Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Die Schweiz ist nicht lückenlos vor schleichendem Autoritarismus geschützt Die Schweiz verehrt ihre Demokratie; die Gefahr von autoritären Tendenzen, denken wir, betrifft höchstens die anderen. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Auch unser Politsystem ist keineswegs unverwundbar. | Drei Impulse, wie sich die Resilienz der Demokratie stärken lässt | 1. Die parlamentarische Leistungsfähigkeit steigern | 2. Die Justiz absichern und entpolitisieren | 3. Die Medienvielfalt gezielt fördern | Demokratien stürzen selten über Nacht. Sie verrutschen, langsam, in scheinbar harmlosen Schritten. Damit sie stabil bleiben, reicht es nicht, auf ihre Geschichte zu verweisen. Es braucht vielmehr ein kritisches Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger und starke Institutionen, die auch dann funktionieren, wenn es ernst wird. Demokratie lebt von der fortwährenden Bereitschaft zur Selbstkorrektur, gerade die halbdirekte Demokratie der Schweiz. (www.nzz.ch, 2.8.25)
Deutschland diskutiert Altersgrenze für Social Media In Australien dürfen Kinder erst ab 16 Jahren soziale Medien nutzen. Bundesdigitalminister Karsten Wildberger hält ein solches Verbot auch in Deutschland für denkbar. | Zum Schutz von Kindern und Jugendlichen hat sich Bundesdigitalminister Karsten Wildberger offen für eine Altersgrenze zur Nutzung von sozialen Medien gezeigt. «Ich persönlich würde auch eine Altersbegrenzung unterstützen», sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. | Bildungsministerin Karin Prien (CDU) hatte sich zuvor dafür ausgesprochen, über ein Mindestalter zu diskutieren, ab dem Jugendliche soziale Medien nutzen dürfen. | «Wir müssen in einer Welt, in der wir nicht mehr wissen, welche Informationen wahr und falsch sind, in denen es Hetze und Mobbing im Netz gibt, alles dafür tun, um heranwachsenden Menschen eine sichere und gesunde Umgebung zu schaffen, in der sie sich entwickeln können», sagte Wildberger. Dazu gehöre auch eine Sensibilisierung der Eltern für digitale Risiken. (www.watson.ch, 2.8.25)
Die automobile Bezwingung der Alpen Die Idee, die Alpen für den touristischen Verkehr zu erschließen, hat 1935 in der Großglockner-Hochalpenstraße, einen Höhepunkt gefunden. Das Projekt galt als Meilenstein der Baukunst, aber auch als enorme Herausforderung. Heute ist sie eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs. Am Sonntag feiert die auch als Glocknerstraße bekannte Strecke ihren 90er. (orf.at, 2.8.25)
Warum die direkte Demokratie das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger stärkt In der Schweiz ist das Regierungsvertrauen hoch. Das liegt nicht zuletzt am ausgeprägten politischen Mitspracherecht. Dieses gilt es zu bewahren. (www.nzz.ch, 2.8.25)
Japan: Kathedral-Glocke von Nagasaki ruft wieder zum Frieden - - Die Kathedrale in Nagasaki hat an diesem Samstag wieder eine zweite Glocke erhalten. Sie ersetzt das Original, das vor 80 Jahren bei der Atombombenexplosion zerstört wurde, und wird erstmals am Samstag, den 9. August um 11.04 Uhr läuten, dem Zeitpunkt des Bombenabwurfs. Gespendet haben die Glocke katholische Gläubige aus den USA, berichtet der vatikanische Fidesdienst. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.8.25)
So isst Politik: Laugenstangen für Reporter - In der politischen Berichterstattung entstehen manchmal seltsame Momente: Während Brot für die Welt drastische Zahlen präsentiert, will die AfD jede Entwicklungshilfe streichen – und für die Journalisten gibt es Gebäck. - (www.faz.net, 2.8.25)
Breitling-Chef Georges Kern: «Die Schweiz ist in Geiselhaft der Pharma» CEO und Zollexperten sagen, wie man das Amerika-Geschäft trotz 39-Prozent-Zoll retten kann. Laut dem Aebi-Schmidt-Chef Barend Fruithof gibt es einen «Königsweg». (www.nzz.ch, 2.8.25)
Lesepat:in werden: Buchstabensuppe zum Vorlesen Jede:r kann Kinder beim Lesenlernen unterstützen. Eine Anleitung in fünf Schritten für alle, die ihre Liebe zu Büchern und Geschichten teilen wollen. mehr... (taz.de, 2.8.25)
Badrans #Korrigendum | Die Heuchelei hinter politischen Sonntagsreden über Schweizer Werte Bürgerliche Politiker beschwören am 1. August Unabhängigkeit und Föderalismus. Dabei handeln sie oft gegenteilig. Bürgerliche Politiker beschwören am 1. August Unabhängigkeit und Föderalismus. Dabei handeln sie oft gegenteilig. | Und das Gemeinsinn-Geschwurbel kommt einem doch recht verlogen vor, wenn sie gerade eben die nicht gewinnorientierten Organisationen, wie zum Beispiel den WWF, steuerlich schwächen wollen, um ihnen so Geld und Einfluss zu entziehen. Oder das Verbandsbeschwerderecht schwächen oder ganz abschaffen wollen. Das ist eine Ohrfeige an alle, die sich im Milizsystem freiwillig und gemeinnützig engagieren. | Ist es verwegen, zu sagen: «Das ist Verrat an den Schweizer Werten»? (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Murmeltiere und Klimaerwärmung: Höher, bis es nicht mehr geht? Treibt die Klimaerwärmung die Wildtiere in den Alpen tatsächlich immer weiter in kühlere Höhenlagen, bis es nicht mehr geht? Eine neue Publikation über Murmeltiere liefert erstaunliche Antworten. Dazu die Hintergründe. Diese sind auch für uns Menschen von Bedeutung. (www.watson.ch, 2.8.25)
Gefährliche Mobilität: E-Scooter Unfälle um 26% auf 12.000 gestiegen Einfach auf den Scooter hüpfen und ab geht's durch den Stadtverkehr! Bei Stau und zähfließendem Verkehr sind die kleinen Gefährte, zumal mit Elektroantrieb, deutlich schneller als PKWs. Außerdem können sie durch die schmalsten Lücken schlüpfen — auch durch welche, die verboten sind. Es leuchtet ein, die kleinen Flitzer für schnelle Vorwärtskommen zu nutzen, doch die Gefahr steigt von Jahr zu Jahr. (www.trendsderzukunft.de, 2.8.25)
Gesuch für radioaktives Tiefenlager | Der bekannteste Kritiker der Nagra geht in den Ruhestand Erst kürzlich wurde das Gesuch für ein Tiefenlager in Stadel eingereicht. Der Geologe Marcos Buser erklärt, wieso er sich dazu nicht äussern will. | Der renommierte Nagra-Kritiker Marcos Buser zieht sich überraschend aus der Tiefenlager-Debatte zurück. | Mit 76 Jahren will sich der Geologe künftig anderen Umweltprojekten widmen. | Das Rahmenbewilligungsgesuch für ein Tiefenlager wird laut Buser zwangsläufig genehmigt werden. | Alternative Entsorgungsmethoden wie Langzeitzwischenlager seien vom Bund nicht ernsthaft geprüft worden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Apple, Microsoft, Meta: Für die Techkonzerne läufts unter Donald Trump super Zu Beginn der zweiten Amtszeit von Donald Trump veröffentlichen die sieben grossen US-Techfirmen hervorragende Geschäftszahlen. Nur einer hat Grund, sich zu beschweren. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Sommerferien in den Alpen: So sind Sie mit Baby oder Kleinkind sicher in den Bergen unterwegs Die Kleinsten sollte man vor Sonne und Höhenluft besonders gut schützen. Tipps von einer Fachperson, damit die Wanderung mit der ganzen Familie gelingt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Deutschlands Wetter-Problemzonen Die globale Erwärmung verschärft Wetterrisiken, doch in Deutschland fehlt es schon heute an notwendigen Schutzmaßnahmen. Wie gut sind wir auf Extremwetter vorbereitet? Und was muss dringend geschehen? WELT AM SONNTAG macht den großen Check. (www.welt.de, 2.8.25)
Kardinal Krajewski verurteilt die Parole „Polen den Polen" - - Der polnische Kurienkardinal Konrad Krajewski hat Proteste gegen Migranten in seinem Heimatland verurteilt. Die Forderung „Polen den Polen" bedeute, „es gibt keinen Platz für Jesus", sagte er bei einer Messe in Rom für die jungen Menschen aus Polen, die am katholischen Weltjugendtreffen teilnehmen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.8.25)
Bundesratsgattin Theres Rösti: «In der Schweiz kann nicht einfach einer alles bestimmen» Wenn die Frau eines Bundesrats zu einem öffentlichen Anlass eingeladen wird, rechnet man mit diplomatischer Zurückhaltung. Theres Röstis Auftritt am 1. August in Flaach war anders. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Hidden Champion: Ein Getränkeabfüller für die ganze Welt - Beim Abfüllen und Verpacken von Getränken ist das Unternehmen Krones führend. Neue Chancen sieht der Vorstand in der Digitalisierung und Nachhaltigkeit. - (www.faz.net, 2.8.25)
Verkehrssicherheit in Finnland: Helsinki senkt Zahl der Verkehrstoten auf 0 – mit zwei simplen Massnahmen Die finnische Hauptstadt verzeichnet zwischen Juli 2024 und Juli 2025 keinen einzigen Verkehrstoten. Das, sagen Experten, liege einerseits an den vielen Tempo-30-Zonen und am Ausbau des ÖV. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Mobilität: Das Auto schenkt Freiheit – ist das nicht wunderschön? - Deutschland hat sich in den vergangenen 50 Jahr stark verändert. Am Beispiel Auto manifestiert sich der technische Fortschritt. - (www.faz.net, 2.8.25)
Debatte nach Dahlmeier-Tod: Sind Bergsteiger Hasardeure? - Erreichen Bergsportler ihre Ziele, ohne dass jemand zu Schaden kommt, dann werden sie bejubelt. Nach dem tödlichen Unfall von Laura Dahlmeier in Pakistan aber beginnt eine alte Diskussion von neuem. - (www.faz.net, 2.8.25)
Leo dankt Künstlern, die Vigil gestalten: Ihr seid ein Geschenk - - Bevor Papst Leo XIV. am Samstagabend zur Jugend-Vigil in Tor Vergata am Stadtrand Roms kommt, gibt es dort am Nachmittag schon ein buntes Vorprogramm mit Musik und mehr. All jene, die dieses gestalten, hat das katholische Kirchenoberhaupt zuvor im Vatikan in Audienz empfangen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 2.8.25)
Wie nachhaltige Klimapolitik und solide Staatsfinanzen miteinander vereinbar sind 30.07.2025 — Maßnahmen zum Kampf gegen die Erderhitzung rechtfertigen zusätzliche Staatsschulden — und zwar in dem Umfang, wie sie CO2-Emissionen und in der Folge Klimaschäden verhindern. Das ist der Kerngedanke einer „grün-goldenen Regel für die Klimapolitik“, die jetzt in Perspektiven der Wirtschaftspolitik vorgestellt wurde. Die Studie wurde geleitet vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Für Deutschland erscheinen demnach, sofern die gesetzten Ziele strikt eingehalten werden, für Klimaschutz bis 2030 insgesamt 161 Milliarden Euro neue Schulden vertretbar und ökonomisch sinnvoll. | Die Veröffentlichung im Journal des hoch angesehenen, bereits 1873 gegründeten „Vereins für Socialpolitik“ ist zuallererst konzeptionell — aber sie berührt ein politisch heiß diskutiertes Thema: Wie kann der Staat, im Interesse künftiger Generationen, einerseits eine inneffizient hohe Verschuldung vermeiden und andererseits genug in langlebige öffentliche Güter investieren? (www.pik-potsdam.de, 2.8.25)
Forscher machen aus Kunststoffabfall Sprit | Preiswertes Verfahren von Forschern der Yale University nutzt smarten Dreikammern-Reaktor Ohne teure Katalysatoren kommt ein Verfahren zur Umwandlung von Plastikmüll in Treibstoff und Basischemikalien für die Chemie aus, das Forscher der Yale University entwickelt haben. Sie erhitzen den Kunststoff unter Luftabschluss, wenden also das altbekannte Verfahren der Pyrolyse an. Dabei zersetzt sich der Kunststoff und zerfällt in seine Ausgangsmaterialien, ohne dabei zu verbrennen. (www.pressetext.com, 2.8.25)
Studie von RWTH Aachen und The Mobility House Energy | RWTH Aachen-Studie bestätigt: Bidirektionales Laden beeinträchtigt die Lebensdauer von Elektroauto-Batterien nicht Gemeinsame Studie von RWTH Aachen und The Mobility House Energy bestätigt vernachlässigbare Auswirkung von V2G-Anwendungen auf Elektroautobatterien. | Intelligentes Laden (V1G) verbessert die Batteriealterung signifikant und erhöht die Reichweite. | Bidirektionales Laden (V2G) wirkt sich nur minimal auf die Gesamtalterung aus und bringt dem E-Autofahrenden einen Mehrwert von 600 Euro pro Jahr. (mobilityhouse-energy.com, 2.8.25)
Warum viele Unternehmen in ChatGPT & Co. unsichtbar sind KI-Suchsysteme wie ChatGPT verändern die Recherche im B2B: Wer nicht in den Antworten der KI erscheint, verliert Kunden, bevor der Vertrieb beginnt. Sichtbar wird heute, wer digital glaubwürdig wirkt — nicht, wer am meisten wirbt. | Die Zahl der Nutzer von KI-Suchsystemen wie ChatGPT, Perplexity oder Claude wächst rasant — besonders im beruflichen Kontext. Immer mehr Entscheider holen sich dort erste Empfehlungen, bevor sie einen Anbieter googeln oder überhaupt einen Vertriebskontakt zulassen. | Das Problem: Viele Unternehmen tauchen in diesen KI-Antworten nicht auf, selbst wenn sie bei Google hervorragend ranken oder aktiv Werbung schalten. Die Gründe sind vielfältig: Künstliche Intelligenz bewertet nicht nur Keywords oder Anzeigenbudgets, sondern ein digitales Gesamtbild aus Reputation, Relevanz und Glaubwürdigkeit. Wer hier keine Spuren hinterlässt, wird nicht vorgeschlagen und landet nicht einmal mehr auf der Shortlist potenzieller Kunden. (www.it-daily.net, 2.8.25)
Die Schweiz braucht beim Strom endlich mehr Markt: Die Geldgarantie für die Besitzer kleiner Solaranlagen gehört abgeschafft Experten sehen wegen des Solarbooms die Stabilität des Stromnetzes bedroht. Mit falschen Anreizen verschärft die Schweiz ein Problem, das sich leicht lösen liesse. (www.nzz.ch, 2.8.25)
ESG-Reporting im Facility Management braucht Struktur | White Paper zur ESG-Umsetzung im Property und Facility Management gibt Orientierung bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen und der Integration in operative Prozesse Die Anforderungen an das ESG-Reporting steigen — und mit ihnen der Druck auf die Immobilienwirtschaft. Unternehmen müssen Nachhaltigkeitskennzahlen heute nicht nur erheben, sondern auch prüfbar und nachvollziehbar dokumentieren. Genau hier setzt das neue White Paper GEFMA 984-4 an: Gemeinsam mit PwC Deutschland beleuchtet gefma darin die Rolle des ESG-Reportings in der Immobilienwirtschaft und bietet einen umfassenden Überblick über aktuellen regulatorischen Anforderungen, bestehende Herausforderungen sowie etablierte Best Practices. | Der Fokus liegt auf der praktischen Umsetzung der Berichtspflichten im Bereich Property- und Facility Management. Im Zentrum stehen dabei die systematische Erfassung, Auswertung und transparente Aufbereitung relevanter ESG-Daten — eine unverzichtbare prozessuale Grundlage für eine belastbare und prüffähige Berichterstattung. (www.nbau.org, 2.8.25)
Klimawandel: Gletscherschmelze in den Alpen besonders früh Es sieht nicht gut aus für die Alpengletscher in diesem Jahr: Das legt der Gletscherschwundtag nahe. Es ist der Tag, an dem der Winterschnee geschmolzen ist und es an die Substanz der Gletscher geht. Der Tag lag in der Schweiz in diesem Jahr vergleichsweise sehr früh, wie Gletscherforscher Andreas Bauder von der ETH Zürich berichtet. Er geschah je nach Gletscher bereits Ende Juni/Anfang Juli. «Die Situation dürfte in den gesamten Alpen ähnlich sein», sagte Bauder der Deutschen Presse-Agentur dpa. | Wieso kam der Gletscherschmelztag so früh? | «Weil wir im Winter so wenig Schnee hatten», sagt er. «In einigen Regionen im Nordosten der Schweiz hatten wir am Ende des Winters noch nie so eine geringe Schneemenge auf den Gletschern.» Die sei sehr schnell geschmolzen. (www.zeit.de, 2.8.25)
Kachelmann zum verregneten Sommer | «Es gibt ziemlich viele dumme Politiker, die das mit dem Klimawandel noch nicht ganz verstanden haben» Der Meteorologe sagt, warum das Wetter im Juli in keiner Weise extrem war, wie es im August wird, dass es in seiner Branche Scharlatane gibt und welche Politiker er «dumm» findet. | Die Wettervorhersagen für einzelne Gewitter bleiben trotz moderner Apps ungenau erreichbar. | Der Juli 2025 war in der Ostschweiz leicht zu kühl, jedoch nicht aussergewöhnlich. | Starkniederschläge als Folge des Klimawandels stellen für die Schweiz ein grösseres Risiko dar als Dürreperioden. | Der August 2025 verspricht gemäss aktuellen Prognosen überdurchschnittlich warme Temperaturen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.25)
Nickelabbau in Indonesien: Produktion deutscher E-Autos zerstört Natur und Leben Brunnen versalzen, Flüsse vergiftet, Wälder zerstört: Indonesien ist zum größten Nickel-Produzenten der Welt aufgestiegen. Während deutsche Autobauer profitieren, zahlen Indigene und Arbeiter einen hohen Preis für den Boom. Eine Reportage (www.freitag.de, 2.8.25)
Die Plastikflut stoppen: Ringt sich die Staatengemeinschaft zu einer Obergrenze durch? Eine Studie zu Nanoplastik zeigt, dass sich in der Umwelt deutlich mehr Kunststoffabfall befindet als angenommen. Seit Jahren versucht die Weltgemeinschaft des Plastikmülls Herr zu werden. Nun soll in Genf endlich ein globales Abkommen zustande kommen. (www.nzz.ch, 2.8.25)
Is 'heat dome' overhyped? Why some meteorologists dislike this term A closer look at the buzzy term dominating summer forecasts (yaleclimateconnections.org, 1.8.25)
Streit um Gasprojekt: Stromkabel für Gasförderung vor Borkum vorerst zulässig Im Streit um die Gasförderung vor der Nordseeinsel Borkum hat das niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg eine Beschwerde der Deutschen Umwelthilfe (DUH) abgewiesen. Die DUH hatte beantragt, die wasserrechtliche Genehmigung für ein Stromkabel zur geplanten Förderplattform des Unternehmens One-Dyas vorerst zu stoppen. | Das Kabel soll Strom vom nahegelegenen Windpark Riffgat liefern. Es würde durch ein Schutzgebiet verlaufen, in dem laut Gericht geschützte Riff-Formationen liegen, die durch die Bauarbeiten beeinträchtigt oder beseitigt würden. Die Genehmigung war im Frühjahr unter anderem um zusätzliche Kompensationsauflagen ergänzt worden. | Trotz des OVG-Beschlusses bleibt die Verlegung des Kabels vorerst untersagt. In einem weiteren Verfahren hatte die DUH im Juli vor dem Verwaltungsgericht Oldenburg mit einem Antrag Erfolg. Die Umwelthilfe hatte beantragt, dass bestimmte Befreiungen vom Naturschutzrecht vorläufig nicht gelten sollen. (www.zeit.de, 1.8.25)
The Republican campaign to stop the U.S. EPA from protecting the climate An audacious effort to destroy climate regulations is likely headed for a showdown at the Supreme Court. (yaleclimateconnections.org, 1.8.25)
Immer häufiger stehen #Windräder still. | Oft, weil Stromleitungen fehlen. | Die Lösung wäre einfach: Mehrere #Strompreiszonen, mehr #Netze, #eAutos, #Wärmepumpen und #Speicher. | Warum setzt unsere Regierung stattdessen lieber auf #Gaskraftwerke? Die helfen hier gar nicht! | https://youtube.com/shorts/b8HtMkJUGII | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.8.25)
Künftige LED-Leuchten kommen ohne Gift aus: Neue blaue Leuchtdiode ist heller und billiger Die blaue Leuchtdiode hat den Siegeszug der energiesparenden LED-Beleuchtungstechnik erst möglich gemacht, denn sie sind nötig, um weißes Licht zu erzeugen. Das hat den drei japanischen Entwicklern 2014 den Nobelpreis für Physik eingebracht. Sie hatten nur einen Nachteil: Ohne giftige Beimischungen kamen sie nicht aus. Damit haben Forscher der Rutgers University in New Brunswick und zwei weiteren Standorten im US-Bundesstaat New Jersey jetzt Schluss gemacht. Deren blaue Leuchtdioden sind ultrahell, benötigen keine Giftstoffe und sind zudem noch billiger herzustellen als die bisherigen blauen LEDs. (www.trendsderzukunft.de, 1.8.25)
ROOTS Hamburg – wo Komfort auf Nachhaltigkeit trifft Das Projekt ROOTS Hamburg gilt als eines der ambitioniertesten nachhaltigen Wohnbauprojekte Deutschlands und setzt neue Maßstäbe im urbanen Holzbau. Im Elbbrückenquartier inmitten der Hamburger HafenCity entstand mit dem ROOTS das derzeit höchste Holzhochhaus Deutschlands — ein Bauwerk, das nicht nur architektonisch, sondern auch ökologisch zukunftsweisend ist. ROOTS vereint hochwertiges Wohnen mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und innovativer Gebäudetechnik. Dabei kommen Materialien und Lösungen zum Einsatz, die sowohl ökologischen als auch funktionalen Ansprüchen auf höchstem Niveau gerecht werden. | Das ROOTS wurde als Hybridbau mit einer Kombination aus Holz und Stahlbeton errichtet. Gebäudesockel und Treppenkerne wurden wegen einer möglichen Flutgefahr in Stahlbeton ausgeführt. Darüber beginnt der üppige Holzbau. Für die tragenden Wände und Decken wurden rund 5.500 m3Nadelholz verwendet. (www.nbau.org, 1.8.25)
Forschung zum Klimawandel | Bis zu 96 Prozent der Weltmeere sind von Hitzewellen betroffen: Das könnte ein Kipppunkt sein Seit zwei Jahren geben ausserordentlich hohe Ozeantemperaturen Rätsel auf. Ein Forscherteam hat analysiert, wie es dazu kam — und was jetzt droht. | Seit zwei Jahren verzeichnen die Weltmeere aussergewöhnlich hohe Temperaturen. 2023 waren 96 Prozent der Ozeane von marinen Hitzewellen betroffen. | Ein Forscherteam identifizierte vier besonders betroffene Regionen und führt die Erwärmung auf verschiedene Faktoren zurück, darunter atmosphärische Bedingungen, El Niño und den vom Menschen verursachten Klimawandel. | Die anhaltenden Hitzewellen haben dramatische Auswirkungen auf marine Ökosysteme und könnten laut Wissenschaftlern ein frühes Anzeichen für einen Kipppunkt im Klimasystem sein. | Wie das Team um Zhenzhong Zeng von der Southern University of Science and Technology in Shenzhen im Fachmagazin «Science» berichtet, waren 2023 insgesamt 96 Prozent der Weltmeere zeitweise von marinen Hitzewellen betroffen, mit Abstand die grösste Fläche seit Beginn der Aufzeichnungen. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.25)
Ein Elektroschiff, das wie auf Schienen fährt Sie ist leise und stinkt nicht: Die umgebaute EMS Uetliberg fährt neu komplett elektrisch auf dem Zürichsee. (www.srf.ch, 1.8.25)
Schrauben für die Energiewende: Solarcamps for Future Statt Schulstreiks organisieren Teile der Klimagerechtigkeitsbewegung nun Solarcamps. Sie wollen Menschen für Berufe in der Energiewende begeistern. mehr... (taz.de, 1.8.25)
Merz und die Männer: Der Thomas-Kreislauf Der Bundeskanzler vertraut fast ausschließlich Männern. Das spricht Bände über das Verhältnis zu Macht und Misstrauen von Friedrich Merz. mehr... (taz.de, 1.8.25)
Warum die Schweizer Demokratie kein Modell für alle Welt ist Die Schweiz gilt als Vorzeigedemokratie, weil hierzulande das Volk stets das letzte Wort hat. Aber ist sie dies auch? (www.srf.ch, 1.8.25)
Bergsteigen: "Die Leichen am Berg sind für mich ein Mahnmal" Nach dem Tod von Laura Dahlmeier reden die Bergsteiger Anja Blacha und Jonas Schild über die Gefahr, nicht mehr zurückzukommen. Und warum es nicht um den Gipfel geht. (www.zeit.de, 1.8.25)
Ministerin Reiche auf Sommerreise: Mit Disziplin zum Wachstum Katherina Reiche ist auf Sommerreise durch Deutschland. Sie will Unternehmen kennenlernen, bietet aber auch Einblicke. Was die neue Wirtschaftsministerin antreibt und wie sie die Wirtschaft wieder auf Kurs bringen will. Von M. Polansky und K. Palzer.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.8.25)
Gedenkstätte in ihrer Heimat: Trauer um Dahlmeier: «Laura lebte ihren Traum bis zuletzt» Der Tod der ehemaligen Biathletin ruft weiter viel Anteilnahme hervor. Bergsteiger Thomas Huber berichtet von neuen Details über Laura Dahlmeiers Bergunglück in Pakistan. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.25)
Erwärmung der Ozeane: Buckelwale erobern New York – was das mit dem Klimawandel zu tun hat Seit einigen Jahren kann man die Tiere im Sommer direkt vor New York sehen, manchmal sogar im Hudson River. Dabei handelt es sich um ein neues Phänomen – früher zogen die Buckelwale viel weiter nach Norden. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.25)
Nachhaltige Innovation: Bahnbrechende Erfindung aus der Schweiz: Wie ein Vater-Tochter-Gespann die Modewelt aufmischt Die Firma Säntis Textiles hat eine Maschine entwickelt, die ohne Chemie aus Textilabfällen neues Garn herstellt. Chefin Annabelle Hutter bringt die Schweizer Idee zu den grössten Modemarken der Welt. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.25)
Abwendung von den USA gefordert In Kommentaren nach dem Zollentscheid von US-Präsident Donald Trump sieht die Schweizer Presse mehrheitlich eine Lösung in einer grösseren Annäherung an die Europäische Union. (www.persoenlich.com, 1.8.25)
US-Regierungsbericht verzerrt Klimawandel-Fakten Dass US-Präsident Donald Trump die Folgen Klimawandel nicht so richtig ernst nimmt, ist schon länger bekannt. Das zeigt jetzt auch ein Bericht der US-Regierung – darin sollen Forschungsergebnisse zum Klimawandel falsch wiedergegeben worden sein. (www.krone.at, 1.8.25)
Energie aus Luft: Organismen wandeln Wasserstoff um Ein internationales Forscherteam hat ein Enzym entdeckt, das Energie direkt aus Luft gewinnen kann. Mikroorganismen machen sich dazu Wasserstoff zunutze. | Forscher der Universität Bern haben zusammen mit Kollegen aus Australien und Neuseeland einen biochemischen Prozess im Labor rekonstruiert, mit dem Mikroorganismen Energie aus Luft gewinnen können. Die Erkenntnis könnte nicht nur das Verständnis vom Leben unter Extrembedingungen verändern, sondern auch die Grundlage für neue, umweltfreundliche Energiequellen liefern. | Die Idee klingt relativ simpel: Bakterien nutzen Wasserstoff aus der Luft, um Energie zu erzeugen. Dabei kommt ein Enzym namens Hydrogenase ins Spiel, das winzige Mengen Wasserstoff, der etwa 0,00005 Prozent in der Luft ausmacht, herausfiltert und nutzbar macht. Dieser Prozess war lange nur eine Theorie, wurde nun aber erstmals experimentell im Labor realisiert. (www.basicthinking.de, 1.8.25)
Ex-CSU-MdB Eduard Lintner wegen Korruption im Zusammenhang mit Erdöl- und Erdgasland Aserbaidschan verurteilt – Hans-Josef Fell – Botschafter fü Der ehemalige Abgeordnete Eduard Lintner (CSU) wurde wegen Korruption verurteilt. Er erhielt 9 Monate Haft auf Bewährung und eine Geldstrafe von 10.000 Euro. | Lintner war 33 Jahre bis 2009 Bundestagsabgeordneter der CSU und bis 2010 Mitglied in der parlamentarischen Versammlung des Europarates (PACE). Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sich Lintner der Bestechung von Mandatsträgern schuldig gemacht hat. | So erhielt 2012 eine Resolution über politische Gefangene in Aserbaidschan keine Mehrheit im Europarat. Der seit 2003 amtierende Präsident Ilham Alijew nutzte dies jahrelang als angeblichen Beleg dafür, zu Unrecht als Autokrat beschuldigt zu werden. Er habe über Briefkastenfirmen zwischen 2008 und 2016 rund vier Millionen Euro aus Aserbaidschan erhalten. | Es ist bundesweit die erste Verurteilung eines Bundestagsabgeordneten wegen Abgeordnetenbestechung. „Ein Fall von klassischem Stimmenkauf“, erklärte der Vorsitzende Richter Jochen Bösl in seiner Urteilsbegründung. (hans-josef-fell.de, 1.8.25)
MAN Truck & Bus meldet 238% Wachstum bei Elektrofahrzeugen – E-Mobilität treibt Halbjahreszahlen trotz Umsatzrückgang MAN Truck & Bus SE hat seine Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2025 vorgelegt. Das Unternehmen treibt seine Transformation hin zu nachhaltiger Mobilität entschlossen voran. Das robuste Halbjahresergebnis wird insbesondere durch einen starken Anstieg beim Absatz von Elektrofahrzeugen getragen. | Trotz eines leichten Umsatzrückgangs geht MAN gestärkt in die zweite Jahreshälfte. Vor allem das dynamische zweite Quartal und die deutlich steigende Nachfrage nach elektrifizierten Nutzfahrzeugen stimmen das Unternehmen zuversichtlich. (www.iwr.de, 1.8.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Prekäre Lieferdienste | Subunternehmen verschärfen die Arbeitsbedingungen bei Lieferplattformen, zeigt der neue Fairwork-Report. Angaben zu sieben Plattformen, die Liefer-, Fahr- und Haushaltsdienste in Deutschland anbieten, liegen dem Fairwork-Bericht 2025 zugrunde. Das Forschungsnetzwerk Fairwork, das vom WZB und dem Oxford Internet Institute koordiniert wird, bewertet regelmäßig Plattformen in 41 Ländern auf 5 Kontinenten. Der aktuelle Deutschland-Bericht wurde am 14. Juli im WZB vorgestellt, in Anwesenheit von Medien, Gewerkschaften und Vertreter*innen aus Wissenschaft und Politik. Klar ist: Es gibt noch viel Verbesserungsbedarf. | „Leider sind keine Fortschritte zu verzeichnen — eher Verschlechterungen“, konstatierte WZB-Forscher Patrick Feuerstein. „Keine der Plattformen kam über vier von zehn möglichen Punkten hinaus — und die markieren lediglich Mindeststandards.“ Die Prinzipien, an denen die Fairness gemessen wird, sind für alle Länder einheitlich: faire Bezahlung, faire Arbeitsbedingungen, faire Verträge, faire Management-Prozesse und faire Mitbestimmung. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.8.25)
A warming climate means more mosquito bites As temperatures rise, mosquitoes are thriving. And urban dwellers may be especially vulnerable to mosquito-borne illness. (yaleclimateconnections.org, 1.8.25)
Diesel-Skandal: EuGH weist Volkswagen-Argumentation zurück - Volkswagen muss im Abwehrkampf gegen Schadenersatzklagen von Diesel-Käufern eine weitere Niederlage einstecken. Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) urteilte jetzt, dass sich der Wolfsburger Konzern nicht auf einen sogenannten Verbotsirrtum hinsichtlich der Nutzung von Abschalteinrichtungen für die Abgasreinigung berufen kann. Dieser liegt vor, wenn jemand nicht weiss oder falsch einschätzt, dass sein Verhalten verboten und damit rechtswidrig ist. (www.cash.ch, 1.8.25)
„Wollen mit Mythen über die Windkraft aufräumen“ Vertreter der Verbund Green Power GmbH besuchten die „Tiroler Krone“. Grund dafür war, dass sie mit einigen Mythen, die sich um das Thema Windkraft ranken, aufräumen möchten. (www.krone.at, 1.8.25)
Bundesregierung plant neue Abgabe für alle Stromkunden Neue Gaskraftwerke werden nach dem Plan der Bundesregierung als Reserve etwa im Fall von Dunkelflauten ans Netz gehen. Ihre Betreiber sollen auch schon für die Bereitstellung dieser Kapazitäten bezahlt werden. Ermöglichen soll das eine neue Abgabe, die alle Stromkunden trifft. (www.welt.de, 1.8.25)
Rekord bei Naturkatastrophen: Klimawandel nicht Alleinschuldiger Naturkatastrophen richteten 2024 weltweit Schäden in der Höhe von 320 Milliarden Dollar an – ein Rekord. (www.srf.ch, 1.8.25)
Policy Paper: Parteispenden, Strohmänner und Elon Musk im Wahlkampf Der Bundestagswahlkampf 2024/25 sorgte mit Rekordspenden, undurchsichtigen Geldflüssen und ausländischer Einflussnahme für Schlagzeilen. Im neuen Policy Paper analysieren wir die Problematiken rund um Parteispenden und Einflussnahme auf den Wahlkampf — und was wir tun können, um sie zu lösen. | Großspenden und intransparente Finanzierungswege stellen ein akutes Risiko für unsere Demokratie dar, weil Vermögende oder große Unternehmen übermäßigen und undemokratischen Einfluss auf politische Entscheidungen gewinnen können. Laut aktuellen Umfragen unterstützen über 60 Prozent der Deutschen eine gesetzliche Obergrenze für Parteispenden. Zunehmende Einflussversuche aus dem Ausland und der Aufstieg extrem rechter Parteien stellen neue Herausforderungen im Bereich Parteienfinanzierung dar. Deutschland braucht dringend eine umfassende Reform der Parteienfinanzierung, damit demokratische Prozesse fair und nachvollziehbar bleiben. (www.lobbycontrol.de, 1.8.25)
Niedersachsen: Krise im Spargelland? – deutliches Minus bei der Ernte Die Spargelernte in Niedersachsen fällt 2025 nach ersten Einschätzungen so gering aus wie seit 2006 nicht mehr. Aus vorläufigen Zahlen geht hervor, dass es bei der Menge ein Minus von 13,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gibt, wie das Landesamt für Statistik mitteilte. Nach den Daten kam dennoch mit fast 20 Prozent der größte Anteil des gesamten deutschen Spargels aus Niedersachsen. | Die ertragsfähige Fläche in Niedersachsen verringerte sich nach Angaben des Statistikamtes um 4,8 Prozent gegenüber zum Vorjahr. Damit setze sich ein Trend der vergangenen Jahre fort. Der Spargelertrag pro Hektar verringerte sich demnach auf 51,3 Dezitonnen und liegt somit deutlich unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre (55,3 Dezitonnen). Als möglichen Grund für den Rückgang nennen die Statistiker ungünstige Witterungsverhältnisse wie anhaltende Trockenheit oder Regenschäden. (www.zeit.de, 1.8.25)
PV-Ausbau im Einklang mit dem Naturschutz – #Zukunftsenergie Biodiversitäts-Photovoltaik Lisa Bunge forscht zum Thema Biodiv-PV mit dem Ziel, den Naturschutz mit dem Photovoltaik-Ausbau in Einklang zu bringen. | Für uns, an einem der größten Forschungsinstitute für Solarenergie, gehört das seit 1981 zu unserer DNA. Deshalb haben wir unsere Kolleginnen und Kollegen gefragt, welche #Zukunftsenergie eine besondere Rolle in ihrem Arbeitsalltag spielt. In dieser Blogserie stellen wir unsere Forschenden, ihre Projekte und ihren persönlichen Blick auf Energie und die Energiewende vor. | Lisa Bunge ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer ISE und forscht zum Thema Biodiversität auf PV-Flächen. Ihr Ziel ist es, den Naturschutz mit dem Photovoltaik-Ausbau in Einklang zu bringen. Gemeinsam mit weiteren Forschenden entwickelt Lisa sogenannte »Biodiversitäts-Photovoltaik«-Ansätze (kurz »Biodiv-PV«), Strategien und Konzepte, um Flächen, die für Photovoltaikanlagen genutzt werden sollen, naturverträglich zu gestalten und zu managen. (blog.innovation4e.de, 1.8.25)
Fossil-Deal mit Trump, teure Naturkatastrophen, SDGs drohen zu scheitern Beim Zoll-Deal mit den USA verspricht die EU immense fossile Energieimporte. Die globalen Schäden durch Naturkatastrophen sind stark angestiegen. Vor zehn Jahren wurden die UN-Nachhaltigkeitsziele beschlossen, die Bilanz ist ernüchternd. - (www.klimareporter.de, 1.8.25)
Proteste bei Umweltstaatssekretär: Initiativen zerpflücken Pläne für Umgang mit Atommüll Wohin mit dem radioaktien Müll aus alten AKWs? Die Bundesregierung muss das planen – doch Initiativen kritisieren einen „Flickenteppich“. mehr... (taz.de, 1.8.25)
D: Gedenkort für Laura Dahlmeier in Garmischer Kirche - - Große Trauer um die verunglückte Wintersportlerin und Alpinistin Laura Dahlmeier herrscht auch in ihrem Heimatort im bayerischen Garmisch-Partenkirchen. In der Kirche Sankt Martin wurde ein Gedenkort für sie eingerichtet. Er soll Freunden, Nachbarn, Kollegen und Mitschülerinnen ermöglichen, Andacht halten zu können. Die frühere Biathletin und Doppel-Olympiasiegerin war am Montag beim Bergsteigen im Karakorum-Gebirge in Pakistan in einen Steinschlag geraten. - - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.8.25)
El Salvador: Unbegrenzte Wiederwahl des Präsidenten möglich "Heute ist die Demokratie gestorben", so die Reaktion einer der wenigen Oppositionsabgeordneten. El Salvadors Staatschef Nayib Bukele zementiert seine Macht. (www.dw.com, 1.8.25)
Zu groß, zu teuer, zu würdig? Wenn Friedrich Merz über Armut spricht Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz fordert neue Einschränkungen für Bürgergeldempfänger:innen: gedeckelte Mieten, kleinere Wohnungen, mehr Kontrolle. Doch was als ordnungspolitische Vernunft erscheint, entpuppt sich als zynischer Angriff auf das Prinzip der Menschenwürde – und auf die soziale Realität in Deutschlands Städten. (hpd.de, 1.8.25)
Trumps neue Umweltpolitik: Willkommen im größten Klimatheater der Welt! - Die US-Regierung beendet die Regulierung von Treibhausgasen – und ein Gutachten zweifelhafter Wissenschaftler stützt die Maßnahme. Das ist mehr als ein innenpolitisches Manöver: Es ist Trumps Aufforderung, seinem Klimavandalismus zu folgen. - (www.faz.net, 1.8.25)
Das ist noch interessant. Österreich produziert ähnlich viel Wasserstrom wie die Schweiz, hat keine AKWs und ähnliche Wind- und Sonnenverhältnisse. @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 1.8.25)
IGH-Gutachten: "Dann bedeutet das eben, dass die USA gegen Völkerrecht verstoßen" Der IGH verpflichtet die Staaten zu Klimaschutz. Doch wer wird sich schon daran halten? Juristin Sabine Schlacke sagt: Der Entschluss wird wirken – auch in Deutschland. (www.zeit.de, 1.8.25)
Nukleare Bedrohung: Wie wir lernten, mit der Bombe zu leben Vor 80 Jahren fiel die Atombombe. Seither lebt die Welt mit der Drohung totaler Vernichtung. Warum die Bombe bleibt – und was das über uns verrät. mehr... (taz.de, 1.8.25)
Dein Smartphone weiss, wo du warst – und das ist ein Problem Jeder, der ein Smartphone benutzt, gibt täglich unzählige Daten preis — oft unbewusst. Besonders brisant: Standortdaten. Laut einer aktuellen Analyse der ETH Zürich sind sie digitales Gold für Datenhändler und Cyberkriminelle. Sie verraten nicht nur, wo du wohnst und arbeitest, sondern auch, wie du deine Freizeit verbringst, welche Ärzte du besuchst oder welche politischen Überzeugungen du haben könntest. | Die gute Nachricht? Du bist nicht komplett machtlos. Hier sind einige einfache Schritte, um deine Standortdaten besser zu schützen: | Standortzugriff minimieren: Deaktiviere Standortdienste für Apps (Apple, Android), die ihn nicht unbedingt brauchen. | Manuelle Freigaben nutzen: Bei manchen Apps kannst du den Standort nur für eine Sitzung freigeben, statt dauerhaft. |Datenweitergabe einschränken: Checke deine App-Einstellungen und deaktiviere personalisierte Werbung.|Aufklärung statt Gleichgültigkeit: Wer die Risiken kennt, handelt bewusster. Sprich mit Freunden und Familie darüber. (www.galaxus.ch, 1.8.25)
Eine ökologische Bundesverfassung als Inspiration zum 1. August Vor fast 30 Jahren entwarf Ökologe Beat von Scarpatetti eine zukunftsgerichtete Utopie. Jetzt schrieb Marcel Hänggi eine neue. | Marcel Hänggi ist Journalist und Buchautor. Bis 2024 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Gletscherinitiative respektive für das Klimaschutzgesetz als Gegenvorschlag tätig. In seinem neusten Buch macht Hänggi «Vorschläge für eine ökologische Bundesverfassung». Im Folgenden einige seiner allgemein gehaltenen Vorschläge. Die Artikel beziehen sich auf diejenigen der geltenden Bundesverfassung. | Die «Helvetische ökologische Verfassung» aus dem Jahre 1998 räumt auf mit dem Nationalstaat, stellt ökologische Nachhaltigkeit ins Zentrum, bindet Eigentum an Gemeinwohlpflichten und fordert Rechte nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere, Pflanzen sowie Lebensgemeinschaften. Adolf Muschg schrieb in seinem Nachwort: «Immerhin verlangt das Büchlein nicht nur als Schönschrift, sondern auch als Letzte Mahnung gelesen zu werden.» (www.infosperber.ch, 1.8.25)
80 Jahre Hiroshima: Kirchen mahnen zu nuklearer Abrüstung - - Eine atomwaffenfreie Welt bleibe ein wichtiges Ziel. Dies nicht aus den Augen zu verlieren, dazu haben die katholische Deutsche Kommission Justitia et Pax und die Evangelische Friedensarbeit zum 80. Jahrestag des Abwurfs der ersten Atombomben über Hiroshima und Nagasaki aufgerufen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.8.25)
Zwei Wege, ein Ziel beim Fonds Soziales Wien Vom Quereinstieg bis zur Mentorin: Zwei Geschichten darüber, wie sinnstiftende Arbeit beim Fonds Soziales Wien Menschen wachsen lässt – beruflich und persönlich. (www.krone.at, 1.8.25)
Das Erfolgsmodell Schweiz ist unter Druck – auch wegen Donald Trump | Die Trump-Welt strapaziert das Erfolgsmodell Schweiz Die Schweiz steht für eine stabile Demokratie und Wohlstand. Dafür wird sie oft beneidet. Doch der Druck von aussen nimmt zu, und der nationale Zusammenhalt ist brüchig. | Der Bundesrat reagierte mit «grossem Bedauern». Bereits zuvor hatte Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter im Bundesfeier-Interview mit RTS eine gewisse Ohnmacht erkennen lassen: «Die Schweiz ist ein kleines Land. Wir sind keine Supermacht. Wir haben eine gewisse wirtschaftliche Macht, aber keine politische. Damit müssen wir leben.» Und fügte trotzig hinzu: «Aber wir dürfen uns auch nicht kleiner machen, als wir sind.» (www.watson.ch, 1.8.25)
Entwurf des Bundeshaushalts 2026: Die Energiewende dauerhaft sichern – von Wärme bis Wasserstoff Der Bundesverband Erneuerbare Energie e. V. sieht den heutigen Beschluss des Bundeskabinetts zum Bundeshaushaltsplan 2026 hinsichtlich der vorgesehenen Einsparungen in zentralen Zukunftsbereichen kritisch. Vor allem die Kürzungen bei der Bundesförderung für Effiziente Gebäude (BEG) sowie zahlreiche offene Fragen zur Gestaltung der Finanzierung von Klimaschutzverträgen verunsichern, anstatt ein Aufbruchsignal für die Zukunft zu setzen. | „Die vorgesehenen Kürzungen der Bundesregierung im Haushalt 2026 bei der Wärmeförderung sind wirtschafts-, sozial- und klimapolitisch nicht nachvollziehbar“, erklärt BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. „Gerade weil die Wärmewende durch langjährige politische Verzögerung noch immer am Anfang steht, braucht es jetzt Verlässlichkeit und Planungssicherheit – für Haushalte wie die Branche gleichermaßen. Stattdessen drohen wichtige Impulse für den weiteren Hochlauf verloren zu gehen.“ (www.bee-ev.de, 1.8.25)
Postwachstum kommunizieren: Mehr Lebensqualität statt unendlichem Wachstum „Eine Postwachstumsgesellschaft wird nie funktionieren, wenn es immer eine Clique gibt, die sich Dinge rausnehmen kann — während der große Rest ausgeschlossen bleibt.“ (Interviewpartner, Medienagentur für NGOs) | Dieses Zitat verweist auf ein zentrales Defizit aktueller Transformationsdiskurse: die mangelnde soziale Breitenwirkung der bisherigen Postwachstums-Kommunikation. Um nachhaltigen Wandel gesamtgesellschaftlich anschlussfähig zu machen, bedarf es einer strategischen Öffnung über die bisher adressierten Zielgruppen hinaus — insbesondere gegenüber sozioökonomisch benachteiligten Milieus sowie gegenüber wachstumsorientierten Akteursgruppen (Hunecke, 2013)(Betsch & Jenny, 2024; Rockström et al., 2009) | Ich widme mich in einer explorativen Untersuchung der Frage, wie bedürfnisorientierte Kommunikation so gestaltet werden kann, dass sie die gesellschaftliche Akzeptanz von Postwachstum erhöht. Die Analyse basiert dabei auf transdisziplinären Bezugsrahmen (www.postwachstum.de, 1.8.25)
Unsre Radioakademie im August: Leben und Wirken des heiligen Augustinus - - Diesen Monat widmet sich die Radioakademie dem Kirchenvater Augustinus. in vier Folgen geht es um seine Biografie, seine geistige Bedeutung bis in die Gegenwart, die Rezeption durch Papst Leo XIV. sowie seine Wirkung im deutschen Sprachraum. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.8.25)
Fach-Know-how mit Blick nach vorn Können Heizöl-Bestandsanlagen mit Green-Fuels betankt werden? Mit dieser für die Branche wichtigen Frage beschäftigte sich die Überwachungsgemeinschaft Technische Anlagen der SHK-Handwerke (ÜWG) auf der Mitgliederversammlung im Juli in Fulda. Daneben wurden die politischen und branchenseitigen Herausforderungen thematisiert und diskutiert. | Die fachkompetente Betreuung der knapp 5. Mio. Heizölverbraucheranlagen in Deutschland ist nach wie vor das wesentliche Geschäftsfeld der ÜWG-Fachbetriebe. Damit stehen die Fachhandwerker für den umweltschonenden und sicheren Betrieb der Anlagen ein. Doch der Wärmemarkt verändert sich. Ölheizungen werden weniger, Hybridsysteme und Wärmepumpen gewinnen immer mehr Kunden. In diesem Umfeld blickt die Organisation nach vorn und erschließt kontinuierlich neue Themenbereiche. (www.ikz.de, 1.8.25)
Nationale Identität | Was sich das Volk für die Zukunft der Schweiz wünscht Freier Markt, Klimaschutz und Wohlstand: Eine neue Studie zeigt überraschend hohe Übereinstimmung bei Schweizer Grundwerten — über die Parteigrenzen hinweg. Wo es trotzdem Unterschiede gibt. | Eine neue Studie zeigt eine breite Übereinstimmung bei Schweizer Grundwerten über Parteigrenzen hinweg. | Die Mehrheit der Befragten sieht das Wirtschaftsmodell als wichtigstes Merkmal der Schweiz. | Bei Wirtschaftsfragen tendieren Nichtwählende zu Positionen linker Parteien. | Nichtwählende bevorzugen wie SVP-Wählende Landschaftsschutz gegenüber Klimaschutz-Massnahmen. || Was ist Heimat? Die Frage dürfte sich die eine oder der andere am 1. August stellen. Weil sich die Narrative mit der Zeit ändern, hat eine Studie von Pro Futuris, dem Thinktank der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft, untersucht, wie es um das Selbstbild der Menschen in der Schweiz steht. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.25)
Hoffnung Velo: Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft | Für Catherine Elliot ist das Velo ein Zeichen der Hoffnung Die Amerikanerin Catherine Elliot lernte das Velofahren in den USA — ein Stück persönliche Freiheit. In der Schweiz entdeckte sie, dass das Velo auch ein Zeichen der Hoffnung sein kann. (velo-geschichten.ch, 1.8.25)
Chatbots: Warum man KI nicht trauen kann Der Bereich Künstliche Intelligenz hat in den vergangenen Jahren enorm an Fahrt aufgenommen. Auch KI-Chatbots erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Doch kann man diesen Bots wirklich trauen? | Ob im Browser, per App oder selbst im Messenger WhatsApp: Der Kontakt mit KI-Chatbots ist inzwischen nahezu überall möglich. Mittlerweile hat auch der Facebook-Konzern mit Meta AI eine KI in seine Apps integriert. Google hingegen setzt unter anderem in seiner Suche auf die neue Funktion „Übersicht mit KI“, die Suchergebnisse KI-basiert zusammenfasst. | In fast allen Bereichen des täglichen Lebens kommt Künstliche Intelligenz inzwischen zum Einsatz. Eine Umfrage aus dem Mai 2025 hat zudem ergeben, dass das Vertrauen in KI-basierte Suchtools im Jahr 2025 stark angestiegen ist. Im Jahr 2024 vertrauten lediglich 58 Prozent der Befragten KI-Chatbots sowie 47 Prozent der Befragten KI-Suchmaschinen. (www.basicthinking.de, 1.8.25)
Mit lokalen Elektrizitätsgemeinschaften (LEG) Solarstrom im Quartier teilen Mieter*innen können bald nachhaltig produzierten Solarstrom von den Dächern aus der Nachbarschaft beziehen. Dank lokaler Elektrizitätsgemeinschaften, kurz LEG — und ewz.solarquartier. Wir zeigen, wie diese Energiegemeinschaft funktioniert und wie Sie Teil davon werden. | Alles zum Thema lokale Elektrizitätsgemeinschaft (LEG)| Was ist eine lokale Elektrizitätsgemeinschaft? Die LEG einfach erklärt | Was ist der Unterschied zwischen LEG und ZEV? | Wie fördert die LEG nachhaltigen Solarstrom? | Wie werden Sie Teil einer LEG? ewz.solarquartier | Wie funktioniert die lokale Elektrizitätsgemeinschaft? | So wird Ihr Solarstrom verrechnet | Welche Vorteile bringt die lokale Elektrizitätsgemeinschaft? | Für Verbraucher*innen | Für Produzent*innen von Solarstrom | FAQ: häufige Fragen zu lokalen Energiegemeinschaften (www.powernewz.ch, 1.8.25)
Case Study: Mehr bewirken mittels Motivational Interviewing – ClimateMind Führung mit Tiefe: Dieses Training stärkt innere Klarheit & Selbstführung auf Basis der IDGs — für Führungskräfte im Wandel. | Viel über Klimathemen zu sprechen in Beratungen heißt leider noch lange nicht, dass das Gesagte auch direkt fruchtet. Deswegen stellten sich die Mitarbeitenden der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima die Frage: Wie gelingt es, Gespräche über Klimaschutz so zu führen, dass das Gegenüber nicht abblockt, sondern motiviert wird? | Lösungsansatz von ClimateMind | Wissenschaftlich fundierte Inhalte zur Gesprächsführungstechnik Motivational Interviewing mit Fokus auf den Klima-Kontext. | Praxisorientierte Trainingsmethodik in Form von aufeinander aufbauende Übungen mit konkreten Anwendungsbeispielen. | Reflexionsphasen, um eigene Gesprächserfahrungen zu reflektieren und zu verbessern. | Ergebnisse & Wirkung (climatemind.de, 1.8.25)
Beim Klima auf Abwegen Kurz nachdem der Internationale Gerichtshof das 1,5-Grad-Ziel zur Pflicht für alle Staaten erklärt hat, beschließt die Bundesregierung einen Haushalt mit deutlich weniger Klimaschutz. Ein fatales Signal, auch international. (www.klimareporter.de, 1.8.25)
Auf dem Weg ins Pyrozän WWF-Studie: Erde steuert in Zeitalter der Feuer-Extreme / Waldbrände werden zu eigenem Treiber der Klimakrise (www.wwf.de, 1.8.25)
Wasserkraftwerk in Tibet: Jahrhundertprojekt auf dem Dach der Welt Im Süden Tibets wird das mit Abstand größte Wasserkraftwerk der Welt errichtet. Die Umweltschäden dürften massiv werden. mehr... (taz.de, 1.8.25)
Energiewende bei vielen deutschen Unternehmen auf Standby Die schlechte Energiewende-Performance der neuen Regierung verunsichert viele Unternehmen in Deutschland. Hohe Energiekosten und Bürokratie-Wahnsinn belasten die Investitionsentscheidungen und reduzieren die finanziellen Mittel für den Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 1.8.25)
Digitale Anwendung zeigt Folgen des Klimawandels Wie viel kühler wäre die Innenstadt, wenn mehr Bäume gepflanzt würden? Wie viel CO2-Ausstoß verursacht der Verkehr gerade? Antworten darauf soll in Zukunft eine neue digitale Anwendung liefern. Von M. Lang und L. Zerbst.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.8.25)
„Human Race“: Aufrüttelndes Gletscher-Kunstprojekt Ein außergewöhnliches Kunstprojekt von Alexander Maria Lohmann zum Thema Klimawandel entsteht derzeit gerade am Rettenbachferner in Sölden (Tirol). Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie. Für Teil zwei und drei hat sich der Tiroler Künstler zwei komplett gegensätzliche Schauplätze überlegt. (www.krone.at, 1.8.25)
Zugerstrasse in Horgen: Anwohner fordern Tempo 30 – obwohl das Stimmvolk anders entschieden hat Horgen debattierte im Juni intensiv über das Temporegime auf den Gemeindestrassen. Nun wehren sich Anwohnende der Zugerstrasse – und kritisieren den Gemeinderat. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.25)
Özdemir warnt vor Linksruck bei den Grünen Grünen-Politiker Cem Özdemir warnt seine Partei davor, sich dem Kurs anderer Parteien anzupassen – und führt sie SPD als „warnendes Beispiel“ dafür an, was sonst drohe. Die Aufgabe der Grünen sieht im Zusammenführen von Wirtschaft und Klimaschutz. (www.welt.de, 1.8.25)
The hidden ways heat threatens pets, children, and older adults Each group faces danger for reasons that most people overlook. (yaleclimateconnections.org, 31.7.25)
Reinhold Messner im Interview «| Das hat natürlich mit Egoismus zu tun, was wir machen» Der Klettertod von Olympiasiegerin Laura Dahlmeier beschäftigt auch die Bergsteiger-Legende. Messner sagt, was Steinschläge so tückisch macht und äussert eine radikale Forderung. | Am Laila Peak verlor die ehemalige Biathlon-Olympiasiegerin durch einen unvorhersehbaren Steinschlag ihr Leben. | Dahlmeier folgte dem traditionellen Bergsteigen und setzte sich bewusst mit den Naturgefahren auseinander. | Messner fordert eine radikale Rückkehr zu naturbelassenen Bergen ohne touristische Infrastruktur. | Meine Haltung ist simpel und radikal zugleich. | Die Berge müssen Berge bleiben, ohne vorbereitete Klettersteige, ohne präparierte Pisten oder Lagerketten. Man soll sie so lassen, wie sie ursprünglich waren. Dann haben wir diesen Massentourismus nicht, weil die Mehrheit gar nicht die Fähigkeiten besitzt, in dieser Welt unterwegs zu sein. Dann traut sich die grosse Zahl nicht einmal mehr aufs Matterhorn, und der Übertourismus hat sich erledigt. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.25)
Neue Verordnung ab 2026: Neuer Schutz vor Hitze auf dem Weg Die große Hitze ist hierzulande derzeit nicht zu spüren, das wird sich früher oder später aber wieder ändern. Dann werden die drückenden Temperaturen zum Problem, vor allem für jene, die im Freien arbeiten müssen, etwa Bauarbeiter. Eine neue Hitzeschutzverordnung wurde dazu von der Regierung auf den Weg gebracht, die Begutachtungsfrist geht noch bis 20. August. An Details muss noch gearbeitet werden, in Kraft soll sie Anfang 2026 treten. (orf.at, 31.7.25)
Wie der Klimawandel das Bergsteigen verändert Auch an den höchsten Bergen sind die Folgen der Erderwärmung nicht mehr zu übersehen. Der tödliche Bergunfall Laura Dahlmeiers in Pakistan zeigt einmal mehr: Die objektiven Gefahren im Bergsteigen nehmen zu. | Könnte Bergsteigerin Laura Dahlmeier noch leben, wenn es den Klimawandel nicht gäbe? Natürlich ist eine Antwort darauf spekulativ. Doch es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die immer höheren Temperaturen auch dem Berg in Pakistan stark zugesetzt haben, an dem der frühere deutsche Biathlon-Star tödlich verunglückte. Steinschlag, wie er Dahlmeier zum Verhängnis wurde, kommt an den Bergen der Region immer häufiger vor. (www.dw.com, 31.7.25)
„Schmutzige“ Arbeit: Deshalb wollen Influencer keine Influencer mehr sein Von Schleichwerbung bis Steuerhinterziehung, Influencer*innen haben in Deutschland keinen guten Ruf. Eine neue Studie beschreibt jetzt, wie Influencer*innen Strategien entwickeln, um mit der gesellschaftlichen Ablehnung umzugehen. | Influencer*innen gehören zu den prägenden Gesichtern der Netzkultur, trotzdem haben sie oft keinen guten Ruf. Im Jahr 2020 hat das Marktforschungsinstitut YouGov die Beliebtheit von 24 Berufsbildern international miteinander verglichen. Demnach gehörten Influencer*innen zu den unbeliebtesten Berufen in Deutschland, ähnlich wie unter anderem Callcenter-Mitarbeitende. | Nun beschreibt eine neue Studie, wie Influencer*innen ihren Beruf auch selbst kritisch sehen — und Strategien entwickeln, um mit der gesellschaftlichen Ablehnung umzugehen. Für diese Studie hat Claudia Gerhards, Professorin für Kommunikation und Multimedia an der Hochschule Düsseldorf, ein Konzept aus den Sozialwissenschaften angewandt: „dirty work“. (netzpolitik.org, 31.7.25)
Drei praktische Anregungen für Ihre Corporate-Influencer:innen-Strategie | Aktive Mitarbeiter:innen können die interne und externe Kommunikation mitgestalten. Der Blick über den LinkedIn-Tellerrand ist lohnenswert. Über die grundsätzlichen Prinzipien beim Thema Corporate Influencer:innen haben wir bereits geschrieben — plakativ aufgehängt am Beispiel LinkedIn. Schliesslich ist die Plattform konkurrenzlos und oft Dreh- und Angelpunkt von Corporate-Influencer-Strategien. | Doch wir wissen: Die Strategie definiert den Kanal — und nicht umgekehrt. Je nachdem, was und wen wir mit unserer Kommunikation erreichen möchten, gibt es passendere Plattformen und Kanäle, die wir gemeinsam mit Mitarbeiter:innen bespielen können. (bernet.ch, 31.7.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Diabetes und Depression Menschen mit Diabetes erkranken besonders häufig an Depressionen. Bei der Wahl einer geeigneten Therapie sollten die individuellen Entzündungsmarker mit einbezogen werden, suggeriert eine Studie. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 31.7.25)
Mitten in Bayern sollen noch in diesem Sommer ein neues Erdgasfeld eröffnet werden, die Probebohrungen laufen bereits an. Wer am #Klimaschutz — oder am Erhalt der bayerischen Umwelt — ernsthaftes Interesse hätte, würde den Gas-Wahnsinn stoppen. | @luisaneubauer.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 31.7.25)
Wie viel Klimaschutz können Kommunen? Wir fragen Tanja Kenkmann: Welche Rolle spielen Kommunen bei der Erreichung der Klimaziele? Wie lässt sich Klimaschutz vor Ort gestalten? Inwieweit werden Bürger*innen bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen beteiligt? Welche politischen Rahmenbedingungen sind erforderlich, um die Herausforderungen des kommunalen Klimaschutzes zu meistern? (www.oeko.de, 31.7.25)
„Drei Schwestern“ von Christian Baron: Frauen ihrer Klasse Mit „Drei Schwestern“ schließt der gefeierte Schriftsteller Christian Baron seine Kaiserslauterer Trilogie ab (www.freitag.de, 31.7.25)
Selbsterntegärten und Patenschaften in der Praxis Selbsterntegärten und landwirtschaftliche Patenschaften sind innovative Formen der Direktvermarktung, die Konsumentinnen und Konsumenten einbinden. In Deutschland und Österreich sind die Modelle bereits vielerorts etabliert. Sie bieten alternative Finanzierungsmöglichkeiten und schaffen mehr Planungssicherheit. Wie funktionieren diese Modelle und wie lassen sie sich auf dem eigenen Betrieb umsetzen? Dazu organisiert das FiBL im September zwei kostenlose Infoveranstaltungen in der Deutschschweiz. (www.bioaktuell.ch, 31.7.25)
Touren in den Alpen durch Steinschlag immer gefährlicher Gefahren wie Steinschlag nehmen beim Bergwandern und beim Klettern in den Alpen nach Ansicht eines Experten zu. | Die Flächen, die weder von Eis noch von Schnee bedeckt seien, nähmen zu und damit auch die Menge lockeren Materials, sagte der Fachmann für die Kryosphäre der Universität Innsbruck in Österreich, Jan Beutel, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). | «Es ist eine neue Aufmerksamkeit nötig», so Beutel mit Blick auf das Verhalten am Berg. Immer öfter würden Touren vorsichtshalber gesperrt. Es komme vereinzelt vor, dass Hüttenwirte ihren Betrieb vorübergehend ruhen liessen, um keine Wanderer oder Bergsteiger anzulocken, so Beutel. Besonders berüchtigt sei eine Route am Mont Blanc, aber auch am Matterhorn in der Schweiz sei die Gefahr gross. (www.watson.ch, 31.7.25)
Lebensmittel kühlen – mit weniger Strom Die Bereitstellung von Kälte für Industrie, Gewerbe, Büro- und Wohngebäude verschlingt erhebliche Mengen an Strom. Das gilt auch für CO2-Kälteanlagen, wie sie in Supermärkten und Lebensmittel-Verteilzentren eingesetzt werden. Mit dem Einbau einer neuartigen technischen Komponente (Energie-Transfer-System/ETS) lässt sich die Energieeffizienz solcher Anlagen markant verbessern. Das zeigt ein vom BFE unterstütztes Pilot- und Demonstrationsprojekt. | Lesen Sie den Fachartikel: „Lebensmittel kühlen — mit weniger Strom„ (energeiaplus.com, 31.7.25)
E-Roller sorgen oft für rote Köpfe – jetzt will der Nationalrat durchgreifen Derzeit gilt: Elektroroller haben kein Nummernschild, und die Lenker brauchen weder einen Führerausweis noch einen Helm. Das könnte sich bald ändern. | Der grünliberale Nationalrat Matthias Jauslin findet, dass es so nicht weitergehen darf mit den sogenannten Elektro-Trendfahrzeugen. «Viele Lenker sind sorglos in den Agglomerationen unterwegs. Sie gefährden andere Verkehrsteilnehmer und auch sich selber», meint er. | Jauslin hat die Elektroroller im Visier. Sie unterscheiden sich von E-Scootern und E-Trottinetts dadurch, dass der Fahrer sich hinsetzen kann. Für E-Roller gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde, bei E-Scootern liegt die Limite bei 20. | «Es ist nicht schwer, die Software der E-Roller so anzupassen, dass das Fahrzeug massiv schneller fährt», betont der Aargauer Nationalrat. Er hat eine Motion verfasst, die er in der kommenden Herbstsession einreichen wird. (www.watson.ch, 31.7.25)
Ein Mähboot befreit den Neuenburgersee von Algen Jedes Jahr breiten sich mit der Sommerhitze Algen aus. Um die Wasserpflanzen zu beseitigen, kommt auf dem Westschweizer See ein Mähboot zum Einsatz. (www.swissinfo.ch, 31.7.25)
Na toll, jetzt muss man wieder Hoffnung haben Alle Staaten sind verpflichtet, das Klima zu schützen. Das stellte der Internationale Gerichtshof in Den Haag vergangene Woche klar — und macht damit Schluss mit der deutschen Klimaausrede Nr. 1. | Es ist gerade so schön bequem geworden in der Hoffnungslosigkeit — und jetzt das: Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag legte vergangene Woche Mittwoch das wohl wichtigste Dokument zum Klimaschutz seit Jahren vor. Ein Gutachten, das ohne jeden Zweifel klarstellt: Klimaschutz ist Menschenrecht. Und das — da sind sich Expert:innen einig — hohe Wellen schlagen wird. | Je näher man sich mit dem Gutachten und seiner Hintergrundgeschichte beschäftigt, desto mehr fängt der Fatalismus an zu bröckeln. (perspective-daily.de, 31.7.25)
Optionen zur Weiterentwicklung des ANK – Wissenschaftlicher Beirat für Natürlichen Klimaschutz (WBNK) Um das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) wirkungsvoll weiterzuentwickeln, hat der WBNK in einer Stellungnahme zentrale Handlungsfelder identifiziert und Empfehlungen entwickelt. Seine Empfehlungen zielen darauf ab, das erhebliche Klimaschutzpotenzial natürlicher Ökosysteme konsequent zu nutzen. Dabei stehen neben ökologischen Wirkungen auch rechtliche, planerische und finanzielle Voraussetzungen im Fokus — etwa durch gezielte Anreize, vereinfachte Verfahren und die bessere Integration in bestehende Strukturen. Die folgenden Vorschläge des Beirats zeigen konkrete Wege auf, wie Natürlicher Klimaschutz deutschlandweit wirksam umgesetzt werden kann. (www.wissenschaftlicher-beirat-fuer-natuerlichen-klimaschutz.de, 31.7.25)
BGH: Rechtsstreit um Adblock geht in nächste Runde Mit Werbeblockern können Nutzerinnen und Nutzer lästige Onlinewerbung auf Internetseiten unterdrücken. Aber wird dabei das Urheberrecht der Webseitenbetreiber verletzt? Das war nun Thema in Karlsruhe. | Wegen offener technischer und rechtlicher Fragen hat der Bundesgerichtshof (BGH) einen jahrelangen Rechtsstreit um Werbeblocker auf Internetseiten an das Oberlandesgericht (OLG) Hamburg zurückverwiesen. Der Medienkonzern Axel Springer erzielte damit in Karlsruhe einen Teilerfolg und kann seine Ansprüche unter anderem auf Unterlassung und Schadenersatz weiterverfolgen. Es geht um eine Klage gegen den Werbeblocker Adblock Plus. (www.it-daily.net, 31.7.25)
Wie können Erkenntnisse aus #Modellierungen und #Testpflanzungen unter zukünftig zu erwartenden Klimabedingungen der Forstpraxis helfen? Das beleuchten wir an der #ForstmesseLuzern in der Sonderschau «Treffpunkt Forst, Forêt, Foresta». https://www.forstmesse.com/de/programm-treffpunkt-forst-foret-foresta-halle-2-stand-d15 #Wald #Forst #Klimawandel | @wslresearch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 31.7.25)
Highlights 30 Jahre EWS VOM «STÖRFALL» ZUM PLAYER DER ENERGIEWENDE: ALEXANDER SLADEK SKIZZIERT DIE HÖHEPUNKTE DER EWS-GESCHICHTE UND ZEIGT, WIE AUS EINEM KLEINEN KREIS ENGAGIERTER BÜRGER:INNEN EIN POLITISCH AMBITIONIERTER ENERGIEVERSORGER ENTSTAND. (www.ews-schoenau.de, 31.7.25)
Atommüll-Probleme bleiben ungelöst .ausgestrahlt, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) übergeben über 4.000 Stellungnahmen an Bundesumweltministerium | Bündnis an Organisationen stuft Atommüll-Entsorgungsprogramm der Bundesregierung als mangelhaft ein | Zwischenlager zu unsicher — langfristiger Gesamtplan ist nötig | Mit der Suche nach einem Endlager für alle schwach- und mittelradioaktiven Abfälle muss jetzt begonnen werden | Die Organisationen .ausgestrahlt, Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben heute über 4.000 Stellungnahmen an Jochen Flasbarth (SPD), Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) übergeben. Die Stellungnahmen bestätigen: Das Atommüll-Entsorgungsprogramm ist mangelhaft und greift wichtige Punkte nicht auf. (www.bund.net, 31.7.25)
BUND zur Bewertung des Wolfes: Politisch motiviert statt wissenschaftlich fundiert Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) hat heute die nationalen Daten zum Erhaltungszustand des Wolfs an die EU-Kommission übermittelt. Das BMLEH hat den Erhaltungszustand als unbekannt eingestuft. Es kommentiert Thomas Norgall, Sprecher der AG Wolf und Weidetiere des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Die Bewertung des Erhaltungszustands widerspricht der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). Dieser hatte in zwei aktuellen Urteilen eine zusammenfassende Meldung für ganz Deutschland gefordert. Der Rechtsverstoß dient einzig dazu, das Wahlversprechen der Jagdzeit für den Wolf ab Herbst dieses Jahres schnell umzusetzen. Da der Wolf in 12 der 16 Bundesländer weiterhin selten ist, hätte die Meldung „ungünstiger Erhaltungszustand“ erfolgen müssen. | Statt der vom EuGH geforderten Bewertung des Erhaltungszustands nach aktuellen wissenschaftlichen Daten, erfolgte eine politische Beurteilung. (www.bund.net, 31.7.25)
EU Cooperation with Civil Society in the Global South Zivilgesellschaftliche Organisationen (CSOs) spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Umsetzung der Nationalen Klimabeiträge (NDCs) im Rahmen des Pariser Abkommens, indem sie Inklusivität, Rechenschaftspflicht und lokale Relevanz fördern. Die Europäische Union (EU) ist zwar ein wichtiger Akteur in der Klimapolitik und -finanzierung, muss jedoch ihr Engagement für CSOs im globalen Süden deutlich verstärken. Die derzeitigen EU-Rahmenwerke sind oft unzureichend, wenn es darum geht, subnationale Akteure zu unterstützen, CSOs in außenpolitische Instrumente zu integrieren und einen Zugang zu Klimafinanzierungen zu gewährleisten. (www.germanwatch.org, 31.7.25)
„Wir haben nicht nur die positive Religionsfreiheit, sondern wir haben auch die negative“ Die nordrhein-westfälische Landesregierung will es weiterhin den Schulen überlassen, ob sie Gebetsräume zur Verfügung stellen. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach sagt, es sei ihm nicht fremd, „dass innerhalb der muslimischen Community Druck auf die ausgeübt wird, die nicht die Gebetsräume besuchen“. (www.welt.de, 31.7.25)
Funklöcher in Hessen: Mobilfunknetzausbau soll wichtiger sein als Naturschutz - Hessen beschleunigt den Mobilfunkausbau, Naturschutz tritt zurück. Die neue Priorität im Telekommunikationsgesetz könnte den Ausbau erheblich voranbringen. - (www.faz.net, 31.7.25)
Suche nach Auszubildenden: Rechnen, Lesen, Schreiben – „Es mangelt an Basiskompetenzen“ - Die Zahl der Arbeitslosen nähert sich der Marke von drei Millionen. Die Lage bleibt angespannt. Unternehmen klagen über Schwierigkeiten, passende Nachwuchskräfte zu finden. - (www.faz.net, 31.7.25)
Suche nach Auszubildenden: Rechnen, Lesen, Schreiben – „Es mangelt an Basiskompetenzen“ - Die Zahl der Arbeitslosen nähert sich der Marke von drei Millionen. Die Lage bleibt angespannt. Unternehmen klagen über Schwierigkeiten, passende Nachwuchskräfte zu finden. - (www.faz.net, 31.7.25)
Chinesische Übernahme von Mediamarkt: Keine kritische Infrastruktur Dass eine chinesische Firma Mediamarkt kauft, ist nicht weiter dramatisch. Beim Elektronikriesen werden ohnehin fast nur chinesische Produkte verkauft. mehr... (taz.de, 31.7.25)
Die Fotos der Gaza-Kinder und ihre Geschichten Die Fotos von unterernährten Kindern aus Gaza gehen um die Welt. Doch laut Investigativ-Berichten zeigen sie nicht die ganze Wahrheit: Einige Medien verschweigen offenbar, dass der körperliche Zustand neben Hunger auch noch andere Gründe haben könnte. (www.welt.de, 31.7.25)
#Energiewende-Monitoring von Ministerin Reiche soll offenbar das Bremsen der Energiewende rechtfertigen. Ergebnisse werden von der Fragestellung vorweggenommen. Was soll so ein Pseudo-wissenschaftliches Gutachten und warum macht das EWI mit? | https://taz.de/Reiches-umstrittenes-Energiegutachten/!6099622/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 31.7.25)
Reiches umstrittenes Energiegutachten: Monitoring mit Mängeln Das von Wirtschaftsministerin Reiche bestellte Energie-Monitoring sollte keine Entscheidungsgrundlage sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse. | Das von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) in Auftrag gegebene Energie-Monitoring soll die zentrale Entscheidungsgrundlage für energiepolitische Weichenstellungen liefern — doch genau dazu wird sich das Gutachten nicht eignen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Energieexperten Tim Meyer im Auftrag der NGO Germanwatch. In der Auftragsbeschreibung der Ministerin für das Monitoring würden viele entscheidende Fragen nicht oder falsch gestellt, sagte Meyer am Mittwoch bei der Vorstellung seines Berichts. | Der Hintergrund: Reiche hat beim Energiewirtschaftlichen Institut (EWI) der Universität Köln ein Gutachten zum Stand der Energiewende bestellt, auf dessen Grundlage sie die Energiewende neu ausrichten will. Anfang September sollen die Ergebnisse vorliegen. Meyer hat die Auftragsbeschreibung des Ministeriums analysiert (taz.de, 31.7.25)
Waste from forest thinning gets new purpose in Northern California Instead of burning cleared brush, this team is using it to restore damaged stream channels and reduce erosion. (yaleclimateconnections.org, 31.7.25)
Experten rätseln über Ursache für radioaktiv verseuchtes Wespennest Ein hochgradig, radioaktiv verseuchtes Wespennest auf einem alten Nuklear-Gelände wirft Fragen auf. Die genaue Quelle der Strahlung können Experten bislang nicht nennen. Ins Visier geraten Tanks in der Nähe des Fundorts. Kritik wird laut. (www.welt.de, 31.7.25)
Vatikan: Nächster Schritt zum klimaneutralen Staat - - Die vatikanische Agrovoltaik-Anlage, die nördlich von Rom geplant ist, nimmt juristisch Gestalt an. Der Vatikan und Italien haben am Mittwoch ein Abkommen über den Bau der umweltfreundlichen Anlage unterzeichnet, die eines Tages den gesamten Energiebedarf des Vatikanstaats decken soll. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.7.25)
Trump-Regierung: 52 Grad Celsius in Missouri, aber was für ein Klimawandel? Washington will Kohlendioxid nicht mehr als schädlich einstufen. Das Leugnen der Erderwärmung schien längst überwunden zu sein. Und natürlich bleibt es nicht beim Leugnen. (www.sueddeutsche.de, 31.7.25)
Iran kämpft mit gewaltiger Hitze und Wassermangel Zur Wasserkrise im Iran hat sich die nächste Hitzewelle eingestellt: In der südwestlichen Stadt Omidieh in der industriell geprägten Provinz Chusestan wurden am Donnerstag ganze 51 Grad gemessen. (www.krone.at, 31.7.25)
Das wars dann wohl mit Social Media Das digitale Klima vergiftet sich. Darum schleppen wir uns von einem kaputten Netzwerk zum nächsten. Zeit, sich von Facebook, Instagram und Tiktok zu verabschieden. (www.beobachter.ch, 31.7.25)
Statistisches Bundesamt: Deutlich mehr Unfälle mit Elektrorollern - Um mehr als ein Fünftel ist die Zahl der schweren Verkehrsunfälle mit E-Scootern im vergangenen Jahr gestiegen. Gründe dafür liegen in der Benutzung falscher Wege – und dem Fahren unter Alkoholeinfluss. - (www.faz.net, 31.7.25)
Von der Antike bis heute: Die Magie der Brunnen Heilige Löwenköpfe oder tanzende Fontänen in Las Vegas: Brunnen erzählen seit 5.000 Jahren Geschichten - von Macht, Ritualen und Gemeinschaft. Heute locken sie als kühle Stadtoasen in heißen Sommern. (www.dw.com, 31.7.25)
Chinesischer Einfluss: JD aus China übernimmt Saturn und Mediamarkt – das muss Europa abkönnen Chinesisches Kapital in deutschen Elektronikmärkten? Wer das eine Katastrophe nennt, traut Europa zu wenig zu. (www.sueddeutsche.de, 31.7.25)
Vibrionen in der Ostsee: Was Sie über Vibrionen-Bakterien in der Ostsee wissen sollten An der Ostsee hat es den ersten Vibrionen-Todesfall 2025 gegeben. Wie die Infektion abläuft, für wen Vibrionen gefährlich sind und was der Klimawandel damit zu tun hat. (www.zeit.de, 31.7.25)
Mediamarkt: Neuer Herr, alte Probleme Der chinesische Onlinehändler JD übernimmt Mediamarkt und Saturn. Die Elektronik-Kette hat es einfach nicht geschafft, ihr Geschäftsmodell zu modernisieren. Aber die neuen Eigentümer stehen selbst vor ähnlichen Schwierigkeiten. (www.sueddeutsche.de, 31.7.25)
Großzügiger Haushalt geizt beim Klima Der Bundeshaushalt klettert kommendes Jahr laut Regierungsentwurf auf über 520 Milliarden Euro. Anders als Verteidigung und Inneres sitzt der Klimaschutz künftig ziemlich auf dem Trockenen. - (www.klimareporter.de, 31.7.25)
BDKJ in Rom: „Ein total großes Gemeinschaftsgefühl“ - - Unter den jungen katholischen Gläubigen auf Heilig-Jahr-Wallfahrt, die derzeit Rom bevölkern, sind auch Hunderte Deutsche. Und wo deutsche katholische Jugendliche sind, ist der Bund der Deutschen Katholischen Jugend nicht weit. BDKJ-Bundesvorsitzende Daniela Hottenbacher ist inspiriert vom Gemeinschaftsgefühl und dem Austausch über Kulturgrenzen hinweg. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.7.25)
Mehr Modelle: Viel spricht dafür, dass die Deutschen häufiger das E-Auto wählen - Noch immer gibt es viele Hindernisse für den Erfolg des Elektroautos wie ausreichende Ladesäulen oder günstigeren Strom. Doch Hersteller und Politik haben dazugelernt. Und die Käufer reagieren inzwischen. - (www.faz.net, 31.7.25)
Why Earth Is Rotating Extra Fast This Summer, Shortening Days by Milliseconds As Earth spins through space, its rate of rotation changes. Here’s why (www.scientificamerican.com, 31.7.25)
Ukraine: Heiliges Jahr der Jugend als Licht im Krieg - - Griechisch-katholische Priester können auch verheiratet sein und Kinder haben, wenn sie erst danach Priester wurden. Dies gilt etwa für Ivan Sichkaryk aus der ukranischen Erzdiözese Ternopil-Zboriv, der mit seinen beiden Söhnen (18 und 13) diese Woche beim Jugend-Jubiläum in Rom ist. Im Interview mit den Vatikanmedien berichtet er von den Schwierigkeiten der Jugendpastoral in einer Zeit, in der alles seinen Sinn zu verlieren scheint. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.7.25)
Kampf um Elektronik-Händler: Chinesen steigen in grossem Stil bei Mediamarkt-Saturn ein Schon länger kursieren Medienberichte, wonach der chinesische Konzern JD.com an Mediamarkt-Saturn aus Deutschland interessiert sein soll. Nun haben die Chinesen den entscheidenden Schritt getan. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.25)
Wenn die SDGs auf der Strecke bleiben Vor zehn Jahren einigte sich die Weltgemeinschaft auf einen historischen Fahrplan bis 2030. Alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verpflichteten sich auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Es ging darum, Armut zu überwinden, den Planeten zu schützen und ein würdiges Leben für alle Menschen zu ermöglichen. Die Vision war ebenso klar wie anspruchsvoll: Niemand sollte zurückgelassen werden. | Die 17 Ziele mit zahlreichen Unterzielen sollten neue Maßstäbe setzen für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Entwicklung, sozialem Zusammenhalt und dem Schutz natürlicher Lebensgrundlagen. Und das nicht nur in Ländern des globalen Südens, sondern auch in Industriestaaten wie Deutschland. Zehn Jahre nach dem historischen Beschluss stellt sich die Frage, was von diesem Anspruch geblieben ist. | Die Bilanz fällt ernüchternd aus. Die Weltgemeinschaft steuert deutlich an ihren selbst gesetzten Nachhaltigkeitszielen vorbei. (www.klimareporter.de, 31.7.25)
Dänische Architektur: Bauen ohne Wow-Effekt - In Kopenhagen hat der Architekt Søren Pihlmann mit „Thoravej 29“ ein nachhaltiges Gemeinschaftsgebäude geschaffen. Das Motto: Erhalten statt Wegwerfen. Ein Modell für die Zukunft? - (www.faz.net, 31.7.25)
Das Thema "sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche" kommt in Osnabrück nicht auf die Bühne Mit "Ödipus Exzellenz" sollte die neue Spielzeit am Theater Osnabrück eröffnet werden. Doch überraschend strich Intendant Ulrich Mokrusch das Stück aus dem Spielplan – um zu verhindern, dass "Elemente der katholischen Liturgie im Kontext eines Stückes über sexualisierte Gewalt und deren Vertuschung innerhalb der Kirche auf der Bühne" gezeigt werden. Eine Entscheidung, die für Diskussionen sorgt. (hpd.de, 31.7.25)
Unternehmen: Chinesischer Internetkonzern JD will MediaMarkt und Saturn übernehmen Der Mutterkonzern der Elektronikhändler MediaMarkt und Saturn soll künftig mehrheitlich JD.com gehören. Märkte und Beschäftigte sollen vorerst erhalten bleiben. (www.zeit.de, 31.7.25)
Gebetsräume an 176 Schulen in NRW – SPD sieht Konfliktpotenzial In Nordrhein-Westfalen gibt es laut einer Erhebung des Schulministeriums 176 Schulen mit Gebetsräumen – deutlich mehr als bisher angenommen. Diese stehen offiziell allen Religionen offen und dienen der Glaubensausübung außerhalb des Unterrichts. Die SPD warnt jedoch vor religiösen Konflikten. (www.welt.de, 31.7.25)
Pressestatement Erhaltungszustand Wolf WWF: Deutschland meldet nicht faktenbasiert (www.wwf.de, 31.7.25)
Geburtstagsgruß an J. K. Rowling: Ausschluss aus der Zaubergemeinschaft Joanne K. Rowling, Erfinderin der Harry-Potter-Welt, wird 60 Jahre alt. Unsere Autorin wünscht der Anti-Transaktivistin einen Sinneswandel. mehr... (taz.de, 31.7.25)
Minus bei Wasserkraft: Verbund verdiente weniger Der teilstaatliche Stromkonzern Verbund hat im ersten Halbjahr 2025 weniger verdient als im Vorjahr. Hauptursache war die deutlich gesunkene Stromproduktion aus Wasserkraft infolge einer stark unterdurchschnittlichen Wasserführung. (www.krone.at, 31.7.25)
Wie Hacker Smarte Gebäude lahmlegen können Forschende haben gravierende Sicherheitslücken im Niagara Framework entdeckt, das weltweit in smarten Gebäuden und industriellen Systemen eingesetzt wird. Besonders problematisch: Angreifende könnten tief in Netzwerke eindringen und weitreichenden Schaden anrichten. (www.it-daily.net, 31.7.25)
„Lateinfluencer“: Salve, Tiktok! - Latein spricht man nur noch im Vatikan – und jetzt auch in den sozialen Medien. Dort will der Influencer und Lehrer Christian Kupfer die Sprache wieder zum Leben erwecken. Aber kommt das bei den Jugendlichen auch an? - (www.faz.net, 31.7.25)
Mob Grazing mit Belted Galloway Auf dem Gallowayhof Ming spielt die Weidehaltung eine grundlegende Rolle. Stefan und Kathrin Ming verfolgen den Ansatz, ihre Tiere möglichst naturnah zu halten und gleichzeitig das Bodenleben zu fördern. Dieser Weg erfordert eine ständige Anpassung an die Bedingungen vor Ort. | Unter Schweizer Klimaverhältnissen ist eine ganzjährige Weidehaltung nicht möglich. Dass im Winter Stallungen benötigt werden, war deshalb von Anfang an klar. Ein Stall bietet aber auch im Sommer Vorteile, da er den Tieren als Rückzugsort vor der Hitze dient. Das Ziel war von Beginn an, die Tiere in Freilaufställen mit Auslauf zu halten. | Zunächst wurden Neubauten geplant, aber dann kamen Stefan und Kathrin zu der Erkenntnis, dass sie sich den Produktionsdruck, der mit Neubauten und grossen Investitionen einhergeht, nicht aufbürden wollen. Vielmehr ist nun das Ziel, die vorhandene Infrastruktur zu nutzen und mit den Mitteln zu produzieren, die auf dem Betrieb vorhanden sind. (www.bioaktuell.ch, 31.7.25)
Abwärme aus Rechenzentren: Finnland zeigt, wie Energiewende geht Finnland macht derzeit vor, wie die Energiewende funktionieren kann. Ein zentraler Bestandteil der Strategie des Landes: die Nutzung der Abwärme aus Rechenzentren. | Deutschland hat ambitionierte Klimaschutzziele, die im Bundes-Klimaschutzgesetz festgehalten sind. Demnach will die Bundesrepublik bis 2030 die Treibhausgasemissionen um mindestens 65 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 reduzieren. Bis 2040 soll die Zahl bei 88 Prozent liegen. 2045 will Deutschland die Netto-Treibhausgasneutralität erreichen. | Doch von der Erreichung dieser Ziele ist man noch weit entfernt. Erst kürzlich wurde der Klimaschutzbericht 2025 der Bundesregierung geleakt. Er belegt, dass Deutschland bereits ab 2040 seine Klimaschutzziele zu verpassen droht. Aber auch die Ziele für 2030 sind in Gefahr und können nur durch die Einhaltung strenger Maßnahmen erreicht werden. (www.basicthinking.de, 31.7.25)
Tiefste Lebensgemeinschaft der Erde entdeckt – Tauchexpedition entdeckt riesige Meerestier-Kolonien in Tiefseegräben bis in 9.533 Meter Tiefe – sci Spektakulärer Fund: Eine Forschungsexpedition hat riesige Kolonien von Meerestieren am Grund von zwei Tiefseegräben im Pazifik entdeckt. Die dichten Gemeinschaften von Röhrenwürmern, Muscheln und Meereschnecken reichen bis in 9533 Meter Tiefe — es sind die tiefsten bisher bekannten tierischen Lebensgemeinschaften, wie das Team in „Nature“ berichtet. Die ausgedehnten Tierkolonien gewinnen ihre Energie aus Methan und Schwefelwasserstoff, die am Grund der Tiefseegräben austreten. Dies wirft ein ganz neues Licht auf das Leben in diesen Tiefen. (www.scinexx.de, 31.7.25)
Neue Kundenzahlen: Ist das jetzt die Trendwende zum Elektroauto? - Die Deutschen wechseln inzwischen viel häufiger vom Verbrenner zum E-Auto. Nicht die Kurzstreckenfahrer, sondern die intensiven Autonutzer zeigen mehr Bereitschaft für einen Umstieg. - (www.faz.net, 31.7.25)
Energiewende-Monitoring mit Schlagseite Der Realitätscheck Energiewende der Bundesregierung hat Schlagseite, warnen Koalitionspartner SPD sowie mehrere NGOs. Der Auftrag für das vom Bundeswirtschaftsministerium bestellte Energiewende-Monitoring beeinflusse das Ergebnis – gegen Erneuerbare. (www.energiezukunft.eu, 31.7.25)
Digitale Stadtentwicklung: Illnau-Effretikon macht Umweltdaten öffentlich und Strassenbäume smart Die Stadt publiziert erstmals Daten zum Stadtklima und zur Wasserverfügbarkeit in Echtzeit. Das Onlineangebot ist Bestandteil der Smart-City-Strategie – auch im Hinblick auf den Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.25)
Verdichtetes Bauen in Regensdorf: Gestaltungsplan für die Plazza-Überbauung ist genehmigt Der Kanton Zürich und die Gemeinde Regensdorf haben eine weitere Arealüberbauung beim Bahnhof Regensdorf bewilligt. Geplant sind 281 Wohnungen, ein Kindergarten und Ladenflächen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.25)
Boom des Alpinismus: «Sie unterschätzen den Berg»: So viele Wanderinnen und Bergsteiger wie noch nie müssen gerettet werden Die Rega und andere Hilfsdienste leisten in diesem Sommer mehr Einsätze. Das liegt auch daran, dass viele Berggänger auch bei schlechtem Wetter losgehen und Warnungen ignorieren. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.25)
Lebensqualität: Das sind die 10 besten Länder der Welt In welchem Land würden Menschen am liebsten leben — beziehungsweise, was denken sie, wo es am schönsten ist? In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die zehn besten Länder der Welt — in puncto Lebensqualität. | Was macht ein Land zum „besten“ der Welt? Ist es die schöne Natur, die wirtschaftliche Stärke oder das kulturelle Angebot? Am Ende des Tages wird das Lebensgefühl der Menschen vermutlich von all diesen Aspekten beeinflusst. In unserem Ranking werfen wir einen Blick auf die Top Ten der Länder, die laut einer aktuellen Umfrage weltweit als besonders lebenswert gelten. Kleiner Spoiler: Deutschland ist ziemlich weit vorne mit dabei. | Platz 10: Dänemark | Platz 9: Neuseeland | Platz 8: Vereinigtes Königreich (Großbritannien) | Platz 7: Deutschland | Platz 6: Schweden | Platz 5: Australien | Platz 4: Kanada | Platz 3: USA | Platz 2: Japan | Platz 1: Schweiz (www.basicthinking.de, 30.7.25)
LEVERS: Lokale Mobilisierung für das Klima Das LEVERS Netzwerk besteht aus Akteur:innen aus neun Ländern, darunter die Schweiz, mit dem Ziel, jungen Mensche zu ermöglischen, gemeinsam Lösungen für ihre Communities zu entwickeln. Im Fokus steht die Einrichtung sogenannter „Learning Ventures“ — Räume, in denen Lehrer:innen, Schüler:innen, Wissenschaftler:innen, Vereine und Gemeinden zusammenarbeiten, Wissen austauschen und sich für Klimagerechtigkeit engagieren. | LEVERS (Learning Ventures for Climate Justice) hat in 2023 gestartet und ist ein europäisches Projekt. Das Netzwerk besteht aus Akteur:innen aus neun Ländern, darunter die Schweiz, mit dem Ziel, jungen Mensche zu ermöglischen, gemeinsam Lösungen für ihre Communities zu entwickeln. Im Fokus steht die Einrichtung sogenannter „Learning Ventures“ — Räume, in denen Lehrer:innen, Schüler:innen, Wissenschaftler:innen, Vereine und Gemeinden zusammenarbeiten, Wissen austauschen und sich für Klimagerechtigkeit engagieren. (www.one-planet-lab.ch, 30.7.25)
Bahn-Sanierung fatal: "Einzelwagenverkehr nicht abschaffen" | ÖDP gegen "Schnapsidee" der Deutschen Bahn: Sparprogramm auf Kosten von Umwelt- und Klimaschutz Es wäre ein Mehrfach-Debakel: Laut Medienberichten befürchtet die Eisenbahnergewerkschaft EVG, dass die Bahntochter DB-Cargo ihren europaweiten "Einzelwagenverkehr" kippt. Mit dem Verlust dieses Lieferdienstes gingen aber nicht nur Tausende Arbeitsplätze verloren. Noch schlimmer wiegt, dass unter der Entscheidung des Bahnmanagements die Umwelt und das Klima leiden, weil statt der Güterwaggons täglich zusätzliche 32.000 Lastwagen über unsere Straßen rollen. Laut DB-Eigenlob blasen die "1,7 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr" in die Luft. Prof. Dr. Herbert Einsiedler vom Bundesvorstand der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP – Die Naturschutzpartei) spricht vom "Schlag gegen das CO2-Reduktionsziel Deutschlands". (www.eco-world.de, 30.7.25)
U.S. Nuclear Energy Policy Could Accelerate Weapons Proliferation The White House has now fully embraced bomb-prone nuclear fuel technology. This should stop before an arms race, atomic terrorism or even nuclear war results (www.scientificamerican.com, 30.7.25)
ChatGPT-Agent überlistet Captcha: "Ich bin kein Roboter" Eine KI-Agent von ChatGPT hat offenbar eine Captcha-Checkbox in Internet ausgehebelt — und sogar sein Vorgehen kommentiert. Das Netz könnte damit eine der letzten Sicherheitsschranken gegen Bots verlieren. | Das KI-Zeitalter hält so manches Skurriles parat. So auch kürzlich, als ein Reddit-Nutzer einem KI-Agenten von OpenAI eine Aufgabe gab. Daraufhin klickte sich der Agent souverän durch den Webbrowser und erklärte beim Aufpoppen eines Captchas nüchtern: „Dieser Schritt ist nötig, um zu beweisen, dass ich kein Bot bin.“ | Kurz darauf erledigte der Bot ganz selbstverständlich die dargestellte Aufgabe. Bei der KI handelte es sich um einen Agenten von ChatGPT, der eigenständig Websites aufrufen, Aufgaben ausführen und sich offenbar sogar durch Sicherheitsmechanismen wie Captcha-Sicherheitsboxen mogeln kann. (www.basicthinking.de, 30.7.25)
Jüdische Journalisten: Mehr Sachkenntnis nötig – M – Menschen Machen Medien (ver.di) Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert vor der geplanten Israel-Reise von Außenminister Johann Wadephul die Bundesregierung auf, sich endlich für Journalistinnen und Journalisten im Gaza-Streifen einzusetzen. Schon seit langem gibt es so gut wie keine unabhängige Berichterstattung und für palästinensische Medienschaffende vor Ort sind die Bedingungen lebensgefährlich. Seit Kriegsbeginn wurden mehr als 200 Medienschaffende getötet — der Großteil bei Bombardierungen durch das israelische Militär. (mmm.verdi.de, 30.7.25)
Fossiler Zoll-Deal: "Krone der Absurdität" Viermal so viel Kohle, Öl und Gas soll Europa künftig von den USA kaufen. Das sind nicht nur schlechte Nachrichten für das EU-Klimaziel — so viele fossile Brennstoffe kann Europa gar nicht gebrauchen. (www.klimareporter.de, 30.7.25)
Securing the forest carbon sink for the European Union's climate ambition The European Union (EU) climate policies rely on a functioning forest carbon sink. Forests cover about 40% of the EU area and have absorbed about 436 Mt of carbon dioxide equivalent per year between 1990 and 2022, which is about 10% of the EU's anthropogenic emissions. However, the ability of forests to act as carbon sinks is rapidly declining owing to increasing natural and anthropogenic pressures, threatening the EU's climate goals and calling for prompt actions. Here we provide actionable research recommendations to improve the monitoring and modelling of forest resources and their carbon sink, and to better inform forest management decisions. We suggest a timeline for t (www.nature.com, 30.7.25)
USA fahren Klimaschutz weiter zurück Nach dem Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen und der Rückkehr zu fossilen Energieträgern wie Öl und Kohle hat die US-Umweltbehörde EPA am Dienstag offiziell vorgeschlagen, Treibhausgasemissionen nicht mehr als gesundheitsschädlich einzustufen. Sollte der Vorschlag durchgehen, wären die Folgen laut Fachleuten „desaströs“ – schließlich würde dadurch dem Kampf gegen die Klimakrise in den USA die bisherige rechtliche Grundlage entzogen. (orf.at, 30.7.25)
17-köpfige Gruppe gerät bei Exkursion in Notlage Viel zu schlecht ausgerüstet war eine 17-köpfige Gruppe bei ihrer alpinen Exkursion zum Thema Klimawandel. Am Ende musste sie von der Bergrettung in Tirol in Sicherheit gebracht werden, weil die Gruppe weder vor noch zurückkam. (www.krone.at, 30.7.25)
AES-Staaten: Sahel setzt auf Kernkraft Niger folgt dem Beispiel Burkina Fasos und Malis und schließt eine Atomvereinbarung mit Russland. Die Militärkooperation der drei westafrikanischen Länder mit Moskau wurde ebenfalls gefestigt. (www.jungewelt.de, 30.7.25)
Ressourcenknappheit: Wasserkrise im Iran spitzt sich zu [Online-Abo] Ein schwerer Mangel an natürlichen Ressourcen beschäftigt die Islamische Republik. Das kühle Nass ist in zwei Dritteln ihrer Provinzen knapp. Präsident Peseschkian erwägt einen Umzug der Hauptstadt. (www.jungewelt.de, 30.7.25)
Von Müllabfuhr bis Pfandsammler: Risikobranche Abfallwirtschaft [Online-Abo] Gift, Hitze, Brände: Gesundheitsgefahren für Müllwerker nehmen rasant zu. Deregulierung und Privatisierung haben Arbeitsschutz zusätzlich geschwächt. (www.jungewelt.de, 30.7.25)
ARD-Doku: Die gefährliche und umstrittene Welt von Palantir Erstmals schaut ein Dokumentarfilm auf den US-Milliardär Alex Karp und seine umstrittene Firma. Gut so, denn Palantir schadet der Demokratie. mehr... (taz.de, 30.7.25)
Verhandlungen mit Europa: Nukleardeal läuft bald aus – wie steht es um das iranische Atomprogramm? Frankreich, Grossbritannien und Deutschland machen Druck auf Teheran. Welche Hebel haben die Europäer? Und was will das iranische Regime? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.25)
Kritik am Bundeshaushalt 2026: Hilfe kürzen, Waffen kaufen Klingbeils Haushalt erntet Kritik von Umwelt- und Sozialverbänden: Klimaschutz und Sozialausgaben würden leiden, während Unternehmen profitieren. mehr... (taz.de, 30.7.25)
Zolldeal zwischen der EU und den USA: Zwei deutsche Autohersteller haben jetzt sogar einen Vorteil Der Zolldeal trifft die deutschen Autokonzerne mitten in der Umbauphase zur E-Mobilität. Wer keine Werke in den USA hat, hofft nun auf Sonderregeln mit der US-Regierung. (www.zeit.de, 30.7.25)
Katherina Reiche: Die einsamste Ministerin im Kabinett - Der Widerstand gegen Katherina Reiches Vorstoß für eine längere Lebensarbeitszeit ist groß. Auch Finanzminister Lars Klingbeil blockt die Forderung der Wirtschaftsministerin ab. Einwürfe „von der Seitenlinie“ seien nicht hilfreich. - (www.faz.net, 30.7.25)
„Wenn diese Maßnahme kommt, wird Strom nur teurer“ Die heimische Elektrizitätswirtschaft begrüßt das geplante neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG), kritisiert jedoch einzelne Bereiche als „nicht zu Ende gedacht“. Besonders kritisch sieht Verbund-Chef und Österreichs-Energie-Präsident Michael Strugl die geplanten Netzentgelte für Einspeiser von Strom. (www.krone.at, 30.7.25)
Winzerehepaar Spanier: „Der Klimawandel ist mehr oder minder unser Freund“ - Carolin Spanier-Gillot und Hans Oliver Spanier führen mit Battenfeld-Spanier und Kühling-Gillot zwei Spitzenweingüter in Rheinhessen. Im Interview spricht das Winzerehepaar über die Zukunft des Rieslings, alkoholfreie Weine und die Krise der Branche. - (www.faz.net, 30.7.25)
„Werden alles tun, damit Gesetz so nicht kommt“ Aus dem Burgenland kommt erneut Kritik am geplanten Energiegesetz. Außerdem kündigt die Politik Widerstand dagegen an (www.krone.at, 30.7.25)
Wetterbilanz: Juli war zu warm und zu nass Von Hitzetagen bis hin zu Starkregen - das Juli-Wetter zeigte sich vielseitig. Trotz Temperatursturz fiel der Ferienmonat vergleichsweise zu warm aus, wie Daten des Deutschen Wetterdienstes zeigen. [mehr] (www.tagesschau.de, 30.7.25)
Virtual power plants could transform electricity grids The technology lets homes send and receive energy, reducing stress on the grid during peak hours. (yaleclimateconnections.org, 30.7.25)
15 sources of wildfire smoke forecasts for North America Forecasting wildfire smoke is hard. We review the best tools to help you predict when unhealthful levels of smoke are coming. (yaleclimateconnections.org, 30.7.25)
Leisure Sickness: Warum Du im Urlaub krank wirst – und wie Du das verhindern kannst • Cordula Nussbaum Du wirst immer im Urlaub oder am Wochenende krank? Hier erfährst du, was hinter der Freizeitkrankheit „Leisure Sickness“ steckt — und wie du dich schon vorher schützt. | Der Grund, warum wir in der Freizeit krank werden: Unter Stress schüttet unser Körper Kortisol aus, das eine „Immunantwort“ auf Bakterien oder Viren wie Husten, Naselaufen & Co unterdrückt. Alle Anstrengungen des Körpers, um die bösen Feinde wieder loszuwerden, werden also unterbunden — äußerlich gesehen bleiben wir „gesund“. Sobald wir jedoch entspannen, sinkt der Kortisolspiegel und die Kampftrupps legen los — wir werden krank. | Beobachte Dich, wie emotional Du Dich belastet fühlst — und sorge frühzeitig immer wieder für Phasen, in den Du positive Gefühle hast. | Mache im normalen Alltag regelmäßig Pausen. | Am schnellsten bauen wir Kortisol ab, wenn wir uns bewegen. | Fange bereits vor dem Urlaub an, Dich mental auf die Auszeit einzustimmen und Tempo aus dem Alltag zu nehmen. | Gönne Dir bereits vor dem Urlaub (kreative-chaoten.com, 30.7.25)
Von «Lowkey» bis «Sybau»: Die Top 10 Jugendwörter 2025 Der deutsche Langenscheidt-Verlag hat die Top 10 der Kandidaten für das Jugendwort des Jahres 2025 veröffentlicht. | Jugendliche im Alter von 11 bis 20 Jahren konnten zuvor ihre Favoriten einreichen. | Nun stehen die zehn meistgenannten Begriffe fest. | Top 10 Jugendwörter: Welches ist Ihr Favorit? | Checkst du | Das crazy | Digga(h) | Digga(h) | Goonen | Lowkey | Rede | Schere | Sybau | Tot | Tuff (www.srf.ch, 30.7.25)
Monitoring der Bundesregierung droht Energiewende auszubremsen Mit ihrer Ausrichtung des Energiewende-Monitorings droht die Bundesregierung politische Handlungsbedarfe und industriepolitische Chancen zu verpassen. Inhaltlich belegen die dort neu hinzugezogenen Studien keine Kostenvorteile kurzfristig reduzierter Energiewende-Ambitionen, methodisch weisen sie die gemachten Annahmen nicht transparent aus. Damit eignet sich das Monitoring in dieser Form nicht als Entscheidungsgrundlage für die Politik. (www.germanwatch.org, 30.7.25)
Trotz Solarboom fordert Branche Reformen Photovoltaik lieferte 2024 fast 60 Milliarden kWh Strom in Deutschland, doch der Solarboom trifft auf den Streit um neue Netzgebühren. Die Klimastiftung macht deshalb Vorschläge. | Immer mehr Privathaushalte und Unternehmen in Deutschland setzen auf Strom aus Sonnenstrahlen. Laut Statistischem Bundesamt speisten Photovoltaikanlagen im Jahr 2024 insgesamt rund 59,5 Milliarden kWh Strom ins öffentliche Netz ein. Damit deckte die Solarenergie 13,8 Prozent der gesamten inländischen Stromproduktion. … | Auch die Stiftung Klimaneutralität (SKN) aus Berlin sieht Reformbedarf … Um den PV-Ausbau künftig kosteneffizienter und netzdienlicher zu gestalten, hat die Stiftung einen 10-Punkte-Plan vorgelegt. Demnach sollen vor allem Freiflächenanlagen stärker ausgebaut werden. Die SKN schlägt vor, den Anteil der Freiflächenanlagen am PV-Ausbau von derzeit 50 auf 65 Prozent zu erhöhen. Denn die Kosten für Freiflächen-PV liegen laut der Stiftung bei etwa 450 Euro pro kW installierter Leistung. (www.energie-und-management.de, 30.7.25)
DWD: Juli war nicht nur zu nass, sondern auch zu warm Der Wetterdienst gibt seine Juli-Bilanz bekannt. Schon jetzt ist klar: Es war zu nass. Was heftiger Regen mit dem Klimawandel zu tun haben kann. | Regenschirm statt Sommerfeeling: Der diesjährige Juli war nach Angaben des Deutschen Wetterdienst zu nass und zu warm. "Vor allem im Nordosten und in Teilen Bayerns hatten wir viel Niederschlag und Starkregen", sagte DWD-Meteorologe Andreas Walter. So seien etwa in einer Station in Mecklenburg-Vorpommern knapp 80 Liter pro Quadratmeter binnen 24 Stunden gefallen. | Und — so Walter: "Auch wenn es den meisten wahrscheinlich nicht so vorkommt, es war im Schnitt deutlich zu warm." Der Vergleich bezieht sich auf die langjährigen Juli-Mittel der Referenzperiode 1961 bis 1990. Die genauen Werte will der Wetterdienst im Laufe des Mittwochs in seiner Monatsbilanz bekanntgeben. | Kann denn auch das nasse Wetter mit der Erderwärmung zu tun haben? Aus einzelnen Monaten Ableitungen zu ziehen, sei schwierig, erklärt Fred Hattermann vom Potsdam-Institut (www.oekotest.de, 30.7.25)
Trumpsche Zollwut: Die EU untergräbt ihre Klimaschutzziele Ursula von der Leyen und Donald Trump haben ein Abkommen im sich anbahnenden Zollstreit zwischen der EU und den USA getroffen. Die Europäische Kommission akzeptiert Zollerhöhungen und verspricht gleichzeitig Investitionen in die US-Wirtschaft — vor allem in fossile Energieträger. In unserem Format „Break The News“ haben wir die Hintergründe entschlüsselt. | Mit dem neuen Handelsabkommen fallen künftig 15 Prozent US-Zölle auf die meisten EU-Produkte an. Das sind weniger als die von Trump angedrohten 30 Prozent, aber mehr als vor dem Ausbruch seiner Zollwut. US-Autos sollen wiederum zollfrei nach Europa exportiert werden können. Dass Fahrzeuge aus den USA in Europa kaum Anklang finden? Geschenkt! | Die EU hat sich verpflichtet, innerhalb von drei Jahren fossile Energieträger wie Flüssiggas, Kohle und Erdöl im Wert von 750 Milliarden US-Dollar aus den USA zu importieren — und damit viermal mehr als aktuell. Dass das Weiße Haus ein Problem mit Zahlen hat, war zwar bereits klar. (www.basicthinking.de, 30.7.25)
Blackout-Strategie: Wie die Feuerwehr im Notfall zum „Leuchtturm“ wird - Der Hochtaunuskreis entwickelt ein Konzept für Stromausfälle, das als führend gilt. Er setzt auf Feuerwehr, Notfallkommunikation und Notversorgung. - (www.faz.net, 30.7.25)
Markt für CO2-Emissionen: „Die eine immer effektive Waffe gibt es nicht“ - Je teurer CO2-Emissionen werden, desto nützlicher wird ihre Entnahme. Damit verdienen einige Investoren und Start-ups inzwischen Geld. - (www.faz.net, 30.7.25)
ELJ meets NEW WORK Die Evangelische Landjugend in Bayern (ELJ) stellt sich neu auf – mit einem mutigen Schritt in Richtung Agilität und Digitalisierung. Als erster Jugendverband im kirchlichen Raum gründet sich die ELJ zum 01.01.2024 als gemeinnützige Genossenschaft. (www.ekd.de, 30.7.25)
„Wir haben eine grundlegende Krise in der Autoindustrie“ Die deutsche Autoindustrie steckt laut Ferdinand Dudenhöffer in einer grundlegenden Krise, vor allem wegen schwacher Verkäufe in China und Rückstand bei der Elektromobilität. „In China verlieren alle“, sagt Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer. (www.welt.de, 30.7.25)
Juli-Bilanz des Wetterdienstes: „Der Ferienmonat fiel buchstäblich ins Wasser“ - Auf die Hitze am Monatsanfang folgte Regen, Regen, Regen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts lag der Niederschlag im Juli in diesem Jahr deutlich höher als in der Vergleichsperiode. Wo regnete es besonders viel? - (www.faz.net, 30.7.25)
Mobilitätsplattform „ZuMoBi“ verbindet Fahrgemeinschaften und ÖPNV Die bereits bestehende Mitfahrplattform „Stuttgart fährt mit“ soll erweitert werden. Unter dem Namen „ZuMoBi – Zusammen Mobil“ soll künftig eine neue, innovative Mobilitätsplattform entstehen, die das Pendeln in Stuttgart und der umliegenden Region grundlegend erleichtert und nachhaltiger gestaltet. (www.stuttgart.de, 30.7.25)
Intel überlegt, die Forschung an modernsten Chips zu stoppen. Die USA müssen handeln, sonst ist ihre Tech-Führerschaft bedroht Intel ist der einzige amerikanische Konzern, der unabhängig Chips produzieren kann. Hört er auf, an neuesten Chips zu forschen, könnte das Amerikas nationale Sicherheit und wirtschaftliche Resilienz gefährden. Das rechtfertigt eine staatliche Überbrückungsfinanzierung. (www.nzz.ch, 30.7.25)
Apple-Zulieferer Foxconn baut mit neuem Partner KI-Rechenzentren Technologie - Der Apple-Zulieferer Foxconn will zusammen mit dem Elektromotor-Spezialisten Teco KI-Rechenzentren bauen. (www.cash.ch, 30.7.25)
Schlösser der Loire vom Klimawandel bedroht Die Schlösser entlang der Loire, eines der beliebtesten Reiseziele Frankreichs, stehen verstärkt unter dem Einfluss des Klimawandels: Empfindliche Gartenpflanzen leiden, Fundamente zeigen Schäden, und im Schlossgraben breiten sich Algen aus. (www.krone.at, 30.7.25)
Verhaltenstipps und Ablenkungsstrategien: Die Wespen sind wieder im Anflug: Was hilft wirklich? Wildes Fuchteln macht die Störenfriede aggressiv. Besser sind einfache Hausmittel, clevere Ablenkung und ruhiges Verhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.25)
Digitale Medienethik – Fake News in Theologie, Kirche und Gesellschaft Im Rahmen des Projekts wurde ein interdisziplinärer Workshop zum Thema Fake News veranstaltet. Ziel war es, theologische, ethische und medienwissenschaftliche Perspektiven auf digitale Desinformation zusammenzuführen und Impulse für kirchliche Praxis, Bildungsarbeit und theologische Reflexion zu geben. (www.ekd.de, 30.7.25)
Katherina Reiche: Lasst uns länger arbeiten Das fordert die Wirtschaftsministerin Katherina Reiche. Und sie hat recht. Anders können wir weder das Rentensystem finanzieren noch Altersarmut wirksam bekämpfen. (www.zeit.de, 30.7.25)
Stadtkämmerer Bergerhoff: „Wir fangen mit einem weißen Blatt Papier an“ - Der Frankfurter Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Die Grünen) spricht über Digitalisierung, neue Planungsmethoden wie Zero-Base-Budgeting und wie es um die Finanzen der Stadt steht. - (www.faz.net, 30.7.25)
USA schrauben Klimaschutz noch weiter zurück So will die US-Umweltbehörde EPA Treibhausgasemissionen künftig nicht mehr als gesundheitsschädlich einstufen. Man sei heute technologisch weiter und die Wirtschaft müsse wachsen, heißt es aus Washington. (www.dw.com, 30.7.25)
Ersetzt KI bald den Projektmanager? In der Ära der künstliche Intelligenz stellt sich zunehmend die Frage: Kann KI den Projektmanager ersetzen? Wenn man der KI diese Frage stellt, antwortet sie, dass sie das Projektmanagement durch verbesserte Entscheidungsfindung und gesteigerte Effizienz erheblich verbessern kann. (www.it-daily.net, 30.7.25)
Der Heizhammer gehört in die Tonne Die Wärmepumpe boomt, doch längst noch nicht genug, um die Klimawende zu schaffen. Die Heizungsindustrie fordert Klarheit über die Förderregeln. | Wichtig für die Wärmepumpen-Wende wäre natürlich auch eine gezielte Aufklärungskampagne, die die verbreiteten Zweifel über die Technologie überwinden hilft. So ist inzwischen klar, dass die Anlagen nicht nur in neuen oder aufwändig energetisch sanierten Bestandsgebäuden sinnvoll sind, sondern auch in den meisten normalen Altbauten. | Eine Untersuchung im Auftrag der Hamburger Stadtentwicklungsbehörde führt das auf jüngste technische Entwicklungen zurück, durch die moderne Wärmepumpen auch Heizwasser-Temperaturen von bis zu 70 Grad schaffen. | Im Betrieb sind Wärmepumpen schon heute günstiger als Erdgas- oder Ölheizungen, wie aktuelle Vergleichsrechnungen zeigen. Laut einer Analyse des Vergleichsportals Verivox liegen die Heizkosten in einem guten gedämmten Muster-Haus mit Wärmepumpe rund 41 Prozent niedriger als mit Gasheizung, (www.klimareporter.de, 30.7.25)
Einfach bauen? Eher nicht Der Handlungsbedarf im Gebäudebereich ist drängender denn je. Dem Mangel an bezahlbaren Wohnungen mit besserer Energieeffizienz und Raumqualität stehen die noch immer unzureichende Sanierungsquote und eine unklare Finanzierungslage für mögliche Förderprogramme gegenüber. Last but not least führt eine Verunsicherung in der Bevölkerung zur Zurückhaltung bei größeren Investitionen. Es ist jedoch zu befürchten, dass auch die neue Bundesregierung einfache Maßnahmen zum „Königsweg“ erklären wird. | Durch einfachere Gebäude soll Bauen und Sanieren kostengünstiger werden. Unklar bleibt, was mit einfach gemeint ist: „einfach weglassen“? Riskieren, dass in Neubauten direkt der Sanierungsbedarf eingebaut wird? Viel besser wären standardisierte Lösungen. Bei planbaren Rahmenbedingungen könnte die Industrie sie schnell zur Verfügung stellen. Auch individuelle Anforderungen und die finanziellen Möglichkeiten der Kundschaft ließen sich dabei berücksichtigen (www.ikz.de, 30.7.25)
Kurzstudie zum „Energiewende-Monitoring“ Die Kurzstudie untersucht den von der Bundesregierung vergebenen Auftrag für ein Energiewende-Monitoring sowie die Studien, auf denen das Monitoring beruhen soll. Sie zeigt gravierende Mängel in der Auftragsbeschreibung auf und findet in den zugrunde gelegten Energiewende-Szenarien keine Belege für die Notwendigkeit einer „Neuausrichtung“ der Energiepolitik. Die in den vergangenen Monaten von einer Reihe von Studien identifizierten massiven Einsparpotentiale unter anderem durch einen verzögerten Ausbau der Erneuerbaren werden in diesen nicht ausreichend belegt. Im Ergebnis drohen durch die derzeitige Verengung der Diskussion auf kurzfristige Annahmen zum Stromverbrauch drängende politische Handlungsbedarfe und ökonomische Chancen verpasst zu werden. (www.germanwatch.org, 30.7.25)
Besitzer von Solaranlagen warten teils lange auf ihr Geld Wer privat eine Solaranlage betreibt, muss teilweise monatelang auf sein Geld der Einspeisevergütung warten. Verbraucherschützer und Netzbetreiber berichten von erheblichen Problemen bei der Auszahlung.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.7.25)
Briten wollen mit USA Mini-Kernkraftwerke bauen Der britische Premierminister Keir Starmer hat sich für eine enge Zusammenarbeit mit den USA bei kleinen modularen Atomreaktoren ausgesprochen. „Je enger wir in diesem Bereich zusammenarbeiten können, desto besser“, sagte Starmer bei einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in dessen schottischem Golf-Resort. (www.krone.at, 30.7.25)
Orang-Utans halten Nickerchen Jeder, der schon einmal damit zu kämpfen hatte, ausreichend Schlaf zu bekommen, weiß, welche Faktoren unseren Schlaf stören können und wie schädlich dies für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sein kann. Forscher des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie und der Universität Konstanz in Deutschland haben in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universitas Nasional in Indonesien... (hpd.de, 30.7.25)
Meteorologe über den verregneten Juli: „Kein Trend zu nasseren Sommern“ Der Juli war im Nordosten nass, während das Frühjahr sehr trocken war. Warum das nur begrenzt mit dem Klimawandel zu tun hat, erklärt Andreas Brömser. mehr... (taz.de, 30.7.25)
Energiewende-Monitoring: SPD wirft Reiche Bruch des Koalitionsvertrags vor - Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will die Energiepolitik neu ausrichten. Nicht nur Klimaschützer fürchten, sie könnte ein brisantes Gutachten nutzen, um den Erneuerbaren-Ausbau abzuwürgen. - (www.faz.net, 30.7.25)
Upgrade für Aare: SBB baut im Aargau einen 800-Meter-Flussarm Als Ausgleich für ihre Wasserkraftwerke müssen Firmen etwas für die Natur tun. Diese wird mit Baggern neu gebaut. (www.srf.ch, 30.7.25)
120.000 Jugendliche feierten mit Papst Leo XIV. Papst Leo XIV. hat am Dienstagabend mit einer feierlichen Messe auf dem Petersplatz im Vatikan das katholische Weltjugendtreffen in Rom eröffnet. Vor rund 120.000 Jugendlichen aus aller Welt, darunter 380 aus Österreich, zelebrierte er den Gottesdienst. In seiner Ansprache forderte er die jungen Menschen dazu auf, „Zeugen des Friedens“ zu sein. (www.krone.at, 30.7.25)
Dialog zur Krabbenfischerei ohne Ergebnis Schutzstation Wattenmeer und WWF fordern Landesregierung zum Handeln auf: Derzeitige Krabbenfischerei nicht rechtskonform (www.wwf.de, 30.7.25)
Nahost: Christenhass in der Heimat Jesu In Gaza trifft israelischer Beschuss eine katholische Kirche, im Westjordanland greifen jüdische Siedler ein christliches Dorf an, in Jerusalem werden Geistliche angespuckt. Die Betroffenen sprechen von einer „Enthemmung“ – an der Israels Regierung mitverantwortlich sei. (www.sueddeutsche.de, 30.7.25)
Inflation in Spanien zieht an - Höhere Strompreis treiben Teuerung - Vor allem Strompreise haben die Inflation in Spanien im Juli deutlicher nach oben getrieben als erwartet. (www.cash.ch, 30.7.25)
Hitze: Mauersegler-Babys vor sicherem Tod gerettet Extremwetterbedingungen setzen auch den Zugvögeln zu: Junge Mauersegler halten Hitze unter Dächern nicht aus und springen ins Ungewisse. 24 von ihnen werden derzeit im Tierschutzheim in Vösendorf in Niederösterreich betreut. Versehentlich wurden Bienenfresser-Babys im Marchfeld ausgebaggert. Engagierte Bauarbeiter brachten sie nach Haringsee. (www.krone.at, 30.7.25)
WWF: Haushaltsplanung klimapolitisch unzureichend Bundeshaushalt steht auf verfassungsrechtlich wackeligem Fundament - Gebäudesanierung gekürzt, Erdgas-Infrastruktur gefördert (www.wwf.de, 30.7.25)
INTERVIEW - «Die Naturgefahren werden weiter zunehmen» – der Profibergsteiger und Geograf Jonas Schild erfährt den Klimawandel am eigenen Leib Weil er gesehen hat, dass in einer Wand Felsmassen von der Grösse eines Hochhauses in die Tiefe gestürzt waren, meidet Schild gewisse Touren konsequent. Der Berner erklärt, weshalb er Bergsperrungen trotzdem ablehnt und was er im Alpinismus dekadent findet. (www.nzz.ch, 30.7.25)
Großbritannien: Starmer stellt Anerkennung Palästinas in Aussicht Der britische Premierminister will im September einen palästinensischen Staat anerkennen. Es sei denn, Israel ändere sein Verhalten radikal. mehr... (taz.de, 30.7.25)
Klimaschutz unter Trump: US-Regierung will Auswirkung von Treibhausgasen verharmlosen Trumps Umweltbehörde will Treibhausgase nicht mehr als umweltschädlich bezeichnen. Und das, obwohl die USA zunehmend Klimakatastrophen erleben. mehr... (taz.de, 30.7.25)
„Wir wollen die Vermieter zwingen“ – Grünen-Politiker pocht auf Enteignung großer Wohnungskonzerne Berlins designierter Grünen-Spitzenkandidat Werner Graf bekennt sich klar zur Enteignung großer Wohnungskonzerne. Zugleich distanziert er sich von einer Verkehrspolitik „am Reißbrett“. (www.welt.de, 30.7.25)
Brauerei lässt Rapper Plakattexte schreiben Die Kreativagentur hat für die Eichhof-Brauerei eine Kampagne mit dem Luzerner Rapper Mimiks entwickelt, bei der dieser die Werbetexte verfasst hat. (www.persoenlich.com, 30.7.25)
11KM-Podcast: Warum Trumps Angriffe auf Medien neue Dimensionen erreichen Ob Epstein-Recherchen oder kritische Fragen: US-Präsident Trump geht mit Milliarden-Klagen gegen Medien vor und streicht öffentlichen Sendern die Finanzierung. 11KM über Trumps Strategie, einen Grundpfeiler der Demokratie auszuhöhlen.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.7.25)
Onlinewerbung: Google macht KI zu Geld: Wie AI Overviews das Suchverhalten ändern - Googles KI-Integration überrascht: AI Overviews lösen zehn Prozent mehr Suchanfragen aus und erhöhen die Werbepreise. Orchestriert wird der Wandel von der Klick- zur Fragenökonomie übrigens von einem Deutschen. - (www.faz.net, 30.7.25)
Riskantes Geschäftsmodell: Warum Influencing kein Traumjob ist - Einfach mal ein paar Videos posten und dafür viel Geld kassieren – so stellen sich viele Jugendliche das Dasein eines Influencers vor. Wirtschaftswissenschaftler haben sich in Studien mit diesem Geschäftsmodell befasst. Die Ergebnisse sind teils ernüchternd. - (www.faz.net, 30.7.25)
Elektrowärmeversorgung von Gebäuden mit Photovoltaik | Die Wärmeversorgung von Gebäuden, die lange Jahre zum großen Teil durch Öl und Gas sicher-gestellt wurde, verändert sich durch den Einsatz von Wärmepumpen und wird so in Zukunft zu einer stromgeführten Energieversorgung. Diese wird zum großen Teil durch die großen Elektroenergieerzeuger beherrscht, aber der Trend geht dahin, einen Teil der erforderlichen Energie durch Photovoltaik mit dem eigenen Gebäude sicherzustellen. Durch die verbesserte Dämmung von Gebäuden mit immer geringerem Wärmebedarf wird es aus ökologischer und ökonomischer Sicht interessant, den Wärmebedarf des Gebäudes allein auf die Versorgung durch Elektroenergie auszurichten und den größten Teil dieser Wärmeenergie selbst zu erzeugen. | Diese Hypothese soll in der vorliegenden Studie untersucht werden. Bei entsprechend geringem Wärmebedarf unterhalb 6000 kWh sollte es gelingen — im Falle entsprechender effizienter Anlagentechnik und Photovoltaikfläche — einen Autarkiegrad v (www.nbau.org, 30.7.25)
E-Collecting: Eine Vitaminspritze für Italiens Demokratie In den letzten vier Jahren sind in Italien über hundert Volksinitiativen und Gesetzesreferenden auf der nationalen Ebene lanciert worden. Ein wichtiger Grund dafür sind die Einführung einer E-ID und einer staatlichen Plattform fürs elektronische Unterschriftensammeln. Wichtige Hürden aber bleiben bestehen. (www.swissinfo.ch, 30.7.25)
Schockierende Zahlen: Bericht enthüllt Umweltauswirkungen von KI Wie stark belastet Künstliche Intelligenz die Umwelt? Das französische Unternehmen Mistral hat erstmals eine detaillierte Umweltbilanz seiner KI-Modelle vorgelegt. Der Bericht wirft damit ein neues Licht auf den CO2-Ausstoß und Wasserverbrauch von Chatbots. | Künstliche Intelligenz verspricht Produktivität und Innovation — hat aber einen hohen Stromverbrauch. Was viele bereits geahnt haben, belegt nun ein Umweltbericht des französischen KI-Start-ups Mistral AI: Die Entwicklung und Nutzung großer Sprachmodelle sind ein echter Klimakiller. | Der Hintergrund: Bislang war unklar, wie groß die Umweltbelastung durch KI wirklich ist. Laut Mistrals erstem Umwelt-Audit verursacht ein einzelner Chat mit der hauseigenen KI „Le Chat“ (bei rund 400 generierten Wörtern) 1,14 Gramm CO2 und gebraucht 45 Milliliter Wasser. Zum Vergleich: Das entspricht etwa zehn Sekunden Netflix in den USA oder einem vier bis 27 Sekunden langen Zoom-Call. (www.basicthinking.de, 30.7.25)
Wie es zur Phantomdebatte über eine gefährliche Querfront kommen konnte „Querfront“ ist am politologisierenden Stammtisch gerade so etwas wie ADHS in der Psychocoaching-Bubble. Dafür gibt es Gründe (www.freitag.de, 30.7.25)
Neues Ariadne-Papier beleuchtet EU-Klimapolitik ab 2030 Die EU befindet sich mitten in der Diskussion über neue Klimaziele für 2040 und wie die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie mit Dekarbonisierung verbunden werden kann. Ariadne-Forschende analysieren in einem neuen Hintergrundpapier die historisch gewachsene Energie- und Klimaarchitektur der EU und kommen zu dem Schluss: Damit die Europäische Union ihre ambitionierten Ziele erreicht, muss sie ihre Klimapolitik effizienter machen, stabile Preissignale für Unternehmen setzen und eine langfristige Finanzierung der Energiewende gewährleisten. (ariadneprojekt.de, 30.7.25)
Offshore-Branche fordert Reform der Ausschreibungen Der Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland stagniert, wie die Zahlen für das erste Halbjahr 2025 zeigen. Die Windkraft-Verbände führen dies auf Engpässe der Lieferkette und ungünstige Ausschreibungsbedingungen zurück. (www.energiezukunft.eu, 30.7.25)
Neutral, naturnah, wirtschaftlich erfolgreich: Eine Studie zeigt, auf welches Selbstbild sich die Schweizer einigen können und wo die Polarisierung beginnt Eine neue Untersuchung identifiziert fünf nationale Narrative, die bei der Bevölkerung auf breite Zustimmung stossen. Doch bei der Auslegung zeigen sich tiefe politische Gräben. Die Erzählungen vereinen und trennen zugleich. | Eine neue Studie des Think-Tanks Pro Futuris, die während eines Jahres am Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich durchgeführt wurde, zeigt erstmals, auf welche Erzählung der Schweiz sich die Bevölkerung einigen kann. | Die Autoren formulieren fünf sogenannte «Narrative der Zukunft, die das nationale Selbstverständnis weiterentwickeln und auf aktuelle gesellschaftliche Spannungsfelder reagieren». Sie lauten: die kompromiss- und reformfähige Schweiz, die internationale und neutrale Schweiz, die naturnahe Schweiz, die solidarische Schweiz und das Wirtschaftsmodell Schweiz. | www.heimatneuerzaehlen.ch (www.nzz.ch, 30.7.25)
Angebot gegen häusliche Gewalt: Das «Mannebüro» kommt nach Winterthur In Winterthur sollen Männer ab nächstem Jahr für gewaltloses Verhalten gecoacht werden. Bislang gab es das «Mannebüro» nur in der Stadt Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.25)
Der lange Streit um ein gestohlenes Madonnenbild Für das italienische Provinzmuseum ist es ein Happy End: Es hat sein Gemälde des Renaissancemalers Antonio Solario wieder. Die Besitzerin in England hingegen ging leer aus. Denn das Bild war gestohlen. (www.nzz.ch, 30.7.25)
Tsunami Warnings Issued After Magnitude 8.7 Earthquake Off the Coast of Russia Tsunami warnings and advisories were issues around the Pacific Ocean after a magnitude-8.7 earthquake struck off the coast of Russia, the largest earthquake since the 2011 Japan earthquake and resulting tsunami (www.scientificamerican.com, 30.7.25)
BWP: Wärmepumpe wohl erstmals meistverkaufte Heizanlage - - Laut den betreffenden Branchenverbänden ist die Wärmepumpe in der ersten Jahreshälfte offenbar die absatzstärkste Heiztechnik. Ob sie diese Position halten könne, hänge jedoch signifikant von der neuen Bundesregierung ab. - - (www.geb-info.de, 30.7.25)
Rente: Thüringens Ministerpräsident lehnt höheres Renteneintrittsalter ab Mario Voigt widerspricht seiner Parteikollegin Katharina Reiche. Der CDU-Politiker nennt den späteren Renteneintritt nicht zumutbar – und warnt vor "Belastungsdebatten". (www.zeit.de, 30.7.25)
USA wollen Treibhausgase als harmlos einstufen Die Trump-Administration tut alles in ihrer Macht Stehende, um Klimaschutzgesetze ihrer Vorgängerregierungen zu kippen. Nun sollen Treibhausgase als nicht gesundheitsschädlich eingestuft werden. Das soll wirtschaftliche Vorteile bringen. (www.welt.de, 30.7.25)
SPD-Politiker kritisieren Hilfsflüge und fordern härtere Gangart gegen Israel Mit Hilfsflügen will nun auch Deutschland notleidenden Menschen im Gazastreifen helfen. Effizienter wären andere Lösungen, mahnen unter anderem SPD-Spitzenpolitiker – darunter mehr Druck auf Israel. (www.welt.de, 30.7.25)
US-Umweltbehörde will rechtliche Grundlage für Klimaschutz kippen Laut US-Umweltbehörde EPA sollen Treibhausgase nicht mehr als gesundheitsschädlich eingestuft werden. Das würde dem Kampf gegen den Klimawandel auf Bundesebene die rechtliche Grundlage entziehen.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.7.25)
USA wollen Warnung vor Treibhausgasen streichen Die US-Umweltbehörde unter der Regierung von Präsident Donald Trump will eine zentrale wissenschaftliche Einschätzung zu den Gefahren von Treibhausgasen aufheben. | Man werde die nötigen Schritte einleiten, um die Gefährdungsfeststellung („endangerment finding“) formell zurückzunehmen, erklärte der Chef der Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA), Lee Zeldin, im konservativen Podcast „Ruthless“. Er nannte die Pläne die „größte Deregulierungsmaßnahme in der Geschichte der Vereinigten Staaten“. | Beim „endangerment finding“ handelt es sich um eine wissenschaftliche Feststellung der Umweltbehörde aus der Amtszeit von Ex-US-Präsident Barack Obama (2009-2017), wonach Treibhausgase eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit und das Wohlergehen darstellten. Sie bildet die rechtliche Grundlage für viele Klimaschutzmaßnahmen in den USA. Zeldin sprach von einem „Dolchstoß ins Herz der Klimawandelreligion“. (orf.at, 29.7.25)
Klimawandel: US-Regierung will Einschätzung zu Treibhausgasen streichen Die US-Umweltbehörde unter der Regierung von Präsident Donald Trump will eine zentrale wissenschaftliche Einschätzung zu den Gefahren von Treibhausgasen aufheben. Man werde die nötigen Schritte einleiten, um die Gefährdungsfeststellung («endangerment finding») formell zurückzunehmen, erklärte der Chef der Umweltbehörde EPA, Lee Zeldin, im konservativen Podcast «Ruthless». Er pries die Pläne als «größte Deregulierungsmaßnahme in der Geschichte der Vereinigten Staaten». | Beim «endangerment finding» handelt es sich um eine wissenschaftliche Feststellung der Umweltbehörde aus der Amtszeit von Trumps demokratischem Vorgänger Barack Obama, wonach Treibhausgase eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit und das Wohlergehen darstellen. Sie bildet die rechtliche Grundlage für viele Klimaschutzmaßnahmen in den USA. Zeldin sprach von einem «Dolchstoß ins Herz der Klimawandel-Religion». (www.zeit.de, 29.7.25)
Porträt: Astrid Schaffert (Zukunft KlimaSozial) In den vergangenen Jahren gab es erste Ansätze, das Soziale auch in der Klimapolitik zu verankern. „Dazu gehört das CO2-Kosten-Aufteilungsgesetz aus der letzten Legislaturperiode, das Vermieter*innen stärker in die Pflicht nimmt“, sagt Astrid Schaffert. Was erwartet sie von der aktuellen Legislaturperiode? „Wir müssen allen Menschen die Transformation ermöglichen. Das wird sicher kein Selbstläufer, aber ich bin Berufsoptimistin. Für die Umsetzung braucht es einen stärkeren Fokus auf Gerechtigkeitsaspekte.“ Die Frage, wie sich Umwelt und Soziales vereinbaren lassen, begleitet sie schon ein Leben lang und motiviert sie für ihre Arbeit beim Thinktank Zukunft KlimaSozial. | „Wenn wir Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammendenken, können wir Klimaneutralität für alle ermöglichen und zugleich Ungleichheiten reduzieren.“ (www.oeko.de, 29.7.25)
Trump's EPA Targets ‘Endangerment Finding' Underlying Climate Change Policy for Reducing Carbon The Trump administration is releasing its proposal to undo the “endangerment finding,” the long-standing rationale and legal imperative for regulating greenhouse gases under the Clean Air Act (www.scientificamerican.com, 29.7.25)
Circular Economy – Why Resources Matter for Economic System Change Circular Economy — Why Resources Matter for Economic System Change — Earth for All Deutschland: Deep Dive zu Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft von Monika Dittrich, Peter Hennicke und Till Kellerhoff | In einem Deep Dive auf Basis des Ende 2024 veröffentlichten Buchs "Earth for All Deutschland" umreißen Forschende des Wuppertal Instituts und des Club of Rome nun das Dilemma der Rohstoffabhängigkeit: Dr. Monika Dittrich, Leiterin des Forschungsbereichs Zirkuläre Systeme am Wuppertal Institut, Prof. Dr. Peter Hennicke, Senior Advisor am Wuppertal Institut, und Till Kellerhoff, Programmdirektor des Club of Rome und globaler Koordinator der Initiative Earth4All, untersuchen auf 21 Seiten die wachsenden geopolitischen Spannungen rund um Rohstoffe, die damit zusammenhängenden Umweltrisiken sowie die wirtschaftlichen Kosten der steigenden Ressourcenextraktion — und fordern ein grundlegendes Umdenken in Bezug auf den Umgang mit Ressourcen, (wupperinst.org, 29.7.25)
Emergency dockets: Wie der Supreme Court Trump mit Eilverfahren hilft Mithilfe von sogenannten «emergency dockets» und dem Supreme Court angelt sich Donald Trump momentan juristisch von Sieg zu Sieg. Warum das problematisch ist. (www.watson.ch, 29.7.25)
Gaskraftwerke: Die fossile Industrie liebt KI Wer mehr Rechenzentren bauen will, muss sie auch mit Energie versorgen. Der Ausbau erneuerbarer Energie kann kaum mithalten, doch Fossilkonzerne stehen schon in den Startlöchern, um Gaskraftwerke zu errichten. | Deutschland soll „KI-Nation“ werden und dadurch ungeahnte „Wirtschaftskräfte freisetzen“ — zumindest, wenn es nach der neuen Bundesregierung geht. Dafür sollen deutlich mehr Rechenzentren gebaut werden, was einen rapide ansteigenden Energiebedarf einschließt. | Prognosen für die EU zeigen, dass dieser so groß werden könnte, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien nicht mithalten kann — doch die fossile Industrie steht bereits in den Startlöchern. | Der Hype um generative KI liefert ihnen die perfekte Begründung für den Ausbau fossiler Infrastruktur. Tech- und Fossilkonzerne investieren massiv in neue Gaskraftwerke für energiehungrige Datenzentren. Wir erleben derzeit eine fossile Gegenoffensive im Gewand digitaler Versprechen. (netzpolitik.org, 29.7.25)
Energie, Klima, Sicherheit – verflochten und verwundbar! Bei #Petajoule diskutieren @drfranksauer.bsky.social, Martin Baumann und Frederik Schäfer, wie die Klimakrise Sicherheitsrisiken verschärft — und welche Rolle die Energiewende für die Resilienz spielt. | https://petajoule.podigee.io/81-klima-energie-sicherheit | @energieagentur.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.7.25)
Stadt und Wohnungswirtschaft im Dialog: Gemeinsamer Kurs bei Bauen und Wohnen Wie gelingt schnellerer Wohnungsbau in Stuttgart? Diese Frage stand im Mittelpunkt des wohnungspolitischen Austauschs im Rathaus. Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper hatte Vertreterinnen und Vertreter der Wohnungswirtschaft, der Wohlfahrtspflege, von Haus & Grund sowie des Mietervereins zum jährlichen Dialog eingeladen. (www.stuttgart.de, 29.7.25)
Methodenkoffer: Umweltpolitik im Dialog – wie erreichen wir die schwer Erreichbaren? Wie kann Umweltpolitik mit Menschen ins Gespräch kommen, die sich nicht gehört fühlen oder populistischen Narrativen zuneigen? Dieser Zwischenbericht dokumentiert die Entwicklung und Erprobung dialogorientierter Formate zur Beteiligung schwer erreichbarer Zielgruppen. Er beschreibt ein methodisches Vorgehen zur Zielgruppendefinition, Themenfindung und Durchführung von Beteiligungsveranstaltungen. (adelphi.de, 29.7.25)
Freundliches Klima Harald Lesch macht den Check: Können Technik, Natur und neue Denkweisen uns retten? Und was hilft wirklich gegen die Erderwärmung? || Zu Gast bei #TerraX Harald Lesch: Mein Wunsch für eine erfolgreiche #Energiewende: Lasst uns aufhören, alles kaputtzureden. Wir wissen, was zu tun ist. Packen wir einfach an. Dann werden wir wirtschaftlich erfolgreich sein und retten auch noch das Klima. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (www.zdf.de, 29.7.25)
Gasbranche drängt auf Investitionen für Wasserstoff Die österreichische Gaswirtschaft drängt auf den Ausbau der bestehenden Gasinfrastruktur, damit grüner Wasserstoff künftig transportiert werden kann. Das dafür notwendige Investitionsvolumen beziffert Stefan Wagenhofer, Präsident des Branchenverbandes Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW), heute bei einem Pressegespräch mit 3,5 Mrd. Euro. | Die Zeit dränge, damit Österreich im Spiel bleibe. Vor allem das Gaswirtschaftsgesetz (GWG) müsse schnell durch den Nationalrat gebracht werden, um Planungssicherheit sowie Investitionsanreize zu schaffen. (orf.at, 29.7.25)
Wassercent: BN kritisiert zu hohe Freigrenze, fehlende Kontrolle und zahlreiche Ausnahmen BUND Naturschutz begrüßt, dass Wassercent endlich eingeführt wird. Aber: Freigrenze von 5.000 Kubikmeter pro Jahr viel zu hoch, Gebühren sollen auf Vertrauensbasis erhoben werden, zu viele Ausnahmen. | Der BUND Naturschutz zeigt sich ein Stück weit erleichtert, dass der Wassercent nach jahrelangem Ringen endlich eingeführt wird. Lobend hervorzuheben ist, dass die Einnahmen nur zum Wasserschutz eigesetzt werden sollen — also zweckgebunden sind. Der BN hat aber auch einige Kritikpunkte: „Wir begrüßen zwar grundsätzlich, dass der Wassercent flächendeckend bezahlt werden soll, die vorgesehene Freigrenze von 5.000 Kubikmeter pro Jahr ist aber zu hoch“, so der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe. „Ganz viele industrielle und landwirtschaftliche Betriebe liegen bei ihrem Wasserverbrauch unter dieser Grenze — so kann der Wassercent keine echte Lenkungswirkung entfalten. Zumal es auch noch viele Ausnahmen geben soll, etwa für die Industrie zum Kühlen oder für die Wasserkraft.“ (www.bund-naturschutz.de, 29.7.25)
Medien: Kriminalität oft falsch eingeordnet – M – Menschen Machen Medien (ver.di) Die Journalistin Sonja Peteranderl beschreibt, dass und wie Medien oft voreingenommen über Kriminalität berichten, Polizeimeldungen ungeprüft übernehmen und Tätergruppen ungleich darstellen. Am Beispiel der tödlichen Polizeischüsse auf Lorenz A. in Oldenburg zeige sich, wie unter anderem rassistische Narrative durch unkritischen Journalismus verstärkt werden können. (mmm.verdi.de, 29.7.25)
Brände, Starkregen, Tornados | Naturkatastrophen verursachen Milliardenschäden Es muss nicht immer eine große Naturkatastophe sein: Auch gehäufte Unwetter sind laut Rückversicherer Munich Re ein zunehmender Faktor für Schäden. Besonders betroffen waren zuletzt die USA. | Brände, Stürme, Erdbeben und andere Naturkatastrophen haben im ersten Halbjahr 2025 weltweit immense Schäden in Höhe von 131 Milliarden Dollar angerichtet. Dies waren nach Analyse des Rückversicherers Munich Re die zweithöchsten Schäden in der ersten Jahreshälfte seit 1980 und erheblich mehr als im langjährigen Schnitt. Nur im Jahr 2011 waren danach die Schäden in einem ersten Halbjahr noch höher, damals ausgelöst durch das verheerende Erdbeben in Japan und den folgenden Tsunami. | Allein die Feuer in Kalifornien richteten im Januar Schäden von rund 53 Milliarden Dollar an. Laut Munich Re war dies die teuerste Brandkatastrophe aller Zeiten. Die meisten Menschenleben forderte mit 4.500 Toten das Erdbeben in Myanmar am 28. März. (www.tagesschau.de, 29.7.25)
Klimawandel – ein Überblick Klimaänderungen können auf natürliche sowie auf menschliche Einflüsse zurückgeführt werden. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben sich die oberflächennahen Luftschichten der Kontinente und Ozeane der Erde deutlich erwärmt. Der Klimawandel zeigt sich in den letzten Jahrzehnten unter anderem in der Zunahme von heißen Temperaturextremen, dem stetigen Anstieg des Meeresspiegels und der mancherorts veränderten Häufigkeit von extremen Niederschlägen. Anthropogene Aktivitäten sind hierfür die Hauptursache. (www.dwd.de, 29.7.25)
„Klimaresilienz in Quartieren geht nur als Gemeinschaftsaufgabe“ Johannes Rupp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Im Interview spricht er über die zentralen Herausforderungen und Erfolgsfaktoren klimaresilienter Quartiersentwicklung — von der Zusammenarbeit zwischen Fachakteuren, über die Aktivierung der Stadtgesellschaft, bis hin zur strukturellen Verankerung des Themas über einzelne Modellprojekte hinaus. (www.gebaeudeforum.de, 29.7.25)
Was ist das Schweizer Milizprinzip? Das Milizsystem ist ein wichtiges Prinzip der Schweizer Demokratie. Es gründet in der Idee, dass Bürgerinnen und Bürger Verantwortung für öffentliche Aufgaben übernehmen sollen, zum Beispiel bei der Feuerwehr, als Laienrichterin, in der Schulpflege oder im Parlament. Sehen Sie sich das Video an, um mehr zu erfahren. (www.swissinfo.ch, 29.7.25)
Klimawandel lässt Murmeltiere vorerst kalt Murmeltiere leben heute höher als vor 40 Jahren — ihr Lebensraum hat sich durch den Klimawandel aber nicht grundlegend verschoben. | Murmeltiere leben im Dischmatal heute im Schnitt 86 Meter höher als 1982, bleiben aber unterhalb der bekannten Obergrenze von 2700 m. Klimawandel allein erklärt die Verschiebung nur teilweise. | Bodentiefe, Schneedecke und Nahrungspflanzen sind entscheidende Faktoren, warum sich die meisten Tiere aktuell auf rund 2500 m Höhe konzentrieren. | Der Lebensraum schrumpft, weil die Baumgrenze steigt, Murmeltiere aber offene Flächen brauchen und nicht weiter in die Höhe ausweichen können. (www.slf.ch, 29.7.25)
Wie konnten wir uns Gaza bloß so lang vom Leib halten? Und was machen wir jetzt? Dieser Zivilisationsbruch geht weit über Gaza hinaus: Wir sind seit dem 7. Oktober verroht und verweigern die Realität. Was können wir jetzt noch tun? Es gibt etwas (www.freitag.de, 29.7.25)
Radioaktive Abfälle: Wertvolle Vernetzung beim langfristigen Wissenserhalt Es gibt zwei zentrale Gründe, warum das Wissen über künftige geologische Tiefenlager bewahrt werden sollte: Erstens, um ein unbeabsichtigtes Eindringen in ein solches Lager zu verhindern und damit Gefahren für Mensch und Umwelt zu vermeiden. Zweitens, um künftigen Generationen die Grundlage für fundierte Entscheidungen zu bieten. | Damit Informationen und Wissen über geologische Tiefenlager über lange Zeiträume hinweg verständlich, aussagekräftig, glaubwürdig und nutzbar bleiben, braucht es eine Strategie mit vielfältigen Massnahmen. Ein wichtiger Aspekt ist der breite Einbezug aller Stakeholder — lokal, regional und national. Ebenso wichtig sind die nachhaltige Verankerung und internationale Vernetzung der Informationen. Die internationale Zusammenarbeit ist diesbezüglich bereits gut etabliert und wird am «Symposium on Information, Data and Knowledge Management for Radioactive Waste: Challenges Across All Timescales» in Yokohama, Japan vom 7. bis 9. Oktober 2025 vertieft. (energeiaplus.com, 29.7.25)
ChatGPT als Therapeut: KI kennt keine Schweigepflicht Immer mehr Menschen nutzen ChatGPT für eine Selbsttherapie — etwa um Ängste und Depressionen zu verarbeiten oder zu bekämpfen. Sam Altman hat nun davor gewarnt, dass OpenAI die Sicherheit von sensiblen Daten wie persönlichen Gesundheitsinformationen nicht garantieren kann. Gleichzeitig fordert er eine Art Schweigepflicht für ChatGPT — wie bei Therapeuten, Anwälten oder Ärzten. In unserem Format „Break The News“ haben wir die Hintergründe entschlüsselt. | Via Social Media berichten immer mehr Menschen, dass sie ChatGPT für eine Selbsttherapie nutzen. Auf mögliche Datenschutzrisiken gehen nur die wenigsten ein. Ein weiteres Problem stellen schlechte Ratschläge, falsche Informationen oder erfundene Inhalte durch KI-Verzerrungen oder -Halluzinationen dar. Kurzum: Momente, in denen ChatGPT gewissermaßen selbst einen Therapeuten gebrauchen könnte. Eine Schweigepflicht? Ist allein deshalb schon fragwürdig. (www.basicthinking.de, 29.7.25)
Familien sind entscheidend für die Weitergabe von Religion Eine internationale Studie zu Prozessen religiöser Sozialisation in Familien kommt zu dem Ergebnis, dass die Weitergabe von Nicht-Religiosität in Ostdeutschland der Normalfall ist und auch in übrigen westlichen Gesellschaften steigt. (hpd.de, 29.7.25)
Murmeltiere rücken wegen des Klimawandels etwas höher Murmeltiere leben heute im Schnitt 86 Meter höher als noch vor 40 Jahren. Ihre absolute Obergrenze hat sich laut einer neuen Studie aber nicht verschoben — über 2700 Meter über Meer gehen sie nicht. Das war schon 1982 so. (www.watson.ch, 29.7.25)
Erste Erfolge im Kampf gegen Food Waste zeichnen sich ab Die Schweiz will die Lebensmittelverschwendung bis 2030 halbieren. Schrumpft der Abfall-Berg in der Schweiz allmählich? | Entlang der ganzen Wertschöpfungskette gehen in der Schweiz zwischen Acker und Teller fast 3 Millionen Tonnen Lebensmittel verloren. Die Produktion verschwendeter Lebensmittel verbraucht zahlreiche Ressourcen wie Boden, Energie und Wasser — und schadet somit der Umwelt. | Weltweit ist Food Waste für 10 Prozent der Treibhausgase verantwortlich. Die Schweiz hat sich deshalb dem UN-Nachhaltigkeitsziel angeschlossen, das vorsieht, die Lebensmittelverschwendung bis 2030 deutlich zu reduzieren. | Erste Fortschritte zeichnen sich ab. «Die Branchenverbände haben 2024 gemeinsam eine Messmethodik für die Lebensmittelverluste entwickelt sowie Massnahmen und Ziele festgelegt», teilt das Bundesamt für Umwelt gegenüber SRF mit. Auch der Verein foodwaste.ch bestätigt, dass sich etwas bewegt (www.watson.ch, 29.7.25)
Gewohnheiten tracken & ändern – mit der Don't Break the Chain Methode | Track it, love it, live it Gewohnheiten ändern und dauerhaft etablieren: So bleibst du wirklich dran | Kennst Du das? Manche unserer Vorhaben beginnen wir mit regelrechtem Feuereifer: | uns gesünder ernähren | jeden Tag die Treppe nehmen statt den Aufzug | abends vor 22 Uhr ins Bett gehen | Doch dann, Du ahnst es, ein paar Tage hältst Du durch, Du nimmst die Treppe, Du isst Salat statt Schokolade, Du investiert jeden Tag Zeit für Dein neues Projekt, doch dann schleicht sich der alte Schlendrian ein. Statt am Ball zu bleiben, machen wir eine Ausnahme, nur eine einzige, sagen wir, aber dann folgt meist schnell die nächste Ausnahme und noch eine, bis wir schließlich verärgert und frustriert aufgeben. War ja klar, dass ich das nicht schaffe. | Die gute Nachricht, es gibt eine einfache Idee, um Gewohnheiten dauerhaft zu ändern und wirklich dranzubleiben. Die Antwort liegt in einem kleinen, oft unterschätzten Helfer: dem Tracken deiner Gewohnheiten. (kreative-chaoten.com, 29.7.25)
Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung Lüftungssysteme leisten einen wichtigen Beitrag zu einem gesunden Raumklima. Mit einer Wärmerückgewinnung von bis zu 91 Prozent sind die Icon Vent-Geräte von Pluggit effizient im Gebrauch. Und wegen der geringen Kernlochbohrung von 162 Millimeter einfach zu installieren — auch nachträglich. Das macht sie zur optimalen Lösung bei Sanierungen bzw. Modernisierungen. (www.enbausa.de, 29.7.25)
Mit dem Wasser Planen und Bauen | BDB-Jahrbuch 2025 | 2026 mit Sachverständigenverzeichnis Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB) widmet sich dem Thema Wasser und all seinen Dimensionen für die ge- und bebaute Umwelt: Wasser und Infrastruktur, Schutz vor dem Überfluss und der Abwesenheit von Wasser (Hochwasserkatastrophen und Hitze), Wasser als Ressource und als Quelle und Speicher von Energie. | Über all dem stehen die Fragen: | Was ergibt sich aus der Thematik für Planerinnen und Planer der unterschiedlichsten Disziplinen? | Wie umgehen mit Gewässern und Flüssen? Wie muss eine moderne, an die Herausforderungen unserer Zeit angepasste Wasserwirtschaft aussehen? | Und wie gestalten wir Ressourcen- und Regenwassermanagement? | Die im Jahrbuch gesammelten Beiträge thematisieren dabei u. a. das Schwammprinzip in Städten und auf dem Land aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven wie der Landschaftsarchitektur und der Stadtplanung. (www.nbau.org, 29.7.25)
Africa needs to invest in science communication – here's how Science journalism is almost non-existent in Africa, even in the countries that are becoming crucial hubs for research. This gap must be addressed to help protect Africans from misinformation. (www.nature.com, 29.7.25)
Kürzungen im Klimafonds: Klingbeil gefährdet Wärmewende Anlässlich der Vorabberichterstattung zur morgigen Vorstellung des Bundeshaushalts 2026 durch Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) kommentiert Tina Löffelsend, Abteilungsleiterin Klimaschutz beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): Finanzminister Klingbeil kürzt die Mittel für Klimaschutz in Gebäuden empfindlich zusammen. Hier droht ein herber Rückschlag für die gerade erst begonnene Wärmewende. Zugleich nutzt er den Klimaschutz-Fonds, um teure Wahlversprechen zu finanzieren. Der Klimaschutz gerät dabei unter die Räder. | Mehr als ein Viertel der ohnehin knappen Gelder fließt jetzt in Strompreissubventionen — so will der Finanzminister die Netzentgelte senken und die Industrie unterstützen. So hat das nichts mit Klimaschutz zu tun. Zwar sind niedrigere Strompreise wichtig, doch von diesen Maßnahmen profitieren die Bürger:innen kaum. (www.bund.net, 29.7.25)
Irans Hauptstadt Teheran geht das Wasser aus Der Klimawandel und jahrzehntelange Misswirtschaft haben zu einer fatalen Situation geführt: Der iranischen Hauptstadt Teheran könnte in wenigen Wochen das Trinkwasser ausgehen – und das bei Temperaturen um und über 40 Grad Celsius. Viele Bewohner haben bereits die Metropole verlassen. Die Behörden erwägen auch einen einwöchigen Zwangs-Lockdown. Ämter, Universitäten und Schulen sollen geschlossen bleiben. (www.krone.at, 29.7.25)
Schäden durch Naturkatastrophen: Die teuersten Waldbrände aller Zeiten Die Brände in Los Angeles machten das erste Halbjahr extrem teuer für Versicherungen. Der Klimawandel wird zunehmend gefährlich für den Finanzsektor. mehr... (taz.de, 29.7.25)
Nachhaltige Unternehmen: Ein Gebot der Vernunft In Zeiten der multiplen Krisen rückt die Nachhaltigkeit in den Hintergrund. Doch einige Unternehmer sagen: Wer darauf verzichtet, wird langfristig untergehen. (www.zeit.de, 29.7.25)
US-Abschiebungen: Die Angst der Katholiken vor Trump In den USA droht vielen katholischen Christen die Abschiebung. Kommt es bald zu Razzien in Kirchen? Ein Besuch in einer texanischen Diözese, wo viele Latinos leben (www.zeit.de, 29.7.25)
Selfcare ist ein Akt politischer Kriegsführung und keine Wellness Wie aus einer politischen Praxis ein Lifestyle wurde – und was heute noch von echter Selbstfürsorge übrig ist. (www.srf.ch, 29.7.25)
Serielles Bauen: Wohnen über dem Aldi-Markt - Ein früheres Bürogebäude in Frankfurt wird zu einem Wohnhaus mit Supermarkt. Durch den Einsatz vorgefertigter Fassadenelemente aus Holz kommt der Umbau zügig voran. - (www.faz.net, 29.7.25)
Azubi-Studie: Bewerber mit migrantisch klingenden Namen benachteiligt Beeinflusst der Name die Chancen auf einen Ausbildungsplatz? Eindeutig ja, sagen Forscher der Uni Siegen. Ein "Lukas Becker" erhält deutlich mehr Antworten auf eine Bewerbung als eine "Habiba Mahmoud" - auch wenn die bessere Noten hat.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.7.25)
Klimakrise und Finanzen: Klimaschutz ist bares Geld Finanzverwalter müssen nicht im Blindflug agieren, sondern sollten besser in Umweltstandards investieren. Denn Naturrisiken sind auch Finanzrisiken. mehr... (taz.de, 29.7.25)
Tierschutz-Allianz wirbt gegen Feuerwerk Der Verein «Für eine Einschränkung von Feuerwerk» führt zum 1. August eine schweizweite Kampagne durch, die über verschiedene Medienkanäle auf die Auswirkungen von privatem Feuerwerk aufmerksam macht. Hinter der Initiative stehen mehrere Tierschutzorganisationen, darunter der Schweizer Tierschutz STS und Vier Pfoten. (www.persoenlich.com, 29.7.25)
Tierquälerei im Zürcher Weinland: Reh verhedderte sich in Weidenetz und starb qualvoll – Bauer bestraft Ein Landwirt schaltete den Strom nicht ein. Das wurde einer Rehgeiss zum Verhängnis. Rund 50 Wildtiere sterben im Kanton Zürich pro Jahr in Zäunen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.25)
Fahrgemeinschaften auf dem Land: Einmal zum Mitnehmen, bitte! Du lebst in einem Ort mit schlechtem Nahverkehr? Mitfahrbänke können klimaschonend mobil machen. Wie du sie aufstellst, erfährst du in diesem Rezept. mehr... (taz.de, 29.7.25)
Kriegsende, Nachkriegsjahre und Entnazifizierung In der diesjährigen Sommerausstellung der Alpenstadt geht es um die Befreiung im Mai 1945, die Nachkriegsjahre unter französischer Herrschaft sowie um das Thema Entnazifizierung. (www.krone.at, 29.7.25)
Wetter: Dauerregen statt Sonnenschein: Wann kehrt der Sommer zurück? Hitzerekorde in Südeuropa, nasskaltes Wetter in Süddeutschland: Beides hängt miteinander zusammen. Doch es könnte schon bald auch nördlich der Alpen wieder heiß werden. (www.sueddeutsche.de, 29.7.25)
Nicht mehr gratis: PV-Gebühr kleiner als erwartet Die E-Control hat am Dienstag ihre Pläne zu Einspeiseentgelten für Photovoltaikanlagen ab 2027 präsentiert. Zuvor hatte das Vorhaben für viel Kritik gesorgt. Die Grünen wollen beispielsweise „dagegenhalten“. (www.krone.at, 29.7.25)
Kanada: Bischöfe fordern zum Heiligen Jahr Schuldenerlass - - Die katholischen Bischöfe des Landes haben auf die wachsende Schuldenkrise hingewiesen, mit der viele Entwicklungsländer konfrontiert sind. Sie fordern in einem aktuellen Hirtenbrief zum Heiligen Jahr „unsere eigene Regierung und private Gläubiger in Kanada auf, mit den Schuldnerländern zusammenzuarbeiten, um im Geiste des Heiligen Jahrs wirksame Rahmenbedingungen für einen Schuldenerlass zu entwickeln und umzusetzen“. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.7.25)
Zwischen Dürre und Dialog Klimawandel und christlich-muslimischer Dialog – oder Nicht-Dialog - generieren bei uns Schlagzeilen. Im Kloster Keur Moussa, mitten im Senegal, sind es überlebenswichtige Fragen. Jacques Berset hat die dort lebenden Benediktiner-Mönche besucht. (www.forum-magazin.ch, 29.7.25)
„Da war für mich einfach klar, Gott ist da“ - - Jael ist 34 Jahre alt und lebt in Wien. Sie hat als Erwachsene die Taufe empfangen - als eine von immer mehr jungen Menschen in Westeuropa, die katholisch werden. An diesem Dienstag war Jael in der großen Gruppe junger Neugetaufter, die zum Jubiläum der Jugendlichen in Rom Papst Leo trafen. Wir sprachen mit ihr und mit Gabriele Eder-Cakl, der Leiterin des Österreichischen Pastoralinstituts. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.7.25)
Medien in der Krise: Googles Dominanz gefährdet die Demokratie - Die Medienlandschaft ist im Umbruch, globale Tech-Konzerne beherrschen den Markt. Ludwig Erhard würde das große Sorgen machen. Um die Meinungsvielfalt zu retten, ist Ordnungspolitik gefragt. - (www.faz.net, 29.7.25)
Flagge zeigen gegen die Halbierungsinitiative Die Kampagne gegen die SRG-Initiative nutzt die Sommerpause für die Aktion «Fahnenmeer» mit der sie auf ihr Anliegen aufmerksam macht. (www.persoenlich.com, 29.7.25)
Historiker Karl Schlögel erhält den Friedenspreis des Buchhandels Der deutsche Osteuropa-Kenner, Mahner und Essayist Karl Schlögel korrigiere Vorurteile und wecke Neugier, so die Jury. (www.srf.ch, 29.7.25)
Einweihungsfahrt der ZSG: Nun befördert das erste grosse Elektroschiff Passagiere auf dem Zürichsee Die ZSG hat ihr erstes grosses Kursschiff auf Elektroantrieb umgerüstet. Es fährt «wie auf Schienen» und spart Tausende Liter Diesel. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.25)
Hitze belastet Frauen und Geringverdiener stärker Personen mit niedrigem Einkommen sind während einer Hitzewelle eher stark belastet als jene mit hohem Haushaltseinkommen. Unter-30-Jährige und Frauen mit geringem Einkommen leiden am meisten unter hohen Temperaturen. Das zeigte eine Sonderauswertung der Daten des „Mikrozensus Umwelt“ 2023 der Statistik Austria nach Einkommensgruppen im Auftrag der Wiener Arbeiterkammer (AK). Entscheidend ist hier unter anderem die Wohn- und Arbeitssituation. (www.krone.at, 29.7.25)
Felssturz in den Dolomiten – Wanderwege gesperrt Im italienischen Trentino hat sich ein massiver Felssturz ereignet. Ungefähr 100 Menschen wurden aus den Dolomiten gebracht, Wanderwege und Kletterrouten gesperrt. Fachleute stellten fortschreitende Gesteinsbrüche und das Auftauen von Permafrost fest. (www.krone.at, 29.7.25)
Expertin: „Heißer wird es heuer nicht mehr“ Nach einem halben Jahr Trockenheit in Oberösterreich hat der Juli den Regen wieder aufgeholt und der angesagte Hitzesommer fällt ins Wasser. Denn echte Badetage stehen weiter nicht in den Karten. Auch die Prognose von Meteorologin Claudia Riedl betrübt: „Heißer wird es bei uns heuer nicht mehr.“ (www.krone.at, 29.7.25)
Warum Israel nicht das gesamte Judentum ist In der Welt der Online-Foren taucht oft eine schädliche Behauptung auf: Israel sei austauschbar mit dem Judentum und jeder jüdischen Person auf dem Planeten. Diese weitreichende Verallgemeinerung ist sowohl unzutreffend als auch gefährlich, denn sie verwischt die Grenzen zwischen einem Nationalstaat und einer vielfältigen Weltreligion. Im Folgenden wollen wir diese falsche Aussage widerlegen und die deutlichen Unterschiede aufdecken, die die jüdische Diaspora wirklich definieren. (www.krone.at, 29.7.25)
Papst an Influencer: „Seid Vermittler der Gemeinschaft!“ - - Mit einer großen Messe im Petersdom ist an diesem Dienstag das Jubiläum der katholischen Influencer zu Ende gegangen. Papst Leo, der sich am Schluss der Messe in den Petersdom begab, ermutigte die Internet-affinen Gläubigen, im Netz die katholische Botschaft von Frieden und Hoffnung zu verbreiten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.7.25)
Deutschlands Klimapolitik ist verfassungswidrig IGH bestärkt neues Rechtsgutachten des SFV (www.eco-world.de, 29.7.25)
Gesundheitsberatung: Komm mir nicht mit dem Klima – aber den anderen! Weniger Fleisch, mehr Bewegung: Was gesund ist, nützt oft dem Klima. Eine Studie zeigt: Wenn Ärzte das erwähnen, wird ihr Rat weniger akzeptiert. Aber weiterempfohlen. (www.zeit.de, 29.7.25)
Höchste Energieunabhängigkeit für das eigene Zuhause Besonders wichtig ist die Modularität des Systems. Wächst der Energiebedarf eines Haushaltes, etwa durch die Anschaffung eines Elektroautos oder den Ausbau der Photovoltaikanlage, sollte sich die Speicherkapazität unkompliziert anpassen lassen. Systeme wie das von Ubbink ermöglichen dies durch stapelbare Batteriemodule mit Plug-and-Play-Anschlüssen. Diese Module können ohne zusätzliche Verkabelung ergänzt werden. Das spart Zeit sowie Installationskosten und macht das System zukunftssicher. Zudem sollte sich eine Speicheranlage nahtlos in bestehende oder geplante Energieinfrastrukturen integrieren lassen. Sie muss also kompatibel sein mit Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Wallboxen für Elektrofahrzeuge. Über ein zentrales Energie-Management-System (EMS) wie das von Ubbink lassen sich alle Komponenten intelligent vernetzen und steuern. Überschüssiger Solarstrom etwa kann gezielt zum Laden des E-Autos oder Betrieb der Wärmepumpe dienen – automatisch, effizient und kostensparend. Lithium-Eisen-Phosphat (LFP) ist im Vergleich zu anderen Lithium-Ionen-Technologien weniger hitzeempfindlich, nicht brennbar und weist eine deutlich höhere Zyklenfestigkeit auf. Ubbink garantiert 6000 Ladezyklen mit 100 % Entladungstiefe – das entspricht bei täglicher Nutzung einer Lebensdauer von rund 15 Jahren. Höchste Sich >| (www.enbausa.de, 29.7.25)
Naturkatastrophenbilanz: Dieser deutsche Sommer ist auch ein Zeichen des Klimawandels - In Deutschland ist der Sommer bescheiden warm und in einigen Regionen sehr feucht. Das ist eine Folge des Klimawandels. Denn der verspricht nicht monatelangen Sonnenschein, sondern extreme Niederschläge. - (www.faz.net, 29.7.25)
Papst an kürzlich getaufte Jugendliche: Die Kirche braucht euch - - Diesen Dienstag hat Papst Leo XIV. rund 800 neu getaufte Jugendliche und Katechumenen, also Gläubige, die sich gerade auf die Taufe vorbereiten, im Vatikan in Audienz empfangen. Das katholische Kirchenoberhaupt betonte dabei, dass die Taufe auch eine Einladung sei, im Leben und Handeln „authentisch den Herrn zu bezeugen". - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.7.25)
Interessant wie Kotré hier einwirft, man solle Herrn Lüning (ex RWE) in die Sendung einladen. Warum? Etwa weil er in seinem Buch “Die kalte Sonne” mit Fritz Vahrenholt fälschlich eine globale Abkühlung vorhergesagt hat? Und auch sonst alles verdreht hat? Siehe: https://www.klimafakten.de/kommunikation/wie-redlich-ist-vahrenholts-buch-die-kalte-sonne | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 29.7.25)
Katrin Eder: "Klimapolitische Notwendigkeit zum Geschäftsmodell machen" Besuch der rheinland-pfälzischen Klimaschutzministerin beim Hidden Champion PYREG (www.eco-world.de, 29.7.25)
Trump und Putin haben sich wohl beide getäuscht Trump musste erkennen, dass er sich in Putin täuschte. Putin seinerseits hat offenbar aus Trumps Verhalten abgeleitet, dieser lasse die Eroberung der Ukraine durch Russland zu. Nun reizt Trump mit einem Kurswechsel verbaler Härte den russischen Nationalstolz — und sogleich droht Medwedew den USA mit Krieg. (politreflex.ch, 29.7.25)
Evangelische Kirche: Hält die EKD Israel für ein Apartheidsystem? - Der Weltkirchenrat bewertet Israel als Apartheidsystem. Das Verhalten der dortigen EKD-Delegierten wirft Fragen auf. - (www.faz.net, 29.7.25)
Deutsche Umwelthilfe kritisiert Trump-"Deal" EU schafft neue fossile Abhängigkeit und opfert Klimaschutz (www.eco-world.de, 29.7.25)
TUM nimmt Forschungsanlage für Agri-Photovoltaik in Betrieb Plattform für interdisziplinäre Forschungsprojekte in Dürnast bei Freising eröffnet (www.eco-world.de, 29.7.25)
Patrick Chappatte: «Humor ist ein Barometer für die Demokratie» Der schweizerisch-libanesische Karikaturist Patrick Chappatte spricht in unserer neuesten On the Record-Folge darüber, warum Satire nach wie vor aktuell und wichtig ist. Und was sie über den Zustand der Pressefreiheit sagt. (www.swissinfo.ch, 29.7.25)
Feststoffbatterien: Europa sagt Asien den Kampf an Asien spielt eine zentrale Rolle in der Batterietechnologie — sowohl in der Forschung als auch Entwicklung. Doch europäische Hersteller versuchen zunehmend, mit eigenen Entwicklungen Abhängigkeiten zu reduzieren — auch bei der Zukunftstechnologien wie Feststoffbatterien. | Feststoffbatterien gelten als Schlüsselbaustein für die Energiewende. Denn sie können sichere, langlebige und effiziente Speicherlösungen bieten und so die Energiewende vorantreiben. | Doch bisher befindet sich die Technologie noch in der Entwicklungsphase. Eine marktreife Massenproduktion wird erst in den kommenden Jahren erwartet. (www.basicthinking.de, 29.7.25)
ETH-Forscherin über das Schweizer Wetterchaos – und die wahren Ursachen Erst Hitze, dann Regenfluten. Die Schweiz schwankt von Extrem zu Extrem. ETH-Forscherin und Vorstandsmitglied des Weltklimarats Sonia Seneviratne erklärt, was dahintersteckt — und was jetzt droht. | Es stimmt, dass es im Sommer in der Schweiz auch früher schon rasche Wechsel gab. Aber mit der fortschreitenden Klimaerwärmung steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auf extreme Hitzeperioden auch sehr starke Niederschläge folgen. | Es ist nachgewiesen, dass Starkniederschläge im Vergleich zu früher intensiver und häufiger auftreten. In der Schweiz sind Starkniederschläge heute im Schnitt rund zwölf Prozent intensiver und 26 Prozent häufiger als noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig erleben wir in kurzen Abständen immer mehr extrem heisse Tage. Starkniederschläge, Hitzewellen, Trockenereignisse: All das wird in Zukunft häufiger und extremer auftreten. Man sieht es bereits jetzt. (www.watson.ch, 29.7.25)
Miriam Lang über grünen Kolonialismus: „Plünderung gilt jetzt als Klimaschutz“ Miriam Lang kritisiert, dass die Energiewende in den Industriestaaten zulasten des Globalen Südens vorangetrieben wird. Im Grunde habe sich an der Logik der Plünderung, die die Kolonialzeit prägte, nichts geändert (www.freitag.de, 29.7.25)
Semantic change in adults is not primarily a generational phenomenon This work presents a large-scale study of word meaning change that focuses not only on how meanings change over time but also how such changes are adopted by adult speakers of different ages. We analyze over 7.9 million U.S. Congressional speeches from 1873 to 2010, inducing distinct, interpretable word senses for over 100 words posited to have undergone meaning change during that period. We find a small but statistically significant effect of speaker age in determining semantic change; older speakers in the corpus are generally slower than younger counterparts to adopt the words' new usage, but nevertheless do so quickly, even leading change in some cases. Our findings thus provide significant new insight into social processes of language change. (www.pnas.org, 29.7.25)
Geldanlage: Warum Anleger lieber auf Rüstung statt auf Nachhaltigkeit setzen - Verteidigungstitel schlagen den MSCI World und rentieren sich oft besser als nachhaltige Anlagen. Müssen sich Anleger zwischen Moral und Rendite entscheiden – oder geht auch beides? - (www.faz.net, 29.7.25)
Horrend teure Kredite bremsen Afrikas Energiewende Die weltweite Energiewende ist kaum noch aufzuhalten. Doch nicht alle Länder profitieren von dem Fortschritt: In Afrika befinden sich nur knapp 1,5 Prozent der weltweiten Erneuerbaren-Kapazitäten. Dabei hat der Kontinent ein riesiges Solar- und Windpotenzial. - (www.klimareporter.de, 29.7.25)
Nina Scheer: Pflicht zum Mehrverbrauch fossiler Ressourcen mit EU-Recht unvereinbar Energiewende- und Klimaverantwortung mitdenken (www.eco-world.de, 29.7.25)
100 Jahre nach dem Geist von Ardnacrusha: Verpasste Energiewende auf der grünen Insel Irland will Energieriese werden. Doch fehlender Mut, schwache Netze und wenig Investitionen bremsen die Wende aus. Das ging schon mal besser. mehr... (taz.de, 29.7.25)
Umständliche Genehmigungsverfahren sind nicht gerechtfertigt Ein Gutachten zur Genehmigungssituation von solarthermischen Freiflächenanlagen kommt zu dem Fazit, dass die Rechtslage die oft umständlichen Verfahren nicht rechtfertigt. Für Planer und Behörden ein großer Wert, wie die DGS urteilt. (www.energiezukunft.eu, 29.7.25)
Aufwärtstrend bei Wärmepumpen Insgesamt kämpft der Heizungsmarkt mit starken Absatzrückgängen. Für die Wärmepumpenhersteller und die Wärmewende markiert das erste Halbjahr 2025 einen positiven Meilenstein: Erstmals wurden mehr Wärmepumpen als Gasheizungen verkauft. (www.energiezukunft.eu, 29.7.25)
Bildungsgewerkschaft für bundesweiten islamischen Religionsunterricht In einigen Bundesländern gibt es bereits Islamunterricht. Dem Verband Bildung und Erziehung reicht das aber nicht aus. Bestehende Modellversuche sollen demnach optimiert und „flächendeckend“ ausgedehnt werden. (www.welt.de, 29.7.25)
Teure Elektrovelos brauchen oft einen Extraschutz Eine Veloversicherung kostet zwischen 97 und 309 Franken. Doch manchmal ist eine andere Versicherungsvariante günstiger. (www.beobachter.ch, 29.7.25)
Eintiefung der Donau bedroht die Naturpark-Idylle Der große Strom gräbt sich immer tiefer in den Boden – und wegen des Wiener Kraftwerks Freudenau kommt kein Schotter mehr nach. Für den Naturpark Donauauen ist dieser sogenannte Geschiebemangel fatal. Und das sorgt jetzt für Politiker-Zoff im weiten Land. (www.krone.at, 29.7.25)
Mitte-Ständerat Benedikt Würth: «Wir müssen lernen, EU-Recht kreativ umzusetzen» Die europapolitischen Gräben durchziehen das Land und offenbar auch die Mitte-Partei. Erst warf Ständerat Stefan Engler dem Bundesrat «im besten Falle Propaganda» vor. Nun äussert sich sein europafreundlicher Parteikollege Benedikt Würth. (www.nzz.ch, 29.7.25)
Curtis Yarvin ist der dunkle Hausphilosoph im Trump-Lager – nun hört auch Elon Musk auf ihn Ein kalifornischer Softwareentwickler inspiriert das engste Umfeld von Donald Trump. Liberale Demokratien verachtet er. Stattdessen träumt er von einer amerikanischen Monarchie. Eine Begegnung in Basel. (www.nzz.ch, 29.7.25)
Feedback zum Heizverhalten motiviert zum Energiesparen - - Wer über User Interfaces Rückmeldung über sein Nutzungsverhalten bekommt, heizt und lüftet bewusster und energieeffizienter. Das zeigen Befragungen im Rahmen eines Forschungsprojekts des Wuppertal Instituts. - - (www.geb-info.de, 29.7.25)
Verband Bildung und Erziehung : Bildungsverband fordert bundesweit islamischen Religionsunterricht Der VBE will das Angebot für islamischen Unterricht ausbauen. Geprüfte Lehrkräfte könnten einen Gegenpol zu Fundamentalismus in der Familie oder bei Predigern bilden. (www.zeit.de, 29.7.25)
50 Jahre „Ecotopia“ Ernest Callenbachs Öko-Utopie von 1975 war mehr als nur ein Vorläufer des Solarpunks | Solarpunk ist ein relativ neues literarisches Genre, das erst in den 2000er Jahren aufkam. Bei der Strömung innerhalb der Science Fiction geht es um eine positive, nachhaltige Zukunft, in der Technologie, Natur und Gesellschaft harmonisch koexistieren. | Einige Wurzeln des Genres reichen weiter zurück, zum Beispiel zu dem 1975 erschienen Science-Fiction-Roman „Ecotopia“ des amerikanischen Schriftstellers, Journalisten und Universitätsdozenten Ernest Callenbach (1929-2012). | Für seinen Roman, der heute als ein Klassiker des Genres gilt, fand Callenbach damals in den USA keinen Verlag, so dass er selbst einen gründete, den Verlag Banyan Tree Books. Seitdem ist „Ecotopia“ von unterschiedlichen Verlagen neu aufgelegt und in diverse Sprachen übersetzt worden. Die erste deutsche Übersetzung „Ökotopia“ erschien bereits 1978 im Rowohlt Verlag, und 2022 hat der Reclam Verlag eine Neuübersetzung (www.raberalf.de, 28.7.25)
Staatsdienst: Unterwandert von Demokratieverächtern? Mehrere Bundesländer planen Gesetze, um AfD-Parteimitglieder vom Staatsdienst fernzuhalten. Was bedeutet das für Lehrer, Polizisten und Richter? (www.sueddeutsche.de, 28.7.25)
1,5-Grad-Ziel? Außer Reichweite! Unsere aktuelle Energiepolitik steuert uns mit Ansage in die #Klimakrise. Wie wir mit #Solarenergie und #Windkraft gegensteuern können, erkläre ich am 30.7. um 19 Uhr in 55294 Bodenheim, Dollesplatz 1, bei Mainz | https://www.vg-bodenheim-aktuell.de/event/vortrag-mit-prof-dr-volker-quaschning-im-rahmen-vg-bodenheim-klima-kolloquium-am-30-7-2025/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.7.25)
Katherina Reiche fordert Rente mit 70: Warum Merz sie (noch) nicht unterstützt Die Wirtschaftsministerin legt einen eiskalten Vorschlag zur Rente vor — und Friedrich Merz schweigt. Ist das der erste Testlauf für den großen Sozialumbau? Oder lässt der CDU-Chef seine Ministerin bewusst ins offene Feuer laufen? (www.freitag.de, 28.7.25)
Zerstörung von Gaza: Wenn eine Stadt nur noch in der Erinnerung existiert Zweimal war unsere Autorin in Gaza. 2014/15 und 2018/19 erlebte sie eine sich stetig verändernde, pulsierende Stadt. Davon ist nichts übrig. Was bleibt, wenn Orte nur noch in der Erinnerung existieren? (www.freitag.de, 28.7.25)
Zugunglück bei Riedlingen: Verkehrsministerium hat Hangrutsche vorhergesagt Sechs Prozent des Bahnnetzes seien durch Starkregen bedroht, schrieb das Verkehrsministerium 2020. Erste Untersuchungen zum Zugunglück in Oberschwaben gehen von solch einer Ursache aus. Trotzdem verweigert das Ministerium den Klimaschutz (www.freitag.de, 28.7.25)
Freude herrscht: Betriebe überzeugen Kontrollstelle durch gute Arbeit «Mit Freude» blickt die grösste Kontrollstelle auf die erste Halbzeit der Saison zurück. Die Biobetriebe arbeiteten gut. Ein Blick auf häufige Mängel in diesem Gastbeitrag soll zeigen, wie sich diese mit wenig Aufwand vermeiden lassen. RAUS-Mängel seien kaum verzeichnet worden, heisst es, dafür eine zunehmende Zahl von Ausnahmegesuchen für die Haltung von Nicht-Biotieren. | Die Ergebnisse der Kontrollen sind auch in diesem Jahr durchaus positiv: Mit Freude blicken wir nun schon wieder auf eine erfolgreiche Halbzeit der Kontrollsaison zurück. Von den jährlich etwa 10 000 Kontrollaufträgen, welche die Bioinspecta AG auf biologisch geführten Landwirtschaftsbetrieben durchführt, sind schon fast zwei Drittel geschafft. | Auf den Schweizer Bio-Betrieben wurde gut gearbeitet, nichtsdestotrotz liegt es in der Natur einer Kontrollorganisation Mängel aufzudecken. Im folgenden Artikel wird auf die häufigsten Mängel, die bei der Zertifizierung der Betriebe aufgefallen sind, hingewiesen und (www.bioaktuell.ch, 28.7.25)
UN-Klimaverhandlungen und Klimagerechtigkeit Die Entwicklungen der Klimaverhandlungen müssen weiterhin verfolgt werden und sich für die Interessen der besonders Verletzlichen eingesetzt werden. Die sich verändernde geopolitische Situation, wie der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und den damit verbundenen Implikationen für die Klima- und Energiepolitik spielen eine bedeutende Rolle. (www.germanwatch.org, 28.7.25)
„Es muss bezahlbar bleiben“ Stefan Bach erklärt, warum eine sinkende Stromsteuer vor allem Besserverdiener*innen entlastet, die klimafreundlich leben. Das Interview führte Jörg Staude und es erschien am 25. Juli in der Frankfurter Rundschau. | Herr Bach, die Debatte um die Stromsteuer war sehr aufgeladen, obwohl die Entlastung für Haushalte nur gering war. Liegt die Aufregung an der angespannten finanziellen Lage vieler Haushalte? | Wir haben seit 2019 kaum noch Wirtschaftswachstum. Daher sind die Einkommen real kaum gestiegen und bei Geringverdienern durch die Inflation eher gesunken. Im Wahlkampf hatte die die Union der arbeitenden Mitte große Hoffnungen auf spürbare Entlastungen gemacht. Das war aber von vornherein unrealistisch, wenn zugleich Steuererhöhungen Tabu sein sollen. Hinzu kommen bestehende Haushaltslöcher sowie zusätzlich teure Wohltaten, die CSU und SPD bei Renten und Gastronomie durchgedrückt haben. Und die Unternehmen müssen dringend entlastet werden, da der Standort schwächelt, (www.diw.de, 28.7.25)
Große Akzeptanz für Freiflächen-PV Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Zustimmung zum Ausbau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist hoch, ebenso wie die Erwartung an die Bundesregierung. 71 Prozent der Bevölkerung befürworten grundsätzlich die Nutzung und den Ausbau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Fachagentur Wind und Solar vom März 2025. Unter den Befragten, die bereits Freiflächen-PV-Anlage im Wohnumfeld kennen, liegt die Zustimmung bei 70 Prozent, bei den übrigen bei 62 Prozent. | Als zentrale Argumente für den Ausbau werden Versorgungssicherheit, Preisstabilität und Unabhängigkeit von Energieimporten genannt. Kritisch gesehen werden dagegen die Flächenkonkurrenz zur Landwirtschaft, mögliche Umweltwirkungen und die Veränderung des Landschaftsbilds. (www.energie-und-management.de, 28.7.25)
Ignoriert Wissenschaft – Trump will Klimaschutz den Todesstoß versetzen Schon bisher hat US-Präsident Donald Trump alles getan, um die Klimaschutzbemühungen seiner Vorgänger zu torpedieren. Jetzt will er ihnen mit einem drastischen Schritt den Todesstoß versetzen. | Treibhausgase gefährden Menschenleben. Das ist seit 2009 die simple Grunderkenntnis, auf deren Basis die US-Umweltbehörde EPA operiert. Auf ihr beruht das US-Luftreinhaltungsgesetz (Clean Air Act), mit dem Umweltauflagen vor allem für Autos und Lkw verhängt und juristisch durchgesetzt werden. | Jetzt plant die US-Regierung, diese sogenannte Gefährdungsfestellung („endangerment finding“) zu streichen und damit offiziell die wissenschaftliche Grunderkenntnis der menschengemachten Erderhitzung zu ignorieren. Die EPA hat dem Weißen Haus laut US-Medienberichten ein Dokument vorgelegt, mit der die Gefährdungsfeststellung widerrufen würde. | Das geschieht auf Betreiben Trumps, der mit Lee Zeldin Anfang 2025 einen langjährigen Vertrauten in den Chefsessel der EPA hievte. (www.krone.at, 28.7.25)
Deutsche Umwelthilfe kritisiert Trump-„Deal“: EU schafft neue fossile Abhängigkeit und opfert Klimaschutz – Deutsche Umwelthilfe e.V Die Europäische Union verpflichtet sich im neuen Handelsabkommen mit den USA für drei Jahre zum Import von fossilen Energien in Höhe von 250 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt vor einer neuen fossilen Abhängigkeit zulasten von Klimaschutz und Sicherheit. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation fordert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf, das fossile Importversprechen umgehend zurückzunehmen. | Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Das neue Handelsabkommen zwischen der EU und den USA ist ein katastrophales Signal für den Klimaschutz. Die EU importiert aktuell fossile Energien in Höhe von rund 65 Milliarden US-Dollar jährlich aus den USA. Das Handelsabkommen, das die EU unter Androhung noch höherer Zölle unterzeichnet hat, vervierfacht die fossilen Importe. Ein derartiger ‚Deal‘ wirft die EU nicht nur klimapolitisch zurück, sondern vertieft die Abhängigkeit von einem US-Präsidenten, (www.duh.de, 28.7.25)
Nachhaltig Reisen? In Umfragen top, in der Realität flop Trotz weltweiter Krisen reisen wir derzeit so viel wie vor Corona. Tourismusexperte Jürg Stettler ist überrascht. Und sagt, warum sich dies sehr schnell ändern könnte. | Für uns ist sie weit weg. Der Tourismusbranche sitzt die Corona-Krise noch immer in den Knochen. Noch immer werden Ankunfts- und Übernachtungszahlen an denen von vor dieser Zäsur gemessen. Immerhin: «Dank einer sehr dynamischen Erholung sind wir weltweit gesamthaft betrachtet praktisch wieder bei back to normal», sagt Jürg Stettler. Er ist Leiter des Instituts für Tourismus und Mobilität sowie Vizedirektor des Departements Wirtschaft an der Hochschule Luzern und analysiert seit Jahrzehnten die Veränderungen in den Tourismusmärkten. Im Gespräch analysiert er die derzeitige Weltlage und leitet ab, was das für den Tourismus und für Reisende bedeutet. (www.watson.ch, 28.7.25)
Soziale Medien: Hier könnte keine politische Werbung stehen Meta und Google wollen ab Oktober keine politischen Anzeigen mehr in ihren Angeboten schalten. Der Grund ist eine neue EU-Verordnung, die selbst NGOs kritisieren. (www.zeit.de, 28.7.25)
Starkregen und Hochwasser: Wie die Bahn gegen die Folgen des Klimawandels kämpft - Schon vor dem Unfall in Riedlingen: Die Deutsche Bahn hat die Auswirkungen des Klimawandels auf die eigene Infrastruktur im Blick – und muss nun Maßnahmen der Anpassung finden. - (www.faz.net, 28.7.25)
Völkerrecht: Klimaklage auf Reparation Es gilt als kleiner Meilenstein im Völkerrecht: Der Internationale Gerichtshof verkündete jüngst mittels Rechtsgutachten die Option auf Entschädigungszahlungen von Industriestaaten wegen des Ausstoßes von Treibhausgasen. (www.jungewelt.de, 28.7.25)
Energiepolitik: Kostenvorteil Energiewende [Online-Abo] Laut einem Bericht der »Internationalen Agentur für erneuerbare Energien« expandiert die Stromerzeugung aus Windkraft- und Solaranlagen weltweit – und wird immer günstiger. Außer dort, wo die Energiewende blockiert wird. (www.jungewelt.de, 28.7.25)
Zugunglück und Starkregen: Das neue Normal Konstruktionen wie Bahndämme wurden in der Zeit vor dem Klimawandel geplant. Die Normen von gestern taugen nicht mehr für die Zukunft. mehr... (taz.de, 28.7.25)
Neues Zensurgesetz in Russland: Was wird aus einer Gesellschaft, wenn sie Angst vor dem Lesen bekommt? Ein neues Zensurgesetz des Kreml droht Menschen, die im Internet nach bestimmten Inhalten suchen, mit Geldstrafen. Viele Russen werden auch diesem Verbot eifrig nachkommen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.25)
Fünf Forschungsprojekte: Hessen investiert in Antisemitismusforschung - Bis 2028 will der hessische Wissenschaftsminister mehr als 2,7 Millionen Euro aufwenden, um zum Schutz des jüdischen Lebens und zur Förderung der Demokratie einen Beitrag zu leisten. Das Geld geht an fünf Forschungsprojekte. - (www.faz.net, 28.7.25)
How to eat safely when the power goes out It's only a matter of time before the food in the fridge and freezer starts to go bad. (yaleclimateconnections.org, 28.7.25)
The deadliest floods in U.S. history The July 4 floods in central Texas rank as the 10th-deadliest flash flood in U.S. history. (yaleclimateconnections.org, 28.7.25)
Fernreisen ohne Flugzeug – Wie geht das am nachhaltigsten? Juli und August gehören zu den Monaten, in denen die meisten Deutschen Urlaub machen. Laut statista* fuhren allein im Jahr 2024 mehr als 56 Millionen Deutsche rund 68 Millionen-mal in den Urlaub, darunter auch in weite Ferne. Doch wie steht's um die Nachhaltigkeit beim Reisen in die Ferne? Dafür wird meist das Flugzeug genutzt. | Pauline Kalender und Ole Henner Maaß haben in 20 Monaten insgesamt 25 Länder in Eurasien bereist — und das alles ohne Flugzeug. Per Anhalter ging es nach China, per Fahrrad durch Südostasien, per Anhalter und in öffentlichen Verkehrsmitteln über Japan und Pakistan zurück nach Norddeutschland — in vielen, vielen Einzeletappen versteht sich. Ihre Abenteuer und Impressionen haben sie in ihrem Blog fernostpost beschrieben. Nun planen sie die Veröffentlichung eines Reiseratgebers mit hilfreichen Tipps für die eigene flugfreie Reise sowie Geschichten und Bildern aus aller Welt. (www.oeko.de, 28.7.25)
Die reformierte Kirche Andelfingen ist Grüner Güggel zertifiziert Im feierlichen Gottesdienst vom 18. Mai 2025 wurde der Kirche Andelfingen das Zertifikat Grüner Güggel durch Feyna Hartman, Vize-Präsidentin der oeku, überreicht. | Die Einführung des Grünen Güggels hat in der Kirchgemeinde Andelfingen grossen Rückhalt. Etwa 160 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und einem erstaunlich schnell gefundenen Umweltteam mit Freiwilligen aus verschiedenen Berufsfeldern. Dank ihnen konnten bereits mehrere Veränderungen zu mehr Nachhaltigkeit angestossen werden. | Ab 2025 wird Andelfingen nur noch Naturstrom beziehen und alle Leuchtmittel im Kirchgemeindehaus wurden bereits durch LED ersetzt. | Die geplanten Massnahmen der Kirchgemeinde Andelfingen sind ein nachhaltiges Beschaffungswesen und die Aufwertung der direkten Umgebung bei der Kirche (Biodiversitätsmassnahmen). (oeku.ch, 28.7.25)
„Handelsdeal zwischen EU und USA hat es in sich“ US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen haben sich gestern auf einen Handelsdeal geeinigt. Dazu eine Einschätzung von Ruben Staffa, Außenhandelsexperte und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Makroökonomie im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Ein Handelskrieg zwischen den USA und der EU konnte abgewendet werden. Das ist angesichts der vorherigen Drohgebärden von US-Präsident Trump erstmal eine gute Nachricht. Doch die Einigung hat es in sich: 15 Prozent Einfuhrzölle auf europäische Warenausfuhren in die USA bedeuten knapp eine Verzehnfachung der durchschnittlichen Zölle, die vor Trumps zweiter Amtszeit galten. Hinzu kommen Zusagen Europas, im dreistelligen Milliardenbereich fossile Brennstoffe und Militärausrüstung in den USA einzukaufen. Hoffnungsvoll stimmt, dass für einige ausgewählte Gütergruppen gegenseitig keine Zölle erhoben werden sollen, darunter Halbleiterprodukte, (www.diw.de, 28.7.25)
Die #Klimakrise produziert immer mehr #Starkregen. Starkregen war auch die Ursache des schrecklichen #Zugunglücks in BW. Mein Mitgefühl gilt den Opfern u. Angehörigen. Wir brauchen ambitionierten #Klimaschutz, damit sich solche Katastrophen nicht häufen | https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-07/polizei-sieht-erdrutsch-als-ursache-von-zugunglueck-bei-riedlingen | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.7.25)
Regenwasser soll bei Hitze in der Schweiz besser genutzt werden Die Schweiz ist mit immer trockeneren Sommern konfrontiert. Eine Motion will Privatpersonen und Gemeinden dazu ermutigen, Regenwasser zu sammeln und so die natürlichen Ressourcen zu schonen. | In den letzten Jahren erlebte die Schweiz Sommer mit langen regenfreien Wochen, auf die plötzlich heftige Gewitter folgten. Wenn solche Unwetter auftreten, gelangt das gesamte Regenwasser auf einmal in die Natur, was manchmal zu Überschwemmungen führt. | Dieses Regenwasser könnte jedoch für die Gartenbewässerung oder sogar für die Toilettenspülung oder die Waschmaschine wiederverwendet werden — wodurch die Verwendung von Trinkwasser vermindert werden könnte. (www.swissinfo.ch, 28.7.25)
Aufs Wasser mit Rücksicht: WSL-Studie zeigt erste Erfolge der SUP-Kampagne auf tand-Up-Paddeln boomt, doch der Freizeitspass belastet die Natur. Der Verein «Natur & Freizeit» sensibilisiert seit 2021 Stand-Up-Paddelnde mit der Kampagne «Aufs Wasser mit Rücksicht» für natur- und wildtierverträgliches Verhalten. Eine Evaluation der Kampagne am Greifensee durch die Eidg. Forschungsanstalt WSL zeigt nun: Wer die Kampagne kennt, verhält sich rücksichtsvoller. Handlungsbedarf besteht insbesondere noch bei Neulingen auf dem Board. | Stand-Up-Paddeln boomt, doch der Freizeitspass belastet die Natur. Der Verein «Natur & Freizeit» sensibilisiert seit 2021 Stand-Up-Paddelnde mit der Kampagne «Aufs Wasser mit Rücksicht» für natur- und wildtierverträgliches Verhalten. Eine Evaluation der Kampagne am Greifensee durch die Eidg. Forschungsanstalt WSL zeigt nun: Wer die Kampagne kennt, verhält sich rücksichtsvoller. Handlungsbedarf besteht insbesondere noch bei Neulingen auf dem Board. (www.wsl.ch, 28.7.25)
Post: Relevanz statt Nostalgie | Analyse | Wie die Modernisierung des Service public gelingt Die dänische Post stellt Ende Jahr die Briefzustellung ein, in Norwegen kommt der Postbote wohl bald nur noch einmal pro Woche vorbei. In der Schweiz hingegen zählt ein täglicher Postdienst weiterhin zum nationalen Selbstverständnis. Doch auch hierzulande lassen sich die Veränderungen nicht länger ignorieren: Während im Jahr 2000 pro Person 400 Briefe jährlich eingingen, dürften es 2030 nur noch 100 sein. | Dieses veränderte Nutzerverhalten muss sich in den Vorgaben an den Service public spiegeln. In der neuen Analyse «Relevanz statt Nostalgie» zeigt Christoph Eisenring, wie ein zeitgemässer Service public im Jahr 2030 und darüber hinaus aussehen könnte. Seine Analyse macht deutlich, wo es bei der Post den Staat noch braucht — und wo Markt oder Technologie trag-fähigere Alternativen bieten. (www.avenir-suisse.ch, 28.7.25)
Die überwältigende Mehrheit der Menschen – in Deutschland ebenso wie weltweit – wünscht sich mehr Klimaschutz. Die fossile Lobby agitiert dagegen. Auf wen hört die Politik? https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-ist-populaerer-als-gedacht-was-die-studienlage-besagt-kolumne-a-213a074f-2a74-424f-8de5-29ee546ac3b6?sara_ref=re-nl-derrationalist2000-2025_07_27 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.7.25)
Lithium aus Deutschland: Weißes Gold mit dunklen Flecken? Die Bundesregierung fördert gemeinsam mit Hessen und Rheinland-Pfalz zwei Standorte zur Lithiumgewinnung im Oberrheingraben. Über 100 Millionen Euro sollen in Projekte in den beiden Bundesländern fließen, die von deutschen Tochtergesellschaften des australischen Unternehmens Vulcan Energy Resources durchgeführt werden. In unserem Format „Break The News“ haben wir die Hintergründe entschlüsselt. | Lithium ist ein wichtiger Bestandteil von Akkus für E-Autos, Smartphones oder Laptops. Deutschland deckt seinen Bedarf bislang ausschließlich über Importe — aus Australien, Argentinien, Chile und China. Das betrifft in erster Linie die Automobilindustrie. Sowohl Politik und Wirtschaft hoffen deshalb auf mehr Unabhängigkeit — in Form eines Lithium-Abbaus in Deutschland. | Vulcan Energy investiert 690 Millionen Euro in die beiden Projekte. Der Bund unterstützt mit 103,6 Millionen Euro, von denen Hessen und Rheinland-Pfalz jeweils 30 Prozent kofinanzieren. (www.basicthinking.de, 28.7.25)
Weniger Rauch – mehr Luft | Hochschule entwickelt Textilverteilelement zur Nachströmung von Zuluft bei hohem Volumenstrom und geringer Austrittsgeschwindigkeit „Die eigentliche Gefahr bei einem Brand geht nicht von der Hitze oder den Flammen aus. Die meisten Menschen sterben an den giftigen Rauchgasen,“ sagt Prof. Dr.-Ing. Thomas Winkler von der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM). Eines der wichtigsten Ziele im vorbeugenden Brandschutz sei daher, den Rauch aus dem Gebäude abzuführen und damit die erforderlichen Rettungswege rauchfrei, zumindest aber raucharm zu halten. | Prof. Winkler ist an der THM am Institut für Gebäudesystemtechnik und erneuerbare Energie (IGE) tätig. In diesem Institut arbeiten Experten der THM fachbereichsübergreifend auf dem Gebiet der Technischen Gebäudeausrüstung zusammen und beschäftigen sich mit der effizienten Wandlung und Bereitstellung von Energie für Gebäude, Anlagen und Produktionseinrichtungen. „Das beinhaltet auch die Gebäudeautomation und -sicherheit, insbesondere Brandschutz und Entrauchungsprobleme“, so Prof. Winkler. (www.ikz.de, 28.7.25)
Die Zukunft des Gletschertourismus ohne das ewige Eis Der Klimawandel lässt Gletscher schmelzen. Das hat auch Auswirkungen auf den Tourismus zu den Gletschern. Wie kann dieser für die lokalen Gemeinschaften bedeutende Wirtschaftszweig gerettet werden? | Geotourismus ist eine Form des Tourismus, die die geologischen und geomorphologischen Besonderheiten eines Ortes unter die Lupe nimmt. Er hilft den Besucher:innen, die Geschichte der Erde und die natürlichen Entwicklungsprozesse zu verstehen. | Umfragen von Salim unter Tourist:innen am Mer de Glace zeigen, dass die Hauptmotivation für einen Besuch dieses Ortes darin besteht, den Gletscher gesehen zu haben, bevor er verschwunden ist. Viele wollen aber auch den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Gletscherentwicklung besser verstehen. | «Diese Beweggründe werden oft mit dem Konzept des sogenannten Dark Tourism in Verbindung gebracht», erklärt Salim. Bei dieser Form des Tourismus werden Orte besucht, die mit Naturkatastrophen oder tragischen Ereignissen in Verbindung gebracht werden (www.swissinfo.ch, 28.7.25)
Schweizer Solarstrom boomt: Die Folgen für Strompreise und Sorgen um das Netz | An der Börse gratis, vom Hausdach zu teuer: Das Problem mit dem Solarstrom vom Dach Der Strompreis ist wegen der Erneuerbaren häufiger negativ als je zuvor. Trotzdem erhalten die Besitzer kleiner Solaranlagen fixe Vergütungen für ihren Strom. Kritiker sprechen von einem «volkswirtschaftlichen Irrsinn» — und einem Risiko fürs Netz. | David Vonplon, Jannik Belser || Kommentar Thomas C. Nordmann in LinkedIn https://www.linkedin.com/posts/thomas-c-nordmann-4b46a253_energiewende-photovoltaik-activity-7355476255447625729-k7Rz | Auf den ersten Blick ein zutreffender Artikel in der NZZ zum Thema Photovoltaik als Verursacher von negativen Strompreisen am Markt, von denen die gefangenen Stromendkunden nicht profitieren können! | Aber es fehlt leider in der NZZ – ohne Weitblick – die entscheidenden Überlegungen (www.nzz.ch, 28.7.25)
„Das Geschenk“ von Gaea Schoeters: Elefanten aus Botsuana an die Spree Das politische Berlin muss im neuen Roman der belgischen Erfolgsautorin Gaea Schoeters mit einer Horde Elefanten kämpfen. Der Clou: Schoeters ulkiges Szenario basiert auf einer wahren Begebenheit (www.freitag.de, 28.7.25)
Why space foods aren't just for space Space agencies looking to set up long-term bases on the Moon need sustainable ways to feed astronauts. The approaches they are testing could also help to tackle challenges on Earth. (www.nature.com, 28.7.25)
1. August: Gemeinsam feiern – mit Rücksicht auf Natur und Nachbarn Feuerwerke gehören für viele zum 1. August einfach dazu. Sie sorgen für festliche Stimmung — belasten aber gleichzeitig Umwelt, Tiere und empfindliche Menschen. Deshalb ist ein bewusster Umgang mit Feuerwerken besonders wichtig. | Der Schweizer Nationalfeiertag gehört mit Feuerwerken zum festen Brauch — doch funkelnde Lichter haben ihren Preis. Die neuesten Schätzungen des Bundesamts für Umwelt (BAFU) zeigen: Jährlich setzen Privatpersonen in der Schweiz bis zu 400 Tonnen Feinstaub durch Feuerwerke frei. Das entspricht rund 2 Prozent der gesamten jährlichen Feinstaubemissionen. | Auch der Lärm ist nicht zu unterschätzen: Viele Feuerwerkskörper erzeugen hohe Schallpegel, die nicht nur bei Menschen zu Gehörschäden führen können, sondern auch Haustiere und Wildtiere stark stressen. Die lauten Knalle können Ängste auslösen, zu Panikreaktionen führen oder gar Fluchttiere in Gefahr bringen. | Feuerwerk bewusst und zurückhaltend einsetzen. | Rücksicht auf Mitmenschen, Tiere und Natur nehmen. (www.ur.ch, 28.7.25)
Weltrettung 2.0 – Die Klimapolitik braucht mehr Realismus und weniger Ideologie Mehr Klima-Pragmatismus. Grüne Visionen stossen immer öfter an die Grenzen des Machbaren. Es ist Zeit für einen neuen Klima-Pragmatismus, der auch die Kosten und die Auswirkungen der Massnahmen auf die Wirtschaft berücksichtigt. Unserem Planeten würde das guttun. | Der Artikel stammt aus der Feder der Pragmaticus-Redaktion. Das Magazin mit Sitz im liechtensteinischen Schaan widmet sich den grossen Fragen unserer Zeit. Die Antworten kommen dabei direkt von namhaften Experten, die unverfälscht zu Wort kommen. STREETLIFE publiziert im Rahmen einer Kooperation regelmässig Pragmaticus-Artikel. | Vor sieben Jahren, im Sommer 2018, wurde «Fridays for Future» gegründet. Hauptsächlich in Europa, zum Teil auch in den USA, gingen Millionen von jungen Menschen auf die Strasse, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. | Doch dann kam die Corona-Pandemie. Russland überfiel die Ukraine. Die Energiepreise stiegen massiv und verursachten die höchste Inflation seit Jahrzehnten. (www.streetlife.ch, 28.7.25)
Zugunglück durch Starkregen: „Schauen Sie Berichte aus den Alpen, da passiert das häufig“ - Starkregen verursacht ein tödliches Zugunglück bei Riedlingen. Ein Gutachter erklärt, wie der Murenabgang vor sich ging. Und der Bahnchef ist sichtlich mitgenommen. - (www.faz.net, 28.7.25)
Kampagne für ZVV-App als Ausflugskompass Mit seinem Freizeitangebot will der Zürcher Verkehrsverbund ZVV die freien Kapazitäten in den Nebenverkehrszeiten besser auslasten. Im Monat August bietet der ZVV den 9-Uhr-Tagespass bei Kauf in der ZVV-App mit 50 Prozent Rabatt an. (www.persoenlich.com, 28.7.25)
Russisches Uran auf dem Weg nach Lingen: Putin liefert Nachschub für Brennelementefabrik Eine große Lieferung russisches Uran ist auf dem Weg nach Niedersachsen. In Lingen soll es zu Brennstäben für französische AKWs verarbeitet werden. mehr... (taz.de, 28.7.25)
Dauerregen im Gebirge, Glutofen im Südosten – die Gegensätze hängen zusammen Feuchtkühles Wetter dominiert in Mitteleuropa, während Griechenland und die Türkei von Hitze geplagt werden. Beide Phänomene lassen sich auf die grossräumige Luftströmung zurückführen. (www.nzz.ch, 28.7.25)
„Lifestyle-Teilzeit“: Ministerin kontert vehement Um mehr Menschen von Teilzeit in die Vollzeit zu bringen, fordert die Arbeits- und Sozialministerin Corinna Schumann (SPÖ) neue Anreize und vor allem mehr Flexibilität. In vielen Bereichen hinkt die Alpenrepublik nach, lautet ihr Fazit. (www.krone.at, 28.7.25)
Jubiläum der Influencer: Vereint Hoffnung verbreiten - - Influencer der Hoffnung in einer Welt, die der Hoffnung und des Trostes bedarf: So das Motto der ersten Heiligjahr-Feier der digitalen Missionare und katholischen Influencer, die diesen Montag in Rom begonnen hat. In der großen Auftaktveranstaltung kamen bereits mehr als 1000 Influencer aus aller Welt zusammen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.7.25)
Wie Katherina Reiche jetzt auf Rüstungsministerin macht Wirtschaftsministerin Reiche (CDU) entdeckt die Verteidigungsindustrie. Dafür versammelt sie renommierte Experten auch aus dem Militär in ihrem Haus. Die Hoffnung: Der deutsche Rüstungsboom könnte die Wirtschaft kräftig ankurbeln. Doch die Hürden sind hoch. (www.welt.de, 28.7.25)
Parolin: Israels Verantwortung, bei Beschuss keine „Fehler“ zu machen - - Nach dem Beschuss der katholischen Gemeinde in Gaza vom 17. Juli hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin energisch gefordert, dass Kultstätten und humanitäre Einrichtungen in Palästina nicht erneut von Gewalt getroffen werden dürfen. Die Verantwortung dafür liege bei Israel, so Parolin am Rand eines Heilig-Jahr-Events für katholische Influencer am Montag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.7.25)
Papst Leo erläutert die Bedeutung des Vaterunsers, „das alle Christen vereint“ Papst Leo XIV. hat beim Angelus am Sonntagmittag die Bedeutung des Vaterunsers erläutert und dabei betont, es handle sich um das Gebet, „das alle Christen vereint“. Erstmals nach seiner Rückkehr aus Castel Gandolfo, wo er rund zwei Wochen der Erholung verbracht hatte, betete der Pontifex den Angelus wieder am Fenster des Apostolischen Palastes über dem Petersplatz. | „Je vertrauensvoller wir zum Vater im Himmel beten, desto mehr erkennen wir uns als geliebte Kinder und desto mehr erfahren wir die Größe seiner Liebe“, unterstrich Leo in seiner Ansprache. | Das Sonntagsevangelium „beschreibt ferner die Wesenszüge der Vaterschaft Gottes durch einige anschauliche Bilder“, fuhr der Papst fort, etwa das „eines Mannes, der mitten in der Nacht aufsteht, um einem Freund zu helfen, einen unerwarteten Besucher zu empfangen“, oder auch das „eines Elternteils, das darauf achtet, seinen Kindern etwas Gutes zu geben“. (de.catholicnewsagency.com, 28.7.25)
Parolin an Influencer: Nähe Gottes zeigen in digitaler Welt voll Hass - - Beim Jubiläum der katholischen Influencer in Rom hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin dafür geworben, in der „oft von Hass und Fake News geprägten“ digitalen Welt die Nähe Gottes zu vermitteln. Das sei wichtiger als die Wirksamkeit von Inhalten, die viral gehen, sagte die „Nummer zwei“ im Vatikan an diesem Montag bei einem Treffen mit den Influencern in Rom. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.7.25)
Papst Leo an Pfadfinder: Brauchen Umkehr bei Klimawandel und Co - - Papst Leo XIV hat Pfadfinder in Frankreich aufgerufen, auf den „Schrei der Schöpfung” zu hören. Es brauche ökologische Bildung, die sich mit dem Verlust der Artenvielfalt, mit globalen Ungleichheiten, dem Mangel an Trinkwasser und dem fehlenden Zugang zu Energie für viele Bevölkerungsgruppen befasse, schrieb das katholische Kirchenoberhaupt zum Ende des Pfadfinder-Treffens „Clameurs” in Jambville diesen Montag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.7.25)
Klimaschutz: Wird die Gasheizung unbezahlbar? - Die EU will Verkehr und Gebäude auf Dekarbonisierung trimmen. Der Widerstand gegen das Herzstück der europäischen Klimapolitik wächst. Langfristig kommen auf die Verbraucher hohe Preise zu. - (www.faz.net, 28.7.25)
Kinderbücher: „Das Lesen von Bildern ist eine wichtige Kompetenz“ Kinder müssen heute lernen, nicht nur Wörter, sondern auch Zeichnungen in Sekunden zu erfassen. Wie das sogar gleichzeitig geht. (www.sueddeutsche.de, 28.7.25)
3D-Hologramm lässt Glace-Stücke durch den Bahnhof schweben Die dreidimensionale Projektion wurde Mitte Juli im Zürcher Hauptbahnhof präsentiert. Sie war Teil einer Marketingkampagne für die Einführung einer neuen Doughlicious-Glace. (www.persoenlich.com, 28.7.25)
„Pakt für den Rechtsstaat“ – Bundesregierung plant 240 Millionen Euro für Personalaufbau der Justiz Die Bundesregierung legt den „Pakt für den Rechtsstaat“ neu auf und investiert bis 2029 rund 500 Millionen Euro in die Justiz. 240 Millionen Euro sollen in Personal fließen, 210 Millionen Euro in Digitalisierung, so Justizministerin Hubig. (www.welt.de, 28.7.25)
Heße: Merkels Flüchtlingspolitik verhinderte Katastrophe - - Der deutsche katholische Flüchtlingsbischof Stefan Heße hat Angela Merkels Aussage „Wir schaffen das“ aus dem Jahr 2015 verteidigt. Der Satz sei eine Ermutigung für Geflüchtete und Helfer gewesen und habe eine größere humanitäre Katastrophe verhindert, sagte er in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.7.25)
„Universum könnte vor Leben wimmeln“, sagt der Astronom des Papstes Wie steht der Vatikan zu Außerirdischen? Guy Consolmagno, Direktor der Vatikanischen Sternwarte, bezieht dazu nun Stellung. Aus religiöser Sicht spreche nichts dagegen, verweist der Astronom dabei auf eine kirchliche Tradition. (www.welt.de, 28.7.25)
Hat hier eigentlich noch jemand Durst? Hier noch ein Vitaminwasser, da ein neuer Energydrink: Die Kühlregale in unseren Läden platzen aus allen Nähten. Mit Durstlöschen hat das nichts mehr zu tun, findet unser Autor. Drei Thesen zur Flut. (www.beobachter.ch, 28.7.25)
11KM-Podcast: Verbrenner-Aus - Autoindustrie vor Klimaschutz? Ein vorzeitiges Verbrenner-Aus für Firmenwagen: Darüber denkt die EU derzeit nach. Doch Kanzler Friedrich Merz stellt sich dagegen. 11KM über einen deutschen Aufruhr und die Frage, ob und warum Deutschland hier den Klimaschutz bremst. [mehr] (www.tagesschau.de, 28.7.25)
Green Circle: «Wachstum über alles führt uns in die Sackgasse!» Was ist nötig, damit wir im Kampf gegen den Klimawandel weiterkommen? Für Simon Zysset, der sich beim WWF Schweiz mit der Bildungslandschaft befasst, ist der Fall klar: Es muss eine neue Generation von Ökonomen kommen. Aber auch Fachleute für Verhaltenspsychologie sind gefordert. (greencircle.ch, 28.7.25)
Selenskyjs kapitaler Fehler – aber die Demokratie lebt Der ukrainische Präsident hat mit der Eingrenzung unabhängiger Antikorruptions-Organe sich selber und seinem Land schwer geschadet. Doch nach energischen inneren und äusseren Protesten soll der Fehler korrigiert werden. Die Demokratie lebt noch in dem überfallenen Land – anders als im Land des Aggressors. - (www.journal21.ch, 28.7.25)
WWF fordert faktenbasierten FFH-Bericht der Bundesregierung Bis Ende Juli muss Deutschland den Erhaltungszustand Wolf an Brüssel berichten (www.wwf.de, 28.7.25)
Vor UN-Verhandlungen: Zum Schutz von Umwelt und Menschen braucht es ein starkes UN-Plastikabkommen WWF: „Staaten müssen für ihre Vision eines wirksamen Abkommens kämpfen und verwässerten Kompromiss verhindern“ / Neuer Report “Plastik und One Health” (www.wwf.de, 28.7.25)
Libori 2025: Ein Fest der Weltkirche - - Das Libori-Fest 2025 steht im Zeichen von Freundschaft, Frieden und dem Vertrauen auf eine gemeinsame Zukunft. Seit mehr als 1200 Jahren pilgern Gläubige aus dem französischen Le Mans nach Paderborn – eine der ältesten gelebten Städtepartnerschaften in der katholischen Kirche. Auch in diesem Jahr waren zahlreiche Gäste aus Frankreich Teil der Festwoche, unter ihnen Vertreter der Liborius-Fraternität sowie Bischof Jean-Pierre Vuillemin. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.7.25)
Theologe und Ex-Manager Easthill: Kirche muss im Dorf bleiben Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) erklärt Christopher Easthill, seit März Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), warum er die Kirchensteuer kritisch sieht und wie er zum Vorwurf der Apartheid gegen Israel steht. (www.ekd.de, 28.7.25)
Andreas Schleicher: Pisa-Chef kritisiert Umgang mit Schülern mit Migrationshintergrund Andreas Schleicher bemängelt zu wenig frühkindliche Bildung sowie die falsche Verteilung von Ressourcen im deutschen Bildungssystem. Die Folgen spürten oft ganze Schulen. (www.zeit.de, 28.7.25)
George Lucas plant Museum: Ein „Tempel“ für die Kunst des Volkes - Im kommenden Jahr will der „Star Wars“-Schöpfer sein „Lucas Museum of Narrative Art“ in Los Angeles eröffnen: fünf Stockwerke für eine seit Studientagen aufgebaute Sammlung, zu der Comics ebenso gehören wie Frida Kahlo. - (www.faz.net, 28.7.25)
Aktivistin über mangelndes Interesse: „Klimaschutz muss wieder zur Sache der Linken werden“ In progressiven Debatten kommt die Erderhitzung kaum vor, kritisiert Fridays-for-future-Campaignerin Magdalena Hess. Sie weiß auch, woran das liegt. mehr... (taz.de, 28.7.25)
Erneuerbare Energien gerecht verteilen Eine gerechte Verteilung von Erneuerbaren ist nicht nur eine politische Frage, sondern hat Auswirkungen auf Stromerzeugung, Emissionen, Strompreise und Importbedarf. Eine Studie zeigt Gerechtigkeitsaspekte und Auswirkungen auf das Stromsystem. (www.energiezukunft.eu, 28.7.25)
Zu viel Self-Care: Wie viel Ego ist gesund? Man möchte sich selbst guttun. Und gleichzeitig für andere da sein. Wie findet man da nur die beste Balance? Eine zu große Frage? Nein, vor allem nicht in den Ferien. (www.zeit.de, 28.7.25)
Elektro-Autos sind den „Kinderschuhen“ entwachsen Mittlerweile fährt mehr als jede fünfte in Niederösterreich neu angeschaffte Auto zu 100 Prozent mit Strom. Woran das liegt und wo die größten E-Auto-Fans zu Hause sind. (www.krone.at, 28.7.25)
Landwirtschaft in Winterthur: Schwarze Folie auf dem Feld – müllt sie unsere Äcker zu? In der Schweiz landen jährlich 14’000 Tonnen Kunststoff in der Natur. Ein Biobauer aus Stammheim verwendet nun biologisch abbaubare Folie zum Mulchen, die er unterpflügen kann. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.25)
Genehmigungen: Solarthermie ist im Recht - - Die Rechtslage rechtfertigt die oft umständlichen Zulassungsverfahren für Solarthermie-Freilandanlagen nicht. So laute das Fazit eines Gutachtens. - - (www.geb-info.de, 28.7.25)
Berghütten „kein Laufsteg“ Der Österreichische Alpenverein (ÖAV) ortet eine zunehmende „Rücksichtslosigkeit“ auf den Berghütten. Daher wurde gemeinsam mit den Partnerorganisationen aus Deutschland und Südtirol ein aktualisierter „Hüttenknigge“ mit zehn Regeln veröffentlicht. Eine Hütte sei kein Hotel – „und schon gar kein Laufsteg“, so der Appell, nur wirklich Benötigtes mitzunehmen. (orf.at, 27.7.25)
PolitReflex Monatsbrief Juli 2025 Putins Drohpropaganda — nuklearer Erstschlag Russlands möglich geworden? / Erstarkende zentrifugale Kräfte statt Zusammenrücken der demokratischen / Einflusszonen / Friedensverhandlungen / „Nie wieder!“ | Putin und sein Regime setzen voll darauf, die westlichen Demokratien einzuschüchtern und dadurch ihren Willen zum Widerstand gegen russische Vorstösse Richtung Westen zu brechen. Nun droht ein für den Kreml repräsentativer russischer Autor mit nuklearem Erstschlag. Roger Köppel stellte ihm hierfür die „Weltwoche“ zur Verfügung. | Während des Kalten Kriegs galt die «MAD»-Doktrin: «Mutual Assured Destruction». Eine Atommacht, die gegen eine andere Atommacht Nuklearwaffen einsetzt, hat einen ebenso verheerenden Gegenschlag zu gewärtigen, und gewaltige Arsenale stehen bereit für einen apokalyptischen nuklearen Schlagabtausch. (politreflex.ch, 27.7.25)
Neue Arten: Der Klimawandel hat Nord- und Ostsee schon komplett verändert Können wir 40 Jahre Nationalpark Wattenmeer wirklich feiern? Der Klimawandel verändert Nord- und Ostsee rasant — doch es gibt immer noch kein Umdenken in der Politik Neue Arten: Der Klimawandel hat Nord- und Ostsee schon komplett verändert – der Freitag (www.freitag.de, 27.7.25)
Beim #Zollstreit-Deal zwischen #EU und #USA soll Europa Energie für 750 Mrd.$ kaufen. Das wären ca.25.000TWh Flüssiggas, das mind. 5Mrd.t CO2 verursachen wird. Wird Öl oder Kohle gekauft, ist die CO2-Menge noch größer. Ein mieser #Deal für unsere Kinder! | https://www.msn.com/de-de/finanzen/wirtschaft/eu-und-usa-schlie%C3%9Fen-zolldeal/ar-AA1Joe01 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 27.7.25)
Katar droht EU mit Gaslieferstopp Katar droht der EU laut „Welt am Sonntag“ mit einem Lieferstopp für Flüssiggas (LNG). Grund seien das europäische Lieferkettengesetz und darin enthaltene Klimaschutzauflagen. Die deutsche Zeitung veröffentlichte am Samstag ein Faksimile eines Schreibens an Brüssel, das vor Wochen verschickt worden sei. Stellt das Emirat seine Lieferungen tatsächlich ein, hätte das ernste Konsequenzen. (orf.at, 27.7.25)
Mitarbeiterin von Ärzte ohne Grenzen: «Es ist ein Kampf gegen das Überleben einer Bevölkerung» Die Schweizerin Céline de Richoufftz war einen Monat für Ärzte ohne Grenzen in Gaza-Stadt. Sie berichtet von Menschen, die hungern, von Müttern, die Frühgeborene ohne Strom versorgen müssen – und von Kollegen, die selbst nichts zu essen haben. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.25)
Trendwende auf dem Heizungsmarkt: Wärmepumpen auf dem Vormarsch Im ersten Halbjahr 2025 waren Wärmepumpen erstmals die meistverkauftesten Heizungen. Die Branche warnt die Regierung, Verbraucher zu verunsichern. mehr... (taz.de, 27.7.25)
Gemeinnütziger Journalismus in Deutschland Von Sebastian Gall und Uwe Krüger. Eine Befragung zu Finanzierung, Sicherung der Unabhängigkeit und Arbeitsweisen | Im Zuge von Digitalisierung und ökonomischer Medienkrise hat sich ein neues Feld etabliert, um die Schwächen klassischer Medien auszugleichen: der Gemeinnützige bzw. Non-Profit-Journalismus. Er finanziert sich statt über Verkaufs- und Werbeerlöse (oder über Rundfunkbeiträge) v. a. durch Kleinspenden, Mitgliedschaften oder Stiftungsgeld. Dieser Versuch, unabhängig von Marktlogiken zu agieren und allein im öffentlichen Interesse zu arbeiten, wirft neue Fragen auf, vor allem zur Bewahrung der Unabhängigkeit gegenüber den Spender*innen. Zudem stellt er die Organisationen vor Herausforderungen bezüglich Fundraising. Dieser Beitrag untersucht anhand von zehn Leitfadeninterviews mit Mitarbeiter*innen von Non-Profit-Redaktionen, wie sich die Arbeitsweise von der in privatwirtschaftlich oder öffentlich-rechtlich finanzierten Redaktionen unterscheidet und (journalistik.online, 27.7.25)
Hüttenknigge Alpenverein Das Freiheitsgefühl, das man in den Bergen so gerne verspürt, scheinen die Hüttenregeln, die einen bei der Ankunft auf einer Hütte erwarten, zunächst etwas zu dämpfen. Aber bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass die „Regeln“ nicht dem Spaßverderb dienen, sondern einen möglichst respektvollen Umgang mit der Umwelt und Mitmenschen ermöglichen sollen. | 1. Tourenplanung | 2. Anreise | 3. Hüttenpackliste | 4. Reservieren und Planänderungen | 5. Anrecht auf einen Schlafplatz | 6. Verhalten im Trockenraum | 7. Nutzen von Strom und Wasser | 8. Hüttenküche | 9. Müllentsorgung | 10. Hüttenbuch (www.alpenverein.at, 27.7.25)
Alpenverein: Regeln gegen Rücksichtslosigkeit auf Hütten – news.ORF.at Der Österreichische Alpenverein (ÖAV) ortet eine zunehmende „Rücksichtslosigkeit“ auf seinen Hütten. Daher wurde gemeinsam mit den Partnerorganisationen aus Deutschland und Südtirol ein aktualisierter „Hüttenknigge“ mit zehn Regeln veröffentlicht. | Dieser soll Gäste für ein respekt- sowie verantwortungsvolles Verhalten auf dem Berg sensibilisieren und insbesondere im Hinblick auf problematische Trends wie Doppelreservierungen oder hohen Ressourcenverbrauch informieren. | Man wolle Gäste auf die besonderen Bedingungen und Herausforderungen von Berghütten aufmerksam machen, hieß es am Wochenende. Gerade im Sommer seien Hütten entlang beliebter Routen stark frequentiert. Dabei komme es zunehmend zu Problemen, wie Überlastungen oder Doppelreservierungen. (orf.at, 27.7.25)
Kolumne: Die Profiteure fossiler Brennstoffe sind gut darin, mit tatkräftiger Unterstützung gewisser Medien und Politiker, die reale Zustimmung zu starkem Klimaschutz kleinzureden. Das ist so wirksam wie fatal — und falsch: 80% der Weltbevölkerung wollen mehr Klimaschutz. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 27.7.25)
SAC-Hüttenwart: «Es ist uns bewusst, dass das nicht mehr zeitgemäss ist» Die Berichterstattung über verärgerte und frustrierte Hüttenwartinnen hat sich in den vergangenen Monaten gehäuft. Ist die Lage in den Bergen wirklich so schlimm? Ein SAC-Hüttenwart über Massenlager, Finanzen, Duschen und Alkohol. | Jürg Martig ist ein Hüttenwart, wie man ihn sich vorstellt. Mit Berner Oberländer Dialekt und Ausdrücken wie «ghüpft wie gsprunge» erzählt der 55-Jährige vom Leben und der Arbeit in einer Berghütte. | Jürg Martig und seine Frau Marlies führen die Blüemlisalphütte des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) seit 2023. Sie liegt auf dem Passübergang zwischen Kandersteg und dem Kiental, auf 2840 Metern über Meer. Niesen und Schilthorn sind in Sichtdistanz. | In den vergangenen Monaten häuften sich Medienberichte über Hüttenwartinnen, die sich über das respektlose Verhalten ihrer Gäste beklagten. Sich 15-Stunden-Tage ohne Wochenende nicht mehr antun wollen und den Bettel hinschmeissen. (www.watson.ch, 27.7.25)
Er sei reaktionär und extremistisch, sagen die Kritiker des amerikanischen Bischofs Robert Barron. Nun erhält er den Josef-Pieper-Preis in Münster Barron gilt als Star der katholischen Glaubensverkündigung. Doch er erntet auch Kritik, weil er die Politik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump unterstützt. Ein Bündnis protestiert gegen die Preisverleihung. (www.nzz.ch, 27.7.25)
Senkung der Baukosten: Wohnungsbau: Lernen von Hamburg - Seit 2021 sind die Baukosten in Hessen um mehr als 30 Prozent gestiegen. Wie Bauen wieder billiger werden kann, zeigt die Hansestadt Hamburg. - (www.faz.net, 27.7.25)
Wirtschaftsgeschichte: Was die Kunst über Krisen verrät - Je schlechter die Wirtschaft, desto mehr Angst und Trauer sind auf Gemälden zu sehen. Wer genau hinschaut kann den Bildern noch mehr Geschichten entlocken. - (www.faz.net, 27.7.25)
Bergpanorama oder Zuverlässigkeit: Was macht die Schweiz aus? Die Schweiz brilliert mit ihrer Natur, Stabilität und Demokratie. Die Neutralität fällt weniger ins Gewicht. (www.srf.ch, 27.7.25)
«Hoselupf» und Heimatgefühle – wie die Schweiz zum Schwingen kam Schwingen hält die Schweiz zusammen, dachte man früher. Und heute? Eine kurze Geschichte des Schwingens. (www.srf.ch, 27.7.25)
Bergsteigerin Anja Blacha: „Man ist in der Todeszone: Ein Fehler, und es rettet einen keiner“ - Von Bielefeld aus auf die höchsten Berge der Welt: Die 35 Jahre alte Anja Blacha hat zwölf der 14 Achttausender bestiegen, alle ohne Flaschensauerstoff – und ist damit die erfolgreichste deutsche Höhenbergsteigerin. - (www.faz.net, 27.7.25)
SAC-Hütte im Berner Oberland: So sieht ein normaler Arbeitstag aus | Müesli, Marschtee, Massenlager – mein 19-Stunden-Arbeitstag in der SAC-Hütte «Arbeite, wenn du musst, geniesse, wenn du kannst.» So lautet das Motto in der Blüemlisalphütte im Berner Oberland. Auf 2840 Metern über Meer sorgen Hüttenwart Jürg Martig und sein Team dafür, dass sich die Wanderer und Bergsteiger wohlfühlen. | Die Fülle an Aufgaben ist riesig, die Arbeitstage lang, die Mitarbeitenden gefordert. Die Blüemlisalphütte hat Platz für 100 Übernachtungsgäste, bei schönem Wetter in den Sommerferien ist die Hütte regelmässig ausgebucht. Hinzu kommen die Tagesgäste, die am Mittag auf der Terrasse bei einer Rösti die Sonne geniessen. | watson-Reporter Ralph Steiner hat einen Tag mitangepackt und das Team der Blüemlisalphütte tatkräftig unterstützt. Von WC-Putzen bis Betten machen — Ralph erledigte, was es zu erledigen gab. (www.watson.ch, 27.7.25)
Üppiges erneuerbares Backup, überflüssiges Gasbohren und Deutschlands Klima-Verantwortung Kalenderwoche 30: Erneuerbare Alternativen können deutlich mehr Flexibilität liefern als die von Wirtschaftsministerin Reiche angestrebten neuen Gaskraftwerke, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Reiches Argument, ohne Erdgas müssten Kohlekraftwerke länger laufen, überzeugt sie nicht. - (www.klimareporter.de, 27.7.25)
Auf die Kraft der freien Meinungsäußerung zu setzen, ist eine kühne Wette Im Streit über die Meinungsfreiheit prallen zwei Weltbilder aufeinander. Was als Verteidigung der Demokratie präsentiert wird, ist oft Ausgrenzung im Namen des Guten. Das zeigt sich nirgends so deutlich wie im Umgang mit der AfD. (www.welt.de, 26.7.25)
Die Schweiz, ein neutrales Land? Nur wenige hängen an diesem Ideal Die Schweizerinnen und Schweizer sind besonders stolz auf die direkte Demokratie. Die Neutralität liegt vielen weniger am Herzen. Woran liegt das? Betrachtungen zum 1. August. (www.nzz.ch, 26.7.25)
KOMMENTAR - Soft Power Tourismus oder warum wir für jeden Rollkoffer dankbar sein sollten Der wachstumskritische Zeitgeist liebt die Debatte über «Overtourism». Doch Tourismus fördert nicht nur Binnenwirtschaft und Randregionen, sondern ist eine unentbehrliche Soft Power – erst recht in Zeiten von Trumps Zollwahnsinn. (www.nzz.ch, 26.7.25)
Schüsse auf Heiligenbild, Schweinekopf im Plastiksack, brennende Bibel: So werden in der Schweiz religiöse Gefühle verletzt Gross ist die Aufregung über die Schüsse auf ein Abbild von Jesus und Maria durch Sanija Ameti. Doch es ist nur einer unter vielen Vorfällen. Nimmt der Respekt vor religiösen Symbolen ab? (www.nzz.ch, 26.7.25)
Wasserstoffautos: Der Wasserstoffantrieb ist tot Das Auto mit Brennstoffzelle ist am Ende, bevor es richtig losging. Und sogar bei Lkw setzt sich die Batterie durch. Ein Grund: die rasante technische Entwicklung. (www.zeit.de, 26.7.25)
Hass auf Social Media: Der Hass spielt immer mit Die EM der Frauen ist fast vorbei. Zeit, über etwas zu sprechen, das selten im Fokus steht. Die Kommentare, denen die Spielerinnen in sozialen Medien ausgesetzt sind. (www.zeit.de, 26.7.25)
Festspieleröffnung von Protest überschattet Die Salzburger Festspiele sind am Samstag offiziell eröffnet und von einer Protestaktion überschattet worden. Bundespräsident Alexander Van der Bellen erinnerte bei der Eröffnung an die politische Aufgabe der Kunst in der Demokratie. Die Festrede hielt die polnisch-amerikanische Historikerin Anne Applebaum. Sie warnte vor einer Rückkehr autoritärer Systeme. Die Rede von Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler (SPÖ) wurde von einer Protestaktion gegen den Krieg im Gazastreifen unterbrochen. (orf.at, 26.7.25)
Rechtsstaatlichkeit: Keine Angst vor dem Souverän Populisten attackieren den Rechtsstaat, seine Verteidiger wollen ihn verhärten. Doch wer Demokratie schützen will, muss sie demokratischer machen, nicht unbeweglicher. (www.zeit.de, 26.7.25)
E-Autos boomen, Deutsche Hersteller straucheln Die weltweiten Elektroautoneuzulassungen steigen wieder schneller. Im ersten Halbjahr waren es mehr als 5,9 Millionen rein batteriebetriebene Stromer (BEV), wie eine Analyse von PwC zeigt. Das sind 37 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2024 hatte der Absatz nur um gut 14 Prozent zugelegt. (www.krone.at, 26.7.25)
Luisa Neubauer, haben wir für die planetare Sache viel mehr Verbündete als wir glauben? Luisa: „Auf jeden Fall. Eine aktuelle Studie der Uni Bonn hat gezeigt, dass 89 Prozent der Weltbevölkerung hinter Klimaschutz stehen. Das ist total bahnbrechend! ...“ (1/4) | https://steady.page/de/treibhauspost/posts/78e1f371-de7c-4608-a18d-d279e3362c92 | @treibhauspost.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.7.25)
Endstation U-Bahn Zürich | Eine Metro für Zürich – eine Vision, die nie umgesetzt wurde. Hätte die Zürcher Stimmbevölkerung 1973 Ja gesagt, würde heute wohl eine U-Bahn zwischen Dietikon und Flughafen verkehren. Der Zeitpunkt der Abstimmung aber war suboptimal, der Abstimmungskampf emotional. So kam es, dass heute ein Teil der bereits erstellten U-Bahn-Infrastruktur anderweitig genutzt wird. | Mitte des letzten Jahrhunderts herrschte in der Stadt Zürich Hochkonjunktur. Immer mehr Arbeitsplätze im Zentrum, aber auch immer teurere Wohnflächen. Es war die Geburtsstunde der Pendlerinnen und Pendler, die morgens in die Stadt zur Arbeit fuhren und abends wieder zurück in die günstigeren Aussenquartiere oder ins Grüne vor der Stadt. Oft in Autos, deren Zahl seit dem Zweiten Weltkrieg rasant zugenommen hatte. Das Resultat war ein wachsendes Verkehrschaos. Nach einer umfassenden Verkehrsplanung ab 1952 wollte die Stadt das Tram deshalb auf einer Länge von über 21 Kilometern unterirdisch führen, damit der Motorverkehr freie Fahrt hat. Dabei konzentrierte man sich auf die Innenstadt (www.linkedin.com, 26.7.25)
Endstation U-Bahn Zürich Eine Metro für Zürich — eine Vision, die nie umgesetzt wurde. Hätte die Zürcher Stimmbevölkerung 1973 Ja gesagt, würde heute wohl eine U-Bahn zwischen Dietikon und Flughafen verkehren. (www.linkedin.com, 26.7.25)
Quaschning erklärt: Machen erneuerbare Energien den Strom teuer? Die Energiewende macht den Strom teuer, heißt es oft. Dabei sind es teure Erdgaskraftwerke, die nach dem Merit-Order-Prinzip den Strompreis für alle hochtreiben. - (www.klimareporter.de, 26.7.25)
Wahlkampf im Netz: Politische Werbung fliegt (fast) aus den sozialen Medien - Im Wahljahr 2025 verbieten Meta und Google politische Werbung auf ihren Plattformen. Wie verändert das neue EU-Gesetz den digitalen Wahlkampf in Deutschland? - (www.faz.net, 26.7.25)
Reinhold Würth: "Dann kriegt er einen auf den Deckel" Der Schrauben-Milliardär Reinhold Würth erklärt, was ihn 75 Jahre Führungserfahrung gelehrt haben. Und warum er "Führungstechniker" skeptisch sieht. (www.zeit.de, 26.7.25)
Weltjugend in Rom: das Heilig Jahr-Sonderjubiläum im Detail - - Digitale Missionare, katholische Influencer und junge Pilger aus aller Welt mischen ab Montag Rom auf: Im Rahmen des Heiligen Jahres lädt der Vatikan zum „Jubiläum der digitalen Missionare und katholischen Influencer“ sowie zum „Jubiläum der Jugendlichen“ ein. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.7.25)
Handylärm im Zug: Die Hölle, das sind die anderen - Seit einer Weile spielen immer mehr Menschen ihre Inhalte vom Handy in der Öffentlichkeit ohne Kopfhörer ab. Sollten wir sie maßregeln? Und ist ihr Verhalten eine Folge der Pandemie? - (www.faz.net, 26.7.25)
Die Frage wäre: Was sollten Gerichte alternativ tun? Viele verhalten sich, als stünde Klimaschutz zur Disposition — rechte Populisten haben es geschafft, den Diskurs so zu manipulieren, als wäre das nicht bereits demokratisch entschieden. | Klimaschutz ist Recht, keine Utopie von Öko-Hippies. | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.7.25)
Widerstand auf dem Land: Wegen Lädelisterben und aggressiver Kundschaft: Die Post baut weiter ab Die Post muss immer mehr Filialen schliessen. Auch die Auslagerung der Dienstleistungen in Dorflädeli und Bäckereien nimmt ab. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.25)
Overtourism in Paris: Mehr Fluch als Segen: Letzte Etappe der Tour de France führt durch Montmartre Das hübsche Quartier wird jetzt schon öfter besucht als der Eiffelturm. Die Kameras des Velorennens dürften den Besucherandrang zusätzlich befeuern. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.25)
Hessen: Imker melden überdurchschnittliche Honigernte - Etwa 35 Kilogramm Honig konnten hessische Imker pro Bienenvolk dieses Jahr ernten. Das sind fünf Kilogramm mehr als im letzten Jahr. Der Klimawandel und die Varroa-Milbe erschweren die Bedingungen. - (www.faz.net, 26.7.25)
«Der Berg wird gefährlicher»: So erleben Alpinisten die Zeiten des Klimawandels Steigende Temperaturen machen das Gebirge zunehmend beweglich und instabil. Für Alpinistinnen und Alpinisten bedeutet das tiefgreifende Veränderungen: Sie müssen ihre Touren anpassen — und leben mit wachsender Sorge um ihre Sicherheit. | Diejenigen, die regelmässig in den Alpen unterwegs sind, wissen es längst: Alpinistinnen, Alpinisten und Bergführende beobachten, wie sich das Gebirge verändert — mit direkten Folgen für ihre Touren und ihre Sicherheit. «Man kann sagen, dass das Alpinismus durch die Zunahme objektiver Gefahren immer anspruchsvoller wird», erklärt Rolf Sägesser, Ausbildungsleiter Sommer beim Schweizer Alpen-Club (SAC). | «Der Klimawandel wirkt sich ganz eindeutig auf unsere Arbeit aus», ergänzt Bergführer Yannick Diebolt. «Wir müssen unsere Praktiken anpassen — und machen uns zunehmend Sorgen um unsere Sicherheit.» (www.watson.ch, 26.7.25)
150 Jahre C.G. Jung: So prägt er Popkultur und Alltagspsychologie Er sollte die Psychologie tiefgreifend verändern. Vor 150 Jahren kam C. G. Jung zur Welt: Sigmund Freuds späterer Widersacher, dessen Ideen sich bis heute in Filmen, Persönlichkeitstests und Ratgebern wiederfinden — und noch immer einen Nerv treffen. (www.srf.ch, 26.7.25)
Poltikwissenschaft: Die Demokratie lebt auch aus dem Amt - Warum treten Politiker heute so nahbar auf? Julian Müller und Astrid Séville lassen das Wechselspiel von Versachlichung und Personalisierung erforschen. - (www.faz.net, 26.7.25)
Bedeutender Sieg vor Gericht fürs Klima: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Der Internationale Gerichtshof hat Klimaschutz zum Menschenrecht erklärt. In der polnischen Ostsee wurde viel Öl gefunden. Die EU und China wollen im Kampf gegen den Klimawandel enger kooperieren. mehr... (taz.de, 26.7.25)
Soziale Medien sorgen für Konzentrationsschwäche Eine aktuelle Studie aus Singapur und Australien warnt eindringlich: Die intensive Nutzung sozialer Medien belastet die mentale Gesundheit und die Konzentrationsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen. | In einer Welt, in der das Smartphone zum ständigen Begleiter geworden ist, verändern sich die Denk- und Verhaltensmuster junger Menschen spürbar. Eine Untersuchung der Nanyang Technological University (NTU) in Singapur gemeinsam mit der Forschungsagentur Research Network legt nahe, dass soziale Medien weitreichende Auswirkungen auf die kognitive und emotionale Entwicklung von Jugendlichen haben (via Pressetext). (www.it-daily.net, 26.7.25)
Anbau im Klimawandel: Aprikosen und Pfirsiche: Landwirte reagieren auf Klimawandel Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen: Die Landwirte in Deutschland reagieren auf das mildere Klima, setzen mehr und mehr auf exotische Früchte. «Je südlicher, desto intensiver werden Südfrüchte angebaut», sagt Jörg Hilbers, Geschäftsführer der Bundesfachgruppe Obstbau. «Aprikosen spielen in Baden-Württemberg, der Pfalz eine riesengroße Rolle». | Von 10 000 Hektar Obstbau im Alten Land kämen inzwischen 15 auf Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen, berichtet Claus Schliecker, Vorsitzender der Landesfachgruppe Obstbau Niedersachsen, der mit seiner Frau Sabine einen Hof in Guderhandviertel im Landkreis Stade betreibt. Das Alte Land ist mit rund 500 Betrieben zwischen Cuxhaven und Hamburg nach Angaben der Gemeinde Jork das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Deutschlands. (www.zeit.de, 26.7.25)
Ein Menschenrecht auf Klimaschutz: Der Internationale Gerichtshof schafft kostspielige Illusionen | Kommentar Peter Rásonyi Moralisch kann man der Meinung sein, dass alle Staaten einen gerechten Anteil zum Klimaschutz beitragen sollen. Doch eine rechtliche Durchsetzbarkeit ist illusorisch und schädlich. So funktioniert die internationale Politik nicht. (www.nzz.ch, 26.7.25)
Elektromobilität: E-Automarkt weltweit um mehr als ein Drittel gewachsen Neuzulassungen von Elektroautos haben in der ersten Jahreshälfte 2025 stark zugenommen. In Europa wurden so viele E-Autos verkauft wie noch nie in einem ersten Halbjahr. (www.zeit.de, 26.7.25)
Mit Tiermarionetten auf Klimaschutzreise Vier Monate, 20 Städte, 20.000 Kilometer und Hunderte lebensgroße Marionetten von Wildtieren: Mit ihrem symbolischen Herdenzug von Zentralafrika bis zur Arktis will die Kunst- und Klimainitiative „The Herds“ die Flucht vor der Klimakrise darstellen – und so zu mehr Klimaschutz aufrufen. Am Samstag ziehen die Klimaaktivistinnen und -aktivisten von Stockhom weiter zu ihrem letzten Halt vor ihrem Ziel, dem arktischen Erdkreis. (orf.at, 26.7.25)
Interstellar Meteors Hit Earth All the Time but Still Elude Astronomers Astronomers think small space rocks from beyond our solar system routinely strike Earth–but proving it isn't easy (www.scientificamerican.com, 26.7.25)
Hanfkalk hinter bunten Bildern Hähni, Jens Knöpfel und Leopold Strobl haben ein Einfamilienhaus mit Hanfkalkwänden gebaut. Das Gebäude zeigt, dass Bauen mit neuen Materialien ganz selbstverständlich sein kann. (www.hochparterre.ch, 26.7.25)
Das Meer erwärmt sich – das hat auch eine gute Seite Das Mittelmeer leidet besonders unter der globalen Erwärmung. Zugleich kann es helfen, den Klimawandel zu bekämpfen – indem der Mensch die Energie des Meerwassers nutzt. Das funktioniert sogar in Norddeutschland. (www.welt.de, 26.7.25)
EU-China-Gipfel – Klimakooperation trotz Spannungen Der EU-China-Gipfel liefert eine wichtige Schubkraft für die internationale Klimapolitik. Nach gemeinsamem Statement in Peking müssten insbesondere Frankreich und Deutschland nun den Knoten für ambitionierte EU-Klimaziele durchschlagen. (www.energiezukunft.eu, 26.7.25)
Elektroflug von Sønderborg nach Kopenhagen Premiere in Dänemark: Ein zu 100 Prozent elektrisch betriebenes Flugzeug flog die etwa 200 Kilometer lange Strecke von Sønderborg nach Kopenhagen. Das Elektroflugzeug wurde vom US-amerikanischen Unternehmens Beta Technologies gebaut. (www.energiezukunft.eu, 26.7.25)
Pariser Klimaziele: Indien macht bei der Energiewende Tempo Die indische Regierung hat verkündet, dass nicht-fossile Energieträger nun 50 Prozent der installierten Stromerzeugungskapazität ausmachen. Damit erreicht das Land ein Ziel des Pariser Klimaabkommens früher. Von K. Nastarowitz.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.25)
Der Ur-Mojito war ein medizinisches Hilfsmittel von Seeleuten – die Legenden und Geschichten hinter bekannten alkoholischen Getränken Ein Blick auf die Entstehungsgeschichte von Espresso Martini, Piña colada und Co. (www.nzz.ch, 26.7.25)
INTERVIEW - «Bisher konnten wir die Übertragung von Krankheiten verhindern», sagt die Forscherin, die im Tessin sterile Tigermücken freisetzt Die Biologin Eleonora Flacio nutzt verschiedene Ansätze, um die Tigermücke in der Südschweiz unter Kontrolle zu halten. Trotzdem werde sich das invasive Insekt auch nördlich der Alpen weiter ausbreiten, erklärt sie. (www.nzz.ch, 26.7.25)
Trump wettert gegen Windkraft und Migration US-Präsident Trump wird das Wochenende in Schottland verbringen. Bei der Ankunft warnt er eindringlich vor zwei Gefahren, die er für Europa sieht. Teil der inoffiziellen Reise ist auch ein Treffen mit EU-Kommissionschefin von der Leyen.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.25)
„Airbnb hat die Miethaie ersetzt“ – Wie Marseille überrannt wird Franzosen, Touristen und Influencer haben Marseille entdeckt. Und das führt in Frankreichs zweitgrößter Stadt zu Problemen. Die Alteingesessenen fühlen sich überrannt und verdrängt. Unterstützt von der Politik wollen sie sich jetzt ihre Stadt zurückholen. (www.welt.de, 26.7.25)
Petition lanciert | Grüne wollen Buchen beim Fernsehturm auf dem Uetliberg retten [23.7.25] Wegen der Folgen einer Fällaktion bei der Rossweidliegg sollen einige Buchen beim Fernsehturm gefällt werden. Nun regt sich Widerstand. | Bei der Rossweidliegg auf dem Uetliberg werden nächsten Winter viele Bäume gefällt. Für den Abtransport des geschlagenen Holzes sind mobile Seilbahnen nötig. Die müssen stabil verankert werden. Das soll oberhalb der Rossweidliegg passieren, beim Fernsehturm. Genauer: Die Seilbahnen sollen an den dortigen Buchen am Gratweg befestigt werden. | Weil das diese Bäume stark in Mitleidenschaft zieht, müssen auch sie anschliessend gefällt werden. Das wollen die Kreisparteien 1/2 und 6/10 der Grünen verhindern. Sie haben darum eine Petition lanciert, die fordert, die Buchen am Gratweg stehen zu lassen. Der Holzschlag an der Rossweidliegg soll so geplant werden, dass die Bäume nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Wie Harald Lesch mit Musik für den Klimawandel sensibilisiert Der Astrophysiker Harald Lesch weiß, dass nicht die Wissenschaft allein die Menschen bewegt. Für den Klimawandel können uns auch der verstorbene Papst Franziskus und die Musik Antonio Vivaldis wach machen. (www.faz.net, 25.7.25)
Smarter Schutz für Österreichs größten Naturpark | Leuchtturm-Modellprojekt mit (digitaler) Strahlkraft über Tirol hinaus | Digitalisierung im Naturpark Karwendel Mit einer Förderung von 200.000 Euro unterstützt das Land Tirol den größten Naturpark Österreichs auf seinem digitalen Zukunftskurs. Im Fokus stehen innovative Maßnahmen zur Besucher*innenlenkung, Umweltbildung und Organisationsentwicklung — digital, effizient und naturverträglich. | Der Naturpark Karwendel setzt mit seinem ambitionierten Digitalisierungsprogramm neue Maßstäbe im Bereich von nachhaltigem Naturraummanagement. Als Reaktion auf steigende Besucher*innenzahlen, der umfänglichen Präsenz von sehenswerten Naturschauplätzen im Internet und wachsende Anforderungen an den Schutz sensibler Lebensräume, werden bestehende Konzepte mit modernen digitalen Werkzeugen weiterentwickelt. | Ein Herzstück des Digitalisierungsprogramms ist die Digital-Rangerin, die in Person von Iris Trikha bereits seit 2024 aktiv ist. Sie identifiziert problematische Inhalte auf Outdoor-Plattformen und Social Media — z. B. Wandertipps durch sensible Schutzgebiete — und kontaktiert die Urheber*innen, (www.karwendel.org, 25.7.25)
Klimaneutrale Industrie – Teil 1: Industriewärmepumpen Die industrielle Produktion ist ein zentraler Baustein unserer Wirtschaft, aber auch ein wesentlicher Verursacher von Treibhausgasemissionen. Insbesondere die industrielle Wärmeerzeugung ist eine zentrale Herausforderung für die erfolgreiche Defossilisierung der deutschen Wirtschaft. Prozesswärme ist in vielen Industriezweigen — von der Chemie- über die Lebensmittel- bis hin zur metallverarbeitenden Industrie — unverzichtbar. Der Gesamtbedarf an Prozesswärme in Deutschland betrug im Jahr 2023 ca. 470 TW/h und damit rund 20 % des Endenergieverbrauchs in Deutschland. Davon wird der überwiegende Anteil aus fossilen Brennstoffen gedeckt. Die Abkehr von diesen fossilen Energieträgern ist entscheidend für die Erreichung der Klimaziele. (blog.innovation4e.de, 25.7.25)
Deutschland droht Klimaschutzziele zu verpassen – worauf es jetzt ankommt Der Klimaschutzbericht 2025 der Bundesregierung wurde vor der geplanten Veröffentlichung geleakt. Das Dokument verdeutlicht: Deutschland könnte seine Klimaschutzziele ab 2040 verfehlen. Nur konsequente Maßnahmen können jetzt noch helfen. | Die Klimaschutzziele Deutschlands sind im Bundes-Klimaschutzgesetz verankert. Die Bundesrepublik will unter anderem die Treibhausgasemissionen reduzieren. Bis 2030 soll eine Reduktion um mindestens 65 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 erreicht werden. | Bis 2040 sollen es sogar 88 Prozent sein und bis zum Jahr 2045 will man die Netto-Treibhausgasneutralität erreichen. | Der diesjährige Klimaschutzbericht der Bundesregierung ist zwar noch nicht offiziell vorgestellt worden. Die Inhalte haben aber dennoch bereits ihren Weg in die Öffentlichkeit gefunden. Laut Politico seien die bisher beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen etwa „nicht ausreichend“, um die Ziele für 2040 und 2045 zu erreichen. (www.basicthinking.de, 25.7.25)
Der deutsche Bundeskanzler ist sich im Juli 2025 “nicht sicher” ob Elektroautos bis 2030 (!) “schon marktfähig” sein werden. 2024 (!) wurden weltweit 17 Millionen reine Elektroautos verkauft (https://ev.com/news/2024-saw-17-1-million-evs-sold-driving-a-25-global-growth-surge). Das Wachstum verläuft über weite Strecken exponentiell. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 25.7.25)
Kritik an Windparks – doch es gibt Wege für mehr Akzeptanz Windenergie soll stärker genutzt werden, die Anlagen sind aber umstritten. Wie man die Öffentlichkeit einspannen kann. (www.srf.ch, 25.7.25)
Gerichtshof stärkt Klimarecht, Ölfund in der Ostsee, EU und China schmieden Klimaallianz Der Internationale Gerichtshof stellt klar, dass das 1,5-Grad-Ziel für alle Staaten völkerrechtlich verbindlich ist. Mögliche Öl- und Gasbohrungen vor Usedom erregen Besorgnis. Die EU und China wollen beim Klimaschutz gemeinsam vorangehen. (www.klimareporter.de, 25.7.25)
What Scientists on Greenland's Ice Sheet Are Learning about Our Changing Climate Think: subzero temperatures, bone-rattling storms and mysteries about the future of our planet under the ice. (www.scientificamerican.com, 25.7.25)
Wie weiter in der nachhaltigen Rindfleischproduktion? Nachhaltig und tierfreundlich erzeugtes Rindfleisch stammt in der Schweiz hauptsächlich aus Mutterkuhhaltung und der Mast von Weiderindern. In der neusten Podcast-Folge von «FiBL Focus» diskutieren wichtige Exponenten aus den beiden Sektoren über die Zukunft des Marktes. Liegt das Erfolgsrezept in einer Fusion der Systeme? Und welche Rolle spielen Konsum und Detailhandel? | Auf dem Schweizer Markt für graslandbasiertes und mit hohem Tierwohl produziertes Rindfleisch ist zurzeit einiges in Bewegung. Die Absätze sind stabil aber keineswegs am Boomen. Auslöser dafür sind die stagnierende Kaufkraft sowie grundsätzliche Bedenken gegenüber dem Fleischkonsum. | Dominierende Kräfte auf dem Markt sind die Detailhändler. Während Migros, Aldi und Lidl auf Weiderind setzen, fokussiert Marktleader Coop schon lange auf Natura Beef aus der Mutterkuhhaltung. Die Marktanteile von Label-Rindfleisch sind hier sehr unterschiedlich, aber durchwegs deutlich höher als in der Gastronomie, (www.bioaktuell.ch, 25.7.25)
Wer Tierwohl sagt, muss Weideschlachtung zulassen Zwischen dem Leithagebirge und dem Neusiedler See liegt das traditionsreiche Bio-Landgut Esterházy – ein Ort, an dem Geschichte, Natur und Landwirtschaft miteinander verschmelzen. Neben Weinbau und Kulturlandschaft setzt der burgenländische Vorzeigebetrieb ein starkes Zeichen für nachhaltige Tierhaltung. Besonders im Fokus: die Zucht von Angus-Rindern unter höchsten Tierwohl-Standards. (www.krone.at, 25.7.25)
Nahostkonflikt: Frage von Leben und Tod Nach dem israelischen Beschuss der einzigen katholischen Kirche in Gaza mit drei Toten durfte Kardinal Pizzaballa endlich seine Gemeinde besuchen. Eine Hilfslieferung wurde allerdings an der Grenze aufgehalten. (www.jungewelt.de, 25.7.25)
Graphic Novels zu NS und Franco-Regime: Totengräber versus Mitläufer Comics können herausragende und differenzierte Geschichten erzählen. Das zeigen die neuen Bücher von Paco Roca, Rodrigo Terrasa, Isabel Kreitz und Jason Lutes. mehr... (taz.de, 25.7.25)
Bei einer Silent-Reading-Party in Bremen: Mal eben nicht auf dem Handy lesen Stilles Lesen ist angesagt, mit dem guten analogen Buch. In der Bremer Buchhandlung Albatros spielt bei einer Almost-Silent-Reading-Party Musik dazu. mehr... (taz.de, 25.7.25)
Protest gegen die AfD: Laut und schön Das Sommerinterview mit Alice Weidel wurde von Gesang übertönt. Doch friedlicher Protest wird infrage gestellt. Dabei ist Stören wichtig für die Demokratie. mehr... (taz.de, 25.7.25)
Warum wir glauben, was wir glauben Was macht Menschen anfällig für Ideologien? Leor Zmigrod sucht Antworten dort, wo alles beginnt: im Kopf. (www.srf.ch, 25.7.25)
Arbeitszeit: Wirtschaftsministerin Reiche pocht auf längere Lebensarbeitszeit Die Deutschen könnten nicht ein Drittel ihres Erwachsenenlebens in Rente leben, sagt Reiche. Bereits geplante Reformen reichten für die Wettbewerbsfähigkeit nicht aus. (www.zeit.de, 25.7.25)
6 Millionen Euro im Kampf gegen Müll in Osttirol Die 15 Gemeinden im Lienzer Talboden ziehen mit einem neuen Ressourcenzentrum an einem Strang. Die Verantwortlichen geben beim 6-Millionen-Euro-Projekt zahlreiche Ziele aus. (www.krone.at, 25.7.25)
5 Gründe, warum das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs historisch ist Am Mittwoch, 23. Juli 2025, stellten die Richter des Internationalen Gerichtshofs im niederländischen Den Haag nach einer mehr als zweistündigen Anhörung den Inhalt ihres Gutachtens zu den Verpflichtungen der Staaten im Bereich des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf die Menschenrechte vor. Es ist ein Dokument von mehr als 140 Seiten, das Geschichte schreiben wird. Das Gutachten bestätigt, dass die Menschenrechte auch vor den Auswirkungen der globalen Erwärmung schützen. Das bedeutet, dass die Staaten für eine wirksame Klimapolitik verantwortlich sind. Für Antonio Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, ist dies «ein Sieg für den Planeten, für die Klimagerechtigkeit und für die Fähigkeit junger Menschen, etwas zu bewegen». (www.greenpeace.ch, 25.7.25)
EU-China-Gipfel: langfristige Schwierigkeiten nicht ausgeräumt Ungeachtet der Aufrufe Pekings zur Zusammenarbeit und begrenzter Kooperation beim Klimaschutz offenbart der EU-China-Gipfel tiefe Gräben zwischen beiden Seiten. Tiefe Spannungen bleiben bestehen. (www.dw.com, 25.7.25)
Neue Stromer-Generation: Dieser Mercedes denkt mit und erkennt sogar Ihre schlechte Laune Der neue CLA ist ein Superhirn auf Rädern. Er ist das erste Elektromodell der Marke mit 800-Volt-Technik und führt eine neue Dimension von Bordcomputer ein. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Meta: Keine politische Werbung mehr bei Facebook und Insta Keine politische Werbung mehr auf seinen großen Social Media-Plattformen - das hat der US-Konzern Meta angekündigt. Grund für die "schwierige Entscheidung" seien Vorgaben der EU zu mehr Transparenz bei Werbung und Schutz vor ausländischer Einmischung.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.7.25)
Klimabelastung im Flugverkehr: Swiss fliegt erstmals 50 Kilometer mit Solartreibstoff Ein erster Schritt zu umweltverträglichem Fliegen ist getan. Doch die Produktion von grösseren Mengen klimaneutralen Treibstoffs dauert noch. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Melde- statt Bewilligungspflicht: GLP will Installation von Klimaanlagen vereinfachen Im Kanton Zürich sollen Privatpersonen Klimaanlagen künftig ohne Baubewilligung montieren dürfen. Dies fordert die GLP in einer Anfrage an den Regierungsrat. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Facebook und Co.: Meta verbannt politische Werbung - In Facebook, Instagram und Whatsapp wird es ab Herbst keine politischen Anzeigen mehr geben. Der Meta-Konzern reagiert damit auf neue Vorgaben der EU – die wiederum eine Folge des Cambridge-Analytica-Skandals sind. - (www.faz.net, 25.7.25)
Somedia rettet Glarner Gratiszeitung Das Churer Medienhaus übernimmt die seit 1965 bestehende, finanziell angeschlagene Wochenzeitung über eine neu gegründete Tochtergesellschaft. Redaktion und publizistisches Profil der Gratiszeitung mit über 32'000 Exemplaren Auflage bleiben unverändert. (www.persoenlich.com, 25.7.25)
Paukenschlag im Online-Handel: Media Markt könnte bald chinesisch werden Die deutsche Elektronikkette Media Markt wird von JD.com umworben. Der E-Commerce-Riese aus China besitzt eine ausgeklügelte Logistik und viel Erfahrung im Online-Handel. (www.nzz.ch, 25.7.25)
Katherina Reiches Energiepolitik: Ministerin fürs Ungefähre Seit Katherina Reiche das Wirtschaftsministerium übernommen hat, sät sie Zweifel am Fortgang der Energiewende. Will sie den Ökostrom abwürgen? Auf Ortsbesuch mit einer Politikerin, die Rätsel aufgibt. (www.sueddeutsche.de, 25.7.25)
Monstergerüst im Kreis 5: «Mikado in XXL»: Spektakuläre Konstruktion in Zürich-West begeistert Beim Bau des neuen EWZ-Betriebsgebäudes beim Toni-Areal kommt ein Traggerüst der speziellen Art zum Einsatz. Nötig wird die komplexe Konstruktion wegen der extravaganten Form des Neubaus. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Hitzeresistentes Bauen: Feuchte Fassaden gegen Hitze Deutschland im Sommer 2035: Architekten und Künstlerinnen haben viel experimentiert – jetzt fließt an den Fassaden der Häuser Wasser herunter und kühlt die Stadt. (www.zeit.de, 25.7.25)
Ostsee-Robben: Litauen kämpft um den Erhalt der Ostsee-Robben - An der litauischen Ostseeküste werden junge Robben nach monatelanger Pflege ausgewildert. Doch ihre Rückkehr ins Meer ist riskant: Klimawandel, Umweltgifte und Nahrungsknappheit bedrohen ihr Überleben. - (www.faz.net, 25.7.25)
Krisenberater der Regierung drängt auf Klimaschutz Der Krisensicherheitsberater der Regierung, Peter Vorhofer, hat das erste „gesamtstaatliche Lagebild“ vorgelegt. Um für Krisen gerüstet zu sein, drängt er auf effektiven Klimaschutz. Zudem wird im Bericht empfohlen, legale Arbeitsmigration zu fördern und nationale Weltraumkapazitäten aufzubauen. (www.krone.at, 25.7.25)
Warten auf neue Wohnungen: Bauen steckt in der Klemme - Wohnungsmangel, Staatshilfe, Bau-Turbo: Trotz aller Nöte bleibt der Aufschwung im Hochbau aus. Erst für die nächsten Jahren ist Wachstum angesagt. - (www.faz.net, 25.7.25)
‘It's not over': An open letter to David Suzuki The famed scientist and environmentalist recently said the fight against climate change is over. That's not honest realism — it's depressing cynicism. (yaleclimateconnections.org, 25.7.25)
Detroit advocate helps girls of color lead on climate Her book, 'Sage Sails the World,' aims to inspire kids to get involved. (yaleclimateconnections.org, 25.7.25)
Regen, Regen und kein Ende: Die Ursachen für den nassen Juli Aktuell bestimmt feuchte Luft unser Wetter, die vom Atlantik her kommt. Ungewöhnlich für den Juli ist das zwar nicht, sagt der Deutsche Wetterdienst. Der Klimawandel verstärkt aber bestimmte Effekte Regen, Regen und kein Ende: Die Ursachen für den nassen Juli – der Freitag (www.freitag.de, 25.7.25)
Umsetzung des Stromgesetzes: Solarbremsen verhindern Erreichen der Ziele Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES begrüsst die vom Bund vorgeschlagenen Zwischenziele bis 2030 für die erneuerbare Stromproduktion. Mehr als die 80 Prozent soll die Photovoltaik beitragen. Laut der SSES-Stellungnahme zur aktuellen Vernehmlassung von Verordnungen im Energiebereich werden die dort vorgeschlagenen Änderungen aber nicht ausreichen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Die SSES identifiziert in der Stellungnahme eine Reihe von Faktoren, die den Ausbau der Solarenergie bremsen, statt ihn zu beschleunigen. Die SSES fordert, dass die Solarbremsen gelöst werden, damit der Ausbau der Sonnenergie wieder in Schwung kommt. | Aus Sicht der SSES würden schätzungsweise 80 Prozent der geeigneten Flächen auf Bauten praktisch von selbst, ohne eingreifende Massnahmen mit Solaranlagen ausgestattet, wenn die Regulierungen nicht immer ändern und immer komplexer würden. Zudem verunsichert die politische Debatte mit dem Fokus auf Nebenschauplätze (www.sses.ch, 25.7.25)
Richtig gutes Gespräch mit Staatssekretär Jochen Flasbarth vom BMU und SRU-Team heute! Thema: Klimaschutz & Transformation. Am besten war die Offenheit für neue Ansätze — so muss Politik! #Klimaschutz #Umweltpolitik #BMU #Politik | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.7.25)
Australien baut für Dänemark 2 der weltweit größten Elektro-Fähren mit Platz für 1483 Passagiere und 500 Autos. Wegen der hohen Nachfrage stockt die Werft die Belegschaft deutlich auf. Warum Australien? Hätte Deutschland nicht auch Innovationsführer sein können? | https://www.iwr.de/ticker/tasmaniens-incat-liefert-e-schiffszukunft-daenemark-bestellt-weltweit-groesste-elektrofaehren-in-australien-befoerderung-von-fast-1-500-passagieren-und-500-fahrzeugen-artikel7653 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.7.25)
Energiespeicher im Verbund mit gebäudeintegrierter Photovoltaik In Deutschland, Österreich und die Schweiz hat sich die Solarenergie zu einer entscheidenden Komponente der Energiewende entwickelt. Allein Deutschland erzeugte im Jahr 2023 etwa 58,4 TWh Solarstrom, was einem Anteil von 12 % am Strommix des Landes entspricht. Martin Ulmann, Marketing Manager bei SunStyle, einem Anbieter von Solardächern, zeigt im Gastbeitrag auf, wie gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) zu einer nachhaltigeren Energiezukunft beitragen kann. | Das rasante Wachstum der Solarenergie hat auch verschiedene Herausforderungen mit sich gebracht, insbesondere das Missverhältnis zwischen Spitzenzeiten der Solarstromerzeugung und der Stromnachfrage. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland fast 4 % der erneuerbaren Energieerzeugung aufgrund von Netzengpässen und unzureichenden Energiespeicherkapazitäten gedrosselt. Dieses Problem unterstreicht den dringenden Bedarf an umfassenden Energiespeicherlösungen, um ein stabiles und widerstandsfähiges Netz zu gewährleisten. (www.ikz.de, 25.7.25)
Blick über den Tellerrand: Netzwerktreffen von FarmBioNet Das Europaprojekt FarmBioNet setzt auf lokale Netzwerke in den beteiligten Ländern. Das Netzwerk Schweiz hat sich jetzt zu einem Workshop und einem Betriebsrundgang auf dem Biohof Farngut in Grossaffoltern im Kanton Bern getroffen. Der intensive Austausch zu Nutzen und Umsetzbarkeit von Biodiversitätsmassnahmen machte den Beteiligten sichtlich Spass, auch wenn es teilweise kontrovers zu- und her ging. | Probleme bei der Umsetzung von Biodiversitätsmassnahmen wurden auch im Laufe der Veranstaltung nicht unter den Teppich gekehrt: Bei der Beurteilung von Massnahmen hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit kamen die Teilnehmenden zu dem Schluss, dass «die meisten Massnahmen ohne Direktzahlungen kurzfristig wenig wirtschaftlich sind». Langfristig jedoch ergeben sich viele Vorteile, waren sich alle einig. Betont wurden dabei vor allem Faktoren wie Resilienz, Wasserrückhalt sowie eine Verbesserung bei der Bestäubung und beim Pflanzenschutz. (www.bioaktuell.ch, 25.7.25)
Windkraft-Kritiker reichen zwei nationale Volksinitiativen ein – so sehen diese aus Keine Windparks in Wäldern und ein Baustart von Windkraftwerken nur mit vorgängigem Vetorecht der betroffenen Bevölkerung: Das fordern zwei nationale Volksinitiativen, die am Freitag in Bern eingereicht worden sind. | Die Natur brauche Schutz und dürfe nicht im Namen des Klimas bedroht werden, so die Initiantinnen und Initianten. Die Waldschutz-Initiative richtet sich gegen das Bauen von Windparks in Wäldern. Sie fordert unter anderem, dass für den Bau von grossen Windkraftanlagen keine Waldrodungen erfolgen dürfen. Ausserdem sollten grosse Windkraftanlagen mindestens 150 Meter von Waldrändern entfernt errichtet werden, da Waldränder eine ökologisch besonders wichtige Funktion einnehmen. | Die Gemeindeschutz-Initiative fordert, dass alle Einwohner, die vom Bau von Windturbinen betroffen sind, demokratisch abstimmen können. Sie möchte zudem, dass auch besonders betroffene Nachbargemeinden das Recht erhalten, über Windparks abzustimmen. (www.watson.ch, 25.7.25)
Ein Schulgottesdienst, der spaltet Es geht zwar nur um zwei Unterrichtsstunden, vor allem aber geht es um Grundsätzliches: Inwieweit darf eine (nicht konfessionsgebundene) Schule während der Unterrichtszeit einen christlichen Schulgottesdienst organisieren? | Nur geht es hier eben nicht um eine inter- oder multireligiöse Feier. Sondern um einen Gottesdienst in einer christlichen Kirche. So argumentiert auch Diana Hay: "Entweder ist der Gottesdienst Teil des Religionsunterrichts und wird nur für die angemeldeten Kinder angeboten. Oder es wird eine nicht-religiöse 'Licht und Dunkelheit'-Veranstaltung für alle Schüler angeboten. Dann aber an einem neutralen Ort." Darüber hinaus sei der Begriff "Gottesdienst" sicherlich problematisch, da er eng mit der Religion verbunden ist. Und auf noch etwas weist Diana Hay hin: Solche ohne Not provozierten Diskussionen wie hier um den Weihnachtsgottesdienst bergen das Risiko, dass es zu Spaltungen innerhalb der Familie und des Freundeskreises kommen kann. (hpd.de, 25.7.25)
Rohstoffe: Sachsen will Bauen mit Holz forcieren Sachsen will das Bauen mit Holz als Alternative zu energieintensiven Baustoffen wie Beton und Stahl forcieren. Dazu gilt fortan eine neue Musterholzbaurichtlinie, wie das Bauministerium informierte. Dadurch würden bisherige Hürden abgeschafft und der Einsatz von Holzbauweisen bei mehrgeschossigen Bauten erweitert. «Wir setzen auf Holz als nachhaltigen, nachwachsenden, heimischen und nicht zuletzt außerordentlich ästhetischen Baustoff», erklärte Bauministerin Regina Kraushaar (CDU). Ziel sei es, die heimische Bauwirtschaft nachhaltiger und klimafreundlicher zu machen. | (www.zeit.de, 25.7.25)
Windparks im Wald: Windkraft-Kritiker reichen zwei nationale Volksinitiativen ein Die Initiativen fordern einen besseren Schutz der Natur und mehr Rechte für betroffene Gemeinden. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Zwei neue Initiativen wollen Windkraft einschränken Die beiden nationalen Volksinitiativen fordern Begrenzungen beim Windkraftwerkbau. (www.srf.ch, 25.7.25)
Wortlaut: Botschaft von Papst Leo zum Weltmigrantentag 2025 - - Anders als in den vergangenen Jahren, in denen der katholische „Welttag des Migranten und Flüchtlings“ jeweils am letzten Sonntag im September stattfand, wird er 2025 am 4. und 5. Oktober begangen. Dies geschieht im Rahmen des „Jubiläums der Migranten und der missionarischen Welt“, das ein zentraler Bestandteil des laufenden Heiligen Jahres sein wird. Hier die Botschaft von Papst Leo zum Weltmigrantentag 2025. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.7.25)
Wohnen in Industrie Steinacker: Kloten plant mit 160’000 Franken einen Neuanfang Besser beraten und mit vielen guten Vorsätzen will der Stadtrat eine Abstimmungsniederlage vergessen machen. Es geht um neue Wohngebiete und Verkehrsfragen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Wenn Grüne und CSU einig sind über ein härteres Vorgehen gegen Voyeure Ein Mann verfolgt eine Frau im Wald und filmt sie beim Joggen. Doch das belästigende Verhalten ist keine Straftat. Mit einer Petition will die Joggerin das ändern – und erhält Unterstützung von Grünen und aus der CSU. Experten sehen eine neue Grundsatzfrage. (www.welt.de, 25.7.25)
(De-)Montierbarkeit von Holzfachwerkträger-Knotentypen für Re-Use Die Wiederverwendung von Bauteilen bietet das Potenzial, den Ressourcen- und Energieverbrauch sowie die Abfallmenge im Bauwesen zu reduzieren. Im Holzbau, wo in der Regel werkseitig vorfabrizierte Bauteile auf der Baustelle zu einem Gebäude verbunden werden, scheinen besonders günstige Voraussetzungen gegeben. Effizienter Re-Use ist allerdings nur unter der Voraussetzung möglich, dass lösbare Verbindungen verwendet werden. | Vor diesem Hintergrund wurden an der MPA Stuttgart experimentelle Untersuchungen an drei Strebenfachwerken mit identischen Abmessungen und Querschnitten, jedoch jeweils unterschiedlichen Verbindungstypen durchgeführt. Die Ziele dabei waren die Überprüfung und Quantifizierung: 1) der Lösbarkeit und erneuten Montage nach zyklischer Belastung | 2) der Entwicklung der Steifigkeit mit zunehmenden Belastungszyklen vor und nach erfolgter De- und Wiedermontage | 3) des Einflusses der De- und Wiedermontage auf die Steifigkeit der Fachwerke. (www.nbau.org, 25.7.25)
Seed dispersal disruption limits tropical forest regrowth Animal declines diminish the ecological roles they play in ecosystems. In the tropics, where regrowing forests can accumulate vast amounts of carbon, most trees rely on animals for seed dispersal–a key process in forest regeneration. However, whether disruption of seed dispersal by animals negatively impacts forest carbon recovery remains unclear. Evaluating this prediction using data from thousands of tropical sites, we show that forest carbon accumulation is strongly reduced where seed dispersal is disrupted. This finding highlights a critical but overlooked link between biodiversity loss and climate change, revealing how unmitigated animal declines undermine the ability of forest carbon to recover after disturbance and emphasizing the need to incorporate animal biodiversity into climate mitigation strategies. (www.pnas.org, 25.7.25)
Übernahme des Elektroriesen: Warum die Chinesen nach Mediamarkt greifen - JD.com, einer der größten Konzerne Chinas, will den Elektronikhändler übernehmen. Bei Mediamarkt herrscht ein Führungsvakuum. Doch lässt die Politik die Übernahme zu? - (www.faz.net, 25.7.25)
Pionierleistung: SWISS integriert erstmals Solartreibstoff von Synhelion in Flugbetrieb SWISS setzt als weltweit erste Fluggesellschaft Solartreibstoff des Schweizer Cleantech-Unternehmens Synhelion im Flugbetrieb ein. | Damit markieren beide Partner einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Luftfahrt. Alternative Treibstoffe wie der Solartreibstoff von Synhelion sind entscheidend, um die ambitionierten CO2-Ziele des Luftverkehrs zu erreichen. | Swiss International Air Lines (SWISS) hat als weltweit erste Fluggesellschaft Solartreibstoff des Schweizer Cleantech-Unternehmens Synhelion in ihren regulären Flugbetrieb integriert. Synhelion lieferte ein erstes 190-Liter-Fass synthetisches Rohöl aus seiner Produktionsanlage DAWN an eine Raffinerie in Norddeutschland. Dort wurde das mittels Solarenergie hergestellte Rohöl zu zertifiziertem Flugtreibstoff (Jet-A-1) verarbeitet, welcher anschliessend über den Flughafen Hamburg in das Treibstoffversorgungssystem eingespeist wurde. (www.sonnenseite.com, 25.7.25)
Bergsturz in Blatten – ein Appell für unsere Alpen | Klimaschutz ist Alpenschutz Ende Mai ereignete sich der verheerende Bergsturz in Blatten VS. Orte, die einst mit Leben gefüllt waren, Häuser voller Erinnerungen und persönlicher Habseligkeiten, sie sind nun von Millionen Kubikmetern Schutt, Geröll und Eis bedeckt. Eine Tragödie für die Menschen aus dem Dorf, ein schmerzhafter Verlust für die ganze Region und unser Alpenland Schweiz. Auch Pro Alps berührt dieses Unglück zutiefst — wir drücken unsere Anteilnahme mit den Betroffenen aus. Die Katastrophe ruft uns auch ins Bewusstsein: Die Alpen sind und bleiben ein fragiler Lebensraum. Mit dem Fortschreiten des Klimawandels, der Gletscherschmelze und dem Auftauen des Permafrosts steigt die Wahrscheinlichkeit für Bergstürze — viele weitere Ortschaften in den Alpen könnte das gleiche Schicksal ereilen. | Mit unserem Einsatz für eine nachhaltige Verkehrspolitik und die Verlagerung von der Strasse auf die Schiene leisten wir unseren Beitrag für die Stabilisierung des Klimas und damit für den Schutz unseres Lebensraums (proalps.ch, 25.7.25)
Chance auf ein zweites Geräte-Leben Die Ökodesign-Verordnung verpflichtet Elektronikhersteller, Geräte für den Markt der EU langlebiger und reparierfähiger zu machen. Das wird sich auch auf dem Sekundärmarkt der Refurbisher auswirken. (www.dw.com, 25.7.25)
Namenssuche kostete 62'300 Franken Ein Markenexperte sieht die Wortkreation «Swiyu» für die neue E-ID-App kritisch. Der Bund liess über 150 Vorschläge prüfen. (www.persoenlich.com, 25.7.25)
Der Emissionshandel funktioniert – oder auch nicht Der Emissionshandel gilt als die Klimaschutz-Innovation Europas. In welchem Maße das komplexe marktwirtschaftliche Instrument tatsächlich zur CO2-Reduktion beiträgt, lässt sich bis heute nicht genau beziffern. - (www.klimareporter.de, 25.7.25)
Völkerrecht verpflichtet zu Klimaschutz Der Internationale Gerichtshof definiert eine intakte Umwelt als Menschenrecht und Klimaschutz für Staaten als verpflichtend. Das Gutachten gilt als völkerrechtlicher Maßstab für zukünftige Klimaverfahren und die internationale Klimapolitik. (www.energiezukunft.eu, 25.7.25)
Ältere Menschen nutzen Smartphones gezielter als Junge Social Media ja – aber ohne Selbstdarstellung: Seniorinnen und Senioren gehen reflektierter online. (www.srf.ch, 25.7.25)
Dieser chinesische Händler will MediaMarkt kaufen! Die Börse kocht, die Gerüchteküche brodelt: Chinas Online-Gigant JD.com will offenbar zuschlagen und die MediaMarkt-Saturn-Mutter Ceconomy übernehmen! Die Aktie des deutschen Elektronikhändlers, der auch in Österreich stark vertreten ist, schießt bereits in die Höhe. (www.krone.at, 25.7.25)
Gedanken zum Lesen: Was ist der perfekte Schluss für ein Buch? Früher endeten Liebesromane mit einem Happy End, Krimis mit der Überführung des Mörders. Heute ist es komplizierter. Das verlangt auch uns als Lesenden mehr ab. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Berufseinstieg junger Leute: 125 Bewerbungen – keine Zusage - Ob Ingenieur oder Informatiker: Der Berufseinstieg ist für viele Uni-Absolventen gerade schwierig, selbst mit guten Noten und Praxiserfahrung. Wie Bewerber ihre Chancen verbessern können und was Hoffnung macht. - (www.faz.net, 25.7.25)
Schweizer Botschafter zum Klimagutachten des IGH: «Wenn New York versinkt, entstehen andere Kosten, als wenn ein Hüttendorf betroffen ist» Regierungen haben eine Verpflichtung zum Klimaschutz, befand der Internationale Gerichtshof (IGH). Der Schweizer Botschafter Franz Perrez über die Politik hinter dem IGH-Gutachten und seine Auswirkungen. (www.nzz.ch, 25.7.25)
Studie: Ökostrom fällt rasant unter Preis von Öl und Gas 91 Prozent neuer Ökostromprojekte sind laut einer Studie günstiger als jene mit fossilen Brennstoffen. Die UN sehen eine fundamentale Wende kommen. (www.stuttgarter-nachrichten.de, 24.7.25)
Die 10 Länder mit den größten Ölreserven Obwohl erneuerbare Energien immer wichtiger werden, spielen fossile Brennstoffen noch immer eine große Rolle. Das Thema Öl bleibt dabei ein entscheidender Faktor. Welche Länder über die größten Ölreserven verfügen, klären wir in unserem wöchentlichen Ranking. | Die zehn ölreichsten Länder der Welt haben gemeinsam 1,5 Billionen Barrel an nachgewiesenen Ölreserven. Das sind umgerechnet über 238 Billionen Liter oder 200 Milliarden Tonnen. Entsprechend mächtig sind die meisten dieser Nationen, denn das „schwarze Gold“ ist noch immer ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. | 10: Libyen rund 48 Milliarden Barrel | 9: Vereinigte Staaten (USA) etwa 74 Milliarden Barrel | 8: Russland rund 80 Milliarden Barrel | 7: Kuwait 102 Milliarden Barrel | 6: Vereinigte Arabische Emirate (VAE) rund 113 Milliarden Barrel | 5: Irak 145 Milliarden Barrel | 4: Kanada rund 163 Milliarden Barrel | 3: Iran über 209 Milliarden Barrel | 2: Saudi-Arabien Circa 267 Milliarden Barrel | 1: Venezuela 303 Milliarden Barrel (www.basicthinking.de, 24.7.25)
Klima-Gutachten des Internationalen Gerichtshofs | «Das ist ein Gutachten für Generationen» Der Internationale Gerichtshof verpflichtet die Weltgemeinschaft, Massnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Ein Völkerrechtsexperte erklärt, wieso das bemerkenswert ist und was das für die Schweiz heisst. | Für Andreas Müller, Völkerrechtsprofessor an der Universität Basel, sendet das Uno-Gericht mit dem Gutachten ein deutliches Signal: «Der IGH gilt als eher konservativ. Dass alle 15 Richterinnen und Richter — auch jene aus China und Russland — den Klimawandel einstimmig zum Gegenstand des Völkerrechts erklären, ist äusserst bemerkenswert.» | Gemäss Müller dürfte das rechtlich nicht bindende Gutachten die Grundlage für zahlreiche zukünftige Gerichtsverfahren bilden. «Es handelt sich um eine Auslegeordnung, inwiefern das Völkerrecht Antworten auf den Klimawandel bereithält.» Konkrete Konsequenzen würden deshalb erst mittelfristig spürbar werden. «Das ist ein Gutachten für Generationen. Die Auswirkungen werden wir in den nächsten 15 bis 20 Jahren sehen.» (www.beobachter.ch, 24.7.25)
Menschheitsethos: Wie entstehen moralische Gefühle und Pflichten? - Hans Joas entwirft ein beeindruckendes historisches Panorama, um die Herausbildung universaler Normen in religiösen Kontexten einsichtig zu machen. - (www.faz.net, 24.7.25)
Studie zur E-Mobilität: Wirtschaftlich und klimafreundlich, aber kein Selbstläufer Technisch ist das Elektroauto längst erwachsen. Politik und Gesellschaft hätten aber Nachholbedarf, finden Forscher des Fraunhofer-Instituts. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.25)
Klimawandel: Die Rekordhitze in den Meeren könnte Anzeichen eines Kipppunkts sein Seit zwei Jahren geben außerordentlich hohe Ozeantemperaturen Rätsel auf. Ein Forscherteam hat analysiert, wie es dazu kam – und was jetzt droht. (www.sueddeutsche.de, 24.7.25)
Klimaanlagen: Die Amerikaner sticheln zurecht - Wahrscheinlich wird nur in Europa Kühltechnik derart verteufelt, während sie anderswo zur Standardeinrichtung gehört. Die Abneigung gegen die Klimaanlage nimmt seltsame Ausmaße an. - (www.faz.net, 24.7.25)
Friedrich Merz: Ein laizistisches Deutschland wäre weniger frei Friedrich Merz hat behauptet, Deutschland sei laizistisch. Ein peinlicher Patzer. Staat und Religion sind hierzulande aus gutem Grund nicht strikt getrennt. (www.zeit.de, 24.7.25)
Ab jetzt leben wir alle auf Pump Am 24. Juli haben wir die jährlich verfügbaren, erneuerbaren Ressourcen aufgebraucht. Wie sähe ein «gutes» Leben aus? (www.srf.ch, 24.7.25)
Streit um Klimaplan: Klimaschutz oder Anpassung an den Klimawandel? - Die jetzige Landesregierung kümmere sich nur um die Anpassung an den Klimawandel, aber nicht um die Bekämpfung, meinen Grüne und Naturschützer. Der Umweltminister von der CDU spricht dagegen von Erfolgen. - (www.faz.net, 24.7.25)
Forscher finden die ideale Tageszeit, um Erfolge zu feiern Auf den Zeitpunkt kommt es an. Italienische Forscher haben herausgefunden, wann Menschen im Tagesverlauf besonders erfolgreich Prüfungen meistern – und wann Bewerbungen und Anträge eher abgelehnt werden. (www.welt.de, 24.7.25)
Kreativ statt kompliziert: In 15 Minuten zur besten Lösung Einfache Lösungen für komplexe Probleme: Wie Du Denkfallen vermeidest, Zeitfresser austrickst und schnell kreative Ergebnisse findest. | Gerade Kreative Chaoten haben meist auf Anhieb 10 Lösungen parat, die aber alle „nicht durchdacht, nicht praktikabel“ oder — schlicht und einfach — nicht umständlich genug sind. Häufig stoßen sie dabei auf logische Ordner, die harte Fakten sehen wollen. Doch warum darf's nicht auch mal schnell und einfach sein? | Erlaube Dir: Es darf einfach sein | Werde zum Kind — Frag Dich: Wie hätte ich das mit 10 Jahren gelöst? | Setz Dir ein Mini-Zeitlimit | Lass es reifen — Behalte die Idee erstmal für Dich. Warte einen Tag | Verpacke Deine Idee | Gib dem anderen das Gefühl, es war seine Idee (kreative-chaoten.com, 24.7.25)
Was ist das für eine Zeit in Gaza? Lesen Sie das. Und tun Sie etwas Der Architekt Rame Abu Reda lebt seit Monaten unter menschenunwürdigen Verhältnissen im Zelt. Seine 18-jährige Tochter Leah versucht inmitten des Hungers zu lernen. Was das mit einem Vater macht, schreibt er hier (www.freitag.de, 24.7.25)
Künstliche Intelligenz: Warum KI so vielen Menschen Angst macht Künstliche Intelligenz inzwischen in vielen Bereichen des täglichen Lebens Einzug gehalten. Doch nicht alle Menschen befürworten diese Entwicklung. Ein neuer Report zeigt, warum so viele Menschen Angst vor KI haben. | KI-Tools sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Bei WhatsApp hat inzwischen Meta AI Einzug gehalten, viele Smartphones werden durch KI-Tools unterstützt und zahlreiche Unternehmen setzen auf KI-Bots für ihre Kommunikation mit Kunden. | Laut einer Umfrage von Bitkom aus diesem Jahr setzen aktuell bereits 86 Prozent der befragten Unternehmen Künstliche Intelligenz für den Kundenkontakt ein. Bei 47 Prozent kommt generative KI auch in Marketing und Kommunikation zum Einsatz. (www.basicthinking.de, 24.7.25)
Erneuerbare Energien gerecht verteilen Wie kann eine gerechte Verteilung von erneuerbaren Energien aussehen? Das ist nicht nur eine politische Frage, sondern auch eine mit Auswirkungen auf Stromerzeugung, Emissionen, Strompreise oder Importbedarf. In zwei neuen Studien hat das Öko-Institut verschiedene Gerechtigkeitsaspekte untersucht und aufgezeigt, wie sich die unterschiedlichen Ansätze auf das Stromsystem auswirken. Die Berichte liefern eine datenbasierte Grundlage, um über eine regional gerechte, systemisch sinnvolle und sozial verträgliche Verteilung von erneuerbaren Energien zu diskutieren. (www.oeko.de, 24.7.25)
Fronius: Hybridwechselrichter mit Notstromversorgung Mit dem „Verto Plus“ erweitert Fronius seine Wechselrichter-Serie um einen Hybridwechselrichter, der durch eine leistungsstarke Notstromversorgung und maximale Flexibilität im Anlagendesign überzeuge. (www.ikz.de, 24.7.25)
Prozessleitfaden zur Umsetzung einer CSRD-konformen Wesentlichkeitsanalyse Der aktualisierte Prozessleitfaden bietet Unternehmen eine praxisnahe und strukturierte Orientierung für die Durchführung der doppelten Wesentlichkeitsanalyse im Einklang mit den Anforderungen der CSRD. In vier klaren Schritten werden die zentralen Maßnahmen und Prozesse beschrieben, die für eine erfolgreiche und regelkonforme Umsetzung notwendig sind. Der Leitfaden enthält zahlreiche praxisorientierte Beispiele, beantwortet häufig gestellte Fragen (FAQ) und stellt insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) hilfreiche Praxistipps heraus. (adelphi.de, 24.7.25)
Battery recycling gets cleaner and more efficient Researchers found a way to extract 92% of critical metals from old EV batteries. The process uses 9% less energy than today's methods and cuts carbon emissions by about 14%. (www.anthropocenemagazine.org, 24.7.25)
Klettwitz und Østerild: Windkraft erreicht neue Dimensionen Eine einzelne Windrad-Turbine kann heute so viel Strom produzieren, wie früher ein ganzer Windpark, die Anlagen werden immer leistungsfähiger. Zudem erschließen Ingenieure immer neue Höhen, weil es dort mehr Strom zu ernten gibt (www.freitag.de, 24.7.25)
Nachhaltige Büroräume gestalten Wir bei MeinOffice sind fest davon überzeugt, dass nachhaltige Büroräume mehr als nur ein Trend sind — sie sind eine Notwendigkeit. | Es geht darum, Arbeitsumgebungen zu schaffen, die sowohl die Umwelt schonen als auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern. Wir sehen, wie Unternehmen weltweit erkennen, dass grüne Büros nicht nur gut für den Planeten sind, sondern auch für das Geschäftsergebnis. | Unsere Bemühungen zur Schaffung nachhaltiger Büroumgebungen beginnen mit der Auswahl der Materialien. Wir setzen auf recycelte und umweltfreundliche Materialien, um den Abfall zu reduzieren und den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Energieeffiziente Beleuchtung und Heiz- und Kühlsysteme sind Standard, und wir nutzen intelligente Sensoren, um Temperatur und Beleuchtung an die tatsächliche Nutzung anzupassen. Das spart nicht nur Energie, sondern auch Kosten. | Wir fördern auch nachhaltige Praktiken bei unseren Mietern. Dazu gehören Recyclingprogramme und die Förderung des papierlosen Büros. (www.it-daily.net, 24.7.25)
Iowa residents bring the prairie back, one yard at a time Healthy soil is so beneficial that one Iowa county offers partial reimbursement for soil aeration and compost, plus free native plants. (yaleclimateconnections.org, 24.7.25)
Mission Energiewende Anlässlich des Erdüberlastungstags ist Stefan Rostock von Germanwatch zu Gast im Klima-Podcast "Mission Energiewende". Diskutiert wird über die Frage, wie der Übergang in eine Kreislaufwirtschaft die Überlastung der natürlichen Ressourcen verringern kann. (www.germanwatch.org, 24.7.25)
Brennstoffzelle im XL-Format In Personen- und Lastwagen werden Wasserstoff-Antriebe mit Brennstoffzellen heute schon eingesetzt. Soll diese Form der Stromerzeugung auch bei elektrisch angetriebenen Baumaschinen, Schiffen oder Flugzeugen zur Anwendung kommen, braucht es sehr leistungsstarke Brennstoffzellen mit wenig Gewicht. Eine Westschweizer Firma arbeitet zusammen mit der École polytechnique fédérale de Lausanne (am Standort Sitten/VS) an einer innovativen Lösung. | Lesen Sie den Fachartikel: „Brennstoffzelle im XL-Format„ (energeiaplus.com, 24.7.25)
Zukunft des Bergtourismus | Mehr Luxus in den SAC-Hütten? Dann muss es auch etwas kosten Die rund 150 Hütten des Schweizer Alpen-Clubs sind ein kulturelles Erbe der Schweiz. Dieses wird durch immer modernere Hütten aufs Spiel gesetzt. | Die ersten Hütten, die der Schweizer Alpen-Club (SAC) in den 1860er-Jahren baute, wirkten wie Schuhschachteln. Schliesslich sollten die Hütten bloss einer Handvoll wagemutiger Alpinisten Schutz bieten. | Heute sind die Hütten zu bewirtschafteten Bergunterkünften mit bis zu 150 Betten geworden. Sie bieten veganes und glutenfreies Essen, kleinere Zimmer statt nur Massenschläge, teilweise Duschen oder Whirlpool — und im Fall der Glärnischhütte sogar einen tageweisen Hütedienst für die Kinder der Gäste. | Die Strategie hin zu mehr Komfort und Individualismus geht finanziell nicht auf. Trotz gestiegenen Besucherzahlen ist nur ein Dutzend der rund 150 Hütten rentabel. Renovationen und Unterhalt sind teuer. Bis 2040 rechnet der SAC-Zentralverband mit jährlich 20 bis 25 Millionen Franken Ausgaben für Hüttenbauprojekte. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.25)
Mehr Anträge für Windräder: Windkraft boomt in Baden-Württemberg – auf dem Papier Die Rechtslage für Windräder in Baden-Württemberg hat sich geändert. Nun fluten Genehmigungsanträge für neue Windkraftanlagen das Ministerium. mehr... (taz.de, 24.7.25)
Eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt ist ein Menschenrecht Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat am 23.7.25 ein Gutachten zu den staatlichen Pflichten gegen den Klimawandel und den Folgen für die Menschenrechte veröffentlicht. Der IGH erkennt, dass die Menschenrechte auch auf die Folgen der globalen Erwärmung anwendbar sind. Das heisst, dass Länder mit hohen Emissionen mehr tun müssen als bisher. Dieses Gutachten bestätigt das Klimaseniorinnen-Urteil des Europäischen Menschenrechtsgerichtshof (EGMR). | Im Gutachten ist die Verantwortung der Staaten für den schrittweisen Ausstieg aus fossilen Energien, die Wiedergutmachung von Schäden und die Finanzierung des Kampfes gegen die globale Erwärmung definiert. | Hier gehts zum Gutachten vom 23.7.25 zu den staatlichen Verpflichtungen von Staaten gegen den Klimawandel (ENG): https://www.icj-cij.org/sites/default/files/case-related/187/187-20250723-adv-01-00-en.pdf (oeku.ch, 24.7.25)
Handel bleibt Zankapfel nach Gipfel in Peking Der eintägige Gipfel in Peking am Donnerstag zwischen der EU und China markiert das 50-jährige Bestehen ihrer diplomatischen Beziehungen. Feierlaune kam im Anschluss nicht auf. Chinas Präsident Xi Jinping forderte von der EU, auf Differenzen „angemessen“ zu reagieren und kritisierte Maßnahmen gegen chinesische Waren. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wiederum forderte eine grundlegende Neuausrichtung der Handelsbeziehungen zu China. Lediglich beim Klimaschutz wolle man „gemeinsam Führung zeigen“. (orf.at, 24.7.25)
Neue Gaskraftwerke: Mit Vollgas in die fossile Vergangenheit Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will rund 40 neue Gaskraftwerke mit einer Gesamtleistung von 20 Gigawatt bauen. Die Möglichkeit einer Umrüstung auf Wasserstoff wurden gestrichen. In unserem Format „Break The News“ haben wir die Hintergründe entschlüsselt. | In der Energiebranche stellt eigentlich niemand in Frage, dass für die Versorgungssicherheit in Deutschland neue Gaskraftwerke braucht. Doch die sollten für eine spätere Umrüstung auch Wasserstoff-fähig sein. Die Kritik an den Plänen Reiches richtet sich vor allem gegen die anvisierte Gesamtleistung von 20 Gigawatt. Viel zu viel mit Blick auf die aktuellen 35 Gigawatt, mit denen Deutschland bislang gut über die Runden kam. | Das Konzept des früheren Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) sah den Bau neuer Gaskraftwerke mit einer Leistung von 10 Gigawatt vor. Außerdem: die Möglichkeit einer künftigen Umrüstung auf Wasserstoff. Katherina Reiche hat sich von einer solchen Vorgabe verabschiedet. (www.basicthinking.de, 24.7.25)
Selbstbau von Biogasanlage: Planung wird einfacher Vor allem für Landwirte kann es interessant sein, selber eine Biogasanlage zu bauen. Sie können so aus ihrer Gülle Energie und gleichzeitig hochwertigen Hofdünger gewinnen. Durch die Anpassung des Raumplanungsgesetzes dürfte es für sie einfacher werden, eine Bewilligung für den Bau zu erhalten, was zu einer weiteren Zunahme von landwirtschaftlichen Biogasanlagen führen dürfte. Für den erfolgreichen Betrieb solcher Anlagen braucht es aber nach wie vor viel Durchhaltewillen. (www.sses.ch, 24.7.25)
Internationaler Gerichtshof erklärt Klimaschutz zum Menschenrecht – Deutsche Umwelthilfe: „Neue Ära der globalen Klimaverantwortung“ Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat in einem bahnbrechenden Gutachten internationales Klimarecht gestärkt. Staaten sind völkerrechtlich verpflichtet, das 1,5-Grad-Limit einzuhalten, aus fossilen Brennstoffen auszusteigen und Emissionen möglichst ehrgeizig zu senken. Damit etabliert er eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt als grundlegendes Menschenrecht. Maßstab für alle Klimaverpflichtungen ist die Generationengerechtigkeit. | Dazu sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch: „Dies ist der Beginn einer neuen Ära der Klimaverantwortung auf globaler Ebene. Damit können Staaten und Unternehmen für völkerrechtswidrige Klimapolitik zur Rechenschaft gezogen werden. Das 1,5-Grad-Limit ist nicht länger ein politisches Wunschziel, sondern ein verbindlicher Maßstab. Staaten, die dagegen verstoßen, müssen sich auf Klagen und Schadensersatzforderungen einstellen. Das Gutachten wird auch nationalen Gerichten als Orientierung dienen, (www.duh.de, 24.7.25)
Disruption ist eine Aufgabe für uns alle Die globale Machtverteilung verschiebt sich, die Demografie geht auseinander und Handel ist kein Win-Win-Spiel mehr. Carlos Lopes erläutert, warum Entwicklungshilfe überholt ist, Künstliche Intelligenz Ungleichheit schafft und der Multilateralismus um das Überleben kämpft — und was das für eine Welt im Wandel bedeutet. (www.boell.de, 24.7.25)
Wie Heizenergie-Feedback das Verhalten positiv beeinflusst – In Brief zu nutzerzentrierten Interfaces im Mehrfamilienhaus: Forschende des Wuppertal Instituts leiten konkrete Handlungsempfehlungen ab Feedback zum eigenen Heizverhalten über digitale Benutzeroberflächen, sogenannte User Interfaces, kann Transparenz schaffen und zum Energiesparen anregen — sofern es verständlich, alltagsnah und datenschutzkonform ist. Entscheidend ist, dass Nutzer*innen persönliche Tipps zum Heizen und Lüften erhalten und ihr Handeln als selbstwirksam empfinden, damit der eigene Einfluss auf Energieverbrauch und Kosten verstärkt wird. Das zeigen zwei Befragungen im Rahmen des VISE-I-Projekts. In einem aktuellen In Brief geben Forschende des Wuppertal Instituts nun Handlungsempfehlungen zur Gestaltung der Interfaces und der Feedback-Inhalte. (wupperinst.org, 24.7.25)
Cybersicherheit ist die neue Versorgungssicherheit – Energieblog energynet Cybersicherheit ist in der Energiebranche zu einer strategischen Aufgabe geworden. Es gibt Bedrohungen, und NIS2 schafft Handlungsdruck. | Die Energieversorgung, früher ein isoliertes und rein physisch geschütztes System, ist im Zeitalter der „doppelten Transition”, Energiewende und Digitalisierung, zum vernetzten und intelligenten Nervensystem der modernen Gesellschaft geworden. Doch diese Entwicklung birgt eine Kehrseite: eine massiv vergrößerte Angriffsfläche für Cyber-Bedrohungen. Jeder smarte Zähler, jedes vernetzte Umspannwerk, jede Fernwartungsschnittstelle kann ein potenzielles Einfallstor sein. | Die Antwort des Gesetzgebers in Brüssel ist die neue Direktive zur „Netzwerk- und Informationssicherheit“ NIS2, die darauf abzielt, das allgemeine Niveau der Cybersicherheit in der gesamten Europäischen Union zu harmonisieren und zu erhöhen. Sie erweitert den Geltungsbereich der ursprünglichen NIS-Direktive von 2015 und verschärft die Anforderungen (www.energynet.de, 24.7.25)
Wir leben über unsere Verhältnisse – und können es besser machen Am 24. Juli ist Earth Overshoot Day 2025. Das bedeutet: Die Menschheit hat rechnerisch alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die die Erde innerhalb eines Jahres regenerieren kann. Für den Rest des Jahres leben wir auf Kosten der Natur — und kommender Generationen. | Der Earth Overshoot Day 2025 erinnert einmal mehr daran, dass wir über unseren Verhältnissen leben. Global betrachtet verbrauchen wir aktuell 1,8 Erden. Würden alle Menschen so leben wie wir in der Schweiz, wäre der Overshoot Day bereits im Mai erreicht — also zwei Monate früher. Zwar hat sich der Overshoot Day seit ca. 15 Jahren stabilisiert, jedoch auf sehr hohem Niveau. (naturschutz.ch, 24.7.25)
Neue Serie: Stimmen zum Klima Der Klimawandel ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit — ein komplexes Thema, mit dem viele Bereiche der Landwirtschaft verknüpft sind. Mit einer neuen Serie fängt das FiBL in den kommenden Monaten verschiedene «Stimmen zum Klima» ein: Expert*innen, die sich mit dem Themenkomplex Klima und Landwirtschaft befassen, werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln darüber berichten und unter anderem aufzeigen, was der Biolandbau fürs Klima leistet und welche Herausforderungen es zu meistern gilt. | Zwei der Forschenden, die sich am FiBL tiefgreifend mit dem Thema Klima befassen, sind Lin Bautze und Raphaël Charles. Lin Bautze hat Umwelt- und Ressourcenmanagement sowie Global Change Management studiert und arbeitet am FiBL in der Gruppe Bodenfruchtbarkeit & Klima. Raphaël Charles ist Agronom und Ackerbauexperte und leitet das Departement Westschweiz. (www.bioaktuell.ch, 24.7.25)
Regen half bisher nicht: Der Rheinfall hat so wenig Wasser wie im Hitzesommer 2003 Trotz Niederschlägen bleibt der Wasserstand von Rhein und Bodensee niedrig. Immerhin: Ab Samstag verkehren die Schiffe zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen wieder. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.25)
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche: Lobbyarbeit vom Feinsten Die Wirtschaftsministerin hat Nachhilfebedarf in Sachen Energiewende — und lässt sich beraten. Ausgerechnet durch Hilfe eines fragwürdigen Instituts. | 15 Jahre später sucht das Wirtschaftsministerin wieder Rat: Die jetzige Chefin Katherina Reiche gab bei eben jenem „Energiewirtschaftlichen Institut“ ein Gutachten zum „Stand der Energiewende“ in Auftrag, um danach politische Entscheidungen zu treffen. Als ob das Ministerium nicht selbst wüsste, wie es um die Energiewende steht! Und wie damals dürfte das Ergebnis schon feststehen. Die Gründungsfinaciers des Instituts sind nämlich unter anderem Eon und RWE, also jene einstigen Atom- und Fossilkonzerne, die gar kein Interesse an einer grünen Zukunft haben. Seit dem ersten Tag ihres Amtsantritts lobbyiert die Ex-Managerin von Westenergie — einer Eon-Tochter — für neue Gaskraftwerke. Es dürfen Wetten abgeschlossen werden, was im bestellten Gutachten stehen wird. (taz.de, 24.7.25)
Internationaler Gerichtshof: Auch Friedrich Merz wird jetzt zum Klimaschutz verpflichtet Das spektakuläre Gutachten zum Klimawandel hat auch Folgen für Deutschland – es drohen teure Klagen, ist Gastautor Felix Ekardt überzeugt. Diskutieren Sie jetzt mit ihm. (www.zeit.de, 24.7.25)
Vertrauen in Schweizer Wirtschaft kaum verändert Status - Die Reputation des Schweizer Wirtschaftsstandort ist einer Analyse zufolge stabil geblieben. Ein entsprechender Index verharrt in etwa auf dem Niveau von Anfang April. (www.cash.ch, 24.7.25)
IGH-Gutachten zum Klimaschutz: Haftbar für Schäden auf dem ganzen Planeten Das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag stärkt Klimaklagen weltweit den Rücken. Damit es wirkt, muss es weltweit akzeptiert werden. mehr... (taz.de, 24.7.25)
Prüfungszeitpunkt wirkt sich auf Erfolgschance aus Ob Universitätsprüfung oder Bewerbungsgespräch – der Zeitpunkt eines Tests kann einen erheblichen Einfluss auf die Erfolgschancen haben. Die besten Bestehensquoten liegen zwischen 11 und 13 Uhr. In den frühen Morgenstunden sowie am späten Nachmittag sinkt die Erfolgswahrscheinlichkeit hingegen deutlich. (www.krone.at, 24.7.25)
Klimaschutz ist für die Staaten nicht freiwillig Auch wenn das jetzt veröffentlichte Klima-Gutachten des Internationales Gerichtshofs keine rechtliche Verbindlichkeit hat, können sich künftig Gerichte weltweit bei ihren Entscheidungen zu Klimaklagen darauf berufen. - (www.klimareporter.de, 24.7.25)
BUND und BfN stellen Evaluation der ersten großen Deichrückverlegung vor Intakte Flussauen: Hochwasserschutz sowie Hotspot der Artenvielfalt (www.bund.net, 24.7.25)
Was bedeutet das UNO-Klimaschutzgutachten für die Schweiz? Der Druck steige jetzt wohl vor allem auf Länder mit sehr hohen Emissionen, schätzt EDA-Umweltbotschafter Franz Perrez. (www.srf.ch, 24.7.25)
UN-Gericht: Natur- und Klimaschutz sind Menschenrecht UN-Gericht: Natur- und Klimaschutz sind Menschenrecht ÖDP begrüßt IGH-Urteil und hofft auf Einsicht und konsequente Umkehr, damit die Erde lebenswert bleibt. (www.eco-world.de, 24.7.25)
Pride in Concert: Vergessene Vielfalt Chopin war schwul. Und damit nicht allein. Das Konzert „Forget me not“ erzählt die vergessenen Geschichten queerer Künstler:innen. mehr... (taz.de, 24.7.25)
Trump sieht keine Zahlungspflicht Der US-Präsident vergleicht das Training von KI-Modellen mit dem Lesen eines Buchs und argumentiert gegen Lizenzgebühren für Inhalte-Anbieter. (www.persoenlich.com, 24.7.25)
Vatikanischer „Außenminister“ bei Treffen katholischer Universitäten - - Erzbischof Paul Rirchard Gallagher, Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten und internationalen Organisationen, nimmt an der Generalversammlung der Internationalen Föderation Katholischer Universitäten (IFCU) in Mexiko teil. Das Treffen findet von 24. bis 29. Juli in Guadalajara statt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.7.25)
Internationaler Gerichtshof: Historischer Entscheid: Staaten müssen den Klimawandel aufhalten Der Internationale Gerichtshof macht deutlich, dass der Klimaschutz für die Länder eine rechtliche Pflicht ist. Das dürfte den Weg ebnen für den Versuch von Schadenersatzklagen von Staaten gegen Staaten. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.25)
Erdüberlastungstag immer früher: Menschen haben natürliche Ressourcen für 2025 aufgebraucht Diesen Donnerstag haben die Menschen rechnerisch alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die die Erde 2025 bereitstellen kann. mehr... (taz.de, 24.7.25)
Globaler Erdüberlastungstag: Warnung vor wachsender ökologischer Schuldenlast Moore, Wälder und Auen wiederherstellen, um Lebensgrundlage zu sichern | Am 24. Juli ist der globale Erdüberlastungstag oder Earth Overshoot Day. Ab diesem Tag leben wir ökologisch auf Pump – mit fatalen Folgen für Klima, Biodiversität und unsere natürlichen Lebensgrundlagen. In diesem Jahr ist der Earth Overshoot Day sogar noch einen Tag früher als im vergangenen Jahr – ein Alarmsignal, so NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „In nur sieben Monaten hat die Weltbevölkerung sämtliche natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb eines Jahres regenerieren kann. Dass der Erdüberlastungstag erneut früher fällt, ist ein Beleg dafür, dass wir unseren Planeten systematisch überfordern. Wohlhabende Industrieländer wie Deutschland tragen hier eine besondere Verantwortung. Unser übermäßiger Ressourcenverbrauch befeuert globale Krisen und zerstört die Grundlagen zukünftigen Lebens. Nur wenn Produktion und Konsum deutlich umweltverträglich (www.nbau.org, 24.7.25)
Habeck versuchte, uns durch die Energiewende energieautonom zu machen. Nur Leute die uns in Abhängigkeit halten wollen, können etwas dagegen haben. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.7.25)
Können wir den Erdüberlastungstag umkehren? Ein bisschen mehr als die Hälfte des Jahres 2025 ist vorbei, ab jetzt leben wir auf Pump: Die Menschheit hat die Ressourcen des Planeten aufgebraucht und lebt so, als hätten wir 1.8 Erden. Wie kehren wir das um? (www.dw.com, 24.7.25)
Innovationsstandort Schweiz unter Druck | Die Schweiz investiert viel in Innovation, vor allem privat. Doch Fachkräftemangel, hohe Kosten und regulatorische Hürden bremsen den Fortschritt. Die Schweiz setzt auf gute Rahmenbedingungen für Innovation: hoch qualifizierte Fachkräfte, ein wettbewerbsfähiges Steuersystem sowie stabile makroökonomische und politische Verhältnisse. Dieser erfolgreiche Schweizer Weg steht nun vor neuen Herausforderungen. So hat sich der Standortwettbewerb verschärft: Grosse Wirtschaftsräume wie die Europäische Union, die USA oder China setzen zunehmend auf Innovationsförderung, um technologieintensive Unternehmen anzuziehen, und machen damit der Schweiz Konkurrenz, da sie beispielsweise die Innovationsaktivitäten in der Schweiz relativ verteuern. Gleichzeitig verändert die unberechenbare US-Zollpolitik die globalen Rahmenbedingungen. | Die Ergebnisse der jüngsten Innovationserhebung der KOF Konjunkturforschungsstelle, die im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) alle zwei Jahre durchgeführt wird, zeigt: Auch der Fachkräftemangel erschwert die Innovationsaktivitäten. (dievolkswirtschaft.ch, 24.7.25)
«Apropos» – der tägliche Podcast | Viererzimmer, Kompost-WC und vegane Menüs: SAC-Hütten im Wandel Der Schweizer Alpen-Club verzeichnet jährlich neue Übernachtungsrekorde. Gleichzeitig wachsen die Erwartungen der Gäste an Komfort und Verpflegung. | Immer mehr Menschen entdecken das Wandern, Biken und Bergsteigen für sich. Das merkt auch der Schweizer Alpen-Club (SAC). Jedes Jahr übernachten noch mehr Gäste in seinen Hütten. Gleichzeitig steigen aber auch die Ansprüche — ans Essen, an die Zimmergrösse, an den Komfort und ans Gesamtangebot. | Wie gehen Hüttenwartinnen und Hüttenwarte mit den veränderten Erwartungen um? Was ist der Grund für die steigende Beliebtheit der SAC-Hütten? Und werden die Hütten dem Klimawandel standhalten? | Alexandra Aregger, Reporterin im Ressort Reportagen und Storytelling, ist zur Glärnischhütte im Kanton Glarus gewandert. Über ihren Besuch in einer der ältesten SAC-Hütten der Schweiz berichtet sie in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.25)
Erdüberlastungstag 2025: Jetzt sind alle Ressourcen aufgebraucht Die Menschheit verbraucht immer mehr Ressourcen, der Planet kommt nicht mehr hinterher: Theoretisch sind mittlerweile 1,8 Erden notwendig, um unsere Gier zu decken. Die Deutschen sind dabei besonders schlimm (www.freitag.de, 24.7.25)
Two international courts just issued major climate rulings. Here&aps;s what that means. The Inter-American Court and the International Court of Justice issued sharply worded advisory opinions that could influence the legal battles to come. (yaleclimateconnections.org, 24.7.25)
Felsstürze im warmen Permafrost : Quantifizierung des Risikos aus potenziellen Anrissgebieten im Kanton Wallis Im Zuge des Klimawandels kann auftauender oder sich auf nahe 0°C erwärmender Permafrost zu einer Häufung von Felsstürzen in steilem Gelände führen. Diese Studie hat deshalb steile Felshänge des Wallis in einem Temperaturbereich von -3°C bis 0°C auf ihr Gefährdungspotenzial für tiefer liegende Infrastrukturen untersucht. Dazu wurde die Präsenz von sensibler Infrastruktur im Gefährdungsbereich ebenso berücksichtigt wie die aus mehreren Einzelkriterien zusammengesetzte Wahrscheinlichkeit für Sturzereignisse. Zusammen ergeben beide Faktoren einen Risikohinweis für jeden Steilhangsektor im betreffenden Bodentemperaturintervall. Auf Grundlage dieses Risikohinweises zeigt sich, dass sich die potenzielle Gefährdung durch grosse Felsstürze aus warmem Permafrost auf 89 Standorte im Kanton Wallis beschränkt. Für diese Standorte wurde in Abhängigkeit des Risikos eine Rangliste erstellt, welche es den Naturgefahrenverantwortlichen ermöglicht, einen Fokus auf diese Gebiete zu legen sowie (www.e-periodica.ch, 24.7.25)
Wegen tauenden Permafrosts | Bei Bergsturz droht Flutwelle: Mehrere Walliser Stauseen liegen in Risikozonen Felsstürze sind nicht nur eine Gefahr für alpine Dörfer, sondern auch für Stauseen. Eine Studie zeigt: Mancherorts könnten Millionen Kubikmeter Gestein niedergehen. | Der Permafrost-Rückgang gefährdet sieben Walliser Seen durch mögliche Bergstürze. | Beim Moiry-Stausee droht ein Abbruch von über einer Million Kubikmeter Gestein. | Eine neue Studie identifiziert 89 instabile Felswände im Kanton Wallis. | Die Stauseebetreiber wurden bisher nicht über die identifizierten Gefahren informiert. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.25)
Folge der Digitalisierung: Dienstleistungen sind der stille Star der Globalisierung - Zollfrei zu haben sind nur noch Dienstleistungen. Damit treiben sie den Welthandel stärker voran als der Warenaustausch, erläutert der Deloitte-Chefvolkswirt. - (www.faz.net, 24.7.25)
Erneuerbare Wärme stammte 2024 zu 80 Prozent aus Bioenergie Bioenergie bleibt mit einem Anteil von 80 Prozent Hauptlieferant für erneuerbare Wärme in Deutschland. Die feste Biomasse – Holz in seinen unterschiedlichen Nutzungsformen – ist nach wie vor wichtigster Energieträger. Biogas und Biomethan legen zu. (www.energiezukunft.eu, 24.7.25)
Immer mehr von der Erde gepumpt Der globale Erdüberlastungstag wird in diesem Jahr noch früher erreicht und rückte allein gegenüber 2024 um sieben Tage vor. In Deutschland fordern Umwelt- und Entwicklungsverbände ein effektives Ressourcenschutzgesetz. - (www.klimareporter.de, 24.7.25)
Klimapolitik: Wem nützen Klimaziele, mit denen keiner etwas anfangen kann? Die Klimakrise wird immer schlimmer, die lahme Klimapolitik scheint immer weniger Leute aufzuregen. Irre? Klar! Aber verständlich. Zeit für ein paar unbequeme Fragen. (www.zeit.de, 24.7.25)
Ariadne-Bürgerdeliberation: Klimaschutz gerecht finanzieren Die gesellschaftliche Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen steigt, wenn die Verteilung von Kosten und Nutzen als gerecht empfunden – auch mit Blick auf künftige Generationen. Das zeigt jetzt eine Zwischenauswertung der Bürgerdeliberation. (ariadneprojekt.de, 24.7.25)
Pressestatement: Fridays for Future begrüßt IGH-Gutachten – Klimaschutz ist völkerrechtliche Pflicht Anlässlich des Gutachtens des Internationalen Gerichtshof zur Verantwortung der Staaten in der Klimakrise äußert sich Fridays for Future Deutschland wie folgt: Yasin Hinz: “ Einen Tag vor dem Erdüberlastungstag hat der Internationale Gerichtshof schwarz auf weiß und auch für Friedrich Merz zum Mitschreiben bestätigt: Alle Menschen haben das Recht auf eine saubere Umwelt und somit ein Recht, vor der Klimakrise geschützt zu werden. 1,5 Grad Erhitzung ist die planetarische Belastungsgrenze — alle Länder sind völkerrechtlich verpflichtet, sich daran zu halten. Es kann keine Ausreden mehr geben. Dieses bahnbrechende IGH-Gutachten zeigt, dass die Bundesregierung verpflichtet ist, angemessene Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen. Sie muss alles in ihrer Macht stehende tun, um gegen die Klimakrise vorzugehen. Auch das Verzögern von Klimaschutzmaßnahmen — der Lieblingssport der CDU — kann einen Verstoß gegen Völkerrecht darstellen und (fridaysforfuture.de, 23.7.25)
Völkerrecht verpflichtet: Internationaler Gerichtshof verlangt Übernahme von Verantwortung für Klimaschutz und Schäden Germanwatch sieht im heute veröffentlichten Gutachten des IGH zu den völkerrechtlichen Verpflichtungen von Staaten im Umgang mit der Klimakrise einen Meilenstein für ambitionierten Klimaschutz weltweit. Christoph Bals, Politik-Vorstand von Germanwatch: „Dies ist ein Meilenstein, der die internationale Verpflichtung der hochemittierenden Staaten zu Klimaschutz und Schadensbewältigung stärkt — trotz des Gegenwindes vor allem aus den USA." (www.germanwatch.org, 23.7.25)
IGH-Gutachten: Völkerrecht verpflichtet Staaten zu Klimaschutz Der Internationale Gerichtshof verlangt von Staaten mehr Einsatz gegen den Klimawandel: In einem Gutachten hat er eine "saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt" als Menschenrecht bezeichnet. Geschädigte Länder könnten sogar Anspruch auf Reparationen haben. | Es ging bei dem als wegweisend geltenden Gutachten vor allem um die Frage, welche völkerrechtlichen Verpflichtungen Staaten zum Schutz des Klimasystems haben und welche Konsequenzen daraus folgen. Sollten Staaten keine geeigneten Maßnahmen ergreifen, könne das völkerrechtswidriges Handeln sein, erklärte IGH-Präsident Yuji Iwasawa während der Verlesung des Gutachtens. Das Gericht erklärte außerdem, dass Länder, die durch den Klimawandel geschädigt wurden, unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf Entschädigung für die Schäden haben könnten. Was ihnen zustehe, müsse allerdings von Fall zu Fall entschieden werden. (www.tagesschau.de, 23.7.25)
Fake oder Wahrheit? Interaktive Ausstellung zur Medienkompetenz Multimediale Ausstellung zur Stärkung der Medienkompetenz: „Fake oder Wahrheit?“ zeigt, wie Desinformation funktioniert — interaktiv, mobil und bildend. Buchbar unter ausstellung-leihen.de. | Die zunehmende Verbreitung von Fake News und Verschwörungstheorien stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie dar. Gleichzeitig spielen Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen eine immer größere Rolle bei der Erstellung und Suche von Informationen. Die Ausstellung “Fake News” zielt darauf ab, die Öffentlichkeit für die Mechanismen und Auswirkungen von Fake News, Verschwörungstheorien und AI zu sensibilisieren und spielerisch ein Verständnis für die Herausforderungen zu schaffen. Die Ausstellung besteht aus 25 Plakaten, die zentrale Begriffe rund um das Thema Fake News erklären. Sie stellt historische Persönlichkeiten vor und zeigt praktische Beispiele und Use Cases. (www.ekd.de, 23.7.25)
Klimaschutz per Gerichtsentscheid IGH-Gutachten sieht Staaten in der Pflicht, mehr Einsatz in der Klimakrise zu zeigen. Welche Klimaklagen bislang Erfolg hatten - und welche nicht. (www.mpg.de, 23.7.25)
‘Alligator Alcatraz' is harsh. Climate change is making it even harsher. Hundreds of people face intense heat and relentless mosquitoes at the Florida Everglades facility. (yaleclimateconnections.org, 23.7.25)
Fußbodenheizungen als Klimaanlage nutzen: So gehts Kühlen statt heizen: Moderne Fußbodenheizungen übernehmen nicht nur im Winter die Wärmeversorgung, sondern sorgen im Sommer auch für angenehme Frische. Wir erklären dir, wie Fußbodenheizungen ganz einfach zur Klimaanlage werden. | In den heißen Sommermonaten sehnen sich die Deutschen nach Kühlung. Eine aktuelle Studie zeigte, dass 16 Prozent der Befragten deshalb eine mobile Klimaanlage in ihrer Wohnung haben. Knapp 12 Prozent nutzen eine fest verbaute Klimaanlage. | Nur die wenigsten wissen jedoch, dass sie ihre Fußbodenheizung auch zur Kühlung nutzen können. Denn wenn kaltes Wasser durch die Rohre fließt, entzieht das dem Raum Wärme. | So einfach, wie das Prinzip klingt, ist es auch: Was den Raum im Winter angenehm erwärmt, kann ihn im Sommer auch kühlen. Dafür braucht es eine sogenannte reversible Wärmepumpe. Sie versorgt das Heizsystem mit Energie und wird in der warmen Jahreszeit auf Kühlbetrieb umgestellt. (www.basicthinking.de, 23.7.25)
Deutsche Umwelthilfe zum Klimaschutzbericht: „Bundesregierung verfehlt Klimaziele massiv, Bericht zeigt klimapolitisches Totalversagen“ Laut dem heute in den Medien bekannt gewordenen Klimaschutzbericht 2025 wird die Bundesregierung ihre Klimaziele ab dem Jahr 2030 verfehlen. Der Bericht soll in der kommenden Woche vom Bundeskabinett beschlossen werden. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt eindringlich vor den Folgen dieses klimapolitischen Scheiterns und kritisiert die Pläne der Bundesregierung scharf. Besonders gravierend sind die Defizite in den Bereichen Verkehr, Gebäude sowie im Land- und Forstsektor — sie reißen bereits jetzt die Vorgaben bis 2030 massiv. | Dazu sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Wenn die Bundesregierung zum wiederholten Mal in ihrem eigenen Klimaschutzbericht einräumt, dass zentrale Klimaziele krachend verfehlt werden und trotzdem keine wirksamen Sofortmaßnahmen folgen, dann ist das kein Versehen mehr, sondern klimapolitisches Totalversagen. Allein der Verkehrssektor wird bis 2030 rund 169 Millionen Tonnen CO2-Emissionen zu viel ausstoßen. (www.duh.de, 23.7.25)
Digitale Souveränität – Europäischer Speicher stärkt Resilienz Die europaweite Debatte rund um digitale Souveränität fokussiert sich in den vergangenen Wochen überwiegend auf das Thema „KI“ (AI-Gigafactory etc.). | Dabei gerät ein anderer Aspekt gerade etwas in den Hintergrund: Cyberresilienz und die Kontrolle über kritische Daten innerhalb Europas. | Roland Stritt, CRO beim Münchner Technologieunternehmen FAST LTA, erklärt wie und warum hybride Infrastrukturen die Kontrolle über kritische Daten sichern können. Auf Wunsch lassen wir Ihnen auch gerne einen noch mehr in die Tiefe gehenden Fachbeitrag zukommen. | „In einer zunehmend geopolitisch angespannten Welt rückt digitale Unabhängigkeit in den Vordergrund. Daten sind längst ein Machtfaktor und ihr Schutz entscheidet über Innovationskraft, Sicherheit und Vertrauen. Wie verletzlich diese digitale Abhängigkeit sein kann, zeigt ein Vorfall im Mai 2025: Ein US-amerikanischer Cloud-Anbieter sperrte auf Anweisung der US-Regierung das Postfach des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofs. (www.it-daily.net, 23.7.25)
In der Schweiz trocknen die Hochmoore aus In Simbabwe startet die UNO-Konferenz Ramsar-Feuchtgebiete. Die Schweiz habe Nachholbedarf beim Schutz dieser für die Biodiversität wichtigen Landschaften schreibt Pro Natura. | Heute startet in Simbabwe die Ramsar-Feuchtgebiete UNO-Konferenz. Pro Natura weist in diesem Zusammenhang auf den Zustand der Hochmoore in der Schweiz hin. Anfang Monat hatte der Bericht zum Zustand der Biotope von nationaler Bedeutung des eidgenössische Forschungsinstitut WSL festgehalten, dass bei den Feuchtgebieten in der Schweiz weiterhin grosser Handlungsbedarf besteht. «Dabei sind Feuchtgebiete in Zeiten der sich beschleunigenden Klimakrise für Mensch und Natur überlebenswichtige Wasser- und CO2-Speicher», schreibt Pro Natura und hält weiter fest, dass die Fläche der Hochmoore um fast 100 Fussballfelder geschrumpft sei und auch die Auen sich mehrheitlich negativ entwickeln würden. (thephilanthropist.ch, 23.7.25)
Smoke plume from January wildfire near L.A. carried lead for miles Hazardous lead levels — the product of incinerated paint and pipes — have been found far from the fire's edge. (yaleclimateconnections.org, 23.7.25)
MVV mahnt CO2-Infrastruktur an Eine Studie im Auftrag der Mannheimer MVV Energie sieht biogene CO2-Abscheidung als zentral für Klimaziele und fordert die gezielte Förderung, neue Marktmechanismen und Infrastruktur. | Eine Studie im Auftrag der Mannheimer MVV Energie sieht biogene CO2-Abscheidung als zentral für Klimaziele und fordert die gezielte Förderung, neue Marktmechanismen und Infrastruktur. | Negativemissionen sind laut einer neuen Studie im Auftrag der MVV Energie AG unverzichtbar für das Erreichen der Klimaziele in Deutschland. Die Untersuchung von Guidehouse und der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) empfiehlt den schnellen Aufbau eines Marktes für biogene CO2-Abscheidung, -Speicherung oder -Nutzung (BECCUS). | Beccus steht dabei für „Bioenergy with Carbon Capture, Utilization or Storage“. Solche Technologien erzeugen Negativemissionen durch die Abscheidung von CO2 biogenen Ursprungs und können etwa an thermischen Abfallbehandlungsanlagen und Biomassekraftwerken eingesetzt werden. (www.energie-und-management.de, 23.7.25)
US-Studierende informieren sich beim BFE zum Thema Kernkraft Seit mehreren Jahren besucht Professor Lee Peddicord von der Texas A&M University gemeinsam mit einer Gruppe von Studierenden die Schweiz, um ihnen einen Einblick in zentrale Aspekte des Nachbetriebs kerntechnischer Anlagen zu geben. Im Mittelpunkt der zweiwöchigen Reise stehen dabei Themen wie die Stilllegung von Kernkraftwerken, die Zwischenlagerung abgebrannter Brennelemente sowie die Entsorgung radioaktiver Abfälle. | Ein fester Programmpunkt ist dabei der Besuch beim Bundesamt für Energie — so auch 2025. Der Vormittag war gefüllt mit Präsentationen zur Schweizerischen Energiepolitik, zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, zum Stilllegungs- und Entsorgungsfonds, zu Safeguards und Kontrollmassnahmen der internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) sowie zum geplanten Tiefenlagerprojekt in Nördlich Lägern. (energeiaplus.com, 23.7.25)
Klimageschichte aus dem See auf fast 5000 m ü.M. Über die Klimageschichte der Grossregion Tibet-Himalaya ist erstaunlich wenig bekannt. Für Prognosen, wie der dortige Wasserkreislauf vom Klimawandel verändert wird, wäre das aber dringend. Im Sediment des tibetischen Nam Co Sees gespeicherte Informationen sollen jetzt neue Rückschlüsse erlauben. Ein Video stellt das Projekt vor. | Die Wasserressourcen vom tibetischen Hochplateau sind für nahezu einen Viertel der Weltbevölkerung entscheidend. In den Sedimenten des Lake Nam Co, gut 100 Kilometer nördlich von Lhasa, sind viele Informationen gespeichert. Sie können erklären, wie Geologie und Klima den Wasserkreislauf in der Grossregion beeinflusst haben und wie sich daraus auf künftige Veränderungen schliessen lässt. Daten dazu gab es bisher keine. 2024 hat sich darum ein grosses Team im Rahmen des ICDP (international continental scientific drilling program) aufgemacht, um am Grund des zweitgrössten Salzsees Chinas, auf 4718 m ü. M., Sedimente zu erbohren und (www.eawag.ch, 23.7.25)
Firmen setzen zunehmend auf KI-Agenten Laut einer neuen IBM-Studie erwarten Unternehmen einen massiven Anstieg KI-gestützter Prozesse. Besonders agentenbasierte Systeme gelten als Schlüssel zur Effizienzsteigerung, besseren Entscheidungen und mehr Wettbewerbsfähigkeit. | Eine neue Studie des IBM Institute for Business Value zeigt: Unternehmen verabschieden sich zunehmend vom experimentellen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Die befragten 2'900 Führungskräfte weltweit erwarten, dass der Anteil KI-gestützter Arbeitsabläufe bis Ende 2025 von 3 auf 25 Prozent steigt. | Angesichts der zunehmenden Geschwindigkeit der digitalen Transformation können Unternehmen auf KI-Agenten als nächste Evolutionsstufe der intelligenten Automatisierung zurückgreifen. 83 % der Befragten gehen davon aus, dass KI-Agenten bis 2026 die Prozesseffizienz und -leistung verbessern werden, und 71 % glauben, dass sich Agenten selbstständig an veränderte Arbeitsabläufe anpassen werden. (www.computerworld.ch, 23.7.25)
Nachhaltigkeit in der Krise: Selbst Greenwashing ist «out» | «Heute wird nicht einmal mehr Greenwashing betrieben» Nachhaltigkeit hat derzeit einen schweren Stand. Doch das Thema wird wiederkommen, ist die Wirtschaftsprofessorin Julia Binder überzeugt. Im Interview schildert sie, warum wir es unterschätzen und die Chinesen manches besser machen als Europa und die USA. (www.watson.ch, 23.7.25)
Boiler und Warmwasserspeicher mit klimaschädlichem FCKW: Deutsche Umwelthilfe fordert sofortigen Stopp rechtswidriger Entsorgungspraktiken – D Jährliche CO2-Emissionen von bis zu 3 Millionen Tonnen durch illegale Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern | Angeblich unklare Rechtslage — DUH-Anfrage beim Umweltministerium stellt klar: Boiler und Warmwasserspeicher müssen in speziellen Recyclinganlagen entsorgt werden | DUH fordert konsequente Kontrollen durch Vollzugsbehörden und massive Geldstrafen bei illegaler Behandlung durch Metallschrottverwerter | Ausnahmslos jeder Boiler und Warmwasserspeicher mit Isolationsmaterialien muss in spezialisierten Recyclinganlagen entsorgt werden, wo die klimaschädlichen Substanzen wie FCKW abgetrennt werden. Das bestätigt das Bundesumweltministerium auf Anfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Die Entsorgung über offene Schredder von Metallschrottverwertern, bei der die enthaltenen Gase in die Atmosphäre freigesetzt werden, ist somit rechtswidrig. Entsprechende Produkte müssen von Metallverwertern zurückgewiesen werden. (www.duh.de, 23.7.25)
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Was die aktuelle PACE-Studie über die Einstellungen zur deutschen Klimapolitik verrät Wie denken Menschen in Deutschland über den Klimawandel? Wie groß ist ihre Bereitschaft, selbst etwas zu tun? Und was erwarten sie von der Politik? Der Planetary Health Action Survey (PACE) sucht Antworten auf diese Fragen. Drei aktuelle Befunde zeigen: Es gibt viel Zustimmung zum Klimaschutz, aber wenig Klarheit über politisches Handeln — und große Lücken in der Kommunikation. Ein Gastbeitrag | Kira Maur ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Gesundheitskommunikation am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg und Mitglied des Institute for Planetary Health Behaviour (IPB) der Universität Erfurt. (www.klimafakten.de, 23.7.25)
Tauender Permafrost: So will die Forschung Hütten und Seilbahnen retten Wenn Permafrost wegen wärmeren Temperaturen allmählich auftaut, verändert das die Landschaft und birgt Risiken für Eisenbahnen, Strassen, Seilbahnen und Gebäude. Eine neuartige wissenschaftliche Lösung, die in der Schweiz entwickelt wird, soll die Infrastruktur in den Bergen stabilisieren. | «Das ist derzeit ein heisses Thema», sagt Elizaveta Sharaborova, Doktorandin an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). | Sie arbeitet an «SolarFrost»Externer Link, einem Projekt zur Entwicklung eines «thermischen Stabilisierungssystems», welches das Auftauen des Permafrosts durch unterirdische Kühlrohre verhindern oder zumindest verzögern kann. | Das Ziel ist der Schutz von Berghütten, Skiliften und Eisenbahnlinien, die in den Schweizer Alpen auf dem Boden errichtet wurden, der nun instabil wird. (www.swissinfo.ch, 23.7.25)
Researchers in dismay as US exits world science body UNESCO . . . again The Trump administration plans the departure for the end of 2026 and criticizes the UN Sustainable Development Goals. (www.nature.com, 23.7.25)
Analyse: Was das IGH-Gutachten für den Klimaschutz bedeutet Der Internationale Gerichtshof hat in einem Gutachten die Weltgemeinschaft verpflichtet, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Ansonsten drohen einzelnen Staaten rechtliche Konsequenzen. Von P. Raillon, C. Kehlbach und L. Hagmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.25)
Internationaler Gerichtshof: Mangelnder Klimaschutz ist völkerrechtswidrig Das oberste Uno-Gericht hat in einem weitreichenden Gutachten dargelegt, dass Menschen ein Recht auf eine saubere Umwelt haben. Vom Klimawandel besonders betroffene Länder können sogar Entschädigung geltend machen. (www.nzz.ch, 23.7.25)
Ressourcenverschleiss: Leben auf Pump Erdüberlastungstag: Zur Verbrauchsdeckung benötigt die Menschheit derzeit 1,8 Erden. (www.jungewelt.de, 23.7.25)
Urteil aus Den Haag: Internationaler Gerichtshof: Fehlender Schutz vor Klimawandel verletzt womöglich Völkerrecht Der höchste UN-Gerichtshof hat eine gesunde Umwelt zum Menschenrecht erklärt. Das Gutachten könnte ein Wendepunkt im internationalen Klimarecht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.25)
Gutachten des IGH: Wer das Klima nicht schützt, verletzt das Völkerrecht - Auf Initiative eines Inselstaats hat sich der Internationale Gerichtshof mit dem Klimawandel beschäftigt. In seinem Gutachten stellt er klar, dass eine gesunde Umwelt ein Menschenrecht ist. - (www.faz.net, 23.7.25)
Saubere Umwelt als Menschenrecht – UN-Gericht ebnet Weg für Klimaklagen Der Internationale Gerichtshof hat das 1,5-Grad-Ziel als zentrales Klimaziel des Pariser Abkommens bekräftigt. Das Gutachten soll völkerrechtliche Pflichten der Staaten im Klimaschutz klären – und dürfte weltweit Signalwirkung entfalten. (www.welt.de, 23.7.25)
UNO-Gericht mit wegweisendem Gutachten Wenn Staaten Klimaschutzverpflichtungen aus internationalen Abkommen verletzen, könnten sie dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag zufolge unter Umständen rechtlich belangt werden. Länder, die keine oder unzureichende Klimaschutzmaßnahmen ergreifen, verstoßen gegen das Völkerrecht, erklärte das höchste UNO-Gericht. Der besonders von der Klimakrise betroffene Inselstaat Vanuatu ortete einen „Wendepunkt“. (orf.at, 23.7.25)
Einsamkeit in der Schweiz: «Ich bin einfach immer allein. Manchmal habe ich wochenlang mit keinem geredet» Als die WHO jüngst vor der Einsamkeitsepidemie warnte, haben wir unsere Lesenden gefragt, wie sie mit dem schmerzhaften Gefühl umgehen. Manche Antworten machen Hoffnung. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.25)
UN-Gericht: Staaten haften für Klimaschäden Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat den Schutz vor Klimawandel zur völkerrechtlichen Pflicht erklärt. Staaten müssen handeln – für heutige und zukünftige Generationen. (www.dw.com, 23.7.25)
IGH: Klimawandel kann Menschenrechte bedrohen Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat die Folgen des Klimawandels als mögliche Bedrohung für Menschenrechte eingestuft. Präsident Yuji Iwasawa verwies am Mittwoch unter anderem auf das Recht auf Gesundheit und jenes auf einen angemessenen Lebensstandard. (www.krone.at, 23.7.25)
IGH-Gutachten: Völkerrecht verpflichtet Staaten zu Klimaschutz Der Internationale Gerichtshof verlangt von Staaten mehr Einsatz gegen den Klimawandel: In einem Gutachten hat er eine "saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt" als Menschenrecht bezeichnet. Geschädigte Länder könnten sogar Anspruch auf Reparationen haben. [mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.25)
Keine Werbung im Briefkasten – so klappt es endlich Sparen Sie Geld, Zeit und Nerven. Das Beobachter-Format «Hesch gwüsst?» zeigt, wie. Diesmal: Wie Sie Ihren Briefkasten von unerwünschter Post befreien. (www.beobachter.ch, 23.7.25)
Klimawandel: Internationaler Gerichtshof sieht saubere Umwelt als Menschenrecht Der UN-Gerichtshof hat die Verbindlichkeit des 1,5-Grad-Ziels bekräftigt. In dem Gutachten ging es um die Frage, ob Industriestaaten andere Länder entschädigen müssen. (www.zeit.de, 23.7.25)
Gamechanger für den Klimaschutz Pressestatement zur Stellungnahme vom Internationalen Gerichtshof (www.wwf.de, 23.7.25)
USA: Religionen als Schlüsselakteure für nukleare Abrüstung - - Religiöse Gemeinschaften können Schlüsselrollen bei der nuklearen Abrüstung spielen. Das sagte der langjährige Vatikan-Diplomat Kardinal Silvano Maria Tomasi bei der Nobelpreisträger-Versammlung zur Verhütung eines Atomkriegs, die vom 14. bis 16. Juli an der University of Chicago stattfand. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.7.25)
Israels Armee: Kirche in Gaza „versehentlich getroffen" - - Die einzige katholische Kirche im Gazastreifen wurde nach israelischen Armeeangaben versehentlich durch vom Kurs abgewichene Munition getroffen. Das habe die abschließende Untersuchung des Einschlags auf die Kirche "Heilige Familie" in Gaza-Stadt vom 17. Juli ergeben, teilte die Armee am Mittwoch mit. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.7.25)
Die USA stationieren nach 17 Jahren wieder Atomwaffen in Grossbritannien – Pazifisten rufen zum Widerstand auf Laut Experten haben die USA taktische Nuklearwaffen auf eine britische Luftwaffen-Basis verschoben. Doch das weckt Proteste gegen die Stärkung der nuklearen Abschreckung. (www.nzz.ch, 23.7.25)
Katherina Reiche: Was hat sie zu sagen? Katherina Reiche will alles anders machen als Robert Habeck. Aber die neue Wirtschaftsministerin trifft auf unerwartete Gegner. Im Ministerium steigt die Verunsicherung. (www.zeit.de, 23.7.25)
Tourismus im Tal der Trümmer – so geht es weiter Ein Bergsturz hat Blatten zerstört – nun kämpft das Lötschental mit kreativen Ideen um die touristische Zukunft. (www.srf.ch, 23.7.25)
Mali: Katholischen Schulen droht das Aus - - Die Regierung streicht ihren jährlichen Gehaltszuschuss für Lehrer an katholischen Schulen. Viele dieser Bildungseinrichtungen stehen damit vor dem Aus. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.7.25)
Wegen Klimakrise nimmt Hungersnot weltweit zu In rund 3000 römisch-katholischen Pfarren werden diesen Freitag (25. Juli) um 15.00 Uhr die Kirchenglocken fünf Minuten läuten - als Zeichen gegen den weltweiten Hunger. (www.krone.at, 23.7.25)
"In Afrika läuft ein Wettrennen um Rohstoffe für die Energiewende" Ob China bei den Klimaverhandlungen für die USA einspringt, ist offen, sagt Fred Njehu von Greenpeace Africa. Auch chinesische Kredite seien teuer, doch sie könnten Afrika einen grünen Technologiesprung ermöglichen. Teil 16 der Serie. - (www.klimareporter.de, 23.7.25)
Schweizer Forscher gewinnen Strom aus der Luft Forschende der Universität Freiburg in der Schweiz haben ein Material entwickelt, das aus elektromagnetischem Rauschen von Handys, WLAN-Routern oder Stromleitungen Energie gewinnen kann. Diese könnte batterielose Elektrogeräte, Lichtquellen oder mechanische Antriebe mit Strom versorgen, wie die Universität am Mittwoch mitteilte. (www.krone.at, 23.7.25)
WHO warnt vor Pandemie: Das Chikungunya-Virus kommt der Schweiz näher: Die wichtigsten Fragen und Antworten Unweit der Schweizer Grenze hat sich ein Mensch mit dem Chikungunya-Virus angesteckt. Die Verbreitung der Tigermücke und der Klimawandel begünstigen das Vordringen dieses Erregers. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.25)
UN-Agenda 2030 kaum mehr erreichbar - Deutschland auf Platz vier Bekämpfung von Armut und sozialer Ungleichheit, Kriegen oder Klimawandel: Bei der Umsetzung der Agenda 2030 gibt es weltweit mehr Rückschritt als Fortschritt. Eine Ausnahme dieser Bilanz ist Deutschland. Von Martin Ganslmeier.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.25)
Gewisse Durchsagen doch wieder auf Französisch Der Flughafen in Kloten passt seine Sprachregelung an. Eigentlich sollten Durchsagen an die Reisenden fortan nur noch auf Deutsch und Englisch erfolgen. (www.persoenlich.com, 23.7.25)
Staycation statt Flugscham: Warum ein Urlaub zuhause auch schön ist Von der stressfreien Staycation bis zur kostengünstigen Alternative bei Verwandten. So lassen sich auch Hotspots und Overtourism vermeiden. mehr... (taz.de, 23.7.25)
Landtag: Umstrittene Paragrafen – Bürokratieabbau trifft Alpenschutz Kann der Abbau von Bürokratie im Jahr 2025 in Bayern tatsächlich die Zukunft der Millionen Jahre alten Alpen gefährden? Über diese Frage ist im Freistaat in den vergangenen Wochen und Monaten ein heftiger Streit entbrannt. Doch trotz lauter Kritik eines breiten Bündnisses aus Parteien, Verbänden und Organisationen – an diesem Mittwoch wollen CSU und Freie Wähler im Landtag ihre Gesetzesreform durchsetzen. Hier den Überblick zu behalten, fällt Außenstehenden schwer. Der Versuch einer Annäherung. | Auslöser der Debatte ist das sogenannte dritte Modernisierungsgesetz. Es wurde Mitte Februar vom Kabinett beschlossen, am 1. August soll es in Kraft treten. Das Ziel: Die Entbürokratisierung in Bayern voranbringen. Unter anderem sind darin Änderungen an Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) vorgesehen. Beispielsweise sollen die Grenzwerte für die verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfungen bei Beschneiungsanlagen, Skipisten und Seilbahnen sowie die Inanspruchnahme von Biotopen (www.zeit.de, 23.7.25)
Evaluation | Förderprogramm Innovation im Tourismus: Wirkung und Umsetzung von Innotour geprüft Das Tourismus-Förderprogramm Innotour des Bundes ist wirksam und wird sinnvoll umgesetzt. Zu diesem Schluss kommt eine Evaluation, die INFRAS im Auftrag des Bundes durchgeführt hat. Trotz des grundsätzlich positiven Fazits: Der Bericht zeigt auch Optimierungsbedarf und macht Empfehlungen. | Der Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftszweig für die Schweiz. Er schafft Arbeitsplätze in allen Landesteilen und Regionen. Das Programm Innotour des Bundes unterstützt im Tourismus Innovationen und Kooperationen, fördert den Wissensaufbau, die Aus- und Weiterbildung sowie den Wissenstransfer. | Für das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat INFRAS zusammen mit der Hochschule Luzern (HSLU) die Wirkungen und den Vollzug des Förderprogramms umfassend evaluiert und daraus Empfehlungen abgeleitet. | Seit 2012 hat Innotour 215 Projekte mit rund CHF 74.3 Mio. unterstützt. Insgesamt weisen die geförderten Projekte ein Volumen von CHF 264 Mio. auf, was einem Multiplikator von 3.6 entspricht. (www.infras.ch, 23.7.25)
Meyer Burger spricht offenbar mit potenziellen Investoren für deutsche Werke Solarunternehmen - Laut dem Insolvenzverwalter verhandelt das angeschlagene Solarunternehmen Meyer Burger mit möglichen Investoren für die Werke in Deutschland. (www.cash.ch, 23.7.25)
Brisante Entscheidung zu Klimaklagen Der Internationalen Gerichtshof (IGH) nimmt am Mittwoch Stellung zu einer brisanten Frage – und die Antwort könnte weitreichende Folgen haben: Es geht darum, ob die Staaten verpflichtet sind, gegen die Zunahme von Treibhausgasemissionen aktiv anzukämpfen und Opfern der Klimakrise Entschädigungen zu zahlen. (orf.at, 23.7.25)
Alles über den Durst Hier noch ein Vitaminwasser, da ein neuer Energydrink: Die Kühlregale in unseren Läden platzen aus allen Nähten. Mit Durstlöschen hat das nichts mehr zu tun, findet unser Autor. Drei Thesen zur Flut. (www.beobachter.ch, 23.7.25)
Elektronische Identität: Sind meine Daten auf der neuen E-ID sicher? Das müssen Sie zur Abstimmungsvorlage wissen Erst vor vier Jahren sagte das Volk wuchtig Nein zum E-ID-Gesetz. Im September kommt ein neuer Vorschlag zur Abstimmung. Was diesmal anders ist. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.25)
IGH zum Klimawandel: Das "größte Problem" vor dem "höchsten Gericht" Wozu sind Staaten in der Bekämpfung des Klimawandels verpflichtet? Das soll nun erstmals ein Gutachten des IGH beschreiben. Dass es dazu kam, hat mit Studierenden einer Pazifikinsel zu tun. Von L. Hagmann und P. Raillon[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.25)
Preisspiegel: So viel kostet heute eine neue Heizung - - Was Hauseigentümer im Schnitt für Wärmepumpen, Gas- oder Biomassekessel zahlen und wo die Preisentwicklung hingeht, zeigen neue Daten der Verbraucherzentrale. - - (www.geb-info.de, 23.7.25)
Elektroauto versus Verbrenner: E-Auto hat schon nach zwei Jahren die bessere Ökobilanz Vollelektrische Autos werden trotz hohem CO2-Ausstoß bei der Produktion immer sauberer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Wir sagen, wann sich der Umstieg lohnt. (www.test.de, 23.7.25)
Umweltminister warnt vor Wachstumsbremse für Ökostrom Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will den Ausbau erneuerbarer Energien stärker am Ausbau des Stromnetzes orientieren. Das sorgt für Widerspruch innerhalb der Koalition. Bundesumweltminister sieht die Wirtschaft in Gefahr. (www.welt.de, 23.7.25)
Wärme aus Holz dominiert – Bioenergie bleibt wichtigste erneuerbare Wärmequelle Bioenergie war mit einem Anteil von über 80 % auch 2024 der Hauptlieferant erneuerbarer Wärme in Deutschland. Wichtigster Bioenergieträger bleibt Holz. Das geht aus den Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik beim Bundesumweltamt hervor. (www.ikz.de, 22.7.25)
Von Baku nach Belém – Ernährungssysteme bei den SB62 | Germanwatch-Briefing #3 zu internationalen Klimaverhandlungen und Ernährungssystemen Die klimagerechte, rundum nachhaltige Ausgestaltung unserer globalen Ernährungssysteme ist inzwischen ein regelmäßiges Thema bei den UN-Klimakonferenzen (COPs) sowie den Zwischenkonferenzen (SBs). Nicht ohne Grund: Durch zunehmende Extremwetterereignisse ist die Landwirtschaft bereits vielerorts massiv von der Klimakrise betroffen. Gleichzeitig verstärkt sie diese wiederum selbst durch hohe Treibhausgasemissionen. Landwirtschaft spielt damit eine entscheidende Rolle für Emissionsminderungen und muss zugleich an den Klimawandel angepasst werden. | Die COP29 in Baku (Aserbaidschan) hatte zu wenig transformative Dynamik entfaltet. Germanwatch analysiert in diesem neuen Briefing nun die Ergebnisse der Bonner Zwischenkonferenz SB62 in Bezug auf Ernährungssysteme. Die Zwischenkonferenz sollte den Weg zu einer erfolgreichen COP30 im November 2025 in Belém (Brasilien) vorbereiten, auf der große Hoffnungen ruhen. (www.germanwatch.org, 22.7.25)
US-Finanzamt möchte kirchliche Wahlempfehlungen zulassen Seit 1954 ist es Religionsgemeinschaften in den Vereinigten Staaten verboten, explizite Wahlempfehlungen auszusprechen, wenn sie ihre Steuerbefreiung behalten wollen. In einem aktuell laufenden Gerichtsverfahren argumentiert der Internal Revenue Service (IRS), dass dieses Gesetz verfassungswidrig sei, weil es das Recht auf freie Meinungsäußerung beschneide. Die Freedom From Religion Foundation warnt: Wenn dem Finanzamt ein Gesetz nicht schmeckt, kann es zwar dagegen klagen, aber nicht unilateral dessen Durchsetzung verweigern. (hpd.de, 22.7.25)
Migrationsgipfel: So werden Geflüchtete dehumanisiert Auf der Zugspitze bliesen europäische Politiker zum Kampf gegen einen „Grenzsturm“, der gar nicht stattfindet. Trotzdem: Das Thema Asyl und Migration wird nur noch von Hardlinern geführt, so scheint es (www.freitag.de, 22.7.25)
The Status-Quo of Geothermal Energy in Japan & Germany Mit dem weltweiten Fortschritt der Energiewende rückt Geothermie als verlässliche und nachhaltige Energiequelle zunehmend in den Mittelpunkt. Erstellt im Rahmen der Deutsch-Japanischen Energiepartnerschaft, beleuchtet diese Studie neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Japan im Bereich Geothermie. (adelphi.de, 22.7.25)
These must-read story series explore our climate-changed world From first-person accounts to scientific explorations, these reads will help you deeply understand our changing climate. (yaleclimateconnections.org, 22.7.25)
Die religiöse Bindung schwindet Seit Jahren wird das vermeintliche Hauptmotiv für den Kirchenaustritt wie ein Mantra wiederholt: die Kirchensteuer. Sie gilt vielen als Symbol für eine überholte Institution, als finanzielle Belastung oder als bürokratische Zumutung. Doch eine neue repräsentative Umfrage zeigt: Diese Erklärung greift viel zu kurz. Der schwindende Rückhalt der Kirchen in der Bevölkerung lässt sich nicht allein monetär begründen. Die Zahlen dokumentieren einen tiefgreifenden kulturellen und gesellschaftlichen Wandel. | Laut einer vom Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführten Umfrage im Auftrag der katholischen Kirche würden gerade einmal sechs Prozent der Befragten im Fall einer Abschaffung der Kirchensteuer (wieder) in die Kirche eintreten. 37 Prozent der Befragten erklärten hingegen, dass sie auch ohne Kirchensteuer keinen Grund sähen, (wieder) Mitglied zu werden. (hpd.de, 22.7.25)
Der Audience-Effekt: Warum ich euch manchmal bewusst vergesse Paul Jonas beschreibt den Audience-Effekt beim Schreiben und erklärt, wie er die Arbeit von Content-Creatorn beeinflusst. Wie der Autor erläutert, verbessert ein Publikum einfache Aufgaben, erschwert aber komplexe, wie das kreative Schreiben. Jonas empfiehlt daher, zunächst ohne Publikum („geschlossene Tür“) zu schreiben, um Ideen zu entwickeln und erste Entwürfe zu erstellen, bevor man („offene Tür“) die Zielgruppe bei der Überarbeitung und Feinheiten wie Headlines berücksichtigt. Der häufigste Fehler ist, zu früh an das Publikum zu denken, was zu austauschbaren Texten führt. Regelmäßiges, privates Schreiben, wie z.B. Freewriting, ist laut Jonas essentiell, um eine eigene Stimme zu entwickeln und die Qualität der öffentlichen Texte zu verbessern. (www.contentman.de, 22.7.25)
Super-Standard Cloud: Megatrend drängt Risiken in den Hintergrund Eine aktuelle Analyse des IT-Sicherheitsunternehmens eperi zeigt, wie verbreitet Cloud-Dienste in deutschen Unternehmen mittlerweile sind — und wo es beim Thema Datenschutz noch erhebliche Defizite gibt. | Die Ergebnisse der Untersuchung werfen ein differenziertes Licht auf den Status quo der Digitalisierung in Unternehmen verschiedener Größen und Branchen. | Cloud-Dienste gehören längst zum Standard in der deutschen Unternehmenswelt. Im Durchschnitt nutzen rund 86 Prozent aller befragten Organisationen entsprechende Lösungen. Besonders ausgeprägt ist die Nutzung bei mittelgroßen Unternehmen mit 2.000 bis 4.999 Mitarbeitenden — hier liegt der Anteil sogar bei knapp 91 Prozent. Überraschend zurückhaltender agieren dagegen Großunternehmen mit über 5.000 Beschäftigten, von denen “nur” etwa 82 Prozent auf Cloud-Technologien setzen. | Trotz der breiten Nutzung setzen nur etwa ein Drittel der Unternehmen auf externe Rechenzentren. (www.it-daily.net, 22.7.25)
Umsetzung des Stromgesetzes: Solarbremsen verhindern Erreichen der Ziele Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES begrüsst die vom Bund vorgeschlagenen Zwischenziele bis 2030 für die erneuerbare Stromproduktion. Mehr als die 80 Prozent soll die Photovoltaik beitragen. Laut der SSES-Stellungnahme zur aktuellen Vernehmlassung von Verordnungen im Energiebereich werden die dort vorgeschlagenen Änderungen aber nicht ausreichen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Die SSES identifiziert in der Stellungnahme eine Reihe von Faktoren, die den Ausbau der Solarenergie bremsen, statt ihn zu beschleunigen. Die SSES fordert, dass die Solarbremsen gelöst werden, damit der Ausbau der Sonnenergie wieder in Schwung kommt. (www.sses.ch, 22.7.25)
Neue Staumauer im Grimselgebiet: Wie erfolgt die Inbetriebnahme aus Sicht BFE Die neue Spitallamm-Staumauer im Grimselgebiet ist fertiggestellt. Geht alles nach Plan, soll die Mauer 2026 definitiv in Betrieb sein. Bis dahin läuft ein klar definiertes, mehrstufiges Inbetriebnahmeprogramm, bei dem das Bundesamt für Energie (BFE) als Aufsichtsbehörde jeweils die Freigabe für die nächste Etappe erteilt. Nötig sind dafür auch Inspektionen vor Ort. Energeiaplus hat die beiden BFE-Fachspezialisten bei einer Besichtigung begleitet. | Laien mag der Blick vom Grimsel-Hospiz Richtung Staumauer und Grimselsee irritieren. Zwei Staumauern stehen voreinander. Talabwärts sieht man die neue Spitallamm-Bogenmauer und dem See zugewandt die alte Mauer. Zwischen den beiden Mauern hat sich ein See mit milchig-trübem Wasser gebildet. Das Wasser kann jederzeit durch einen Durchlass, der in die alte Mauer gebohrt wurde, in den sogenannten Zwischensee fliessen und auch wieder zurück in den Grimselsee. (energeiaplus.com, 22.7.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Wilde Schwester mit Potenzial Wilde Verwandte besitzen wertvolle Gene, von denen unsere Kulturpflanzen profitieren können. So auch die Knollengerste, deren Pangenom nun entschlüsselt wurde. | Wilde Verwandte besitzen wertvolle Gene, von denen unsere Kulturpflanzen profitieren können. Technische Hürden und ein Mangel an genomischen Ressourcen haben die effektive Nutzung sogenannter Introgressionen zwischen Kultur- und Wildpflanzen bisher jedoch stark erschwert. Ein internationales Forschungsteam unter Führung des IPK-Leibniz-Instituts hat nun ein Pangenom von Hordeum bulbosum erstellt, des nächsten wilden Verwandten der Gerste. Diese Studie wurde in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht. | Wilde Verwandte von Kulturpflanzen sind eine wichtige Quelle der genetischen Vielfalt. Sie besitzen ein wertvolles Reservoir an Resistenzen gegen verschiedene biotische und abiotische Stressfaktoren und können daher für die Verbesserung von Kulturpflanzen genutzt werden. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 22.7.25)
Finanzierung von Startups: Das meiste Geld geht an einige wenige Schweizer Jungunternehmen erhalten mehr Geld, um ihre Geschäftsideen voranzutreiben. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn nur wenige haben vom vielen Geld profitiert. Für die meisten bleibt die Finanzierung schwierig. (www.swissinfo.ch, 22.7.25)
Warum sich Nachhaltigkeit im Rechenzentrum auch aus ökonomischer Sicht lohnt Emissionen zu senken und Rechenzentren klimaneutral zu betreiben, ist notwendig, um gesetzlich vorgeschriebene oder eigens auferlegte Klimaziele zu erreichen. | Eine Nachhaltigkeitsstrategie ist aber auch aus vielen wirtschaftlichen Gründen sinnvoll. Denn sie erfordert, dass Unternehmen und Betreiber von Rechenzentren sich intensiv mit der Infrastruktur, den einzelnen Komponenten, der Lieferkette sowie dem Zusammenspiel der Komponenten untereinander im aktiven Betrieb befassen müssen. Dazu braucht es jede Menge Daten und Informationen. Und Tools, mit denen sich diese einfach erheben, analysieren und für die richtigen ökologischen und ökonomischen Entscheidungen auswerten lassen. Welche wirtschaftlichen und monetären Aspekte sollten Unternehmen und Betreiber von Rechenzentren bei der Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie beachten? (www.it-daily.net, 22.7.25)
„Ölfund in Polen: Von der Förderung ist abzuraten“ Vor der polnischen Ostseeküste wurden enorme Öl- und Gasvorkommen gefunden. Das Vorkommen wird aktuell auf 200 Millionen Barrel geschätzt. Über die energiepolitsche Bedeutung einer möglichen Förderung gibt Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) eine Einschätzung: Die energiepolitische Bedeutung der Förderung fossiler Energien in Polen für Deutschland dürfte gering sein. Der Ölfund könnte theoretisch zur Versorgungssicherheit beitragen, da die Raffinerie Schwedt seit dem russischen Öl-Embargo nur zu etwa 50-60 Prozent ausgelastet ist und auf Alternativen angewiesen ist. Jedoch dürfte Polen das Öl primär für eigene Zwecke nutzen – die Förderung soll 4-5 Prozent des polnischen Ölbedarfs für mehrere Jahre decken. Die Raffinerie Schwedt ist bereits jetzt auf polnische Kooperation angewiesen, aber Polen blockiert teilweise Öllieferungen über Danzig (www.diw.de, 22.7.25)
Von der Forschung in die Anwendung: Unserer Industriepartner AIT Group hat diese Vorentwicklungen nun in ein serienreifes Produkt überführt, eine Wärmepumpe für Ein- und Mehrfamilienhäuser mit sehr geringer Kältemittel-Menge. Mehr zu unserer Forschung: https://www.ise.fraunhofer.de/de/geschaeftsfelder/klimaneutrale-waerme-und-gebaeude/waermepumpen.html | @fraunhoferise.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 22.7.25)
Frankreich: Proteste im Atomstaat Gegner demonstrieren gegen den Ausbau der französischen Kernenergie. Präsident Macrons avisierte »Renaissance« des Atomsektors trifft auf erheblichen Widerstand in Bure und Vauville. (www.jungewelt.de, 22.7.25)
Gewitter verwüstet Pfadilager mit 200 Kindern: die Hintergründe Ein Sturm mit Hagel und Starkregen traf am Sonntag ein grosses Pfadilager in Schwyz. Die Sache ging glimpflich aus. (www.srf.ch, 22.7.25)
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