Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
50 Jahre „Ecotopia“ Ernest Callenbachs Öko-Utopie von 1975 war mehr als nur ein Vorläufer des Solarpunks | Solarpunk ist ein relativ neues literarisches Genre, das erst in den 2000er Jahren aufkam. Bei der Strömung innerhalb der Science Fiction geht es um eine positive, nachhaltige Zukunft, in der Technologie, Natur und Gesellschaft harmonisch koexistieren. | Einige Wurzeln des Genres reichen weiter zurück, zum Beispiel zu dem 1975 erschienen Science-Fiction-Roman „Ecotopia“ des amerikanischen Schriftstellers, Journalisten und Universitätsdozenten Ernest Callenbach (1929-2012). | Für seinen Roman, der heute als ein Klassiker des Genres gilt, fand Callenbach damals in den USA keinen Verlag, so dass er selbst einen gründete, den Verlag Banyan Tree Books. Seitdem ist „Ecotopia“ von unterschiedlichen Verlagen neu aufgelegt und in diverse Sprachen übersetzt worden. Die erste deutsche Übersetzung „Ökotopia“ erschien bereits 1978 im Rowohlt Verlag, und 2022 hat der Reclam Verlag eine Neuübersetzung (www.raberalf.de, 28.7.25)
Staatsdienst: Unterwandert von Demokratieverächtern? Mehrere Bundesländer planen Gesetze, um AfD-Parteimitglieder vom Staatsdienst fernzuhalten. Was bedeutet das für Lehrer, Polizisten und Richter? (www.sueddeutsche.de, 28.7.25)
1,5-Grad-Ziel? Außer Reichweite! Unsere aktuelle Energiepolitik steuert uns mit Ansage in die #Klimakrise. Wie wir mit #Solarenergie und #Windkraft gegensteuern können, erkläre ich am 30.7. um 19 Uhr in 55294 Bodenheim, Dollesplatz 1, bei Mainz | https://www.vg-bodenheim-aktuell.de/event/vortrag-mit-prof-dr-volker-quaschning-im-rahmen-vg-bodenheim-klima-kolloquium-am-30-7-2025/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.7.25)
Katherina Reiche fordert Rente mit 70: Warum Merz sie (noch) nicht unterstützt Die Wirtschaftsministerin legt einen eiskalten Vorschlag zur Rente vor — und Friedrich Merz schweigt. Ist das der erste Testlauf für den großen Sozialumbau? Oder lässt der CDU-Chef seine Ministerin bewusst ins offene Feuer laufen? (www.freitag.de, 28.7.25)
Zerstörung von Gaza: Wenn eine Stadt nur noch in der Erinnerung existiert Zweimal war unsere Autorin in Gaza. 2014/15 und 2018/19 erlebte sie eine sich stetig verändernde, pulsierende Stadt. Davon ist nichts übrig. Was bleibt, wenn Orte nur noch in der Erinnerung existieren? (www.freitag.de, 28.7.25)
Zugunglück bei Riedlingen: Verkehrsministerium hat Hangrutsche vorhergesagt Sechs Prozent des Bahnnetzes seien durch Starkregen bedroht, schrieb das Verkehrsministerium 2020. Erste Untersuchungen zum Zugunglück in Oberschwaben gehen von solch einer Ursache aus. Trotzdem verweigert das Ministerium den Klimaschutz (www.freitag.de, 28.7.25)
Freude herrscht: Betriebe überzeugen Kontrollstelle durch gute Arbeit «Mit Freude» blickt die grösste Kontrollstelle auf die erste Halbzeit der Saison zurück. Die Biobetriebe arbeiteten gut. Ein Blick auf häufige Mängel in diesem Gastbeitrag soll zeigen, wie sich diese mit wenig Aufwand vermeiden lassen. RAUS-Mängel seien kaum verzeichnet worden, heisst es, dafür eine zunehmende Zahl von Ausnahmegesuchen für die Haltung von Nicht-Biotieren. | Die Ergebnisse der Kontrollen sind auch in diesem Jahr durchaus positiv: Mit Freude blicken wir nun schon wieder auf eine erfolgreiche Halbzeit der Kontrollsaison zurück. Von den jährlich etwa 10 000 Kontrollaufträgen, welche die Bioinspecta AG auf biologisch geführten Landwirtschaftsbetrieben durchführt, sind schon fast zwei Drittel geschafft. | Auf den Schweizer Bio-Betrieben wurde gut gearbeitet, nichtsdestotrotz liegt es in der Natur einer Kontrollorganisation Mängel aufzudecken. Im folgenden Artikel wird auf die häufigsten Mängel, die bei der Zertifizierung der Betriebe aufgefallen sind, hingewiesen und (www.bioaktuell.ch, 28.7.25)
UN-Klimaverhandlungen und Klimagerechtigkeit Die Entwicklungen der Klimaverhandlungen müssen weiterhin verfolgt werden und sich für die Interessen der besonders Verletzlichen eingesetzt werden. Die sich verändernde geopolitische Situation, wie der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und den damit verbundenen Implikationen für die Klima- und Energiepolitik spielen eine bedeutende Rolle. (www.germanwatch.org, 28.7.25)
„Es muss bezahlbar bleiben“ Stefan Bach erklärt, warum eine sinkende Stromsteuer vor allem Besserverdiener*innen entlastet, die klimafreundlich leben. Das Interview führte Jörg Staude und es erschien am 25. Juli in der Frankfurter Rundschau. | Herr Bach, die Debatte um die Stromsteuer war sehr aufgeladen, obwohl die Entlastung für Haushalte nur gering war. Liegt die Aufregung an der angespannten finanziellen Lage vieler Haushalte? | Wir haben seit 2019 kaum noch Wirtschaftswachstum. Daher sind die Einkommen real kaum gestiegen und bei Geringverdienern durch die Inflation eher gesunken. Im Wahlkampf hatte die die Union der arbeitenden Mitte große Hoffnungen auf spürbare Entlastungen gemacht. Das war aber von vornherein unrealistisch, wenn zugleich Steuererhöhungen Tabu sein sollen. Hinzu kommen bestehende Haushaltslöcher sowie zusätzlich teure Wohltaten, die CSU und SPD bei Renten und Gastronomie durchgedrückt haben. Und die Unternehmen müssen dringend entlastet werden, da der Standort schwächelt, (www.diw.de, 28.7.25)
Große Akzeptanz für Freiflächen-PV Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Zustimmung zum Ausbau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist hoch, ebenso wie die Erwartung an die Bundesregierung. 71 Prozent der Bevölkerung befürworten grundsätzlich die Nutzung und den Ausbau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Fachagentur Wind und Solar vom März 2025. Unter den Befragten, die bereits Freiflächen-PV-Anlage im Wohnumfeld kennen, liegt die Zustimmung bei 70 Prozent, bei den übrigen bei 62 Prozent. | Als zentrale Argumente für den Ausbau werden Versorgungssicherheit, Preisstabilität und Unabhängigkeit von Energieimporten genannt. Kritisch gesehen werden dagegen die Flächenkonkurrenz zur Landwirtschaft, mögliche Umweltwirkungen und die Veränderung des Landschaftsbilds. (www.energie-und-management.de, 28.7.25)
Ignoriert Wissenschaft – Trump will Klimaschutz den Todesstoß versetzen Schon bisher hat US-Präsident Donald Trump alles getan, um die Klimaschutzbemühungen seiner Vorgänger zu torpedieren. Jetzt will er ihnen mit einem drastischen Schritt den Todesstoß versetzen. | Treibhausgase gefährden Menschenleben. Das ist seit 2009 die simple Grunderkenntnis, auf deren Basis die US-Umweltbehörde EPA operiert. Auf ihr beruht das US-Luftreinhaltungsgesetz (Clean Air Act), mit dem Umweltauflagen vor allem für Autos und Lkw verhängt und juristisch durchgesetzt werden. | Jetzt plant die US-Regierung, diese sogenannte Gefährdungsfestellung („endangerment finding“) zu streichen und damit offiziell die wissenschaftliche Grunderkenntnis der menschengemachten Erderhitzung zu ignorieren. Die EPA hat dem Weißen Haus laut US-Medienberichten ein Dokument vorgelegt, mit der die Gefährdungsfeststellung widerrufen würde. | Das geschieht auf Betreiben Trumps, der mit Lee Zeldin Anfang 2025 einen langjährigen Vertrauten in den Chefsessel der EPA hievte. (www.krone.at, 28.7.25)
Deutsche Umwelthilfe kritisiert Trump-„Deal“: EU schafft neue fossile Abhängigkeit und opfert Klimaschutz – Deutsche Umwelthilfe e.V Die Europäische Union verpflichtet sich im neuen Handelsabkommen mit den USA für drei Jahre zum Import von fossilen Energien in Höhe von 250 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt vor einer neuen fossilen Abhängigkeit zulasten von Klimaschutz und Sicherheit. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation fordert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf, das fossile Importversprechen umgehend zurückzunehmen. | Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Das neue Handelsabkommen zwischen der EU und den USA ist ein katastrophales Signal für den Klimaschutz. Die EU importiert aktuell fossile Energien in Höhe von rund 65 Milliarden US-Dollar jährlich aus den USA. Das Handelsabkommen, das die EU unter Androhung noch höherer Zölle unterzeichnet hat, vervierfacht die fossilen Importe. Ein derartiger ‚Deal‘ wirft die EU nicht nur klimapolitisch zurück, sondern vertieft die Abhängigkeit von einem US-Präsidenten, (www.duh.de, 28.7.25)
Nachhaltig Reisen? In Umfragen top, in der Realität flop Trotz weltweiter Krisen reisen wir derzeit so viel wie vor Corona. Tourismusexperte Jürg Stettler ist überrascht. Und sagt, warum sich dies sehr schnell ändern könnte. | Für uns ist sie weit weg. Der Tourismusbranche sitzt die Corona-Krise noch immer in den Knochen. Noch immer werden Ankunfts- und Übernachtungszahlen an denen von vor dieser Zäsur gemessen. Immerhin: «Dank einer sehr dynamischen Erholung sind wir weltweit gesamthaft betrachtet praktisch wieder bei back to normal», sagt Jürg Stettler. Er ist Leiter des Instituts für Tourismus und Mobilität sowie Vizedirektor des Departements Wirtschaft an der Hochschule Luzern und analysiert seit Jahrzehnten die Veränderungen in den Tourismusmärkten. Im Gespräch analysiert er die derzeitige Weltlage und leitet ab, was das für den Tourismus und für Reisende bedeutet. (www.watson.ch, 28.7.25)
Soziale Medien: Hier könnte keine politische Werbung stehen Meta und Google wollen ab Oktober keine politischen Anzeigen mehr in ihren Angeboten schalten. Der Grund ist eine neue EU-Verordnung, die selbst NGOs kritisieren. (www.zeit.de, 28.7.25)
Starkregen und Hochwasser: Wie die Bahn gegen die Folgen des Klimawandels kämpft - Schon vor dem Unfall in Riedlingen: Die Deutsche Bahn hat die Auswirkungen des Klimawandels auf die eigene Infrastruktur im Blick – und muss nun Maßnahmen der Anpassung finden. - (www.faz.net, 28.7.25)
Völkerrecht: Klimaklage auf Reparation Es gilt als kleiner Meilenstein im Völkerrecht: Der Internationale Gerichtshof verkündete jüngst mittels Rechtsgutachten die Option auf Entschädigungszahlungen von Industriestaaten wegen des Ausstoßes von Treibhausgasen. (www.jungewelt.de, 28.7.25)
Energiepolitik: Kostenvorteil Energiewende [Online-Abo] Laut einem Bericht der »Internationalen Agentur für erneuerbare Energien« expandiert die Stromerzeugung aus Windkraft- und Solaranlagen weltweit – und wird immer günstiger. Außer dort, wo die Energiewende blockiert wird. (www.jungewelt.de, 28.7.25)
Zugunglück und Starkregen: Das neue Normal Konstruktionen wie Bahndämme wurden in der Zeit vor dem Klimawandel geplant. Die Normen von gestern taugen nicht mehr für die Zukunft. mehr... (taz.de, 28.7.25)
Neues Zensurgesetz in Russland: Was wird aus einer Gesellschaft, wenn sie Angst vor dem Lesen bekommt? Ein neues Zensurgesetz des Kreml droht Menschen, die im Internet nach bestimmten Inhalten suchen, mit Geldstrafen. Viele Russen werden auch diesem Verbot eifrig nachkommen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.25)
Fünf Forschungsprojekte: Hessen investiert in Antisemitismusforschung - Bis 2028 will der hessische Wissenschaftsminister mehr als 2,7 Millionen Euro aufwenden, um zum Schutz des jüdischen Lebens und zur Förderung der Demokratie einen Beitrag zu leisten. Das Geld geht an fünf Forschungsprojekte. - (www.faz.net, 28.7.25)
How to eat safely when the power goes out It's only a matter of time before the food in the fridge and freezer starts to go bad. (yaleclimateconnections.org, 28.7.25)
The deadliest floods in U.S. history The July 4 floods in central Texas rank as the 10th-deadliest flash flood in U.S. history. (yaleclimateconnections.org, 28.7.25)
Fernreisen ohne Flugzeug – Wie geht das am nachhaltigsten? Juli und August gehören zu den Monaten, in denen die meisten Deutschen Urlaub machen. Laut statista* fuhren allein im Jahr 2024 mehr als 56 Millionen Deutsche rund 68 Millionen-mal in den Urlaub, darunter auch in weite Ferne. Doch wie steht's um die Nachhaltigkeit beim Reisen in die Ferne? Dafür wird meist das Flugzeug genutzt. | Pauline Kalender und Ole Henner Maaß haben in 20 Monaten insgesamt 25 Länder in Eurasien bereist — und das alles ohne Flugzeug. Per Anhalter ging es nach China, per Fahrrad durch Südostasien, per Anhalter und in öffentlichen Verkehrsmitteln über Japan und Pakistan zurück nach Norddeutschland — in vielen, vielen Einzeletappen versteht sich. Ihre Abenteuer und Impressionen haben sie in ihrem Blog fernostpost beschrieben. Nun planen sie die Veröffentlichung eines Reiseratgebers mit hilfreichen Tipps für die eigene flugfreie Reise sowie Geschichten und Bildern aus aller Welt. (www.oeko.de, 28.7.25)
Die reformierte Kirche Andelfingen ist Grüner Güggel zertifiziert Im feierlichen Gottesdienst vom 18. Mai 2025 wurde der Kirche Andelfingen das Zertifikat Grüner Güggel durch Feyna Hartman, Vize-Präsidentin der oeku, überreicht. | Die Einführung des Grünen Güggels hat in der Kirchgemeinde Andelfingen grossen Rückhalt. Etwa 160 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und einem erstaunlich schnell gefundenen Umweltteam mit Freiwilligen aus verschiedenen Berufsfeldern. Dank ihnen konnten bereits mehrere Veränderungen zu mehr Nachhaltigkeit angestossen werden. | Ab 2025 wird Andelfingen nur noch Naturstrom beziehen und alle Leuchtmittel im Kirchgemeindehaus wurden bereits durch LED ersetzt. | Die geplanten Massnahmen der Kirchgemeinde Andelfingen sind ein nachhaltiges Beschaffungswesen und die Aufwertung der direkten Umgebung bei der Kirche (Biodiversitätsmassnahmen). (oeku.ch, 28.7.25)
„Handelsdeal zwischen EU und USA hat es in sich“ US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen haben sich gestern auf einen Handelsdeal geeinigt. Dazu eine Einschätzung von Ruben Staffa, Außenhandelsexperte und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Makroökonomie im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Ein Handelskrieg zwischen den USA und der EU konnte abgewendet werden. Das ist angesichts der vorherigen Drohgebärden von US-Präsident Trump erstmal eine gute Nachricht. Doch die Einigung hat es in sich: 15 Prozent Einfuhrzölle auf europäische Warenausfuhren in die USA bedeuten knapp eine Verzehnfachung der durchschnittlichen Zölle, die vor Trumps zweiter Amtszeit galten. Hinzu kommen Zusagen Europas, im dreistelligen Milliardenbereich fossile Brennstoffe und Militärausrüstung in den USA einzukaufen. Hoffnungsvoll stimmt, dass für einige ausgewählte Gütergruppen gegenseitig keine Zölle erhoben werden sollen, darunter Halbleiterprodukte, (www.diw.de, 28.7.25)
Die #Klimakrise produziert immer mehr #Starkregen. Starkregen war auch die Ursache des schrecklichen #Zugunglücks in BW. Mein Mitgefühl gilt den Opfern u. Angehörigen. Wir brauchen ambitionierten #Klimaschutz, damit sich solche Katastrophen nicht häufen | https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-07/polizei-sieht-erdrutsch-als-ursache-von-zugunglueck-bei-riedlingen | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.7.25)
Regenwasser soll bei Hitze in der Schweiz besser genutzt werden Die Schweiz ist mit immer trockeneren Sommern konfrontiert. Eine Motion will Privatpersonen und Gemeinden dazu ermutigen, Regenwasser zu sammeln und so die natürlichen Ressourcen zu schonen. | In den letzten Jahren erlebte die Schweiz Sommer mit langen regenfreien Wochen, auf die plötzlich heftige Gewitter folgten. Wenn solche Unwetter auftreten, gelangt das gesamte Regenwasser auf einmal in die Natur, was manchmal zu Überschwemmungen führt. | Dieses Regenwasser könnte jedoch für die Gartenbewässerung oder sogar für die Toilettenspülung oder die Waschmaschine wiederverwendet werden — wodurch die Verwendung von Trinkwasser vermindert werden könnte. (www.swissinfo.ch, 28.7.25)
Aufs Wasser mit Rücksicht: WSL-Studie zeigt erste Erfolge der SUP-Kampagne auf tand-Up-Paddeln boomt, doch der Freizeitspass belastet die Natur. Der Verein «Natur & Freizeit» sensibilisiert seit 2021 Stand-Up-Paddelnde mit der Kampagne «Aufs Wasser mit Rücksicht» für natur- und wildtierverträgliches Verhalten. Eine Evaluation der Kampagne am Greifensee durch die Eidg. Forschungsanstalt WSL zeigt nun: Wer die Kampagne kennt, verhält sich rücksichtsvoller. Handlungsbedarf besteht insbesondere noch bei Neulingen auf dem Board. | Stand-Up-Paddeln boomt, doch der Freizeitspass belastet die Natur. Der Verein «Natur & Freizeit» sensibilisiert seit 2021 Stand-Up-Paddelnde mit der Kampagne «Aufs Wasser mit Rücksicht» für natur- und wildtierverträgliches Verhalten. Eine Evaluation der Kampagne am Greifensee durch die Eidg. Forschungsanstalt WSL zeigt nun: Wer die Kampagne kennt, verhält sich rücksichtsvoller. Handlungsbedarf besteht insbesondere noch bei Neulingen auf dem Board. (www.wsl.ch, 28.7.25)
Post: Relevanz statt Nostalgie | Analyse | Wie die Modernisierung des Service public gelingt Die dänische Post stellt Ende Jahr die Briefzustellung ein, in Norwegen kommt der Postbote wohl bald nur noch einmal pro Woche vorbei. In der Schweiz hingegen zählt ein täglicher Postdienst weiterhin zum nationalen Selbstverständnis. Doch auch hierzulande lassen sich die Veränderungen nicht länger ignorieren: Während im Jahr 2000 pro Person 400 Briefe jährlich eingingen, dürften es 2030 nur noch 100 sein. | Dieses veränderte Nutzerverhalten muss sich in den Vorgaben an den Service public spiegeln. In der neuen Analyse «Relevanz statt Nostalgie» zeigt Christoph Eisenring, wie ein zeitgemässer Service public im Jahr 2030 und darüber hinaus aussehen könnte. Seine Analyse macht deutlich, wo es bei der Post den Staat noch braucht — und wo Markt oder Technologie trag-fähigere Alternativen bieten. (www.avenir-suisse.ch, 28.7.25)
Die überwältigende Mehrheit der Menschen – in Deutschland ebenso wie weltweit – wünscht sich mehr Klimaschutz. Die fossile Lobby agitiert dagegen. Auf wen hört die Politik? https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-ist-populaerer-als-gedacht-was-die-studienlage-besagt-kolumne-a-213a074f-2a74-424f-8de5-29ee546ac3b6?sara_ref=re-nl-derrationalist2000-2025_07_27 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.7.25)
Lithium aus Deutschland: Weißes Gold mit dunklen Flecken? Die Bundesregierung fördert gemeinsam mit Hessen und Rheinland-Pfalz zwei Standorte zur Lithiumgewinnung im Oberrheingraben. Über 100 Millionen Euro sollen in Projekte in den beiden Bundesländern fließen, die von deutschen Tochtergesellschaften des australischen Unternehmens Vulcan Energy Resources durchgeführt werden. In unserem Format „Break The News“ haben wir die Hintergründe entschlüsselt. | Lithium ist ein wichtiger Bestandteil von Akkus für E-Autos, Smartphones oder Laptops. Deutschland deckt seinen Bedarf bislang ausschließlich über Importe — aus Australien, Argentinien, Chile und China. Das betrifft in erster Linie die Automobilindustrie. Sowohl Politik und Wirtschaft hoffen deshalb auf mehr Unabhängigkeit — in Form eines Lithium-Abbaus in Deutschland. | Vulcan Energy investiert 690 Millionen Euro in die beiden Projekte. Der Bund unterstützt mit 103,6 Millionen Euro, von denen Hessen und Rheinland-Pfalz jeweils 30 Prozent kofinanzieren. (www.basicthinking.de, 28.7.25)
Weniger Rauch – mehr Luft | Hochschule entwickelt Textilverteilelement zur Nachströmung von Zuluft bei hohem Volumenstrom und geringer Austrittsgeschwindigkeit „Die eigentliche Gefahr bei einem Brand geht nicht von der Hitze oder den Flammen aus. Die meisten Menschen sterben an den giftigen Rauchgasen,“ sagt Prof. Dr.-Ing. Thomas Winkler von der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM). Eines der wichtigsten Ziele im vorbeugenden Brandschutz sei daher, den Rauch aus dem Gebäude abzuführen und damit die erforderlichen Rettungswege rauchfrei, zumindest aber raucharm zu halten. | Prof. Winkler ist an der THM am Institut für Gebäudesystemtechnik und erneuerbare Energie (IGE) tätig. In diesem Institut arbeiten Experten der THM fachbereichsübergreifend auf dem Gebiet der Technischen Gebäudeausrüstung zusammen und beschäftigen sich mit der effizienten Wandlung und Bereitstellung von Energie für Gebäude, Anlagen und Produktionseinrichtungen. „Das beinhaltet auch die Gebäudeautomation und -sicherheit, insbesondere Brandschutz und Entrauchungsprobleme“, so Prof. Winkler. (www.ikz.de, 28.7.25)
Die Zukunft des Gletschertourismus ohne das ewige Eis Der Klimawandel lässt Gletscher schmelzen. Das hat auch Auswirkungen auf den Tourismus zu den Gletschern. Wie kann dieser für die lokalen Gemeinschaften bedeutende Wirtschaftszweig gerettet werden? | Geotourismus ist eine Form des Tourismus, die die geologischen und geomorphologischen Besonderheiten eines Ortes unter die Lupe nimmt. Er hilft den Besucher:innen, die Geschichte der Erde und die natürlichen Entwicklungsprozesse zu verstehen. | Umfragen von Salim unter Tourist:innen am Mer de Glace zeigen, dass die Hauptmotivation für einen Besuch dieses Ortes darin besteht, den Gletscher gesehen zu haben, bevor er verschwunden ist. Viele wollen aber auch den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Gletscherentwicklung besser verstehen. | «Diese Beweggründe werden oft mit dem Konzept des sogenannten Dark Tourism in Verbindung gebracht», erklärt Salim. Bei dieser Form des Tourismus werden Orte besucht, die mit Naturkatastrophen oder tragischen Ereignissen in Verbindung gebracht werden (www.swissinfo.ch, 28.7.25)
Schweizer Solarstrom boomt: Die Folgen für Strompreise und Sorgen um das Netz | An der Börse gratis, vom Hausdach zu teuer: Das Problem mit dem Solarstrom vom Dach Der Strompreis ist wegen der Erneuerbaren häufiger negativ als je zuvor. Trotzdem erhalten die Besitzer kleiner Solaranlagen fixe Vergütungen für ihren Strom. Kritiker sprechen von einem «volkswirtschaftlichen Irrsinn» — und einem Risiko fürs Netz. | David Vonplon, Jannik Belser || Kommentar Thomas C. Nordmann in LinkedIn https://www.linkedin.com/posts/thomas-c-nordmann-4b46a253_energiewende-photovoltaik-activity-7355476255447625729-k7Rz | Auf den ersten Blick ein zutreffender Artikel in der NZZ zum Thema Photovoltaik als Verursacher von negativen Strompreisen am Markt, von denen die gefangenen Stromendkunden nicht profitieren können! | Aber es fehlt leider in der NZZ – ohne Weitblick – die entscheidenden Überlegungen (www.nzz.ch, 28.7.25)
„Das Geschenk“ von Gaea Schoeters: Elefanten aus Botsuana an die Spree Das politische Berlin muss im neuen Roman der belgischen Erfolgsautorin Gaea Schoeters mit einer Horde Elefanten kämpfen. Der Clou: Schoeters ulkiges Szenario basiert auf einer wahren Begebenheit (www.freitag.de, 28.7.25)
Why space foods aren't just for space Space agencies looking to set up long-term bases on the Moon need sustainable ways to feed astronauts. The approaches they are testing could also help to tackle challenges on Earth. (www.nature.com, 28.7.25)
1. August: Gemeinsam feiern – mit Rücksicht auf Natur und Nachbarn Feuerwerke gehören für viele zum 1. August einfach dazu. Sie sorgen für festliche Stimmung — belasten aber gleichzeitig Umwelt, Tiere und empfindliche Menschen. Deshalb ist ein bewusster Umgang mit Feuerwerken besonders wichtig. | Der Schweizer Nationalfeiertag gehört mit Feuerwerken zum festen Brauch — doch funkelnde Lichter haben ihren Preis. Die neuesten Schätzungen des Bundesamts für Umwelt (BAFU) zeigen: Jährlich setzen Privatpersonen in der Schweiz bis zu 400 Tonnen Feinstaub durch Feuerwerke frei. Das entspricht rund 2 Prozent der gesamten jährlichen Feinstaubemissionen. | Auch der Lärm ist nicht zu unterschätzen: Viele Feuerwerkskörper erzeugen hohe Schallpegel, die nicht nur bei Menschen zu Gehörschäden führen können, sondern auch Haustiere und Wildtiere stark stressen. Die lauten Knalle können Ängste auslösen, zu Panikreaktionen führen oder gar Fluchttiere in Gefahr bringen. | Feuerwerk bewusst und zurückhaltend einsetzen. | Rücksicht auf Mitmenschen, Tiere und Natur nehmen. (www.ur.ch, 28.7.25)
Weltrettung 2.0 – Die Klimapolitik braucht mehr Realismus und weniger Ideologie Mehr Klima-Pragmatismus. Grüne Visionen stossen immer öfter an die Grenzen des Machbaren. Es ist Zeit für einen neuen Klima-Pragmatismus, der auch die Kosten und die Auswirkungen der Massnahmen auf die Wirtschaft berücksichtigt. Unserem Planeten würde das guttun. | Der Artikel stammt aus der Feder der Pragmaticus-Redaktion. Das Magazin mit Sitz im liechtensteinischen Schaan widmet sich den grossen Fragen unserer Zeit. Die Antworten kommen dabei direkt von namhaften Experten, die unverfälscht zu Wort kommen. STREETLIFE publiziert im Rahmen einer Kooperation regelmässig Pragmaticus-Artikel. | Vor sieben Jahren, im Sommer 2018, wurde «Fridays for Future» gegründet. Hauptsächlich in Europa, zum Teil auch in den USA, gingen Millionen von jungen Menschen auf die Strasse, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. | Doch dann kam die Corona-Pandemie. Russland überfiel die Ukraine. Die Energiepreise stiegen massiv und verursachten die höchste Inflation seit Jahrzehnten. (www.streetlife.ch, 28.7.25)
Zugunglück durch Starkregen: „Schauen Sie Berichte aus den Alpen, da passiert das häufig“ - Starkregen verursacht ein tödliches Zugunglück bei Riedlingen. Ein Gutachter erklärt, wie der Murenabgang vor sich ging. Und der Bahnchef ist sichtlich mitgenommen. - (www.faz.net, 28.7.25)
Kampagne für ZVV-App als Ausflugskompass Mit seinem Freizeitangebot will der Zürcher Verkehrsverbund ZVV die freien Kapazitäten in den Nebenverkehrszeiten besser auslasten. Im Monat August bietet der ZVV den 9-Uhr-Tagespass bei Kauf in der ZVV-App mit 50 Prozent Rabatt an. (www.persoenlich.com, 28.7.25)
Russisches Uran auf dem Weg nach Lingen: Putin liefert Nachschub für Brennelementefabrik Eine große Lieferung russisches Uran ist auf dem Weg nach Niedersachsen. In Lingen soll es zu Brennstäben für französische AKWs verarbeitet werden. mehr... (taz.de, 28.7.25)
Dauerregen im Gebirge, Glutofen im Südosten – die Gegensätze hängen zusammen Feuchtkühles Wetter dominiert in Mitteleuropa, während Griechenland und die Türkei von Hitze geplagt werden. Beide Phänomene lassen sich auf die grossräumige Luftströmung zurückführen. (www.nzz.ch, 28.7.25)
„Lifestyle-Teilzeit“: Ministerin kontert vehement Um mehr Menschen von Teilzeit in die Vollzeit zu bringen, fordert die Arbeits- und Sozialministerin Corinna Schumann (SPÖ) neue Anreize und vor allem mehr Flexibilität. In vielen Bereichen hinkt die Alpenrepublik nach, lautet ihr Fazit. (www.krone.at, 28.7.25)
Jubiläum der Influencer: Vereint Hoffnung verbreiten - - Influencer der Hoffnung in einer Welt, die der Hoffnung und des Trostes bedarf: So das Motto der ersten Heiligjahr-Feier der digitalen Missionare und katholischen Influencer, die diesen Montag in Rom begonnen hat. In der großen Auftaktveranstaltung kamen bereits mehr als 1000 Influencer aus aller Welt zusammen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.7.25)
Wie Katherina Reiche jetzt auf Rüstungsministerin macht Wirtschaftsministerin Reiche (CDU) entdeckt die Verteidigungsindustrie. Dafür versammelt sie renommierte Experten auch aus dem Militär in ihrem Haus. Die Hoffnung: Der deutsche Rüstungsboom könnte die Wirtschaft kräftig ankurbeln. Doch die Hürden sind hoch. (www.welt.de, 28.7.25)
Parolin: Israels Verantwortung, bei Beschuss keine „Fehler“ zu machen - - Nach dem Beschuss der katholischen Gemeinde in Gaza vom 17. Juli hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin energisch gefordert, dass Kultstätten und humanitäre Einrichtungen in Palästina nicht erneut von Gewalt getroffen werden dürfen. Die Verantwortung dafür liege bei Israel, so Parolin am Rand eines Heilig-Jahr-Events für katholische Influencer am Montag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.7.25)
Papst Leo erläutert die Bedeutung des Vaterunsers, „das alle Christen vereint“ Papst Leo XIV. hat beim Angelus am Sonntagmittag die Bedeutung des Vaterunsers erläutert und dabei betont, es handle sich um das Gebet, „das alle Christen vereint“. Erstmals nach seiner Rückkehr aus Castel Gandolfo, wo er rund zwei Wochen der Erholung verbracht hatte, betete der Pontifex den Angelus wieder am Fenster des Apostolischen Palastes über dem Petersplatz. | „Je vertrauensvoller wir zum Vater im Himmel beten, desto mehr erkennen wir uns als geliebte Kinder und desto mehr erfahren wir die Größe seiner Liebe“, unterstrich Leo in seiner Ansprache. | Das Sonntagsevangelium „beschreibt ferner die Wesenszüge der Vaterschaft Gottes durch einige anschauliche Bilder“, fuhr der Papst fort, etwa das „eines Mannes, der mitten in der Nacht aufsteht, um einem Freund zu helfen, einen unerwarteten Besucher zu empfangen“, oder auch das „eines Elternteils, das darauf achtet, seinen Kindern etwas Gutes zu geben“. (de.catholicnewsagency.com, 28.7.25)
Parolin an Influencer: Nähe Gottes zeigen in digitaler Welt voll Hass - - Beim Jubiläum der katholischen Influencer in Rom hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin dafür geworben, in der „oft von Hass und Fake News geprägten“ digitalen Welt die Nähe Gottes zu vermitteln. Das sei wichtiger als die Wirksamkeit von Inhalten, die viral gehen, sagte die „Nummer zwei“ im Vatikan an diesem Montag bei einem Treffen mit den Influencern in Rom. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.7.25)
Papst Leo an Pfadfinder: Brauchen Umkehr bei Klimawandel und Co - - Papst Leo XIV hat Pfadfinder in Frankreich aufgerufen, auf den „Schrei der Schöpfung” zu hören. Es brauche ökologische Bildung, die sich mit dem Verlust der Artenvielfalt, mit globalen Ungleichheiten, dem Mangel an Trinkwasser und dem fehlenden Zugang zu Energie für viele Bevölkerungsgruppen befasse, schrieb das katholische Kirchenoberhaupt zum Ende des Pfadfinder-Treffens „Clameurs” in Jambville diesen Montag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.7.25)
Klimaschutz: Wird die Gasheizung unbezahlbar? - Die EU will Verkehr und Gebäude auf Dekarbonisierung trimmen. Der Widerstand gegen das Herzstück der europäischen Klimapolitik wächst. Langfristig kommen auf die Verbraucher hohe Preise zu. - (www.faz.net, 28.7.25)
Kinderbücher: „Das Lesen von Bildern ist eine wichtige Kompetenz“ Kinder müssen heute lernen, nicht nur Wörter, sondern auch Zeichnungen in Sekunden zu erfassen. Wie das sogar gleichzeitig geht. (www.sueddeutsche.de, 28.7.25)
3D-Hologramm lässt Glace-Stücke durch den Bahnhof schweben Die dreidimensionale Projektion wurde Mitte Juli im Zürcher Hauptbahnhof präsentiert. Sie war Teil einer Marketingkampagne für die Einführung einer neuen Doughlicious-Glace. (www.persoenlich.com, 28.7.25)
„Pakt für den Rechtsstaat“ – Bundesregierung plant 240 Millionen Euro für Personalaufbau der Justiz Die Bundesregierung legt den „Pakt für den Rechtsstaat“ neu auf und investiert bis 2029 rund 500 Millionen Euro in die Justiz. 240 Millionen Euro sollen in Personal fließen, 210 Millionen Euro in Digitalisierung, so Justizministerin Hubig. (www.welt.de, 28.7.25)
Heße: Merkels Flüchtlingspolitik verhinderte Katastrophe - - Der deutsche katholische Flüchtlingsbischof Stefan Heße hat Angela Merkels Aussage „Wir schaffen das“ aus dem Jahr 2015 verteidigt. Der Satz sei eine Ermutigung für Geflüchtete und Helfer gewesen und habe eine größere humanitäre Katastrophe verhindert, sagte er in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.7.25)
„Universum könnte vor Leben wimmeln“, sagt der Astronom des Papstes Wie steht der Vatikan zu Außerirdischen? Guy Consolmagno, Direktor der Vatikanischen Sternwarte, bezieht dazu nun Stellung. Aus religiöser Sicht spreche nichts dagegen, verweist der Astronom dabei auf eine kirchliche Tradition. (www.welt.de, 28.7.25)
Hat hier eigentlich noch jemand Durst? Hier noch ein Vitaminwasser, da ein neuer Energydrink: Die Kühlregale in unseren Läden platzen aus allen Nähten. Mit Durstlöschen hat das nichts mehr zu tun, findet unser Autor. Drei Thesen zur Flut. (www.beobachter.ch, 28.7.25)
11KM-Podcast: Verbrenner-Aus - Autoindustrie vor Klimaschutz? Ein vorzeitiges Verbrenner-Aus für Firmenwagen: Darüber denkt die EU derzeit nach. Doch Kanzler Friedrich Merz stellt sich dagegen. 11KM über einen deutschen Aufruhr und die Frage, ob und warum Deutschland hier den Klimaschutz bremst. [mehr] (www.tagesschau.de, 28.7.25)
Green Circle: «Wachstum über alles führt uns in die Sackgasse!» Was ist nötig, damit wir im Kampf gegen den Klimawandel weiterkommen? Für Simon Zysset, der sich beim WWF Schweiz mit der Bildungslandschaft befasst, ist der Fall klar: Es muss eine neue Generation von Ökonomen kommen. Aber auch Fachleute für Verhaltenspsychologie sind gefordert. (greencircle.ch, 28.7.25)
Selenskyjs kapitaler Fehler – aber die Demokratie lebt Der ukrainische Präsident hat mit der Eingrenzung unabhängiger Antikorruptions-Organe sich selber und seinem Land schwer geschadet. Doch nach energischen inneren und äusseren Protesten soll der Fehler korrigiert werden. Die Demokratie lebt noch in dem überfallenen Land – anders als im Land des Aggressors. - (www.journal21.ch, 28.7.25)
WWF fordert faktenbasierten FFH-Bericht der Bundesregierung Bis Ende Juli muss Deutschland den Erhaltungszustand Wolf an Brüssel berichten (www.wwf.de, 28.7.25)
Vor UN-Verhandlungen: Zum Schutz von Umwelt und Menschen braucht es ein starkes UN-Plastikabkommen WWF: „Staaten müssen für ihre Vision eines wirksamen Abkommens kämpfen und verwässerten Kompromiss verhindern“ / Neuer Report “Plastik und One Health” (www.wwf.de, 28.7.25)
Libori 2025: Ein Fest der Weltkirche - - Das Libori-Fest 2025 steht im Zeichen von Freundschaft, Frieden und dem Vertrauen auf eine gemeinsame Zukunft. Seit mehr als 1200 Jahren pilgern Gläubige aus dem französischen Le Mans nach Paderborn – eine der ältesten gelebten Städtepartnerschaften in der katholischen Kirche. Auch in diesem Jahr waren zahlreiche Gäste aus Frankreich Teil der Festwoche, unter ihnen Vertreter der Liborius-Fraternität sowie Bischof Jean-Pierre Vuillemin. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 28.7.25)
Theologe und Ex-Manager Easthill: Kirche muss im Dorf bleiben Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) erklärt Christopher Easthill, seit März Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), warum er die Kirchensteuer kritisch sieht und wie er zum Vorwurf der Apartheid gegen Israel steht. (www.ekd.de, 28.7.25)
Andreas Schleicher: Pisa-Chef kritisiert Umgang mit Schülern mit Migrationshintergrund Andreas Schleicher bemängelt zu wenig frühkindliche Bildung sowie die falsche Verteilung von Ressourcen im deutschen Bildungssystem. Die Folgen spürten oft ganze Schulen. (www.zeit.de, 28.7.25)
George Lucas plant Museum: Ein „Tempel“ für die Kunst des Volkes - Im kommenden Jahr will der „Star Wars“-Schöpfer sein „Lucas Museum of Narrative Art“ in Los Angeles eröffnen: fünf Stockwerke für eine seit Studientagen aufgebaute Sammlung, zu der Comics ebenso gehören wie Frida Kahlo. - (www.faz.net, 28.7.25)
Aktivistin über mangelndes Interesse: „Klimaschutz muss wieder zur Sache der Linken werden“ In progressiven Debatten kommt die Erderhitzung kaum vor, kritisiert Fridays-for-future-Campaignerin Magdalena Hess. Sie weiß auch, woran das liegt. mehr... (taz.de, 28.7.25)
Erneuerbare Energien gerecht verteilen Eine gerechte Verteilung von Erneuerbaren ist nicht nur eine politische Frage, sondern hat Auswirkungen auf Stromerzeugung, Emissionen, Strompreise und Importbedarf. Eine Studie zeigt Gerechtigkeitsaspekte und Auswirkungen auf das Stromsystem. (www.energiezukunft.eu, 28.7.25)
Zu viel Self-Care: Wie viel Ego ist gesund? Man möchte sich selbst guttun. Und gleichzeitig für andere da sein. Wie findet man da nur die beste Balance? Eine zu große Frage? Nein, vor allem nicht in den Ferien. (www.zeit.de, 28.7.25)
Elektro-Autos sind den „Kinderschuhen“ entwachsen Mittlerweile fährt mehr als jede fünfte in Niederösterreich neu angeschaffte Auto zu 100 Prozent mit Strom. Woran das liegt und wo die größten E-Auto-Fans zu Hause sind. (www.krone.at, 28.7.25)
Landwirtschaft in Winterthur: Schwarze Folie auf dem Feld – müllt sie unsere Äcker zu? In der Schweiz landen jährlich 14’000 Tonnen Kunststoff in der Natur. Ein Biobauer aus Stammheim verwendet nun biologisch abbaubare Folie zum Mulchen, die er unterpflügen kann. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.25)
Genehmigungen: Solarthermie ist im Recht - - Die Rechtslage rechtfertigt die oft umständlichen Zulassungsverfahren für Solarthermie-Freilandanlagen nicht. So laute das Fazit eines Gutachtens. - - (www.geb-info.de, 28.7.25)
Berghütten „kein Laufsteg“ Der Österreichische Alpenverein (ÖAV) ortet eine zunehmende „Rücksichtslosigkeit“ auf den Berghütten. Daher wurde gemeinsam mit den Partnerorganisationen aus Deutschland und Südtirol ein aktualisierter „Hüttenknigge“ mit zehn Regeln veröffentlicht. Eine Hütte sei kein Hotel – „und schon gar kein Laufsteg“, so der Appell, nur wirklich Benötigtes mitzunehmen. (orf.at, 27.7.25)
PolitReflex Monatsbrief Juli 2025 Putins Drohpropaganda — nuklearer Erstschlag Russlands möglich geworden? / Erstarkende zentrifugale Kräfte statt Zusammenrücken der demokratischen / Einflusszonen / Friedensverhandlungen / „Nie wieder!“ | Putin und sein Regime setzen voll darauf, die westlichen Demokratien einzuschüchtern und dadurch ihren Willen zum Widerstand gegen russische Vorstösse Richtung Westen zu brechen. Nun droht ein für den Kreml repräsentativer russischer Autor mit nuklearem Erstschlag. Roger Köppel stellte ihm hierfür die „Weltwoche“ zur Verfügung. | Während des Kalten Kriegs galt die «MAD»-Doktrin: «Mutual Assured Destruction». Eine Atommacht, die gegen eine andere Atommacht Nuklearwaffen einsetzt, hat einen ebenso verheerenden Gegenschlag zu gewärtigen, und gewaltige Arsenale stehen bereit für einen apokalyptischen nuklearen Schlagabtausch. (politreflex.ch, 27.7.25)
Neue Arten: Der Klimawandel hat Nord- und Ostsee schon komplett verändert Können wir 40 Jahre Nationalpark Wattenmeer wirklich feiern? Der Klimawandel verändert Nord- und Ostsee rasant — doch es gibt immer noch kein Umdenken in der Politik Neue Arten: Der Klimawandel hat Nord- und Ostsee schon komplett verändert – der Freitag (www.freitag.de, 27.7.25)
Beim #Zollstreit-Deal zwischen #EU und #USA soll Europa Energie für 750 Mrd.$ kaufen. Das wären ca.25.000TWh Flüssiggas, das mind. 5Mrd.t CO2 verursachen wird. Wird Öl oder Kohle gekauft, ist die CO2-Menge noch größer. Ein mieser #Deal für unsere Kinder! | https://www.msn.com/de-de/finanzen/wirtschaft/eu-und-usa-schlie%C3%9Fen-zolldeal/ar-AA1Joe01 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 27.7.25)
Katar droht EU mit Gaslieferstopp Katar droht der EU laut „Welt am Sonntag“ mit einem Lieferstopp für Flüssiggas (LNG). Grund seien das europäische Lieferkettengesetz und darin enthaltene Klimaschutzauflagen. Die deutsche Zeitung veröffentlichte am Samstag ein Faksimile eines Schreibens an Brüssel, das vor Wochen verschickt worden sei. Stellt das Emirat seine Lieferungen tatsächlich ein, hätte das ernste Konsequenzen. (orf.at, 27.7.25)
Mitarbeiterin von Ärzte ohne Grenzen: «Es ist ein Kampf gegen das Überleben einer Bevölkerung» Die Schweizerin Céline de Richoufftz war einen Monat für Ärzte ohne Grenzen in Gaza-Stadt. Sie berichtet von Menschen, die hungern, von Müttern, die Frühgeborene ohne Strom versorgen müssen – und von Kollegen, die selbst nichts zu essen haben. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.25)
Trendwende auf dem Heizungsmarkt: Wärmepumpen auf dem Vormarsch Im ersten Halbjahr 2025 waren Wärmepumpen erstmals die meistverkauftesten Heizungen. Die Branche warnt die Regierung, Verbraucher zu verunsichern. mehr... (taz.de, 27.7.25)
Gemeinnütziger Journalismus in Deutschland Von Sebastian Gall und Uwe Krüger. Eine Befragung zu Finanzierung, Sicherung der Unabhängigkeit und Arbeitsweisen | Im Zuge von Digitalisierung und ökonomischer Medienkrise hat sich ein neues Feld etabliert, um die Schwächen klassischer Medien auszugleichen: der Gemeinnützige bzw. Non-Profit-Journalismus. Er finanziert sich statt über Verkaufs- und Werbeerlöse (oder über Rundfunkbeiträge) v. a. durch Kleinspenden, Mitgliedschaften oder Stiftungsgeld. Dieser Versuch, unabhängig von Marktlogiken zu agieren und allein im öffentlichen Interesse zu arbeiten, wirft neue Fragen auf, vor allem zur Bewahrung der Unabhängigkeit gegenüber den Spender*innen. Zudem stellt er die Organisationen vor Herausforderungen bezüglich Fundraising. Dieser Beitrag untersucht anhand von zehn Leitfadeninterviews mit Mitarbeiter*innen von Non-Profit-Redaktionen, wie sich die Arbeitsweise von der in privatwirtschaftlich oder öffentlich-rechtlich finanzierten Redaktionen unterscheidet und (journalistik.online, 27.7.25)
Hüttenknigge Alpenverein Das Freiheitsgefühl, das man in den Bergen so gerne verspürt, scheinen die Hüttenregeln, die einen bei der Ankunft auf einer Hütte erwarten, zunächst etwas zu dämpfen. Aber bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass die „Regeln“ nicht dem Spaßverderb dienen, sondern einen möglichst respektvollen Umgang mit der Umwelt und Mitmenschen ermöglichen sollen. | 1. Tourenplanung | 2. Anreise | 3. Hüttenpackliste | 4. Reservieren und Planänderungen | 5. Anrecht auf einen Schlafplatz | 6. Verhalten im Trockenraum | 7. Nutzen von Strom und Wasser | 8. Hüttenküche | 9. Müllentsorgung | 10. Hüttenbuch (www.alpenverein.at, 27.7.25)
Alpenverein: Regeln gegen Rücksichtslosigkeit auf Hütten – news.ORF.at Der Österreichische Alpenverein (ÖAV) ortet eine zunehmende „Rücksichtslosigkeit“ auf seinen Hütten. Daher wurde gemeinsam mit den Partnerorganisationen aus Deutschland und Südtirol ein aktualisierter „Hüttenknigge“ mit zehn Regeln veröffentlicht. | Dieser soll Gäste für ein respekt- sowie verantwortungsvolles Verhalten auf dem Berg sensibilisieren und insbesondere im Hinblick auf problematische Trends wie Doppelreservierungen oder hohen Ressourcenverbrauch informieren. | Man wolle Gäste auf die besonderen Bedingungen und Herausforderungen von Berghütten aufmerksam machen, hieß es am Wochenende. Gerade im Sommer seien Hütten entlang beliebter Routen stark frequentiert. Dabei komme es zunehmend zu Problemen, wie Überlastungen oder Doppelreservierungen. (orf.at, 27.7.25)
Kolumne: Die Profiteure fossiler Brennstoffe sind gut darin, mit tatkräftiger Unterstützung gewisser Medien und Politiker, die reale Zustimmung zu starkem Klimaschutz kleinzureden. Das ist so wirksam wie fatal — und falsch: 80% der Weltbevölkerung wollen mehr Klimaschutz. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 27.7.25)
SAC-Hüttenwart: «Es ist uns bewusst, dass das nicht mehr zeitgemäss ist» Die Berichterstattung über verärgerte und frustrierte Hüttenwartinnen hat sich in den vergangenen Monaten gehäuft. Ist die Lage in den Bergen wirklich so schlimm? Ein SAC-Hüttenwart über Massenlager, Finanzen, Duschen und Alkohol. | Jürg Martig ist ein Hüttenwart, wie man ihn sich vorstellt. Mit Berner Oberländer Dialekt und Ausdrücken wie «ghüpft wie gsprunge» erzählt der 55-Jährige vom Leben und der Arbeit in einer Berghütte. | Jürg Martig und seine Frau Marlies führen die Blüemlisalphütte des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) seit 2023. Sie liegt auf dem Passübergang zwischen Kandersteg und dem Kiental, auf 2840 Metern über Meer. Niesen und Schilthorn sind in Sichtdistanz. | In den vergangenen Monaten häuften sich Medienberichte über Hüttenwartinnen, die sich über das respektlose Verhalten ihrer Gäste beklagten. Sich 15-Stunden-Tage ohne Wochenende nicht mehr antun wollen und den Bettel hinschmeissen. (www.watson.ch, 27.7.25)
Er sei reaktionär und extremistisch, sagen die Kritiker des amerikanischen Bischofs Robert Barron. Nun erhält er den Josef-Pieper-Preis in Münster Barron gilt als Star der katholischen Glaubensverkündigung. Doch er erntet auch Kritik, weil er die Politik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump unterstützt. Ein Bündnis protestiert gegen die Preisverleihung. (www.nzz.ch, 27.7.25)
Senkung der Baukosten: Wohnungsbau: Lernen von Hamburg - Seit 2021 sind die Baukosten in Hessen um mehr als 30 Prozent gestiegen. Wie Bauen wieder billiger werden kann, zeigt die Hansestadt Hamburg. - (www.faz.net, 27.7.25)
Wirtschaftsgeschichte: Was die Kunst über Krisen verrät - Je schlechter die Wirtschaft, desto mehr Angst und Trauer sind auf Gemälden zu sehen. Wer genau hinschaut kann den Bildern noch mehr Geschichten entlocken. - (www.faz.net, 27.7.25)
Bergpanorama oder Zuverlässigkeit: Was macht die Schweiz aus? Die Schweiz brilliert mit ihrer Natur, Stabilität und Demokratie. Die Neutralität fällt weniger ins Gewicht. (www.srf.ch, 27.7.25)
«Hoselupf» und Heimatgefühle – wie die Schweiz zum Schwingen kam Schwingen hält die Schweiz zusammen, dachte man früher. Und heute? Eine kurze Geschichte des Schwingens. (www.srf.ch, 27.7.25)
Bergsteigerin Anja Blacha: „Man ist in der Todeszone: Ein Fehler, und es rettet einen keiner“ - Von Bielefeld aus auf die höchsten Berge der Welt: Die 35 Jahre alte Anja Blacha hat zwölf der 14 Achttausender bestiegen, alle ohne Flaschensauerstoff – und ist damit die erfolgreichste deutsche Höhenbergsteigerin. - (www.faz.net, 27.7.25)
SAC-Hütte im Berner Oberland: So sieht ein normaler Arbeitstag aus | Müesli, Marschtee, Massenlager – mein 19-Stunden-Arbeitstag in der SAC-Hütte «Arbeite, wenn du musst, geniesse, wenn du kannst.» So lautet das Motto in der Blüemlisalphütte im Berner Oberland. Auf 2840 Metern über Meer sorgen Hüttenwart Jürg Martig und sein Team dafür, dass sich die Wanderer und Bergsteiger wohlfühlen. | Die Fülle an Aufgaben ist riesig, die Arbeitstage lang, die Mitarbeitenden gefordert. Die Blüemlisalphütte hat Platz für 100 Übernachtungsgäste, bei schönem Wetter in den Sommerferien ist die Hütte regelmässig ausgebucht. Hinzu kommen die Tagesgäste, die am Mittag auf der Terrasse bei einer Rösti die Sonne geniessen. | watson-Reporter Ralph Steiner hat einen Tag mitangepackt und das Team der Blüemlisalphütte tatkräftig unterstützt. Von WC-Putzen bis Betten machen — Ralph erledigte, was es zu erledigen gab. (www.watson.ch, 27.7.25)
Üppiges erneuerbares Backup, überflüssiges Gasbohren und Deutschlands Klima-Verantwortung Kalenderwoche 30: Erneuerbare Alternativen können deutlich mehr Flexibilität liefern als die von Wirtschaftsministerin Reiche angestrebten neuen Gaskraftwerke, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Reiches Argument, ohne Erdgas müssten Kohlekraftwerke länger laufen, überzeugt sie nicht. - (www.klimareporter.de, 27.7.25)
Auf die Kraft der freien Meinungsäußerung zu setzen, ist eine kühne Wette Im Streit über die Meinungsfreiheit prallen zwei Weltbilder aufeinander. Was als Verteidigung der Demokratie präsentiert wird, ist oft Ausgrenzung im Namen des Guten. Das zeigt sich nirgends so deutlich wie im Umgang mit der AfD. (www.welt.de, 26.7.25)
Die Schweiz, ein neutrales Land? Nur wenige hängen an diesem Ideal Die Schweizerinnen und Schweizer sind besonders stolz auf die direkte Demokratie. Die Neutralität liegt vielen weniger am Herzen. Woran liegt das? Betrachtungen zum 1. August. (www.nzz.ch, 26.7.25)
KOMMENTAR - Soft Power Tourismus oder warum wir für jeden Rollkoffer dankbar sein sollten Der wachstumskritische Zeitgeist liebt die Debatte über «Overtourism». Doch Tourismus fördert nicht nur Binnenwirtschaft und Randregionen, sondern ist eine unentbehrliche Soft Power – erst recht in Zeiten von Trumps Zollwahnsinn. (www.nzz.ch, 26.7.25)
Schüsse auf Heiligenbild, Schweinekopf im Plastiksack, brennende Bibel: So werden in der Schweiz religiöse Gefühle verletzt Gross ist die Aufregung über die Schüsse auf ein Abbild von Jesus und Maria durch Sanija Ameti. Doch es ist nur einer unter vielen Vorfällen. Nimmt der Respekt vor religiösen Symbolen ab? (www.nzz.ch, 26.7.25)
Wasserstoffautos: Der Wasserstoffantrieb ist tot Das Auto mit Brennstoffzelle ist am Ende, bevor es richtig losging. Und sogar bei Lkw setzt sich die Batterie durch. Ein Grund: die rasante technische Entwicklung. (www.zeit.de, 26.7.25)
Hass auf Social Media: Der Hass spielt immer mit Die EM der Frauen ist fast vorbei. Zeit, über etwas zu sprechen, das selten im Fokus steht. Die Kommentare, denen die Spielerinnen in sozialen Medien ausgesetzt sind. (www.zeit.de, 26.7.25)
Festspieleröffnung von Protest überschattet Die Salzburger Festspiele sind am Samstag offiziell eröffnet und von einer Protestaktion überschattet worden. Bundespräsident Alexander Van der Bellen erinnerte bei der Eröffnung an die politische Aufgabe der Kunst in der Demokratie. Die Festrede hielt die polnisch-amerikanische Historikerin Anne Applebaum. Sie warnte vor einer Rückkehr autoritärer Systeme. Die Rede von Vizekanzler und Kulturminister Andreas Babler (SPÖ) wurde von einer Protestaktion gegen den Krieg im Gazastreifen unterbrochen. (orf.at, 26.7.25)
Rechtsstaatlichkeit: Keine Angst vor dem Souverän Populisten attackieren den Rechtsstaat, seine Verteidiger wollen ihn verhärten. Doch wer Demokratie schützen will, muss sie demokratischer machen, nicht unbeweglicher. (www.zeit.de, 26.7.25)
E-Autos boomen, Deutsche Hersteller straucheln Die weltweiten Elektroautoneuzulassungen steigen wieder schneller. Im ersten Halbjahr waren es mehr als 5,9 Millionen rein batteriebetriebene Stromer (BEV), wie eine Analyse von PwC zeigt. Das sind 37 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2024 hatte der Absatz nur um gut 14 Prozent zugelegt. (www.krone.at, 26.7.25)
Luisa Neubauer, haben wir für die planetare Sache viel mehr Verbündete als wir glauben? Luisa: „Auf jeden Fall. Eine aktuelle Studie der Uni Bonn hat gezeigt, dass 89 Prozent der Weltbevölkerung hinter Klimaschutz stehen. Das ist total bahnbrechend! ...“ (1/4) | https://steady.page/de/treibhauspost/posts/78e1f371-de7c-4608-a18d-d279e3362c92 | @treibhauspost.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.7.25)
Endstation U-Bahn Zürich | Eine Metro für Zürich – eine Vision, die nie umgesetzt wurde. Hätte die Zürcher Stimmbevölkerung 1973 Ja gesagt, würde heute wohl eine U-Bahn zwischen Dietikon und Flughafen verkehren. Der Zeitpunkt der Abstimmung aber war suboptimal, der Abstimmungskampf emotional. So kam es, dass heute ein Teil der bereits erstellten U-Bahn-Infrastruktur anderweitig genutzt wird. | Mitte des letzten Jahrhunderts herrschte in der Stadt Zürich Hochkonjunktur. Immer mehr Arbeitsplätze im Zentrum, aber auch immer teurere Wohnflächen. Es war die Geburtsstunde der Pendlerinnen und Pendler, die morgens in die Stadt zur Arbeit fuhren und abends wieder zurück in die günstigeren Aussenquartiere oder ins Grüne vor der Stadt. Oft in Autos, deren Zahl seit dem Zweiten Weltkrieg rasant zugenommen hatte. Das Resultat war ein wachsendes Verkehrschaos. Nach einer umfassenden Verkehrsplanung ab 1952 wollte die Stadt das Tram deshalb auf einer Länge von über 21 Kilometern unterirdisch führen, damit der Motorverkehr freie Fahrt hat. Dabei konzentrierte man sich auf die Innenstadt (www.linkedin.com, 26.7.25)
Endstation U-Bahn Zürich Eine Metro für Zürich — eine Vision, die nie umgesetzt wurde. Hätte die Zürcher Stimmbevölkerung 1973 Ja gesagt, würde heute wohl eine U-Bahn zwischen Dietikon und Flughafen verkehren. (www.linkedin.com, 26.7.25)
Quaschning erklärt: Machen erneuerbare Energien den Strom teuer? Die Energiewende macht den Strom teuer, heißt es oft. Dabei sind es teure Erdgaskraftwerke, die nach dem Merit-Order-Prinzip den Strompreis für alle hochtreiben. - (www.klimareporter.de, 26.7.25)
Wahlkampf im Netz: Politische Werbung fliegt (fast) aus den sozialen Medien - Im Wahljahr 2025 verbieten Meta und Google politische Werbung auf ihren Plattformen. Wie verändert das neue EU-Gesetz den digitalen Wahlkampf in Deutschland? - (www.faz.net, 26.7.25)
Reinhold Würth: "Dann kriegt er einen auf den Deckel" Der Schrauben-Milliardär Reinhold Würth erklärt, was ihn 75 Jahre Führungserfahrung gelehrt haben. Und warum er "Führungstechniker" skeptisch sieht. (www.zeit.de, 26.7.25)
Weltjugend in Rom: das Heilig Jahr-Sonderjubiläum im Detail - - Digitale Missionare, katholische Influencer und junge Pilger aus aller Welt mischen ab Montag Rom auf: Im Rahmen des Heiligen Jahres lädt der Vatikan zum „Jubiläum der digitalen Missionare und katholischen Influencer“ sowie zum „Jubiläum der Jugendlichen“ ein. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.7.25)
Handylärm im Zug: Die Hölle, das sind die anderen - Seit einer Weile spielen immer mehr Menschen ihre Inhalte vom Handy in der Öffentlichkeit ohne Kopfhörer ab. Sollten wir sie maßregeln? Und ist ihr Verhalten eine Folge der Pandemie? - (www.faz.net, 26.7.25)
Die Frage wäre: Was sollten Gerichte alternativ tun? Viele verhalten sich, als stünde Klimaschutz zur Disposition — rechte Populisten haben es geschafft, den Diskurs so zu manipulieren, als wäre das nicht bereits demokratisch entschieden. | Klimaschutz ist Recht, keine Utopie von Öko-Hippies. | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 26.7.25)
Widerstand auf dem Land: Wegen Lädelisterben und aggressiver Kundschaft: Die Post baut weiter ab Die Post muss immer mehr Filialen schliessen. Auch die Auslagerung der Dienstleistungen in Dorflädeli und Bäckereien nimmt ab. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.25)
Overtourism in Paris: Mehr Fluch als Segen: Letzte Etappe der Tour de France führt durch Montmartre Das hübsche Quartier wird jetzt schon öfter besucht als der Eiffelturm. Die Kameras des Velorennens dürften den Besucherandrang zusätzlich befeuern. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.25)
Hessen: Imker melden überdurchschnittliche Honigernte - Etwa 35 Kilogramm Honig konnten hessische Imker pro Bienenvolk dieses Jahr ernten. Das sind fünf Kilogramm mehr als im letzten Jahr. Der Klimawandel und die Varroa-Milbe erschweren die Bedingungen. - (www.faz.net, 26.7.25)
«Der Berg wird gefährlicher»: So erleben Alpinisten die Zeiten des Klimawandels Steigende Temperaturen machen das Gebirge zunehmend beweglich und instabil. Für Alpinistinnen und Alpinisten bedeutet das tiefgreifende Veränderungen: Sie müssen ihre Touren anpassen — und leben mit wachsender Sorge um ihre Sicherheit. | Diejenigen, die regelmässig in den Alpen unterwegs sind, wissen es längst: Alpinistinnen, Alpinisten und Bergführende beobachten, wie sich das Gebirge verändert — mit direkten Folgen für ihre Touren und ihre Sicherheit. «Man kann sagen, dass das Alpinismus durch die Zunahme objektiver Gefahren immer anspruchsvoller wird», erklärt Rolf Sägesser, Ausbildungsleiter Sommer beim Schweizer Alpen-Club (SAC). | «Der Klimawandel wirkt sich ganz eindeutig auf unsere Arbeit aus», ergänzt Bergführer Yannick Diebolt. «Wir müssen unsere Praktiken anpassen — und machen uns zunehmend Sorgen um unsere Sicherheit.» (www.watson.ch, 26.7.25)
150 Jahre C.G. Jung: So prägt er Popkultur und Alltagspsychologie Er sollte die Psychologie tiefgreifend verändern. Vor 150 Jahren kam C. G. Jung zur Welt: Sigmund Freuds späterer Widersacher, dessen Ideen sich bis heute in Filmen, Persönlichkeitstests und Ratgebern wiederfinden — und noch immer einen Nerv treffen. (www.srf.ch, 26.7.25)
Poltikwissenschaft: Die Demokratie lebt auch aus dem Amt - Warum treten Politiker heute so nahbar auf? Julian Müller und Astrid Séville lassen das Wechselspiel von Versachlichung und Personalisierung erforschen. - (www.faz.net, 26.7.25)
Bedeutender Sieg vor Gericht fürs Klima: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Der Internationale Gerichtshof hat Klimaschutz zum Menschenrecht erklärt. In der polnischen Ostsee wurde viel Öl gefunden. Die EU und China wollen im Kampf gegen den Klimawandel enger kooperieren. mehr... (taz.de, 26.7.25)
Soziale Medien sorgen für Konzentrationsschwäche Eine aktuelle Studie aus Singapur und Australien warnt eindringlich: Die intensive Nutzung sozialer Medien belastet die mentale Gesundheit und die Konzentrationsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen. | In einer Welt, in der das Smartphone zum ständigen Begleiter geworden ist, verändern sich die Denk- und Verhaltensmuster junger Menschen spürbar. Eine Untersuchung der Nanyang Technological University (NTU) in Singapur gemeinsam mit der Forschungsagentur Research Network legt nahe, dass soziale Medien weitreichende Auswirkungen auf die kognitive und emotionale Entwicklung von Jugendlichen haben (via Pressetext). (www.it-daily.net, 26.7.25)
Anbau im Klimawandel: Aprikosen und Pfirsiche: Landwirte reagieren auf Klimawandel Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen: Die Landwirte in Deutschland reagieren auf das mildere Klima, setzen mehr und mehr auf exotische Früchte. «Je südlicher, desto intensiver werden Südfrüchte angebaut», sagt Jörg Hilbers, Geschäftsführer der Bundesfachgruppe Obstbau. «Aprikosen spielen in Baden-Württemberg, der Pfalz eine riesengroße Rolle». | Von 10 000 Hektar Obstbau im Alten Land kämen inzwischen 15 auf Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen, berichtet Claus Schliecker, Vorsitzender der Landesfachgruppe Obstbau Niedersachsen, der mit seiner Frau Sabine einen Hof in Guderhandviertel im Landkreis Stade betreibt. Das Alte Land ist mit rund 500 Betrieben zwischen Cuxhaven und Hamburg nach Angaben der Gemeinde Jork das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Deutschlands. (www.zeit.de, 26.7.25)
Ein Menschenrecht auf Klimaschutz: Der Internationale Gerichtshof schafft kostspielige Illusionen | Kommentar Peter Rásonyi Moralisch kann man der Meinung sein, dass alle Staaten einen gerechten Anteil zum Klimaschutz beitragen sollen. Doch eine rechtliche Durchsetzbarkeit ist illusorisch und schädlich. So funktioniert die internationale Politik nicht. (www.nzz.ch, 26.7.25)
Elektromobilität: E-Automarkt weltweit um mehr als ein Drittel gewachsen Neuzulassungen von Elektroautos haben in der ersten Jahreshälfte 2025 stark zugenommen. In Europa wurden so viele E-Autos verkauft wie noch nie in einem ersten Halbjahr. (www.zeit.de, 26.7.25)
Mit Tiermarionetten auf Klimaschutzreise Vier Monate, 20 Städte, 20.000 Kilometer und Hunderte lebensgroße Marionetten von Wildtieren: Mit ihrem symbolischen Herdenzug von Zentralafrika bis zur Arktis will die Kunst- und Klimainitiative „The Herds“ die Flucht vor der Klimakrise darstellen – und so zu mehr Klimaschutz aufrufen. Am Samstag ziehen die Klimaaktivistinnen und -aktivisten von Stockhom weiter zu ihrem letzten Halt vor ihrem Ziel, dem arktischen Erdkreis. (orf.at, 26.7.25)
Interstellar Meteors Hit Earth All the Time but Still Elude Astronomers Astronomers think small space rocks from beyond our solar system routinely strike Earth–but proving it isn't easy (www.scientificamerican.com, 26.7.25)
Hanfkalk hinter bunten Bildern Hähni, Jens Knöpfel und Leopold Strobl haben ein Einfamilienhaus mit Hanfkalkwänden gebaut. Das Gebäude zeigt, dass Bauen mit neuen Materialien ganz selbstverständlich sein kann. (www.hochparterre.ch, 26.7.25)
Das Meer erwärmt sich – das hat auch eine gute Seite Das Mittelmeer leidet besonders unter der globalen Erwärmung. Zugleich kann es helfen, den Klimawandel zu bekämpfen – indem der Mensch die Energie des Meerwassers nutzt. Das funktioniert sogar in Norddeutschland. (www.welt.de, 26.7.25)
EU-China-Gipfel – Klimakooperation trotz Spannungen Der EU-China-Gipfel liefert eine wichtige Schubkraft für die internationale Klimapolitik. Nach gemeinsamem Statement in Peking müssten insbesondere Frankreich und Deutschland nun den Knoten für ambitionierte EU-Klimaziele durchschlagen. (www.energiezukunft.eu, 26.7.25)
Elektroflug von Sønderborg nach Kopenhagen Premiere in Dänemark: Ein zu 100 Prozent elektrisch betriebenes Flugzeug flog die etwa 200 Kilometer lange Strecke von Sønderborg nach Kopenhagen. Das Elektroflugzeug wurde vom US-amerikanischen Unternehmens Beta Technologies gebaut. (www.energiezukunft.eu, 26.7.25)
Pariser Klimaziele: Indien macht bei der Energiewende Tempo Die indische Regierung hat verkündet, dass nicht-fossile Energieträger nun 50 Prozent der installierten Stromerzeugungskapazität ausmachen. Damit erreicht das Land ein Ziel des Pariser Klimaabkommens früher. Von K. Nastarowitz.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.25)
Der Ur-Mojito war ein medizinisches Hilfsmittel von Seeleuten – die Legenden und Geschichten hinter bekannten alkoholischen Getränken Ein Blick auf die Entstehungsgeschichte von Espresso Martini, Piña colada und Co. (www.nzz.ch, 26.7.25)
INTERVIEW - «Bisher konnten wir die Übertragung von Krankheiten verhindern», sagt die Forscherin, die im Tessin sterile Tigermücken freisetzt Die Biologin Eleonora Flacio nutzt verschiedene Ansätze, um die Tigermücke in der Südschweiz unter Kontrolle zu halten. Trotzdem werde sich das invasive Insekt auch nördlich der Alpen weiter ausbreiten, erklärt sie. (www.nzz.ch, 26.7.25)
Trump wettert gegen Windkraft und Migration US-Präsident Trump wird das Wochenende in Schottland verbringen. Bei der Ankunft warnt er eindringlich vor zwei Gefahren, die er für Europa sieht. Teil der inoffiziellen Reise ist auch ein Treffen mit EU-Kommissionschefin von der Leyen.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.7.25)
„Airbnb hat die Miethaie ersetzt“ – Wie Marseille überrannt wird Franzosen, Touristen und Influencer haben Marseille entdeckt. Und das führt in Frankreichs zweitgrößter Stadt zu Problemen. Die Alteingesessenen fühlen sich überrannt und verdrängt. Unterstützt von der Politik wollen sie sich jetzt ihre Stadt zurückholen. (www.welt.de, 26.7.25)
Petition lanciert | Grüne wollen Buchen beim Fernsehturm auf dem Uetliberg retten [23.7.25] Wegen der Folgen einer Fällaktion bei der Rossweidliegg sollen einige Buchen beim Fernsehturm gefällt werden. Nun regt sich Widerstand. | Bei der Rossweidliegg auf dem Uetliberg werden nächsten Winter viele Bäume gefällt. Für den Abtransport des geschlagenen Holzes sind mobile Seilbahnen nötig. Die müssen stabil verankert werden. Das soll oberhalb der Rossweidliegg passieren, beim Fernsehturm. Genauer: Die Seilbahnen sollen an den dortigen Buchen am Gratweg befestigt werden. | Weil das diese Bäume stark in Mitleidenschaft zieht, müssen auch sie anschliessend gefällt werden. Das wollen die Kreisparteien 1/2 und 6/10 der Grünen verhindern. Sie haben darum eine Petition lanciert, die fordert, die Buchen am Gratweg stehen zu lassen. Der Holzschlag an der Rossweidliegg soll so geplant werden, dass die Bäume nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Wie Harald Lesch mit Musik für den Klimawandel sensibilisiert Der Astrophysiker Harald Lesch weiß, dass nicht die Wissenschaft allein die Menschen bewegt. Für den Klimawandel können uns auch der verstorbene Papst Franziskus und die Musik Antonio Vivaldis wach machen. (www.faz.net, 25.7.25)
Smarter Schutz für Österreichs größten Naturpark | Leuchtturm-Modellprojekt mit (digitaler) Strahlkraft über Tirol hinaus | Digitalisierung im Naturpark Karwendel Mit einer Förderung von 200.000 Euro unterstützt das Land Tirol den größten Naturpark Österreichs auf seinem digitalen Zukunftskurs. Im Fokus stehen innovative Maßnahmen zur Besucher*innenlenkung, Umweltbildung und Organisationsentwicklung — digital, effizient und naturverträglich. | Der Naturpark Karwendel setzt mit seinem ambitionierten Digitalisierungsprogramm neue Maßstäbe im Bereich von nachhaltigem Naturraummanagement. Als Reaktion auf steigende Besucher*innenzahlen, der umfänglichen Präsenz von sehenswerten Naturschauplätzen im Internet und wachsende Anforderungen an den Schutz sensibler Lebensräume, werden bestehende Konzepte mit modernen digitalen Werkzeugen weiterentwickelt. | Ein Herzstück des Digitalisierungsprogramms ist die Digital-Rangerin, die in Person von Iris Trikha bereits seit 2024 aktiv ist. Sie identifiziert problematische Inhalte auf Outdoor-Plattformen und Social Media — z. B. Wandertipps durch sensible Schutzgebiete — und kontaktiert die Urheber*innen, (www.karwendel.org, 25.7.25)
Klimaneutrale Industrie – Teil 1: Industriewärmepumpen Die industrielle Produktion ist ein zentraler Baustein unserer Wirtschaft, aber auch ein wesentlicher Verursacher von Treibhausgasemissionen. Insbesondere die industrielle Wärmeerzeugung ist eine zentrale Herausforderung für die erfolgreiche Defossilisierung der deutschen Wirtschaft. Prozesswärme ist in vielen Industriezweigen — von der Chemie- über die Lebensmittel- bis hin zur metallverarbeitenden Industrie — unverzichtbar. Der Gesamtbedarf an Prozesswärme in Deutschland betrug im Jahr 2023 ca. 470 TW/h und damit rund 20 % des Endenergieverbrauchs in Deutschland. Davon wird der überwiegende Anteil aus fossilen Brennstoffen gedeckt. Die Abkehr von diesen fossilen Energieträgern ist entscheidend für die Erreichung der Klimaziele. (blog.innovation4e.de, 25.7.25)
Deutschland droht Klimaschutzziele zu verpassen – worauf es jetzt ankommt Der Klimaschutzbericht 2025 der Bundesregierung wurde vor der geplanten Veröffentlichung geleakt. Das Dokument verdeutlicht: Deutschland könnte seine Klimaschutzziele ab 2040 verfehlen. Nur konsequente Maßnahmen können jetzt noch helfen. | Die Klimaschutzziele Deutschlands sind im Bundes-Klimaschutzgesetz verankert. Die Bundesrepublik will unter anderem die Treibhausgasemissionen reduzieren. Bis 2030 soll eine Reduktion um mindestens 65 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 erreicht werden. | Bis 2040 sollen es sogar 88 Prozent sein und bis zum Jahr 2045 will man die Netto-Treibhausgasneutralität erreichen. | Der diesjährige Klimaschutzbericht der Bundesregierung ist zwar noch nicht offiziell vorgestellt worden. Die Inhalte haben aber dennoch bereits ihren Weg in die Öffentlichkeit gefunden. Laut Politico seien die bisher beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen etwa „nicht ausreichend“, um die Ziele für 2040 und 2045 zu erreichen. (www.basicthinking.de, 25.7.25)
Der deutsche Bundeskanzler ist sich im Juli 2025 “nicht sicher” ob Elektroautos bis 2030 (!) “schon marktfähig” sein werden. 2024 (!) wurden weltweit 17 Millionen reine Elektroautos verkauft (https://ev.com/news/2024-saw-17-1-million-evs-sold-driving-a-25-global-growth-surge). Das Wachstum verläuft über weite Strecken exponentiell. | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 25.7.25)
Kritik an Windparks – doch es gibt Wege für mehr Akzeptanz Windenergie soll stärker genutzt werden, die Anlagen sind aber umstritten. Wie man die Öffentlichkeit einspannen kann. (www.srf.ch, 25.7.25)
Gerichtshof stärkt Klimarecht, Ölfund in der Ostsee, EU und China schmieden Klimaallianz Der Internationale Gerichtshof stellt klar, dass das 1,5-Grad-Ziel für alle Staaten völkerrechtlich verbindlich ist. Mögliche Öl- und Gasbohrungen vor Usedom erregen Besorgnis. Die EU und China wollen beim Klimaschutz gemeinsam vorangehen. (www.klimareporter.de, 25.7.25)
What Scientists on Greenland's Ice Sheet Are Learning about Our Changing Climate Think: subzero temperatures, bone-rattling storms and mysteries about the future of our planet under the ice. (www.scientificamerican.com, 25.7.25)
Wie weiter in der nachhaltigen Rindfleischproduktion? Nachhaltig und tierfreundlich erzeugtes Rindfleisch stammt in der Schweiz hauptsächlich aus Mutterkuhhaltung und der Mast von Weiderindern. In der neusten Podcast-Folge von «FiBL Focus» diskutieren wichtige Exponenten aus den beiden Sektoren über die Zukunft des Marktes. Liegt das Erfolgsrezept in einer Fusion der Systeme? Und welche Rolle spielen Konsum und Detailhandel? | Auf dem Schweizer Markt für graslandbasiertes und mit hohem Tierwohl produziertes Rindfleisch ist zurzeit einiges in Bewegung. Die Absätze sind stabil aber keineswegs am Boomen. Auslöser dafür sind die stagnierende Kaufkraft sowie grundsätzliche Bedenken gegenüber dem Fleischkonsum. | Dominierende Kräfte auf dem Markt sind die Detailhändler. Während Migros, Aldi und Lidl auf Weiderind setzen, fokussiert Marktleader Coop schon lange auf Natura Beef aus der Mutterkuhhaltung. Die Marktanteile von Label-Rindfleisch sind hier sehr unterschiedlich, aber durchwegs deutlich höher als in der Gastronomie, (www.bioaktuell.ch, 25.7.25)
Wer Tierwohl sagt, muss Weideschlachtung zulassen Zwischen dem Leithagebirge und dem Neusiedler See liegt das traditionsreiche Bio-Landgut Esterházy – ein Ort, an dem Geschichte, Natur und Landwirtschaft miteinander verschmelzen. Neben Weinbau und Kulturlandschaft setzt der burgenländische Vorzeigebetrieb ein starkes Zeichen für nachhaltige Tierhaltung. Besonders im Fokus: die Zucht von Angus-Rindern unter höchsten Tierwohl-Standards. (www.krone.at, 25.7.25)
Nahostkonflikt: Frage von Leben und Tod Nach dem israelischen Beschuss der einzigen katholischen Kirche in Gaza mit drei Toten durfte Kardinal Pizzaballa endlich seine Gemeinde besuchen. Eine Hilfslieferung wurde allerdings an der Grenze aufgehalten. (www.jungewelt.de, 25.7.25)
Graphic Novels zu NS und Franco-Regime: Totengräber versus Mitläufer Comics können herausragende und differenzierte Geschichten erzählen. Das zeigen die neuen Bücher von Paco Roca, Rodrigo Terrasa, Isabel Kreitz und Jason Lutes. mehr... (taz.de, 25.7.25)
Bei einer Silent-Reading-Party in Bremen: Mal eben nicht auf dem Handy lesen Stilles Lesen ist angesagt, mit dem guten analogen Buch. In der Bremer Buchhandlung Albatros spielt bei einer Almost-Silent-Reading-Party Musik dazu. mehr... (taz.de, 25.7.25)
Protest gegen die AfD: Laut und schön Das Sommerinterview mit Alice Weidel wurde von Gesang übertönt. Doch friedlicher Protest wird infrage gestellt. Dabei ist Stören wichtig für die Demokratie. mehr... (taz.de, 25.7.25)
Warum wir glauben, was wir glauben Was macht Menschen anfällig für Ideologien? Leor Zmigrod sucht Antworten dort, wo alles beginnt: im Kopf. (www.srf.ch, 25.7.25)
Arbeitszeit: Wirtschaftsministerin Reiche pocht auf längere Lebensarbeitszeit Die Deutschen könnten nicht ein Drittel ihres Erwachsenenlebens in Rente leben, sagt Reiche. Bereits geplante Reformen reichten für die Wettbewerbsfähigkeit nicht aus. (www.zeit.de, 25.7.25)
6 Millionen Euro im Kampf gegen Müll in Osttirol Die 15 Gemeinden im Lienzer Talboden ziehen mit einem neuen Ressourcenzentrum an einem Strang. Die Verantwortlichen geben beim 6-Millionen-Euro-Projekt zahlreiche Ziele aus. (www.krone.at, 25.7.25)
5 Gründe, warum das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs historisch ist Am Mittwoch, 23. Juli 2025, stellten die Richter des Internationalen Gerichtshofs im niederländischen Den Haag nach einer mehr als zweistündigen Anhörung den Inhalt ihres Gutachtens zu den Verpflichtungen der Staaten im Bereich des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf die Menschenrechte vor. Es ist ein Dokument von mehr als 140 Seiten, das Geschichte schreiben wird. Das Gutachten bestätigt, dass die Menschenrechte auch vor den Auswirkungen der globalen Erwärmung schützen. Das bedeutet, dass die Staaten für eine wirksame Klimapolitik verantwortlich sind. Für Antonio Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, ist dies «ein Sieg für den Planeten, für die Klimagerechtigkeit und für die Fähigkeit junger Menschen, etwas zu bewegen». (www.greenpeace.ch, 25.7.25)
EU-China-Gipfel: langfristige Schwierigkeiten nicht ausgeräumt Ungeachtet der Aufrufe Pekings zur Zusammenarbeit und begrenzter Kooperation beim Klimaschutz offenbart der EU-China-Gipfel tiefe Gräben zwischen beiden Seiten. Tiefe Spannungen bleiben bestehen. (www.dw.com, 25.7.25)
Neue Stromer-Generation: Dieser Mercedes denkt mit und erkennt sogar Ihre schlechte Laune Der neue CLA ist ein Superhirn auf Rädern. Er ist das erste Elektromodell der Marke mit 800-Volt-Technik und führt eine neue Dimension von Bordcomputer ein. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Meta: Keine politische Werbung mehr bei Facebook und Insta Keine politische Werbung mehr auf seinen großen Social Media-Plattformen - das hat der US-Konzern Meta angekündigt. Grund für die "schwierige Entscheidung" seien Vorgaben der EU zu mehr Transparenz bei Werbung und Schutz vor ausländischer Einmischung.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.7.25)
Klimabelastung im Flugverkehr: Swiss fliegt erstmals 50 Kilometer mit Solartreibstoff Ein erster Schritt zu umweltverträglichem Fliegen ist getan. Doch die Produktion von grösseren Mengen klimaneutralen Treibstoffs dauert noch. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Melde- statt Bewilligungspflicht: GLP will Installation von Klimaanlagen vereinfachen Im Kanton Zürich sollen Privatpersonen Klimaanlagen künftig ohne Baubewilligung montieren dürfen. Dies fordert die GLP in einer Anfrage an den Regierungsrat. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Facebook und Co.: Meta verbannt politische Werbung - In Facebook, Instagram und Whatsapp wird es ab Herbst keine politischen Anzeigen mehr geben. Der Meta-Konzern reagiert damit auf neue Vorgaben der EU – die wiederum eine Folge des Cambridge-Analytica-Skandals sind. - (www.faz.net, 25.7.25)
Somedia rettet Glarner Gratiszeitung Das Churer Medienhaus übernimmt die seit 1965 bestehende, finanziell angeschlagene Wochenzeitung über eine neu gegründete Tochtergesellschaft. Redaktion und publizistisches Profil der Gratiszeitung mit über 32'000 Exemplaren Auflage bleiben unverändert. (www.persoenlich.com, 25.7.25)
Paukenschlag im Online-Handel: Media Markt könnte bald chinesisch werden Die deutsche Elektronikkette Media Markt wird von JD.com umworben. Der E-Commerce-Riese aus China besitzt eine ausgeklügelte Logistik und viel Erfahrung im Online-Handel. (www.nzz.ch, 25.7.25)
Katherina Reiches Energiepolitik: Ministerin fürs Ungefähre Seit Katherina Reiche das Wirtschaftsministerium übernommen hat, sät sie Zweifel am Fortgang der Energiewende. Will sie den Ökostrom abwürgen? Auf Ortsbesuch mit einer Politikerin, die Rätsel aufgibt. (www.sueddeutsche.de, 25.7.25)
Monstergerüst im Kreis 5: «Mikado in XXL»: Spektakuläre Konstruktion in Zürich-West begeistert Beim Bau des neuen EWZ-Betriebsgebäudes beim Toni-Areal kommt ein Traggerüst der speziellen Art zum Einsatz. Nötig wird die komplexe Konstruktion wegen der extravaganten Form des Neubaus. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Hitzeresistentes Bauen: Feuchte Fassaden gegen Hitze Deutschland im Sommer 2035: Architekten und Künstlerinnen haben viel experimentiert – jetzt fließt an den Fassaden der Häuser Wasser herunter und kühlt die Stadt. (www.zeit.de, 25.7.25)
Ostsee-Robben: Litauen kämpft um den Erhalt der Ostsee-Robben - An der litauischen Ostseeküste werden junge Robben nach monatelanger Pflege ausgewildert. Doch ihre Rückkehr ins Meer ist riskant: Klimawandel, Umweltgifte und Nahrungsknappheit bedrohen ihr Überleben. - (www.faz.net, 25.7.25)
Krisenberater der Regierung drängt auf Klimaschutz Der Krisensicherheitsberater der Regierung, Peter Vorhofer, hat das erste „gesamtstaatliche Lagebild“ vorgelegt. Um für Krisen gerüstet zu sein, drängt er auf effektiven Klimaschutz. Zudem wird im Bericht empfohlen, legale Arbeitsmigration zu fördern und nationale Weltraumkapazitäten aufzubauen. (www.krone.at, 25.7.25)
Warten auf neue Wohnungen: Bauen steckt in der Klemme - Wohnungsmangel, Staatshilfe, Bau-Turbo: Trotz aller Nöte bleibt der Aufschwung im Hochbau aus. Erst für die nächsten Jahren ist Wachstum angesagt. - (www.faz.net, 25.7.25)
‘It's not over': An open letter to David Suzuki The famed scientist and environmentalist recently said the fight against climate change is over. That's not honest realism — it's depressing cynicism. (yaleclimateconnections.org, 25.7.25)
Detroit advocate helps girls of color lead on climate Her book, 'Sage Sails the World,' aims to inspire kids to get involved. (yaleclimateconnections.org, 25.7.25)
Regen, Regen und kein Ende: Die Ursachen für den nassen Juli Aktuell bestimmt feuchte Luft unser Wetter, die vom Atlantik her kommt. Ungewöhnlich für den Juli ist das zwar nicht, sagt der Deutsche Wetterdienst. Der Klimawandel verstärkt aber bestimmte Effekte Regen, Regen und kein Ende: Die Ursachen für den nassen Juli – der Freitag (www.freitag.de, 25.7.25)
Umsetzung des Stromgesetzes: Solarbremsen verhindern Erreichen der Ziele Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES begrüsst die vom Bund vorgeschlagenen Zwischenziele bis 2030 für die erneuerbare Stromproduktion. Mehr als die 80 Prozent soll die Photovoltaik beitragen. Laut der SSES-Stellungnahme zur aktuellen Vernehmlassung von Verordnungen im Energiebereich werden die dort vorgeschlagenen Änderungen aber nicht ausreichen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Die SSES identifiziert in der Stellungnahme eine Reihe von Faktoren, die den Ausbau der Solarenergie bremsen, statt ihn zu beschleunigen. Die SSES fordert, dass die Solarbremsen gelöst werden, damit der Ausbau der Sonnenergie wieder in Schwung kommt. | Aus Sicht der SSES würden schätzungsweise 80 Prozent der geeigneten Flächen auf Bauten praktisch von selbst, ohne eingreifende Massnahmen mit Solaranlagen ausgestattet, wenn die Regulierungen nicht immer ändern und immer komplexer würden. Zudem verunsichert die politische Debatte mit dem Fokus auf Nebenschauplätze (www.sses.ch, 25.7.25)
Richtig gutes Gespräch mit Staatssekretär Jochen Flasbarth vom BMU und SRU-Team heute! Thema: Klimaschutz & Transformation. Am besten war die Offenheit für neue Ansätze — so muss Politik! #Klimaschutz #Umweltpolitik #BMU #Politik | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.7.25)
Australien baut für Dänemark 2 der weltweit größten Elektro-Fähren mit Platz für 1483 Passagiere und 500 Autos. Wegen der hohen Nachfrage stockt die Werft die Belegschaft deutlich auf. Warum Australien? Hätte Deutschland nicht auch Innovationsführer sein können? | https://www.iwr.de/ticker/tasmaniens-incat-liefert-e-schiffszukunft-daenemark-bestellt-weltweit-groesste-elektrofaehren-in-australien-befoerderung-von-fast-1-500-passagieren-und-500-fahrzeugen-artikel7653 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.7.25)
Energiespeicher im Verbund mit gebäudeintegrierter Photovoltaik In Deutschland, Österreich und die Schweiz hat sich die Solarenergie zu einer entscheidenden Komponente der Energiewende entwickelt. Allein Deutschland erzeugte im Jahr 2023 etwa 58,4 TWh Solarstrom, was einem Anteil von 12 % am Strommix des Landes entspricht. Martin Ulmann, Marketing Manager bei SunStyle, einem Anbieter von Solardächern, zeigt im Gastbeitrag auf, wie gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) zu einer nachhaltigeren Energiezukunft beitragen kann. | Das rasante Wachstum der Solarenergie hat auch verschiedene Herausforderungen mit sich gebracht, insbesondere das Missverhältnis zwischen Spitzenzeiten der Solarstromerzeugung und der Stromnachfrage. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland fast 4 % der erneuerbaren Energieerzeugung aufgrund von Netzengpässen und unzureichenden Energiespeicherkapazitäten gedrosselt. Dieses Problem unterstreicht den dringenden Bedarf an umfassenden Energiespeicherlösungen, um ein stabiles und widerstandsfähiges Netz zu gewährleisten. (www.ikz.de, 25.7.25)
Blick über den Tellerrand: Netzwerktreffen von FarmBioNet Das Europaprojekt FarmBioNet setzt auf lokale Netzwerke in den beteiligten Ländern. Das Netzwerk Schweiz hat sich jetzt zu einem Workshop und einem Betriebsrundgang auf dem Biohof Farngut in Grossaffoltern im Kanton Bern getroffen. Der intensive Austausch zu Nutzen und Umsetzbarkeit von Biodiversitätsmassnahmen machte den Beteiligten sichtlich Spass, auch wenn es teilweise kontrovers zu- und her ging. | Probleme bei der Umsetzung von Biodiversitätsmassnahmen wurden auch im Laufe der Veranstaltung nicht unter den Teppich gekehrt: Bei der Beurteilung von Massnahmen hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit kamen die Teilnehmenden zu dem Schluss, dass «die meisten Massnahmen ohne Direktzahlungen kurzfristig wenig wirtschaftlich sind». Langfristig jedoch ergeben sich viele Vorteile, waren sich alle einig. Betont wurden dabei vor allem Faktoren wie Resilienz, Wasserrückhalt sowie eine Verbesserung bei der Bestäubung und beim Pflanzenschutz. (www.bioaktuell.ch, 25.7.25)
Windkraft-Kritiker reichen zwei nationale Volksinitiativen ein – so sehen diese aus Keine Windparks in Wäldern und ein Baustart von Windkraftwerken nur mit vorgängigem Vetorecht der betroffenen Bevölkerung: Das fordern zwei nationale Volksinitiativen, die am Freitag in Bern eingereicht worden sind. | Die Natur brauche Schutz und dürfe nicht im Namen des Klimas bedroht werden, so die Initiantinnen und Initianten. Die Waldschutz-Initiative richtet sich gegen das Bauen von Windparks in Wäldern. Sie fordert unter anderem, dass für den Bau von grossen Windkraftanlagen keine Waldrodungen erfolgen dürfen. Ausserdem sollten grosse Windkraftanlagen mindestens 150 Meter von Waldrändern entfernt errichtet werden, da Waldränder eine ökologisch besonders wichtige Funktion einnehmen. | Die Gemeindeschutz-Initiative fordert, dass alle Einwohner, die vom Bau von Windturbinen betroffen sind, demokratisch abstimmen können. Sie möchte zudem, dass auch besonders betroffene Nachbargemeinden das Recht erhalten, über Windparks abzustimmen. (www.watson.ch, 25.7.25)
Ein Schulgottesdienst, der spaltet Es geht zwar nur um zwei Unterrichtsstunden, vor allem aber geht es um Grundsätzliches: Inwieweit darf eine (nicht konfessionsgebundene) Schule während der Unterrichtszeit einen christlichen Schulgottesdienst organisieren? | Nur geht es hier eben nicht um eine inter- oder multireligiöse Feier. Sondern um einen Gottesdienst in einer christlichen Kirche. So argumentiert auch Diana Hay: "Entweder ist der Gottesdienst Teil des Religionsunterrichts und wird nur für die angemeldeten Kinder angeboten. Oder es wird eine nicht-religiöse 'Licht und Dunkelheit'-Veranstaltung für alle Schüler angeboten. Dann aber an einem neutralen Ort." Darüber hinaus sei der Begriff "Gottesdienst" sicherlich problematisch, da er eng mit der Religion verbunden ist. Und auf noch etwas weist Diana Hay hin: Solche ohne Not provozierten Diskussionen wie hier um den Weihnachtsgottesdienst bergen das Risiko, dass es zu Spaltungen innerhalb der Familie und des Freundeskreises kommen kann. (hpd.de, 25.7.25)
Rohstoffe: Sachsen will Bauen mit Holz forcieren Sachsen will das Bauen mit Holz als Alternative zu energieintensiven Baustoffen wie Beton und Stahl forcieren. Dazu gilt fortan eine neue Musterholzbaurichtlinie, wie das Bauministerium informierte. Dadurch würden bisherige Hürden abgeschafft und der Einsatz von Holzbauweisen bei mehrgeschossigen Bauten erweitert. «Wir setzen auf Holz als nachhaltigen, nachwachsenden, heimischen und nicht zuletzt außerordentlich ästhetischen Baustoff», erklärte Bauministerin Regina Kraushaar (CDU). Ziel sei es, die heimische Bauwirtschaft nachhaltiger und klimafreundlicher zu machen. | (www.zeit.de, 25.7.25)
Windparks im Wald: Windkraft-Kritiker reichen zwei nationale Volksinitiativen ein Die Initiativen fordern einen besseren Schutz der Natur und mehr Rechte für betroffene Gemeinden. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Zwei neue Initiativen wollen Windkraft einschränken Die beiden nationalen Volksinitiativen fordern Begrenzungen beim Windkraftwerkbau. (www.srf.ch, 25.7.25)
Wortlaut: Botschaft von Papst Leo zum Weltmigrantentag 2025 - - Anders als in den vergangenen Jahren, in denen der katholische „Welttag des Migranten und Flüchtlings“ jeweils am letzten Sonntag im September stattfand, wird er 2025 am 4. und 5. Oktober begangen. Dies geschieht im Rahmen des „Jubiläums der Migranten und der missionarischen Welt“, das ein zentraler Bestandteil des laufenden Heiligen Jahres sein wird. Hier die Botschaft von Papst Leo zum Weltmigrantentag 2025. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.7.25)
Wohnen in Industrie Steinacker: Kloten plant mit 160’000 Franken einen Neuanfang Besser beraten und mit vielen guten Vorsätzen will der Stadtrat eine Abstimmungsniederlage vergessen machen. Es geht um neue Wohngebiete und Verkehrsfragen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Wenn Grüne und CSU einig sind über ein härteres Vorgehen gegen Voyeure Ein Mann verfolgt eine Frau im Wald und filmt sie beim Joggen. Doch das belästigende Verhalten ist keine Straftat. Mit einer Petition will die Joggerin das ändern – und erhält Unterstützung von Grünen und aus der CSU. Experten sehen eine neue Grundsatzfrage. (www.welt.de, 25.7.25)
(De-)Montierbarkeit von Holzfachwerkträger-Knotentypen für Re-Use Die Wiederverwendung von Bauteilen bietet das Potenzial, den Ressourcen- und Energieverbrauch sowie die Abfallmenge im Bauwesen zu reduzieren. Im Holzbau, wo in der Regel werkseitig vorfabrizierte Bauteile auf der Baustelle zu einem Gebäude verbunden werden, scheinen besonders günstige Voraussetzungen gegeben. Effizienter Re-Use ist allerdings nur unter der Voraussetzung möglich, dass lösbare Verbindungen verwendet werden. | Vor diesem Hintergrund wurden an der MPA Stuttgart experimentelle Untersuchungen an drei Strebenfachwerken mit identischen Abmessungen und Querschnitten, jedoch jeweils unterschiedlichen Verbindungstypen durchgeführt. Die Ziele dabei waren die Überprüfung und Quantifizierung: 1) der Lösbarkeit und erneuten Montage nach zyklischer Belastung | 2) der Entwicklung der Steifigkeit mit zunehmenden Belastungszyklen vor und nach erfolgter De- und Wiedermontage | 3) des Einflusses der De- und Wiedermontage auf die Steifigkeit der Fachwerke. (www.nbau.org, 25.7.25)
Seed dispersal disruption limits tropical forest regrowth Animal declines diminish the ecological roles they play in ecosystems. In the tropics, where regrowing forests can accumulate vast amounts of carbon, most trees rely on animals for seed dispersal–a key process in forest regeneration. However, whether disruption of seed dispersal by animals negatively impacts forest carbon recovery remains unclear. Evaluating this prediction using data from thousands of tropical sites, we show that forest carbon accumulation is strongly reduced where seed dispersal is disrupted. This finding highlights a critical but overlooked link between biodiversity loss and climate change, revealing how unmitigated animal declines undermine the ability of forest carbon to recover after disturbance and emphasizing the need to incorporate animal biodiversity into climate mitigation strategies. (www.pnas.org, 25.7.25)
Übernahme des Elektroriesen: Warum die Chinesen nach Mediamarkt greifen - JD.com, einer der größten Konzerne Chinas, will den Elektronikhändler übernehmen. Bei Mediamarkt herrscht ein Führungsvakuum. Doch lässt die Politik die Übernahme zu? - (www.faz.net, 25.7.25)
Pionierleistung: SWISS integriert erstmals Solartreibstoff von Synhelion in Flugbetrieb SWISS setzt als weltweit erste Fluggesellschaft Solartreibstoff des Schweizer Cleantech-Unternehmens Synhelion im Flugbetrieb ein. | Damit markieren beide Partner einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Luftfahrt. Alternative Treibstoffe wie der Solartreibstoff von Synhelion sind entscheidend, um die ambitionierten CO2-Ziele des Luftverkehrs zu erreichen. | Swiss International Air Lines (SWISS) hat als weltweit erste Fluggesellschaft Solartreibstoff des Schweizer Cleantech-Unternehmens Synhelion in ihren regulären Flugbetrieb integriert. Synhelion lieferte ein erstes 190-Liter-Fass synthetisches Rohöl aus seiner Produktionsanlage DAWN an eine Raffinerie in Norddeutschland. Dort wurde das mittels Solarenergie hergestellte Rohöl zu zertifiziertem Flugtreibstoff (Jet-A-1) verarbeitet, welcher anschliessend über den Flughafen Hamburg in das Treibstoffversorgungssystem eingespeist wurde. (www.sonnenseite.com, 25.7.25)
Bergsturz in Blatten – ein Appell für unsere Alpen | Klimaschutz ist Alpenschutz Ende Mai ereignete sich der verheerende Bergsturz in Blatten VS. Orte, die einst mit Leben gefüllt waren, Häuser voller Erinnerungen und persönlicher Habseligkeiten, sie sind nun von Millionen Kubikmetern Schutt, Geröll und Eis bedeckt. Eine Tragödie für die Menschen aus dem Dorf, ein schmerzhafter Verlust für die ganze Region und unser Alpenland Schweiz. Auch Pro Alps berührt dieses Unglück zutiefst — wir drücken unsere Anteilnahme mit den Betroffenen aus. Die Katastrophe ruft uns auch ins Bewusstsein: Die Alpen sind und bleiben ein fragiler Lebensraum. Mit dem Fortschreiten des Klimawandels, der Gletscherschmelze und dem Auftauen des Permafrosts steigt die Wahrscheinlichkeit für Bergstürze — viele weitere Ortschaften in den Alpen könnte das gleiche Schicksal ereilen. | Mit unserem Einsatz für eine nachhaltige Verkehrspolitik und die Verlagerung von der Strasse auf die Schiene leisten wir unseren Beitrag für die Stabilisierung des Klimas und damit für den Schutz unseres Lebensraums (proalps.ch, 25.7.25)
Chance auf ein zweites Geräte-Leben Die Ökodesign-Verordnung verpflichtet Elektronikhersteller, Geräte für den Markt der EU langlebiger und reparierfähiger zu machen. Das wird sich auch auf dem Sekundärmarkt der Refurbisher auswirken. (www.dw.com, 25.7.25)
Namenssuche kostete 62'300 Franken Ein Markenexperte sieht die Wortkreation «Swiyu» für die neue E-ID-App kritisch. Der Bund liess über 150 Vorschläge prüfen. (www.persoenlich.com, 25.7.25)
Der Emissionshandel funktioniert – oder auch nicht Der Emissionshandel gilt als die Klimaschutz-Innovation Europas. In welchem Maße das komplexe marktwirtschaftliche Instrument tatsächlich zur CO2-Reduktion beiträgt, lässt sich bis heute nicht genau beziffern. - (www.klimareporter.de, 25.7.25)
Völkerrecht verpflichtet zu Klimaschutz Der Internationale Gerichtshof definiert eine intakte Umwelt als Menschenrecht und Klimaschutz für Staaten als verpflichtend. Das Gutachten gilt als völkerrechtlicher Maßstab für zukünftige Klimaverfahren und die internationale Klimapolitik. (www.energiezukunft.eu, 25.7.25)
Ältere Menschen nutzen Smartphones gezielter als Junge Social Media ja – aber ohne Selbstdarstellung: Seniorinnen und Senioren gehen reflektierter online. (www.srf.ch, 25.7.25)
Dieser chinesische Händler will MediaMarkt kaufen! Die Börse kocht, die Gerüchteküche brodelt: Chinas Online-Gigant JD.com will offenbar zuschlagen und die MediaMarkt-Saturn-Mutter Ceconomy übernehmen! Die Aktie des deutschen Elektronikhändlers, der auch in Österreich stark vertreten ist, schießt bereits in die Höhe. (www.krone.at, 25.7.25)
Gedanken zum Lesen: Was ist der perfekte Schluss für ein Buch? Früher endeten Liebesromane mit einem Happy End, Krimis mit der Überführung des Mörders. Heute ist es komplizierter. Das verlangt auch uns als Lesenden mehr ab. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.25)
Berufseinstieg junger Leute: 125 Bewerbungen – keine Zusage - Ob Ingenieur oder Informatiker: Der Berufseinstieg ist für viele Uni-Absolventen gerade schwierig, selbst mit guten Noten und Praxiserfahrung. Wie Bewerber ihre Chancen verbessern können und was Hoffnung macht. - (www.faz.net, 25.7.25)
Schweizer Botschafter zum Klimagutachten des IGH: «Wenn New York versinkt, entstehen andere Kosten, als wenn ein Hüttendorf betroffen ist» Regierungen haben eine Verpflichtung zum Klimaschutz, befand der Internationale Gerichtshof (IGH). Der Schweizer Botschafter Franz Perrez über die Politik hinter dem IGH-Gutachten und seine Auswirkungen. (www.nzz.ch, 25.7.25)
Studie: Ökostrom fällt rasant unter Preis von Öl und Gas 91 Prozent neuer Ökostromprojekte sind laut einer Studie günstiger als jene mit fossilen Brennstoffen. Die UN sehen eine fundamentale Wende kommen. (www.stuttgarter-nachrichten.de, 24.7.25)
Die 10 Länder mit den größten Ölreserven Obwohl erneuerbare Energien immer wichtiger werden, spielen fossile Brennstoffen noch immer eine große Rolle. Das Thema Öl bleibt dabei ein entscheidender Faktor. Welche Länder über die größten Ölreserven verfügen, klären wir in unserem wöchentlichen Ranking. | Die zehn ölreichsten Länder der Welt haben gemeinsam 1,5 Billionen Barrel an nachgewiesenen Ölreserven. Das sind umgerechnet über 238 Billionen Liter oder 200 Milliarden Tonnen. Entsprechend mächtig sind die meisten dieser Nationen, denn das „schwarze Gold“ ist noch immer ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. | 10: Libyen rund 48 Milliarden Barrel | 9: Vereinigte Staaten (USA) etwa 74 Milliarden Barrel | 8: Russland rund 80 Milliarden Barrel | 7: Kuwait 102 Milliarden Barrel | 6: Vereinigte Arabische Emirate (VAE) rund 113 Milliarden Barrel | 5: Irak 145 Milliarden Barrel | 4: Kanada rund 163 Milliarden Barrel | 3: Iran über 209 Milliarden Barrel | 2: Saudi-Arabien Circa 267 Milliarden Barrel | 1: Venezuela 303 Milliarden Barrel (www.basicthinking.de, 24.7.25)
Klima-Gutachten des Internationalen Gerichtshofs | «Das ist ein Gutachten für Generationen» Der Internationale Gerichtshof verpflichtet die Weltgemeinschaft, Massnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Ein Völkerrechtsexperte erklärt, wieso das bemerkenswert ist und was das für die Schweiz heisst. | Für Andreas Müller, Völkerrechtsprofessor an der Universität Basel, sendet das Uno-Gericht mit dem Gutachten ein deutliches Signal: «Der IGH gilt als eher konservativ. Dass alle 15 Richterinnen und Richter — auch jene aus China und Russland — den Klimawandel einstimmig zum Gegenstand des Völkerrechts erklären, ist äusserst bemerkenswert.» | Gemäss Müller dürfte das rechtlich nicht bindende Gutachten die Grundlage für zahlreiche zukünftige Gerichtsverfahren bilden. «Es handelt sich um eine Auslegeordnung, inwiefern das Völkerrecht Antworten auf den Klimawandel bereithält.» Konkrete Konsequenzen würden deshalb erst mittelfristig spürbar werden. «Das ist ein Gutachten für Generationen. Die Auswirkungen werden wir in den nächsten 15 bis 20 Jahren sehen.» (www.beobachter.ch, 24.7.25)
Menschheitsethos: Wie entstehen moralische Gefühle und Pflichten? - Hans Joas entwirft ein beeindruckendes historisches Panorama, um die Herausbildung universaler Normen in religiösen Kontexten einsichtig zu machen. - (www.faz.net, 24.7.25)
Studie zur E-Mobilität: Wirtschaftlich und klimafreundlich, aber kein Selbstläufer Technisch ist das Elektroauto längst erwachsen. Politik und Gesellschaft hätten aber Nachholbedarf, finden Forscher des Fraunhofer-Instituts. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.25)
Klimawandel: Die Rekordhitze in den Meeren könnte Anzeichen eines Kipppunkts sein Seit zwei Jahren geben außerordentlich hohe Ozeantemperaturen Rätsel auf. Ein Forscherteam hat analysiert, wie es dazu kam – und was jetzt droht. (www.sueddeutsche.de, 24.7.25)
Klimaanlagen: Die Amerikaner sticheln zurecht - Wahrscheinlich wird nur in Europa Kühltechnik derart verteufelt, während sie anderswo zur Standardeinrichtung gehört. Die Abneigung gegen die Klimaanlage nimmt seltsame Ausmaße an. - (www.faz.net, 24.7.25)
Friedrich Merz: Ein laizistisches Deutschland wäre weniger frei Friedrich Merz hat behauptet, Deutschland sei laizistisch. Ein peinlicher Patzer. Staat und Religion sind hierzulande aus gutem Grund nicht strikt getrennt. (www.zeit.de, 24.7.25)
Ab jetzt leben wir alle auf Pump Am 24. Juli haben wir die jährlich verfügbaren, erneuerbaren Ressourcen aufgebraucht. Wie sähe ein «gutes» Leben aus? (www.srf.ch, 24.7.25)
Streit um Klimaplan: Klimaschutz oder Anpassung an den Klimawandel? - Die jetzige Landesregierung kümmere sich nur um die Anpassung an den Klimawandel, aber nicht um die Bekämpfung, meinen Grüne und Naturschützer. Der Umweltminister von der CDU spricht dagegen von Erfolgen. - (www.faz.net, 24.7.25)
Forscher finden die ideale Tageszeit, um Erfolge zu feiern Auf den Zeitpunkt kommt es an. Italienische Forscher haben herausgefunden, wann Menschen im Tagesverlauf besonders erfolgreich Prüfungen meistern – und wann Bewerbungen und Anträge eher abgelehnt werden. (www.welt.de, 24.7.25)
Kreativ statt kompliziert: In 15 Minuten zur besten Lösung Einfache Lösungen für komplexe Probleme: Wie Du Denkfallen vermeidest, Zeitfresser austrickst und schnell kreative Ergebnisse findest. | Gerade Kreative Chaoten haben meist auf Anhieb 10 Lösungen parat, die aber alle „nicht durchdacht, nicht praktikabel“ oder — schlicht und einfach — nicht umständlich genug sind. Häufig stoßen sie dabei auf logische Ordner, die harte Fakten sehen wollen. Doch warum darf's nicht auch mal schnell und einfach sein? | Erlaube Dir: Es darf einfach sein | Werde zum Kind — Frag Dich: Wie hätte ich das mit 10 Jahren gelöst? | Setz Dir ein Mini-Zeitlimit | Lass es reifen — Behalte die Idee erstmal für Dich. Warte einen Tag | Verpacke Deine Idee | Gib dem anderen das Gefühl, es war seine Idee (kreative-chaoten.com, 24.7.25)
Was ist das für eine Zeit in Gaza? Lesen Sie das. Und tun Sie etwas Der Architekt Rame Abu Reda lebt seit Monaten unter menschenunwürdigen Verhältnissen im Zelt. Seine 18-jährige Tochter Leah versucht inmitten des Hungers zu lernen. Was das mit einem Vater macht, schreibt er hier (www.freitag.de, 24.7.25)
Künstliche Intelligenz: Warum KI so vielen Menschen Angst macht Künstliche Intelligenz inzwischen in vielen Bereichen des täglichen Lebens Einzug gehalten. Doch nicht alle Menschen befürworten diese Entwicklung. Ein neuer Report zeigt, warum so viele Menschen Angst vor KI haben. | KI-Tools sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Bei WhatsApp hat inzwischen Meta AI Einzug gehalten, viele Smartphones werden durch KI-Tools unterstützt und zahlreiche Unternehmen setzen auf KI-Bots für ihre Kommunikation mit Kunden. | Laut einer Umfrage von Bitkom aus diesem Jahr setzen aktuell bereits 86 Prozent der befragten Unternehmen Künstliche Intelligenz für den Kundenkontakt ein. Bei 47 Prozent kommt generative KI auch in Marketing und Kommunikation zum Einsatz. (www.basicthinking.de, 24.7.25)
Erneuerbare Energien gerecht verteilen Wie kann eine gerechte Verteilung von erneuerbaren Energien aussehen? Das ist nicht nur eine politische Frage, sondern auch eine mit Auswirkungen auf Stromerzeugung, Emissionen, Strompreise oder Importbedarf. In zwei neuen Studien hat das Öko-Institut verschiedene Gerechtigkeitsaspekte untersucht und aufgezeigt, wie sich die unterschiedlichen Ansätze auf das Stromsystem auswirken. Die Berichte liefern eine datenbasierte Grundlage, um über eine regional gerechte, systemisch sinnvolle und sozial verträgliche Verteilung von erneuerbaren Energien zu diskutieren. (www.oeko.de, 24.7.25)
Fronius: Hybridwechselrichter mit Notstromversorgung Mit dem „Verto Plus“ erweitert Fronius seine Wechselrichter-Serie um einen Hybridwechselrichter, der durch eine leistungsstarke Notstromversorgung und maximale Flexibilität im Anlagendesign überzeuge. (www.ikz.de, 24.7.25)
Prozessleitfaden zur Umsetzung einer CSRD-konformen Wesentlichkeitsanalyse Der aktualisierte Prozessleitfaden bietet Unternehmen eine praxisnahe und strukturierte Orientierung für die Durchführung der doppelten Wesentlichkeitsanalyse im Einklang mit den Anforderungen der CSRD. In vier klaren Schritten werden die zentralen Maßnahmen und Prozesse beschrieben, die für eine erfolgreiche und regelkonforme Umsetzung notwendig sind. Der Leitfaden enthält zahlreiche praxisorientierte Beispiele, beantwortet häufig gestellte Fragen (FAQ) und stellt insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) hilfreiche Praxistipps heraus. (adelphi.de, 24.7.25)
Battery recycling gets cleaner and more efficient Researchers found a way to extract 92% of critical metals from old EV batteries. The process uses 9% less energy than today's methods and cuts carbon emissions by about 14%. (www.anthropocenemagazine.org, 24.7.25)
Klettwitz und Østerild: Windkraft erreicht neue Dimensionen Eine einzelne Windrad-Turbine kann heute so viel Strom produzieren, wie früher ein ganzer Windpark, die Anlagen werden immer leistungsfähiger. Zudem erschließen Ingenieure immer neue Höhen, weil es dort mehr Strom zu ernten gibt (www.freitag.de, 24.7.25)
Nachhaltige Büroräume gestalten Wir bei MeinOffice sind fest davon überzeugt, dass nachhaltige Büroräume mehr als nur ein Trend sind — sie sind eine Notwendigkeit. | Es geht darum, Arbeitsumgebungen zu schaffen, die sowohl die Umwelt schonen als auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern. Wir sehen, wie Unternehmen weltweit erkennen, dass grüne Büros nicht nur gut für den Planeten sind, sondern auch für das Geschäftsergebnis. | Unsere Bemühungen zur Schaffung nachhaltiger Büroumgebungen beginnen mit der Auswahl der Materialien. Wir setzen auf recycelte und umweltfreundliche Materialien, um den Abfall zu reduzieren und den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Energieeffiziente Beleuchtung und Heiz- und Kühlsysteme sind Standard, und wir nutzen intelligente Sensoren, um Temperatur und Beleuchtung an die tatsächliche Nutzung anzupassen. Das spart nicht nur Energie, sondern auch Kosten. | Wir fördern auch nachhaltige Praktiken bei unseren Mietern. Dazu gehören Recyclingprogramme und die Förderung des papierlosen Büros. (www.it-daily.net, 24.7.25)
Iowa residents bring the prairie back, one yard at a time Healthy soil is so beneficial that one Iowa county offers partial reimbursement for soil aeration and compost, plus free native plants. (yaleclimateconnections.org, 24.7.25)
Mission Energiewende Anlässlich des Erdüberlastungstags ist Stefan Rostock von Germanwatch zu Gast im Klima-Podcast "Mission Energiewende". Diskutiert wird über die Frage, wie der Übergang in eine Kreislaufwirtschaft die Überlastung der natürlichen Ressourcen verringern kann. (www.germanwatch.org, 24.7.25)
Brennstoffzelle im XL-Format In Personen- und Lastwagen werden Wasserstoff-Antriebe mit Brennstoffzellen heute schon eingesetzt. Soll diese Form der Stromerzeugung auch bei elektrisch angetriebenen Baumaschinen, Schiffen oder Flugzeugen zur Anwendung kommen, braucht es sehr leistungsstarke Brennstoffzellen mit wenig Gewicht. Eine Westschweizer Firma arbeitet zusammen mit der École polytechnique fédérale de Lausanne (am Standort Sitten/VS) an einer innovativen Lösung. | Lesen Sie den Fachartikel: „Brennstoffzelle im XL-Format„ (energeiaplus.com, 24.7.25)
Zukunft des Bergtourismus | Mehr Luxus in den SAC-Hütten? Dann muss es auch etwas kosten Die rund 150 Hütten des Schweizer Alpen-Clubs sind ein kulturelles Erbe der Schweiz. Dieses wird durch immer modernere Hütten aufs Spiel gesetzt. | Die ersten Hütten, die der Schweizer Alpen-Club (SAC) in den 1860er-Jahren baute, wirkten wie Schuhschachteln. Schliesslich sollten die Hütten bloss einer Handvoll wagemutiger Alpinisten Schutz bieten. | Heute sind die Hütten zu bewirtschafteten Bergunterkünften mit bis zu 150 Betten geworden. Sie bieten veganes und glutenfreies Essen, kleinere Zimmer statt nur Massenschläge, teilweise Duschen oder Whirlpool — und im Fall der Glärnischhütte sogar einen tageweisen Hütedienst für die Kinder der Gäste. | Die Strategie hin zu mehr Komfort und Individualismus geht finanziell nicht auf. Trotz gestiegenen Besucherzahlen ist nur ein Dutzend der rund 150 Hütten rentabel. Renovationen und Unterhalt sind teuer. Bis 2040 rechnet der SAC-Zentralverband mit jährlich 20 bis 25 Millionen Franken Ausgaben für Hüttenbauprojekte. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.25)
Mehr Anträge für Windräder: Windkraft boomt in Baden-Württemberg – auf dem Papier Die Rechtslage für Windräder in Baden-Württemberg hat sich geändert. Nun fluten Genehmigungsanträge für neue Windkraftanlagen das Ministerium. mehr... (taz.de, 24.7.25)
Eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt ist ein Menschenrecht Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat am 23.7.25 ein Gutachten zu den staatlichen Pflichten gegen den Klimawandel und den Folgen für die Menschenrechte veröffentlicht. Der IGH erkennt, dass die Menschenrechte auch auf die Folgen der globalen Erwärmung anwendbar sind. Das heisst, dass Länder mit hohen Emissionen mehr tun müssen als bisher. Dieses Gutachten bestätigt das Klimaseniorinnen-Urteil des Europäischen Menschenrechtsgerichtshof (EGMR). | Im Gutachten ist die Verantwortung der Staaten für den schrittweisen Ausstieg aus fossilen Energien, die Wiedergutmachung von Schäden und die Finanzierung des Kampfes gegen die globale Erwärmung definiert. | Hier gehts zum Gutachten vom 23.7.25 zu den staatlichen Verpflichtungen von Staaten gegen den Klimawandel (ENG): https://www.icj-cij.org/sites/default/files/case-related/187/187-20250723-adv-01-00-en.pdf (oeku.ch, 24.7.25)
Handel bleibt Zankapfel nach Gipfel in Peking Der eintägige Gipfel in Peking am Donnerstag zwischen der EU und China markiert das 50-jährige Bestehen ihrer diplomatischen Beziehungen. Feierlaune kam im Anschluss nicht auf. Chinas Präsident Xi Jinping forderte von der EU, auf Differenzen „angemessen“ zu reagieren und kritisierte Maßnahmen gegen chinesische Waren. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wiederum forderte eine grundlegende Neuausrichtung der Handelsbeziehungen zu China. Lediglich beim Klimaschutz wolle man „gemeinsam Führung zeigen“. (orf.at, 24.7.25)
Neue Gaskraftwerke: Mit Vollgas in die fossile Vergangenheit Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will rund 40 neue Gaskraftwerke mit einer Gesamtleistung von 20 Gigawatt bauen. Die Möglichkeit einer Umrüstung auf Wasserstoff wurden gestrichen. In unserem Format „Break The News“ haben wir die Hintergründe entschlüsselt. | In der Energiebranche stellt eigentlich niemand in Frage, dass für die Versorgungssicherheit in Deutschland neue Gaskraftwerke braucht. Doch die sollten für eine spätere Umrüstung auch Wasserstoff-fähig sein. Die Kritik an den Plänen Reiches richtet sich vor allem gegen die anvisierte Gesamtleistung von 20 Gigawatt. Viel zu viel mit Blick auf die aktuellen 35 Gigawatt, mit denen Deutschland bislang gut über die Runden kam. | Das Konzept des früheren Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) sah den Bau neuer Gaskraftwerke mit einer Leistung von 10 Gigawatt vor. Außerdem: die Möglichkeit einer künftigen Umrüstung auf Wasserstoff. Katherina Reiche hat sich von einer solchen Vorgabe verabschiedet. (www.basicthinking.de, 24.7.25)
Selbstbau von Biogasanlage: Planung wird einfacher Vor allem für Landwirte kann es interessant sein, selber eine Biogasanlage zu bauen. Sie können so aus ihrer Gülle Energie und gleichzeitig hochwertigen Hofdünger gewinnen. Durch die Anpassung des Raumplanungsgesetzes dürfte es für sie einfacher werden, eine Bewilligung für den Bau zu erhalten, was zu einer weiteren Zunahme von landwirtschaftlichen Biogasanlagen führen dürfte. Für den erfolgreichen Betrieb solcher Anlagen braucht es aber nach wie vor viel Durchhaltewillen. (www.sses.ch, 24.7.25)
Internationaler Gerichtshof erklärt Klimaschutz zum Menschenrecht – Deutsche Umwelthilfe: „Neue Ära der globalen Klimaverantwortung“ Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat in einem bahnbrechenden Gutachten internationales Klimarecht gestärkt. Staaten sind völkerrechtlich verpflichtet, das 1,5-Grad-Limit einzuhalten, aus fossilen Brennstoffen auszusteigen und Emissionen möglichst ehrgeizig zu senken. Damit etabliert er eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt als grundlegendes Menschenrecht. Maßstab für alle Klimaverpflichtungen ist die Generationengerechtigkeit. | Dazu sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch: „Dies ist der Beginn einer neuen Ära der Klimaverantwortung auf globaler Ebene. Damit können Staaten und Unternehmen für völkerrechtswidrige Klimapolitik zur Rechenschaft gezogen werden. Das 1,5-Grad-Limit ist nicht länger ein politisches Wunschziel, sondern ein verbindlicher Maßstab. Staaten, die dagegen verstoßen, müssen sich auf Klagen und Schadensersatzforderungen einstellen. Das Gutachten wird auch nationalen Gerichten als Orientierung dienen, (www.duh.de, 24.7.25)
Disruption ist eine Aufgabe für uns alle Die globale Machtverteilung verschiebt sich, die Demografie geht auseinander und Handel ist kein Win-Win-Spiel mehr. Carlos Lopes erläutert, warum Entwicklungshilfe überholt ist, Künstliche Intelligenz Ungleichheit schafft und der Multilateralismus um das Überleben kämpft — und was das für eine Welt im Wandel bedeutet. (www.boell.de, 24.7.25)
Wie Heizenergie-Feedback das Verhalten positiv beeinflusst – In Brief zu nutzerzentrierten Interfaces im Mehrfamilienhaus: Forschende des Wuppertal Instituts leiten konkrete Handlungsempfehlungen ab Feedback zum eigenen Heizverhalten über digitale Benutzeroberflächen, sogenannte User Interfaces, kann Transparenz schaffen und zum Energiesparen anregen — sofern es verständlich, alltagsnah und datenschutzkonform ist. Entscheidend ist, dass Nutzer*innen persönliche Tipps zum Heizen und Lüften erhalten und ihr Handeln als selbstwirksam empfinden, damit der eigene Einfluss auf Energieverbrauch und Kosten verstärkt wird. Das zeigen zwei Befragungen im Rahmen des VISE-I-Projekts. In einem aktuellen In Brief geben Forschende des Wuppertal Instituts nun Handlungsempfehlungen zur Gestaltung der Interfaces und der Feedback-Inhalte. (wupperinst.org, 24.7.25)
Cybersicherheit ist die neue Versorgungssicherheit – Energieblog energynet Cybersicherheit ist in der Energiebranche zu einer strategischen Aufgabe geworden. Es gibt Bedrohungen, und NIS2 schafft Handlungsdruck. | Die Energieversorgung, früher ein isoliertes und rein physisch geschütztes System, ist im Zeitalter der „doppelten Transition”, Energiewende und Digitalisierung, zum vernetzten und intelligenten Nervensystem der modernen Gesellschaft geworden. Doch diese Entwicklung birgt eine Kehrseite: eine massiv vergrößerte Angriffsfläche für Cyber-Bedrohungen. Jeder smarte Zähler, jedes vernetzte Umspannwerk, jede Fernwartungsschnittstelle kann ein potenzielles Einfallstor sein. | Die Antwort des Gesetzgebers in Brüssel ist die neue Direktive zur „Netzwerk- und Informationssicherheit“ NIS2, die darauf abzielt, das allgemeine Niveau der Cybersicherheit in der gesamten Europäischen Union zu harmonisieren und zu erhöhen. Sie erweitert den Geltungsbereich der ursprünglichen NIS-Direktive von 2015 und verschärft die Anforderungen (www.energynet.de, 24.7.25)
Wir leben über unsere Verhältnisse – und können es besser machen Am 24. Juli ist Earth Overshoot Day 2025. Das bedeutet: Die Menschheit hat rechnerisch alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die die Erde innerhalb eines Jahres regenerieren kann. Für den Rest des Jahres leben wir auf Kosten der Natur — und kommender Generationen. | Der Earth Overshoot Day 2025 erinnert einmal mehr daran, dass wir über unseren Verhältnissen leben. Global betrachtet verbrauchen wir aktuell 1,8 Erden. Würden alle Menschen so leben wie wir in der Schweiz, wäre der Overshoot Day bereits im Mai erreicht — also zwei Monate früher. Zwar hat sich der Overshoot Day seit ca. 15 Jahren stabilisiert, jedoch auf sehr hohem Niveau. (naturschutz.ch, 24.7.25)
Neue Serie: Stimmen zum Klima Der Klimawandel ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit — ein komplexes Thema, mit dem viele Bereiche der Landwirtschaft verknüpft sind. Mit einer neuen Serie fängt das FiBL in den kommenden Monaten verschiedene «Stimmen zum Klima» ein: Expert*innen, die sich mit dem Themenkomplex Klima und Landwirtschaft befassen, werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln darüber berichten und unter anderem aufzeigen, was der Biolandbau fürs Klima leistet und welche Herausforderungen es zu meistern gilt. | Zwei der Forschenden, die sich am FiBL tiefgreifend mit dem Thema Klima befassen, sind Lin Bautze und Raphaël Charles. Lin Bautze hat Umwelt- und Ressourcenmanagement sowie Global Change Management studiert und arbeitet am FiBL in der Gruppe Bodenfruchtbarkeit & Klima. Raphaël Charles ist Agronom und Ackerbauexperte und leitet das Departement Westschweiz. (www.bioaktuell.ch, 24.7.25)
Regen half bisher nicht: Der Rheinfall hat so wenig Wasser wie im Hitzesommer 2003 Trotz Niederschlägen bleibt der Wasserstand von Rhein und Bodensee niedrig. Immerhin: Ab Samstag verkehren die Schiffe zwischen Stein am Rhein und Schaffhausen wieder. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.25)
Wirtschaftsministerin Katherina Reiche: Lobbyarbeit vom Feinsten Die Wirtschaftsministerin hat Nachhilfebedarf in Sachen Energiewende — und lässt sich beraten. Ausgerechnet durch Hilfe eines fragwürdigen Instituts. | 15 Jahre später sucht das Wirtschaftsministerin wieder Rat: Die jetzige Chefin Katherina Reiche gab bei eben jenem „Energiewirtschaftlichen Institut“ ein Gutachten zum „Stand der Energiewende“ in Auftrag, um danach politische Entscheidungen zu treffen. Als ob das Ministerium nicht selbst wüsste, wie es um die Energiewende steht! Und wie damals dürfte das Ergebnis schon feststehen. Die Gründungsfinaciers des Instituts sind nämlich unter anderem Eon und RWE, also jene einstigen Atom- und Fossilkonzerne, die gar kein Interesse an einer grünen Zukunft haben. Seit dem ersten Tag ihres Amtsantritts lobbyiert die Ex-Managerin von Westenergie — einer Eon-Tochter — für neue Gaskraftwerke. Es dürfen Wetten abgeschlossen werden, was im bestellten Gutachten stehen wird. (taz.de, 24.7.25)
Internationaler Gerichtshof: Auch Friedrich Merz wird jetzt zum Klimaschutz verpflichtet Das spektakuläre Gutachten zum Klimawandel hat auch Folgen für Deutschland – es drohen teure Klagen, ist Gastautor Felix Ekardt überzeugt. Diskutieren Sie jetzt mit ihm. (www.zeit.de, 24.7.25)
Vertrauen in Schweizer Wirtschaft kaum verändert Status - Die Reputation des Schweizer Wirtschaftsstandort ist einer Analyse zufolge stabil geblieben. Ein entsprechender Index verharrt in etwa auf dem Niveau von Anfang April. (www.cash.ch, 24.7.25)
IGH-Gutachten zum Klimaschutz: Haftbar für Schäden auf dem ganzen Planeten Das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag stärkt Klimaklagen weltweit den Rücken. Damit es wirkt, muss es weltweit akzeptiert werden. mehr... (taz.de, 24.7.25)
Prüfungszeitpunkt wirkt sich auf Erfolgschance aus Ob Universitätsprüfung oder Bewerbungsgespräch – der Zeitpunkt eines Tests kann einen erheblichen Einfluss auf die Erfolgschancen haben. Die besten Bestehensquoten liegen zwischen 11 und 13 Uhr. In den frühen Morgenstunden sowie am späten Nachmittag sinkt die Erfolgswahrscheinlichkeit hingegen deutlich. (www.krone.at, 24.7.25)
Klimaschutz ist für die Staaten nicht freiwillig Auch wenn das jetzt veröffentlichte Klima-Gutachten des Internationales Gerichtshofs keine rechtliche Verbindlichkeit hat, können sich künftig Gerichte weltweit bei ihren Entscheidungen zu Klimaklagen darauf berufen. - (www.klimareporter.de, 24.7.25)
BUND und BfN stellen Evaluation der ersten großen Deichrückverlegung vor Intakte Flussauen: Hochwasserschutz sowie Hotspot der Artenvielfalt (www.bund.net, 24.7.25)
Was bedeutet das UNO-Klimaschutzgutachten für die Schweiz? Der Druck steige jetzt wohl vor allem auf Länder mit sehr hohen Emissionen, schätzt EDA-Umweltbotschafter Franz Perrez. (www.srf.ch, 24.7.25)
UN-Gericht: Natur- und Klimaschutz sind Menschenrecht UN-Gericht: Natur- und Klimaschutz sind Menschenrecht ÖDP begrüßt IGH-Urteil und hofft auf Einsicht und konsequente Umkehr, damit die Erde lebenswert bleibt. (www.eco-world.de, 24.7.25)
Pride in Concert: Vergessene Vielfalt Chopin war schwul. Und damit nicht allein. Das Konzert „Forget me not“ erzählt die vergessenen Geschichten queerer Künstler:innen. mehr... (taz.de, 24.7.25)
Trump sieht keine Zahlungspflicht Der US-Präsident vergleicht das Training von KI-Modellen mit dem Lesen eines Buchs und argumentiert gegen Lizenzgebühren für Inhalte-Anbieter. (www.persoenlich.com, 24.7.25)
Vatikanischer „Außenminister“ bei Treffen katholischer Universitäten - - Erzbischof Paul Rirchard Gallagher, Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten und internationalen Organisationen, nimmt an der Generalversammlung der Internationalen Föderation Katholischer Universitäten (IFCU) in Mexiko teil. Das Treffen findet von 24. bis 29. Juli in Guadalajara statt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.7.25)
Internationaler Gerichtshof: Historischer Entscheid: Staaten müssen den Klimawandel aufhalten Der Internationale Gerichtshof macht deutlich, dass der Klimaschutz für die Länder eine rechtliche Pflicht ist. Das dürfte den Weg ebnen für den Versuch von Schadenersatzklagen von Staaten gegen Staaten. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.25)
Erdüberlastungstag immer früher: Menschen haben natürliche Ressourcen für 2025 aufgebraucht Diesen Donnerstag haben die Menschen rechnerisch alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die die Erde 2025 bereitstellen kann. mehr... (taz.de, 24.7.25)
Globaler Erdüberlastungstag: Warnung vor wachsender ökologischer Schuldenlast Moore, Wälder und Auen wiederherstellen, um Lebensgrundlage zu sichern | Am 24. Juli ist der globale Erdüberlastungstag oder Earth Overshoot Day. Ab diesem Tag leben wir ökologisch auf Pump – mit fatalen Folgen für Klima, Biodiversität und unsere natürlichen Lebensgrundlagen. In diesem Jahr ist der Earth Overshoot Day sogar noch einen Tag früher als im vergangenen Jahr – ein Alarmsignal, so NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „In nur sieben Monaten hat die Weltbevölkerung sämtliche natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb eines Jahres regenerieren kann. Dass der Erdüberlastungstag erneut früher fällt, ist ein Beleg dafür, dass wir unseren Planeten systematisch überfordern. Wohlhabende Industrieländer wie Deutschland tragen hier eine besondere Verantwortung. Unser übermäßiger Ressourcenverbrauch befeuert globale Krisen und zerstört die Grundlagen zukünftigen Lebens. Nur wenn Produktion und Konsum deutlich umweltverträglich (www.nbau.org, 24.7.25)
Habeck versuchte, uns durch die Energiewende energieautonom zu machen. Nur Leute die uns in Abhängigkeit halten wollen, können etwas dagegen haben. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.7.25)
Können wir den Erdüberlastungstag umkehren? Ein bisschen mehr als die Hälfte des Jahres 2025 ist vorbei, ab jetzt leben wir auf Pump: Die Menschheit hat die Ressourcen des Planeten aufgebraucht und lebt so, als hätten wir 1.8 Erden. Wie kehren wir das um? (www.dw.com, 24.7.25)
Innovationsstandort Schweiz unter Druck | Die Schweiz investiert viel in Innovation, vor allem privat. Doch Fachkräftemangel, hohe Kosten und regulatorische Hürden bremsen den Fortschritt. Die Schweiz setzt auf gute Rahmenbedingungen für Innovation: hoch qualifizierte Fachkräfte, ein wettbewerbsfähiges Steuersystem sowie stabile makroökonomische und politische Verhältnisse. Dieser erfolgreiche Schweizer Weg steht nun vor neuen Herausforderungen. So hat sich der Standortwettbewerb verschärft: Grosse Wirtschaftsräume wie die Europäische Union, die USA oder China setzen zunehmend auf Innovationsförderung, um technologieintensive Unternehmen anzuziehen, und machen damit der Schweiz Konkurrenz, da sie beispielsweise die Innovationsaktivitäten in der Schweiz relativ verteuern. Gleichzeitig verändert die unberechenbare US-Zollpolitik die globalen Rahmenbedingungen. | Die Ergebnisse der jüngsten Innovationserhebung der KOF Konjunkturforschungsstelle, die im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) alle zwei Jahre durchgeführt wird, zeigt: Auch der Fachkräftemangel erschwert die Innovationsaktivitäten. (dievolkswirtschaft.ch, 24.7.25)
«Apropos» – der tägliche Podcast | Viererzimmer, Kompost-WC und vegane Menüs: SAC-Hütten im Wandel Der Schweizer Alpen-Club verzeichnet jährlich neue Übernachtungsrekorde. Gleichzeitig wachsen die Erwartungen der Gäste an Komfort und Verpflegung. | Immer mehr Menschen entdecken das Wandern, Biken und Bergsteigen für sich. Das merkt auch der Schweizer Alpen-Club (SAC). Jedes Jahr übernachten noch mehr Gäste in seinen Hütten. Gleichzeitig steigen aber auch die Ansprüche — ans Essen, an die Zimmergrösse, an den Komfort und ans Gesamtangebot. | Wie gehen Hüttenwartinnen und Hüttenwarte mit den veränderten Erwartungen um? Was ist der Grund für die steigende Beliebtheit der SAC-Hütten? Und werden die Hütten dem Klimawandel standhalten? | Alexandra Aregger, Reporterin im Ressort Reportagen und Storytelling, ist zur Glärnischhütte im Kanton Glarus gewandert. Über ihren Besuch in einer der ältesten SAC-Hütten der Schweiz berichtet sie in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.25)
Erdüberlastungstag 2025: Jetzt sind alle Ressourcen aufgebraucht Die Menschheit verbraucht immer mehr Ressourcen, der Planet kommt nicht mehr hinterher: Theoretisch sind mittlerweile 1,8 Erden notwendig, um unsere Gier zu decken. Die Deutschen sind dabei besonders schlimm (www.freitag.de, 24.7.25)
Two international courts just issued major climate rulings. Here&aps;s what that means. The Inter-American Court and the International Court of Justice issued sharply worded advisory opinions that could influence the legal battles to come. (yaleclimateconnections.org, 24.7.25)
Felsstürze im warmen Permafrost : Quantifizierung des Risikos aus potenziellen Anrissgebieten im Kanton Wallis Im Zuge des Klimawandels kann auftauender oder sich auf nahe 0°C erwärmender Permafrost zu einer Häufung von Felsstürzen in steilem Gelände führen. Diese Studie hat deshalb steile Felshänge des Wallis in einem Temperaturbereich von -3°C bis 0°C auf ihr Gefährdungspotenzial für tiefer liegende Infrastrukturen untersucht. Dazu wurde die Präsenz von sensibler Infrastruktur im Gefährdungsbereich ebenso berücksichtigt wie die aus mehreren Einzelkriterien zusammengesetzte Wahrscheinlichkeit für Sturzereignisse. Zusammen ergeben beide Faktoren einen Risikohinweis für jeden Steilhangsektor im betreffenden Bodentemperaturintervall. Auf Grundlage dieses Risikohinweises zeigt sich, dass sich die potenzielle Gefährdung durch grosse Felsstürze aus warmem Permafrost auf 89 Standorte im Kanton Wallis beschränkt. Für diese Standorte wurde in Abhängigkeit des Risikos eine Rangliste erstellt, welche es den Naturgefahrenverantwortlichen ermöglicht, einen Fokus auf diese Gebiete zu legen sowie (www.e-periodica.ch, 24.7.25)
Wegen tauenden Permafrosts | Bei Bergsturz droht Flutwelle: Mehrere Walliser Stauseen liegen in Risikozonen Felsstürze sind nicht nur eine Gefahr für alpine Dörfer, sondern auch für Stauseen. Eine Studie zeigt: Mancherorts könnten Millionen Kubikmeter Gestein niedergehen. | Der Permafrost-Rückgang gefährdet sieben Walliser Seen durch mögliche Bergstürze. | Beim Moiry-Stausee droht ein Abbruch von über einer Million Kubikmeter Gestein. | Eine neue Studie identifiziert 89 instabile Felswände im Kanton Wallis. | Die Stauseebetreiber wurden bisher nicht über die identifizierten Gefahren informiert. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.25)
Folge der Digitalisierung: Dienstleistungen sind der stille Star der Globalisierung - Zollfrei zu haben sind nur noch Dienstleistungen. Damit treiben sie den Welthandel stärker voran als der Warenaustausch, erläutert der Deloitte-Chefvolkswirt. - (www.faz.net, 24.7.25)
Erneuerbare Wärme stammte 2024 zu 80 Prozent aus Bioenergie Bioenergie bleibt mit einem Anteil von 80 Prozent Hauptlieferant für erneuerbare Wärme in Deutschland. Die feste Biomasse – Holz in seinen unterschiedlichen Nutzungsformen – ist nach wie vor wichtigster Energieträger. Biogas und Biomethan legen zu. (www.energiezukunft.eu, 24.7.25)
Immer mehr von der Erde gepumpt Der globale Erdüberlastungstag wird in diesem Jahr noch früher erreicht und rückte allein gegenüber 2024 um sieben Tage vor. In Deutschland fordern Umwelt- und Entwicklungsverbände ein effektives Ressourcenschutzgesetz. - (www.klimareporter.de, 24.7.25)
Klimapolitik: Wem nützen Klimaziele, mit denen keiner etwas anfangen kann? Die Klimakrise wird immer schlimmer, die lahme Klimapolitik scheint immer weniger Leute aufzuregen. Irre? Klar! Aber verständlich. Zeit für ein paar unbequeme Fragen. (www.zeit.de, 24.7.25)
Ariadne-Bürgerdeliberation: Klimaschutz gerecht finanzieren Die gesellschaftliche Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen steigt, wenn die Verteilung von Kosten und Nutzen als gerecht empfunden – auch mit Blick auf künftige Generationen. Das zeigt jetzt eine Zwischenauswertung der Bürgerdeliberation. (ariadneprojekt.de, 24.7.25)
Pressestatement: Fridays for Future begrüßt IGH-Gutachten – Klimaschutz ist völkerrechtliche Pflicht Anlässlich des Gutachtens des Internationalen Gerichtshof zur Verantwortung der Staaten in der Klimakrise äußert sich Fridays for Future Deutschland wie folgt: Yasin Hinz: “ Einen Tag vor dem Erdüberlastungstag hat der Internationale Gerichtshof schwarz auf weiß und auch für Friedrich Merz zum Mitschreiben bestätigt: Alle Menschen haben das Recht auf eine saubere Umwelt und somit ein Recht, vor der Klimakrise geschützt zu werden. 1,5 Grad Erhitzung ist die planetarische Belastungsgrenze — alle Länder sind völkerrechtlich verpflichtet, sich daran zu halten. Es kann keine Ausreden mehr geben. Dieses bahnbrechende IGH-Gutachten zeigt, dass die Bundesregierung verpflichtet ist, angemessene Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen. Sie muss alles in ihrer Macht stehende tun, um gegen die Klimakrise vorzugehen. Auch das Verzögern von Klimaschutzmaßnahmen — der Lieblingssport der CDU — kann einen Verstoß gegen Völkerrecht darstellen und (fridaysforfuture.de, 23.7.25)
Völkerrecht verpflichtet: Internationaler Gerichtshof verlangt Übernahme von Verantwortung für Klimaschutz und Schäden Germanwatch sieht im heute veröffentlichten Gutachten des IGH zu den völkerrechtlichen Verpflichtungen von Staaten im Umgang mit der Klimakrise einen Meilenstein für ambitionierten Klimaschutz weltweit. Christoph Bals, Politik-Vorstand von Germanwatch: „Dies ist ein Meilenstein, der die internationale Verpflichtung der hochemittierenden Staaten zu Klimaschutz und Schadensbewältigung stärkt — trotz des Gegenwindes vor allem aus den USA." (www.germanwatch.org, 23.7.25)
IGH-Gutachten: Völkerrecht verpflichtet Staaten zu Klimaschutz Der Internationale Gerichtshof verlangt von Staaten mehr Einsatz gegen den Klimawandel: In einem Gutachten hat er eine "saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt" als Menschenrecht bezeichnet. Geschädigte Länder könnten sogar Anspruch auf Reparationen haben. | Es ging bei dem als wegweisend geltenden Gutachten vor allem um die Frage, welche völkerrechtlichen Verpflichtungen Staaten zum Schutz des Klimasystems haben und welche Konsequenzen daraus folgen. Sollten Staaten keine geeigneten Maßnahmen ergreifen, könne das völkerrechtswidriges Handeln sein, erklärte IGH-Präsident Yuji Iwasawa während der Verlesung des Gutachtens. Das Gericht erklärte außerdem, dass Länder, die durch den Klimawandel geschädigt wurden, unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf Entschädigung für die Schäden haben könnten. Was ihnen zustehe, müsse allerdings von Fall zu Fall entschieden werden. (www.tagesschau.de, 23.7.25)
Fake oder Wahrheit? Interaktive Ausstellung zur Medienkompetenz Multimediale Ausstellung zur Stärkung der Medienkompetenz: „Fake oder Wahrheit?“ zeigt, wie Desinformation funktioniert — interaktiv, mobil und bildend. Buchbar unter ausstellung-leihen.de. | Die zunehmende Verbreitung von Fake News und Verschwörungstheorien stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie dar. Gleichzeitig spielen Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen eine immer größere Rolle bei der Erstellung und Suche von Informationen. Die Ausstellung “Fake News” zielt darauf ab, die Öffentlichkeit für die Mechanismen und Auswirkungen von Fake News, Verschwörungstheorien und AI zu sensibilisieren und spielerisch ein Verständnis für die Herausforderungen zu schaffen. Die Ausstellung besteht aus 25 Plakaten, die zentrale Begriffe rund um das Thema Fake News erklären. Sie stellt historische Persönlichkeiten vor und zeigt praktische Beispiele und Use Cases. (www.ekd.de, 23.7.25)
Klimaschutz per Gerichtsentscheid IGH-Gutachten sieht Staaten in der Pflicht, mehr Einsatz in der Klimakrise zu zeigen. Welche Klimaklagen bislang Erfolg hatten - und welche nicht. (www.mpg.de, 23.7.25)
‘Alligator Alcatraz' is harsh. Climate change is making it even harsher. Hundreds of people face intense heat and relentless mosquitoes at the Florida Everglades facility. (yaleclimateconnections.org, 23.7.25)
Fußbodenheizungen als Klimaanlage nutzen: So gehts Kühlen statt heizen: Moderne Fußbodenheizungen übernehmen nicht nur im Winter die Wärmeversorgung, sondern sorgen im Sommer auch für angenehme Frische. Wir erklären dir, wie Fußbodenheizungen ganz einfach zur Klimaanlage werden. | In den heißen Sommermonaten sehnen sich die Deutschen nach Kühlung. Eine aktuelle Studie zeigte, dass 16 Prozent der Befragten deshalb eine mobile Klimaanlage in ihrer Wohnung haben. Knapp 12 Prozent nutzen eine fest verbaute Klimaanlage. | Nur die wenigsten wissen jedoch, dass sie ihre Fußbodenheizung auch zur Kühlung nutzen können. Denn wenn kaltes Wasser durch die Rohre fließt, entzieht das dem Raum Wärme. | So einfach, wie das Prinzip klingt, ist es auch: Was den Raum im Winter angenehm erwärmt, kann ihn im Sommer auch kühlen. Dafür braucht es eine sogenannte reversible Wärmepumpe. Sie versorgt das Heizsystem mit Energie und wird in der warmen Jahreszeit auf Kühlbetrieb umgestellt. (www.basicthinking.de, 23.7.25)
Deutsche Umwelthilfe zum Klimaschutzbericht: „Bundesregierung verfehlt Klimaziele massiv, Bericht zeigt klimapolitisches Totalversagen“ Laut dem heute in den Medien bekannt gewordenen Klimaschutzbericht 2025 wird die Bundesregierung ihre Klimaziele ab dem Jahr 2030 verfehlen. Der Bericht soll in der kommenden Woche vom Bundeskabinett beschlossen werden. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt eindringlich vor den Folgen dieses klimapolitischen Scheiterns und kritisiert die Pläne der Bundesregierung scharf. Besonders gravierend sind die Defizite in den Bereichen Verkehr, Gebäude sowie im Land- und Forstsektor — sie reißen bereits jetzt die Vorgaben bis 2030 massiv. | Dazu sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Wenn die Bundesregierung zum wiederholten Mal in ihrem eigenen Klimaschutzbericht einräumt, dass zentrale Klimaziele krachend verfehlt werden und trotzdem keine wirksamen Sofortmaßnahmen folgen, dann ist das kein Versehen mehr, sondern klimapolitisches Totalversagen. Allein der Verkehrssektor wird bis 2030 rund 169 Millionen Tonnen CO2-Emissionen zu viel ausstoßen. (www.duh.de, 23.7.25)
Digitale Souveränität – Europäischer Speicher stärkt Resilienz Die europaweite Debatte rund um digitale Souveränität fokussiert sich in den vergangenen Wochen überwiegend auf das Thema „KI“ (AI-Gigafactory etc.). | Dabei gerät ein anderer Aspekt gerade etwas in den Hintergrund: Cyberresilienz und die Kontrolle über kritische Daten innerhalb Europas. | Roland Stritt, CRO beim Münchner Technologieunternehmen FAST LTA, erklärt wie und warum hybride Infrastrukturen die Kontrolle über kritische Daten sichern können. Auf Wunsch lassen wir Ihnen auch gerne einen noch mehr in die Tiefe gehenden Fachbeitrag zukommen. | „In einer zunehmend geopolitisch angespannten Welt rückt digitale Unabhängigkeit in den Vordergrund. Daten sind längst ein Machtfaktor und ihr Schutz entscheidet über Innovationskraft, Sicherheit und Vertrauen. Wie verletzlich diese digitale Abhängigkeit sein kann, zeigt ein Vorfall im Mai 2025: Ein US-amerikanischer Cloud-Anbieter sperrte auf Anweisung der US-Regierung das Postfach des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofs. (www.it-daily.net, 23.7.25)
In der Schweiz trocknen die Hochmoore aus In Simbabwe startet die UNO-Konferenz Ramsar-Feuchtgebiete. Die Schweiz habe Nachholbedarf beim Schutz dieser für die Biodiversität wichtigen Landschaften schreibt Pro Natura. | Heute startet in Simbabwe die Ramsar-Feuchtgebiete UNO-Konferenz. Pro Natura weist in diesem Zusammenhang auf den Zustand der Hochmoore in der Schweiz hin. Anfang Monat hatte der Bericht zum Zustand der Biotope von nationaler Bedeutung des eidgenössische Forschungsinstitut WSL festgehalten, dass bei den Feuchtgebieten in der Schweiz weiterhin grosser Handlungsbedarf besteht. «Dabei sind Feuchtgebiete in Zeiten der sich beschleunigenden Klimakrise für Mensch und Natur überlebenswichtige Wasser- und CO2-Speicher», schreibt Pro Natura und hält weiter fest, dass die Fläche der Hochmoore um fast 100 Fussballfelder geschrumpft sei und auch die Auen sich mehrheitlich negativ entwickeln würden. (thephilanthropist.ch, 23.7.25)
Smoke plume from January wildfire near L.A. carried lead for miles Hazardous lead levels — the product of incinerated paint and pipes — have been found far from the fire's edge. (yaleclimateconnections.org, 23.7.25)
MVV mahnt CO2-Infrastruktur an Eine Studie im Auftrag der Mannheimer MVV Energie sieht biogene CO2-Abscheidung als zentral für Klimaziele und fordert die gezielte Förderung, neue Marktmechanismen und Infrastruktur. | Eine Studie im Auftrag der Mannheimer MVV Energie sieht biogene CO2-Abscheidung als zentral für Klimaziele und fordert die gezielte Förderung, neue Marktmechanismen und Infrastruktur. | Negativemissionen sind laut einer neuen Studie im Auftrag der MVV Energie AG unverzichtbar für das Erreichen der Klimaziele in Deutschland. Die Untersuchung von Guidehouse und der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) empfiehlt den schnellen Aufbau eines Marktes für biogene CO2-Abscheidung, -Speicherung oder -Nutzung (BECCUS). | Beccus steht dabei für „Bioenergy with Carbon Capture, Utilization or Storage“. Solche Technologien erzeugen Negativemissionen durch die Abscheidung von CO2 biogenen Ursprungs und können etwa an thermischen Abfallbehandlungsanlagen und Biomassekraftwerken eingesetzt werden. (www.energie-und-management.de, 23.7.25)
US-Studierende informieren sich beim BFE zum Thema Kernkraft Seit mehreren Jahren besucht Professor Lee Peddicord von der Texas A&M University gemeinsam mit einer Gruppe von Studierenden die Schweiz, um ihnen einen Einblick in zentrale Aspekte des Nachbetriebs kerntechnischer Anlagen zu geben. Im Mittelpunkt der zweiwöchigen Reise stehen dabei Themen wie die Stilllegung von Kernkraftwerken, die Zwischenlagerung abgebrannter Brennelemente sowie die Entsorgung radioaktiver Abfälle. | Ein fester Programmpunkt ist dabei der Besuch beim Bundesamt für Energie — so auch 2025. Der Vormittag war gefüllt mit Präsentationen zur Schweizerischen Energiepolitik, zu den rechtlichen Rahmenbedingungen, zum Stilllegungs- und Entsorgungsfonds, zu Safeguards und Kontrollmassnahmen der internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) sowie zum geplanten Tiefenlagerprojekt in Nördlich Lägern. (energeiaplus.com, 23.7.25)
Klimageschichte aus dem See auf fast 5000 m ü.M. Über die Klimageschichte der Grossregion Tibet-Himalaya ist erstaunlich wenig bekannt. Für Prognosen, wie der dortige Wasserkreislauf vom Klimawandel verändert wird, wäre das aber dringend. Im Sediment des tibetischen Nam Co Sees gespeicherte Informationen sollen jetzt neue Rückschlüsse erlauben. Ein Video stellt das Projekt vor. | Die Wasserressourcen vom tibetischen Hochplateau sind für nahezu einen Viertel der Weltbevölkerung entscheidend. In den Sedimenten des Lake Nam Co, gut 100 Kilometer nördlich von Lhasa, sind viele Informationen gespeichert. Sie können erklären, wie Geologie und Klima den Wasserkreislauf in der Grossregion beeinflusst haben und wie sich daraus auf künftige Veränderungen schliessen lässt. Daten dazu gab es bisher keine. 2024 hat sich darum ein grosses Team im Rahmen des ICDP (international continental scientific drilling program) aufgemacht, um am Grund des zweitgrössten Salzsees Chinas, auf 4718 m ü. M., Sedimente zu erbohren und (www.eawag.ch, 23.7.25)
Firmen setzen zunehmend auf KI-Agenten Laut einer neuen IBM-Studie erwarten Unternehmen einen massiven Anstieg KI-gestützter Prozesse. Besonders agentenbasierte Systeme gelten als Schlüssel zur Effizienzsteigerung, besseren Entscheidungen und mehr Wettbewerbsfähigkeit. | Eine neue Studie des IBM Institute for Business Value zeigt: Unternehmen verabschieden sich zunehmend vom experimentellen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Die befragten 2'900 Führungskräfte weltweit erwarten, dass der Anteil KI-gestützter Arbeitsabläufe bis Ende 2025 von 3 auf 25 Prozent steigt. | Angesichts der zunehmenden Geschwindigkeit der digitalen Transformation können Unternehmen auf KI-Agenten als nächste Evolutionsstufe der intelligenten Automatisierung zurückgreifen. 83 % der Befragten gehen davon aus, dass KI-Agenten bis 2026 die Prozesseffizienz und -leistung verbessern werden, und 71 % glauben, dass sich Agenten selbstständig an veränderte Arbeitsabläufe anpassen werden. (www.computerworld.ch, 23.7.25)
Nachhaltigkeit in der Krise: Selbst Greenwashing ist «out» | «Heute wird nicht einmal mehr Greenwashing betrieben» Nachhaltigkeit hat derzeit einen schweren Stand. Doch das Thema wird wiederkommen, ist die Wirtschaftsprofessorin Julia Binder überzeugt. Im Interview schildert sie, warum wir es unterschätzen und die Chinesen manches besser machen als Europa und die USA. (www.watson.ch, 23.7.25)
Boiler und Warmwasserspeicher mit klimaschädlichem FCKW: Deutsche Umwelthilfe fordert sofortigen Stopp rechtswidriger Entsorgungspraktiken – D Jährliche CO2-Emissionen von bis zu 3 Millionen Tonnen durch illegale Entsorgung von Boilern und Warmwasserspeichern | Angeblich unklare Rechtslage — DUH-Anfrage beim Umweltministerium stellt klar: Boiler und Warmwasserspeicher müssen in speziellen Recyclinganlagen entsorgt werden | DUH fordert konsequente Kontrollen durch Vollzugsbehörden und massive Geldstrafen bei illegaler Behandlung durch Metallschrottverwerter | Ausnahmslos jeder Boiler und Warmwasserspeicher mit Isolationsmaterialien muss in spezialisierten Recyclinganlagen entsorgt werden, wo die klimaschädlichen Substanzen wie FCKW abgetrennt werden. Das bestätigt das Bundesumweltministerium auf Anfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Die Entsorgung über offene Schredder von Metallschrottverwertern, bei der die enthaltenen Gase in die Atmosphäre freigesetzt werden, ist somit rechtswidrig. Entsprechende Produkte müssen von Metallverwertern zurückgewiesen werden. (www.duh.de, 23.7.25)
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Was die aktuelle PACE-Studie über die Einstellungen zur deutschen Klimapolitik verrät Wie denken Menschen in Deutschland über den Klimawandel? Wie groß ist ihre Bereitschaft, selbst etwas zu tun? Und was erwarten sie von der Politik? Der Planetary Health Action Survey (PACE) sucht Antworten auf diese Fragen. Drei aktuelle Befunde zeigen: Es gibt viel Zustimmung zum Klimaschutz, aber wenig Klarheit über politisches Handeln — und große Lücken in der Kommunikation. Ein Gastbeitrag | Kira Maur ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Gesundheitskommunikation am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg und Mitglied des Institute for Planetary Health Behaviour (IPB) der Universität Erfurt. (www.klimafakten.de, 23.7.25)
Tauender Permafrost: So will die Forschung Hütten und Seilbahnen retten Wenn Permafrost wegen wärmeren Temperaturen allmählich auftaut, verändert das die Landschaft und birgt Risiken für Eisenbahnen, Strassen, Seilbahnen und Gebäude. Eine neuartige wissenschaftliche Lösung, die in der Schweiz entwickelt wird, soll die Infrastruktur in den Bergen stabilisieren. | «Das ist derzeit ein heisses Thema», sagt Elizaveta Sharaborova, Doktorandin an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). | Sie arbeitet an «SolarFrost»Externer Link, einem Projekt zur Entwicklung eines «thermischen Stabilisierungssystems», welches das Auftauen des Permafrosts durch unterirdische Kühlrohre verhindern oder zumindest verzögern kann. | Das Ziel ist der Schutz von Berghütten, Skiliften und Eisenbahnlinien, die in den Schweizer Alpen auf dem Boden errichtet wurden, der nun instabil wird. (www.swissinfo.ch, 23.7.25)
Researchers in dismay as US exits world science body UNESCO . . . again The Trump administration plans the departure for the end of 2026 and criticizes the UN Sustainable Development Goals. (www.nature.com, 23.7.25)
Analyse: Was das IGH-Gutachten für den Klimaschutz bedeutet Der Internationale Gerichtshof hat in einem Gutachten die Weltgemeinschaft verpflichtet, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Ansonsten drohen einzelnen Staaten rechtliche Konsequenzen. Von P. Raillon, C. Kehlbach und L. Hagmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.25)
Internationaler Gerichtshof: Mangelnder Klimaschutz ist völkerrechtswidrig Das oberste Uno-Gericht hat in einem weitreichenden Gutachten dargelegt, dass Menschen ein Recht auf eine saubere Umwelt haben. Vom Klimawandel besonders betroffene Länder können sogar Entschädigung geltend machen. (www.nzz.ch, 23.7.25)
Ressourcenverschleiss: Leben auf Pump Erdüberlastungstag: Zur Verbrauchsdeckung benötigt die Menschheit derzeit 1,8 Erden. (www.jungewelt.de, 23.7.25)
Urteil aus Den Haag: Internationaler Gerichtshof: Fehlender Schutz vor Klimawandel verletzt womöglich Völkerrecht Der höchste UN-Gerichtshof hat eine gesunde Umwelt zum Menschenrecht erklärt. Das Gutachten könnte ein Wendepunkt im internationalen Klimarecht werden. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.25)
Gutachten des IGH: Wer das Klima nicht schützt, verletzt das Völkerrecht - Auf Initiative eines Inselstaats hat sich der Internationale Gerichtshof mit dem Klimawandel beschäftigt. In seinem Gutachten stellt er klar, dass eine gesunde Umwelt ein Menschenrecht ist. - (www.faz.net, 23.7.25)
Saubere Umwelt als Menschenrecht – UN-Gericht ebnet Weg für Klimaklagen Der Internationale Gerichtshof hat das 1,5-Grad-Ziel als zentrales Klimaziel des Pariser Abkommens bekräftigt. Das Gutachten soll völkerrechtliche Pflichten der Staaten im Klimaschutz klären – und dürfte weltweit Signalwirkung entfalten. (www.welt.de, 23.7.25)
UNO-Gericht mit wegweisendem Gutachten Wenn Staaten Klimaschutzverpflichtungen aus internationalen Abkommen verletzen, könnten sie dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag zufolge unter Umständen rechtlich belangt werden. Länder, die keine oder unzureichende Klimaschutzmaßnahmen ergreifen, verstoßen gegen das Völkerrecht, erklärte das höchste UNO-Gericht. Der besonders von der Klimakrise betroffene Inselstaat Vanuatu ortete einen „Wendepunkt“. (orf.at, 23.7.25)
Einsamkeit in der Schweiz: «Ich bin einfach immer allein. Manchmal habe ich wochenlang mit keinem geredet» Als die WHO jüngst vor der Einsamkeitsepidemie warnte, haben wir unsere Lesenden gefragt, wie sie mit dem schmerzhaften Gefühl umgehen. Manche Antworten machen Hoffnung. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.25)
UN-Gericht: Staaten haften für Klimaschäden Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat den Schutz vor Klimawandel zur völkerrechtlichen Pflicht erklärt. Staaten müssen handeln – für heutige und zukünftige Generationen. (www.dw.com, 23.7.25)
IGH: Klimawandel kann Menschenrechte bedrohen Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat die Folgen des Klimawandels als mögliche Bedrohung für Menschenrechte eingestuft. Präsident Yuji Iwasawa verwies am Mittwoch unter anderem auf das Recht auf Gesundheit und jenes auf einen angemessenen Lebensstandard. (www.krone.at, 23.7.25)
IGH-Gutachten: Völkerrecht verpflichtet Staaten zu Klimaschutz Der Internationale Gerichtshof verlangt von Staaten mehr Einsatz gegen den Klimawandel: In einem Gutachten hat er eine "saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt" als Menschenrecht bezeichnet. Geschädigte Länder könnten sogar Anspruch auf Reparationen haben. [mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.25)
Keine Werbung im Briefkasten – so klappt es endlich Sparen Sie Geld, Zeit und Nerven. Das Beobachter-Format «Hesch gwüsst?» zeigt, wie. Diesmal: Wie Sie Ihren Briefkasten von unerwünschter Post befreien. (www.beobachter.ch, 23.7.25)
Klimawandel: Internationaler Gerichtshof sieht saubere Umwelt als Menschenrecht Der UN-Gerichtshof hat die Verbindlichkeit des 1,5-Grad-Ziels bekräftigt. In dem Gutachten ging es um die Frage, ob Industriestaaten andere Länder entschädigen müssen. (www.zeit.de, 23.7.25)
Gamechanger für den Klimaschutz Pressestatement zur Stellungnahme vom Internationalen Gerichtshof (www.wwf.de, 23.7.25)
USA: Religionen als Schlüsselakteure für nukleare Abrüstung - - Religiöse Gemeinschaften können Schlüsselrollen bei der nuklearen Abrüstung spielen. Das sagte der langjährige Vatikan-Diplomat Kardinal Silvano Maria Tomasi bei der Nobelpreisträger-Versammlung zur Verhütung eines Atomkriegs, die vom 14. bis 16. Juli an der University of Chicago stattfand. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.7.25)
Israels Armee: Kirche in Gaza „versehentlich getroffen" - - Die einzige katholische Kirche im Gazastreifen wurde nach israelischen Armeeangaben versehentlich durch vom Kurs abgewichene Munition getroffen. Das habe die abschließende Untersuchung des Einschlags auf die Kirche "Heilige Familie" in Gaza-Stadt vom 17. Juli ergeben, teilte die Armee am Mittwoch mit. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.7.25)
Die USA stationieren nach 17 Jahren wieder Atomwaffen in Grossbritannien – Pazifisten rufen zum Widerstand auf Laut Experten haben die USA taktische Nuklearwaffen auf eine britische Luftwaffen-Basis verschoben. Doch das weckt Proteste gegen die Stärkung der nuklearen Abschreckung. (www.nzz.ch, 23.7.25)
Katherina Reiche: Was hat sie zu sagen? Katherina Reiche will alles anders machen als Robert Habeck. Aber die neue Wirtschaftsministerin trifft auf unerwartete Gegner. Im Ministerium steigt die Verunsicherung. (www.zeit.de, 23.7.25)
Tourismus im Tal der Trümmer – so geht es weiter Ein Bergsturz hat Blatten zerstört – nun kämpft das Lötschental mit kreativen Ideen um die touristische Zukunft. (www.srf.ch, 23.7.25)
Mali: Katholischen Schulen droht das Aus - - Die Regierung streicht ihren jährlichen Gehaltszuschuss für Lehrer an katholischen Schulen. Viele dieser Bildungseinrichtungen stehen damit vor dem Aus. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 23.7.25)
Wegen Klimakrise nimmt Hungersnot weltweit zu In rund 3000 römisch-katholischen Pfarren werden diesen Freitag (25. Juli) um 15.00 Uhr die Kirchenglocken fünf Minuten läuten - als Zeichen gegen den weltweiten Hunger. (www.krone.at, 23.7.25)
"In Afrika läuft ein Wettrennen um Rohstoffe für die Energiewende" Ob China bei den Klimaverhandlungen für die USA einspringt, ist offen, sagt Fred Njehu von Greenpeace Africa. Auch chinesische Kredite seien teuer, doch sie könnten Afrika einen grünen Technologiesprung ermöglichen. Teil 16 der Serie. - (www.klimareporter.de, 23.7.25)
Schweizer Forscher gewinnen Strom aus der Luft Forschende der Universität Freiburg in der Schweiz haben ein Material entwickelt, das aus elektromagnetischem Rauschen von Handys, WLAN-Routern oder Stromleitungen Energie gewinnen kann. Diese könnte batterielose Elektrogeräte, Lichtquellen oder mechanische Antriebe mit Strom versorgen, wie die Universität am Mittwoch mitteilte. (www.krone.at, 23.7.25)
WHO warnt vor Pandemie: Das Chikungunya-Virus kommt der Schweiz näher: Die wichtigsten Fragen und Antworten Unweit der Schweizer Grenze hat sich ein Mensch mit dem Chikungunya-Virus angesteckt. Die Verbreitung der Tigermücke und der Klimawandel begünstigen das Vordringen dieses Erregers. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.25)
UN-Agenda 2030 kaum mehr erreichbar - Deutschland auf Platz vier Bekämpfung von Armut und sozialer Ungleichheit, Kriegen oder Klimawandel: Bei der Umsetzung der Agenda 2030 gibt es weltweit mehr Rückschritt als Fortschritt. Eine Ausnahme dieser Bilanz ist Deutschland. Von Martin Ganslmeier.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.25)
Gewisse Durchsagen doch wieder auf Französisch Der Flughafen in Kloten passt seine Sprachregelung an. Eigentlich sollten Durchsagen an die Reisenden fortan nur noch auf Deutsch und Englisch erfolgen. (www.persoenlich.com, 23.7.25)
Staycation statt Flugscham: Warum ein Urlaub zuhause auch schön ist Von der stressfreien Staycation bis zur kostengünstigen Alternative bei Verwandten. So lassen sich auch Hotspots und Overtourism vermeiden. mehr... (taz.de, 23.7.25)
Landtag: Umstrittene Paragrafen – Bürokratieabbau trifft Alpenschutz Kann der Abbau von Bürokratie im Jahr 2025 in Bayern tatsächlich die Zukunft der Millionen Jahre alten Alpen gefährden? Über diese Frage ist im Freistaat in den vergangenen Wochen und Monaten ein heftiger Streit entbrannt. Doch trotz lauter Kritik eines breiten Bündnisses aus Parteien, Verbänden und Organisationen – an diesem Mittwoch wollen CSU und Freie Wähler im Landtag ihre Gesetzesreform durchsetzen. Hier den Überblick zu behalten, fällt Außenstehenden schwer. Der Versuch einer Annäherung. | Auslöser der Debatte ist das sogenannte dritte Modernisierungsgesetz. Es wurde Mitte Februar vom Kabinett beschlossen, am 1. August soll es in Kraft treten. Das Ziel: Die Entbürokratisierung in Bayern voranbringen. Unter anderem sind darin Änderungen an Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) vorgesehen. Beispielsweise sollen die Grenzwerte für die verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfungen bei Beschneiungsanlagen, Skipisten und Seilbahnen sowie die Inanspruchnahme von Biotopen (www.zeit.de, 23.7.25)
Evaluation | Förderprogramm Innovation im Tourismus: Wirkung und Umsetzung von Innotour geprüft Das Tourismus-Förderprogramm Innotour des Bundes ist wirksam und wird sinnvoll umgesetzt. Zu diesem Schluss kommt eine Evaluation, die INFRAS im Auftrag des Bundes durchgeführt hat. Trotz des grundsätzlich positiven Fazits: Der Bericht zeigt auch Optimierungsbedarf und macht Empfehlungen. | Der Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftszweig für die Schweiz. Er schafft Arbeitsplätze in allen Landesteilen und Regionen. Das Programm Innotour des Bundes unterstützt im Tourismus Innovationen und Kooperationen, fördert den Wissensaufbau, die Aus- und Weiterbildung sowie den Wissenstransfer. | Für das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat INFRAS zusammen mit der Hochschule Luzern (HSLU) die Wirkungen und den Vollzug des Förderprogramms umfassend evaluiert und daraus Empfehlungen abgeleitet. | Seit 2012 hat Innotour 215 Projekte mit rund CHF 74.3 Mio. unterstützt. Insgesamt weisen die geförderten Projekte ein Volumen von CHF 264 Mio. auf, was einem Multiplikator von 3.6 entspricht. (www.infras.ch, 23.7.25)
Meyer Burger spricht offenbar mit potenziellen Investoren für deutsche Werke Solarunternehmen - Laut dem Insolvenzverwalter verhandelt das angeschlagene Solarunternehmen Meyer Burger mit möglichen Investoren für die Werke in Deutschland. (www.cash.ch, 23.7.25)
Brisante Entscheidung zu Klimaklagen Der Internationalen Gerichtshof (IGH) nimmt am Mittwoch Stellung zu einer brisanten Frage – und die Antwort könnte weitreichende Folgen haben: Es geht darum, ob die Staaten verpflichtet sind, gegen die Zunahme von Treibhausgasemissionen aktiv anzukämpfen und Opfern der Klimakrise Entschädigungen zu zahlen. (orf.at, 23.7.25)
Alles über den Durst Hier noch ein Vitaminwasser, da ein neuer Energydrink: Die Kühlregale in unseren Läden platzen aus allen Nähten. Mit Durstlöschen hat das nichts mehr zu tun, findet unser Autor. Drei Thesen zur Flut. (www.beobachter.ch, 23.7.25)
Elektronische Identität: Sind meine Daten auf der neuen E-ID sicher? Das müssen Sie zur Abstimmungsvorlage wissen Erst vor vier Jahren sagte das Volk wuchtig Nein zum E-ID-Gesetz. Im September kommt ein neuer Vorschlag zur Abstimmung. Was diesmal anders ist. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.25)
IGH zum Klimawandel: Das "größte Problem" vor dem "höchsten Gericht" Wozu sind Staaten in der Bekämpfung des Klimawandels verpflichtet? Das soll nun erstmals ein Gutachten des IGH beschreiben. Dass es dazu kam, hat mit Studierenden einer Pazifikinsel zu tun. Von L. Hagmann und P. Raillon[mehr] (www.tagesschau.de, 23.7.25)
Preisspiegel: So viel kostet heute eine neue Heizung - - Was Hauseigentümer im Schnitt für Wärmepumpen, Gas- oder Biomassekessel zahlen und wo die Preisentwicklung hingeht, zeigen neue Daten der Verbraucherzentrale. - - (www.geb-info.de, 23.7.25)
Elektroauto versus Verbrenner: E-Auto hat schon nach zwei Jahren die bessere Ökobilanz Vollelektrische Autos werden trotz hohem CO2-Ausstoß bei der Produktion immer sauberer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Wir sagen, wann sich der Umstieg lohnt. (www.test.de, 23.7.25)
Umweltminister warnt vor Wachstumsbremse für Ökostrom Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will den Ausbau erneuerbarer Energien stärker am Ausbau des Stromnetzes orientieren. Das sorgt für Widerspruch innerhalb der Koalition. Bundesumweltminister sieht die Wirtschaft in Gefahr. (www.welt.de, 23.7.25)
Wärme aus Holz dominiert – Bioenergie bleibt wichtigste erneuerbare Wärmequelle Bioenergie war mit einem Anteil von über 80 % auch 2024 der Hauptlieferant erneuerbarer Wärme in Deutschland. Wichtigster Bioenergieträger bleibt Holz. Das geht aus den Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik beim Bundesumweltamt hervor. (www.ikz.de, 22.7.25)
Von Baku nach Belém – Ernährungssysteme bei den SB62 | Germanwatch-Briefing #3 zu internationalen Klimaverhandlungen und Ernährungssystemen Die klimagerechte, rundum nachhaltige Ausgestaltung unserer globalen Ernährungssysteme ist inzwischen ein regelmäßiges Thema bei den UN-Klimakonferenzen (COPs) sowie den Zwischenkonferenzen (SBs). Nicht ohne Grund: Durch zunehmende Extremwetterereignisse ist die Landwirtschaft bereits vielerorts massiv von der Klimakrise betroffen. Gleichzeitig verstärkt sie diese wiederum selbst durch hohe Treibhausgasemissionen. Landwirtschaft spielt damit eine entscheidende Rolle für Emissionsminderungen und muss zugleich an den Klimawandel angepasst werden. | Die COP29 in Baku (Aserbaidschan) hatte zu wenig transformative Dynamik entfaltet. Germanwatch analysiert in diesem neuen Briefing nun die Ergebnisse der Bonner Zwischenkonferenz SB62 in Bezug auf Ernährungssysteme. Die Zwischenkonferenz sollte den Weg zu einer erfolgreichen COP30 im November 2025 in Belém (Brasilien) vorbereiten, auf der große Hoffnungen ruhen. (www.germanwatch.org, 22.7.25)
US-Finanzamt möchte kirchliche Wahlempfehlungen zulassen Seit 1954 ist es Religionsgemeinschaften in den Vereinigten Staaten verboten, explizite Wahlempfehlungen auszusprechen, wenn sie ihre Steuerbefreiung behalten wollen. In einem aktuell laufenden Gerichtsverfahren argumentiert der Internal Revenue Service (IRS), dass dieses Gesetz verfassungswidrig sei, weil es das Recht auf freie Meinungsäußerung beschneide. Die Freedom From Religion Foundation warnt: Wenn dem Finanzamt ein Gesetz nicht schmeckt, kann es zwar dagegen klagen, aber nicht unilateral dessen Durchsetzung verweigern. (hpd.de, 22.7.25)
Migrationsgipfel: So werden Geflüchtete dehumanisiert Auf der Zugspitze bliesen europäische Politiker zum Kampf gegen einen „Grenzsturm“, der gar nicht stattfindet. Trotzdem: Das Thema Asyl und Migration wird nur noch von Hardlinern geführt, so scheint es (www.freitag.de, 22.7.25)
The Status-Quo of Geothermal Energy in Japan & Germany Mit dem weltweiten Fortschritt der Energiewende rückt Geothermie als verlässliche und nachhaltige Energiequelle zunehmend in den Mittelpunkt. Erstellt im Rahmen der Deutsch-Japanischen Energiepartnerschaft, beleuchtet diese Studie neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Japan im Bereich Geothermie. (adelphi.de, 22.7.25)
These must-read story series explore our climate-changed world From first-person accounts to scientific explorations, these reads will help you deeply understand our changing climate. (yaleclimateconnections.org, 22.7.25)
Die religiöse Bindung schwindet Seit Jahren wird das vermeintliche Hauptmotiv für den Kirchenaustritt wie ein Mantra wiederholt: die Kirchensteuer. Sie gilt vielen als Symbol für eine überholte Institution, als finanzielle Belastung oder als bürokratische Zumutung. Doch eine neue repräsentative Umfrage zeigt: Diese Erklärung greift viel zu kurz. Der schwindende Rückhalt der Kirchen in der Bevölkerung lässt sich nicht allein monetär begründen. Die Zahlen dokumentieren einen tiefgreifenden kulturellen und gesellschaftlichen Wandel. | Laut einer vom Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführten Umfrage im Auftrag der katholischen Kirche würden gerade einmal sechs Prozent der Befragten im Fall einer Abschaffung der Kirchensteuer (wieder) in die Kirche eintreten. 37 Prozent der Befragten erklärten hingegen, dass sie auch ohne Kirchensteuer keinen Grund sähen, (wieder) Mitglied zu werden. (hpd.de, 22.7.25)
Der Audience-Effekt: Warum ich euch manchmal bewusst vergesse Paul Jonas beschreibt den Audience-Effekt beim Schreiben und erklärt, wie er die Arbeit von Content-Creatorn beeinflusst. Wie der Autor erläutert, verbessert ein Publikum einfache Aufgaben, erschwert aber komplexe, wie das kreative Schreiben. Jonas empfiehlt daher, zunächst ohne Publikum („geschlossene Tür“) zu schreiben, um Ideen zu entwickeln und erste Entwürfe zu erstellen, bevor man („offene Tür“) die Zielgruppe bei der Überarbeitung und Feinheiten wie Headlines berücksichtigt. Der häufigste Fehler ist, zu früh an das Publikum zu denken, was zu austauschbaren Texten führt. Regelmäßiges, privates Schreiben, wie z.B. Freewriting, ist laut Jonas essentiell, um eine eigene Stimme zu entwickeln und die Qualität der öffentlichen Texte zu verbessern. (www.contentman.de, 22.7.25)
Super-Standard Cloud: Megatrend drängt Risiken in den Hintergrund Eine aktuelle Analyse des IT-Sicherheitsunternehmens eperi zeigt, wie verbreitet Cloud-Dienste in deutschen Unternehmen mittlerweile sind — und wo es beim Thema Datenschutz noch erhebliche Defizite gibt. | Die Ergebnisse der Untersuchung werfen ein differenziertes Licht auf den Status quo der Digitalisierung in Unternehmen verschiedener Größen und Branchen. | Cloud-Dienste gehören längst zum Standard in der deutschen Unternehmenswelt. Im Durchschnitt nutzen rund 86 Prozent aller befragten Organisationen entsprechende Lösungen. Besonders ausgeprägt ist die Nutzung bei mittelgroßen Unternehmen mit 2.000 bis 4.999 Mitarbeitenden — hier liegt der Anteil sogar bei knapp 91 Prozent. Überraschend zurückhaltender agieren dagegen Großunternehmen mit über 5.000 Beschäftigten, von denen “nur” etwa 82 Prozent auf Cloud-Technologien setzen. | Trotz der breiten Nutzung setzen nur etwa ein Drittel der Unternehmen auf externe Rechenzentren. (www.it-daily.net, 22.7.25)
Umsetzung des Stromgesetzes: Solarbremsen verhindern Erreichen der Ziele Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES begrüsst die vom Bund vorgeschlagenen Zwischenziele bis 2030 für die erneuerbare Stromproduktion. Mehr als die 80 Prozent soll die Photovoltaik beitragen. Laut der SSES-Stellungnahme zur aktuellen Vernehmlassung von Verordnungen im Energiebereich werden die dort vorgeschlagenen Änderungen aber nicht ausreichen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Die SSES identifiziert in der Stellungnahme eine Reihe von Faktoren, die den Ausbau der Solarenergie bremsen, statt ihn zu beschleunigen. Die SSES fordert, dass die Solarbremsen gelöst werden, damit der Ausbau der Sonnenergie wieder in Schwung kommt. (www.sses.ch, 22.7.25)
Neue Staumauer im Grimselgebiet: Wie erfolgt die Inbetriebnahme aus Sicht BFE Die neue Spitallamm-Staumauer im Grimselgebiet ist fertiggestellt. Geht alles nach Plan, soll die Mauer 2026 definitiv in Betrieb sein. Bis dahin läuft ein klar definiertes, mehrstufiges Inbetriebnahmeprogramm, bei dem das Bundesamt für Energie (BFE) als Aufsichtsbehörde jeweils die Freigabe für die nächste Etappe erteilt. Nötig sind dafür auch Inspektionen vor Ort. Energeiaplus hat die beiden BFE-Fachspezialisten bei einer Besichtigung begleitet. | Laien mag der Blick vom Grimsel-Hospiz Richtung Staumauer und Grimselsee irritieren. Zwei Staumauern stehen voreinander. Talabwärts sieht man die neue Spitallamm-Bogenmauer und dem See zugewandt die alte Mauer. Zwischen den beiden Mauern hat sich ein See mit milchig-trübem Wasser gebildet. Das Wasser kann jederzeit durch einen Durchlass, der in die alte Mauer gebohrt wurde, in den sogenannten Zwischensee fliessen und auch wieder zurück in den Grimselsee. (energeiaplus.com, 22.7.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Wilde Schwester mit Potenzial Wilde Verwandte besitzen wertvolle Gene, von denen unsere Kulturpflanzen profitieren können. So auch die Knollengerste, deren Pangenom nun entschlüsselt wurde. | Wilde Verwandte besitzen wertvolle Gene, von denen unsere Kulturpflanzen profitieren können. Technische Hürden und ein Mangel an genomischen Ressourcen haben die effektive Nutzung sogenannter Introgressionen zwischen Kultur- und Wildpflanzen bisher jedoch stark erschwert. Ein internationales Forschungsteam unter Führung des IPK-Leibniz-Instituts hat nun ein Pangenom von Hordeum bulbosum erstellt, des nächsten wilden Verwandten der Gerste. Diese Studie wurde in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht. | Wilde Verwandte von Kulturpflanzen sind eine wichtige Quelle der genetischen Vielfalt. Sie besitzen ein wertvolles Reservoir an Resistenzen gegen verschiedene biotische und abiotische Stressfaktoren und können daher für die Verbesserung von Kulturpflanzen genutzt werden. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 22.7.25)
Finanzierung von Startups: Das meiste Geld geht an einige wenige Schweizer Jungunternehmen erhalten mehr Geld, um ihre Geschäftsideen voranzutreiben. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn nur wenige haben vom vielen Geld profitiert. Für die meisten bleibt die Finanzierung schwierig. (www.swissinfo.ch, 22.7.25)
Warum sich Nachhaltigkeit im Rechenzentrum auch aus ökonomischer Sicht lohnt Emissionen zu senken und Rechenzentren klimaneutral zu betreiben, ist notwendig, um gesetzlich vorgeschriebene oder eigens auferlegte Klimaziele zu erreichen. | Eine Nachhaltigkeitsstrategie ist aber auch aus vielen wirtschaftlichen Gründen sinnvoll. Denn sie erfordert, dass Unternehmen und Betreiber von Rechenzentren sich intensiv mit der Infrastruktur, den einzelnen Komponenten, der Lieferkette sowie dem Zusammenspiel der Komponenten untereinander im aktiven Betrieb befassen müssen. Dazu braucht es jede Menge Daten und Informationen. Und Tools, mit denen sich diese einfach erheben, analysieren und für die richtigen ökologischen und ökonomischen Entscheidungen auswerten lassen. Welche wirtschaftlichen und monetären Aspekte sollten Unternehmen und Betreiber von Rechenzentren bei der Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie beachten? (www.it-daily.net, 22.7.25)
„Ölfund in Polen: Von der Förderung ist abzuraten“ Vor der polnischen Ostseeküste wurden enorme Öl- und Gasvorkommen gefunden. Das Vorkommen wird aktuell auf 200 Millionen Barrel geschätzt. Über die energiepolitsche Bedeutung einer möglichen Förderung gibt Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) eine Einschätzung: Die energiepolitische Bedeutung der Förderung fossiler Energien in Polen für Deutschland dürfte gering sein. Der Ölfund könnte theoretisch zur Versorgungssicherheit beitragen, da die Raffinerie Schwedt seit dem russischen Öl-Embargo nur zu etwa 50-60 Prozent ausgelastet ist und auf Alternativen angewiesen ist. Jedoch dürfte Polen das Öl primär für eigene Zwecke nutzen – die Förderung soll 4-5 Prozent des polnischen Ölbedarfs für mehrere Jahre decken. Die Raffinerie Schwedt ist bereits jetzt auf polnische Kooperation angewiesen, aber Polen blockiert teilweise Öllieferungen über Danzig (www.diw.de, 22.7.25)
Von der Forschung in die Anwendung: Unserer Industriepartner AIT Group hat diese Vorentwicklungen nun in ein serienreifes Produkt überführt, eine Wärmepumpe für Ein- und Mehrfamilienhäuser mit sehr geringer Kältemittel-Menge. Mehr zu unserer Forschung: https://www.ise.fraunhofer.de/de/geschaeftsfelder/klimaneutrale-waerme-und-gebaeude/waermepumpen.html | @fraunhoferise.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 22.7.25)
Frankreich: Proteste im Atomstaat Gegner demonstrieren gegen den Ausbau der französischen Kernenergie. Präsident Macrons avisierte »Renaissance« des Atomsektors trifft auf erheblichen Widerstand in Bure und Vauville. (www.jungewelt.de, 22.7.25)
Gewitter verwüstet Pfadilager mit 200 Kindern: die Hintergründe Ein Sturm mit Hagel und Starkregen traf am Sonntag ein grosses Pfadilager in Schwyz. Die Sache ging glimpflich aus. (www.srf.ch, 22.7.25)
So irre ist Reise eines 3-Euro-Shirts zu KiK-Shop Am 24. Juli ist heuer der Welterschöpfungstag. Das heißt, wir haben alle Ressourcen verbraucht, die die Erde in einem Jahr regenerieren kann. Doch Europas Läden locken weiter mit T-Shirts um drei Euro. Wie das trotz Transport, Zoll und Steuern geht, hat sich Krone+ angesehen. (www.krone.at, 22.7.25)
Wie sicher ist die Energieversorgung? Welcher Weg ist der beste, um das Energiesystem nachhaltiger zu gestalten? Damit die Energieversorgung der Zukunft geplant werden kann, brauchen Entscheidungsträger stichhaltige Zahlen und Fakten. Die Wissenschaft liefert bereits zuverlässige Modelle, um einerseits die Nachhaltigkeit und andererseits die Kosten von unterschiedlichen Energiesystemen miteinander vergleichen zu können. Nun haben Empa-Forschende auch ein Modell für die Berechnung der Versorgungssicherheit entwickelt. | Die Analyse ergibt: Mit dem richtigen Einsatz von erneuerbaren Energien kann die Schweiz ihre Energieversorgungssicherheit in Zukunft sogar steigern. Dazu tragen gemäss Matthias Sulzer vor allem zwei Faktoren bei: die gesteigerte Diversifizierung von Energiequellen und die höhere Eigenproduktion. Auch zusätzliche Speicher tragen zur sicheren Energieversorgung bei, da dadurch Schwankungen überbrückt werden können. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 22.7.25)
Fossile Brennstoffe: Kanadisches Unternehmen entdeckt Öl und Gas vor polnischer Ostseeküste Die kanadische Firma CEP will ein großes Ölfeld vor der polnischen Künste gefunden haben. Sollte das stimmen, wäre es der größte Fund in Polen seit vielen Jahrzehnten. (www.zeit.de, 22.7.25)
Wer weniger hat, gibt mehr Wer wenig hat ist im Verhältnis zum Einkommen grosszügiger, als wer viel hat. Dies ist eine Aussage aus dem aktuellen World Giving Report der Charities Aid Foundation. Um vergleichbare Daten zu erhalten hat sie in den verschiedenen Ländern den Spendenbetrag zum Einkommen ins Verhältnis gesetzt. | Der neue World Giving Report der Charities Aid Foundation (CAF) kommt für die Unterstützung von Menschen in Not und Wohltätigkeitsorganisationen zum Ergebnis, dass Menschen in Ländern mit niedrigem Einkommen doppelt so grosszügig sind wie Menschen in Ländern mit hohem Einkommen. «Überall auf der Welt sehen sich gemeinnützige Organisationen mit starkem finanziellen Gegenwind konfrontiert», sagt Neil Heslop, der Geschäftsführer des CAF. «Die traditionellen Finanzierungsmodelle müssen sich ändern, da sich die Verhaltensmuster ändern und die Regierungen ihre Ausgaben für Hilfe und Entwicklung kürzen, worauf die Philanthropie zu reagieren versucht» (thephilanthropist.ch, 22.7.25)
Ein altes Gebäude mit moderner Solartechnik In Dresden wurde ein besonderes Projekt realisiert: Ein 150 Jahre altes, lange leerstehendes Haus wurde vollständig saniert — inklusive einem neuen, integrierten Solardach. Das Besondere: Die Photovoltaikanlage wurde mit MATCH Slate, dem dachintegrierten Solarsystem in Schieferoptik von Megasol Energie AG, ausgeführt. | Ziel der Bauherrschaft war es, die historische Substanz mit moderner Technik zu verbinden — funktional, energetisch und gestalterisch. Die Wahl fiel auf eine Indachlösung, bei der Photovoltaikmodule das Dachmaterial komplett ersetzen. Dabei stand auch die ästhetische Integration im Vordergrund. Die Oberfläche Creek Granite trägt dazu bei, dass sich das System harmonisch in das bestehende Gebäude einfügt. | „Wir mussten das Dach sowieso decken. Warum sollten wir erst Dachschindeln benutzen und dann noch eine Photovoltaikanlage drüber setzen?“, erklärt Lars Stolzenburg, Bauherr. „Und dann sieht es auch nicht schön aus. Und so war das eine wirklich gute Lösung.“ (baurundschau.ch, 22.7.25)
Klimawandel: Warum der Temperaturanstieg in der Schweiz besonders markant ist Die Schweiz ist vom Klimawandel besonders stark betroffen und die Temperaturen steigen schneller an als in den meisten anderen Ländern der Erde. Swissinfo zeigt in Grafiken die Entwicklung sowie die Gründe für die starke Erwärmung. (www.swissinfo.ch, 22.7.25)
Zwei Events, 255 Interessierte – die KEK bringt Photovoltaik und Klimaschutz in Mehrfamilienhäuser und Unternehmen – KEK Karlsruher Energie- u Letzte Woche ging es bei zwei unserer Veranstaltungen um Photovoltaik. Am 15. Juli drehte sich alles um Photovoltaik-Lösungen für Mehrfamilienhäuser und am 16. Juli standen die Unternehmen im Fokus. Beide Events waren sehr gut besucht — insgesamt waren 255 Interessierte dabei. Das große Interesse zeigt: Klimaschutz und Photovoltaik sind Themen, die bewegen. Und wir bringen sie gemeinsam voran! (www.kek-karlsruhe.de, 22.7.25)
Gasstopp hängt am seidenen Stromkabel Im Rechtsstreit um die Gasförderung vor Borkum haben Natur- und Klimaschützer:innen einen Zwischenerfolg erzielt. Nun muss die Bewegung ihre Kräfte bündeln. (www.klimareporter.de, 22.7.25)
Deuten aktuelle Wetter- und Klimaextreme auf eine Erderwärmung im Worst-Case-Szenario? Hitzewellen, Dürren, aber auch Starkregen und Überschwemmungen sind durch den Klimawandel spürbar extremer geworden. Fragen und Antworten dazu, ob die Extremereignisse der vergangenen Jahre auf ein Worst-Case-Szenario der Erderwärmung hindeuten. | Hitzewellen, Dürre und Waldbrände einerseits, Starkregen und Überschwemmungen andererseits — Extremereignisse werden immer häufiger und heftiger. Der Klimawandel ist inzwischen für viele Menschen spürbar. Und die Klimastatistik eilt in den vergangenen Jahren von Rekord zu Rekord. Wir beantworten Fragen zum aktuellen Stand der Forschung, ob die Erderwärmung doch eher am oberen Rand der Prognose verläuft, ob wir also einen extremen Klimawandel erleben. Und wir führen aus, warum es sich lohnt, sich um jedes zehntel Grad weniger Erwärmung zu bemühen. (www.mpg.de, 22.7.25)
Bei der Solarenergie kommt die Schweiz rasch voran Bei der Solarenergie kommt die Schweiz rasch voran | Im Artikel von Cyrill Pinto https://lnkd.in/eVFxuTGF entsteht der falsche Eindruck, es gehe auch bei der Solarenergie nicht recht vorwärts. Dazu einige Erläuterungen: | 2024 wurde eine zusätzliche Photovoltaik-Leistung von 1.8 GW installiert. Weil dies aber im Jahresverlauf erfolgte, wird diese neu installierte Leistung für 2024 nur zur Hälfte berücksichtigt. | Die jährliche Solarstromproduktion wird wie folgt berechnet: Gesamthaft installierte Leistung per Jahresende des Vorjahres + 50% des Ausbaus im Berichtsjahr, multipliziert mit dem spezifischen Ertrag im Berichtsjahr. | 2024 war ein ausgesprochen sonnenarmes Jahr. Der spezifische Jahresertrag lag bei 820 kWh/kW installierter Leistung. Der langjährige Durchschnitt liegt bei rund 950 kWh/kW. | So kamen die zusätzlichen 1.1 TWh Solarstrom im Jahr 2024 zustande. In der Summe waren es knapp 6 TWh oder 10.4% des Jahresstromverbrauchs. (www.linkedin.com, 22.7.25)
Rechenzentren sollten bis 2030 zu 100 Prozent mit Ökostrom laufen Künstliche Intelligenz - Technologiekonzerne sollen ihre Rechenzentren nach Ansicht der Vereinten Nationen (UN) spätestens 2030 zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien betreiben. (www.cash.ch, 22.7.25)
Windenergie am Günstigsten: Erneuerbare gewinnen gegen Fossile Grüner Strom war 2024 laut einer Studie erneut deutlich günstiger als der durch Öl, Kohle oder Gas. Umweltverbände appellieren an die Regierung. mehr... (taz.de, 22.7.25)
Klimaschutz: Bundesumweltminister erwartet keine Abweichung von Klimazielen Friedrich Merz hat in seinem Sommerinterview Zweifel an Deutschlands Klimazielen bekundet. Umweltminister Carsten Schneider geht weiter von Klimaneutralität bis 2045 aus. (www.zeit.de, 22.7.25)
„Ohne das Ehrenamt der Älteren würde wahrscheinlich sehr viel zusammenbrechen“ Lothar Binding, Bundesvorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60+, betont die gesellschaftliche Bedeutung älterer Menschen und warnt vor pauschalen Urteilen. „Wir brauchen ein faires Miteinander zwischen Jung und Alt“, so Binding. (www.welt.de, 22.7.25)
"Heimspeicher dienen derzeit nicht wirklich dem Netz und dem Strommarkt" Eigene Solaranlagen mit Speicher helfen den Verteilnetzen erst, wenn dadurch der Ausbau des Stromnetzes vermieden wird, sagt Dirk Uwe Sauer von der RWTH Aachen. Um diesen Nutzen zu erschließen, fehlt es an flächendeckender Steuerung und Preissignalen. Teil 3 und Schluss des Interviews. - (www.klimareporter.de, 22.7.25)
Klimaschutz per Gerichtsentscheid Vor dem Vanuatu-Gutachten: Welche Klimaklagen bislang Erfolg hatten - und welche nicht (www.mpg.de, 22.7.25)
D: Schlussdokument der Weltsynode als Broschüre erhältlich - - Das Schlussdokument der XVI. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode, die Ende Oktober 2024 im Vatikan stattfand, ist nun als gedruckte Broschüre unter dem Titel „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ erhältlich. Die Publikation, herausgegeben vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, enthält zudem relevante Ansprachen und eine Note von Papst Franziskus. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.7.25)
Schaden für Demokratie und den Deutscher Bundestag Anlässlich der Kampagne gegen Prof. Frauke Brosius-Gersdorf hat die Humanistische Union einen Offenen Brief an die Mitglieder der Bundestagsfraktion der Union geschrieben. Der hpd dokumentiert ihn im Wortlaut. (hpd.de, 22.7.25)
Flachglas für energieeffiziente Gebäude Die Gütezeichen für Flachglas gibt es für Mehrscheiben-Isolierglas und Einscheiben-Sicherheitsglas. Geprüftes Mehrscheiben-Isolierglas gewährleistet durch seine hochwertigen Mehrfachverglasungen und Scheibenbeschichtungen eine effiziente Wärmedämmung. Dies führt zu erheblichen Energieeinsparungen, reduziert Heizkosten und senkt CO2-Emissionen. Auch bei Einscheiben-Sicherheitsglas, welches besonders bruchfest ist, garantiert das Gütezeichen höchste Qualität und Sicherheit. „Energieeffiziente Gebäude sind entscheidend für eine nachhaltige Zukunft. Das RAL-Gütezeichen hilft diese Vision zu verwirklichen, indem es Glasprodukte kennzeichnet, die den neuesten Standards für Wärmedämmung und Energieeffizienz entsprechen“, so Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer der Gütegemeinschaft Flachglas (GGF). Garantierte Qualität über die gesamte Lebensdauer Die Gütezeichen für Flachglas gehen über die reine Funktionalität hinaus und sichern außerdem zu, dass die Verglasungen über Jahre hinweg ihre Leistungsfähigkeit behalten. Regelmäßige Prüfungen und Fremdkontrollen versprechen eine dauerhafte Qualität, die sich positiv auf den langfristigen Werterhalt von Gebäuden auswirkt. Gebäude, die mit hochwertigem Isolier- und Sicherhei >| (www.enbausa.de, 22.7.25)
Sichere Konstruktionen mit Luftdichtheits- und Feuchteschutzsystem Besonders betroffen sind der Studie zufolge Dächer von Bestandsgebäuden mit alten, dichten Unterdeckbahnen aus Bitumen. Die Lösung dieses bislang wenig beachteten Problems bietet Isover mit einer Kombination aus diffusionsoffenen Dämmstoffen und feuchtevariablen Klimamembranen. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um sein intelligentes Vario Luftdichtheits- und Feuchteschutzsystem hat der Dämmstoffstoffspezialist in der neuen Broschüre „Important Facts: Vario – Schutz vor Feuchte und Schimmel“ zusammengestellt. Die Broschüre kann kostenfrei unter www.isover.de/important-facts heruntergeladen werden. Die Anforderungen an ein Dach sind enorm: Es muss Wind und Wetter trotzen und das Haus je nach Jahreszeit vor Hitze oder Kälte schützen. Umso wichtiger ist es, dass die Dachkonstruktion dauerhaft ihre Funktion erfüllt und trocken bleibt. Ein zusätzlicher Risikofaktor, dem bisher kaum Beachtung geschenkt wurde, ist laut aktueller Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP die zunehmende Zahl nachträglich installierter Photovoltaikanlagen auf Bestandsgebäuden. Feuchteschäden durch Verschattung der Dachfläche Photovoltaikanlagen können zu Schimmel und Feuchtigkeit in der Dachkonstruktion führen, so ein zentrales Ergebnis des IBP. Ursache ist die Verschattung der Dachflä >| (www.enbausa.de, 22.7.25)
Die solare Weltrevolution Das Solarzeitalter beginnt (www.eco-world.de, 22.7.25)
Split-Klimageräte und Luftreiniger sprechen „Matter“ Bosch erweitert sein Produktportfolio um weitere Matter-zertifizierte Lösungen: Das Single-Split-Klimagerät Climate 7000i sowie die Luftreiniger Air 2000i, Air 4000i und Air 6000i sind ab sofort mit dem herstellerübergreifenden Verbindungsstandard Matter für Smart Home Geräte kompatibel. Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren von mehr Flexibilität, vereinfachter Bedienung und umfassender Kompatibilität in ihrem Smart Home – unabhängig von Herstellermarke oder Plattform. Matter – eine Sprache für alle Geräte In ihrem smarten Zuhause möchten Verbraucherinnen und Verbraucher Geräte unterschiedlicher Anbieter flexibel nutzen – dabei verlassen sie sich darauf, dass Geräte und Anwendungen sicher und zuverlässig kommunizieren. Matter, entwickelt von der Connectivity Standards Alliance (CSA), setzt genau hier an. Der offene Standard verspricht hohe Sicherheit und ermöglicht die geräteübergreifende Kommunikation zwischen Produkten verschiedenster Hersteller, vergleichbar mit einer gemeinsamen Sprache, die alle Matter-fähigen Geräte sprechen. Verbraucherinnen und Verbraucher können sicher sein, dass Matter-zertifizierte Geräte nahtlos zusammenarbeiten und sich als zukunftssichere Investition in ihr persönliches Smart-Home-Ökosystem integrieren. Die Bosch Split-Klimager >| (www.enbausa.de, 22.7.25)
Demokratie ist nicht gleich Demokratie Interkulturelle Verständigung ist ein gelegentlich schwieriges Geschäft. Hinter vermeintlich eindeutigen Vokabeln können ganz unterschiedliche begriffliche Vorstellungen stecken. Daraus erwachsen Missverständnisse, die oft keineswegs harmlos sind. - (www.journal21.ch, 22.7.25)
Elon Musk übernimmt jetzt auch die KIndererziehung Elon Musk will jetzt auch eine KI für Kinder entwickeln. Was kann da schon schiefgehen? Eine Glosse. (www.srf.ch, 22.7.25)
„Ohne Digitalisierung werden die Streitkräfte nicht fit“ Dr. Christian Mölling, Experte für Verteidigungspolitik, sieht die Bundeswehr beim Einsatz von KI noch am Anfang. Rechtliche und technologische Hürden würden die Entwicklung bremsen. (www.welt.de, 22.7.25)
Pizzaballa: Alles tun, um diesen sinnlosen Krieg zu beenden - - Im Interview mit den vatikanischen Medien berichtet der lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, von seinem dreitägigen Solidaritätsbesuch in Gaza-Stadt. Die einzige katholische Gemeinde dort war am vergangenen Donnerstag von einem israelischen Bombenangriff getroffen worden, bei dem drei Menschen getötet und etwa fünfzehn verletzt wurden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.7.25)
Klimaschutzpolitik der Bundesregierung: Wie grün ist Schwarz-Rot? An Versprechen zum Klimaschutz mangelt es nicht, aber die Umsetzung ist unklar. Differenzen zwischen dem CDU-Wirtschaftsministerium und dem SPD-Umweltministerium zeichnen sich bereits ab. Von Corinna Emundts.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.7.25)
40 Energiegenossenschaften machen Bürger zu Mitgestaltern der Energiewende Durch Bürgerenergiegenossenschaften gestalten Bürger die Energiewende mit (www.eco-world.de, 22.7.25)
WWF warnt vor Kürzungen bei Entwicklungshilfe Menschheit hat ihre Ressourcen für das ganze Jahr aufgebraucht - Earth Overshoot Day liegt acht Tage früher als noch 2024. - (www.wwf.de, 22.7.25)
Ab sofort auf Pump: Erdüberlastungstag immer früher BUND fordert ehrgeizige Förderung der Kreislaufwirtschaft (www.bund.net, 22.7.25)
Elektro-Schiff stellt Rekord am Bodensee auf Das deutsche Fahrgastschiff „Insel Mainau“ war 19 Stunden unentwegt am See unterwegs und legte dabei 211 Kilometer zurück – die Fahrt soll weitere Erkenntnisse zur Energieeffizient bringen. (www.krone.at, 22.7.25)
Digitale Taktik ist besser als Doping - Digitalisierung im Radrennsport - Digitale Taktik ist besser als Doping - - Eine Studie revolutioniert das Verständnis von Windschatten-Strategien im Profiradsport. Mithilfe hochpräziser CFD-Simulationen zeigt sie, dass alternative Formationen effizienter sind als die klassische Einreihe. Digitaltechnik wird damit zum taktischen Gamechanger. - - - - (www.computerworld.ch, 22.7.25)
Schneider will Deutschland für Extremwetter-Ereignisse wappnen Ob Hitze, Trockenheit oder Starkregen: Die Natur sei der "wichtigste Verbündete" - sagt Umweltminister Schneider. Er startet nun eine neue Klima-Initiative. Bäume und Moore spielen dabei eine wichtige Rolle.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.7.25)
EU-Mercosur-Abkommen: Klimaschutz ausgehebelt Ein Klagerecht im Freihandelsabkommen höhle den Green Deal aus, warnen NGOs in einer aktuellen Studie. Die EU-Kommission bereitet Ratifizierung vor. mehr... (taz.de, 22.7.25)
Konzern meldet Entdeckung von riesigem Ölvorkommen in Polen – Bürgermeisterin besorgt Das kanadische Unternehmen Central European Petroleum (CEP) hat laut eigenen Angaben in der Ostsee ein großes Öl- und Erdgasfeldes entdeckt. (www.welt.de, 22.7.25)
Die Wahrheit: Der Streitesel Gottes Wer ist eigentlich Ekkehart Reimer, diese wahrscheinlich größte Koryphäe des katholischen Kulturkampfes gegen alles Linksradikale im Lande? mehr... (taz.de, 22.7.25)
Atommüll: Verglichen mit Photovoltaik bringt die Radioaktivität Vorteile | Vorteil Radioaktivität – Atommüll gilt als toxischer Abfall schlechthin. Ein Vergleich erlaubt eine nüchternere Einschätzung Die Energiewende muss zu Ende gedacht werden. Dazu gehört, ihre Voraussetzung mitzubedenken — wie etwa die Nebenprodukte des Kupferbergbaus. | Gastkommentar Walter Rüegg (www.nzz.ch, 22.7.25)
Lithium aus Meerwasser: Neue Membran für weltweiten Abbau Forscher haben einen Weg gefunden, um Lithium aus Meerwasser zu filtern. Eine neue Membran soll die weltweite Filterung ermöglichen und genügend Material für künftige Energiespeicher sicherstellen. | Lithium gilt als Schlüsselelement moderner Technologien. Das Leichtmetall kommt etwa in Batterien für Elektrofahrzeuge, Smartphones oder Laptops zum Einsatz. Doch die steigende Nachfrage und geopolitische Herausforderungen stellen ein Problem dar. | Eine neue Entwicklung des Argonne National Laboratory in Zusammenarbeit mit der Universität Chicago verspricht jedoch Abhilfe. Eine neuartige Membran soll Lithium aus Meerwasser filtern können und einen weltweiten Abbau ermöglichen. (www.basicthinking.de, 22.7.25)
Photonische Chips - erster Testlauf von Licht-Prozessoren startet Photonische Chips arbeiten mit Licht statt mit Strom, sind schneller als herkömmliche Prozessoren und verbrauchen weniger Energie. Jetzt werden sie im Leibniz-Rechenzentrum in Garching getestet. Von Constanze Álvarez[mehr] (www.tagesschau.de, 22.7.25)
Neuerung am Turm auf Pfannenstiel: «Wie ein Hühnerstall»: Ausflügler wundern sich über Netz auf Plattform Der Turm wurde kürzlich saniert und mit einem Drahtnetz versehen. Die Meinungen darüber gehen bei Ausflüglern auseinander. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.25)
Begünstigt durch Klimawandel: Zecken überleben in immer höheren Lagen Es geht aufwärts mit den Zecken. Buchstäblich. Heute beissen die Blutsauger im Berner Oberland bereits bis in Höhen über 2000 Metern zu. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.25)
Niki de Saint Phalle, Jean Tinguely und Pontus Hulten mischten die Kunstszene der muffigen Nachkriegszeit auf Das kreative Trio sorgte mit spektakulären Ausstellungen und Riesenskulpturen für Aufsehen. Unter der Kuppel des Grand Palais in Paris wird der drei Kunst-Freunde in einer grossen Ausstellung gedacht. (www.nzz.ch, 22.7.25)
Einbruch der Produktion: Die deutsche Stahlschmelze Die Stahlproduktion in Deutschland bricht ein. Die Politik will mit subventioniertem Strom helfen. Doch reicht das, um die Arbeitsplätze dauerhaft zu halten? (www.faz.net, 21.7.25)
„Der Alpen Appell“ von Georg Bayerle über die Natur der Alpen Sie locken mit Natur, doch leiden unter ihrer eigenen Beliebtheit: Das neue Buch „Der Alpen Appell“ von Georg Bayerle zeigt, wie sehr der Mensch das Gebirge verändert. | Der Journalist und Alpinexperte Georg Bayerle hat den Wandel der Alpen über Jahrzehnte verfolgt — die wachsende Verkehrsbelastung, die zuweilen rücksichtslose Erschließung für den Tourismus, den unbedachten Umgang mit Naturressourcen, die dramatischen Folgen der Klimaerwärmung. Sein Buch „Der Alpen Appell“ zeigt diese Entwicklungen an vielen Beispielen, von künstlichen Erlebniswelten im Sommer bis hin zu planierten Skiautobahnen im Winter. Das liest sich vor allem deshalb fesselnd, weil Bayerle aus eigenem Erleben berichtet, konkret und persönlich, und nicht von oben herab doziert. | Und weil er Wege weist, wie die Zukunft der Alpen anders aussehen könnte. Etwa indem die jahrhundertealte Bergkultur gepflegt wird, Dörfer auf zeitgemäße und nachhaltige Weise modernisiert werden, umweltfreundliche Mobilitätskonzepte (www.faz.net, 21.7.25)
Straßenmagazin-Gründer über Hilfe: „Der Ausweg ist ein Grundeinkommen für alle“ Jo Teins, Mitgründer des schleswig-holsteinischen Obdachlosenmagazins Hempels, nimmt wahr, dass sich die Szene verändert. Mehr jüngere Leute leben auf der Straße. mehr... (taz.de, 21.7.25)
FGK begrüßt Leitlinien zur Umsetzung der EPBD Bis Mai nächsten Jahres müssen die EU-Mitgliedstaaten die EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden („Energy Performance of Buildings Directive (EU) 2024/1275“, kurz: EPBD) in nationales Recht überführt haben. Die Europäische Kommission hat am 30. Juni dieses Jahres mehrere ergänzende Anhänge herausgegeben. Diese bieten den Mitgliedsstaaten technisches Hintergrundwissen und sind Leitlinien für die Umsetzung der Richtlinie, teilt der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) mit und stellt Anhang („annex“) 10 zu den EPBD-Artikeln 13, 23 und 24 vor. (www.ikz.de, 21.7.25)
Warum IT-Verantwortliche bei Lizenzmodellen an ihre Grenzen stoßen Wer für die IT eines Unternehmens verantwortlich ist, den quälen die Lizenzbestimmungen von Microsoft. Sie werfen Fragen auf, die inhouse kaum jemand verlässlich beantworten kann. | Doch: Microsoft-Lizenz-Wissen aufzubauen — und zu halten — kostet Zeit und personelle Ressourcen. Und so kämpfen viele Abteilungen mit undurchsichtigen Lizenzmodellen, wechselnden Bestimmungen, dem Versuch, ihre Software irgendwie zu managen — und der diffusen Sorge vor dem Audit. | Ähnlich sah es auch im Alltag von Helmut Fetsch aus, IT-Leiter einer Großen Kreisstadt in Bayern. „Wie viele Office-Lizenzen haben wir eigentlich? Reichen die? Was ist wem zugeordnet?“, waren wiederkehrende Fragen. Um auf Nummer sicher zu gehen, wurden immer ein paar mehr angeschafft als es User gab. Administrativ an sich gut organisiert, aber gefangen in einem Lizenzsystem ohne System, hangelte man sich von Jahr zu Jahr. Für mehr blieb einfach keine Zeit. (www.it-daily.net, 21.7.25)
Mother turns her grief into a lifeline for others Tragedy led the mother of an environmental activist to launch the Resilient Activist, a nonprofit. (yaleclimateconnections.org, 21.7.25)
My climate guilt is real – but the actual villains keep getting away with it As oil and gas giants profit, they push the blame onto us. It's time to take our power back. (yaleclimateconnections.org, 21.7.25)
Ein unerwartet weiter und frischer Blick Das ISOS gehört weltweit zu den Pionierleistungen des Ortsbildschutzes. Die Architektin und Erfinderin des Inventars, Sibylle Heusser, ist im Alter von 83 Jahren gestorben. (www.hochparterre.ch, 21.7.25)
IFA Berlin und Cradle to Cradle NGO gehen Partnerschaft ein Die Internationale Funkausstellung (IFA) Berlin, die weltweit führende Plattform für Home und Consumer Tech, erweitert 2025 ihr Nachhaltigkeitsengagement und geht dafür eine Partnerschaft mit Cradle to Cradle NGO ein. (hpd.de, 21.7.25)
Hier beteten die Walliser einst gegen das Gletscherwachstum In Fiesch, einer kleinen Walliser Gemeinde, hat sich eine jahrhundertealte Prozession an den Klimawandel angepasst. Früher wurde gegen die anwachsenden Gletscher gebetet — heute gegen ihr Verschwinden. | Der Aletschgletscher wurde einst gefürchtet. Weil er in der «kleinen Eiszeit» zwischen dem 14. und dem 19. Jahrhundert immer grösser wurde, stellte er eine Bedrohung für die Menschen, ihre Weiden und Häuser dar. | Sie suchten Hoffnung im Glauben und wandten sich an Papst Innozenz XIII. 1678 genehmigte er eine Prozession, die seitdem jeweils am 31. Juli, dem Tag des Heiligen Ignatius, durchgeführt wird. Initiant war damals Pfarrer Johann Josef Volken. | Ausgerechnet einer seiner Nachfahren, der heute 76-jährige Bergführer Herbert Volken, hat diese Tradition umgewandelt — aus der Anti-Gletscher-Prozession wurde so ein Pro-Gletscher-Ritual. (www.swissinfo.ch, 21.7.25)
Studie zu erneuerbaren Energien: Ausbau von Erneuerbaren verpasst gesetzliches Ziel – um mehr als die Hälfte Ein Windkraftprojekt im Waadtländer Jura bekommt nach siebzehn Jahren grünes Licht. Und auch sonst schleppt es gemäss neuen Zahlen von Economiesuisse bei Wind- und Solarenergie. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.25)
Elektro-Finne für SUP-Brett im Test Wem das Stehpaddeln zu anstrengend ist, sollte sich mal die Elektro-Finne von Jaykay ans Brett schrauben. Damit fährt es sich ganz von allein. (www.faz.net, 21.7.25)
Die vermessenen Berge Alpen sind Orte der Extreme. Das zeigte sich im Wallis, als plötzlich der Gletscher ins Lötschental donnerte. Deutsche Forscher glauben jedoch, Berge lassen sich künftig besser lesen – dank besonderen Messgeräten. Der Fotograf Emil Eichinger hat sie sich erklären lassen. (www.nzz.ch, 21.7.25)
Sonne, Sand und Seelsorge: Ein Besuch beim Inselpastor von Wangerooge Mit der Inselbahn durch die Salzwiesen nach Wangerooge: Gottesdienste, Musik, Gute-Nacht-Geschichten und spirituelle Ruheinseln prägen den Sommer auf der autofreien Insel. (www.ekd.de, 21.7.25)
Trinkwasserbedarf gedeckt, Dürre bleibt Problem Was die Wasserversorgung in Österreich betrifft, gibt es vorerst Entwarnung: Der Trinkwasserbedarf im Alpenraum ist derzeit noch gedeckt. Das zeigt eine mehrjährige Studie von Geologinnen in Graz. Gleichzeitig sei der Klimawandel deutlich spürbar – etwa durch länger anhaltende Trockenphasen. (www.krone.at, 21.7.25)
Rechtspopulismus: „Für manche in der AfD scheint die Macht zum Greifen nah“ Was bringt Protest wie der während Alice Weidels Sommerinterview? Parteienforscher Benjamin Höhne über die Wehrhaftigkeit der deutschen Demokratie gegen rechte Angriffe – und die sich abzeichnende gemeinsame Front der Populisten. (www.sueddeutsche.de, 21.7.25)
Zwei Monate! Der lange Weg zur Energiegemeinschaft Bereits 3000 „Erneuerbare Energiegemeinschaften“ gibt es in Österreich, durch Aufklärung und unterstützende Maßnahmen wagen sich immer mehr Firmen und Privatpersonen an den kostenschonenden Energiebezug heran. Doch es gibt noch jede Menge Verbesserungspotenzial, wie die „Krone“ im Eigenversuch feststellte. (www.krone.at, 21.7.25)
Umweltschutz in der Ukraine: Nach dem Waldsieg ist vor der Fracking-Bedrohung Bei Charkiw stoppen Umweltschützer die Rodung von Wald für eine Kiesgrube. Doch jetzt plant Oligarch Achmetow, gleich nebenan Erdgas zu fördern. mehr... (taz.de, 21.7.25)
Zertifikate: Wie man mit CO2 „Kohle“ verdient … ... und trotzdem einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Ein Wiener Start-up namens Econetix will auf diesem komplexen – und auch milliardenschweren – Weltmarkt nun reüssieren. (www.krone.at, 21.7.25)
Regenbogenflagge unerwünscht Es sollte die feierliche Einweihung des neuen Erzbischöflichen Bildungscampus Köln-Kalk werden, doch es endete in einem Eklat. Der umstrittene Kardinal Rainer Maria Woelki war geladen, die Schulleitung wollte nicht, dass er mit "gesellschaftlichen Kontroversen" konfrontiert wird und verbot das Zeigen der Regenbogenflagge. Sie sei ein "Kampfsymbol gegen das Erzbistum" und gegen die katholische... (hpd.de, 21.7.25)
KlimaSeniorinnen-Urteil: Menschenrechtliche Pflicht der Schweiz, ihren fairen Anteil am global verbleibenden CO2-Budget zu quantifizieren Was verlangt der EGMR von Staaten beim Klimaschutz? | Das Urteil der Grossen Kammer im Fall KlimaSeniorinnen Schweiz v. Switzerland vom 9. April 2024 hat viel Aufmerksamkeit erhalten — doch die menschenrechtlichen Anforderungen an die Klimapolitik wurden bislang kaum vertieft analysiert. | Mein neuer Beitrag ordnet die Kernaussagen des Urteils ein, stellt sie in den Kontext des Verfahrens und beleuchtet insbesondere die Pflicht zur Bestimmung eines fairen nationalen CO2-Budgets. Die Implikationen — auch für die Schweiz — sind erheblich. | Zum Artikel in der Zeitschrift Umweltrecht in der Praxis: https://ettwein.ch/wp-content/uploads/URP_2025_2_KlimaSeniorinnen_Urteil_Baehr.pdf | #Menschenrechte #Klimaschutz #EGMR #Klimapolitik #CO2Budget #Rechtswissenschaft (ettwein.ch, 21.7.25)
Rumäniens Haushaltspolitik: Die Macht der orthodoxen Kirche Rumänien muss sparen. Doch die reiche orthodoxe Kirche des Landes wird wohl keinen Beitrag dazu leisten müssen. Rumäniens politische Klasse fürchtet ihre Macht. (www.faz.net, 21.7.25)
Grüne wollen mehr zu neuer Stromleitung wissen Bei der Erneuerung einer alten Stromleitung von Bürs nach Hohenweiler bringt Vorarlbergs Grünen-Klubobmann Daniel Zadra Erdverkabelung ins Spiel. Er wirft der Landesregierung „Geheimniskrämerei“ vor. (www.krone.at, 21.7.25)
Klimawandel: Warum Bewohner von Tuvalu nach Australien ziehen Etwa 10.000 Menschen leben in Tuvalu. Doch der Inselstaat im Südpazifik droht wegen des steigenden Meeresspiegels unterzugehen. Die Hälfte der Bevölkerung hat bereits ein Klimavisum beantragt - in Australien. [mehr] (www.tagesschau.de, 21.7.25)
Benzin-Auto weiterfahren oder durch E-Auto ersetzen: was ist besser? Eine neue Studie widerlegt ein hartnäckiges Vorurteil gegen Elektroautos mit aktuellen Zahlen. Moderne E-Fahrzeuge fahren nicht nur deutlich sauberer als Verbrenner — ihr Vorteil wächst rasant. | Gegen E-Autos gibt es immer noch zahlreiche Vorurteile: Neben der teils immer noch unzureichenden Ladeinfrastruktur in einigen Regionen (trotz spürbarer Fortschritte) und der komplexen Rohstoffgewinnung für die Batterien führen Kritiker häufig auch ein weiteres Argument ins Feld: die CO2-Bilanz von E-Autos, die aufgrund der Produktion der Energiespeicher nicht besser sei als die von Verbrennern. Eine neue Studie räumt mit zumindest dem letztgenannten Vorbehalt auf. | E-Autos sind dem International Council on Clean Transportation (ICCT) zufolge über den kompletten Lebenszyklus hinweg die mit Abstand klimafreundlichsten Pkw — und ihr CO2-Vorteil gegenüber Benzin- und Diesel-Autos wächst rapide. (www.watson.ch, 21.7.25)
Deutschland streicht Zertifikate für 500.000 Tonnen CO2 Das Bundesumweltministerium teilt mit, dass Deutschland 514.000 Emissionszertifikate, löscht, um die Klimawirkung des Kohleausstiegs 2022 dauerhaft im EU-Emissionshandel abzusichern. (www.energie-und-management.de, 21.7.25)
Meta unterzeichnet KI-Verhaltenskodex der EU nicht Das Social-Media-Unternehmen kritisiert die freiwilligen Regeln als "Irrweg" und befürchtet rechtliche Unsicherheiten für Entwickler von KI-Modellen. | Meta wird den neuen Verhaltenskodex der Europäischen Union für Künstliche Intelligenz nicht unterzeichnen. Das gab Joel Kaplan, Chief Global Affairs Officer des Konzerns, am Freitag bekannt. Er bezeichnete die EU-Initiative als “den falschen Weg” und kritisierte eine “Überregulierung” des Sektors. | Die vergangene Woche veröffentlichten Richtlinien richten sich an Anbieter von Allzweck-KI-Systemen (General Purpose AI, GPAI). Laut EU-Beamten, die vom Wall Street Journal zitiert werden, umfasst der Kodex Leitlinien zu Sicherheit, Transparenz und Urheberrecht. Diese sollen Unternehmen bei der Umsetzung der umfassenden EU-Gesetzgebung zur Künstlichen Intelligenz unterstützen. (www.it-daily.net, 21.7.25)
Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?": Bremst die Regierung die Energiewende aus? Wirtschaftsministerin Katherina Reiche polarisiert mit ihrer Politik. Sie will rund 40 neue Gaskraftwerke bauen lassen und stellt die Klimaziele Deutschlands infrage. (www.zeit.de, 21.7.25)
Sensibilisieren für das Gehirn Am 22. Juli ist der Welttag des Gehirns. Fragile Suisse nutzt den Tag, um für die Bedeutung des Gehirns und seine gesundheit zu sensibilisieren. | Rund 130'000 Menschen leben in der Schweiz mit einer Hirnverletzung. Jedes Jahr kommen 26'000 Fälle dazu, schreibt FRAGILE Suisse. Die schweizerische Patienten- und Behindertenorganisation für Menschen mit Hirnverletzung und Angehörige will zum Tag des Gehirns am 22. Juli mit der Geschichte von Iwan B. für das Thema Sensibilisieren. (thephilanthropist.ch, 21.7.25)
Seit 1958 wird in #Hawaii die #CO2-Konzentration auf Mauna Loa gemessen. Diese Werte sind entscheidend zur Veranschaulichung der voranschreitenden #Klimakrise. #Trump will die Station schließen. Verschwinden Krisen, wenn man sie ignoriert? | https://www.spiegel.de/wissenschaft/mauna-loa-klima-messstation-auf-hawaii-von-schliessung-bedroht-a-68e6d3f1-c525-4a92-84e2-3f38745ed22c | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.7.25)
Zur #Wärmepumpe gehört ein passendes Angebot. | Viele, die über einen Heizungstausch nachdenken, sind verunsichert – ohne Grund. Die Verunsicherung ist politisch gemacht, nicht technisch bedingt. Jetzt braucht es Klarheit. | https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/waermepumpe-kosten-angebote-100.html | @bwpev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.7.25)
Leere Gotteshäuser: Hilft bald nur noch beten? Die Bedeutung der Religion nimmt ab – selbst in den Hochburgen christlichen Glaubens und muslimischen Ländern. (www.srf.ch, 21.7.25)
Krise im Roten Meer: Emissionen von Containerschiffen stark erhöht Die CO2-Emissionen von Containerschiffen in Europa sind stark angestiegen, zeigt eine Datenauswertung aus Dänemark. Demnach haben die Huthi-Angriffe im Roten Meer den Anstieg verursacht, da die Schiffe Umwege fahren.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.7.25)
Opel-Chef: „Wir werden den Kunden beim Antrieb weiter eine Wahlmöglichkeit geben Müdigkeitserkennung, Spurhalteassistent oder Luftdrucksensoren: Viele Regeln der EU machen Kleinwagen teurer, sagt Opel-Chef Florian Huettl. Es stelle sich die Frage, ob das im Interesse der Mobilität für alle sein könne. (www.faz.net, 21.7.25)
INTERAKTIV - Fossiler Anteil an der Stromerzeugung steigt wieder – Zahlen zur Energieversorgung, täglich aktualisiert Wie wirken sich die Energiewende und die Abkehr von russischem Gas auf die Strom- und Gaspreise aus? Alle Zahlen, tagesaktuell. (www.nzz.ch, 21.7.25)
So wird der eigene Balkon zum Umweltschützer Auch im Kleinen gelingt Naturschutz, etwa auf dem eigenen Balkon. Von mehr Nachhaltigkeit in der Stadt profitieren außerdem zuallererst die Besitzer selbst – durch eine schönere Umgebung, die noch dazu das Geldbörsel schont. (www.krone.at, 21.7.25)
Misereor: EU gewährt Klagerecht gegen den eigenen Green Deal - - Eine aktuelle Studie von Brot für die Welt, Misereor und PowerShift kommt zu dem Schluss, dass das geplante EU-Mercosur-Handelsabkommen nicht nur ökologische und menschenrechtliche Fragen aufwirft, sondern auch ein Klagerecht gegen europäische Nachhaltigkeitsgesetze schaffen könnte. Die Organisationen appellieren an die Bundesregierung und das Europäische Parlament, den vorliegenden Vertragstext nicht zu unterzeichnen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.7.25)
Hälfte der Tuvaluer will nach Australien ziehen Die australische Regierung, die sonst einen sehr restriktiven Asyl-Kurs fährt, bietet den vom Klimawandel extrem betroffenen Bewohnern des Südseearchipels Tuvalu ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht. Dieses Aufnahmeprogramm erfreut sich großer Beliebtheit. Fast die Hälfte der Bevölkerung hat mittlerweile um Asyl angesucht. (www.krone.at, 21.7.25)
Nach Social-Media-Post: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Sanija Ameti nach Schüssen auf Marienbild Die ehemalige GLP-Politikerin löste mit Schüssen auf ein religiöses Bild eine Kontroverse aus. Jetzt erhebt die Zürcher Staatsanwaltschaft Anklage – es droht eine hohe Geldstrafe. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.25)
Chinas Export von zwei wichtigen Rohstoffen brechen ein Rohstoffe - Die chinesischen Exporte von zwei für Waffen, Telekommunikation und Solarzellen wichtigen Rohstoffen sind eingebrochen. (www.cash.ch, 21.7.25)
Caritas-Generalsekretär fordert sofortiges Ende der Gewalt in Gaza - - Nach dem tödlichen Angriff auf die katholische Pfarrei in Gaza und angesichts der humanitären Notlage fordert der Generalsekretär von Caritas Internationalis, Alistair Dutton, ein sofortiges Ende der Bombardierungen. Auch Papst Leo XIV. ruft zur Einhaltung des humanitären Völkerrechts auf. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.7.25)
Berghütten im Wandel der Zeit: «Der SAC war auch ein patriotisches Projekt, wegen der Konkurrenz der Engländer» Wie die Berge zur Schweizer Identität wurden: Der Fotograf und Alpin-Historiker Marco Volken erzählt die Geschichte des Schweizer Alpen-Clubs. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.25)
SAC-Hütten und Klimawandel: Man kann wieder zur Sciorahütte wandern – doch die Sorgen bleiben Ein Bergsturz schnitt den Zugang zur SAC-Hütte ab. Jetzt führt ein atemberaubender Weg hinauf – doch wie viel Anpassungen am Berg mag es vertragen? Auf Besuch im Bergell. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.25)
Reportage aus der SAC-Hütte: «Ich esse nur Poulet und Pommes», sagte der Gast. «Ist das ein Problem?» SAC-Hütten sind beliebter denn je, damit steigen auch die Ansprüche: private Zimmer, veganes Essen, Handyempfang. Wie man in der Glärnischhütte im Kanton Glarus damit umgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.25)
«Die Welt verschliesst die Augen» Erneut hat die israelische Armee am letzten Samstag bei einem Verteilzentrum der Gaza Humantarian Foundation (GHF) Dutzende Menschen getötet und verletzt — der zweite derartige Vorfall innert einer Woche. Wenige Tage zuvor hatte die IDF bei einer Verteilstelle für Wasser sechs Kinder und vier Erwachsene tödlich getroffen. Ebenfalls unter der Woche tötete ein israelischer Luftangriff auf eine katholische Kirche in Gaza drei Menschen. (www.journal21.ch, 21.7.25)
Vatikan kritisiert Angriff von Israel auf Kirche in Gaza Nach der Bombardierung einer katholischen Pfarrei im Gaza-Streifen herrscht zwischen dem Vatikan und Jerusalem Eiszeit. In Rom glaubt man nicht an ein Versehen. (www.watson.ch, 21.7.25)
ChatGPT kostenlos nutzen: Alles, was du wissen musst Künstliche Intelligenz ist längst im Alltag vieler Menschen angekommen. Aber wusstest du eigentlich, dass man ChatGPT kostenlos nutzen kann? Wir verraten dir, wie das funktioniert und was du dabei beachten musst. | Wer ChatGPT kostenlos nutzen möchte, kann das direkt über die offizielle Website tun. Denn dort steht das KI-Modell GPT-3.5 ohne kostenpflichtiges Abo zur Verfügung. Die einzige Voraussetzung: ein Benutzerkonto bei OpenAI. | Mit der Gratis-Version lassen sich Texte erstellen, E-Mails formulieren, Fragen beantworten oder kreative Ideen entwickeln. Zwar ist das Modell GPT-3.5 nicht die neueste Version, dennoch liefert es solide und hilfreiche Ergebnisse für zahlreiche Anforderungen. (www.basicthinking.de, 21.7.25)
Bauen auf der grünen Wiese? In Sachen Wohnbautätigkeit ist Genf das falsche Vorbild Eine neue ETH-Studie zu Bautätigkeit und Verdrängung auf dem Wohnungsmarkt feiert Genf als Musterknaben. Dort entstünden — anders als in Zürich — die meisten Neubauten, ganz ohne Leerkündigungen. Doch der Eindruck täuscht. | Gastkommentar Marco Salvi, Avenir Suisse (www.nzz.ch, 21.7.25)
Kampf um den Regenwald: Warum der Amazonas uns alle angeht Ein neues Gesetz droht, den Amazonas massiv zu gefährden. Warum uns das nicht egal sein darf, welche Rolle Brasilien in der globalen Klimapolitik spielt und wie wir uns international für den Schutz unserer Lebensgrundlagen einsetzen müssen. (www.energiezukunft.eu, 21.7.25)
Modulpreise im Abwärtstrend Überkapazitäten der chinesischen Hersteller und verhaltene Nachfrage lassen die Modulpreise sinken. Vor allem auf dem Absatzmarkt USA brechen Absätze weg, aber auch in Europa lahmt der Zubau. Ein Gastbeitrag von Martin Schachinger (www.energiezukunft.eu, 21.7.25)
Wie dieser Cyborg-Käfer Menschenleben retten soll Seit Jahrzehnten nehmen Robotik-Forscher Anleihen bei der Natur, um ihren Maschinen Mobilität und „Leben“ einzuhauchen. Doch manchen geht das nicht weit genug: Bio-Robotiker aus Australien nehmen lebende Käfer, schnallen ihnen Chips um und machen sie mit Drähten steuerbar. Die Cyborg-Käfer können Menschenleben retten, ist man überzeugt. (www.krone.at, 21.7.25)
Alena Jabarine auf der Suche nach Palästina: Ein Bestseller zum Nahost-Konflikt Alena Jabarine hat ein Buch über ihre Zeit im Westjordanland verfasst. Sie erzählt von Geschichten von Lebensfreude und Widerstand, von Rissen, die durch die Familien gehen, auf beiden Seiten der Mauer. Ein Treffen mit ihr in Berlin (www.freitag.de, 20.7.25)
Katholische Kirche: Missbrauchsopfer zeigen Kardinal Woelki kirchenrechtlich an Gegen den Kölner Kardinal Woelki hat ein Betroffenenbeirat kirchenrechtliche Klage eingereicht. Demnach vertraue man nicht in Missbrauchsaufarbeitung unter Woelki. (www.zeit.de, 20.7.25)
25 Prozent schneller: Wie KI die Softwareentwicklung revolutioniert Generative KI ist längst Teil des Arbeitsalltags in Entwicklerteams. Sechs von zehn Befragten berichten, mindestens 25 Prozent schneller zu arbeiten. Doch die wahren Effizienzgewinne erfordern mehr als nur neue Software. (www.faz.net, 20.7.25)
Erneuerbare Energien: Stromakkus auf der grünen Wiese [Online-Abo] Weniger Strom aus Windkraftanlagen im ersten Halbjahr. Anteil im öffentlichen Netz fast unverändert. (www.jungewelt.de, 20.7.25)
Wasserknappheit in Deutschland: Wasser sparen ist angesagt Infolge des Klimawandels sinkt vielerorts der Grundwasserspiegel. Ein Paar zeigt, dass für die Klospülung auch eine Gießkanne reicht. mehr... (taz.de, 20.7.25)
Nachhaltiger Tourismus in Westafrika: die Insel Príncipe São Tomé und Príncipe feiern 50 Jahre Unabhängigkeit von Portugal. Die Atlantikinseln sind mittlerweile aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht – nicht zuletzt, weil Frauen hier das Sagen haben. (www.faz.net, 20.7.25)
Hitzewelle sorgte für Tropennächte im hohen Norden In Skandinavien werden seit mehreren Tagen Temperaturen um die 30 Grad gemessen. An den norwegischen Küsten gab es sogar Tropennächte – Nächte, in denen die Lufttemperatur zwischen 18 und 6 Uhr nicht unter 20 Grad Celsius fällt. Für Nordeuropa ist das äußerst ungewöhnlich. (www.krone.at, 20.7.25)
Interview über USA-Reise: 5600 Kilometer mit dem Velo durch die Hochburg der Trump-Wähler Der deutsche Autor Kai Hensel fährt von San Francisco nach New York. Dabei durchquert er Gegenden, die sonst kaum ein Tourist besucht – und hört Geschichten, die in den Medien meist untergehen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.25)
Missbrauchsopfer zeigen Kölner Kardinal Woelki an Leo XIV. soll entscheiden, ob der Kölner Kardinal Woelki im Umgang mit Missbrauchsfällen fahrlässig gehandelt hat. Der Betroffenenbeirat der Bischofskonferenz erstattete Anzeige nach Kirchenrecht. Von Christina Zühlke.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.7.25)
Kardinal Marx: Man kann kein Katholik sein und andere hassen - - Der Münchner Kardinal Reinhard Marx sieht in der internationalen katholischen Gemeinschaft ein Zeichen des Friedens und der Hoffnung. „Man kann kein Katholik und zugleich Nationalist sein, kein Katholik sein und andere hassen, kein Katholik sein und Gesellschaften spalten. Das ist nicht möglich", sagte Marx laut seiner Pressestelle am Sonntag auf dem Münchner Marienplatz. - - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.7.25)
„Ziemlich versteinert im Kopf“ – Brantner kritisiert Reiches Energiepolitik Grünen-Chefin Franziska Brantner geht im ZDF-Sommerinterview hart mit der Klimapolitik der schwarz-roten Regierung ins Gericht. Sie warnt von einer „Reiche-Delle“ bei neuen Technologien – und bezeichnet die CDU als „Risikofaktor dieser Regierung“. (www.welt.de, 20.7.25)
Technologie: Das Ende der Geschichten Im Silicon Valley kursieren zwei sehr unterschiedliche Erzählungen über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz. Beide dienen der Ablenkung von politischen Fragen. (www.zeit.de, 20.7.25)
Trends bei Getränken: Dosenbier is back Bier, Energydrinks oder Icetea werden (wieder) vermehrt aus Dosen konsumiert. Kann man sich die Ökobilanz schöntrinken? mehr... (taz.de, 20.7.25)
Stoffe bei Hitze: Was tun gegen Schweißflecken? Schweiß steht für Kontrollverlust, für Gehetztsein und Überforderung. Doch er lässt sich in der Hitze nicht vermeiden. Nur ertragen. In Würde. (www.zeit.de, 20.7.25)
Quaschning erklärt: Ministerin Reiche setzt auf Erdgas Die Wirtschaftsministerin findet: Erdgas ist super. Dabei sind wir von kritischen Importen abhängig und verwundbar – die nächste Energiekrise ist vorprogrammiert, die Klimakrise wird verharmlost. Soll das verantwortungsvolle Energiepolitik sein? - (www.klimareporter.de, 20.7.25)
Soziale Medien: Ab in die Unsichtbarkeit Als sie auf Instagram Werbung schalten wollen, werden ein Münchener Theater und eine queere Galerie in Hamburg plötzlich abgelehnt. Der Grund: Ihre Kunst sei zu „politisch“. Das Problem haben inzwischen einige Veranstalter. Was steckt dahinter? (www.sueddeutsche.de, 20.7.25)
Nachhaltigkeit in Traditionsunternehmen: Stoffwechsel Welche Konflikte kommen auf, wenn der Generationswechsel ansteht? Besuch bei einer Firma, in der Vater und Tochter das zwischen Overalls und Arbeitshosen ausdiskutieren. (www.zeit.de, 20.7.25)
Freie Bilder und die Verantwortung von Museen Was bedeutet die Forderung nach freien Bildern für Museen? Welche Schwierigkeiten und neuen Ansätze gibt es im Bereich von #OpenSource und #CreativeCommons? Wie wirken sich diese auf die Verantwortung von Museen im postkolonialen Kontext aus? Ein Plädoyer für die Wissensallmende. | Dominik Scholl | Darauf aufbauend schließt dieser Beitrag mit einem Plädoyer an Kultur- und Gedächtnisinstitutionen, sich über den Horizont ihrer baulichen Hülle und eigenen Sammlung hinaus einer doppelten Verantwortung anzunehmen: Diese umfasst zum einen, das verwahrte kulturelle Erbe als Wissensallmende zu pflegen und dafür zu sorgen, dass dieses Erbe so frei zugänglich, nutzbar und nützlich wie möglich ist; zum anderen bedeutet diese Verantwortung auch, bestehende Ungleichheiten sowie epistemische Gewalt im Digitalen nicht zu reproduzieren — wofür partizipative Aushandlungsprozesse und situationsspezifische Zugangs- und Nutzungsregeln unabdingbar sind. (geschichtedergegenwart.ch, 20.7.25)
Was tun, damit mit dem Kollegen nicht sein Knowhow mitgeht? Knowhow ist das Kapital von Non-Profit-Organisationen. Es besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten: 1. Sachkompetenzen — das Wissen. 2. Methodenkompetenz — die Fähigkeit, Wissen anzuwenden. 3. Sozialkompetenzen — die ‘nötigen' Soft Skills, dank welchen dieses Anwenden wie gewünscht wirkt. Oftmals beschränken sich Organisationen auf ein Wissensmanagement. Das ist das Einfachste. | Doch Methoden- und Sozialkompetenzen sind genauso wichtig, allerdings grossteils an Personen gebunden. Und verlässt eine Person die Organisation, geht dieser Teil des Knowhows mit ihr. Das muss nicht sein. Sich um den Transfer von ganz oder teilweise personengebunden Knowhows zu kümmern, schafft Mehrwert für Organisation, Nachfolgende sowie Austretende. Wie dieser Transfer funktioniert, beleuchtet das Folgende. (verbandsfuehrung.com, 20.7.25)
Effiziente Klimapolitik: Übers Klima darf man schweigen Die Erde wird immer heißer, aber die Leute reden lieber über die Rente. Haben die denn nicht kapiert, wie schlimm die Zukunft wird? Doch. Aber manchmal hilft Reden nicht weiter. (www.faz.net, 20.7.25)
Papst: Ich bete für die Opfer in Gaza - Krieg sofort stoppen - - Papst Leo XIV. hat erneut ein Ende des Kriegs im Heiligen Land gefordert - und den Angriff auf die katholische Pfarrei in Gaza verurteilt: „In diesen Tagen erreichen uns immer wieder dramatische Nachrichten aus dem Nahen Osten, insbesondere aus Gaza. Ich bringe mein tiefes Bedauern über den Angriff der israelischen Armee auf die katholische Pfarrei der Heiligen Familie in Gaza-Stadt zum Ausdruck; wie Sie wissen, wurden dabei am vergangenen Donnerstag drei Christen getötet", sagte er am Sonntag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.7.25)
Papst: In Sommerzeit entschleunigen und Gastfreundschaft leben - - Papst Leo XIV. hat aus seiner Sommerpause in Castel Gandolfo dazu aufgerufen, sich in den Ferien Zeit für Ruhe und Gastfreundschaft zu nehmen. „Manchmal gestehen wir uns das Beste nicht zu. Wir brauchen etwas Ruhe und den Wunsch, mehr über die Kunst der Gastfreundschaft zu lernen. Die Urlaubsindustrie will uns alle möglichen Erfahrungen verkaufen, aber vielleicht nicht jene, nach der wir suchen", sagte das katholische Kirchenoberhaupt bei seinem Mittagsgebet diesen Sonntag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.7.25)
Bildung: Verbandschef fordert Schulungen gegen Fake News für Geschichtslehrer Der Historikerverband will verpflichtende Fortbildungen für Lehrkräfte. Diese sollten gewappnet sein gegen die "Mischung von pubertärer Provokation und Halbwissen". (www.zeit.de, 20.7.25)
«Satire ist unbequem – und Stephen Colbert ist es auch» US-Sender CBS stellt die «Late Show» ein – Satiriker «Karpi» vermutet politische Motive hinter dem überraschenden Aus. (www.srf.ch, 20.7.25)
Schutz für die Augen in der Freizeit und im Alltag: „Tauchen mit Kontaktlinsen ist tabu“ Trocken, von Pollen oder Klimaanlagen gereizt, von Bildschirmarbeit ermüdet: Siegfried Priglinger, Chef der Münchner Augenklinik, erklärt, wie man seine Augen schützen kann, wie sie der Klimawandel belastet und wie gefährlich Baden mit Kontaktlinsen ist. (www.sueddeutsche.de, 20.7.25)
Ziviler Widerstand gegen Erdgas, Anti-Klimapolitik von rechts und Mieterstrom im Graubereich Kalenderwoche 29: Zivilgesellschaftlicher Druck ist nötig, damit der Klimafonds nicht für fossile Subventionen und billiges Erdgas zweckentfremdet wird, sagt Carolin Dähling von der Energiegenossenschaft Green Planet Energy, Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Beim neuen Energierecht setze die Bundesregierung auf fossile Großkraftwerke statt Flexibilität. (www.klimareporter.de, 20.7.25)
Hoffnungshaus: nachhaltig wohnen und hoffnungsvoll gestalten | DGNB Sustainability Challenge 2025 Sonderpreis “Social Impact” Bezahlbarer Wohnraum ist vielerorts Mangelware — ebenso wie gelebte gesellschaftliche Teilhabe. Beides zusammenzubringen ist das Ziel der Hoffnungsträger Stiftung, weshalb sie die sogenannten Hoffnungshäuser entwickelt hat. An zehn Standorten in Deutschland — vier weitere sind derzeit in Planung — leben hier Menschen mit und ohne Fluchthintergrund in gemeinschaftlicher Nachbarschaft. Das integrative Wohnkonzept steht für mehr als nur ein Dach über dem Kopf: Es fördert aktive Teilhabe, gemeinsames Lernen und ein Miteinander auf Augenhöhe. (www.nbau.org, 20.7.25)
„Die Heizlastberechnung ist der Schlüssel zum hydraulischen Abgleich“ Bei Anträgen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude, die nach dem 1. Januar 2023 gestellt wurden, lässt der Gesetzgeber für den hydraulischen Abgleich nur noch das Verfahren B zu. Es regelt detailliert, wie Heizlastberechnungen und der hydraulische Abgleich durchzuführen sind. Wie das Verfahren funktioniert und weshalb es trotz zahlreicher Vorgaben keine unüberwindbare Hürde darstellt, erläutert Meinolf Rath. Er leitet die Abteilung Anwendungstechnik & Trainings der Firma IMI. (www.geb-info.de, 20.7.25)
Sklaverei und Glaubensgemeinschaften – eine historische Spurensuche Angesichts von „Black Lives Matter“ macht sich Hans Gerald Hödl auf historische Spurensuche zum Zusammenhang von Sklaverei und Glaubensgemeinschaften. Wiedergelesen. (www.feinschwarz.net, 20.7.25)
Wolfsjagd im Wallis: Fehlerquote von 50 Prozent – Kanton schiesst die falschen Wölfe ab Von den im Wallis erlegten Tieren gehörte nur jeder zweite einem der definierten Problemrudel an. Naturschützer üben Kritik, der Bund sieht keinen Handlungsbedarf. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.25)
«Like a Prayer»: So nah sind sich Religion und der Pop Ob Madonna oder Taylor Swift: Sie liefern Fans quasireligiöse Erfahrungen. Wie viel Spiritualität steckt alsoim Pop? (www.srf.ch, 20.7.25)
Union hat sich laut Politologen im Fall Brosius-Gersdorf treiben lassen Die Union gerät nach dem geplatzten Verfassungsrichter-Deal weiter unter Druck. Politologe Thomas Biebricher sieht CDU/CSU anfällig für rechte Narrative. Ein solches Muster könnte eine „dramatische Zäsur“ für die Demokratie bedeuten. (www.welt.de, 20.7.25)
Hier sehen Sie erstmals die Geburt eines Planeten Astronomen gelingt erstmals, die Bildung eines neuen Gesteinsplaneten zu beobachten. Eine Sternenkarte zeigt, wo genau das junge Solarsystem liegt. Die spektakuläre Beobachtung könnte neue Hinweise auf die Entstehungsgeschichte der Erde liefern. (www.welt.de, 20.7.25)
Frauen gegen Hitler: Widerstand in der Nazi-Zeit Wer sich den Nazis widersetzte, lebte gefährlich. Doch einige mutige Frauen ließen sich nicht abschrecken. Aus ihren Geschichten kann man Lehren ziehen, wie man sich der Tyrannei entgegenstellt. (www.dw.com, 20.7.25)
Nachhaltige Mode: Erste Klasse aus zweiter Hand Fast Fashion oder Second-Hand-Schätze? Wir sprechen mit Rose Tremlett über nachhaltige Mode und tauschen Tipps für die Schnäppchenjagd aus. (www.zeit.de, 20.7.25)
Wird neues Energiegesetz zu „Photovoltaik-Killer?“ Neue Regelung will die Photovoltaikanlagen-Besitzer zur Kasse bitten. Die Folge: Die Kunden sind wütend und wollen künftig lieber Strom sinnlos verschwenden, anstatt ihn einzuspeisen. (www.krone.at, 20.7.25)
Schweizer Atommüll im Atlantik: Grüne fordern Geld für Forschung Ein französisches Forschungsteam bringt unschöne Altlasten zum Vorschein. Bei der Entsorgung von radioaktivem Abfall im Meer war die Schweiz jahrelang vorne mit dabei. | Als erste Länder begannen, die Abfälle ins Meer zu kippen, machte ab 1969 auch die Schweiz mit. In international koordinierten Aktionen wurde der Müll in Fässer einbetoniert und in die Niederlande gefahren. Dort wurde er auf ein Schiff verladen und 700 Kilometer vor der französischen und spanischen Küste «entsorgt». Die Behörden sprachen nüchtern von «Verklappung», weil die Fässer über eine Klappe ins Meer gerollt wurden. | 7400 Fässer aus der Schweiz sanken so auf den Meeresgrund. Gemessen an der Strahlung war die Schweiz das Land, dessen Abfälle im Atlantik den zweitgrössten Anteil der radioaktiven Verschmutzung ausmachten. Nur Grossbritannien toppte das. Wie bloss kam ein kleines Land ohne Meeranstoss zu diesem Podestplatz? (www.nzz.ch, 19.7.25)
Der Druck im Cockpit nimmt zu: Linienpiloten verraten, was sie im Alltag stresst | Sie fliegen uns sicher in die Ferien. Doch was geht wirklich ab, da vorne im Cockpit? Mysteriöse Triebwerkprobleme, unflätige Passagiere oder «pilot fatigue» mitten über dem Atlantik. Linienpiloten verraten, was ihren Berufsalltag so stressig macht. Und weshalb sie den GAV mit der Swiss kündigen wollen. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Klimawandel, Personalmangel, Wolf: Die Alpwirtschaft steckt in der Krise | Die Alp steht für eine heile Welt: Doch die jahrhundertealte Tradition steckt in der Krise Klimawandel, Personalmangel und zu allem Übel noch der Wolf: Die traditionelle Alpwirtschaft kämpfe ums Überleben, sagt Ernst Wandfluh. Der oberste Älpler fordert massiv mehr Geld vom Bund. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Knatsch im Schweizer Detailhandel: Migros und Coop lancieren eine Klima-Aktion, aber Aldi und Lidl wurden explizit ausgeladen Hinter den Kulissen ist ein gehässiger Streit entbrannt. Spielen Coop und Migros Powerplay, um Aldi und Lidl zu isolieren? Selbst der WWF stellt sich auf die Seite der Discounter. | Es ist eine dieser Meldungen, die im Nachrichtengetöse normalerweise sang- und klanglos untergehen. Anfang Woche verschickte eine Organisation namens IG Detailhandel eine Medienmitteilung mit dem Betreff «Absichtserklärung für klimafreundliche Landwirtschaft». | Die Resonanz war bescheiden. Nur die «Bauernzeitung» vertiefte das Thema. Kaum jemand hat sich für die Klima-Aktion interessiert. Und das, obwohl Coop und Migros dahinterstehen. | Sie sind, zusammen mit der Migros-Discount-Tochter Denner, die einzigen beiden Mitglieder der IG Detailhandel. Derzeit präsidiert der Coop-Chef Philipp Wyss die Organisation, in welcher sich die beiden dominierenden Schweizer Supermarktketten bei politischen Themen absprechen. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Was, wenn Trump den Stecker zieht? Der US-Präsident hat den Durchgriff auf Daten von Schweizer Firmen Microsoft will Back-ups von Daten und Programmcodes in der Schweiz speichern, falls US-Behörden den Zugang verlangen. Mehr als eine Beruhigungspille für Kunden ist das allerdings nicht. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Replik auf Kritik an AKW-Bericht | «Debatte um Kernenergie braucht weniger Polemik und mehr Fakten» Kernenergieforscherin Annalisa Manera kritisierte den Bericht der Akademien der Wissenschaften Schweiz zur Kernenergie als «einseitig». Urs Neu, Projektleiter des Berichts, wehrt sich. | Letztlich entscheidet die Bevölkerung, welche Projekte oder Technologien sie akzeptiert. Sie hat bereits beschlossen, dass Solar- und Windenergie grundsätzlich ausgebaut und auch wie sie gefördert werden sollen. In zukünftigen Abstimmungen wird die Bevölkerung entscheiden, wie sie die Vor- und Nachteile der Kernkraft gewichtet und ob sie den Bau neuer Anlagen erlauben will und wie viel sie bereit ist, dafür zu bezahlen. Unser Bericht will für diese Entscheide eine sachliche Grundlage liefern, soweit dies mit den heutigen Kenntnissen möglich ist. | Gastkommentar Urs, Leiter der Energiekommission der Akademien der Wissenschaften Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.25)
«Ansturm grösser als bei Dubai-Schoggi»: Wir haben die Fruit Cakes aus Zürich getestet Auf Social Media kursieren seit einigen Wochen Videos, wie Menschen ein besonders hübsches Dessert probieren — wir haben es auch getestet. | In einer Welt von Social Media und Co. wird auf fast nichts so viel Wert gelegt wie auf das Aussehen. Aber nicht nur das von uns selbst, sondern auch von allem, was wir konsumieren. | Das zeigt nun auch der neuste Hype auf den Social-Media-Plattformen: Realistische Früchte-Cakes. Dabei handelt es sich im Original um kleine Küchlein, die mit Rahm, weisser Schokolade und essbarer Farbe so hergerichtet werden, dass sie aussehen wie echte Früchte — und zwar aussen so, wie sie innen schmecken. Die «Mango» hat also zum Beispiel Mangokompott in der Mitte. (www.watson.ch, 19.7.25)
Die Gaskrise ist erst 3 Jahre her. Doch die #Gasspeicher-Füllung bleibt hinter den Vorjahreswerten zurück. Ein kalter Winter oder Importausfälle könnten uns erneut in eine Krise stürzen. Wir müssen den Hochrisikoenergieträger #Erdgas endlich ersetzen! | https://www.energie.de/ew/news-detailansicht/nsctrl/detail/News/ines-gas-szenarien-zeigen-schleppende-befuellung-der-gasspeicher | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.7.25)
Wer kreativ sein will, lernt mit 10 Fingern zu schreiben | Der Schlüssel zu kreativer Freiheit: Das Zehn-Finger-System (besser) lernen! Paul Jonas argumentiert, dass das Zehn-Finger-System für Autor:innen unerlässlich ist, um ihre Produktivität und Konzentration zu steigern. Wie er schreibt, ermöglicht es schnelleres Schreiben durch effizientere Fingerbewegungen und reduziert die kognitive Belastung, da die Suche nach Buchstaben entfällt. Der Autor betont, dass der Lernprozess, der etwa sieben bis zehn Tage dauert, sich langfristig durch enorme Zeitersparnis auszahlt. Jonas empfiehlt die Nutzung kostenloser Online-Schreibtrainer und betont die Wichtigkeit von konsequentem Üben für den Erfolg. Letztlich sieht er das Erlernen des Zehn-Finger-Systems als unverzichtbare Grundlage für professionelles Schreiben und die Entfaltung der eigenen Kreativität. | kostenlose Übungsplattformen. Tipp10: Strukturierter Aufbau, anpassbare Lektionen | TypingClub: Spielerischer Ansatz mit Fortschrittsverfolgung | Keybr.com: Intelligente Algorithmen, die deine Schwächen erkennen | Für Fortgeschrittene: TypeRacer | 10FastFingers (www.contentman.de, 19.7.25)
Kommentar zur katholischen Kirche: Papst Leo ist kein Anti-Trump Man merkt kaum, dass der neue Papst Amerikaner ist. Die Grundrichtung seines Vorgängers behält er, geht aber anders an die Sache heran. Für die deutschen Katholiken ist sein Pontifikat eine ungewohnte Erfahrung. (www.faz.net, 19.7.25)
Klima- und Transformationsfonds: Bundesrechnungshof zweifelt an Wirksamkeit des Klimafonds für Umwelt Mit dem KTF will die Bundesregierung Maßnahmen zur Energiewende finanzieren. Der Bundesrechnungshof hat allerdings Zweifel, dass das verlässlich umgesetzt wird. (www.zeit.de, 19.7.25)
Plötzlich steigt in Deutschland die Zahl der Verkäufe von Elektroautos wieder. Das sind die Gründe für den Boom im ersten Halbjahr Jedes zweite verkaufte E-Auto stammt derzeit vom Volkswagen-Konzern. Der dramatische Absatzeinbruch bei Tesla hält an. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Grün trifft Technik – geht das? | Klar! Auch rund um die #Wärmepumpe kann's wachsen – wenn man die Standortbedingungen kennt: Im Winter kalt & trocken, im Sommer warme Abluft. Für viele Pflanzen: Stress. Aber nicht für alle. | #Garten #Energiewende | @bwpev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.7.25)
D: Theologe sieht bei Menschenrechten Chance für Papst und Christen - - Die Menschenrechte sind nach Einschätzung des Moraltheologen Daniel Bogner in Verruf geraten. „Sie werden lächerlich gemacht als ein Schönwetter-Projekt, gut für konfliktfreie Zeiten, aber ungeeignet in Zeiten der Krise", schreibt er in einem Gastbeitrag für das Portal katholisch.de (Samstag). Der Theologe sieht hier auch eine Chance für Christen und Papst Leo XIV.. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.7.25)
Binswanger | Mit Hetze gegen Rechtsstaatlichkeit Die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf zur deutschen Verfassungsrichterin wurde verhindert. Eine schwere Verantwortung tragen die Medien. Nicht nur AfD-nahe Online-Plattformen. Sondern auch die NZZ. (www.republik.ch, 19.7.25)
«Steriles» Web | Ist das Internet bald tot? KI erobert die Plattformen Künstliche Intelligenz erzeugt immer mehr Inhalte im Netz und bedroht echten Content. Eine Verschwörungstheorie sieht die Regierung dahinter. Die Wahrheit sei düsterer, sagen Experten. | KI-Inhalte sind inzwischen auf allen grossen Plattformen anzutreffen, u. a. bei Youtube, Spotify, Facebook und Pinterest. | Die «Dead Internet Theory» besagt, dass das Internet aufgrund von KI-Inhalten bald steril und leer wirken könnte. | Bisher gehen wenige Unternehmen das Problem an. | Meta scheint eher von KI-generierten Inhalten profitieren zu wollen. | Doch zwei Computerwissenschaftler konstatieren, die Wirklichkeit sei noch düsterer als die «Dead internet theory». Sie monieren den versteckten Einfluss, den Bots und KI-Systeme ausüben. Der Zweck: Bots verbreiten Propaganda und manipulieren die öffentliche Meinung. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.25)
Rekord: Saudi-Arabien investiert 8,3 Milliarden US-Dollar in 15.000 MW Wind- und Solarkapazität Saudi-Arabien treibt den wirtschaftlichen Umbau voran, setzt verstärkt auf grünen Wasserstoff und verfolgt ambitionierte Pläne im Bereich erneuerbare Energien. Jetzt hat das Königreich neue Großinvestitionen in Wind- und Solarprojekte mit einer Gesamtleistung von 15.000 Megawatt (MW) angekündigt. | Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien am saudi-arabischen Energiemix auf 50 Prozent steigen. Prinz Abdulaziz bin Salman bin Abdulaziz Al Saud, saudischer Energieminister, bekräftigte dieses Ziel auf der Saudi Smart Grid Conference im Dezember 2023. Grundlage ist das National Renewable Energy Programme (NREP), das eine Gesamtleistung von 130.000 MW anstrebt. (www.iwr.de, 19.7.25)
Wenn Künstliche Intelligenz Programmierer bremst Der Einsatz von KI-gestützten Entwickler-Tools wie Cursor wird häufig als Produktivitäts-Booster gefeiert. | Doch eine aktuelle Studie der gemeinnützigen Forschungsorganisation METR (Model Evaluation and Testing for Research) legt nahe: Bei erfahrenen Entwicklern, die mit einem Projekt bereits gut vertraut sind, kann der Einsatz solcher Tools eher hinderlich sein (via Pressetext). | Im Mittelpunkt der Untersuchung standen erfahrene Open-Source-Entwickler, die mit bekannten Codebasen arbeiteten. Sie sollten mit Hilfe des KI-Assistenten Cursor typische Aufgaben erledigen. Die Entwickler rechneten im Vorfeld mit einer spürbaren Zeitersparnis — sie schätzten den Effizienzgewinn auf rund 24 Prozent. (www.it-daily.net, 19.7.25)
Die solare Weltrevolution | Aufbruch in eine neue Menschheitsepoche | von Franz Alt Die Sonne gehört allen. Sie ist nicht monopolisierbar. Es gibt keine RWE-Sonne, keine EON-Sonne, keine Aral-Sonne und auch keine Shell-Sonne. Und es gibt keine Putin-Sonne. Schon seit Jahrzehnten kämpft der Journalist Franz Alt für die Durchsetzung der Solarenergie. In seinem neuen Buch bringt er die ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Dimensionen der Sonnenenergie auf den Punkt. Sein Credo: Die solare Revolution hat begonnen. Sie ist die erste globale friedliche Revolution aller Zeiten. Und sie wird gewinnen! (www.herder.de, 19.7.25)
"Bei der Sektorkopplung haben wir politische Entscheidungen zu lange verschleppt" Der Ruf nach Technologieoffenheit im Stromsystem stellt für Dirk Uwe Sauer eine Art von Politikversagen dar. Für den Energieexperten von der RWTH Aachen gibt es gute Gründe, den Bedarf nach Wasserstoff vor allem im Inland zu decken. Teil 2 des Interviews. (www.klimareporter.de, 19.7.25)
Japan: Fukushima-Erde zum Sitz des Regierungschef transportiert Japans Regierung will zeigen, dass Fukushima-Erde ungefährlich sei: Dutzende Säcke aus der Nähe des verunglückten AKW wurden zum Amtssitz von Premier Ishiba transportiert. Viele Regionen wollten aber nicht mitmachen.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.25)
Energiewende: „Natürlich kostet das den Staat viel Geld“ Solar und Wind sind billig, doch der Ausbau geht nur langsam voran. Wirtschaftsgeograf Brett Christophers erklärt, wie die Erneuerbaren boomen können. mehr... (taz.de, 19.7.25)
Energiepolitik: Netzkosten haben sich seit 2015 verdoppelt Die Kosten für den Betrieb der Stromnetze sind laut Netzagentur binnen zehn Jahren von 16 auf 33 Milliarden Euro gestiegen. Die BSW-Chefin fordert ein Ende der "Abzocke". (www.zeit.de, 19.7.25)
SPÖ pocht auf Altersgrenze für Social Media SPÖ-Staatssekretär für Staatsschutz Jörg Leichtfried möchte bis Jahresende eine Altersgrenze von 15 Jahren für Social Media umgesetzt haben. Einer der Hintergründe: Die „Online-Radikalisierung“ sei mittlerweile eine „Frage der nationalen Sicherheit“. (www.krone.at, 19.7.25)
Hitze und Feiertage sorgen nun für Urlauberansturm Einen wahren Urlauberansturm erlebte Tirol im Juni. Mit 1,1 Millionen Gästen verzeichnete das Bundesland ein Plus von mehr als 20 Prozent. Auch aus der Gesamtbilanz für den bisherigen Sommer lassen sich auffallende Entwicklungen ablesen. (www.krone.at, 19.7.25)
As flash floods rage, the tropical Atlantic stays mellow Flash flood warnings from the National Weather Service have hit a record pace this year, while the Atlantic hurricane season stays at a low ebb. (yaleclimateconnections.org, 19.7.25)
Fotografie und Ökologie: Für die Mittelmeermöwe und den Seetaucher wird es rund um Venedig eng Der Tourismus und der Klimawandel setzen den Feuchtgebieten bei Venedig zu. Das führt der Fotograf Matteo de Mayda in suggestiven Bildkombinationen vor Augen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.25)
Marktkonzentration in der Energiebranche: Basler Firma übernimmt Solarunternehmen aus Winterthur Der Solaranlagen-Produzent Senero folgt dem Trend der Energiewirtschaft: Immer mehr kleinere Unternehmen werden in grosse Energieversorger integriert. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.25)
Wie man am besten für angenehme Kühle sorgt Der Sommer schreitet voran, der Klimawandel ebenso. Abhilfe schafft eine Klimaanlage. „Krone“-Wissenschaftsexperte Dr. Christian Mähr hat sich die verschiedenen Typen angeschaut – und einen klaren Favoriten gefunden. (www.krone.at, 19.7.25)
Mieter sollen ein Recht auf eine kühle Wohnung bekommen Wenn sich die Hitze in der Wohnung festsetzt, leidet der Schlaf. Aber muss die Vermieterin etwas dagegen unternehmen oder die Miete reduzieren? Der Beobachter zeigt, was heute gilt. - (www.beobachter.ch, 19.7.25)
Angriff mit Folgen: Der Beschuss einer Kirche im Gazastreifen sorgt international für Kritik Die katholische Kirche wurde stark beschädigt. Dies lenkt die Aufmerksamkeit auf die christliche Minderheit in der Küstenenklave. Trotz Krieg wollen viele von ihnen in der Heimat bleiben. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Elektrische Passagierflüge: Bis 600 Kilometer sind bereits möglich Zu schwere und zu schwache Batterien sind bis jetzt Hürden für den Batterie-Flugverkehr auf längeren Strecken. Doch neue Projekte machen Hoffnung. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Gerne wird gesagt, die #Energiewende würde den Strom teuer machen. Dabei sind es teure #Erdgaskraftwerke, die nach dem Merit-Order-Prinzip den Strompreis hochtreiben. Lasst uns in die Energiewende investieren, um endlich unabhängig von fossilen Energien zu werden. | https://youtube.com/shorts/1Ay_NxR9bys | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.7.25)
So fit ist ein Elektroauto-Akku nach mehr als 160'000 Kilometern Wie lange hält die Batterie eines Elektroautos wirklich? Ein Langzeittest mit dem VW ID.3 gibt Antworten. | Eine Untersuchung der Firma P3, die sich auf Elektromobilität spezialisiert hat, hat bereits vor einigen Monaten gezeigt: Der Gesundheitszustand des Akkus — der sogenannte «State of Health» (SoH) — sinkt zwar zunächst, stabilisiert sich aber nach einigen zehntausend Kilometern. | Selbst nach 100'000 Kilometern liegt der SoH im Schnitt noch bei rund 90 Prozent. Die Untersuchung basiert auf realen Fahrzeugdaten und mehr als 60'000 Tests des Akku-Diagnostik-Anbieters Aviloo. Und auch ein Dauertest des VW ID.3 durch den ADAC liefert entsprechende Ergebnisse. (www.watson.ch, 18.7.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Einigkeit im Umfeld lässt Polarisierung größer erscheinen Unsere Gesellschaft spaltet sich immer stärker — stimmt dieser allgegenwärtige Eindruck? Eine neue Methode hilft, zwischen wahrgenommener und tatsächlicher Polarisierung zu unterscheiden. | Gehen die Meinungen zu umstrittenen politischen Themen tatsächlich so stark auseinander, wie viele Menschen es wahrnehmen? Mit dieser Frage haben sich Forschende des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen, des Complexity Science Hub (CSH) in Wien und der University of California Merced in einer sozialwissenschaftlichen Studie beschäftigt, die kürzlich in PNAS Nexus erschienen ist. | Viele Menschen haben den Eindruck, dass sich die Gesellschaft immer stärker in gegensätzliche Lager spaltet und sich ideologische Gräben zunehmend vertiefen — etwa bei wichtigen Themen wie Gesundheit, Migration oder Klimawandel. Vor diesem Hintergrund haben frühere wissenschaftliche Studien versucht zu quantifizieren, inwieweit die Meinungen tatsächlich voneinander abweichen (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.7.25)
Brasilien: Kongress killt Klimaschutz Das Parlament hat einen Gesetzentwurf durchgewinkt, der die Zerstörung elementarer Biome in dem südamerikanischen Land drastisch beschleunigen könnte. An Präsident Lula wird appelliert, dagegen sein Veto einzulegen. (www.jungewelt.de, 18.7.25)
Rekurs in Kloten: Heimatschutz will Abbruch von Genossenschaftssiedlung verhindern Elf Mehrfamilienhäuser aus der Gründungszeit des Flughafens sollen in Kloten Neubauten Platz machen. Widersprüchliche Schutzabklärungen sorgen nun aber für einen Rekurs. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Otelfingen: Gemeinde- und Kirchgemeindehaus erhält LED-Beleuchtung In den kommenden Wochen werden das Gemeinde- und Kirchgemeindehaus in Otelfingen mit neuen, modernen Lichtquellen ausgestattet. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Dämmung: außen oder innen, Keller oder Dach? Gute Argumente fürs Dämmen gibt es genug: Behaglichkeit, Energiekosten, Klimaschutz und — gerade bei Altbauten — Schutz vor Schimmelbefall. Doch welche Dämmdicke ist sinnvoll, an welcher Stelle wird begonnen, welcher Dämmstoff eignet sich und was ist zu investieren? | Inhaltsverzeichnis | Dämmung der Kellerdecke | Dämmung der Fassade von außen | Zusätzliche Dämmung nicht wirtschaftlich | Dämmung der Außenwand von innen | Dämmung der obersten Geschossdecke | Dämmung des Daches | Fazit | Eine gedämmte Gebäudehülle führt stets zu höheren Oberflächentemperaturen und damit zu geringerem Schimmelrisiko, höherer Behaglichkeit und spart Energiekosten. Recht einfach, kostengünstig und schnell gehen Kellerdecken- und oberste Geschossdeckendämmung vonstatten. Die Fassaden- oder Dachdämmung ist besonders wirtschaftlich, wenn sie mit ohnehin fälligen Arbeiten wie Putzerneuerung, neuer Dacheindeckung oder der Installation einer PV-Anlage angegangen wird. (www.dabonline.de, 18.7.25)
Wie Wärmepumpen an Flüssen zehntausende Häuser kühlen und heizen sollen Mit der Wärme aus Flüssen sollen hierzulande künftig zehntausende Haushalte mit Energie versorgt werden. In Köln entsteht dafür aktuell Europas größte Anlage. Sie soll als deutschlandweites Vorbild dienen. (www.welt.de, 18.7.25)
Forscher entschlüsseln Energieverlust von Elektroautos Forschern aus Tokyo ist es gelungen, den Energieverlust von Elektroautos zu entschlüsseln. Sie lösten ein Problem, das lange Zeit Rätsel aufgab. E-Autos könnten dadurch noch effizienter werden. | Ob E-Autos, Waschmaschinen oder Windräder: Viele Dingen werden von Elektromotoren angetrieben. Damit sie effizient arbeiten, sollten sie möglichst wenig Energie verschwenden. Doch rund ein Drittel der Energieverluste entsteht im Motor selbst, genauer gesagt in dem Material, aus dem der Kern besteht: dem Elektrostahl. | Diese Verluste entstehen, wenn das Magnetfeld im Motor wiederholt seine Richtung wechselt. Denn das bringt die magnetischen Bereiche im Material durcheinander, die sich jedes Mal neu ausrichten müssen. (www.basicthinking.de, 18.7.25)
As summers heat up, air conditioning becomes a right in some places A Maryland county now requires landlords to provide cooling in most rentals, treating it as essential for tenant health. (yaleclimateconnections.org, 18.7.25)
Indien im Bann des spirituellen Tourismus Pilgerreisen sind weltweit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Orte wie Santiago de Compostela, Rom, Mekka oder Kathmandu ziehen jährlich Millionen Gläubige an — religiöse Mobilität sorgt für ökonomische Impulse. Besonders Indien erlebt derzeit einen massiven Boom im Bereich des sogenannten "spirituellen Tourismus". Städte wie Varanasi, Rishikesh, Ayodhya oder Prayagraj verzeichnen einen stetig wachsenden Zustrom von Besuchern — ein Wandel, der Teil einer nationalen Identitätsbildung und ökonomischen Strategie ist, aber in Europa kaum wahrgenommen wird. | Im Zentrum dieser Entwicklung steht das Kumbh Mela ("Fest des Kruges"), das als größtes religiöses Fest der Welt gilt. Zuletzt fand es Anfang 2025 in Prayagraj statt. Laut einer offiziellen Erklärung des Informationsministeriums nahmen rund 400 Millionen Menschen daran teil — eine Zahl, die selbst im Hinblick auf indische Maßstäbe spektakulär erscheint. (hpd.de, 18.7.25)
ESTI-Kontrollen 2024: Ein Viertel der Elektroprodukte mangelhaft Das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI) hat 2024 insgesamt 1026 elektrische Erzeugnisse auf ihre Sicherheit geprüft — ein Viertel davon wies Form- oder technische Mängel auf, was in 65 Verkaufsverboten resultierte. | Das ESTI meldet, dass von 1026 kontrollierten Elektro-Produkten 291 sichereitsrelevante Defizite aufwiesen. Bei 213 davon waren die Mängel so gravierend, dass sie potenzielle Gefährdungen wie Stromschläge, Brand- oder Rauchentwicklung nach sich ziehen könnten. Laut Mitteilung erliess das ESTI daraufhin auf Basis der Niderspannungsverordnung (NEV) 65 Verkaufsverbote und ordnete in elf Fällen Rückrufe beziehungsweise Sicherheitswarnungen an. | Laut Mitteilung des ESTI erfolgten die Prüfungen stichprobenweise und risikobasiert — sowohl online als auch in Fachmärkten, auf Fachmessen und direkt bei Herstellern. Demnach fielen besonders häufig Installationsmaterial, Haushalts- und Bürogeräte, Ladegeräte sowie Leuchten durch. (www.itmagazine.ch, 18.7.25)
Künstliche Intelligenz soll Verhalten von Wildtieren in den Alpen erkennen Bald soll Künstliche Intelligenz in der Lage sein, einen fressenden, flüchtenden oder ruhenden Hirsch zu erkennen. Im Rahmen des «Mammalps»-Programms der EPFL werden Algorithmen dafür trainiert, Videos und Geräusche von Tieren im Schweizer Nationalpark zu analysieren. | Wie die EFPL berichtet, stellten die Forscherinnen und Forscher neun Videofallen im Schweizerischen Nationalpark im Kanton Graubünden auf. Über mehrere Wochen hinweg zeichneten diese mehr als 43 Stunden Rohbilder auf. | Das Team habe diese dann sorgfältig ausgewertet und dabei KI-Tools eingesetzt, um jedes Tier zu erkennen und zu verfolgen. | Die EPFL beschreibt das Projekt «Mammalps» als den ersten multimodalen, mehrsprachigen und reich dokumentierten Datensatz über das Verhalten von Wildtieren. | Diese neue Ressource könnte die Überwachung von Wildtieren und die Bemühungen um den Naturschutz verändern. Das Ziel des Projekts ist es, mehr über diese Tiere in ihrer Umgebung zu erfahren, um sie besser schützen zu können. (www.swissinfo.ch, 18.7.25)
Stiebel Eltron: Schnittstelle zwischen Toolbox und autarc Stiebel Eltron hat seine Toolbox um eine Schnittstelle zur autarc-Software ergänzt. Der Datenaustausch funktioniert in beide Richtungen. Fachpartner verknüpfen einmalig in den Toolbox-Einstellungen ihren autarc-Account und können dann im Projekt direkt den Button „autarc“ anklicken und mit der Software arbeiten. | „Einfach mit einem Apple-Pro-Gerät alle Räume abgehen und alle Flächen und Heizkörper über die Kamera aufnehmen — anschließend erstellt die autarc-Software nicht nur ein 3D-Modell der Wohnung oder des Gebäudes, sondern auch gleich die komplette raumweise Heizlast sowie den hydraulischen Abgleich nach Verfahren B des VdZ. Das ist eine Riesenerleichterung für das Fachhandwerk“, so Frank Röder, der die Bereiche Anlagenplanung und digitale Auslegungswerkzeuge bei der Stiebel Eltron-Gruppe verantwortet. Der Zeitaufwand betrage für Wohnungen eine halbe, für Ein- und Zweifamilienhäuser eineinhalb bis zweieinhalb Stunden. (www.ikz.de, 18.7.25)
Wie gebrauchte IT-Hardware die Kreislaufwirtschaft vorantreibt Wir müssen Rohstoffe sparen — und deshalb die Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Das ist vereinfacht gesagt eine der wesentlichen Vorgaben der neuen EU-Initiative Clean Industrial Deal. | Besonders in gebrauchter IT-Hardware bleiben Rohstoffe bis heute millionenfach ungenutzt. Eine Chance für Unternehmen jeder Größenordnung. | Der Name der EU-Initiative ist neu, doch man sollte sich nicht täuschen lassen. Denn auch mit dem Clean Industrial Deal stehen Unternehmen in der Pflicht, ihre CO2-Emissionen weiter zu verringern. Das angepeilte Ziel geht allerdings über reinen Umweltschutz hinaus: Mit der Initiative soll die europäische Wirtschaft wettbewerbsfähiger und krisensicherer werden. Sprich, wirtschaftlich und politisch unabhängiger von internationalen Rohstoffhändlern, globalen Lieferketten und den Regierungen anderer Länder. Die Mittel dazu lauten Dekarbonisierung, Ressourceneffizienz und Kreislauffähigkeit. (www.it-daily.net, 18.7.25)
Erneuerbare Energien: Erneuerbare sollten laut Ministerin Reiche Netzausbau mitfinanzieren Bei der Energieversorgung setzt die Bundeswirtschaftsministerin auch auf Ökostrom. Allerdings müssten die Betreiber mehr Verantwortung übernehmen — auch bei den Kosten. | Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will, dass sich Betreiber von Ökostromanlagen künftig an der Finanzierung des Stromnetzausbaus in Deutschland beteiligen. "Die Erneuerbaren können und müssen mehr Systemverantwortung übernehmen", sagte Reiche der Nachrichtenagentur dpa. Das heiße unter anderem, "dass die Kosten für den Netzausbau nicht mehr nur über die Netzbetreiber und die allgemeinen Netzentgelte von den Stromkunden zu bezahlen sind". (www.zeit.de, 18.7.25)
Wirtschaftsdemokratie ‚von unten‘ (II) | Förderung eines Demokratischen Charakters durch Unternehmensdemokratie Die Mikroebene der Wirtschaftsdemokratie spielt eine zentrale Rolle als gesellschaftlicher Erfahrungsraum, in dem demokratische Handlungskompetenzen und ein kollektiver „demokratischer Charakter“ entstehen können — Voraussetzungen für eine wirksame Teilhabe an gesamtwirtschaftlichen Planungsprozessen. In hierarchisch strukturierten Unternehmen bleiben solche Erfahrungsräume systematisch verwehrt, da Entscheidungsmacht zentralisiert und Partizipation begrenzt ist. Selbst wenn Mitentscheidung auf strategischer Ebene gegeben ist, ist diese erst abgesichert, wenn damit nicht die herkömmlichen Eigentumsstrukturen verbunden sind, die es Eigentümer:innen ermöglichen, Strukturen und Prozesse ohne Rechtfertigung gegenüber Anspruchsgruppen zu verändern, sodass Partizipationsgrade sich ggf. wieder verringern. Demokratische Unternehmen hingegen schaffen Experimentierfelder, in denen Beschäftigte und andere Anspruchsgruppen nicht nur über Arbeitsabläufe, sondern auch über strategische Ausrichtungen (www.postwachstum.de, 18.7.25)
Diese Organisationen butterten 2024 am meisten Geld in Abstimmungskämpfe Über 30 Millionen Franken gaben Verbände und Organisationen im vergangenen Jahr aus, um die Stimmbevölkerung zu einem Ja oder Nein an der Urne zu bewegen. Die Liste der Top-Geldgeber birgt eine Überraschung. | Mit Abstand am meisten Geld butterte der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse in die Abstimmungskämpfe. Die Kampagne gegen die Initiative für eine 13. AHV liess sich der Verband 2,4 Millionen Franken kosten, jene für die Pensionskassen-Reform 1,4 Millionen Franken. In beiden Fällen ging Economiesuisse als Verlierer aus der Abstimmung hervor. | Auf Rang zwei folgen die Hauseigentümerverbände, die zusammen rund 2,7 Millionen Franken ausgaben. Grund waren die beiden Mietrechtsvorlagen, über die im November abgestimmt wurde. | Weitere grosse Geldgeber sind Arbeitgeber-, Gewerbe- und Bauernverband sowie der TCS. … die Naturschutzorganisation Pro Natura hat 2024 knapp 2,1 Millionen Franken für den Franken für den Abstimmungskampf aufgewendet (www.watson.ch, 18.7.25)
Quaschning erklärt: Recycling von Windkraftanlagen Immer wieder wird behauptet, Windkraftanlagen seien Sondermüll und alte Rotorblätter würden vergraben. Das ist bei uns gar nicht erlaubt. Windräder werden schon zu fast 90 Prozent recycelt, an praktikablen Verfahren für den Rest wird geforscht. (www.klimareporter.de, 18.7.25)
E-Mobilität: 1200 Kilometer mit einer Akkuladung Mit dem Batterieantrieb in den Urlaub? Viele Autofahrer zögern noch. Da kommt ein neuer Reichweitenrekord gerade recht. (www.sueddeutsche.de, 18.7.25)
Zuwanderung in die Schweiz: Was jene sagen, die gekommen sind Was ausländische Personen über ihre Zuwanderung in die Schweiz sagen, zeigt die Ambivalenz, die mit Migration einhergeht. | Laut der «Migration-Mobility SurveyExterner Link» sind Personen, die in die Schweiz eingewandert sind, in ihrer überwiegenden Mehrheit zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit ihrer Zuwanderung. Diese Umfrage wird in regelmässigen Abständen vom Forschungsschwerpunkt Migration der Universität Neuenburg durchgeführt. | In der Stichprobe, die Swissinfo erhalten hat, sind die Hälfte der Kommentare sehr positiv, die andere Hälfte kritischer. Nur eine Minderheit ist offen negativ. | Viele Beiträge, auch die gemischten, stimmen darin überein, dass die Schweiz ein ausgezeichnetes Lebensumfeld bietet: effiziente öffentliche Dienstleistungen, Sicherheit und eine Organisation, die oft als besser als im Herkunftsland angesehen wird. (www.swissinfo.ch, 18.7.25)
Kirche und Brosius-Gersdorf: Falsche Vorwürfe und eine Entschuldigung Die geplante Berufung der Juristin Brosius-Gersdorf an das Bundesverfassungsgericht sorgt in der katholischen Kirche für Unruhe. Geführt wird die Debatte emotional - und auch auf Basis von Falschinformationen. Von Christian Wölfel.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.7.25)
Fortschritt bei Digitalisierung: Die Online-Steuererklärung für Zürcher Firmen kommt ab August Sein traditioneller Sommerspaziergang führte Regierungsrat Ernst Stocker nach Rüti. Der Finanzdirektor hat im Oberland eine Neuerung präsentiert, die das Leben für KMU vereinfachen soll. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Erdbeeren und Spargel aus Deutschland bald zu teuer? Auf deutschen Feldern wurde 2025 so wenig Spargel und Erdbeeren geerntet wie seit Jahren nicht. Wegen der weiter stark steigenden Kosten wird sich der Trend fortsetzen, sagen Experten. (www.faz.net, 18.7.25)
Papst Leo XIV. telefoniert mit Israels Premierminister Netanjahu - - Nach dem israelischen Angriff auf die katholische Kirche der Heiligen Familie in Gaza hat Papst Leo XIV. mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu telefoniert. Der Papst rief zu einem sofortigen Waffenstillstand und dem Schutz der Zivilbevölkerung auf. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.7.25)
Islam- und Muslimenfeindlichkeit – das ist ein Unterschied! Gelegentlich werden in öffentlichen Debatten "Islam"- und "Muslimenfeindlichkeit" gleichgesetzt, womit eine Feindschaft gegen einen bestimmten religiösen Glauben und gegen eine soziale Gruppe auf eine Stufe gestellt werden. In einer modernen Demokratie sollte der hier grundlegende Unterschied nicht nur in der Wortwahl berücksichtigt werden. (hpd.de, 18.7.25)
Der Getränkemulti Coca-Cola erhält Gratiswerbung von Donald Trump Zuckerhaltige Coca-Cola soll nach dem Willen des US-Präsidenten Donald Trump neu mit Rohrzucker statt mit Maissirup gesüsst werden. Rohrzucker ist teurer, aber der hochprofitable Getränkekonzern kann dies locker verkraften. (www.nzz.ch, 18.7.25)
Interview über Schweiss: Im Gym ja, aber bitte nicht im Büro: «Schwitzen ist nur dort akzeptiert, wo es vorgesehen ist» Die Soziologin Elena Beregow erforscht die gesellschaftliche Bedeutung von Schweiss. Ein Gespräch über Hitzewellen, Scham und falsche Körperideale. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Vibrionen-Infektion: Hitze lässt Risiko in Nord- und Ostsee steigen Mit der Hitze kommen die Bakterien: Vibrionen können beim Baden in Nord- und Ostsee schwere Infektionen auslösen. Durch den Klimawandel steigt das Risiko weiter. Wie kann man sich davor schützen?[mehr] (www.tagesschau.de, 18.7.25)
Warum Sie an heißen Tagen auf eiskalte Getränke verzichten sollten Je heißer der Sommertag, desto größer die Sehnsucht nach kaltem Wasser oder einer Limo mit Eiswürfeln. Ein Experte erklärt, warum diese Art der Erfrischung im Körper das Gegenteil bewirkt – und was effektiver hilft. (www.welt.de, 18.7.25)
Geringste Erdbeerernte in Deutschland seit 30 Jahren erwartet Ein Sommer ohne Erdbeeren ist undenkbar. Doch für viele deutsche Landwirte lohnt sich der Anbau wegen der hohen Kosten kaum noch. Und auch heimischer Spargel wird immer seltener.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.7.25)
Kopftuch, Kruzifix und Kippa – wie viel Religion verträgt die Schule? Die Gemeinde Eschenbach SG wollte eine neue Lehrerin anstellen, die Kopftuch trägt. Die Eltern wehrten sich – und das mit Erfolg. Wie weit geht die Religionsfreiheit? Antworten auf die fünf wichtigsten Fragen. (www.beobachter.ch, 18.7.25)
„Innenpolitisch muss er in Zukunft deutlichere Schwerpunkte setzen“ Friedrich Merz stellt sich erstmal auf der Bundespresskonferenz den Fragen der Journalisten. Martin Korte von der „Westphalenpost“ erklärt, wie die Menschen in Merz‘ Heimat, dem Sauerland, die bisherige Arbeit des Kanzlers bewerten. (www.welt.de, 18.7.25)
BP verkauft Geschäft mit US-Windparks an Land Rohstoffe - Der britische Ölkonzern BP trennt sich von seinem US-Geschäft mit Windenergie an Land. (www.cash.ch, 18.7.25)
„Er wird sehr überzeugt davon sein, dass seine Regierung gute Arbeit geleistet hat“ Kanzler Merz stellt sich erstmals auf der traditionellen Sommerpressekonferenz den Fragen der Journalisten. „Man versucht mit aller Kraft zu zeigen, wir haben genau das gehalten, was wir versprochen haben“, sagt Merz-Biografin Sara Sievert. (www.welt.de, 18.7.25)
AboNetto null bis 2040? Zürcher Regierung vollzieht Kehrtwende in der Klimapolitik: SVP jubelt, Mitte-links ist entsetzt Bis wann soll der CO2-Ausstoss im Kanton Zürich auf netto null sinken? Noch im Januar unterstützte der Regierungsrat das Klimaziel 2040. Jetzt lehnt er es ab. Es ist nicht der erste Salto rückwärts. | Der Zürcher Regierungsrat lehnt überraschend das Klimaziel 2040 im neuen Energiegesetz ab. | Die Regierung widerspricht damit ihrer eigenen Klimastrategie von 2022. | Die SVP lobt die Regierung, das überparteiliche Komitee «Ja zum Klimaziel» kritisiert den Entscheid. | Am 28. September entscheidet das Stimmvolk. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
(www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Konkurrenz für Fahrer: Uber plant 20.000 Robotaxis Der Fahrtendienst Uber will zu einem Robotaxi-Anbieter werden – und würde damit den Fahrern auf der Plattform selbst Konkurrenz machen. In den kommenden sechs Jahren sollen in verschiedenen Ländern mindestens 20.000 selbstfahrende Wagen des Elektroauto-Herstellers Lucid eingeführt werden. (www.krone.at, 18.7.25)
Niedrigwasser durch Klimakrise: Der Elbe geht das Wasser aus Der Klimawandel treibt Niedrigwasserperioden an – die Elbe verzeichnet neue Rekord-Tiefstände. Das hat auch Auswirkungen auf die Schifffahrt. mehr... (taz.de, 18.7.25)
Aus der Traum: Der große Wasserstoff-Irrtum der Autoindustrie Wasserstoff galt lange als Hoffnungsträger für einen nachhaltigen Individualverkehr. Opel-Mutterkonzern Stellantis hat sich nun von seinen H2-Plänen verabschiedet. Volkswagen und Mercedes haben schon zuvor die Reißleine gezogen. Wir haben die Hintergründe entschlüsselt und das Thema für dich in seine Bestandteile aufgebrochen. | Er galt mitunter als Hoffnungsträger für einen nachhaltigen Individualverkehr. Doch nun hat sich auch Opel-Mutterkonzern Stellantis von Wasserstoff als Treibstoff für die Automobilindustrie verabschiedet. Volkswagen und Mercedes haben schon vorher die Reißleine gezogen. (www.basicthinking.de, 18.7.25)
Kinderarbeit in der Türkei: Sie nähen die Kleidung, die wir tragen In türkischen Textilfabriken arbeiten Hunderttausende Minderjährige, viele von ihnen sind Geflüchtete aus Syrien. Die Kinder arbeiten für wenige Euro am Tag bis zu elf Stunden täglich (www.freitag.de, 18.7.25)
Leitfaden für schwimmende Photovoltaik Floating PV ist weltweit ein wachsender Nischenmarkt. Ein Leitfaden des Fraunhofer ISE bietet praxisnahe Tipps, Wissenswertes zum aktuellen Stand der Technologie und zum rechtlichen Rahmen für die auf Gewässern schwimmenden Solaranlagen. (www.energiezukunft.eu, 18.7.25)
Die Wärmewende beschleunigen Mit dem Geothermie-Beschleunigungsgesetz sollen Erdwärme und Wärmeinfrastruktur den anderen Erneuerbaren Energien gleichgestellt und als im überragenden öffentlichen Interesse stehend definiert werden. (www.energiezukunft.eu, 18.7.25)
Bahnhof Wallisellen: Vier Lifte würden 10 Millionen Franken kosten Der Stadtrat Wallisellen hat zwei Varianten für den Einbau von Liften am Bahnhof ausarbeiten lassen. Am 30. November wird abgestimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Ehemalige Müllhalde in Elgg: Kanton lässt auf Deponien nach dem Ewigkeitsgift PFAS suchen Der Kanton Zürich verlangt neu PFAS-Tests auf ehemaligen Deponien und Fabrikarealen. Ob auch bereits sanierte Standorte betroffen sind, ist offen. Wahrscheinlich wird es teuer. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Nightjet-Reise nach Malmö: Neuer SBB-Nachtzug nach Schweden: Bund legt 30’000 Franken pro Fahrt drauf Dreimal pro Woche fahren die SBB künftig nach Skandinavien. Die Steuerzahler kommt das sehr teuer zu stehen. Warum nur? (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Baustellenärger in Zürich: Kein Schadenersatz wegen Dauerbaustelle: Zopf-Beck blitzt vor Bundesgericht ab Die Stadt Zürich muss dem Betrieb keine Entschädigung bezahlen für baustellenbedingte Umsatzverluste. Der Bundesgerichtsentscheid ist ein Dämpfer für andere Gewerbetreibende. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Trotz Trump: Für ABB werden die USA dank riesigen Investitionen zum gelobten Land Zölle hin oder her, das marode Stromnetz der USA muss saniert und ausgebaut werden – erst recht wegen des Booms bei Datenzentren. ABB und Accelleron erleben an der Börse einen Höhenflug. (www.nzz.ch, 18.7.25)
Der Zürcher Regierungsrat empfiehlt das verschärfte Energiegesetz zur Ablehnung – Ohrfeige für Martin Neukom Die Regierung publiziert ihre Parole heimlich in der Abstimmungszeitung. Dieses Vorgehen sorgt für Unmut. (www.nzz.ch, 18.7.25)
Diejenigen Bürgerlichen, die sagen, wir @gruenech.bsky.social übertreiben mit unserem Kampf gegen menschgemachten Klimawandel, Hitzewellen habe es immer schon gegeben – sind das die gleichen, die finden, wir übertreiben es, wenn wir unsere Städte rasch erträglicher auch bei Hitze machen wollen?! | @bglaettli.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.7.25)
Architekturbiennale Venedig 2025: Bauen als Überlebensfrage Bei der 19. Architekturbiennale in Venedig stehen die Klimafrage und die Materialfrage über fast allem. Nur wenige Beiträge verdeutlichen, dass Architektur noch lange keine historisch überwundene Kulturtechnik ist. | Die großen Fragen der Architektur und des Urbanismus, spektakulär inszeniert — mit dieser Erwartung kommen alle zwei Jahre eine Viertelmillion Neugierige zur Architektur-Biennale nach Venedig (bis 23. November). Kurator Carlo Ratti hat die klassische Idee einer kuratierten Ausstellung bereits im Vorfeld umschifft und mit einem Open Call eine Rekordanzahl von 750 Teilnehmenden und 300 Projekten ins Arsenale geholt: Entsprechend übervoll sind die Hallen, eine wimmelnde Messe der Ideen. | Das Universum, das Ratti unter dem Motto „Intelligens.Natural.Artificial.Collective“ präsentiert, spannt den Bogen von der Urhütte bis zur Besiedelung des Weltraums (www.dabonline.de, 18.7.25)
PV-Anbieter: Einsparpotenzial durch Solaranlagen auf neuem Rekordhoch - - Die Zubauzahlen in Deutschland sinken, doch die Anschaffung einer eigenen Photovoltaik-Anlage habe sich für Hausbesitzer in Deutschland noch nie so gelohnt wie im Sommer 2025, meint das Unternehmen Solarwatt. - - (www.geb-info.de, 18.7.25)
Für mehr Energie im Winter: Geeigneten Abfall lagern statt im Sommer verbrennen Kehrichtverbrennungsanlagen verbrennen Abfall und erzeugen dabei Wärme und Strom. Wie wäre es, wenn man einen Teil des Abfalls zwischenlagern und so die Energieproduktion besser an die Nachfrage anpassen würde? Und wie gross wäre das Energiepotenzial überhaupt? Das hat eine Studie im Auftrag von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie für Energieeffizienz, untersucht. Fazit: Im Winter könnten rund 173 GWh Wärme in Fernwärmenetze und 28 GWh Strom eingespeist werden. Doch so trivial ist das Ganze nicht. | Primäre Aufgabe von Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) ist die umweltschonende thermische Verwertung von Abfällen. Heute wird die Wärme, die beim Verbrennen freigesetzt wird, zudem für Fernwärme oder zur Stromproduktion genutzt. Mit dem Zubau von Photovoltaik entsteht insbesondere im Sommer ein Überangebot an Strom. Das drückt auf die Preise und reduziert auch den Wert der Energie aus KVA. (energeiaplus.com, 17.7.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Wohlhabende in der Pflicht Ein „Boomer-Soli“ könnte helfen, das Rentensystem zu stabilisieren, sagen Forschende. | Ein „Boomer-Soli“ — eine Solidaritäts-Sonderabgabe auf sämtliche Alterseinkünfte — kann ein wichtiger Baustein zur Stabilisierung des Rentensystems in Deutschland sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Die Abgabe würde gezielt Personen mit hohen Alterseinkünften moderat zur Kasse bitten, um einkommensschwache Rentner*innen zu unterstützen und damit das Risiko für Altersarmut zu reduzieren. Das Besondere an dem Konzept: Umverteilt würde ausschließlich innerhalb der älteren Generation, Jüngere blieben also weitgehend verschont — im Gegensatz zu steigenden Rentenbeiträgen und Steuerzuschüssen, die nach den Plänen der neuen Koalition künftig die zunehmend klammen Kassen der gesetzlichen Rente stabilisieren sollen. | „Die Rentenpolitik hat es in den vergangenen Jahren versäumt, ausreichend finanzielle Rücklagen aufzubauen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.7.25)
Toxic masculinity isn't just a social issue. It prevents us from fully addressing climate change, too. Social norms that welcome men into caregiving and cooperation strengthen communities as they face climate shocks. (yaleclimateconnections.org, 17.7.25)
Climate-friendly 401(k)s can help protect your future Many 401(k)s include investments in fossil fuels, but there are alternatives. (yaleclimateconnections.org, 17.7.25)
Der Bioweinbau baucht eine neue Basis: 20 Unterlagsreben im Test Die Wahl der Unterlagsrebe ist noch wenig erforscht, spielt jedoch eine wichtige Rolle bei der Anpassung der Rebsorten an den Klimawandel. Mit dem ambitionierten Projekt VineRoot4Clim werden das FiBL und seine Partner 20 Unterlagen in vier unterschiedlichen Boden- und Klimakontexten bewerten. | Die jüngsten klimatischen Veränderungen stellen den Schweizer Weinbau vor grosse Herausforderungen. Sie führt zu häufigeren Dürreperioden und Hitzewellen, die sich nicht nur auf die Menge und Qualität der Ernten auswirken, sondern auch auf den Fortbestand des Weinbaugebiets. | Der Verzicht auf Herbizide, die Anstrengungen für mehr Biodiversität, eine bessere Bodenbedeckung und einen gesünderen Boden sind zudem grosse Herausforderungen für die gesamte Branche. | Die Schweizer Winzer*innen stehen daher vor einer neuen Herausforderung: Wie kann unter Berücksichtigung des Klimawandels eine qualitativ hochwertige Weinproduktion in ausreichender Menge gewährleistet werden und (www.bioaktuell.ch, 17.7.25)
„Klimaschutz und Sozialpolitik von Anfang an zusammendenken“ Klimaschutz ist eine Querschnittsaufgabe und muss daher in allen Politikfeldern verankert sein. Seine soziale Perspektive wurde lange Zeit vernachlässigt. „Im diskursiven Raum hat sich das in den vergangenen fünf Jahren deutlich verändert. Inzwischen gibt es zahlreiche Studien, die sich mit sozialen Fragen befassen — egal, ob es um Verkehr, Gebäude oder Ernährung geht — und auch Ideen für Maßnahmen, die Menschen mit geringem Einkommen gezielt unterstützen“, sagt Astrid Schaffert vom Thinktank Zukunft KlimaSozial im Gespräch mit dem Öko-Institut. (www.oeko.de, 17.7.25)
Wenn plötzlich 84 Millionen Menschen über Glarus lesen Zum zweiten Mal kommt eine Zentralschweizer Ikone gross im National Geographic. Diesmal ist es die Landsgemeinde. | «No polls, no machines, just hands in the air» — keine Umfragen, keine Maschinen, nur Hände in die Luft. So lautet der Titel der Reportage von National Geographic über die Glarner Landsgemeinde. | Das renommierte Wissenschaftsmagazin besuchte am 4. Mai den Zaunplatz in Glarus, die bebilderte Reportage über den über 700-jährigen Traditionsanlass ist seit dem 24. Juni online. | Mit seinen Reportagen erreiche National Geographic etwa 84 Millionen Leserinnen und Leser, schreibt der Kanton Glarus in einer Mitteilung. | Und spricht vom «wohl bekanntesten und einflussreichsten Kultur- und Naturmagazin». Der Kanton Glarus erlange so internationale Aufmerksamkeit. (www.swissinfo.ch, 17.7.25)
Kritik an Arbeitsbedingungen bei Lieferanten von Bio-Tomaten Konsumentenschützer werfen Migros und Coop vor, Bio-Tomaten von Lieferanten mit illegalen Arbeitspraktiken zu beziehen. (www.srf.ch, 17.7.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Wolken aus Zucker Zuckerverbindungen aus dem Ozean fördern die Eisbildung in Wolken über der Antarktis — und beeinflussen das Klima. | Aktuelle Klimamodelle können bisher die Wolken über dem Südlichen Ozean rund um die Antarktis nur unzureichend wiedergeben. Ein wichtiger Schritt, diese Lücke zu füllen, ist jetzt einem internationalen Team gelungen: Die Forschenden konnten nachweisen, dass der überwiegende Teil an Eiskeimen in der Atmosphäre dort auf Zuckerverbindungen von marinen Mikroorganismen aus dem Meerwasser zurückgeht. Durch Gischt und Verdunstung gelangen sie in die saubere Luft über dem Meer, lassen dort Wassertröpfchen vereisen und treiben so Wolken und Niederschläge an. Die Eisbildung hat großen Einfluss auf das Klima, da Eispartikel in Wolken das Sonnenlicht deutlich stärker reflektieren als reine Wasserwolken. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung biologischer Quellen für die Niederschlagsbildung in abgelegenen Meeresregionen wie rund um die Antarktis, (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.7.25)
Verbrenner-Ausstieg ein „Desaster“? Berliner Experte attackiert BMW BMW-Chef Oliver Zipse nennt geplanten Verbrenner-Ausstieg ein „Desaster“ für Deutschland — Experten widersprechen scharf und warnen vor Panikmache. (www.berliner-zeitung.de, 17.7.25)
Elektrizitätsversorgung: das Jahr 2024 im Überblick – jetzt online Wieviel Strom wurde 2024 in der Schweiz produziert? Wer verbrauchte wieviel Strom? Wie sieht es punkto Import und Export von Strom aus? Alles Wissenswerte rund um die Stromversorgung findet man in der Schweizerischen Elektrizitätsstatistik, die das Bundesamt für Energie publiziert hat. | Auf 50 Seiten sind die statistischen Daten zum Jahr 2024 aufgeführt — ergänzt mit Grafiken, Tabellen und Erklärungen. Die Statistik zeigt auf, wie sich die Produktion von elektrischer Energie in der Schweiz entwickelt. Sie beinhaltet auch Vergleiche mit dem Ausland — beispielsweise zur Produktionsstruktur von Elektrizität oder zum Pro-Kopf-Verbrauch. Ein Kapitel ist den Ausbaumöglichkeiten der Wasserkraftanlagen bis 2029 gewidmet. | Wer sich über die gesamte Energieversorgung der Schweiz informieren will, findet Angaben in der Gesamtenergiestatistik. Diese Statistik umfasst alle Energieträger (Erdölprodukte, Gas, Holz, Holzenergie, übrige erneuerbare Energie). (energeiaplus.com, 17.7.25)
Digitalisierung traditioneller Dienstleistungen: Wie sich die beglaubigte Übersetzung verändert Die Digitalisierung hat in den vergangenen Jahren viele klassische Dienstleistungsbereiche grundlegend verändert. Neben Branchen wie dem Einzelhandel oder dem Bankwesen sind zunehmend auch eher konservative Bereiche betroffen — darunter juristische und sprachbezogene Dienstleistungen. Ein Beispiel dafür ist die beglaubigte Übersetzung, die früher stark an physische Abläufe gebunden war. (www.basicthinking.de, 17.7.25)
Dopamin-Boost statt Verzicht – Warum Dopamin-Detox Quatsch ist Dopamin-Detox ist ein Mythos! Erfahre, wie Motivation wirklich entsteht + 10 einfache Tipps, um dein Dopamin-System gezielt anzukurbeln. (kreative-chaoten.com, 17.7.25)
Fall Brosius-Gersdorf: Ein Angriff aus dem Hinterhalt Der Wikipedia-Eintrag zu Frauke Brosius-Gersdorf ist fünf Tage vor der Nachricht über ihre Nominierung geändert worden – von einem Fachkollegen mit enger Bindung an die katholische Kirche. (www.faz.net, 17.7.25)
Fall Brosius-Gersdorf: Ein Angriff aus dem Hinterhalt Der Wikipedia-Eintrag zu Frauke Brosius-Gersdorf ist fünf Tage vor der Nachricht über ihre Nominierung geändert worden – von einem Fachkollegen mit enger Bindung an die katholische Kirche. (www.faz.net, 17.7.25)
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