Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Wolken vor der Sonne – Was wird aus der Energiewende? – Podcast: Der Tag. Ein Thema, viele Perspektiven Der Ausbau der Solarenergie in Deutschland scheint ins Stocken zu geraten. Aktuell schätzt der Verband der Solarwirtschaft, dass rund 15% des deutschen Strombedarfs über Photovoltaik-Anlagen abgedeckt wird. Bis 2030 wollte die Bundesregierung die Menge des mit Sonnenlicht erzeugten Stroms eigentlich verdoppeln. Aber dazu braucht es nicht nur mehr Photovoltaik Anlagen, sondern auch mehr Speicher. Und den politischen Willen. Ob der unter der neuen schwarz-roten Bundesregierung noch so verlässlich besteht, ist noch nicht ausgemacht. Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche (CDU) will die Förderung von Solarenergie auf den Prüfstand stellen. Wo der Staat sparen könnte, welche Folgen das hätte und was das für die Energiewende bedeutet, darüber wollen wir sprechen mit Prof. Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, mit dem “Akkudoktor” Dr. Andreas Schmitz, mit Kathrin Witsch, Leiterin des Energieteams beim Handelsblatt und (www.hr-inforadio.de, 27.8.25)
Mit drastischen Parkgebühren gegen den Overtourismus An beliebten Wanderorten im Appenzellerland sollen Touristen künftig mehr fürs Parkieren bezahlen. (www.srf.ch, 27.8.25)
Windenergie: Trump stoppt Ørstedt [Online-Abo] Bau von Offshore-Windpark ruht nach Weisung aus dem US-Innenministerium. Aktie des dänischen Betreibers unter Druck, Börsenwert bricht ein. Auch Norwegens Equinor von Eingriff betroffen. (www.jungewelt.de, 27.8.25)
Sportliteratur: Ein Denkmal für die Glückssucherinnen Torsten Körner hat bei Kiepenheuer mit »Wir waren Heldinnen. Wie Frauen den Fußball eroberten« ein Buch geschrieben, das den Pionierinnen des deutschen Frauenfußballs ein Denkmal setzt. (www.jungewelt.de, 27.8.25)
Datenlecks bei Chat-GPT: Trauer, Schwangerschaft und Bewerbungen: Intimste Chats tauchten plötzlich in der Google-Suche auf Wer KI-Chatbots als Seelsorger und Problemlöser benutzt, muss mit Indiskretionen rechnen. Wie unangenehme Pannen verhindert werden können. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.25)
Hier kommt es zu mehr „Superzellen-Gewittern“ Superzellen-Gewitter kommen in der Regel selten vor, zählen aber zu den gefährlichsten Wetterphänomenen in Europa. Auf der Alpennordseite rechnet man in Zukunft mit deutlich mehr der heftigen Unwetter, zeigte eine Studie. (www.krone.at, 27.8.25)
Bundestagspräsidentin: Julia Klöckner weist Vorwurf der Parteilichkeit zurück Es mache ihr Sorgen, wenn sich Demokraten der Mitte untereinander als Gefahr für die Demokratie bezeichneten, sagt Klöckner. Sie fordert mehr Respekt in Debatten. (www.zeit.de, 27.8.25)
Staubkörner (4): Gletscherhorn, Glarner Alpen In ihrem Projekt dokumentiert Fotografin und Alpinistin Caroline Fink, wie klein wir Menschen angesichts archaischer Natur sind. | Staubkörner (4) — Gletscherhorn, Glarner Alpen: Dem Ostgrat entlang gehts aufs Gletscherhorn. Bekannter als dieses sind der nahe Glarner und der Bündner Vorab, über die die Kantonsgrenze verläuft. Eine Bildserie von Caroline Fink (www.woz.ch, 27.8.25)
Science-Fiction: Monster für das Manchild Egomane Oligarchen und technologische Machbarkeitsfantasien: Die Zukunftsszenarien von Serien wie «Alien: Earth» oder «Foundation» wirken gar nicht so fernab vom Heute. (www.woz.ch, 27.8.25)
'Deadliest in generations': The Texas floods are the latest in a disturbing pattern Since 2005, the U.S. has experienced its deadliest hurricane in 77 years, deadliest tornado in 64 years, deadliest wildfire in 100 years, and deadliest flash flood in 49 years. (yaleclimateconnections.org, 27.8.25)
Nationaler Sicherheitsrat darf Klimakrise als zentrale Bedrohung nicht übersehen Mit dem heute eingerichteten Nationalen Sicherheitsrat erhält Deutschland ein zentrales Gremium, das auf die wachsenden geopolitischen Herausforderungen reagieren soll. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch warnt davor, dort die Klimakrise als eine der größten sicherheitspolitischen Bedrohungen unserer Zeit auszuklammern. (www.germanwatch.org, 27.8.25)
Mit Herz und Haltung: Palliative Care im Wandel der Zeit In diesem Jahr jährt sich der 20. Todestag der Pflegefachfrau, Sozialarbeiterin und Ärztin Cicely Saunders. Wir würdigen die Wegbereiterin der modernen Hospizbewegung und Pionierin der Palliative Care und schauen auf das Hier und Jetzt. Wie gestaltet sich Palliative Care heute und welche Erfahrungen mit Palliative Care machen Fachfrauen in Pflege, Sozialarbeit, Seelsorge und Medizin heute? | Ein PalliTalk zum Innehalten, Würdigen und Weiterdenken. Die Veranstaltung ist Teil des Veranstaltungsprogramms der Wanderausstellung über Cicely Saunders „Du bist wichtig, weil du bist“ in der Predigerkirche. (katholisch-zuerich.ch, 27.8.25)
Selbstfahrende Kleinbusse: Willkommen in der Zukunft - Das Interesse am autonomen Fahren ist groß – nicht nur bei Technikbegeisterten, sondern bei allen, die sich flexiblere und zuverlässigere Mobilitätsangebote wünschen. Der nun anlaufende Test in Darmstadt bringt sie einer solchen Zukunft näher. - (www.faz.net, 27.8.25)
Besseres Bauen: Stockt auf, nehmt Holz, baut um! Der Bau-Turbo der Bundesregierung ist weder sozial gerecht noch klimaschonend, sagen Verbände und Architekten. Wie dann günstigen Wohnraum schaffen? mehr... (taz.de, 27.8.25)
Leasing von Hochgeschwindigkeitszügen: Ein SBB-Plan mit offenen Fragen Mit Hochgeschwindigkeits- statt Nachtzügen wollen die SBB ihr internationales Angebot ausbauen. Ob die Leasing-Idee funktioniert, ist eine offene Frage. (www.watson.ch, 27.8.25)
Climateflation: Preissteigerungen durch den Klimawandel Grünes Wissen to go: Neue Zeiten bringen neue Phänomene mit sich, die durch neue Begriffe beschrieben werden müssen. Beispielsweise Preissteigerungen, die auf den Klimawandel zurückzuführen sind (www.freitag.de, 27.8.25)
Haushaltsentwurf der Bundesregierung: Plünderung des Klimatopfs Der Klimafonds soll die Energiewende finanzieren. Ein Regierungsentwurf sieht nun vor, daraus Zahlungen für verfehlte Klimaziele zu bezahlen. mehr... (taz.de, 27.8.25)
Jede siebte Wohnung, die von der Stadt Zürich zur Kostenmiete abgegeben wird, ist unterbelegt – jetzt verspricht die Verwaltung, stärker durchzugreifen Wer die Bedingungen nicht erfüllt, muss aber noch nicht gleich packen. (www.nzz.ch, 27.8.25)
Ordensgemeinschaft in Frankreich: Totgeschwiegene sexuelle Gewalt In Frankreich wurden Mitglieder einer religiösen Gemeinschaft Opfer sexualisierter Gewalt durch Brüder. Nun kritisieren sie das Gedenken an deren ermordeten Gründer. mehr... (taz.de, 27.8.25)
Suizide: KI ist noch gefährlicher als Social Media Chatbots bestärken labile Menschen in Wahnvorstellungen oder geben Anleitungen zum Suizid. Mindestens vier Menschen haben sich das Leben genommen. Dafür tragen Unternehmen wie Open AI eine Mitverantwortung. (www.sueddeutsche.de, 27.8.25)
Karrierekiller Kinder: Neue Analyse des Bundesrats zeigt, wie stark Nachwuchs die Lohnentwicklung bei Müttern bremst Bei den Kinderlosen verdienen die Frauen fast gleich viel wie die Männer. Doch wenn Kinder da sind, ändert sich das drastisch. (www.nzz.ch, 27.8.25)
Home Street Home – Social Media Kampagne Mit der Social-Media-Kampagne Home Street Home möchte die Berliner Initiative KoFi – Koalition für Freiheit, Vielfalt und Zusammenhalt die Öffentlichkeit für die Lebensrealitäten wohnungsloser Menschen sensibilisieren. Durch Porträts, O-Töne und persönliche Geschichten werden Menschen sichtbar gemacht, die sonst oft ignoriert werden. (www.ekd.de, 27.8.25)
Medikamente ändern bei Hitze gefählich die Wirkung Der Körper reagiert bei großer Hitze unterschiedlich auf Medikamente. Um eine Überdosierung zu verhindern, wird die Dosis vom Arzt individuell angepasst. International verbindliche Dosierungsrichtlinien fehlen. (www.dw.com, 27.8.25)
Philippinische Menschenrechtsanwältin | Sie sass 2454 Tage in Haft und hat allen vergeben – ausser einem Leila de Lima war fast sieben Jahre inhaftiert, weil sie den philippinischen Ex-Machthaber Duterte bekämpfte. Jetzt sitzt er in Den Haag in Untersuchungshaft, während de Lima weitermacht. | Die philippinische Politikerin Leila de Lima verbrachte 2454 Tage in Haft. | Als Menschenrechtsaktivistin dokumentierte sie systematisch Dutertes staatlich organisierte Morde. | Nach ihrer Freilassung gründete sie die liberale Partei «Mamabanyan» für Menschenrechte. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.25)
Zu heisse Wohnung könnte zum Mangel werden Ein Vorstoss verlangt, dass man wegen der Hitze in der Wohnung eine Mietzinsreduktion einfordern kann. Der Beobachter zeigt, was heute bereits gilt. - (www.beobachter.ch, 27.8.25)
Free house calls help Californian residents save money on their utility bills As part of a workforce development program, young people are visiting neighbors to assess their water and energy efficiency. (yaleclimateconnections.org, 27.8.25)
Wachsame Augen aufs PV-Feld Immer wieder lassen neue Player in der Energiewirtschaft aufhorchen, wie ein Start-up für Agri-PV-Anlagen. Ein Sicherheitsunternehmen schützt Freiflächenanlagen und Windkraftbaustellen. | Kühe, die im Schatten weiden, Beeren, die vor Hagel geschützt wachsen und obendrauf Sonnenstrom – dies ermöglichen Agri-PV-Anlagen. Werden PV-Module auf Ständern errichtet, kann die Fläche doppelt genutzt werden. Noch zu wenig wird das Potenzial genutzt, meint das Start-up Metavolt. Mitgründer Stephan Berkenhoff erläutert im Energiefunk, wie Agri-PV heute schon wirtschaftlich errichtet werden kann. | Gerade Freiflächenanlagen für Solarstrom sind immer öfter Opfer von Dieben, die Kabel oder Wechselrichter stehlen. Zum hohen Schaden am Material kommen die Ausfälle an Stromerträgen. Je mehr solche Anlagen zur Stromversorgung beitragen, um so wichtiger ist ihre Sicherheit. Diese bietet beispielsweise das Sicherheitsunternehmen Liv Eye mit mobiler Videokontrolle an. (www.energie-und-management.de, 27.8.25)
Jugendliche nutzen soziale Netzwerke in erster Linie zur Unterhaltung und Information Der JAMESfocus-Bericht 2025 von der ZHAW und Swisscom zeigt deutlich: Bei der Nutzung von sozialen Netzwerken überwiegen bei den Schweizer Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren die Unterhaltungs- und Informationsmotive gegenüber dem Motiv der Selbstdarstellung. | 91% der Jugendlichen nutzen soziale Netzwerke täglich oder mehrmals pro Woche. Als soziale Netzwerke gelten im JAMESfocus-Bericht 2025 Plattformen, die sowohl persönliche wie auch öffentliche Kommunikation ermöglichen. Namentlich sind dies Instagram, TikTok, BeReal, Pinterest, X/Twitter, Reddit, Facebook und Tinder. Mit der aktuellen Studie wurde untersucht, welche Motive bei der Nutzung sozialer Netzwerke für Jugendliche relevant sind. Die Ergebnisse zeigen: Schweizer Jugendliche nutzen soziale Netzwerke primär zur Unterhaltung (57%) und Informationssuche (46%) — Selbstdarstellung hingegen ist nur für 4% der Befragten relevant. Die Resultate basieren auf den Antworten von über 1000 Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren (www.zhaw.ch, 27.8.25)
Zubau von Wasserkraft erfordert angepasste Projektliste 16 Wasserkraft-Projekte mit übergeordnetem nationalem Interesse sollten bis 2040 die Winterstromversorgung stärken und insgesamt 2 Terawattstunden (TWh) zusätzliche saisonale Speicherproduktion ermöglichen. Aktuelle Rückmeldungen der Projektträger zeigen jedoch, dass bis 2040 voraussichtlich nur rund 1,1 TWh und bis zum Endausbau der Projekte 1,5 TWh realisiert werden können. Der Bundesrat wurde am 27. August 2025 vom UVEK über den Stand des Zubaus informiert. Das UVEK plant deshalb, die möglichen Handlungsoptionen bis Ende 2025 in einem Aussprachepapier zu skizzieren. | Die Einschätzung des Bundesamts für Energie (BFE) basiert auf einer Umfrage im zweiten Quartal 2025. Je nach Projekt kommt es zu Redimensionierungen, einzelne Vorhaben werden nicht oder vorläufig nicht weiterverfolgt, andere befinden sich noch in Voruntersuchungen oder in Planungs-, Vor- oder Konzessionsverfahren. Insgesamt führt dies dazu, dass es eine Anpassung der Projektliste braucht. (www.news.admin.ch, 27.8.25)
Briten modernisieren berühmte rote Postkästen Fortschritt und Digitalisierung – aber bitte nicht ohne Tradition: Der altehrwürdige nationale Postdienst Royal Mail stellt in Großbritannien 3500 „Briefkästen der Zukunft“ auf, die fast so aussehen wie die Postkästen der Vergangenheit. (www.krone.at, 27.8.25)
Podcastprojekt von Kira und Felix Stütz Kira und Felix Stütz planen ein Podcastprojekt, in dem sie als Moderationsduo mit Menschen des öffentlichen Lebens über zentrale Lebensfragen, Spiritualität und Glauben sprechen. Ziel ist es, junge Erwachsene – insbesondere die Generation Y – zu erreichen, die sich nicht aktiv auf der Suche nach religiösen Inhalten befinden, jedoch eine grundsätzliche Offenheit für Sinnfragen mitbringen. (www.ekd.de, 27.8.25)
Wutbrief der Autobauer: Stoppt das Verbrenner-Aus! Jetzt wird es brisant: Der Dachverband der europäischen Automobilhersteller ACEA und der Dachverband ihrer Zulieferer CLEPA fordern erstmals in einem Wut-Brief an die EU-Politik eine Überarbeitung der strengen CO2-Ziele für die Branche. Diese seien „in der heutigen Welt nicht mehr erreichbar. Eine sofortige Kehrtwende sei die letzte Chance für die EU“. Kommt jetzt das Aus vom Verbrenner-Aus, das ab 2035 schlagend werden soll? (www.krone.at, 27.8.25)
Stadtrat beantragt Verlängerung des ewz-Sponsorings 2027 bis 2029 Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) engagiert sich seit vielen Jahren als Sponsor in den Bereichen Sport, Kultur und Gesellschaft — sowohl in der Stadt Zürich als auch in Mittelbünden. Diese erfolgreichen Partnerschaften sollen fortgesetzt werden. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat dafür jährliche Gesamtausgaben von maximal 1,769 Millionen Franken für die Jahre 2027 bis 2029. (www.stadt-zuerich.ch, 27.8.25)
Müll ist ein menschengemachtes Konzept Cradle to Cradle NGO hat gestern anlässlich der Partnerschaft mit der Internationalen Funkausstellung (IFA), die Anfang September in Berlin stattfindet, ein Positionspapier veröffentlicht. Angesichts schwindender Ressourcen und steigender Nachfrage muss sich die Consumer- und Home-Electronics-Branche neu ausrichten. Die Transformation hin zu zirkulären Strukturen nach Cradle to Cradle (C2C) eröffnet entscheidende Chancen, die Branche als Motor wirtschaftlichen Wachstums zu stärken und das Innovationspotenzial von morgen auszuschöpfen. | Das Papier zeigt, wie materialgesunde und kreislauffähige elektronische Produkte heute schon aussehen können und wie die strategische Umstellung der Branche schrittweise gelingen kann. (hpd.de, 27.8.25)
Sukkulenten-Sammlung Zürich: Pflanzenbestand sichern Um den Erhalt und die Betriebstauglichkeit der Sukkulenten-Sammlung Zürich bis zur Inbetriebnahme des geplanten Ersatzneubaus sicherzustellen, werden zwei temporäre Gewächshäuser erstellt, die Fassade des Betriebsgebäudes instand gesetzt und die Wärmeversorgung erneuert. Die Ausgaben belaufen sich auf 2,05 Millionen Franken. | Mit über 4400 Pflanzenarten ist die Sukkulenten-Sammlung Zürich die weltweit artenreichste, wissenschaftlich geführte Sammlung sukkulenter Pflanzen. Sie ist im Schweizerischen Kulturgüterschutzinventar als Objekt von nationaler Bedeutung erfasst. | Die Wärmeerzeugung für die temporären sowie für die ganze bestehende Anlage erfolgt neu über eine Wärmepumpe. (www.stadt-zuerich.ch, 27.8.25)
Wasserknappheit: Wie Berlin zur Schwammstadt werden soll Weil Hitze und Trockenheit zunehmen, will Berlin mehr Regenwasser sammeln und das Wassermanagement verbessern. Damit will die Stadt eine Schwammstadt werden. (www.dw.com, 27.8.25)
P. Romanelli: Wir bleiben den Leidenden nahe, wie es der Herr von uns verlangt - - Der Pfarrer der katholischen Gemeinde in Gaza, Pater Gabriel Romanelli, schildert die dramatische Lage vor Ort. Rund 450 Menschen suchen Schutz im kirchlichen Gelände – viele von ihnen alt, krank oder mit Behinderung. Trotz der Angst und der Entbehrungen halten die Ordensleute an ihrem Dienst fest und appellieren an die internationale Gemeinschaft, den Krieg zu beenden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.8.25)
„Bau-Turbo“ droht Wohnungskrise zu verschärfen: Bündnis fordert Stopp des Bau-Turbo oder umfassende Nachbesserungen am Gesetzesentwurf Anlässlich der ersten Anhörung zur Novelle des Baugesetzbuchs am 10. September fordern zivilgesellschaftliche Organisationen „Umbau-Turbo“ in einem gemeinsamen Forderungspapier | „Bau-Turbo“ setzt auf kurzfristige Quantität statt langfristige Qualität — demokratische Planung, soziale Gerechtigkeit und Umweltstandards drohen auf der Strecke zu bleiben | Organisationen fordern Ablehnung des „Bau-Turbo“ in seiner aktuellen Form durch Parlament und zweite umfassende BauGB-Novelle für sozial gerechte und ökologische Stadtentwicklung noch in dieser Legislaturperiode | Umbauten und Sanierungen sind schneller, günstiger und ressourcenschonender als Neubau. Kommunen brauchen klare Vorgaben für Grünanteile, Entsiegelung, Hitzeschutz und wassersensible Maßnahmen, damit Städte lebenswert bleiben und nicht zu Hitzeinseln werden. Ein echter ‚Umbau-Turbo‘ muss deshalb von der Weiterentwicklung verbindlicher planerischer, ökologischer und sozialer Standards begleitet werden.“ (www.duh.de, 27.8.25)
Klimawandel: Haie könnten ihre Zähne verlieren Die Ozeane werden immer saurer: Das könnte sich auf das Gebiss von Haien auswirken. Eine Studie zeigte, dass der pH-Wert des Meereswassers die Zähne der Tiere in Zukunft stärker angreifen wird. (www.krone.at, 27.8.25)
Und jetzt? Alternatives Wirtschaften in der Krise! Die Welt steckt in einer sich immer weiter zuspitzenden Vielfachkrise. Wirtschafts- und Finanzkrisen stehen in Wechselwirkung mit Krisen der Produktion, der ökologischen Krise, dem Klimawandel, der Krise der Demokratie und einem neuerlichen Aufstieg des Faschismus in den demokratischen Staaten Europas und Nordamerikas. Die Nachhaltigkeitsforschung muss in die Selbstreflektion gehen: Welche Fragen hat sie bisher zu wenig verfolgt, welche neuen Antworten kann und muss sie auf die großen Herausforderungen unserer Zeit geben? | 2025 werden das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung 40 Jahre alt. Dieses Jubiläum soll zum Anlass genommen werden, sich diesen Fragen im Rahmen einer explorativen Tagung zu widmen. Neben ‚Gerechtigkeit und Solidarität im Wandel‘ und ‚Demokratischen Innovationen in polarisierten Zeiten‘ werden wir mit spannenden Gästen auch über ‚Alternatives Wirtschaften in der Krise‘ sprechen, (www.postwachstum.de, 27.8.25)
Jugendsolarprojekt in der Volksschule Schwabgut Ab nächstem Montag, 1. September, setzen sich im Rahmen einer Projektwoche Schüler*innen der Volksschule Schwabgut intensiv mit dem Thema Sonnenenergie auseinander. Während der Jugendsolarwoche arbeiten die Jugendlichen bei der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Schulgebäudes Schwabgut 2 in der Volksschule Schwabgut mit. | Die Organisation «Youth on the roof» führt mit diesem Projekt das achte Jugendsolarprojekt der Stadt Bern durch. Seit 2020 wurden bereits Jugendsolarprojekte in der Volksschule Munzinger, im Kindergarten Tscharnergut, in der Volksschule Hochfeld, im Schulprovisorium Manuel, im Kinderhaus Rossfeld sowie zwei Projekte in der Volksschule Bethlehemacker umgesetzt. (www.bern.ch, 27.8.25)
Gemeinschaftszentrum Riesbach wird bis 2029 instand gesetzt Das Gemeinschaftszentrum Riesbach soll bis Ende 2029 erstmalig umfassend instand gesetzt und umgebaut werden. Die Ausgaben belaufen sich auf 38,6 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 27.8.25)
Nordsee: Energiekrise auf hoher See – warum sich die Windräder immer mehr im Weg stehen Deutschlands Energiewende droht am eigenen Übermut zu scheitern: Nirgendwo drängeln sich so viele Windräder wie künftig auf der deutschen Nordsee. Die Anlagen stehen sich zunehmend gegenseitig im Weg — und hinterlassen Streit und Milliardenrisiken. Forscher schlagen vor, wie es besser laufen könnte. (www.welt.de, 27.8.25)
Statistik-Perlen – Was sich alles hinter den BFE-Zeitreihen versteckt Wie hat sich der Stromverbrauch der Haushalte in den letzten 40 Jahren entwickelt? Wie sieht die Entwicklung bei den verschiedenen wirtschaftlichen Sektoren aus? Bei den Wärmepumpen? Informationen dazu findet man in den Zeitreihen des Bundesamts für Energie (BFE). Energeiaplus mit einer Auswahl. | Aufteilung des Endverbrauchs der Schweiz nach den wichtigsten Verbrauchergruppen | Zeitreihe zu den Elektrowärmepumpen in der Schweiz | Zeitreihe durchschnittlicher Endverbraucherpreis Elektrizität | Zeitreihe Kernkraftwerke der Schweiz (energeiaplus.com, 27.8.25)
Klimapolitischer Richtungskampf | «Innovativ» oder «realitätsfremd»? Der Kanton Zürich soll bereits 2040 klimaneutral werden Eine Mitte-links-Allianz will das Netto-null-Ziel zehn Jahre früher umsetzen als die Schweiz. SVP und FDP halten das für unrealistisch. Die wichtigsten Fragen und Antworten. | Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden. So hat es das Stimmvolk 2023 beschlossen. Der Kanton Zürich könnte vorausgehen und das Ziel bereits zehn Jahre früher erreichen. Darüber befinden die Zürcher Stimmberechtigten am 28. September. Die Vorlage kommt an die Urne, weil die SVP das Referendum gegen einen entsprechenden Beschluss des Kantonsrats ergriffen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.25)
Produktion von grünem Wasserstoff: Ambitionslücke beim Ausbau Grüner Wasserstoff ist der Hoffnungsträger für die Energiewende. Aber ob die Regierung zur nötigen Förderung bereit ist, ist unklar. mehr... (taz.de, 27.8.25)
Steirischer Bischof fordert „ganzheitliche Perspektive“ für den Klimaschutz - - Der steirische Bischof Wilhelm Krautwaschl plädiert in einem Beitrag für die Zeitschrift „Gesellschaft & Politik“ für eine ganzheitliche Perspektive im Klimaschutz. Er betont, dass der Mensch und die Schöpfung nicht als Gegenspieler betrachtet werden dürften und Spiritualität als neues Ziel zu den „Sustainable Development Goals“ der Vereinten Nationen hinzukommen sollte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.8.25)
Herausforderung Zug: Wegen - Könnte es sein, dass Deutschlands Infrastruktur zu knapp bemessen ist ob all der Mobilitätspflichten und -wünsche? Auf den Gleisen bestimmt, auf der Straße sicher, und am Flughafen wahrscheinlich auch. - (www.faz.net, 27.8.25)
Vogelzüge in der Schweiz | Wieso immer mehr Störche hierzulande überwintern Viele Weissstörche sind in die Wintergebiete aufgebrochen. Wieso nur noch wenige nach Afrika fliegen — und wieso es wieder mehr von ihnen gibt. | Weissstörche sammeln sich derzeit in grossen Schwärmen auf Wiesen. | Die meisten Jungstörche überwintern heute in Spanien statt in Afrika. | Störche orientieren sich während des Flugs an Landmassen und dem Erdmagnetfeld. | Die Storchenpopulation in der Schweiz wächst jährlich um bis zu 15 Prozent. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.25)
Planetare Grenzen | Die Pflanzenwelt schwindet Industrielle Landwirtschaft, Abholzung und Klimawandel fordern ihren Tribut: Über ein Drittel der weltweiten Landfläche ist mittlerweile eine Hochrisikozone, zeigt eine aktuelle Studie. Das destabilisiert die Biosphäre und gefährdet unsere Lebensgrundlagen. | Lianen, Papageien und Orang-Utans — in tropischen Regenwäldern leben unzählige Arten. Doch wenn Menschen diese Wälder abholzen und zu viele der riesigen Bäume fällen, leidet die Natur immens. Im schlimmsten Fall wird ein bunter, lebhafter Wald zu einer kargen Savannenlandschaft. | Solche und ähnliche ökologische Tragödien ereignen sich vielerorts auf der Welt. 38 Prozent der globalen Landflächen sind inzwischen derart degradiert, dass sie sich in der Hochrisikozone befinden, 60 Prozent liegen außerhalb des lokal definierten sicheren Bereichs. | Diese alarmierenden Zahlen über den Zustand der Biosphäre sind in einer jetzt veröffentlichten Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universität für (www.klimareporter.de, 27.8.25)
Wie Wirtschaftsministerin Reiche die Energiewende gestalten will Wirtschaftsministerin Reiche strebt eine Neuausrichtung bei der Energiewende an, um die Kosten zu senken. Dafür hat sie einen Monitoringbericht in Auftrag gegeben. Umweltgruppen warnen vor einer Verwässerung des Klimaschutzes. | Wenn Wirtschaftsministerin Katherina Reiche gefragt wird, wofür sie das Amt übernommen hat, nennt sie in der Regel zwei Anliegen: Um die schwächelnde deutsche Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen – und um die Energiewende kostengünstiger zu gestalten. "Es braucht eine grundlegende Reform des Energiesystems", sagte Reiche etwa im Juli im Bundestag. "Wir müssen die Stromsystemkosten deutlich absenken. Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit müssen ein gemeinsames Ziel sein." | Aus Reiches Sicht sind niedrigere Energiekosten eine Grundvoraussetzung für mehr Wachstum. Die CDU-Politikerin lässt gerne durchblicken, dass sie die Energiepolitik ihres grünen Amtsvorgängers Robert Habeck zu teuer fand, (www.tagesschau.de, 27.8.25)
Warum die Vogelgrippe traditionelle Schweizer Käsesorten bedrohen könnte Die Milchkühe der Schweiz sind bislang vom weltweit grassierenden Vogelgrippevirus H5N1 verschont geblieben. Sollte die Krankheit jedoch die Milchviehbestände erreichen, wären auch beliebte Schweizer Käsespezialitäten wie Raclette oder Vacherin gefährdet. | Die meisten traditionellen Schweizer Käsesorten werden aus Rohmilch hergestellt, der Pasteurisierungsprozess, der schädliche Bakterien und Viren abtötet, wird dabei übersprungen. Das macht sie für Verbraucher:innen, besonders für Menschen mit geschwächtem Immunsystem, von Natur aus etwas riskanter. | Die Käseindustrie und die Schweizer Regierung haben im Laufe der Jahre Massnahmen ergriffen, um die Gesundheitsrisiken beim Konsum von unpasteurisierter Milch, auch Rohmilch genannt, zu minimieren. Doch es zeichnet sich eine neue Gefahr für diesen jahrhundertealten Produktionsprozess ab. (www.swissinfo.ch, 27.8.25)
Aus China: Lithium-Metall-Batterie mit doppelter Energiedichte Weltweit arbeiten Forscher mit Hochdruck an neuen Möglichkeiten in der Batterietechnologie, um die Energiewende voranzutreiben. Chinesische Forscher haben nun eine Lithium-Metall-Batterie entwickelt, die eine doppelte Energiedichte verspricht. | Die weltweite Nachfrage nach Batterien und Kapazitäten zur Energiespeicherung wird in den kommenden Jahren enorm wachsen. Bis zum Jahr 2030 könnte die Nachfrage Prognosen zufolge auf mehr als 2.000 Gigawattstunden steigen. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 waren es noch 185 Gigawattstunden. | Dieser starke Anstieg geht vor allem mit der zunehmenden Elektrifizierung des Straßenverkehrs einher. Aber auch die Speicherung von Schwankungen bei erneuerbaren Energien treiben die Forschung in der Batterietechnologie an. (www.basicthinking.de, 27.8.25)
Schäden durch den Klimawandel: Kritik an umstrittener Nature-Studie | Wie gross die Schäden des Klimawandels sein werden, ist ökonomisch bedeutsam. Jetzt gerät eine vielzitierte Studie in die Kritik Die globale Erwärmung werde die Wirtschaftsleistung bis 2050 um ein Fünftel mindern, schrieben deutsche Forscher in einer Studie. Diese Berechnung soll zur Einschätzung der Klimarisiken von Banken dienen. Doch Wissenschafter monieren grobe Fehler. | Wie gross die Schäden sind, die der Klimawandel anrichtet, etwa durch Hitze oder Dürre, ist eine Frage grosser politischer Sprengkraft. Mit der Antwort wird zum Beispiel die Forderung nach Kompensationszahlungen an betroffene Länder begründet. | Im April 2024 veröffentlichte das Wissenschaftsmagazin «Nature» eine Studie zur Abschätzung der künftigen Schäden, die hohe Wellen schlug. Das aufsehenerregende Resultat: Bis zum Jahr 2050 werde das weltweite Bruttoinlandprodukt wegen des Klimawandels um 19 Prozent niedriger ausfallen als in einer Welt ohne Klimawandel; bis 2100 müsse man sogar mit einer Reduktion um 60 Prozent rechnen. Diese Zahlen waren deutlich höher, als Forscher bis anhin berechnet hatten. (www.nzz.ch, 27.8.25)
Wie KI-Weiterbildung den Fachkräftemangel entschärft Deutschland erlebt derzeit eine widersprüchliche Situation: Laut Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft fehlen über eine halbe Million qualifizierte Fachkräfte — Tendenz steigend. | Gleichzeitig kündigen große Konzerne wie Volkswagen, Deutsche Bahn oder ZF umfangreiche Stellenstreichungen an. Auf den ersten Blick wirkt das paradox, tatsächlich zeigt es jedoch die Tiefe des laufenden Strukturwandels. | Einerseits sorgt die Digitalisierung dafür, dass traditionelle Tätigkeiten wegfallen oder automatisiert werden. Andererseits bleibt der Bedarf an gut ausgebildeten Kräften in Bereichen wie Pflege, Handwerk oder IT enorm hoch. Schon heute bleiben viele Stellen monatelang unbesetzt, in der Altenpflege im Durchschnitt fast ein Jahr. Diese Diskrepanz macht deutlich: Es geht weniger um die reine Anzahl an Arbeitsplätzen, sondern um deren inhaltliche Ausrichtung. (www.it-daily.net, 27.8.25)
WWF: Pottwale, Finnwale und Delfine im Mittelmeer zunehmend bedroht | Schiffsverkehr gefährdet seltene Meeressäuger im Mittelmeer WWF fordert Tempolimits und Ausweichrouten, um Kollisionen zu verhindern und ist im Einsatz gegen Geisternetze | Der intensive Schiffsverkehr setzt zahlreichen Tierarten im Mittelmeer zu, darunter vor allem Meeressäugern wie den seltenen Finn- und Pottwalen. “Wenn die Tiere zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen, werden sie von viel zu schnellen Motorbooten, Fähren und Frachtern schlichtweg überfahren. Diese Kollisionen enden häufig tödlich für die Wale”, sagt WWF-Meeresexperte Axel Hein. Der WWF fordert daher Ausweichrouten für den Schiffsverkehr und Geschwindigkeitsbegrenzungen für Motorboote, um Wale vor Kollisionen und Verletzungen mit Schiffsschrauben schützen — besonders entlang wichtiger Wal-Wanderrouten und in Schutzgebieten. “Eine Reduktion der Geschwindigkeit erhöht die Sichtbarkeit für Boote und gibt den Walen Zeit auszuweichen. Außerdem könnten schon kleine Änderungen von Schiffsrouten das Risiko für Kollisionen deutlich verringern”, sagt Axel Hein vom WWF. (www.wwf.at, 27.8.25)
Heiße Tage sorgen für schlechtere Stimmung | Postings in den sozialen Medien ausgewertet – Klimawandel wirkt sich auch auf die Psyche aus Heiße Tage korrelieren mit schlechter Stimmung, haben Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) anhand von 1,2 Mrd. Social-Media-Beiträgen aus 157 Ländern herausgefunden. Bei Temperaturen über 35 Grad Celsius war die Stimmung in Ländern mit niedrigerem Einkommen um etwa 25 Prozent negativer und in wohlhabenderen Ländern um etwa acht Prozent negativer als bei moderaten Temperaturen. "Extreme Hitze wirkt sich nicht nur körperlich, sondern auch emotional auf die Menschen aus", so der MIT-Städteplanerin Siqi Zheng. | Zhengs Team hat Beiträge auf X und Weibo ausgewertet, die im Jahr 2019 erschienen waren. Jeder Beitrag erhielt eine Bewertung zwischen null (für sehr negative Beiträge) und eins (für sehr positive Beiträge). Die Posts stammten aus 2.988 Regionen. Diese stellten sie in Beziehung zum Wetter, das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Beiträge dort herrschte. (www.pressetext.com, 27.8.25)
Oeschinensee: Ein Tag am Tourismus-Hotspot der Schweiz | 7 Dinge, die mir aufgefallen sind Der Oeschinensee gilt als einer der schönsten Orte der Schweiz — und zeigt, was Massentourismus in den Bergen bedeutet. 7 Punkte, die mir bei einem Tagesausflug aufgefallen sind. | Verkehrschaos im Tal | Gondelbahn nur mit Reservation | Freizeitpark-Feeling | Warteschlangen auf den Wanderwegen | Selfie-Mutprobe am Abgrund | In Flipflops auf dem Alpen-Catwalk | Rega-Einsatz (www.watson.ch, 27.8.25)
Tunable effective diffusion of CO2 in aqueous foam Foams exhibit the structural stability of solids, while consisting solely of gas and liquid. Being gas permeable and displaying large exchange surfaces, they could therefore be used as gas filters, and are potential candidates for becoming robust, low-cost systems for CO2 separation from plant exhaust. In this study, we consider a CO2-laden foam exposed to ambient air, and examine how the coupled transport of the two gases affects the bubble size and overall foam structure. Understanding the kinetics of gas transfers where diffusive processes combine with bubble rearrangements within the foam is a fundamental step toward the design of optimized foam-based systems that would be continuously fed by exhaust gases to be purified. (www.pnas.org, 27.8.25)
Gletscher schmilzt rasant: „Bitte bleibt am Weg!“ Die Gletscherschmelze am Dachstein geht rasant voran, die jahrtausendealte Verbindung zweier Gletscher könnte in wenigen Tagen Geschichte sein. Sicherheit der Besucher, Versorgung der Hütte: Viele Fragen sind offen. Alpenverein und Planai-Bahnen müssen rasch reagieren. (www.krone.at, 27.8.25)
Mass support for conserving 30% of the Earth by 2030: Experimental evidence from five continents To combat ongoing biodiversity loss, scientists have called for 30% of land, waters, and seas to be conserved by 2030. Nearly all nations have recently ratified the target, but exceptional efforts are needed from political leaders to achieve it within the short time frame. We study a main determinant of political feasibility, public opinion, of the target in eight countries: Argentina, Brazil, India, Indonesia, South Africa, Spain, Sweden, and the United States. We find that the general public in these countries is strongly in favor of the target, and we experimentally test how policy design can bolster or hinder support. These findings have practical implications for how efficient biodiversity protection can be promoted within the remit of public acceptance. (www.pnas.org, 27.8.25)
Climate models need more frequent releases of input data – here's how to do it Annual updates to ‘climate forcing‘ data sets would allow simulations to keep pace as global warming accelerates. (www.nature.com, 27.8.25)
NASA's Earth-observing satellites are crucial – commercial missions cannot replace them Private companies can track many changes on Earth from space, but both public and commercial satellite missions are needed to understand and protect the environment. (www.nature.com, 27.8.25)
Verbände und Kommunen gegen die Pläne der Wirtschaftsministerin Statt Smart-Meter-Rollout, Energy Sharing und Mieterstrom, will Wirtschaftsministerin Katherina Reiche Beteiligung an Netzentgelten und Förderstopp für kleine Solaranlagen. Verbände und Kommunen fordern ein Umdenken. (www.energiezukunft.eu, 27.8.25)
Stand beim Pflichteinbau von intelligenten Messsystemen Ein Vergleich der zehn größten Messstellenbetreiber zeigt, wie weit die einzelnen Akteure Pflichteinbaufälle für Smart Meter abgearbeitet haben. Zwischen 13 und 34 Prozent liegen die Quoten. Im bundesweiten Durchschnitt sind es rund 15 Prozent. (www.energiezukunft.eu, 27.8.25)
Machtkampf um Wasserkraft | Bern will höheren Anteil an Grimselstrom – auf Kosten von Zürich und Basel Die Kraftwerke Oberhasli produzieren Strom für 1 Million Haushalte. Davon soll mehr nach Bern fliessen statt in die beteiligten Städte Zürich und Basel. | Die Kraftwerke Oberhasli (KWO) versorgen über eine Million Haushalte mit Strom. | Der Berner Regierungsrat drängt auf eine Erhöhung der KWO-Anteile von BKW und EWB auf mindestens 80 Prozent. | Die Stadtwerke von Basel und Zürich sollen künftig maximal je 10 Prozent Aktienanteil behalten. | Ausbauprojekte sollen die Stromproduktion in den kommenden Jahren steigern. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)
Ginetta: Digitalagentur schliesst nach 17 Jahren – PR/Corporate Das Zürcher Unternehmen stellt Ende August seinen Betrieb ein. Alle Bemühungen, dies zu vermeiden, blieben erfolglos. In einer emotionalen Abschiedsbotschaft auf LinkedIn blickt die Agentur auf 17 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. (www.persoenlich.com, 26.8.25)
Why a Kansas researcher spent a year living in a poor neighborhood in Korea He wanted to study the effects of poverty and extreme weather firsthand. (yaleclimateconnections.org, 26.8.25)
Muss die Debatte um Nachhaltigkeit Zukunftsangst befördern? Sprechen Menschen als Menschen miteinander, lassen sich selbst gravierende Unterschiede in Überzeugungen oder Weltbildern konstruktiv ins Gespräch bringen. | In jeder Gemeinschaft existieren unterschiedliche Ansichten — und damit unvermeidlich auch Reibungen und Konflikte. Die entscheidende Frage lautet: Wie können solche Differenzen so in Kontakt treten, dass sie produktiv wirken? Warum verlaufen manche Auseinandersetzungen kreativ und klärend, während andere destruktiv, spaltend oder schlicht ermüdend sind? | Ein wesentlicher Faktor ist die Ebene, auf der Kommunikation stattfindet: Wenn Menschen primär über ein Thema sprechen, ist es leicht, sich in Debatten zu verlieren — häufig verbunden mit stereotypen Zuschreibungen wie "die Klimaleugner" und "die Radikalen". (www.klimareporter.de, 26.8.25)
Knatsch um Tox Info: «Unser Kind hat versehentlich Benzin getrunken»: Der Giftnotruf ist gefragter denn je – und steht vor dem Aus Zehntausende rufen jährlich bei Tox Info an. Doch der Stiftung geht das Geld aus. Auch ein erneutes Krisentreffen mit dem Bund brachte keine Lösung. Besuch beim Notruf in Not. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)
Schon gelaufen: Nachschlag: Krieg um Ressourcen Das derzeit populärste Thema ist der Krieg. Und dieser hat viele Gesichter. Im August 2025 veröffentlichte Arte in seiner Mediathek den Dokumentarfilm »Nahrung für alle?«. (www.jungewelt.de, 26.8.25)
Filmdreh in Horgen: Der Horgner Bergweiher wird zur Kulisse für einen internationalen Film In und um Zürich finden aktuell Dreharbeiten für den Kinofilm «Butterfly Stroke» statt. Der Horgner Bergweiher kommt darin prominent vor. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)
Energiewende in Bürger*innenhand: Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Dach-Solar statt Gasausbau Ein Aktionsbündnis fordert bessere Bedingungen für erneuerbare Energien in Bürger*innenhand. Die Förderung von privaten Solaranlagen soll bleiben. mehr... (taz.de, 26.8.25)
«Die Werbeausgaben folgen der Mediennutzung» Die Umfrage zeigt, dass die Schweizerinnen und Schweizer digitale Medienangebote rege nutzen. Die Geschäftsleiterin der Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM), Siri Fischer, sagt, wo Anbieter sich optimistisch zeigen können und wo eher Sorge angesagt ist. (www.persoenlich.com, 26.8.25)
Bürgermeisterwahl in Ludwigshafen: Eine demokratische Farce Der AfD-Politiker Joachim Paul darf nicht als Bürgermeister kandidieren. Ein richtiges Urteil mit einem bitteren Beigeschmack für die Demokratie. mehr... (taz.de, 26.8.25)
Klimaschutz: Die Deutschen wollen nicht, was Habeck wollte Der frühere Wirtschaftsminister war nicht nur Politiker, sondern auch Hassobjekt – für viele, denen nichts so zuwider ist wie alles, was sie für Verzicht halten. (www.sueddeutsche.de, 26.8.25)
Ende der Solarförderung : Energiewende ohne Strom vom Dach Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will die Förderung kleiner PV-Anlagen streichen. Das Ende der Energiewende ist das nicht – aber sie wird so weniger demokratisch. (www.zeit.de, 26.8.25)
Pfadi-Openair in Sennhof: 3500 Pfadis feiern dieses Wochenende bei Winterthur Am Wochenende treffen sich Tausende Pfadfinderinnen und Pfadfinder im Bezirk Winterthur zu einem grossen Fest. Willkommen sind auch Menschen, die mit der Pfadi nichts am Hut haben. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)
Wir leben in unsicheren Zeiten – gibt es noch Hoffnung? Wohin man schaut: Krise. Gibt es Hoffnung? Gespräch mit dem einem Sicherheitsexperten über die Erosion der Weltordnung. (www.srf.ch, 26.8.25)
Nachhaltigkeit und Sicherheit im Fokus: Jetzt baut der Kanton Zürich das neue Sozialversicherungsgericht in Winterthur Ende Monat beginnen die Bauarbeiten für das neue Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich. Der Umzug in den 40,9 Millionen Franken teuren Neubau ist für Herbst 2027 geplant. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)
Lehrerverband setzt weiterhin auf Print Anfang September erscheint das Fach- und Mitgliedermagazin von Lehrerinnen und Lehrer Schweiz in einem neuen Design. Für den Verband ist das gedruckte Heft trotz Digitalisierung unverzichtbar. (www.persoenlich.com, 26.8.25)
Machtkampf um Wasserkraft: Bern will höheren Anteil an Grimselstrom – auf Kosten von Zürich und Basel Die Kraftwerke Oberhasli produzieren so viel Strom, wie eine Million Haushalte verbrauchen. Davon soll künftig mehr nach Bern fliessen statt in die Städte Zürich und Basel. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)
Medikamente: Gefährliche Nebenwirkungen durch Hitze Der Körper reagiert bei großer Hitze unterschiedlich auf Medikamente. Um eine Überdosierung zu verhindern, wird die Dosis vom Arzt individuell angepasst. International verbindliche Dosierungsrichtlinien fehlen. (www.dw.com, 26.8.25)
Kauf ein Abo und fahr doch einfach Der Anbieter von Elektromobilität betont in einer neuen Kampagne die Vorteile des Abo-Modells. (www.persoenlich.com, 26.8.25)
Demokratische Resilienz: "Demokratie braucht die Luft der Freiheit" Die Politik hat mehr Spielraum, als wir dachten. Doch die Illusion vom dadurch endlosen Wohlstand trügt. Sie könnte unserer Demokratie zum Verhängnis werden. (www.zeit.de, 26.8.25)
Kirchen in Jerusalem: Flucht käme für viele «einem Todesurteil gleich»: Kirchenoberhäupter warnen vor Gaza-Einnahme Israels politische Führung will die Stadt Gaza einnehmen, die Geiselnbefreien und die Hamas zerschlagen. Kirchenvertreter sehen Gefahren für die Schwächsten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)
Leo XIV. schreibt zum Weltfriedenstag über „unbewaffneten und entwaffnenden” Frieden - - Papst Leo XIV. wird sich in seiner Botschaft zum kommenden Weltfriedenstag mit dem Thema „unbewaffneter und entwaffnender“ Frieden beschäftigen. Das hat der Vatikan an diesem Dienstag bekannt gegeben. Der 1968 eingeführte katholische Weltfriedenstag wird jährlich am 1. Januar begangen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.8.25)
Berner Stromunternehmen sollen mehr an Wasserkraft beteiligt sein Im Kanton Bern laufen mittelfristig wichtige Konzessionen aus. Darunter das der Kraftwerke Oberhasli im Grimselgebiet. (www.srf.ch, 26.8.25)
Nikolaus Kuhnert ist tot: Architekt und Aufklärer Nikolaus Kuhnert wurde von den 68ern geprägt. Der Mitherausgeber der Zeitschrift ARCH+ war ein streitbarer Gegner neohistorischen Bauens. Ein Nachruf. mehr... (taz.de, 26.8.25)
Effizient bewerben mit diesen 6 Tools für Freelancer Du bist auf der Suche nach Tools zur Erstellung eines Lebenslaufs, um dich als Freelancer oder digitaler Profi auf dem Arbeitsmarkt behaupten zu können? Wir haben uns sechs Tools angesehen, mit denen du deinen Bewerbungsprozess optimierst, und zeigen dir, wie dich OnlineLebenslauf bei deinen Vorhaben unterstützt. | Ganz gleich, ob du Freelancer bist oder als Digital Professional dein Einkommen bestreitest, das Schreiben von Lebensläufen gehört mal mehr, mal weniger häufig zu deinem Berufsalltag. Die digitale Bewerbung hat zum Glück einiges vereinfacht, dennoch verschlingt sie Zeit und Nerven. Wir haben uns deshalb OnlineLebenslauf näher angesehen und sechs digitale Tools für Bewerbungsunterlagen, die dir dabei helfen, die digitale Bewerbung zu streamlinen. (www.basicthinking.de, 26.8.25)
"Marketing-Narrativ": Scharfe Kritik an BSI-Präsidentin Plattner Die Open Source Business Alliance hat zusammen mit 59 Mitunterzeichnern einen offenen Brief an BSI-Präsidentin Claudia Plattner verfasst und widerspricht damit ihren jüngsten Aussagen zur digitalen Souveränität in Deutschland. Plattner hatte am 12. August 2025 gegenüber der dpa erklärt, dass digitale Souveränität in Deutschland vorerst unerreichbar sei. (www.it-daily.net, 26.8.25)
HVO100: Dieselalternative oder Scheinlösung? Laut einer aktuellen Studie im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) ist der vermeintliche Öko-Diesel HVO100 aus Altspeiseöl in der Gesamtbetrachtung von der Produktion bis zum Verbrauch klimaschädlicher als fossiler Diesel. Verlagerungseffekte würden die klimaschädliche Palmölproduktion ankurbeln und das Versprechen von fast 90 Prozent CO2-Einsparungen widerlegen. | HVO steht für „Hydrotreated Vegetable Oils“. Dabei handelt es sich um erneuerbare Kraftstoffe, die unter die paraffinischen Dieselkraftstoffe fallen. Bei der Produktion sollen überwiegend Abfallstoffe wie alte Speisefette zum Einsatz kommen. Diese Pflanzenöle werden durch eine katalytische Reaktion mit Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe umgewandelt. | HVO100 könnte zu einem Stolperstein auf dem Weg zu einer glaubwürdigen und effizienten Klimapolitik werden. Denn die aktuellen Daten zeigen, dass die angepriesenen CO2-Einsparungen nur ein theoretisches Konstrukt sind. (www.basicthinking.de, 26.8.25)
Klimatologe: «In der Schweiz sind Hitzewellen von fünf Wochen möglich» Wie hoch kann die Temperatur in der Schweiz maximal steigen? Wie lange können Hitzewellen andauern? Diesen Fragen ist die ETH Zürich nachgegangen — und hat jetzt Worst-Case-Szenarien fürs Schweizer Klima vorgelegt. | ETH-Professor und Klimatologe Erich Fischer hat die Szenarien entworfen. Von ihm wollte SRF auch wissen, ob sich die kritische Infrastruktur wie Spitäler oder Stromversorger darauf vorbereiten sollte. (www.swissinfo.ch, 26.8.25)
Internationale Perspektiven zur Entsorgung: Japanische Jugendliche besuchen die Schweiz Vom 11. bis 15. August 2025 informierte sich eine Delegation aus Japan in der Schweiz über den Rückbau und die Stilllegung kerntechnischer Anlagen, die Zwischenlagerung und das Standortauswahlverfahren für die Entsorgung radioaktiver Abfälle in der Schweiz. Die Gruppe bestand aus 15 Schüler/innen zwischen 16 und 17 Jahren, vier Studentinnen sowie weiteren Begleitpersonen — darunter Lehrpersonen, ein Journalist, Vertreter der NUMO (Nuclear Waste Management Organisation of Japan) und eine Dolmetscherin. Insgesamt reisten 29 Personen aus Japan an. | Die Reise wurde von der NUMO initiiert, die bereits ähnliche Programme in Schweden durchgeführt hat. Ziel ist es, junge Menschen frühzeitig für die komplexe Thematik der Entsorgung radioaktiver Abfälle zu sensibilisieren — ein Engagement, das international hervorsticht. (energeiaplus.com, 26.8.25)
Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin: Was bleibt? Intellektuelle Langeweile Die Mohrenstraße in Berlin trägt fortan den Namen des ersten afrodeutschen Philosophen, Anton Wilhelm Amo. 25 Jahre wurde gestritten, man beklagte wahlweise Rassismus oder Bevormundung. Dabei hätte die Lösung so einfach sein können (www.freitag.de, 26.8.25)
Frankfurter Landgericht stoppt Apple-Werbung wegen Greenwashing Apple hatte drei seiner Smartwatches als "CO2-neutral" beworben. Das hat das Frankfurter Landgericht jetzt in einem Urteil untersagt und ist damit einer Klage der Deutschen Umwelthilfe gefolgt. Diese sah "dreistes Greenwashing".[mehr] (www.tagesschau.de, 26.8.25)
Regierungsrat will Berner Wasserkraft stärken und klare Rahmenbedingungen für die Zukunft schaffen Der Regierungsrat hat die Konzessionsstrategie Wasserkraft zur Kenntnis an den Grossen Rat verabschiedet. Sie zeigt auf, wie der Kanton Bern künftig mit auslaufenden Konzessionen umgehen will. Weil die Wasserkraft im Kanton Bern bereits heute mehrheitlich durch Berner Stromunternehmen genutzt wird, strebt der Kanton grundsätzlich eine Erneuerung der bestehenden Konzessionen an. Bei der Kraftwerke Oberhasli AG will der Regierungsrat jedoch die Beteiligung der Berner Stromunternehmen erhöhen. | Im Hinblick auf die auslaufende Konzession verlangt die Strategie eine Erhöhung der Anteile der BKW und Energie Wasser Bern (ewb) auf mindestens 80 Prozent zulasten der ausserkantonalen Aktionäre. Die ausserkantonalen Elektrizitätsversorgungsunternehmen Industrielle Werke Basel (iwb) und Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) sollen weiterhin als bewährte Partner an der KWO partizipieren, allerdings je höchstens 10 Prozent der Aktien halten. Aktuell besitzen sie zusammen 33,3 Prozent (www.be.ch, 26.8.25)
Wenn das Tempo der Entwicklung ethische Werte erodiert Philosoph Thomas Kesselring stellt entsetzt fest, dass sich Wissenschaft heute auf einer Stufe mit Rotkäppchen-Narrativen findet. | Thomas Kesselrings neues Buch «Ethik im Bildungswesen» ist für uns Anlass, mit ihm über den «Notstand im Bildungswesen» und die «Veränderungen unseres ethischen Selbstverständnisses» zu reden. Thomas Kesselring war bis 2013 Professor an der Pädagogischen Hochschule Bern und bis 2015 Dozent an der Pädagogischen Universität von Mosambik. Er war zehn Jahre lang Vorstandsmitglied des Jungendprojekts LIFT, das Jugendliche schweizweit bei der Lehrstellensuche unterstützt. | Wer soll das Buch «Ethik im Bildungswesen» lesen? | Alle, die sich für solche Fragen interessieren. Beim Schreiben habe ich besonders an die Lehrerbildung, die Pädagogik und die Philosophie gedacht. Und an Lehrkräfte. Ich schliesse nicht aus, dass auch Theologen und Psychologen da und dort «andocken» könnten. (www.infosperber.ch, 26.8.25)
Liebherr unterstützt Photovoltaik-Projekt Mit der Unterstützung von Liebherr erhält das Spin-off-Projekt von HSLU-Alumna Florence Schöb wertvolle Förderung. | Die Hochschule Luzern freut sich, Liebherr, weltbekannt für Kühlschränke und Baumaschinen, als neuen Förderer präsentieren zu dürfen. Die ehemalige Masterstudentin Florence Schöb entwickelt im Rahmen ihres Engagements an der HSLU eine innovative Farbkollektion für Photovoltaik im Spin-off-Aufbau. Damit leistet Liebherr einen wertvollen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projekts. (www.hslu.ch, 26.8.25)
Stagnation der Nachfrage für energetische Sanierungsarbeiten im Jahr 2024: 528 Millionen Franken aus dem Gebäudeprogramm ausgezahlt Die Nachfrage nach Fördermitteln für energetische Sanierungen ist weiterhin hoch, doch stagnieren die Auszahlungen aus dem Gebäudeprogramm des Bundes und der Kantone erstmals seit 2016: 2024 wurden, wie schon 2023, rund 528 Millionen Franken an Fördermitteln ausbezahlt. Die Verpflichtungen sind wieder auf der Höhe der Vorkrisenjahre. Mit Hilfe der Fördermittel im Jahr 2024 konnten Massnahmen umgesetzt werden, die den Energieverbrauch von Schweizer Gebäuden um 12 Milliarden Kilowattstunden und die CO2-Emissionen um rund 3,5 Millionen Tonnen senken. (www.news.admin.ch, 26.8.25)
Welt verfehlt Ziel zur Verdreifachung von erneuerbaren Energien Laut der Denkfabrik Ember plant der Großteil der Staaten zu wenig Ausbau erneuerbarer Energien. So werde das COP28-Ziel zur Verdreifachung dieser Kapazitäten bis 2030 verfehlt. | Fast zwei Jahre nach dem viel beachteten Beschluss der Weltgemeinschaft auf der Weltklimakonferenz COP28, die weltweite Kapazität erneuerbarer Energien bis 2030 zu verdreifachen, zeigt sich: In der nationalen Politik vieler Staaten ist dieser Ehrgeiz bisher kaum angekommen. Das geht aus einer aktuellen Analyse der britischen Denkfabrik Ember hervor, die am 15. Juli 2025 abgeschlossen wurde. | Die Untersuchung basiert auf offiziellen Angaben von 96 Ländern sowie der EU als Block, die zusammen rund 97 Prozent der global installierten erneuerbaren Leistung, der Stromnachfrage und der sektorspezifischen Emissionen abdecken. Die globale Zielmarke liegt laut COP28-Vereinbarung bei mindestens 11 Millionen MW erneuerbarer Kapazität bis zum Jahr 2030. (www.energie-und-management.de, 26.8.25)
Freiwilligenarbeit bleibt stabil – was Organisationen jetzt wissen müssen 86 Prozent der Schweizer Bevölkerung engagieren sich freiwillig — in unterschiedlichster Form. Das ist die zentrale Botschaft des neuen Freiwilligen-Monitors Schweiz 2025. Von einer «Freiwilligenkrise» kann keine Rede sein. Doch: Das Engagement verändert sich. Wer die Freiwilligen von morgen gewinnen will, muss diesen Wandel verstehen und aktiv gestalten. | Bei der Nachfrage zeigt sich, dass flexiblere Formate, punktuelles Mitmachen statt dauerhafter Bindung gefragt sind. | Der Monitor räumt mit Mythen auf — und zwingt zu Klarheit: Es gibt einen Mangel an Führungskräften auch im freiwilligen Bereich. Und manche Organisationen stehen vor einer Überalterung. Aber: Es fehlt nicht an Engagement. Es fehlt an Anpassung. Freiwilligenarbeit ist im Wandel. Organisationen, die Freiwillige gewinnen möchten, müssen sich an Lebensrealitäten orientieren statt an nostalgischen Vereinsbildern festzuhalten. (thephilanthropist.ch, 26.8.25)
Gericht stoppt Apple-Werbung wegen Greenwashing Technologie-Konzern - Apple darf seine Smartwatches künftig nicht mehr als CO2-neutral bewerben. (www.cash.ch, 26.8.25)
Digitale Souveränität – DMS als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit Europa ringt um digitale Unabhängigkeit und viele Unternehmen spüren den wachsenden Druck. Ein oft unterschätzter Baustein liegt im Dokumentenmanagement: genau dort, wo vertrauliche Informationen täglich verwaltet, geschützt und aufbewahrt werden. (www.it-daily.net, 26.8.25)
Ultratherm schützt vor Hitze, Hagel und Hektik Klimawandel, Baustress, Sanierungsdruck — Ultratherm ist die Antwort auf viele Herausforderungen im modernen Holzbau. Die robuste Holzfaserdämmplatte überzeugt durch erstklassige Hitzeschutzwerte, höchste Hagelschutzklasse HW5 und witterungsresistente Verarbeitung ohne Zusatzbahnen. Als durchdachte All-in-one-Lösung spart Ultratherm Zeit, Material und Nerven — und bleibt dabei konsequent ökologisch. Perfekt für die Sanierung, Neubauten oder zeitkritische Baustellen mit Systemanspruch. (www.enbausa.de, 26.8.25)
Patrouille Suisse fliegt nun doch nicht am Eidgenössischen Schwingfest Die bekannteste Flugstaffel der Schweiz sollte eigentlich auch in Glarus auftreten. Dazu kommt es nicht aus einer Vielzahl von Gründen, beteuert der OK-Präsident. (www.watson.ch, 26.8.25)
«Verstehe den Frust, aber die Schuld den Expats zu geben, ist falsch» Als Expat in Zürich anzukommen, ist nicht immer einfach — Offenherzigkeit gehört nicht zur lokalen Grundausstattung. Expat-Influencerin Cristina Rúbies Bedós erklärt, warum Sprache und Vertrauen zentrale Hürden sind und wie Integration trotzdem gelingen kann. (tsri.ch, 26.8.25)
Weniger Einnahmen und Personalabbau: Krise bei der Stiftung Myclimate Wer ins Flugzeug steigt, kann den damit verbundenen Klimaschaden mit einem freiwilligen Beitrag kompensieren, bei Organisationen wie der Stiftung Myclimate. Fragwürdige Projekte und Greenwashing-Vorwürfe haben dem freiwilligen Klimaschutz in vielen Ländern in letzter Zeit aber arg geschadet. Bei Myclimate sind die Einnahmen aus Kompensationen eingebrochen. Die Stiftung reagiert mit einer Reorganisation und mit Personalabbau. Co-Geschäftsführer Kari Landwehr nimmt gegenüber SRF Stellung. (www.srf.ch, 26.8.25)
Energieeffizient, autofrei und doch ein Betonriese: Das Tramdepot Hard Im Kreis 5, direkt an der Limmat, erhebt sich das Tramdepot Hard, ein Bauwerk der Superlative mit Wohnraum für 520 Menschen. Kernstück bildet die Tramdepothalle. | Die Stadt verweist währenddessen auf die ökologischen Qualitäten der Siedlung: Minergie-P-ECO-Standard — dem strengsten Schweizer Gebäudestandard für Energieeffizienz — gesunde Materialien und ökologisches Bauen. Hinzu kommen begrünte Innenhöfe und Dächer, Photovoltaikanlagen und Fernwärme. Auch die Mobilität ist strikt geregelt: Wer hier einzieht, darf kein Auto besitzen. Das ist Teil des Mietvertrags. Stattdessen gibt es ein Auto- und Cargo-Bike-Sharing sowie 670 Veloabstellplätze. (tsri.ch, 26.8.25)
Energiespeicher: Flüssigbatterien als Schlüssel zur Energiewende? Energiespeicher gelten als entscheidender Faktor für das Gelingen der Energiewende. Neuartige organische Flüssigbatterien sollen sie vorantreiben und werden nun erstmals in einem Kraftwerk getestet. | Ohne leistungsfähige Energiespeicher wird die Energiewende nicht funktionieren. Weltweit arbeiten Experten mit Hochdruck daran, neue Speichertechnologien zu entwickeln oder bestehende Systeme effizienter zu gestalten. | Das ausgesprochene Ziel ist es, Strom aus erneuerbaren Energien in Zeiten der Überproduktion aufzufangen und umweltverträglich zu speichern. In den Zeiten, in denen Sonne und Wind gerade nicht ausreichend Energie liefern, sollen Energiespeicher die „alte“ Energie wieder zuverlässig verfügbar machen. (www.basicthinking.de, 26.8.25)
Verlagerungspolitik in Gefahr: Mehr LKW statt Züge durch die Alpen | Lastwagenfahrten durch die Alpen nehmen zu statt ab – die Schweizer Verlagerungspolitik droht zu scheitern Eigentlich dürfen pro Jahr nur 650 000 Lastwagen die Alpen durchqueren. Doch wegen Verspätungen und Zugsausfällen sind es viel mehr, Tendenz steigend. Transporteure und Alpenschützer fordern Gegenmassnahmen. | Lange zeigte die Entwicklung in die richtige Richtung. Im Jahr 2000 rollten rund 1,4 Millionen Lastwagen durch die Schweizer Alpen. Knapp zwanzig Jahre später waren es weniger als 900 000 — eine Reduktion von 500 000 Fahrten. | Die Folge: Im Transit durch die Schweizer Alpen hat Hupac in den letzten Jahren rund 8 Prozent des Verkehrsvolumens verloren. «Wenn sich die Rahmenbedingungen nicht rasch verbessern, sind die Erfolge der Verlagerungspolitik in Gefahr», sagt Bernhard Kunz. Die Zielmarke von 650 000 Fahrten sei jedenfalls «völlig ausser Reichweite». (www.nzz.ch, 26.8.25)
Aluplatte statt Dachbegrünung: So wollen die VBZ die Hitze mindern Mit Pauken und Trompeten lancierten die VBZ vor vier Jahren ein Dachbegrünungskonzept für ihre Haltestellenhäuschen. Nun teilen die VBZ mit, dass die Spezialbauten gar nie dafür geeignet waren. Stattdessen sollen Aluplatten für weniger Hitze sorgen. (rathuus.ch, 26.8.25)
Earth's Future | Evaluating IPCC Projections of Global Sea-Level Change From the Pre-Satellite Era With an acceleration of global sea-level rise during the satellite altimetry era (since 1993) firmly established, it is now appropriate to examine sea-level projections made around the onset of this time period. Here we show that the mid-range projection from the Second Assessment Report of the IPCC (1995/1996) was strikingly close to what transpired over the next 30 years, with the magnitude of sea-level rise underestimated by only around 1 cm. Projections of contributions from individual components were more variable, with a notable underestimation of dynamic mass loss from ice sheets. Nevertheless–and in view of the comparatively limited process understanding, modeling capabilities, and computational resources available three decades ago–these early attempts should inspire confidence in presently available global sea-level projections. (agupubs.onlinelibrary.wiley.com, 26.8.25)
Lästern, Monologe oder Small Talk: 10 Angewohnheiten, die Sie unsympathisch machen Warum sich Menschen mögen, ist oft unerklärlich. Es gibt jedoch Verhaltensweisen, die der Sympathie sicher nicht zuträglich sind. Eine Not-to-do-Liste. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.25)
Elon Musk verklagt Apple und OpenAI - - - - - - - - - - - - Elon Musk zieht gegen Apple und OpenAI vor Gericht: xAI wirft Apple vor, ChatGPT zu bevorzugen und andere Bots auszubremsen - zulasten des eigenen Chatbots Grok. - - - (www.itmagazine.ch, 26.8.25)
Parolin „bestürzt“ über Lage in Gaza - - Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat sich „bestürzt“ über die jüngsten israelischen Angriffe im Gazastreifen gezeigt. „Wir sind entsetzt über das, was in Gaza geschieht trotz der Verurteilung durch die ganze Welt“, sagte er am Montag in Neapel bei der Eröffnung der 75. Nationalen Liturgiewoche. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.8.25)
Energetische Sanierungen: So bremst der Fiskus den Klimaschutz - Eigentlich sollen energetische Sanierungen Steuervorteile bringen. Doch die bekommt nur, wer viele Hürden überspringt. - (www.faz.net, 26.8.25)
Kinderschutzbund lehnt Altersgrenze für Social Media ab Der Suchtbeauftragte Streeck hatte eine strikte Altersbegrenzung für Social Media ins Spiel gebracht. Davon halten der Kinderschutzbund und andere Verbände wenig. Wichtiger seien Medienbildung und passende Angebote für Jugendliche.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.8.25)
Klimaanlage motiviert: Hitzewelle treibt Homeoffice-Fans ins Büro - Viele Arbeitnehmer erleben die bequeme Arbeit von zuhause als Segen. Doch in der Sommerhitze bevorzugen sie das gut gekühlte Büro. Nicht nur deshalb wirkt der Kulturkampf ums Homeoffice übertrieben. - (www.faz.net, 26.8.25)
Klimafonds soll für Strafzahlungen herhalten Statt in neue Klimaschutzprojekte könnten bald erhebliche Summen in EU-Strafzahlungen fließen. Weil Deutschland Emissionsminderungsvorgaben der EU reißt, soll der Klima- und Transformationsfonds ab 2026 für Ausgleichszahlungen herhalten. (www.energiezukunft.eu, 26.8.25)
Diese Schule unterrichtet nicht nach Schulfächern „Alles neu“ heißt es ab dem nahenden Schuljahr an der katholischen Privatschule Lavantinum in St. Andrä im Lavanttal (Kärnten). Als erste Schule im südlichsten Bundesland wird dort nach dem OPENschool-Konzept unterrichtet. Soll heißen: ohne klassische Schulfächer. (www.krone.at, 26.8.25)
Grüne Städte sind lebenswert und gesund. Ob Sie in einer davon wohnen, verrät diese Faustregel Bäume im Blick, Grün im Quartier und Parks gleich um die Ecke: So sieht das Rezept für lebenswerte, grüne Städte aus. Auch Zürich hat sich dieses Ziel gesetzt – erreicht es aber nur in wenigen Quartieren. (www.nzz.ch, 26.8.25)
Windkraft auf See droht auf Grund zu laufen Anfang August scheiterte die Ausschreibung von 2.500 Megawatt Windkraft in der deutschen Nordsee. Die Risiken für die Projektierer seien zu hoch, sagen Offshore-Branche und Verbände. Anstelle des rein marktbasierten Ausbaus verlangen sie sogenannte Differenzverträge. - (www.klimareporter.de, 26.8.25)
Rollatoren im Test: Gute Begleiter für alle Wege Die besten Rollatoren im Test sorgen für Mobilität und Sicherheit im Alltag. Doch nicht alle Modelle überzeugen. Einige sind wenig komfortabel und schwer zu bedienen. (www.test.de, 26.8.25)
Gemeinderat Neukom über seinen Rücktritt: «Die Neinsagerei nagt an der Motivation» Roman Neukom hat im Gemeinderat Rafz zahlreiche Projekte angepackt. Nun verabschiedet er sich aus der Politik – und kritisiert dabei die jüngsten Entwicklungen im Dorf. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.25)
Chinas setzt auf Kohle und Erneuerbare: Ambivalentes energiepolitisches Modell China baut die erneuerbaren Energien aus wie kein anderes Land auf der Welt. Trotzdem setzt die Volksrepublik auch auf die klimaschädliche Kohle. mehr... (taz.de, 25.8.25)
Podcast 'fossilfrei' – #34 Brauchen wir noch Grundlastkraftwerke? Brauchen wir künftig Gaskraftwerke mit Kohlendioxid-Abscheidung, Atomkraft oder gar die Kernfusion? In dieser Folge sprechen Wolf-Peter Schill und Alexander Roth mit Prof. Anke Weidlich (Universität Freiburg) über eine Studie der Wissenschaftsakademien zur möglichen Rolle solcher Grundlastkraftwerke im Energiesystem der Zukunft. Wir klären zuerst, was ein Grundlastkraftwerk technisch und ökonomisch ausmacht. Spoiler: mangelnde Flexibilität ist es nicht unbedingt. Dann gehen wir die verschiedenen Technologieoptionen durch. Auch wenn in Deutschland keine davon unmittelbar zur Verfügung steht: ihre Rolle im künftigen Energiesystem könnten Grundlastkraftwerke durchaus finden. Dass sie die Gesamtkosten der Stromversorgung nennenswert senken könnten, ist aber sehr unwahrscheinlich. Wichtig bleibt der Ausbau von erneuerbaren Energien und Flexibilität für das Stromsystem. (www.diw.de, 25.8.25)
Der Kampf fürs Klima steht am Kipp-Punkt Heute tobt die fossile Gegenoffensive, während der Klimadiskurs verkümmert. Was wir aus den 1990er-Jahren über verpasste Chancen, systemische Blockaden und neue Narrative lernen können. | Mirjam Herrmann zum Beispiel hat für sich entschieden, dass sie vor allem helfen will, diejenigen zu schützen, die am meisten leiden werden, und baut dafür Strukturen auf. Sie will aber auch das Narrativ der Klimabewegung erweitern und mit dem Kampf um Menschenrechte, Freiheitsrechte, Bürgerrechte und den Rechtsstaat verbinden. | «Die Gesellschaft entlernt gerade, was Rechte sind», sagt sie. Auch das muss man also neu lernen. Sie glaubt nicht daran, dass Politik etwas verändern kann oder Regierungen. «Es hat keinen Sinn, appellativ zu argumentieren.» Es ergebe nur Sinn, etwas selbst zu tun. Sie will nun konkret Menschen helfen, etwa indem sie während der Hitzewellen im Sommer Wasserkanister für Rentner organisiert oder für sie kaufen geht. (www.republik.ch, 25.8.25)
Einfluss der deutschen Tabaklobby: Warum 120.000 Tote jährlich kein Zufall sind Ex-Ministerpräsident Torsten Albig arbeitet heute für Philip Morris. Während jährlich 120.000 Deutsche am Rauchen sterben, feiern Abgeordnete fröhlich beim „Sommerfest“ dieses Kippengiganten. Wie viel Einfluss hat die Branche auf Politiker? (www.freitag.de, 25.8.25)
Neue Perspektiven aus dem All: Erdvermessungs-Satellit NISAR beobachtet die Erde genauer als jemals zuvor Die Erde ist ein dynamischer Planet, auf dem ständig Veränderungen stattfinden — durch Naturereignisse wie Erdbeben, Vulkanausbrüche oder den Klimawandel. Um diese Veränderungen präzise zu beobachten, haben die US-amerikanische NASA und die indische Weltraumorganisation ISRO gemeinsam den NISAR-Satelliten entwickelt. Ausgestattet mit hochmoderner Radar-Technologie, kann er kleinste Bewegungen der Erdoberfläche mit bisher unerreichter Genauigkeit erfassen. (www.trendsderzukunft.de, 25.8.25)
FWF veröffentlicht Nachhaltigkeitsstrategie: Drei Säulen für eine nachhaltige Forschungsförderung Verantwortung übernehmen, Strukturen verändern, Forschung ökologisch nachhaltig gestalten: Mit seiner neuen Nachhaltigkeitsstrategie stellt der Österreichische Wissenschaftsfonds FWF Maßnahmen vor, um nachhaltige Forschung in Österreich auf allen Ebenen voranzubringen. Neben Maßnahmen der FWF-Geschäftsstelle wird unter anderem für Forschende ein verpflichtendes Nachhaltigkeitsstatement eingeführt, um nachhaltigkeitsrelevante Überlegungen im Forschungsprozess zu berücksichtigen. (www.fwf.ac.at, 25.8.25)
Zu heiss zum Arbeiten? Extreme Hitze gefährdet Milliarden von Arbeiter:innen Von landwirtschaftlichen Betrieben bis hin zu Fabriken — steigende Temperaturen beeinträchtigen die Produktivität und gefährden Leben, wobei die Ärmsten den höchsten Preis zahlen. (www.swissinfo.ch, 25.8.25)
Mehr digitale Anwendungen und mehr #KI heißt auch mehr Stromverbrauch. Jens Gröger berichtet in diesem #Podcast, was es für grüne Rechenzentren braucht: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f49e09e2fdb06f45/ | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.8.25)
Grüne gegen Wirtschaftsministerin: Reiche soll Solarförderung nicht kappen Die Grünen pochen auf ein „Recht auf Solar“: Die Bundeswirtschaftsministerin dürfe Betreibern von Photovoltaikanlagen die Förderung nicht wegnehmen. mehr... (taz.de, 25.8.25)
Caritas Internationalis denunziert Vernichtung der Menschen in Gaza - - Caritas Internationalis hat in einer Erklärung die Vorgänge in Gaza kritisiert. Was dort stattfinde, sei nicht nur Krieg, sondern Vernichtung. Die Dachorganisation des global agierenden katholischen Hilfswerks forderte einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand sowie ungehinderten Zugang für Hilfe. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.8.25)
„Vielfältige Herausforderungen im Verhalten der Schüler, was nicht nur mit Migration zu tun hat“ Katja Giesler, Grundschullehrerin und Personalrätin in Wiesbaden, berichtet über massive Überlastung an Grundschulen, fehlende Ressourcen und große Herausforderungen durch heterogene Klassen. „Momentan sehe ich da leider keine richtige Verbesserung“, so Giesler. (www.welt.de, 25.8.25)
Generation Smartphone fordert weniger Social Media - Studie - Generation Smartphone fordert weniger Social Media - - Drei von vier Jugendlichen sehen zu viel Bildschirmzeit als gesellschaftliches Problem. Überraschend: Viele fordern klare Regeln und plädieren für ein Social-Media-Verbot für Kinder unter zwölf Jahren. - - - - (www.computerworld.ch, 25.8.25)
Opel knickt ein: Schluss mit „reine Elektromarke“ Opel rudert zurück: Die mutige Ankündigung, ab 2028 in Europa nur noch E-Autos zu verkaufen, ist Geschichte. Stattdessen gilt nun wieder „Multi Energy“ – sprich: vom klassischen Verbrenner über Hybrid bis zur Batterie gibt es alles parallel. (www.krone.at, 25.8.25)
Tischtennis und Klimakrise: Geht in die Parks! In der Hitze ist es in der Halle kaum auszuhalten. Warum nicht die Sommersaison draußen spielen und das Beste aus Indoor und Outdoor vereinen? mehr... (taz.de, 25.8.25)
Wahlen in Myanmar: Übergang zur Demokratie oder taktisches Manöver? Die Junta in Myanmar kündigt nationale Wahlen als Schritt zurück zur Zivilregierung an. Doch große Teile des Landes sind außerhalb ihrer Kontrolle. Viele fragen sich, ob es um Demokratie oder bloß um Machterhalt geht. (www.dw.com, 25.8.25)
Google publiziert Energieverbrauch von Gemini Laut einem technischen Paper von Google verbraucht ein Gemini-Textprompt weniger Strom als 9 Sekunden Fernsehen. Innerhalb eines Jahres habe sich zudem der Energieverbrauch pro Prompt um das 33-Fache reduziert, der CO2-Fussabdruck gar um das 44-Fache. (www.itmagazine.ch, 25.8.25)
Recht auf Solar! Jetzt! | Turbo für die Energiewende statt Abhängigkeit von klimaschädlichem Öl und Gas. | Ein Forderungspapier von Katharina Dröge, Julia Verlinden und Katrin Uhlig. Bereits in den ersten 100 Tagen wurde deutlich: Die Energiepolitik der schwarz-roten Bundesregierung ist ein Angriff auf Deutschlands Energiewende. Nahezu jede Maßnahme, die Wirtschaftsministerin Reiche in den letzten Monaten angekündigt hat, setzt die Axt am Ausbau von Wind und Solarenergie an und erschwert den Umstieg von Wirtschaft und Verbraucher*innen auf erneuerbare Technologien, während die Geschäftsmodelle der fossilen Öl- und Gaswirtschaft ausgebaut und zementiert werden. Ein Angriff auf die Energiewende ist für den Wirtschaftsstandort, für Hunderttausende Arbeitsplätze und für die Energiekosten für Verbraucherinnen und Verbraucher fatal. | Deutschlands riesige Erfolge beim Ausbau der Erneuerbaren haben es möglich gemacht, dass die Klimaziele im Energiebereich über die letzten Jahre erstmals eingehalten und Millionen Tonnen an klimaschädlichen CO2 eingespart wurden. Die Wirtschaft wirbt inzwischen selbst für einen schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien, (www.gruene-bundestag.de, 25.8.25)
Nature can keep up with climate change – but not at this speed Earth's systems evolved to handle disturbance, but human-driven climate change is pushing them past the breaking point. (yaleclimateconnections.org, 25.8.25)
Art installation amplifies hundreds of voices on climate change At Rice University, light and sound immerse visitors in a global chorus calling for climate action. (yaleclimateconnections.org, 25.8.25)
Thema des Tages? Warum wir weiterhin das Thema " #Deutschland im #Klimawandel" genau im Blick haben müssen. Hier ein paar Fakten, basierend auf Messungen. @dwdderwetterdienst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.8.25)
Tourismus Val Surses: Bergtal wirbt mit Mockumentary um Arbeitskräfte Den Fachkräftemangel spürt man auch in den Bündner Bergen. Ein witziger Werbefilm soll nun Abhilfe schaffen und passendes Personal anlocken. | Die Tourismusorganisation Val Surses Savognin Bivio AG liess einen Film zum Thema Fachkräftemangel produzieren. Der Spot im Mockumentary-Stil zeigt die fiktive Figur Lara Müller, eine Tech-Pionierin aus Zürich, die als «Head of Digital Innovation & Technology» in der Gemeinde Surses arbeitet. Entwickelt und umgesetzt hat den Film die Agentur Filmgerberei. | Der humorvolle Spot greift die Debatte um Künstliche Intelligenz und Automatisierung auf, vermittelt aber die Botschaft, dass Menschen unersetzlich seien. Zielgruppe sind Fachkräfte und Berufseinsteiger, die das Val Surses als Arbeits- und Lebensort gewinnen möchte. | Die Protagonistin erklärt in einem inszenierten Interview, wie digitale Tools den Personalmangel lösen sollen. Der Film wird auf Social Media-Kanälen ausgespielt. (www.persoenlich.com, 25.8.25)
Chemiker entwickeln Molekül für wichtigen Schritt hin zu künstlicher Fotosynthese Ein Forschungsteam der Universität Basel hat ein neues Molekül entwickelt, das sich die Fotosynthese von Pflanzen zum Vorbild nimmt: Unter Lichteinfluss speichert es gleichzeitig zwei positive und zwei negative Ladungen. Ziel ist, Sonnenlicht in CO2-neutrale Treibstoffe umzuwandeln. | Prof. Dr. Oliver Wenger und sein Doktorand Mathis Brändlin berichten nun im Fachjournal «Nature Chemistry» von einem wichtigen Zwischenschritt hin zu dieser Vision einer künstlichen Fotosynthese: Sie haben ein besonderes Molekül entwickelt, das unter Lichteinstrahlung vier Ladungen gleichzeitig speichern kann — je zwei positive und zwei negative. | Das zwischenzeitliche Lagern von mehreren Ladungen ist eine wichtige Voraussetzung, um Sonnenlicht in chemische Energie umzuwandeln: Die Ladungen lassen sich nutzen, um Reaktionen anzutreiben — etwa um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten. (www.unibas.ch, 25.8.25)
Nur diese paar Länder lagern genügend Nahrungsmittel, um eine Krise zu überstehen Kriege, fragile Lieferketten und der Klimawandel gefährden die weltweite Ernährungssicherheit. Doch nur 30 Länder halten strategische Getreidereserven, unter ihnen die Schweiz. Ein Blick auf Vorratspolitik, globale Abhängigkeiten — und Mühlen. (www.swissinfo.ch, 25.8.25)
Demokratie als Lebensform – Das neue Buch von Julian Nida-Rümelin Beiträge zu einem Demokratieverständnis als Lebensform will in seiner neuen Monographie Julian Nida-Rümelin präsentieren. Sein Buch "Was Demokratie ausmacht und wie sie aus der Krise kommt" verweilt aber etwas sprunghaft in abstrakten Sphären. (hpd.de, 25.8.25)
Deutsche Umwelthilfe deckt schwerwiegende Last-Minute-Entkernung des Klimaschutzgesetzes durch das Bundeskanzleramt auf DUH hat mehr als 1.300 interne Dokumente aus dem Bundeswirtschaftsministerium von 2022 bis 2024 ausgewertet | Verfassungswidrige Schwächung des Klimaschutzgesetzes geht unter anderem auf persönliche Intervention im Namen des damaligen Bundeskanzlers Olaf Scholz zurück | Akten belegen frühe Warnungen aus dem Wirtschaftsministerium insbesondere zur Abschaffung von Sektorvorgaben, über die sich hinweggesetzt wurde (www.duh.de, 25.8.25)
E-Bikes als Lastverschiebungspotenzial Einer Umfrage zufolge ist inzwischen mehr als jeder Vierte mit einem E-Bike unterwegs. Die hohe Zahl an Akkus hätte mittlerweile Potenzial zur Lastverschiebung beim Laden. | Eon hat die Umfrage in Auftrag gegeben und mitgeteilt, dass sich aktuell 28 Prozent der deutschen Fahrradfahrer mit elektrischer Unterstützung fortbewegten — doppelt so viele wie noch im Jahr 2020. Besonders sattelfest zeigen sich die Menschen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bayern, wo die Quoten über 30 Prozent liegen. | Interessant ist dabei die Frage, was die wachsende Zahl der Elektrofahrräder für das Energiesystem bedeutet. Eon hat errechnet, dass sich durch flexible Ladezeiten eine verschiebbare Strommenge von rund 118 Millionen kWh pro Jahr ergibt. | Knapp 60 Prozent der Besitzer wären zudem bereit, ihren Akku gezielt dann zu laden, wenn besonders viel Wind- oder Sonnenstrom im Netz vorhanden ist. (www.energie-und-management.de, 25.8.25)
Robert Habeck: Seine Verdienste werden von vielen unterschätzt Es ist verständlich, dass sich der frühere Wirtschaftsminister nun aus der Politik zurückzieht. Sein größter Fehler war nicht das Heizungsgesetz, sondern dass er in der Debatte dazu viel zu vornehm blieb. (www.sueddeutsche.de, 25.8.25)
Bürgergeld, Migration, Heizgesetz – Söder schlägt milliardenschweres Sparpaket vor CSU-Chef Markus Söder will die Wirtschaft mit Nachdruck stärken. Mit einem Sparpaket sollen Einschnitte in Milliardenhöhe erfolgen – vor allem beim Bürgergeld, beim Gebäudeenergiegesetz sowie in der Migrationspolitik. (www.welt.de, 25.8.25)
Deutsche Umwelthilfe belegt: HVO100 aus Altspeiseöl klimaschädlicher als fossiler Diesel Neue Studie im Auftrag der DUH: HVO100 und „Bio“-Diesel aus Altspeiseöl in der Gesamtbetrachtung von der Produktion bis zum Verbrauch noch klimaschädlicher als fossiler Diesel | Versprechen von fast 90 Prozent CO2-Einsparung widerlegt, denn Verlagerungseffekte kurbeln klimaschädliche Palmölproduktion an | DUH fordert Bundesregierung auf, Einsatz und Förderung von HVO100 aus altem Speiseöl im Straßenverkehr zu stoppen (www.duh.de, 25.8.25)
"Fake-Klimaschutz" mit HVO 100 HVO 100 soll Diesel sauber machen und die Verkehrswende beschleunigen. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Der angebliche Klimaschützer bewirkt das Gegenteil. | Es sollte der große Durchbruch beim Klimaschutz im Verkehr werden. Seit Mai 2024 dürfen Tankstellen in Deutschland HVO 100 verkaufen — einen synthetischen Dieselkraftstoff aus sogenannten Hydrotreated Vegetable Oils (hydrierte Pflanzenöle), der aus Pflanzenölen und Abfallstoffen wie Altspeiseöl hergestellt wird. | Doch eine Kurzstudie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (Ifeu) bringt dieses Bild ins Wanken. Demnach spart HVO 100 aus Altspeiseöl in der Realität kaum CO2 ein — und kann unter bestimmten Bedingungen sogar klimaschädlicher sein als fossiler Diesel. Auftraggeberin der Studie ist die Deutsche Umwelthilfe (DUH). | "Das, was hier als Klimaretter verkauft wird, ist in Wahrheit Fake-Klimaschutz", sagte DUH-Klimaschutz", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch bei der Vorstellung der Studie (www.klimareporter.de, 25.8.25)
Weshalb wir dringend #SmartMeter brauchen (98% haben noch keines), um die #Energiewende besser & billiger zu machen: youtu.be/m_0VIFncNfk | https://youtu.be/m_0VIFncNfk | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.8.25)
Schutzobjekte im Kanton Zürich | Gemeinden fürchten Entmachtung beim Denkmalschutz Eine Modernisierung des kantonalen Baugesetzes betreffend schützenswerter Bauten wird allseits begrüsst. Viele Städte und Gemeinden wehren sich dennoch dagegen. | Der Kanton Zürich arbeitet an einer neuen Gesetzesregelung für Baudenkmäler. | Für die Unterschutzstellung historischer Gebäude sollen künftig strengere Kriterien gelten. | Der Kanton will künftig alle kommunalen Schutzinventare zentral führen, was Gemeinden weniger Spielraum liesse. | Ein Kostenanteil von mindestens zehn Prozent bei entsprechenden Um- und Ausbauprojekten stösst auf breiten Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.25)
Wichtig für die Schweizer Demokratie? Zwei von drei Menschen leisten Freiwilligenarbeit Der neue Freiwilligenmonitor der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft zeigt auf, dass jene, die sich freiwillig engagieren, auch öfter Verständnis für Kompromisskultur und Demokratie haben. | Knapp zwei von drei Menschen in der Schweiz leisten eine Form von Freiwilligenarbeit. 5000 Personen nahmen an der umfangreichen, wissenschaftlichen Umfrage für den neuen Freiwilligenmonitor der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG)Externer Link teil. Viele engagieren sich in Sportvereinen, füllen politische Ämter aus — oder betreuen und unterstützen Menschen ausserhalb des eigenen Haushalts. | Im internationalen Vergleich zeichne sich die Schweiz, so heisst es im Monitor, «durch ein hohes Mass an freiwilligem Engagement aus». Zusammen mit Norwegen, Dänemark, Schweden und den Niederlanden nehme die Schweiz «sowohl bei der formellen als auch beider informellen Freiwilligenarbeit einen Spitzenplatz innerhalb Europas ein». (www.swissinfo.ch, 25.8.25)
I trawl coastlines to study the impacts of microplastics on marine life Biologist Lorenzo Cozzolino examines how these tiny particles are affecting the behaviour and physiology of molluscs, crustaceans and seaweeds. (www.nature.com, 25.8.25)
Natürlicher Weingenuss aus dem Aargau für die ökologische Wende 50 Prozent der Weinsorten auf dem Weingut FiBL sind pilzwiderstandsfähig. Sie sind nicht nur ökologischer, sondern können auch im Geschmack den traditionellen Sorten das Wasser reichen, schreibt der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) in einem Porträt über den Betrieb. | Namen wie Solaris, Johanniter und Sauvignon Soyhières haben bei Weinliebhabern keine lange Tradition. Jedoch kommen gerade in den letzten 30 Jahren immer mehr neue krankheitsresistente Traubensorten in die Weinflaschen. Diese mögen geschmacklich längst mit traditionellen Weinen mithalten. | «Blind kann man nicht sagen, welches ein PiWi-Wein ist und welcher nicht», sagt Andreas Tuchschmid, Kellermeister am Weingut des Forschungsinstituts für Biolandbau (FiBL). PiWi bedeutet pilzwiderstandsfähig. | Seit 2004 bewirtschaftet das FiBL die ehemalige Aargauische Staatstrotte nach den Richtlinien von Bio Suisse. Rund 20 bis 25 Rebsorten wachsen dort. Die Hälfte davon sind bereits PiWi-Sorten. (www.bioaktuell.ch, 25.8.25)
MEINUNG | Spiritualität in der Schweiz | Darum bin ich wieder in die Kirche eingetreten | Margit Osterloh emeritierte Wirtschaftsprofessorin der Universität Zürich Viele Menschen glauben nicht mehr an Gott und Jesus. Trotzdem gibt es gute Gründe, in der Kirche zu bleiben — oder wieder einzutreten. | Erstens und am wichtigsten: Die christliche Botschaft, dass wir den Nächsten lieben sollen wie uns selbst und dass wir insbesondere die Ärmsten und am meisten Benachteiligten unterstützen sollen, ist einzigartig. Eine Welt, in der es keine Nächstenliebe und keine Sorge für die Armen gibt, wäre schrecklich. | Zweitens: Christliche Solidarität braucht wie jede Form der Solidarität Gemeinschaft. Die Kirche ist bei uns der wichtigste, historisch gewachsene institutionelle Rahmen dafür. Institutionen sind Ordnungs- und Regelsysteme, die das Verhalten in Gemeinschaften formen und stabilisieren. | Drittens: Spiritualität ebenso wie die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Wertvorstellungen führt im Durchschnitt zu einer höheren Lebenszufriedenheit und macht Menschen freundlicher und liebenswerter. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.25)
Scharfe Kritik an geleaktem Klimagesetz Der geleakte Entwurf des lang erwarteten Klimagesetzes hat auch am Montag weiter für Aufregung gesorgt. NGOs äußerten scharfe Kritik. „Kontext – Institut für Klimafragen“ etwa vermisst klare, verbindliche Ziele. Für Greenpeace ist der Entwurf „völlig unbrauchbar“, für „Fridays for Future“ ist es ein „Klimagesetz ohne Klimaschutz“. (orf.at, 25.8.25)
Pläne von Wirtschaftsministerin Reiche: Neue Gaskraftwerke sind flexibel, aber zu teuer Elektrizität aus Gas ist derzeit nicht rentabel. Dennoch setzt die Koalition auf den Neubau vieler Anlagen. Überdimensioniert, finden Fachleute. mehr... (taz.de, 25.8.25)
Offshore-Projekt gestoppt: US-Verfügung lässt Orsted-Aktie abstürzen Der vorläufige Baustopp für ein fast fertiges Windkraftprojekt in den USA lässt die Aktie des dänischen Windkraftentwicklers Orsted einbrechen. Möglicherweise gibt es auch einen geopolitischen Hintergrund.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.8.25)
Karte aus 16. Jahrhundert: Afrikanische Initiative fordert neue Weltkarte Auf den gängigen Mercator-Karten wirkt der Kontinent deutlich kleiner, als er tatsächlich ist. Afrikanische Initiativen wollen das ändern und setzen auf die Equal-Earth-Projektion. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.25)
Für die Liebe, gegen den Hass: Das Vermächtnis von Shlomo Graber Der Holocaust-Überlebende berichtete bis kurz vor seinem Tod von seinen Erfahrungen. Nun ist er mit 99 Jahren gestorben. (www.srf.ch, 25.8.25)
Thailand: Religions for Peace ruft zu dauerhaftem Frieden mit Kambodscha auf - - Die internationale Organisation „Religions for Peace“ (RfP) hat zu einem dauerhaften Frieden zwischen Thailand und Kambodscha aufgerufen. In einer Erklärung appellierte die größte multireligiöse Koalition der Welt an beide Länder, das Feuer endgültig einzustellen und das kulturelle Erbe an der Grenze zu schützen, berichtet der vatikanische Missions-Pressedienst „Fides". - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.8.25)
Alpenverein lässt über Zukunft von Hütte abstimmen Wie geht es mit dem Zeppezauerhaus weiter? Bis 21. September will der Alpenverein Salzburg seine Mitglieder über die Zukunft der Hütte am Untersberg befragen. Das Angebot der Gemeinde Grödig kommt in den Fragen der Sektion nicht vor... (www.krone.at, 25.8.25)
Strassenfest für die Umwelt: Wo sonst Autos fahren: Winterthur lädt zur Klima-Party ein BMX-Shows, Livemusik und Zauberkunst statt Motorenlärm – die Technikumstrasse wird zur Flanierzone. Am 14. September können Besucher des Klimatages Lastenvelos testen und spielerisch Klimaschutzmassnahmen kennenlernen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.25)
Achtung, Allergiker – Jetzt fängt die Schreckenspflanze an zu blühen Die eingewanderte Ambrosia-Pflanze in Deutschland ist nicht mehr zu stoppen. Der Klimawandel fördert ihre Ausbreitung und erhöht die Gefahr für Allergiker. Experten erklären, warum die Pflanze am Straßenrand besonders gefährlich ist. (www.welt.de, 25.8.25)
Papst Leo XIV. eröffnet Borgo Laudato si’ in Castel Gandolfo - - Am 5. September wird Papst Leo XIV. in Castel Gandolfo offiziell den Borgo Laudato si’ eröffnen. Auf dem 55 Hektar großen Gelände, das jahrhundertelang päpstliche Sommerresidenz war, soll ein Ort entstehen, an dem Spiritualität, Nachhaltigkeit und Bildung zusammengeführt werden – inspiriert von der Enzyklika Laudato si’. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.8.25)
Deutschland: Im Süden soll der Strompreis steigen In Deutschland ist der Strom überall gleich teuer. Das wollen einige Bundesländer ändern: Im Norden werde der grüne Strom produziert, im Süden werde er verbraucht - das soll sich zukünftig auch im Preis niederschlagen. (www.dw.com, 25.8.25)
Unser Tipp: Die Kinderbuchreihe um die Elefantin Ely - - Die kleine Elefantin Ely ist eine ungewöhnliche Heldin. Von Afrika macht sie sich auf den Weg über die Alpen in die Schweiz, um ihren Freund Orsetto zu besuchen: Eine literarische Reise, die mehr ist als nur eine Abenteuergeschichte für Kinder. Gefördert von dem aus Liechtenstein stammenden Priester Kurt Vogt, in Zusammenarbeit mit der Illustratorin und Autorin Bruna Poetini, ist eine Kinderbuchreihe entstanden, die in vier Sprachen und inklusiv Integration und christliche Werte verbindet. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.8.25)
Warum die Salzburger Bergriesen bröckeln Felsstürze werden im Hochgebirge abseits der bewohnten Orte vor allem in den Gebirgsgauen immer häufiger. Manchmal ist für die oft folgenschweren Ereignisse der Klimawandel Auslöser, das trifft aber nicht auf alle Abbrüche zu. (www.krone.at, 25.8.25)
Energiewende: Grüne fordern "Turbo" für Ausbau von Solaranlagen Die Grünen-Bundestagsfraktion fordert für die Energiewende mehr Solaranlagen, mehr Speicher und mehr Digitalisierung. Die Förderung privater Solaranlagen soll bleiben. (www.zeit.de, 25.8.25)
Windenergie: Darum sind die Anwohner bei neuen Anlagen skeptisch Eva Eichenauer untersucht Konflikte um die Energiewende und weiß, wie sich vor Ort die Akzeptanz für die Erneuerbare steigern lässt | Durch Zufall ist Eva Eichenauer vor zehn Jahren in ein Forschungsprojekt gerutscht, das sich mit der Akzeptanz von Windenergie beschäftigte. Inzwischen sind die Konflikte rund um die Energiewende zu ihrem Thema geworden. Eichenauer hat in der letzten Dekade für verschiedene Institute untersucht, woran sich die lokalen Konflikte um Windräder entzünden. Spannend findet sie dabei vor allem, dass sich in der Auseinandersetzung um Windräder viele große politische Fragen wiederfinden. (www.freitag.de, 25.8.25)
Ausstellung zur Zukunft des Bauens in Bundeskunsthalle Bonn: Wände aus Pilzen Neue Materialien, andere Nutzungskonzepte und mehr Grün: Architekten präsentieren in der Bonner Bundeskunsthalle ihre Ideen für die Zukunft. Auch die Münchner Pinakothek widmet dem Thema eine Ausstellung (www.freitag.de, 25.8.25)
Klimawandel: Wie zutreffend waren die Prognosen der 1990er Jahre? – Vorhersagen zum Meeresspiegelanstieg im IPCC-Bericht von 1996 auf dem Prüfstand Ins Schwarze: Schon vor 30 Jahren waren die Prognosen für den klimabedingten Meeresspiegelanstieg erstaunlich treffsicher — obwohl es noch keine Satellitendaten gab. Der Bericht des Weltklimarats IPCC von 1996 sagte einen globalen Pegelanstieg von acht Zentimeter für die nächsten 30 Jahre voraus — und lag damit nur einen Zentimeter zu niedrig. Das zeigt, dass die Klimaforschung damals trotz der noch verhältnismäßig groben Modelle und schlechterer Beobachtungsdaten schon (www.scinexx.de, 25.8.25)
Klimaschutz: Der Kampf um Habecks Erbe - Die Grünen machen Stimmung gegen die Energiepolitik von Wirtschaftsministerin Reiche. Will die CDU-Politikerin alles Grüne rückabwickeln? - (www.faz.net, 25.8.25)
Elektroflitzer aus Küsnacht: Vom Hype in den harten Markt: Microlino kämpft mit sinkenden Verkaufszahlen Drei Jahre nach Markteinführung stocken die Verkäufe des Mini-Elektroautos. Woran das liegt – und warum der Experte trotzdem an die Idee glaubt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.25)
Sicherheit von Solaranlagen: Ein Superblackout? Eine reale Gefahr in Deutschland Eine exklusive Recherche der ZEIT zeigt: Die private Solaranlage auf dem Dach öffnet Hackern eine gefährliche Tür ins gesamte Stromnetz. Es droht ein Horrorszenario. (www.zeit.de, 25.8.25)
Handwerker unzufrieden mit Bundesregierung – „Es gibt Wut bei vielen Leuten“ Der Chef des Zentralverbands des Deutschen Handwerks zieht eine ernüchternde Bilanz nach den ersten Monaten Schwarz-Rot. Viele Handwerksbetriebe fühlten sich von der Politik im Stich gelassen – besonders wegen der ausgebliebenen Stromsteuersenkung. (www.welt.de, 25.8.25)
Baupolitik: Immobilienwirtschaft sieht noch Handlungsbedarf - - Das Bauen soll mit Investitionen und beschleunigten Verfahren angeschoben werden, doch die Immobilienwirtschaft übt Kritik. Sie fordert unter anderem die Reaktivierung des Effizienzhaus-55-Standards. - - (www.geb-info.de, 25.8.25)
Energieversorgung: In China boomen Erneuerbare – aber Kohle auch - Die Dimensionen sind riesig: 2025 baut China seine Kapazitäten für Wind- und Solarenergie 25-mal stärker aus als Deutschland. Aber auch viele neue Kohlekraftwerke gehen ans Netz. Wie lange setzt Peking noch darauf? - (www.faz.net, 25.8.25)
SPONSORED CONTENT - «Es zahlt sich aus, in die nachhaltige Mobilität zu investieren» Bettina Panse, Teamleiterin bei SBB Geschäftskunden, über ihre Gewohnheiten beim Pendeln im Job, attraktive Mobilitätslösungen für Unternehmen, die Vorteile von flexiblen Arbeitszeitmodellen – und die damit verbundenen Umweltvorteile. (www.nzz.ch, 25.8.25)
Geleakter Entwurf sorgt für Wirbel Der „Standard“ hat am Sonntag einen zwei Monate alten Entwurf des lang erwarteten Klimagesetzes veröffentlicht – und dabei große Rückschritte im Klimaschutz geortet. Seitens des Klimaministeriums unter Norbert Totschnig (ÖVP) gab man sich zurückhaltend, anders die ehemalige Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne). Sie befürchtet einen „massiven Schaden“. (orf.at, 24.8.25)
Infrastrukturanbieter gründen Bündnis für mehr Cybersicherheit - Software - Infrastrukturanbieter gründen Bündnis für mehr Cybersicherheit - - Player aus dem Schweizer Energie- und Technologiesektor haben sich für mehr Cybersicherheit zusammengetan. Das Secure Swiss Utility Network wird vom Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE), Anapaya, Axpo, Cyberlink, Litecom, Sunrise und Swisscom getragen. - - - - (www.computerworld.ch, 24.8.25)
Berlin kämpft mit Besucherschwund Deutschland - Probleme mit Overtourism? Worüber Paris, Madrid und Rom klagen, hätte Berlin gerne: Touristen. (www.cash.ch, 24.8.25)
Literaturempfehlungen: Was lesen Sie, um den Rechtsruck in der Welt zu verstehen? Acht internationale Denker verraten, welche Bücher ihnen gerade Orientierung geben. Es geht um Neofaschismus in Rom, Frauenhass in Südkorea und mutlose Demokratien. (www.zeit.de, 24.8.25)
Energiewende: Grüne wollen Solarrecht für alle Diese Woche erwartet das Bundeswirtschaftsministerium die Ergebnisse eines „Realitätschecks“ rund um die Energiewende. Doch der Kampf um die Erneuerbaren tobt schon jetzt. (www.sueddeutsche.de, 24.8.25)
Buchmarkt: Wer kann sich das Lesen leisten? Junge Menschen lesen wieder mehr. Doch nicht alle können sich Bücher leisten. Warum lesen kein Luxus sein sollte. mehr... (taz.de, 24.8.25)
Papst ruft zu Gebet für Frieden in der Ukraine und in Mosambik - - Papst Leo XIV. hat erneut um Gebete für Frieden in der Ukraine gebeten. „Schließen wir uns unseren ukrainischen Brüdern und Schwestern an, die mit der spirituellen Initiative ,weltweites Gebet für die Ukraine`den Herrn bitten, ihrem gequälten Land Frieden zu schenken", sagte das katholische Kirchenoberhaupt nach seinem Mittagsgebet diesen Sonntag im Vatikan. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.8.25)
Nachhaltigkeitsbewertung zwischen Ökobilanz und Zirkularität | Studentischer Sonderpreis der DGNB Sustainability Challenge 2025 Klimawandel und wachsende Ressourcenknappheit stellen auch das Bauwesen vor die Herausforderung, Nachhaltigkeit nicht nur abstrakt zu fordern, sondern mess- und vergleichbar zu machen. Dabei greifen Ziele wie Klimaneutralität und Ressourcenschonung ineinander und beeinflussen sich gegenseitig. In der Praxis werden diese Dimensionen jedoch oft isoliert bewertet, was eine ganzheitliche Betrachtung erschwert. | Vor diesem Hintergrund entstand zwischen Hörsaal und betrieblicher Praxis die Motivation, Ökobilanz und Zirkularität auf Bauteilebene zusammenfassend zu bewerten. Ziel war es hierbei, den Einfluss der Zirkularität eines Bauteils auf dessen CO2-Bilanz quantifizierbar zu analysieren. | Hierfür wurde im Rahmen der Arbeit ein praxisnahes Tool entwickelt, welches die Methodik des 2024 veröffentlichten DGNB-Zirkularitätsindex auf Bauteilebene überträgt. (www.nbau.org, 24.8.25)
Papst schreibt an Selenskyj: Ich bete dafür, dass die Waffen schweigen - - Papst Leo XIV. hat dem ukrainischen Präsidenten, Wolodymyr Selenskyj, anlässlich des Nationalfeiertags diesen Sonntag (24. August) einen Gruß geschickt. In dem Schreiben bekundet das katholische Kirchenoberhaupt seine Verbundenheit mit dem ukrainischen Volk und versichert seine Gebete, damit die Waffen schweigen und der Weg zu Dialog und Frieden frei werden möge. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.8.25)
Trump-Regierung gegen Erneuerbare: USA stoppen riesigen Offshore-Windpark Die Anlagen sollten 350.000 Haushalte mit Strom versorgen – und waren bereits fast fertig. Doch angeblich gefährden sie die nationale Sicherheit. mehr... (taz.de, 24.8.25)
Regierungsräte haben eher wenige Follower Die Aktivitäten der Politiker sind nach Sprachregion unterschiedlich, wie eine Studie zeigt. Eine Überfliegerin gibt es aber. (www.persoenlich.com, 24.8.25)
Österreich: Schöpfungszeit mit Fokus auf Papst-Schreiben „Laudato si" - - Von 1. September bis 4. Oktober begeht die katholische Kirche die Schöpfungszeit, bei der ökumenisch ein besonderer Fokus auf den Umweltschutz gelegt wird. Dazu gibt es in Österreich unter anderem einen Schöpfungsgottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen gemeinsam mit den Umweltbeauftragten der Katholischen und Evangelischen Kirche Österreichs sowie den „Religions for Future" am 5. September in der Jesuitenkirche in Wien. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.8.25)
Mikrokosmos Bahnhof: Reise- und Shoppingcenter oder Gefahrenzone? An Bahnhöfen treffen Passanten und Pendlerinnen auf Menschen am Rand der Gesellschaft. Eine Reportage aus Aarau. (www.srf.ch, 24.8.25)
Es gab weder ein Verbrennerverbot noch ein Heizungsverbot. Es wurden nur die verursachten Schäden gerecht umgelegt. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.8.25)
„Kunden sollen entscheiden, was sie fahren wollen“ Endlich wieder (zarter) Aufwind für den Autohandel: Die Zahl der Neuzulassungen nahm im ersten Halbjahr auch in der Steiermark zu. Der Anteil der E-Autos wächst aber nur langsam. Händler orten eine „fast religiöse Diskussion“ um Wahl der Antriebsart. (www.krone.at, 24.8.25)
Energie-Geist zum Gruseln, Biomasse für sichere Versorgung und Wissenschaft als Randnotiz Kalenderwoche 34: Die Zukunft unserer Kinder, der Bürgerinnen und Bürger und die Energiewende verdienen nicht, im Namen eines "Realitätschecks" ausgebremst zu werden, sagt Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Wärmepumpen ließen sich für ihn effizienter und sozial gerechter fördern. - (www.klimareporter.de, 24.8.25)
Wasserknappheit in Gaza: Wieso es im Gazastreifen auch an Wasser fehlt Im Gazastreifen fehlt es inzwischen auch immer mehr an Trinkwasser. Woran das liegt. Und: Der Ressourcenstreit der Weltmächte – wie kolonial ist er noch heute? (www.zeit.de, 24.8.25)
„Die Preise für den Heizungstausch sind zu hoch“ - - Im Interview bewerten Experten der Energieberatung der Verbraucherzentrale das aktuelle Preisniveau bei Wärmepumpen, Gas- oder Biomasse-Heizkesseln. - - (www.geb-info.de, 24.8.25)
«Das Meer in den Bergen» Die japanisch-schweizerische Künstlerin Leiko Ikemura (*1951 in Japan) gab ihrer Ausstellung im Kunstmuseum Chur den Titel «Das Meer in den Alpen». Das Meer nimmt sie als ein Bild des ewigen Flusses und der ewigem Bewegung des Lebens. In der Berglandschaft Graubündens fand sie 1989 einen Rückzugsort, der zum Neubeginn führte. - (www.journal21.ch, 23.8.25)
China überschreitet als erstes Land der Welt die Marke von 1.000 GW Solarleistung China entwickelt sich immer schneller zum Motor für den globalen Ausbau der erneuerbaren Energien. Allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 wurden in China neue Solaranlagen mit einer Leistung von 210 GW (210.000 MW) neu errichtet. Das ist deutlich mehr als die gesamte installierte Solarleistung in den USA Ende 2024 mit rund 178 GW (IRENA); Deutschland liegt Ende letzten Jahres bei 100 GW (MaStR, BNetzA). | Die chinesische Wirtschafts- und Industriepolitik setzt konsequent auf erneuerbare Energien, Batteriespeicher und Elektromobilität. Damit will die chinesische Regierung vor allem die hohen Importrisiken und geopolitischen Abhängigkeiten von fossilen Energien wie Öl, Gas und Kohle reduzieren, um aus eigener industriepolitischer Stärke auf den Weltmärkten agieren zu können. (www.iwr.de, 23.8.25)
Boomtown Zürich – wie die Limmatstadt dank Aussersihl zur Grossstadt wurde Um 1860 hatte Zürich knapp 20'000 Einwohner. Gut 30 Jahre später waren es mehr als 1206&pos;000 — damit war Zürich die erste Schweizer Grossstadt. | Die Zuwanderung verschob auch den relativen Anteil der Konfessionen. 1850 dominierten die Reformierten noch mit rund 93 Prozent der Bevölkerung, ihr Anteil sank jedoch bis 1910 auf knapp 65 Prozent. Dafür wuchs der Anteil der Katholiken im selben Zeitraum von 6,6 Prozent auf gut 30 Prozent. Erst in der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts wohnten dann erstmals seit der Reformation mehr Katholiken als Reformierte in der Zwinglistadt. (www.watson.ch, 23.8.25)
Kein Rückschritt ins AKW-Zeitalter – Ja zur Energiewende! An ihrer Delegiertenversammlung bekräftigten die GRÜNEN, dass es keinen Rückschritt zur Atomenergie geben darf. Im Gegenteil: Die Realisierung der Energiewende ist dringend. Diese Position wurde durch die Verabschiedung einer Resolution gefestigt: Sollte das Parlament den Bau neuer AKWs genehmigen, lancieren die GRÜNEN ein Referendum. Denn mit seinem Weibeln für die Rückkehr zur teuren, gefährlichen und veralteten Atomenergie sabotiert Bundesrat Albert Rösti die Energiewende. Zudem haben die GRÜNEN mehrere Parolen gefasst: Ja zur neuen staatlichen e-ID sowie die Unterstützung der Zukunftsinitiative und die Ablehnung der Service-Citoyen-Initiative. (gruene.ch, 23.8.25)
Urbane Lifestyleszene in der Kritik: Tiktok to go Start-up-Ketten verwandeln Alltagsware via Social Media in Lifestyleprodukte. Sie erzeugen viel Müll und setzen lokale Cafés und Imbisse unter Druck. mehr... (taz.de, 23.8.25)
Neues China-Elektroauto kostet so viel wie ein E-Bike Autobauer - Autohersteller Geely hat in China unter der Marke Livan ein kleines Elektro-Auto namens «Smurf» lanciert. Es kostet umgerechnet 4000 Franken. (www.cash.ch, 23.8.25)
Zu viele Touristen: In den Alpen liegen die Nerven blank - Ein Bild geht viral – und Tausende folgen: Immer mehr Menschen machen Urlaub in den Alpen und bringen Umwelt, Infrastruktur und Bergretter an ihre Grenzen. Dabei gibt es einfache Lösungen abseits von Verboten. - (www.faz.net, 23.8.25)
Lithiumfreie Gigabatterie aus Bayern: Erster Test als Langzeitspeicher steht an Unabhängig von globalen Lieferketten werden, lange Transportwege und Umweltschäden vermeiden: Wenn wir unsere Batterieproduktion von Lithium unabhängig machen, winken viele Vorteile. Auch die Kosten könnten, je nach Ersatzprodukt, drastisch sinken, da Lithium relativ selten und teuer ist. Im bayerischen Alzenau entsteht eine Organic Solid-Flow-Batterie, die nicht brennbar und fast vollständig recycelbar ist. Sie soll nun zum ersten Mal in einem Kraftwerk getestet werden. Wenn alles klappt, sind wir in Sachen Stromspeicherung einen großen Schritt weiter. (www.trendsderzukunft.de, 23.8.25)
Soziale Medien: Scrollen schadet den Augen Schon eine Stunde mit Reels, Shorts oder ähnlichen Kurzvideos auf dem Smartphone kann spürbare Folgen für die Augen haben. | Das zeigt eine Untersuchung des SRM Institute of Science and Technology in Indien. Entscheidend ist dabei nicht nur die Zeit vor dem Bildschirm, sondern auch die Art der Inhalte. Beim schnellen Konsum sozialer Medien verändert sich die Pupillenaktivität stärker als beim Lesen oder Schauen längerer Videos. | Die Wissenschaftler betonen, dass bereits längere Nutzungseinheiten von mehr als 20 Minuten am Stück zu Problemen führen können. Neben einer digitalen Augenbelastung können auch Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Schwierigkeiten beim Sehen entstehen. Schuld ist nicht zuletzt das blaue Licht der Displays, das die Augen stark beansprucht und den Schlafrhythmus stören kann. (www.it-daily.net, 23.8.25)
Quaschning erklärt: Umweltkiller Lithium CO2, Luftverschmutzung, Ölpest — Benzin und Diesel sind ein Riesenproblem. Aber einige wollen keine E-Autos wegen der Lithium-Batterie. Ist das wirklich klug? | Sicher, die Förderbedingungen bei der Lithiumgewinnung lassen sich in einigen Regionen der Erde auch noch verbessern, genauso wie die meisten Förderbedingungen bei anderen Rohstoffen, die wir täglich nutzen. Beim Lithium wird aber daran gearbeitet. | Und mal ehrlich, ist es wirklich eine sinnvolle Diskussion, um ein Eimerchen Lithium zu sparen, einhundert Badewannen voll Erdöl zu verbrennen? | Elektromobilität ist sicher nicht perfekt, aber sie ist ein riesiger Schritt für den Umwelt- und Klimaschutz und auch für unsere Gesundheit. | Und erneuerbare Energien können uns dabei nicht nur klimaneutral, sondern auch unabhängig von Erdölimporten machen. Denn das Lithium aus den Batterien lässt sich recyceln. Versucht das doch mal mit verbranntem Erdöl. (www.klimareporter.de, 23.8.25)
Grüne verabschieden Resolution gegen Atomkraft Die Grünen haben eine Resolution verabschiedet, die den endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie fordert. (www.srf.ch, 23.8.25)
Standortstrategie des Bundes: Kernkraft, Kita-Geld, Klimaschutz: Wir dürfen unsere Innenpolitik nicht von Trumps Launen abhängig machen Wirtschaftsliberale Kreise fordern, dass die Schweiz mit einer regulatorischen Radikalkur auf die US-Zölle reagiert. Das wäre falsch. (www.tagesanzeiger.ch, 23.8.25)
„Die Politiker in Spanien leben nur dafür, ihren Arsch zu retten“ In Spanien wüteten die schwersten Waldbrände der Geschichte des Landes. Wer sich vor Ort umhört, erfährt, dass der Klimawandel nur eine von vielen Ursachen der Katastrophe ist. (www.welt.de, 23.8.25)
Delegiertenversammlung der Grünen | Grüne verabschieden Resolution gegen Atomkraft Die Grünen haben an ihrer Delegiertenversammlung eine Resolution verabschiedet, die einen endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie zum Ziel hat. Sie riefen zudem dazu auf, für die E-ID zu stimmen. | Die Grünen haben am Samstag an ihrer Delegiertenversammlung in Vicques JU eine Resolution verabschiedet, die einen endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie zum Ziel hat. Sie riefen zudem dazu auf, für die E-ID zu stimmen. | Die einstimmig verabschiedete Resolution steht der Initiative «Stop Blackout» und dem Gegenvorschlag gegenüber. Letzterer will das Verbot zum Bau neuer Kraftwerke aufheben. «Er versetzt die Schweiz in die Vergangenheit zurück», so die Grünen in ihrer Resolution. (www.tagesanzeiger.ch, 23.8.25)
Philippinen: Katholiken setzen sich für Schutz von Lebensraum ein - - Die Verwaltungsregion Cordillera im Norden der Insel Luzon sieht sich durch geplante Bergbauprojekte von der Zerstörung bedroht, was insbesondere in der indigenen Bevölkerung für Besorgnis sorgt. Die Diözese Bangued hat nun in einer Erklärung ihre Solidarität bekundet und zum Überdenken des geplanten Handelns aufgerufen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.8.25)
Taiwan: Volksentscheid zu Wiedereinstieg in Kernenergie scheitert In Taiwan wird ein Atomkraftwerk nicht wieder in Betrieb genommen, ein Referendum fand zu wenig Befürworter. Erst im Mai war der letzte Reaktor abgeschaltet worden. (www.zeit.de, 23.8.25)
Tipps von der Expertin | Essen beim Wandern: Was im Rucksack nicht fehlen sollte Sind Landjäger eine gute Verpflegung? Darf ich mir einen Gipfelschnaps genehmigen? Eine Sporternährungsexpertin erklärt, was im Rucksack nicht fehlen sollte. Und warum Schoggi nicht die beste Idee für unterwegs ist. | Sie rufen wieder, die Berge. Bei schönem Wetter schnüren sich viele die Wanderschuhe und packen den Rucksack. Doch: Was soll da eigentlich alles rein? Joëlle Flück ist Expertin für Sporternährung. Sie erklärt, wie man sich auf einer Wanderung am besten ernährt. (www.tagesanzeiger.ch, 23.8.25)
Weltweite Versorgung nur mit Solarenergie? Bei einer Weiterführung des bisherigen PV-Wachstums (das seit 40 Jahren anhält) wird die ganze Welt in 12-14 Jahren vollständig mit Solarstrom versorgt. D.h. Anderweitige Kraftwerksplanung wird damit obsolet. | https://youtu.be/pr9V0sO2p8I | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 23.8.25)
Trotz Lobbying von Doris Leuthard: Die Landesausstellung ist am Ende Expo-Initianten üben vernichtende Kritik am geplanten Bundesgesetz zur Förderung von Landesausstellungen und beklagen einen mutlosen Bundesrat. | Die sechste schweizerische Landesausstellung vor bald einem Vierteljahrhundert in der Drei-Seen-Landschaft war mutmasslich die letzte ihrer Art. |Der Bundesrat hat zwar einen Gesetzesentwurf in der Vernehmlassung, der die Förderung von Landesausstellungen im Namen trägt — doch faktisch versenkt er damit eine Schweizer Tradition. Dies jedenfalls ist die Ansicht der aktuellen Expo-Initianten.|Svizra 27, das am weitesten fortgeschrittene Projekt einer Expo in den Nordwestschweizer Kantonen, schreibt nun in einer Stellungnahme: «Der Bund verhindert mit seinem Vorgehen die nächste Landesausstellung.» | Das Gesetz schaffe Hürden und Unsicherheiten, statt Klarheit und Motivation. Keine regionale Organisation werde künftig mit Millionenaufwand in Vorleistung gehen, wenn sich der Bund nicht mit einer Finanzierungszusage zu einer Durchführung bekennt. (www.watson.ch, 23.8.25)
Kolumne Ombudsmann | Fakten sollten nicht Fake News werden Die Erfindung des Internets hatte eine anhaltende Flut an Falschnachrichten zur Folge. Für die Medien ist das eine Herausforderung. | Anders als die EU, deren Digital Services Act (DAS) Tech-Plattformen vorschreibt, Falschmeldungen und illegale Inhalte zu löschen, kennt die Schweiz, langsam wie Berner Mühlen mahlen, noch kein Gesetz, das Social-Media-Plattformen reguliert. Folglich bleibt es Zeitungsverlagen und der SRG überlassen, die Richtigkeit ihrer Inhalte zu gewährleisten. (www.tagesanzeiger.ch, 23.8.25)
Abfall anders denken – ein Grundsatzprogramm für die Zukunft | Das globale Abfallproblem muss endlich in alle Köpfe Wir müssen die Abfallwelt neu denken. Die Produktionslogik muss grundlegend neu gedacht und verändert werden. Nicht vom Produkt zum Abfall, sondern vom Abfall her gedacht zurück zum Produkt. Es braucht die Sensibilisierung der Gesellschaft für das Thema. Das Abfallproblem muss endlich in die Köpfe. Bei Alten wie bei Jungen. Über alle kulturellen Grenzen hinweg. Nur dann kann es gelingen, den Stall des Augias auszumisten. Es wird zwar Zeit brauchen. Zwei, vielleicht drei Generationen oder mehr. Aber wir schulden dies nicht nur unseren Kindern und Nachfahren, sondern auch der Tier- und Pflanzenwelt, die von dieser Gift-Sintflut betroffen ist. Mit einem «Ranking des Bösen» kommen wir definitiv nicht weiter. Es braucht einen gesellschaftlichen Neuanfang, der die Komplexität des Themas Abfall berücksichtigt. (www.nuclearwaste.info, 23.8.25)
Klimaschutz: Umweltminister: Kein CCS unter dem Festland Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) lehnt die Nutzung der umstrittenen CCS-Technologie zur Abscheidung und Speicherung von CO2 an Land strikt ab. «Unter dem Festland kommt CCS für uns nicht in Frage», sagte Goldschmidt der Deutschen Presse-Agentur. «Schleswig-Holstein wird von der Länderöffnungsklausel zur Verpressung von CO2 unter dem Festland keinen Gebrauch machen.» Er begrüße aber, dass Bundesländer ohne Zugang zum Meer die Möglichkeit erhalten sollen für regionale Lösungen. | Schleswig-Holsteins Umweltminister zeigt sich technologieoffen. «Für unvermeidbare Restemissionen kommen wir nicht mehr um die Einspeicherung von CO2 herum. Das ist eine bittere, aber leider notwendige Pille.» Er begrüße die Pläne von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU), einen rechtlichen Rahmen zu schaffen. | Dass die Bundesregierung in ihrem Gesetzentwurf CCS zum überragenden öffentlichen Interesse erkläre, sei aber ein fataler Irrweg, sagte Goldschmidt. (www.zeit.de, 23.8.25)
Nur so können Städte klimafreundlich wachsen: Die Zukunft des Umbauens Die Bauwirtschaft sorgt weltweit für doppelt so viel Treibhausgas wie Afrika mit seinen 1,5 Milliarden Menschen. Die Architektin Annabelle von Reutern erklärt, wie schon heute für die Zukunft gebaut wird — und was noch schiefläuft (www.freitag.de, 23.8.25)
Politik braucht Hoffnung - Papst fordert Dienst am ganzen Mensch - - Politik darf nicht von Macht und Eigeninteressen bestimmt sein, sondern muss dem Wohl des ganzen Menschen dienen. Das hat Papst Leo XIV. an diesem Samstag katholischen Politikern und Gesetzgebern ins Stammbuch geschrieben. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.8.25)
Elektrizität für die Region Andelfingen: Axpo überwacht Strommast am Fluss rund um die Uhr Mit jedem Hochwasser kommt die Thur dem Mast einer Stromleitung ein Stück näher. Nun soll er landeinwärts verlegt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 23.8.25)
Neustart für die Energiewende: Die umstrittenen Pläne von Wirtschaftsministerin Reiche - Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will den Umbau des Energiesystem billiger machen. Kritiker befürchten, dass sie ihn ausbremst. Jetzt wird es spannend. - (www.faz.net, 23.8.25)
D: Bischofskonferenz registriert Zunahme von Kirchenvandalismus - - Nach Beobachtungen der Deutschen Bischofskonferenz hat die Qualität des Vandalismus in katholischen Kirchen zugenommen. Ein DBK-Sprecher sagte der „Rheinischen Post“, dass in den Altarräumen Brandstiftung verübt, Exkremente in Beichtstühlen hinterlassen oder Christusfiguren enthauptet würden. Er sprach von einer „verschärften Dimension“ in den vergangenen Jahren, bei der „sämtliche Tabus gefallen“ seien. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.8.25)
Belgien: Ordensfrauen beziehen zu Doku-Vorwürfen Stellung - - „Wir möchten uns bei den Opfern aufrichtig entschuldigen. Ihre Geschichten – die oft jahrelang verschwiegen wurden – berühren uns zutiefst“, sagt Schwester Mieke Kerckhof, Präsidentin der Union der Ordensleute in Flandern (URV) am Donnerstag. Infolge der neuen Dokumentarserie „De Nonnen“ („Die Nonnen“), die sich kritisch mit dem Ordensleben auseinandersetzt und im Herbst ausgestrahlt werden soll, bezog die URV zu den darin aufgebrachten Kritikpunkten Stellung. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.8.25)
Elektrotrucker: "Es gibt keinen Grund mehr, einen Diesel-Lkw zu fahren" Sind E-Lkw nur etwas für Idealisten? Keineswegs, sagt der Trucker und YouTuber Tobias Wagner, der quer durch Europa fährt. Es sei an der Zeit, mit Mythen aufzuräumen. (www.zeit.de, 23.8.25)
Zukunft des Heizens: Einkommensdeckel für Wärmepumpen-Zuschüsse? Die Bundesregierung sucht Geld. Vielleicht findet sie es im Förderprogramm für den Austausch von Heizungen. mehr... (taz.de, 23.8.25)
Windpark ohne Widerstand: Andermatt zeigt, wie es gehen könnte Die Schweiz verfehlt wohl ihre Ausbauziele für Erneuerbare – viele Einsprachen bremsen, Gütsch ist eine Ausnahme. (www.srf.ch, 23.8.25)
Ein bisschen klimafreundlicher und deutlich teurer Erdgas-Anbieter haben immer mehr "Biogas"-Tarife im Angebot. Damit lassen sich die Vorgaben im Heizungsgesetz zumeist erfüllen. Wärmepumpen kommen aber unterm Strich billiger. - (www.klimareporter.de, 23.8.25)
Wetter: Was ist bloß mit dem Jetstream los? Dass es im Sommer heiß wird, ist nicht ungewöhnlich. Dass sich Hitzeperioden teils über Wochen ziehen, aber schon. Was der Jetstream damit zu tun hat, erklärt „Krone“-Wissenschaftsexperte Christian Mähr. (www.krone.at, 23.8.25)
Flughafen Zürich und Genf: Wenn plötzlich Palmöl im Tank ist: Bei nachhaltigen Flugtreibstoffen wird oft betrogen Ab Januar müssen Airlines auch in der Schweiz mindestens zwei Prozent klimafreundliche Treibstoffe nutzen. Doch die Branche ist dabei wenig transparent. (www.tagesanzeiger.ch, 23.8.25)
Mit 9 Jahren auf dem Matterhorn und mit 15 auf dem Nanga Parbat: Immer öfter schleppen Alpinisten ihre Kinder auf hohe Berge In den Alpen gibt es keine gesetzliche Altersgrenze für das Bergsteigen. Nicht nur alpinistische Gründe sprechen dagegen, Kinder den Gefahren in der Höhe auszusetzen. Manche Eltern tun es trotzdem. (www.nzz.ch, 23.8.25)
USA wollen Plutonium aus Atomwaffen für AKWs nutzen Energie - Die US-Regierung will der heimischen Energiewirtschaft rund 20 Tonnen Plutonium aus dem Kalten Krieg als Brennstoff für Atomreaktoren zur Verfügung stellen. Die Idee stösst bei Experten auf Bedenken. (www.cash.ch, 22.8.25)
Hitzeaktionsplan: Kühl bleiben, Hamburg Hamburg will Menschen an heißen Tagen mit einem Hitzeaktionsplan besser schützen. In der neuen "Elbvertiefung"-Folge fragen wir: Reicht das für die Schwächsten aus? (www.zeit.de, 22.8.25)
Echt oder fake? | So erkennen Sie KI-generierte Videos Die künstliche Intelligenz erstellt täuschend echte Videoclips. Wir erklären, worauf Sie achten können. | KI-generierte Videos sind schwer zu erkennen — auch wenn bei unserem Quiz die Mehrheit der Leserinnen und Leser meist richtig lag. | KI-generierte Clips lassen sich an bestimmten Merkmalen erkennen. Sie sind oft zu glatt gebügelt. | Inhaltliche Unstimmigkeiten bei Rollen, Bewegungen oder Abläufen entlarven künstliche Videos. | Auch spezielle Software-Tools können KI-generierte Videos enttarnen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.25)
Produktionslücke wegen Revision | AKW Gösgen fällt im Winter monatelang aus. Was das für die Stromversorgung bedeutet Rund 10 Prozent des Schweizer Stroms fehlen diesen Winter — weil ein Atromkraftwerk bis Ende Februar ausser Betrieb ist. Nun braucht es Alternativen. | Die Stromversorgung bleibt trotz achtmonatigem AKW-Ausfall laut Elcom gesichert. | Alpiq kalkuliert Verluste von rund 500 Millionen Franken für alle Kraftwerkaktionäre. | Fehlender Strom wird durch Importe aus Nachbarländern kompensiert. | Allfällige Preiserhöhungen für Haushalte wären frühestens ab 2027 spürbar. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.25)
Nachhaltig bauen mit Lehm Lehm gilt als ökologisch herausragender Baustoff: Er ist wiederverwendbar, extrem energiearm in der Herstellung und reguliert effektiv die Raumfeuchte. Die neue DIN 18940 ermöglicht tragende Lehmwände bis 13 m mit hoher Feuerwiderstandsdauer. Lehm schirmt elektromagnetische Strahlung in hohem Maße ab und eignet sich mit modernen Zuschlägen als wärmedämmende oder akustisch wirksame Baukomponente. Schwinden beim Trocknen kann durch geeignete Zuschläge verhindert werden; wasserfest wird Lehm durch gezielte Modifikation oder Beschichtung. Aktuelle Entwicklungen umfassen Stampflehmbau, innovative Lehmsteinvarianten, Lehmplatten und 3D-Druck aus Lehm für den modernen, nachhaltigen Hochbau. | Langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass der Baustoff Lehm unter den Aspekten der Umweltschonung und der Nachhaltigkeit den üblichen industrialisierten Baustoffen wie Beton, Ziegel und Kalksandstein weit überlegen ist. (www.nbau.org, 22.8.25)
Circular Cities: Wie können Städte zirkuläres Bauen fördern? | Städte spielen eine Schlüsselrolle im Klimaschutz. Zirkuläres Bauen ermöglicht es ihnen, Ressourcen zu sparen und Emissionen zu verringern. Der Artikel zeigt, wie Urban Mining, Wiederverwendung und digitale Materialdatenbanken die nachhaltige Stadtentwicklung voranbringen können. Regulierung, Wirtschaftlichkeit und fehlende Daten bremsen jedoch den Fortschritt. Erfolgreiche Beispiele aus Europa und neue Vorgaben wie die EU-Taxonomie eröffnen Chancen. Eine echte Circular City erfordert Zusammenarbeit, passende Infrastruktur und einen kulturellen Wandel. Städte müssen aktiv planen, fördern und vernetzen — für eine lebenswerte und widerstandsfähige Zukunft. | Angesichts wachsender Umweltkrisen und knapper werdender Ressourcen gewinnt das Konzept der zirkulären Stadt — der Circular City — zunehmend an Bedeutung. Städte sind auf große Mengen an Ressourcen angewiesen, um ihr Wachstum und ihren Metabolismus zu unterstützen. (www.nbau.org, 22.8.25)
Hybride Bauelemente – Ressourceneffizient mit System |b Entwicklung wiederverwendbarer Wandbauteile aus Holz und massiven Baustoffen In einer Konzeptstudie der TU München wurde untersucht, wie ein gezielter Einsatz der Materialsynergien von Holz und massiven Baustoffen ressourceneffiziente, vorfertigbare, dauerhafte, wieder- und weiterverwendbare Wandkonstruktionen ermöglicht. Die Ergebnisse bestätigen, dass die derzeitigen bauphysikalischen und baukonstruktiven Anforderungen erfüllbar sind, und dass geringere Umweltwirkungen zu erwarten sind, als bei einer Ausführung in Stahlbetonbauweise. | Ein Blick auf die historische Baupraxis zeigt, dass die Materialkombination von Holz und massiven Baustoffen in der Vergangenheit häufig zum Einsatz kam. Gleichzeitig hat sich diese Bauweise teils als nicht dauerhaft (z. B. empfindlich für Feuchte-Einflüsse) und zu arbeitsintensiv erwiesen. Mit modernem Wissen und innovativen Methoden besteht jedoch die Möglichkeit, dass sich das Potenzial solcher Bauweisen wieder nutzbar und gezielter einsetzen lässt. (www.nbau.org, 22.8.25)
Schadstoffsanierung als architektonische Praxis Um Bestandsgebäude für Kernkonzepte der nachhaltigen Bauwende nutzbar zu machen, steht die Baubranche vor großen materialtechnischen Aufgaben. Insbesondere bei Gebäuden aus der zweiten Hälfte des 20. Jhs. stellen Schadstoffbelastungen ein ernstzunehmendes Problem dar. In Deutschland betrifft dies u. a. eine große Anzahl Einfamilienhäuser (EFH), die während einer Phase weit verbreiteter Schadstoffnutzung zwischen 1950 und 1990 errichtet wurden. Ihr fortgeschrittenes Alter, häufig aufgeschobene Modernisierungsmaßnahmen und begrenzte finanzielle Mittel der Eigentümer führen in diesem sozial sensiblen Bereich zu einem besonderen Sanierungsdruck. Um der großen Fallzahl schadstoffbelasteter EFH beizukommen, gilt es, eingriffsarme und ökonomisch verträgliche Sanierungslösungen zu entwickeln. Grundlage dafür muss eine starke Einbindung der Aufgabenbereiche der Schadstoffsanierung in die architektonische Entwurfsplanung sein. (www.nbau.org, 22.8.25)
Leitfaden zur Wiederverwendung tragender Bauteile Der 2025 veröffentlichte „Leitfaden zur Wiederverwendung tragender Bauteile“, bisher insbesondere für Stahl- und Holzbau, soll die Praxis der Bauteilwiederverwendung standardisieren und beschleunigen. Er bietet eine schrittweise Anleitung zur Untersuchung, Bewertung und Dokumentation wiederverwendbarer Bauteile und unterstützt Planer, Gutachter und Behörden bei der Erfüllung der bauordnungsrechtlichen Anforderungen. | Bauwerke haben eine begrenzte Lebensdauer. So betragen die bauartabhängigen mittleren wirtschaftlichen Nutzungsdauern von Wohngebäuden in Deutschland 50 bis 100 Jahre. Büro-, Verwaltungs- und Industriegebäude erreichen teilweise deutlich kürzere durchschnittliche Lebensdauern, die weniger als 30 Jahre betragen können. | Wenn ein Gebäude das Nutzungsende erreicht hat und ein Rückbau erwogen wird, sollte möglichst umgehend geplant werden, wie der Bauwerksbestand auf Basis eines Rückbaukonzepts einer Nachnutzung zugeführt werden kann. (www.nbau.org, 22.8.25)
Niedrige Emissionen für nachhaltigen Konstruktionen | CO2-reduzierter Stahl für Green Buildings Wer nachhaltig baut, entscheidet sich für Baustoffe aus recycelbaren oder nachwachsenden Rohstoffen. Das schont die Umwelt und leistet langfristig einen Beitrag zum Klimaschutz. Das Naturhotel im bayerischen Wittelsbach ist ein herausragendes Beispiel für hochwertiges und gleichzeitig umweltbewusstes Bauen. Es zeichnet sich unter anderem durch eine hohe Ressourceneffizienz in den Bereichen Boden, Energie und Material aus. | Die energetische Versorgung des Hotels erfolgt über eine Hackschnitzelanlage, in der Rest- und Schadholz aus der Forstwirtschaft verwertet werden. Eine Luft-Wärme-Pumpe sorgt für eine zusätzliche Heiz- und Kühlleistung der Deckenheizung. Gebäude wie das Naturhotel Wittelsbach beweisen, dass durch die bewusste Auswahl an Materialien mit möglichst kleinem CO2-Fußabdruck eine besonders klimafreundliche Bauweise möglich ist. Bei der Konstruktion und Einrichtung des Gebäudes wurden ausschließlich naturnahe Stoffe und Recyclingmaterialien verwendet (www.nbau.org, 22.8.25)
Deutschlands KI-Pläne – Leuchtturm oder Schlusslicht Europas? Im digitalen Zeitalter gilt künstliche Intelligenz als das neue Öl: eine Technologie mit dem Potenzial, Prozesse zu automatisieren, neue Formen menschlicher Interaktion zu ermöglichen und ganze Branchen zu transformieren. (www.it-daily.net, 22.8.25)
Neustart für den Auslandschweizer-Rat Die ersten «SwissCommunity Days» in Bern markieren den Beginn einer neuen Legislaturperiode des Auslandschweizer-Rats, der durch umfassende Direktwahlen breiter abgestützt ist als je zuvor. E-Voting wird auch in den nächsten vier Jahren im Mittelpunkt der Forderungen stehen. (www.swissinfo.ch, 22.8.25)
34 Millionen für günstige Wohnungen In Thalwil soll jetzt das nördliche Areal der über hundertjährigen gemeindeeigenen Breiteli-Wohnsiedlung unweit der katholischen Kirche neu überbaut und verdichtet werden. Mit 58 «preisgünstigen» Mietwohnungen und Gesamtkosten von fast 34 Millionen Franken. | Über den für die Neuüberbauung erforderlichen Baukredit von 33,895 Millionen Franken entscheiden die Stimmbürger:innen von Thalwil am 28. September an der Urne. Anders als in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem «Breiteli-Kopfareal», wo die Baugewerbe-Genossenschaft Zurlinden in einer ersten Etappe zwischen 2018 und 2021 bereits 35 Mietwohnungen im Baurecht auf Gemeindeboden erstellt hatte, will die Gemeinde nun diese zweite Etappe in Eigenregie realisieren. Um so gemäss Abstimmungsweisung vor allem Baukosten zu sparen und direkten Einfluss auf die Ausgestaltung der Wohnungen und der Mietzinse nehmen zu können. (www.pszeitung.ch, 22.8.25)
Interview: Wie Verhaltensökonomie Unternehmen innovationsfähiger macht In Zeiten multipler Krisen, geopolitischer Unsicherheiten und disruptiver Technologien stehen Unternehmen vor der Frage: Wie bleiben wir innovationsfähig? Genau darüber sprachen Brutkasten-Gründer Dejan Jovicevic und Alexis Johann, Managing Partner bei FehrAdvice & Partners, einem der führenden Beratungsunternehmen für Verhaltensökonomie in Europa. | „Verhaltensökonomie hilft uns, Menschen besser zu verstehen — und damit Verhalten gezielt zu verändern“, erklärt Johann. Ob Kundentreue, Mitarbeiterbindung oder Produktivität in der Produktion: In all diesen Bereichen entscheiden psychologische Mechanismen darüber, ob Menschen neue Wege gehen oder im Status quo verharren. | Ein Beispiel: In der Industrie liegt die Fehlerquote oft bei rund 5 %. Mit verhaltensökonomischen Interventionen lassen sich Anreize und Routinen so gestalten, dass diese auf 1 % sinkt — ohne zusätzliche Maschinen oder Prozesse, allein durch kluges Design menschlichen Handelns. (fehradvice.com, 22.8.25)
Open-Air-Kino in der Stasi-Zentrale: „Die Architekten“ und gescheiterte Utopien Im Innenhof des ehemaligen Stasi-Geländes kann man diesen Sommer Filme sehen. 35 Jahre nach der Wiedervereinigung beschäftigen sie sich mit Umbruch und Transformation. Wie etwa die wunderbare Rarität „Die Architekten“ von Peter Kahane (www.freitag.de, 22.8.25)
Climate Links to Dengue Will Allow Better Outbreak Predictions A new analysis uncovers seasonal patterns of dengue, a mosquito-borne disease, across the Americas, which could help scientists anticipate future outbreaks (www.scientificamerican.com, 22.8.25)
EPDs für Re-Use-Produkte | Transparenz und Glaubwürdigkeit in der Kreislaufwirtschaft Mit der Veröffentlichung der ersten Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) für Re-Use-Produkte setzt das Institut Bauen und Umwelt e. V. (IBU) neue Maßstäbe für die nachhaltige Bauwirtschaft. Die beiden EPDs der Firmen DeFries und Lindner Group markieren einen bedeutenden Schritt hin zur Etablierung einer Kreislaufwirtschaft. Sie zeigen auf, wie Einsparpotenziale bei Ressourcen und Energie durch transparente und glaubwürdige Daten kommuniziert werden können. | Re-Use-Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie nach ihrem ersten Einsatz im Gebäude erneut genutzt werden können, ohne dass sie einer umfassenden Weiterverarbeitung bedürfen. Mit EPDs für solche Produkte können die ökologischen Auswirkungen über den gesamten Lebenszyklus transparent dargestellt und damit die Einsparungen an Umweltlasten bei der Wiederverwendung hervorgehoben werden. | Die Methodik zur Erstellung einer Re-Use-EPD orientiert sich grundsätzlich an den Standards für konventionelle EPDs, (www.nbau.org, 22.8.25)
Gastronomie: Robuste Nachfrage, beschleunigter Strukturwandel Die Talsohle der Pandemie liegt hinter der Schweizer Gastronomiebranche, doch der Anpassungsdruck bleibt hoch. Ein verändertes Konsumverhalten, steigende Betriebskosten und der anhaltende Fachkräftemangel fordern viele Betriebe heraus. Im ersten Quartal 2025 verzeichnete die Branche gar einen leichten Umsatzrückgang. Gleichzeitig rücken langfristige Trends ins Zentrum der strategischen Ausrichtung: Individualisierung, technologische Innovationen, Gesundheitsbewusstsein und Nachhaltigkeit bestimmen zunehmend die Perspektiven für eine zukunftsfähige Gastronomie. | Bei den nachfolgenden Ausführungen handelt es sich um eine Zusammenfassung der «Immo-Monitoring-Studie» zur Gastronomie: Pandemiefolgen und Strukturwandel | Die Schweizer Gastronomie hat eine tiefgreifende Transformation hinter sich. Temporäre Schliessungen, Unsicherheit und Umsatzverluste haben viele Betriebe an die Belastungsgrenze gebracht. (www.wuestpartner.com, 22.8.25)
Serielles Bauen hat Zukunft – nbau. NACHHALTIG BAUEN Auf dem Porsche-Campus in Stuttgart errichtet Wolff & Müller derzeit eine Kindertagesstätte. In Mannheim sind Studierendenwohnungen mit einer ALDI SÜD Filiale geplant. Bei beiden Bauprojekten spielen Vorfertigung und das Material Holz eine große Rolle. | Bundesweit fehlen etwa 800.000 Wohnungen — Tendenz steigend. Viele Kindertagesstätten, Schulen und öffentliche Gebäude sind marode. Deutschland steht vor einer bautechnischen Mammutaufgabe. Gleichzeitig gibt es immer weniger Fachkräfte, um Immobilien zu errichten und über den gesamten Lebenszyklus zu gestalten. Helfen kann dabei die Vorfertigung. Im Stuttgarter Bauunternehmen Wolff & Müller widmet sich eine eigene Zweigniederlassung, die dem Hoch- und Industriebau zugeordnet ist, dem seriellen Bauen. „Es gibt nicht das eine System, das alle Anforderungen unterschiedlicher Projekte optimal erfüllt. Wir setzen deshalb auf strategische Partnerschaften mit verschiedenen führenden Anbietern (www.nbau.org, 22.8.25)
ANGULARIS: Nachhaltige Modernisierung einer Münchner Wohnanlage abgeschlossen Energetische Sanierung sowie Umstellung auf eine zukunftsorientierte Verwaltung | ANGULARIS, der inhabergeführte Projektentwickler sowie Investment- und Asset-Manager, setzt ein klares Zeichen für nachhaltiges Wohnen und verantwortungsvolle Immobilienentwicklung. | In der Wohnanlage an der Winzererstraße 1/3 und Heßstraße 102 wurde ein umfassendes Modernisierungsprojekt umgesetzt, das den Wandel in Richtung Nachhaltigkeit vorantreibt und jetzt abgeschlossen wurde. Marc Maier, geschäftsführender Gesellschafter von ANGULARIS, führt aus: „Die Gebäude mit insgesamt 52 Wohneinheiten auf rund 3.300 Quadratmeter Wohnfläche wurden im Rahmen der Maßnahmen nicht nur energetisch umfassend saniert, sondern auch auf eine zukunftsorientierte und nachhaltige Verwaltung umgestellt.“ | Der Wohnraum liegt im Geltungsbereich der Erhaltungssatzung „Maxvorstadt/Josephsplatz“. Sämtliche Modernisierungsmaßnahmen wurden im Vorfeld mit dem Sozialreferat, Amt für Wohnen und Migration, im Detail abgestimmt. (www.nbau.org, 22.8.25)
Blau-Grüne Infrastruktur: Die Schwammstadt als Lösung. Insbesondere bei Siedlungs- und Verkehrsflächen ist die Versiegelungsfreiheit ein effektiver und nachhaltiger Beitrag zur Milderung der ökologischen und wirtschaftlichen Folgen von heftigen Niederschlägen oder hohen Temperaturen. | Warum versiegelungsfrei bauen? | Böden werden belastbar, erhalten aber ihre natürlichen Funktionen. Regenwasser kann dort versickern, wo es anfällt. Dieses „natürliche Regenwassermanagement“ entlastet die Abwassersysteme und vermindert das Hochwasserrisiko bei Starkregenereignissen. Die kühlende Transpiration kann nahezu ungehindert stattfinden. | Meistens lassen sich teure Drainagen und aufwendige Rückhaltemaßnahmen ebenso einsparen, wie kommunale Niederschlagsabgaben. Kostenneutral zur klassischen Betonwabe überzeugt Ecoraster® durch die bessere Begrünbarkeit und die kinderleichte Verlegung. Gerade in Zeiten, in denen ausführende Betriebe auf lange Sicht ausgebucht sind, schafft ein schnell zu verlegendes System Abhilfe und spart Zeit und Geld. (www.nbau.org, 22.8.25)
Ausfall AKW Gösgen: Betreiberin muss Klarheit schaffen – Die Schweiz muss Abhängigkeiten reduzieren Wie das AKW Gösgen heute mitteilt, wird es erst voraussichtlich Ende Februar 2026 wieder ans Netz gehen können. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES fordert von der Betreiberin Kernkraftwerk Gösgen-Däniken AG endlich Transparenz über die offensichtlichen Mängel. Der ungeplante und lange Ausfall verringert die Produktion von etwa einem Zehntel des jährlichen Schweizer Stromverbrauchs. Das zeigt die Verwundbarkeit der Stromversorgung, wenn sie von einzelnen Grosskraftwerken abhängig ist. Die Schweiz muss die Produktion dezentralisieren. | Die öffentlichen Mitteilungen der Betreibergesellschaft des AKW Gösgen genügen nicht und sind von Verwedelung geprägt: Die SES fordert von ihr und von der Aufsichtsbehörde ENSI jetzt Klarheit, welche Probleme im Werk effektiv auftreten, und die Mängel für die Allgemeinheit verständlich zu benennen. Denn diese wird den Verlust von rund 500 Mio. Franken durch ihre Anteile an den beteiligten Gesellschaften Alpiq, Axpo, EWZ usw. (energiestiftung.ch, 22.8.25)
Friedensgesellschaft DFG-VK: »Wir schließen den Landesvorstand in Berlin aus« Die Friedensgesellschaft DFG-VK wirft proisraelische Mitglieder in Berlin-Brandenburg raus. Ihnen wird verbandsschädigendes Verhalten vorgeworfen. Ein Gespräch mit Cornelia Mannewitz vom Bundesverband. (www.jungewelt.de, 22.8.25)
Windenergie: Heißbegehrte Luft Energiekonzerne treffen Abkommen gegen »Winddiebstahl« in Offshorewindparks. Denn die großen Rotoren nehmen sich gegenseitig den Antrieb – und schränken für Unternehmen damit die Produktion ein. (www.jungewelt.de, 22.8.25)
Studie der Deutschen Umwelthilfe: Entzauberter Wunderkraftstoff Mit Treibstoff aus altem Speiseöl wollten Kommunen und die Bahn Dieselmotoren klimaneutral betreiben. Eine Studie weckt Zweifel an der Ökobilanz. mehr... (taz.de, 22.8.25)
Das AKW Gösgen bleibt ein halbes Jahr länger ausser Betrieb – und macht die Schweiz noch abhängiger von Importen Das vom Stromkonzern Alpiq betriebene Atomkraftwerk steht aus Sicherheitsgründen still. Damit fällt der Schweiz fast ein Fünftel des Winterstroms weg. (www.nzz.ch, 22.8.25)
Produktionslücke wegen Revision: AKW Gösgen fällt im Winter monatelang aus. Was das für die Stromversorgung bedeutet Rund zehn Prozent Schweizer Strom fallen weg, weil ein Atromkraftwerk bis Ende Februar ausser Betrieb ist. Nun braucht es Alternativen, damit die Elektrizität nicht knapp wird – und bezahlbar bleibt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.25)
Hitze macht Haselnüssen in der Türkei zu schaffen Extremes Wetter könnte sich schon bald auf die Preise von Nuss-Nougat-Produkten auswirken: Denn schlechte Ernten lassen die Preise zum Teil kräftig ansteigen - in der Türkei hat es die Haselnuss erwischt. Von Katharina Willinger[mehr] (www.tagesschau.de, 22.8.25)
AKW Gösgen steht still – Folgen für Versorgung und AKW-Debatte SRF-Wirtschaftsredaktor Matthias Heim über die Hintergründe und die Auswirkungen des monatelangen Stillstands. (www.srf.ch, 22.8.25)
Daran wird in Laboren der Solarindustrie geforscht Auf immer mehr Dächern in Österreich sind Photovoltaikmodule installiert – als Maßnahme gegen den Klimawandel und hohe Strompreise. In Zukunft werden wir Sonnenkollektoren noch in ganz anderen Formen und an vielen anderen Orten zu Gesicht bekommen. Als bunte Fliesen an der Fassade und sogar dort, wo die Sonne nicht scheint. Der Stand der Forschung. (www.krone.at, 22.8.25)
Wie viel Strom braucht Künstliche Intelligenz? Auf den ersten Blick wenig. Nur sei bei dieser Berechnung nicht alles mit drin, sagt der SRF-Wirtschaftsredaktor Pelosi. (www.srf.ch, 22.8.25)
Handelskonflikt: Zähneklappern in den Alpen - Der Trump’sche Zollhammer trifft die Schweiz härter als andere Länder. Von Ricola über Swatch bis zu Victorinox bangen die Unternehmen um das Amerikageschäft – und passen sich an. - (www.faz.net, 22.8.25)
China: Freund oder Feind der Umwelt für Südostasien? China ist der größte Investor für grünen Strom in Südostasien. Dort stehen aber andere Unternehmen aus China wegen Umweltverschmutzung in den negativen Schlagzeilen. (www.dw.com, 22.8.25)
Digitale Shopping-Berater: Nur das Richtige im Korb: Wie Apps uns beim Einkaufen helfen Wer keine US-Produkte kaufen will, kann die Detrumpify-App nutzen. Überdies gibt es auch digitale Shoppinghilfen, die auf Nährwerte und Nachhaltigkeit achten und individuelle Tipps geben. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.25)
Wo Zugfahren billiger ist als Fliegen, Waldbrände in Spanien, kommt Chinas Emissions-Peak? Der Preisunterschied von Flug- und Zugreisen wird kleiner. Die Klimakrise verschärft Wetterlagen, die Extrembrände wie auf der Iberischen Halbinsel begünstigen. China könnte den Höhepunkt seines CO2-Ausstoßes erreicht haben. - (www.klimareporter.de, 22.8.25)
So viel Strom verbraucht eine Anfrage Eine KI-Suche benötigt so viel Strom wie neun Sekunden Fernsehen. Der Vergleich dient dazu, die Nachhaltigkeitsbedenken zu zerstreuen. (www.persoenlich.com, 22.8.25)
Den Campus erweitern, ohne Abriss und Neubau In ihrem Austauschsemester an der ArchitekturWerkstatt St.Gallen hat sich Marlene Hell mit dem Bauen im Bestand auseinandergesetzt. Im Campus berichtet sie von ihren Erfahrungen. (www.hochparterre.ch, 22.8.25)
What can state governments do about climate change? As the federal government withdraws from climate action, states can step up. (yaleclimateconnections.org, 22.8.25)
Die Schattenkosten von KI-Investitionen In den vergangenen Jahren hat der Hype um Künstliche Intelligenz zu Milliarden-Investitionen und großen Erwartungen geführt. | Organisationen hoffen auf spürbare Effizienz- und Produktivitätssteigerungen sowie eine grundlegende Verbesserung ihrer Abläufe. In Deutschland erwarten laut der Bitkom-Studie „Künstliche Intelligenz in der deutschen Wirtschaft“ 73 Prozent der Unternehmen eine Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit, 64 Prozent sinkende Kosten und 68 Prozent die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Gleichzeitig wächst die Skepsis, ob alle diese Erwartungen erfüllt werden können. Versteckte Kosten und technische Herausforderungen lassen viele zweifeln, dass KI tatsächlich den erhofften Durchbruch bringt. | Zachary Hanif, Head of AI, ML and Data bei Twilio, erläutert die Schattenkosten von KI-Investitionen und wie man sie sichtbar macht: Um nachvollziehen zu können, wie diese hohen Erwartungen entstanden sind, lohnt sich ein Blick auf die Entwicklung von KI. (www.it-daily.net, 22.8.25)
Lektion Legami – Kultobjekt oder Kapitalismus im Klassenzimmer? Legami-Stifte sind in Schweizer Schulzimmern das Schreibutensil der Stunde. Das weckt Erinnerungen. Auch weniger gute. | Sie sind bunt. Es gibt unzählige davon, in den verschiedensten Ausführungen. Man kann — möglicherweise muss man — sie sammeln, Sondereditionen zu Weihnachten oder Halloween inklusive. | Die Gel-Stifte der italienischen Marke Legami, so berichten Gratisblätter und erschrockene Eltern mehr oder weniger frisch eingeschulter Kinder übereinstimmend, sind derzeit das absolute Must-have in unseren Primarschulen. | Ein schlummernder Löwe in freier Wildbahn — ähm, im Federmäppchen. Der Hype um die Legami-Stifte ist auch ihrer Sammelbarkeit geschuldet. Auch noch im Angebot: Pandabär, Dino, Lama, Pinguin, Giraffe, Hai (und vieles mehr) — und, klar, das Einhorn. «Collect them all» lautet die Werbebotschaft. (www.srf.ch, 22.8.25)
Gambling in den USA: Der neue Kasino-Kapitalismus In den USA boomen Sportwetten und Glücksspiel wie noch nie. In einem Land, dessen Präsident Kasinobesitzer war, ist das kein Zufall – und gefährdet die Demokratie. (www.zeit.de, 22.8.25)
Potential für Waldschutz – aber nur mit höchsten Standards und zusätzlichen Mitteln Germanwatch zu neuer Concept Note 3.0 der Tropenwald-Initiative TFFF: Deutschland sitzt als potenzieller Investor und Mitglied im vorläufigen Entscheidungsgremium und muss die Initiative richtungsweisend beeinflussen / klare Umwelt- und Sozialstandards müssen definiert werden | Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt, dass Brasilien gestern die dritte Fassung des Konzepts für die Tropical Forest Forever Facility (TFFF) als ein neues Finanzierungsinstrument für den globalen Tropenwaldschutz vorgestellt hat. Brasilien hat einige der vorausgegangenen Kritikpunkte aufgegriffen, doch zum Finanzierungsmodell bestehen vor dem Start der Initiative weiterhin Bedenken. (www.germanwatch.org, 22.8.25)
Ständige Erreichbarkeit stresst Arbeitnehmer Die moderne Arbeitswelt wird zunehmend von einer „Always-On“-Kultur geprägt. Was einst als Vorteil der Digitalisierung galt, entwickelt sich für viele Beschäftigte zu einer Belastung. | Eine aktuelle Untersuchung von Twilio in Zusammenarbeit mit YouGov zeigt deutlich: Ständige Erreichbarkeit mindert die Konzentration, beeinträchtigt die Produktivität und erhöht den Wunsch nach klar abgegrenzten digitalen Ruhephasen. | Ein beträchtlicher Teil der befragten Arbeitnehmer empfindet den Druck, jederzeit online sein zu müssen. Besonders stark ausgeprägt ist dieses Gefühl bei Beschäftigten zwischen 26 und 45 Jahren, die sich zu fast der Hälfte verpflichtet sehen, sofort auf Nachrichten oder E-Mails zu reagieren. | Rund 40 Prozent der Befragten in Großbritannien gaben zudem an, dass Benachrichtigungen durch E-Mail oder Chat ihre Arbeit regelmäßig unterbrechen — bei den 51- bis 55-Jährigen sogar jeder Zweite. (www.it-daily.net, 22.8.25)
Klimaanpassung am Haus – Gut gerüstet für Hitze und Kälte Effektiver Hitze- und Kälteschutz gelingt durch Dämmung, moderne Fenster, Verschattungen sowie den Einsatz erneuerbarer Energien. | Dämmung, moderne Fenster und Rollläden schützen vor Hitze und Kälte. Ergänzend sorgen Verschattungen durch vorgezogene Dächer, Bäume und Pflanzen für ein angenehmes Raumklima. Lüftungssysteme unterstützen den Luftaustausch und beugen Überhitzung vor. Dachbegrünung verbessert das Klima, und aufgefangenes Regenwasser kann genutzt werden. Mit moderner Heiz- und Kühltechnik auf Basis erneuerbarer Energien wie Wärmepumpen, Solarthermie oder Photovoltaik bleibt das Haus bei jedem Wetter komfortabel und effizient. | Die Nutzung der hochaufgelösten Grafik ist kostenlos, da sie im Rahmen des Projekts Energiewende Partnerstadt 3.0 erstellt wurde. (www.unendlich-viel-energie.de, 22.8.25)
Pionierarbeit in der Wüste: Bioanbau als Erfolgsstory In der heutigen Jubiläumsfolge von "FiBL Focus" ist Helmy Abouleish zu Gast. Er ist der Sohn des SEKEM Gründers Ibrahim Abouleish. SEKEM gilt als Biopionier in Ägypten und fördert seit 1977 nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Ökologie, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Die SEKEM Holding produziert, verarbeitet und vermarktet biologisch-dynamische Lebensmittel, Textilien und Arzneimittel in Ägypten und auch international. (www.bioaktuell.ch, 22.8.25)
Grönland: Glasfaserkabel zeigen Auswirkungen der Gletscherschmelze Das Abbrechen grosser Eisblöcke von Gletschern beschleunigt das Schmelzen der arktischen Eiskappe in Grönland. Zum ersten Mal zeigte dies eine internationale Forschungsgruppe auf — dank einer Glasfasertechnologie, die auch bei der Untersuchung der Schweizer Gletscher eingesetzt wird. | Mit Glasfaser erhält man auch Informationen über die Struktur und Zusammensetzung des Eises. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen seismischen Sensoren, die an bestimmten Punkten installiert werden, liegt in der Möglichkeit, viel grössere Flächen zu überwachen, da die Installation vergleichsweise einfach ist. | Diese Technologie würde es ermöglichen, ganze Gletscher zu überwachen, selbst in schwer zugänglichen Regionen. (www.swissinfo.ch, 22.8.25)
Hitzestress: UNO-Organisationen schlagen Alarm In zahlreichen Branchen und Einrichtungen sind Menschen wegen des Klimawandels wachsendem Hitzestress ausgesetzt. Die Hälfte der Weltbevölkerung von gut acht Milliarden Menschen spüre bereits negative Folgen von hohen Temperaturen, berichteten die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Weltwetterorganisation (WMO). | Das dürfe nicht als Unannehmlichkeit abgetan werden, sondern sei eine Gesundheitskrise, warnte Rüdiger Krech, Umwelt- und Klimaspezialist der WHO. Zu den besonders betroffenen Branchen zählen die Landwirtschaft, die Fischerei und der Bau. (orf.at, 22.8.25)
Eigenmietwert-Reform: Was Mieter und Vermieter jetzt wissen müssen Die Abschaffung des Eigenmietwerts gilt als Reform für Wohneigentümer. Doch der Schuldzinsabzug wird so stark gekürzt, dass auch viele Mieter und Vermieter die Folgen auf ihrer Steuerrechnung spüren werden. | Unterm Strich gilt: Der Schuldzinsabzug wird drastisch gekürzt. Für Eigenheimbesitzer gleicht der Wegfall des Eigenmietwerts dies aus. Je nach Höhe der Hypothek und Zinsniveau könnten sie sogar profitieren. | Alle anderen mit Schulden müssen jedoch mit höheren Steuerrechnungen rechnen: Vermieter, weil sie nur noch einen Teil ihrer Schuldzinsen abziehen können, und Mieter, weil sie gar keine Abzugsmöglichkeit mehr haben. (www.nzz.ch, 22.8.25)
Versagen der Institutionen | Gedanken zur Woche von Min Li Marti Eine Frage, die mich immer wieder umgetrieben hat und wohl auch viele andere beschäftigt, ist die Frage, wie mutig man gewesen wäre in gewissen historischen Situationen. Wie hätte ich mich verhalten, wäre ich nicht in der Schweiz des späteren zwanzigsten Jahrhunderts aufgewachsen, sondern in Deutschland in den 1930-Jahren. Hätte ich Widerstand geleistet, wäre ich Mitläuferin geworden oder im schlimmsten Fall sogar selber Täterin? Ist man ehrlich zu sich selbst, muss man sich eingestehen, dass man es nicht weiss, denn wie man in Ausnahmesituationen reagiert, ist immer schwer vorherzusehen. Und ist man noch etwas ehrlicher, dann gesteht man sich ein, dass die Wahrscheinlichkeit dafür spricht, in der Mitte zu landen. Also sich abzuwenden, nichts wissen zu wollen, keinen Ärger zu machen. Denn da ist die grosse Mehrheit. (www.pszeitung.ch, 22.8.25)
Klimawandel meets Urbanen Raum | Die Schwammstadt braucht intelligente Wasserkreislaufkonzepte In den letzten Jahren haben wir gelernt, dass der Klimawandel und urbane Räume immer weniger eine gute Kombination sind. Neben belastenden Hitze- und Trockenperioden sind es vor allem die Starkregenereignisse und Überflutungen, die zu enormen Schäden an der Infrastruktur und in den Siedlungsräumen führen. | Eine Lösungsmöglichkeit für eine einfache und nachhaltige urbane Wasserbewirtschaftung sind oberflächennahe Versickerungs- und Retentionssysteme und Regenwasserbehandlungsanlagen. Heute wird statt allein auf klassische Entwässerungsrinnen zunehmend auf ganzheitliche, digitale und damit intelligentere Wasserkreislaufkonzepten gesetzt. (www.nbau.org, 22.8.25)
Klimatisierung gegen Hitze: Schüler, Alte und Kranke schützen | Zum Lernen braucht es einen kühlen Kopf. Warum lassen wir dann unsere Kinder in den Schulen in der Hitze schmoren? In überhitzten Klassenzimmern können Schüler nicht effizient lernen. Klimaanlagen könnten Abhilfe schaffen. Doch noch spuken in den Köpfen zu viele Vorurteile dagegen herum. (www.nzz.ch, 22.8.25)
Papst an Ökumene-Konferenz in Stockholm: Frieden und Einheit fördern - - In einer Botschaft an die Teilnehmer der Ökumenischen Woche in Stockholm erinnert Papst Leo XIV. an die historischen Wegmarken der Christenheit – das Erste Konzil von Nizäa im Jahr 325 und die Stockholmer Konferenz von 1925. Zum hundertjährigen Jubiläum der Stockholmer Weltkirchenkonferenz rief das katholische Kirchenoberhaupt die Teilnehmer der Ökumenischen Woche zu gemeinsamem Zeugnis, Gebet und Einsatz für den Frieden auf. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.8.25)
Carbon Dioxide Isn't What You Think It Is In his latest book, science journalist Peter Brannen argues that CO2 is the most important–and most misunderstood–molecule on Earth (www.scientificamerican.com, 22.8.25)
Des constructions nouvelles avec d'anciennes pièces | Neue Konstruktionen mit alten Teilen Die Wiederverwendung von Einzelteilen funktioniert nicht nur bei Batteriezellen und elektronischen Bauteilen, sondern auch bei ganzen Gebäuden: Fenster, Dachsparren oder Holzböden, vor allem aber Wände, Decken und andere mineralische Bauteile können für Neubauten aus Abbruchobjekten verwendet werden. Ein Forschungsprojekt hat das Potenzial der Wiederverwendung am Beispiel des Gebäudebestands der Stadt Baden ermittelt. | Lesen Sie den ganzen Fachartikel: "Neubauten mit alten Räumen". (energeiaplus.com, 22.8.25)
Die oeku-Nachrichten 2/2025 sind da – oeku – Kirchen für die Umwelt In den oeku-Nachrichten 2/2025 geht es um den Grünen Güggel in der Schweiz, der seinen 10. Geburtstag feiert! | «Vorbilder im weitsichtigen Denken», Editorial von Andreas Frei, Umweltbeauftragter der oeku-Fachstelle. | «Warum sich Kirchen einmischen müssen», Beitrag von Thomas Vellacott, Geschäftsleiter des WWF Schweiz. | «10 Jahre Laudato si' — ja und?», Betrachtung von Guillermo Kerber, einem Theologen, der sich für Klimagerechtigkeit einsetzt. |«Warum der Güggel krähen sollte», Beitrag von Stefan Weiland, Umweltbeauftragter der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland und Sprecher des Ökumenischen Netzwerks Kirchliches Umweltmanagement KirUm (kirum.org). (oeku.ch, 22.8.25)
UN-Organisationen fordern Maßnahmen gegen Hitzestress bei der Arbeit Weltweit wird es heißer, das wirkt sich auch auf die Gesundheit am Arbeitsplatz aus. Gefährdet sind vor allem Menschen auf dem Bau oder in der Landwirtschaft. UN-Organisationen warnen davor, die Folgen zu unterschätzen, und pochen auf Schutzmaßnahmen. Von K. Hondl.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.8.25)
Bundesinnenministerium: Linke und FDP kritisieren geplante Vorratsdatenspeicherung Union und SPD wollen IP-Adressen drei Monate lang von den Telekommunikationsanbietern speichern lassen. Linke und FDP kritisieren, das sei weder angemessen noch rechtens. (www.zeit.de, 22.8.25)
Ökumene in Kriegszeiten: Kardinal Arborelius über Konferenz in Stockholm - - In Stockholm versammeln sich derzeit Kirchenführer aus aller Welt, um das 100-Jahr-Jubiläum der Weltkirchenkonferenz von 1925 zu begehen. Kardinal Anders Arborelius betont im Gespräch mit den vatikanischen Medien die Bedeutung gemeinsamer Gebete, aber auch den Auftrag der Kirchen, politisch Verantwortung zu übernehmen – gerade angesichts der Kriege in der Ukraine und im Heiligen Land. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.8.25)
Debatte über CCS-Technologie: Wer CO2 speichert, schützt das Klima - In Deutschland wird immer noch mit skurrilen Behauptungen Stimmung gegen die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid gemacht. Dabei ist die Technik für den Klimaschutz dringend nötig. - (www.faz.net, 22.8.25)
KOMMENTAR - Ein bedingungsloses Grundeinkommen für das Heer der Arbeitslosen: Elon Musk und Sam Altman schlagen eine Lösung für das Problem vor, das sie selbst herbeiführen Die Tech-Branche macht sich bereits Gedanken darüber, wie der unfassbare Reichtum, den KI angeblich schaffen wird, an die armen Massen verteilt werden soll. Leider lässt der versprochene Produktivitätsboom auf sich warten. (www.nzz.ch, 22.8.25)
Fast alle großen Nationen forschen an Solarstrom aus dem All Gleich mehrere Nationen arbeiten daran, die Energie der Sonne direkt aus dem All einzufangen und in gebündelten Strahlen zur Erde zu schießen. Schwärme von Satelliten könnten die Erde mit konstantem Strom versorgen. Irgendwann könnte das günstiger werden als irdischer Strom. (www.welt.de, 22.8.25)
EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas: „Jeder hat das Recht auf Religionsfreit!" - - Zum Internationalen Gedenktag für die Opfer von Gewalt aufgrund von Religion oder Weltanschauung am 22. August hat die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas am Freitag allen Opfern religiöser Verfolgung und Gewalt gedacht. Sie unterstrich das Bekenntnis der EU zur Gedanken-, Gewissens-, Religions- und Weltanschauungsfreiheit und forderte die Welt zu entsprechendem Einsatz auf. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.8.25)
Schrumpfende Wirtschaft: Es braucht dringend einen Stimmungsumschwung Rückschlag für die deutsche Wirtschaft: Managertreffen im Kanzleramt allein helfen kurzfristig nicht, um die Konjunktur in Schwung zu bringen. (www.sueddeutsche.de, 22.8.25)
Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Krankheiten: Neue Studie: Sonntagsarbeit kann zu gesundheitlichen Schäden führen Die Sonntagsarbeit nimmt in der Schweiz zu und bringt erhebliche Risiken mit sich. Besonders betroffen sind Frauen, Migranten und prekär Beschäftigte, die unter Schlafstörungen bis hin zu Depressionen leiden können, so die Organisation Sonntagsallianz. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.25)
Initiative für Secure Swiss Utility Network wird lanciert - - - - - - - - - - - - Eine Gemeinschaft aus Elektrizitäts- und Technologieunternehmen hat das Secure Swiss Utility Network lanciert. Mit der Initiative soll die Resilienz des Schweizer Energie- und Versorgungsnetzes gestärkt werden. - - - (www.itmagazine.ch, 22.8.25)
Schweiz: Caritas gegen Änderung des Schutzstatus für Ukrainer - - Caritas Schweiz lehnt die geplante Unterscheidung zwischen sicheren und unsicheren Gebieten in der Ukraine ab, die das Bundesparlament beschlossen hat. Die katholische Hilfsorganisation argumentiert, dass diese Neuregelung die Situation der betroffenen Menschen unsicherer mache und kaum Vorteile bringe. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.8.25)
Stadtwerk Winterthur: Stromtarife sinken um sieben Prozent Der Strom in Winterthur wird zum zweiten Mal in Folge günstiger. Trotzdem bleibt die Stadt wohl über dem Kantonsschnitt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.25)
Schönborn: Friede braucht Liebe als Kern von Religion - - „Frieden gibt es nur, wenn die Liebe der Kern der Religion ist.“ Das betont Kardinal Christoph Schönborn mit Blick auf die weltweite Zunahme an Gewalttaten, die im Namen der Religion verübt werden. Extremismus und Fanatismus verzerrten das Gesicht der Religionen, aber auch der Politik, die die Religionen missbrauche, schreibt der emeritierte Wiener Erzbischof in seiner aktuellen Wochenkolumne in der Zeitung „Heute“ am Freitag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.8.25)
Ukrainischer Bischof: „Hoffnung auf Frieden bleibt unerschütterlich“ - - Bischof Vitalij Skomarovskyj, Vorsitzender der römisch-katholischen Bischofskonferenz der Ukraine, dankt Papst Leo XIV. für den weltweiten Aufruf zu Gebet und Fasten am 22. August. Im Interview mit den vatikanischen Medien spricht er über Hoffnung, die Bedeutung der Unabhängigkeit und den Trost bei Soldatenbegräbnissen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.8.25)
Klimawandel: Jeder zweite Erwerbstätige weltweit leidet unter Hitze Durch den Klimawandel bedingte Hitze wirkt sich laut Weltgesundheitsorganisation auf viele Berufstätige weltweit aus. Nicht nur Jobs im Freien sind betroffen. (www.zeit.de, 22.8.25)
AMG-Chef im Interview: „Die Energiepolitik in Deutschland ist undurchsichtig“ - Heinz Schimmelbusch steht mit 81 Jahren an der Spitze des Metallurgiekonzerns AMG. Der Manager spricht über Chinas Dominanz bei kritischen Rohstoffen, hohe Stromkosten in Deutschland und Alternativen zum Atomausstieg. - (www.faz.net, 22.8.25)
Strompreis: Bundesregierung will Netzentgelte senken Seit 2015 haben sich die Kosten für den Betrieb der Stromnetze verdoppelt. Über einen Zuschuss will die Bundesregierung die Belastung durch Netzentgelte ab 2026 dämpfen. (www.zeit.de, 22.8.25)
Axpo rechnet mit Minderertrag von 150 bis 170 Mio. Franken Das Anfahren des AKW Gösgen verzögert sich um weitere sechs Monate – mit Folgen für das Unternehmensergebnis. (www.srf.ch, 22.8.25)
Klimaschonende Technik: Climatetech-Start-ups: Mehr Risiko wagen - In Deutschland mangelt es an der Risikobereitschaft, vielversprechende Geschäftsideen zu fördern. Gerade im Hinblick aufs Klima können sie sehr hilfreich sein. Lars Klingbeils Haus sollte in den Markt horchen. - (www.faz.net, 22.8.25)
Innovativer Beton kühlt Häuser unter Umgebungstemperatur Ein neu entwickelter Zement soll Dächer in der Mittagshitze um mehr als fünf Grad gegenüber der Umgebungstemperatur abkühlen können. Wie das Material funktioniert und was es für Städte bedeuten könnte. (www.welt.de, 22.8.25)
Beteiligung mit Folgen: Zürich muss wegen Verzögerung bei AKW Gösgen wohl Millionen zahlen Das Kernkraftwerk geht voraussichtlich Ende August wieder ans Netz – zwei Monate später als geplant. Die Rechnung könnte teuer werden, auch für die Stadt Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.25)
Malmös Metamorphose: Die Tränen der Stadt sind getrocknet - Vom Industriestandort zur klimaneutralen Stadt der Zukunft: Malmö an der Südspitze Schwedens stürmt in die Zukunft und pflegt dennoch seine Traditionen. - (www.faz.net, 22.8.25)
Eine Klimaschuldenbremse Das Potsdam-Institut zeigt, wie Investitionen in die Energiewende und solide Staatsfinanzen dank einer "grün-goldenen Regel" miteinander vereinbar sind. Das könnte den Klimaschutz aus der kurzfristigen Logik der Haushaltsdebatten befreien. - (www.klimareporter.de, 22.8.25)
Pfadi, Cevi, Jubla: Jugendverbände gegen J+S-Kürzungen Die Pfadibewegung Schweiz, Jungwacht Blauring Schweiz und Cevi Schweiz fordern das Parlament auf, im Budgetprozess einen genügend hohen Kredit zu beschliessen. (www.watson.ch, 21.8.25)
Social Media-Verbot? Erwachsene sollten die Schulbank drücken Als Nationale Akademie der Wissenschaften erhalten Publikationen der Leopoldina viel Aufmerksamkeit. Das jüngste Diskussionspapier befasst sich mit Social Media. Es geht um eine Altersgrenze, Smartphone-Verbote und präventiven Schutz. All das zeigt: Das Kernproblem wurde nicht erfasst. Eine kommentierende Analyse. | Mit dieser Frage beschäftigt sich die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina in ihrem aktuellen Diskussionspapier. Es trägt den Titel „Soziale Medien und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen“ und beschäftigt sich mit den bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Einfluss von sozialen Medien. | Die Botschaft der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist zwar zwischen den Zeilen versteckt und trotzdem sehr deutlich: Bislang gibt es keine wissenschaftlichen Belege, dass soziale Medien nachhaltig und ausschließlich negative Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben. (www.basicthinking.de, 21.8.25)
She lost her Louisiana home to disaster. Now she's fighting oil and gas companies. s Roishetta Sibley Ozane is helping her community recover from devastating events — and then take on the fossil fuel industry. (yaleclimateconnections.org, 21.8.25)
Bis in alle Zeit verstrahlt: Zehn Fakten über Atommüll Eine Million Jahre Strahlung und kein Endlager in Sicht: Warum Gorleben nicht Olkiluoto ist und was Konrad und „Castor-Carsten“ damit zu tun haben. Alles über das strahlende Erbe der Menschheit weiß unser Lexikon der Woche (www.freitag.de, 21.8.25)
Tomaten geben Laute von sich, besonders wenn sie Trockenstress leiden Grünes Wissen to go: Tomaten unter Trockenstress sind so „laut“, dass bestimmte Insekten einen Bogen um sie machen (www.freitag.de, 21.8.25)
Butterwegge über Neuberechung von Armut: „Bundesamt vernebelt die Realität“ Über eine Million Arme sind plötzlich aus der offiziellen Statistik verschwunden. Der Armutsforscher Christoph Butterwegge spricht im Freitag-Interview von einem politischen Eingriff — und warnt vor den Folgen für die Demokratie (www.freitag.de, 21.8.25)
Wolfsregulierung: Ja, aber nur bei drohendem Schaden Vor der nächsten Regulierung der geschützten Tierart Wolf rufen die grossen Naturschutzorganisationen die rechtlichen Grundlagen in Erinnerung: Kantonale Zielwerte für die Anzahl Wolfsrudel oder eine Regulierung ohne Schadenbezug sind nicht rechtskonform. Herdenschutz, ein rasches Eingreifen bei auffälligem Verhalten und ein respektvoller Dialog bleiben die Eckpfeiler der Koexistenz. | Von Anfang September bis Ende Januar dürfen Wölfe, von denen ein konkretes Schadensrisiko ausgeht, basierend auf der revidierten Jagdverordnung geschossen werden. Um die rechtlichen Grundlagen verständlich zu machen, haben die Naturschutzorganisationen ein Übersichtsschema erstellt. (naturschutz.ch, 21.8.25)
Bezahlbarer Wohnraum: Das erste “Haus fast ohne Heizung“ In Ingolstadt entsteht derzeit das erste „Haus fast ohne Heizung“ in Deutschland. Dank einer speziellen Bauweise soll es ohne zentrales Heiz- und Kühlsystem auskommen. Ziel ist es, nachhaltiger, ressourcenschonender und kostengünstiger zu bauen, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. (www.basicthinking.de, 21.8.25)
Gross Bigerhorn: Der höchste Wanderweg Europas Das Gross Bigerhorn gilt seit zwei Jahren als höchster Wandergipfel Europas. Der Weg auf 3626 Meter über Meer wurde auf diese Saison hin nochmals verbessert. | Der Klimawandel sorgt dafür, dass dieser Berg jetzt der höchste Wandergipfel Europas ist | Das Äussere Barrhorn muss seinen Titel als höchster Wandergipfel Europas abgeben. Denn das Gross Bigerhorn übertrumpft die Bestmarke um 16 Meter. So haben wir den Gipfel erklommen. (www.watson.ch, 21.8.25)
Konflikt in der Koalition: Kohlendioxidspeicherung ist eine Mentalitätsfrage - SPD und CDU streiten darüber, ob die neue Klimaschutztechnologie auch in Gaskraftwerken erlaubt sein soll. Das lässt tief blicken und stellt den versprochenen Neustart der Energiepolitik in Frage. - (www.faz.net, 21.8.25)
Lichtverschmutzung: Künstliche Beleuchtung lässt Vögel länger singen - Durch Laternen werden die Nächte nicht nur heller – sondern auch lauter. Denn wegen des Lichts zwitschern Vögel länger. Forscher haben das Phänomen erstmals genau beziffert. - (www.faz.net, 21.8.25)
Gesundheit und KI: Sie fühlen sich schlecht? Fragen Sie jetzt bloss nicht Dr. Chat-GPT Im Internet wimmelt es von Ratschlägen zu Gesundheit und Leiden. Ein aktueller Fall zeigt, warum man von Google und Bots bei diesem Thema die Finger lassen sollte. (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.25)
Zulieferer für Atomkraft: Strahlende Zukunft Zwei Firmen in Deutschland beliefern die Atomkraftwerke der Welt mit Brennstoff. Ein Einblick in eine stille Branche, die steigende Nachfrage erlebt. mehr... (taz.de, 21.8.25)
Wie Nachhaltigkeit in einem Spital umgesetzt wird Der Gesundheitssektor ist ein oft übersehener Faktor in Sachen Umweltschädlichkeit. Der Krankenhaus-Verbund Kabeg präsentiert nachhaltige Strategien, um den Alltag im Krankenhaus umweltfreundlicher zu gestalten. (www.krone.at, 21.8.25)
Positivität wird zur Markenstrategie Die strategische Ausrichtung des Schweizer Familienunternehmens Avesco ist geschärft worden. Kern der neuen Positionierung ist eine positive, lösungsorientierte Grundhaltung als unternehmerische Entscheidung. (www.persoenlich.com, 21.8.25)
Wien schmeisst die ESC-Sause 2026 – das sind die Gründe Nach Basel folgt Wien: Darum wird der nächste Eurovision Song Contest in der österreichischen Hauptstadt stattfinden. (www.srf.ch, 21.8.25)
Kirchen feiern Ökumenischen Tag der Schöpfung Anfang September Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) lädt erneut zur Feier des Tags der Schöpfung Anfang September ein. (www.ekd.de, 21.8.25)
Negative Folgen für E-Biker wegen Helmpflicht Der Verkehrsclub Österreich steht einer Helmpflicht für E-Biker skeptisch gegenüber. Befürchtet werden negative, rechtliche Konsequenzen für die Radler. Stattdessen hoffen die Mobilitätsexperten auf eine verstärkte Bewusstseinsbildung und den Ausbau der entsprechenden Infrastruktur. (www.krone.at, 21.8.25)
Dramatischer Wassermangel in Iran: Sogar die öffentlichen Toiletten sind geschlossen Die Islamische Republik wird diesen Sommer von einer schweren Wasserkrise heimgesucht, welche auch die Hauptstadt Teheran bedroht. Schuld sind der Klimawandel und Misswirtschaft. (www.nzz.ch, 21.8.25)
Politische Bildung an Schulen: Demokratie als Wahlfach Das Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage unterstützt seit 30 Jahren Demokratiebildung an Schulen. Die ist oft optional und prekär. mehr... (taz.de, 21.8.25)
Mobilität: Zahl der Autos in Deutschland steigt weiter an In Deutschland gibt es in diesem Jahr so viele Autos wie nie zuvor. Auch die Anzahl der Pkw pro 1000 Einwohner ist trotz der Bemühungen um eine Verkehrswende gestiegen. (www.zeit.de, 21.8.25)
Das Paradox des Erfolgs der Demokratie Individuelle Erlebnisse beeinflussen die Wahrnehmung von Risiken, was dazu führt, dass seltene, katastrophale Ereignisse als unwahrscheinlich angesehen werden. Aufgrund stabiler Demokratien in Westeuropa seit 70 Jahren haben Bürgerinnen und Bürger keine Erfahrungen mit autokratischen Regimen, was zu einer gefährlichen Skepsis führt. Um das Bewusstsein für die Gefahren autokratischer Regime zu... (hpd.de, 21.8.25)
„Lesekrise“ in Dänemark: Kauft mehr Bücher! - In Dänemark steigt die Zahl der Jugendlichen, die nicht in der Lage sind, einfache Texte zu verstehen. Um sie zum Lesen zu animieren, soll nun die Mehrwertsteuer auf Bücher abgeschafft werden. - (www.faz.net, 21.8.25)
Verfehlte Klimapolitik: Greenpeace-Studie: Zugfahren in Europa oft viel teurer als Fliegen - „Ich würde ja gerne mit der Bahn fahren, aber Fliegen ist viel billiger.“ Stimmt das? Greenpeace hat 142 Routen in 31 Ländern verglichen – und horrende Preisunterschiede gefunden. - (www.faz.net, 21.8.25)
Hausbau im Kanton | Freies Bauland in Zürich ist rar. Diese Angebote lassen aufhorchen Gleich mehrere Immobilieninserate werben für freies Bauland in ländlichen Gemeinden der Region. Ganz so einfach sei ein Verkauf nicht immer, sagt ein Experte. | Der Immobilienmarkt im Zürcher Unterland verzeichnet derzeit einige Baulandangebote. | Die Quadratmeterpreise schwanken. In Rafz etwa kostet der Quadratmeter laut Inserat 1640 Franken. | Laut Immobilienexperte Donato Scognamiglio fanden Verkäufe von unbebautem Wohnland in der jüngsten Vergangenheit hauptsächlich im Zürcher Unterland statt. | Städtische Gebiete wie Wallisellen oder Kloten verzeichnen deutlich höhere Quadratmeterpreise. (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.25)
Bundesrat muss klare Zeichen für die Solarenergie setzen Am 8. August hat Pronovo die neuesten Zahlen zur Entwicklung der Anmeldungen von Photovoltaikanlagen veröffentlicht. Es zeigt sich ein besorgniserregender Trend: Die monatlichen Anmeldungen sind von Januar bis Juli 2025 kontinuierlich gesunken. Bei den kleinen Anlagen gingen die Gesuche von 5'137 im Januar auf 3'639 im Juli zurück — ein Rückgang um fast 30 Prozent. Es herrscht Verunsicherung, und diese Entwicklung gefährdet die Erreichung der Ausbauziele. Aus Sicht der Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES ist es daher dringend nötig, die Bremsen beim Ausbau der Solarenergie zu lösen. Der Bundesrat muss jetzt hinstehen und klare Zeichen setzen für die Solarenergie als tragende Säule der Energiezukunft. | Die SSES begrüsst die vom Bundesrat vorgeschlagenen Zwischenziele bis 2030 für die erneuerbare Stromproduktion. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen pro Jahr 2 bis 2,5 GWp Photovoltaik zugebaut werden. (www.sses.ch, 21.8.25)
Klimaschädliche Werbung: Back Dir Werbeverbots-Waffeln! Dauerbeschallung mit Plakaten von SUVs und Billigflügen muss nicht sein. Mit diesem Rezept kannst du die Umwelt schützen — vor Werbung und CO2. | Wenn du das nächste Mal an einem Bahnhof stehst, schau dich mal genau um. Wahrscheinlich fällt dein Blick dann auch auf Werbung. Große Plakate mit Bildern von SUVs, Kreuzfahrten oder Billigflügen. Überall im öffentlichen Raum werden Produkte beworben, die unser Klima belasten. Diese Dauerbeschallung kann unser Kaufverhalten prägen. Die niederländische Stadt Den Haag hat deshalb ein Gesetz verabschiedet, das Werbung für CO2-intensive Produkte und Dienstleistungen im öffentlichen Raum verbietet. | In Deutschland ist ein generelles Werbeverbot rechtlich nicht möglich. Aber Städte- und Gemeinderäte können bestimmen, welche Werbung zulässig ist. Dabei geht es um klassische Litfaßsäulen, Werbung an Bushaltestellen oder große Plakatwände. Was es dafür braucht? Eine Gruppe, die das Thema auf die Agenda setzt. (taz.de, 21.8.25)
Versicherung gegen Naturgefahren: Schweizer Solidaritätsmodell als Vorbild? Das Schweizer Versicherungssystem gegen Hochwasser und andere Naturgefahren ist weltweit einzigartig. Zwanzig Jahre nach der verheerenden «Jahrhundertflut» in der Schweiz könnte der Ansatz andere Länder inspirieren, sich besser auf die immer häufigeren Naturkatastrophen einzustellen. (www.swissinfo.ch, 21.8.25)
Atomkraft in Europa: Deutschland steigt aus, Frankreich macht weiter | Die Rückkehr der Kernkraft: Europas Atomoffensive stösst auf Hindernisse Angesichts hoher Strompreise und des Wunsches nach Dekarbonisierung entdecken viele EU-Staaten die Kernenergie neu. Doch die Kraftwerkprojekte kommen zäh voran. Ein Land allerdings ist die Ausnahme. (www.nzz.ch, 21.8.25)
KI-Modell macht zukünftige Hitzebelastung in Städten metergenau sichtbar Forschende des KIT und der Universität Freiburg haben mithilfe von KI hochauflösend und über lange Zeiträume berechnet, wie sich die Hitzebelastung in einem Stadtgebiet künftig pro Quadratmeter entwickelt | Städte sind besonders stark von Hitzebelastung betroffen, da versiegelte Flächen und dichte Bebauung die Wärme speichern. Häufigere und stärkere Hitzeperioden stellen eine wachsende Herausforderung für die Gesundheit der Bevölkerung und die städtische Infrastruktur dar. Ein neues KI-Modell der Universität Freiburg und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) berechnet erstmals, wie sich die Hitzebelastung einer Stadt zukünftig pro Quadratmeter entwickeln wird. Das Modell kann Städte bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen und bietet Impulse für eine klimagerechte Stadtplanung. Veröffentlichung in Urban Climate. (DOI: 10.1016/j.uclim.2025.102564) (www.kit.edu, 21.8.25)
Zulassungsverfahren bei Pflanzenschutzmitteln wird effizienter Die Pflanzenschutzmittelverordnung wurde überarbeitet. Die Revision optimiert das Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel und gleicht es weiter an das der EU an. Damit können Pflanzenschutzmittel künftig in einem vereinfachten Verfahren zugelassen werden, wenn sie bereits in einem Nachbarland bewilligt sind. Die Anforderungen an Sicherheit und Wirksamkeit der Produkte bleiben auf dem gleichen Niveau bestehen. Der Bundesrat hat die totalrevidierte Verordnung am 20. August 2025 verabschiedet. Sie tritt am 1. Dezember 2025 in Kraft. | Die Pflanzenschutzmittelverordnung (PSMV) regelt, wie Pflanzenschutzmittel in der Schweiz zugelassen, in Verkehr gebracht, verwendet und kontrolliert werden. Die Totalrevision ermöglicht eine Optimierung des Zulassungsverfahrens bei gleichbleibenden Anforderungen. Die Zulassungsanforderungen sind bereits heute in grossen Teilen identisch mit denen der EU. (www.news.admin.ch, 21.8.25)
Hochbau und Treibhausgasemissionen: Bundesrat heisst Postulatsbericht gut Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. August 2025 den Bericht zur Erfüllung des Postulats 20.4135 «Was heisst netto null für den Hochbau, und wie kann dieses Ziel erreicht werden?» gutgeheissen. Der Bericht zeigt den aktuellen Stand bei den Treibhausgasemissionen des Hochbaus sowie die Reduktionspotentiale auf. | Der Bericht zeigt, dass die Treibhausgasemissionen des Hochbaus einen relevanten Einfluss auf das Erreichen der Klimaziele haben. Er benennt die Potenziale zur Einsparung von Treibhausgasemissionen bei der Bauweise und der Produktion verschiedener Baustoffe bis 2050. Zudem wird an Beispielen dargelegt, welche Reduktionen bereits heute möglich sind, insbesondere durch die Wiederverwendung von Bauteilen. | Thematisiert werden darüber hinaus bestehende Massnahmen im Hochbau, die zum Netto-Null-Ziel beitragen. (www.news.admin.ch, 21.8.25)
Bundesrat will Standortattraktivität der Schweiz stärken Die Schweiz bietet in vielen Bereichen hervorragende wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Gleichzeitig haben die jüngsten Veränderungen im internationalen Umfeld Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. August 2025 die Situation eingehend diskutiert. Er will seine wirtschaftspolitische Agenda entschieden vorantreiben und setzt den Schwerpunkt auf regulatorische Entlastung der Unternehmen. | Der Bundesrat hat am 20. August anlässlich einer Klausur entschieden, die Anstrengungen zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Schweiz zu intensivieren. Er hat die zuständigen Departemente beauftragt, in bestehenden Regulierungen Entlastungsvorschläge zügig zu prüfen. Bei noch nicht abgeschlossenen Vorhaben mit hohen Kostenfolgen für Unternehmen soll auch die Möglichkeit einer Verschiebung geprüft werden. Darauf basierend wird der Bundesrat im Herbst die weiteren Schritte beschliessen und detaillierter über die Arbeiten berichten. (www.news.admin.ch, 21.8.25)
Abholzung für Sojaanbau | 20-jähriges Schutzabkommen für Amazonas auf Druck von Wettbewerbsbehörde ausgesetzt Ein Abkommen zum Schutz des Amazonas vor Abholzung durch Sojaanbau wurde ausgesetzt. Es hatte seit 2006 bestand. Kritiker sehen jetzt den Waldschutz und die Klimaziele auf dem Spiel. | Die Umweltschutzorganisation Greenpeace und das brasilianische Umweltministerium warnen vor neuen Gefahren für den Amazonas nach der Aussetzung eines Abkommens, das den Sojaanbau auf gerodeten Flächen verhindert. Ohne dieses sogenannte Soja-Moratorium werde Soja «erneut zu einem Haupttreiber der Amazonas-Zerstörung» und Brasilien verliere «jede Chance, seine Klimaziele einzuhalten», sagte Cristiane Mazzetti von Greenpeace Brasilien. | Die brasilianische Wettbewerbsbehörde (Cade) hatte am Montag entschieden, das seit 2006 bestehende Moratorium auf Eis zu legen. Das Abkommen verbietet den Kauf von Soja, das von Flächen stammt, die nach 2008 im Amazonas gerodet wurden. Greenpeace kritisierte, die Entscheidung sei Ergebnis massiven Drucks der Agrarlobby. (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.25)
Stadtklima: Größenwahnsinnig cool Hochbeete, Wasserspiele und eine Schwammstadt: Bochum trotzt den hohen Temperaturen mit klugen Ideen. Der Umgang mit Hitze ist in der Stadt eine zentrale soziale Frage. (www.zeit.de, 21.8.25)
Beyond the absence of war: Pathways to peace in the Anthropocene In a world increasingly defined by climate disruption, biodiversity loss, rising inequality and the accelerating risks of AI and emerging technologies, The Club of Rome is calling for a fundamental rethinking of what peace means today. Its new paper, Planetary Peace for Human Security: Responses to Existential Risks in the Anthropocene, introduces a bold new paradigm, one that moves beyond the outdated notion of peace as merely the absence of war. With 56 armed conflicts currently active, global military spending exceeding $2.3 trillion and the escalating threats of AI-driven warfare and climate collapse, the report asserts that traditional, war-centric models of peace are dangerously obsolete. In many cases, the very systems designed to promote peace instead reinforce entrenched power imbalances and exacerbate tensions. (www.clubofrome.org, 21.8.25)
Strompreise in der Schweiz: BKW verdient wegen Energiemarkt im ersten Halbjahr weniger Der Rückgang ist unter anderem auf die tieferer Energiepreise zurückzuführen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.25)
Frühzeitige Fehlererkennung im Energiesektor Durch die Digitalisierung des Energiesektors eröffnen sich neue Potenziale für die Wartung technischer Anlagen. Gerade in der Windenergie ist es entscheidend, drohende Ausfälle frühzeitig zu erkennen. Eine digitale Open-Source-Lösung macht das nun möglich. (www.energiezukunft.eu, 21.8.25)
Zwei Erinnerungen an die fatalen Auswirkungen der Klimakrise Während sich Deutschland wieder ein wenig abkühlt und in diesem Jahr bislang von Wetterkatastrophen verschont blieb, zeigen Hitzewelle und Waldbrände in Spanien sowie Starkregen in Pakistan, dass die Klimakrise in vollem Gange ist. (www.energiezukunft.eu, 21.8.25)
Umkämpftes Gut: Wie kann eine Kritik des Eigentums aussehen? - Vom Klimaschutz zu eskalierenden Wohnungsmärkten: Fast alles, was es gibt, hat einen Eigentümer und ansonsten lauter Nichteigentümer. Was die Debatten um das Heizungsgesetz und die Mietpreisbremse offenbaren. - (www.faz.net, 21.8.25)
Abstimmung am 28. September: Horgen will fast 73 Millionen in seine Fernwärme investieren Das Fernwärmenetz der Gemeinde muss saniert werden. Für die Horgnerinnen und Horgner bedeutet das, dass sie künftig mehr für Fernwärme bezahlen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.25)
Die Welt ist digital, Deutschland ist analog geblieben: warum die deutsche Wirtschaft nicht auf Touren kommt Innovation, Fortschritt, Wohlstand: Jahrzehntelang war Deutschland eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte. Das ist vorbei. Der Motor stottert. Der Wirtschaftspublizist Wolfgang Münchau sucht nach den Gründen. (www.nzz.ch, 21.8.25)
Eingangs des verwunschenen Tals wirken kreative Köpfe an den Töpfen «L’Osteria Enoteca Cuntitt» im Dörfchen Castel San Pietro lockt Gourmets ins Mendrisiotto. Sie überzeugt auf der ganzen Linie, trotz lokalpolitischem Widerstand. (www.nzz.ch, 21.8.25)
Could these five future agricultural innovations slow down climate change? From AI-powered bee monitors to genetically modified yeasts that make protein, here are some solutions that are set to revolutionize the future of food. (www.nature.com, 20.8.25)
IÖW: BEWEGT: Neue Begleitforschung für Energiewende und Gesellschaft gestartet Die Energiewende beschleunigen: Bei einem zweitägigen Kick-off-Treffen in Karlsruhe kamen im Juli Forschende des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zusammen, um den Startschuss für das neue Projekt BEWEGT zu geben. Das Begleitforschungs- und Koordinierungsvorhaben zum Förderschwerpunkt Energiewende und Gesellschaft ist Teil des Energieforschungsprogramms zur angewandten Energieforschung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE). (www.ioew.de, 20.8.25)
China pulls ahead in the renewable race These articles can help you understand China's energy transition and what it might mean for Americans. (yaleclimateconnections.org, 20.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Schädlicher Handel Der Handel mit Wildtieren bedroht Artenvielfalt und Gesundheit empfindlich. Mehr Bildung und strengere Gesetze könnten helfen. | Angola beheimatet eine beeindruckende Artenvielfalt — die Biodiversität des Landes ist jedoch stark durch illegale Jagd, den Verlust von Lebensräumen und den Konsum von Wildtierfleisch bedroht. Ein Forschungsteam, darunter Senckenberg-Wissenschaftler PD Dr. Raffael Ernst, hat den Wildtierhandel in der Provinz Uíge untersucht. Die Forschenden zeigen in ihrer im Fachjournal „Oryx“ veröffentlichten Studie, dass Wildtierfleisch ein wichtiger Bestandteil der lokalen Ernährung ist, jedoch auch eine erhebliche Bedrohung für gefährdete Arten und die menschliche Gesundheit darstellt. Bildungsmaßnahmen und die konsequente Durchsetzung bestehender Gesetze könnten den Konsum begrenzen. | Von stattlichen Afrikanischen Elefanten, die durch die Mosaikwälder des Landes ziehen, über bedrohte Spitzmaulnashörner bis hin zu anmutigen Leoparden — Angola bietet Lebensraum (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.8.25)
Hochwasserbeständige Türen Hochwasser zählt in der Schweiz zu den grössten Naturgefahren. Gemäss einer Studie des Bundesamts für Umwelt (BAFU) liegen rund zwei Drittel aller Gebäude in potenziell gefährdeten Zonen für Oberflächenabfluss. Mit den neuen hochwasserbeständigen Türen bietet Hörmann eine verlässliche Lösung für solche Objekte. | Die Häufigkeit extremer Wetterereignisse nimmt stetig zu und verursacht beträchtliche Schäden. Damit steigen auch die Anforderungen an den baulichen Schutz von Gebäuden. Besonders in hochwassergefährdeten Regionen sind Lösungen gefragt, die über konventionelle Abdichtungen hinausgehen. Die Stahl-Objekttüren D65 OD und H3 OD sowie die Aluminium-Haustüre «ThermoSafe Hybrid» (nach aussen öffnend) sind neu auch in hochwasserbeständiger Ausführung erhältlich. Sie eignen sich optimal für Technikräume, Tiefgaragen, öffentliche Bauten, Industrieanlagen oder private Wohnhäuser in Risikozonen. Dabei bleiben bestehende Funktionen wie Brand- und Schallschutz, Wärmedämmung und (baurundschau.ch, 20.8.25)
Hochwasserschutz gestrichen, Atommüll finanziert: Die Kostenpunkte im Umweltetat Der Bundesumweltminister gibt mehr als die Hälfte seines Budgets für die Beseitigung des Atommülls aus. Der Rückbau der Anlagen wird immer teurer und verzögert sich immer weiter in die Zukunft (www.freitag.de, 20.8.25)
„Die echtere Wirklichkeit“ von Raphaela Edelbauer: Leider frustrierend erzählt Raphaela Edelbauers Roman „Die echtere Wirklichkeit“ handelt von radikalen Demokratie-Aktivisten. Inspiriert von Don Quichotte schickt sie ihre Heldin Byproxy in einen Kampf gegen die postmoderne Beliebigkeit (www.freitag.de, 20.8.25)
Mit Elektrizität zur klaren Sicht: Forschung eröffnet neue Möglichkeiten als Alternative zur Lasik Die chirurgische Korrektur von Fehlsichtigkeiten wird seit Jahrzehnten vor allem mit dem Laser vorgenommen. Verfahren wie LASIK verändern die Brechkraft der Hornhaut, indem Gewebe dauerhaft abgetragen wird. Obwohl diese Technik weit verbreitet ist, bleibt sie ein operativer Eingriff mit Schnitten und irreversiblen Veränderungen. Aktuelle Forschung schlägt nun einen anderen Weg ein: die Elektromechanische Umformung (EMR) der Hornhaut. Dabei wird Gewebe nicht geschnitten, sondern durch einen kontrollierten elektrischen Impuls vorübergehend in einen formbaren Zustand versetzt. (www.trendsderzukunft.de, 20.8.25)
Poster: Risiken von Solar Radiation Modification (SRM) SRM soll die globale Erwärmung durch die Erhöhung der Albedo der Erde maskieren, zum Beispiel durch das Einbringen von Aerosolen in die Stratosphäre. Dies würde das gesamte Klimasystem verändern und damit weitreichende Auswirkungen auf alle Lebensbereiche haben. Die Risiken für Geopolitik, Klimaschutz, Ökosysteme, Gerechtigkeit, Ernährungssicherheit und Wasserverfügbarkeit werden in dieser Infografik dargestellt. (www.umweltbundesamt.de, 20.8.25)
Mons Solar Konkurs: Der Solarmarkt spürt das Ende des Booms Der Solarmarkt hat sich stabilisiert — eine Firma aus Werdenberg im St. Galler Rheintal bleibt auf der Strecke. | Die St. Galler Firma Mons Solar in Werdenberg steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Wie das Unternehmen am Montag mitteilt, wurde der Konkurs angemeldet. Mons Solar steht exemplarisch für eine Branche, deren Höhenflug offenbar vorbei ist. | Mit der Coronapandemie und der Energiekrise vor einigen Jahren hat der Markt für Solaranlagen einen regelrechten Boom erlebt. Das zeigen die Zahlen des Branchenverbands Swissolar: Im vergangenen Jahr waren in der Schweiz über 300'000 Solaranlagen am Netz — rund 55'000 mehr als im Vorjahr. (www.srf.ch, 20.8.25)
Tiny Probes Can Surf Sunlight to Explore Earth's Mesosphere and Mars With no fuel or engines, tiny explorers will surf sun-warmed air alone to explore high in the skies of Earth and Mars (www.scientificamerican.com, 20.8.25)
BEWEGT: Neue Begleitforschung für Energiewende und Gesellschaft gestartet Die Energiewende beschleunigen: Bei einem zweitägigen Kick-off-Treffen in Karlsruhe kamen im Juli Forschende des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zusammen, um den Startschuss für das neue Projekt BEWEGT zu geben. Das Begleitforschungs- und Koordinierungsvorhaben zum Förderschwerpunkt Energiewende und Gesellschaft ist Teil des Energieforschungsprogramms zur angewandten Energieforschung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE). (www.ioew.de, 20.8.25)
Künstliche Intelligenz im Social Media Marketing – Kann KI auch Strategie? Die Erwartungen an die Markenkommunikation auf Social Media sind hoch — Reichweite steigern, Zielgruppen aktivieren, Kundenbindung stärken. Gefragt sind durchdachte Strategien, die Marken sichtbar machen, Beziehungen stärken und klare Ziele verfolgen. Verantwortliche stehen dabei unter steigendem Druck: Sie müssen immer mehr Inhalte für immer mehr Kanäle produzieren, Trends im Blick behalten und gleichzeitig eine konsistente Markenkommunikation sichern. Eine konsistente Strategie wird wichtiger denn je. Ist KI hierfür die Lösung? Dieser Beitrag zeigt, was KI im Social-Media-Marketing heute tatsächlich leisten kann — und wo ihre Grenzen liegen. (www.blog2social.com, 20.8.25)
Staubkörner (3): Grand Gouilles, westliche Berner Alpen In ihrem Projekt dokumentiert Fotografin und Alpinistin Caroline Fink, wie klein wir Menschen angesichts archaischer Natur sind. | Grand Gouilles, westliche Berner Alpen: Eine Skitourengruppe zwischen Geltenhorn und Wildhorn. Links der Kegel einer Nassschneelawine, die sich in der Frühlingssonne gelöst hat. Eine Bildserie von Caroline Fink (www.woz.ch, 20.8.25)
Zu heiss: Kühlen, um zu überleben Städte entwickeln sich immer mehr zu gefährlichen Hitzeinseln. Was tun? Berichte aus vier Metropolen. | London, Damaskus, Paris, Mumbai: Metropolen ächzen seit Wochen unter der Hitze. Werden Städte irgendwann unbewohnbar? Laut den Szenarien des Weltklimarats IPCC lautet die Antwort: ja — selbst im Fall einer mittleren Erderwärmung um drei Grad Celsius bis Ende des Jahrhunderts. Denn über der Landfläche, die kaum ein Drittel der Erdoberfläche ausmacht und sich stärker erwärmt als die Ozeane, würde diese Erwärmung sechs Grad betragen. Und Städte sind Hitzeinseln: Je nach Grösse liegt ihre Temperatur bis zu zehn Grad über jener der Umgebung. | Aktuell lebt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in urbanen Ballungsräumen, bis 2050 sollen es laut Prognosen über zwei Drittel sein. Bereits heute setzt die Hitze auch Stadtbewohner:innen in gemässigten Breitengraden stark zu. Besonders ausgeliefert sind ihr arme, alte und marginalisierte Menschen, die häufig draussen arbeiten oder (www.woz.ch, 20.8.25)
Ausbau der Erneuerbaren: China stellt im Mai einen grandiosen Rekord auf | Erneuerbare: China macht den Rest der Welt lächerlich Jahrelang war Kohlestrom weltweit die wichtigste Quelle für die Stromproduktion. Dank China ändert sich das nun. Die Fabrik der Welt baut Erneuerbare in einem Tempo, das den Rest der Welt erblassen lässt. | Zeitenwende in der Stromproduktion. Jahrzehntelang war für die weltweite Produktion die wichtigste Ressource Braun- oder Steinkohle. Damit könnte bereits in diesem Jahr Schluss sein — spätestens 2026 ist es aber mit Sicherheit so weit. Das prognostiziert die Internationale Energieagentur IEA. | Der neue Spitzenreiter sind die Erneuerbaren, die spätestens ab 2026 für 36 Prozent der weltweiten Stromproduktion verantwortlich sein werden. Kohle fällt zum ersten Mal seit zehn Jahren auf unter 33 Prozent. | Für die Stromzeitenwende verantwortlich ist primär China. Die Fabrik der Welt legt beim Ausbau der Erneuerbaren einen Vollsprint hin. Im Vergleich dazu befinden sich viele westliche Staaten noch immer staunend in der Aufwärmphase. Das zeigen die eindrücklichen Zahlen. (www.watson.ch, 20.8.25)
Ausbau des Velonetzes: Zürich will 350 Millionen Franken für Velowege – warum? Neue Brücken und Tunnels: Der Gemeinderat stimmt Hunderten Millionen Franken für den Umbau zur Velostadt zu. Eine Volksabstimmung folgt. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.25)
Elektronische Identität: Eine Frage des Vertrauens Bringt die E-ID mehr Demokratie und Selbstbestimmung — oder verschafft sie den Techkonzernen Zugang zu staatlich gesicherten Daten? Eine Suche nach Antworten am Fuss des Monte Brè. | Ein Anruf bei Adrienne Fichter soll Klarheit bringen. Die «Republik»-Journalistin und Betreiberin des Techblogs «Das Netz ist politisch» verfolgt die Diskussion genau. Doch auch Fichter ist unentschlossen, sie wisse selber nicht, wie sie abstimmen werde. Fichter stört an der Vorlage unter anderem das oben erwähnte Schlupfloch im Gesetz: «Damit geht die Schweiz einmal mehr den typisch liberalen, unternehmensfreundlichen Weg: Eigenverantwortung für die Nutzer, minimale Sanktionen bei Missbrauch.» Ohne klare Schranken könne jeder Webshop theoretisch eine Ausweiskontrolle durchführen. Zwar sei das laut Gesetz nicht erlaubt, präventiv verhindert werde das aber nicht. «Wenn die Daten einmal draussen sind, sind sie draussen», befürchtet Fichter. (www.woz.ch, 20.8.25)
Immer weniger Getreide eignet sich als Backweizen oder Braugerste. Wegen der #Klimakrise sinkt die Qualität. Brot und #Bier könnten knapper werden. Noch Fragen, warum wir echten #Klimaschutz brauchen? https://taz.de/Folgen-der-Klimakrise/!6108237/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.8.25)
Teilinstandsetzung und Umbau im Gesundheitszentrum Sydefädeli geplant Im Gesundheitszentrum für das Alter Sydefädeli sollen im kommenden Jahr das Atriumdach instand gesetzt, die Beleuchtung erneuert und der Pflegebadbereich umgebaut werden. Die Ausgaben belaufen sich auf 2,81 Millionen Franken. | Das 1984 erbaute Gesundheitszentrum für das Alter Sydefädeli, das 96 betagten Menschen in Zürich-Wipkingen ein Zuhause bietet, wird im kommenden Jahr in Teilen instand gesetzt. Das lichtdurchlässige Atriumdach soll durch eine robuste, wärme- und sonnengeschützte Isolierverglasung ersetzt werden. Energieeffiziente LED-Leuchten lösen im Atrium sowie in den Zimmern und Nasszellen die bisherige Beleuchtung ab. | Im Untergeschoss soll zudem ein moderner Pflegebadbereich mit Hebewanne und Personenlift geschaffen werden. Dazu werden die zwei bestehenden Pflegebäder zusammengelegt, was zusätzliche Fläche für einen neuen Lagerraum freispielt. | Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich vom 1. Quartal bis zum 3. Quartal 2026 und finden bei laufendem Betrieb statt. (www.stadt-zuerich.ch, 20.8.25)
„Als wären wir ein Haufen von Idioten“ – Kaliforniens Gouverneur imitiert Trump auf Social Media Gavin Newsom gilt als aussichtsreicher Kandidat der US-Demokraten für die kommende Präsidentschaftswahl. Jetzt scheint er eine neue Strategie für sich entdeckt zu haben: Er imitiert den rabiaten Stil von Donald Trump. (www.welt.de, 20.8.25)
Kühlbeton - Innovation gegen Hitze in Gebäuden Beton, der Sonnenlicht reflektiert und so Gebäude und Straßen abkühlen kann - eine Innovation im Bereich der Klimaanpassung. Das internationale Forscherteam hat seine Ergebnisse jetzt veröffentlicht. Von Pascal Kiss. [mehr] (www.tagesschau.de, 20.8.25)
Neue Studie über Gamer: Ode an die Schreibtisch-Nerds In der Gaming-Community steckt mehr Engagement, als man ihr zumutet. Warum zocken unsere Demokratie schützen kann mehr... (taz.de, 20.8.25)
US-Langzeitstudie erhoben: So wenig lesen die Amerikaner inzwischen - Forscher warnen vor einem dramatischen Rückgang des Lesens in den USA. Laut einer neuen Studie lesen immer weniger Menschen in ihrer Freizeit. Welche Gründe sehen die Forscher für diesen Wandel? - (www.faz.net, 20.8.25)
Kernenergie in der Schweiz: Das Risiko tragen die Nachbarn Die Schweizer Regierung will nur wenige Jahre nach dem Ausstieg zurück zur Atomkraft. In Deutschland fürchtet man den GAU. Warum der Vorstoß gerade jetzt kommt. (www.zeit.de, 20.8.25)
Umstrittene CO2-Speicherung: Potenzial sehr begrenzt Der Chef des UBA weist darauf hin, dass unter der Nordsee nicht unendlich viel CO2 gelagert werden kann. Ein Gesetz soll die Speicherung ermöglichen. mehr... (taz.de, 20.8.25)
China, Russland, USA: Rennen um das erste Mond-AKW Er soll noch im August ernannt werden: Die US-Weltraumbehörde NASA sucht dringend einen Kernenergie-Beauftragten, der die Entwicklung neuer Reaktoren für die Nutzung auf fremden Himmelskörpern vorantreiben soll. Kommt nicht rasch Bewegung in die Sache, drohen die Amerikaner im Rennen mit China und Russland den Anschluss zu verlieren. (www.krone.at, 20.8.25)
Megaprojekt in Tibet: Hier soll der grösste Staudamm der Welt entstehen China will bis 2060 klimaneutral sein. Dafür werden Milliarden aufgewendet – wie etwa beim Bau des grössten Staudamms der Welt. Das Projekt weckt Ängste in Indien und Bangladesh. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.25)
Hilfe, meine Klimaanlage ist rechts! Frankreich führt einen Kulturkampf um das richtige Rezept gegen die Hitze Auch dieses Jahr setzt der Sommer Frankreich schwer zu. Die Chefin des Rassemblement national, Marine Le Pen, will das Land darum flächendeckend mit Klimaanlagen versorgen. Das hält die ökologische Linke für einen Irrweg. (www.nzz.ch, 20.8.25)
Stromboli kämpft mit Ziegenplage Ziegen gelten als durchaus gefräßig – die Vulkaninsel Stromboli kann ein Lied davon singen. Seitdem ein Ziegenpaar nach dem Zweiten Weltkrieg gezielt als Fleischlieferant auf die Insel gebracht wurde, haben sich die Ziegen stark vermehrt. Auf der Suche nach Futter fressen mittlerweile Hunderte Tiere Hausgärten leer und kommen in die Häuser und Betten, beschwert sich die Bevölkerung. Nun wird auch vor gesundheitlichen Problemen gewarnt. (orf.at, 20.8.25)
Porsche scheitert mit Elektro-Projekt krachend Neue Hiobsbotschaft für die deutsche Autobranche! Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche will sein Batterie-Tochterunternehmen Cellforce weitgehend einstellen. Vielen Angestellten droht nun die Arbeitslosigkeit. (www.krone.at, 20.8.25)
Er gab den Missbrauchsopfern der Kirche eine Stimme Albin Reichmuth trug massgeblich dazu bei, dass die katholische Kirche sich der Missbrauchsproblematik stellt. Nun ist er im Alter von 78 Jahren gestorben. (www.nzz.ch, 20.8.25)
Photovoltaik: Tandem-Solarzellen könnten ein Drittel mehr Leistung bringen Damit übertreffen sie die Effizienz konventioneller Silizium-Solarzellen deutlich. Für Hausdächer und Balkone eignet sich die Technologie noch nicht. Warum Experten trotzdem optimistisch sind. (www.sueddeutsche.de, 20.8.25)
Klimakrise in Brandenburg: Grundwasser um 40 Prozent gesunken Seit 1980 hat die Grundwasserneubildung dramatisch abgenommen. Schuld ist der Klimawandel, doch eine Rolle spielen auch Luftreinheit und Vegetation. mehr... (taz.de, 20.8.25)
Millionenmetropole statt Alpenidylle: Der Eurovision Song Contest findet 2026 in Wien statt – wieder einmal «Europe, shall we dance?»: Bereits zum dritten Mal wird die österreichische Hauptstadt den Musikwettbewerb durchführen. Das freut im Alpenland nicht alle. (www.nzz.ch, 20.8.25)
BYD, Geely und Co.: So umgehen chinesische Autobauer die hohen EU-Zölle auf Elektrofahrzeuge E-Autos aus China sind mit hohen Zöllen belegt. Hersteller wie BYD haben allerdings einen einfachen Trick gefunden, um diese zu umgehen: Sie exportieren Plug-in-Hybride nach Europa. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.25)
ÖV-Fahren wird zum Kinderspiel Die seit Herbst 2001 laufende Kampagne «Umsteigen lohnt sich» für die VBZ ist um ein Sujet reicher. (www.persoenlich.com, 20.8.25)
Europa: Immer mehr Viruserkrankungen durch Mückenstiche registriert Die Folgen des Klimawandels begünstigen das Gedeihen von Stechmücken. Und die übertragen immer mehr Krankheiten, wie eine EU-Behörde mitteilt. Sie warnt: Virusinfektionen könnten zur neuen Realität werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.8.25)
Dynamischer Strompreis für E-Autos: Laden, wenn es günstig ist In Hannover bietet Pilotprojekt stündlich wechselnde Preise an Ladesäulen. Nutzer sollen somit profitieren, wenn viel Solar- oder Windstrom da ist. mehr... (taz.de, 20.8.25)
kirchenmusik.online – Digitales Lehrwerk für die Kirchenmusikausbildung Mit dem Projekt kirchenmusik.online entsteht ein digitales Lehrwerk für die kirchenmusikalische Ausbildung im evangelischen und katholischen Bereich. Ziel ist es, die Ausbildung auf Grundlage der C-Rahmenprüfungsordnung durch eine moderne, moodlebasiert aufgebaute Plattform zeitgemäß zu gestalten. In der Pilotphase 2024 wurden erste Grundlagenfächer wie Hymnologie und Gemeindesingen durch Redaktionsteams aufbereitet, videobasiert umgesetzt und digitalisiert. (www.ekd.de, 20.8.25)
Einspruch Exklusiv: Das Grundgesetz verlangt de facto Klimaneutralität bis 2045 - Nach der Verfassungsänderung zur Schuldenbremse wurde über die Klimaneutralität im Grundgesetz diskutiert. Dabei war schon vorher der Verfassungsauftrag zum Klimaschutz klar konturiert. Verbalattacken auf die Klimaziele helfen nicht weiter. - (www.faz.net, 20.8.25)
Zürcher Tagblatt: Für immer und Plastik | Stadtrat Daniel Leupi, Finanzdepartement Als mein Sohn acht Jahre alt war, wollte er unbedingt einmal an einem Tag mit dem Velo 100 Kilometer weit fahren. Ich überlegte mir eine Strecke mit vielen Abschnitten, die abwärtsführten und plante dazwischen Aufstiege mit der Bahn ein. Wir starteten am morgen früh in Göschenen und am Abend zeigte sein Tacho — nach dreimal um den Bahnhofsplatz von Rotkreuz kurven — genau 100 Kilometer an. Grosser Stolz! | Als er Mitte Zwanzig war, wiederholten wir die Tour. Unterwegs genehmigten wir uns ein Bad in Seelisberg. Als ich aus dem See stieg, sprang mir am sonst total sauberen Ufer ein Teil eines alten Joghurtbechers ins Auge. Ich traute meinen Augen nicht, aber tatsächlich: Es war ein Becher, wie er in den siebziger Jahren gebräuchlich war: dicker Plastik, weiss, einfarbiger Aufdruck. | So einen Becher hatte ich seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen. Dass Plastik nicht verrottet und quasi ewig hält, das wissen wir ja. Trotzdem war ich verblüfft, ein solches Relikt zu sehen. (www.tagblattzuerich.ch, 20.8.25)
BN kritisiert geplanten Minireaktoren nahe der tschechischen Grenze BUND Naturschutz gibt Stellungnahme im Rahmen der grenzüberschreitenden Umweltprüfung ab. SMR-Reaktoren blockieren die Energiewende, bergen nukleare Risiken und erzeugen unverhältnismäßig viel Atommüll. (www.bund-naturschutz.de, 20.8.25)
Schatten an heißen Tagen: Schirme und ein Segel kühlen elf Plätze ab Die Landeshauptstadt Stuttgart baut den Hitzeschutz kontinuierlich aus. Inzwischen stehen an zehn Standorten 29 Sonnenschirme und 26 Sitzblöcke, ergänzt durch ein großes Sonnensegel am Südheimer Platz. Bei der Standortwahl wurden unter anderem der Sonnenverlauf und die Anforderungen an den Verkehr berücksichtigt. (www.stuttgart.de, 20.8.25)
Neue Einheit für inhaltliche Vermarktung Die neue Unit heisst «CH Media Mind» und wird von Florian Sonderegger geleitet. Sie bietet Strategie, Storytelling und All-Media-Lösungen an. (www.persoenlich.com, 20.8.25)
Google stellt ersten Atomreaktor-Standort für KI-Betrieb vor - - - - - - - - - - - - Künstliche Intelligenz gilt als Energiefresser. Zusammen mit Kairos Power will Google die eigenen KI-Server auch künftig mit ausreichend Strom versorgen - aus Kernenergie. Das Start-up baut nun ein erstes Atomkraftwerk im Rahmen der Kooperation. - - - (www.itmagazine.ch, 20.8.25)
Künstiliche Intelligenz: Aktion Mensch entwickelt Chatbot gegen diskriminierende Sprache Viele Chatbots sprechen in diskriminierenden Stereotypen. Ein neuer Chatbot der Aktion Mensch soll das ändern – indem er die anderen Bots erzieht. (www.zeit.de, 20.8.25)
Indien: Erste Laiensynode wünscht sich mehr Repräsentanz - - Almaya Munnettam, eine Laienorganisation innerhalb der Erzdiözese Ernakulam-Angamaly, Indien hat von Donnerstag bis Samstag eine erste Laiensynode organisiert. Bei der Veranstaltung in Kaloor kamen über 300 eingeladene Delegierte zusammen und arbeiteten an Wegen größerer Repräsentanz und Integration von Laien in der Kirchenstruktur. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.8.25)
Medienethiker für stärkere Regulierung von Social Media - - Für eine stärkere Regulierung von Social Media und einen gleichzeitigen Ausbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hat sich der Sozial- und Medienethiker Alexander Filipovic im Podcast-Gespräch mit der Katholischen Sozialakademie Österreichs (ksoe) ausgesprochen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.8.25)
Papst Leo XIV.: „Vergebung befreit“ - - Vergebung ist Liebe bis zum Äußersten. Das hat der Papst bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch betont. Die Liebe ist immer wieder Thema in diesen Tagen bei Papst Leo XIV. – die Liebe Gottes und ihre konkreten Auswirkungen im Leben eines jeden einzelnen. Die Generalaudienz fand wegen der schwülen Hitze in Rom erneut in der Aula Paolo VI. statt, im Anschluss grüßte der Papst die Gläubigen auf dem Vorplatz und im Petersdom. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.8.25)
So sahen Bernerinnen und Berner im 18. Jahrhundert aus Eine Überraschung vorweg: Graue Haare hatten die Leute damals deutlich später. (www.srf.ch, 20.8.25)
Startschuss für ein Rennen in eine bessere Zukunft Klimaschutz ist ein Wettlauf gegen die Zeit – und er geht uns alle an! Um die Welt zu retten, mobilisiert ein Burgenländer nun die Massen und schickt die Menschen in Laufschuhen über den Asphalt. Schließlich zählt jeder Schritt auf dem Weg in eine lebenswertere Zukunft. (www.krone.at, 20.8.25)
Satellitendaten zeigen Hitzebelastung in deutschen Städten Erstmals liefert das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine systematische Analyse der Oberflächentemperatur-Verteilung für Städte mit mehr als 100'000 Einwohnern in Deutschland. Dabei zeigt sich, dass die Versiegelung die Hitzebelastung in den Städten verstärkt: Gerade in hochversiegelten, dicht bebauten Stadtlagen kommt es zu erhöhten Temperaturen. Für die ausgewählten mehr als 70 Grossstädte, darunter Berlin, München, Frankfurt, Stuttgart, Köln und Hamburg, ist dies nun räumlich aufgelöst entsprechend der geografischen Lage und Struktur nachvollziehbar. Dafür wurden thermale Aufnahmen der US-amerikanischen Landsat-Satelliten ausgewertet. Die Analysen liefern eine fundierte, datenbasierte Grundlage, um in Ballungsräumen konkrete Maßnahmen gegen die Hitze ergreifen zu können. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 20.8.25)
Rösti will neue Auto-Steuer: Eine Zahl geistert herum – und sorgt bereits für Kritik Wohl Mitte September bespricht der Bundesrat eine Vorlage zur Sanierung des Strassenfonds. Zur Diskussion stehen zwei Varianten — bei beiden stellen sich Fragen. | Nach einem schwierigen Geschäftsjahr 2024 scheint sich die Elektromobilität in der Schweiz wieder zu erholen. Rund jedes dritte neu zugelassene Auto im aktuellen Jahr läuft nicht mit Benzin, sondern mit Strom. Das zeigen aktuelle Zahlen von Auto Schweiz. | Die positive Entwicklung sei zu begrüssen, schreibt der Branchenverband, auch wenn die Schweiz ihren Zielen hinterherhinke. Einst plante der Bund in einer Roadmap, dass 2025 jedes zweite Auto emissionsfrei fährt. | Nun droht der nächste Dämpfer. Wie Recherchen dieser Zeitung zeigen, arbeitet das Departement von Albert Rösti an einer Vorlage, um E-Autos künftig stärker zur Kasse zu bitten. (www.watson.ch, 20.8.25)
Seltene Erden: Warum Recycling in Deutschland kaum vorankommt Die EU will für Metalle der Seltenen Erden nicht mehr vom China-Import abhängig sein. Recyclinganlagen wie in Bitterfeld könnten helfen, die Metalle stecken in Elektroabfällen. Warum sich das bisher nicht rechnet. (www.dw.com, 20.8.25)
exCHANGE – Biografiegespräche Workshops und Podien schaffen zwar Bewusstsein, doch oft bleibt der Effekt an der Oberfläche: Zwar werden Teilnehmende für den Moment aufgerüttelt, aber die nachhaltige Veränderung bleibt aus. Was aber, wenn Begegnung tiefer gehen könnte, und dabei auch die Haltung der Menschen verändern würde? Die Mediatorin und Dozentin Daniela Oppliger fand bei ihrer Suche das Format der Biografiegespräche. Sie ist überzeugt, diese Art des Dialogs schafft Räume jenseits von Diskussion und Bewertung und bringt Begegnungen, die neue Perspektiven ermöglichen. | In der Sensibilisierungsarbeit zu Anti-Rassismus bin ich immer wieder an Grenzen gestossen. Die gängigen Formate — Workshops, Podiumsdiskussionen, etc. — schienen zwar Bewusstsein zu schaffen, bewirkten aber selten eine tiefgreifende Veränderung. Nach einem Workshop war vor dem Workshop — und das Leben ging weiter wie zuvor. (www.religion.ch, 20.8.25)
Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag | "Hartmut Graßl inspiriert uns für die Zukunft" "Von den Alpen bis zum Watt" heißt das Symposium der Wissenschaftlervereinigung VDW, das im September den Klimaforscher Hartmut Graßl ehrt. Was das mit einer demokratisch und nachhaltig gestalteten Zukunft zu tun hat, erläutert Maria Reinisch von der VDW. (www.klimareporter.de, 20.8.25)
Wortlaut: Katechese über Liebe und Vergebung von Papst Leo XIV. - - Lesen Sie hier in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan, was Papst Leo XIV. bei der Generalaudienz am 20. August 2025 gesagt hat. Die amtlichen Übersetzungen der Wortmeldungen der Päpste finden Sie auf vatican.va. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.8.25)
Solargeneratoren: Schwarzes Metall erzeugt 15-mal mehr Strom Solargeneratoren galten bislang als wenig effizient. Forschern gelang es nun jedoch die Leistung der Technologie um das 15-Fache zu steigern. Ein schwarzes Metall ermöglicht es, Strom aus Licht und Wärme zu generieren. | Klassischen Solarmodule wandeln Sonnenlicht in Strom um. Doch sie funktionieren nur mit direktem Sonnenlicht und sind nicht besonders effizient, wenn es um die Nutzung von Wärme geht. Forscher der University of Rochester haben jedoch ein Gerät entwickelt, das die Energieausbeute um das 15-fache steigern soll. | Der Hintergrund: Im Gegensatz zuSolarzellen, die auf den sogenannten photovoltaischen Effekt setzen, wandeln Solarthermoelektrischer Generatoren (STEG) einen Temperaturunterschied in Elektrizität um. Sie bestehen aus einer heißen und einer kalten Seite, die durch Halbleiter getrennt sind. (www.basicthinking.de, 20.8.25)
Klimawandel: «Eine weitere Dramatisierung kann in eine Falle führen. Denn irgendwann nützt sich das ab» Ist die Gesellschaft klimamüde geworden? Nein, sagt die Ozeanografin Johanna Baehr. Die Menschen seien durchaus bereit, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen. Unter einer Bedingung. | Die Klimaforscherin Johanna Baehr ist Professorin an der Universität Hamburg. Die Vorhersage von Meeresströmungen steht im Fokus ihrer Arbeit. Im Institut für Meereskunde leitet Baehr die Abteilung Klimamodellierung. Aber sie hat auch Antennen für ganz andere Dinge: Sie ist die Sprecherin des sehr fachübergreifenden Forschungsverbunds Climate, Climatic Change, and Society. Dieser befasst sich nicht nur mit naturwissenschaftlichen Aspekten des Klimas — sondern auch mit gesellschaftlichen und politischen. (www.nzz.ch, 20.8.25)
CO2 aus der Atmosphäre entfernen: Zukunftstechnologien im Realitäts-Check | Staubsauger gegen den Klimawandel: So wollen Startups CO2 aus der Luft holen Weltweit forschen mehrere Firmen an Technologien zur CO2-Rückgewinnung. Die Ideen sind gross — die Probleme aber auch. | In dieser Podcast-Episode von «NZZ Format»-Redaktor Luca Froel: Es ist kalt und windig in Hellisheidi auf Island. Zwischen schroffen Hügeln und dampfenden Quellen steht hier eine futuristisch anmutende Fabrik: ein silbernes Gebilde mit mehreren riesigen Boxen, die aufeinandergestapelt vor sich her summen. «Man bezeichnet uns auch als den grössten Staubsauger der Welt», erklärt die isländische Länderchefin von Climeworks. Die Firma ist eines der grössten Schweizer Startups. Ihre Mission: möglichst viel CO2 aus der Atmosphäre saugen. | Auch wenn die Anlage teuer und der Prozess aufwendig ist: An der CO2-Rückgewinnung führt laut Experten kein Weg vorbei, wenn wir die Klimaziele noch erreichen wollen. Inzwischen haben Wissenschaft und Startups verschiedene Technologien entwickelt, um CO2 direkt aus der Atmosphäre zu entfernen. (www.nzz.ch, 20.8.25)
Auktionshäuser: Wer Kunst verkaufen will, muss Geschichten erzählen - Der gedruckte Katalog allein reicht schon lange nicht mehr. Heute kommen Websites, Magazine oder eigene Podcasts hinzu. Wie Auktionshäuser ihren Kunden entgegenkommen, verrät viel über deren Wünsche. - (www.faz.net, 20.8.25)
Künstliche Intelligenz in der Wirtschaft: „KI verbraucht wahnsinnig viel Energie“ Künstliche Intelligenz verändert auch Unternehmen. Was das aus der Perspektive der Nachhaltigkeit bedeutet, erklärt Barbara Engels. mehr... (taz.de, 20.8.25)
DNR, BUND und WWF kritisieren Vorschlag der CSU-Führung zur Wärmepumpenförderung Wer hier kürzt, verwehrt den Menschen den Zugang zu langfristig bezahlbarer Wärmeversorgung (www.wwf.de, 20.8.25)
Aus der Gemeinde: Neue Stadtführungen durch die Altstadt und Bülach Nord Die Stadt Bülach präsentiert ihr modernisiertes Führungsangebot mit einem neuen Schwerpunkt auf dem gerade erschlossenen Stadtquartier Bülach Nord. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.25)
Indien: Können solarbetriebene Kühlhäuser die Ernte retten? Extreme Hitze ist der Feind von Landwirten weltweit. Im indischen Bundesstaat Bihar setzen sie auf solarbetriebene Kühlhäuser, um das Verrotten von Lebensmitteln zu reduzieren. (www.dw.com, 20.8.25)
Rabbiner fordern ein Ende der Hungersnot in Gaza - - Rund 80 orthodoxe Rabbiner aus verschiedenen Ländern fordern die israelische Regierung auf, der Hungersnot in Gaza ein Ende zu bereiten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.8.25)
Vom Alleskönner zum Sorgenkind: Die begrenzte Rolle von Holz im Klimaschutz Wie viel CO2 verursacht eigentlich die weltweite Holznutzung? Die Antwort überrascht: Sie liegt mindestens auf einem ähnlichen Niveau wie der globale Flugverkehr. Holz ist zwar ein unbestreitbar wertvoller Rohstoff, doch in der Debatte um den Klimaschutz wird sein Potenzial oft massiv überschätzt. Es wird Zeit für eine offene Diskussion über die Grenzen dieser natürlichen Ressource. Ein Gastbeitrag von ETH-Klimawissenschaftler Cyril Brunner. | Fakt ist, die heutige Nutzung von Schweizer Holz ist nachhaltig: 2023 lag die Schweizer Holzernte bei 5,8 Millionen Kubikmeter Holz. Das nachhaltig verfügbare Potenzial läge bei 7 — 8 Millionen Kubikmeter. Umgerechnet cirka 1,2 Ster pro Person. Fakt ist aber auch, dass wir nicht nur Schweizer Holz nutzen, sondern Holz auch importieren: Der gesamte Holzverbrauch in der Schweiz lag 2023 bei 11 Millionen Kubikmeter, wovon 6,5 Millionen fürs Heizen genutzt wurde. (gogreen.ch, 20.8.25)
Waldbrände: Früher Urlaubsparadies, heute abgebrannt Der Jakobsweg, die Canyon Lodge – immer mehr Waldbrände bedrohen Orte, an denen wir uns einst erholten. Doch wer über den "Klimanotstand" klagt, wird selbst angeklagt. (www.zeit.de, 20.8.25)
Entscheidung gefallen: Wien bekommt Song Contest! Die Würfel sind gefallen, Wien bekommt den Zuschlag als Austragungsort für den Song Contest 2026! Der Jubel ist groß, in Innsbruck dagegen reagiert man geschockt – die Alpenstadt hat viel Energie in die Bewerbung gesteckt, musste sich aber dem „großen Bruder“ geschlagen geben. Auch die Daten stehen bereits fest! (www.krone.at, 20.8.25)
Umsetzung der RED III – es bleiben Fragen offen Das RED-III-Umsetzungsgesetz schafft den Rechtsrahmen zur Ausweisung von Beschleunigungsgebieten für Windenergie an Land. Das Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende legt eine Einordnung des Gesetzes unter Einbeziehung des Naturschutzes vor. (www.energiezukunft.eu, 20.8.25)
Energiefresser Krankenhäuser – und wie es anders geht Sie gehören zu den größten Energieverbrauchern im öffentlichen Gebäudebestand Deutschlands: Krankenhäuser, mit vielfach veralteten und ineffizienten Anlagen. Wie es anders geht, zeigt ein Krankenhaus in Dänemark. (www.energiezukunft.eu, 20.8.25)
SERIE - «Es reicht zum Existieren»: Trotz Luxuspreisen muss sich die Möbelikone Horgenglarus auf breitere Beine stellen Seit 145 Jahren produziert Horgenglarus elegante Stühle und Tische – und das komplett in der Schweiz. Jetzt naht ein Umbruch. (www.nzz.ch, 20.8.25)
Interview zum Sammelfieber: «Dann verstehen Kinder sofort, dass Playmobil-Mania eine gemeine Aktion ist» Migros hat eine Playmobil-Sammelaktion, Coop lockt mit Rucksäcken. Die Marketingexpertin Karin Burger beurteilt an Kinder gerichtete Werbung kritisch. Eltern müssten bewusst «Nein!» sagen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.25)
Solarwartung zählt | Die versteckten Wartungskosten der Solarpaneele. Die finanziellen Vorteile der Stromerzeugung aus Sonnenlicht sind unbestreitbar. Viele Betreiber herkömmlicher Solaranlagen unterschätzen jedoch die versteckten Kosten und den laufenden Wartungsaufwand. | Martin Ulmann, Marketing Manager beim Solardachanbieter SunStyle, erklärt, warum die Wartung herkömmlicher Solarmodule kostspielig sein kann und wie integrierte Solardächer dabei helfen können, diese Herausforderungen zu bewältigen. Herkömmliche Solaranlagen haben zwar Tausenden von Hausbesitzern und Unternehmen geholfen, ihre Energiekosten und ihren CO2-Fußabdruck zu senken, aber sie bringen immer noch Herausforderungen mit sich. (www.sonnenseite.com, 20.8.25)
Umweltbundesamt warnt Merz vor falschem Klimaversprechen Das Umweltbundesamt hat die Bundesregierung eindringlich davor gewarnt, beim Klimaschutz zu sehr auf eine bestimmte Technik zur CO2-Speicherung zu setzen. Der UBA-Chef betonte, alle vorhandenen Potenziale müssten ausgeschöpft werden. Auch jene, die in der Wirtschaft unpopulär sind. (www.welt.de, 20.8.25)
Wechselservices für Strom und Gas im Test: Zwei Dienste erledigen den Anbieterwechsel gut und bequem Strom- und Gastarife zu optimieren, das versprechen Wechselservices wie Stromauskunft oder SwitchUp. Wir haben neun Wechseldienste untersucht. Zwei haben die Nase vorn. (www.test.de, 20.8.25)
Wetterwechsel und Helfer aus Europa: Aufatmen in Spaniens Waldbrandgebieten Eine Fläche von der Größe Mallorcas ist bei den Waldbränden in Spanien verbrannt. Doch nun ist Entspannung in Sicht: Ende der Hitze und teils sogar Regen. Die Regierung verspricht einen Pakt gegen den Klimanotstand. Von L. Muckelberg.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.8.25)
„Grüne” Imprägnierung für Baumwoll-Kleidung entwickelt Nachhaltige Textil-Imprägnierung könnte Formaldehyd und PFAS ersetzen (www.scinexx.de, 20.8.25)
SPONSORED CONTENT - Die Meister hinter den Meisterwerken Mit der Serie Masters at Work öffnet Bucherer die Türen zur Welt der Haute Horlogerie. Jede Folge porträtiert eine renommierte Uhrenmarke – und rückt die kreativen Köpfe und Visionäre hinter den aussergewöhnlichen Zeitmessern in den Fokus. (www.nzz.ch, 20.8.25)
Offener Brief: DGS kritisiert Bundeswirtschaftsministerin Reiche Nach wiederkehrenden Aussagen der Bundesministerin, die sich gegen erneuerbare Energie richteten, fordert die DGS von Wirtschaftsministerin Reiche ein Bekenntnis zum Klimaschutz, zur Photovoltaik, klare Ausbauziele, Investitionssicherheit und ein Ende fossiler Großprojekte. | Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V. hat Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) in einem offenen Brief kritisiert und Kernforderungen formuliert. Der Verband wirft der Ministerin vor, mit jüngsten Aussagen die Akzeptanz für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu untergraben und die Glaubwürdigkeit der Klimapolitik zu beschädigen. | Reiche hatte in den vergangenen Wochen unter anderem erklärt, es gebe bereits „zu viele erneuerbare Energien“, Photovoltaik habe keine energiewirtschaftliche Bedeutung oder der Ausbau könne zeitlich gestreckt werden. Aus Sicht der DGS gefährden solche Äußerungen Investitionen, Arbeitsplätze und die notwendige Transformation des Energiesystems. (www.pv-magazine.de, 19.8.25)
Ministerin Reiche will die feste Einspeisevergütung für private PV-Dachanlagen abschaffen Wirtschaftsministerin Reiche verunsichert Menschen, Privatleute wie UnternehmerInnen, die sich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien einsetzen, in höchstem Maße. | So hat sie gleich zu Beginn ihrer Amtszeit verschiedene Äußerungen getätigt, die den in Deutschland breit akzeptierten Ausbau der Erneuerbaren Energien und damit den Klimaschutz massiv gefährden. | Sie will die ohnehin schon unzulänglichen Klimaschutzziele verschieben, und der Ausbau der Erneuerbaren Energien soll als wichtigste Klimaschutzmaßnahme gedrosselt werden. Zudem will sie den „Business Case“ der Erneuerbaren Energien verschlechtern und die Erzeugung Erneuerbarer Energie mit Kosten der Netznutzung belasten. | Nun hat sie angekündigt, die feste Einspeisevergütung für künftig neu gebaute kleine Dachanlagen abschaffen zu wollen. (hans-josef-fell.de, 19.8.25)
Atmende Kristalle: Neue Materialien könnten Brennstoffzellen effizienter machen Ein neu entwickeltes Metalloxid mit der Fähigkeit, Sauerstoff reversibel abzugeben und wieder aufzunehmen, rückt Brennstoffzellen in den Mittelpunkt einer möglichen Effizienzoffensive. Das Material, ein nanostrukturiertes Perowskit-ähnliches Oxid mit gezielt eingestellten Sauerstoffleerstellen, zeigt seinen „Atem“ unter vergleichsweise moderaten Bedingungen und stabiler Kristallordnung. Für Brennstoffzellen, die auf eine präzise Steuerung von Sauerstoffpartialdruck und -transport angewiesen sind, eröffnet das die Aussicht auf geringeren Verschleiß, bessere Regelbarkeit und längere Standzeiten. Hinter der Entwicklung steht ein Verbund aus Materialwissenschaftler:innen und Elektrochemiker:innen aus Japan und Südkorea; die Arbeit verbindet Kristallchemie, Dünnschichttechnologie und in situ-Analytik zu einem funktionsfähigen Konzept. (www.trendsderzukunft.de, 19.8.25)
Mehr als 1.100 Tote durch 16-tägige Hitzewelle in Spanien – news.ORF.at In Spanien sind laut Schätzungen von Wissenschaftlern seit Anfang August mehr als 1.100 Menschen wegen der hohen Temperaturen ums Leben gekommen. Das öffentliche Gesundheitsinstitut Carlos III meldete heute 1.149 Todesfälle, die der Hitzewelle zwischen dem 3. und dem 18. August zuzurechnen sein. Demnach gab es im Juli bereits 1.060 Hitzetote. Das war ein Anstieg von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. | Das Institut verglich für seine Einschätzung der hitzebedingten Übersterblichkeit die Zahl der täglich gemeldeten Todesfälle mit historischen Vergleichsdaten, unter Berücksichtigung von Faktoren wie den extrem hohen Temperaturen. (orf.at, 19.8.25)
Klimawandel als Auswanderungsgrund? Ein US-Forschungsprojekt zeigt, in welchen Erdregionen es sich trotz Erwärmung noch gut leben lässt. Aber auch die empfohlenen Länder sind nicht sicher vor Katastrophen — sie gelten nur als besser vorbereitet. | Die Vorstellung, die Koffer zu packen und der Heimat Lebewohl zu sagen, weil sie klimatisch nicht mehr lebenswert ist, wirkt wie ein Szenario aus einem Katastrophenfilm. Doch sie ist in manchen Weltregionen keine Fiktion mehr. | In Europa könnte vor allem die Mittelmeerregion betroffen sein, wenn sich dort Hitzerekorde, Dürren und Waldbrände, aber auch andere Extremereignisse wie Überschwemmungen weiter so entwickeln wie aktuell. Bereits jetzt häufen sich in Ländern wie Griechenland, Italien und Spanien Hitzewellen mit Spitzentemperaturen jenseits von 40 Grad. | Die Europäische Umweltagentur warnt vor einem solchen Szenario. Wer dort lebt, spürt bereits, wie sehr die Klimakrise zur realen Bedrohung für Gesundheit, Landwirtschaft und Infrastruktur geworden ist. (www.klimareporter.de, 19.8.25)
Neue GIS-Browser-Karte zu stark verkehrserzeugenden Einrichtungen (SVE) Das Amt für Mobilität (AFM) hat im GIS-Browser eine neue Karte zum Thema «Stark verkehrserzeugende Einrichtungen (SVE)» veröffentlicht. Gemeint sind zum Beispiel Einkaufszentren, Spitäler, Hoch-, Mittel- und Berufsfachschulen oder Freizeitanlagen, die viele Besucherinnen und Besucher, Beschäftigte oder Lernende anziehen. | Die neue Karte zeigt, wo sich Einrichtungen befinden, die starken Besucherverkehr verursachen. Zu den einzelnen Einrichtungen sind spezifische Informationen abrufbar, beispielsweise das jährliche Besucheraufkommen, die Besucherkapazität oder die Anzahl Schülerinnen und Schüler. | Es wurden nur Einrichtungen in die Karte aufgenommen, die bestimmte quantitative Kriterien erfüllen, etwa Einkaufszentren mit einer Verkaufsfläche von mindestens 5000 m2 oder Bildungseinrichtungen mit über 500 Schülerinnen und Schülern sowie Beschäftigten. Ganze Innenstädte und andere Konglomerate aus Einzeleinrichtungen, die ebenfalls viele Menschen besuchen, wurden nicht berücksichtigt. (www.zh.ch, 19.8.25)
ChatGPT im Mercedes: Klimawandel? Ach, darüber reden wir lieber nicht Mercedes-Benz baut ChatGPT in seine Autos ein, damit man mit ihnen plaudern kann. Doch eine Recherche der ZEIT zeigt: Alles darf der Mercedes dann doch nicht sagen. (www.zeit.de, 19.8.25)
Vandalismus und Verfall: Jeden Tag gehen drei Denkmale verloren - Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz kritisiert in einem Schwarzbuch den Umgang mit historisch bedeutsamen Gebäuden. Auch die öffentliche Hand stiehlt sich aus ihrer Verantwortung zum Erhalt. - (www.faz.net, 19.8.25)
Neue Produktion in Aachen: Batterie-Start-up Voltfang will zur Gigafabrik werden - Das Aachener Unternehmen recycelt Batterien von Elektroautos und macht Stromspeicher daraus. Die Aufträge boomen, eine größere Produktion ist gerade eröffnet. Und doch fürchten sich die Gründer vor den Folgen mancher schwarz-roter Pläne. - (www.faz.net, 19.8.25)
Artenvielfalt: Der Klimawandel bringt neue Vogelarten nach Deutschland Seidensänger und Zwergohreule: Immer häufiger können sich früher nur in Südeuropa verbreitete Vogelarten auch hier ansiedeln. Für andere verschärft sich der Überlebenskampf. (www.sueddeutsche.de, 19.8.25)
Bis zu 553 Franken Rabatt: E-Autos sind in 70 Prozent der Fälle günstiger zu versichern als Verbrenner Wer in der Schweiz ein Elektroauto besitzt, fährt laut dem Vergleichsdienst Comparis bei der Versicherungsprämie im Schnitt 5 bis 10 Prozent günstiger. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.25)
Hitzedebatte: Die Klimaanlage ist rechts! Die Franzosen führen einen Kulturkampf Nirgends in Europa ist die «clim» politischer als in Frankreich, wo es nur wenige gibt. Marine Le Pen von der extremen Rechten fordert jetzt einen Masterplan, um das Land zu klimatisieren. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.25)
«Le marché des batteries domestiques devrait se développer» | "DER MARKT FÜR HAUSHALTSBATTERIEN WIRD VORAUSSICHTLICH WACHSEN" Les propriétaires de maisons individuelles s'intéressent de plus en plus aux batteries de stockage. L'acquisition est-elle rentable? | Die Besitzer von Einfamilienhäusern interessieren sich immer mehr für Batteriespeicher. Lohnt sich die Anschaffung? Welche Vorteile bieten die Batterien? Ein Gespräch mit dem Solarexperten David Stickelberger, stellvertretender Geschäftsführer von Swissolar und Leiter Kommunikation, Markt und Politik. | Swissolar hat eine Studie über den Batteriemarkt durchgeführt. Was sind die erstaunlichsten Ergebnisse? | Interessant sind die Aussagen über den Markt im letzten Jahr. Der Markt für Batteriespeichersysteme (BESS) in Einfamilienhäusern ist bereits sehr erfolgreich und wird sich voraussichtlich noch weiterentwickeln. Die endgültigen Ergebnisse werden im Juli erwartet. Andere Segmente weisen ein starkes Wachstum auf, insbesondere im industriellen und professionellen Bereich, wo Batterien bislang selten waren. (energeiaplus.com, 19.8.25)
Solarbank soll heimischen Speichermarkt revolutionieren Mit dem Multisystem schafft Anker Solix eine bahnbrechende neue Form der Solarspeicherlösung für das Eigenheim und adressiert klassische Probleme im Markt für Balkonstromlösungen und Heimspeicher: immense Anschaffungskosten mit langen Amortisationszeiten sowie mangelnde Flexibilität der bisherigen Produkte bei wachsendem Energiebedarf. Hinzu kommen steigende Energiepreise und Mehrkosten für Hausbesitzer. Bis zu vier Speicher gleichzeitig betreiben Das Solarbank Multisystem ermöglicht den Parallelbetrieb von bis zu vier Solarbanks über das Power Dock2. Damit lässt sich eine deutlich höhere Leistung erzielen als mit einem Einzelgerät: Bis zu 4,8 kW können in das Hausnetz eingespeist werden, während bis zu 14,4 kW erzeugte Solarenergie in die Solarbanks fließt. So gelangt mehr in die Batterien, während gleichzeitig der Haushaltsverbrauch mit mehr Strom dank der hohen Ausgangsleistung versorgt wird. Mit dem Multisystem können bis zu rund 64 kWh Speicherkapazität erreicht werden. Das sind maximal 16 kWh pro voll ausgestattetem Gerät mit je fünf Erweiterungsbatterien. Die zusätzlichen Speichermodule werden einfach nach dem Steck-Prinzip nachgerüstet und von Nutzer selbst installiert, ganz ohne Kabelsalat. Auch zusätzliche Solarmodule können nachgerüstet werden, denn pro Solar >| (www.enbausa.de, 19.8.25)
CRK: Neues Marketingmandat von EnergieSchweiz – Marketing EnergieSchweiz hat die Marketingagentur CR Kommunikation (CRK) mit der Umsetzung mehrjähriger Marketingmassnahmen zur energetischen Modernisierung von Wohngebäuden beauftragt. Der Zuschlag erfolgte im Rahmen eines zweistufigen Vergabeverfahrens. | Die Massnahmen richten sich an private Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden. Künftig sollen mehrere bestehende Programme unter einem kommunikativen Dach gebündelt werden. Dazu gehören das Gebäudeprogramm mit Förderungen für Dämmung, Heizungstausch, Wärmenetze und Gesamtsanierungen, die Initiative «erneuerbar heizen» für den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme, Hilfsmittel zur Planung und zum Betrieb von Solaranlagen, Informationsangebote zur Elektromobilität sowie das Programm «MakeHeatSimple» zur Energieeinsparung in Zweitwohnungen. (www.persoenlich.com, 19.8.25)
Zehn Prozent möglich – So könnte Wien spürbar die Hitzetage reduzieren Zwei Forschungsteams haben mithilfe eines hochauflösenden Stadtklimamodells untersucht, wie Naturmaßnahmen bei zukünftigen Klimaszenarien in dicht bebauten Wiener Stadtteilen wirken. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Bis zu zehn Prozent weniger Hitzetage wären dadurch möglich. | Wien weist zwar prozentual viele Grünflächen auf, doch im Stadtbild zeigen sich vielerorts graue, kahle Flächen — teilweise ist weit und breit kein Baum in Sicht. Dabei könnten gerade neue Baumpflanzungen, neue Grünflächen sowie die Entsiegelung von Betonflächen die Hitzebelastung in dicht bebauten Wiener Stadtteilen deutlich senken, wie Untersuchungen der Geosphere Austria und des AIT (Austrian Institute of Technology) ergaben. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal „npj Urban Sustainability“ veröffentlicht. (www.krone.at, 19.8.25)
Zukunft des E-Autos: Einmal aufladen in 19 Minuten - Zur Beurteilung von Elektroautos blicken bisher viele auf die Reichweite. Doch mit viel Ladeleistung werden sie auch für die Langstrecke attraktiv. - (www.faz.net, 19.8.25)
Wärmewende: Biogas kommt Verbraucher teuer zu stehen - Das Heizungsgesetz schreibt für Gasheizungen in Neubauten einen Anteil von 65 Prozent erneuerbarer Energien vor. Doch für das dafür nötige Biogas verlangen Versorger deutlich mehr als für herkömmliches Gas. - (www.faz.net, 19.8.25)
Papst besucht Marienwallfahrtsort im Gebirge - - Papst Leo XIV. hat überraschend den Marienwallfahrtsort Mentorella besucht. Das teilte der Vatikan am Dienstagmittag mit. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.8.25)
Überraschende Strategien, wie Tiere mit Hitze umgehen Viele Tiere leben in heißen Umwelten. Einige ihrer Tricks zur Thermoregulation ähneln Strategien von uns Menschen - andere eher nicht. Sie wirken fast schon bizarr. Von Frank Wittig.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.8.25)
How Plastics Went from a Sustainability Solution to an Environmental Crisis Synthetic polymers were supposed to free us from the limitations of our natural resources. Instead they led to an environmental crisis (www.scientificamerican.com, 19.8.25)
In the Search for Life beyond Earth, the Only Constant Is Hope The search for extraterrestrial life has periodically been turned upside down (www.scientificamerican.com, 19.8.25)
Neues Faser-zu-Faser-Recycling | Ab 2026 dürfen auch zerrissene Jeans und Stoffresten in die Stadtzürcher Altkleidersammlung Bald werden aus beschädigten Zürcher Kleidern neue Fasern für die Textilindustrie. Aber zuerst soll vom neuen Sortierprozess der lokale Second-Hand-Markt profitieren. | Ab Januar 2026 können die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zürich auch kaputte Kleidung und Stoffreste in die Alttextiliensammlung geben. Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) will mit einer neuen Altkleiderlogistik das lokale Recycling stärken und die Kreislaufwirtschaft vorantreiben. | Zukünftig sollen die gesammelten Textilien, die jährlich rund 2000 Tonnen ausmachen, verstärkt in der Schweiz wiederverwendet und recycelt werden. Die Alttextilien werden künftig so sortiert, dass sie zuallererst den hiesigen Marktbedürfnissen entsprechend in den lokalen Secondhand-Markt gelangen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.25)
„Von hundert Euro bleiben der Landwirtschaft vier“ Während die sommerliche Hitze auf den Feldern Höchstleistungen erfordert, heizt die Diskussion um staatliche Eingriffe in die Lebensmittelpreise die wirtschaftliche Lage an. Die oberösterreichische Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger setzt sich für das Überleben der Landwirte ein. (www.krone.at, 19.8.25)
ABB arbeitet für Simulationen im Nuklearsektor mit SimGenics zusammen - ABB spannt mit SimGenics zusammen, um die Entwicklung und Bereitstellung von Simulatoren in der Kernenergiebranche zu unterstützen. Dazu sei eine Absichtserklärung mit dem auf Anlagensimulatoren spezialisierten US-amerikanischen Unternehmen unterzeichnet worden, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. (www.cash.ch, 19.8.25)
Klimaanlagen mit Erneuerbaren Energien betreiben Die aktuell heißen Tage zeigen es: Hitzeschutz in Gebäuden wird in Zukunft immer wichtiger. Klimageräte sind ein probates Mittel, doch sie haben einen hohen Energiebedarf. Eine intelligente Kombination von Solarstrom und Klimageräten verspricht Hitzeschutz ohne schlechtes Gewissen. Darauf weist der Bundesverband Solarwirtschaft hin. | Kühltechnik im Aufwind: Trotz des hohen Verbrauchs und vergleichsweise moderaten Durchschnittstemperaturen in Mitteleuropa zog die Nachfrage nach Klimageräten in den letzten Jahren deutlich an. 2021 verfügten laut repräsentativen Umfragen des Verbraucherportals Verivox nur rund 3 % der deutschen Haushalte über eine Klimaanlage. 2023 waren es bereits 13 % und 2024 stieg der Anteil sogar auf 19 %. Der Grund ist so eindeutig wie einleuchtend: Je höher die Temperaturen im Sommer steigen, desto mehr Klimageräte werden installiert. (www.ikz.de, 19.8.25)
Moor-PV: Chance für Klimaschutz, Energiewende und Landwirtschaft Orientierungshilfe für landwirtschaftliche Betriebe erschienen – Bodensee-Stiftung hat die Publikation im Auftrag der Landsiedlung Baden-Württemberg erstellt – Sie steht kostenfrei zum Download zur Verfügung | Die Wiedervernässung trockengelegter Moorflächen ist ein nötiger Beitrag zum Erreichen der Klimaziele. Für landwirtschaftliche Betriebe sind damit allerdings große Umstellungen in der Bewirtschaftung der Flächen verbunden. Als künftige Einnahmequellen bieten sich für sie beispielsweise Beweidung und der Anbau von Paludikulturen (Pflanzen wie Schilf oder Rohrkolben, die auf feuchten Böden gedeihen) an. Eine weitere Einnahmequelle kann "Moor-PV" sein. Dies bezeichnet die gleichzeitige Nutzung der wiedervernässten Moorböden für Klimaschutz und Photovoltaik-Stromerzeugung. Zudem könnten mit Moor-PV im Wettbewerb um Flächen benötigte Solaranlagen auf landwirtschaftlich weniger wertvollem Land angelegt werden. (www.eco-world.de, 19.8.25)
Die Nationale Cyberstrategie – gemeinsam für mehr digitale Resilienz Cybersicherheit ist zentral für wirtschaftliche Stabilität, digitale Souveränität und Vertrauen in digitale Technologien. Mit der Nationalen Cyberstrategie und einer gesetzlichen Meldepflicht für Cyberangriffe richtet sich die Schweiz proaktiv aus. | Cyberangriffe betreffen längst nicht mehr nur einzelne Unternehmen oder kritische Infrastrukturen. Sie sind Teil des digitalen Alltags. Im Jahr 2024 verzeichnete das Bundesamt für Cybersicherheit (Bacs) rund 63'000 freiwillige Meldungen, das sind rund 13'500 mehr als im Vorjahr. | Über 90 Prozent dieser Meldungen stammten von Privatpersonen, was sowohl auf eine zunehmende Bedrohungslage als auch auf eine gestiegene Sensibilisierung hinweist. Inhaltlich dominierten Betrugsversuche, Phishing und Spam (siehe Abbildung). Zudem wurden rund 975'000 verdächtige Websites auf der dafür vorgesehenen Website Antiphishing.ch des Bacs gemeldet und mehr als 20'000 davon als Phishing identifiziert. (dievolkswirtschaft.ch, 19.8.25)
Worst-Case-Szenarien errechnet | Wie heiss kann es in der Schweiz maximal werden? «Hitzewellen von fünf Wochen sind möglich» Wie hoch kann die Temperatur in der Schweiz maximal steigen? Wie lange können Hitzewellen andauern? Diesen Fragen ist die ETH Zürich nachgegangen — und hat jetzt Worst-Case-Szenarien fürs Schweizer Klima vorgelegt. | ETH-Professor und Klimatologe Erich Fischer hat die Szenarien entworfen. Von ihm wollte SRF auch wissen, ob sich die kritische Infrastruktur wie Spitäler oder Stromversorger darauf vorbereiten sollte. (www.srf.ch, 19.8.25)
Down to Earth – Ringvorlesung Lehmbau | Eine Veranstaltungsreihe des Dachverband Lehm e.V. Die sich zuspitzende Klimakrise stellt den Bausektor vor weitreichende Herausforderungen: Weltweit entfallen rund 37 % der energie- und prozessbezogenen CO2-Emissionen auf den Bau und Betrieb von Gebäuden. Zusätzlich verursachen in Deutschland rund 64 % des Abfallaufkommens Bau und Abbruchmaßnahmen. Angesichts dieser Bilanz ist eine umfassende Neuausrichtung unter den Grundsätzen der Dekarbonisierung, der Kreislauf-wirtschaft und der Regeneration erforderlich. | Eine zentrale Fragestellung lautet dabei, welche Baustoffe künftig den ökologischen, ökonomischen und sozialen Anforderungen gerecht werden können. Auf Baustoffebene ergeben sich zwei Handlungsstränge: Die Entwicklung neuer, klimagerechter Baustoffe oder die Rückbesinnung auf traditionell bewährte Materialien wie zum Beispiel Lehm. Letzterer zeichnet sich durch seine regionale Verfügbarkeit, geringen Herstellungsemissionen, vollständige Rezyklierbarkeit und positiven Auswirkungen auf das Raumklima aus. (www.nbau.org, 19.8.25)
DNIP Briefing #38: Ingenieur:innen an die Macht! Der langjährige China-Wirtschaftsanalyst Dan Wang schreibt in seinem demnächst erscheinenden Buch Breakneck: China's Quest to Engineer the Future (hier von ihm vorgestellt), dass ein erfolgreiches Land Ingenieure an der Spitze brauche, nicht Juristen. In seinen Argumenten zielt er auf die USA, aber auch viele andere Länder — darunter die Schweiz — haben ähnliche Strukturen. Während im chinesischen Politbüro beispielsweise 2002 alle neun Mitglieder einen Ingenieurshintergrund hatten, gibt es im aktuellen Bundesrat je 3 Personen mit bäuerlichem (Parmelin, Rösti, Jans) bzw. geistes-/sozialwissenschaftlichem (Keller-Sutter, Baume-Schneider, Pfister) Hintergrund und einen Mediziner (Cassis). Auch im Nationalrat machen typischerweise Juristen und Berufspolitiker zusammen knapp die Hälfte der Mitglieder aus. (dnip.ch, 19.8.25)
Solaranlagen: Kann China unsere Stromversorgung sabotieren? Die Zahl der Solaranlagen in Deutschland nimmt weiter zu. Ein Großteil der Module stammt aus China. Experten zufolge könnte das jedoch zu einem großen Risiko für die Stromversorgung werden. | Im März 2025 lag die Zahl der Photovoltaikanlagen in Deutschland bei rund 4,2 Millionen, so das Statistische Bundesamt. Im Vorjahresmonat waren es noch 3,4 Millionen. Ein Großteil der Module wird aus China importiert. | Allein im Jahr 2024 stammten rund 86 Prozent der nach Deutschland importierten Solarzellen aus der Volksrepublik. Experten zufolge könnte das allerdings zu einem Problem für die Stromversorgung werden. | Denn wie eine Recherche des ARD-Politikmagazins Monitor zeigt, wäre es durchaus möglich, dass „ein Hersteller millionenfach Geräte gleichzeitig vom Netz“ nimmt. | Knackpunkt bei der Kontrolle von Solaranlagen ist der Wechselrichter. Dieses wichtige Bauteil macht die Energie aus einer PV-Anlage überhaupt erst nutzbar. (www.basicthinking.de, 19.8.25)
Haus der Demokratie: Über Architektur dürfen nicht nur Experten entscheiden - Bürger können beim Haus der Demokratie mitentscheiden. Das Verfahren ist ein Versuch, den Städtebau zu demokratisieren. - (www.faz.net, 19.8.25)
RACI Matrix: Was ist das und wie hilft sie mir? In komplexen Projekten verlieren Teams oft den Überblick: Wer ist wofür zuständig? Wer trifft Entscheidungen? Die RACI-Methode schafft Klarheit und eliminiert kostspielige Missverständnisse. Unser Praxisleitfaden zeigt, wie vier Buchstaben Chaos in Ordnung verwandeln | Dass dieses Problem weit verbreitet ist, bestätigt eine Studie des IEEE (Internationaler Berufsverband der Elektro- und Elektronik-Ingenieure). Die Untersuchung stellte fest, dass Methoden und Praktiken bei der Zuordnung von Verantwortung häufig mangelhaft sind und daher zu hohen Kosten führen. Die Studie zeigt auf, dass die RACI-Matrix entweder nicht oder nur unzureichend eingesetzt wird, was zu Chaos im Projektmanagement führt und die Realisierung der Geschäftsziele verhindert. R: Responsible | A: Accountable | C: Consulted | I: Informed (www.it-daily.net, 19.8.25)
FGK: „Energieeinsparpotenziale durch Lüftung bleiben ungenutzt“ Der Branchenverband FGK übt Kritik am Klimaschutzbericht der Bundesregierung, weil die Lüftung mit Wärmerückgewinnung als Handlungsoption ignoriert werde. | Der Klimaschutzbericht 2025 der Bundesregierung sieht besonders in den Sektoren Gebäude und Verkehr großen Handlungsbedarf, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Dennoch werde bei den wichtigen Handlungsfeldern für die Transformation des Gebäudebereichs die Lüftung mit Wärmerückgewinnung nicht einmal erwähnt, kritisiert der Fachverband Gebäude-Klima (FGK). Diese sei aber eine überaus effiziente Möglichkeit, um den Energiebedarf für das Heizen und Kühlen zu verringern. „Die Wärmerückgewinnung nutzt im Winter Energie aus der Abluft, um die Zuluft zu erwärmen und wird so zur regenerativen Energie“, erklärt Claus Händel, Geschäftsführer Technik beim FGK. „Mit einer Jahresarbeitszahl von 10 bis 20 ist die Energierückgewinnung überaus effizient: (www.geb-info.de, 19.8.25)
Gefühlspolitik: Warum die linke Wut gegen Rechts nichts bringt Donald Trump, Alice Weidel & Co leben davon, dass sich vor allem Linke leicht triggern lassen. Ein Lob der Politik des kühlen Kopfes (www.freitag.de, 19.8.25)
Klimaschutz ist Menschenrecht: IGH-Gutachten gibt Klimaklagen enormen Schub | Von Norbert Stute und Klaus Moegling Der Internationale Gerichtshof kommt zu dem Schluss: Wer das Klima schädigt, muss laut Völkerrecht haften. Stellt dieser Richterspruch eine Wende in der internationalen und nationalen Klimapolitik dar? Eine Analyse | Der Internationale Gerichtshof mit Sitz im niederländischen Den Haag überwacht das Völkerrecht. Insofern ist ein Rechtsgutachten beachtlich, das jetzt zum Klimaschutz veröffentlicht wurde: Wer das Klima schädigt, muss laut Völkerrecht dafür auch haften. | Ausgangspunkt des Rechtsgutachtens war eine Gruppe von Jurastudenten der University of the South Pacific in Vanuatu: Die gründete 2019 die „Pacific Islands Students Fighting Climate Change“ — auch motiviert durch die Ende 2018 von Greta Thunberg initiierte globale Fridays-for-Future-Bewegung. Weil vor dem Internationalen Gerichtshof aber nur Staaten klagen können, war es notwendig, den Klimaminister Ralph Regenvanu und die Regierung von Vanuatu für das Projekt zu gewinnen. (www.freitag.de, 19.8.25)
Warming climate and water withdrawals threaten river flow connectivity in China River flow connectivity is vital for sustaining freshwater ecosystems, which are essential to life on Earth. Although the warming climate and increased human water abstraction pose significant threats to this connectivity, their impacts remain poorly understood. Our study estimates that about 13% of all river reaches in mainland China are natural intermittent rivers. Despite slight increases in river connectivity during 1961—2020, climate warming has offset these gains by reducing surface water persistence. Human water withdrawals have also greatly impacted river functional connectivity, with the number of intermittent rivers rising from 13 to 50% to meet growing water demands. Understanding the drivers behind these changes is crucial for preserving the ecological and functional integrity of river systems in the future. (www.pnas.org, 19.8.25)
CO2 upgrading into bioproducts using a two-step abiotic–biotic system The chemical industry faces a significant challenge with CO2 emissions due to its heavy reliance on fossil fuels. Electrochemical CO2 upgrading powered by renewable electricity presents a promising strategy to reduce hard-to-abate CO2 emissions. However, the direct electrosynthesis of chemicals beyond C1-2 products has been limited. Developing effective approaches for producing higher energy density molecules, such as fuels, fine chemicals, and biopolymers, is of significant importance. This work introduces a two-step abiotic—biotic system for upgrading CO2 into the biopolymer, poly(3-hydroxybutyrate). By doing so, the system leverages both the high reaction rates of electrochemical CO2 conversion to C2 oxygenates and the energy-efficient biological upgrading of these C2 intermediates into biopolymers. (www.pnas.org, 19.8.25)
Gebäude sind immer wertvoll Der Brownbag Lunch drehte sich um Kreislaufwirtschaft bei Baustoffen. Die Sortieranlage von Eberhard ermöglicht neuwertige Kreislauf-Baustoffe und verkleinert die Menge an Abbruchstoff in Deponien. (www.hochparterre.ch, 19.8.25)
Klimawandel: Gletscher auf Spitzbergen im Sommer schneller geschmolzen als je zuvor Rund 62 Milliarden Tonnen Eis haben die Gletscher auf Norwegens nördlichster Inselgruppe 2024 verloren. Der Meeresspiegel stieg dadurch um 0,16 Millimeter an. (www.zeit.de, 19.8.25)
Papst schickt Telegramm ins Amazonasgebiet - - Papst Leo XIV. will das Engagement seines Vorgängers Franziskus für die Kirche in den südamerikanischen Amazonasländern fortsetzen. Das ergibt sich aus seinem Telegramm an ein Treffen von kirchlichen Verantwortlichen des Amazonasgebiets im kolumbianischen Bogotà. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.8.25)
Möglicher Förderstopp: Solarbranche warnt vor Entlassungswelle Der Bundesverband des Solarhandwerks sieht die Jobs in der Branche in Gefahr. Hintergrund ist ein mögliches Ende der staatlichen Förderung für neue private Solaranlagen.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.8.25)
Nuklearexperte: Papst muss moralische Führung übernehmen - - Die Gefahr eines Atomkriegs ist so groß wie seit der Kubakrise nicht mehr – davor warnt der US-Historiker und Atomwaffenexperte Peter Kuznick. Er ruft zu mehr Friedensbotschaftern auf und setzt dabei auf Papst Leo XIV. als moralische Stimme der Menschheit. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.8.25)
Selbstfahrender Linienbus nimmt in Arbon TG den Betrieb auf - Mobilität - Selbstfahrender Linienbus nimmt in Arbon TG den Betrieb auf - - Ein fahrerloser Linienbus hat am Donnerstag in Arbon TG den Betrieb aufgenommen. Mit seinen 20 Sitzplätzen ist er gemäss den Verantwortlichen der grösste je für autonomes Fahren konzipierte Bus des Landes. - - - - (www.computerworld.ch, 19.8.25)
Studie zeigt: Chinesen drücken Preise für Elektro-Autos Die EU versucht mit Zöllen, die Importe von E-Autos aus China zu dämpfen. Doch die Kostenvorteile der Hersteller sind gewaltig, sagt ein Experte. Für Kunden in Europa könne es bald billiger werden. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.25)
Bundesregierung muss zu Klima-Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen: Klagen für ausreichenden Klimaschutz nehmen wichtige Hürde (www.eco-world.de, 19.8.25)
Reichling gegen neue Erdgas-Förderung BUND Naturschutz organisiert große Kundgebung direkt am Bohrplatz. (www.eco-world.de, 19.8.25)
Infoportal für Großwärmepumpen bringt Transparenz in den Markt In Europa könnten durch den Einsatz von Großwärmepumpen jährlich bis zu 150 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das neue Großwärmepumpen-Infoportal gibt nun detaillierte Informationen zu Technologieanbietern sowie Best-Practice-Beispielen. (www.energiezukunft.eu, 19.8.25)
Den Batteriemarkt mit Lithium versorgen Die Förderung von Lithium aus Sole und Bergbau ist bisher wenig nachhaltig. Lithiumhaltiges Geothermalwasser und Recycling bieten eine umweltfreundlichere Alternative. Beides könnte besonders für die EU interessant werden. (www.energiezukunft.eu, 19.8.25)
China zieht seltene Erden magnetisch an Die europäische Windindustrie und das Bundeswirtschaftsministerium haben eine "Resilienz-Roadmap" für Permanentmagnete beschlossen. Sie soll den Windkraftausbau unabhängiger von der Verfügbarkeit Seltener Erden aus China machen. - (www.klimareporter.de, 19.8.25)
Teure Nachhaltigkeitsberichte: Übernimmt die Schweiz das EU-Gesetz, drohen hohe Kosten Die Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäss EU-Gesetz ist bürokratisch und aufwendig. Der Think-Tank Avenir Suisse warnt vor einer Milliardenlast für Schweizer Unternehmen und fordert ein Umdenken. (www.nzz.ch, 19.8.25)
Haus der Demokratie: Bürger können zwischen zehn Konzepten wählen - Zehn Entwürfe für das Haus der Demokratie neben der Frankfurter Paulskirche stehen zur Auswahl. Das Projekt könnte 75 Millionen Euro kosten. - (www.faz.net, 18.8.25)
Die BMW-Fahrerin Doris Leuthard sagt zum Spurabbau auf der Bellerivestrasse: «Es ist ein totales Chaos!» Die wichtigste Verbindung zwischen Goldküste und Zürcher Innenstadt wird zur Baustelle. Skeptiker befürchten einen Verkehrskollaps. Die Stadt gibt sich gelassen. Ein Besuch vor Ort. (www.nzz.ch, 18.8.25)
Haus der Demokratie: Frankfurter Angstraum - In Frankfurt werden Vorschläge für den Standort des Hauses der Demokratie vorgestellt. Es soll ein Exzess an Bürgerbeteiligung folgen. Nicht ausgeschlossen, dass das Projekt scheitern und anschließend als Symbol für ein dysfunktional gewordenes Systems dienen wird. - (www.faz.net, 18.8.25)
Strafzölle für chinesische E-Autos: Ein Schaden für die Energiewende Strafzölle für E-Autos begünstigen zweifelhafte Hybrid-Autos. Die EU sollte ihre Praxis der Strafzölle auf klimafreundliche Produkte überdenken. mehr... (taz.de, 18.8.25)
Baustelle im Seefeld: Der Spurabbau auf der Bellerivestrasse sorgt für politische Debatten, aber kaum für Verkehrsprobleme Die befürchteten langen Rückstaus auf der wichtigen Zürcher Einfallsachse sind bisher ausgeblieben. Dabei gibt es auf der Bellerivestrasse derzeit gleich zwei Baustellen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.8.25)
Mit Plastik will sich die Öl-Industrie retten – darum erstickt die Welt im Müll Deutschland ist Europas größter Plastikproduzent — das daraus resultierende Umwelt-Problem wird kein Unverpackt-Laden lösen. Denn die fossile Industrie setzt voll auf den Kunststoff. Regierungen könnten das leicht regulieren (www.freitag.de, 18.8.25)
25% #Wirkungsgrad – neue #Photovoltaik-Module zeigen, was möglich ist. Doch fast alle Innovationen kommen aus #China. Deutschland war Vorreiter, bis 2010 die Regierung die #Energiewende bremste. Warum will die neue Regierung die Fehler wiederholen? | https://www.pv-magazine.de/2025/08/18/longi-bringt-leichtes-modul-mit-560-watt-und-248-prozent-wirkungsgrad-nach-europa/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.8.25)
Erster Staat versinkt im Meer – und Welt schaut zu Die Frage ist nicht mehr, ob, sondern wann! Tuvalu wird als erstes Land der Welt aufgrund des Klimawandels in einigen Jahren im Meer versinken. Wie bereiten sich die 10.000 Bewohner der südpazifischen Insel auf die Apokalypse vor? Wir sprachen mit Betroffenen und Helfern vor Ort. Und wie die Mikronation nach dem Untergang als Daten-Cloud weiterbestehen soll. (www.krone.at, 18.8.25)
Wie der Klimawandel den deutschen Weinbau verändert Der Klimawandel verändert den Weinbau. Winzer müssen auf Hitze ebenso vorbereitet sein wie auf Dauerregen. Um den Geschmack ihrer Weine zu bewahren, entwickeln sie neue Strategien – und ziehen sogar in den Norden. (www.welt.de, 18.8.25)
Wie viel Klimaschutz können Kommunen? Wir fragen Tanja Kenkmann: Welche Rolle spielen Kommunen bei der Erreichung der Klimaziele? Wie lässt sich Klimaschutz vor Ort gestalten? Inwieweit werden Bürger*innen bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen beteiligt? Welche politischen Rahmenbedingungen sind erforderlich, um die Herausforderungen des kommunalen Klimaschutzes zu meistern? (www.oeko.de, 18.8.25)
Ausstellung "Wer ist der Mann auf dem Tuch?" 16. August bis 28. September 2025 | Ort: Pfarrei Maria Lourdes, Kirche | Termin speichern | Unter die Schirmherrschaft von Bischof Bonnemain kommt vom 16. August bis zum 28. September die internationale Wanderausstellung zum Turiner Grabtuch „Wer ist der Mann auf dem Tuch?“ in unsere Pfarrei. | Diese Ausstellung gewährt faszinierende Einblicke in eines der bedeutendsten und zugleich umstrittensten Relikte des Christentums. Besucher:innen können sich anhand von Reproduktionen und wissenschaftlichen Erklärungen mit der Geschichte, den Forschungen und den religiösen Bedeutungen des Grabtuchs auseinandersetzen. Die Ausstellung lädt zur Reflexion ein — über Glaube, Wissenschaft und die Suche nach Wahrheit. (katholisch-zuerich.ch, 18.8.25)
Greta Thunberg und 200 Aktivisten blockieren Raffinerie in Norwegen Rund 200 Umweltaktivisten, darunter die Schwedin Greta Thunberg, haben am Montag die grösste Raffinerie Norwegens blockiert. Sie forderten ein Ende der Öl- und Gasindustrie des Landes, wie Organisatoren und Polizei mitteilten. | Mitglieder der Gruppe Extinction Rebellion setzten sich auf die Zufahrtsstrasse zur Anlage in Mongstad bei Bergen, während Kajaks und Segelboote die Hafenzufahrt blockierten. «Es ist völlig klar, dass es keine Zukunft im Öl gibt. Fossile Energien führen zu Tod und Zerstörung», erklärte Thunberg. Ölproduzenten wie Norwegen hätten «Blut an den Händen». (www.watson.ch, 18.8.25)
Fremdsprachige Mädchen übertreffen die Schweizer Buben in Sprachen Gemäss den neuesten Daten zeigen Mädchen mit Migrationshintergrund in Sprachen Topleistungen. | In der Politik werden fremdsprachige Kinder oft als Problem im Schulunterricht gesehen. Im Bildungspapier der FDP von 2024 hiess es, Fremdsprachige seien «oft überfordert und beanspruchen die erhöhte Aufmerksamkeit der Lehrpersonen, sodass weniger Ressourcen für die anderen Kinder übrig bleiben». Der ehemalige FDP-Chef Thierry Burkhard forderte Deutsch-Intensivkurse, damit «die fremdsprachigen Kinder mithalten können und nicht auch in anderen Fächern scheitern», schreibt der Tagesanzeiger. | Die neuesten Daten zu den Schulleistungen bis ins Jahr 2024 zeigen nun aber ein anderes Bild, denn bei den Fremdsprachigen gibt es grosse Unterschiede. Tamedia hat von den vier Nordwestschweizer Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Solothurn und Aargau Einblick in die Ergebnisse der Check-Tests erhalten. Diese Tests absolvieren jedes Jahr über 50'000 Schülerinnen und Schüler in über 3100 Klassen. (www.watson.ch, 18.8.25)
Growing food in a changing climate 12 books on the art, science, economics, and ethics of agriculture (yaleclimateconnections.org, 18.8.25)
Training program teaches women how to conduct prescribed burns Women make up only about 10% of the fire-related workforce as a whole. (yaleclimateconnections.org, 18.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Gleicher Klang, andere Bedeutung Akustisches Fine-Tuning ist in der Sprache weniger wichtig als bisher angenommen. Wenn Wörter gleich klingen, lässt sich die Bedeutung meist aus dem Kontext erschließen. | In vielen Sprachen gibt es Wörter, die zwar gleich ausgesprochen werden, aber Unterschiedliches bedeuten — sogenannte Homophone. Forschungen zum Englischen und Deutschen haben gezeigt, dass es dennoch manchmal feine Unterschiede im Klang von Homophonen gibt, zum Beispiel bei time (‚Zeit‘) und thyme (‚Thymian‘), aber es war bislang unklar, ob das eine universale Eigenschaft von menschlicher Sprache ist. Eine neue am Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft durchgeführte Studie zeigt ein unerwartetes Ergebnis: In den meisten Sprachen weltweit wird auf akustische Unterscheidung weitgehend verzichtet. | Die Untersuchung analysiert Sprachdaten aus 37 Sprachen von allen fünf bewohnten Kontinenten — darunter Arapaho (USA), Beja (Sudan) und Vera'a (Vanuatu) — und prüft, ob gleichlautende Wörter und Wortendungen (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.8.25)
Tierische Souvenirs: Bei diesen Mitbringseln muss man vorsichtig sein Diese Objekte werden oft beschlagnahmt: Gemäss dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZG kommt es öfter vor, dass Ferienreisende geschützte Korallen — meist Bruchstücke vom Strand — als Souvenir nach Hause bringen. Bei Reisenden aus Asien würden zudem hin und wieder Schnäpse mit eingelegten, geschützten Schlangen festgestellt. | Eher selten würden Reisende sogenanntes Bushmeat — Fleisch von unter Umständen geschützten Wildtieren — aus ihren Ferien mitbringen. Gemäss dem WWF Schweiz gehören zu den häufig beschlagnahmten Objekten auch Lederwaren aus Schlangen, Waranen oder Krokodilen, Schmuck aus Korallen, Elfenbein, geschützte Hölzer oder Shahtoosh-Schals aus der Wolle der Tibetantilope. | Auch getrocknete Tiere oder Teile davon — etwa Seepferdchen, Tigerknochen oder Haifischzähne — seien darunter. Schliesslich werden sogar lebende Tiere — wie Papageien, Schildkröten oder Chamäleons — (www.swissinfo.ch, 18.8.25)
5 Prompting-Techniken und 3 LLM-Workflowprinzipien für kreative Köpfe Während du die kreativen Entscheidungen triffst und den Prozess steuerst, bringt KI zwei entscheidende Superkräfte mit: unendliches Wissen für wilde Ideensprünge und analytische Präzision, um aus dem Chaos die besten Lösungen herauszufiltern. | Hier kommen 5 kreative Prompting-Strategien und ein passender Workflow für die Zusammenarbeit mit dem LLM. | Kreativität: erst groß denken, dann strukturieren | Divergentes Denken: Den Ideenraum erweitern | 1. Der semantische Kompass — Wie du das LLM in die richtige Richtung lenkst | 2. Competitive Prompting — Den digitalen Ehrgeiz wecken | 3. Paradox-Prompting — Kreativität durch bewusstes Scheitern | Konvergentes Denken: Vom Chaos zur besten Lösung | 4. Meta-Prompting — Das LLM bei der Stange halten | 5. Rückweg-Strategien — Von verrückt zu machbar | So integrierst du die 5 Techniken in deinen Workflow | 1: Schrittweise statt „Alles auf einmal“ | 2: Invest upfront — Präzision am Anfang spart Zeit | 3: Refinement — der Mensch steckt im Detail (www.contentman.de, 18.8.25)
«Populismus ist ein Aufstand gegen die Entmachtung der Nationalstaaten» Gerichte griffen zunehmend ins politische Geschäft ein und schränkten damit die parlamentarische Demokratie ein, sagt der Politikwissenschafter Philip Manow. Die Balance zwischen Politik und Recht stimme nicht mehr. (www.nzz.ch, 18.8.25)
Protect Antarctica – or risk accelerating planetary meltdown To keep Earth habitable, humanity must recognize the value of Antarctica and seek to save it from irreversible damage. (www.nature.com, 18.8.25)
Der ökologische Pfotenabdruck | SIND SIMBA, LUNA UND BALU „KLIMAKILLER“? Mit dieser Frage hat sich 2019 eine vielbeachtete Studie beschäftigt, durchgeführt von ESU-Services. Das Schweizer Unternehmen hat für sechs verschiedene Haustiere exemplarische Umweltbilanzen erstellt — für Pferde, Hunde, Katzen, Kaninchen, Ziervögel und Zierfische. Berücksichtigt wurden dabei jeweils verschiedene Faktoren wie die Fütterung, die Unterbringung und die Ausscheidungen des Tieres. Aber auch Anschaffungen wie Futternäpfe, Halsbänder, Sättel sowie Autofahrten zum Tierarzt flossen in die Berechnung mit ein. Um ihre Studienergebnisse zu veranschaulichen, haben die Autor:innen die Resultate anschließend mit einer Autofahrt verglichen. | Eine der wichtigsten Erkenntnisse lautet: Je größer und schwerer das Tier ist, desto höher sind die verursachten Umweltbelastungen. Dementsprechend weist von den untersuchten Tierarten das Pferd die schlechteste Umweltbilanz auf. (esu-services.ch, 18.8.25)
Deutsche Bahn: Fast jeder zweite Fernzug der Bahn im Juli verspätet Es ist der schlechteste Wert dieses Jahr: Nur rund 56 Prozent aller Fernzüge der Deutschen Bahn waren im Juli pünktlich. Neben Baustellen war auch die Hitze schuld. (www.zeit.de, 18.8.25)
Stadtwerke warnen: Das Wasser wird knapp Viele Wasserversorger haben jetzt schon mit Engpässen zu kämpfen. Der Verband kommunaler Unternehmen fordert Hilfe bei der Klimaanpassung. mehr... (taz.de, 18.8.25)
Kolumne „Hanks Welt“: Schluss mit der Nahbarkeit - Politiker wollen heute wie Kumpel wirken. Ein Hang und Zwang zur „Nahbarkeit“ hat um sich gegriffen. Das schadet der Demokratie. - (www.faz.net, 18.8.25)
Kulturkampf: Wer die Keule schwingt Mit dem Vorwurf "Kulturkampf!" werden Debatten abgewürgt, die zu führen wichtig wären. Dabei lebt die pluralistische Demokratie vom Streit. Also auf in den Kulturkampf! (www.zeit.de, 18.8.25)
Der Wohnungsbau in Deutschland dümpelt vor sich hin. Das hat weitreichende politische Folgen Der Bau von Mehrfamilienhäusern kommt nicht von der Stelle. Das knappe Angebot lässt die Mieten für Neubauwohnungen rasant steigen. Forderungen linker Parteien nach Enteignung von Wohnungsunternehmen erhalten dadurch Rückenwind. (www.nzz.ch, 18.8.25)
Parfüm, Schweiss und Dönerwolken: 17 Tipps fürs Pendeln Manchen stinkt das Verhalten der Mitpassagiere im öffentlichen Verkehr gewaltig. Unsere Tipps schaffen Abhilfe. (www.beobachter.ch, 18.8.25)
Der Geruch nach gebranntem Zucker Rund 200 Meter lang ist die Produktionsanlage von Isover im waadtländischen Lucens. In einem Tag wird dort aus Altglas fixfertiges Dämmmaterial. Ein Besuch am Geburtsort der Glaswolle. | Berge von zerbrochenem Fensterglas, geschredderten Glasflaschen und kaputten Autoscheiben — das Rohstofflager neben dem Eingang der Glaswolle-Fabrik von Isover im waadtländischen Lucens macht eher den Eindruck eines grossen Recyclinghofs als den eines Industriebetriebs, der hochwertige Dämmstoffe herstellt. In der Tat wird auf dem gegen 20 Fussballfelder messenden Werkareal Recycling im grossen Stil betrieben — wobei Upcycling es besser trifft. Denn die zerbrochenen Scheiben, Fenstergläser und Flaschen bilden 80 Prozent des Rohmaterials für die Produktion der Dämmplatten und -matten, die später schweizweit in Gebäuden verbaut werden. Zum Altglas kommen vor dem Schmelzen noch Zuschlagstoffe wie Soda und Feldspat dazu, um die gewünschte Qualität der Endprodukte zu erreichen. (www.hochparterre.ch, 18.8.25)
Umstrittene Geste: Swatch-Werbung sorgt in China für Empörung – jetzt entschuldigt sich der Uhren-Gigant Die Schweizer Uhrenindustrie ist derzeit weltweit unter Druck. Da half die jüngste Werbekampagne in einem der wichtigsten Absatzmärkte wenig. (www.tagesanzeiger.ch, 18.8.25)
Parkplatzmoratorium in Hamburg: Jetzt mal ganz langsam Mit seinem Parkplatzmoratorium bremst der Hamburger Bürgermeister die Mobilitätswende aus. Und der Verkehrssenator? Hält lieber still (www.zeit.de, 18.8.25)
Schewtschuk: „Die Ukraine ist kein Territorium, sondern ein Volk“ - - Vor dem Besuch von Präsident Wolodymyr Selenskyj in Washington an diesem Montag hat das Oberhaupt der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, in seiner wöchentlichen Ansprache betont, dass bei internationalen Verhandlungen nicht nur über Gebiete gesprochen werden dürfe, sondern über die Rechte und das Leben der Menschen in der Ukraine. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.8.25)
Bernhard und Sarah helfen bei der Nachlassregelung Die Krebsliga Schweiz hat einen neuen Testamentratgeber herausgegeben, der die Änderungen im Schweizer Erbrecht berücksichtigt. Die Agentur Evoq setzte dafür auf einen Storytelling-Ansatz. (www.persoenlich.com, 18.8.25)
Social-Media-Sprache: "Tradwife" und "delulu" stehen jetzt im Cambridge Dictionary Im Internet gehören sie längst zum Sprachgebrauch, jetzt haben es mehrere aus Social Media bekannte Begriffe in ein renommiertes Wörterbuch geschafft. Was sie bedeuten. (www.zeit.de, 18.8.25)
Wasserlebewesen unter der Lupe 8.08.2025 — Gewässer zählen zu den artenreichsten Lebensräumen. Untersuchungen zeigen jedoch: In Schweizer Bächen und kleineren Flüssen haben es Fische, Kleintiere und Pflanzen schwer. Dank Massnahmen hat sich die Situation auf tiefem Niveau stabilisiert — stellenweise sogar verbessert. | Die vierte Messkampagne im Jahr 2023 zeigte, dass das Leben in den Bächen und Flüssen weiter unter starkem Druck steht. Grundsätzlich haben sich die Fliessgewässer als Lebensraum wie auch deren Biodiversität auf tiefem Niveau stabilisiert. | Beobachtet wird, dass Tier- und Pflanzengemeinschaften oft dort nicht naturnah sind, wo der Mensch die Gewässer mit Verbauungen sowie Schad- und Nährstoffen aus Siedlungen, Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie beeinträchtigt. Auch waren Abfall, Schaum oder Gerüche an vielen Messstellen sicht- und riechbar. | Insbesondere die Fischbestände und Wasserpflanzen leiden unter diesem Druck — vor allem dort, wo viele Menschen leben und (www.bafu.admin.ch, 18.8.25)
Unsere Abfrage zeigt: Nur in 5 Großstädten machen Busspuren mehr als 1% vom Straßennetz aus – das bremst #Mobilitätswende aus. Wir fordern Ausbauoffensive deutschlandweit. Seit Vereinfachungen für Städte durch neue StVO gibt es keine Ausrede mehr! | https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/kaum-platz-fuer-busse-abfrage-der-deutschen-umwelthilfe-offenbart-dringenden-nachholbedarf-bei-bussp/ | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.8.25)
Orben: Nachspeise-Kartuschen mit regeneriertem Harz Einen Aufbereitungs-Service für Füllwasser-Nachspeisekartuschen bietet Wasserspezialist Orben an. Verbrauchtes, im Fachjargon „erschöpft“ genanntes Harz, auch aus Fremdfabrikaten, könne ohne Kapazitätsverlust wieder verwertbar gemacht werden, betont der Hersteller, der dafür eine Regenerationsanlage betreibt. | Die eigenen Produkte zeigten durch eine Farbveränderung von blau auf braun den bevorstehenden Wechsel an, erläutert Orben. Die Kartuschen seien durch eine Keimbarriere vor eventuell kontaminiertem Zulaufwasser geschützt, was eine Rückverkeimung ins Trinkwassernetz verhindere. Eine Vakuumverpackung in lichtundurchlässiger Folie sichere die Qualität des Harzes beim Transport. | Das Kreislaufverfahren erfolgt mithilfe der Transportboxen, denen ein frankierter Rückschein beiliegt. Fachbetriebe erwerben beim Großhändler 5 oder 15 Nachspeisekartuschen mit frischem Harz. Sie verpacken die alten, erschöpften Kartuschen des Kunden in der Transportbox des Gebindes (www.ikz.de, 18.8.25)
Pilotprojekt: Im Furttal startet die Kartierungsphase für selbstfahrende Autos Automobil - Im Furttal hat am Montag die Kartierungsphase für den Einsatz selbstfahrender Elektroautos im öffentlichen Verkehr begonnen. (www.cash.ch, 18.8.25)
Überraschende Einsichten aufs Plakat gebracht Der Onlinehändler der Migros hat für seine neue Kampagne Verkaufsdaten ausgewertet. Die Ergebnisse werfen Fragen auf, die auf 45 Sujets ab sofort im öffentlichen Raum zu sehen sind. (www.persoenlich.com, 18.8.25)
Knaup: KI beschädigt die Kreativität Schauspieler Herbert Knaup (69, «Die Kanzlei») befürchtet, dass durch Künstliche Intelligenz viele Fertigkeiten des Menschen verloren gehen. | «Es ist natürlich eine geistige Herausforderung, herauszufinden, was oder wer echt ist. Aber wenn man etwas recherchieren will, muss man sich gar keine Mühe mehr geben, weil Chat GTP das in Sekunden erledigt», sagte Knaup der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. | «Vor Jahrhunderten war zum Beispiel der Scherenschnitt berühmt und wichtig — viele Menschen konnten das. Viele konnten auch malen. Diese Fertigkeiten sind durch die Technik der Fotografie und deren Massenproduktion verschwunden.» | Ähnlich werde es wahrscheinlich durch die Künstliche Intelligenz passieren. «Das Individuelle, Besondere und Unikate, von dem ein Mensch sagen kann, das habe ich erfunden — das wird es vielleicht immer schwerer haben. Und vieles wird flacher und banaler werden.» Auch die Fähigkeit und der Wille, unvermittelt und differenziert miteinander zu kommunizieren, (www.it-daily.net, 18.8.25)
Entwurf, Bau und Bewertung von FLO:RE | Prototyp eines CO2-armen Deckensystems aus wiederverwendeten Betonelementen und Stahlprofilen Die sorgfältige Entnahme von Stahlbetonelementen aus bald abzureißenden Gebäuden und deren direkte Wiederverwendung als tragende Elemente in Neubauten ist eine neue Strategie für ein zirkuläres Ressourcenmanagement. Da die Deckenkonstruktion in der Regel einen großen Anteil am CO2-Fußabdruck eines Gebäudes ausmacht, ist die Konstruktion von Decken mit wiederverwendeten Stahlbetonelementen ein vielversprechender, aber noch wenig erforschter Ansatz zur Verringerung des CO2-Ausstoßes eines Gebäudes. Dieser Artikel stellt das Konzept, die Konstruktion, den Bau und die Bewertung eines neuen tragenden Deckensystems für ein Bürogebäude vor, das aus wiederverwendeten sägegeschnittenen Stahlbetonplatten und wiederverwendeten Stahlprofilen hergestellt wurde. (www.nbau.org, 18.8.25)
Das zerstörte Schloss von Max Huber Am 19. Juli 1944 stürzte ein abgeschossener US-Bomber auf das Schloss Wyden in Ossingen, das dem Zürcher Völkerrechts-Professor und IKRK-Präsident Max Huber gehörte. | Max Huber (1874-1960) gehörte zu den angesehensten Persönlichkeiten seiner Zeit und war 1928 bis 1944 Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz IKRKExterner Link und nahm in dieser Funktion auch den Friedensnobelpreis entgegen, der dem IKRK 1944 verliehen wurde; dann war er auch Mitglied und Präsident des Ständigen Internationalen Gerichtshofes in Den Haag und Berater beim Eidgenössischen Politischen Departement, dem Schweizer Aussenministerium. (www.swissinfo.ch, 18.8.25)
Ich kam, sah – und schwieg: Warum im Netz so viele nur mitlesen Die Mehrheit der Nutzer auf Social Media beschränkt sich aufs reine Mitlesen. Warum ist das so? (www.srf.ch, 18.8.25)
Zinn-Perowskit-Solarzellen: Forscher erhöhen Wirkungsgrad Zinn-Perowskit-Solarzellen sind nicht nur ungiftig, sondern auch potenziell stabiler als bleihaltige Perowskit-Solarzellen. Forscher in Berlin konnten nun ihren Wirkungsgrad deutlich erhöhen. | Perowskit-Solarzellen gelten als Hoffnungsträger in der Solarbranche. Obwohl sie effizient und günstig sind, haben sie einen entscheidenden Nachteil: Ein Großteil der leistungsstarken Varianten enthält Blei. | Das macht sie nicht unbedingt nachhaltig. Die Alternative: Zinn-Perowskit-Solarzellen. Sie sind nicht nur ungiftig, sondern auch potenziell stabiler. | Aufgrund ihrer besonderen elektrooptischen Eigenschaften eignen sich Zinn-Perowskit-Solarzellen besonders gut für Tandem- und Dreifach-Solarzellen. Dennoch sind sie noch weit davon entfernt, die hohen Wirkungsgrade von bleihaltigen Perowskiten zu erreichen. | Wissenschaftler des Helmholtz Zentrum Berlin (HZB) konnten mit ihrer Forschung genau in diesem Bereich einen Durchbruch erzielen. (www.basicthinking.de, 18.8.25)
Factcheck: Trump's climate report includes more than 100 false or misleading claims A “critical assessment” report commissioned by the Trump administration to justify a rollback of US climate regulations contains at least 100 false or misleading statements, according to a Carbon Brief factcheck involving dozens of leading climate scientists. | The 140-page report — “A critical review of impacts of greenhouse gas emissions on the US climate” — was published by the US Department of Energy (DoE) on 23 July, just days before the government laid out plans to revoke a scientific finding used as the legal basis for emissions regulation. | The executive summary of the controversial report inaccurately claims that “CO2-induced warming might be less damaging economically than commonly believed”. | It also states misleadingly that “excessively aggressive [emissions] mitigation policies could prove more detrimental than beneficial”. (interactive.carbonbrief.org, 18.8.25)
Langzeitserie mit Bildern: Fotos zeigen, wie der Klimawandel Deutschland verändert Gletscher schmelzen weg, Wälder stehen unter Stress und immer häufiger haben Seen und Flüsse zu wenig Wasser. Die Folgen des Klimawandels sind auch in Deutschland längst spürbar geworden. | Kein Wunder: Nach Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes hat sich Deutschland im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter bereits um 2,6 Grad erwärmt — also überdurchschnittlich stark. | Das kann man nicht nur etwa an Hitzewellen spüren, sondern auch sehen. Die Deutsche Presse-Agentur hat begonnen, an verschiedenen Orten in Deutschland systematisch zu dokumentieren. | Immer im August bilden dpa-Fotografinnen und -Fotografen seit einigen Jahren an exakt den gleichen Standorten Wälder, Seen und Gletscher ab — beziehungsweise das, was von ihnen übrig ist. | Die Serien sind noch zu kurz, um die Folgen von Klimaveränderungen langfristig abzubilden. Trotzdem lassen sich in den Bildern Anzeichen für Veränderungen erkennen, die sich Experten zufolge zuspitzen dürften. Einige Beispiele. (www.zeit.de, 18.8.25)
Ein Netz für das Klimagas – wie CO2 in Zukunft durch Deutschland fließen soll In vielen Bereichen der Industrie wird auch künftig noch Kohlendioxid in erheblichen Mengen anfallen. Damit die Emissionen nicht in die Atmosphäre gelangen, braucht es ein flächendeckendes, sicheres und wirtschaftlich sinnvolles CO2-Transportnetz. Zwei Fraunhofer-Institute arbeiten an diesem Plan. | Fraunhofer ISI analysiert, wo in Zukunft CO2-Emissionen anfallen, beispielsweise in der Stahlindustrie, bei der Müllverbrennung oder in chemischen Prozessen. Gleichzeitig erfasst es, wo CO2 als Rohstoff benötigt wird, etwa für sogenannte CCU-Technologien (Carbon Capture and Utilization). | Auf dieser Basis entsteht ein realistisches virtuelles Netz für das Jahr 2045 mit Pipelineverläufen, die Topografie, Transportform (gasförmig oder flüssig), Standortdichte und Kosten berücksichtigen. | Zum Einsatz kommt dabei die Software MYNTS (Multiphysical Network Simulation Tool), entwickelt von Fraunhofer SCAI. Sie simuliert das geplante Netz unter realen physikalischen Bedingungen (www.scai.fraunhofer.de, 18.8.25)
Klimakollaps und soziale Kämpfe | Über Klimaschutz in einer ungerechten Welt. Warum die Klimakrise auch eine Frage der Gerechtigkeit ist – Aktivismus, Widerstand und Wege zu echter Veränderung | Lisa Poettinger Die Klimakrise ist nicht nur eine Umweltkatastrophe, sie ist ein Gerechtigkeitsproblem. Frauen, indigene Gemeinschaften und Menschen im Globalen Süden tragen | Die Klimakrise ist nicht nur eine Umweltkatastrophe, sie ist ein Gerechtigkeitsproblem. Frauen, indigene Gemeinschaften und Menschen im Globalen Süden tragen die Hauptlast, während große Konzerne von einem ausbeuterischen System profitieren. Die Aktivistin Lisa Poettinger zeigt, warum Klimaschutz nur mit sozialer Gerechtigkeit funktioniert. Sie verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit radikaler Praxis und liefert Denkanstöße für echte Veränderung. Wer sich für Klimagerechtigkeit einsetzt, braucht Mut. Dieses Buch zeigt, warum es sich lohnt. (www.oekom.de, 18.8.25)
Farben im Grau, Gott im Rückzug Eine religionspädagogische Lektüre von Gerlinde Feines Texten zwischen Gefühl und Indifferenz. Von Matthias Gronover. | Gerlinde Feines Texte sind keine theologischen Traktate. Sie sind literarisch durchpulste Meditationen über das Menschliche — in seinem Verstummen, seinem Staunen, seiner Sehnsucht. Zwei Texte aus ihrem Band Habseligkeiten ragen für mich heraus: „Farben im Grau“ und „Gottes Blockade“. Beide nehmen je auf eigene Weise die religiöse Gegenwartskrise ernst — nicht als Problem mangelnder Dogmentreue, sondern als Frage nach der Gefühlsfähigkeit des Glaubens. Und sie tun das mit poetischer Wucht, die zugleich tröstlich und entlarvend ist. (www.feinschwarz.net, 18.8.25)
Film macht auf Gefahren für Helfer aufmerksam Am Welttag der humanitären Hilfe thematisiert Unicef Schweiz und Liechtenstein die gefährlich Arbeit ihrer Hilfskräfte. 390 Mitarbeitende humanitärer Organisationen verloren im vergangenen Jahr ihr Leben – ein Rekordwert. Die meisten Todesfälle ereigneten sich in Gaza, Sudan und Myanmar. (www.persoenlich.com, 18.8.25)
Klimaanpassungsmanager: Wie Kommunen die Hitze managen - Viele Kommunen beschäftigen mittlerweile eigene Klimaanpassungsmanager. Sie sollen dafür Sorgen, dass Städte trotz des Klimawandels lebenswert bleiben. Wie funktioniert das? - (www.faz.net, 18.8.25)
Bundesregierung muss jetzt Stellung nehmen Die Verfassungsbeschwerden von fünf deutschen Umweltverbänden für fairen Klimaschutz haben eine wichtige Hürde genommen. Das Bundesverfassungsgericht hat Bundesregierung, Bundesrat, Bundestag und Ministerien offiziell zur Stellungnahme aufgefordert. (www.energiezukunft.eu, 18.8.25)
Gletscher schmilzt und gibt alte Liftanlage frei Da staunten viele Touristen und auch Mitglieder des Dachstein-Teams nicht schlecht: Der Klimawandel und der damit verbundene Gletscherschwund gaben jetzt am höchsten Berg der Steiermark eine alte Liftanlage frei. (www.krone.at, 18.8.25)
Sie setzen Klimaschutz im Schulalltag um Die Sekundarschule Gelterkinden wird offiziell als Klimaschule zertifiziert. Was bedeutet das in einer Zeit, in der der Klimawandel nur noch eines von vielen Problemen ist? (www.beobachter.ch, 18.8.25)
Wieder keine Einigung auf globales Plastikabkommen Auch in der Verlängerungsrunde konnte sich die Staatengemeinschaft nicht auf ein gemeinsames Abkommen zur Begrenzung von Plastikproduktion und -müll einigen. Experten sowie Umwelt- und Klimaschützer nennen den Ausgang eine ökologische Katastrophe. (www.energiezukunft.eu, 18.8.25)
Klima-Beirat empfiehlt eine Milliarde jährlich für Moorschutz Auch die Emissionsminderung durch Wälder und Moore steckt in Deutschland in der Krise. Mögliche Auswege zeigt ein Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Natürlichen Klimaschutz auf. Für eine öffentliche Präsentation hat das zuständige Ministerium keine Zeit. - (www.klimareporter.de, 18.8.25)
Demokratieforscher: «Wir haben hier fast 3000 Demokratien» Je nach Region oder Gemeinde hat die Schweizer Demokratie ein anderes Gesicht. Was sind die grössten Herausforderungen? (www.srf.ch, 18.8.25)
Der italienische Bergsteiger Marco Confortola behauptet, er habe alle 14 Achttausender bestiegen. Doch jetzt mehren sich die Zweifel Der Italiener lässt sich für seine Gipfelerfolge feiern, aber andere Alpinisten glauben ihm nicht – und haben gute Gründe dafür. (www.nzz.ch, 18.8.25)
«Kleinliche Vorschriften und regulatorisches Mikromanagement»: Die Schweizer Blockchain-Branche und Politiker schlagen Alarm Die Swiss Blockchain Federation appelliert in einem offenen Brief an Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter, die Regulierung für Stablecoins zu lockern. Der Finanzplatz brauche digitale Franken. (www.nzz.ch, 18.8.25)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Warum immer mehr Kinder Mühe haben beim Lesen und Schreiben Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Leistungen von Schülerinnen und Schülern im Lesen und Schreiben immer weiter abfallen. Was sind die Gründe dafür? (www.tagesanzeiger.ch, 18.8.25)
So schützt man das Gebäude gegen Kälte und Hitze - - Angesichts jetzt häufigerer Extremwetterlagen wie Hitzewellen oder Kälteeinbrüchen gilt es, Gebäude klimaresilient zu machen, auch mittels Dach- und Fassadendämmung. - - (www.geb-info.de, 18.8.25)
Für Fachkräfte, die mehr wollen Die ZKB hat eine Employer-Branding-Kampagne mit dem Motto «Mehr für mehr Karriere» lanciert. (www.persoenlich.com, 18.8.25)
Urteil des Verwaltungsgerichts | Wirtepaar darf Restaurant Buchenegg nicht durch Wohnhäuser ersetzen Der Kanton stoppte die Umbaupläne für das Ausflugsrestaurant bei Adliswil. Das langjährige Wirtepaar will das nicht hinnehmen — und zieht nun vor Bundesgericht. | Das Wirtepaar Marcon plant, das Restaurant Buchenegg durch zwei Mehrfamilienhäuser zu ersetzen. Der Kanton stoppte das Projekt mit Verweis auf neue Regeln für Weilerzonen, das Verwaltungsgericht bestätigt den Entscheid nun. | Die Marcons ziehen den Fall ans Bundesgericht weiter und wollen das Vorhaben weiterhin realisieren. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
Sanchez sucht „Pakt gegen Klimanotstand“ Während die Feuerwehr in Spanien weiterhin in mehreren Regionen gegen Wahlbrände kämpft, hat der spanische Regierungschef Pedro Sanchez am Sonntag einen „nationalen Pakt“ gegen den „Klimanotstand“ angekündigt. Dabei sollten „Parteistreitigkeiten und ideologische Fragen“ beiseitegelassen werden. (orf.at, 17.8.25)
Martin Suter über unsere Arbeitswelt | «Der Begriff Work-Life-Balance ärgert mich. Work ist doch Life» Martin Suter ist wahnsinnig erfolgreich. Doch von Fleiss hält der 77-Jährige wenig. Ein Gespräch in der Zürcher Kronenhalle über Freude, Cüpli-Sozialismus und Geldmenschen. | Die Schweizer Nationalbank hat kürzlich Alarm geschlagen: Die Boomer-Generation geht in Pension und hinterlässt ein Vakuum auf dem Arbeitsmarkt. Bald würden 400'000 Arbeitskräfte fehlen. Sollen die jüngeren Generationen mehr arbeiten, ihre Pensen steigern, also weniger Teilzeit arbeiten? | Im altehrwürdigen Zürcher Restaurant Kronenhalle treffen wir den Schweizer Autor Martin Suter, mit Geburtsjahrgang 1948 selbst ein Angehöriger der Boomer-Generation. Suter hat über 11 Millionen Bücher verkauft. | Kürzlich hat Suter dem «Spiegel» ein viel beachtetes Interview gegeben, in dem er der Forderung von Bundeskanzler Friedrich Merz widersprach, die Deutschen müssten mehr arbeiten. | Wie sieht es in der Schweiz aus? (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
Klimaschutz: 450 Menschen bei Demonstration in Reichling gegen neue Erdgas-Förderung BUND Naturschutz organisiert große Kundgebung direkt am Bohrplatz. Luisa Neubauer (Fridays for Future) fordert Stopp neuer Erdgas-Projekte und bundesweiten Gas-Ausstieg. Aufruf an Energieminister Aiwanger, landesrechtlichen Spielraum für Klimaschutz zu nutzen. | Rund 450 Menschen haben heute im Schatten des Reichlinger Bohrturms gegen die Förderung und Verbrennung von Erdgas in Bayern demonstriert. Vor gut einer Woche hatte die Genexco GmbH, 100%ige Tochter der kanadischen MCF Energy Ltd., nur rund 200 Meter von der einzigen Trinkwasserquelle des oberbayerischen Dorfs mit der Bohrung nach dem fossilen Brennstoff begonnen — Monate später als ursprünglich geplant. Die Verzögerung ist nicht zuletzt auf den anhaltenden Widerstand der Bürgerinitiative vor Ort sowie von Umwelt- und Klimaschutz-Gruppen zurückzuführen. (www.bund-naturschutz.de, 17.8.25)
Kolumne: Wirtschaftsministerin Katherina Reiche hat dem Anschein nach mit einem sehr konkreten Ziel einen Bericht bestellt – den Ausbau der erneuerbaren Energien abzubremsen, weil der angeblich zu schnell gehe und damit zu hohe Kosten verursache. Das wäre ein grober Fehler. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 17.8.25)
Dürre auf der Insel | Wie lange fliesst noch Wasser aus britischen Hähnen? England gehen die Wasserreserven aus. Immer mehr Regionen auf der traditionell regenreichen Insel werden zu «Dürregebieten» erklärt. Daran sind nicht nur die Hitzewellen schuld. | Fünf englische Regionen wurden zu Dürregebieten erklärt, sechs weitere folgen. | Wegen Wassermangels müssen Briten auf Gartenbewässerung mit Schläuchen verzichten. | Die veraltete Wasserinfrastruktur verliert jährlich eine Billion Liter durch undichte Rohre. | Die Regierung verspricht 100 Milliarden Pfund für neue Wasserreservoire. | Die Schuld daran, dass nicht ausreichend unternommen wurde, geben inzwischen immer mehr Briten einer Reihe von Unternehmen, denen vorgeworfen wird, all die Jahre über nur an Profiten statt an kostspieliger Erneuerung interessiert gewesen zu sein. Denn seit Margaret Thatchers Zeiten sind die Wasserwerke in Grossbritannien nicht in öffentlicher Hand, sondern in privater. So etwas ist nur in ganz wenigen Ländern der Fall. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
Alpine Schatzkammer | Erfolgsgeschichte mit Schatten: Das Märchen vom Schweizer Goldimperium Von mythischen Schätzen in den Alpen zu Barren in den Hochsicherheitstresoren — vom Heidi- zum Hehler-Klischee: Wie ein kleines Land ohne eigenes Gold zur wichtigsten Gold-Drehscheibe wurde. | Die Schweizer Goldschmelzen beherrschen 50 bis 70 Prozent der weltweiten Raffineriekapazitäten für Edelmetalle. | Durch Einschmelzen verschwinden die physischen Spuren der teils problematischen Goldherkunft. | Gemäss Umfragen besitzen 22 Prozent der Schweizer durchschnittlich 100 Gramm Gold, manche vergraben es im Garten. | Asiatische Länder sind heute die wichtigsten Abnehmer der Schweizer Goldproduktion. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
Wie viel Religion ist an der Grundschule erlaubt? Öffentliche Grundschulen und ihre Lehrpersonen müssen konfessionell neutral auftreten. Ihre Schützlinge vor jeglicher Religion abschirmen, müssen sie deswegen nicht. | Die Grundschule ist ein Paradebeispiel für den Föderalismus: Jeder Kanton hat seine eigenen Regeln, muss sich aber gleichwohl an die Bundesverfassung halten. Diese verankert zunächst die Glaubens- und Gewissensfreiheit, welche den religiösen Frieden sichern, jeder Person die Freiheit zu glauben oder nicht zu glauben gewähren und die Ausgrenzung von religiösen Minderheiten verhindern soll. Zudem garantiert die Bundesverfassung den ausreichenden und unentgeltlichen Grundschulunterricht. Mindestens die öffentlichen Schulen müssen deswegen von Verfassung wegen einen konfessionell neutralen Unterricht anbieten. Der neutrale Teufel liegt aber im Detail. (www.watson.ch, 17.8.25)
Touristen flüchten vor der Hitze in den Norden – das sorgt für Probleme Der «Coolcation»-Trend lockt den Massentourismus in kleine nordische Dörfer, denen alles zu viel wird: Wohnmobile, Kreuzfahrtschiffe, Abfall und Kot in der Natur. Einige Regionen wollen die Touristen-Ströme umlenken, andere Steuern erheben und eine alte Tradition abschaffen. (www.watson.ch, 17.8.25)
Kritik an Klimakompensation | Schweizer Prestigeprojekte zur Reduktion von CO2 im Ausland kämpfen mit Problemen Zahlen, um im Ausland CO2 zu sparen: Das ist eine Säule der Schweizer Klimapolitik. Neue Berichte zeigen: Es gibt Zweifel, ob zwei Millionenprojekte in Ghana und Thailand ihre Ziele erreichen. | Die Schweiz finanziert in Bangkok elektrische Busse für Klimazertifikate zur CO2-Kompensation. | Experten zweifeln am Nutzen, da Thailand bereits eigenständig Elektrobusse einführen wollte. | Ein Reisanbau-Projekt in Ghana zeigt erhebliche Mängel bei Kontrolle und Messung. | Kritiker fordern mehr Klimaschutz im Inland statt fragwürdiger Auslandskompensationen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
Sozialverband VdK: Fehlende Mobilität hat gravierende Folgen Der Sozialverband VdK weist darauf hin, dass eine gut ausgebaute Infrastruktur Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe ist und in der Bundesrepublik großer Handlungsbedarf besteht. (www.jungewelt.de, 17.8.25)
In Niederösterreich hat Energiesparen Tradition Von Photovoltaik bis zum Energieausweis – die Energieberatung Niederösterreich steht seit 20 Jahren den Bürgern bei. Auf die rund 100 Experten war auch während des Hochwassers 2024 Verlass! (www.krone.at, 17.8.25)
Wie geht es eigentlich der Windbranche?: Zukunftsunternehmen am Tropf der Politik Ob der weitere Ausbau der Windenergie gelingt, hängt vom Willen der Bundesregierung ab. Ohne Einspeisegarantien würden kaum neue Anlagen entstehen. mehr... (taz.de, 17.8.25)
Wo die Superreichen landen: Oberengadin sagt Ja zur umstrittenen Erneuerung des Flughafens Samedan Der höchstgelegene Flughafen Europas in der Nähe von St. Moritz muss dringend generalüberholt werden. Am Sonntag haben die Stimmberechtigten des Oberengadins den Baukredit knapp gutgeheissen. Die Sanierungspläne hatten seit Jahren für Unruhe sorgt. (www.nzz.ch, 17.8.25)
Missbrauch in der katholischen Kirche: Schweigen hinter Klostermauern Viele katholische Bistümer lassen inzwischen die Taten ihrer Priester aufarbeiten. Anders sieht das bei den Orden aus: Bis heute unternehmen die meisten Gemeinschaften wenig bis nichts. Zwei Frauen erzählen. (www.sueddeutsche.de, 17.8.25)
Der höchste Flughafen Europas wird erneuert Der umstrittene Ersatzneubau des Regionalflughafens Samedan bekommt von der Stimmbevölkerung grünes Licht. (www.srf.ch, 17.8.25)
Die Vermögensfrage: Wie man beim Erben den Familienfrieden wahrt - Wenn sich Geschwister in einer Erbengemeinschaft wiederfinden, ist Streit oft programmiert – durch eine rechtzeitige Planung ließe sich dieser vermeiden. - (www.faz.net, 17.8.25)
Die Vermögensfrage: Wie man beim Erben den Familienfrieden wahrt - Wenn sich Geschwister in einer Erbengemeinschaft wiederfinden, ist Streit oft programmiert – durch eine rechtzeitige Planung ließe sich dieser vermeiden. - (www.faz.net, 17.8.25)
„Ein Smart Home ist mittlerweile unverzichtbar“ Es geht ums Energiesparen, smarte Technik und viel Komfort: Die Oberösterreicher setzen beim Neubau von Häusern auf ein System, das es vom Mühlviertel aus in die ganze Welt geschafft hat: Die Loxone-Gruppe beschäftigt mehr 1200 Mitarbeiter, ein ehemaliger Manager der Firma ist mittlerweile gefragter Influencer. (www.krone.at, 17.8.25)
Deutsche Umwelthilfe: Zu wenige Sonderspuren für Busse In den meisten deutschen Großstädten wird der Busverkehr ausgebremst: Es gebe zu wenige eigene Spuren für Busse, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe. Dabei seien diese ein wichtiger Bestandteil der Mobilitätswende.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.8.25)
Ted Hui: Australien gewährt Aktivisten aus Hongkong Asyl Vor gut zwei Jahren setzte Hongkong ein hohes Kopfgeld auf den Kämpfer für Demokratie in seiner Heimat aus. Ted Hui floh nach Australien, wo er nun bleiben darf. (www.dw.com, 17.8.25)
Offener Brief | Wirtschaftsverbände unterstützen Röstis Abschaffung des AKW-Neubauverbots Über 200 Vertreter aus Industrie und Finanzwelt fordern in einem offenen Brief eine Abkehr vom AKW-Neubauverbot. An der Spitze steht Suzanne Thoma, die als BKW-Chefin noch selbst ein Atomkraftwerk abschaltete. | Ein von Economiesuisse initiiertes Wirtschaftskomitee fordert in einem offenen Brief die Aufhebung des seit 2017 geltenden Neubauverbots für Kernkraftwerke in der Schweiz. Prominenteste Stimme ist Suzanne Thoma, frühere Chefin der BKW und heutige CEO und Verwaltungsratspräsidentin des Industriekonzerns Sulzer. 2013 hatte sie noch die Stilllegung des AKW Mühleberg angekündigt. Dass Thoma nun als Unterstützerin der Kernenergie auftritt, sei jedoch kein Widerspruch, der Entscheid zur AKW-Stilllegung habe sie damals aus rein unternehmerischen Gründen gefällt. Es habe sich nicht um ein politisches Statement gehandelt. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
D: Stetter-Karp hofft auf Reformen - - Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (Zdk), Irme Stetter-Karp, hofft auf baldige Reformen in der Kirche. Gleichzeitig wirbt sie dafür, dem neuen Papst Zeit zu lassen. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.8.25)
Wasser, «natürlich aus der Schweiz!» Jetzt, da Aussentemperaturen steigen und Flusspegel sinken, Gletscher schwinden und Permafrost schmilzt, die Verdunstung steigt, Schnee zur Mangelware wird und Felder austrocknen, jetzt dämmert es im Wasserland Schweiz: Wasserknappheit droht. - (www.journal21.ch, 17.8.25)
de Weck über die Schweiz: „Die EU ist der beste Nachbar, den die Schweiz je hatte“ - Nach Trumps Zollschock sollte die Schweiz näher an die EU rücken, fordert der Publizist Roger de Weck. Ein Gespräch über die „trumpistische“ Eidgenossenschaft, falsche Hoffnungen – und die neue Realität. - (www.faz.net, 17.8.25)
Nach Wut-Post von Influencerin – USA stoppen Visa für Verletzte aus dem Gazastreifen Eine US-Hilfsorganisation hatte Reisen von Menschen aus dem Gazastreifen zur medizinischen Behandlung in die USA organisiert. Die ultrarechte Influencerin Laura Loomer kritisierte das. Nun hat das US-Außenministerium eine Entscheidung bekannt gegeben. (www.welt.de, 17.8.25)
Dürremonitor: Viele Pflanzen haben von teils nassem Juli profitiert In Teilen Deutschlands sind die Böden nach dem regenreichen Juli feucht – und könnten eine Hitzewelle aushalten. Regional gibt es aber starke Unterschiede. (www.zeit.de, 17.8.25)
Papst feiert Messe mit Bedürftigen - - Papst Leo XIV. hat an diesem Sonntag eine Messe mit Bedürftigen gefeiert. Schauplatz war eine Marienkirche in Albano außerhalb von Rom; im nahegelegenen Castel Gandolfo verbringt Leo seit Mittwoch ein paar Tage zur Erholung angesichts der römischen Hitze. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.8.25)
Unbeachtete Heldinnen der Moderne: Jüdische Designerinnen und ihr Widerstand 400 Objekte jüdischer Designerinnen der Moderne zeigen die gesellschaftlichen Bedingungen ihres Schaffens auf (www.freitag.de, 17.8.25)
Planen, zelten und geniessen: Wie man in den Bergen die schönsten Sonnenaufgänge erlebt Die Hitze lockt viele in die Berge. Ein besonderer Moment sind die goldenen Morgenstunden. Wir liefern Tipps vom Experten – und haben diese gleich ausprobiert. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
Kognitive Förderung: Wandern macht schlau. Stimmt's? Wandern ist eine empfehlenswerte Tätigkeit. Ein Magazin behauptet sogar, es würde klug machen. Die Studienlage hat einige Gemeinsamkeiten mit dem Hören von Mozarts Musik. (www.zeit.de, 17.8.25)
Reiches falsches Framing, gute Wärmepumpen-Förderung und neue Smart-Meter-Dynamik Kalenderwoche 33: Bei privater Photovoltaik muss der Staat erst seine Hausaufgaben machen, bevor er die Verantwortung auf die Haushalte abwälzt, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Mitglied um Herausgeberrat von Klimareporter°. So brauche es viel mehr Smart Meter sowie eine passende Vermarktung kleiner Solaranlagen. - (www.klimareporter.de, 17.8.25)
Zu heiss, das gibt es nicht mehr – wie Hitzefrei aus den Zürcher Schulen verschwunden ist Im Zürcher Volksschulgesetz ist Hitzefrei nicht vorgesehen – trotzdem gab es Schülerinnen und Schüler, die von Ausnahmen profitiert haben. (www.nzz.ch, 17.8.25)
Digitale Baukunst schafft einen Weltrekord in den Schweizer Alpen Mit einem knappen Jahr Verspätung wurde Ende Mai im Bündner Dorf Mulegns am Julierpass ein ganz besonderes Gebäude enthüllt: «Tor Alva», der Weisse Turm. Aussergewöhnlich macht ihn die Tatsache, dass er mit 30 Metern das höchste je in 3D-Druck erstellte Gebäude der Welt ist. | «Positive ökologische Auswirkungen sind denkbar, wenn sich die innovativen Betondrucktechniken, die material- und ressourcenschonender sind, durch das Projekt rascher verbreiten», zitierte die Zeitung Caduff. (www.swissinfo.ch, 16.8.25)
Segelschiffe mit Hightech-Segeln als Zukunft CO2-freier Frachtschifffahrt? Die Dekarbonisierungsverordnung FuelEU Maritime der Europäischen Union soll nun auch die Schifffahrt zu erhöhtem Klimaschutz zwingen: Um bis 2035 die neuen Vorschriften einzuhalten, müssen die Reedereien in großen Teilen fossile Energien verbannen. Auch die Internationale Maritime Organisation will neue Energieanforderungen für Schiffe einführen, eine entsprechende Abstimmung ist für Oktober 2025 vorgesehen. Gleichzeitig beleben einige Schiffshersteller die Vergangenheit und holen den Windantrieb zurück. Noch vor 15 Jahren gab es unter den großen Transportern kein einziges Segelschiff, heute sind es immerhin schon mehr als 70. (www.trendsderzukunft.de, 16.8.25)
Triple Solar: Wärmepumpe ohne Außengerät Mit der PVT-Wärmepumpe „5.0“ bringt Triple Solar eine Heizlösung auf den Markt, die als Teil des PVT-Systems ohne Außeneinheit sowohl Strom als auch Wärme erzeugt und mit dem natürlichen Kältemittel R290 ohne Einschränkungen im Innenraum betrieben werden könne. | Mit einem Gesamtgewicht von 55 kg und der zweiteiligen Modulbauweise passe sie in viele Heizungsräume; das Grundstück hingegen bleibt unverändert, da kein Außengerät notwendig ist. Die neue PVT-Wärmepumpe „5.0“ komme für neue Einfamilienhäuser infrage sowie als Austausch für Gasheizungen in Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Die Wärmepumpe nutzt die Wärme der PVT-Module auf dem Dach. Diese Module erzeugen auf der Vorderseite Solarstrom, während Wärmetauscher auf der Rückseite das ganze Jahr über Umgebungswärme für Heizung und Warmwasser aus der Luft aufnehmen. „Außerdem wird tagsüber zusätzliche Wärme aus der Sonneneinstrahlung absorbiert, sodass das PVT-System im Jahresdurchschnitt bis zu 20% effizienter arbeitet (www.ikz.de, 16.8.25)
Weltweite Autokratiebestrebungen: Kollektiver Kater der Demokratien Peter R. Neumann und Richard C. Schneider zeigen in analytischer Schärfe anhand von sechs Staaten, wie der Parlamentarismus von innen erodiert und was den Populisten dabei hilft. (www.sueddeutsche.de, 16.8.25)
Wirtschaftsvertreter fordern in offenem Brief das Ende des AKW-Neubau-Verbots Ein Wirtschaftskomitee unterstützt die Pläne des Bundesrates, das Verbot neuer Kernkraftwerke zu streichen. Prominenteste Stimme ist die Sulzer-CEO Suzanne Thoma, die als Chefin des Stromkonzerns BKW einst das AKW Mühleberg stilllegte. (www.nzz.ch, 16.8.25)
Ist das wertvoll, oder kann es weg? Um die alten Spitalhochhäuser entbrennt quer durchs Land Streit Sie sind alt, ausgedient, ästhetisch eine Herausforderung – und trotzdem heiss begehrt. In vielen Städten wird um die alten Bettentürme gerungen, welche die Spitäler nicht mehr brauchen. Nun heizt ein neues Argument diesen Streit an: der Denkmalschutz. (www.nzz.ch, 16.8.25)
Studie zur Nutzung von Elektrorädern: E-Bikes ersetzen häufiger Autos als Fahrräder E-Bikes und Fahrräder werden oft gemeinsam gedacht. Eine neue Studie stellt das nun in Frage, denn Elektroräder ersetzen im Alltag sehr häufig Autos. mehr... (taz.de, 16.8.25)
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