Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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4.9.25 (Aktualisierung 23:55)

3 Fragen an den Vorstand: Prof. Dr. Thomas Schomerus Seit 2004 ist der Rechtswissenschaftler als Professor an der Leuphana Universität Lüneburg tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf dem Energie- und Umweltrecht. Seit 2021 ist er zudem Mitglied des Aarhus Convention Compliance Committee. Schomerus gehört dem Vorstand des Öko-Instituts seit 2023 an. (www.oeko.de, 4.9.25)

Keine Energiewende ohne Verkehrswende Warum die Verkehrswende in einem Land stockt, in dem die Auto-Lobby eine der stärksten gesellschaftlichen Kräfte ist? |Der ADAC hat etwa 20 Millionen Mitglieder. Der ADFC, die Interessenvertretung für Fahrradfahrer 230.000 und Fuss e. V, der sich für die Interessen der Fußgänger einsetzt: um die tausend! Am Fußverkehr hängen keine Arbeitsplätze und Industrien, überproportional viele Kinder und ältere Menschen sind zu Fuß unterwegs, mehr Frauen als Männer. Eher Arme als Reiche. Fußgänger sind eher die Schwächeren einer Gesellschaft und damit die Benachteiligten. | Was ist eine lebenswerte Stadt? Eine, die für alle da ist. Eine, in der man sich sicher fühlt, Kinder, Alte, Frauen, Männer, Arme und Reiche. Einige europäische Städte zeigen, dass dieses Zusammenleben auch besser geht als in den meisten deutschen Städten: zum Beispiel Wien, Zürich, Helsinki, Amsterdam, Barcelona und Paris. Sie alle haben mehr Radwege, mehr Fußgängerzonen, bessere Busverbindungen, weniger Autos. (www.sonnenseite.com, 4.9.25)

Die Katholische Kirche im Kanton Zürich ist Grüner Güggel zertifiziert Ende August hat die Verwaltung der Katholischen Kirche im Kanton Zürich das Zertifikat Grüner Güggel erhalten. Feyna Hartman, vom Vorstand oeku, hat das Zertifikat bei einem geselligen Beisammensein überreicht. | Die Verwaltung der Katholischen Kirche im Kanton Zürich hat sich unter anderem folgende Ziele gesetzt: | die Halogen-Beleuchtung im Saal zu ersetzen, | eine PV-Anlage auf dem Dach am Hirschengraben 66 zu installieren | den Papierverbrauch um mind. 10% zu reduzieren. (oeku.ch, 4.9.25)

DIHK-Studie: Unrealistische Annahmen treiben Deutschland in neue Abhängigkeiten Die DIHK hat gestern die Studie “Neue Wege für die Energiewende – Plan B” vorgelegt. Die Studie unterstellt der Energiewende, enorme Kosten zu verursachen und leitet daraus die Notwendigkeit einer politischen Kurskorrektur ab. Der Bundesverband Erneuerbare Energie widerspricht. | BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter: “Das Plan B-Szenario aus der DIHK-Studie setzt auf den Import von fossilen Energieträgern und Wasserstoff und bremst gleichzeitig den Ausbau der Erneuerbaren aus. Das würde Deutschland in neue Abhängigkeiten stürzen und das Ziel der Klimaneutralität über Bord werfen. In einer geopolitisch zunehmend unsicheren Lage neue Abhängigkeiten in der Energieversorgung schaffen zu wollen, schwächt die Krisenfestigkeit und Resilienz des Landes erheblich. Zudem garantiert nur ein auf allen Erneuerbaren Energien, Speichern und Sektorenkopplung basierendes Energiesystem langfristig Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit.” (www.bee-ev.de, 4.9.25)

Die #Schweiz würde sich sicherer fühlen, wenn die Politik mehr in die globale #Zusammenarbeit investieren würde. Das zeigt die heute publizierte gfs-Umfrage im Auftrag der SRG. Die Bevölkerung findet das auch wichtiger als die militärische Verteidigungsfähigkeit: https://www.gfsbern.ch/wp-content/uploads/2025/09/252007_wie_gehts_schweiz_schlussbericht.pdf | @alliancesud.ch on Bluesky (bsky.app, 4.9.25)

JA zum Klimaziel 2040 – Pro Velo Kanton Zürich Klimaschutz wirkt doppelt: fürs Klima und fürs Velo. Darum sagt Pro Velo Ja zum neuen Energiegesetz. | Pro Velo sagt auch Ja zur Änderung des Energiegesetzes im Kanton Zürich. Wir unterstützen das Klimaziel 2040 unter anderem, weil klimapolitische Vorlagen immer auch gut fürs Velo sind — etwa indem sie den Ausbau der Veloinfrastruktur unterstützen und das Velofahren damit sicherer und attraktiver machen. | JA zum Klimaziel 2040 | Zahlreiche Zürcher Firmen, aber auch 29 Städte und Gemeinden haben bereits ihr eigenes Klimaziel festgelegt. Nun soll auch der Kanton zu mehr Klimaschutz verpflichtet werden. Denn der Kanton Zürich ist stark von der Klimaerwärmung betroffen. 2024 war es weltweit 1,5 Grad wärmer als um 1800. Im Kanton Zürich aber waren es 2,9 Grad, in den Städten Winterthur und Zürich noch mehr. Die Hitze gefährdet die Gesundheit, senkt die Lebensqualität und beeinträchtigt die Arbeitsleistung massiv. (www.provelozuerich.ch, 4.9.25)

Adaptive Climate Policy Amid Uncertainty | Anpassungsfähige Klimapolitik in Zeiten der Ungewissheit Im Zuge der Verschärfung der EU-Klimapolitik prägt der Green Deal zunehmend die Schweizer Energie- und Emissionssituation durch gemeinsame Infrastrukturen – die langjährige Einbindung von Wasserkraftwerken, Stromleitungen und Gaspipelines -, die Verknüpfung mit dem Emissionshandelssystem (ETS) und EU-weite Vorschriften für saubere Brennstoffe und CO2. Die Schlussfolgerung der Forscher des POLIZERO-Projekts, das darauf abzielte, solche robusten Pfade für die Schweiz zu identifizieren, um im Gleichschritt mit Europa die Netto-Null-Emissionen zu erreichen, ist klar: Um die Netto-Null-Emissionen zu erreichen, braucht es keinen perfekten Plan. Es geht um politische und technologische Entscheidungen, die auch dann wirksam bleiben, wenn die Zukunft nicht wie geplant verläuft. | POLIZERO wurde vom Forschungsprogramm Energie-Wirtschaft-Gesellschaft des Schweizerischen Bundesamtes für Energie finanziert. (energeiaplus.com, 4.9.25)

Polozk in Belarus: Hier beginnt die weißrussische Welt Die Sophienkathedrale in Belarus bezeugt eine frühe ost­sla­wische Staatlichkeit nördlich der Kiewer Rus. Zum Anlass für nationalistische Aufwallungen wird das weder bei Bewohnern der Gegend noch bei Touristen (www.freitag.de, 4.9.25)

Härteres Arbeiten im Klimawandel Die Krankenkasse TK versuchte herauszufinden, inwieweit der Klimawandel die Gesundheit der Beschäftigten beeinflusst und wie ernst Unternehmen dies nehmen. | Natürlich habe es auch früher immer Hitzetage gegeben — allerdings keine mit so extremen Spitzentemperaturen und in der Häufigkeit wie jetzt, meint Frank Werner. Für den Leiter der Prävention bei der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) sind die derzeitigen Auswirkungen des Klimawandels erst der Anfang kommender Veränderungen, wie er am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung des Gesundheitsreports 2025 der Techniker Krankenkasse (TK) betont. | Unter der Überschrift "Macht das Wetter krank?" versucht der Report den Einfluss des Klimawandels auf die Arbeitswelt zu beleuchten. | Dazu gehört eine Umfrage unter rund eintausend Beschäftigten verschiedener Branchen. Deren Ergebnis: 60 Prozent der Befragten sagen, sie spürten an ihrem Arbeitsplatz Folgen des Klimawandels und das beeinflusse ihre Gesundheit bereits. (www.klimareporter.de, 4.9.25)

Frauen, die sich um nichts kümmern: Paula Santomé erzählt Weiblichkeit neu Im neu gegründeten Ausstellungsraum Paint Shop in Berlin-Neukölln zeigt Paula Santomé Arbeiten, mit denen sie Weiblichkeit neu erzählt (www.freitag.de, 4.9.25)

Lebensfeindliche Prozesse am Meeresboden | Expedition EMB374 untersucht sauerstoffarme Zonen in der südwestlichen Ostsee Warum entstehen in der westlichen Ostsee immer wieder sauerstoffarme Zonen, die zu massenhaftem Fischsterben führen? Welche Rolle spielt dabei der aus dem Sediment freigesetzte toxische Schwefelwasserstoff? Diesen Fragen widmet sich ein Forschungsteam unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel während einer Expedition mit dem deutschen Forschungsschiff ELISABETH MANN BORGESE. Die Fahrt führt von der Flensburger Förde entlang der schleswig-holsteinischen Küste bis nach Fehmarn. | Heute startet die Expedition EMB374 im Rahmen des Verbundvorhabens PrimePrevention mit dem Forschungsschiff ELISABETH MANN BORGESE von Kiel in die südwestliche Ostsee. Ziel des Verbundprojekts ist es, eine koordinierte Strategie der Küstenländer zu entwickeln, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Dafür soll die erwartete Zunahme klimabedingter mariner Naturgefahren, darunter schädliche Mikroorganismen und sauerstoffarmes Wasser, näher untersucht werden. (www.geomar.de, 4.9.25)

Diese deutschen Städte bieten Bedingungen für mobiles Arbeiten Eine Untersuchung von Adobe Express zeigt nun auf, welche deutschen Städte sich besonders gut für einen produktiven Tapetenwechsel eignen. | Knapp ein Viertel aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet mittlerweile von zu Hause aus. Doch auch im vertrauten Homeoffice kann ein Ortswechsel wahre Wunder für die Kreativität bewirken. Eine aktuelle Untersuchung von Adobe Express zeigt nun auf, welche deutschen Städte sich besonders gut für einen produktiven Tapetenwechsel eignen. | Düsseldorf an der Spitze | Die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens erobert den ersten Platz im Kreativitäts-Ranking mit 55,76 von 100 möglichen Punkten. Besonders die Infrastruktur für mobile Arbeiter überzeugt: 51 Co-Working-Spaces stehen in der 618.000-Einwohner-Stadt zur Verfügung. Hinzu kommen 162 kreative Stellenangebote pro 100.000 Einwohner und eine solide WLAN-Geschwindigkeit von 135 Mbit/s. | Berlin: Viele Co-Working-Spaces, mäßige Jobdichte |Die Hauptstadt belegt mit 53,62 Punkten den dritten Rang. (www.it-daily.net, 4.9.25)

Buchrezension: "Practicing Social Ecology" von Eleanor Finley. Das Buch beschreibt soziale Ökologie als holistische Antwort auf die globale Polykrise, anhand von Beispielen wie Rojava, Barcelona en Comu, Cooperation Jackson, Black Lives Matter, Occupy usw. | https://www.resilience.org/stories/2025-08-01/an-important-new-book-on-the-praxis-of-social-ecology/ | @kommunalismus.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.9.25)

An Important New Book on the Praxis of Social Ecology Proponents of the theory and praxis of social ecology — the holistic approach to reharmonizing society and nature originated by social theorist Murray Bookchin during the 1960s — '90s — have long sought new ways to introduce those ideas to a wider audience. While Bookchin's writings offer an exceptional depth of analysis that has thoroughly captivated several generations of ecological thinkers and activists, even his most accessible work, Remaking Society from 1990, is sometimes viewed as too theoretical to be a sufficient starting point for some contemporary readers. | A new book by activist anthropologist Eleanor Finley offers just what many of us have been searching for. Finley discovered social ecology during the lead-up to Occupy Wall Street and then became deeply immersed in the Occupy movement. She went on to graduate studies at the University of Massachusetts and became a dedicated scholar and chronicler of a wide array of kindred movements, (www.resilience.org, 4.9.25)

IEU Kommunikation: Neues Mandat im Energiesektor Die Agentur für Energiethemen übernimmt die Geschäftsführung eines europäischen Expertennetzwerks. | Die IEU Kommunikation AG aus Liestal hat per Juli 2025 die Geschäftsführung des European Power Network (EPN) übernommen, eines laut einer Mitteilung etablierten Expertennetzwerks rund um die Energieversorgung in Europa. Damit erweitert die Agentur ihr Leistungsspektrum im Bereich integrierter Kommunikation für Energie und Umwelt. | Das EPN wurde vor 22 Jahren gegründet und bringt Fachleute aus Forschung, Wirtschaft und Energiebranche regelmässig zusammen, um Trends, Herausforderungen und Innovationen zu diskutieren. Die IEU Kommunikation will diese Plattform nutzen, um den Austausch zwischen Expertinnen und Experten sowie Stakeholdern zu stärken und so zur Weiterentwicklung eines nachhaltigen Energiesystems beizutragen. | Die bisherigen Gründer geben die Leitung an die IEU-Geschäftsführung Fabian Cortesi und Hans Jörg Luchsinger ab, bleiben dem Netzwerk aber beratend erhalten. (www.persoenlich.com, 4.9.25)

IÖW: Sustainable Finance: Neue Ausgabe „Ökologisches Wirtschaften“ Grüne Geldanlagen gelten einerseits als zentraler Hebel für eine nachhaltige Transformation, andererseits ist Greenwashing im Finanzsektor weit verbreitet. Die aktuelle Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“ beleuchtet die Herausforderungen für Green Finance und zeigt, welche Probleme trotz neuer EU-Leitlinien fortbestehen. Wie können öffentliche und private Finanzströme für mehr Nachhaltigkeit mobilisiert werden — etwa für klimafeste Infrastrukturen, neue Technologien und Wirtschaftszweige? Trotz steigender Investitionen in erneuerbare Energien bestehen in vielen Bereichen „gigantische Finanzierungslücken“, die eine gezielte Lenkung erfordern — so Florian Kern und Bernd Hirschl in der Einleitung zum Schwerpunkt. (www.ioew.de, 4.9.25)

Wir brauchen einen Neustart der Diskussion um die #Versorgungssicherheit der #Stromversorgung. Diese nur auf klimaschädliche #Erdgaskraftwerke einzuengen, führt zu falschen, klimaschädlichen, teuren und am Ende auch sehr riskanten Lösungen. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.9.25)

Mülltrennung: Abfallanalyse in Flensburg und Schleswig-Flensburg startet Mit einer umfassenden und repräsentativen Abfallanalyse wollen Entsorgungsunternehmen im Kreis Schleswig-Flensburg und in der Stadt Flensburg herausfinden, wie gut Abfalltrennung in privaten Haushalten funktioniert. Im Fokus stehen dabei die Zusammensetzungen von Rest- und Bioabfällen, Altpapier und Leichtverpackungen sowie die Qualität der Abfalltrennung, wie das Technische Betriebszentrum Flensburg (TBZ) mitteilte. Von Montag an werden Stichproben aus Mehr- und Einfamilienhäusern gezogen. | Die Analyse erfolgt im Auftrag des TBZ und der Abfallwirtschaft Schleswig-Flensburg GmbH (ASF). Die Unternehmen erhoffen sich durch die detaillierte Sortierung belastbare Daten darüber, welche Abfallarten besonders häufig falsch getrennt werden. Die Erkenntnisse sollen dazu beitragen, die Recyclingquoten zu erhöhen und Ressourcen effizienter zu nutzen. (www.zeit.de, 4.9.25)

Berner Nachhaltigkeitstage : Workshops, Kulinarik, Konzerte Am Samstag, 6. September 2025, starten die Berner Nachhaltigkeitstage mit dem Eröffnungsfest auf dem verkehrsfreien Bahnhofplatz zur vierten Ausgabe. Über 40 Organisationen zeigen ihr Engagement für die Nachhaltigkeit: Interessierte entdecken in der Flanierzone ein vielseitiges Programm mit Workshops, Kulinarik und Konzerten. Nach dem Eröffnungsfest ziehen die Nachhaltigkeitstage zwei Wochen quer durch die Stadt. Acht gemeinschaftlich organisierte Veranstaltungsformate widmen sich der Frage «Welche Werte zählen heute für das Bern von morgen?». (www.bern.ch, 4.9.25)

«Die Öko-Feldtage überzeugen mit Innovationen» In der aktuellen Ausgabe des Bioaktuell-Magazins stellt sich das FiBL Deutschland vor und gibt Einblicke in eines seiner wichtigsten Projekte: die Öko-Feldtage. Für Bioaktuell.ch hat Jeremias Lütold mit dem Leiter Kommunikation & Netzwerk Carsten Veller über die wichtigste Fachmesse des Ökolandbaus in Deutschland gesprochen. (www.bioaktuell.ch, 4.9.25)

Studie: Die Schweiz braucht bessere Datenräume Um für aktuelle Anforderungen wie die Entwicklung von KI-Tools gut aufgestellt zu sein, bräuchte es sichere, gepflegte und bekannte Datenräume für Data Sharing im Land. Um dies zu erreichen, sind sowohl Privatwirtschaft als auch der Staat gefordert. | In der Schweiz gibt es zwar einige Initiativen für Data Sharing, wirklich nutzbar oder nützlich sind sie aber nur bedingt. Dies geht aus einer Studie der Berner Fachhochschule hervor, die im Auftrag von Digitalswitzerland und der Swiss Data Alliance in Auftrag gegeben wurde. Nötig wären gut gepflegte und etablierte Initiativen etwa, um eine breite Schweizer Datenbasis für die Entwicklung von KI-Produkten zu schaffen. | Laut der Studie sind aktuell rund 100 Daten-Sharing-Initiativen in der Schweiz aktiv. Die meisten davon werden aber von staatlichen Institutionen oder aus dem Gesundheitswesen getragen. Demgegenüber steuert die Privatwirtschaft zu wenig bei, um öffentliche, sichere Datenräume zu ermöglichen und zu betreiben, (www.itmagazine.ch, 4.9.25)

Frauen, die sich um nichts kümmern: Paula Santomé erzählt Weiblichkeit neu Im neu gegründeten Ausstellungsraum Paint Shop in Berlin-Neukölln zeigt Paula Santomé Arbeiten, mit denen sie Weiblichkeit neu erzählt Frauen, die sich um nichts kümmern: Paula Santomé erzählt Weiblichkeit neu – der Freitag (www.freitag.de, 4.9.25)

What you need to know about AI and climate change We take a hard look at the good, the bad, and the whoa of AI. (yaleclimateconnections.org, 4.9.25)

The 1995 Chicago heat wave killed hundreds. A new tool aims to prevent the next tragedy. Researchers, city officials, and residents teamed up to pinpoint which neighborhoods face the greatest danger. (yaleclimateconnections.org, 4.9.25)

Klima- und Transformationsfonds: Klingbeil verkehrt Klimaschutz ins Gegenteil Die Regierung plant einen Rekordhaushalt und trotzdem reicht das Geld vorne und hinten nicht. Statt in die Zukunft zu investieren, betreibt sie Klientelpolitik. Jetzt plündert sie auch noch die Mittel für den Klimaschutz: Ein Kommentar (www.freitag.de, 4.9.25)

Schon gelaufen: Nachschlag: Zum Zusammenfegen Wohin wird die Reise gehen, angesichts multipler Bedrohungen durch heraufziehende Kriege, durch technologische Entwicklungen, die uns zu überholen drohen, oder den menschengemachten Klimawandel? (www.jungewelt.de, 4.9.25)

Energiewende: Magere Bilanz [Online-Abo] Die Volksrepublik prescht voran, die USA bremsen. Wo steht die globale Energiewende? (www.jungewelt.de, 4.9.25)

Folgen der Klimakrise: Deutlich erhöhte Gefahr von Waldbränden in Europa Ohne Klimawandel wären Waldbrände wie dieses Jahr in Spanien und Portugal nur alle 2.5000 Jahre wahrscheinlich – mit sind sie es alle 13 Jahre. mehr... (taz.de, 4.9.25)

Hitze und Feuer: Klimawandel macht Waldbrände laut Studie 40-mal wahrscheinlicher Eine Studie zeigt: Das Risiko für Waldbrände wie zuletzt in Spanien ist durch den Klimawandel rasant gestiegen. Auch nimmt die Intensität von Hitzewellen zu. (www.zeit.de, 4.9.25)

Klimaprotest in Norwegen: Hungern fürs Klima Vor dem Parlament in Oslo fastet der Aktivist Vebjørn Bjelland Berg aus Protest gegen die Klimapolitik seines Landes. Sein Cousin ist Klimaminister. mehr... (taz.de, 4.9.25)

Senioren werden zu Pflege-Experten Die Senevita, eine der grössten Anbieterinnen für Wohnen und Pflege, benötigt neue Pflegefachkräfte. Republica hat dazu eine Employer-Branding-Kampagne entwickelt, die mit Leichtigkeit und Humor aufzeigt, worauf es bei guter Pflege ankommt. (www.persoenlich.com, 4.9.25)

Volkswagen-Chef Blume: „Wir haben als Industrie mit massiven Gegenwinden zu kämpfen“ - Nach schweren Jahren bläst VW wieder zum Angriff. Konzernchef Oliver Blume und Markenvorstand Thomas Schäfer über günstige Elektroautos, den Dax-Abstieg von Porsche und die Frage, warum es Kosten spart, Ingenieure ins Fußballstadion zu sperren. - (www.faz.net, 4.9.25)

Schweiz: Abtei verpflichtet sich zu Prävention - - In der Schweizer Abtei Saint-Maurice geht die Aufarbeitung von Missbrauchsvorwürfen voran. Erste Maßnahmen wurden infolge des im Juni veröffentlichten Aufarbeitungsberichts bereits umgesetzt, berichtet das Schweizer Medienzentrum kath.ch. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.9.25)

Carlo Acutis: Der erste heilige Influencer Gottes - Als erster Millennial wird Carlo Acutis an diesem Wochenende heilig gesprochen. Dass es so schnell dazu kommt, haben zwei Personen bewirkt: seine Mutter und Papst Franziskus. - (www.faz.net, 4.9.25)

Neue Leitung am Bauhaus-Archiv: Kann das Bauhaus noch ein Vorbild sein? - Das Archiv der berühmten Kunstschule soll zum Ort für Fragen unserer Zeit werden: Brigitte Franzen, neue Direktorin des Berliner Bauhaus-Archivs, im Gespräch über Klimawandel, Neues Bauen und das Erbe der Diktaturen. - (www.faz.net, 4.9.25)

Indonesien: Katholische Rektoren fordern Schutz der Demokratie - - 28 Rektoren katholischer Universitäten in Indonesien haben im Zug der anhaltenden Massenproteste im Land vor einer Spaltung zwischen Politik und Gesellschaft gewarnt. In einer offenen Erklärung fordern sie den Schutz von Demokratie und Grundrechten sowie einen sofortigen Dialog zwischen Regierung, Parlament und Zivilgesellschaft. - - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.9.25)

Ökumene-Expertin sieht „Zeichen der Hoffnung“ in der Einheit - - Die gemeinsame Arbeitsgruppe des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und der katholischen Kirche hat bei ihrem jüngsten Treffen in Rom Fortschritte in ihrem Dialog erzielt. Wie die Ökumene-Expertin Annemarie C. Mayer von der Theologischen Fakultät Trier in einem Interview mitteilte, stand dabei die Frage nach dem Heil im Mittelpunkt. Besonders hob sie eine Audienz mit Papst Leo XIV. hervor, der der Gruppe Mut zugesprochen hatte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.9.25)

Ohne Seltene Erden: Selten so geerdet - Seltene Erden gelten als unverzichtbar für moderne Elektroautos, Windkraftanlagen und medizinische Geräte. In vielen Fällen stimmt das nicht. Doch ganz ohne geht es auch nicht. - (www.faz.net, 4.9.25)

KI-Modell sagt Hitzebelastung in Städten voraus Immer mehr Städte wollen sich an die steigenden Temperaturen anpassen. Ein neues KI-Modell kann jetzt Hilfe leisten und präzise berechnen, wie sich die Hitzebelastung in den kommenden Jahrzehnten entwickeln wird. Von Pascal Kiss.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.9.25)

Sustainable Finance: Neue Ausgabe „Ökologisches Wirtschaften“ Grüne Geldanlagen gelten einerseits als zentraler Hebel für eine nachhaltige Transformation, andererseits ist Greenwashing im Finanzsektor weit verbreitet. Die aktuelle Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“ beleuchtet die Herausforderungen für Green Finance und zeigt, welche Probleme trotz neuer EU-Leitlinien fortbestehen. Wie können öffentliche und private Finanzströme für mehr Nachhaltigkeit mobilisiert werden – etwa für klimafeste Infrastrukturen, neue Technologien und Wirtschaftszweige? Trotz steigender Investitionen in erneuerbare Energien bestehen in vielen Bereichen „gigantische Finanzierungslücken“, die eine gezielte Lenkung erfordern – so Florian Kern und Bernd Hirschl in der Einleitung zum Schwerpunkt. (www.ioew.de, 4.9.25)

Umweltminister Schneider: Klimaschutz auf leisen Sohlen Viel war bislang vom neuen Umweltminister Carsten Schneider (SPD) bislang nicht zu hören. Das ist ganz im Sinne des gebürtigen Ostdeutschen, der dem Klimaschutz leise voran helfen will. (www.dw.com, 4.9.25)

Der Kanton Zürich soll schon bis 2040 Netto-Null erreichen – das geht selbst dem Regierungsrat zu weit Die Abstimmungsvorlage vom 28. September im Überblick. | Eine Klima-Abstimmung? Schon wieder? Das mögen sich viele Zürcherinnen und Zürcher fragen, welche die Unterlagen zum kommenden kantonalen Urnengang Ende September studieren. | Tatsächlich war das Klima in den letzten Jahren immer wieder Thema, sowohl national (CO2-Gesetz, Stromgesetz) wie kantonal (Verbot von Öl- und Gasheizungen, Klima-Artikel in der Verfassung). Dazu kommen kommunale Vorlagen wie die Stadtklima-Abstimmung in der Stadt Zürich. | Am 28. September steht nun eine weitere richtungsweisende kantonale Abstimmung an. Es geht um die Revision des kantonalen Energiegesetzes. An die Urne kommt das Geschäft, weil die SVP und die FDP dagegen das Referendum ergriffen haben. (www.nzz.ch, 4.9.25)

Weichen stellen für Afrikas Energiewende Vom 8. bis 10. September findet in Addis Abeba der Africa Climate Summit 2.0 statt. Hochrangige Politiker:innen, internationale Partner und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft kommen zusammen, um Antworten auf die sich verschärfende Klimakrise auf dem afrikanischen Kontinent zu finden. Neben mahnenden Stimmen gibt es auch solche, die Mut machen. - - - (www.germanwatch.org, 4.9.25)

Das einflussreiche Klima-Institut, das Wirtschaftswachstum überwinden will Kipppunkte, Klimakatastrophe, Planetare Grenzen – wie kein anderes Wissenschaftsinstitut ist das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) für schrille Warnungen bekannt. Dahinter stecken ein Geschäftsmodell und politische Ziele. (www.welt.de, 4.9.25)

„Die Wirtschaft ist in der Talfahrt. Warum? – Einzig und allein wegen der Klimapolitik“ Kolumnist Gunnar Schupelius fordert einen Ausstieg aus der aktuellen Klimapolitik, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu retten: „Wenn wir damit nicht aufhören, wird unsere Industrie verschwinden – und wir werden ein armes Land werden.“ (www.welt.de, 4.9.25)

Aufstieg zum Rückgrat des Permafrostes In sogenannten Blockgletschern liegen mächtige Eislinsen verborgen. Das Messnetz Permos beobachtet sie, um zu verstehen, wie es dem gefrorenen Untergrund der Alpen geht. Eine Wanderung auf unwirtlicher Geröllzunge im Val Muragl. | Wie eine zähe, braungraue Masse aus Stein und Felsen biegt der Blockgletscher Muragl unter dem steilen Geröllhang des Piz Muragl in einer leichten Linkskurve Richtung Tal. Wobei der Begriff Gletscher für diese spezielle Geländeform etwas verwirrend ist, findet Jeannette Nötzli. Mit Blick auf die dramatische Szenerie, im Rücken die Bergstation hoch über Samedan, findet die Permafrostforscherin vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos: «Ein Blockgletscher ist kein eigentlicher Gletscher.» | Die Zunge der «eishaltigen kriechenden Schutthalde», wie sie das Gebilde lieber bezeichnet, ist einer von rund 30 Standorten von Permos. Das Schweizer Permafrostmessnetz, dessen Koordinatorin Nötzli ist, beobachtet seit 25 Jahren (www.horizonte-magazin.ch, 4.9.25)

Energiepolitik: Warum der Ausbau der Wasserkraft stockt | Lange Verfahren, uneinsichtige Umweltverbände und sture Kantone: Warum der Ausbau der Wasserkraft nicht vom Fleck kommt Neue Wasserkraftanlagen sollten dafür sorgen, dass die Schweiz auch künftig im Winter genug Strom hat. Doch bereits jetzt zeichnet sich ab: Die versprochenen Ziele werden nicht erreicht. In der Strombranche ist die Ernüchterung gross. (www.nzz.ch, 4.9.25)

Proaktive Cyber-Resilienz braucht Threat Intelligence Cyberangriffe nehmen rasant zu und richten immer größere Schäden an. Schadensbegrenzung allein reicht deshalb nicht mehr aus. Reaktive Ansätze, die erst nach einem Vorfall wirksam werden, werden der aktuellen Risikolage nicht gerecht. | Zwar setzen Unternehmen Maßnahmen zur Erkennung potenzieller Risiken und Bedrohungen ein, konzentrieren sie sich dabei jedoch meist ausschließlich auf die eigene Organisation. Risiken innerhalb der Lieferkette bleiben häufig unberücksichtigt, obwohl auch sie gezielt abgesichert werden müssen. Vorschriften machen deutlich, dass echte Cyber-Resilienz nur entsteht, wenn alle Beziehungen zu Drittanbietern bekannt sind, kontinuierlich überwacht werden und umfassend geschützt sind. Für langfristige Stabilität ist daher eine schnelle, präzise und aktuelle Threat Intelligence unverzichtbar. (www.it-daily.net, 4.9.25)

Disruption Die Idee hinter dem Schlagwort wird oft als zerstörerisch kritisiert: Doch Umweltforschende sehen genau drin eine Chance, alte schädliche Märkte durch nachhaltige zu ersetzen. | Bekannt wurde die sogenannte disruptive Technologie 1997 durch das Buch «The Innovator's Dilemma» von Clayton M. Christensen von der Harvard Business School. Er dachte dabei an Flash-Speicher, die die sich drehenden Festplatten ersetzten. Der Begriff wurde so populär, dass «viele Wirtschaftsführende Disruption heute quasi als Synonym für Innovation sehen», wie Chan Kim und Renée Mauborgne von der französischen Insead Business School in einem Blog-Beitrag schreiben. | Diese Innovation sei aber nicht nur gut. Typisches Beispiel: Uber verdrängte traditionelle Taxiunternehmen vom Markt und schwächte die Rechte der Fahrerinnen und Fahrer. Disruption zerstöre Märkte, Industrien und damit auch Jobs und Gesellschaften, finden Kim und Mauborgne. (www.horizonte-magazin.ch, 4.9.25)

Angsttherapie wirkt wohl langfristig Kognitive Verhaltenstherapie hilft gegen generalisierte Angststörungen. Noch unklar ist, ob der Effekt nachhaltig ist. Langzeitstudien dazu seien schwierig zu organisieren, so die Psychologin Greta Helene Probst von den Universitäten Zürich und Kassel. Ein erfreuliches Ergebnis lieferte nun ihre Befragung von 93 Therapierten: Auch zwei bis acht Jahre später waren weit über die Hälfte dauerhaft von den ständigen Sorgen und Nöten befreit, die eine Angststörung ausmachen. | G. H. Probst et al.: Long-term efficacy of cognitive behavioural therapy for generalized anxiety disorder: A 2—8-year follow-up of two randomized controlled trials. Behaviour Research and Therapy (2025) (www.horizonte-magazin.ch, 4.9.25)

Studie belegt Kinowerbung-Wirksamkeit Der Kinowerbevermarkter hat eine eigene Studie zur Wirksamkeit von Kinowerbung präsentiert. (www.persoenlich.com, 4.9.25)

DECENTRALISED SCIENCE / Desci | Grosse Idee vorerst an Konferenzen Die Probleme des traditionellen Wissenschaftsbetriebs sind alt und bekannt: Prozesse sind langsam, Verlage monopolisieren die Literatur und viele Erkenntnisse scheitern in der Praxis. Das neueste Zauberwort dagegen: Decentralised Science, kurz Desci. In London, Berlin und Dubai fanden 2025 bereits Konferenzen dazu statt. «Die Bewegung möchte sich von den Grenzen etablierter akademischer Infrastrukturen befreien und Forschenden ermöglichen, ihre Arbeit unabhängig durchzuführen», schreibt etwa eine Organisation für digitales Geld. Dies will sie durch Förderung mit Kryptowährung tun. Tatsächlich ging es bei den Konferenzen bisher vor allem um Investitionen in Projekte für Verfahren und Output, die statt an etablierten Institutionen in einer Blockchain stattfinden sollen: Publikationen, Daten von Patienten, Patente. Dass die bekannten Probleme damit gelöst werden, wird jedoch noch zu beweisen sein. (www.horizonte-magazin.ch, 4.9.25)

DECENTRALISED SCIENCE / DEGrosse Idee vorerst an Konferenzen > (www.horizonte-magazin.ch, 4.9.25)

Donald Trump will durchregieren, um unbehelligt regieren zu können In Washington patrouilliert die Nationalgarde. Andere Städte sollen folgen. Verteidigungsminister Hegseth baut „Reaktionseinheiten“ auf, die als schnelle Einsatzgruppen überall in den USA operieren können (www.freitag.de, 4.9.25)

VDA-Präsidentin Müller: „Verlust von Auto-Arbeitsplätzen bringt Deutschland aus der Balance“ - Die Präsidentin des Autoindustrieverbands warnt vor einer Verlagerung von Autoarbeitsplätzen ins Ausland und einer Verkehrspolitik „aus dem urbanen Elfenbeinturm“. Von der EU fordert sie eine Lockerung der CO2-Ziele und weniger Bürokratie. - (www.faz.net, 4.9.25)

Katholische Schulen als Biotope für Transzendenzkompetenz Annette Edenhofer stellt die qualitative Studie mit Lehrer- und Erzieher*innen an den 26 katholischen Schulen im Erzbistum Berlin zum Zusammenhang von Berufszufriedenheit und Bildungsgestaltung unter katholisch förderlichen und hinderlichen Rahmenbedingungen vor und lädt zur Tagung am 30. September nach Berlin ein. | Im Forschungsbericht „25 Stunden Schule“ wird der Frage vieler Kirchenworkshops nachgegangen. „Was genau soll katholisch sein? In den Interviews mit Lehrkräften und Erzieher:innen mit und ohne konfessioneller Bindung begegnet dazu Nachdenklichkeit: | „Also, das ist schwer zu sagen. Ich überlege: Kann man das festmachen an irgendwas oder ist es nicht irgendwie so ein seltsames Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren hier, dass das eine der größten Stärken ist, die wir an katholischen Schulen haben. Das Zusammenspiel und die Aufmerksamkeit dabei. Und da ist ja schon die Frage: Wie können wir das sichern für die Zukunft oder stärken, dass es sein Potenzial entfaltet?“ (www.feinschwarz.net, 4.9.25)

Klimapolitik der Bundesregierung: So macht sich die Regierung heimlich vom Klimaschutz frei Lars Klingbeil schreddert hart errungene Fortschritte der Klimapolitik, indem er das Versagen dieser Regierung finanziell absichert. Das ist schäbig. (www.zeit.de, 4.9.25)

Borkum: Gasbohrungen "im öffentlichen Interesse"? Dieses Wochenende veranstalten Aktivist:innen von Fridays for Future ein Protestcamp auf Borkum. Es geht um die umstrittene Erdgas-Förderplattform vor der Nordseeinsel. Das Projekt könnte zum Präzedenzfall für den Ausbau der inländischen Gasförderung werden.  - (www.klimareporter.de, 4.9.25)

Klimakrise und Verkehr: Ein Plan auf vier Säulen Die Mobilitätswende ist nötig wegen der Klimakrise – und weil der Verkehr vor dem Kollaps steht. Gerade beim Digitalen ist noch viel Luft nach oben. mehr... (taz.de, 4.9.25)

Wie das Fahrrad Europa verbindet Kopenhagen, Amsterdam und Barcelona machen es vor: fahrradfreundliche Städte sind lebenswerter. Auch Frankreich investiert in die Fahrradinfrastruktur. Nur Deutschland hinkt weiter hinterher. Das muss sich ändern, fordert der Verband Zukunft Fahrrad. (www.energiezukunft.eu, 4.9.25)

Wärmewende statt Ökostromlücke Mit Einführung des europäischen Emissionshandels für Gebäude und Verkehr könnten die Kosten für Eigentümer und Mieter drastisch steigen. Umso wichtiger erscheinen Ausbau Erneuerbarer Energien und Wärmewende. (www.energiezukunft.eu, 4.9.25)

Wohngemeinschaft in Zürich: «Ich komme immer gerne nach Hause» Die Studentin Alicia Luther (23) lebt in einer WG im Gesundheitszentrum für das Alter in Rebwies. Ihre Miete hängt von der Arbeitszeit ab, die sie dort leistet. Das Model ist ein Gewinn für alle Beteiligten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.25)

Mit Wilhelm Tell, Heidi und Greta Thunberg nach Gaza Fünf Schweizer Schiffe sind bei der Protestflotte dabei. Und mindestens zwei ehemalige SRG-Journalisten. (www.nzz.ch, 4.9.25)

ERKLÄRT - E-Autos heizen und kühlen frisst Energie und damit Reichweite. Das sind die Lösungen der Hersteller Herkömmliche Motoren heizen das Auto mit. Die Passagiere von E-Autos müssen anders gewärmt werden. Zum Beispiel mit Wärmepumpen und Heizgurten. (www.nzz.ch, 4.9.25)

„Sozialstaat in Deutschland ist mehr wert, als er kostet“ IG-Metall-Chefin Benner rügt in der Bürgergeld-Debatte, sozial Schwache würden zu „Sündenböcken“ gemacht. Sie widerspricht Merz‘ Feststellung, der Sozialstaat sei nicht mehr finanzierbar – und äußert sich optimistisch zur Wirtschaft, etwa mit Blick auf die „Energiewende-Industrie“. (www.welt.de, 4.9.25)

Exakte Verbrauchserfassung bei zentralen Wärmepumpen ist ab Oktober Pflicht - - Ab dem 1. 10. muss der Stromverbrauch zu Heizzwecken zentraler Wärmepumpenanlagen in Mehrfamilienhäusern so erfasst und abgerechnet werden, dass den einzelnen Parteien ihr jeweiliger Anteil zugewiesen werden kann. - - (www.geb-info.de, 4.9.25)

3.9.25

Zürcher Tagblatt: Vorwärts | Andreas Hauri Oft werde ich gefragt: «Netto null bis 2040 — ist das nicht ambitioniert?» Ja, das ist es. Aber genau so kommen wir vorwärts. Die Stadtzürcher* innen haben mehrfach Ja gesagt zu Klimaschutz und erneuerbarer Energie. Das ist ein Auftrag und ein Zeichen von Weitsicht. Wir machen Fortschritte: Mit neuen Heizungen, mehr Fernwärme, Solaranlagen und Kreislaufwirtschaft. Seit 2023 wurden in der Stadt rund 2000 fossile Heizungen durch klimafreundliche Lösungen ersetzt. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Aber klar ist, dass es noch mehr Tempo braucht. Deshalb unterstützen wir Eigentümer*innen gezielt beim Ersatz und treiben gleichzeitig den Ausbau der Fernwärme und der Solaranlagen voran. Auch beim Bauen setzen wir auf Kreislaufwirtschaft: Bestehendes wird erhalten, Materialien wiederverwendet. | In meinem Departement geht es voran. Im Stadtspital Zürich läuft beispielsweise das Projekt «Restlos Geniessen». (www.tagblattzuerich.ch, 3.9.25)

#BetriebsKlima: Start unserer neuen Artikelserie zum Klimawandel in der Arbeitswelt Die Folgen des Klimawandels sind immer deutlicher auch für und in Unternehmen zu spüren. Was heißt das für die Vorschriften zum Arbeitsschutz? Wie schafft man Jobs, die weder dem Klima noch der Gesundheit der Beschäftigten schaden. Und wie kann man dazu in der Firma konstruktiv kommunizieren? Diesen Fragen wird sich Klimafakten in den kommenden Wochen in der fünfteiligen Serie #Betriebsklima widmen (www.klimafakten.de, 3.9.25)

Amprion-Chef Müller: „Im Strommarkt könnte es strubbelig werden“ - Der Chef des Übertragungsnetzbetreibers Amprion warnt vor kontrollierten Lastabschaltungen und hohen Strompreisen im Herbst. Im Interview erklärt er zudem, warum Wirtschaftsministerin Katherina Reiche für ihn nicht „der Anti-Habeck“ ist. - (www.faz.net, 3.9.25)

Farner zieht um: Neue Bleibe in Ex-Credit-Suisse-Räumen Die Agenturen von Team Farner schlagen ein neues Kapitel auf und ziehen in ein gemeinsames Zuhause. Parallel dazu gibt es personelle Veränderungen bei der Tochteragentur Rod. | Die Zürcher Agenturlandschaft ist in Bewegung: Ende September ziehen die Teams von Farner, Blueglass, Semsea, Jim&Jim, Yoveo, Affective Advisory und Rod gemeinsam ins Sihlcity-Areal an die Kalandergasse 4 in Zürich. Dort, wo einst die Credit Suisse ihre Büros hatte, wird künftig die gesamte Team-Farner-Familie unter einem Dach arbeiten. Dies bestätigte Farner-CEO Michel Grunder auf Anfrage von persoenlich.com. Team Farner wolle «zeitnah» weitere Details zum neuen Standort bekannt geben. (www.persoenlich.com, 3.9.25)

Bedrohtes Raubtier | Haie verlieren wegen des Klimawandels ihre Zähne Kaputte Zähne sind das Schlimmste, was einem Hai passieren kann. Doch wegen der Versauerung der Ozeane könnte genau dies geschehen. | Die Meeresversauerung durch den Klimawandel greift den Zahnschmelz der Haie stark an. | Haizähne bestehen wie Menschenzähne zu einem grossen Teil aus Kalziumkarbonat und werden durch die Säure zersetzt. | Ein Drittel aller Haiarten ist gemäss der Weltnaturschutzunion bereits gefährdet. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.25)

Erneuerbare Energien: Zwei Solarbetriebe dicht gemacht [Online-Abo] Das Schweizer Solarunternehmen Meyer Burger gibt zwei Standorte in Sachsen und Sachsen-Anhalt auf, fast 500 Beschäftigte verlieren ihren Job. Die IG Metall macht Versäumnisse der Industriepolitik dafür verantwortlich. (www.jungewelt.de, 3.9.25)

Staubkörner (5): Krönten, Urner Alpen In ihrem Projekt dokumentiert Fotografin und Alpinistin Caroline Fink, wie klein wir Menschen angesichts archaischer Natur sind. | Staubkörner (5) — Krönten, Urner Alpen: Den «ältesten Urner» nennen die Einheimischen den Föhn. Wer einmal in einem Föhnsturm auf einen Gipfel stieg, weiss um dessen Wucht. Eine Bildserie von Caroline Fink (www.woz.ch, 3.9.25)

Abstimmung vom 28. September: E-ID bringt Teilhabe Die Kompass-Initiant:innen zeigen sich auf Anfrage transparent: 1400 00 Unterschriften hätten sie insgesamt gesammelt. Sie setzten auf die Agentur Campaigneers, die 600 freiwillige Sammler:innen koordinierte. Diese steuerten 120 000 Unterschriften bei. Ein weiterer Auftrag ging an die Firma Sammelplatz, die gegen Entschädigung 20 000 Unterschriften sammelte und bei den Gemeinden beglaubigen liess. 115 000 gültige Unterschriften wurden am Ende eingereicht. Kurzum: Die Zuger Partners-Group-Milliardäre, die hinter der Initiative stehen, haben eine Maschine mit professionellen Kampagnenfirmen und freiwillig Engagierten konstruiert. Kostenpunkt gemäss Kampagnenbudget: eine Million Franken. | Die elektronische Unterschriftensammlung soll durch die E-ID ermöglicht werden. Das wäre allein schon vom Datenschutz her ein grosser Fortschritt: Statt wie heute durch Dutzende von Händen zu gehen, würden mit der E-ID die Namen der Unterzeichnenden bloss bei der Beglaubigung in den Gemeinden überprüft. (www.woz.ch, 3.9.25)

Klimaklage gegen Zementkonzern Holcim | «Wo sollen wir hin, wenn unsere Insel untergeht?» Weltpremiere in Zug: Eine Fischerin und ein Mechaniker aus Indonesien fordern von der Schweizer CO2-Schleuder Holcim Entschädigung, weil ihrer Insel durch den Klimawandel der Untergang droht. | Die Fischerin Ibu Asmania sagte vor dem Gericht: Ich spüre die Auswirkungen des Klimawandels jeden Tag am eigenen Leib. Wo sollen wir hin, wenn unsere Insel untergeht? | Die Entwicklungsorganisation Heks unterstützt die Klagenden und schreibt: Der Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und zahlreiche nationale Gerichte haben bereits rechtliche Pflichten für Staaten und Unternehmen in Bezug auf den Klimawandel und seine Folgen definiert. Die Entwicklung ist klar: Grosse Treibhausgas-Emittenten werden zunehmend zur Verantwortung gezogen. | Ob das Zuger Kantonsgericht dies auch so sieht, ist weniger klar. Das Gericht hat den Entscheid, ob es auf die Forderungen der Klageparteien eintreten wird, vertagt. (www.workzeitung.ch, 3.9.25)

Alois Rainer versteht den Zusammenhang von Fleischkonsum und Klimakrise nicht Kein Wunder, dass Alois Rainer „schwarzer Metzger“ genannt wird. Während selbst die „Sendung mit der Maus“ erklärt, wie Fleischessen das Klima aufheizt, behauptet der Minister das Gegenteil. Wie konnte es so einer in die Regierung schaffen? (www.freitag.de, 3.9.25)

Earth's capacity to store carbon could max out surprisingly soon Around 1,460 gigatonnes of carbon dioxide can be safely stored underground, but this limit could be reached by 2200. (www.nature.com, 3.9.25)

Neue Studie: Die Energiewende kostet Deutschland 5 Billionen Euro – die Wirtschaft fordert einen Kurswechsel in der Energiepolitik Die Bundesregierung senkt die Steuern und Abgaben auf Energie. Doch das reicht nicht, um den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. Die Wirtschaft hat daher einen Plan entwickelt, um die Energiekosten nachhaltig zu senken. (www.nzz.ch, 3.9.25)

Umgang mit sozialen Medien jetzt am Stundenplan Immer mehr Probleme mit der digitalen Welt: Die Aufklärung von Eltern und Schülern hat im neuen Schuljahr in der Steiermark Vorrang. Neben Medienerziehung sollen auch die Bereiche Musik, Bewegung und Lesen gestärkt werden. Zudem spielt die Sicherheit an Schulen eine wichtige Rolle. (www.krone.at, 3.9.25)

Apertus: Ein vollständig offenes, transparentes und mehrsprachiges Sprachmodell Die EPFL, die ETH Zürich und das Schweizerische Supercomputing-Zentrum CSCS haben am 2. September Apertus veröffentlicht: das erste umfangreiche, offene und mehrsprachige Sprachmodell aus der Schweiz. Damit setzen sie einen Meilenstein für eine transparente und vielfältige generative KI. | Forschende der EPFL, ETH Zürich und des CSCS haben mit Apertus ein vollständig offenes Large Language Model (LLM) entwickelt — eines der grössten seiner Art. | Als Basistechnologie ermöglicht Apertus weitere Innovationen und stärkt die KI-Expertise in Forschung, Gesellschaft und Wirtschaft, indem andere darauf aufbauen können. Apertus ist derzeit über den strategischen Partner Swisscom, die KI-Plattform Hugging Face und beim Netzwerk Public AI verfügbar. (ethz.ch, 3.9.25)

Netzagentur warnt: So groß ist die deutsche Stromlücke - Die Bundesnetzagentur sieht die Versorgungssicherheit in Deutschland gefährdet, wenn bis 2035 nicht deutlich nachgebessert wird. Die Behörde sagt jetzt, wie viele Gaskraftwerke und Batterien genau benötigt werden. - (www.faz.net, 3.9.25)

Quiz: Um das Wievielfache ist Afrika größer als Grönland? Nur was man kennt, kann man beherrschen: Mapping ist der Schlüssel zum Anthropozän. Eine kleine Kartenkunde im Quiz Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag. (www.freitag.de, 3.9.25)

Ist Holcim Opfer oder Täter? Ein Gericht entscheidet, ob die Schweiz ihren ersten grossen Klimaprozess erlebt Vier Indonesier wollen den Zementriesen für den Klimawandel haftbar machen. Holcim sieht sich als Ziel einer Kampagne. Nun liegt der Ball beim Kantonsgericht in Zug. (www.nzz.ch, 3.9.25)

Heizen im Winter: Die Gasspeicher sind zu 70 Prozent voll Reichen die Gasvorräte, um in einem kalten Winter die Wohnungen warm und die Industrie am Laufen zu halten? Darüber gibt es eine aufgeheizte Debatte. mehr... (taz.de, 3.9.25)

The Local Universe May Be Misleading Cosmologists about Dark Energy and Expansion Our understanding of cosmology hinges on how well we know our own local universe, which remains poorly mapped and poorly understood (www.scientificamerican.com, 3.9.25)

Das Du auf dem Vormarsch: wie Big Tech unser Verhalten verändert | Gastkommentar Florian Coulmas, Senior Professor am In-East-Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen Digitale Technologien und die Öffnung des Internets für alle haben einen neuen Kommunikationsraum erschaffen, der auch unsere Sprache und damit unser Verhalten verändert. | Anders als im Englischen gibt es im Deutschen — wie etwa auch im Französischen und Italienischen — die Wahl zwischen Du und Sie. Im normalen Umgang kann es eine krasse Beleidigung sein, jemanden zu duzen, weil dies unter Erwachsenen gewöhnlich auf einer expliziten oder impliziten Übereinkunft beruht. Suchmaschinen, Hersteller elektronischer Geräte oder Marketingfirmen wollen uns sicherlich nicht beleidigen, und doch stellt sich die Frage: Wollen wir von dem Hersteller unseres Smartphones, den wir gar nicht kennen, geduzt werden? Oder geht es darum, dass das einfach nur praktisch ist, wie bei den neuen Lehnwörtern? | Aufmerksame Beobachter werden feststellen, dass das Du auch in herkömmlichen gesellschaftlichen Sphären an Boden gewinnt. Ist das ein Verlust von Differenzierung oder ein Gewinn von Gleichheit? (www.nzz.ch, 3.9.25)

Landwirtschaft: Beim Biobauern-Verein Naturland rumort es Ein Vertrag auf Lebenszeit, dazu eine Garantieabfindung in enormer Höhe für den Geschäftsführer: Deutschlands größter Ökolandbau-Verband wird zum Fall für die Justiz und bangt um seine Gemeinnützigkeit. (www.sueddeutsche.de, 3.9.25)

Schweiz unterschreibt Vereinbarungen mit Dänemark zur Speicherung von CO2 Die Schweiz hat mit Dänemark am 3. September 2025 zwei Vereinbarungen unterzeichnet, die den Export und die dauerhafte Speicherung von Schweizer CO2 in Dänemark ermöglichen. Zudem dienen sie als Basis für eine weitergehende Zusammenarbeit im Bereich der Negativemissionstechnologien. Dänemark ist nach Norwegen das zweite Partnerland der Schweiz für die CO2-Speicherung. Der Bundesrat hatte diese Vereinbarungen zwischen der Schweiz und Dänemark bereits am 27. August 2025 genehmigt. | Weil das Potential zur Speicherung von CO2 hierzulande begrenzt ist, braucht die Schweiz Zugang zu CO2-Speichern im Ausland. Am 27. August 2025 hat der Bundesrat zu diesem Zweck zwei Vereinbarungen mit Dänemark genehmigt. Diese ermöglichen den Export und die dauerhafte Speicherung von Schweizer CO2 in Dänemark. Sie bilden zudem die Grundlage für die weitergehende Zusammenarbeit an CCS- und NET-Projekten. (www.uvek.admin.ch, 3.9.25)

Bundesrat will den Verkehr besser lenken Mit einer Revision der Signalisations- und Lärmschutzverordnung will der Bundesrat die Motion Schilliger zum Erhalt von Tempo 50 auf Hauptverkehrsachsen umsetzen. Am 3. September hat er dafür die Vernehmlassung über eine Änderung der entsprechenden Verordnungen eröffnet. | Das Parlament hat im März 2024 die Motion 21.4516 «Hierarchie des Strassennetzes innerorts und ausserorts sichern» überwiesen. Diese verlangt vom Bundesrat, strengere Regeln für Temporeduktionen auf verkehrsorientierten Strassen (siehe Infobox) festzulegen. Dafür will der Bundesrat die Signalisationsverordnung (SSV) und die Lärmschutzverordnung (LSV) ändern. | Bereits heute braucht es ein Gutachten, bevor das Tempo auf Hauptverkehrsachsen reduziert wird. Zukünftig muss in diesem Gutachten nachgewiesen werden, dass die Massnahme keinen unerwünschten Ausweichverkehr auf siedlungsorientierte Strassen verursacht. (www.news.admin.ch, 3.9.25)

Publikationshinweis: Entwicklungsperspektiven für die Schweizer Metropolitanregionen Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 3. September 2025 den Bericht über die Entwicklungsperspektiven und grenzüberschreitende Vernetzung für die Schweizer Metropolitanregionen und Wirtschaftszentren gutgeheissen. | Entwicklungsperspektiven und grenzüberschreitende Vernetzung für die Schweizer Metropolitanregionen und Wirtschaftszentren Bericht des Bundesrates in Erfüllung des Postulats 23.3227 Graf Maya vom 16. März 2023 (www.news.admin.ch, 3.9.25)

Neue Bestimmungen zur Bekämpfung der Asiatischen Hornisse Um die rasche Ausbreitung der Asiatischen Hornisse in der Schweiz einzudämmen, können ab Herbst 2025 die Nester der Hornisse auch in Wälder mit zugelassenen Bioziden bekämpft werden. Der Bundesrat hat am 3. September 2025 die nötigen Anpassungen der Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung beschlossen und damit einen Auftrag des Parlaments umgesetzt. Die Änderungen treten am 1. Oktober 2025 in Kraft. | Die Asiatische Hornisse ist eine invasive gebietsfremde Art, die einheimische Honigbienen und Wildbestäuber frisst. Die im Frühjahr von der Königin gebauten Gründungsnester befinden sich meist in städtischen Gebieten, wo sie mit zugelassenen Bioziden bekämpft werden dürfen. Ab dem Sommer verlassen die Asiatischen Hornissen diese Nester, um viel grössere Nester zu bauen. Diese Sekundärnester, die Tausende von Asiatischen Hornissen enthalten können, befinden sich oft in den Baumkronen in Wäldern. (www.news.admin.ch, 3.9.25)

Einst und heute: Der CO2-Preis als Grundübel Seit mehr als einem Jahrzehnt befindet sich Gewerkschaftschef Michael Vassiliadis auf einem klimapolitischen Feldzug. Derzeit hat er wieder einmal den CO2-Preis im Visier, assistiert von der Wirtschaftsministerin. | Der Showdown blieb auch am Dienstag aus. Tag für Tag schaut die deutsche Energiepolitik nach Berlin, ob das Wirtschaftsministerium die bestellte Arbeit zum Monitoring der Energiewende, den sogenannten Realitätscheck, veröffentlicht oder durchstechen lässt. | Wer im Haus von Katherina Reiche (CDU) nachfragte, wurde bislang beschieden, die Studie des Energiewirtschaftlichen Instituts der Uni Köln (EWI) und des Beratungsunternehmens BET werde zum Ende des Sommers vorliegen. | Entsprechend hatten sich führende Medien den letzten Tag des Augusts oder den ersten Tag des Septembers im Kalender angekreuzt. (www.klimareporter.de, 3.9.25)

Instagram-Betrug: So zocken Fake-Shops mit der „Wir schließen leider“-Masche ab Tränenreiche Abschiede, angebliche „Geschäftsaufgaben“ und Mega-Rabatte: Hinter solch rührseligen Posts stecken oft eiskalte Abzocker — statt Luxus landen dann Schrottfetzen im Paket. Mit diesen drei einfachen Tricks kann man sich schützen (www.freitag.de, 3.9.25)

Smart City Index 2025: Was sind die digitalsten Städte Deutschlands? Mehrere deutsche Großstädte haben in diesem Jahr deutliche Sprünge im Smart City Index geschafft. Besonders stark legten Düsseldorf, Hannover, Heidelberg und Leipzig zu. | Während Leipzig im Vorjahr noch auf Rang 23 lag, schaffte es die sächsische Stadt nun erstmals unter die zehn besten Digitalstädte. Auch Hannover machte einen bemerkenswerten Sprung: von Platz 41 auf einen Platz in der Spitzengruppe. | Dresden, Freiburg, Lübeck und Ulm konnten dagegen ihre Positionen aus dem Vorjahr nicht halten und gehören 2025 nicht mehr zu den führenden Städten. | Zu den zehn smartesten Städten zählen in alphabetischer Reihenfolge: Bochum, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Köln, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart. (www.it-daily.net, 3.9.25)

People experiencing homelessness often have nowhere to retreat from the heat To save lives, communities can provide water and air conditioning to people in need. (yaleclimateconnections.org, 3.9.25)

Angebliche Entlastung vergrößert Unsicherheiten für Unternehmen und geht zulasten von Menschenrechten und Umwelt Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zeigt sich enttäuscht von den im Kabinett getroffenen Beschlüssen zum Lieferkettengesetz und zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsberichterstattung CSRD. „Die Bundesregierung spricht von Bürokratieabbau. Was sie schafft, ist Rechtsunsicherheit und Verwirrung für Unternehmen“, kommentiert Cornelia Heydenreich, Bereichsleiterin Unternehmensverantwortung bei Germanwatch. | Das Kabinett hat zum einen eine Novellierung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) beschlossen. Dieses schafft u.a komplett die Berichtspflichten für Unternehmen ab und schränkt Bußgelder ein, die bei Verstößen gegen menschenrechtliche Sorgfaltspflichten fällig werden. Bei Verstößen gegen umweltbezogene Sorgfaltspflichten sollen die Bußgelder sogar ganz entfallen. „Die Bundesregierung schwächt das Gesetz in entscheidenden Aspekten und vermindert damit seine präventive Wirkung. (www.germanwatch.org, 3.9.25)

„Entscheidung im Google-Kartellverfahren: Großer Sieg für Big Tech, aber harter Schlag für den Wettbewerb“ Ein US-Gericht hat gestern eine Zerschlagung von Google gestoppt. Tomaso Duso, Leiter der Abteilung Unternehmen und Märkte im DIW Berlin und Vorsitzender der Monopolkommission, äußert sich dazu wie folgt: „Das Urteil im US-Kartellverfahren gegen Google markiert einen Wendepunkt in der globalen Debatte über die Macht der Tech-Giganten. Statt struktureller Maßnahmen gibt es lediglich Verhaltensauflagen, die Google zum Teilen von Daten und Algorithmen verpflichten. Das ist zwar besser als nichts, doch die Vergangenheit zeigt, wie schwer solche Auflagen zu überwachen und durchzusetzen sind. Ob den US-Behörden gelingt, wo Europa oft gescheitert ist, bleibt abzuwarten — die Aussichten sind nicht rosig. | Der mit dem Fall befasste Richter Amit Mehta verzichtete zudem darauf, die Zahlungen zu verbieten, mit denen Google sich Standardplatzierungen in Browsern und auf Smartphones sichert. Zwar wurden einige Einschränkungen eingeführt, (www.diw.de, 3.9.25)

Forschung und Praxis Hand in Hand Rund 130 Forschende, Fachleute aus der Verwaltung sowie Umsetzungspartner und Stakeholder aus Wirtschaft und Gesellschaft trafen sich Ende August zur vierten SWEET-Konferenz in Bern. Das neue, stärker auf die Umsetzung fokussierte Format und die spannende Diskussion zum Stromabkommen mit der EU lockten auch viele Interessierte ausserhalb der Forschung an. | Lässt sich die Winterstromlücke mit Schweizer Solar- und Windenergie decken? Die Forschung sagt ja, wie Michael Lehning vom Konsortium EDGE anhand einer Potenzialanalyse ausführte. Theoretisch seien genügend geeignete Standorte vorhanden. Bei der Umsetzung in die Praxis gibt es jedoch einige Hindernisse, wie Roberto M. Borsotti von der Firma TNC anhand des Solarparks beim Flughafen Samedan erörterte — etwa starre Regulierungen im Bereich des Lawinenschutzes oder zu geringe Anreize für die Produktion von Winterstrom. Erfolgsfaktoren seien der Einbezug der lokalen Bevölkerung und das Lernen aus Erfahrungen bisheriger Projekte, (energeiaplus.com, 3.9.25)

Kurzurlaube erhöhen die Staugefahr Der Trend ist eindeutig: Die Menschen fahren öfters im Jahr auf Urlaub, dieser fällt dafür immer kürzer aus. Das veränderte Tourismusverhalten bringt auch für die Mobilitätsbereich große Herausforderungen mit sich. (www.krone.at, 3.9.25)

So stark unterscheidet sich die Qualität bei «extra vergine» Olivenölen Olivenöl gehört zu den gesündesten Speiseölen. Doch es gibt grosse Qualitätsunterschiede — selbst bei der höchsten Kategorie, dem «extra vergine» Olivenöl. (www.watson.ch, 3.9.25)

Vom Treibhausgas zum Karbonat im Meeresboden | Expedition MSM140 erforscht CO2-Speichermöglichkeiten in marinen Basaltformationen vor Norwegen Sind Lavagesteine an Kontinentalrändern geeignet, Kohlendioxid dauerhaft und sicher zu speichern? Dieser Frage geht ein Team deutscher und norwegischer Wissenschaftler:innen ab morgen an Bord des Forschungsschiffs MARIA S. MERIAN nach. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Ingo Klaucke vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel untersucht die Expedition MSM140 bis zum 9. Oktober geologische Strukturen auf dem Vøring-Plateau vor der norwegischen Küste. Ziel ist es, herauszufinden, ob Basaltformationen am Meeresboden für die langfristige geologische Speicherung von CO2 geeignet sind. Die Forschungsfahrt ist Teil des multinationalen Projekts PERBAS. | Um den Klimawandel wirksam zu begrenzen, wird es nicht ausreichen, Emissionen zu vermeiden — wir werden mittelfristig zusätzlich große Mengen an Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen und sicher speichern müssen. (www.geomar.de, 3.9.25)

Wie Sie Stromfresser und Stromverbraucher in Haushalt, Büro und Garten finden Energiefresser im Haus und in der Wohnung gibt es viele! Doch nicht immer sind die grossen Stromverbraucher offensichtlich. Wir machen die Hauptstromfresser im Haushalt, im Büro und im Garten ausfindig und zeigen versteckte Stromfresser, die nachts getrost ausgeschaltet werden können. Leihen Sie als Kund*in jetzt ewz ein Strommessgerät kostenlos aus, um Stromfresser zu finden. (www.powernewz.ch, 3.9.25)

Noch legitime Interessenvertretung oder schon problematisches Lobbying? Die Lobbyevents der Herbstsession. Ganze 53 Lobbyevents finden in der Herbstsession statt. Neben dem Parlament wird auch in den Gourmet-Restaurants, Luxus-Hotels und exklusiven Clubs der Bundeshauptstadt fleissig politisiert — und lobbyiert! | Farner-Consulting lädt zum fröhlichen Cocktail-Schlürfen, die Schweizerische Offiziersgesellschaft spendiert ein Frühstück, die Zürcher FDP lässt UBS-Chef Sergio Ermotti im Hotel Bellevue Palace über das Bankenwesen sinnieren, der Branchenverband Gastrosuisse schmeisst am Fondue-Abend im Kornhauskeller die Caquelons an und das Nuklearforum Schweiz diskutiert bei Apéro riche über neue AKWs. | Ist das ein Problem? Grundsätzlich gehört Interessenvertretung zur Demokratie. Doch bei Weisswein und Lachs-Canapés wird aus legitimer Interessenvertretung schnell problematisches Lobbying. Wenn privilegierte Kreise in exklusiven Settings auf Volksvertreter:innen einwirken, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt, leidet die demokratische Integrität. (lobbywatch.ch, 3.9.25)

Dekarbonisierung der Industrie Zementindustrie sucht den Weg aus der CO2-Falle Der Schweizer Baustoffkonzern Holcim baut in Schleswig-Holstein ein "klimaneutrales" Zementwerk mit CO2-Abscheidung. Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen mit einer gerichtlichen Klage wegen seiner historischen Klimaemissionen konfrontiert. (www.klimareporter.de, 3.9.25)

Sozialkapital: Die unsichtbare Ressource von Nonprofit-Organisationen – THE PHILANTHROPIST Wer in den Jahresbericht einer NPO blickt, sieht Zahlen, Budgets und Projekte. Unsichtbar bleibt jedoch meist das eigentlich Entscheidende: die Netzwerke, das Vertrauen und die Werte, die alles tragen. Diese Ressource lässt sich nur schwer in Kennzahlen fassen, ist in der Praxis jedoch oft der wahre Erfolgsfaktor: das Sozialkapital. | In der traditionellen Forschung bezeichnet der Begriff «Sozialkapital» die Gesamtheit der aktuellen und potenziellen Ressourcen, die aus stabilen Netzwerken und sozialen Beziehungen entstehen (Pierre Bourdieu: The Forms of Capital, 1986). Damit ermöglicht es Individuen sowie Organisationen, Ziele zu erreichen, die ohne dessen Vorhandensein gar nicht, oder nur mit deutlich höheren Kosten realisierbar wären (James S. Coleman: Foundations of Social Theory, 1990). Denn wo Vertrauen und Verlässlichkeit bestehen, sinken die Transaktionskosten: Weniger Verträge, Hierarchien und Bürokratie sind erforderlich, (thephilanthropist.ch, 3.9.25)

Wir müssen unserer Konsensdemokratie Sorge tragen Die gesellschaftliche Spaltung zeigt sich auch in der Schweiz. Das ist eine Gefahr für unser politisches System. Zwei Ansatzpunkte, wie wir unsere Konsensdemokratie erhalten können. | Am 15. September feiern wir den Internationalen Tag der Demokratie — und dies in einer Zeit, in der demokratische Werte vielerorts unter Druck stehen. Ein Blick in die USA verdeutlicht das eindrücklich. | Oft haben wir in der Schweiz das Gefühl, auf einer Insel der Stabilität zu leben. Tatsächlich ist unsere Demokratie dank den politischen Institutionen ziemlich widerstandsfähig. Doch auch hier wächst die Sorge vor verhärteten Fronten: Denn unsere Konsensdemokratie ist auf einen konstruktiven Dialog über ideologische Grenzen hinweg angewiesen. Je polarisierter die Gesellschaft ist, desto schwieriger wird dieser Dialog. (www.avenir-suisse.ch, 3.9.25)

RRREVOLVE: Stil statt Öko Stempel Im Fokus «Kreislaufwirtschaft» stellen wir vier Pioniere aus vier Branchen vor. Den Anfang macht RRREVOLVE: Das Zürcher Fair Fashion & Eco Design Store setzt auf Reparatur und Wiederverkauf — und lanciert im Herbst seine erste konsequent zirkuläre Kollektion. Gründer Sebastian erklärt, wie das gelingt. (tsri.ch, 3.9.25)

Kinder sind in jeder Religion Kinder Im 6. Interreligiösen Frauenparlament haben sich die Teilnehmerinnen über Geburt und Kinder ausgetauscht. Sie entdeckten vor allem Gemeinsamkeiten. | «Wann beginnt das Leben? Mit der Befruchtung, sagt der Jude. Am 40. Tag nach der Zeugung, wenn ein Engel dem Ungeborenen die Seele einhaucht, meint die Muslimin. Ein christliches Paar hingegen ist überzeugt: Das Leben beginnt dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind.» Mit diesem Witz beginnt die muslimische Theologin Yasemin Duran ihren Beitrag zur Geburt — dem existenziellen Thema des 6. Interreligiösen Frauenparlaments, das am 15. Juni in Schlieren stattgefunden hat. Rund 75 Frauen verschiedener Kulturen und Religionen diskutierten über Geburt aus jüdischer, muslimischer, hinduistischer und christlicher Sicht. (www.forum-magazin.ch, 3.9.25)

Theologin: Konservative Netzwerke wollen Theo-Autokratie - - Ultrakonservative Netzwerke versuchen derzeit, die amerikanische Demokratie aus religiöser Überzeugung zu einer Theo-Autokratie umzubauen. Das erklärt die deutsche Theologin Hille Haker, die theologische Ethik an der Loyola University in Chicago lehrt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.9.25)

Was Expats auf dem Schweizer Wohnungsmarkt suchen und wie stark sie die Preise treiben Wo ziehen Arbeitsmigranten und Expats hin, welche Ansprüche haben Sie an ihre Wohnung? Eine neue Studie gibt Aufschluss und zeigt, welchen Effekt die Zuwanderung auf Mieten und Häuserpreise in der Schweiz hat. | Eine neue Studie liefert nun einen Beitrag zur Versachlichung der emotional geführten Diskussion. Der Beitrag des Beratungsunternehmens Wüest PartnerExterner Link leuchtet aus, wie sich Zuzügerinnen und Zuzüger aus dem Ausland auf dem Schweizer Immobilienmarkt verhalten und welche Effekte sie tatsächlich auf Mieten und Preise haben. | Stadt, Land, Agglo: Wo ziehen Expats und Arbeitsmigranten am liebsten hin? | Was erwarten Zuzüger aus dem Ausland von einer Wohnung in der Schweiz? | Schweizer oder Ausländer: Wer verbraucht mehr Wohnraum pro Kopf? | Sind Expats und Arbeitsmigranten Käufer oder Mieter? | Wie wirkt sich die Zuwanderung auf Mieten und Immobilienpreise aus? (www.swissinfo.ch, 3.9.25)

US-Ölkonzerne pumpen Millionen in Anti-Windkraft-Kampagne Die Windkraft stellt einen entscheidenden Baustein für die Energiewende dar. Doch dieser wird in den USA vor allem durch Anti-Windkraft-Kampagnen verzögert. Eine neue Analyse zeigt, dass vor allem Ölkonzernen hinter solchen Kampagnen stehen. | Windkraft gilt als tragende Säule der Energiewende, weil sie große Mengen klimafreundlichen Stroms zu vergleichsweise niedrigen Kosten liefert. Anders als fossile Energieträger reduziert sie den CO2-Ausstoß deutlich und stärkt zugleich die Unabhängigkeit von Energieimporten. | Auch für die Erreichung der Klimaziele in Deutschland ist die Windkraft entscheidend. Allein bis 2030 sollen laut dem Wind-an-Land-Gesetz etwa 115 Gigawatt installierte Leistung erreicht werden. Bis 2040 sollen es sogar 160 Gigawatt sein. | Eine neue Analyse der Brown University hat nun gezeigt, dass in den USA vor allem Ölkonzerne mit Anti-Windkraft-Kampagnen den Ausbau bedrohen. (www.basicthinking.de, 3.9.25)

Friedrich Merz schert sich einen Dreck um den Sozialstaat: Klassenkampf von oben Bundeskanzler Friedrich Merz kündigt einen „Herbst der Reformen“ an. Hinter seinen Plänen zum Sozialstaat verbirgt sich eine Kampfansage (www.freitag.de, 3.9.25)

Warum wir Alkohol trinken – obwohl wir es besser wissen müssten Der Mensch und der Alkohol: Es ist kompliziert. Warum frönen wir diesem Laster? Philosoph Robert Pfaller gibt Antworten. | Die Festivalsaison ist vorbei — und damit auch das Rauschtrinken? Von wegen! Nach dem Festivalsommer ist vor dem Oktoberfest. Die feuchtfröhliche Feierlaune bleibt. Und das Feierabendbierchen lässt man sich auch ungern nehmen. | Der Mensch und der Alkohol, eine schwierige Beziehung — weiss man doch, dass es keine gesunde Menge davon gibt. Warum wird ihm also trotzdem gefrönt? Antworten hat der Kulturtheoretiker und Philosoph Robert Pfaller. | Robert Pfaller ist Professor für Philosophie und Kulturtheorie an der Kunstuniversität Linz. Im Essay «Zwei Enthüllungen über die Scham» nimmt er unseren Umgang mit der Scham unter die Lupe. | Man muss das Lohnende des Lebens fordern. Wenn man dagegen alle Anstrengungen nur auf die Erhaltung des Lebens verwendet, dann ist der Tod das Schlimmste. Und wenn man einmal da angekommen ist, hat man nicht nur kein Leben mehr, (www.srf.ch, 3.9.25)

«Ich muss bei meiner Vision von Kirche beginnen» Pater Martin Werlen, Leiter der Propstei Sankt Gerold in Vorarlberg, sprach an der Begegnungssynode der katholischen und reformierten Synoden in Zürich über die Zukunft von Kirchenräumen. Dabei provozierte er mit einer Priorisierung der prophetischen Dimension vor der Sorge um die Räume. (www.forum-magazin.ch, 3.9.25)

So sieht das Leben aus – fotografiert von denen, die sterben Was bleibt, wenn nicht mehr viel Zeit bleibt? Die Fotografin Tina Ruisinger zeigt das Leben im Angesicht des Todes. (www.srf.ch, 3.9.25)

Rationalismus: Die neue Religion des Silicon Valley In den Führungsetagen einiger der mächtigsten und einflussreichsten Unternehmen der Welt wimmelt es von Rationalismus-Anhängern. Beeinflusst diese Bewegung längst das Leben von Milliarden Menschen? (www.sueddeutsche.de, 3.9.25)

Elektroautos: Neuzulassungen von E-Autos im August deutlich gestiegen In Deutschland ist die Anzahl neu zugelassener Elektroautos weiter gewachsen. Der US-Autobauer Tesla profitiert davon nicht, dafür aber die Konkurrenz aus China. (www.zeit.de, 3.9.25)

Kommentar zur Parade in Peking: Vereint gegen den Westen Bei seiner gigantischen Militärparade präsentiert Chinas Staatschef Xi sich mit Kremlchef Putin und Nordkoreas Machthaber Kim vereint in der Rivalität zum Westen. Und in dem Wunsch, Demokratien untergehen zu sehen, meint Eva Lamby-Schmitt.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.9.25)

Aufbruch in den Stadtraum Hauptbahnhof 2050 Im Gebiet um den Hauptbahnhof treffen die vielfältigen Mobilitätsbedürfnisse einer wachsenden Bevölkerung und die Anforderungen an eine nachhaltige Stadtentwicklung aufeinander. Mit dem Weissbuch «Stadtraum Hauptbahnhof 2050» zeigt die Stadt auf, wie das Zentrum von Zürich für die künftigen Anforderungen vorbereitet werden soll. | Der Stadtraum um den Zürcher Hauptbahnhof ist Verkehrsdrehscheibe und Visitenkarte in einem. Vor dem Hintergrund der wachsenden Bevölkerung und Arealentwicklungen wie dem neuen Hochschulgebiet Zürich-Zentrum wird das Personenaufkommen im Raum Hauptbahnhof in Zukunft weiter zunehmen. Das heutige Mobilitätsangebot muss weiterentwickelt werden. Bereits heute hat der Stadtraum erhebliche Defizite. Es fehlt an Platz für Fussgänger*innen und Velofahrer*innen, um sich zu orientieren oder um sicher und hindernisfrei zum Zug, Tram, Bus oder in die angrenzenden Quartiere zu gelangen. Ebenso fehlen Aufenthaltsmöglichkeiten, und im Sommer heizt sich das Gebiet stark auf. (www.stadt-zuerich.ch, 3.9.25)

Verkehr in Zürich | HB und Central autofrei: Das sind die radikalen Umbau­pläne für die Innenstadt Weissbuch 2050: Die Stadt Zürich präsentiert ihre fundamentale Verwandlungsvision des HB-Gebiets: Bilder, Fakten und noch ungeklärte Fragen. | Diese 165 Seiten haben es in sich. Die Stadt Zürich hat am Mittwoch das Weissbuch «Stadtraum Hauptbahnhof 2050» präsentiert. Darin skizziert die Zürcher Stadtregierung die Entwicklung für das Gebiet rund um den grössten Bahnhof der Schweiz. | Zwar hat das Leitbild keinen verbindlichen Charakter, doch es setzt die Leitplanken und bildet die Grundlage für alle künftigen Planungen rund um den Hauptbahnhof, wie der Stadtrat mitteilt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.25)

Erste Ausgabe der neuen Ärztezeitung erschienen Die Schweizerische Ärztezeitung erscheint nach der Insolvenz des ehemaligen Verlags wieder monatlich in gedruckter Form. Die FMH übernimmt vollständig die redaktionelle Verantwortung. (www.persoenlich.com, 3.9.25)

„Stuttgart steigt um“ – Mit den Stäffele zu mehr nachhaltiger Mobilität im Alltag Mit dem Start der neuen Stäffeles-Kampagne setzt die Landeshauptstadt Stuttgart ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität im Alltag. (www.stuttgart.de, 3.9.25)

Techniker Krankenkasse: Am Arbeitsplatz leiden viele unter Klimawandel Schlechte Luft, Hitze oder höhere UV-Strahlung - laut dem TK Gesundheitsreport spüren viele Menschen die Folgen des Klimawandels auch im Beruf und wünschen sich mehr Schutz von ihren Arbeitgebern. Die sehen das Thema aber weniger dringlich.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.9.25)

Laudato Si’-Dorf: „Wir möchten Nachahmer“ - - Das neue öko-soziale Modellprojekt des Vatikans, das Borgo Laudato Si’ oder Laudato Si’-Dorf in Castel Gandolfo, soll viele Nachahmer finden. Das wünscht sich Schwester Alessandra Smerilli, die „Nummer zwei“ im federführenden Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.9.25)

Windenergie auf dem Vormarsch | Das Wind-Wunder von Andermatt: Warum hier gelingt, woran das Land sonst scheitert Schon zum zweiten Mal hat Andermatt seinen Windpark ausgebaut, ohne Einsprachen, perfekt nach Fahrplan. In der Schweiz ist das die Ausnahme: Die Hälfte aller Windprojekte liegt auf Eis. | In Andermatt haben die Energiewerke einen Windpark mit vier neuen Anlagen erweitert. | Der Strombedarf im mondänen Alpenort hat sich durch die Tourismusprojekte der jüngeren Vergangenheit stark erhöht. | Die Bewilligungsverfahren verliefen deutlich schneller als in anderen Kantonen. | Die Hälfte aller Windenergie-Projekte im Land ist wegen Einsprachen gestoppt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.25)

10 Jahre Laufzeit: Logitech hat Solar-Tastatur in der Pipeline - - - - - - - - - - - - Logitech soll in Kürze eine neue Tastatur vorstellen, die ihre Energie aus einem kleinen Solarmodul zieht und so bis zu 10 Jahre ohne Strom auskommen soll. - - - (www.itmagazine.ch, 3.9.25)

Japan stärkt Menschenrechte für Kinder und schwächt religiöse Willkür Mit neuen Gesetzen und Richtlinien stärkt Japan Kinderrechte und schützt sie vor religiösem Missbrauch. Zudem verlieren Religionsgemeinschaften in Japan an Macht, sodass sich der Staat und Privatpersonen leichter gegen manipulatives und schädliches Verhalten religiöser Organisationen wehren können. Religionsgemeinschaften sehen sich in ihren Menschenrechten beschnitten. (hpd.de, 3.9.25)

Strompaket im Kabinett: Wie stark werden Verbraucher entlastet? Das Bundeskabinett hat Entlastungen bei den Strompreisen auf den Weg gebracht. Dafür ist ein Milliarden-Zuschuss vorgesehen. Was bedeuten die geplanten Änderungen für private Verbraucher und Unternehmen? Ein Überblick.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.9.25)

Regierung will Wirtschaft „kreativ“ beleben Österreich befinde sich in herausfordernden Zeiten: Das machten Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP), Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ) und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) bei ihrer Pressekonferenz am Mittwoch nach der Regierungsklausur abermals klar. Im Zentrum stand die „Kreativität“, kostenneutrale Lösungen für große wirtschaftliche Probleme zu schaffen: in erster Linie die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die Teuerung zu drücken. Denn neues Geld gibt es nicht. (orf.at, 3.9.25)

Ersatzneubau Schulanlage Utogrund und Instandsetzung Sportanlage Utogrund per 2031 Die Stadt will die Schulanlage Utogrund bis 2031 durch einen Neubau für 400 Schüler*innen ersetzen und um eine Doppelsporthalle ergänzen. Ausserdem soll die vorübergehend durch Schulraumprovisorien eingeschränkte Sportanlage in Teilen instand gesetzt werden und ab 2031 ihren Vollbetrieb wieder aufnehmen. Die Ausgaben belaufen sich auf 138 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 3.9.25)

Sicherheit auf dem Schulweg: Am Escher-Wyss-Platz warnen nun Bodenleuchten Kinder vor Trams Die Lichter sollen Kindern helfen, eine der gefährlichsten Kreuzungen der Stadt sicher zu überqueren. Auslöser war ein tödlicher Unfall vor bald drei Jahren. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.25)

Stromsteuer: Bundesregierung will mit weiteren Gesetzentwürfen Energiepreise senken Das Kabinett hat grünes Licht für mehrere Gesetzentwürfe gegeben, die für einige Wirtschaftsbranchen die Stromsteuer absenken sollen. Kritik kommt aus dem Handelsverband. (www.zeit.de, 3.9.25)

„Der große Effekt hat uns überrascht“ – So hilft Gedächtnistraining Grundschülern Eine Studie zeigt: Eine halbe Stunde eines speziellen Gedächtnistrainings pro Tag steigert die Gymnasiastenquote unter Grundschülern um 16 Prozent. Verhaltensökonom Ernst Fehr erklärt, was hinter der Methode steckt – und mit welchen Spielen Eltern ihre Kinder fördern können. (www.welt.de, 3.9.25)

Borgo Laudato Si’: Ein Ort, an dem Nachhaltigkeit lebendig wird - - Inmitten der idyllischen Hügellandschaft außerhalb Roms, auf einem 55 Hektar großen Gelände, entsteht ein einzigartiges Projekt mit globaler Strahlkraft: das vatikanische Nachhaltigkeits-Dorf Borgo Laudato Si'. Was für Jahrhunderte als päpstliche Sommerresidenz für fast alle verschlossen war, öffnet sich nun der Welt – als Ort der Bildung, der Natur und der spirituellen Erneuerung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.9.25)

WWF-Pressestatement zum Ausschluss von Öl- und Gasförderung in Meeresschutzgebieten von Nord- und Ostsee WWF: „Fortschritt für den Meeresschutz, aber nicht ausreichend“ (www.wwf.de, 3.9.25)

Digitale Medienethik – Theologische und humanistische Perspektiven im Dialog In dem durch den DIF geförderten Projekt „Digitale Medienethik. Theologische und humanistische Perspektiven im Dialog“ werden sechs Podcastfolgen produziert, die sich an interessierte Personen in Bildungskontexten richten. Das Vorhaben ist aus einem Projekt hervorgegangen, in dessen Rahmen bereits eine gleichnamige Tagung umgesetzt wurde. Die Podcast-Reihe greift deren Inhalte auf und vertieft sie. (www.ekd.de, 3.9.25)

Nachverdichtung in Berlin: „Für mich ist das eine Frage von rücksichtsvollem Bauen“ - In Berlin-Pankow streiten Senat, Bezirk und Anwohner über die Grenzen der Nachverdichtung. Bezirksbürgermeisterin Cordelia Koch spricht über Klimaschutz, Lebensqualität und die Tücken der Berliner Wohnungspolitik. - (www.faz.net, 3.9.25)

Elektroauto: Lohnt sich ein E-Auto für Sie? Testen Sie es mit unserem Rechner Kauf, Versicherung, Tanken, Laden, Werkstatt: Wir haben die Kosten von 50 beliebten E-Autos mit Verbrennern verglichen. Und natürlich auch die Fahrdistanz einbezogen. (www.zeit.de, 3.9.25)

„Bei E-Mobilität sind wir höchstens Durchschnitt“ Der Automotive-Sektor ist mit mehr als 31.000 Mitarbeitern eine Schlüsselindustrie in Oberösterreich. Im Vorjahr gingen Umsatz und Personalstand der Zulieferindustrie bundesweit leicht zurück. Nicht hilfreich sind dabei die US-Zölle, die OÖ vor allem über den Umweg Deutschland treffen. Die „Krone“ fragte Experten, was dagegen hilft. (www.krone.at, 3.9.25)

Klimaklage in der Schweiz: Inselchen gegen Zement-Giganten Vier In­do­ne­sie­r*in­nen verklagen die Firma Holcim wegen ihrer hohen Mitschuld am Klimawandel. Sie wollen Schadensersatz und Klimaschutz erzwingen. mehr... (taz.de, 3.9.25)

Drohender AMOC-Kollaps mit schwerwiegenden Folgen Bleibt die Weltgemeinschaft bei ihrem hohen Treibhausgase-Emissionspfad, sehen Klimaforscher einen Zusammenbruch der atlantischen Umwälzzirkulation nach 2100 als höchst wahrscheinlich. Deshalb ist es entscheidend, die Emissionen schnell zu senken. (www.energiezukunft.eu, 3.9.25)

Vielen Biogasanlagen droht die Stilllegung Weil die beihilferechtliche Zustimmung zum Biomassepaket bis Ende August noch nicht vorlag, hält die Branche den Atem an. Für Hunderte Betreiber lohnt sich der Weiterbetrieb ohne Anschlussförderung nicht. Viel Flexibilität droht verloren zu gehen. (www.energiezukunft.eu, 3.9.25)

Klimaschutz-Szenario: Greenpeace schlägt Alarm Das aktuelle Klimaschutzszenario des Umweltbundesamtes zeigt der Umwelt-NGO Greenpeace zufolge „alarmierende Ergebnisse“: Die in Österreich umgesetzten Klimaschutzmaßnahmen reichen demnach „bei weitem nicht aus, um das EU-Klimaziel 2030 zu erreichen“.  (www.krone.at, 3.9.25)

Krise der Demokratie: "Wir sehen den Eisberg" Wie sieht die Krise der Demokratie aus Länder-Sicht aus? Was kann man tun? Wir fragen den Stuttgarter Finanzminister Danyal Bayaz. (www.zeit.de, 3.9.25)

2.9.25

Which direction should we be looking for the next source of low-carbon energy? There's no telling how low or how high humanity will go in its quest for more energy. The deepest oil well to date, the Z-44 well in Sakhalin Island, Russia (just north of Japan), for example, reaches an astounding depth, drilling through more than 12 kilometers of rock. | But green energy promises to go even deeper. The next generation of geothermal companies are looking to drill an amazing twelve miles underground. | Other energy innovators are looking upward. They're dreaming of wind turbines and solar arrays that tower over even the loftiest skyscrapers. | Here we press both buttons. What can renewable energy gain by going ever higher? And is there still more to be gained by digging down? (www.anthropocenemagazine.org, 2.9.25)

Wenn Datenarchive in der Cloud unermesslich wachsen, ist Tape die beste Wahl Die Digitalisierung produziert unaufhaltsam Daten in erstaunlich hohem Maß und mit weiterhin steigender Tendenz. | Ob Sensoren in der Industrie, medizinische Bilddaten, Videomaterial oder klassische Unternehmensdokumente: unstrukturierte Informationen türmen sich in den Rechenzentren. In der Realität zeigt sich allerdings, dass bis zu 80 Prozent dieser Daten nach kurzer Zeit inaktiv sind. Sie werden kaum noch benötigt, belegen jedoch wertvollen und teuren Primärspeicher. Die Folgen sind spürbar: langsamer werdende Systeme, längere Backup-Zeiten, steigende Energiekosten. | Die zentrale Frage lautet also: Wohin mit den Daten, die aufbewahrt werden müssen, aber den produktiven Betrieb nur belasten? Das Archiv war bereits in Zeiten von on-premises-Infrastrukturen die Beste Wahl und es erlebt seine x-te Renaissance jetzt auch im Einklang mit der modernen Cloud. (www.it-daily.net, 2.9.25)

Chinas Doppelstrategie: Erneuerbare plus Kohle In weltweit einmaliger Geschwindigkeit baut China seine erneuerbaren Energien aus. Auch wenn gleichzeitig noch neue Kohlekraftwerke entstehen: China meint es mit seinen Klimazielen ernst — anders als andere Länder. | Im Jahr 2024 hat China doppelt so viele Solaranlagen und Windräder installiert wie der Rest der Welt zusammen. Und 2025 wird das Land voraussichtlich so viel Erneuerbare in Betrieb nehmen, dass es für den gesamten Energiebedarf Deutschlands und Großbritanniens reichen würde. | Das ist jedoch nur die eine Seite der chinesischen Energiepolitik. Die andere Seite: China errichtete im ersten Halbjahr Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 21 Gigawatt, so viel wie seit zehn Jahren nicht mehr. Damit bleibt das 1,4-Milliarden-Volk größter CO2-Emittent der Welt. | Chinesische Ökonomen erklären diese Entwicklung damit, dass das Land Energiesicherheit für jene Zeiten brauche, in denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. (www.klimareporter.de, 2.9.25)

Aus für Meyer Burger: Deutsche Werke schliessen, über 500 Mitarbeiter betroffen Der insolvente Solarzellen-Hersteller findet keinen Investor für seine Standorte in Deutschland. Trotz laufender Gespräche mit möglichen Interessenten bleibt die Zukunft des Unternehmens ungewiss. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)

Ein Bergdorf werkelt an seiner Zukunft – mit Kunst und Kultur In Gitschenen versucht eine Kulturgenossenschaft neue Bewohnerinnen und Bewohner ins Dorf zu bringen – mit Kultur. (www.srf.ch, 2.9.25)

Stadtentwicklung in Winterthur: Architekten planen ein Baukulturhaus und sammeln dafür Spenden Eine Interessengemeinschaft will in der Lokstadt ein historisches Haus kaufen. Darin sollen Stadtentwicklung und Architektur diskutiert und erlebbar gemacht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)

Digitale Souveränität: 20 Milliarden für eine Cloud ohne Amerika - Ohne digitale Souveränität keine Demokratie, sagt Vorstand Thomas Saueressig. Betroffene Unternehmen und Behörden müssten jetzt handeln und in die souveräne Cloud wechseln – das Angebot von SAP stehe bereit. - (www.faz.net, 2.9.25)

Ein Fingerherz für Toi Toi Der Anbieter mobiler Sanitärlösungen hat eine neue Kommunikationsstrategie eingeführt. (www.persoenlich.com, 2.9.25)

Stadtrat empfiehlt Ja zu Zürcher Energiegesetz Am 28. September 2025 stimmt die Zürcher Stimmbevölkerung über die Teilrevision des kantonalen Energiegesetzes ab. Die vorgelegten Änderungen würden die Klimaziele der Stadt Winterthur wirksam unterstützen und den Forschungs- und Wirtschaftsstandort stärken. Der Stadtrat empfiehlt der Winterthurer Stimmbevölkerung deshalb, beim Zürcher Energiegesetz ein «Ja» in die Urne zu legen. | Winterthur engagiert sich seit Jahren aktiv für den Klimaschutz und setzt auf ambitionierte Massnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. So entschied die Stimmbevölkerung an der Volksabstimmung vom 28. November 2021, dass Winterthur bis 2040 netto keine Treibhausgase mehr ausstossen soll. Die Klimaerwärmung trifft Städte wie Winterthur besonders, beispielsweise bei Hitzewellen. Weil Asphalt und Beton die Wärme speichern, können die Temperaturen im Siedlungsgebiet bis zu 5 °C höher liegen als im Umland. (stadt.winterthur.ch, 2.9.25)

Meyer Burger stellt Betrieb deutscher Standorte ein Solarunternehmen - Der Solarzellen-Hersteller Meyer Burger hat den Betrieb seiner Standorte in Sachsen und Sachsen-Anhalt am 1. September eingestellt. (www.cash.ch, 2.9.25)

Klimaschutz: Muss er bald einen Angriff auf die Energiewende abwehren? Umweltminister Carsten Schneider tritt eher leise auf. Doch er ist fest entschlossen, energiepolitisch an Robert Habeck anzuknüpfen – und könnte demnächst in einen Konflikt geraten. (www.sueddeutsche.de, 2.9.25)

Die Traubenernte 2025 ist gestartet Für die diesjährige Saison lässt sich bisher ein positives Fazit ziehen. Aus pflanzenschutztechnischer Sicht sorgten die trockenen und heissen Bedingungen für eine rechtzeitige Entspannung nach den zahlreichen Regenereignissen Ende Mai und im Juli. | Zwar führten die Niederschläge im Juli vereinzelt zu Infektionen an jungen Blättern, doch der Entwicklungsstand der Beeren hat in den meisten Lagen eine Schädigung der Trauben verhindert. So blickt man Ende August sowohl hinsichtlich der Quantität als auch der Qualität positiv in Richtung Ernte. (www.bioaktuell.ch, 2.9.25)

Debatte über Regeln und Verantwortung Nach einer tödlichen Kuhattacke am Wochenende stellt sich einmal mehr die Frage, wie derartige Vorfälle vermieden werden können. Nachdem ein OGH-Urteil im Mai zumindest teilweise für juristische Klarheit in Haftungsfragen gesorgt hat, wird nun wieder über Verhaltensregeln und Verantwortung debattiert. In der Herbstwandersaison steigt die Zahl der Begegnungen zwischen Kuh und Mensch. Gefährlich wird es oft dann, wenn auch Hunde mitmischen. (orf.at, 2.9.25)

Aufnahmen von der ISS zeigen seltene rote Polarlichter Aufnahmen eines Astronauten auf der ISS zeigen, wie spektakulär es von dort aussieht, wenn Polarlichter um die Erde tanzen. (www.watson.ch, 2.9.25)

Grieving parents work to protect student athletes from deadly heat The Jordan McNair Foundation trains coaches, trainers, and athletes to recognize the symptoms of heat exhaustion and act quickly. (yaleclimateconnections.org, 2.9.25)

FAQ „Verbrenner-Aus 2035 und Elektromobilität“ Ab 2035 dürfen in der EU keine neuen Pkw mit Benzin- oder Dieselmotor mehr zugelassen werden — ein Meilenstein für den Klimaschutz und zugleich eine große Veränderung für Verbraucher*innen, Industrie und Politik. Manche Menschen sorgen sich um die Zukunft ihres Autos und fragen sich: Was bedeutet das für mein Auto? Reicht die Ladeinfrastruktur? Sind E-Autos wirklich klimafreundlicher? Und welche Rolle spielen Wasserstoff und E-Fuels künftig? | Das Öko-Institut hat die wichtigsten Fragen und Antworten in einem kompakten FAQ zusammengestellt — und liefert kurze, verständliche Antworten. Darin geht es um Alltagsthemen wie Laden und Kosten, um Umweltfragen und um die Chancen für die deutsche Automobilindustrie in einer Welt, die immer stärker auf Elektromobilität setzt. (www.oeko.de, 2.9.25)

Klimawandel, Schadstoffe | Schweizer Grundwasser gerät zunehmend unter Druck Höhere Temperaturen, Schadstoffe und Landwirtschaft — Schutz des Grundwassers wird in der Schweiz immer schwieriger. | Das Schweizer Grundwasser gerät zunehmend unter Druck. Der Klimawandel, Schadstoffe und Nutzungskonflikte setzten dieser Ressource zu, warnten Forschende der Eidgenössischen Wasserforschungsanstalt Eawag im Vorfeld eines Infotags zum Thema. | Vor allem im dicht genutzten Mittelland werde der Schutz des Grundwassers immer schwieriger, heisst es in einem am Dienstag veröffentlichten Infotag-Magazin. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)

Die Linke-sind-Schuld-Theorie von Jens Jessen in der „Zeit“ ist ein Totalausfall Ist die Linke schuld am Aufstieg der Rechten? Das fragt Jens Jessen in der „Zeit“ und beantwortet die Frage mit einem Rundumschlag gegen eine Linke, die nur als Gespenst existiert. Entgegnung auf ein leichtfertig denunziatorisches Narrativ | Von Georg Seeßlen (www.freitag.de, 2.9.25)

Entsorgung von radioaktiven Abfällen: Was kann die Region Nördlich Lägern vom deutschen Asse profitieren/lernen? Im Sommer besuchte eine Delegation der Regionalkonferenz Nördlich Lägern (RK NL) sowie der Arbeitsgruppe „Verpackungsanlage geologisches Tiefenlager” die Stiftung Zukunftsfonds Asse in Wolfenbüttel, Deutschland. Ziel des Besuchs war es, Einblicke in die Arbeit der Stiftung zu gewinnen und Erfahrungen für die regionale Entwicklung der eigenen Region mitzunehmen. | Die Region rund um die Schachtanlage Asse II sieht sich seit Jahrzehnten grossen Herausforderungen gegenüber: In dem ehemaligen Salzbergwerk wurden zwischen 1967 und 1978 rund 126 000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen eingelagert. Da das Bergwerk instabil ist und Wasser eindringt, müssen die radioaktiven Abfälle, laut Gesetz, zurückgeholt werden — ein technisch äusserst anspruchsvolles Vorhaben. Als Ausgleich für die Belastungen erhält die Region finanzielle Unterstützung — jährlich drei Millionen Euro von der Bundesebene — die seit 2015 in die eigens dafür gegründete Stiftung Zukunftsfonds Asse fliessen. (energeiaplus.com, 2.9.25)

ZIA Nachhaltigkeits-KPIs in Wüest Partners ESG Rating integriert Das RE ESG Rating von Wüest Partner wird vom ZIA empfohlen, um gesetzliche Berichtspflichten standardisiert und praxisbezogen zu erfüllen. | Das Beratungs- und Bewertungsunternehmen Wüest Partner hat die renommierten Nachhaltigkeits-KPIs des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) in sein RE ESG Plus Rating integriert. Damit zählt das Rating von Wüest Partner zu den vom ZIA empfohlenen Verfahren, mit denen sich die gesetzlichen Berichtspflichten standardisiert und praxisbezogen erfüllen lassen. Durch die Aufnahme der ZIA-KPIs erweitert Wüest Partner ihr seit vielen Jahren von GRESB anerkanntes RE ESG Plus Rating, das bereits 120 Indikatoren umfasst. | Ziel der Standardisierung nach ZIA ist es, die Vereinheitlichung von ESG-Standards voranzutreiben und den Datenaustausch zwischen Immobilienunternehmen, Banken und Investoren deutlich zu erleichtern. Im Mittelpunkt stehen 29 Basis-KPIs, die alle wesentlichen Nachhaltigkeitsaspekte der Immobilienwirtschaft abbilden. (www.wuestpartner.com, 2.9.25)

Zentrales Geoportal für die Schweiz Kantone und Bund starten die Entwicklung einer neuen nationalen Plattform, die langfristig alle amtlichen Geodaten der öffentlichen Verwaltungen zusammenführen wird. Das Projekt baut auf einer 25-jährigen Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden sowie auf dem Erfolg von map.geo.admin.ch auf. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 2.9.25)

Gemeindeversammlung im September: In Niederweningen soll das Auto nicht mehr Priorität haben Nach langen Vorarbeiten können die Stimmberechtigten über den überarbeiteten Verkehrsrichtplan entscheiden. Auch höhere Heiztarife im Wärmeverbund sind Thema. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)

Merkblatt zum Anbau von Biosoja aktualisiert Fachleute des FiBL und der Sojabranche haben die Anbauempfehlungen für den biologischen Anbau von Soja in der Schweiz überarbeitet. Das 20-seitige Merkblatt steht im FiBL Shop kostenlos zum Download zur Verfügung. | Soja kann eine ideale Kultur zur Ergänzung bestehender Ackerbaufruchtfolgen sein. Die Kultur muss nicht gedüngt werden und trägt nach bisherigen Erkenntnissen nicht zur Leguminosenmüdigkeit des Bodens bei. Trockenheit, ein hoher Beikrautdruck, Wetterextreme und andere Faktoren können jedoch Herausforderungen im Anbau darstellen. Gezielte Züchtungsarbeit, verbesserte Anbautechniken und viele Beratungsaktivitäten haben in den letzten Jahren zu immer höheren und stabileren Sojaerträgen beigetragen. Auch die anhaltend hohe Nachfrage nach pflanzlichen Eiweissquellen für den menschlichen Verzehr und vor allem für Futtermittel sowie ansprechende Produzentenpreise bieten gute wirtschaftliche Voraussetzungen für den Ausbau der Produktion. (www.bioaktuell.ch, 2.9.25)

LinkedIn enthüllt: Warum Creator Content jetzt der wichtigste Vertrauensfaktor im B2B ist Die Business-Plattform LinkedIn hat 7.000 Marketer befragt. Ergebnis: Creator Content schlägt KI, wenn es um Vertrauen im B2B geht. Was das für deine Strategie heißt, liest du im Artikel. | Es sind nicht nur Produkte, die im B2B gekauft werden, sondern Geschichten und Beziehungen. Genau das zeigt eine neue internationale Umfrage von LinkedIn, die im Juli 2025 von Censuswide unter 7.000 B2B Marketern in 14 Ländern durchgeführt wurde — darunter 500 Befragte aus Deutschland. In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz Inhalte in Sekunden skalieren kann, suchen Unternehmen verstärkt nach etwas anderem: Authentizität. Sieben von zehn Marketing-Verantwortlichen hierzulande setzen inzwischen auf Creator Content und vertrauenswürdige Stimmen, um sich in der Flut an Botschaften durchzusetzen. (onlinemarketing.de, 2.9.25)

Was ist das Potenzial autonomer Fahrzeuge? – Die Volkswirtschaft Interviewpartner | Andreas Herrmann ist Professor für Betriebswirtschaftslehre sowie Direktor des Instituts für Mobilität an der Universität St. Gallen | Wie definieren Sie automatisiertes Fahren? | Automatisiertes Fahren bedeutet, dass die Maschine Fahraufgaben erfüllt. Dies kann so weit gehen, dass ein Fahrzeug ohne Lenkrad und Pedalerie auskommt, weil die Maschine in einem definierten Areal alle Fahrsituationen meistern kann. Es gibt verschiedene Levels der Automatisierung. (dievolkswirtschaft.ch, 2.9.25)

US-Tech-Riesen beherrschen deutschen Werbemarkt Deutschlands Werbewirtschaft sorgt sich vor einer Übermacht der amerikanischen Tech-Konzerne. | «Werbeerlöse gehen bei den nicht digitalen Angeboten zugunsten der Online-Werbung deutlich zurück, im Online-Werbemarkt ist die Marktposition der Plattformkonzerne aber so dominant, dass die kaum mehr anfechtbar sind und den Wettbewerb steuern können», sagte der Geschäftsführer des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), Bernd Nauen, der Deutschen Presse-Agentur. «Damit sind sie Gatekeeper und Marktbeherrscher im Werbemarkt.» (www.it-daily.net, 2.9.25)

Norway's Elections: A Fossil Consensus Elin Lerum Boasson Green European Journal | The Russian war in Ukraine has persuaded Europe of the strategic necessity of phasing out fossil fuels. In Norway, it had the opposite effect: ever-growing investments in oil and gas, which were never really questioned, are now also justified in the name of European energy security. Could the rise of smaller parties challenge the country's mainstream fossil consensus? (www.greeneuropeanjournal.eu, 2.9.25)

Meta-KI außer Kontrolle: Freizügige Bilder und Kindesgefährdung Die KI-Chatbots von Meta stehen in der Kritik, weil sie möglicherweise Interaktionen mit Minderjährigen zulassen. Der US-Konzern hat nun Änderungen vorgenommen, die Experten zufolge aber noch nicht weit genug reichen. | Erst vor wenigen Wochen hat eine Recherche von Reuters provokantes Verhalten bei den KI-Chatbots aus dem Hause Meta aufgedeckt. Sowohl Meta AI als auch die Chatbots bei Facebook, WhatsApp und Instagram ermöglichen demnach unter anderem „romantische oder sinnliche Gespräche“ mit Kindern oder liefern falsche medizinische Informationen. | Der US-Konzern hat nun reagiert und die Richtlinien für seine Chatbots angepasst, wie das Unternehmen gegenüber TechCrunch mitteilt. Allerdings handle es sich dabei nur um vorläufige Maßnahmen. (www.basicthinking.de, 2.9.25)

Klimawandel, Wildschäden: Die größten Gefahren für heimische Wälder Österreichs Wälder geraten hauptsächlich durch Wildschäden und den Klimawandel in Bedrängnis. Dabei sei dieser etwa mit längeren Trockenperioden, dem Borkenkäfer sowie Extremwetterereignissen die größte Herausforderung, sagte Forstwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Montag. Gegengesteuert werde durch die Verjüngung von Wäldern, Aufforstung mit „klimafitten“ Pflanzen und Maßnahmen zur Reduktion von Wildschäden. | Anlass der Pressekonferenz waren die Veröffentlichung des Wildschadensberichts 2024 sowie die vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) auf insgesamt 11.000 Probeflächen im ganzen Land durchgeführte österreichische Waldinventur. „Unser Ziel ist es, den Wald auf die nächsten hundert Jahre vorzubereiten“, so Totschnig. (orf.at, 2.9.25)

Unwetter am Zürichsee: Wie konnte eine Böe ein ganzes Schulhaus abdecken? Ein heftiges Unwetter hat das Dach eines Schulhaus­provisoriums in Meilen komplett abgedeckt. Es war erst vor zwei Jahren montiert worden und krachte auf das geöffnete Hallenbad nebenan. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)

Nordsee im Sommer so warm wie noch nie In Nord- und Ostsee haben sich auch in diesem Sommer die Auswirkungen des Klimawandels bemerkbar gemacht: Das zuständige Bundesamt verzeichnet neue Temperaturrekorde. Die Folgen für die Umwelt sind zunehmend dramatisch. Von Y. Appelhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.9.25)

Rahmenkredit ermöglicht zeitnahen Ausbau der ÖV-Infrastruktur Der öffentliche Verkehr ist ein zentraler Pfeiler effizienter und nachhaltiger Mobilität. Um die ÖV-Kapazitäten in der Stadt Zürich zu erhöhen und den Ausbau wichtiger Verkehrsachsen voranzutreiben, beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat zuhanden der Stimmbevölkerung einen Rahmenkredit von 450 Millionen Franken. Mit dieser flexiblen Grundlage können dringend benötigte Ausbauprojekte im Westen der Stadt zeitnah finanziert und realisiert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.25)

Ökumene-Dokument „Der Bischof von Rom“ auf Deutsch erschienen - - Ein vatikanisches Studiendokument, das sich mit der Rolle und Bedeutung des Bischofs von Rom befasst, liegt seit diesem Dienstag auch in deutscher Sprache vor. Der Text mit dem Titel „Der Bischof von Rom. Primat und Synodalität in den ökumenischen Dialogen und in den Antworten auf die Enzyklika Ut unum sint“ wurde im Juni 2024 vom vatikanischen Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen veröffentlicht. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.9.25)

Biogas für die Energiezukunft Die Kreativagentur hat zusammen mit dem Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) einen Film über die Rolle von Biogas in der Energiewende realisiert. (www.persoenlich.com, 2.9.25)

Tugend-Posting auf Social Media: Aktivismus ist Handarbeit Was machen wir eigentlich, wenn wir auf Instagram Haltung zeigen? Und vor allem: Für wen machen wir das? Es geht um Reichweite – aber nicht nur. mehr... (taz.de, 2.9.25)

„Die meisten Patienten zeigten zum ersten Mal in ihrem Leben kriminelles Verhalten“ Diebstahl, Belästigung und Verkehrsdelikte: Das könnten erste Anzeichen für eine Demenzerkrankung sein. Forscher fanden heraus, woran das liegt und wann das Risiko für kriminelles Verhalten wieder sinkt. (www.welt.de, 2.9.25)

Kardinal Turkson: „Kenne auch Bischöfe, die den Klimawandel leugnen" - - Vatikan-Kardinal Peter Turkson sieht in der Weltkirche Licht und Schatten beim Thema Ökologie. Er kenne auch Bischöfe und Priester, die den Klimawandel leugnen, sagte er im Interview der Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.9.25)

Für eine Kindheit ohne Bildschirm Mehrere Zürcher Schulen und Gemeinden haben gemeinsam mit der Kreativagentur die Sensibilisierungskampagne «Go Offline – keine digitalen Medien bis 4 Jahre» lanciert. (www.persoenlich.com, 2.9.25)

Abstimmung am 28. September: Stadtrat Winterthur empfiehlt Ja zum Zürcher Energiegesetz Die Zürcher Bevölkerung stimmt über eine Teilrevision des kantonalen Gesetzes ab. Die Änderungen unterstützen gemäss Stadtrat die Klimaziele Winterthurs. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)

Das Beste aus dem Studium herausholen Eine Kampagne für die ZHAW soll das Interesse der Studierenden für die Bereiche Architektur und Bauingenieurwesen steigern. (www.persoenlich.com, 2.9.25)

EU-Botschafter warnt vor „aggressivem Mächtewettbewerb“ - - Die Welt befindet sich nach Einschätzung des EU-Botschafters beim Heiligen Stuhl Martin Selmayr in einem „Zeitalter des aggressiven Mächtewettbewerbs“, das von den Präsidenten der USA, Russlands und Chinas dominiert werde. Die daraus resultierende Unsicherheit bedrohe die Demokratie von innen und außen, sagte der deutsche Diplomat bei einem Jahresempfang in Dresden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.9.25)

Indien: Syro-Malabarische Kirche fordert Religionsfreiheit - - Die Synode der Syro-Malabarischen Kirche hat sich besorgt über die zunehmende Verfolgung von Christen in Indien gezeigt und den Schutz der Religionsfreiheit eingefordert. In einem Hirtenbrief betonte Erzbischof Raphael Thattil, dass jede Person in Indien das verfassungsmäßig garantierte Recht habe, die eigene Religion frei auszuüben. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.9.25)

Pressemitteilung zu neuer WWF-Analyse Gelder für den nachhaltigen Wandel: Investitionsbedarfe und Finanzierungsinstrumente (www.wwf.de, 2.9.25)

Kreativer Wohnungsbau: Die Garage kriegt eins aufs Dach - Wohnungsmangel macht erfinderisch: In Karlsruhe können Mieter auf Garagendächern wohnen. Warum klappt das anderswo nicht? - (www.faz.net, 2.9.25)

2025-09-02 07:14:00 Künstler*innen in Nantes haben die Blockadepunkte für den 10.9., die an einer populären Versammlung beschlossen worden, in einem Wandbild markiert. Ein Beispiel, wie Kunst, Demokratie und direkte Aktion zusammengehen können! - - [contains quote post or other embedded content] (bsky.app, 2.9.25)

Kinderbilder: ein Streifzug durch die Geschichte Sie wurden als Herrscher, Heiratskandidatinnen, Engel oder zerlumpte, aber niedliche Bettler auf die Leinwand gebannt - ein Mitspracherecht hatten Kinder dabei nicht. Wie ist das heute - in Zeiten von Social Media? (www.dw.com, 2.9.25)

James Hardie erhält erneut Top-Zertifizierung Fassadenbekleidungen von James Hardie bieten viele Vorteile. Sie sind besonders stabil, witterungsbeständig, langlebig und dauerhaft schön. Und auch, wenn es um ökologische und gesundheitliche Kriterien geht, spielen sie ganz oben in der Liga mit. Der Schweizer Verein eco-bau hat jetzt Fassadenbekleidungen aus Faserzement von James Hardie mit der Top-Bewertungsstufe eco1 zertifiziert. Damit haben sie die Top-Klassifizierung der dreistufigen Bewertungsskala erreicht. Dies bestätigt, dass die Fassadenbekleidungen von James Hardie die höchsten Anforderungen von ecobau und Minergie-ECO im Hinblick auf ökologische, gesundheitliche und kreislauffähige Vorgaben erfüllen. Die Bewertungskriterien wurden für die Version 2025 verschärft. Damit erfüllt eine ECO1-Zertifizierung nach der Methodik 2025 strengere Anforderungen als eine ECO1-Bewertung nach früheren Methodikversionen.1 Gemäß der aktuellen Bewertung gilt für Fassadenbekleidungen von James Hardie:  •    Sie erfüllen die höchsten Anforderungen von ecobau und sind sehr gut geeignet für Minergie-ECO  •    Sie entsprechen den Baumaterialempfehlungen in 1. Priorität für ecoBKP und ecoDevis eco-bau ist ein Zusammenschluss öffentlicher Bauträger und Bildungsinstitutionen mit >| (www.enbausa.de, 2.9.25)

Studie zeigt: Kreislaufwirtschaft bleibt mehr Theorie als Praxis Mehr Schweizer Unternehmen verankern Kreislaufwirtschaft in ihrer Strategie. Aber die wenigsten setzen sie um. (www.srf.ch, 2.9.25)

Lesekompetenz: "Wer schlecht lesen kann, ist anfällig für Populismus" Eine neue Studie zeigt: Jeder fünfte Deutsche kann nur schlecht lesen und schreiben. Bildungsforscherin Anke Grotlüschen erklärt, warum das die Demokratie gefährdet. (www.zeit.de, 2.9.25)

Warum Analphabetismus die Demokratie gefährden kann Bis zu zehn Millionen Menschen in Deutschland haben massive Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben im Alltag. Hamburger Forscher warnen jetzt: Das kann auch politische Auswirkungen haben. Von Armin Himmelrath.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.9.25)

Mehr Niedrigpreis-Stunden als im Vorjahr Die Anzahl der Stunden mit besonders niedrigen Preisen am Day-Ahead-Markt der Strombörse wuchs im Sommer 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mit einem dynamischen Tarif können Kunden profitieren, aber nur mit eingebautem Smart Meter. (www.energiezukunft.eu, 2.9.25)

Kommunen planen die Wärmewende Die Wärmeplanung in Kommunen kommt gut voran. Bis Mai 2025 lebten bereits 13 Millionen Menschen in Gemeinden mit fertiger Wärmeplanung. Weitere zwei Drittel leben in Gemeinden, die bereits mit der Planung begonnen haben. - (www.energiezukunft.eu, 2.9.25)

Wie Arme und Reiche von Klimaschutz profitieren Wer profitiert am stärksten von Klimapolitik? Und was macht das Arm-Reich-Gefälle mit der Wirkung von Klimaschutzmaßnahmen? Ein internationales Forscherteam hat diese Fragen genauer untersucht. (www.energiezukunft.eu, 2.9.25)

„Frauen mit Kopftuch sind Angriffsfläche“ Die Islamische Glaubensgemeinschaft Österreich verurteilt den brutalen Angriff auf eine einkaufende Kopftuchträgerin aufs Schärfste, Experten berichten von stetig steigender Islamfeindlichkeit. Die „Krone“ hat nachgefragt, warum die ohnehin schon heikle Lage immer mehr eskaliert. (www.krone.at, 2.9.25)

Abstimmung am 28. September: So soll sich Zumikons 80er-Jahre-Bau in ein modernes Gemeinschaftszentrum verwandeln Schlechte Akustik und vergilbte Räume: Die Bevölkerung erfuhr an einem Tag der offenen Tür, warum das marode Gemeinschaftszentrum für über 30 Millionen Franken erneuert werden muss. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.25)

KOMMENTAR - Garantierte Mindestpreise für Solarstrom sind von gestern Die Diskussion um das Stromabkommen mit der EU zeigt: Links und rechts haben noch nicht begriffen, was es heisst, auf nachhaltig erneuerbaren Strom umstellen zu wollen. (www.nzz.ch, 2.9.25)

EU-Stromabkommen stellt Subventionen für kleine Solaranlagen infrage Ab 2026 will die Schweiz Hausbesitzern Mindestvergütungen für Solarstrom garantieren – sogar dann, wenn die Marktpreise negativ sind. Das geplante Stromabkommen mit der EU würde dies verhindern. Und der Bundesrat will noch weiter gehen. (www.nzz.ch, 2.9.25)

INTERVIEW - «Viele glauben, die Qualität der liberalen Demokratie messe sich an der Anzahl Queer-Klubs pro Quadratkilometer» Der Historiker Andreas Rödder sieht sowohl die linke Identitätspolitik als auch die rechtspopulistische Gegenbewegung als Gefahr für die liberale Demokratie. Trotzdem ist er für Europa vorsichtig optimistisch. (www.nzz.ch, 2.9.25)

Alles nur PR! Von der Landi über die SKA-Mützen bis zum Bankgeheimnis Die Schweiz kämpft nicht erst seit dem Zollhammer oder den Angriffen auf das Bankgeheimnis mit Imageproblemen. Sie setzt dabei gern auf Public Relations. Der Begriff ist jünger als die damit bezeichneten Methoden zur Meinungsbeeinflussung – wie ein neues Buch zeigt. (www.nzz.ch, 2.9.25)

Solarstrom ersetzt Atomstrom - - Die Solarstromproduktion war hierzulande im August ähnlich hoch wie im Juli. Da aber musste ein Teil des PV-Stroms Ausfälle bei französischem Atomstrom kompensieren, was zu etwas höheren Börsenpreisen als im Folgemonat führte.               - - (www.geb-info.de, 2.9.25)

Forsa-Umfrage: Finanzielle Sorgen von Eltern nehmen laut Studie zu Wohnen, Heizen, Einkaufen: Immer mehr Familien bangen um ihre wirtschaftliche Lage. Das zeigt eine neue Forsa-Umfrage im Auftrag der Organisation Save the Children. (www.zeit.de, 2.9.25)

1.9.25

Heiligsprechung von Carlo Acutis: Auch tote Jungen kann man noch missbrauchen Mit der Heiligsprechung des jungen Carlo Acutis will die katholische Kirche fresh wirken. Dafür nimmt sie auch die Verbreitung antijüdischer Legenden in Kauf. mehr... (taz.de, 1.9.25)

Wahlbeeinflussung in Deutschland: Elon Musk macht schon wieder Werbung für die AfD Der Tech-Milliardär mischt sich in die Kommunalwahl in Köln ein. Was dahintersteckt – und wieso Musk ausnahmsweise einen wunden Punkt trifft. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.25)

Autostadt Wiesbaden: Verpasste Chance auf Verkehrswende - Wiesbaden bleibt eine Autofahrerstadt, trotz wachsender Verkehrsprobleme. Straßenbahnpläne scheitern an politischer Lähmung und Bürgeraversion. - (www.faz.net, 1.9.25)

Positionen des neuen Papstes: Papst Leo ermutigt zu LGBTQ-Inklusion in der katholischen Kirche Der neue Papst signalisiert Kontinuität zur inklusiven Haltung seines Vorgängers Franziskus. Dies bestätigte der Jesuit James Martin nach einer Audienz im Vatikan, kurz vor einer geplanten LGBTQ-Pilgerreise. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.25)

KOMMENTAR - Stechmücken sind vielerorts die gefährlichsten Tiere überhaupt. Das droht auch in Europa Chikungunya, West-Nil: Exotische Namen gaukeln uns vor, dass die Viren nur weit weg in Ferienparadiesen vorkämen. Doch mit dem Klimawandel breiten sich neue Stechmücken und mit ihnen tropische Krankheiten in Europa aus. (www.nzz.ch, 1.9.25)

SCO-Gipfel in Tianjin: Das ist die Welt von morgen, der Westen die von gestern Das Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in Tianjin zeigt, wie sehr Europa im weltpolitischen Ranking an Boden verliert. Diesen Trend beflügeln wacklige Regierungen, die wie in Frankreich unter Verschwindsucht leiden (www.freitag.de, 1.9.25)

Deutschlandlied adé?! Bodo Ramelow hat Recht – eine Hymne auf eine neue Hymne Deutschland über alles? Hoffmann von Fallerslebens Deutschlandlied ist in der heutigen Zeit so erklärungsbedürftig, dass wir unsere eigene Hymne zensieren. Es wird also Zeit für eine neue — und Brechts Kinderhymne macht wirklich Gänsehaut (www.freitag.de, 1.9.25)

Carlo Acutis ist der erste «Internet-Heilige» Von HTML-Code zum Heiligenschein: Die katholische Kirche stilisiert einen 15-jährigen Computerfreak zum modernen «Cyber-Apostel». Doch seine Freunde erkennen den frommen «Influencer Gottes» kaum wieder. (www.persoenlich.com, 1.9.25)

Protest gegen Gasbohrungen in Oberbayern: Den Bohrturm nicht im Dorf lassen Im beschaulichen Reichling wird seit kurzem nach Erdgas gebohrt – mit der Bohrfirma kam der Protest. Vor Ort zwischen Klimademo und Schützenfest. mehr... (taz.de, 1.9.25)

„Der klimafitte Wald ist ein bunter Wald“ Österreichs Wälder kämpfen mit längeren Trockenperioden, Extremwetterereignissen und dem Auftreten des Borkenkäfers. Das sagte Forstwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) am Montag. Gegengesteuert werde durch die Verjüngung von Wäldern, Aufforstung mit „klimafitten“ Pflanzen und Maßnahmen zur Reduktion von Wildschäden. (www.krone.at, 1.9.25)

Zisterzienser-Stift setzt auf die „Kraft von oben“ Ein Schritt in die Energiezukunft: Eine neue Photovoltaikanlage der Zisterzienser in Lehenrotte, Bezirk Lilienfeld, liefert künftig Strom für 100 Haushalte. (www.krone.at, 1.9.25)

Am Sonntag wird „Influencer Gottes“ ein Heiliger Sein Leben war viel zu kurz, doch ein Platz im ewigen Himmelreich ist Carlo Acutis gewiss. Am kommenden Sonntag wird der im Alter von nur 15 Jahren an Krebs verstorbene Italiener von Papst Leo XIV. heiliggesprochen. Was es mit dem ersten Millennial-Heiligen auf sich hat und welche Spuren dabei nach Kärnten führen, weiß Krone+. (www.krone.at, 1.9.25)

Malala: Wir müssen alle mutig für das Recht auf Bildung kämpfen - - In einem Interview mit den vatikanischen Medien spricht die junge Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai über ihr Engagement für die Bildung von Mädchen durch den „Malala Fund“ und reflektiert über das Recht auf Schulbildung für Kinder in kriegsgeschüttelten Ländern. Sie betont auch die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für die Förderung des globalen Rechts auf Bildung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.9.25)

Krieg im Gazastreifen: Hilfsflotte unterbricht wegen Sturm Fahrt zum Gazastreifen Wegen schlechten Wetters musste die Gaza-Hilfsflotte mit Greta Thunberg an Bord ihre Fahrt unterbrechen. Die rund 300 Aktivisten wollen am Abend erneut aufbrechen. (www.zeit.de, 1.9.25)

What does 'social transformation' really mean, and what does it look like in practice? Our CAST Director, Prof Lorraine Whitmarsh MBE (@lwhitmarsh.bsky.social), explains in The Conversation UK's (@uk.theconversation.com) latest addition to its #ClimateDictionary series. | Watch the 3-minute video | https://youtu.be/Pb9IN2zt53A?feature=shared | @cast-centre.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.9.25)

Landwirtschaftsminister Alois Rainer behauptet, Fleischkonsum habe „nichts mit Klimaschutz zu tun“. Quelle? Sein „Erachten"! Die Fleisch- & Milchviehwirtschaft allein hatte im Jahr 2016 mit über 7 Milliarden Tonnen einen Anteil von 14% an den Globalen Treibhausgasemissionen. | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.9.25)

Totschnig: Klimawandel größte Herausforderung für Wald Österreichs Wälder geraten hauptsächlich durch Wildschäden und den Klimawandel in Bedrängnis. Dabei ist dieser u. a. mit längeren Trockenperioden, dem Auftreten des Borkenkäfers und Extremwetterereignissen die größte Herausforderung, sagte der für Forstwirtschaft zuständige Minister Norbert Totschnig (ÖVP) heute bei einer Pressekonferenz. | Anlass waren die Veröffentlichung des Wildschadensberichts 2024 sowie die vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) auf insgesamt 11.000 Probeflächen durchgeführte österreichische Waldinventur. | „Unser Ziel ist es, den Wald auf die nächsten 100 Jahre vorzubereiten“, so Totschnig. Erreichen wolle man dieses Ziel durch eine Verjüngung von Wäldern, Aufforstung mit „klimafitten“ Pflanzen und Maßnahmen zur Reduktion von Wildschäden. | „Der klimafitte Wald ist ein bunter Wald“, sagte BFW-Leiter Peter Mayer. Es werde im Hinblick auf zukünftige Klimabedingungen mehr auf Mischbestände mit geeigneten Baumarten gesetzt. (orf.at, 1.9.25)

Why a group of Catholics urged Congress to take climate action They made a pilgrimage to Washington to mark the 10th anniversary of the late Pope Francis' groundbreaking call to protect the Earth. (yaleclimateconnections.org, 1.9.25)

Zwischen Gipfeln und Gott: Fadri Rattis spirituelle Wanderungen Fadri Ratti hat alle Dreitausender in Graubünden bestiegen. Heute führt er Menschen auf spirituellen Wegen in die Berge. (www.srf.ch, 1.9.25)

Ausbildung: «Konzepter:in und Texter:in» können nun auch KI Sechs Absolventinnen und Absolventen haben die Berufsprüfung bestanden und den ersten Fachausweis erhalten, der die praktische Anwendung von KI-Tools umfassend integriert. | Die neue eidgenössische Fachprüfung «Konzepter:in und Texter:in» wurde im Mai und Juni 2025 erstmals abgehalten. Von den Teilnehmenden bestanden 75 Prozent die Prüfung und erhielten den entsprechenden Fachausweis. Den neuen Fachausweis haben erhalten: Elisa Ganter, Verónica Gattuso, Miriam Mathis, Anina Tschanz, Claudia Hollenstein und Fabian Kaufmann. (www.persoenlich.com, 1.9.25)

Reichweitenangst: Das Schreckgespenst in vielen Köpfen Zu geringe Reichweiten und eine mangelnde Ladeinfrastruktur sind die häufigsten Argumente gegen die Elektromobilität. Zumindest die sogenannte Reichweitenangst gilt mittlerweile als überholt, geistert aber immer noch in vielen Köpfen. Eine aktuelle Analyse zeigt: E-Autofahrer nutzen im Schnitt gerade einmal 23 Prozent ihrer verfügbaren Reichweite. | Die sogenannte Reichweitenangst ist die Angst davor, dass die Reichweite von Elektroautos für viele Fahrten nicht ausreichen könnte oder man mit dem E-Auto liegen bleibt. Sie ist immer noch ein Hauptargument gegen einen Kauf — auch wenn die Realität eine andere Sprache spricht. Mittlerweile haben sich aber präzisere Begriffe wie Ladeangst oder Reichweitenstress etabliert. | Eine Analyse der E-Autoplattform Reccurent zeigt, dass E-Autofahrer das Reichweiten-Potenzial ihrer Fahrzeuge im Alltag allenfalls ankratzen. Entgegen der Meinung der Autoindustrie sind demnach nicht Reichweiten, sondern die Kosten der Schlüssel zur Popularität (www.basicthinking.de, 1.9.25)

Klare Mehrheit der Deutschen für Investitionen in die Energiewende und gegen neue Gaskraftwerke Repräsentative Umfrage zeigt: 73 Prozent der wahlberechtigten Menschen finden die Energiewende wichtig für Deutschland | Bürgerinnen und Bürger lehnen neue Gaskraftwerke ab und sprechen sich für die Fortsetzung der PV-Förderung aus | Deutsche Umwelthilfe warnt Katherina Reiche davor, Rückhalt in der Bevölkerung und eigenen Wählerschaft zu verlieren (www.duh.de, 1.9.25)

Energiewende-Monitoring: Wirtschaftsministerin Reiche darf Erfolg erneuerbarer Energien nicht gefährden Anlässlich der Übermittlung des Energiewende-Monitorings an das Bundeswirtschaftsministerium warnen die Umweltorganisationen BUND, DUH, Germanwatch, Greenpeace, NABU, WWF und der Umweltdachverband DNR davor, der Energiewende schweren Schaden zuzufügen. Dies würde die Menschen und den Wirtschaftsstandort Deutschland teuer zu stehen kommen. (www.germanwatch.org, 1.9.25)

CRM (Customer Relationship Management) für Kleinunternehmen: Mehr Kunden, weniger Chaos Kleinunternehmen stehen im Alltag vor ganz eigenen Herausforderungen. Mit begrenzten Ressourcen, kleinen Teams und vielfältigen Aufgaben müssen sie flexibel agieren, schnell auf Veränderungen reagieren und dabei stets den Überblick behalten. Das Ziel ist klar: mehr Kunden gewinnen, wachsen und langfristig erfolgreich sein. Doch häufig herrscht im Tagesgeschäft das Gegenteil — Chaos, Dateninseln und ein ständiges Suchen nach Informationen. Genau hier setzt ein modernes CRM-System wie die Plattform von HubSpot an. | Zentrale Datenhaltung: Alle Kundendaten, Interaktionen und Projekte sind an einem Ort gebündelt. | Automatisierung: Wiederkehrende Aufgaben wie Follow-ups, E-Mail-Marketing oder Terminvereinbarungen laufen automatisiert ab. |Skalierbarkeit: Die Lösung wächst mit dem Unternehmen — neue Mitarbeitende oder Geschäftsbereiche können einfach integriert werden. | Transparenz: Jeder im Team weiß, was als Nächstes zu tun ist und hat Zugriff auf aktuelle Informationen. … (www.basicthinking.de, 1.9.25)

Wie viel nützt eine fleischarme Ernährung dem Klima? Zusammenfassung: | Die Ernährung ist für ungefähr ein Drittel des menschengemachten Ausstoßes von Treibhausgasen weltweit verantwortlich. Sie ist also eine zentrale Stellschraube, wenn es darum geht, Emissionen zu reduzieren. Besonders viel Kohlendioxid, Methan und Lachgas werden durch tierische Produkte und insbesondere Fleisch verursacht — hier anzusetzen, hat also eine besonders große Wirkung. | Um etwa den Fleischkonsum zu reduzieren, sind keine neuen Technologien nötig; die Umstellung kann theoretisch sofort beginnen. Weniger Fleisch- oder Fleischprodukte zu konsumieren, hätte nicht nur Vorteile fürs Klima, sondern wäre auch förderlich für Naturschutz, Artenvielfalt und die menschliche Gesundheit. | Um zu Veränderungen bei der Ernährung vor allem in westlichen Gesellschaften anzuregen, gibt es viele Ideen — in der Forschung wird zum Beispiel eine Steuer auf Fleisch (bei gleichzeitigen Entlastungen an anderer Stelle) oder generell auf den Ausstoß von Treibhausgasen diskutiert. (www.klimafakten.de, 1.9.25)

bauprodukt.info geht online | Neues Webverzeichnis für Bauprodukte Das neue Webverzeichnis www.bauprodukt.info ist online. Die Plattform bietet umfassende Informationen über Bauprodukte und Baumaterialien. Ziel ist es, planenden und ausführenden Unternehmen die für das Bauen erforderlichen Bauprodukt-Informationen leicht zugänglich zur Verfügung zu stellen. | Das neue Webverzeichnis vereint allgemeine Produktinformationen, technische Daten, Herstellerangaben und Informationen zur Nachhaltigkeitszertifizierung von Gebäuden in einem benutzerfreundlichen und übersichtlichen Format. Damit wird die Suche nach geeigneten Bauprodukten erheblich vereinfacht und beschleunigt. (www.nbau.org, 1.9.25)

Kosten der Erneuerbaren: Eine Idee, die Milliarden sparen könnte - Der Ausbau des Stromnetzes ist extrem teuer. Dabei ginge es deutlich günstiger. Eine entsprechende Idee sorgt derzeit unter Energieökonomen für Gesprächsstoff. - (www.faz.net, 1.9.25)

Kosten der Erneuerbaren: Eine Idee, die Milliarden sparen könnte - Der Ausbau des Stromnetzes ist extrem teuer. Dabei ginge es deutlich günstiger. Eine entsprechende Idee sorgt derzeit unter Energieökonomen für Gesprächsstoff. - (www.faz.net, 1.9.25)

Klimakrise in der Stadt: Im Bett wird’s hot Bei Hitze schläft sich's schlechter. Die taz hat in Berliner Schlafzimmern zwei Monate Temperaturen gemessen. Die Ergebnisse zeigen, was Kühle bringt. mehr... (taz.de, 1.9.25)

Tesla will Umweltbelastung senken und hat EU-Umweltsiegel erhalten Elektroautobauer - Der US-Elektroautobauer Tesla ist in seiner Fabrik in Grünheide bei Berlin mit dem europäischen Umweltsiegel EMAS ausgezeichnet worden und verpflichtet sich zu weiteren Umweltzielen. (www.cash.ch, 1.9.25)

Wie Forschende alte Bäume retten wollen Jahrhundertealte Bäume sind in vielen Parks und Gärten vom Klimawandel bedroht. Forschende in Stuttgart versuchen, die Stresssymptome der Gehölze frühzeitig zu erkennen - mit Drohnen und Sensoren. Von Martin Lang. [mehr] (www.tagesschau.de, 1.9.25)

Volg lanciert Kampagne für Dorfkinder in der Stadt Mit «Volg forever» setzt der Detailhändler auf die emotionale Verbindung einer jungen urbanen Zielgruppe zu ihren ländlichen Wurzeln. (www.persoenlich.com, 1.9.25)

Bringt Demokratie (immer noch) mehr Wohlstand? Die Aussicht auf Wohlstand war Jahrzehnte lang eines der Hauptargumente für die weltweite Förderung der Demokratie. In jüngster Zeit hat diese Argumentation jedoch ihre Schlagkraft eingebüsst — trotz offensichtlicher Erfolgsgeschichten wie der Schweiz. | «Die alte Logik, dass Demokratie Wachstum und Handel Frieden bringt, gilt nicht mehr», sagt Urwin. Statt eines positiven Versprechens ist Demokratie heute zunehmend eine geostrategische Option, über deren Bedeutung unterschiedliche Auffassungen bestehen — wobei autoritäre Sichtweisen in den letzten Jahren ziemlich erfolgreich waren. «Autokratie lässt sich mit dem Argument verkaufen, dass hartes Durchgreifen Sicherheit und Stabilität bringt. Das zieht besonders dort, wo Menschen sich unsicher fühlen», meint Urwin. | Für die beiden grossen Versprechen der Demokratie — für Stabilität und Wohlstand zu sorgen — bedeutet dies einen herben Rückschlag. Deshalb wird heute vor allem aus praktischer Sicht für die Demokratie argumentiert. (www.swissinfo.ch, 1.9.25)

Ukraine: Bischöfe rufen Jugendliche zur Hoffnung auf - - Angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine haben die römisch-katholischen Bischöfe des Landes die Gläubigen in einem Hirtenbrief zur Hoffnung ermutigt. „Wir dürfen den Versuchungen der Traurigkeit und Verzweiflung nicht nachgeben“, schreiben die Bischöfe in dem Pastoralschreiben zur 9. Bildungswoche, die vom 1. bis 7. September stattfindet und mit dem Schulbeginn zusammenfällt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.9.25)

ISOS-Erstbeurteilung vom Kanton übernommen: Gegen die Wohnungsnot: Stadt Zürich will Bewilligungsprozess vereinfachen Der Bau Tausender Wohnungen in der Stadt ist wegen Rekursen bezüglich Ortsbildschutz blockiert. Jetzt übernimmt die Stadt die ISOS-Erstbeurteilung selber – als eine von vielen Massnahmen gegen die Wohnungsknappheit. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.25)

Seligsprechung von Profittlich: Ein Zeichen gegen russische Aggression - - Die Seligsprechung des 1942 in sowjetischer Gefangenschaft verstorbenen Erzbischofs Eduard Profittlich ist aus Sicht des Historikers Jaak Valge von der Universität Tartu auch ein Zeichen gegen die russische Aggression. Die katholische Kirche und der Westen würden damit ihre Unterstützung für Estland demonstrieren, sagte Valge der deutschen katholischen Wochenzeitung „Paulinus“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.9.25)

Kann die ECOWAS ihre neue Währung bis 2027 einführen? Westafrikas Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS will bis Juli 2027 die regionale Währung "Eco" einführen. Doch die Herausforderungen sind enorm - die wirtschaftliche Ungleichheit der Länder ist da nur der Anfang. (www.dw.com, 1.9.25)

Sportstaatsministerin Schenderlein: „Es gibt regelrechte Ängste vor der Unterwanderung“ - Christiane Schenderlein, Staatsministerin für Sport und Ehrenamt, über die Verteidigung demokratischer Werte in den Vereinen und die Frage, wann Merz sich für die deutsche Olympiabewerbung ins Zeug legt. - (www.faz.net, 1.9.25)

Negative Strompreise: Noch nie so oft Elektrizität für lau wie in diesem Jahr Schon jetzt ist klar: 2025 wird das neue Rekordjahr in Sachen „negative Strompreise“. Bislang gab es 457 Stunden mit Tarifen unter null. mehr... (taz.de, 1.9.25)

Welttag der Schöpfung: Die Bedeutung der neuen Schöpfungsmesse - - Der Welttag der Schöpfung, der an diesem Montag begangen wird, hat eine interessante Entstehungsgeschichte. Er geht auf eine Initiative des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Dimitrios, aus dem Jahr 1989 zurück. Im Jahr 2015 führte Papst Franziskus den Welttag der Schöpfung offiziell für die katholische Kirche ein. Papst Leo XIV. führte eine Schöpfungsmesse ein. Professor Marco Benini, Liturgiewissenschaftler am Liturgischen Institut in Trier, erläutert die Bedeutung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.9.25)

Vergesellschaftung im Energiesektor ist möglich Energieproduktion lässt sich vergesellschaften, wie ein Rechtsgutachten von communia zeigt, sind die Grundlagen dafür im Grundgesetz angelegt. Luise Butzer, Sozial- und Nachhaltigkeitswissenschaftlerin und Teammitglied von communia stellt in diesem Artikel das Gutachten vor und argumentiert, warum Degrowth nicht ohne Vergesellschaftung auskommt. (www.postwachstum.de, 1.9.25)

Direktanwendung ISOS: Weiterer Schritt in die richtige Richtung Die städtische Baubehörde kann die Beratung und «Erstbeurteilung» bei der ISOS-Direktanwendung ab heute neu aus einer Hand anbieten. Diese Delegation vom Kanton an die Stadt vereinfacht Verfahren für Bauwillige. Für mehr Rechtssicherheit braucht es aber weiterhin Anpassungen bei der Direktanwendung. Im Sinne dieser setzt sich die Stadt weiterhin aktiv ein. (www.stadt-zuerich.ch, 1.9.25)

Bereits jetzt sind die Ziele vom #Klimaschutzgesetz nicht einzuhalten. Jegliche Abschwächung des Klimaschutzes durch die Regierung steht verfassungsrechtlich auf sehr wackeligen Beinen. Noch sind #Gesetze in Deutschland kein Nice-to-have. | https://www.fr.de/politik/experte-einspeiseverguetung-klimapolitik-friedrich-merz-solar-erdgas-reiche-kohle-93902326.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.9.25)

Hitzewellen können so schädlich sein wie Rauchen und Trinken Langzeitstudien zeigen, dass Menschen schneller altern, je häufiger sie Hitzewellen ausgesetzt sind. | Menschen, die langfristig immer wieder extremen Hitzewellen ausgesetzt sind, altern schneller und sind anfälliger für gesundheitliche Probleme. Zu diesem Resultat kommt eine Studie mit knapp 25'000 Menschen in Taiwan. Das Durchschnittsalter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war knapp über 46 Jahre. | Die Studie, welche diese Woche im Fachmagazin «Nature Climate Change» publiziert worden ist, zeigt, dass kumulierte Hitze das biologische Alter erhöhen kann, ähnlich wie regelmässiges Rauchen und Alkoholkonsum. Je länger jeweils eine mehrtägige Hitzewelle dauert und je intensiver die Hitze, desto schneller alterten die Organe der Studienteilnehmenden. «Diese Studie ist ein Weckruf, dass wir alle in unserer Gesundheit verletzlich sind durch die Effekte des Klimawandels. Diese Erkenntnisse machen die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen noch dringlicher», (www.watson.ch, 1.9.25)

„Sand und Zeit“ von Alexander Kluge: Die Baustelle der Vernunft Alexander Kluges neuer Bilderatlas „Sand und Zeit“ ist ein dringend benötigtes Mittel gegen das Gefühl der Ohnmacht | Manche Filme von Alexander Kluge blättern sich förmlich wie Bücher auf, sehr ordentlich „lesbar“, wie man so sagt, und manche Bücher von Alexander Kluge laufen eher wie ein Film vor einem ab, als Fluss von Wahrnehmungen und Gefühlen. Es ist ein nur auf den ersten Blick sehr einfacher Trick: Alexander Kluge behandelt Bilder, als wären es Texte, und Texte, als wären es Bilder. | Und wenn man das beides übereinanderlegt, entsteht etwas ganz Eigenes, eine Art Bilderdenken, das sich über die gewohnten Medienregeln hinwegsetzt. Übrigens kommt ein Drittes hinzu, auch in diesem Buch, eine Form des Gesprächs, das nichts mit „Interviews“ oder „Statements“ zu tun hat, sondern es ermöglicht, Menschen beim Denken zuzuhören. | Sand und Zeit ist ein KopfKinoBilderBuch mit Texten, und mit ganz direkten Verlinkungen zu Filmen. Und es ist natürlich ein philosophisches Buch, (www.freitag.de, 1.9.25)

Elektroautos: Batterie defekt? Kein Problem Eine kaputte Batterie kann für ein Elektroauto das Ende bedeuten. Nun spezialisieren sich Betriebe auf die Reparatur. Das soll viel günstiger sein als eine neue Batterie. (www.zeit.de, 1.9.25)

Welche Emotionen prosoziales Verhalten fördern Eine Studie hat in 20 Ländern untersucht, welche Emotionen prosoziales Verhalten fördern können. Motiviert uns dabei eher das Gefühl von Schuld oder von Scham? Und was könnte das bedeuten? Von Anna Dannecker.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.9.25)

Die EU dreht auf, die USA stürzen ab Die Investitionen in erneuerbare Energien erreichen weltweit ein Rekordhoch. Trotz regionaler Risiken sind sie offenbar für viele ein sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. - (www.klimareporter.de, 1.9.25)

Wer ist schuld am moralischen Desaster des Ukraine-Krieges – die Russen oder Putin? Ist die Invasion der Ukraine Russlands oder Putins Krieg? Im Hinblick auf dessen Zustimmungswerte scheint das Erstere der Fall. Der Publizist Andrei Kolesnikow erhebt Einspruch: Die Russen hätten sich lange gegen sein Regime gewehrt und seien überwältigt worden. (www.nzz.ch, 1.9.25)

«Las Vegas der Alpen» in der Krise – von neun Kasinos mussten vier innert kurzer Zeit schliessen Liechtenstein und die Schweiz tauschen seit Anfang Jahr automatisch Listen von gesperrten Glücksspielern aus. Seither brechen die Besucherzahlen und Umsätze der Kasinos ein. Am Wochenende kündigte ein weiteres Kasino das Ende seines Betriebs an. (www.nzz.ch, 1.9.25)

Sonderausgabe würdigt Firmengeschichte Zum 100. Geburtstag bringt die Migros am Montag eine 80-seitige Sonderausgabe ihres Magazins heraus. persoenlich.com hat vorab reingeschaut: Die Zeitung erzählt die Unternehmensgeschichte mit unkonventionellen Ansätzen – von Gottlieb Duttweiler bis zur jüngsten Filialleiterin. (www.persoenlich.com, 1.9.25)

31.8.25

Sorry wegen der häufigen Wiederholung, aber seit über 30 Jahren warnen die Klimaforscher vor zunehmenden Extremniederschlägen durch die vom Treibhausgasausstoß verursachte Erwärmung. Es ist Physik. Es wird immer schlimmer solange wir damit weitermachen. | https://www.tagesschau.de/ausland/asien/pakistan-monsun-ueberschwemmungen-evakuierungen-100.html | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 31.8.25)

Kreative gegen Tech-Riesen | Lukas Bärfuss redet von «Diebstahl», Forscher sprechen von «Training»: Der Streit um KI-Daten erreicht die Schweiz Dürfen Techkonzerne mit Büchern, Filmen oder journalistischen Artikeln ihre Sprachmodelle trainieren? Eine Politikerin will das stark einschränken. Experten fürchten, dass damit KI-Forschung in der Schweiz blockiert wird. | Schweizer Bestseller-Autor Lukas Bärfuss entdeckte seine Werke auf einer russischen Piratenwebsite. | Über 90 Schweizer Wissenschaftler warnen vor strengen KI-Nutzungsregeln im Urheberrecht. | Verleger fordern faire Entschädigungen für die Verwendung ihrer Inhalte. | Ein kollektives Lizenzsystem könnte den Konflikt zwischen Verlagen und KI-Firmen lösen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.25)

Photovoltaik schafft Stromüberschuss: Wenn der Solarstrom unterwegs verloren geht Bei den großen Nord-Süd-Trassen wird jeder Fortschritt mit großem Pomp gefeiert. Die kleineren Verteilnetze finden wenig Beachtung. Das rächt sich. mehr... (taz.de, 31.8.25)

„Idiotie der Woche“ – scharfe Kritik an Landwirtschaftsminister nach Aussage über Fleischkonsum CSU-Politiker Alois Rainer stellt in einem NDR-Magazin den Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Klimaveränderungen infrage. Daran gibt es Kritik von Verbänden und der Politik. Der Landwirtschaftsminister verbreite „gezielt Fake News“, beanstandet etwa Grünen-Politikerin Katharina Schulze. (www.welt.de, 31.8.25)

Die Kantone verabschieden die Mustervorschriften 2025 und beschreiten den Pfad der Energiewende konsequent weiter Die Plenarversammlung der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren (EnDK) hat heute die Revision der Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn 2025) verabschiedet. Mit dieser Revision werden die harmonisierten Energievorschriften der Kantone für Gebäude an den Stand der Technik angepasst. Den Kantonen stehen somit aktualisierte Empfehlungen für die Umsetzung der energie- und klimapolitischen Ziele im Gebäudebereich zur Verfügung. Dank dieser Weiterentwicklungen leistet die EnDK einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende. | Seit 1992 unterstützen die MuKEn als schweizweite Empfehlungen eine koordinierte Umsetzung der Energie- und Klimapolitik im kantonalen Bau- und Energierecht, unter Berücksichtigung der kantonalen Eigenheiten. Sie haben wesentlich zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Erzeugung erneuerbarer Energien sowie zur Senkung der Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor beigetragen. Mit den MuKEn 2025 wird diese bewährte Grundlage für die Kantone (energiehub-gebaeude.ch, 31.8.25)

US-Regierung erwägt „freiwillige“ Umsiedlung von ganz Gaza – Thunberg sticht erneut in See In Washington geht offenbar ein 38 Seiten langes Papier um, das eine Umsiedlung der Bewohner des Gazastreifens durchspielt. Das Gebiet soll demnach für zehn Jahre unter US-Verwaltung gestellt werden. Derweil macht sich Aktivistin Greta Thunberg einmal mehr auf den Weg Richtung Gaza. (www.welt.de, 31.8.25)

Gazakrieg: Greta Thunberg segelt mit Hilfsflotte erneut in Richtung Gazastreifen Von Barcelona aus sind Hunderte Aktivistinnen mit Booten in Richtung Gazastreifen aufgebrochen. Thunberg sagt, Staaten würden nicht genug für den Küstenstreifen tun. (www.zeit.de, 31.8.25)

EU-Verträge: Mindestpreis für Solarstrom-Einspeisung in Gefahr Für Strom von der eigenen Solaranlage gibt es einen Mindestbetrag. Die EU sieht Fixpreise aber als Marktverzerrung. (www.srf.ch, 31.8.25)

Bundeszentrale für politische Bildung: Theologe, Bürgerrechtler, Demokratiebilder 25 Jahre stand Thomas Krüger an der Spitze der Bundeszentrale für politische Bildung. Nun gibt er den Posten ab mehr... (taz.de, 31.8.25)

Mit der „Krone“ zum ersten „Vienna Climate Run“ In wenigen Wochen findet in Wien Österreichs erster Charity-Klimaschutzlauf statt. Er soll zu einer europaweiten Leuchtturm-Bewegung werden. Und Sie können mit etwas Glück ganz vorne mit dabei sein! (www.krone.at, 31.8.25)

Bouldern im Wald von Fontainebleau – wo alles begann Ein paar unbequeme Schuhe, ein bisschen Fingerkraft und viel Technik: Wo hat Bouldern eigentlich seinen Ursprung? (www.srf.ch, 31.8.25)

Grüner Güggel für KantonalkircheKatholische Kirche im Kanton Zürich Nicht nur einzelne Kirchen können das Zertifikat «Grüner Güggel» bekommen. Auch andere kirchliche Organisationen können sich dafür qualifizieren wie jetzt die Körperschaft der Katholischen Kirche im Kanton Zürich. | Anfangs 2024 hat der Synodalrat entschieden, das Umweltmanagement-Zertifikat Grüner Güggel anzustreben. In diesem Frühjahr fand die Validierung mit einem externen Auditor statt und die Gültigkeit bestätigt. Die Körperschaft ist damit offiziell mit dem Zertifikat Grünen Güggel zertifiziert. Die Zertifizierung ist für vier Jahre gültig. | Ende August hat die Verwaltung das entsprechende Zertifikat vom Verband oeku erhalten und in einem geselligen Beisammensein gefeiert. In der Zeit bis zur sogenannten Revalidierung in vier Jahren besteht nun die Zeit, die festgelegten Massnahmen aus dem Umweltprogramm umzusetzen. Der Umweltbericht und das Umweltprogramm 2024-2027 sind öffentlich zugänglich. (www.zhkath.ch, 31.8.25)

Ehrenamt im Alter: Nutzt die Babyboomer! Das größte Potenzial in der Gesellschaft ruht in den Menschen, die gerade in Rente gehen: Die Bundesregierung sollte ältere Menschen als Mentoren in die Schulen schicken. (www.zeit.de, 31.8.25)

Elektroantrieb statt Dieselmotor – auch bei den Nutzfahrzeugen Jeder sechste neu zugelassene Lastwagen im ersten Halbjahr 2025 ist ein E-Lastwagen. (www.srf.ch, 31.8.25)

Erste Klimaklage der Schweiz | Weil ihre Heimat im Ozean zu versinken droht, klagen sie gegen Zement-Gigant Holcim Im Kantonsgericht Zug kommt es nächste Woche zu einem wegweisenden Prozess: Bewohner der indonesischen Insel Pari klagen gegen Holcim. Es geht um wenig Geld — aber sehr viel Symbolik. | Vier Bewohner der indonesischen Insel Pari fordern vor dem Zuger Gericht Schadenersatz. | Die Kläger machen Holcim für die zunehmenden Überschwemmungen ihrer Insel mitverantwortlich. | Das Unternehmen gehörte in der Vergangenheit zu den weltweit grössten CO2-Emittenten. | Das Gerichtsverfahren musste wegen grossen öffentlichen Interesses ins Kantonsparlament verlegt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.25)

Verkaufzahlen zeigen nach oben: Aussichten für Elektroautos verbessern sich - Innovationstempo und sinkende Kosten begünstigen Elektroautos. Bis 2035 sollen E-Autos laut einer Studie mehr als die Hälfte des Weltmarktes ausmachen. Zugleich wachsen die Risiken für Europas Autoindustrie. - (www.faz.net, 31.8.25)

Angepasste Klimaschuldner, Ausfall der Waldsenke und leichte Entwarnung bei Methan Kalenderwoche 35: Die Länder, die im Klimawandel noch günstige Bedingungen bieten, erreichten dies durch exzessive fossile Nutzung und somit massive Ungerechtigkeiten gegenüber anderen Weltregionen, erklärt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter °. Ihre globale Klimaschuld diskutieren die angepassten Länder aber kaum. (www.klimareporter.de, 31.8.25)

Recycling von Autoelektronik | Vom Vorreiter zum Nachzügler: Röstis Departement zaudert beim Autoschrott Autoelektronik wird bis anhin mit dem Auto geschreddert, dies sollte mithilfe der Empa geändert werden. Nun fehlt die Autoelektronik auf der neuen Recyclingliste des Bundes gänzlich. Erst soll Brüssel entscheiden. | Eine neue Verordnung sieht vor, dass in der Schweiz mehr Elektronik recycelt werden muss, auch aus Fahrzeugen. | Jedes Auto enthält bis zu 50 Kilogramm wertvolle Elektronik, die teils aus gefragten Metallen besteht. | Die Empa-Studie bewertet das Rückgewinnungspotenzial als gross. | Auf der neuen Recycling-Pflichtliste des Uvek fehlt die Fahrzeugelektronik aber. | Das Departement von Albert Rösti will auf Brüssel warten. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.25)

Sand wird knapp, das sorgt bereits für Spannungen Sand ist die am zweitstärksten genutzte natürliche Ressource nach Wasser. Seine Gewinnung unterliegt keiner weltweiten Regulierung und die natürlichen Reserven schrumpfen. In Genf verfolgt eine globale Beobachtungsstelle dieses noch wenig bekannte Phänomen. | Weltweit gehen die meisten Strände unaufhaltsam zurück, nicht nur aufgrund des steigenden Meeresspiegels. Die Nachfrage nach Sand explodiert weltweit, während die Reserven schrumpfen. Glas- und Technologieproduktion, Erdölförderung sowie Gebäudebau: Ohne Sand gibt es keinen Beton. 200 Tonnen werden für ein Einfamilienhaus benötigt, 3000 Tonnen für ein Krankenhaus und 30'000 Tonnen für einen Kilometer Autobahn. | Angesichts dieser zunehmenden Übernutzung hat die UNO 2023 das Global Sand Observatory mit Sitz in Genf ins Leben gerufen. Dieses Gremium, das erste seiner Art, zielt darauf ab, das Ausmass des Abbaus festzuhalten und seine Auswirkungen auf Ökosysteme und Küstenbevölkerungen zu dokumentieren. (www.swissinfo.ch, 31.8.25)

Das nächste Level der seriellen Sanierung | Serielles Sanieren hat sich als unverzichtbare Säule für den klimaneutralen Bestand etabliert. Das zeigen drei serielle Sanierungsprojekte in Köln. Das erste seriell sanierte Bestandsgebäude in Deutschland, das den Effizienzhausstandard 40 EE erreicht hat und als Passivhaus plus zertifiziert wurde, steht in Köln-Zollstock. Das vom Architekturbüro teamtektura geplante und von Korona Holzbau ausgeführte Mehrfamilienhaus mit seiner prägnanten rötlichen Fassade aus Alurauten war Teil der ARTE-Dokumentation „Gute Nachrichten vom Planeten“ und hat den Heinze Architektur-Award gewonnen. Auftraggeber war die Kölner Wohnungsgenossenschaft am Vorgebirgspark (WGaV) eG., deren Pilotprojekt noch vor dem eigentlichen Baustart von der Landesregierung als KlimaQuartier NRW ausgezeichnet worden war. Nicht nur der hohe energetische Standard und das energetische Konzept mit Photovoltaikanlage, Wärmepumpen und Mieterstrommodell hatten die Jury beeindruckt — auch der Fokus auf ökologische Baustoffe und die kreislaufgerechte Planung fielen anerkennend ins Gewicht. Die in Holzrahmenbauweise vorgefertigten Fassadenelemente sind mit Zellulose gedämmt und (www.geb-info.de, 31.8.25)

Österreichs Umweltbischof: „Kirche wichtige Stimme in Sachen Nachhaltigkeit" - - Am 1. September beten Christen und Christinnen in der ganzen Welt gemeinsam für die Bewahrung der Schöpfung. Inmitten all der globalen Krisen der Jetzt-Zeit bleibt die Umweltfrage präsent, sagte uns Österreichs Umweltbischof Alois Schwarz. Die Welt werde aber nur dann bewohnbar bleiben, wenn die ökologische Frage mit der sozialen Frage zusammen gesehen und gelöst wird. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 31.8.25)

Tessiner Perle: In diesem schrägen Bergdorf kann man seekrank werden Campo Vallemaggia war beinahe ein Geisterdorf. Dank lokalen Initiativen zieht nun wieder Leben ein – an einem Ort, der sich mit dem exklusiven «Bergsteigerdörfer»-Label schmücken darf. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.25)

Kultfarbe auf dem Vormarsch: Orange! Orange! Orange! Wieso eine unbeliebte Farbe plötzlich wieder ins Rampenlicht drängt (Spoiler-Alert: dank Taylor Swift). Und weshalb das einem kulturhistorischen Comeback gleichkommt. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.25)

„Wir werden von der Natur andauernd geimpft“ Als Medizinstudentin hat Giulia Enders Gespräche über den Darm weltweit salonfähig gemacht. Jetzt nimmt sie den menschlichen Körper erneut in den Blick, gibt Einblick in ihre Lebensgeschichte und übt im Gespräch Kritik an der Gesellschaft. (www.welt.de, 31.8.25)

Als der Mensch sich das Pferd zum Nutztier machte, waren zwei Gene entscheidend Kriege, Handel, Mobilität: Das Pferd ermöglichte dem Menschen zahlreiche Revolutionen. Doch die Züchtung begann überraschend spät, und es ging anfangs vor allem um zwei entscheidende Eigenschaften der großen Huftiere. (www.welt.de, 31.8.25)

30.8.25

Pfadi-Folk-Festival in Winterthur: «In der Pfadi kann ich sein, wie ich bin» Rund 3500 Pfadfinderinnen und Pfadfinder feiern am Wochenende auf einer Wiese in Sennhof. Die Musik steht dabei nicht im Vordergrund. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.25)

Solar-Betreiber «entsetzt»: Wegen EU-Vertrag: 250’000 Hausbesitzer verlieren Entschädigung für Solarstrom Will die Schweiz das Stromabkommen, muss sie das erst kürzlich vom Volk abgesegnete Stromgesetz ans EU-Recht anpassen. Das zeigt ein Schreiben aus Bundesrat Röstis Departement. Solar-Betreiber sind konsterniert über die einschneidende Änderung. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.25)

Badrans #Korrigendum | Der ewige Kampf der Besitzenden gegen die besitzlose Klasse Die Medien schweigen sich über das grosse Jubiläum der Naturfreunde aus. Dabei braucht es die Organisation noch mindestens 100 weitere Jahre — aus politischen Gründen! | Die «Naturfreunde» — der Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur — , gegründet am 11. August 1925, feiern ihr 100-Jahr-Jubiläum in der Schweiz. Die Medien bringen nichts darüber. Das ist äusserst erstaunlich, handelt es sich doch mit den weltweit rund 350'000 Mitgliedern und ihren 700 in Fronarbeit gebauten Naturfreundehäusern um eine der weltweit grössten internationalen Non-Profit-Organisationen. | Das Geschichtsbewusstsein der Medien war auch schon deutlich grösser, denn hinter den Naturfreunden steckt viel mehr als ein Wanderklübchen. In Österreich 1895 aus der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung gegründet, verfolgten die Naturfreunde das Ziel, sich gegen die Ausbeutung von Mensch und Natur zu wenden, und bekannten sich in ihrer Satzung zum «demokratischen Sozialismus». (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.25)

Achtung: Beim "Realitätscheck der Energiewende" von Frau Reiche besteht die große Gefahr, dass veraltete Annahmen getroffen werden (z.B. Speicherpreise, CO2-Kosten) und er dann (wie erwünscht) die fossile Energiewirtschaft favorisiert. Sehr sehenswert: | youtu.be/vWKmE5_g1hY | https://youtu.be/vWKmE5_g1hY | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 30.8.25)

We're filling the atmosphere with CO2 like a bathtub with water. Most of it stays for millennia. That is why the cumulative emissions (the total amount, as pictured here) and not yearly emissions determine the amount of #globalwarming. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 30.8.25)

Mega-Blitz: US-Forscher entdecken 829 Kilometer langen Gewitterblitz Grünes Wissen to go: Die Erhitzung der Atmosphäre bedeutet auch, dass sie energiegeladener ist. Werden Gewitter deshalb intensiver? (www.freitag.de, 30.8.25)

Für das politische Klimachaos von Klingbeil und Co. zahlen wir alle | Luisa Neubauer Klingbeil will Geld aus dem Klimaschutzfonds für CO-2-Strafzahlungen ausgeben. Die sogenannte Klimapolitik der Regierung verkommt vor unseren Augen zur Farce. | Eines vorweg: Ich war wirklich bereit, die Klimapolitik der Merz-Regierung gut zu finden. Ich habe Friedrich Merz offensichtlich nicht gewählt, und bei allem Respekt vertritt der Kanzler ein Gesellschaftsbild, das ich nur sehr bedingt teile. Aber nun regiert er, und in einer 1,2 Grad Celsius heißeren Welt haben wir nicht die Zeit, beleidigt in der Ecke zu stehen und still auf unsere Lieblingskoalition zu warten. | Als also das Kabinett vorgestellt wurde, habe ich die umstrittenen Berufungen, wie etwa die Wahl einer Energie-Lobbyistin zur Wirtschaftsministerin, wenig kommentiert. Vielleicht würden wir ja positiv überrascht, dachte ich. Und als das Klima-Sondervermögen (KTF) auf Druck der Grünen eingerichtet wurde, habe ich das als kleinen, aber sinnvollen Schritt bewertet. (www.surplusmagazin.de, 30.8.25)

Wer hat Angst vor dem Wolf? Unterwegs mit den Freiwilligentruppen, die im Wallis Schafe vor Wölfen schützen. Und Wölfe vor Menschen Sie liegen nachts auf der Lauer und spähen mit Hightech-Geräten ins Dunkel: In den Schweizer Alpen patrouillieren immer mehr Freiwillige, um Schafe und Kühe zu bewachen. Ein tierischer Aufwand. (www.nzz.ch, 30.8.25)

Energiewende auf dem Land: Windrad für den großen Energiehunger Bür­ge­r:in­nen können eigene Windparks bauen und betreiben. Damit liefern sie grünen Strom – und verdienen auch noch Geld. mehr... (taz.de, 30.8.25)

Aufrüstung und Klimaschutz: Aufrüsten, aber grün Gibt es umweltfreundliche Rüstung? Ja, sagen Experten. Klimastandards ließen sich auch auf die Bundeswehr ausweiten. Nur: Die Bundesregierung will das nicht. mehr... (taz.de, 30.8.25)

Tote Zivilisten und Medienleute in Gaza: Bestsellerautor Herfried Münkler: «Diese Bilder können kriegs­entscheidend sein» 83 Prozent der Toten in Israels Kampf gegen die Hamas sind Zivilistinnen und Zivilisten. Politik­wissenschaftler Herfried Münkler über die Strategie hinter den schockierenden Verlusten und den Reputations­schaden für den jüdischen Staat. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.25)

Musikerin Anna Lapwood: Alte Orgeln machen sie nicht nur auf TikTok zum Star - Die Britin Anna Lapwood ist die Überfliegerin der Klassikszene. Die Organistin spielt Bach genauso gern wie Robbie Williams. Am liebsten übt sie nachts allein im Konzerthaus. Nur ihre 1,2 Millionen Tiktok-Fans dürfen zuhören. - (www.faz.net, 30.8.25)

Kampf um Fachkräfte: Waffen oder Windräder? Wer Panzer baut, kann kein Windrad bauen. Zwischen der Rüstungsindustrie und Solar- und Windkraftunternehmen droht ein großes Gezerre um Fachkräfte. mehr... (taz.de, 30.8.25)

Kreativität: Braucht die Kunst noch Künstler? Als Illustrator bin ich mir sicher, dass KI bald stärkere Bilder schaffen wird als ich. Werde ich als Künstler unnötig? Wer das fragt, vergisst die Macht der Ineffizienz. (www.zeit.de, 30.8.25)

Klimafreundlicher Sprit: Im Braunkohle­revier tüftelt eine Schweizer Firma am Benzin der Zukunft Aus Sonnenenergie, Bioabfällen und Wasser produziert Synhelion Diesel, Benzin und Kerosin. Wie das Unternehmen das macht, zeigt eine Reise nach Deutschland in die dreckige Energie-Vergangenheit. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.25)

Quaschning erklärt: Windkraft in Berlin Auf 0,5 Prozent der Berliner Landesfläche sollen Windräder gebaut werden. Warum die Aufregung? In Brandenburg wurden ganze Dörfer weggebaggert, um Berlin mit Energie aus Kohle zu versorgen. Jetzt muss auch Berlin mal Verantwortung übernehmen. - (www.klimareporter.de, 30.8.25)

Ideenfestival: Wie Tech-Konzerne den Globalen Süden ausbeuten Wer zahlt den Preis für die Digitalisierung? Der Journalist Ingo Dachwitz sagt, der Kolonialismus ist zurück – im digitalen Raum. Sehen Sie seinen Auftritt im Livestream. (www.zeit.de, 30.8.25)

Klimapolitiker aller Parteien vereint: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Klimaschützer kritisieren Haushaltskniff. Der Bau-Turbo schadet Umwelt und Klima und ist nicht nötig. Der Golfstrom wird wahrscheinlich kollabieren. mehr... (taz.de, 30.8.25)

Philippinen: Fasten und Gebet für politische Situation - - Mehrere philippinische katholische Vereinigungen haben geistliche Initiativen gestartet, um Gottes Hilfe wegen der derzeitigen politischen Situation zu erbitten und das Bewusstsein der Gläubigen für eine gute Regierungsführung, Wahlreformen und das Ende politischer Dynastien auf den Philippinen zu schärfen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.8.25)

Mitlauschen bei Beichten aus dem Gemeindebau Zwei spezielle Telefonzellen in zwei Wiener Gemeindebauten laden im Herbst zum Zuhören und Nachdenken ein. Sie laden ein, sich Geschichten und Gedanken von 26 Menschen anzuhören – und vielleicht auch selbst eine Geschichte hinzuzufügen. (www.krone.at, 30.8.25)

Angriff auf Demokratie: Was heutige Autokraten von der DDR gelernt haben - Putin und Trump sind aufmerksame Schüler: Geheimdienstmethoden aus dem Kalten Krieg werden gegen demokratische Gesellschaften von heute angewendet. Das Prinzip lautet „Zersetzung“. - (www.faz.net, 30.8.25)

Binswanger | Wer stoppt den Gaza-Krieg? Die israelische Regierung führt einen sinnlosen Krieg und verstösst gegen das Völkerrecht. Die internationale Staaten­gemeinschaft muss den Staat Palästina anerkennen. Auch die Schweiz. (www.republik.ch, 30.8.25)

Gegen den Klimawandel: Cyborg-Quallen sollen Tiefsee erforschen US-Forscher haben Cyborg-Quallen geschaffen, indem sie Mondquallen mit Mikroelektronik ausgestattet haben, um die die Tiefsee besser zu verstehen. Die Hoffnung: Erkenntnisse, die im Kampf gegen den Klimawandel helfen. | Wissenschaftler haben „Cyborg“-Quallen erschaffen, um die Tiefen der Ozeane zu erkunden. Ausgestattet mit winziger Mikroelektronik sollen diese Bio-Hybrid-Kreaturen, die von Forschern der University of Colorado in Boulder (CU Boulder) entwickelt wurden, wichtige Daten über den Klimawandel sammeln. | Diese Forschung sei von großer Bedeutung, da der Klimawandel die Ozeane erwärmt und durch die Aufnahme von Kohlenstoffmonoxid aus der Atmosphäre den Säuregehalt erhöht, was wiederum verschiedene Meereslebewesen gefährdet. (www.basicthinking.de, 30.8.25)

Die Schweiz und das «Goldvreneli» – diese Liebe hält In einer Welt, die von wirtschaftlichen und politischen Spannungen geprägt ist, erreicht der Goldwert Rekordhöhen. Diese Entwicklung steigert die Attraktivität des in Schweizer Haushalten bereits sehr begehrten «Goldvrenelis». Es überrascht daher nicht, dass die Prägung einer neuen Münze auf enormes Interesse stiess. Doch die Angelegenheit entwickelte sich online zu einem Fiasko. | Am 1. Juli ab 09:00 Uhr wurden die 2500 Exemplare der Gedenkmünze im Online-Shop von Swissmint zum Stückpreis von 3500 Franken zum Verkauf angeboten. | Doch die grosse Anzahl von Anfragen legte die Website fast sofort lahm. Und als die Situation gegen Mittag wieder normalisiert war, waren alle Münzen bereits verkauft. | Trotz dieser technischen Probleme gingen nicht alle bei dem Verkauf leer aus. Und nun findet man die Gedenkmünzen auf Auktionsseiten zu Preisen, die manchmal zehnmal höher sind als der Basispreis. Das sorgte bei vielen für Unverständnis und Ärger. (www.swissinfo.ch, 30.8.25)

Ästhetische und effiziente Fassaden: Fraunhofer FEP präsentiert Fortschritte bei Gebäude-integrierter Photovoltaik Das Fraunhofer FEP hat im Rahmen des Projekts Design-PV bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung ästhetisch ansprechender Lösungen für die Gebäude-integrierte Photovoltaik erzielt. Durch Technologien wie die Rolle-zu-Rolle Nano-Imprint-Lithografie werden Solarmodule nahtlos in Gebäudefassaden integriert, ohne das Design zu beeinträchtigen. Erste Tests zeigen, dass die Module optisch kaum von herkömmlichen Fassadenelementen zu unterscheiden sind und dennoch eine hohe Energieeffizienz bieten. | Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt Design-PV wird genau daran gearbeitet. Zusammen mit fünf Partnern entwickelt das Fraunhofer FEP Dekorfolien für Fassadenelemente, die mittels Rolle-zu-Rolle Nano-Imprint-Lithografie (NIL) veredelt werden. Das Ziel ist ein einheitliches Design auf Metallfassadenelementen und Photovoltaik-Modulen zu erreichen, indem die Dekorfolien auf diese Elemente appliziert werden. (www.fep.fraunhofer.de, 30.8.25)

Roboter für eine bessere Trennung von Wertstoffen | Lernfähige Robotiksysteme können Recycling effizienter und nachhaltiger machen Die Zukunft der Kreislaufwirtschaft liegt in intelligenter Automatisierung. Interaktiv lernende Roboter können Wertstoffe präziser trennen, Gefahrenstoffe sicher entfernen und Mitarbeitende von gesundheitlich gefährdenden Aufgaben entlasten. So entsteht ein Recycling, das effizienter, sicherer und nachhaltiger ist. | Die Plattform Lernende Systeme ist ein Netzwerk von Expertinnen und Experten zum Thema Künstliche Intelligenz (KI). Sie bündelt vorhandenes Fachwissen und fördert als unabhängiger Makler den interdisziplinären Austausch und gesellschaftlichen Dialog. Die knapp 200 Mitglieder aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln in Arbeitsgruppen Positionen zu Chancen und Herausforderungen von KI und benennen Handlungsoptionen für ihre verantwortliche Gestaltung. Damit unterstützen sie den Weg Deutschlands zu einem führenden Anbieter von vertrauenswürdiger KI sowie den Einsatz der Schlüsseltechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft. (www.forum-csr.net, 30.8.25)

Twike: Gemütlich in die Pedale treten bei 180 km/h E-Autos könnten halb so viel Strom verbrauchen – wenn sie so gebaut wären wie das Twike. In dem Fahrzeug sitzt man wie in einem Liegerad. Aber Treten ist optional. (www.zeit.de, 30.8.25)

Potentiale für Energiewende: „Da ist Deutschland Weltklasse“ - Kerstin Andreae, die Chefin des Energieverbandes BDEW, spricht über einen Neustart der Energiewende, Fehler der neuen Regierung und die Gefahr eines Deutsche-Bahn-Effekts. - (www.faz.net, 30.8.25)

So wird der Garten klimafit Lange Dürrephasen oder plötzlich einsetzender Starkregen: Auch für Gärtner sind die Folgen des Klimawandels eine Herausforderung. Was braucht es, damit der Garten auch in Zukunft eine kleine Oase sein kann? Von Katharina Bruns.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.8.25)

Parkplatzabbau in Zürich: «Zürich will Touristen, aber keine Cars»: Reisebusbranche wehrt sich gegen Verdrängung vom Seebecken Die Stadt streicht Carparkplätze beim Hafen Enge und am Bürkliplatz für eine Flaniermeile und eine Veloroute. Der Carverband wehrt sich – und erhält Unterstützung von namhafter Seite. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.25)

„Damit entsteht eine Welle der Deindustrialisierung“ Ein „Zurückdrängen des Staats“ fordert Sachsens Ministerpräsident Kretschmer (CDU) wegen der Wirtschaftskrise. Auch die Klimaschutz-Politik führe zu einem desaströsen „Domino-Effekt“. Er warnt vor einem Exodus derjenigen, die bereits einen „Großteil der Steuerlast tragen“. (www.welt.de, 30.8.25)

29.8.25

Mental erschöpft? Dein 1-Minuten-Mentaltraining für Power & Mental Health Mental erschöpft, ständig unter Strom? Finde heraus, wie Du Brainfog und Monkeymind stoppst. Für neue Klarheit & Energie. (kreative-chaoten.com, 29.8.25)

Helfer aus den Niederlanden im Lungau-Einsatz Erstmals bekam der Alpenverein beim Sanieren alpiner Wege Hilfe aus den Niederlanden. Auch im Lungau waren Freiwillige im Einsatz. Man erhofft sich davon eine Signalwirkung, weil es immer schwieriger wird, Wegwarte zu finden.  (www.krone.at, 29.8.25)

Trump zerstört die Demokratie und erschafft zweite Weimarer Republik Die USA sind im Begriff, zu einer zweiten Weimarer Republik zu werden. (www.watson.ch, 29.8.25)

Danke für euren Einsatz gegen das grösste Klumpen-Risiko in Sachen Versorgungssicherheit: die AKW, @atomschutzverband.bsky.social @energiestiftung.ch @gruenech.bsky.social @gruenezuerich.bsky.social, @spschweiz.ch @grunliberale.bsky.social @bglaettli.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.8.25)

Neue AWK sind wie Gösgen: atomare Dunkelflaute | TRAS-Präsident und Nationalrat Balthasar Glättli, Grüne Nun ist es amtlich: Der Bundesrat will den Ausstieg aus dem Atomausstieg. Mit einem Gegenvorschlag zur Volksinitiative der AKW-Lobby. Das ist ökonomisch dumm, klimapolitisch falsch und setzt unsere Versorgungssicherheit leichtfertig aufs Spiel. | Ökonomisch dumm ist es, Milliarden für neue AKW auf die Seite zu legen, wenn man mit Effizienzmassnahmen viel rascher und günstiger die Menge an Strom einsparen könnte, die heute von AKW kommt. Noch immer gilt: Der nicht gebrauchte Strom ist der günstigste Strom. Er ist am umweltfreundlichsten. Er hat die geringsten Übertragungsverluste. Und er belastet die Netze am wenigsten. Eine Studie im Auftrag des BFE zeigte schon 2022: Die Schweizer Unternehmen und Haushalte können einen Drittel des Endstromverbrauchs einsparen, ohne Komforteinbusse. Rein durch den Einsatz der heute verfügbaren sparsamsten Technik. Amortisiert in wenigen Jahren. | Klimapolitisch falsch ist der geplante Wiedereinstieg in AKW, (energiestiftung.ch, 29.8.25)

Kollaps von atlantischem Strömungssystem: Rückschritt hätte enorme Folgen Ob die Atlantische Umwälzzirkulation zusammenbricht, ist unsicher. Eine Studie zeigt aber: Lassen wir beim Klimaschutz deutlich nach, kollabiert sie. mehr... (taz.de, 29.8.25)

First, do no harm? Hospital food, bad for patients, worse for the Earth The first study of its kind reveals the large environmental footprint and nutritional inferiority of catering at care institutions. (www.anthropocenemagazine.org, 29.8.25)

„Die Prozesse“ von Marius Goldhorn: Zukunft wie im Mittelalter Italien, Internet und innere Hölle: „Die Prozesse“, das zweite Buch von Marius Goldhorn, entwirft eine geheimnisvolle Welt, die brüchig wie verführerisch ist (www.freitag.de, 29.8.25)

Klimawandel: Forscher: Permafrost an Zugspitze wird bis 2050 verschwinden Angesichts des Zustands der Zugspitze schlagen Forscher Alarm. Der Permafrost auf dem höchsten Berg Deutschlands werde innerhalb der nächsten 50 Jahre vollständig verschwinden, teilte die «Gletscherkarawane», ein Zusammenschluss aus Forschern, Aktivisten und der Alpenschutzkommission Cipra, mit. Das eröffne beunruhigende Szenarien hinsichtlich der Stabilität des Berges. | Als Permafrost werden Fels, Schutt oder Moränen bezeichnet, die durchgehend Temperaturen unter null Grad haben, also ständig gefroren sind. |b Auch die letzten Gletscher in Deutschland gäben Anlass zur Sorge: Der Nördliche Schneeferner an der 2.962 Meter hohen Zugspitze leide besonders unter der Klimakrise. Zwischen 1980 und 2023 habe sich seine Fläche mehr als halbiert. Von 2007 bis 2022 verringerte sich demnach seine Dicke im mittleren Teil von 52 Metern auf 20 Meter. «Bei diesem Tempo wird der Gletscher bis 2030 auf wenige Eisschollen schrumpfen und wahrscheinlich bis 2050 vollständig verschwinden», (www.zeit.de, 29.8.25)

A Colorado manufactured home community is getting more energy efficient A project is helping to retrofit 16 homes with more insulation, sealing, and electric stove tops and heat pumps. (yaleclimateconnections.org, 29.8.25)

Warum Menschen auch ohne Religion gut sein können Anfang der Woche erschien im Hamburger Abendblatt ein Meinungsbeitrag unter dem Titel "Warum Religion unverzichtbar ist". Darin beschwört der Autor, der sich nach eigenen Angaben ehrenamtlich im interreligiösen Dialog engagiert, etwa bei der Kampagne "Muslime für Frieden", die vermeintlich positiven Effekte religiöser Indoktrination. Eine Gegenrede. (hpd.de, 29.8.25)

Erkenntnisse aus Simulation: Ist Social Media von Natur aus asozial? - Zwei Forscher kreieren einen Social-Media-Kanal mit 500 Nutzern und schauen, was passiert. Es geht zu, wie man es von existierenden Plattformen kennt. Das könnte damit zu tun haben, dass die Nutzer mit KI simuliert wurden – aber nicht nur. - (www.faz.net, 29.8.25)

IAM: Neue Doppelspitze für MAS-Programm Annette Pfizenmayer und Katharina Krämer leiten ab August gemeinsam den MAS in Communication Management and Leadership. | Der bisherige MAS-Leiter Markus Niederhäuser wechselt in seiner Funktion als Leiter Weiterbildung am IAM zur strategischen Weiterentwicklung der Weiterbildungsangebote des Instituts. Niederhäuser bezeichnete die beiden neuen Leiterinnen als «eingespieltes und erfahrenes Duo» und sieht die Qualität und Innovationskraft des MAS-Programms damit gesichert. | Der MAS in Communication Management and Leadership ist ein Weiterbildungsprogramm für Fach- und Führungskräfte in der Kommunikationsbranche. (www.persoenlich.com, 29.8.25)

dju warnt vor Medienkonzentration Die geplante Mehrheitsübernahme von ProSiebenSat.1 durch den Konzern MediaForEurope (MFE) wirft nach Einschätzung der Deutschen Journalistinnen und Journalisten Union (dju) in ver.di und der Europäischen Journalisten Föderation (EFJ) grundlegende Fragen für die Medienvielfalt in Europa auf. (mmm.verdi.de, 29.8.25)

CDC Leadership Chaos Could Disrupt Pandemic Preparedness, National Biosecurity Public health experts warn that the Centers for Disease Control and Prevention's leadership crisis — sparked by the White House's efforts to oust CDC director Susan Monarez — could jeopardize national biosecurity, pandemic preparedness and disease outbreak surveillance (www.scientificamerican.com, 29.8.25)

Solidarität weicht Pragmatismus | Schweizer Bevölkerung laut Umfrage gegen den Wiederaufbau von Blatten Eine repräsentative Umfrage zeigt: Die Schweizer Bevölkerung will Bewohner von Bergregionen wenn nötig zwangsumsiedeln. Für Blatten sehen sie schwarz. | Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung spricht sich laut einer vom «Blick» in Auftrag gegebenen Umfrage des Forschungsinstituts Sotomo gegen den Wiederaufbau von Blatten VS aus — und für Zwangsumsiedlungen der Bergbewohner, sobald Naturgefahren drohen. Dies, nachdem vor drei Monaten das Dorf im Lötschental mit rund 10 Millionen Kubikmetern Gestein und Eis überschüttet worden ist und über 300 Menschen die Heimat genommen wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.25)

Shifting Baselines: Klimaanpassung in ihrer absurderen Version Ein Waldbrand ist schlimm, zwei Feuer sind schlimmer. Wenn aber drei Brände das neue Normal sind, muss sich niemand mehr über das vierte aufregen. Oder? mehr... (taz.de, 29.8.25)

Donald Trumps Amerika: Die älteste Demokratie des Westens gleitet in die Autokratie ab Der US-Präsident hetzt das FBI auf politische Gegner und benutzt die Nationalgarde wie eine Privatarmee. Beim Umbau der Republik spielt Trump etwas Verstörendes in die Hände. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.25)

Holländer helfen dem Alpenverein beim Wegebau Alpine Wege müssen laufend kontrolliert und instandgesetzt werden, durch das Auftauen des Permafrostes und den Klimawandel wird diese Herausforderung noch intensiver. Unterstützung bekommt der Alpenverein heuer erstmals von Bergfreunden aus den Niederlanden. (www.krone.at, 29.8.25)

USA: Die älteste Demokratie des Westens gleitet ab in die Autokratie Donald Trump hetzt das FBI auf politische Gegner und benutzt die Nationalgarde wie eine Privatarmee. Zu sehen ist der Umbau der Republik in ein autoritäres System. Und etwas Verstörendes spielt dem Präsidenten dabei in die Hände. (www.sueddeutsche.de, 29.8.25)

50 Jahre Fussverkehr Schweiz 1975 als «Arbeitsgemeinschaft Rechtsgrundlagen für Fuss- und Wanderwege ARF» gegründet, verleiht Fussverkehr Schweiz dem Gehen auch heute noch mehr Gewicht in Planung und Politik. (www.hochparterre.ch, 29.8.25)

Beziehungsmuster bei Kohlmeisen: Noch mal mit dem Langweiler brüten? Nein danke! Manchmal lebt man sich auseinander: Das gilt nicht nur für Menschen. Auch bei Kohlmeisen gibt es laut einer Studie über das Verhalten ausserhalb der Brutzeit frühe Anzeichen einer Trennung. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.25)

Kurz vor dem Gipfeltreffen zwischen Putin und Xi: China soll erstmals verbotenes Erdgas aus Russland gekauft haben Die beiden Länder scheinen zu testen, ob US-Präsident Trump seine eigenen Sanktionen überhaupt noch ernst nimmt. (www.nzz.ch, 29.8.25)

Dynamische Stromtarife – mehr als nur ein Versprechen? Dynamische Stromtarife lassen hoffen. Doch nur wer seinen Verbrauch auch optimieren kann, dürfte letztlich sparen. (www.srf.ch, 29.8.25)

Permafrost an Zugspitze wird bis 2050 verschwinden Für den Permafrost auf der Zugspitze schaut es in Zukunft schlecht aus: Innerhalb der nächsten 15 Jahre soll dieser komplett verschwinden. Schon bis 2030 wird der Gletscher bis auf wenige Eisschollen schrumpfen. (www.krone.at, 29.8.25)

Klimafonds zweckentfremdet, Bauturbo in der Kritik, Forscher warnen vor Golfstrom-Kollaps Finanzminister Klingbeil will versäumten Klimaschutz mit Geld aus dem Klimafonds kompensieren. Architekt:innen, Umwelt- und Sozialverbände warnen vor dem "Bauturbo". Der Golfstrom ist deutlich instabiler als angenommen. - (www.klimareporter.de, 29.8.25)

Die MGB gibt klein bei – nun verkauft sie Billette am Telefon Die Bahn melkte Kunden ohne Smartphone. Nun haben die Verantwortlichen ein Einsehen. Billette gibt es wieder ohne Zuschlag. | Letzten Sommer hat die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) viele ihrer Kunden verärgert: Zuvor hatte sie jahrelang Schalter um Schalter geschlossen, Automaten um Automaten demontiert. Dann begann sie im Juni letzten Jahres damit, Billette im Zug nur noch gegen einen Zuschlag von 10 Franken zu verkaufen. Infosperber berichtete darüber. | «Für ältere Leute, Kinder und andere Personen ohne Smartphone kann dies teuer werden», schrieb damals eine Infosperber-Leserin. Ebenso für ausländische Touristen, welche die SBB-App nicht auf ihrem Smartphone haben und sich im Schweizer Tarifsystem nicht auskennen. | Doch nun gibt die MGB klein bei. In ihrer Kundenzeitschrift «Höhenzug» schreibt sie: «Kein Smartphone? Kein Problem!» Unter der Telefonnummer 0848 642 442 können Passagiere ein Billett bestellen. Dieses wird anschliessend auf den Swiss-Pass geladen. (www.infosperber.ch, 29.8.25)

Michel Friedman im Gespräch: „Ich gehe in Teilen Berlins, wenn es dunkel wird, nicht entspannt spazieren“ - Zerbröselt die Demokratie vor unseren Augen, fragt sich Michel Friedman in seinem neuen Buch „Mensch“. Ein Gespräch über Vertrauensverlust, dekadente Demokraten – und fehlende Solidarität mit Juden. - (www.faz.net, 29.8.25)

3-30-300-Regel: Warum sie für unser Wohlbefinden wichtig ist Bäume, Parks und Wälder sind wichtig. Zum einen, weil es gut fürs Klima ist, zum anderen aber auch für unsere Gesundheit — und zwar auch die seelische. Natur tut uns gut, Grün hilft bei Stress und hat erwiesenermaßen eine positive Wirkung auf unsere Seele. Darauf zahlt auch die sogenannte 3-30-300-Regel ein, die vor einigen Jahren vom niederländischen Forstwissenschaftler Cecil Konijnendijk für eine gesündere Städteplanung entwickelt wurde: | Jeder sollte: von seinem Zuhause aus mindestens 3 Bäume sehen können, | in seiner Nachbarschaft eine Baumkronenbedeckung von 30 Prozent haben, in einem Umkreis von 300 Metern eine hochwertige Grünfläche erreichen können. | In einer Studie des Barcelona Institute for Global Health stellten Wissenschaftler fest, dass die vollständige Einhaltung der 3-30-300-Regel eindeutig mit einer besseren psychischen Gesundheit, einem geringeren Medikamentenkonsum und weniger Besuchen beim Psychologen verbunden war. (www.oekotest.de, 29.8.25)

Eigenmietwert-Abstimmung: Folgen für Energiewende Unter Gewerblern ist ein Streit um den Eigenmietwert entbrannt. Gebäudetechniker fürchten um ihre Pfründe. | Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer dürfen sich den 28. September dick im Kalender anstreichen. Dann entscheidet das Schweizer Stimmvolk, ob es zu einer radikalen Systemänderung bei der Besteuerung von Wohneigentum kommt. | Konkret geht es um die Abschaffung des Eigenmietwerts. Er ist ein spezielles Schweizer Konstrukt: Es ist der theoretische Betrag, den Eigenheim-Besitzer zahlen müssten, wenn sie zur Miete wohnen würden. Dieser Betrag wird zum steuerbaren Einkommen aufgeschlagen — und ist Bürgerlichen schon lange ein Dorn im Auge. | Die Vorlage des Parlaments sieht dafür mehrere Ausgleichsmassnahmen vor. Unter anderem dürften Hauseigentümer künftig Unterhaltskosten weder von den Bundes- noch von den Kantonssteuern abziehen. Energiesparmassnahmen blieben hingegen kantonal noch abzugfähig — doch hier sind die kantonalen Unterschiede gross. (www.watson.ch, 29.8.25)

Science-Fiction: Monster für das Manchild Seit Disney 2012 die Rechte für das Star-Wars-Franchise erworben hat, ist der «Krieg der Sterne» ausgeufert: Immer weitere Filme und Serien haben auch aparte Nebenstränge des Science-Fiction-Märchens ausgeleuchtet, was Hardcorefans freuen mag, alle anderen aber abschrecken dürfte. Die Gefahr ist also gross, dass man in dem Wust «Andor» übersehen könnte — eine Serie, die Disney diesen Herbst veröffentlicht hat. «Andor» ist ein Prequel des Films «Rogue One» aus dem Jahr 2016, der seinerseits ein Prequel des ersten «Star Wars»-Films aus dem Jahr 1977 war. (www.woz.ch, 29.8.25)

FBI warnt: Chinesische Hacker sind in mindestens 80 Ländern aktiv FBI und NSA warnen vor Cyberangriffen Chinas auf die Telekom-Infrastruktur westlicher Staaten. (www.watson.ch, 29.8.25)

Milliarden für KI verpuffen in Unternehmen US-Unternehmen haben in den vergangenen Jahren enorme Summen in Künstliche Intelligenz gesteckt — zwischen 30 und 40 Milliarden Dollar, so die Schätzungen. | Doch der große Durchbruch bleibt aus: Laut einer Untersuchung des Media Lab am Massachusetts Institute of Technology (MIT) erwiesen sich rund 95 Prozent der Projekte als wirtschaftlich wenig erfolgreich. | Die Forscherinnen und Forscher haben dafür 300 öffentlich bekannte KI-Initiativen ausgewertet, 52 Interviews mit Unternehmen geführt und zudem Rückmeldungen von mehr als 150 Führungskräften auf Branchenkonferenzen eingeholt. Das Ergebnis fällt ernüchternd aus. | Die US-Beraterin Andrea Hill, Gründerin der Hill Management Group, sieht ein wiederkehrendes Muster. Unternehmen würden sich zu schnell auf neue Technologien stürzen — ob Blockchain, Metaverse oder Web3. Auch bei KI hätten viele Führungskräfte Projekte gestartet, nicht weil sie konkrete Geschäftsprobleme damit lösen wollten, sondern weil „man eine KI-Initiative brauche“. (www.it-daily.net, 29.8.25)

Effizient schreiben auf dem Handy | Mobil, schnell und produktiv: So holen Sie das Maximum aus Spracheingabe, Tastaturen und Schreib-Apps an Ihrem Smartphone heraus. Wer viel am Smartphone tippt, kennt die Tücken: kleine Tasten, nervige Autokorrekturen und begrenzter Platz auf dem Display. Doch mit ein paar gezielten Einstellungen und cleveren Tools wird das Schreiben auf dem Handy erstaunlich effizient. Wir zeigen, wie Sie mit Spracheingabe, alternativen Tastaturen, Kurzbefehlen und den besten Apps nicht nur schneller, sondern auch angenehmer schreiben. | Wischen statt tippen | Sprache in Text | Autovervollständigung (www.computerworld.ch, 29.8.25)

«Ich habe das Gefühl, die Bürgerlichen nutzen diese Vorlage, um beim Klimaschutz Gelder zu streichen» Am 28. September wird über die Abschaffung des Eigenmietwertes abgestimmt. Im Gespräch mit Gian Hedinger erklärt SP-Nationalrätin und Präsidentin von Casafair, Verband der Wohneigentümer:innen mit Verantwortung, Ursula Zybach, die Vorlage und wieso ein Ja zu mehr Schwarzarbeit führen könnte. (www.pszeitung.ch, 29.8.25)

«Berg frei!» für 100 Jahre Naturfreunde Schweiz ¥| Morgen Samstag feiert der Landesverband «Naturfreunde Schweiz» (NFS) sein 100-Jahr-Jubiläum in Zürich. Die Anfänge der «Naturfreunde»-Bewegung in der internationalen Arbeiterbewegung begannen bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert. 1905 wurde in der Schweiz eine erste Sektion in Zürich gegründet. 1925 schlossen sich die Sektionen zum Landesverband «Naturfreunde Schweiz» zusammen. Ein kleiner Rückblick auf eine bewegte, nicht unpolitische Geschichte. | Gegründet wurde der Touristenverein «Die Naturfreunde» 1895 in Wien. Er entwickelte sich zu einer internationalen Freizeit- und Ferienorganisation der Arbeiterbewegung. Ziel war, der Arbeiterschaft ein gemeinsames Freizeiterlebnis in der Natur zu ermöglichen. Am 2. Juli 1905 wurde im Restaurant Schlauch die Sektion Zürich gegründet. Weitere Sektionen entstanden in Luzern, Bern, Davos, Biel, St. Gallen und Winterthur. Alle Sektionen waren mit der internationalen Zentrale in Wien durch die Landesgrenzen überschreitende Zeitschrift ‹Der Naturfreund› verbunden. Landesverbände gab es nicht. (www.pszeitung.ch, 29.8.25)

Sieben neue Räder im Wind drehen sich ab 2027 Ab 2027 werden bei Lavamünd sieben neue Windräder grünen Strom für 23.000 Haushalte produzieren. Mit der Umsetzung wurde jetzt begonnen – es war eines der Projekte, das von der einjährigen Bausperre, die im Februar beschlossen wurde, nicht betroffen war. (www.krone.at, 29.8.25)

Novelle des Baugesetzbuchs | Brechstange löst das Wohnungsproblem nicht Es geht zurück zu Zeiten, in denen Wohnungsbau-Politik auf soziale Fragen, Stadtlandschaft und Natur wenig Rücksicht nahm. Auf dieses Urteil zum "Bauturbo" der Bundesregierung einigte sich ein Verbändebündnis — und setzt sich stattdessen für einen Umbau-Turbo ein. (www.klimareporter.de, 29.8.25)

Strom-Parkplatz: Batteriegroßspeicher sichern erneuerbare Energie Batteriegroßspeicher funktionieren wie ein Parkplatz für Strom. Sie gelten als wichtiger Baustein der Energiewende. Ihr Erfolg hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab. | Batteriegroßspeicher erleben derzeit einen regelrechten Boom. „Parkplätze für Strom“ könnte man die Container-Module auch nennen, die überschüssigen Wind- und Solarstrom sammeln und bei Bedarf ins Netz einsparen. | Einige existieren bereits in Deutschland. So zum Beispiel in Bollingstedt, Schleswig-Holstein. Dort hat Eco Stor 2024 den bisher größten Speicher Deutschlands gebaut. Nun möchte das norwegische Energieunternehmen ein noch größeres Gelände mit den Speichermodulen füllen. (www.basicthinking.de, 29.8.25)

Natur ist keine Randnotiz – Der Rabe Ralf Wie die neue Biodiversitätsstrategie Berlin zukunftsfähig machen kann | Mit der „Biodiversitätsstrategie 2030+“ hat der Berliner Senat am 17. Juni einen wichtigen Meilenstein gesetzt. Die Hauptstadt bekennt sich damit nicht nur klar zum Schutz der biologischen Vielfalt, sondern macht diesen auch zur verbindlichen Aufgabe für Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Stadtgesellschaft. Angesichts des weitgehend ungebremsten globalen Artensterbens und der fortschreitenden Klimakrise ist dies ein notwendiger und zukunftsweisender Schritt. | „Die Biodiversitätskrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit“, bringt es Berlins Umweltsenatorin Ute Bonde im Vorwort der Strategie auf den Punkt. Der Zustand vieler Tier- und Pflanzenarten in Berlin ist alarmierend. Rund 20.000 Arten leben in der Stadt, doch viele davon gelten als gefährdet. Über die Hälfte der rund 165 Brutvogelarten ist bedroht oder steht auf der Vorwarnliste. (www.raberalf.de, 29.8.25)

I was shocked when I first saw these results from standard climate models used in IPCC reports: for high emissions, the Atlantic overturning circulation #AMOC shuts down in all 9 models that ran past 2100, and is well on the way to shutdown by 2100. | Our paper on that is out today. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.8.25)

Sozialstaatsreform: Ich hätte da als Armutsbetroffene ein paar Vorschläge Das alte „Fördern und Fordern“ wird gerade kräftig entstaubt und soll etwa chronisch kranke Grundsicherungsempfänger wieder auf den Arbeitsmarkt vorbereiten. Solche hanebüchenen Vorschläge können nur im sozialpolitischen Desaster enden (www.freitag.de, 29.8.25)

Kämpft gegen Ende der Klimawelle: Martin Neukom, Grüner Regierungsrat in Zürich | Martin Neukom, Zürcher Klima-Minister, wollte «höher, schneller, weiter». Dann kam die politische Realität Die grüne Welle spülte den Zürcher Klima-Minister ins Amt. Was tut er nun, wo sie abgeebbt ist? | Es ist ein trüber Donnerstagmorgen, an dem Martin Neukom — grüner Baudirektor und Hoffnungsträger der Zürcher Klimaschützer — das dröge Medienzentrum des Kantons am Walcheplatz betritt. Ein Assistent hilft ihm vor dem Stehpult in ein graugrünes Sakko. Der Fraktionschef der Grünen des Zürcher Kantonsparlaments ist auch da, um zu schauen, wie Neukom sich schlägt. Er begrüsst ihn und fragt: «Na, wie geht's?» — «Ja, ja», antwortet Neukom und lächelt, wie einer, der gerade lieber woanders wäre. (www.nzz.ch, 29.8.25)

Günstigere EKZ-Stromtarife im 2026 EKZ senkt per 2026 die Stromtarife um durchschnittlich 11 Prozent. Damit gehört EKZ zu den günstigsten Energieversorgern der Schweiz. Zudem passt EKZ die Tarifstruktur an und führt mit dem saisonalen Energie-Einheitstarif sowie einem Wahltarif für dynamische Netznutzungs- und Energietarife neue, zukunftsweisende Tarifmodelle ein. (www.ekz.ch, 29.8.25)

Wie unser Dialekt und Mundart die Schweizer Sprache verändert | «Frühstück» statt «Zmorge» – so wird der Wandel im Schweizerdeutschen erforscht Sprachforscher der Universität Zürich sammeln mit einer Smartphone-App schweizerdeutsche Stimmen. Sie verfolgen damit einen neuen Ansatz. | Das Pferd verdrängt das Ross, die Kartoffel den Härdöpfel und der Brudi den Kollegen. Stirbt die Mundart aus, wenn immer mehr Wörter aus dem Deutschen oder Englischen in die schweizerdeutschen Dialekte übernommen werden? «Das glaube ich nicht», sagt Anja Hasse, Linguistik-Professorin am Deutschen Seminar der Universität Zürich. | Hasse ist Teil eines Teams, die seit dem Jahr 2018 Dialektforschung mithilfe einer Smartphone-App betreibt. Rund 10'000 Personen luden die App «gschmöis» herunter und wurden von ihr in regelmässigen Abständen gefragt, wie sie Begriffe oder ganze Sätze in ihrem Dialekt sagen. Zu den Antworten wurde zudem die Herkunft der sprechenden Person erfasst, sodass auf Landkarten ersichtlich wurde, wo vor allem Anke und wo Butter oder Schmalz aufs Brot geschmiert wird. (www.watson.ch, 29.8.25)

Klimastreik und Klimacamp auf Borkum: Deutsche Umwelthilfe und Fridays for Future protestieren gegen geplante Gasbohrungen im Wattenmeer Klimacamp mit Klimastreik vom 4. bis 7. September auf Borkum: DUH und Fridays for Future demonstrieren gegen Gasbohrungen im Wattenmeer | DUH klagt mit Stadt Borkum und Bürgerinitiative weiter gegen Genehmigungen der Bohrungen auf deutscher und niederländischer Seite | Klimaprotest muss Druck machen: Trotz laufender Gerichtsverfahren drohen irreparable Schäden im Weltnaturerbe und an EU-rechtlich geschützten Riffen (www.duh.de, 29.8.25)

Studie: Die Atlantikströmung wankt, kippt und kollabiert In den nächsten Jahrzehnten kippt das Meeresströmungs-System im Atlantik, zu dem auch der Golfstrom gehört. Einige Jahrzehnte darauf kollabiert es. Zu dem Ergebnis kommt eine neue Studie für alle Szenarien mit hohen Treibhausgas-Emissionen — und auch für einige mit niedrigen. | "In unseren Simulationen tritt der Kipppunkt in wichtigen Meeresgebieten des Nordatlantiks typischerweise in den nächsten Jahrzehnten ein", erklärte Stefan Rahmstorf, Leiter der Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut und einer der renommiertesten AMOC-Experten. Gemeinsam mit britischen und niederländischen Kolleg:innen veröffentlichte Rahmstorf am Donnerstag eine neue Studie in der Fachpublikation Environmental Research Letters. | Eine Abschwächung der Strömung lässt sich schon heute von den Beobachtungsdaten ablesen. Das internationale Messnetzwerk zur Überwachung der AMOC, Rapid, besteht allerdings erst seit 2004. (www.klimareporter.de, 29.8.25)

Albanische Dörfer verlieren das Trinkwasser. Damit werden Swimmingpools gefüllt Die Linkspartei „Levizja Bashkë“ steht in einem Land der Oligarchen und Geldwäscher auf verlorenem Posten, aber sie wird gebraucht und verbreitet Hoffnung bei Bergleuten und Gewerkschaftern (www.freitag.de, 29.8.25)

Trittstein-Designer: Finde heraus, wie du deine Welt aufleben lassen kannst Was kann Deine Kirchgemeinde konkret auf ihrem Areal tun, um die Biodiversität zu fördern? Der Trittstein-Designer der Plattform Aufleben mit mehr Natur hilft dir dabei, deine Kirchgemeinde mit mehr Natur aufleben zu lassen — Schritt für Schritt, ganz konkret auf deinen Flächen. Willst Du loslegen? | Der Trittstein-Designer zeigt Dir, wie es geht. | Die oeku ist Partnerin des Projekts Aufleben mit mehr Natur. (oeku.ch, 29.8.25)

EGMR-Klimabeschwerde aus formalen Gründen abgewiesen: Vorangegangenes Urteil eröffnet Deutscher Umwelthilfe Verbands-Klimaklage vor Bundesverfassungsgericht und EGMR Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte weist aus formalen Gründen Beschwerde junger Kläger zwar ab, billigt mit seinem Urteil zu Klimaseniorinnen vom 9. April 2024 jedoch erstmals Verbänden Klagerecht zu | Weg zu erfolgreicher Klimabeschwerde bereits beschritten: DUH zuversichtlich für ihre im Juni 2024 vor dem Bundesverfassungsgericht als Beschwerdeführerin eingereichte Klimaklage | Berechnungen der DUH belegen: Aktuelles Klimaschutzgesetz verstößt gegen die Verfassung und ist ungenügend, um den deutschen Anteil zur Begrenzung der globalen Erhitzung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu erbringen (www.duh.de, 29.8.25)

Seit 20 Jahren gelten #CO2-Handelsregeln klar. Jetzt will #ThyssenKrupp Sonderrechte – auf Kosten des #Klimaschutzes und Regierung denkt laut mit. So wird kein Unternehmen mehr ernsthaft investieren. Was sagt eigentlich der SPD-Klimaschutzminister dazu? | https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/emissionhandel-eu-verschmutzungsrechte-100.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.8.25)

Energie im Kanton Zürich: Strom wird günstiger: EKZ senken Preise 2026 um 11 Prozent Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich entlasten Haushalte im kommenden Jahr um durchschnittlich 90 Franken. Grund für die Tarifsenkung sind die gesunkenen Beschaffungskosten am Energiemarkt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.25)

Der Grüne Güggel kräht für die Biodiversität Die oeku ist Partnerin des Projekts Aufleben mit mehr Natur. | Auf der Plattform des Projektes wird der Grüne Güggel in einen Blogbeitrag ausführlich vorgestellt. Auf der Plattform erhalten Kirchgemeinden Tipps, was sie auf ihrem Areal für die Biodiversität tun können. | Wenn wir wüssten, wie bereichernd naturnahe Siedlungen sind — für uns, für Tiere und Pflanzen, für das Klima —, hätten wir unsere Dörfer und Städte vielleicht von Anfang an anders gebaut. Mit mehr Platz für Vielfalt, für lebendige Lebensräume, für Natur ganz in unserer Nähe. | Doch es ist nicht zu spät. Starten wir jetzt. (oeku.ch, 29.8.25)

Ex-Verkehrsminister wird Berater: Wissing geht den Politik-Wirtschafts-Kreislauf Der ehemalige Verkehrsminister wechselt zu einer Beratungsfirma. Die gehört einem ehemaligen Parteikollegen mit erstaunlichen Parallelen in der Vita. mehr... (taz.de, 29.8.25)

Erzbistum Paderborn startet neues kirchliches Ausbildungsmodell - - In Paderborn beginnt dieser Tage ein ungewöhnlicher Weg zur Ausbildung künftiger Priester und Laienbeschäftigter der Kirche: Priesteramtskandidaten, Theologiestudierende und junge Erwachsene, alle unter einem Dach lebend. „Leocampus“ heißt das Wohn- und Ausbildungsprojekt des Erzbistums. Wir sprachen mit Regens Stefan Kendzorra. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.8.25)

CSU-Politiker Alois Rainer: Agrarminister dreht Klimafakten durch den Fleischwolf Klimaschutz habe nichts mit dem Verzehr von Schnitzeln oder Würsten zu tun, behauptet Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer. Wissenschaftler sagen das Gegenteil. mehr... (taz.de, 29.8.25)

Und dann verdirbt die Hitze auch noch die gute Laune Der Klimawandel verändert nicht nur das Wetter, er schlägt den Menschen auch aufs Gemüt. Das zeigt die Auswertung von mehr als einer Milliarde Social-Media-Posts. Die Forscher sehen Regierungen in der Pflicht. (www.welt.de, 29.8.25)

Windkraft-Wende in Bayern Im ersten Halbjahr 2025 wurden in Bayern fast 600 Megawatt Windkraftleistung genehmigt. Zudem meldet Energieminister Hubert Aiwanger 743 neue Genehmigungsanträge, doppelt so viele wie in den letzten drei Jahren zusammen. (www.energiezukunft.eu, 29.8.25)

SPONSORED CONTENT - Wie Schweizer KMU in internationale Grossprojekte einsteigen Die Schweiz ist ein Exportland, das ist unbestritten. Doch wie gelingt es kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), bei internationalen Grossprojekten mitzuwirken, obwohl ihnen oft die nötigen Netzwerke oder Ressourcen fehlen? Lars Ponterlitschek, Chief Insurance Officer der Schweizerischen Exportrisikoversicherung SERV, gibt Auskunft. (www.nzz.ch, 29.8.25)

Experte fordert anonyme Bewerbungen: «Fachkräftemangel kann ein Vorwand sein, um Jüngere zu bevorzugen» Für Start-up-Gründer Cornel Müller sollten im Bewerbungsprozess Fähigkeiten statt Fotos oder Diplome zählen. In einer anonymen «Work-ID» sieht er einen wichtigen Hebel gegen den Fachkräftemangel. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.25)

How to organize a peaceful and effective climate protest Are you ready to organize your first event on behalf of the planet? Here are some ideas and tips on how to make it successful. (yaleclimateconnections.org, 29.8.25)

28.8.25

Klimawandel: Deutschland bleibt verwundbar ohne konsequenten Schutz vor Extremwetter - Die Schäden durch Extremwetter fallen bisher geringer aus. Doch ohne umfassenden Schutz bleibt Deutschland verwundbar, mahnt der Versicherungsverband. Der Klimawandel ist da. - (www.faz.net, 28.8.25)

Netto null bis 2040 oder 2050?: Neukom wurde philosophisch, als er die Kehrt­wende der Regierung zum Zürcher Klimaziel erklärte Der grüne Baudirektor muss gegen Mitte-links – und gemeinsam mit der SVP – gegen das neue Energiegesetz antreten. Wer in der Regierung hat ihm das eingebrockt? (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.25)

Ausbeutung auf dem Spargelfeld: »Die Bedingungen sind seit Jahren mies« Die IG BAU kritisiert die schlechte Behandlung von Saisonarbeitern in der deutschen Landwirtschaft. Ein Gespräch mit Letitia Matarea-Tuerk vom Beratungsnetzwerk »Faire Mobilität«. (www.jungewelt.de, 28.8.25)

Klimawandel: Weniger Wärme für Nordwesteuropa Eine neue Studie hält es für sehr wahrscheinlich, dass die Meereszirkulation schwächer wird, die südliche Wärme nach Norden transportiert. Für Europa hätte das schwerwiegende Folgen. Von Sven Kästner, WDR.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.8.25)

Menschenhandel in Basel: Anzeigen auf Höchststand, Schuldsprüche aber rar In Branchen mit hohem Lohndruck steigt das Risiko von ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen. Die Ressourcen zur Bekämpfung von Menschenhandel sind knapp. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.25)

Biologie: Klimawandel macht Haie zahnlos Die Versauerung der Ozeane könnte künftig womöglich die Zähne von Haien auflösen. (www.sueddeutsche.de, 28.8.25)

Schweizer Verleger wollen Werbung von Social Media zurückerobern Social Media gelten als weniger vertrauenswürdig. Dennoch generieren sie viele Werbeeinnahmen. Die Verleger wehren sich. (www.srf.ch, 28.8.25)

Immer mehr Klagen für mehr Klimaschutz vor hohen Gerichten Junge Menschen, die für mehr Klimaschutz kämpfen, ziehen immer öfter vor Gericht. Als Einzelpersonen haben sie es aber schwer - Vereine können dabei eher Erfolge verbuchen. Von A. Stephany und L. Hagmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.8.25)

impACT – Handeln für Morgen! impACT ist eine kollektive schweizweite Challenge, die allen offensteht. Ziel ist es, die Bevölkerung dazu zu ermutigen, auf spielerische, positive und gemeinschaftliche Weise umweltbewusstere Gewohnheiten anzunehmen. | Diese gemeinschaftliche Challenge lädt die Schweizer Bevölkerung dazu ein, einfache und umweltbewusste Handlungen in einem spielerischen und positiven Rahmen umzusetzen. Mithilfe einer App kann für jede Aktion die individuell und kollektiv erzielten CO2-Einsparungen berechnet werden. Das Projekt wird von einem engagierten Team getragen, das sich derzeit auf die zweite Auflage der Challenge vorbereitet. (www.one-planet-lab.ch, 28.8.25)

Kopftuchdebatte in Worb und Eschenbach | Der Staat muss nicht nur Religiöse schützen, sondern auch Areligiöse Wer Lehrerinnen ein Kopftuch erlauben will, beruft sich auf die Glaubensfreiheit. Und übersieht, was dieser Begriff bedeutet. | Gastkommentar von Andreas Kyriacou, Serkan Yildiz (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.25)

Klimagipfel in Wien: Kardinal Turkson fordert mehr Solidarität - - Kardinal Peter Turkson hat bei der Eröffnung eines internationalen Klimagipfels in Wien zu solidarischem Handeln im Kampf gegen die Klimakrise aufgerufen. Bei der zweitägigen Veranstaltung mit dem Titel „From Climate Crisis to Climate Resilience in Europe at Local and Regional Levels“ betonte er die Notwendigkeit, „neue Visionen“ für den Umgang mit der Schöpfung zu entwickeln. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.8.25)

Deutsche Bischöfe rufen zu mehr Klimaschutz auf - - Anlässlich des Weltgebetstags für die Bewahrung der Schöpfung am 1. September fordern fordern Kirchenführer in Deutschland ein entschlossenes Handeln angesichts des Klimawandels. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.8.25)

Bis zu 35 Grad: Wohnungen werden zu Hitzefallen Die Sommer werden heißer, die Nächte immer tropischer. Greenpeace, Volkshilfe und BOKU warnen jetzt: Viele Wohnungen verwandeln sich in gefährliche Hitzefallen, wie neueste Untersuchungen zeigen. Besonders unsanierte Altbauwohnungen heizen sich extrem auf - mit fatalen Folgen für Gesundheit und Psyche. (www.krone.at, 28.8.25)

Energiepolitik: Wie die Strompreise Unternehmen aus Deutschland treiben - Buderus Edelstahl schließt sein Werk in Wetzlar, 460 Männer und Frauen verlieren ihren Job. Das wirft ein schlechtes Licht auf den Industriestandort Deutschland. - (www.faz.net, 28.8.25)

Wettrennen um die besten Akkus für Elektroautos China setzt auf Lithium-Batterien, die immer günstiger werden. Deutsche Autohersteller bevorzugen Akkus auf Nickel-Mangan-Kobalt-Basis. Welche Technik hat welche Vor- und Nachteile? Von Kai Rüsberg.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.8.25)

Warum europäische Seen immer salziger werden Rund um den Vrana-See in Kroatien dringt Salzwasser vom Meer in den Boden ein – eine Folge des Klimawandels. Die Wiener Mikrobiologin Petra Pjevac untersucht dort mit ihrem Team, wie sich der Salzgehalt verändert und welche Risiken das für Natur und Menschen birgt. Außerdem verrät die Forscherin, wie es um unsere heimischen Seen steht. (www.krone.at, 28.8.25)

ChatGPT unter Verdacht: Eltern klagen nach Suizid ihres Sohnes Ein Teenager nimmt sich nach Gesprächen mit ChatGPT das Leben. Welche Verantwortung haben KI-Unternehmen wie OpenAI? (www.srf.ch, 28.8.25)

Stuttgart macht Schulen fit für die digitale Zukunft Die Landeshauptstadt Stuttgart treibt die Digitalisierung an Schulen konsequent voran. Gerade wurde an den ersten Schulen eine Zehn-Gigabit-Anbindung in Betrieb genommen. (www.stuttgart.de, 28.8.25)

Vatikan-Kardinal fordert Einsatz religiöser Führer für den Frieden - - Religiöse Führer tragen eine besondere Verantwortung für den Frieden. Das hat der im Vatikan für den interreligiösen Dialog zuständige Kardinal George Jacob Koovakad beim zweiten internationalen Gipfeltreffen religiöser Führer in Kuala Lumpur betont. Das Treffen fand an diesem Donnerstag, den 28. August, unter Beteiligung von Vertretern zahlreicher Religionen statt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.8.25)

Kreativität: Forscher entschlüsseln den Aha-Moment - Wissenschaftler finden Früherkennungszeichen für Geistesblitze. Überraschende Augen- und Handbewegungen kündigen kreative Durchbrüche an. - (www.faz.net, 28.8.25)

„Auffällig bei Habecks Abgang ist, dass er bei allem Sinnieren immer die falschen Schlüsse zieht“ Der Abschied von Robert Habeck aus der Politik ist für Journalist Christoph Lemmer „ein gutes Zeichen“. „Diese Zeit der grünen Vormachtstellung beim politischen Denken ist vorbei“, so Lemmer. (www.welt.de, 28.8.25)

Zahl der Bücherleser sinkt dramatisch Laut einer US- Studie ist das tägliche Lesen zum Vergnügen in den letzten 20 Jahren um 40 Prozent zurückgegangen. Auch die Europäer lesen immer weniger. Dabei ist Lesen wichtig für Geist und Gesundheit. (www.dw.com, 28.8.25)

Drastische Zunahme von Superzellen-Gewittern in den Alpen erwartet Extremwetter-Ereignisse nehmen in Europa schon jetzt zu – darunter sogenannte Superzellen-Gewitter. Welche Regionen besonders betroffen sein werden, zeigt eine neue Studie mit bislang unerreichtem Detailgrad auf. (www.welt.de, 28.8.25)

Totgesagte leben länger. Deutsche Autohersteller verkaufen deutlich mehr Neuwagen in Europa Europäische Konsumenten getrauen sich wieder, ihr Auto zu ersetzen. Der neue Wagen ist immer seltener ein Benziner oder ein Dieselfahrzeug. Von der Marktbelebung profitiert besonders Volkswagen. (www.nzz.ch, 28.8.25)

Singapur: Religiöser Glaube gewinnt an Bedeutung - - Eine aktuelle Studie des Institute of Policy Studies (IPS) zeigt, dass die Religion in Singapur für die persönliche Identität an Bedeutung gewinnt. Mehr als drei Viertel der Befragten sehen spirituelle Ideen als „einen der wichtigsten Aspekte ihres Lebens“. Gleichzeitig verlagert sich die Glaubensausübung zunehmend hin zu individuellen und digitalen Ausdrucksformen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 28.8.25)

„Fehlbesetzung“, „Unfähigkeit“ – Jetzt äußert sich Julia Klöckner zu Kritik Bundestagspräsidentin Klöckner hat sich gegen die verbalen Angriffe von Ex-Vizekanzler Habeck gewehrt. „Es macht mir Sorge, wenn sich Demokraten der Mitte untereinander in Auseinandersetzungen als Gefahr für die Demokratie bezeichnen“, so Klöckner. (www.welt.de, 28.8.25)

Habecks Abschied und die Lücke in der gesellschaftlichen Mitte Beim Lesen von Habecks Interview mit der taz wurde unserem Autor klar, was mit ihm geht: eine wichtige Stimme der Vernunft. Habecks Rückzug ist mehr als ein persönlicher Schritt. Er macht deutlich, wie angeschlagen die politische Mitte inzwischen ist. (hpd.de, 28.8.25)

Schweizer Medien wollen mehr Schweizer Werbung Der Verlegerverband lanciert eine Kampagne, um Werbetreibende von den Vorteilen journalistischer Medien zu überzeugen. Grundlage dafür sind die Ergebnisse von zwei Studien, die der Verband am Donnerstag vorstellte. (www.persoenlich.com, 28.8.25)

Vorteile gegenüber Social Media: Verlegerverband will Werbung zurück auf klassische Medien locken Im Kampf gegen schwindende Werbeeinnahmen will der Verlegerverband Schweizer Medien mit Hilfe einer neuen Kampagne die Oberhand gewinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.25)

Freistehende Photovoltaikanlagen – Methodische Grundlage des Bundes für die Evaluation geeigneter Gebiete Das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien regelt – zusätzlich zu Solaranlagen auf Gebäuden und Infrastrukturen — auch freistehende Solaranlagen. Sie sollen mit möglichst geringen Auswirkungen auf Raum und Umwelt realisiert werden. Die Kantone haben die Aufgabe, in ihrem Richtplan geeignete Gebiete für freistehende Solaranlagen von nationalem Interesse festzulegen. Diese Publikation soll die Kantone dabei unterstützen. Mittels einer Analyse von Geodaten haben die Bundesämter für Raumentwicklung (ARE), Umwelt (BAFU), Energie (BFE) und Landwirtschaft (BLW) prüfenswerte Gebiete für freistehende Photovoltaikanlagen von nationalem Interesse evaluiert. Die Analyse soll eine Orientierung ermöglichen, ihre Ergebnisse sind aber nicht behördenverbindlich. (www.news.admin.ch, 28.8.25)

NZZ erzielt solides Ergebnis im ersten Halbjahr 2025 In einem herausfordernden Marktumfeld hat die NZZ einen Reingewinn von rund 7 Millionen Franken erzielt. Das bereinigte Betriebsergebnis lag wegen Investitionen in Wachstum und Digitalisierung unter dem Vorjahreswert. (www.nzz.ch, 28.8.25)

Der Fluch der „Ghettopalme“ Der Götterbaum wuchert in deutschen Städten. Die invasive Art aus China wurzelt in kleinsten Ritzen, bricht durch Asphalt und Mauerwerk – die Ausbreitung des Laubbaums ist nicht nur für Natur- und Denkmalschutz ein großes Problem. (www.welt.de, 28.8.25)

352 Videos an einem Drehtag Die Storytelling-Agentur hat für die ZHAW in Wädenswil eine modulare Recruiting-Kampagne umgesetzt. Das Resultat: 352 Video- und Fotoformate, produziert an einem einzigen Drehtag. (www.persoenlich.com, 28.8.25)

«Die Reddit-Moderation sieht sich als Beschützerin» – Ausgabe 146 Eine Studie von Schweizer Forschenden auf Reddit hat Empörung ausgelöst. Denn sie haben gegen die Richtlinen der Social Media Plattform verstossen und ohne Zustimmung der Nutzenden eine KI mitdiskutieren lassen. Die Genfer Bioethikerin Samia Hurst über das Bewilligungsverfahren solcher Studien. | Forschende der Universität Zürich haben auf Reddit zwischen November 2024 und März 2025 ein Experiment mit einer KI durchgeführt. Auf dem Subreddit «Change My View» versuchen die Leute, sich gegenseitig von Meinungen zu überzeugen. Eine KI war dabei drei bis sechsmal erfolgreicher als Menschen. So weit, so verblüffend. Aber die Forschenden hatten weder das Unternehmen noch die Moderation noch die User über die Studie informiert. Das sorgte für Empörung. | Samia Hurst, Bioethikerin an der Universität Genf, erklärt. | «Heute wissen alle, dass sie bei der Teilnahme an einer wissenschaftlichen Studie über die Risiken aufgeklärt werden müssen», sagt die Bioethikerin Samia Hurst. (www.horizonte-magazin.ch, 28.8.25)

Vorsichtige Digitalisierung besser für die Demokratie? Erfahrungen aus Estland und der Schweiz Ein neuer Monitor der Universität Basel zeigt, dass eine langsame Digitalisierung wie in der Schweiz Vorteile bringt, um die Demokratie gegen Feinde von innen und aussen zu schützen. Als Digitalpionier ging Estland einen anderen Weg. Was sind die Erkenntnisse? (www.swissinfo.ch, 28.8.25)

Anpassung der Stromtarife für 2026 Der Gemeinderat hat die von Energie Wasser Bern beantragten Stromtarife für 2026 genehmigt. Neue gesetzliche Grundlagen, Investitionen in die Versorgungssicherheit und Energiewende sowie höhere anrechenbare Kosten aus den Vorjahren beeinflussen die Stromtarife 2026 für Privathaushalte. Diese steigen um rund 5 Prozent von 31,43 Rappen/kWh auf 33,06 Rappen/kWh. Mit einem attraktiven Rückliefertarif für Solarstrom sowie einem Förderprogramm für Batteriespeicher, welche den Eigenverbrauch von Solarstrom stärken, engagiert sich Energie Wasser Bern für die Energiewende. (www.bern.ch, 28.8.25)

Nach der Hitzewelle ist vor der Hitzewelle: Es braucht weniger grünen Endzeitglauben, dafür mehr Klimaanlagen Der grüne Spleen, die Gesellschaft hitzeresistent zu machen, nimmt absurde Züge an. (www.nzz.ch, 28.8.25)

Mikroalgen sind im Südpolarmeer für die Kohlendioxid-Aufnahme wichtiger als bislang gedacht In der Vergangenheit bremsten die kleinen Einzeller den CO2-Anstieg in der Atmosphäre — in einer Zeit, in der die Menge des Treibhausgases stark anstieg | Vor 14.000 Jahren halfen Algenblüten im Südpolarmeer, den globalen Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre massiv zu senken. Das zeigen neue Analysen alter DNA, die ein Team des Alfred-Wegener-Instituts nun in der Fachzeitschrift Nature Geoscience veröffentlicht hat. Im Ozean rund um den antarktischen Kontinent beeinflussten sie damit die globale Kohlenstoffdynamik erheblich. Der aktuelle und künftig zu erwartende Rückgang des dortigen Meereises gefährdet diese Algen heute stark — das könnte weltweite Auswirkungen haben. (www.awi.de, 28.8.25)

Klimawandel raubt Haien den Biss – Die Versauerung der Ozeane macht die Zähne der Raubfische brüchig – scinexx.de Zahnverlust unter Wasser: Die zunehmende Versauerung der Ozeane greift nicht nur die Schalen von Muscheln und Schnecken an, sondern auch die Zähne von Haien. Wie Forscher herausgefunden haben, entwickeln die Zähne von Schwarzspitzen-Riffhaien in saurem Wasser erhebliche Risse und Löcher. Das schwächt den Biss der Raubfische beim Beutefang und könnte langfristig ganze Nahrungsnetze beeinflussen. (www.scinexx.de, 28.8.25)

Keine Netzeinspeisegebühr für „kleine“ PV-Anlagen Nach deutlicher Kritik an den geplanten Netzeinspeisegebühren für Photovoltaik-Anlagen hat Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) nun Ausnahmen für kleine Anlagen angekündigt. „Wir legen einen Maximalbeitrag für Netznutzungsentgelte fest und schaffen eine Ausnahme für kleinere, netzdienliche Anlagen“, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. (www.krone.at, 28.8.25)

Zu Goethes Geburtstag: Glaubensverkenntnis - Im Alter von dreißig Jahren reiste Goethe mit seinem Herzog in die Schweiz. Auf der dortigen Realp hörte er abends einem Pater zu. - (www.faz.net, 28.8.25)

Immer einen kühlen Kopf behalten – mit unserer Energieberatung „Kühlung“ Mit unserer Energieberatung „Kühlung“ sorgen Sie dafür, dass die Hitze draußen bleibt und Sie drinnen einen kühlen Kopf bewahren. - Der Beitrag Immer einen kühlen Kopf behalten – mit unserer Energieberatung „Kühlung“ erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 28.8.25)

Globale Wasserkrise könnte Billionen kosten Weltweit verschärfen Hitze und Dürren den Wassermangel. Das bedroht Ernährung, Wirtschaft und führt zu Flucht sowie politischen Unruhen. (www.dw.com, 28.8.25)

"Das bremst die Energiewende" Auch weil Klimaschutz gerade wenig Konjunktur hat, lässt sich Erdgas mit einer stark verzerrten Kostendebatte gut vorantreiben, sagt Energiewendeforscher Volker Quaschning. Dem "Realitäts-Check" der Bundesregierung stellt er eine andere Betrachtung entgegen. - (www.klimareporter.de, 28.8.25)

Energy Sharing gelingt nur im Doppelpack Energy Sharing braucht zwei Hebel zugleich: ein kluges Energiewirtschaftsgesetz und ein modernes Genossenschaftsgesetz. Erst im Zusammenspiel entstehen Rechtssicherheit, digitale Teilhabe und bezahlbarer Bürgerstrom. Gastbeitrag von Maximilian Kuhn (www.energiezukunft.eu, 28.8.25)

Medikamente ändern bei Hitze gefährlich die Wirkung Der Körper reagiert bei großer Hitze unterschiedlich auf Medikamente. Um eine Überdosierung zu verhindern, wird die Dosis vom Arzt individuell angepasst. International verbindliche Dosierungsrichtlinien fehlen. (www.dw.com, 28.8.25)

ThyssenKrupp für Abschwächung des Europäischen Emissionshandels Deutschlands größter Stahlkonzern ThyssenKrupp setzt sich bei der EU-Kommission dafür ein, den Zeitplan für die Reduzierung von CO2-Verschmutzungsrechten in der EU deutlich zu verlangsamen. Andere Konzerne und Experten warnen.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.8.25)

Warum sich die zuständigen Minister beim Fleisch schwertun Zu viel Fleisch schadet dem Klima. Doch weder Landwirtschaftsminister Rainer noch Klimaschutzminister Schneider wollen das offenbar klar benennen. Scheuen sie beim Thema Fleisch die Fakten? Von Oda Lambrecht.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.8.25)

„Es gab flächen­deckend starke Preis­steigerungen“ - - Wie sich die Preise für den Heizungs­tausch seit 2021 entwickelt haben und warum, erläutern Experten der Energie­beratung der Verbraucher­zentrale im Interview. - - (www.geb-info.de, 28.8.25)

27.8.25

Wolken vor der Sonne – Was wird aus der Energiewende? – Podcast: Der Tag. Ein Thema, viele Perspektiven Der Ausbau der Solarenergie in Deutschland scheint ins Stocken zu geraten. Aktuell schätzt der Verband der Solarwirtschaft, dass rund 15% des deutschen Strombedarfs über Photovoltaik-Anlagen abgedeckt wird. Bis 2030 wollte die Bundesregierung die Menge des mit Sonnenlicht erzeugten Stroms eigentlich verdoppeln. Aber dazu braucht es nicht nur mehr Photovoltaik Anlagen, sondern auch mehr Speicher. Und den politischen Willen. Ob der unter der neuen schwarz-roten Bundesregierung noch so verlässlich besteht, ist noch nicht ausgemacht. Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche (CDU) will die Förderung von Solarenergie auf den Prüfstand stellen. Wo der Staat sparen könnte, welche Folgen das hätte und was das für die Energiewende bedeutet, darüber wollen wir sprechen mit Prof. Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, mit dem “Akkudoktor” Dr. Andreas Schmitz, mit Kathrin Witsch, Leiterin des Energieteams beim Handelsblatt und (www.hr-inforadio.de, 27.8.25)

Mit drastischen Parkgebühren gegen den Overtourismus An beliebten Wanderorten im Appenzellerland sollen Touristen künftig mehr fürs Parkieren bezahlen. (www.srf.ch, 27.8.25)

Windenergie: Trump stoppt Ørstedt [Online-Abo] Bau von Offshore-Windpark ruht nach Weisung aus dem US-Innenministerium. Aktie des dänischen Betreibers unter Druck, Börsenwert bricht ein. Auch Norwegens Equinor von Eingriff betroffen. (www.jungewelt.de, 27.8.25)

Sportliteratur: Ein Denkmal für die Glückssucherinnen Torsten Körner hat bei Kiepenheuer mit »Wir waren Heldinnen. Wie Frauen den Fußball eroberten« ein Buch geschrieben, das den Pionierinnen des deutschen Frauenfußballs ein Denkmal setzt. (www.jungewelt.de, 27.8.25)

Datenlecks bei Chat-GPT: Trauer, Schwangerschaft und Bewerbungen: Intimste Chats tauchten plötzlich in der Google-Suche auf Wer KI-Chatbots als Seelsorger und Problemlöser benutzt, muss mit Indiskretionen rechnen. Wie unangenehme Pannen verhindert werden können. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.25)

Hier kommt es zu mehr „Superzellen-Gewittern“ Superzellen-Gewitter kommen in der Regel selten vor, zählen aber zu den gefährlichsten Wetterphänomenen in Europa. Auf der Alpennordseite rechnet man in Zukunft mit deutlich mehr der heftigen Unwetter, zeigte eine Studie. (www.krone.at, 27.8.25)

Bundestagspräsidentin: Julia Klöckner weist Vorwurf der Parteilichkeit zurück Es mache ihr Sorgen, wenn sich Demokraten der Mitte untereinander als Gefahr für die Demokratie bezeichneten, sagt Klöckner. Sie fordert mehr Respekt in Debatten. (www.zeit.de, 27.8.25)

Staubkörner (4): Gletscherhorn, Glarner Alpen In ihrem Projekt dokumentiert Fotografin und Alpinistin Caroline Fink, wie klein wir Menschen angesichts archaischer Natur sind. | Staubkörner (4) — Gletscherhorn, Glarner Alpen: Dem Ostgrat entlang gehts aufs Gletscherhorn. Bekannter als dieses sind der nahe Glarner und der Bündner Vorab, über die die Kantonsgrenze verläuft. Eine Bildserie von Caroline Fink (www.woz.ch, 27.8.25)

Science-Fiction: Monster für das Manchild Egomane Oligarchen und technologische Machbarkeitsfantasien: Die Zukunftsszenarien von Serien wie «Alien: Earth» oder «Foundation» wirken gar nicht so fernab vom Heute. (www.woz.ch, 27.8.25)

'Deadliest in generations': The Texas floods are the latest in a disturbing pattern Since 2005, the U.S. has experienced its deadliest hurricane in 77 years, deadliest tornado in 64 years, deadliest wildfire in 100 years, and deadliest flash flood in 49 years. (yaleclimateconnections.org, 27.8.25)

Nationaler Sicherheitsrat darf Klimakrise als zentrale Bedrohung nicht übersehen Mit dem heute eingerichteten Nationalen Sicherheitsrat erhält Deutschland ein zentrales Gremium, das auf die wachsenden geopolitischen Herausforderungen reagieren soll. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch warnt davor, dort die Klimakrise als eine der größten sicherheitspolitischen Bedrohungen unserer Zeit auszuklammern. (www.germanwatch.org, 27.8.25)

Mit Herz und Haltung: Palliative Care im Wandel der Zeit In diesem Jahr jährt sich der 20. Todestag der Pflegefachfrau, Sozialarbeiterin und Ärztin Cicely Saunders. Wir würdigen die Wegbereiterin der modernen Hospizbewegung und Pionierin der Palliative Care und schauen auf das Hier und Jetzt. Wie gestaltet sich Palliative Care heute und welche Erfahrungen mit Palliative Care machen Fachfrauen in Pflege, Sozialarbeit, Seelsorge und Medizin heute? | Ein PalliTalk zum Innehalten, Würdigen und Weiterdenken. Die Veranstaltung ist Teil des Veranstaltungsprogramms der Wanderausstellung über Cicely Saunders „Du bist wichtig, weil du bist“ in der Predigerkirche. (katholisch-zuerich.ch, 27.8.25)

Selbstfahrende Kleinbusse: Willkommen in der Zukunft - Das Interesse am autonomen Fahren ist groß – nicht nur bei Technikbegeisterten, sondern bei allen, die sich flexiblere und zuverlässigere Mobilitätsangebote wünschen. Der nun anlaufende Test in Darmstadt bringt sie einer solchen Zukunft näher. - (www.faz.net, 27.8.25)

Besseres Bauen: Stockt auf, nehmt Holz, baut um! Der Bau-Turbo der Bundesregierung ist weder sozial gerecht noch klimaschonend, sagen Verbände und Architekten. Wie dann günstigen Wohnraum schaffen? mehr... (taz.de, 27.8.25)

Leasing von Hochgeschwindigkeitszügen: Ein SBB-Plan mit offenen Fragen Mit Hochgeschwindigkeits- statt Nachtzügen wollen die SBB ihr internationales Angebot ausbauen. Ob die Leasing-Idee funktioniert, ist eine offene Frage. (www.watson.ch, 27.8.25)

Climateflation: Preissteigerungen durch den Klimawandel Grünes Wissen to go: Neue Zeiten bringen neue Phänomene mit sich, die durch neue Begriffe beschrieben werden müssen. Beispielsweise Preissteigerungen, die auf den Klimawandel zurückzuführen sind (www.freitag.de, 27.8.25)

Haushaltsentwurf der Bundesregierung: Plünderung des Klimatopfs Der Klimafonds soll die Energiewende finanzieren. Ein Regierungsentwurf sieht nun vor, daraus Zahlungen für verfehlte Klimaziele zu bezahlen. mehr... (taz.de, 27.8.25)

Jede siebte Wohnung, die von der Stadt Zürich zur Kostenmiete abgegeben wird, ist unterbelegt – jetzt verspricht die Verwaltung, stärker durchzugreifen Wer die Bedingungen nicht erfüllt, muss aber noch nicht gleich packen. (www.nzz.ch, 27.8.25)

Ordensgemeinschaft in Frankreich: Totgeschwiegene sexuelle Gewalt In Frankreich wurden Mitglieder einer religiösen Gemeinschaft Opfer sexualisierter Gewalt durch Brüder. Nun kritisieren sie das Gedenken an deren ermordeten Gründer. mehr... (taz.de, 27.8.25)

Suizide: KI ist noch gefährlicher als Social Media Chatbots bestärken labile Menschen in Wahnvorstellungen oder geben Anleitungen zum Suizid. Mindestens vier Menschen haben sich das Leben genommen. Dafür tragen Unternehmen wie Open AI eine Mitverantwortung. (www.sueddeutsche.de, 27.8.25)

Karrierekiller Kinder: Neue Analyse des Bundesrats zeigt, wie stark Nachwuchs die Lohnentwicklung bei Müttern bremst Bei den Kinderlosen verdienen die Frauen fast gleich viel wie die Männer. Doch wenn Kinder da sind, ändert sich das drastisch. (www.nzz.ch, 27.8.25)

Home Street Home – Social Media Kampagne Mit der Social-Media-Kampagne Home Street Home möchte die Berliner Initiative KoFi – Koalition für Freiheit, Vielfalt und Zusammenhalt die Öffentlichkeit für die Lebensrealitäten wohnungsloser Menschen sensibilisieren. Durch Porträts, O-Töne und persönliche Geschichten werden Menschen sichtbar gemacht, die sonst oft ignoriert werden. (www.ekd.de, 27.8.25)

Medikamente ändern bei Hitze gefählich die Wirkung Der Körper reagiert bei großer Hitze unterschiedlich auf Medikamente. Um eine Überdosierung zu verhindern, wird die Dosis vom Arzt individuell angepasst. International verbindliche Dosierungsrichtlinien fehlen. (www.dw.com, 27.8.25)

Philippinische Menschenrechtsanwältin | Sie sass 2454 Tage in Haft und hat allen vergeben – ausser einem Leila de Lima war fast sieben Jahre inhaftiert, weil sie den philippinischen Ex-Machthaber Duterte bekämpfte. Jetzt sitzt er in Den Haag in Untersuchungs­haft, während de Lima weitermacht. | Die philippinische Politikerin Leila de Lima verbrachte 2454 Tage in Haft. | Als Menschenrechtsaktivistin dokumentierte sie systematisch Dutertes staatlich organisierte Morde. | Nach ihrer Freilassung gründete sie die liberale Partei «Mamabanyan» für Menschenrechte. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.25)

Zu heisse Wohnung könnte zum Mangel werden Ein Vorstoss verlangt, dass man wegen der Hitze in der Wohnung eine Mietzinsreduktion einfordern kann. Der Beobachter zeigt, was heute bereits gilt. - (www.beobachter.ch, 27.8.25)

Free house calls help Californian residents save money on their utility bills As part of a workforce development program, young people are visiting neighbors to assess their water and energy efficiency. (yaleclimateconnections.org, 27.8.25)

Wachsame Augen aufs PV-Feld Immer wieder lassen neue Player in der Energiewirtschaft aufhorchen, wie ein Start-up für Agri-PV-Anlagen. Ein Sicherheitsunternehmen schützt Freiflächenanlagen und Windkraftbaustellen. | Kühe, die im Schatten weiden, Beeren, die vor Hagel geschützt wachsen und obendrauf Sonnenstrom – dies ermöglichen Agri-PV-Anlagen. Werden PV-Module auf Ständern errichtet, kann die Fläche doppelt genutzt werden. Noch zu wenig wird das Potenzial genutzt, meint das Start-up Metavolt. Mitgründer Stephan Berkenhoff erläutert im Energiefunk, wie Agri-PV heute schon wirtschaftlich errichtet werden kann. | Gerade Freiflächenanlagen für Solarstrom sind immer öfter Opfer von Dieben, die Kabel oder Wechselrichter stehlen. Zum hohen Schaden am Material kommen die Ausfälle an Stromerträgen. Je mehr solche Anlagen zur Stromversorgung beitragen, um so wichtiger ist ihre Sicherheit. Diese bietet beispielsweise das Sicherheitsunternehmen Liv Eye mit mobiler Videokontrolle an. (www.energie-und-management.de, 27.8.25)

Jugendliche nutzen soziale Netzwerke in erster Linie zur Unterhaltung und Information Der JAMESfocus-Bericht 2025 von der ZHAW und Swisscom zeigt deutlich: Bei der Nutzung von sozialen Netzwerken überwiegen bei den Schweizer Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren die Unterhaltungs- und Informationsmotive gegenüber dem Motiv der Selbstdarstellung. | 91% der Jugendlichen nutzen soziale Netzwerke täglich oder mehrmals pro Woche. Als soziale Netzwerke gelten im JAMESfocus-Bericht 2025 Plattformen, die sowohl persönliche wie auch öffentliche Kommunikation ermöglichen. Namentlich sind dies Instagram, TikTok, BeReal, Pinterest, X/Twitter, Reddit, Facebook und Tinder. Mit der aktuellen Studie wurde untersucht, welche Motive bei der Nutzung sozialer Netzwerke für Jugendliche relevant sind. Die Ergebnisse zeigen: Schweizer Jugendliche nutzen soziale Netzwerke primär zur Unterhaltung (57%) und Informationssuche (46%) — Selbstdarstellung hingegen ist nur für 4% der Befragten relevant. Die Resultate basieren auf den Antworten von über 1000 Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren (www.zhaw.ch, 27.8.25)

Zubau von Wasserkraft erfordert angepasste Projektliste 16 Wasserkraft-Projekte mit übergeordnetem nationalem Interesse sollten bis 2040 die Winterstromversorgung stärken und insgesamt 2 Terawattstunden (TWh) zusätzliche saisonale Speicherproduktion ermöglichen. Aktuelle Rückmeldungen der Projektträger zeigen jedoch, dass bis 2040 voraussichtlich nur rund 1,1 TWh und bis zum Endausbau der Projekte 1,5 TWh realisiert werden können. Der Bundesrat wurde am 27. August 2025 vom UVEK über den Stand des Zubaus informiert. Das UVEK plant deshalb, die möglichen Handlungsoptionen bis Ende 2025 in einem Aussprachepapier zu skizzieren. | Die Einschätzung des Bundesamts für Energie (BFE) basiert auf einer Umfrage im zweiten Quartal 2025. Je nach Projekt kommt es zu Redimensionierungen, einzelne Vorhaben werden nicht oder vorläufig nicht weiterverfolgt, andere befinden sich noch in Voruntersuchungen oder in Planungs-, Vor- oder Konzessionsverfahren. Insgesamt führt dies dazu, dass es eine Anpassung der Projektliste braucht. (www.news.admin.ch, 27.8.25)

Briten modernisieren berühmte rote Postkästen Fortschritt und Digitalisierung – aber bitte nicht ohne Tradition: Der altehrwürdige nationale Postdienst Royal Mail stellt in Großbritannien 3500 „Briefkästen der Zukunft“ auf, die fast so aussehen wie die Postkästen der Vergangenheit. (www.krone.at, 27.8.25)

Podcastprojekt von Kira und Felix Stütz Kira und Felix Stütz planen ein Podcastprojekt, in dem sie als Moderationsduo mit Menschen des öffentlichen Lebens über zentrale Lebensfragen, Spiritualität und Glauben sprechen. Ziel ist es, junge Erwachsene – insbesondere die Generation Y – zu erreichen, die sich nicht aktiv auf der Suche nach religiösen Inhalten befinden, jedoch eine grundsätzliche Offenheit für Sinnfragen mitbringen. (www.ekd.de, 27.8.25)

Wutbrief der Autobauer: Stoppt das Verbrenner-Aus! Jetzt wird es brisant: Der Dachverband der europäischen Automobilhersteller ACEA und der Dachverband ihrer Zulieferer CLEPA fordern erstmals in einem Wut-Brief an die EU-Politik eine Überarbeitung der strengen CO2-Ziele für die Branche. Diese seien „in der heutigen Welt nicht mehr erreichbar. Eine sofortige Kehrtwende sei die letzte Chance für die EU“. Kommt jetzt das Aus vom Verbrenner-Aus, das ab 2035 schlagend werden soll? (www.krone.at, 27.8.25)

Stadtrat beantragt Verlängerung des ewz-Sponsorings 2027 bis 2029 Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) engagiert sich seit vielen Jahren als Sponsor in den Bereichen Sport, Kultur und Gesellschaft — sowohl in der Stadt Zürich als auch in Mittelbünden. Diese erfolgreichen Partnerschaften sollen fortgesetzt werden. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat dafür jährliche Gesamtausgaben von maximal 1,769 Millionen Franken für die Jahre 2027 bis 2029. (www.stadt-zuerich.ch, 27.8.25)

Müll ist ein menschengemachtes Konzept Cradle to Cradle NGO hat gestern anlässlich der Partnerschaft mit der Internationalen Funkausstellung (IFA), die Anfang September in Berlin stattfindet, ein Positionspapier veröffentlicht. Angesichts schwindender Ressourcen und steigender Nachfrage muss sich die Consumer- und Home-Electronics-Branche neu ausrichten. Die Transformation hin zu zirkulären Strukturen nach Cradle to Cradle (C2C) eröffnet entscheidende Chancen, die Branche als Motor wirtschaftlichen Wachstums zu stärken und das Innovationspotenzial von morgen auszuschöpfen. | Das Papier zeigt, wie materialgesunde und kreislauffähige elektronische Produkte heute schon aussehen können und wie die strategische Umstellung der Branche schrittweise gelingen kann. (hpd.de, 27.8.25)

Sukkulenten-Sammlung Zürich: Pflanzenbestand sichern Um den Erhalt und die Betriebstauglichkeit der Sukkulenten-Sammlung Zürich bis zur Inbetriebnahme des geplanten Ersatzneubaus sicherzustellen, werden zwei temporäre Gewächshäuser erstellt, die Fassade des Betriebsgebäudes instand gesetzt und die Wärmeversorgung erneuert. Die Ausgaben belaufen sich auf 2,05 Millionen Franken. | Mit über 4400 Pflanzenarten ist die Sukkulenten-Sammlung Zürich die weltweit artenreichste, wissenschaftlich geführte Sammlung sukkulenter Pflanzen. Sie ist im Schweizerischen Kulturgüterschutzinventar als Objekt von nationaler Bedeutung erfasst. | Die Wärmeerzeugung für die temporären sowie für die ganze bestehende Anlage erfolgt neu über eine Wärmepumpe. (www.stadt-zuerich.ch, 27.8.25)

Wasserknappheit: Wie Berlin zur Schwammstadt werden soll Weil Hitze und Trockenheit zunehmen, will Berlin mehr Regenwasser sammeln und das Wassermanagement verbessern. Damit will die Stadt eine Schwammstadt werden. (www.dw.com, 27.8.25)

P. Romanelli: Wir bleiben den Leidenden nahe, wie es der Herr von uns verlangt - - Der Pfarrer der katholischen Gemeinde in Gaza, Pater Gabriel Romanelli, schildert die dramatische Lage vor Ort. Rund 450 Menschen suchen Schutz im kirchlichen Gelände – viele von ihnen alt, krank oder mit Behinderung. Trotz der Angst und der Entbehrungen halten die Ordensleute an ihrem Dienst fest und appellieren an die internationale Gemeinschaft, den Krieg zu beenden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.8.25)

„Bau-Turbo“ droht Wohnungskrise zu verschärfen: Bündnis fordert Stopp des Bau-Turbo oder umfassende Nachbesserungen am Gesetzesentwurf Anlässlich der ersten Anhörung zur Novelle des Baugesetzbuchs am 10. September fordern zivilgesellschaftliche Organisationen „Umbau-Turbo“ in einem gemeinsamen Forderungspapier | „Bau-Turbo“ setzt auf kurzfristige Quantität statt langfristige Qualität — demokratische Planung, soziale Gerechtigkeit und Umweltstandards drohen auf der Strecke zu bleiben | Organisationen fordern Ablehnung des „Bau-Turbo“ in seiner aktuellen Form durch Parlament und zweite umfassende BauGB-Novelle für sozial gerechte und ökologische Stadtentwicklung noch in dieser Legislaturperiode | Umbauten und Sanierungen sind schneller, günstiger und ressourcenschonender als Neubau. Kommunen brauchen klare Vorgaben für Grünanteile, Entsiegelung, Hitzeschutz und wassersensible Maßnahmen, damit Städte lebenswert bleiben und nicht zu Hitzeinseln werden. Ein echter ‚Umbau-Turbo‘ muss deshalb von der Weiterentwicklung verbindlicher planerischer, ökologischer und sozialer Standards begleitet werden.“ (www.duh.de, 27.8.25)

Klimawandel: Haie könnten ihre Zähne verlieren Die Ozeane werden immer saurer: Das könnte sich auf das Gebiss von Haien auswirken. Eine Studie zeigte, dass der pH-Wert des Meereswassers die Zähne der Tiere in Zukunft stärker angreifen wird.  (www.krone.at, 27.8.25)

Und jetzt? Alternatives Wirtschaften in der Krise! Die Welt steckt in einer sich immer weiter zuspitzenden Vielfachkrise. Wirtschafts- und Finanzkrisen stehen in Wechselwirkung mit Krisen der Produktion, der ökologischen Krise, dem Klimawandel, der Krise der Demokratie und einem neuerlichen Aufstieg des Faschismus in den demokratischen Staaten Europas und Nordamerikas. Die Nachhaltigkeitsforschung muss in die Selbstreflektion gehen: Welche Fragen hat sie bisher zu wenig verfolgt, welche neuen Antworten kann und muss sie auf die großen Herausforderungen unserer Zeit geben? | 2025 werden das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung 40 Jahre alt. Dieses Jubiläum soll zum Anlass genommen werden, sich diesen Fragen im Rahmen einer explorativen Tagung zu widmen. Neben ‚Gerechtigkeit und Solidarität im Wandel‘ und ‚Demokratischen Innovationen in polarisierten Zeiten‘ werden wir mit spannenden Gästen auch über ‚Alternatives Wirtschaften in der Krise‘ sprechen, (www.postwachstum.de, 27.8.25)

Jugendsolarprojekt in der Volksschule Schwabgut Ab nächstem Montag, 1. September, setzen sich im Rahmen einer Projektwoche Schüler*innen der Volksschule Schwabgut intensiv mit dem Thema Sonnenenergie auseinander. Während der Jugendsolarwoche arbeiten die Jugendlichen bei der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Schulgebäudes Schwabgut 2 in der Volksschule Schwabgut mit. | Die Organisation «Youth on the roof» führt mit diesem Projekt das achte Jugendsolarprojekt der Stadt Bern durch. Seit 2020 wurden bereits Jugendsolarprojekte in der Volksschule Munzinger, im Kindergarten Tscharnergut, in der Volksschule Hochfeld, im Schulprovisorium Manuel, im Kinderhaus Rossfeld sowie zwei Projekte in der Volksschule Bethlehemacker umgesetzt. (www.bern.ch, 27.8.25)

Gemeinschaftszentrum Riesbach wird bis 2029 instand gesetzt Das Gemeinschaftszentrum Riesbach soll bis Ende 2029 erstmalig umfassend instand gesetzt und umgebaut werden. Die Ausgaben belaufen sich auf 38,6 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 27.8.25)

Nordsee: Energiekrise auf hoher See – warum sich die Windräder immer mehr im Weg stehen Deutschlands Energiewende droht am eigenen Übermut zu scheitern: Nirgendwo drängeln sich so viele Windräder wie künftig auf der deutschen Nordsee. Die Anlagen stehen sich zunehmend gegenseitig im Weg — und hinterlassen Streit und Milliardenrisiken. Forscher schlagen vor, wie es besser laufen könnte. (www.welt.de, 27.8.25)

Statistik-Perlen – Was sich alles hinter den BFE-Zeitreihen versteckt Wie hat sich der Stromverbrauch der Haushalte in den letzten 40 Jahren entwickelt? Wie sieht die Entwicklung bei den verschiedenen wirtschaftlichen Sektoren aus? Bei den Wärmepumpen? Informationen dazu findet man in den Zeitreihen des Bundesamts für Energie (BFE). Energeiaplus mit einer Auswahl. | Aufteilung des Endverbrauchs der Schweiz nach den wichtigsten Verbrauchergruppen | Zeitreihe zu den Elektrowärmepumpen in der Schweiz | Zeitreihe durchschnittlicher Endverbraucherpreis Elektrizität | Zeitreihe Kernkraftwerke der Schweiz (energeiaplus.com, 27.8.25)

Klimapolitischer Richtungskampf | «Innovativ» oder «realitätsfremd»? Der Kanton Zürich soll bereits 2040 klimaneutral werden Eine Mitte-links-Allianz will das Netto-null-Ziel zehn Jahre früher umsetzen als die Schweiz. SVP und FDP halten das für unrealistisch. Die wichtigsten Fragen und Antworten. | Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden. So hat es das Stimmvolk 2023 beschlossen. Der Kanton Zürich könnte vorausgehen und das Ziel bereits zehn Jahre früher erreichen. Darüber befinden die Zürcher Stimmberechtigten am 28. September. Die Vorlage kommt an die Urne, weil die SVP das Referendum gegen einen entsprechenden Beschluss des Kantonsrats ergriffen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.25)

Produktion von grünem Wasserstoff: Ambitionslücke beim Ausbau Grüner Wasserstoff ist der Hoffnungsträger für die Energiewende. Aber ob die Regierung zur nötigen Förderung bereit ist, ist unklar. mehr... (taz.de, 27.8.25)

Steirischer Bischof fordert „ganzheitliche Perspektive“ für den Klimaschutz - - Der steirische Bischof Wilhelm Krautwaschl plädiert in einem Beitrag für die Zeitschrift „Gesellschaft & Politik“ für eine ganzheitliche Perspektive im Klimaschutz. Er betont, dass der Mensch und die Schöpfung nicht als Gegenspieler betrachtet werden dürften und Spiritualität als neues Ziel zu den „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen hinzukommen sollte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.8.25)

Herausforderung Zug: Wegen - Könnte es sein, dass Deutschlands Infrastruktur zu knapp bemessen ist ob all der Mobilitätspflichten und -wünsche? Auf den Gleisen bestimmt, auf der Straße sicher, und am Flughafen wahrscheinlich auch. - (www.faz.net, 27.8.25)

Vogelzüge in der Schweiz | Wieso immer mehr Störche hierzulande überwintern Viele Weissstörche sind in die Wintergebiete aufgebrochen. Wieso nur noch wenige nach Afrika fliegen — und wieso es wieder mehr von ihnen gibt. | Weissstörche sammeln sich derzeit in grossen Schwärmen auf Wiesen. | Die meisten Jungstörche überwintern heute in Spanien statt in Afrika. | Störche orientieren sich während des Flugs an Landmassen und dem Erdmagnetfeld. | Die Storchenpopulation in der Schweiz wächst jährlich um bis zu 15 Prozent. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.25)

Planetare Grenzen | Die Pflanzenwelt schwindet Industrielle Landwirtschaft, Abholzung und Klimawandel fordern ihren Tribut: Über ein Drittel der weltweiten Landfläche ist mittlerweile eine Hochrisikozone, zeigt eine aktuelle Studie. Das destabilisiert die Biosphäre und gefährdet unsere Lebensgrundlagen. | Lianen, Papageien und Orang-Utans — in tropischen Regenwäldern leben unzählige Arten. Doch wenn Menschen diese Wälder abholzen und zu viele der riesigen Bäume fällen, leidet die Natur immens. Im schlimmsten Fall wird ein bunter, lebhafter Wald zu einer kargen Savannenlandschaft. | Solche und ähnliche ökologische Tragödien ereignen sich vielerorts auf der Welt. 38 Prozent der globalen Landflächen sind inzwischen derart degradiert, dass sie sich in der Hochrisikozone befinden, 60 Prozent liegen außerhalb des lokal definierten sicheren Bereichs. | Diese alarmierenden Zahlen über den Zustand der Biosphäre sind in einer jetzt veröffentlichten Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universität für (www.klimareporter.de, 27.8.25)

Wie Wirtschaftsministerin Reiche die Energiewende gestalten will Wirtschaftsministerin Reiche strebt eine Neuausrichtung bei der Energiewende an, um die Kosten zu senken. Dafür hat sie einen Monitoringbericht in Auftrag gegeben. Umweltgruppen warnen vor einer Verwässerung des Klimaschutzes. | Wenn Wirtschaftsministerin Katherina Reiche gefragt wird, wofür sie das Amt übernommen hat, nennt sie in der Regel zwei Anliegen: Um die schwächelnde deutsche Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen – und um die Energiewende kostengünstiger zu gestalten. "Es braucht eine grundlegende Reform des Energiesystems", sagte Reiche etwa im Juli im Bundestag. "Wir müssen die Stromsystemkosten deutlich absenken. Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit müssen ein gemeinsames Ziel sein." | Aus Reiches Sicht sind niedrigere Energiekosten eine Grundvoraussetzung für mehr Wachstum. Die CDU-Politikerin lässt gerne durchblicken, dass sie die Energiepolitik ihres grünen Amtsvorgängers Robert Habeck zu teuer fand, (www.tagesschau.de, 27.8.25)

Warum die Vogelgrippe traditionelle Schweizer Käsesorten bedrohen könnte Die Milchkühe der Schweiz sind bislang vom weltweit grassierenden Vogelgrippevirus H5N1 verschont geblieben. Sollte die Krankheit jedoch die Milchviehbestände erreichen, wären auch beliebte Schweizer Käsespezialitäten wie Raclette oder Vacherin gefährdet. | Die meisten traditionellen Schweizer Käsesorten werden aus Rohmilch hergestellt, der Pasteurisierungsprozess, der schädliche Bakterien und Viren abtötet, wird dabei übersprungen. Das macht sie für Verbraucher:innen, besonders für Menschen mit geschwächtem Immunsystem, von Natur aus etwas riskanter. | Die Käseindustrie und die Schweizer Regierung haben im Laufe der Jahre Massnahmen ergriffen, um die Gesundheitsrisiken beim Konsum von unpasteurisierter Milch, auch Rohmilch genannt, zu minimieren. Doch es zeichnet sich eine neue Gefahr für diesen jahrhundertealten Produktionsprozess ab. (www.swissinfo.ch, 27.8.25)

Aus China: Lithium-Metall-Batterie mit doppelter Energiedichte Weltweit arbeiten Forscher mit Hochdruck an neuen Möglichkeiten in der Batterietechnologie, um die Energiewende voranzutreiben. Chinesische Forscher haben nun eine Lithium-Metall-Batterie entwickelt, die eine doppelte Energiedichte verspricht. | Die weltweite Nachfrage nach Batterien und Kapazitäten zur Energiespeicherung wird in den kommenden Jahren enorm wachsen. Bis zum Jahr 2030 könnte die Nachfrage Prognosen zufolge auf mehr als 2.000 Gigawattstunden steigen. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 waren es noch 185 Gigawattstunden. | Dieser starke Anstieg geht vor allem mit der zunehmenden Elektrifizierung des Straßenverkehrs einher. Aber auch die Speicherung von Schwankungen bei erneuerbaren Energien treiben die Forschung in der Batterietechnologie an. (www.basicthinking.de, 27.8.25)

Schäden durch den Klimawandel: Kritik an umstrittener Nature-Studie | Wie gross die Schäden des Klimawandels sein werden, ist ökonomisch bedeutsam. Jetzt gerät eine vielzitierte Studie in die Kritik Die globale Erwärmung werde die Wirtschaftsleistung bis 2050 um ein Fünftel mindern, schrieben deutsche Forscher in einer Studie. Diese Berechnung soll zur Einschätzung der Klimarisiken von Banken dienen. Doch Wissenschafter monieren grobe Fehler. | Wie gross die Schäden sind, die der Klimawandel anrichtet, etwa durch Hitze oder Dürre, ist eine Frage grosser politischer Sprengkraft. Mit der Antwort wird zum Beispiel die Forderung nach Kompensationszahlungen an betroffene Länder begründet. | Im April 2024 veröffentlichte das Wissenschaftsmagazin «Nature» eine Studie zur Abschätzung der künftigen Schäden, die hohe Wellen schlug. Das aufsehenerregende Resultat: Bis zum Jahr 2050 werde das weltweite Bruttoinlandprodukt wegen des Klimawandels um 19 Prozent niedriger ausfallen als in einer Welt ohne Klimawandel; bis 2100 müsse man sogar mit einer Reduktion um 60 Prozent rechnen. Diese Zahlen waren deutlich höher, als Forscher bis anhin berechnet hatten. (www.nzz.ch, 27.8.25)

Wie KI-Weiterbildung den Fachkräftemangel entschärft Deutschland erlebt derzeit eine widersprüchliche Situation: Laut Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft fehlen über eine halbe Million qualifizierte Fachkräfte — Tendenz steigend. | Gleichzeitig kündigen große Konzerne wie Volkswagen, Deutsche Bahn oder ZF umfangreiche Stellenstreichungen an. Auf den ersten Blick wirkt das paradox, tatsächlich zeigt es jedoch die Tiefe des laufenden Strukturwandels. | Einerseits sorgt die Digitalisierung dafür, dass traditionelle Tätigkeiten wegfallen oder automatisiert werden. Andererseits bleibt der Bedarf an gut ausgebildeten Kräften in Bereichen wie Pflege, Handwerk oder IT enorm hoch. Schon heute bleiben viele Stellen monatelang unbesetzt, in der Altenpflege im Durchschnitt fast ein Jahr. Diese Diskrepanz macht deutlich: Es geht weniger um die reine Anzahl an Arbeitsplätzen, sondern um deren inhaltliche Ausrichtung. (www.it-daily.net, 27.8.25)

WWF: Pottwale, Finnwale und Delfine im Mittelmeer zunehmend bedroht | Schiffsverkehr gefährdet seltene Meeressäuger im Mittelmeer WWF fordert Tempolimits und Ausweichrouten, um Kollisionen zu verhindern und ist im Einsatz gegen Geisternetze | Der intensive Schiffsverkehr setzt zahlreichen Tierarten im Mittelmeer zu, darunter vor allem Meeressäugern wie den seltenen Finn- und Pottwalen. “Wenn die Tiere zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen, werden sie von viel zu schnellen Motorbooten, Fähren und Frachtern schlichtweg überfahren. Diese Kollisionen enden häufig tödlich für die Wale”, sagt WWF-Meeresexperte Axel Hein. Der WWF fordert daher Ausweichrouten für den Schiffsverkehr und Geschwindigkeitsbegrenzungen für Motorboote, um Wale vor Kollisionen und Verletzungen mit Schiffsschrauben schützen — besonders entlang wichtiger Wal-Wanderrouten und in Schutzgebieten. “Eine Reduktion der Geschwindigkeit erhöht die Sichtbarkeit für Boote und gibt den Walen Zeit auszuweichen. Außerdem könnten schon kleine Änderungen von Schiffsrouten das Risiko für Kollisionen deutlich verringern”, sagt Axel Hein vom WWF. (www.wwf.at, 27.8.25)

Heiße Tage sorgen für schlechtere Stimmung | Postings in den sozialen Medien ausgewertet – Klimawandel wirkt sich auch auf die Psyche aus Heiße Tage korrelieren mit schlechter Stimmung, haben Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) anhand von 1,2 Mrd. Social-Media-Beiträgen aus 157 Ländern herausgefunden. Bei Temperaturen über 35 Grad Celsius war die Stimmung in Ländern mit niedrigerem Einkommen um etwa 25 Prozent negativer und in wohlhabenderen Ländern um etwa acht Prozent negativer als bei moderaten Temperaturen. "Extreme Hitze wirkt sich nicht nur körperlich, sondern auch emotional auf die Menschen aus", so der MIT-Städteplanerin Siqi Zheng. | Zhengs Team hat Beiträge auf X und Weibo ausgewertet, die im Jahr 2019 erschienen waren. Jeder Beitrag erhielt eine Bewertung zwischen null (für sehr negative Beiträge) und eins (für sehr positive Beiträge). Die Posts stammten aus 2.988 Regionen. Diese stellten sie in Beziehung zum Wetter, das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Beiträge dort herrschte. (www.pressetext.com, 27.8.25)

Oeschinensee: Ein Tag am Tourismus-Hotspot der Schweiz | 7 Dinge, die mir aufgefallen sind Der Oeschinensee gilt als einer der schönsten Orte der Schweiz — und zeigt, was Massentourismus in den Bergen bedeutet. 7 Punkte, die mir bei einem Tagesausflug aufgefallen sind. | Verkehrschaos im Tal | Gondelbahn nur mit Reservation | Freizeitpark-Feeling | Warteschlangen auf den Wanderwegen | Selfie-Mutprobe am Abgrund | In Flipflops auf dem Alpen-Catwalk | Rega-Einsatz (www.watson.ch, 27.8.25)

Tunable effective diffusion of CO2 in aqueous foam Foams exhibit the structural stability of solids, while consisting solely of gas and liquid. Being gas permeable and displaying large exchange surfaces, they could therefore be used as gas filters, and are potential candidates for becoming robust, low-cost systems for CO2 separation from plant exhaust. In this study, we consider a CO2-laden foam exposed to ambient air, and examine how the coupled transport of the two gases affects the bubble size and overall foam structure. Understanding the kinetics of gas transfers where diffusive processes combine with bubble rearrangements within the foam is a fundamental step toward the design of optimized foam-based systems that would be continuously fed by exhaust gases to be purified. (www.pnas.org, 27.8.25)

Gletscher schmilzt rasant: „Bitte bleibt am Weg!“ Die Gletscherschmelze am Dachstein geht rasant voran, die jahrtausendealte Verbindung zweier Gletscher könnte in wenigen Tagen Geschichte sein. Sicherheit der Besucher, Versorgung der Hütte: Viele Fragen sind offen. Alpenverein und Planai-Bahnen müssen rasch reagieren. (www.krone.at, 27.8.25)

Mass support for conserving 30% of the Earth by 2030: Experimental evidence from five continents To combat ongoing biodiversity loss, scientists have called for 30% of land, waters, and seas to be conserved by 2030. Nearly all nations have recently ratified the target, but exceptional efforts are needed from political leaders to achieve it within the short time frame. We study a main determinant of political feasibility, public opinion, of the target in eight countries: Argentina, Brazil, India, Indonesia, South Africa, Spain, Sweden, and the United States. We find that the general public in these countries is strongly in favor of the target, and we experimentally test how policy design can bolster or hinder support. These findings have practical implications for how efficient biodiversity protection can be promoted within the remit of public acceptance. (www.pnas.org, 27.8.25)

Climate models need more frequent releases of input data – here's how to do it Annual updates to ‘climate forcing‘ data sets would allow simulations to keep pace as global warming accelerates. (www.nature.com, 27.8.25)

NASA's Earth-observing satellites are crucial – commercial missions cannot replace them Private companies can track many changes on Earth from space, but both public and commercial satellite missions are needed to understand and protect the environment. (www.nature.com, 27.8.25)

Verbände und Kommunen gegen die Pläne der Wirtschaftsministerin Statt Smart-Meter-Rollout, Energy Sharing und Mieterstrom, will Wirtschaftsministerin Katherina Reiche Beteiligung an Netzentgelten und Förderstopp für kleine Solaranlagen. Verbände und Kommunen fordern ein Umdenken. (www.energiezukunft.eu, 27.8.25)

Stand beim Pflichteinbau von intelligenten Messsystemen Ein Vergleich der zehn größten Messstellenbetreiber zeigt, wie weit die einzelnen Akteure Pflichteinbaufälle für Smart Meter abgearbeitet haben. Zwischen 13 und 34 Prozent liegen die Quoten. Im bundesweiten Durchschnitt sind es rund 15 Prozent. (www.energiezukunft.eu, 27.8.25)

26.8.25

Machtkampf um Wasserkraft | Bern will höheren Anteil an Grimsel­strom – auf Kosten von Zürich und Basel Die Kraftwerke Oberhasli produzieren Strom für 1 Million Haushalte. Davon soll mehr nach Bern fliessen statt in die beteiligten Städte Zürich und Basel. | Die Kraftwerke Oberhasli (KWO) versorgen über eine Million Haushalte mit Strom. | Der Berner Regierungsrat drängt auf eine Erhöhung der KWO-Anteile von BKW und EWB auf mindestens 80 Prozent. | Die Stadtwerke von Basel und Zürich sollen künftig maximal je 10 Prozent Aktienanteil behalten. | Ausbauprojekte sollen die Stromproduktion in den kommenden Jahren steigern. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)

Ginetta: Digitalagentur schliesst nach 17 Jahren – PR/Corporate Das Zürcher Unternehmen stellt Ende August seinen Betrieb ein. Alle Bemühungen, dies zu vermeiden, blieben erfolglos. In einer emotionalen Abschiedsbotschaft auf LinkedIn blickt die Agentur auf 17 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. (www.persoenlich.com, 26.8.25)

Why a Kansas researcher spent a year living in a poor neighborhood in Korea He wanted to study the effects of poverty and extreme weather firsthand. (yaleclimateconnections.org, 26.8.25)

Muss die Debatte um Nachhaltigkeit Zukunftsangst befördern? Sprechen Menschen als Menschen miteinander, lassen sich selbst gravierende Unterschiede in Überzeugungen oder Weltbildern konstruktiv ins Gespräch bringen. | In jeder Gemeinschaft existieren unterschiedliche Ansichten — und damit unvermeidlich auch Reibungen und Konflikte. Die entscheidende Frage lautet: Wie können solche Differenzen so in Kontakt treten, dass sie produktiv wirken? Warum verlaufen manche Auseinandersetzungen kreativ und klärend, während andere destruktiv, spaltend oder schlicht ermüdend sind? | Ein wesentlicher Faktor ist die Ebene, auf der Kommunikation stattfindet: Wenn Menschen primär über ein Thema sprechen, ist es leicht, sich in Debatten zu verlieren — häufig verbunden mit stereotypen Zuschreibungen wie "die Klimaleugner" und "die Radikalen". (www.klimareporter.de, 26.8.25)

Knatsch um Tox Info: «Unser Kind hat versehentlich Benzin getrunken»: Der Giftnotruf ist gefragter denn je – und steht vor dem Aus Zehntausende rufen jährlich bei Tox Info an. Doch der Stiftung geht das Geld aus. Auch ein erneutes Krisentreffen mit dem Bund brachte keine Lösung. Besuch beim Notruf in Not. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)

Schon gelaufen: Nachschlag: Krieg um Ressourcen Das derzeit populärste Thema ist der Krieg. Und dieser hat viele Gesichter. Im August 2025 veröffentlichte Arte in seiner Mediathek den Dokumentarfilm »Nahrung für alle?«. (www.jungewelt.de, 26.8.25)

Filmdreh in Horgen: Der Horgner Bergweiher wird zur Kulisse für einen internationalen Film In und um Zürich finden aktuell Dreharbeiten für den Kinofilm «Butterfly Stroke» statt. Der Horgner Bergweiher kommt darin prominent vor. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)

Energiewende in Bür­ge­r*in­nen­hand: Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Dach-Solar statt Gasausbau Ein Aktionsbündnis fordert bessere Bedingungen für erneuerbare Energien in Bürger*innenhand. Die Förderung von privaten Solaranlagen soll bleiben. mehr... (taz.de, 26.8.25)

«Die Werbeausgaben folgen der Mediennutzung» Die Umfrage zeigt, dass die Schweizerinnen und Schweizer digitale Medienangebote rege nutzen. Die Geschäftsleiterin der Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM), Siri Fischer, sagt, wo Anbieter sich optimistisch zeigen können und wo eher Sorge angesagt ist. (www.persoenlich.com, 26.8.25)

Bürgermeisterwahl in Ludwigshafen: Eine demokratische Farce Der AfD-Politiker Joachim Paul darf nicht als Bürgermeister kandidieren. Ein richtiges Urteil mit einem bitteren Beigeschmack für die Demokratie. mehr... (taz.de, 26.8.25)

Klimaschutz: Die Deutschen wollen nicht, was Habeck wollte Der frühere Wirtschaftsminister war nicht nur Politiker, sondern auch Hassobjekt – für viele, denen nichts so zuwider ist wie alles, was sie für Verzicht halten. (www.sueddeutsche.de, 26.8.25)

Ende der Solarförderung : Energiewende ohne Strom vom Dach Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will die Förderung kleiner PV-Anlagen streichen. Das Ende der Energiewende ist das nicht – aber sie wird so weniger demokratisch. (www.zeit.de, 26.8.25)

Pfadi-Openair in Sennhof: 3500 Pfadis feiern dieses Wochenende bei Winterthur Am Wochenende treffen sich Tausende Pfadfinderinnen und Pfadfinder im Bezirk Winterthur zu einem grossen Fest. Willkommen sind auch Menschen, die mit der Pfadi nichts am Hut haben. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)

Wir leben in unsicheren Zeiten – gibt es noch Hoffnung? Wohin man schaut: Krise. Gibt es Hoffnung? Gespräch mit dem einem Sicherheitsexperten über die Erosion der Weltordnung. (www.srf.ch, 26.8.25)

Nachhaltigkeit und Sicherheit im Fokus: Jetzt baut der Kanton Zürich das neue Sozialversicherungsgericht in Winterthur Ende Monat beginnen die Bauarbeiten für das neue Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich. Der Umzug in den 40,9 Millionen Franken teuren Neubau ist für Herbst 2027 geplant. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)

Lehrerverband setzt weiterhin auf Print Anfang September erscheint das Fach- und Mitgliedermagazin von Lehrerinnen und Lehrer Schweiz in einem neuen Design. Für den Verband ist das gedruckte Heft trotz Digitalisierung unverzichtbar. (www.persoenlich.com, 26.8.25)

Machtkampf um Wasserkraft: Bern will höheren Anteil an Grimsel­strom – auf Kosten von Zürich und Basel Die Kraftwerke Oberhasli produzieren so viel Strom, wie eine Million Haushalte verbrauchen. Davon soll künftig mehr nach Bern fliessen statt in die Städte Zürich und Basel. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)

Medikamente: Gefährliche Nebenwirkungen durch Hitze Der Körper reagiert bei großer Hitze unterschiedlich auf Medikamente. Um eine Überdosierung zu verhindern, wird die Dosis vom Arzt individuell angepasst. International verbindliche Dosierungsrichtlinien fehlen. (www.dw.com, 26.8.25)

Kauf ein Abo und fahr doch einfach Der Anbieter von Elektromobilität betont in einer neuen Kampagne die Vorteile des Abo-Modells. (www.persoenlich.com, 26.8.25)

Demokratische Resilienz: "Demokratie braucht die Luft der Freiheit" Die Politik hat mehr Spielraum, als wir dachten. Doch die Illusion vom dadurch endlosen Wohlstand trügt. Sie könnte unserer Demokratie zum Verhängnis werden. (www.zeit.de, 26.8.25)

Kirchen in Jerusalem: Flucht käme für viele «einem Todesurteil gleich»: Kirchenoberhäupter warnen vor Gaza-Einnahme Israels politische Führung will die Stadt Gaza einnehmen, die Geiselnbefreien und die Hamas zerschlagen. Kirchenvertreter sehen Gefahren für die Schwächsten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)

Leo XIV. schreibt zum Weltfriedenstag über „unbewaffneten und entwaffnenden” Frieden - - Papst Leo XIV. wird sich in seiner Botschaft zum kommenden Weltfriedenstag mit dem Thema „unbewaffneter und entwaffnender“ Frieden beschäftigen. Das hat der Vatikan an diesem Dienstag bekannt gegeben. Der 1968 eingeführte katholische Weltfriedenstag wird jährlich am 1. Januar begangen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.8.25)

Berner Stromunternehmen sollen mehr an Wasserkraft beteiligt sein Im Kanton Bern laufen mittelfristig wichtige Konzessionen aus. Darunter das der Kraftwerke Oberhasli im Grimselgebiet. (www.srf.ch, 26.8.25)

Nikolaus Kuhnert ist tot: Architekt und Aufklärer Nikolaus Kuhnert wurde von den 68ern geprägt. Der Mitherausgeber der Zeitschrift ARCH+ war ein streitbarer Gegner neohistorischen Bauens. Ein Nachruf. mehr... (taz.de, 26.8.25)

Effizient bewerben mit diesen 6 Tools für Freelancer Du bist auf der Suche nach Tools zur Erstellung eines Lebenslaufs, um dich als Freelancer oder digitaler Profi auf dem Arbeitsmarkt behaupten zu können? Wir haben uns sechs Tools angesehen, mit denen du deinen Bewerbungsprozess optimierst, und zeigen dir, wie dich OnlineLebenslauf bei deinen Vorhaben unterstützt. | Ganz gleich, ob du Freelancer bist oder als Digital Professional dein Einkommen bestreitest, das Schreiben von Lebensläufen gehört mal mehr, mal weniger häufig zu deinem Berufsalltag. Die digitale Bewerbung hat zum Glück einiges vereinfacht, dennoch verschlingt sie Zeit und Nerven. Wir haben uns deshalb OnlineLebenslauf näher angesehen und sechs digitale Tools für Bewerbungsunterlagen, die dir dabei helfen, die digitale Bewerbung zu streamlinen. (www.basicthinking.de, 26.8.25)

"Marketing-Narrativ": Scharfe Kritik an BSI-Präsidentin Plattner Die Open Source Business Alliance hat zusammen mit 59 Mitunterzeichnern einen offenen Brief an BSI-Präsidentin Claudia Plattner verfasst und widerspricht damit ihren jüngsten Aussagen zur digitalen Souveränität in Deutschland. Plattner hatte am 12. August 2025 gegenüber der dpa erklärt, dass digitale Souveränität in Deutschland vorerst unerreichbar sei. (www.it-daily.net, 26.8.25)

HVO100: Dieselalternative oder Scheinlösung? Laut einer aktuellen Studie im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ist der vermeintliche Öko-Diesel HVO100 aus Altspeiseöl in der Gesamtbetrachtung von der Produktion bis zum Verbrauch klimaschädlicher als fossiler Diesel. Verlagerungseffekte würden die klimaschädliche Palmölproduktion ankurbeln und das Versprechen von fast 90 Prozent CO2-Einsparungen widerlegen. | HVO steht für „Hydrotreated Vegetable Oils“. Dabei handelt es sich um erneuerbare Kraftstoffe, die unter die paraffinischen Dieselkraftstoffe fallen. Bei der Produktion sollen überwiegend Abfallstoffe wie alte Speisefette zum Einsatz kommen. Diese Pflanzenöle werden durch eine katalytische Reaktion mit Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe umgewandelt. | HVO100 könnte zu einem Stolperstein auf dem Weg zu einer glaubwürdigen und effizienten Klimapolitik werden. Denn die aktuellen Daten zeigen, dass die angepriesenen CO2-Einsparungen nur ein theoretisches Konstrukt sind. (www.basicthinking.de, 26.8.25)

Klimatologe: «In der Schweiz sind Hitzewellen von fünf Wochen möglich» Wie hoch kann die Temperatur in der Schweiz maximal steigen? Wie lange können Hitzewellen andauern? Diesen Fragen ist die ETH Zürich nachgegangen — und hat jetzt Worst-Case-Szenarien fürs Schweizer Klima vorgelegt. | ETH-Professor und Klimatologe Erich Fischer hat die Szenarien entworfen. Von ihm wollte SRF auch wissen, ob sich die kritische Infrastruktur wie Spitäler oder Stromversorger darauf vorbereiten sollte. (www.swissinfo.ch, 26.8.25)

Internationale Perspektiven zur Entsorgung: Japanische Jugendliche besuchen die Schweiz Vom 11. bis 15. August 2025 informierte sich eine Delegation aus Japan in der Schweiz über den Rückbau und die Stilllegung kerntechnischer Anlagen, die Zwischenlagerung und das Standortauswahlverfahren für die Entsorgung radioaktiver Abfälle in der Schweiz. Die Gruppe bestand aus 15 Schüler/innen zwischen 16 und 17 Jahren, vier Studentinnen sowie weiteren Begleitpersonen — darunter Lehrpersonen, ein Journalist, Vertreter der NUMO (Nuclear Waste Management Organisation of Japan) und eine Dolmetscherin. Insgesamt reisten 29 Personen aus Japan an. | Die Reise wurde von der NUMO initiiert, die bereits ähnliche Programme in Schweden durchgeführt hat. Ziel ist es, junge Menschen frühzeitig für die komplexe Thematik der Entsorgung radioaktiver Abfälle zu sensibilisieren — ein Engagement, das international hervorsticht. (energeiaplus.com, 26.8.25)

Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin: Was bleibt? Intellektuelle Langeweile Die Mohrenstraße in Berlin trägt fortan den Namen des ersten afrodeutschen Philosophen, Anton Wilhelm Amo. 25 Jahre wurde gestritten, man beklagte wahlweise Rassismus oder Bevormundung. Dabei hätte die Lösung so einfach sein können (www.freitag.de, 26.8.25)

Frankfurter Landgericht stoppt Apple-Werbung wegen Greenwashing Apple hatte drei seiner Smartwatches als "CO2-neutral" beworben. Das hat das Frankfurter Landgericht jetzt in einem Urteil untersagt und ist damit einer Klage der Deutschen Umwelthilfe gefolgt. Diese sah "dreistes Greenwashing".[mehr] (www.tagesschau.de, 26.8.25)

Regierungsrat will Berner Wasserkraft stärken und klare Rahmenbedingungen für die Zukunft schaffen Der Regierungsrat hat die Konzessionsstrategie Wasserkraft zur Kenntnis an den Grossen Rat verabschiedet. Sie zeigt auf, wie der Kanton Bern künftig mit auslaufenden Konzessionen umgehen will. Weil die Wasserkraft im Kanton Bern bereits heute mehrheitlich durch Berner Stromunternehmen genutzt wird, strebt der Kanton grundsätzlich eine Erneuerung der bestehenden Konzessionen an. Bei der Kraftwerke Oberhasli AG will der Regierungsrat jedoch die Beteiligung der Berner Stromunternehmen erhöhen. | Im Hinblick auf die auslaufende Konzession verlangt die Strategie eine Erhöhung der Anteile der BKW und Energie Wasser Bern (ewb) auf mindestens 80 Prozent zulasten der ausserkantonalen Aktionäre. Die ausserkantonalen Elektrizitätsversorgungsunternehmen Industrielle Werke Basel (iwb) und Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) sollen weiterhin als bewährte Partner an der KWO partizipieren, allerdings je höchstens 10 Prozent der Aktien halten. Aktuell besitzen sie zusammen 33,3 Prozent (www.be.ch, 26.8.25)

Wenn das Tempo der Entwicklung ethische Werte erodiert Philosoph Thomas Kesselring stellt entsetzt fest, dass sich Wissenschaft heute auf einer Stufe mit Rotkäppchen-Narrativen findet. | Thomas Kesselrings neues Buch «Ethik im Bildungswesen» ist für uns Anlass, mit ihm über den «Notstand im Bildungswesen» und die «Veränderungen unseres ethischen Selbstverständnisses» zu reden. Thomas Kesselring war bis 2013 Professor an der Pädagogischen Hochschule Bern und bis 2015 Dozent an der Pädagogischen Universität von Mosambik. Er war zehn Jahre lang Vorstandsmitglied des Jungendprojekts LIFT, das Jugendliche schweizweit bei der Lehrstellensuche unterstützt. | Wer soll das Buch «Ethik im Bildungswesen» lesen? | Alle, die sich für solche Fragen interessieren. Beim Schreiben habe ich besonders an die Lehrerbildung, die Pädagogik und die Philosophie gedacht. Und an Lehrkräfte. Ich schliesse nicht aus, dass auch Theologen und Psychologen da und dort «andocken» könnten. (www.infosperber.ch, 26.8.25)

Liebherr unterstützt Photovoltaik-Projekt Mit der Unterstützung von Liebherr erhält das Spin-off-Projekt von HSLU-Alumna Florence Schöb wertvolle Förderung. | Die Hochschule Luzern freut sich, Liebherr, weltbekannt für Kühlschränke und Baumaschinen, als neuen Förderer präsentieren zu dürfen. Die ehemalige Masterstudentin Florence Schöb entwickelt im Rahmen ihres Engagements an der HSLU eine innovative Farbkollektion für Photovoltaik im Spin-off-Aufbau. Damit leistet Liebherr einen wertvollen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projekts. (www.hslu.ch, 26.8.25)

Stagnation der Nachfrage für energetische Sanierungsarbeiten im Jahr 2024: 528 Millionen Franken aus dem Gebäudeprogramm ausgezahlt Die Nachfrage nach Fördermitteln für energetische Sanierungen ist weiterhin hoch, doch stagnieren die Auszahlungen aus dem Gebäudeprogramm des Bundes und der Kantone erstmals seit 2016: 2024 wurden, wie schon 2023, rund 528 Millionen Franken an Fördermitteln ausbezahlt. Die Verpflichtungen sind wieder auf der Höhe der Vorkrisenjahre. Mit Hilfe der Fördermittel im Jahr 2024 konnten Massnahmen umgesetzt werden, die den Energieverbrauch von Schweizer Gebäuden um 12 Milliarden Kilowattstunden und die CO2-Emissionen um rund 3,5 Millionen Tonnen senken. (www.news.admin.ch, 26.8.25)

Welt verfehlt Ziel zur Verdreifachung von erneuerbaren Energien Laut der Denkfabrik Ember plant der Großteil der Staaten zu wenig Ausbau erneuerbarer Energien. So werde das COP28-Ziel zur Verdreifachung dieser Kapazitäten bis 2030 verfehlt. | Fast zwei Jahre nach dem viel beachteten Beschluss der Weltgemeinschaft auf der Weltklimakonferenz COP28, die weltweite Kapazität erneuerbarer Energien bis 2030 zu verdreifachen, zeigt sich: In der nationalen Politik vieler Staaten ist dieser Ehrgeiz bisher kaum angekommen. Das geht aus einer aktuellen Analyse der britischen Denkfabrik Ember hervor, die am 15. Juli 2025 abgeschlossen wurde. | Die Untersuchung basiert auf offiziellen Angaben von 96 Ländern sowie der EU als Block, die zusammen rund 97 Prozent der global installierten erneuerbaren Leistung, der Stromnachfrage und der sektorspezifischen Emissionen abdecken. Die globale Zielmarke liegt laut COP28-Vereinbarung bei mindestens 11 Millionen MW erneuerbarer Kapazität bis zum Jahr 2030. (www.energie-und-management.de, 26.8.25)

Freiwilligenarbeit bleibt stabil – was Organisationen jetzt wissen müssen 86 Prozent der Schweizer Bevölkerung engagieren sich freiwillig — in unterschiedlichster Form. Das ist die zentrale Botschaft des neuen Freiwilligen-Monitors Schweiz 2025. Von einer «Freiwilligenkrise» kann keine Rede sein. Doch: Das Engagement verändert sich. Wer die Freiwilligen von morgen gewinnen will, muss diesen Wandel verstehen und aktiv gestalten. | Bei der Nachfrage zeigt sich, dass flexiblere Formate, punktuelles Mitmachen statt dauerhafter Bindung gefragt sind. | Der Monitor räumt mit Mythen auf — und zwingt zu Klarheit: Es gibt einen Mangel an Führungskräften auch im freiwilligen Bereich. Und manche Organisationen stehen vor einer Überalterung. Aber: Es fehlt nicht an Engagement. Es fehlt an Anpassung. Freiwilligenarbeit ist im Wandel. Organisationen, die Freiwillige gewinnen möchten, müssen sich an Lebensrealitäten orientieren statt an nostalgischen Vereinsbildern festzuhalten. (thephilanthropist.ch, 26.8.25)

Gericht stoppt Apple-Werbung wegen Greenwashing Technologie-Konzern - Apple darf seine Smartwatches künftig nicht mehr als CO2-neutral bewerben. (www.cash.ch, 26.8.25)

Digitale Souveränität – DMS als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit Europa ringt um digitale Unabhängigkeit und viele Unternehmen spüren den wachsenden Druck. Ein oft unterschätzter Baustein liegt im Dokumentenmanagement: genau dort, wo vertrauliche Informationen täglich verwaltet, geschützt und aufbewahrt werden. (www.it-daily.net, 26.8.25)

Ultratherm schützt vor Hitze, Hagel und Hektik Klimawandel, Baustress, Sanierungsdruck — Ultratherm ist die Antwort auf viele Herausforderungen im modernen Holzbau. Die robuste Holzfaserdämmplatte überzeugt durch erstklassige Hitzeschutzwerte, höchste Hagelschutzklasse HW5 und witterungsresistente Verarbeitung ohne Zusatzbahnen. Als durchdachte All-in-one-Lösung spart Ultratherm Zeit, Material und Nerven — und bleibt dabei konsequent ökologisch. Perfekt für die Sanierung, Neubauten oder zeitkritische Baustellen mit Systemanspruch. (www.enbausa.de, 26.8.25)

Patrouille Suisse fliegt nun doch nicht am Eidgenössischen Schwingfest Die bekannteste Flugstaffel der Schweiz sollte eigentlich auch in Glarus auftreten. Dazu kommt es nicht aus einer Vielzahl von Gründen, beteuert der OK-Präsident. (www.watson.ch, 26.8.25)

«Verstehe den Frust, aber die Schuld den Expats zu geben, ist falsch» Als Expat in Zürich anzukommen, ist nicht immer einfach — Offenherzigkeit gehört nicht zur lokalen Grundausstattung. Expat-Influencerin Cristina Rúbies Bedós erklärt, warum Sprache und Vertrauen zentrale Hürden sind und wie Integration trotzdem gelingen kann. (tsri.ch, 26.8.25)

Weniger Einnahmen und Personalabbau: Krise bei der Stiftung Myclimate Wer ins Flugzeug steigt, kann den damit verbundenen Klimaschaden mit einem freiwilligen Beitrag kompensieren, bei Organisationen wie der Stiftung Myclimate. Fragwürdige Projekte und Greenwashing-Vorwürfe haben dem freiwilligen Klimaschutz in vielen Ländern in letzter Zeit aber arg geschadet. Bei Myclimate sind die Einnahmen aus Kompensationen eingebrochen. Die Stiftung reagiert mit einer Reorganisation und mit Personalabbau. Co-Geschäftsführer Kari Landwehr nimmt gegenüber SRF Stellung. (www.srf.ch, 26.8.25)

Energieeffizient, autofrei und doch ein Betonriese: Das Tramdepot Hard Im Kreis 5, direkt an der Limmat, erhebt sich das Tramdepot Hard, ein Bauwerk der Superlative mit Wohnraum für 520 Menschen. Kernstück bildet die Tramdepothalle. | Die Stadt verweist währenddessen auf die ökologischen Qualitäten der Siedlung: Minergie-P-ECO-Standard — dem strengsten Schweizer Gebäudestandard für Energieeffizienz — gesunde Materialien und ökologisches Bauen. Hinzu kommen begrünte Innenhöfe und Dächer, Photovoltaikanlagen und Fernwärme. Auch die Mobilität ist strikt geregelt: Wer hier einzieht, darf kein Auto besitzen. Das ist Teil des Mietvertrags. Stattdessen gibt es ein Auto- und Cargo-Bike-Sharing sowie 670 Veloabstellplätze. (tsri.ch, 26.8.25)

Energiespeicher: Flüssigbatterien als Schlüssel zur Energiewende? Energiespeicher gelten als entscheidender Faktor für das Gelingen der Energiewende. Neuartige organische Flüssigbatterien sollen sie vorantreiben und werden nun erstmals in einem Kraftwerk getestet. | Ohne leistungsfähige Energiespeicher wird die Energiewende nicht funktionieren. Weltweit arbeiten Experten mit Hochdruck daran, neue Speichertechnologien zu entwickeln oder bestehende Systeme effizienter zu gestalten. | Das ausgesprochene Ziel ist es, Strom aus erneuerbaren Energien in Zeiten der Überproduktion aufzufangen und umweltverträglich zu speichern. In den Zeiten, in denen Sonne und Wind gerade nicht ausreichend Energie liefern, sollen Energiespeicher die „alte“ Energie wieder zuverlässig verfügbar machen. (www.basicthinking.de, 26.8.25)

Verlagerungspolitik in Gefahr: Mehr LKW statt Züge durch die Alpen | Lastwagenfahrten durch die Alpen nehmen zu statt ab – die Schweizer Verlagerungspolitik droht zu scheitern Eigentlich dürfen pro Jahr nur 650 000 Lastwagen die Alpen durchqueren. Doch wegen Verspätungen und Zugsausfällen sind es viel mehr, Tendenz steigend. Transporteure und Alpenschützer fordern Gegenmassnahmen. | Lange zeigte die Entwicklung in die richtige Richtung. Im Jahr 2000 rollten rund 1,4 Millionen Lastwagen durch die Schweizer Alpen. Knapp zwanzig Jahre später waren es weniger als 900 000 — eine Reduktion von 500 000 Fahrten. | Die Folge: Im Transit durch die Schweizer Alpen hat Hupac in den letzten Jahren rund 8 Prozent des Verkehrsvolumens verloren. «Wenn sich die Rahmenbedingungen nicht rasch verbessern, sind die Erfolge der Verlagerungspolitik in Gefahr», sagt Bernhard Kunz. Die Zielmarke von 650 000 Fahrten sei jedenfalls «völlig ausser Reichweite». (www.nzz.ch, 26.8.25)

Aluplatte statt Dachbegrünung: So wollen die VBZ die Hitze mindern Mit Pauken und Trompeten lancierten die VBZ vor vier Jahren ein Dachbegrünungskonzept für ihre Haltestellenhäuschen. Nun teilen die VBZ mit, dass die Spezialbauten gar nie dafür geeignet waren. Stattdessen sollen Aluplatten für weniger Hitze sorgen. (rathuus.ch, 26.8.25)

Earth's Future | Evaluating IPCC Projections of Global Sea-Level Change From the Pre-Satellite Era With an acceleration of global sea-level rise during the satellite altimetry era (since 1993) firmly established, it is now appropriate to examine sea-level projections made around the onset of this time period. Here we show that the mid-range projection from the Second Assessment Report of the IPCC (1995/1996) was strikingly close to what transpired over the next 30 years, with the magnitude of sea-level rise underestimated by only around 1 cm. Projections of contributions from individual components were more variable, with a notable underestimation of dynamic mass loss from ice sheets. Nevertheless–and in view of the comparatively limited process understanding, modeling capabilities, and computational resources available three decades ago–these early attempts should inspire confidence in presently available global sea-level projections. (agupubs.onlinelibrary.wiley.com, 26.8.25)

Lästern, Monologe oder Small Talk: 10 Angewohnheiten, die Sie unsympathisch machen Warum sich Menschen mögen, ist oft unerklärlich. Es gibt jedoch Verhaltens­weisen, die der Sympathie sicher nicht zuträglich sind. Eine Not-to-do-Liste. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)

Elon Musk verklagt Apple und OpenAI - - - - - - - - - - - - Elon Musk zieht gegen Apple und OpenAI vor Gericht: xAI wirft Apple vor, ChatGPT zu bevorzugen und andere Bots auszubremsen - zulasten des eigenen Chatbots Grok. - - - (www.itmagazine.ch, 26.8.25)

Parolin „bestürzt“ über Lage in Gaza - - Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat sich „bestürzt“ über die jüngsten israelischen Angriffe im Gazastreifen gezeigt. „Wir sind entsetzt über das, was in Gaza geschieht trotz der Verurteilung durch die ganze Welt“, sagte er am Montag in Neapel bei der Eröffnung der 75. Nationalen Liturgiewoche. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.8.25)

Energetische Sanierungen: So bremst der Fiskus den Klimaschutz - Eigentlich sollen energetische Sanierungen Steuervorteile bringen. Doch die bekommt nur, wer viele Hürden überspringt. - (www.faz.net, 26.8.25)

Kinderschutzbund lehnt Altersgrenze für Social Media ab Der Suchtbeauftragte Streeck hatte eine strikte Altersbegrenzung für Social Media ins Spiel gebracht. Davon halten der Kinderschutzbund und andere Verbände wenig. Wichtiger seien Medienbildung und passende Angebote für Jugendliche.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.8.25)

Klimaanlage motiviert: Hitzewelle treibt Homeoffice-Fans ins Büro - Viele Arbeitnehmer erleben die bequeme Arbeit von zuhause als Segen. Doch in der Sommerhitze bevorzugen sie das gut gekühlte Büro. Nicht nur deshalb wirkt der Kulturkampf ums Homeoffice übertrieben. - (www.faz.net, 26.8.25)

Klimafonds soll für Strafzahlungen herhalten Statt in neue Klimaschutzprojekte könnten bald erhebliche Summen in EU-Strafzahlungen fließen. Weil Deutschland Emissionsminderungsvorgaben der EU reißt, soll der Klima- und Transformationsfonds ab 2026 für Ausgleichszahlungen herhalten. (www.energiezukunft.eu, 26.8.25)

Diese Schule unterrichtet nicht nach Schulfächern „Alles neu“ heißt es ab dem nahenden Schuljahr an der katholischen Privatschule Lavantinum in St. Andrä im Lavanttal (Kärnten). Als erste Schule im südlichsten Bundesland wird dort nach dem OPENschool-Konzept unterrichtet. Soll heißen: ohne klassische Schulfächer. (www.krone.at, 26.8.25)

Grüne Städte sind lebenswert und gesund. Ob Sie in einer davon wohnen, verrät diese Faustregel Bäume im Blick, Grün im Quartier und Parks gleich um die Ecke: So sieht das Rezept für lebenswerte, grüne Städte aus. Auch Zürich hat sich dieses Ziel gesetzt – erreicht es aber nur in wenigen Quartieren. (www.nzz.ch, 26.8.25)

Windkraft auf See droht auf Grund zu laufen Anfang August scheiterte die Ausschreibung von 2.500 Megawatt Windkraft in der deutschen Nordsee. Die Risiken für die Projektierer seien zu hoch, sagen Offshore-Branche und Verbände. Anstelle des rein marktbasierten Ausbaus verlangen sie sogenannte Differenzverträge. - (www.klimareporter.de, 26.8.25)

Rollatoren im Test: Gute Begleiter für alle Wege Die besten Rollatoren im Test sorgen für Mobilität und Sicherheit im Alltag. Doch nicht alle Modelle über­zeugen. Einige sind wenig komfortabel und schwer zu bedienen. (www.test.de, 26.8.25)

25.8.25

Gemeinderat Neukom über seinen Rücktritt: «Die Neinsagerei nagt an der Motivation» Roman Neukom hat im Gemeinderat Rafz zahlreiche Projekte angepackt. Nun verabschiedet er sich aus der Politik – und kritisiert dabei die jüngsten Entwicklungen im Dorf. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.25)

Chinas setzt auf Kohle und Erneuerbare: Ambivalentes energiepolitisches Modell China baut die erneuerbaren Energien aus wie kein anderes Land auf der Welt. Trotzdem setzt die Volksrepublik auch auf die klimaschädliche Kohle. mehr... (taz.de, 25.8.25)

Podcast 'fossilfrei' – #34 Brauchen wir noch Grundlastkraftwerke? Brauchen wir künftig Gaskraftwerke mit Kohlendioxid-Abscheidung, Atomkraft oder gar die Kernfusion? In dieser Folge sprechen Wolf-Peter Schill und Alexander Roth mit Prof. Anke Weidlich (Universität Freiburg) über eine Studie der Wissenschaftsakademien zur möglichen Rolle solcher Grundlastkraftwerke im Energiesystem der Zukunft. Wir klären zuerst, was ein Grundlastkraftwerk technisch und ökonomisch ausmacht. Spoiler: mangelnde Flexibilität ist es nicht unbedingt. Dann gehen wir die verschiedenen Technologieoptionen durch. Auch wenn in Deutschland keine davon unmittelbar zur Verfügung steht: ihre Rolle im künftigen Energiesystem könnten Grundlastkraftwerke durchaus finden. Dass sie die Gesamtkosten der Stromversorgung nennenswert senken könnten, ist aber sehr unwahrscheinlich. Wichtig bleibt der Ausbau von erneuerbaren Energien und Flexibilität für das Stromsystem. (www.diw.de, 25.8.25)

Der Kampf fürs Klima steht am Kipp-Punkt Heute tobt die fossile Gegen­offensive, während der Klima­diskurs verkümmert. Was wir aus den 1990er-Jahren über verpasste Chancen, systemische Blockaden und neue Narrative lernen können. | Mirjam Herrmann zum Beispiel hat für sich entschieden, dass sie vor allem helfen will, diejenigen zu schützen, die am meisten leiden werden, und baut dafür Strukturen auf. Sie will aber auch das Narrativ der Klima­bewegung erweitern und mit dem Kampf um Menschen­rechte, Freiheits­rechte, Bürger­rechte und den Rechts­staat verbinden. | «Die Gesellschaft entlernt gerade, was Rechte sind», sagt sie. Auch das muss man also neu lernen. Sie glaubt nicht daran, dass Politik etwas verändern kann oder Regierungen. «Es hat keinen Sinn, appellativ zu argumentieren.» Es ergebe nur Sinn, etwas selbst zu tun. Sie will nun konkret Menschen helfen, etwa indem sie während der Hitze­wellen im Sommer Wasser­kanister für Rentner organisiert oder für sie kaufen geht. (www.republik.ch, 25.8.25)

Einfluss der deutschen Tabaklobby: Warum 120.000 Tote jährlich kein Zufall sind Ex-Ministerpräsident Torsten Albig arbeitet heute für Philip Morris. Während jährlich 120.000 Deutsche am Rauchen sterben, feiern Abgeordnete fröhlich beim „Sommerfest“ dieses Kippengiganten. Wie viel Einfluss hat die Branche auf Politiker? (www.freitag.de, 25.8.25)

Neue Perspektiven aus dem All: Erdvermessungs-Satellit NISAR beobachtet die Erde genauer als jemals zuvor Die Erde ist ein dynamischer Planet, auf dem ständig Veränderungen stattfinden — durch Naturereignisse wie Erdbeben, Vulkanausbrüche oder den Klimawandel. Um diese Veränderungen präzise zu beobachten, haben die US-amerikanische NASA und die indische Weltraumorganisation ISRO gemeinsam den NISAR-Satelliten entwickelt. Ausgestattet mit hochmoderner Radar-Technologie, kann er kleinste Bewegungen der Erdoberfläche mit bisher unerreichter Genauigkeit erfassen. (www.trendsderzukunft.de, 25.8.25)

FWF veröffentlicht Nachhaltigkeitsstrategie: Drei Säulen für eine nachhaltige Forschungsförderung Verantwortung übernehmen, Strukturen verändern, Forschung ökologisch nachhaltig gestalten: Mit seiner neuen Nachhaltigkeitsstrategie stellt der Österreichische Wissenschaftsfonds FWF Maßnahmen vor, um nachhaltige Forschung in Österreich auf allen Ebenen voranzubringen. Neben Maßnahmen der FWF-Geschäftsstelle wird unter anderem für Forschende ein verpflichtendes Nachhaltigkeitsstatement eingeführt, um nachhaltigkeitsrelevante Überlegungen im Forschungsprozess zu berücksichtigen. (www.fwf.ac.at, 25.8.25)

Zu heiss zum Arbeiten? Extreme Hitze gefährdet Milliarden von Arbeiter:innen Von landwirtschaftlichen Betrieben bis hin zu Fabriken — steigende Temperaturen beeinträchtigen die Produktivität und gefährden Leben, wobei die Ärmsten den höchsten Preis zahlen. (www.swissinfo.ch, 25.8.25)

Mehr digitale Anwendungen und mehr #KI heißt auch mehr Stromverbrauch. Jens Gröger berichtet in diesem #Podcast, was es für grüne Rechenzentren braucht: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f49e09e2fdb06f45/ | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.8.25)

Grüne gegen Wirtschaftsministerin: Reiche soll Solarförderung nicht kappen Die Grünen pochen auf ein „Recht auf Solar“: Die Bundeswirtschaftsministerin dürfe Betreibern von Photovoltaikanlagen die Förderung nicht wegnehmen. mehr... (taz.de, 25.8.25)

Caritas Internationalis denunziert Vernichtung der Menschen in Gaza - - Caritas Internationalis hat in einer Erklärung die Vorgänge in Gaza kritisiert. Was dort stattfinde, sei nicht nur Krieg, sondern Vernichtung. Die Dachorganisation des global agierenden katholischen Hilfswerks forderte einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand sowie ungehinderten Zugang für Hilfe. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.8.25)

„Vielfältige Herausforderungen im Verhalten der Schüler, was nicht nur mit Migration zu tun hat“ Katja Giesler, Grundschullehrerin und Personalrätin in Wiesbaden, berichtet über massive Überlastung an Grundschulen, fehlende Ressourcen und große Herausforderungen durch heterogene Klassen. „Momentan sehe ich da leider keine richtige Verbesserung“, so Giesler. (www.welt.de, 25.8.25)

Generation Smartphone fordert weniger Social Media - Studie - Generation Smartphone fordert weniger Social Media - - Drei von vier Jugendlichen sehen zu viel Bildschirmzeit als gesellschaftliches Problem. Überraschend: Viele fordern klare Regeln und plädieren für ein Social-Media-Verbot für Kinder unter zwölf Jahren. - - - - (www.computerworld.ch, 25.8.25)

Opel knickt ein: Schluss mit „reine Elektromarke“ Opel rudert zurück: Die mutige Ankündigung, ab 2028 in Europa nur noch E-Autos zu verkaufen, ist Geschichte. Stattdessen gilt nun wieder „Multi Energy“ – sprich: vom klassischen Verbrenner über Hybrid bis zur Batterie gibt es alles parallel. (www.krone.at, 25.8.25)

Tischtennis und Klimakrise: Geht in die Parks! In der Hitze ist es in der Halle kaum auszuhalten. Warum nicht die Sommersaison draußen spielen und das Beste aus Indoor und Outdoor vereinen? mehr... (taz.de, 25.8.25)

Wahlen in Myanmar: Übergang zur Demokratie oder taktisches Manöver? Die Junta in Myanmar kündigt nationale Wahlen als Schritt zurück zur Zivilregierung an. Doch große Teile des Landes sind außerhalb ihrer Kontrolle. Viele fragen sich, ob es um Demokratie oder bloß um Machterhalt geht. (www.dw.com, 25.8.25)

Google publiziert Energieverbrauch von Gemini Laut einem technischen Paper von Google verbraucht ein Gemini-Textprompt weniger Strom als 9 Sekunden Fernsehen. Innerhalb eines Jahres habe sich zudem der Energieverbrauch pro Prompt um das 33-Fache reduziert, der CO2-Fussabdruck gar um das 44-Fache. (www.itmagazine.ch, 25.8.25)

Recht auf Solar! Jetzt! | Turbo für die Energiewende statt Abhängigkeit von klimaschädlichem Öl und Gas. | Ein Forderungspapier von Katharina Dröge, Julia Verlinden und Katrin Uhlig. Bereits in den ersten 100 Tagen wurde deutlich: Die Energiepolitik der schwarz-roten Bundesregierung ist ein Angriff auf Deutschlands Energiewende. Nahezu jede Maßnahme, die Wirtschaftsministerin Reiche in den letzten Monaten angekündigt hat, setzt die Axt am Ausbau von Wind und Solarenergie an und erschwert den Umstieg von Wirtschaft und Verbraucher*innen auf erneuerbare Technologien, während die Geschäftsmodelle der fossilen Öl- und Gaswirtschaft ausgebaut und zementiert werden. Ein Angriff auf die Energiewende ist für den Wirtschaftsstandort, für Hunderttausende Arbeitsplätze und für die Energiekosten für Verbraucherinnen und Verbraucher fatal. | Deutschlands riesige Erfolge beim Ausbau der Erneuerbaren haben es möglich gemacht, dass die Klimaziele im Energiebereich über die letzten Jahre erstmals eingehalten und Millionen Tonnen an klimaschädlichen CO2 eingespart wurden. Die Wirtschaft wirbt inzwischen selbst für einen schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien, (www.gruene-bundestag.de, 25.8.25)

Nature can keep up with climate change – but not at this speed Earth's systems evolved to handle disturbance, but human-driven climate change is pushing them past the breaking point. (yaleclimateconnections.org, 25.8.25)

Art installation amplifies hundreds of voices on climate change At Rice University, light and sound immerse visitors in a global chorus calling for climate action. (yaleclimateconnections.org, 25.8.25)

Thema des Tages? Warum wir weiterhin das Thema " #Deutschland im #Klimawandel" genau im Blick haben müssen. Hier ein paar Fakten, basierend auf Messungen. @dwdderwetterdienst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.8.25)

Tourismus Val Surses: Bergtal wirbt mit Mockumentary um Arbeitskräfte Den Fachkräftemangel spürt man auch in den Bündner Bergen. Ein witziger Werbefilm soll nun Abhilfe schaffen und passendes Personal anlocken. | Die Tourismusorganisation Val Surses Savognin Bivio AG liess einen Film zum Thema Fachkräftemangel produzieren. Der Spot im Mockumentary-Stil zeigt die fiktive Figur Lara Müller, eine Tech-Pionierin aus Zürich, die als «Head of Digital Innovation & Technology» in der Gemeinde Surses arbeitet. Entwickelt und umgesetzt hat den Film die Agentur Filmgerberei. | Der humorvolle Spot greift die Debatte um Künstliche Intelligenz und Automatisierung auf, vermittelt aber die Botschaft, dass Menschen unersetzlich seien. Zielgruppe sind Fachkräfte und Berufseinsteiger, die das Val Surses als Arbeits- und Lebensort gewinnen möchte. | Die Protagonistin erklärt in einem inszenierten Interview, wie digitale Tools den Personalmangel lösen sollen. Der Film wird auf Social Media-Kanälen ausgespielt. (www.persoenlich.com, 25.8.25)

Chemiker entwickeln Molekül für wichtigen Schritt hin zu künstlicher Fotosynthese Ein Forschungsteam der Universität Basel hat ein neues Molekül entwickelt, das sich die Fotosynthese von Pflanzen zum Vorbild nimmt: Unter Lichteinfluss speichert es gleichzeitig zwei positive und zwei negative Ladungen. Ziel ist, Sonnenlicht in CO2-neutrale Treibstoffe umzuwandeln. | Prof. Dr. Oliver Wenger und sein Doktorand Mathis Brändlin berichten nun im Fachjournal «Nature Chemistry» von einem wichtigen Zwischenschritt hin zu dieser Vision einer künstlichen Fotosynthese: Sie haben ein besonderes Molekül entwickelt, das unter Lichteinstrahlung vier Ladungen gleichzeitig speichern kann — je zwei positive und zwei negative. | Das zwischenzeitliche Lagern von mehreren Ladungen ist eine wichtige Voraussetzung, um Sonnenlicht in chemische Energie umzuwandeln: Die Ladungen lassen sich nutzen, um Reaktionen anzutreiben — etwa um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten. (www.unibas.ch, 25.8.25)

Nur diese paar Länder lagern genügend Nahrungsmittel, um eine Krise zu überstehen Kriege, fragile Lieferketten und der Klimawandel gefährden die weltweite Ernährungssicherheit. Doch nur 30 Länder halten strategische Getreidereserven, unter ihnen die Schweiz. Ein Blick auf Vorratspolitik, globale Abhängigkeiten — und Mühlen. (www.swissinfo.ch, 25.8.25)

Demokratie als Lebensform – Das neue Buch von Julian Nida-Rümelin Beiträge zu einem Demokratieverständnis als Lebensform will in seiner neuen Monographie Julian Nida-Rümelin präsentieren. Sein Buch "Was Demokratie ausmacht und wie sie aus der Krise kommt" verweilt aber etwas sprunghaft in abstrakten Sphären. (hpd.de, 25.8.25)

Deutsche Umwelthilfe deckt schwerwiegende Last-Minute-Entkernung des Klimaschutzgesetzes durch das Bundeskanzleramt auf DUH hat mehr als 1.300 interne Dokumente aus dem Bundeswirtschaftsministerium von 2022 bis 2024 ausgewertet | Verfassungswidrige Schwächung des Klimaschutzgesetzes geht unter anderem auf persönliche Intervention im Namen des damaligen Bundeskanzlers Olaf Scholz zurück | Akten belegen frühe Warnungen aus dem Wirtschaftsministerium insbesondere zur Abschaffung von Sektorvorgaben, über die sich hinweggesetzt wurde (www.duh.de, 25.8.25)

E-Bikes als Lastverschiebungspotenzial Einer Umfrage zufolge ist inzwischen mehr als jeder Vierte mit einem E-Bike unterwegs. Die hohe Zahl an Akkus hätte mittlerweile Potenzial zur Lastverschiebung beim Laden. | Eon hat die Umfrage in Auftrag gegeben und mitgeteilt, dass sich aktuell 28 Prozent der deutschen Fahrradfahrer mit elektrischer Unterstützung fortbewegten — doppelt so viele wie noch im Jahr 2020. Besonders sattelfest zeigen sich die Menschen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bayern, wo die Quoten über 30 Prozent liegen. | Interessant ist dabei die Frage, was die wachsende Zahl der Elektrofahrräder für das Energiesystem bedeutet. Eon hat errechnet, dass sich durch flexible Ladezeiten eine verschiebbare Strommenge von rund 118 Millionen kWh pro Jahr ergibt. | Knapp 60 Prozent der Besitzer wären zudem bereit, ihren Akku gezielt dann zu laden, wenn besonders viel Wind- oder Sonnenstrom im Netz vorhanden ist. (www.energie-und-management.de, 25.8.25)

Robert Habeck: Seine Verdienste werden von vielen unterschätzt Es ist verständlich, dass sich der frühere Wirtschaftsminister nun aus der Politik zurückzieht. Sein größter Fehler war nicht das Heizungsgesetz, sondern dass er in der Debatte dazu viel zu vornehm blieb. (www.sueddeutsche.de, 25.8.25)

Bürgergeld, Migration, Heizgesetz – Söder schlägt milliardenschweres Sparpaket vor CSU-Chef Markus Söder will die Wirtschaft mit Nachdruck stärken. Mit einem Sparpaket sollen Einschnitte in Milliardenhöhe erfolgen – vor allem beim Bürgergeld, beim Gebäudeenergiegesetz sowie in der Migrationspolitik. (www.welt.de, 25.8.25)

Deutsche Umwelthilfe belegt: HVO100 aus Altspeiseöl klimaschädlicher als fossiler Diesel Neue Studie im Auftrag der DUH: HVO100 und „Bio“-Diesel aus Altspeiseöl in der Gesamtbetrachtung von der Produktion bis zum Verbrauch noch klimaschädlicher als fossiler Diesel | Versprechen von fast 90 Prozent CO2-Einsparung widerlegt, denn Verlagerungseffekte kurbeln klimaschädliche Palmölproduktion an | DUH fordert Bundesregierung auf, Einsatz und Förderung von HVO100 aus altem Speiseöl im Straßenverkehr zu stoppen (www.duh.de, 25.8.25)

"Fake-Klimaschutz" mit HVO 100 HVO 100 soll Diesel sauber machen und die Verkehrswende beschleunigen. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Der angebliche Klimaschützer bewirkt das Gegenteil. | Es sollte der große Durchbruch beim Klimaschutz im Verkehr werden. Seit Mai 2024 dürfen Tankstellen in Deutschland HVO 100 verkaufen — einen synthetischen Dieselkraftstoff aus sogenannten Hydrotreated Vegetable Oils (hydrierte Pflanzenöle), der aus Pflanzenölen und Abfallstoffen wie Altspeiseöl hergestellt wird. | Doch eine Kurzstudie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (Ifeu) bringt dieses Bild ins Wanken. Demnach spart HVO 100 aus Altspeiseöl in der Realität kaum CO2 ein — und kann unter bestimmten Bedingungen sogar klimaschädlicher sein als fossiler Diesel. Auftraggeberin der Studie ist die Deutsche Umwelthilfe (DUH). | "Das, was hier als Klimaretter verkauft wird, ist in Wahrheit Fake-Klimaschutz", sagte DUH-Klimaschutz", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch bei der Vorstellung der Studie (www.klimareporter.de, 25.8.25)

Weshalb wir dringend #SmartMeter brauchen (98% haben noch keines), um die #Energiewende besser & billiger zu machen: youtu.be/m_0VIFncNfk | https://youtu.be/m_0VIFncNfk | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.8.25)

Schutzobjekte im Kanton Zürich | Gemeinden fürchten Entmachtung beim Denkmalschutz Eine Modernisierung des kantonalen Baugesetzes betreffend schützenswerter Bauten wird allseits begrüsst. Viele Städte und Gemeinden wehren sich dennoch dagegen. | Der Kanton Zürich arbeitet an einer neuen Gesetzesregelung für Baudenkmäler. | Für die Unterschutzstellung historischer Gebäude sollen künftig strengere Kriterien gelten. | Der Kanton will künftig alle kommunalen Schutzinventare zentral führen, was Gemeinden weniger Spielraum liesse. | Ein Kostenanteil von mindestens zehn Prozent bei entsprechenden Um- und Ausbauprojekten stösst auf breiten Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.25)

Wichtig für die Schweizer Demokratie? Zwei von drei Menschen leisten Freiwilligenarbeit Der neue Freiwilligenmonitor der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft zeigt auf, dass jene, die sich freiwillig engagieren, auch öfter Verständnis für Kompromisskultur und Demokratie haben. | Knapp zwei von drei Menschen in der Schweiz leisten eine Form von Freiwilligenarbeit. 5000 Personen nahmen an der umfangreichen, wissenschaftlichen Umfrage für den neuen Freiwilligenmonitor der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG)Externer Link teil. Viele engagieren sich in Sportvereinen, füllen politische Ämter aus — oder betreuen und unterstützen Menschen ausserhalb des eigenen Haushalts. | Im internationalen Vergleich zeichne sich die Schweiz, so heisst es im Monitor, «durch ein hohes Mass an freiwilligem Engagement aus». Zusammen mit Norwegen, Dänemark, Schweden und den Niederlanden nehme die Schweiz «sowohl bei der formellen als auch beider informellen Freiwilligenarbeit einen Spitzenplatz innerhalb Europas ein». (www.swissinfo.ch, 25.8.25)

I trawl coastlines to study the impacts of microplastics on marine life Biologist Lorenzo Cozzolino examines how these tiny particles are affecting the behaviour and physiology of molluscs, crustaceans and seaweeds. (www.nature.com, 25.8.25)

Natürlicher Weingenuss aus dem Aargau für die ökologische Wende 50 Prozent der Weinsorten auf dem Weingut FiBL sind pilzwiderstandsfähig. Sie sind nicht nur ökologischer, sondern können auch im Geschmack den traditionellen Sorten das Wasser reichen, schreibt der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) in einem Porträt über den Betrieb. | Namen wie Solaris, Johanniter und Sauvignon Soyhières haben bei Weinliebhabern keine lange Tradition. Jedoch kommen gerade in den letzten 30 Jahren immer mehr neue krankheitsresistente Traubensorten in die Weinflaschen. Diese mögen geschmacklich längst mit traditionellen Weinen mithalten. | «Blind kann man nicht sagen, welches ein PiWi-Wein ist und welcher nicht», sagt Andreas Tuchschmid, Kellermeister am Weingut des Forschungsinstituts für Biolandbau (FiBL). PiWi bedeutet pilzwiderstandsfähig. | Seit 2004 bewirtschaftet das FiBL die ehemalige Aargauische Staatstrotte nach den Richtlinien von Bio Suisse. Rund 20 bis 25 Rebsorten wachsen dort. Die Hälfte davon sind bereits PiWi-Sorten. (www.bioaktuell.ch, 25.8.25)

MEINUNG | Spiritualität in der Schweiz | Darum bin ich wieder in die Kirche eingetreten | Margit Osterloh emeritierte Wirtschaftsprofessorin der Universität Zürich Viele Menschen glauben nicht mehr an Gott und Jesus. Trotzdem gibt es gute Gründe, in der Kirche zu bleiben — oder wieder einzutreten. | Erstens und am wichtigsten: Die christliche Botschaft, dass wir den Nächsten lieben sollen wie uns selbst und dass wir insbesondere die Ärmsten und am meisten Benachteiligten unterstützen sollen, ist einzigartig. Eine Welt, in der es keine Nächstenliebe und keine Sorge für die Armen gibt, wäre schrecklich. | Zweitens: Christliche Solidarität braucht wie jede Form der Solidarität Gemeinschaft. Die Kirche ist bei uns der wichtigste, historisch gewachsene institutionelle Rahmen dafür. Institutionen sind Ordnungs- und Regelsysteme, die das Verhalten in Gemeinschaften formen und stabilisieren. | Drittens: Spiritualität ebenso wie die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Wertvorstellungen führt im Durchschnitt zu einer höheren Lebenszufriedenheit und macht Menschen freundlicher und liebenswerter. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.25)

Scharfe Kritik an geleaktem Klimagesetz Der geleakte Entwurf des lang erwarteten Klimagesetzes hat auch am Montag weiter für Aufregung gesorgt. NGOs äußerten scharfe Kritik. „Kontext – Institut für Klimafragen“ etwa vermisst klare, verbindliche Ziele. Für Greenpeace ist der Entwurf „völlig unbrauchbar“, für „Fridays for Future“ ist es ein „Klimagesetz ohne Klimaschutz“. (orf.at, 25.8.25)

Pläne von Wirtschaftsministerin Reiche: Neue Gaskraftwerke sind flexibel, aber zu teuer Elektrizität aus Gas ist derzeit nicht rentabel. Dennoch setzt die Koalition auf den Neubau vieler Anlagen. Überdimensioniert, finden Fachleute. mehr... (taz.de, 25.8.25)

Offshore-Projekt gestoppt: US-Verfügung lässt Orsted-Aktie abstürzen Der vorläufige Baustopp für ein fast fertiges Windkraftprojekt in den USA lässt die Aktie des dänischen Windkraftentwicklers Orsted einbrechen. Möglicherweise gibt es auch einen geopolitischen Hintergrund.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.8.25)

Karte aus 16. Jahrhundert: Afrikanische Initiative fordert neue Weltkarte Auf den gängigen Mercator-Karten wirkt der Kontinent deutlich kleiner, als er tatsächlich ist. Afrikanische Initiativen wollen das ändern und setzen auf die Equal-Earth-Projektion. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.25)

Für die Liebe, gegen den Hass: Das Vermächtnis von Shlomo Graber Der Holocaust-Überlebende berichtete bis kurz vor seinem Tod von seinen Erfahrungen. Nun ist er mit 99 Jahren gestorben. (www.srf.ch, 25.8.25)

Thailand: Religions for Peace ruft zu dauerhaftem Frieden mit Kambodscha auf - - Die internationale Organisation „Religions for Peace“ (RfP) hat zu einem dauerhaften Frieden zwischen Thailand und Kambodscha aufgerufen. In einer Erklärung appellierte die größte multireligiöse Koalition der Welt an beide Länder, das Feuer endgültig einzustellen und das kulturelle Erbe an der Grenze zu schützen, berichtet der vatikanische Missions-Pressedienst „Fides". - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.8.25)

Alpenverein lässt über Zukunft von Hütte abstimmen Wie geht es mit dem Zeppezauerhaus weiter? Bis 21. September will der Alpenverein Salzburg seine Mitglieder über die Zukunft der Hütte am Untersberg befragen. Das Angebot der Gemeinde Grödig kommt in den Fragen der Sektion nicht vor... (www.krone.at, 25.8.25)

Strassenfest für die Umwelt: Wo sonst Autos fahren: Winterthur lädt zur Klima-Party ein BMX-Shows, Livemusik und Zauberkunst statt Motorenlärm – die Technikumstrasse wird zur Flanierzone. Am 14. September können Besucher des Klimatages Lastenvelos testen und spielerisch Klimaschutzmassnahmen kennenlernen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.25)

Achtung, Allergiker – Jetzt fängt die Schreckenspflanze an zu blühen Die eingewanderte Ambrosia-Pflanze in Deutschland ist nicht mehr zu stoppen. Der Klimawandel fördert ihre Ausbreitung und erhöht die Gefahr für Allergiker. Experten erklären, warum die Pflanze am Straßenrand besonders gefährlich ist. (www.welt.de, 25.8.25)

Papst Leo XIV. eröffnet Borgo Laudato si’ in Castel Gandolfo - - Am 5. September wird Papst Leo XIV. in Castel Gandolfo offiziell den Borgo Laudato si’ eröffnen. Auf dem 55 Hektar großen Gelände, das jahrhundertelang päpstliche Sommerresidenz war, soll ein Ort entstehen, an dem Spiritualität, Nachhaltigkeit und Bildung zusammengeführt werden – inspiriert von der Enzyklika Laudato si’. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.8.25)

Deutschland: Im Süden soll der Strompreis steigen In Deutschland ist der Strom überall gleich teuer. Das wollen einige Bundesländer ändern: Im Norden werde der grüne Strom produziert, im Süden werde er verbraucht - das soll sich zukünftig auch im Preis niederschlagen. (www.dw.com, 25.8.25)

Unser Tipp: Die Kinderbuchreihe um die Elefantin Ely - - Die kleine Elefantin Ely ist eine ungewöhnliche Heldin. Von Afrika macht sie sich auf den Weg über die Alpen in die Schweiz, um ihren Freund Orsetto zu besuchen: Eine literarische Reise, die mehr ist als nur eine Abenteuergeschichte für Kinder. Gefördert von dem aus Liechtenstein stammenden Priester Kurt Vogt, in Zusammenarbeit mit der Illustratorin und Autorin Bruna Poetini, ist eine Kinderbuchreihe entstanden, die in vier Sprachen und inklusiv Integration und christliche Werte verbindet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.8.25)

Warum die Salzburger Bergriesen bröckeln Felsstürze werden im Hochgebirge abseits der bewohnten Orte vor allem in den Gebirgsgauen immer häufiger. Manchmal ist für die oft folgenschweren Ereignisse der Klimawandel Auslöser, das trifft aber nicht auf alle Abbrüche zu. (www.krone.at, 25.8.25)

Energiewende: Grüne fordern "Turbo" für Ausbau von Solaranlagen Die Grünen-Bundestagsfraktion fordert für die Energiewende mehr Solaranlagen, mehr Speicher und mehr Digitalisierung. Die Förderung privater Solaranlagen soll bleiben. (www.zeit.de, 25.8.25)

Windenergie: Darum sind die Anwohner bei neuen Anlagen skeptisch Eva Eichenauer untersucht Konflikte um die Energiewende und weiß, wie sich vor Ort die Akzeptanz für die Erneuerbare steigern lässt | Durch Zufall ist Eva Eichenauer vor zehn Jahren in ein Forschungsprojekt gerutscht, das sich mit der Akzeptanz von Windenergie beschäftigte. Inzwischen sind die Konflikte rund um die Energiewende zu ihrem Thema geworden. Eichenauer hat in der letzten Dekade für verschiedene Institute untersucht, woran sich die lokalen Konflikte um Windräder entzünden. Spannend findet sie dabei vor allem, dass sich in der Auseinandersetzung um Windräder viele große politische Fragen wiederfinden. (www.freitag.de, 25.8.25)

Ausstellung zur Zukunft des Bauens in Bundeskunsthalle Bonn: Wände aus Pilzen Neue Materialien, andere Nutzungskonzepte und mehr Grün: Architekten präsentieren in der Bonner Bundeskunsthalle ihre Ideen für die Zukunft. Auch die Münchner Pinakothek widmet dem Thema eine Ausstellung (www.freitag.de, 25.8.25)

Klimawandel: Wie zutreffend waren die Prognosen der 1990er Jahre? – Vorhersagen zum Meeresspiegelanstieg im IPCC-Bericht von 1996 auf dem Prüfstand Ins Schwarze: Schon vor 30 Jahren waren die Prognosen für den klimabedingten Meeresspiegelanstieg erstaunlich treffsicher — obwohl es noch keine Satellitendaten gab. Der Bericht des Weltklimarats IPCC von 1996 sagte einen globalen Pegelanstieg von acht Zentimeter für die nächsten 30 Jahre voraus — und lag damit nur einen Zentimeter zu niedrig. Das zeigt, dass die Klimaforschung damals trotz der noch verhältnismäßig groben Modelle und schlechterer Beobachtungsdaten schon (www.scinexx.de, 25.8.25)

Klimaschutz: Der Kampf um Habecks Erbe - Die Grünen machen Stimmung gegen die Energiepolitik von Wirtschaftsministerin Reiche. Will die CDU-Politikerin alles Grüne rückabwickeln? - (www.faz.net, 25.8.25)

Elektroflitzer aus Küsnacht: Vom Hype in den harten Markt: Microlino kämpft mit sinkenden Verkaufs­zahlen Drei Jahre nach Markteinführung stocken die Verkäufe des Mini-Elektroautos. Woran das liegt – und warum der Experte trotzdem an die Idee glaubt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.25)

Sicherheit von Solaranlagen: Ein Superblackout? Eine reale Gefahr in Deutschland Eine exklusive Recherche der ZEIT zeigt: Die private Solaranlage auf dem Dach öffnet Hackern eine gefährliche Tür ins gesamte Stromnetz. Es droht ein Horrorszenario. (www.zeit.de, 25.8.25)

Handwerker unzufrieden mit Bundesregierung – „Es gibt Wut bei vielen Leuten“ Der Chef des Zentralverbands des Deutschen Handwerks zieht eine ernüchternde Bilanz nach den ersten Monaten Schwarz-Rot. Viele Handwerksbetriebe fühlten sich von der Politik im Stich gelassen – besonders wegen der ausgebliebenen Stromsteuersenkung. (www.welt.de, 25.8.25)

Baupolitik: Immobilienwirtschaft sieht noch Handlungsbedarf - - Das Bauen soll mit Investitionen und beschleunigten Verfahren angeschoben werden, doch die Immobilienwirtschaft übt Kritik. Sie fordert unter anderem die Reaktivierung des Effizienzhaus-55-Standards. - - (www.geb-info.de, 25.8.25)

Energieversorgung: In China boomen Erneuerbare – aber Kohle auch - Die Dimensionen sind riesig: 2025 baut China seine Kapazitäten für Wind- und Solarenergie 25-mal stärker aus als Deutschland. Aber auch viele neue Kohlekraftwerke gehen ans Netz. Wie lange setzt Peking noch darauf? - (www.faz.net, 25.8.25)

SPONSORED CONTENT - «Es zahlt sich aus, in die nachhaltige Mobilität zu investieren» Bettina Panse, Teamleiterin bei SBB Geschäftskunden, über ihre Gewohnheiten beim Pendeln im Job, attraktive Mobilitätslösungen für Unternehmen, die Vorteile von flexiblen Arbeitszeitmodellen – und die damit verbundenen Umweltvorteile. (www.nzz.ch, 25.8.25)

24.8.25

Geleakter Entwurf sorgt für Wirbel Der „Standard“ hat am Sonntag einen zwei Monate alten Entwurf des lang erwarteten Klimagesetzes veröffentlicht – und dabei große Rückschritte im Klimaschutz geortet. Seitens des Klimaministeriums unter Norbert Totschnig (ÖVP) gab man sich zurückhaltend, anders die ehemalige Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne). Sie befürchtet einen „massiven Schaden“. (orf.at, 24.8.25)

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