Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Wärme aus Holz dominiert – Bioenergie bleibt wichtigste erneuerbare Wärmequelle Bioenergie war mit einem Anteil von über 80 % auch 2024 der Hauptlieferant erneuerbarer Wärme in Deutschland. Wichtigster Bioenergieträger bleibt Holz. Das geht aus den Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik beim Bundesumweltamt hervor. (www.ikz.de, 22.7.25)
Von Baku nach Belém – Ernährungssysteme bei den SB62 | Germanwatch-Briefing #3 zu internationalen Klimaverhandlungen und Ernährungssystemen Die klimagerechte, rundum nachhaltige Ausgestaltung unserer globalen Ernährungssysteme ist inzwischen ein regelmäßiges Thema bei den UN-Klimakonferenzen (COPs) sowie den Zwischenkonferenzen (SBs). Nicht ohne Grund: Durch zunehmende Extremwetterereignisse ist die Landwirtschaft bereits vielerorts massiv von der Klimakrise betroffen. Gleichzeitig verstärkt sie diese wiederum selbst durch hohe Treibhausgasemissionen. Landwirtschaft spielt damit eine entscheidende Rolle für Emissionsminderungen und muss zugleich an den Klimawandel angepasst werden. | Die COP29 in Baku (Aserbaidschan) hatte zu wenig transformative Dynamik entfaltet. Germanwatch analysiert in diesem neuen Briefing nun die Ergebnisse der Bonner Zwischenkonferenz SB62 in Bezug auf Ernährungssysteme. Die Zwischenkonferenz sollte den Weg zu einer erfolgreichen COP30 im November 2025 in Belém (Brasilien) vorbereiten, auf der große Hoffnungen ruhen. (www.germanwatch.org, 22.7.25)
US-Finanzamt möchte kirchliche Wahlempfehlungen zulassen Seit 1954 ist es Religionsgemeinschaften in den Vereinigten Staaten verboten, explizite Wahlempfehlungen auszusprechen, wenn sie ihre Steuerbefreiung behalten wollen. In einem aktuell laufenden Gerichtsverfahren argumentiert der Internal Revenue Service (IRS), dass dieses Gesetz verfassungswidrig sei, weil es das Recht auf freie Meinungsäußerung beschneide. Die Freedom From Religion Foundation warnt: Wenn dem Finanzamt ein Gesetz nicht schmeckt, kann es zwar dagegen klagen, aber nicht unilateral dessen Durchsetzung verweigern. (hpd.de, 22.7.25)
Migrationsgipfel: So werden Geflüchtete dehumanisiert Auf der Zugspitze bliesen europäische Politiker zum Kampf gegen einen „Grenzsturm“, der gar nicht stattfindet. Trotzdem: Das Thema Asyl und Migration wird nur noch von Hardlinern geführt, so scheint es (www.freitag.de, 22.7.25)
The Status-Quo of Geothermal Energy in Japan & Germany Mit dem weltweiten Fortschritt der Energiewende rückt Geothermie als verlässliche und nachhaltige Energiequelle zunehmend in den Mittelpunkt. Erstellt im Rahmen der Deutsch-Japanischen Energiepartnerschaft, beleuchtet diese Studie neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Japan im Bereich Geothermie. (adelphi.de, 22.7.25)
These must-read story series explore our climate-changed world From first-person accounts to scientific explorations, these reads will help you deeply understand our changing climate. (yaleclimateconnections.org, 22.7.25)
Die religiöse Bindung schwindet Seit Jahren wird das vermeintliche Hauptmotiv für den Kirchenaustritt wie ein Mantra wiederholt: die Kirchensteuer. Sie gilt vielen als Symbol für eine überholte Institution, als finanzielle Belastung oder als bürokratische Zumutung. Doch eine neue repräsentative Umfrage zeigt: Diese Erklärung greift viel zu kurz. Der schwindende Rückhalt der Kirchen in der Bevölkerung lässt sich nicht allein monetär begründen. Die Zahlen dokumentieren einen tiefgreifenden kulturellen und gesellschaftlichen Wandel. | Laut einer vom Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführten Umfrage im Auftrag der katholischen Kirche würden gerade einmal sechs Prozent der Befragten im Fall einer Abschaffung der Kirchensteuer (wieder) in die Kirche eintreten. 37 Prozent der Befragten erklärten hingegen, dass sie auch ohne Kirchensteuer keinen Grund sähen, (wieder) Mitglied zu werden. (hpd.de, 22.7.25)
Der Audience-Effekt: Warum ich euch manchmal bewusst vergesse Paul Jonas beschreibt den Audience-Effekt beim Schreiben und erklärt, wie er die Arbeit von Content-Creatorn beeinflusst. Wie der Autor erläutert, verbessert ein Publikum einfache Aufgaben, erschwert aber komplexe, wie das kreative Schreiben. Jonas empfiehlt daher, zunächst ohne Publikum („geschlossene Tür“) zu schreiben, um Ideen zu entwickeln und erste Entwürfe zu erstellen, bevor man („offene Tür“) die Zielgruppe bei der Überarbeitung und Feinheiten wie Headlines berücksichtigt. Der häufigste Fehler ist, zu früh an das Publikum zu denken, was zu austauschbaren Texten führt. Regelmäßiges, privates Schreiben, wie z.B. Freewriting, ist laut Jonas essentiell, um eine eigene Stimme zu entwickeln und die Qualität der öffentlichen Texte zu verbessern. (www.contentman.de, 22.7.25)
Super-Standard Cloud: Megatrend drängt Risiken in den Hintergrund Eine aktuelle Analyse des IT-Sicherheitsunternehmens eperi zeigt, wie verbreitet Cloud-Dienste in deutschen Unternehmen mittlerweile sind — und wo es beim Thema Datenschutz noch erhebliche Defizite gibt. | Die Ergebnisse der Untersuchung werfen ein differenziertes Licht auf den Status quo der Digitalisierung in Unternehmen verschiedener Größen und Branchen. | Cloud-Dienste gehören längst zum Standard in der deutschen Unternehmenswelt. Im Durchschnitt nutzen rund 86 Prozent aller befragten Organisationen entsprechende Lösungen. Besonders ausgeprägt ist die Nutzung bei mittelgroßen Unternehmen mit 2.000 bis 4.999 Mitarbeitenden — hier liegt der Anteil sogar bei knapp 91 Prozent. Überraschend zurückhaltender agieren dagegen Großunternehmen mit über 5.000 Beschäftigten, von denen “nur” etwa 82 Prozent auf Cloud-Technologien setzen. | Trotz der breiten Nutzung setzen nur etwa ein Drittel der Unternehmen auf externe Rechenzentren. (www.it-daily.net, 22.7.25)
Umsetzung des Stromgesetzes: Solarbremsen verhindern Erreichen der Ziele Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES begrüsst die vom Bund vorgeschlagenen Zwischenziele bis 2030 für die erneuerbare Stromproduktion. Mehr als die 80 Prozent soll die Photovoltaik beitragen. Laut der SSES-Stellungnahme zur aktuellen Vernehmlassung von Verordnungen im Energiebereich werden die dort vorgeschlagenen Änderungen aber nicht ausreichen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Die SSES identifiziert in der Stellungnahme eine Reihe von Faktoren, die den Ausbau der Solarenergie bremsen, statt ihn zu beschleunigen. Die SSES fordert, dass die Solarbremsen gelöst werden, damit der Ausbau der Sonnenergie wieder in Schwung kommt. (www.sses.ch, 22.7.25)
Neue Staumauer im Grimselgebiet: Wie erfolgt die Inbetriebnahme aus Sicht BFE Die neue Spitallamm-Staumauer im Grimselgebiet ist fertiggestellt. Geht alles nach Plan, soll die Mauer 2026 definitiv in Betrieb sein. Bis dahin läuft ein klar definiertes, mehrstufiges Inbetriebnahmeprogramm, bei dem das Bundesamt für Energie (BFE) als Aufsichtsbehörde jeweils die Freigabe für die nächste Etappe erteilt. Nötig sind dafür auch Inspektionen vor Ort. Energeiaplus hat die beiden BFE-Fachspezialisten bei einer Besichtigung begleitet. | Laien mag der Blick vom Grimsel-Hospiz Richtung Staumauer und Grimselsee irritieren. Zwei Staumauern stehen voreinander. Talabwärts sieht man die neue Spitallamm-Bogenmauer und dem See zugewandt die alte Mauer. Zwischen den beiden Mauern hat sich ein See mit milchig-trübem Wasser gebildet. Das Wasser kann jederzeit durch einen Durchlass, der in die alte Mauer gebohrt wurde, in den sogenannten Zwischensee fliessen und auch wieder zurück in den Grimselsee. (energeiaplus.com, 22.7.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Wilde Schwester mit Potenzial Wilde Verwandte besitzen wertvolle Gene, von denen unsere Kulturpflanzen profitieren können. So auch die Knollengerste, deren Pangenom nun entschlüsselt wurde. | Wilde Verwandte besitzen wertvolle Gene, von denen unsere Kulturpflanzen profitieren können. Technische Hürden und ein Mangel an genomischen Ressourcen haben die effektive Nutzung sogenannter Introgressionen zwischen Kultur- und Wildpflanzen bisher jedoch stark erschwert. Ein internationales Forschungsteam unter Führung des IPK-Leibniz-Instituts hat nun ein Pangenom von Hordeum bulbosum erstellt, des nächsten wilden Verwandten der Gerste. Diese Studie wurde in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht. | Wilde Verwandte von Kulturpflanzen sind eine wichtige Quelle der genetischen Vielfalt. Sie besitzen ein wertvolles Reservoir an Resistenzen gegen verschiedene biotische und abiotische Stressfaktoren und können daher für die Verbesserung von Kulturpflanzen genutzt werden. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 22.7.25)
Finanzierung von Startups: Das meiste Geld geht an einige wenige Schweizer Jungunternehmen erhalten mehr Geld, um ihre Geschäftsideen voranzutreiben. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn nur wenige haben vom vielen Geld profitiert. Für die meisten bleibt die Finanzierung schwierig. (www.swissinfo.ch, 22.7.25)
Warum sich Nachhaltigkeit im Rechenzentrum auch aus ökonomischer Sicht lohnt Emissionen zu senken und Rechenzentren klimaneutral zu betreiben, ist notwendig, um gesetzlich vorgeschriebene oder eigens auferlegte Klimaziele zu erreichen. | Eine Nachhaltigkeitsstrategie ist aber auch aus vielen wirtschaftlichen Gründen sinnvoll. Denn sie erfordert, dass Unternehmen und Betreiber von Rechenzentren sich intensiv mit der Infrastruktur, den einzelnen Komponenten, der Lieferkette sowie dem Zusammenspiel der Komponenten untereinander im aktiven Betrieb befassen müssen. Dazu braucht es jede Menge Daten und Informationen. Und Tools, mit denen sich diese einfach erheben, analysieren und für die richtigen ökologischen und ökonomischen Entscheidungen auswerten lassen. Welche wirtschaftlichen und monetären Aspekte sollten Unternehmen und Betreiber von Rechenzentren bei der Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie beachten? (www.it-daily.net, 22.7.25)
„Ölfund in Polen: Von der Förderung ist abzuraten“ Vor der polnischen Ostseeküste wurden enorme Öl- und Gasvorkommen gefunden. Das Vorkommen wird aktuell auf 200 Millionen Barrel geschätzt. Über die energiepolitsche Bedeutung einer möglichen Förderung gibt Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) eine Einschätzung: Die energiepolitische Bedeutung der Förderung fossiler Energien in Polen für Deutschland dürfte gering sein. Der Ölfund könnte theoretisch zur Versorgungssicherheit beitragen, da die Raffinerie Schwedt seit dem russischen Öl-Embargo nur zu etwa 50-60 Prozent ausgelastet ist und auf Alternativen angewiesen ist. Jedoch dürfte Polen das Öl primär für eigene Zwecke nutzen – die Förderung soll 4-5 Prozent des polnischen Ölbedarfs für mehrere Jahre decken. Die Raffinerie Schwedt ist bereits jetzt auf polnische Kooperation angewiesen, aber Polen blockiert teilweise Öllieferungen über Danzig (www.diw.de, 22.7.25)
Von der Forschung in die Anwendung: Unserer Industriepartner AIT Group hat diese Vorentwicklungen nun in ein serienreifes Produkt überführt, eine Wärmepumpe für Ein- und Mehrfamilienhäuser mit sehr geringer Kältemittel-Menge. Mehr zu unserer Forschung: https://www.ise.fraunhofer.de/de/geschaeftsfelder/klimaneutrale-waerme-und-gebaeude/waermepumpen.html | @fraunhoferise.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 22.7.25)
Frankreich: Proteste im Atomstaat Gegner demonstrieren gegen den Ausbau der französischen Kernenergie. Präsident Macrons avisierte »Renaissance« des Atomsektors trifft auf erheblichen Widerstand in Bure und Vauville. (www.jungewelt.de, 22.7.25)
Gewitter verwüstet Pfadilager mit 200 Kindern: die Hintergründe Ein Sturm mit Hagel und Starkregen traf am Sonntag ein grosses Pfadilager in Schwyz. Die Sache ging glimpflich aus. (www.srf.ch, 22.7.25)
So irre ist Reise eines 3-Euro-Shirts zu KiK-Shop Am 24. Juli ist heuer der Welterschöpfungstag. Das heißt, wir haben alle Ressourcen verbraucht, die die Erde in einem Jahr regenerieren kann. Doch Europas Läden locken weiter mit T-Shirts um drei Euro. Wie das trotz Transport, Zoll und Steuern geht, hat sich Krone+ angesehen. (www.krone.at, 22.7.25)
Wie sicher ist die Energieversorgung? Welcher Weg ist der beste, um das Energiesystem nachhaltiger zu gestalten? Damit die Energieversorgung der Zukunft geplant werden kann, brauchen Entscheidungsträger stichhaltige Zahlen und Fakten. Die Wissenschaft liefert bereits zuverlässige Modelle, um einerseits die Nachhaltigkeit und andererseits die Kosten von unterschiedlichen Energiesystemen miteinander vergleichen zu können. Nun haben Empa-Forschende auch ein Modell für die Berechnung der Versorgungssicherheit entwickelt. | Die Analyse ergibt: Mit dem richtigen Einsatz von erneuerbaren Energien kann die Schweiz ihre Energieversorgungssicherheit in Zukunft sogar steigern. Dazu tragen gemäss Matthias Sulzer vor allem zwei Faktoren bei: die gesteigerte Diversifizierung von Energiequellen und die höhere Eigenproduktion. Auch zusätzliche Speicher tragen zur sicheren Energieversorgung bei, da dadurch Schwankungen überbrückt werden können. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 22.7.25)
Fossile Brennstoffe: Kanadisches Unternehmen entdeckt Öl und Gas vor polnischer Ostseeküste Die kanadische Firma CEP will ein großes Ölfeld vor der polnischen Künste gefunden haben. Sollte das stimmen, wäre es der größte Fund in Polen seit vielen Jahrzehnten. (www.zeit.de, 22.7.25)
Wer weniger hat, gibt mehr Wer wenig hat ist im Verhältnis zum Einkommen grosszügiger, als wer viel hat. Dies ist eine Aussage aus dem aktuellen World Giving Report der Charities Aid Foundation. Um vergleichbare Daten zu erhalten hat sie in den verschiedenen Ländern den Spendenbetrag zum Einkommen ins Verhältnis gesetzt. | Der neue World Giving Report der Charities Aid Foundation (CAF) kommt für die Unterstützung von Menschen in Not und Wohltätigkeitsorganisationen zum Ergebnis, dass Menschen in Ländern mit niedrigem Einkommen doppelt so grosszügig sind wie Menschen in Ländern mit hohem Einkommen. «Überall auf der Welt sehen sich gemeinnützige Organisationen mit starkem finanziellen Gegenwind konfrontiert», sagt Neil Heslop, der Geschäftsführer des CAF. «Die traditionellen Finanzierungsmodelle müssen sich ändern, da sich die Verhaltensmuster ändern und die Regierungen ihre Ausgaben für Hilfe und Entwicklung kürzen, worauf die Philanthropie zu reagieren versucht» (thephilanthropist.ch, 22.7.25)
Ein altes Gebäude mit moderner Solartechnik In Dresden wurde ein besonderes Projekt realisiert: Ein 150 Jahre altes, lange leerstehendes Haus wurde vollständig saniert — inklusive einem neuen, integrierten Solardach. Das Besondere: Die Photovoltaikanlage wurde mit MATCH Slate, dem dachintegrierten Solarsystem in Schieferoptik von Megasol Energie AG, ausgeführt. | Ziel der Bauherrschaft war es, die historische Substanz mit moderner Technik zu verbinden — funktional, energetisch und gestalterisch. Die Wahl fiel auf eine Indachlösung, bei der Photovoltaikmodule das Dachmaterial komplett ersetzen. Dabei stand auch die ästhetische Integration im Vordergrund. Die Oberfläche Creek Granite trägt dazu bei, dass sich das System harmonisch in das bestehende Gebäude einfügt. | „Wir mussten das Dach sowieso decken. Warum sollten wir erst Dachschindeln benutzen und dann noch eine Photovoltaikanlage drüber setzen?“, erklärt Lars Stolzenburg, Bauherr. „Und dann sieht es auch nicht schön aus. Und so war das eine wirklich gute Lösung.“ (baurundschau.ch, 22.7.25)
Klimawandel: Warum der Temperaturanstieg in der Schweiz besonders markant ist Die Schweiz ist vom Klimawandel besonders stark betroffen und die Temperaturen steigen schneller an als in den meisten anderen Ländern der Erde. Swissinfo zeigt in Grafiken die Entwicklung sowie die Gründe für die starke Erwärmung. (www.swissinfo.ch, 22.7.25)
Zwei Events, 255 Interessierte – die KEK bringt Photovoltaik und Klimaschutz in Mehrfamilienhäuser und Unternehmen – KEK Karlsruher Energie- u Letzte Woche ging es bei zwei unserer Veranstaltungen um Photovoltaik. Am 15. Juli drehte sich alles um Photovoltaik-Lösungen für Mehrfamilienhäuser und am 16. Juli standen die Unternehmen im Fokus. Beide Events waren sehr gut besucht — insgesamt waren 255 Interessierte dabei. Das große Interesse zeigt: Klimaschutz und Photovoltaik sind Themen, die bewegen. Und wir bringen sie gemeinsam voran! (www.kek-karlsruhe.de, 22.7.25)
Gasstopp hängt am seidenen Stromkabel Im Rechtsstreit um die Gasförderung vor Borkum haben Natur- und Klimaschützer:innen einen Zwischenerfolg erzielt. Nun muss die Bewegung ihre Kräfte bündeln. (www.klimareporter.de, 22.7.25)
Deuten aktuelle Wetter- und Klimaextreme auf eine Erderwärmung im Worst-Case-Szenario? Hitzewellen, Dürren, aber auch Starkregen und Überschwemmungen sind durch den Klimawandel spürbar extremer geworden. Fragen und Antworten dazu, ob die Extremereignisse der vergangenen Jahre auf ein Worst-Case-Szenario der Erderwärmung hindeuten. | Hitzewellen, Dürre und Waldbrände einerseits, Starkregen und Überschwemmungen andererseits — Extremereignisse werden immer häufiger und heftiger. Der Klimawandel ist inzwischen für viele Menschen spürbar. Und die Klimastatistik eilt in den vergangenen Jahren von Rekord zu Rekord. Wir beantworten Fragen zum aktuellen Stand der Forschung, ob die Erderwärmung doch eher am oberen Rand der Prognose verläuft, ob wir also einen extremen Klimawandel erleben. Und wir führen aus, warum es sich lohnt, sich um jedes zehntel Grad weniger Erwärmung zu bemühen. (www.mpg.de, 22.7.25)
Bei der Solarenergie kommt die Schweiz rasch voran Bei der Solarenergie kommt die Schweiz rasch voran | Im Artikel von Cyrill Pinto https://lnkd.in/eVFxuTGF entsteht der falsche Eindruck, es gehe auch bei der Solarenergie nicht recht vorwärts. Dazu einige Erläuterungen: | 2024 wurde eine zusätzliche Photovoltaik-Leistung von 1.8 GW installiert. Weil dies aber im Jahresverlauf erfolgte, wird diese neu installierte Leistung für 2024 nur zur Hälfte berücksichtigt. | Die jährliche Solarstromproduktion wird wie folgt berechnet: Gesamthaft installierte Leistung per Jahresende des Vorjahres + 50% des Ausbaus im Berichtsjahr, multipliziert mit dem spezifischen Ertrag im Berichtsjahr. | 2024 war ein ausgesprochen sonnenarmes Jahr. Der spezifische Jahresertrag lag bei 820 kWh/kW installierter Leistung. Der langjährige Durchschnitt liegt bei rund 950 kWh/kW. | So kamen die zusätzlichen 1.1 TWh Solarstrom im Jahr 2024 zustande. In der Summe waren es knapp 6 TWh oder 10.4% des Jahresstromverbrauchs. (www.linkedin.com, 22.7.25)
Rechenzentren sollten bis 2030 zu 100 Prozent mit Ökostrom laufen Künstliche Intelligenz - Technologiekonzerne sollen ihre Rechenzentren nach Ansicht der Vereinten Nationen (UN) spätestens 2030 zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien betreiben. (www.cash.ch, 22.7.25)
Windenergie am Günstigsten: Erneuerbare gewinnen gegen Fossile Grüner Strom war 2024 laut einer Studie erneut deutlich günstiger als der durch Öl, Kohle oder Gas. Umweltverbände appellieren an die Regierung. mehr... (taz.de, 22.7.25)
Klimaschutz: Bundesumweltminister erwartet keine Abweichung von Klimazielen Friedrich Merz hat in seinem Sommerinterview Zweifel an Deutschlands Klimazielen bekundet. Umweltminister Carsten Schneider geht weiter von Klimaneutralität bis 2045 aus. (www.zeit.de, 22.7.25)
„Ohne das Ehrenamt der Älteren würde wahrscheinlich sehr viel zusammenbrechen“ Lothar Binding, Bundesvorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60+, betont die gesellschaftliche Bedeutung älterer Menschen und warnt vor pauschalen Urteilen. „Wir brauchen ein faires Miteinander zwischen Jung und Alt“, so Binding. (www.welt.de, 22.7.25)
"Heimspeicher dienen derzeit nicht wirklich dem Netz und dem Strommarkt" Eigene Solaranlagen mit Speicher helfen den Verteilnetzen erst, wenn dadurch der Ausbau des Stromnetzes vermieden wird, sagt Dirk Uwe Sauer von der RWTH Aachen. Um diesen Nutzen zu erschließen, fehlt es an flächendeckender Steuerung und Preissignalen. Teil 3 und Schluss des Interviews. - (www.klimareporter.de, 22.7.25)
Klimaschutz per Gerichtsentscheid Vor dem Vanuatu-Gutachten: Welche Klimaklagen bislang Erfolg hatten - und welche nicht (www.mpg.de, 22.7.25)
D: Schlussdokument der Weltsynode als Broschüre erhältlich - - Das Schlussdokument der XVI. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode, die Ende Oktober 2024 im Vatikan stattfand, ist nun als gedruckte Broschüre unter dem Titel „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ erhältlich. Die Publikation, herausgegeben vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, enthält zudem relevante Ansprachen und eine Note von Papst Franziskus. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.7.25)
Schaden für Demokratie und den Deutscher Bundestag Anlässlich der Kampagne gegen Prof. Frauke Brosius-Gersdorf hat die Humanistische Union einen Offenen Brief an die Mitglieder der Bundestagsfraktion der Union geschrieben. Der hpd dokumentiert ihn im Wortlaut. (hpd.de, 22.7.25)
Flachglas für energieeffiziente Gebäude Die Gütezeichen für Flachglas gibt es für Mehrscheiben-Isolierglas und Einscheiben-Sicherheitsglas. Geprüftes Mehrscheiben-Isolierglas gewährleistet durch seine hochwertigen Mehrfachverglasungen und Scheibenbeschichtungen eine effiziente Wärmedämmung. Dies führt zu erheblichen Energieeinsparungen, reduziert Heizkosten und senkt CO2-Emissionen. Auch bei Einscheiben-Sicherheitsglas, welches besonders bruchfest ist, garantiert das Gütezeichen höchste Qualität und Sicherheit. „Energieeffiziente Gebäude sind entscheidend für eine nachhaltige Zukunft. Das RAL-Gütezeichen hilft diese Vision zu verwirklichen, indem es Glasprodukte kennzeichnet, die den neuesten Standards für Wärmedämmung und Energieeffizienz entsprechen“, so Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer der Gütegemeinschaft Flachglas (GGF). Garantierte Qualität über die gesamte Lebensdauer Die Gütezeichen für Flachglas gehen über die reine Funktionalität hinaus und sichern außerdem zu, dass die Verglasungen über Jahre hinweg ihre Leistungsfähigkeit behalten. Regelmäßige Prüfungen und Fremdkontrollen versprechen eine dauerhafte Qualität, die sich positiv auf den langfristigen Werterhalt von Gebäuden auswirkt. Gebäude, die mit hochwertigem Isolier- und Sicherhei >| (www.enbausa.de, 22.7.25)
Sichere Konstruktionen mit Luftdichtheits- und Feuchteschutzsystem Besonders betroffen sind der Studie zufolge Dächer von Bestandsgebäuden mit alten, dichten Unterdeckbahnen aus Bitumen. Die Lösung dieses bislang wenig beachteten Problems bietet Isover mit einer Kombination aus diffusionsoffenen Dämmstoffen und feuchtevariablen Klimamembranen. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um sein intelligentes Vario Luftdichtheits- und Feuchteschutzsystem hat der Dämmstoffstoffspezialist in der neuen Broschüre „Important Facts: Vario – Schutz vor Feuchte und Schimmel“ zusammengestellt. Die Broschüre kann kostenfrei unter www.isover.de/important-facts heruntergeladen werden. Die Anforderungen an ein Dach sind enorm: Es muss Wind und Wetter trotzen und das Haus je nach Jahreszeit vor Hitze oder Kälte schützen. Umso wichtiger ist es, dass die Dachkonstruktion dauerhaft ihre Funktion erfüllt und trocken bleibt. Ein zusätzlicher Risikofaktor, dem bisher kaum Beachtung geschenkt wurde, ist laut aktueller Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP die zunehmende Zahl nachträglich installierter Photovoltaikanlagen auf Bestandsgebäuden. Feuchteschäden durch Verschattung der Dachfläche Photovoltaikanlagen können zu Schimmel und Feuchtigkeit in der Dachkonstruktion führen, so ein zentrales Ergebnis des IBP. Ursache ist die Verschattung der Dachflä >| (www.enbausa.de, 22.7.25)
Die solare Weltrevolution Das Solarzeitalter beginnt (www.eco-world.de, 22.7.25)
Split-Klimageräte und Luftreiniger sprechen „Matter“ Bosch erweitert sein Produktportfolio um weitere Matter-zertifizierte Lösungen: Das Single-Split-Klimagerät Climate 7000i sowie die Luftreiniger Air 2000i, Air 4000i und Air 6000i sind ab sofort mit dem herstellerübergreifenden Verbindungsstandard Matter für Smart Home Geräte kompatibel. Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren von mehr Flexibilität, vereinfachter Bedienung und umfassender Kompatibilität in ihrem Smart Home – unabhängig von Herstellermarke oder Plattform. Matter – eine Sprache für alle Geräte In ihrem smarten Zuhause möchten Verbraucherinnen und Verbraucher Geräte unterschiedlicher Anbieter flexibel nutzen – dabei verlassen sie sich darauf, dass Geräte und Anwendungen sicher und zuverlässig kommunizieren. Matter, entwickelt von der Connectivity Standards Alliance (CSA), setzt genau hier an. Der offene Standard verspricht hohe Sicherheit und ermöglicht die geräteübergreifende Kommunikation zwischen Produkten verschiedenster Hersteller, vergleichbar mit einer gemeinsamen Sprache, die alle Matter-fähigen Geräte sprechen. Verbraucherinnen und Verbraucher können sicher sein, dass Matter-zertifizierte Geräte nahtlos zusammenarbeiten und sich als zukunftssichere Investition in ihr persönliches Smart-Home-Ökosystem integrieren. Die Bosch Split-Klimager >| (www.enbausa.de, 22.7.25)
Demokratie ist nicht gleich Demokratie Interkulturelle Verständigung ist ein gelegentlich schwieriges Geschäft. Hinter vermeintlich eindeutigen Vokabeln können ganz unterschiedliche begriffliche Vorstellungen stecken. Daraus erwachsen Missverständnisse, die oft keineswegs harmlos sind. - (www.journal21.ch, 22.7.25)
Elon Musk übernimmt jetzt auch die KIndererziehung Elon Musk will jetzt auch eine KI für Kinder entwickeln. Was kann da schon schiefgehen? Eine Glosse. (www.srf.ch, 22.7.25)
„Ohne Digitalisierung werden die Streitkräfte nicht fit“ Dr. Christian Mölling, Experte für Verteidigungspolitik, sieht die Bundeswehr beim Einsatz von KI noch am Anfang. Rechtliche und technologische Hürden würden die Entwicklung bremsen. (www.welt.de, 22.7.25)
Pizzaballa: Alles tun, um diesen sinnlosen Krieg zu beenden - - Im Interview mit den vatikanischen Medien berichtet der lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, von seinem dreitägigen Solidaritätsbesuch in Gaza-Stadt. Die einzige katholische Gemeinde dort war am vergangenen Donnerstag von einem israelischen Bombenangriff getroffen worden, bei dem drei Menschen getötet und etwa fünfzehn verletzt wurden. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 22.7.25)
Klimaschutzpolitik der Bundesregierung: Wie grün ist Schwarz-Rot? An Versprechen zum Klimaschutz mangelt es nicht, aber die Umsetzung ist unklar. Differenzen zwischen dem CDU-Wirtschaftsministerium und dem SPD-Umweltministerium zeichnen sich bereits ab. Von Corinna Emundts.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.7.25)
40 Energiegenossenschaften machen Bürger zu Mitgestaltern der Energiewende Durch Bürgerenergiegenossenschaften gestalten Bürger die Energiewende mit (www.eco-world.de, 22.7.25)
WWF warnt vor Kürzungen bei Entwicklungshilfe Menschheit hat ihre Ressourcen für das ganze Jahr aufgebraucht - Earth Overshoot Day liegt acht Tage früher als noch 2024. - (www.wwf.de, 22.7.25)
Ab sofort auf Pump: Erdüberlastungstag immer früher BUND fordert ehrgeizige Förderung der Kreislaufwirtschaft (www.bund.net, 22.7.25)
Elektro-Schiff stellt Rekord am Bodensee auf Das deutsche Fahrgastschiff „Insel Mainau“ war 19 Stunden unentwegt am See unterwegs und legte dabei 211 Kilometer zurück – die Fahrt soll weitere Erkenntnisse zur Energieeffizient bringen. (www.krone.at, 22.7.25)
Digitale Taktik ist besser als Doping - Digitalisierung im Radrennsport - Digitale Taktik ist besser als Doping - - Eine Studie revolutioniert das Verständnis von Windschatten-Strategien im Profiradsport. Mithilfe hochpräziser CFD-Simulationen zeigt sie, dass alternative Formationen effizienter sind als die klassische Einreihe. Digitaltechnik wird damit zum taktischen Gamechanger. - - - - (www.computerworld.ch, 22.7.25)
Schneider will Deutschland für Extremwetter-Ereignisse wappnen Ob Hitze, Trockenheit oder Starkregen: Die Natur sei der "wichtigste Verbündete" - sagt Umweltminister Schneider. Er startet nun eine neue Klima-Initiative. Bäume und Moore spielen dabei eine wichtige Rolle.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.7.25)
EU-Mercosur-Abkommen: Klimaschutz ausgehebelt Ein Klagerecht im Freihandelsabkommen höhle den Green Deal aus, warnen NGOs in einer aktuellen Studie. Die EU-Kommission bereitet Ratifizierung vor. mehr... (taz.de, 22.7.25)
Konzern meldet Entdeckung von riesigem Ölvorkommen in Polen – Bürgermeisterin besorgt Das kanadische Unternehmen Central European Petroleum (CEP) hat laut eigenen Angaben in der Ostsee ein großes Öl- und Erdgasfeldes entdeckt. (www.welt.de, 22.7.25)
Die Wahrheit: Der Streitesel Gottes Wer ist eigentlich Ekkehart Reimer, diese wahrscheinlich größte Koryphäe des katholischen Kulturkampfes gegen alles Linksradikale im Lande? mehr... (taz.de, 22.7.25)
Atommüll: Verglichen mit Photovoltaik bringt die Radioaktivität Vorteile | Vorteil Radioaktivität – Atommüll gilt als toxischer Abfall schlechthin. Ein Vergleich erlaubt eine nüchternere Einschätzung Die Energiewende muss zu Ende gedacht werden. Dazu gehört, ihre Voraussetzung mitzubedenken — wie etwa die Nebenprodukte des Kupferbergbaus. | Gastkommentar Walter Rüegg (www.nzz.ch, 22.7.25)
Lithium aus Meerwasser: Neue Membran für weltweiten Abbau Forscher haben einen Weg gefunden, um Lithium aus Meerwasser zu filtern. Eine neue Membran soll die weltweite Filterung ermöglichen und genügend Material für künftige Energiespeicher sicherstellen. | Lithium gilt als Schlüsselelement moderner Technologien. Das Leichtmetall kommt etwa in Batterien für Elektrofahrzeuge, Smartphones oder Laptops zum Einsatz. Doch die steigende Nachfrage und geopolitische Herausforderungen stellen ein Problem dar. | Eine neue Entwicklung des Argonne National Laboratory in Zusammenarbeit mit der Universität Chicago verspricht jedoch Abhilfe. Eine neuartige Membran soll Lithium aus Meerwasser filtern können und einen weltweiten Abbau ermöglichen. (www.basicthinking.de, 22.7.25)
Photonische Chips - erster Testlauf von Licht-Prozessoren startet Photonische Chips arbeiten mit Licht statt mit Strom, sind schneller als herkömmliche Prozessoren und verbrauchen weniger Energie. Jetzt werden sie im Leibniz-Rechenzentrum in Garching getestet. Von Constanze Álvarez[mehr] (www.tagesschau.de, 22.7.25)
Neuerung am Turm auf Pfannenstiel: «Wie ein Hühnerstall»: Ausflügler wundern sich über Netz auf Plattform Der Turm wurde kürzlich saniert und mit einem Drahtnetz versehen. Die Meinungen darüber gehen bei Ausflüglern auseinander. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.25)
Begünstigt durch Klimawandel: Zecken überleben in immer höheren Lagen Es geht aufwärts mit den Zecken. Buchstäblich. Heute beissen die Blutsauger im Berner Oberland bereits bis in Höhen über 2000 Metern zu. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.25)
Niki de Saint Phalle, Jean Tinguely und Pontus Hulten mischten die Kunstszene der muffigen Nachkriegszeit auf Das kreative Trio sorgte mit spektakulären Ausstellungen und Riesenskulpturen für Aufsehen. Unter der Kuppel des Grand Palais in Paris wird der drei Kunst-Freunde in einer grossen Ausstellung gedacht. (www.nzz.ch, 22.7.25)
Einbruch der Produktion: Die deutsche Stahlschmelze Die Stahlproduktion in Deutschland bricht ein. Die Politik will mit subventioniertem Strom helfen. Doch reicht das, um die Arbeitsplätze dauerhaft zu halten? (www.faz.net, 21.7.25)
„Der Alpen Appell“ von Georg Bayerle über die Natur der Alpen Sie locken mit Natur, doch leiden unter ihrer eigenen Beliebtheit: Das neue Buch „Der Alpen Appell“ von Georg Bayerle zeigt, wie sehr der Mensch das Gebirge verändert. | Der Journalist und Alpinexperte Georg Bayerle hat den Wandel der Alpen über Jahrzehnte verfolgt — die wachsende Verkehrsbelastung, die zuweilen rücksichtslose Erschließung für den Tourismus, den unbedachten Umgang mit Naturressourcen, die dramatischen Folgen der Klimaerwärmung. Sein Buch „Der Alpen Appell“ zeigt diese Entwicklungen an vielen Beispielen, von künstlichen Erlebniswelten im Sommer bis hin zu planierten Skiautobahnen im Winter. Das liest sich vor allem deshalb fesselnd, weil Bayerle aus eigenem Erleben berichtet, konkret und persönlich, und nicht von oben herab doziert. | Und weil er Wege weist, wie die Zukunft der Alpen anders aussehen könnte. Etwa indem die jahrhundertealte Bergkultur gepflegt wird, Dörfer auf zeitgemäße und nachhaltige Weise modernisiert werden, umweltfreundliche Mobilitätskonzepte (www.faz.net, 21.7.25)
Straßenmagazin-Gründer über Hilfe: „Der Ausweg ist ein Grundeinkommen für alle“ Jo Teins, Mitgründer des schleswig-holsteinischen Obdachlosenmagazins Hempels, nimmt wahr, dass sich die Szene verändert. Mehr jüngere Leute leben auf der Straße. mehr... (taz.de, 21.7.25)
FGK begrüßt Leitlinien zur Umsetzung der EPBD Bis Mai nächsten Jahres müssen die EU-Mitgliedstaaten die EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden („Energy Performance of Buildings Directive (EU) 2024/1275“, kurz: EPBD) in nationales Recht überführt haben. Die Europäische Kommission hat am 30. Juni dieses Jahres mehrere ergänzende Anhänge herausgegeben. Diese bieten den Mitgliedsstaaten technisches Hintergrundwissen und sind Leitlinien für die Umsetzung der Richtlinie, teilt der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) mit und stellt Anhang („annex“) 10 zu den EPBD-Artikeln 13, 23 und 24 vor. (www.ikz.de, 21.7.25)
Warum IT-Verantwortliche bei Lizenzmodellen an ihre Grenzen stoßen Wer für die IT eines Unternehmens verantwortlich ist, den quälen die Lizenzbestimmungen von Microsoft. Sie werfen Fragen auf, die inhouse kaum jemand verlässlich beantworten kann. | Doch: Microsoft-Lizenz-Wissen aufzubauen — und zu halten — kostet Zeit und personelle Ressourcen. Und so kämpfen viele Abteilungen mit undurchsichtigen Lizenzmodellen, wechselnden Bestimmungen, dem Versuch, ihre Software irgendwie zu managen — und der diffusen Sorge vor dem Audit. | Ähnlich sah es auch im Alltag von Helmut Fetsch aus, IT-Leiter einer Großen Kreisstadt in Bayern. „Wie viele Office-Lizenzen haben wir eigentlich? Reichen die? Was ist wem zugeordnet?“, waren wiederkehrende Fragen. Um auf Nummer sicher zu gehen, wurden immer ein paar mehr angeschafft als es User gab. Administrativ an sich gut organisiert, aber gefangen in einem Lizenzsystem ohne System, hangelte man sich von Jahr zu Jahr. Für mehr blieb einfach keine Zeit. (www.it-daily.net, 21.7.25)
Mother turns her grief into a lifeline for others Tragedy led the mother of an environmental activist to launch the Resilient Activist, a nonprofit. (yaleclimateconnections.org, 21.7.25)
My climate guilt is real – but the actual villains keep getting away with it As oil and gas giants profit, they push the blame onto us. It's time to take our power back. (yaleclimateconnections.org, 21.7.25)
Ein unerwartet weiter und frischer Blick Das ISOS gehört weltweit zu den Pionierleistungen des Ortsbildschutzes. Die Architektin und Erfinderin des Inventars, Sibylle Heusser, ist im Alter von 83 Jahren gestorben. (www.hochparterre.ch, 21.7.25)
IFA Berlin und Cradle to Cradle NGO gehen Partnerschaft ein Die Internationale Funkausstellung (IFA) Berlin, die weltweit führende Plattform für Home und Consumer Tech, erweitert 2025 ihr Nachhaltigkeitsengagement und geht dafür eine Partnerschaft mit Cradle to Cradle NGO ein. (hpd.de, 21.7.25)
Hier beteten die Walliser einst gegen das Gletscherwachstum In Fiesch, einer kleinen Walliser Gemeinde, hat sich eine jahrhundertealte Prozession an den Klimawandel angepasst. Früher wurde gegen die anwachsenden Gletscher gebetet — heute gegen ihr Verschwinden. | Der Aletschgletscher wurde einst gefürchtet. Weil er in der «kleinen Eiszeit» zwischen dem 14. und dem 19. Jahrhundert immer grösser wurde, stellte er eine Bedrohung für die Menschen, ihre Weiden und Häuser dar. | Sie suchten Hoffnung im Glauben und wandten sich an Papst Innozenz XIII. 1678 genehmigte er eine Prozession, die seitdem jeweils am 31. Juli, dem Tag des Heiligen Ignatius, durchgeführt wird. Initiant war damals Pfarrer Johann Josef Volken. | Ausgerechnet einer seiner Nachfahren, der heute 76-jährige Bergführer Herbert Volken, hat diese Tradition umgewandelt — aus der Anti-Gletscher-Prozession wurde so ein Pro-Gletscher-Ritual. (www.swissinfo.ch, 21.7.25)
Studie zu erneuerbaren Energien: Ausbau von Erneuerbaren verpasst gesetzliches Ziel – um mehr als die Hälfte Ein Windkraftprojekt im Waadtländer Jura bekommt nach siebzehn Jahren grünes Licht. Und auch sonst schleppt es gemäss neuen Zahlen von Economiesuisse bei Wind- und Solarenergie. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.25)
Elektro-Finne für SUP-Brett im Test Wem das Stehpaddeln zu anstrengend ist, sollte sich mal die Elektro-Finne von Jaykay ans Brett schrauben. Damit fährt es sich ganz von allein. (www.faz.net, 21.7.25)
Die vermessenen Berge Alpen sind Orte der Extreme. Das zeigte sich im Wallis, als plötzlich der Gletscher ins Lötschental donnerte. Deutsche Forscher glauben jedoch, Berge lassen sich künftig besser lesen – dank besonderen Messgeräten. Der Fotograf Emil Eichinger hat sie sich erklären lassen. (www.nzz.ch, 21.7.25)
Sonne, Sand und Seelsorge: Ein Besuch beim Inselpastor von Wangerooge Mit der Inselbahn durch die Salzwiesen nach Wangerooge: Gottesdienste, Musik, Gute-Nacht-Geschichten und spirituelle Ruheinseln prägen den Sommer auf der autofreien Insel. (www.ekd.de, 21.7.25)
Trinkwasserbedarf gedeckt, Dürre bleibt Problem Was die Wasserversorgung in Österreich betrifft, gibt es vorerst Entwarnung: Der Trinkwasserbedarf im Alpenraum ist derzeit noch gedeckt. Das zeigt eine mehrjährige Studie von Geologinnen in Graz. Gleichzeitig sei der Klimawandel deutlich spürbar – etwa durch länger anhaltende Trockenphasen. (www.krone.at, 21.7.25)
Rechtspopulismus: „Für manche in der AfD scheint die Macht zum Greifen nah“ Was bringt Protest wie der während Alice Weidels Sommerinterview? Parteienforscher Benjamin Höhne über die Wehrhaftigkeit der deutschen Demokratie gegen rechte Angriffe – und die sich abzeichnende gemeinsame Front der Populisten. (www.sueddeutsche.de, 21.7.25)
Zwei Monate! Der lange Weg zur Energiegemeinschaft Bereits 3000 „Erneuerbare Energiegemeinschaften“ gibt es in Österreich, durch Aufklärung und unterstützende Maßnahmen wagen sich immer mehr Firmen und Privatpersonen an den kostenschonenden Energiebezug heran. Doch es gibt noch jede Menge Verbesserungspotenzial, wie die „Krone“ im Eigenversuch feststellte. (www.krone.at, 21.7.25)
Umweltschutz in der Ukraine: Nach dem Waldsieg ist vor der Fracking-Bedrohung Bei Charkiw stoppen Umweltschützer die Rodung von Wald für eine Kiesgrube. Doch jetzt plant Oligarch Achmetow, gleich nebenan Erdgas zu fördern. mehr... (taz.de, 21.7.25)
Zertifikate: Wie man mit CO2 „Kohle“ verdient … ... und trotzdem einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Ein Wiener Start-up namens Econetix will auf diesem komplexen – und auch milliardenschweren – Weltmarkt nun reüssieren. (www.krone.at, 21.7.25)
Regenbogenflagge unerwünscht Es sollte die feierliche Einweihung des neuen Erzbischöflichen Bildungscampus Köln-Kalk werden, doch es endete in einem Eklat. Der umstrittene Kardinal Rainer Maria Woelki war geladen, die Schulleitung wollte nicht, dass er mit "gesellschaftlichen Kontroversen" konfrontiert wird und verbot das Zeigen der Regenbogenflagge. Sie sei ein "Kampfsymbol gegen das Erzbistum" und gegen die katholische... (hpd.de, 21.7.25)
KlimaSeniorinnen-Urteil: Menschenrechtliche Pflicht der Schweiz, ihren fairen Anteil am global verbleibenden CO2-Budget zu quantifizieren Was verlangt der EGMR von Staaten beim Klimaschutz? | Das Urteil der Grossen Kammer im Fall KlimaSeniorinnen Schweiz v. Switzerland vom 9. April 2024 hat viel Aufmerksamkeit erhalten — doch die menschenrechtlichen Anforderungen an die Klimapolitik wurden bislang kaum vertieft analysiert. | Mein neuer Beitrag ordnet die Kernaussagen des Urteils ein, stellt sie in den Kontext des Verfahrens und beleuchtet insbesondere die Pflicht zur Bestimmung eines fairen nationalen CO2-Budgets. Die Implikationen — auch für die Schweiz — sind erheblich. | Zum Artikel in der Zeitschrift Umweltrecht in der Praxis: https://ettwein.ch/wp-content/uploads/URP_2025_2_KlimaSeniorinnen_Urteil_Baehr.pdf | #Menschenrechte #Klimaschutz #EGMR #Klimapolitik #CO2Budget #Rechtswissenschaft (ettwein.ch, 21.7.25)
Rumäniens Haushaltspolitik: Die Macht der orthodoxen Kirche Rumänien muss sparen. Doch die reiche orthodoxe Kirche des Landes wird wohl keinen Beitrag dazu leisten müssen. Rumäniens politische Klasse fürchtet ihre Macht. (www.faz.net, 21.7.25)
Grüne wollen mehr zu neuer Stromleitung wissen Bei der Erneuerung einer alten Stromleitung von Bürs nach Hohenweiler bringt Vorarlbergs Grünen-Klubobmann Daniel Zadra Erdverkabelung ins Spiel. Er wirft der Landesregierung „Geheimniskrämerei“ vor. (www.krone.at, 21.7.25)
Klimawandel: Warum Bewohner von Tuvalu nach Australien ziehen Etwa 10.000 Menschen leben in Tuvalu. Doch der Inselstaat im Südpazifik droht wegen des steigenden Meeresspiegels unterzugehen. Die Hälfte der Bevölkerung hat bereits ein Klimavisum beantragt - in Australien. [mehr] (www.tagesschau.de, 21.7.25)
Benzin-Auto weiterfahren oder durch E-Auto ersetzen: was ist besser? Eine neue Studie widerlegt ein hartnäckiges Vorurteil gegen Elektroautos mit aktuellen Zahlen. Moderne E-Fahrzeuge fahren nicht nur deutlich sauberer als Verbrenner — ihr Vorteil wächst rasant. | Gegen E-Autos gibt es immer noch zahlreiche Vorurteile: Neben der teils immer noch unzureichenden Ladeinfrastruktur in einigen Regionen (trotz spürbarer Fortschritte) und der komplexen Rohstoffgewinnung für die Batterien führen Kritiker häufig auch ein weiteres Argument ins Feld: die CO2-Bilanz von E-Autos, die aufgrund der Produktion der Energiespeicher nicht besser sei als die von Verbrennern. Eine neue Studie räumt mit zumindest dem letztgenannten Vorbehalt auf. | E-Autos sind dem International Council on Clean Transportation (ICCT) zufolge über den kompletten Lebenszyklus hinweg die mit Abstand klimafreundlichsten Pkw — und ihr CO2-Vorteil gegenüber Benzin- und Diesel-Autos wächst rapide. (www.watson.ch, 21.7.25)
Deutschland streicht Zertifikate für 500.000 Tonnen CO2 Das Bundesumweltministerium teilt mit, dass Deutschland 514.000 Emissionszertifikate, löscht, um die Klimawirkung des Kohleausstiegs 2022 dauerhaft im EU-Emissionshandel abzusichern. (www.energie-und-management.de, 21.7.25)
Meta unterzeichnet KI-Verhaltenskodex der EU nicht Das Social-Media-Unternehmen kritisiert die freiwilligen Regeln als "Irrweg" und befürchtet rechtliche Unsicherheiten für Entwickler von KI-Modellen. | Meta wird den neuen Verhaltenskodex der Europäischen Union für Künstliche Intelligenz nicht unterzeichnen. Das gab Joel Kaplan, Chief Global Affairs Officer des Konzerns, am Freitag bekannt. Er bezeichnete die EU-Initiative als “den falschen Weg” und kritisierte eine “Überregulierung” des Sektors. | Die vergangene Woche veröffentlichten Richtlinien richten sich an Anbieter von Allzweck-KI-Systemen (General Purpose AI, GPAI). Laut EU-Beamten, die vom Wall Street Journal zitiert werden, umfasst der Kodex Leitlinien zu Sicherheit, Transparenz und Urheberrecht. Diese sollen Unternehmen bei der Umsetzung der umfassenden EU-Gesetzgebung zur Künstlichen Intelligenz unterstützen. (www.it-daily.net, 21.7.25)
Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?": Bremst die Regierung die Energiewende aus? Wirtschaftsministerin Katherina Reiche polarisiert mit ihrer Politik. Sie will rund 40 neue Gaskraftwerke bauen lassen und stellt die Klimaziele Deutschlands infrage. (www.zeit.de, 21.7.25)
Sensibilisieren für das Gehirn Am 22. Juli ist der Welttag des Gehirns. Fragile Suisse nutzt den Tag, um für die Bedeutung des Gehirns und seine gesundheit zu sensibilisieren. | Rund 130'000 Menschen leben in der Schweiz mit einer Hirnverletzung. Jedes Jahr kommen 26'000 Fälle dazu, schreibt FRAGILE Suisse. Die schweizerische Patienten- und Behindertenorganisation für Menschen mit Hirnverletzung und Angehörige will zum Tag des Gehirns am 22. Juli mit der Geschichte von Iwan B. für das Thema Sensibilisieren. (thephilanthropist.ch, 21.7.25)
Seit 1958 wird in #Hawaii die #CO2-Konzentration auf Mauna Loa gemessen. Diese Werte sind entscheidend zur Veranschaulichung der voranschreitenden #Klimakrise. #Trump will die Station schließen. Verschwinden Krisen, wenn man sie ignoriert? | https://www.spiegel.de/wissenschaft/mauna-loa-klima-messstation-auf-hawaii-von-schliessung-bedroht-a-68e6d3f1-c525-4a92-84e2-3f38745ed22c | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.7.25)
Zur #Wärmepumpe gehört ein passendes Angebot. | Viele, die über einen Heizungstausch nachdenken, sind verunsichert – ohne Grund. Die Verunsicherung ist politisch gemacht, nicht technisch bedingt. Jetzt braucht es Klarheit. | https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/waermepumpe-kosten-angebote-100.html | @bwpev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.7.25)
Leere Gotteshäuser: Hilft bald nur noch beten? Die Bedeutung der Religion nimmt ab – selbst in den Hochburgen christlichen Glaubens und muslimischen Ländern. (www.srf.ch, 21.7.25)
Krise im Roten Meer: Emissionen von Containerschiffen stark erhöht Die CO2-Emissionen von Containerschiffen in Europa sind stark angestiegen, zeigt eine Datenauswertung aus Dänemark. Demnach haben die Huthi-Angriffe im Roten Meer den Anstieg verursacht, da die Schiffe Umwege fahren.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.7.25)
Opel-Chef: „Wir werden den Kunden beim Antrieb weiter eine Wahlmöglichkeit geben Müdigkeitserkennung, Spurhalteassistent oder Luftdrucksensoren: Viele Regeln der EU machen Kleinwagen teurer, sagt Opel-Chef Florian Huettl. Es stelle sich die Frage, ob das im Interesse der Mobilität für alle sein könne. (www.faz.net, 21.7.25)
INTERAKTIV - Fossiler Anteil an der Stromerzeugung steigt wieder – Zahlen zur Energieversorgung, täglich aktualisiert Wie wirken sich die Energiewende und die Abkehr von russischem Gas auf die Strom- und Gaspreise aus? Alle Zahlen, tagesaktuell. (www.nzz.ch, 21.7.25)
So wird der eigene Balkon zum Umweltschützer Auch im Kleinen gelingt Naturschutz, etwa auf dem eigenen Balkon. Von mehr Nachhaltigkeit in der Stadt profitieren außerdem zuallererst die Besitzer selbst – durch eine schönere Umgebung, die noch dazu das Geldbörsel schont. (www.krone.at, 21.7.25)
Misereor: EU gewährt Klagerecht gegen den eigenen Green Deal - - Eine aktuelle Studie von Brot für die Welt, Misereor und PowerShift kommt zu dem Schluss, dass das geplante EU-Mercosur-Handelsabkommen nicht nur ökologische und menschenrechtliche Fragen aufwirft, sondern auch ein Klagerecht gegen europäische Nachhaltigkeitsgesetze schaffen könnte. Die Organisationen appellieren an die Bundesregierung und das Europäische Parlament, den vorliegenden Vertragstext nicht zu unterzeichnen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.7.25)
Hälfte der Tuvaluer will nach Australien ziehen Die australische Regierung, die sonst einen sehr restriktiven Asyl-Kurs fährt, bietet den vom Klimawandel extrem betroffenen Bewohnern des Südseearchipels Tuvalu ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht. Dieses Aufnahmeprogramm erfreut sich großer Beliebtheit. Fast die Hälfte der Bevölkerung hat mittlerweile um Asyl angesucht. (www.krone.at, 21.7.25)
Nach Social-Media-Post: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Sanija Ameti nach Schüssen auf Marienbild Die ehemalige GLP-Politikerin löste mit Schüssen auf ein religiöses Bild eine Kontroverse aus. Jetzt erhebt die Zürcher Staatsanwaltschaft Anklage – es droht eine hohe Geldstrafe. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.25)
Chinas Export von zwei wichtigen Rohstoffen brechen ein Rohstoffe - Die chinesischen Exporte von zwei für Waffen, Telekommunikation und Solarzellen wichtigen Rohstoffen sind eingebrochen. (www.cash.ch, 21.7.25)
Caritas-Generalsekretär fordert sofortiges Ende der Gewalt in Gaza - - Nach dem tödlichen Angriff auf die katholische Pfarrei in Gaza und angesichts der humanitären Notlage fordert der Generalsekretär von Caritas Internationalis, Alistair Dutton, ein sofortiges Ende der Bombardierungen. Auch Papst Leo XIV. ruft zur Einhaltung des humanitären Völkerrechts auf. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 21.7.25)
Berghütten im Wandel der Zeit: «Der SAC war auch ein patriotisches Projekt, wegen der Konkurrenz der Engländer» Wie die Berge zur Schweizer Identität wurden: Der Fotograf und Alpin-Historiker Marco Volken erzählt die Geschichte des Schweizer Alpen-Clubs. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.25)
SAC-Hütten und Klimawandel: Man kann wieder zur Sciorahütte wandern – doch die Sorgen bleiben Ein Bergsturz schnitt den Zugang zur SAC-Hütte ab. Jetzt führt ein atemberaubender Weg hinauf – doch wie viel Anpassungen am Berg mag es vertragen? Auf Besuch im Bergell. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.25)
Reportage aus der SAC-Hütte: «Ich esse nur Poulet und Pommes», sagte der Gast. «Ist das ein Problem?» SAC-Hütten sind beliebter denn je, damit steigen auch die Ansprüche: private Zimmer, veganes Essen, Handyempfang. Wie man in der Glärnischhütte im Kanton Glarus damit umgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.25)
«Die Welt verschliesst die Augen» Erneut hat die israelische Armee am letzten Samstag bei einem Verteilzentrum der Gaza Humantarian Foundation (GHF) Dutzende Menschen getötet und verletzt — der zweite derartige Vorfall innert einer Woche. Wenige Tage zuvor hatte die IDF bei einer Verteilstelle für Wasser sechs Kinder und vier Erwachsene tödlich getroffen. Ebenfalls unter der Woche tötete ein israelischer Luftangriff auf eine katholische Kirche in Gaza drei Menschen. (www.journal21.ch, 21.7.25)
Vatikan kritisiert Angriff von Israel auf Kirche in Gaza Nach der Bombardierung einer katholischen Pfarrei im Gaza-Streifen herrscht zwischen dem Vatikan und Jerusalem Eiszeit. In Rom glaubt man nicht an ein Versehen. (www.watson.ch, 21.7.25)
ChatGPT kostenlos nutzen: Alles, was du wissen musst Künstliche Intelligenz ist längst im Alltag vieler Menschen angekommen. Aber wusstest du eigentlich, dass man ChatGPT kostenlos nutzen kann? Wir verraten dir, wie das funktioniert und was du dabei beachten musst. | Wer ChatGPT kostenlos nutzen möchte, kann das direkt über die offizielle Website tun. Denn dort steht das KI-Modell GPT-3.5 ohne kostenpflichtiges Abo zur Verfügung. Die einzige Voraussetzung: ein Benutzerkonto bei OpenAI. | Mit der Gratis-Version lassen sich Texte erstellen, E-Mails formulieren, Fragen beantworten oder kreative Ideen entwickeln. Zwar ist das Modell GPT-3.5 nicht die neueste Version, dennoch liefert es solide und hilfreiche Ergebnisse für zahlreiche Anforderungen. (www.basicthinking.de, 21.7.25)
Bauen auf der grünen Wiese? In Sachen Wohnbautätigkeit ist Genf das falsche Vorbild Eine neue ETH-Studie zu Bautätigkeit und Verdrängung auf dem Wohnungsmarkt feiert Genf als Musterknaben. Dort entstünden — anders als in Zürich — die meisten Neubauten, ganz ohne Leerkündigungen. Doch der Eindruck täuscht. | Gastkommentar Marco Salvi, Avenir Suisse (www.nzz.ch, 21.7.25)
Kampf um den Regenwald: Warum der Amazonas uns alle angeht Ein neues Gesetz droht, den Amazonas massiv zu gefährden. Warum uns das nicht egal sein darf, welche Rolle Brasilien in der globalen Klimapolitik spielt und wie wir uns international für den Schutz unserer Lebensgrundlagen einsetzen müssen. (www.energiezukunft.eu, 21.7.25)
Modulpreise im Abwärtstrend Überkapazitäten der chinesischen Hersteller und verhaltene Nachfrage lassen die Modulpreise sinken. Vor allem auf dem Absatzmarkt USA brechen Absätze weg, aber auch in Europa lahmt der Zubau. Ein Gastbeitrag von Martin Schachinger (www.energiezukunft.eu, 21.7.25)
Wie dieser Cyborg-Käfer Menschenleben retten soll Seit Jahrzehnten nehmen Robotik-Forscher Anleihen bei der Natur, um ihren Maschinen Mobilität und „Leben“ einzuhauchen. Doch manchen geht das nicht weit genug: Bio-Robotiker aus Australien nehmen lebende Käfer, schnallen ihnen Chips um und machen sie mit Drähten steuerbar. Die Cyborg-Käfer können Menschenleben retten, ist man überzeugt. (www.krone.at, 21.7.25)
Alena Jabarine auf der Suche nach Palästina: Ein Bestseller zum Nahost-Konflikt Alena Jabarine hat ein Buch über ihre Zeit im Westjordanland verfasst. Sie erzählt von Geschichten von Lebensfreude und Widerstand, von Rissen, die durch die Familien gehen, auf beiden Seiten der Mauer. Ein Treffen mit ihr in Berlin (www.freitag.de, 20.7.25)
Katholische Kirche: Missbrauchsopfer zeigen Kardinal Woelki kirchenrechtlich an Gegen den Kölner Kardinal Woelki hat ein Betroffenenbeirat kirchenrechtliche Klage eingereicht. Demnach vertraue man nicht in Missbrauchsaufarbeitung unter Woelki. (www.zeit.de, 20.7.25)
25 Prozent schneller: Wie KI die Softwareentwicklung revolutioniert Generative KI ist längst Teil des Arbeitsalltags in Entwicklerteams. Sechs von zehn Befragten berichten, mindestens 25 Prozent schneller zu arbeiten. Doch die wahren Effizienzgewinne erfordern mehr als nur neue Software. (www.faz.net, 20.7.25)
Erneuerbare Energien: Stromakkus auf der grünen Wiese [Online-Abo] Weniger Strom aus Windkraftanlagen im ersten Halbjahr. Anteil im öffentlichen Netz fast unverändert. (www.jungewelt.de, 20.7.25)
Wasserknappheit in Deutschland: Wasser sparen ist angesagt Infolge des Klimawandels sinkt vielerorts der Grundwasserspiegel. Ein Paar zeigt, dass für die Klospülung auch eine Gießkanne reicht. mehr... (taz.de, 20.7.25)
Nachhaltiger Tourismus in Westafrika: die Insel Príncipe São Tomé und Príncipe feiern 50 Jahre Unabhängigkeit von Portugal. Die Atlantikinseln sind mittlerweile aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht – nicht zuletzt, weil Frauen hier das Sagen haben. (www.faz.net, 20.7.25)
Hitzewelle sorgte für Tropennächte im hohen Norden In Skandinavien werden seit mehreren Tagen Temperaturen um die 30 Grad gemessen. An den norwegischen Küsten gab es sogar Tropennächte – Nächte, in denen die Lufttemperatur zwischen 18 und 6 Uhr nicht unter 20 Grad Celsius fällt. Für Nordeuropa ist das äußerst ungewöhnlich. (www.krone.at, 20.7.25)
Interview über USA-Reise: 5600 Kilometer mit dem Velo durch die Hochburg der Trump-Wähler Der deutsche Autor Kai Hensel fährt von San Francisco nach New York. Dabei durchquert er Gegenden, die sonst kaum ein Tourist besucht – und hört Geschichten, die in den Medien meist untergehen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.25)
Missbrauchsopfer zeigen Kölner Kardinal Woelki an Leo XIV. soll entscheiden, ob der Kölner Kardinal Woelki im Umgang mit Missbrauchsfällen fahrlässig gehandelt hat. Der Betroffenenbeirat der Bischofskonferenz erstattete Anzeige nach Kirchenrecht. Von Christina Zühlke.[mehr] (www.tagesschau.de, 20.7.25)
Kardinal Marx: Man kann kein Katholik sein und andere hassen - - Der Münchner Kardinal Reinhard Marx sieht in der internationalen katholischen Gemeinschaft ein Zeichen des Friedens und der Hoffnung. „Man kann kein Katholik und zugleich Nationalist sein, kein Katholik sein und andere hassen, kein Katholik sein und Gesellschaften spalten. Das ist nicht möglich", sagte Marx laut seiner Pressestelle am Sonntag auf dem Münchner Marienplatz. - - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.7.25)
„Ziemlich versteinert im Kopf“ – Brantner kritisiert Reiches Energiepolitik Grünen-Chefin Franziska Brantner geht im ZDF-Sommerinterview hart mit der Klimapolitik der schwarz-roten Regierung ins Gericht. Sie warnt von einer „Reiche-Delle“ bei neuen Technologien – und bezeichnet die CDU als „Risikofaktor dieser Regierung“. (www.welt.de, 20.7.25)
Technologie: Das Ende der Geschichten Im Silicon Valley kursieren zwei sehr unterschiedliche Erzählungen über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz. Beide dienen der Ablenkung von politischen Fragen. (www.zeit.de, 20.7.25)
Trends bei Getränken: Dosenbier is back Bier, Energydrinks oder Icetea werden (wieder) vermehrt aus Dosen konsumiert. Kann man sich die Ökobilanz schöntrinken? mehr... (taz.de, 20.7.25)
Stoffe bei Hitze: Was tun gegen Schweißflecken? Schweiß steht für Kontrollverlust, für Gehetztsein und Überforderung. Doch er lässt sich in der Hitze nicht vermeiden. Nur ertragen. In Würde. (www.zeit.de, 20.7.25)
Quaschning erklärt: Ministerin Reiche setzt auf Erdgas Die Wirtschaftsministerin findet: Erdgas ist super. Dabei sind wir von kritischen Importen abhängig und verwundbar – die nächste Energiekrise ist vorprogrammiert, die Klimakrise wird verharmlost. Soll das verantwortungsvolle Energiepolitik sein? - (www.klimareporter.de, 20.7.25)
Soziale Medien: Ab in die Unsichtbarkeit Als sie auf Instagram Werbung schalten wollen, werden ein Münchener Theater und eine queere Galerie in Hamburg plötzlich abgelehnt. Der Grund: Ihre Kunst sei zu „politisch“. Das Problem haben inzwischen einige Veranstalter. Was steckt dahinter? (www.sueddeutsche.de, 20.7.25)
Nachhaltigkeit in Traditionsunternehmen: Stoffwechsel Welche Konflikte kommen auf, wenn der Generationswechsel ansteht? Besuch bei einer Firma, in der Vater und Tochter das zwischen Overalls und Arbeitshosen ausdiskutieren. (www.zeit.de, 20.7.25)
Freie Bilder und die Verantwortung von Museen Was bedeutet die Forderung nach freien Bildern für Museen? Welche Schwierigkeiten und neuen Ansätze gibt es im Bereich von #OpenSource und #CreativeCommons? Wie wirken sich diese auf die Verantwortung von Museen im postkolonialen Kontext aus? Ein Plädoyer für die Wissensallmende. | Dominik Scholl | Darauf aufbauend schließt dieser Beitrag mit einem Plädoyer an Kultur- und Gedächtnisinstitutionen, sich über den Horizont ihrer baulichen Hülle und eigenen Sammlung hinaus einer doppelten Verantwortung anzunehmen: Diese umfasst zum einen, das verwahrte kulturelle Erbe als Wissensallmende zu pflegen und dafür zu sorgen, dass dieses Erbe so frei zugänglich, nutzbar und nützlich wie möglich ist; zum anderen bedeutet diese Verantwortung auch, bestehende Ungleichheiten sowie epistemische Gewalt im Digitalen nicht zu reproduzieren — wofür partizipative Aushandlungsprozesse und situationsspezifische Zugangs- und Nutzungsregeln unabdingbar sind. (geschichtedergegenwart.ch, 20.7.25)
Was tun, damit mit dem Kollegen nicht sein Knowhow mitgeht? Knowhow ist das Kapital von Non-Profit-Organisationen. Es besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten: 1. Sachkompetenzen — das Wissen. 2. Methodenkompetenz — die Fähigkeit, Wissen anzuwenden. 3. Sozialkompetenzen — die ‘nötigen' Soft Skills, dank welchen dieses Anwenden wie gewünscht wirkt. Oftmals beschränken sich Organisationen auf ein Wissensmanagement. Das ist das Einfachste. | Doch Methoden- und Sozialkompetenzen sind genauso wichtig, allerdings grossteils an Personen gebunden. Und verlässt eine Person die Organisation, geht dieser Teil des Knowhows mit ihr. Das muss nicht sein. Sich um den Transfer von ganz oder teilweise personengebunden Knowhows zu kümmern, schafft Mehrwert für Organisation, Nachfolgende sowie Austretende. Wie dieser Transfer funktioniert, beleuchtet das Folgende. (verbandsfuehrung.com, 20.7.25)
Effiziente Klimapolitik: Übers Klima darf man schweigen Die Erde wird immer heißer, aber die Leute reden lieber über die Rente. Haben die denn nicht kapiert, wie schlimm die Zukunft wird? Doch. Aber manchmal hilft Reden nicht weiter. (www.faz.net, 20.7.25)
Papst: Ich bete für die Opfer in Gaza - Krieg sofort stoppen - - Papst Leo XIV. hat erneut ein Ende des Kriegs im Heiligen Land gefordert - und den Angriff auf die katholische Pfarrei in Gaza verurteilt: „In diesen Tagen erreichen uns immer wieder dramatische Nachrichten aus dem Nahen Osten, insbesondere aus Gaza. Ich bringe mein tiefes Bedauern über den Angriff der israelischen Armee auf die katholische Pfarrei der Heiligen Familie in Gaza-Stadt zum Ausdruck; wie Sie wissen, wurden dabei am vergangenen Donnerstag drei Christen getötet", sagte er am Sonntag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.7.25)
Papst: In Sommerzeit entschleunigen und Gastfreundschaft leben - - Papst Leo XIV. hat aus seiner Sommerpause in Castel Gandolfo dazu aufgerufen, sich in den Ferien Zeit für Ruhe und Gastfreundschaft zu nehmen. „Manchmal gestehen wir uns das Beste nicht zu. Wir brauchen etwas Ruhe und den Wunsch, mehr über die Kunst der Gastfreundschaft zu lernen. Die Urlaubsindustrie will uns alle möglichen Erfahrungen verkaufen, aber vielleicht nicht jene, nach der wir suchen", sagte das katholische Kirchenoberhaupt bei seinem Mittagsgebet diesen Sonntag. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 20.7.25)
Bildung: Verbandschef fordert Schulungen gegen Fake News für Geschichtslehrer Der Historikerverband will verpflichtende Fortbildungen für Lehrkräfte. Diese sollten gewappnet sein gegen die "Mischung von pubertärer Provokation und Halbwissen". (www.zeit.de, 20.7.25)
«Satire ist unbequem – und Stephen Colbert ist es auch» US-Sender CBS stellt die «Late Show» ein – Satiriker «Karpi» vermutet politische Motive hinter dem überraschenden Aus. (www.srf.ch, 20.7.25)
Schutz für die Augen in der Freizeit und im Alltag: „Tauchen mit Kontaktlinsen ist tabu“ Trocken, von Pollen oder Klimaanlagen gereizt, von Bildschirmarbeit ermüdet: Siegfried Priglinger, Chef der Münchner Augenklinik, erklärt, wie man seine Augen schützen kann, wie sie der Klimawandel belastet und wie gefährlich Baden mit Kontaktlinsen ist. (www.sueddeutsche.de, 20.7.25)
Ziviler Widerstand gegen Erdgas, Anti-Klimapolitik von rechts und Mieterstrom im Graubereich Kalenderwoche 29: Zivilgesellschaftlicher Druck ist nötig, damit der Klimafonds nicht für fossile Subventionen und billiges Erdgas zweckentfremdet wird, sagt Carolin Dähling von der Energiegenossenschaft Green Planet Energy, Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Beim neuen Energierecht setze die Bundesregierung auf fossile Großkraftwerke statt Flexibilität. (www.klimareporter.de, 20.7.25)
Hoffnungshaus: nachhaltig wohnen und hoffnungsvoll gestalten | DGNB Sustainability Challenge 2025 Sonderpreis “Social Impact” Bezahlbarer Wohnraum ist vielerorts Mangelware — ebenso wie gelebte gesellschaftliche Teilhabe. Beides zusammenzubringen ist das Ziel der Hoffnungsträger Stiftung, weshalb sie die sogenannten Hoffnungshäuser entwickelt hat. An zehn Standorten in Deutschland — vier weitere sind derzeit in Planung — leben hier Menschen mit und ohne Fluchthintergrund in gemeinschaftlicher Nachbarschaft. Das integrative Wohnkonzept steht für mehr als nur ein Dach über dem Kopf: Es fördert aktive Teilhabe, gemeinsames Lernen und ein Miteinander auf Augenhöhe. (www.nbau.org, 20.7.25)
„Die Heizlastberechnung ist der Schlüssel zum hydraulischen Abgleich“ Bei Anträgen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude, die nach dem 1. Januar 2023 gestellt wurden, lässt der Gesetzgeber für den hydraulischen Abgleich nur noch das Verfahren B zu. Es regelt detailliert, wie Heizlastberechnungen und der hydraulische Abgleich durchzuführen sind. Wie das Verfahren funktioniert und weshalb es trotz zahlreicher Vorgaben keine unüberwindbare Hürde darstellt, erläutert Meinolf Rath. Er leitet die Abteilung Anwendungstechnik & Trainings der Firma IMI. (www.geb-info.de, 20.7.25)
Sklaverei und Glaubensgemeinschaften – eine historische Spurensuche Angesichts von „Black Lives Matter“ macht sich Hans Gerald Hödl auf historische Spurensuche zum Zusammenhang von Sklaverei und Glaubensgemeinschaften. Wiedergelesen. (www.feinschwarz.net, 20.7.25)
Wolfsjagd im Wallis: Fehlerquote von 50 Prozent – Kanton schiesst die falschen Wölfe ab Von den im Wallis erlegten Tieren gehörte nur jeder zweite einem der definierten Problemrudel an. Naturschützer üben Kritik, der Bund sieht keinen Handlungsbedarf. (www.tagesanzeiger.ch, 20.7.25)
«Like a Prayer»: So nah sind sich Religion und der Pop Ob Madonna oder Taylor Swift: Sie liefern Fans quasireligiöse Erfahrungen. Wie viel Spiritualität steckt alsoim Pop? (www.srf.ch, 20.7.25)
Union hat sich laut Politologen im Fall Brosius-Gersdorf treiben lassen Die Union gerät nach dem geplatzten Verfassungsrichter-Deal weiter unter Druck. Politologe Thomas Biebricher sieht CDU/CSU anfällig für rechte Narrative. Ein solches Muster könnte eine „dramatische Zäsur“ für die Demokratie bedeuten. (www.welt.de, 20.7.25)
Hier sehen Sie erstmals die Geburt eines Planeten Astronomen gelingt erstmals, die Bildung eines neuen Gesteinsplaneten zu beobachten. Eine Sternenkarte zeigt, wo genau das junge Solarsystem liegt. Die spektakuläre Beobachtung könnte neue Hinweise auf die Entstehungsgeschichte der Erde liefern. (www.welt.de, 20.7.25)
Frauen gegen Hitler: Widerstand in der Nazi-Zeit Wer sich den Nazis widersetzte, lebte gefährlich. Doch einige mutige Frauen ließen sich nicht abschrecken. Aus ihren Geschichten kann man Lehren ziehen, wie man sich der Tyrannei entgegenstellt. (www.dw.com, 20.7.25)
Nachhaltige Mode: Erste Klasse aus zweiter Hand Fast Fashion oder Second-Hand-Schätze? Wir sprechen mit Rose Tremlett über nachhaltige Mode und tauschen Tipps für die Schnäppchenjagd aus. (www.zeit.de, 20.7.25)
Wird neues Energiegesetz zu „Photovoltaik-Killer?“ Neue Regelung will die Photovoltaikanlagen-Besitzer zur Kasse bitten. Die Folge: Die Kunden sind wütend und wollen künftig lieber Strom sinnlos verschwenden, anstatt ihn einzuspeisen. (www.krone.at, 20.7.25)
Schweizer Atommüll im Atlantik: Grüne fordern Geld für Forschung Ein französisches Forschungsteam bringt unschöne Altlasten zum Vorschein. Bei der Entsorgung von radioaktivem Abfall im Meer war die Schweiz jahrelang vorne mit dabei. | Als erste Länder begannen, die Abfälle ins Meer zu kippen, machte ab 1969 auch die Schweiz mit. In international koordinierten Aktionen wurde der Müll in Fässer einbetoniert und in die Niederlande gefahren. Dort wurde er auf ein Schiff verladen und 700 Kilometer vor der französischen und spanischen Küste «entsorgt». Die Behörden sprachen nüchtern von «Verklappung», weil die Fässer über eine Klappe ins Meer gerollt wurden. | 7400 Fässer aus der Schweiz sanken so auf den Meeresgrund. Gemessen an der Strahlung war die Schweiz das Land, dessen Abfälle im Atlantik den zweitgrössten Anteil der radioaktiven Verschmutzung ausmachten. Nur Grossbritannien toppte das. Wie bloss kam ein kleines Land ohne Meeranstoss zu diesem Podestplatz? (www.nzz.ch, 19.7.25)
Der Druck im Cockpit nimmt zu: Linienpiloten verraten, was sie im Alltag stresst | Sie fliegen uns sicher in die Ferien. Doch was geht wirklich ab, da vorne im Cockpit? Mysteriöse Triebwerkprobleme, unflätige Passagiere oder «pilot fatigue» mitten über dem Atlantik. Linienpiloten verraten, was ihren Berufsalltag so stressig macht. Und weshalb sie den GAV mit der Swiss kündigen wollen. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Klimawandel, Personalmangel, Wolf: Die Alpwirtschaft steckt in der Krise | Die Alp steht für eine heile Welt: Doch die jahrhundertealte Tradition steckt in der Krise Klimawandel, Personalmangel und zu allem Übel noch der Wolf: Die traditionelle Alpwirtschaft kämpfe ums Überleben, sagt Ernst Wandfluh. Der oberste Älpler fordert massiv mehr Geld vom Bund. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Knatsch im Schweizer Detailhandel: Migros und Coop lancieren eine Klima-Aktion, aber Aldi und Lidl wurden explizit ausgeladen Hinter den Kulissen ist ein gehässiger Streit entbrannt. Spielen Coop und Migros Powerplay, um Aldi und Lidl zu isolieren? Selbst der WWF stellt sich auf die Seite der Discounter. | Es ist eine dieser Meldungen, die im Nachrichtengetöse normalerweise sang- und klanglos untergehen. Anfang Woche verschickte eine Organisation namens IG Detailhandel eine Medienmitteilung mit dem Betreff «Absichtserklärung für klimafreundliche Landwirtschaft». | Die Resonanz war bescheiden. Nur die «Bauernzeitung» vertiefte das Thema. Kaum jemand hat sich für die Klima-Aktion interessiert. Und das, obwohl Coop und Migros dahinterstehen. | Sie sind, zusammen mit der Migros-Discount-Tochter Denner, die einzigen beiden Mitglieder der IG Detailhandel. Derzeit präsidiert der Coop-Chef Philipp Wyss die Organisation, in welcher sich die beiden dominierenden Schweizer Supermarktketten bei politischen Themen absprechen. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Was, wenn Trump den Stecker zieht? Der US-Präsident hat den Durchgriff auf Daten von Schweizer Firmen Microsoft will Back-ups von Daten und Programmcodes in der Schweiz speichern, falls US-Behörden den Zugang verlangen. Mehr als eine Beruhigungspille für Kunden ist das allerdings nicht. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Replik auf Kritik an AKW-Bericht | «Debatte um Kernenergie braucht weniger Polemik und mehr Fakten» Kernenergieforscherin Annalisa Manera kritisierte den Bericht der Akademien der Wissenschaften Schweiz zur Kernenergie als «einseitig». Urs Neu, Projektleiter des Berichts, wehrt sich. | Letztlich entscheidet die Bevölkerung, welche Projekte oder Technologien sie akzeptiert. Sie hat bereits beschlossen, dass Solar- und Windenergie grundsätzlich ausgebaut und auch wie sie gefördert werden sollen. In zukünftigen Abstimmungen wird die Bevölkerung entscheiden, wie sie die Vor- und Nachteile der Kernkraft gewichtet und ob sie den Bau neuer Anlagen erlauben will und wie viel sie bereit ist, dafür zu bezahlen. Unser Bericht will für diese Entscheide eine sachliche Grundlage liefern, soweit dies mit den heutigen Kenntnissen möglich ist. | Gastkommentar Urs, Leiter der Energiekommission der Akademien der Wissenschaften Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.25)
«Ansturm grösser als bei Dubai-Schoggi»: Wir haben die Fruit Cakes aus Zürich getestet Auf Social Media kursieren seit einigen Wochen Videos, wie Menschen ein besonders hübsches Dessert probieren — wir haben es auch getestet. | In einer Welt von Social Media und Co. wird auf fast nichts so viel Wert gelegt wie auf das Aussehen. Aber nicht nur das von uns selbst, sondern auch von allem, was wir konsumieren. | Das zeigt nun auch der neuste Hype auf den Social-Media-Plattformen: Realistische Früchte-Cakes. Dabei handelt es sich im Original um kleine Küchlein, die mit Rahm, weisser Schokolade und essbarer Farbe so hergerichtet werden, dass sie aussehen wie echte Früchte — und zwar aussen so, wie sie innen schmecken. Die «Mango» hat also zum Beispiel Mangokompott in der Mitte. (www.watson.ch, 19.7.25)
Die Gaskrise ist erst 3 Jahre her. Doch die #Gasspeicher-Füllung bleibt hinter den Vorjahreswerten zurück. Ein kalter Winter oder Importausfälle könnten uns erneut in eine Krise stürzen. Wir müssen den Hochrisikoenergieträger #Erdgas endlich ersetzen! | https://www.energie.de/ew/news-detailansicht/nsctrl/detail/News/ines-gas-szenarien-zeigen-schleppende-befuellung-der-gasspeicher | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.7.25)
Wer kreativ sein will, lernt mit 10 Fingern zu schreiben | Der Schlüssel zu kreativer Freiheit: Das Zehn-Finger-System (besser) lernen! Paul Jonas argumentiert, dass das Zehn-Finger-System für Autor:innen unerlässlich ist, um ihre Produktivität und Konzentration zu steigern. Wie er schreibt, ermöglicht es schnelleres Schreiben durch effizientere Fingerbewegungen und reduziert die kognitive Belastung, da die Suche nach Buchstaben entfällt. Der Autor betont, dass der Lernprozess, der etwa sieben bis zehn Tage dauert, sich langfristig durch enorme Zeitersparnis auszahlt. Jonas empfiehlt die Nutzung kostenloser Online-Schreibtrainer und betont die Wichtigkeit von konsequentem Üben für den Erfolg. Letztlich sieht er das Erlernen des Zehn-Finger-Systems als unverzichtbare Grundlage für professionelles Schreiben und die Entfaltung der eigenen Kreativität. | kostenlose Übungsplattformen. Tipp10: Strukturierter Aufbau, anpassbare Lektionen | TypingClub: Spielerischer Ansatz mit Fortschrittsverfolgung | Keybr.com: Intelligente Algorithmen, die deine Schwächen erkennen | Für Fortgeschrittene: TypeRacer | 10FastFingers (www.contentman.de, 19.7.25)
Kommentar zur katholischen Kirche: Papst Leo ist kein Anti-Trump Man merkt kaum, dass der neue Papst Amerikaner ist. Die Grundrichtung seines Vorgängers behält er, geht aber anders an die Sache heran. Für die deutschen Katholiken ist sein Pontifikat eine ungewohnte Erfahrung. (www.faz.net, 19.7.25)
Klima- und Transformationsfonds: Bundesrechnungshof zweifelt an Wirksamkeit des Klimafonds für Umwelt Mit dem KTF will die Bundesregierung Maßnahmen zur Energiewende finanzieren. Der Bundesrechnungshof hat allerdings Zweifel, dass das verlässlich umgesetzt wird. (www.zeit.de, 19.7.25)
Plötzlich steigt in Deutschland die Zahl der Verkäufe von Elektroautos wieder. Das sind die Gründe für den Boom im ersten Halbjahr Jedes zweite verkaufte E-Auto stammt derzeit vom Volkswagen-Konzern. Der dramatische Absatzeinbruch bei Tesla hält an. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Grün trifft Technik – geht das? | Klar! Auch rund um die #Wärmepumpe kann's wachsen – wenn man die Standortbedingungen kennt: Im Winter kalt & trocken, im Sommer warme Abluft. Für viele Pflanzen: Stress. Aber nicht für alle. | #Garten #Energiewende | @bwpev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 19.7.25)
D: Theologe sieht bei Menschenrechten Chance für Papst und Christen - - Die Menschenrechte sind nach Einschätzung des Moraltheologen Daniel Bogner in Verruf geraten. „Sie werden lächerlich gemacht als ein Schönwetter-Projekt, gut für konfliktfreie Zeiten, aber ungeeignet in Zeiten der Krise", schreibt er in einem Gastbeitrag für das Portal katholisch.de (Samstag). Der Theologe sieht hier auch eine Chance für Christen und Papst Leo XIV.. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 19.7.25)
Binswanger | Mit Hetze gegen Rechtsstaatlichkeit Die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf zur deutschen Verfassungsrichterin wurde verhindert. Eine schwere Verantwortung tragen die Medien. Nicht nur AfD-nahe Online-Plattformen. Sondern auch die NZZ. (www.republik.ch, 19.7.25)
«Steriles» Web | Ist das Internet bald tot? KI erobert die Plattformen Künstliche Intelligenz erzeugt immer mehr Inhalte im Netz und bedroht echten Content. Eine Verschwörungstheorie sieht die Regierung dahinter. Die Wahrheit sei düsterer, sagen Experten. | KI-Inhalte sind inzwischen auf allen grossen Plattformen anzutreffen, u. a. bei Youtube, Spotify, Facebook und Pinterest. | Die «Dead Internet Theory» besagt, dass das Internet aufgrund von KI-Inhalten bald steril und leer wirken könnte. | Bisher gehen wenige Unternehmen das Problem an. | Meta scheint eher von KI-generierten Inhalten profitieren zu wollen. | Doch zwei Computerwissenschaftler konstatieren, die Wirklichkeit sei noch düsterer als die «Dead internet theory». Sie monieren den versteckten Einfluss, den Bots und KI-Systeme ausüben. Der Zweck: Bots verbreiten Propaganda und manipulieren die öffentliche Meinung. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.25)
Rekord: Saudi-Arabien investiert 8,3 Milliarden US-Dollar in 15.000 MW Wind- und Solarkapazität Saudi-Arabien treibt den wirtschaftlichen Umbau voran, setzt verstärkt auf grünen Wasserstoff und verfolgt ambitionierte Pläne im Bereich erneuerbare Energien. Jetzt hat das Königreich neue Großinvestitionen in Wind- und Solarprojekte mit einer Gesamtleistung von 15.000 Megawatt (MW) angekündigt. | Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien am saudi-arabischen Energiemix auf 50 Prozent steigen. Prinz Abdulaziz bin Salman bin Abdulaziz Al Saud, saudischer Energieminister, bekräftigte dieses Ziel auf der Saudi Smart Grid Conference im Dezember 2023. Grundlage ist das National Renewable Energy Programme (NREP), das eine Gesamtleistung von 130.000 MW anstrebt. (www.iwr.de, 19.7.25)
Wenn Künstliche Intelligenz Programmierer bremst Der Einsatz von KI-gestützten Entwickler-Tools wie Cursor wird häufig als Produktivitäts-Booster gefeiert. | Doch eine aktuelle Studie der gemeinnützigen Forschungsorganisation METR (Model Evaluation and Testing for Research) legt nahe: Bei erfahrenen Entwicklern, die mit einem Projekt bereits gut vertraut sind, kann der Einsatz solcher Tools eher hinderlich sein (via Pressetext). | Im Mittelpunkt der Untersuchung standen erfahrene Open-Source-Entwickler, die mit bekannten Codebasen arbeiteten. Sie sollten mit Hilfe des KI-Assistenten Cursor typische Aufgaben erledigen. Die Entwickler rechneten im Vorfeld mit einer spürbaren Zeitersparnis — sie schätzten den Effizienzgewinn auf rund 24 Prozent. (www.it-daily.net, 19.7.25)
Die solare Weltrevolution | Aufbruch in eine neue Menschheitsepoche | von Franz Alt Die Sonne gehört allen. Sie ist nicht monopolisierbar. Es gibt keine RWE-Sonne, keine EON-Sonne, keine Aral-Sonne und auch keine Shell-Sonne. Und es gibt keine Putin-Sonne. Schon seit Jahrzehnten kämpft der Journalist Franz Alt für die Durchsetzung der Solarenergie. In seinem neuen Buch bringt er die ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Dimensionen der Sonnenenergie auf den Punkt. Sein Credo: Die solare Revolution hat begonnen. Sie ist die erste globale friedliche Revolution aller Zeiten. Und sie wird gewinnen! (www.herder.de, 19.7.25)
"Bei der Sektorkopplung haben wir politische Entscheidungen zu lange verschleppt" Der Ruf nach Technologieoffenheit im Stromsystem stellt für Dirk Uwe Sauer eine Art von Politikversagen dar. Für den Energieexperten von der RWTH Aachen gibt es gute Gründe, den Bedarf nach Wasserstoff vor allem im Inland zu decken. Teil 2 des Interviews. (www.klimareporter.de, 19.7.25)
Japan: Fukushima-Erde zum Sitz des Regierungschef transportiert Japans Regierung will zeigen, dass Fukushima-Erde ungefährlich sei: Dutzende Säcke aus der Nähe des verunglückten AKW wurden zum Amtssitz von Premier Ishiba transportiert. Viele Regionen wollten aber nicht mitmachen.[mehr] (www.tagesschau.de, 19.7.25)
Energiewende: „Natürlich kostet das den Staat viel Geld“ Solar und Wind sind billig, doch der Ausbau geht nur langsam voran. Wirtschaftsgeograf Brett Christophers erklärt, wie die Erneuerbaren boomen können. mehr... (taz.de, 19.7.25)
Energiepolitik: Netzkosten haben sich seit 2015 verdoppelt Die Kosten für den Betrieb der Stromnetze sind laut Netzagentur binnen zehn Jahren von 16 auf 33 Milliarden Euro gestiegen. Die BSW-Chefin fordert ein Ende der "Abzocke". (www.zeit.de, 19.7.25)
SPÖ pocht auf Altersgrenze für Social Media SPÖ-Staatssekretär für Staatsschutz Jörg Leichtfried möchte bis Jahresende eine Altersgrenze von 15 Jahren für Social Media umgesetzt haben. Einer der Hintergründe: Die „Online-Radikalisierung“ sei mittlerweile eine „Frage der nationalen Sicherheit“. (www.krone.at, 19.7.25)
Hitze und Feiertage sorgen nun für Urlauberansturm Einen wahren Urlauberansturm erlebte Tirol im Juni. Mit 1,1 Millionen Gästen verzeichnete das Bundesland ein Plus von mehr als 20 Prozent. Auch aus der Gesamtbilanz für den bisherigen Sommer lassen sich auffallende Entwicklungen ablesen. (www.krone.at, 19.7.25)
As flash floods rage, the tropical Atlantic stays mellow Flash flood warnings from the National Weather Service have hit a record pace this year, while the Atlantic hurricane season stays at a low ebb. (yaleclimateconnections.org, 19.7.25)
Fotografie und Ökologie: Für die Mittelmeermöwe und den Seetaucher wird es rund um Venedig eng Der Tourismus und der Klimawandel setzen den Feuchtgebieten bei Venedig zu. Das führt der Fotograf Matteo de Mayda in suggestiven Bildkombinationen vor Augen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.25)
Marktkonzentration in der Energiebranche: Basler Firma übernimmt Solarunternehmen aus Winterthur Der Solaranlagen-Produzent Senero folgt dem Trend der Energiewirtschaft: Immer mehr kleinere Unternehmen werden in grosse Energieversorger integriert. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.25)
Wie man am besten für angenehme Kühle sorgt Der Sommer schreitet voran, der Klimawandel ebenso. Abhilfe schafft eine Klimaanlage. „Krone“-Wissenschaftsexperte Dr. Christian Mähr hat sich die verschiedenen Typen angeschaut – und einen klaren Favoriten gefunden. (www.krone.at, 19.7.25)
Mieter sollen ein Recht auf eine kühle Wohnung bekommen Wenn sich die Hitze in der Wohnung festsetzt, leidet der Schlaf. Aber muss die Vermieterin etwas dagegen unternehmen oder die Miete reduzieren? Der Beobachter zeigt, was heute gilt. - (www.beobachter.ch, 19.7.25)
Angriff mit Folgen: Der Beschuss einer Kirche im Gazastreifen sorgt international für Kritik Die katholische Kirche wurde stark beschädigt. Dies lenkt die Aufmerksamkeit auf die christliche Minderheit in der Küstenenklave. Trotz Krieg wollen viele von ihnen in der Heimat bleiben. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Elektrische Passagierflüge: Bis 600 Kilometer sind bereits möglich Zu schwere und zu schwache Batterien sind bis jetzt Hürden für den Batterie-Flugverkehr auf längeren Strecken. Doch neue Projekte machen Hoffnung. (www.nzz.ch, 19.7.25)
Gerne wird gesagt, die #Energiewende würde den Strom teuer machen. Dabei sind es teure #Erdgaskraftwerke, die nach dem Merit-Order-Prinzip den Strompreis hochtreiben. Lasst uns in die Energiewende investieren, um endlich unabhängig von fossilen Energien zu werden. | https://youtube.com/shorts/1Ay_NxR9bys | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.7.25)
So fit ist ein Elektroauto-Akku nach mehr als 160'000 Kilometern Wie lange hält die Batterie eines Elektroautos wirklich? Ein Langzeittest mit dem VW ID.3 gibt Antworten. | Eine Untersuchung der Firma P3, die sich auf Elektromobilität spezialisiert hat, hat bereits vor einigen Monaten gezeigt: Der Gesundheitszustand des Akkus — der sogenannte «State of Health» (SoH) — sinkt zwar zunächst, stabilisiert sich aber nach einigen zehntausend Kilometern. | Selbst nach 100'000 Kilometern liegt der SoH im Schnitt noch bei rund 90 Prozent. Die Untersuchung basiert auf realen Fahrzeugdaten und mehr als 60'000 Tests des Akku-Diagnostik-Anbieters Aviloo. Und auch ein Dauertest des VW ID.3 durch den ADAC liefert entsprechende Ergebnisse. (www.watson.ch, 18.7.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Einigkeit im Umfeld lässt Polarisierung größer erscheinen Unsere Gesellschaft spaltet sich immer stärker — stimmt dieser allgegenwärtige Eindruck? Eine neue Methode hilft, zwischen wahrgenommener und tatsächlicher Polarisierung zu unterscheiden. | Gehen die Meinungen zu umstrittenen politischen Themen tatsächlich so stark auseinander, wie viele Menschen es wahrnehmen? Mit dieser Frage haben sich Forschende des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen, des Complexity Science Hub (CSH) in Wien und der University of California Merced in einer sozialwissenschaftlichen Studie beschäftigt, die kürzlich in PNAS Nexus erschienen ist. | Viele Menschen haben den Eindruck, dass sich die Gesellschaft immer stärker in gegensätzliche Lager spaltet und sich ideologische Gräben zunehmend vertiefen — etwa bei wichtigen Themen wie Gesundheit, Migration oder Klimawandel. Vor diesem Hintergrund haben frühere wissenschaftliche Studien versucht zu quantifizieren, inwieweit die Meinungen tatsächlich voneinander abweichen (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.7.25)
Brasilien: Kongress killt Klimaschutz Das Parlament hat einen Gesetzentwurf durchgewinkt, der die Zerstörung elementarer Biome in dem südamerikanischen Land drastisch beschleunigen könnte. An Präsident Lula wird appelliert, dagegen sein Veto einzulegen. (www.jungewelt.de, 18.7.25)
Rekurs in Kloten: Heimatschutz will Abbruch von Genossenschaftssiedlung verhindern Elf Mehrfamilienhäuser aus der Gründungszeit des Flughafens sollen in Kloten Neubauten Platz machen. Widersprüchliche Schutzabklärungen sorgen nun aber für einen Rekurs. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Otelfingen: Gemeinde- und Kirchgemeindehaus erhält LED-Beleuchtung In den kommenden Wochen werden das Gemeinde- und Kirchgemeindehaus in Otelfingen mit neuen, modernen Lichtquellen ausgestattet. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Dämmung: außen oder innen, Keller oder Dach? Gute Argumente fürs Dämmen gibt es genug: Behaglichkeit, Energiekosten, Klimaschutz und — gerade bei Altbauten — Schutz vor Schimmelbefall. Doch welche Dämmdicke ist sinnvoll, an welcher Stelle wird begonnen, welcher Dämmstoff eignet sich und was ist zu investieren? | Inhaltsverzeichnis | Dämmung der Kellerdecke | Dämmung der Fassade von außen | Zusätzliche Dämmung nicht wirtschaftlich | Dämmung der Außenwand von innen | Dämmung der obersten Geschossdecke | Dämmung des Daches | Fazit | Eine gedämmte Gebäudehülle führt stets zu höheren Oberflächentemperaturen und damit zu geringerem Schimmelrisiko, höherer Behaglichkeit und spart Energiekosten. Recht einfach, kostengünstig und schnell gehen Kellerdecken- und oberste Geschossdeckendämmung vonstatten. Die Fassaden- oder Dachdämmung ist besonders wirtschaftlich, wenn sie mit ohnehin fälligen Arbeiten wie Putzerneuerung, neuer Dacheindeckung oder der Installation einer PV-Anlage angegangen wird. (www.dabonline.de, 18.7.25)
Wie Wärmepumpen an Flüssen zehntausende Häuser kühlen und heizen sollen Mit der Wärme aus Flüssen sollen hierzulande künftig zehntausende Haushalte mit Energie versorgt werden. In Köln entsteht dafür aktuell Europas größte Anlage. Sie soll als deutschlandweites Vorbild dienen. (www.welt.de, 18.7.25)
Forscher entschlüsseln Energieverlust von Elektroautos Forschern aus Tokyo ist es gelungen, den Energieverlust von Elektroautos zu entschlüsseln. Sie lösten ein Problem, das lange Zeit Rätsel aufgab. E-Autos könnten dadurch noch effizienter werden. | Ob E-Autos, Waschmaschinen oder Windräder: Viele Dingen werden von Elektromotoren angetrieben. Damit sie effizient arbeiten, sollten sie möglichst wenig Energie verschwenden. Doch rund ein Drittel der Energieverluste entsteht im Motor selbst, genauer gesagt in dem Material, aus dem der Kern besteht: dem Elektrostahl. | Diese Verluste entstehen, wenn das Magnetfeld im Motor wiederholt seine Richtung wechselt. Denn das bringt die magnetischen Bereiche im Material durcheinander, die sich jedes Mal neu ausrichten müssen. (www.basicthinking.de, 18.7.25)
As summers heat up, air conditioning becomes a right in some places A Maryland county now requires landlords to provide cooling in most rentals, treating it as essential for tenant health. (yaleclimateconnections.org, 18.7.25)
Indien im Bann des spirituellen Tourismus Pilgerreisen sind weltweit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Orte wie Santiago de Compostela, Rom, Mekka oder Kathmandu ziehen jährlich Millionen Gläubige an — religiöse Mobilität sorgt für ökonomische Impulse. Besonders Indien erlebt derzeit einen massiven Boom im Bereich des sogenannten "spirituellen Tourismus". Städte wie Varanasi, Rishikesh, Ayodhya oder Prayagraj verzeichnen einen stetig wachsenden Zustrom von Besuchern — ein Wandel, der Teil einer nationalen Identitätsbildung und ökonomischen Strategie ist, aber in Europa kaum wahrgenommen wird. | Im Zentrum dieser Entwicklung steht das Kumbh Mela ("Fest des Kruges"), das als größtes religiöses Fest der Welt gilt. Zuletzt fand es Anfang 2025 in Prayagraj statt. Laut einer offiziellen Erklärung des Informationsministeriums nahmen rund 400 Millionen Menschen daran teil — eine Zahl, die selbst im Hinblick auf indische Maßstäbe spektakulär erscheint. (hpd.de, 18.7.25)
ESTI-Kontrollen 2024: Ein Viertel der Elektroprodukte mangelhaft Das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI) hat 2024 insgesamt 1026 elektrische Erzeugnisse auf ihre Sicherheit geprüft — ein Viertel davon wies Form- oder technische Mängel auf, was in 65 Verkaufsverboten resultierte. | Das ESTI meldet, dass von 1026 kontrollierten Elektro-Produkten 291 sichereitsrelevante Defizite aufwiesen. Bei 213 davon waren die Mängel so gravierend, dass sie potenzielle Gefährdungen wie Stromschläge, Brand- oder Rauchentwicklung nach sich ziehen könnten. Laut Mitteilung erliess das ESTI daraufhin auf Basis der Niderspannungsverordnung (NEV) 65 Verkaufsverbote und ordnete in elf Fällen Rückrufe beziehungsweise Sicherheitswarnungen an. | Laut Mitteilung des ESTI erfolgten die Prüfungen stichprobenweise und risikobasiert — sowohl online als auch in Fachmärkten, auf Fachmessen und direkt bei Herstellern. Demnach fielen besonders häufig Installationsmaterial, Haushalts- und Bürogeräte, Ladegeräte sowie Leuchten durch. (www.itmagazine.ch, 18.7.25)
Künstliche Intelligenz soll Verhalten von Wildtieren in den Alpen erkennen Bald soll Künstliche Intelligenz in der Lage sein, einen fressenden, flüchtenden oder ruhenden Hirsch zu erkennen. Im Rahmen des «Mammalps»-Programms der EPFL werden Algorithmen dafür trainiert, Videos und Geräusche von Tieren im Schweizer Nationalpark zu analysieren. | Wie die EFPL berichtet, stellten die Forscherinnen und Forscher neun Videofallen im Schweizerischen Nationalpark im Kanton Graubünden auf. Über mehrere Wochen hinweg zeichneten diese mehr als 43 Stunden Rohbilder auf. | Das Team habe diese dann sorgfältig ausgewertet und dabei KI-Tools eingesetzt, um jedes Tier zu erkennen und zu verfolgen. | Die EPFL beschreibt das Projekt «Mammalps» als den ersten multimodalen, mehrsprachigen und reich dokumentierten Datensatz über das Verhalten von Wildtieren. | Diese neue Ressource könnte die Überwachung von Wildtieren und die Bemühungen um den Naturschutz verändern. Das Ziel des Projekts ist es, mehr über diese Tiere in ihrer Umgebung zu erfahren, um sie besser schützen zu können. (www.swissinfo.ch, 18.7.25)
Stiebel Eltron: Schnittstelle zwischen Toolbox und autarc Stiebel Eltron hat seine Toolbox um eine Schnittstelle zur autarc-Software ergänzt. Der Datenaustausch funktioniert in beide Richtungen. Fachpartner verknüpfen einmalig in den Toolbox-Einstellungen ihren autarc-Account und können dann im Projekt direkt den Button „autarc“ anklicken und mit der Software arbeiten. | „Einfach mit einem Apple-Pro-Gerät alle Räume abgehen und alle Flächen und Heizkörper über die Kamera aufnehmen — anschließend erstellt die autarc-Software nicht nur ein 3D-Modell der Wohnung oder des Gebäudes, sondern auch gleich die komplette raumweise Heizlast sowie den hydraulischen Abgleich nach Verfahren B des VdZ. Das ist eine Riesenerleichterung für das Fachhandwerk“, so Frank Röder, der die Bereiche Anlagenplanung und digitale Auslegungswerkzeuge bei der Stiebel Eltron-Gruppe verantwortet. Der Zeitaufwand betrage für Wohnungen eine halbe, für Ein- und Zweifamilienhäuser eineinhalb bis zweieinhalb Stunden. (www.ikz.de, 18.7.25)
Wie gebrauchte IT-Hardware die Kreislaufwirtschaft vorantreibt Wir müssen Rohstoffe sparen — und deshalb die Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Das ist vereinfacht gesagt eine der wesentlichen Vorgaben der neuen EU-Initiative Clean Industrial Deal. | Besonders in gebrauchter IT-Hardware bleiben Rohstoffe bis heute millionenfach ungenutzt. Eine Chance für Unternehmen jeder Größenordnung. | Der Name der EU-Initiative ist neu, doch man sollte sich nicht täuschen lassen. Denn auch mit dem Clean Industrial Deal stehen Unternehmen in der Pflicht, ihre CO2-Emissionen weiter zu verringern. Das angepeilte Ziel geht allerdings über reinen Umweltschutz hinaus: Mit der Initiative soll die europäische Wirtschaft wettbewerbsfähiger und krisensicherer werden. Sprich, wirtschaftlich und politisch unabhängiger von internationalen Rohstoffhändlern, globalen Lieferketten und den Regierungen anderer Länder. Die Mittel dazu lauten Dekarbonisierung, Ressourceneffizienz und Kreislauffähigkeit. (www.it-daily.net, 18.7.25)
Erneuerbare Energien: Erneuerbare sollten laut Ministerin Reiche Netzausbau mitfinanzieren Bei der Energieversorgung setzt die Bundeswirtschaftsministerin auch auf Ökostrom. Allerdings müssten die Betreiber mehr Verantwortung übernehmen — auch bei den Kosten. | Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will, dass sich Betreiber von Ökostromanlagen künftig an der Finanzierung des Stromnetzausbaus in Deutschland beteiligen. "Die Erneuerbaren können und müssen mehr Systemverantwortung übernehmen", sagte Reiche der Nachrichtenagentur dpa. Das heiße unter anderem, "dass die Kosten für den Netzausbau nicht mehr nur über die Netzbetreiber und die allgemeinen Netzentgelte von den Stromkunden zu bezahlen sind". (www.zeit.de, 18.7.25)
Wirtschaftsdemokratie ‚von unten‘ (II) | Förderung eines Demokratischen Charakters durch Unternehmensdemokratie Die Mikroebene der Wirtschaftsdemokratie spielt eine zentrale Rolle als gesellschaftlicher Erfahrungsraum, in dem demokratische Handlungskompetenzen und ein kollektiver „demokratischer Charakter“ entstehen können — Voraussetzungen für eine wirksame Teilhabe an gesamtwirtschaftlichen Planungsprozessen. In hierarchisch strukturierten Unternehmen bleiben solche Erfahrungsräume systematisch verwehrt, da Entscheidungsmacht zentralisiert und Partizipation begrenzt ist. Selbst wenn Mitentscheidung auf strategischer Ebene gegeben ist, ist diese erst abgesichert, wenn damit nicht die herkömmlichen Eigentumsstrukturen verbunden sind, die es Eigentümer:innen ermöglichen, Strukturen und Prozesse ohne Rechtfertigung gegenüber Anspruchsgruppen zu verändern, sodass Partizipationsgrade sich ggf. wieder verringern. Demokratische Unternehmen hingegen schaffen Experimentierfelder, in denen Beschäftigte und andere Anspruchsgruppen nicht nur über Arbeitsabläufe, sondern auch über strategische Ausrichtungen (www.postwachstum.de, 18.7.25)
Diese Organisationen butterten 2024 am meisten Geld in Abstimmungskämpfe Über 30 Millionen Franken gaben Verbände und Organisationen im vergangenen Jahr aus, um die Stimmbevölkerung zu einem Ja oder Nein an der Urne zu bewegen. Die Liste der Top-Geldgeber birgt eine Überraschung. | Mit Abstand am meisten Geld butterte der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse in die Abstimmungskämpfe. Die Kampagne gegen die Initiative für eine 13. AHV liess sich der Verband 2,4 Millionen Franken kosten, jene für die Pensionskassen-Reform 1,4 Millionen Franken. In beiden Fällen ging Economiesuisse als Verlierer aus der Abstimmung hervor. | Auf Rang zwei folgen die Hauseigentümerverbände, die zusammen rund 2,7 Millionen Franken ausgaben. Grund waren die beiden Mietrechtsvorlagen, über die im November abgestimmt wurde. | Weitere grosse Geldgeber sind Arbeitgeber-, Gewerbe- und Bauernverband sowie der TCS. … die Naturschutzorganisation Pro Natura hat 2024 knapp 2,1 Millionen Franken für den Franken für den Abstimmungskampf aufgewendet (www.watson.ch, 18.7.25)
Quaschning erklärt: Recycling von Windkraftanlagen Immer wieder wird behauptet, Windkraftanlagen seien Sondermüll und alte Rotorblätter würden vergraben. Das ist bei uns gar nicht erlaubt. Windräder werden schon zu fast 90 Prozent recycelt, an praktikablen Verfahren für den Rest wird geforscht. (www.klimareporter.de, 18.7.25)
E-Mobilität: 1200 Kilometer mit einer Akkuladung Mit dem Batterieantrieb in den Urlaub? Viele Autofahrer zögern noch. Da kommt ein neuer Reichweitenrekord gerade recht. (www.sueddeutsche.de, 18.7.25)
Zuwanderung in die Schweiz: Was jene sagen, die gekommen sind Was ausländische Personen über ihre Zuwanderung in die Schweiz sagen, zeigt die Ambivalenz, die mit Migration einhergeht. | Laut der «Migration-Mobility SurveyExterner Link» sind Personen, die in die Schweiz eingewandert sind, in ihrer überwiegenden Mehrheit zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit ihrer Zuwanderung. Diese Umfrage wird in regelmässigen Abständen vom Forschungsschwerpunkt Migration der Universität Neuenburg durchgeführt. | In der Stichprobe, die Swissinfo erhalten hat, sind die Hälfte der Kommentare sehr positiv, die andere Hälfte kritischer. Nur eine Minderheit ist offen negativ. | Viele Beiträge, auch die gemischten, stimmen darin überein, dass die Schweiz ein ausgezeichnetes Lebensumfeld bietet: effiziente öffentliche Dienstleistungen, Sicherheit und eine Organisation, die oft als besser als im Herkunftsland angesehen wird. (www.swissinfo.ch, 18.7.25)
Kirche und Brosius-Gersdorf: Falsche Vorwürfe und eine Entschuldigung Die geplante Berufung der Juristin Brosius-Gersdorf an das Bundesverfassungsgericht sorgt in der katholischen Kirche für Unruhe. Geführt wird die Debatte emotional - und auch auf Basis von Falschinformationen. Von Christian Wölfel.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.7.25)
Fortschritt bei Digitalisierung: Die Online-Steuererklärung für Zürcher Firmen kommt ab August Sein traditioneller Sommerspaziergang führte Regierungsrat Ernst Stocker nach Rüti. Der Finanzdirektor hat im Oberland eine Neuerung präsentiert, die das Leben für KMU vereinfachen soll. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Erdbeeren und Spargel aus Deutschland bald zu teuer? Auf deutschen Feldern wurde 2025 so wenig Spargel und Erdbeeren geerntet wie seit Jahren nicht. Wegen der weiter stark steigenden Kosten wird sich der Trend fortsetzen, sagen Experten. (www.faz.net, 18.7.25)
Papst Leo XIV. telefoniert mit Israels Premierminister Netanjahu - - Nach dem israelischen Angriff auf die katholische Kirche der Heiligen Familie in Gaza hat Papst Leo XIV. mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu telefoniert. Der Papst rief zu einem sofortigen Waffenstillstand und dem Schutz der Zivilbevölkerung auf. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 18.7.25)
Islam- und Muslimenfeindlichkeit – das ist ein Unterschied! Gelegentlich werden in öffentlichen Debatten "Islam"- und "Muslimenfeindlichkeit" gleichgesetzt, womit eine Feindschaft gegen einen bestimmten religiösen Glauben und gegen eine soziale Gruppe auf eine Stufe gestellt werden. In einer modernen Demokratie sollte der hier grundlegende Unterschied nicht nur in der Wortwahl berücksichtigt werden. (hpd.de, 18.7.25)
Der Getränkemulti Coca-Cola erhält Gratiswerbung von Donald Trump Zuckerhaltige Coca-Cola soll nach dem Willen des US-Präsidenten Donald Trump neu mit Rohrzucker statt mit Maissirup gesüsst werden. Rohrzucker ist teurer, aber der hochprofitable Getränkekonzern kann dies locker verkraften. (www.nzz.ch, 18.7.25)
Interview über Schweiss: Im Gym ja, aber bitte nicht im Büro: «Schwitzen ist nur dort akzeptiert, wo es vorgesehen ist» Die Soziologin Elena Beregow erforscht die gesellschaftliche Bedeutung von Schweiss. Ein Gespräch über Hitzewellen, Scham und falsche Körperideale. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Vibrionen-Infektion: Hitze lässt Risiko in Nord- und Ostsee steigen Mit der Hitze kommen die Bakterien: Vibrionen können beim Baden in Nord- und Ostsee schwere Infektionen auslösen. Durch den Klimawandel steigt das Risiko weiter. Wie kann man sich davor schützen?[mehr] (www.tagesschau.de, 18.7.25)
Warum Sie an heißen Tagen auf eiskalte Getränke verzichten sollten Je heißer der Sommertag, desto größer die Sehnsucht nach kaltem Wasser oder einer Limo mit Eiswürfeln. Ein Experte erklärt, warum diese Art der Erfrischung im Körper das Gegenteil bewirkt – und was effektiver hilft. (www.welt.de, 18.7.25)
Geringste Erdbeerernte in Deutschland seit 30 Jahren erwartet Ein Sommer ohne Erdbeeren ist undenkbar. Doch für viele deutsche Landwirte lohnt sich der Anbau wegen der hohen Kosten kaum noch. Und auch heimischer Spargel wird immer seltener.[mehr] (www.tagesschau.de, 18.7.25)
Kopftuch, Kruzifix und Kippa – wie viel Religion verträgt die Schule? Die Gemeinde Eschenbach SG wollte eine neue Lehrerin anstellen, die Kopftuch trägt. Die Eltern wehrten sich – und das mit Erfolg. Wie weit geht die Religionsfreiheit? Antworten auf die fünf wichtigsten Fragen. (www.beobachter.ch, 18.7.25)
„Innenpolitisch muss er in Zukunft deutlichere Schwerpunkte setzen“ Friedrich Merz stellt sich erstmal auf der Bundespresskonferenz den Fragen der Journalisten. Martin Korte von der „Westphalenpost“ erklärt, wie die Menschen in Merz‘ Heimat, dem Sauerland, die bisherige Arbeit des Kanzlers bewerten. (www.welt.de, 18.7.25)
BP verkauft Geschäft mit US-Windparks an Land Rohstoffe - Der britische Ölkonzern BP trennt sich von seinem US-Geschäft mit Windenergie an Land. (www.cash.ch, 18.7.25)
„Er wird sehr überzeugt davon sein, dass seine Regierung gute Arbeit geleistet hat“ Kanzler Merz stellt sich erstmals auf der traditionellen Sommerpressekonferenz den Fragen der Journalisten. „Man versucht mit aller Kraft zu zeigen, wir haben genau das gehalten, was wir versprochen haben“, sagt Merz-Biografin Sara Sievert. (www.welt.de, 18.7.25)
AboNetto null bis 2040? Zürcher Regierung vollzieht Kehrtwende in der Klimapolitik: SVP jubelt, Mitte-links ist entsetzt Bis wann soll der CO2-Ausstoss im Kanton Zürich auf netto null sinken? Noch im Januar unterstützte der Regierungsrat das Klimaziel 2040. Jetzt lehnt er es ab. Es ist nicht der erste Salto rückwärts. | Der Zürcher Regierungsrat lehnt überraschend das Klimaziel 2040 im neuen Energiegesetz ab. | Die Regierung widerspricht damit ihrer eigenen Klimastrategie von 2022. | Die SVP lobt die Regierung, das überparteiliche Komitee «Ja zum Klimaziel» kritisiert den Entscheid. | Am 28. September entscheidet das Stimmvolk. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
(www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Konkurrenz für Fahrer: Uber plant 20.000 Robotaxis Der Fahrtendienst Uber will zu einem Robotaxi-Anbieter werden – und würde damit den Fahrern auf der Plattform selbst Konkurrenz machen. In den kommenden sechs Jahren sollen in verschiedenen Ländern mindestens 20.000 selbstfahrende Wagen des Elektroauto-Herstellers Lucid eingeführt werden. (www.krone.at, 18.7.25)
Niedrigwasser durch Klimakrise: Der Elbe geht das Wasser aus Der Klimawandel treibt Niedrigwasserperioden an – die Elbe verzeichnet neue Rekord-Tiefstände. Das hat auch Auswirkungen auf die Schifffahrt. mehr... (taz.de, 18.7.25)
Aus der Traum: Der große Wasserstoff-Irrtum der Autoindustrie Wasserstoff galt lange als Hoffnungsträger für einen nachhaltigen Individualverkehr. Opel-Mutterkonzern Stellantis hat sich nun von seinen H2-Plänen verabschiedet. Volkswagen und Mercedes haben schon zuvor die Reißleine gezogen. Wir haben die Hintergründe entschlüsselt und das Thema für dich in seine Bestandteile aufgebrochen. | Er galt mitunter als Hoffnungsträger für einen nachhaltigen Individualverkehr. Doch nun hat sich auch Opel-Mutterkonzern Stellantis von Wasserstoff als Treibstoff für die Automobilindustrie verabschiedet. Volkswagen und Mercedes haben schon vorher die Reißleine gezogen. (www.basicthinking.de, 18.7.25)
Kinderarbeit in der Türkei: Sie nähen die Kleidung, die wir tragen In türkischen Textilfabriken arbeiten Hunderttausende Minderjährige, viele von ihnen sind Geflüchtete aus Syrien. Die Kinder arbeiten für wenige Euro am Tag bis zu elf Stunden täglich (www.freitag.de, 18.7.25)
Leitfaden für schwimmende Photovoltaik Floating PV ist weltweit ein wachsender Nischenmarkt. Ein Leitfaden des Fraunhofer ISE bietet praxisnahe Tipps, Wissenswertes zum aktuellen Stand der Technologie und zum rechtlichen Rahmen für die auf Gewässern schwimmenden Solaranlagen. (www.energiezukunft.eu, 18.7.25)
Die Wärmewende beschleunigen Mit dem Geothermie-Beschleunigungsgesetz sollen Erdwärme und Wärmeinfrastruktur den anderen Erneuerbaren Energien gleichgestellt und als im überragenden öffentlichen Interesse stehend definiert werden. (www.energiezukunft.eu, 18.7.25)
Bahnhof Wallisellen: Vier Lifte würden 10 Millionen Franken kosten Der Stadtrat Wallisellen hat zwei Varianten für den Einbau von Liften am Bahnhof ausarbeiten lassen. Am 30. November wird abgestimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Ehemalige Müllhalde in Elgg: Kanton lässt auf Deponien nach dem Ewigkeitsgift PFAS suchen Der Kanton Zürich verlangt neu PFAS-Tests auf ehemaligen Deponien und Fabrikarealen. Ob auch bereits sanierte Standorte betroffen sind, ist offen. Wahrscheinlich wird es teuer. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Nightjet-Reise nach Malmö: Neuer SBB-Nachtzug nach Schweden: Bund legt 30’000 Franken pro Fahrt drauf Dreimal pro Woche fahren die SBB künftig nach Skandinavien. Die Steuerzahler kommt das sehr teuer zu stehen. Warum nur? (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Baustellenärger in Zürich: Kein Schadenersatz wegen Dauerbaustelle: Zopf-Beck blitzt vor Bundesgericht ab Die Stadt Zürich muss dem Betrieb keine Entschädigung bezahlen für baustellenbedingte Umsatzverluste. Der Bundesgerichtsentscheid ist ein Dämpfer für andere Gewerbetreibende. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.25)
Trotz Trump: Für ABB werden die USA dank riesigen Investitionen zum gelobten Land Zölle hin oder her, das marode Stromnetz der USA muss saniert und ausgebaut werden – erst recht wegen des Booms bei Datenzentren. ABB und Accelleron erleben an der Börse einen Höhenflug. (www.nzz.ch, 18.7.25)
Der Zürcher Regierungsrat empfiehlt das verschärfte Energiegesetz zur Ablehnung – Ohrfeige für Martin Neukom Die Regierung publiziert ihre Parole heimlich in der Abstimmungszeitung. Dieses Vorgehen sorgt für Unmut. (www.nzz.ch, 18.7.25)
Diejenigen Bürgerlichen, die sagen, wir @gruenech.bsky.social übertreiben mit unserem Kampf gegen menschgemachten Klimawandel, Hitzewellen habe es immer schon gegeben – sind das die gleichen, die finden, wir übertreiben es, wenn wir unsere Städte rasch erträglicher auch bei Hitze machen wollen?! | @bglaettli.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 18.7.25)
Architekturbiennale Venedig 2025: Bauen als Überlebensfrage Bei der 19. Architekturbiennale in Venedig stehen die Klimafrage und die Materialfrage über fast allem. Nur wenige Beiträge verdeutlichen, dass Architektur noch lange keine historisch überwundene Kulturtechnik ist. | Die großen Fragen der Architektur und des Urbanismus, spektakulär inszeniert — mit dieser Erwartung kommen alle zwei Jahre eine Viertelmillion Neugierige zur Architektur-Biennale nach Venedig (bis 23. November). Kurator Carlo Ratti hat die klassische Idee einer kuratierten Ausstellung bereits im Vorfeld umschifft und mit einem Open Call eine Rekordanzahl von 750 Teilnehmenden und 300 Projekten ins Arsenale geholt: Entsprechend übervoll sind die Hallen, eine wimmelnde Messe der Ideen. | Das Universum, das Ratti unter dem Motto „Intelligens.Natural.Artificial.Collective“ präsentiert, spannt den Bogen von der Urhütte bis zur Besiedelung des Weltraums (www.dabonline.de, 18.7.25)
PV-Anbieter: Einsparpotenzial durch Solaranlagen auf neuem Rekordhoch - - Die Zubauzahlen in Deutschland sinken, doch die Anschaffung einer eigenen Photovoltaik-Anlage habe sich für Hausbesitzer in Deutschland noch nie so gelohnt wie im Sommer 2025, meint das Unternehmen Solarwatt. - - (www.geb-info.de, 18.7.25)
Für mehr Energie im Winter: Geeigneten Abfall lagern statt im Sommer verbrennen Kehrichtverbrennungsanlagen verbrennen Abfall und erzeugen dabei Wärme und Strom. Wie wäre es, wenn man einen Teil des Abfalls zwischenlagern und so die Energieproduktion besser an die Nachfrage anpassen würde? Und wie gross wäre das Energiepotenzial überhaupt? Das hat eine Studie im Auftrag von EnergieSchweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie für Energieeffizienz, untersucht. Fazit: Im Winter könnten rund 173 GWh Wärme in Fernwärmenetze und 28 GWh Strom eingespeist werden. Doch so trivial ist das Ganze nicht. | Primäre Aufgabe von Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) ist die umweltschonende thermische Verwertung von Abfällen. Heute wird die Wärme, die beim Verbrennen freigesetzt wird, zudem für Fernwärme oder zur Stromproduktion genutzt. Mit dem Zubau von Photovoltaik entsteht insbesondere im Sommer ein Überangebot an Strom. Das drückt auf die Preise und reduziert auch den Wert der Energie aus KVA. (energeiaplus.com, 17.7.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Wohlhabende in der Pflicht Ein „Boomer-Soli“ könnte helfen, das Rentensystem zu stabilisieren, sagen Forschende. | Ein „Boomer-Soli“ — eine Solidaritäts-Sonderabgabe auf sämtliche Alterseinkünfte — kann ein wichtiger Baustein zur Stabilisierung des Rentensystems in Deutschland sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Die Abgabe würde gezielt Personen mit hohen Alterseinkünften moderat zur Kasse bitten, um einkommensschwache Rentner*innen zu unterstützen und damit das Risiko für Altersarmut zu reduzieren. Das Besondere an dem Konzept: Umverteilt würde ausschließlich innerhalb der älteren Generation, Jüngere blieben also weitgehend verschont — im Gegensatz zu steigenden Rentenbeiträgen und Steuerzuschüssen, die nach den Plänen der neuen Koalition künftig die zunehmend klammen Kassen der gesetzlichen Rente stabilisieren sollen. | „Die Rentenpolitik hat es in den vergangenen Jahren versäumt, ausreichend finanzielle Rücklagen aufzubauen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.7.25)
Toxic masculinity isn't just a social issue. It prevents us from fully addressing climate change, too. Social norms that welcome men into caregiving and cooperation strengthen communities as they face climate shocks. (yaleclimateconnections.org, 17.7.25)
Climate-friendly 401(k)s can help protect your future Many 401(k)s include investments in fossil fuels, but there are alternatives. (yaleclimateconnections.org, 17.7.25)
Der Bioweinbau baucht eine neue Basis: 20 Unterlagsreben im Test Die Wahl der Unterlagsrebe ist noch wenig erforscht, spielt jedoch eine wichtige Rolle bei der Anpassung der Rebsorten an den Klimawandel. Mit dem ambitionierten Projekt VineRoot4Clim werden das FiBL und seine Partner 20 Unterlagen in vier unterschiedlichen Boden- und Klimakontexten bewerten. | Die jüngsten klimatischen Veränderungen stellen den Schweizer Weinbau vor grosse Herausforderungen. Sie führt zu häufigeren Dürreperioden und Hitzewellen, die sich nicht nur auf die Menge und Qualität der Ernten auswirken, sondern auch auf den Fortbestand des Weinbaugebiets. | Der Verzicht auf Herbizide, die Anstrengungen für mehr Biodiversität, eine bessere Bodenbedeckung und einen gesünderen Boden sind zudem grosse Herausforderungen für die gesamte Branche. | Die Schweizer Winzer*innen stehen daher vor einer neuen Herausforderung: Wie kann unter Berücksichtigung des Klimawandels eine qualitativ hochwertige Weinproduktion in ausreichender Menge gewährleistet werden und (www.bioaktuell.ch, 17.7.25)
„Klimaschutz und Sozialpolitik von Anfang an zusammendenken“ Klimaschutz ist eine Querschnittsaufgabe und muss daher in allen Politikfeldern verankert sein. Seine soziale Perspektive wurde lange Zeit vernachlässigt. „Im diskursiven Raum hat sich das in den vergangenen fünf Jahren deutlich verändert. Inzwischen gibt es zahlreiche Studien, die sich mit sozialen Fragen befassen — egal, ob es um Verkehr, Gebäude oder Ernährung geht — und auch Ideen für Maßnahmen, die Menschen mit geringem Einkommen gezielt unterstützen“, sagt Astrid Schaffert vom Thinktank Zukunft KlimaSozial im Gespräch mit dem Öko-Institut. (www.oeko.de, 17.7.25)
Wenn plötzlich 84 Millionen Menschen über Glarus lesen Zum zweiten Mal kommt eine Zentralschweizer Ikone gross im National Geographic. Diesmal ist es die Landsgemeinde. | «No polls, no machines, just hands in the air» — keine Umfragen, keine Maschinen, nur Hände in die Luft. So lautet der Titel der Reportage von National Geographic über die Glarner Landsgemeinde. | Das renommierte Wissenschaftsmagazin besuchte am 4. Mai den Zaunplatz in Glarus, die bebilderte Reportage über den über 700-jährigen Traditionsanlass ist seit dem 24. Juni online. | Mit seinen Reportagen erreiche National Geographic etwa 84 Millionen Leserinnen und Leser, schreibt der Kanton Glarus in einer Mitteilung. | Und spricht vom «wohl bekanntesten und einflussreichsten Kultur- und Naturmagazin». Der Kanton Glarus erlange so internationale Aufmerksamkeit. (www.swissinfo.ch, 17.7.25)
Kritik an Arbeitsbedingungen bei Lieferanten von Bio-Tomaten Konsumentenschützer werfen Migros und Coop vor, Bio-Tomaten von Lieferanten mit illegalen Arbeitspraktiken zu beziehen. (www.srf.ch, 17.7.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Wolken aus Zucker Zuckerverbindungen aus dem Ozean fördern die Eisbildung in Wolken über der Antarktis — und beeinflussen das Klima. | Aktuelle Klimamodelle können bisher die Wolken über dem Südlichen Ozean rund um die Antarktis nur unzureichend wiedergeben. Ein wichtiger Schritt, diese Lücke zu füllen, ist jetzt einem internationalen Team gelungen: Die Forschenden konnten nachweisen, dass der überwiegende Teil an Eiskeimen in der Atmosphäre dort auf Zuckerverbindungen von marinen Mikroorganismen aus dem Meerwasser zurückgeht. Durch Gischt und Verdunstung gelangen sie in die saubere Luft über dem Meer, lassen dort Wassertröpfchen vereisen und treiben so Wolken und Niederschläge an. Die Eisbildung hat großen Einfluss auf das Klima, da Eispartikel in Wolken das Sonnenlicht deutlich stärker reflektieren als reine Wasserwolken. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung biologischer Quellen für die Niederschlagsbildung in abgelegenen Meeresregionen wie rund um die Antarktis, (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.7.25)
Verbrenner-Ausstieg ein „Desaster“? Berliner Experte attackiert BMW BMW-Chef Oliver Zipse nennt geplanten Verbrenner-Ausstieg ein „Desaster“ für Deutschland — Experten widersprechen scharf und warnen vor Panikmache. (www.berliner-zeitung.de, 17.7.25)
Elektrizitätsversorgung: das Jahr 2024 im Überblick – jetzt online Wieviel Strom wurde 2024 in der Schweiz produziert? Wer verbrauchte wieviel Strom? Wie sieht es punkto Import und Export von Strom aus? Alles Wissenswerte rund um die Stromversorgung findet man in der Schweizerischen Elektrizitätsstatistik, die das Bundesamt für Energie publiziert hat. | Auf 50 Seiten sind die statistischen Daten zum Jahr 2024 aufgeführt — ergänzt mit Grafiken, Tabellen und Erklärungen. Die Statistik zeigt auf, wie sich die Produktion von elektrischer Energie in der Schweiz entwickelt. Sie beinhaltet auch Vergleiche mit dem Ausland — beispielsweise zur Produktionsstruktur von Elektrizität oder zum Pro-Kopf-Verbrauch. Ein Kapitel ist den Ausbaumöglichkeiten der Wasserkraftanlagen bis 2029 gewidmet. | Wer sich über die gesamte Energieversorgung der Schweiz informieren will, findet Angaben in der Gesamtenergiestatistik. Diese Statistik umfasst alle Energieträger (Erdölprodukte, Gas, Holz, Holzenergie, übrige erneuerbare Energie). (energeiaplus.com, 17.7.25)
Digitalisierung traditioneller Dienstleistungen: Wie sich die beglaubigte Übersetzung verändert Die Digitalisierung hat in den vergangenen Jahren viele klassische Dienstleistungsbereiche grundlegend verändert. Neben Branchen wie dem Einzelhandel oder dem Bankwesen sind zunehmend auch eher konservative Bereiche betroffen — darunter juristische und sprachbezogene Dienstleistungen. Ein Beispiel dafür ist die beglaubigte Übersetzung, die früher stark an physische Abläufe gebunden war. (www.basicthinking.de, 17.7.25)
Dopamin-Boost statt Verzicht – Warum Dopamin-Detox Quatsch ist Dopamin-Detox ist ein Mythos! Erfahre, wie Motivation wirklich entsteht + 10 einfache Tipps, um dein Dopamin-System gezielt anzukurbeln. (kreative-chaoten.com, 17.7.25)
Fall Brosius-Gersdorf: Ein Angriff aus dem Hinterhalt Der Wikipedia-Eintrag zu Frauke Brosius-Gersdorf ist fünf Tage vor der Nachricht über ihre Nominierung geändert worden – von einem Fachkollegen mit enger Bindung an die katholische Kirche. (www.faz.net, 17.7.25)
Fall Brosius-Gersdorf: Ein Angriff aus dem Hinterhalt Der Wikipedia-Eintrag zu Frauke Brosius-Gersdorf ist fünf Tage vor der Nachricht über ihre Nominierung geändert worden – von einem Fachkollegen mit enger Bindung an die katholische Kirche. (www.faz.net, 17.7.25)
Zensur in Russland: Wenn Lesen kriminell ist In Russland wird die Internetsuche nach „extremistischen Inhalten“ strafbar. Darunter fallen auch Recherchen zu LGBTQI, Alexei Nawalny und Nazi-Deutschland. mehr... (taz.de, 17.7.25)
Wissenschaft auf Twitch: Kreislaufwirtschaft streamt sich ins Spiel Wuppertal Institut wagt kommunikatives Live-Experiment auf Twitch (wupperinst.org, 17.7.25)
E-Mobilität zum Mieten: Europcar Schweiz bietet den Microlino zur Miete an Den Schweizer Microlino kann man nun mieten. Europcar bietet das kompakte Elektrofahrzeug ab sofort in Zürich und Bern an – ein Novum unter den Schweizer Autovermietern. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.25)
Frank-Walter Steinmeier zu 80 Jahre „Süddeutsche Zeitung“: „Eine liberale, unabhängige und staatsferne Wächterin der freiheitlichen Demokratie“ Die „Süddeutsche Zeitung“ feiert ihr 80-jähriges Bestehen mit einem Festakt in München. Die Festrede von Bundespräsident Steinmeier im Wortlaut. (www.sueddeutsche.de, 17.7.25)
Burgenland soll Großspeicher für Strom erhalten Das Burgenland will bis 2030 klimaneutral und energieunabhängig sein. Deswegen soll jetzt der Stromspeicher-Ausbau vorangetrieben werden. Auch den privaten Haushalten will man Lösungen anbieten. (www.krone.at, 17.7.25)
Ressourcenmangel bei der Polizei: Polizeiwachen bleiben samstags wegen Personalmangel ab August 2025 geschlossen Auf die zunehmende Belastung reagiert die Stadtpolizei Zürich mit eingeschränkten Öffnungszeiten. Auch bei Grossanlässen wie der Street Parade wird das Angebot reduziert. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.25)
Leise und sauber durch die Wiener Innenstadt Die Wiener Linien setzen in der City künftig erstmals 10 neue Wasserstoff-E-Busse ein. Auf diesen Linien sind die innovativen Kleinbusse unterwegs (www.krone.at, 17.7.25)
Politik in Bayern: Söders Kabinett will Klimabericht abschaffen – Greenpeace sieht „Methode Trump“ Seit 2022 gibt es im Freistaat einen Bericht zum Stand der Dinge beim Klimaschutz. Dieser soll nun im Zuge des Bürokratieabbaus gestrichen werden. Der Report sei gar nicht nötig, begründet das die bayerische Staatsregierung. (www.sueddeutsche.de, 17.7.25)
«Du musst nicht perfekt funktionieren» Sanitas zeigt mit ihrer neuen Kampagne, wie sich Krankenversicherungen kommunikativ weiterentwickeln müssen, um den Bedürfnissen einer individualisierten Gesellschaft gerecht zu werden. Kaspar Trachsel von Sanitas erklärt, warum echtes Verständnis wichtiger ist als gut gemeinte Gesundheitsratschläge. (www.persoenlich.com, 17.7.25)
Gaza: Papst fordert sofortigen Waffenstillstand - - Papst Leo XIV. reagiert mit „tiefer Trauer“ auf den israelischen Angriff auf die einzige katholische Pfarrei im Gazastreifen. In einem Telegramm fordert er an diesem Donnerstag einen „sofortigen Waffenstillstand“. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.7.25)
England: Millionenprogramm für Missbrauchsopfer gebilligt - - Die Generalsynode der anglikanischen Church of England hat ein 150-Millionen Pfund dotiertes Programm zur Wiedergutmachung von Missbrauch gebilligt. Neben finanzieller Entschädigung biete es auch therapeutische Unterstützung und andere Formen der Wiedergutmachung. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.7.25)
Papst: Rom und Konstantinopel sollen „nicht um Vorrang wetteifern“ - - Papst Leo XIV. hat eine Pilgergruppe aus orthodoxen und katholischen Gläubigen aus den USA in ihrem gemeinsamen Voranschreiten auf der Suche nach Einheit bestärkt. Zugleich ermahnte er zu einem reifen Umgang in der Ökumene: „Rom, Konstantinopel und alle anderen Bischofssitze sind nicht dazu berufen, um den Vorrang zu wetteifern“, erklärte der Papst bei der Audienz an diesem Donnerstag in Castel Gandolfo. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 17.7.25)
Affäre um Beleidigung: Von Hühnern, Bundesrätinnen und Intelligenz SVP-Nationalrat Christian Imark hat die ehemalige Bundesrätin Doris Leuthard als «Huhn» bezeichnet. Diese fordert eine Entschuldigung. Da stellen sich grundsätzliche Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.25)
Eklat am Schwingfest: Siegerinterview mit Christian Stucki war verbotene Schleichwerbung für Tabak Darf ein Fernsehsender ein Interview übertragen, bei dem der Schwingfest-Sieger in ein Mikrofon eines Zigarrenherstellers spricht? Keinesfalls, urteilt das Bundesverwaltungsgericht. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.25)
Gefahr von Stromschlag: Ein Viertel der Elektrogeräte weist Mängel auf In der Schweiz wurden mehr als 1000 Elektroartikel kontrolliert – 65 davon wurden verboten. Wer online kauft, trägt die Verantwortung. Darauf sollten Sie achten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.25)
Wirtschaft in Bayern: Weiterbildung für Lehrer: raus aus dem Klassenzimmer, rein in die Firma Zehn Gymnasiallehrer aus Bayern können für ein Jahr die Schule verlassen und in einem Unternehmen arbeiten, ein deutschlandweit einzigartiges Projekt, das es schon seit 24 Jahren gibt. Was sie als erstes lernen: So schreibt man eine aussagekräftige Bewerbung. (www.sueddeutsche.de, 17.7.25)
Immobilien in deutschen Metropolen und am Alpenrand kaum leistbar - Trotz gesunkener Immobilienpreise und gestiegener Einkommen bleibt das eigene Haus für die meisten Bewohner der sieben grössten deutschen Städte und deren Umland kaum bezahlbar. Extrem teuer ist auch der oberbayerische Alpenrand. Erschwinglich sind Ein- und Zweifamilienhäuser dagegen in kleineren Grossstädten und vielen ländlichen Gegenden - zumindest für die Einkommensgruppe, die typischerweise Interesse am Immobilienkauf hat. (www.cash.ch, 17.7.25)
Schwäche regionaler Medien: Politik ohne öffentliche Kontrolle Das Beispiel Baden-Württemberg zeigt, wie sich die Konzentration in der Medienlandschaft auf das Funktionieren der Demokratie auswirkt. (www.faz.net, 17.7.25)
«CCO Compass 2025»: Kommunikation in der Zeitenwende Fake News, Fragmentierung und Polarisierung sind Kennzeichen der «neuen Öffentlichkeit». Der HarbourClub hat - mit seinem «CCO Compass 2025» eine Wegleitung für Unternehmen vorgelegt, wie diese ihre Kommunikation in der Zeitenwende gestalten können. (www.persoenlich.com, 17.7.25)
Gemeinschaft und Krieg: Was Hoffnung macht – trotz allem Elend Die Bilder von Kriegsschauplätzen aus aller Welt sind entsetzlich. Erlebnisse, die Mut machen, hat man oft da, wo man es nicht erwartet. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.25)
Frauke Brosius-Gersdorf: Chef der Bischofskonferenz stellt sich auf Seite von Brosius-Gersdorf Die Kritik der letzten Tage habe Frauke Brosius-Gersdorf nicht verdient, meint der Chef der Bischofskonferenz. In der Debatte sei "viel schiefgelaufen". (www.zeit.de, 17.7.25)
Reportagen aus dem Innovation Park Wasserstoffflugzeuge, Hyperloop-Transporter und das schnellste Auto der Welt: Die Zürcher Textagentur hat eineinhalb Jahre lang Inhalte für den Forschungsstandort in Dübendorf erstellt. (www.persoenlich.com, 17.7.25)
Grüner Stahl: Warum Milliarden-Subventionen nicht reichen Grüner Wasserstoff soll die Stahlindustrie nachhaltiger machen. Doch trotz Milliardensubventionen hat ArcelorMittal den Umbau zu Herstellung von grünem Stahl gestoppt. Einzelfall oder Warnsignal für die Branche? (www.dw.com, 17.7.25)
„Helfen, nicht ersetzen“: So arbeitet Tirol mit KI Effizienz und Vereinfachung von Arbeitsabläufen – darauf hoffen Betriebe, die mit Künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten. Große Tiroler Institutionen machen gerade erste Erfahrungen damit und berichten Positives. (www.krone.at, 17.7.25)
Technologien, Trends, Transformation - Digitalisierung – gestern, heute, morgen - Technologien, Trends, Transformation - - Zwischen technologischem Wandel und gesellschaftlichem Umbruch: Eine Standortbestimmung der Digitalisierung – und ein Kompass für Unternehmen auf dem Weg in die Zukunft. - - - - - (www.computerworld.ch, 17.7.25)
Religiöse Bildung für alle! Ein neuer Text der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bietet erstmals einen bundesweiten Orientierungsrahmen für evangelischen Religionsunterricht bei sonderpädagogischem Förderbedarf. (www.ekd.de, 17.7.25)
Erneuerbare Energien: Erneuerbare sollten laut Ministerin Reiche Netzausbau mitfinanzieren Bei der Energieversorgung setzt die Bundeswirtschaftsministerin auch auf Ökostrom. Allerdings müssten die Betreiber mehr Verantwortung übernehmen – auch bei den Kosten. (www.zeit.de, 17.7.25)
Peter Lauener erhält 100'000 Franken Die Bundesanwaltschaft sprach dem Ex-Berset-Kommunikationschef nach vierjährigem Verfahren und Jobverlust die Entschädigung zu. (www.persoenlich.com, 17.7.25)
Kulturkampf oder Demokratie Politik funktioniert zunehmend als permanenter, universeller Wahlkampf. Die Auseinandersetzungen sind maximal zugespitzt, der Gegner wird zum Feind, statt Argumenten sind nur noch Kampfparolen im Umlauf und kein Thema bleibt ausserhalb der Kampfzone. - (www.journal21.ch, 17.7.25)
Studie zur Gesundheit – Nachhaltige Ernährung verringert Krebsrisiko – die Übersicht | Das Forschungsteam unterstreicht den doppelten Effekt nachhaltiger Ernährung für die Gesundheit und die Umwelt. Das ist passiert: Ein internationales Forschungsteam hat in der medizinischen Fachzeitschrift «The Lancet» eine Studie veröffentlicht, in der es zum Schluss kommt: Eine nachhaltige Ernährung verringert das Risiko, an Krebs zu erkranken oder daran zu sterben. | «Nachhaltige Ernährung»? Die Studie verweist auf eine Definition der UNO, die besagt: «Nachhaltige Ernährung ist ökologisch vorteilhaft, kulturell anpassungsfähig, sozial und wirtschaftlich gerecht, ernährungsphysiologisch angemessen und ressourcenschonend […].» Anders ausgedrückt: Sie ist an die örtlichen Gegebenheiten angepasst; kulturelle Ernährungsgewohnheiten wie der Schweinefleischverzicht in muslimischen Ländern werden miteinbezogen; Kinder werden nicht zu Arbeit gezwungen; Bauern fair bezahlt. Dazu gehört auch, sich gesund und ausgewogen zu ernähren — also genug Obst und Gemüse; nicht zu viel Salz, Zucker, gesättigte Fettsäuren, rotes Fleisch, ultraverarbeitete Lebensmittel; genügend Proteine — (www.srf.ch, 17.7.25)
Elevated CO2 alters relative belowground carbon investment for nutrient acquisition in a mature temperate forest Growth of forest trees in response to rising atmospheric carbon dioxide (CO2) will likely be constrained by nutrient availability, yet long-established forests are significantly underrepresented in such studies. Using the Birmingham Institute of Forest Research's free-air carbon enrichment experiment during the fourth and fifth years of CO2 treatment, we report a greater overall investment in root/soil pathways for nutrient acquisition under elevated CO2. Dynamic seasonal changes demonstrated the importance of a multitude of nutrient acquisition mechanisms. These shifts in how carbon is allocated belowground have significant implications for the stability of soil organic matter, for the accuracy of Earth System models, and, ultimately, for the ability of mature forests to act as carbon sinks under future atmospheric CO2 levels. (www.pnas.org, 17.7.25)
Windturm 2.0 | DGNB Sustainability Challenge 2025 Studentischer Sonderpreis Brütende Hitze, wenig Schatten, dazu Großstadtlärm und Smog: Mit jedem Jahr wird der Klimawandel in unseren Städten spürbarer, die Sommer werden immer heißer —und anstrengender. Hitze stellt mittlerweile auch in Deutschland ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko für weite Teile der Bevölkerung dar. | Was wäre, wenn aus einem Parkplatz ein Raum der Abkühlung und Entspannung für hitzegeplagte Stadtbewohner werden könnte? Inspiriert von der vor mehreren tausend Jahren im alten Persien entwickelten Tradition der Windtürme, hat das Projektteam auf 10 m2 Grundfläche eine zeitgenössische Interpretation eines Windturmes entwickelt. Mit übereinanderliegenden Kiefersperrholzplatten verkleidete Holzrahmen bilden das statische Gerüst des Turmes, der sich auf eine Höhe von knapp 6 Metern erstreckt. Kernelement sind die oben mittels eines Seilzugsystems angebrachten Windöffnungen. (www.nbau.org, 17.7.25)
Gewaltenteilung in der Kirche: Präsident der Bischofskonferenz fordert Reformen Mehr Unabhängigkeit von Rom und ein nationales Register für Priester: So will der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz die Missbrauchsbekämpfung vorantreiben. | Seit Januar 2025 präsidiert Charles Morerod die Schweizer Bischofskonferenz (SBK). Das Thema Missbrauch beschäftigt den 64-jährigen Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg in dieser Funktion intensiv. Insbesondere die Vorgänge in der Abtei Saint-Maurice zeigen, dass immer noch vieles im Argen liegt. Die NZZ konfrontiert Morerod mit den erhobenen Vorwürfen. | «Wir müssen den Klerikalismus überwinden — die Vorstellung, ein Priester sei etwas Besonderes»: Charles Morerod, Präsident der Schweizer Bischöfe. (www.nzz.ch, 17.7.25)
Bioenergiebranche empfiehlt Wärmegesetzgebung zu vereinfachen Die Bioenergie-Branche kommt auch unter der schwarz-roten-Regierung nicht zur Ruhe. Mit Vorschlägen für verbesserte Rahmenbedingungen im Wärmesektor reagiert sie auf die von der Bundesregierung geplante Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes. (www.energiezukunft.eu, 17.7.25)
EU fördert Bau von Wrestling-Arenen in Gambia mit fast 500.000 Euro Die EU fördert in Gambia mit fast 500.000 Euro den Bau von Wrestling-Arenen – zur Stärkung der Widerstandskraft gegen den Klimawandel. „Die Menschen müssen langsam glauben, dass wir es mit Wahnsinnigen zu tun haben“, sagt FDP-Politiker Wolfgang Kubicki. (www.welt.de, 17.7.25)
Nachhaltig wohnen und renovieren: „Die Dinge sind ja schon alle da“ Fast Fashion gilt auch im Wohnbereich – das ist nicht nachhaltig. Wie es anders geht, zeigt der Verein Kunst-Stoffe mit der Zero-Waste-Musterwohung. mehr... (taz.de, 17.7.25)
Mit dieser Verkehrspolitik scheitert der Klimaschutz Ein Forum, das dem Märchen der Technologieoffenheit hinterherläuft und die Digitalisierung wenig ambitioniert verfolgt – die von Verkehrsminister Patrick Schnieder eingesetzte Expertengruppe für klimafreundliche Mobilität wird vom BBNM kritisiert. (www.energiezukunft.eu, 17.7.25)
Offshore-Windkraft meeresumweltfreundlich ausbauen Die Meere werden immer intensiver genutzt und verschmutzt. Dabei geraten kritische Ökosysteme zunehmend unter Druck. Ein neuer Stiftungsfond soll naturverträgliche marine Infrastruktur in Nord- und Ostsee fördern. - (www.energiezukunft.eu, 17.7.25)
"Mit negativen Strompreisen werden wir für eine Übergangszeit leben" Beim Stromerzeugen mit Sonne und Wind wird es auch künftig Zeiten mit hohen Spitzen geben, die abzuregeln sind, sagt Dirk Uwe Sauer von der RWTH Aachen. Speicher und Netze so weit auszubauen, um auch die letzte Kilowattstunde zu nutzen, lohne sich nicht. Teil 1 des Interviews. - (www.klimareporter.de, 17.7.25)
PODCAST «NZZ MACHTSPIEL» - «Populismus ist das Fieberthermometer der Demokratie» In einer funktionierenden Demokratie trauen die Wähler den Institutionen zu, gute Lösungen zu finden. Doch was passiert, wenn dieses Vertrauen schwindet? Der Politikwissenschafter Julian Müller-Kaler spricht mit Sven Preger, Leiter Podcast der NZZ, über Richterwahlen, Donald Trump und Robert Habeck. (www.nzz.ch, 17.7.25)
Sommerempfehlung von Stefan: Bergfloh. Die schönsten Berg- und Hüttenwanderungen mit Kindern in der Schweiz - - Werner Hochrein und Remo Kundert stellen in »Bergfloh« 40 ein- oder zweitägige Touren für Kinder ab 6 Jahren vor, auf denen Berge mit Händen und Füssen (be)greifbar werden, Seilbahnen den Aufstieg verkürzen, Spielplätze am Wegrand warten und am Ende eine gemütliche Hütte lockt. Der Band deckt die ganzen Schweizer Alpen mit Schwerpunkt auf der Zentralschweiz ab. Er beschreibt die 1- bis 3-tägigen Touren detailliert, macht auf heikle Passagen aufmerksam und liefert immer auch eine kleine Hintergrundgeschichte und ein passendes Spiel mit, danke dem sich allfällige Durststrecken locker überbrücken lassen. Also Rucksäcke und Kinder einpacken und auf in die Berge! - - (rotpunktverlag.ch, 17.7.25)
Gesundheitsrisiko: Plastik in Hoden, Plazentas und Gehirnen Im Nordatlantik schwimmen 27 Mio Tonnen winzige Plastikteile. Mit der Nahrungskette isst sie der Mensch. Noch mehr atmet er ein. | Erste Studien am Menschen zeigen Zusammenhänge zwischen kleinsten Plastik-Teilchen und Frühgeburten, Entzündungs- sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Im Gehirn könnten kleinste Kunststoffpartikel Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson fördern. Ein Team um Matthew Campen von der University of New Mexico untersuchte Gehirnproben von verstorbenen Menschen. Bei zwölf von ihnen, die an einer Demenz erkrankt waren, lag der Plastikgehalt besonders hoch. «Wir vermuten langsam, dass diese Kunststoffe den Blutfluss in den Kapillaren behindern können», erklärte Camden. Auch könnte das Mikroplastik die Verbindungen der Nervenzellen untereinander stören oder zur krankhaften Ablagerung von Proteinen im Nervengewebe führen. (www.infosperber.ch, 16.7.25)
Nur Männer im Cockpit? Verkehrshaus reagiert auf stereotype Rollenbilder In einem der meistbesuchten Museen der Schweiz werden Berufe veraltet dargestellt und Mädchen damit ausgegrenzt. Das soll sich ändern. | Das Verkehrshaus erkennt das Problem und reagiert darauf: «Die Konstellation aus männlichem Piloten und weiblicher Stewardess stammt aus einer früheren Zeit und entspricht nicht mehr unserem heutigen Anspruch», sagt Sprecherin Beatrice Rüttimann. «Wir werden Möglichkeiten prüfen, die unterschiedliche Rollenbilder aufzeigen.» | Die Themen Diversität und Inklusion seien dem Verkehrshaus ein wichtiges Anliegen, sagt Rüttimann. «Gerade auch im Hinblick auf unser junges Publikum.» Man nehme solche Rückmeldungen ernst und arbeite kontinuierlich daran, die Ausstellungen, Vermittlungsangebote und die Gestaltung des Areals inklusiver und vielfältiger zu gestalten. «Dabei ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, unterschiedliche Lebensrealitäten, Geschlechterrollen und Bedürfnisse zu berücksichtigen.» (www.watson.ch, 16.7.25)
Fanon heute: Die strukturelle Natur der Gewalt Erstmals edierte Schriften werfen ein neues Licht auf Frantz Fanon: Er war Philosoph und Revolutionär, vor allem aber Psychiater. Seine Aufmerksamkeit galt den Wegen der Selbstveränderung, die Kolonisierte im Befreiungskampf einschlugen. (www.woz.ch, 16.7.25)
Blaualgen verwandeln CO2 in Häusermauern: Energie aus der Sonne, Nahrung aus dem Meer Das Objekt ähnelt einer Ananas, ist grün und wird immer fester. Letztlich ist es so hart wie Beton. Und es soll helfen, das Klima zu retten, indem es Kohlenstoffdioxid (CO2) für immer, oder wenigstens für eine lange Zeit bindet, und immer noch mehr von diesem Klimagas in seine Struktur einbaut. Im Inneren der Ananas wachsen Cyanobakterien, die früher Blaualgen hießen. Sie haben die Fähigkeit, mittels Photosynthese CO2 zu binden und in Karbonate umzuwandeln. Zu dieser Gruppe von Gesteinen zählt beispielsweise Marmor. (www.trendsderzukunft.de, 16.7.25)
Wohnen als Genossenschaft: individuell und doch gemeinschaftlich Wenn die zukünftigen Bewohner die Rolle der Bauherren übernehmen, kommen derzeit oft die fortschrittlichsten Konzepte heraus. Das zeigen drei sehr unterschiedliche Genossenschaftsbauten in Aachen, Dresden und München. | Wohnen als Genossenschaft in Aachen: eigenwilliger Baukörper | Wohnen als Genossenschaft in Dresden: dem ganzen Quartier dienen | Wohnen als Genossenschaft in München: zur gemeinsamen Nutzung | Wohnen als Genossenschaft in Hamburg: Einfach bauen (www.dabonline.de, 16.7.25)
An alle, die meinen, wir könnten uns Klimaschutz nicht leisten: Die gesellschaftlichen Kosten von Umweltbelastungen in D betragen jährlich irrwitzige 300Mrd.€. Ein Weniger an #Klimaschutz führt zu noch höheren Kosten! | #Energiewende jetzt beschleunigen! | https://www.umweltbundesamt.de/daten/umwelt-wirtschaft/gesellschaftliche-kosten-von-umweltbelastungen#gesamtwirtschaftliche-bedeutung-der-umweltkosten | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.7.25)
Essayistik: Aus dem Abseits Ein neuer Sammelband mit Texten des stets streitsüchtigen Wolfgang Pohrt zeigt seinen intellektuellen Antrieb – und wie einer durchknallt. Lesenswert ist das in der Abgrenzung. (www.jungewelt.de, 16.7.25)
Von Kopftüchern und anderen religiösen Symbolen Letzte Woche wurde eine Lehrerin an einer Primarschule in Eschenbach SG nicht eingestellt, nachdem sich Eltern bei der Schulleitung über ihr Kopftuch beschwert hatten. Die Folge ist, dass die Schweiz wieder einmal eine «Kopftuchdiskussion» führt. Eine kurze Analyse. | Gerade im derzeitigen Umfeld sind staatliche Institutionen im Kampf gegen antimuslimischen Rassismus gefordert. Leider ist das Verhalten der Schulleitung geradezu exemplarisch und zeigt, dass sich muslimische Menschen immer weniger auf den institutionellen Schutz verlassen können. Eschenbach ist leider kein Einzelfall. (www.babanews.ch, 16.7.25)
Root intelligence: How old trees learn to suck more CO2 from the air. New research finds that centuries-old oaks can dynamically rewire how they absorb nutrients–suggesting forests may be more resilient allies in the climate fight than once believed. | While greenhouse gas pollution has lots of down sides, there's one potential benefit: Carbon dioxide is food for plants. As CO2 levels rise in the atmosphere, some plants are expected to enjoy a growth boom. | Not only does that mean more vegetation. It could also help counter some of carbon pollution as plants pull it from the air and store it in their roots, leaves and trunks. | But the arithmetic isn't as simple as more carbon means more green. Among other things, just as people can't live only on energy-rich carbohydrates, plants need nutrients such as nitrogen and iron to grow. If there is more carbon “food” floating in the air, will plants, especially long-lived trees, be able to use it? (www.anthropocenemagazine.org, 16.7.25)
Weltweiter Wasserkraft-Bericht zeigt Handlungsdruck Die Internationale Wasserkraftvereinigung IHA fordert im aktuellen Bericht für 2024 mehr politische Unterstützung und Investitionen für den Ausbau der Wasserkraft weltweit. | Die Internationale Wasserkraft-Vereinigung (International Hydropower Association – IHA) hat ihren aktuellen „World Hydropower Outlook 2024“ veröffentlicht. Der Bericht macht nach IHA-Angaben deutlich, dass sich die installierte Wasserkraft-Kapazität weltweit bis 2050 verdoppeln müsse, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Nur so könne die internationale Staatengemeinschaft ihren Energiebedarf ohne weitere Emissionen aus fossilen Brennstoffen decken und zugleich die auf der UN-Klimakonferenz Cop 28 vereinbarte Verdreifachung der erneuerbaren Energien bis 2030 ermöglichen. (www.energie-und-management.de, 16.7.25)
U.S. socked with 15 billion-dollar weather disasters during the 1st half of 2025 Four of the top 20 costliest weather disasters have occurred in the last year. (yaleclimateconnections.org, 16.7.25)
Hybride Meetings: Produktivitäts-Killer oder Effizienz-Booster? Hybrides Arbeiten ist gekommen, um zu bleiben. Doch viele Unternehmen kämpfen noch immer mit technischen Hürden. | Schlechte Audio- und Videoqualität führen in digitalen Meetings häufig zu Missverständnissen — und kosten Zeit, Nerven und Produktivität. Wie sich diese Hürde überwinden lässt und warum einheitliche Technik der Schlüssel zu mehr Effizienz sein kann, zeigt dieser Gastbeitrag. | Die Umstellung auf hybrides Arbeiten bringt neue Produktivitätsherausforderungen mit sich. Insbesondere die Qualität der Kommunikation in virtuellen Meetings leidet häufig unter technischen Mängeln. Schlechte Audio- und Videoqualität führt zu Missverständnissen, die den Arbeitsfluss stören und die Produktivität beeinträchtigen. Jabra-Daten* zeigen: Für 40 Prozent der Arbeitnehmenden ist schlechte Audio- und Videoqualität der Hauptgrund für Missverständnisse in digitalen Meetings. Wenn effiziente Zusammenarbeit on- und offline funktionieren muss, können sich Unternehmen solche Einbußen kaum leisten. (www.it-daily.net, 16.7.25)
Das Schweizer Energiesystem für künftige Risiken wappnen Wie stark Wirtschaft und Gesellschaft von der Energieversorgung abhängig sind, hat das Blackout Ende April auf der spanischen Halbinsel gezeigt. Eine Energieinfrastruktur, die auf künftige Gefahren vorbereitet ist und Menschen, die mit kritischen Situationen umgehen können, sind deshalb von grosser Bedeutung. Diesen Herausforderungen widmet sich das neue SWEET-Konsortium RECIPE (Resilient Infrastructure for the Swiss Energy Transition). Welche Gefahren dabei im Fokus stehen, welche Rolle die Cyber-Sicherheit spielt und wie die Forschenden diese Fragen konkret angehen wollen, erläutert Giovanni Sansavini, Koordinator des RECIPE-Konsortiums im Interview. (energeiaplus.com, 16.7.25)
Indoor- #Photovoltaik: Unsere Forschenden haben III-V- #Solarzellen entwickelt, die in Innenräumen einen Wirkungsgrad von über 40 % erreichen. Auch bei sehr schwachem Licht von nur 100 Lux konnten sie sehr hohe Effizienzen erzielen! Perfekt für IoT-Geräte ohne Stromanschluss. | s.fhg.de/JA2D | @fraunhoferise.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 16.7.25)
Wärmespeicher im Selbstbau: Eine einfache Lösung mit Sand Wärme anstatt Strom zu speichern ist von der Solarthermie her ein bekanntes Konzept. Nun haben findige Finnen einen Sandspeicher entwickelt, der weitaus höhere Temperaturen speichern kann, als ein Wasserspeicher. Der Langnauer Pensionär Rober Hofer hat bei sich zu Hause im Selbstbau einen solchen Speicher nachgebaut und sieht diverse Vorteile. Die Fachwelt hingegen ist in ersten Reaktionen gegenüber der Idee dieses Speichers kritisch. Hofer hofft, dass bei der Weiterentwicklung der Idee dennoch Forschende beteiligen. | Die Speicherung von Energie wird aktuell fast drängender diskutiert als die Produktion von Energie. Denn mit der Umstellung des Energiesystems auf erneuerbare Energien nehmen die Schwankungen in der Produktion zu. Das ist vor allem für die Stromnetze eine Herausforderung, weil dort Produktion und Verbrauch übereinstimmen müssen. Es wird also Verwendungszwecke für die Produktionsspitzen brauchen, wenn diese nicht abgeregelt werden sollen, (www.sses.ch, 16.7.25)
nicht... „Cultural Marketing funktioniert nicht punktuell wie ein Hashtag“ – Moritz von Schrötter und Nils Hartmann von Parasol Island im Interview Wie gelingt kulturelle Relevanz im Marketing — ohne Symbolpolitik? Parasol Island über Haltung, Community-Zugang und den Mut zum Re-Briefing. | Von Reaction-Videos über echte Haltung bis hin zum Sampling-Prinzip: Für Moritz von Schrötter und Nils Hartmann von Parasol Island steht fest, dass Cultural Marketing heute mehr als ein Buzzword sein muss. In ihrem Verständnis beginnt kulturelle Verantwortung bei der eigenen Team-Kultur — und entfaltet erst dann Wirkung nach außen. | Gemeinsam sprechen sie mit uns über nachhaltige Strategien im Spannungsfeld von Konzerndenken und Subkultur, über den Mut zum Re-Briefing und darüber, wie kulturelle Relevanz jenseits des Pride-Logos funktioniert. Warum Unternehmen kulturelle Verantwortung nicht nur posten, sondern leben sollten, zeigt auch unser begleitender Gastbeitrag über Haltung und Diversity im Influencer Marketing. (onlinemarketing.de, 16.7.25)
Temperature-Related Hospitalization Burden under Climate Change Climate change has significantly increased adverse effects on human health, and economic growth1—3. However, few studies have differentiated the impacts of extreme temperatures at the city level, and analysed the future implications for human health under various climate change scenarios.4—6 Here, data on historical relationship among six kinds of climate-sensitive diseases (CSD) hospitalizations and temperatures across 301 cities (over 90% of all cities) and more than 7,000 hospitals in China are leveraged, and a nonlinear distributed lag model is used. This study projects hospitalization risks associated with extreme temperatures through to the year 2100 and develops the Hospitalization Burden Economic Index to assess the burden under three carbon emission scenarios in cities. Five dimensions including spatial distribution, disease categories, population age groups, future time horizons, and carbon emission development pathways have been evaluated. (www.nature.com, 16.7.25)
Non-antibiotics disrupt colonization resistance against enteropathogens Non-antibiotic drugs can alter the composition of the gut microbiome1, but they have largely unknown implications for human health2. Here we examined how non-antibiotics affect the ability of gut commensals to resist colonization by enteropathogens3. We also developed an in vitro assay to assess enteropathogen growth in drug-perturbed microbial communities. Pathogenic Gammaproteobacteria were more resistant to non-antibiotics than commensals and their post-treatment expansion was potentiated. For 28% of the 53 drugs tested, the growth of Salmonella enterica subsp. enterica serovar Typhimurium. (S. Tm) in synthetic and human stool-derived communities was increased, and similar effects w (www.nature.com, 16.7.25)
Klimapolitik sichert internationale Handlungsfähigkeit | Empfehlungen für eine integrierte Klima- und Außenpolitik Klimapolitik ist längst ein zentraler geopolitischer Faktor geworden und wichtiger Baustein für Deutschlands Sicherheit, wirtschaftliche Resilienz und internationale Handlungsfähigkeit. In einer Welt, die zunehmend von Klimarisiken, geopolitischen Spannungen und dem globalen Wettbewerb um Zukunftstechnologien geprägt ist, muss Deutschland Klimaschutz fest in seiner Außenpolitik verankern. Dieses Positionspapier zeigt auf, wie eine integrierte Klima- und Außenpolitik wirkungsvoll ausgestaltet werden kann — mit konkreten Empfehlungen auf strategischer und institutioneller Ebene. (www.germanwatch.org, 16.7.25)
The apportionment of dietary diversity in wildlife Ecologists often group species into broad consumer guilds such as herbivore vs. carnivore. Studies of large mammalian herbivores routinely emphasize guilds defined by relative grass consumption, ranging from grass-eating grazers to non-grass-eating browsers. We used high-precision diet profiles with a clustering algorithm to evaluate empirical support for traditional diet categorizations in a diverse herbivore community at Yellowstone National Park. Our results revealed highly variable diets–often as different within species as across species–challenging the appropriateness of categorizing herbivore species into broad diet types. (www.pnas.org, 16.7.25)
Energieverbrauch in der Schweiz | Gebäudesanierungen könnten die Winterstromlücke eliminieren Gemäss einer neuen Studie liesse sich das Problem des fehlenden Winterstroms durch Energiesparen bei Gebäuden lösen. Doch die Politik wirkt dem derzeit gleich doppelt entgegen. | Viel Potenzial birgt aber auch eine verbesserte Energieeffizienz im Gebäudebereich. Das zeigt eine neue Studie der Hochschule Luzern (HSLU). Sie hat untersucht, wie stark Sanierungen der Gebäudehüllen dazu beitragen können, das Problem der Winterstromlücke zu lösen. Finanziert wurde die Studie von Flumroc, einem Schweizer Hersteller von Dämmplatten. | Der Befund ist deutlich: Würden alle fossilen Heizungen in Wohngebäuden durch Wärmepumpen ersetzt und gleichzeitig die Gebäudehüllen gedämmt, liesse sich der Strombedarf um jährlich 5,3 Terawattstunden (TWh) senken. Das entspricht fast der gesamten Winterstromlücke der Schweiz — und etwa 10 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.25)
Holzsteg in Rapperswil: Pilz nagt am Wahrzeichen – ein Neubau steht in Aussicht Im letzten Jahr investierte die Stadt Rapperswil-Jona einen sechsstelligen Betrag in den Unterhalt des pilzbefallenen Holzstegs. Nun ist sogar ein Ersatzneubau budgetiert. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.25)
Das Kopftuch ist das umstrittenste Kleidungsstück der Schweiz – braucht es jetzt strengere Regeln an den Schulen? Eine Lehrerin, die aus religiösen Gründen ein Kopftuch trägt, darf eine Stelle im Kanton St. Gallen nicht antreten. Schon jetzt zeichnet sich ab: Der Konflikt wird die Diskussion ums Kopftuch erneut anheizen. (www.nzz.ch, 16.7.25)
Warum Israel nicht das gesamte Judentum ist In der Welt der Online-Foren taucht oft eine schädliche Behauptung auf: Israel sei austauschbar mit dem Judentum und jeder jüdischen Person auf dem Planeten. Diese weitreichende Verallgemeinerung ist sowohl unzutreffend als auch gefährlich, denn sie verwischt die Grenzen zwischen einem Nationalstaat und einer vielfältigen Weltreligion. Im Folgenden wollen wir diese falsche Aussage widerlegen und die deutlichen Unterschiede aufdecken, die die jüdische Diaspora wirklich definieren. (www.krone.at, 16.7.25)
Ein erster Blick zurück Wir haben Beteiligte am Hortus-Gebäude aus Ingenieurwesen, Vermietung, Lehmbau, Architektur, Biodiversität und Kreislaufwirtschaft um einen ersten Rückblick gebeten. (www.hochparterre.ch, 16.7.25)
Hitzewelle im hohen Norden: Über 35 Grad: In Skandinavien wackeln die bisherigen Hitzerekorde Während das Wetter in Mitteleuropa von Tiefs bestimmt wird, werden in Teilen Schwedens und Norwegens sehr hohe Temperaturen gemessen. Das hat mit der Wetterlage zu tun – aber auch mit dem Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.25)
Diese Berufe sind vom Klimawandel bedroht Die Arbeiterkammer hat im Hinblick auf die klimabedingte Transformation des Wirtschaftsstandorts gezielt bestimmte Berufsgruppen analysiert, um deren Betroffenheit durch die Erderwärmung besser zu verstehen. Im Fokus steht die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, sowohl Arbeitnehmer als auch Betriebe frühzeitig und effektiv auf die anstehenden Veränderungen vorzubereiten. (www.krone.at, 16.7.25)
Gurtenfestival 2025: 800 Sicherheitsleute für 25’000 Menschen: So schützt das Gurten-Team den Berg Das Sicherheitsgefühl am Gurten soll in diesem Jahr noch besser werden. Verantwortlich dafür ist mit Freddy Balsiger ein ausgebildeter «Crowd-Manager» und ehemaliger Feuerwehrinstruktor. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.25)
Free vegan meals for people and the planet Chilis on Wheels serves up delicious, plant-based, multicultural dishes to people in need. (yaleclimateconnections.org, 16.7.25)
Wohnen und Bauen: Jede zehnte neue Wohnung mit Fertigbauteilen gebaut Mehr als jede zehnte neu gebaute Wohnung wurde im vergangenen Jahr mit Fertigbauteilen errichtet. Der Fertigbau habe auch in Zeiten schwacher Baukonjunktur Marktanteile gewinnen können, teilte das Bundesbauministerium mit. Wie schon die Vorgängerregierung setzt auch die aktuelle Koalition von Union und SPD auf vorproduzierte Gebäudeteile im industriellen Maßstab. In Deutschland werden laut einer Prognose im Auftrag des Ministeriums bis 2030 jedes Jahr rund 320.000 neue Wohnungen gebraucht. | «Das serielle Bauen hat sich in Deutschland zu einem strategisch wichtigen Instrument entwickelt, um den Wohnungsbau zu beschleunigen und effizienter zu machen», sagte eine Sprecherin des Bauministeriums. Die Zahl der in Fertigteilbauweise errichteten Wohnungen sei innerhalb von zehn Jahren von unter 20.000 auf rund 28.400 Wohnungen im vergangenen Jahr gestiegen. Damit habe sich auch der Anteil am Wohnungsneubau von 2014 zu 2024 von 8 auf 11,5 Prozent erhöht. (www.zeit.de, 16.7.25)
Liquidierung der Religion: Säkularisierung als Herausforderung zu einem theologischen Lernprozess Das Christentum wird in einer „postsäkularen Gesellschaft“ (Jürgen Habermas), in der religiöse und nichtreligiöse Lebensentwürfe nebeneinander bestehen, gut leben können — wenn wir uns von christlichen Monopolansprüchen verabschieden und die theologische Herausforderung dieser Situation annehmen. Von Martin Spaeth. (www.feinschwarz.net, 16.7.25)
„Enormes Potenzial für Wirtschaft und Klimaschutz“ Wertschöpfung durch Reparatur und Recycling: Das ist das Ziel der Kreislaufwirtschaftsstrategie der Stadt Stuttgart. Deren Umsetzung hat der Verwaltungsausschuss heute, 16. Juli, einstimmig beschlossen. In den kommenden Jahren sollen 25 Maßnahmen realisiert werden. (www.stuttgart.de, 16.7.25)
Liturgieexperte: Neues Schöpfungs-Messformular „wichtiges Bekenntnis" - - Der Liturgiewissenschaftler Stefan Kopp lobt das neue Messformular für „die Bewahrung der Schöpfung". Die Aufnahme in das römische Messbuch sei ein wichtiges Bekenntnis für die Verbindung von gefeiertem Glauben und Schöpfungsverantwortung, sagte der in München lehrende Theologe. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.7.25)
Realer Spritverbrauch von Diesel-Pkw kaum gesunken 30 Jahre nach dem Versprechen des 3-Liter-Autos, ist der reale Verbrauch der Benzin- und Diesel-Pkw noch immer mehr als doppelt so hoch. Der Verbrauch der Benzin-Pkw von Vorarlbergs Haushalten ist nach Angaben des VCÖ in den vergangenen 20 Jahren um nur 1,3 Liter pro 100 Kilometer gesunken, der Verbrauch der Diesel-Pkw überhaupt um nur 0,3 Liter. (www.krone.at, 16.7.25)
Bestandsaufnahme zeigt Fortschritte in der nachhaltigen Stadtentwicklung Stuttgart will nachhaltiger werden. Jetzt legt die Stadt eine datenbasierte Zwischenbilanz vor: Wo steht die Stadt beim Ausbau erneuerbarer Energien, bei der Minderung von Kinderarmut und der Digitalisierung – und was bleibt zu tun? (www.stuttgart.de, 16.7.25)
Recyceln statt verbrennen: Jetzt können Haushalte in Zürich und Horgen ihren Plastikmüll im neuen Entsorgungssack sammeln Das Abfallsystem Recybag nimmt Fahrt auf. Das Konzept soll das Recycling von Plastikverpackungen ermöglichen. Es gibt aber auch Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.25)
"Schluss mit religiösen Vorschriften in öffentlichen Krankenhäusern!" "Kirche und Medizin vertragen sich nicht", meint der Chefarzt der Frauenklinik in Lippstadt Prof. Joachim Volz. Parallel zu seiner Klage gegen den christlichen Krankenhausträger, der ihm untersagt hatte, medizinisch indizierte Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen, hat er eine Petition veröffentlicht, die dafür plädiert, dass in der Medizin die Patientinnen das "letzte Wort haben" sollten, "... (hpd.de, 16.7.25)
Grüner Stahl ist möglich Die Salzgitter AG hält an der Umstellung auf klimaneutrale Stahlproduktion fest. Konkurrent Arcelor Mittal hat diesen Prozess gerade abgebrochen. Was läuft anders in Salzgitter? - (www.klimareporter.de, 16.7.25)
Ein Skandal mit System Frankreich ist erschüttert von neuen Enthüllungen über sexuellen Missbrauch an katholischen Privatschulen – diesmal betrifft es die traditionsreiche Eliteschule Notre-Dame de Bétharram in Pau. Was sich dort offenbar über Jahre, vielleicht Jahrzehnte hinweg unbemerkt – oder schlimmer noch: stillschweigend geduldet – abspielte, wirft ein grelles Licht auf ein strukturelles Versagen, das weit über... (hpd.de, 16.7.25)
D: Debatte über Kirche und Tagespolitik - - Kirche sei gut beraten, sich in tagespolitischen Fragen zurückzuhalten. Dies sagt der Religionssoziologe Detlef Pollack von der Universität Münster. Pollack bezieht sich dabei auf die durch kirchliche Akteure geäußerte Kritik an der Kandidatur der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf zur Verfassungsrichterin. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 16.7.25)
Vorwürfe um legendäre Tour: Von Freunden zu Gegnern: Der grosse Streit unter Schweizer Bergsteiger-Stars Der Berner Nicolas Hojac erhebt massive Vorwürfe gegen seine früheren Kletterpartner Stephan Siegrist und Ueli Steck. Es geht um deren Begehung von Eiger, Mönch und Jungfrau – und Ehrlichkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.25)
Deutschlands Stromautobahnen wachsen - schnell genug? Ein entscheidender Faktor der Energiewende in Deutschland ist der Stromtransfer vom Norden des Landes in den Süden. Dazu braucht es gewaltige Investitionen in Stromtrassen. Wie weit ist das Land dabei bereits? (www.dw.com, 16.7.25)
Wenn KI die Bewerbung mitgestaltet Bei immer mehr Lebensläufen und Motivationsschreiben entwirft die KI mit. Das kann zum Problem werden. (www.srf.ch, 16.7.25)
Serielles Bauen: Mit Fertigbauteilen gegen die Wohnungsnot Mehr als jede zehnte neu gebaute Wohnung wurde im vergangenen Jahr mit Fertigbauteilen errichtet. Der Fertigbau habe auch in Zeiten schwacher Baukonjunktur Marktanteile gewinnen können, so das Bundesbauministerium.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.7.25)
Umweltbundesamt wertet CO2-Handel als Erfolg Es sei "wirklich ein Grund zu feiern", heißt es vom Umweltbundesamt. Gemeint ist der Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten - eines der zentralen Klimaschutzinstrumente der EU. Seit Einführung sanken die Emissionen deutlich. Von H.-J. Vieweger.[mehr] (www.tagesschau.de, 16.7.25)
Coolsein kennt keine Grenzen – nur Attitüde Überall auf der Welt sind die gleichen Leute cool. Welche Eigenschaften braucht's? Eine Betrachtung mit Augenzwinkern. (www.srf.ch, 16.7.25)
Klimaneutrale Salzgitter AG: Grüner Stahl ist keine Utopie Im Gegensatz zum Konkurrenten ArcelorMittal hält die Salzgitter AG an der Umstellung auf klimaneutralen Stahl fest. Was läuft dort anders? mehr... (taz.de, 16.7.25)
„Man soll sich nicht wundern, dass Katholiken ihre Grundüberzeugung von der Menschenwürde vertreten“ Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) verteidigt in der Debatte um die Richterkandidatin Brosius-Gersdorf die Äußerungen der katholischen Kirche: „Das ist nicht Kampagne, sondern da wird eine Überzeugung vertreten.“ (www.welt.de, 16.7.25)
Mehr Genehmigungen, mehr Zubau bei Windkraft an Land Die Windkraft erlebt gerade einen positiven Trend, sowohl bei Genehmigungen als auch beim Zubau. Zudem bewarben sich in den letzten vier Ausschreibungen mehr Projekte als bezuschlagt werden konnten. Die EEG-Zubauziele sind aber noch nicht erreicht. (www.energiezukunft.eu, 16.7.25)
Umweltbundesamt: Treibhausgase im EU-Emissionshandel seit Einführung halbiert Durch den Emissionshandel sollen die klimaschädlichen Treibhausgase reduziert werden. Für das Umweltbundesamt ist der Handel ein Erfolg im europäischen Klimaschutz. (www.zeit.de, 16.7.25)
Die grössten Digital-Baustellen beim Bund – Das Netz ist politisch Der Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle EFK zur Digitalisierung des Bundes enthält teils happige Fakten, die man zuerst einmal verdauen muss. | Unter anderem: Keine Übersicht über laufende Projekte, ausufernde Kosten, die eine Hand weiss nicht was die andere macht, keine Lust auf Automatisierung, fehlender Zugang zu den Verträgen mit amerikanischen IT-Konzernen, und am haarsträubendsten: die eigenen Rechenzentren werden gar nicht ausgelastet. | Und das ausgerechnet in Zeiten wo jeder nach digitaler Souveränität schreit. | Damit man nicht den gesamten 50-seitigen Bericht lesen muss: Hier eine Auswahl der wichtigsten Textstellen aus dem Bericht — die meiner Meinung nach für sich sprechen — mit kurzen Anmerkungen von meiner Seite (Achtung: enthält teilweise Spuren von Ironie). (dnip.ch, 16.7.25)
Hyperscaler-Vorteile mit digitaler Souveränität vereinen Die Cloud gilt als Schlüsseltechnologie für die digitale Transformation. Doch stellen wachsende Compliance-Anforderungen und geopolitische Spannungen herkömmliche Cloud-Strategien infrage. (www.it-daily.net, 16.7.25)
Wie Chinas Luftreinhaltung die globale Erwärmung anheizt – Verringerte Luftverschmutzung über Ostasien erklärt einen Großteil des beschleunigten Klimawandels Umweltschutz mit Nebenwirkung: Klimaforscher haben enträtselt, warum sich der Klimawandel in den letzten 15 Jahren so stark beschleunigt hat. Ein Hauptgrund dafür ist demnach Chinas Umweltpolitik: Seit 2010 hat das Land seine Luftverschmutzung drastisch verringert, die Schwefeldioxid-Emissionen sanken um 75 Prozent. Dadurch fehlen jedoch die Aerosole, die die Erdatmosphäre zuvor gekühlt haben. Allerdings: Auch ohne diesen Effekt schreitet der Klimawandel voran, wie das Team betont. (www.scinexx.de, 16.7.25)
Die Reue der Atombomben-„Väter“ „Ich wurde der Tod, Zerstörer der Welten“ – ein Zitat aus der Bhagavad Gita, einer religiösen Hinduschrift – ist dem Physiker Julius Robert Oppenheimer laut eigenen Angaben durch den Kopf gegangen, als er am 16. Juli 1945 zum weltweit ersten Mal eine Atombombe explodieren gesehen hat. Dass die Welt nach dem „Trinity-Test“ nicht mehr dieselbe sein würde, war nicht nur Oppenheimer, einem der „Väter der Atombombe“, klar. Die Folgen sind bis heute signifikant. (orf.at, 16.7.25)
Treibhausgasemission seit 2003 deutlich reduziert Um satte 24 Prozent wurde in Vorarlberg der Ausstoß von Kohlendioxid & Co. seit dem Start des Energieautonomie-Prozesses vor 22 Jahren verringert – und dies trotz Bevölkerungswachstums und Wirtschaftsbooms. (www.krone.at, 16.7.25)
INTERVIEW - «Die Naturgefahren werden weiter zunehmen» – der Profibergsteiger und Geograf Jonas Schild erfährt den Klimawandel am eigenen Leib Weil er gesehen hat, dass in einer Wand Felsmassen von der Grösse eines Hochhauses in die Tiefe gestürzt waren, meidet Schild gewisse Touren konsequent. Der Berner erklärt, weshalb er Bergsperrungen trotzdem ablehnt und was er im Alpinismus dekadent findet. (www.nzz.ch, 16.7.25)
KOMMENTAR - Die Zeiten des klimapolitischen Purismus sind vorbei. Das müssen keine schlechten Nachrichten für den Klimaschutz sein In Europa wackelt die Unterstützung für die Netto-Null-Ziele. Dieser Stimmungswechsel sollte genutzt werden. Nicht um die Klimaziele über Bord zu werfen. Sondern um die Klimapolitik neu auszurichten. (www.nzz.ch, 16.7.25)
Recybag in Zürich: Grossverteiler vereinheitlichen Entsorgung von Plastikabfällen und Getränkekartons Wer seinen Joghurtbecher und die Orangensaft-Packung entsorgen will, hat in der Stadt Zürich und im Bezirk Horgen eine neue Möglichkeit: den Recybag. Seine Nachhaltigkeit ist vorerst umstritten. (www.nzz.ch, 16.7.25)
Nachhaltige Geldanlage: Vorsicht vor Green Solutions Gruppe Die Stiftung Warentest warnt vor Geldanlagen bei der Green Solutions Gruppe. Sie wirbt mit Broschüren und auf der Webseite green-solutions.gmbh für nachhaltige Kapitalanlagen mit überdurchschnittlichen Renditen, monatlichen Zinszahlungen, kurzen Laufzeiten und Anlagesummen ab 5 000 Euro. Die Produkte werden sicher und transparent genannt – unter Verweis auf „Sachwertanalysen“, aber nicht näher beschrieben. (www.test.de, 16.7.25)
Weiterbauen, bald erste Option? Zur Verdichtung der Wohnfläche sind ressourcenschonende Strategien gefragt. Allerdings wurde in den letzten Jahren sehr viel Neues gebaut. Nun scheint ein Umdenken stattzufinden: Konzepte zum Weiterbauen finden besseres Gehör — aus ökologischen und sozialen Gründen. | Die Angst vor Leerkündigungen geht um. Seit Wochen liefern Regionalzeitungen und nationale Newsportale neue Schlagzeilen, sobald irgendwo eine Wohnsiedlung abgebrochen und erneuert werden soll — und die Mieterschaft deswegen ausziehen muss. Fachleute beklagen dabei meistens einen mehrfachen Verlust von sozialer Heimat, preisgünstigem Wohnraum und wertvollen Ressourcen. «Leerkündigungen sind ein Dilemma und provozieren unangenehme Situationen», urteilt auch die Zürcher Kantonalbank (ZKB). Doch eine interne Analyse zeige, dass die Situation auf dem Immobilienmarkt weniger dramatisch sei als vermutet: «Das Ausmass hält sich im Rahmen und blieb in den letzten Jahren konstant», berichtete die ZKB auf ihrem eigenen Blogkanal. (www.swissbau.ch, 15.7.25)
Windkraftausbau verzeichnet Rekorde, doch Ökostrom geht zurück Wie gut klappt die Energiewende? Selten wurden so viele Windkraftanlagen angeschlossen wie im ersten Halbjahr 2025. Für die Stromproduktion hat das nichts gebracht. (www.faz.net, 15.7.25)
Bird Flu Is Killing Wildlife, and Experts Fear the Ecological Toll Bird flu fears have focused on the poultry and dairy industries and human health. But wild animals are threatened, too–at scales no one fully understands (www.scientificamerican.com, 15.7.25)
Öko-Interessierte ausgeschlossen: Elon Musks X soll sensible Daten von Nutzer:innen für Werbung missbraucht haben Daten über die politische Einstellung oder den Gesundheitszustand dürfen in der EU nicht für Werbung genutzt werden. Trotzdem soll X Werbekunden wie Shein, McDonalds oder Total ermöglicht haben, anhand solcher Kriterien Zielgruppen auszuwählen. NGOs legen nun Beschwerde nach dem Digital Services Act ein. (netzpolitik.org, 15.7.25)
1, 2 oder 3? | Sozial gerechte Klimaschutzinstrumente Wie kann ich mir ein Elektroauto leisten, wenn der Gebrauchtwagenmarkt nichts Bezahlbares hergibt? Welche Anreize gibt es für meinen Vermieter, die Wohnung zu dämmen? Gerade für jene, die sowieso schon wenig haben, braucht es gezielte und sozial ausgestaltete Maßnahmen, die bei der Umstellung auf klimafreundliche Alternativen unterstützen. Dabei geht es bei Weitem nicht nur um finanzielle Fragen. Die Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts beschäftigen sich in zahlreichen Projekten mit der Frage, wie sich Politikmaßnahmen auf unterschiedliche Gesellschaftsgruppen auswirken, und entwickeln Lösungen etwa in den Bereichen Mobilität und Wohnen, um besonders belastete Bürger*innen zu unterstützen. (www.oeko.de, 15.7.25)
Schweizer Landwirtschaft soll klimafreundlicher werden Wichtige Akteure wollen die landwirtschaftliche Produktion in Zukunft klimafreundlicher gestalten. Die IG Detailhandel, der Schweizer Bauernverband und der WWF haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. | Die Mitglieder der IG Detailhandel Schweiz (Coop, Denner und Migros) haben den Runden Tisch «Klimamassnahmen in der Landwirtschaft» initiiert. Daraus ist eine Absichtserklärung entstanden, die am 14. Juli 2025 verabschiedet wurde, wie die Organisation in einer Mitteilung schreibt. Sie markiert einen wichtigen Schritt, um die Klimaziele zu erreichen. So sollen Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Lebensmittel-Wertschöpfungskette in der Schweiz reduziert werden. Aktuell werden rund 16% der klimaschädlichen Emissionen in der Schweiz durch die Landwirtschaft verursacht. | Die Absichtserklärung intensiviert die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren und bildet eine Grundlage zur Entwicklung eines nachhaltigen Systems auf der Basis des Pariser Klimaschutzabkommens. (naturschutz.ch, 15.7.25)
Eine Ode an Insekten – Die berühmte Krefelder Studie stellte 2017 ein dramatisches Insektensterben fest. Konnten wir die Tiere seitdem schützen? Werden unsere Kinder noch das Schwirren, Summen und Zirpen erleben, mit dem wir aufgewachsen sind? | 2017 erschien die berühmte Krefelder Studie. Entomolog*innen (also Menschen, die Insekten erforschen) hatten über 27 Jahre hinweg in deutschen Schutzgebieten Fluginsekten gefangen und gewogen. | Die Ergebnisse schreckten die breite Öffentlichkeit damals gehörig auf: Die Biomasse der Insekten war um mehr als 75 Prozent zurückgegangen — in so kurzer Zeit. (steady.page, 15.7.25)
Leipzig setzt auf Sonnenwärme: Deutschlands größte Solarthermieanlage ist fertig Sonnenenergie zur Wärmeproduktion zu nutzen ist viel effektiver als Photovoltaik zur Herstellung von Strom — dennoch wird hier wenig investiert. In Leipzig wurde jetzt Deutschlands größte Anlage fertig (www.freitag.de, 15.7.25)
DC's smart bins offer 24-hour food waste drop-off The rat-proof bins are making composting easier for city residents. (yaleclimateconnections.org, 15.7.25)
Die Bedeutung von Religion hat weltweit abgenommen Vor einiger Zeit noch verkündeten viele Medien, dass das Christentum die weltweit größte Religion sei. Das sei das Ergebnis einer aktuellen Studie des Pew Research Centers. Nur wenige davon wiesen jedoch darauf hin, dass der Anteil der Christen weltweit schrumpft. Und noch weniger, dass der Anteil der Muslime steigt. Eine neue Untersuchung des Exzellenzclusters "Religion und Politik" der Universität Münster gibt nun Aufschluss darüber, in welchem Umfang die Bedeutung von Religion weltweit tatsächlich abgenommen hat. (hpd.de, 15.7.25)
Earth's Poles Have Shifted because of Water Dams When large masses of water are moved from one place to another, this changes the shape of Earth and leads to a phenomenon called true polar wander (www.scientificamerican.com, 15.7.25)
Forderungspapier Clean Industrial Deal Im Februar 2025 stellte die Europäische Kommission ihren Clean Industrial Deal vor. Das Paket umfasst Maßnahmen und Gesetzesinitiativen, die der EU in der aktuellen Legislatur dazu verhelfen sollen, den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen enger mit der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit zu verzahnen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der energieintensiven Industrie und sauberen Technologien. (www.germanwatch.org, 15.7.25)
Stromproduktion aus erneuerbaren Energien 2024 erneut gestiegen So viel Strom wie noch nie wurde in der Schweiz im letzten Jahr produziert. Massgeblich dazu beigetragen hat die Wasserkraft, aber auch die neuen erneuerbaren Energien werden immer bedeutender für die Schweizer Stromversorgung. Bereits über 13 Prozent des letztjährigen Landesverbrauchs von 62 TWh lieferten die neuen erneuerbaren Energien. | Aus Photovoltaik, Wind, Holz, Biogas und dem erneuerbaren Anteil von Abfall wurden 8.3 TWh Strom produziert (siehe Schweizerische Statistik der erneuerbaren Energien 2024 — Vorabzug)Schweizerische Statistik der Erneuerbaren Energien, Ausgabe 2024 — Vorabzug). Dank der neuen erneuerbaren Energien und der hohen Produktion aus Wasserkraft erreichte die inländische Stromproduktion 2024 mit über 80 TWh den zweiten Rekord in Folge. Das geht aus den Zahlen des BFE laut der Publikation «Gesamte Erzeugung und Abgabe elektrischer Energie in der Schweiz» hervor. (energeiaplus.com, 15.7.25)
Wohnungen einfach neu bauen – nach dem Hamburg Standard Dank kreativer Einsparungen bei Konstruktion und Haustechnik konnte eine Hamburger Genossenschaft bezahlbar neu bauen und wurde so zum Pilotprojekt für einfaches Bauen. Die Erfahrungen sollen nun Schule machen | Kostengünstige Lösungen für den Wohnungsbau gesucht | Durchlauferhitzer statt zentrale Warmwasserversorgung | Für Hamburg Standard weitere Einsparmöglichkeiten identifiziert | Abweichungen von den allgemein anerkannten Regeln der Technik | Pilotprojekt im Hamburg Standard | Hamburg Standard könnte bis zu 2.000 Euro pro Quadratmeter sparen (www.dabonline.de, 15.7.25)
Beispielhafte Projekte aus dem Berggebiet | Sechs Projekte sind für den diesjährigen Prix Montagne nominiert. Jetzt läuft die Onlineabstimmung für den Publikumspreis. Alpahirt Adrian Hirt verbannt Zusatzstoffe und Jörg Steiner vermietet leerstehende Ferienwohnungen, Nicole und Artur Naue bewarten die einzige Hütte im Nationalpark mit einem konsequenten Nachhaltigkeitskonzept während Lucie und Rémy Bailloux im Unterengadin mit lokalen Zutaten französische Patisserie produzieren bezieht die Milchmanufaktur in Einsiedeln ihre Milch allesamt von Bauernfamilien der Region und Gina und Werner Wohlwend halten in Pontresina Pferde in einer Herde. Diese sechs Projekte sind nominiert für den Prix Montagne 2025. Der Preis ist mit 40'000 Franken dotiert. (thephilanthropist.ch, 15.7.25)
Immer mehr Rechenzentren – Der Stromhunger wächst Schnell mal eine Kurznachricht verschicken, ein Foto posten, eine Mail beantworten, die Lieblingsserie streamen, eine Künstliche Intelligenz (KI) zu Rate ziehen oder online shoppen gehen: Ohne Rechenzentren wären viele digitale Dienste und Annehmlichkeiten des modernen Alltags nicht möglich. | Hessen gilt als einer der wichtigsten Standorte für Rechenzentren in Europa. Mit einem der weltweit größten Internetknotenpunkte DE-CIX in Frankfurt als Impulsgeber hat sich das Rhein-Main-Gebiet als führender Standort für digitale Infrastruktur etabliert. Rechenzentren sprießen wie Pilze aus dem Boden. Eine Herausforderung ist dabei der hohe Stromverbrauch; Energieeffizienz und Abwärmenutzung stehen im Fokus. (www.it-daily.net, 15.7.25)
Mit Kohle und Streifen gegen die Hitze Die ungewöhnlich heissen Junitemperaturen zeigten — der Klimawandel macht auch vor der Schweiz nicht halt. Wie kann sich die Landwirtschaft im urbanen Raum dagegen wappnen und was kann sie zum Klimaschutz beitragen? Auf dem Flurgang auf dem Gutsbetrieb Juchhof in Zürich stellten das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Grün Stadt Zürich und Agroscope zwei Versuche mit Pflanzenkohle und Streifenanbau vor, die genau diesen Fragen nachgehen. | Laut Bernhard Koch, Fachbereichsleiter Landwirtschaft bei Grün Stadt Zürich, steht die städtische Landwirtschaft in einem Spannungsfeld: Sie soll hochwertige Lebensmittel erzeugen, zur Hitzeminderung, Biodiversitätsförderung und nachhaltigen Ernährung beitragen, während der Druck durch Verkehr, Bauprojekte und Infrastruktur steigt. | Gleichzeitig verfolgt die Stadt Zürich das Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2040. Dieses möchte die Stadt möglichst auf den eigenen Flächen erfüllen und führt dazu unter anderem Versuche (www.bioaktuell.ch, 15.7.25)
Mercosur oder EFTA – wer profitiert stärker vom Freihandelsabkommen? Die EFTA — und mit ihr die Schweiz — ist dem Ziel nähergekommen, zollfreie Produkte nach Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay zu exportieren. Aber wie wertvoll ist das neue Freihandelsabkommen, das kurz vor der Unterzeichnung steht? (www.swissinfo.ch, 15.7.25)
Sonnenlicht besser nutzen: Web-Plattform soll Suche nach neuen Photokatalyse-Materialien beschleunigen Europäische Union finanziert CASUS-Forschungsvorhaben in Höhe von 850.000 Euro Dank der Energie der Sonne kann Strom nachhaltig erzeugt werden. Prinzipiell gilt dies auch für Grundchemikalien. Für den industriellen Einsatz sind die bisher entdeckten Katalysatormaterialien allerdings noch nicht geeignet, da sie häufig wichtige Kriterien wie Robustheit, Effizienz, Kosten und Skalierbarkeit nicht erfüllen. Eine neue Web-Plattform soll das vorhandene Wissen bündeln und mehren. Das Versprechen: Mit Hilfe dieser Plattform identifizierte Materialien haben deutlich mehr der für den Industrieeinsatz benötigten Eigenschaften. Für den Aufbau der für die Wissenschaftsgemeinde frei zugänglichen Plattform erhält das Center for Advanced Systems Understanding (CASUS) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) knapp 1 Million Euro über den „Fonds für einen gerechten Übergang“ der Europäischen Union. Zudem ist auch der Freistaat Sachsen an der Finanzierung des Projekts „Umwandlung von Sonnenenergie in Brennstoffe“ (UvSiB) direkt beteiligt. (www.hzdr.de, 15.7.25)
Axt schärfen – 11 Impulse, was Du aus der Geschichte vom Holzfäller lernen kannst „Lehren aus der Holzfäller-Story: 11 Sommer-Impulse für mehr Klarheit, weniger Stress & smartere Alltagsstruktur. Jetzt Axt schärfen!“ | Die Geschichte vom Holzfäller ist eine meiner Lieblingsgeschichten. | Ganz besonders dann, wenn meine leistungsorientierten Seminar-Teilnehmer oder Coaching-Klienten sich keine Pause gönnen wollen. | Und das passiert schnell, denn im Alltag sind wir häufig nur mehr darauf gepolt, die Masse an anstehenden Aufgaben so flott wie möglich abzuarbeiten. | Wir sehen nicht mehr, dass wir die anstehenden Aufgaben sehr viel schneller erledigen könnten, wenn wir mal von Grund auf an unserem Tun etwas verändern würden. Vor lauter „Schaffen-Müssen“ denken wir gar nicht mehr daran, dass es anders womöglich deutlich entspannter und vorallem einfacher gehen könnte. (kreative-chaoten.com, 15.7.25)
«In der Schweiz fehlt es an umweltpolitischem Ehrgeiz» Der Neuenburger Julien Perrot, seit 40 Jahren passionierter Botschafter der Natur und Gründer der Zeitschrift La Salamandre, warnt vor umweltpolitischer Tatenlosigkeit und der weitverbreiteten Verleugnung wissenschaftlicher Erkenntnisse über den Klimawandel. (www.sac-cas.ch, 15.7.25)
Gasförderung vor Borkum: Strandpost Mit großen Buchstaben machte eine kleine Gruppe von »Fridays for Future«-Aktivisten am Dienstag am Strand von Borkum auf sich aufmerksam. Sie protestierten gegen die Erdgasförderung in der Nordsee unweit der Insel. (www.jungewelt.de, 15.7.25)
Union und SPD: Warum die Klimapolitiker nicht über Ziele reden wollen Schwarz-Rot will in der Klimapolitik vorankommen. Die Koalition sieht sich aber vielen Herausforderungen gegenüber. Eine davon ist die AfD. (www.faz.net, 15.7.25)
Francis Fukuyama im Interview: «Mehr weibliche Führung könnte bedeuten: Mehr Demokratie, weniger Krieg» Der Politikwissenschaftler aus den USA erklärt die Krise der liberalen Demokratien, den Geschlechtergraben in der Politik, die neue Weltordnung und die Gefahren von KI und Big Data. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.25)
Energiewende: Während EnBW Fakten schafft, bummelt der Bund Der Energieversorger EnBW verschafft sich mit einer Kapitalerhöhung Milliarden für Investitionen in die Energiewende. Doch die fehlenden Gesetze der Bundesregierung bremsen den Energieversorger weiter aus. (www.faz.net, 15.7.25)
Grüner Aktionsplan: Die Bürgerlichen sollten das Hitzeproblem ernst nehmen Wenn wir jetzt nicht handeln, werden die Hitzesommer unerträglich. Es braucht kluge Massnahmen – statt Polemik über die Forderungen der Grünen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.25)
Wir kommen George Orwells Dystopien immer näher. Ein Gastbeitrag von Yang Lian Mit dem Blick als sein chinesischer Übersetzer kann ich sicher sagen: Die Weltgesellschaft kommt George Orwells Dystopien immer näher. Die Demokratie droht unterzugehen. (www.faz.net, 15.7.25)
Leben auch Sie in einer Hitzeinsel? Haben Sie in letzter Zeit besonders unter der Hitze gelitten? Hier finden Sie heraus, warum. (www.beobachter.ch, 15.7.25)
Tradition trifft Klimawandel: Prozession für den Aletschgletscher Im Wallis betete man früher in einer Prozession gegen die wachsenden Gletscher — heute gegen ihr Verschwinden. | Der Aletschgletscher wurde einst gefürchtet. Weil er in der «kleinen Eiszeit» zwischen dem 14. und dem 19. Jahrhundert immer grösser wurde, stellte er eine Bedrohung für die Menschen, ihre Weiden und Häuser dar. Sie suchten Hoffnung im Glauben und wandten sich an Papst Innozenz XIII. 1678 genehmigte er eine Prozession, die seitdem jeweils am 31. Juli, dem Tag des Heiligen Ignatius, durchgeführt wird. Initiant war damals Pfarrer Johann Josef Volken. Ausgerechnet einer seiner Nachfahren, der heute 76-jährige Bergführer Herbert Volken, hat diese Tradition umgewandelt — aus der Anti-Gletscher-Prozession wurde so ein Pro-Gletscher-Ritual. | Die Beziehung zwischen Religion und Alpen ist ein komplexes Thema, sagt Daria Pezzoli-Olgiati, Religionshistorikerin und Professorin an der Universität München, gegenüber dem Radio und Fernsehen der italienischsprachigen Schweiz RSI: (www.srf.ch, 15.7.25)
Mobilität: Deutschland fährt wieder mehr Auto Pro Pkw sind die gefahrenen Kilometer 2024 zwar weniger geworden – die Anzahl der Fahrzeuge hat aber zugenommen. Der Verkauf von E-Autos ist eingebrochen. mehr... (taz.de, 15.7.25)
Erweiterung GZ Roos: Regensdorf ist beim Neubau des Gemeinschaftszentrums einen Schritt weiter Die Gemeinde hat einen Wettbewerb ausgeschrieben, um eine Firma für den Neubau des GZ Roos zu finden. Vier können nun ein Projekt ausarbeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.25)
ASEAN will atomwaffenfrei bleiben Keine Nuklearwaffen, keine atombetriebenen Schiffe - der Südostasienstaatenbund will geopolitische Konflikte vermeiden und befindet sich doch mittendrin. Keine der fünf Atommächte unterstützt bisher diese Initiative. (www.dw.com, 15.7.25)
Deutschlands Stromautobahnen wachsen Ein entscheidender Faktor der Energiewende in Deutschland ist der Stromtransfer vom Norden des Landes in den Süden. Dazu braucht es gewaltige Investitionen in Stromtrassen. Wie weit ist das Land dabei bereits? (www.dw.com, 15.7.25)
Begrünung von Glasfassaden mit Erfolg getestet Ein erfolgreiches Pilotprojekt der Wiener Universität für Bodenkultur zeigt: Hitzepole durch Glasfassaden in der Stadt können oft verhindert werden, zum Vorteil der Stadt, ihrer Bewohner, aber auch derer, die hinter den Glasfassaden sitzen. (www.krone.at, 15.7.25)
Das steht (nicht) im neuen Klimaschutzgesetz Was lange währt ... bringt wenig Aufschlussreiches: Die Regierung, namentlich Umweltminister Norbert Totschnig (ÖVP), legt nach langem Warten endlich ein Klimagesetz vor. Das Auffälligste: Das Wort „Schutz“ wurde aus dem Gesetzesnamen gestrichen. Totschnig wolle „mit Herumsitzen das Klima retten“, wurde sogleich grüne Kritik laut. (www.krone.at, 15.7.25)
BMW-Chef: „Verbrenner-Technologie ist nicht alt“ Nur mehr elektrisch, und im besten Fall auch noch selbstfahrend? Die Automobilbranche ist im Wandel. Dennoch sieht BMW-Steyr-Chef Klaus von Moltke Diesel und Benziner nicht auf dem Abstellgleis. Ein neues Strategieboard soll die Automotive-Branche durch den Wandel navigieren. (www.krone.at, 15.7.25)
Klimaaktivismus : "Recycling wird überschätzt" Der Umweltforscher Sam Hampton erforscht, was der Einzelne gegen den Klimawandel tun kann. Er sagt: Viele liegen dabei falsch. Und gerade Friseure können viel bewegen. (www.zeit.de, 15.7.25)
Georg-Büchner-Preis 2025: Ein Werk voller Welt In ihren Texten beschäftigt Ursula Krechel sich mit Geschichten der Gewalt von Antike bis Gegenwart. Nun wird sie dafür mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt. (www.zeit.de, 15.7.25)
„Berlin importiert nahezu alle lebensnotwendigen Ressourcen – das System ist verwundbar“ Blackout, Sabotage, Cyberattacken: Martin Debusmann, Vorsitzender der Kommission Kritische Infrastrukturen, warnt im WELT-Interview vor systemischen Schwachstellen in der Hauptstadtregion. Besonders kritisch sieht er die Veröffentlichung sensibler Infrastrukturdaten – eine „Blaupause für Sabotageakte“, wie er sagt. (www.welt.de, 15.7.25)
Protest gegen Zensur: Google löscht konservativen katholischen Blog in Italien Google hat in Italien den katholischen Blog „Messa in Latino“ gelöscht. Die Betreiber nehmen an, sie würden wegen vermeintlicher „Hassrede“ ausgesperrt. (www.faz.net, 15.7.25)
Amcor und Mediacor bringen recyelbaren Nachfüllbeutel für Wasch- und Reinigungsmittel der Marke Nana AmPrima®-Nachfüllbeutel senkt Plastikverbrauch und CO2-Fußabdruck für die Verpackung von 2-Liter Produkten erheblich (www.eco-world.de, 15.7.25)
Bürgerdialog um Wetziker Bahnhof Die Agentur begleitet die Öffentlichkeitsarbeit für den Masterplan Stadtraum Bahnhof Wetzikon. (www.persoenlich.com, 15.7.25)
„Es gibt keine Abstufung des Lebensrechts“ – Erzbischof legt nach bei Kritik an Brosius-Gersdorf Im Interview bekräftigt Herwig Gösse, Erzbischof von Bamberg, die kompromisslose Haltung der katholischen Kirche zum Lebensrecht ungeborener Kinder und kritisiert die Position von Frauke Brosius-Gersdorf. „Es gibt keine Abstufung des Lebensrechts“, sagt Gössl bei WELT TV. (www.welt.de, 15.7.25)
Google schliesst Milliarden-Deal zum Ausbau der Stromerzeugung Rechenzentren - Wegen seines wachsenden Energiebedarfs für KI-Rechenzentren hat Google einen Milliardenvertrag über die Abnahme von Strom aus erneuerbaren Quellen geschlossen. (www.cash.ch, 15.7.25)
Windkraft wächst schneller, aber nicht im Klima-Tempo Fürs erste Halbjahr legt die Windkraftbranche erneut Rekordzahlen vor. Zugleich werden die Sorgenfalten angesichts des erwarteten energiepolitischen Kurswechsels der schwarz-roten Koalition größer. - (www.klimareporter.de, 15.7.25)
Regression der Demokratie: Die Demokratie macht schlapp Wer in den Urlaub nach Singapur oder in die Emirate fährt, staunt: Hier funktioniert ja alles! Warum der Westen den Anschluss verliert – und was dagegen zu tun ist. (www.zeit.de, 15.7.25)
Nachhaltigkeits-Tools für Mitglieder Mitglieder erhalten Rabatte auf ISO-Zertifizierungen und kostenlosen Zugang zu Monitoring-Tools. (www.persoenlich.com, 15.7.25)
Risikofaktor: Katholisches Umfeld Klerikalismus, Autoritätsgläubigkeit und kollektives Schweigen haben den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen erst ermöglicht. Das zeigt der jetzt veröffentlichte Abschlussbericht der "Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Fulda". (hpd.de, 15.7.25)
USA: Forderung nach Abrüstung 80 Jahre nach Atomwaffentests - - Weltweite atomare Abrüstung haben zahlreiche Gruppen bei einer interreligiösen Veranstaltung im US-Bundesstaat New Mexiko gefordert. Zu dem Treffen in Albuquerque unter dem Motto „80 Jahre, und wir warten immer noch auf eine Welt ohne Atomwaffen“ hatte die Erzdiözese Santa Fe eingeladen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.7.25)
Katholik über Kirche und Politik: „Die Kirche muss sich einmischen“ Der katholische Theologe Thomas Söding hält die Kirche vom Ursprung her für politisch. Daher sollte sie Stellung in tagespolitischen Debatten beziehen. mehr... (taz.de, 15.7.25)
Ausstellung über nachhaltiges Bauen: Bauturbo aus der Gemeinschaftsküche Kreislaufwirtschaft oder Superblock: In der Bundeskunsthalle Bonn zeigt die Ausstellung „WEtransFORM“, was die Architektur für die Bauwende parat hat. mehr... (taz.de, 15.7.25)
Kraftwerksstrategie muss Motor der grünen Wasserstoffwirtschaft werden Ein Bündnis aus Unternehmen und Umweltverbänden fordert von Bundeswirtschaftsministerin Reiche verbindlichen Fahrplan zur Emissionsreduktion bei der Ausschreibung von Kraftwerken (www.eco-world.de, 15.7.25)
Mobilität: Deutsche fahren erstmals seit 2018 mehr Auto Über Jahre hinweg sank die Zahl der mit dem Auto zurückgelegten Kilometer, 2024 stieg sie wieder an. Die Mehrheit der Strecke wurde mit Verbrennern zurückgelegt. (www.zeit.de, 15.7.25)
Wie kleine Krisen Fremde verbinden und Nähe schaffen Ein Zug fällt aus, und aus Fremden werden Gefährten. Wie entsteht in kleinen Krisen so selbstverständlich Gemeinschaft? Und warum klappt das bei großen Problemen nicht? (www.faz.net, 15.7.25)
Hunde kommunizieren mit Mensch situationsabhängig Hunde kommunizieren wohlbedacht mit Menschen. Das berichtete die Verhaltensforscherin Marianne Heberlein vom Wolf Science Center. Sie und ihr Team baten 21 Mischlings- und Rassehunde nacheinander zu einem Versuch. Dabei wurde Wurst in einer von drei Kisten aufgehängt, die für die Vierbeiner unzugänglich hoch waren. (www.krone.at, 15.7.25)
Rückkehr zur Gasheizung? Umweltinstitut kritisiert Heizungsverband (www.eco-world.de, 15.7.25)
Den Wert des Tourismus für Einheimische und Reisende sicherstellen Overtourism-Roundtable von BTW und DRV setzt Signal: Die Reisewirtschaft ist Partner der Destinationen - Gemeinsam daran arbeiten, Reiseströme zu organisieren (www.eco-world.de, 15.7.25)
Meeresschutz beginnt auf dem Acker Christian Rohlfing aus Mecklenburg-Vorpommern ist Deutschlands WWF-Ostsee-Landwirt 2025 (www.wwf.de, 15.7.25)
Unis wappnen sich mit Millionen gegen Hacker Die Universitäten erhalten zur Umsetzung von Sicherheits- und Resilienzprogrammen im Cyber-Bereich zusätzliche 45 Millionen Euro. Bis 2027 sollen mit diesen Mitteln diverse Maßnahmen - von der Entwicklung von Richtlinien über Schulungen bis zu technischen Maßnahmen und Sicherheitsüberprüfungen – umgesetzt werden. (www.krone.at, 15.7.25)
Drei Auszeichnungen für Scholtysik Die Zürcher Branding-Agentur Scholtysik ist die einzige Schweizer Gewinnerin beim europaweiten Wettbewerb. (www.persoenlich.com, 15.7.25)
Das Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen - - Aufgabe dieses Dikasteriums ist die Förderung eines echten ökumenischen Geistes innerhalb der katholischen Kirche sowie das Engagement für den ökumenischen Dialog mit anderen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften, um die Einheit unter den Christen wiederherzustellen. Auch der Dialog mit dem Judentum ist Teil der Aufgabe des Dikasteriums. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 15.7.25)
Die Power-to-X Forschungsplattform der OST wächst: Mit dem neuen Methan-BHKW erschliessen wir ein weiteres Feld für saisonale Energiespeicherung – Strom und Wärme aus erneuerbarer Energie, genau dann, wenn wir sie im Winter brauchen. | https://youtu.be/5_3rT3NBjBQ?feature=shared | #PowerToX #BHKW | @ost.ch on Bluesky (bsky.app, 15.7.25)
Macht Demokratie die Welt wirklich friedlicher? Seit 1945 waren viele überzeugt: Demokratien bringen Frieden. Doch stimmt das auch? Und was ist mit der Demokratieförderung im Ausland? Antworten von Wissenschaftlerinnen. (www.swissinfo.ch, 15.7.25)
Welchen Einfluss haben Solarparks auf Umwelt und Ökosysteme? PV-Anlagen gelten als wichtiger Baustein der Energiewende. Ihr Einfluss auf Natur und Artenvielfalt wird allerdings immer wieder diskutiert. Aktuelle Studien liefern neue Informationen zum Einfluss von Solarparks auf Umwelt und Ökosysteme. | Solarparks gelten als wichtiger Bestandteil im Kampf gegen den Klimawandel. Sie tragen maßgeblich zur Reduzierung von Treibhausgasen bei. Allerdings geht der Bau einer Photovoltaikanlage stets mit einem Eingriff in die Landschaft einher. Denn Solarpark nehmen große Flächen ein. Das lässt immer wieder die Fragen aufkeimen, welche Auswirkungen sie auf Umwelt und Ökosysteme haben. | Zu den häufigsten Argumenten gehört, dass sich Solarparks negativ auf die Artenvielfalt auswirken würden. Aktuelle Studien liefern dazu neue Erkenntnisse. So zeigte die Forschung des Biologen Tim Peschel, dass PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen die Flora und Fauna positiv beeinflussen. (www.basicthinking.de, 15.7.25)
15 Jahre Pellets-Zertifikat EN plus Der Start war nicht ganz unproblematisch: Als das Heizen mit Holzpellets vor zwei Jahrzehnten aufkam, kam es immer wieder zu Problemen mit der Brennstoffqualität. Die damals für die Produktion maßgebliche DIN plus-Zertifizierung konnte zwar beim Verlassen des Werkes hochwertige Pellets nachweisen – in welcher Form die Holzpresslinge dann aber beim Kunden ankamen, hing von der Kompetenz und dem Talent des Lieferanten einerseits sowie einem fachgerecht erbauten Brennstofflager andererseits ab. Passte etwas nicht, hatten die Kunden immer mal wieder mit verstopften Förderschnecken oder verschlackten Brennkammern zu kämpfen. Noch unangenehmer wurde es für sie, wenn sich SHK-Handwerk und Pelletshandel gegenseitig die Schuld für die Betriebsmängel zuwiesen. Das änderte sich erst mit Einführung der EN plus-Zertifizierung vor 15 Jahren. Eine qualifizierte und kompetente Logistik bis zum Verbraucher ist für die Qualität entscheidend. Entwickelt hat das Qualitätssiegel der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) zusammen mit internationalen und wissenschaftlichen Partnern. Die EN plus-Zertifizierung umfasst als integrierende Qualitätssicherung die gesamte Wertschöpfungskette von der Herstellung der Presslinge bis ins heimische Lager. Seit der Markteinführung 2010 hat sie sich als das Qualitätszeic >| (www.enbausa.de, 15.7.25)
Elegantes Dach trotz Sonnenstrom PV Premium ist ein leistungsstarkes und voll integriertes System für den Neubau ebenso wie für die Sanierung. Voll integriert heißt: Anstelle der Dachpfannen bzw. Dachziegel werden Solarmodule in die Dachfläche eingelassen. Ein Modul ersetzt dabei 7,5 Turmalin Dachziegel bzw. 6 Tegalit Aerlox Dachsteine. Und weil der Turmalin in den Farben Anthrazit, Kristallgrau oder Tiefschwarz auch farblich zum Solarmodul passt, entsteht ein absolut harmonisches Deckbild. Damit vereint PV Premium hohe Ansprüche an Ästhetik mit höchster Effizienz. Das in die neu entwickelte Rahmenkonstruktion eingebettete Glas-Glas Modul gewährleistet eine optimale Hinterlüftung und höchste Stabilität. Daraus resultieren hohe jährliche Stromerträge bei einer langlebigen und sicheren Dacheindeckung ohne zusätzliche Dichtungen. PV Premium ist als harte Bedachung zertifiziert und bauaufsichtlich zugelassen. Das System bietet also ausreichenden Widerstand gegen Flugfeuer und strahlende Wärme. Auch Regen- und Windsogsicherheit sind unter härtesten Bedingungen im Windkanal geprüft. Und dazu gibt es – das ist ebenfalls neu – 30 Jahre System-Garantie auf die Regensicherheit des kompletten Dachsystems von Braas. PV Premium ist ein vollständiges System inklusive hochwertiger monokristalliner PV-Zellen, Verbindungskabeln und Modulklammern. Optiona >| (www.enbausa.de, 15.7.25)
Jeff Bezos – ein schwieriges Kapitel für den Schweizer Buchhandel Seit dem Start von Amazon vor 30 Jahren geht es mit dem Schweizer Buchhandel bergab. Kämpft er auf verlorenem Posten? (www.srf.ch, 15.7.25)
Frieren verboten, Schwitzen erlaubt: Hitzeschutz gehört ins Mietrecht Wer zur Miete wohnt, hat laut fortlaufender Rechtsprechung in der Heizperiode einen Anspruch auf Raumtemperaturen von tagsüber mindestens 20 und nachts 18 Grad. Bei sommerlich überhitzten Wohnungen ist die Lage weniger eindeutig (www.freitag.de, 15.7.25)
Berlin will in Zukunft auf Erdwärme setzen Berlin plant, in den nächsten Jahren mehr klimaneutrale Wärme aus tiefer Geothermie zu nutzen. Ab Juli 2025 wird das Potenzial tiefer Erdschichten für die Wärmeerzeugung im Stadtgebiet erkundet, um die Wärmewende wissenschaftlich zu untermauern. (www.energiezukunft.eu, 15.7.25)
Keine neue Bürokratie für Balkonkraftwerke Der IEC-Normenentwurf zum Anschluss von Solarmodulen an Endstromkreise erlaubt keine Steckerverbindung, wie sie die deutsche Norm demnächst festschreiben soll. Mit einer Stellungnahme melden sich Hersteller und Organisationen zu Wort. (www.energiezukunft.eu, 15.7.25)
Leistungsstarker Windstrom und Belohnung nachhaltigen Verhaltens Mit einer klaren Strategie entwickelt die Gemeinde Schwalmtal in Nordrhein-Westfalen die Energiewende fort. Moderne Windräder mit Beteiligung, eine Klima-App und eine Verwaltung, die ganzheitlich denkt, nehmen die Menschen vor Ort mit. (www.energiezukunft.eu, 15.7.25)
Neusiedler See trotzt Hitze und Verdunstung Umweltbewusste Kämpfer im Einsatz zur Sicherung des ökologischen Erbes. „Lakemania“ soll jedes Jahr ein Geschenk an den Neusiedler See sein. Das Motto: „Save The Lake“. (www.krone.at, 15.7.25)
Aktionsplan gegen Klimawandel: Grüne fordern staatlichen Hitzeschutz – und ein Recht auf Schatten Ab 26 Grad soll es Hitzepausen für Arbeitnehmende geben, Städte müssten für Schattenplätze sorgen und der Bund für Klimaanlagen zahlen. All dies verlangt ein grüner Hitzeaktionsplan. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.25)
40 Prozent der Haushalte verschenken Heizenergie über alte Fenster - - Bis zu fast einem Drittel der Heizkosten lassen sich durch moderne Fenster sparen, so ein Anbieter aus der Branche. Förderprogramme unterstützen den Austausch. - - (www.geb-info.de, 15.7.25)
Mobile Klimaanlagen im Test: Flexibel, aber wenig effizient Mobile Klimageräte bringen Abkühlung, ohne fest installiert zu sein. Die Tester von Que Choisir haben zwölf Monoblöcke geprüft. Ein empfohlenes Gerät gibts auch bei uns. (www.test.de, 15.7.25)
Belpmoos-Solar schrumpft: Das ist der Deal mit der Umweltlobby Nach einer Einigung mit Umweltverbänden rückt das Solarprojekt Belpmoos näher — doch das Projekt stockt weiter. | Nach monatelangen Verhandlungen am Runden Tisch haben die Umweltverbände nun gemeinsam mit der Trägerschaft von Belpmoos Solar, den Energieunternehmen BKW und EWB, dem Kanton und dem Bund sowie dem Flughafen Bern eine Lösung gefunden. Dies bestätigt Belpmoos Solar gegenüber SRF. | Statt auf 26 Hektaren, was in etwa 35 Fussballfeldern entspricht, sollen nur noch auf 19 Hektaren Solarpanels montiert werden. | Die Trockenwiese soll in das nationale Schutzinventar aufgenommen werden. Bislang war sie nur regional geschützt. Zudem soll das geschützte Gebiet um eine Hektare vergrössert werden. | Statt 19'000 Haushalte kann die Solaranlage noch 8000 Haushalte mit Strom beliefern. | Die beteiligten Umweltverbände wie etwa Birdlife Schweiz tragen die Lösung mit. Dank guter Planung und Rücksichtnahme sei eine Lösung mit «Vorbildfunktion» erzielt worden, (www.srf.ch, 14.7.25)
Konferenz Forschungsprojekt „Neues Europäisches Bauhaus weiterdenken“ Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie können wir urbane Räume nachhaltig lebenswerter machen und sie gemeinsam gestalten? | Unter diesem Motto haben sich rund 150 Konferenzteilnehmende aus Verwaltung, Planung und Forschung für zwei Tage ausgetauscht. In drei Keynotes, 10 Workshops und Netzwerkformaten luden Ergebnisse und Impulse aus aller Welt, aus Deutschland und aus dem Forschungsprojekt „Neues Europäisches Bauhaus weiterdenken“ (AdNEB) zum Austausch ein. | Hier finden Sie die Programmübersicht und die Workshopübersicht der Konferenz. | Nachfolgend finden Sie die Präsentationen der Keynotes und aus den Workshops sowie einen Video-Rückblick und Fotos von der Konferenz. (www.umweltbundesamt.de, 14.7.25)
Baustopp vor Borkum nach Sieg vor Gericht: Deutsche Umwelthilfe schützt im Eilverfahren einzigartiges Steinriff vor Kabeltrasse für neue Gasbohr Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat im Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht Oldenburg einen wichtigen Zwischenerfolg für den Schutz der Meeresnatur erzielt: Das Gericht hat dem Antrag der DUH auf sofortigen Baustopp für das Stromkabel zur geplanten Gasplattform von One-Dyas stattgegeben. In der Begründung stellt das Gericht klar, dass „die unterstellten Schäden an der Natur, konkret die erhebliche Beeinträchtigung oder teilweise Zerstörung der geschützten Biotoptypen, schwerwiegender sind als die zu erwartenden Nachteile einer Verzögerung der Verlegung des Seekabels.“ | Zudem unterstreicht das Gericht die Absurdität des Vorhabens: „Mit der Verlegung des Stromkabels sollen CO2-Emissionen reduziert werden, um auf der anderen Seite CO2-Emissionen zu fördern.“ Das öffentliche Interesse an kurzfristiger Gasförderung trete hinter dem Interesse der Allgemeinheit an der Unversehrtheit der Riffe und dem Schutz des marinen Ökosystems zurück, so das Gericht. (www.duh.de, 14.7.25)
Photovoltaik im Juni 2025 erstmals größte Stromerzeugungsquelle in der EU Mit 22,1 Prozent lag Solarstrom knapp vor der Kernenergie, die auf 21,8 Prozent Anteil an der Stromerzeugung im Juni kam. In mindestens 13 EU-Länder erreichten neue Monatsrekorde bei der Solarstromerzeugung. | Im Juni 2025 war es erstmals soweit: Die Photovoltaik erzeugte innerhalb der EU mehr Strom als jede andere Stromerzeugungsquelle. Mit 45,4 Terawattstunden erreichte sie einen Anteil von 22,1 Prozent, wie der Think-Tank Ember am Donnerstag veröffentlichte. Es sei ein Anstieg der Erzeugung um 22 Prozent gegenüber dem Juni 2024. Hinter der Photovoltaik reihte sich mit 21,8 Prozent und 44,7 Terawattstunden die Kernenergie ein. Die Windenergie mit 32,4 Terawattstunden und einem Anteil von 15,8 Prozent kam auf Platz drei. | Für mindestens 13 EU-Mitgliedsstaaten sei im Juni ein monatlicher Solarstrom-Erzeugungsrekord zu verzeichnen gewesen, hieß es von Ember weiter. (www.pv-magazine.de, 14.7.25)
Gemeinschaft und Menschenwürde stärken Künstliche Intelligenz in Bewerbungsprozessen, textile Erinnerungen für Trauernde, Kunst für gute Nachbarschaft und Leistungsdruck in der Sozialhilfe: Diese Abschluss-Arbeiten haben den Ethik-Preis der Katholischen Kirche im Kanton Zürich gewonnen. (www.forum-magazin.ch, 14.7.25)
Der neue MAS Blockchain & Crypto Assets schliesst eine Lücke Von tokenisierten Vermögenswerten bis zu Blockchain-basierten Kreditplattformen: Die digitale Transformation des Finanzsektors ist weitreichend. Blockchain und Krypto-Assets spielen eine zentrale und disruptive Rolle. Die neue Weiterbildung MAS Blockchain & Crypto Assets kombiniert technologische Tiefe mit finanzwirtschaftlichem Know-how und regulatorischen Aspekten: das erste MAS-Programm dieser Art in der Schweiz. (www.hslu.ch, 14.7.25)
WeArePepper: Neues PR-Mandat für Gebana Die Zürcher Kommunikationsagentur übernimmt die PR-Arbeit für das Fair-Trade-Unternehmen. | WeArePepper verantwortet ab sofort die Öffentlichkeitsarbeit für Gebana in der Deutsch- und Westschweiz. Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Unternehmen sichtbarer zu machen und dessen Expertenstatus im Bereich fairer und nachhaltiger Lieferketten zu stärken. | Gebana beschäftigt weltweit knapp 800 Mitarbeitende und unterhält nachhaltige Lieferketten in Burkina Faso, Togo, Tunesien und Griechenland. Das Unternehmen ging aus der Bananen-Initiative der 1970er-Jahre hervor und setzt sich für fairen Handel, ökologische Landwirtschaft und globale Gerechtigkeit ein. (www.persoenlich.com, 14.7.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Schlachten vor 430.000 Jahren Mit Steinsplittern zerlegten sie Waldelefanten: Bei der Herstellung ihres Werkzeugs gingen frühe Menschen erfinderisch und flexibel vor, wie ein Fundort für Fleischbearbeitung in Griechenland zeigt. | Ein internationales Forschungsteam hat eine neue Studie zu einem der ältesten bekannten Fundorte für die Verarbeitung von Tierfleisch durch Menschen im südlichen Balkan veröffentlicht. In Marathousa 1, einer archäologischen Fundstätte im griechischen Megalopolis-Becken, fanden Forschende nicht nur zahlreiche Steinwerkzeuge, die Hinweise auf das Verhalten früher Menschen geben, sondern auch Überreste des ausgestorbenen Waldelefanten Palaeoloxodon antiquus. Die in der Fachzeitschrift „PLOS ONE“ veröffentlichte Untersuchung unter der Leitung des Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen zeigt, dass bereits vor etwa 430.000 Jahren verschiedene Techniken zur Werkzeugherstellung genutzt wurden — je nach Material und Zweck. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.7.25)
Beim Klimaschutz vom Ausland lernen? Wir fragen Dr. Johanna Cludius: Wo stehen wir beim Klimaschutz im Vergleich zu anderen Ländern? Wo gibt es Beispiele für vorbildliche Klimapolitik? Lassen sich erfolgreiche Maßnahmen aus dem Ausland auch bei uns umsetzen? Wie kann die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den europäischen Ländern weiter gefördert werden, um sozial gerechten Klimaschutz überall voranzutreiben? | Zu Gast ist Dr. Johanna Cludius, Senior Researcher im Bereich Energie & Klimaschutz. Sie forscht seit über zehn Jahren zu Instrumenten der Klimapolitik wie den Emissionshandel und untersucht Verteilungseffekte von Energie- und Klimapolitik. (www.oeko.de, 14.7.25)
A smarter way to tear buildings down Researchers are using high-tech tools to identify reusable materials that can be salvaged during building demolitions. (yaleclimateconnections.org, 14.7.25)
Mehr Sicherheit auf Baustellen: Diese 7 Tipps müssen beachtet werden! Zwischen Gerüsten, Baumaschinen und provisorischen Kabeln reichen oft Sekunden der Unachtsamkeit, um ein Leben dauerhaft zu verändern. Stürze, Stromschläge oder herabfallende Bauteile treffen Unerfahrene genauso wie die alten Hasen, die glauben, jede Situation im Griff zu haben. | Obwohl Bauvorschriften längst umfangreich geregelt sind, belegen Unfallstatistiken der Suva noch immer tausende Vorfälle pro Jahr, bei denen Beschäftigte sich teils schwer verletzen oder gar ihr Leben verlieren. Diese nüchternen Zahlen erinnern daran, dass Sicherheit nicht durch ein paar Schilder oder Warnwesten entsteht, sondern jeden Tag aktiv gelebt werden muss. | 1. Gefahrenquellen erkennen und konsequent absichern | 2. Warum Schutzausrüstung nur dann schützt, wenn sie richtig genutzt wird | 3. Richtig heben, den Rücken schonen und Schmerzen vorbeugen | 4. Maschinen und Werkzeuge: So lassen sich fatale Fehler verhindern | 5. Ordnung und Struktur auf der Baustelle sind keine Nebensache | … (baurundschau.ch, 14.7.25)
IÖW: Bürger*innen-Energie bislang wenig divers: Wie eine gerechte und inklusive Energiewende gelingt Wer profitiert von der Umstellung auf erneuerbare Energien? Und wer bleibt außen vor? Eine neue Analyse des Projekts „Energiewende und Gender — Potenziale der Stärkung von Diversität in der Bürger*innen-Energie“ (EPOS) zeigt: Ohne gezielte Förderung von Vielfalt und Geschlechtergerechtigkeit droht die Energiewende, bestehende Ungleichheiten zu verfestigen. Die Autor*innen von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) haben auf Basis wissenschaftlicher Studien bestehende Konzepte zur Transformation des Energiesektors analysiert. So zeigen sich Teilhabebarrieren und Strategien, die eine gendergerechte Energiewende fördern können. Darauf basierend haben die Forschenden einen Analyserahmen entwickelt, der es ermöglicht, Projekte im Bereich Bürger*innen-Energie nach reflexiven und performativen Kriterien zu bewerten. (www.ioew.de, 14.7.25)
Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen: Pflichtprogramm oder Game-Changer? In immer mehr Unternehmen gibt es Nachhaltigkeitsverantwortliche. Sie müssen gleichermaßen Berichtspflichten erfüllen und Veränderung anstoßen — ein strapaziöser Spagat. Kommunikation ist in dem Job eines der wichtigsten Handwerkszeuge | Blickt man sich in Unternehmen und Berufsverbänden um, wird deutlich, wie unklar und neu der Beruf des Nachhaltigkeitsmanagements noch ist. Das fängt schon bei den Begrifflichkeiten an: Ob es um Klimaschutzbeauftragte, Nachhaltigkeitsmanagement, ESG- oder CSR-Management geht — die Berufsbezeichnungen bieten eine schillernde Vielfalt. | Auch Stellenausschreibungen unterscheiden sich stark, die Anforderungen sind oft vage formuliert — insbesondere im Mittelstand, wo die Rolle des Nachhaltigkeitsmanagements vielfach erst etabliert wird. Dabei spielt die neue Berufsgruppe eine kaum zu unterschätzende Rolle: Soll der Wandel hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft bis 2045 gelingen, dann müssen Strukturen, Prozesse und Geschäftsmodelle grundlegend verändert (www.klimafakten.de, 14.7.25)
«Ich würde keinen Tesla mehr bestellen»: Doris Leuthard über die Energiewende und neue AKW Die alt Bundesrätin erklärt im Interview, welche Rolle die Unternehmen für die Energiewende spielen, wie sie heute über das AKW-Verbot denkt und was sie rückblickend anders machen würde. | Man darf jeden Entscheid hinterfragen, auch Entscheide des Bundesrats und des Stimmvolks. Veränderungen in der Welt und bei den Technologien zwingen uns dazu. Ich bin aber nach wie vor überzeugt, dass neue Kernkraftwerke nicht die Lösung wären. Man muss nur mit den Energieunternehmen reden: Es gibt schlicht niemanden, der in neue AKW investieren möchte. Die Preise für solche Anlagen sind in der Zwischenzeit noch mehr gestiegen. Ich kenne keine Investoren, die bereit sind, diese zu bezahlen. (www.watson.ch, 14.7.25)
Der Tamedia-Boss greift zum Telefon – und die Konkurrenz löscht den Artikel Auf Druck von Tamedia-Verleger Pietro Supino tilgt der «SonntagsBlick» einen Artikel aus dem Medienarchiv. Derweil protestiert die «Tages-Anzeiger»-Redaktion, gute Texte hätten im eigenen Verlag keinen Wert mehr: «Klicks sind alles.» (www.republik.ch, 14.7.25)
Ackerkratzdistel mit Stoppelbearbeitung regulieren Die Ackerkratzdistel ist zäh, ausdauernd und schwer in den Griff zu bekommen. Wer sie einmal auf dem Feld hat, weiß, wie schnell sie sich über Wurzelausläufer verbreitet und dichte Nester bildet. Mit wiederholter Stoppelbearbeitung lässt sich der Druck deutlich reduzieren. (www.bioaktuell.ch, 14.7.25)
Nachhaltige Ernährung verringert Krebsrisiko signifikant Nachhaltige Ernährung ist mit einem statistisch signifikant verringerten Krebsrisiko und einer statistisch ebenso reduzierten Krebsmortalität verbunden. Das ergab eine grosse systematische Übersichtsarbeit mit Schweizer Beteiligung. | Nachhaltige Ernährung wird zunehmend als Strategie zur Reduzierung nicht übertragbarer Krankheiten und zur Förderung der Gesundheit weltweit empfohlen. Aktuelle ungesunde Ernährungsmuster gelten als Beitrag zur globalen Krebsbelastung, während bestimmte Produktionsarten die Umweltprobleme weiter verschärfen. | «Die Untersuchung der Auswirkungen nachhaltiger Ernährung auf Krebs ist daher von entscheidender Bedeutung», schrieben Marina Kasper von der Abteilung für Epidemiologie und Präventivmedizin der Universität Regensburg und ihre Co-Autorinnen und -Autoren, unter ihnen Sabine Rohrmann der Universität Zürich. Die Übersichtsarbeit der wissenschaftlichen Literatur mit der Auswertung der Daten von 2,2 Millionen Personen publizierten die Forschenden (www.watson.ch, 14.7.25)
Atomkraft ist weltweit anteilsmäßig auf dem absteigenden Ast, die Erneuerbaren boomen und reduzieren den Anteil von Kohle, Öl, Gas und tragen effektiv, kostengünstig und zunehmend schneller zum #Klimaschutz bei. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 14.7.25)
Zukunftssichere Business-Kommunikation ohne Kompromisse | Retarus unterstützt Unternehmen dabei, ihre Kommunikationsprozesse sicher, effizient und compliance-konform zu gestalten. In einer zunehmend digitalisierten und schnelllebigen Geschäftswelt ist eines klar: Kommunikation ist mehr als nur Informationsaustausch. Sie ist geschäftskritisch. Um dauerhaft am Markt bestehen zu können, müssen Unternehmen ihre komplexen Kommunikationsinfrastrukturen laufend absichern, ihre Kommunikationsprozesse optimieren und dabei stets die Kontrolle über ihre Daten behalten. Unterstützung dafür erhalten sie von einem verlässlichen Partner wie Retarus. So können sie ihre digitale Kommunikation bedarfsgerecht gestalten, ohne dabei Kompromisse in puncto Qualität oder Sicherheit einzugehen. (www.computerworld.ch, 14.7.25)
Nachhaltige Schulraumplanung: Lebenszyklusgerechte Planung Nachhaltigkeit spielt in der Schulraumplanung eine zentrale Rolle. Der finanzielle Aufwand für Bau und Betrieb von Schulgebäuden ist gross, ebenso der Ressourcenverbrauch und die Bedeutung für die Gesellschaft. Viele Gemeinden sehen sich einer Vorreiterrolle in Bezug auf nachhaltiges Bauen, und stellen hohe Anforderungen an die Planung, die Realisierung und den Betrieb von Schulgebäuden. Eine umfassende Nachhaltigkeitsprüfung gehört mittlerweile zum Standardprozess bei Schulraumplanungen. Deren Ziele und Prozesse sind meist auf eine langfristige Nutzung der Gebäude ausgerichtet; der Betrachtungshorizont für die Energie- und Treibhausgasbilanz beispielsweise beträgt 60 Jahre. Angesichts schwankender und zukünftig immer öfter auch sinkender Schülerzahlen ist es angezeigt, die Nachhaltigkeitsbeurteilung neu zu denken. Dabei sollen die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales – gleichberechtigt betrachtet werden, um angemessene Entscheidungsgrundlagen für die A (www.wuestpartner.com, 14.7.25)
Sonnencreme verschärft Plastikmüllproblem | Laut Studie der University of Stirling verlängert sich der Abbau und Biofilme werden gestärkt Ins Meer gelangende Sonnenschutzmittel schaden der Umwelt. Grund dafür ist das enthaltene Ethylhexyl Methoxycinnamat, auch bekannt als Octinoxat. Davor warnt Sabine Matallana-Surget von der University of Stirling. Octinoxat ist ein chemischer UV-Filter, der gesundheitsschädliche Bestandteile des Sonnenlichts absorbiert. Es macht Mikroplastik noch widerstandsfähiger gegen den Abbau durch die Kräfte der Natur. Denn Octinoxat begünstigt das Wachstum von Biofilmen, die Kunststoffpartikel besiedeln. | "Durch die Unterdrückung von aeroben Bakterien, die zum Abbau von Plastik beitragen, und die Selektion derjenigen, die den Biofilm stabilisieren oder verstärken, verlängern chemische UV-Filter die Lebensdauer von Plastik im Meer und machen es widerstandsfähiger gegen den Abbau durch Sonnenlicht und Mikroben", betont Matallana-Surget. (www.pressetext.com, 14.7.25)
Henri Dufour: Ein richtiges Schweizer Originalgenie Er war ein humaner General und innovativer Kartograf. Doch Guillaume Henri Dufour war auch Mobilitätspionier, talentierter Ingenieur und Politiker wider Willen. | Vor 150 Jahren starb eine der bedeutendsten Schweizer Persönlichkeiten: Guillaume Henri Dufour (1787—1875). Der Genfer war ein genialer Kartograf und ein empathischer General. Seine topografische Karte war die erste präzise Gesamtvermessung des Landes und setzte internationale Standards. Sie wurde 1855 an der Weltausstellung in Paris mit einer goldenen Ehrenmedaille ausgezeichnet, obwohl sie noch gar nicht fertig war. | Mit Fingerspitzengefühl lotste Dufour die Eidgenossenschaft 1847 durch den Sonderbundskrieg, den letzten Bürgerkrieg des Landes. Damit verhinderte er eine grössere Eskalation und legte den Grundstein für eine rasche Versöhnung der beiden Konfliktparteien. Bis heute wird Guillaume Henri Dufour deswegen auch als «Brückenbauer der Nation» bezeichnet. (www.watson.ch, 14.7.25)
Proteste gegen neue Textlängen-Vorgaben Rund 180 Mitarbeitende haben laut Republik ein Protestschreiben gegen verschärfte Textlängen-Regeln unterzeichnet. Die Redaktionen befürchten eine «20-Minutisierung» ihrer Titel. Tamedia spricht von einem «bewährten Mittel» zur Effizienzsteigerung. (www.persoenlich.com, 14.7.25)
Staatsmodernisierung: Mut zur Zumutung Die »Initiative für einen handlungsfähigen Staat« will Demokratie retten: Mit Überwachung, Bürokratierückbau und weniger Mitbestimmung. Demokratische Legitimation hat sie dafür allerdings nicht. (www.jungewelt.de, 14.7.25)
Eine andere Art von Reichtum: Klimaschutz braucht neue Zukunftserzählungen Neue Träume braucht das Land: Die Sehnsüchte der Gesellschaft entstammen dem fossilen Zeitalter. Nur wenn sich das ändert, haben Klima- und Naturschutz eine Chance. (www.faz.net, 14.7.25)
Immer mehr Menschen packt die Wanderlust Die Alpenregion erlebt eine wachsende Nachfrage nach Outdoor-Aktivitäten. Umweltschutz und Unfallprävention fordern verstärkt die Aufmerksamkeit von Vereinen und Urlaubern. (www.faz.net, 14.7.25)
Erderwärmung: Was wissen wir über den Klimawandel? Wie sich das Wetter mit dem Klima verändert, wer die größten Klimasünder sind, und wofür es noch nicht zu spät ist: Alles, was man über den Klimawandel wissen sollte. (www.zeit.de, 14.7.25)
Wädenswil: Bauarbeiten für den Energieverbund der Stadt Wädenswil können starten Die Stadt Wädenswil und die Energie 360° AG haben eine neue Firma gegründet. Nun kann Wädenswil den Energieverbund umsetzen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.25)
Kolumne „Hanks Welt“: Millionen für die Demokratie Immer mehr Geld fließt in Projekte, die das gesellschaftliche Miteinander stärken sollen. Dass trotzdem viele Menschen die AfD wählen, empfinden Demokratie-Aktivisten nicht als Scheitern. Im Gegenteil. (www.faz.net, 14.7.25)
Daniel Hitzig wird Präsident der Stiftung Der freie Publizist folgt auf MAZ-CEO Martina Fehr, die nach vier Jahren nicht mehr antrat. Er übernimmt die Führung des Ethikorgans in einer Zeit grosser Umbrüche. (www.persoenlich.com, 14.7.25)
Das Festival flutet die Bühne mit alten Stromfressern Die Strommenge am Theaterspektakel ist teils knapp. Dennoch mieten die Veranstalter alte Halogenlampen, die viel Energie verbrauchen. Der Geschäftsführer argumentiert mit den Wünschen der Künstler. (www.beobachter.ch, 14.7.25)
D: Zahl der Priesterweihen ist Spiegelbild der Glaubenssituation - - Räume schaffen, um den Ruf Gottes hören zu können und die Vielfalt des Priesterberufs aufzeigen: So der Vorschlag von Wolfgang Ipolt, Bischof von Görlitz, im Interview mit katholisch.de zum derzeitigen Priestermangel. 2024 wurden in Deutschland nur 29 Männer zu Priestern geweiht, ein historischer Tiefstand. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.7.25)
Literatur auf Social Media: Die Smartphone-Jugend liest nicht mehr – oder doch? Während Wissenschaftler vor dem Verfall der Aufmerksamkeitsspanne warnen, meldet der Buchhandel Zuwächse bei 16- bis 29-Jährigen. Ist Social Media also ein Totengräber der Literatur – oder ihre Zukunft? Fünf Perspektiven von jungen Kollegen. (www.faz.net, 14.7.25)
D: Warum die Finanzierung von Kirchen umstritten ist - - Viele kirchliche Leistungen kosten viel Geld: Schulen, Krankenhäuser, Hilfe für Behinderte, Alte, Obdachlose, Kirchengebäude und Seelsorge – all dies muss finanziert werden. In Deutschland hat sich über die Jahrhunderte hinweg ein komplexes System der Finanzierung von Kirchen etabliert. Dieses ist politisch und gesellschaftlich umstritten. Ein Versuch, hier Veränderungen herbeizuführen, ist kürzlich gescheitert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.7.25)
Deutschland forscht mit Japan: Kooperation in der Raumfahrt Das gemeinsame Projekt ist ein technologischer Meilenstein. Es könnte die Kosten für die Raumfahrtstarts signifikant senken und die Nachhaltigkeit steigern. mehr... (taz.de, 14.7.25)
Demokratie: Initiative fordert Nationalen Sicherheitsrat und verpflichtendes Jahr Wie funktioniert der Staat besser? Unter anderem, indem seine Abteilungen enger zusammenarbeiten, empfiehlt der Bericht der "Initiative für einen handlungsfähigen Staat". (www.zeit.de, 14.7.25)
Bundesverfassungsgericht: Frauke Brosius-Gersdorf und die konservative Empörung Die angesehene Juristin und Verfassungsrechtlerin Frauke Brosius-Gersdorf soll nach dem Willen der SPD als Richterin an das Bundesverfassungsgericht berufen werden – eine Personalentscheidung, die in konservativ-katholischen Kreisen auf harsche Ablehnung stößt. Nicht etwa wegen fehlender Qualifikation, sondern wegen ihrer Haltung zu einem heiklen Thema: dem Schwangerschaftsabbruch. (hpd.de, 14.7.25)
Unis starten Sonderforschungsbereich: Mit Algen gegen den Klimawandel Wissenschaftler*innen erkunden, wie sich Kohlenstoffdioxid durch Algen speichern lässt. Ihr Projekt soll zum Kampf gegen die Klimakrise beitragen. mehr... (taz.de, 14.7.25)
Deutsche Exporteure fallen laut Bundesbank am Weltmarkt zurück Wirtschaft - Ob Maschinenbau, Chemie oder Elektro: Die deutsche Wirtschaft hat der Bundesbank zufolge breit an Wettbewerbsfähigkeit verloren. (www.cash.ch, 14.7.25)
Psychologie: Warum Extremwetter schnell in Vergessenheit geraten In der Hitzewelle Anfang Juli haben viele Menschen in Deutschland geschwitzt und einige auch gelitten. Extremwetter werden aber oft schnell wieder vergessen. Forschende erklären, was das für den Klimaschutz bedeutet. Von U. Brandt und M. Holzreiter.[mehr] (www.tagesschau.de, 14.7.25)
Digitalisierung Souveränität: Dagegen ist keine Cloud gewachsen, oder? Viele deutsche Unternehmen hängen stark von US-Technologie ab – und damit auch von Trump. Aber langsam nabelt man sich ab. (www.zeit.de, 14.7.25)
Donald Trump und erneuerbare Energien: Zurück zum Öl Unter Präsident Joe Biden hatten die USA die Erneuerbaren kräftig ausgebaut. Das ändert sich jetzt: Donald Trump verschafft der Öl- und Gas-Branche lukrative Vorteile. (www.zeit.de, 14.7.25)
Gemeinde auf Social Media: Otelfingen setzt auf neuen Whatsapp-Kanal Otelfingen kommuniziert neu via Whatsapp, ein Linkedin-Kanal ist im Aufbau. Whatsapp wird sonst eher selten von Gemeinden genutzt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.25)
Wie Wien drei Grad kühler werden könnte Die Auswertung von Hitzequellen in Wien durch ein Forscherteam der Universität für Bodenkultur brachte überraschende Resultate und zuvor unterschätzte Temperatur-Treiber. Umgekehrt wurden ungenutzte Potenziale zur Kühlung bei glutheißem Wetter entdeckt. (www.krone.at, 14.7.25)
Mobilitätsprojekte sind in Stadt und Land gefragt Ob Umstieg aufs Rad, Gratisnutzung von E-Scootern oder Fahrgemeinschaften – der Verkehrsclub Österreich sucht wieder Vorzeigeprojekte. Fünf davon kommen aus Niederösterreich, die Abstimmung dafür läuft noch bis 20. Juli. (www.krone.at, 14.7.25)
Grüne Marke für Balgrist Golf Institute Die Agentur hat das Branding für die neue sportmedizinische Einrichtung der Uniklinik Balgrist entwickelt. (www.persoenlich.com, 14.7.25)
Experte: Theologie bietet Handwerkszeug für Fake News-Bekämpfung - - Der Sprecher des Wiener Fakten-Check-Vereins „Mimikama“, Andre Wolf, hat eine Verbindung zwischen dem Theologiestudium und der Überprüfung von Informationen hergestellt. Laut Wolf beruht die Theologie auf einem genauen Hinsehen und Hinterfragen der Herkunft von Geschichten und Narrativen, Kompetenzen, die auch für das Fakten-Checking von Bedeutung sind. Diese Einschätzung erfolgte im Rahmen eines Podcasts, der sich mit dem Thema „Sozialer Frieden“ befasst. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 14.7.25)
Architektur: Willkommen in Haus E Dieses Haus soll das Wohnen wieder bezahlbar machen. Das "E" steht für einfach. Oder für experimentell. Und es gibt verblüffende Parallelen zum Bauen auf dem Mars. (www.zeit.de, 14.7.25)
Demokratiebewegung: Berufungsprozess gegen Demokratieaktivisten in Hongkong hat begonnen In Hongkong hat ein Prozess um verurteilte Aktivisten begonnen. Die chinesische Zentralregierung geht hart gegen die Demokratiebewegung in der Sonderverwaltungszone vor. (www.zeit.de, 14.7.25)
Rabea Rogge: Was ich gern früher gewusst hätte Die Elektroingenieurin Rabea Rogge ist die erste Deutsche im All. Sie weiß: Eine Expedition ist schwieriger für die Zurückgebliebenen als für sie selbst. (www.zeit.de, 14.7.25)
Bürokratieabbau in den Alpen: Ökologischer Irrsinn oder moderne Notwendigkeit? Die Bayerische Staatsregierung will Genehmigungsverfahren für Seilbahnen in den Alpen vereinfachen. Daran wird Kritik laut – nicht nur von Umweltschützern. (www.faz.net, 14.7.25)
Einfach nur besser? Der Gebäudetyp E soll Abhilfe schaffen gegen komplizierte Baunormen. Was ist dran am Konzept des einfachen Bauens? Auf Spurensuche in Deutschland und der Schweiz. (www.hochparterre.ch, 14.7.25)
Autoritäre Staaten: "Dann würde die liberale Ordnung schlicht zerbrechen" Was, wenn das autoritäre Zeitalter längst begonnen hat? Zwei Politologen im Gespräch über die dramatische Lage – und die vielleicht letzte Chance für die Demokratie. (www.zeit.de, 14.7.25)
Grüner Wasserstoff-Hochlauf in Deutschland gefordert Ein Bündnis aus Unternehmen und Umweltverbänden fordert Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche in einem offenen Brief auf, die geplante Kraftwerksstrategie zum Motor für die grüne Wasserstoffwirtschaft in Deutschland zu machen. (www.energiezukunft.eu, 14.7.25)
Im Sinne der Windenergie erweitert und beschlossen Lob für das Tempo und die im parlamentarischen Verfahren erfolgten Änderungen: Die Windbranche ist zufrieden, wie die REDIII schlussendlich in deutsches Recht überführt wurde. Der Wermutstropfen: nicht alle Möglichkeiten wurden ausgeschöpft. (www.energiezukunft.eu, 14.7.25)
ELTIF 2.0: Warum nun mehr Privatanleger investieren Ob Investieren in die Energiewende oder die Digitalisierung – mit der Reform des ELTIF ist es deutlich einfacher geworden. Und es gibt immer mehr interessante Angebote, auch für kleines Geld. (www.faz.net, 13.7.25)
Die MP3-Revolution und ihre Kinder Seit genau 30 Jahren gibt es das Dateiformat MP3 – und binnen Jahren ist die Welt der Musik auf den Kopf gestellt worden. Die Digitalisierung brachte neue Hörmöglichkeiten und Hörgewohnheiten und kippte gleichzeitig sämtliche Geschäftsmodelle der Musikindustrie, die lange brauchte, um sich neu zu erfinden. Für Künstlerinnen und Künstler brachte das Format zwar einige neue Chancen, aber die meisten auch in prekäre Verhältnisse. (orf.at, 13.7.25)
Sperrung SZU-Strecke: Restaurants auf dem Uetliberg spüren Bauarbeiten und Zugaufall Weil die Fahrbahn auf den Uetliberg saniert werden muss, verkehren bis im Herbst Busse. Das Uto Staffel hat darauf drastisch reagiert. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)
Sparen mit Elektroautos – aber nur unter bestimmten Bedingungen Wer ein Elektroauto fährt, kann viel sparen – vorausgesetzt, er kann zu Hause laden und der Strom ist günstig. (www.srf.ch, 13.7.25)
50 Hertz: Keine neuen Netzanschlusszusagen für Projekte vor 2029 mehr möglich Der Übertragungsnetzbetreiber hat in seinem Gebiet bis 2029 insgesamt mehr als 90 Projekten mit 35 Gigawatt einen Netzanschluss für verschiedene Erzeuger und Verbraucher zugesagt, darunter knapp 12 Gigawatt für Speicher. Doch mehr als doppelt soviele sind noch offen und haben kaum Aussichten auf einen Projektstart vor 2029. Grundsätzlich wünscht sich 50 Hertz ein alternatives Verfahren, da das Windhund-Prinzip den Bedürfnissen von Energiewende und Stromversorgung nicht gerecht werde. | Netzanschluss ist eines der großen Reizwörter aktuell. Aus Sicht von Projektentwicklern sind Netzanschlussbegehren sehr mühsam, weil es bei den zuständigen Netzbetreiber oft nur schleppend vorangeht. Bei den Netzbetreibern wiederum weiß man gar nicht so recht, wie man der Flut an Anträgen gerecht werden soll. Aktuell besonders betroffen sind viele große Batteriespeicher-Projekte. (www.pv-magazine.de, 13.7.25)
#IPCC held an outreach event ahead of AMCEN-20 in Nairobi today. Our Chair, Jim Skea, Vice-Chair Ladislaus Chang'a, Deputy Secretary Ermira Fida & IPCC African experts shared insights on the science in our seventh cycle & how we're advancing efforts in #youth, #gender & #IndigenousKnowledge. | @ipcc.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.7.25)
Kampf gegen die Sommerhitze: Moderne Klimageräte sind unbedenklich – aber vielerorts verhindern strenge Regeln den Einbau In der Schweiz gibt es hohe Hürden für fix installierte Klimaanlagen. Die Kantone wollen verhindern, dass Eigentümer solche Geräte installieren, statt die Gebäude zu isolieren. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)
Christian Berkel über seinen Roman „Sputnik“ Christian Berkel wurde katholisch erzogen und erfuhr nur durch einen Zufall, dass seine Mutter Jüdin war und vor den Nazis fliehen musste. Er wollte Franzose werden – kehrte aber nach Deutschland zurück. Ein Gespräch über seinen Roman „Sputnik“ und die eigene Identität. (www.faz.net, 13.7.25)
Schade, dass wir uns mehr Klimaschutz nicht leisten können, weil dafür muss erst die Wirtschaft laufen, und die läuft halt nicht so gut, unter anderem, weil es mit dem Klima nicht so läuft. @luisaneubauer.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.7.25)
Wie ein japanischer Trick den Prämienanstieg in der Schweiz stoppen könnte In der Schweiz wird zu wenig Geld in die Gesundheitsvorsorge investiert, obwohl risikoreiches Verhalten das System belastet. Japan hingegen hat eine einfache und wirksame Methode gefunden. Karin Perraudin, Präsidentin der Groupe Mutuel, möchte sich davon inspirieren lassen — und schlägt eine unerwartete Finanzierungsmöglichkeit vor. | Das Sprichwort sagt: «Vorbeugen ist besser als heilen.» Eine alte Weisheit, der jeder zustimmt. Aber sind wir wirklich bereit, sie auf unser Gesundheitssystem anzuwenden und vor allem die Kosten dafür zu tragen? Denn Prävention hat ihren Preis. Und genau hier erhitzt sich die Diskussion: Die Begeisterung für das Prinzip verflüchtigt sich oft, sobald es um die Finanzierung geht. | Prävention beschränkt sich nicht auf Marketingkampagnen oder schöne Worte. Sie erfordert eine tiefgreifende Änderung von Verhaltensweisen, die oft fest verankert sind (wer schon einmal einen «Dry January» versucht hat, weiss, wie schwer es sein kann, eine Gewohnheit zu ändern!). (www.watson.ch, 13.7.25)
Wie ein japanischer Trick den Prämienanstieg in der Schweiz stoppen könnte In der Schweiz wird zu wenig Geld in die Gesundheitsvorsorge investiert, obwohl risikoreiches Verhalten das System belastet. Japan hingegen hat eine einfache und wirksame Methode gefunden. Karin Perraudin, Präsidentin der Groupe Mutuel, möchte sich davon inspirieren lassen — und schlägt eine unerwartete Finanzierungsmöglichkeit vor. (www.watson.ch, 13.7.25)
Degitalisierung: Bewusstsein | Kolumne von Bianca Kastl Die heutige Degitalisierung widmet sich einem tief menschlichen Thema, dem Bewusstsein. Oder genauer gesagt, dem immer wieder fehlenden Bewusstsein für das, das, was manch vermeintlich gut gemeinter Ansatz von Digitalisierung mit Menschen macht. | Jeder Mensch kann in die Situation kommen, psychische Probleme zu bekommen, sei es wegen traumatischer Erlebnisse, wegen Krankheiten oder schlichtweg wegen ungünstiger Lebensumstände, für die diese Person selbst oft gar nichts kann. In den allermeisten Fällen haben psychisch Erkrankte im Vergleich zu anderen Personengruppen grundsätzlich kein erhöhtes Gewaltpotenzial. Manchmal richten psychisch Erkrankte die Gewalt im Stillen auch einzig gegen sich selbst. | Für bestimmte Fälle, wenn Menschen mit psychischen Erkrankungen eine Gefahr für sich oder andere darstellen, gibt es Gesetze wie das hessische Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz, das Zwangsmaßnahmen ermöglicht. (netzpolitik.org, 13.7.25)
Super-GAU der Klimapolitik, konfliktentschärfende Erneuerbare und kühlende Wärmepumpen Wo kein Netz ist, da kann auch kein Solar- oder Windpark hin — mit dieser unsinnigen Begründung will das Wirtschaftsministerium die Erneuerbaren bremsen, kritisiert Matthias Willenbacher, Gründer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter °-Herausgeberrat. Er verweist stattdessen auf den Speicherboom und smarte Flexibilitäts-Technologien. (www.klimareporter.de, 13.7.25)
Gemeinschaftswerk: Künstler macht Musik aus «Alltagslärm» Wie tönt Basel? Per Smartphone können Leute Geräusche einschicken – ein junger Musiker komponiert daraus Songs. (www.srf.ch, 13.7.25)
Gasspeicher: Wenn die Gashändler zocken – statt zu speichern Die Preise auf dem Gasmarkt spielen verrückt. Und jetzt sind auch noch die Speicher gerade mal halb voll. Dahinter steckt ein riskantes Kalkül. (www.zeit.de, 13.7.25)
Gesetz zu Energieeffizienz: Die Hitze von Rechenzentren nutzen Betreiber von Datencentern müssen künftig die riesigen Abwärmemengen besser nutzen. Dafür braucht es auch eine bessere kommunale Wärmeplanung. mehr... (taz.de, 13.7.25)
Demokratie unter Druck: Die „nationalistische Internationale“ In vielen Staaten der Welt sind Rechtsextremisten auf dem Vormarsch. Was verbindet sie, was trennt sie? Vier Bücher klären auf. Wichtige Erkenntnis: Es ist nicht zu spät und jede Despotie hat ihre Grenzen. (www.sueddeutsche.de, 13.7.25)
Archäologische Funde in Mitteldeutschland: Schon die Neandertaler könnten Sonnencreme hergestellt haben Um das Fett abzuschöpfen, kochten unsere frühen Verwandten die Knochen von Säugetieren aus. Diese Fertigkeit zeigt, wie geschickt sie bereits vor 125’000 Jahren ihre Ressourcen verwerteten. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)
Mobilität im Wandel: Er schätzt die Freiheit – aber zum Leben reicht es kaum Uber ist hierzulande zu einem wirtschaftlichen Faktor geworden, von dem auch andere Grosskonzerne profitieren wollen. Die Fahrer wie Cem Kurun kritisieren dagegen die tiefen Preise und prekären Arbeitsbedingungen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)
Bewahren versus Bauen: Sie investieren 100’000 Franken in die Planung – doch dann blockiert der Ortsbildschutz den Hausbau Wertvolle Bauten sollen erhalten bleiben – doch vielerorts blockiert das Inventar Isos Bauvorhaben und sorgt für Frust. Jetzt wächst der Widerstand in Gemeinden, bei Architekten und im Parlament. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)
Interview zu Ortsbildschutz: «Wir blockieren nicht – wir verteidigen, was Gemeinden durchwinken», sagt der Heimatschutz-Präsident Martin Killias wehrt sich gegen den Vorwurf, der Erhalt historischer Häuser verhindere neue Wohnungen. Bei der Verdichtung gehe es oft gar nicht um Wohnungsnot, sondern um teure Ersatzneubauten. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)
Am Jenner in Berchtesgaden: QR-Code ersetzt das klassische Gipfelbuch Die Jennerbahn stellt wegen der vielen Bergsteiger auf digitale Einträge um. Warum die Bergwacht das mit Skepsis betrachtet. (www.sueddeutsche.de, 13.7.25)
Klimawandel hautnah: Eine Schweizer Matrosin im hohen Norden Nitya Zysset sucht eine neue Lebensweise und steigt als Matrosin an Bord eines Expeditionsschiffs nach Grönland. (www.srf.ch, 13.7.25)
Deutsches KI-Modell kann menschliches Verhalten vorhersagen Forscher des Helmholtz-Zentrums haben ein KI-Modell namens Centaur entwickelt, das wie ein Mensch denken kann. Es soll menschliches Verhalten vorhersagen, um dabei zu helfen, unsere Wahrnehmung besser zu verstehen. | Künstliche Intelligenz ist schier allgegenwärtig. Die Technologie kommt bereits in vielen Lebensbereichen zum Einsatz und liefert wichtige Erkenntnisse für die Forschung. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für menschenzentrierte KI entwickelten mit Centaur kürzlich ein KI-Modell, das menschliches Verhalten vorhersagen soll. | Die Forscher nutzte für ihr System natürliche Spracheingaben, um mögliche Handlungen zu definieren. Der Trainingsdatensatz von Centaur heißt Psych-101 und umfasst zehn Millionen verschiedenen möglichen Entscheidungen aus 160 psychologischen Experimenten. (www.basicthinking.de, 13.7.25)
Wenn die KI eigene Atomkraftwerke braucht Dass die Sprachmodelle viel Strom benötigen, war von Beginn an klar. Wie hoch das brachiale Ausmaß des Energieverbrauchs jedoch wirklich ist, zeigen nun mehrere Berichte. Die Nutzer haben dabei kaum eine Wahl. (www.welt.de, 13.7.25)
Nuklear-Expertin der ETH kritisiert Forscher: «Würde man ein AKW so stark subventionieren wie Windräder, könnte man es fast gratis bauen» Kernforscherin Annalisa Manera zerlegt den kritischen Bericht ihrer Kollegen: Er sei einseitig, unterschlage Fakten. Bewilligung und Bau eines neuen Reaktors dauerten nicht länger als bei einem Windpark. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)
Sweet Home: Das Buch als Trendaccessoire: Scrollen Sie noch, oder blättern Sie schon? Social Media, Modehäuser, Designfirmen und Stars haben das Buch zum angesagten Trendobjekt erkoren. Weshalb es sich lohnt, mit Büchern auf Reisen zu gehen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.25)
Elon Musk: Unternehmen von Musk entschuldigt sich für Äußerungen von Chatbot Grok Grok steht wegen antisemitischer Äußerungen in der Kritik, xAI entschuldigt sich für "das schreckliche Verhalten". SpaceX investiert offenbar Milliarden in das Start-up. (www.zeit.de, 13.7.25)
Die Schweiz, plötzlich ein Eng-Land? Wo es effektiv dichter geworden ist und wo nur gefühlt Volle Züge, fehlende Wohnungen, überfüllte Badis. Die Schweiz leidet unter Dichtestress. Doch ist dieser real oder bloss eingebildet? Versuch einer Annäherung an ein politisch aufgeladenes Phänomen. (www.nzz.ch, 12.7.25)
Blamiert sich die EU beim nächsten Weltklimagipfel? Im November findet in Brasilien die Weltklimakonferenz statt. Dort will die EU Vorreiterin sein - doch das droht zu scheitern. Denn beim Klimaschutz hat in Straßburg nun ausgerechnet die Rechtsaußen-Fraktion das Sagen. Von J. Mayr. [mehr] (www.tagesschau.de, 12.7.25)
Klimaschutz: Gespräche mit Zukunftsentscheid-Initiative gescheitert Vertrauliche Gespräche der rot-grünen Hamburger Regierungskoalition mit den Initiatoren des «Zukunftsentscheids» für mehr Klimaschutz sind gescheitert. Ziel sei es gewesen, mit Blick auf den für Oktober geplanten Volksentscheid noch einen Kompromiss zwischen Regierung und Initiative auszuloten, sagte die Zweite Bürgermeisterin und Umweltsenatorin Katharina Fegebank am Rande eines Grünen-Landesparteitags der Deutschen Presse-Agentur. Ein dazu von der Stadt vorgelegtes Angebot sei jedoch abgelehnt worden. | An den Gesprächen, die in den letzten Tagen auf ihre Initiative hin geführt worden seien, seien auch die Regierungsfraktionen sowie Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) beteiligt gewesen. Die Sprecherin der Initiative bestätigte der dpa das Scheitern der Verhandlungen. (www.zeit.de, 12.7.25)
3,4 Milliarden Euro aus dem Klimafonds für fossile #Gasumlagen? Völlig absurd! Wir subventionieren Klimazerstörung statt #Klimaschutz. Da könnten wir auch gleich das Sondervermögen für die Bundeswehr zur weiteren Aufrüstung Russlands verwenden. | https://taz.de/Haushaltsplaene-von-Schwarz-Rot/!6100594/ | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.7.25)
Luisa Neubauer, am 2.7.25 zu Merz-Lügen: Zustimmung für die Riesen-Schulden bei den Grünen einholen mit der Gegenleistung Klimaschutz, und dann das Gegenteil machen (Erdgas ausbauen): Die CDU/CSU ist schon eine ziemlich verlogene und korrupte Bande. #klimaschutz #Energiewende | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.7.25)
Nie mehr »Kurbeln« beim Parken: Automatisches Einparken kommt bei BYD mit Versicherung Der chinesische Autokonzern BYD setzt voll auf Elektromobilität — und jetzt auch auf umfangreiche Assistenzsysteme. Letzten Montag kündigte das Unternehmen auf einem Event in Shenzhen das neue Paket von »God's Eye« an, das in drei verschiedenen Versionen vorgesehen ist. Mit dabei ist nicht nur jede Menge Hightech-Hardware, sondern auch die passende Versicherung, falls doch mal etwas schiefgeht. (www.trendsderzukunft.de, 12.7.25)
Klimawandel am Rhein: Anstieg der Wassertemperatur um bis zu 4,2 °C bis Ende des Jahrhunderts erwartet Die Wassertemperaturen des Rheins steigen. Das zeigt eine 2024 erarbeitete Analyse der deutschen Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) und des niederländischen Forschungsinstituts Deltares im Rahmen ihrer Arbeit für die Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR). Es sind bereits Auswirkungen auf Ökologie und Wirtschaft zu beobachten, die sich in Zukunft noch verstärken werden. | Die Auswertung der historischen Messreihen für den Zeitraum 1978-2023 hat bereits einen klaren Erwärmungstrend gezeigt: So hat sich der Rhein seit 1978, insbesondere im Raum südlich von Karlsruhe, deutlich erwärmt. Die durchschnittliche jährliche Wassertemperatur stieg beispielsweise in Basel im Untersuchungszeitraum um 0,4 °C pro Jahrzehnt. Obwohl anthropogene Wärmeeinleitungen — etwa durch abgeschaltete Kernkraftwerke — zurückgegangen sind, konnten sie den Anstieg der Wassertemperaturen nicht aufhalten, der in direktem Zusammenhang mit dem Anstieg der Lufttemperaturen (www.bafg.de, 12.7.25)
Binswanger | Die Politik macht Pause – und ändert sich blitzschnell Mit der zweiten Trump-Präsidentschaft sind wir eingetreten in eine neue Welt. Jetzt gilt es, die Konsequenzen daraus zu ziehen. (www.republik.ch, 12.7.25)
Quaschning erklärt: Der Wald stirbt In den 1980ern war saurer Regen das Problem – das war lösbar. Heute killt die Klimakrise unsere Wälder: Hitze, Trockenheit, Schädlinge. Vier von fünf Bäumen sind krank. Liebe Heimatverbundene, Klimaschutz ist auch Heimatschutz. - (www.klimareporter.de, 12.7.25)
Expertin zum Sonnenbaden: «Ein Sonnenbrand ist ein kleiner Tod der Haut» Gibt es eine gesunde Bräune? «Nicht wirklich», sagt die Dermatologin Laurence Feldmeyer. Sie erklärt, wie ein Sonnenbrand entsteht, was Mallorca-Akne ist und was die Haut am besten schützt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.25)
Global 600 GW neue #Photovoltaik 2024, 650 GW 2025! Das reicht für mehr Strom als Deutschland verbraucht. China hat 2/3 des Zubaus. Ministerin Reiche, setzen Sie auf die Technologien von morgen! https://www.volker-quaschning.de/datserv/pv-welt/index.php?mtm_campaign=RSS | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.7.25)
Srebrenica: Renovabis-Chef Thomas Schwartz ruft zu gemeinsamer Verantwortung - - Pfarrer Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer des katholischen Osteuropahilfswerks Renovabis, hat an der zentralen Gedenkfeier zum 30. Jahrestag des Genozids in Srebrenica teilgenommen. In einem eindringlichen Statement erinnert er an die Verantwortung Europas, ruft zur Verteidigung der Menschenwürde auf – und sieht Hoffnung in kleinen Zeichen der Versöhnung. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.7.25)
Linke in Brasilien: Lula im Labyrinth Die alten Rezepte lassen sich nicht einfach wiederholen: In seiner dritten Amtszeit scheint Lula da Silvas Regierung gefangen in ihren eigenen Widersprüchen. Währenddessen stellt sich die extreme Rechte neu auf. | Demgegenüber lässt sich Brasiliens Linke weiterhin von Lula dirigieren: Obwohl er im Oktober achtzig Jahre alt wird, hat er bereits klargemacht, erneut zur Wahl antreten zu wollen. Bislang hat sich noch niemand getraut, aus Lulas Schatten herauszutreten — und Brasiliens Linke mit frischen Ideen zu beleben. Dabei wären solche dringend nötig. (www.woz.ch, 12.7.25)
„So kann man in einer Demokratie nicht miteinander umgehen“ Die SPD hält an ihrer Kandidatin für das Verfassungsgericht, Frauke Brosius-Gersdorf, fest. „Wir dürfen uns als Bundestag nicht treiben lassen von einer Kampagne, die teilweise gespickt ist durch Falschinformationen und sehr viel Emotionalisierung“, so Sonja Eichwede (SPD). (www.welt.de, 12.7.25)
Papst: „Religiöse Gemeinschaften sind kleine Lichter der Hoffnung“ - - In seiner Ansprache an die Mitglieder der Generalkapitel von Ordensgemeinschaften hat Papst Leo XIV. an diesem Samstagvormittag in Castel Gandolfo die zentrale Bedeutung der Orden für die Zukunft der Kirche. Dabei sprach er auch über geistliche Erneuerung, pastorale Verantwortung – und das Wirken des Heiligen Geistes im gemeinschaftlichen Hören. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.7.25)
Die Klima-Kanzler Schröder, Merkel, Scholz und Merz: Zwei versprachen Klimaschutz und lieferten nicht, bei einem war es fast umgekehrt, nun kommt eine neue Variante. (www.klimareporter.de, 12.7.25)
GLAPOR Urban Mining Bodenplatte – Recyclingglas statt Beton Gewinner der DGNB Sustainability Challenge 2025 “Innovation” | Die sogenannte Urban Mining Bodenplatte (UMB1) wirkt zunächst unscheinbar. Doch sie steht für nichts weniger als die Neuerfindung der jahrzehntelang unverändert aus Beton hergestellten Gebäudebodenplatte. Das ist eine stille, aber tiefgreifende Veränderung in der Logik des Bauens: Gefertigt aus Schaumglas, das vollständig aus recyceltem Altglas besteht, ersetzt die UMB1 Bodenplatte nun Beton und XPS in einem Schritt. Sie dämmt und trägt, schützt und verbindet — ohne zu versiegeln, ohne zu verkleben. Und sie wiegt dabei nur einen Bruchteil dessen, was sie ersetzt. (www.nbau.org, 12.7.25)
Wien will Einspeisen von Solarstrom bestrafen Mit dem Entwurf des neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetzes stößt die österreichische Regierung die Solarbranche abermals vor den Kopf. Denn Betreiber von Anlagen sollen für den eingespeisten Strom Netzentgelte bezahlen. | Mit anderthalbjähriger Verspätung hat die österreichische Bundesregierung endlich den aktuellen Entwurf des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes (ElWG) vorgelegt. Eigentlich sollte dieses Gesetz Vereinfachungen für die Photovoltaik — vor allem für den Netzanschluss — bringen. Doch stattdessen beschließt die Dreierkoalition aus konservativer ÖVP, sozialdemokratischer SPÖ und liberalen NEOS, dass in Zukunft für das Einspeisen von Solarstrom Netzentgelte fällig werden. (www.photovoltaik.eu, 12.7.25)
Kampfer macht Perowskit-Solarzellen besser Naturpräparat verlängert laut UNIST-Wissenschaftlern die Lebensdauer in erheblichem Ausmaß | Forscher des Ulsan National Institute of Science and Technology (UNIST) unter der Leitung von Changduk Yang nutzen ein aus der Rinde des Kampferbaums gewonnenes Pulver bei der Produktion von Perowskit-Solarzellen. Das Derivat des weißen Pulvers hilft bei der Bildung idealer Kristalle und verdunstet vollständig, wenn es seine Arbeit getan hat. Es bleiben also keine Reste zurück, die die Stromerzeugung behindern. (www.pressetext.com, 12.7.25)
Sind Kommunen klimafit? Difu-Umfrage zeigt Erfolge und Baustellen Mit seinem Policy Paper „Das Klima schützen, die Energiewende gestalten, dem Klimawandel begegnen“ stellt das Deutsche Institut für Urbanistik die Umfrageergebnisse aus 296 Kommunen vor und gibt Empfehlungen. Das Paper steht kostenfrei zum Download bereit. | Bereits drei Viertel der Kommunen (72 Prozent) verfügen über ein eigenes Klimaschutzkonzept, weitere elf Prozent arbeiten derzeit daran — eine deutliche Steigerung gegenüber früheren Erhebungen. Fast neun von zehn Kommunen (87 Prozent) haben inzwischen hauptamtliches Personal für Klimaschutzaufgaben eingestellt; mehr als die Hälfte dieser Stellen sind unbefristet. | Auch bei der praktischen Umsetzung der Energiewende zeigen sich erste Erfolge: 85 Prozent der Kommunen setzen in ihren Liegenschaften erneuerbare Energien ein, 83 Prozent berichten von bereits realisierten Energieeinsparungen. Und in fast zwei Dritteln (61 Prozent) gingen die kommunalen Treibhausgas-Emissionen in den letzten vier Jahren zurück. (difu.de, 12.7.25)
Die wehrhafte Demokratie ist ein Auftrag Das Paradox nach Karl Loewenstein besteht darin, dass die Demokratie bereit sein muss, sich zu verteidigen – notfalls mit Mitteln, die ihren Idealen widersprechen. (www.faz.net, 12.7.25)
Genug von den Identitätsdebatten? Dann lesen Sie Science-Fiction Der soziale Aufstieg eines Underdogs darf nicht länger das vorherrschende Selbstverwirklichungsnarrativ unserer Zeit sein. Wir brauchen die wagemutigen Erzählungen des Kollektivs individueller Menschen (www.freitag.de, 12.7.25)
„Ich liebe die Arbeit“: Projekt in Pakistan bildet Frauen zu Elektrikerinnen aus Nazia Seher ist 30, Elektrikerin und Hauptverdienerin ihrer Familie. Seit Neuestem teilt sie sich sogar die Care-Arbeit mit ihrem Mann — in Pakistan ist das noch sehr selten. Ermöglicht hat dies das Ausbildungsprojekt „Lichtschwestern“ (www.freitag.de, 12.7.25)
Ausflug nach Amden SG: Palmen, Alpenpanorama und ein Fjord: Wandern am Walensee Die Wanderwege um Amden bieten grandiose Ausblicke auf den smaragdgrünen See und die Glarner Alpen. Auch die 600 Meter hohen Seerenbachfälle entzücken. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.25)
Heizen in Winterthur: Fernwärme wird deutlich teurer Ab Oktober bezahlen Winterthurerinnen und Winterthurer rund 16 Prozent mehr für die Fernwärme. Ein Teil davon hat mit dem Horten von Abfall zu tun. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.25)
Ein künstliches Ende für Beethovens Zehnte Wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz die klassische Musikwelt schon jetzt tiefgreifend verändern. (www.nzz.ch, 12.7.25)
„Markus Lanz“: Göpel über Merz-Satz – „Dann können wir's vergessen“ Bei Lanz verteidigt Palmer Merz‘ Texas-These, setzt auf günstige Freileitungen und seine Verpackungssteuer als Klima-Win. | „Selbst wenn wir morgen in Deutschland klimaneutral wären, … würde keine einzige Überschwemmung in Texas weniger geschehen“, hatte Kanzler Friedrich Merz im Bundestag erklärt. Markus Lanz greift die Provokation in seiner „ZDF“-Sendung am Donnerstag auf und lässt seine Runde — Boris Palmer, Maja Göpel, Jochem Marotzke und Axel Bojanowski — daran ihr Klimaverständnis messen. | Maja Göpel widerspricht weniger der Rechnung als der Gelassenheit. Die Politikökonomin zitiert den neuen Copernicus-Report, wonach sich Europa seit den 1980ern etwa doppelt so schnell erwärmt wie der globale Durchschnitt und 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war. „Wenn alle so argumentieren wie Herr Merz, dann können wir's vergessen“, sagt sie und fordert einen klaren Pfad zu Netto-Null, damit Investoren wissen, wohin die Reise geht … (www.morgenpost.de, 11.7.25)
Ministerin Reiche findet: #Erdgas ist super! | Dabei sind wir von kritischen Importen abhängig und verwundbar – die nächste #Energiekrise: vorprogrammiert. #Klimaschutz wird ignoriert, die #Klimakrise verharmlost. | Was ist das für eine Energiepolitik? Geht so Verantwortung? | https://youtube.com/shorts/8T4wvIificI | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.7.25)
Erste Orgelwoche – Fünf Orgeln an fünf Tagen: Staunen und spielen Erste Orgelwoche der Diözese: Bei Führungen zu den Königinnen der Instrumente darf jeder die imposanten Klänge ausprobieren. | Die größte Orgel Kärntens steht seit 1992 in der Klagenfurter Stadthauptpfarrkirche St. Egid und kann zwischen donnerndem Fortissimo bis hin zum Vogelgezwitscher und Kuckucksruf allerlei Klänge erzeugen. | Orgel in St. Veit | jene von Feldkirchen, | Instrument in Völkermarkt,| Orgel von Spittal (www.krone.at, 11.7.25)
Über Klima so reden, dass es Action gibt? | Das kann man lernen. | In Österreich zum Beispiel im nächsten Lehrgang Klimakommunikation an der FH Joanneum. | Cool, wieder dabei zu sein! https://science.apa.at/power-search/14353791765577683151 @wolkinger.bsky.social @joanneumresearch.bsky.social @netzwerkklimajourn.bsky.social | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.7.25)
Weltweit installierte Photovoltaikleistung Im Jahr 2024 konnte weltweit erneut ein Rekord an neu installierter Photovoltaikleistung erreicht werden. Der Bestand an Solaranlagen wuchs um über 600 Gigawatt. Trotz schwieriger Marktbedingungen wird für 2025 ein noch größerer Zubau erwartet. China allein wird davon etwa die Hälfte ausmachen. Dank der letzten Zubaurekorde konnte sich Deutschland international auf dem vierten Platz behaupten. (www.volker-quaschning.de, 11.7.25)
Ist das der neue Meinungspluralismus? Es sind nur zwei Fälle. Aber sie haben es in sich, wenn sie für eine Entwicklung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk stehen, die ein politisch bedenkliches Signal sendet. Eine Correctiv-Recherche beleuchtete Anfang Juli die Hintergründe, die nach vier Jahren zur Einstellung eines Klimapodcasts führten. Und eine Ende Juni veröffentlichte taz-Recherche fühlt den Umständen einer Reportage der Focus-online-Kolumnistin Julia Ruhs auf den Zahn, die der NDR ausstrahlte. (mmm.verdi.de, 11.7.25)
Philosophie: »Wir brauchen einen ökologischen Marxismus« Der Mensch in der Natur, die Natur im Menschen: In den Werken von Marx finden sich fruchtbare Ansätze für einen Ökosozialismus. Ein Gespräch mit dem Philosophen Jan Rehmann. (www.jungewelt.de, 11.7.25)
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