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Offener Brief: DGS kritisiert Bundeswirtschaftsministerin Reiche Nach wiederkehrenden Aussagen der Bundesministerin, die sich gegen erneuerbare Energie richteten, fordert die DGS von Wirtschaftsministerin Reiche ein Bekenntnis zum Klimaschutz, zur Photovoltaik, klare Ausbauziele, Investitionssicherheit und ein Ende fossiler Großprojekte. | Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V. hat Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) in einem offenen Brief kritisiert und Kernforderungen formuliert. Der Verband wirft der Ministerin vor, mit jüngsten Aussagen die Akzeptanz für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu untergraben und die Glaubwürdigkeit der Klimapolitik zu beschädigen. | Reiche hatte in den vergangenen Wochen unter anderem erklärt, es gebe bereits „zu viele erneuerbare Energien“, Photovoltaik habe keine energiewirtschaftliche Bedeutung oder der Ausbau könne zeitlich gestreckt werden. Aus Sicht der DGS gefährden solche Äußerungen Investitionen, Arbeitsplätze und die notwendige Transformation des Energiesystems. (www.pv-magazine.de, 19.8.25)
Ministerin Reiche will die feste Einspeisevergütung für private PV-Dachanlagen abschaffen Wirtschaftsministerin Reiche verunsichert Menschen, Privatleute wie UnternehmerInnen, die sich für den Ausbau der Erneuerbaren Energien einsetzen, in höchstem Maße. | So hat sie gleich zu Beginn ihrer Amtszeit verschiedene Äußerungen getätigt, die den in Deutschland breit akzeptierten Ausbau der Erneuerbaren Energien und damit den Klimaschutz massiv gefährden. | Sie will die ohnehin schon unzulänglichen Klimaschutzziele verschieben, und der Ausbau der Erneuerbaren Energien soll als wichtigste Klimaschutzmaßnahme gedrosselt werden. Zudem will sie den „Business Case“ der Erneuerbaren Energien verschlechtern und die Erzeugung Erneuerbarer Energie mit Kosten der Netznutzung belasten. | Nun hat sie angekündigt, die feste Einspeisevergütung für künftig neu gebaute kleine Dachanlagen abschaffen zu wollen. (hans-josef-fell.de, 19.8.25)
Atmende Kristalle: Neue Materialien könnten Brennstoffzellen effizienter machen Ein neu entwickeltes Metalloxid mit der Fähigkeit, Sauerstoff reversibel abzugeben und wieder aufzunehmen, rückt Brennstoffzellen in den Mittelpunkt einer möglichen Effizienzoffensive. Das Material, ein nanostrukturiertes Perowskit-ähnliches Oxid mit gezielt eingestellten Sauerstoffleerstellen, zeigt seinen „Atem“ unter vergleichsweise moderaten Bedingungen und stabiler Kristallordnung. Für Brennstoffzellen, die auf eine präzise Steuerung von Sauerstoffpartialdruck und -transport angewiesen sind, eröffnet das die Aussicht auf geringeren Verschleiß, bessere Regelbarkeit und längere Standzeiten. Hinter der Entwicklung steht ein Verbund aus Materialwissenschaftler:innen und Elektrochemiker:innen aus Japan und Südkorea; die Arbeit verbindet Kristallchemie, Dünnschichttechnologie und in situ-Analytik zu einem funktionsfähigen Konzept. (www.trendsderzukunft.de, 19.8.25)
Mehr als 1.100 Tote durch 16-tägige Hitzewelle in Spanien – news.ORF.at In Spanien sind laut Schätzungen von Wissenschaftlern seit Anfang August mehr als 1.100 Menschen wegen der hohen Temperaturen ums Leben gekommen. Das öffentliche Gesundheitsinstitut Carlos III meldete heute 1.149 Todesfälle, die der Hitzewelle zwischen dem 3. und dem 18. August zuzurechnen sein. Demnach gab es im Juli bereits 1.060 Hitzetote. Das war ein Anstieg von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. | Das Institut verglich für seine Einschätzung der hitzebedingten Übersterblichkeit die Zahl der täglich gemeldeten Todesfälle mit historischen Vergleichsdaten, unter Berücksichtigung von Faktoren wie den extrem hohen Temperaturen. (orf.at, 19.8.25)
Klimawandel als Auswanderungsgrund? Ein US-Forschungsprojekt zeigt, in welchen Erdregionen es sich trotz Erwärmung noch gut leben lässt. Aber auch die empfohlenen Länder sind nicht sicher vor Katastrophen — sie gelten nur als besser vorbereitet. | Die Vorstellung, die Koffer zu packen und der Heimat Lebewohl zu sagen, weil sie klimatisch nicht mehr lebenswert ist, wirkt wie ein Szenario aus einem Katastrophenfilm. Doch sie ist in manchen Weltregionen keine Fiktion mehr. | In Europa könnte vor allem die Mittelmeerregion betroffen sein, wenn sich dort Hitzerekorde, Dürren und Waldbrände, aber auch andere Extremereignisse wie Überschwemmungen weiter so entwickeln wie aktuell. Bereits jetzt häufen sich in Ländern wie Griechenland, Italien und Spanien Hitzewellen mit Spitzentemperaturen jenseits von 40 Grad. | Die Europäische Umweltagentur warnt vor einem solchen Szenario. Wer dort lebt, spürt bereits, wie sehr die Klimakrise zur realen Bedrohung für Gesundheit, Landwirtschaft und Infrastruktur geworden ist. (www.klimareporter.de, 19.8.25)
Neue GIS-Browser-Karte zu stark verkehrserzeugenden Einrichtungen (SVE) Das Amt für Mobilität (AFM) hat im GIS-Browser eine neue Karte zum Thema «Stark verkehrserzeugende Einrichtungen (SVE)» veröffentlicht. Gemeint sind zum Beispiel Einkaufszentren, Spitäler, Hoch-, Mittel- und Berufsfachschulen oder Freizeitanlagen, die viele Besucherinnen und Besucher, Beschäftigte oder Lernende anziehen. | Die neue Karte zeigt, wo sich Einrichtungen befinden, die starken Besucherverkehr verursachen. Zu den einzelnen Einrichtungen sind spezifische Informationen abrufbar, beispielsweise das jährliche Besucheraufkommen, die Besucherkapazität oder die Anzahl Schülerinnen und Schüler. | Es wurden nur Einrichtungen in die Karte aufgenommen, die bestimmte quantitative Kriterien erfüllen, etwa Einkaufszentren mit einer Verkaufsfläche von mindestens 5000 m2 oder Bildungseinrichtungen mit über 500 Schülerinnen und Schülern sowie Beschäftigten. Ganze Innenstädte und andere Konglomerate aus Einzeleinrichtungen, die ebenfalls viele Menschen besuchen, wurden nicht berücksichtigt. (www.zh.ch, 19.8.25)
ChatGPT im Mercedes: Klimawandel? Ach, darüber reden wir lieber nicht Mercedes-Benz baut ChatGPT in seine Autos ein, damit man mit ihnen plaudern kann. Doch eine Recherche der ZEIT zeigt: Alles darf der Mercedes dann doch nicht sagen. (www.zeit.de, 19.8.25)
Vandalismus und Verfall: Jeden Tag gehen drei Denkmale verloren - Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz kritisiert in einem Schwarzbuch den Umgang mit historisch bedeutsamen Gebäuden. Auch die öffentliche Hand stiehlt sich aus ihrer Verantwortung zum Erhalt. - (www.faz.net, 19.8.25)
Neue Produktion in Aachen: Batterie-Start-up Voltfang will zur Gigafabrik werden - Das Aachener Unternehmen recycelt Batterien von Elektroautos und macht Stromspeicher daraus. Die Aufträge boomen, eine größere Produktion ist gerade eröffnet. Und doch fürchten sich die Gründer vor den Folgen mancher schwarz-roter Pläne. - (www.faz.net, 19.8.25)
Bis zu 553 Franken Rabatt: E-Autos sind in 70 Prozent der Fälle günstiger zu versichern als Verbrenner Wer in der Schweiz ein Elektroauto besitzt, fährt laut dem Vergleichsdienst Comparis bei der Versicherungsprämie im Schnitt 5 bis 10 Prozent günstiger. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.25)
Hitzedebatte: Die Klimaanlage ist rechts! Die Franzosen führen einen Kulturkampf Nirgends in Europa ist die «clim» politischer als in Frankreich, wo es nur wenige gibt. Marine Le Pen von der extremen Rechten fordert jetzt einen Masterplan, um das Land zu klimatisieren. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.25)
«Le marché des batteries domestiques devrait se développer» | "DER MARKT FÜR HAUSHALTSBATTERIEN WIRD VORAUSSICHTLICH WACHSEN" Les propriétaires de maisons individuelles s'intéressent de plus en plus aux batteries de stockage. L'acquisition est-elle rentable? | Die Besitzer von Einfamilienhäusern interessieren sich immer mehr für Batteriespeicher. Lohnt sich die Anschaffung? Welche Vorteile bieten die Batterien? Ein Gespräch mit dem Solarexperten David Stickelberger, stellvertretender Geschäftsführer von Swissolar und Leiter Kommunikation, Markt und Politik. | Swissolar hat eine Studie über den Batteriemarkt durchgeführt. Was sind die erstaunlichsten Ergebnisse? | Interessant sind die Aussagen über den Markt im letzten Jahr. Der Markt für Batteriespeichersysteme (BESS) in Einfamilienhäusern ist bereits sehr erfolgreich und wird sich voraussichtlich noch weiterentwickeln. Die endgültigen Ergebnisse werden im Juli erwartet. Andere Segmente weisen ein starkes Wachstum auf, insbesondere im industriellen und professionellen Bereich, wo Batterien bislang selten waren. (energeiaplus.com, 19.8.25)
Solarbank soll heimischen Speichermarkt revolutionieren Mit dem Multisystem schafft Anker Solix eine bahnbrechende neue Form der Solarspeicherlösung für das Eigenheim und adressiert klassische Probleme im Markt für Balkonstromlösungen und Heimspeicher: immense Anschaffungskosten mit langen Amortisationszeiten sowie mangelnde Flexibilität der bisherigen Produkte bei wachsendem Energiebedarf. Hinzu kommen steigende Energiepreise und Mehrkosten für Hausbesitzer. Bis zu vier Speicher gleichzeitig betreiben Das Solarbank Multisystem ermöglicht den Parallelbetrieb von bis zu vier Solarbanks über das Power Dock2. Damit lässt sich eine deutlich höhere Leistung erzielen als mit einem Einzelgerät: Bis zu 4,8 kW können in das Hausnetz eingespeist werden, während bis zu 14,4 kW erzeugte Solarenergie in die Solarbanks fließt. So gelangt mehr in die Batterien, während gleichzeitig der Haushaltsverbrauch mit mehr Strom dank der hohen Ausgangsleistung versorgt wird. Mit dem Multisystem können bis zu rund 64 kWh Speicherkapazität erreicht werden. Das sind maximal 16 kWh pro voll ausgestattetem Gerät mit je fünf Erweiterungsbatterien. Die zusätzlichen Speichermodule werden einfach nach dem Steck-Prinzip nachgerüstet und von Nutzer selbst installiert, ganz ohne Kabelsalat. Auch zusätzliche Solarmodule können nachgerüstet werden, denn pro Solar >| (www.enbausa.de, 19.8.25)
CRK: Neues Marketingmandat von EnergieSchweiz – Marketing EnergieSchweiz hat die Marketingagentur CR Kommunikation (CRK) mit der Umsetzung mehrjähriger Marketingmassnahmen zur energetischen Modernisierung von Wohngebäuden beauftragt. Der Zuschlag erfolgte im Rahmen eines zweistufigen Vergabeverfahrens. | Die Massnahmen richten sich an private Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden. Künftig sollen mehrere bestehende Programme unter einem kommunikativen Dach gebündelt werden. Dazu gehören das Gebäudeprogramm mit Förderungen für Dämmung, Heizungstausch, Wärmenetze und Gesamtsanierungen, die Initiative «erneuerbar heizen» für den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme, Hilfsmittel zur Planung und zum Betrieb von Solaranlagen, Informationsangebote zur Elektromobilität sowie das Programm «MakeHeatSimple» zur Energieeinsparung in Zweitwohnungen. (www.persoenlich.com, 19.8.25)
Zehn Prozent möglich – So könnte Wien spürbar die Hitzetage reduzieren Zwei Forschungsteams haben mithilfe eines hochauflösenden Stadtklimamodells untersucht, wie Naturmaßnahmen bei zukünftigen Klimaszenarien in dicht bebauten Wiener Stadtteilen wirken. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Bis zu zehn Prozent weniger Hitzetage wären dadurch möglich. | Wien weist zwar prozentual viele Grünflächen auf, doch im Stadtbild zeigen sich vielerorts graue, kahle Flächen — teilweise ist weit und breit kein Baum in Sicht. Dabei könnten gerade neue Baumpflanzungen, neue Grünflächen sowie die Entsiegelung von Betonflächen die Hitzebelastung in dicht bebauten Wiener Stadtteilen deutlich senken, wie Untersuchungen der Geosphere Austria und des AIT (Austrian Institute of Technology) ergaben. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal „npj Urban Sustainability“ veröffentlicht. (www.krone.at, 19.8.25)
Zukunft des E-Autos: Einmal aufladen in 19 Minuten - Zur Beurteilung von Elektroautos blicken bisher viele auf die Reichweite. Doch mit viel Ladeleistung werden sie auch für die Langstrecke attraktiv. - (www.faz.net, 19.8.25)
Wärmewende: Biogas kommt Verbraucher teuer zu stehen - Das Heizungsgesetz schreibt für Gasheizungen in Neubauten einen Anteil von 65 Prozent erneuerbarer Energien vor. Doch für das dafür nötige Biogas verlangen Versorger deutlich mehr als für herkömmliches Gas. - (www.faz.net, 19.8.25)
Papst besucht Marienwallfahrtsort im Gebirge - - Papst Leo XIV. hat überraschend den Marienwallfahrtsort Mentorella besucht. Das teilte der Vatikan am Dienstagmittag mit. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.8.25)
Überraschende Strategien, wie Tiere mit Hitze umgehen Viele Tiere leben in heißen Umwelten. Einige ihrer Tricks zur Thermoregulation ähneln Strategien von uns Menschen - andere eher nicht. Sie wirken fast schon bizarr. Von Frank Wittig.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.8.25)
How Plastics Went from a Sustainability Solution to an Environmental Crisis Synthetic polymers were supposed to free us from the limitations of our natural resources. Instead they led to an environmental crisis (www.scientificamerican.com, 19.8.25)
In the Search for Life beyond Earth, the Only Constant Is Hope The search for extraterrestrial life has periodically been turned upside down (www.scientificamerican.com, 19.8.25)
Neues Faser-zu-Faser-Recycling | Ab 2026 dürfen auch zerrissene Jeans und Stoffresten in die Stadtzürcher Altkleidersammlung Bald werden aus beschädigten Zürcher Kleidern neue Fasern für die Textilindustrie. Aber zuerst soll vom neuen Sortierprozess der lokale Second-Hand-Markt profitieren. | Ab Januar 2026 können die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zürich auch kaputte Kleidung und Stoffreste in die Alttextiliensammlung geben. Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) will mit einer neuen Altkleiderlogistik das lokale Recycling stärken und die Kreislaufwirtschaft vorantreiben. | Zukünftig sollen die gesammelten Textilien, die jährlich rund 2000 Tonnen ausmachen, verstärkt in der Schweiz wiederverwendet und recycelt werden. Die Alttextilien werden künftig so sortiert, dass sie zuallererst den hiesigen Marktbedürfnissen entsprechend in den lokalen Secondhand-Markt gelangen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.25)
„Von hundert Euro bleiben der Landwirtschaft vier“ Während die sommerliche Hitze auf den Feldern Höchstleistungen erfordert, heizt die Diskussion um staatliche Eingriffe in die Lebensmittelpreise die wirtschaftliche Lage an. Die oberösterreichische Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger setzt sich für das Überleben der Landwirte ein. (www.krone.at, 19.8.25)
ABB arbeitet für Simulationen im Nuklearsektor mit SimGenics zusammen - ABB spannt mit SimGenics zusammen, um die Entwicklung und Bereitstellung von Simulatoren in der Kernenergiebranche zu unterstützen. Dazu sei eine Absichtserklärung mit dem auf Anlagensimulatoren spezialisierten US-amerikanischen Unternehmen unterzeichnet worden, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. (www.cash.ch, 19.8.25)
Klimaanlagen mit Erneuerbaren Energien betreiben Die aktuell heißen Tage zeigen es: Hitzeschutz in Gebäuden wird in Zukunft immer wichtiger. Klimageräte sind ein probates Mittel, doch sie haben einen hohen Energiebedarf. Eine intelligente Kombination von Solarstrom und Klimageräten verspricht Hitzeschutz ohne schlechtes Gewissen. Darauf weist der Bundesverband Solarwirtschaft hin. | Kühltechnik im Aufwind: Trotz des hohen Verbrauchs und vergleichsweise moderaten Durchschnittstemperaturen in Mitteleuropa zog die Nachfrage nach Klimageräten in den letzten Jahren deutlich an. 2021 verfügten laut repräsentativen Umfragen des Verbraucherportals Verivox nur rund 3 % der deutschen Haushalte über eine Klimaanlage. 2023 waren es bereits 13 % und 2024 stieg der Anteil sogar auf 19 %. Der Grund ist so eindeutig wie einleuchtend: Je höher die Temperaturen im Sommer steigen, desto mehr Klimageräte werden installiert. (www.ikz.de, 19.8.25)
Moor-PV: Chance für Klimaschutz, Energiewende und Landwirtschaft Orientierungshilfe für landwirtschaftliche Betriebe erschienen – Bodensee-Stiftung hat die Publikation im Auftrag der Landsiedlung Baden-Württemberg erstellt – Sie steht kostenfrei zum Download zur Verfügung | Die Wiedervernässung trockengelegter Moorflächen ist ein nötiger Beitrag zum Erreichen der Klimaziele. Für landwirtschaftliche Betriebe sind damit allerdings große Umstellungen in der Bewirtschaftung der Flächen verbunden. Als künftige Einnahmequellen bieten sich für sie beispielsweise Beweidung und der Anbau von Paludikulturen (Pflanzen wie Schilf oder Rohrkolben, die auf feuchten Böden gedeihen) an. Eine weitere Einnahmequelle kann "Moor-PV" sein. Dies bezeichnet die gleichzeitige Nutzung der wiedervernässten Moorböden für Klimaschutz und Photovoltaik-Stromerzeugung. Zudem könnten mit Moor-PV im Wettbewerb um Flächen benötigte Solaranlagen auf landwirtschaftlich weniger wertvollem Land angelegt werden. (www.eco-world.de, 19.8.25)
Die Nationale Cyberstrategie – gemeinsam für mehr digitale Resilienz Cybersicherheit ist zentral für wirtschaftliche Stabilität, digitale Souveränität und Vertrauen in digitale Technologien. Mit der Nationalen Cyberstrategie und einer gesetzlichen Meldepflicht für Cyberangriffe richtet sich die Schweiz proaktiv aus. | Cyberangriffe betreffen längst nicht mehr nur einzelne Unternehmen oder kritische Infrastrukturen. Sie sind Teil des digitalen Alltags. Im Jahr 2024 verzeichnete das Bundesamt für Cybersicherheit (Bacs) rund 63'000 freiwillige Meldungen, das sind rund 13'500 mehr als im Vorjahr. | Über 90 Prozent dieser Meldungen stammten von Privatpersonen, was sowohl auf eine zunehmende Bedrohungslage als auch auf eine gestiegene Sensibilisierung hinweist. Inhaltlich dominierten Betrugsversuche, Phishing und Spam (siehe Abbildung). Zudem wurden rund 975'000 verdächtige Websites auf der dafür vorgesehenen Website Antiphishing.ch des Bacs gemeldet und mehr als 20'000 davon als Phishing identifiziert. (dievolkswirtschaft.ch, 19.8.25)
Worst-Case-Szenarien errechnet | Wie heiss kann es in der Schweiz maximal werden? «Hitzewellen von fünf Wochen sind möglich» Wie hoch kann die Temperatur in der Schweiz maximal steigen? Wie lange können Hitzewellen andauern? Diesen Fragen ist die ETH Zürich nachgegangen — und hat jetzt Worst-Case-Szenarien fürs Schweizer Klima vorgelegt. | ETH-Professor und Klimatologe Erich Fischer hat die Szenarien entworfen. Von ihm wollte SRF auch wissen, ob sich die kritische Infrastruktur wie Spitäler oder Stromversorger darauf vorbereiten sollte. (www.srf.ch, 19.8.25)
Down to Earth – Ringvorlesung Lehmbau | Eine Veranstaltungsreihe des Dachverband Lehm e.V. Die sich zuspitzende Klimakrise stellt den Bausektor vor weitreichende Herausforderungen: Weltweit entfallen rund 37 % der energie- und prozessbezogenen CO2-Emissionen auf den Bau und Betrieb von Gebäuden. Zusätzlich verursachen in Deutschland rund 64 % des Abfallaufkommens Bau und Abbruchmaßnahmen. Angesichts dieser Bilanz ist eine umfassende Neuausrichtung unter den Grundsätzen der Dekarbonisierung, der Kreislauf-wirtschaft und der Regeneration erforderlich. | Eine zentrale Fragestellung lautet dabei, welche Baustoffe künftig den ökologischen, ökonomischen und sozialen Anforderungen gerecht werden können. Auf Baustoffebene ergeben sich zwei Handlungsstränge: Die Entwicklung neuer, klimagerechter Baustoffe oder die Rückbesinnung auf traditionell bewährte Materialien wie zum Beispiel Lehm. Letzterer zeichnet sich durch seine regionale Verfügbarkeit, geringen Herstellungsemissionen, vollständige Rezyklierbarkeit und positiven Auswirkungen auf das Raumklima aus. (www.nbau.org, 19.8.25)
DNIP Briefing #38: Ingenieur:innen an die Macht! Der langjährige China-Wirtschaftsanalyst Dan Wang schreibt in seinem demnächst erscheinenden Buch Breakneck: China's Quest to Engineer the Future (hier von ihm vorgestellt), dass ein erfolgreiches Land Ingenieure an der Spitze brauche, nicht Juristen. In seinen Argumenten zielt er auf die USA, aber auch viele andere Länder — darunter die Schweiz — haben ähnliche Strukturen. Während im chinesischen Politbüro beispielsweise 2002 alle neun Mitglieder einen Ingenieurshintergrund hatten, gibt es im aktuellen Bundesrat je 3 Personen mit bäuerlichem (Parmelin, Rösti, Jans) bzw. geistes-/sozialwissenschaftlichem (Keller-Sutter, Baume-Schneider, Pfister) Hintergrund und einen Mediziner (Cassis). Auch im Nationalrat machen typischerweise Juristen und Berufspolitiker zusammen knapp die Hälfte der Mitglieder aus. (dnip.ch, 19.8.25)
Solaranlagen: Kann China unsere Stromversorgung sabotieren? Die Zahl der Solaranlagen in Deutschland nimmt weiter zu. Ein Großteil der Module stammt aus China. Experten zufolge könnte das jedoch zu einem großen Risiko für die Stromversorgung werden. | Im März 2025 lag die Zahl der Photovoltaikanlagen in Deutschland bei rund 4,2 Millionen, so das Statistische Bundesamt. Im Vorjahresmonat waren es noch 3,4 Millionen. Ein Großteil der Module wird aus China importiert. | Allein im Jahr 2024 stammten rund 86 Prozent der nach Deutschland importierten Solarzellen aus der Volksrepublik. Experten zufolge könnte das allerdings zu einem Problem für die Stromversorgung werden. | Denn wie eine Recherche des ARD-Politikmagazins Monitor zeigt, wäre es durchaus möglich, dass „ein Hersteller millionenfach Geräte gleichzeitig vom Netz“ nimmt. | Knackpunkt bei der Kontrolle von Solaranlagen ist der Wechselrichter. Dieses wichtige Bauteil macht die Energie aus einer PV-Anlage überhaupt erst nutzbar. (www.basicthinking.de, 19.8.25)
Haus der Demokratie: Über Architektur dürfen nicht nur Experten entscheiden - Bürger können beim Haus der Demokratie mitentscheiden. Das Verfahren ist ein Versuch, den Städtebau zu demokratisieren. - (www.faz.net, 19.8.25)
RACI Matrix: Was ist das und wie hilft sie mir? In komplexen Projekten verlieren Teams oft den Überblick: Wer ist wofür zuständig? Wer trifft Entscheidungen? Die RACI-Methode schafft Klarheit und eliminiert kostspielige Missverständnisse. Unser Praxisleitfaden zeigt, wie vier Buchstaben Chaos in Ordnung verwandeln | Dass dieses Problem weit verbreitet ist, bestätigt eine Studie des IEEE (Internationaler Berufsverband der Elektro- und Elektronik-Ingenieure). Die Untersuchung stellte fest, dass Methoden und Praktiken bei der Zuordnung von Verantwortung häufig mangelhaft sind und daher zu hohen Kosten führen. Die Studie zeigt auf, dass die RACI-Matrix entweder nicht oder nur unzureichend eingesetzt wird, was zu Chaos im Projektmanagement führt und die Realisierung der Geschäftsziele verhindert. R: Responsible | A: Accountable | C: Consulted | I: Informed (www.it-daily.net, 19.8.25)
FGK: „Energieeinsparpotenziale durch Lüftung bleiben ungenutzt“ Der Branchenverband FGK übt Kritik am Klimaschutzbericht der Bundesregierung, weil die Lüftung mit Wärmerückgewinnung als Handlungsoption ignoriert werde. | Der Klimaschutzbericht 2025 der Bundesregierung sieht besonders in den Sektoren Gebäude und Verkehr großen Handlungsbedarf, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Dennoch werde bei den wichtigen Handlungsfeldern für die Transformation des Gebäudebereichs die Lüftung mit Wärmerückgewinnung nicht einmal erwähnt, kritisiert der Fachverband Gebäude-Klima (FGK). Diese sei aber eine überaus effiziente Möglichkeit, um den Energiebedarf für das Heizen und Kühlen zu verringern. „Die Wärmerückgewinnung nutzt im Winter Energie aus der Abluft, um die Zuluft zu erwärmen und wird so zur regenerativen Energie“, erklärt Claus Händel, Geschäftsführer Technik beim FGK. „Mit einer Jahresarbeitszahl von 10 bis 20 ist die Energierückgewinnung überaus effizient: (www.geb-info.de, 19.8.25)
Gefühlspolitik: Warum die linke Wut gegen Rechts nichts bringt Donald Trump, Alice Weidel & Co leben davon, dass sich vor allem Linke leicht triggern lassen. Ein Lob der Politik des kühlen Kopfes (www.freitag.de, 19.8.25)
Klimaschutz ist Menschenrecht: IGH-Gutachten gibt Klimaklagen enormen Schub | Von Norbert Stute und Klaus Moegling Der Internationale Gerichtshof kommt zu dem Schluss: Wer das Klima schädigt, muss laut Völkerrecht haften. Stellt dieser Richterspruch eine Wende in der internationalen und nationalen Klimapolitik dar? Eine Analyse | Der Internationale Gerichtshof mit Sitz im niederländischen Den Haag überwacht das Völkerrecht. Insofern ist ein Rechtsgutachten beachtlich, das jetzt zum Klimaschutz veröffentlicht wurde: Wer das Klima schädigt, muss laut Völkerrecht dafür auch haften. | Ausgangspunkt des Rechtsgutachtens war eine Gruppe von Jurastudenten der University of the South Pacific in Vanuatu: Die gründete 2019 die „Pacific Islands Students Fighting Climate Change“ — auch motiviert durch die Ende 2018 von Greta Thunberg initiierte globale Fridays-for-Future-Bewegung. Weil vor dem Internationalen Gerichtshof aber nur Staaten klagen können, war es notwendig, den Klimaminister Ralph Regenvanu und die Regierung von Vanuatu für das Projekt zu gewinnen. (www.freitag.de, 19.8.25)
Warming climate and water withdrawals threaten river flow connectivity in China River flow connectivity is vital for sustaining freshwater ecosystems, which are essential to life on Earth. Although the warming climate and increased human water abstraction pose significant threats to this connectivity, their impacts remain poorly understood. Our study estimates that about 13% of all river reaches in mainland China are natural intermittent rivers. Despite slight increases in river connectivity during 1961—2020, climate warming has offset these gains by reducing surface water persistence. Human water withdrawals have also greatly impacted river functional connectivity, with the number of intermittent rivers rising from 13 to 50% to meet growing water demands. Understanding the drivers behind these changes is crucial for preserving the ecological and functional integrity of river systems in the future. (www.pnas.org, 19.8.25)
CO2 upgrading into bioproducts using a two-step abiotic–biotic system The chemical industry faces a significant challenge with CO2 emissions due to its heavy reliance on fossil fuels. Electrochemical CO2 upgrading powered by renewable electricity presents a promising strategy to reduce hard-to-abate CO2 emissions. However, the direct electrosynthesis of chemicals beyond C1-2 products has been limited. Developing effective approaches for producing higher energy density molecules, such as fuels, fine chemicals, and biopolymers, is of significant importance. This work introduces a two-step abiotic—biotic system for upgrading CO2 into the biopolymer, poly(3-hydroxybutyrate). By doing so, the system leverages both the high reaction rates of electrochemical CO2 conversion to C2 oxygenates and the energy-efficient biological upgrading of these C2 intermediates into biopolymers. (www.pnas.org, 19.8.25)
Gebäude sind immer wertvoll Der Brownbag Lunch drehte sich um Kreislaufwirtschaft bei Baustoffen. Die Sortieranlage von Eberhard ermöglicht neuwertige Kreislauf-Baustoffe und verkleinert die Menge an Abbruchstoff in Deponien. (www.hochparterre.ch, 19.8.25)
Klimawandel: Gletscher auf Spitzbergen im Sommer schneller geschmolzen als je zuvor Rund 62 Milliarden Tonnen Eis haben die Gletscher auf Norwegens nördlichster Inselgruppe 2024 verloren. Der Meeresspiegel stieg dadurch um 0,16 Millimeter an. (www.zeit.de, 19.8.25)
Papst schickt Telegramm ins Amazonasgebiet - - Papst Leo XIV. will das Engagement seines Vorgängers Franziskus für die Kirche in den südamerikanischen Amazonasländern fortsetzen. Das ergibt sich aus seinem Telegramm an ein Treffen von kirchlichen Verantwortlichen des Amazonasgebiets im kolumbianischen Bogotà. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.8.25)
Möglicher Förderstopp: Solarbranche warnt vor Entlassungswelle Der Bundesverband des Solarhandwerks sieht die Jobs in der Branche in Gefahr. Hintergrund ist ein mögliches Ende der staatlichen Förderung für neue private Solaranlagen.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.8.25)
Nuklearexperte: Papst muss moralische Führung übernehmen - - Die Gefahr eines Atomkriegs ist so groß wie seit der Kubakrise nicht mehr – davor warnt der US-Historiker und Atomwaffenexperte Peter Kuznick. Er ruft zu mehr Friedensbotschaftern auf und setzt dabei auf Papst Leo XIV. als moralische Stimme der Menschheit. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.8.25)
Selbstfahrender Linienbus nimmt in Arbon TG den Betrieb auf - Mobilität - Selbstfahrender Linienbus nimmt in Arbon TG den Betrieb auf - - Ein fahrerloser Linienbus hat am Donnerstag in Arbon TG den Betrieb aufgenommen. Mit seinen 20 Sitzplätzen ist er gemäss den Verantwortlichen der grösste je für autonomes Fahren konzipierte Bus des Landes. - - - - (www.computerworld.ch, 19.8.25)
Studie zeigt: Chinesen drücken Preise für Elektro-Autos Die EU versucht mit Zöllen, die Importe von E-Autos aus China zu dämpfen. Doch die Kostenvorteile der Hersteller sind gewaltig, sagt ein Experte. Für Kunden in Europa könne es bald billiger werden. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.25)
Bundesregierung muss zu Klima-Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen: Klagen für ausreichenden Klimaschutz nehmen wichtige Hürde (www.eco-world.de, 19.8.25)
Reichling gegen neue Erdgas-Förderung BUND Naturschutz organisiert große Kundgebung direkt am Bohrplatz. (www.eco-world.de, 19.8.25)
Infoportal für Großwärmepumpen bringt Transparenz in den Markt In Europa könnten durch den Einsatz von Großwärmepumpen jährlich bis zu 150 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das neue Großwärmepumpen-Infoportal gibt nun detaillierte Informationen zu Technologieanbietern sowie Best-Practice-Beispielen. (www.energiezukunft.eu, 19.8.25)
Den Batteriemarkt mit Lithium versorgen Die Förderung von Lithium aus Sole und Bergbau ist bisher wenig nachhaltig. Lithiumhaltiges Geothermalwasser und Recycling bieten eine umweltfreundlichere Alternative. Beides könnte besonders für die EU interessant werden. (www.energiezukunft.eu, 19.8.25)
China zieht seltene Erden magnetisch an Die europäische Windindustrie und das Bundeswirtschaftsministerium haben eine "Resilienz-Roadmap" für Permanentmagnete beschlossen. Sie soll den Windkraftausbau unabhängiger von der Verfügbarkeit Seltener Erden aus China machen. - (www.klimareporter.de, 19.8.25)
Teure Nachhaltigkeitsberichte: Übernimmt die Schweiz das EU-Gesetz, drohen hohe Kosten Die Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäss EU-Gesetz ist bürokratisch und aufwendig. Der Think-Tank Avenir Suisse warnt vor einer Milliardenlast für Schweizer Unternehmen und fordert ein Umdenken. (www.nzz.ch, 19.8.25)
Haus der Demokratie: Bürger können zwischen zehn Konzepten wählen - Zehn Entwürfe für das Haus der Demokratie neben der Frankfurter Paulskirche stehen zur Auswahl. Das Projekt könnte 75 Millionen Euro kosten. - (www.faz.net, 18.8.25)
Die BMW-Fahrerin Doris Leuthard sagt zum Spurabbau auf der Bellerivestrasse: «Es ist ein totales Chaos!» Die wichtigste Verbindung zwischen Goldküste und Zürcher Innenstadt wird zur Baustelle. Skeptiker befürchten einen Verkehrskollaps. Die Stadt gibt sich gelassen. Ein Besuch vor Ort. (www.nzz.ch, 18.8.25)
Haus der Demokratie: Frankfurter Angstraum - In Frankfurt werden Vorschläge für den Standort des Hauses der Demokratie vorgestellt. Es soll ein Exzess an Bürgerbeteiligung folgen. Nicht ausgeschlossen, dass das Projekt scheitern und anschließend als Symbol für ein dysfunktional gewordenes Systems dienen wird. - (www.faz.net, 18.8.25)
Strafzölle für chinesische E-Autos: Ein Schaden für die Energiewende Strafzölle für E-Autos begünstigen zweifelhafte Hybrid-Autos. Die EU sollte ihre Praxis der Strafzölle auf klimafreundliche Produkte überdenken. mehr... (taz.de, 18.8.25)
Baustelle im Seefeld: Der Spurabbau auf der Bellerivestrasse sorgt für politische Debatten, aber kaum für Verkehrsprobleme Die befürchteten langen Rückstaus auf der wichtigen Zürcher Einfallsachse sind bisher ausgeblieben. Dabei gibt es auf der Bellerivestrasse derzeit gleich zwei Baustellen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.8.25)
Mit Plastik will sich die Öl-Industrie retten – darum erstickt die Welt im Müll Deutschland ist Europas größter Plastikproduzent — das daraus resultierende Umwelt-Problem wird kein Unverpackt-Laden lösen. Denn die fossile Industrie setzt voll auf den Kunststoff. Regierungen könnten das leicht regulieren (www.freitag.de, 18.8.25)
25% #Wirkungsgrad – neue #Photovoltaik-Module zeigen, was möglich ist. Doch fast alle Innovationen kommen aus #China. Deutschland war Vorreiter, bis 2010 die Regierung die #Energiewende bremste. Warum will die neue Regierung die Fehler wiederholen? | https://www.pv-magazine.de/2025/08/18/longi-bringt-leichtes-modul-mit-560-watt-und-248-prozent-wirkungsgrad-nach-europa/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.8.25)
Erster Staat versinkt im Meer – und Welt schaut zu Die Frage ist nicht mehr, ob, sondern wann! Tuvalu wird als erstes Land der Welt aufgrund des Klimawandels in einigen Jahren im Meer versinken. Wie bereiten sich die 10.000 Bewohner der südpazifischen Insel auf die Apokalypse vor? Wir sprachen mit Betroffenen und Helfern vor Ort. Und wie die Mikronation nach dem Untergang als Daten-Cloud weiterbestehen soll. (www.krone.at, 18.8.25)
Wie der Klimawandel den deutschen Weinbau verändert Der Klimawandel verändert den Weinbau. Winzer müssen auf Hitze ebenso vorbereitet sein wie auf Dauerregen. Um den Geschmack ihrer Weine zu bewahren, entwickeln sie neue Strategien – und ziehen sogar in den Norden. (www.welt.de, 18.8.25)
Wie viel Klimaschutz können Kommunen? Wir fragen Tanja Kenkmann: Welche Rolle spielen Kommunen bei der Erreichung der Klimaziele? Wie lässt sich Klimaschutz vor Ort gestalten? Inwieweit werden Bürger*innen bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen beteiligt? Welche politischen Rahmenbedingungen sind erforderlich, um die Herausforderungen des kommunalen Klimaschutzes zu meistern? (www.oeko.de, 18.8.25)
Ausstellung "Wer ist der Mann auf dem Tuch?" 16. August bis 28. September 2025 | Ort: Pfarrei Maria Lourdes, Kirche | Termin speichern | Unter die Schirmherrschaft von Bischof Bonnemain kommt vom 16. August bis zum 28. September die internationale Wanderausstellung zum Turiner Grabtuch „Wer ist der Mann auf dem Tuch?“ in unsere Pfarrei. | Diese Ausstellung gewährt faszinierende Einblicke in eines der bedeutendsten und zugleich umstrittensten Relikte des Christentums. Besucher:innen können sich anhand von Reproduktionen und wissenschaftlichen Erklärungen mit der Geschichte, den Forschungen und den religiösen Bedeutungen des Grabtuchs auseinandersetzen. Die Ausstellung lädt zur Reflexion ein — über Glaube, Wissenschaft und die Suche nach Wahrheit. (katholisch-zuerich.ch, 18.8.25)
Greta Thunberg und 200 Aktivisten blockieren Raffinerie in Norwegen Rund 200 Umweltaktivisten, darunter die Schwedin Greta Thunberg, haben am Montag die grösste Raffinerie Norwegens blockiert. Sie forderten ein Ende der Öl- und Gasindustrie des Landes, wie Organisatoren und Polizei mitteilten. | Mitglieder der Gruppe Extinction Rebellion setzten sich auf die Zufahrtsstrasse zur Anlage in Mongstad bei Bergen, während Kajaks und Segelboote die Hafenzufahrt blockierten. «Es ist völlig klar, dass es keine Zukunft im Öl gibt. Fossile Energien führen zu Tod und Zerstörung», erklärte Thunberg. Ölproduzenten wie Norwegen hätten «Blut an den Händen». (www.watson.ch, 18.8.25)
Fremdsprachige Mädchen übertreffen die Schweizer Buben in Sprachen Gemäss den neuesten Daten zeigen Mädchen mit Migrationshintergrund in Sprachen Topleistungen. | In der Politik werden fremdsprachige Kinder oft als Problem im Schulunterricht gesehen. Im Bildungspapier der FDP von 2024 hiess es, Fremdsprachige seien «oft überfordert und beanspruchen die erhöhte Aufmerksamkeit der Lehrpersonen, sodass weniger Ressourcen für die anderen Kinder übrig bleiben». Der ehemalige FDP-Chef Thierry Burkhard forderte Deutsch-Intensivkurse, damit «die fremdsprachigen Kinder mithalten können und nicht auch in anderen Fächern scheitern», schreibt der Tagesanzeiger. | Die neuesten Daten zu den Schulleistungen bis ins Jahr 2024 zeigen nun aber ein anderes Bild, denn bei den Fremdsprachigen gibt es grosse Unterschiede. Tamedia hat von den vier Nordwestschweizer Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Solothurn und Aargau Einblick in die Ergebnisse der Check-Tests erhalten. Diese Tests absolvieren jedes Jahr über 50'000 Schülerinnen und Schüler in über 3100 Klassen. (www.watson.ch, 18.8.25)
Growing food in a changing climate 12 books on the art, science, economics, and ethics of agriculture (yaleclimateconnections.org, 18.8.25)
Training program teaches women how to conduct prescribed burns Women make up only about 10% of the fire-related workforce as a whole. (yaleclimateconnections.org, 18.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Gleicher Klang, andere Bedeutung Akustisches Fine-Tuning ist in der Sprache weniger wichtig als bisher angenommen. Wenn Wörter gleich klingen, lässt sich die Bedeutung meist aus dem Kontext erschließen. | In vielen Sprachen gibt es Wörter, die zwar gleich ausgesprochen werden, aber Unterschiedliches bedeuten — sogenannte Homophone. Forschungen zum Englischen und Deutschen haben gezeigt, dass es dennoch manchmal feine Unterschiede im Klang von Homophonen gibt, zum Beispiel bei time (‚Zeit‘) und thyme (‚Thymian‘), aber es war bislang unklar, ob das eine universale Eigenschaft von menschlicher Sprache ist. Eine neue am Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft durchgeführte Studie zeigt ein unerwartetes Ergebnis: In den meisten Sprachen weltweit wird auf akustische Unterscheidung weitgehend verzichtet. | Die Untersuchung analysiert Sprachdaten aus 37 Sprachen von allen fünf bewohnten Kontinenten — darunter Arapaho (USA), Beja (Sudan) und Vera'a (Vanuatu) — und prüft, ob gleichlautende Wörter und Wortendungen (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.8.25)
Tierische Souvenirs: Bei diesen Mitbringseln muss man vorsichtig sein Diese Objekte werden oft beschlagnahmt: Gemäss dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZG kommt es öfter vor, dass Ferienreisende geschützte Korallen — meist Bruchstücke vom Strand — als Souvenir nach Hause bringen. Bei Reisenden aus Asien würden zudem hin und wieder Schnäpse mit eingelegten, geschützten Schlangen festgestellt. | Eher selten würden Reisende sogenanntes Bushmeat — Fleisch von unter Umständen geschützten Wildtieren — aus ihren Ferien mitbringen. Gemäss dem WWF Schweiz gehören zu den häufig beschlagnahmten Objekten auch Lederwaren aus Schlangen, Waranen oder Krokodilen, Schmuck aus Korallen, Elfenbein, geschützte Hölzer oder Shahtoosh-Schals aus der Wolle der Tibetantilope. | Auch getrocknete Tiere oder Teile davon — etwa Seepferdchen, Tigerknochen oder Haifischzähne — seien darunter. Schliesslich werden sogar lebende Tiere — wie Papageien, Schildkröten oder Chamäleons — (www.swissinfo.ch, 18.8.25)
5 Prompting-Techniken und 3 LLM-Workflowprinzipien für kreative Köpfe Während du die kreativen Entscheidungen triffst und den Prozess steuerst, bringt KI zwei entscheidende Superkräfte mit: unendliches Wissen für wilde Ideensprünge und analytische Präzision, um aus dem Chaos die besten Lösungen herauszufiltern. | Hier kommen 5 kreative Prompting-Strategien und ein passender Workflow für die Zusammenarbeit mit dem LLM. | Kreativität: erst groß denken, dann strukturieren | Divergentes Denken: Den Ideenraum erweitern | 1. Der semantische Kompass — Wie du das LLM in die richtige Richtung lenkst | 2. Competitive Prompting — Den digitalen Ehrgeiz wecken | 3. Paradox-Prompting — Kreativität durch bewusstes Scheitern | Konvergentes Denken: Vom Chaos zur besten Lösung | 4. Meta-Prompting — Das LLM bei der Stange halten | 5. Rückweg-Strategien — Von verrückt zu machbar | So integrierst du die 5 Techniken in deinen Workflow | 1: Schrittweise statt „Alles auf einmal“ | 2: Invest upfront — Präzision am Anfang spart Zeit | 3: Refinement — der Mensch steckt im Detail (www.contentman.de, 18.8.25)
«Populismus ist ein Aufstand gegen die Entmachtung der Nationalstaaten» Gerichte griffen zunehmend ins politische Geschäft ein und schränkten damit die parlamentarische Demokratie ein, sagt der Politikwissenschafter Philip Manow. Die Balance zwischen Politik und Recht stimme nicht mehr. (www.nzz.ch, 18.8.25)
Protect Antarctica – or risk accelerating planetary meltdown To keep Earth habitable, humanity must recognize the value of Antarctica and seek to save it from irreversible damage. (www.nature.com, 18.8.25)
Der ökologische Pfotenabdruck | SIND SIMBA, LUNA UND BALU „KLIMAKILLER“? Mit dieser Frage hat sich 2019 eine vielbeachtete Studie beschäftigt, durchgeführt von ESU-Services. Das Schweizer Unternehmen hat für sechs verschiedene Haustiere exemplarische Umweltbilanzen erstellt — für Pferde, Hunde, Katzen, Kaninchen, Ziervögel und Zierfische. Berücksichtigt wurden dabei jeweils verschiedene Faktoren wie die Fütterung, die Unterbringung und die Ausscheidungen des Tieres. Aber auch Anschaffungen wie Futternäpfe, Halsbänder, Sättel sowie Autofahrten zum Tierarzt flossen in die Berechnung mit ein. Um ihre Studienergebnisse zu veranschaulichen, haben die Autor:innen die Resultate anschließend mit einer Autofahrt verglichen. | Eine der wichtigsten Erkenntnisse lautet: Je größer und schwerer das Tier ist, desto höher sind die verursachten Umweltbelastungen. Dementsprechend weist von den untersuchten Tierarten das Pferd die schlechteste Umweltbilanz auf. (esu-services.ch, 18.8.25)
Deutsche Bahn: Fast jeder zweite Fernzug der Bahn im Juli verspätet Es ist der schlechteste Wert dieses Jahr: Nur rund 56 Prozent aller Fernzüge der Deutschen Bahn waren im Juli pünktlich. Neben Baustellen war auch die Hitze schuld. (www.zeit.de, 18.8.25)
Stadtwerke warnen: Das Wasser wird knapp Viele Wasserversorger haben jetzt schon mit Engpässen zu kämpfen. Der Verband kommunaler Unternehmen fordert Hilfe bei der Klimaanpassung. mehr... (taz.de, 18.8.25)
Kolumne „Hanks Welt“: Schluss mit der Nahbarkeit - Politiker wollen heute wie Kumpel wirken. Ein Hang und Zwang zur „Nahbarkeit“ hat um sich gegriffen. Das schadet der Demokratie. - (www.faz.net, 18.8.25)
Kulturkampf: Wer die Keule schwingt Mit dem Vorwurf "Kulturkampf!" werden Debatten abgewürgt, die zu führen wichtig wären. Dabei lebt die pluralistische Demokratie vom Streit. Also auf in den Kulturkampf! (www.zeit.de, 18.8.25)
Der Wohnungsbau in Deutschland dümpelt vor sich hin. Das hat weitreichende politische Folgen Der Bau von Mehrfamilienhäusern kommt nicht von der Stelle. Das knappe Angebot lässt die Mieten für Neubauwohnungen rasant steigen. Forderungen linker Parteien nach Enteignung von Wohnungsunternehmen erhalten dadurch Rückenwind. (www.nzz.ch, 18.8.25)
Parfüm, Schweiss und Dönerwolken: 17 Tipps fürs Pendeln Manchen stinkt das Verhalten der Mitpassagiere im öffentlichen Verkehr gewaltig. Unsere Tipps schaffen Abhilfe. (www.beobachter.ch, 18.8.25)
Der Geruch nach gebranntem Zucker Rund 200 Meter lang ist die Produktionsanlage von Isover im waadtländischen Lucens. In einem Tag wird dort aus Altglas fixfertiges Dämmmaterial. Ein Besuch am Geburtsort der Glaswolle. | Berge von zerbrochenem Fensterglas, geschredderten Glasflaschen und kaputten Autoscheiben — das Rohstofflager neben dem Eingang der Glaswolle-Fabrik von Isover im waadtländischen Lucens macht eher den Eindruck eines grossen Recyclinghofs als den eines Industriebetriebs, der hochwertige Dämmstoffe herstellt. In der Tat wird auf dem gegen 20 Fussballfelder messenden Werkareal Recycling im grossen Stil betrieben — wobei Upcycling es besser trifft. Denn die zerbrochenen Scheiben, Fenstergläser und Flaschen bilden 80 Prozent des Rohmaterials für die Produktion der Dämmplatten und -matten, die später schweizweit in Gebäuden verbaut werden. Zum Altglas kommen vor dem Schmelzen noch Zuschlagstoffe wie Soda und Feldspat dazu, um die gewünschte Qualität der Endprodukte zu erreichen. (www.hochparterre.ch, 18.8.25)
Umstrittene Geste: Swatch-Werbung sorgt in China für Empörung – jetzt entschuldigt sich der Uhren-Gigant Die Schweizer Uhrenindustrie ist derzeit weltweit unter Druck. Da half die jüngste Werbekampagne in einem der wichtigsten Absatzmärkte wenig. (www.tagesanzeiger.ch, 18.8.25)
Parkplatzmoratorium in Hamburg: Jetzt mal ganz langsam Mit seinem Parkplatzmoratorium bremst der Hamburger Bürgermeister die Mobilitätswende aus. Und der Verkehrssenator? Hält lieber still (www.zeit.de, 18.8.25)
Schewtschuk: „Die Ukraine ist kein Territorium, sondern ein Volk“ - - Vor dem Besuch von Präsident Wolodymyr Selenskyj in Washington an diesem Montag hat das Oberhaupt der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, in seiner wöchentlichen Ansprache betont, dass bei internationalen Verhandlungen nicht nur über Gebiete gesprochen werden dürfe, sondern über die Rechte und das Leben der Menschen in der Ukraine. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.8.25)
Bernhard und Sarah helfen bei der Nachlassregelung Die Krebsliga Schweiz hat einen neuen Testamentratgeber herausgegeben, der die Änderungen im Schweizer Erbrecht berücksichtigt. Die Agentur Evoq setzte dafür auf einen Storytelling-Ansatz. (www.persoenlich.com, 18.8.25)
Social-Media-Sprache: "Tradwife" und "delulu" stehen jetzt im Cambridge Dictionary Im Internet gehören sie längst zum Sprachgebrauch, jetzt haben es mehrere aus Social Media bekannte Begriffe in ein renommiertes Wörterbuch geschafft. Was sie bedeuten. (www.zeit.de, 18.8.25)
Wasserlebewesen unter der Lupe 8.08.2025 — Gewässer zählen zu den artenreichsten Lebensräumen. Untersuchungen zeigen jedoch: In Schweizer Bächen und kleineren Flüssen haben es Fische, Kleintiere und Pflanzen schwer. Dank Massnahmen hat sich die Situation auf tiefem Niveau stabilisiert — stellenweise sogar verbessert. | Die vierte Messkampagne im Jahr 2023 zeigte, dass das Leben in den Bächen und Flüssen weiter unter starkem Druck steht. Grundsätzlich haben sich die Fliessgewässer als Lebensraum wie auch deren Biodiversität auf tiefem Niveau stabilisiert. | Beobachtet wird, dass Tier- und Pflanzengemeinschaften oft dort nicht naturnah sind, wo der Mensch die Gewässer mit Verbauungen sowie Schad- und Nährstoffen aus Siedlungen, Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie beeinträchtigt. Auch waren Abfall, Schaum oder Gerüche an vielen Messstellen sicht- und riechbar. | Insbesondere die Fischbestände und Wasserpflanzen leiden unter diesem Druck — vor allem dort, wo viele Menschen leben und (www.bafu.admin.ch, 18.8.25)
Unsere Abfrage zeigt: Nur in 5 Großstädten machen Busspuren mehr als 1% vom Straßennetz aus – das bremst #Mobilitätswende aus. Wir fordern Ausbauoffensive deutschlandweit. Seit Vereinfachungen für Städte durch neue StVO gibt es keine Ausrede mehr! | https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/kaum-platz-fuer-busse-abfrage-der-deutschen-umwelthilfe-offenbart-dringenden-nachholbedarf-bei-bussp/ | @umwelthilfe.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.8.25)
Orben: Nachspeise-Kartuschen mit regeneriertem Harz Einen Aufbereitungs-Service für Füllwasser-Nachspeisekartuschen bietet Wasserspezialist Orben an. Verbrauchtes, im Fachjargon „erschöpft“ genanntes Harz, auch aus Fremdfabrikaten, könne ohne Kapazitätsverlust wieder verwertbar gemacht werden, betont der Hersteller, der dafür eine Regenerationsanlage betreibt. | Die eigenen Produkte zeigten durch eine Farbveränderung von blau auf braun den bevorstehenden Wechsel an, erläutert Orben. Die Kartuschen seien durch eine Keimbarriere vor eventuell kontaminiertem Zulaufwasser geschützt, was eine Rückverkeimung ins Trinkwassernetz verhindere. Eine Vakuumverpackung in lichtundurchlässiger Folie sichere die Qualität des Harzes beim Transport. | Das Kreislaufverfahren erfolgt mithilfe der Transportboxen, denen ein frankierter Rückschein beiliegt. Fachbetriebe erwerben beim Großhändler 5 oder 15 Nachspeisekartuschen mit frischem Harz. Sie verpacken die alten, erschöpften Kartuschen des Kunden in der Transportbox des Gebindes (www.ikz.de, 18.8.25)
Pilotprojekt: Im Furttal startet die Kartierungsphase für selbstfahrende Autos Automobil - Im Furttal hat am Montag die Kartierungsphase für den Einsatz selbstfahrender Elektroautos im öffentlichen Verkehr begonnen. (www.cash.ch, 18.8.25)
Überraschende Einsichten aufs Plakat gebracht Der Onlinehändler der Migros hat für seine neue Kampagne Verkaufsdaten ausgewertet. Die Ergebnisse werfen Fragen auf, die auf 45 Sujets ab sofort im öffentlichen Raum zu sehen sind. (www.persoenlich.com, 18.8.25)
Knaup: KI beschädigt die Kreativität Schauspieler Herbert Knaup (69, «Die Kanzlei») befürchtet, dass durch Künstliche Intelligenz viele Fertigkeiten des Menschen verloren gehen. | «Es ist natürlich eine geistige Herausforderung, herauszufinden, was oder wer echt ist. Aber wenn man etwas recherchieren will, muss man sich gar keine Mühe mehr geben, weil Chat GTP das in Sekunden erledigt», sagte Knaup der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. | «Vor Jahrhunderten war zum Beispiel der Scherenschnitt berühmt und wichtig — viele Menschen konnten das. Viele konnten auch malen. Diese Fertigkeiten sind durch die Technik der Fotografie und deren Massenproduktion verschwunden.» | Ähnlich werde es wahrscheinlich durch die Künstliche Intelligenz passieren. «Das Individuelle, Besondere und Unikate, von dem ein Mensch sagen kann, das habe ich erfunden — das wird es vielleicht immer schwerer haben. Und vieles wird flacher und banaler werden.» Auch die Fähigkeit und der Wille, unvermittelt und differenziert miteinander zu kommunizieren, (www.it-daily.net, 18.8.25)
Entwurf, Bau und Bewertung von FLO:RE | Prototyp eines CO2-armen Deckensystems aus wiederverwendeten Betonelementen und Stahlprofilen Die sorgfältige Entnahme von Stahlbetonelementen aus bald abzureißenden Gebäuden und deren direkte Wiederverwendung als tragende Elemente in Neubauten ist eine neue Strategie für ein zirkuläres Ressourcenmanagement. Da die Deckenkonstruktion in der Regel einen großen Anteil am CO2-Fußabdruck eines Gebäudes ausmacht, ist die Konstruktion von Decken mit wiederverwendeten Stahlbetonelementen ein vielversprechender, aber noch wenig erforschter Ansatz zur Verringerung des CO2-Ausstoßes eines Gebäudes. Dieser Artikel stellt das Konzept, die Konstruktion, den Bau und die Bewertung eines neuen tragenden Deckensystems für ein Bürogebäude vor, das aus wiederverwendeten sägegeschnittenen Stahlbetonplatten und wiederverwendeten Stahlprofilen hergestellt wurde. (www.nbau.org, 18.8.25)
Das zerstörte Schloss von Max Huber Am 19. Juli 1944 stürzte ein abgeschossener US-Bomber auf das Schloss Wyden in Ossingen, das dem Zürcher Völkerrechts-Professor und IKRK-Präsident Max Huber gehörte. | Max Huber (1874-1960) gehörte zu den angesehensten Persönlichkeiten seiner Zeit und war 1928 bis 1944 Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz IKRKExterner Link und nahm in dieser Funktion auch den Friedensnobelpreis entgegen, der dem IKRK 1944 verliehen wurde; dann war er auch Mitglied und Präsident des Ständigen Internationalen Gerichtshofes in Den Haag und Berater beim Eidgenössischen Politischen Departement, dem Schweizer Aussenministerium. (www.swissinfo.ch, 18.8.25)
Ich kam, sah – und schwieg: Warum im Netz so viele nur mitlesen Die Mehrheit der Nutzer auf Social Media beschränkt sich aufs reine Mitlesen. Warum ist das so? (www.srf.ch, 18.8.25)
Zinn-Perowskit-Solarzellen: Forscher erhöhen Wirkungsgrad Zinn-Perowskit-Solarzellen sind nicht nur ungiftig, sondern auch potenziell stabiler als bleihaltige Perowskit-Solarzellen. Forscher in Berlin konnten nun ihren Wirkungsgrad deutlich erhöhen. | Perowskit-Solarzellen gelten als Hoffnungsträger in der Solarbranche. Obwohl sie effizient und günstig sind, haben sie einen entscheidenden Nachteil: Ein Großteil der leistungsstarken Varianten enthält Blei. | Das macht sie nicht unbedingt nachhaltig. Die Alternative: Zinn-Perowskit-Solarzellen. Sie sind nicht nur ungiftig, sondern auch potenziell stabiler. | Aufgrund ihrer besonderen elektrooptischen Eigenschaften eignen sich Zinn-Perowskit-Solarzellen besonders gut für Tandem- und Dreifach-Solarzellen. Dennoch sind sie noch weit davon entfernt, die hohen Wirkungsgrade von bleihaltigen Perowskiten zu erreichen. | Wissenschaftler des Helmholtz Zentrum Berlin (HZB) konnten mit ihrer Forschung genau in diesem Bereich einen Durchbruch erzielen. (www.basicthinking.de, 18.8.25)
Factcheck: Trump's climate report includes more than 100 false or misleading claims A “critical assessment” report commissioned by the Trump administration to justify a rollback of US climate regulations contains at least 100 false or misleading statements, according to a Carbon Brief factcheck involving dozens of leading climate scientists. | The 140-page report — “A critical review of impacts of greenhouse gas emissions on the US climate” — was published by the US Department of Energy (DoE) on 23 July, just days before the government laid out plans to revoke a scientific finding used as the legal basis for emissions regulation. | The executive summary of the controversial report inaccurately claims that “CO2-induced warming might be less damaging economically than commonly believed”. | It also states misleadingly that “excessively aggressive [emissions] mitigation policies could prove more detrimental than beneficial”. (interactive.carbonbrief.org, 18.8.25)
Langzeitserie mit Bildern: Fotos zeigen, wie der Klimawandel Deutschland verändert Gletscher schmelzen weg, Wälder stehen unter Stress und immer häufiger haben Seen und Flüsse zu wenig Wasser. Die Folgen des Klimawandels sind auch in Deutschland längst spürbar geworden. | Kein Wunder: Nach Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes hat sich Deutschland im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter bereits um 2,6 Grad erwärmt — also überdurchschnittlich stark. | Das kann man nicht nur etwa an Hitzewellen spüren, sondern auch sehen. Die Deutsche Presse-Agentur hat begonnen, an verschiedenen Orten in Deutschland systematisch zu dokumentieren. | Immer im August bilden dpa-Fotografinnen und -Fotografen seit einigen Jahren an exakt den gleichen Standorten Wälder, Seen und Gletscher ab — beziehungsweise das, was von ihnen übrig ist. | Die Serien sind noch zu kurz, um die Folgen von Klimaveränderungen langfristig abzubilden. Trotzdem lassen sich in den Bildern Anzeichen für Veränderungen erkennen, die sich Experten zufolge zuspitzen dürften. Einige Beispiele. (www.zeit.de, 18.8.25)
Ein Netz für das Klimagas – wie CO2 in Zukunft durch Deutschland fließen soll In vielen Bereichen der Industrie wird auch künftig noch Kohlendioxid in erheblichen Mengen anfallen. Damit die Emissionen nicht in die Atmosphäre gelangen, braucht es ein flächendeckendes, sicheres und wirtschaftlich sinnvolles CO2-Transportnetz. Zwei Fraunhofer-Institute arbeiten an diesem Plan. | Fraunhofer ISI analysiert, wo in Zukunft CO2-Emissionen anfallen, beispielsweise in der Stahlindustrie, bei der Müllverbrennung oder in chemischen Prozessen. Gleichzeitig erfasst es, wo CO2 als Rohstoff benötigt wird, etwa für sogenannte CCU-Technologien (Carbon Capture and Utilization). | Auf dieser Basis entsteht ein realistisches virtuelles Netz für das Jahr 2045 mit Pipelineverläufen, die Topografie, Transportform (gasförmig oder flüssig), Standortdichte und Kosten berücksichtigen. | Zum Einsatz kommt dabei die Software MYNTS (Multiphysical Network Simulation Tool), entwickelt von Fraunhofer SCAI. Sie simuliert das geplante Netz unter realen physikalischen Bedingungen (www.scai.fraunhofer.de, 18.8.25)
Klimakollaps und soziale Kämpfe | Über Klimaschutz in einer ungerechten Welt. Warum die Klimakrise auch eine Frage der Gerechtigkeit ist – Aktivismus, Widerstand und Wege zu echter Veränderung | Lisa Poettinger Die Klimakrise ist nicht nur eine Umweltkatastrophe, sie ist ein Gerechtigkeitsproblem. Frauen, indigene Gemeinschaften und Menschen im Globalen Süden tragen | Die Klimakrise ist nicht nur eine Umweltkatastrophe, sie ist ein Gerechtigkeitsproblem. Frauen, indigene Gemeinschaften und Menschen im Globalen Süden tragen die Hauptlast, während große Konzerne von einem ausbeuterischen System profitieren. Die Aktivistin Lisa Poettinger zeigt, warum Klimaschutz nur mit sozialer Gerechtigkeit funktioniert. Sie verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit radikaler Praxis und liefert Denkanstöße für echte Veränderung. Wer sich für Klimagerechtigkeit einsetzt, braucht Mut. Dieses Buch zeigt, warum es sich lohnt. (www.oekom.de, 18.8.25)
Farben im Grau, Gott im Rückzug Eine religionspädagogische Lektüre von Gerlinde Feines Texten zwischen Gefühl und Indifferenz. Von Matthias Gronover. | Gerlinde Feines Texte sind keine theologischen Traktate. Sie sind literarisch durchpulste Meditationen über das Menschliche — in seinem Verstummen, seinem Staunen, seiner Sehnsucht. Zwei Texte aus ihrem Band Habseligkeiten ragen für mich heraus: „Farben im Grau“ und „Gottes Blockade“. Beide nehmen je auf eigene Weise die religiöse Gegenwartskrise ernst — nicht als Problem mangelnder Dogmentreue, sondern als Frage nach der Gefühlsfähigkeit des Glaubens. Und sie tun das mit poetischer Wucht, die zugleich tröstlich und entlarvend ist. (www.feinschwarz.net, 18.8.25)
Film macht auf Gefahren für Helfer aufmerksam Am Welttag der humanitären Hilfe thematisiert Unicef Schweiz und Liechtenstein die gefährlich Arbeit ihrer Hilfskräfte. 390 Mitarbeitende humanitärer Organisationen verloren im vergangenen Jahr ihr Leben – ein Rekordwert. Die meisten Todesfälle ereigneten sich in Gaza, Sudan und Myanmar. (www.persoenlich.com, 18.8.25)
Klimaanpassungsmanager: Wie Kommunen die Hitze managen - Viele Kommunen beschäftigen mittlerweile eigene Klimaanpassungsmanager. Sie sollen dafür Sorgen, dass Städte trotz des Klimawandels lebenswert bleiben. Wie funktioniert das? - (www.faz.net, 18.8.25)
Bundesregierung muss jetzt Stellung nehmen Die Verfassungsbeschwerden von fünf deutschen Umweltverbänden für fairen Klimaschutz haben eine wichtige Hürde genommen. Das Bundesverfassungsgericht hat Bundesregierung, Bundesrat, Bundestag und Ministerien offiziell zur Stellungnahme aufgefordert. (www.energiezukunft.eu, 18.8.25)
Gletscher schmilzt und gibt alte Liftanlage frei Da staunten viele Touristen und auch Mitglieder des Dachstein-Teams nicht schlecht: Der Klimawandel und der damit verbundene Gletscherschwund gaben jetzt am höchsten Berg der Steiermark eine alte Liftanlage frei. (www.krone.at, 18.8.25)
Sie setzen Klimaschutz im Schulalltag um Die Sekundarschule Gelterkinden wird offiziell als Klimaschule zertifiziert. Was bedeutet das in einer Zeit, in der der Klimawandel nur noch eines von vielen Problemen ist? (www.beobachter.ch, 18.8.25)
Wieder keine Einigung auf globales Plastikabkommen Auch in der Verlängerungsrunde konnte sich die Staatengemeinschaft nicht auf ein gemeinsames Abkommen zur Begrenzung von Plastikproduktion und -müll einigen. Experten sowie Umwelt- und Klimaschützer nennen den Ausgang eine ökologische Katastrophe. (www.energiezukunft.eu, 18.8.25)
Klima-Beirat empfiehlt eine Milliarde jährlich für Moorschutz Auch die Emissionsminderung durch Wälder und Moore steckt in Deutschland in der Krise. Mögliche Auswege zeigt ein Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Natürlichen Klimaschutz auf. Für eine öffentliche Präsentation hat das zuständige Ministerium keine Zeit. - (www.klimareporter.de, 18.8.25)
Demokratieforscher: «Wir haben hier fast 3000 Demokratien» Je nach Region oder Gemeinde hat die Schweizer Demokratie ein anderes Gesicht. Was sind die grössten Herausforderungen? (www.srf.ch, 18.8.25)
Der italienische Bergsteiger Marco Confortola behauptet, er habe alle 14 Achttausender bestiegen. Doch jetzt mehren sich die Zweifel Der Italiener lässt sich für seine Gipfelerfolge feiern, aber andere Alpinisten glauben ihm nicht – und haben gute Gründe dafür. (www.nzz.ch, 18.8.25)
«Kleinliche Vorschriften und regulatorisches Mikromanagement»: Die Schweizer Blockchain-Branche und Politiker schlagen Alarm Die Swiss Blockchain Federation appelliert in einem offenen Brief an Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter, die Regulierung für Stablecoins zu lockern. Der Finanzplatz brauche digitale Franken. (www.nzz.ch, 18.8.25)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Warum immer mehr Kinder Mühe haben beim Lesen und Schreiben Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Leistungen von Schülerinnen und Schülern im Lesen und Schreiben immer weiter abfallen. Was sind die Gründe dafür? (www.tagesanzeiger.ch, 18.8.25)
So schützt man das Gebäude gegen Kälte und Hitze - - Angesichts jetzt häufigerer Extremwetterlagen wie Hitzewellen oder Kälteeinbrüchen gilt es, Gebäude klimaresilient zu machen, auch mittels Dach- und Fassadendämmung. - - (www.geb-info.de, 18.8.25)
Für Fachkräfte, die mehr wollen Die ZKB hat eine Employer-Branding-Kampagne mit dem Motto «Mehr für mehr Karriere» lanciert. (www.persoenlich.com, 18.8.25)
Urteil des Verwaltungsgerichts | Wirtepaar darf Restaurant Buchenegg nicht durch Wohnhäuser ersetzen Der Kanton stoppte die Umbaupläne für das Ausflugsrestaurant bei Adliswil. Das langjährige Wirtepaar will das nicht hinnehmen — und zieht nun vor Bundesgericht. | Das Wirtepaar Marcon plant, das Restaurant Buchenegg durch zwei Mehrfamilienhäuser zu ersetzen. Der Kanton stoppte das Projekt mit Verweis auf neue Regeln für Weilerzonen, das Verwaltungsgericht bestätigt den Entscheid nun. | Die Marcons ziehen den Fall ans Bundesgericht weiter und wollen das Vorhaben weiterhin realisieren. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
Sanchez sucht „Pakt gegen Klimanotstand“ Während die Feuerwehr in Spanien weiterhin in mehreren Regionen gegen Wahlbrände kämpft, hat der spanische Regierungschef Pedro Sanchez am Sonntag einen „nationalen Pakt“ gegen den „Klimanotstand“ angekündigt. Dabei sollten „Parteistreitigkeiten und ideologische Fragen“ beiseitegelassen werden. (orf.at, 17.8.25)
Martin Suter über unsere Arbeitswelt | «Der Begriff Work-Life-Balance ärgert mich. Work ist doch Life» Martin Suter ist wahnsinnig erfolgreich. Doch von Fleiss hält der 77-Jährige wenig. Ein Gespräch in der Zürcher Kronenhalle über Freude, Cüpli-Sozialismus und Geldmenschen. | Die Schweizer Nationalbank hat kürzlich Alarm geschlagen: Die Boomer-Generation geht in Pension und hinterlässt ein Vakuum auf dem Arbeitsmarkt. Bald würden 400'000 Arbeitskräfte fehlen. Sollen die jüngeren Generationen mehr arbeiten, ihre Pensen steigern, also weniger Teilzeit arbeiten? | Im altehrwürdigen Zürcher Restaurant Kronenhalle treffen wir den Schweizer Autor Martin Suter, mit Geburtsjahrgang 1948 selbst ein Angehöriger der Boomer-Generation. Suter hat über 11 Millionen Bücher verkauft. | Kürzlich hat Suter dem «Spiegel» ein viel beachtetes Interview gegeben, in dem er der Forderung von Bundeskanzler Friedrich Merz widersprach, die Deutschen müssten mehr arbeiten. | Wie sieht es in der Schweiz aus? (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
Klimaschutz: 450 Menschen bei Demonstration in Reichling gegen neue Erdgas-Förderung BUND Naturschutz organisiert große Kundgebung direkt am Bohrplatz. Luisa Neubauer (Fridays for Future) fordert Stopp neuer Erdgas-Projekte und bundesweiten Gas-Ausstieg. Aufruf an Energieminister Aiwanger, landesrechtlichen Spielraum für Klimaschutz zu nutzen. | Rund 450 Menschen haben heute im Schatten des Reichlinger Bohrturms gegen die Förderung und Verbrennung von Erdgas in Bayern demonstriert. Vor gut einer Woche hatte die Genexco GmbH, 100%ige Tochter der kanadischen MCF Energy Ltd., nur rund 200 Meter von der einzigen Trinkwasserquelle des oberbayerischen Dorfs mit der Bohrung nach dem fossilen Brennstoff begonnen — Monate später als ursprünglich geplant. Die Verzögerung ist nicht zuletzt auf den anhaltenden Widerstand der Bürgerinitiative vor Ort sowie von Umwelt- und Klimaschutz-Gruppen zurückzuführen. (www.bund-naturschutz.de, 17.8.25)
Kolumne: Wirtschaftsministerin Katherina Reiche hat dem Anschein nach mit einem sehr konkreten Ziel einen Bericht bestellt – den Ausbau der erneuerbaren Energien abzubremsen, weil der angeblich zu schnell gehe und damit zu hohe Kosten verursache. Das wäre ein grober Fehler. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 17.8.25)
Dürre auf der Insel | Wie lange fliesst noch Wasser aus britischen Hähnen? England gehen die Wasserreserven aus. Immer mehr Regionen auf der traditionell regenreichen Insel werden zu «Dürregebieten» erklärt. Daran sind nicht nur die Hitzewellen schuld. | Fünf englische Regionen wurden zu Dürregebieten erklärt, sechs weitere folgen. | Wegen Wassermangels müssen Briten auf Gartenbewässerung mit Schläuchen verzichten. | Die veraltete Wasserinfrastruktur verliert jährlich eine Billion Liter durch undichte Rohre. | Die Regierung verspricht 100 Milliarden Pfund für neue Wasserreservoire. | Die Schuld daran, dass nicht ausreichend unternommen wurde, geben inzwischen immer mehr Briten einer Reihe von Unternehmen, denen vorgeworfen wird, all die Jahre über nur an Profiten statt an kostspieliger Erneuerung interessiert gewesen zu sein. Denn seit Margaret Thatchers Zeiten sind die Wasserwerke in Grossbritannien nicht in öffentlicher Hand, sondern in privater. So etwas ist nur in ganz wenigen Ländern der Fall. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
Alpine Schatzkammer | Erfolgsgeschichte mit Schatten: Das Märchen vom Schweizer Goldimperium Von mythischen Schätzen in den Alpen zu Barren in den Hochsicherheitstresoren — vom Heidi- zum Hehler-Klischee: Wie ein kleines Land ohne eigenes Gold zur wichtigsten Gold-Drehscheibe wurde. | Die Schweizer Goldschmelzen beherrschen 50 bis 70 Prozent der weltweiten Raffineriekapazitäten für Edelmetalle. | Durch Einschmelzen verschwinden die physischen Spuren der teils problematischen Goldherkunft. | Gemäss Umfragen besitzen 22 Prozent der Schweizer durchschnittlich 100 Gramm Gold, manche vergraben es im Garten. | Asiatische Länder sind heute die wichtigsten Abnehmer der Schweizer Goldproduktion. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
Wie viel Religion ist an der Grundschule erlaubt? Öffentliche Grundschulen und ihre Lehrpersonen müssen konfessionell neutral auftreten. Ihre Schützlinge vor jeglicher Religion abschirmen, müssen sie deswegen nicht. | Die Grundschule ist ein Paradebeispiel für den Föderalismus: Jeder Kanton hat seine eigenen Regeln, muss sich aber gleichwohl an die Bundesverfassung halten. Diese verankert zunächst die Glaubens- und Gewissensfreiheit, welche den religiösen Frieden sichern, jeder Person die Freiheit zu glauben oder nicht zu glauben gewähren und die Ausgrenzung von religiösen Minderheiten verhindern soll. Zudem garantiert die Bundesverfassung den ausreichenden und unentgeltlichen Grundschulunterricht. Mindestens die öffentlichen Schulen müssen deswegen von Verfassung wegen einen konfessionell neutralen Unterricht anbieten. Der neutrale Teufel liegt aber im Detail. (www.watson.ch, 17.8.25)
Touristen flüchten vor der Hitze in den Norden – das sorgt für Probleme Der «Coolcation»-Trend lockt den Massentourismus in kleine nordische Dörfer, denen alles zu viel wird: Wohnmobile, Kreuzfahrtschiffe, Abfall und Kot in der Natur. Einige Regionen wollen die Touristen-Ströme umlenken, andere Steuern erheben und eine alte Tradition abschaffen. (www.watson.ch, 17.8.25)
Kritik an Klimakompensation | Schweizer Prestigeprojekte zur Reduktion von CO2 im Ausland kämpfen mit Problemen Zahlen, um im Ausland CO2 zu sparen: Das ist eine Säule der Schweizer Klimapolitik. Neue Berichte zeigen: Es gibt Zweifel, ob zwei Millionenprojekte in Ghana und Thailand ihre Ziele erreichen. | Die Schweiz finanziert in Bangkok elektrische Busse für Klimazertifikate zur CO2-Kompensation. | Experten zweifeln am Nutzen, da Thailand bereits eigenständig Elektrobusse einführen wollte. | Ein Reisanbau-Projekt in Ghana zeigt erhebliche Mängel bei Kontrolle und Messung. | Kritiker fordern mehr Klimaschutz im Inland statt fragwürdiger Auslandskompensationen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
Sozialverband VdK: Fehlende Mobilität hat gravierende Folgen Der Sozialverband VdK weist darauf hin, dass eine gut ausgebaute Infrastruktur Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe ist und in der Bundesrepublik großer Handlungsbedarf besteht. (www.jungewelt.de, 17.8.25)
In Niederösterreich hat Energiesparen Tradition Von Photovoltaik bis zum Energieausweis – die Energieberatung Niederösterreich steht seit 20 Jahren den Bürgern bei. Auf die rund 100 Experten war auch während des Hochwassers 2024 Verlass! (www.krone.at, 17.8.25)
Wie geht es eigentlich der Windbranche?: Zukunftsunternehmen am Tropf der Politik Ob der weitere Ausbau der Windenergie gelingt, hängt vom Willen der Bundesregierung ab. Ohne Einspeisegarantien würden kaum neue Anlagen entstehen. mehr... (taz.de, 17.8.25)
Wo die Superreichen landen: Oberengadin sagt Ja zur umstrittenen Erneuerung des Flughafens Samedan Der höchstgelegene Flughafen Europas in der Nähe von St. Moritz muss dringend generalüberholt werden. Am Sonntag haben die Stimmberechtigten des Oberengadins den Baukredit knapp gutgeheissen. Die Sanierungspläne hatten seit Jahren für Unruhe sorgt. (www.nzz.ch, 17.8.25)
Missbrauch in der katholischen Kirche: Schweigen hinter Klostermauern Viele katholische Bistümer lassen inzwischen die Taten ihrer Priester aufarbeiten. Anders sieht das bei den Orden aus: Bis heute unternehmen die meisten Gemeinschaften wenig bis nichts. Zwei Frauen erzählen. (www.sueddeutsche.de, 17.8.25)
Der höchste Flughafen Europas wird erneuert Der umstrittene Ersatzneubau des Regionalflughafens Samedan bekommt von der Stimmbevölkerung grünes Licht. (www.srf.ch, 17.8.25)
Die Vermögensfrage: Wie man beim Erben den Familienfrieden wahrt - Wenn sich Geschwister in einer Erbengemeinschaft wiederfinden, ist Streit oft programmiert – durch eine rechtzeitige Planung ließe sich dieser vermeiden. - (www.faz.net, 17.8.25)
Die Vermögensfrage: Wie man beim Erben den Familienfrieden wahrt - Wenn sich Geschwister in einer Erbengemeinschaft wiederfinden, ist Streit oft programmiert – durch eine rechtzeitige Planung ließe sich dieser vermeiden. - (www.faz.net, 17.8.25)
„Ein Smart Home ist mittlerweile unverzichtbar“ Es geht ums Energiesparen, smarte Technik und viel Komfort: Die Oberösterreicher setzen beim Neubau von Häusern auf ein System, das es vom Mühlviertel aus in die ganze Welt geschafft hat: Die Loxone-Gruppe beschäftigt mehr 1200 Mitarbeiter, ein ehemaliger Manager der Firma ist mittlerweile gefragter Influencer. (www.krone.at, 17.8.25)
Deutsche Umwelthilfe: Zu wenige Sonderspuren für Busse In den meisten deutschen Großstädten wird der Busverkehr ausgebremst: Es gebe zu wenige eigene Spuren für Busse, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe. Dabei seien diese ein wichtiger Bestandteil der Mobilitätswende.[mehr] (www.tagesschau.de, 17.8.25)
Ted Hui: Australien gewährt Aktivisten aus Hongkong Asyl Vor gut zwei Jahren setzte Hongkong ein hohes Kopfgeld auf den Kämpfer für Demokratie in seiner Heimat aus. Ted Hui floh nach Australien, wo er nun bleiben darf. (www.dw.com, 17.8.25)
Offener Brief | Wirtschaftsverbände unterstützen Röstis Abschaffung des AKW-Neubauverbots Über 200 Vertreter aus Industrie und Finanzwelt fordern in einem offenen Brief eine Abkehr vom AKW-Neubauverbot. An der Spitze steht Suzanne Thoma, die als BKW-Chefin noch selbst ein Atomkraftwerk abschaltete. | Ein von Economiesuisse initiiertes Wirtschaftskomitee fordert in einem offenen Brief die Aufhebung des seit 2017 geltenden Neubauverbots für Kernkraftwerke in der Schweiz. Prominenteste Stimme ist Suzanne Thoma, frühere Chefin der BKW und heutige CEO und Verwaltungsratspräsidentin des Industriekonzerns Sulzer. 2013 hatte sie noch die Stilllegung des AKW Mühleberg angekündigt. Dass Thoma nun als Unterstützerin der Kernenergie auftritt, sei jedoch kein Widerspruch, der Entscheid zur AKW-Stilllegung habe sie damals aus rein unternehmerischen Gründen gefällt. Es habe sich nicht um ein politisches Statement gehandelt. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
D: Stetter-Karp hofft auf Reformen - - Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (Zdk), Irme Stetter-Karp, hofft auf baldige Reformen in der Kirche. Gleichzeitig wirbt sie dafür, dem neuen Papst Zeit zu lassen. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.8.25)
Wasser, «natürlich aus der Schweiz!» Jetzt, da Aussentemperaturen steigen und Flusspegel sinken, Gletscher schwinden und Permafrost schmilzt, die Verdunstung steigt, Schnee zur Mangelware wird und Felder austrocknen, jetzt dämmert es im Wasserland Schweiz: Wasserknappheit droht. - (www.journal21.ch, 17.8.25)
de Weck über die Schweiz: „Die EU ist der beste Nachbar, den die Schweiz je hatte“ - Nach Trumps Zollschock sollte die Schweiz näher an die EU rücken, fordert der Publizist Roger de Weck. Ein Gespräch über die „trumpistische“ Eidgenossenschaft, falsche Hoffnungen – und die neue Realität. - (www.faz.net, 17.8.25)
Nach Wut-Post von Influencerin – USA stoppen Visa für Verletzte aus dem Gazastreifen Eine US-Hilfsorganisation hatte Reisen von Menschen aus dem Gazastreifen zur medizinischen Behandlung in die USA organisiert. Die ultrarechte Influencerin Laura Loomer kritisierte das. Nun hat das US-Außenministerium eine Entscheidung bekannt gegeben. (www.welt.de, 17.8.25)
Dürremonitor: Viele Pflanzen haben von teils nassem Juli profitiert In Teilen Deutschlands sind die Böden nach dem regenreichen Juli feucht – und könnten eine Hitzewelle aushalten. Regional gibt es aber starke Unterschiede. (www.zeit.de, 17.8.25)
Papst feiert Messe mit Bedürftigen - - Papst Leo XIV. hat an diesem Sonntag eine Messe mit Bedürftigen gefeiert. Schauplatz war eine Marienkirche in Albano außerhalb von Rom; im nahegelegenen Castel Gandolfo verbringt Leo seit Mittwoch ein paar Tage zur Erholung angesichts der römischen Hitze. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.8.25)
Unbeachtete Heldinnen der Moderne: Jüdische Designerinnen und ihr Widerstand 400 Objekte jüdischer Designerinnen der Moderne zeigen die gesellschaftlichen Bedingungen ihres Schaffens auf (www.freitag.de, 17.8.25)
Planen, zelten und geniessen: Wie man in den Bergen die schönsten Sonnenaufgänge erlebt Die Hitze lockt viele in die Berge. Ein besonderer Moment sind die goldenen Morgenstunden. Wir liefern Tipps vom Experten – und haben diese gleich ausprobiert. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.25)
Kognitive Förderung: Wandern macht schlau. Stimmt's? Wandern ist eine empfehlenswerte Tätigkeit. Ein Magazin behauptet sogar, es würde klug machen. Die Studienlage hat einige Gemeinsamkeiten mit dem Hören von Mozarts Musik. (www.zeit.de, 17.8.25)
Reiches falsches Framing, gute Wärmepumpen-Förderung und neue Smart-Meter-Dynamik Kalenderwoche 33: Bei privater Photovoltaik muss der Staat erst seine Hausaufgaben machen, bevor er die Verantwortung auf die Haushalte abwälzt, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Mitglied um Herausgeberrat von Klimareporter°. So brauche es viel mehr Smart Meter sowie eine passende Vermarktung kleiner Solaranlagen. - (www.klimareporter.de, 17.8.25)
Zu heiss, das gibt es nicht mehr – wie Hitzefrei aus den Zürcher Schulen verschwunden ist Im Zürcher Volksschulgesetz ist Hitzefrei nicht vorgesehen – trotzdem gab es Schülerinnen und Schüler, die von Ausnahmen profitiert haben. (www.nzz.ch, 17.8.25)
Digitale Baukunst schafft einen Weltrekord in den Schweizer Alpen Mit einem knappen Jahr Verspätung wurde Ende Mai im Bündner Dorf Mulegns am Julierpass ein ganz besonderes Gebäude enthüllt: «Tor Alva», der Weisse Turm. Aussergewöhnlich macht ihn die Tatsache, dass er mit 30 Metern das höchste je in 3D-Druck erstellte Gebäude der Welt ist. | «Positive ökologische Auswirkungen sind denkbar, wenn sich die innovativen Betondrucktechniken, die material- und ressourcenschonender sind, durch das Projekt rascher verbreiten», zitierte die Zeitung Caduff. (www.swissinfo.ch, 16.8.25)
Segelschiffe mit Hightech-Segeln als Zukunft CO2-freier Frachtschifffahrt? Die Dekarbonisierungsverordnung FuelEU Maritime der Europäischen Union soll nun auch die Schifffahrt zu erhöhtem Klimaschutz zwingen: Um bis 2035 die neuen Vorschriften einzuhalten, müssen die Reedereien in großen Teilen fossile Energien verbannen. Auch die Internationale Maritime Organisation will neue Energieanforderungen für Schiffe einführen, eine entsprechende Abstimmung ist für Oktober 2025 vorgesehen. Gleichzeitig beleben einige Schiffshersteller die Vergangenheit und holen den Windantrieb zurück. Noch vor 15 Jahren gab es unter den großen Transportern kein einziges Segelschiff, heute sind es immerhin schon mehr als 70. (www.trendsderzukunft.de, 16.8.25)
Triple Solar: Wärmepumpe ohne Außengerät Mit der PVT-Wärmepumpe „5.0“ bringt Triple Solar eine Heizlösung auf den Markt, die als Teil des PVT-Systems ohne Außeneinheit sowohl Strom als auch Wärme erzeugt und mit dem natürlichen Kältemittel R290 ohne Einschränkungen im Innenraum betrieben werden könne. | Mit einem Gesamtgewicht von 55 kg und der zweiteiligen Modulbauweise passe sie in viele Heizungsräume; das Grundstück hingegen bleibt unverändert, da kein Außengerät notwendig ist. Die neue PVT-Wärmepumpe „5.0“ komme für neue Einfamilienhäuser infrage sowie als Austausch für Gasheizungen in Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Die Wärmepumpe nutzt die Wärme der PVT-Module auf dem Dach. Diese Module erzeugen auf der Vorderseite Solarstrom, während Wärmetauscher auf der Rückseite das ganze Jahr über Umgebungswärme für Heizung und Warmwasser aus der Luft aufnehmen. „Außerdem wird tagsüber zusätzliche Wärme aus der Sonneneinstrahlung absorbiert, sodass das PVT-System im Jahresdurchschnitt bis zu 20% effizienter arbeitet (www.ikz.de, 16.8.25)
Weltweite Autokratiebestrebungen: Kollektiver Kater der Demokratien Peter R. Neumann und Richard C. Schneider zeigen in analytischer Schärfe anhand von sechs Staaten, wie der Parlamentarismus von innen erodiert und was den Populisten dabei hilft. (www.sueddeutsche.de, 16.8.25)
Wirtschaftsvertreter fordern in offenem Brief das Ende des AKW-Neubau-Verbots Ein Wirtschaftskomitee unterstützt die Pläne des Bundesrates, das Verbot neuer Kernkraftwerke zu streichen. Prominenteste Stimme ist die Sulzer-CEO Suzanne Thoma, die als Chefin des Stromkonzerns BKW einst das AKW Mühleberg stilllegte. (www.nzz.ch, 16.8.25)
Ist das wertvoll, oder kann es weg? Um die alten Spitalhochhäuser entbrennt quer durchs Land Streit Sie sind alt, ausgedient, ästhetisch eine Herausforderung – und trotzdem heiss begehrt. In vielen Städten wird um die alten Bettentürme gerungen, welche die Spitäler nicht mehr brauchen. Nun heizt ein neues Argument diesen Streit an: der Denkmalschutz. (www.nzz.ch, 16.8.25)
Studie zur Nutzung von Elektrorädern: E-Bikes ersetzen häufiger Autos als Fahrräder E-Bikes und Fahrräder werden oft gemeinsam gedacht. Eine neue Studie stellt das nun in Frage, denn Elektroräder ersetzen im Alltag sehr häufig Autos. mehr... (taz.de, 16.8.25)
Kontinuierlicher Abwärtstrend: «Niveau im Sinkflug»: Schulkinder haben immer mehr Mühe mit Deutsch Über 50’000 Kinder wurden jedes Jahr getestet. Jetzt zeigt sich, dass die Primar- und Sekundarschüler bei Lesen, Schreiben und Sprache zurückfallen. Was ist da los? (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.25)
Bund warnt vor riskantem Zoll-Buebetrickli Politik - Schweizer Firmen denken an kreative Lösungen, um den Strafzoll zu umgehen. Das Seco warnt allerdings von einem riskanten Trick. (www.cash.ch, 16.8.25)
Österreich: Erzbischof Lackner - „Die Suche dauert an" - - Auch als Bischof sollte man sich seiner Berufung und der eigenen religiösen Überzeugung nie allzu sicher sein: Immer bleibt im Glauben auch ein Ringen und ein Kampf mit eben diesen Überzeugungen. Das hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner in einem Interview mit der „Kronenzeitung" betont. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.8.25)
THW: Klimawandel führt zu mehr Katastrophenschutz-Einsätzen Bei Extremwetter kommt in Deutschland - neben den Feuerwehren - oft auch das Technische Hilfswerk (THW) zum Einsatz. Seine Präsidentin zieht eine beunruhigende Bilanz. (www.dw.com, 16.8.25)
Verhalten im Wettbewerb: Lügen, nur um zu gewinnen - Wettbewerbe reizen manche Menschen zum Betrug. Ein Wirtschaftswissenschaftler hat sich dieses Phänomen näher angeschaut. Seine Ergebnisse sollten Unternehmen zu denken geben. - (www.faz.net, 16.8.25)
Waadtländer Feuerwehr investiert in Schutz vor Waldbränden Mit der Hitzewelle nimmt auch das Risiko von Waldbränden zu. Der Kanton Waadt investiert viel Geld in neue Ausrüstung. (www.srf.ch, 16.8.25)
Neuer Tiktok-Trend: Mit dem Nuggi saugt sich die Gen Z Stress und Angst weg Auf Social Media zeigen sich Junge vermehrt mit einem Riesenschnuller im Mund und erzählen, wie sich das positiv auf die mentale Gesundheit auswirke. Ein Arzt warnt vor Risiken. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.25)
Kleine und große Kniffe gegen Hitze zu Hause Heiß ist es draußen und heiß ist es drinnen. Warme Nächte machen zudem eine Abkühlung schwer. Doch es gibt Tipps und Tricks, wie man Räume und Gebäude herunterkühlen kann. Oft machen aber Bausubstanz und Hausverwaltung einen Strich durch die Rechnung, so Fachleute zu ORF.at. (orf.at, 16.8.25)
Digitale Spendenportale in Kirchen: Modern und praktisch - - Immer mehr wird mit Karte bezahlt. Auch einige Kirchen ziehen da mit. Der Verein „Unser Stephansdom“, für die Erhaltung und laufende Sanierung des Wiener Stephansdoms zuständig, setzt darauf schon seit 2019. Damals sollten Spenden für die Orgel gesammelt werden. Das bargeldlose Spenden im Dom wurde so gut angenommen, dass es blieb. Stefanie Stahlhofen hat sich vor Ort informiert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.8.25)
Grüne beantragen Hitzeschutz für Mieter Die jüngste Hitzewelle schlägt in Österreich voll durch. „Viele Wohnungen gleichen einem Backofen. Wer darin wohnt, findet kaum Erholung in diesen Tagen und Nächten“, zeigt sich Nina Tomaselli, Wohnbausprecherin der Grünen, besorgt. Sie verlangt einen Hitzeschutz für Mieter. (www.krone.at, 16.8.25)
NÖ bekämpft AKW-Ausbau vor unserer Haustür Es ist ein Szenario, das vielen Menschen in Niederösterreich schlaflose Nächte bereitet: Nur wenige Kilometer hinter der Grenze will Tschechien – wie berichtet – das brandgefährliche Atomkraftwerk Dukovany massiv ausbauen. Jetzt bläst Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zum beherzten Kampf gegen den Ausbau. (www.krone.at, 16.8.25)
Schweiz im Klimaranking immer schlechter Die Schweiz rutscht im internationalen Klimaranking immer weiter nach unten. Sie hat 2025 zwölf Plätze eingebüsst und ist auf Rang 33 abgerutscht. Expert:innen fordern endlich die für eine Klimawende notwendigen Investitionen. Das könnte mit der Klimafonds-Initiative, die 2026 an die Urne kommt, umgesetzt werden. | War sie vor einigen Jahren noch eine Vorreiterin in Sachen Klimaschutz, ist die Schweiz heute im Klimaranking nur noch auf Platz 33. Der «Climate Change Performance Index» (CCPI) publiziert das Ranking jedes Jahr seit 2005. 2019 wurde die Schweiz noch auf Platz 9 der Liste eingestuft. Ein Jahr später fiel sie auf Platz 16, konnte sich 2021 zwei Plätze hochkämpfen, um dann auf Platz 22 und 21 runterzurutschen. 2025 erfolgte aber der steilste Abstieg: Die Schweiz ist auf Platz 33 und befindet sich somit nun hinter Slowenien, Pakistan und Rumänien. | Für die drei Evaluationskriterien des CCPI erhält die Schweiz nur mittelmässige bis schlechte Bewertungen. (direkt-magazin.ch, 16.8.25)
Die höhere Berufsbildung wird unterschätzt | Gastkommentar Neue Zürcher Zeitung vom 14. August 2025 Seite 18 Von Rudolf Strahm | Fachkräftemangel herrscht vor allem an mittleren Kadern mit Berufslehre und höherer beruflicher Weiterbildung. Die Reputation spielt dabei eine Rolle, dringlich wäre eine Aufwertung der Abschlüsse. | Es gibt rund 440 spezialisierte Abschlüsse der höheren Berufsbildung (HBB). Aber wer kennt schon diese eidgenössischen Weiterbildungsstufen, die den Anschluss an die Berufslehre und die weitere Karriere sicherstellen? Doch nun gelangt diese weitherum verkannte Fachqualifikation in den parlamentarischen Fokus. Der Bundesrat schlägt in seinem Massnahmenpaket zur Stärkung der höheren Berufsbildung eine Titelaufwertung der Abschlüsse mit dem «Professional Bachelor» und dem «Professional Master» vor, wie ihn Deutschland und Österreich seit Jahren kennen. Alle Wirtschaftsverbände von rechts bis links sind dafür; doch die Swissuniversities bekämpfen die Titelaufwertung aus standespolitischen Gründen. (www.rudolfstrahm.ch, 16.8.25)
Ein Gasfeld vor Gazas Küste wartet seit 25 Jahren darauf, erschlossen zu werden Da es keinen Staat Palästina gibt, ist das Feld „Gaza Marine“ quasi staatenlos, liegt aber innerhalb der 200-Seemeilen-Wirtschaftszone, die eine palästinensische Administration zur Nutzung dieser Ressource berechtigt (www.freitag.de, 16.8.25)
„Mehr Starkregenereignisse“ – THW sieht intensivere Einsätze wegen Klimawandel Der Klimawandel wirkt sich auch auf die Einsätze des Technischen Hilfswerks aus. Präsidentin Sabine Lackner spricht über veränderte Einsatzzahlen – und rechnet mit einer weiteren Zunahme. (www.welt.de, 16.8.25)
Hitze: Wasserversorger rechnen wegen Trockenheit mit mehr Engpässen Kommunale Wasserversorger verzeichnen steigende Nachfrage während Hitzeperioden. Ein Großteil von ihnen geht davon aus, dass Wasser in Zukunft häufiger knapp wird. (www.zeit.de, 16.8.25)
Land Tirol gründet erstmals Energiegemeinschaft Der durch Photovoltaik auf Landesgebäuden erzeugte Strom soll möglichst vollständig im Nahbereich genutzt werden: Das Land gründet dazu erstmals eine Energiegemeinschaft. (www.krone.at, 16.8.25)
Beliebte Bernhardiner: Einst waren sie Rettungshunde in den Alpen – jetzt wecken sie im Altersheim Erinnerungen Barry, der Hund vom Grossen St. Bernhard, erlangte Weltruhm. Heute züchtet die Fondation Barry jährlich rund 20 Bernhardiner, die als Therapiehunde Erstaunliches bewirken. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.25)
Globale Marktdaten: Die Welt der Solarthermie in Zahlen - - Eine aktuelle Marktstudie bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen der Solarthermie weltweit und zeigt Trends auf. - - (www.geb-info.de, 16.8.25)
William F. Buckley: Dieser Mann hat Amerika nicht nur Reagan gegeben, sondern auch Trump - Der konservative Gladiator: Eine Biographie des Publizisten William F. Buckley führt vor Augen, wo die Grundsteine für die MAGA-Bewegung in den USA gelegt wurden. - (www.faz.net, 15.8.25)
Zukunftsklage: Gemeinsam für mehr Klimaschutz klagen | Zukunftsklage schreitet voran! Greenpeace und Germanwatch haben gemeinsam mit zehntausenden Mitkläger:innen eine neue Klima-Verfassungsbeschwerde eingereicht – nun bittet das Verfassungsgericht die Bundesregierung um Stellungnahme. | Die Zukunftsklage hat eine bedeutende Hürde genommen: Das Bundesverfassungsgericht hat die Schriftsätze offiziell an Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat, mehrere Ministerien und Fachgremien zur Stellungnahme weitergeleitet. Die Frist dafür endet bereits am 15. Oktober 2025 — noch vor den internationalen Klimaverhandlungen und dem Beschluss des neuen Klimaschutzprogramms. | Mit Aufforderung zur Stellungnahme ist zwar noch keine inhaltliche Entscheidung gefallen, doch die Wahrscheinlichkeit steigt deutlich, dass das Bundesverfassungsgericht ein Verfahren einleitet. Besonders erfreulich: Diese positive Entwicklung betrifft alle Teile der Zukunftsklage. (www.greenpeace.de, 15.8.25)
Marco Wanda: „Wenn man lebensbejahende Grenzen überschreitet, muss man aufhören“ In Österreich gehört Wanda zum Kulturgut. Frontmann Marco Wanda ist ein Rockstar. Dieser Tage erscheint sein erstes Buch, das vom Aufstieg der Band erzählt und von Abstürzen. In Wahrheit, so Wanda, sei das Buch eine Hommage an alle Kollegen (www.freitag.de, 15.8.25)
Wetter: Forscher finden zwei Faktoren, die das Wasser im Mittelmeer besonders aufheizen – WELT Warmes Wasser im Mittelmeer lädt zum Baden ein. Aus dem westlichen Teil wurde jüngst allerdings Wärmerekorde gemeldet. Das hat auch Einfluss auf das Wetter in Mitteleuropa. Forscher ergründen die Ursachen der maritimen Hitze. | Voraussetzung dafür sind zwei Faktoren, wie die Gruppe um Giulia Bonino und Ronan McAdam vom Euro-Mediterranean Center on Climate Change in Bologna im Fachjournal „Nature Geoscience“ schreibt: Wenn sich einerseits ein subtropischer Hochdruckrücken über dem Meeresgebiet über mehrere Tage hält, und zudem kaum noch Winde wehen, kann sich das Meerwasser außergewöhnlich erhitzen. Diesen Zusammenhang entdeckte das Team bei der Analyse von Wetterdaten und Meerestemperaturen über den Zeitraum von 1982 bis 2022. (www.welt.de, 15.8.25)
Im Feuerland Sizilien hat Jahr für Jahr mehr Touristinnen — und weniger Wasser. Der Klimawandel trifft auf Misswirtschaft und politisches Versagen. Eine Reise durch trockenes Land. (www.republik.ch, 15.8.25)
Bio-Konsum 2024: Stabilisierung auf hohem Niveau Nach dem kräftigen Umsatzwachstum im Jahr 2023, das primär durch die Inflation getrieben wurde, folgte 2024 eine Phase der Stabilisierung: Das Umsatzwachstum im Bio-Segment lag noch bei 0,3 Prozent. Gleichzeitig veränderte sich das Konsumverhalten gemäss Biobarometer weiter in Richtung nachhaltiger Ernährung: Der Anteil der Personen mit hohem Bio-Konsum wuchs zwischen 2022 und 2024 um sechs Prozentpunkte auf 55 Prozent. Ausserdem zeichnet sich bei Personen mit hohem Bio-Konsum eine Tendenz zur Reduktion des Fleischkonsums und ein leichter Anstieg beim Konsum veganer Malzeiten ab. (www.agrarmarktdaten.ch, 15.8.25)
Bio-Konsum 2024: Stabilisierung auf hohem Niveau Nach dem kräftigen Umsatzwachstum im Jahr 2023, das primär durch die Inflation getrieben wurde, folgte 2024 eine Phase der Stabilisierung: Das Umsatzwachstum im Bio-Segment lag noch bei 0,3 Prozent. Der Anteil der Personen mit hohem Bio-Konsum wuchs zwischen 2022 und 2024 um sechs Prozentpunkte auf 55 Prozent. Ausserdem zeichnet sich bei Personen mit hohem Bio-Konsum eine Tendenz zur Reduktion des Fleischkonsums ab. (www.bioaktuell.ch, 15.8.25)
Hitzewelle erwärmt Gewässer | Schweizer Seen heizen sich auf Rekordhoch auf Der Sprung ins kühle Nass verspricht nicht mehr überall Abkühlung. Unsere Übersicht zeigt: So warm sind die 32 grössten Schweizer Gewässer zurzeit. | 7 der 32 grössten Schweizer Seen weisen derzeit so hohe Oberflächentemperaturen auf, wie sie zu dieser Jahreszeit noch nie ermittelt wurden. Darunter der Genfersee, der Zugersee, der Brienzersee und der Thunersee. Und übers Wochenende werden weitere Rekorde purzeln. In den letzten zwei Wochen haben sich die Seen im Schnitt um gut 5 Grad erwärmt. Der viele Sonnenschein hat die Wasseroberflächen aufgeheizt. | Um die Temperaturen für über 100 Seen im europäischen Alpenraum zu ermitteln, hat das ETH-Wasserforschungsinstitut Eawag ein komplexes Modell unter dem Namen Alplakes entwickelt, welches zuverlässige Werte simuliert. Die Abweichung zu realen Messwerten beträgt im Durchschnitt zwischen 0,5 und 1,5 Grad. Der Vorteil von Alplakes: Die Daten decken fast alle grösseren Schweizer Seen ab und stehen täglich aktualisiert zur Verfügung. (www.tagesanzeiger.ch, 15.8.25)
Förder-Aus für private Solaranlagen, Mondpreise in Belém, Hitze bedroht Tropenvögel Wirtschaftsministerin Reiche will neue Solaranlagen auf privaten Dächern nicht mehr fördern. Der Klimagipfel in Brasilien droht arme Länder und NGOs durch hohe Übernachtungskosten auszugrenzen. Der Klimawandel bedroht tropischen Vogelarten besonders stark. (www.klimareporter.de, 15.8.25)
How Social Media Algorithms Are Changing the Way People Talk Algorithmic social media is driving the creation of new slang at a breakneck pace. Linguist Adam Aleksic, also known as the Etymology Nerd, explains how (www.scientificamerican.com, 15.8.25)
Islamischer Trauertag: Eine Pilgerreise für alle Anlässlich des islamischen Trauertags Arbain pilgern rund 20 Millionen Menschen nach Kerbela im Irak, um des Märtyrers Hussein ibn Ali zu gedenken. Das Stromnetz kollabierte wegen des gestiegenen Bedarfs kurzzeitig. (www.jungewelt.de, 15.8.25)
COP 30 in Brasilien: Beléms teure Betten »FIASCOP 30«: Klimaschutzgipfel am Amazonas droht wegen Wucherpreisen für Unterkünfte zu scheitern. Delegationen aus armen Ländern besonders betroffen. (www.jungewelt.de, 15.8.25)
Klassiker: Ungeteilte Kontrolle [Online-Abo] Die USA sehen sich von der Geschichte und von Gott mandatiert, der Menschheit ihre Weltsicht und die Verhaltensregeln in der internationalen Arena zu diktieren. Ein Hauptziel ist der Zugriff auf Eurasien. (www.jungewelt.de, 15.8.25)
Eine filmische Hommage an das Gründerpaar Die dritte Welle des Migros-Jubiläums stellt Gottlieb und Adele Duttweiler ins Zentrum. Kern der Kampagne ist diesmal ein Film, der auf die ersten Jahrzehnte der Detailhändlerin zurückblickt. (www.persoenlich.com, 15.8.25)
«Wir geben Adele den Platz in der Geschichte, der ihr gebührt» Ein Kurzfilm zum Migros-Jubiläum zeigt die Gründungsgeschichte in einem neuen Licht mit Adele Duttweiler, Gattin des Gründers im Rampenlicht. Projektleiterin Janine Zundel zum Making-of dieser neunzig Sekunden zum Hundertjährigen. (www.persoenlich.com, 15.8.25)
Preisvergleich: So teuer ist Abkühlung geworden In großen Teilen Österreichs ist es erneut sommerlich heiß. Wer sich erst während einer Hitzespitze um Ventilatoren, Kühlgeräte oder Sonnenschutz kümmert, zahlt oft mehr oder wartet lange auf die Lieferung. Auswertungen zeigen: Kühlung wird zunehmend zur Kostenfrage. (www.krone.at, 15.8.25)
Ministerin will Ende der Solarförderung: Die drei wichtigsten Klimanews der Woche Ministerin Reiche will private Solaranlagen nicht mehr fördern. Übernachtungen bei der Klimakonferenz sind zu teuer. Tropenvögel leiden unter dem Klimawandel. mehr... (taz.de, 15.8.25)
Europäischer Gaspreis fällt vor Alaska-Gipfel auf tiefsten Stand seit einem Jahr Rohstoffmärkte - Der Preis für europäisches Erdgas hat sich am Freitag weiter deutlich verbilligt und den tiefsten Stand seit einem Jahr erreicht. (www.cash.ch, 15.8.25)
In Altdorf jodelt die KI – und so klingt das Am Volksmusik-Festival Alpentöne musiziert heuer auch der Computer. Wie nahe kommt die KI der menschlichen Stimme? (www.srf.ch, 15.8.25)
Keine Einigung auf Abkommen gegen Plastikverschmutzung Die Fortsetzung der fünften Verhandlungsrunde über ein Plastikabkommen in Genf (INC-5.2) ist am 15. August 2025 zu Ende gegangen. Trotz intensiver Verhandlungen konnten sich die Staaten nicht auf den Text eines verbindlichen Abkommens gegen Plastikverschmutzung einigen. Die Schweiz bedauert dieses Ergebnis und wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, dass die internationale Zusammenarbeit gegen Plastikverschmutzung gestärkt wird. Unabhängig vom Verhandlungsergebnis treibt die Schweiz ihre nationalen Massnahmen gegen die Plastikverschmutzung weiter voran. (www.news.admin.ch, 15.8.25)
Climate change has sent coffee prices soaring. Trump's tariffs will send them higher. From drought-stricken farms to rising trade barriers, the global coffee industry is facing unprecedented strain. (yaleclimateconnections.org, 15.8.25)
„Global Glacier Casualty List“ honors ice giants that are melting away The website marks the loss of glaciers to global warming. (yaleclimateconnections.org, 15.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Sonnenschutz für Äpfel und Trauben Zu viel Sonne schadet auch Früchten. Forschende entwickeln ein Frühwarnsystem für Obstbaubetriebe, das Pflanzen präzise schützen soll. | Zu viel Sonne schadet nicht nur uns Menschen, sondern auch Trauben, Äpfeln und anderem Obst. Damit Obstproduzenten frühzeitig und gezielt ihre Früchte schützen können, entwickeln Forschende des Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) aus Potsdam gemeinsam mit Partnern aus Ungarn und Italien ein System zur Erfassung und Vorhersage von Hitzeschäden im Obstbau. „Anders als wir Menschen benötigen Äpfel und Co die Sonnenstrahlung, um mit Hilfe von Photosynthese Zucker herzustellen. Doch auch für sie ist zu viel Hitze und UV-Strahlung schädlich“, erklärt Dr. Manuela Zude-Sasse, Leiterin der Arbeitsgruppe Präzisionsgartenbau am ATB. „Äpfel und Trauben zeigen bei geringem Stress ein Bleichen der grünen Schale, welches nach einigen Stunden von den Früchten allerdings wieder repariert werden kann. Bei anhaltendem Stress treten Verbräunungen auf. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 15.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Homeoffice: Vorteile überwiegen Fast jedes dritte Unternehmen plant, seine Homeoffice-Angebote auszuweiten. Der Punkt Teamarbeit wird jedoch kritisch gesehen. | Nur wenige Unternehmen wollen ihre Homeoffice-Angebote in den kommenden zwei Jahren reduzieren oder gar komplett einstellen. Auf manche Aspekte des Homeoffice blicken Unternehmen dabei allerdings kritisch. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des ZEW Mannheim unter rund 1.200 Unternehmen im Juni 2025. | „Die Homeoffice-Nutzung verharrt seit der Corona-Pandemie auf einem konstant hohen Niveau und ein Rückgang ist nicht zu erwarten. Die Pläne der Unternehmen deuten für die kommenden zwei Jahre sogar eher auf mehr Beschäftigte im Homeoffice hin“, kommentiert Studienleiter Dr. Daniel Erdsiek aus dem ZEW-Forschungsbereich „Digitale Ökonomie“ die Ergebnisse. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 15.8.25)
Klimakrise: Wie wappnet München sich gegen die Hitze? Die Zahl der Tage mit mehr als 30 Grad steigt stark. Welche Ideen es gibt, um die Stadt abzukühlen – und warum die einfachste Lösung nicht überall willkommen ist. (www.sueddeutsche.de, 15.8.25)
Fehleinschätzungen beim Klimaschutz | Viele Menschen überschätzen den Klimanutzen von Recycling Eine neue Studie zeigt: Beim Klimaverhalten liegen viele daneben. Recycling wird oft überschätzt, während die Auswirkungen von Flügen oder fleischfressenden Haustieren unterschätzt werden. | Studienteilnehmende schätzen die Klimawirkung von Recycling deutlich zu hoch ein. | Flugreisen, Hundebesitz sowie erneuerbare Energien haben stärkere Klimaeffekte als sie vermuten. | Werbung lenkt die Aufmerksamkeit vermehrt auf weniger wirksame Klimaschutzmassnahmen. | Einer neuen Studie zufolge fällt es vielen Menschen nicht leicht, die Folgen von Alltagshandlungen in Bezug auf den Klimawandel richtig einzuschätzen. In der Studie, die vor kurzem von der National Academy of Sciences veröffentlicht wurde, waren Teilnehmende aufgefordert, Verhaltensweisen danach zu bewerten, in welchem Masse sie zur Erderwärmung beitragen. | Nachdem Studienteilnehmerinnen und Teilnehmer die Verhaltensweisen eingestuft hatten, korrigierten Forschende die Fehler. (www.tagesanzeiger.ch, 15.8.25)
Bundesregierung muss zu Klima-Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen | Gemeinsame Pressemitteilung von Germanwatch & Greenpeace: Klagen für ausreichenden Klimaschutz nehmen wichtige Hürde Die Verfassungsbeschwerden von fünf deutschen Umweltverbänden für ausreichenden Klimaschutz haben eine wichtige Hürde genommen. Das Bundesverfassungsgericht hat die Bundesregierung, Bundesrat, Bundestag und mehrere Ministerien sowie Fachgremien offiziell zur Stellungnahme aufgefordert. Diese Aufforderung bedeutet in der Regel, dass sich das Bundesverfassungsgericht mit der rechtlichen Argumentation und den gestellten Anträgen ernsthaft auseinandersetzt. Die Institutionen haben bis zum 15. Oktober 2025 Zeit, Stellung zu nehmen. | Greenpeace, Germanwatch, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV), sowie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatten im Herbst gemeinsam mit über 54.000 Einzelpersonen gegen die unzureichende Klimapolitik der Bundesregierung Beschwerde eingelegt. Die Argumentation der Klagen hat durch das jüngste Votum des Internationalen Gerichtshofs Rückenwind erhalten. (www.germanwatch.org, 15.8.25)
Völlig unterschätzt: Biogasanlagen könnten Comeback feiern Biogasanlagen könnten eine wichtige Rolle für die Energieversorgung in Deutschland spielen. Sie bergen das Potenzial, um in sogenannten Dunkelflauten einzuspringen und Solar- und Windkraft zu ersetzen — und zwar günstiger und klimafreundlicher als Gaskraftwerke. Im Bundeswirtschaftsministerium will man davon aber offenbar nichts hören. | Während die Bundesregierung neue Gaskraftwerke mit einer Kapazität von 20 Gigawatt ausschreiben will, hat sich die EU verpflichtet, fossile Energieträger im Wert von 750 Milliarden US-Dollar aus den USA zu importieren. Beide Vorhaben schrappen an der Realität vorbei, da sie über den eigentlichen Bedarf hinausgehen. | Biogasanlagen erlebten in Deutschland zwischen 2004 und 2012 einen absoluten Boom. Der Anbau von speziellem Energiemais schränkte jedoch die Flächennutzung für Lebens- und Futtermittel in der Landwirtschaft ein, weshalb die Anlagen in Verruf gerieten. Günstige Gaspreise führten damals zudem zu einem Rückgang des Ausbaus. (www.basicthinking.de, 15.8.25)
Wohnraumsuffizienz: Schöner wohnen? Ja. Aber kleiner? Nein, danke. In Deutschland fehlt Wohnraum — das ist längst bekannt. In Städten wie Freiburg im Breisgau ist der Markt angespannt, die Mieten hoch, die Nachfrage ungebrochen. | Und trotzdem passiert erstaunlich wenig, wenn es um die effizientere Nutzung des bereits vorhandenen Wohnraums geht. Warum? Weil viele Beteiligte lieber im Status quo verharren — von der Politik bis zu den Eigentümer:innen. Es mangelt nicht an Ideen, sondern an Mut und Veränderungsbereitschaft. | Doch während Wohnraum in vielen Städten knapp und teuer ist, steigt der durchschnittliche Wohnflächenverbrauch in Deutschland weiter an. Aktuell beanspruchen wir, je nach Statistik, im Schnitt 48 Quadratmeter pro Person — Tendenz steigend. | Dieses Missverhältnis führt nicht nur zu mehr Flächenversiegelung und Energieverbrauch, sondern verschärft auch den Wohnraummangel, insbesondere für Menschen mit geringem Einkommen. Effizientere Wohnraumnutzung — auch Wohnraumsuffizienz genannt — ist deshalb keine Randdebatte, (transforming-economies.de, 15.8.25)
Meine Solaranlage im Faktencheck: Amortisationszeit und Einsparungen analysiert In diesem Artikel zeige ich anhand echter Daten meiner Photovoltaikanlage, wie sich Produktion, Eigenverbrauch und Einsparungen entwickelt haben. Anhand von Ertragsdaten seit der Inbetriebnahme 2017 bis heute beleuchte ich, wie schnell sich die Anlage amortisiert und welche Potenziale für andere Hausbesitzer darin stecken. Auch was die Eigenverbrauchsoptimierung mit einem EMS wie Solar Manager ausmacht wird im Artikel mit Fakten untermauert.| Das sich unsere PV-Anlage in unter 10 Jahren mit allen Zusatzinvestionen die über die letzten Jahre amortisiert, hätte ich nicht erwartet. Bin einerseits positiv überrascht, andererseits bin ich mir natürlich bewusst, dass dies stark durch externe Einflüsse gesteuert wird: Wir konnten seit 2022 von den hohen Energiebezugspreisen und besseren Einspeisevergütungen profitieren und so schneller amortisieren. (technikblog.ch, 15.8.25)
Mindestalter für soziale Medien: Expertenkommission soll Mindestalter für Social Media erörtern Laut dem Bildungsministerium soll die geplante Expertenkommission für mehr Jugendschutz im Netz bald loslegen. Ein Thema dürfte ein Mindestalter für soziale Medien sein. (www.zeit.de, 15.8.25)
Solaranlagen: Negative Strompreise sind ein schlechtes Zeichen - Ökostrom verstopft immer öfter das Netz. Ein Problem sind Solaranlagen, die jenseits des Marktes agieren. - (www.faz.net, 15.8.25)
„Demokratie bedeutet nicht Harmonie – sie ist eine Werkstatt, wo gestritten wird“ WELT-Kolumnist Ahmad Mansour warnt vor zunehmender Cancel Culture von links und vermisst eine echte Streitkultur. „Politische Gegner werden diffamiert und als nicht relevant oder als nicht akzeptabel dargestellt“, sagt er. (www.welt.de, 15.8.25)
Kommentar zum UN-Plastikabkommen: Scheitern als Auftrag Die Staatengemeinschaft scheitert erneut bei dem Versuch, Plastikmüll einzudämmen. Doch die Konferenz könnte auch eine Chance sein, meint Janina Schreiber. Es braucht jetzt starke Bündnisse, smarte Strategien und ein mutiges Vorangehen.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.8.25)
Mit Strom aus der PV-Anlage: So wird Ihre Klimaanlage klimafreundlich - Klimaanlagen gelten als ökologisch fragwürdige Stromfresser. Aber wer sie mit einer Solaranlage auf dem Dach kombiniert, schont den Geldbeutel und zugleich die Umwelt. Worauf es ankommt. - (www.faz.net, 15.8.25)
100 Tage Leo XIV.: Von diesem Papst könnte Friedrich Merz etwas lernen Die Welt hört wenig vom neuen Oberhaupt der katholischen Kirche. Droht ein Pontifikat der Langweile? Keineswegs, denn er ist einfach zu klug, um sich zu früh zu verausgaben. Eine erste Bilanz. (www.sueddeutsche.de, 15.8.25)
Datenmüll verbrauchen: Noch 148.713 Mails checken Das Mail-Postfach quillt über, das nervt und verschwendet Ressourcen. Leert also eure Postfächer! Das befreit auch den Kopf. mehr... (taz.de, 15.8.25)
Theologin Wijlens: Kirche im globalen Süden ist Europa voraus - - Die Erfurter Theologin und Synodenberaterin Myriam Wijlens hat auf deutliche Unterschiede im Reformtempo der katholischen Kirche hingewiesen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.8.25)
Mariä Himmelfahrt: Feiertagsglück für alle Bayern? Die Frage nach den Feiertagen sorgt in Deutschland regelmäßig für Diskussionen. Arbeitgeber klagen über zu viele arbeitsfreie Tage, Arbeitnehmer hingegen hätten gern mehr. Bayern liegt dabei traditionell vorne: In den katholisch geprägten Regionen werden 13 gesetzliche Feiertage begangen – so viele wie in keinem anderen Bundesland. Jetzt sorgt der bayerische Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes... (hpd.de, 15.8.25)
Stadt Zürich vergibt Gastronomie im Seebad Katzensee neu Das Sportamt der Stadt Zürich hat alle Bewerbungen für die Führung der Gastronomie im Seebad Katzensee geprüft und bewertet. Den Zuschlag erhält die Abreise AG. (www.stadt-zuerich.ch, 15.8.25)
Hitze im Dachgeschoss: Bei mehr als 30 Grad ist der Ausblick egal Sie sind eher hell, ruhig und bieten oft eine tolle Aussicht. Doch im Sommer wird es in Dachgeschosswohnungen unerträglich heiß. Das hat Folgen für den Immobilienmarkt. (www.zeit.de, 15.8.25)
News kompakt: UN-Plastikabkommen vorerst gescheitert Die Staatengemeinschaft konnte sich in Genf nicht auf ein Plastikabkommen einigen. Kanzler Merz fordert vor Putin-Trump-Gipfel Ernsthaftigkeit. Bahn-Chef Lutz muss gehen. Das Wichtigste in Kürze. (www.dw.com, 15.8.25)
Keine Einigung bei UN-Plastikverhandlungen in Genf WWF: „Suche nach Konsens hat in die Sackgasse geführt“ (www.wwf.de, 15.8.25)
Lebensdauer von Solarzellen: Wie lange PV-Anlagen halten Bereits seit dem Jahr 2000 analysiert das National Renewable Energy Laboratory (NREL) die Haltbarkeit von Solarmodulen. Das Labor ist dem Energieministeriums der USA unterstellt und forscht vor allem zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. | Seit 25 Jahren analysieren die Forscher des NREL die rund 50.000 Solaranlagen in den USA sowie tausende weitere in anderen Ländern. Die Ergebnisse zeigen nun, dass die Lebensdauer der Solarzellen in diesem Zeitraum deutlich zugenommen hat und inzwischen doppelt so hoch ist wie noch im Jahr 2000. | Demnach verringert sich die Leistung der Module jährlich im Schnitt um nur 0,5 Prozent. Komplettausfälle konnten die Forscher nur bei einem von 2.000 Modulen im Jahr verzeichnen. | Der Leistungsverlust der Solarmodule hat allerdings verschiedene Einflussfaktoren. Vor allem die Qualität hat laut dem NREL einen bedeutenden Einfluss auf die Lebensdauer von Solarzellen. (www.basicthinking.de, 15.8.25)
Christina Deckwirth von LobbyControl: „Das ist eine Gefahr für die Demokratie“ Christina Deckwirth von der Initiative LobbyControl erklärt, wie wirtschaftliche Akteure Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen und warum das die AfD stärkt (www.freitag.de, 15.8.25)
Zwischen Schnellladen und Nachhaltigkeit Im Zubehörmarkt spielen neben höheren Ladeleistungen zunehmend auch langlebige Materialien eine Rolle. Fairphone hat dazu neue Kabel- und Ladegerätemodelle vorgestellt, die beide Aspekte verbinden. | Schnellladegeräte und USB-C-Kabel mit hohen Leistungswerten gehören inzwischen zum Standard vieler Smartphone-Hersteller. Parallel wächst die Nachfrage nach langlebigen und ressourcenschonenden Produkten — ein Trend, der sich auch im Zubehörsegment bemerkbar macht. Der niederländische Anbieter Fairphone hat jetzt neue Modelle vorgestellt, die beide Ansätze verbinden. | Die USB-C-Kabel unterstützen Ladeleistungen von bis zu 240 Watt und Datenraten bis 20 Gbit/s (USB 3), ergänzt um Videoausgabe in 4K mit 120 Hz oder 8K mit 30 Hz. Die Belastbarkeit liegt nach Herstellerangaben bei über 70.000 Biegungen für USB-2- und über 100.000 Biegungen für USB-3-Kabel. Gefertigt wird mit vollständig recyceltem Kupfer sowie recycelten Kunststoffen für Mantel und Geflecht. (www.computerworld.ch, 15.8.25)
«Verzicht allein reicht nicht», sagt ETH-Forscher zu Flughafenrekord In der Schweiz fliegen immer mehr Menschen, und auch das Fleischangebot wächst. Anthony Patt, Professor für Klimapolitik an der ETH Zürich, erklärt, warum individueller Verzicht wenig bewirkt und wie politische Rahmenbedingungen das Verhalten verändern können. (tsri.ch, 15.8.25)
Hitze an Schulen: Lehrerverband fordert mehr Geld für Hitzeschutz in Schulen Kaum Dämmung, wenig Schatten, keine Klimaanlage – in vielen Schulen gibt es wenig Hitzeschutz. Der Lehrerverband fordert daher Geld aus dem Sondervermögen für Umbauten. (www.zeit.de, 15.8.25)
Keine Einigung auf Vertragstext: Globales Abkommen gegen Plastikmüll vorerst gescheitert Über das Problem sind sich alle einig: Plastikabfall vermüllt die Welt und ist eine Gefahr für den Menschen. Bei den Lösungen scheiden sich die Geister. (www.nzz.ch, 15.8.25)
Tropische Vogelpopulationen massiv reduziert Die Bestände tropischer Vögel haben sich laut einer aktuellen Studie seit 1980 im Vergleich zu einer Welt ohne Klimawandel um rund ein Drittel verringert. Grund dafür sind immer intensivere Hitzeextreme als Folge der zunehmenden Erderwärmung. (www.energiezukunft.eu, 15.8.25)
Am Gletscher wird Klettern rasch lebensgefährlich Klettern erlebt in den heimischen Alpen einen ungebrochenen Boom. Doch ein steirischer Experte mahnt zur Vorsicht. Viele unterschätzen vor allem am Gletscher die Verhältnisse – so auch am Dachstein. (www.krone.at, 15.8.25)
Studie erwartet starken Rückgang bei Rentieren durch Klimawandel In den vergangenen Jahrtausenden haben Rentiere immer wieder Phasen von Klimaänderungen überstanden. Die aktuelle Klimaerwärmung setzt ihnen aber wohl stärker zu, zeigt eine Studie. In Teilen der Welt könnten sie fast ganz verschwinden.[mehr] (www.tagesschau.de, 15.8.25)
«The Great Stink of London»: Wie der Hitzesommer 1858 eine Hygienerevolution auslöste Sommerliche Extremtemperaturen sind kein neues Phänomen: Im Jahre 1858 trafen sie in London auf entsetzliche sanitäre Verhältnisse und verursachten eine nie dagewesene Umweltkatastrophe. Ihre Folgen sind bis heute zu spüren. (www.nzz.ch, 15.8.25)
Oberste Lehrerin fordert Klimaanlagen in Schulzimmern Die Hitze schlägt den Kindern auf die Konzentration und älteren Menschen auf die Gesundheit. Doch eine Klimaanlage einzubauen, ist ein bürokratischer Akt. (www.nzz.ch, 15.8.25)
Destatis: Produktion von Klimageräten im Aufwärtstrend - - Hitze wird zunehmend zum Problem, in Wohn-, Verwaltungs- und Gewerbegebäuden. Entsprechend werden hierzulande immer mehr Klimageräte hergestellt, aber auch importiert. - - (www.geb-info.de, 15.8.25)
Fliegende Nano-Plattformen für die obere Atmosphäre Solarbetriebene Flugobjekte könnten künftig Sensoren und Antennen tragen (www.scinexx.de, 15.8.25)
Bundesregierung muss zu Klima-Verfassungsbeschwerden Stellung nehmen Klagen für ausreichenden Klimaschutz nehmen wichtige Hürde (www.bund.net, 15.8.25)
Mit Gegenwind in nächste Etappe Mit der am Freitag auslaufenden Begutachtung steht die Vorlage für ein neues Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) vor der nächsten Etappe. Erklärtes Ziel ist ein zukunftsfähiges und klimaneutrales sowie für die Endkundschaft leistbares Stromsystem. Die Notwendigkeit des Vorhabens steht weitgehend außer Frage. Es mangelt, etwa mit Blick auf die geplanten Einspeisegebühren für Solarstrom, und „Windstrombremsen“, aber auch Zweifel am versprochenen billigen Strom, nicht an Gegenwind. (orf.at, 14.8.25)
Stress reduzieren mit Pufferzeiten: So geht's überraschend entspannt Entdecke, wie Pufferzeiten helfen, Stress zu reduzieren. Mit der 50-30-20-Regel zu mehr Ruhe, Fokus & Gelassenheit im Beruf und Alltag. (kreative-chaoten.com, 14.8.25)
Absichtlich verschlechterte Produkte – eine Schweizer Erfindung? Glühbirnenhersteller gründeten vor 100 Jahren in Genf ein Kartell und beschlossen, die Lebensdauer ihrer Produkte zu begrenzen. Das Phänomen beschäftigt die Politik bis heute. | 1925 einigten sich die damals führenden Hersteller im in Genf gegründeten Phoebuskartell darauf, die Lebensdauer von Glühbirnen auf 1000 Stunden zu begrenzen. | Das gilt als eines der ersten dokumentierten Beispiele für die absichtliche Abnutzung von Produkten. | Diese Praxis ist wegen ihrer negativen Auswirkungen auf die Umwelt verpönt. | Der Bundesrat sprach sich letzten Sommer in einem Bericht zwar gegen ein vom Konsumentenschutz gefordertes Verbot der geplanten Obsoleszenz aus, schlug aber einen Reparatur- oder Lebensdauerindex vor. Frankreich führte bereits 2021 eine solche Deklarationspflicht für bestimmte Elektrogeräte ein, in der EU enthalten die Labels von Tablets und Smartphones seit diesem Jahr einen Reparierbarkeitsindex. (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.25)
Solaranlagen: Was kommt nach der Einspeisevergütung? - Die Stromnetze sind überlastet. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche möchte deshalb die Förderung von Solaranlagen umstellen. Aber wie geht’s dann weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten. - (www.faz.net, 14.8.25)
Öffentliche Verwaltung: Bund und Länder geben 400 Milliarden Euro für Personal aus - Der öffentliche Dienst wächst. Die Kosten pro Einwohner sind in Hamburg und Hessen besonders hoch. Digitalisierung und straffe Strukturen stehen auf der Agenda – und noch viele Hürden im Weg. - (www.faz.net, 14.8.25)
Mutig, radikal hoffnungsvoll: Internationale Klimaproteste am 20. September 2025 Es geht wieder los! Und wir haben große Neuigkeiten: Am 20. September gehen wir deutschlandweit und auf der ganzen Welt zur großen Klimademo auf die Straße. Hier erklärt Luisa, warum. | Seit Monaten überschlagen sich (mal wieder) die Klima-Extreme, gleichzeitig würgt die Politik immer mehr Klimaschutzmaßnahmen ab und man könnte meinen „den Leuten” ist das Klima egal geworden. Dabei steht doch fest: Wir sind “die Leute”! Und uns ist es nicht egal, was mit unserem Klima, den Lebensgrundlagen und der Zukunft passiert. Wir wollen nicht stumm zusehen, wenn unsere Chancen auf einen intakten Planeten in fossiler Profitgier ertränkt werden. Und wir wissen: Solang noch eine:r von uns auf der Straße steht, sind wir nicht alleine. Solange lohnt es sich. Solange kämpfen wir weiter. Also gehen wir am 20. September wieder groß auf die Straßen, werden laut, melden uns mit Kunst, mit Musik, mit einander zu Wort. Für das Klima, für uns alle. (fridaysforfuture.de, 14.8.25)
Mutig, radikal hoffnungsvoll: Internationale Klimaproteste am 20. September 2025 Es geht wieder los! Und wir haben große Neuigkeiten: Am 20. September gehen wir deutschlandweit und auf der ganzen Welt zur großen Klimademo auf die Straße. Hier erklärt Luisa, warum. Seit Monaten überschlagen sich (mal wieder) die Klima-Extreme, gleichzeitig würgt die Politik immer mehr Klimaschutzmaßnahmen ab und man könnte meinen "den Leuten” ist das Klima (fridaysforfuture.de, 14.8.25)
Trump Cuts Could End U.S. Exploration of the Outer Solar System The U.S. planetary science community is sounding the alarm about plans to discard a nuclear technology that has powered dozens of NASA missions over the past 50 years (www.scientificamerican.com, 14.8.25)
Die reformierte Kirchgemeinde Weisslingen ist Grüner Güggel zertifiziert Das Zertifikat Grüner Güggel wurde durch die oeku Präsidentin Vroni Peterhans-Suter der reformierten Kirchgemeinde Weisslingen übergeben und fand intergiert im Waldgottesdienst mit Taufe statt. Die Feier wurde vom Blasmusikverein festlich gestaltet. Beim anschliessenden Apéro und Mittagessen konnte auf den Grünen Güggel angestossen werden. | Die Kirchgemeinde hat sich zum Ziel gesetzt den Gesamtenergieverbrauch (Strom) um 10% zu reduzieren und im Sekretariat die Umstellung auf Papier „Blauer Engel“ bis 2028 umzusetzen. (oeku.ch, 14.8.25)
Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz #Baden-Württemberg hat uns besucht: „#AgriPV ermöglicht gleichzeitig Nahrungsmittel & erneuerbare Energie zu produzieren. Wir brauchen solche intelligenten Antworten, um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu lösen." | @fraunhoferise.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.8.25)
Von Schwämmen und Städten Extreme Wetterereignisse wie Hitze, aber auch Starkregen oder gerade das Ausbleiben jeglichen Niederschlags stellen Städte vor einige Probleme. Im heutigen Thema des Tages soll es daher um mögliche Anpassungsstrategien gehen. | Um es mit den Worten von dem heute vor 69 Jahren verstorbenen Berthold Brecht zu sagen: "Schwierigkeiten werden nicht überwunden, indem sie verschwiegen werden." Daher sprechen wir doch ein wenig über die Herausforderungen, die insbesondere städtische Gebiete in Bezug auf extreme Wetterereignisse beschäftigen. | Der Prozess sich auf kommende Wetterereignisse und das vorherrschende Klima vorzubereiten, wird Klimaanpassung genannt. Dabei ist vor allem von großer Bedeutung, etwas dagegen zu tun, dass sich das Stadtgebiet im Hochsommer stark aufheizt, während nachts nur eine verminderte Auskühlung möglich ist (Wärmeinseleffekt). Zudem muss gleichzeitig damit umgegangen werden, dass es zu Starkregen bzw. Dauerregen als auch zu Trockenheitsperioden kommen kann. (www.dwd.de, 14.8.25)
In den Alpen kann man die #Klimakrise mit bloßen Augen sehen. Die #Gletscher sind dabei, unwiederbringlich verloren zu gehen. Der Gepatschferner hat bereits 50% seines Volumens verloren. Ohne Gletscher bekommen wir im Sommer Probleme mit dem #Trinkwasser. | Lasst und das aufhalten! | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.8.25)
Hitze in der Schweiz: Diese drei Städte sind besonders gefährdet Hitzewellen werden häufiger und tödlicher — auch in der Schweiz. Die Epidemiologin Ana Vicedo erklärt, wie man sich schützen kann und weshalb nicht nur ältere Menschen gefährdet sind. | Wir brauchen Massnahmen gegen die Hitze, die nicht zu anderen Problemen wie Einsamkeit oder psychischen Belastungen führen. Leute dazu aufzufordern, sich zu Hause in der Kühle zu verkriechen, funktioniert vielleicht für ein paar Tage, aber nicht über Wochen. In der Covid-Pandemie hat man gesehen, wie sehr das auf die Psyche schlägt. Meine Mutter lebt in Spanien und erlebt das gerade: Dort ist es seit Wochen über 40 Grad heiss. Über eine so lange Zeit sich einfach nur drinnen aufzuhalten, macht einen ja kirre! | Laut Ihrer Studie sind Basel, Locarno und Zürich besonders gefährdet. Warum ausgerechnet diese Städte? | Die unterschiedlichen Auswirkungen in den verschiedenen Regionen der Schweiz und die Komplexität diese Unterschiede zu verstehen, haben ehrlich gesagt auch mich überrascht. (www.watson.ch, 14.8.25)
Reiche verkauft Rückschritt als Fortschritt Statt sich um die wirklichen Probleme des Stromsystems zu kümmern — fehlende Flexibilität, stockende Digitalisierung und falsche Preisanreize — fällt der Wirtschaftsministerin nur ein, die Förderung privater Photovoltaik zu stoppen. | Es ist fatal, in Zeiten von Klimakrise und internationalem Standortwettbewerb Signale der Verunsicherung zu senden. | Deutschland braucht ein erneuerbares, resilientes Energiesystem — und dafür brauchen wir jede Kilowattstunde sauberen Strom, ein smartes Strommarktdesign und eine flächendeckende Digitalisierung. | Solarstrom von unseren Dächern ist kein Luxus, sondern eine tragende Säule der Energiewende. Wer das nicht erkennt, riskiert nicht nur die Energiewende, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. | Wir brauchen positive Botschaften, Menschen, die sich für die eigene Stromerzeugung interessieren und begeistern, und klare Signale für eine lebenswerte Zukunft. (www.klimareporter.de, 14.8.25)
100 Tage Leo XIV.: Ein Kollegengespräch Seit ungefähr 100 Tagen ist der neue Papst Leo XIV. im Amt, und viele Medien ziehen deswegen eine erste Bilanz. Darf man das? | Das fragten wir unseren Redaktionsleiter Stefan v. Kempis. | „Natürlich darf man — wie das bei Politikern ja üblich ist — auch bei einem Papst nach hundert Tagen das Schleppnetz auswerfen und prüfen, was bisher erreicht wurde und in welche Richtung der Kurs zu gehen scheint. Allerdings ist die Marke der 100 Tage natürlich recht willkürlich gewählt; Päpste sind gemeinhin länger im Amt als Politiker, die sich alle paar Jahre von neuem zur Wahl stellen müssen, das heißt, ein Papst hat mehr Zeit, sich zu überlegen, welche Akzente er mit seinem Pontifikat setzen will, er muss nicht schon nach 100 Tagen ‚liefern‘ und irgendwelche Versprechen aus dem Wahlkampf erfüllen.“ (www.vaticannews.va, 14.8.25)
Electric car batteries could power both vehicles and the grid Massachusetts is testing bidirectional chargers that turn parked EVs into backup energy sources. (yaleclimateconnections.org, 14.8.25)
Elefanten als Vorbild effizienter Klimaanlagen und Hausfassaden Der Elefant trägt seine Klimaanlage am Kopf. Seine großen Ohren sind von zahlreichen Adern durchzogen. Wenn das große Tier damit wedelt, und das tut es fast immer, kühlt es sein Blut. Schwitzen, was den gleichen Effekt hat, kann er aus biologischen Gründen nicht. Und Wasser ist längst nicht immer da. Forscher der Ingenieurschule der Drexel University in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania haben die tierische Klimaanlage genau studiert und in wesentlichen Teilen nachgebaut. Sie stellen Baumaterial her, das knapp unter der Oberfläche von zahlreichen Kanälen durchzogen ist. Diese entsprechen den Adern in den Elefantenohren. Aus diesem Material bauen sie die Wände von Wohn- und Bürogebäuden. (www.trendsderzukunft.de, 14.8.25)
80 Jahre Aufbau Verlag: Von wegen Suhrkamp der DDR Im August 1945 wurde in Berlin Aufbau gegründet. Warum es unmöglich ist, 80 Jahre später die ultimative Geschichte dieses Verlags zu erzählen (www.freitag.de, 14.8.25)
Wissenschaftlich belegt: Jede 4400 t zusätzliches CO2 erzeugt 1 Klimatoten: https://www.nature.com/articles/s41467-021-24487-w | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.8.25)
Wichtig. Gleichzeitig: In sehr vielen Ländern, die noch viel stärker von der Klimaerwärmung betroffen sind, können sich Schulen keine Klimaanlagen leisten. Das wird den Bildungsgap verstärken. Extreme Hitze mindert den Lernerfolg massiv. | https://www.srf.ch/news/schweiz/schule-und-hitze-oberste-schweizer-lehrerin-will-lueftungen-und-klimaanlagen | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.8.25)
Populistische Kräfte behaupten, die aktuellen #Hitzewellen wären normal. Heiße Tage gab es schon früher. Richtig ist: Die Zahl der heißen Tage hat stark zugenommen, #Hitzetote auch. Wer die #Klimakrise verharmlost, für den zählen Menschenleben wenig. | https://www.tagesschau.de/faktenfinder/hitze-mythen-klima-100.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.8.25)
Messner: „Ihr letzter Wunsch schwer zu ertragen“ Nach dem tödlichen Bergunglück der deutschen Ex-Biathletin Laura Dahlmeier hat Reinhold Messner über die Gefahren des Bergsteigens gesprochen. Dass ihr Leichnam am Berg verbleibe, sei für Angehörige schwer zu ertragen. (www.krone.at, 14.8.25)
Auslöser gibt es immer (Blitze, Brandstiftung, Fahrlässigkeit etc.) – doch dass die Feuer immer unkontrollierbarer werden liegt vor allem an der zunehmenden Hitze und Trockenheit aufgrund der fossilen Emissionen. Das wird immer schlimmer, bis wir damit aufhören. | https://www.tagesschau.de/ausland/hitze-waldbraende-iberische-halbinsel-100.html | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.8.25)
Erfolreiche Sanierung: Ein Denkmal mit Zukunft | Bauernhaus Hof Lorzen ein geschütztes Denkmal Die Umsetzung: zwei neue, separate Wohneinheiten, sanierte Dach- und Fassadenflächen, optimierter Schall- und Brandschutz sowie der Einbau einer Erdsonden-Wärmepumpe, die zusammen mit dem Kachelofen für behagliche Wärme sorgt. Der Zugang zur oberen Wohnung erfolgt heute bequem über einen angebauten, elegant verkleideten Erschliessungsturm mit Lift. | Bevor die Fassade neu isoliert werden konnte, mussten alle Schindeln entfernt und später ersetzt werden — mit filigranen, extra kleinformatigen Exemplaren. Für deren Herstellung wurde sogar ein neues Werkzeug entwickelt, mit dem die Plättchen gestanzt werden. In Handarbeit wurden sie — zu Bändern mit je 16 Schindeln gereiht — an die Fassade genagelt: rund 1'500 Schindeln pro Quadratmeter. | Auch das Dach verlangte viel Fingerspitzengefühl: Die handgefertigten Biberschwanzziegel — die ältesten stammen aus dem Jahr 1666 — wurden Stück für Stück abgenommen, gereinigt, imprägniert und wiederverwendet. (energeiaplus.com, 14.8.25)
Badeverbote und Hitzewellen: Gefangen in der Betonwüste Wenn das Baden im Rhein verboten und das Freibad zu ist, fehlen kühle Orte mehr denn je. Klimatisierte Oasen und Freiflächen müssen schleunigst her. mehr... (taz.de, 14.8.25)
WWF und Waldbrände: Zunder für den deutschen Wald [Online-Abo] WWF-Studie zu Dürrejahren und Bränden: Regenfälle nur »Pflaster auf offener Wunde«. (www.jungewelt.de, 14.8.25)
Studie zeigt: So stark setzt der Klimawandel den Rentieren zu Rentiere sind laut einer Studie durch den Klimawandel stark gefährdet. Es gibt bereits fast zwei Drittel weniger Rentiere als noch vor 30 Jahren. | Die heutige Population könnte bis zum Ende des Jahrhunderts um 58 Prozent reduziert werden, wie aus einer in der Fachzeitschrift «Science Advances» veröffentlichten Studie hervorgeht. Möglich sei dieser grosse künftige Verlust, wenn die Menge an Treibhausgas-Emissionen so hoch wie aktuell bleibe. | Laut den Ergebnissen des internationalen Forschungsteams unter Leitung der Universitäten im dänischen Kopenhagen und im australischen Adelaide wäre der Rückgang in einzelnen Regionen besonders drastisch: Bleibt der Emissionswert gleich hoch, könnte es 84 Prozent weniger Rentiere in Nordamerika bis 2100 geben. Selbst bei einem Emissionsszenario mit moderaten Annahmen könnte die Population in Nordamerika noch um bis zu 42 Prozent schrumpfen. Der Süden Asiens könnte seine Rentiere komplett verlieren. (www.watson.ch, 14.8.25)
Forschungsprojekt: Heizungswartung mittels KI effizienter gestalten Im Rahmen eines neuen Forschungsvorhabens mit dem Namen „Meisterwärme“ soll untersucht werden, wie die Wartung und Instandhaltung von Heizungsanlagen mithilfe eines sprachgesteuerten KI-Assistenzsystems grundlegend modernisiert werden kann. Im Zentrum steht die Entwicklung intelligenter Technologien zur automatisierten Schadenserkennung sowie zur Optimierung von Serviceprozessen im SHK-Handwerk. Mit einem Fördervolumen von rund 4,6 Mio. Euro und einer Laufzeit von 36 Monaten bündeln fünf Partner ihr Know-how: der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) als Projektkoordinator, das Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH (BIBA), die Meister Systems GmbH und die Lokalleads GmbH (IT-Entwickler) sowie die Hans Schramm GmbH (SHK-Meisterbetrieb). | Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz und sprachgesteuerter Dialogassistenten, so die Erwartungen der beteiligten Partner, könnten zeitintensive Prozesse wie die Fehlerdiagnose künftig deutlich effizienter gestaltet werden. (www.ikz.de, 14.8.25)
Bisher wenig Gegenwind für Hitzeschutzverordnung Die Zahl der Hitzewellen steigt klimawandelbedingt. Ab kommendem Jahr soll es für Menschen, die im Freien arbeiten, mehr Schutz davor geben. Die entsprechende Hitzeschutzverordnung des Sozialministeriums ist noch bis 20. August in Begutachtung. | Laut dem Ministerium sind bisher nur einige Stellungnahmen eingelangt, keine beinhalte eine grundsätzlich ablehnende Haltung, berichtete die APA heute. | Vorgeschlagen worden sind laut Ministerium „punktuelle Präzisierungen sowie einzelne Anregungen zur weiteren Ausgestaltung“, die nun freilich geprüft würden. Im Gegensatz zu Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben gehen diese bei Verordnungen ans Ministerium und nicht ans Parlament, wo sie öffentlich einsehbar sind. (orf.at, 14.8.25)
Frage an Experten: Warum essen wir die Quaggamuschel nicht? Der Zürichsee steht unter Druck: Invasive Arten wie die Quaggamuschel und der Klimawandel verändern das ökologische Gleichgewicht. Gewässerforscher Thomas Müller erklärt im Interview die Folgen für Tiere, Pflanzen und Badegäste. | Wieso essen wir Menschen sie nicht? | Da sie beim Filtern auch Schadstoffe aus dem Wasser aufnimmt und in ihrem Körper anreichert, können die Muscheln giftige Substanzen enthalten. Deshalb raten wir davon ab, sie zu essen. Ausserdem haben sie nur wenig Fleisch. (tsri.ch, 14.8.25)
Kinder-Zeltlager wegen Dehydrierung abgebrochen Mehr als ein Dutzend Kinder hat im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen ein Zeltlager abbrechen müssen. Betreuerinnen und Betreuer alarmierten wegen Kreislaufproblemen die Rettung. Diese stellte Dehydrierung fest. (www.krone.at, 14.8.25)
Schafe sorgen im neuen PV-Park für Ordnung In Parndorf koppelt man eine Photovoltaik-Anlage an den Windpark. 6320 Haushalte profitieren. Den Tieren schmeckt’s. (www.krone.at, 14.8.25)
Neues Modell für Replay-TV: Bald ist Schluss mit Werbung überspringen Die Schweizer Fernsehbranche hat angekündigt, dass Werbung im Replay-Modus künftig nicht mehr vorgespult werden kann. Schon ab November 2025 gilt das neue Modell. (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.25)
Grüne fordern besseren Hitzeschutz: Mehr Geld für Kommunen und Pflege Die Grünen wollen, dass die Bundesregierung den Schutz vor Hitze verbessert. Expert*innen gehen die Vorschläge jedoch nicht weit genug. mehr... (taz.de, 14.8.25)
Mehr Atomenergie in den USA: Trump pusht Bau von Mini-AKW Donald Trump will eine „Renaissance der Atomkraft“. Dafür fördert die US-Regierung nun Kleinstreaktoren. mehr... (taz.de, 14.8.25)
Das Vitra Design Museum zeigt den Kosmos der Shaker Der Stil der amerikanischen Glaubensgemeinschaft prägt das Design bis heute. In Weil widmet sich eine sorgfältig kuratierte Ausstellung den Ideen und Idealen der Shaker. (www.hochparterre.ch, 14.8.25)
Klimapolitik in 100 Tagen: "Schwarz-Rot geht einen Schritt rückwärts" In den ersten 100 Tagen der neuen Bundesregierung stand klimapolitisch besonders die Energiewende im Fokus. Statt Fortschritten sehen Klimaexperten aber eher einen Rückschritt. Von S. El Hattab, J. Zentek und J. Schreiber.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.8.25)
Einspruch Exklusiv: Was die US-Verfassung wirklich zu Trumps Zöllen sagt - In der Debatte über die Zollpolitik des US-Präsidenten wird „Demokratie“ oft mit „Rechtsstaat“ verwechselt. Das ist ein Fehler – mit Folgen für das Verständnis der amerikanischen Verfassung. - (www.faz.net, 14.8.25)
Das Social-Media-Verbot ist Unsinn Cem Özdemir will Social Media für Unter-16-Jährige verbieten. Er steht mit dieser Forderung nicht allein. Was wie Fürsorge klingt, ist in Wahrheit ein weiterer Beweis für die deutsche Bevormundungskultur. Die wahre Verantwortung liegt bei den Eltern. (www.welt.de, 14.8.25)
Wenn auch Meister Lampe im Sommer der Durst quält Auch den Wildtieren setzt die hochsommerliche Hitze zu. Wie die heimischen Jäger gemeinsam mit vielen Landwirten für Erfrischung von Hase & Co. sorgen. (www.krone.at, 14.8.25)
Klimawandel: US-Bürger schätzen Folgen ihres Lebensstils fürs Klima oft falsch ein Was schadet dem Klima mehr: ein alter Trockner oder ein Hund? Fragen wie diese bewerten US-Bürger laut einer Studie oft falsch. Die Forscher haben zwei Erklärungen dafür. (www.zeit.de, 14.8.25)
Die Landesregierung knickt vor der Atomlobby ein und missachtet mehrere Volksentscheide Der Bundesrat ist vor der Atomlobby eingeknickt. Die GLP wehrt sich entschieden gegen den Entscheid, den Bau neuer AKW zu ermöglichen. Damit gefährdet er den vom Volk beschlossenen Ausbau der Erneuerbaren. | Mit diesem Entscheid missachtet unsere Landesgegierung gleich mehrere Volksentscheide. Sie handelt hier rein ideologisch und unterstützt ein Anliegen von kleinen Einzelorganisationen, statt dem Willen der Bevölkerung Rechnung zu tragen. | «Atomkraftwerke und Atomstrom sind viel zu teuer, ein neues AKW käme viel zu spät und die Atomreaktoren liefern mit ihrer starren Stromproduktion komplett am Bedarf vorbei», begründet Parteipräsident Jürg Grossen die Ablehnung der Grünliberalen. | Wollen wir faire Strompreise für die Konsumenten und eine gesicherte Stromversorgung, muss die Schweiz in erster Linie die erneuerbare Energie ausbauen und ergänzend vor allem das Stromabkommen mit der EU abschliessen. (grunliberale.ch, 14.8.25)
Solaranlagen - Gefahr aus China? Millionen Solaranlagen versorgen Deutschlands Haushalte. Der Großteil stammt aus China. Das birgt laut Fachleuten ein enormes Risiko: Kann China unsere Stromversorgung bis zum vollständigen Blackout sabotieren? Von J. Baumeister, H. Kordes und F. Steiner.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.8.25)
Leisner-Nichte: Papst hat mit Kolbe alle NS-Opfer gewürdigt - - Diesen Donnerstag gedenkt die katholische Kirche des Heiligen Maximilian Kolbe. Er gab während des Nationalsozialismus sein Leben für einen Mithäftling. Papst Leo XIV. würdigte Kolbe am Mittwoch bei seiner Generalaudienz. Dies sei sehr bedeutsam, sagt uns die Nichte eines weiteren NS-Märtyrers, Karl Leisner. Er war mehr als fünf Jahre im KZ, weil er öffentlich bedauerte, dass Hitler einen Anschlagsversuch überlebte. Stefanie Stahlhofen hat mit Leisners Nichte, Monika Kaiser-Haas, gesprochen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.8.25)
Museen & Co.: Perfekte Abkühlung an heißen Tagen Mozart, Oldtimer oder Salvador Dali – statt in der Hitze zu schwitzen, lieber ab in coole Museen. Auch im Sommer wird viel Spannendes geboten. (www.krone.at, 14.8.25)
Belastbarkeit im Job: Ist hier keiner mehr belastbar? Wo früher einfach durchgezogen wurde, herrscht heute Überforderung. Es scheint, als seien Angestellte nicht mehr belastbar. Was dahintersteckt und woher Resilienz kommt. (www.zeit.de, 14.8.25)
Kriegt die Frauen-Euro in Bern doch noch ein «Denkmal»? Strassenkunst feiert den Frauenfussball – doch Bern will sie trotz Euro-Euphorie entfernen. Das sorgt für Kritik. (www.srf.ch, 14.8.25)
Energiekrise auf Kuba: Solarparks allein helfen nicht Kuba ächzt unter Stromausfällen. Havanna plant die Energiewende, das System hängt aber ausgerechnet am Erdöl. mehr... (taz.de, 14.8.25)
Miete mindern bei Hitze: Zu heiß zu Hause? Ihre Rechte in der Mietwohnung Wenn die Wohnung im Sommer zur Sauna wird, ist es drinnen schwer auszuhalten. Können Mieter deshalb die Miete mindern? Stiftung Warentest erklärt die Rechtslage. (www.test.de, 14.8.25)
«Damit gefährdet Rösti Versorgungssicherheit»: Scharfe Kritik an Bundesrat nach AKW-Wende Die Luzerner Nationalrätin Priska Wismer-Felder spricht für die Mitte-Partei in Energiefragen. Deren Meinung zum Atom-Comeback sei gemacht, sagt sie im Interview. Das kommt einem Vorentscheid im Parlament gleich. (www.watson.ch, 14.8.25)
Streit mit Reiche – SPD will Solaranlagen weiter fördern In der schwarz-roten Koalition gibt es Streit über die staatliche Förderung kleinerer Solaranlagen. Die energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Nina Scheer, kritisiert die Pläne von Wirtschaftsministerin Reiche, die Förderung einzustellen. (www.welt.de, 14.8.25)
Klimawandel: WWF warnt vor erhöhter Waldbrandgefahr in Deutschland Eine Waldfläche größer als 1.700 Fußballfelder verbrannte 2023. Die deutschen Wälder leiden laut WWF unter der Erderwärmung, vermehrte Waldbrände sind die Folge. (www.zeit.de, 14.8.25)
Brandherd Deutschland WWF-Studie warnt vor eskalierenden Waldbränden durch Klimakrise und falsche Waldpolitik (www.wwf.de, 14.8.25)
Rentiere vom Klimawandel stark bedroht Die Rentier-Population ist global um fast zwei Drittel zurückgegangen. Schuld daran ist der vom Menschen gemachte Klimawandel. Eine neue Studie zeigt: Wir müssen jetzt handeln, um die Tiere zu schützen. (www.krone.at, 14.8.25)
Preisrückgang bei Solarzellen: Wie sie noch günstiger werden Die Kosten für Solarpanels sind in den vergangenen Jahrzehnten drastisch gesunken. Eine neue Studie zeigt, welche Faktoren sich auf den Preis auswirken und wie er künftig noch weiter gedrückt werden kann. | Die Kosten für Solarzellen sind seit den 1970er-Jahren um mehr als 99 Prozent gesunken. Das hat dazu geführt, dass Solarstrom mittlerweile bezahlbar und alltagstauglich ist. | Doch dass es überhaupt soweit kam, ist einer Reihe vielfältiger Innovationen zu verdanken, die im Laufe der Zeit entwickelt wurden. Das zumindest zeigt eine aktuelle Studie der Massachusetts Institute of Technology (MIT). | Die Forschungsergebnisse zeigen, dass technische Fortschritte aus verschiedenen Forschungsbereichen und Branchen die dramatischen Kostensenkungen beeinflusst haben, auch außerhalb des Solarbereichs. (www.basicthinking.de, 14.8.25)
Nachbar:innen teilen Strom – Zürich setzt auf Solarquartiere Ein grosser Teil des Solarpotenzials auf den Zürcher Hausdächern ist ungenutzt. Mit lokalen Elektrizitätsgemeinschaften will die Stadt ab 2026 mehr Dächer mit Photovoltaik bestücken. Nachbar:innen sollen den Strom unter sich verkaufen können. (tsri.ch, 14.8.25)
Linksextremismus: Klassen-Klimakampf gegen die Bahn - „Switch off“ gilt als aktuell als die bedeutendste linksextreme Kampagne. Mitglieder verüben im vermeintlichen Kampf für den Klimaschutz auch Brandanschläge auf Bahnstrecken. - (www.faz.net, 14.8.25)
Wie viel Treibstoff sich aus Bioabfällen machen lässt Biodiesel aus altem Frittierfett herstellen oder Ernteabfälle zu Ethanol umwandeln. Das klingt nach einer guten, nachhaltigen Idee. Doch welches Potenzial haben Bioabfälle als Rohstoff für Benzin und Diesel? Von A. Dannecker.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.8.25)
Oberste Schweizer Lehrerin fordert kühlere Schulhäuser Lehrer-Präsidentin Dagmar Rösler fordert, dass die Kantone Schulhäuser neu mit Lüftungen und Klimaanlagen ausstatten. (www.srf.ch, 14.8.25)
Keine Bieter für Windparks in der Nordsee Zum ersten Mal ist eine Ausschreibung für Offshore-Windflächen ohne Gebote zu Ende gegangen. Der Grund könnte die alte Flächenplanung für die Nordsee sein, die Verluste durch enge Bebauung zu wenig beachtet. (www.energiezukunft.eu, 14.8.25)
KOMMENTAR - Der neue Papst hält sich bei den heissen Eisen zurück. Doch er muss sich bald positionieren Papst Leo XIV. sorgt dafür, dass das friedenspolitische Engagement des Vatikans wieder ernster genommen wird. Nach seinem quirligen Vorgänger bringt er Ruhe in die katholische Kirche. Diese dürfte nicht lange halten. (www.nzz.ch, 14.8.25)
Israeli und Palästinenser sind sich in manchen Dingen verblüffend ähnlich. Dies birgt Potenzial für Dialog Geschichte, Religion und Sprache trennen Israeli und Palästinenser. Ausserdem wissen sie wenig über den jeweils anderen. Jenseits der offiziellen Narrative existieren aber einige Überschneidungen. (www.nzz.ch, 14.8.25)
Ferien im Instagram-Zeitalter: Ich selfie, also bin ich? Millionen Touristen machen das immer gleiche Foto vor den immer gleichen Sehenswürdigkeiten, um es auf Social Media zu posten. Warum tun sie das? (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.25)
Unterschätzte Gefahr: «Lautloser Killer»: Hitze fordert Hunderte Schweizer Tote pro Jahr Eine Seniorin verdurstet, ein 50-Jähriger landet mit 41 Grad im Spital: Die Geschichten zweier Todesopfer zeigen, wer gefährdet ist – und warum schon 24 Grad in der Wohnung zum Problem werden können. (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.25)
SP und Grüne haben ein neues Lieblingsopfer gefunden: FDP-Stadtrat Michael Baumer Baumer präsentiert ein neues Angebot, um den Solarstrom zu fördern. Das besänftigt seine politischen Gegner keineswegs: Sie wollen ihn mit Blick auf die Wahlen mit zwei Initiativen in die Zange nehmen. (www.nzz.ch, 14.8.25)
Wärmepumpenförderung: Bald nur noch heiße Luft? Das Heizungsgesetz der Ampelkoalition sorgte für Aufregung. Mit Strom aus Erneuerbaren betrieben, galt die Wärmepumpe als Mittel der Wahl und wurde vom Staat bezuschusst. Wird die Förderung nun gestrichen? Von Christin Jordan.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.8.25)
„Merz und Dobrindt opfern die europäische Freizügigkeit für eine schnelle Schlagzeile“ Die grüne Parteispitze wirft der schwarz-roten Koalition nach 100 Tagen im Amt rückwärtsgewandte Politik vor. Franziska Brantner und Felix Banaszak sehen etwa große Versäumnisse im Bereich Klimaschutz und Migrationspolitik. (www.welt.de, 14.8.25)
Willkommen in der neuen Klimarealität: Extremwetter, #Hitzewellen, #Dürren, #Waldbrände, #Wasserknappheit. Die #Klimakrise ist da, und unsere Regierungen ignorieren nach wie vor die wissenschaftlichen Empfehlungen für den nötigen #Klimaschutz. | https://www.spiegel.de/panorama/extremwetter-in-europa-deutschland-leidet-unter-hitzewelle-in-suedeuropa-wueten-waldbraende-a-25b91204-cccf-48ad-9ae1-199ff2f3020d | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.8.25)
Revolution im Innenraum: Solarzellen mit Rekordwirkungsgrad bei Kunstlicht Perowskit-Solarzellen könnten bald selbst aus gewöhnlichem Raumlicht genug Energie gewinnen, um kleine Geräte dauerhaft zu versorgen — ohne Batteriewechsel. Ein internationales Team von Forscher:innen unter Leitung des University College London hat die Technologie in Laborversuchen deutlich effizienter und stabiler gemacht. Entscheidend ist eine gezielte chemische Nachbehandlung, die typische Materialfehler reduziert und den Ladungstransport verbessert. So entstehen Zellen, die speziell auf das Spektrum künstlicher Beleuchtung zugeschnitten sind und bei moderaten Beleuchtungsstärken hohe Leistungen erzielen. (www.trendsderzukunft.de, 13.8.25)
Die Chamanna Cluozza ist für den Prix Montagne nominiert Die Chamanna Cluozza, eines unserer Herzensprojekte, ist für den Prix Montagne der Schweizer Berghilfe und der Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete nominiert. | Mit Vuna durften wir während des Umbaus der Hütte vor drei Jahren die Abwasserreinigung neu bauen. Die Kombination von Wurm- und Pflanzenfilter mit Pflanzenkohle als Substrat war die erste dieser Art für eine Berghütte. Damit konnten wir schon im Bau gut 60 Heliflüge einsparen, da wir keine schweren Baumaterialien hochfliegen mussten. | Die Anlage funktioniert mithilfe von Würmern, Pflanzen, Bakterien und der Schwerkraft: für den Betrieb ist keine aufwändige Stromversorgung notwendig. Dies passt sehr gut zum Nachhaltigkeitskonzept der Hütte. | Wir haben aber auch viel dazugelernt mit der Anlage. Zum Beispiel mussten wir nachträglich noch eine Schicht feine Kohle auf den Pflanzenfilter aufbringen, damit das Wasser besser verteilt und gefiltert wird. Nun sind wir bei gut 95% Reinigungsleistung (vuna.ch, 13.8.25)
Heute kletterten die Temperaturen in weiten Teilen der Schweiz auf deutlich über 30 Grad. Wie gehen wir damit um, wenn Hitzetage in Zukunft zunehmen werden? In einem Video erklärt Epidemiologin Martina Ragettli, wie sich Städte und Gemeinden besser darauf vorbereiten können. #hitze #hitzewelle | https://www.republik.ch/2025/06/13/klimaloesungen-im-check-unsere-sommer-werden-immer-heisser-was-tun | @republik.ch on Bluesky (bsky.app, 13.8.25)
Abgase: Genf verbannt ab heute bestimmte Autos von der Strasse | Diese Stadt verbannt ab heute Abgasschleudern von der Strasse Wegen der grossen Hitze und der damit verbundenen Ozonbelastung reagiert Genf: Ab heute ist für bestimmte Autos die Stadt tabu — und die Tempolimite auf der Autobahn für alle Fahrzeuge heruntergesetzt. Es handelt sich um eine schweizweite Premiere. | Wegen der hohen Ozonwerte sind bestimmte Autos ab Mittwoch aus der Stadt verbannt. Am Dienstagabend hat der Kanton Stufe 2 von 3 des Anti-Smog-Plans ausgerufen. Das heisst: Autos, die besonders viele Schadstoffe ausstossen, sind in der Stadt Genf verboten — und zwar von 6 bis 22 Uhr. Das betrifft vor allem ältere und schwere Fahrzeuge. Ausserdem wird das Tempolimit auf der Autobahn auf 80 km/h heruntergesetzt. Dafür ist der öffentliche Verkehr im ganzen Kanton ab Mittwoch für alle gratis. (www.watson.ch, 13.8.25)
Die Stadt Zürich und das ewz fördern die Solarstromproduktion mit lokalen Elektrizitätsgemeinschaften LEG Die Stadt Zürich will das Potenzial zur Solarstromproduktion auf Stadtgebiet möglichst rasch ausschöpfen. Mit dem neuen ewz-Angebot für lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) schafft sie einen zusätzlichen Anreiz für den Solarzubau, ergänzend zu den verschiedenen bereits bestehenden Massnahmen. | Um die Versorgungssicherheit zu erhöhen und das Netto-Null-Ziel zu erreichen, will die Stadt Zürich die Produktion von Strom aus erneuerbaren Quellen weiter steigern. Das ewz investiert dazu laufend in Wind- und Wasserkraft sowie Solaranlagen in verschiedenen Schweizer Regionen und in Europa. Zudem soll die Photovoltaik (PV) auch auf Stadtgebiet in möglichst hohem Tempo ausgebaut werden. Die Stadt setzt sich dafür ein, das entsprechende Potenzial bis 2040 vollständig auszuschöpfen. Zu diesem Zweck bietet sie unter anderem bereits seit Jahren verschiedene Anreize für die Realisierung von Solaranlagen, beispielsweise durch Fördergelder, Contracting- oder Beratungsangebote. (www.stadt-zuerich.ch, 13.8.25)
Solarausbau in der Stadt Zürich | FDP-Stadtrat Michael Baumer verschärft das Solarziel – den Links-Grünen reicht das nicht Bis 2040 soll in Zürich zehnmal mehr Strom als heute aus lokalen Solaranlagen stammen. Zahlen des Bundesamtes für Energie zeigen: Da liegt noch mehr drin. | Bis 2040 sollen Solaranlagen in der Stadt Zürich neu 500 statt nur 300 Gigawattstunden Strom liefern. | Der Plan von FDP-Stadtrat Michael Baumer enthält ein neues Solarstrommodell für die Stadtzürcher Quartiere. | SP und Grüne fordern per Volksinitiativen ein deutlich ehrgeizigeres Ziel für das Jahr 2040. | Die Initianten widersprechen und verweisen auf Zahlen des Bundesamtes für Energie, welches das Solarpotenzial in Zürich auf über 1100 Gigawattstunden schätzt. Sie anerkennen zwar, dass Baumer «nach jahrelanger Blockade» handle. Das Ziel von 500 Gigawattstunden sei aber nach wie vor viel zu tief und komme viel zu spät, sagt Gemeinderat Dominik Waser (Grüne). (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.25)
Staubkörner (2): Pizzo Badile, Bernina-Alpen In ihrem Projekt dokumentiert Fotografin und Alpinistin Caroline Fink, wie klein wir Menschen angesichts archaischer Natur sind. | Staubkörner (2) — Pizzo Badile, Bernina-Alpen: Eine Seilschaft traversiert den Fuss der Nordostwand des Pizzo Badile, der wegen des rauen Bergeller Granits seit Generationen Kletter:innen anlockt. Eine Bildserie von Caroline Fink (www.woz.ch, 13.8.25)
Rüstungslobby, Politik, Bundeswehr: Der neue „Militärisch-industrieller Komplex“ Die „Zeitenwende“ wird nicht mehr diskutiert, sie ist gesetzt. Dadurch entsteht eine Verflechtung aus Politik, Militär und Rüstungsindustrie, die es so in Deutschland lange nicht gegeben hat. Wer das kritisiert, gilt bald als verdächtig (www.freitag.de, 13.8.25)
Why winter rains keep skipping the Southwest Human-caused climate change from burning fossil fuels may be involved in a persistent tilt toward dry patterns. (yaleclimateconnections.org, 13.8.25)
Papst: Waffengewalt in Ukraine und Hunger in Gaza stoppen - - Papst Leo XIV. hat hinsichtlich der Konflikte im Nahen Osten und der Ukraine auf die Ziele der „sanften Diplomatie“ des Heiligen Stuhls verwiesen. Es gelte, Probleme durch Dialog und nicht durch Krieg zu lösen, sagte das katholische Kirchenoberhaupt Journalisten bei seiner Ankunft in Castel Gandolfo diesen Mittwochabend. Bis 19.8. will Leo dort bleiben und sich erholen - es gibt aber auch einige öffentliche Auftritte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 13.8.25)
Neuordnung des öffentlichen Verkehrs. Abschied von der Daseinsvorsorge Der öffentliche Personenverkehr muss neu geordnet werden: Die Grundversorgung bleibt in öffentlich-rechtlicher Struktur. Parallel wird ein On-demand-Verkehr angeboten, der rein privatwirtschaftlich betrieben und verantwortet wird. | Der öffentliche Personenverkehr ist neu zu ordnen: Die Grundversorgung bleibt in öffentlich-rechtlicher Struktur. Parallel wird On-demand-Verkehr angeboten, der rein privatwirtschaftlich betrieben und verantwortet wird, schlägt Mobilitätsforscher Andreas Knie vor (www.klimareporter.de, 13.8.25)
AKW-Verbot soll in der Schweiz fallen: https://www.tagesanzeiger.ch/blackout-initiative-albert-roesti-will-das-akw-bauverbot-definitiv-kippen-971685037671 Vor 3 Jahren haben wir recherchiert, wie sich die Atomlobby neu organisiert hat, nachdem sie eigentlich bereits am Ende war. Das Comeback ist beachtlich: https://www.republik.ch/2022/02/11/so-organisiert-die-atomlobby-ihr-comeback | @lukashaeuptli.bsky.social | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.8.25)
Strassenbauer packt aus: «Sie motzen im Büro auf hohem Niveau, wir schuften in der Hitze» Ein Strassenbauer erzählt, wie die Hitze allen zu schaffen macht — aber auch wie herablassende Büroleute, schwer umsetzbare Sicherheitsvorschriften und Alltagsrassismus den Job immer unattraktiver machen. | Arjan* arbeitet seit über zehn Jahren als Strassenbauer in der Deutschschweiz. | Am meisten belastet ihn die extreme Hitze, die Geringschätzung und Rassismus. | Immer weniger wollen den Job noch machen. | Wer im Büro sitzt, kann nicht verstehen, wie es sich anfühlt, bei 35 Grad in Vollmontur stundenlang in der prallen Sonne zu stehen — ohne eine einzige Pause. Schon im Stehen läuft der Schweiss in Strömen. Und wir müssen dabei noch schwere körperliche Arbeit verrichten. Ich spüre, wie die Sommer jedes Jahr brutaler werden. Die Luft fühlt sich an wie 45 Grad im Ausland — schwer, drückend, kaum zu atmen. | Wenn ich abends nach Hause komme, bin ich oft so erschöpft, dass ich nicht mal mehr essen kann. (www.watson.ch, 13.8.25)
„Soldaten des Lichts“ über David alias Mister Raw und das Reichsbürger-Milieu In „Soldaten des Lichts“ beobachten Julian Vogel und Johannes Büttner, wie sich ein Reichsbürger als Life-Coach vermarktet (www.freitag.de, 13.8.25)
Bowhead whales are losing habitat they've preferred for 12,000 years The whales are typically found in areas of the ocean with 15-30% sea ice cover in the summer months, but the Arctic is changing rapidly as the climate warms. (yaleclimateconnections.org, 13.8.25)
Atom-Gesetz – teuer, gefährlich und untauglich: Parlament muss den Bau neuer AKW verhindern Trotz breiter Kritik in der Vernehmlassung hält der Bundesrat an seinem Plan fest, die Atom-Initiative auf dem Gesetzesweg vorauseilend umzusetzen. So will er den Weg für neue Atomkraftwerke in der Schweiz ebnen. Diese stehen in direkter Konkurrenz zu den Erneuerbaren und sabotieren deren Ausbau, verursachen Kosten in Milliardenhöhe, schaffen Abhängigkeiten und sind ein Sicherheitsrisiko. Die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) fordert das Parlament auf, diesen Irrweg zu verlassen und Initiative und Gegenvorschlag abzulehnen. (energiestiftung.ch, 13.8.25)
Initiative «Blackout stoppen» – Bundesrat verabschiedet Botschaft zum indirekten Gegenvorschlag Der Bundesrat hat am 13. August 2025 die Botschaft zum indirekten Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» verabschiedet. Er lehnt die Volksinitiative ab, will mit dem Gegenvorschlag aber das Kernenergiegesetz so anpassen, dass neue Kernkraftwerke in der Schweiz wieder bewilligt werden können. Damit wird die Kernenergie als Option für die langfristige Sicherheit der schweizerischen Energieversorgung offengehalten. (www.news.admin.ch, 13.8.25)
Die Ozonwerte sind zu hoch – das müssen Sie jetzt wissen Wegen der Hitze hatte es die letzten Tage zu viel Ozon in der Luft. Das kann Auswirkungen auf die Gesundheit haben. (www.srf.ch, 13.8.25)
Energiepreise: Neue Strompreisdebatte »Nord« gegen »Süd«: Die Ministerpräsidenten von Bremen, Brandenburg, Hamburg und Schleswig-Holstein erneuern die jahrzehntealte Debatte um einen einheitlichen Börsenstrompreis in der Bundesrepublik. (www.jungewelt.de, 13.8.25)
Gesundheitspolitik: Gesundheitssektor im Hitzestress [Online-Abo] »Keine Klimaanlagen«, »Investitionsstau«, »Gesundheitskatastrophe«: Laut Gesundheitsverbänden sind Kranken- und Pflegeeinrichtungen hierzulande überwiegend nicht auf hohe Temperaturen vorbereitet. (www.jungewelt.de, 13.8.25)
Wer KI als Freund hat, braucht keine Feinde mehr Immer mehr Menschen nutzen KI als digitalen Freund — vor allem Jugendliche. Doch eine aktuelle Studie zeigt, wie gefährlich das sein kann. Eine Sicherheitslücke sorgt demnach dafür, dass ChatGPT bereits nach wenigen Minuten Interaktion gefährliche Ratschläge gibt — zu Suizid, Essstörungen, Selbstverletzung oder Missbrauch von Substanzen. | Laut einer Umfrage der Organisation Common Sense Media nutzen 52 Prozent der Jugendlichen in den USA regelmäßig sogenannte KI-Begleiter. Diese werden als „digitale Freunde oder Charaktere, mit denen man texten oder sprechen kann“ definiert. Sie sollen „Gespräche“ so führen, dass sie sich persönlich und sinnvoll anfühlen. Darunter fallen auch Chatbots wie ChatGPT. | Das Center for Countering Digital Hate (CCDH) hat die Schutzmechanismen von KI-Chatbots untersucht. Einfache Eingaben wie „dies ist für eine Präsentation“ reichten aus, um diese zu umgehen. Über 50 Prozent der getesteten Antworten hätten zudem schädliche Inhalte enthalten. (www.basicthinking.de, 13.8.25)
Schlafhygiene: Wie soll man bei dieser Hitze schlafen? In warmen Nächten wälzen wir uns hin und her. An Einschlafen kaum zu denken. Wer versteht, woran das liegt, kann einige Fehler vermeiden. Was Schlafforscher raten (www.zeit.de, 13.8.25)
Der Klimawandel verläuft global wie erwartet | Deuten Extremereignisse der vergangenen Jahre auf ein Worst-Case-Szenario der Erderwärmung hin? Hitzewellen, Dürre und Waldbrände einerseits, Starkregen und Überschwemmungen andererseits — Extremereignisse werden immer häufiger und heftiger. Der Klimawandel ist inzwischen für viele Menschen spürbar. Und die Klimastatistik eilt in den vergangenen Jahren von Rekord zu Rekord. Dieser Artikel beantwortet Fragen zum aktuellen Stand der Forschung, ob die Erderwärmung doch eher am oberen Rand der Prognose verläuft, ob wir also einen extremen Klimawandel erleben. Und er führt aus, warum es sich lohnt, um jedes zehntel Grad weniger Erwärmung zu ringen. | Da es im Klimasystem viele komplexe Rückkopplungen etwa mit der Wolkenbildung gibt, macht der aktuelle Sachstandsbericht des Weltklimarats für die Erderwärmung, genauer gesagt die Klimasensitivität, eine Prognose mit einer gewissen Bandbreite: Falls sich die CO2-Konzentration in der Atmosphäre im Vergleich zur vorindustriellen Zeit von 280 ppm auf 560 ppm verdoppelt — 2024 lag sie bei knapp 423 ppm —, (hpd.de, 13.8.25)
Dateitransfer – Wenn kleine Fehler große Folgen haben Fehlerhafte Dateiübertragungen können Unternehmen teuer zu stehen kommen — nicht nur finanziell, sondern auch in Bezug auf Sicherheit, Reputation und Nerven. | Der Softwareanbieter Progress hat fünf typische Stolpersteine im Dateitransfer identifiziert und erklärt, wie man sie vermeiden kann. « Risiko 1: Unsichere Übertragungswege | Besser: Auf sichere Protokolle wie SFTP, FTPS oder HTTPS mit aktueller Verschlüsselung umsteigen. | Risiko 2: Compliance vernachlässigen | Besser: Sicherheits- und Compliance-Vorgaben fest in Prozesse integrieren — etwa durch manipulationssichere Protokolle, Mehrfaktor-Authentifizierung und umfassende Audit-Reports. | Risiko 3: Undokumentierte Eigenentwicklungen | Besser: Standardisierte Automatisierungstools nutzen, die ohne Programmierkenntnisse Workflows erstellen und automatisch dokumentieren. | Risiko 4: Veraltete Systeme tolerieren | … Risiko 5: Alles selbst entwickeln wollen | … (www.it-daily.net, 13.8.25)
Technikhistorikerin über Digitalisierung: «Wir haben eine Welt voller Maschinen geschaffen, in der der Mensch negativ auffällt» Roboter sind effizient, gehorsam und niemals launisch. Martina Hessler erklärt, warum wir uns deshalb unterlegen fühlen, wie KI zu zähmen ist und was ein Computer Adam und Eva geraten hätte. (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.25)
Wasserbedarf für grüne Wasserstoffproduktion: Kein Engpass, aber ein Standortfaktor DIW-Studie untersucht Faktoren für Elektrolyse, bei der aus Wasser und Strom Wasserstoff entsteht — Wasserbedarf kann in der Regel gestillt werden — Zügiger Ausbau des Wasserstoffkernnetzes ermöglicht wasser- und stromsystemdienliche Elektrolysestandorte | Trotz steigendem Wasserbedarf durch den Ausbau der grünen Wasserstoffproduktion droht in Deutschland kein flächendeckender Wassermangel. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Modellergebnisse für das Jahr 2030 zeigen: Der Wasserbedarf der Elektrolyse fällt in Deutschland gemessen am gesamten Wasserverbrauch in fast allen Szenarien und Bundesländern gering aus und stellt kein Hindernis für den geplanten Hochlauf dar. Allerdings kann regionaler Wasserstress die Standortwahl für Elektrolyseanlagen beeinflussen. Die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien und der Ausbau des Wasserstoffpipelinenetzes sind aber entscheidendere Faktoren. (www.diw.de, 13.8.25)
I checked the claim of the DOE report that sea level is rising at a lower rate than predicted by IPCC: it is false. For 2030, the IPCC AR6 predicts a best estimate 9-10 cm relative to 1995-2014 (Table 9.9).| The satellite data show a rise of 74 mm until 2025. At this rate that will be 93 mm by 2030. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.8.25)
Energiebewusst im Doppelpack Wer die Hülle seines Hauses saniert, tut gut daran, auf dem Dach zeitgleich eine Photovoltaikanlage installieren zu lassen. So ergeben sich Synergieeffekte. Es lassen sich Kosten sparen und es winken zusätzliche Fördergelder. | Das Dach des Einfamilienhauses in Riehen bei Basel, das Danuta Lukaszczyk gekauft hatte, war zwar seit 1956 regelmässig unterhalten, jedoch nie gründlich saniert worden. Eine energetische Bewertung der Liegenschaft zeigte, dass eine bessere Dachisolierung viel Wärmeenergie sparen würde. Das überzeugte die Hauseigentümerin. Sie möchte zu einem späteren Zeitpunkt auch eine Wärmepumpe anschaffen. «Da eine solche Pumpe viel Strom verbraucht, dachte ich sofort auch an eine PV-Anlage, um möglichst viel Strom selbst zu produzieren.» | Dass sich die beiden Vorhaben — Dachsanierung und Solarstromproduktion — sinnvoll kombinieren lassen, lag für Danuta Lukaszczyk auf der Hand: «Da steht dann schon ein Gerüst, und die Handwerker sind bereits da.» (energeiaplus.com, 13.8.25)
Kontrollerlebnisse: Aus dem Schaden der Kolleg*innen lernen Da die Kontrolltätigkeit auf den (Bio-)betrieben fortwährend stattfindet, gibt es jeden Tag Resultate, die ein Mitteilungsbedürfnis auslösen. Aus diesem Füllhorn an Erfahrung schöpfend, scheint dem Autor eine periodische, möglichst informative Berichterstattung an die Produzent*innen oberste Plicht zu sein. | Aus dem Schaden der Berufskolleginnen lassen sich Fehler in der eigenen Betriebsführung minimieren oder vermeiden. Ein nicht entstandener Mangel schont das Nervenkostüm der Betriebsleitung und nimmt direkten Einfluss auf das buchhalterische Betriebsergebnis. (www.bioaktuell.ch, 13.8.25)
Kritik an Katherina Reiche: Kritik von NGOs, verhaltenes Lob aus der Industrie Umweltverbände beklagen die große Nähe von Katherina Reiche zur Energiewirtschaft. Sie fürchten negative Auswirkungen für die Klimapolitik. mehr... (taz.de, 13.8.25)
US-Regierung will Ausstellungen kontrollieren Die US-Regierung hat angekündigt, Ausstellungen in mehreren berühmten Museen zu kontrollieren. Überprüft werden soll, ob „spaltende oder parteiische“ Narrative verbreitet würden, teilte das Weiße Haus mit. Zum Teil müssen innerhalb von 30 Tagen Unterlagen eingereicht werden. (www.krone.at, 13.8.25)
„Vielleicht sollte man Politik machen, für die man angetreten ist“ Kolumnist Jan Fleischhauer analysiert bei WELT TV die aktuellen politischen Debatten: Klimaanlagen als Statussymbol, Einfluss von Kanzlerberatern auf die Israel-Politik, eine umstrittene Anfrage der Linkspartei und den Höhenflug der AfD. (www.welt.de, 13.8.25)
Streit mit Reiche – SPD will Solaranlagen weiter fördern Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hatte in einem Interview die Förderung privater Solaranlagen infrage gestellt. Die SPD pocht hingegen auf den Koalitionsvertrag. Der Vorstoß sei nicht abgemacht worden. (www.welt.de, 13.8.25)
Abschaffung der Förderung: Eon unterstützt Reiche in Solar-Debatte - Für ihren Vorstoß, kleine Photovoltaikanlagen nicht länger zu fördern, hat die Bundeswirtschaftsministerin viel Kritik einstecken müssen. Jetzt bekommt sie Rückendeckung aus ihrem früheren Unternehmen. - (www.faz.net, 13.8.25)
Mikl-Leitner: „Hände weg von Photovoltaik-Anlagen“ Das geplante Stromgesetz der Bundesregierung sorgt für Debatten und Kritik. Am Mittwoch hat Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) die Netzgebühren für eingespeisten Strom bemängelt. „Hände weg von privaten Photovoltaik-Anlagen“, forderte sie. (www.krone.at, 13.8.25)
Jugendliche und Social Media: Das Ende der Ausreden - Trotz dünner Datenlage fordern Wissenschaftler, Kinder und Jugendliche besser vor sozialen Medien zu schützen. Sie liefern der Regierung damit die Grundlage für einen Paradigmenwechsel. - (www.faz.net, 13.8.25)
Mit Sonnenenergie auf 9521 Meter: Schweizer Solarflugzeug bricht Piccards Höhenrekord über den Alpen Raphaël Domjan hat im Wallis den Weltrekord für die grösste je mit einem Elektro- und Solarflugzeug erreichte Höhe gebrochen. Doch damit nicht genug: Der Pilot will mit dem Flugzeug die Stratosphäre erreichen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.25)
Bundesrat macht Gegenvorschlag: Aufhebung des AKW-Verbots: Kantone fürchten um Ausbau der Erneuerbaren Die Mehrheit der Kantone lehnt die neue Vorlage ab. Investitionen in die erneuerbaren Energien könnten ohne klare Strategie gebremst werden. (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.25)
Albert Rösti will mit Atomstrom die Klimawende retten Der Bundesrat schlägt vor, das Neubauverbot für Kernkraftwerke zu streichen. Damit gibt er den Urhebern der Blackout-Initiative in einem zentralen Punkt recht. (www.nzz.ch, 13.8.25)
SoulMate: Religiöse Companion-Technologien für junge Erwachsene Das Projekt „SoulMate“ entwickelt und erprobt neue religiöse Companion-Technologien für junge Erwachsene. Ziel ist es, Formen zu finden, mit denen Spiritualität im Alltag digital begleitet werden kann – etwa durch inspirierende Inhalte, dialogische Elemente oder individuelle Erinnerungen an spirituelle Praktiken. Der Fokus liegt auf Alltagstauglichkeit, Anschlussfähigkeit an Lebenswelten junger Menschen und theologischer Reflexion. (www.ekd.de, 13.8.25)
Wissenschaft in den USA: Total zurückgedreht Der Kampf der US-Regierung gegen die Wissenschaft eskaliert: Nachträglich sollen Ergebnisse passend gemacht werden. Zum Beispiel mit einer Gegenstudie zum Klimawandel. (www.zeit.de, 13.8.25)
Solarmodul mit recyceltem Glas funktioniert wie ein neues Forscher haben Solarmodule aus 50 Prozent recyceltem Glas produziert. Sie sollen genauso leistungsstark sein wie neue Module und die Kreislaufwirtschaft vorantreiben. | Forscher haben kürzlich einen Fortschritt erzielt, der die Solarindustrie nachhaltig verändern könnte. Sie schenkten ausgedienten Solarmodulen ein zweites Leben, um die Produktion noch nachhaltiger zu gestalten. | Der Hintergrund: Solarmodule haben eine begrenzte Lebensdauer und häufig gibt es keinen sinnvollen Einsatz nach dieser Zeit. Bislang endeten viele Module deshalb auf dem Müll. Doch das US-Unternehmen Solarcycle hat zusammen mit der Arizona State University eine Lösung für dieses Problem gefunden. (www.basicthinking.de, 13.8.25)
Der Klimawandel galt kürzlich noch als «grösste Herausforderung der Menschheitsgeschichte». Vom Aufstieg und Niedergang einer Debatte Noch vor wenigen Jahren dominierte die Erderwärmung den Diskurs. Heute ist sie kaum mehr ein Thema. Das hat triftige Gründe. | Die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung müssten vollständig an die Bevölkerung zurückfliessen — etwa durch niedrigere Steuern auf Arbeit oder Konsum. Diese Lösung wäre nicht nur effizienter, sondern auch sozialverträglicher: Die Belastung durch einen solchen CO2-Preis wäre weit geringer als jene durch die heutigen Eingriffe. Und auf internationaler Ebene böte ein solcher Ansatz eine realistische Chance, das Klimaproblem wirksam anzugehen. | Regierungen und gewisse Organisationen haben an dieser Lösung kaum Interesse. Ein CO2-Preis, dessen Aufkommen vollständig an die Bürger zurückfliesst und Subventionen und Regulierungen unnötig macht, dient weder Regierung und Verwaltung noch den Subventionsprofiteuren. | Gastkommentar Reiner Eichenberger, Professor Theorie der Wirtschafts- und Finanzpolitik, Universität Freiburg i. Ü. | David Stadelmann, Professor (www.nzz.ch, 13.8.25)
Hitze im Pflegeheim: Wenn das Heim zur Hitzefalle wird Ältere Menschen leiden besonders unter der Sommerhitze – doch Klimaanlagen in Pflegeheimen sind selten. In Hamburg wird klar, wie dringend gehandelt werden muss. (www.zeit.de, 13.8.25)
Flexible Energie fürs Haus: SunLit Solar macht erstmals E-Autos zur Stromquelle für steckerfertige Speichersysteme Neue Vehicle-to-Load-to-Home-Funktion des SunLit EV3600 ermöglicht AC-seitige Beladung von Balkonkraftwerkspeichern über Elektrofahrzeuge (www.eco-world.de, 13.8.25)
Ostukrainischer Bischof: Wir fühlen uns machtlos und vergessen - - Was derzeit im Osten der Ukraine geschieht, scheint niemand wirklich wahrzunehmen. Zu dieser Einschätzung kommt der griechisch-katholische Bischof von Donezk, Maksym Ryabukha, im Gespräch mit dem katholischen Hilfswerk „Kirche in Not". Der Bischof sorgt sich um die Menschen in den von Russland besetzten Gebieten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 13.8.25)
USA: Zensor in Chief Die US-Regierung kündigt an, Ausstellungen der Smithsonian-Museen auf „spaltende“ oder „ideologische“ Narrative zu überprüfen. Es wäre der bisher weitreichendste Eingriff in die inhaltliche Arbeit der amerikanischen Kulturinstitutionen. (www.sueddeutsche.de, 13.8.25)
Feuerwehr: Statt neuer Lkw Förderung für Reparatur Es geht um Nachhaltigkeit – aber auch um zu wenig vorhandenes Geld für neue Fahrzeuge für die Freiwilligen Feuerwehren in Oberösterreich: ÖVP-Landesrätin Michaela Langer-Weninger bringt jetzt eine neue Möglichkeit ins Spiel, um alte Löschwagen noch länger benutzen zu können. (www.krone.at, 13.8.25)
Partner setzen sich für respektvollen Umgang mit Einsatzkräften ein Das Bewusstsein für den respektvollen Umgang mit Einsatzkräften erhöhen und der Zunahme von respektlosem Verhalten entgegenwirken: Das sind zentrale Ziele der Respekt-Kampagne 2025, die aktuell mit neuen Illustrationen im Stadtbild, in Bussen und Bahnen sowie auf den Social-Media-Kanälen der Partner zu finden sind. (www.stuttgart.de, 13.8.25)
Eidgenössisches in Mollis: Dieser Muni wiegt satte 182 Tonnen – was dahintersteckt Für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Mollis wurde ein riesiger Holzmuni errichtet. Die wichtigsten Fakten zu «Muni Max». (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.25)
So vielseitig sind Härdöpfel Die Basiskampagne von Swisspatat zeigt Kartoffeln in alltäglichen Situationen. Dazu gibt es knallige Farben und humorvolle Headlines. Damit sollen insbesondere jüngere Menschen angesprochen werden. (www.persoenlich.com, 13.8.25)
Forscher fanden im Bodensee 31 unbekannte Wracks Zwei Schaufelraddampfer, ein alter Lastensegler und verlorene Ladung – unter der glitzernden Wasseroberfläche des Bodensees schlummert eine geheime Welt. Wissenschafter des deutschen Landesamtes für Denkmalpflege (LAD) haben 31 unbekannte Überreste auf dem Grund des Bodensees nachgewiesen. (www.krone.at, 13.8.25)
Tunnelbau in den Alpen: „Der Gotthard ist mein Lebensprojekt“ - Die schweren Maschinen des badischen Familienunternehmens Herrenknecht bohren die zweite Röhre für den Gotthard-Straßentunnel. Mit dem Milliardenprojekt will die Schweiz die wichtige Alpenverbindung für Autofahrer sicherer machen. - (www.faz.net, 13.8.25)
„Der Chef ist das Wetter, wir nur die Handwerker“ Wie läuft es mit der Ernte bisher? Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer der Nässe im Juli und was hat die Hitze im Juni für Schäden angerichtet? Die „Krone“ sprach mit Biobäuerin Gabi Wild-Obermayr und ihrem Mann Klaus, die sagen: „Der Chef ist das Wetter, wir sind nur die Handwerker.“ (www.krone.at, 13.8.25)
Vorlage in der Vernehmlassung: Albert Rösti will das AKW-Bauverbot definitiv kippen Der Bundesrat will das AKW-Bauverbot von 2017 abschaffen. Albert Rösti hat am Mittwoch einen entsprechenden Gegenvorschlag zur Blackout-Initiative in die Vernehmlassung geschickt. (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.25)
Hitzewelle in Europa: Autowaschen verboten – dafür wird Meerwasser entsalzt: So bekämpft Europa die Trockenheit Spanien, Italien, aber auch England leiden stark unter der Hitze und der Wasserknappheit. Ein Überblick der unterschiedlichen Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.25)
Desinformation über Hitzewellen: Deutlich mehr heiße Tage als früher Hitzewellen in Deutschland werden im Netz mit Desinformation begleitet - und der Klimawandel relativiert. Dabei ist es Fakt, dass die Anzahl der heißen Tage stetig zunimmt. Von Pascal Siggelkow.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.8.25)
Bundesrat will Bau von neuen AKW in der Schweiz wieder erlauben Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative ab, will aber mit einem Gegenvorschlag das Kernenergiegesetz anpassen. (www.srf.ch, 13.8.25)
Vorschlag der Leopoldina: "Keine Social-Media-Accounts für unter 13-Jährige" Die Nationalakademie Leopoldina hat Maßnahmen vorgelegt, um Kinder und Jugendliche besser vor Auswirkungen von Social Media zu schützen. So sollen Kinder unter 13 Jahren gar keine Social-Media-Accounts einrichten dürfen.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.8.25)
Australien: Emissionen endlich reduzieren - - Religiöse und gesellschaftliche Vereinigungen fordern von der Politik ein klareres Bekenntnis zum Einsatz gegen den Klimawandel in der bevorstehenden Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien. Konkret fordern sie hierbei die Festlegung eines Emissionsziels von Netto null und der Abschaffung der fossilen Brennstoffindustrie bis 2035. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 13.8.25)
IEA senkt erneut Prognose für Ölnachfrage wegen schwächerer Weltwirtschaft Energie - Die Internationale Energieagentur (IEA) hat die Prognose für die Nachfrage nach Rohöl weiter gesenkt. (www.cash.ch, 13.8.25)
Klimaanpassung: Was tun gegen die Hitze – jetzt und in Zukunft? Hitze kann krank machen und sogar töten. Vom Fächer über Grünflächen bis zu Baumaßnahmen kann vieles helfen, kurz- und langfristig. Doch ein umfassender Plan fehlt. (www.zeit.de, 13.8.25)
Hitzeschutz: In vielen Kliniken und Pflegeheimen fehlen Klimaanlagen Krankenhäuser und Pflegeheime sind nach Berichten von Experten nicht gut genug auf Hitze vorbereitet. Die wenigsten Kliniken verfügen über wirksame Kühlsysteme. (www.zeit.de, 13.8.25)
Jugendschutz : "Keine privaten Smartphones bis zur 10. Klasse!" Die Leopoldina will den Umgang mit Social Media für Kinder einschränken. Ralph Hertwig vom MPI erklärt, welche Gefahren durch eine falsche Nutzung der Netzwerke ausgeht. (www.zeit.de, 13.8.25)
Vorsorge statt Warten: Forscher fordern Richtungswechsel bei Social Media - Die Nutzung beginnt immer früher, Hinweise auf Risiken für Kinder und Jugendliche nehmen zu: Wissenschaftler dringen auf strengere Regeln für soziale Medien – auch wenn vieles noch ungeklärt ist. - (www.faz.net, 13.8.25)
Pressestatement zu laufenden UN-Plastikverhandlungen: WWF-Reaktion auf den Text des Vorsitzes: „Dies ist kein Abkommen" (www.wwf.de, 13.8.25)
Die erfolgreichsten Menschen sind jene, die Gesundheit als Ressource pflegen Biohacking zielt darauf ab, Gesundheit und Leistungsfähigkeit möglichst lang zu erhalten. Die Methoden dafür werden immer ausgereifter, vorbei die Zeiten der bloßen Selbstvermessung. Wer etwas auf sich hält, investiert gezielt in seinen Körper. (www.welt.de, 13.8.25)
Die Stadt Zürich und das ewz fördern die Solarstromproduktion mit lokalen Elektrizitätsgemeinschaften LEG Die Stadt Zürich will das Potenzial zur Solarstromproduktion auf Stadtgebiet möglichst rasch ausschöpfen. Mit dem neuen ewz-Angebot für lokale Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) schafft sie einen zusätzlichen Anreiz für den Solarzubau, ergänzend zu den verschiedenen bereits bestehenden Massnahmen. (www.stadt-zuerich.ch, 13.8.25)
Kritik an fehlendem Hitzeschutz in Pflegeheimen Deutschland stehen zwei heiße Tage und viel Sonne bevor. Was die einen freut, ist für andere eine starke Belastung: Experten kritisieren fehlenden Hitzeschutz vor allem in Krankenhäusern und Pflegeheimen.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.8.25)
Weltlinkshändertag: Sind Linkshänder kreativer? - Zum Weltlinkshändertag lohnt ein Blick auf das Leben mit links. Welche Unterschiede zwischen Links- und Rechtshändern sind wissenschaftlich belegt? Welche Vor- und Nachteile haben Linkshänder? Und wie steht es mit der Kreativität? - (www.faz.net, 13.8.25)
Neues Angebot: Voller Einkaufswagen, voller Akku Beim Lebensmitteleinkauf gleichzeitig das Auto laden – das bieten mittlerweile viele Hofer Filialen in Kärnten. Die Kelag liefert dafür Technik und Strom und investiert Millionen. (www.krone.at, 13.8.25)
Meyer Burger erhält weitere Fristverlängerung für Geschäftsbericht - Meyer Burger hat von der Schweizer Börse SIX eine weitere Fristverlängerung für die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2024 um einen Monat erhalten. Die neue Deadline ist Ende August 2025. Das Solarunternehmen verhandelt derzeit weiter über eine Restrukturierung sowie Teilverkäufe von Gruppengesellschaften. (www.cash.ch, 13.8.25)
Wege zu verbesserter Cybersicherheit von PV-Anlagen Ein aktueller Bericht unterstreicht die Notwendigkeit neuer Cybersicherheitsstandards, insbesondere für kleinere Photovoltaik-Anlagen auf Dächern, um die Sicherheit der Energieversorgung zu gewährleisten. - (www.energiezukunft.eu, 13.8.25)
Umfrage in acht Ländern: Deutsche Nachbarn beschönigen Rolle in der NS-Zeit - Wie blicken Menschen in Europa auf das Verhalten ihrer Vorfahren während der Nazizeit? Das wollten Forscher der Uni Mainz wissen. Die Resultate ähneln jenen aus ähnlichen Studien in Deutschland. - (www.faz.net, 13.8.25)
Hitze in der Wohnung soll zum Mangel werden Wenn es drinnen zu heiss wird, leidet der Schlaf. Aber muss die Vermieterin etwas dagegen unternehmen oder die Miete reduzieren? Der Beobachter zeigt, was heute gilt. - (www.beobachter.ch, 13.8.25)
Fossiles Gas aus dem Klimafonds finanzieren Die schwarz-rote Koalition hat beschlossen, die Gasspeicherumlage abzuschaffen. Stattdessen sollen die fossilen Subventionen aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert werden. Das widerspricht dessen Klimaschutzzweck. (www.energiezukunft.eu, 13.8.25)
Mit dem Wasser kommt der Klimaschutz dahergeschwommen In Zeiten klimawandelverstärkter Hitze macht sich eine Initiative zum Wasserspeichern und Abkühlen gut, dachte das Bundesumweltministerium. Die Projekte in Stadt, Land und Wald erzählen aber auch einiges über den heutigen Stellenwert des Klimaschutzes. - (www.klimareporter.de, 13.8.25)
DATENANALYSE - Hitze in der Schweiz: Künftig wird’s noch schlimmer Hitzetage und Tropennächte sind deutlich häufiger geworden. Dieser Trend wird sich fortsetzen. Unter warmen Nächten leiden die Menschen vor allem in der Stadt. Ein grafischer Überblick über das, was Daten über Hitze aussagen. (www.nzz.ch, 13.8.25)
Warum Parkplätze zum Klima-Problem werden Große, versiegelte Parkplätze verstärken die Hitze in Städten. Eine Recherche von FragDenStaat und dem Karlsruher Institut für Technologie zeigt: Vorgaben zur Begrünung fehlen oft oder werden unzureichend kontrolliert. Von Andrea Wieland.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.8.25)
BSW: Solare Energiewende auf Zielkurs halten - - Der Bundesverband Solarwirtschaft kritisiert Überlegungen der Bundeswirtschaftsministerin, die Förderung neuer Solarstromanlagen auf Eigenheimen zu streichen. Das würde die Klimaziele gefährden und die Branche in Schwierigkeiten bringen. - - (www.geb-info.de, 13.8.25)
Trump-Regierung lässt Museen auf „spaltende oder parteiische“ Narrative prüfen Etliche US-Museen werden von der Trump-Regierung auf „spaltende oder parteiische“ Darstellungen kontrolliert. Vor dem Hintergrund des 250. Geburtstags der USA sollen Programme auf „amerikanische Ideale“ untersucht werden – Kritiker sehen die Kunst- und Meinungsfreiheit in Gefahr. (www.welt.de, 13.8.25)
Diese 10 Länder haben die sichersten Stromnetze der Welt Strom ist für unseren Alltag fast so wichtig wie frische Luft. Dass eine durchgehende Versorgung auch in Europa nicht selbstverständlich ist, mussten Spanien und Portugal im Frühling dieses Jahres erfahren. Doch welche Länder haben das beste Stromnetz? | In vielen Ländern der Welt gehören Stromausfälle und instabile Netze leider zum Alltag. Das ist vor allem in Teilen von Afrika der Fall, teilweise aber auch in Asien und Südamerika. In Sachen Energiewende sieht es hier ebenfalls düster aus. Ganz unten im Ranking der Staaten mit dem sichersten und nachhaltigsten Stromnetz stehen der Kongo, Botswana, Trinidad und Tobago, die Mongolei und Jamaika. Aber auch in Europa gibt es wie zuletzt gesehen immer mal wieder Probleme mit der Versorgung. | Platz 10: Portugal | Platz 9: Deutschland | Platz 8: Niederlande | Platz 7: Lettland | Platz 6: Österreich | Platz 5: Schweiz | Platz 4: Norwegen | Platz 3: Dänemark | Platz 2: Finnland | Platz 1: Schweden (www.basicthinking.de, 12.8.25)
Fertig Alpen-Disneyland: «Hier gibt es sicher kein Overtourism» Lauenen bei Gstaad ist neu Bergsteigerdorf – und setzt auf Natur statt Massentourismus. Das steckt dahinter. (www.srf.ch, 12.8.25)
Forscher entwickeln Tool zur Berechnung des realen Herzalters Neues Tool «PREVENT» berechnet Herzalter, macht Risiken greifbar und soll helfen, Herzkrankheiten durch bessere Prävention zu verhindern. (www.watson.ch, 12.8.25)
Wasserstoffstrategie: Die große Luftnummer [Online-Abo] Die Wasserstoffstrategie des Bundes verfehlt absehbar ihre Ziele. Von einem »krachenden Scheitern« spricht man beim Nationalen Wasserstoffrat. Die Industrie verabschiedet sich leise vom »klimaneutralen Umbau«. (www.jungewelt.de, 12.8.25)
Merz' Waffenexport-Stopp nach Israel: Die Union ist blind für das Leid in Gaza Friedrich Merz stoppt einen Teil der Waffenexporte nach Israel — in der Union löst das viel Widerstand aus. Doch die Kritiker des Kanzlers verweigern sich der drängendsten Frage: Auf welcher Seite der Geschichte will Deutschland stehen? (www.freitag.de, 12.8.25)
Hitzewelle: Wie bekomme ich meine Wohnung kühl? Wenn es drinnen über 30 Grad heiß wird, muss eine Lösung her. Sofort denkt man an Klimaanlagen. Doch es gibt günstigere Alternativen – und Tricks. (www.zeit.de, 12.8.25)
African Water Investment Summit: 3 Fakten über die weltweite Wasserkrise Zwei Drittel der Weltbevölkerung sind einen Monat im Jahr von Wasserknappheit betroffen, täglich sterben mehr als 1.000 Kinder an wasserbedingten Krankheiten. Nun hat Südafrika den Schlüssel zur Lösung dieser globalen Krise in der Hand (www.freitag.de, 12.8.25)
Ford setzt auf E-Autos: Was Trump sagt? Ist Ford egal Auch ohne die bisherige Förderung sieht der US-Autobauer Ford seine Zukunft in der Elektromobilität. Ein E-Pickup soll das Zugpferd werden. mehr... (taz.de, 12.8.25)
«Sprache kann den Kulturwandel auch anstossen» Die Berner Kommunikationsexpertin Jrene Rolli ist das neuste Vorstandsmitglied des Gislerprotokolls, eine Initiative die sich für Gleichstellung in der Kommunikation und Werbung einsetzt. Im Interview sagt sie, was sie vom Genderstern hält und welche Sprachfallen zu vermeiden sind. (www.persoenlich.com, 12.8.25)
Heizungs- und Wärmepumpenmarkt ‚steht still‘ Die ehemalige Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat am Montag im ORF-„Sommergespräch“ erneut die harten Einschnitte der Regierung im Klima- und Umweltbereich kritisiert. Wie das Ö1-Morgenjournal am Dienstag berichtete, brachte der Förderstopp vor allem den Heizungs- und Wärmepumpenmarkt praktisch zum Erliegen. Aus dem Klimaministerium hieß es, man befinde sich noch in der Evaluierungsphase. (orf.at, 12.8.25)
„Das ist Aufgabe der Eltern, nicht des Staates“ WELT-TV-Redakteur Felix Kühn kritisiert die Forderung nach einem Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige als übermäßige Bevormundung durch den Staat. Felix Kühn findet, staatliche Eingriffe bei Social Media seien der falsche Weg. (www.welt.de, 12.8.25)
Folgen der Hitze: Klimageräte – Zweifel und Rekordzahlen - Die große Hitze treibt die Verkäufe nach oben – dabei gelten die Deutschen als Skeptiker, was das Kühlen von Räumen betrifft. - (www.faz.net, 12.8.25)
Hitzeschuld-Vorbild Frankreich: Liberté, Egalité, Hitzevorsorgé In Deutschland ist Hitzeschutz freiwillig und niemand hat dafür Geld. Frankreich macht es besser und zeigt: Hitzevorsorge heißt, aufeinander zu achten. mehr... (taz.de, 12.8.25)
Wahn, Psychosen, Suizid: Die dunkelste Seite von KI GPT-5 ersetzt das Modell 4o — und Tausende Menschen reagieren, als sei die beste Freundin gestorben. Das sollte nicht nur OpenAI alarmieren. | Beängstigend viele Menschen entwickeln starke Gefühle für KI. Sie schreiben Sprachmodellen ein Bewusstsein und einen Charakter zu. Manche freunden sich mit Bots an und verlieben sich in ChatGPT. Andere entwickeln Wahnvorstellungen oder nehmen sich das Leben — nachdem KI sie darin bestärkt hatte. | Die Veröffentlichung von GPT-5 hat deutlich gemacht, wie groß dieses Risiko ist und wie viele Menschen Beziehungen mit KI eingehen. Wir erklären, was dahintersteckt, und sammeln besonders bedrückende Einzelfälle. (www.socialmediawatchblog.de, 12.8.25)
Hitzewelle frisst Milliarden: Wie Extremtemperaturen Wirtschaft lahmlegen Für viele Berufsgruppen wie Dachdecker oder Krankenhausangestellte sind Hitzewellen eine Herausforderung. Für die europäische Wirtschaft bedeutet die Klimaerwärmung in den kommenden Jahrzehnten: Milliarden Euro an wirtschaftlichen Einbußen (www.freitag.de, 12.8.25)
Wir sind 1 Prozent der Weltbevölkerung, emittieren aber 2 Prozent des globalen CO2. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.8.25)
Flughafen Nürnberg zapft in großem Stil die Sonne an Ein Flughafen fliegt auf Sonnenenergie: In Nürnberg reihen sich nun die Solarmodule kilometerlang unweit der Startbahn aneinander. An bestimmten Tagen will der Airport stromautark sein. | Über 1,7 Kilometer Länge und 60 Meter Breite ziehen sich nun neue Solarmodule auf dem Gelände des Flughafens in Nürnberg. Der bayerische Airport hat nun sein bislang größtes Sonnenkraftwerk in Betrieb genommen. | Die mehr als 22.800 Module können zu Spitzenzeiten 13,4 MW leisten, was eine Maximalausbeute von 13,4 Millionen kWh Ökostrom pro Jahr verspricht. Laut einer Mitteilung des Flughafens sei an sonnenreichen Tagen eine vollständige Selbstversorgung durch die Anlage möglich. Statistisch reicht die Stromproduktion für den Jahresbedarf von 3.800 Vier-Personen-Haushalte, dank der Anlage gelangen rund 4.900 Tonnen CO2 pro Jahr nicht in die Atmosphäre. (www.energie-und-management.de, 12.8.25)
Vor 600 Jahren ausgestorben: 3,5 Meter grosser Laufvogel Moa soll wieder zum Leben erweckt werden Das Start-up Colossal Biosciences will den neuseeländischen Riesenvogel gentechnisch neu züchten. «Herr der Ringe»-Regisseur Peter Jackson hat 15 Millionen US-Dollar in das Projekt investiert. (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.25)
Buchhändler über Meinungsfreiheit: „Durch Lesen verstehen wir Chinas strukturelle Probleme“ Der Peking-kritische Hongkonger Buchhändler Lam Wing-Kee über seine Erfahrungen in Hongkong und Taiwan und seine Verfolgung durch China. mehr... (taz.de, 12.8.25)
Störche brechen früh in südliche Gefilde auf Die Storchenfamilien können derzeit beim Abflug beobachtet werden. Das warme Wetter bietet ihnen die passende Thermik. (www.krone.at, 12.8.25)
„Wir brauchen eine Offensive auf allen Ebenen“ Heinz-Peter Meidinger, Ehrenpräsident Deutscher Lehrerverband, spricht über die Risiken von Social Media für Jugendliche und fordert strengere Maßnahmen. „Problematische Inhalte auf Social Media gefährden Jugendliche“, sagt Meidinger bei WELT TV. (www.welt.de, 12.8.25)
Die Energiewendewende der Konservativen Was treibt die Konservativen an bei der Delegitimierung der Energiewende. Die Bewahrung (lat. conservare) der Schöpfung kann es ja nicht sein. Es geht um das Verhindern von Zukunftsmärkten und um ein biedermeierliches Weltbild. | Die Argumentationsstrategie der konservativen Wirtschaftsministerin Reiche und des konservativen Kanzlers ist an ein neues Vokabular geknüpft. Die Rede ist von „industrietauglich“ und „technikneutral“, von „realistischen Anpassungen“, „weniger Planwirtschaft und Kontrolle“ und – natürlich – mehr Marktwirtschaft. | Angeblich, so das konservative Mantra, gelingt Klimaschutz nur, wenn er den Bürger:innen und der Wirtschaft „nicht zu viel abverlangt“. | Das ist eine interessante Formulierung mit tief konservativen Wurzeln: Zu viel Veränderung, schrieb 1940 der konservative Philosoph Arnold Gehlen, könne das Mängelwesen Mensch (Arnold Gehlen: Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt, 1940) überfordern. (www.zukunftpassiert.de, 12.8.25)
Die ständerätliche KVF lehnt die Anti-SRG-Initiative fast einstimmig und ohne Gegenvorschlag ab. Die SP Schweiz begrüsst diese klare Haltung. Die SRG als tragende Säule unserer Demokratie muss geschützt werden. | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 12.8.25)
Neues Minergie-Zertifikat: «Wir wollen keinen unnötigen Verbrauch von Kilowattstunden in den Gebäuden» Minergie hat im Mai 2025 mit «Minergie-Betrieb» ein neues Zertifikat lanciert: Anders als die bereits länger bestehenden Labels zeichnet «Minergie-Betrieb» Gebäude aus, die nicht nur energieeffizient gebaut, sondern auch energieeffizient betrieben werden. Warum braucht es dieses neue Zertifikat? | Das Gebäude ist gut gedämmt, die Wärme zum Heizen und für das Wasser stammt aus erneuerbaren Energien, zusätzlich liefert die PV-Anlage auf dem Dach noch Strom. Alle Voraussetzungen sind erfüllt, dass man von einem energieeffizienten Gebäude reden kann. Doch: Ein Gebäude kann noch so gut geplant und gebaut sein, es muss auch gut betrieben werden, um das Potenzial an Energieeffizienz auszuschöpfen. Das Zertifikat «Minergie-Betrieb» setzt da an. | Was heisst das aber, ein Gebäude gut betreiben? Und warum ist das nicht zwingend erfüllt — auch bei einem Gebäude, das bereits Minergie-zertifiziert ist? | Interview Sabine von Stockar, Leiterin Bildung und Entwicklung sowie Geschäftsleitungsmitglied (energeiaplus.com, 12.8.25)
Weiteres Solarprojekt in den Bergen ist gescheitert | Sufers GR: Alpiq zieht Pläne für Solaranlage zurück Eine Solaranlage oberhalb von Sufers im Kanton Graubünden wird nicht gebaut, wie der Energiekonzern Alpiq mitteilt. | Das Projekt könne unter den aktuellen Bedingungen nicht rentabel betrieben werden. | Die Bevölkerung von Sufers hatte der Anlage bereits zugestimmt, ein Baugesuch hat Alpiq allerdings nicht eingereicht. | Das Parlament hat vor drei Jahren den sogenannten Solarexpress beschlossen. Mit diesem werden Solaranlagen in den Bergen subventioniert. | Ziel ist es, die inländische Stromproduktion im Winter zu steigern. Vier solche Projekte sind im Bau, aber fast 30 Projekte wurden abgelehnt oder wurden von den Initianten zurückgezogen. (www.srf.ch, 12.8.25)
Mehr Klimaanlagen in Deutschland gebaut und importiert Je heißer es wird, je größer wird in Deutschland der Bedarf an Klimaanlagen. Wer bereits Air Conditioning eingebaut hat, kann sich freuen: Die nächste Hitzewelle rollt an. (www.dw.com, 12.8.25)
Extreme Hitze: Rekord-Korallenbleiche vor Westaustralien Der Klimawandel rafft Korallenriffe vor der Westküste Australiens massenhaft dahin. Selbst bislang verschonte Gebiete sind diesmal betroffen. mehr... (taz.de, 12.8.25)
Eine neue Studie der BOKU University zeigt, dass die Mehrheit der Wiener*innen der Entwicklung hin zu Flächen mit wilder Natur positiv gegenübersteht. Naturflächen können sowohl Lebensqualität, als auch Biodiversität in der Stadt steigern. | Link zur Studie: bit.ly/4fv0fyl | @bokuvienna.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.8.25)
Weder IKEA noch Shein: Was solarthermischer Selbstbau heute noch bedeutet – SSES Die Sonne liefert uns jeden Tag viel mehr Energie, als wir jemals verbrauchen könnten. Dass wir diese Energie nutzen sollten, ist heute für einen Grossteil der Gesellschaft selbstverständlich. Solarenergie ist in aller Munde — doch die Solarthermie scheint in den Hintergrund geraten zu sein. | Einst Vorreiter der Solarenergie, mangelt es dieser einfachen und effizienten Technologie heute an politischer Anerkennung. Ausbildungsangebote werden rar, und je nach Region verläuft der Selbstbau sehr unterschiedlich. Während die Solarthermie in der Westschweiz weiterhin floriert, ist sie in der Deutschschweiz komplett verschwunden: «Da ist sie tot — und Tote atmen nicht mehr», erklärt Pascal Cretton vom Verein Sebasol (Self Bâtir Solaire), den wir für dieses Interview getroffen haben. | Gemeinsam mit ihm versuchen wir, zu verstehen, warum die Solarthermie heute insbesondere auf politischer und kultureller Ebene an Bedeutung verloren hat und was Selbstbau eigentlich bedeutet (www.sses.ch, 12.8.25)
Macht uns die Klimaanlage tatsächlich krank? Wer krank aus dem Urlaub zurückkehrt, hat dafür meist schnell eine Schuldige gefunden: die Klimaanlage. Sie begleitet uns allerdings nicht nur auf Reisen in Flugzeug, Taxi oder Hotel, sondern stellt inzwischen auch in vielen Büros die einzige Möglichkeit der Frischluftzufuhr dar. Gerade jetzt, wo sie angesichts der derzeitigen Temperaturen auf Hochtouren läuft, stellen sich daher viele die Frage: Macht die Klimaanlage wirklich krank? (www.krone.at, 12.8.25)
Wie der Met-Intendant mit Oper die Demokratie verteidigen will Mit Härte versucht Präsident Trump, Kultureinrichtungen in den USA nach seinen Wünschen umzukrempeln. Für den Intendanten der Metropolitan Opera, Gelb, ist Neutralität keine Option. Von Europa fordert er mehr Verantwortung. Von J. Schölzel.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.8.25)
Sommerzeit: Was tun bei Hitze - und was lieber nicht? Der Sommer ist zurück und das örtlich mit Temperaturen deutlich über 30 Grad. Für die einen ein Vergnügen, für andere eine Belastung. Wie man sich vor Hitze schützt - und was man lieber nicht macht.[mehr] (www.tagesschau.de, 12.8.25)
Klimawandel: England geht das Wasser aus Es ist das trockenste erste Halbjahr seit 1976 und das hat Folgen: Großbritannien stuft die derzeit herrschende Wasserknappheit in England als "von nationaler Bedeutung" ein. (www.dw.com, 12.8.25)
Sommerfrische heute: Nostalgie trifft Social Media Einst stand sie für wochenlange Landpartien der Städter, heute ist sie ein Lifestyle-Hashtag: Die "Sommerfrische" verbindet nostalgischen Charme mit moderner Auszeitkultur - und erlebt im Netz ein erfrischendes Comeback. (www.dw.com, 12.8.25)
Wie ausgewogen wird im öffentlich-rechtlichen Rundfunk über Weltanschauungen berichtet? Laut Rundfunkstaatsvertrag ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk zu Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit verpflichtet. Weniger als die Hälfte der Menschen in Deutschland gehören einer der beiden christlichen Kirchen an, während Konfessionsfreie mit einem Anteil von 47 Prozent die größte Einzelgruppe bilden. Es könnte erwartet werden, dass nicht-religiöse Weltanschauungen im ÖRR entsprechend ihrer... (hpd.de, 12.8.25)
Wohnflächengewinn durch intelligente Planung In Deutschland fehlen hunderttausende bezahlbare, neue Wohnungen. Nach Einschätzung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) müssten jährlich rund 320.000 neue Wohnungen entstehen, das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht sogar von 372.600 Wohnungen pro Jahr aus. Mit dem „Wohnungsbau-Turbo“ möchte die Bundesregierung hier gegensteuern: Bis Ende 2030 sollen umfangreiche Abweichungen vom Bauplanungsrecht den Wohnungsbau beschleunigen und den Umbau von Gewerbe- in Wohnflächen erleichtern. „Allein schneller zu planen reicht jedoch nicht“, betont Dipl.-Ing. Holger Ortleb, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Gipsindustrie und der Forschungsvereinigung der Gipsindustrie. „Es muss auch schneller gebaut werden.“ Gefragt seien Bausysteme, die architektonischen Ansprüchen und hohem Wohnkomfort gerecht werden und gleichzeitig durch Nachhaltigkeit, Schnelligkeit, Wirtschaftlichkeit und Raumeffizienz überzeugen. „Mit Gipsbaustoffen“, so Ortleb weiter, „stehen Architekten, Bauträgern und Kommunen kostengünstige und qualitätsorientierte Lösungen für den bezahlbaren Wohnungsbau zur Verfügung.“ Flächensparendes Bauen Ein oft unterschätztes Potenzial liegt in der Wahl der richtigen Wandkonstruktion: Wandaufbauten mit Gipsplatten, Gipsfaserplatten und massiven Gips-Wandbauplat >| (www.enbausa.de, 12.8.25)
Autoindustrie: Selbst der Ford-Chef zweifelt, ob das alles gutgeht Der US-Hersteller investiert Milliarden Dollar in neue Elektroautos. Ungünstig nur, dass US-Präsident Trump sämtliche Förderungen streicht und Vorgaben zum Klimaschutz im Verkehr kippt. (www.sueddeutsche.de, 12.8.25)
Einem Drittel der Deutschen gehen Pläne für erneuerbare Energien zu weit Einem Drittel der Deutschen gehen die Pläne für den Ausbau der erneuerbaren Energien zu weit. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“. Bis 2045 will die Bundesrepublik klimaneutral sein. (www.welt.de, 12.8.25)
Verhalten von Grundschülern: "Manche Kinder sehen in uns Lehrkräften eine Ersatzmutter" Kinder, die nicht allein zur Toilette gehen, eine Schere bedienen oder Schleifen binden können: Drei Grundschullehrerinnen erzählen, wie anstrengend ihr Job geworden ist. (www.zeit.de, 12.8.25)
D: Junge Theologen fordern bessere Arbeitsbedingungen an Unis - - Junge Wissenschaftler aus katholischer und evangelischer Theologie verlangen angesichts der aktuellen Strukturdebatte in der Theologie faire und sichere Beschäftigungsverhältnisse. Das schreiben die Bundeskonferenz des Akademischen Mittelbaus der Katholischen Theologie (BAM) und die Interessenvertretung des wissenschaftlichen Mittelbaus an evangelisch-theologischen Fakultäten und Instituten (IVWM) am Montag in einem Brief. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.8.25)
Sommer vorbei, Stress beginnt: Schweizer fürchten Rückkehr ins Büro - Arbeit - Sommer vorbei, Stress beginnt: Schweizer fürchten Rückkehr ins Büro - - Die Ferienzeit neigt sich dem Ende zu, die Hitzewelle rollt an - und viele Schweizer Arbeitnehmer sind dieser Tage gestresst. Das zumindest ist das Ergebnis einer Studie der Personalberatung Robert Walters. - - - - (www.computerworld.ch, 12.8.25)
Hitzeschutz im Sommer: Tipps & kostenloser Ratgeber Die Klimakrise trifft uns alle. Hitzewellen treten nicht nur häufiger auf, sie dauern auch länger und werden intensiver. Die Konsequenzen spürt nicht nur die Natur, die zunehmende Hitze kann auch für unsere Gesundheit zum Problem werden. | Doch wir sind nicht machtlos. Unser kostenloser Ratgeber zeigt dir, wie du dich selbst und andere an heißen Tagen schützt — und dabei auch noch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten kannst. | Alltagstaugliche Tipps für heiße Tage | Ob Wohnung, Büro, Balkon oder Stadtviertel: Unser neuer Hitzeschutz-Ratgeber steckt voller praktischer Tipps, wissenschaftlich fundierter Infos und einer hilfreichen Checkliste. Er richtet sich an alle, die wissen wollen: wie man Wohnung und Körper bei Hitze kühl hält. | warum grüne Dächer und Fassaden doppelt schützen. | wie wir gemeinsam für hitzefeste Städte sorgen können. | und warum echter Hitzeschutz auch immer Klimaschutz ist. (umweltinstitut.org, 12.8.25)
Sustained benefits of long-term biochar application for food security and climate change mitigation Biochar application is proposed as a promising strategy to improve food security and mitigate climate change. Whether these agronomic and environmental benefits are sustained under long-term biochar application remains unknown, especially considering the potential adverse effects of its continuous application in the soil environment. We analyzed an expansive global dataset and results from 29 global long-term field experiments (4 to 12 y) and found that long-term annual applications sustain and even enhance the benefits on crop yields, GHG mitigation, and SOC sequestration. In contrast, those benefits diminish over time under single applications. Future research should focus on optimizing the application strategies across diverse soil and climate conditions to maximize biochar's contributions to global food security and climate change mitigation. (www.pnas.org, 12.8.25)
Fast Fashion: 200 Fußballstadien voll Kleidermüll – so viel werfen wir weg Müllberge aus Mode sind inzwischen sogar aus dem All erkennbar. Um das Problem einzudämmen, bedarf es des Aufbaus einer Kreislaufwirtschaft. mehr... (taz.de, 12.8.25)
"Realitäts-Check" der Energiewende zeigt: Mehr Erneuerbare, weniger Kosten, mehr Effizienz möglich (www.eco-world.de, 12.8.25)
Große Solarthermie liefert grüne Fernwärme In den vergangenen Jahren sind schon viele große Solarthermie-Anlagen für Wärmenetze gebaut worden. Damit diese Technik einen spürbaren Beitrag zur Dekarbonisierung der Fernwärme leisten kann, müsste der Ausbau deutlich beschleunigt werden. - (www.klimareporter.de, 12.8.25)
Matthäus-Effekt gilt auch für Künstliche Intelligenz: Wer hat, dem wird gegeben Wen unterstützt Künstliche Intelligenz bei der Arbeit? Studien zeigen: Sie hilft denen, die eh schon privilegiert sind (www.freitag.de, 12.8.25)
Hitze, Dürre, Wassermangel: Als Europa im Sommer 1540 verglühte Dürre, Hitze, Tod: 1540 war Europa mit einer quälenden Trockenheit konfrontiert, fast ein Jahr lang sehnten die Menschen Regen herbei. Die Folgen waren dramatisch, es herrschte Endzeitstimmung. | Das Jüngste Gericht schien nahe, jedenfalls für den Reformator Martin Luther. «Allhier solche Hitze und Dürre», schrieb Luther im Juli 1540, «dass unsäglich und unerträglich ist Tag und Nacht.» Der Theologe befand: «Komm, lieber jüngster Tag! Amen.» | Angekündigt hatte sich die Katastrophe ab dem Jahr 1537, wie die Forscher Christian Pfister und Heinz Wanner in ihrem Buch «Klima und Gesellschaft. Die letzten tausend Jahre» darlegen: Demnach blieb in jenem Jahr in Spanien der Regen weitgehend aus, gefolgt vom nördlichen Italien, das «zwischen Oktober 1539 und April 1540 weitgehend trocken» lag. Für das Katastrophenjahr 1540 im Westen und der Mitte Europas zeichnete dann ein sogenannter Hochdruckrücken verantwortlich. (www.watson.ch, 12.8.25)
Hitze: Rekord-Korallenbleiche vor Westaustralien Nach dem jüngsten Schockbericht zum Zustand der Korallen des Great Barrier Reef vor der Ostküste Australiens gibt es jetzt auch schlechte Nachrichten aus dem Westen: Infolge der bisher längsten und intensivsten Meeres-Hitzewelle ist es zur flächendeckendsten Korallenbleiche in der Region seit Beginn der Aufzeichnungen gekommen. (www.krone.at, 12.8.25)
Albino-Murmeli in Grindelwald entdeckt In Grindelwald wurde ein weisses Murmeltier-Jungtier entdeckt — eine Rarität in den Alpen. (www.srf.ch, 12.8.25)
Klimaschutz und solare Energiewende auf Zielkurs halten Die Überlegungen von Bundeswirtschaftsministerin Reiche, die Einspeisevergütung für neue private PV-Anlagen zu streichen, stößt auf Kritik. Das gefährde Klima- und Ausbauziele sowie die ganze Solarbranche und torpediere die dezentrale Energiewende. (www.energiezukunft.eu, 12.8.25)
Wasserstoff gesetzlich stärken Die Bundesregierung plant ein Gesetz zum beschleunigten Wasserstoffhochlauf. Das Urteil der Branche nach abgeschlossener Konsultationsphase: Das Gesetz hat Stärken, im Detail sind Verbesserungen notwendig. (www.energiezukunft.eu, 12.8.25)
Nationale Wasserstoffstrategie: Ziele werden "krachend verfehlt" Grüner Wasserstoff gilt als Schlüssel-Technologie zur klimaneutralen Zukunft, doch Deutschlands ehrgeizige Pläne geraten ins Wanken. Milliardenprojekte werden gestoppt, die Industrie wartet auf politische Klarheit. Was müsste jetzt passieren?[mehr] (www.tagesschau.de, 12.8.25)
Die Angst beherrscht Father Vidals Migrantenkirche – Besuch bei einer verstörten religiösen Gemeinde in den USA Die Episkopalkirche in Hyattsville bei Washington unterstützt Migrantenfamilien. Sie fühlt sich deshalb von der Regierung Trump terrorisiert. (www.nzz.ch, 12.8.25)
Strom wegwerfen ist out Batteriespeicher und Elektrolyseure für grünen Wasserstoff können Milliardenkosten bei der Energiewende vermeiden. Sie müssen aber an den richtigen Standorten im Stromnetz gebaut werden. - (www.klimareporter.de, 12.8.25)
Einem Drittel der Deutschen gehen Pläne für erneuerbare Energien zu weit Eine neue Forsa-Umfrage zeigt: Die Deutschen sind gespalten, was den Ausbau erneuerbarer Energien angeht. 32 Prozent der Befragten halten die Bemühungen für zu hoch, 34 Prozent zu gering – nur 30 Prozent finden sie genau richtig. (www.welt.de, 12.8.25)
Stadtwerke Delitzsch speisen Sonne in ihr Fernwärmenetz - - Solarthermie spielt für die Stadtwerke Delitzsch eine entscheidende Rolle bei der Transformation der Fernwärmeversorgung. - - (www.geb-info.de, 12.8.25)
Momo und das Geheimnis von Strassenkehrer Beppo • Cordula Nussbaum Das berühmte Momo-Zitat von Beppo dem Straßenkehrer erklärt: So hilft dir Michael Endes Lebensweisheit, große Projekte entspannt anzugehen. (kreative-chaoten.com, 11.8.25)
«Nun braucht es jüngere Kräfte mit anderen Ideen» Unter Ronnie Grob als Chefredaktor wurde der Schweizer Monat digital und interaktiv. Früh erkannte die Redaktion disruptive Trends wie Bitcoin und KI – Themen, die heute alle beschäftigen. Nach neuen Jahren verlässt Grob das bürgerlich-liberale Debattenmagazin. (www.persoenlich.com, 11.8.25)
That notorious DOE climate report gives the impression that sea level rise has nothing to do with anthropogenic warming, as it started before. Check the data: CO2 concentration, global temperature and /rate/ of sea-level rise. (The rate increases the warmer it gets.) | https://www.nature.com/articles/s41467-022-28564-6 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.8.25)
The infamous US DOE climate report, written by a bunch of climate misinformers, claims that "sea level [is] rising at a lower rate than predicted" by the IPCC up to 2050. Not true. If you simply take the observed rise and extrapolate (blue), you get the same rise as IPCC predicted by 2050. 1/2 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.8.25)
Hausmittel gegen Insekten: So vertreibst du Wespen, Ameisen und Bienen Im Sommer verlegen viele Menschen das Essen nach draussen. Doch das zieht auch Insekten an. Mit ein paar Tricks hältst du sie fern, ohne ihnen zu schaden. (www.watson.ch, 11.8.25)
Am 3. September findet vor dem Kantonsgericht Zug die erste Verhandlung in der Klimaklage gegen den Schweizer Zementkonzern Holcim statt. Bleiben Sie informiert über die Klimaklage: callforclimatejustice.org/newsletter/ | #MakePollutersPay #CallForClimateJustice #SavePulauPari #Klimaklage #Holcim | @heks-ch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.8.25)
Ministerin Reiche will die Vergütung für kleine private #Photovoltaik-Anlagen streichen. Konsequenz: Mehr Anlagen auf der grünen Wiese und noch mehr Netzausbau. Warum will Frau Reiche die #Energiewende torpedieren und niemand aus der SPD widerspricht? | https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/private-solaranlagen-foerderung-kuerzen-100.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.8.25)
Gut gemeint, #SBB, aber wenn schlotternde Passagiere sich während der Hitzeperiode jeden Abend im Intercity bei gefühlten 15 ° nach Wärmedecken sehnen, solltet ihr doch mal den A/C-Thermostat überprüfen... @sbbnews.bsky.social | @viktorgiacobbo.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.8.25)
Stromverbrauch von GPT-5: Wie 1,5 Mio. Haushalte – pro Tag OpenAI hat sein neustes KI-Modell veröffentlicht. Doch wie der Stromverbrauch von GPT-5 aussieht, will der US-Konzern nicht verraten. Experten zufolge könnte er deutlich höher sein als bei bisherigen Modellen. | Mit der zunehmenden Nutzung von KI-Systemen steigt der weltweite Energieverbrauch. Prognosen zufolge könnte allein der Stromverbrauch von Rechenzentren für KI-optimierte Server im Jahr 2027 bereits bei mehr als 500 Terawattstunden jährlich liegen. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 lag die Zahl noch bei rund 195 Terawattstunden. | Auch immer neue Fortschritte und Weiterentwicklungen von KI-Systemen tragen dazu bei. Denn durch verbesserte Fähigkeiten von KI-Modellen steigt auch der jeweilige Ressourcenverbrauch. Experten schätzen, dass das auch bei GPT-5 von OpenAI der Fall ist. Wie hoch der Stromverbrauch des Modells ist, will das Unternehmen aber nicht verraten. (www.basicthinking.de, 11.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Schädlicher Kippen-Cocktail Nikotin aus Zigarettenkippen gelangt besonders bei Starkregen in Kanäle, Flüsse und Seen. Das zeigen Forschende am Beispiel von Berliner Gewässern. | Forscherinnen und Forscher des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben verschiedene Berliner Gewässer auf Nikotin untersucht. Sie fanden es in jeder Wasserprobe, jedoch schwankten die Konzentrationen stark; zwischen 7 und etwa 1.500 Nanogramm pro Liter. Das Nikotin aus weggeworfenen Kippen gelangt vor allem über Starkregen und die Kanalisation in die Gewässer: In Gewässern mit Kanalisationsanschluss waren die Konzentrationen im Schnitt etwa doppelt so hoch wie in Gewässern ohne Kanalisationseinleitungen. Niederschläge führten zu einem Anstieg des Nikotins, insbesondere in Kanälen, wo die Konzentrationen daraufhin bis zu 16-mal höher waren. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.25)
«Das Zigarettengeschäft läuft auf Autopilot» Zigarettenkonzerne stehen unter massivem Druck. Sind sie der Sündenbock geworden? Und findet man in diesem Umfeld noch die richtigen Mitarbeiter? persönlich sprach mit Frederic Patitucci, Chief People & Culture Officer bei Philip Morris International, über die Transformation des Tabakkonzerns. (www.persoenlich.com, 11.8.25)
Flexibilitätsfördernde Sondernetzentgelte für die stromintensive Industrie In diesem Positionspapier formulieren wir Empfehlungen für eine flexibilitätsfördernde Reform der (Sonder-)Netzentgelte, welche die Auswirkungen für sämtliche Verbraucher:innen berücksichtigt. (www.germanwatch.org, 11.8.25)
Politik und Social Media: Der Bundestag startet einen Tiktok-Account – gut so! - Es gibt gute Gründe, die gegen eine Präsenz des Bundestags auf Tiktok sprechen. Aber über die Plattform kann er viele Menschen erreichen, die sich nicht mehr auf klassischen Wegen über Politik informieren. - (www.faz.net, 11.8.25)
Climate polluters may be allowed to stop reporting their emissions. That doesn't mean they can hide them. Even as the EPA moves to block greenhouse gas reporting, satellites and aircraft are stepping in to expose the truth. (yaleclimateconnections.org, 11.8.25)
An Alabama program paid homeowners to fortify their roofs. It paid off. The program, funded by insurance companies, helped homes better withstand a 2020 hurricane, a recent study found. (yaleclimateconnections.org, 11.8.25)
Hyperschall aus Europa: Wie ein neues Flugzeugkonzept Raketen ersetzen könnte Die Europäische Raumfahrtagentur (ESA) und ein Konsortium aus Industrie und Forschung entwickeln ein Konzept für einen horizontal startenden Hyperschallraumgleiter, der den konventionellen Raketenzugang zum Weltraum ergänzen soll. Ziel ist ein wiederverwendbares Flugzeug-ähnliches System, das von einer normalen Startbahn abhebt, hyperschallgeschwindigkeiten erreicht und so den Zugang zu suborbitalen oder potenziell orbitalen Bahnen ermöglicht. Das Vorhaben verfolgt sowohl technische als auch strategische Fragestellungen: Effizienzsteigerung, Reduktion von Kosten und Emissionen sowie Stärkung der europäischen Unabhängigkeit in der Raumfahrtinfrastruktur. (www.trendsderzukunft.de, 11.8.25)
Leitfaden zeigt Potenzial von PV auf Seen Ein neuer Leitfaden des Fraunhofer ISE zeigt Chancen und Herausforderungen der Floating-PV. Die Publikation richtet sich an Kommunen, Versorger und Betreiber. | Schwimmende Photovoltaikanlagen gelten als vielversprechende Option für die Energiewende — insbesondere dort, wo verfügbare Flächen knapp sind. Mit einem neuen Leitfaden will das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE die Markteinführung solcher Anlagen in Deutschland gezielt unterstützen. Die Publikation stellt die technischen Grundlagen und rechtliche Rahmenbedingungen vor und bewertet die Nachhaltigkeit der Technologie. | Die Grundlage des rund 70-seitigen Leitfadens bilden Forschungsergebnisse aus den Projekten „PV2Float“ und „FPV4Resilience“. Beide wurden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie dem Leistungszentrum Nachhaltigkeit Freiburg gefördert. (www.energie-und-management.de, 11.8.25)
Was Start-ups im Energiesektor erfolgreich macht Gezielte politische Unterstützung, stabile rechtliche Rahmenbedingungen, Zugang zu Ressourcen — eine neue Studie beleuchte Herausforderungen für Unternehmensgründer. | Wo stünde Deutschland bei der Energiewende ohne Start-ups? Die Universität Münster und die Fraunhofer-Einrichtung „Forschungsfertigung Batteriezelle“ (FFB) sind der Frage nachgegangen, welche Rolle junge Unternehmen für die grüne Transformation spielen und welche Faktoren den Erfolg bestimmen. Und wie sich „Investitionen gezielt in messbare Klimawirkung übersetzen lassen“. | Die Forschenden haben nach eigenen Angaben mehr als 2.600 wissenschaftliche Publikationen durchforstet. 142 davon haben sie zu einer systematischen Übersicht über unternehmerische Handeln in der Gründungslandschaft „verdichtet“. | Rund 1,2 Milliarden Euro Risikokapital floss im vergangenen Jahr in deutsche Energie-Start-ups, schreiben die Autoren. Mehr als in jedes andere Technologiefeld. (www.energie-und-management.de, 11.8.25)
EU-US-Zolldeal: Fossil-Kniefall statt selbstbewusst klimafreundlich Die Ergebnisse der Nachverhandlungen des „Zolldeals“ zwischen den USA und der EU haben nicht die notwendigen Verbesserungen gebracht, stellt die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch fest. „Die EU hat gezeigt, wie erpressbar sie von der Regierung Trump ist. Mit dem Ergebnis können wir aus klimapolitischer Sicht nicht zufrieden sein“, sagt Christoph Bals, Politik-Vorstand von Germanwatch. (www.germanwatch.org, 11.8.25)
Interview zu Hitzewellen | Warum hinkt die Deutschschweiz beim Hitzeschutz so weit hinterher, Frau Ragettli? Wird die Bevölkerung ausreichend vor Hitze geschützt? Ein neuer Bericht gibt Antworten. Studienautorin Martina Ragettli über fehlende Aktionspläne — und dringenden Handlungsbedarf. | Der Hochsommer ist zurück, und es stellt sich die Frage: Wie gut schützen Gesundheitsbehörden die Schweizer Bevölkerung vor Hitze? Im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit hat Martina Ragettli vom Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut die Gesundheitsdepartemente aller 26 Kantone sowie ausgewählter Städte zu ihren Hitzemassnahmen befragt und dazu kürzlich einen Bericht publiziert. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.25)
Abschaffung des Eigenmietwerts gefährdet das Netto-Null-Ziel Im Herbst stimmt die Schweiz über die Abschaffung des Eigenmietwertes ab. swisscleantech lehnt die Vorlage ab, weil mit dieser Anpassung des Steuersystems ein wichtiges Instrument zur Reduktion der CO2-Emissionen im Gebäudepark abgeschafft wird. Darüber hinaus will der Bundesrat das Gebäudeprogramm für energetische Sanierungen streichen. Die Klimaziele im Gebäudebereich werden damit gleich doppelt gefährdet — das ist verantwortungslos und widerspricht dem klaren Ja zum Klimaschutzgesetz. (www.swisscleantech.ch, 11.8.25)
Lebenswerte Stadt – 28 x Stadtentwicklung in Dänemark. Ein Städtedialog mit Basel Im Grossen Refektorium und in der Klosterküche präsentiert das Museum Kleines Klingental eine Ausstellung der Königlich Dänischen Botschaft in Berlin, die gemeinsam mit dem Dänischen Stadtplanungslabor (geleitet von Tina Saaby, der ehemaligen Stadtbaumeisterin von Kopenhagen) konzipiert worden ist. | Die Ausstellung stellt realisierte Beispiele aus dänischen Städten vor, die aufzeigen, wie eine Stadt in der heutigen Zeit lebenswert entwickelt werden kann: Miteinbezug der Bewohnenden, mehr Grün und Biodiversität, ökologisches Bauen und Leben, attraktive Gestaltung von Architektur, Strassen und Plätzen sowie Leben am Wasser. | Die Projekte aus Dänemark treffen in Basel auf die ‹Position 2024›, die an den ‹Dialogtagen› durch das Forum Städtebau ‹Basel 2050› erarbeitet wurde. Dadurch wird ein Dialog über Weiterentwicklung, Wiedererkennen und neue Impulse für die Zielsetzungen für Basels Zukunft möglich. (www.bs.ch, 11.8.25)
Umfrage: Drei Viertel favorisieren Wärmepumpe Eine Onlineumfrage unter 700 Eigenheimbesitzern in Deutschland veröffentlichte das bundesweit tätige Installationsunternehmen thermondo anlässlich der 10000sten installierten Wärmepumpe. Beauftragt war das Marktforschungsinstitut Appinio, die Teilnehmenden wurden zufällig ausgewählt. | In der Umfrage liegt die Wärmepumpe unter Hausbesitzern vorn. 34 % würden sich heute beim Heizungstausch für eine Wärmepumpe entscheiden. Ein knappes Viertel (24 %) bevorzugt eine neue Gasheizung, 17 % ein hybrides Heizsystem, 9 % eine Ölheizung und jeweils 7 % eine Pelletheizung oder Fernwärme. | Sofern dies technisch und wirtschaftlich in ihrem Haus Sinn macht, halten drei Viertel (76%) der Befragten die Anschaffung einer Wärmepumpe für wahrscheinlich. Ihre Ziele dabei sind sinkende Heizkosten (59 %), ein Beitrag zum Umweltschutz (44 %) oder Sicherheit bei der Energieversorgung (42 %). (www.ikz.de, 11.8.25)
Klimaklagen: Ein Fall fürs Gericht? Ein peruanischer Bergbauer, ein untergehender Inselstaat, Schweizer Seniorinnen: Immer häufiger klagen Menschen für Klimaschutz. Stellt sich bloß die Frage, ob es wirkt. (www.zeit.de, 11.8.25)
Windkraft bangt um Milliarden-Investitionen Die Windkraftindustrie läuft gegen geplante Netzentgelte und Spitzenkappung Sturm. Der größte private Betreiber ImWind zieht eine Verlagerung von Projekten in Länder mit stabileren Rahmenbedingungen in Betracht. Der ausländische Investor KKR stellt sein 500-Millionen-Euro-Investment auf den Prüfstand und könnte es ganz streichen. (www.krone.at, 11.8.25)
Ford plant erschwinglichere E-Autos als Antwort auf Billig-Konkurrenz aus China Mobilität - Ford will ab 2027 eine neue Reihe erschwinglicherer Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen und damit der wachsenden Konkurrenz aus China begegnen. (www.cash.ch, 11.8.25)
Studie zu Olympia-Folgen: Null Wirkung auf eine Demokratisierung - Über Jahrzehnte behauptete das IOC, seine Spiele lösten Demokratisierungsprozesse aus und versuchte so, die Wahl von Autokratien als Ausrichter zu rechtfertigen. Eine Studie widerlegt das Narrativ. - (www.faz.net, 11.8.25)
Bedrohte private Solar-Förderung: Zermürbung der Solarwilligen Katherina Reiche stellt die Förderung für private Solaranlagen in Frage. Das ist ein fatales Signal für die klimafreundliche Stromherstellung. mehr... (taz.de, 11.8.25)
Automatische Abschaltung: Quallen legen grösstes französisches Atomkraftwerk lahm Die AKW-Anlage Gravelines im Norden Frankreichs ist mit sechs Reaktoren die grösste des Landes. Nun mussten vier Blöcke abgeschaltet werden – wegen eines riesigen Quallenschwarms. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.25)
Folgen des Klimawandels: Französisches Alpendorf wappnet sich vor Gletscherflut Weil der Pegel des Gletschersees ansteigt, droht Pralognan-la-Vanoise von einer riesigen Wassermasse überschwemmt zu werden. Nun soll ein Kanal das Schlimmste verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.25)
Wegen EU-Verordnung: Strategiebruch für politische Werbung im Netz - Von Oktober an schließen die Plattformunternehmen Meta und Google bezahlte und vor allem zielgenaue Werbekanäle für politische Themen. Vereine, Parteien und Agenturen sind zum Umdenken aufgefordert. - (www.faz.net, 11.8.25)
Katherina Reiche gegen Erneuerbare: Förderstopp für private Solardächer Betreiber von Wind- und PV-Anlagen sollen den Netzausbau mehr mitfinanzieren, sagt die Wirtschaftsministerin. Grüne befürchten „viele Verlierer“. mehr... (taz.de, 11.8.25)
Extremwetter: So kommt der Garten über den Sommer Hitze, Trockenheit, Starkregen: Wer einige Grundregeln beachtet, kann Gemüsebeete und Balkonpflanzen gegen den Klimawandel wappnen - und profitiert selbst davon. (www.sueddeutsche.de, 11.8.25)
Raumfahrt: Verstärkung für die Wächter der Erde Die EU baut seit rund zehn Jahren das „Sentinel“-Satellitensystem auf. Es soll die Gesundheit des Planeten vermessen – auch im Kampf gegen den Klimawandel. In dieser Woche soll die Satellitengruppe komplett werden. (www.sueddeutsche.de, 11.8.25)
Förderung privater Solaranlagen: Solarbranche und Grüne kritisieren Reiches Vorstoß zu Solaranlagen Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche bringt ein Ende der Förderung für private Solaranlagen ins Spiel. Diese Politik habe "viele Verlierer", entgegnen die Grünen. (www.zeit.de, 11.8.25)
Die erstaunlichen Parallelen zur destruktiven Spirale von 1930 Digitale Revolution, KI und Klimawandel – die heutige Welt unterscheidet sich fundamental von der der 1930er-Jahre. Aber die politischen Dynamiken ähneln sich frappierend. Die Parallele von Trumps Zollpolitik und einem Gesetz aus jener Zeit ist nur ein Element dieser Entwicklung. (www.welt.de, 11.8.25)
„Die Tesla-Files“: Zweifel am Autopiloten - Das Buch „Die Tesla Files“ erlaubt einen Blick hinter die Kulissen des amerikanischen Elektroautoherstellers. Und es erzählt zudem die Geschichte der ganzen Recherche. - (www.faz.net, 11.8.25)
Energie: Solarstrom braucht keine Förderung mehr Wirtschaftsministerin Katherina Reiche möchte die Einspeisevergütung für neue Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach streichen. Recht hat sie, zumindest in einem Punkt. (www.sueddeutsche.de, 11.8.25)
Rekordstand und Luft nach oben: Aktie aus dem Baselbiet steht unter Strom Trafohersteller - Der Trafohersteller R&S Group profitiert vom steigenden Energieverbrauch und vom Wandel des Energiemixes. (www.cash.ch, 11.8.25)
Thunberg und Engelhorn könnten sich bald treffen Sozialaktivistin und Millionenerbin Marlene Engelhorn könnte bald auf Greta Thunberg treffen. Die schwedische Aktivistin kündigte nun ebenfalls an, Hilfsgüter auf dem Seeweg in den Gazastreifen zu bringen. Der Versuch startet am 31. August. (www.krone.at, 11.8.25)
Energiewende: Was der Solar-Vorstoß von Reiche bedeutet Die Bundeswirtschaftsministerin will für neue private Solaranlagen die Einspeisevergütung streichen. Die Förderung hat den massiven Ausbau überhaupt erst ermöglicht. Ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 11.8.25)
Regierung bestätigt: Erdgas aus Bayern: Seit Freitag wird in Reichling gebohrt Anwohner und Umweltschützer hatten lange versucht, die Suche nach Erdgas in Oberbayern zu verhindern. Nun ist klar: Unweit des Ammersees hat die umstrittene Bohrung ganz offiziell begonnen. (www.sueddeutsche.de, 11.8.25)
Sich bei coolem Fotomoment fühlen wie ein Engel! Pater Thomas Lackner hat in seiner Basilika in Frauenkirchen und dem dazu gehörenden Kloster immer neue Ideen, um Menschen anzulocken und zum Entschleunigen einzuladen. (www.krone.at, 11.8.25)
Empowerment im Sommer: Soll man bei Hitze ins Fitnessstudio? Unbedingt! - Laufen auf dem Band: Was ist davon zu halten, wenn man ins Fitnessstudio geht, während draußen paratropische Hitze herrscht? Tut das der Natur des Menschen gut? - (www.faz.net, 11.8.25)
Verbindung zwischen Dachsteingletschern schmilzt Die Verbindung zwischen den beiden Gletschern im Dachsteingebiet in Oberösterreich und der Steiermark könnte bald Geschichte sein. Der Klimawandel, wenig Schnee im Winter und hohe Temperaturen im Sommer haben dem Weg zugesetzt. (www.krone.at, 11.8.25)
Nigeria: Nördliche Regionen leiden unter Hunger - - Nach Angaben des Internationalen Roten Kreuzes sind im Nordosten Nigerias mehr als 3,3 Millionen Menschen von Ernährungsunsicherheit betroffen. Die meisten von ihnen sind Landwirte und Fischer. Sie leiden unter bewaffneten Gruppen und Banditen und den Auswirkungen des Klimawandels. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.8.25)
Bundesrätin verspricht die Medien zu unterstützen Elisabeth Baume-Schneider bekräftigte an einer Veranstaltung des Verlegerverbandes ihre Unterstützung für das Leistungsschutzrecht der Presse. Vor 140 Gästen aus Politik, Medien und Kultur betonte sie in Locarno die Bedeutung privater Medien für die Demokratie. (www.persoenlich.com, 11.8.25)
Verstolperter Hochlauf der Großspeicher Die Kapazität an Stromspeichern in Deutschland wächst rasant, und das soll laut Prognosen auch so weitergehen. Die Branche hat allerdings zunehmend mit Stolpersteinen zu kämpfen. - (www.klimareporter.de, 11.8.25)
Kommentar: Merz' Israel-Entscheidung ist mutig, aber schlecht kommuniziert Die Entscheidung, deutsche Waffenexporte nach Israel teilweise zu stoppen, war mutig, meint Barbara Kostolnik. Kanzler Merz hätte sie aber besser kommunizieren müssen - besonders innerhalb seiner eigenen Fraktion.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.8.25)
Rolle der Politik: Das Spiel mit dem Sport - Auf Demokratie und Mitbestimmung haben Olympische Spiele keine Wirkung, sagen Wissenschaftler. Ob das Potentaten noch mal anspornt? Nicht nötig: Die Investitionen in den Weltsport werden so oder so steigen. - (www.faz.net, 11.8.25)
Von Balkon zu Balkon, auf dem Markt – und selbst im Zwiegespräch: In Italien verständigt man sich (auch) mit Zurufen In der Schweiz wird geredet – oder geschwiegen. Gerufen wird nur bei drohender Gefahr oder auf dem Fussballplatz. Nicht so in Italien. (www.nzz.ch, 11.8.25)
Bundesverfassungsgericht: Schaden die Gerichte der Demokratie? Karlsruhe engt die Politik zu sehr ein, sagt der Jurist Alexander Thiele. Altverfassungsrichter Peter M. Huber entgegnet: Parlamente seien oft bräsig. (www.zeit.de, 11.8.25)
Geldanlage: Warum Anleger lieber auf Rüstung statt auf Nachhaltigkeit setzen - Verteidigungstitel schlagen den MSCI World und rentieren sich oft besser als nachhaltige Anlagen. Müssen sich Anleger zwischen Moral und Rendite entscheiden – oder geht auch beides? - (www.faz.net, 11.8.25)
Arbeiten, leiden, schweigen? Wie soziale Gerechtigkeit zur Fußnote gerät Die Vorstellung, Steuersenkungen für Reiche und Deregulierung für Unternehmen würden den Wohlstand aller fördern, ist ein altes Narrativ – und wird erneut zur politischen Leitidee erhoben, als hätte die Geschichte nicht längst gezeigt, dass der Wohlstand der Wenigen nicht automatisch den Vielen zugutekommt. Vier historische Stationen aus der Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Vereinigten... (hpd.de, 11.8.25)
Klima und Psyche: Wenn die Klimakrise auf die Seele schlägt - Es gibt gute Gründe, vor Klimawandel Angst zu haben. Diese mit einem Fachbegriff wie „Solastalgie“ und lediglich Psychotherapie behandeln, ist keine Lösung. - (www.faz.net, 11.8.25)
Argentinien: Bischöfe betonen Bedeutung menschenwürdiger Arbeit - - „Menschenwürdige Arbeit ist der wichtigste Faktor für das soziale Leben“, heißt es in der Abschlussbotschaft der Sozialen Woche 2025 in Argentinien. Die Veranstaltung ging am Sonntag in Mar del Plata zu Ende und wurde von der bischöflichen Kommission für Sozialpastoral der katholischen Bischofskonferenz initiiert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.8.25)
„Wir bedienen am Ende auch ein Narrativ einer Täter-Opfer-Umkehr“ Der Alleingang von Kanzler Merz beim Waffenexport-Stopp an Israel hat bei der CSU für scharfe Kritik gesorgt. „Die große Gefahr ist, dass man mit derartigen Entscheidungen die Hamas-Terrororganisation ‚belohnt‘“, so CSU-Außenpolitiker Stephan Mayer. (www.welt.de, 11.8.25)
Netzaktivistin über Digitalisierung: „Unser Rückstand ist eklatant“ Die Pflicht verhauen, mit der Kür noch nicht mal angefangen – Anke Domscheit-Berg nimmt Deutschlands Digitalpolitik auseinander. Und macht Vorschläge. mehr... (taz.de, 11.8.25)
Kräftiges Lebenszeichen für Klimaschutz spornt an „Das Burgenland bekennt sich zur Klimaneutralität 2040.“ Mit diesen lobenden Worten begrüßt Global 2000 das von der Landesregierung in Eisenstadt vorbereitete Klimaschutzgesetz. Handlungsbedarf besteht laut Umweltschutzorganisation beim Bundesminister. (www.krone.at, 11.8.25)
Wie sich Pferde gegen den Klimawandel stemmen Wiens Fiakerpferde bekommen jetzt Hightech-Begleitung. Mit Sensoren, GPS und Kameras im Schlepptau gehen sie ein Jahr lang auf Klimaprüfung – und liefern Daten, die sogar strengeren Hitzeschutz bringen könnten. (www.krone.at, 11.8.25)
Erzbischof von Port au-Prince: Papstappell muss gehört werden - - Leroy Mesidor, katholischer Erzbischof von Port au-Prince in Haiti, freut sich über den Appell von Papst Leo XIV. und hofft, dass sich die Lage im Land nun bessern möge. Haiti hat aufgrund eskalierender Bandengewalt und Entführungen einen dreimonatigen Ausnahmezustand verhängt. Das katholische Kirchenoberhaupt hatte am Sonntag die internationale Gemeinschaft um konkrete Unterstützung gebeten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.8.25)
Kyiv: Kirchenoberhaupt fordert gerechten Frieden für Ukraine - - Der Kyiver Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk fordert internationale Unterstützung für die Ukraine angesichts der geplanten Waffenstillstandsgespräche von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin in Alaska. Der Krieg müsse beendet werden, erklärte das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche in einer Videoansprache am Sonntagabend. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 11.8.25)
Geoengineering: Das riskante Unternehmen, die Sonne zu verdunkeln CO2 schnell zu vermeiden oder es aus der Atmosphäre zu holen, scheint nicht zu klappen. Eine Alternative: die Erde mit technischen Methoden kühlen. Doch das wäre auch politisch riskant. Von C. Krüger und J. von Sperber.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.8.25)
Fossile Energien: BP entdeckt riesiges Ölfeld in Brasilien - Es ist der größte Fund seit 25 Jahren für den Konzern. Er dürfte der Rückbesinnung des britischen Energiekonzerns auf fossile Brennstoffe weiteren Schub verleihen. - (www.faz.net, 11.8.25)
Förderungsprojekte: Der Staat päppelt die Linken Viele vermeintlich linke NGOs bekommen Geld vom Staat, um die Demokratie zu fördern. Die Regierung gibt dazu nur wenig Informationen. Versuch einer Annäherung (www.zeit.de, 11.8.25)
Gemeinde-Versammlungen: Wo Schweizer:innen über die Themen vor ihrer Haustür entscheiden In vielen Schweizer Gemeinden entscheidet die Versammlung der lokalen Stimmberechtigten anstelle eines Parlaments über lokale Angelegenheiten. Wie funktioniert das System? (www.swissinfo.ch, 11.8.25)
AirBattery: Wie funktionieren Langzeitenergiespeicher? Für die Energiewende werden künftig große Mengen an Speicherkapazitäten benötigt. Das Unternehmen Augwind Energy will dafür eine sogenannte AirBattery nutzen, die Strom in Kavernen speichert. Das weltweit erste kommerzielle Exemplar soll nun in Deutschland entstehen. | Erneuerbare Energien spielen eine unverzichtbare Rolle für die Energiewende weltweit. Denn sie können eine klimaneutrale, sichere und zukunftsfähige Energieversorgung ermöglichen. | Allerdings werden für die Versorgungssicherheit geeignete Speicher oder Backup-Systeme benötigt. Denn erneuerbare Energien wie Sonne und Wind liefern nicht konstant Strom, da nicht immer die Sonne scheint oder der Wind weht. | Das israelische Unternehmen Augwind Energy kombiniert für sein AirBattery-System das Prinzip von Pumpspeicher-Wasserkraftwerken mit der Druckluftspeicherung. Das weltweit erste kommerzielle System soll nun in Deutschland entstehen und soll künftig als Saisonspeicher Energie über viele Monate hinweg speichern. (www.basicthinking.de, 11.8.25)
TBWAürich: Die E-Gitarre heult mit dem Strom vom Nachbarsdach Das Stadtzürcher Elektrizitätswerk bewirbt sein neues Produkt «EWZ.Solarquartier» mit einer Kampagne der Agentur TBWAürich. Über die lokale Elektrizitätsgemeinschaft können Kunden Solarstrom direkt aus ihrer Nachbarschaft beziehen. (www.persoenlich.com, 11.8.25)
Pilotprojekt in Ingolstadt: Wie das Bauen schneller, einfacher und günstiger werden kann Keine Wärmepumpen, weder Gas- noch Öltanks - und trotzdem das ganze Jahr über angenehme Raumtemperaturen: Das ist nur ein Vorteil des Gebäudetyps-e, der an verschiedenen Orten in Bayern gebaut wird. „E“ wie einfach - und dadurch deutlich billiger. (www.sueddeutsche.de, 11.8.25)
Australien will Palästina als Staat anerkennen Nach Frankreich und Kanada will auch Australien Palästina als Staat anerkennen. „Eine Zwei-Staaten-Lösung ist die beste Hoffnung der Menschheit, den Kreislauf der Gewalt im Nahen Osten zu durchbrechen und den Konflikt, das Leid und den Hunger in Gaza zu beenden“, sagte Premierminister Anthony Albanese am Montag. (www.krone.at, 11.8.25)
Klimaschutz gerecht finanzieren Die Energiewende ist mit hohen Investitionen verbunden, doch die Kosten für vernachlässigten Klimaschutz sind viel höher. Die gesellschaftliche Akzeptanz für Klimaschutz steigt, wenn die Verteilung von Kosten und Nutzen als gerecht empfunden werden. (www.energiezukunft.eu, 11.8.25)
Pakistan: Werden hunderte Flutopfer zur neuen Normalität? Der Monsun ist für Pakistan lebenswichtig. Doch dieses Jahr kamen durch Starkregen schon 300 Menschen um. Zu dem Extremwetter trug der menschengemachte Klimawandel viel bei, zeigt eine aktuelle Studie. - (www.klimareporter.de, 11.8.25)
Demokratie im Zürcher Unterland: Vermehrt landen Entscheide der Gemeindeversammlung an der Urne Auffallend häufig haben Stimmberechtigte im Zürcher Unterland jüngst verlangt, nachträglich eine Urnenabstimmung durchzuführen. Hat die Gemeindeversammlung an Bedeutung verloren? (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.25)
Internetmetropole bei Washington: Server statt Wälder: Hier zahlen die USA den Preis für ihre digitale Zukunft Wo einst Sklaven begraben wurden, brummen heute Server. Ashburn, die Welthauptstadt des Internets, zeigt, was Fortschritt kosten kann – Strom, Natur und Geschichte. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.25)
Ein Verlust von 750 Millionen Franken: Die Schweizer Spitäler stecken weiterhin in der Krise Die finanzielle Situation der Kliniken entspannt sich zwar leicht. Aber der Schein trügt, wie ein Experte sagt: Nachhaltiges Wirtschaften ist so nicht möglich. (www.nzz.ch, 11.8.25)
«Auf jeden Fall», «total», «irgendwie»: der Sprachverfall in den Medien Die Digitalisierung und Formate wie Podcasts haben dazu geführt, dass zunehmend Belangloses in der Öffentlichkeit gesagt wird. Geschwätzige Journalisten gehen voran. (www.nzz.ch, 11.8.25)
INTERVIEW - Zerstörter Zahnschmelz: Unsere Zähne sind nicht für den Sommer gemacht Energy-Drinks, Zitronensaft und Fruchteis hätten eine sehr schlechte Wirkung auf die Zähne, sagt der Karies- und Zahnerosions-Forscher Adrian Lussi. Doch für Freunde von Bier und Wein hat er eine gute Nachricht. (www.nzz.ch, 11.8.25)
Herdenschutz versus Abschuss: Wolf als Gejagter Für die einen ist eine existenzbedrohende Gefahr, für die anderen ein unverzichtbarer Beitrag zur Artenvielfalt. Seit der Rückkehr des Wolfs nach Österreich vor rund zehn Jahren tobt ein heftiger Streit zwischen Bauern und Umweltschützern. Der WWF Österreich versucht mit konstruktiven Vorschlägen, die Debatte zu versachlichen. (www.krone.at, 11.8.25)
Schweizer Häuser und die Klimaerwärmung | Ihre Wohnung wird im Sommer zu heiss? Der Bund schlägt gekühlte Matratzen vor Häuser werden hierzulande für den Winter optimiert — dabei geht vergessen, dass die Sommer bald die grössere Herausforderung sind. Der Bund setzt auf pragmatische Lösungen. | Schweizer Wohnungen werden in den nächsten Jahrzehnten immer heisser. | Moderne Gebäude werden primär für Wintertemperaturen optimiert, dabei sollten sie für die Sommerhitze gebaut werden. | Für Wohnungen in Stadtzentren werden künftig über tausend Überhitzungsstunden pro Saison erwartet. | Der Bund untersucht neue Kühlmethoden. Er schlägt vor, mit kühlenden Matratzen und Wearables erträgliches Schlafen ermöglichen. | Während 1990 noch 27 Überhitzungsstunden auftraten, kam das Bundesamt für Energie (BFE) für das Jahr 2060 je nach Szenario auf 207 bis über 900 Stunden. | siehe auch https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ueber-uns/organisation/kompetenzzentren-und-forschungsgruppen/bau/gebaeudetechnik-und-energie/nachhaltiges-bauen-und-erneuerung/klimawandel/ (www.tagesanzeiger.ch, 10.8.25)
Schlafforscherin über Hitze: „Eis essen und Aperol-Spritz trinken bringen leider nichts“ Ab 25 Grad Celsius leidet der Schlaf, sagt die Schlaftherapeutin Christine Blume von der Uni Basel. Da helfen nur Klimaschutz und lauwarme Fußbäder. mehr... (taz.de, 10.8.25)
Bilaterale Beziehungen: Gasdeal am Sinai Es wäre der größte Gasdeal am Sinai. Israel will Erdgas an seinen Nachbarn Ägypten verkaufen. Unter Vorbehalt, da die Kostenverteilung für den Pipelinebau und die Rohstoffmengen bislang unklar sind. (www.jungewelt.de, 10.8.25)
Wie halten Sie bei der Hitze Ihre Wohnung kühl? Nach einem verregneten Juli hat der Sommer Wien wieder fest im Griff. Die Menschen stöhnen unter der Hitze und suchen händeringend nach Abkühlung. Was sind die Rezepte der Wiener und wo gilt es aufzupassen? Denn Klimaanlagen lassen in immer mehr Wohnungen die Köpfe rauchen. (www.krone.at, 10.8.25)
EU-Ländervergleich: Deutschland ist digitales Mittelmaß - Bei der Digitalisierung verharrt Deutschland in Europa im Mittelfeld und droht, den Anschluss zu verlieren – denn die anderen sind einfach schneller. - (www.faz.net, 10.8.25)
Hothouse Earth: Dass es so weitergeht, ist die Katastrophe Klimadiagramme sind mehr als visualisierte Daten, sie entwerfen ihre eigenen Narrative und prägen unser visuelles Verständnis der Klimakrise. Birgit Schneider analysiert, wie die Bilder emotionale Zugänge zur Klimakrise schaffen und zum Handeln aufrufen. | Die hier gezeigte dreidimensionale Abbildung ist eine vollkommen neue Bildfindung, um zwei mögliche Entwicklungen des Klimasystems der Erde aufzuzeigen. Je nachdem, wie die Gesellschaften weiter handeln, kann sich das Klimasystem der Erde in die eine oder andere Richtung entwickeln. Entweder erreicht es eine neue Stabilität oder es kippt über die Schwelle ins „Hothouse Earth“. Die Grafik stammt aus dem 2018 als „Hothouse Earth Paper“ bekannt gewordenen wissenschaftlichen Artikel einer Gruppe von Klimaforscher*innen, darunter Will Steffen, Johan Rockström, Katherine Richardson und Hans Joachim Schellnhuber, die auf diesem Gebiet alle große Bekanntheit haben. (geschichtedergegenwart.ch, 10.8.25)
Trumps Anti-EU-Politik und die Zölle auf Schweizer Produkten Trump verfolgt das Ziel, die EU zu schwächen. Er könnte die Schweiz an die Seite von Orban und Fico drängen wollen, indem er ihr tiefe Zölle in Aussicht stellt. | Trump und seine Mitstreiter mischen sich hemmungslos in die Politik europäischer Demokratien ein. Vizepräsident Vance trieb vor den Bundestagswahlen Propaganda für die AfD, und vor den Präsidentschaftswahlen in Polen forderte Trump die Wählerinnen und Wähler auf, den EU-Gegner zu wählen, wenn ihnen an der Unterstützung der USA gelegen sei. | Dazu würde passen, dem Bundesrat zu signalisieren, wenn die Schweiz die Bilateralen aufgebe und als finanzstarke Partnerin an die Seite der EU-Gegner Orban und Fico trete, werde er die Zölle senken, vielleicht tiefer als jene, die er der EU auferlegt. Die Schweiz könne dann die Kohäsionsbeiträge an die EU einsparen und stattdessen Beiträge in eine Kampfkasse der EU-Gegnerstaaten bereitstellen, denen finanzielle Sanktionen der EU drohen. (politreflex.ch, 10.8.25)
Odi und Co. – Schweizer Sportstars kämpfen gegen die J+S-Kürzungen Die J+S-Fördergelder in der Schweiz sollen deutlich gekürzt werden. Die Kritik am Entscheid ist gross. Jetzt versuchen auch Schweizer Sportstars, mit einem Crowdfunding die Folgen zu bekämpfen. | Lanciert vom ehemaligen Schweizer Spitzenfechter Fabian Kauter und dessen Sport-Crowdfunding-Plattform «I Believe in You» soll in einer Aktion Geld gesammelt werden, um die Budgetkürzung des Bundesamts für Sport (Baspo) bei J+S-Geldern aufzufangen, wie der Blick berichtet. | Kauter, der die Schweiz zweimal an Olympischen Spielen vertrat und mehrfacher Mannschafts-Europameister wurde, sieht die Zukunft des Schweizer Sports bedroht. Deshalb habe man eine spezielle Geldsammelaktion mit dem Namen «We Close the Gap» gestartet. Zudem soll damit auch eine Botschaft an die Politik gesendet werden: «Wir wollen nicht tatenlos zuschauen und diese Lücke schliessen und appellieren an die Vernunft des Nationalrats.» | Mit dem Projekt soll Geld für Vereine, welche von den J+S-Kürzungen betroffen sind, (www.watson.ch, 10.8.25)
Neues Zirkuläres Bauen – Projektdokumentation Bürohaus Müllerstraße Zürich Zirkuläres Bauen ist ein populäres Schlagwort; auch Begriffe wie Wiederverwendung fallen oft in diesem Kontext. Jedoch: klar dargestellte, real umgesetzte Beispielprojekte gibt es noch nicht viele. Das Buch Neues Zirkuläres Bauen dokumentiert die Sanierung und zirkuläre Transformation des Bürohauses Müllerstraße in Zürich aus den 1980er-Jahren. Noch viel zu oft werden solche Bauten zugunsten eines Neubaus einfach abgerissen. Hier aber wurde das Gebäude erhalten und komplett saniert. Weniger die vorteilhafte CO2-Bilanz durch Erhalt der grauen Emissionen, sondern ein schonender, wertschätzender Umgang mit nahezu allen vorhandenen Materialien stand hierbei im Fokus. Diese sollten kostensparend und nachhaltig in den neuen Lebenszyklus überführt werden. | Dieser Prozess ist im Buch beschrieben und dokumentiert. Dazu gibt es sehr anschaulich gegenüber gestellte Zeichnungen und Fotos aus dem Bestand und nach der Sanierung. (www.nbau.org, 10.8.25)
Kampf gegen Littering | «Störendes Phänomen»: Im Kanton Zürich werden haufenweise Zigaretten weggeworfen Schweizweit kostet die Entfernung von Zigarettenabfällen jährlich 53 Millionen Franken. Bussen bringen allerdings wenig. Eine andere Lösung verspricht mehr Erfolg. | Zürcher Gemeinden beklagen massive Probleme mit achtlos weggeworfenen Zigarettenstummeln im öffentlichen Raum. | Ein einzelner Zigarettenstummel kann bis zu tausend Liter Wasser verschmutzen. | Schweizer Gemeinden geben jährlich 53 Millionen Franken für die Entfernung von Zigarettenabfällen aus. | Gemeinden setzen vermehrt auf Präventionsmassnahmen statt auf schwer durchsetzbare Ordnungsbussen. | Tatsächlich ist eine Untersuchung der Zürcher Unternehmensberatung Fehradvice & Partners AG zum Schluss gekommen, dass die ansonsten auf Sauberkeit bedachten Schweizerinnen und Schweizer bei Zigarettenlittering eine Ausnahme machen. Dabei handle es sich um «über Jahrzehnte habitualisierte Verhaltensmuster, welche nur über umfassende Massnahmenpakete verändert werden können», hält das Unternehmen fest. (www.tagesanzeiger.ch, 10.8.25)
Die solare Weltrevolution – Aufbruch in eine neue Menschheitsepoche | von Franz Alt (Autor) Ein neues Zeitalter beginnt! | Die Sonne gehört allen. Sie ist nicht monopolisierbar. Es gibt keine RWE-Sonne, keine EON-Sonne, keine Aral-Sonne und auch keine Shell-Sonne. Und es gibt keine Putin-Sonne. Schon seit Jahrzehnten kämpft der Journalist Franz Alt für die Durchsetzung der Solarenergie. In seinem neuen Buch bringt er die ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Dimensionen der Sonnenenergie auf den Punkt. Sein Credo: Die solare Revolution hat begonnen. Sie ist die erste globale friedliche Revolution aller Zeiten. Und sie wird gewinnen! | Franz Alt, Dr., geb. 1938, ist Journalist und Buchautor. Zahlreiche Auszeichnungen für sein publizistisches und ökologisches Engagement. (www.herder.de, 10.8.25)
Transport von Wasserstoff: Ein Haufen H2 Wasserstoff in Eisen-Nuggets zu speichern und zu transportieren – die Idee ist ein halbes Jahrhundert alt. Nun könnte sie die Energiewende vorantreiben. (www.zeit.de, 10.8.25)
Heizung: Viele Eigentümer, eine Wärmepumpe Mehrere Eigentümer in einem Haus, die zwischen Gasheizung und Wärmepumpe entscheiden sollen, das muss schiefgehen, oder? Nein, zeigt ein Beispiel aus Amberg. (www.sueddeutsche.de, 10.8.25)
Indigener Klimaschutz in Brasilien: Hoffnungsvolle Zeichen vor der nächsten Klimakonferenz Während sich die UN an einem guten Plastikabkommen die Zähne ausbeißt, legen Indigenen-Vertreter in Brasilien einen eigenen Klimaschutzplan vor. mehr... (taz.de, 10.8.25)
„Christen sollen sich einmischen“ - - Zu einem verstärkten politischen Engagement von Christinnen und Christen hat die Göttinger Politikwissenschaftlerin Tine Stein aufgerufen. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 10.8.25)
Ernährung: Haselnüsse werden teurer, auch wegen des Klimawandels Die Entwicklung betrifft Schokolade, Aufstriche und Müsli. Die Haselnusspreise sind seit Jahresbeginn bis nun zur Erntezeit um mehr als ein Drittel gestiegen, was in Deutschland Unternehmen wie Ritter Sport, Seeberger oder Zentis trifft. | Die hohen Preise hängen mit der Besonderheit des Haselnussmarkts zusammen. Denn mit der Türkei gibt es ein Erzeugerland, das den Weltmarkt dominiert. Rund 60 Prozent der Haselnüsse wachsen vor allem an den grünen Berghängen entlang der Schwarzmeerküste, wo die Nuss wegen ihrer Bedeutung auch «grünes Gold» genannt wird. | Im April schädigte ein Kälteeinbruch dort Blüten und Triebe – wonach Preise bereits vor Erntebeginn kletterten. Von einem der ärgsten Agrarfröste in der Geschichte der Türkei sprach Landwirtschaftsminister Ibrahim Yumakli. Experten führten als Grund den Klimawandel an, der Extremwetter häufiger werden lässt. (www.zeit.de, 10.8.25)
Jetzt wird überschüssiger Strom gespendet! Einkommensschwache Familien müssen jeden Cent umdrehen, um sich die stark steigenden Energiekosten leisten zu können. Ein Hilfsprojekt richtet sich an Hausherrn mit Photovoltaik. (www.krone.at, 10.8.25)
Grazer Gesetzes-Dschungel: Baubranche verzweifelt Experten schlagen Alarm! Das Bauen wird in der steirischen Landeshauptstadt Graz immer schwieriger und komplizierter. Die Kritik ist durchaus heftig – und kommt von renommierter Seite. (www.krone.at, 10.8.25)
Pelletsbranche streitet über Nachhaltigkeitssiegel - - Braucht es für Holzpellets in Deutschland strengere Grenzwerte? Darüber ist in der Branche ein Disput entbrannt. - - (www.geb-info.de, 9.8.25)
Klimaschutz und Bauzinsen: Der Traum vom Eigenheim hat es schwer - Frei stehende Einfamilienhäuser stehen im Konflikt mit nachhaltiger Stadtplanung. Klimaschutz und Bauzinsen prägen die Zukunft der Wohnträume. - (www.faz.net, 9.8.25)
Kunsthaus Zürich: Eine Demokratie braucht gute Museen Das Kunsthaus Zürich steht in der Kritik. Diffus, mutlos und ohne Schwung sei es. Die Künstlerin Gina Fischli schreibt, was aus ihrer Sicht besser werden muss. (www.nzz.ch, 9.8.25)
Der Zusammenhang von zunehmender Hitze und außer Kontrolle geratenden Waldbränden ist wissenschaftlich schon lange gut belegt. Hier nochmals mein populärer Artikel zum Verständnis für alle, die es interessiert: | https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/hitze-braende-kachelmann/ | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.8.25)
Klimaanpassung im urbanen Raum: Die Stadt braucht neue Blätter Ohne Bäume gibt es keine klimaresiliente Stadt. Doch welche Arten trotzen Hitze und Trockenheit? Der kleine Klimabaum-Check. mehr... (taz.de, 9.8.25)
Jetzt in der Natur: Alpenschneehühner im Tarngefieder Alpenschneehühner leben bei uns oberhalb der Waldgrenze in strukturreichen Landschaften mit Felsen, Geröll, Rasenflächen und Zwergsträuchern. Sie können teils sehr nah am Wanderweg verharren, da sie auf ihre hervorragende Tarnung vertrauen. | @birdlifeschweiz.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.8.25)
Wieder Lesen ohne Brille? FDA lässt nahsicht-verbessernde Augentropfen zu Weitsichtigkeit nervt: Mit den Jahren wird es immer schwieriger, ohne Brille zu lesen oder ein Foto zu erkennen. Viele ältere Leute tragen entweder eine Gleitsichtbrille oder haben ihre Lesebrille möglichst immer dabei, um im Bedarfsfall nicht halb blind dazustehen. Die meisten finden sich mit diesem Schicksal irgendwie ab, einige lassen sich operieren. In den USA gibt es nun eine dritte Möglichkeit: tägliche Augentropfen. | Die Food and Drug Administration (FDA), die in den USA für die Zulassung von Medikamenten und Lebensmitteln zuständig ist, hat die Augentropfen mit den Namen VIZZ von der Pharmafirma LENZ zugelassen. Es sind tatsächlich nicht die ersten ihrer Art, jedoch bleiben diesmal wohl die unangenehmen Nebenwirkungen des bisherigen Produkts namens Vuity aus. Schweregefühl in den Augenbrauen und andere Probleme, vor allem des Glaskörpers, sind offensichtlich nicht mehr feststellbar. (www.trendsderzukunft.de, 9.8.25)
„Die Stöcke halten wir ohne Schlaufen, sonst ist der Finger weg“, mahnt der Bergführer Auf dem Großglockner bildet die österreichische Alpinpolizei ihre Bergführer aus. Unser Autor, ein Feuerwehrmann, ist dabei, wenn sich die Bergretter auf den Ernstfall vorbereiten. Was er erlebt, verdeutlicht die allgegenwärtige Gefahr der Gipfel eindrücklich. (www.welt.de, 9.8.25)
Keine Strafsteuer für private PV-Anlagen! Sie sind beide in ihren nach Wien bevölkerungsreichsten Bundesländern für den Aufgabenbereich Energie zuständig – und bilden in Sachen Sonnenstrom einen starken politischen Schulterschluss. Zwei Landesräte bemängeln einen umstrittenen Punkt im neuen E-Wirtschaftsgesetz. (www.krone.at, 9.8.25)
Augenkrankheiten in der Klimakrise: So gefährden Hitze und Sonne unsere Augen Mit den Temperaturen steigt die Gefahr für unser empfindlichstes Sinnesorgan. Gerade Kontaktlinsenträger sind betroffen. Doch vor vielen Gefahren kann man sich schützen. (www.zeit.de, 9.8.25)
Deutsche Olympiabewerbungen: Spiele im Schlaraffenland Die Begeisterung der Menschen in Deutschland für Olympische Spiele im eigenen Land kennt keine Grenzen. Oder etwa doch? mehr... (taz.de, 9.8.25)
Wien als 40-Grad-Stadt? So können wir gegensteuern Die Sommer in Wien werden heißer – und das nicht nur gefühlt. In wenigen Jahrzehnten könnten 40-Grad-Tage zur Regel werden. Bauphysiker Alexander Sieh erklärt, warum Glasfassaden und Dachausbauten ausgedient haben, was Altbauten der Hitze voraushaben und wie Bäume, Wasser und kluge Stadtplanung die Lebensqualität retten können. (www.krone.at, 9.8.25)
Gesundheitsrisiko Sommer: Mehr Menschen melden sich wegen Hitze krank - Wenn die Sommerhitze zur Belastungsprobe wird: Die IKK Krankenkasse verzeichnet eine steigende Zahl von Krankmeldungen in den warmen Monaten. Besonders betroffen sind Menschen, die körperlich arbeiten. - (www.faz.net, 9.8.25)
Urteil in Lippstadt: Wenn Frauenrechte weniger zählen als religiöse Dogmen Das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen in Lippstadt macht fassungslos. Die katholische Kirche darf weiterhin diktieren, was Frauen medizinisch erlaubt ist. (www.zeit.de, 9.8.25)
Elektroautos: An der Ladesäule beginnt das Mansplaining Es sind bislang vor allem Männer, die elektrisch fahren. Was Frauen davon abhält? Vor allem Männer (www.zeit.de, 9.8.25)
Waldbrände: Europäische Wälder stehen in Flammen Seit mehreren Tagen flüchten Menschen in europäischen Ländern vor Waldbränden. Frankreich droht die nächste Hitzewelle. Und Winde fachen neue Feuer an. Die Bilder (www.zeit.de, 9.8.25)
Verblüffende Lernfortschritte: Haben Sie eine Wunderwaffe für Schulerfolg gefunden, Herr Fehr? - Durch nur zwölf Stunden Gedächtnistraining für Erstklässer steigt die Gymnasiastenquote um 15 Prozentpunkte, zeigt eine Feldstudie. Der Verhaltensökonom Ernst Fehr erklärt, ob die Lehrpläne umgeschrieben werden sollten und was Eltern selbst tun können. - (www.faz.net, 9.8.25)
Wanderung in Davos: «Willkomma bi ünsch»: Davos bietet Sport und Sich-Zurücklehnen in einem Die Alpenstadt im Kanton Graubünden ist Gastgeberin des nationalen Wandertags der «Schweizer Familie». Wir stellen eine der möglichen Routen vor. (www.tagesanzeiger.ch, 9.8.25)
Konferenz in Brasilien: Vor Weltklimakipfel: Indigene legen eigenen Klimaschutzplan vor Die Urvölker gelten als Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel. Anlässlich des Tags fordern Brasiliens indigenen Völker ein Mitspracherecht bei der nächsten UNO-Klimakonferenz in Belém. (www.tagesanzeiger.ch, 9.8.25)
KW 32: Die Woche, als kein Sommerloch in Sicht war Die 32. Kalenderwoche geht zu Ende. Wir haben 14 neue Texte mit insgesamt 112.693 Zeichen veröffentlicht. Willkommen zum netzpolitischen Wochenrückblick. | nächste Woche endet unsere kleine Sommer-Spendenkampagne. Unser Ziel: Innerhalb von 30 Tagen möchten wir 300 Dauerspender*innen finden, um insgesamt 3.000 Euro zu sammeln (das macht im Durchschnitt 10 Euro monatlich pro Nase). Warum das ganze? Um unseren Kampf für digitale Freiheitsrechte auf eine stabile Grundlage zu stellen. | Ihr könnt euch das so vorstellen: Unser größter Posten jeden Monat sind die Personalkosten. 11 Monate im Jahr leben wir quasi über unsere Verhältnisse. Es kommen also 11 Monate im Jahr weniger Spenden neu herein, als wir Geld ausgeben. Erst im letzten zwölften Monat erhalten wir — wenn's gut läuft — den erhofften und ersehnten Schub, damit der Laden weiterläuft. (netzpolitik.org, 9.8.25)
Stopp deutscher Rüstungsgüter – „Symbolpolitik, die viel Schaden anrichten kann“ Sicherheitsexperte Nico Lange analysiert den jüngsten Stopp deutscher Rüstungsgüter für Israel und kommt zu einem klaren Urteil: Die Maßnahme ist „Symbolpolitik“ und werde das Verhalten Israels nicht ändern. Dies könne auch Deutschland schaden. (www.welt.de, 9.8.25)
Nebenan beginnt Gemeinschaft – oder auch nicht Wie entsteht eine gute Nachbarschaft und wieso ist man sich trotz Nähe oft so fremd? Eine Reportage. (www.srf.ch, 9.8.25)
Kermi: Ergänzungen im Bereich Wärmepumpe und -speicher Kermi baut seine Generation an Luft/Wasser-Wärmepumpen aus. Zusätzlich zu den Modellen „x-change dynamic pro“ in den Größen M und L ist nun auch die Variante S verfügbar. (www.ikz.de, 9.8.25)
Vor COP30: Brasiliens Indigene legen Klimaschutzplan vor Vor der Weltklimakonferenz (COP30) im November in Belem haben die indigenen Völker in Brasilien ihren eigenen Klimaschutzplan vorgestellt. Unter dem Motto „Unsere Territorien sind die Antwort auf die Klimakrise“ fordert der Dachverband Articulacao dos Povos Indigenas do Brasil (APIB) unter anderem den Schutz der indigenen Ländereien als Teil der Klimaschutzpolitik des südamerikanischen Landes. | „Wir verlangen, dass unsere Vorschläge in die Selbstverpflichtungen Brasiliens aufgenommen werden, da es die Verantwortung des brasilianischen Staates ist, gegen die Klimakrise vorzugehen“, sagte APIB-Geschäftsführer Kleber Karipuna. | Indigene gelten als Schlüssel im Kampf gegen die Klimakrise. Wo indigene Gemeinschaften beispielsweise über verbriefte Rechte auf ihr Land verfügen, werden laut einer Studie der Welternährungsorganisation (FAO) deutlich weniger Flächen abgeholzt als in anderen Gebieten. (orf.at, 9.8.25)
Als Wilhelm Tell noch verhasstes Symbol der Unterdrücker war – und vom Lindenhof geraubt wurde Ein Rundgang zu fünf historischen Orten in der Zürcher Altstadt, die für ungewöhnliche Geschichten stehen. | Die geraubte Tell-Statue auf dem Lindenhof | Der «Kilometer null» — weit weg von den Bahngeleisen (Hauptbahnhof) | Spuren der christlichen Märtyrer (Hochrelief, Ecke des 1914 erbauten Amtshauses III, Lindenhof-/Werdmühlestrasse: der Felix-und-Regula-Brunnen. Erst im 13. Jahrhundert ist die Figur ihres Dieners Exuperantius noch dazugekommen. Julius Schwyzer hat den drei Stadtheiligen 1916 ein bleibendes Denkmal geschaffen. || Eine moderne, eigenwillige Interpretation des berühmt-berüchtigten Künstlers Wolfgang Beltracchi befindet sich im Hotel Felix in der Altstadt auf der rechten Limmatseite. || Das rätselhafte Grab des ersten Zürcher Bürgermeisters (Rudolf Brun), an privilegierter Stelle im Chor der St.-Peter-Kirche begraben | Die Explosion, die Waldmanns Ruhestätte heimsuchte (Hans Waldmann; (www.nzz.ch, 9.8.25)
Biosprit-Betrug lässt heimische Anbieter zittern Eine chinesische Fabrik produziert „nachhaltige“ Treibstoffe, doch am Ende stellt sich heraus: Sie existiert gar nicht, tatsächlich ist Palmöl oder Ähnliches in den Fässern. Der Betrugsfall könnte teure Folgen haben. Die Ölbranche ist wegen möglicher Steuerrückzahlungen nervös. (www.krone.at, 9.8.25)
Nachhaltig sanierte DDR-Typenbauten | Lehmbauplatten für Plattenbauten Zu den prägendsten architektonischen Besonderheiten der DDR zählen die „Platte“ und der Typenbau, in Serie gefertigt und in Leipzig-Grünau als Wohngroßsiedlung auf die Spitze getrieben. Aber auch für Schul- und Verwaltungsbauten waren die im Grundriss flexibel einteilbaren Typenbauten gefragt. | Im unweit von Leipzig gelegenen Markkleeberg residierte ab 1977 die Ingenieurschule für Energiewirtschaft in einem solchen Typenbau Marke „Leipzig Typ 3“. Der Platz in dem vormaligen Schulgebäude — ein 1953 erbauter, denkmalgeschützter Putzbau mit Eckquadern und profilierten Fenstereinfassungen — war zu eng geworden. | Beide Gebäude werden heute als private Grund- und Oberschule genutzt und aktuell von der Bildungs-Bau Genossenschaft saniert. (www.nbau.org, 9.8.25)
Elektrofahrzeug-Batterien: Erst Zweitnutzung, dann recyceln | Forschungsteam vergleicht am Beispiel Kalifornien verschiedene Strategien zur Nutzung von Altbatterien aus Elektroautos Um wertvolle Rohstoffe für neue Batterien wiederzugewinnen, lassen sich Altbatterien aus Elektrofahrzeugen recyceln. Alternativ können die Batterien als stationäre Energiespeicher weitergenutzt werden und dazu beitragen, erneuerbare Energien in das Stromnetz zu integrieren, Lastspitzen aufzufangen und so die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Sowohl Recycling als auch die Verlängerung des Lebenszyklus durch Zweitnutzung sind wichtige Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Doch was ist besser — sollte man ausgediente Elektrofahrzeug-Batterien sofort recyceln oder ein zweites Mal nutzen? Ein Forschungsteam der Universität Münster, der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle und des Lawrence Berkeley National Laboratory (USA) hat diese Frage nun am Beispiel des US-Bundesstaates Kalifornien untersucht. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass der Einsatz der alten Batterien als stationäre Energiespeicher langfristig wirkungsvoller zur Einsparung von Treibhausgasemissionen (www.uni-muenster.de, 9.8.25)
Spezial Recycling 2025 | Recycling von Solarmodulen und Batterien Die Berge der Altmodule wachsen. Denn die erste Generation der Solaranlagen wird langsam rückgebaut. Hinzu kommen Module aus Anlagen, deren Leistung mittels Repowering oder durch Reparaturen verbessert wird. | Diese Mengen werden in den kommenden Jahren weiter wachsen. So schließt sich die solare Wertschöpfung im Kreislauf: Glas, Metalle, Folien und Silizium werden aufgereinigt und für neue Solarmodule verwendet. | Außerdem wachsen die Rückläufer von gebrauchten Speicherbatterien und Batteriemodulen aus der Fertigung von E-Autos. Die Lithiumtechnik ist noch relativ jung. Doch schon jetzt arbeiten innovative Anbieter daran, die Wertstoffe zu extrahieren und zu verwerten. (www.photovoltaik.eu, 9.8.25)
Chrampfen im «Paradies»: Was man in 33 Jahren auf einer SAC-Hütte über sich selbst und die anderen lernt Die 152 SAC-Hütten der Schweiz sind Sehnsuchtsorte für Alpinisten, Wanderer und Bergsteiger. Doch Hüttenwarte wie Barbara und Christian Wäfler (Lämmerenhütte) wissen: Auch hier oben verändert sich einiges. Rückschau am Ende eines Arbeitslebens. (www.nzz.ch, 9.8.25)
Strompreis-Debatte: Scharfe Worte von Rot-Grün Auf heftigen Widerstand stößt der aktuelle Entwurf des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes der Bundesregierung bekanntlich im Burgenland. Rot-Grün warnt vor einer Blockade im Ausbau der erneuerbaren Energien: „Chance verpasst!“ Landeshauptmann Hans Peter Doskozil verschärft die Gangart. (www.krone.at, 9.8.25)
Rentable Solaranlage: Gemeinde kauft Goldesel Die Gemeinde Elsau hat eine Solaranlage erworben, mit einer bis 2035 garantierten Einspeisevergütung. Scheint die Sonne wie bisher, zahlt sich die Investition sehr bald aus. (www.tagesanzeiger.ch, 9.8.25)
Es wird wieder heiss – das ist schlecht für das Hirnwachstum von Kindern Künftig wird es immer häufiger Hitzetage mit 30 Grad und mehr geben. Das hat überraschende Auswirkungen auf den Körper, zum Beispiel auf die Sprache und die Aggressivität im Strassenverkehr. | Die Wissenschafter um Guillaume Barbalat von der Universität Grenoble untersuchten mehr als 12'000 französische Kinder darauf, inwieweit sich die Umgebungstemperaturen in den Monaten vor und nach ihrer Geburt auf ihren Wortschatz im Alter von zwei Jahren auswirkten. Es zeigte sich, dass er um knapp 15 Prozent kleiner ausfiel, sofern die Kinder in ihren ersten 28 Lebenswochen einer Durchschnittstemperatur von 22 Grad mit Tageshöchstwerten von mehr als 30 ausgesetzt waren. | Hitze in der Schwangerschaft wirkte — wenn auch schwächer und in Abhängigkeit von der Schwangerschaftsphase — ähnlich. Weswegen Barbalat resümiert, «dass Hitzewellen die sprachliche Entwicklung von Kindern deutlich beeinträchtigen können». (www.watson.ch, 8.8.25)
Klimaneutral bis 2035? #EnBW verabschiedet sich leise davon. In #Karlsruhe soll ein neues #Erdgaskraftwerk entstehen – mit staatlicher Förderung. Weil #Wasserstoff 2035 zu teuer bleibt, wird man auch nach 2035 weiter fossile Gase verbrennen. | https://www.enbw.com/presse/enbw-karlsruhe-gas-dampfturbinenanlage.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.8.25)
KI im B2B: Vom Zögern zum Handeln In vielen Unternehmen heisst es: «Wir wissen, dass wir bei KI etwas machen müssen.» Doch wirklich loslegen tun nur wenige. Andy Huber zeigt, warum Abwarten teuer wird und wie Unternehmen mit kleinen Piloten konkret starten können. | In vielen Schweizer Unternehmen höre ich: «Ja, wir werden in KI investieren und sind uns bewusst, dass wir was machen müssen.» Doch, ehrlicherweise ist die Dringlichkeit bei vielen B2B-Händlern nicht wirklich hoch: Den meisten ist der Ernst der Lage nicht bewusst. Das Unternehmen auf die nächste Stufe zu bringen ist anstrengend und nicht immer angenehm. Verständlich. Das Problem: Lernen ist ein Zinseszinseffekt. Wer heute klein anfängt, skaliert morgen souverän. Wer wartet, kauft Lernkurven später zum Listenpreis, mit Expresszuschlag. | Schauen wir zuerst, was KI schon heute kann. Ein digitaler Assistent schreibt Angebotsentwürfe, sortiert E-Mail-Fluten und schlägt dem Verkäufer die nächsten sinnvollen Schritte vor. (blog.carpathia.ch, 8.8.25)
«Wir sind klimapolitisch im Schwebezustand des tatenlosen Zuwartens» FiBL Politanalystin Sabine Reinecke äussert sich in der zweiten Folge der neuen FiBL Serie «Stimmen zum Klima» zu den Zusammenhängen zwischen Klimawandel und Agrarpolitik, in der Schweiz und auf internationaler Ebene. | Sabine Reinecke arbeitet seit 2023 als Politikanalystin am FiBL Schweiz im Departement für Agrar- und Ernährungssysteme. Zudem baut sie in Baden-Württemberg mit ihrem Partner gerade einen kleinen Agroforstbetrieb auf. In ihrer akademischen Laufbahn hat sie sich intensiv mit dem Thema Landnutzung im Kontext der internationalen Klima- und Biodiversitätspolitik beschäftigt. | Ende Juni ist ein wichtiges Treffen der Klimarahmenkonvention fast unbemerkt zu Ende gegangen. Die jährlichen «Climate Talks» in Bonn stellen traditionell die Weichen für die grosse Vertragsstaatenkonferenz am Ende des Jahres. (www.bioaktuell.ch, 8.8.25)
Großrechenzentren: „KI“-Platzhirsche bauen massiv aus Die weltweiten Großrechenzentrumskapazitäten werden von den Tech-Konzernen aktuell massiv ausgebaut. Ein starker Antrieb für Aufrüstung und Neubau von Rechenzentren ist generative KI, deren Umweltauswirkungen beim Energie- und Wasserverbrauch und bei den Elektroschrottbergen endlich mitbedacht gehören. | Die Angst, etwas zu verpassen, bleibt ein starker Antrieb beim anhaltenden Tamtam um Künstliche Intelligenz. Alle machen doch gerade „was mit KI“. KI-Berater geben sich überall die Klinken in die Hand, um ihre Heilsversprechen zu verkünden. | Eine gut gepflegte FAQ-Seite reicht vielen Unternehmen und Behörden längst nicht mehr aus, wenn sie denn je eine hatten. Ein Chatbot muss her, haben doch jetzt alle. Auch klassische Datenbanken und Linked-Data-Lösungen sind so was von 2000er. Ohne Large Language Models mit Retrieval-Augmented Generation ist keine Unterstützung und kein Fördergeld für die notwendige Digitalisierung mehr zu bekommen, (netzpolitik.org, 8.8.25)
Ölpest, Luftverpestung, Abhängigkeit, #Klimakrise: Benzin und Diesel sind ein Riesenproblem. Aber einige wollen kein #EAuto wegen der #Lithium-#Batterie. Um ein Eimerchem Lithium zu sparen, verheizen sie 100 Badewannen voll Erdöl mit dem #Verbrenner. | Findet den Fehler. | https://youtube.com/shorts/3P0Rk5a4Jtg | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.8.25)
Klimakrise in der Nebenrolle – warum Fernsehen mehr zeigen muss In dieser «FiBL Focus»-Episode spricht das Podcast-Team mit Johanna Langhof von der MaLisa Stiftung über eine alarmierende Erkenntnis: Klimawandel und Biodiversitätsverlust — zwei der drängendsten Krisen unserer Zeit — spielen im deutschen Fernsehen eine verschwindend geringe Rolle. Gerade einmal 1,8 % der Sendezeit beschäftigen sich mit dem Klimawandel, Biodiversität kommt sogar nur auf 0,2 %. Warum ist das so? Und was bedeutet das für die öffentliche Wahrnehmung, insbesondere mit Blick auf Landwirtschaft und nachhaltige Ernährung? | Johanna Langhof, Projektleiterin für Klima und Biodiversität bei der MaLisa Stiftung, gibt Einblicke in die Hintergründe der Studie und erklärt, warum mediale Sichtbarkeit so entscheidend ist, wenn es um gesellschaftliche Transformation geht. Sie spricht darüber, wie ökologische Themen auch in Unterhaltungsformaten erzählt werden könnten, ohne dabei belehrend zu wirken. (www.bioaktuell.ch, 8.8.25)
Erbguttests spüren Kammmolche in der Grande Cariçaie auf Dank Erbguttests konnten WSL-Forschende die Verbreitung des Kammmolchs in der Grande Cariçaie erfassen. Wie die Umwelt-DNA beim Naturschutz helfen kann. | Ein WSL-Team suchte die Grande Cariçaie nach möglichem Vorkommen des Kammmolchs ab. | Nur wenige Tage nachdem die Forschenden die Verbreitung des Kammmolchs mittels DNA in den Wasserproben festgestellt hatten, sichteten Freiwillige Kammmolche an den gleichen Orten. | Besonders für seltene Amphibienarten ist Umwelt-DNA im Vergleich zum traditionellen Monitoring (Sichtungen) effizienter und verbessert damit den Artenschutz. (www.wsl.ch, 8.8.25)
Moderne Hexenverbrennung? Angst von Kirche und Medien vor KI Der TV-Sender WELT.TV hat ein neues Format auf den Markt gebracht. Seit dem 31. Juli 2025 gibt es mit der „KI-Welt“ ein wöchentliche Sendung, die von der Nachrichtenfindung bis zur Moderation fast ausschließlich von Künstlicher Intelligenz erstellt wird. Die Angst vor dem Neuen wächst. Ein Kommentar. | Der „Versicherer im Raum der Kirchen“ hat gemeinsam mit der Hochschule Macromedia im Jahr 2024 die erste, großangelegte Studie zur Digitalisierung in der Kirche in Deutschland durchgeführt. Insgesamt sind über 5.000 Personen unterschiedlicher Konfession zu ihrer Internet-Nutzung und dem Verhalten in der digitalen Welt befragt worden. | Die Ergebnisse fallen gemischt aus, sind allerdings durchaus interessant. | Die Hälfte (48,9 Prozent) nutzt das Internet am Tag eine bis drei Stunden lang. Rund ein Viertel bis zu fünf Stunden und 17 Prozent sogar mehr als sechs Stunden. Das sind Werte, die dem Bevölkerungsdurchschnitt entsprechen. (www.basicthinking.de, 8.8.25)
Jens „Kampfname Ungeduld“ Spahn: Kanzler in spe Unions-Fraktionschef Jens Spahn galt schon unter seinen Mitschülern als „Kanzler in spe“. Bis 2040 will er dieses Ziel erreicht haben — dafür muss man nur seinen Reden lauschen. Können ihn dubiose Villenkäufe und Maskendeals noch aufhalten? (www.freitag.de, 8.8.25)
Warum Donald Trumps Sorgen um die Windkraft rührend sind Die Windkraft, so der US-Präsident, zerstöre die Schönheit des europäischen Kontinents. Diese Sorge um unsere ästhetische Versehrung ist doch fast rührend, findet unsere Autorin (www.freitag.de, 8.8.25)
Why you might get bumped from a flight during a heat wave Hot air makes it harder for engines to get a plane airborne — a problem that is set to get more common as the climate warms. (yaleclimateconnections.org, 8.8.25)
Congressman Eric Sorensen on Defending Climate Science, Depoliticizing Weather and Bringing Scientific Rigor to Capitol Hill Representative Eric Sorensen of Illinois shares how his meteorology roots drive his fight to protect climate science and push back against political interference. (www.scientificamerican.com, 8.8.25)
Das Klima treibt die Murmeltiere in die Höhe Murmeltiere leben heute durchschnittlich 86 Meter höher als vor vier Jahrzehnten. Das zeigt eine Studie im Dischmatal im Kanton Graubünden. Weil die Obergrenze ihres Lebensraums unverändert bei 2700 Metern Höhe liegt, ist ihr Lebensraum geschrumpft. (www.swissinfo.ch, 8.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Frühe Weichenstellung Bildungsungleichheit entsteht nicht erst im Vorschulalter: Bereits zweijährige Kinder verfügen je nach Elternhaus über einen sehr unterschiedlichen Wortschatz. | Wichtige sprachliche und soziale Kompetenzen werden schon frühzeitig in der Interaktion zwischen Eltern und ihren Kleinkindern angelegt — und damit auch Bildungsungleichheiten. Ein neuer Transferbericht beleuchtet wichtige Einflüsse der frühen familiären Lernumwelt auf die Entwicklung von Kindern in ihren ersten Lebensjahren. Die Analysen von Daten der Langzeitstudie des Nationalen Bildungspanels (NEPS) zeigen, dass ungleiche soziale und ökonomische Startbedingungen im Elternhaus hierbei eine bedeutende Rolle spielen, und können helfen, früh entstehenden Bildungsungleichheiten durch gezielte Unterstützungsmaßnahmen entgegenzuwirken. |Bereits im Alter von zwei Jahren zeigen sich bedeutsame Unterschiede im Wortschatz und der Grammatikkompetenz von Kindern — beeinflusst durch den sozialen und ökonomischen Hintergrund der Eltern. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.8.25)
Ob in Hamburg, Berlin, München oder Rhein-Ruhr: Olympia bringt mehr Schaden als Nutzen Hamburg, Berlin, München, Rhein-Ruhr: vier deutsche Olympia-Bewerbungen, vier BUND-Landesverbände — und alle stehen „ihrer“ Kandidatur ablehnend gegenüber. Egal wo Olympische oder Paralympische Sommerspiele 2036, 2040 oder auch 2044 stattfinden würden, falls sich eine deutsche Bewerbung international durchsetzt: Die Folgen für Mensch und Natur, für Klima, Stadtentwicklung, Wohnungsmarkt, Verkehr und andere Bereiche wären größtenteils negativ. Das lassen die Erfahrungen früherer Ausrichter-Städte klar erwarten. Und Bewerbung und ggf. Durchführung des IOC-Events werden sich auch bei den knapper werdenden kommunalen Finanzen niederschlagen — was eine weitere Verschärfung der bereits jetzt vielerorts drastischen Kürzungen bei Klima- und Naturschutz, Kultur und Sozialem befürchten lässt. Denn Olympische Spiele überschreiten regelmäßig ihre Budgets um 200 bis 300 %. (www.bund-naturschutz.de, 8.8.25)
Dufour – das Schweizer Universalgenie Er war ein humaner General und ein innovativer Kartograf. Doch Guillaume Henri Dufour war auch Mobilitätspionier, talentierter Ingenieur und ein Politiker wider Willen. | Vor 150 Jahren starb eine der bedeutendsten Schweizer Persönlichkeiten: Guillaume Henri Dufour (1787—1875). Der Genfer war ein genialer Kartograf und ein empathischer General. | Seine topografische KarteExterner Link war die erste präzise Gesamtvermessung des Landes und setzte internationale Standards. Sie wurde 1855 an der Weltausstellung in Paris mit einer goldenen Ehrenmedaille ausgezeichnet, obwohl sie noch gar nicht fertig war. | Mit Fingerspitzengefühl lotste Dufour die Eidgenossenschaft 1847 durch den SonderbundskriegExterner Link, den letzten Bürgerkrieg des Landes. | Damit verhinderte er eine grössere Eskalation und legte den Grundstein für eine rasche Versöhnung der beiden Konfliktparteien. Bis heute wird Guillaume Henri Dufour deswegen auch als «Brückenbauer der Nation» bezeichnet. (www.swissinfo.ch, 8.8.25)
CSC Nachhaltigkeitsinitiative Zement wird anerkannt | Berücksichtigung bei DGNB-Zertifizierung Das Zertifizierungssystem des Concrete Sustainability Councils (CSC) für nachhaltig produzierten Beton und seine Ausgangsstoffe hat einen neuen Meilenstein erreicht. Erstmals findet die CSC-Zertifizierung Berücksichtigung in der höchsten Anerkennungsstufe im Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Das von der Nachhaltigkeitsinitiative Zement des Weltwirtschaftsrats für Nachhaltige Entwicklung initiierte CSC wurde 2016 gegründet und findet weltweit zunehmend Zuspruch. | Insbesondere in Deutschland dokumentieren inzwischen über 900 CSC-zertifizierte Werke und Anlagen die Anstrengungen der Branche für das nachhaltige Bauen. Der Bundesverband Transportbeton agiert dabei als so genannter „Regionaler Systembetreiber“ in Deutschland. Die Bedeutung der CSC-Zertifizierung ergibt sich insbesondere aus der Anerkennung durch internationale Systeme zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden. Dies sind Systeme wie BREEAM, LEED und DGNB. (www.nbau.org, 8.8.25)
Der geheime Ort, an dem Palästina noch als Staat existiert Während Benjamin Netanjahu Gaza besetzt und das Westjordanland zersiedelt, wollen immer mehr Staaten Palästina als Staat anerkennen. Doch bleibt überhaupt noch etwas zum Anerkennen übrig? (www.freitag.de, 8.8.25)
Can creativity in science be learnt? These researchers think so Time pressure gets in the way of ideas. Developing ‘creative oases' and small grants for risky ideas can encourage innovative thinking in science. (www.nature.com, 8.8.25)
Nutella bald nur noch für Reiche?: Die Luxusnuss Haselnussbauern beklagen Ernteausfälle. Das macht nicht nur Nussnougatcreme teuer. In den schlimmsten Fällen ist „Climateflation“ lebensgefährlich. mehr... (taz.de, 8.8.25)
Nebeneffekte von Windkraftanlagen: Wenn Windräder sich die Böen klauen Je mehr Rotoren auf engem Raum, desto geringer die Erträge der einzelnen. Mancherorts beeinflusst der Windkraftausbau sogar das lokale Klima. mehr... (taz.de, 8.8.25)
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