Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Es wird wieder heiss – das ist schlecht für das Hirnwachstum von Kindern Künftig wird es immer häufiger Hitzetage mit 30 Grad und mehr geben. Das hat überraschende Auswirkungen auf den Körper, zum Beispiel auf die Sprache und die Aggressivität im Strassenverkehr. | Die Wissenschafter um Guillaume Barbalat von der Universität Grenoble untersuchten mehr als 12'000 französische Kinder darauf, inwieweit sich die Umgebungstemperaturen in den Monaten vor und nach ihrer Geburt auf ihren Wortschatz im Alter von zwei Jahren auswirkten. Es zeigte sich, dass er um knapp 15 Prozent kleiner ausfiel, sofern die Kinder in ihren ersten 28 Lebenswochen einer Durchschnittstemperatur von 22 Grad mit Tageshöchstwerten von mehr als 30 ausgesetzt waren. | Hitze in der Schwangerschaft wirkte — wenn auch schwächer und in Abhängigkeit von der Schwangerschaftsphase — ähnlich. Weswegen Barbalat resümiert, «dass Hitzewellen die sprachliche Entwicklung von Kindern deutlich beeinträchtigen können». (www.watson.ch, 8.8.25)
Klimaneutral bis 2035? #EnBW verabschiedet sich leise davon. In #Karlsruhe soll ein neues #Erdgaskraftwerk entstehen – mit staatlicher Förderung. Weil #Wasserstoff 2035 zu teuer bleibt, wird man auch nach 2035 weiter fossile Gase verbrennen. | https://www.enbw.com/presse/enbw-karlsruhe-gas-dampfturbinenanlage.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.8.25)
KI im B2B: Vom Zögern zum Handeln In vielen Unternehmen heisst es: «Wir wissen, dass wir bei KI etwas machen müssen.» Doch wirklich loslegen tun nur wenige. Andy Huber zeigt, warum Abwarten teuer wird und wie Unternehmen mit kleinen Piloten konkret starten können. | In vielen Schweizer Unternehmen höre ich: «Ja, wir werden in KI investieren und sind uns bewusst, dass wir was machen müssen.» Doch, ehrlicherweise ist die Dringlichkeit bei vielen B2B-Händlern nicht wirklich hoch: Den meisten ist der Ernst der Lage nicht bewusst. Das Unternehmen auf die nächste Stufe zu bringen ist anstrengend und nicht immer angenehm. Verständlich. Das Problem: Lernen ist ein Zinseszinseffekt. Wer heute klein anfängt, skaliert morgen souverän. Wer wartet, kauft Lernkurven später zum Listenpreis, mit Expresszuschlag. | Schauen wir zuerst, was KI schon heute kann. Ein digitaler Assistent schreibt Angebotsentwürfe, sortiert E-Mail-Fluten und schlägt dem Verkäufer die nächsten sinnvollen Schritte vor. (blog.carpathia.ch, 8.8.25)
«Wir sind klimapolitisch im Schwebezustand des tatenlosen Zuwartens» FiBL Politanalystin Sabine Reinecke äussert sich in der zweiten Folge der neuen FiBL Serie «Stimmen zum Klima» zu den Zusammenhängen zwischen Klimawandel und Agrarpolitik, in der Schweiz und auf internationaler Ebene. | Sabine Reinecke arbeitet seit 2023 als Politikanalystin am FiBL Schweiz im Departement für Agrar- und Ernährungssysteme. Zudem baut sie in Baden-Württemberg mit ihrem Partner gerade einen kleinen Agroforstbetrieb auf. In ihrer akademischen Laufbahn hat sie sich intensiv mit dem Thema Landnutzung im Kontext der internationalen Klima- und Biodiversitätspolitik beschäftigt. | Ende Juni ist ein wichtiges Treffen der Klimarahmenkonvention fast unbemerkt zu Ende gegangen. Die jährlichen «Climate Talks» in Bonn stellen traditionell die Weichen für die grosse Vertragsstaatenkonferenz am Ende des Jahres. (www.bioaktuell.ch, 8.8.25)
Großrechenzentren: „KI“-Platzhirsche bauen massiv aus Die weltweiten Großrechenzentrumskapazitäten werden von den Tech-Konzernen aktuell massiv ausgebaut. Ein starker Antrieb für Aufrüstung und Neubau von Rechenzentren ist generative KI, deren Umweltauswirkungen beim Energie- und Wasserverbrauch und bei den Elektroschrottbergen endlich mitbedacht gehören. | Die Angst, etwas zu verpassen, bleibt ein starker Antrieb beim anhaltenden Tamtam um Künstliche Intelligenz. Alle machen doch gerade „was mit KI“. KI-Berater geben sich überall die Klinken in die Hand, um ihre Heilsversprechen zu verkünden. | Eine gut gepflegte FAQ-Seite reicht vielen Unternehmen und Behörden längst nicht mehr aus, wenn sie denn je eine hatten. Ein Chatbot muss her, haben doch jetzt alle. Auch klassische Datenbanken und Linked-Data-Lösungen sind so was von 2000er. Ohne Large Language Models mit Retrieval-Augmented Generation ist keine Unterstützung und kein Fördergeld für die notwendige Digitalisierung mehr zu bekommen, (netzpolitik.org, 8.8.25)
Ölpest, Luftverpestung, Abhängigkeit, #Klimakrise: Benzin und Diesel sind ein Riesenproblem. Aber einige wollen kein #EAuto wegen der #Lithium-#Batterie. Um ein Eimerchem Lithium zu sparen, verheizen sie 100 Badewannen voll Erdöl mit dem #Verbrenner. | Findet den Fehler. | https://youtube.com/shorts/3P0Rk5a4Jtg | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 8.8.25)
Klimakrise in der Nebenrolle – warum Fernsehen mehr zeigen muss In dieser «FiBL Focus»-Episode spricht das Podcast-Team mit Johanna Langhof von der MaLisa Stiftung über eine alarmierende Erkenntnis: Klimawandel und Biodiversitätsverlust — zwei der drängendsten Krisen unserer Zeit — spielen im deutschen Fernsehen eine verschwindend geringe Rolle. Gerade einmal 1,8 % der Sendezeit beschäftigen sich mit dem Klimawandel, Biodiversität kommt sogar nur auf 0,2 %. Warum ist das so? Und was bedeutet das für die öffentliche Wahrnehmung, insbesondere mit Blick auf Landwirtschaft und nachhaltige Ernährung? | Johanna Langhof, Projektleiterin für Klima und Biodiversität bei der MaLisa Stiftung, gibt Einblicke in die Hintergründe der Studie und erklärt, warum mediale Sichtbarkeit so entscheidend ist, wenn es um gesellschaftliche Transformation geht. Sie spricht darüber, wie ökologische Themen auch in Unterhaltungsformaten erzählt werden könnten, ohne dabei belehrend zu wirken. (www.bioaktuell.ch, 8.8.25)
Erbguttests spüren Kammmolche in der Grande Cariçaie auf Dank Erbguttests konnten WSL-Forschende die Verbreitung des Kammmolchs in der Grande Cariçaie erfassen. Wie die Umwelt-DNA beim Naturschutz helfen kann. | Ein WSL-Team suchte die Grande Cariçaie nach möglichem Vorkommen des Kammmolchs ab. | Nur wenige Tage nachdem die Forschenden die Verbreitung des Kammmolchs mittels DNA in den Wasserproben festgestellt hatten, sichteten Freiwillige Kammmolche an den gleichen Orten. | Besonders für seltene Amphibienarten ist Umwelt-DNA im Vergleich zum traditionellen Monitoring (Sichtungen) effizienter und verbessert damit den Artenschutz. (www.wsl.ch, 8.8.25)
Moderne Hexenverbrennung? Angst von Kirche und Medien vor KI Der TV-Sender WELT.TV hat ein neues Format auf den Markt gebracht. Seit dem 31. Juli 2025 gibt es mit der „KI-Welt“ ein wöchentliche Sendung, die von der Nachrichtenfindung bis zur Moderation fast ausschließlich von Künstlicher Intelligenz erstellt wird. Die Angst vor dem Neuen wächst. Ein Kommentar. | Der „Versicherer im Raum der Kirchen“ hat gemeinsam mit der Hochschule Macromedia im Jahr 2024 die erste, großangelegte Studie zur Digitalisierung in der Kirche in Deutschland durchgeführt. Insgesamt sind über 5.000 Personen unterschiedlicher Konfession zu ihrer Internet-Nutzung und dem Verhalten in der digitalen Welt befragt worden. | Die Ergebnisse fallen gemischt aus, sind allerdings durchaus interessant. | Die Hälfte (48,9 Prozent) nutzt das Internet am Tag eine bis drei Stunden lang. Rund ein Viertel bis zu fünf Stunden und 17 Prozent sogar mehr als sechs Stunden. Das sind Werte, die dem Bevölkerungsdurchschnitt entsprechen. (www.basicthinking.de, 8.8.25)
Jens „Kampfname Ungeduld“ Spahn: Kanzler in spe Unions-Fraktionschef Jens Spahn galt schon unter seinen Mitschülern als „Kanzler in spe“. Bis 2040 will er dieses Ziel erreicht haben — dafür muss man nur seinen Reden lauschen. Können ihn dubiose Villenkäufe und Maskendeals noch aufhalten? (www.freitag.de, 8.8.25)
Warum Donald Trumps Sorgen um die Windkraft rührend sind Die Windkraft, so der US-Präsident, zerstöre die Schönheit des europäischen Kontinents. Diese Sorge um unsere ästhetische Versehrung ist doch fast rührend, findet unsere Autorin (www.freitag.de, 8.8.25)
Why you might get bumped from a flight during a heat wave Hot air makes it harder for engines to get a plane airborne — a problem that is set to get more common as the climate warms. (yaleclimateconnections.org, 8.8.25)
Congressman Eric Sorensen on Defending Climate Science, Depoliticizing Weather and Bringing Scientific Rigor to Capitol Hill Representative Eric Sorensen of Illinois shares how his meteorology roots drive his fight to protect climate science and push back against political interference. (www.scientificamerican.com, 8.8.25)
Das Klima treibt die Murmeltiere in die Höhe Murmeltiere leben heute durchschnittlich 86 Meter höher als vor vier Jahrzehnten. Das zeigt eine Studie im Dischmatal im Kanton Graubünden. Weil die Obergrenze ihres Lebensraums unverändert bei 2700 Metern Höhe liegt, ist ihr Lebensraum geschrumpft. (www.swissinfo.ch, 8.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Frühe Weichenstellung Bildungsungleichheit entsteht nicht erst im Vorschulalter: Bereits zweijährige Kinder verfügen je nach Elternhaus über einen sehr unterschiedlichen Wortschatz. | Wichtige sprachliche und soziale Kompetenzen werden schon frühzeitig in der Interaktion zwischen Eltern und ihren Kleinkindern angelegt — und damit auch Bildungsungleichheiten. Ein neuer Transferbericht beleuchtet wichtige Einflüsse der frühen familiären Lernumwelt auf die Entwicklung von Kindern in ihren ersten Lebensjahren. Die Analysen von Daten der Langzeitstudie des Nationalen Bildungspanels (NEPS) zeigen, dass ungleiche soziale und ökonomische Startbedingungen im Elternhaus hierbei eine bedeutende Rolle spielen, und können helfen, früh entstehenden Bildungsungleichheiten durch gezielte Unterstützungsmaßnahmen entgegenzuwirken. |Bereits im Alter von zwei Jahren zeigen sich bedeutsame Unterschiede im Wortschatz und der Grammatikkompetenz von Kindern — beeinflusst durch den sozialen und ökonomischen Hintergrund der Eltern. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.8.25)
Ob in Hamburg, Berlin, München oder Rhein-Ruhr: Olympia bringt mehr Schaden als Nutzen Hamburg, Berlin, München, Rhein-Ruhr: vier deutsche Olympia-Bewerbungen, vier BUND-Landesverbände — und alle stehen „ihrer“ Kandidatur ablehnend gegenüber. Egal wo Olympische oder Paralympische Sommerspiele 2036, 2040 oder auch 2044 stattfinden würden, falls sich eine deutsche Bewerbung international durchsetzt: Die Folgen für Mensch und Natur, für Klima, Stadtentwicklung, Wohnungsmarkt, Verkehr und andere Bereiche wären größtenteils negativ. Das lassen die Erfahrungen früherer Ausrichter-Städte klar erwarten. Und Bewerbung und ggf. Durchführung des IOC-Events werden sich auch bei den knapper werdenden kommunalen Finanzen niederschlagen — was eine weitere Verschärfung der bereits jetzt vielerorts drastischen Kürzungen bei Klima- und Naturschutz, Kultur und Sozialem befürchten lässt. Denn Olympische Spiele überschreiten regelmäßig ihre Budgets um 200 bis 300 %. (www.bund-naturschutz.de, 8.8.25)
Dufour – das Schweizer Universalgenie Er war ein humaner General und ein innovativer Kartograf. Doch Guillaume Henri Dufour war auch Mobilitätspionier, talentierter Ingenieur und ein Politiker wider Willen. | Vor 150 Jahren starb eine der bedeutendsten Schweizer Persönlichkeiten: Guillaume Henri Dufour (1787—1875). Der Genfer war ein genialer Kartograf und ein empathischer General. | Seine topografische KarteExterner Link war die erste präzise Gesamtvermessung des Landes und setzte internationale Standards. Sie wurde 1855 an der Weltausstellung in Paris mit einer goldenen Ehrenmedaille ausgezeichnet, obwohl sie noch gar nicht fertig war. | Mit Fingerspitzengefühl lotste Dufour die Eidgenossenschaft 1847 durch den SonderbundskriegExterner Link, den letzten Bürgerkrieg des Landes. | Damit verhinderte er eine grössere Eskalation und legte den Grundstein für eine rasche Versöhnung der beiden Konfliktparteien. Bis heute wird Guillaume Henri Dufour deswegen auch als «Brückenbauer der Nation» bezeichnet. (www.swissinfo.ch, 8.8.25)
CSC Nachhaltigkeitsinitiative Zement wird anerkannt | Berücksichtigung bei DGNB-Zertifizierung Das Zertifizierungssystem des Concrete Sustainability Councils (CSC) für nachhaltig produzierten Beton und seine Ausgangsstoffe hat einen neuen Meilenstein erreicht. Erstmals findet die CSC-Zertifizierung Berücksichtigung in der höchsten Anerkennungsstufe im Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Das von der Nachhaltigkeitsinitiative Zement des Weltwirtschaftsrats für Nachhaltige Entwicklung initiierte CSC wurde 2016 gegründet und findet weltweit zunehmend Zuspruch. | Insbesondere in Deutschland dokumentieren inzwischen über 900 CSC-zertifizierte Werke und Anlagen die Anstrengungen der Branche für das nachhaltige Bauen. Der Bundesverband Transportbeton agiert dabei als so genannter „Regionaler Systembetreiber“ in Deutschland. Die Bedeutung der CSC-Zertifizierung ergibt sich insbesondere aus der Anerkennung durch internationale Systeme zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden. Dies sind Systeme wie BREEAM, LEED und DGNB. (www.nbau.org, 8.8.25)
Der geheime Ort, an dem Palästina noch als Staat existiert Während Benjamin Netanjahu Gaza besetzt und das Westjordanland zersiedelt, wollen immer mehr Staaten Palästina als Staat anerkennen. Doch bleibt überhaupt noch etwas zum Anerkennen übrig? (www.freitag.de, 8.8.25)
Can creativity in science be learnt? These researchers think so Time pressure gets in the way of ideas. Developing ‘creative oases' and small grants for risky ideas can encourage innovative thinking in science. (www.nature.com, 8.8.25)
Nutella bald nur noch für Reiche?: Die Luxusnuss Haselnussbauern beklagen Ernteausfälle. Das macht nicht nur Nussnougatcreme teuer. In den schlimmsten Fällen ist „Climateflation“ lebensgefährlich. mehr... (taz.de, 8.8.25)
Nebeneffekte von Windkraftanlagen: Wenn Windräder sich die Böen klauen Je mehr Rotoren auf engem Raum, desto geringer die Erträge der einzelnen. Mancherorts beeinflusst der Windkraftausbau sogar das lokale Klima. mehr... (taz.de, 8.8.25)
Turbulenzen im Flugzeug: «Bitte anschnallen»: Das sind die holprigsten Flugrouten der Welt Turbulenzen zählen zu den unvorhersehbarsten Wetterphänomenen und nehmen mit dem Klimawandel zu. Eine Studie zeigt nun, welche Routen am ungemütlichsten sind – und was die Alpen damit zu tun haben. (www.tagesanzeiger.ch, 8.8.25)
„Es hat sich gezeigt, dass Elektrozäune wirklich gut helfen" Landwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) will Wölfe künftig ins Jagdrecht aufnehmen. Marie Neuwald (Nabu) kritisiert diese Pläne und erklärt, dass ein Schutz der Weidetiere nur durch konsequenten Herdenschutz gelingen kann. Das Jagen allein löse das Problem nicht. (www.welt.de, 8.8.25)
Kosten: E-Autos sind nicht mehr viel teuer als Verbrenner Der Verkauf von E-Autos steigt wieder, weil Rabatte auf Verbrenner sinken, die auf Stromer aber steigen. Vor allem deutsche Hersteller profitieren. mehr... (taz.de, 8.8.25)
Vorsorgen für Hitzetage: So schaffen Sie eine kühle Oase im eigenen Garten oder auf dem Balkon Regenwasser sammeln, Wiese wachsen lassen und Fassade begrünen: Auch Privatpersonen haben viele Möglichkeiten, für ein angenehmeres Klima im Sommer zu sorgen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.8.25)
Olympische Sommerspiele: BUND lehnt deutsche Olympiabewerbung an allen vier Standorten ab Die BUND-Landesverbände in Berlin, Hamburg, Bayern und NRW sprechen sich klar gegen eine Bewerbung für Olympia aus. Die Spiele hätten "größtenteils negative" Folgen. (www.zeit.de, 8.8.25)
Quaschning erklärt: Stillstehende Windräder Immer häufiger stehen Windräder still, weil Stromleitungen nicht ausreichen. Die Lösung wäre einfach: mehrere Strompreiszonen, mehr Netze, E-Autos, Wärmepumpen und Speicher. Warum setzt unsere Regierung lieber auf Gaskraftwerke, die hier gar nicht helfen? - (www.klimareporter.de, 8.8.25)
Kernkraft auf dem Mond: Reaktoren auf dem Mond werden kommen - Der kommissarische NASA-Chef beschäftigt mit nuklearen Plänen auf dem Mond die Weltöffentlichkeit. Doch diese Ideen sind weder neu noch unrealistisch. Nur Wirklichkeit werden dürften sie so schnell nicht. - (www.faz.net, 8.8.25)
Kommunikation im Netz: Na klar! (emoticon) Warum geht es in Chats so viel herzlicher und enthusiastischer zu als in den Gesprächen, die man sonst so führt? (www.sueddeutsche.de, 8.8.25)
D: „Bleibende Relevanz von Religion“ - - Fünf Jahre ist es her, dass das Corona-Virus die Schlagzeilen dominierte und das gesellschaftliche Leben zum Stillstand brachte. Viele Menschen stellten sich in dieser Zeit auch religiöse Fragen – doch ausgerechnet die Kirchen unterschätzten ihre eigene Bedeutung. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.8.25)
Waldbrände in Frankreich: "Ich kehre zurück in eine Mondlandschaft" An Frankreichs westlicher Mittelmeerküste wütete der größte Waldbrand seit 75 Jahren. Nun stehen riskante Hitzetage bevor – und die Bürgermeister suchen nach Schuldigen. (www.zeit.de, 8.8.25)
Souveränes Auftreten: Wie man sich den Stress nicht mehr anmerken lässt Gestresste Menschen kauen oft Nägel, reißen sich Haare raus, schwitzen oder bekommen einen roten Kopf. Experten erklären, wie man sich diese Verhaltensmuster abtrainiert. (www.zeit.de, 8.8.25)
«Ich bin Arzt, und meine Hilfe ist keine Sünde»: Ein Chefarzt klagt wegen Abtreibungsverbot gegen seinen Arbeitgeber – und verliert vor Gericht In Lippstadt hat eine evangelische mit einer katholischen Klinik fusioniert. Seither dürfen keine Schwangerschaftsabbrüche mehr durchgeführt werden. Ein langjähriger Chefarzt wollte sich das nicht verbieten lassen, scheitert aber vor dem Richter. (www.nzz.ch, 8.8.25)
Alpine Gefahren: «Die Leute behaupten, sie seien gut ausgerüstet – und eine Stunde später muss der Helikopter gerufen werden» Wandern und Bergsteigen sind beliebter denn je. Doch Hüttenwarte erleben immer wieder brenzlige Situationen – und berichten von Gästen, die auf 3855 Meter Höhe eine bessere Menüauswahl erwarten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.8.25)
Wetter Schweiz: Ex-Hurrikan Dexter mischt sich in unser Wetter ein – und könnte die Hitze verlängern In den nächsten Tagen wird es in der Schweiz nochmals hochsommerlich heiss. Eine Rolle spielt dabei auch ein Tropensturm auf Abwegen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.8.25)
Nach Richterwahl-Debakel – „Schafft Spahn keine Mehrheiten, ist er wertlos“ Béla Nikolai Anda, Experte für politische Kommunikation, analysiert die Folgen der gescheiterten Wahl einer Verfassungsrichterin und die Herausforderungen für Regierung und Fraktionsführung: „Schafft Spahn keine Mehrheiten, ist er wertlos“, so Anda. (www.welt.de, 8.8.25)
Automarkt: Preisabstand zwischen Verbrennern und E-Autos schrumpft Die Preise von Elektroautos und Verbrennern nähern sich weiter an, zeigt eine Auswertung, die Rabatte und weitere Preisinstrumente berücksichtigt. Die sinkende Preisdifferenz dürfte den Absatz von E-Autos weiter fördern.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.8.25)
Photovoltaik 2025: So lohnt sich die eigene Solaranlage Mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage lässt sich Geld sparen und auch verdienen. Wie hoch Ihre Solarerträge sein können und wann sich ein Speicher rechnet. (www.test.de, 8.8.25)
Rahel Estermann wird Co-Geschäftsleiterin Die Lobbyorganisation für digital Grundrechte erweitert ihre Führungsstruktur. Ab Mitte September übernimmt Rahel Estermann gemeinsam mit Erik Schönenberger die Geschäftsleitung. (www.persoenlich.com, 8.8.25)
Schmerz: Warum Psychotherapie gegen Rückenschmerzen hilft Mit einer Kognitiven Funktionellen Therapie lassen sich Rückenschmerzen überraschend gut für Jahre lindern. Was die Behandlung so besonders macht. (www.sueddeutsche.de, 8.8.25)
EU-Solarmarkt stockt – Dachanlagen und PPAs unter Druck Europaweit wird im Jahr 2025 voraussichtlich weniger Photovoltaik zugebaut als im Vorjahr – der erste jährliche Rückgang seit einem Jahrzehnt. Die Wettbewerbsfähigkeit und Klimaziele der EU sind in Gefahr. Doch es gibt Möglichkeiten gegenzusteuern. (www.energiezukunft.eu, 8.8.25)
Kabinett verabschiedet Geothermie-Beschleunigungsgesetz Wirtschaft und Forschung befürworten das Geothermie-Beschleunigungsgesetz als wichtigen Schritt für eine klimaneutrale Wärmeversorgung. Das Potenzial für Geothermie in Deutschland ist hoch, bei der Umsetzung kommt es auch auf das Fernwärmenetz an. (www.energiezukunft.eu, 8.8.25)
Patagonien: Perito-Moreno-Gletscher verliert seinen Halt – Klimawandel setzt auch dem bislang stabilsten Gletscher zu Schwindende Ikone: Der Perito-Moreno-Gletscher in Argentinien galt lange als besonders stabil und klimaresistent — aber das ist vorbei. Wie neue Messdaten enthüllen, schmilzt der Gletscher inzwischen rund 16-Mal schneller als noch vor wenigen Jahren. Grund dafür sind Veränderungen an seiner Basis, die den Eisverlust nun beschleunigen. Durch sie könnte der Eisstrom in naher Zukunft um mehrere Kilometer schrumpfen, so die Prognose. (www.scinexx.de, 8.8.25)
"Die Wärmepumpe ist viel besser als ihr Ruf" Bei der Energiewende im Heizkeller sollte die Bundesregierung auf eine Festpreis-Förderung wie in anderen Ländern umschwenken, sagt der Chemiker und Umweltexperte Axel Friedrich. Das sei effizienter und kostengünstiger für alle. - (www.klimareporter.de, 8.8.25)
VIDEO - Nirgends ist Bauen so demokratisch wie in der Schweiz – das führt zu Problemen Bauvisiere und Einsprachen sind auf ihre Art sehr typisch für die Schweiz. Denn sie gehören zu einem Prozess, der Bauen sehr demokratisch macht. Doch dieses System stösst zunehmend an seine Grenzen. (www.nzz.ch, 8.8.25)
Hitzeschutz: Verbraucherschutz warnt vor billigen Klimageräte - - Die Verbraucherzentrale NRW hält preiswerte Klimageräte zur Abkühlung für keinen guten Kauf – und rät zu Vorsicht bei Schnäppchen, Wunderlösungen und Fakeshops. - - (www.geb-info.de, 8.8.25)
Demokratie in den Play-offs Etablierte Demokratien geraten zunehmend unter Druck – und erodieren. Erst langsam, unbemerkt und mit einem Mal rasend schnell. Welche Effekte besonders fatal wirken und wie eine Gesellschaft der Entwicklung begegnen kann (www.mpg.de, 8.8.25)
Wir brauchen endlich ein klares Bekenntnis zur #Energiewende. Wir dürfen nicht mehr alles kaputtreden! Das schadet unserem Wirtschaftsstandort und unserem Wohlstand. Dieselautos und Braunkohlebagger werden wir in 20 Jahren sicher nicht mehr verkaufen! | https://www.focus.de/earth/in-harald-leschs-klima-doku-wirkt-selbst-texas-gruener-als-deutschland_00156eec-0607-4edb-a7e4-95b8f92544c7.html | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.8.25)
In Harald Leschs Klima-Doku wirkt selbst Texas Im Öl-Staat Texas gibt es einen Boom der Erneuerbaren — und in Deutschland? Da wird die Energiewende nach der Salami-Taktik vorangetrieben, wie es in einer neuen Klima-Doku von und mit ZDF-Professor Harald Lesch heißt. In Harald Leschs Klima-Doku wirkt selbst Texas "grüner" als Deutschland — FOCUS online | Mit Professor Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wissenschaft Berlin unterhält sich Harald Lesch über die schleppende Energiewende. (www.focus.de, 7.8.25)
Rechte Gratiszeitungen machen Meinung Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di fordert Nachbesserungen am Referentenentwurf für ein Anti-SLAPP-Gesetz. Mit dem Gesetz soll das Problem der strategischen Einschüchterungsklagen gegen kritische Berichte von Journalist*innen, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen eingedämmt werden. Die dju kritisiert die im Entwurf bestehenden juristischen Schlupflöcher. In Ostdeutschland verbreiten kostenlose Anzeigenblätter zunehmend rechte Narrative — etwa der Hauke-Verlag in Brandenburg. Unter dem Deckmantel von Lokaljournalismus mischen sich Werbung, Verschwörungserzählungen und AfD-Propaganda. Möglich wird das auch wegen der Krise des Lokaljournalismus: Wo es kaum noch Medienvielfalt gibt, füllen rechte Angebote die Lücken. (mmm.verdi.de, 7.8.25)
KI-Mikrofabrik baut Häuser vor Ort schnell und kostengünstig ABB Robotics und Cosmic Buildings — ein US-Bauunternehmen, das mobile, robotergestützte Mikrofabriken betreibt — starten eine Zusammenarbeit. Damit sollen die von den Waldbränden betroffenen Gebiete in Südkalifornien schneller, sicher und kostengünstig wiederaufgebaut werden. 2025 verwüsteten die Waldbrände Tausende von Hektar Land und zerstörten Häuser, Infrastruktur und natürliche Lebensräume. In der Mikrofabrik im kalifornischen Pacific Palisades werden nun mit Hilfe von Robotik modulare Konstruktionen errichtet. Gleichzeitig demonstrieren die beiden Unternehmen, wie die Zukunft des erschwinglichen Wohnungsbaus aussehen kann. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 7.8.25)
The US government DOE report repeats lies about sea-level rise not accelerating. But the data show acceleration: locally and globally. Reason: ice melts faster the warmer it gets. You can check this with ice cubes from your freezer. | Do media ask for corrections? | https://tamino.wordpress.com/2025/08/05/u-s-government-makes-old-lies-new-again/ | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Globale Versalzungskrise | Die Versalzung von Gezeitenflüssen nimmt zu – mit Auswirkungen auf die Wasserversorgung. Wasser, das aus Gezeitenflüssen für die menschliche Nutzung gewonnen wird, ist weltweit von Versalzung bedroht. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie eines internationalen Forschungsteams unter Federführung der amerikanischen University of Maryland, die jetzt in der Fachzeitschrift Environmental Science & Technology Letters veröffentlicht wurde und an der auch das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) beteiligt war. Ursachen sind vor allem Klimawandelfolgen wie anhaltende Dürreperioden und Meeresspiegelanstieg. Aber auch lokale menschliche Eingriffe direkt an den Tideflüssen begünstigen einen Anstieg des Salzgehalts in diesen lebenswichtigen Süßwasserressourcen. | Zwei Drittel der weltweiten Trinkwasserversorgung stammt aus Oberflächengewässern, nicht aus Grundwasser. Eine ganz wesentliche Rolle spielen dabei auch Flüsse, die ins Meer münden und in Küstennähe unter dem Einfluss von Gezeiten stehen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.8.25)
Climatiseur mobile : une solution fraîche, mais énergivore | MOBILE KLIMAANLAGEN: EINE KÜHLE, ABER ENERGIEINTENSIVE LÖSUNG Bei den heißen Sommertemperaturen bestechen mobile Klimaanlagen durch ihre einfache Handhabung. Aber sind sie wirklich die beste Option, um sich abzukühlen, ohne die Stromrechnung in die Höhe zu treiben? Diese Frage stellt sich immer häufiger für Privatpersonen und die Entscheidung für eine Anschaffung ist nicht einfach und man muss mehrere Faktoren berücksichtigen, bevor man den Sprung ins kalte Wasser wagt. | Energeiaplus sprach mit Simone Marchesi, Spezialistin für Energieeffizienz beim Bundesamt für Energie. (energeiaplus.com, 7.8.25)
2025-08-07 19:14:00 Höchste Zeit für ein entschlossenes Durchgreifen beim Klimaschutz ist es schon lange. Mit jedem weiteren Verzögern wird es nur schlimmer, dringender - und teurer. https://www.tagesschau.de/ausland/walbrande-frankreich-spanien-100.html (bsky.app, 7.8.25)
Climate change brings more rapidly intensifying hurricanes; NOAA cuts makes forecasting them harder Hurricanes that intensify rapidly just before landfall are more deadly and destructive. (yaleclimateconnections.org, 7.8.25)
A health group launched a climate education course. 3,000 nurses signed up. The Global Consortium on Climate and Health Education offers online resources and a free virtual course so nurses can help their patients stay safe as the climate changes. (yaleclimateconnections.org, 7.8.25)
How China Made an Antarctic Station Run on Majority Clean Energy Solar panels, wind turbines, a hydrogen energy system and lithium-ion batteries are powering China's newest polar research station (www.scientificamerican.com, 7.8.25)
Todesstrafe im Iran: Religiös gehypt, juristisch geweiht, politisch missbraucht Die Islamische Republik Iran klammert sich mit wachsender Gewaltbereitschaft an ihre religiös legitimierte Macht; ein Machtapparat, der längst jede moralische Legitimation verloren hat. (hpd.de, 7.8.25)
Protest auf der Zugspitze: Gletscher-Resolution fordert klimaneutrales Bayern bis 2040 Aus Sorge um die Zukunft der Alpen fordert ein Bündnis aus Wissenschaft, Politik, Naturschutz und Sport von der Staatsregierung ein Festhalten am Ziel der Klimaneutralität Bayerns bis 2040. «Das Verschwinden der bayerischen Gletscher ist nicht nur ein Verlust für die Bergwelt und die Natur, die alpine Landschaft und den Tourismus; auch das Alpenvorland ist vom Klimawandel und Veränderungen im Wasserkreislauf betroffen, mit Folgen unter anderem für die Wirtschaft», heißt es in einer Resolution, die das Bündnis auf der Zugspitze vorgestellt hat. | Unterzeichner der Resolution sind die Bayern-SPD, der Bund Naturschutz, die Grünen im Landtag, die Alpenschutzkommission CIPRA Deutschland, der Glaziologe Wilfried Hagg von der Hochschule München, der Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern, der internationale Bergschutzverein Mountain Wilderness, Thomas Müller (Olympiasieger von 1988 in der Nordischen Kombination), der Verein NaturFreunde Bayern, die ÖDP Bayern und (www.zeit.de, 7.8.25)
Über Trumps Geisteszustand: „Schwierigkeiten, einen Gedanken zu Ende zu bringen“ – der Freitag Donald Trump spricht minutenlang über Bilderrahmen, fantasiert eine Freundschaft seines Onkels mit dem Unabomber herbei und schwadroniert über Windräder, wenn es um Gaza geht. Expert:innen warnen: Das ist mehr als nur exzentrisch (www.freitag.de, 7.8.25)
Exorzisten warnen vor Esoterik Es gibt kirchlich anerkannte Teufelsaustreiber. Diese sind sogar weltweit im Verband organisiert, in der Internationalen Vereinigung der Exorzisten (AIE). Die Geisterjäger warnten kürzlich vor esoterischen Wahrsagern und vor Hexenfesten um die religiösen Feiertage herum. Die selbsternannten Teufelsweiber, Zauberer und Hellseher würden die Menschen nur verwirren. | Die Vereinigung der Exorzisten, die AIE, ist angedockt an die katholische Kirche und bildet dort auch den exorzistischen Nachwuchs aus. Die kirchlich anerkannten Teufelsaustreiber warnen vor der "Erfindung von sogenannten Traditionen mit magischen und esoterischen Inhalten". Der AIE beobachtet eine Zunahme von "magischen Märkten" oder "Wahrsagerevents" rund um religiöse Feiertage. | Die vom Vatikan zertifizierten Dämonenaustreiber haben laut dem österreichischen Sender ORF auch ein konkretes Beispiel genannt: Das Dorf Calcata in der Region Latium. (hpd.de, 7.8.25)
Lobbyismus: Diese 9 Spitzenpolitiker haben zu enge Verbindungen zur Fossil-Lobby Wie soll Klimaschutz klappen, wenn Bundestagsabgeordnete von klimaschutzfeindlichen Gruppen bezahlt werden und selbst die SPD-Chefin deren Interessen vertritt? Von Bärbel Bas bis zu einer Merkel-Vertrauten: Das sind die krassesten Fälle | Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) arbeitet daran, möglichst viele der klimapolitischen Vorhaben, die ihr bündnisgrüner Vorgänger Robert Habeck auf den Weg brachte, zurückzudrehen. Sie lässt sich von einem Aachener Beratungsunternehmen ein Gutachten zum „Stand der Energiewende“ ausarbeiten und beruft sich dann in ihren Entscheidungen darauf. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) wirft der Ministerin vor, auf diesem Wege den Klimaschutz ausbremsen zu wollen. Der Auftrag an die Gutachter sei eindeutig: Sie sollten den Bedarf an erneuerbaren Energien „de facto kleinrechnen“. (www.freitag.de, 7.8.25)
Immer besser: Wie lange halten die Akkus von E-Autos? Die Skepsis gegenüber Elektroautos hängt auch mit der möglicherweise kurzen Lebensdauer der Batterien zusammen. Inzwischen ist das allerdings unbegründet. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.25)
IÖW: Für resiliente Planung: „Digitaler Klimaatlas Region Stuttgart“ Wie wirken sich die Folgen des Klimawandels — Starkregen und Hitze — auf die Bevölkerung und Infrastruktur aus? Dazu liefert der neue Klimaatlas für die Stuttgarter Stadt- und Regionalplanung Daten und Szenarien. Entwickelt wurde das digitale Tool vom Projekt ISAP, das vom BMFTR gefördert wird. Es berücksichtigt auch die (umwelt-) ökonomischen Effekte unterschiedlicher Anpassungsoptionen. Dafür führte das am Projekt beteiligte Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) Umfragen und Bewertungen durch. (www.ioew.de, 7.8.25)
Orientierung und Kommunikation im Raum Das Atelier Andrea Gassner arbeitet an der Schnittstelle zwischen Kommunikation, Raum und Gestaltung und erweitert so den Begriff Grafik-Design in ein breitgefächertes Gestaltungsfeld. Hohe Aufmerksamkeit misst das Atelier den Inhalten sowie den Sprachen der unterschiedlichen Zielgruppen zu. Oft könnte man die Gestaltungsarbeit des Ateliers schon beinahe als künstlerische Intervention bezeichnen. Dabei geht es aber nie um den rein formalen Selbstzweck — die Absicht, ein bestimmtes Kommunikationsanliegen mit guter Gestaltung wirksam zu vermitteln, steht stets im Vordergrund. | Beim bereits umfangreichen Œuvre des noch jungen Ateliers greifen oft unterschiedliche Arbeitsfelder wie Wording und Grafik-Design, interaktives digitales Design und räumliche Gestaltung ineinander. So etwa bei einem der jüngsten Projekte des Ateliers — «verywood». Andrea Gassner und ihr Team wurde vom Vorarlberger Architektur Institut beauftragt, (meter-magazin.ch, 7.8.25)
Das Paradox des Erfolgs der Demokratie Ralph Hertwig und Steven Lewandowsky erklären, warum wir autokratische Zeichen übersehen und den Wert der Demokratie über die Zeit vergessen haben. (www.mpg.de, 7.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Englisch lernen im Kino Wer Filme und Serien mit englischen Untertiteln schaut, tut sich deutlich leichter beim Spracherwerb, wie ein Ländervergleich zeigt. | Wenn Filme und Serien untertitelt statt synchronisiert werden, verbessert das die Sprachkompetenz in Englisch. Das zeigt eine Studie des ifo Instituts. Länder wie die Niederlande oder Skandinavien, die englischsprachige Inhalte untertiteln, statt sie in eigener Sprache zu synchronisieren, erreichen im Schnitt deutlich bessere Ergebnisse in Englischtests als Länder mit Synchronisation wie Deutschland, Frankreich oder Italien. „Die Unterschiede sind enorm: In Ländern mit Untertiteln liegt das Sprachniveau im Schnitt mehr als eine ganze Kompetenzstufe höher“, sagt Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. | Die Forscher untersuchten Daten aus 36 europäischen Ländern und kombinierten Ergebnisse von Englischtests wie dem TOEFL und dem English Proficiency Index. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.8.25)
Handelsstreit mit Trump: Keller-Sutters und Parmelins Reise in die USA: Chronik eines vorläufigen Scheiterns «Wir müssen mit Ruhe und Verstand arbeiten», sagt Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter zum Zoll-Streit mit den USA. Und wirkt angesichts von Trumps Verhalten zunehmend konsterniert. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.25)
Warum wir öfter Nein sagen sollten – sogar zur eigenen Mutter Pfarrerin Maike Schöfer hat eine Anleitung zum Neinsagen geschrieben. Doch kann mehr Nein wirklich die Welt verbessern? (www.srf.ch, 7.8.25)
Wahl zur Verfassungsrichterin: Frauke Brosius-Gersdorf kandidiert nicht mehr Die Rechtsprofessorin erklärt, sie wolle „Schaden von der Demokratie abwenden“. Die SPD will nun eine neue Kandidatin vorschlagen. mehr... (taz.de, 7.8.25)
Investoren fehlen: Kein Strom ohne Rendite - Die gescheiterte Auktion von Windpark-Flächen sollte ein Weckruf sein. Ohne Renditeaussichten lassen sich keine Investoren finden. - (www.faz.net, 7.8.25)
Energiewende: Harsche Kritik an Klauseln für Offshore-Wind-Investoren - Zwei große Flächen für Windparks standen zur Versteigerung – aber es gab keine Bieter. Jetzt wird diskutiert, wie solche Investitionen wieder attraktiv werden könnten. - (www.faz.net, 7.8.25)
„Klimaschutz ist in der DNA des Landes“ Per Gesetz will Rot-Grün den Weg in eine saubere Energiezukunft beschreiten – weg von Öl und Gas, stattdessen sind Wind und Sonne im Hybrid sowie Hightech-Stromspeicher das „pannonische Gold“ von morgen. (www.krone.at, 7.8.25)
Influencer-Marketing soll deutlich wachsen Die Media-Agentur prognostiziert dem weltweiten Influencer-Markt ein Wachstum von derzeit 10,5 Milliarden auf 13,7 Milliarden Dollar bis 2027. Generation Z verändert dabei die Spielregeln der Markenkommunikation. (www.persoenlich.com, 7.8.25)
Pazifik: Inselstaat verkauft Pässe zur Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen Nauru gilt als einer der kleinsten Staaten weltweit. Für 90.000 Euro kann die Staatsbürgerschaft erworben werden. Die Einnahmen sollen dem Klimaschutz dienen. (www.zeit.de, 7.8.25)
UBS zieht sich aus der Klima-Allianz zurück Trotzdem will sich die Grossbank weiterhin für mehr Nachhaltigkeit einsetzen, heisst es aus der Zentrale. (www.srf.ch, 7.8.25)
Weltkatzentag: Miau! Katzen regieren die Welt Katzen faszinieren seit Jahrtausenden: als Göttinnen, Glücksbringer und vor allem auf Social Media. Heute zählen Taylor Swift und Justin Bieber zu ihren Fans - selbst Wladimir Putin ist vor ihrer Starpower nicht sicher. (www.dw.com, 7.8.25)
Messer-Chef Eulitz: „Wir brauchen CO2-Lagerstätten“ - Die Bundesregierung hat ein Gesetz für die Speicherung von Kohlendioxid unter der Nordsee auf den Weg gebracht. Der Industriegase-Hersteller Messer plant schon ein Terminal für die Verschiffung. - (www.faz.net, 7.8.25)
DER ANDERE BLICK - Mit ihrem Verzicht tut Frauke Brosius-Gersdorf der deutschen Demokratie einen Gefallen Die Juristin will nicht mehr Richterin am Bundesverfassungsgericht werden. Die von ihr angeführten Gründe freilich überzeugen nicht. (www.nzz.ch, 7.8.25)
Ignoriert vom Westen, lebenslang für die Freiheit? Der bekannteste Demokratieaktivist Hongkongs steht erneut vor Gericht. Unserem Kolumnisten Joshua Wong, Vorkämpfer für die Freiheit, droht lebenslange Haft – weil er sich für universelle Werte einsetzt, die Peking unterdrückt. Die Reaktion des Westens ist bemerkenswert. (www.welt.de, 7.8.25)
Fake News von US-Ministern: So viel Unfug muss doch wehtun - Unbekümmert verdrehen zwei US-Minister die Fakten über mRNA-Impfstoffe und Wetterextreme. Damit ist Washington endgültig zum Zentrum der Fake-News-Pandemie geworden. - (www.faz.net, 7.8.25)
Shaker-Design: Und es ward schlicht - Keine andere religiöse Bewegung hat das Design der Moderne so geprägt wie die Shaker. Dabei wollten sie eigentlich nur ein gottgefälliges Leben führen. - (www.faz.net, 7.8.25)
13./14.9.: Europäische Tage des Denkmals 2025 An den Europäischen Tagen des Denkmals vom 13. und 14. September 2025 erhalten Besucherinnen und Besucher Einblicke in die Entstehung, Pflege und Weiterentwicklung des baukulturellen Erbes. (www.hochparterre.ch, 7.8.25)
Korallenbleiche im Great Barrier Reef erreicht Rekordausmaß Das 2.300 Kilometer lange Great Barrier Reef vor der Küste Australiens gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Doch der Klimawandel setzt ihm immer mehr zu. Wissenschaftler blicken mit Sorge in die Zukunft. Von Udo Schmidt. [mehr] (www.tagesschau.de, 7.8.25)
Lesen Sie hier die Rückzugserklärung von Frauke Brosius-Gersdorf im Wortlaut Frauke Brosius-Gersdorf verzichtet auf ihre Kandidatur als Verfassungsrichterin. Der Druck auf die Potsdamer Juristin von Teilen der CDU/CSU-Fraktion war zu groß. WELT dokumentiert ihre Stellungnahme, in der sie die Gründe für ihren Rückzug nennt. (www.welt.de, 7.8.25)
Hiroshima: „Die Geschichten der Opfer erzählen“ - - „Wir müssen der Welt die Geschichten der Menschen erzählen, die durch die Atomwaffen Schaden erlitten haben.“ Das schreibt der Bischof von Hiroshima, Alexis Mitsuru Shirahama, in einem Text zum 80. Jahrestag des Atombomben-Abwurfs auf seine Stadt. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.8.25)
Cyber Resilience Act: „Cybersicherheit fängt beim heimischen Rollladen an“ - Dominik Merli lehrt IT-Sicherheit an TH Augsburg. Auf Youtube verpackt er seine Botschaften in einen Hip-Hop-Song und kommt damit gut an. Er erklärt, welche Tücken in Alltagsgeräten stecken, im Smart Home zum Beispiel. - (www.faz.net, 7.8.25)
Save the Children: Kinder sind erste Opfer des Klimawandels in Asien - - Der Klimawandel trifft Asien hart und verschärft bereits bestehende humanitäre Krisen. Darauf weist Save the Children hin. Die Kinderhilfsorganisation fordert von den Regierungen sofortige und koordinierte Maßnahmen zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes und zur Finanzierung wirksamer Anpassungsmaßnahmen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.8.25)
Deutscher Erzbischof kritisiert Israels Militäraktion im Gazastreifen - - Der katholische Paderborner Erzbischof Udo Markus Bentz hat das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen kritisiert. Angesichts der unzähligen zivilen Opfer sei die Reaktion nicht mehr verhältnismäßig, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Deutschen Bischofskonferenz in einem Interview. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 7.8.25)
Kirchenasyl und Bürgergeld – Wie politisch darf Kirche sein? Kirchliche Einmischung in politische Debatten wie Kirchenasyl oder Bürgergeld polarisiert. „Sie sollte sich mehr um kirchliche Aufgaben kümmern“, sagt eine Befragte bei WELT TV. (www.welt.de, 7.8.25)
Kleiner Stummel, grosser Schaden In Genf laufen die Verhandlungen zu einem globalen Plastikabkommen. Zigarettenstummel sind ein oft nicht beachteter Teil des Problems. | Aktuell laufen in Genf noch bis zum 14. August die Verhandlungen für ein globales Plastik-Abkommen. Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention AT Schweiz und die NGO stop2drop machen auf ein oft wenig beachteten Aspekt des Themas aufmerksam: Zigarettenstummel. Irgendwo weggeworfen tragen sie zur Plastikverschmutzung bei. 4,5 Billionen Zigarettenstummel würden pro Jahr weggeworfen, schreibt AT Schweiz. Markus Dick, Leiter stop2drop, weist auf das Schadenpotenzial der Stummel hin: «Zigarettenfilter bestehen aus Zelluloseacetat — einem Plastik, das sich langsam zu schädlichem Mikroplastik zersetzt.» Und er führt einen weiteren problematischen Punkt an. «Zigarettenstummel enthalten über 7000 Chemikalien, darunter giftige Schwermetalle und Nikotin. Regen und Wasser lösen die Giftstoffe aus den Stummeln und verschmutzen damit den Boden und die Gewässer.» (thephilanthropist.ch, 7.8.25)
Erstbesteigung, Kiesgruben und die katholische Seite | Vom Kirchturm raus in die Welt: Ein Blick rund um die Pfarrei St. Peter und Paul in Winterthur-Neuwiesen. Erstbesteigung: Pfarrer Stefan Staubli ist seit 17 Jahren in der Pfarrei und besteigt heute zum ersten Mal den Turm der Kirche. Es habe sich bislang einfach nicht ergeben, kommentiert er und schiebt nach: «Ich bin gern am Boden unten.» Mit von der Partie ist Sakristan Carlo Corazolla, der Winterthur wie seine Westentasche zu kennen scheint. Auch den katholischen Teil von Winterthur: Das heutige Quartier Neuwiesen, auf das man durch die Turmfenster sieht, sei nämlich ursprünglich «die katholische Seite» gewesen, vom Bahnhof aus betrachtet. Wie in einem Ghetto hätten sich — vor gut 160 Jahren, als hier noch Kiesgruben und Gärtnereien gewesen waren — die katholischen Arbeiterfamilien angesiedelt. Nicht einmal eine Bahnhofs-Unterführung auf die andere Seite der Stadt habe es gegeben. Bahnhof und Kirche seien dabei etwa gleich alt — der Bahnhof habe viele katholische Arbeiter hierhergebracht, die meisten von ihnen aus Süddeutschland. (www.forum-magazin.ch, 7.8.25)
Klimaschutz: Politiker:innen unterschätzen Bereitschaft der Bevölkerung | Studie der Leuphana Universität Lüneburg und der Ruhr-Universität Bochum Deutsche Politiker:innen unterschätzen die Bereitschaft der Bevölkerung, wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu unterstützen. Zu diesem erstmalig ermittelten Befund kommt eine Studie, geleitet von Dr. Timur Sevincer an der Leuphana Universität Lüneburg zusammen mit Prof. Dr. Wilhelm Hofmann von der Ruhr-Universität Bochum. | Der Psychologe und Experte für nachhaltiges Verhalten und sein Kollege haben unter anderem herausgefunden: „Die Unterschätzung ist am größten für Maßnahmen, die den wirksamsten Beitrag zum Klimaschutz leisten könnten, wie etwa Regulierungen und Besteuerung von klimaschädlichen Produkten.“ Auch Bürger:innen unterschätzen die Bereitschaft ihrer Mitmenschen, mehr Klimaschutzmaßnahmen zu akzeptieren, sind aber näher an der Realität als die Politiker:innen, haben die Forschenden festgestellt. | Für ihre Studie hatten die beiden Psychologen mit ihrem Team gut 6.000 Mandatsträger:innen aller Parteien befragt. (www.nbau.org, 7.8.25)
Städte als Schwamm: Mit Regenwasser dem Klimawandel trotzen Hitzeperioden, Starkregen und Trockenheit stellen Städte vor neue Herausforderungen. Mit dem Prinzip der Schwammstadt wollen Kommunen mit Regenwasser dem Klimawandel trotzen. | Ob Hitze, Starkregen, Überflutungen oder Trockenheit: Alle Regionen Deutschlands sind mittlerweile von den Folgen des Klimawandels betroffen. Klimaresiliente Städte sollen den Auswirkungen standhalten können. | Ein mögliches Konzept sind sogenannte Schwammstädte. Sie entwickeln sich immer mehr zu einer zentralen Antwort im Umgang mit Wetter-Extremen. (www.basicthinking.de, 7.8.25)
Alpentöne Uri: Pius Knüsel gibt Leitung an Benno Muheim weiter Der ehemalige Pro-Helvetia-Direktor Pius Knüsel übergibt die Leitung des Alpentöne-Festivals in jüngere Hände. | Ab der nächsten Ausgabe 2027 verantwortet Benno Muheim das Festival Alpentöne, das alle zwei Jahre in Altdorf UR stattfindet und Musik aus dem ganzen Alpenraum präsentiert. Der 46-Jährige wuchs im Kanton Uri auf und lebt in Zürich. Er ist Theatermacher, Musiker und Dozent an der Pädagogischen Hochschule Schwyz. Unter anderem spielt er in der Kinderlieder-Band «Silberbüx». (www.srf.ch, 7.8.25)
In den vergangenen Wochen war der Sommer in Deutschland eher mäßig. Im Netz wird das als vermeintlicher Beweis angesehen, dass die Warnungen vor dem #Klimawandel übertrieben seien. Doch das ist irreführend. https://www.tagesschau.de/faktenfinder/klimawandel-sommer-desinformation-100.html | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.8.25)
Alte Kirche und neue Therme mit Solarmodulen eingedeckt Das Solarmodul als Dachhaut: Inzwischen ist dies keine Seltenheit mehr. Wie so etwas gelingt, zeigen zwei ganz verschiedene Projekte von deSonna, die im Südwesten von Bayern gebaut wurden. | Buchloe ist das Tor zum Allgäu. Malerisch gelegen nördlich des Alpenrandes im Gennachtal hat es eine lange Geschichte und einen entsprechend alten historischen Stadtkern. An dessen Rand hat die evangelische Gemeinde von Buchloe vor fast 90 Jahren ein neues Gotteshaus errichtet. Pünktlich zum Jubiläum soll die Kirche in neuem Glanz erstrahlen. | Die Kirchengemeinde geht aber auch mit der Zeit. Das Gebäude wird nicht nur aufpoliert, trockengelegt und neu eingedeckt, sondern bekommt auch ein neues Energiekonzept. Zentraler Teil dieses Konzepts ist die Nutzung von eigenem Solarstrom. Hier schlägt die Gemeinde gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. | (www.photovoltaik.eu, 7.8.25)
Heisse Wohnung soll zum Mietmangel werden Wenn sich die Hitze in der Wohnung festsetzt, leidet der Schlaf. Aber muss die Vermieterin etwas dagegen unternehmen oder die Miete reduzieren? Der Beobachter zeigt, was heute gilt. - (www.beobachter.ch, 7.8.25)
Warum riskieren Bergsteiger ihr Leben? Das Berg-Drama um Laura Dahlmeier war kein Einzelfall: Immer wieder kommen Menschen beim extremen Bergsteigen ums Leben. Trotzdem zieht es einige Menschen unwiderstehlich an die schwierigsten Berge der Welt. Von Michael Düchs.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.8.25)
Der Computer jodelt: HSLU erforscht KI in der Volksmusik Was passiert, wenn ein Algorithmus zum Jodel anstimmt oder ein Schwyzerörgeli erklingen lässt? Forschende der Hochschule Luzern laden Besucherinnen und Besucher am Alpentöne Musikfestival in Altdorf dazu ein, mit KI-generierter Volksmusik zu experimentieren. | Alphornklänge und der Muotathaler «Juuzer» aus der KI-Maschine? Ein fächerübergreifendes Forschungsteam der Hochschule Luzern aus den Bereichen Musik und Informatik will das Thema KI in der Volksmusik vom 14. bis 17. August am Alpentöne Musikfestival in Altdorf mit einer interaktiven Ausstellung für ein breites Publikum erlebbar machen. | Musikpädagoge Yannick Wey und sein Team haben einen klangvollen Erlebnisraum erschaffen. … «Der Raum soll verwundern, irritieren, zum Nachdenken anregen», erklärt Projektleiter Wey. Das Ziel: Besucherinnen und Besucher sollen erleben, wie Maschinen Schweizer Volksmusik erschaffen und dabei die Frage diskutieren, ob der Computer bald besser jodelt als der Mensch. (www.hslu.ch, 7.8.25)
USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»: Was der Hummer in Maine mit Trump und dem Klimawandel zu tun hat Die Hummerfischer von Neuengland durchleben schwierige Zeiten. Das Leben schwer machen ihnen Umweltschützer, die Erwärmung des Meeres – und die Zollpolitik ihres Präsidenten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.25)
Juli 2025 weltweit drittwärmster der Geschichte Der vergangene Juli war, weltweit gesehen, der drittwärmste der Messgeschichte. Die Durchschnittstemperatur lag jeweils knapp unter dem bisherigen Rekord vom Juli 2023 und ebenso unter dem Wert von Juli 2024. Von einem Stillstand des Klimawandels mit all seinen dramatischen Folgen kann aber längst nicht die Rede sein. (www.krone.at, 7.8.25)
Forderung, die Energierechtsnovelle im Bundestag nachzubessern An der vom Bundeskabinett verabschiedeten EnWG-Novelle gibt es Kritik aus der Branche. Wichtige Regelungen zur Modernisierung und Flexibilisierung des Stromsystems sowie Chancen zur Beteiligung an der Energiewende lassen weiter auf sich warten. (www.energiezukunft.eu, 7.8.25)
Kabinett beschließt Novelle des CCS-Gesetzes Das Bundeskabinett hat die Novelle des CO2-Speichergesetzes beschlossen. Der Bau von Anlagen, Infrastruktur und Speicherorten ist teuer, langwierig und problembehaftet. Klima- und Umweltorganisationen warnen vor Scheinlösung der fossilen Industrie. (www.energiezukunft.eu, 7.8.25)
„Man sieht eine bedeutende Veränderung des Herz-Stoffwechsel-Risikos“ Ausgedehnte Bildschirmzeit hat wohl weitreichendere Folgen als bisher angenommen. Besonders bei Heranwachsenden könnte sie die Grundlage für spätere Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stoffwechselprobleme legen. Dazu tragen vor allem zwei Faktoren bei. (www.welt.de, 7.8.25)
Heizungsvergleich mit Gas: „Die Wärmepumpe schneidet selten schlechter ab“ - Aachener Forscher haben die Umweltwirkungen von Wärmepumpen mit denen von Gaskesseln verglichen. Beim Klimaschutz ist das Ergebnis eindeutig, beim Blick auf andere Umweltfolgen sieht Energieexperte Christian Vering noch Verbesserungsbedarf. - (www.faz.net, 7.8.25)
Urlaub: Warum die Touristen jetzt Berlin meiden - In Spanien und Italien kämpfen die Städte mit Overtourism. Berlin hingegen hätte gerne mehr Besucher – doch seit Corona fahren die lieber woanders hin. - (www.faz.net, 7.8.25)
Hitze-Hotspots kühlen: Die Schwammstadt erreicht das Unterland Asphaltwüsten heizen im Sommer extrem auf und kühlen nachts nur wenig ab. Städte wie Bülach und Opfikon sowie der Flughafen ergreifen Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.8.25)
Copernicus-Bericht: Weltweit drittwärmster Juli der Geschichte - Laut dem EU-Klimawandeldienst war der Juli der weltweit drittwärmste Monat seit Beginn der Messungen. Ein beliebtes Urlaubsland erreichte einen Wärmerekord von über 50 Grad. - (www.faz.net, 7.8.25)
Droht wegen KI eine Energiekrise? «Ich sehe keinen Grund zur Sorge», sagt ein Experte Jonathan Koomey forscht seit drei Jahrzehnten zur Energieeffizienz von Computern. Er hält es für unwahrscheinlich, dass der Welt wegen Rechenzentren der Strom ausgeht. Techfirmen wirft er vor, mit einer falschen Dringlichkeit für KI zu werben. (www.nzz.ch, 7.8.25)
KOMMENTAR - Merkel und Obama – das Traumpaar der regelbasierten Weltordnung wird nostalgisch verklärt Angesichts eines disruptiven US-Präsidenten und einer sich verändernden Welt sehen viele in Obama und Merkel die letzten Aufrechten. Doch war früher alles besser? In mancherlei Hinsicht öffneten die beiden die Tür zum Chaos. (www.nzz.ch, 7.8.25)
Keine Kommunikation des Bundesamts unter diesen Links Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) hat eine neue Website. Mit dem Relaunch änderte sich nicht nur das Aussehen, sondern auch die Link-Struktur: Die alten Verweise funktionieren nicht mehr – wie bei allen neuen Websites der Bundesverwaltung. (www.persoenlich.com, 6.8.25)
#Photovoltaik-Module sind inzwischen preiswerter als die meisten Zaunelemente. Was liegt also näher als mit Solarmodulen einen Zaun zu bauen, der dann auch noch kostenlos Strom liefert. Energiewende läuft | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.8.25)
Staubkörner (1): Gspaltenhorn, Berner Alpen Auch wenn sie mit rund 35 Millionen Jahren älter als die Menschheit sind: Von nah zeigt sich, dass selbst mächtige Gipfel nicht für die Ewigkeit gebaut sind. — In ihrem Projekt dokumentiert Fotografin und Alpinistin Caroline Fink, wie klein wir Menschen angesichts archaischer Natur sind. (www.woz.ch, 6.8.25)
Why the EPA's Latest Move Could Worsen the Climate Crisis If the EPA abdicates its responsibility to address climate change, it will harm health and the planet in exchange for pandering to fossil fuel interests (www.scientificamerican.com, 6.8.25)
Dos und Don'ts beim Vorstellungsgespräch » workzeitung.ch Unzählige Bewerbungen, und dann endlich: Sie werden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Nun geht's ums Ganze. Was Sie beim Bewerbungsgespräch tun und was lieber lassen sollten, erfahren Sie hier. (www.workzeitung.ch, 6.8.25)
Wie viel Klimaschutz können Kommunen? Wir fragen Tanja Kenkmann: Welche Rolle spielen Kommunen bei der Erreichung der Klimaziele? Wie lässt sich Klimaschutz vor Ort gestalten? Inwieweit werden Bürger*innen bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen beteiligt? Welche politischen Rahmenbedingungen sind erforderlich, um die Herausforderungen des kommunalen Klimaschutzes zu meistern? | Unsere Gesprächspartnerin ist Tanja Kenkmann. Die Senior Wissenschaftlerin arbeitet im Bereich Energie & Klimaschutz am Freiburger Standort des Öko-Instituts. Dabei bewertet sie Politikinstrumente und entwickelt Strategien und Konzepte für kommunalen Klimaschutz. (www.oeko.de, 6.8.25)
Studie: Klimawandel könnte Stromertrag aus Windkraft deutlich verringern Die Windenergie ist eine der wichtigsten erneuerbaren Energiequellen und spielt eine zentrale Rolle für die Energiewende. Doch ausgerechnet der Klimawandel könnte die Beständigkeit dieser Energiequelle gefährden und die Stromerzeugung aus Windkraft in Zukunft deutlich verringern. | Windkraftanlagen zählen neben der Photovoltaik zu den wichtigsten erneuerbaren Stromquellen. Denn sie können große Mengen Strom erzeugen und produzieren dabei im Betrieb keine Treibhausgasemissionen. | Auch Deutschland setzt für die Energiewende unter anderem auf die Windkraft. Allein im Jahr 2024 erzeugten die Windenergieanlagen in Deutschland rund 139 Terawattstunden Strom. | Doch ausgerechnet der Klimawandel könnte der Windkraft gefährlich werden. Denn dieser verursacht eine Zunahme von Windflauten, die den Stromertrag aus Windkraft künftig negativ beeinflussen werden, wie ein Forscherteam der Universität Peking nun ermittelt hat. (www.basicthinking.de, 6.8.25)
Alles Gold, was glänzt! Gold feiert ein funkelndes Comeback am Handgelenk. Die neuen Uhrenmodelle kombinieren Armband und Gehäuse in kostbaren Goldtönen — oft dank innovativer Legierungen. Nachhaltigkeit inklusive. (encore-mag.ch, 6.8.25)
Luisa Neubauer zu Jakob Augstein: „Fossile Konzerne haben uns desinformiert“ Weltweit werden Klimaskeptiker mächtiger. Im Gespräch mit Jakob Augstein sagt Luisa Neubauer: Den Boden für Trump, AfD und Co. haben Konzerne wie BP vor langer Zeit bereitet. Wie können wir fossilen Lobbyismus stoppen — und wie nicht? (www.freitag.de, 6.8.25)
Kabinett beschließt CCS-Gesetz: Bund Naturschutz kündigt Widerstand gegen CO2-Verpressung in Bayern an Der BUND Naturschutz in Bayern (BN) lehnt die Legalisierung von CCS in Deutschland ab und kündigt Widerstand gegen eine mögliche Verpressung von CO2 in Bayern an. Die Technik sei nicht nur klimapolitisch ein fataler Fehler, sondern auch ein Risiko für die jeweiligen Standorte. | Der BN kritisiert die heute im Bundeskabinett beschlossene Änderung des CCS-Gesetzes (Kohlendioxidspeichergesetzes/KSpTG) scharf. Das Gesetzesvorhaben soll noch im Herbst im Bundestag verabschiedet werden und damit der Aufbau eines CO2-Leitungsnetzes in Deutschland ermöglicht werden. Das in Industriebetrieben und Kraftwerken abgeschiedene CO2 soll entweder ins Ausland transportiert oder direkt in Deutschland verpresst werden. Die Bundesländer können über eine Länderöffnungsklausel („Opt-in“) entscheiden, ob sie die Einlagerung von CO2 in den Untergrund vor Ort erlauben. (www.bund-naturschutz.de, 6.8.25)
Kipppunkt am Great Barrier Reef – Korallen erholen sich nicht mehr genug schnell Die Korallen im Great Barrier Reef vor Australien könnten sich bald nicht mehr genug schnell von der Hitze erholen. Dies gefährdet die Vielfalt der Weltmeere. (www.watson.ch, 6.8.25)
An overlooked benefit of telemedicine: It can reduce climate pollution When health workers provide care by phone or internet, fewer people need to drive their cars to the doctor's office. (yaleclimateconnections.org, 6.8.25)
Phallus Atombombe: Über den Sexismus der atomaren Abschreckung Achtzig Jahre nach der Zerstörung von Hiroshima und Nagasaki feiert die libidinöse Ästhetik der Atombombe eine unheimliche Wiederkehr (www.freitag.de, 6.8.25)
NASA Budget Cuts Could Halt Space Missions, Climate Research, Experts Warn . NASA faces historic budget cuts that could shutter missions and stall vital research, prompting a bipartisan outcry from all of the agency's living former science chiefs. (www.scientificamerican.com, 6.8.25)
Laut Medienpolitik-Positionspapier der Jungfreisinnigen soll politische Gesinnung als Diversitätskriterium gelten. Wie soll das praktisch funktionieren? Die allerwenigsten Journalist:innen haben ein Parteibuch. Es ist schon sehr funny, was für Vorstellungen diese Leute von unserem Beruf haben. | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.8.25)
Stromer schlägt Verbrenner bei den CO2-Emissionen Elektrofahrzeuge verursachen über den Lebenszyklus hinweg deutlich weniger Treibhausgase als Verbrenner. Das zeigt eine aktualisierte ICCT-Studie für die EU. | Eine Lebenszyklusanalyse des „International Council on Clean Transportation“ (ICCT) zeigt: E-Autos verursachen in der Europäischen Union über ihren Lebenszyklus hinweg deutlich weniger Treibhausgasemissionen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Grundlage der Analyse vom ICCT, einer gemeinnützigen Forschungsorganisation mit Sitz in Washington, sind Annahmen zur Fahrzeugnutzung, dem künftigen Strommix sowie zur Lebensdauer. Die Untersuchung bezieht sich auf Pkw des mittleren Segments, die in diesem Jahr in der EU neu zugelassen wurden. | Die Analyse berücksichtigt unter anderem die Treibhausgasemissionen aus der Herstellung und dem Recycling von Fahrzeugen und Batterien, der Produktion von Kraftstoffen und Strom, dem Verbrauch während des Betriebs sowie dem Wartungsaufwand. (www.energie-und-management.de, 6.8.25)
GeoCooling: Kühlen ohne Klimaanlage So widersprüchlich es klingen mag: Mit Erdwärme lassen sich Wohnräume wärmen, aber auch kühlen. Letzteres wird immer dringlicher — und ist dank GeoCooling umweltverträglich möglich. | Was im Süden Europas Alltag ist, prägt zunehmend auch das Leben in der Schweiz: Die Hitzephasen im Sommer häufen sich und dauern länger. Um den gewohnten Komfort beim Arbeiten und Wohnen zu erhalten, müssen viele Räume aktiv gekühlt werden. «Das Bedürfnis nach Kühlung nimmt seit einigen Jahren merklich zu», bestätigt Adrian Altenburger, Leiter des Instituts für Gebäudetechnik und Energie der Hochschule Luzern. | Entsprechend denken viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer über die Anschaffung einer Klimaanlage nach. Doch mit Blick auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist das problematisch — denn klassische Klimaanlagen verbrauchen viel Energie. 2024 ist der weltweite Strombedarf überdurchschnittlich gestiegen. Vor allem durch Klimaanlagen wegen extremer Hitze in Indien und China. (energeiaplus.com, 6.8.25)
Nuklearwaffen können einen Kalten Frieden stabilisieren – THE PHILANTHROPIST Am 6. August jährt sich zum 80. Mal der Abwurf der Atombombe über Hiroshima. Professor Laurent Goetschel, Direktor der Schweizerischen Friedensstiftung Swisspeace, spricht über die Bedeutung des Ereignisses für die Friedensforschung und was notwendig ist, um aus einer Kriegssituation den Frieden zu erreichen. (thephilanthropist.ch, 6.8.25)
Sanierung steigert Energieklasse von E auf A+ Gebäudedämmung und neue Wärmetechnik für Mehrfamilienhaus aus den 1960ern | Mit einer Sanierung und Modernisierung für etwa drei Mio. Euro hob die Gemeinnützige Siedlungs-Werk GmbH (kurz GSW) ein Wormser Wohnhaus aus den 1960er-Jahren auf Neubau-Standard. Gestiegen ist dabei nicht nur der Komfort der 16 Wohneinheiten, sondern auch die Energieeffizienz. Statt 138 kWh/(m2a) Heizenergie beträgt der errechnete Endenergiebedarf nach Sanierung nur noch 23,5 kWh/(m2a). (www.ikz.de, 6.8.25)
Gezieltes Chaos: So lassen sich Batterien ultraschnell laden Batterien gelten als Herzstück der Energiewende. Oft lässt jedoch die Ladegeschwindigkeit zu wünschen übrig. Forscher aus Berlin haben jetzt einen neuen Weg gefunden, Akkus ultraschnell aufzuladen. | Für viele klassische Batteriematerialien galt bisher: Je perfekter die Kristallstruktur, desto besser die Ionenleitung. Dieses Prinzip haben Forscher der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) nun infrage gestellt und fanden einen überraschenden Weg, die Leistung moderner Batterien deutlich zu steigern. | Die Ergebnisse zweier Studien zeigen: Gezielte Unordnung verbessert die Ionenleitfähigkeit und erhöht die Zyklenstabilität. So lassen sich neue Speichermechanismen von Batterien erschließen. (www.basicthinking.de, 6.8.25)
CCS: BUND kritisiert neuen Kurs der Bundesregierung Zum heutigen Kabinettsbeschluss zur Novelle des Kohlendioxid-Speicherungsgesetz (KSpG oder auch CCS-Gesetz) erklärt Patrick Rohde, stellvertretender Geschäftsführer Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Mit der CCS-Novelle steuert die Bundesregierung tiefer in die fossile Sackgasse. Die geplante Gesetzesänderung sieht nahezu keine Einschränkung der Anwendung von CCS mehr vor und öffnet dem CO2-Transport und der Verpressung klimaschädlicher Gase Tür und Tor. | Es ist falsch, CO2-Pipelines pauschal als ‚überragendes öffentliches Interesse‘ zu deklarieren und umfangreiche Subventionen zuzusagen. Erleichterte Enteignungen und eingeschränkte Klagemöglichkeiten hebeln gute demokratische Verfahren aus. Das verkehrt Klimaschutz ins Gegenteil. Die Gasindustrie jubelt angesichts solcher Geschenke. | Statt Milliarden an öffentlichen Geldern in fossile Sackgassen wie Gas- und CCS-Infrastruktur zu versenken, fordert der BUND wirksame und gerechte Klimaschutzmaßnahmen (www.bund.net, 6.8.25)
Ausschreibung von Windkraftanlagen: Niemand will sie haben Zum ersten Mal ist eine Ausschreibung für den Betrieb von Windanlagen im Meer gescheitert. Den Investoren sind die Risiken zu hoch. mehr... (taz.de, 6.8.25)
Neues Gesetz zur CO2-Speicherung: Fossile Argumentationshilfe Die Bundesregierung will Abscheidung und Speicherung von CO2 erlauben. Das hilft Klimaschutz wenig. Stattdessen stützt es die Fossilen. mehr... (taz.de, 6.8.25)
„Die Linke macht islamistische Ideologien in Deutschland salonfähig“ Die freie Journalistin Sarah Maria Sander kritisiert die Linke für ihre Zusammenarbeit mit islamistischen Gruppen und warnt vor einer Verharmlosung extremistischer Ideologien. „Dass die Linke das nicht sieht, ist eine riesengroße Gefahr für unsere Demokratie“, sagt Sander bei WELT TV. (www.welt.de, 6.8.25)
Bischöfin Fehrs: Bilder aus Hiroshima und Nagasaki mahnen bis heute Mit Blick auf die Atombombenabwürfe auf Japan vor 80 Jahren hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, eine weltweite Ächtung von Nuklearwaffen gefordert. (www.ekd.de, 6.8.25)
CCS-Technologie: Nordsee soll ein großer CO2-Speicher werden Das Kabinett beschließt die Speicherung von Kohlenstoffdioxid unter dem Meeresboden. SPD, Grüne und Umweltschützer üben Kritik am Ausmaß. mehr... (taz.de, 6.8.25)
Vorstoss in eine unbekannte Welt: Forscher entdecken blühendes Leben — in 10’000 Metern Meerestiefe Kein Sonnenstrahl erreicht diese Tiefen jemals. Dennoch haben sich am Grund des Pazifiks Lebensgemeinschaften gebildet, wie sensationelle Aufnahmen nun zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.25)
Wie der Klimawandel verharmlost wird In den vergangenen Wochen war der Sommer in Deutschland eher mäßig. Im Netz wird das als vermeintlicher Beweis angesehen, dass die Warnungen vor dem Klimawandel übertrieben seien. Doch das ist irreführend. Von C. Reveland und P. Siggelkow.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.8.25)
Klimawandel: Putin erhöht Obergrenze für Treibhausgas-Emissionen in Russland Per Dekret hat Russlands Präsident Wladimir Putin die Treibhausgas-Obergrenze ab 2035 erhöht. Bereits jetzt ist das Land der viertgrößte Emittent weltweit. (www.zeit.de, 6.8.25)
Eingriffe in den Markt können zu Knappheit führen Staatliche Eingriffe in den Markt können unangenehme Folgen haben. Das haben die Ungarn im Vorjahr gemerkt. Staatlich verordnete Preise für Lebensmittel führten zu einer Verknappung und leeren Regalen in den Supermärkten. Auch das Benzin wurde knapp, Ausländer duften nicht mehr in Ungarn tanken. (www.krone.at, 6.8.25)
Klimaschutz: Deutschland droht laut Regierungsbericht Klimaziele zu verpassen Die deutschen Klimaziele für 2040 und 2045 sind stark gefährdet. Das zeigt der Klimaschutzbericht der Bundesregierung. Besonders zwei Sektoren vermiesen die Bilanz. (www.zeit.de, 6.8.25)
Coop schickt Familien in den Wald Die Artikel der neuen Coop Sammelaktivität sollen zu grossen und kleinen Entdeckungen vor der Türe inspirieren. Die Agentur Valencia Kommunikation schuf dazu eine Kampagne über alle Werbekanäle hinweg. (www.persoenlich.com, 6.8.25)
Nahostkonflikt: „Als müsste man den Schmerz erst beweisen“ Die Lage im Gazastreifen ist katastrophal – und in Deutschland verlieren junge Menschen das Vertrauen in Gerechtigkeit und Demokratie. Sie fühlen sich in ihrem Mitleiden und ihrer Kritik an der israelischen Regierung nicht ernst genommen. (www.sueddeutsche.de, 6.8.25)
Gesetzesänderung: Bundesregierung will Gaskunden entlasten Unternehmen und Privathaushalte sollen ab dem kommenden Jahr weniger für Erdgas zahlen. Die Gasspeicherumlage soll laut Bundesregierung künftig anders finanziert werden. Ein Haushalt mit vier Personen könnte so bis zu 60 Euro im Jahr sparen. [mehr] (www.tagesschau.de, 6.8.25)
Mobilität: Wie sicher ist das Deutschlandticket? Die Bundesregierung stellt sich hinter das 58-Euro-Ticket. Doch Länder und Kommunen warnen: Es fehlen Hunderte Millionen Euro. (www.sueddeutsche.de, 6.8.25)
Nein-Komitee sieht Privatsphäre und Demokratie gefährdet Am 28. September findet die Abstimmung über die Einführung eines digitalen Identitätsnachweises in der Schweiz. Die Gegnerschaft warnt vor den folgen einer elektronischen Identität. (www.persoenlich.com, 6.8.25)
Berner Primarschule: Berner Lehrerin verlor ihre Stelle weil sie ein Kopftuch trägt An einer Schule in Worb musste eine Sprachlehrerin gehen, obwohl es keine Kritik an ihrer Arbeit gab. Ein Schulinspektor verwies auf das kantonale Verbot religiöser Symbole im Unterricht. (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.25)
Gadget: Mithilfe der KI die perfekte Bewerbung schreiben - Die Künstliche Intelligenz unterstützt beim Verfassen des Anschreibens und des Lebenslaufs für die Bewerbung – und verschafft so mehr Zeit für einen besseren letzten Schliff. - (www.faz.net, 6.8.25)
Klimawandel in Deutschland: So könnte das Wetter im Jahr 2100 bei Ihnen aussehen In Koblenz könnte es heiß wie auf Sizilien werden, in Berlin wie am Schwarzen Meer: Wir zeigen, wo Sie hinfahren müssten, um die Klimazukunft Ihrer Gemeinde zu erleben. (www.zeit.de, 6.8.25)
Ignoranz der Klimakrise: Deutsche Provinzialität Der Klimawandel ist allerorten spürbar. Doch die Bundesregierung scheint das zu ignorieren. Die Bevölkerung zeigt sich auch zu Teilen ignorant. mehr... (taz.de, 6.8.25)
Nachhaltigkeitsberichte: „Wir brauchen Daten aus erster Hand“ - Die Fondsbranche wünscht sich einfachere Regeln. In der Berichterstattung zur Nachhaltigkeit aber schieße die EU an ihrem Ziel vorbei, sagt Verbandsgeschäftsführer Richter im Interview. - (www.faz.net, 6.8.25)
Meinungsumfragen: Wie wichtig das Klima den Wählern noch ist - Der Klimaschutz ist den Deutschen immer noch wichtig. Aber Umfragen zeigen, dass er auf der Liste ihrer Prioritäten nach unten gerutscht ist. Wo steht das Thema bei Schwarz-Rot? - (www.faz.net, 6.8.25)
Orientierung versprochen – Nebelkerze gezündet Statt gangbare Klimaschutzpfade in der Landnutzung aufzuzeigen, erschwert der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik mit seiner neuen Stellungnahme zu Wald und Holz eine lösungsorientierte Debatte und zündelt am Grundgerüst der Klimapolitik. - (www.klimareporter.de, 6.8.25)
„Nichts unversucht lassen, die Migranten zu integrieren“ - - Kardinal Anders Arborelius, Bischof von Stockholm und erster Kardinal Schwedens, hat sich im Interview mit dem „bonifatiusblatt“ zur Situation der katholischen Kirche in Schweden, seiner persönlichen Zukunft und Papst Leo XIV. geäußert. Der 75-Jährige, der sein Rücktrittsgesuch eingereicht hat, sieht in der Einwanderung eine wesentliche Triebkraft für das Wachstum der Kirche in seinem Land. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 6.8.25)
E-ID gefährdet laut Nein-Komitee Privatsphäre und Demokratie Die Weichen für die Lancierung der E-ID sind gestellt. Doch das Nein-Komitee sieht Demokratie und Datenschutz in Gefahr. (www.srf.ch, 6.8.25)
80 Jahre Hiroshima und Nagasaki: Terumi Tanaka überlebte die Atombombe – mit 93 kämpft er gegen die Aufrüstung und das Vergessen Mehr denn je werden die letzten noch lebenden Zeitzeugen der amerikanischen Nuklearangriffe auf Japan als Mahner gebraucht. Aber interessiert das die Mächtigen dieser Welt? (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.25)
Europäische Tage des Denkmals 2025: Architekturgeschichten Die Europäischen Tage des Denkmals widmen sich zum 50-jährigen Jubiläum des Denkmalschutzjahres 1975 dem Thema «Architekturgeschichten». Das städtische Programm fokussiert auf besondere Kulturschätze und am Eröffnungsanlass auf Bau- und Radiogeschichte im ehemaligen Radiostudio Brunnenhof. (www.stadt-zuerich.ch, 6.8.25)
Künstliche Intelligenz: Sind menschliche Texte bald die Rolex des Geistes? - Krise oder Revolution – was bedeutet KI für die Kreativität? Läuft es wie in der Geschichte der Armbanduhr, wird der Text von Menschenhand zum Statussymbol eleganter Gedankenführung. Das zeigen die Lehren aus der Quarzkrise. - (www.faz.net, 6.8.25)
Smart-Meter-Ausbau: Warum es jetzt auf Ihren Stromzähler ankommt Hunderte Stadtwerke tauschen die Stromzähler ihrer Kunden nicht aus – obwohl sie es müssten. Ohne die digitalen Zähler im Haus könnte die Energiewende noch teurer werden. (www.zeit.de, 6.8.25)
Hiroshima und Nagasaki - Mahnung in Zeiten des Wettrüstens Japan gedenkt der Abwürfe der beiden Atombomben vor 80 Jahren. Dieses Mal finden die Feiern in einer Zeit des Wettrüstens statt - ein Wettrüsten auch mit Nuklearwaffen. (www.dw.com, 6.8.25)
Einsamkeit weltweit: Gefahr für Gesundheit und Demokratie Jeder sechste Mensch auf der Welt fühlt sich einsam, so das Ergebnis einer aktuellen Studie der WHO. Isolation kann nicht nur krank machen, sondern auch antidemokratische Tendenzen fördern. Aber es gibt auch Lösungen. (www.dw.com, 6.8.25)
UN-Plastikabkommen: Kunststoffe belasten die Gesundheit stärker als befürchtet - Die steigende Plastikproduktion entwickelt sich zu einer globalen Gesundheitsbedrohung. Die Weltgemeinschaft sucht nun in Genf nach einem Ausweg. - (www.faz.net, 6.8.25)
Air Conditioning: Skepsis gegenüber Klimaanlagen – typisch deutsch? Bei Hitzewellen rücken Klimaanlagen auch in Deutschland zunehmend in den Fokus. Global gesehen sind solche Geräte seit Jahrzehnten auf dem Vormarsch. In Deutschland werden Klimaanlagen jedoch kritisch beäugt. Wörter wie «unökologisch», «ungesund» fallen vielen als Erstes ein, wenn es um Klimageräte geht. Die größte Sorge vieler Deutscher ist bekanntlich: «Es zieht!» | In den USA sind Klimaanlagen ganz normal. Auch Städte wie Dubai, Athen, Madrid, Bangkok und Singapur hätten ihren wirtschaftlichen Aufschwung wohl kaum ohne Klimaanlagen erlebt. | Hierzulande sind jedoch viele Büros gar nicht oder schlecht klimatisiert, ebenso Geschäfte, Hotels und Restaurants – und auch in vielen Krankenhäusern fehlt eine angemessene Klimatisierung, was aus Sicht von Patientinnen, Patienten und Personal problematisch ist. Im Auto dagegen verzichtet fast niemand heutzutage mehr auf eine gute Klimaanlage. | Die Deutsche Bahn fällt immer wieder durch ausfallende Klimaanlagen in ICE-Zügen auf. (www.zeit.de, 6.8.25)
Die Gefahr eines Einsatzes von Kernwaffen war noch nie so groß wie heute 80 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki beunruhigt die Preisgabe jeder nuklearen Rüstungskontrolle. Im Ukraine-Krieg ist eine Eskalation mit Atomwaffen nicht ausgeschlossen (www.freitag.de, 6.8.25)
Natrium-Ionen-Batterien werden massentauglich Natrium-Ionen-Batterien könnten bald in E-Fahrzeugen eingesetzt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Batterien benötigen sie weniger kritische Rohstoffe und sind emissionsärmer. Sie könnten zudem in bestehenden Fertigungslinien produziert werden. (www.energiezukunft.eu, 6.8.25)
Digitaler Jobmonitor: KI-Experten gesucht: Stellenausschreibungen legen rasant zu - Ausschreibungen für KI-Spezialisten in Deutschland sind im zweiten Quartal um 39 Prozent gestiegen. Auch Fachleute für Cloud-Computing bleiben gefragt. Währenddessen schwindet in der Industrie das Interesse an der Digitalisierung. - (www.faz.net, 6.8.25)
Mega-Immobilien in den Alpen: Hier entstehen Luxusvillen für ausländische Superreiche – trotz Wohnungsnot In Tourismus-Hotspots wie St. Moritz und Gstaad werden laufend imposante Neubauten hochgezogen, Zweitwohnungsgesetz hin oder her. Einheimische finden derweil kaum eine Wohnung. (www.tagesanzeiger.ch, 6.8.25)
Japan wurde vor achtzig Jahren zum Opfer der Atombombe. Jetzt beginnt das Land zu diskutieren, ob es eine Nuklearmacht werden soll Jahrzehntelang setzte sich Japan für die atomare Abrüstung ein. Achtzig Jahre nach Hiroshima und Nagasaki zeigt dieser Konsens Risse. Was hat sich da verschoben? (www.nzz.ch, 6.8.25)
Mit Erdgas und Rindfleisch zum Deal: Das taugen die möglichen Schweizer Kaufangebote an Trump Der Bundesrat muss dem US-Präsidenten etwas anbieten, damit er auf den 39-Prozent-Zoll verzichtet. Werden es mehr als leere Versprechungen sein? (www.nzz.ch, 6.8.25)
PODCAST «NZZ AKZENT» - In Hiroshima leben kaum noch Zeitzeugen der Atombombe. Die Stadt sucht neue Wege, um ihre Geschichten am Leben zu erhalten. Vor genau 80 Jahren zerstörte eine amerikanische Atombombe die japanische Stadt Hiroshima fast vollständig. Die Überlebenden sind heute im Schnitt 86 Jahre alt. Künstliche Intelligenz und Ersatz-Zeitzeugen sollen in Zukunft beim Erinnern an ihre Erlebnisse helfen. (www.nzz.ch, 6.8.25)
«Die meisten Leute haben keine Ahnung von der Schweizer Armee», sagt eine Schweizer Militär-Influencerin Cécile Klusák ist Chefredaktorin der Fachzeitschrift «Schweizer Soldat» und zeigt ihre Militärwelt seit Jahren auf Social Media. Gegenüber Politik und Öffentlichkeit findet sie klare Worte. (www.nzz.ch, 6.8.25)
Milliarden-Entlastung für Gaskunden kommt – Stromsteuersenkung bleibt aus Das Kabinett will am Mittwoch Entlastungen bei den Energiepreisen beschließen. Insgesamt sollen Endkunden um rund 3,4 Milliarden Euro entlastet werden. Eine generelle Stromsteuersenkung gibt es aber nicht. (www.welt.de, 6.8.25)
Klimawandel verschiebt irdische Primärproduktion Pflanzliche Produktivität nimmt an Land zu, im Ozean und den Tropen dagegen ab (www.scinexx.de, 6.8.25)
Etgar Keret: Eine Schande für mein Land Etgar Keret gehört zu den wichtigsten Schriftstellern Israels. Hier macht er seiner Wut und Verzweiflung über die Situation in Gaza Luft und fordert ein Ende des Tötens. | Der Krieg in Gaza muss jetzt enden. Schon vor über einem Jahr hätte er enden müssen, in den ersten Monaten des Krieges, als ein Angebot für einen umfassenden Geiselaustausch auf dem Schreibtisch des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu lag. Würde der Krieg jetzt enden, wären damit auch das tägliche Töten und der Hunger in Gaza beendet und die verbliebenen israelischen Geiseln könnten womöglich nach Hause kommen. Umfragen zeigen, dass sich eine überwältigende Mehrheit der Menschen in Israel eine dauerhafte Waffenruhe wünscht. Und damit sind sie nicht allein. Die Welt scheint das Ende des derzeitigen Horrors herbeizusehnen, in Europa und den USA, in Australien und China. Doch Netanjahu bleibt auf Kurs. (www.zeit.de, 5.8.25)
Früher war alles besser?: Verhaltensökonom: Die beste Zeit zu leben ist jetzt - Nach Einschätzung eines Wirtschaftswissenschaftlers gab es im Durchschnitt nie bessere Zeiten zu leben als heute. Dass aber oft Krisen wahrgenommen werden, ist eine Folge der Evolution. - (www.faz.net, 5.8.25)
Windkraft in Süddeutschland: Kommt jetzt die Bremse? Bislang kommt Windenergie vor allem aus dem Norden. Doch Bayern und Baden-Württemberg ziehen langsam nach — dank Zahlungen für Standorte mit wenig Wind. Nun will die Bundesregierung die Regelung prüfen. Droht ein Ende des Ausbaus? Von L. Storch. (www.tagesschau.de, 5.8.25)
KI-Tools für Autor:innen Paul Jonas präsentiert eine Liste hilfreicher KI-Tools für Autor:innen, die das Schreiben verbessern sollen. Er betont jedoch, dass er nicht alle Tools getestet hat und die Liste eher einen Überblick über verfügbare Hilfestellungen geben soll, anstatt einen umfassenden Vergleich. Jonas bevorzugt ein bezahltes LLM und flexible Monatsabonnements statt Jahresverträgen, um auf neue Entwicklungen reagieren zu können. Er rät zu einem agnostischen Umgang mit KI-Tools, einer gründlichen Einarbeitungsphase von mindestens einem Monat und der Anpassung an neue Arbeitsabläufe. Schließlich empfiehlt er „Novelcrafter“ als sein bestes Tool für das kreative Schreiben von Geschichten. | Kreatives Schreiben / produktives Schreiben | Novelcrafter | lex.page | TextCortext | Korrektur, Redigatur | WSKI (Wolf Schneider KI) | DeepL Write | LanguageTool | Notion | LLMs (Lage Language Models) | Claude von Anthropic | ChatGPT von OpenAI | Gemini von Google | Le Chat von Mistral | Andere LLM | … (www.contentman.de, 5.8.25)
Kunststoffmüll landet letztlich im Tank: Preiswertes Verfahren nutzt einen Dreikammern-Reaktor Das Recycling von Plastikmüll per Elektrolyse erscheint in neuem Licht. Forscher der Yale University in New Haven im US-Bundesstaat Connecticut haben es entscheidend verbessert, sodass es in den Bereich der Wirtschaftlichkeit kommt, nicht zuletzt, weil es ohne teuren Katalysator auskommt. Am Ende des Prozesses liegt ein relativ reines Gas vor, das sich als Chemierohstoff eignet, etwa zur Herstellung von neuem Kunststoff, oder als Ausgangsmaterial für Treibstoffe wie Benzin, Diesel, Kerosin und Heizöl. (www.trendsderzukunft.de, 5.8.25)
The news in Germany (and most other places) are manufactured by fossil fuel investors (KKR is owner of Axel Springer, which is owner of BILD, WELT, N24 etc.). They are afraid of Energiewende and a possible energy autonomy, so they create fear of blackout, terrorism and an economic crash. | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.8.25)
Die Wette auf eine Zukunft mit CO2-Speicherung wird nicht aufgehen Mit dem Kabinettsbeschluss für ein CCS-Gesetz macht Deutschland eine gefährliche Rolle rückwärts — zu Lasten von Klima, Biodiversität und Kreislaufwirtschaft. (www.klimareporter.de, 5.8.25)
Verlangt die humanitäre Katastrophe in Gaza nach einer humanitären Intervention? Was kann die Weltgemeinschaft tun angesichts der verheerenden humanitären Lage in Gaza? Es gäbe eine Handhabe: Nach dem Prinzip der „Schutzverantwortung“ kann die UNO aktiv eingreifen. Ein Beispiel dafür existiert (www.freitag.de, 5.8.25)
PM: Gegen Gas – Fridays for Future kündigt Proteste für 20. September an Die Klimabewegung Fridays for Future kündigt für Samstag, den 20.09., bundesweite Klimaproteste an. Der Protest findet im Rahmen internationaler Aktionstage für mehr Klimaschutz statt. Im September stehen Entscheidungen zu den europäischen Klimazielen sowie zur Genehmigung der geplanten Gasbohrungen in der Nordsee an. Anlässlich dessen plant die Klimabewegung überall in Deutschland Protestaktionen unter dem Motto #ExitGasEnterFuture. | “Waldbrände in Südeuropa, Hochwassergefahr am Rhein, Tropenstürme auf den Philippinen: Überall auf der Welt sind Existenzen und Menschenleben ganz konkret von der Klimakrise bedroht. Diese Katastrophen sind keine tragischen Zufälle, sondern das direkte Ergebnis einer Politik, die sich immer wieder aktiv für Kohle, Öl und Gas und gegen Menschenleben entscheidet. Deutschland trägt massive internationale Verantwortung — dass die Bundesregierung Klimaziele national und europaweit untergräbt, ist ignorant und brandgefährlich. (fridaysforfuture.de, 5.8.25)
Klimaschutz: Kostenwahrheit als Schlüssel zur effektiven Politik | Klimaschutz muss auf dem Verursacherprinzip beruhen – doch man muss dabei auf die wahren Kosten abstellen Eine vernünftige Klimapolitik muss auf Kostenwahrheit abstellen. Nur wer die Kosten der selber verursachten Schäden auch wirklich selber tragen muss, verhält sich vernünftig. | Der Klimawandel hat seinen Platz als zentrales gesellschaftliches Thema eingebüsst. Nachdem er lange Jahre die Schlagzeilen dominiert hat, drängen andere Herausforderungen wie die militärische Sicherheit oder die Altersvorsorge in den Vordergrund. Zugleich werden die Kosten der Klimapolitik immer drückender. Höchste Zeit also, Nutzen und Kosten des Klimaschutzes vernünftig abzuwägen. Schliesslich kann jeder Franken nur einmal ausgegeben werden — für Verteidigung, Altersvorsorge, Bildung oder Klimaschutz. |Gastkommentar Reiner Eichenberger, Professor für Theorie der Wirtschafts- und Finanzpolitik an der Universität Freiburg (Schweiz) und Forschungsdirektor von Crema Schweiz. David Stadelmann, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth, Research Fellow von Crema und beim Ostrom Workshop (USA). (www.nzz.ch, 5.8.25)
Bizarrer Streit um eine Solaranlage auf dem Dach einer Kirche: Der Kanton Zürich ist dafür – und dagegen | Eine Lokalposse um Denkmalschutz und Klimaneutralität. In Obfelden, Bezirk Affoltern, stehen sich nun aber zwei Kontrahenten in einer ungewöhnlichen Konstellation gegenüber: Der Kanton streitet sich mit — dem Kanton. Und zwar über die Erstellung einer Solaranlage auf dem Dach der reformierten Kirche. | Eine gute Investition wäre eine solche Anlage, findet die Kirchenpflege. Denn das Dach ist modrig und muss ohnehin saniert werden. Und weil die Solaranlage auf 450 Quadratmetern deutlich mehr Energie produzieren würde, als Kirche und Pfarrhaus benötigen, könnte der überschüssige Strom verkauft werden — das würde die Kasse um jährlich 12 000 Franken entlasten. | Kommt hinzu: Obfelden ist Energiestadt, da machen sich umweltfreundliche Bauprojekte gut im Portfolio. Also genehmigt die Kirchgemeindeversammlung im Juni des letzten Jahres einstimmig einen Planungskredit von 20 000 Franken. | Allerdings ist schon damals klar: Die kantonale Denkmalpflege mag ihren Segen zu diesem Projekt nicht geben. (www.nzz.ch, 5.8.25)
The surprising reasons floods and other disasters are deadlier at night It's not just that it's dark and people are asleep. Urban sprawl, confirmation bias, and other factors can play a role. (yaleclimateconnections.org, 5.8.25)
4 billion people experienced a whole extra month of extreme heat in the past year It's the direct result of human-caused climate change. (yaleclimateconnections.org, 5.8.25)
Australian e-SAF for the German Aviation Sector Australien und Deutschland zählen im internationalen Vergleich zu den größten Luftfahrtmärkten. Entsprechend entscheidend sind die Klimaziele beider Länder für die weltweiten Anstrengungen zur Emissionsminderung. Die Nutzung von e-SAF, also synthetischem Flugkraftstoff auf Basis von grünem Wasserstoff und nachhaltigen Kohlenstoffquellen, bietet der Luftfahrt eine besonders vielversprechende Möglichkeit zur Dekarbonisierung: Die Ausgangsstoffe sind nahezu unbegrenzt verfügbar und der Kraftstoff kann potenziell klimaneutral eingesetzt werden. (adelphi.de, 5.8.25)
Soziale Energieeffizienz: Priorität für die, die es am meisten brauchen Energieeffizienz darf kein Privileg sein. Haushalte mit geringem Einkommen haben oft weniger Zugang zu energetisch guten Wohnverhältnissen und profitieren seltener von bestehenden Förderprogrammen. Dabei wären gerade sie besonders auf Entlastung angewiesen. Die EU-Energieeffizienzrichtlinie fordert nun: Vulnerable Gruppen sollen gezielt in den Fokus rücken — im Sinne von sozialer Gerechtigkeit und wirksamem Klimaschutz. | In Deutschland zählen Mieter*innen besonders häufig zur Gruppe der vulnerablen Haushalte, die von Energieeinsparmaßnahmen profitieren sollten. Statistiken zeigen, dass Haushalte mit niedrigeren Einkommen deutlich häufiger zur Miete wohnen als einkommensstarke Haushalte. Gleichzeitig haben Mieter*innen kaum Einfluss auf energetische Sanierungen, da Investitionsentscheidungen meist von Vermieter*innen getroffen werden. (www.oeko.de, 5.8.25)
Für mehr Versorgungssicherheit bei Permanentmagneten – BMWE und europäische Windindustrie legen Resilienz-Roadmap vor Um übermäßige Import-Abhängigkeiten von einzelnen Staaten zu vermeiden, hat die europäische Windindustrie gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) einen Plan vorgelegt, wie der Anteil chinesischer Permanentmagneten in Windturbinen zukünftig reduziert werden soll. Permanentmagnetgeneratoren machen Windenergieanlagen effizienter, kompakter und wartungsärmer — gerade im Offshore-Bereich sind sie ein Schlüssel für eine zuverlässige und wirtschaftliche Stromerzeugung. Die dafür benötigten Permanentmagnete stammen derzeit fast ausschließlich aus China — das gilt auch für die seltenen Erden, aus denen sie gefertigt werden. | Unsere Wirtschaft braucht robuste und widerstandsfähige Lieferketten — das gilt gerade auch für die Schlüsseltechnologien der Energiewende wie Windturbinen. Deutschland und Europa haben eine starke Windindustrie, die wir gezielt stärken und weiterentwickeln wollen. (www.bundeswirtschaftsministerium.de, 5.8.25)
Der Ausbau erneuerbarer Energien wächst exponentiell. Deshalb höre ich oft: "Wird alles gut, die Energiewende läuft." Das Problem: Wenn die Erneuerbaren nur zusätzlich zum fossilen Mix kommen — was vielerorts so ist —, sind die Klimaziele trotzdem fucked. | https://www.theguardian.com/business/2025/aug/04/bp-makes-major-oil-and-gas-discovery-off-coast-of-brazil-santos-basin | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.8.25)
Wahrzeichen oder Wahnsinn? Spanien streitet über einen 300 Meter hohen Stier Höher als der Eiffelturm und privat bezahlt: Ein Stahlkoloss mit Hörnern soll zum neuen Aushängeschild Spaniens werden — doch das Projekt spaltet das Land. | Was klingt wie ein satirischer Beitrag fürs journalistische Sommerloch in Spanien, ist tatsächlich bitterer Ernst: Die spanische Stierkampflobby will das grösste Monument der Nation errichten, und zwar in Form eines über 300 Meter hohen Kampfbullen aus Stahl. | Das Stier-Denkmal soll dreimal höher sein als die grösste Kathedrale des Landes, die im nordspanischen Burgos steht. Und es soll sogar höher werden als der Eiffelturm in Paris. Auch dieses Bauwerk soll eine Aussichtsplattform bekommen — hoch oben in den Hörnern des tierischen Ehrenmals. (www.watson.ch, 5.8.25)
Wärmepumpen erstmals Marktführer Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) hat am Montag seine Pressekonferenz zur aktuellen Marktentwicklung des Wärmepumpen-Markts abgehalten. Sie lieferte Zahlen und so manche Erkenntnisse. | Man kann Zahlen immer so oder so lesen. Zwar stimmt es, dass der Heizungsmarkt weiter rückläufig ist, doch auch eine andere Sicht stimmt, dass vor diesem Hintergrund die Wärmepumpe erstmals zum am häufigsten eingebauten Heizungssystem geworden ist und Gasheizungen damit im ersten Halbjahr 2025 zum ersten Mal überhaupt überflügelte. In konkreten Zahlen: Der Wärmepumpenabsatz hat im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr 2024 in 2025 um 55 % auf 139500 Einheiten zugelegt. Das gab der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) am Montag auf seiner Pressekonferenz bekannt. Im selben Zeitraum brach der Absatz beim Gas im Vergleichszeitraum um 41 % auf 132500 Einheiten ein. (www.ikz.de, 5.8.25)
Buchtipp: Worte, die die Welt beherrschen Wenn sich „die Gewaltspirale wieder dreht“ — dann „droht ein Flächenbrand“. Daher gelte es „besonnen“ zu bleiben, „Gesprächskanäle offenzuhalten“ und die irrlichternden Anhänger des „Bellizismus“, die „nichts aus der deutschen Geschichte gelernt“ hätten, in die Schranken zu weisen. | In jedem Fall wird der journalistische Auftrag, die Wirklichkeit analytisch klar zu ordnen und verständlich aufzubereiten, durch die vielen Phrasen ad absurdum geführt. Sie tragen dazu bei, die ohnehin schon unübersichtliche Weltlage zu vernebeln. | Jörg Lau ist schon seit langem im Geschäft: seit fast zwanzig Jahren berichtet er für DIE ZEIT über Außenpolitik. Mit „Worte, die die Welt beherrschen“ hat er eine Art Lexikon vorgelegt, das in die Hintergründe der gängigsten Phrasen der aktuellen außenpolitischen Debatte in Deutschland erhellt. Im Gegensatz zu manchen Sprach- und Ideologiekritiker*innen tut Lau dies ohne einen hämischen Gestus der Entlarvung (mmm.verdi.de, 5.8.25)
Elektromobilität: Haben Elektro-LKW eine Zukunft? - Elektrotrucks bieten viele Vorteile, die meisten Speditionen und Supermärkte warten aber noch ab. Dabei sind die ersten Erfahrungen positiv. - (www.faz.net, 5.8.25)
DER GRÜNE MIETVERTRAG IN DER SCHWEIZ: EIN POTENZIAL FÜR DIE ENERGIEEFFIZIENZ VON GEBÄUDEN UND DIE NUTZUNG ERNEUERBARER ENERGIEN? Der grüne Mietvertrag («Green Lease») ist ein Mietvertrag für gewerblich oder privat genutzte Räumlichkeiten, der Umweltziele enthält, insbesondere im Bereich der Energieeffizienz. Dieser Mietvertrag ist in der Schweiz neu und befindet sich derzeit in der Testphase. | Das Bundesamt für Energie hat kürzlich einen Bericht über die Wahrnehmung von grünen Mietverträgen zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien veröffentlicht. Ziel ist es, die aktuelle Situation, die Herausforderungen und die Chancen für Mieter/Mieterinnen und Vermieter/Vermierterinnen zu verstehen. | Musterverträge und eine Sammlung bewährter Praktiken könnten ein guter Ausgangspunkt für die Verbreitung von Wissen sein. Im Idealfall wird der Bund Pilotprojekte in seinen eigenen Gebäuden starten. | Der ausführliche Bericht ist auf der Website des BFE verfügbar: "Green Lease / grüne Mietverträge – Analyse und Handlungsoptionen für die aktuelle Situation in der Schweiz" (energeiaplus.com, 5.8.25)
Geschichte | «Lebe wohl, schönes liebes Land!» Am 17. August 1874 verliessen fünf Klosterschwestern das Benediktinerinnenkloster Maria-Rickenbach (NW) und wanderten in den Mittleren Westen der Vereinigten Staaten aus. Die Schwester Maria Beatrix Renggli (1848-1942) verfasste einen ausführlichen Reisebericht über ihre Emigrationsreise. (www.swissinfo.ch, 5.8.25)
DNIP Briefing #36: Glaskugeln – Das Netz ist politisch > Nachdem ich am Wochenende einige Exzerpte aus dem neuen KI-Aktionsplan der US-Regierung gepostet habe, verdichte ich diese nochmals hier in Weiterlesen » (dnip.ch, 5.8.25)
Geothermie: Unternehmen will Löcher schmelzen statt bohren Geothermie spielt aktuell noch eine eher untergeordnete Rolle bei den Energieträgern. Sie birgt allerdings gleichzeitig großes Potenzial für die Energiewende. Ein US-amerikanisches Start-up hat eine Technologie entwickelt, um hierfür künftig Löcher in die Erde zu schmelzen statt zu bohren. Damit sollen Tiefen von bis zu 20 Kilometern erreicht werden. | Die Geothermie stellt eine erneuerbare Energiequelle mit hoher Versorgungssicherheit dar. Denn bei diesem Energieträger wird die Wärme aus dem Erdinneren genutzt, die ganzjährig und rund um die Uhr verfügbar ist. | Wird die Geothermie richtig genutzt, ist sie sogar nahezu emissionsfrei. Künftig könnte sie fossile Heizsysteme ersetzen, so zur Reduktion der Treibhausgase beitragen und die Energiewende vorantreiben. (www.basicthinking.de, 5.8.25)
‘The Sun had fallen to Earth' – a survivor's recollection of the Hiroshima bombing | Eighty years after the atomic bomb was dropped on Japan, it is crucial that witness accounts are saved. Here is what one man told me. By the summer of 1945, after peace was declared in Europe, Japan was the only power of the military coalition with Germany and Italy still at war. In Japan's blockaded Home Islands, dwindling food supplies were prioritized for soldiers. Meanwhile, emperor Hirohito encouraged the country's slowly starving civilians to gird for imminent invasion by Allied forces and to be prepared to give up their lives in the upcoming decisive battle that would determine Japan's fate. | A five-month-long campaign of nightly US incendiary raids had reduced all but a handful of cities, in which most civilians lived, to cinders and rubble. One of the few urban areas to have escaped this storm of napalm and thermite was Hiroshima, a regional transport and manufacturing hub on the Seto Inland Sea. | Many of its 250,000 residents ascribed this run of luck to divine intervention by Buddhist or Shinto deities. (www.nature.com, 5.8.25)
Mesozoic atmospheric CO2 concentrations reconstructed from dinosaur tooth enamel Paleoclimate is closely linked to atmospheric pCO2. Quantifying ancient CO2 levels, however, is challenging. Air-breathing vertebrates respire air O2 and incorporate its isotope signature via body water into their hard tissues. Fossil tooth enamel can thus serve as a robust time capsule for ancient air O2 isotope compositions. Air O2 has an O-anomaly that increases with increasing atmospheric pCO2 and decreases with increasing gross primary productivity (GPP). Therefore, paleo-pCO2 or paleo-GPP, respectively, can be determined by oxygen isotope measurements of fossil tooth enamel. Here, we reconstruct Mesozoic paleo-pCO2 levels from the triple oxygen isotope composition of dinosaur teeth and obtain paleo-pCO2 levels 2.5 to 4 times higher than preindustrial values. In addition, changes in the O-anomaly could also point to substantial fluctuations in GPP of the biosphere. (www.pnas.org, 5.8.25)
Progressively greater biological carbon storage in the deep Atlantic during glacial inception The oceans play a central role in regulating atmospheric CO2 and Earth's climate on glacial—interglacial timescales. Here, we show that carbon storage in the deep Southwest Atlantic increased (decreased) during the primary intervals of atmospheric pCO2 decline (rise) of the last glacial cycle. Progressively greater carbon storage was due to expansion of abyssal waters emanating from the Southern Ocean and reduced ventilation of the deep Atlantic. This in turn dissolved seafloor calcium carbonate, further enhancing the ocean's ability to sequester carbon. (www.pnas.org, 5.8.25)
Energiepolitik: Fossiles Comeback von BP [Online-Abo] Der britische Energiegigant BP macht satte Gewinne und steht vor einem fossilen Comeback. Das bedeutet dunkle Zeiten für den Klimaschutz. Hinzu komment: Die US-Regierung kippt die CO2-Bremse. (www.jungewelt.de, 5.8.25)
80 Jahre Hiroshima: «Jüngere Generationen unterschätzen die Gefahr der Atombombe» Die Erinnerung an Hiroshima und Nagasaki verblasst. Das zeige auch das Verhalten von Trump und Putin, sagt Nuklearwaffenexperte Oliver Thränert. Für die Schweiz hat er angesichts der zunehmenden atomaren Gefahr eine Empfehlung. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.25)
OceanCare-Kampagne jetzt auch mit Videos Seit über neun Jahren macht Spinas Civil Voices für die Meeresschutzorganisation auf die Folgen der Plastikverschmutzung in den Meeren aufmerksam. Nun kommt Bewegung in eine der langlebigsten Schweizer Printkampagnen. (www.persoenlich.com, 5.8.25)
Demokratie in Israel: Was das Leben wert ist Wann hört eine Demokratie auf, eine Demokratie zu sein? Wenn der Tod ihrer Gegner wichtiger wird als das Leben ihrer Bürger. Diesem Punkt nähert sich nun auch Israel. (www.zeit.de, 5.8.25)
Bremsen für Senioren bestimmt Verkehr der Zukunft Die Mobilitätsorganisation VCÖ fordert erneut eine Temporeduktion auf 30 km/h. Außerdem sollen Mittelinseln sowie längere Ampelphasen das Queren von Straßen sicherer machen. (www.krone.at, 5.8.25)
Braunkohle in Deutschland: Transformation statt Revolution Wirtschaftsministerin Reiche besucht das Brandenburger Braunkohle-Kraftwerk. Dabei spricht sie sich für mehr fossiles Erdgas statt grünem Wasserstoff aus. mehr... (taz.de, 5.8.25)
„Über Christian Lindner kann man viel Schlechtes sagen, aber eins muss man ihm lassen“ Politik-Redakteur Sebastian Vorbach analysiert die FDP-Krise, die Debatte um den Umgang mit AfD-Politikern, Netanjahus Gaza-Pläne und den Berliner Wohnungsmarkt. „Das Einzige, was hilft, ist Bauen, Bauen, Bauen“, sagt Vorbach, Politik-Redakteur, bei „Meine WELT – Meine Meinung“. (www.welt.de, 5.8.25)
Mit Jodel und Microlino: die Schweiz auf dem Weg zur UNESCO UNESCO-Botschafter Benedikt Wechsler tourt durch die Schweiz – mit Fokus auf Kulturerbe, KI und Klimaschutz. (www.srf.ch, 5.8.25)
Klimawandel: Bisher größte Korallenbleiche im Great Barrier Reef registriert Wegen "beispiellosem Hitzestress" hat die Korallenbleiche am Great Barrier Reef das bisher größte Ausmaß erreicht. Forscher sehen den Klimawandel als Hauptgrund dafür. (www.zeit.de, 5.8.25)
Wetterlage in Europa: Warum ist es überall warm außer in Deutschland? In Deutschland fiel der Juli sprichwörtlich ins Wasser. In Südeuropa gibt es dagegen Hitze und Waldbrände. Zwar dürften die Regentage hierzulande bald vorbei sein - solche Wetterunterschiede künftig aber zunehmen. Von K. Wilhelm.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.8.25)
Verregneter Sommer: Die ganz normale Wechselhaftigkeit - Nach einer kurzen, extremen Hitzephase hat sich dieser Sommer bisher vor allem von seiner wechselhaften Seite gezeigt. Das ist durchaus normal - auch in Zeiten des Klimawandels. - (www.faz.net, 5.8.25)
Volksbegehren gegen Außenwerbung: Teilerfolg für Berlin Werbefrei Die Initiative für das Verbot kommerzieller Werbung im Berliner Stadtbild nimmt nach fünf Jahren eine wichtige Hürde auf dem Weg zum Volksentscheid. mehr... (taz.de, 5.8.25)
Gesetz für mehr Klimaschutz: Reiche geht bei Speicherung von CO2 voran - Zweiter Anlauf für das CCS-Gesetz im Kabinett, an dem sich schon Vorgänger Habeck versuchte: Die Technik soll dem Klimaschutz dienen. Umweltorganisationen befürchten einen Etikettenschwindel. - (www.faz.net, 5.8.25)
Rentiere in Finnland leiden unter Hitzewelle In Finnland haben Rentiere in den vergangenen Wochen unter Rekordtemperaturen gelitten. „Sie können ihre Körpertemperatur nicht ausreichend regulieren und überhitzen“, sagte die Vorsitzende des Verbands der finnischen Rentierhalter, Anne Ollila, am Dienstag. (www.krone.at, 5.8.25)
KOMMENTAR - Kernkraftwerk auf dem Mond: Die USA unterstreichen ihren Anspruch auf den Weltraum Laut dem Weltraumvertrag gehört der Mond allen. Das hält grosse Raumfahrtnationen nicht davon ab, Claims abzustecken. Was dabei auf der Strecke bleibt, sind die Sicherheit und der Schutz der Umwelt. (www.nzz.ch, 5.8.25)
Brisante Daten: Die umstrittenste Software der Welt: Wie gefährlich ist Palantir wirklich? - Der Datenspezialist aus den USA rockt die Börse. In Deutschland tobt eine Debatte, ob die Polizei die Software nutzen soll. Trifft Big Data auf Big Brother? - (www.faz.net, 5.8.25)
Rettung für Alpenneulinge: Kindliche Neugier und die Drei-Punkt-Regel Unser Autor reflektiert bei einer Wanderung in den Alpen über Naturerlebnis, Zugehörigkeit, kindliche Begeisterung und elitäre Arroganz. mehr... (taz.de, 5.8.25)
Mexiko: Gemeinsam am Frieden arbeiten - - Zu einem Treffen, das der Achtung des Rechts und der Religionsfreiheit gewidmet war, empfing das mexikanische Innenministerium Vertreter mehrerer religiöser Vereinigungen, darunter auch der Mexikanischen Bischofskonferenz. Angesichts der stark säkularen Tradition der politischen Institutionen Mexikos war dies ein bedeutsames Signal. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.8.25)
Arbeit in luftiger Höhe: So revidiert Swissgrid ihre Strommasten Die Arbeit ist aufwendig. Trotzdem hat die Schweizer Netzbetreiberin ihre Leitungen lieber in der Luft als im Boden. (www.srf.ch, 5.8.25)
Externe Heizzentrale für Mehrfamilienhäuser Kein Platz im Heizungskeller und eine dezentrale Beheizung per Gas: So sieht aktuell die Situation der rund 3,3 Millionen Mehrfamilienhäuser in Deutschland aus. Um diesen Objekten eine nachhaltige Sanierungslösung in der Wärmeversorgung zu bieten, hat Mitsubishi Electric gemeinsam mit dem Systembaupartner PreFab TGA eine externe Wärmepumpen-Heizzentrale entwickelt. Außerhalb des Gebäudes platziert ermöglicht sie es, auch Wohnungen in Mehrfamilienhäusern an der Energiewende zu beteiligen und so einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Klimaneutralität zu gehen. 2045 ist das Jahr, in dem Deutschland laut Klimaschutzgesetz klimaneutral sein soll. Um das zu erreichen, sind vor allem im Gebäudesektor nachhaltige Lösungen gefragt. Eine davon ist die Wärmepumpe, die in Ein- und Zweifamilienhäusern schon seit Jahren als zukunftssicheres Heizungssystem sehr erfolgreich zum Einsatz kommt. Die Frage ist nun: Wie lassen sich die Gas-Etagenheizungen der Mehrfamilienhäuser umstellen, die mit 3,3 Millionen Wohneinheiten immerhin rund 52 Prozent aller Wohnungen in Deutschland ausmachen? Hier steckt großes Potential, um die Energiewende voranzubringen – aber oftmals auch ein großes Platzproblem: Kaum ein Keller bietet die nötige Fläche, um ein zentrales, nachhaltiges Heizungssystem wie etwa eine Wärmepumpenka >| (www.enbausa.de, 5.8.25)
Agroforstsysteme: Landwirtschaftliche Flächen nutzen und schützen Gehölze in landwirtschaftliche Flächen zu integrieren hat positive Auswirkungen auf Boden-, Wasser-, Klimaschutz und Artenvielfalt. (www.eco-world.de, 5.8.25)
„Der Gerettete sagte, der Regen sei so plötzlich gekommen. Da wurde ich unfreundlich“ Warum häufen sich Unfälle in den Alpen trotz besserer Ausrüstung und Wettervorhersagen? In WELT schildern drei Bergretter aus Bayern, Tirol und der Schweiz ihre Erfahrungen. Sie berichten von dramatischen Situationen – und von Naivität. (www.welt.de, 5.8.25)
Pädagogenverband fordert Einführung von flächendeckendem islamischen Religionsunterricht Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) fordert die bundesweite Einführung des islamischen Religionsunterrichts an deutschen Schulen. VBE-Bundesvorsitzender Gerhard Brand sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), dass alle religiösen Gruppen die Möglichkeit haben sollten, ihren Glauben im schulischen Rahmen zu reflektieren und fundierte Kenntnisse sowohl über die eigene Religion als auch... (hpd.de, 5.8.25)
Österreich arbeitet NS-Zeit auf: Schluss mit den braunen Geschichten Österreich ringt mit der NS-Vergangenheit: In Braunau wird das Hitler-Geburtshaus zur Polizeistation, Städte wollen Straßennamen tilgen. Reicht das? mehr... (taz.de, 5.8.25)
Rechtsextreme Graue Wölfe nehmen Kinder und Jugendliche ins Visier Die Grauen Wölfe sind in Deutschland laut Experten eine der gefährlichsten Extremismus-Bewegungen. ARD-Story-Recherchen zeigen erstmals, wie sie vor allem Kinder und Jugendliche ins Visier nehmen. Von Yağmur Ekim Çay und Annkathrin Weis.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.8.25)
Hilfswerk: Opfer des Hexenwahns besser schützen - - Die Stigmatisierung von Frauen als vermeintliche Hexen nimmt weltweit zu. Mittlerweile sind 46 Länder betroffen, warnt das katholische Hilfswerk missio Aachen, das den Opfern hilft. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.8.25)
Papst an Medjugorje-Jugendtreffen: KI kann keine Umarmung ersetzen - - Papst Leo XIV. hat zum 36. internationalen Jugend-Treffen in Medjugorje, das von Montag bis Freitag (4.-8.8) in dem Marienwallfahrtsort stattfindet, eine Botschaft geschickt, die der Vatikan zum Beginn veröffentlichte. Darin betont das katholische Kirchenoberhaupt: „Auch ihr Jugendlichen seid keine einsamen Pilger. Diesen Weg zum Herrn beschreitet man gemeinsam. Das ist die Schönheit des in der Kirche gelebten Glaubens." Er ging auch auf künstliche Intelligenz ein. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.8.25)
Kolumne „Hanks Welt“: Klimaanlagen sind ein Segen für die Menschheit - Wenn man will, könnte man die Erfindung der Klimaanlage als Instrument der Egalisierung zwischen Arm und Reich beschreiben. Doch es geht um weit mehr. - (www.faz.net, 5.8.25)
Abkehr von Erneuerbaren Energiekonzern | BP gibt den grössten Öl- und Gasfund seit 25 Jahren bekannt Die Entdeckung könnte eine wichtige Rolle in den Plänen von BP spielen: Der Konzern will die Rohölproduktion steigern und den Fokus von erneuerbaren Energien zurück auf die Erdölförderung verlegen. | Der Energiekonzern BP hat am Montag bekannt gegeben, dass er den grössten Öl- und Gasfund seit der Jahrtausendwende gemacht hat. Die Fundstelle befindet sich vor der Ostküste Brasiliens. | Gordon Birrell, Geschäftsführer des Unternehmens, bezeichnete die Entdeckung als «die grösste von BP seit 25 Jahren» und erklärte, dass das Unternehmen den Bau eines Produktionszentrums an diesem Standort prüfen werde. | BP zufolge wurde im sogenannten im Santos-Becken, rund 400 Kilometer vor der Ostküste Brasiliens, in einer Tiefe von 2400 Metern ein Gebiet mit Öl- und Gasvorkommen entdeckt. Dieses stellt den grössten Fund seit dem Shah-Deniz-Gasfeld im Kaspischen Meer im Jahr 1999 dar. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.25)
80 Jahre Atombombenabwürfe auf Japan - die Welt rüstet weiter mit Nuklearwaffen Japan gedenkt der Atombombenabwürfe vor 80 Jahren. Dieses Mal finden die Feiern in einer Zeit des Wettrüstens statt. Ein Wettrüsten auch mit Nuklearwaffen. (www.dw.com, 5.8.25)
Schifffahrt in der Schweiz: Des Teufels wunderbare Maschine Die Schweizer Dampfschiffe begeistern noch immer die Massen. Aber viele Schiffe sind klapprig – und müssen jetzt auch noch klimaneutral werden. Wer soll das bezahlen? (www.zeit.de, 5.8.25)
Ökostrom-Manager Wallraff: „Viele haben zu Strom keinen Bezug“ - Elektroauto und Wallbox und eine Solaranlage auf dem Dach: Damit könnten Verbraucher viel Geld sparen, wirbt Lichtblick-Chef Wallraff. Die Umstände sind aber schwierig. - (www.faz.net, 5.8.25)
Ein halbes Jahrhundert für die Energiewende Seit einem halben Jahrhundert engagiert sich die DGS für eine erneuerbare und bürgernahe Energieversorgung. Gegründet aus Krisenbewusstsein und Pioniergeist wird sie getragen von Ehrenamt, Fachkompetenz und dem Wissen um das Potenzial der Sonne. (www.energiezukunft.eu, 5.8.25)
Watt-Wanderung mit nachhaltiger Wirkung Museen, Radwege und Natur – für Wanderer hat Frickingen, eine kleine Gemeinde nordöstlich von Überlingen, viel zu bieten. Wer sich über Möglichkeiten informieren möchte, die Energiewende vor Ort zu gestalten, kommt auch auf seine Kosten. (www.energiezukunft.eu, 5.8.25)
So wird der Garten klimafit Drei Tipps von der Deutschen Wildtier Stiftung (www.eco-world.de, 5.8.25)
Der Fall Brosius-Gersdorf: Das Grundgesetz ist nicht von Gott gesetzt - Naturrecht soll sich gegen Rechtspositivismus durchsetzen? Der mit dieser Losung gerechtfertigte Widerstand gegen Frauke Brosius-Gersdorf offenbart eine moralische Überheblichkeit von Politikern, die der Demokratie schadet. - (www.faz.net, 5.8.25)
Mit Energiespeichern zu einer günstigeren Energiewende? Studie untersucht, wie die kluge Ansiedlung von Elektrolyseuren und Batteriespeichern die Kosten der Energiewende senken kann (www.eco-world.de, 5.8.25)
«Die Freiheit ist ein Geschenk des Himmels» Die jüdisch-christliche Gottesvorstellung als Begleiter des säkularen Staates entspricht aufklärerischer Tradition. Heute gerieren sich Wokeismus und Genderismus als eine Art von Zivilreligionen, die wieder ein unfreiheitliches Klima schaffen. (www.nzz.ch, 5.8.25)
Trotz Hotelstopp, Airbnb-Kontrollen und Europas höchster Kurtaxe: Amsterdamer verklagen ihre eigene Stadt wegen Overtourism Nicht mehr als 20 Millionen Übernachtungen jährlich: Dazu hat sich die Regierung der niederländischen Hauptstadt verpflichtet – doch das Ziel wird Jahr für Jahr verfehlt. Wer ist schuld daran? (www.nzz.ch, 5.8.25)
Einsparung beim Energieverbrauch wesentlich für den Klimaschutz Energieverbrauch und Energieeffizienz in Deutschland in Zahlen (www.eco-world.de, 5.8.25)
HLK-Markt: Branchenriese wird riesiger - - Die Bosch-Gruppe hat das Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnikgeschäft von Johnson Controls gekauft – und verdoppelt damit sein Geschäft in diesem Bereich. - - (www.geb-info.de, 5.8.25)
Raumfahrt: NASA plant offenbar Atomreaktor auf dem Mond - Die US-Weltraumagentur arbeitet laut einem Bericht an einer stabilen Stromversorgung für künftige Mondmissionen. Ein 100-Kilowatt-Reaktor könnte demnach bereits in fünf Jahren in Betrieb gehen. - (www.faz.net, 5.8.25)
The Lancet: So schädlich ist Plastik für Mensch, Natur und Klima wirklich | Die Plastikkrise – eine unterschätzte und unregulierte Bedrohung Plastik müllt unseren Planeten zu — und niemand schaut richtig hin. Doch eine neue Lancet-Studie zeigt, dass die Auswirkungen von Kunststoff auf das globale Ökosystem und die Gesundheit der Menschen gravierender sind als bisher gedacht. | Plastik ist zu einem weltweiten Gesundheitsrisiko geworden, dessen Ausmass bisher massiv unterschätzt wurde. Die neue Lancet-Studie «Countdown on health and plastics» zeigt eindrücklich, wie umfassend und tiefgreifend die Auswirkungen von Kunststoffen auf Mensch und Umwelt sind — und fordert, dass gesundheitliche Risiken künftig im Zentrum der Plastik-Debatte stehen. | Plastikkonsum, insbesondere durch Einwegprodukte, nimmt rasant zu: Von rund zwei Millionen Tonnen im Jahr 1950 ist die weltweite Produktion bis 2022 auf 475 Millionen Tonnen gestiegen — und könnte sich ohne Gegenmassnahmen bis 2060 fast verdreifachen. Mit dieser Expansion geht auch ein massives Umwelt- und Gesundheitsproblem einher, (www.watson.ch, 4.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Mehr Hitze, mehr Kühlung, mehr Energie Weltweit steigt der Bedarf an Klimaanlagen — und damit der Energieverbrauch. Eine Studie fordert neue Technologien, aber auch den gerechten Zugang zu kühlem Wohnraum. | Weltweit werden mehr Klimaanlagen benötigt, um die Menschen vor den Folgen der globalen Erwärmung zu schützen. Zu diesem Schluss kommen mehrere Studien, an denen auch Forscher des ifo Instituts beteiligt sind. „Ohne entschlossenes politisches Handeln könnte die weltweite Energienachfrage für Klimaanlagen bis 2050 um das Dreifache ansteigen“, sagt ifo-Forscher Filippo Pavanello. „Deshalb sind Lösungen, mit denen mehr Energie bereitgestellt werden kann, die Energieeffizienz fördern, kühlere Städte schaffen und Verhaltensänderungen anstoßen, jetzt dringend notwendig.“ | In einer der Studien ermittelten die Forscher einen starken Anstieg des Einsatzes von Klimaanlagen. Während derzeit nur 27% der Haushalte über eine Klimaanlage verfügen, könnte dieser Anteil bis 2050 auf 55% steigen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.8.25)
Alle 11 Sekunden verliebt sich ein Fußabdruck in einen Handabdruck | Mit unserem Memory nachhaltige Handlungsoptionen kennen- und unterscheiden lernen! Wir leben in Zeiten multipler, globaler Krisen. Umso dringender ist die Frage danach, wie jede:r Einzelne:r von uns zu einer klimagerechten, nachhaltigen Zukunft beitragen kann. Die geläufige Antwort: Durch die individuelle Änderung unseres Konsums, die Wahl nachhaltiger Alternativen. Kurzum: durch eine Reduktion des eigenen ökologischen Fußabdrucks. In Anbetracht der Größe der Herausforderungen fühlt sich ein bloßer Blick auf unser Konsumverhalten jedoch oft unangemessen, eingeschränkt an. | Das Konzept des nachhaltigen Handabdrucks kann die Idee des Fußabdrucks wirkungsvoll ergänzen. Das Bildungskonzept des Handabdrucks leitet uns zu der Frage, wie wir durch kollektive Aktionen, politisches Engagement und strategisches Handeln zu positivem Wandel beitragen können. Indem wir unseren Handabdruck vergrößern, werden wir zu gesellschaftlichen Mitgestalter:innen und schaffen bleibende, in sich schon nachhaltige Rahmenbedingungen für unser Umfeld. (www.germanwatch.org, 4.8.25)
Pfadi: Die Schweiz als Gastgeberin Mit dem Roverway 2028 findet erstmals seit 2001 wieder ein internationales Pfadilager in der Schweiz statt. Das haben die Vorstände der Europaregionen der Pfadiweltverbände entschieden. | In der Schweiz wird erstmals seit 2001 wieder ein internationales Pfadilager stattfinden, schreibt die Pfadibewegung Schweiz (PBS). An der gemeinsamen Generalversammlung der beiden Pfadi-Weltverbände haben die Vorstände der Europaregionen von WAGGGS — World Association of Girl Guides and Girl Scouts und WOSM — World Organization of the Scout Movement in Wien bekannt gegeben, dass das Roverway im Sommer 2028 in der Schweiz durchgeführt wird. Ein Roverway ist ein internationales Pfadilager für Rover (16 bis 22 Jahre) aus ganz Europa. | «Die Schweiz hat mit ihrer wunderschönen Natur und ihren lebendigen Traditionen viel zu bieten, was wir mit Pfadis aus ganz Europa teilen möchten», sagt Stephan Tschudi v/o blofi, Vorstandsmitglied des Vereins Roverway 2028. (thephilanthropist.ch, 4.8.25)
Bar Schwarzsauer: Berliner Urteil stellt Kiez-Kultur über Nachtruhe Ein Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts könnte deutschlandweite Signalwirkung haben: In historisch gewachsenen Ausgehkiezen dürfen Behörden den Kneipenbetrieb auf dem Bürgersteig wegen Beschwerden abends nicht einfach untersagen (www.freitag.de, 4.8.25)
Die fünfte Welle: Feminismus wird zur globalen Demokratiebewegung Während international ein Backlash gegen die Rechte von Frauen stattfindet, werden Demokratiebewegungen zunehmend von ihnen angeführt. Diese Neuausrichtung des Feminismus ist erstmals eine nicht westlich geprägte (www.freitag.de, 4.8.25)
Baumwachstum: Schneearme Winter bremsen Holzproduktion Grünes Wissen to go: Ein Forscherteam untersuchte zehn Jahre lang ein Ahornwäldchen unter experimentellen Bedingungen. Die Ergebnisse überraschen (www.freitag.de, 4.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Was kleine Kratzer über große Tiere verraten Winzige Spuren auf fossilen Zähnen geben Aufschluss darüber, wie Saurier vor mehr als 150 Millionen Jahren lebten. | Was fraßen Langhalsdinosaurier — und wohin zogen sie, um satt zu werden? Ein Forschungsteam hat mithilfe modernster Zahnschmelzanalysen das Fressverhalten von Sauropoden rekonstruiert. Ihre Ergebnisse in „Nature Ecology and Evolution“ zeigen: Mikroskopisch kleine Abnutzungsspuren liefern überraschende Hinweise auf Migration, Umweltbedingungen und Nischenverteilung in Ökosystemen vor 150 Millionen Jahren. | Wie lebten riesige Dinosaurier in der Jurazeit? Was fraßen sie, wie teilten sie sich ihren Lebensraum — und zogen sie vielleicht sogar saisonal durchs Land? Antworten auf diese Fragen liefert ein internationales Forschungsteam (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.8.25)
Vor genau einem Jahr ist unser Buch Unlearn CO2 erschienen – seitdem ist ein Klimawandelleugner wieder US-Präsident, die fossile Lobby mächtiger denn je und die 1,5-Grad-Grenze überschritten. @treibhauspost.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.8.25)
Over 50 million Americans struggle to pay an energy bill Proposed cuts to the federal Low-Income Home Energy Assistance program may leave people without heat in the winter and air conditioning in the summer. (yaleclimateconnections.org, 4.8.25)
Das steckt dahinter | Eines der grössten Schweizer AKW steht seit Monaten still Das Kernkraftwerk Gösgen liefert seit Monaten keinen Strom. Immer wieder wurde die Wiederinbetriebnahme verschoben. Woran das liegt. | Beim Kernkraftwerk Gösgen im Kanton Solothurn hat es sich momentan ausgedampft. Das AKW, das seit November 1979 in Betrieb ist, ging am 24. Mai in die planmässige Jahresrevision. Ursprünglich hätte diese etwa einen Monat dauern sollen. Doch «Gösgen» ist noch nicht wieder am Netz. | Am 25. Juni schrieben die Betreiber von einem verzögerten Wiederanfahren. Zwei Wochen später hiess es, die Stromproduktion sei noch nicht aufgenommen worden. Jetzt schreibt die Elektrizitätskommission Elcom in einem aktuellen Lagebericht: «Die Wiederinbetriebnahme des Kernkraftwerks Gösgen wurde um weitere 18 Tage auf den 22.8. verschoben.» | Was ist passiert? Mit einer neuen Berechnungsmethode wurde entdeckt, dass es im Falle eines Rohrbruchs bei einzelnen Leitungssystemen zu Überlastungen kommen könnte. «Die Anlage ist vollständig intakt. (www.blick.ch, 4.8.25)
Industrie: Mehr Kosten für seltene Erden Die deutsche Industrie muss für seltene Erden tiefer in die Tasche greifen. | Die für viele Produkte vom Elektroauto bis zur Windkraftanlage wichtigen Rohstoffe waren im zweiten Quartal um fast 9 Prozent teurer als im ersten, wie aus Daten hervorgeht, die von der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) ausgewertet wurden. (www.it-daily.net, 4.8.25)
«Erst einmal im Wohnzimmer sitzen und zuhören» Was ist das eigentlich, Bestand? Und wie sollten wir damit umgehen? Eine Wohnexpertin, eine Architektin und eine Denkmalpflegerin sprechen über Häuser, Menschen und den gemeinsamen Weg in die Zukunft. (www.hochparterre.ch, 4.8.25)
Wenn Materialien altern: Warum Patina nicht immer gleich Charakter ist Altern gehört zum natürlichen Kreislauf jedes Materials — ob Holz, Metall, Leder oder Stein. Mit der Zeit verändern sich Oberflächen, verlieren ihren Glanz, zeigen Gebrauchsspuren oder werden matter. Was wir bei Möbeln manchmal als charmante Patina feiern, kann in anderen Kontexten schlicht Abnutzung bedeuten. Die Kunst liegt darin, zu unterscheiden: Wann ist Altern ein bewusster Alterungsprozess mit Stil — und wann einfach nur Vernachlässigung? Besonders im Bereich Design, Architektur und mobiler Lebensräume ist diese Frage relevanter denn je. | Ein massiver Holztisch, der mit den Jahren Kratzer bekommt, sich leicht verzieht oder dunkler wird, kann Charakter entwickeln. Das Holz lebt, arbeitet und verändert sich sichtbar — und genau darin liegt sein Reiz. Ähnliches gilt für Naturstein, der durch Wetter und Zeit Patina bekommt und dadurch noch authentischer wirkt. Aber: Nicht jedes Material altert schön. Kunststoff etwa wird brüchig, vergilbt und wirkt schnell billig. (baurundschau.ch, 4.8.25)
E-Auto-Batterien: Holzgehäuse schützt besser als Aluminium Elektroautos haben im Betrieb zwar meist eine bessere Umweltbilanz als Verbrenner, jedoch ist ihre Herstellung wesentlich CO2-intensiver. Forscher der TU Graz haben nun eine Möglichkeit gefunden, die Treibhausgasemissionen bei der Produktion zu reduzieren — mit einem Holzgehäuse für E-Auto-Batterien. | Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus eines Elektroautos, verursacht dieses im Laufe des gesamten Fahrzeuglebens weniger Treibhausgase als herkömmliche Verbrenner. Allerdings trifft das nicht auf die Produktion zu. | Vor allem bei der Herstellung des Antriebs entstehen bei einem rein batterieelektrisch betriebenen Pkw deutlich mehr Emissionen als bei einem vergleichbaren Verbrenner oder Hybridfahrzeug. Auf die Batterie entfallen bei der Produktion des Antriebs laut einer VDI-Analyse insgesamt 83 Prozent der verursachten Treibhausgasemissionen. (www.basicthinking.de, 4.8.25)
Klimawandel und Kriege wecken neues Interesse an Kernenergie Die Nuklearkatastrophe von Fukushima hat mehrere Länder dazu bewogen, aus der Kernenergie auszusteigen, auch die Schweiz. Doch der Atomstrom hat es mittlerweile wieder auf die Agenda einiger Regierungen geschafft. Gründe sind die Gewährleistung der Energiesicherheit sowie der Kampf gegen die Klimaerwärmung. (www.swissinfo.ch, 4.8.25)
Chip FabLab: Die Schweiz will eine eigene Chipfabrik bauen Ein Konsortium um die ETH Zürich will am Rande der Stadt ein Fabrikationslabor für Chips bauen und dafür bis zu 200 Millionen Franken investieren. Besonders im Fokus: die Rüstungsindustrie. | Die Pläne sind schon relativ weit gediehen. Vorgesehen für das «Chip FabLab» — ein Fabrikationslabor für Chips — ist ein sogenannter Reinraum auf 4000 Quadratmetern. Hier soll eine makellose Werkstattumgebung herrschen. Selbst kleinste Staubverunreinigungen dürfen nicht vorkommen, der Raum muss zu hundert Prozent rein sein, sonst werden die aufwendig produzierten Chips unbrauchbar. Erreicht wird dies mit speziellen Luftfiltersystemen, Temperaturkontrollen, Luftdruck, Feuchtigkeitskontrollen und strengen Verhaltensregeln für das Personal. (www.watson.ch, 4.8.25)
Klimaschutz: Fegebank: Werden Klimaziele ohne CCS nicht erreichen Zum Erreichen der Klimaneutralität setzt Hamburgs grüne Umweltsenatorin Katharina Fegebank auf die auch in ihrer Partei umstrittene CCS-Technologie zur Abscheidung und Speicherung von CO2. «CCS darf kein Ersatz für Klimaschutz sein. Aber es ist völlig klar, dass wir unsere Klimaziele ohne CCS nicht erreichen werden», sagte Hamburgs Zweite Bürgermeisterin der Deutschen Presse-Agentur. Die bis spätestens 2045 angepeilte Klimaneutralität könne allein über Einsparungen nicht gelingen – «zumindest die letzten Prozente nicht». | Die CCS-Technologie biete in Bereichen mit unvermeidbaren CO2-Emissionen Lösungen, etwa bei der Zement- oder Stahlproduktion. «Sehr relevant für uns in Hamburg ist auch das Thema Abfallverbrennung. Darauf wollen wir hier den Fokus legen.» Denn bei der Müllverbrennung lasse sich die Entstehung von CO2 nicht komplett verhindern. (www.zeit.de, 4.8.25)
Klimafreundliches Heizen und Wohnen für alle ist bezahlbar Durch eine Anpassung von Klimaschutzmaßnahmen könnten mehr CO2-Einsparungen erreicht und zugleich Haushalte mit kleinen Einkommen gezielter bei der Wärmewende unterstützt werden, so eine Studie von Agora Energiewende. Vorausgesetzt, die 2025 veranschlagten Fördermittel stehen weiterhin zur Verfügung. | Deutschland kann bis 2045 klimaneutral heizen und wohnen — ohne die sozialen Spannungen auf dem Wohnungsmarkt zu verschärfen. Beides gelingt allerdings nur, wenn die Bundesregierung die bisher veranschlagten Fördersummen auch weiterhin für die Wärmewende bereitstellt und gezielter verteilt — und nicht, wie im Haushaltsentwurf 2026 vorgesehen, Kürzungen vornimmt. Wie die bisherigen Haushaltsmittel deutlich wirksamer für den Klimaschutz eingesetzt werden können, zeigt eine neue Studie von Agora Energiewende. Mithilfe eines agentenbasierten Modells hat die Denkfabrik Investitionsentscheidungen von Hauseigentümer:innen unter verschiedenen Rahmenbedingungen simuliert. (www.geb-info.de, 4.8.25)
Hiroshima 1945: Die US-Regierung zensierte die Bilder der Toten und Verletzten Die Wahrheit über das Grauen von Hiroshima und Nagasaki sollte die Atomkriegsplanung und den Aufbau von Kernwaffenbeständen nicht behindern (www.freitag.de, 4.8.25)
Environmental politics is doomed to fail – unless we tell better stories Political thinking on global crises has become trapped. We need a new narrative. | Maarten A. Hajer and Jeroen Oomen Oxford Univ. Press (2025) | Every now and again, you look forward to a book. You follow the pre-publication talks, the promise, the drama. I have known political scientist Maarten Hajer for three decades as an academic, policymaker and activist. If anyone has the skills and know-how to deeply understand the logic of environmental politics, it's him. | And this book exceeded my expectations. Written with rising-star social scientist Jeroen Oomen, Captured Futures is powerful, timely and consequential. It is arguably the most important book on environmental politics in the past decade. The concept of a ‘captured future' shows brilliantly how environmental politics has become trapped in ways that both reproduce its own failure and restrict people's ability to imagine alternatives. (www.nature.com, 4.8.25)
Erster Beleg für Leben nur mit Luft – Manche Bakterien können ihre Energie allein aus dem atmosphärischen Wasserstoff gewinnen Überraschende Entdeckung: Es gibt Organismen, die ihre Energie allein aus Luft gewinnen — ohne Sonnenlicht oder andere gängige Quellen. Möglich wird dies dank der winzigen Spuren von Wasserstoff in unserer Atmosphäre. Aus ihm können manche Bakterien genug chemische Energie erzeugen, um zu überleben, wie Experimente nun erstmals belegen. Dieses „Leben aus Luft“ könnte erklären, wie manche Mikroben karge Zeiten überstehen — und auch, warum der Wasserstoffgehalt der Atmosphäre trotz ständiger Zufuhr so gering bleibt. (www.scinexx.de, 4.8.25)
Hitze-Anomalie unter den USA enträtselt – Wandernder Mantelwirbel erklärt Wärmezone fernab aller Plattengrenzen Wandernde Wirbel: Unter dem Nordosten der USA liegt eine rätselhafte, rund 400 Kilometer große Hitze-Anomalie im Untergrund. Ihre Ursache haben Geologen nun aufgedeckt — und bisherige Annahmen widerlegt. Schuld an der Anomalie ist demnach ein wandernder Mantelwirbel, der vor rund 90 Millionen Jahren durch die Trennung Grönlands von Nordamerika entstand. Er hat sich seitdem bis unter die Appalachen verlagert — und er besitzt einen „Zwilling“ unter Grönland, wie das Team in „Geology“ berichtet. (www.scinexx.de, 4.8.25)
Papst Leo und die Pressefreiheit: Schluss mit der Medienangst im Vatikan? Seit Jahrhunderten ringt die katholische Kirche mit der Öffentlichkeit — und mit der Vorstellung, dass es jenseits ihrer Mauern Wahrheit geben könnte. Steht die katholische Kirche mit Leo XIV. vor einer Zeitenwende im Verhältnis zur modernen Welt? Ein Beitrag von Benedikt Heider | Das Verhältnis der Kirche zu Öffentlichkeit und freier Presse ist angespannt. Ursache ist der Konflikt zwischen religiösem Wahrheitsanspruch und modernen Vorstellungen von (Presse-)Freiheit. Wie positioniert sich Papst Leo XIV.? | Von Beginn an musste Kirche ihre Botschaft kommunizieren. Der Kommunikationswissenschaftler Michael Schmolke formulierte: „‚Extra ecclesiam nulla salus‘ hätte genau so gut heißen können ‚extra ecclesiam nulla communicatio‘.“ So bestimmte Kirche lange, was veröffentlicht werden durfte. 1487 legte Innozenz VIII. mit „Contra impressores librorum reprobatorum“ einen Grundstein für die kirchliche Kommunikationskontrolle. (www.feinschwarz.net, 4.8.25)
Strom: Es reicht noch nicht [Online-Abo] Der Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen in Deutschland ist 2024 gestiegen, hinkt aber den Zielen hinterher. (www.jungewelt.de, 4.8.25)
Wie Indiens Gen Z die Spiritualität neu definiert Junge Menschen in Indien sind oft religiös, leben ihren Glauben aber anders aus als bisher. Das Internet und die Smartphones haben die Spiritualität verändert. (www.dw.com, 4.8.25)
Indien: Jugend entdeckt Spiritualität neu Indiens Generation Z sucht Trost in Spiritualität – oft jenseits traditioneller Religion. Pilgerreisen, Meditation und Social Media prägen ihren modernen Glauben. (www.dw.com, 4.8.25)
Kolumne „Hanks Welt“: Klimaanlagen sind ein Segen für die Menschheit - Wenn man will, könnte man die Erfindung der Klimaanlage als Instrument der Egalisierung zwischen Arm und Reich beschreiben. Doch es geht um weit mehr. - (www.faz.net, 4.8.25)
INTERVIEW - «Die heutigen Bergsteiger haben im Hinterkopf, dass wir über eine gut organisierte Rettung verfügen. Ihnen fehlt der Respekt gegenüber dem Berg», sagt der Bergretter Am Walliser Lagginhorn kam es in den vergangenen zwei Wochen gleich zu drei Rettungsaktionen. Die Gründe waren stets die gleichen, sagt der Zermatter Bergretter Richard Lehner. (www.nzz.ch, 4.8.25)
Wahlrecht: Schrauben am Betriebssystem der Demokratie Bundestagspräsidentin Julia Klöckner ist mit der Wahlrechtsreform der Ampel unzufrieden und verlangt einen neuen Anlauf. Wahlkreissieger ohne Mandat soll es nicht mehr geben. Doch andere Nachteile wären die Folge. (www.sueddeutsche.de, 4.8.25)
Umweltmediziner über hohe Temperaturen: „Hitze muss nicht tödlich sein, um krank zu machen“ Auch wenn der Juli hier verregnet war – in der Türkei waren 50 Grad, am Polarkreis und in den USA gab es Hitzerekorde. Was passiert im Körper bei Hitze? Und was hilft dagegen? mehr... (taz.de, 4.8.25)
Das Klimawandel-Paradoxon Klimaschädliches Kohlendioxid ist ein wahrer Wachstumstreiber für die Pflanzenwelt. Dank des Treibhausgases steigen Ernteerträge seit Jahrzehnten. Der Nährwert der Pflanzen und Feldfrüchte sinkt jedoch, sobald sie schneller wachsen. Mit gravierenden Folgen. (www.welt.de, 4.8.25)
Fisichella nach Jugendtreffen: Die Jugendlichen werden Rom fehlen - - In einer Pressekonferenz zum Abschluss des „Giubileo dei Giovani“ (Jugend-Jubiläum) in Rom würdigte Erzbischof Rino Fisichella die Anwesenheit und das Verhalten der jungen Pilger während der ihnen gewidmeten Tage. „Ich glaube, dass Rom während der nächten Tage sagen wird: ,Uns fehlt etwas, uns fehlt der Enthusiasmus, uns fehlt das Lächeln‘“, so Fisichella vor Journalisten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 4.8.25)
F.A.Z. Serie Schneller Schlau: Bitterer Beigeschmack beim Kaffeegenuss - Millionen Deutsche trinken liebend gern Kaffee, doch seine Zukunft ist vom Klimawandel bedroht – und die Preise dürften weiter steigen. - (www.faz.net, 4.8.25)
Klimaschädliche Subventionen: Warum Klimaschutz eigentlich günstig ist - Immer noch wird viel Geld für Kohle, Öl und Gas ausgegeben. Das zu ändern, würde nicht nur dem Klima helfen. - (www.faz.net, 4.8.25)
Alpentourismus und Nahverkehr: Natürlich auf den Gipfel - Das Schädlichste am Alpen-Tourismus ist meist die Anreise im Auto. Dabei kann man mit dem öffentlichen Nahverkehr schon sehr weit kommen. - (www.faz.net, 4.8.25)
Alpinismus: Der Klimawandel verändert die Berge. Und damit das Bergsteigen Der Permafrost taut, die Gefahr durch Steinschläge oder Felsrutsche nimmt zu: Die Wetterverhältnisse erfordern von allen, die sich im Gebirge bewegen, ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit. (www.sueddeutsche.de, 4.8.25)
Krise der Demokratie: Störungen der sozialen Grammatik - Vertrauen, Autorität, Legitimität: Pierre Rosanvallon, emeritierter Historiker am Collège de France, widmet sich der Frage, was Demokratien lebensfähig hält. - (www.faz.net, 4.8.25)
Energiewende: Wenn Ministerin Reiche auf den Unmut in der ostdeutschen Kohleregion trifft - Die Wirtschaftsministerin besucht an diesem Montag den Energiekonzern Leag. Der geplante Südbonus für neue Gaskraftwerke sorgt in der Kohleregion allerdings für Sorge. - (www.faz.net, 4.8.25)
Vom Realitätscheck zum politischen Realitätsschock Von 600 Milliarden bis über 700 Milliarden Kilowattstunden reichen Prognosen für den Stromverbrauch 2030. Die Zahlendebatte will Wirtschaftsministerin Reiche mit einem "Realitätscheck" politisch beenden. Der könnte für die Erneuerbaren in einen Realitätsschock münden. - (www.klimareporter.de, 4.8.25)
Anleitung zur Machtergreifung Wie wird Demokratie zu Diktatur? Die Frage ist oft gewälzt worden. Heute stellt sie sich nicht allein als theoretisches Problem. Der Vorgang kann als politischer Ablauf beobachtet und zur Handreichung für Möchtegern-Autokraten zusammengefasst werden. - (www.journal21.ch, 4.8.25)
Gasgeschäfte im Wattenmeer: Klimawandel gibt Gas Die EU will eigenes Gas. Verständlich. Geht nur leider zu oft auf die Umwelt. Besonders im Wattenmeer bei Borkum. mehr... (taz.de, 4.8.25)
Deutschland bremst die Energiewende mit Subventionen für Gas Deutschland will die Energiewende beschleunigen. Doch zwei Ressourcen bleiben ungenutzt: freie Flächen und privates Kapital. Statt beides zu mobilisieren, plant das Bundeswirtschaftsministerium 20 neue Gaskraftwerke – finanziert ausgerechnet aus dem Klima- und Transformationsfonds. (www.energiezukunft.eu, 4.8.25)
Wie weiter mit dem natürlichen Klimaschutz Das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz muss zügiger als bisher umgesetzt und vor allem weiter ausgebaut werden. So lautet der Appell des unabhängigen Expertenrats. Denn inzwischen emittiert der Landnutzungssektor mehr Emissionen als er bindet. (www.energiezukunft.eu, 4.8.25)
Klimawandel in Spanien: Wie sich Städte vor Extremhitze schützen Spanien gilt als Hotspot des Klimawandels. Vor allem in den Städten steigen die Temperaturen extrem. Viele Kommunen entwickeln Notfallpläne und stellen ihre Stadtplanung um. Als federführend dabei gilt Barcelona. Von J. Macher.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.8.25)
Sieht echt aus – schmeckt auch so! Schweizer züchten »grüne« Rindermuskelfasern Am Anfang des Fleischgenusses steht immer der Tod. Zumindest war es bislang so, dass für jedes Rippchen und jedes Steak auf dem Teller ein Tier sterben musste. Zudem erinnert eine Studie des New Yorker Bard Colleges daran, dass bei der Rindfleischproduktion rund 40 Mal mehr CO2 anfällt als bei der Herstellung anderer Proteinquellen unseres Speiseplans. Deshalb mehren sich die Stimmen, die Fleisch — vor allem das vom Rind — am liebsten vollständig aus der menschlichen Nahrungspalette streichen möchten. Am besten geht das mit einem adäquaten Ersatz, weil sehr viele Zeitgenossen nicht von ihren geliebten Ernährungsgewohnheiten lassen möchten. (www.trendsderzukunft.de, 3.8.25)
That's just one of many instances of distortion and misinformation in the US Department of Energy "Critical Review on the Impacts of Greenhouse Gas Emissions". Which in fact is a fossil fuel propaganda scam. | Let's hope Americans are not that easily fooled. | https://tamino.wordpress.com/2025/08/03/sea-level-mis-information-from-doe/ | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.8.25)
Warum die Gletscher in den Alpen immer schneller schmelzen In diesem Jahr war der Gletscherschwundtag besonders früh — trotz des verregneten Julis. Ein Experte erklärt, ob sich der Trend noch ändern kann. | Es sieht nicht gut aus für die Alpengletscher in diesem Jahr: Das legt der Gletscherschwundtag nahe. Es ist der Tag, an dem der Winterschnee geschmolzen ist und es an die Substanz der Gletscher geht. Der Tag lag in der Schweiz in diesem Jahr vergleichsweise sehr früh, wie Gletscherforscher Andreas Bauder von der ETH Zürich berichtet. Er geschah je nach Gletscher bereits Ende Juni/Anfang Juli. „Die Situation dürfte in den gesamten Alpen ähnlich sein“, sagte Bauder der Deutschen Presse-Agentur dpa. | Mancher Laie ist angesichts des kühlen und vielerorts regnerischen Julis auch in den Alpen verwundert. Im Juli war der Schaden aber bereits angerichtet. Wieso kam der Gletscherschmelztag so früh? | „Weil wir im Winter so wenig Schnee hatten“, sagt Bauder. (taz.de, 3.8.25)
Firmenrad statt Parkplatz: Wie Österreichs Unternehmen ihre Mobilität neu denken Mehr als 30.000 geleaste Fahrräder, rund 3.000 Betriebe und ein Bike-Wert von über 150 Millionen Euro: Vier Jahre nach dem Start des Dienstradleasings in Österreich zeigt Firmenradl, wie aus einem steuerlichen Nice-to-have ein strategischer Mobilitätsbaustein geworden ist. Immer mehr Arbeitgeber verzichten auf neue Parkplätze — und setzen stattdessen aufs Rad. Branchenpionier Firmenradl sieht weiterhin Wachstumspotenzial. | Immer mehr Unternehmen stellen ihre Mobilitätsangebote auf den Prüfstand — und entscheiden sich bewusst für Dienstradleasing. Firmenradl, Pionier am heimischen Markt, hat seit Einführung des Modells 2021 mehr als 30.000 Räder an über 3.000 Unternehmen vermittelt — mit einem Gesamtwert von über 150 Millionen Euro. Während in der Anfangsphase vor allem innovative Betriebe auf das Firmenrad setzten, gehört es heute vielerorts bereits zur Standardausstattung in Sachen Mitarbeiterbenefits. (pressecenter.reichlundpartner.com, 3.8.25)
USA: Auf dem Testfeld der religiösen Rechten Im US-Bundesstaat Oklahoma sollen Schüler an staatlichen Schulen künftig Verschwörungsmythen lernen und Trump-Bibeln benutzen. Einblicke in einen bizarren Kulturkampf (www.zeit.de, 3.8.25)
Frankreichs Palästina-Kurs vertieft religiöse Gräben Politische Spaltung in Frankreich: Nach der Ankündigung von Präsident Macron, die palästinensischen Gebiete als eigenen Staat anzuerkennen, hat die Gewalt gegen muslimische und jüdische Gemeinschaften im Land zugenommen. (www.dw.com, 3.8.25)
Heißer Juni, nasser Juli: Solarbank 3 im Dauertest Balkonkraftwerke sind unbürokratisch, einfach zu montieren und ein wirksames Mittel, um die eigene Stromrechnung zu drücken. Aber wie viel „Saft“ erzeugen sie wirklich – und wie abhängig ist ihre Erzeugung von Temperatur und Witterung? Wir haben es im Langzeittest ausprobiert. (www.krone.at, 3.8.25)
OÖ: Mitarbeiter bekommen Strom vom Firmendach Es ist ein nüchternes Geschäftsmodell und gleichzeitig eine emotionale Bindung von Mitarbeitern an die Firma. Im Salzkammergut (OÖ) werden Angestellte und Arbeiter einer Logistikfirma auch zu deren Kunden, weil das Unternehmen jetzt selbst mehr Strom produziert, als sie braucht. (www.krone.at, 3.8.25)
Trumps Drohung gegen Russland: Mit Atomraketen spielt man nicht – erst recht nicht auf Social Media Die USA definieren ihre Interessen nicht mehr. Trumps Aussenpolitik kennt keine Prinzipien, nur Launen – und macht die Welt gefährlicher. Siehe Ukraine, siehe Gaza. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.25)
Klimawandel fordert Mountainbiker heraus: Radeln zwischen bröckelnden Trails und abgerutschten Hängen Der Mountainbike-Sport hat mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen. Die Branche und der Tourismus müssen sich neu erfinden. Das birgt auch Chancen. mehr... (taz.de, 3.8.25)
Sinnvolle Verwendung für den immensen Überfluss Viele Damen, eine Leidenschaft! Die Welt durch Nachhaltigkeit in der „Nähküche“ ein kleines Stückchen besser zu machen. Um Spenden wird gebeten. Und zwar in Form von Knöpfen, Zwirn und Stoffen. (www.krone.at, 3.8.25)
Rechtspopulismus: So marode, dass es die Demokratie gefährdet Schimmelige Schultoiletten, kein Bäcker im Dorf, lahmes Internet: Eine neue Studie zeigt, dass Menschen vor allem dort AfD wählen, wo die Infrastruktur bröckelt. Und das ist, jawohl, eine gute Nachricht. (www.sueddeutsche.de, 3.8.25)
Radioaktive Wespen in den USA: Anwohner in Sorge! Schock-Fund auf dem Gelände einer alten Atomwaffenanlage! Schon Anfang Juli entdeckten Mitarbeiter der früheren Nuklearwaffenfabrik „Savannah River Site“ ein Wespennest mit zehnfacher Strahlenbelastung – jetzt wurden drei weitere radioaktiv verseuchte Nester gefunden. (www.krone.at, 3.8.25)
Papst Leo sagt erstmals öffentlich ein paar Worte auf Deutsch - - „Guten Morgen!“ grüßte er beim Weltjugendtreffen am Sonntagmorgen auf dem Festgelände im römischen Stadtteil Tor Vergata die rund eine Million jungen Menschen, die die Nacht dort in Schlafsäcken unter freiem Himmel verbracht hatten. Zuvor hatte er auf Italienisch, Englisch, Spanisch und auch Französisch einen guten Morgen gewünscht. Er sprach vor der Abschlussmesse des Weltjugendtreffens, dem bisherigen Höhepunkt des Heiligen Jahres 2025 der katholischen Kirche. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.8.25)
Papst zelebriert Messe mit 500.000 Jugendlichen Vor Hunderttausenden Jugendlichen aus aller Welt zelebriert Papst Leo XIV. beim katholischen Weltjugendtreffen in Rom die Sonntagsmesse. (www.krone.at, 3.8.25)
Vereinte Nationen warnen vor mehr Hunger in Afrika Die Zahl der hungernden Menschen weltweit ist 2024 zum dritten Mal in Folge zurückgegangen. Afrika bildet jedoch die Ausnahme: Konflikte, Klimawandel und wirtschaftliche Schocks verschärfen Hunger und Unterernährung. (www.dw.com, 3.8.25)
Ablehnung von Elektroautos: "Scheiß E-Autos!" Elektroautos haben auf dem Land viele Vorteile – aber sind dort besonders unbeliebt, gerade im Osten. Was ist da los? Wir haben uns in Jüterbog umgehört. (www.zeit.de, 3.8.25)
Urlaubsplanung: Deutschen ist Preis beim Reisen wichtiger als Nachhaltigkeit Die Reiselust der Deutschen lässt sich von Bedenken über Nachhaltigkeit nicht aufhalten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen. Laut der Stiftung findet etwa jeder Sechste (17 Prozent), dass Nachhaltigkeit bei der Wahl des Reiseziels wichtiger ist als der Preis. | Die Umfrage hat außerdem ergeben, dass über 65-Jährige am häufigsten ohne Hilfe von Reisebüros und Pauschalanbietern Urlaube planen. Rund zwei Drittel (64 Prozent) von ihnen vergleichen Angebote, kombinieren eigenständig Flüge und Unterkünfte und greifen dabei zunehmend auf digitale Hilfsmittel zurück, teilte die Stiftung mit, die mit dem Tabakkonzern British American Tobacco verbunden ist. | Bei den unter 30-Jährigen treffe dies nur auf gut ein Drittel der Befragten zu. «Die Ergebnisse widersprechen den gängigen Klischees», sagte der wissenschaftliche Leiter der Stiftung, Ulrich Reinhardt. Die Digital Natives zeigten eine überraschende Nähe zu standardisierten Angeboten. (www.zeit.de, 3.8.25)
Marode Straßen und Brücken – die Hoffnungen ruhen auf den Römern Brücken, Hafenanlagen, Tempel: Die Baumeister der Antike verstanden ihr Handwerk und offenbar auch etwas von Nachhaltigkeit. Der altrömische Zement ist berühmt für seine Langlebigkeit. Das wollen Ingenieure jetzt für das moderne Bauwesen nutzen. (www.welt.de, 3.8.25)
Vom Fallobst zum Festmahl – Die Liebe von Mensch und Affe zum Alkohol Was für Menschen ein Bier, scheint für Schimpansen eine Brotfrucht zu sein. Oder anderes überreifes Obst, an dem sie sich erfreuen. Ihr Verhalten könnte für die menschliche Evolution von Bedeutung sein, Forschern sprechen von „scrumping“ (www.welt.de, 3.8.25)
Elektrisierende Dienstwagen, links-grün Verzagte und die Bahnsanierungs-Show Kalenderwoche 31: Ein Straßenbau-Moratorium und viel mehr Investitionen für die Schiene fordert Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Bei der Bahn fehle es aber nicht nur am Geld, sondern auch an Strukturen, es sinnvoll auszugeben. - (www.klimareporter.de, 3.8.25)
Miniautobahn bei Bülach: Wie Fuchs, Wildbiene und Fledermaus den Autobahnbau prägen Halbzeit auf der Grossbaustelle im Hardwald bei Bülach. Bereits jetzt ist zu sehen, wie man trotz Ausbau auch auf die Bedürfnisse der Tiere achtet. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.25)
Warum Weidmüller auf Produktion in Deutschland setzt Die Firma Weidmüller aus Detmold ist mit mehr als 5.000 Mitarbeitern global tätig. Ihr neues Elektronikwerk hat sie nicht in China oder Rumänien errichtet, sondern in Deutschland. Von David Zajonz.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.8.25)
Bioenergie war auch 2024 wichtigste erneuerbare Wärmequelle - - Regenerative Wärme kam 2024 zum größten Teil aus Holz, Biogas und Biomethan, so die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe. - - (www.geb-info.de, 3.8.25)
Die Schweiz ist nicht lückenlos vor schleichendem Autoritarismus geschützt Die Schweiz verehrt ihre Demokratie; die Gefahr von autoritären Tendenzen, denken wir, betrifft höchstens die anderen. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Auch unser Politsystem ist keineswegs unverwundbar. | Drei Impulse, wie sich die Resilienz der Demokratie stärken lässt | 1. Die parlamentarische Leistungsfähigkeit steigern | 2. Die Justiz absichern und entpolitisieren | 3. Die Medienvielfalt gezielt fördern | Demokratien stürzen selten über Nacht. Sie verrutschen, langsam, in scheinbar harmlosen Schritten. Damit sie stabil bleiben, reicht es nicht, auf ihre Geschichte zu verweisen. Es braucht vielmehr ein kritisches Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger und starke Institutionen, die auch dann funktionieren, wenn es ernst wird. Demokratie lebt von der fortwährenden Bereitschaft zur Selbstkorrektur, gerade die halbdirekte Demokratie der Schweiz. (www.nzz.ch, 2.8.25)
Deutschland diskutiert Altersgrenze für Social Media In Australien dürfen Kinder erst ab 16 Jahren soziale Medien nutzen. Bundesdigitalminister Karsten Wildberger hält ein solches Verbot auch in Deutschland für denkbar. | Zum Schutz von Kindern und Jugendlichen hat sich Bundesdigitalminister Karsten Wildberger offen für eine Altersgrenze zur Nutzung von sozialen Medien gezeigt. «Ich persönlich würde auch eine Altersbegrenzung unterstützen», sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. | Bildungsministerin Karin Prien (CDU) hatte sich zuvor dafür ausgesprochen, über ein Mindestalter zu diskutieren, ab dem Jugendliche soziale Medien nutzen dürfen. | «Wir müssen in einer Welt, in der wir nicht mehr wissen, welche Informationen wahr und falsch sind, in denen es Hetze und Mobbing im Netz gibt, alles dafür tun, um heranwachsenden Menschen eine sichere und gesunde Umgebung zu schaffen, in der sie sich entwickeln können», sagte Wildberger. Dazu gehöre auch eine Sensibilisierung der Eltern für digitale Risiken. (www.watson.ch, 2.8.25)
Die automobile Bezwingung der Alpen Die Idee, die Alpen für den touristischen Verkehr zu erschließen, hat 1935 in der Großglockner-Hochalpenstraße, einen Höhepunkt gefunden. Das Projekt galt als Meilenstein der Baukunst, aber auch als enorme Herausforderung. Heute ist sie eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs. Am Sonntag feiert die auch als Glocknerstraße bekannte Strecke ihren 90er. (orf.at, 2.8.25)
Warum die direkte Demokratie das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger stärkt In der Schweiz ist das Regierungsvertrauen hoch. Das liegt nicht zuletzt am ausgeprägten politischen Mitspracherecht. Dieses gilt es zu bewahren. (www.nzz.ch, 2.8.25)
Japan: Kathedral-Glocke von Nagasaki ruft wieder zum Frieden - - Die Kathedrale in Nagasaki hat an diesem Samstag wieder eine zweite Glocke erhalten. Sie ersetzt das Original, das vor 80 Jahren bei der Atombombenexplosion zerstört wurde, und wird erstmals am Samstag, den 9. August um 11.04 Uhr läuten, dem Zeitpunkt des Bombenabwurfs. Gespendet haben die Glocke katholische Gläubige aus den USA, berichtet der vatikanische Fidesdienst. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.8.25)
So isst Politik: Laugenstangen für Reporter - In der politischen Berichterstattung entstehen manchmal seltsame Momente: Während Brot für die Welt drastische Zahlen präsentiert, will die AfD jede Entwicklungshilfe streichen – und für die Journalisten gibt es Gebäck. - (www.faz.net, 2.8.25)
Breitling-Chef Georges Kern: «Die Schweiz ist in Geiselhaft der Pharma» CEO und Zollexperten sagen, wie man das Amerika-Geschäft trotz 39-Prozent-Zoll retten kann. Laut dem Aebi-Schmidt-Chef Barend Fruithof gibt es einen «Königsweg». (www.nzz.ch, 2.8.25)
Lesepat:in werden: Buchstabensuppe zum Vorlesen Jede:r kann Kinder beim Lesenlernen unterstützen. Eine Anleitung in fünf Schritten für alle, die ihre Liebe zu Büchern und Geschichten teilen wollen. mehr... (taz.de, 2.8.25)
Badrans #Korrigendum | Die Heuchelei hinter politischen Sonntagsreden über Schweizer Werte Bürgerliche Politiker beschwören am 1. August Unabhängigkeit und Föderalismus. Dabei handeln sie oft gegenteilig. Bürgerliche Politiker beschwören am 1. August Unabhängigkeit und Föderalismus. Dabei handeln sie oft gegenteilig. | Und das Gemeinsinn-Geschwurbel kommt einem doch recht verlogen vor, wenn sie gerade eben die nicht gewinnorientierten Organisationen, wie zum Beispiel den WWF, steuerlich schwächen wollen, um ihnen so Geld und Einfluss zu entziehen. Oder das Verbandsbeschwerderecht schwächen oder ganz abschaffen wollen. Das ist eine Ohrfeige an alle, die sich im Milizsystem freiwillig und gemeinnützig engagieren. | Ist es verwegen, zu sagen: «Das ist Verrat an den Schweizer Werten»? (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Murmeltiere und Klimaerwärmung: Höher, bis es nicht mehr geht? Treibt die Klimaerwärmung die Wildtiere in den Alpen tatsächlich immer weiter in kühlere Höhenlagen, bis es nicht mehr geht? Eine neue Publikation über Murmeltiere liefert erstaunliche Antworten. Dazu die Hintergründe. Diese sind auch für uns Menschen von Bedeutung. (www.watson.ch, 2.8.25)
Gefährliche Mobilität: E-Scooter Unfälle um 26% auf 12.000 gestiegen Einfach auf den Scooter hüpfen und ab geht's durch den Stadtverkehr! Bei Stau und zähfließendem Verkehr sind die kleinen Gefährte, zumal mit Elektroantrieb, deutlich schneller als PKWs. Außerdem können sie durch die schmalsten Lücken schlüpfen — auch durch welche, die verboten sind. Es leuchtet ein, die kleinen Flitzer für schnelle Vorwärtskommen zu nutzen, doch die Gefahr steigt von Jahr zu Jahr. (www.trendsderzukunft.de, 2.8.25)
Gesuch für radioaktives Tiefenlager | Der bekannteste Kritiker der Nagra geht in den Ruhestand Erst kürzlich wurde das Gesuch für ein Tiefenlager in Stadel eingereicht. Der Geologe Marcos Buser erklärt, wieso er sich dazu nicht äussern will. | Der renommierte Nagra-Kritiker Marcos Buser zieht sich überraschend aus der Tiefenlager-Debatte zurück. | Mit 76 Jahren will sich der Geologe künftig anderen Umweltprojekten widmen. | Das Rahmenbewilligungsgesuch für ein Tiefenlager wird laut Buser zwangsläufig genehmigt werden. | Alternative Entsorgungsmethoden wie Langzeitzwischenlager seien vom Bund nicht ernsthaft geprüft worden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Apple, Microsoft, Meta: Für die Techkonzerne läufts unter Donald Trump super Zu Beginn der zweiten Amtszeit von Donald Trump veröffentlichen die sieben grossen US-Techfirmen hervorragende Geschäftszahlen. Nur einer hat Grund, sich zu beschweren. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Sommerferien in den Alpen: So sind Sie mit Baby oder Kleinkind sicher in den Bergen unterwegs Die Kleinsten sollte man vor Sonne und Höhenluft besonders gut schützen. Tipps von einer Fachperson, damit die Wanderung mit der ganzen Familie gelingt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Deutschlands Wetter-Problemzonen Die globale Erwärmung verschärft Wetterrisiken, doch in Deutschland fehlt es schon heute an notwendigen Schutzmaßnahmen. Wie gut sind wir auf Extremwetter vorbereitet? Und was muss dringend geschehen? WELT AM SONNTAG macht den großen Check. (www.welt.de, 2.8.25)
Kardinal Krajewski verurteilt die Parole „Polen den Polen" - - Der polnische Kurienkardinal Konrad Krajewski hat Proteste gegen Migranten in seinem Heimatland verurteilt. Die Forderung „Polen den Polen" bedeute, „es gibt keinen Platz für Jesus", sagte er bei einer Messe in Rom für die jungen Menschen aus Polen, die am katholischen Weltjugendtreffen teilnehmen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.8.25)
Bundesratsgattin Theres Rösti: «In der Schweiz kann nicht einfach einer alles bestimmen» Wenn die Frau eines Bundesrats zu einem öffentlichen Anlass eingeladen wird, rechnet man mit diplomatischer Zurückhaltung. Theres Röstis Auftritt am 1. August in Flaach war anders. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Verkehrssicherheit in Finnland: Helsinki senkt Zahl der Verkehrstoten auf 0 – mit zwei simplen Massnahmen Die finnische Hauptstadt verzeichnet zwischen Juli 2024 und Juli 2025 keinen einzigen Verkehrstoten. Das, sagen Experten, liege einerseits an den vielen Tempo-30-Zonen und am Ausbau des ÖV. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Mobilität: Das Auto schenkt Freiheit – ist das nicht wunderschön? - Deutschland hat sich in den vergangenen 50 Jahr stark verändert. Am Beispiel Auto manifestiert sich der technische Fortschritt. - (www.faz.net, 2.8.25)
Debatte nach Dahlmeier-Tod: Sind Bergsteiger Hasardeure? - Erreichen Bergsportler ihre Ziele, ohne dass jemand zu Schaden kommt, dann werden sie bejubelt. Nach dem tödlichen Unfall von Laura Dahlmeier in Pakistan aber beginnt eine alte Diskussion von neuem. - (www.faz.net, 2.8.25)
Wie nachhaltige Klimapolitik und solide Staatsfinanzen miteinander vereinbar sind 30.07.2025 — Maßnahmen zum Kampf gegen die Erderhitzung rechtfertigen zusätzliche Staatsschulden — und zwar in dem Umfang, wie sie CO2-Emissionen und in der Folge Klimaschäden verhindern. Das ist der Kerngedanke einer „grün-goldenen Regel für die Klimapolitik“, die jetzt in Perspektiven der Wirtschaftspolitik vorgestellt wurde. Die Studie wurde geleitet vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Für Deutschland erscheinen demnach, sofern die gesetzten Ziele strikt eingehalten werden, für Klimaschutz bis 2030 insgesamt 161 Milliarden Euro neue Schulden vertretbar und ökonomisch sinnvoll. | Die Veröffentlichung im Journal des hoch angesehenen, bereits 1873 gegründeten „Vereins für Socialpolitik“ ist zuallererst konzeptionell — aber sie berührt ein politisch heiß diskutiertes Thema: Wie kann der Staat, im Interesse künftiger Generationen, einerseits eine inneffizient hohe Verschuldung vermeiden und andererseits genug in langlebige öffentliche Güter investieren? (www.pik-potsdam.de, 2.8.25)
Forscher machen aus Kunststoffabfall Sprit | Preiswertes Verfahren von Forschern der Yale University nutzt smarten Dreikammern-Reaktor Ohne teure Katalysatoren kommt ein Verfahren zur Umwandlung von Plastikmüll in Treibstoff und Basischemikalien für die Chemie aus, das Forscher der Yale University entwickelt haben. Sie erhitzen den Kunststoff unter Luftabschluss, wenden also das altbekannte Verfahren der Pyrolyse an. Dabei zersetzt sich der Kunststoff und zerfällt in seine Ausgangsmaterialien, ohne dabei zu verbrennen. (www.pressetext.com, 2.8.25)
Studie von RWTH Aachen und The Mobility House Energy | RWTH Aachen-Studie bestätigt: Bidirektionales Laden beeinträchtigt die Lebensdauer von Elektroauto-Batterien nicht Gemeinsame Studie von RWTH Aachen und The Mobility House Energy bestätigt vernachlässigbare Auswirkung von V2G-Anwendungen auf Elektroautobatterien. | Intelligentes Laden (V1G) verbessert die Batteriealterung signifikant und erhöht die Reichweite. | Bidirektionales Laden (V2G) wirkt sich nur minimal auf die Gesamtalterung aus und bringt dem E-Autofahrenden einen Mehrwert von 600 Euro pro Jahr. (mobilityhouse-energy.com, 2.8.25)
Warum viele Unternehmen in ChatGPT & Co. unsichtbar sind KI-Suchsysteme wie ChatGPT verändern die Recherche im B2B: Wer nicht in den Antworten der KI erscheint, verliert Kunden, bevor der Vertrieb beginnt. Sichtbar wird heute, wer digital glaubwürdig wirkt — nicht, wer am meisten wirbt. | Die Zahl der Nutzer von KI-Suchsystemen wie ChatGPT, Perplexity oder Claude wächst rasant — besonders im beruflichen Kontext. Immer mehr Entscheider holen sich dort erste Empfehlungen, bevor sie einen Anbieter googeln oder überhaupt einen Vertriebskontakt zulassen. | Das Problem: Viele Unternehmen tauchen in diesen KI-Antworten nicht auf, selbst wenn sie bei Google hervorragend ranken oder aktiv Werbung schalten. Die Gründe sind vielfältig: Künstliche Intelligenz bewertet nicht nur Keywords oder Anzeigenbudgets, sondern ein digitales Gesamtbild aus Reputation, Relevanz und Glaubwürdigkeit. Wer hier keine Spuren hinterlässt, wird nicht vorgeschlagen und landet nicht einmal mehr auf der Shortlist potenzieller Kunden. (www.it-daily.net, 2.8.25)
Die Schweiz braucht beim Strom endlich mehr Markt: Die Geldgarantie für die Besitzer kleiner Solaranlagen gehört abgeschafft Experten sehen wegen des Solarbooms die Stabilität des Stromnetzes bedroht. Mit falschen Anreizen verschärft die Schweiz ein Problem, das sich leicht lösen liesse. (www.nzz.ch, 2.8.25)
ESG-Reporting im Facility Management braucht Struktur | White Paper zur ESG-Umsetzung im Property und Facility Management gibt Orientierung bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen und der Integration in operative Prozesse Die Anforderungen an das ESG-Reporting steigen — und mit ihnen der Druck auf die Immobilienwirtschaft. Unternehmen müssen Nachhaltigkeitskennzahlen heute nicht nur erheben, sondern auch prüfbar und nachvollziehbar dokumentieren. Genau hier setzt das neue White Paper GEFMA 984-4 an: Gemeinsam mit PwC Deutschland beleuchtet gefma darin die Rolle des ESG-Reportings in der Immobilienwirtschaft und bietet einen umfassenden Überblick über aktuellen regulatorischen Anforderungen, bestehende Herausforderungen sowie etablierte Best Practices. | Der Fokus liegt auf der praktischen Umsetzung der Berichtspflichten im Bereich Property- und Facility Management. Im Zentrum stehen dabei die systematische Erfassung, Auswertung und transparente Aufbereitung relevanter ESG-Daten — eine unverzichtbare prozessuale Grundlage für eine belastbare und prüffähige Berichterstattung. (www.nbau.org, 2.8.25)
Klimawandel: Gletscherschmelze in den Alpen besonders früh Es sieht nicht gut aus für die Alpengletscher in diesem Jahr: Das legt der Gletscherschwundtag nahe. Es ist der Tag, an dem der Winterschnee geschmolzen ist und es an die Substanz der Gletscher geht. Der Tag lag in der Schweiz in diesem Jahr vergleichsweise sehr früh, wie Gletscherforscher Andreas Bauder von der ETH Zürich berichtet. Er geschah je nach Gletscher bereits Ende Juni/Anfang Juli. «Die Situation dürfte in den gesamten Alpen ähnlich sein», sagte Bauder der Deutschen Presse-Agentur dpa. | Wieso kam der Gletscherschmelztag so früh? | «Weil wir im Winter so wenig Schnee hatten», sagt er. «In einigen Regionen im Nordosten der Schweiz hatten wir am Ende des Winters noch nie so eine geringe Schneemenge auf den Gletschern.» Die sei sehr schnell geschmolzen. (www.zeit.de, 2.8.25)
Kachelmann zum verregneten Sommer | «Es gibt ziemlich viele dumme Politiker, die das mit dem Klimawandel noch nicht ganz verstanden haben» Der Meteorologe sagt, warum das Wetter im Juli in keiner Weise extrem war, wie es im August wird, dass es in seiner Branche Scharlatane gibt und welche Politiker er «dumm» findet. | Die Wettervorhersagen für einzelne Gewitter bleiben trotz moderner Apps ungenau erreichbar. | Der Juli 2025 war in der Ostschweiz leicht zu kühl, jedoch nicht aussergewöhnlich. | Starkniederschläge als Folge des Klimawandels stellen für die Schweiz ein grösseres Risiko dar als Dürreperioden. | Der August 2025 verspricht gemäss aktuellen Prognosen überdurchschnittlich warme Temperaturen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Nickelabbau in Indonesien: Produktion deutscher E-Autos zerstört Natur und Leben Brunnen versalzen, Flüsse vergiftet, Wälder zerstört: Indonesien ist zum größten Nickel-Produzenten der Welt aufgestiegen. Während deutsche Autobauer profitieren, zahlen Indigene und Arbeiter einen hohen Preis für den Boom. Eine Reportage (www.freitag.de, 2.8.25)
Die Plastikflut stoppen: Ringt sich die Staatengemeinschaft zu einer Obergrenze durch? Eine Studie zu Nanoplastik zeigt, dass sich in der Umwelt deutlich mehr Kunststoffabfall befindet als angenommen. Seit Jahren versucht die Weltgemeinschaft des Plastikmülls Herr zu werden. Nun soll in Genf endlich ein globales Abkommen zustande kommen. (www.nzz.ch, 2.8.25)
Is 'heat dome' overhyped? Why some meteorologists dislike this term A closer look at the buzzy term dominating summer forecasts (yaleclimateconnections.org, 1.8.25)
Streit um Gasprojekt: Stromkabel für Gasförderung vor Borkum vorerst zulässig Im Streit um die Gasförderung vor der Nordseeinsel Borkum hat das niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg eine Beschwerde der Deutschen Umwelthilfe (DUH) abgewiesen. Die DUH hatte beantragt, die wasserrechtliche Genehmigung für ein Stromkabel zur geplanten Förderplattform des Unternehmens One-Dyas vorerst zu stoppen. | Das Kabel soll Strom vom nahegelegenen Windpark Riffgat liefern. Es würde durch ein Schutzgebiet verlaufen, in dem laut Gericht geschützte Riff-Formationen liegen, die durch die Bauarbeiten beeinträchtigt oder beseitigt würden. Die Genehmigung war im Frühjahr unter anderem um zusätzliche Kompensationsauflagen ergänzt worden. | Trotz des OVG-Beschlusses bleibt die Verlegung des Kabels vorerst untersagt. In einem weiteren Verfahren hatte die DUH im Juli vor dem Verwaltungsgericht Oldenburg mit einem Antrag Erfolg. Die Umwelthilfe hatte beantragt, dass bestimmte Befreiungen vom Naturschutzrecht vorläufig nicht gelten sollen. (www.zeit.de, 1.8.25)
The Republican campaign to stop the U.S. EPA from protecting the climate An audacious effort to destroy climate regulations is likely headed for a showdown at the Supreme Court. (yaleclimateconnections.org, 1.8.25)
Immer häufiger stehen #Windräder still. | Oft, weil Stromleitungen fehlen. | Die Lösung wäre einfach: Mehrere #Strompreiszonen, mehr #Netze, #eAutos, #Wärmepumpen und #Speicher. | Warum setzt unsere Regierung stattdessen lieber auf #Gaskraftwerke? Die helfen hier gar nicht! | https://youtube.com/shorts/b8HtMkJUGII | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.8.25)
Künftige LED-Leuchten kommen ohne Gift aus: Neue blaue Leuchtdiode ist heller und billiger Die blaue Leuchtdiode hat den Siegeszug der energiesparenden LED-Beleuchtungstechnik erst möglich gemacht, denn sie sind nötig, um weißes Licht zu erzeugen. Das hat den drei japanischen Entwicklern 2014 den Nobelpreis für Physik eingebracht. Sie hatten nur einen Nachteil: Ohne giftige Beimischungen kamen sie nicht aus. Damit haben Forscher der Rutgers University in New Brunswick und zwei weiteren Standorten im US-Bundesstaat New Jersey jetzt Schluss gemacht. Deren blaue Leuchtdioden sind ultrahell, benötigen keine Giftstoffe und sind zudem noch billiger herzustellen als die bisherigen blauen LEDs. (www.trendsderzukunft.de, 1.8.25)
ROOTS Hamburg – wo Komfort auf Nachhaltigkeit trifft Das Projekt ROOTS Hamburg gilt als eines der ambitioniertesten nachhaltigen Wohnbauprojekte Deutschlands und setzt neue Maßstäbe im urbanen Holzbau. Im Elbbrückenquartier inmitten der Hamburger HafenCity entstand mit dem ROOTS das derzeit höchste Holzhochhaus Deutschlands — ein Bauwerk, das nicht nur architektonisch, sondern auch ökologisch zukunftsweisend ist. ROOTS vereint hochwertiges Wohnen mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und innovativer Gebäudetechnik. Dabei kommen Materialien und Lösungen zum Einsatz, die sowohl ökologischen als auch funktionalen Ansprüchen auf höchstem Niveau gerecht werden. | Das ROOTS wurde als Hybridbau mit einer Kombination aus Holz und Stahlbeton errichtet. Gebäudesockel und Treppenkerne wurden wegen einer möglichen Flutgefahr in Stahlbeton ausgeführt. Darüber beginnt der üppige Holzbau. Für die tragenden Wände und Decken wurden rund 5.500 m3Nadelholz verwendet. (www.nbau.org, 1.8.25)
Forschung zum Klimawandel | Bis zu 96 Prozent der Weltmeere sind von Hitzewellen betroffen: Das könnte ein Kipppunkt sein Seit zwei Jahren geben ausserordentlich hohe Ozeantemperaturen Rätsel auf. Ein Forscherteam hat analysiert, wie es dazu kam — und was jetzt droht. | Seit zwei Jahren verzeichnen die Weltmeere aussergewöhnlich hohe Temperaturen. 2023 waren 96 Prozent der Ozeane von marinen Hitzewellen betroffen. | Ein Forscherteam identifizierte vier besonders betroffene Regionen und führt die Erwärmung auf verschiedene Faktoren zurück, darunter atmosphärische Bedingungen, El Niño und den vom Menschen verursachten Klimawandel. | Die anhaltenden Hitzewellen haben dramatische Auswirkungen auf marine Ökosysteme und könnten laut Wissenschaftlern ein frühes Anzeichen für einen Kipppunkt im Klimasystem sein. | Wie das Team um Zhenzhong Zeng von der Southern University of Science and Technology in Shenzhen im Fachmagazin «Science» berichtet, waren 2023 insgesamt 96 Prozent der Weltmeere zeitweise von marinen Hitzewellen betroffen, mit Abstand die grösste Fläche seit Beginn der Aufzeichnungen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.25)
Ein Elektroschiff, das wie auf Schienen fährt Sie ist leise und stinkt nicht: Die umgebaute EMS Uetliberg fährt neu komplett elektrisch auf dem Zürichsee. (www.srf.ch, 1.8.25)
Schrauben für die Energiewende: Solarcamps for Future Statt Schulstreiks organisieren Teile der Klimagerechtigkeitsbewegung nun Solarcamps. Sie wollen Menschen für Berufe in der Energiewende begeistern. mehr... (taz.de, 1.8.25)
Merz und die Männer: Der Thomas-Kreislauf Der Bundeskanzler vertraut fast ausschließlich Männern. Das spricht Bände über das Verhältnis zu Macht und Misstrauen von Friedrich Merz. mehr... (taz.de, 1.8.25)
Warum die Schweizer Demokratie kein Modell für alle Welt ist Die Schweiz gilt als Vorzeigedemokratie, weil hierzulande das Volk stets das letzte Wort hat. Aber ist sie dies auch? (www.srf.ch, 1.8.25)
Bergsteigen: "Die Leichen am Berg sind für mich ein Mahnmal" Nach dem Tod von Laura Dahlmeier reden die Bergsteiger Anja Blacha und Jonas Schild über die Gefahr, nicht mehr zurückzukommen. Und warum es nicht um den Gipfel geht. (www.zeit.de, 1.8.25)
Ministerin Reiche auf Sommerreise: Mit Disziplin zum Wachstum Katherina Reiche ist auf Sommerreise durch Deutschland. Sie will Unternehmen kennenlernen, bietet aber auch Einblicke. Was die neue Wirtschaftsministerin antreibt und wie sie die Wirtschaft wieder auf Kurs bringen will. Von M. Polansky und K. Palzer.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.8.25)
Gedenkstätte in ihrer Heimat: Trauer um Dahlmeier: «Laura lebte ihren Traum bis zuletzt» Der Tod der ehemaligen Biathletin ruft weiter viel Anteilnahme hervor. Bergsteiger Thomas Huber berichtet von neuen Details über Laura Dahlmeiers Bergunglück in Pakistan. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.25)
Nachhaltiges Bauen in Bonn: Wie sieht die Zukunft des Bauens aus? - Durch die Schleuse des Schreckens zu den Häusern der Hoffnung: Die Bundeskunsthalle beschäftigt sich mit der Zukunft des Bauens und folgt dabei wohlbekannten Pfaden. - (www.faz.net, 1.8.25)
Erwärmung der Ozeane: Buckelwale erobern New York – was das mit dem Klimawandel zu tun hat Seit einigen Jahren kann man die Tiere im Sommer direkt vor New York sehen, manchmal sogar im Hudson River. Dabei handelt es sich um ein neues Phänomen – früher zogen die Buckelwale viel weiter nach Norden. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.25)
Nachhaltige Innovation: Bahnbrechende Erfindung aus der Schweiz: Wie ein Vater-Tochter-Gespann die Modewelt aufmischt Die Firma Säntis Textiles hat eine Maschine entwickelt, die ohne Chemie aus Textilabfällen neues Garn herstellt. Chefin Annabelle Hutter bringt die Schweizer Idee zu den grössten Modemarken der Welt. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.25)
Abwendung von den USA gefordert In Kommentaren nach dem Zollentscheid von US-Präsident Donald Trump sieht die Schweizer Presse mehrheitlich eine Lösung in einer grösseren Annäherung an die Europäische Union. (www.persoenlich.com, 1.8.25)
US-Regierungsbericht verzerrt Klimawandel-Fakten Dass US-Präsident Donald Trump die Folgen Klimawandel nicht so richtig ernst nimmt, ist schon länger bekannt. Das zeigt jetzt auch ein Bericht der US-Regierung – darin sollen Forschungsergebnisse zum Klimawandel falsch wiedergegeben worden sein. (www.krone.at, 1.8.25)
Energie aus Luft: Organismen wandeln Wasserstoff um Ein internationales Forscherteam hat ein Enzym entdeckt, das Energie direkt aus Luft gewinnen kann. Mikroorganismen machen sich dazu Wasserstoff zunutze. | Forscher der Universität Bern haben zusammen mit Kollegen aus Australien und Neuseeland einen biochemischen Prozess im Labor rekonstruiert, mit dem Mikroorganismen Energie aus Luft gewinnen können. Die Erkenntnis könnte nicht nur das Verständnis vom Leben unter Extrembedingungen verändern, sondern auch die Grundlage für neue, umweltfreundliche Energiequellen liefern. | Die Idee klingt relativ simpel: Bakterien nutzen Wasserstoff aus der Luft, um Energie zu erzeugen. Dabei kommt ein Enzym namens Hydrogenase ins Spiel, das winzige Mengen Wasserstoff, der etwa 0,00005 Prozent in der Luft ausmacht, herausfiltert und nutzbar macht. Dieser Prozess war lange nur eine Theorie, wurde nun aber erstmals experimentell im Labor realisiert. (www.basicthinking.de, 1.8.25)
Ex-CSU-MdB Eduard Lintner wegen Korruption im Zusammenhang mit Erdöl- und Erdgasland Aserbaidschan verurteilt – Hans-Josef Fell – Botschafter fü Der ehemalige Abgeordnete Eduard Lintner (CSU) wurde wegen Korruption verurteilt. Er erhielt 9 Monate Haft auf Bewährung und eine Geldstrafe von 10.000 Euro. | Lintner war 33 Jahre bis 2009 Bundestagsabgeordneter der CSU und bis 2010 Mitglied in der parlamentarischen Versammlung des Europarates (PACE). Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sich Lintner der Bestechung von Mandatsträgern schuldig gemacht hat. | So erhielt 2012 eine Resolution über politische Gefangene in Aserbaidschan keine Mehrheit im Europarat. Der seit 2003 amtierende Präsident Ilham Alijew nutzte dies jahrelang als angeblichen Beleg dafür, zu Unrecht als Autokrat beschuldigt zu werden. Er habe über Briefkastenfirmen zwischen 2008 und 2016 rund vier Millionen Euro aus Aserbaidschan erhalten. | Es ist bundesweit die erste Verurteilung eines Bundestagsabgeordneten wegen Abgeordnetenbestechung. „Ein Fall von klassischem Stimmenkauf“, erklärte der Vorsitzende Richter Jochen Bösl in seiner Urteilsbegründung. (hans-josef-fell.de, 1.8.25)
MAN Truck & Bus meldet 238% Wachstum bei Elektrofahrzeugen – E-Mobilität treibt Halbjahreszahlen trotz Umsatzrückgang MAN Truck & Bus SE hat seine Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2025 vorgelegt. Das Unternehmen treibt seine Transformation hin zu nachhaltiger Mobilität entschlossen voran. Das robuste Halbjahresergebnis wird insbesondere durch einen starken Anstieg beim Absatz von Elektrofahrzeugen getragen. | Trotz eines leichten Umsatzrückgangs geht MAN gestärkt in die zweite Jahreshälfte. Vor allem das dynamische zweite Quartal und die deutlich steigende Nachfrage nach elektrifizierten Nutzfahrzeugen stimmen das Unternehmen zuversichtlich. (www.iwr.de, 1.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Prekäre Lieferdienste | Subunternehmen verschärfen die Arbeitsbedingungen bei Lieferplattformen, zeigt der neue Fairwork-Report. Angaben zu sieben Plattformen, die Liefer-, Fahr- und Haushaltsdienste in Deutschland anbieten, liegen dem Fairwork-Bericht 2025 zugrunde. Das Forschungsnetzwerk Fairwork, das vom WZB und dem Oxford Internet Institute koordiniert wird, bewertet regelmäßig Plattformen in 41 Ländern auf 5 Kontinenten. Der aktuelle Deutschland-Bericht wurde am 14. Juli im WZB vorgestellt, in Anwesenheit von Medien, Gewerkschaften und Vertreter*innen aus Wissenschaft und Politik. Klar ist: Es gibt noch viel Verbesserungsbedarf. | „Leider sind keine Fortschritte zu verzeichnen — eher Verschlechterungen“, konstatierte WZB-Forscher Patrick Feuerstein. „Keine der Plattformen kam über vier von zehn möglichen Punkten hinaus — und die markieren lediglich Mindeststandards.“ Die Prinzipien, an denen die Fairness gemessen wird, sind für alle Länder einheitlich: faire Bezahlung, faire Arbeitsbedingungen, faire Verträge, faire Management-Prozesse und faire Mitbestimmung. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.8.25)
A warming climate means more mosquito bites As temperatures rise, mosquitoes are thriving. And urban dwellers may be especially vulnerable to mosquito-borne illness. (yaleclimateconnections.org, 1.8.25)
Diesel-Skandal: EuGH weist Volkswagen-Argumentation zurück - Volkswagen muss im Abwehrkampf gegen Schadenersatzklagen von Diesel-Käufern eine weitere Niederlage einstecken. Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) urteilte jetzt, dass sich der Wolfsburger Konzern nicht auf einen sogenannten Verbotsirrtum hinsichtlich der Nutzung von Abschalteinrichtungen für die Abgasreinigung berufen kann. Dieser liegt vor, wenn jemand nicht weiss oder falsch einschätzt, dass sein Verhalten verboten und damit rechtswidrig ist. (www.cash.ch, 1.8.25)
„Wollen mit Mythen über die Windkraft aufräumen“ Vertreter der Verbund Green Power GmbH besuchten die „Tiroler Krone“. Grund dafür war, dass sie mit einigen Mythen, die sich um das Thema Windkraft ranken, aufräumen möchten. (www.krone.at, 1.8.25)
Bundesregierung plant neue Abgabe für alle Stromkunden Neue Gaskraftwerke werden nach dem Plan der Bundesregierung als Reserve etwa im Fall von Dunkelflauten ans Netz gehen. Ihre Betreiber sollen auch schon für die Bereitstellung dieser Kapazitäten bezahlt werden. Ermöglichen soll das eine neue Abgabe, die alle Stromkunden trifft. (www.welt.de, 1.8.25)
Rekord bei Naturkatastrophen: Klimawandel nicht Alleinschuldiger Naturkatastrophen richteten 2024 weltweit Schäden in der Höhe von 320 Milliarden Dollar an – ein Rekord. (www.srf.ch, 1.8.25)
Policy Paper: Parteispenden, Strohmänner und Elon Musk im Wahlkampf Der Bundestagswahlkampf 2024/25 sorgte mit Rekordspenden, undurchsichtigen Geldflüssen und ausländischer Einflussnahme für Schlagzeilen. Im neuen Policy Paper analysieren wir die Problematiken rund um Parteispenden und Einflussnahme auf den Wahlkampf — und was wir tun können, um sie zu lösen. | Großspenden und intransparente Finanzierungswege stellen ein akutes Risiko für unsere Demokratie dar, weil Vermögende oder große Unternehmen übermäßigen und undemokratischen Einfluss auf politische Entscheidungen gewinnen können. Laut aktuellen Umfragen unterstützen über 60 Prozent der Deutschen eine gesetzliche Obergrenze für Parteispenden. Zunehmende Einflussversuche aus dem Ausland und der Aufstieg extrem rechter Parteien stellen neue Herausforderungen im Bereich Parteienfinanzierung dar. Deutschland braucht dringend eine umfassende Reform der Parteienfinanzierung, damit demokratische Prozesse fair und nachvollziehbar bleiben. (www.lobbycontrol.de, 1.8.25)
Niedersachsen: Krise im Spargelland? – deutliches Minus bei der Ernte Die Spargelernte in Niedersachsen fällt 2025 nach ersten Einschätzungen so gering aus wie seit 2006 nicht mehr. Aus vorläufigen Zahlen geht hervor, dass es bei der Menge ein Minus von 13,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gibt, wie das Landesamt für Statistik mitteilte. Nach den Daten kam dennoch mit fast 20 Prozent der größte Anteil des gesamten deutschen Spargels aus Niedersachsen. | Die ertragsfähige Fläche in Niedersachsen verringerte sich nach Angaben des Statistikamtes um 4,8 Prozent gegenüber zum Vorjahr. Damit setze sich ein Trend der vergangenen Jahre fort. Der Spargelertrag pro Hektar verringerte sich demnach auf 51,3 Dezitonnen und liegt somit deutlich unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre (55,3 Dezitonnen). Als möglichen Grund für den Rückgang nennen die Statistiker ungünstige Witterungsverhältnisse wie anhaltende Trockenheit oder Regenschäden. (www.zeit.de, 1.8.25)
PV-Ausbau im Einklang mit dem Naturschutz – #Zukunftsenergie Biodiversitäts-Photovoltaik Lisa Bunge forscht zum Thema Biodiv-PV mit dem Ziel, den Naturschutz mit dem Photovoltaik-Ausbau in Einklang zu bringen. | Für uns, an einem der größten Forschungsinstitute für Solarenergie, gehört das seit 1981 zu unserer DNA. Deshalb haben wir unsere Kolleginnen und Kollegen gefragt, welche #Zukunftsenergie eine besondere Rolle in ihrem Arbeitsalltag spielt. In dieser Blogserie stellen wir unsere Forschenden, ihre Projekte und ihren persönlichen Blick auf Energie und die Energiewende vor. | Lisa Bunge ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer ISE und forscht zum Thema Biodiversität auf PV-Flächen. Ihr Ziel ist es, den Naturschutz mit dem Photovoltaik-Ausbau in Einklang zu bringen. Gemeinsam mit weiteren Forschenden entwickelt Lisa sogenannte »Biodiversitäts-Photovoltaik«-Ansätze (kurz »Biodiv-PV«), Strategien und Konzepte, um Flächen, die für Photovoltaikanlagen genutzt werden sollen, naturverträglich zu gestalten und zu managen. (blog.innovation4e.de, 1.8.25)
Fossil-Deal mit Trump, teure Naturkatastrophen, SDGs drohen zu scheitern Beim Zoll-Deal mit den USA verspricht die EU immense fossile Energieimporte. Die globalen Schäden durch Naturkatastrophen sind stark angestiegen. Vor zehn Jahren wurden die UN-Nachhaltigkeitsziele beschlossen, die Bilanz ist ernüchternd. - (www.klimareporter.de, 1.8.25)
Proteste bei Umweltstaatssekretär: Initiativen zerpflücken Pläne für Umgang mit Atommüll Wohin mit dem radioaktien Müll aus alten AKWs? Die Bundesregierung muss das planen – doch Initiativen kritisieren einen „Flickenteppich“. mehr... (taz.de, 1.8.25)
D: Gedenkort für Laura Dahlmeier in Garmischer Kirche - - Große Trauer um die verunglückte Wintersportlerin und Alpinistin Laura Dahlmeier herrscht auch in ihrem Heimatort im bayerischen Garmisch-Partenkirchen. In der Kirche Sankt Martin wurde ein Gedenkort für sie eingerichtet. Er soll Freunden, Nachbarn, Kollegen und Mitschülerinnen ermöglichen, Andacht halten zu können. Die frühere Biathletin und Doppel-Olympiasiegerin war am Montag beim Bergsteigen im Karakorum-Gebirge in Pakistan in einen Steinschlag geraten. - - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.8.25)
El Salvador: Unbegrenzte Wiederwahl des Präsidenten möglich "Heute ist die Demokratie gestorben", so die Reaktion einer der wenigen Oppositionsabgeordneten. El Salvadors Staatschef Nayib Bukele zementiert seine Macht. (www.dw.com, 1.8.25)
Zu groß, zu teuer, zu würdig? Wenn Friedrich Merz über Armut spricht Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz fordert neue Einschränkungen für Bürgergeldempfänger:innen: gedeckelte Mieten, kleinere Wohnungen, mehr Kontrolle. Doch was als ordnungspolitische Vernunft erscheint, entpuppt sich als zynischer Angriff auf das Prinzip der Menschenwürde – und auf die soziale Realität in Deutschlands Städten. (hpd.de, 1.8.25)
Trumps neue Umweltpolitik: Willkommen im größten Klimatheater der Welt! - Die US-Regierung beendet die Regulierung von Treibhausgasen – und ein Gutachten zweifelhafter Wissenschaftler stützt die Maßnahme. Das ist mehr als ein innenpolitisches Manöver: Es ist Trumps Aufforderung, seinem Klimavandalismus zu folgen. - (www.faz.net, 1.8.25)
Das ist noch interessant. Österreich produziert ähnlich viel Wasserstrom wie die Schweiz, hat keine AKWs und ähnliche Wind- und Sonnenverhältnisse. @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.8.25)
IGH-Gutachten: "Dann bedeutet das eben, dass die USA gegen Völkerrecht verstoßen" Der IGH verpflichtet die Staaten zu Klimaschutz. Doch wer wird sich schon daran halten? Juristin Sabine Schlacke sagt: Der Entschluss wird wirken – auch in Deutschland. (www.zeit.de, 1.8.25)
Nukleare Bedrohung: Wie wir lernten, mit der Bombe zu leben Vor 80 Jahren fiel die Atombombe. Seither lebt die Welt mit der Drohung totaler Vernichtung. Warum die Bombe bleibt – und was das über uns verrät. mehr... (taz.de, 1.8.25)
Dein Smartphone weiss, wo du warst – und das ist ein Problem Jeder, der ein Smartphone benutzt, gibt täglich unzählige Daten preis — oft unbewusst. Besonders brisant: Standortdaten. Laut einer aktuellen Analyse der ETH Zürich sind sie digitales Gold für Datenhändler und Cyberkriminelle. Sie verraten nicht nur, wo du wohnst und arbeitest, sondern auch, wie du deine Freizeit verbringst, welche Ärzte du besuchst oder welche politischen Überzeugungen du haben könntest. | Die gute Nachricht? Du bist nicht komplett machtlos. Hier sind einige einfache Schritte, um deine Standortdaten besser zu schützen: | Standortzugriff minimieren: Deaktiviere Standortdienste für Apps (Apple, Android), die ihn nicht unbedingt brauchen. | Manuelle Freigaben nutzen: Bei manchen Apps kannst du den Standort nur für eine Sitzung freigeben, statt dauerhaft. |Datenweitergabe einschränken: Checke deine App-Einstellungen und deaktiviere personalisierte Werbung.|Aufklärung statt Gleichgültigkeit: Wer die Risiken kennt, handelt bewusster. Sprich mit Freunden und Familie darüber. (www.galaxus.ch, 1.8.25)
Eine ökologische Bundesverfassung als Inspiration zum 1. August Vor fast 30 Jahren entwarf Ökologe Beat von Scarpatetti eine zukunftsgerichtete Utopie. Jetzt schrieb Marcel Hänggi eine neue. | Marcel Hänggi ist Journalist und Buchautor. Bis 2024 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Gletscherinitiative respektive für das Klimaschutzgesetz als Gegenvorschlag tätig. In seinem neusten Buch macht Hänggi «Vorschläge für eine ökologische Bundesverfassung». Im Folgenden einige seiner allgemein gehaltenen Vorschläge. Die Artikel beziehen sich auf diejenigen der geltenden Bundesverfassung. | Die «Helvetische ökologische Verfassung» aus dem Jahre 1998 räumt auf mit dem Nationalstaat, stellt ökologische Nachhaltigkeit ins Zentrum, bindet Eigentum an Gemeinwohlpflichten und fordert Rechte nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere, Pflanzen sowie Lebensgemeinschaften. Adolf Muschg schrieb in seinem Nachwort: «Immerhin verlangt das Büchlein nicht nur als Schönschrift, sondern auch als Letzte Mahnung gelesen zu werden.» (www.infosperber.ch, 1.8.25)
80 Jahre Hiroshima: Kirchen mahnen zu nuklearer Abrüstung - - Eine atomwaffenfreie Welt bleibe ein wichtiges Ziel. Dies nicht aus den Augen zu verlieren, dazu haben die katholische Deutsche Kommission Justitia et Pax und die Evangelische Friedensarbeit zum 80. Jahrestag des Abwurfs der ersten Atombomben über Hiroshima und Nagasaki aufgerufen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.8.25)
Zwei Wege, ein Ziel beim Fonds Soziales Wien Vom Quereinstieg bis zur Mentorin: Zwei Geschichten darüber, wie sinnstiftende Arbeit beim Fonds Soziales Wien Menschen wachsen lässt – beruflich und persönlich. (www.krone.at, 1.8.25)
Das Erfolgsmodell Schweiz ist unter Druck – auch wegen Donald Trump | Die Trump-Welt strapaziert das Erfolgsmodell Schweiz Die Schweiz steht für eine stabile Demokratie und Wohlstand. Dafür wird sie oft beneidet. Doch der Druck von aussen nimmt zu, und der nationale Zusammenhalt ist brüchig. | Der Bundesrat reagierte mit «grossem Bedauern». Bereits zuvor hatte Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter im Bundesfeier-Interview mit RTS eine gewisse Ohnmacht erkennen lassen: «Die Schweiz ist ein kleines Land. Wir sind keine Supermacht. Wir haben eine gewisse wirtschaftliche Macht, aber keine politische. Damit müssen wir leben.» Und fügte trotzig hinzu: «Aber wir dürfen uns auch nicht kleiner machen, als wir sind.» (www.watson.ch, 1.8.25)
Entwurf des Bundeshaushalts 2026: Die Energiewende dauerhaft sichern – von Wärme bis Wasserstoff Der Bundesverband Erneuerbare Energie e. V. sieht den heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zum Bundeshaushaltsplan 2026 hinsichtlich der vorgesehenen Einsparungen in zentralen Zukunftsbereichen kritisch. Vor allem die Kürzungen bei der Bundesförderung für Effiziente Gebäude (BEG) sowie zahlreiche offene Fragen zur Gestaltung der Finanzierung von Klimaschutzverträgen verunsichern, anstatt ein Aufbruchsignal für die Zukunft zu setzen. | „Die vorgesehenen Kürzungen der Bundesregierung im Haushalt 2026 bei der Wärmeförderung sind wirtschafts-, sozial- und klimapolitisch nicht nachvollziehbar“, erklärt BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. „Gerade weil die Wärmewende durch langjährige politische Verzögerung noch immer am Anfang steht, braucht es jetzt Verlässlichkeit und Planungssicherheit – für Haushalte wie die Branche gleichermaßen. Stattdessen drohen wichtige Impulse für den weiteren Hochlauf verloren zu gehen.“ (www.bee-ev.de, 1.8.25)
Postwachstum kommunizieren: Mehr Lebensqualität statt unendlichem Wachstum „Eine Postwachstumsgesellschaft wird nie funktionieren, wenn es immer eine Clique gibt, die sich Dinge rausnehmen kann — während der große Rest ausgeschlossen bleibt.“ (Interviewpartner, Medienagentur für NGOs) | Dieses Zitat verweist auf ein zentrales Defizit aktueller Transformationsdiskurse: die mangelnde soziale Breitenwirkung der bisherigen Postwachstums-Kommunikation. Um nachhaltigen Wandel gesamtgesellschaftlich anschlussfähig zu machen, bedarf es einer strategischen Öffnung über die bisher adressierten Zielgruppen hinaus — insbesondere gegenüber sozioökonomisch benachteiligten Milieus sowie gegenüber wachstumsorientierten Akteursgruppen (Hunecke, 2013)(Betsch & Jenny, 2024; Rockström et al., 2009) | Ich widme mich in einer explorativen Untersuchung der Frage, wie bedürfnisorientierte Kommunikation so gestaltet werden kann, dass sie die gesellschaftliche Akzeptanz von Postwachstum erhöht. Die Analyse basiert dabei auf transdisziplinären Bezugsrahmen (www.postwachstum.de, 1.8.25)
Unsre Radioakademie im August: Leben und Wirken des heiligen Augustinus - - Diesen Monat widmet sich die Radioakademie dem Kirchenvater Augustinus. in vier Folgen geht es um seine Biografie, seine geistige Bedeutung bis in die Gegenwart, die Rezeption durch Papst Leo XIV. sowie seine Wirkung im deutschen Sprachraum. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.8.25)
Fach-Know-how mit Blick nach vorn Können Heizöl-Bestandsanlagen mit Green-Fuels betankt werden? Mit dieser für die Branche wichtigen Frage beschäftigte sich die Überwachungsgemeinschaft Technische Anlagen der SHK-Handwerke (ÜWG) auf der Mitgliederversammlung im Juli in Fulda. Daneben wurden die politischen und branchenseitigen Herausforderungen thematisiert und diskutiert. | Die fachkompetente Betreuung der knapp 5. Mio. Heizölverbraucheranlagen in Deutschland ist nach wie vor das wesentliche Geschäftsfeld der ÜWG-Fachbetriebe. Damit stehen die Fachhandwerker für den umweltschonenden und sicheren Betrieb der Anlagen ein. Doch der Wärmemarkt verändert sich. Ölheizungen werden weniger, Hybridsysteme und Wärmepumpen gewinnen immer mehr Kunden. In diesem Umfeld blickt die Organisation nach vorn und erschließt kontinuierlich neue Themenbereiche. (www.ikz.de, 1.8.25)
Nationale Identität | Was sich das Volk für die Zukunft der Schweiz wünscht Freier Markt, Klimaschutz und Wohlstand: Eine neue Studie zeigt überraschend hohe Übereinstimmung bei Schweizer Grundwerten — über die Parteigrenzen hinweg. Wo es trotzdem Unterschiede gibt. | Eine neue Studie zeigt eine breite Übereinstimmung bei Schweizer Grundwerten über Parteigrenzen hinweg. | Die Mehrheit der Befragten sieht das Wirtschaftsmodell als wichtigstes Merkmal der Schweiz. | Bei Wirtschaftsfragen tendieren Nichtwählende zu Positionen linker Parteien. | Nichtwählende bevorzugen wie SVP-Wählende Landschaftsschutz gegenüber Klimaschutz-Massnahmen. || Was ist Heimat? Die Frage dürfte sich die eine oder der andere am 1. August stellen. Weil sich die Narrative mit der Zeit ändern, hat eine Studie von Pro Futuris, dem Thinktank der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft, untersucht, wie es um das Selbstbild der Menschen in der Schweiz steht. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.25)
Hoffnung Velo: Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft | Für Catherine Elliot ist das Velo ein Zeichen der Hoffnung Die Amerikanerin Catherine Elliot lernte das Velofahren in den USA — ein Stück persönliche Freiheit. In der Schweiz entdeckte sie, dass das Velo auch ein Zeichen der Hoffnung sein kann. (velo-geschichten.ch, 1.8.25)
Chatbots: Warum man KI nicht trauen kann Der Bereich Künstliche Intelligenz hat in den vergangenen Jahren enorm an Fahrt aufgenommen. Auch KI-Chatbots erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Doch kann man diesen Bots wirklich trauen? | Ob im Browser, per App oder selbst im Messenger WhatsApp: Der Kontakt mit KI-Chatbots ist inzwischen nahezu überall möglich. Mittlerweile hat auch der Facebook-Konzern mit Meta AI eine KI in seine Apps integriert. Google hingegen setzt unter anderem in seiner Suche auf die neue Funktion „Übersicht mit KI“, die Suchergebnisse KI-basiert zusammenfasst. | In fast allen Bereichen des täglichen Lebens kommt Künstliche Intelligenz inzwischen zum Einsatz. Eine Umfrage aus dem Mai 2025 hat zudem ergeben, dass das Vertrauen in KI-basierte Suchtools im Jahr 2025 stark angestiegen ist. Im Jahr 2024 vertrauten lediglich 58 Prozent der Befragten KI-Chatbots sowie 47 Prozent der Befragten KI-Suchmaschinen. (www.basicthinking.de, 1.8.25)
Mit lokalen Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) Solarstrom im Quartier teilen Mieter*innen können bald nachhaltig produzierten Solarstrom von den Dächern aus der Nachbarschaft beziehen. Dank lokaler Elektrizitätsgemeinschaften, kurz LEG — und ewz.solarquartier. Wir zeigen, wie diese Energiegemeinschaft funktioniert und wie Sie Teil davon werden. | Alles zum Thema lokale Elektrizitätsgemeinschaft (LEG)| Was ist eine lokale Elektrizitätsgemeinschaft? Die LEG einfach erklärt | Was ist der Unterschied zwischen LEG und ZEV? | Wie fördert die LEG nachhaltigen Solarstrom? | Wie werden Sie Teil einer LEG? ewz.solarquartier | Wie funktioniert die lokale Elektrizitätsgemeinschaft? | So wird Ihr Solarstrom verrechnet | Welche Vorteile bringt die lokale Elektrizitätsgemeinschaft? | Für Verbraucher*innen | Für Produzent*innen von Solarstrom | FAQ: häufige Fragen zu lokalen Energiegemeinschaften (www.powernewz.ch, 1.8.25)
Case Study: Mehr bewirken mittels Motivational Interviewing – ClimateMind Führung mit Tiefe: Dieses Training stärkt innere Klarheit & Selbstführung auf Basis der IDGs — für Führungskräfte im Wandel. | Viel über Klimathemen zu sprechen in Beratungen heißt leider noch lange nicht, dass das Gesagte auch direkt fruchtet. Deswegen stellten sich die Mitarbeitenden der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima die Frage: Wie gelingt es, Gespräche über Klimaschutz so zu führen, dass das Gegenüber nicht abblockt, sondern motiviert wird? | Lösungsansatz von ClimateMind | Wissenschaftlich fundierte Inhalte zur Gesprächsführungstechnik Motivational Interviewing mit Fokus auf den Klima-Kontext. | Praxisorientierte Trainingsmethodik in Form von aufeinander aufbauende Übungen mit konkreten Anwendungsbeispielen. | Reflexionsphasen, um eigene Gesprächserfahrungen zu reflektieren und zu verbessern. | Ergebnisse & Wirkung (climatemind.de, 1.8.25)
Beim Klima auf Abwegen Kurz nachdem der Internationale Gerichtshof das 1,5-Grad-Ziel zur Pflicht für alle Staaten erklärt hat, beschließt die Bundesregierung einen Haushalt mit deutlich weniger Klimaschutz. Ein fatales Signal, auch international. (www.klimareporter.de, 1.8.25)
Auf dem Weg ins Pyrozän WWF-Studie: Erde steuert in Zeitalter der Feuer-Extreme / Waldbrände werden zu eigenem Treiber der Klimakrise (www.wwf.de, 1.8.25)
Wasserkraftwerk in Tibet: Jahrhundertprojekt auf dem Dach der Welt Im Süden Tibets wird das mit Abstand größte Wasserkraftwerk der Welt errichtet. Die Umweltschäden dürften massiv werden. mehr... (taz.de, 1.8.25)
Energiewende bei vielen deutschen Unternehmen auf Standby Die schlechte Energiewende-Performance der neuen Regierung verunsichert viele Unternehmen in Deutschland. Hohe Energiekosten und Bürokratie-Wahnsinn belasten die Investitionsentscheidungen und reduzieren die finanziellen Mittel für den Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 1.8.25)
Digitale Anwendung zeigt Folgen des Klimawandels Wie viel kühler wäre die Innenstadt, wenn mehr Bäume gepflanzt würden? Wie viel CO2-Ausstoß verursacht der Verkehr gerade? Antworten darauf soll in Zukunft eine neue digitale Anwendung liefern. Von M. Lang und L. Zerbst.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.8.25)
„Human Race“: Aufrüttelndes Gletscher-Kunstprojekt Ein außergewöhnliches Kunstprojekt von Alexander Maria Lohmann zum Thema Klimawandel entsteht derzeit gerade am Rettenbachferner in Sölden (Tirol). Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie. Für Teil zwei und drei hat sich der Tiroler Künstler zwei komplett gegensätzliche Schauplätze überlegt. (www.krone.at, 1.8.25)
Zugerstrasse in Horgen: Anwohner fordern Tempo 30 – obwohl das Stimmvolk anders entschieden hat Horgen debattierte im Juni intensiv über das Temporegime auf den Gemeindestrassen. Nun wehren sich Anwohnende der Zugerstrasse – und kritisieren den Gemeinderat. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.25)
Özdemir warnt vor Linksruck bei den Grünen Grünen-Politiker Cem Özdemir warnt seine Partei davor, sich dem Kurs anderer Parteien anzupassen – und führt sie SPD als „warnendes Beispiel“ dafür an, was sonst drohe. Die Aufgabe der Grünen sieht im Zusammenführen von Wirtschaft und Klimaschutz. (www.welt.de, 1.8.25)
The hidden ways heat threatens pets, children, and older adults Each group faces danger for reasons that most people overlook. (yaleclimateconnections.org, 31.7.25)
Reinhold Messner im Interview «| Das hat natürlich mit Egoismus zu tun, was wir machen» Der Klettertod von Olympiasiegerin Laura Dahlmeier beschäftigt auch die Bergsteiger-Legende. Messner sagt, was Steinschläge so tückisch macht und äussert eine radikale Forderung. | Am Laila Peak verlor die ehemalige Biathlon-Olympiasiegerin durch einen unvorhersehbaren Steinschlag ihr Leben. | Dahlmeier folgte dem traditionellen Bergsteigen und setzte sich bewusst mit den Naturgefahren auseinander. | Messner fordert eine radikale Rückkehr zu naturbelassenen Bergen ohne touristische Infrastruktur. | Meine Haltung ist simpel und radikal zugleich. | Die Berge müssen Berge bleiben, ohne vorbereitete Klettersteige, ohne präparierte Pisten oder Lagerketten. Man soll sie so lassen, wie sie ursprünglich waren. Dann haben wir diesen Massentourismus nicht, weil die Mehrheit gar nicht die Fähigkeiten besitzt, in dieser Welt unterwegs zu sein. Dann traut sich die grosse Zahl nicht einmal mehr aufs Matterhorn, und der Übertourismus hat sich erledigt. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.25)
Neue Verordnung ab 2026: Neuer Schutz vor Hitze auf dem Weg Die große Hitze ist hierzulande derzeit nicht zu spüren, das wird sich früher oder später aber wieder ändern. Dann werden die drückenden Temperaturen zum Problem, vor allem für jene, die im Freien arbeiten müssen, etwa Bauarbeiter. Eine neue Hitzeschutzverordnung wurde dazu von der Regierung auf den Weg gebracht, die Begutachtungsfrist geht noch bis 20. August. An Details muss noch gearbeitet werden, in Kraft soll sie Anfang 2026 treten. (orf.at, 31.7.25)
Wie der Klimawandel das Bergsteigen verändert Auch an den höchsten Bergen sind die Folgen der Erderwärmung nicht mehr zu übersehen. Der tödliche Bergunfall Laura Dahlmeiers in Pakistan zeigt einmal mehr: Die objektiven Gefahren im Bergsteigen nehmen zu. | Könnte Bergsteigerin Laura Dahlmeier noch leben, wenn es den Klimawandel nicht gäbe? Natürlich ist eine Antwort darauf spekulativ. Doch es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die immer höheren Temperaturen auch dem Berg in Pakistan stark zugesetzt haben, an dem der frühere deutsche Biathlon-Star tödlich verunglückte. Steinschlag, wie er Dahlmeier zum Verhängnis wurde, kommt an den Bergen der Region immer häufiger vor. (www.dw.com, 31.7.25)
„Schmutzige“ Arbeit: Deshalb wollen Influencer keine Influencer mehr sein Von Schleichwerbung bis Steuerhinterziehung, Influencer*innen haben in Deutschland keinen guten Ruf. Eine neue Studie beschreibt jetzt, wie Influencer*innen Strategien entwickeln, um mit der gesellschaftlichen Ablehnung umzugehen. | Influencer*innen gehören zu den prägenden Gesichtern der Netzkultur, trotzdem haben sie oft keinen guten Ruf. Im Jahr 2020 hat das Marktforschungsinstitut YouGov die Beliebtheit von 24 Berufsbildern international miteinander verglichen. Demnach gehörten Influencer*innen zu den unbeliebtesten Berufen in Deutschland, ähnlich wie unter anderem Callcenter-Mitarbeitende. | Nun beschreibt eine neue Studie, wie Influencer*innen ihren Beruf auch selbst kritisch sehen — und Strategien entwickeln, um mit der gesellschaftlichen Ablehnung umzugehen. Für diese Studie hat Claudia Gerhards, Professorin für Kommunikation und Multimedia an der Hochschule Düsseldorf, ein Konzept aus den Sozialwissenschaften angewandt: „dirty work“. (netzpolitik.org, 31.7.25)
Drei praktische Anregungen für Ihre Corporate-Influencer:innen-Strategie | Aktive Mitarbeiter:innen können die interne und externe Kommunikation mitgestalten. Der Blick über den LinkedIn-Tellerrand ist lohnenswert. Über die grundsätzlichen Prinzipien beim Thema Corporate Influencer:innen haben wir bereits geschrieben — plakativ aufgehängt am Beispiel LinkedIn. Schliesslich ist die Plattform konkurrenzlos und oft Dreh- und Angelpunkt von Corporate-Influencer-Strategien. | Doch wir wissen: Die Strategie definiert den Kanal — und nicht umgekehrt. Je nachdem, was und wen wir mit unserer Kommunikation erreichen möchten, gibt es passendere Plattformen und Kanäle, die wir gemeinsam mit Mitarbeiter:innen bespielen können. (bernet.ch, 31.7.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Diabetes und Depression Menschen mit Diabetes erkranken besonders häufig an Depressionen. Bei der Wahl einer geeigneten Therapie sollten die individuellen Entzündungsmarker mit einbezogen werden, suggeriert eine Studie. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 31.7.25)
Mitten in Bayern sollen noch in diesem Sommer ein neues Erdgasfeld eröffnet werden, die Probebohrungen laufen bereits an. Wer am #Klimaschutz — oder am Erhalt der bayerischen Umwelt — ernsthaftes Interesse hätte, würde den Gas-Wahnsinn stoppen. | @luisaneubauer.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 31.7.25)
Wie viel Klimaschutz können Kommunen? Wir fragen Tanja Kenkmann: Welche Rolle spielen Kommunen bei der Erreichung der Klimaziele? Wie lässt sich Klimaschutz vor Ort gestalten? Inwieweit werden Bürger*innen bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen beteiligt? Welche politischen Rahmenbedingungen sind erforderlich, um die Herausforderungen des kommunalen Klimaschutzes zu meistern? (www.oeko.de, 31.7.25)
„Drei Schwestern“ von Christian Baron: Frauen ihrer Klasse Mit „Drei Schwestern“ schließt der gefeierte Schriftsteller Christian Baron seine Kaiserslauterer Trilogie ab (www.freitag.de, 31.7.25)
Selbsterntegärten und Patenschaften in der Praxis Selbsterntegärten und landwirtschaftliche Patenschaften sind innovative Formen der Direktvermarktung, die Konsumentinnen und Konsumenten einbinden. In Deutschland und Österreich sind die Modelle bereits vielerorts etabliert. Sie bieten alternative Finanzierungsmöglichkeiten und schaffen mehr Planungssicherheit. Wie funktionieren diese Modelle und wie lassen sie sich auf dem eigenen Betrieb umsetzen? Dazu organisiert das FiBL im September zwei kostenlose Infoveranstaltungen in der Deutschschweiz. (www.bioaktuell.ch, 31.7.25)
Touren in den Alpen durch Steinschlag immer gefährlicher Gefahren wie Steinschlag nehmen beim Bergwandern und beim Klettern in den Alpen nach Ansicht eines Experten zu. | Die Flächen, die weder von Eis noch von Schnee bedeckt seien, nähmen zu und damit auch die Menge lockeren Materials, sagte der Fachmann für die Kryosphäre der Universität Innsbruck in Österreich, Jan Beutel, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). | «Es ist eine neue Aufmerksamkeit nötig», so Beutel mit Blick auf das Verhalten am Berg. Immer öfter würden Touren vorsichtshalber gesperrt. Es komme vereinzelt vor, dass Hüttenwirte ihren Betrieb vorübergehend ruhen liessen, um keine Wanderer oder Bergsteiger anzulocken, so Beutel. Besonders berüchtigt sei eine Route am Mont Blanc, aber auch am Matterhorn in der Schweiz sei die Gefahr gross. (www.watson.ch, 31.7.25)
Lebensmittel kühlen – mit weniger Strom Die Bereitstellung von Kälte für Industrie, Gewerbe, Büro- und Wohngebäude verschlingt erhebliche Mengen an Strom. Das gilt auch für CO2-Kälteanlagen, wie sie in Supermärkten und Lebensmittel-Verteilzentren eingesetzt werden. Mit dem Einbau einer neuartigen technischen Komponente (Energie-Transfer-System/ETS) lässt sich die Energieeffizienz solcher Anlagen markant verbessern. Das zeigt ein vom BFE unterstütztes Pilot- und Demonstrationsprojekt. | Lesen Sie den Fachartikel: „Lebensmittel kühlen — mit weniger Strom„ (energeiaplus.com, 31.7.25)
E-Roller sorgen oft für rote Köpfe – jetzt will der Nationalrat durchgreifen Derzeit gilt: Elektroroller haben kein Nummernschild, und die Lenker brauchen weder einen Führerausweis noch einen Helm. Das könnte sich bald ändern. | Der grünliberale Nationalrat Matthias Jauslin findet, dass es so nicht weitergehen darf mit den sogenannten Elektro-Trendfahrzeugen. «Viele Lenker sind sorglos in den Agglomerationen unterwegs. Sie gefährden andere Verkehrsteilnehmer und auch sich selber», meint er. | Jauslin hat die Elektroroller im Visier. Sie unterscheiden sich von E-Scootern und E-Trottinetts dadurch, dass der Fahrer sich hinsetzen kann. Für E-Roller gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde, bei E-Scootern liegt die Limite bei 20. | «Es ist nicht schwer, die Software der E-Roller so anzupassen, dass das Fahrzeug massiv schneller fährt», betont der Aargauer Nationalrat. Er hat eine Motion verfasst, die er in der kommenden Herbstsession einreichen wird. (www.watson.ch, 31.7.25)
Ein Mähboot befreit den Neuenburgersee von Algen Jedes Jahr breiten sich mit der Sommerhitze Algen aus. Um die Wasserpflanzen zu beseitigen, kommt auf dem Westschweizer See ein Mähboot zum Einsatz. (www.swissinfo.ch, 31.7.25)
Na toll, jetzt muss man wieder Hoffnung haben Alle Staaten sind verpflichtet, das Klima zu schützen. Das stellte der Internationale Gerichtshof in Den Haag vergangene Woche klar — und macht damit Schluss mit der deutschen Klimaausrede Nr. 1. | Es ist gerade so schön bequem geworden in der Hoffnungslosigkeit — und jetzt das: Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag legte vergangene Woche Mittwoch das wohl wichtigste Dokument zum Klimaschutz seit Jahren vor. Ein Gutachten, das ohne jeden Zweifel klarstellt: Klimaschutz ist Menschenrecht. Und das — da sind sich Expert:innen einig — hohe Wellen schlagen wird. | Je näher man sich mit dem Gutachten und seiner Hintergrundgeschichte beschäftigt, desto mehr fängt der Fatalismus an zu bröckeln. (perspective-daily.de, 31.7.25)
Optionen zur Weiterentwicklung des ANK – Wissenschaftlicher Beirat für Natürlichen Klimaschutz (WBNK) Um das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) wirkungsvoll weiterzuentwickeln, hat der WBNK in einer Stellungnahme zentrale Handlungsfelder identifiziert und Empfehlungen entwickelt. Seine Empfehlungen zielen darauf ab, das erhebliche Klimaschutzpotenzial natürlicher Ökosysteme konsequent zu nutzen. Dabei stehen neben ökologischen Wirkungen auch rechtliche, planerische und finanzielle Voraussetzungen im Fokus — etwa durch gezielte Anreize, vereinfachte Verfahren und die bessere Integration in bestehende Strukturen. Die folgenden Vorschläge des Beirats zeigen konkrete Wege auf, wie Natürlicher Klimaschutz deutschlandweit wirksam umgesetzt werden kann. (www.wissenschaftlicher-beirat-fuer-natuerlichen-klimaschutz.de, 31.7.25)
BGH: Rechtsstreit um Adblock geht in nächste Runde Mit Werbeblockern können Nutzerinnen und Nutzer lästige Onlinewerbung auf Internetseiten unterdrücken. Aber wird dabei das Urheberrecht der Webseitenbetreiber verletzt? Das war nun Thema in Karlsruhe. | Wegen offener technischer und rechtlicher Fragen hat der Bundesgerichtshof (BGH) einen jahrelangen Rechtsstreit um Werbeblocker auf Internetseiten an das Oberlandesgericht (OLG) Hamburg zurückverwiesen. Der Medienkonzern Axel Springer erzielte damit in Karlsruhe einen Teilerfolg und kann seine Ansprüche unter anderem auf Unterlassung und Schadenersatz weiterverfolgen. Es geht um eine Klage gegen den Werbeblocker Adblock Plus. (www.it-daily.net, 31.7.25)
Wie können Erkenntnisse aus #Modellierungen und #Testpflanzungen unter zukünftig zu erwartenden Klimabedingungen der Forstpraxis helfen? Das beleuchten wir an der #ForstmesseLuzern in der Sonderschau «Treffpunkt Forst, Forêt, Foresta». https://www.forstmesse.com/de/programm-treffpunkt-forst-foret-foresta-halle-2-stand-d15 #Wald #Forst #Klimawandel | @wslresearch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 31.7.25)
Highlights 30 Jahre EWS VOM «STÖRFALL» ZUM PLAYER DER ENERGIEWENDE: ALEXANDER SLADEK SKIZZIERT DIE HÖHEPUNKTE DER EWS-GESCHICHTE UND ZEIGT, WIE AUS EINEM KLEINEN KREIS ENGAGIERTER BÜRGER:INNEN EIN POLITISCH AMBITIONIERTER ENERGIEVERSORGER ENTSTAND. (www.ews-schoenau.de, 31.7.25)
Atommüll-Probleme bleiben ungelöst .ausgestrahlt, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) übergeben über 4.000 Stellungnahmen an Bundesumweltministerium | Bündnis an Organisationen stuft Atommüll-Entsorgungsprogramm der Bundesregierung als mangelhaft ein | Zwischenlager zu unsicher — langfristiger Gesamtplan ist nötig | Mit der Suche nach einem Endlager für alle schwach- und mittelradioaktiven Abfälle muss jetzt begonnen werden | Die Organisationen .ausgestrahlt, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben heute über 4.000 Stellungnahmen an Jochen Flasbarth (SPD), Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) übergeben. Die Stellungnahmen bestätigen: Das Atommüll-Entsorgungsprogramm ist mangelhaft und greift wichtige Punkte nicht auf. (www.bund.net, 31.7.25)
BUND zur Bewertung des Wolfes: Politisch motiviert statt wissenschaftlich fundiert Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) hat heute die nationalen Daten zum Erhaltungszustand des Wolfs an die EU-Kommission übermittelt. Das BMLEH hat den Erhaltungszustand als unbekannt eingestuft. Es kommentiert Thomas Norgall, Sprecher der AG Wolf und Weidetiere des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Die Bewertung des Erhaltungszustands widerspricht der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Dieser hatte in zwei aktuellen Urteilen eine zusammenfassende Meldung für ganz Deutschland gefordert. Der Rechtsverstoß dient einzig dazu, das Wahlversprechen der Jagdzeit für den Wolf ab Herbst dieses Jahres schnell umzusetzen. Da der Wolf in 12 der 16 Bundesländer weiterhin selten ist, hätte die Meldung „ungünstiger Erhaltungszustand“ erfolgen müssen. | Statt der vom EuGH geforderten Bewertung des Erhaltungszustands nach aktuellen wissenschaftlichen Daten, erfolgte eine politische Beurteilung. (www.bund.net, 31.7.25)
EU Cooperation with Civil Society in the Global South Zivilgesellschaftliche Organisationen (CSOs) spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Umsetzung der Nationalen Klimabeiträge (NDCs) im Rahmen des Pariser Abkommens, indem sie Inklusivität, Rechenschaftspflicht und lokale Relevanz fördern. Die Europäische Union (EU) ist zwar ein wichtiger Akteur in der Klimapolitik und -finanzierung, muss jedoch ihr Engagement für CSOs im globalen Süden deutlich verstärken. Die derzeitigen EU-Rahmenwerke sind oft unzureichend, wenn es darum geht, subnationale Akteure zu unterstützen, CSOs in außenpolitische Instrumente zu integrieren und einen Zugang zu Klimafinanzierungen zu gewährleisten. (www.germanwatch.org, 31.7.25)
„Wir haben nicht nur die positive Religionsfreiheit, sondern wir haben auch die negative“ Die nordrhein-westfälische Landesregierung will es weiterhin den Schulen überlassen, ob sie Gebetsräume zur Verfügung stellen. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach sagt, es sei ihm nicht fremd, „dass innerhalb der muslimischen Community Druck auf die ausgeübt wird, die nicht die Gebetsräume besuchen“. (www.welt.de, 31.7.25)
Funklöcher in Hessen: Mobilfunknetzausbau soll wichtiger sein als Naturschutz - Hessen beschleunigt den Mobilfunkausbau, Naturschutz tritt zurück. Die neue Priorität im Telekommunikationsgesetz könnte den Ausbau erheblich voranbringen. - (www.faz.net, 31.7.25)
Suche nach Auszubildenden: Rechnen, Lesen, Schreiben – „Es mangelt an Basiskompetenzen“ - Die Zahl der Arbeitslosen nähert sich der Marke von drei Millionen. Die Lage bleibt angespannt. Unternehmen klagen über Schwierigkeiten, passende Nachwuchskräfte zu finden. - (www.faz.net, 31.7.25)
Suche nach Auszubildenden: Rechnen, Lesen, Schreiben – „Es mangelt an Basiskompetenzen“ - Die Zahl der Arbeitslosen nähert sich der Marke von drei Millionen. Die Lage bleibt angespannt. Unternehmen klagen über Schwierigkeiten, passende Nachwuchskräfte zu finden. - (www.faz.net, 31.7.25)
Chinesische Übernahme von Mediamarkt: Keine kritische Infrastruktur Dass eine chinesische Firma Mediamarkt kauft, ist nicht weiter dramatisch. Beim Elektronikriesen werden ohnehin fast nur chinesische Produkte verkauft. mehr... (taz.de, 31.7.25)
Die Fotos der Gaza-Kinder und ihre Geschichten Die Fotos von unterernährten Kindern aus Gaza gehen um die Welt. Doch laut Investigativ-Berichten zeigen sie nicht die ganze Wahrheit: Einige Medien verschweigen offenbar, dass der körperliche Zustand neben Hunger auch noch andere Gründe haben könnte. (www.welt.de, 31.7.25)
#Energiewende-Monitoring von Ministerin Reiche soll offenbar das Bremsen der Energiewende rechtfertigen. Ergebnisse werden von der Fragestellung vorweggenommen. Was soll so ein Pseudo-wissenschaftliches Gutachten und warum macht das EWI mit? | https://taz.de/Reiches-umstrittenes-Energiegutachten/!6099622/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 31.7.25)
Reiches umstrittenes Energiegutachten: Monitoring mit Mängeln Das von Wirtschaftsministerin Reiche bestellte Energie-Monitoring sollte keine Entscheidungsgrundlage sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse. | Das von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) in Auftrag gegebene Energie-Monitoring soll die zentrale Entscheidungsgrundlage für energiepolitische Weichenstellungen liefern — doch genau dazu wird sich das Gutachten nicht eignen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Energieexperten Tim Meyer im Auftrag der NGO Germanwatch. In der Auftragsbeschreibung der Ministerin für das Monitoring würden viele entscheidende Fragen nicht oder falsch gestellt, sagte Meyer am Mittwoch bei der Vorstellung seines Berichts. | Der Hintergrund: Reiche hat beim Energiewirtschaftlichen Institut (EWI) der Universität Köln ein Gutachten zum Stand der Energiewende bestellt, auf dessen Grundlage sie die Energiewende neu ausrichten will. Anfang September sollen die Ergebnisse vorliegen. Meyer hat die Auftragsbeschreibung des Ministeriums analysiert (taz.de, 31.7.25)
Waste from forest thinning gets new purpose in Northern California Instead of burning cleared brush, this team is using it to restore damaged stream channels and reduce erosion. (yaleclimateconnections.org, 31.7.25)
Experten rätseln über Ursache für radioaktiv verseuchtes Wespennest Ein hochgradig, radioaktiv verseuchtes Wespennest auf einem alten Nuklear-Gelände wirft Fragen auf. Die genaue Quelle der Strahlung können Experten bislang nicht nennen. Ins Visier geraten Tanks in der Nähe des Fundorts. Kritik wird laut. (www.welt.de, 31.7.25)
Vatikan: Nächster Schritt zum klimaneutralen Staat - - Die vatikanische Agrovoltaik-Anlage, die nördlich von Rom geplant ist, nimmt juristisch Gestalt an. Der Vatikan und Italien haben am Mittwoch ein Abkommen über den Bau der umweltfreundlichen Anlage unterzeichnet, die eines Tages den gesamten Energiebedarf des Vatikanstaats decken soll. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.7.25)
Trump-Regierung: 52 Grad Celsius in Missouri, aber was für ein Klimawandel? Washington will Kohlendioxid nicht mehr als schädlich einstufen. Das Leugnen der Erderwärmung schien längst überwunden zu sein. Und natürlich bleibt es nicht beim Leugnen. (www.sueddeutsche.de, 31.7.25)
Iran kämpft mit gewaltiger Hitze und Wassermangel Zur Wasserkrise im Iran hat sich die nächste Hitzewelle eingestellt: In der südwestlichen Stadt Omidieh in der industriell geprägten Provinz Chusestan wurden am Donnerstag ganze 51 Grad gemessen. (www.krone.at, 31.7.25)
Das wars dann wohl mit Social Media Das digitale Klima vergiftet sich. Darum schleppen wir uns von einem kaputten Netzwerk zum nächsten. Zeit, sich von Facebook, Instagram und Tiktok zu verabschieden. (www.beobachter.ch, 31.7.25)
Statistisches Bundesamt: Deutlich mehr Unfälle mit Elektrorollern - Um mehr als ein Fünftel ist die Zahl der schweren Verkehrsunfälle mit E-Scootern im vergangenen Jahr gestiegen. Gründe dafür liegen in der Benutzung falscher Wege – und dem Fahren unter Alkoholeinfluss. - (www.faz.net, 31.7.25)
Von der Antike bis heute: Die Magie der Brunnen Heilige Löwenköpfe oder tanzende Fontänen in Las Vegas: Brunnen erzählen seit 5.000 Jahren Geschichten - von Macht, Ritualen und Gemeinschaft. Heute locken sie als kühle Stadtoasen in heißen Sommern. (www.dw.com, 31.7.25)
Chinesischer Einfluss: JD aus China übernimmt Saturn und Mediamarkt – das muss Europa abkönnen Chinesisches Kapital in deutschen Elektronikmärkten? Wer das eine Katastrophe nennt, traut Europa zu wenig zu. (www.sueddeutsche.de, 31.7.25)
Vibrionen in der Ostsee: Was Sie über Vibrionen-Bakterien in der Ostsee wissen sollten An der Ostsee hat es den ersten Vibrionen-Todesfall 2025 gegeben. Wie die Infektion abläuft, für wen Vibrionen gefährlich sind und was der Klimawandel damit zu tun hat. (www.zeit.de, 31.7.25)
Mediamarkt: Neuer Herr, alte Probleme Der chinesische Onlinehändler JD übernimmt Mediamarkt und Saturn. Die Elektronik-Kette hat es einfach nicht geschafft, ihr Geschäftsmodell zu modernisieren. Aber die neuen Eigentümer stehen selbst vor ähnlichen Schwierigkeiten. (www.sueddeutsche.de, 31.7.25)
Großzügiger Haushalt geizt beim Klima Der Bundeshaushalt klettert kommendes Jahr laut Regierungsentwurf auf über 520 Milliarden Euro. Anders als Verteidigung und Inneres sitzt der Klimaschutz künftig ziemlich auf dem Trockenen. - (www.klimareporter.de, 31.7.25)
BDKJ in Rom: „Ein total großes Gemeinschaftsgefühl“ - - Unter den jungen katholischen Gläubigen auf Heilig-Jahr-Wallfahrt, die derzeit Rom bevölkern, sind auch Hunderte Deutsche. Und wo deutsche katholische Jugendliche sind, ist der Bund der Deutschen Katholischen Jugend nicht weit. BDKJ-Bundesvorsitzende Daniela Hottenbacher ist inspiriert vom Gemeinschaftsgefühl und dem Austausch über Kulturgrenzen hinweg. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.7.25)
Mehr Modelle: Viel spricht dafür, dass die Deutschen häufiger das E-Auto wählen - Noch immer gibt es viele Hindernisse für den Erfolg des Elektroautos wie ausreichende Ladesäulen oder günstigeren Strom. Doch Hersteller und Politik haben dazugelernt. Und die Käufer reagieren inzwischen. - (www.faz.net, 31.7.25)
Why Earth Is Rotating Extra Fast This Summer, Shortening Days by Milliseconds As Earth spins through space, its rate of rotation changes. Here’s why (www.scientificamerican.com, 31.7.25)
Ukraine: Heiliges Jahr der Jugend als Licht im Krieg - - Griechisch-katholische Priester können auch verheiratet sein und Kinder haben, wenn sie erst danach Priester wurden. Dies gilt etwa für Ivan Sichkaryk aus der ukranischen Erzdiözese Ternopil-Zboriv, der mit seinen beiden Söhnen (18 und 13) diese Woche beim Jugend-Jubiläum in Rom ist. Im Interview mit den Vatikanmedien berichtet er von den Schwierigkeiten der Jugendpastoral in einer Zeit, in der alles seinen Sinn zu verlieren scheint. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.7.25)
Kampf um Elektronik-Händler: Chinesen steigen in grossem Stil bei Mediamarkt-Saturn ein Schon länger kursieren Medienberichte, wonach der chinesische Konzern JD.com an Mediamarkt-Saturn aus Deutschland interessiert sein soll. Nun haben die Chinesen den entscheidenden Schritt getan. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.25)
Wenn die SDGs auf der Strecke bleiben Vor zehn Jahren einigte sich die Weltgemeinschaft auf einen historischen Fahrplan bis 2030. Alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verpflichteten sich auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Es ging darum, Armut zu überwinden, den Planeten zu schützen und ein würdiges Leben für alle Menschen zu ermöglichen. Die Vision war ebenso klar wie anspruchsvoll: Niemand sollte zurückgelassen werden. | Die 17 Ziele mit zahlreichen Unterzielen sollten neue Maßstäbe setzen für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Entwicklung, sozialem Zusammenhalt und dem Schutz natürlicher Lebensgrundlagen. Und das nicht nur in Ländern des globalen Südens, sondern auch in Industriestaaten wie Deutschland. Zehn Jahre nach dem historischen Beschluss stellt sich die Frage, was von diesem Anspruch geblieben ist. | Die Bilanz fällt ernüchternd aus. Die Weltgemeinschaft steuert deutlich an ihren selbst gesetzten Nachhaltigkeitszielen vorbei. (www.klimareporter.de, 31.7.25)
Dänische Architektur: Bauen ohne Wow-Effekt - In Kopenhagen hat der Architekt Søren Pihlmann mit „Thoravej 29“ ein nachhaltiges Gemeinschaftsgebäude geschaffen. Das Motto: Erhalten statt Wegwerfen. Ein Modell für die Zukunft? - (www.faz.net, 31.7.25)
Das Thema "sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche" kommt in Osnabrück nicht auf die Bühne Mit "Ödipus Exzellenz" sollte die neue Spielzeit am Theater Osnabrück eröffnet werden. Doch überraschend strich Intendant Ulrich Mokrusch das Stück aus dem Spielplan – um zu verhindern, dass "Elemente der katholischen Liturgie im Kontext eines Stückes über sexualisierte Gewalt und deren Vertuschung innerhalb der Kirche auf der Bühne" gezeigt werden. Eine Entscheidung, die für Diskussionen sorgt. (hpd.de, 31.7.25)
Unternehmen: Chinesischer Internetkonzern JD will MediaMarkt und Saturn übernehmen Der Mutterkonzern der Elektronikhändler MediaMarkt und Saturn soll künftig mehrheitlich JD.com gehören. Märkte und Beschäftigte sollen vorerst erhalten bleiben. (www.zeit.de, 31.7.25)
Gebetsräume an 176 Schulen in NRW – SPD sieht Konfliktpotenzial In Nordrhein-Westfalen gibt es laut einer Erhebung des Schulministeriums 176 Schulen mit Gebetsräumen – deutlich mehr als bisher angenommen. Diese stehen offiziell allen Religionen offen und dienen der Glaubensausübung außerhalb des Unterrichts. Die SPD warnt jedoch vor religiösen Konflikten. (www.welt.de, 31.7.25)
Pressestatement Erhaltungszustand Wolf WWF: Deutschland meldet nicht faktenbasiert (www.wwf.de, 31.7.25)
Geburtstagsgruß an J. K. Rowling: Ausschluss aus der Zaubergemeinschaft Joanne K. Rowling, Erfinderin der Harry-Potter-Welt, wird 60 Jahre alt. Unsere Autorin wünscht der Anti-Transaktivistin einen Sinneswandel. mehr... (taz.de, 31.7.25)
Minus bei Wasserkraft: Verbund verdiente weniger Der teilstaatliche Stromkonzern Verbund hat im ersten Halbjahr 2025 weniger verdient als im Vorjahr. Hauptursache war die deutlich gesunkene Stromproduktion aus Wasserkraft infolge einer stark unterdurchschnittlichen Wasserführung. (www.krone.at, 31.7.25)
Wie Hacker Smarte Gebäude lahmlegen können Forschende haben gravierende Sicherheitslücken im Niagara Framework entdeckt, das weltweit in smarten Gebäuden und industriellen Systemen eingesetzt wird. Besonders problematisch: Angreifende könnten tief in Netzwerke eindringen und weitreichenden Schaden anrichten. (www.it-daily.net, 31.7.25)
„Lateinfluencer“: Salve, Tiktok! - Latein spricht man nur noch im Vatikan – und jetzt auch in den sozialen Medien. Dort will der Influencer und Lehrer Christian Kupfer die Sprache wieder zum Leben erwecken. Aber kommt das bei den Jugendlichen auch an? - (www.faz.net, 31.7.25)
Mob Grazing mit Belted Galloway Auf dem Gallowayhof Ming spielt die Weidehaltung eine grundlegende Rolle. Stefan und Kathrin Ming verfolgen den Ansatz, ihre Tiere möglichst naturnah zu halten und gleichzeitig das Bodenleben zu fördern. Dieser Weg erfordert eine ständige Anpassung an die Bedingungen vor Ort. | Unter Schweizer Klimaverhältnissen ist eine ganzjährige Weidehaltung nicht möglich. Dass im Winter Stallungen benötigt werden, war deshalb von Anfang an klar. Ein Stall bietet aber auch im Sommer Vorteile, da er den Tieren als Rückzugsort vor der Hitze dient. Das Ziel war von Beginn an, die Tiere in Freilaufställen mit Auslauf zu halten. | Zunächst wurden Neubauten geplant, aber dann kamen Stefan und Kathrin zu der Erkenntnis, dass sie sich den Produktionsdruck, der mit Neubauten und grossen Investitionen einhergeht, nicht aufbürden wollen. Vielmehr ist nun das Ziel, die vorhandene Infrastruktur zu nutzen und mit den Mitteln zu produzieren, die auf dem Betrieb vorhanden sind. (www.bioaktuell.ch, 31.7.25)
Abwärme aus Rechenzentren: Finnland zeigt, wie Energiewende geht Finnland macht derzeit vor, wie die Energiewende funktionieren kann. Ein zentraler Bestandteil der Strategie des Landes: die Nutzung der Abwärme aus Rechenzentren. | Deutschland hat ambitionierte Klimaschutzziele, die im Bundes-Klimaschutzgesetz festgehalten sind. Demnach will die Bundesrepublik bis 2030 die Treibhausgasemissionen um mindestens 65 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 reduzieren. Bis 2040 soll die Zahl bei 88 Prozent liegen. 2045 will Deutschland die Netto-Treibhausgasneutralität erreichen. | Doch von der Erreichung dieser Ziele ist man noch weit entfernt. Erst kürzlich wurde der Klimaschutzbericht 2025 der Bundesregierung geleakt. Er belegt, dass Deutschland bereits ab 2040 seine Klimaschutzziele zu verpassen droht. Aber auch die Ziele für 2030 sind in Gefahr und können nur durch die Einhaltung strenger Maßnahmen erreicht werden. (www.basicthinking.de, 31.7.25)
Tiefste Lebensgemeinschaft der Erde entdeckt – Tauchexpedition entdeckt riesige Meerestier-Kolonien in Tiefseegräben bis in 9.533 Meter Tiefe – sci Spektakulärer Fund: Eine Forschungsexpedition hat riesige Kolonien von Meerestieren am Grund von zwei Tiefseegräben im Pazifik entdeckt. Die dichten Gemeinschaften von Röhrenwürmern, Muscheln und Meereschnecken reichen bis in 9533 Meter Tiefe — es sind die tiefsten bisher bekannten tierischen Lebensgemeinschaften, wie das Team in „Nature“ berichtet. Die ausgedehnten Tierkolonien gewinnen ihre Energie aus Methan und Schwefelwasserstoff, die am Grund der Tiefseegräben austreten. Dies wirft ein ganz neues Licht auf das Leben in diesen Tiefen. (www.scinexx.de, 31.7.25)
Neue Kundenzahlen: Ist das jetzt die Trendwende zum Elektroauto? - Die Deutschen wechseln inzwischen viel häufiger vom Verbrenner zum E-Auto. Nicht die Kurzstreckenfahrer, sondern die intensiven Autonutzer zeigen mehr Bereitschaft für einen Umstieg. - (www.faz.net, 31.7.25)
Energiewende-Monitoring mit Schlagseite Der Realitätscheck Energiewende der Bundesregierung hat Schlagseite, warnen Koalitionspartner SPD sowie mehrere NGOs. Der Auftrag für das vom Bundeswirtschaftsministerium bestellte Energiewende-Monitoring beeinflusse das Ergebnis – gegen Erneuerbare. (www.energiezukunft.eu, 31.7.25)
Digitale Stadtentwicklung: Illnau-Effretikon macht Umweltdaten öffentlich und Strassenbäume smart Die Stadt publiziert erstmals Daten zum Stadtklima und zur Wasserverfügbarkeit in Echtzeit. Das Onlineangebot ist Bestandteil der Smart-City-Strategie – auch im Hinblick auf den Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.25)
Verdichtetes Bauen in Regensdorf: Gestaltungsplan für die Plazza-Überbauung ist genehmigt Der Kanton Zürich und die Gemeinde Regensdorf haben eine weitere Arealüberbauung beim Bahnhof Regensdorf bewilligt. Geplant sind 281 Wohnungen, ein Kindergarten und Ladenflächen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.25)
Boom des Alpinismus: «Sie unterschätzen den Berg»: So viele Wanderinnen und Bergsteiger wie noch nie müssen gerettet werden Die Rega und andere Hilfsdienste leisten in diesem Sommer mehr Einsätze. Das liegt auch daran, dass viele Berggänger auch bei schlechtem Wetter losgehen und Warnungen ignorieren. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.25)
Lebensqualität: Das sind die 10 besten Länder der Welt In welchem Land würden Menschen am liebsten leben — beziehungsweise, was denken sie, wo es am schönsten ist? In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn besten Länder der Welt — in puncto Lebensqualität. | Was macht ein Land zum „besten“ der Welt? Ist es die schöne Natur, die wirtschaftliche Stärke oder das kulturelle Angebot? Am Ende des Tages wird das Lebensgefühl der Menschen vermutlich von all diesen Aspekten beeinflusst. In unserem Ranking werfen wir einen Blick auf die Top Ten der Länder, die laut einer aktuellen Umfrage weltweit als besonders lebenswert gelten. Kleiner Spoiler: Deutschland ist ziemlich weit vorne mit dabei. | Platz 10: Dänemark | Platz 9: Neuseeland | Platz 8: Vereinigtes Königreich (Großbritannien) | Platz 7: Deutschland | Platz 6: Schweden | Platz 5: Australien | Platz 4: Kanada | Platz 3: USA | Platz 2: Japan | Platz 1: Schweiz (www.basicthinking.de, 30.7.25)
LEVERS: Lokale Mobilisierung für das Klima Das LEVERS Netzwerk besteht aus Akteur:innen aus neun Ländern, darunter die Schweiz, mit dem Ziel, jungen Mensche zu ermöglischen, gemeinsam Lösungen für ihre Communities zu entwickeln. Im Fokus steht die Einrichtung sogenannter „Learning Ventures“ — Räume, in denen Lehrer:innen, Schüler:innen, Wissenschaftler:innen, Vereine und Gemeinden zusammenarbeiten, Wissen austauschen und sich für Klimagerechtigkeit engagieren. | LEVERS (Learning Ventures for Climate Justice) hat in 2023 gestartet und ist ein europäisches Projekt. Das Netzwerk besteht aus Akteur:innen aus neun Ländern, darunter die Schweiz, mit dem Ziel, jungen Mensche zu ermöglischen, gemeinsam Lösungen für ihre Communities zu entwickeln. Im Fokus steht die Einrichtung sogenannter „Learning Ventures“ — Räume, in denen Lehrer:innen, Schüler:innen, Wissenschaftler:innen, Vereine und Gemeinden zusammenarbeiten, Wissen austauschen und sich für Klimagerechtigkeit engagieren. (www.one-planet-lab.ch, 30.7.25)
Bahn-Sanierung fatal: "Einzelwagenverkehr nicht abschaffen" | ÖDP gegen "Schnapsidee" der Deutschen Bahn: Sparprogramm auf Kosten von Umwelt- und Klimaschutz Es wäre ein Mehrfach-Debakel: Laut Medienberichten befürchtet die Eisenbahnergewerkschaft EVG, dass die Bahntochter DB-Cargo ihren europaweiten "Einzelwagenverkehr" kippt. Mit dem Verlust dieses Lieferdienstes gingen aber nicht nur Tausende Arbeitsplätze verloren. Noch schlimmer wiegt, dass unter der Entscheidung des Bahnmanagements die Umwelt und das Klima leiden, weil statt der Güterwaggons täglich zusätzliche 32.000 Lastwagen über unsere Straßen rollen. Laut DB-Eigenlob blasen die "1,7 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr" in die Luft. Prof. Dr. Herbert Einsiedler vom Bundesvorstand der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP – Die Naturschutzpartei) spricht vom "Schlag gegen das CO2-Reduktionsziel Deutschlands". (www.eco-world.de, 30.7.25)
U.S. Nuclear Energy Policy Could Accelerate Weapons Proliferation The White House has now fully embraced bomb-prone nuclear fuel technology. This should stop before an arms race, atomic terrorism or even nuclear war results (www.scientificamerican.com, 30.7.25)
ChatGPT-Agent überlistet Captcha: "Ich bin kein Roboter" Eine KI-Agent von ChatGPT hat offenbar eine Captcha-Checkbox in Internet ausgehebelt — und sogar sein Vorgehen kommentiert. Das Netz könnte damit eine der letzten Sicherheitsschranken gegen Bots verlieren. | Das KI-Zeitalter hält so manches Skurriles parat. So auch kürzlich, als ein Reddit-Nutzer einem KI-Agenten von OpenAI eine Aufgabe gab. Daraufhin klickte sich der Agent souverän durch den Webbrowser und erklärte beim Aufpoppen eines Captchas nüchtern: „Dieser Schritt ist nötig, um zu beweisen, dass ich kein Bot bin.“ | Kurz darauf erledigte der Bot ganz selbstverständlich die dargestellte Aufgabe. Bei der KI handelte es sich um einen Agenten von ChatGPT, der eigenständig Websites aufrufen, Aufgaben ausführen und sich offenbar sogar durch Sicherheitsmechanismen wie Captcha-Sicherheitsboxen mogeln kann. (www.basicthinking.de, 30.7.25)
Jüdische Journalisten: Mehr Sachkenntnis nötig – M – Menschen Machen Medien (ver.di) Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert vor der geplanten Israel-Reise von Außenminister Johann Wadephul die Bundesregierung auf, sich endlich für Journalistinnen und Journalisten im Gaza-Streifen einzusetzen. Schon seit langem gibt es so gut wie keine unabhängige Berichterstattung und für palästinensische Medienschaffende vor Ort sind die Bedingungen lebensgefährlich. Seit Kriegsbeginn wurden mehr als 200 Medienschaffende getötet — der Großteil bei Bombardierungen durch das israelische Militär. (mmm.verdi.de, 30.7.25)
Fossiler Zoll-Deal: "Krone der Absurdität" Viermal so viel Kohle, Öl und Gas soll Europa künftig von den USA kaufen. Das sind nicht nur schlechte Nachrichten für das EU-Klimaziel — so viele fossile Brennstoffe kann Europa gar nicht gebrauchen. (www.klimareporter.de, 30.7.25)
Securing the forest carbon sink for the European Union's climate ambition The European Union (EU) climate policies rely on a functioning forest carbon sink. Forests cover about 40% of the EU area and have absorbed about 436 Mt of carbon dioxide equivalent per year between 1990 and 2022, which is about 10% of the EU's anthropogenic emissions. However, the ability of forests to act as carbon sinks is rapidly declining owing to increasing natural and anthropogenic pressures, threatening the EU's climate goals and calling for prompt actions. Here we provide actionable research recommendations to improve the monitoring and modelling of forest resources and their carbon sink, and to better inform forest management decisions. We suggest a timeline for t (www.nature.com, 30.7.25)
USA fahren Klimaschutz weiter zurück Nach dem Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen und der Rückkehr zu fossilen Energieträgern wie Öl und Kohle hat die US-Umweltbehörde EPA am Dienstag offiziell vorgeschlagen, Treibhausgasemissionen nicht mehr als gesundheitsschädlich einzustufen. Sollte der Vorschlag durchgehen, wären die Folgen laut Fachleuten „desaströs“ – schließlich würde dadurch dem Kampf gegen die Klimakrise in den USA die bisherige rechtliche Grundlage entzogen. (orf.at, 30.7.25)
17-köpfige Gruppe gerät bei Exkursion in Notlage Viel zu schlecht ausgerüstet war eine 17-köpfige Gruppe bei ihrer alpinen Exkursion zum Thema Klimawandel. Am Ende musste sie von der Bergrettung in Tirol in Sicherheit gebracht werden, weil die Gruppe weder vor noch zurückkam. (www.krone.at, 30.7.25)
AES-Staaten: Sahel setzt auf Kernkraft Niger folgt dem Beispiel Burkina Fasos und Malis und schließt eine Atomvereinbarung mit Russland. Die Militärkooperation der drei westafrikanischen Länder mit Moskau wurde ebenfalls gefestigt. (www.jungewelt.de, 30.7.25)
Ressourcenknappheit: Wasserkrise im Iran spitzt sich zu [Online-Abo] Ein schwerer Mangel an natürlichen Ressourcen beschäftigt die Islamische Republik. Das kühle Nass ist in zwei Dritteln ihrer Provinzen knapp. Präsident Peseschkian erwägt einen Umzug der Hauptstadt. (www.jungewelt.de, 30.7.25)
Von Müllabfuhr bis Pfandsammler: Risikobranche Abfallwirtschaft [Online-Abo] Gift, Hitze, Brände: Gesundheitsgefahren für Müllwerker nehmen rasant zu. Deregulierung und Privatisierung haben Arbeitsschutz zusätzlich geschwächt. (www.jungewelt.de, 30.7.25)
ARD-Doku: Die gefährliche und umstrittene Welt von Palantir Erstmals schaut ein Dokumentarfilm auf den US-Milliardär Alex Karp und seine umstrittene Firma. Gut so, denn Palantir schadet der Demokratie. mehr... (taz.de, 30.7.25)
Verhandlungen mit Europa: Nukleardeal läuft bald aus – wie steht es um das iranische Atomprogramm? Frankreich, Grossbritannien und Deutschland machen Druck auf Teheran. Welche Hebel haben die Europäer? Und was will das iranische Regime? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.25)
Kritik am Bundeshaushalt 2026: Hilfe kürzen, Waffen kaufen Klingbeils Haushalt erntet Kritik von Umwelt- und Sozialverbänden: Klimaschutz und Sozialausgaben würden leiden, während Unternehmen profitieren. mehr... (taz.de, 30.7.25)
Zolldeal zwischen der EU und den USA: Zwei deutsche Autohersteller haben jetzt sogar einen Vorteil Der Zolldeal trifft die deutschen Autokonzerne mitten in der Umbauphase zur E-Mobilität. Wer keine Werke in den USA hat, hofft nun auf Sonderregeln mit der US-Regierung. (www.zeit.de, 30.7.25)
Katherina Reiche: Die einsamste Ministerin im Kabinett - Der Widerstand gegen Katherina Reiches Vorstoß für eine längere Lebensarbeitszeit ist groß. Auch Finanzminister Lars Klingbeil blockt die Forderung der Wirtschaftsministerin ab. Einwürfe „von der Seitenlinie“ seien nicht hilfreich. - (www.faz.net, 30.7.25)
„Wenn diese Maßnahme kommt, wird Strom nur teurer“ Die heimische Elektrizitätswirtschaft begrüßt das geplante neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG), kritisiert jedoch einzelne Bereiche als „nicht zu Ende gedacht“. Besonders kritisch sieht Verbund-Chef und Österreichs-Energie-Präsident Michael Strugl die geplanten Netzentgelte für Einspeiser von Strom. (www.krone.at, 30.7.25)
Winzerehepaar Spanier: „Der Klimawandel ist mehr oder minder unser Freund“ - Carolin Spanier-Gillot und Hans Oliver Spanier führen mit Battenfeld-Spanier und Kühling-Gillot zwei Spitzenweingüter in Rheinhessen. Im Interview spricht das Winzerehepaar über die Zukunft des Rieslings, alkoholfreie Weine und die Krise der Branche. - (www.faz.net, 30.7.25)
„Werden alles tun, damit Gesetz so nicht kommt“ Aus dem Burgenland kommt erneut Kritik am geplanten Energiegesetz. Außerdem kündigt die Politik Widerstand dagegen an (www.krone.at, 30.7.25)
Wetterbilanz: Juli war zu warm und zu nass Von Hitzetagen bis hin zu Starkregen - das Juli-Wetter zeigte sich vielseitig. Trotz Temperatursturz fiel der Ferienmonat vergleichsweise zu warm aus, wie Daten des Deutschen Wetterdienstes zeigen. [mehr] (www.tagesschau.de, 30.7.25)
Virtual power plants could transform electricity grids The technology lets homes send and receive energy, reducing stress on the grid during peak hours. (yaleclimateconnections.org, 30.7.25)
15 sources of wildfire smoke forecasts for North America Forecasting wildfire smoke is hard. We review the best tools to help you predict when unhealthful levels of smoke are coming. (yaleclimateconnections.org, 30.7.25)
Leisure Sickness: Warum Du im Urlaub krank wirst – und wie Du das verhindern kannst • Cordula Nussbaum Du wirst immer im Urlaub oder am Wochenende krank? Hier erfährst du, was hinter der Freizeitkrankheit „Leisure Sickness“ steckt — und wie du dich schon vorher schützt. | Der Grund, warum wir in der Freizeit krank werden: Unter Stress schüttet unser Körper Kortisol aus, das eine „Immunantwort“ auf Bakterien oder Viren wie Husten, Naselaufen & Co unterdrückt. Alle Anstrengungen des Körpers, um die bösen Feinde wieder loszuwerden, werden also unterbunden — äußerlich gesehen bleiben wir „gesund“. Sobald wir jedoch entspannen, sinkt der Kortisolspiegel und die Kampftrupps legen los — wir werden krank. | Beobachte Dich, wie emotional Du Dich belastet fühlst — und sorge frühzeitig immer wieder für Phasen, in den Du positive Gefühle hast. | Mache im normalen Alltag regelmäßig Pausen. | Am schnellsten bauen wir Kortisol ab, wenn wir uns bewegen. | Fange bereits vor dem Urlaub an, Dich mental auf die Auszeit einzustimmen und Tempo aus dem Alltag zu nehmen. | Gönne Dir bereits vor dem Urlaub (kreative-chaoten.com, 30.7.25)
Von «Lowkey» bis «Sybau»: Die Top 10 Jugendwörter 2025 Der deutsche Langenscheidt-Verlag hat die Top 10 der Kandidaten für das Jugendwort des Jahres 2025 veröffentlicht. | Jugendliche im Alter von 11 bis 20 Jahren konnten zuvor ihre Favoriten einreichen. | Nun stehen die zehn meistgenannten Begriffe fest. | Top 10 Jugendwörter: Welches ist Ihr Favorit? | Checkst du | Das crazy | Digga(h) | Digga(h) | Goonen | Lowkey | Rede | Schere | Sybau | Tot | Tuff (www.srf.ch, 30.7.25)
Monitoring der Bundesregierung droht Energiewende auszubremsen Mit ihrer Ausrichtung des Energiewende-Monitorings droht die Bundesregierung politische Handlungsbedarfe und industriepolitische Chancen zu verpassen. Inhaltlich belegen die dort neu hinzugezogenen Studien keine Kostenvorteile kurzfristig reduzierter Energiewende-Ambitionen, methodisch weisen sie die gemachten Annahmen nicht transparent aus. Damit eignet sich das Monitoring in dieser Form nicht als Entscheidungsgrundlage für die Politik. (www.germanwatch.org, 30.7.25)
Trotz Solarboom fordert Branche Reformen Photovoltaik lieferte 2024 fast 60 Milliarden kWh Strom in Deutschland, doch der Solarboom trifft auf den Streit um neue Netzgebühren. Die Klimastiftung macht deshalb Vorschläge. | Immer mehr Privathaushalte und Unternehmen in Deutschland setzen auf Strom aus Sonnenstrahlen. Laut Statistischem Bundesamt speisten Photovoltaikanlagen im Jahr 2024 insgesamt rund 59,5 Milliarden kWh Strom ins öffentliche Netz ein. Damit deckte die Solarenergie 13,8 Prozent der gesamten inländischen Stromproduktion. … | Auch die Stiftung Klimaneutralität (SKN) aus Berlin sieht Reformbedarf … Um den PV-Ausbau künftig kosteneffizienter und netzdienlicher zu gestalten, hat die Stiftung einen 10-Punkte-Plan vorgelegt. Demnach sollen vor allem Freiflächenanlagen stärker ausgebaut werden. Die SKN schlägt vor, den Anteil der Freiflächenanlagen am PV-Ausbau von derzeit 50 auf 65 Prozent zu erhöhen. Denn die Kosten für Freiflächen-PV liegen laut der Stiftung bei etwa 450 Euro pro kW installierter Leistung. (www.energie-und-management.de, 30.7.25)
DWD: Juli war nicht nur zu nass, sondern auch zu warm Der Wetterdienst gibt seine Juli-Bilanz bekannt. Schon jetzt ist klar: Es war zu nass. Was heftiger Regen mit dem Klimawandel zu tun haben kann. | Regenschirm statt Sommerfeeling: Der diesjährige Juli war nach Angaben des Deutschen Wetterdienst zu nass und zu warm. "Vor allem im Nordosten und in Teilen Bayerns hatten wir viel Niederschlag und Starkregen", sagte DWD-Meteorologe Andreas Walter. So seien etwa in einer Station in Mecklenburg-Vorpommern knapp 80 Liter pro Quadratmeter binnen 24 Stunden gefallen. | Und — so Walter: "Auch wenn es den meisten wahrscheinlich nicht so vorkommt, es war im Schnitt deutlich zu warm." Der Vergleich bezieht sich auf die langjährigen Juli-Mittel der Referenzperiode 1961 bis 1990. Die genauen Werte will der Wetterdienst im Laufe des Mittwochs in seiner Monatsbilanz bekanntgeben. | Kann denn auch das nasse Wetter mit der Erderwärmung zu tun haben? Aus einzelnen Monaten Ableitungen zu ziehen, sei schwierig, erklärt Fred Hattermann vom Potsdam-Institut (www.oekotest.de, 30.7.25)
Trumpsche Zollwut: Die EU untergräbt ihre Klimaschutzziele Ursula von der Leyen und Donald Trump haben ein Abkommen im sich anbahnenden Zollstreit zwischen der EU und den USA getroffen. Die Europäische Kommission akzeptiert Zollerhöhungen und verspricht gleichzeitig Investitionen in die US-Wirtschaft — vor allem in fossile Energieträger. In unserem Format „Break The News“ haben wir die Hintergründe entschlüsselt. | Mit dem neuen Handelsabkommen fallen künftig 15 Prozent US-Zölle auf die meisten EU-Produkte an. Das sind weniger als die von Trump angedrohten 30 Prozent, aber mehr als vor dem Ausbruch seiner Zollwut. US-Autos sollen wiederum zollfrei nach Europa exportiert werden können. Dass Fahrzeuge aus den USA in Europa kaum Anklang finden? Geschenkt! | Die EU hat sich verpflichtet, innerhalb von drei Jahren fossile Energieträger wie Flüssiggas, Kohle und Erdöl im Wert von 750 Milliarden US-Dollar aus den USA zu importieren — und damit viermal mehr als aktuell. Dass das Weiße Haus ein Problem mit Zahlen hat, war zwar bereits klar. (www.basicthinking.de, 30.7.25)
Blackout-Strategie: Wie die Feuerwehr im Notfall zum „Leuchtturm“ wird - Der Hochtaunuskreis entwickelt ein Konzept für Stromausfälle, das als führend gilt. Er setzt auf Feuerwehr, Notfallkommunikation und Notversorgung. - (www.faz.net, 30.7.25)
Markt für CO2-Emissionen: „Die eine immer effektive Waffe gibt es nicht“ - Je teurer CO2-Emissionen werden, desto nützlicher wird ihre Entnahme. Damit verdienen einige Investoren und Start-ups inzwischen Geld. - (www.faz.net, 30.7.25)
ELJ meets NEW WORK Die Evangelische Landjugend in Bayern (ELJ) stellt sich neu auf – mit einem mutigen Schritt in Richtung Agilität und Digitalisierung. Als erster Jugendverband im kirchlichen Raum gründet sich die ELJ zum 01.01.2024 als gemeinnützige Genossenschaft. (www.ekd.de, 30.7.25)
„Wir haben eine grundlegende Krise in der Autoindustrie“ Die deutsche Autoindustrie steckt laut Ferdinand Dudenhöffer in einer grundlegenden Krise, vor allem wegen schwacher Verkäufe in China und Rückstand bei der Elektromobilität. „In China verlieren alle“, sagt Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer. (www.welt.de, 30.7.25)
Juli-Bilanz des Wetterdienstes: „Der Ferienmonat fiel buchstäblich ins Wasser“ - Auf die Hitze am Monatsanfang folgte Regen, Regen, Regen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts lag der Niederschlag im Juli in diesem Jahr deutlich höher als in der Vergleichsperiode. Wo regnete es besonders viel? - (www.faz.net, 30.7.25)
Mobilitätsplattform „ZuMoBi“ verbindet Fahrgemeinschaften und ÖPNV Die bereits bestehende Mitfahrplattform „Stuttgart fährt mit“ soll erweitert werden. Unter dem Namen „ZuMoBi – Zusammen Mobil“ soll künftig eine neue, innovative Mobilitätsplattform entstehen, die das Pendeln in Stuttgart und der umliegenden Region grundlegend erleichtert und nachhaltiger gestaltet. (www.stuttgart.de, 30.7.25)
Intel überlegt, die Forschung an modernsten Chips zu stoppen. Die USA müssen handeln, sonst ist ihre Tech-Führerschaft bedroht Intel ist der einzige amerikanische Konzern, der unabhängig Chips produzieren kann. Hört er auf, an neuesten Chips zu forschen, könnte das Amerikas nationale Sicherheit und wirtschaftliche Resilienz gefährden. Das rechtfertigt eine staatliche Überbrückungsfinanzierung. (www.nzz.ch, 30.7.25)
Apple-Zulieferer Foxconn baut mit neuem Partner KI-Rechenzentren Technologie - Der Apple-Zulieferer Foxconn will zusammen mit dem Elektromotor-Spezialisten Teco KI-Rechenzentren bauen. (www.cash.ch, 30.7.25)
Schlösser der Loire vom Klimawandel bedroht Die Schlösser entlang der Loire, eines der beliebtesten Reiseziele Frankreichs, stehen verstärkt unter dem Einfluss des Klimawandels: Empfindliche Gartenpflanzen leiden, Fundamente zeigen Schäden, und im Schlossgraben breiten sich Algen aus. (www.krone.at, 30.7.25)
Verhaltenstipps und Ablenkungsstrategien: Die Wespen sind wieder im Anflug: Was hilft wirklich? Wildes Fuchteln macht die Störenfriede aggressiv. Besser sind einfache Hausmittel, clevere Ablenkung und ruhiges Verhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.25)
Digitale Medienethik – Fake News in Theologie, Kirche und Gesellschaft Im Rahmen des Projekts wurde ein interdisziplinärer Workshop zum Thema Fake News veranstaltet. Ziel war es, theologische, ethische und medienwissenschaftliche Perspektiven auf digitale Desinformation zusammenzuführen und Impulse für kirchliche Praxis, Bildungsarbeit und theologische Reflexion zu geben. (www.ekd.de, 30.7.25)
Katherina Reiche: Lasst uns länger arbeiten Das fordert die Wirtschaftsministerin Katherina Reiche. Und sie hat recht. Anders können wir weder das Rentensystem finanzieren noch Altersarmut wirksam bekämpfen. (www.zeit.de, 30.7.25)
Stadtkämmerer Bergerhoff: „Wir fangen mit einem weißen Blatt Papier an“ - Der Frankfurter Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Die Grünen) spricht über Digitalisierung, neue Planungsmethoden wie Zero-Base-Budgeting und wie es um die Finanzen der Stadt steht. - (www.faz.net, 30.7.25)
USA schrauben Klimaschutz noch weiter zurück So will die US-Umweltbehörde EPA Treibhausgasemissionen künftig nicht mehr als gesundheitsschädlich einstufen. Man sei heute technologisch weiter und die Wirtschaft müsse wachsen, heißt es aus Washington. (www.dw.com, 30.7.25)
Ersetzt KI bald den Projektmanager? In der Ära der künstliche Intelligenz stellt sich zunehmend die Frage: Kann KI den Projektmanager ersetzen? Wenn man der KI diese Frage stellt, antwortet sie, dass sie das Projektmanagement durch verbesserte Entscheidungsfindung und gesteigerte Effizienz erheblich verbessern kann. (www.it-daily.net, 30.7.25)
Der Heizhammer gehört in die Tonne Die Wärmepumpe boomt, doch längst noch nicht genug, um die Klimawende zu schaffen. Die Heizungsindustrie fordert Klarheit über die Förderregeln. | Wichtig für die Wärmepumpen-Wende wäre natürlich auch eine gezielte Aufklärungskampagne, die die verbreiteten Zweifel über die Technologie überwinden hilft. So ist inzwischen klar, dass die Anlagen nicht nur in neuen oder aufwändig energetisch sanierten Bestandsgebäuden sinnvoll sind, sondern auch in den meisten normalen Altbauten. | Eine Untersuchung im Auftrag der Hamburger Stadtentwicklungsbehörde führt das auf jüngste technische Entwicklungen zurück, durch die moderne Wärmepumpen auch Heizwasser-Temperaturen von bis zu 70 Grad schaffen. | Im Betrieb sind Wärmepumpen schon heute günstiger als Erdgas- oder Ölheizungen, wie aktuelle Vergleichsrechnungen zeigen. Laut einer Analyse des Vergleichsportals Verivox liegen die Heizkosten in einem guten gedämmten Muster-Haus mit Wärmepumpe rund 41 Prozent niedriger als mit Gasheizung, (www.klimareporter.de, 30.7.25)
Einfach bauen? Eher nicht Der Handlungsbedarf im Gebäudebereich ist drängender denn je. Dem Mangel an bezahlbaren Wohnungen mit besserer Energieeffizienz und Raumqualität stehen die noch immer unzureichende Sanierungsquote und eine unklare Finanzierungslage für mögliche Förderprogramme gegenüber. Last but not least führt eine Verunsicherung in der Bevölkerung zur Zurückhaltung bei größeren Investitionen. Es ist jedoch zu befürchten, dass auch die neue Bundesregierung einfache Maßnahmen zum „Königsweg“ erklären wird. | Durch einfachere Gebäude soll Bauen und Sanieren kostengünstiger werden. Unklar bleibt, was mit einfach gemeint ist: „einfach weglassen“? Riskieren, dass in Neubauten direkt der Sanierungsbedarf eingebaut wird? Viel besser wären standardisierte Lösungen. Bei planbaren Rahmenbedingungen könnte die Industrie sie schnell zur Verfügung stellen. Auch individuelle Anforderungen und die finanziellen Möglichkeiten der Kundschaft ließen sich dabei berücksichtigen (www.ikz.de, 30.7.25)
Kurzstudie zum „Energiewende-Monitoring“ Die Kurzstudie untersucht den von der Bundesregierung vergebenen Auftrag für ein Energiewende-Monitoring sowie die Studien, auf denen das Monitoring beruhen soll. Sie zeigt gravierende Mängel in der Auftragsbeschreibung auf und findet in den zugrunde gelegten Energiewende-Szenarien keine Belege für die Notwendigkeit einer „Neuausrichtung“ der Energiepolitik. Die in den vergangenen Monaten von einer Reihe von Studien identifizierten massiven Einsparpotentiale unter anderem durch einen verzögerten Ausbau der Erneuerbaren werden in diesen nicht ausreichend belegt. Im Ergebnis drohen durch die derzeitige Verengung der Diskussion auf kurzfristige Annahmen zum Stromverbrauch drängende politische Handlungsbedarfe und ökonomische Chancen verpasst zu werden. (www.germanwatch.org, 30.7.25)
Besitzer von Solaranlagen warten teils lange auf ihr Geld Wer privat eine Solaranlage betreibt, muss teilweise monatelang auf sein Geld der Einspeisevergütung warten. Verbraucherschützer und Netzbetreiber berichten von erheblichen Problemen bei der Auszahlung.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.7.25)
Briten wollen mit USA Mini-Kernkraftwerke bauen Der britische Premierminister Keir Starmer hat sich für eine enge Zusammenarbeit mit den USA bei kleinen modularen Atomreaktoren ausgesprochen. „Je enger wir in diesem Bereich zusammenarbeiten können, desto besser“, sagte Starmer bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in dessen schottischem Golf-Resort. (www.krone.at, 30.7.25)
Orang-Utans halten Nickerchen Jeder, der schon einmal damit zu kämpfen hatte, ausreichend Schlaf zu bekommen, weiß, welche Faktoren unseren Schlaf stören können und wie schädlich dies für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sein kann. Forscher des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie und der Universität Konstanz in Deutschland haben in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universitas Nasional in Indonesien... (hpd.de, 30.7.25)
Meteorologe über den verregneten Juli: „Kein Trend zu nasseren Sommern“ Der Juli war im Nordosten nass, während das Frühjahr sehr trocken war. Warum das nur begrenzt mit dem Klimawandel zu tun hat, erklärt Andreas Brömser. mehr... (taz.de, 30.7.25)
Energiewende-Monitoring: SPD wirft Reiche Bruch des Koalitionsvertrags vor - Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will die Energiepolitik neu ausrichten. Nicht nur Klimaschützer fürchten, sie könnte ein brisantes Gutachten nutzen, um den Erneuerbaren-Ausbau abzuwürgen. - (www.faz.net, 30.7.25)
Upgrade für Aare: SBB baut im Aargau einen 800-Meter-Flussarm Als Ausgleich für ihre Wasserkraftwerke müssen Firmen etwas für die Natur tun. Diese wird mit Baggern neu gebaut. (www.srf.ch, 30.7.25)
120.000 Jugendliche feierten mit Papst Leo XIV. Papst Leo XIV. hat am Dienstagabend mit einer feierlichen Messe auf dem Petersplatz im Vatikan das katholische Weltjugendtreffen in Rom eröffnet. Vor rund 120.000 Jugendlichen aus aller Welt, darunter 380 aus Österreich, zelebrierte er den Gottesdienst. In seiner Ansprache forderte er die jungen Menschen dazu auf, „Zeugen des Friedens“ zu sein. (www.krone.at, 30.7.25)
Dialog zur Krabbenfischerei ohne Ergebnis Schutzstation Wattenmeer und WWF fordern Landesregierung zum Handeln auf: Derzeitige Krabbenfischerei nicht rechtskonform (www.wwf.de, 30.7.25)
Nahost: Christenhass in der Heimat Jesu In Gaza trifft israelischer Beschuss eine katholische Kirche, im Westjordanland greifen jüdische Siedler ein christliches Dorf an, in Jerusalem werden Geistliche angespuckt. Die Betroffenen sprechen von einer „Enthemmung“ – an der Israels Regierung mitverantwortlich sei. (www.sueddeutsche.de, 30.7.25)
Inflation in Spanien zieht an - Höhere Strompreis treiben Teuerung - Vor allem Strompreise haben die Inflation in Spanien im Juli deutlicher nach oben getrieben als erwartet. (www.cash.ch, 30.7.25)
Hitze: Mauersegler-Babys vor sicherem Tod gerettet Extremwetterbedingungen setzen auch den Zugvögeln zu: Junge Mauersegler halten Hitze unter Dächern nicht aus und springen ins Ungewisse. 24 von ihnen werden derzeit im Tierschutzheim in Vösendorf in Niederösterreich betreut. Versehentlich wurden Bienenfresser-Babys im Marchfeld ausgebaggert. Engagierte Bauarbeiter brachten sie nach Haringsee. (www.krone.at, 30.7.25)
WWF: Haushaltsplanung klimapolitisch unzureichend Bundeshaushalt steht auf verfassungsrechtlich wackeligem Fundament - Gebäudesanierung gekürzt, Erdgas-Infrastruktur gefördert (www.wwf.de, 30.7.25)
INTERVIEW - «Die Naturgefahren werden weiter zunehmen» – der Profibergsteiger und Geograf Jonas Schild erfährt den Klimawandel am eigenen Leib Weil er gesehen hat, dass in einer Wand Felsmassen von der Grösse eines Hochhauses in die Tiefe gestürzt waren, meidet Schild gewisse Touren konsequent. Der Berner erklärt, weshalb er Bergsperrungen trotzdem ablehnt und was er im Alpinismus dekadent findet. (www.nzz.ch, 30.7.25)
Großbritannien: Starmer stellt Anerkennung Palästinas in Aussicht Der britische Premierminister will im September einen palästinensischen Staat anerkennen. Es sei denn, Israel ändere sein Verhalten radikal. mehr... (taz.de, 30.7.25)
Klimaschutz unter Trump: US-Regierung will Auswirkung von Treibhausgasen verharmlosen Trumps Umweltbehörde will Treibhausgase nicht mehr als umweltschädlich bezeichnen. Und das, obwohl die USA zunehmend Klimakatastrophen erleben. mehr... (taz.de, 30.7.25)
„Wir wollen die Vermieter zwingen“ – Grünen-Politiker pocht auf Enteignung großer Wohnungskonzerne Berlins designierter Grünen-Spitzenkandidat Werner Graf bekennt sich klar zur Enteignung großer Wohnungskonzerne. Zugleich distanziert er sich von einer Verkehrspolitik „am Reißbrett“. (www.welt.de, 30.7.25)
Brauerei lässt Rapper Plakattexte schreiben Die Kreativagentur hat für die Eichhof-Brauerei eine Kampagne mit dem Luzerner Rapper Mimiks entwickelt, bei der dieser die Werbetexte verfasst hat. (www.persoenlich.com, 30.7.25)
11KM-Podcast: Warum Trumps Angriffe auf Medien neue Dimensionen erreichen Ob Epstein-Recherchen oder kritische Fragen: US-Präsident Trump geht mit Milliarden-Klagen gegen Medien vor und streicht öffentlichen Sendern die Finanzierung. 11KM über Trumps Strategie, einen Grundpfeiler der Demokratie auszuhöhlen.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.7.25)
Onlinewerbung: Google macht KI zu Geld: Wie AI Overviews das Suchverhalten ändern - Googles KI-Integration überrascht: AI Overviews lösen zehn Prozent mehr Suchanfragen aus und erhöhen die Werbepreise. Orchestriert wird der Wandel von der Klick- zur Fragenökonomie übrigens von einem Deutschen. - (www.faz.net, 30.7.25)
Riskantes Geschäftsmodell: Warum Influencing kein Traumjob ist - Einfach mal ein paar Videos posten und dafür viel Geld kassieren – so stellen sich viele Jugendliche das Dasein eines Influencers vor. Wirtschaftswissenschaftler haben sich in Studien mit diesem Geschäftsmodell befasst. Die Ergebnisse sind teils ernüchternd. - (www.faz.net, 30.7.25)
Elektrowärmeversorgung von Gebäuden mit Photovoltaik | Die Wärmeversorgung von Gebäuden, die lange Jahre zum großen Teil durch Öl und Gas sicher-gestellt wurde, verändert sich durch den Einsatz von Wärmepumpen und wird so in Zukunft zu einer stromgeführten Energieversorgung. Diese wird zum großen Teil durch die großen Elektroenergieerzeuger beherrscht, aber der Trend geht dahin, einen Teil der erforderlichen Energie durch Photovoltaik mit dem eigenen Gebäude sicherzustellen. Durch die verbesserte Dämmung von Gebäuden mit immer geringerem Wärmebedarf wird es aus ökologischer und ökonomischer Sicht interessant, den Wärmebedarf des Gebäudes allein auf die Versorgung durch Elektroenergie auszurichten und den größten Teil dieser Wärmeenergie selbst zu erzeugen. | Diese Hypothese soll in der vorliegenden Studie untersucht werden. Bei entsprechend geringem Wärmebedarf unterhalb 6000 kWh sollte es gelingen — im Falle entsprechender effizienter Anlagentechnik und Photovoltaikfläche — einen Autarkiegrad v (www.nbau.org, 30.7.25)
E-Collecting: Eine Vitaminspritze für Italiens Demokratie In den letzten vier Jahren sind in Italien über hundert Volksinitiativen und Gesetzesreferenden auf der nationalen Ebene lanciert worden. Ein wichtiger Grund dafür sind die Einführung einer E-ID und einer staatlichen Plattform fürs elektronische Unterschriftensammeln. Wichtige Hürden aber bleiben bestehen. (www.swissinfo.ch, 30.7.25)
Schockierende Zahlen: Bericht enthüllt Umweltauswirkungen von KI Wie stark belastet Künstliche Intelligenz die Umwelt? Das französische Unternehmen Mistral hat erstmals eine detaillierte Umweltbilanz seiner KI-Modelle vorgelegt. Der Bericht wirft damit ein neues Licht auf den CO2-Ausstoß und Wasserverbrauch von Chatbots. | Künstliche Intelligenz verspricht Produktivität und Innovation — hat aber einen hohen Stromverbrauch. Was viele bereits geahnt haben, belegt nun ein Umweltbericht des französischen KI-Start-ups Mistral AI: Die Entwicklung und Nutzung großer Sprachmodelle sind ein echter Klimakiller. | Der Hintergrund: Bislang war unklar, wie groß die Umweltbelastung durch KI wirklich ist. Laut Mistrals erstem Umwelt-Audit verursacht ein einzelner Chat mit der hauseigenen KI „Le Chat“ (bei rund 400 generierten Wörtern) 1,14 Gramm CO2 und gebraucht 45 Milliliter Wasser. Zum Vergleich: Das entspricht etwa zehn Sekunden Netflix in den USA oder einem vier bis 27 Sekunden langen Zoom-Call. (www.basicthinking.de, 30.7.25)
Wie es zur Phantomdebatte über eine gefährliche Querfront kommen konnte „Querfront“ ist am politologisierenden Stammtisch gerade so etwas wie ADHS in der Psychocoaching-Bubble. Dafür gibt es Gründe (www.freitag.de, 30.7.25)
Neues Ariadne-Papier beleuchtet EU-Klimapolitik ab 2030 Die EU befindet sich mitten in der Diskussion über neue Klimaziele für 2040 und wie die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie mit Dekarbonisierung verbunden werden kann. Ariadne-Forschende analysieren in einem neuen Hintergrundpapier die historisch gewachsene Energie- und Klimaarchitektur der EU und kommen zu dem Schluss: Damit die Europäische Union ihre ambitionierten Ziele erreicht, muss sie ihre Klimapolitik effizienter machen, stabile Preissignale für Unternehmen setzen und eine langfristige Finanzierung der Energiewende gewährleisten. (ariadneprojekt.de, 30.7.25)
Offshore-Branche fordert Reform der Ausschreibungen Der Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland stagniert, wie die Zahlen für das erste Halbjahr 2025 zeigen. Die Windkraft-Verbände führen dies auf Engpässe der Lieferkette und ungünstige Ausschreibungsbedingungen zurück. (www.energiezukunft.eu, 30.7.25)
Neutral, naturnah, wirtschaftlich erfolgreich: Eine Studie zeigt, auf welches Selbstbild sich die Schweizer einigen können und wo die Polarisierung beginnt Eine neue Untersuchung identifiziert fünf nationale Narrative, die bei der Bevölkerung auf breite Zustimmung stossen. Doch bei der Auslegung zeigen sich tiefe politische Gräben. Die Erzählungen vereinen und trennen zugleich. | Eine neue Studie des Think-Tanks Pro Futuris, die während eines Jahres am Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich durchgeführt wurde, zeigt erstmals, auf welche Erzählung der Schweiz sich die Bevölkerung einigen kann. | Die Autoren formulieren fünf sogenannte «Narrative der Zukunft, die das nationale Selbstverständnis weiterentwickeln und auf aktuelle gesellschaftliche Spannungsfelder reagieren». Sie lauten: die kompromiss- und reformfähige Schweiz, die internationale und neutrale Schweiz, die naturnahe Schweiz, die solidarische Schweiz und das Wirtschaftsmodell Schweiz. | www.heimatneuerzaehlen.ch (www.nzz.ch, 30.7.25)
Angebot gegen häusliche Gewalt: Das «Mannebüro» kommt nach Winterthur In Winterthur sollen Männer ab nächstem Jahr für gewaltloses Verhalten gecoacht werden. Bislang gab es das «Mannebüro» nur in der Stadt Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.25)
Der lange Streit um ein gestohlenes Madonnenbild Für das italienische Provinzmuseum ist es ein Happy End: Es hat sein Gemälde des Renaissancemalers Antonio Solario wieder. Die Besitzerin in England hingegen ging leer aus. Denn das Bild war gestohlen. (www.nzz.ch, 30.7.25)
Tsunami Warnings Issued After Magnitude 8.7 Earthquake Off the Coast of Russia Tsunami warnings and advisories were issues around the Pacific Ocean after a magnitude-8.7 earthquake struck off the coast of Russia, the largest earthquake since the 2011 Japan earthquake and resulting tsunami (www.scientificamerican.com, 30.7.25)
BWP: Wärmepumpe wohl erstmals meistverkaufte Heizanlage - - Laut den betreffenden Branchenverbänden ist die Wärmepumpe in der ersten Jahreshälfte offenbar die absatzstärkste Heiztechnik. Ob sie diese Position halten könne, hänge jedoch signifikant von der neuen Bundesregierung ab. - - (www.geb-info.de, 30.7.25)
Rente: Thüringens Ministerpräsident lehnt höheres Renteneintrittsalter ab Mario Voigt widerspricht seiner Parteikollegin Katharina Reiche. Der CDU-Politiker nennt den späteren Renteneintritt nicht zumutbar – und warnt vor "Belastungsdebatten". (www.zeit.de, 30.7.25)
USA wollen Treibhausgase als harmlos einstufen Die Trump-Administration tut alles in ihrer Macht Stehende, um Klimaschutzgesetze ihrer Vorgängerregierungen zu kippen. Nun sollen Treibhausgase als nicht gesundheitsschädlich eingestuft werden. Das soll wirtschaftliche Vorteile bringen. (www.welt.de, 30.7.25)
SPD-Politiker kritisieren Hilfsflüge und fordern härtere Gangart gegen Israel Mit Hilfsflügen will nun auch Deutschland notleidenden Menschen im Gazastreifen helfen. Effizienter wären andere Lösungen, mahnen unter anderem SPD-Spitzenpolitiker – darunter mehr Druck auf Israel. (www.welt.de, 30.7.25)
US-Umweltbehörde will rechtliche Grundlage für Klimaschutz kippen Laut US-Umweltbehörde EPA sollen Treibhausgase nicht mehr als gesundheitsschädlich eingestuft werden. Das würde dem Kampf gegen den Klimawandel auf Bundesebene die rechtliche Grundlage entziehen.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.7.25)
USA wollen Warnung vor Treibhausgasen streichen Die US-Umweltbehörde unter der Regierung von Präsident Donald Trump will eine zentrale wissenschaftliche Einschätzung zu den Gefahren von Treibhausgasen aufheben. | Man werde die nötigen Schritte einleiten, um die Gefährdungsfeststellung („endangerment finding“) formell zurückzunehmen, erklärte der Chef der Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA), Lee Zeldin, im konservativen Podcast „Ruthless“. Er nannte die Pläne die „größte Deregulierungsmaßnahme in der Geschichte der Vereinigten Staaten“. | Beim „endangerment finding“ handelt es sich um eine wissenschaftliche Feststellung der Umweltbehörde aus der Amtszeit von Ex-US-Präsident Barack Obama (2009-2017), wonach Treibhausgase eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit und das Wohlergehen darstellten. Sie bildet die rechtliche Grundlage für viele Klimaschutzmaßnahmen in den USA. Zeldin sprach von einem „Dolchstoß ins Herz der Klimawandelreligion“. (orf.at, 29.7.25)
Klimawandel: US-Regierung will Einschätzung zu Treibhausgasen streichen Die US-Umweltbehörde unter der Regierung von Präsident Donald Trump will eine zentrale wissenschaftliche Einschätzung zu den Gefahren von Treibhausgasen aufheben. Man werde die nötigen Schritte einleiten, um die Gefährdungsfeststellung («endangerment finding») formell zurückzunehmen, erklärte der Chef der Umweltbehörde EPA, Lee Zeldin, im konservativen Podcast «Ruthless». Er pries die Pläne als «größte Deregulierungsmaßnahme in der Geschichte der Vereinigten Staaten». | Beim «endangerment finding» handelt es sich um eine wissenschaftliche Feststellung der Umweltbehörde aus der Amtszeit von Trumps demokratischem Vorgänger Barack Obama, wonach Treibhausgase eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit und das Wohlergehen darstellen. Sie bildet die rechtliche Grundlage für viele Klimaschutzmaßnahmen in den USA. Zeldin sprach von einem «Dolchstoß ins Herz der Klimawandel-Religion». (www.zeit.de, 29.7.25)
Porträt: Astrid Schaffert (Zukunft KlimaSozial) In den vergangenen Jahren gab es erste Ansätze, das Soziale auch in der Klimapolitik zu verankern. „Dazu gehört das CO2-Kosten-Aufteilungsgesetz aus der letzten Legislaturperiode, das Vermieter*innen stärker in die Pflicht nimmt“, sagt Astrid Schaffert. Was erwartet sie von der aktuellen Legislaturperiode? „Wir müssen allen Menschen die Transformation ermöglichen. Das wird sicher kein Selbstläufer, aber ich bin Berufsoptimistin. Für die Umsetzung braucht es einen stärkeren Fokus auf Gerechtigkeitsaspekte.“ Die Frage, wie sich Umwelt und Soziales vereinbaren lassen, begleitet sie schon ein Leben lang und motiviert sie für ihre Arbeit beim Thinktank Zukunft KlimaSozial. | „Wenn wir Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammendenken, können wir Klimaneutralität für alle ermöglichen und zugleich Ungleichheiten reduzieren.“ (www.oeko.de, 29.7.25)
Trump's EPA Targets ‘Endangerment Finding' Underlying Climate Change Policy for Reducing Carbon The Trump administration is releasing its proposal to undo the “endangerment finding,” the long-standing rationale and legal imperative for regulating greenhouse gases under the Clean Air Act (www.scientificamerican.com, 29.7.25)
Circular Economy – Why Resources Matter for Economic System Change Circular Economy — Why Resources Matter for Economic System Change — Earth for All Deutschland: Deep Dive zu Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft von Monika Dittrich, Peter Hennicke und Till Kellerhoff | In einem Deep Dive auf Basis des Ende 2024 veröffentlichten Buchs "Earth for All Deutschland" umreißen Forschende des Wuppertal Instituts und des Club of Rome nun das Dilemma der Rohstoffabhängigkeit: Dr. Monika Dittrich, Leiterin des Forschungsbereichs Zirkuläre Systeme am Wuppertal Institut, Prof. Dr. Peter Hennicke, Senior Advisor am Wuppertal Institut, und Till Kellerhoff, Programmdirektor des Club of Rome und globaler Koordinator der Initiative Earth4All, untersuchen auf 21 Seiten die wachsenden geopolitischen Spannungen rund um Rohstoffe, die damit zusammenhängenden Umweltrisiken sowie die wirtschaftlichen Kosten der steigenden Ressourcenextraktion — und fordern ein grundlegendes Umdenken in Bezug auf den Umgang mit Ressourcen, (wupperinst.org, 29.7.25)
Emergency dockets: Wie der Supreme Court Trump mit Eilverfahren hilft Mithilfe von sogenannten «emergency dockets» und dem Supreme Court angelt sich Donald Trump momentan juristisch von Sieg zu Sieg. Warum das problematisch ist. (www.watson.ch, 29.7.25)
Gaskraftwerke: Die fossile Industrie liebt KI Wer mehr Rechenzentren bauen will, muss sie auch mit Energie versorgen. Der Ausbau erneuerbarer Energie kann kaum mithalten, doch Fossilkonzerne stehen schon in den Startlöchern, um Gaskraftwerke zu errichten. | Deutschland soll „KI-Nation“ werden und dadurch ungeahnte „Wirtschaftskräfte freisetzen“ — zumindest, wenn es nach der neuen Bundesregierung geht. Dafür sollen deutlich mehr Rechenzentren gebaut werden, was einen rapide ansteigenden Energiebedarf einschließt. | Prognosen für die EU zeigen, dass dieser so groß werden könnte, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien nicht mithalten kann — doch die fossile Industrie steht bereits in den Startlöchern. | Der Hype um generative KI liefert ihnen die perfekte Begründung für den Ausbau fossiler Infrastruktur. Tech- und Fossilkonzerne investieren massiv in neue Gaskraftwerke für energiehungrige Datenzentren. Wir erleben derzeit eine fossile Gegenoffensive im Gewand digitaler Versprechen. (netzpolitik.org, 29.7.25)
Energie, Klima, Sicherheit – verflochten und verwundbar! Bei #Petajoule diskutieren @drfranksauer.bsky.social, Martin Baumann und Frederik Schäfer, wie die Klimakrise Sicherheitsrisiken verschärft — und welche Rolle die Energiewende für die Resilienz spielt. | https://petajoule.podigee.io/81-klima-energie-sicherheit | @energieagentur.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.7.25)
Stadt und Wohnungswirtschaft im Dialog: Gemeinsamer Kurs bei Bauen und Wohnen Wie gelingt schnellerer Wohnungsbau in Stuttgart? Diese Frage stand im Mittelpunkt des wohnungspolitischen Austauschs im Rathaus. Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hatte Vertreterinnen und Vertreter der Wohnungswirtschaft, der Wohlfahrtspflege, von Haus & Grund sowie des Mietervereins zum jährlichen Dialog eingeladen. (www.stuttgart.de, 29.7.25)
Methodenkoffer: Umweltpolitik im Dialog – wie erreichen wir die schwer Erreichbaren? Wie kann Umweltpolitik mit Menschen ins Gespräch kommen, die sich nicht gehört fühlen oder populistischen Narrativen zuneigen? Dieser Zwischenbericht dokumentiert die Entwicklung und Erprobung dialogorientierter Formate zur Beteiligung schwer erreichbarer Zielgruppen. Er beschreibt ein methodisches Vorgehen zur Zielgruppendefinition, Themenfindung und Durchführung von Beteiligungsveranstaltungen. (adelphi.de, 29.7.25)
Freundliches Klima Harald Lesch macht den Check: Können Technik, Natur und neue Denkweisen uns retten? Und was hilft wirklich gegen die Erderwärmung? || Zu Gast bei #TerraX Harald Lesch: Mein Wunsch für eine erfolgreiche #Energiewende: Lasst uns aufhören, alles kaputtzureden. Wir wissen, was zu tun ist. Packen wir einfach an. Dann werden wir wirtschaftlich erfolgreich sein und retten auch noch das Klima. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (www.zdf.de, 29.7.25)
Gasbranche drängt auf Investitionen für Wasserstoff Die österreichische Gaswirtschaft drängt auf den Ausbau der bestehenden Gasinfrastruktur, damit grüner Wasserstoff künftig transportiert werden kann. Das dafür notwendige Investitionsvolumen beziffert Stefan Wagenhofer, Präsident des Branchenverbandes Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW), heute bei einem Pressegespräch mit 3,5 Mrd. Euro. | Die Zeit dränge, damit Österreich im Spiel bleibe. Vor allem das Gaswirtschaftsgesetz (GWG) müsse schnell durch den Nationalrat gebracht werden, um Planungssicherheit sowie Investitionsanreize zu schaffen. (orf.at, 29.7.25)
Wassercent: BN kritisiert zu hohe Freigrenze, fehlende Kontrolle und zahlreiche Ausnahmen BUND Naturschutz begrüßt, dass Wassercent endlich eingeführt wird. Aber: Freigrenze von 5.000 Kubikmeter pro Jahr viel zu hoch, Gebühren sollen auf Vertrauensbasis erhoben werden, zu viele Ausnahmen. | Der BUND Naturschutz zeigt sich ein Stück weit erleichtert, dass der Wassercent nach jahrelangem Ringen endlich eingeführt wird. Lobend hervorzuheben ist, dass die Einnahmen nur zum Wasserschutz eigesetzt werden sollen — also zweckgebunden sind. Der BN hat aber auch einige Kritikpunkte: „Wir begrüßen zwar grundsätzlich, dass der Wassercent flächendeckend bezahlt werden soll, die vorgesehene Freigrenze von 5.000 Kubikmeter pro Jahr ist aber zu hoch“, so der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. „Ganz viele industrielle und landwirtschaftliche Betriebe liegen bei ihrem Wasserverbrauch unter dieser Grenze — so kann der Wassercent keine echte Lenkungswirkung entfalten. Zumal es auch noch viele Ausnahmen geben soll, etwa für die Industrie zum Kühlen oder für die Wasserkraft.“ (www.bund-naturschutz.de, 29.7.25)
Medien: Kriminalität oft falsch eingeordnet – M – Menschen Machen Medien (ver.di) Die Journalistin Sonja Peteranderl beschreibt, dass und wie Medien oft voreingenommen über Kriminalität berichten, Polizeimeldungen ungeprüft übernehmen und Tätergruppen ungleich darstellen. Am Beispiel der tödlichen Polizeischüsse auf Lorenz A. in Oldenburg zeige sich, wie unter anderem rassistische Narrative durch unkritischen Journalismus verstärkt werden können. (mmm.verdi.de, 29.7.25)
Brände, Starkregen, Tornados | Naturkatastrophen verursachen Milliardenschäden Es muss nicht immer eine große Naturkatastophe sein: Auch gehäufte Unwetter sind laut Rückversicherer Munich Re ein zunehmender Faktor für Schäden. Besonders betroffen waren zuletzt die USA. | Brände, Stürme, Erdbeben und andere Naturkatastrophen haben im ersten Halbjahr 2025 weltweit immense Schäden in Höhe von 131 Milliarden Dollar angerichtet. Dies waren nach Analyse des Rückversicherers Munich Re die zweithöchsten Schäden in der ersten Jahreshälfte seit 1980 und erheblich mehr als im langjährigen Schnitt. Nur im Jahr 2011 waren danach die Schäden in einem ersten Halbjahr noch höher, damals ausgelöst durch das verheerende Erdbeben in Japan und den folgenden Tsunami. | Allein die Feuer in Kalifornien richteten im Januar Schäden von rund 53 Milliarden Dollar an. Laut Munich Re war dies die teuerste Brandkatastrophe aller Zeiten. Die meisten Menschenleben forderte mit 4.500 Toten das Erdbeben in Myanmar am 28. März. (www.tagesschau.de, 29.7.25)
Klimawandel – ein Überblick Klimaänderungen können auf natürliche sowie auf menschliche Einflüsse zurückgeführt werden. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben sich die oberflächennahen Luftschichten der Kontinente und Ozeane der Erde deutlich erwärmt. Der Klimawandel zeigt sich in den letzten Jahrzehnten unter anderem in der Zunahme von heißen Temperaturextremen, dem stetigen Anstieg des Meeresspiegels und der mancherorts veränderten Häufigkeit von extremen Niederschlägen. Anthropogene Aktivitäten sind hierfür die Hauptursache. (www.dwd.de, 29.7.25)
„Klimaresilienz in Quartieren geht nur als Gemeinschaftsaufgabe“ Johannes Rupp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Im Interview spricht er über die zentralen Herausforderungen und Erfolgsfaktoren klimaresilienter Quartiersentwicklung — von der Zusammenarbeit zwischen Fachakteuren, über die Aktivierung der Stadtgesellschaft, bis hin zur strukturellen Verankerung des Themas über einzelne Modellprojekte hinaus. (www.gebaeudeforum.de, 29.7.25)
Was ist das Schweizer Milizprinzip? Das Milizsystem ist ein wichtiges Prinzip der Schweizer Demokratie. Es gründet in der Idee, dass Bürgerinnen und Bürger Verantwortung für öffentliche Aufgaben übernehmen sollen, zum Beispiel bei der Feuerwehr, als Laienrichterin, in der Schulpflege oder im Parlament. Sehen Sie sich das Video an, um mehr zu erfahren. (www.swissinfo.ch, 29.7.25)
Klimawandel lässt Murmeltiere vorerst kalt Murmeltiere leben heute höher als vor 40 Jahren — ihr Lebensraum hat sich durch den Klimawandel aber nicht grundlegend verschoben. | Murmeltiere leben im Dischmatal heute im Schnitt 86 Meter höher als 1982, bleiben aber unterhalb der bekannten Obergrenze von 2700 m. Klimawandel allein erklärt die Verschiebung nur teilweise. | Bodentiefe, Schneedecke und Nahrungspflanzen sind entscheidende Faktoren, warum sich die meisten Tiere aktuell auf rund 2500 m Höhe konzentrieren. | Der Lebensraum schrumpft, weil die Baumgrenze steigt, Murmeltiere aber offene Flächen brauchen und nicht weiter in die Höhe ausweichen können. (www.slf.ch, 29.7.25)
Wie konnten wir uns Gaza bloß so lang vom Leib halten? Und was machen wir jetzt? Dieser Zivilisationsbruch geht weit über Gaza hinaus: Wir sind seit dem 7. Oktober verroht und verweigern die Realität. Was können wir jetzt noch tun? Es gibt etwas (www.freitag.de, 29.7.25)
Radioaktive Abfälle: Wertvolle Vernetzung beim langfristigen Wissenserhalt Es gibt zwei zentrale Gründe, warum das Wissen über künftige geologische Tiefenlager bewahrt werden sollte: Erstens, um ein unbeabsichtigtes Eindringen in ein solches Lager zu verhindern und damit Gefahren für Mensch und Umwelt zu vermeiden. Zweitens, um künftigen Generationen die Grundlage für fundierte Entscheidungen zu bieten. | Damit Informationen und Wissen über geologische Tiefenlager über lange Zeiträume hinweg verständlich, aussagekräftig, glaubwürdig und nutzbar bleiben, braucht es eine Strategie mit vielfältigen Massnahmen. Ein wichtiger Aspekt ist der breite Einbezug aller Stakeholder — lokal, regional und national. Ebenso wichtig sind die nachhaltige Verankerung und internationale Vernetzung der Informationen. Die internationale Zusammenarbeit ist diesbezüglich bereits gut etabliert und wird am «Symposium on Information, Data and Knowledge Management for Radioactive Waste: Challenges Across All Timescales» in Yokohama, Japan vom 7. bis 9. Oktober 2025 vertieft. (energeiaplus.com, 29.7.25)
ChatGPT als Therapeut: KI kennt keine Schweigepflicht Immer mehr Menschen nutzen ChatGPT für eine Selbsttherapie — etwa um Ängste und Depressionen zu verarbeiten oder zu bekämpfen. Sam Altman hat nun davor gewarnt, dass OpenAI die Sicherheit von sensiblen Daten wie persönlichen Gesundheitsinformationen nicht garantieren kann. Gleichzeitig fordert er eine Art Schweigepflicht für ChatGPT — wie bei Therapeuten, Anwälten oder Ärzten. In unserem Format „Break The News“ haben wir die Hintergründe entschlüsselt. | Via Social Media berichten immer mehr Menschen, dass sie ChatGPT für eine Selbsttherapie nutzen. Auf mögliche Datenschutzrisiken gehen nur die wenigsten ein. Ein weiteres Problem stellen schlechte Ratschläge, falsche Informationen oder erfundene Inhalte durch KI-Verzerrungen oder -Halluzinationen dar. Kurzum: Momente, in denen ChatGPT gewissermaßen selbst einen Therapeuten gebrauchen könnte. Eine Schweigepflicht? Ist allein deshalb schon fragwürdig. (www.basicthinking.de, 29.7.25)
Familien sind entscheidend für die Weitergabe von Religion Eine internationale Studie zu Prozessen religiöser Sozialisation in Familien kommt zu dem Ergebnis, dass die Weitergabe von Nicht-Religiosität in Ostdeutschland der Normalfall ist und auch in übrigen westlichen Gesellschaften steigt. (hpd.de, 29.7.25)
Murmeltiere rücken wegen des Klimawandels etwas höher Murmeltiere leben heute im Schnitt 86 Meter höher als noch vor 40 Jahren. Ihre absolute Obergrenze hat sich laut einer neuen Studie aber nicht verschoben — über 2700 Meter über Meer gehen sie nicht. Das war schon 1982 so. (www.watson.ch, 29.7.25)
Erste Erfolge im Kampf gegen Food Waste zeichnen sich ab Die Schweiz will die Lebensmittelverschwendung bis 2030 halbieren. Schrumpft der Abfall-Berg in der Schweiz allmählich? | Entlang der ganzen Wertschöpfungskette gehen in der Schweiz zwischen Acker und Teller fast 3 Millionen Tonnen Lebensmittel verloren. Die Produktion verschwendeter Lebensmittel verbraucht zahlreiche Ressourcen wie Boden, Energie und Wasser — und schadet somit der Umwelt. | Weltweit ist Food Waste für 10 Prozent der Treibhausgase verantwortlich. Die Schweiz hat sich deshalb dem UN-Nachhaltigkeitsziel angeschlossen, das vorsieht, die Lebensmittelverschwendung bis 2030 deutlich zu reduzieren. | Erste Fortschritte zeichnen sich ab. «Die Branchenverbände haben 2024 gemeinsam eine Messmethodik für die Lebensmittelverluste entwickelt sowie Massnahmen und Ziele festgelegt», teilt das Bundesamt für Umwelt gegenüber SRF mit. Auch der Verein foodwaste.ch bestätigt, dass sich etwas bewegt (www.watson.ch, 29.7.25)
Gewohnheiten tracken & ändern – mit der Don't Break the Chain Methode | Track it, love it, live it Gewohnheiten ändern und dauerhaft etablieren: So bleibst du wirklich dran | Kennst Du das? Manche unserer Vorhaben beginnen wir mit regelrechtem Feuereifer: | uns gesünder ernähren | jeden Tag die Treppe nehmen statt den Aufzug | abends vor 22 Uhr ins Bett gehen | Doch dann, Du ahnst es, ein paar Tage hältst Du durch, Du nimmst die Treppe, Du isst Salat statt Schokolade, Du investiert jeden Tag Zeit für Dein neues Projekt, doch dann schleicht sich der alte Schlendrian ein. Statt am Ball zu bleiben, machen wir eine Ausnahme, nur eine einzige, sagen wir, aber dann folgt meist schnell die nächste Ausnahme und noch eine, bis wir schließlich verärgert und frustriert aufgeben. War ja klar, dass ich das nicht schaffe. | Die gute Nachricht, es gibt eine einfache Idee, um Gewohnheiten dauerhaft zu ändern und wirklich dranzubleiben. Die Antwort liegt in einem kleinen, oft unterschätzten Helfer: dem Tracken deiner Gewohnheiten. (kreative-chaoten.com, 29.7.25)
Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung Lüftungssysteme leisten einen wichtigen Beitrag zu einem gesunden Raumklima. Mit einer Wärmerückgewinnung von bis zu 91 Prozent sind die Icon Vent-Geräte von Pluggit effizient im Gebrauch. Und wegen der geringen Kernlochbohrung von 162 Millimeter einfach zu installieren — auch nachträglich. Das macht sie zur optimalen Lösung bei Sanierungen bzw. Modernisierungen. (www.enbausa.de, 29.7.25)
Mit dem Wasser Planen und Bauen | BDB-Jahrbuch 2025 | 2026 mit Sachverständigenverzeichnis Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) widmet sich dem Thema Wasser und all seinen Dimensionen für die ge- und bebaute Umwelt: Wasser und Infrastruktur, Schutz vor dem Überfluss und der Abwesenheit von Wasser (Hochwasserkatastrophen und Hitze), Wasser als Ressource und als Quelle und Speicher von Energie. | Über all dem stehen die Fragen: | Was ergibt sich aus der Thematik für Planerinnen und Planer der unterschiedlichsten Disziplinen? | Wie umgehen mit Gewässern und Flüssen? Wie muss eine moderne, an die Herausforderungen unserer Zeit angepasste Wasserwirtschaft aussehen? | Und wie gestalten wir Ressourcen- und Regenwassermanagement? | Die im Jahrbuch gesammelten Beiträge thematisieren dabei u. a. das Schwammprinzip in Städten und auf dem Land aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven wie der Landschaftsarchitektur und der Stadtplanung. (www.nbau.org, 29.7.25)
Africa needs to invest in science communication – here's how Science journalism is almost non-existent in Africa, even in the countries that are becoming crucial hubs for research. This gap must be addressed to help protect Africans from misinformation. (www.nature.com, 29.7.25)
Kürzungen im Klimafonds: Klingbeil gefährdet Wärmewende Anlässlich der Vorabberichterstattung zur morgigen Vorstellung des Bundeshaushalts 2026 durch Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) kommentiert Tina Löffelsend, Abteilungsleiterin Klimaschutz beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): Finanzminister Klingbeil kürzt die Mittel für Klimaschutz in Gebäuden empfindlich zusammen. Hier droht ein herber Rückschlag für die gerade erst begonnene Wärmewende. Zugleich nutzt er den Klimaschutz-Fonds, um teure Wahlversprechen zu finanzieren. Der Klimaschutz gerät dabei unter die Räder. | Mehr als ein Viertel der ohnehin knappen Gelder fließt jetzt in Strompreissubventionen — so will der Finanzminister die Netzentgelte senken und die Industrie unterstützen. So hat das nichts mit Klimaschutz zu tun. Zwar sind niedrigere Strompreise wichtig, doch von diesen Maßnahmen profitieren die Bürger:innen kaum. (www.bund.net, 29.7.25)
Irans Hauptstadt Teheran geht das Wasser aus Der Klimawandel und jahrzehntelange Misswirtschaft haben zu einer fatalen Situation geführt: Der iranischen Hauptstadt Teheran könnte in wenigen Wochen das Trinkwasser ausgehen – und das bei Temperaturen um und über 40 Grad Celsius. Viele Bewohner haben bereits die Metropole verlassen. Die Behörden erwägen auch einen einwöchigen Zwangs-Lockdown. Ämter, Universitäten und Schulen sollen geschlossen bleiben. (www.krone.at, 29.7.25)
Schäden durch Naturkatastrophen: Die teuersten Waldbrände aller Zeiten Die Brände in Los Angeles machten das erste Halbjahr extrem teuer für Versicherungen. Der Klimawandel wird zunehmend gefährlich für den Finanzsektor. mehr... (taz.de, 29.7.25)
Nachhaltige Unternehmen: Ein Gebot der Vernunft In Zeiten der multiplen Krisen rückt die Nachhaltigkeit in den Hintergrund. Doch einige Unternehmer sagen: Wer darauf verzichtet, wird langfristig untergehen. (www.zeit.de, 29.7.25)
US-Abschiebungen: Die Angst der Katholiken vor Trump In den USA droht vielen katholischen Christen die Abschiebung. Kommt es bald zu Razzien in Kirchen? Ein Besuch in einer texanischen Diözese, wo viele Latinos leben (www.zeit.de, 29.7.25)
Selfcare ist ein Akt politischer Kriegsführung und keine Wellness Wie aus einer politischen Praxis ein Lifestyle wurde – und was heute noch von echter Selbstfürsorge übrig ist. (www.srf.ch, 29.7.25)
Serielles Bauen: Wohnen über dem Aldi-Markt - Ein früheres Bürogebäude in Frankfurt wird zu einem Wohnhaus mit Supermarkt. Durch den Einsatz vorgefertigter Fassadenelemente aus Holz kommt der Umbau zügig voran. - (www.faz.net, 29.7.25)
Azubi-Studie: Bewerber mit migrantisch klingenden Namen benachteiligt Beeinflusst der Name die Chancen auf einen Ausbildungsplatz? Eindeutig ja, sagen Forscher der Uni Siegen. Ein "Lukas Becker" erhält deutlich mehr Antworten auf eine Bewerbung als eine "Habiba Mahmoud" - auch wenn die bessere Noten hat.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.7.25)
Klimakrise und Finanzen: Klimaschutz ist bares Geld Finanzverwalter müssen nicht im Blindflug agieren, sondern sollten besser in Umweltstandards investieren. Denn Naturrisiken sind auch Finanzrisiken. mehr... (taz.de, 29.7.25)
Tierschutz-Allianz wirbt gegen Feuerwerk Der Verein «Für eine Einschränkung von Feuerwerk» führt zum 1. August eine schweizweite Kampagne durch, die über verschiedene Medienkanäle auf die Auswirkungen von privatem Feuerwerk aufmerksam macht. Hinter der Initiative stehen mehrere Tierschutzorganisationen, darunter der Schweizer Tierschutz STS und Vier Pfoten. (www.persoenlich.com, 29.7.25)
Tierquälerei im Zürcher Weinland: Reh verhedderte sich in Weidenetz und starb qualvoll – Bauer bestraft Ein Landwirt schaltete den Strom nicht ein. Das wurde einer Rehgeiss zum Verhängnis. Rund 50 Wildtiere sterben im Kanton Zürich pro Jahr in Zäunen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.25)
Fahrgemeinschaften auf dem Land: Einmal zum Mitnehmen, bitte! Du lebst in einem Ort mit schlechtem Nahverkehr? Mitfahrbänke können klimaschonend mobil machen. Wie du sie aufstellst, erfährst du in diesem Rezept. mehr... (taz.de, 29.7.25)
Kriegsende, Nachkriegsjahre und Entnazifizierung In der diesjährigen Sommerausstellung der Alpenstadt geht es um die Befreiung im Mai 1945, die Nachkriegsjahre unter französischer Herrschaft sowie um das Thema Entnazifizierung. (www.krone.at, 29.7.25)
Wetter: Dauerregen statt Sonnenschein: Wann kehrt der Sommer zurück? Hitzerekorde in Südeuropa, nasskaltes Wetter in Süddeutschland: Beides hängt miteinander zusammen. Doch es könnte schon bald auch nördlich der Alpen wieder heiß werden. (www.sueddeutsche.de, 29.7.25)
Nicht mehr gratis: PV-Gebühr kleiner als erwartet Die E-Control hat am Dienstag ihre Pläne zu Einspeiseentgelten für Photovoltaikanlagen ab 2027 präsentiert. Zuvor hatte das Vorhaben für viel Kritik gesorgt. Die Grünen wollen beispielsweise „dagegenhalten“. (www.krone.at, 29.7.25)
Kanada: Bischöfe fordern zum Heiligen Jahr Schuldenerlass - - Die katholischen Bischöfe des Landes haben auf die wachsende Schuldenkrise hingewiesen, mit der viele Entwicklungsländer konfrontiert sind. Sie fordern in einem aktuellen Hirtenbrief zum Heiligen Jahr „unsere eigene Regierung und private Gläubiger in Kanada auf, mit den Schuldnerländern zusammenzuarbeiten, um im Geiste des Heiligen Jahrs wirksame Rahmenbedingungen für einen Schuldenerlass zu entwickeln und umzusetzen“. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.7.25)
Zwischen Dürre und Dialog Klimawandel und christlich-muslimischer Dialog – oder Nicht-Dialog - generieren bei uns Schlagzeilen. Im Kloster Keur Moussa, mitten im Senegal, sind es überlebenswichtige Fragen. Jacques Berset hat die dort lebenden Benediktiner-Mönche besucht. (www.forum-magazin.ch, 29.7.25)
„Da war für mich einfach klar, Gott ist da“ - - Jael ist 34 Jahre alt und lebt in Wien. Sie hat als Erwachsene die Taufe empfangen - als eine von immer mehr jungen Menschen in Westeuropa, die katholisch werden. An diesem Dienstag war Jael in der großen Gruppe junger Neugetaufter, die zum Jubiläum der Jugendlichen in Rom Papst Leo trafen. Wir sprachen mit ihr und mit Gabriele Eder-Cakl, der Leiterin des Österreichischen Pastoralinstituts. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.7.25)
Medien in der Krise: Googles Dominanz gefährdet die Demokratie - Die Medienlandschaft ist im Umbruch, globale Tech-Konzerne beherrschen den Markt. Ludwig Erhard würde das große Sorgen machen. Um die Meinungsvielfalt zu retten, ist Ordnungspolitik gefragt. - (www.faz.net, 29.7.25)
Flagge zeigen gegen die Halbierungsinitiative Die Kampagne gegen die SRG-Initiative nutzt die Sommerpause für die Aktion «Fahnenmeer» mit der sie auf ihr Anliegen aufmerksam macht. (www.persoenlich.com, 29.7.25)
Historiker Karl Schlögel erhält den Friedenspreis des Buchhandels Der deutsche Osteuropa-Kenner, Mahner und Essayist Karl Schlögel korrigiere Vorurteile und wecke Neugier, so die Jury. (www.srf.ch, 29.7.25)
Einweihungsfahrt der ZSG: Nun befördert das erste grosse Elektroschiff Passagiere auf dem Zürichsee Die ZSG hat ihr erstes grosses Kursschiff auf Elektroantrieb umgerüstet. Es fährt «wie auf Schienen» und spart Tausende Liter Diesel. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.25)
Hitze belastet Frauen und Geringverdiener stärker Personen mit niedrigem Einkommen sind während einer Hitzewelle eher stark belastet als jene mit hohem Haushaltseinkommen. Unter-30-Jährige und Frauen mit geringem Einkommen leiden am meisten unter hohen Temperaturen. Das zeigte eine Sonderauswertung der Daten des „Mikrozensus Umwelt“ 2023 der Statistik Austria nach Einkommensgruppen im Auftrag der Wiener Arbeiterkammer (AK). Entscheidend ist hier unter anderem die Wohn- und Arbeitssituation. (www.krone.at, 29.7.25)
Felssturz in den Dolomiten – Wanderwege gesperrt Im italienischen Trentino hat sich ein massiver Felssturz ereignet. Ungefähr 100 Menschen wurden aus den Dolomiten gebracht, Wanderwege und Kletterrouten gesperrt. Fachleute stellten fortschreitende Gesteinsbrüche und das Auftauen von Permafrost fest. (www.krone.at, 29.7.25)
Expertin: „Heißer wird es heuer nicht mehr“ Nach einem halben Jahr Trockenheit in Oberösterreich hat der Juli den Regen wieder aufgeholt und der angesagte Hitzesommer fällt ins Wasser. Denn echte Badetage stehen weiter nicht in den Karten. Auch die Prognose von Meteorologin Claudia Riedl betrübt: „Heißer wird es bei uns heuer nicht mehr.“ (www.krone.at, 29.7.25)
Warum Israel nicht das gesamte Judentum ist In der Welt der Online-Foren taucht oft eine schädliche Behauptung auf: Israel sei austauschbar mit dem Judentum und jeder jüdischen Person auf dem Planeten. Diese weitreichende Verallgemeinerung ist sowohl unzutreffend als auch gefährlich, denn sie verwischt die Grenzen zwischen einem Nationalstaat und einer vielfältigen Weltreligion. Im Folgenden wollen wir diese falsche Aussage widerlegen und die deutlichen Unterschiede aufdecken, die die jüdische Diaspora wirklich definieren. (www.krone.at, 29.7.25)
Papst an Influencer: „Seid Vermittler der Gemeinschaft!“ - - Mit einer großen Messe im Petersdom ist an diesem Dienstag das Jubiläum der katholischen Influencer zu Ende gegangen. Papst Leo, der sich am Schluss der Messe in den Petersdom begab, ermutigte die Internet-affinen Gläubigen, im Netz die katholische Botschaft von Frieden und Hoffnung zu verbreiten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.7.25)
Deutschlands Klimapolitik ist verfassungswidrig IGH bestärkt neues Rechtsgutachten des SFV (www.eco-world.de, 29.7.25)
Gesundheitsberatung: Komm mir nicht mit dem Klima – aber den anderen! Weniger Fleisch, mehr Bewegung: Was gesund ist, nützt oft dem Klima. Eine Studie zeigt: Wenn Ärzte das erwähnen, wird ihr Rat weniger akzeptiert. Aber weiterempfohlen. (www.zeit.de, 29.7.25)
Höchste Energieunabhängigkeit für das eigene Zuhause Besonders wichtig ist die Modularität des Systems. Wächst der Energiebedarf eines Haushaltes, etwa durch die Anschaffung eines Elektroautos oder den Ausbau der Photovoltaikanlage, sollte sich die Speicherkapazität unkompliziert anpassen lassen. Systeme wie das von Ubbink ermöglichen dies durch stapelbare Batteriemodule mit Plug-and-Play-Anschlüssen. Diese Module können ohne zusätzliche Verkabelung ergänzt werden. Das spart Zeit sowie Installationskosten und macht das System zukunftssicher. Zudem sollte sich eine Speicheranlage nahtlos in bestehende oder geplante Energieinfrastrukturen integrieren lassen. Sie muss also kompatibel sein mit Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Wallboxen für Elektrofahrzeuge. Über ein zentrales Energie-Management-System (EMS) wie das von Ubbink lassen sich alle Komponenten intelligent vernetzen und steuern. Überschüssiger Solarstrom etwa kann gezielt zum Laden des E-Autos oder Betrieb der Wärmepumpe dienen – automatisch, effizient und kostensparend. Lithium-Eisen-Phosphat (LFP) ist im Vergleich zu anderen Lithium-Ionen-Technologien weniger hitzeempfindlich, nicht brennbar und weist eine deutlich höhere Zyklenfestigkeit auf. Ubbink garantiert 6000 Ladezyklen mit 100 % Entladungstiefe – das entspricht bei täglicher Nutzung einer Lebensdauer von rund 15 Jahren. Höchste Sich >| (www.enbausa.de, 29.7.25)
Naturkatastrophenbilanz: Dieser deutsche Sommer ist auch ein Zeichen des Klimawandels - In Deutschland ist der Sommer bescheiden warm und in einigen Regionen sehr feucht. Das ist eine Folge des Klimawandels. Denn der verspricht nicht monatelangen Sonnenschein, sondern extreme Niederschläge. - (www.faz.net, 29.7.25)
Papst an kürzlich getaufte Jugendliche: Die Kirche braucht euch - - Diesen Dienstag hat Papst Leo XIV. rund 800 neu getaufte Jugendliche und Katechumenen, also Gläubige, die sich gerade auf die Taufe vorbereiten, im Vatikan in Audienz empfangen. Das katholische Kirchenoberhaupt betonte dabei, dass die Taufe auch eine Einladung sei, im Leben und Handeln „authentisch den Herrn zu bezeugen". - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.7.25)
Interessant wie Kotré hier einwirft, man solle Herrn Lüning (ex RWE) in die Sendung einladen. Warum? Etwa weil er in seinem Buch “Die kalte Sonne” mit Fritz Vahrenholt fälschlich eine globale Abkühlung vorhergesagt hat? Und auch sonst alles verdreht hat? Siehe: https://www.klimafakten.de/kommunikation/wie-redlich-ist-vahrenholts-buch-die-kalte-sonne | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.7.25)
Katrin Eder: "Klimapolitische Notwendigkeit zum Geschäftsmodell machen" Besuch der rheinland-pfälzischen Klimaschutzministerin beim Hidden Champion PYREG (www.eco-world.de, 29.7.25)
Trump und Putin haben sich wohl beide getäuscht Trump musste erkennen, dass er sich in Putin täuschte. Putin seinerseits hat offenbar aus Trumps Verhalten abgeleitet, dieser lasse die Eroberung der Ukraine durch Russland zu. Nun reizt Trump mit einem Kurswechsel verbaler Härte den russischen Nationalstolz — und sogleich droht Medwedew den USA mit Krieg. (politreflex.ch, 29.7.25)
Evangelische Kirche: Hält die EKD Israel für ein Apartheidsystem? - Der Weltkirchenrat bewertet Israel als Apartheidsystem. Das Verhalten der dortigen EKD-Delegierten wirft Fragen auf. - (www.faz.net, 29.7.25)
Deutsche Umwelthilfe kritisiert Trump-"Deal" EU schafft neue fossile Abhängigkeit und opfert Klimaschutz (www.eco-world.de, 29.7.25)
TUM nimmt Forschungsanlage für Agri-Photovoltaik in Betrieb Plattform für interdisziplinäre Forschungsprojekte in Dürnast bei Freising eröffnet (www.eco-world.de, 29.7.25)
Patrick Chappatte: «Humor ist ein Barometer für die Demokratie» Der schweizerisch-libanesische Karikaturist Patrick Chappatte spricht in unserer neuesten On the Record-Folge darüber, warum Satire nach wie vor aktuell und wichtig ist. Und was sie über den Zustand der Pressefreiheit sagt. (www.swissinfo.ch, 29.7.25)
Feststoffbatterien: Europa sagt Asien den Kampf an Asien spielt eine zentrale Rolle in der Batterietechnologie — sowohl in der Forschung als auch Entwicklung. Doch europäische Hersteller versuchen zunehmend, mit eigenen Entwicklungen Abhängigkeiten zu reduzieren — auch bei der Zukunftstechnologien wie Feststoffbatterien. | Feststoffbatterien gelten als Schlüsselbaustein für die Energiewende. Denn sie können sichere, langlebige und effiziente Speicherlösungen bieten und so die Energiewende vorantreiben. | Doch bisher befindet sich die Technologie noch in der Entwicklungsphase. Eine marktreife Massenproduktion wird erst in den kommenden Jahren erwartet. (www.basicthinking.de, 29.7.25)
ETH-Forscherin über das Schweizer Wetterchaos – und die wahren Ursachen Erst Hitze, dann Regenfluten. Die Schweiz schwankt von Extrem zu Extrem. ETH-Forscherin und Vorstandsmitglied des Weltklimarats Sonia Seneviratne erklärt, was dahintersteckt — und was jetzt droht. | Es stimmt, dass es im Sommer in der Schweiz auch früher schon rasche Wechsel gab. Aber mit der fortschreitenden Klimaerwärmung steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auf extreme Hitzeperioden auch sehr starke Niederschläge folgen. | Es ist nachgewiesen, dass Starkniederschläge im Vergleich zu früher intensiver und häufiger auftreten. In der Schweiz sind Starkniederschläge heute im Schnitt rund zwölf Prozent intensiver und 26 Prozent häufiger als noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig erleben wir in kurzen Abständen immer mehr extrem heisse Tage. Starkniederschläge, Hitzewellen, Trockenereignisse: All das wird in Zukunft häufiger und extremer auftreten. Man sieht es bereits jetzt. (www.watson.ch, 29.7.25)
Miriam Lang über grünen Kolonialismus: „Plünderung gilt jetzt als Klimaschutz“ Miriam Lang kritisiert, dass die Energiewende in den Industriestaaten zulasten des Globalen Südens vorangetrieben wird. Im Grunde habe sich an der Logik der Plünderung, die die Kolonialzeit prägte, nichts geändert (www.freitag.de, 29.7.25)
Semantic change in adults is not primarily a generational phenomenon This work presents a large-scale study of word meaning change that focuses not only on how meanings change over time but also how such changes are adopted by adult speakers of different ages. We analyze over 7.9 million U.S. Congressional speeches from 1873 to 2010, inducing distinct, interpretable word senses for over 100 words posited to have undergone meaning change during that period. We find a small but statistically significant effect of speaker age in determining semantic change; older speakers in the corpus are generally slower than younger counterparts to adopt the words' new usage, but nevertheless do so quickly, even leading change in some cases. Our findings thus provide significant new insight into social processes of language change. (www.pnas.org, 29.7.25)
Geldanlage: Warum Anleger lieber auf Rüstung statt auf Nachhaltigkeit setzen - Verteidigungstitel schlagen den MSCI World und rentieren sich oft besser als nachhaltige Anlagen. Müssen sich Anleger zwischen Moral und Rendite entscheiden – oder geht auch beides? - (www.faz.net, 29.7.25)
Horrend teure Kredite bremsen Afrikas Energiewende Die weltweite Energiewende ist kaum noch aufzuhalten. Doch nicht alle Länder profitieren von dem Fortschritt: In Afrika befinden sich nur knapp 1,5 Prozent der weltweiten Erneuerbaren-Kapazitäten. Dabei hat der Kontinent ein riesiges Solar- und Windpotenzial. - (www.klimareporter.de, 29.7.25)
Nina Scheer: Pflicht zum Mehrverbrauch fossiler Ressourcen mit EU-Recht unvereinbar Energiewende- und Klimaverantwortung mitdenken (www.eco-world.de, 29.7.25)
100 Jahre nach dem Geist von Ardnacrusha: Verpasste Energiewende auf der grünen Insel Irland will Energieriese werden. Doch fehlender Mut, schwache Netze und wenig Investitionen bremsen die Wende aus. Das ging schon mal besser. mehr... (taz.de, 29.7.25)
Umständliche Genehmigungsverfahren sind nicht gerechtfertigt Ein Gutachten zur Genehmigungssituation von solarthermischen Freiflächenanlagen kommt zu dem Fazit, dass die Rechtslage die oft umständlichen Verfahren nicht rechtfertigt. Für Planer und Behörden ein großer Wert, wie die DGS urteilt. (www.energiezukunft.eu, 29.7.25)
Aufwärtstrend bei Wärmepumpen Insgesamt kämpft der Heizungsmarkt mit starken Absatzrückgängen. Für die Wärmepumpenhersteller und die Wärmewende markiert das erste Halbjahr 2025 einen positiven Meilenstein: Erstmals wurden mehr Wärmepumpen als Gasheizungen verkauft. (www.energiezukunft.eu, 29.7.25)
Bildungsgewerkschaft für bundesweiten islamischen Religionsunterricht In einigen Bundesländern gibt es bereits Islamunterricht. Dem Verband Bildung und Erziehung reicht das aber nicht aus. Bestehende Modellversuche sollen demnach optimiert und „flächendeckend“ ausgedehnt werden. (www.welt.de, 29.7.25)
Teure Elektrovelos brauchen oft einen Extraschutz Eine Veloversicherung kostet zwischen 97 und 309 Franken. Doch manchmal ist eine andere Versicherungsvariante günstiger. (www.beobachter.ch, 29.7.25)
Eintiefung der Donau bedroht die Naturpark-Idylle Der große Strom gräbt sich immer tiefer in den Boden – und wegen des Wiener Kraftwerks Freudenau kommt kein Schotter mehr nach. Für den Naturpark Donauauen ist dieser sogenannte Geschiebemangel fatal. Und das sorgt jetzt für Politiker-Zoff im weiten Land. (www.krone.at, 29.7.25)
Mitte-Ständerat Benedikt Würth: «Wir müssen lernen, EU-Recht kreativ umzusetzen» Die europapolitischen Gräben durchziehen das Land und offenbar auch die Mitte-Partei. Erst warf Ständerat Stefan Engler dem Bundesrat «im besten Falle Propaganda» vor. Nun äussert sich sein europafreundlicher Parteikollege Benedikt Würth. (www.nzz.ch, 29.7.25)
Curtis Yarvin ist der dunkle Hausphilosoph im Trump-Lager – nun hört auch Elon Musk auf ihn Ein kalifornischer Softwareentwickler inspiriert das engste Umfeld von Donald Trump. Liberale Demokratien verachtet er. Stattdessen träumt er von einer amerikanischen Monarchie. Eine Begegnung in Basel. (www.nzz.ch, 29.7.25)
Feedback zum Heizverhalten motiviert zum Energiesparen - - Wer über User Interfaces Rückmeldung über sein Nutzungsverhalten bekommt, heizt und lüftet bewusster und energieeffizienter. Das zeigen Befragungen im Rahmen eines Forschungsprojekts des Wuppertal Instituts. - - (www.geb-info.de, 29.7.25)
Verband Bildung und Erziehung : Bildungsverband fordert bundesweit islamischen Religionsunterricht Der VBE will das Angebot für islamischen Unterricht ausbauen. Geprüfte Lehrkräfte könnten einen Gegenpol zu Fundamentalismus in der Familie oder bei Predigern bilden. (www.zeit.de, 29.7.25)
50 Jahre „Ecotopia“ Ernest Callenbachs Öko-Utopie von 1975 war mehr als nur ein Vorläufer des Solarpunks | Solarpunk ist ein relativ neues literarisches Genre, das erst in den 2000er Jahren aufkam. Bei der Strömung innerhalb der Science Fiction geht es um eine positive, nachhaltige Zukunft, in der Technologie, Natur und Gesellschaft harmonisch koexistieren. | Einige Wurzeln des Genres reichen weiter zurück, zum Beispiel zu dem 1975 erschienen Science-Fiction-Roman „Ecotopia“ des amerikanischen Schriftstellers, Journalisten und Universitätsdozenten Ernest Callenbach (1929-2012). | Für seinen Roman, der heute als ein Klassiker des Genres gilt, fand Callenbach damals in den USA keinen Verlag, so dass er selbst einen gründete, den Verlag Banyan Tree Books. Seitdem ist „Ecotopia“ von unterschiedlichen Verlagen neu aufgelegt und in diverse Sprachen übersetzt worden. Die erste deutsche Übersetzung „Ökotopia“ erschien bereits 1978 im Rowohlt Verlag, und 2022 hat der Reclam Verlag eine Neuübersetzung (www.raberalf.de, 28.7.25)
Staatsdienst: Unterwandert von Demokratieverächtern? Mehrere Bundesländer planen Gesetze, um AfD-Parteimitglieder vom Staatsdienst fernzuhalten. Was bedeutet das für Lehrer, Polizisten und Richter? (www.sueddeutsche.de, 28.7.25)
1,5-Grad-Ziel? Außer Reichweite! Unsere aktuelle Energiepolitik steuert uns mit Ansage in die #Klimakrise. Wie wir mit #Solarenergie und #Windkraft gegensteuern können, erkläre ich am 30.7. um 19 Uhr in 55294 Bodenheim, Dollesplatz 1, bei Mainz | https://www.vg-bodenheim-aktuell.de/event/vortrag-mit-prof-dr-volker-quaschning-im-rahmen-vg-bodenheim-klima-kolloquium-am-30-7-2025/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.7.25)
Katherina Reiche fordert Rente mit 70: Warum Merz sie (noch) nicht unterstützt Die Wirtschaftsministerin legt einen eiskalten Vorschlag zur Rente vor — und Friedrich Merz schweigt. Ist das der erste Testlauf für den großen Sozialumbau? Oder lässt der CDU-Chef seine Ministerin bewusst ins offene Feuer laufen? (www.freitag.de, 28.7.25)
Zerstörung von Gaza: Wenn eine Stadt nur noch in der Erinnerung existiert Zweimal war unsere Autorin in Gaza. 2014/15 und 2018/19 erlebte sie eine sich stetig verändernde, pulsierende Stadt. Davon ist nichts übrig. Was bleibt, wenn Orte nur noch in der Erinnerung existieren? (www.freitag.de, 28.7.25)
Zugunglück bei Riedlingen: Verkehrsministerium hat Hangrutsche vorhergesagt Sechs Prozent des Bahnnetzes seien durch Starkregen bedroht, schrieb das Verkehrsministerium 2020. Erste Untersuchungen zum Zugunglück in Oberschwaben gehen von solch einer Ursache aus. Trotzdem verweigert das Ministerium den Klimaschutz (www.freitag.de, 28.7.25)
Freude herrscht: Betriebe überzeugen Kontrollstelle durch gute Arbeit «Mit Freude» blickt die grösste Kontrollstelle auf die erste Halbzeit der Saison zurück. Die Biobetriebe arbeiteten gut. Ein Blick auf häufige Mängel in diesem Gastbeitrag soll zeigen, wie sich diese mit wenig Aufwand vermeiden lassen. RAUS-Mängel seien kaum verzeichnet worden, heisst es, dafür eine zunehmende Zahl von Ausnahmegesuchen für die Haltung von Nicht-Biotieren. | Die Ergebnisse der Kontrollen sind auch in diesem Jahr durchaus positiv: Mit Freude blicken wir nun schon wieder auf eine erfolgreiche Halbzeit der Kontrollsaison zurück. Von den jährlich etwa 10 000 Kontrollaufträgen, welche die Bioinspecta AG auf biologisch geführten Landwirtschaftsbetrieben durchführt, sind schon fast zwei Drittel geschafft. | Auf den Schweizer Bio-Betrieben wurde gut gearbeitet, nichtsdestotrotz liegt es in der Natur einer Kontrollorganisation Mängel aufzudecken. Im folgenden Artikel wird auf die häufigsten Mängel, die bei der Zertifizierung der Betriebe aufgefallen sind, hingewiesen und (www.bioaktuell.ch, 28.7.25)
UN-Klimaverhandlungen und Klimagerechtigkeit Die Entwicklungen der Klimaverhandlungen müssen weiterhin verfolgt werden und sich für die Interessen der besonders Verletzlichen eingesetzt werden. Die sich verändernde geopolitische Situation, wie der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und den damit verbundenen Implikationen für die Klima- und Energiepolitik spielen eine bedeutende Rolle. (www.germanwatch.org, 28.7.25)
„Es muss bezahlbar bleiben“ Stefan Bach erklärt, warum eine sinkende Stromsteuer vor allem Besserverdiener*innen entlastet, die klimafreundlich leben. Das Interview führte Jörg Staude und es erschien am 25. Juli in der Frankfurter Rundschau. | Herr Bach, die Debatte um die Stromsteuer war sehr aufgeladen, obwohl die Entlastung für Haushalte nur gering war. Liegt die Aufregung an der angespannten finanziellen Lage vieler Haushalte? | Wir haben seit 2019 kaum noch Wirtschaftswachstum. Daher sind die Einkommen real kaum gestiegen und bei Geringverdienern durch die Inflation eher gesunken. Im Wahlkampf hatte die die Union der arbeitenden Mitte große Hoffnungen auf spürbare Entlastungen gemacht. Das war aber von vornherein unrealistisch, wenn zugleich Steuererhöhungen Tabu sein sollen. Hinzu kommen bestehende Haushaltslöcher sowie zusätzlich teure Wohltaten, die CSU und SPD bei Renten und Gastronomie durchgedrückt haben. Und die Unternehmen müssen dringend entlastet werden, da der Standort schwächelt, (www.diw.de, 28.7.25)
Große Akzeptanz für Freiflächen-PV Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Zustimmung zum Ausbau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist hoch, ebenso wie die Erwartung an die Bundesregierung. 71 Prozent der Bevölkerung befürworten grundsätzlich die Nutzung und den Ausbau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Fachagentur Wind und Solar vom März 2025. Unter den Befragten, die bereits Freiflächen-PV-Anlage im Wohnumfeld kennen, liegt die Zustimmung bei 70 Prozent, bei den übrigen bei 62 Prozent. | Als zentrale Argumente für den Ausbau werden Versorgungssicherheit, Preisstabilität und Unabhängigkeit von Energieimporten genannt. Kritisch gesehen werden dagegen die Flächenkonkurrenz zur Landwirtschaft, mögliche Umweltwirkungen und die Veränderung des Landschaftsbilds. (www.energie-und-management.de, 28.7.25)
Ignoriert Wissenschaft – Trump will Klimaschutz den Todesstoß versetzen Schon bisher hat US-Präsident Donald Trump alles getan, um die Klimaschutzbemühungen seiner Vorgänger zu torpedieren. Jetzt will er ihnen mit einem drastischen Schritt den Todesstoß versetzen. | Treibhausgase gefährden Menschenleben. Das ist seit 2009 die simple Grunderkenntnis, auf deren Basis die US-Umweltbehörde EPA operiert. Auf ihr beruht das US-Luftreinhaltungsgesetz (Clean Air Act), mit dem Umweltauflagen vor allem für Autos und Lkw verhängt und juristisch durchgesetzt werden. | Jetzt plant die US-Regierung, diese sogenannte Gefährdungsfestellung („endangerment finding“) zu streichen und damit offiziell die wissenschaftliche Grunderkenntnis der menschengemachten Erderhitzung zu ignorieren. Die EPA hat dem Weißen Haus laut US-Medienberichten ein Dokument vorgelegt, mit der die Gefährdungsfeststellung widerrufen würde. | Das geschieht auf Betreiben Trumps, der mit Lee Zeldin Anfang 2025 einen langjährigen Vertrauten in den Chefsessel der EPA hievte. (www.krone.at, 28.7.25)
Deutsche Umwelthilfe kritisiert Trump-„Deal“: EU schafft neue fossile Abhängigkeit und opfert Klimaschutz – Deutsche Umwelthilfe e.V Die Europäische Union verpflichtet sich im neuen Handelsabkommen mit den USA für drei Jahre zum Import von fossilen Energien in Höhe von 250 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt vor einer neuen fossilen Abhängigkeit zulasten von Klimaschutz und Sicherheit. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation fordert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf, das fossile Importversprechen umgehend zurückzunehmen. | Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Das neue Handelsabkommen zwischen der EU und den USA ist ein katastrophales Signal für den Klimaschutz. Die EU importiert aktuell fossile Energien in Höhe von rund 65 Milliarden US-Dollar jährlich aus den USA. Das Handelsabkommen, das die EU unter Androhung noch höherer Zölle unterzeichnet hat, vervierfacht die fossilen Importe. Ein derartiger ‚Deal‘ wirft die EU nicht nur klimapolitisch zurück, sondern vertieft die Abhängigkeit von einem US-Präsidenten, (www.duh.de, 28.7.25)
Nachhaltig Reisen? In Umfragen top, in der Realität flop Trotz weltweiter Krisen reisen wir derzeit so viel wie vor Corona. Tourismusexperte Jürg Stettler ist überrascht. Und sagt, warum sich dies sehr schnell ändern könnte. | Für uns ist sie weit weg. Der Tourismusbranche sitzt die Corona-Krise noch immer in den Knochen. Noch immer werden Ankunfts- und Übernachtungszahlen an denen von vor dieser Zäsur gemessen. Immerhin: «Dank einer sehr dynamischen Erholung sind wir weltweit gesamthaft betrachtet praktisch wieder bei back to normal», sagt Jürg Stettler. Er ist Leiter des Instituts für Tourismus und Mobilität sowie Vizedirektor des Departements Wirtschaft an der Hochschule Luzern und analysiert seit Jahrzehnten die Veränderungen in den Tourismusmärkten. Im Gespräch analysiert er die derzeitige Weltlage und leitet ab, was das für den Tourismus und für Reisende bedeutet. (www.watson.ch, 28.7.25)
Soziale Medien: Hier könnte keine politische Werbung stehen Meta und Google wollen ab Oktober keine politischen Anzeigen mehr in ihren Angeboten schalten. Der Grund ist eine neue EU-Verordnung, die selbst NGOs kritisieren. (www.zeit.de, 28.7.25)
Starkregen und Hochwasser: Wie die Bahn gegen die Folgen des Klimawandels kämpft - Schon vor dem Unfall in Riedlingen: Die Deutsche Bahn hat die Auswirkungen des Klimawandels auf die eigene Infrastruktur im Blick – und muss nun Maßnahmen der Anpassung finden. - (www.faz.net, 28.7.25)
Völkerrecht: Klimaklage auf Reparation Es gilt als kleiner Meilenstein im Völkerrecht: Der Internationale Gerichtshof verkündete jüngst mittels Rechtsgutachten die Option auf Entschädigungszahlungen von Industriestaaten wegen des Ausstoßes von Treibhausgasen. (www.jungewelt.de, 28.7.25)
Energiepolitik: Kostenvorteil Energiewende [Online-Abo] Laut einem Bericht der »Internationalen Agentur für erneuerbare Energien« expandiert die Stromerzeugung aus Windkraft- und Solaranlagen weltweit – und wird immer günstiger. Außer dort, wo die Energiewende blockiert wird. (www.jungewelt.de, 28.7.25)
Zugunglück und Starkregen: Das neue Normal Konstruktionen wie Bahndämme wurden in der Zeit vor dem Klimawandel geplant. Die Normen von gestern taugen nicht mehr für die Zukunft. mehr... (taz.de, 28.7.25)
Neues Zensurgesetz in Russland: Was wird aus einer Gesellschaft, wenn sie Angst vor dem Lesen bekommt? Ein neues Zensurgesetz des Kreml droht Menschen, die im Internet nach bestimmten Inhalten suchen, mit Geldstrafen. Viele Russen werden auch diesem Verbot eifrig nachkommen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.25)
Fünf Forschungsprojekte: Hessen investiert in Antisemitismusforschung - Bis 2028 will der hessische Wissenschaftsminister mehr als 2,7 Millionen Euro aufwenden, um zum Schutz des jüdischen Lebens und zur Förderung der Demokratie einen Beitrag zu leisten. Das Geld geht an fünf Forschungsprojekte. - (www.faz.net, 28.7.25)
How to eat safely when the power goes out It's only a matter of time before the food in the fridge and freezer starts to go bad. (yaleclimateconnections.org, 28.7.25)
The deadliest floods in U.S. history The July 4 floods in central Texas rank as the 10th-deadliest flash flood in U.S. history. (yaleclimateconnections.org, 28.7.25)
Fernreisen ohne Flugzeug – Wie geht das am nachhaltigsten? Juli und August gehören zu den Monaten, in denen die meisten Deutschen Urlaub machen. Laut statista* fuhren allein im Jahr 2024 mehr als 56 Millionen Deutsche rund 68 Millionen-mal in den Urlaub, darunter auch in weite Ferne. Doch wie steht's um die Nachhaltigkeit beim Reisen in die Ferne? Dafür wird meist das Flugzeug genutzt. | Pauline Kalender und Ole Henner Maaß haben in 20 Monaten insgesamt 25 Länder in Eurasien bereist — und das alles ohne Flugzeug. Per Anhalter ging es nach China, per Fahrrad durch Südostasien, per Anhalter und in öffentlichen Verkehrsmitteln über Japan und Pakistan zurück nach Norddeutschland — in vielen, vielen Einzeletappen versteht sich. Ihre Abenteuer und Impressionen haben sie in ihrem Blog fernostpost beschrieben. Nun planen sie die Veröffentlichung eines Reiseratgebers mit hilfreichen Tipps für die eigene flugfreie Reise sowie Geschichten und Bildern aus aller Welt. (www.oeko.de, 28.7.25)
Die reformierte Kirche Andelfingen ist Grüner Güggel zertifiziert Im feierlichen Gottesdienst vom 18. Mai 2025 wurde der Kirche Andelfingen das Zertifikat Grüner Güggel durch Feyna Hartman, Vize-Präsidentin der oeku, überreicht. | Die Einführung des Grünen Güggels hat in der Kirchgemeinde Andelfingen grossen Rückhalt. Etwa 160 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und einem erstaunlich schnell gefundenen Umweltteam mit Freiwilligen aus verschiedenen Berufsfeldern. Dank ihnen konnten bereits mehrere Veränderungen zu mehr Nachhaltigkeit angestossen werden. | Ab 2025 wird Andelfingen nur noch Naturstrom beziehen und alle Leuchtmittel im Kirchgemeindehaus wurden bereits durch LED ersetzt. | Die geplanten Massnahmen der Kirchgemeinde Andelfingen sind ein nachhaltiges Beschaffungswesen und die Aufwertung der direkten Umgebung bei der Kirche (Biodiversitätsmassnahmen). (oeku.ch, 28.7.25)
„Handelsdeal zwischen EU und USA hat es in sich“ US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen haben sich gestern auf einen Handelsdeal geeinigt. Dazu eine Einschätzung von Ruben Staffa, Außenhandelsexperte und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Makroökonomie im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Ein Handelskrieg zwischen den USA und der EU konnte abgewendet werden. Das ist angesichts der vorherigen Drohgebärden von US-Präsident Trump erstmal eine gute Nachricht. Doch die Einigung hat es in sich: 15 Prozent Einfuhrzölle auf europäische Warenausfuhren in die USA bedeuten knapp eine Verzehnfachung der durchschnittlichen Zölle, die vor Trumps zweiter Amtszeit galten. Hinzu kommen Zusagen Europas, im dreistelligen Milliardenbereich fossile Brennstoffe und Militärausrüstung in den USA einzukaufen. Hoffnungsvoll stimmt, dass für einige ausgewählte Gütergruppen gegenseitig keine Zölle erhoben werden sollen, darunter Halbleiterprodukte, (www.diw.de, 28.7.25)
Die #Klimakrise produziert immer mehr #Starkregen. Starkregen war auch die Ursache des schrecklichen #Zugunglücks in BW. Mein Mitgefühl gilt den Opfern u. Angehörigen. Wir brauchen ambitionierten #Klimaschutz, damit sich solche Katastrophen nicht häufen | https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-07/polizei-sieht-erdrutsch-als-ursache-von-zugunglueck-bei-riedlingen | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.7.25)
Regenwasser soll bei Hitze in der Schweiz besser genutzt werden Die Schweiz ist mit immer trockeneren Sommern konfrontiert. Eine Motion will Privatpersonen und Gemeinden dazu ermutigen, Regenwasser zu sammeln und so die natürlichen Ressourcen zu schonen. | In den letzten Jahren erlebte die Schweiz Sommer mit langen regenfreien Wochen, auf die plötzlich heftige Gewitter folgten. Wenn solche Unwetter auftreten, gelangt das gesamte Regenwasser auf einmal in die Natur, was manchmal zu Überschwemmungen führt. | Dieses Regenwasser könnte jedoch für die Gartenbewässerung oder sogar für die Toilettenspülung oder die Waschmaschine wiederverwendet werden — wodurch die Verwendung von Trinkwasser vermindert werden könnte. (www.swissinfo.ch, 28.7.25)
Aufs Wasser mit Rücksicht: WSL-Studie zeigt erste Erfolge der SUP-Kampagne auf tand-Up-Paddeln boomt, doch der Freizeitspass belastet die Natur. Der Verein «Natur & Freizeit» sensibilisiert seit 2021 Stand-Up-Paddelnde mit der Kampagne «Aufs Wasser mit Rücksicht» für natur- und wildtierverträgliches Verhalten. Eine Evaluation der Kampagne am Greifensee durch die Eidg. Forschungsanstalt WSL zeigt nun: Wer die Kampagne kennt, verhält sich rücksichtsvoller. Handlungsbedarf besteht insbesondere noch bei Neulingen auf dem Board. | Stand-Up-Paddeln boomt, doch der Freizeitspass belastet die Natur. Der Verein «Natur & Freizeit» sensibilisiert seit 2021 Stand-Up-Paddelnde mit der Kampagne «Aufs Wasser mit Rücksicht» für natur- und wildtierverträgliches Verhalten. Eine Evaluation der Kampagne am Greifensee durch die Eidg. Forschungsanstalt WSL zeigt nun: Wer die Kampagne kennt, verhält sich rücksichtsvoller. Handlungsbedarf besteht insbesondere noch bei Neulingen auf dem Board. (www.wsl.ch, 28.7.25)
Post: Relevanz statt Nostalgie | Analyse | Wie die Modernisierung des Service public gelingt Die dänische Post stellt Ende Jahr die Briefzustellung ein, in Norwegen kommt der Postbote wohl bald nur noch einmal pro Woche vorbei. In der Schweiz hingegen zählt ein täglicher Postdienst weiterhin zum nationalen Selbstverständnis. Doch auch hierzulande lassen sich die Veränderungen nicht länger ignorieren: Während im Jahr 2000 pro Person 400 Briefe jährlich eingingen, dürften es 2030 nur noch 100 sein. | Dieses veränderte Nutzerverhalten muss sich in den Vorgaben an den Service public spiegeln. In der neuen Analyse «Relevanz statt Nostalgie» zeigt Christoph Eisenring, wie ein zeitgemässer Service public im Jahr 2030 und darüber hinaus aussehen könnte. Seine Analyse macht deutlich, wo es bei der Post den Staat noch braucht — und wo Markt oder Technologie trag-fähigere Alternativen bieten. (www.avenir-suisse.ch, 28.7.25)
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