Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Big Oil Companies Caused about 25 Percent of Heat Waves since 2000 A new study finds that one quarter of heat waves between 2000 and 2023 would have been “virtually impossible” without global warming–and can be attributed to the emissions of individual energy producers (www.scientificamerican.com, 11.9.25)
Der #Klimawandel bringt eine Intensivierung von #Starkregenereignissen mit sich. Der #DWD analysiert dies regelmäßig, um Veränderungen in Deutschland zu dokumentieren. Der aktuelle Sachstand mit neuen Analysen ist nun als Bericht verfügbar: | t1p.de/kmbnn | Auch Thema beim #extremwetterkongress 2025! | @dwdderwetterdienst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.9.25)
Leibniz-Gemeinschaft: „30 um die 30“ Wie fühlt es sich an, heute eine wissenschaftliche Karriere zu starten? Im Leibniz-Jubiläumsjahr befragen wir junge Forschende. | Die Leibniz-Gemeinschaft wird in diesem 30 Jahre alt, doch zum Jubiläum blicken wir nicht zurück, sondern befragen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ganz am Anfang ihrer Karriere stehen. Was für ein Lebensgefühl haben sie, welche Erfahrungen machen sie als junge Forschende — und wie könnten ihre Erkenntnisse die Welt in 30 Jahren ein Stück verbessert haben? (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.9.25)
2025 ist int. @unep Jahr des Gletscherschutzes. Durch die #Klimakrise schmelzen Gletscher weltweit ab, der letzte deutsche Gletscher könnte bereits 2030 verschwunden sein. Mit einer internationalen Kampagne macht der italienische Umweltschutzverein Legambiente auf diese Entwicklungen und Herausforderungen aufmerksam. |n Ein dazu verfasstes Manifest für die Governance europäischer Gletscher von Legambiente, Cipra Italia und weiteren Organisationen im Alpenraum hat auch das UBA unterschrieben: https://www.legambiente.it/campagna/campagne-in-evidenza/carovana-dei-ghiacciai/ (social.bund.de, 11.9.25)
Stromausfall in Berlin: Berlin ist angreifbar Das Blackout zeigt, wie fragil auch die deutsche kritische Infrastruktur sein kann. Das ist ein Denkzettel für die Stadtpolitik. mehr... (taz.de, 11.9.25)
Internationale Forschungsallianz untersucht Umweltauswirkungen des Tiefseebergbaus | Projekt MiningImpact startet in die dritte Phase Mit einem viertägigen Treffen an der Universität Ghent startet die dritte Phase des europäischen Forschungsprojekts MiningImpact. Forschende aus neun Ländern kommen zusammen, um die ökologischen Auswirkungen des Tiefseebergbaus zu untersuchen — sowohl in Gebieten mit Manganknollen als auch an Massivsulfidvorkommen entlang mittelozeanischer Rücken. | Tausende Meter unter der Wasseroberfläche liegt eine Welt, die uns fremder ist als der Mond: die Tiefsee. Sie gilt als eines der letzten unberührten Ökosysteme des Planeten — aber auch als Schatzkammer für Rohstoffe. Ob und wie hier jemals Bergbau betrieben werden darf, gehört zu den umstrittensten Umweltfragen unserer Zeit. Welche Folgen Eingriffe in die Tiefsee-Lebenswelten hätte, ist bisher nur wenig erforscht. Ein Projekt, das sich damit beschäftigt ist das europäische Forschungsprojekt MiningImpact, das vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel koordiniert wird. (www.geomar.de, 11.9.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Wie erfolgreich ist das zweigliedrige Schulsystem? Das vor 15 Jahren in Berlin eingeführte Schulsystem verhilft mehr Jugendlichen zum Abitur. Doch an der sozialen Ungleichheit ändert das wenig. | Eine aktuelle Studie des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation sowie der Technischen Universität Dortmund zeigt: Die Umstellung auf ein zweigliedriges Schulsystem in Berlin hat insgesamt zu einem Anstieg der Abiturquote geführt. Allerdings blieben die sozialen Unterschiede beim Erwerb des Abiturs bestehen. | Basis der Auswertung sind Daten der BERLIN-Studie, die die 2010/2011 in Berlin durchgeführte Schulstrukturreform langfristig wissenschaftlich begleitet hat. Kern der Reform war, die Haupt-, Real- und Gesamtschulen zu Integrierten Sekundarschulen (ISS) zusammenzufassen. An den ISS kann in einer integrierten Oberstufe oder über Kooperationen mit anderen Schulen das Abitur erworben werden — genau wie an der weiterhin bestehenden zweiten Schulform, dem Gymnasium. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.9.25)
Tram Affoltern: Mobilität für ein wachsendes Quartier Das Tram Affoltern soll das stark wachsende Quartier besser an den öffentlichen Verkehr anbinden. Zudem wird mit dem Projekt mehr Platz für Velos und Fussgänger*innen geschaffen. Bei einem Vorhaben dieser Grössenordnung arbeiten im städtischen Planungsteam zahlreiche Fachpersonen mit. Sie bringen ihr Wissen ein, damit das Projekt sowohl den Vorgaben von Bund, Kanton und Stadt entspricht als auch die Bedürfnisse des Quartiers bestmöglich berücksichtigt. (vbzonline.ch, 11.9.25)
Klimakrise als Sicherheitsbedrohung | Warum die Klimakrise als zentrales Thema in den Nationalen Sicherheitsrat gehört Mit dem neu eingerichteten Nationalen Sicherheitsrat (NSR) erhält Deutschland ein zentrales Gremium, das auf die wachsenden geopolitischen Herausforderungen reagieren soll. Doch die Verankerung einer der größten Sicherheitsrisiken für Deutschland fehlt: der Klimakrise. Das Kurzbriefing zeigt, welche Lücken der aktuelle Aufbau und die Ausrichtung des Nationalen Sicherheitsrats aufweisen — und warum ohne die Berücksichtigung der Klimakrise zentrale Risiken für die Zukunft unbewältigt bleiben. | In einer Welt, in der Extremwetterereignisse und langsam fortschreitende Umweltveränderungen Konflikte verschärfen können, Versorgungssicherheit gefährden und ganze Regionen zu destabilisieren drohen, muss Klimapolitik ins Zentrum deutscher Sicherheits- und Außenpolitik rücken. Damit der Sicherheitsrat wirksam auf globale Risiken für die menschliche Sicherheit reagieren kann, braucht es eine konsequente und systematische Verankerung des Themas. (www.germanwatch.org, 11.9.25)
‚Flash droughts‘: How climate change increases the risk of these short-lived but devastating events They can dramatically dry out land in just a short time. (yaleclimateconnections.org, 11.9.25)
Vom Gewitteropfer zum hoffentlich neuen Lebensraum #mammutbaum #gewitter #baum #habitat #zürichgrüner Ein Mammutbaum auf dem Friedhof Manegg in Zürich-Wollishofen wurde letzte Woche von einem Blitz getroffen. Die Aufräumarbeiten sind inzwischen abgeschlossen. Holzstücke, die bis zu 70 Meter weit geschleudert wurden, wurden entfernt, gefährliche Äste aus den Kronen gesichert. Die Fusswege sind wieder frei zugänglich. | Der rund 100-jährige Sequoiadendron giganteum hatte ursprünglich eine Höhe von stattlichen 36 Metern. Sofern die Standfestigkeit es zulässt, soll sein verbliebener Stamm als Habitat bestehen bleiben — und beispielsweise Vögeln und Insekten einen wichtigen Rückzugsort bieten. So kann aus der Zerstörung neues Leben entstehen. Zudem ist geplant, einen Ersatzbaum an anderer Stelle zu pflanzen. (www.linkedin.com, 11.9.25)
Klimakrise ade: Jedes Jahr wird noch mehr Öl und Gas verbrannt | Die Spitze des weltweiten Öl- und Gas-Verbrauchs ist noch längst nicht erreicht. Chevron-CEO Mike Wirth setzt weiter auf Fossiles. Wer meint, dass angesichts der Klimakrise schon längst weniger Öl und Gas verbrannt werden, täuscht sich schwer. Das Gegenteil ist der Fall: Die Ausbeutung fossiler Brennstoffe nimmt jedes Jahr weiter zu und damit der weltweite CO2-Ausstoss. Die Internationale Energieagentur IEA rechnet damit, dass die weltweite Förderung und Nachfrage von Öl, Gas und Kohle 2030 ihren Höhepunkt (Peak) erreichen wird. | Es werde noch länger dauern, sagt Mike Wirth, CEO des Ölkonzerns Chevron, und widerspricht. In der «New York Times» erklärte er: «Die IEA hatte schon früher nicht immer recht. Es wäre nicht überraschend, wenn sie auch in diesem Fall falsch läge.» Und falls die IEA doch recht bekäme, werde die Nachfrage nach Öl wahrscheinlich auf diesem Höhepunkt bleiben. | «Erst wenn die Welt aufhört, Öl und Gas zu verbrauchen, werden wir aufhören, danach zu suchen», sagt Wirth. Dieser einfach Satz legt offen, wie sehr ein Konzernlenker in seiner eigenen Welt verhaftet ist. (www.infosperber.ch, 11.9.25)
Blitzeinschlag in Wollishofen | Mammutbaum auf dem Friedhof Manegg zerstört Am vergangenen Donnerstag wütete ein heftiges Gewitter über Zürich. Auf dem Friedhof Manegg wurde dabei ein 36 Meter hoher Mammutbaum zerstört. | Ein heftiger Blitzschlag zerstörte den 36 Meter hohen Mammutbaum auf dem Friedhof in Wollishofen. | Holzteile des Baums wurden bis zu 70 Meter weit geschleudert. | Der Baumstumpf soll möglicherweise als Lebensraum für Kleintiere erhalten bleiben. | 60 Jahre war er alt und 36 Meter hoch. Der Mammutbaum auf dem Friedhof Manegg in Zürich-Wollishofen. Doch am vergangenen Donnerstag wurde der beeindruckende Baum von einem Gewitter zerstört, wie die «Limmattaler Zeitung» berichtete. | Auf dem Quartierblog Wollipedia heisst es, dass ein «gewaltiger Blitz» einschlug. «Das ganze Quartier um den Friedhof herum wurde erschüttert.» (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)
Protest gegen Macron: „Bloquons tout“ macht vielen jungen Franzosen richtig Spaß Nach dem Sturz des französischen Premierministers und der eiligen Ernennung eines neuen hat sich in Frankreich die Straße zu Wort gemeldet. Eine Viertelmillion Menschen zog es zum Protest gegen das Regime Macron. Spontan und kreativ (www.freitag.de, 11.9.25)
Greenpeace stellt riesiges Atomfass in der Rheinschlucht auf Die Umweltorganisation Greenpeace hat am Donnerstag in der Bündner Rheinschlucht bei Versam ein überdimensionales Atommüllfass aufgestellt. (www.watson.ch, 11.9.25)
Werbung bei ChatGPT: Am Ende siegt das Geld immer Die KI-Blase wächst kontinuierlich — bis sie platzt. Die Frage ist nur: Wann ist es soweit? Das Problem: Unzählige KI-Firmen mit Milliardenbewertungen verfügen über kein tragfähiges Geschäftsmodell. Was am Ende bleiben wird? Weniger KI-Unternehmen, und vielleicht Werbung bei ChatGPT und Co. | Fest steht: In der KI-Welt existiert schon jetzt ein klaffende Lücke zwischen den Milliardenbewertungen von unzähligen KI-Firmen wie Perplexity, OpenAI, Safe Superintelligence, 0G Labs, Magic oder Skild AI und den fehlenden Ideen und Möglichkeiten zur Refinanzierung. | Ein Blick über den Tellerrand und in die Vergangenheit zeigt: Jedes noch so gute und innovative Produkt im Bereich der Technologie, das am Anfang für seine Werbefreiheit beworben worden ist, wurde früher oder später monetarisiert — in den allermeisten Fällen mit Werbung. Ein paar Beispiele gefällig? Instagram Stories, der TikTok Feed oder BeReal. Ohne Geld geht es nicht. Punkt. (www.basicthinking.de, 11.9.25)
Wow. The US Energy Department has withdrawn its scam climate report and disbanded its „Climate Working Group“ in order to dodge a law suit against the scam. They must have realized that this scam report by a few „climate skeptics“ is indefensible nonsense. | https://subscriber.politicopro.com/article/2025/09/doe-dissolved-climate-working-group-agency-said-in-court-filing-00553419 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.9.25)
Wärmeschutz mit System – Industrie-Sektionaltore als Beitrag zur Energieeffizienz Moderne Industrie-Sektionaltore können weit mehr als nur öffnen und schliessen: Sie leisten einen aktiven Beitrag zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz. | Ein Beispiel dafür ist das SPU 67 Thermo von Hörmann. Dank thermisch getrennter PU-Paneele und optimierter Abdichtung erreicht es einen beeindruckenden U-Wert von ca. 0,55 W/m²K. Schlupftüren und Alu-Rahmen beeinflussen diesen Wert, während grössere Tore durch ihr günstigeres Verhältnis von Fläche zu Umfang sogar bessere Werte erzielen. | Doch die grössten Energieverluste entstehen nicht durch das Material — sondern durch geöffnete Tore. Wer nachhaltig plant, setzt deshalb auf kleinere Torgrössen, langlebige Komponenten, schnelle Laufgeschwindigkeiten und hochwertige Dämmprofile. So wird jedes Tor zu einem aktiven Element im Energiemanagement von Gewerbebauten. (baurundschau.ch, 11.9.25)
Kalorienbomben auf Tiktok: Wie Lebensmittelmultis die Gen Z verführen Lebensmittelunternehmen wollen dank der Generation Z höhere Gewinne erwirtschaften. Deshalb nutzen sie deren Vorliebe für Leckereien und Social-Media-Trends, um den Umsatz anzukurbeln. (www.swissinfo.ch, 11.9.25)
OBSERVER: How Copernicus supports news coverage Satellites provide a unique vantage point from above, enabling unparalleled observation of global events. Whether monitoring floods using radar data or providing insights into deforestation through optical imagery, the Copernicus Sentinel missions are instrumental in capturing the state of our planet in remarkable detail. Beyond their ability to help us monitor the Earth, Copernicus images also inform the public and empower storytellers and journalists to communicate environmental narratives in engaging and accessible ways. (www.copernicus.eu, 11.9.25)
Nabu-Ranking: Kreuzfahrt mit reinem Klima-Gewissen bleibt Traum Die Branche wirbt mit „klimaneutralen“ Zukunftstechnologien – und boomt. Die Bilanz des Nabu-Kreuzfahrtrankings ist jedoch ernüchternd. mehr... (taz.de, 11.9.25)
Katherina Reiche und die Energiewende: Die Wirtschaftsministerin verunsichert die Wirtschaft In der Energiewelt richten sich gerade alle Augen auf Wirtschaftsministerin Katherina Reiche. Sie will die Energiewende neu justieren, verrät nur nicht, wie. Sie nährt aber den Verdacht, dass ihr Gaskraft mehr liegt als Ökostrom. (www.sueddeutsche.de, 11.9.25)
Machtkampf im Meer: China erklärt ein Riff zum Naturschutzgebiet – und schürt geopolitische Ängste Die Regierung in Peking hat ein 3500 Hektar grosses Reservat im Südchinesischen Meer genehmigt. Die Philippinen sehen darin einen Versuch Chinas, seine Kontrolle über das Gebiet zu festigen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)
Förderung für energetische Sanierung und Neubau: Zuschüsse für den Heizungstausch jetzt sichern Für Bau, Kauf oder energetische Sanierung eines Hauses gibt es zahlreiche Fördermittel. Die Zuschüsse für den Heizungstausch stehen aber derzeit auf dem Prüfstand. (www.test.de, 11.9.25)
Rückstand in der Digitalisierung: Rohstoffbranche ist sauer auf Bern: «Wir drohen den Anschluss zu verlieren» Der Rohstoffhandel erlebt weltweit gerade einen Schub in der Digitalisierung. Doch in der Schweiz spielt Papier bei Deals immer noch eine wichtige Rolle. Die hiesige Branche wird ungeduldig. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)
Branche in der Krise: Die Chemieindustrie ist zu groß geworden für dieses Europa - Ob BASF, Ineos, Bayer oder Evonik: Die chemische Industrie muss schrumpfen, schlicht weil der Markt in der Europäischen Union nicht wächst. Die Idee der Autarkie wird eine Illusion bleiben. - (www.faz.net, 11.9.25)
Umweltschützer fordern Erweiterung von Einwegpfand Umweltschützer von Global 2000 wollen das Einweg-Pfandsystem auf Tetra-Paks und Einwegglas ausweiten und die Ausnahmen für Milchprodukte streichen. Das soll Österreichs Müllberge schrumpfen lassen – ähnlich wie ein mögliches nationales Gesetz gegen „Fast-Fashion“ und Einweg-Stromzigaretten. (www.krone.at, 11.9.25)
Verhalten im Bundestag: Klöckner mahnt „Zurückhaltung“ bei Smartphone- und Tabletnutzung an - Selfies und Videos, Sticker auf Tablets oder Laptops sind in Plenarsitzungen verboten. Daran erinnert die Bundestagspräsidentin laut Medienberichten in einem Brief an die Abgeordneten. - (www.faz.net, 11.9.25)
Energie in Winterthur: Stadtverwaltung darf weiterhin teuren Ökostrom beziehen 350’000 Franken Mehrkosten für klimaneutralen Strom war den Bürgerlichen zu viel. Sie wollten den Betrag für den Goldstandard streichen, kamen im Stadtparlament aber nicht durch. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)
Website-Traffic nach Radiospots wird messbar Das neue Tool soll klassische Radiowerbung erstmals mit digitalem Performance-Marketing vergleichbar machen. (www.persoenlich.com, 11.9.25)
Who Controls Water? Climate change and other environmental impacts can contribute to the perception of water scarcity. But, like abundance, scarcity is often the result of unequal power relations rather than a purely natural phenomenon. Although the United Nations recognised the human right to safe and clean drinking water and sanitation in 2010, holding public and private actors accountable for breaches is difficult. Post-growth approaches could help reimagine our failing water systems. (www.greeneuropeanjournal.eu, 11.9.25)
Absurd: Die #Klimakrise wird immer bedrohlicher und Klimaschutz tritt im Wahlkampf immer mehr in den Hintergrund. Gut, dass LUKS in #Krefeld dem Thema #Klimaschutz bei der #NRW-#Wahl eine starke Stimme gibt. | https://luks-in-krefeld.de/Was-wir-wollen/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.9.25)
Genehmigung für Ungarns AKW-Förderung gekippt Österreich hatte gegen die Entscheidung der EU-Kommission geklagt, Staatsbeihilfen für das ungarische Atomkraftwerk Paks II zu genehmigen. Am Donnerstag hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) zugunsten Österreichs entschieden. (www.krone.at, 11.9.25)
Für eine zukunftsfähige Chemieagenda 2045 Mit der im Koalitionsvertrag angekündigten Chemieagenda 2045 hat die Bundesregierung die Chance, die Weichen für eine nachhaltige, resiliente und international wettbewerbsfähige chemische Industrie in Deutschland zu stellen. Gemeinsam mit NABU, Bellona und WWF fordert Germanwatch eine Ausrichtung der Chemieagenda entlang fünf zentraler Handlungsfelder und gibt erste Impulse. | Elektrifizierung der Energieversorgung voranbringen | Kreislaufwirtschaft als industriepolitische Chance nutzen | Den Feedstock Change ermöglichen | Market Pull für grüne Produkte der Chemie aufbauen | Finanzierung sicherstellen (www.germanwatch.org, 11.9.25)
Bauen in Kilchberg | Grünflächen und Ortsbild: Wie Kilchberg seine DNA sichern will Die Gemeinde präsentierte ihre neue Bau- und Zonenordnung. Sie sieht trotz Wachstumsdruck keine Verdichtung vor. | Die Gemeinde ermöglicht der Bevölkerung bis November digitale Rückmeldungen zur Bau- und Zonenordnung. | Bestehende Baulandreserven genügen für das prognostizierte Bevölkerungswachstum der Gemeinde. | Eine neue Grünflächenziffer zwischen 25 und 50 Prozent schützt Kilchbergs natürliche Umgebung. | Die Schwingmulde wird als wichtiger Erholungsraum der Erholungszone zugeordnet. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)
CCS-Novelle: Geschenke für die Gas-Lobby Zur heute geplanten ersten Lesung zur Novelle des Kohlendioxid-Speicherungsgesetz (KSpG oder auch CCS-Gesetz) erklärt Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Mit der CCS-Novelle riskiert die Bundesregierung, den Klimaschutz ad absurdum zu führen. Statt die dringend notwendige CO2-Reduktion voranzutreiben, um die verbindlichen Klimaziele zu erreichen — etwa im Gebäude- und Verkehrssektor —, sollen Milliarden an Steuergeldern in neue Gas- und CCS-Infrastrukturen fließen. Das bedeutet nichts anderes als neue Subventionen für Gaskonzerne, die aus Töpfen für gerechten Klimaschutz finanziert werden sollen. | So öffnet die Regierung der fossilen Industrie Tür und Tor: CO2-Pipelines werden pauschal zum ‚überragenden öffentlichen Interesse‘ erklärt, Enteignungen erleichtert und Klagerechte beschnitten. Solche Geschenke lassen nur die Gaslobby jubeln, (www.bund.net, 11.9.25)
Clever durch den Winter – Mit Sirius Wärme sichern und Kosten senken Draussen fallen die Temperaturen, drinnen soll es wohlig warm bleiben. Wer in der kalten Jahreszeit auf Komfort und niedrige Heizkosten setzt, kommt an hochwertigen Fenstern nicht vorbei. Denn veraltete oder schlecht isolierte Fenster sind oft die grössten Wärmebrücken im Haus — und lassen wertvolle Energie einfach entweichen. Mit Sirius-Fenstersystemen in Holz und Holz-Metall bleibt die Wärme, wo sie hingehört: in Ihren vier Wänden. (baurundschau.ch, 11.9.25)
Hirtinnen auf dem Vormarsch in Spanien: Dicht am Tier In Spanien erobern sich Frauen die männlich geprägte Weidewirtschaft. Unterwegs mit Hirtinnen im Spannungsfeld von Natur, Wirtschaft und Klimawandel. mehr... (taz.de, 11.9.25)
Haus Dachverstand: Klug sanieren im Bestand Haus Dachverstand steht in Beiertheim-Bulach. Hausverwalter und Bewohner Bruno hat in den vergangenen Jahren energetisch viel mit seiner Wohneigentümergemeinschaft erreicht. Wir erzählen davon! - Der Beitrag Haus Dachverstand: Klug sanieren im Bestand erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 11.9.25)
Bluthochdruck in Kindheit erhöht das Sterberisiko Wer schon mit sieben Jahren Bluthochdruck hat, trägt ein um 40 bis 50 Prozent höheres Risiko, 50 Jahre später an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Das zeigt eine US-Langzeitstudie mit 37.000 Kindern. Selbst die Forschenden waren vom jahrzehntelang dauernden Effekt überrascht. (www.krone.at, 11.9.25)
Die klimaschädlichsten Firmen könnten unter Druck geraten Die schlimmsten Klimasünder verstärken Hitzewellen. Damit könnten Umwelt-Klagen gegen sie erfolgversprechender werden. (www.srf.ch, 11.9.25)
EU diskutiert Verbrenner-Aus 2035: 10 Jahre nach dem VW-Skandal nimmt der Umstieg auf Elektroautos in Europa richtig Fahrt auf Wegen den Erfolgen bei der Elektro-Mobilität ist das Emissionsziel 2027 für den Verkehr in greifbarer Nähe. Nun warnen Experten davor, den Kurs zu verlassen – Auch weil die EU ist inzwischen zweitgrösster Produzent von Elektroautos ist. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.25)
Afrikanischer Klimagipfel: Afrikas Solarmarkt boomt – dank Trump In Afrika kommt zunehmend Sonnenenergie zum Einsatz, Kleinkunden versorgen sich selbst über lokale Stromnetze. Geschuldet ist das auch der aktuellen Weltlage. (www.zeit.de, 11.9.25)
Hamburg fördert Balkonsolar für finanzschwache Haushalte Einkommensschwache Haushalte in Hamburg können von einer neuen Förderung für Balkonkraftwerke profitieren. Das Programm wurde von der Hansestadt Hamburg zusammen mit der Caritas aus der Taufe gehoben. Es ist auf zwei Jahre befristet. (www.energiezukunft.eu, 11.9.25)
Das Bundesamt für Polizei kämpft mit Personalmangel Diese fehlenden Ressourcen beeinträchtigten die innere Sicherheit der Schweiz, zeigt ein Bericht der EFK. (www.srf.ch, 11.9.25)
KOMMENTAR - Die liberalen Demokratien können den hybriden Krieg gewinnen – aber nur, wenn sie sich an ihre eigenen Regeln halten Der Kreml hetzt die westliche Bevölkerung auf, sabotiert die kritischen Infrastrukturen und hat nun in Polen die Nato-Luftverteidigung getestet. Der Rechtsstaat muss benennen, wer angreift – aber auf der Basis von Fakten. (www.nzz.ch, 11.9.25)
Wer ein guter Trotzkopf ist und wer ein schlechter, weiss man leider meist erst hinterher Die Wiener Publizistin Daniela Strigl hat ein vergnügliches Buch über einen Menschentypus geschrieben, der viele Sympathien erntet und leicht in Verruf geraten kann. (www.nzz.ch, 11.9.25)
Warum Google & Co. für Europa gefährlich sind Russlands Überfall auf die Ukraine hat Europa mit seiner Abhängigkeit vom russischen Gas konfrontiert. Donald Trumps Eskapaden offenbaren die totale Abhängigkeit von den USA – bei Verteidigung und Digitalisierung. Ein Befreiungsschlag wird einiges an Anstrengungen und Geld kosten. (www.krone.at, 10.9.25)
Offener Brief: Privat ist Privat – Gleichwürdig Die Allianz Gleichwürdig Katholisch AGK hat der Schweizerischen Bischofskonferenz SBK gestern, am 09.09.2025, einen Offenen Brief zu «Privat ist Privat» zugestellt. Für die kommende Versammlung der SBK will die AGK ihnen sechs Erkenntnisse aus den Gesprächen und Geschichten, die ihr anvertraut wurden, mitgeben. | Die Schweizer Bischöfe haben der Theologisch-Ökumenischen Kommission (TÖK) den Auftrag gegeben, die Verbindung der Lebensform von Seelsorger:innen und dem pastoralen Engagement in einem Bericht theologisch zu vertiefen. Im September 2024 hat die SBK «[…]eine erste Lesung dieses Dokumentes vorgenommen und gibt der TÖK eine Rückmeldung im Hinblick auf das weitere Vorgehen» (Pressemitteilung über die 345. Ordentliche Versammlung). | Seit 2024 beschäftigt sich auch die Allianz Gleichwürdig Katholisch (AGK) unter dem Namen «Privat ist Privat» intensiv mit der Thematik. Bestärkt wurde die AGK durch die Geschichten der sechs Seelsorger:innen, (www.gleichwuerdig.ch, 10.9.25)
Europaparlament segnet Ausnahmen bei CO2-Abgaben ab Das EU-Parlament hat heute finales grünes Licht für Ausnahmen und Vereinfachungen beim CO2-Grenzausgleichssystem CBAM gegeben, mit dem gegen Verlagerungen von CO2-Emissionen in Drittstaaten angegangen werden soll. | Kleine Importeure sollen ausgenommen werden. Der CBAM-Schwellenwert von 50 Tonnen pro Jahr und Importeur würde laut EU-Kommission rund 90 Prozent der Importeure von den Verpflichtungen befreien, wobei immer noch mehr als 99 Prozent der Emissionen in den Geltungsbereich fielen. | Die Abgeordneten verabschiedeten den Text klar mit 617 Stimmen bei 18 Gegenstimmen und 19 Enthaltungen. Ziel des EU-Grenzausgleichsmechanismus ist, den CO2-Preis für EU-Produkte, die dem EU-Emissionshandelssystem (ETS) unterliegen, und den Preis für importierte Waren anzugleichen. (orf.at, 10.9.25)
Ethik: Selbstbestimmt bis zuletzt – im Sterben wie im Leben Demenz und assistierter Suizid ist ein Tabuthema. Umso notwendiger ist es, öffentlich darüber nachzudenken, findet Marianne Pletscher. Die Dokumentarfilmerin hat einen Brief geschrieben, in dem sich ihr gesundes Ich an ihr (sollte das je der Fall sein) demenzkrankes Ich wendet. | In der Debatte um Sterbehilfe geht es meist um Autonomie und Freiheit. Doch was ist mit jenen, die im Leben nicht genug Unterstützung für ein lebenswertes Dasein erhalten? (www.woz.ch, 10.9.25)
Staubkörner (6): Poncione di Piotta, Tessiner Alpen In ihrem Projekt dokumentiert Fotografin und Alpinistin Caroline Fink, wie klein wir Menschen angesichts archaischer Natur sind. | Poncione di Piotta, Tessiner Alpen: Hoch über dem Val Verzasca sind zwei Berggängerinnen auf der Via Alta unterwegs, einer mehrtägigen, technisch anspruchsvollen Route. Eine Bildserie von Caroline Fink (www.woz.ch, 10.9.25)
Is There Life on Mars? This Rock May Hold the Answer The Perseverance rover's new findings set the stage for bringing Martian samples back to Earth to test whether microbes once inhabited the Red Planet (www.scientificamerican.com, 10.9.25)
Klarer Auftrag an den Bundesrat: Nachhaltige Baustoffe stärken! Diese Woche hat das Parlament deutlich bestätigt, dass es in der nachhaltigen Beschaffung zu langsam vorangeht und dass der Bundesrat seine Vorbildrolle wahrnehmen muss. Mit der Annahme der Motionen zur Stärkung nachhaltiger Baustoffe werden Nachhaltigkeitskriterien in der öffentlichen Beschaffung mehr Gewicht erhalten, was für viele Schweizer Unternehmen in der Bauindustrie ein wegweisender Entscheid ist. Denn das Volumen von rund 40 Milliarden Franken in der öffentlichen Beschaffung kann eine sehr grosse Hebelwirkung für die Stärkung der nachhaltigen Produktion von Baustoffen haben. (www.swisscleantech.ch, 10.9.25)
Das Europäische Gericht hat Österreichs Klage gegen die Einstufung von Atomkraft und fossilem Gas abgewiesen. Damit dürfen beide Energieträger in der EU-Taxonomie weiter als „nachhaltig“ gelten. Das ist Greenwashing — und ein Rückschlag für den Klimaschutz! Wir kämpfen weiter für 100 % Erneuerbare! | https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/eu-gericht-erlaubt-klimasiegel-fuer-atomkraft-und-erdgas-a-25d82a2f-b8d5-4934-bd38-6a636638a8da | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.9.25)
FAQ „Verbrenner-Aus 2035 und Elektromobilität“ Ab 2035 dürfen in der EU keine neuen Pkw mit Benzin- oder Dieselmotor mehr zugelassen werden — ein Meilenstein für den Klimaschutz und zugleich eine große Veränderung für Verbraucher*innen, Industrie und Politik. Manche Menschen sorgen sich um die Zukunft ihres Autos und fragen sich: Was bedeutet das für mein Auto? Reicht die Ladeinfrastruktur? Sind E-Autos wirklich klimafreundlicher? Und welche Rolle spielen Wasserstoff und E-Fuels künftig? | Das Öko-Institut hat die wichtigsten Fragen und Antworten in einem kompakten FAQ zusammengestellt — und liefert kurze, verständliche Antworten. Darin geht es um Alltagsthemen wie Laden und Kosten, um Umweltfragen und um die Chancen für die deutsche Automobilindustrie in einer Welt, die immer stärker auf Elektromobilität setzt. (www.oeko.de, 10.9.25)
How much carbon can we safely store underground? Much less than previously thought. Carbon storage “can no longer be considered an unlimited solution to bring our climate back to a safe level.” (yaleclimateconnections.org, 10.9.25)
AJR's Adam Met brings climate action to his concerts The bassist has seen the damage up close. Now he's turning performances into action hubs. (yaleclimateconnections.org, 10.9.25)
Festhalten am Ausstiegsdatum für neue Verbrenner ist zwingend für Klimaschutz Anlässlich der aktuellen Diskussion über eine mögliche Abschwächung der Flottengrenzwerte und im Vorfeld des anstehenden EU-Autogipfels erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Die Flottengrenzwerte sind derzeit das wirkungsvollste Instrument, um die CO2-Emissionen im Verkehrssektor zu senken. Nur wegen dieser Regelung hat der notwendige Wandel hin zu E-Autos in der EU überhaupt Fahrt aufgenommen. Diese CO2-Mindeststandards jetzt zu verschieben oder aufzuweichen, ist brandgefährlich. Jede Abschwächung bedeutet, dass nationale und internationale Abkommen zum Klimaschutz noch schwerer zu erreichen sein werden. Wer jetzt gegen die CO2-Mindeststandards kämpft, handelt kurzsichtig, auch wirtschaftspolitisch. (www.bund.net, 10.9.25)
Ersatzneubau für Wohnintegration bis 2033 geplant Das «Haus Tanne» in Zürich-Albisrieden soll per 2033 durch einen Neubau für die städtische Wohnintegration ersetzt werden. Für die Projektierung fallen Ausgaben von 3,8 Millionen Franken an. | Die städtische Liegenschaft an der Birmensdorferstrasse 660 («Haus Tanne») soll bis 2033 einem Neubau für die «Stationäre Wohnintegration» der Sozialen Einrichtungen und Betriebe (SEB) weichen. Das betreute Wohnangebot für rund 80 Personen mit langjähriger Suchtmittelabhängigkeit oder anderer psychischer Erkrankung muss von seinem heutigen Standort in Zürich-Oberstrass wegziehen, da dort in den kommenden Jahren wieder ein Gesundheitszentrum für das Alter in Betrieb geht. | Zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Kurhaus erstellt und wiederholt umgebaut, wird das «Haus Tanne» heute vom Kanton für die Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden gemietet. Die Liegenschaft befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand. Mit dem geplanten Ersatzneubau (www.stadt-zuerich.ch, 10.9.25)
Meilenstein für E-LKW: Neues Ladesystem ermöglicht Schnellladung über 1,1 MW Für den Durchbruch der Elektromobilität beim Schwerverkehr ist ausschlaggebend, wie weit ein Lastwagen mit einer vollen Batterie fahren kann. Die Resultate eines Demonstrationsprojekts von Designwerk Technologies AG zeigt nun: Bei grossen Elektro-LKW ist eine Ladeleistung von über 1 Megawatt (MW) möglich. Damit kann ein E-LKW nach einer Ladedauer von rund 40 Minuten eine Strecke von mehr als 500 Kilometern fahren. Das Projekt wurde vom Bundesamt für Energie (BFE) über das Pilot- und Demonstrationsprogramm unterstützt. | Der weisse Container auf dem Nationalstrassen-Werkhof in Oberbüren SG hat es in sich: Mega Charger steht in schwarzen Grossbuchstaben drauf. Im Container ist die Ladetechnik eingebaut, die eine Ladeleistung von bis zu 1'140 Kilowatt (kW) erlaubt. Das ist deutlich mehr, als die Leistung einer Schnellladestation für Elektroautos (bis 400 kW). Der Mega Charger enthält auch Batteriepuffer, so dass überschüssiger Strom zwischengespeichert werden kann. (energeiaplus.com, 10.9.25)
Elektromobilität: Neuer Akku lädt in zwölf Minuten auf 100 Prozent Ein Forschungsteam des Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) hat gemeinsam mit LG Energy Solution eine neue Lithium-Metall-Batterie vorgestellt, die das Potenzial hat, die Elektromobilität entscheidend voranzubringen. Der Prototyp ermöglicht es, Elektroautos innerhalb von rund zwölf Minuten so weit aufzuladen, dass Reichweiten von bis zu 800 Kilometern erreicht werden können. Neben der Geschwindigkeit beim Laden verspricht die Technologie auch eine deutlich verlängerte Lebensdauer von über 300.000 Kilometern, was die Alltagstauglichkeit und Nachhaltigkeit von Batterien erheblich verbessern könnte. (www.trendsderzukunft.de, 10.9.25)
Wird Pfand bald teurer? Wieso eine Reform gefordert wird – ÖKO-TEST Das Mehrwegsystem ist ein uraltes Beispiel für erfolgreiche Kreislaufwirtschaft. Doch das niedrige Glaspfand führt zu Verschmutzung. Wie wahrscheinlich ist eine Reform? | Leere Bier- und Limonadenflaschen gehören in Deutschland zunehmend zum Stadtbild. Der Stadtwerkeverband VKU und mehrere städtische Entsorger beobachten, dass leere Mehrwegflaschen, die zumeist 8 bis 15 Cent Pfand kosten, vermehrt als Müll im öffentlichen Raum zurückbleiben. Das teilte der Berliner Verband, der rund 1.600 kommunale Mitglieder verschiedener Branchen vertritt, der Deutschen Presse-Agentur mit. | In vielen Städten wie in Hamburg werden die zurückgelassenen Flaschen verbrannt, wie die Entsorger mitteilten. Die Flaschen seien oft beschädigt oder verschmutzt. Auch sei es zeitlich kaum möglich, die Flaschen einzusammeln und zurückzubringen, heißt es. Dass Flaschen zurückbleiben, liegt laut dem VKU daran, dass das Mehrwegpfand seit Jahrzehnten nicht angepasst wurde. (www.oekotest.de, 10.9.25)
Leiden erkennen, Gespräch beginnen, Leben retten Prävention beginnt mit dem Gespräch: Wer hinsieht, hinhört und anspricht, kann Leben retten. Heute macht der Welttag der Suizid(versuchs)prävention unter dem Motto "changing the narrative on suicide" deutlich: Über Suizidgedanken und Suizidversuche zu sprechen, ist eine wirksame Form der Prävention. Wer auf sich selbst achtgibt, auf Familie, Freunde, Nachbarn schaut und — eben — das Schweigen bricht, schenkt Hoffnung. Und manchmal sogar ein zweites Leben. (hpd.de, 10.9.25)
Australian e-SAF for the German Aviation Sector Australien und Deutschland zählen im internationalen Vergleich zu den größten Luftfahrtmärkten. Entsprechend entscheidend sind die Klimaziele beider Länder für die weltweiten Anstrengungen zur Emissionsminderung. Die Nutzung von e-SAF, also synthetischem Flugkraftstoff auf Basis von grünem Wasserstoff und nachhaltigen Kohlenstoffquellen, bietet der Luftfahrt eine besonders vielversprechende Möglichkeit zur Dekarbonisierung: Die Ausgangsstoffe sind nahezu unbegrenzt verfügbar und der Kraftstoff kann potenziell klimaneutral eingesetzt werden. (adelphi.de, 10.9.25)
UseTheNews lanciert das «Bild der Woche» für Schulklassen Mit dem neuen Service erhalten Schulklassen ab der ersten Sekundarstufe wöchentlich ein Nachrichtenfoto inklusive Kontextinformationen für eine kurze Unterrichtseinheit. Das Ziel ist ein reflektierter Umgang mit Fotos als Teil einer erhöhten Nachrichtenkompetenz. | 80 Prozent der Jugendlichen in der Schweiz informieren sich nicht über traditionelle Medienformate. Zudem nehmen Nachrichtenformate im gesamten Medienkonsum eine Nebenrolle ein. UseTheNews — unter der Trägerschaft von Keystone, SRG und dem Verlegerverband Schweizer Medien — sieht in der daraus resultierenden fehlenden Medienkompetenz die Gefahr, dass Fake News, Desinformation und Manipulation Tür und Tor geöffnet werde, im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz mehr denn je. Nun lanciert die Organisation ein neuer Service unter dem Leitgedanken «Bilder sagen mehr als Worte»: Lehrer:innen erhalten einmal wöchentlich ein aktuelles Nachrichtenfoto, welches mit Begleittexten und allenfalls weiteren Bildern kontextualisiert wird. (thephilanthropist.ch, 10.9.25)
Systematic attribution of heatwaves to the emissions of carbon majors Extreme event attribution assesses how climate change affected climate extremes, but typically focuses on single events. Furthermore, these attributions rarely quantify the extent to which anthropogenic actors have contributed to these events. Here we show that climate change made 213 historical heatwaves reported over 2000—2023 more likely and more intense, to which each of the 180 carbon majors (fossil fuel and cement producers) substantially contributed. This work relies on the expansion of a well-established event-based framework. Owing to global warming since 1850—1900, the median of the heatwaves during 2000—2009 became about 20 times more likely, and about 200 times more likely during 2010—2019. Overall, one-quarter of these events were virtually impossible without climate change. The emissions of the carbon majors contribute to half the increase in heatwave intensity since 1850—1900. (www.nature.com, 10.9.25)
Climate impacts are real – denying this is self-defeating The US administration is attempting to undermine efforts to curb greenhouse-gas emissions. It will ultimately leave that country, and the world, worse off. (www.nature.com, 10.9.25)
Krise in Frankreich: Marktnonkonforme Demokratie Frankreich hat Schulden – und braucht Geld, vor allem für die Aufrüstung. Ein Sparpaket gegen den Willen der Bevölkerung ist aber nicht durchzusetzen. mehr... (taz.de, 10.9.25)
Gas- und Atomkraftwerke: Greenwashing durch die EU Österreich scheitert mit der Klage gegen die EU-Kommission, Gas- und Atomkraftwerke als öko-nachhaltig einzustufen. Der Fehler ist die Taxonomie. mehr... (taz.de, 10.9.25)
Demokratieförderung in Kloten: Rettung der Demokratie ist dem Stadtrat jährlich 117’000 Franken wert Eine miserable Stimm- und Wahlbeteiligung und grosse Politikverdrossenheit: Klotens Stadtrat gibt sich besorgt und wartet jetzt mit einer Gegenmassnahme auf. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)
So spüren Hundenasen Borkenkäfer in Bäumen auf Nicht nur durch den Klimawandel hat sich der Borkenkäfer in den heimischen Wäldern dramatisch vermehrt. In Kärnten sollen nun trainierte Hunde den Geruch der gefährlichen Holzbohrer in befallenen Bäumen erschnüffeln. (www.krone.at, 10.9.25)
Die Jugend und die Klimakrise – eine Fotoausstellung im Borgo Laudato Si' - - Die Ausstellung „Earth Partner“, die an diesem Mittwoch vorgestellt wurde, wird ab sofort und bis zum 3. Oktober in dem kürzlich vom Papst in Castel Gandolfo eröffneten Mustergut Borgo Laudato Si' zu sehen sein. Mehr als 50 Fotos junger Autorinnen und Autoren aus aller Welt zeigen den ökologischen Aspekt zwischen Kunst und der Notwendigkeit der Fürsorge. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.9.25)
EU-Gericht entscheidet gegen Österreich: AKWs bleiben „nachhaltig“ Österreich scheitert beim EU-Gericht mit einer Klage gegen die Einstufung von Atomkraft als nachhaltig. Für Umweltschützer ist das Greenwashing. mehr... (taz.de, 10.9.25)
Kritis-Dachgesetz der Bundesregierung: Kabinett beschließt mehr Schutz für Infrastruktur Risikoanalysen und Vorschriften sollen Versorgung auch bei Krisen und Krieg sichern. Wie nötig das ist, zeigt der Anschlag auf das Berliner Stromnetz. mehr... (taz.de, 10.9.25)
Verschärfte Extremtemperaturen: Wie große Unternehmen tödliche Hitzewellen befeuern Eine Studie weist den Einfluss des Klimawandels auf Heißperioden nach. Sie zeigt, wie riesig die Emissionen einzelner Konzerne sind – auch deutscher. mehr... (taz.de, 10.9.25)
Neues Kunstmuseum Bern genehmigt Der Grosse Rat des Kantons Bern hat den Kredit für Sanierung und Ersatzneubau des Kunstmuseums genehmigt. (www.hochparterre.ch, 10.9.25)
NGO: Hybridautos stoßen zu viel CO2 aus Hybridautos stoßen nach einer Untersuchung der Nichtregierungsorganisation Transport & Environment (T&E) fast so viel CO2 aus wie herkömmliche Verbrenner. Im Schnitt liege der CO2-Ausstoß je Kilometer bei den Plug-in-Hybriden bei mehr als 130 Gramm, teilte die NGO heute auf Basis von Daten der Europäischen Umweltagentur mit. | Das entspreche dem CO2-Ausstoß eines Mittelklasseverbrenners. Bei der Berechnung der Flottenwerte werde dagegen ein CO2-Ausstoß von lediglich 30 Gramm je Kilometer zugrunde gelegt. „Plug-in-Hybride werden als Niedrig-Emissionsfahrzeuge verkauft, aber wenn man sie im Realbetrieb mit Verbrennern vergleicht, sind sie sehr, sehr ähnlich“, so T&E-Direktor William Todts. | Bei der Berechnung der Anrechnungswerte werde von einem höheren Anteil rein elektrischen Fahrbetriebs ausgegangen als es in der Realität dann der Fall sei, erklärte T&E. Dieser „Utility Factor“ soll von der EU-Kommission 2025/26 und 2027/28 überprüft werden und (orf.at, 10.9.25)
„Warum setzt man nicht bei Unterdrückern an?“ Wenn es nach dem Willen der Regierung geht, soll das Tragen des muslimischen Kopftuchs für Kinder bis einschließlich der achten Schulstufe sowohl in öffentlichen als auch in privaten Schulen verboten werden. Während auch die Opposition die Pläne unterstützt, kommt Kritik von der Islamischen Glaubensgemeinschaft. Verfassungsexperte Heinz Mayer zeigt sich skeptisch. (www.krone.at, 10.9.25)
Zusammenhalt statt Hetze: Fachforum Nachhaltigkeit NRW setzt sich mit Positionspapier für Demokratiestärkung ein 26 Nichtregierungsorganisationen aus NRW haben ein Positionspapier entwickelt, um einen gemeinsamen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt zu leisten. Darin finden sich sieben Punkte zur Stärkung von Demokratie und Gerechtigkeit in NRW. | Es gilt die sozial-ökologische Transformation so zu gestalten, dass Demokratie gestärkt wird. Nur, wenn unsere Gesellschaft zusammenhält und gemeinsam an den Herausforderungen und Krisen unserer Zeit arbeitet, können diese bewältigt werden. Diese Voraussetzung für eine zukunftsfähige Gesellschaft wird durch zunehmende Spaltungs- und Polarisierungstendenzen gefährdet. (www.germanwatch.org, 10.9.25)
Schweizer Unternehmen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft Die Kreislaufwirtschaft gewinnt strategisch an Bedeutung — das zeigt eine neue Unternehmensbefragung. Doch in der Praxis stagnieren die Investitionen. | Unsere Wirtschaft ist aufs Wegwerfen ausgerichtet. Rohstoffe werden abgebaut, Produkte produziert und nach ihrem Gebrauch entsorgt, teilweise recycelt. Doch Ressourcen werden knapper, Abfallberge wachsen, und die Umweltbelastung nimmt zu. Hier setzt die Kreislaufwirtschaft an: Sie zielt darauf ab, verarbeitete Materialien möglichst lange im Umlauf zu halten und so den Bedarf an neuen Ressourcen zu minimieren. | Damit dies gelingt, braucht es Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette — von der Beschaffung über die Produktion bis zur Nutzung. Drei Prinzipien stehen dabei im Mittelpunkt: Ressourceneffizienz steigern, indem in Produktion und Konsum weniger Material eingesetzt wird. Ressourcenkreisläufe verlangsamen, beispielsweise durch längere Produktnutzung und bessere Reparaturmöglichkeiten. (dievolkswirtschaft.ch, 10.9.25)
Erfolg für Suissetec im Fall EKS Energiedienstleister sind vermehrt auch auf dem Markt der Gebäudetechnik tätig und treten damit in direkte Konkurrenz zu klassischen Beratungs-, Planungs- und Installationsbetrieben. Gegen Konkurrenz ist nichts einzuwenden, denn sie belebt das Geschäft. Wichtig ist jedoch, dass für alle Marktteilnehmenden gleiche Voraussetzungen herrschen. Dafür engagierte sich suissetec seit vielen Jahren und erfolgreich, wie das rechtskräftige Urteil des Obergerichts Schaffhausen im Fall EKS zeigt. | Im Sommer 2016 wurde Suissetec darauf aufmerksam, dass ein Energiedienstleister, im vorliegenden Fall die Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen AG (EKS), mit ungleich langen Spiessen am Gebäudetechnikmarkt auftrat. Durch die missbräuchliche Verwendung von Adressdaten aus dem Monopolbereich als Energiegrundversorgerin für die Bewerbung von Solaranlagen — eine dem freien Gebäudetechnikmarkt eigene Tätigkeit (Nichtmonopolbereich) — wurde ein Wettbewerbsvorteil genutzt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 10.9.25)
Landeschef Schweitzer dagegen: Viele Jugendliche befürworten Altersgrenze für Social Media - Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer (SPD), lehnt „starre“ Altersgrenzen für Social Media ab. Laut ifo-Bildungsbarometer wünscht sich aber sogar fast die Hälfte der Jugendlichen klare Altersgrenzen. - (www.faz.net, 10.9.25)
Zunehmende Hitzewellen | Ein Viertel der Ereignisse hätte es ohne Klimawandel nicht gegeben Der Klimawandel hat sowohl die Wahrscheinlichkeit als auch die Intensität von Hitzewellen erhöht. Wie genau, das hat ein Forschungsteam nun analysiert. | Der menschengemachte Klimawandel hat die Hitzewellen der Jahre 2000 bis 2023 nach Forscherangaben erheblich wahrscheinlicher und intensiver gemacht. Rund ein Viertel der betrachteten, dokumentierten Ereignisse seit 2000 hätte es ohne Klimawandel sehr wahrscheinlich nicht gegeben. Das Team präzisiert im Fachjournal «Nature»: Von 213 untersuchten Hitzewellen haben die menschengemachten Treibhausgase 55 mindestens 10'000-fach wahrscheinlicher werden lassen. | Allein die 14 grössten Treibhausgas-Emittenten haben demnach rund 30 Prozent zur klimawandelbedingten Ursache von Hitzewellen beigetragen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie einer Gruppe um Yann Quilcaille von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)
Erderwärmung: Klimawandel lässt Hitzewellen weltweit eskalieren Forscher haben in hunderten Hitzeperioden nach dem Einfluss der Erderwärmung gefahndet – und sind stets fündig geworden. Wer ist schuld? 30 Prozent der Emissionen, so die Forscher, gehen nur auf 14 Verursacher zurück. (www.sueddeutsche.de, 10.9.25)
Auswirkung von Hitzewellen | Der Klimawandel ist für 1683 Hitzetote im Kanton Zürich verantwortlich Forschende haben die Hitzetoten im Kanton Zürich innerhalb der letzten 50 Jahre ermittelt — in Szenarien mit und ohne Klimawandel. Die Ergebnisse sind besorgniserregend. | Wissenschaftler der Universität Oxford belegen insgesamt 6100 hitzebedingte Todesfälle im Kanton Zürich. | Knapp ein Drittel aller Hitzetoten geht direkt auf menschengemachte Klimaerwärmung zurück. | Präventionsmassnahmen reduzieren seit 2004 das Sterberisiko durch Hitze deutlich. | Der Europäische Gerichtshof fordert von der Schweiz verstärkte Klimaschutzmassnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)
Deutsches Industriesterben: Es braucht Energie, Energie, Energie - Ein Prozent des Stroms in Deutschland verbraucht das Bayerische Chemiedreieck. An der Industrie hängt der Wohlstand, sie will sich der Transformation stellen. Doch der Erfolg ist brüchiger geworden. - (www.faz.net, 10.9.25)
Klimawandel ist schuld an vielen Hitzewellen Der menschengemachte Klimawandel macht Hitzewellen nicht nur intensiver, sie kommen dadurch auch häufiger vor. Das haben Forscher jetzt herausgefunden. Maßgeblich schuld an den Extremwetterereignissen sind auch die großen Treibhausgas-Verursacher. (www.krone.at, 10.9.25)
Studie: Klimawandel macht Hitzewellen intensiver und wahrscheinlicher Eine Forschergruppe hat zahlreiche Hitzewellen der letzten 25 Jahre untersucht. Über ein Viertel davon hätte es ohne den menschengemachten Klimawandel wohl nicht gegeben. (www.zeit.de, 10.9.25)
Klimawandel und Bakterien: Dem vielleicht wichtigsten Lebewesen der Erde droht extremer Schwund Das Plankton Prochlorococcus verantwortet rund ein Fünftel der globalen Sauerstoffproduktion. Was, wenn es mit höheren Temperaturen im Meer nicht zurechtkommt? (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)
Größtes Salzspeicher-Projekt Österreichs gestartet Eine Rieseninvestition für Strom aus Wind- und Sonnenkraft soll das Burgenland zur Energieunabhängigkeit katapultieren. Künftig auch mehr Sicherheit für Gemeinden. (www.krone.at, 10.9.25)
Neue Welle von Buchverboten an US-Schulen Die Buchzensur an US-Schulen nimmt zu – Florida wird dabei zum «Blueprint» für andere Bundesstaaten. (www.srf.ch, 10.9.25)
Umweltpolitik: Wie die Milliarden für den Klimaschutz schrumpfen Ihre Zustimmung zum Sondervermögen hatten sich die Grünen teuer abkaufen lassen: 100 Milliarden Euro sollten zusätzlich in den Klimaschutz fließen. Doch die Realität sieht weitaus dürftiger aus. (www.sueddeutsche.de, 10.9.25)
Plug-in-Hybrid-Autos: Auf der Straße fünfmal mehr CO2 als auf dem Prüfstand Eine Analyse zeigt bei Plug-in-Hybrid-Wagen eine enorme Diskrepanz zwischen Tests und Wirklichkeit. Doch die Automobilindustrie will sie auch nach 2035 verkaufen. mehr... (taz.de, 10.9.25)
EKD veröffentlicht überarbeiteten Text zur Professionalität evangelischer Religionslehrkräfte Angesichts der sich drastisch verändernden Kontexte in Kirche, Schule und Gesellschaft wurde der EKD-Text 96 unter dem Titel „Die theologisch-religionspädagogische Professionalität evangelischer Religionslehrer*innen“ vollständig überarbeitet und aktualisiert. (www.ekd.de, 10.9.25)
Auch Swiss Re steigt aus Klimaschutz-Standard aus SwissRe will ihre Anstrengungen im Klimaschutz nicht mehr nach wissenschaftlichem Standard validieren lassen. (www.srf.ch, 10.9.25)
Der Kanton Zürich soll klimaneutral sein – die Frage ist nur wann Das Zürcher Energiegesetz sieht das Netto-Null-Ziel 2040 vor. Das sei unmöglich, argumentieren die Gegner. (www.srf.ch, 10.9.25)
Kritik an Touristen-Ticket: „Busse sind übervoll“ Das Mobilitätsticket für Touristen wurde über den Sommer gut genutzt. Erste Daten liegen vor. Doch es gibt auch Schattenseiten: Einheimische bekommen teils keinen Platz mehr. (www.krone.at, 10.9.25)
Neue Umspannwerke: Flächenfraß für Öko-Strom - In der Wetterau soll auf umgerechnet 43 Fußballfeldern ein neues Umspannwerk entstehen. Solarausbau und neue Windräder stressen das Netz – aber geht es wirklich nicht kleiner? - (www.faz.net, 10.9.25)
Papstmünzen aus der Renaissance in Rom ausgegraben - - Roms Piazza Venezia ist einer der geschichtsträchtigsten Orte Italiens und ein wichtiger Verkehrknotenpunkt der italienischen Hauptstadt. Seit Jahren wird dort an einer neuen U-Bahnhaltestelle gebaut. Dabei kam nun ein seltener Fund zutage, der auch etwas mit dem aktuellen Heiligen Jahr der katholischen Kirche zu tun haben könnte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.9.25)
Der falsche Umgang mit den Klima-Strafzahlungen Im Haushalt 2026 wurden die Strafzahlungen für CO2-Mehremissionen in Gebäuden und Verkehr wieder aus dem Klima- und Transformationsfonds herausgenommen. Doch warum werden die Milliarden nicht in die Gegenwart gelenkt und für deutliche Emissionssenkungen verwendet? - (www.klimareporter.de, 10.9.25)
Aussenwerbung für PR-Meldungen Unternehmen können ihre Medienmitteilungen neu auch auf digitalen Bildschirmen im öffentlichen Raum verbreiten. Das Angebot umfasst über 650 Standorte schweizweit. (www.persoenlich.com, 10.9.25)
Papst bittet um Gebete und Hilfe für Kinder in Kriegen - - Papst Leo XIV. hat zu Gebet und Hilfe für Kinder aufgerufen, die Opfer von Kriegen sind: „Denkt in euren Gebeten und humanitären Projekten auch an die Kinder in der Ukraine, im Gazastreifen und in anderen vom Krieg betroffenen Regionen der Welt. Ich vertraue euch und die Kinder, die heute leiden, dem Schutz Mariens, der Königin des Friedens, an und segne euch von Herzen", sagte das katholische Kirchenoberhaupt zum Ende seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz an diesem Mittwoch. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.9.25)
Im Kreuzfeuer der Klimalobby: die unbequemen Fragen der deutschen Wirtschaftsministerin Mit einem noch unveröffentlichten Gutachten zur Energiewende hat die CDU-Politikerin Katherina Reiche einen heftigen Streit ausgelöst. Dabei wäre eine Bestandsaufnahme des Grossprojekts überfällig. (www.nzz.ch, 10.9.25)
Neues Packaging-Design für Victorinox Die Zürcher Agentur hat das gesamte Verpackungssortiment von Victorinox überarbeitet. Das neue Design umfasst Schachteltypen, Blister und Hangtags für die verschiedenen Produktbereiche des Messerherstellers. (www.persoenlich.com, 10.9.25)
Atomkraft „grün“: EU-Gericht schmettert Klage ab Das EU-Gericht in Luxemburg hat die Klage Österreichs gegen die Einstufung von Kernkraft und Gas als nachhaltig abgewiesen. Gegen die umstrittene Klassifizierung als „grün“ Anfang 2022 hatte die damalige Klimaministerin Leonore Gewessler Klage erhoben. Das Gericht sah nun die EU-Kommission im Recht. (www.krone.at, 10.9.25)
20.000 Bürger ohne Strom – SPD-Politiker vermutet Insider-Wissen bei Saboteuren Seit mehr als 24 Stunden versuchen Einsatzkräfte, die Stromversorgung für den Süden von Berlin wiederherzustellen. Linksextremisten haben sich zu den Anschlägen bekannt. Der Berliner SPD-Politiker Martin Matz vermutet, dass sie Spezialwissen hatten. (www.welt.de, 10.9.25)
Basel – Die lebenswerte Stadt Der diesjährige Europäische Tag des Denkmals in Basel steht unter dem Motto «Basel — Die lebenswerte Stadt». Bei zahlreichen Führungen und Rundgängen im ganzen Stadtgebiet geht die Kantonale Denkmalpflege am 13. September der Frage nach, was denn nun eine Stadt lebenswert macht. (www.bs.ch, 10.9.25)
Umfrage: Fast 2 Drittel der Schweizer Bevölkerung wollen Annäherung an die EU Eine neue repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts GFS Bern bei 1000 Stimmberechtigten zeigt: Die Bevölkerung will eine Annäherung an die EU, wie der Blick berichtet. Die Umfrage wurde im Juli und August durchgeführt. | Konkret sehen 64 Prozent im bilateralen Weg ausschliesslich oder eher Vorteile, während nur 21 Prozent hauptsächlich Nachteile sehen. | Sowohl das neue Vertragspaket EU-Schweiz (Bilaterale III), als auch die drei geplanten Abkommen in den Bereichen Strom, Gesundheit und Lebensmittel finden demnach immer mehr Zustimmung bei Herr und Frau Schweizer. | Besonders bei der SP (89 Prozent), GLP (84 Prozent) und bei den Grünen (82 Prozent) ist die Zustimmung für die EU-Schweiz-Verträge hoch. Auch bei der FDP und der Mitte (jeweils 72 Prozent) ist die Zustimmung gross. Nur SVP-Wählerinnen und SVP-Wähler lehnen den Deal mehrheitlich ab (68 Prozent Nein). (www.watson.ch, 10.9.25)
Nachhaltigkeit und Effizienz mit 6D- und 7D-BIM-Modellen | BIM-Automation und Robotik Die Digitalisierung verändert das Bauwesen tiefgreifend. Neben der Planung und Ausführung rückt zunehmend auch die Phase der Nutzung und des Rückbaus in den Fokus. Gerade im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Facility Management eröffnet Building Information Modeling (BIM) mit seinen erweiterten Dimensionen 6D und 7D neue Möglichkeiten für Transparenz und Optimierung über den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken. | Ein zentrales Element ist die bauteilgenaue Verknüpfung von Informationen. BIM-Modelle können nicht nur Geometrien abbilden, sondern auch Daten zu grauer Energie, Energieverbrauch, Materialeigenschaften und Wartungsintervallen enthalten. Damit wird die Grundlage geschaffen, um sowohl ökologische als auch ökonomische Kriterien messbar zu machen. So lassen sich etwa Energieeffizienzwerte eingesetzter Geräte erfassen oder Lieferketten dokumentieren, was wiederum die Nachvollziehbarkeit von Materialherkunft und Qualität erhöht. (www.nbau.org, 10.9.25)
Von wegen Zeitgewinn: Wenn KI zur Produktivitätsbremse wird KI-Tools finden sich inzwischen in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens. Auch am Arbeitsplatz hat Künstliche Intelligenz bei vielen Menschen Einzug gehalten. Doch es wird aktuell noch sehr viel Potenzial verschenkt. | Künstliche Intelligenz hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt. Vor allem seit der Veröffentlichung von ChatGPT werden KI-Tools auch in der breiten Masse immer häufiger eingesetzt. | Bis zum Jahr 2031 soll die Zahl der KI-Tools-Benutzer Prognosen zufolge auf schätzungsweise 1,2 Milliarden ansteigen. Ein Plus von mehr als 200 Prozent im Vergleich zu 2025. | Für die von Indeed beauftragte Umfrage hat das Marktforschungsinstitut Appinio im Zeitraum von 30. April bis zum 7. Mai rund 500 Personen in Deutschland befragt, die KI am Arbeitsplatz nutzen. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen: KI bringt am Arbeitsplatz bisher kaum Zeitersparnisse. | Durch den Einsatz von KI-Tools sparen rund 75 Prozent der Erwerbstätigen maximal drei Stunden in der Woche. (www.basicthinking.de, 10.9.25)
Von der Werkbank zur Ideenfabrik – warum die Schweiz ihr Wirtschaftsverständnis neu justieren muss | Gastkommentar David Allemann Im internationalen Wettbewerb verschieben sich die Spielregeln rasant. Für die Schweiz bedeutet das: Der Wohlstand von morgen hängt weniger von Fabrikhallen ab als von kreativen Köpfen. Wer jetzt nicht handelt, riskiert, den Anschluss an die weltweite Innovationselite zu verlieren. | David Allemann, Mitgründer und Executive Co-Chairman der Schweizer Sportmarke On, Mitglied des Vorstands von Economiesuisse. (www.nzz.ch, 10.9.25)
Digitalisierung der Schulen: Schulpädagoge: Im Klassenzimmer ist kein Platz für KI Der Bildungsforscher Klaus Zierer warnt vor dem Einsatz von KI in den Schulen. «ChatGPT & Co. haben in der Schule keinen Platz», sagt der Ordinarius für Schulpädagogik der Universität Augsburg. Das Ziel von Schule sei, dass der Mensch das Denken lerne und sich bilde. «Es nützt ihm nichts, wenn der Rechner die an ihn gestellten Denkaufgaben in Sekundenschnelle erfüllt und ihm Stunden später außer der Lösung nichts mehr bleibt.» Zierer verweist auf eine neue Studie des Massachusetts Institute of Technology in den USA, wonach das Gehirn bei zu viel KI-Nutzung verkümmere. | Die Technik könne Hausaufgaben übernehmen, Aufsätze unnötig machen, Kopfrechnen sowie das Übersetzen in Fremdsprachen ersetzen. «Nicht nur, dass der Mensch so nichts mehr weiß und kann, er entwickelt seine Persönlichkeit auch nicht weiter», meint Zierer. (www.zeit.de, 10.9.25)
Klimawandel färbt Flüsse orange – Tauender Permafrost setzt in Alaska giftige Metalle frei Orange Gefahr: In der arktischen Wildnis Alaskas haben sich einst klare Flüsse plötzlich rostrot verfärbt — aber warum? Analysen enthüllen, dass dies eine Folge des Klimawandels ist: Der tauende Permafrost spült giftige Metalle wie Eisen, Aluminium und Cadmium in die Flüsse und verfärbt das Wasser dadurch. Diese Metallbelastung bedroht Wasserorganismen und über die Nahrungskette sogar Vögel und Bären. Welche Folgen dieser stille Gifteinstrom langfristig für die arktischen Ökosysteme hat, ist noch unklar. (www.scinexx.de, 10.9.25)
Geothermie statt Klimaanlage: Neuer Glaspalast setzt auf den Genfersee Das neue Hauptquartier der Genfer Privatbank Lombard Odier ist mehr als ein architektonisches Prestigeprojekt. Das von Herzog & de Meuron entworfene Gebäude zeigt, wie der Genfersee zur Klimaanlage für die Zukunft werden könnte. | Tausende Liter Wasser werden stündlich aus 45 Metern Tiefe des Genfersees gepumpt — konstant kühl bei rund sieben Grad. Über Wärmetauscher wird diese Energie genutzt, um Gebäude zu heizen oder zu kühlen. Seit diesem Monat hängt auch das neue Lombard-Odier-Hauptquartier, «1Roof», an diesem System. (www.watson.ch, 10.9.25)
Mehr Solarstrom bedeutet mehr Stromausfälle? Nein: Trotz mehr PV gab es zunehmend weniger Stromausfälle, zu erkennen am sinkenden System Average Interruption Duration Index (SAIDI) für die Nieder- und Mittelspannung. Quelle: ISE 2025. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.9.25)
Sicherheit im Fokus: Ministerpräsident Lies: Resilienz wird zur Daueraufgabe Angesichts neuer Bedrohungen will Niedersachsen seine Widerstandskraft deutlich ausbauen. Dafür hat Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) in Hannover einen sicherheitspolitischen Dialog begonnen. Rund 80 Vertreterinnen und Vertreter aus Bundeswehr, Wirtschaft, Gewerkschaften, Kommunen, Katastrophenschutz, Forschung, Gesundheit sowie aus der Landes- und Bundesverwaltung nahmen an der Auftaktveranstaltung teil. | Lies sprach von einer «neuen Daueraufgabe»: Sicherheit und Resilienz von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft sollen Schritt für Schritt gestärkt werden. Spätestens seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sei klar, dass Vorsorge und verlässliche Strukturen notwendig seien. Ziel sei es, bestehende Konzepte zu bündeln und enger zu verzahnen. (www.zeit.de, 10.9.25)
Aus der Gemeinde: Wädenswil führt E-Cargobike-Sharing am Bahnhof ein Ein neues Mietangebot für elektrische Lastenvelos steht ab sofort zur Verfügung. Das Carvelo kann bis zu 100 Kilogramm transportieren. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)
Osmosekraftwerk: Japan startet völlig neues Energiekonzept Osmosekraftwerke sind vielversprechend für die Energiewende, weil sie eine wetterunabhängige und kontinuierliche Energiequelle darstellen. Japan ist nun in diese Technologie eingestiegen und hat ein erstes Osmosekraftwerk in Betrieb genommen. | Sonnen- und Windkraft gelten als zentrale Pfeiler der Energiewende, sind aber stark von den aktuellen Wetterbedingungen abhängig. Wolken, Windflauten oder jahreszeitliche Schwankungen können die Stromproduktion erheblich beeinflussen. | In windstillen Nächten beispielsweise wird kaum Energie produziert, was die Herausforderungen für die kontinuierliche Stromversorgung sowie die Netzstabilität mit sich bringt. Osmosekraftwerke hingegen sind nicht von diesen Schwankungen betroffen, da sie den Salzgehaltsunterschied zwischen Süß- und Meerwasser nutzen, um Strom zu erzeugen. Dieser Prozess ist unabhängig von Wetter und Tageszeit, weshalb diese Technologie in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen könnte, (www.basicthinking.de, 10.9.25)
Umweltwärme noch breiter nutzen Wärmepumpen gelten als Schlüsseltechnologie zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, müssen diese Heizsysteme noch viel häufiger zur Anwendung kommen. Die diesjährige BFE-Tagung zur Schweizer Wärmepumpenforschung hat Wege aufgezeigt, wie Wärmepumpen auch in Bestandsbauten Verbreitung finden. Mit einer breiten Nutzung sind auch einheitliche Qualitätsstandards gefragt. | Lesen Sie den Fachartikel: „Umweltwärme noch breiter nutzen„ (energeiaplus.com, 10.9.25)
Dein Handabdruck für mehr Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz | Ein Do-it-Guide für Arbeitnehmer:innen, die Veränderungen selbst in die Hand nehmen wollen. Immer mehr Berufstätige wünschen sich mehr als nur einen Job — sie suchen Sinn, Wirkung und Arbeitgeber:innen, die glaubwürdig Verantwortung übernehmen. Nachhaltigkeit ist dabei kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein zentrales Kriterium für berufliche Entscheidungen. Deshalb haben wir einen Do-it-Guide für Arbeitnehmer:innen entwickelt, die Veränderungen selbst in die Hand nehmen wollen. | Der Do-it-Guide vermittelt positive Visionen davon, wie wir Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz wirksam voranbringen können. Er zeigt, warum der Arbeitsplatz ein wichtiger und geeigneter Ort ist, um (d)einen Handabdruck für mehr Nachhaltigkeit zu hinterlassen, und wie du dein Engagement zielgerichtet ausrichten und deine Hebel identifizieren kannst. (www.germanwatch.org, 10.9.25)
Folienwerke: Ein Buch zum Jubiläum In «Erzähl's doch der Parkuhr» teilt die 10-jährige Kommunikationsagentur ihr Wissen über Storytelling. | Folienwerke wurde 2015 von Michael Bäuerle gegründet und ist eine auf Präsentationstechniken und Storytelling spezialisierte Kommunikationsagentur. Seit 2023 ist sie Mitglied von Leading Swiss Agencies. | Zum 10-Jahre-Jubiläum veröffentlicht die Agentur aus Winterthur ein Storytelling-Buch: «Erzähl's doch der Parkuhr. Oder lerne, wie Storytelling funktioniert». Darin wird Wissen aus unzähligen Kundenprojekten, Workshops und Schulungen zusammengefasst. Praxisnah, mit Struktur und einem leichten Augenzwinkern, heisst es in einer Mitteilung. (www.persoenlich.com, 10.9.25)
Ani Dasgupta talked to 100 climate experts. He came away optimistic. In his new book, ‘The New Global Possible', Dasgupta shares what he learned from talking with dozens of climate luminaries and how that can reshape how we think about climate action. (yaleclimateconnections.org, 10.9.25)
Sea level report cards track uneven flood risk across U.S. regions Sea levels are rising more quickly in some places than others. (yaleclimateconnections.org, 10.9.25)
Climate warming is expanding dengue burden in the Americas and Asia Climate change impacts on infectious diseases are poorly quantified. Using data from 21 countries, we find that dengue incidence increases nonlinearly with the largest impact of warming at cooler temperatures, peak incidence at 28 °C, and a decline at higher temperatures. We estimate that 18% of dengue incidence on average in the study countries is attributable to historical climate change, and further project that future warming will lead to 49 to 76% increases depending on the emissions scenario, holding nonclimatic factors constant, highlighting the importance of climate mitigation and adaptation. The largest increases are projected to occur in cooler areas, with potential minor decreases in warmer locations. (www.pnas.org, 10.9.25)
Heimathafen Kiel | GEOMAR übernimmt Betrieb des neuen Forschungsschiffes METEOR IV Auf der Fassmer-Werft in Berne hat GEOMAR-Direktorin Prof. Dr. Katja Matthes heute die Vereinbarungen über den Betrieb des neuen deutschen Forschungsschiffes METEOR IV unterzeichnet. Die METEOR IV ersetzt die bisherige METEOR und das bereits außer Dienst gestellte Forschungsschiff POSEIDON. Die Indienststellung ist für 2026 geplant. Das Schiff wird vor allem bei internationalen Expeditionen im Atlantik zum Einsatz kommen. | Sie ist 125 Meter lang, wiegt rund 8.000 Tonnen und bietet an Bord Platz für 35 Wissenschaftler:innen und 36 Crew-Mitglieder — die neue METEOR IV. Das Forschungsschiff wird im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) von der Arbeitsgemeinschaft Meyer-Fassmer Spezialschiffbau gebaut. Nach der für nächstes Jahr geplanten Indienststellung wird das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel das Schiff betreiben. Briese Research wird das Schiff bereedern; (www.geomar.de, 10.9.25)
Abstimmung Zürcher Klimaziele | «Nicht realistisch» – «Ich bin zuversichtlich»: Ist netto null bis 2040 überhaupt möglich? Ende September stimmt Zürich über die Klimaneutralität bis 2040 ab. Während der Bezirk Affoltern bereits Fortschritte vorweist, sieht ein ETH-Experte vor allem beim Verkehr noch zu grosse Problemzonen. | Der ETH-Klimaforscher Cyril Brunner hält das Netto-null-Ziel 2040 für unrealistisch. «Das Zwischenziel ist wohl eher eine Aspiration, die anspornen soll», sagt Brunner. Falsch sei das aber nicht, im Gegenteil. Für Brunner ist klar: «Je länger wir mit konsequenten Klimaschutzmassnahmen zuwarten, desto grösser wird die Lücke zwischen der Realität und den gesetzten Klimazielen.» | Der kantonale Gewerbeverband befürchtet Nachteile für die Zürcher KMU. | Der WWF fordert eine schnellere Elektrifizierung der Autos. | Der Bezirk Affoltern ist in den Bereichen Gebäude und E-Autos weiter als die meisten anderen Gebiete. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)
Riesenbauwerk am Blauen Nil: Der Damm, der Afrika spaltet Äthiopien weiht seinen Mega-Staudamm ein. Während Premier Abiy Ahmed die Auferstehung des Landes verkündet, nährt das Wasserkraftwerk existenzielle Ängste in Ägypten. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.25)
Krise der Demokratie: Die Zukunft ist nicht parteiisch - Überall wird derzeit vor „Rückschritt“ oder „Regression“ gewarnt. Die Krise der Demokratie versteht man so aber nicht besser, wie ein neuer Aufsatz des Philosophen Axel Honneth zeigt. - (www.faz.net, 10.9.25)
KI-Tools erstellen bereitwillig Desinformation - Künstliche Intelligenz - KI-Tools erstellen bereitwillig Desinformation - - Forscher der University of Technology Sydney lassen trotz Sicherheitsvorkehrungen Fake News generieren. Die Sicherheitsmassnahmen seien überraschend oberflächlich. - - - - (www.computerworld.ch, 10.9.25)
Täglich melden Jugendliche Suizidgedanken Pro Juventute und der Kanton Zürich haben zum Welttag der Suizidprävention eine Online-Kampagne gestartet. Diese soll Jugendliche ermutigen, bei Suizidgedanken Hilfe zu suchen. (www.persoenlich.com, 10.9.25)
Europas Autoindustrie im E-Wettlauf Neue Zahlen zeigen: europäische Autohersteller holen im Wettlauf um die Elektromobilität auf. Damit sich dieser Trend fortsetzt, sind Industrie und Politik gleichermaßen gefragt. (www.energiezukunft.eu, 10.9.25)
Kritik an Speicher-Lücke im Versorgungssicherheitsbericht Die Bundesnetzagentur betont die Bedeutung eines schnellen Ausbaus der Solar- und Windenergie für die Versorgungssicherheit. Doch die Potenziale von Batteriespeichern werden im Bericht nicht hinreichend berücksichtigt, kritisiert die Solarbranche. (www.energiezukunft.eu, 10.9.25)
Hausverwaltung: In der Immobilienwirtschaft trifft KI-Begeisterung auf die Datenrealität - 90 Prozent der Immobilienunternehmen sehen Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie, doch die Branche scheitert weiter an elementaren Digitalisierungsaufgaben. - (www.faz.net, 10.9.25)
Musik Hug: Wo Reparieren und Weitergeben seit Generationen Tradition hat Im Fokus «Kreislaufwirtschaft» stellen wir vier Pionier:innen aus vier Branchen vor. In der Musik beweist Musik Hug, dass Instrumente seit Generationen repariert, vermietet und weitergegeben werden – wir haben mit dem Traditionshaus gesprochen. (tsri.ch, 10.9.25)
Äthiopien eröffnet am Nil den grössten Staudamm Afrikas – das Megabauwerk lässt die Länder flussabwärts um ihre Existenz fürchten Äthiopiens Grand-Ethiopian-Renaissance-Damm ist ein Jahrhundertprojekt, das Millionen Menschen mit Strom versorgen soll. In Ägypten spielten Politiker mit der Idee, den Damm in die Luft zu sprengen. (www.nzz.ch, 10.9.25)
Hoffen auf das «neue Öl»: wie ein neuer Rohstoff-Gigant vom Kupfer-Boom profitieren will Die Bergbaukonzerne Anglo American und Teck Resources schliessen sich zusammen, um sich auf den Kupferabbau zu fokussieren. Ihre Hoffnung: dass Energiewende und Elektrifizierung die Nachfrage nach dem Metall in immer neue Höhen treiben. (www.nzz.ch, 10.9.25)
Die Zürcher AL ärgert sich über Leuchtwerbung in Schaufenstern, weil die «Aufenthaltsqualität» leide Dabei sind die Auflagen hoch. Sogar die Lichtfarbe von Bildschirmen ist bis ins Detail geregelt. (www.nzz.ch, 10.9.25)
Umfrage zu Gebäudesanierung: Eigentümer brauchen Investitionssicherheit - - Ein Großteil der Hausverwaltungen setzen bei der Gebäudesanierung trotz hoher Investitionen auf Effizienzsteigerung als zentrale Maßnahme. - - (www.geb-info.de, 10.9.25)
Megastaudamm in Äthiopien offiziell eingeweiht Nach mehr als 14 Jahren Bauzeit hat Äthiopien seinen riesigen Staudamm am Blauen Nil, einem wichtigen Nebenfluss im Nil-Flusssystem, am Dienstag offiziell eingeweiht. Der Konflikt mit dem benachbarten Ägypten bleibt trotz jahrelanger diplomatischer Bemühungen ungelöst. Während der Megastaudamm die bisherige Stromerzeugung Äthiopiens verdoppeln soll, fürchtet das flussabwärts liegende Ägypten um seine Wasserversorgung. (orf.at, 9.9.25)
Folge des Klimawandels: Eiskapelle am Watzmann eingestürzt Ein Hohlraum umgeben von Eis: Das war die Eiskapelle an Watzmann in den Berchtesgadener Alpen. Jetzt ist die bekannte Naturattraktion zerstört - eine Folge des Klimawandels. In dem Gebiet besteht Lebensgefahr.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.9.25)
Schlagworte: Rotlicht: Palantir Harmlose Verhaltensmuster werden kriminalisiert, vermeintliche Netzwerke unter Generalverdacht gestellt: Die Software des Unternehmens Palantir produziert ihr eigenes, hochgradig voreingenommenes Wahrheitsregime. (www.jungewelt.de, 9.9.25)
Elektroautos: Winfried Kretschmann für Flexibilisierung des Verbrenner-Aus Die Autoindustrie fordert, die EU-Regeln für das Ende von Benzin- und Dieselmotoren aufzuweichen. Der Grünen-Politiker Kretschmann schließt sich dem in der ZEIT nun an. (www.zeit.de, 9.9.25)
Bosch zu Elektromobilität: „Die Käufer sind verunsichert“ - Bosch-Mobilitäts-Chef Markus Heyn warnt vor zu viel Optimismus, wenn es um das deutsche Elektroautogeschäft geht. Er fordert mehr Technologieoffenheit. Vor allem aus drei Gründen würden die Kunden noch nicht kaufen. - (www.faz.net, 9.9.25)
BZO von Rüschlikon: Rüschlikon feilt an seinen Regeln fürs Bauen Rüschlikon hat eine revidierte Bau- und Zonenordnung erarbeitet. Interessierte haben nun erfahren, was diese genau beinhaltet: unter anderem mehr Grün und weniger Dachgeschosse. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.25)
Sanierung von mehr als 40 Bahnstrecken verzögert sich um fünf Jahre Eigentlich wollten Bund und Bahn bis 2031 mehr als 40 stark genutzte Strecken sanieren. Jetzt wird es deutlich länger dauern. Die letzte Strecke, Flensburg-Hamburg, soll nun erst 2036 modernisiert werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.9.25)
Klimawandel: Wenn Flüsse orange werden Im Permafrost ruhen zahlreiche Substanzen, die viel Schaden anrichten können. Was passiert, wenn er taut, zeigt ein Beispiel aus Alaska. (www.sueddeutsche.de, 9.9.25)
Vor COP30: Katholische Organisationen warnen vor Klimakriegen - - Vor der Weltklimakonferenz COP30 im November haben katholische Hilfs- und Friedenswerke vor den sicherheitspolitischen Folgen der Erderwärmung gewarnt. Fehlender Klimaschutz verschärfe Konflikte und bedrohe den Weltfrieden, Klimakriege würden wahrscheinlicher, erklärten Pax Christi International, Caritas Internationalis und CIDSE am Dienstag in Brüssel und Rom. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.9.25)
Erneuerbare Energien in der Rüstung: Mit Ökostrom den Krieg gewinnen Rüstungsunternehmen entdecken erneuerbare Energien für sich – doch es geht ihnen dabei nicht ums Klima. (www.zeit.de, 9.9.25)
Nachhaltig heizen mit Komfort und Effizienz Hersteller Justus setzt beim Design auf Vielfalt. Der Pelletofen Sia zeigt sich kantig und gradlinig und ist in mattem Schwarz sowie mit seitlichen Applikationen in Seidenweiß, Betongrau oder Anthrazit erhältlich. Der Norta hingegen punktet mit seiner runden Säulenform, die für eine besonders warme und einladende Ausstrahlung sorgt. Verschiedene Verkleidungen stehen zur Wahl, darunter die elegante Oberfläche aus eisgrauem Speckstein. Jede Maserung und Ader dieses natürlichen Materials macht jeden einzelnen Ofen zum Unikat – funktional und ästhetisch zugleich. Intuitive Steuerung per App oder Sprache Beide Pelletgeräte nutzen die bewährte Technik des deutschen Herstellers und bieten eine Brenndauer von rund 30 Stunden, bevor der Tank nachgefüllt werden muss. Funktionen wie Nachtabsenkung, programmierbare Schaltzeiten, temperaturabhängige Leistungsregelung und automatische Brennertopf-Reinigung sorgen für stets angenehme und entspannte Wärme. Gesteuert wird alles intuitiv über das Grafikdisplay am Gerät, die Fernbedienung oder bequem per App. Dank serienmäßig integriertem WiFi-Modul lassen sich alle Justus-Pelletöfen auch komfortabel per smartCon-App steuern. Temperatur einstellen, Schaltzeiten programmieren, Verbrauch überwachen – alles ganz einfach vom Sofa oder sogar unterwegs. So ist es zu Hause wa >| (www.enbausa.de, 9.9.25)
Papst wirbt in Bangladesch für Harmonie und Frieden - - Papst Leo XIV. hat den Teilnehmern eines interreligiösen Treffens in Bangladesch „Frieden, der nur von Gott kommen kann – einen Frieden, der ,unbewaffnet und entwaffnend, demütig und ausdauernd` ist und ,stets die Liebe sucht, sich stets bemüht, insbesondere denen nahe zu sein, die leiden` (Urbi et Orbi, 8. Mai 2025)" gewünscht. Die Welt brauche dringend das Licht der Geschwisterlichkeit. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.9.25)
Umfrage: Mehrheit der Deutschen für klare Regeln bei Social Media Eine Mehrheit der Deutschen unterstützt Handyverbote an Schulen und eine Altersbeschränkung für die Nutzung Sozialer Medien. Auch viele Jugendliche wollen Grenzen, zeigt eine Umfrage des ifo-Instituts. Von M. Haas.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.9.25)
Elektromobilität: Endlich mehr Realismus im Zellgeschäft - Dass Volkswagen seine Ambitionen für die Batteriezellfertigung zuletzt heruntergefahren hat, ist richtig. Europa braucht eigene Kompetenz in dem Geschäft, aber es wäre unrealistisch, vollständige Autarkie anzustreben. - (www.faz.net, 9.9.25)
Rekordhitze im August – EU-Programm warnt vor zunehmenden Extremwetterlagen Der August war weltweit so warm wie selten zuvor. Ungewöhnliche Hitzewellen und hohe Meerestemperaturen machen Anpassungen an Klimaextreme aus Expertensicht dringlicher. | Der August 2025 war weltweit der drittwärmste bisher gemessene. Die Durchschnittstemperatur lag bei 16,60 Grad Celsius, wie der Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus im britischen Reading weiter mitteilte. Damit war der Monat 0,22 Grad kühler als die Rekorde von 2023 und 2024, lag aber 1,29 Grad über dem vorindustriellen Niveau für August. Der Zwölf-Monats-Zeitraum von September 2024 bis August 2025 war demnach 1,52 Grad wärmer als der Temperaturdurchschnitt von 1850 bis 1900. | In Südwesteuropa habe der August die dritte große Hitzewelle des Sommers mit sich gebracht — begleitet von außergewöhnlichen Waldbränden, erklärte Samantha Burgess vom Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen (EZMW), das den Klimawandeldienst betreibt. (www.oekotest.de, 9.9.25)
Leibniz-Gemeinschaft: ifo Bildungsbarometer 2025 85 Prozent der Erwachsenen und 47 Prozent der Jugendlichen sind dafür, soziale Medien erst ab 16 Jahren zu erlauben. | Eine deutliche Mehrheit der deutschen Bevölkerung spricht sich für eine stärkere Altersbeschränkung bei der Nutzung von Social Media aus: 85 Prozent der Erwachsenen wünschen sich ein Mindestalter von 16 Jahren für die Einrichtung eines eigenen Social-Media-Accounts. Das zeigen die Ergebnisse des repräsentativen ifo Bildungsbarometers 2025, für das Erwachsene und Jugendliche deutschlandweit befragt wurden. Selbst unter den 14- bis 17-Jährigen ist eine relative Mehrheit der Befragten mit 47 Prozent dafür. Viele sehen negative Folgen für Kinder und Jugendliche, wie etwa für die psychische Gesundheit oder die schulischen Leistungen. „Die Ergebnisse zeigen: Die Sorgen in der Bevölkerung über mögliche Risiken sozialer Medien sind groß“, sagt Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.9.25)
An integrative approach towards Earth-Humanity reconciliation This is the first publication of The Fifth Element's discussion paper series. | “There is yet one leverage point that is even higher than changing a paradigm. That is to keep oneself unattached in the arena of paradigms, to stay flexible, to realize that no paradigm is “true”, that everyone, including the one that sweetly shapes your own worldview, is a tremendously limited understanding of an immense and amazing universe that is far beyond human comprehension.” — Donella Meadows (www.clubofrome.org, 9.9.25)
Wehrhafte Demokratie | Beiträge zu einem umkämpften Konzept Das Konzept der wehrhaften Demokratie, dem zufolge sich ein demokratischer Staat gegen Angriffe auf seine Vertreter:innen und Institutionen ebenso wie gegen Angriffe auf seine grundlegenden Werte und Prinzipien effektiv verteidigen können muss, gehört gewissermaßen zur DNA der Bundesrepublik. Unter dem Eindruck des Scheiterns der Weimarer Republik und des Terrors der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft waren die Überlegungen des Parlamentarischen Rates, dessen Mitglieder zwischen September 1948 und Mai 1949 das Grundgesetz erarbeiteten, nicht zuletzt von dem Willen geprägt, eine neuerliche Abschaffung der Demokratie mit demokratischen Mitteln zu verhindern. Das Resultat dieser Bemühungen ist ein Instrumentenkasten, dessen Inhalt den staatlichen Behörden verschiedene Mittel an die Hand gibt, um sich gegen Angriffe zur Wehr zu setzen. (www.soziopolis.de, 9.9.25)
Tickende Zeitbombe PFAS: jetzt braucht es eine mutige Politik Sogenannte Ewigkeitschemikalien gefährden unsere Gesundheit und Umwelt — und die Schweiz steht vor einer politischen Bewährungsprobe: Bringt der Nationalrat heute den Mut auf, die Bevölkerung konsequent zu schützen — oder knickt er vor Lobbyinteressen ein? | PFAS stellen eine der drängendsten Herausforderungen für die Natur und unsere Gesundheit dar. Sie bauen sich in der Umwelt kaum ab und reichern sich im menschlichen Körper an. Die gesundheitlichen Risiken sind gravierend: PFAS gelten als krebserregend (Leber, Nieren, Schilddrüse, Hoden), hormonell wirksam, beeinträchtigen Fruchtbarkeit und Entwicklung, schädigen das Immunsystem und erhöhen Cholesterinwerte. Besonders alarmierend: Nur etwa 1 Prozent der PFAS wurde bisher ausreichend auf gesundheitliche Auswirkungen untersucht. Dies unterstreicht auch Eva Goldmann, WWF-Agrarexpertin: «PFAS sind eine tickende Zeitbombe für unsere Gesundheit und Umwelt. Es ist höchste Zeit, dass die Politik handelt.» (naturschutz.ch, 9.9.25)
@dstickelberger.bsky.social begrüsst über 100 Teilnehmende am 7. Symposium Solares Bauen in Regensdorf: «Solarfassaden sind eine stark wachsende Nische: Rund 17 TWh könnte man auf geeigneten Flächen in der Schweiz produzieren, einen Grossteil davon im Winter und in den Morgen- und Abendstunden.» | @swissolar.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.9.25)
Wie das Internet dem Journalismus die Autonomie raubte 30 Jahre online: Technische Entwicklungen haben dem Journalismus im Netz Reichweite als zentrale Zielgrösse aufgezwungen. | Derzeit häufen sich die 30. Geburtstage von Online-Auftritten überregionaler Traditionsmedien. Mit amüsierten Rückblicken auf steinzeitlich anmutende Technik, auf das kleine und eher kuriose Publikum oder die Frage, wer zuerst da war, feiern sie ihr Jubiläum in zahlreichen Texten. Was bei den Erzählungen aussen vor bleibt: wie das Internet die Funktionsweise der Massenmedien selbst verändert hat. | Als sich das Internet mit Beginn der 1990er-Jahre zunehmend kommerzialisiert, ist der Zeitgeist geprägt von Visionen der Entstaatlichung, die sich auch in die Konstruktion des digitalen Raumes einschreiben. Ohne Staat aber, das übersehen die Pionier*innen damals, kann niemand verhindern, dass Grossunternehmen den Cyberspace kolonisieren. Das Internet ist schnell nicht mehr Versammlungsort einer Gegenkultur, sondern wird zur Geschäftsgelegenheit. (www.infosperber.ch, 9.9.25)
Weniger Besen, mehr Büro: Der Alltag als Schulhauswartin Die Bezeichnung «Abwart» hören heutige Hauswarte und Hauswartinnen ungern. Denn der Beruf hat sich stark verändert. (www.srf.ch, 9.9.25)
Germanwatch schließt sich den Stimmen der brasilianischen und internationalen Zivilgesellschaft für Klimagerechtigkeit an Im Vorfeld der 30. UN-Klimakonferenz (COP30) in Belém, Brasilien, hat Germanwatch das Manifest der „Cúpula dos Povos“ (Peoples Summit) unterzeichnet. Dieser von der Zivilgesellschaft getragene Gipfel findet zeitgleich mit den offiziellen Klimaverhandlungen statt und rückt die geeinten Stimmen von verschiedenen sozialen Bewegungen, Indigenen, Kleinbäuer:innen, Umweltschützer*innen sowie der vom Klimawandel am stärksten Betroffenen in den Mittelpunkt. | Germanwatch unterzeichnet mit mittlerweile über 1.150 Organisationen das Manifest des Peoples Summit, um die Forderungen nach Klimagerechtigkeit — also der gerechten Verteilung von Lasten und Chancen des Klimawandels — sowie nach einem tiefgreifendem Systemwandel mit gerechten Übergangen für dabei Betroffene zu bekräftigen. (www.germanwatch.org, 9.9.25)
Spass und Lachen verbindet Was bedeutet es, als junge Muslimin oder junger Muslim in der Schweiz erwachsen zu werden — und sich nicht immer als Teil der «typischen» Jugend zu fühlen? Die Doktorandin Johanna Egli untersucht muslimische Jugendvereine als Orte, an denen junge Menschen unter Gleichaltrigen Gemeinschaft, Zugehörigkeit und Spass erleben und gleichzeitig Wege finden, wie sich Glaube, Freizeit und jugendliches Lebensgefühl verbinden lassen. | «Hey wir sind eigentlich auch nur Menschen, wir sind auch nur Jugendliche», betonte eine junge Muslima in einem Interview. Was sich nach einer Feststellung einer Selbstverständlichkeit anhört, spiegelt wider, mit welchen Zuschreibungen junge Muslim:innen in der Schweiz zu leben haben: Noch immer werden muslimische Jugendliche als von der Norm abweichend oder sogar als problematisch angesehen. Noch immer wird Jugend und Islam in der Schweizer Öffentlichkeit vorwiegend im Zusammenhang mit einer Radikalisierungsproblematik thematisiert. (www.religion.ch, 9.9.25)
Kulturkrieg um Laubbläser: In Zürich entscheidet das Stimmvolk Die grösste Schweizer Stadt wird am 28. September über strenge neue Regeln für Laubbläser abstimmen. Ist der ganze Lärm um diese Geräte gerechtfertigt? (www.swissinfo.ch, 9.9.25)
Alle lieben die direkte Demokratie. Mit einem Update wird sie noch besser | Gastkommentar Jürg Müller, Direktor des liberalen Think-Tanks Avenir Suisse. Es wird Zeit, dass die Schweiz ihre Volksrechte modernisiert. Um die Flut der Volksinitiativen einzudämmen, sollten mehr als 100 000 Unterschriften erforderlich sein. (www.nzz.ch, 9.9.25)
Neuer Akku lädt E-Autos in nur zwölf Minuten – Verbesserte Lithium-Metall-Batterien könnten Elektrofahrzeuge alltagstauglicher machen – scine Durchbruch bei E-Auto-Akkus? Forschende haben einen neuen Lithium-Metall-Akku entwickelt, der in nur wenigen Minuten aufgeladen werden kann. Möglich macht dies eine spezielle Elektrolytlösung mit Anionen, die nur schwach an Lithium-Ionen binden. Dadurch entstehen an der Grenzschicht der Lithiumanode deutlich weniger Kristalle, die sonst die Batterieleistung bremsen. Damit eignet sich diese Art Akku erstmals realistisch für den Einbau in E-Autos und könnte diese dank Schnellladung und hoher Reichweite alltagstauglicher machen. (www.scinexx.de, 9.9.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Wenn Statistik zum Politikum wird Statistiken sind die Grundlage wichtiger Entscheidungen in Politik und Wirtschaft. Wenn ihnen ohne Beweise Manipulation vorgeworfen wird, gerät mehr ins Wanken als nur Zahlenreihen. | Wem nicht gefällt, was Zahlen zeigen, der kann die Zahlen ändern — oder die Statistikerin feuern. So geschehen in den USA: Anfang August hat US-Präsident Trump die Leiterin des Bureau of Labor Statistics (BLS), Erika McEntarfer, entlassen, weil ihm die jüngsten Arbeitsmarktdaten nicht gefielen. Trump sprach gar von „Fälschung“. Seine Begründung: Die Arbeitsmarktzahlen wurden mehrfach revidiert. | Die Opposition warf dem Präsidenten autokratisches Gebaren vor. Viele sehen die Integrität der Statistikbehörde bedroht. Es geht um Neutralität, Methodenkompetenz und politische Unabhängigkeit der amtlichen Statistik. | >Können statistische Indikatoren, die politisches Gewicht haben, unpolitisch sein? Sie können es nicht nur, sie müssen es sogar! (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.9.25)
FAQ „Verbrenner-Aus 2035 und Elektromobilität“ Was bedeutet das EU-Verbrenner-Aus ab 2035 für Autofahrer*innen? Unser FAQ erklärt kurz und verständlich: Darf ich meinen Diesel weiterfahren? Reicht die Ladeinfrastruktur? Wie klimafreundlich sind E-Autos wirklich — und welche Rolle spielen Wasserstoff und E-Fuels? (www.oeko.de, 9.9.25)
Abstimmungsplakate lassen Leute kalt Politische Inserate würden kaum Emotionen wie Ärger, Hoffnung oder Besorgnis auslösen, wie eine Studie zeigt. (www.persoenlich.com, 9.9.25)
Bundespolitik: Merz hält an Umstieg zu E-Mobilität fest, fordert aber „mehr Flexibilität“ Bei der Eröffnung der IAA Mobility lässt der Bundeskanzler erkennen, dass er für eine Änderung der Klimapolitik offen ist. Die Messe soll sechs weitere Jahre in München bleiben. Vor dem Eingang gibt es Protest. (www.sueddeutsche.de, 9.9.25)
Englische Gärten: Der sanfte Wilde von der Insel - Naturalismus ist in vielen englischen Gärten angekommen, auch in privaten Anwesen. „Highlands“ in Sussex ist voller faszinierender Geschichten. - (www.faz.net, 9.9.25)
Äthiopien: Afrikas Bischöfe fordern mutige Klimaschutzmaßnahmen - - Mit eindringlichen Worten haben die Mitglieder des Symposiums der Bischofskonferenzen von Afrika und Madagaskar (SECAM) beim Zweiten Afrikanischen Klimagipfel in Addis Abeba mutige Schritte im Kampf gegen die Klimakrise gefordert. In einer Erklärung bezeichneten sie die Krise als „moralischen und ökologischen Notfall“, dessen Folgen auf dem afrikanischen Kontinent besonders gravierend seien. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.9.25)
Geoengineering: Riskant, extrem teuer und wahrscheinlich unwirksam Unterwasservorhänge, Ozeandünger oder Glasperlen sollen die Erdpole vor dem Klimawandel retten. Oft finanziert von Milliardären. Jetzt verlangen Forscher, das zu stoppen. (www.zeit.de, 9.9.25)
So viel zahlen Sie 2026 für Strom in Ihrer Gemeinde Für viele wird es günstiger, doch manche zahlen mehr. Im Schnitt sinken die Strompreise leicht um rund 4 Prozent. (www.srf.ch, 9.9.25)
Nach der Preisexplosion: In diesen Gemeinden sinken die Strompreise 2026 am stärksten Unsere interaktive Karte zeigt, wie stark die Strompreise in Ihrer Gemeinde sinken. Und wo sie immer noch steigen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.25)
Vegan, regional, saisonal: Wie man klimafreundlich einkauft - Nachhaltig leben ist vielen Verbrauchern wichtig. Doch auf Werbung dafür im Supermarkt ist kein Verlass. Und die eine Wahrheit gibt es auch beim Fleischessen nicht. - (www.faz.net, 9.9.25)
Europäische Denkmaltage: Einblick ins ehemalige Hotel Metropole Die diesjährigen Europäischen Tage des Denkmals stehen unter dem Motto «Architekturgeschichten». Aus diesem Anlass zeigt die Denkmalpflege der Stadt Bern am Samstag, 13. September 2025, das ehemalige Hotel Metropole an der Ecke Waisenhausplatz/Zeughausgasse. 2018 bis 2022 wurde das fast 150 Jahre alte Haus umfassend saniert. (www.bern.ch, 9.9.25)
Zurich Design Weeks | Kunstwerke statt Werbeplakate in Zürich Zwei Wochen übernehmen Designer Werbeflächen in der Limmatstadt. An prominenten Plätzen hängt nun Kunst statt Versicherungswerbung. | Zürcher Werbeflächen werden zur öffentlichen Kunstgalerie. | Zwischen Hauptbahnhof und Hardturm gibt es statt Versicherungswerbung nun Kunstwerke zu entdecken. | Die Aktion läuft bis zum 14. September und wurde im Rahmen der Design Weeks ins Leben gerufen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.25)
Mobilität in Deutschland: Das Auto bleibt das beliebteste Verkehrsmittel der Deutschen Zur Arbeit, zum Einkaufen oder für Fernreisen – die Deutschen fahren immer noch am liebsten mit dem Auto. Im Durchschnitt sind es täglich 15,5 Kilometer pro Person. (www.zeit.de, 9.9.25)
Wie weit ist die Energiewende in Deutschland? Solar, Wind und andere erneuerbare Energien erzeugen schon 63 Prozent des Stroms im deutschen Netz. Das Ziel ist die Klimaneutralität bis 2045. Wie weit ist die Transformation in verschiedenen Sektoren? (www.dw.com, 9.9.25)
Planet Plüss | Wie Lärm tötet Lärm nervt, macht krank, bringt Menschen um. Ein paar Fakten zu einem Umweltproblem, über das selten geredet wird. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.25)
Wie wir Menschen ermutigen, über Suffizienz nachzudenken | Mit «Wege zur Suffizienz» der Wachstumsleiter entkommen | von Leonard Creutzburg Wie lässt sich Suffizienz konkret gestalten — politisch, gesellschaftlich, kulturell? | In diesem Artikel zeige ich anhand des Workshop-Formats «Wege zur Suffizienz», wie Menschen beginnen, über eine Zukunft jenseits des Wachstums nachzudenken — und wie dabei sowohl Chancen als auch Herausforderungen sichtbar werden. | Die Herausforderungen lassen sich dabei sowohl sektoral betrachten — etwa in der Verkehrs- oder Sozialpolitik —, als auch politisch-institutionell, also auf lokaler, (sub-)nationaler und internationaler Ebene. Suffizienz ist kein Thema, das sich nur individuell beantworten lässt — sie braucht strukturelle Veränderungen, kollektive Aushandlung und politisches Gestaltungsvermögen. (www.postwachstum.de, 9.9.25)
La Weltwoche: Ein Titel «gegen den Strom» hat gefehlt Verleger Roger Köppel begründet den Schritt in die Romandie damit, dass viele Romands eine kontroverse Publikation vermisst hätten. | In August lancierte Roger Köppel eine französische Version der Inhalte der Weltwoche. In einem Interview begründet der Verleger und Chefredaktor den Schritt mit Gesprächen mit Romands aus verschiedenen Bereichen und politischen Lagern. Sie hätten einen Mangel an kontroversen Publikationen in der Westschweiz beklagt. «Was aus diesen Diskussionen hervorging, ist, dass es in der Romandie eine Publikation gegen den Strom fehlt, wie die Weltwoche», erklärte er gegenüber den Westschweizer Tamedia-Zeitungen. | Das Ziel sei nicht, «den Romands aus Zürcher Sicht zu sagen, was sie tun oder denken sollen, ich respektiere den Föderalismus zu sehr dafür». Vielmehr wolle man «zur Meinungsvielfalt beitragen und das gegenseitige Verständnis zwischen Alémaniques und Romands verbessern», wie er erläuterte. (www.persoenlich.com, 9.9.25)
Klimakrise: Winziger Sauerstoffproduzent in Gefahr Es ist eines der kleinsten Geschöpfe der Erde, hat aber enormen Einfluss auf das Leben auf unserem Planeten. Forscher haben schlechte Nachrichten zum Befinden des Miniwesens. | Prochlorococcus ist ein winziges, aber sehr wichtiges Lebewesen: Es produziert Sauerstoff und ist der kleinste sowie am weitesten verbreitete photosynthetische Organismus der Erde — dennoch kennt es fast niemand beim Namen. Forschende haben nun herausgefunden, dass das Cyanobakterium empfindlicher auf hohe Temperaturen reagiert als bisher gedacht. | Der im Fachjournal "Nature Microbiology" vorgestellten Studie zufolge könnte die Prochlorococcus-Menge in tropischen Ozeanen in den kommenden Jahrzehnten immens schrumpfen. Bis zur Hälfte des Bestands könnte demnach unter moderaten und hohen Erwärmungsszenarien bis zum Jahr 2100 in tropischen Ozeanen verschwinden. Der Rückgang könnte Kettenreaktionen in den marinen Nahrungsnetzen auslösen, befürchten die Forschenden. (www.oekotest.de, 9.9.25)
Online-Werbung: Die EU muss Google aufspalten Die EU-Kommission zwingt Google zunächst noch nicht dazu, Teile seines Werbegeschäfts zu verkaufen. Der Konzern muss zwar eine Strafe von 2,95 Milliarden Euro zahlen. Aber ob es zu einer Aufspaltung kommt, ist offen. Dabei kann nur sie die Interessenkonflikte Googles und seinen Machtmissbrauch dauerhaft beenden. | Die Machtstellung Googles auf mehreren Marktseiten führt unweigerlich zu Interessenskonflikten und öffnet dem Machtmissbrauch Tür und Tor. Nur durch eine Aufspaltung lässt sich dauerhaft sicherstellen, dass Google seine eigenen Werbedienste nicht bevorzugt und andere Marktteilnehmer nicht behindert. Die EU-Kommission muss den politischen Mut dafür aufbringen, um die Demokratie und die digitale Souveränität der EU zu schützen. Wir brauchen eine Wettbewerbspolitik, die die übermäßige Machtkonzentration in der digitalen Wirtschaft endlich auf struktureller Ebene angeht. (netzpolitik.org, 9.9.25)
Warum die Politik am Verbrenner-Aus zweifelt Die kriselnde Autobranche will nicht allein auf E-Mobilität setzen, sie fordert Technologieoffenheit. In der Politik mehren sich die Stimmen, die das Verbrenner-Aus 2035 anzweifeln. Von Lissy Kaufmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.9.25)
Social-Media-Kampagne für PET-Recycling Elf Influencerinnen und Influencer aus der Deutsch- und Westschweiz produzierten Videos für TikTok und Instagram. (www.persoenlich.com, 9.9.25)
Tauender Permafrost reduziert das CO2-Budget erheblich Treibhausgase aus Permafrostböden reduzieren das bis 2100 verbleibende Budget der CO2-Emissionen um ein Fünftel, wenn die Erderwärmung 2 Grad Celsius nicht überschreiten soll (www.mpg.de, 9.9.25)
IAA Mobility in München: „Die Automobilkonzerne müssen weg vom Individualverkehr“ Am Dienstag startet in München Europas größte Automesse. Ein Interview zu den geplanten Gegenprotesten und der Zukunft der Autoindustrie. | Im Interview: Noa Neumann ist Sprecher*in für Klimagerechtigkeit bei der globalisierungskritischen NGO Attac. Mit anderen Organisationen organisiert Attac den Protest gegen die IAA 2025 in München. (taz.de, 9.9.25)
Milliarden-Zukauf: Novartis sichert sich Schlüssel-Medikament gegen Herzerkrankungen Der Schweizer Pharmariese investiert 1,4 Milliarden Dollar in die Übernahme von Tourmaline Bio. Das US-Unternehmen verfügt über einen innovativen Wirkstoff, der einen bedeutenden Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekämpft. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.25)
Äthiopien: Größter Staudamm Afrikas geht offiziell in Betrieb Mehr als zehn Jahre baute Äthiopien an einem riesigen Staudamm. Nun sollen alle dreizehn Turbinen in Betrieb genommen werden und Millionen Äthiopier mit Strom versorgen. (www.zeit.de, 9.9.25)
Aktualisiertes Klimaschutzgesetz in Kraft getreten Das baden-württembergische Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz wurde novelliert, um die gesetzlichen Vorgaben des Bundes auf Landesebene umsetzen zu können. Vor allem bei der kommunalen Wärmeplanung gibt es nun einige Änderungen. (www.energiezukunft.eu, 9.9.25)
Äthiopiens Mega-Talsperre schürt Sorge in Sudan und Ägypten Am Dienstag weiht Äthiopien Afrikas größtes Wasserkraftwerk ein. Es soll die Stromproduktion des Landes verdoppeln. Doch der Staudamm gibt Addis Abeba auch die Kontrolle über den Nil, die Lebensader Sudans und Ägyptens. (www.dw.com, 9.9.25)
EE-Verband kritisiert Wirtschaftsstudie zur Energiewende - - Die Energiewende führt zu massiven Kosten, mahnt die Deutsche Industrie- und Handelskammer. Dem widerspricht der Bundesverband Erneuerbare Energie. - - (www.geb-info.de, 9.9.25)
Bergkantone wollen ihren Strom aus Wasserkraft behalten | Weniger Strom aus den Alpen – Städte suchen neue Quellen Städtische Energieversorger müssen umdenken. Weil die Beteiligung an Wasserkraftwerken sinkt, braucht es Alternativen. | Die Kraftwerke Oberhasli (KWO) im Berner Oberland stehen vor grossen Veränderungen. Grund: Die Konzession für die Kraftwerke läuft im Jahr 2041, also in rund 16 Jahren, aus. Vor ein paar Tagen hat nun die Berner Regierung bekannt gegeben, dass sie mit der auslaufenden Konzession die Beteiligungsverhältnisse ändern will. Mit Folgen für die Energieversorger der Städte Basel und Zürich. | Die Industriellen Werke Basel (IWB) und das Elektrizitätswerk Zürich (EWZ), die aktuell je 17 Prozent an den KWO halten, sollen in Zukunft nur noch mit je zehn Prozent beteiligt sein. Das heisst konkret: Der Standortkanton Bern will künftig mehr Strom im eigenen Kanton behalten. | Allein für die IWB bedeutet der Entscheid der Berner Regierung, dass pro Jahr 160 bis 170 Gigawattstunden weniger nach Basel fliessen. (www.srf.ch, 9.9.25)
Energiewende mit Hirn und Herz gestalten Die Energiewende ist kein rein technisches Projekt. Sie kann nur gelingen, wenn alle eingebunden werden — Bürger:innen, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und zivilgesellschaftliche Kräfte und Organisationen. | ein Gastbeitrag von Jahn Harrison (www.klimareporter.de, 9.9.25)
Neusiedler See in Österreich: Retten oder ruinieren? Das Dilemma um Europas bedrohten Steppensee Die Geschichte des Sees zeigt, was Gewässern durch den Klimawandel bevorstehen kann. Experten ringen um Lösungen, die wiederum neue Risiken bergen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)
IAA startet in München: Altar für die Stinker Die Mobilität der Reichen steht im Fokus. Die Autokonzerne feiern sich auf der Automesse, Söder will das Verbrenneraus kippen. Gleichzeitig finden Proteste gegen Profitmaximierung statt. (www.jungewelt.de, 8.9.25)
Neonazi-Propaganda an Schulen: »Brauchen mehr Ressourcen für die pädagogische Arbeit« Hessen: Erstarkende Rechte aktiv an Schulen. Anwerbeversuche mit Propaganda auch online. Ein Gespräch mit Thilo Hartmann, Vorsitzender der GEW Hessen. (www.jungewelt.de, 8.9.25)
Klimawandel: Falsche Hoffnungen Unzureichend und gefährlich: Geoengineering verspricht technische Lösungen, um die Erderwärmung zu begrenzen. (www.jungewelt.de, 8.9.25)
Warum Kreativität in jedem von uns schlummert Kreativität lässt sich nicht outsourcen – sie muss von innen kommen. (www.persoenlich.com, 8.9.25)
„Das Leben ist halt insofern nicht gerecht – Deutschland kann eben nicht der ganzen Welt helfen“ WELT-Chefreporterin Anna Schneider thematisiert die geringe Rückkehrbereitschaft syrischer Geflüchteter. Ihr Fazit: Politik und Medien laufen Gefahr, Realitäten zu verkennen – mit Folgen für Vertrauen, Demokratie und gesellschaftliche Akzeptanz. (www.welt.de, 8.9.25)
Der VW-Konzern bringt bezahlbare Elektroautos auf den Markt Das Mini-Quartett VW ID. Cross, VW ID. Polo, Cupra Raval und Skoda Epiq feiert an der IAA 2025 Weltpremiere. Die Fahrzeuge sollen es mit der chinesischen E-Auto-Flut und Europas Konkurrenz von Renault und Stellantis aufnehmen. (www.nzz.ch, 8.9.25)
So komponieren Sie in wenigen Minuten Ihren persönlichen Musik-Hit Ob Geburtstagsgruß, musikalisches Dankeschön oder Hit für die nächste Familienfeier: Mit KI erstellen Sie in Minuten einen ganz persönlichen Song – liebevoll, kreativ und einzigartig. Mit dem WELT KI-Pass zeigen wir Ihnen, wie es geht. (www.welt.de, 8.9.25)
So zaubern Sie spielerisch Bastelvorlagen, Kindergeschichten und Backrezepte mit KI Sie möchten mit Ihren Kindern oder Enkelkindern gemeinsam Neues entdecken? Der WELT KI-Pass zeigt Ihnen sieben Ideen, wie Sie KI nutzen können, um Malvorlagen, Gute-Nacht-Geschichten, Kochrezepte individuell zu gestalten – mit vielen Prompts und Video-Tutorial. (www.welt.de, 8.9.25)
„Das Dümmste, was wir machen können“ – Experte rechnet mit Steuererhöhungen ab Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen fordert, den Nachhaltigkeitsfaktor der Rente wieder zu aktivieren. Nur so könne die Rentenlast gerecht an die demografische Entwicklung angepasst werden. (www.welt.de, 8.9.25)
Outdoorsport für Frauen: «Am Berg sprechen wir auch über Ängste, den weiblichen Zyklus oder Muttersein» Als Tanja Good vor zwölf Jahren eine Outdoorschule für Frauen gründete, schwamm sie gegen den Strom. Seither hat sich viel getan. Trotzdem halten sich einige Klischees hartnäckig. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)
Nach EKZ-Erhöhung: Zürich will Löhne von Verwaltungsräten in kantonalen Betrieben mitbestimmen Das Gremium der Elektrizitätswerke hat seine Entschädigungen in Eigenregie stark erhöht. Jetzt will das Kantonsparlament mitreden. Und zwar nicht nur bei den EKZ. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)
Bürgergesellschaft in der Ukraine: Die zivile Front Seit beinahe 1.300 Tagen verteidigt die Ukraine ihr Land und ihre Demokratie – auch dank tausender Akteure der Bürgergesellschaft. Wie schaffen sie das? mehr... (taz.de, 8.9.25)
KI-Bots sind für Jugendliche häufig gefährlich - Künstliche Intelligenz - KI-Bots sind für Jugendliche häufig gefährlich - - KI-Chatbots nutzen die emotionalen Bedürfnisse von Teens aus, was zur Gefahr werden kann. Das hat Nina Vasan von der Stanford University festgestellt. - - - - (www.computerworld.ch, 8.9.25)
„Trump ist mit Riesenschritten unterwegs in Richtung Diktatur“ Der renommierte US-Verfassungsrechtler Laurence Tribe sieht die Demokratie in den USA in großer Gefahr und warnt vor einer autoritären Zukunft. „Trump ist mit Riesenschritten unterwegs in Richtung Diktatur. Da gibt es keinen Zweifel mehr“, sagt Kolumnist Hans-Ulrich Jörges. (www.welt.de, 8.9.25)
Hollerich: „Nicht präsent genug in virtueller Welt“ - - Im Ringen um geistliche Neuaufbrüche muss die Kirche die Rolle des Internets noch besser verstehen und ihre Botschaften dort gezielter setzen: davon zeigt sich der Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich überzeugt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.9.25)
Zurich Design Weeks | Kunstwerke statt Werbeplakate in Zürich Zwei Wochen übernehmen Designer Werbeflächen in der Limmatstadt. An prominenten Plätzen hängt nun Kunst statt Versicherungswerbung. | Zürcher Werbeflächen werden zur öffentlichen Kunstgalerie. | Zwischen Hauptbahnhof und Hardturm gibt es statt Versicherungswerbung nun Kunstwerke zu entdecken. | Die Aktion läuft bis zum 14. September und wurde im Rahmen der Design Weeks ins Leben gerufen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)
Satellites demonstrate that cities can clean up the air and cut climate pollution at the same time New data on pollution trends from 13,000 cities shows that slashing fossil fuels helps both our health and climate. (yaleclimateconnections.org, 8.9.25)
‘Communities already have the solutions': why I advocate for Indigenous knowledge Environmental scientist and global advocate Jessica Hernandez works to secure women's rights and to integrate Indigenous science into environmental policy. | In 2020, while writing her PhD dissertation on bringing land-restoration efforts in urban settings in Seattle under the management of Indigenous peoples, the Indigenous scientist Jessica Hernandez noticed that many of the articles and books she wanted to incorporate were not written by Indigenous people. Moreover, those that were were often not written in English. | She wrote her first book, Fresh Banana Leaves (2022), as a way to help Indigenous peoples feel represented and to integrate Indigenous knowledge into scientific research. The book begins with the story of her father as an Indigenous child who survived the civil war in El Salvador between 1979 and 1992 and highlights Indigenous science, stewardship and land management, and particularly projects led by Indigenous women. (www.nature.com, 8.9.25)
Neue Mesokosmen-Studie auf Gran Canaria | Forschende untersuchen Alkalinisierung mit Gesteinsmehl und gelöster Substanz Mit einem Experiment in abgeschlossenen Meeresbehältern vor Gran Canaria untersuchen internationale Forschende unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel in den kommenden Wochen, wie sich verschiedene Verfahren der Ozean-Alkalinisierung auf das marine Ökosystem auswirken. In so genannten Mesokosmen lassen sich natürliche Ökosysteme unter kontrollierten Bedingungen beobachten wie in überdimensionierten Reagenzgläsern. Erstmals werden bei der jetzigen Studie zwei Ansätze systematisch miteinander verglichen: die Zugabe von bereits gelösten Mineralien und die Einbringung von fein gemahlenem Gestein ins Meerwasser. (www.geomar.de, 8.9.25)
Re:use, Re:think, Re:volution: Endlos gut – warum die Zukunft im Kreis läuft – Circular-Economy-Booksprint bündelt 23 Fachbeiträge zu einer umfassenden Vision für Kreislaufwirtschaft in Deutschland Individuelle Anstrengungen und isolierte Initiativen reichen nicht: Um die Circular Economy effektiv in die Umsetzung zu bringen, braucht es Austausch, Vernetzung und gemeinsame Gestaltungskraft. Vor diesem Hintergrund haben sich Kreislaufwirtschafts-Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen zusammengefunden — mit dem Ziel, die vielen bereits erfolgreich laufenden Circular-Economy-Projekte vorzustellen, mögliche Synergieeffekte aufzuzeigen und eine kollektive Stimme zu erheben, die auch in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Gehör findet. In Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung ist jetzt das Buch "Re:use, Re:think, Re:volution: Endlos gut — warum die Zukunft im Kreis läuft" entstanden. Es bündelt 23 Fachbeiträge zu verschiedenen Aspekten der Kreislaufwirtschaft in sechs übergeordneten Kapiteln. | Auch Forschende des Wuppertal Instituts haben zwei Beiträge beigesteuert: zu hybriden Geschäftsmodellen im zirkulären Wandel und zu effizienten Anreizen (wupperinst.org, 8.9.25)
Kreislaufwirtschaft als Zukunftsstrategie – Kreislaufwirtschaft als Zukunftsstrategie – Stahl, Kunststoff, Zement: Impulspapier zeigt Potenziale einer Circular Economy für energieintensive Industrie in Deutschland Die Industrie verursacht fast ein Viertel aller Treibhausgasemissionen in Deutschland — und steht vor einer Vielzahl komplexer Herausforderungen: Für die Transformation hin zur Klimaneutralität ist eine grundlegende Erneuerung von Strukturen, Produkten und Produktionsprozessen nötig. Gleichzeitig belasten geopolitische Entwicklungen, hohe Energiepreise, steigender Wettbewerbsdruck, Regulierungen und Berichtspflichten den Industriesektor. Speziell in der energieintensiven Industrie kommen die vergleichsweise hohen und schwankenden Energiepreisen dazu — was zum Risiko von Stellenabbau und der Verlagerung von Produktionsstandorten führt. | Ein jüngst von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) veröffentlichtes und gemeinsam mit dem Wuppertal Institut sowie dem Verband Klimaschutz Unternehmen geschriebenes Impulspapier zeigt nun: Kreislaufwirtschaft hat das Potenzial, all diese Problemfelder zu entschärfen und dabei nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Produktionsprozesse zu fördern (wupperinst.org, 8.9.25)
Scheinproblem für das Atommüll-Endlager: Es fehlt ein Name Die Nagra lanciert jetzt einen Namenswettbewerb. Doch das Endlager im Zürcher Unterland ist noch gar nicht endgültig beschlossen. | «Das Schweizer Jahrhundertprojekt “Tiefenlager” braucht einen Namen — und ihr könnt mitentscheiden!», schreibt die Regionalkonferenz Nördlich Lägern, das Partizipationsgefäss für das Endlager, in einer E-Mail vom 26. August 2025. Und fügt an: «Gib dem Schweizer Tiefenlager einen Namen — und vielleicht führt dich deine Idee nach Finnland!» Gesucht werde ein Name, «der Verantwortung, Sicherheit und Zukunftsorientierung» vereine und «die Identität dieses einzigartigen Projekts» präge. | Auch die Nagra erklärt auf ihrer Webseite: «Schritt für Schritt arbeiten wir auf die Realisierung des Schweizer Tiefenlagers hin. Und je näher die rückt, desto stärker wird der Wunsch, dem ‘Kinde' einen Namen zu geben. Einen Namen der aus der Bevölkerung kommt», ist in der elektronischen Nagra News zu lesen. (www.nuclearwaste.info, 8.9.25)
Religion und Weltanschauung in öffentlichen Gremien – Gilt das Neutralitätsgebot auch für Nichtgläubige? Thorben Kösters hat sich in seiner Münsteraner verfassungsrechtlichen Dissertation von 2023 dieses bisher leider vernachlässigten Themas angenommen: eine grundsätzlich verdienstvolle Angelegenheit. Die Frage der Zulässigkeit, insbesondere des Ausmaßes der Integrierung von Religion und nichtreligiöser Weltanschauung in staatlich-öffentliche Gremien ist immer noch und gerade angesichts der heutigen religionssoziologisch-gesellschaftlichen Situation sogar besonders bedeutsam. (hpd.de, 8.9.25)
Herbstsession 2025: Beschleunigungserlass auf der Zielgeraden Verfahren für neue grosse Energieanlagen sollen straffer und einfacher werden. Das soll mit dem sogenannten Beschleunigungserlass erreicht werden. Bereits je zwei Mal haben sich die Räte schon damit befasst. In einem Punkt sind sich die eidgenössischen Räte nach wie vor uneins: beim Verbandsbeschwerderecht. Können sich die Räte in der Herbstsession 2025 einigen? | Konkret geht es um das Beschwerderecht bei den 16 im Stromgesetz verankerten Wasserkraftprojekten. Der Ständerat stimmte bei seiner Beratung im Sommer für eine Abschaffung. Der Nationalrat hingegen wollte weniger weit gehen: Er möchte Beschwerden zulassen, wenn sie von drei berechtigten Organisationen gemeinsam eingereicht werden. | Der Nationalrat steigt zuerst in die Beratung dieses Geschäft ein. Die vorberatende Kommission (UREK-N) schlägt vor, dass die grosse Kammer an ihrer Position festhält. (energeiaplus.com, 8.9.25)
Der gefährliche Westen: Was uns Europäer künftig mehr bedrohen könnte als Moskau Die geopolitische und innenpolitische Lage der Vereinigten Staaten steht vor einem möglichen Wendepunkt. Mit dem hypothetischen Ende der Präsidentschaft Donald Trumps in den kommenden Jahren stellt sich die Frage, ob seine politische Bewegung — die «Make America Great Again»-Bewegung (MAGA) — als eigenständige Kraft fortbestehen und die amerikanische Demokratie in eine populistisch geprägte Richtung lenken kann. — Gastbeitrag von Dr. Ruedi Jeker*. | Aus europäischer Sicht ist diese Entwicklung von entscheidender Bedeutung: Während Russland trotz seines Krieges in der Ukraine langfristig an geopolitischer und wirtschaftlicher Kraft verlieren dürfte, bleibt die USA als globaler Akteur ökonomisch, kulturell und sicherheitspolitisch ungleich einflussreicher. Die These dieses Essays lautet, dass eine populistisch-autoritäre Ausrichtung der USA für Europa und die Demokratie westlichen Zuschnitts längerfristig systemisch gefährlicher sein kann als ein (politreflex.ch, 8.9.25)
Arbeitsgemeinschaft der SPD unterstützt Forderung nach Alternativfach zum Religionsunterricht in Klasse 1 bis 6 Seit Jahren bemüht sich die Hamburger Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) der SPD innerhalb der Partei darum, den Hamburger Weg des Religionsunterrichts für alle so zu verändern, dass er seinem Anspruch auch gerecht werden und religionsfern beziehungsweise säkular aufwachsenden Schüler*innen ein "identitätsstiftendes" Angebot machen kann. Die AfB unterstützt nun die öffentliche Petition der Hamburger GEW. | Die Forderung nach der Veränderung des Religionsunterrichts beschloss der SPD-Parteitag schon 2019. Das ist insbesondere in den Jahrgängen der Grundschule und den Klassen 5 und 6 wichtig, weil der Staat dort ausdrücklich kein Alternativfach anbietet, wie es in den Jahrgängen 7 bis 12/13 seit Jahrzehnten mit dem Fach Philosophie geschieht. Das wählen circa 50 Prozent der ab dem Alter religionsmündigen Schüler*innen — nicht verwunderlich bei der religiösen Zusammensetzung der Stadtbevölkerung: Weit mehr als die Hälfte gehört keiner Religionsgemeinschaft an. (hpd.de, 8.9.25)
Für einen neuen Generationenvertrag Die junge Generation zahlt hohe Beiträge für Rente, Gesundheit und Klimaschutz — und belastet damit ihre Autonomie. Ein fairer Deal zwischen Jung und Alt geht anders. | 84 Prozent der Deutschen — darunter auch die große Mehrheit der Babyboomer — sind überzeugt, dass es künftigen Generationen schlechter gehen wird als uns heute. Dieses Ergebnis ist mehr als nur ein schlechter Stimmungswert. Es ist ein Alarmsignal, denn es bedeutet einen Bruch mit dem Generationenvertrag, der unsere Gesellschaft seit jeher getragen hat: dem Versprechen, dass es den eigenen Kindern und Enkelkindern einmal besser gehen soll als einem selbst. Genau dieses Versprechen steht heute auf der Kippe. | Die Zukunft Deutschlands, unseres Wohlstands, unseres sozialen Friedens und unserer Sicherheit hängt entscheidend davon ab, ob es uns gelingt, einen neuen, nachhaltigen Generationenvertrag zu schließen. (www.diw.de, 8.9.25)
Jährlich bis zu 810.000 Tonnen mehr recycelte Rohstoffe möglich: Deutsche Umwelthilfe fordert volle Herstellerverantwortung bei Sammlung und Entsorgung von Elektroaltgeräten DUH-Studie zeigt auf: Durch Umstieg von geteilter auf vollständige Herstellerverantwortung könnte Elektroschrott-Sammelziel endlich erreicht werden | Großes Potenzial: Jährlich bis zu 810.000 Tonnen mehr recycelte Rohstoffe, 1,9 Millionen Tonnen CO2-Einsparung und 39.000 zusätzliche Arbeitsplätze möglich | DUH fordert von Umweltminister Schneider Neuausrichtung im Elektrogesetz mit verbindlichen Sammel- und Recyclingzielen für Hersteller (www.duh.de, 8.9.25)
«Feuchtgebiete spielen Schlüsselrolle für LandÂwirtschaft und Klima» Musonda Mumba, Generalsekretärin der (Ramsar-)Konvention über Feuchtgebiete, ist die nächste «Stimme zum Klima». Passend zur Klimawoche der Vereinten Nationen in Äthiopien, die darauf hinwirkt, eine Brücke zwischen Klimaversprechen und Umsetzungsmassnahmen zu schlagen, befasst sich der dritte Teil der Serie mit der Bedeutung von Feuchtgebieten, mit deren Renaturierung und mit der Verantwortung der Wissenschaft. | Seit 2022 ist Musonda Mumba Generalsekretärin der (Ramsar-)Konvention über Feuchtgebiete. Geboren in Sambia in der Nähe der Seen Bangweulu und Mweru sowie des Flusses Luapula, ist ihre berufliche Laufbahn eng mit den Feuchtgebieten als wichtige Ökosysteme verknüpft. Sie promovierte am University College London (UCL) in Feuchtgebietshydrologie und -schutz und hat mehr als 25 Jahre internationale Erfahrung in den Bereichen Umweltmanagement und nachhaltige Entwicklung. Feuchtgebiete sind komplexe Ökosysteme, die weltweit die Existenzgrundlage vieler Bevölkerungsgruppen sichern. (www.bioaktuell.ch, 8.9.25)
„Energie-Nerds und -fachleute zeigten sich entsetzt, dass ein derart realitätsferner Bericht überhaupt veröffentlicht werden konnte.“ Aber Katherina Reiche, die Ministerin für fossiles Gas, freut sich, und die Bürger bezahlen. | https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/katherina-reiche-bericht-zur-strom-zukunft-ignoriert-die-wachstumsstaerkste-technik-a-17f889e0-9300-4e4a-b3ea-2ca0244e1c5e | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.9.25)
Revolutionärer Schallschutz für modernes Bauen aus dem Hause Wolf Bavaria Mit der neuen Schalldämmplatte PhoneStar Finish setzt das deutsche Unternehmen Wolf Bavaria im Bereich Schallschutz wieder neue Massstäbe. Ob bei Neubauprojekten, in der Renovierung oder im industriellen Einsatz — die PhoneStar Finish vereint herausragende schalltechnische Werte mit nachhaltigen Materialien und wirtschaftlicher Effizienz.| PhoneStar Finish ist die konsequente Weiterentwicklung der bewährten PhoneStar-Schalldämmplatte. Sie bietet nicht nur eine effiziente Schallreduktion, sondern auch eine direkt verputzbare Oberfläche, die den Einsatz zusätzlicher Gipskartonplatten überflüssig macht. (baurundschau.ch, 8.9.25)
Zurich Design Weeks: Kunstwerke statt Werbeplakate in Zürich Zwei Wochen übernehmen Designer Werbeflächen in der Limmatstadt. An prominenten Plätzen hängt nun Kunst statt Versicherungswerbung. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)
"Wir müssen den ÖPNV neu erfinden" Mit der Hälfte der Autos könnten Städte wieder gut funktionieren und aufatmen, sagt Mobilitätsforscher Andreas Knie. Digitalisierte Miet- und Taxi-Angebote machten es möglich. (www.klimareporter.de, 8.9.25)
Klimawandel: Alltag ohne Wasser: Blick in austrocknende Weltregionen Für Abu Mohammed und seine Familie reichte es irgendwann einfach nicht mehr. Am Stadtrand von Bagdad wurde das Wasser knapp, und die Obsthaine, in denen er mit seinen Söhnen sonst Datteln, Äpfel, Aprikosen und Zitrusfrüchte erntete, trockneten aus. «Wir können diesen Beruf nicht mehr ausüben», sagt der 62-Jährige. Die Familie packte ihre Sachen – und zog weg. | Schätzungsweise 150.000 Menschen sind im Irak durch Dürre und Wasserknappheit vertrieben, vor allem im Zentrum und im Süden, und es dürften mehr werden. Im Irak wie im gesamten Nahen und Mittleren Osten nehmen die Folgen von extremer Hitze, Dürre und dem Mangel an Wasser immer schlimmere Ausmaße an. Die Region kämpft heute so stark mit Wasserknappheit wie keine andere der Welt. | Das World Resources Institute, eine Umwelt-Denkfabrik in den USA, hat diese Länder in einer Karte dunkelrot eingefärbt. 13 der 15 Länder, die am wenigsten Wasser haben, liegen dem Institut zufolge in Nah- und Mittelost. (www.zeit.de, 8.9.25)
Elektromobilitätskritik: Warnung vor Illusionen mit Elektroautos - Branchenverbände kritisieren die Elektromobilitätsstrategie der Regierung scharf. VDIK-Präsidentin Labbé fordert niedrigere Strompreise und bessere Ladeinfrastruktur. - (www.faz.net, 8.9.25)
Bürgergelddebatte: Tretet brav nach unten, damit die Reichen ihr Geld behalten – der Freitag Anstatt ihren gerechten Anteil beizusteuern, erzählen Reiche uns, tatkräftig unterstützt von Politikern, wir müssten nach unten treten (www.freitag.de, 8.9.25)
Sonder-Serie: Carlo Acutis – Ein Heiliger unserer Zeit (4) - - Eigentlich hätte Papst Franziskus Carlo Acutis Ende April heilig sprechen sollen, doch das katholische Kirchenoberhaupt starb am Ostermontag. So wurde die Heiligsprechung von seinem Nachfolger, Papst Leo XIV., am 7. September 2025 vorgenommen. In der letzten Folge unserer Sonderserie „Carlo Acutis - Ein Heiliger unserer Zeit" legen wir den Fokus auf die Bedeutung des neuen Glaubenszeugen und seiner Heiligsprechung im Heiligen Jahr 2025. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.9.25)
„Wir haben den Kipppunkt überschritten“ – Verfassungsrechtler sieht US-Demokratie massiv beschädigt US-Präsident Donald Trump agiert nach Einschätzung eines renommierten Verfassungsrechtlers „völlig ungebremst“. Das Land befinde sich tief in einer „roten Zone“, sagt Laurence Tribe – und richtet einen Appell an die Bevölkerung. (www.welt.de, 8.9.25)
Österreich droht Klimaziel 2030 deutlich zu verfehlen – Sonnenseite – Ökologische Kommunikation mit Franz Alt Umweltbundesamt-Szenario zeigt: Mit jetzigen Klimaschutzmaßnahmen weder EU-Klimaziel 2030 noch Klimaneutralität 2040 zu erreichen — Starkes Klimagesetz gefordert. | Jasmin Duregger, Klima- und Energieexpertin bei Greenpeace: “Das Klimaschutz-Szenario ist ein eindringlicher Weckruf. Österreich droht seine EU-Klimaziele krachend zu verfehlen, sollten nicht rasch neue Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Besonders Klimaminister Totschnig ist gefordert, ein ambitioniertes Klimagesetz vorzulegen, mit klaren Reduktionspfaden in Richtung Klimaneutralität 2040, Ausstiegsplänen aus Öl und Gas, und ohne gefährlichen Hintertüren wie internationalem Zertifikatehandel“. | Das vom Umweltbundesamt erstellte Klimaschutz-Szenario zeigt die Entwicklung der klimaschädlichen Emissionen in Österreich bis 2050 auf. Grundlage der Berechnungen sind sämtliche Klimaschutzmaßnahmen, die bis Juni 2024 beschlossen wurden, wie z.B. CO2-Preis-Erhöhungen oder das Erneuerbare-Wärme-Gesetz. (www.sonnenseite.com, 8.9.25)
Adieu, Powerpoint: Wie Bots in der Arbeitswelt bald starre Folien ersetzen - Künstliche Intelligenz verschiebt die Geometrie der Arbeit. Open-AI-Chefökonom Ronnie Chatterji erläutert, warum Technologie schneller voranschreitet, als Unternehmen ihre Prozesse umbauen, und welche Fähigkeiten jetzt zählen. - (www.faz.net, 8.9.25)
Welche Rolle können E-Fuels bei Klimaschutz und Energiewende spielen? In der Wissenschaft herrscht Konsens darüber, dass strombasierte synthetische Kraftstoffe (sogenannte E-Fuels) praktisch unverzichtbar sind für den Klimaschutz: In bestimmten Sektoren, etwa dem Luftverkehr, der Schifffahrt und manchen Industriezweigen, lässt sich ohne sie nach derzeitigem Wissensstand keine Klimaneutralität erreichen. Doch E-Fuels sind knapp und teuer im Vergleich zu anderen Klimaschutzoptionen. Deshalb sollten sie möglichst gezielt nur dort zum Einsatz kommen, wo sie unabdingbar sind. | Weil E-Fuels noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen, werden sie voraussichtlich erst nach 2040 eine bedeutende Rolle für den Klimaschutz spielen können. Damit sie das tatsächlich tun, muss ihre Herstellung aber noch deutlich günstiger werden, und weitere Forschung und Entwicklung und politische Unterstützung ist nötig. | E-Fuels sind jedoch kein Ersatz für andere Klimaschutzmaßnahmen, vor allem nicht im Straßenverkehr. (www.klimafakten.de, 8.9.25)
Militärbischof zu Bundeswehr und Kriegsgefahr: große Sorgen Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine stellt Politik und Bundeswehr vor neue Herausforderungen. Das gilt auch für die Militärseelsorge der Kirchen. Der katholische Militärbischof im DW-Interview. (www.dw.com, 8.9.25)
VW will mit neuen E-Kleinwagen Marktanteil ausbauen Automobilbranche - VW setzt bei seinen neuen Elektro-Kleinwagen auf deutliches Wachstum in Europa. (www.cash.ch, 8.9.25)
Strafzahlungen aus dem Klimafonds: Erfreuliche Einigkeit Auch in der CDU gibt es noch Politiker*innen mit Klimagewissen. Das macht Hoffnung auf zukünftige parteiübergreifende Bündnisse für Klimaschutz. mehr... (taz.de, 8.9.25)
Mercedes könnte als einziger EU-Hersteller Emissionsziele verfehlen Als einziger europäischer Autohersteller könnte Mercedes-Benz einer Studie zufolge die CO2-Emissionsziele der EU verfehlen. Das ergaben Berechnungen der Organisation Transport and Environment (T&E).[mehr] (www.tagesschau.de, 8.9.25)
Mit vereinten Kräften zu einfach zugänglichen Verwaltungsdienstleistungen Immer mehr Städte und Kantone beteiligen sich am Aufbau und der Nutzung eines gemeinsamen Pools mit Testpersonen. Diese helfen den Verwaltungen, ihre Dienstleistungen noch besser auf die Bedürfnisse der Bevölkerung auszurichten. Koordiniert wird die Zusammenarbeit durch den Verband «Smart City Hub Switzerland». (www.stadt-zuerich.ch, 8.9.25)
Neues Bundesländer-Ranking zur Energiewende Auf den Dächern und den Straßen: Hier findet die Energiewende statt (www.wwf.de, 8.9.25)
Neue interaktive Schau: Ist digital die Lösung? Ab sofort lockt die neue Schau „Ist digital die Lösung?“ ins Haus der Digitalisierung in Tulln. Im Mittelpunkt stehen sechs interaktive Erlebnisstationen, die das breite Spektrum digitaler Technologien verständlich näherbringen. (www.krone.at, 8.9.25)
Aargauer Zeitung wirbt mit Peach Weber Die Regionalzeitung von CH Media setzt in ihrer aktuellen Werbung auf das Comedy-Urgestein. Kernstück der Kampagne ist eine eigens erstellte Kurzfassung seines bekannten Lieds «I be en Aargauer». (www.persoenlich.com, 8.9.25)
Klimaziele der Zürcher Grossstädte | Heizungsaustausch kostet Zürich und Winterthur mehrere Hundert Millionen Franken Die Verwaltungen der Städte Zürich und Winterthur sollen bis 2035 klimaneutral werden. Bis dahin müssen sie fast 1000 Heizungen ihrer Liegenschaften ersetzen. In Winterthur wird es zeitlich zu knapp — und kostenmässig schmerzhaft. | Die Stadt Winterthur muss bis 2035 über zweihundert Heizungen klimafreundlich erneuern. | Schulhäuser verursachen den grössten CO2-Ausstoss unter den städtischen Liegenschaften. | Die dezentrale Immobilienverwaltung erschwert die effiziente Umsetzung der Klimaziele. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)
Trausdorf: Ein Wohntraum, der auch leistbar ist Landes-GmbH baut Doppelhäuser mit innovativem Mietkauf-Modell. Die Fertigstellung ist für den Herbst im Jahr 2026 geplant. (www.krone.at, 8.9.25)
Gegen hohe Mieten in Zürich | Hausbesitzer verzichten auf Millionen, damit die Mietwohnungen günstig bleiben Zwei Geschwister verkaufen ihr Mehrfamilienhaus in Witikon an die PWG — weit unter Marktwert. Die städtische Stiftung wächst auch dank solcher Angebote. Doch was treibt die Verkäufer an? | Ein pensionierter Anwalt und seine Schwester verkaufen ihr Mehrfamilienhaus deutlich unter Marktwert an die PWG. | Die städtische Stiftung erhält regelmässig solche Kaufangebote. | Die 15 Mietwohnungen bleiben dadurch dauerhaft günstig. | Der 80-jährige Verkäufer sorgt sich, dass sich das Quartier Witikon wegen der Verdichtung und der teuren Mieten zum Negativen verändert. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.25)
Proteste gegen Gasbohrung in der Nordsee: Neubauer sieht Hindernis für Energiewende Klimaaktivist*innen demonstrieren gegen die Erdgasförderung nahe Borkum. Für Luisa Neubauer ist klar: Das Gas hilft der Versorgungssicherheit nicht. mehr... (taz.de, 8.9.25)
Detailhändler lanciert neue Nachhaltigkeits-Website Unter dem Titel «Gesagt, getan» veröffentlichte Lidl Schweiz eine neue Website für die Nachhaltigkeitskommunikation. (www.persoenlich.com, 8.9.25)
Physik: Verstehen Sie Quantenmechanik? - Vor hundert Jahren gelang es, Naturgesetze über das Verhalten von Atomen zu formulieren. Doch was sie über die Realität aussagen und ob überhaupt etwas, das ist heute unklarer denn je. - (www.faz.net, 8.9.25)
Warnsignal vom Africa Climate Summit Mit Blick auf die UN-Weltklimakonferenz COP 30 im November in Brasilien wird in Addis Abeba über Afrikas Energiezukunft diskutiert. Misereor und Germanwatch kritisieren neue Öl- und Gasprojekte und mahnen eine gerechte Klimafinanzierung an. (www.energiezukunft.eu, 8.9.25)
Streit um Offshore-Wind: Staaten klagen gegen Trump Mit Verweis auf „Sicherheitsrisiken“ stoppt Trump mehrere Offshore-Windparks. Projektierer und Bundesstaaten wehren sich juristisch. Günstige Energie, Milliardeninvestitionen und viele Jobs stehen auf dem Spiel. (www.energiezukunft.eu, 8.9.25)
„Sind die höheren Preise sozial, Frau Reinagl?“ Die Stadt Wien muss sparen, deshalb werden jetzt auch die Öffitickets empfindlich teurer. Geben die ersten Kunden ihre Jahreskarte zurück? In der „Krone“ steht die Wiener-Linien-Chefin Alexandra Reinagl Rede und Antwort – zum Tarifhammer bei den Öffis, fehlenden Klimaanlagen, Leistungskürzungen im Netz, teuren Spaßaktionen und wo die Verkehrsvertriebe bei sich sparen wollen. (www.krone.at, 8.9.25)
Revendo: Mehr Leben für alte Geräte Im Fokus «Kreislaufwirtschaft» stellen wir vier Pionier:innen aus vier Branchen vor. Revendo zeigt, wie gebrauchte Geräte ein zweites Leben bekommen – Gründer Laurenz und Aurel erzählen uns, wie daraus ein smartes Business wurde. (tsri.ch, 8.9.25)
Solarpaneele gibt es auch in Grün, Rot oder gemustert. Das könnte sie bei Architekten beliebter machen Farbige Photovoltaikmodule lassen sich leichter attraktiv in Gebäude integrieren. Bei der Effizienz können sie aber mit den dunklen Standardpaneelen nicht mithalten. (www.nzz.ch, 8.9.25)
Star-Werber Jean-Remy von Matt: «Niemand steht den Todsünden so nah wie der Kreative. Oft ist er übermütig, eitel, gierig und dysfunktional» Er hatte eine erfolglose Jugend in der Schweiz. Später wurde er zum bekanntesten Werber Deutschlands. Jetzt spricht er über sein Leben als Angsthase und den «Gähndefekt» unserer Zeit. (www.nzz.ch, 8.9.25)
Im Velo-Mekka Utrecht sind Autos oft nur «zu Gast» – kann das funktionieren? Die viertgrösste Stadt der Niederlande ist ganz auf Fahrräder ausgerichtet – was einem Velo-Influencer Millionen Klicks beschert. Manche beklagen, dass Utrecht zur «Yuppie-Stadt» verkomme. (www.nzz.ch, 8.9.25)
Neues Batterie-Elektrolyt löst sich nach Gebrauch auf und kann recycelt werden Das Recycling unserer regulären Lithium-Ionen-Batterien ist schwierig und teuer. Außerdem entstehen dabei große Mengen Abwässer mit hohem pH-Wert, die nicht in die Umwelt gelangen dürfen. Wenn Recyclingfähigkeit bei den gesuchten Eigenschaften für neue Batterien aber ganz oben auf der Liste steht, warum nicht zuerst bei den einfach wiederverwendbaren Stoffen nach möglichen Elektrolyten schauen, statt bekannte Elektrolyte krampfhaft recyceln zu wollen? Das fragten sich Forscher das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und fanden sogleich den ersten Kandidaten: PEG. | Die Materialchemiker nutzten für ihre Versuche Aramid-Amphiphile (AAs) und Polyethylenglykol (PEG). Die AAs bilden bei Wasserkontakt eine Struktur aus robusten Nanobändern, ähnlich dem Kevlar, das in kugelsicheren Schutzausrichtungen zur Anwendung kommt. Das PEG wirkte dazu als stabiler Elektrolyt, der den Ionenfluss zwischen der Kathode und Anode ermöglicht. (www.trendsderzukunft.de, 7.9.25)
Festakt mit Ministerin – Brucknerfest: Grundpfeiler der Demokratie schützen Das Brucknerfest in Linz ist am Sonntag mit dem traditionellen Festakt eröffnet worden. Starkes Zeichen: Der Musikteil lag in jungen Händen, denn er wurde vom Oberösterreichischen Jugendsinfonieorchester unter der Leitung von Katharina Wincor souverän gestaltet. Die prominenten Rednerinnen und Redner hatte ein gemeinsames Thema: Demokratie und Zusammenhalt. | Das internationale Brucknerfest, dem dem aktuellen Thema „Augen auf Musik“ wurde mit einem Festakt eröffnet. Festrednerin Jagoda Marini&cacut; widmete sich ebenso wie Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ), Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Bürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ) der Wehrhaftigkeit der Demokratie. | Ausgangspunkt für eine offene Gesellschaft sei die Freiheit. Freiheit von Kunst, Kultur und Wissenschaft sei aber kein Selbstzweck, verwies Holzleitner auf „die Grundreglements der Ethik, des Vertretbaren und des Zulässigen, die Teil eines gesellschaftlichen Aushandlungsprozesses“ seien. (www.krone.at, 7.9.25)
AI 2027: Wie und wann die KI die Macht übernehmen kann – und unsere Optionen Eine Gruppe renommierter Experten warnt in ihrem Report «AI 2027» vor einem verheerenden Wendepunkt in der KI-Entwicklung. Bis 2027 droht demnach ein Wettlauf zwischen den USA und China, der entweder das Ende der Menschheit oder eine extreme Machtkonzentration zur Folge hat. (www.watson.ch, 7.9.25)
Atomenergiebehörden-Chef warnt vor Welt mit 25 Nuklearstaaten Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, hat vor einer Welt mit bis zu 25 Nuklearwaffen-Staaten gewarnt. «Ohne Panik verbreiten zu wollen» sehe er das Risiko eines atomaren Konflikts heute höher als in der Vergangenheit, sagte der Argentinier der italienischen Tageszeitung «La Repubblica» (Sonntag). Grossi sprach davon, dass 20 bis 25 Länder in den Besitz von Atombomben kommen könnten. Aktuell gibt es nach einer Auflistung von Experten neun Atommächte. (www.watson.ch, 7.9.25)
Solarenergie aus Weltraum könnte fast ganz Europa versorgen Solarenergie aus dem All könnte Europas Energiebedarf um bis 80 Prozent reduzieren. Zwar rückt das Konzept das Erreichen der Klimaziele in greifbare Nähe. Dennoch gibt es einige Herausforderungen. | Bestrebungen der Menschheit, sich den Weltraum zunutze zu machen, gibt es schon seit langer Zeit. Science Fiction-Autoren und Wissenschaftler aus aller Welt entwickeln immer neue Ideen. Einer der Ansätze: Solarenergie im All zu erzeugen. | Forscher des Londoner King's College haben kürzlich die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht. Darin haben sie das Konzept des sogenannten „Innovative Heliostat Swarm“ der NASA untersucht. Dabei handelt es sich um Solarmodule im All, die bis zu 80 Prozent des Strombedarfs in Europa decken könnten. | Der von der NASA entworfenen Solargenerator ist für das Jahr 2050 geplant. Er besteht aus einem Schwarm autonomer, kleiner Spiegel-Satelliten, die Sonnenlicht sammeln und gebündelt auf zentrale Solarmodule lenken. (www.basicthinking.de, 7.9.25)
Gegner toben wegen Röstis Tempo-30-Plänen – das sagt der Demokratieforscher Verkehrsminister Albert Rösti möchte die Einführung von Tempo-30-Zonen erschweren und wird vom Bundesrat dabei unterstützt. Die Gegner toben und bezeichnen seinen Plan als undemokratisch. Demokratieforscher Daniel Kübler schätzt Röstis Vorgehen ein. | Möchten Städte oder Gemeinden aufgrund von Lärm Tempo 30 auf einer «verkehrsorientierten» Strasse einführen, müssen sie neu nachweisen, dass ein lärmarmer Strassenbelag das Problem nicht auch beheben könnte. Erst wenn dies belegt ist, darf Tempo 30 vorgeschrieben werden. (www.watson.ch, 7.9.25)
„Frauen im Sanatorium“ von Anna Prizkau: Flamingos sind die besseren Therapeuten – der Freitag Die Journalistin und Autorin Anna Prizkau erzählt in ihrem Buch „Frauen im Sanatorium“ von Klinikfluren, Wodka trinkenden Soldaten und einem seltsamen Vogel im Kurpark | Eigentlich sind wir es so gewohnt: die Kranken drinnen und die Gesunden draußen. Doch die Literaturgeschichte hat sich seit jeher einen Spaß daraus gemacht, die Ordnung der Psychiatrie auf den Kopf zu stellen. Am eindrucksvollsten zu beobachten in Friedrich Dürrenmatts Bühnenklassiker Die Physiker, in dem sich Naturwissenschaftler verrückt benehmen, um ihren Bauplan zu einer Bombe in einer Heilanstalt vor Politik und Öffentlichkeit geheim zu halten. (www.freitag.de, 7.9.25)
Wecatch: So informiert Swiss Textiles zu Kreislaufwirtschaft Der Branchenverband Swiss Textiles hat eine neue Kampagne zur kreislauffähigen Textilwirtschaft gestartet. | Kernstück der Kampagne ist ein Pocketguide, den die Zürcher Kreativagentur Wecatch entwickelt hat. Der Flyer informiert über Recyclingpotenziale sowie Lösungsansätze in der Textilbranche, schreibt die Agentur in einer Medienmitteilung. | Ergänzt wird der Pocketguide durch eine Social-Media-Kampagne, die auf bewussten Konsum und innovative Akteure der Branche aufmerksam machen soll. | Nach Angaben von Swiss Textiles soll die Kampagne zur Aufklärung und Diskussion über Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche beitragen. | Der Verband verweist auf Entwicklungen seiner Mitglieder bei biologisch abbaubaren Materialien und kreislauffähigen Produktdesigns. Mit der Initiative «Fabric Loop» wird derzeit ein System für Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung von Textilien aufgebaut. (www.persoenlich.com, 7.9.25)
Wigald Boning: "Das Sich-Durchmogeln wird unterschätzt" Was ist entscheidend im Leben? Die richtige Badekappe, findet Wigald Boning. Und dass man später im Altersheim wirklich gute Geschichten erzählen kann. (www.zeit.de, 7.9.25)
Nichtregierungsorganisationen: Vom Partner zum Verdächtigen [Online-Abo] Rückkehr der »Extremismusklausel«: Die Union will den Verfassungsschutz auf NGOs und »Demokratieinitiativen« ansetzen. Wer staatliche Fördermittel bekommt, soll geheimdienstlich durchleuchtet werden. (www.jungewelt.de, 7.9.25)
Heiligsprechung in Rom: Du bist gebenedeit unter den Influencern! Papst Leo XIV. hat den Italiener Carlo Acutis heiliggesprochen. Aber warum verehren Katholiken einen Jungen, der erst 15 war, als er starb? Seine Geschichte und die Heiligsprechung werfen Fragen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.25)
„Zukunft liegt in Elektromobilität. Unsere Unternehmen können das“, sagen die Grünen Vor dem Autogipfel von Kanzler Merz (CDU) positionieren sich die Koalitionspartner: SPD-Chef Klingbeil fordert neue E-Auto-Förderungen, CSU-Chef Söder präsentiert einen Rettungsplan für die Branche. AfD, Grüne und Linke greifen Söder an und stellen eigene Konzepte vor. (www.welt.de, 7.9.25)
Was wird aus dem Heizungsgesetz? Vor zwei Jahren wurde das Gebäudeenergiegesetz beschlossen - besser bekannt als Heizungsgesetz. Die Kritik daran riss nie ab. Schwarz-Rot will die Vorgaben ändern. Was bedeutet das für Eigentümer?[mehr] (www.tagesschau.de, 7.9.25)
„Grüner“ Stahl: Werke unter Druck aus China Ein chinesisches Unternehmen hat Stahl mit Erdgas und Wasserstoff gefertigt. Das setzt hiesige Hersteller unter Zugzwang. mehr... (taz.de, 7.9.25)
Hanke für „pragmatischen Optimismus“ Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) für hat in der ORF-„Pressestunde“ am Sonntag Regierungsvorhaben im Bereich Innovation, Mobilität und Infrastruktur skizziert. Die Sparzwänge seien zwar groß, dennoch plädierte er für einen „pragmatischen Optimismus“. Auch, wenn das manchmal bedeute, neue Wege beschreiten zu müssen. (orf.at, 7.9.25)
Zertifikate für verfehlte Ziele: Klimatopf wird doch nicht für Strafzahlungen geplündert Die Bundesregierung wollte Zertifikate für verfehlte Klimaziele kaufen – mit Geld, das für Klimaschutz reserviert ist. Jetzt zieht sie zurück. mehr... (taz.de, 7.9.25)
Elektromobilität: Autos als Stromspeicher? Der Versorger Eon wittert eine große Chance - Mit einer passenden Wallbox können Autos künftig auch Strom in den Haushalt oder das Stromnetz zurückspeisen. Fachleute haben nun durchgerechnet, was das heißt. - (www.faz.net, 7.9.25)
Wende zur Elektromobilität: Die wertlosen E-Auto-Versprechen - Das Bild ist paradox: Die Autohersteller haben viele E-Autos entwickelt – müssen aber dennoch Versprechen zurücknehmen und auf lockerere Vorschriften hoffen. - (www.faz.net, 7.9.25)
Lesen: Wie wir uns wieder ins Lesen verlieben Lust auf Literatur, aber Ihnen fehlt die Zeit, Sie finden keinen Zugang? Jedes Buch ist eine Reise, von der man beseelt zurückkehrt. Machen Sie sich doch mal auf den Weg! (www.zeit.de, 7.9.25)
Digitalisierung der Schule: Lernen mit eigenem Tablet kann die Motivation von Kindern steigern und Noten verbessern Eine neue Studie von Würzburger Wissenschaftlern entkräftet gängige Vorurteile gegen den Einsatz von Tablets in Bayerns Schulen – mit überraschend positiven Ergebnissen. (www.sueddeutsche.de, 7.9.25)
Schädliches Ozon: Die Rückkehr des Sommersmogs - Jahrelang war Ozon in Bodennähe kein Thema in Deutschland. Dabei sind die Konzentrationen regelmäßig zu hoch, und das Reizgas schädigt Atemwege und Pflanzen. Trockenheit und Hitze verstärken das Problem. - (www.faz.net, 7.9.25)
Wortlaut: Papst bei Heiligsprechung von Acutis und Frassati - - Lesen Sie hier, was der Papst am Sonntag, 7. September 2025, bei der Heiligsprechung von Giorgio Frassati und Carlo Acutis sagte, im offiziellen Wortlaut auf Deutsch. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.9.25)
"Influencer Gottes" Carlo Acutis heiliggesprochen Papst Leo XIV. hat zwei Menschen zu Heiligen erklärt: den Sozialaktivisten Pier Giorgio Frassati und Carlo Acutis, der 15-jährig an Krebs starb. Die katholische Kirche hofft, damit für junge Leute attraktiver zu werden. (www.dw.com, 7.9.25)
Carlo Acutis: Papst spricht den «Influencer Gottes» heilig Der italienische Teenager Carlo Acutis starb an Krebs. Auf dem Petersplatz bejubeln Zehntausende seine Heiligsprechung. Die katholische Kirche hofft, damit wieder attraktiver zu werden. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.25)
„NGOs, die mit Geld vollgestopft werden, werden die Demokratie nicht vor Extremisten schützen“ Rainer Wendt warnt vor wachsendem Vertrauensverlust in den Staat und fordert von der Politik mehr Ehrlichkeit und Respekt gegenüber Bürgern. „Beachtet diese Regeln, dann klappt es auch wieder mit dem Wähler“, sagt der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft bei WELT TV. (www.welt.de, 7.9.25)
Digitalisierung spart zwei Millionen Seiten Papier Seit der Umstellung auf den Elektronische Akt im Land und an den Bezirkshauptmannschaften ist der Papierverbrauch deutlich gesunken. Doch auch die Bürger profitieren. (www.krone.at, 7.9.25)
Schlusslicht: Geladen ohne Strom - Um Balkonkraftwerke wird derzeit geradezu ein Hype entfacht: „Stromerzeugung in Bürgerhand“. Wer auf den Zug aufspringt, wird jedoch enttäuscht. Die Einbindung der Anlage in die App ist ein Albtraum. - (www.faz.net, 7.9.25)
Neue SAC-Hüttenwartin: «Das ist jetzt mein Betrieb, und ich will herausfinden, ob ich es kann!» Flavia Caprez hat ihr ETH-Studium abgeschlossen – und bewirtet in einer Hütte ob Pontresina auf 3175 Metern ihre Gäste. Warum sie sich für den harten Saisonjob entschieden hat. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.25)
Greenpeace: Deutschland droht eine Ökostromlücke - - Die Umweltorganisation warnt, dass Kürzungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien das Erreichen der Klimaziele gefährden können. - - (www.geb-info.de, 7.9.25)
„Das Hauptproblem ist: Die Verteidiger der Demokratie kämpfen nicht so lautstark wie ihre Angreifer“ Zwischen Familienfest und Freiheitsappell: Die Kölner OB-Kandidatin Berîvan Aymaz (Grüne) setzt in Ehrenfeld auf Pathos, Vielfalt und klare Ansagen. Unterstützung kommt von Claudia Roth, Katharina Dröge – und einem eindringlichen Michel Friedman. (www.welt.de, 6.9.25)
Nobelpreisträger Joseph Stiglitz zur Präsidentschaft von Trump: «Die Wahrscheinlichkeit, dass die Demokratie in den USA verlorengeht, liegt bei mindestens fünfzig Prozent» Der Ökonom sorgt sich um die USA. Der Rechtsstaat sei in Gefahr, und es entwickle sich eine «Mafioso-Wirtschaft», sagt er im Interview. Für besonders gefährlich hält er Trumps Angriffe auf die US-Notenbank. (www.nzz.ch, 6.9.25)
Die verzagte Generation: Früher war alles besser, sagen heute nicht mehr die Alten – sondern das denken insgeheim die Jungen Nach den Klimastreiks und Corona ist es ruhig geworden um die junge Generation. Von der Politik wird sie derweil immer deutlicher benachteiligt, zugunsten der Boomer. Was für Auswirkungen hat das auf die Weltsicht junger Menschen? (www.nzz.ch, 6.9.25)
KI-Stethoskop erkennt Herzprobleme sehr früh und sekundenschnell Herzinsuffizienz: Die Schockdiagnose erfolgt meist erst in der Notaufnahme nach einem entsprechend schockierenden Zusammenbruch. Besser, wenn es gar nicht erst zum Notfall kommt, doch allzu selten erkennen Ärzte den lebensbedrohlichen Zustand im Voraus per Stethoskop. Forscher in den USA haben nun ein KI-gesteuertes Gerät entwickelt, das von außen die Herz-Kreislaufgeräusche abhört und in Sekunden seine Diagnose stellt — auch, wenn sich die Herzschwäche erst in ihren Anfängen zeigt. (www.trendsderzukunft.de, 6.9.25)
Gehirn bestimmt Geist – ein Kategorienfehler Sind Denken und Verhalten des Menschen neurowissenschaftlich erklärbar? Die Psychologin und Neurowissenschaftlerin Leor Zmigrod behauptet, ideologisches Denken gehe aus bestimmten Charakteristiken des Gehirns hervor. Sie selbst operiert dabei ideologisch. | Es reiht sich ein in eine Tradition, die politisches und moralisches Verhalten neurowissenschaftlich zu erklären versucht — ein mittlerweile eigenes Genre mit Autoren wie John Gribbin, David Amodio, Jonathan Haidt, Michael Gazzaniga, Chris Frith. Diese vertreten keineswegs einen kruden Neuro-Reduktionismus, wie er sich im Materialismus des 19. Jahrhunderts äusserte, etwa in der berüchtigten Analogie des Mediziners Carl Vogt, der Geist verhalte sich zum Gehirn wie der Urin zur Niere. Doch bei allem Fortschritt bleiben sie eine Antwort auf die Frage schuldig, wie Geist und Gehirn zusammenhängen. Das ist bei Leor Zmigrod nicht anders. (www.journal21.ch, 6.9.25)
Bad Science on Sea Level In a recent report about climate change from the U.S. Department of Energy (DoE), the authors state that “U.S. tide gauge measurements reveal no obvious acceleration beyond the historical average rate of sea level rise.” This is false. Judith Curry has defended this statement by pointing to Voortman & DeVos (2025), who analyze tide gauge data and state that “Statistical tests were run on all selected datasets, taking acceleration of sea level rise as a hypothesis. In both datasets, approximately 95% of the suitable locations show no statistically significant acceleration of the rate of sea level rise.” | This too is false, and I believe I know how they came to this mistaken conclusion. (tamino.wordpress.com, 6.9.25)
Binswanger | Wer ist schuld an Trump? Plötzlich wird überall behauptet, der Rechtspopulismus sei verursacht worden von einer linken, «woken» Identitätspolitik. Echt jetzt? | Die autoritäre Rechte ist in vielen westlichen Demokratien auf dem Vormarsch — und guter Rat, wie diese Entwicklung zu stoppen sei, scheint teuer. In den USA wird der politische Wandlungsprozess mit einem Tempo vorangepeitscht, das niemand für möglich gehalten hätte. In Deutschland ist die AfD im Umfragehoch und liefert sich nun ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der CDU/CSU. Kein Wunder, steigt die Nervosität. Und immer gehässiger wird die Frage debattiert: Wer oder was ist daran schuld? | Es kommt dabei eine nicht ganz neue, aber immer lauter und anklagender geäusserte Antwort zu Ehren: Schuld ist die Linke. Offenbar fehlt es ihr an Rezepten, um den Durchmarsch der radikalen Rechten zu stoppen. Und ein noch heftigerer Vorwurf wird zunehmend salonfähig: Es war überhaupt erst eine irregeleitete, zu postmaterialistische, zu «woke» Linke, (www.republik.ch, 6.9.25)
Wenn die Diagnose einer Krankheit mehr schadet als nützt In der Schweiz gibt es so viele MRT-Scanner pro Person wie nirgendwo sonst in Europa. Aber mehr Vorsorgeuntersuchungen heilen nicht zwingend mehr Krankheiten. Einige Expert:innen warnen gar, dass Früherkennung manchmal grösseren Schaden als Nutzen bringen kann. (www.swissinfo.ch, 6.9.25)
Eigenmietwert: Bergkantone halten nichts vom «Steuergeschenk» Mit einer neuen Steuer auf Zweitliegenschaften will das Parlament die Gebirgskantone für die Abschaffung des Eigenmietwerts gewinnen. Doch die wollen davon nichts wissen. | Die Alpen sind ein nationaler Mythos, der Emotionen und Sehnsüchte weckt. Zum Beispiel am letzten Wochenende am Schwingfest in Mollis. «Endlich wieder ein Eidgenössisches in den Bergen», sagte ein Besucher zu Radio SRF. Die imposante Kulisse mit stotzigen Felswänden verlieh dem Grossanlass im Glarnerland tatsächlich ein besonderes Flair. | Kein Wunder, boomen Ferienhäuser und Zweitwohnungen im Berggebiet, auch dank «Schlupflöchern» bei der Umsetzung der vom Stimmvolk angenommenen Weber-Initiative. Für die Gebirgskantone ist der darauf fällige Eigenmietwert eine wichtige Einnahmequelle, auch weil sie in den meisten Fällen strukturschwach und nicht auf Rosen gebettet sind. (www.watson.ch, 6.9.25)
Treibhausgasemissionen der Bautätigkeit von Kommunen | LCA-basierte Berechnung des „GHG Protocol Scope 3” mit einem Bottom-up-Ansatz Städte und Gemeinden weltweit haben sich das Ziel der Klimaneutralität gesetzt und verwenden das „Greenhouse Gas-Protokoll“ (GHG-Protokoll) als gemeinsame Methode zur Bilanzierung. Eine Analyse zeigt, dass die Treibhausgasemissionen ihrer Bautätigkeiten, einschließlich derjenigen, die bei der Herstellung, Lieferung und Entsorgung von Baumaterialien entstehen, derzeit in den kommunalen GHG-Protokollen nur unzureichend erfasst werden. Entweder werden diese überhaupt nicht berücksichtigt oder sie werden grob anhand eines Top-down-Ansatzes berechnet, wie z. B. der Multi-Region-Input-Output-Analyse. Diese basiert auf monetären Ausgabendaten und sektoral aggregierten Treibhausgasemissionsfaktoren. | Diese Studie verwendet die Lebenszyklusanalyse (LCA) auf der Grundlage von Umweltproduktdeklarationen als genauere Berechnungsmethode. Sie skaliert die arbeitsintensive Methode von einzelnen Gebäuden auf größere Gebäudeportfolios, (www.nbau.org, 6.9.25)
Green Revelations? Ecologically Relevant Teachings in the Quran and the Bible Given the growing environmental crises and climate change, examining the role of religion in shaping environmental attitudes and behaviors has become increasingly important. This study by Younes Nourbakhsh (Tehran), in cooperation with Joachim Kügler (Bamberg), highlights that interfaith dialogue and creative reinterpretation of sacred texts can play a crucial role in shaping ecologically conscious and sustainable societies. (www.feinschwarz.net, 6.9.25)
Brisantes Gutachten: Sollte Deutschland die Energiewende bremsen? - Das Land braucht weniger Strom als angenommen. Manche sehen darin einen Grund, das Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren zu drosseln. Ist das zu kurzsichtig gedacht? - (www.faz.net, 6.9.25)
Alpenhütte Gepatschhaus: Frankfurter Geist auf 2000 Metern - Die Hochhausstadt liebt das Hochgebirge: Insgesamt vier Hütten unterhält die Sektion Frankfurt im Deutschen Alpenverein in Österreich. Mit ihrer Vorzeigehütte im Kaunertal setzt sie Standards, genau wie mit ihrer ungewöhnlich junge Hüttenwirtin. - (www.faz.net, 6.9.25)
Annalena Baerbock meldet sich aus New York zurück – und inszeniert sich im «Sex and the City»-Stil In wenigen Tagen tritt die ehemalige deutsche Aussenministerin ihre Stelle als Präsidentin der Uno-Vollversammlung an. Ihre Ankunft in Manhattan feiert sie auf Instagram wie eine Influencerin. (www.nzz.ch, 6.9.25)
Tesla-Alternative: US-Unternehmer RJ Scaringe ist der Anti-Musk Mit ihren Elektromodellen will Rivian den grossen Anbietern Konkurrenz machen. Deshalb positioniert sich Firmenboss Scaringe auch gegen E-Auto-Hasser Donald Trump. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.25)
Leo XIV. empfängt Präsidentin des katholischen US-Senders EWTN - - Papst Leo XIV. hat am Samstag die Präsidentin der US-amerikanischen Mediengruppe EWTN, Montse Alvarado, in Audienz empfangen. Der nach eigenen Angaben weltgrößte religiöse Sender gilt als konservativ und finanziert sich durch Spenden, was in den USA keine Seltenheit ist. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.9.25)
Quaschning erklärt: Biogas statt Erdgas Biogas liefert mehr Strom als Wasserkraft. Mit Speichern könnte es genau dann einspringen, wenn Sonne und Wind fehlen, Stichwort Flexibilisierung. Statt Milliarden für Import-Gas zu verballern, sollte die Regierung auf Biogas setzen und die Landwirtschaft unterstützen. - (www.klimareporter.de, 6.9.25)
Münchens Bewerbung: Die Grünen im olympischen Dilemma - Zweimal haben die Grünen gegen eine Bewerbung Münchens für olympische Winterspiele gekämpft. Bei den Sommerspielen ist es anders. Wie kommt es zu dem Sinneswandel? - (www.faz.net, 6.9.25)
Exklusive Datenanalyse Wo und wie Wanderer in den Schweizer Bergen sterben In welchen Bergregionen sterben die meisten Wanderer? Unter welchen Umständen? Und was ist mit Touristen in Flip-Flops? Eine Datenanalyse. | Eine Analyse des Daten- und Interaktivteams von Tamedia liefert einen detaillierten Einblick zu den Wanderunfällen der vergangenen Jahre. Grundlage sind die Datenbank des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) sowie Analysen der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU). | Tote und Verletzte: Wird Wandern immer gefährlicher? | In welchen Bergregionen sterben die meisten Wanderer? | Männer, Frauen, Alte, Junge: Wer sind die Opfer? | Absturz beim Abstieg: Wie kommt es zu den Unfällen? | Ausländer in Flip-Flops: Welche Rolle spielen die Schuhe? (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.25)
Im stillen Kämmerchen: Die unterschätzten Potenziale der Introvertierten Die Introvertierten werden viel zu wenig wahrgenommen. Dabei haben sie Fähigkeiten, die unserer Gesellschaft dringend bei der Bewältigung ihrer Krisen helfen könnten (www.freitag.de, 6.9.25)
Wie ein Projekt in Stockholm bezahlbares Wohnen möglich macht Kurze Bauzeiten, keine Keller und Standard-Elemente: Ein Projekt in Stockholm zeigt, wie durch Effizienz bezahlbare Wohnungen möglich werden. Bewohner profitieren von niedrigen Mieten. Von Sofie Donges.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.9.25)
Sonnenmacht mit Schattenseiten China macht rasante Fortschritte beim Solarausbau, die Eine-Million-Megawatt-Schwelle ist geknackt. Doch das Land setzt auch weiter auf Kohle, unter anderem als Industrie-Rohstoff. - (www.klimareporter.de, 6.9.25)
Elektro-Leistungswahn: Mehr für die Umwelt? Nein, mehr PS! Statt sich auf eine möglichst tiefe Umweltbelastung zu konzentrieren, geht es bei der Entwicklung vieler Elektroautos nur um eines: mehr Power. Die Kundschaft scheint das so zu wollen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.25)
Bundesrat Beat Jans: «Die E-ID ist zu 99 Prozent sicher» Die Schweiz stimmt über eine E-ID ab. Ein nötiger Schritt in Richtung Digitalisierung oder das Ende der Privatsphäre? (www.srf.ch, 6.9.25)
Verein «Souveräne Medien Schweiz» gegründet Die Kampagnespezialistin Laura Zimmermann und der Kommunikationsfachmann David Schärer engagieren sich gegen die Halbierungsinitiative. (www.persoenlich.com, 5.9.25)
Zivilgesellschaft: Familienministerin will Demokratieprojekte mit Verfassungsschutz durchleuchten Seit langem blasen rechte Akteure zum Angriff auf die Zivilgesellschaft. Nun verspricht Familienministerin Prien in einem Brief an die Union, dass Nichtregierungsorganisationen im Programm „Demokratie leben“ einer „breit angelegten Verfassungsschutzprüfung“ unterzogen würden. Wie viele Organisationen durchleuchtet werden, will das Ministerium nicht verraten. | Während die AfD in aktuellen Umfragen neue Höchstwerte verzeichnet, schießt sich die Bundesregierung ausgerechnet auf jenen Teil der Zivilgesellschaft ein, der für demokratische Werte und gegen den Rechtsruck kämpft. In einem Brief an die „Mitglieder der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag“ versichert Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU), dass sich im Programm „Demokratie leben“ nun „Grundlegendes ändern“ werde. Unter anderem sollen NGOs einer „breit angelegten Verfassungsschutzprüfung“ unterzogen werden. Den Brief veröffentlichen wir als PDF-Dokument. (netzpolitik.org, 5.9.25)
Studie aus Brasilien: Süssstoffe lassen Gehirn schneller altern | Auch künstlicher Zucker hat seine Nebenwirkungen – und zwar bisher unbekannte Süssstoffe seien eine gesunde Alternative zu Zucker, das ist eine gängige Meinung. Eine Studie sagt jetzt aber, dass Süssstoffe einen schneller altern lassen. | Künstliche Süssstoffe sind aus dem Alltag kaum wegzudenken. Sie stecken in Diät-Limonaden, aromatisiertem Wasser, Joghurts, Energy-Drinks und kalorienarmen Desserts. Viele nutzen sie als Zucker-Alternative. Doch eine neue Studie aus Brasilien legt nahe, dass die vermeintlich gesunde Wahl Risiken für das Gehirn bergen könnte. | Über mehrere Jahre hinweg beobachteten Forschende der Universität São Paulo mehr als 12'000 Erwachsene und analysierten ihren Konsum von sieben gängigen Süssstoffen: Aspartam, Saccharin, Acesulfam-K, Erythrit, Xylit, Tagatose und Sorbit. Dabei zeigte sich ein auffälliger Zusammenhang: Menschen, die regelmässig grössere Mengen dieser Stoffe zu sich nahmen, schnitten bei Denk- und Gedächtnistests schlechter ab als jene mit geringem Konsum. (www.watson.ch, 5.9.25)
Die zwei Gesichter des Schweizer Zementriesen Holcim Just an dem Tag, an dem sich Holcim in Zug vor Gericht gegen eine Klimaklage wehrt, wirbt der Zementriese an einem Kongress ein paar Kilometer weiter für seine Netto-Null-Pläne. Was ist das grüne Versprechen wert? (www.swissinfo.ch, 5.9.25)
Notrecht im Wallis: Schnelle Bauprojekte ohne Mitsprache | Demokratie vs. Dringlichkeit – Wallis: 5 Bauprojekte in 15 Monaten per Notrecht beschlossen Kein Mitspracherecht, keine Ausschreibung: Im Wallis wird vermehrt per Notrecht gebaut — ist das noch legitim?" | Im Wallis wird gebaut — schnell, entschlossen, aber ohne Mitsprache. 5 Mal in nur 15 Monaten setzt die Regierung Projekte per Notrecht durch. Ausschreibungen? Fehlanzeige. Einsprachemöglichkeiten? Ausgesetzt. | Dies nicht nur bei einer Jahrtausendkatastrophe wie Blatten — sondern auch für einen Autobahntunnel, der seit 20 Jahren im Bau ist. | Ob der Staatsrat Notrecht verhältnismässig einsetzt, darüber wacht die Geschäftsprüfungskommission. Die GPK kann jedoch nach einem Parlamentsbeschluss nicht untersuchen, ob das Notrecht verhältnismässig angewendet wurde. | «Es sieht danach aus, dass der Staatsrat weiter munter Notrecht einsetzen kann — ohne, dass er damit rechnen muss, dass ihm jemand auf die Finger schaut», analysiert SRF-Wallis-Korrespondentin Ruth Seeholzer. (www.srf.ch, 5.9.25)
Von Mercator bis Peters: Die Unmöglichkeit der „wahren“ Karte Die Debatte über die Mercator-Karte zeigt, dass eine grundlegende Skepsis gegen „wahre“ Darstellungen der Erde nottut. Denn verschiedene Kartenprojektionen erfüllen unterschiedliche Zwecke und Interessen | Kartenprojektionen, also Darstellungen der (halbwegs) kugelförmigen Erde auf der Fläche eines Papiers oder eines Bildschirms, bringen viele Mythen hervor. Es ist deshalb zunächst einmal festzuhalten, was sich jeder, der die Schale einer Orange als Rechteck auf einem Tisch auszubreiten versucht, deutlich machen kann: Unmöglich lassen sich alle Parameter — Fläche, Abstand zwischen Punkten und Winkel — zugleich korrekt abbilden. | Entsprechend vorsichtig ist mit Ausdrücken wie „wahr“ umzugehen, wenn diese, sei es auch in der besten politischen Absicht, im Umgang mit Projektionen verwendet werden: „Correct the Map“ und „Equal Earth“ lauten die Schlagworte in der jüngst von der Afrikanischen Union wiederbelebten Kritik (www.freitag.de, 5.9.25)
Renate Künast – Wir haben das Recht alles zu wissen Weitere Jubiläumsfolge von «FiBL Focus»: Die deutsche Politikerin Renate Künast im Gespräch über Agrarpolitik, Tierwohl und den Umbau des Ernährungssystems. Was kann die Schweizer Biolandwirtschaft von der politischen Debatte in Deutschland lernen? | In dieser weiteren Jubiläumsfolge von «FiBL Focus» spricht das Podcast-Team mit Renate Künast — ehemalige Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Deutschland, langjährige Bundestagsabgeordnete der Grünen und eine prägende Stimme für Nachhaltigkeit und Tierwohl. | Obwohl der Schwerpunkt dieser Episode auf Deutschland liegt, ist das Gespräch auch für Schweizer Biolandwirt*innen relevant. Viele der angesprochenen Themen betreffen grenzüberschreitend die gesamte Biobewegung. Etwa die Zukunft der Tierhaltung, der Umgang mit politischen Blockaden, der Einfluss von Lobbys oder die Frage, wie ein gerechter Umbau des Ernährungssystems gelingen kann. (www.bioaktuell.ch, 5.9.25)
Airbusse A350 Piz Palü und Piz Bernina: Edelweiss weiht zwei Bänkli auf der Diavolezza im Oberengadin ein Die Engadiner Bergwelt ist um sechs Flugzeugsitze aus Holz reicher. Die Edelweiss-Bänkli bieten Aussicht auf Piz Palü und Piz Bernina, nach denen zwei Airbusse A350 benannt sind. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.25)
U.S. mines are literally throwing away critical minerals There's enough lithium in one year of U.S. mine waste to power 10 million electric vehicles. (yaleclimateconnections.org, 5.9.25)
When wildfire hit her street, even a climate expert felt unprepared Gale Sinatra lost her home in California's Eaton Fire — and urges others to get ready for more extreme events. (yaleclimateconnections.org, 5.9.25)
Was der Klimawandel für das Mittelmeer bedeutet | GEOMAR-Studie macht dringenden Handlungsbedarf deutlich Der Klimawandel gefährdet die Meeres- und Küstenökosysteme im Mittelmeerraum. Erwärmung, Meeresspiegelanstieg und Versauerung treten dort intensiver und schneller auf, als im globalen Durchschnitt. Eine aktuelle Studie unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel hat untersucht, wie stark das Meeres- und Küstenökosysteme im Mittelmeer schon bei weiterer, vergleichsweise geringer, Erwärmung gefährdet sind. Dafür wurden 131 wissenschaftliche Studien im Rahmen einer Meta-Analyse ausgewertet. Die Ergebnisse sind jetzt in der Fachzeitschrift Scientific Reports erschienen. | Im Mittelmeer steigen die Temperaturen derzeit auf Rekordwerte. Statt einer Erfrischung erwarten Urlauber:innen etwa in Griechenland, Italien und Spanien Wassertemperaturen bis zu 28 Grad und mehr. Mit einer durchschnittlichen Wassertemperatur von 26,9 °C war der Juli 2025, laut dem Erdbeobachtungsdienst Copernicus, der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen für das Mittelmeer. (www.geomar.de, 5.9.25)
Koevolution von Grasland und Weidetieren: Gräser brauchen den Biss! Graslandböden speichern weltweit 50 Prozent mehr Kohlenstoff als Waldböden. Das Klimaschutz-Potenzial der Gräser wird aber zunehmend beschränkt, wenn Grünland nicht beweidet, sondern gemäht oder gar in Wald oder Ackerflächen umgewandelt wird. (www.klimareporter.de, 5.9.25)
Funktion trifft Poesie Mit ihrem neuesten Projekt «MAP» hat das Berliner Designer-Duo Geckeler Michels für das italienische Unternehmen Lodes ein Leuchtensystem geschaffen, das weit über reine Funktion hinausgeht. Stromführende Textilbänder verwandeln Kabelwege in grafische Linien, die sich wie Zeichnungen über Wände und Decken spannen. Entstanden ist ein hybrides System zwischen Technik und Poesie — flexibel, modular und offen für die Interpretation von Architekt:innen und Gestalter:innen. Im Gespräch mit meter erzählen die Designer, wie «MAP» entstand, warum sie aus einer Notwendigkeit ein gestalterisches Prinzip machten und welche Rolle Berlin für ihre kreative Arbeit spielt. (meter-magazin.ch, 5.9.25)
Mutmasslicher Betrug bei der Ruag: Externes Gutachten kostet mindestens 10 Millionen Franken Die Untersuchung im staatseigenen Rüstungsbetrieb verschlingt eine zweistellige Millionensumme. Und es wurden weitere Unregelmässigkeiten entdeckt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.25)
Über 1000 Streikende: Klimastreik-Demo in Zürich gegen Autobahn-Ausbau Die Klimastreik-Demo, die am Freitag durch Zürich marschierte, warnte vor den Auswirkungen des Autobahnausbaus auf die lokale Bevölkerung. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.25)
Chaos mit E-Bussen in Oslo soll uns Lehre sein Norwegen ist der Vorreiter bei grüner Energie – 90 Prozent des Stroms wird im hohen Norden aus Wasserkraft gewonnen. Doch die Elektrifizierung der Öffentlichen Verkehrsmittel machte anfangs Probleme. Was sich Oberösterreich vom skandinavischen Energie-Vorzeigeland abschauen möchte. (www.krone.at, 5.9.25)
Inselprotest gegen Gasförderung: 800 wollen kein „Bohrkum“ Sie wollen keine Erdgasförderung in der Nordsee: Laut Fridays for Future protestieren mehrere hundert Menschen gegen Bohrungen in der Nordsee. mehr... (taz.de, 5.9.25)
Online-Werbung: EU verhängt Strafe in Milliardenhöhe gegen Google Die EU hat gegen Google eine Geldstrafe in Höhe von 2,95 Milliarden Euro verhängt. Sie begründete dies mit "missbräuchlichen Praktiken" bei der Online-Werbetechnologie. (www.zeit.de, 5.9.25)
Historisches in Zollikon: Neue Tafeln enthüllen Geschichten rätselhafter Flurnamen Wo in der Gemeinde früher Gerichtsverhandlungen stattfanden und warum das Restaurant Rössli so bedeutend war: Dies und mehr erfährt man in Zollikon dank neuer Informationstafeln. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.25)
Papst Leo eröffnet ökosoziales Mustergut „Borgo Laudato Si“ in Castel Gandolfo - - Papst Leo XIV. hat an diesem Freitagnachmittag auf dem Gelände der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo eine neuartiges ökosoziales Lehr- und Versuchsprojekt eröffnet. Das „Borgo Laudato Si“ genannte vatikanische Mustergut will „die ökologische Umkehr durch Bildung und Katechese fördern“, erklärte der Papst in seiner Predigt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.9.25)
Gasbohrungen vor Borkum, klimaschädliches Mercosur-Abkommen, Klimaklage gegen Zementkonzern Fridays for Future protestiert auf Borkum gegen die Erdgasförderung. Die EU-Kommission gibt grünes Licht für das umstrittene Handelsabkommen mit den Mercosur-Ländern. Vier Indonesier:innen verklagen den Schweizer Zementhersteller Holcim wegen seiner Mitschuld am Klimawandel. - (www.klimareporter.de, 5.9.25)
Klimaschutz: Ende eines Haushaltstricks Deutschland drohen Milliardenstrafen wegen verfehlter EU-Klimaziele. Zahlen wollte die Koalition die ausgerechnet aus einem Fonds für Klimaschutz. Doch in letzter Minute schwenkte sie um. (www.sueddeutsche.de, 5.9.25)
Digitalisierung mit DAB+: Grosse Privatradios setzen entgegen der Abmachung weiter auf UKW – «frech», sagen Politiker Am Mittwoch entscheidet der Nationalrat, ob der Bund den UKW-Shutdown per Ende 2026 verschieben muss. Zum Stand des Schweizer Radio-Dilemmas. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.25)
Kampagne für Graubündner Pflege Die Spitex und Pflegeheime Graubünden setzen in ihrer neuen Imagekampagne auf echte Mitarbeitende als Botschafter. Drei Sujets mit gezeichneten Porträts und eine Social-Media-Offensive sollen den Pflegeberuf attraktiver machen. (www.persoenlich.com, 5.9.25)
100 Jahre Bauhaus Dessau - es geht "an die Substanz" Das Bauhaus in Dessau feiert 100-jähriges Jubiläum. Dabei geht es neben Kunst und Architektur auch um den umweltverträglichen Umgang mit Ressourcen. Von der Partei AfD wird das Bauhaus immer wieder attackiert. (www.dw.com, 5.9.25)
Buchvernissage zu PR-Geschichte der Schweiz Am Donnerstag ist die Veröffentlichung von Kaspar Silberschmidts Werk «Die Meinungsmacher» gefeiert worden – dem ersten umfassenden Buch zur Geschichte der Public Relations in der Schweiz. (www.persoenlich.com, 5.9.25)
Sanierung kostet Millionen | PFAS im Boden verzögern Glatt-Revitalisierung beim Flughafen Zürich Der Flughafen Zürich setzt die Glatt-Revitalisierung aus. Ein Pilotprojekt wird abgeschlossen, dann wird abgewartet, wie die rechtliche Lage aussieht. | Die Glatt-Revitalisierung beim Flughafen Zürich wird wegen PFAS-Belastung teilweise gestoppt. | Das Pilotprojekt in Rümlang soll trotz Mehrkosten bis Ende 2026 fertiggestellt werden. | Stark belasteter Boden muss als Sonderabfall entsorgt werden, was Millionen kostet. | Die Sanierungskosten für PFAS-belastete Böden könnten sich schweizweit auf bis zu 26 Milliarden Franken belaufen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.25)
Soziale Ungleichheit: Kann es eine Welt ohne Eliten geben? - Sozialer Status ist die begehrteste Ressource der Welt, sagt Philosoph Hanno Sauer. Und beschreibt in seinem neuen Buch, wie wir darum buhlen. Es geht um die Entstehung von Oben und Unten. - (www.faz.net, 5.9.25)
Mobilisieren für Tempo 30 – Pro Velo Kanton Zürich Im Dezember im Kanton Zürich kommt die Mobilitätsinitiative zur Abstimmung. Sagt das Stimmvolk Ja, wird Tempo 30 schwierig — hilf mit, die NEIN-Stimmen an die Urne zu bringen. | Am 30. November entscheidet die Stimmbevölkerung über die Mobilitätsinitiative der SVP. Sie will den Gemeinden das Recht absprechen, über Tempo-30-Strecken zu bestimmen — und das, obwohl Tempo 30 bekanntlich die beste Massnahme gegen Lärm und das beste Mittel für mehr Sicherheit ist. (www.provelozuerich.ch, 5.9.25)
Warum 100% erneuerbare Energien möglich, sinnvoll und sicher sind Erneuerbare Energien decken zunehmend die Energienachfrage in Deutschland — verlässlich und zu stetig sinkenden Kosten. Für den Klimaschutz, die Energieunabhängigkeit und die Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftssystems ist das unerlässlich, wie zuletzt die Energiepreiskrise infolge der russischen Invasion der Ukraine gezeigt hat. | Doch damit der Übergang in ein klimaneutrales Energiesystem gelingen kann, braucht es mehr als nur Solaranlagen und Windräder. Nötig sind Infrastrukturen und politische Rahmenbedingungen, um das schwankende Angebot erneuerbaren Stroms effizient zu nutzen, zu speichern und zu transportieren. Ebenso braucht es Lösungen, um die Versorgung in Zeiten mit wenig Strom aus Wind und Solar zu sichern und Energie auch dort bereitzustellen, wo eine Elektrifizierung nicht wirtschaftlich oder zielführend ist. Entscheidend für die Akzeptanz bleibt zudem, dass Menschen die Energiewende mitgestalten können, von ihr profitieren und Energie bezahlbar bleibt. (www.germanwatch.org, 5.9.25)
Sommer, Verrat, Rückeroberung Am Anfang war das Wort, und das lautet auch dieses Jahr, wie immer nach der Sommerpause: Herr, der Sommer war sehr gross. Und wie immer spielte das Wetter verrückt, was das neue Normal ist und kaum mehr erwähnenswert, aber manchmal wird man doch noch ein kleines bisschen stutzig, etwa wenn man liest, dass es im Kanton Zürich in heissen Jahren ohne Weiteres bis zu einer halben Milliarde Franken volkwirtschaftlichen Kosten durch verringerte Arbeitsproduktivität kommt. Und da die bürgerlichen Klimaleugner:innen ja immer gerne als Schutzbehauptung die «wirtschaftliche Tragbarkeit» vorschieben, wenn es um Massnahmen gegen die Klimakatastrophe geht, würde mich schon Wunder nehmen, was an 500 Millionen weniger BIP denn wirtschaftlich tragbar ist, mal abgesehen vom Leid hinter der Zahl, denn sie umfasst auch vorzeitige Todesfälle. (www.pszeitung.ch, 5.9.25)
Photovoltaikbranche im Wandel: Zwischen Unsicherheit und Zukunftsperspektiven Anfang Juli hat Swissolar die Solarenergiestatistik für das vergangene Jahr veröffentlicht. Auch wenn der Boom gegenüber den Vorjahren etwas abgeflacht ist, so ist der Zubau immer noch beeindruckend. 2024 ist er in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um 10% auf fast 1800 MW angestiegen. Doch eine deutliche Abkühlung zeichnet sich ab. Hersteller von Photovoltaikmodulen in der Schweiz haben bereits reagiert. Im Interview schätzt Patrick Hofer-Noser, Inhaber und CEO der 3S Swiss Solar Solutions AG, die aktuelle Situation ein. (www.sses.ch, 5.9.25)
Nachhaltigkeitsstrategien für eine gerechte Gesellschaft Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft müssen ökologische Schäden wie Treibhausgasemissionen begrenzt und drastisch reduziert werden. Viele Akteure aus Wirtschaft und Politik streben ein grünes Wachstum an, also eine absolute Entkopplung von ökologischen Schäden und Wirtschaftswachstum. Empirische Forschung zeigt jedoch, dass diese absolute Entkopplung (in ausreichendem Umfang und angemessener Geschwindigkeit) unwahrscheinlich ist. | Vor diesem Hintergrund weisen wachstumskritische Akteure auf die Notwendigkeit einer Abkehr von dauerhaftem Wirtschaftswachstum und einer Begrenzung des generellen Produktions- und Konsumniveaus (zumindest im Globalen Norden) hin. Die Debatte um Degrowth und Postwachstum bezieht sich dabei wiederholt auf Nachhaltigkeitsstrategien, insbesondere auf Effizienz und Suffizienz. Effizienzsteigerungen werden dabei als defizitäres Instrument im Paradigma des grünen Wachstums kritisiert, während Suffizienz als natürlicher Verbündeter (www.postwachstum.de, 5.9.25)
Form trifft Funktion Fenster prägen nicht nur den Charakter eines Gebäudes — sie bestimmen auch Lichtstimmung, Energieeffizienz und Wohngefühl. Mit ihren Holz/Aluminium-Fenstern setzt EgoKiefer seit Jahren Standards in Sachen Qualität, Design und Funktionalität. Die Produktlinie vereint natürliche Materialien mit moderner Technik — und bietet damit eine durchdachte Lösung für zeitgemässes Bauen und Renovieren. (baurundschau.ch, 5.9.25)
Ökologische und ökonomische Vergleichsrechnung von Haushaltsgeräten Der Forschungsbericht untersucht die ökologische und ökonomische Sinnhaftigkeit des Austauschs von Kühl- und Gefriergeräten, Geschirrspülern, Wäschetrocknern und Staubsaugern gegen besonders effiziente Neugeräte. Ziel ist es, Empfehlungen für Verbraucher*innen zu entwickeln, ob sie ihre bestehenden Geräte weiter nutzen oder durch neue, besonders effiziente Modelle ersetzen sollten. Methodisch basiert die Studie auf einer vereinfachten Ökobilanz und einer Lebenszykluskostenrechnung. Insgesamt zeigt die Studie, dass die Entscheidung für oder gegen einen Geräteaustausch von vielen Faktoren abhängt, darunter der spezifische Energieverbrauch der Geräte, die Nutzungsintensität und die Entwicklung der erneuerbaren Energien. || Heute startet die #IFA! Elektrogeräte sind #nachhaltig, wenn sie langlebig und reparierbar sind. Für @umweltbundesamt.bsky.social haben wir Haushaltsgeräte untersucht. Das Ergebnis: oft ist die Reparatur besser fürs Klima und den Geldbeutel! | @oekoinstitut.bsky.social (www.umweltbundesamt.de, 5.9.25)
Gläubige in Krimis: Der glaubt? Das muss der Mörder sein! Der Theologe Beat Föllmi hat sich 900 deutsche Krimis angesehen. Dabei stellte er fest: Priester, Pfarrer und andere religiöse Menschen werden oft verzerrt dargestellt. (www.zeit.de, 5.9.25)
Finanzielle Rendite und Soziale Wirkung Der Social Impact Catalyst verbindet wirkungsorientierte Start-ups mit Investor:innen, die neben finanzieller Rendite auch gesellschaftliche Wirkung fördern wollen. Im Pilotjahr wurden aus über 100 Bewerbungen zwölf Start-ups ausgewählt, darunter das Zürcher Unternehmen Kuori, das mit biologisch abbaubaren Materialien Mikroplastik ersetzt und vor einer Woche, am 28. August, den ersten Award entgegennehmen durfte. (thephilanthropist.ch, 5.9.25)
Eine Plattform für Stadtgestaltung und Architektur Rund 50 Interessierte nahmen am Mittwoch an einem Informationsanlass der «IG Baukulturhaus Winterthur» teil. Diese lancierte damit eine Fundraisingkampagne zum Erwerb eines Gebäudes am Eingang zur «Lokstadt», dem ehemaligen Sulzer Areal Stadtmitte. Bis Anfang Oktober sollen dafür rund 600 000 Franken gesammelt werden. | Das sogenannte Lokhaus an der Ecke Zürcherstrasse/Jägerstrasse in Winterthur gehört derzeit der Implenia. Es ist im Inventar der kommunalen Schutzobjekte aufgeführt. Seit rund zehn Jahren finden dort die Vorträge und Diskussionen des Forums Architektur statt. Nun will Implenia die Liegenschaft veräussern. Sie vollzieht damit einen vollständigen Rückzug aus dem Areal, dass sie 2010 erworben hatte. (www.pszeitung.ch, 5.9.25)
Fit fürs Klima: Praxis-Tipps für junge Obstbäume auf Streuobstwiesen Trockenheit, Hitze, Spätfröste — junge Obstbäume auf Streuobstwiesen geraten immer stärker unter Druck. Das Aktionsbündnis Streuobst, bestehend aus BUND Naturschutz in Bayern (BN), Deutschem Verband für Landschaftspflege (DVL) und Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV), zeigt mit Praxis-Anleitung und Veranstaltungen, wie Jungbäume mit gezielter Pflege gesund wachsen und Streuobstwiesen als Lebensraum für Mensch und Natur erhalten bleiben. (www.bund-naturschutz.de, 5.9.25)
Kaltërina Latifi über religiöse Symbole: Unsere falsche Toleranz für das Kopftuch Die Verschleierung der Frau stehe für eine misogyne Weltanschauung, schreibt unsere Kolumnistin. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.25)
Vom Moor zur Metropole | Sihl ErlebnisWeg Erstmals lässt sich die Sihl auf einer durchgehenden Route erwandern — von den Mooren des Hoch-Ybrig bis ins Herz von Zürich. Der Sihl ErlebnisWeg verbindet Natur, Kultur und drei Kantone. | Die Idee, einen durchgehenden Wanderweg entlang der Sihl — von ihrer Quelle im Ybrig bis zum Zusammenfluss mit der Limmat in Zürich — zu schaffen, hatte Peter Marty, Kulturingenieur ETH und Dozent an der ZHAW in Wädenswil schon länger. Aufgewachsen in Schindellegi, mit familiären Wurzeln in Einsiedeln und seit über 20 Jahren in Thalwil zu Hause, kennt er die Sihlregion aus persönlicher Verbundenheit und beruflicher Erfahrung. «In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit nachhaltiger Regionalentwicklung. Natur- und kulturnaher Tourismus spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Sihllandschaft hat dafür enormes Potenzial», sagt Marty. Der entscheidende Impuls kam 2021 durch das Buch «Die wilde und die zahme Sihl» von Jean-Daniel Blanc. Marty sprach mögliche Partner:innen an. (www.pszeitung.ch, 5.9.25)
Secend: Kreislaufwirtschaft auf dem Teller Im Fokus «Kreislaufwirtschaft» stellen wir vier Pionier:innen aus vier Branchen vor. Im Food-Bereich rettet Secend tonnenweise Lebensmittel und bringt sie zurück in den Kreislauf — Gründerduo Laurin und Angeline erzählen, wie das funktioniert. (tsri.ch, 5.9.25)
Die begrenzte Rolle von Holz im Klimaschutz | Vom Alleskönner zum Sorgenkind Wie viel CO2 verursacht eigentlich die weltweite Holznutzung? Die Antwort überrascht: Sie liegt mindestens auf einem ähnlichen Niveau wie der globale Flugverkehr. Holz ist zwar ein unbestreitbar wertvoller Rohstoff, doch in der Debatte um den Klimaschutz wird sein Potenzial oft massiv überschätzt. Es wird Zeit für eine offene Diskussion über die Grenzen dieser natürlichen Ressource. Ein Beitrag von ETH Zürich-Klimawissenschaftler Cyril Brunner. | Cyril Brunner | GoGreen (2025) |https://gogreen.ch/de/vom-alleskoenner-zum-sorgenkind-die-begrenzte-rolle-von-holz-im-klimaschutz/ (www.nbau.org, 5.9.25)
Dokumentation „Das Deutsche Volk“: Wer gehört dazu – und wer nicht? Der Dokumentarfilm „Das deutsche Volk“ von Marcin Wierzchowski begleitet Angehörige der Opfer von Hanau. Die Wunden sitzen weiterhin tief. Die Aufarbeitung bis heute in vielen Bereichen respektlos (www.freitag.de, 5.9.25)
Generationengerechtigkeit: Für einen neuen Generationenvertrag Die junge Generation zahlt hohe Beiträge für Rente, Gesundheit und Klimaschutz – und belastet damit ihre Autonomie. Ein fairer Deal zwischen Jung und Alt geht anders. (www.zeit.de, 5.9.25)
Perfektionismus: Warum er Dich ausbremst – und wie Du die Falle endlich verlässt Perfektionismus lähmt und führt zu Stress. Erfahre, wie Du Dich mit 8 Tipps aus der Perfektionsfalle befreist und entspannter lebst :-) | 1 Das „Gut-statt-perfekt“-Prinzip | 2 Scheue Dich nicht vor Fehlern | 3 Hör auf Dich mit anderen zu vergleichen | 4 Schluss mit Verzetteln, dank Zeitlimits | 5 Finde heraus, warum Du perfekt sein willst | 6 Schraube Deine eigenen Ansprüche mit kleinen Schritten herunter | 7 Bitte um Hilfe, wenn Du sie brauchst | 8 Lieber unperfekt begonnen als perfekt gezögert (kreative-chaoten.com, 5.9.25)
Bioprodukte richtig kennzeichnen und gesetzliche Vorgaben einhalten Wenn es um biologische Lebensmittel geht, spielen die natürliche Herkunft und das Geschmackserlebnis eine grosse Rolle — aber auch die richtige Kennzeichnung ist wichtig. Das aktualisierte Merkblatt zeigt anhand von Beispielen anschaulich auf, wie verpackte und offene Biolebensmittel im Laden, Hofladen und Onlineverkauf richtig deklariert werden. | Die gesetzlichen Vorgaben sorgen dafür, dass die Konsument*innen gut informiert einkaufen können und vor Überraschungen geschützt sind. | Zutaten, Nährwerte, Allergene, Mindesthaltbarkeitsdatum und Herstellerangaben helfen dabei, Allergien und Unverträglichkeiten zu vermeiden und die Herkunft der Lebensmittel nachzuvollziehen. Die Bio-Verordnung ihrerseits gibt vor, wie biologisch hergestellte Produkte in der Sachbezeichnung und bei den Zutaten gekennzeichnet werden müssen. Seitens Bio Suisse und Demeter gilt es, die Logos richtig einzusetzen und den Lizenznehmer anzugeben. (www.bioaktuell.ch, 5.9.25)
Syntropische Landwirtschaft – in den Tropen und bald in der Schweiz? Klimakrise, Biodiversitätsverlust, Bodenmüdigkeit — Biobäuerinnen und -bauern in der Schweiz stehen vor wachsenden Herausforderungen. Eine neue wissenschaftliche Studie mit Beteiligung des FiBL rückt den Ansatz der syntropischen Landwirtschaft ins Licht. In den Tropen bereits erprobt, verspricht er auch in Mitteleuropa mehr Vielfalt, Bodenfruchtbarkeit und Resilienz. | Syntropische Landwirtschaft orientiert sich an natürlichen Ökosystemen — insbesondere an der Sukzession im Wald. Das bedeutet: Auf einer Fläche wachsen bewusst gestaltete Pflanzengemeinschaften aus schnellwachsenden Pionierarten, mittelfristig tragenden Sträuchern und langfristig ertragreichen Bäumen nebeneinander. | Durch gezieltes Schneiden, Mulchen und das permanente Bedecken des Bodens entsteht ein Kreislauf, der organische Substanz aufbaut, Wasser zurückhält und die Biodiversität fördert. Das Ziel: ein multifunktionales, produktives System, das auf externe Inputs weitgehend verzichten kann und (www.bioaktuell.ch, 5.9.25)
Syntropische Landwirtschaft – in den Tropen und bald in der Schweiz? Klimakrise, Biodiversitätsverlust, Bodenmüdigkeit — Biobäuerinnen und -bauern in der Schweiz stehen vor wachsenden Herausforderungen. Eine neue wissenschaftliche Studie mit Beteiligung des FiBL rückt den Ansatz der syntropischen Landwirtschaft ins Licht. In den Tropen bereits erprobt, verspricht er auch in Mitteleuropa mehr Vielfalt, Bodenfruchtbarkeit und Resilienz. | Syntropische Landwirtschaft orientiert sich an natürlichen Ökosystemen — insbesondere an der Sukzession im Wald. Das bedeutet: Auf einer Fläche wachsen bewusst gestaltete Pflanzengemeinschaften aus schnellwachsenden Pionierarten, mittelfristig tragenden Sträuchern und langfristig ertragreichen Bäumen nebeneinander. | Durch gezieltes Schneiden, Mulchen und das permanente Bedecken des Bodens entsteht ein Kreislauf, der organische Substanz aufbaut, Wasser zurückhält und die Biodiversität fördert. Das Ziel: ein multifunktionales, produktives System, das auf externe Inputs weitgehend verzichten kann und (www.bioaktuell.ch, 5.9.25)
Safe, practical underground carbon storage could reduce warming by only 0.7 °C – almost 10 times less than previously thought A new IIASA-led study for the first time maps safe areas that can practically be used for underground carbon storage, and estimates that using them all would only cut warming by 0.7 °C. The result is almost ten times lower than previous estimates of around 6 °C, which considered the total global potential for geological storage, including in risky zones, where storing carbon could trigger earthquakes and contaminate drinking water supplies. The study shows geological storage is a scarce, finite resource and warn countries must use it in a highly targeted way. | Storing carbon deep underground has been presented as an almost limitless solution to the climate crisis. The study led by IIASA researchers in collaboration with an international team of colleagues and published in Nature, shows that the reality is far more limited than previously thought. (iiasa.ac.at, 5.9.25)
Negative Emissionen | CO2-Platz unter der Erde schrumpft Unterirdische CO2-Speicher bieten bei Berücksichtigung von Risiken deutlich weniger Potenzial als angenommen, zeigt eine neue Studie. Auch in Deutschland gilt: Nur ein Bruchteil des technisch Möglichen ist wirklich vertretbar. | Die tatsächlichen Grenzen der geologischen Verpressung von CO2 hat nun erstmals eine Studie des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA) in Wien und des Imperial College London ermittelt. Dafür kartierten die Wissenschaftler:innen sichere Gebiete, die sich für eine unterirdische Kohlendioxidspeicherung tatsächlich eignen. | Rund 1.460 Milliarden Tonnen CO2 könnten demnach weltweit sicher im Untergrund verstaut werden. Sollte dieses Potenzial vollständig ausgeschöpft werden, könnte die globale Erwärmung um 0,7 Grad zurückgedreht werden. | Das Potenzial ist laut der im Journal Nature veröffentlichten Untersuchung um das Zehnfache geringer, als frühere Schätzungen angenommen haben. (www.klimareporter.de, 5.9.25)
Glauben, der hoch hinaus bringt - Zur Heiligsprechung von Pier Giorgio Frassati - - Heiligkeit ist jung: Pier Giorgio Frassati verband Alltag, Glauben und soziales Engagement. Am 7. September spricht Papst Leo XIV. den Turiner Studenten, Bergsteiger und Dominikaner-Laien heilig. Frassati starb im Alter von 24 Jahren und verbrachte einige Zeit auch in Berlin und Freiburg. Seine Leidenschaft waren die Berge, sein geistliches Motto „Verso l’alto – Hinauf in die Höhe“ inspiriert viele bis heute. Hier ein biographisch-spiritueller Blick auf den künftigen Heiligen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.9.25)
Hattmannsdorfer: PV-Fördercall ist „Erfolgsmodell“ Der Made-in-Europe-Bonus ist Teil des österreichischen Förderprogramms für Photovoltaik. Das Ziel: Die europäische Wirtschaft stärken und unfaire globale Wettbewerbsbedingungen ausgleichen. Laut einer ersten Bilanz war der Fördercall ein voller Erfolg. (www.krone.at, 5.9.25)
Nahversorger: Hartes Geschäft und neue Konzepte Die Zahl der Nahversorger nimmt ab. Alleine in der Steiermark haben 36.272 Menschen kein Geschäft in ihrer Gemeinde. Die Händler suchen kreative Lösungen – von Selbstbedienungsboxen über Sammeltaxis bis zur Forcierung des Kaufleute-Modells. (www.krone.at, 5.9.25)
PhänoSphäre: Welche Pflanzen überleben die Zukunft? In Sachsen-Anhalt stressen Forscher etwa Mais und Soja mit Hitzewellen und Extremwettern von morgen. Um die Landwirtschaft anzupassen. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. (www.zeit.de, 5.9.25)
Henriette d'Angeville: 04 09 38 Am 4. September 1838 erreicht Henriette d'Angeville mit Brieftaube und trotz allem den höchsten Alpengipfel – und verändert den Bergsteigerblick auf Frauen für immer. (www.zeit.de, 5.9.25)
Branche fordert, Biomasse nicht mit fossilen Energien gleichzusetzen Das Bundeskabinett hat die Novellierung des Energie- und Stromsteuergesetzes beschlossen. Die Bioenergie-Branche bemängelt dabei, Biomasse per Definition aus dem Begriff der Erneuerbaren Energieträger im Sinne des Stromsteuerrechts zu streichen. (www.energiezukunft.eu, 5.9.25)
Potenzial von weltweiten CO2-Speichern weitaus kleiner als gedacht Für einige ist die Speicherung von CO2 im Untergrund eine Schlüsseltechnologie im Kampf gegen die Klimakrise. Doch eine neue Analyse zeigt: Das Potenzial ist weitaus kleiner als bislang angenommen. (www.energiezukunft.eu, 5.9.25)
Großbatterien mindern Redispatch-Kosten Die Annahme, Großbatterien lassen Netzkosten steigen, wird in einer Studie widerlegt. Schon heute vermindern sie Redispatch-Kosten. Doch diese Entlastung geschieht zufällig, da es keine regionalen Preise gibt. Wäre das anders, wäre der Effekt größer. (www.energiezukunft.eu, 5.9.25)
Grosse Mehrheit der Europäer hat kein Interesse an E-Autos aus China Umfrage - Der Vorstoss chinesischer Elektroauto-Hersteller auf den europäischen Markt trifft nach einer Umfrage nur bei rund jedem sechsten Konsumenten in Deutschland auf Interesse. (www.cash.ch, 5.9.25)
Eine riesige Gaspipeline quer durch Sibirien: Russland will China stärker an sich ketten Nach jahrelangen Verzögerungen bekennen sich Moskau und Peking zu der grossen Erdgasleitung Power of Siberia 2. Wichtige Eckpunkte sind weiterhin offen – aber das Signal ist deutlich. (www.nzz.ch, 5.9.25)
KOMMENTAR - Israels Demokratie darf nicht erodieren – das Land muss mögliche Kriegsverbrechen untersuchen Mit Israels Anspruch, die einzige Demokratie im Nahen Osten zu sein, geht die Verpflichtung einher, den Gaza-Krieg aufzuarbeiten. Sonst werden es andere tun. (www.nzz.ch, 5.9.25)
Google beziffert den Ressourcenverbrauch von KI und will damit Nutzer beruhigen. Doch die Studie lässt viele Fragen offen Jede Anfrage an ein KI-Modell verbraucht Energie und Wasser und verursacht Emissionen. Lange gab es gar keine Zahlen, nun kam Google mit einem der ersten solchen Datensätze heraus. Die KI-Fachwelt reagierte prompt. Mit Zuspruch und Kritik. (www.nzz.ch, 5.9.25)
«19 Minuten bis zur Auslöschung» – Kathryn Bigelow zeigt auf brillante Weise den nuklearen Ausnahmezustand Der Endzeit-Thriller «A House of Dynamite» ist eines der intensivsten Kinoerlebnisse des Jahres. Gut möglich, dass er der Regisseurin ihren zweiten Oscar einbringt. (www.nzz.ch, 5.9.25)
Neuer Weg zu synthetischen Diamanten Makellose Nanodiamanten lassen sich auch per Elektronenstrahl erzeugen (www.scinexx.de, 5.9.25)
3 Fragen an den Vorstand: Prof. Dr. Thomas Schomerus Seit 2004 ist der Rechtswissenschaftler als Professor an der Leuphana Universität Lüneburg tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Energie- und Umweltrecht. Seit 2021 ist er zudem Mitglied des Aarhus Convention Compliance Committee. Schomerus gehört dem Vorstand des Öko-Instituts seit 2023 an. (www.oeko.de, 4.9.25)
Keine Energiewende ohne Verkehrswende Warum die Verkehrswende in einem Land stockt, in dem die Auto-Lobby eine der stärksten gesellschaftlichen Kräfte ist? |Der ADAC hat etwa 20 Millionen Mitglieder. Der ADFC, die Interessenvertretung für Fahrradfahrer 230.000 und Fuss e. V, der sich für die Interessen der Fußgänger einsetzt: um die tausend! Am Fußverkehr hängen keine Arbeitsplätze und Industrien, überproportional viele Kinder und ältere Menschen sind zu Fuß unterwegs, mehr Frauen als Männer. Eher Arme als Reiche. Fußgänger sind eher die Schwächeren einer Gesellschaft und damit die Benachteiligten. | Was ist eine lebenswerte Stadt? Eine, die für alle da ist. Eine, in der man sich sicher fühlt, Kinder, Alte, Frauen, Männer, Arme und Reiche. Einige europäische Städte zeigen, dass dieses Zusammenleben auch besser geht als in den meisten deutschen Städten: zum Beispiel Wien, Zürich, Helsinki, Amsterdam, Barcelona und Paris. Sie alle haben mehr Radwege, mehr Fußgängerzonen, bessere Busverbindungen, weniger Autos. (www.sonnenseite.com, 4.9.25)
Die Katholische Kirche im Kanton Zürich ist Grüner Güggel zertifiziert Ende August hat die Verwaltung der Katholischen Kirche im Kanton Zürich das Zertifikat Grüner Güggel erhalten. Feyna Hartman, vom Vorstand oeku, hat das Zertifikat bei einem geselligen Beisammensein überreicht. | Die Verwaltung der Katholischen Kirche im Kanton Zürich hat sich unter anderem folgende Ziele gesetzt: | die Halogen-Beleuchtung im Saal zu ersetzen, | eine PV-Anlage auf dem Dach am Hirschengraben 66 zu installieren | den Papierverbrauch um mind. 10% zu reduzieren. (oeku.ch, 4.9.25)
DIHK-Studie: Unrealistische Annahmen treiben Deutschland in neue Abhängigkeiten Die DIHK hat gestern die Studie “Neue Wege für die Energiewende – Plan B” vorgelegt. Die Studie unterstellt der Energiewende, enorme Kosten zu verursachen und leitet daraus die Notwendigkeit einer politischen Kurskorrektur ab. Der Bundesverband Erneuerbare Energie widerspricht. | BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter: “Das Plan B-Szenario aus der DIHK-Studie setzt auf den Import von fossilen Energieträgern und Wasserstoff und bremst gleichzeitig den Ausbau der Erneuerbaren aus. Das würde Deutschland in neue Abhängigkeiten stürzen und das Ziel der Klimaneutralität über Bord werfen. In einer geopolitisch zunehmend unsicheren Lage neue Abhängigkeiten in der Energieversorgung schaffen zu wollen, schwächt die Krisenfestigkeit und Resilienz des Landes erheblich. Zudem garantiert nur ein auf allen Erneuerbaren Energien, Speichern und Sektorenkopplung basierendes Energiesystem langfristig Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit.” (www.bee-ev.de, 4.9.25)
Die #Schweiz würde sich sicherer fühlen, wenn die Politik mehr in die globale #Zusammenarbeit investieren würde. Das zeigt die heute publizierte gfs-Umfrage im Auftrag der SRG. Die Bevölkerung findet das auch wichtiger als die militärische Verteidigungsfähigkeit: https://www.gfsbern.ch/wp-content/uploads/2025/09/252007_wie_gehts_schweiz_schlussbericht.pdf | @alliancesud.ch on Bluesky (bsky.app, 4.9.25)
JA zum Klimaziel 2040 – Pro Velo Kanton Zürich Klimaschutz wirkt doppelt: fürs Klima und fürs Velo. Darum sagt Pro Velo Ja zum neuen Energiegesetz. | Pro Velo sagt auch Ja zur Änderung des Energiegesetzes im Kanton Zürich. Wir unterstützen das Klimaziel 2040 unter anderem, weil klimapolitische Vorlagen immer auch gut fürs Velo sind — etwa indem sie den Ausbau der Veloinfrastruktur unterstützen und das Velofahren damit sicherer und attraktiver machen. | JA zum Klimaziel 2040 | Zahlreiche Zürcher Firmen, aber auch 29 Städte und Gemeinden haben bereits ihr eigenes Klimaziel festgelegt. Nun soll auch der Kanton zu mehr Klimaschutz verpflichtet werden. Denn der Kanton Zürich ist stark von der Klimaerwärmung betroffen. 2024 war es weltweit 1,5 Grad wärmer als um 1800. Im Kanton Zürich aber waren es 2,9 Grad, in den Städten Winterthur und Zürich noch mehr. Die Hitze gefährdet die Gesundheit, senkt die Lebensqualität und beeinträchtigt die Arbeitsleistung massiv. (www.provelozuerich.ch, 4.9.25)
Adaptive Climate Policy Amid Uncertainty | Anpassungsfähige Klimapolitik in Zeiten der Ungewissheit Im Zuge der Verschärfung der EU-Klimapolitik prägt der Green Deal zunehmend die Schweizer Energie- und Emissionssituation durch gemeinsame Infrastrukturen – die langjährige Einbindung von Wasserkraftwerken, Stromleitungen und Gaspipelines -, die Verknüpfung mit dem Emissionshandelssystem (ETS) und EU-weite Vorschriften für saubere Brennstoffe und CO2. Die Schlussfolgerung der Forscher des POLIZERO-Projekts, das darauf abzielte, solche robusten Pfade für die Schweiz zu identifizieren, um im Gleichschritt mit Europa die Netto-Null-Emissionen zu erreichen, ist klar: Um die Netto-Null-Emissionen zu erreichen, braucht es keinen perfekten Plan. Es geht um politische und technologische Entscheidungen, die auch dann wirksam bleiben, wenn die Zukunft nicht wie geplant verläuft. | POLIZERO wurde vom Forschungsprogramm Energie-Wirtschaft-Gesellschaft des Schweizerischen Bundesamtes für Energie finanziert. (energeiaplus.com, 4.9.25)
Polozk in Belarus: Hier beginnt die weißrussische Welt Die Sophienkathedrale in Belarus bezeugt eine frühe ostslawische Staatlichkeit nördlich der Kiewer Rus. Zum Anlass für nationalistische Aufwallungen wird das weder bei Bewohnern der Gegend noch bei Touristen (www.freitag.de, 4.9.25)
Härteres Arbeiten im Klimawandel Die Krankenkasse TK versuchte herauszufinden, inwieweit der Klimawandel die Gesundheit der Beschäftigten beeinflusst und wie ernst Unternehmen dies nehmen. | Natürlich habe es auch früher immer Hitzetage gegeben — allerdings keine mit so extremen Spitzentemperaturen und in der Häufigkeit wie jetzt, meint Frank Werner. Für den Leiter der Prävention bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) sind die derzeitigen Auswirkungen des Klimawandels erst der Anfang kommender Veränderungen, wie er am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung des Gesundheitsreports 2025 der Techniker Krankenkasse (TK) betont. | Unter der Überschrift "Macht das Wetter krank?" versucht der Report den Einfluss des Klimawandels auf die Arbeitswelt zu beleuchten. | Dazu gehört eine Umfrage unter rund eintausend Beschäftigten verschiedener Branchen. Deren Ergebnis: 60 Prozent der Befragten sagen, sie spürten an ihrem Arbeitsplatz Folgen des Klimawandels und das beeinflusse ihre Gesundheit bereits. (www.klimareporter.de, 4.9.25)
Frauen, die sich um nichts kümmern: Paula Santomé erzählt Weiblichkeit neu Im neu gegründeten Ausstellungsraum Paint Shop in Berlin-Neukölln zeigt Paula Santomé Arbeiten, mit denen sie Weiblichkeit neu erzählt (www.freitag.de, 4.9.25)
Lebensfeindliche Prozesse am Meeresboden | Expedition EMB374 untersucht sauerstoffarme Zonen in der südwestlichen Ostsee Warum entstehen in der westlichen Ostsee immer wieder sauerstoffarme Zonen, die zu massenhaftem Fischsterben führen? Welche Rolle spielt dabei der aus dem Sediment freigesetzte toxische Schwefelwasserstoff? Diesen Fragen widmet sich ein Forschungsteam unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel während einer Expedition mit dem deutschen Forschungsschiff ELISABETH MANN BORGESE. Die Fahrt führt von der Flensburger Förde entlang der schleswig-holsteinischen Küste bis nach Fehmarn. | Heute startet die Expedition EMB374 im Rahmen des Verbundvorhabens PrimePrevention mit dem Forschungsschiff ELISABETH MANN BORGESE von Kiel in die südwestliche Ostsee. Ziel des Verbundprojekts ist es, eine koordinierte Strategie der Küstenländer zu entwickeln, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Dafür soll die erwartete Zunahme klimabedingter mariner Naturgefahren, darunter schädliche Mikroorganismen und sauerstoffarmes Wasser, näher untersucht werden. (www.geomar.de, 4.9.25)
Diese deutschen Städte bieten Bedingungen für mobiles Arbeiten Eine Untersuchung von Adobe Express zeigt nun auf, welche deutschen Städte sich besonders gut für einen produktiven Tapetenwechsel eignen. | Knapp ein Viertel aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet mittlerweile von zu Hause aus. Doch auch im vertrauten Homeoffice kann ein Ortswechsel wahre Wunder für die Kreativität bewirken. Eine aktuelle Untersuchung von Adobe Express zeigt nun auf, welche deutschen Städte sich besonders gut für einen produktiven Tapetenwechsel eignen. | Düsseldorf an der Spitze | Die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens erobert den ersten Platz im Kreativitäts-Ranking mit 55,76 von 100 möglichen Punkten. Besonders die Infrastruktur für mobile Arbeiter überzeugt: 51 Co-Working-Spaces stehen in der 618.000-Einwohner-Stadt zur Verfügung. Hinzu kommen 162 kreative Stellenangebote pro 100.000 Einwohner und eine solide WLAN-Geschwindigkeit von 135 Mbit/s. | Berlin: Viele Co-Working-Spaces, mäßige Jobdichte |Die Hauptstadt belegt mit 53,62 Punkten den dritten Rang. (www.it-daily.net, 4.9.25)
Buchrezension: "Practicing Social Ecology" von Eleanor Finley. Das Buch beschreibt soziale Ökologie als holistische Antwort auf die globale Polykrise, anhand von Beispielen wie Rojava, Barcelona en Comu, Cooperation Jackson, Black Lives Matter, Occupy usw. | https://www.resilience.org/stories/2025-08-01/an-important-new-book-on-the-praxis-of-social-ecology/ | @kommunalismus.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.9.25)
An Important New Book on the Praxis of Social Ecology Proponents of the theory and praxis of social ecology — the holistic approach to reharmonizing society and nature originated by social theorist Murray Bookchin during the 1960s — '90s — have long sought new ways to introduce those ideas to a wider audience. While Bookchin's writings offer an exceptional depth of analysis that has thoroughly captivated several generations of ecological thinkers and activists, even his most accessible work, Remaking Society from 1990, is sometimes viewed as too theoretical to be a sufficient starting point for some contemporary readers. | A new book by activist anthropologist Eleanor Finley offers just what many of us have been searching for. Finley discovered social ecology during the lead-up to Occupy Wall Street and then became deeply immersed in the Occupy movement. She went on to graduate studies at the University of Massachusetts and became a dedicated scholar and chronicler of a wide array of kindred movements, (www.resilience.org, 4.9.25)
IEU Kommunikation: Neues Mandat im Energiesektor Die Agentur für Energiethemen übernimmt die Geschäftsführung eines europäischen Expertennetzwerks. | Die IEU Kommunikation AG aus Liestal hat per Juli 2025 die Geschäftsführung des European Power Network (EPN) übernommen, eines laut einer Mitteilung etablierten Expertennetzwerks rund um die Energieversorgung in Europa. Damit erweitert die Agentur ihr Leistungsspektrum im Bereich integrierter Kommunikation für Energie und Umwelt. | Das EPN wurde vor 22 Jahren gegründet und bringt Fachleute aus Forschung, Wirtschaft und Energiebranche regelmässig zusammen, um Trends, Herausforderungen und Innovationen zu diskutieren. Die IEU Kommunikation will diese Plattform nutzen, um den Austausch zwischen Expertinnen und Experten sowie Stakeholdern zu stärken und so zur Weiterentwicklung eines nachhaltigen Energiesystems beizutragen. | Die bisherigen Gründer geben die Leitung an die IEU-Geschäftsführung Fabian Cortesi und Hans Jörg Luchsinger ab, bleiben dem Netzwerk aber beratend erhalten. (www.persoenlich.com, 4.9.25)
IÖW: Sustainable Finance: Neue Ausgabe „Ökologisches Wirtschaften“ Grüne Geldanlagen gelten einerseits als zentraler Hebel für eine nachhaltige Transformation, andererseits ist Greenwashing im Finanzsektor weit verbreitet. Die aktuelle Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“ beleuchtet die Herausforderungen für Green Finance und zeigt, welche Probleme trotz neuer EU-Leitlinien fortbestehen. Wie können öffentliche und private Finanzströme für mehr Nachhaltigkeit mobilisiert werden — etwa für klimafeste Infrastrukturen, neue Technologien und Wirtschaftszweige? Trotz steigender Investitionen in erneuerbare Energien bestehen in vielen Bereichen „gigantische Finanzierungslücken“, die eine gezielte Lenkung erfordern — so Florian Kern und Bernd Hirschl in der Einleitung zum Schwerpunkt. (www.ioew.de, 4.9.25)
Wir brauchen einen Neustart der Diskussion um die #Versorgungssicherheit der #Stromversorgung. Diese nur auf klimaschädliche #Erdgaskraftwerke einzuengen, führt zu falschen, klimaschädlichen, teuren und am Ende auch sehr riskanten Lösungen. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.9.25)
Mülltrennung: Abfallanalyse in Flensburg und Schleswig-Flensburg startet Mit einer umfassenden und repräsentativen Abfallanalyse wollen Entsorgungsunternehmen im Kreis Schleswig-Flensburg und in der Stadt Flensburg herausfinden, wie gut Abfalltrennung in privaten Haushalten funktioniert. Im Fokus stehen dabei die Zusammensetzungen von Rest- und Bioabfällen, Altpapier und Leichtverpackungen sowie die Qualität der Abfalltrennung, wie das Technische Betriebszentrum Flensburg (TBZ) mitteilte. Von Montag an werden Stichproben aus Mehr- und Einfamilienhäusern gezogen. | Die Analyse erfolgt im Auftrag des TBZ und der Abfallwirtschaft Schleswig-Flensburg GmbH (ASF). Die Unternehmen erhoffen sich durch die detaillierte Sortierung belastbare Daten darüber, welche Abfallarten besonders häufig falsch getrennt werden. Die Erkenntnisse sollen dazu beitragen, die Recyclingquoten zu erhöhen und Ressourcen effizienter zu nutzen. (www.zeit.de, 4.9.25)
Berner Nachhaltigkeitstage : Workshops, Kulinarik, Konzerte Am Samstag, 6. September 2025, starten die Berner Nachhaltigkeitstage mit dem Eröffnungsfest auf dem verkehrsfreien Bahnhofplatz zur vierten Ausgabe. Über 40 Organisationen zeigen ihr Engagement für die Nachhaltigkeit: Interessierte entdecken in der Flanierzone ein vielseitiges Programm mit Workshops, Kulinarik und Konzerten. Nach dem Eröffnungsfest ziehen die Nachhaltigkeitstage zwei Wochen quer durch die Stadt. Acht gemeinschaftlich organisierte Veranstaltungsformate widmen sich der Frage «Welche Werte zählen heute für das Bern von morgen?». (www.bern.ch, 4.9.25)
«Die Öko-Feldtage überzeugen mit Innovationen» In der aktuellen Ausgabe des Bioaktuell-Magazins stellt sich das FiBL Deutschland vor und gibt Einblicke in eines seiner wichtigsten Projekte: die Öko-Feldtage. Für Bioaktuell.ch hat Jeremias Lütold mit dem Leiter Kommunikation & Netzwerk Carsten Veller über die wichtigste Fachmesse des Ökolandbaus in Deutschland gesprochen. (www.bioaktuell.ch, 4.9.25)
Studie: Die Schweiz braucht bessere Datenräume Um für aktuelle Anforderungen wie die Entwicklung von KI-Tools gut aufgestellt zu sein, bräuchte es sichere, gepflegte und bekannte Datenräume für Data Sharing im Land. Um dies zu erreichen, sind sowohl Privatwirtschaft als auch der Staat gefordert. | In der Schweiz gibt es zwar einige Initiativen für Data Sharing, wirklich nutzbar oder nützlich sind sie aber nur bedingt. Dies geht aus einer Studie der Berner Fachhochschule hervor, die im Auftrag von Digitalswitzerland und der Swiss Data Alliance in Auftrag gegeben wurde. Nötig wären gut gepflegte und etablierte Initiativen etwa, um eine breite Schweizer Datenbasis für die Entwicklung von KI-Produkten zu schaffen. | Laut der Studie sind aktuell rund 100 Daten-Sharing-Initiativen in der Schweiz aktiv. Die meisten davon werden aber von staatlichen Institutionen oder aus dem Gesundheitswesen getragen. Demgegenüber steuert die Privatwirtschaft zu wenig bei, um öffentliche, sichere Datenräume zu ermöglichen und zu betreiben, (www.itmagazine.ch, 4.9.25)
Stahlindustrie in Not: „Das ist nicht Klimaschutz, sondern Deindustrialisierung“ - Die deutsche Stahlindustrie wird bald vom Kanzler eingeladen. Sie leidet unter Billigkonkurrenz aus China, US-Zöllen und dem Druck, CO2 zu reduzieren. Ein Hersteller hat nun eine neue Idee – auf Kosten des Klimaschutzes? - (www.faz.net, 4.9.25)
Frauen, die sich um nichts kümmern: Paula Santomé erzählt Weiblichkeit neu Im neu gegründeten Ausstellungsraum Paint Shop in Berlin-Neukölln zeigt Paula Santomé Arbeiten, mit denen sie Weiblichkeit neu erzählt Frauen, die sich um nichts kümmern: Paula Santomé erzählt Weiblichkeit neu – der Freitag (www.freitag.de, 4.9.25)
What you need to know about AI and climate change We take a hard look at the good, the bad, and the whoa of AI. (yaleclimateconnections.org, 4.9.25)
The 1995 Chicago heat wave killed hundreds. A new tool aims to prevent the next tragedy. Researchers, city officials, and residents teamed up to pinpoint which neighborhoods face the greatest danger. (yaleclimateconnections.org, 4.9.25)
Klima- und Transformationsfonds: Klingbeil verkehrt Klimaschutz ins Gegenteil Die Regierung plant einen Rekordhaushalt und trotzdem reicht das Geld vorne und hinten nicht. Statt in die Zukunft zu investieren, betreibt sie Klientelpolitik. Jetzt plündert sie auch noch die Mittel für den Klimaschutz: Ein Kommentar (www.freitag.de, 4.9.25)
Schon gelaufen: Nachschlag: Zum Zusammenfegen Wohin wird die Reise gehen, angesichts multipler Bedrohungen durch heraufziehende Kriege, durch technologische Entwicklungen, die uns zu überholen drohen, oder den menschengemachten Klimawandel? (www.jungewelt.de, 4.9.25)
Energiewende: Magere Bilanz [Online-Abo] Die Volksrepublik prescht voran, die USA bremsen. Wo steht die globale Energiewende? (www.jungewelt.de, 4.9.25)
Folgen der Klimakrise: Deutlich erhöhte Gefahr von Waldbränden in Europa Ohne Klimawandel wären Waldbrände wie dieses Jahr in Spanien und Portugal nur alle 2.5000 Jahre wahrscheinlich – mit sind sie es alle 13 Jahre. mehr... (taz.de, 4.9.25)
Hitze und Feuer: Klimawandel macht Waldbrände laut Studie 40-mal wahrscheinlicher Eine Studie zeigt: Das Risiko für Waldbrände wie zuletzt in Spanien ist durch den Klimawandel rasant gestiegen. Auch nimmt die Intensität von Hitzewellen zu. (www.zeit.de, 4.9.25)
Klimaprotest in Norwegen: Hungern fürs Klima Vor dem Parlament in Oslo fastet der Aktivist Vebjørn Bjelland Berg aus Protest gegen die Klimapolitik seines Landes. Sein Cousin ist Klimaminister. mehr... (taz.de, 4.9.25)
Senioren werden zu Pflege-Experten Die Senevita, eine der grössten Anbieterinnen für Wohnen und Pflege, benötigt neue Pflegefachkräfte. Republica hat dazu eine Employer-Branding-Kampagne entwickelt, die mit Leichtigkeit und Humor aufzeigt, worauf es bei guter Pflege ankommt. (www.persoenlich.com, 4.9.25)
Volkswagen-Chef Blume: „Wir haben als Industrie mit massiven Gegenwinden zu kämpfen“ - Nach schweren Jahren bläst VW wieder zum Angriff. Konzernchef Oliver Blume und Markenvorstand Thomas Schäfer über günstige Elektroautos, den Dax-Abstieg von Porsche und die Frage, warum es Kosten spart, Ingenieure ins Fußballstadion zu sperren. - (www.faz.net, 4.9.25)
Schweiz: Abtei verpflichtet sich zu Prävention - - In der Schweizer Abtei Saint-Maurice geht die Aufarbeitung von Missbrauchsvorwürfen voran. Erste Maßnahmen wurden infolge des im Juni veröffentlichten Aufarbeitungsberichts bereits umgesetzt, berichtet das Schweizer Medienzentrum kath.ch. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.9.25)
Carlo Acutis: Der erste heilige Influencer Gottes - Als erster Millennial wird Carlo Acutis an diesem Wochenende heilig gesprochen. Dass es so schnell dazu kommt, haben zwei Personen bewirkt: seine Mutter und Papst Franziskus. - (www.faz.net, 4.9.25)
Neue Leitung am Bauhaus-Archiv: Kann das Bauhaus noch ein Vorbild sein? - Das Archiv der berühmten Kunstschule soll zum Ort für Fragen unserer Zeit werden: Brigitte Franzen, neue Direktorin des Berliner Bauhaus-Archivs, im Gespräch über Klimawandel, Neues Bauen und das Erbe der Diktaturen. - (www.faz.net, 4.9.25)
Indonesien: Katholische Rektoren fordern Schutz der Demokratie - - 28 Rektoren katholischer Universitäten in Indonesien haben im Zug der anhaltenden Massenproteste im Land vor einer Spaltung zwischen Politik und Gesellschaft gewarnt. In einer offenen Erklärung fordern sie den Schutz von Demokratie und Grundrechten sowie einen sofortigen Dialog zwischen Regierung, Parlament und Zivilgesellschaft. - - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.9.25)
Ökumene-Expertin sieht „Zeichen der Hoffnung“ in der Einheit - - Die gemeinsame Arbeitsgruppe des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und der katholischen Kirche hat bei ihrem jüngsten Treffen in Rom Fortschritte in ihrem Dialog erzielt. Wie die Ökumene-Expertin Annemarie C. Mayer von der Theologischen Fakultät Trier in einem Interview mitteilte, stand dabei die Frage nach dem Heil im Mittelpunkt. Besonders hob sie eine Audienz mit Papst Leo XIV. hervor, der der Gruppe Mut zugesprochen hatte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.9.25)
Ohne Seltene Erden: Selten so geerdet - Seltene Erden gelten als unverzichtbar für moderne Elektroautos, Windkraftanlagen und medizinische Geräte. In vielen Fällen stimmt das nicht. Doch ganz ohne geht es auch nicht. - (www.faz.net, 4.9.25)
KI-Modell sagt Hitzebelastung in Städten voraus Immer mehr Städte wollen sich an die steigenden Temperaturen anpassen. Ein neues KI-Modell kann jetzt Hilfe leisten und präzise berechnen, wie sich die Hitzebelastung in den kommenden Jahrzehnten entwickeln wird. Von Pascal Kiss.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.9.25)
Sustainable Finance: Neue Ausgabe „Ökologisches Wirtschaften“ Grüne Geldanlagen gelten einerseits als zentraler Hebel für eine nachhaltige Transformation, andererseits ist Greenwashing im Finanzsektor weit verbreitet. Die aktuelle Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“ beleuchtet die Herausforderungen für Green Finance und zeigt, welche Probleme trotz neuer EU-Leitlinien fortbestehen. Wie können öffentliche und private Finanzströme für mehr Nachhaltigkeit mobilisiert werden – etwa für klimafeste Infrastrukturen, neue Technologien und Wirtschaftszweige? Trotz steigender Investitionen in erneuerbare Energien bestehen in vielen Bereichen „gigantische Finanzierungslücken“, die eine gezielte Lenkung erfordern – so Florian Kern und Bernd Hirschl in der Einleitung zum Schwerpunkt. (www.ioew.de, 4.9.25)
Umweltminister Schneider: Klimaschutz auf leisen Sohlen Viel war bislang vom neuen Umweltminister Carsten Schneider (SPD) bislang nicht zu hören. Das ist ganz im Sinne des gebürtigen Ostdeutschen, der dem Klimaschutz leise voran helfen will. (www.dw.com, 4.9.25)
Der Kanton Zürich soll schon bis 2040 Netto-Null erreichen – das geht selbst dem Regierungsrat zu weit Die Abstimmungsvorlage vom 28. September im Überblick. | Eine Klima-Abstimmung? Schon wieder? Das mögen sich viele Zürcherinnen und Zürcher fragen, welche die Unterlagen zum kommenden kantonalen Urnengang Ende September studieren. | Tatsächlich war das Klima in den letzten Jahren immer wieder Thema, sowohl national (CO2-Gesetz, Stromgesetz) wie kantonal (Verbot von Öl- und Gasheizungen, Klima-Artikel in der Verfassung). Dazu kommen kommunale Vorlagen wie die Stadtklima-Abstimmung in der Stadt Zürich. | Am 28. September steht nun eine weitere richtungsweisende kantonale Abstimmung an. Es geht um die Revision des kantonalen Energiegesetzes. An die Urne kommt das Geschäft, weil die SVP und die FDP dagegen das Referendum ergriffen haben. (www.nzz.ch, 4.9.25)
Weichen stellen für Afrikas Energiewende Vom 8. bis 10. September findet in Addis Abeba der Africa Climate Summit 2.0 statt. Hochrangige Politiker:innen, internationale Partner und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft kommen zusammen, um Antworten auf die sich verschärfende Klimakrise auf dem afrikanischen Kontinent zu finden. Neben mahnenden Stimmen gibt es auch solche, die Mut machen. - - - (www.germanwatch.org, 4.9.25)
Das einflussreiche Klima-Institut, das Wirtschaftswachstum überwinden will Kipppunkte, Klimakatastrophe, Planetare Grenzen – wie kein anderes Wissenschaftsinstitut ist das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) für schrille Warnungen bekannt. Dahinter stecken ein Geschäftsmodell und politische Ziele. (www.welt.de, 4.9.25)
„Die Wirtschaft ist in der Talfahrt. Warum? – Einzig und allein wegen der Klimapolitik“ Kolumnist Gunnar Schupelius fordert einen Ausstieg aus der aktuellen Klimapolitik, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu retten: „Wenn wir damit nicht aufhören, wird unsere Industrie verschwinden – und wir werden ein armes Land werden.“ (www.welt.de, 4.9.25)
Aufstieg zum Rückgrat des Permafrostes In sogenannten Blockgletschern liegen mächtige Eislinsen verborgen. Das Messnetz Permos beobachtet sie, um zu verstehen, wie es dem gefrorenen Untergrund der Alpen geht. Eine Wanderung auf unwirtlicher Geröllzunge im Val Muragl. | Wie eine zähe, braungraue Masse aus Stein und Felsen biegt der Blockgletscher Muragl unter dem steilen Geröllhang des Piz Muragl in einer leichten Linkskurve Richtung Tal. Wobei der Begriff Gletscher für diese spezielle Geländeform etwas verwirrend ist, findet Jeannette Nötzli. Mit Blick auf die dramatische Szenerie, im Rücken die Bergstation hoch über Samedan, findet die Permafrostforscherin vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos: «Ein Blockgletscher ist kein eigentlicher Gletscher.» | Die Zunge der «eishaltigen kriechenden Schutthalde», wie sie das Gebilde lieber bezeichnet, ist einer von rund 30 Standorten von Permos. Das Schweizer Permafrostmessnetz, dessen Koordinatorin Nötzli ist, beobachtet seit 25 Jahren (www.horizonte-magazin.ch, 4.9.25)
Energiepolitik: Warum der Ausbau der Wasserkraft stockt | Lange Verfahren, uneinsichtige Umweltverbände und sture Kantone: Warum der Ausbau der Wasserkraft nicht vom Fleck kommt Neue Wasserkraftanlagen sollten dafür sorgen, dass die Schweiz auch künftig im Winter genug Strom hat. Doch bereits jetzt zeichnet sich ab: Die versprochenen Ziele werden nicht erreicht. In der Strombranche ist die Ernüchterung gross. (www.nzz.ch, 4.9.25)
Proaktive Cyber-Resilienz braucht Threat Intelligence Cyberangriffe nehmen rasant zu und richten immer größere Schäden an. Schadensbegrenzung allein reicht deshalb nicht mehr aus. Reaktive Ansätze, die erst nach einem Vorfall wirksam werden, werden der aktuellen Risikolage nicht gerecht. | Zwar setzen Unternehmen Maßnahmen zur Erkennung potenzieller Risiken und Bedrohungen ein, konzentrieren sie sich dabei jedoch meist ausschließlich auf die eigene Organisation. Risiken innerhalb der Lieferkette bleiben häufig unberücksichtigt, obwohl auch sie gezielt abgesichert werden müssen. Vorschriften machen deutlich, dass echte Cyber-Resilienz nur entsteht, wenn alle Beziehungen zu Drittanbietern bekannt sind, kontinuierlich überwacht werden und umfassend geschützt sind. Für langfristige Stabilität ist daher eine schnelle, präzise und aktuelle Threat Intelligence unverzichtbar. (www.it-daily.net, 4.9.25)
Disruption Die Idee hinter dem Schlagwort wird oft als zerstörerisch kritisiert: Doch Umweltforschende sehen genau drin eine Chance, alte schädliche Märkte durch nachhaltige zu ersetzen. | Bekannt wurde die sogenannte disruptive Technologie 1997 durch das Buch «The Innovator's Dilemma» von Clayton M. Christensen von der Harvard Business School. Er dachte dabei an Flash-Speicher, die die sich drehenden Festplatten ersetzten. Der Begriff wurde so populär, dass «viele Wirtschaftsführende Disruption heute quasi als Synonym für Innovation sehen», wie Chan Kim und Renée Mauborgne von der französischen Insead Business School in einem Blog-Beitrag schreiben. | Diese Innovation sei aber nicht nur gut. Typisches Beispiel: Uber verdrängte traditionelle Taxiunternehmen vom Markt und schwächte die Rechte der Fahrerinnen und Fahrer. Disruption zerstöre Märkte, Industrien und damit auch Jobs und Gesellschaften, finden Kim und Mauborgne. (www.horizonte-magazin.ch, 4.9.25)
Angsttherapie wirkt wohl langfristig Kognitive Verhaltenstherapie hilft gegen generalisierte Angststörungen. Noch unklar ist, ob der Effekt nachhaltig ist. Langzeitstudien dazu seien schwierig zu organisieren, so die Psychologin Greta Helene Probst von den Universitäten Zürich und Kassel. Ein erfreuliches Ergebnis lieferte nun ihre Befragung von 93 Therapierten: Auch zwei bis acht Jahre später waren weit über die Hälfte dauerhaft von den ständigen Sorgen und Nöten befreit, die eine Angststörung ausmachen. | G. H. Probst et al.: Long-term efficacy of cognitive behavioural therapy for generalized anxiety disorder: A 2—8-year follow-up of two randomized controlled trials. Behaviour Research and Therapy (2025) (www.horizonte-magazin.ch, 4.9.25)
Studie belegt Kinowerbung-Wirksamkeit Der Kinowerbevermarkter hat eine eigene Studie zur Wirksamkeit von Kinowerbung präsentiert. (www.persoenlich.com, 4.9.25)
DECENTRALISED SCIENCE / Desci | Grosse Idee vorerst an Konferenzen Die Probleme des traditionellen Wissenschaftsbetriebs sind alt und bekannt: Prozesse sind langsam, Verlage monopolisieren die Literatur und viele Erkenntnisse scheitern in der Praxis. Das neueste Zauberwort dagegen: Decentralised Science, kurz Desci. In London, Berlin und Dubai fanden 2025 bereits Konferenzen dazu statt. «Die Bewegung möchte sich von den Grenzen etablierter akademischer Infrastrukturen befreien und Forschenden ermöglichen, ihre Arbeit unabhängig durchzuführen», schreibt etwa eine Organisation für digitales Geld. Dies will sie durch Förderung mit Kryptowährung tun. Tatsächlich ging es bei den Konferenzen bisher vor allem um Investitionen in Projekte für Verfahren und Output, die statt an etablierten Institutionen in einer Blockchain stattfinden sollen: Publikationen, Daten von Patienten, Patente. Dass die bekannten Probleme damit gelöst werden, wird jedoch noch zu beweisen sein. (www.horizonte-magazin.ch, 4.9.25)
DECENTRALISED SCIENCE / DEGrosse Idee vorerst an Konferenzen > (www.horizonte-magazin.ch, 4.9.25)
Donald Trump will durchregieren, um unbehelligt regieren zu können In Washington patrouilliert die Nationalgarde. Andere Städte sollen folgen. Verteidigungsminister Hegseth baut „Reaktionseinheiten“ auf, die als schnelle Einsatzgruppen überall in den USA operieren können (www.freitag.de, 4.9.25)
VDA-Präsidentin Müller: „Verlust von Auto-Arbeitsplätzen bringt Deutschland aus der Balance“ - Die Präsidentin des Autoindustrieverbands warnt vor einer Verlagerung von Autoarbeitsplätzen ins Ausland und einer Verkehrspolitik „aus dem urbanen Elfenbeinturm“. Von der EU fordert sie eine Lockerung der CO2-Ziele und weniger Bürokratie. - (www.faz.net, 4.9.25)
Katholische Schulen als Biotope für Transzendenzkompetenz Annette Edenhofer stellt die qualitative Studie mit Lehrer- und Erzieher*innen an den 26 katholischen Schulen im Erzbistum Berlin zum Zusammenhang von Berufszufriedenheit und Bildungsgestaltung unter katholisch förderlichen und hinderlichen Rahmenbedingungen vor und lädt zur Tagung am 30. September nach Berlin ein. | Im Forschungsbericht „25 Stunden Schule“ wird der Frage vieler Kirchenworkshops nachgegangen. „Was genau soll katholisch sein? In den Interviews mit Lehrkräften und Erzieher:innen mit und ohne konfessioneller Bindung begegnet dazu Nachdenklichkeit: | „Also, das ist schwer zu sagen. Ich überlege: Kann man das festmachen an irgendwas oder ist es nicht irgendwie so ein seltsames Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren hier, dass das eine der größten Stärken ist, die wir an katholischen Schulen haben. Das Zusammenspiel und die Aufmerksamkeit dabei. Und da ist ja schon die Frage: Wie können wir das sichern für die Zukunft oder stärken, dass es sein Potenzial entfaltet?“ (www.feinschwarz.net, 4.9.25)
Klimapolitik der Bundesregierung: So macht sich die Regierung heimlich vom Klimaschutz frei Lars Klingbeil schreddert hart errungene Fortschritte der Klimapolitik, indem er das Versagen dieser Regierung finanziell absichert. Das ist schäbig. (www.zeit.de, 4.9.25)
Borkum: Gasbohrungen "im öffentlichen Interesse"? Dieses Wochenende veranstalten Aktivist:innen von Fridays for Future ein Protestcamp auf Borkum. Es geht um die umstrittene Erdgas-Förderplattform vor der Nordseeinsel. Das Projekt könnte zum Präzedenzfall für den Ausbau der inländischen Gasförderung werden. - (www.klimareporter.de, 4.9.25)
Klimakrise und Verkehr: Ein Plan auf vier Säulen Die Mobilitätswende ist nötig wegen der Klimakrise – und weil der Verkehr vor dem Kollaps steht. Gerade beim Digitalen ist noch viel Luft nach oben. mehr... (taz.de, 4.9.25)
Wie das Fahrrad Europa verbindet Kopenhagen, Amsterdam und Barcelona machen es vor: fahrradfreundliche Städte sind lebenswerter. Auch Frankreich investiert in die Fahrradinfrastruktur. Nur Deutschland hinkt weiter hinterher. Das muss sich ändern, fordert der Verband Zukunft Fahrrad. (www.energiezukunft.eu, 4.9.25)
Wärmewende statt Ökostromlücke Mit Einführung des europäischen Emissionshandels für Gebäude und Verkehr könnten die Kosten für Eigentümer und Mieter drastisch steigen. Umso wichtiger erscheinen Ausbau Erneuerbarer Energien und Wärmewende. (www.energiezukunft.eu, 4.9.25)
Wohngemeinschaft in Zürich: «Ich komme immer gerne nach Hause» Die Studentin Alicia Luther (23) lebt in einer WG im Gesundheitszentrum für das Alter in Rebwies. Ihre Miete hängt von der Arbeitszeit ab, die sie dort leistet. Das Model ist ein Gewinn für alle Beteiligten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.25)
Mit Wilhelm Tell, Heidi und Greta Thunberg nach Gaza Fünf Schweizer Schiffe sind bei der Protestflotte dabei. Und mindestens zwei ehemalige SRG-Journalisten. (www.nzz.ch, 4.9.25)
ERKLÄRT - E-Autos heizen und kühlen frisst Energie und damit Reichweite. Das sind die Lösungen der Hersteller Herkömmliche Motoren heizen das Auto mit. Die Passagiere von E-Autos müssen anders gewärmt werden. Zum Beispiel mit Wärmepumpen und Heizgurten. (www.nzz.ch, 4.9.25)
„Sozialstaat in Deutschland ist mehr wert, als er kostet“ IG-Metall-Chefin Benner rügt in der Bürgergeld-Debatte, sozial Schwache würden zu „Sündenböcken“ gemacht. Sie widerspricht Merz‘ Feststellung, der Sozialstaat sei nicht mehr finanzierbar – und äußert sich optimistisch zur Wirtschaft, etwa mit Blick auf die „Energiewende-Industrie“. (www.welt.de, 4.9.25)
Exakte Verbrauchserfassung bei zentralen Wärmepumpen ist ab Oktober Pflicht - - Ab dem 1. 10. muss der Stromverbrauch zu Heizzwecken zentraler Wärmepumpenanlagen in Mehrfamilienhäusern so erfasst und abgerechnet werden, dass den einzelnen Parteien ihr jeweiliger Anteil zugewiesen werden kann. - - (www.geb-info.de, 4.9.25)
Zürcher Tagblatt: Vorwärts | Andreas Hauri Oft werde ich gefragt: «Netto null bis 2040 — ist das nicht ambitioniert?» Ja, das ist es. Aber genau so kommen wir vorwärts. Die Stadtzürcher* innen haben mehrfach Ja gesagt zu Klimaschutz und erneuerbarer Energie. Das ist ein Auftrag und ein Zeichen von Weitsicht. Wir machen Fortschritte: Mit neuen Heizungen, mehr Fernwärme, Solaranlagen und Kreislaufwirtschaft. Seit 2023 wurden in der Stadt rund 2000 fossile Heizungen durch klimafreundliche Lösungen ersetzt. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Aber klar ist, dass es noch mehr Tempo braucht. Deshalb unterstützen wir Eigentümer*innen gezielt beim Ersatz und treiben gleichzeitig den Ausbau der Fernwärme und der Solaranlagen voran. Auch beim Bauen setzen wir auf Kreislaufwirtschaft: Bestehendes wird erhalten, Materialien wiederverwendet. | In meinem Departement geht es voran. Im Stadtspital Zürich läuft beispielsweise das Projekt «Restlos Geniessen». (www.tagblattzuerich.ch, 3.9.25)
#BetriebsKlima: Start unserer neuen Artikelserie zum Klimawandel in der Arbeitswelt Die Folgen des Klimawandels sind immer deutlicher auch für und in Unternehmen zu spüren. Was heißt das für die Vorschriften zum Arbeitsschutz? Wie schafft man Jobs, die weder dem Klima noch der Gesundheit der Beschäftigten schaden. Und wie kann man dazu in der Firma konstruktiv kommunizieren? Diesen Fragen wird sich Klimafakten in den kommenden Wochen in der fünfteiligen Serie #Betriebsklima widmen (www.klimafakten.de, 3.9.25)
Amprion-Chef Müller: „Im Strommarkt könnte es strubbelig werden“ - Der Chef des Übertragungsnetzbetreibers Amprion warnt vor kontrollierten Lastabschaltungen und hohen Strompreisen im Herbst. Im Interview erklärt er zudem, warum Wirtschaftsministerin Katherina Reiche für ihn nicht „der Anti-Habeck“ ist. - (www.faz.net, 3.9.25)
Farner zieht um: Neue Bleibe in Ex-Credit-Suisse-Räumen Die Agenturen von Team Farner schlagen ein neues Kapitel auf und ziehen in ein gemeinsames Zuhause. Parallel dazu gibt es personelle Veränderungen bei der Tochteragentur Rod. | Die Zürcher Agenturlandschaft ist in Bewegung: Ende September ziehen die Teams von Farner, Blueglass, Semsea, Jim&Jim, Yoveo, Affective Advisory und Rod gemeinsam ins Sihlcity-Areal an die Kalandergasse 4 in Zürich. Dort, wo einst die Credit Suisse ihre Büros hatte, wird künftig die gesamte Team-Farner-Familie unter einem Dach arbeiten. Dies bestätigte Farner-CEO Michel Grunder auf Anfrage von persoenlich.com. Team Farner wolle «zeitnah» weitere Details zum neuen Standort bekannt geben. (www.persoenlich.com, 3.9.25)
Bedrohtes Raubtier | Haie verlieren wegen des Klimawandels ihre Zähne Kaputte Zähne sind das Schlimmste, was einem Hai passieren kann. Doch wegen der Versauerung der Ozeane könnte genau dies geschehen. | Die Meeresversauerung durch den Klimawandel greift den Zahnschmelz der Haie stark an. | Haizähne bestehen wie Menschenzähne zu einem grossen Teil aus Kalziumkarbonat und werden durch die Säure zersetzt. | Ein Drittel aller Haiarten ist gemäss der Weltnaturschutzunion bereits gefährdet. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.25)
Erneuerbare Energien: Zwei Solarbetriebe dicht gemacht [Online-Abo] Das Schweizer Solarunternehmen Meyer Burger gibt zwei Standorte in Sachsen und Sachsen-Anhalt auf, fast 500 Beschäftigte verlieren ihren Job. Die IG Metall macht Versäumnisse der Industriepolitik dafür verantwortlich. (www.jungewelt.de, 3.9.25)
Staubkörner (5): Krönten, Urner Alpen In ihrem Projekt dokumentiert Fotografin und Alpinistin Caroline Fink, wie klein wir Menschen angesichts archaischer Natur sind. | Staubkörner (5) — Krönten, Urner Alpen: Den «ältesten Urner» nennen die Einheimischen den Föhn. Wer einmal in einem Föhnsturm auf einen Gipfel stieg, weiss um dessen Wucht. Eine Bildserie von Caroline Fink (www.woz.ch, 3.9.25)
Abstimmung vom 28. September: E-ID bringt Teilhabe Die Kompass-Initiant:innen zeigen sich auf Anfrage transparent: 1400 00 Unterschriften hätten sie insgesamt gesammelt. Sie setzten auf die Agentur Campaigneers, die 600 freiwillige Sammler:innen koordinierte. Diese steuerten 120 000 Unterschriften bei. Ein weiterer Auftrag ging an die Firma Sammelplatz, die gegen Entschädigung 20 000 Unterschriften sammelte und bei den Gemeinden beglaubigen liess. 115 000 gültige Unterschriften wurden am Ende eingereicht. Kurzum: Die Zuger Partners-Group-Milliardäre, die hinter der Initiative stehen, haben eine Maschine mit professionellen Kampagnenfirmen und freiwillig Engagierten konstruiert. Kostenpunkt gemäss Kampagnenbudget: eine Million Franken. | Die elektronische Unterschriftensammlung soll durch die E-ID ermöglicht werden. Das wäre allein schon vom Datenschutz her ein grosser Fortschritt: Statt wie heute durch Dutzende von Händen zu gehen, würden mit der E-ID die Namen der Unterzeichnenden bloss bei der Beglaubigung in den Gemeinden überprüft. (www.woz.ch, 3.9.25)
Klimaklage gegen Zementkonzern Holcim | «Wo sollen wir hin, wenn unsere Insel untergeht?» Weltpremiere in Zug: Eine Fischerin und ein Mechaniker aus Indonesien fordern von der Schweizer CO2-Schleuder Holcim Entschädigung, weil ihrer Insel durch den Klimawandel der Untergang droht. | Die Fischerin Ibu Asmania sagte vor dem Gericht: Ich spüre die Auswirkungen des Klimawandels jeden Tag am eigenen Leib. Wo sollen wir hin, wenn unsere Insel untergeht? | Die Entwicklungsorganisation Heks unterstützt die Klagenden und schreibt: Der Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und zahlreiche nationale Gerichte haben bereits rechtliche Pflichten für Staaten und Unternehmen in Bezug auf den Klimawandel und seine Folgen definiert. Die Entwicklung ist klar: Grosse Treibhausgas-Emittenten werden zunehmend zur Verantwortung gezogen. | Ob das Zuger Kantonsgericht dies auch so sieht, ist weniger klar. Das Gericht hat den Entscheid, ob es auf die Forderungen der Klageparteien eintreten wird, vertagt. (www.workzeitung.ch, 3.9.25)
Alois Rainer versteht den Zusammenhang von Fleischkonsum und Klimakrise nicht Kein Wunder, dass Alois Rainer „schwarzer Metzger“ genannt wird. Während selbst die „Sendung mit der Maus“ erklärt, wie Fleischessen das Klima aufheizt, behauptet der Minister das Gegenteil. Wie konnte es so einer in die Regierung schaffen? (www.freitag.de, 3.9.25)
Earth's capacity to store carbon could max out surprisingly soon Around 1,460 gigatonnes of carbon dioxide can be safely stored underground, but this limit could be reached by 2200. (www.nature.com, 3.9.25)
Neue Studie: Die Energiewende kostet Deutschland 5 Billionen Euro – die Wirtschaft fordert einen Kurswechsel in der Energiepolitik Die Bundesregierung senkt die Steuern und Abgaben auf Energie. Doch das reicht nicht, um den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. Die Wirtschaft hat daher einen Plan entwickelt, um die Energiekosten nachhaltig zu senken. (www.nzz.ch, 3.9.25)
Umgang mit sozialen Medien jetzt am Stundenplan Immer mehr Probleme mit der digitalen Welt: Die Aufklärung von Eltern und Schülern hat im neuen Schuljahr in der Steiermark Vorrang. Neben Medienerziehung sollen auch die Bereiche Musik, Bewegung und Lesen gestärkt werden. Zudem spielt die Sicherheit an Schulen eine wichtige Rolle. (www.krone.at, 3.9.25)
Apertus: Ein vollständig offenes, transparentes und mehrsprachiges Sprachmodell Die EPFL, die ETH Zürich und das Schweizerische Supercomputing-Zentrum CSCS haben am 2. September Apertus veröffentlicht: das erste umfangreiche, offene und mehrsprachige Sprachmodell aus der Schweiz. Damit setzen sie einen Meilenstein für eine transparente und vielfältige generative KI. | Forschende der EPFL, ETH Zürich und des CSCS haben mit Apertus ein vollständig offenes Large Language Model (LLM) entwickelt — eines der grössten seiner Art. | Als Basistechnologie ermöglicht Apertus weitere Innovationen und stärkt die KI-Expertise in Forschung, Gesellschaft und Wirtschaft, indem andere darauf aufbauen können. Apertus ist derzeit über den strategischen Partner Swisscom, die KI-Plattform Hugging Face und beim Netzwerk Public AI verfügbar. (ethz.ch, 3.9.25)
Netzagentur warnt: So groß ist die deutsche Stromlücke - Die Bundesnetzagentur sieht die Versorgungssicherheit in Deutschland gefährdet, wenn bis 2035 nicht deutlich nachgebessert wird. Die Behörde sagt jetzt, wie viele Gaskraftwerke und Batterien genau benötigt werden. - (www.faz.net, 3.9.25)
Quiz: Um das Wievielfache ist Afrika größer als Grönland? Nur was man kennt, kann man beherrschen: Mapping ist der Schlüssel zum Anthropozän. Eine kleine Kartenkunde im Quiz Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag. (www.freitag.de, 3.9.25)
Ist Holcim Opfer oder Täter? Ein Gericht entscheidet, ob die Schweiz ihren ersten grossen Klimaprozess erlebt Vier Indonesier wollen den Zementriesen für den Klimawandel haftbar machen. Holcim sieht sich als Ziel einer Kampagne. Nun liegt der Ball beim Kantonsgericht in Zug. (www.nzz.ch, 3.9.25)
Heizen im Winter: Die Gasspeicher sind zu 70 Prozent voll Reichen die Gasvorräte, um in einem kalten Winter die Wohnungen warm und die Industrie am Laufen zu halten? Darüber gibt es eine aufgeheizte Debatte. mehr... (taz.de, 3.9.25)
The Local Universe May Be Misleading Cosmologists about Dark Energy and Expansion Our understanding of cosmology hinges on how well we know our own local universe, which remains poorly mapped and poorly understood (www.scientificamerican.com, 3.9.25)
Das Du auf dem Vormarsch: wie Big Tech unser Verhalten verändert | Gastkommentar Florian Coulmas, Senior Professor am In-East-Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen Digitale Technologien und die Öffnung des Internets für alle haben einen neuen Kommunikationsraum erschaffen, der auch unsere Sprache und damit unser Verhalten verändert. | Anders als im Englischen gibt es im Deutschen — wie etwa auch im Französischen und Italienischen — die Wahl zwischen Du und Sie. Im normalen Umgang kann es eine krasse Beleidigung sein, jemanden zu duzen, weil dies unter Erwachsenen gewöhnlich auf einer expliziten oder impliziten Übereinkunft beruht. Suchmaschinen, Hersteller elektronischer Geräte oder Marketingfirmen wollen uns sicherlich nicht beleidigen, und doch stellt sich die Frage: Wollen wir von dem Hersteller unseres Smartphones, den wir gar nicht kennen, geduzt werden? Oder geht es darum, dass das einfach nur praktisch ist, wie bei den neuen Lehnwörtern? | Aufmerksame Beobachter werden feststellen, dass das Du auch in herkömmlichen gesellschaftlichen Sphären an Boden gewinnt. Ist das ein Verlust von Differenzierung oder ein Gewinn von Gleichheit? (www.nzz.ch, 3.9.25)
Landwirtschaft: Beim Biobauern-Verein Naturland rumort es Ein Vertrag auf Lebenszeit, dazu eine Garantieabfindung in enormer Höhe für den Geschäftsführer: Deutschlands größter Ökolandbau-Verband wird zum Fall für die Justiz und bangt um seine Gemeinnützigkeit. (www.sueddeutsche.de, 3.9.25)
Schweiz unterschreibt Vereinbarungen mit Dänemark zur Speicherung von CO2 Die Schweiz hat mit Dänemark am 3. September 2025 zwei Vereinbarungen unterzeichnet, die den Export und die dauerhafte Speicherung von Schweizer CO2 in Dänemark ermöglichen. Zudem dienen sie als Basis für eine weitergehende Zusammenarbeit im Bereich der Negativemissionstechnologien. Dänemark ist nach Norwegen das zweite Partnerland der Schweiz für die CO2-Speicherung. Der Bundesrat hatte diese Vereinbarungen zwischen der Schweiz und Dänemark bereits am 27. August 2025 genehmigt. | Weil das Potential zur Speicherung von CO2 hierzulande begrenzt ist, braucht die Schweiz Zugang zu CO2-Speichern im Ausland. Am 27. August 2025 hat der Bundesrat zu diesem Zweck zwei Vereinbarungen mit Dänemark genehmigt. Diese ermöglichen den Export und die dauerhafte Speicherung von Schweizer CO2 in Dänemark. Sie bilden zudem die Grundlage für die weitergehende Zusammenarbeit an CCS- und NET-Projekten. (www.uvek.admin.ch, 3.9.25)
Bundesrat will den Verkehr besser lenken Mit einer Revision der Signalisations- und Lärmschutzverordnung will der Bundesrat die Motion Schilliger zum Erhalt von Tempo 50 auf Hauptverkehrsachsen umsetzen. Am 3. September hat er dafür die Vernehmlassung über eine Änderung der entsprechenden Verordnungen eröffnet. | Das Parlament hat im März 2024 die Motion 21.4516 «Hierarchie des Strassennetzes innerorts und ausserorts sichern» überwiesen. Diese verlangt vom Bundesrat, strengere Regeln für Temporeduktionen auf verkehrsorientierten Strassen (siehe Infobox) festzulegen. Dafür will der Bundesrat die Signalisationsverordnung (SSV) und die Lärmschutzverordnung (LSV) ändern. | Bereits heute braucht es ein Gutachten, bevor das Tempo auf Hauptverkehrsachsen reduziert wird. Zukünftig muss in diesem Gutachten nachgewiesen werden, dass die Massnahme keinen unerwünschten Ausweichverkehr auf siedlungsorientierte Strassen verursacht. (www.news.admin.ch, 3.9.25)
Publikationshinweis: Entwicklungsperspektiven für die Schweizer Metropolitanregionen Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 3. September 2025 den Bericht über die Entwicklungsperspektiven und grenzüberschreitende Vernetzung für die Schweizer Metropolitanregionen und Wirtschaftszentren gutgeheissen. | Entwicklungsperspektiven und grenzüberschreitende Vernetzung für die Schweizer Metropolitanregionen und Wirtschaftszentren Bericht des Bundesrates in Erfüllung des Postulats 23.3227 Graf Maya vom 16. März 2023 (www.news.admin.ch, 3.9.25)
Neue Bestimmungen zur Bekämpfung der Asiatischen Hornisse Um die rasche Ausbreitung der Asiatischen Hornisse in der Schweiz einzudämmen, können ab Herbst 2025 die Nester der Hornisse auch in Wälder mit zugelassenen Bioziden bekämpft werden. Der Bundesrat hat am 3. September 2025 die nötigen Anpassungen der Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung beschlossen und damit einen Auftrag des Parlaments umgesetzt. Die Änderungen treten am 1. Oktober 2025 in Kraft. | Die Asiatische Hornisse ist eine invasive gebietsfremde Art, die einheimische Honigbienen und Wildbestäuber frisst. Die im Frühjahr von der Königin gebauten Gründungsnester befinden sich meist in städtischen Gebieten, wo sie mit zugelassenen Bioziden bekämpft werden dürfen. Ab dem Sommer verlassen die Asiatischen Hornissen diese Nester, um viel grössere Nester zu bauen. Diese Sekundärnester, die Tausende von Asiatischen Hornissen enthalten können, befinden sich oft in den Baumkronen in Wäldern. (www.news.admin.ch, 3.9.25)
Einst und heute: Der CO2-Preis als Grundübel Seit mehr als einem Jahrzehnt befindet sich Gewerkschaftschef Michael Vassiliadis auf einem klimapolitischen Feldzug. Derzeit hat er wieder einmal den CO2-Preis im Visier, assistiert von der Wirtschaftsministerin. | Der Showdown blieb auch am Dienstag aus. Tag für Tag schaut die deutsche Energiepolitik nach Berlin, ob das Wirtschaftsministerium die bestellte Arbeit zum Monitoring der Energiewende, den sogenannten Realitätscheck, veröffentlicht oder durchstechen lässt. | Wer im Haus von Katherina Reiche (CDU) nachfragte, wurde bislang beschieden, die Studie des Energiewirtschaftlichen Instituts der Uni Köln (EWI) und des Beratungsunternehmens BET werde zum Ende des Sommers vorliegen. | Entsprechend hatten sich führende Medien den letzten Tag des Augusts oder den ersten Tag des Septembers im Kalender angekreuzt. (www.klimareporter.de, 3.9.25)
Instagram-Betrug: So zocken Fake-Shops mit der „Wir schließen leider“-Masche ab Tränenreiche Abschiede, angebliche „Geschäftsaufgaben“ und Mega-Rabatte: Hinter solch rührseligen Posts stecken oft eiskalte Abzocker — statt Luxus landen dann Schrottfetzen im Paket. Mit diesen drei einfachen Tricks kann man sich schützen (www.freitag.de, 3.9.25)
Smart City Index 2025: Was sind die digitalsten Städte Deutschlands? Mehrere deutsche Großstädte haben in diesem Jahr deutliche Sprünge im Smart City Index geschafft. Besonders stark legten Düsseldorf, Hannover, Heidelberg und Leipzig zu. | Während Leipzig im Vorjahr noch auf Rang 23 lag, schaffte es die sächsische Stadt nun erstmals unter die zehn besten Digitalstädte. Auch Hannover machte einen bemerkenswerten Sprung: von Platz 41 auf einen Platz in der Spitzengruppe. | Dresden, Freiburg, Lübeck und Ulm konnten dagegen ihre Positionen aus dem Vorjahr nicht halten und gehören 2025 nicht mehr zu den führenden Städten. | Zu den zehn smartesten Städten zählen in alphabetischer Reihenfolge: Bochum, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Köln, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart. (www.it-daily.net, 3.9.25)
People experiencing homelessness often have nowhere to retreat from the heat To save lives, communities can provide water and air conditioning to people in need. (yaleclimateconnections.org, 3.9.25)
Angebliche Entlastung vergrößert Unsicherheiten für Unternehmen und geht zulasten von Menschenrechten und Umwelt Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt sich enttäuscht von den im Kabinett getroffenen Beschlüssen zum Lieferkettengesetz und zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsberichterstattung CSRD. „Die Bundesregierung spricht von Bürokratieabbau. Was sie schafft, ist Rechtsunsicherheit und Verwirrung für Unternehmen“, kommentiert Cornelia Heydenreich, Bereichsleiterin Unternehmensverantwortung bei Germanwatch. | Das Kabinett hat zum einen eine Novellierung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) beschlossen. Dieses schafft u.a komplett die Berichtspflichten für Unternehmen ab und schränkt Bußgelder ein, die bei Verstößen gegen menschenrechtliche Sorgfaltspflichten fällig werden. Bei Verstößen gegen umweltbezogene Sorgfaltspflichten sollen die Bußgelder sogar ganz entfallen. „Die Bundesregierung schwächt das Gesetz in entscheidenden Aspekten und vermindert damit seine präventive Wirkung. (www.germanwatch.org, 3.9.25)
„Entscheidung im Google-Kartellverfahren: Großer Sieg für Big Tech, aber harter Schlag für den Wettbewerb“ Ein US-Gericht hat gestern eine Zerschlagung von Google gestoppt. Tomaso Duso, Leiter der Abteilung Unternehmen und Märkte im DIW Berlin und Vorsitzender der Monopolkommission, äußert sich dazu wie folgt: „Das Urteil im US-Kartellverfahren gegen Google markiert einen Wendepunkt in der globalen Debatte über die Macht der Tech-Giganten. Statt struktureller Maßnahmen gibt es lediglich Verhaltensauflagen, die Google zum Teilen von Daten und Algorithmen verpflichten. Das ist zwar besser als nichts, doch die Vergangenheit zeigt, wie schwer solche Auflagen zu überwachen und durchzusetzen sind. Ob den US-Behörden gelingt, wo Europa oft gescheitert ist, bleibt abzuwarten — die Aussichten sind nicht rosig. | Der mit dem Fall befasste Richter Amit Mehta verzichtete zudem darauf, die Zahlungen zu verbieten, mit denen Google sich Standardplatzierungen in Browsern und auf Smartphones sichert. Zwar wurden einige Einschränkungen eingeführt, (www.diw.de, 3.9.25)
Forschung und Praxis Hand in Hand Rund 130 Forschende, Fachleute aus der Verwaltung sowie Umsetzungspartner und Stakeholder aus Wirtschaft und Gesellschaft trafen sich Ende August zur vierten SWEET-Konferenz in Bern. Das neue, stärker auf die Umsetzung fokussierte Format und die spannende Diskussion zum Stromabkommen mit der EU lockten auch viele Interessierte ausserhalb der Forschung an. | Lässt sich die Winterstromlücke mit Schweizer Solar- und Windenergie decken? Die Forschung sagt ja, wie Michael Lehning vom Konsortium EDGE anhand einer Potenzialanalyse ausführte. Theoretisch seien genügend geeignete Standorte vorhanden. Bei der Umsetzung in die Praxis gibt es jedoch einige Hindernisse, wie Roberto M. Borsotti von der Firma TNC anhand des Solarparks beim Flughafen Samedan erörterte — etwa starre Regulierungen im Bereich des Lawinenschutzes oder zu geringe Anreize für die Produktion von Winterstrom. Erfolgsfaktoren seien der Einbezug der lokalen Bevölkerung und das Lernen aus Erfahrungen bisheriger Projekte, (energeiaplus.com, 3.9.25)
Kurzurlaube erhöhen die Staugefahr Der Trend ist eindeutig: Die Menschen fahren öfters im Jahr auf Urlaub, dieser fällt dafür immer kürzer aus. Das veränderte Tourismusverhalten bringt auch für die Mobilitätsbereich große Herausforderungen mit sich. (www.krone.at, 3.9.25)
So stark unterscheidet sich die Qualität bei «extra vergine» Olivenölen Olivenöl gehört zu den gesündesten Speiseölen. Doch es gibt grosse Qualitätsunterschiede — selbst bei der höchsten Kategorie, dem «extra vergine» Olivenöl. (www.watson.ch, 3.9.25)
Vom Treibhausgas zum Karbonat im Meeresboden | Expedition MSM140 erforscht CO2-Speichermöglichkeiten in marinen Basaltformationen vor Norwegen Sind Lavagesteine an Kontinentalrändern geeignet, Kohlendioxid dauerhaft und sicher zu speichern? Dieser Frage geht ein Team deutscher und norwegischer Wissenschaftler:innen ab morgen an Bord des Forschungsschiffs MARIA S. MERIAN nach. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Ingo Klaucke vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel untersucht die Expedition MSM140 bis zum 9. Oktober geologische Strukturen auf dem Vøring-Plateau vor der norwegischen Küste. Ziel ist es, herauszufinden, ob Basaltformationen am Meeresboden für die langfristige geologische Speicherung von CO2 geeignet sind. Die Forschungsfahrt ist Teil des multinationalen Projekts PERBAS. | Um den Klimawandel wirksam zu begrenzen, wird es nicht ausreichen, Emissionen zu vermeiden — wir werden mittelfristig zusätzlich große Mengen an Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen und sicher speichern müssen. (www.geomar.de, 3.9.25)
Wie Sie Stromfresser und Stromverbraucher in Haushalt, Büro und Garten finden Energiefresser im Haus und in der Wohnung gibt es viele! Doch nicht immer sind die grossen Stromverbraucher offensichtlich. Wir machen die Hauptstromfresser im Haushalt, im Büro und im Garten ausfindig und zeigen versteckte Stromfresser, die nachts getrost ausgeschaltet werden können. Leihen Sie als Kund*in jetzt ewz ein Strommessgerät kostenlos aus, um Stromfresser zu finden. (www.powernewz.ch, 3.9.25)
Noch legitime Interessenvertretung oder schon problematisches Lobbying? Die Lobbyevents der Herbstsession. Ganze 53 Lobbyevents finden in der Herbstsession statt. Neben dem Parlament wird auch in den Gourmet-Restaurants, Luxus-Hotels und exklusiven Clubs der Bundeshauptstadt fleissig politisiert — und lobbyiert! | Farner-Consulting lädt zum fröhlichen Cocktail-Schlürfen, die Schweizerische Offiziersgesellschaft spendiert ein Frühstück, die Zürcher FDP lässt UBS-Chef Sergio Ermotti im Hotel Bellevue Palace über das Bankenwesen sinnieren, der Branchenverband Gastrosuisse schmeisst am Fondue-Abend im Kornhauskeller die Caquelons an und das Nuklearforum Schweiz diskutiert bei Apéro riche über neue AKWs. | Ist das ein Problem? Grundsätzlich gehört Interessenvertretung zur Demokratie. Doch bei Weisswein und Lachs-Canapés wird aus legitimer Interessenvertretung schnell problematisches Lobbying. Wenn privilegierte Kreise in exklusiven Settings auf Volksvertreter:innen einwirken, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt, leidet die demokratische Integrität. (lobbywatch.ch, 3.9.25)
Dekarbonisierung der Industrie Zementindustrie sucht den Weg aus der CO2-Falle Der Schweizer Baustoffkonzern Holcim baut in Schleswig-Holstein ein "klimaneutrales" Zementwerk mit CO2-Abscheidung. Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen mit einer gerichtlichen Klage wegen seiner historischen Klimaemissionen konfrontiert. (www.klimareporter.de, 3.9.25)
Sozialkapital: Die unsichtbare Ressource von Nonprofit-Organisationen – THE PHILANTHROPIST Wer in den Jahresbericht einer NPO blickt, sieht Zahlen, Budgets und Projekte. Unsichtbar bleibt jedoch meist das eigentlich Entscheidende: die Netzwerke, das Vertrauen und die Werte, die alles tragen. Diese Ressource lässt sich nur schwer in Kennzahlen fassen, ist in der Praxis jedoch oft der wahre Erfolgsfaktor: das Sozialkapital. | In der traditionellen Forschung bezeichnet der Begriff «Sozialkapital» die Gesamtheit der aktuellen und potenziellen Ressourcen, die aus stabilen Netzwerken und sozialen Beziehungen entstehen (Pierre Bourdieu: The Forms of Capital, 1986). Damit ermöglicht es Individuen sowie Organisationen, Ziele zu erreichen, die ohne dessen Vorhandensein gar nicht, oder nur mit deutlich höheren Kosten realisierbar wären (James S. Coleman: Foundations of Social Theory, 1990). Denn wo Vertrauen und Verlässlichkeit bestehen, sinken die Transaktionskosten: Weniger Verträge, Hierarchien und Bürokratie sind erforderlich, (thephilanthropist.ch, 3.9.25)
Wir müssen unserer Konsensdemokratie Sorge tragen Die gesellschaftliche Spaltung zeigt sich auch in der Schweiz. Das ist eine Gefahr für unser politisches System. Zwei Ansatzpunkte, wie wir unsere Konsensdemokratie erhalten können. | Am 15. September feiern wir den Internationalen Tag der Demokratie — und dies in einer Zeit, in der demokratische Werte vielerorts unter Druck stehen. Ein Blick in die USA verdeutlicht das eindrücklich. | Oft haben wir in der Schweiz das Gefühl, auf einer Insel der Stabilität zu leben. Tatsächlich ist unsere Demokratie dank den politischen Institutionen ziemlich widerstandsfähig. Doch auch hier wächst die Sorge vor verhärteten Fronten: Denn unsere Konsensdemokratie ist auf einen konstruktiven Dialog über ideologische Grenzen hinweg angewiesen. Je polarisierter die Gesellschaft ist, desto schwieriger wird dieser Dialog. (www.avenir-suisse.ch, 3.9.25)
RRREVOLVE: Stil statt Öko Stempel Im Fokus «Kreislaufwirtschaft» stellen wir vier Pioniere aus vier Branchen vor. Den Anfang macht RRREVOLVE: Das Zürcher Fair Fashion & Eco Design Store setzt auf Reparatur und Wiederverkauf — und lanciert im Herbst seine erste konsequent zirkuläre Kollektion. Gründer Sebastian erklärt, wie das gelingt. (tsri.ch, 3.9.25)
Kinder sind in jeder Religion Kinder Im 6. Interreligiösen Frauenparlament haben sich die Teilnehmerinnen über Geburt und Kinder ausgetauscht. Sie entdeckten vor allem Gemeinsamkeiten. | «Wann beginnt das Leben? Mit der Befruchtung, sagt der Jude. Am 40. Tag nach der Zeugung, wenn ein Engel dem Ungeborenen die Seele einhaucht, meint die Muslimin. Ein christliches Paar hingegen ist überzeugt: Das Leben beginnt dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind.» Mit diesem Witz beginnt die muslimische Theologin Yasemin Duran ihren Beitrag zur Geburt — dem existenziellen Thema des 6. Interreligiösen Frauenparlaments, das am 15. Juni in Schlieren stattgefunden hat. Rund 75 Frauen verschiedener Kulturen und Religionen diskutierten über Geburt aus jüdischer, muslimischer, hinduistischer und christlicher Sicht. (www.forum-magazin.ch, 3.9.25)
Theologin: Konservative Netzwerke wollen Theo-Autokratie - - Ultrakonservative Netzwerke versuchen derzeit, die amerikanische Demokratie aus religiöser Überzeugung zu einer Theo-Autokratie umzubauen. Das erklärt die deutsche Theologin Hille Haker, die theologische Ethik an der Loyola University in Chicago lehrt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.9.25)
Was Expats auf dem Schweizer Wohnungsmarkt suchen und wie stark sie die Preise treiben Wo ziehen Arbeitsmigranten und Expats hin, welche Ansprüche haben Sie an ihre Wohnung? Eine neue Studie gibt Aufschluss und zeigt, welchen Effekt die Zuwanderung auf Mieten und Häuserpreise in der Schweiz hat. | Eine neue Studie liefert nun einen Beitrag zur Versachlichung der emotional geführten Diskussion. Der Beitrag des Beratungsunternehmens Wüest PartnerExterner Link leuchtet aus, wie sich Zuzügerinnen und Zuzüger aus dem Ausland auf dem Schweizer Immobilienmarkt verhalten und welche Effekte sie tatsächlich auf Mieten und Preise haben. | Stadt, Land, Agglo: Wo ziehen Expats und Arbeitsmigranten am liebsten hin? | Was erwarten Zuzüger aus dem Ausland von einer Wohnung in der Schweiz? | Schweizer oder Ausländer: Wer verbraucht mehr Wohnraum pro Kopf? | Sind Expats und Arbeitsmigranten Käufer oder Mieter? | Wie wirkt sich die Zuwanderung auf Mieten und Immobilienpreise aus? (www.swissinfo.ch, 3.9.25)
US-Ölkonzerne pumpen Millionen in Anti-Windkraft-Kampagne Die Windkraft stellt einen entscheidenden Baustein für die Energiewende dar. Doch dieser wird in den USA vor allem durch Anti-Windkraft-Kampagnen verzögert. Eine neue Analyse zeigt, dass vor allem Ölkonzernen hinter solchen Kampagnen stehen. | Windkraft gilt als tragende Säule der Energiewende, weil sie große Mengen klimafreundlichen Stroms zu vergleichsweise niedrigen Kosten liefert. Anders als fossile Energieträger reduziert sie den CO2-Ausstoß deutlich und stärkt zugleich die Unabhängigkeit von Energieimporten. | Auch für die Erreichung der Klimaziele in Deutschland ist die Windkraft entscheidend. Allein bis 2030 sollen laut dem Wind-an-Land-Gesetz etwa 115 Gigawatt installierte Leistung erreicht werden. Bis 2040 sollen es sogar 160 Gigawatt sein. | Eine neue Analyse der Brown University hat nun gezeigt, dass in den USA vor allem Ölkonzerne mit Anti-Windkraft-Kampagnen den Ausbau bedrohen. (www.basicthinking.de, 3.9.25)
Friedrich Merz schert sich einen Dreck um den Sozialstaat: Klassenkampf von oben Bundeskanzler Friedrich Merz kündigt einen „Herbst der Reformen“ an. Hinter seinen Plänen zum Sozialstaat verbirgt sich eine Kampfansage (www.freitag.de, 3.9.25)
Warum wir Alkohol trinken – obwohl wir es besser wissen müssten Der Mensch und der Alkohol: Es ist kompliziert. Warum frönen wir diesem Laster? Philosoph Robert Pfaller gibt Antworten. | Die Festivalsaison ist vorbei — und damit auch das Rauschtrinken? Von wegen! Nach dem Festivalsommer ist vor dem Oktoberfest. Die feuchtfröhliche Feierlaune bleibt. Und das Feierabendbierchen lässt man sich auch ungern nehmen. | Der Mensch und der Alkohol, eine schwierige Beziehung — weiss man doch, dass es keine gesunde Menge davon gibt. Warum wird ihm also trotzdem gefrönt? Antworten hat der Kulturtheoretiker und Philosoph Robert Pfaller. | Robert Pfaller ist Professor für Philosophie und Kulturtheorie an der Kunstuniversität Linz. Im Essay «Zwei Enthüllungen über die Scham» nimmt er unseren Umgang mit der Scham unter die Lupe. | Man muss das Lohnende des Lebens fordern. Wenn man dagegen alle Anstrengungen nur auf die Erhaltung des Lebens verwendet, dann ist der Tod das Schlimmste. Und wenn man einmal da angekommen ist, hat man nicht nur kein Leben mehr, (www.srf.ch, 3.9.25)
«Ich muss bei meiner Vision von Kirche beginnen» Pater Martin Werlen, Leiter der Propstei Sankt Gerold in Vorarlberg, sprach an der Begegnungssynode der katholischen und reformierten Synoden in Zürich über die Zukunft von Kirchenräumen. Dabei provozierte er mit einer Priorisierung der prophetischen Dimension vor der Sorge um die Räume. (www.forum-magazin.ch, 3.9.25)
So sieht das Leben aus – fotografiert von denen, die sterben Was bleibt, wenn nicht mehr viel Zeit bleibt? Die Fotografin Tina Ruisinger zeigt das Leben im Angesicht des Todes. (www.srf.ch, 3.9.25)
Rationalismus: Die neue Religion des Silicon Valley In den Führungsetagen einiger der mächtigsten und einflussreichsten Unternehmen der Welt wimmelt es von Rationalismus-Anhängern. Beeinflusst diese Bewegung längst das Leben von Milliarden Menschen? (www.sueddeutsche.de, 3.9.25)
Elektroautos: Neuzulassungen von E-Autos im August deutlich gestiegen In Deutschland ist die Anzahl neu zugelassener Elektroautos weiter gewachsen. Der US-Autobauer Tesla profitiert davon nicht, dafür aber die Konkurrenz aus China. (www.zeit.de, 3.9.25)
Kommentar zur Parade in Peking: Vereint gegen den Westen Bei seiner gigantischen Militärparade präsentiert Chinas Staatschef Xi sich mit Kremlchef Putin und Nordkoreas Machthaber Kim vereint in der Rivalität zum Westen. Und in dem Wunsch, Demokratien untergehen zu sehen, meint Eva Lamby-Schmitt.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.9.25)
Aufbruch in den Stadtraum Hauptbahnhof 2050 Im Gebiet um den Hauptbahnhof treffen die vielfältigen Mobilitätsbedürfnisse einer wachsenden Bevölkerung und die Anforderungen an eine nachhaltige Stadtentwicklung aufeinander. Mit dem Weissbuch «Stadtraum Hauptbahnhof 2050» zeigt die Stadt auf, wie das Zentrum von Zürich für die künftigen Anforderungen vorbereitet werden soll. | Der Stadtraum um den Zürcher Hauptbahnhof ist Verkehrsdrehscheibe und Visitenkarte in einem. Vor dem Hintergrund der wachsenden Bevölkerung und Arealentwicklungen wie dem neuen Hochschulgebiet Zürich-Zentrum wird das Personenaufkommen im Raum Hauptbahnhof in Zukunft weiter zunehmen. Das heutige Mobilitätsangebot muss weiterentwickelt werden. Bereits heute hat der Stadtraum erhebliche Defizite. Es fehlt an Platz für Fussgänger*innen und Velofahrer*innen, um sich zu orientieren oder um sicher und hindernisfrei zum Zug, Tram, Bus oder in die angrenzenden Quartiere zu gelangen. Ebenso fehlen Aufenthaltsmöglichkeiten, und im Sommer heizt sich das Gebiet stark auf. (www.stadt-zuerich.ch, 3.9.25)
Verkehr in Zürich | HB und Central autofrei: Das sind die radikalen Umbaupläne für die Innenstadt Weissbuch 2050: Die Stadt Zürich präsentiert ihre fundamentale Verwandlungsvision des HB-Gebiets: Bilder, Fakten und noch ungeklärte Fragen. | Diese 165 Seiten haben es in sich. Die Stadt Zürich hat am Mittwoch das Weissbuch «Stadtraum Hauptbahnhof 2050» präsentiert. Darin skizziert die Zürcher Stadtregierung die Entwicklung für das Gebiet rund um den grössten Bahnhof der Schweiz. | Zwar hat das Leitbild keinen verbindlichen Charakter, doch es setzt die Leitplanken und bildet die Grundlage für alle künftigen Planungen rund um den Hauptbahnhof, wie der Stadtrat mitteilt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.25)
Erste Ausgabe der neuen Ärztezeitung erschienen Die Schweizerische Ärztezeitung erscheint nach der Insolvenz des ehemaligen Verlags wieder monatlich in gedruckter Form. Die FMH übernimmt vollständig die redaktionelle Verantwortung. (www.persoenlich.com, 3.9.25)
„Stuttgart steigt um“ – Mit den Stäffele zu mehr nachhaltiger Mobilität im Alltag Mit dem Start der neuen Stäffeles-Kampagne setzt die Landeshauptstadt Stuttgart ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität im Alltag. (www.stuttgart.de, 3.9.25)
Techniker Krankenkasse: Am Arbeitsplatz leiden viele unter Klimawandel Schlechte Luft, Hitze oder höhere UV-Strahlung - laut dem TK Gesundheitsreport spüren viele Menschen die Folgen des Klimawandels auch im Beruf und wünschen sich mehr Schutz von ihren Arbeitgebern. Die sehen das Thema aber weniger dringlich.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.9.25)
Laudato Si’-Dorf: „Wir möchten Nachahmer“ - - Das neue öko-soziale Modellprojekt des Vatikans, das Borgo Laudato Si’ oder Laudato Si’-Dorf in Castel Gandolfo, soll viele Nachahmer finden. Das wünscht sich Schwester Alessandra Smerilli, die „Nummer zwei“ im federführenden Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.9.25)
Windenergie auf dem Vormarsch | Das Wind-Wunder von Andermatt: Warum hier gelingt, woran das Land sonst scheitert Schon zum zweiten Mal hat Andermatt seinen Windpark ausgebaut, ohne Einsprachen, perfekt nach Fahrplan. In der Schweiz ist das die Ausnahme: Die Hälfte aller Windprojekte liegt auf Eis. | In Andermatt haben die Energiewerke einen Windpark mit vier neuen Anlagen erweitert. | Der Strombedarf im mondänen Alpenort hat sich durch die Tourismusprojekte der jüngeren Vergangenheit stark erhöht. | Die Bewilligungsverfahren verliefen deutlich schneller als in anderen Kantonen. | Die Hälfte aller Windenergie-Projekte im Land ist wegen Einsprachen gestoppt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.25)
10 Jahre Laufzeit: Logitech hat Solar-Tastatur in der Pipeline - - - - - - - - - - - - Logitech soll in Kürze eine neue Tastatur vorstellen, die ihre Energie aus einem kleinen Solarmodul zieht und so bis zu 10 Jahre ohne Strom auskommen soll. - - - (www.itmagazine.ch, 3.9.25)
Japan stärkt Menschenrechte für Kinder und schwächt religiöse Willkür Mit neuen Gesetzen und Richtlinien stärkt Japan Kinderrechte und schützt sie vor religiösem Missbrauch. Zudem verlieren Religionsgemeinschaften in Japan an Macht, sodass sich der Staat und Privatpersonen leichter gegen manipulatives und schädliches Verhalten religiöser Organisationen wehren können. Religionsgemeinschaften sehen sich in ihren Menschenrechten beschnitten. (hpd.de, 3.9.25)
Strompaket im Kabinett: Wie stark werden Verbraucher entlastet? Das Bundeskabinett hat Entlastungen bei den Strompreisen auf den Weg gebracht. Dafür ist ein Milliarden-Zuschuss vorgesehen. Was bedeuten die geplanten Änderungen für private Verbraucher und Unternehmen? Ein Überblick.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.9.25)
Regierung will Wirtschaft „kreativ“ beleben Österreich befinde sich in herausfordernden Zeiten: Das machten Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP), Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) bei ihrer Pressekonferenz am Mittwoch nach der Regierungsklausur abermals klar. Im Zentrum stand die „Kreativität“, kostenneutrale Lösungen für große wirtschaftliche Probleme zu schaffen: in erster Linie die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Teuerung zu drücken. Denn neues Geld gibt es nicht. (orf.at, 3.9.25)
Ersatzneubau Schulanlage Utogrund und Instandsetzung Sportanlage Utogrund per 2031 Die Stadt will die Schulanlage Utogrund bis 2031 durch einen Neubau für 400 Schüler*innen ersetzen und um eine Doppelsporthalle ergänzen. Ausserdem soll die vorübergehend durch Schulraumprovisorien eingeschränkte Sportanlage in Teilen instand gesetzt werden und ab 2031 ihren Vollbetrieb wieder aufnehmen. Die Ausgaben belaufen sich auf 138 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 3.9.25)
Sicherheit auf dem Schulweg: Am Escher-Wyss-Platz warnen nun Bodenleuchten Kinder vor Trams Die Lichter sollen Kindern helfen, eine der gefährlichsten Kreuzungen der Stadt sicher zu überqueren. Auslöser war ein tödlicher Unfall vor bald drei Jahren. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.25)
Stromsteuer: Bundesregierung will mit weiteren Gesetzentwürfen Energiepreise senken Das Kabinett hat grünes Licht für mehrere Gesetzentwürfe gegeben, die für einige Wirtschaftsbranchen die Stromsteuer absenken sollen. Kritik kommt aus dem Handelsverband. (www.zeit.de, 3.9.25)
„Der große Effekt hat uns überrascht“ – So hilft Gedächtnistraining Grundschülern Eine Studie zeigt: Eine halbe Stunde eines speziellen Gedächtnistrainings pro Tag steigert die Gymnasiastenquote unter Grundschülern um 16 Prozent. Verhaltensökonom Ernst Fehr erklärt, was hinter der Methode steckt – und mit welchen Spielen Eltern ihre Kinder fördern können. (www.welt.de, 3.9.25)
Borgo Laudato Si’: Ein Ort, an dem Nachhaltigkeit lebendig wird - - Inmitten der idyllischen Hügellandschaft außerhalb Roms, auf einem 55 Hektar großen Gelände, entsteht ein einzigartiges Projekt mit globaler Strahlkraft: das vatikanische Nachhaltigkeits-Dorf Borgo Laudato Si'. Was für Jahrhunderte als päpstliche Sommerresidenz für fast alle verschlossen war, öffnet sich nun der Welt – als Ort der Bildung, der Natur und der spirituellen Erneuerung. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.9.25)
WWF-Pressestatement zum Ausschluss von Öl- und Gasförderung in Meeresschutzgebieten von Nord- und Ostsee WWF: „Fortschritt für den Meeresschutz, aber nicht ausreichend“ (www.wwf.de, 3.9.25)
Digitale Medienethik – Theologische und humanistische Perspektiven im Dialog In dem durch den DIF geförderten Projekt „Digitale Medienethik. Theologische und humanistische Perspektiven im Dialog“ werden sechs Podcastfolgen produziert, die sich an interessierte Personen in Bildungskontexten richten. Das Vorhaben ist aus einem Projekt hervorgegangen, in dessen Rahmen bereits eine gleichnamige Tagung umgesetzt wurde. Die Podcast-Reihe greift deren Inhalte auf und vertieft sie. (www.ekd.de, 3.9.25)
Nachverdichtung in Berlin: „Für mich ist das eine Frage von rücksichtsvollem Bauen“ - In Berlin-Pankow streiten Senat, Bezirk und Anwohner über die Grenzen der Nachverdichtung. Bezirksbürgermeisterin Cordelia Koch spricht über Klimaschutz, Lebensqualität und die Tücken der Berliner Wohnungspolitik. - (www.faz.net, 3.9.25)
Elektroauto: Lohnt sich ein E-Auto für Sie? Testen Sie es mit unserem Rechner Kauf, Versicherung, Tanken, Laden, Werkstatt: Wir haben die Kosten von 50 beliebten E-Autos mit Verbrennern verglichen. Und natürlich auch die Fahrdistanz einbezogen. (www.zeit.de, 3.9.25)
„Bei E-Mobilität sind wir höchstens Durchschnitt“ Der Automotive-Sektor ist mit mehr als 31.000 Mitarbeitern eine Schlüsselindustrie in Oberösterreich. Im Vorjahr gingen Umsatz und Personalstand der Zulieferindustrie bundesweit leicht zurück. Nicht hilfreich sind dabei die US-Zölle, die OÖ vor allem über den Umweg Deutschland treffen. Die „Krone“ fragte Experten, was dagegen hilft. (www.krone.at, 3.9.25)
Klimaklage in der Schweiz: Inselchen gegen Zement-Giganten Vier Indonesier*innen verklagen die Firma Holcim wegen ihrer hohen Mitschuld am Klimawandel. Sie wollen Schadensersatz und Klimaschutz erzwingen. mehr... (taz.de, 3.9.25)
Drohender AMOC-Kollaps mit schwerwiegenden Folgen Bleibt die Weltgemeinschaft bei ihrem hohen Treibhausgase-Emissionspfad, sehen Klimaforscher einen Zusammenbruch der atlantischen Umwälzzirkulation nach 2100 als höchst wahrscheinlich. Deshalb ist es entscheidend, die Emissionen schnell zu senken. (www.energiezukunft.eu, 3.9.25)
Vielen Biogasanlagen droht die Stilllegung Weil die beihilferechtliche Zustimmung zum Biomassepaket bis Ende August noch nicht vorlag, hält die Branche den Atem an. Für Hunderte Betreiber lohnt sich der Weiterbetrieb ohne Anschlussförderung nicht. Viel Flexibilität droht verloren zu gehen. (www.energiezukunft.eu, 3.9.25)
Klimaschutz-Szenario: Greenpeace schlägt Alarm Das aktuelle Klimaschutzszenario des Umweltbundesamtes zeigt der Umwelt-NGO Greenpeace zufolge „alarmierende Ergebnisse“: Die in Österreich umgesetzten Klimaschutzmaßnahmen reichen demnach „bei weitem nicht aus, um das EU-Klimaziel 2030 zu erreichen“. (www.krone.at, 3.9.25)
Krise der Demokratie: "Wir sehen den Eisberg" Wie sieht die Krise der Demokratie aus Länder-Sicht aus? Was kann man tun? Wir fragen den Stuttgarter Finanzminister Danyal Bayaz. (www.zeit.de, 3.9.25)
Which direction should we be looking for the next source of low-carbon energy? There's no telling how low or how high humanity will go in its quest for more energy. The deepest oil well to date, the Z-44 well in Sakhalin Island, Russia (just north of Japan), for example, reaches an astounding depth, drilling through more than 12 kilometers of rock. | But green energy promises to go even deeper. The next generation of geothermal companies are looking to drill an amazing twelve miles underground. | Other energy innovators are looking upward. They're dreaming of wind turbines and solar arrays that tower over even the loftiest skyscrapers. | Here we press both buttons. What can renewable energy gain by going ever higher? And is there still more to be gained by digging down? (www.anthropocenemagazine.org, 2.9.25)
Wenn Datenarchive in der Cloud unermesslich wachsen, ist Tape die beste Wahl Die Digitalisierung produziert unaufhaltsam Daten in erstaunlich hohem Maß und mit weiterhin steigender Tendenz. | Ob Sensoren in der Industrie, medizinische Bilddaten, Videomaterial oder klassische Unternehmensdokumente: unstrukturierte Informationen türmen sich in den Rechenzentren. In der Realität zeigt sich allerdings, dass bis zu 80 Prozent dieser Daten nach kurzer Zeit inaktiv sind. Sie werden kaum noch benötigt, belegen jedoch wertvollen und teuren Primärspeicher. Die Folgen sind spürbar: langsamer werdende Systeme, längere Backup-Zeiten, steigende Energiekosten. | Die zentrale Frage lautet also: Wohin mit den Daten, die aufbewahrt werden müssen, aber den produktiven Betrieb nur belasten? Das Archiv war bereits in Zeiten von on-premises-Infrastrukturen die Beste Wahl und es erlebt seine x-te Renaissance jetzt auch im Einklang mit der modernen Cloud. (www.it-daily.net, 2.9.25)
Chinas Doppelstrategie: Erneuerbare plus Kohle In weltweit einmaliger Geschwindigkeit baut China seine erneuerbaren Energien aus. Auch wenn gleichzeitig noch neue Kohlekraftwerke entstehen: China meint es mit seinen Klimazielen ernst — anders als andere Länder. | Im Jahr 2024 hat China doppelt so viele Solaranlagen und Windräder installiert wie der Rest der Welt zusammen. Und 2025 wird das Land voraussichtlich so viel Erneuerbare in Betrieb nehmen, dass es für den gesamten Energiebedarf Deutschlands und Großbritanniens reichen würde. | Das ist jedoch nur die eine Seite der chinesischen Energiepolitik. Die andere Seite: China errichtete im ersten Halbjahr Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 21 Gigawatt, so viel wie seit zehn Jahren nicht mehr. Damit bleibt das 1,4-Milliarden-Volk größter CO2-Emittent der Welt. | Chinesische Ökonomen erklären diese Entwicklung damit, dass das Land Energiesicherheit für jene Zeiten brauche, in denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. (www.klimareporter.de, 2.9.25)
Aus für Meyer Burger: Deutsche Werke schliessen, über 500 Mitarbeiter betroffen Der insolvente Solarzellen-Hersteller findet keinen Investor für seine Standorte in Deutschland. Trotz laufender Gespräche mit möglichen Interessenten bleibt die Zukunft des Unternehmens ungewiss. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)
Ein Bergdorf werkelt an seiner Zukunft – mit Kunst und Kultur In Gitschenen versucht eine Kulturgenossenschaft neue Bewohnerinnen und Bewohner ins Dorf zu bringen – mit Kultur. (www.srf.ch, 2.9.25)
Stadtentwicklung in Winterthur: Architekten planen ein Baukulturhaus und sammeln dafür Spenden Eine Interessengemeinschaft will in der Lokstadt ein historisches Haus kaufen. Darin sollen Stadtentwicklung und Architektur diskutiert und erlebbar gemacht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)
Digitale Souveränität: 20 Milliarden für eine Cloud ohne Amerika - Ohne digitale Souveränität keine Demokratie, sagt Vorstand Thomas Saueressig. Betroffene Unternehmen und Behörden müssten jetzt handeln und in die souveräne Cloud wechseln – das Angebot von SAP stehe bereit. - (www.faz.net, 2.9.25)
Ein Fingerherz für Toi Toi Der Anbieter mobiler Sanitärlösungen hat eine neue Kommunikationsstrategie eingeführt. (www.persoenlich.com, 2.9.25)
Stadtrat empfiehlt Ja zu Zürcher Energiegesetz Am 28. September 2025 stimmt die Zürcher Stimmbevölkerung über die Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes ab. Die vorgelegten Änderungen würden die Klimaziele der Stadt Winterthur wirksam unterstützen und den Forschungs- und Wirtschaftsstandort stärken. Der Stadtrat empfiehlt der Winterthurer Stimmbevölkerung deshalb, beim Zürcher Energiegesetz ein «Ja» in die Urne zu legen. | Winterthur engagiert sich seit Jahren aktiv für den Klimaschutz und setzt auf ambitionierte Massnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. So entschied die Stimmbevölkerung an der Volksabstimmung vom 28. November 2021, dass Winterthur bis 2040 netto keine Treibhausgase mehr ausstossen soll. Die Klimaerwärmung trifft Städte wie Winterthur besonders, beispielsweise bei Hitzewellen. Weil Asphalt und Beton die Wärme speichern, können die Temperaturen im Siedlungsgebiet bis zu 5 °C höher liegen als im Umland. (stadt.winterthur.ch, 2.9.25)
Meyer Burger stellt Betrieb deutscher Standorte ein Solarunternehmen - Der Solarzellen-Hersteller Meyer Burger hat den Betrieb seiner Standorte in Sachsen und Sachsen-Anhalt am 1. September eingestellt. (www.cash.ch, 2.9.25)
Klimaschutz: Muss er bald einen Angriff auf die Energiewende abwehren? Umweltminister Carsten Schneider tritt eher leise auf. Doch er ist fest entschlossen, energiepolitisch an Robert Habeck anzuknüpfen – und könnte demnächst in einen Konflikt geraten. (www.sueddeutsche.de, 2.9.25)
Die Traubenernte 2025 ist gestartet Für die diesjährige Saison lässt sich bisher ein positives Fazit ziehen. Aus pflanzenschutztechnischer Sicht sorgten die trockenen und heissen Bedingungen für eine rechtzeitige Entspannung nach den zahlreichen Regenereignissen Ende Mai und im Juli. | Zwar führten die Niederschläge im Juli vereinzelt zu Infektionen an jungen Blättern, doch der Entwicklungsstand der Beeren hat in den meisten Lagen eine Schädigung der Trauben verhindert. So blickt man Ende August sowohl hinsichtlich der Quantität als auch der Qualität positiv in Richtung Ernte. (www.bioaktuell.ch, 2.9.25)
Debatte über Regeln und Verantwortung Nach einer tödlichen Kuhattacke am Wochenende stellt sich einmal mehr die Frage, wie derartige Vorfälle vermieden werden können. Nachdem ein OGH-Urteil im Mai zumindest teilweise für juristische Klarheit in Haftungsfragen gesorgt hat, wird nun wieder über Verhaltensregeln und Verantwortung debattiert. In der Herbstwandersaison steigt die Zahl der Begegnungen zwischen Kuh und Mensch. Gefährlich wird es oft dann, wenn auch Hunde mitmischen. (orf.at, 2.9.25)
Aufnahmen von der ISS zeigen seltene rote Polarlichter Aufnahmen eines Astronauten auf der ISS zeigen, wie spektakulär es von dort aussieht, wenn Polarlichter um die Erde tanzen. (www.watson.ch, 2.9.25)
Grieving parents work to protect student athletes from deadly heat The Jordan McNair Foundation trains coaches, trainers, and athletes to recognize the symptoms of heat exhaustion and act quickly. (yaleclimateconnections.org, 2.9.25)
FAQ „Verbrenner-Aus 2035 und Elektromobilität“ Ab 2035 dürfen in der EU keine neuen Pkw mit Benzin- oder Dieselmotor mehr zugelassen werden — ein Meilenstein für den Klimaschutz und zugleich eine große Veränderung für Verbraucher*innen, Industrie und Politik. Manche Menschen sorgen sich um die Zukunft ihres Autos und fragen sich: Was bedeutet das für mein Auto? Reicht die Ladeinfrastruktur? Sind E-Autos wirklich klimafreundlicher? Und welche Rolle spielen Wasserstoff und E-Fuels künftig? | Das Öko-Institut hat die wichtigsten Fragen und Antworten in einem kompakten FAQ zusammengestellt — und liefert kurze, verständliche Antworten. Darin geht es um Alltagsthemen wie Laden und Kosten, um Umweltfragen und um die Chancen für die deutsche Automobilindustrie in einer Welt, die immer stärker auf Elektromobilität setzt. (www.oeko.de, 2.9.25)
Klimawandel, Schadstoffe | Schweizer Grundwasser gerät zunehmend unter Druck Höhere Temperaturen, Schadstoffe und Landwirtschaft — Schutz des Grundwassers wird in der Schweiz immer schwieriger. | Das Schweizer Grundwasser gerät zunehmend unter Druck. Der Klimawandel, Schadstoffe und Nutzungskonflikte setzten dieser Ressource zu, warnten Forschende der Eidgenössischen Wasserforschungsanstalt Eawag im Vorfeld eines Infotags zum Thema. | Vor allem im dicht genutzten Mittelland werde der Schutz des Grundwassers immer schwieriger, heisst es in einem am Dienstag veröffentlichten Infotag-Magazin. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)
Die Linke-sind-Schuld-Theorie von Jens Jessen in der „Zeit“ ist ein Totalausfall Ist die Linke schuld am Aufstieg der Rechten? Das fragt Jens Jessen in der „Zeit“ und beantwortet die Frage mit einem Rundumschlag gegen eine Linke, die nur als Gespenst existiert. Entgegnung auf ein leichtfertig denunziatorisches Narrativ | Von Georg Seeßlen (www.freitag.de, 2.9.25)
Entsorgung von radioaktiven Abfällen: Was kann die Region Nördlich Lägern vom deutschen Asse profitieren/lernen? Im Sommer besuchte eine Delegation der Regionalkonferenz Nördlich Lägern (RK NL) sowie der Arbeitsgruppe „Verpackungsanlage geologisches Tiefenlager” die Stiftung Zukunftsfonds Asse in Wolfenbüttel, Deutschland. Ziel des Besuchs war es, Einblicke in die Arbeit der Stiftung zu gewinnen und Erfahrungen für die regionale Entwicklung der eigenen Region mitzunehmen. | Die Region rund um die Schachtanlage Asse II sieht sich seit Jahrzehnten grossen Herausforderungen gegenüber: In dem ehemaligen Salzbergwerk wurden zwischen 1967 und 1978 rund 126 000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen eingelagert. Da das Bergwerk instabil ist und Wasser eindringt, müssen die radioaktiven Abfälle, laut Gesetz, zurückgeholt werden — ein technisch äusserst anspruchsvolles Vorhaben. Als Ausgleich für die Belastungen erhält die Region finanzielle Unterstützung — jährlich drei Millionen Euro von der Bundesebene — die seit 2015 in die eigens dafür gegründete Stiftung Zukunftsfonds Asse fliessen. (energeiaplus.com, 2.9.25)
ZIA Nachhaltigkeits-KPIs in Wüest Partners ESG Rating integriert Das RE ESG Rating von Wüest Partner wird vom ZIA empfohlen, um gesetzliche Berichtspflichten standardisiert und praxisbezogen zu erfüllen. | Das Beratungs- und Bewertungsunternehmen Wüest Partner hat die renommierten Nachhaltigkeits-KPIs des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) in sein RE ESG Plus Rating integriert. Damit zählt das Rating von Wüest Partner zu den vom ZIA empfohlenen Verfahren, mit denen sich die gesetzlichen Berichtspflichten standardisiert und praxisbezogen erfüllen lassen. Durch die Aufnahme der ZIA-KPIs erweitert Wüest Partner ihr seit vielen Jahren von GRESB anerkanntes RE ESG Plus Rating, das bereits 120 Indikatoren umfasst. | Ziel der Standardisierung nach ZIA ist es, die Vereinheitlichung von ESG-Standards voranzutreiben und den Datenaustausch zwischen Immobilienunternehmen, Banken und Investoren deutlich zu erleichtern. Im Mittelpunkt stehen 29 Basis-KPIs, die alle wesentlichen Nachhaltigkeitsaspekte der Immobilienwirtschaft abbilden. (www.wuestpartner.com, 2.9.25)
Zentrales Geoportal für die Schweiz Kantone und Bund starten die Entwicklung einer neuen nationalen Plattform, die langfristig alle amtlichen Geodaten der öffentlichen Verwaltungen zusammenführen wird. Das Projekt baut auf einer 25-jährigen Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden sowie auf dem Erfolg von map.geo.admin.ch auf. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 2.9.25)
Gemeindeversammlung im September: In Niederweningen soll das Auto nicht mehr Priorität haben Nach langen Vorarbeiten können die Stimmberechtigten über den überarbeiteten Verkehrsrichtplan entscheiden. Auch höhere Heiztarife im Wärmeverbund sind Thema. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)
Merkblatt zum Anbau von Biosoja aktualisiert Fachleute des FiBL und der Sojabranche haben die Anbauempfehlungen für den biologischen Anbau von Soja in der Schweiz überarbeitet. Das 20-seitige Merkblatt steht im FiBL Shop kostenlos zum Download zur Verfügung. | Soja kann eine ideale Kultur zur Ergänzung bestehender Ackerbaufruchtfolgen sein. Die Kultur muss nicht gedüngt werden und trägt nach bisherigen Erkenntnissen nicht zur Leguminosenmüdigkeit des Bodens bei. Trockenheit, ein hoher Beikrautdruck, Wetterextreme und andere Faktoren können jedoch Herausforderungen im Anbau darstellen. Gezielte Züchtungsarbeit, verbesserte Anbautechniken und viele Beratungsaktivitäten haben in den letzten Jahren zu immer höheren und stabileren Sojaerträgen beigetragen. Auch die anhaltend hohe Nachfrage nach pflanzlichen Eiweissquellen für den menschlichen Verzehr und vor allem für Futtermittel sowie ansprechende Produzentenpreise bieten gute wirtschaftliche Voraussetzungen für den Ausbau der Produktion. (www.bioaktuell.ch, 2.9.25)
LinkedIn enthüllt: Warum Creator Content jetzt der wichtigste Vertrauensfaktor im B2B ist Die Business-Plattform LinkedIn hat 7.000 Marketer befragt. Ergebnis: Creator Content schlägt KI, wenn es um Vertrauen im B2B geht. Was das für deine Strategie heißt, liest du im Artikel. | Es sind nicht nur Produkte, die im B2B gekauft werden, sondern Geschichten und Beziehungen. Genau das zeigt eine neue internationale Umfrage von LinkedIn, die im Juli 2025 von Censuswide unter 7.000 B2B Marketern in 14 Ländern durchgeführt wurde — darunter 500 Befragte aus Deutschland. In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz Inhalte in Sekunden skalieren kann, suchen Unternehmen verstärkt nach etwas anderem: Authentizität. Sieben von zehn Marketing-Verantwortlichen hierzulande setzen inzwischen auf Creator Content und vertrauenswürdige Stimmen, um sich in der Flut an Botschaften durchzusetzen. (onlinemarketing.de, 2.9.25)
Was ist das Potenzial autonomer Fahrzeuge? – Die Volkswirtschaft Interviewpartner | Andreas Herrmann ist Professor für Betriebswirtschaftslehre sowie Direktor des Instituts für Mobilität an der Universität St. Gallen | Wie definieren Sie automatisiertes Fahren? | Automatisiertes Fahren bedeutet, dass die Maschine Fahraufgaben erfüllt. Dies kann so weit gehen, dass ein Fahrzeug ohne Lenkrad und Pedalerie auskommt, weil die Maschine in einem definierten Areal alle Fahrsituationen meistern kann. Es gibt verschiedene Levels der Automatisierung. (dievolkswirtschaft.ch, 2.9.25)
US-Tech-Riesen beherrschen deutschen Werbemarkt Deutschlands Werbewirtschaft sorgt sich vor einer Übermacht der amerikanischen Tech-Konzerne. | «Werbeerlöse gehen bei den nicht digitalen Angeboten zugunsten der Online-Werbung deutlich zurück, im Online-Werbemarkt ist die Marktposition der Plattformkonzerne aber so dominant, dass die kaum mehr anfechtbar sind und den Wettbewerb steuern können», sagte der Geschäftsführer des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), Bernd Nauen, der Deutschen Presse-Agentur. «Damit sind sie Gatekeeper und Marktbeherrscher im Werbemarkt.» (www.it-daily.net, 2.9.25)
Norway's Elections: A Fossil Consensus Elin Lerum Boasson Green European Journal | The Russian war in Ukraine has persuaded Europe of the strategic necessity of phasing out fossil fuels. In Norway, it had the opposite effect: ever-growing investments in oil and gas, which were never really questioned, are now also justified in the name of European energy security. Could the rise of smaller parties challenge the country's mainstream fossil consensus? (www.greeneuropeanjournal.eu, 2.9.25)
Meta-KI außer Kontrolle: Freizügige Bilder und Kindesgefährdung Die KI-Chatbots von Meta stehen in der Kritik, weil sie möglicherweise Interaktionen mit Minderjährigen zulassen. Der US-Konzern hat nun Änderungen vorgenommen, die Experten zufolge aber noch nicht weit genug reichen. | Erst vor wenigen Wochen hat eine Recherche von Reuters provokantes Verhalten bei den KI-Chatbots aus dem Hause Meta aufgedeckt. Sowohl Meta AI als auch die Chatbots bei Facebook, WhatsApp und Instagram ermöglichen demnach unter anderem „romantische oder sinnliche Gespräche“ mit Kindern oder liefern falsche medizinische Informationen. | Der US-Konzern hat nun reagiert und die Richtlinien für seine Chatbots angepasst, wie das Unternehmen gegenüber TechCrunch mitteilt. Allerdings handle es sich dabei nur um vorläufige Maßnahmen. (www.basicthinking.de, 2.9.25)
Klimawandel, Wildschäden: Die größten Gefahren für heimische Wälder Österreichs Wälder geraten hauptsächlich durch Wildschäden und den Klimawandel in Bedrängnis. Dabei sei dieser etwa mit längeren Trockenperioden, dem Borkenkäfer sowie Extremwetterereignissen die größte Herausforderung, sagte Forstwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Montag. Gegengesteuert werde durch die Verjüngung von Wäldern, Aufforstung mit „klimafitten“ Pflanzen und Maßnahmen zur Reduktion von Wildschäden. | Anlass der Pressekonferenz waren die Veröffentlichung des Wildschadensberichts 2024 sowie die vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) auf insgesamt 11.000 Probeflächen im ganzen Land durchgeführte österreichische Waldinventur. „Unser Ziel ist es, den Wald auf die nächsten hundert Jahre vorzubereiten“, so Totschnig. (orf.at, 2.9.25)
Unwetter am Zürichsee: Wie konnte eine Böe ein ganzes Schulhaus abdecken? Ein heftiges Unwetter hat das Dach eines Schulhausprovisoriums in Meilen komplett abgedeckt. Es war erst vor zwei Jahren montiert worden und krachte auf das geöffnete Hallenbad nebenan. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)
Nordsee im Sommer so warm wie noch nie In Nord- und Ostsee haben sich auch in diesem Sommer die Auswirkungen des Klimawandels bemerkbar gemacht: Das zuständige Bundesamt verzeichnet neue Temperaturrekorde. Die Folgen für die Umwelt sind zunehmend dramatisch. Von Y. Appelhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.9.25)
Rahmenkredit ermöglicht zeitnahen Ausbau der ÖV-Infrastruktur Der öffentliche Verkehr ist ein zentraler Pfeiler effizienter und nachhaltiger Mobilität. Um die ÖV-Kapazitäten in der Stadt Zürich zu erhöhen und den Ausbau wichtiger Verkehrsachsen voranzutreiben, beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat zuhanden der Stimmbevölkerung einen Rahmenkredit von 450 Millionen Franken. Mit dieser flexiblen Grundlage können dringend benötigte Ausbauprojekte im Westen der Stadt zeitnah finanziert und realisiert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.25)
Ökumene-Dokument „Der Bischof von Rom“ auf Deutsch erschienen - - Ein vatikanisches Studiendokument, das sich mit der Rolle und Bedeutung des Bischofs von Rom befasst, liegt seit diesem Dienstag auch in deutscher Sprache vor. Der Text mit dem Titel „Der Bischof von Rom. Primat und Synodalität in den ökumenischen Dialogen und in den Antworten auf die Enzyklika Ut unum sint“ wurde im Juni 2024 vom vatikanischen Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen veröffentlicht. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.9.25)
Biogas für die Energiezukunft Die Kreativagentur hat zusammen mit dem Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) einen Film über die Rolle von Biogas in der Energiewende realisiert. (www.persoenlich.com, 2.9.25)
Tugend-Posting auf Social Media: Aktivismus ist Handarbeit Was machen wir eigentlich, wenn wir auf Instagram Haltung zeigen? Und vor allem: Für wen machen wir das? Es geht um Reichweite – aber nicht nur. mehr... (taz.de, 2.9.25)
„Die meisten Patienten zeigten zum ersten Mal in ihrem Leben kriminelles Verhalten“ Diebstahl, Belästigung und Verkehrsdelikte: Das könnten erste Anzeichen für eine Demenzerkrankung sein. Forscher fanden heraus, woran das liegt und wann das Risiko für kriminelles Verhalten wieder sinkt. (www.welt.de, 2.9.25)
Kardinal Turkson: „Kenne auch Bischöfe, die den Klimawandel leugnen" - - Vatikan-Kardinal Peter Turkson sieht in der Weltkirche Licht und Schatten beim Thema Ökologie. Er kenne auch Bischöfe und Priester, die den Klimawandel leugnen, sagte er im Interview der Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.9.25)
Für eine Kindheit ohne Bildschirm Mehrere Zürcher Schulen und Gemeinden haben gemeinsam mit der Kreativagentur die Sensibilisierungskampagne «Go Offline – keine digitalen Medien bis 4 Jahre» lanciert. (www.persoenlich.com, 2.9.25)
Abstimmung am 28. September: Stadtrat Winterthur empfiehlt Ja zum Zürcher Energiegesetz Die Zürcher Bevölkerung stimmt über eine Teilrevision des kantonalen Gesetzes ab. Die Änderungen unterstützen gemäss Stadtrat die Klimaziele Winterthurs. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)
Das Beste aus dem Studium herausholen Eine Kampagne für die ZHAW soll das Interesse der Studierenden für die Bereiche Architektur und Bauingenieurwesen steigern. (www.persoenlich.com, 2.9.25)
EU-Botschafter warnt vor „aggressivem Mächtewettbewerb“ - - Die Welt befindet sich nach Einschätzung des EU-Botschafters beim Heiligen Stuhl Martin Selmayr in einem „Zeitalter des aggressiven Mächtewettbewerbs“, das von den Präsidenten der USA, Russlands und Chinas dominiert werde. Die daraus resultierende Unsicherheit bedrohe die Demokratie von innen und außen, sagte der deutsche Diplomat bei einem Jahresempfang in Dresden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.9.25)
Indien: Syro-Malabarische Kirche fordert Religionsfreiheit - - Die Synode der Syro-Malabarischen Kirche hat sich besorgt über die zunehmende Verfolgung von Christen in Indien gezeigt und den Schutz der Religionsfreiheit eingefordert. In einem Hirtenbrief betonte Erzbischof Raphael Thattil, dass jede Person in Indien das verfassungsmäßig garantierte Recht habe, die eigene Religion frei auszuüben. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.9.25)
Pressemitteilung zu neuer WWF-Analyse Gelder für den nachhaltigen Wandel: Investitionsbedarfe und Finanzierungsinstrumente (www.wwf.de, 2.9.25)
Kreativer Wohnungsbau: Die Garage kriegt eins aufs Dach - Wohnungsmangel macht erfinderisch: In Karlsruhe können Mieter auf Garagendächern wohnen. Warum klappt das anderswo nicht? - (www.faz.net, 2.9.25)
2025-09-02 07:14:00 Künstler*innen in Nantes haben die Blockadepunkte für den 10.9., die an einer populären Versammlung beschlossen worden, in einem Wandbild markiert. Ein Beispiel, wie Kunst, Demokratie und direkte Aktion zusammengehen können! - - [contains quote post or other embedded content] (bsky.app, 2.9.25)
Kinderbilder: ein Streifzug durch die Geschichte Sie wurden als Herrscher, Heiratskandidatinnen, Engel oder zerlumpte, aber niedliche Bettler auf die Leinwand gebannt - ein Mitspracherecht hatten Kinder dabei nicht. Wie ist das heute - in Zeiten von Social Media? (www.dw.com, 2.9.25)
James Hardie erhält erneut Top-Zertifizierung Fassadenbekleidungen von James Hardie bieten viele Vorteile. Sie sind besonders stabil, witterungsbeständig, langlebig und dauerhaft schön. Und auch, wenn es um ökologische und gesundheitliche Kriterien geht, spielen sie ganz oben in der Liga mit. Der Schweizer Verein eco-bau hat jetzt Fassadenbekleidungen aus Faserzement von James Hardie mit der Top-Bewertungsstufe eco1 zertifiziert. Damit haben sie die Top-Klassifizierung der dreistufigen Bewertungsskala erreicht. Dies bestätigt, dass die Fassadenbekleidungen von James Hardie die höchsten Anforderungen von ecobau und Minergie-ECO im Hinblick auf ökologische, gesundheitliche und kreislauffähige Vorgaben erfüllen. Die Bewertungskriterien wurden für die Version 2025 verschärft. Damit erfüllt eine ECO1-Zertifizierung nach der Methodik 2025 strengere Anforderungen als eine ECO1-Bewertung nach früheren Methodikversionen.1 Gemäß der aktuellen Bewertung gilt für Fassadenbekleidungen von James Hardie: • Sie erfüllen die höchsten Anforderungen von ecobau und sind sehr gut geeignet für Minergie-ECO • Sie entsprechen den Baumaterialempfehlungen in 1. Priorität für ecoBKP und ecoDevis eco-bau ist ein Zusammenschluss öffentlicher Bauträger und Bildungsinstitutionen mit >| (www.enbausa.de, 2.9.25)
Studie zeigt: Kreislaufwirtschaft bleibt mehr Theorie als Praxis Mehr Schweizer Unternehmen verankern Kreislaufwirtschaft in ihrer Strategie. Aber die wenigsten setzen sie um. (www.srf.ch, 2.9.25)
Lesekompetenz: "Wer schlecht lesen kann, ist anfällig für Populismus" Eine neue Studie zeigt: Jeder fünfte Deutsche kann nur schlecht lesen und schreiben. Bildungsforscherin Anke Grotlüschen erklärt, warum das die Demokratie gefährdet. (www.zeit.de, 2.9.25)
Warum Analphabetismus die Demokratie gefährden kann Bis zu zehn Millionen Menschen in Deutschland haben massive Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben im Alltag. Hamburger Forscher warnen jetzt: Das kann auch politische Auswirkungen haben. Von Armin Himmelrath.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.9.25)
Mehr Niedrigpreis-Stunden als im Vorjahr Die Anzahl der Stunden mit besonders niedrigen Preisen am Day-Ahead-Markt der Strombörse wuchs im Sommer 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mit einem dynamischen Tarif können Kunden profitieren, aber nur mit eingebautem Smart Meter. (www.energiezukunft.eu, 2.9.25)
Kommunen planen die Wärmewende Die Wärmeplanung in Kommunen kommt gut voran. Bis Mai 2025 lebten bereits 13 Millionen Menschen in Gemeinden mit fertiger Wärmeplanung. Weitere zwei Drittel leben in Gemeinden, die bereits mit der Planung begonnen haben. - (www.energiezukunft.eu, 2.9.25)
Wie Arme und Reiche von Klimaschutz profitieren Wer profitiert am stärksten von Klimapolitik? Und was macht das Arm-Reich-Gefälle mit der Wirkung von Klimaschutzmaßnahmen? Ein internationales Forscherteam hat diese Fragen genauer untersucht. (www.energiezukunft.eu, 2.9.25)
„Frauen mit Kopftuch sind Angriffsfläche“ Die Islamische Glaubensgemeinschaft Österreich verurteilt den brutalen Angriff auf eine einkaufende Kopftuchträgerin aufs Schärfste, Experten berichten von stetig steigender Islamfeindlichkeit. Die „Krone“ hat nachgefragt, warum die ohnehin schon heikle Lage immer mehr eskaliert. (www.krone.at, 2.9.25)
Abstimmung am 28. September: So soll sich Zumikons 80er-Jahre-Bau in ein modernes Gemeinschaftszentrum verwandeln Schlechte Akustik und vergilbte Räume: Die Bevölkerung erfuhr an einem Tag der offenen Tür, warum das marode Gemeinschaftszentrum für über 30 Millionen Franken erneuert werden muss. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)
KOMMENTAR - Garantierte Mindestpreise für Solarstrom sind von gestern Die Diskussion um das Stromabkommen mit der EU zeigt: Links und rechts haben noch nicht begriffen, was es heisst, auf nachhaltig erneuerbaren Strom umstellen zu wollen. (www.nzz.ch, 2.9.25)
EU-Stromabkommen stellt Subventionen für kleine Solaranlagen infrage Ab 2026 will die Schweiz Hausbesitzern Mindestvergütungen für Solarstrom garantieren – sogar dann, wenn die Marktpreise negativ sind. Das geplante Stromabkommen mit der EU würde dies verhindern. Und der Bundesrat will noch weiter gehen. (www.nzz.ch, 2.9.25)
INTERVIEW - «Viele glauben, die Qualität der liberalen Demokratie messe sich an der Anzahl Queer-Klubs pro Quadratkilometer» Der Historiker Andreas Rödder sieht sowohl die linke Identitätspolitik als auch die rechtspopulistische Gegenbewegung als Gefahr für die liberale Demokratie. Trotzdem ist er für Europa vorsichtig optimistisch. (www.nzz.ch, 2.9.25)
Alles nur PR! Von der Landi über die SKA-Mützen bis zum Bankgeheimnis Die Schweiz kämpft nicht erst seit dem Zollhammer oder den Angriffen auf das Bankgeheimnis mit Imageproblemen. Sie setzt dabei gern auf Public Relations. Der Begriff ist jünger als die damit bezeichneten Methoden zur Meinungsbeeinflussung – wie ein neues Buch zeigt. (www.nzz.ch, 2.9.25)
Solarstrom ersetzt Atomstrom - - Die Solarstromproduktion war hierzulande im August ähnlich hoch wie im Juli. Da aber musste ein Teil des PV-Stroms Ausfälle bei französischem Atomstrom kompensieren, was zu etwas höheren Börsenpreisen als im Folgemonat führte. - - (www.geb-info.de, 2.9.25)
Forsa-Umfrage: Finanzielle Sorgen von Eltern nehmen laut Studie zu Wohnen, Heizen, Einkaufen: Immer mehr Familien bangen um ihre wirtschaftliche Lage. Das zeigt eine neue Forsa-Umfrage im Auftrag der Organisation Save the Children. (www.zeit.de, 2.9.25)
Heiligsprechung von Carlo Acutis: Auch tote Jungen kann man noch missbrauchen Mit der Heiligsprechung des jungen Carlo Acutis will die katholische Kirche fresh wirken. Dafür nimmt sie auch die Verbreitung antijüdischer Legenden in Kauf. mehr... (taz.de, 1.9.25)
Wahlbeeinflussung in Deutschland: Elon Musk macht schon wieder Werbung für die AfD Der Tech-Milliardär mischt sich in die Kommunalwahl in Köln ein. Was dahintersteckt – und wieso Musk ausnahmsweise einen wunden Punkt trifft. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.25)
Autostadt Wiesbaden: Verpasste Chance auf Verkehrswende - Wiesbaden bleibt eine Autofahrerstadt, trotz wachsender Verkehrsprobleme. Straßenbahnpläne scheitern an politischer Lähmung und Bürgeraversion. - (www.faz.net, 1.9.25)
Positionen des neuen Papstes: Papst Leo ermutigt zu LGBTQ-Inklusion in der katholischen Kirche Der neue Papst signalisiert Kontinuität zur inklusiven Haltung seines Vorgängers Franziskus. Dies bestätigte der Jesuit James Martin nach einer Audienz im Vatikan, kurz vor einer geplanten LGBTQ-Pilgerreise. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.25)
KOMMENTAR - Stechmücken sind vielerorts die gefährlichsten Tiere überhaupt. Das droht auch in Europa Chikungunya, West-Nil: Exotische Namen gaukeln uns vor, dass die Viren nur weit weg in Ferienparadiesen vorkämen. Doch mit dem Klimawandel breiten sich neue Stechmücken und mit ihnen tropische Krankheiten in Europa aus. (www.nzz.ch, 1.9.25)
SCO-Gipfel in Tianjin: Das ist die Welt von morgen, der Westen die von gestern Das Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in Tianjin zeigt, wie sehr Europa im weltpolitischen Ranking an Boden verliert. Diesen Trend beflügeln wacklige Regierungen, die wie in Frankreich unter Verschwindsucht leiden (www.freitag.de, 1.9.25)
Deutschlandlied adé?! Bodo Ramelow hat Recht – eine Hymne auf eine neue Hymne Deutschland über alles? Hoffmann von Fallerslebens Deutschlandlied ist in der heutigen Zeit so erklärungsbedürftig, dass wir unsere eigene Hymne zensieren. Es wird also Zeit für eine neue — und Brechts Kinderhymne macht wirklich Gänsehaut (www.freitag.de, 1.9.25)
Carlo Acutis ist der erste «Internet-Heilige» Von HTML-Code zum Heiligenschein: Die katholische Kirche stilisiert einen 15-jährigen Computerfreak zum modernen «Cyber-Apostel». Doch seine Freunde erkennen den frommen «Influencer Gottes» kaum wieder. (www.persoenlich.com, 1.9.25)
Protest gegen Gasbohrungen in Oberbayern: Den Bohrturm nicht im Dorf lassen Im beschaulichen Reichling wird seit kurzem nach Erdgas gebohrt – mit der Bohrfirma kam der Protest. Vor Ort zwischen Klimademo und Schützenfest. mehr... (taz.de, 1.9.25)
„Der klimafitte Wald ist ein bunter Wald“ Österreichs Wälder kämpfen mit längeren Trockenperioden, Extremwetterereignissen und dem Auftreten des Borkenkäfers. Das sagte Forstwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) am Montag. Gegengesteuert werde durch die Verjüngung von Wäldern, Aufforstung mit „klimafitten“ Pflanzen und Maßnahmen zur Reduktion von Wildschäden. (www.krone.at, 1.9.25)
Zisterzienser-Stift setzt auf die „Kraft von oben“ Ein Schritt in die Energiezukunft: Eine neue Photovoltaikanlage der Zisterzienser in Lehenrotte, Bezirk Lilienfeld, liefert künftig Strom für 100 Haushalte. (www.krone.at, 1.9.25)
Am Sonntag wird „Influencer Gottes“ ein Heiliger Sein Leben war viel zu kurz, doch ein Platz im ewigen Himmelreich ist Carlo Acutis gewiss. Am kommenden Sonntag wird der im Alter von nur 15 Jahren an Krebs verstorbene Italiener von Papst Leo XIV. heiliggesprochen. Was es mit dem ersten Millennial-Heiligen auf sich hat und welche Spuren dabei nach Kärnten führen, weiß Krone+. (www.krone.at, 1.9.25)
Malala: Wir müssen alle mutig für das Recht auf Bildung kämpfen - - In einem Interview mit den vatikanischen Medien spricht die junge Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai über ihr Engagement für die Bildung von Mädchen durch den „Malala Fund“ und reflektiert über das Recht auf Schulbildung für Kinder in kriegsgeschüttelten Ländern. Sie betont auch die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für die Förderung des globalen Rechts auf Bildung. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.9.25)
Krieg im Gazastreifen: Hilfsflotte unterbricht wegen Sturm Fahrt zum Gazastreifen Wegen schlechten Wetters musste die Gaza-Hilfsflotte mit Greta Thunberg an Bord ihre Fahrt unterbrechen. Die rund 300 Aktivisten wollen am Abend erneut aufbrechen. (www.zeit.de, 1.9.25)
What does 'social transformation' really mean, and what does it look like in practice? Our CAST Director, Prof Lorraine Whitmarsh MBE (@lwhitmarsh.bsky.social), explains in The Conversation UK's (@uk.theconversation.com) latest addition to its #ClimateDictionary series. | Watch the 3-minute video | https://youtu.be/Pb9IN2zt53A?feature=shared | @cast-centre.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.9.25)
Landwirtschaftsminister Alois Rainer behauptet, Fleischkonsum habe „nichts mit Klimaschutz zu tun“. Quelle? Sein „Erachten"! Die Fleisch- & Milchviehwirtschaft allein hatte im Jahr 2016 mit über 7 Milliarden Tonnen einen Anteil von 14% an den Globalen Treibhausgasemissionen. | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.9.25)
Totschnig: Klimawandel größte Herausforderung für Wald Österreichs Wälder geraten hauptsächlich durch Wildschäden und den Klimawandel in Bedrängnis. Dabei ist dieser u. a. mit längeren Trockenperioden, dem Auftreten des Borkenkäfers und Extremwetterereignissen die größte Herausforderung, sagte der für Forstwirtschaft zuständige Minister Norbert Totschnig (ÖVP) heute bei einer Pressekonferenz. | Anlass waren die Veröffentlichung des Wildschadensberichts 2024 sowie die vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) auf insgesamt 11.000 Probeflächen durchgeführte österreichische Waldinventur. | „Unser Ziel ist es, den Wald auf die nächsten 100 Jahre vorzubereiten“, so Totschnig. Erreichen wolle man dieses Ziel durch eine Verjüngung von Wäldern, Aufforstung mit „klimafitten“ Pflanzen und Maßnahmen zur Reduktion von Wildschäden. | „Der klimafitte Wald ist ein bunter Wald“, sagte BFW-Leiter Peter Mayer. Es werde im Hinblick auf zukünftige Klimabedingungen mehr auf Mischbestände mit geeigneten Baumarten gesetzt. (orf.at, 1.9.25)
Why a group of Catholics urged Congress to take climate action They made a pilgrimage to Washington to mark the 10th anniversary of the late Pope Francis' groundbreaking call to protect the Earth. (yaleclimateconnections.org, 1.9.25)
Zwischen Gipfeln und Gott: Fadri Rattis spirituelle Wanderungen Fadri Ratti hat alle Dreitausender in Graubünden bestiegen. Heute führt er Menschen auf spirituellen Wegen in die Berge. (www.srf.ch, 1.9.25)
Ausbildung: «Konzepter:in und Texter:in» können nun auch KI Sechs Absolventinnen und Absolventen haben die Berufsprüfung bestanden und den ersten Fachausweis erhalten, der die praktische Anwendung von KI-Tools umfassend integriert. | Die neue eidgenössische Fachprüfung «Konzepter:in und Texter:in» wurde im Mai und Juni 2025 erstmals abgehalten. Von den Teilnehmenden bestanden 75 Prozent die Prüfung und erhielten den entsprechenden Fachausweis. Den neuen Fachausweis haben erhalten: Elisa Ganter, Verónica Gattuso, Miriam Mathis, Anina Tschanz, Claudia Hollenstein und Fabian Kaufmann. (www.persoenlich.com, 1.9.25)
Reichweitenangst: Das Schreckgespenst in vielen Köpfen Zu geringe Reichweiten und eine mangelnde Ladeinfrastruktur sind die häufigsten Argumente gegen die Elektromobilität. Zumindest die sogenannte Reichweitenangst gilt mittlerweile als überholt, geistert aber immer noch in vielen Köpfen. Eine aktuelle Analyse zeigt: E-Autofahrer nutzen im Schnitt gerade einmal 23 Prozent ihrer verfügbaren Reichweite. | Die sogenannte Reichweitenangst ist die Angst davor, dass die Reichweite von Elektroautos für viele Fahrten nicht ausreichen könnte oder man mit dem E-Auto liegen bleibt. Sie ist immer noch ein Hauptargument gegen einen Kauf — auch wenn die Realität eine andere Sprache spricht. Mittlerweile haben sich aber präzisere Begriffe wie Ladeangst oder Reichweitenstress etabliert. | Eine Analyse der E-Autoplattform Reccurent zeigt, dass E-Autofahrer das Reichweiten-Potenzial ihrer Fahrzeuge im Alltag allenfalls ankratzen. Entgegen der Meinung der Autoindustrie sind demnach nicht Reichweiten, sondern die Kosten der Schlüssel zur Popularität (www.basicthinking.de, 1.9.25)
Klare Mehrheit der Deutschen für Investitionen in die Energiewende und gegen neue Gaskraftwerke Repräsentative Umfrage zeigt: 73 Prozent der wahlberechtigten Menschen finden die Energiewende wichtig für Deutschland | Bürgerinnen und Bürger lehnen neue Gaskraftwerke ab und sprechen sich für die Fortsetzung der PV-Förderung aus | Deutsche Umwelthilfe warnt Katherina Reiche davor, Rückhalt in der Bevölkerung und eigenen Wählerschaft zu verlieren (www.duh.de, 1.9.25)
Energiewende-Monitoring: Wirtschaftsministerin Reiche darf Erfolg erneuerbarer Energien nicht gefährden Anlässlich der Übermittlung des Energiewende-Monitorings an das Bundeswirtschaftsministerium warnen die Umweltorganisationen BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU, WWF und der Umweltdachverband DNR davor, der Energiewende schweren Schaden zuzufügen. Dies würde die Menschen und den Wirtschaftsstandort Deutschland teuer zu stehen kommen. (www.germanwatch.org, 1.9.25)
CRM (Customer Relationship Management) für Kleinunternehmen: Mehr Kunden, weniger Chaos Kleinunternehmen stehen im Alltag vor ganz eigenen Herausforderungen. Mit begrenzten Ressourcen, kleinen Teams und vielfältigen Aufgaben müssen sie flexibel agieren, schnell auf Veränderungen reagieren und dabei stets den Überblick behalten. Das Ziel ist klar: mehr Kunden gewinnen, wachsen und langfristig erfolgreich sein. Doch häufig herrscht im Tagesgeschäft das Gegenteil — Chaos, Dateninseln und ein ständiges Suchen nach Informationen. Genau hier setzt ein modernes CRM-System wie die Plattform von HubSpot an. | Zentrale Datenhaltung: Alle Kundendaten, Interaktionen und Projekte sind an einem Ort gebündelt. | Automatisierung: Wiederkehrende Aufgaben wie Follow-ups, E-Mail-Marketing oder Terminvereinbarungen laufen automatisiert ab. |Skalierbarkeit: Die Lösung wächst mit dem Unternehmen — neue Mitarbeitende oder Geschäftsbereiche können einfach integriert werden. | Transparenz: Jeder im Team weiß, was als Nächstes zu tun ist und hat Zugriff auf aktuelle Informationen. … (www.basicthinking.de, 1.9.25)
Wie viel nützt eine fleischarme Ernährung dem Klima? Zusammenfassung: | Die Ernährung ist für ungefähr ein Drittel des menschengemachten Ausstoßes von Treibhausgasen weltweit verantwortlich. Sie ist also eine zentrale Stellschraube, wenn es darum geht, Emissionen zu reduzieren. Besonders viel Kohlendioxid, Methan und Lachgas werden durch tierische Produkte und insbesondere Fleisch verursacht — hier anzusetzen, hat also eine besonders große Wirkung. | Um etwa den Fleischkonsum zu reduzieren, sind keine neuen Technologien nötig; die Umstellung kann theoretisch sofort beginnen. Weniger Fleisch- oder Fleischprodukte zu konsumieren, hätte nicht nur Vorteile fürs Klima, sondern wäre auch förderlich für Naturschutz, Artenvielfalt und die menschliche Gesundheit. | Um zu Veränderungen bei der Ernährung vor allem in westlichen Gesellschaften anzuregen, gibt es viele Ideen — in der Forschung wird zum Beispiel eine Steuer auf Fleisch (bei gleichzeitigen Entlastungen an anderer Stelle) oder generell auf den Ausstoß von Treibhausgasen diskutiert. (www.klimafakten.de, 1.9.25)
bauprodukt.info geht online | Neues Webverzeichnis für Bauprodukte Das neue Webverzeichnis www.bauprodukt.info ist online. Die Plattform bietet umfassende Informationen über Bauprodukte und Baumaterialien. Ziel ist es, planenden und ausführenden Unternehmen die für das Bauen erforderlichen Bauprodukt-Informationen leicht zugänglich zur Verfügung zu stellen. | Das neue Webverzeichnis vereint allgemeine Produktinformationen, technische Daten, Herstellerangaben und Informationen zur Nachhaltigkeitszertifizierung von Gebäuden in einem benutzerfreundlichen und übersichtlichen Format. Damit wird die Suche nach geeigneten Bauprodukten erheblich vereinfacht und beschleunigt. (www.nbau.org, 1.9.25)
Kosten der Erneuerbaren: Eine Idee, die Milliarden sparen könnte - Der Ausbau des Stromnetzes ist extrem teuer. Dabei ginge es deutlich günstiger. Eine entsprechende Idee sorgt derzeit unter Energieökonomen für Gesprächsstoff. - (www.faz.net, 1.9.25)
Kosten der Erneuerbaren: Eine Idee, die Milliarden sparen könnte - Der Ausbau des Stromnetzes ist extrem teuer. Dabei ginge es deutlich günstiger. Eine entsprechende Idee sorgt derzeit unter Energieökonomen für Gesprächsstoff. - (www.faz.net, 1.9.25)
Klimakrise in der Stadt: Im Bett wird’s hot Bei Hitze schläft sich's schlechter. Die taz hat in Berliner Schlafzimmern zwei Monate Temperaturen gemessen. Die Ergebnisse zeigen, was Kühle bringt. mehr... (taz.de, 1.9.25)
Tesla will Umweltbelastung senken und hat EU-Umweltsiegel erhalten Elektroautobauer - Der US-Elektroautobauer Tesla ist in seiner Fabrik in Grünheide bei Berlin mit dem europäischen Umweltsiegel EMAS ausgezeichnet worden und verpflichtet sich zu weiteren Umweltzielen. (www.cash.ch, 1.9.25)
Wie Forschende alte Bäume retten wollen Jahrhundertealte Bäume sind in vielen Parks und Gärten vom Klimawandel bedroht. Forschende in Stuttgart versuchen, die Stresssymptome der Gehölze frühzeitig zu erkennen - mit Drohnen und Sensoren. Von Martin Lang. [mehr] (www.tagesschau.de, 1.9.25)
Volg lanciert Kampagne für Dorfkinder in der Stadt Mit «Volg forever» setzt der Detailhändler auf die emotionale Verbindung einer jungen urbanen Zielgruppe zu ihren ländlichen Wurzeln. (www.persoenlich.com, 1.9.25)
Bringt Demokratie (immer noch) mehr Wohlstand? Die Aussicht auf Wohlstand war Jahrzehnte lang eines der Hauptargumente für die weltweite Förderung der Demokratie. In jüngster Zeit hat diese Argumentation jedoch ihre Schlagkraft eingebüsst — trotz offensichtlicher Erfolgsgeschichten wie der Schweiz. | «Die alte Logik, dass Demokratie Wachstum und Handel Frieden bringt, gilt nicht mehr», sagt Urwin. Statt eines positiven Versprechens ist Demokratie heute zunehmend eine geostrategische Option, über deren Bedeutung unterschiedliche Auffassungen bestehen — wobei autoritäre Sichtweisen in den letzten Jahren ziemlich erfolgreich waren. «Autokratie lässt sich mit dem Argument verkaufen, dass hartes Durchgreifen Sicherheit und Stabilität bringt. Das zieht besonders dort, wo Menschen sich unsicher fühlen», meint Urwin. | Für die beiden grossen Versprechen der Demokratie — für Stabilität und Wohlstand zu sorgen — bedeutet dies einen herben Rückschlag. Deshalb wird heute vor allem aus praktischer Sicht für die Demokratie argumentiert. (www.swissinfo.ch, 1.9.25)
Ukraine: Bischöfe rufen Jugendliche zur Hoffnung auf - - Angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine haben die römisch-katholischen Bischöfe des Landes die Gläubigen in einem Hirtenbrief zur Hoffnung ermutigt. „Wir dürfen den Versuchungen der Traurigkeit und Verzweiflung nicht nachgeben“, schreiben die Bischöfe in dem Pastoralschreiben zur 9. Bildungswoche, die vom 1. bis 7. September stattfindet und mit dem Schulbeginn zusammenfällt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.9.25)
ISOS-Erstbeurteilung vom Kanton übernommen: Gegen die Wohnungsnot: Stadt Zürich will Bewilligungsprozess vereinfachen Der Bau Tausender Wohnungen in der Stadt ist wegen Rekursen bezüglich Ortsbildschutz blockiert. Jetzt übernimmt die Stadt die ISOS-Erstbeurteilung selber – als eine von vielen Massnahmen gegen die Wohnungsknappheit. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.25)
Seligsprechung von Profittlich: Ein Zeichen gegen russische Aggression - - Die Seligsprechung des 1942 in sowjetischer Gefangenschaft verstorbenen Erzbischofs Eduard Profittlich ist aus Sicht des Historikers Jaak Valge von der Universität Tartu auch ein Zeichen gegen die russische Aggression. Die katholische Kirche und der Westen würden damit ihre Unterstützung für Estland demonstrieren, sagte Valge der deutschen katholischen Wochenzeitung „Paulinus“. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.9.25)
Kann die ECOWAS ihre neue Währung bis 2027 einführen? Westafrikas Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS will bis Juli 2027 die regionale Währung "Eco" einführen. Doch die Herausforderungen sind enorm - die wirtschaftliche Ungleichheit der Länder ist da nur der Anfang. (www.dw.com, 1.9.25)
Sportstaatsministerin Schenderlein: „Es gibt regelrechte Ängste vor der Unterwanderung“ - Christiane Schenderlein, Staatsministerin für Sport und Ehrenamt, über die Verteidigung demokratischer Werte in den Vereinen und die Frage, wann Merz sich für die deutsche Olympiabewerbung ins Zeug legt. - (www.faz.net, 1.9.25)
Negative Strompreise: Noch nie so oft Elektrizität für lau wie in diesem Jahr Schon jetzt ist klar: 2025 wird das neue Rekordjahr in Sachen „negative Strompreise“. Bislang gab es 457 Stunden mit Tarifen unter null. mehr... (taz.de, 1.9.25)
Welttag der Schöpfung: Die Bedeutung der neuen Schöpfungsmesse - - Der Welttag der Schöpfung, der an diesem Montag begangen wird, hat eine interessante Entstehungsgeschichte. Er geht auf eine Initiative des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Dimitrios, aus dem Jahr 1989 zurück. Im Jahr 2015 führte Papst Franziskus den Welttag der Schöpfung offiziell für die katholische Kirche ein. Papst Leo XIV. führte eine Schöpfungsmesse ein. Professor Marco Benini, Liturgiewissenschaftler am Liturgischen Institut in Trier, erläutert die Bedeutung. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.9.25)
Vergesellschaftung im Energiesektor ist möglich Energieproduktion lässt sich vergesellschaften, wie ein Rechtsgutachten von communia zeigt, sind die Grundlagen dafür im Grundgesetz angelegt. Luise Butzer, Sozial- und Nachhaltigkeitswissenschaftlerin und Teammitglied von communia stellt in diesem Artikel das Gutachten vor und argumentiert, warum Degrowth nicht ohne Vergesellschaftung auskommt. (www.postwachstum.de, 1.9.25)
Direktanwendung ISOS: Weiterer Schritt in die richtige Richtung Die städtische Baubehörde kann die Beratung und «Erstbeurteilung» bei der ISOS-Direktanwendung ab heute neu aus einer Hand anbieten. Diese Delegation vom Kanton an die Stadt vereinfacht Verfahren für Bauwillige. Für mehr Rechtssicherheit braucht es aber weiterhin Anpassungen bei der Direktanwendung. Im Sinne dieser setzt sich die Stadt weiterhin aktiv ein. (www.stadt-zuerich.ch, 1.9.25)
Bereits jetzt sind die Ziele vom #Klimaschutzgesetz nicht einzuhalten. Jegliche Abschwächung des Klimaschutzes durch die Regierung steht verfassungsrechtlich auf sehr wackeligen Beinen. Noch sind #Gesetze in Deutschland kein Nice-to-have. | https://www.fr.de/politik/experte-einspeiseverguetung-klimapolitik-friedrich-merz-solar-erdgas-reiche-kohle-93902326.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.9.25)
Hitzewellen können so schädlich sein wie Rauchen und Trinken Langzeitstudien zeigen, dass Menschen schneller altern, je häufiger sie Hitzewellen ausgesetzt sind. | Menschen, die langfristig immer wieder extremen Hitzewellen ausgesetzt sind, altern schneller und sind anfälliger für gesundheitliche Probleme. Zu diesem Resultat kommt eine Studie mit knapp 25'000 Menschen in Taiwan. Das Durchschnittsalter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war knapp über 46 Jahre. | Die Studie, welche diese Woche im Fachmagazin «Nature Climate Change» publiziert worden ist, zeigt, dass kumulierte Hitze das biologische Alter erhöhen kann, ähnlich wie regelmässiges Rauchen und Alkoholkonsum. Je länger jeweils eine mehrtägige Hitzewelle dauert und je intensiver die Hitze, desto schneller alterten die Organe der Studienteilnehmenden. «Diese Studie ist ein Weckruf, dass wir alle in unserer Gesundheit verletzlich sind durch die Effekte des Klimawandels. Diese Erkenntnisse machen die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen noch dringlicher», (www.watson.ch, 1.9.25)
„Sand und Zeit“ von Alexander Kluge: Die Baustelle der Vernunft Alexander Kluges neuer Bilderatlas „Sand und Zeit“ ist ein dringend benötigtes Mittel gegen das Gefühl der Ohnmacht | Manche Filme von Alexander Kluge blättern sich förmlich wie Bücher auf, sehr ordentlich „lesbar“, wie man so sagt, und manche Bücher von Alexander Kluge laufen eher wie ein Film vor einem ab, als Fluss von Wahrnehmungen und Gefühlen. Es ist ein nur auf den ersten Blick sehr einfacher Trick: Alexander Kluge behandelt Bilder, als wären es Texte, und Texte, als wären es Bilder. | Und wenn man das beides übereinanderlegt, entsteht etwas ganz Eigenes, eine Art Bilderdenken, das sich über die gewohnten Medienregeln hinwegsetzt. Übrigens kommt ein Drittes hinzu, auch in diesem Buch, eine Form des Gesprächs, das nichts mit „Interviews“ oder „Statements“ zu tun hat, sondern es ermöglicht, Menschen beim Denken zuzuhören. | Sand und Zeit ist ein KopfKinoBilderBuch mit Texten, und mit ganz direkten Verlinkungen zu Filmen. Und es ist natürlich ein philosophisches Buch, (www.freitag.de, 1.9.25)
Elektroautos: Batterie defekt? Kein Problem Eine kaputte Batterie kann für ein Elektroauto das Ende bedeuten. Nun spezialisieren sich Betriebe auf die Reparatur. Das soll viel günstiger sein als eine neue Batterie. (www.zeit.de, 1.9.25)
Welche Emotionen prosoziales Verhalten fördern Eine Studie hat in 20 Ländern untersucht, welche Emotionen prosoziales Verhalten fördern können. Motiviert uns dabei eher das Gefühl von Schuld oder von Scham? Und was könnte das bedeuten? Von Anna Dannecker.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.9.25)
Die EU dreht auf, die USA stürzen ab Die Investitionen in erneuerbare Energien erreichen weltweit ein Rekordhoch. Trotz regionaler Risiken sind sie offenbar für viele ein sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. - (www.klimareporter.de, 1.9.25)
Wer ist schuld am moralischen Desaster des Ukraine-Krieges – die Russen oder Putin? Ist die Invasion der Ukraine Russlands oder Putins Krieg? Im Hinblick auf dessen Zustimmungswerte scheint das Erstere der Fall. Der Publizist Andrei Kolesnikow erhebt Einspruch: Die Russen hätten sich lange gegen sein Regime gewehrt und seien überwältigt worden. (www.nzz.ch, 1.9.25)
«Las Vegas der Alpen» in der Krise – von neun Kasinos mussten vier innert kurzer Zeit schliessen Liechtenstein und die Schweiz tauschen seit Anfang Jahr automatisch Listen von gesperrten Glücksspielern aus. Seither brechen die Besucherzahlen und Umsätze der Kasinos ein. Am Wochenende kündigte ein weiteres Kasino das Ende seines Betriebs an. (www.nzz.ch, 1.9.25)
Sonderausgabe würdigt Firmengeschichte Zum 100. Geburtstag bringt die Migros am Montag eine 80-seitige Sonderausgabe ihres Magazins heraus. persoenlich.com hat vorab reingeschaut: Die Zeitung erzählt die Unternehmensgeschichte mit unkonventionellen Ansätzen – von Gottlieb Duttweiler bis zur jüngsten Filialleiterin. (www.persoenlich.com, 1.9.25)
Sorry wegen der häufigen Wiederholung, aber seit über 30 Jahren warnen die Klimaforscher vor zunehmenden Extremniederschlägen durch die vom Treibhausgasausstoß verursachte Erwärmung. Es ist Physik. Es wird immer schlimmer solange wir damit weitermachen. | https://www.tagesschau.de/ausland/asien/pakistan-monsun-ueberschwemmungen-evakuierungen-100.html | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 31.8.25)
Kreative gegen Tech-Riesen | Lukas Bärfuss redet von «Diebstahl», Forscher sprechen von «Training»: Der Streit um KI-Daten erreicht die Schweiz Dürfen Techkonzerne mit Büchern, Filmen oder journalistischen Artikeln ihre Sprachmodelle trainieren? Eine Politikerin will das stark einschränken. Experten fürchten, dass damit KI-Forschung in der Schweiz blockiert wird. | Schweizer Bestseller-Autor Lukas Bärfuss entdeckte seine Werke auf einer russischen Piratenwebsite. | Über 90 Schweizer Wissenschaftler warnen vor strengen KI-Nutzungsregeln im Urheberrecht. | Verleger fordern faire Entschädigungen für die Verwendung ihrer Inhalte. | Ein kollektives Lizenzsystem könnte den Konflikt zwischen Verlagen und KI-Firmen lösen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.25)
Photovoltaik schafft Stromüberschuss: Wenn der Solarstrom unterwegs verloren geht Bei den großen Nord-Süd-Trassen wird jeder Fortschritt mit großem Pomp gefeiert. Die kleineren Verteilnetze finden wenig Beachtung. Das rächt sich. mehr... (taz.de, 31.8.25)
„Idiotie der Woche“ – scharfe Kritik an Landwirtschaftsminister nach Aussage über Fleischkonsum CSU-Politiker Alois Rainer stellt in einem NDR-Magazin den Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Klimaveränderungen infrage. Daran gibt es Kritik von Verbänden und der Politik. Der Landwirtschaftsminister verbreite „gezielt Fake News“, beanstandet etwa Grünen-Politikerin Katharina Schulze. (www.welt.de, 31.8.25)
638 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.
Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
10.09.25 | 09.09.25 | 08.09.25 | 07.09.25 | 06.09.25 | 05.09.25 | 04.09.25 | 03.09.25 | 02.09.25 | 01.09.25 | 31.08.25 | 30.08.25 | 29.08.25 | 28.08.25 | 27.08.25 | 26.08.25 | 25.08.25 | 24.08.25 | 23.08.25 | 22.08.25 | 21.08.25 |
: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.