Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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11.6.25 (Aktualisierung 23:55)

Zweitwärmster Mai seit Messbeginn: Dürre in Europa befürchtet Der vergangene Monat war weltweit der zweitwärmste Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Durchschnittstemperatur lag mit 15,79 Grad nur knapp unter dem bisherigen Rekordwert aus dem Mai 2024 — und zwar um 0,12 Grad. Dies teilt der Klimawandeldienst Copernicus in Bonn mit. | Deutschland erlebt «eines der trockensten Frühjahre». Trockener als sonst war es in Nord- und Mitteleuropa sowie in den südlichen Regionen Russlands, der Ukraine und der Türkei. (www.watson.ch, 11.6.25)

The rise of the Anthropocene can be tracked in hummingbirds' beaks The beaks of Anna's hummingbirds in California grew longer as people started hanging artificial feeders, according to new research (www.anthropocenemagazine.org, 11.6.25)

Schutz der Meere: Nizza 2025 soll wie Paris 2015 werden Wie die Meere besser geschützt werden können, soll in Nizza auf der UN-Ozeankonferenz besprochen werden. Doch es mangelt nicht an Ideen, sondern an der Umsetzung der Schutzmaßnahmen für die Natur (www.freitag.de, 11.6.25)

Darf man heute überhaupt noch Fleisch essen? Fleisch war jahrtausendelang ein fester Bestandteil unserer Ernährung — doch heute steht es zunehmend in der Kritik. Der Klimawandel, das Tierwohl, gesundheitliche Bedenken und kulturelle Prägungen werden angeführt. Ist Fleischessen noch vertretbar? Ein Überblick. | Die Zukunft ist hybrid: Fleischersatz aus Pflanzen, Insekten oder Zellen ist längst Realität. Gleichzeitig wird an nachhaltigeren Produktionsmethoden gearbeitet — regenerative Weidehaltung oder Agroforstsysteme könnten eine Brücke zwischen Ethik und Praxis schlagen. | Und letztlich sind es die Konsumentinnen und Konsumenten, die die Richtung mitbestimmen. Wer weniger, aber bewusster Fleisch isst, fördert eine nachhaltigere Entwicklung. (www.watson.ch, 11.6.25)

Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluss vom 24. März 2021 betont, dass der Staat nach Art. 20a GG zum #Klimaschutz verpflichtet ist und dass dies auch die Herstellung von Klimaneutralität umfasst. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.6.25)

In an Illinois forest, many buds are forming earlier and leaves are changing color later It all adds up to a longer growing season in Trelease Woods, a centuries-old forest near the University of Illinois. (yaleclimateconnections.org, 11.6.25)

Klimaschutz ist Verfassungsrecht – Neue Gutachten zeigen enge Grenzen für Politik Wie viel Spielraum hat die Politik beim Klimaschutz? Ein neues Gutachten von Prof. Dr. Christian Calliess & Prof. Dr. Gregor Kirchhof im Auftrag der KlimaUnion zeigt: Klimaschutz ist rechtlich bindend und kann nicht einfach zurückgenommen werden. | Die Kernaussagen: Vierfache rechtliche Verankerung: Klimaschutz ist ein Völkerrecht, EU-Recht, der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) & dem Grundgesetz fest verankert. | Rückschrittsverbot: Einmal erreichte Schutzstandards dürfen nicht ohne zwingende Gründe gesenkt werden. | EU & Verfassungsrecht verpflichten zu Klimaschutz: Das Pariser Abkommen, das EU-Klimagesetz und Art. 20a GG setzen klare rechtliche Grenzen für politische Änderungen. (klimaunion.de, 11.6.25)

„Scientists say we have reached an ‘irreversible tipping point' that will see fossil fuels phased out“ https://www.independent.co.uk/tech/renewable-energy-solar-nepal-bhutan-iceland-b2533699.html | @beyond-ideology.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.6.25)

Verantwortung annehmen, Chancen ergreifen: Der Aufsichtsrat als Gestalter einer nachhaltigen Unternehmensführung | Impulse für eine zukunftsgerichtete Aufsichtsratsarbeit Die Arbeit im Aufsichtsrat ist enorm anspruchsvoll geworden. Die Systemumbrüche und Polykrisen der Gegenwart machen auch vor den Türen des Boardroom nicht Halt. Galt früher das simple Credo „The business of the business is business”, so ist die Kernaufgabe einer verantwortungsvollen Corporate Governance heute, das Streben nach Rendite mit dem langfristigen Wohl von Mensch und Umwelt in Einklang zu bringen. | Wie kann dieser schwierige Drahtseilakt gelingen? | Aufsichtsrätinnen und Aufsichtsräte kommt eine besondere Rolle zu, wenn es darum geht, Unternehmen nachhaltig aufzustellen. Welchen Handlungs- und Gestaltungsspielraum sie dabei — auch ungeachtet unsicherer gesetzlicher Vorgaben — haben und wie sie diesen nutzen können, erläutern wir in dieser Praxisbroschüre. (bigl.org, 11.6.25)

Wie Golfplätze energieeffizienter werden – das Beispiel Moossee BE Ein perfekt geschnittener Rasen, warme Duschen, ein ansprechendes Angebot im Restaurant. Das wollen Golfplatz-Betreiber den Golferinnen und Golfern bieten. Wie sieht es dabei punkto Energieverbrauch aus? Wo gibt es Optimierungspotenzial? Mit einer PEIK-Beratung erhalten Golfplatz-Betreiber Antworten. PEIK ist die professionelle Energieberatung für KMU von EnergieSchweiz, dem Programm für Energieeffizienz des Bundesamts für Energie. Eine solche Beratung hat auch der Golfpark Moossee bei Bern durchführen lassen. (energeiaplus.com, 11.6.25)

5 Beispiele gegen Overtourism So wollen Schweizer Orte den Touristen-Ansturm bändigen Der Klöntalersee wird an drei Sonntagen im Sommer autofrei — andere Orte setzen auf Gebühren. Eine Übersicht. | Iseltwald: Eintritt für ein Selfie | Lac de Taney: Weniger Parkplätze, mehr ÖV | Zermatt: Kostet der Blick aufs Matterhorn bald Eintritt? | Oeschinensee: Am besten mit Reservation | Lauterbrunnen: Über Eintrittsgebühr nachgedacht (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.25)

KI-Tools können Kreativität im Job erhöhen Der Einsatz generativer KI-Tools wie ChatGPT kann das kreative Potenzial von Beschäftigten steigern — vorausgesetzt, sie gehen reflektiert und strategisch mit den Technologien um. (www.it-daily.net, 11.6.25)

Wird das Leben in den Alpen langsam zu gefährlich? Alpenforscher Boris Previšić von der Universität Luzern dazu, ob nun — nach Jahrtausenden, in denen Menschen in Bergen gelebt haben — ein Umdenken nötig wird. | Müssen sich Personen, die in den Bergen leben, jetzt vermehrt anpassen? | Ich glaube, die Alpenbewohner waren schon immer an diese Herausforderungen angepasst. Sicher werden die Herausforderungen grösser, aber nicht so, dass man die Alpen oder ganze Talschaften verlassen muss. Ich glaube nicht, dass man das Lötschental verlassen muss. Vielleicht muss man bei einzelnen Orten schauen, vielleicht einen anderen Schutzwald nehmen, einen ganz spezifischen Ort finden. Vielleicht muss man sich auch mental damit abfinden oder kann wieder auf Traditionen zurückgreifen, die man aus der Alpwirtschaft kennt — dass man zum Beispiel wieder nomadisch lebt, etwa im Winter woanders als im Sommer. (www.swissinfo.ch, 11.6.25)

To progress, science must be truly global Building scientific capacity in the global south is key to solving today's most pressing planetary challenges. (www.nature.com, 11.6.25)

Major telescope hosts world's largest digital camera: how it will transform astronomy Massive telescope will map the Universe and provide an evolving record of the Solar System and distant stars. (www.nature.com, 11.6.25)

Wohnpolitik in der Stadt Zürich: Einkommenslimite bei günstigen Wohnungen: Neuer Vorschlag findet Mehrheit Die links-grüne Mehrheit im Zürcher Stadtparlament will nun doch einen Lohndeckel bei preisgünstigen Wohnungen, aber nur zu Mietbeginn. Das letzte Wort könnte das Volk haben. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.25)

Die Stadt Zürich will die Bevölkerung dazu animieren, ihre alten Kaffeemaschinen zu reparieren, statt sie wegzuwerfen – und gibt dafür fast vier Millionen Franken aus Während dreier Jahre will die Stadt herausfinden, welche Geräte die Zürcherinnen und Zürcher zu flicken bereit sind. (www.nzz.ch, 11.6.25)

„Hollywood hat jetzt eine schwedische Darstellerin – Greta Thunberg“ Verliererin des Tages ist für Kolumnist Jan Fleischhauer Greta Thunberg, die mit ihrem „Selbstinszenierungs-Segeltörn“ in Richtung Gaza für heftige Kritik sorgte. Auch aus den eigenen Reihen. Viele kritisieren, dass sie sich im Flieger nach Paris hat ausfliegen lassen. (www.welt.de, 11.6.25)

ChatGPT braucht so viel Strom wie eine Sekunde Backofen? Das steckt dahinter Die Angabe stammt vom OpenAI-Chef Sam Altman, der in einem aktuellen Blog-Beitrag den KI-Hype zu schüren versucht. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu Sprachmodellen sind jedoch ernüchternd.Die Angabe stammt vom OpenAI-Chef Sam Altman, der in einem aktuellen Blog-Beitrag den KI-Hype zu schüren versucht. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu Sprachmodellen sind jedoch ernüchternd.Eine Anfrage beim KI-Chatbot ChatGPT verbraucht nach Angaben der amerikanischen Entwicklerfirma OpenAI so viel Strom wie gut eine Sekunde Backofen-Betrieb. Der Wasserverbrauch pro Anfrage liege bei einem Fünfzehntel eines Teelöffels.Dies hat OpenAI-Chef Sam Altman in einem aktuellen Blog-Beitrag verraten, ohne dabei auf die technischen Hintergründe zum Stromverbrauch einzugehen. - - OpenAI-Chef Sam Altman bei einem früheren Auftritt. Bild: keystone...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 11.6.25)

Bündnis protestiert gegen Wasserverbrauch von Tesla - Das Bündnis «Tesla den Hahn abdrehen» hat gegen einen neuen Wasservertrag für den US-Elektroautobauer protestiert. Rund ein Dutzend Tesla-Gegner wandte sich am Rande einer Versammlung des Wasserverbands Strausberg-Erkner gegen einen Kompromiss mit dem Wasserversorger. Die Aktivisten demonstrierten aber auch grundsätzlich gegen die Autofabrik in Grünheide bei Berlin. (www.cash.ch, 11.6.25)

Bau von AKW: London verkündet «goldenes Zeitalter der Atomkraft» Grossbritannien setzt auf Atomkraftwerke: 14,2 Milliarden Pfund sollen für den Bau eines neuen AKW bereitgestellt werden. Damit möchte die Labour-Regierung von Sir Keir Starmer die Abhängigkeit von Öl und Gas verringern. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.25)

80 Prozent der Bäume in Deutschland haben Schäden Der Zustand der deutschen Wälder bleibt angesichts von Hitze, Trockenheit und Schädlingen ernst. 80 Prozent der Fichten, Kiefern, Buchen und Eichen sind krank, so das Bundesagrarministerium.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.6.25)

„Greta Thunberg hat sich das ganz anderes vorgestellt. Es war eine peinliche Ego- und PR-Aktion“ Nach ihrer Ausweisung aus Israel im Zuge ihrer Teilnahme an der sogenannten „Freedom Flotilla“ in Richtung Gaza ist Greta Thunberg wieder zurück in Stockholm. Philipp Peyman Engel, Chefredakteur „Jüdische Allgemeine“, spricht von einer peinlichen Aktion. (www.welt.de, 11.6.25)

Meme auf Social Media: Propaganda, auf die ich nicht hereinfalle Ein neuer Meme-Trend kommt als Geste der Selbstbehauptung daher. Doch auch in konservativen und rechten Kreisen hat das Meme Karriere gemacht. mehr... (taz.de, 11.6.25)

Wie das Recruiting besser wird Anschreiben, Lebenslauf und ein Vorstellungsgespräch mit Standardfragen? Das reicht nicht mehr, wenn Unternehmen passende Bewerber finden und von sich überzeugen wollen. (www.faz.net, 11.6.25)

Elektroautos nehmen in Deutschland Fahrt auf Im Mai erlebte der deutsche Elektroautomarkt sein bislang stärkstes Momentum: 43.060 neu zugelassene Stromer bedeuten ein Plus von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch der Boom beruht vor allem auf Firmenflotten. (www.faz.net, 11.6.25)

Studie: Eis in Grönland schmilzt 17-mal schneller Weltweit haben Forscher im Mai diesen Jahres wieder hohe Temperaturen gemessen. Besonders betroffen von dieser Hitzewelle sind Island und Grönland. Dort schmilzt das Eisschild schneller als bisher. (www.dw.com, 11.6.25)

Indien: Mehr Extremwetterlagen infolge des Klimawandels Extreme Wetterereignisse treten laut einer aktuelle Studie in Indien immer häufiger auf und beeinträchtigen drastisch die Lebensqualität. (www.dw.com, 11.6.25)

Jubiläumsmesse für Sportler wegen Hitze in Petersdom verlegt - - Die Heilige Messe zum Jubiläum des Sports, ursprünglich für den 15. Juni 2025 auf dem Petersplatz angesetzt, wird aufgrund erwarteter hoher Temperaturen in den Petersdom verlegt. Die Messe beginnt zudem eine halbe Stunde früher, um 10:00 Uhr. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.6.25)

2025-06-11 10:55:00 #Klimaschutz ist Verfassungsrecht - Neue Gutachten zeigen enge Grenzen für Politik - Klimaunion - https://klimaunion.de/klimaschutz-ist-verfassungsrecht-neue-gutachten-zeigen-enge-grenzen-fuer-politik/ (bsky.app, 11.6.25)

Junge Leute vertrauen eher Social Media als Nachrichtenseiten Mehr als die Hälfte der 20- bis 29-Jährigen schenken laut einer Studie Videos und Posts auf Social Media mehr Vertrauen als den Inhalten von klassischen Nachrichtenseiten. Und auch Ältere glauben oft lieber Tiktok. (www.faz.net, 11.6.25)

Social Flourishing in the Anthropocene What makes a human life worth living? Francisco Javier Carillo approaches this question from a degrowth perspective, highlighting human flourishing as a collective endeavor beyond economic expansion. As a path to reach wellbeing without increasing material consumption and production, the author introduces the concept of knowledge-based development. (www.postwachstum.de, 11.6.25)

LebensLiturgien: Digitale Zeitoasen für einen heilsamen Lebensrhythmus Mitten in der Beschleunigung des Alltags, inmitten von Krisen, ständiger Reizüberflutung und digitalen Dauerimpulsen schaffen die LebensLiturgien Räume der Ruhe und Besinnung. Inspiriert von der klösterlichen Tradition des Klosters Hirsau übersetzt das Projekt altbewährte Formen der Tagzeitengebete in den digitalen Raum: als Podcast, MP3-Downloads, über eine ästhetisch reduzierte Website sowie einen eigens konzipierten Instagram-Kanal. (www.ekd.de, 11.6.25)

Für eine Alternative zum Religionsunterricht an Hamburger Schulen Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Hamburg setzt sich für ein gleichberechtigtes Bildungsangebot in den Klassenstufen 1 bis 6 ein und fordert eine verpflichtende Alternative zum Religionsunterricht. Zu diesem Zweck hat die Gewerkschaft eine öffentliche Petition auf der Plattform "OpenPetition" gestartet. Bürger*innen können diese Forderung dort unterstützen. (hpd.de, 11.6.25)

Polen: Berühmtes katholisches Jugendtreffen durch Sturm unterbrochen - - Ein Sturm hat am vergangenen 7. Juni das Jugendgebetstreffen von Lednica unterbrochen. Über 20.000 Menschen mussten evakuiert werden. Gebet und Gemeinschaftserlebnis gingen aber in den Notunterkünften weiter. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 11.6.25)

Katja Kipping ist Geschäftsführerin beim @paritaet.bsky.social und betont die Relevanz von gerechter #Klimapolitik für die #Demokratie. #Klimaschutznursozial @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.6.25)

“A Land of Conquest”: The Solar Rush Hits Italy's Breadbasket Government subsidies aimed at meeting EU renewable energy targets are giving Italy's green transition a much-needed boost. The solar energy boom has led to a rush to acquire farmland in the Po Valley, the country's breadbasket. However, while large-scale investment in renewables provides short-term financial relief for struggling farmers, it also poses a threat to local identity and food security. (www.greeneuropeanjournal.eu, 11.6.25)

So viel Strom wie eine Sekunde Backhofen Und der Wasserverbrauch pro Anfrage bei der KI-Software liege nach Angaben der Entwicklerfirma OpenAI bei einem Fünfzehntel eines Teelöffels. (www.persoenlich.com, 11.6.25)

Von Big Data zur Echtzeit-KI-Werbung Die kommerzielle Kommunikation im Wandel: In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich die Werbebranche in einem rasanten Sprint zwischen technologischem Fortschritt und regulatorischen Herausforderungen behauptet – stets auf - der Jagd nach Klarheit, Relevanz und der kostbaren Aufmerksamkeit des Publikums. Von Big Data und digitalem Hype, - über Nachhaltigkeit und KI, bis hin zu ethischen Anforderungen zeigt sich eines: Haltung und Innovation sind die - Schlüssel, um im Dauerfeuer der Aufmerksamkeitsökonomie zu bestehen. (www.persoenlich.com, 11.6.25)

Dänisches Digitalisierungsministerium löst sich von Microsoft - - - - - - - - - - - - Das dänische Digitalisierungsministerium will sich in den kommenden Monaten von Microsoft verabschieden und stattdessen auf Open-Source-Angebote setzen. - - - (www.itmagazine.ch, 11.6.25)

Züri Velo erhält ein neues Design Die Stadt Zürich erweitert ihr Veloverleihsystem auf 250 Stationen und unterzieht diese einem Redesign. (www.persoenlich.com, 11.6.25)

Genossenschaften testen bei Wohnbesichtigungen Zufallsgenerator Wer lange Schlangen in Zürcher Wohnquartieren sieht, weiss in der Regel: Hier ist wohl eine Wohnung zu vergeben. Wegen der hohen Zahl an Bewerberinnen und Bewerbern gehen Vermieter nun neue Wege, um die Vergabe gerechter zu machen. | In Schweizer Städten wird die Wohnungssuche immer schwieriger. Besonders in Zürich sind Bilder von langen Warteschlangen durch Wohnquartiere schon allzu vertraut. Ist eine freie Wohnung einigermassen bezahlbar, werden Vermieterinnen und Vermieter mit Bewerbungen überhäuft. Sie stehen dann vor der Qual der Wahl. Glück hat schliesslich immer nur ein neuer Mieter oder eine neue Mieterin. Alle anderen gehen leer aus. | Um die Vergabe nun gerechter zu gestalten, setzen Genossenschaften auf neue Mittel. Vorbild ist dabei die neue Siedlung Tramdepot. Dort hat ein Zufallsgenerator mitentschieden, wer neu einziehen darf. Die Zürcher Genossenschaft Wogeno will dies auch testen — allerdings nicht für die Vergabe, sondern für Wohnbesichtigungen. (www.watson.ch, 11.6.25)

EU am Scheideweg: Großkonzerne for Future? Ein Reihe europäischer Großunternehmen fordern von der EU mehr Klarheit beim Klimaschutz und schnellere Umsetzung von Nachhaltigkeits-Zielen. Wie viel Eigeninteresse steckt dahinter? (www.dw.com, 11.6.25)

Der Wald braucht Hilfe! Nur mit gezielter Unterstützung kann er den Herausforderungen des Klimawandels begegnen. Ein resilienter und artenreicher #Wald ist unverzichtbar — für #Klimaschutz, #Biodiversität und die nachhaltige #Holznutzung. Mehr im #Waldbericht2025 https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/wald/dossiers/waldbericht2025.html | @wslresearch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.6.25)

Waldbericht 2025: Der Puls des Schweizer Waldes ie geht es unserem Wald? Zum dritten Mal nach 2005 und 2015 gibt der Waldbericht Antworten — mit umfassenden Einblicken in seinen Zustand, seine Entwicklung und seine Zukunft. Entdecken Sie hier die wichtigsten Erkenntnisse sowie weitere interessante Beiträge rund um den Wald! | Rund neunzig Expertinnen und Experten haben die Informationen für den Waldbericht 2025 aus einer Vielzahl von Langzeitbeobachtungen gesammelt und in den sechs thematischen Kapiteln fachkundig interpretiert, um die relevanten Fragestellungen zu beantworten. Die Synthese liefert die Essenz der Forschungsergebnisse, und das Kapitel «Folgerungen» zeigt den politischen Handlungsbedarf für einen Wald auf, der sich den veränderten Umweltbedingungen anpassen und seine Leistungen auch künftig erbringen kann. | Er beantwortet anhand einer breiten Datenbasis aus Langzeiterhebungen wichtige Fragen für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. (www.bafu.admin.ch, 11.6.25)

Digitale Glaubenskommunikation in Minecraft Digitale Glaubenskommunikation einmal anders: Auf dem Minecraft-Server der von Cansteinschen Bibelanstalt entdecken Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene biblische Themen spielerisch und kreativ. In Bauphasen, Events und Gottesdiensten setzen sie sich interaktiv mit Glaubensinhalten auseinander und erleben Gemeinschaft im virtuellen Raum. (www.ekd.de, 11.6.25)

Interkantonales Pilotprojekt fördert Kompetenzen von Leitungspersonen in Religionsgemeinschaften Religionsfachstellen von vier Kantonen lancieren ein gemeinsames Pilotprojekt im Bereich der Weiterbildung. An vier Kurstagen können Leitungspersonen von privatrechtlich organisierten Religionsgemeinschaften ihre Kompetenzen in Vereinsführung, Medienarbeit und Beratung stärken. Der zweite Weiterbildungstag findet am 14. Juni 2025 in Basel statt. Das Projekt trägt zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. | Die Leitungspersonen privatrechtlich organisierter Religionsgemeinschaften tragen die Verantwortung für die Vereinsführung, die Finanzen und die Infrastruktur. Gleichzeitig engagieren sie sich als Brückenbauerinnen für Schulen und Behörden und sind Auskunftspersonen für Medien und weitere Interessierte. Oft beraten sie ihre Mitglieder bei sozialen, finanziellen und juristischen Fragen. … Hier setzt das gemeinsame Pilotprojekt der Religionsfachstellen der Kantone Basel-Stadt, Bern, Solothurn und Zürich an. (www.bs.ch, 11.6.25)

Der CAS Marketing Communications setzt neue Schwerpunkte für die Praxis Neuer Fokus, neue Inhalte und prominente neue Co-Leitung: Der CAS Marketing Communications der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich startet in eine neue Ära. Andrea Bison und Stefan Vogler, die Köpfe hinter dem Studiengang, - sprechen über zukunftsfähige Skills, GenAI und die Zukunft der Branche. (www.persoenlich.com, 11.6.25)

Ode an die Selbstkritik – für die demokratische Resilienz Überschwänglich inszenierte Selbstkritik ist lächerlich, mangelndes Fallibilitätsbewusstsein und der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit gefährlich. Demokratien haben kritische Selbstreflexion institutionalisiert und täten gut daran, ihr mehr Raum zu geben — um besser zu werden und Vertrauen zu stärken. | Paulina Fröhlich (www.progressives-zentrum.org, 11.6.25)

Kanadischer Rauch über der Schweiz – und weil viele wieder Mühe haben, den korrekten und präzisen Bezug zur globalen Klimaerwärmung herzustellen, hier das hervorragende Faktenblatt des Canada Climate Institute --> https://climateinstitute.ca/wp-content/uploads/2024/07/Fact-sheet-wildfires-Canadian-Climate-Institute.pdf | https://www.blick.ch/ausland/kanadischer-rauch-in-alpen-feinstaubwerte-uebersteigen-grenzwerte-auf-dem-jungfraujoch-id20945086.html | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 11.6.25)

"Austausch ist essenziell für wirksamen Klimaschutz" Für ein hundertprozentig erneuerbares Energiesystem setzt sich die Grünen-Abgeordnete Katrin Uhlig ein, vor der Wahl in einer Regierungs- und jetzt in einer Oppositionsfraktion. Sie befürchtet eine "Rückabwicklung" der Energiewende. - (www.klimareporter.de, 11.6.25)

Observation-based estimate of Earth's effective radiative forcing Effective radiative forcing is the radiative perturbation of the atmosphere before surface temperature changes. Quantifying this effect is key to understanding Earth's energy balance, testing climate theories, building climate models, and attributing climate change. Effective forcing cannot be observed and its calculation relies on climate models, which come with biases and assumptions of the radiative effect of emissions and cloud processes that are not understood well yet. Here, we develop a framework to calculate historical forcing that makes minimal use of climate models, by combining AI with direct observations. Our forcing estimate indicates a strong upward trend in the last two decades, can be updated immediately with new observations, and increases our understanding of Earth's recent energy imbalance. (www.pnas.org, 11.6.25)

Kulinarische Abenteuer: Das sind die Highlights des Zürcher Food-Festivals 2025 Nachhaltigkeit und Genuss ohne Grenzen: Das grosse Fest rund ums Essen findet vom 12. bis zum 22. Juni zum zehnten Mal statt. Was Sie nicht verpassen sollten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.25)

«Der Druck schweisst die Branche zusammen» Die Creative Days des ADC laufen zwar die ganze Woche, doch Panels und Workshops finden dieses Jahr komprimiert an einem Tag statt – kuratiert von den Geschwistern Baldenweg. ADC-Präsident Thomas Wildberger erklärt die Strategie hinter den Änderungen und spricht über die Herausforderungen der Schweizer Werbebranche. (www.persoenlich.com, 11.6.25)

Fünf Generationen, eine Botschaft Die Allianz Pro Medienvielfalt lanciert ein Video gegen die SRG-kritische Initiative «200 Franken sind genug». (www.persoenlich.com, 11.6.25)

Frühe Eisschmelze: Grönland und Island verzeichnen Rekordtemperaturen im Mai Normalerweise schmilzt das Eis auf Grönland erst ab Juni. Doch in diesem Jahr geht es deutlich früher los. Das könnten auch Menschen fernab der Arktis zu spüren bekommen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.25)

Produktion rückläufig, im Neubau Platzhirsch Wärmepumpen kommen vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz: In 74,1 Prozent aller 2024 fertiggestellten Ein- und Zweifamilienhäuser wurde eine Wärmepumpe zur primären Heizenergie genutzt, deutlich seltener war der Einsatz in Mehrfamilienhäusern (45,9 %). In vier von fünf neuen Wohngebäuden werden erneuerbare Energiequellen zum Heizen genutzt Wärmepumpen nutzen zum Heizen Geo- und Umweltthermie, die zu den erneuerbaren Energiequellen zählen. Inzwischen wird ein Großteil der neu errichteten Wohngebäude hierzulande überwiegend mit erneuerbaren Energien beheizt: In 73,9 Prozent der 2024 fertiggestellten Wohngebäude waren erneuerbare die primäre Energiequelle für das Heizen. 2014 lag der Anteil noch bei 38,5 Prozent. Zu den erneuerbaren Energien bei Heizungen zählen neben Erd- oder Luftwärmepumpen auch Holz, etwa in Pelletheizungen oder Kaminöfen (Anteil als primäre Heizenergiequelle 2024: 3,6 %), Solarthermie (0,5 %), Biogas/Biomethan (0,2 %) sowie sonstige Biomasse (0,2 %). Erneuerbare Energien kommen aber auch als ergänzende Energiequelle zum Einsatz, beispielsweise durch einen Holzofen. Ob als primäre oder sekundäre Quelle – insgesamt werden erneuerbare Energien 2024 in vier von fünf neuen Wohngebäuden (82,3 %) zum Heizen genutzt. 2014 lag der Anteil noch bei >| (www.enbausa.de, 11.6.25)

Zahl hat sich in einem Jahr verdoppelt: Eine Million Balkonkraftwerke Immer mehr Menschen erzeugen mit kleinen Solaranlagen Strom. Oft rechnet sich das schon nach wenigen Jahren. Bei der Energiewende hilft es begrenzt. mehr... (taz.de, 11.6.25)

Klimaneutral wohnen fast ohne Heizkosten Obwohl es noch einige Jahre bis zur Rente sind, haben Jörg Langrehr und seine Familie schon für ihren Alterssitz gesorgt. Ein Ende der 1960er-Jahre gebautes Mehrfamilienhaus mit drei Wohnungen und Gewerbeeinheit wird später als Senioren-WG für Familienmitglieder dienen. „Die Sanierung hat für Aufsehen gesorgt“, erzählt der Hausherr. „Das Haus steht in einem kleinen Ortsteil von Walsrode und viele kennen es, weil dort früher der Dorfladen war. Ab und zu wurde ich also angesprochen, was wir alles optimieren.“ Die Neugier der Nachbarschaft kommt nicht von ungefähr: Viele Häuser in dem Ortsteil sind ähnlich alt und schlecht isoliert, die Heizkosten entsprechend hoch. Das Ziel: energieautark und klimafreundlich heizen Auch für Langrehr und seine Familie waren die Energiekosten der Anlass für die Sanierung. Um Wärme und Warmwasser für das Haus mit ca. 1000 Quadratmetern beheizbarer Fläche bereitzustellen, waren rund 8000 Liter Heizöl jährlich nötig, der Stromverbrauch betrug etwa 12,000 kWh/a. Ziel war, das Gebäude kostengünstig und klimaneutral zu heizen und die erforderliche Energie selbst zu erzeugen. Wenn das Haus später als Senioren-Wohnsitz dient, sollen möglichst keine Nebenkosten anfallen. Passive Maßnahmen für geringeren Energiebedarf Bereits vor zehn Jahren wurde die >| (www.enbausa.de, 11.6.25)

Mangelnde Kooperation? Bistum Basel wehrt sich gegen Vorwürfe Medien werfen dem Bistum Basel mangelnde Kooperation bei der Missbrauchs-Aufarbeitung vor. Das sorgt für Widerstand. (www.srf.ch, 11.6.25)

Klimawandel: Vergangener Monat war zweitwärmster je gemessener Mai Mit durchschnittlich 15,79 Grad war der Mai 2025 der zweitwärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das zeigen Daten des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus. (www.zeit.de, 11.6.25)

Quellen gegen Fake News: „Die Rolle von Archiven ist einmalig“ Mirjam Sprau ist die neue Direktorin des Frankfurter Instituts für Stadtgeschichte, eines der größten kommunalen Archive in Deutschland. Sie spricht darüber, was Archive für die Demokratie bedeuten, wie die KI die Arbeit verändert und was sie an Frankfurt schätzt. (www.faz.net, 11.6.25)

Essensverbote: Du darfst (nicht)! Einige Delikatessen sind gefährlich und so manche Teigtasche verboten – warum wir manche Dinge nicht essen sollten. Oder dürfen. Eine Übersicht in Grafiken (www.zeit.de, 11.6.25)

Vorstoß für E-Auto-Prämie Der Bund soll die Prämie für Elektroautos auch rückwirkend zahlen, empfiehlt Hessens Wirtschaftsminister Mansoori. Die schwarz-rote Regierung will die Preisobergrenze für Dienstwagen von 75.000 auf 100.000 Euro erhöhen. - (www.klimareporter.de, 11.6.25)

Künstliche Intelligenz: So viel Strom verbraucht eine Anfrage bei ChatGPT KI-Rechenzentren sind hungrig nach Strom. Der Chef des ChatGPT-Entwicklers OpenAI, Sam Altman, gibt Einblicke, wie viel eine einzelne Anfrage kostet. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.25)

Migrationspolitik in Deutschland: Richtet euch nach Gerichten Gerichtsurteile sind keine linke Show, sondern der Beweis eines funktionalen Rechtsstaats. Wer das anzweifelt, hilft mit beim Abbau der Demokratie. mehr... (taz.de, 11.6.25)

Solarthermiekollektoren der nächsten Generation Auf einer Isolierglasfertigungslinie wurden in einem Forschungsprojekt Solarthermie-Kollektoren hergestellt, ebenfalls als Isolierglas-Flachkollektoren ausgeführt. Die Module erbringen je Quadratmeter mehr Leistung als vergleichbare Kollektoren. (www.energiezukunft.eu, 11.6.25)

Digitalisierung: "Trump kann unsere Verwaltungsinfrastruktur einfach abschalten." Der Internet-Experte Markus Beckedahl warnt, dass wir zu abhängig von den USA sind. (www.zeit.de, 11.6.25)

Strom in den Nebenkosten – ist das erlaubt? Darf der Vermieter mir den Strombedarf als Nebenkosten abrechnen? Früher habe ich die Stromrechnung immer direkt beim Elektrizitätswerk bezahlt. (www.beobachter.ch, 11.6.25)

Bundespolitik: Sozialverbände wenden sich gegen allgemeine Dienstpflicht „Es ist eine hartnäckige Fehleinschätzung, dass junge Menschen zum Engagement gezwungen werden müssen“, sagt Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie. Vielmehr seien Freiwilligendienste „ein Motor für die Demokratie“. (www.sueddeutsche.de, 11.6.25)

DER ANDERE BLICK - Von wegen «propalästinensisch»: Wer gegen Israel agitiert, hilft den Menschen in Gaza nicht An Bord von Greta Thunbergs Boot war auch Yasemin Acar. Die 38-Jährige ist eine Schlüsselfigur in Berlins israelfeindlicher Szene. Deren Verharmlosung durch Journalisten und Politiker muss endlich aufhören. (www.nzz.ch, 11.6.25)

Wohnungsnot in Zürich: Nun testen auch Genossen­schaften den Zufalls­generator Auf eine freie und günstige Wohnung in Zürich kommen Hunderte Bewerbungen. Die Stadt setzt deshalb auf einen Zufalls­generator bei der Vergabe – was die Genossenschaften inspiriert. (www.tagesanzeiger.ch, 11.6.25)

Ariadne-Report: Wärme­pumpen fast gleich­auf mit fos­silen Heizungen - - Das Kopernikus-Projekt Ariadne hat 15.000 Haus­hal­te be­fragt. Das Er­geb­nis: Wärme­pum­pen sen­ken die Heiz­kos­ten und wer­den auch im Be­stand im­mer öf­ter ein­ge­baut. - - (www.geb-info.de, 11.6.25)

10.6.25

FiBL unterstützt Südkoreas Bestrebungen nach mehr Bio-Landwirtschaft Das Interesse an biologischer Landwirtschaft in Südkorea ist gross, Anbauflächen gibt es aber erst wenige. Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL hat nun die bestehende Zusammenarbeit mit dem südkoreanischen Institute of Agricultural Sciences und der Rural Development Administration bekräftigt. Der Wissensaustausch soll künftig intensiviert werden. | Der biologische Landbau spielt in Südkorea mit einem Anteil von 2,4 Prozent bislang eine untergeordnete Rolle. Doch angesichts des Klimawandels und einer wachsenden Nachfrage nach Bioprodukten möchte die Regierung den Sektor gezielt fördern. Der Ausbau steht jedoch vor zahlreichen Herausforderungen, insbesondere bei der Anpassung biologischer Anbaumethoden an die lokalen Gegebenheiten. Um hier voranzukommen, setzt Südkorea auf internationalen Wissensaustausch. (thephilanthropist.ch, 10.6.25)

Klimaschutz bringt Vorteile für die gesamte Volkswirtschaft. Wie beeinflusst Umweltschutz die Wirtschaft? Wie gelingt die Energieversorgung der Zukunft und welche Rolle spielt der Verkehr dabei? Danke an tolles EVU Team am @diw.de #100 Jahre DIW | https://youtu.be/nxUEepZDOd0?si=oUBjCG8SUT8ibkXO | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.6.25)

Marktwerte für Wind- und Solarstrom brechen bis 2028 ein Eine Studie von Enervis im Auftrag von Node Energy prognostiziert drastische Rückgänge bei den Marktwerten für Wind- und Solarstrom bis 2028. Betreiber sollten jetzt handeln. | Die Studie „Zukünftige Marktwertentwicklung erneuerbarer Energien bis 2028“ warnt vor einem drastischen Rückgang der Marktwerte für Wind- und Solarstrom. Sie wurde vom Stromvermarkter Node Energy beauftragt und durchgeführt von Enervis Energy Advisors. | Demnach wird der Marktwert für Photovoltaik (PV) bis 2028 um 30 Prozent auf 37 Euro pro Megawattstunde (MWh) sinken. Auch Wind Onshore werde einen Rückgang von 25 Prozent auf 56 Euro pro MWh erleben. Die Ursachen für den Rückgang liegen in sinkenden Terminmarktpreisen und der zunehmenden Kannibalisierung durch den Ausbau erneuerbarer Energien. | Die Marktwerte für erneuerbare Energien werden aufgrund des gleichzeitigen Ausbaus von Wind- und Solarstrom sowie des erwarteten Zuwachses von Flexibilität im Strommarkt weiter sinken. (www.energie-und-management.de, 10.6.25)

Ein Atom-Deal mit dem Iran wäre Trumps bisher größter außenpolitischer Erfolg Nicht nur die Wirtschaftskrise und Sanktionen versetzen die iranische Führung in einen Zustand der regionalen Defensive. Die USA nutzen das aus, um Teherans atomaren Kapazitäten Grenzen zu setzen. Die Zeche zahlen auch die Palästinenser (www.freitag.de, 10.6.25)

Industrielle Großwärmepumpen fristen ein Nischendasein – trotz Riesenpotenzial Großwärmepumpen nutzen Wärme aus erneuerbaren Quellen oder industrielle Abwärme, um Prozesswärme bereitzustellen. Damit gelten sie als Schlüsseltechnologie, um die Industrie treibhausgasneutral umzugestalten. Trotz ihres großen Potenzials fristen Großwärmepumpen allerdings ein Nischendasein. Die Hintergründe. | Großwärmepumpen könnten die Industrie klimafreundlich umbauen. Sie gelten als Schlüsseltechnologie für Dekarbonisierung. Ihr Potenzial: Sie können Wärme aus erneuerbaren Quellen oder industrielle Abwärme nutzen, um Prozesswärme bereitzustellen. Dieser Bereich macht rund drei Viertel des Energiebedarfs der deutschen Industrie aus. | Bisher wird der Bedarf vor allem mit fossilen Brennstoffen gedeckt. Großwärmepumpen fristen währenddessen ein Nischendasein. Zwar gibt es erste Anwendungen, beispielsweise in Brauereien, Molkereien oder in der Chemieindustrie. Der große Durchbruch steht jedoch noch aus. Woran liegt das? (www.basicthinking.de, 10.6.25)

"Nord Stream ist tot – gut so!" Die Grünen fordern von Schwarz-Rot weitere Schritte gegen Erdgas aus Russland. Die Debatte über eine Inbetriebnahme von Nord Stream 2 müsse aufhören. (www.klimareporter.de, 10.6.25)

Wallis will nach Katastrophe in Blatten Klimawandel bekämpfen Die Katastrophe von Blatten hat am Dienstag den Walliser Grossen Rat beschäftigt. Der Staatsrat kündigte an, in den Kampf gegen den Klimawandel investieren zu wollen. | «Das Wallis wird immer regelmässiger und stärker von Extremereignissen heimgesucht. Der Staatsrat wird eine Strategie, eine gesetzliche Grundlage und finanzielle Mittel vorlegen, um der Umweltherausforderung gewachsen zu sein», sagte der Präsident der Kantonsregierung, Mathias Reynard (SP), im Rat. | In einer Ansprache zu Beginn der Sitzung sagte Parlamentspräsidentin Patricia Constantin, dass der Grosse Rat an der Seite der Einwohnerinnen und Einwohner von Blatten stehe: «Wir teilen Ihren Schmerz, Ihre Verwirrung und Ihren Verlust, aber auch Ihre Hoffnungen und Ihre Widerstandsfähigkeit. Blatten ist ein zerstörtes, aber nicht besiegtes Dorf.» | Auf der Zuschauertribüne erinnerte der Gemeindepräsident von Blatten, Matthias Bellwald, daran, dass «dreissig Sekunden ausgereicht haben, um unsere Tradition, (www.watson.ch, 10.6.25)

Wie mit den psychischen Belastungen durch den #Klimawandel umgehen? Das IÖW führte eine vom @umweltbundesamt.bsky.social in Auftrag gegebene Studie zu den psychischen Auswirkungen des Klimawandels durch. Die Ergebnisse sind in einem Ratgeber zusammengefasst: https://www.ioew.de/news/article/klimawandel-als-psychische-belastung-uba-ratgeber-gibt-tipps-zur-staerkung-der-mentalen-gesundheit | @ioew.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.6.25)

Klostermarkt Zürich An zwei Tagen verwandelt sich die Grosse Halle im Zürich HB zu einer bunten, friedlichen Oase. An diesen beiden Tagen findet zum zweiten Mal der «Klostermarkt Zürich» statt. Dabei sind über zwanzig Klöster und Ordensgemeinschaften aus der Schweiz und Deutschland, die eine breite Palette an Produkten zum Kauf anbieten. Von selbstgebrautem Bier und Tee über Backwaren und Duftzucker bis hin zu handgewebten Brotsäcken und Schmuck reicht. | Zum Klostermarkt gehören auch verschiedenen Attraktionen und Veranstaltungen. Beispielsweise ein Einblick in das alte Handwerk des Drechselns, vorgeführt von einem Einsiedler Benediktinermönch. Andere Ordensleute wiederum zeigen, wie Hostien gebacken, Rosenkränze geknüpft oder Ikonen gemalt werden. Auch für Kinder wird es besondere Attraktionen geben, unter anderem eine 4.5m hohe «Kirchturm-Kugelbahn». | Bei alledem steht der Austausch zwischen den Passanten und den anwesenden Ordensleuten im Mittelpunkt. (katholisch-zuerich.ch, 10.6.25)

Förderung im Rahmen des Klimaschutzgesetzes: Auch Wasserstoff und Speicherlösungen sind gefragt Viele Prozesse in der Industrie sind nur schwer dekarbonisierbar. Eine Alternative zu fossilen Energien können Wasserstoff oder daraus hergestellte Stoffe sein. Der Bund fördert deshalb im Rahmen des Klima- und Innovationsgesetzes (KlG) neuartige Wasserstoff-Projekte zur Dekarbonisierung in der Industrie. Gesuche können seit dem 1. Juni 2025 laufend beim Bundesamt für Energie (BFE) eingereicht werden. | Markus Bareit und Elena Burri sind beim BFE in der Sektion Sektorkopplung und Monitoring für das Thema Wasserstoff zuständig. Sie erläutern im Interview mit Energeiaplus unter anderem, was für Projekte eine Chance auf Förderung haben. (energeiaplus.com, 10.6.25)

Es sind Reformen beim Ständemehr denkbar, die dem Demokratieprinzip besser Rechnung tragen Das Ständemehr, über das derzeit wieder im Rahmen der EU-Verträge diskutiert wird, steht nicht zuletzt aufgrund der demografischen Entwicklung in der Kritik. | Loris Fabrizio Mainardi, Unternehmensjurist und publiziert regelmässig zu staatspolitischen Fragen. (www.nzz.ch, 10.6.25)

Was ist wichtiger: Biodiversität oder das Weltklima? Wir sollten Klimaschutz und Artenvielfalt nicht gegeneinander ausspielen. (www.eco-world.de, 10.6.25)

"Repair Cafés stärken das soziale Miteinander und leisten einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung" Klimaschutzministerin Katrin Eder besucht Ingelheimer Repair Café zum zehnjährigen Jubiläum (www.eco-world.de, 10.6.25)

Aktiver Klimaschutz Jugend forscht prämiert Arbeit zur Wiedervernässung von Mooren mit Rohrkolbensaat (www.eco-world.de, 10.6.25)

Sigmar Gabriel über die USA: „Donald Trump hält nichts von Allianzen“ Der US-Präsident setzt auf bilaterale Deals und spielt mit der Verfassung. Die US-Demokratie müsse man aber nicht gleich aufgeben, findet Sigmar Gabriel. mehr... (taz.de, 10.6.25)

"Unser Song für Kinder & Eltern, Bildungsstätten und eine lebenswerte Zukunft" Musik, Spass, Lebensfreude und Genuss - (www.eco-world.de, 10.6.25)

Wie Populisten das Heizungsgesetz behinderten Forscher haben den Diskurs über das Heizungsgesetz analysiert (www.eco-world.de, 10.6.25)

Sechs grüne Ausflugsziele: In diesen botanischen Gärten wuchert es jetzt besonders schön Amazonas-Riesenseerose, Agave oder Alpenflora: Entdecken Sie Pflanzen aus allen Klimazonen, Höhenlagen und fernen Winkeln der Erde – und das auf Schweizer Boden. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.25)

Die neuen Werkzeuge der Macht Mehr als 36.000 KI-Werkzeuge listet eine umfassende Suchmaschine für Werkzeuge der Künstlichen Intelligenz auf. Ein paar wenige davon sind gekommen, um zu bleiben – als neue Werkzeuge der Effizienz, Macht und Zeitersparnis. (www.faz.net, 10.6.25)

Wetterphänomen: Rauch aus Kanada trübt Sonnenschein in Süddeutschland Die dichten Wolken in der Alpenregion sind laut dem Deutschen Wetterdienst eine direkte Folge der schweren Waldbrände in Kanada. Größere Auswirkungen auf die Luftqualität sind wohl nicht zu erwarten. (www.sueddeutsche.de, 10.6.25)

Megaprojekt: OMV sucht mit Lkw nach heißem Wasser Mit Geothermie soll künftig die Hälfte des Grazer Fernwärmebedarfs gedeckt werden. Das Megaprojekt startet noch heuer mit seismischen Untersuchungen in der Oststeiermark, die erste Bohrung folgt laut Plan 2026. Noch gib es einige Hürden.  (www.krone.at, 10.6.25)

Islamisches Wachstum: Globale Religionslandschaft im Wandel Der Islam wächst schneller als das Christentum. An dritter Stelle der Weltanschauungen steht eine Gruppe, die ebenfalls stark wächst: die religiös Ungebundenen. (www.faz.net, 10.6.25)

Mikroplastik ist überall – sogar im Kot von Wildtieren Wir haben in verschiedenen Teilen der Schweiz Kot von Wildtieren gesammelt und diesen untersuchen lassen. Ob Rehe, Wildschweine, Gämsen oder Marder — die analysierten Kotproben enthalten Mikroplastik, teilweise in sehr hohen Konzentrationen. Die Schweizer Wildtiere sind somit von der weitreichenden Verschmutzung ihrer Lebensräume durch Plastik nicht verschont geblieben. Wenige Wochen vor der Wiederaufnahme der Verhandlungen über ein internationales Plastikabkommen fordert Greenpeace die Politik auf, strenge Massnahmen zur Eingrenzung des Plastikverbrauchs zu ergreifen. | Vom Waadtländer Dachs über den Tessiner Hirsch und den Neuenburger Hasen bis hin zum Bündner Wolf wurden 14 Proben nach Artenvielfalt und geografischer Lage ausgewählt. Analysiert wurden die Proben vom Zentrallabor für Umwelt der EPFL. |Das Ergebnis: Elf Kotproben enthalten Mikroplastik — die drei übrigen ebenfalls, allerdings in so geringen Konzentrationen, als dass diese auch von den Analysegeräten stammen könnten. (www.greenpeace.ch, 10.6.25)

Menschenrechte auf dem Spiel Soziale Nachhaltigkeit: Unternehmensumfrage verdeutlicht Nachholbedarf bei deutschen Spielzeugunternehmen - Rücklaufquote enttäuschend (www.eco-world.de, 10.6.25)

Probleme bei privatisierten Wasserversorgern in Großbritannien Mehr Effizienz lautete das Versprechen, als in den 1980er-Jahren Wasserversorger in England und Wales privatisiert wurden. Nun steht das größte Unternehmen Thames Water vor der Pleite. Von Christoph Prössl.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.6.25)

Klimaschutz vor Gericht: Deutsche Umwelthilfe verklagt Kretschmann-Regierung Baden-Württemberg verfehlt die Klimaziele, aber die grün-schwarze Landesregierung legt keine Maßnahmen vor. Umweltschüt­ze­r*in­nen klagen nun. mehr... (taz.de, 10.6.25)

Solaranlage im Tomaten-Gewächshaus lässt viel Sonne durch In Rütihof AG wurde eine neuartige Solaranlage in Betrieb genommen. Eine «Weltneuheit», sagt der Aargau und zahlt mit. (www.srf.ch, 10.6.25)

Clean energy is popular, even in red states. Senators might block it anyway. Republicans in the Senate may soon pass a bill that guts clean energy incentives, defying public sentiment in nearly every state — including deep-red ones. (yaleclimateconnections.org, 10.6.25)

Civil rights leader links climate change to racial justice Rev. Dr. Gerald Durley says the fight for clean air and a safe environment is related to the battle for racial equity. (yaleclimateconnections.org, 10.6.25)

Merz und sein gefährlicher Irrweg in der Migrationspolitik Zurückweisungen an den Grenzen schwächen Europa und höhlen die Demokratie aus. Obendrein verursacht diese Politik erheblichen wirtschaftlichen Schaden für Deutschland. | Bundeskanzler Friedrich Merz und sein Innenminister Alexander Dobrindt haben angekündigt, an der Zurückweisung von Asylsuchenden an Grenzen prinzipiell festhalten zu wollen, obwohl ein Berliner Gericht diese Praxis kürzlich untersagt hat. Das ist aus mehreren Gründen ein schwerer Fehler. | Der Wunsch nach einer besseren Steuerung der Zuwanderung ist legitim und verständlich. Aber mit dem angekündigten Vorgehen höhlen ausgerechnet Regierungsverantwortliche unsere Demokratie aus, vertiefen die politische Spaltung und verstärken den Zulauf zur AfD. Zudem schwächen sie mit ihrem nationalen Alleingang Europa — in Zeiten, in denen ein starkes Europa wichtiger denn je ist. Und sie richten erheblichen wirtschaftlichen Schaden an. (www.diw.de, 10.6.25)

Klimawandel: Bundesamt: Nord- und Ostsee überdurchschnittlich warm Die durchschnittlichen Temperaturen der Wasseroberfläche von Nord- und Ostsee waren in den Monaten März, April und Mai außergewöhnlich hoch. Die gesamte Nordsee erlebte das wärmste Frühjahr seit Beginn der aktuellen Auswertungen im Jahr 1997, wie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg mitteilte. Auch in der deutschen Ostsee wurden Rekordtemperaturen gemessen. | Die Temperatur der Nordsee stieg im Frühjahr auf durchschnittlich 8,7 Grad. Das sei die höchste seit Beginn der aktuellen Daten im Jahr 1997, sagte der Leiter des Referats Marine Klimafragen beim BSH, Tim Kruschke. Das seien im Durchschnitt 0,9 Grad über dem langjährigen Mittel von 1997 bis 2021. «Fast die gesamte Nordsee war an der Oberfläche mindestens 0,5 Grad wärmer als üblich, mit deutlichen Ausreißern nach oben.» (www.zeit.de, 10.6.25)

USA: Trumps Einsatz von Soldaten gegen die eigenen Bürger ist ein Schritt Richtung Autokratie Bewaffnetes Militär im Innern des Landes kämpfen lassen? Das ist in Demokratien zu Recht ein Tabu, doch der Präsident bricht es. (www.sueddeutsche.de, 10.6.25)

Die Rechte als Wohlfühloase | Rezension zu „Die Gefühlsgemeinschaft der AfD. Narrative, Praktiken und Räume zum Wohlfühlen“ von Florian Spissinger Die politische Rechte im Jahr 2025. Welche Begriffe taugen, um dieses — in Ermangelung eines präziseren Konzepts — globale Phänomen zu beschreiben? Wutbürger? Hassrede? Angstpolitik? Welche Begriffe einem auch am ehesten zusagen, es scheint gesetzt, dass, erstens, das Erstarken der politischen Rechten mit Gefühlen in Verbindung zu bringen ist und, zweitens, diese Gefühle dezidiert negativ sind. Ob es sich dabei in erster Linie um eine dem Gegenstand angemessene Beschreibung handelt oder doch eher um das Grundgefühl der Wissenschaftler:innen gegenüber ihrem als „abstoßend“ (S. 9) empfundenen Forschungsobjekt, das ist eine der Leitfragen, die Florian Spissingers Dissertation Die Gefühlsgemeinschaft der AfD. Narrative, Praktiken und Räume zum Wohlfühlen durchzieht. Spissinger stellt die Prämisse der destruktiven Emotionen in Frage und untersucht stattdessen, wie es dazu kommt, dass eine aktive Beteiligung am rechten Projekt (www.soziopolis.de, 10.6.25)

Hitze ist laut dem Bund das grösste Klima-Risiko für die Schweiz Hitzeperioden, trockene Sommer, Starkniederschläge und veränderte Lebensräume: Der Klimawandel birgt laut einem neuen Bericht vom Bund zunehmende Risiken für die Menschen in der Schweiz. (www.computerworld.ch, 10.6.25)

Digitalisierte Zollabfertigung – Entlastung in Krisenzeiten Die fortschreitende Digitalisierung erleichtert die Abfertigung von Waren an der Schweizer Zollgrenze. Im aktuellen unsicheren Handelsumfeld helfen solche administrativen Entlastungen der Wirtschaft. | Die Schweiz ist tief in den internationalen Handel eingebunden: 2024 exportierte sie Waren im Wert von 394 Milliarden Franken und importierte für 328 Milliarden Waren. An der Grenze passieren alle diese Güter den Zoll. Dort werden sie geprüft von Mitarbeitenden des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG). Diese haben zwei Hauptaufgaben: Einerseits tragen sie mit ihren Kontrollen dazu bei, gefährliche Waren aus dem Verkehr zu ziehen und Missbräuche im grenzüberschreitenden Warenverkehr zu verhindern. Andererseits erheben sie Zölle und Abgaben und stellen damit über ein Drittel der Bundeseinnahmen sicher. | Doch das BAZG muss abwägen — denn so wichtig die Kontrollen auch sind, sie müssen effizient und effektiv sein. (dievolkswirtschaft.ch, 10.6.25)

Milliarden für Atomkraftwerk: Großbritannien gibt Geld für weiteres AKW frei Britische Stromkunden bezahlen den Mehrpreis des Nuklearstroms über eine Umlage – die beiden Reaktorblöcke Sizewell C sollen bis zu 40 Milliarden Pfund kosten. mehr... (taz.de, 10.6.25)

Gaza: Wie Israel Greta Thunberg nach Hause schickt Die israelische Regierung hat die Schwedin auf dem Weg nach Gaza gestoppt – und frühere Fehler im Umgang mit Aktivisten vermieden. Beide Seiten können bei der medialen Großoperation punkten. (www.sueddeutsche.de, 10.6.25)

„Überraschend, wie viele Fehler Merz schon gemacht hat“ „Das schadet Deutschland“: Grünen-Fraktionschefin Dröge kritisiert, dass Kanzler Merz seine Milliarden-Versprechen mit Blick auf den Klimaschutz nicht halte. Zu den verbalen Entgleisungen von Grüne-Jugend-Chefin Nietzard stellt sie etwas klar. (www.welt.de, 10.6.25)

Klarheit, Ruhe, Führung Was wir aus Blatten über Krisenkommunikation lernen können. (www.persoenlich.com, 10.6.25)

Wenger Plattner setzt auf Swissness Die Wirtschaftskanzlei Wenger Plattner hat ihren Markenauftritt vollständig überarbeitet. Nebst neuem Logo wurde auch die Website einem Redesign unterzogen. (www.persoenlich.com, 10.6.25)

Faktencheck: Trumps Behauptungen über Windenergie "Windräder machen Wale verrückt" und "sind nicht wirklich umweltfreundlich". Diese Aussagen von US-Präsident Trump wurden in den sozialen Medien verbreitet, um erneuerbare Energien zu diskreditieren. Der DW-Faktencheck. (www.dw.com, 10.6.25)

Heizungstausch als Wohneigentümergemeinschaft organisieren – so geht’s! Die Energieberater der KEK zeigen Euch, wie der Heizungstausch in einem Mehrfamilienhaus gut funktionieren kann. - Der Beitrag Heizungstausch als Wohneigentümergemeinschaft organisieren – so geht’s! erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 10.6.25)

«Madleen»: Auf ernster Mission gestoppt - - - Die Reise der «Madleen», jenes Segelboots, das mit einer symbolischen Menge humanitärer Hilfe, Greta Thunberg und weiteren Aktivist:innen an Bord die langjährige Seeblockade vor Gaza durchbrechen wollte, ist am Montag zu Ende gegangen. - …mehr (www.woz.ch, 10.6.25)

EKD-Ratsvorsitzende Fehrs: Demokratie und Menschenwürde schützen Kirchenvertreter*innen rufen zu Pfingsten zu sozialem Miteinander auf. Fehrs betonte Schutz von Demokratie & Menschenwuerde, Marx warnte vor Freiheitsmissbrauch. Tietz hob die Kraft der Verstaendigung hervor. (www.ekd.de, 10.6.25)

Politische Bildung: "Zu lange galt der Politikunterricht als Laberfach" Der Politikunterricht soll die Demokratie stärken. Aber Diskussionen über Gaza und die AfD-seien viele Lehrkräfte nicht gewachsen, warnt die Politologin Monika Oberle. (www.zeit.de, 10.6.25)

Streit mit Flugplatz-Eigentümer: Der Traum vom Elektrogleiten auf dem Hasenstrick ist geplatzt Nach Jahren der Planung zieht die Fluggruppe Hasenstrick ihr Gesuch zurück. Denn der Eigentümer will keinen unnötigen Knatsch – und ist am Hasenstrick vor allem als Ausflugsort interessiert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.25)

Neuer Bericht: Verfassungsschutz sieht wachsende Gefahr durch Extremisten Rechtsextremisten, linke Anschläge, Islamismus und Sabotage: Das Bundesamt für Verfassungsschutz verschärft in seinem Jahresbericht die Warnungen vor Gefahren für die Demokratie – und geht härter gegen die Neue Rechte vor. (www.sueddeutsche.de, 10.6.25)

Christentum weltweit noch führend – Anteil an Bevölkerung schrumpft - - Eine neue Studie des Pew Research Center zeigt: Zwar bleibt das Christentum mit 2,3 Milliarden Anhängern die größte Glaubensgemeinschaft der Welt, doch sein Anteil an der Weltbevölkerung ist zwischen 2010 und 2020 zurückgegangen. Gleichzeitig wuchsen Islam und Religionslosigkeit deutlich. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.6.25)

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) plant, einen Gesetzentwurf zur Änderung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes vorzulegen. Hier im Faktencheck ist das, was man aus der Forschung zum geplanten CO2-Speichergesetz wissen muss https://www.klimafakten.de/klimawissen/was-nuetzt/ist-eine-unterirdische-co2-speicherung-ccs-fuer-den-klimaschutz-noetig #KSpG | @klimafakten.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.6.25)

Deutsche Umwelthilfe reicht Klimaklage gegen Baden-Württemberg ein: Landesregierung ignoriert gesetzliche Pflicht zu einem Klimaschutz-Sofortprogra Ministerpräsident Kretschmann legte in der gesetzten Frist bis zum 8. Juni 2025 kein Klimaschutz-Sofortprogramm vor — DUH reicht Klage vor dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg ein | Landesregierung ignoriert gesetzliche Pflicht zum Beschluss eines Klimaschutz-Sofortprogramms nachdem sie nach eigenen Berechnungen das gesetzlich festgeschriebene Klimaziel für 2030 um sechs Millionen Tonnen CO2 verfehlt | DUH will mit der Klimaklage zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen des Landes erreichen, wie die beschleunigte energetische Sanierung von Schulen und Kindergärten, Lkw-Maut auf Landstraßen, Einführung eines spezifischen Tempolimits auf Autobahnen sowie den dauerhaften Erhalt des Kopfbahnhofs Stuttgart mit Erhalt der Anbindung von Schweiz und Norditalien über die Gäubahn (www.duh.de, 10.6.25)

Gedruckte Vielfalt Ein Verfahren aus dem Textildesign ermöglicht ein breites Farbspektrum für Solarmodule und vereint gestalterische Breite mit planbarer Energieeffizienz. (www.hochparterre.ch, 10.6.25)

Cybergefahr für den Sonnenstrom Solaranlagen müssen besser vor Hackerangriffen geschützt werden. Sonst droht schlimmstenfalls ein Blackout im Stromnetz. (www.faz.net, 10.6.25)

Vertikale Gärten gegen Hitze: Zürich fördert grüne Fassaden – trotzdem ist die Stadt noch zu grau Mit Pflanzen an Fassaden könnte die Temperatur in der Stadt im Sommer gesenkt werden. Doch das System kommt auf keinen grünen Zweig. Dabei wäre es einfach – auch für Mietende. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.25)

Thunberg aus Israel deportiert Nach dem Stopp ihres Gaza-Segelschiffs durch israelische Behörden sind die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg und drei Begleiterinnen bzw. Begleiter nach israelischen Angaben auf dem Rückweg in ihre jeweiligen Heimatländer. (orf.at, 10.6.25)

Floribert Bwana Chui: Seligsprechung eines Märtyrers gegen Korruption - - Am 15. Juni wird in der Basilika Sankt Paul vor den Mauern in Rom Floribert Bwana Chui Bin Kositi seliggesprochen. Der junge Kongolese, Mitglied der Gemeinschaft Sant’Egidio, wird als Märtyrer anerkannt, der sich der Korruption widersetzte. Die Zeremonie wird von Kardinal Marcello Semeraro geleitet und unterstreicht die Bedeutung von Integrität und Glaubenszeugnis in herausfordernden Kontexten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.6.25)

Gasbohrungen in Molln beschäftigen weiter Gerichte In Molln in Oberösterreich wurde bei Probebohrungen zwar kein Erdgas gefunden, doch das Unterfangen beschäftigt weiterhin die Gerichte. Denn Umweltschutzorganisationen haben nun außerordentliche Revision beim Verwaltungsgerichtshof eingelegt. Es könnte ein Präzedenzfall werden. (www.krone.at, 10.6.25)

Detektionssystem mit Infrarotkameras: Gefahr für Fledermäuse erkennen Die Rotoren von Windkraftanlagen können für Fledermäuse zur Gefahr werden. Im Rahmen eines vom BFE unterstützten Forschungsprojekts wurde ein Detektionssystem auf der Grundlage von Infrarotkameras entwickelt. Dieses erkennt und verfolgt die nachtaktiven Tiere mit hoher Zuverlässigkeit. Gestützt auf das Tracking können Betreiber von Windkraftanlagen Schutzmassnahmen ergreifen. | Die Produktion erneuerbarer Energie und der Schutz von Fauna und Flora lassen sich nicht immer unter einen Hut bringen. Stehen die beiden Anliegen gegeneinander, gehen mitunter die Emotionen hoch. Umso wichtiger sind Lösungen, die gute Kompromisse ermöglichen. In einem Spannungsfeld stehen auch Windkraft­anlagen und Fledermäuse. Windkraft­anlagen stellen wie andere Energieerzeugungsanlagen einen Eingriff in die Natur dar, indem sie beispielsweise die Jagdgebiete von Fledermäusen beeinträchtigen. Auch können die Anlagen für die Tiere direkt zur Gefahr werden, (www.sses.ch, 10.6.25)

Wertewandel für eine gerechtere Zukunft – Maja Göpel – Neugier genügt Unsere Werte sind der Schlüssel zu einer gerechteren Gesellschaft, sagt Maja Göpel. Die Politökonomin und Transformationsforscherin plädiert für einen Wandel unserers Wertesystems. Klimawandel, soziale Ungleichheit, politische Polarisierung: Die viele aktuellen Krisen zeigen, dass wir unser Wertesystem hinterfragen und anpassen müssen, sagt die Politökonomin und Transformationsforscherin Maja Göpel. "Wir brauchen ein neues Verständnis davon, was wirklich zählt." | Mit vielen kleinen alltäglichen Wertentscheidungen beeinflussen wir, ob gesellschaftliche Ziele erreicht werden können oder nicht, sagt Göpel. So sei unser Verständnis von Werten entscheidend für die Gestaltung einer nachhaltigen und gerechten Zukunft. Sie plädiert für neue Messgrößen, die Natur, Soziales und Menschlichkeit berücksichtigen, statt auf Wachstum um jeden Preis zu setzen. Demokratische Werte wie Chancengerechtigkeit und Transparenz sollten dominieren, Polarisierung und Ausgrenzung vermieden werden. (www1.wdr.de, 10.6.25)

Umwandlung von Altholz für zirkuläres Bauen durch digitale Strategien | Forschung zu digital gestütztem Upcycling von Holzabfällen Angesichts der steigenden Nachfrage nach Ressourcen wird es immer wichtiger, Abfall als wertvolle Ressource zu betrachten. Von Abbruchmaterialien bis hin zu Industrieabfällen — diese Materialien bergen das Potenzial, industrielle Praktiken zu verändern, wenn der Übergang von einem linearen zu einem zirkulären Wirtschaftsmodell vollzogen wird. | Der Konferenz-Beitrag stellt eine Strategie zur Wiederverwendung von Holzabfällen aus recyceltem Bauholz und Reststücken für neue Baukomponenten vor. Die Vorteile des Upcyclings kleinerer Holzabfälle anstelle ihrer Zerkleinerung zu Partikeln sind besonders bedeutend für biobasierte Materialien wie Holz, bei denen die strukturelle Festigkeit stark von der Faserausrichtung und -geometrie abhängt. Die Integration dieser vielfältigen biobasierten Materialien in den Bau stellt jedoch aufgrund ihrer ihnen innewohnenden Variabilität im Gegensatz zu standardisierten Materialien — wie z.B. Beton — eine Herausforderung dar. (www.nbau.org, 10.6.25)

One of the most immediate climate tipping point dangers is an abrupt cooling of the subpolar gyre, with major impacts on climate possible in the next decades. Great how @swinda.bsky.social Falkena et al. use advanced causal inference methods to tease out the mechanisms! | https://arxiv.org/html/2408.16541v2 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 10.6.25)

Prospects for cereal self-sufficiency in sub-Saharan Africa Some 54% of the world's population increase until 2050 will occur in sub-Saharan Africa (SSA), while the region has the highest incidence of malnutrition. Its food demand is projected to double between 2020 and 2050. Previous assessments of SSA's potential to achieve cereal self-sufficiency were pessimistic. Here, we show self-sufficiency increased between 2010 and 2020, despite a 29% increase in population, due to area expansion, changes in grown cereal crops and yield increases. The larger baseline area in 2020, a larger share of maize and lower projected population increase make achieving cereal self-sufficiency by 2050 more feasible. Yet, large yield gains are needed to avoid further import dependency and cropland expansion which is detrimental for biodiversity and greenhouse gas emissions. (www.pnas.org, 10.6.25)

Wenn das Kältebad des Planeten immer wärmer wird Ozeane schlucken Wärme. Doch durch den Klimawandel steigen auch die Temperaturen der Meere. Was heißt das für Küstenstädte, Korallen oder unser Wetter? Von Janina Schreiber.[mehr] (www.tagesschau.de, 10.6.25)

Nachhaltige Kinderschuhe mit Projekt „White Dot“ Kennen Sie das? Kaum sind Schuhe für den Nachwuchs gekauft, sind sie auch schon wieder zu klein. In Neusiedl gibts dafür eine Lösung!  (www.krone.at, 10.6.25)

Slowakischer Premier kritisiert Europas Demokratie Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico hat mit einem Lob für wirtschaftliche „Effizienz“ autoritär geführter Staaten und Kritik an der europäischen Demokratie irritiert. Bei Entscheidungsprozessen sollten laut ihm weniger Parteien involviert sein. (www.krone.at, 10.6.25)

Kirche kulturell divers! – Und jetzt? Die kulturelle Vielfalt prägt die Schweiz und noch stärker die katholische Kirche hierzulande. Eva Baumann-Neuhaus beschreibt und analysiert die Situation und stellt fest: «Was zur DNA der römisch-katholischen Kirche gehört, wird in der Praxis laufend ausgehandelt» | Es liegt in der Natur einer weltumspannenden Kirche, dass sie kulturell divers ist. Globalisierung und Migration haben diese Diversität jedoch in die Nachbarschaft und in die Ortskirche gebracht. Begriffe wie «postmigrantische Kirche» versuchen diese Realität zu beschreiben und gleichzeitig den damit verbundenen Herausforderung im kirchlichen Alltag eine Richtung zu geben. Zahlen und Fakten führen nicht automatisch zu spezifischen Handlungen oder einem bestimmten Verhalten. Was im sozialen Raum also im Umgang der Menschen miteinander normal ist, was gelten soll, wird durch die Akteur:innen selbst definiert und konstruiert. Und es verändert sich im Laufe der Zeit. (www.feinschwarz.net, 10.6.25)

50 Jahre Paranoia City – «Dieser Buchladen ist ein politischer Ort» Der Zürcher Buchladen Paranoia City steht seit 1975 für linke Literatur. Mithilfe eines Crowdfundings soll sich nun einiges ändern. Ein Gespräch mit Margot Ortiz und Melina Korros über neue Regale, intersektionale Perspektiven und die Rückkehr des Verlags. (tsri.ch, 10.6.25)

INTERVIEW - «Ich fände es gut, wenn in der Schweiz wieder Atomkraftwerke gebaut werden dürften», sagt der wichtigste Energieexperte der Welt Fatih Birol, Chef der Internationalen Energieagentur, ist besorgt um die Stromversorgung in Europa. Ein Gespräch über den Blackout in Spanien, die Herausforderungen von Solarstrom – und die Abkehr von der Kernkraft, die Birol einen historischen Fehler nennt. (www.nzz.ch, 10.6.25)

Windkraft im Zürcher Weinland: Bedeuten bedrohte Fledermäuse das Aus für Windräder? Eine Kolonie Grauer Langohren bevölkert den Kirchturm in Henggart. Windkraftgegner nutzen dies für einen weiteren Vorstoss. Die Stiftung Fledermausschutz sieht keine grundsätzlichen Probleme. (www.tagesanzeiger.ch, 10.6.25)

Der Wachstums-Klimaminister Der Klimaschutz ist in der schwarz-roten Bundesregierung wieder ganz ins Umweltressort zurückgekehrt. Einen Monat nach Amtsübernahme fremdelt der neue Umwelt- und Klimaminister Carsten Schneider (SPD) noch mit der neuen Verantwortung. - (www.klimareporter.de, 10.6.25)

9.6.25

UN-Ozeankonferenz berät über Schutz der Weltmeere Sie liefern Nahrung und sind ein wichtiger Teil des Klimasystems. Doch wegen des Klimawandels und der Vermüllung sind die Ozeane derzeit in einem schlechten Zustand. In Nizza beraten Vertreter von etwa 130 Staaten über mögliche Lösungen. (www.tagesschau.de, 9.6.25)

That Swiss glacier collapse? It wasn't a one-off Climate change is greasing the skids for glacier detachments that can lead to rock-ice avalanches. | Never in the history of the Swiss Alps has a glacier caused such destruction as the one that collapsed in stunning fashion on May 28. After a few days of ominous advances, coupled with rockslides piling on top, the front section of the Birch Glacier, or Birchgletscher, hurtled into the Lötschental Valley at speeds of up to 200 kilometers per hour (120 mph). Some 20 million metric tons of rock, ice, and water reached the valley in just 40 seconds. | Most of the evacuated village of Blatten (pop. 300) was buried in a debris cone up to 100 meters (328 feet) deep. One person was missing and presumed dead. | “In terms of the volume and the extent of the damage caused, the collapse of the Birch Glacier is unprecedented for the Swiss Alps,” reported the Swiss university ETH Zurich in a news release updated on June 4. (yaleclimateconnections.org, 9.6.25)

Nahost-Konflikt: «Es überwiegt die Notwendigkeit, Aufmerksamkeit auf Gaza zu lenken» Aber muss Greta Thunberg deshalb mit Hisbollah-Fans segeln? Die Philosophin Susan Neiman über Möglichkeiten und Grenzen des Israel-Protests. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.25)

Trumps Energie-Pläne setzen US-Solarbranche zu - Nächste Firma pleite Photovoltalik - In den USA geht inmitten der stark auf Öl und Gas setzenden Energie-Politik von Präsident Donald Trump das nächste Photovoltaik-Unternehmen in Konkurs. (www.cash.ch, 9.6.25)

Münsterplattform Bern: Das steckt hinter diesem feministischen Banner Seit über drei Monaten hängt auf einem Baugerüst der Berner Münsterplattform ein Banner mit dem Slogan: «Solange du dich auf das Patriarchat stützt, bin ich Feminist:in». Hinter dem Kunstprojekt steht die Künstlerin Katharina Cibulka — in die Schweiz geholt wurde es von der feministischen Friedensorganisation Frieda. work hat mit Anna-Béatrice Schmaltz von Frieda gesprochen. (www.workzeitung.ch, 9.6.25)

Umweltfreundlich: Elektroschrott kann eine wichtige Ressource für Smart Cities und den Meeresschutz sein Jahr für Jahr fallen weltweit etwa 62 Millionen Tonnen Elektroschrott an. Diese Schrottmengen sind en echtes Problem. Forscher:innen rund um Huber Flores und Ulrich Norbisrath von der Universität Tart in Estland haben nun einen Ansatz entwickelt, wie sich Teile des Elektroschrott sinnvoll nutzen lassen könnte, und zwar als Ressource für smarte Städte und den Meeresschutz. (www.trendsderzukunft.de, 9.6.25)

The ocean takes up a quarter of our CO2-emissions. If that share declines as marine ecosystems become increasingly stressed by ocean heating and pollution, we are in trouble. #WorldOceanDay globalcarbonbudget.org https://globalcarbonbudget.org/ | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.6.25)

Trees can be flood-prevention heroes Leaves and branches slow the rate of rain hitting the ground, and roots help prevent soil erosion. (yaleclimateconnections.org, 9.6.25)

Müllkunstwerk als starkes Zeichen heute zum Start der UN-Ozeankonferenz Am Düsseldorfer Paradiesstrand sammelten rund 30 Freiwillige anlässlich der UN-Ozeankonferenz fast 900 Kilogramm Müll aus der Natur. Gemeinsam mit „The Trash Traveler“ machten sie daraus ein großes Kunstwerk. (goodnews-magazin.de, 9.6.25)

Mehr Hitzewellen auch bei Netto-Null-Emissionen: Je später es soweit ist, desto schlimmer wird es Auch wenn der Klimawandel in der öffentlichen Debatte in Deutschland kürzlich etwas aus dem Fokus geriet, ist er weiterhin ein wichtiges Thema. Das drastische Senken der Treibhausgasemissionen gilt als effektivstes Mittel zum Eindämmen des fortschreitenden Klimawandels. Im Idealfall schaffen wir es möglichst schnell an den Punkt, an den CO2-bindende Prozesse sowie der CO2-Ausstoß sich gegenseitig ausgleichen, sodass wir eine Netto-Null-Emission erreichen. Spätestens Mitte des Jahrhunderts, so heißt es im aktuellen Weltklimabericht, soll dieses Ziel erreicht werden. Allerdings fanden Forscher:innen nun heraus: Selbst wenn es gelingen würde, von heute auf Morgen alle CO2-Emissionen zu stoppen, würden Hitzewellen und Temperaturrekorde in Europa in Zukunft häufiger auftreten. Je späte die Menschheit Netto-Null-Emissionen erreicht, desto schlimmer wird die Situation werden. (www.trendsderzukunft.de, 9.6.25)

Neue Biodinkelsorten im Praxistest Sechs neue Dinkelsorten wurden über drei Jahre unter Praxisbedingungen mit den bewährten Sorten Ostro und Oberkulmer verglichen. Die Ergebnisse des Projektes der Getreidezüchtung Peter Kunz (gzpk), des FiBL und des Kompetenzzentrums Richemont liefern wichtige Erkenntnisse zur Sortenwahl unter zunehmenden klimatischen Herausforderungen. | Beim Ertragsniveau wurden grosse Unterschiede zwischen den Versuchsjahren 2022-2024 festgestellt. Über die gesamte Versuchsdauer gesehen erreichten die Sorten Gletscher, Polkura und Edelweisser die höchsten Erntemengen. Diese drei Sorten erwiesen sich gleichzeitig als besonders robust gegenüber den Krankheiten Gelb- und Braunrost. Bei der Standfestigkeit lagen Copper, Gletscher und Edelweisser an der Spitze. | Der Schlussbericht des dreijährigen Dinkelsorten-Projekts ist unten verlinkt. (www.bioaktuell.ch, 9.6.25)

Material mit Identität – Der Fingerabdruck für Baustoffe Stellen wir uns das Jahr 2035 vor: Die Materialien unserer Gebäude werden im Kreislauf genutzt. Baustoffe aller Art haben kein Verfallsdatum mehr, sondern werden als wertvolle Ressourcen mit dauerhafter Funktion betrachtet. | Rückbau bedeutet nicht mehr Zerstörung. Vielmehr gleicht er einem sorgfältig choreografierten Prozess: Bauteile werden demontiert, gesammelt und in einem neuen Kontext wiederverwendet. Ein Dach von gestern wird zur Fassade von morgen, eine alte Holzbalkenkonstruktion zum tragenden Element eines Neubaus. Unsere Bauweisen haben sich gewandelt — ehemals verklebte Baustoffe lassen sich rückstandsfrei trennen und wiederverwenden. Materialien sind keine Wegwerfprodukte mehr, sondern durch dokumentierte Lebenszyklen mit Daten verknüpft und wiederverwendbar. Eine Zukunft, in der die Bauwirtschaft einen wertvollen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und zum Klimaschutz leistet. (www.nbau.org, 9.6.25)

„Schlechteste Batterie der Welt“ produziert grünen Wasserstoff Das deutsche Start-up Stoff2 will eine flexible und sichere Energieversorgung ermöglichen. Die Idee: Ein kombiniertes System aus Batterie und Elektrolyse, das sowohl überschüssige erneuerbare Energie sicher speichern als auch bedarfsgerecht grünen Wasserstoff produzieren kann. | Was im ersten Moment wie ein technisches Paradoxon klingt, könnte eine bahnbrechende Innovation aus Deutschland sein. Denn der Zink-Zwischenschritt-Elektrolyseur (ZZE) von Stoff2 soll die Vorteile von Batterie und Elektrolyse in einem System kombinieren. | Unternehmensangaben zufolge speichert er überschüssige erneuerbare Energien in Form von Zink und produziert daraus bedarfsgerecht grünen Wasserstoff. Diese neuartige Technologie könnte gleichzeitig eine flexible und auch eine sichere Energieversorgung ermöglichen. (www.basicthinking.de, 9.6.25)

Auf dem Kartoffelfeld: Forscher: Kartoffel muss sich dem Klimawandel anpassen Der Klimawandel stellt Kartoffelforscher und -züchter vor Herausforderungen – denn bei den Zuchtzielen müssen Experten zufolge die damit einhergehenden Veränderungen berücksichtigt werden. | «Wir müssen auch Material entwickeln, das besser mit höheren Temperaturen zurechtkommt und einen geringeren Wasserverbrauch hat», sagte der stellvertretende Leiter des Julius Kühn-Fachinstituts für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen, Thilo Hammann, in Groß Lüsewitz bei Rostock. Besonders abiotische, also von der Umwelt ausgelöste Stressfaktoren, müssten stärker ins Augenmerk genommen werden. | Zu den größten Kartoffelfeinden zählt aber seit jeher die Kraut- und Knollenfäule («Phytophthora infestans»), mit der sich die Forscher beim Institut schon lange befassen. Zwar gebe es inzwischen Kartoffeln, die resistent gegen den Pilz seien, die aber andere erforderliche und gewünschte Eigenschaften der Kartoffel nicht oder ungenügend erfüllten. (www.zeit.de, 9.6.25)

Digitaler Datenfluss an der Donau Der Weg in die Zukunft führt über Datenleitungen: Das Haus der Digitalisierung ist Dreh- und Angelpunkt für den Umgang mit KI, Datensicherheit und digitaler, bürgernaher Verwaltung (www.krone.at, 9.6.25)

Ein Bravo für Greta Thunberg Die Aktivistin Greta Thunberg versuchte zum Protest gegen Israels Kriegsführung nach Gaza zu segeln. Ihr Versuch, die Netanjahu-Regierung umzustimmen, ist genauso gescheitert wie alle diplomatischen Bemühungen. Immerhin hat sie ein klares Zeichen gesetzt. - (www.journal21.ch, 9.6.25)

„Wer bei 30 Grad im Büro oder auf dem Bau steht, weiß, dass es so nicht weitergehen kann“ Bei 30 Grad nur noch den halben Tag arbeiten? Die Linke fordert Hitzefrei auch am Arbeitsplatz. Die Union hält das für „weltfremd“, die AfD für Populismus. Unterstützung kommt von den Grünen. Das Gesundheitsministerium warnt ebenfalls vor heißen Sommertagen. (www.welt.de, 9.6.25)

Deutsche Büros verabschieden sich vom Papier - Digitalisierung - Deutsche Büros verabschieden sich vom Papier - - E-Mail und Telefon statt Fax und Briefe: Nicht nur die Kommunikation in deutschen Büros hat sich verändert, wie eine Studie des Bitkom zeigt. - - - - (www.computerworld.ch, 9.6.25)

Wie geht es unseren Ozeanen? Klimawandel, Plastikmüll, Fischfang – die Weltmeere stehen unter Stress. Aber sie sichern Klima und Wetter, schlucken Treibhausgase und sind der größte Lebensraum der Welt. Wie können wir sie ausreichend schützen? (www.dw.com, 9.6.25)

Buchtipp: Ein anderer Blick auf Fortschritt und Zerstörung - - In Brennende Erde nimmt uns der in Kenia geborene und in Singapur aufgewachsene Historiker Sunil Amrith mit auf eine globale Zeitreise durch die letzten 500 Jahre – und erzählt dabei keine klassische Weltgeschichte der politischen Machtzentren, sondern eine klarsichtige, tiefgründige Geschichte von Freiheit, Umwelt und menschlicher Abhängigkeit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.6.25)

Nahost-Konflikt: „Es überwiegt die Notwendigkeit, Aufmerksamkeit auf Gaza zu lenken“ Aber muss Greta Thunberg deshalb mit Hisbollah-Fans segeln? Die Philosophin Susan Neiman über Möglichkeiten und Grenzen des Gaza-Protests und die neuen Töne der deutschen Regierung. (www.sueddeutsche.de, 9.6.25)

Buch über die Energieversorgung: Die Profiteure von Öl und Gas Deutschland zahlt Jahr für Jahr Milliarden für den Import fossiler Brennstoffe. Und die Energiewende? Die Journalistinnen Susanne Götze und Annika Joeres sind in ihrem neuen Buch „Die Milliarden-Lobby“ auf der Spur von Geld, Macht und Einfluss. (www.sueddeutsche.de, 9.6.25)

Erste Schritte zu großer Energiereform angekündigt Es soll die „größte Energiereform seit zwei Jahrzehnten“ werden – Abonnenten von Krone+ wissen bereits seit einigen Tagen Bescheid. Nun hat die Bundesregierung die Einigung auf erste Schritte bekannt gegeben. Sie verspricht: „Mehr Fairness, weniger Bürokratie und günstigeren Strom“.  (www.krone.at, 9.6.25)

„Das sind die Leute, mit denen sich mittlerweile auch Luisa Neubauer solidarisiert“ Die israelische Marine hat die Yacht der Aktivistengruppe rund um Greta Thunberg auf dem Weg nach Gaza gestoppt und nach Israel geschleppt. „Das ist natürlich eine echt irre Truppe, die da an Bord versammelt war“, so Kolumnist Jan Fleischhauer. (www.welt.de, 9.6.25)

Erfolgsgeschichte in Lateinamerika: Grünes Vorzeigeland, stabile Demokratie, entspanntes Leben: Oh, wie schön ist Uruguay Das kleine Land gilt mit seiner fortschrittlichen Politik als Musterland. Was machen die Uruguayer eigentlich richtig? Drei Begegnungen auf der Suche nach Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.25)

Die Zukunft der Männer: Hat der „moderne Mann“ ausgedient? Wie wollen Männer in Zukunft sein? Gibt es, befeuert durch reaktionäre Influencer und Politiker, ein Comeback traditioneller Vorstellungen? Hat der „moderne Mann“ ausgedient? Ein Essay. (www.faz.net, 9.6.25)

Hitze am Arbeitsplatz: Linke fordert Hitzefrei auf Arbeit Linken-Chef van Aken fordert, ab 26 Grad Celsius die tägliche Arbeitszeit zu kürzen. Er fordert auch längere Pausen bei hochsommerlichen Temperaturen. mehr... (taz.de, 9.6.25)

„In keinem anderen Land wird Spargel so gefeiert“ Spargel ist das beliebteste Saisongemüse der Deutschen. Während in anderen Ländern bevorzugt grüner Spargel gegessen wird, favorisieren die Deutschen eindeutig weißen Spargel. Dabei bietet grüner Spargel durchaus Vorteile. (www.faz.net, 9.6.25)

Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies für Erdkabel statt Freileitungen Olaf Lies will die Menschen im Norden nicht überlasten. Stromtrassen mit teuren Erdkabeln seien wichtig für die Akzeptanz beim Windenergie-Ausbau. (www.faz.net, 9.6.25)

Mehrheit der Menschen fühlt sich durch den Klimawandel mental belastet Auch wenn nur wenige Menschen in Deutschland Risiken der Klimakrise für die eigene Gesundheit als hoch einschätzen, eine grundsätzliche mentale Belastung ist bei vielen vorhanden, zeigt eine neue Studie, die auch Lösungen liefert. (www.energiezukunft.eu, 9.6.25)

Bündner Bauernhöfe testen die Klimaneutralität Graubünden will als erster Kanton eine klimaneutrale Landwirtschaft etablieren – mit Innovation statt Vorschriften. (www.srf.ch, 9.6.25)

UN-Ozeankonferenz berät über Schutz der Weltmeere Sie liefern Nahrung und sind ein wichtiger Teil des Klimasystems. Doch wegen des Klimawandels und der Vermüllung sind die Ozeane derzeit in einem schlechten Zustand. In Nizza beraten Vertreter von etwa 130 Staaten über mögliche Lösungen.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.6.25)

Abstimmung an Gemeindeversammlung: Auf diesen Horgner Strassen könnte das Tempo sinken Horgen stimmt über ein neues Geschwindigkeitskonzept ab. Wo gilt bald Tempo 30? Und was sagen die Quartiere und Parteien? Die wichtigsten Antworten vor der Abstimmung. (www.tagesanzeiger.ch, 9.6.25)

Klimawandel: Jan van Aken fordert verringerte Arbeitszeit bei Hitze Bei 30 Grad nur noch halb so viel arbeiten, mehr Pausen schon ab 26 Grad: So schlägt es der Vorsitzende der Linkspartei vor. Die Klimakrise sei längst auch eine soziale. (www.zeit.de, 9.6.25)

8.6.25

Wie passen wir unsere Infrastruktur an extreme Hitze an? Autobahnen, Schienennetze und Brücken, die unsere Versorgung sichern und die Wirtschaft am Laufen halten, wurden nicht für steigende Temperaturen gebaut. Was hilft, damit trotz Klimawandel alles weiter funktioniert? (www.dw.com, 8.6.25)

Bürgerliche fordern Verkehrsabgabe: Wer in Zürich ein Elektroauto fährt, soll bald mehr zahlen Der Kanton hat landesweit den höchsten Anteil an Elektroautos unter den Neuwagen. Ein Rekord – der jedoch zu Steuerausfällen führt. Jetzt will eine bürgerliche Allianz entgegenwirken: mit einer Abgabe. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.25)

Meeresschutz-Konferenz: Prinz William ruft zur Rettung der Ozeane auf Die Natur liegt dem britischen Thronfolger ebenso sehr am Herzen wie seinem Vater König Charles. Nun macht William klar, dass beim Meer die Zeit drängt. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.25)

Bürozufriedenheit: Einzelbüro, Großraum, zu Hause? Wo der Mensch am besten arbeitet Einzelbüros fördern Konzentration, Großraumbüros Kommunikation – stimmt das? Nun ja. Eine Architektursoziologin gibt Tipps für die optimale Arbeitsumgebung. (www.zeit.de, 8.6.25)

Regierung will Industrie bei Stromrechnung helfen Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer hat angekündigt, energieintensiven Unternehmen bei ihrer Stromrechnung helfen zu wollen. Die angeschlagene Industrie soll so angekurbelt und der Standort Österreich gestärkt werden. Dafür sollen 2025 und 2026 Millionen fließen. (www.krone.at, 8.6.25)

Widerstand in Israel: „Das könnten unsere Kinder sein“ Autorin Neora Shem hielt eine Mahnwache für getötete palästinensische Kinder ab. Sie warnt vor der Verquickung von religiöser Identität und Rechtsextremismus. mehr... (taz.de, 8.6.25)

Roboter-Gähnen steckt Schimpansen an: So stark wirken künstliche Mimik-Reize Finden humanoide Roboter einen Zugang zu unserer Seele, wenn sie nur genügend Mimik zeigen? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, denn schließlich reagieren Menschen auch emotional auf Puppen oder animierte Figuren. Ob die Maschine damit echte menschliche Interaktion adäquat ersetzen kann, ist schon eine ganz andere Frage, die aber mit rasantem Fortschreiten der Technik auf uns zukommt. In einem Versuch mit Schimpansen kam nun heraus, dass auch Affen auf einfachste mimische Reize von Robotern reagieren. (www.trendsderzukunft.de, 8.6.25)

Green Circle: Was kostet eine Tonne CO2? Die Folgen unserer CO2-Emissionen sind grösser, als man früher dachte. Ein CO2-Preis nach dem Verursacherprinzip könnte helfen, ist aber kein Allheilmittel. | Gastbeitrag von Reto Knutti und Cyril Brunner, ETH Zürich | «Ein Problem des Klimawandels ist ein fundamentales Marktversagen: Wer mit dem Ausstoss von Treibhausgasen anderen einen Schaden zufügt, bezahlt im Normalfall nicht dafür», sagte 2007 der britische Ökonom Sir Nicholas Stern, Autor des bekannten Stern-Reports. | Er spricht damit die immer wieder diskutierte, aber weitgehend fehlende Internalisierung der Kosten an: Jede Tonne CO2 verursacht einen Schaden, irgendwo oder überall und irgendwann. Und wir bezahlen als Gesellschaft dafür: über Unwetterschäden, Ernteausfälle und Gesundheitskosten. Aber der Verursacher der CO2-Emission bezahlt in den meisten Fällen nichts und hat damit auch kaum Anreize, die Emissionen zu vermeiden. (greencircle.ch, 8.6.25)

Moralisierung der Kirche: Radikale Gegenpolitik Die einen begreifen die Kirchen als moralisierende NGOs, die anderen wollen sie auf unpolitische Sinnstiftung beschränken. Unser Autor plädiert für einen dritten Weg. | Hartmut von Sass, Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität Hamburg. (www.zeit.de, 8.6.25)

Israels Militär soll Thunbergs Ankunft verhindern Der israelische Verteidigungsminister hat die Armee angewiesen, die Ankunft des Segelschiffs der Menschenrechtsgruppe „Freedom Flotilla“ zu verhindern. Greta Thunberg reist darauf mit anderen Aktivisten zum Gazastreifen. Israel ließ der Schwedin nun eine saftige Drohung übermitteln.  (www.krone.at, 8.6.25)

Dollar am Scheideweg: Neue Weltordnung fordert finanzielle Resilienz Der Dollar steht vor zahlreichen neuen Herausforderungen, während sich die Weltordnung wandelt. Was ist die zukünftige Rolle der amerikanischen Währung in der Welt? (www.faz.net, 8.6.25)

Franziskaner-Generaloberer wiedergewählt: Friedensaufruf - - Der Argentinier Carlos Trovarelli steht für weitere sechs Jahre als Generalminister an der Spitze der Franziskaner-Minoriten. Das Generalkapitel des katholischen Ordens wählte ihn am Samstag im italienischen Assisi im ersten Wahlgang für eine erneute Amtszeit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.6.25)

Wie Solarparks der Natur helfen sollen Auf Photovoltaik-Flächen kann neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen entstehen. Weesow-Wilmersdorf wirbt mit der Feldlerche. Ein Ortsbesuch. (www.faz.net, 8.6.25)

Israel droht Greta Thunberg – „Ihr werdet Gaza nicht erreichen“ Mit einem Segelschiff sind Greta Thunberg und andere Aktivisten auf dem Weg Richtung Gazastreifen. Die israelische Regierung hat die Armee nun angewiesen, die Ankunft in dem Küstengebiet zu verhindern. (www.welt.de, 8.6.25)

Die Schweiz braucht ein starkes Europa Roger Nordmann, ehemaliger SP-Spitzenpolitiker, spricht über seine Sicht auf die wichtige Beziehung, die die Schweiz mit der Europäischen Union verbindet, und über die bevorstehenden Herausforderungen. (www.watson.ch, 8.6.25)

Moralisch korrekt!? – Ökoroutine In dieser Woche sprach ich mit einem Freund aus Marburg über Ethik und Moral in der Klimaschutzdebatte. Es sei richtig, über das »richtige« Verhalten nachzudenken, es zu reflektieren. Aber es einzufordern, also zu moralisieren, sei falsch. | Was ist der Unterschied zwischen Ethik und Moral? | Moral beschreibt die konkreten Regeln und Werte, die eine Gesellschaft oder eine Person für richtig und gut hält. Ethik hingegen ist die wissenschaftliche Reflexion über diese Moral, die sich mit den Grundlagen und Rechtfertigungen moralischer Prinzipien befasst. | Was heißt das nun für mich? Ich weiß nicht genau. Ich kann zumindest für mich feststellen, dass ich die Anklage vom Fehlverhalten für falsch halte. Das macht aus meiner Erfahrung nur schlechte Stimmung und verändert eigentlich nichts. | Zugleich versuche ich, mit gutem Beispiel voranzugehen. Das macht mich in den Augen von bestimmten Milieus zu jemanden, der als radikal wahrgenommen wird. … (www.oekoroutine.de, 8.6.25)

Experiment in Winterthur: Kantons­schüler lassen selbst gebaute Wetter­ballons 35 Kilometer in die Stratosphäre fliegen Zwei Schulklassen des Gymi Rychenberg schickten Messsonden in die Höhe. Die eine sitzt jetzt in den Glarner Alpen fest – die andere dokumentiert erfolgreich die Erdkrümmung. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.25)

Facebook-Mutter Meta wird wegen KI zur Atommacht Meta wird – zur Absicherung des enormen Energiebedarfs für KI-Rechenzentren – zur Atommacht. Dafür wird sogar das AKW „Three Mile Island“ aktiviert.  (www.krone.at, 8.6.25)

Vielfältige Gemeinden: Die katholische Kirche verändert sich Die katholische Kirche wird immer vielfältiger. In Bremen ist sie das schon lange. Was heißt das für die Gemeinden? (www.faz.net, 8.6.25)

Klimawandel: Küstenorte schließen Bündnis angesichts des steigenden Meeresspiegels Durch die dramatische Klimaveränderung steigt der Meeresspiegel und bedroht viele Menschen. Als Reaktion darauf hat sich vor der UN-Ozeankonferenz ein Bündnis gebildet. (www.zeit.de, 8.6.25)

Einzigartiges Instrument: Erste Orgelpfeifen aus Meissener Porzellan ertönen in Meißen Neben einem Glockenspiel aus Meissener Porzellan hat die Frauenkirche in Meißen nun «Weißes Gold» auch in ihrer Orgel. Das weltweit erste Register mit Pfeifen aus dem berühmten Material wird mit einem Festgottesdienst am Sonntagnachmittag eingeweiht – und erklingt nach Angaben der Kirchgemeinde im Anschluss auch in einem Konzert danach erstmals öffentlich. «Die Porzellanorgel vereint innovative Handwerkskunst mit musikalischer Tradition und ist sowohl optisch als auch klanglich eine Besonderheit», schreibt die Kirchengemeinde auf ihrer Webseite. Das Projekt sei «ein bedeutender Meilenstein für Meißen und verbindet die lange Tradition der Porzellanherstellung mit moderner Musikkultur». | Die historische Jehmlich-Orgel wurde als weltweit erstes Instrument seiner Art um 37 Pfeifen aus «Weißem Gold», wie das echte Meissener Porzellan genannt wird, ergänzt. Ihre Herstellung mit innovativer Technologie mit dem war im Jahr 2000 in der berühmten Manufaktur gelungen, (www.zeit.de, 8.6.25)

Pfingsten heißt: Erwachsen sein! Ja klar, die Welt gehört den Großen. Aber was fehlt denen oft? Warum sind sie so getrieben? Ein Gespräch (www.freitag.de, 8.6.25)

So stärken Sie Ihr Glücksgedächtnis Unser Gehirn neigt dazu, vor allem Negatives zu behalten. Doch wir können lernen, schöne Momente bewusst abzuspeichern. (www.srf.ch, 8.6.25)

Gewerkschaftsboss: «Ökologische Katastrophe» – Maillard wirft Grünen vor, Energiewende zu behindern Die grüne Fraktion beschloss diese Woche, das Stromabkommen mit der EU zu unterstützen. Pierre-Yves Maillard greift die Partei dafür frontal an: Das Stromabkommen könne dazu führen, dass man wieder mehr auf Gas, Erdöl oder gar Kohle zurückgreifen müsse. (www.tagesanzeiger.ch, 8.6.25)

Bergsteigerlegende mischt in Kraftwerksdebatte mit Moorlandschaft schützen, dafür die Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz imTiroler Kühtai noch weiter ausbauen: Mit dieser Idee hat sich der WWF prominente Unterstützung gesichert.   (www.krone.at, 8.6.25)

Werbeagentur mit Herz, Stil und persönlicher Note Wer heute mit seiner Marke auffallen will, braucht mehr als nur ein Logo – er braucht eine starke visuelle Identität, kreative Ideen und professionelle Unterstützung auf allen Kanälen. Genau hier setzt KollArt_Design an: eine junge, dynamische Werbeagentur aus Saalfelden, gegründet von Johannes Koller, der mit Leidenschaft und persönlichem Engagement für jedes Unternehmen die passende Lösung findet. (www.krone.at, 8.6.25)

7.6.25

Kleidermarke in Schwierigkeiten: Schweizer Ökolabel Nikin: Mit Nachhaltigkeit in die Krise Nikin wollte gross durchstarten und sammelte 5 Millionen Franken von Kleininvestoren ein. Doch zuletzt ging es umsatzmässig stark abwärts – wie lange geht das noch gut? (www.tagesanzeiger.ch, 7.6.25)

Parlament sucht den Strom-Deal, doch in der SVP kursiert ein Masterplan Taktikstunde im Stöckli: Sollte es keinen Kompromiss um den raschen Zubau der Erneuerbaren geben, kommt es wohl zur unheiligen Allianz. Für Energieminister Rösti wäre es das schlechtere von zwei mühsamen Szenarien. | Dem Vernehmen nach will die Parteileitung den Beschleunigungserlass unabhängig der parlamentarischen Verhandlungen bekämpfen. Danach will sie das nahende Stromabkommen mit der EU bodigen — damit als letzte Alternative nur noch neue Kernkraftwerke infrage kommen. Den wenigen Abweichlern dieser Linie wird es darum gehen, die Partei vor diesem Masterplan Atom zu spalten. Ihre Chancen stehen nicht besonders gut: In der Vergangenheit sperrten sich zwei Drittel der SVP jeweils konsequent gegen die Unterstützung der Erneuerbaren. (www.watson.ch, 7.6.25)

Studie von Pro Senectute: Warum bleiben viele Senioren offline? | Warum verzichten Senioren weiterhin auf Internet und Smartphone? Eine Studie von Pro Senectute zeigt: Nach wie vor sind viele Seniorinnen und Senioren nicht online. Zwar ist der Anteil jener, die digitale Angebote nutzen, in den letzten Jahren gestiegen, doch noch immer nutzen 11 Prozent weder Internet noch Smartphone. Peter Burri Follath von Pro Senectute zu den Hintergründen. | SRF News: Viele Aspekte des Lebens verlagern sich ins Internet. Was hält alte Menschen dennoch davon ab, online zu sein? | Peter Burri Follath: Bei diesen 11 Prozent, die noch offline sind, stellen wir fest, dass ein Grossteil tatsächlich wieder aus der Digitalisierung herausgefallen ist, das aus bestimmten Gründen einfach nicht will oder sich nie damit auseinandergesetzt hat. Wir gehen davon aus, dass auch in Zukunft noch ein Teil der über 65-, eher aber der über 80- oder 85-Jährigen offline sein wird. Sei dies aus kognitiven Gründen, aus Altersgründen, vielleicht aus Lebenskonzeptgründen. (www.srf.ch, 7.6.25)

Der Thermomix für Könner: Ein programmierbarer Topf aus der Schweiz will das Kochen vereinfachen Das Zürcher Startup Wired Cooking hat einen App-gesteuerten Kochtopf entwickelt, der die Temperatur exakt kontrolliert. Das soll nicht nur beim Kochen helfen. Es lassen sich auch Gerichte zubereiten, an denen sich Hobbyköche bisher die Zähne ausbissen. (www.nzz.ch, 7.6.25)

Die Blattner wollen ihr Dorf wiederaufbauen. Nur wo? Fast das ganze Lötschental ist ein Gefahrengebiet Auf der Gefahrenkarte des Kantons sind weite Teile des Tals rot eingefärbt. Das heisst: Bauen verboten. (www.nzz.ch, 7.6.25)

So gehen Sie mit einem grünen Gewissen auf den Tennis-Court Nachhaltigkeit im Tennis liegt im Trend, es gibt unterdessen viele Recycling-Produkte. Ein Problem bleiben aber die Bälle. (www.nzz.ch, 7.6.25)

Pfingstvigil: Die Predigt im Wortlaut - - Lesen Sie hier in amtlicher deutscher Übersetzung, was Papst Leo in seiner Predigt bei der Pfingsvigil auf dem Petersplatz gesagt hat. Alle Wortmeldungen der Päpste im vollen Wortlaut finden Sie auf der Website des Heiligen Stuhls, vatican.va. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.6.25)

Die Energiezukunft gehört den Erneuerbaren und nicht der Kernkraft | Die SSES positioniert sich klar gegen neue AKW und für den Ausbau der Solarenergie Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES hat ein umfassendes Positionspapier zum Thema Kernkraft verabschiedet und positioniert sich damit klar in der wiederbelebten AKW-Debatte. Die SSES zeigt faktenbasiert auf, warum neue Atomkraftwerke der falsche Weg für die Schweizer Energiezukunft sind.AKW sind unwirtschaftlich und bremsen die Energiewende | Neu gebaute AKW haben Stromgestehungskosten von 15-17 Rp/kWh — ohne Versicherung und Entsorgung. Erneuerbare Energien kommen dagegen mit nur 4-10 Rp/kWh aus, inklusive aller Kosten. Zudem sind AKW unflexibel: Sie produzieren auch dann Strom, wenn er nicht gebraucht wird, und verstopfen so das Netz für erneuerbare Energien. | Sicherheitsrisiken und Umweltbelastung | Das Positionspapier macht deutlich: AKW bergen massive Sicherheitsrisiken und belasten die Umwelt bereits beim Uranabbau. Die radioaktiven Abfälle bleiben ein ungelöstes Problem für kommende Generationen. (www.sses.ch, 7.6.25)

Kaffee, Orangensaft, Olivenöl: Klima lässt die Preise steigen Dürre, Starkregen, Hurrikans – die Folgen des Klimawandels vernichten Ernten weltweit. Die Qualität leidet, und die Preise für Verbraucher steigen. mehr... (taz.de, 7.6.25)

Erste netzgekoppelte Natrium-Ionen-Hybridspeicheranlage zum Ausgleich von Wind- und Solarspitzen Das Energiespeichersystem kombiniert Lithium- und Natrium-Ionen-Batterien und versorgt 270.000 Haushalte ganzjährig mit bis zu 98 % erneuerbarem Strom. Es handelt sich um das erste Hybridbatterie-Projekt dieser Art, das auf Netzebene in Betrieb genommen wurde. | Nachdem bereits erfolgreiche Energiespeicherprojekte mit Natrium-Ionen-Batterien zur Stabilisierung des Stromnetzes auf Netzebene durchgeführt wurden, ist nun das erste Hybridsystem dieser Art in China in Betrieb genommen worden. (www.notebookcheck.com, 7.6.25)

Quaschnings Videokolumne | Realitätscheck: Neue Erdgaskraftwerke Realitätscheck: Neue Erdgaskraftwerke — systemrelevant oder riskante Kostenfalle? Was hinter dem "Realitätscheck" der CDU steckt. Podcast Folge 41. (www.klimareporter.de, 7.6.25)

Heizungsgesetz – wie Populisten die Wärmewende behinderten Im März 2023 war das Heizungsgesetz der Anfang einer hitzigen Debatte, die auch zum Scheitern der Ampel mit beigetragen hat. Forschende vom Institut für Nachhaltigkeit haben den Diskurs nun analysiert und populistische Argumentationsmuster entdeckt. | Franziska Mey leitet die Forschungsgruppe demokratisches Handeln und Regieren am Institut für Nachhaltigkeit in Potsdam und sie interessiert sich dafür, wie Klimaschutz demokratisch umgesetzt werden kann. "Wir wollten verstehen, wie populistische Kampagnen gegen Klimapolitik Einfluss auf klimapolitische Entscheidungen nehmen", sagt sie. Dafür schauten sich die Forschenden vor allem Aussagen von konservativen, wirtschaftsliberalen Akteuren sowie Medienpublikationen an. | Entdeckt haben die Forscher mehrere Strategien, die typisch für Populisten seien, sagt Tobias Haas, ebenfalls vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit in Potsdam. Polemische Überspitzungen wie "Habecks Heiz-Hammer" oder "Energie-Stasi" gehören dazu. (www.br.de, 7.6.25)

Wie schnell altert der Akku im Elektroauto, Herr Hackmann? Die Behauptung, Elektroautos endeten wegen kaputter Akkus spätestens nach zehn Jahren als Sondermüll, hält sich hartnäckig. Experte Markus Hackmann widerspricht. (www.faz.net, 7.6.25)

Klimakrise verändert Lebensmittelbranche: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Hitze schadet vielen Menschen in Deutschland. Die Regierung steckt mehr Fördergeld in Klimaschädliches. Kaffee ist teurer – auch durch die Klimakrise. mehr... (taz.de, 7.6.25)

„ESG-Hass ist wie ein Weckruf“ Nachhaltige Finanzen sieht der Finanzprofessor Robert Eccles als ein geeignetes Thema zur Polarisierung in den USA und in Europa. Deshalb brauche es eine einende Erzählung und ein zentrales Instrument. (www.faz.net, 7.6.25)

Grüne Energie ebnet den Weg bis nach Brüssel Grund zur Freude: Ein Jahr lang wird Lukas Renz als einziger Österreicher in Brüssel als „Young Energy Ambassador“ fungieren. In wenigen Tagen geht es los. Dafür hat der Wilhelmsburger nachhaltige Schritte gesetzt. (www.krone.at, 7.6.25)

Hausprojekt in Frankfurt: Wohnen wie in einer großen Familie Den nötigen Platz zum Wohnen schaffen und gleichzeitig Raum für ein Miteinander ermöglichen – das ist die Idee von gemeinschaftlichem Wohnen. Ein Frankfurter Projekt zeigt, wie das funktionieren kann. (www.faz.net, 7.6.25)

Österreich: Steyler Missionare begehen 150-jähriges Bestehen - - Die Steyler Missionare feiern ein Jahr lang ihr 150-jähriges Gründungsjubiläum. Ein Höhepunkt ist das Pfingstfest 2025 in St. Gabriel, Maria Enzersdorf, zu dem auch der neue Generalsuperior, Pater Anselmo Ribeiro, nach Österreich reiste. Er leitet die Ordensgemeinschaft, die in knapp 80 Ländern aktiv ist und rund 5.640 Mitglieder umfasst. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.6.25)

Leo XIV. ruft zu neuer Einheit von Katholiken und Orthodoxen auf - - Bei einer Ansprache zum ökumenischen Symposium „Nizäa und die Kirche des dritten Jahrtausends“ hat Papst Leo XIV. zu einer vertieften Zusammenarbeit zwischen der katholischen und der orthodoxen Kirche aufgerufen. Der Papst betonte die bleibende Bedeutung des Konzils von Nizäa für die heutige Suche nach sichtbarer Einheit der Christen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.6.25)

Kardinal Marx: Rechtspopulisten wollen nicht Freiheit, sondern Macht - - Der Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, weist die Gesellschaftsdiagnose des Rechtspopulismus zurück. In ihnen sieht er Feinde der Demokratie. Wichtiger sei es, sich auf die Freiheit zu besinnen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 7.6.25)

Weniger Vorschriften, mehr Wohnraum: Experten plädieren für neue Strategie Die Städte wollen verdichten — doch gebaut wird zu wenig. Ein neuer Vorschlag setzt auf klare Spielregeln und wirtschaftliche Anreize für Bauherren. | In den Städten explodieren die Mieten — und linke Politiker greifen zu immer schärferen Mitteln. Der Mieterverband lanciert auf Bundesebene eine Mietpreis- und eine Wohnschutzinitiative, über die der Kanton Zürich nächstes Jahr abstimmt. | Dagegen formiert sich Widerspruch. Eine Gruppe von Immobilienökonomen und Bauverantwortlichen warnt davor, dass die politischen Eingriffe den Wohnungsbau abwürgen könnten, statt ihn zu fördern. Seit der Umsetzung des Wohnschutzes in Basel gehen die Investitionen stark zurück. Die Gruppe unterbreitet daher einen Vorschlag, um die Finanzierbarkeit von Wohnbauprojekten in den Städten zu sichern. Ein paar Begriffe in der kommunalen Bauordnung müssten neu gedacht werden, um den Bau Tausender neuer Wohnungen zu ermöglichen.| Als Sprecher tritt Nico Müller auf, Partner beim Beratungsunternehmen Wüest Partner (www.nzz.ch, 7.6.25)

Netzstabilität: Stromausfälle an Pfingsten durch zu viel Wind und Sonne? Stromnetz-Betreiber rechnen an diesem Wochenende zwar mit viel Wind- und Sonnenstrom, sehen aber keine Gefahr für Stromausfälle durch Netzüberlastung. «Laut aktuellen Prognosen wird die Einspeisung aus Wind- und Solarenergie vor allem am Sonntag auf einem sehr hohen Niveau liegen», erklärte der Übertragungsnetzbetreiber Amprion auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa. Man rechne aber nicht mit einer Rekordeinspeisung. «Aktuell gehen wir von einer beherrschbaren Situation aus und davon, dass die Netzstabilität gewährleistet werden kann.» | Hintergrund: Damit das Stromnetz stabil ist, muss immer genauso viel Strom eingespeist werden wie verbraucht wird. An Pfingsten – wie auch an Ostern – ist der Stromverbrauch in Deutschland jedoch erfahrungsgemäß niedrig, weil viele Fabriken stillstehen. Es gibt in Deutschland jedoch immer mehr Windräder und Solaranlagen. (www.zeit.de, 7.6.25)

Naturgefahren in Zürich: Hochwasser, Hagel und Klimarisiken | Ein einziger Hagelzug kann zwei Milliarden Franken Schäden verursachen: So gross sind die Naturgefahren im Kanton Zürich Das Schadenrisiko nimmt weiter zu — wegen des Klimawandels, aber auch, weil mehr und teurer gebaut wird. | Im Fall des Kantons Zürich ist das Risiko grösser, als man vielleicht vermuten würde. So ist die Zürcher Kantonalbank in einer Auswertung vom April 2025 zu dem Schluss gekommen, dass 13 Prozent der Zürcher Liegenschaften von Überschwemmungen oder Rutschungen bedroht sind. Das sind fast 40 000 Gebäude. Der Anteil der gefährdeten Liegenschaften ist in Zürich höher als in Kantonen wie Genf, Freiburg oder Tessin. (www.nzz.ch, 7.6.25)

Klimakrise bedroht Arten: Hitzewellen und Dürren verschärfen Lage von Amphibien weiter Schon jetzt ist ein großer Teil der Amphibienarten vom Aussterben bedroht – Extremwetterereignisse verschärfen ihre Lage zusätzlich. Besonders betroffen seien Tiere in Europa, dem Amazonasgebiet und Madagaskar, weil dort Hitzewellen und Dürren deutlich zunähmen, berichtet ein Frankfurter Forschungsteam im Fachjournal «Conservation Biology». | In Mitteleuropa sind demnach hauptsächlich Salamander betroffen. «Bereits die Hälfte der in Mitteleuropa heimischen Echten Salamander ist heute zunehmend Dürreperioden ausgesetzt – und das wird sich in Zukunft wahrscheinlich noch verschärfen», sagte Mitautorin Lisa Schulte von der Goethe-Universität Frankfurt. Zu den Echten Salamandern zählen unter anderem der Feuersalamander, der Alpensalamander und der Teichmolch. (www.zeit.de, 7.6.25)

Auflösung der PKK: Eine historische Chance für einen Kurswechsel in Deutschland? Nach der angekündigten Selbstauflösung der PKK stellt sich die Frage, ob die jahrzehntelange Kriminalisierung kurdischer Aktivitäten in Deutschland noch haltbar ist. Warum Juristen, Politiker und Zivilgesellschaft eine Neubewertung fordern (www.freitag.de, 7.6.25)

Übernachten in der Natur: Das gilt beim Wildcampen Die Temperaturen stimmen, die Natur ruft. Ob mit Wohnmobil oder im Zelt, Campen ist in der Schweiz beliebt. Doch zum Schutz von Tieren und Umwelt gibt es Regeln. Was du beachten musst, wenn du wildcampen möchtest. (www.watson.ch, 7.6.25)

EU-Kommission soll Aktivisten für Klimalobbyismus bezahlt haben Die EU-Kommission soll laut einem Medienbericht Umweltverbände für Klagen und Kampagnen gegen Firmen bezahlt haben, darunter auch deutsche. Ziel der Geheimverträge sei gewesen, die Öffentlichkeit von der Klimapolitik der EU zu überzeugen.[mehr] (www.tagesschau.de, 7.6.25)

Aktionstag im Kampf gegen die Flut an Fake News Ein Aktionstag gegen Desinformation fand am Freitag in Innsbruck statt. Auch Schulklassen wurden in Form eines Spiels sensibilisiert. Die Hauptbotschaft des Tages: „Nur verifizierte Inhalte teilen!“ (www.krone.at, 7.6.25)

Treffpunkt Denkmal Blättler Dafflon haben das denkmalgeschützte Salzmagazin neben der Luzerner Allmend mit zwei Wohn- und Gewerbegebäude für die Wohngenossenschaft Geissenstein ergänzt. (www.hochparterre.ch, 7.6.25)

EU-Kommission bezahlte Aktivisten für Klimalobbyismus Die EU-Kommission hat offenbar Umweltorganisationen für Kampagnen gegen deutsche Unternehmen bezahlt. Das geht aus Recherchen der Welt am Sonntag hervor. Ziel war es demnach, die EU-Klimapolitik öffentlich zu stärken. (www.welt.de, 7.6.25)

Feldlerchen gewöhnen sich auch an Solarparks Große Freiflächenanlagen für Photovoltaik werden oft als Energie-Monokulturen kritisiert. Im brandenburgischen Werneuchen zeigt ein Solarpark, wie Artenschutz und Erneuerbare zusammengehen können. - (www.klimareporter.de, 7.6.25)

Leere Regale und überteuerte Preise: Japan steckt in der Reiskrise Die Reisknappheit trifft Japans Konsumenten hart: Preisexplosion, Hamsterkäufe und politische Turbulenzen rund um das Grundnahrungsmittel setzen die Regierung unter Druck. (www.nzz.ch, 7.6.25)

„Da kann ich nicht einfach zuschauen“ – Patrick Graichen plant Rückkehr in die Energiepolitik Patrick Graichen sitzt derzeit im Aufsichtsrat des ukrainischen Strombetreibers Ukrenergo und denkt über ein Buch nach. Doch wegen einer drohenden „Gasabhängigkeit“ und infrage gestellten Klimazielen plant Habecks Ex-Staatssekretär auch seine Rückkehr in die Klima- und Energiepolitik. (www.welt.de, 7.6.25)

6.6.25

Resilience, a Private Japanese Spacecraft, Crash-Landed on the Moon Investigations by the Japanese company ispace identified issues with speed and an altitude sensor that likely doomed the lander (www.scientificamerican.com, 6.6.25)

Forest Preservation, Tree Planting Could Actually Worsen Climate Change With wildfires turning forests into “massive carbon emitters,” planting trees in some places could inadvertently increase carbon emissions, a new report says (www.scientificamerican.com, 6.6.25)

14. Juni – Stärke deine militante Kultur mit Musik Brauchst du Motivation, um am 14. Juni demonstrieren zu gehen? Dann komm und hör dir unsere Playlist an und lerne mehr über Feminismus! | Feminism: The radical notion that women are people. Marie Shear (1940-2017) | Klicke auf einen Buchstaben, um einen der Songs aus unserer feministischen Playlist zu starten. Die Erklärung wird immer sichtbar sein. | B wie Berufliche Diskriminierung | D wie Dekolonialer Feminismus | M wie mentale Belastung | Ö wie Ökofeminismus | Q wie Queerfeminismus | R wie Rollenklichees | S wie Sexistische und sexuelle Gewalt (anny-klawa-morf.ch, 6.6.25)

14. Juni – Stärke deine militante Kultur mit Musik Brauchst du Motivation, um am 14. Juni demonstrieren zu gehen? Dann komm und hör dir unsere Playlist an und lerne mehr über Feminismus! | Feminism: The radical notion that women are people. Marie Shear (1940-2017) | Klicke auf einen Buchstaben, um einen der Songs aus unserer feministischen Playlist zu starten. Die Erklärung wird immer sichtbar sein. (anny-klawa-morf.ch, 6.6.25)

Was tun gegen defekte Debatten Das Land steckt in der Krise und mit ihm die Diskussionskultur. Themen wie Krieg und Pandemie, Migration und Rechtsextremismus polarisieren die politische Öffentlichkeit. In ihrem Buch „Defekte Debatten: Warum wir als Gesellschaft besser streiten müssen“ suchen Julia Reuschenbach, Politikwissenschaftlerin an der FU Berlin und Korbinian Frenzel, Journalist und Redaktionsleiter Prime Time bei Deutschlandfunk Kultur, nach Auswegen aus der diskursiven Sackgasse. (mmm.verdi.de, 6.6.25)

«Man kann zuschauen, mitmachen, Fragen stellen» Seit elf Jahren sind im Haus der Religionen in Bern acht Religionen vereint. Laila Sheikh übernimmt nun die Leitung. (www.srf.ch, 6.6.25)

Klimawandel: Gefahr für die Täler Die Hänge verlieren an Halt: Die Erderwärmung destabilisiert schrumpfende Gletscher, Berghänge und Geröllhalden. (www.jungewelt.de, 6.6.25)

Klimakrise: Schlechte und gute Nachrichten [Online-Abo] Die Autolobby in Deutschland will Grenzwerte für Emissionen aufweichen. China baut Nutzung der Solar- und Windenergie weiter zügig aus. (www.jungewelt.de, 6.6.25)

Aus Leserbriefen an die Redaktion Wer hingegen über Sinn, Nachhaltigkeit oder gar Lebensfreude nachdenkt, wird als »faul« beschimpft. Vielleicht sollten wir statt dessen mal fragen: Für wen arbeiten wir eigentlich? (www.jungewelt.de, 6.6.25)

Grüner Wasserstoff: Wie Reicat die Energiewende möglich macht Das Unternehmen Reicat ist Spezialist für die Reinigung und Wiedergewinnung technischer Gase. Zunehmend beschäftigt es sich auch mit der Erzeugung von grünem Wasserstoff. Dafür kooperieren die Hessen mit Lego und Novo Nordisk. (www.faz.net, 6.6.25)

Hitzeaktionstag, Regierung fährt fossile Subventionen hoch, Kaffee wird teurer Klima- und Gesundheitsverbände fordern mehr Schutz vor Hitzewellen. Die Bundesregierung erhöht die fossilen Subventionen. Die Klimakrise verteuert den Kaffee. (www.klimareporter.de, 6.6.25)

Literaturnobelpreisträger: Steinmeier würdigt Thomas Manns Engagement für die Demokratie In Lübeck wird mit einem Festakt der 150. Geburtstag von Thomas Mann gefeiert. Der Bundespräsident erinnert an Manns Worte, dass Demokratie kein gesichertes Gut sei. (www.zeit.de, 6.6.25)

Das neue Buch zum Protest der Frauen | Eine neue Ära der Revolutionärinnen Iran, Polen, Belarus, Sudan. Rund um den Globus gehen die Frauen auf die Strassen, um für den Erhalt ihrer hart erkämpften Rechte einzustehen. Das neue Buch von Shila Behjat zeigt die Gefahren unsere Demokratie und das weibliche Gesicht der Revolution. | Frauen werden systematisch in ihren Freiheiten eingeschränkt und hart erkämpfte Frauenrechte wanken. In ihrem neuen Buch «Frauen und Revolution» zeigt die deutsch-iranische Autorin Shila Behjat beeindruckende Proteste auf. | Sie schreibt: «Diese Frauen sind ein Zeugnis dafür, dass Frauen neu in die Geschichte hineingeschrieben werden müssen, und führen uns vor Augen, dass in den letzten Jahren ein neues Kapitel aufgeschlagen wurde — von Frauen, deren Mut und Engagement ein ganzes Buch zu füllen imstande sind.» | Und genau das macht sie. In ihrem neu erschienen Buch füllt sie die Seiten mit Revolutionärinnen, die für ihre Rechte einstehen. Denn zurzeit befinden wir uns in einer Rezession der Demokratie. (www.workzeitung.ch, 6.6.25)

Clean energy is generating hundreds of thousands of U.S. jobs. So why are Republicans undermining it? Congress may soon repeal popular clean energy incentives that are boosting rural economies. Learn why in this recording of Dana Nuccitelli and Pearl Marvell's live conversation. (yaleclimateconnections.org, 6.6.25)

IÖW: Klimawandel als psychische Belastung – UBA-Ratgeber gibt Tipps zur Stärkung der mentalen Gesundheit Der Klimawandel kann nicht nur verheerende physische Folgen für Mensch und Umwelt haben, er kann auch die menschliche Psyche stark beeinträchtigen. So können Extremwetterereignisse posttraumatische Belastungsstörungen auslösen und die Sorge um unsere Lebensgrundlagen Zukunftsängste und Depressionen hervorrufen. In einer vom Bundesumweltministerium geförderten aktuellen Studie des Umweltbundesamtes (UBA), die das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung durchgeführt hat, gaben mehr als die Hälfte der Befragten an, sich mental stark oder sehr stark durch den Klimawandel belastet zu fühlen. Der UBA-Ratgeber für mentale Gesundheit im Klimawandel bietet Hilfestellung. (www.ioew.de, 6.6.25)

Deutsche Umwelthilfe kritisiert 10-Punkte Plan der Automobilindustrie als „Frontalangriff auf den Klimaschutz im Verkehr“ Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert den Verband der Automobilindustrie (VDA) scharf für eine beispiellose Abkehr vom Klimaschutz, die er heute in einem Wunschzettel an die Bundesregierung vorgestellt hat. Nach Berechnungen von Transport and Environment (T&E) würden die Vorschläge des VDA in Europa bis zu 1,4 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen zusätzlich bedeuten. | Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: „Die Forderungen des VDA sind ein Frontalangriff auf den Klimaschutz. Mit der geplanten Erhöhung der Pendlerpauschale und der erhöhten steuerlichen Förderung für Luxus-Dienstwagen regnet es derzeit Geschenke für die Automobilindustrie von der Bundesregierung. Erst im Mai hat die EU die CO2-Mindeststandards aufgeweicht und Strafzahlungen ausgesetzt. Dadurch fühlt sich die Autoindustrie scheinbar ermutigt, die Axt an den Verbrenner-Ausstieg zu legen. Die Forderung, auch nach 2035 noch Verbrenner neu zuzulassen, steht im Widerspruch (www.duh.de, 6.6.25)

Wahlen in den Auslandschweizer-Rat: Das ist die Bilanz Die Auslandschweizer:innen haben ihren Auslandschweizerrat weitgehend per Direktwahl gewählt. Die Hoffnung war: mehr Repräsentativität, mehr Verbundenheit — aber auch der Nachweis, dass das klappen kann. Wie ist der Erfolg? (www.swissinfo.ch, 6.6.25)

Book warns of potential harms of lithium boom in Southern California The region is home to vast amounts of lithium, a mineral critical for battery manufacturing. (yaleclimateconnections.org, 6.6.25)

Leibniz-Gemeinschaft: Neue Sicht in großen Höhen | Fluoreszenzlicht macht unsichtbare Partikelschichten sichtbar – wie den kanadischen Waldbrand-Rauch, der aktuell über Europa zieht. Mit der Fluoreszenz-Lidar-Technik lässt sich nicht nur die Herkunft von Partikeln in der Atmosphäre besser bestimmen. Das Verfahren kann auch bisher praktisch unsichtbare Partikelschichten sichtbar machen. Das schlussfolgert ein Team vom Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) aus der Auswertung von 250 Stunden an Lidar-Messungen über Leipzig in den Jahren 2022 und 2023. Die Forschenden hatten dabei mehrfach sehr dünne Rauchschichten in großen Höhen beobachtet, die von Waldbränden in Kanada stammten, aber mit klassischen Methoden nicht zu sehen waren. Dies deute darauf hin, dass die obere Troposphäre über Europa möglicherweise stärker verschmutzt ist als bisher angenommen, insbesondere während der sommerlichen Waldbrandsaison, schreibt das Forschungsteam im Fachjournal „Atmospheric Chemistry and Physics“. Die Beobachtungen lassen vermuten, dass dünne Rauchschichten die Bildung von Eiswolken begünstigen können. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.6.25)

Greta Thunberg: Sie hat ihr Ziel schon erreicht Greta Thunberg segelt gen Gaza. Am Wochenende könnte das Schiff die Küste erreichen. Israels Militär wird sie wohl kaum durchlassen. Was soll das Ganze dann? (www.zeit.de, 6.6.25)

Klimawandel gefährdet immer mehr Vogelarten in der Schweiz Seltene Vögel wie der Schneesperling sind durch den Klimawandel in ihrer Existenz gefährdet. (www.srf.ch, 6.6.25)

Nachhaltige Mode: Dieses Unternehmen stellt Kleider aus Plastikabfall im Meer her Umweltbewusste Kollektionen dürften nicht mehr als ein Trend gewesen sein. Die spanische Marke Ecoalf setzt trotzdem darauf. Was hinter dem Erfolg steckt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.6.25)

Klimaschutz auf dem Rückzug? Um den Klimaschutz voranzubringen, haben sich vielerorts Klimabeiräte gegründet. Doch in einigen Kommunen drohen solche Bemühungen zu scheitern. Steht dieser Backlash für eine größere Entwicklung? Von Katharina Wilhelm.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.6.25)

Die Rechten in Aufruhr: Ist Käse politisch? In Frankreich wütet ein Kulturkampf um den Comté Ein Naturforscher hinterfragt die intensive Produktion des Comté, des liebsten Käses der Franzosen. Dann ist die Hölle los. (www.tagesanzeiger.ch, 6.6.25)

Wohnen im Kreislauf Für seinen Bachelor an der Universität Liechtenstein hat Martin Dupont eine Wohnüberbauung in Basel entworfen, die Betonelemente des ehemaligen Parkhaus Lysbüchel wiederverwendet. (www.hochparterre.ch, 6.6.25)

Wasserstoff aus Meerwasser: Forscher entwickeln neue Elektrode Wissenschaftler haben eine neue Methode entwickelt, um mithilfe von Meerwasser effizient Wasserstoff zu erzeugen. Der Prozess gilt als umweltfreundlich, da keine Chemikalien zum Einsatz kommen. Er soll die Produktion von grünem Wasserstoff deutlich vereinfachen. | Grüner Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie für die Energiewende, da er vielseitig einsetzbar und klimafreundlich ist. Er verspricht CO2-neutrale Lösungen in Bereichen, die sonst schwer zu dekarbonisieren sind. | Aufgrund der zahlreichen Vorteile von grünem Wasserstoff, ist anzunehmen, dass die Nachfrage in den kommenden Jahren stark ansteigen wird. Prognosen zufolge soll der Bedarf von 172 Millionen Tonnen im Jahr 2030 auf bis zu 598 Millionen Tonnen im Jahr 2050 ansteigen. (www.basicthinking.de, 6.6.25)

Zwischen Fußball und Fürbitte – Wenn Gottesdienste zur Show werden Gottesdienste für Hundebesitzer, Motorradfahrer, Fußballfans oder Festivalgänger: Die Kirche zeigt sich kreativ — oder besser gesagt: verzweifelt um Anschluss bemüht. Seit einigen Jahren sprießen spezielle Gottesdienste aus dem Boden, die weniger mit Liturgie als mit Lebensgefühl zu tun haben. Sie tragen Titel wie "Blessing of the Bikes", "Wenn Glaube unter die Haut geht" oder — wie kürzlich in Nürnberg — "Liebe, Glaube, Leidenschaft vereint — 125 Jahre 1. FC Nürnberg". Warum veranstaltet die Kirche solche Eventgottesdienste? Und was zieht Menschen dorthin? | Solche Veranstaltungen werfen Fragen auf, die weit über Geschmack oder Frömmigkeit hinausgehen. Was genau wird da eigentlich gefeiert? Der Glaube — oder doch eher das Event selbst? Kirchen scheinen zunehmend das Bedürfnis zu verspüren, auffallen zu müssen, um nicht unterzugehen. Und so verwandeln sie ihre Gotteshäuser in Erlebnisräume für einzelne Zielgruppen, um die eigene Reichweite zu erhöhen: Fußballfans, Motorradfahrer, … (hpd.de, 6.6.25)

Social Media im Wahlkampf: Nur ein Like bis zur Wahl Social Media wurde vor der Bundestagswahl 2025 zur Wahlkampfbühne. Wie nutzten die Parteien das Potenzial? Und wie kam die AfD zu ihrem Netzwerk? mehr... (taz.de, 6.6.25)

Baumaterialien der Zukunft: Für Generationen gemacht – Nachhaltige Bauprodukte und Konzepte von Lindner Die Lindner Group bietet mit der neuen Broschüre „Grün denken, nachhaltig bauen“ einen Überblick über verschiedenste Produkt­neuheiten mit nachhaltigen und inno­vativen Materialien mit hohem Recyclinganteil bzw. Konzepten zur hochwertigen Wieder- und Weiterverwendung. Damit setzt sich der Produkthersteller und Baudienstleister aus dem niederbayerischen Arnstorf nicht nur für einen effizienten Ressourceneinsatz und CO2 -Minderung ein, sondern auch für den Erhalt von Funktionalität und Ästhetik in der Architektur für die kommenden Generationen. (www.nbau.org, 6.6.25)

Wir feiern die frei fließende Donau – voller Erfolg für das 24. Donaufest Im Jahr 2002 hat der Bundestag beschlossen, die Donau zwischen Straubing und Vilshofen ohne Staustufen auszubauen. Seitdem feiert der BUND Naturschutz zusammen mit der Spielvereinigung Niederalteich und vielen weiteren Verbänden und Initiativen das „Donau-Fest“, das sich mit zahlreichen Attraktionen zu einem Dorf- und Familienfest mit einer ganz besonderen Atmosphäre entwickelt hat. | Am 29. Mai fand das Donaufest zum bereits 24. Mal statt — bei am Ende doch gutem Wetter. Um 10 Uhr startete das Fest mit einem bunten Programm für Jung und Alt. Am Nachmittag begrüßte der Vorsitzende der Deggendorfer BN-Kreisgruppe etwa 300 Donau-Freundinnen und -Freunde am Kundgebungsplatz hinter dem Festzelt. Nach Grußworten von Bürgermeister Albin Dietrich, Dr. Stefan Schmid (Bayerischer Kanuverband), Dr. Norbert Schäffer (LBV) und Kurt Bayer (VCD) hielt Carsten Träger, den vor Kurzem ernannten parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium die erste der Festreden mit einem ersten Ausblick (www.bund-naturschutz.de, 6.6.25)

25 Jahre Vorstadt Sounds: Kleines Festival ganz gross Vergangenes Wochenende feierte das «Vorstadt Sounds»- Festival seine 25. Ausgabe — und das mit einem Programm, das sich sehen lassen konnte: 22 Bands, sonniges Wetter, eine friedliche Stimmung und rund 2'000 Besucherinnen und Besucher an den beiden Tagen. Die Jubiläumsausgabe wurde zu einem vollen Erfolg — und weckt Freude auf die nächsten 25 Jahre. | Wer hätte vor 25 Jahren beim Start gedacht, dass das Areal der Pfarrei St. Konrad (Zürich-Albisrieden) zum Schauplatz eines erfolgreichen Festivals werden würde. Ein vertrauter Ort, der mit seinem Charme und der Nähe zum Quartier viel zum Geist des Festivals beiträgt. | OK-Chef Sämi Malapati bringt es auf den Punkt: «Unser Erfolgsrezept ist das klein, aber fein. Eine gute Atmosphäre mit qualitativ guten Acts. Es gibt immer etwas zu entdecken.» Genau dieses Konzept scheint aufzugehen — in einer Zeit, in der viele Festivals schnell kommen und wieder verschwinden, hat sich das Vorstadt Sounds bemerkenswert behauptet. (katholisch-zuerich.ch, 6.6.25)

Wie eine Fake-News-Studie auf Reddit ethische Grenzen überschritt Eine umstrittene Fake-News-Studie, die von Schweizer Forschenden auf der Social-Media-Plattform Reddit durchgeführt wurde, hat die ethischen Fallstricke und Herausforderungen bei der Durchführung von solchen Gesellschaftsstudien aufgezeigt. | Eine mit der Universität Zürich verbundene Gruppe von Forschenden testete heimlich die Fähigkeit der künstlichen Intelligenz (KI), indem sie versuchte, in einer Subreddit-Gruppe mit Fehlinformationen die öffentliche Meinung zu manipulieren. | Mehrere Monate lang reizten die Forschenden die ethischen Grenzen der Beobachtung von sozialem Verhalten bis zum Äussersten aus. Sie verwendeten grosse Sprachmodelle wie ChatGPT (LLM), um Meinungen zu einer Vielzahl von Themen zu erfinden — vom Besitz gefährlicher Hunde bis hin zu steigenden Wohnkosten, dem Nahen Osten und Initiativen zur Förderung der Gleichstellung und Diversität. | Die KI-Bots versteckten sich hinter fiktiven Pseudonymen, während sie in der Subreddit-Gruppe «r/changemyview» an Debatten (www.swissinfo.ch, 6.6.25)

Greta Thunberg: Sie bleibt unbeirrbar Greta Thunberg segelt mit Hilfsgütern Richtung Gaza und generiert dabei viel ikonisches Bildmaterial. Dass sie ihren Aktivismus gerade auf den Nahostkonflikt fokussiert, verwirrt manche – ist aber konsequent. (www.sueddeutsche.de, 6.6.25)

Ex-Gesundheitsminister Karl Lauterbach wird WHO-Klimaexperte Aus dem Regierungsgeschäft ist er raus, nun widmet sich Karl Lauterbach der Forschung. Der Ex-Gesundheitsminister will sich verstärkt mit dem Thema Klimawandel beschäftigen. Dafür arbeitet er ab sofort in der WHO-Kommission für Klima und Gesundheit. (www.welt.de, 6.6.25)

Deutsche Autoindustrie fordert Ende des Verbrenner-Aus Der Verband der Autoindustrie stellt sich gegen das von der EU geplante Verbrenner-Aus ab 2035. In einem Strategiepapier fordert der VDA Anpassungen der Klimaziele. Es gehe um den Standort und um Arbeitsplätze. (www.welt.de, 6.6.25)

Demokratiegefährdung in den USA Für eine moderne Demokratie wirkt er wie ein "Systemsprenger": Donald Trump. Einen beklemmenden Bericht über die ersten Monate der Regierungszeit präsentiert Elmar Theveßen, der Leiter des ZDF -Studios Washington. Sein Buch ist überschrieben mit: "Deadline. Wie das System Trump die Demokratie aushöhlt und uns alle gefährdet". (hpd.de, 6.6.25)

Was so delulu ist, an diesem unseriösen Müssen-wir-jetzt-strukturschwache-Alpentäler-aufgeben-Gelaber ist, dass das Unterland ebenso von der Klimaerwärmung betroffen sein wird, und die Alpen besonders im Sommer immer wichtiger werden für Leute, die der Hitze ausweichen | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.6.25)

Klimawandel als psychische Belastung | UBA-Ratgeber gibt Tipps zur Stärkung der mentalen Gesundheit Der Klimawandel kann nicht nur verheerende physische Folgen für Mensch und Umwelt haben, er kann auch die menschliche Psyche stark beeinträchtigen. So können Extremwetterereignisse posttraumatische Belastungsstörungen auslösen und die Sorge um unsere Lebensgrundlagen Zukunftsängste und Depressionen hervorrufen. In einer vom Bundesumweltministerium geförderten aktuellen Studie des Umweltbundesamtes (UBA) gaben mehr als die Hälfte der Befragten an, sich mental stark oder sehr stark durch den Klimawandel belastet zu fühlen. Der UBA-Ratgeber für mentale Gesundheit im Klimawandel bietet Hilfestellung. (www.umweltbundesamt.de, 6.6.25)

Neuer Weltrekord: Wendelstein 7-X ebnet weiterhin den Weg hin zu nutzbarer Fusionsenergie Kernfusion wird als Energiequelle der Zukunft gehandelt. Welcher Reaktortyp letztlich das Rennen machen wird, ist allerdings komplett unklar. Die Laserfusion konnte zwar eine Zündung des Fusionsplasmas erreichen, ist aber nur in der Lage, winzige Brennstoffmengen simultan umzusetzen. Die sogenannten Magneteinschluss-Reaktoren nach dem Tokamak-Prinzip, zu denen auch der Großreaktor ITER gehört, sind in der Lage, große Plasmamengen zu erhitzen und hohe Leistungen zu erreichen, können die Reaktion aber nur wenige Sekunden aufrecht erhalten. Magneteinschluss-Reaktoren vom Stellarator-Typ können theoretisch dauerhaft betrieben werden, sind allerdings extrem kompliziert. Der Testreaktor Wendelstein 7-X in Greifswald ist ein solcher Stellarator und hat kürzlich einen neuen Höchstwert für Temperatur, Brenndauer und Dichte des Fusionsplasma erreicht. Man spricht dabei vom sogenannten Tripelprodukt. Das Wasserstoffplasma im Inneren des Reaktors wurde auf bis zu 30 Millionen Grad erhitzt und (www.trendsderzukunft.de, 6.6.25)

Papst ruft Orden zu Barmherzigkeit, Mission und Erneuerung auf - - In seiner Ansprache hat Papst Leo XIV. an diesem Freitag im Vatikan drei Ordensgemeinschaften empfangen und ihnen für ihr weltweites Wirken gedankt. Zugleich erinnerte er an die zentrale Bedeutung von Umkehr, missionarischem Eifer und geistlicher Heilung – nicht nur für die Kirche, sondern auch für jeden Einzelnen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.6.25)

Areal Thurgauerstrasse: Architekturwettbewerbe für Wohnen und Gewerbe gestartet Auf einem Teil des städtischen Areals an der Thurgauerstrasse entstehen im Baurecht rund 400 gemeinnützige Wohnungen sowie gewerbliche und gemeinschaftliche Nutzungen. Die anonymen, zweistufigen Auswahlverfahren für die Projekte sollen im Sommer 2026 abgeschlossen werden. (www.stadt-zuerich.ch, 6.6.25)

Deutsches Gericht zweifelt an Klimaneutralität der Apple Watch - Nachhaltigkeit - Deutsches Gericht zweifelt an Klimaneutralität der Apple Watch - - Im Prozess um Apples Smartwatch hat das Landgericht Frankfurt Zweifel an dem Werbeversprechen der Klimaneutralität erkennen lassen. Die Deutsche Umwelthilfe hat den US-Konzern wegen irreführender Werbung auf Unterlassung dieser Aussage verklagt. - - - - (www.computerworld.ch, 6.6.25)

Albert Rösti spricht seit Tagen konsequent im Passiv darüber, wieso wir uns anpassen müssen und wieso die Alpenregionen bedroht sind. Albert Rösti spricht seit Tagen konsequent im Passiv darüber, wieso wir uns anpassen müssen und wieso die Alpenregionen bedroht sind. | Hier im Walliser Boten. | Was bedeutet es für unser Selbstverständnis, wenn unsere Berge bröckeln und ganze Dörfer begraben werden? | Unsere Berge sind Teil unserer Identität. Wenn sie bedroht sind, betrifft das uns alle. Der Umgang mit Naturgefahren fordert uns heraus. Die Diskussion, wie wir unsere Lebensräume schützen und anpassen können, führen wir seit Langem. | @bluelle.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.6.25)

Warum Unternehmen in Krisenzeiten auf Daten setzen müssen Angesichts geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit schieben viele Unternehmen Innovationen auf. Doch gerade jetzt kann die strategische Nutzung von Daten die Resilienz erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken. | Was die europäische Wirtschaft in der Vergangenheit groß gemacht hat, ist das Zusammenspiel aus effizienter Produktion, günstiger Energie und Innovation. Jeder Datenpunkt trägt dazu bei, diese drei Faktoren zu optimieren. Daten sind das Herzstück von IoT-Anwendungen und künstlicher Intelligenz. Beide Technologien können helfen, Optimierungspotenziale zu heben, gelten daher als wichtiger Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit und werden in den kommenden Jahren enorm an Bedeutung gewinnen. Indem Unternehmen zum Beispiel Daten von Produktionsmaschinen auswerten, können sie Ausschuss minimieren oder Predictive Maintenance-Szenarien umsetzen. So lassen sich unnötige Vor-Ort-Wartungseinsätze und ungeplante Ausfallzeiten vermeiden und (www.it-daily.net, 6.6.25)

Wenn Satellitenschüsseln zu Solaranlagen werden Satellitenschüsseln zu Solaranlagen? Damit haben Sie nicht gerechnet. Der Schweizer Anbieter von Energie- und Gebäudetechniklösungen CKW schon. Er wandelte ungenutzte Satellitenschüsseln auf dem Gelände des Rechenzentrums Leuk TDC in PV-Anlagen um. | CKW stattete zwei Satellitenschüsseln mit jeweils 307 Solarmodulen aus. Diese erzeugen jährlich etwa 110.000 Kilowattstunden Strom. Zusätzlich dazu installierte das Unternehmen auf dem Dach des Daten- und Rechenzentrums eine Solaranlage, die jährlich weitere 555.000 Kilowattstunden Solarstrom produziert. Zusammen mit dem Strom, den das Zentrum aus Wasserwerken erhält, deckt die Anlage den gesamten Energiebedarf des Rechenzentrums mit erneuerbaren Energien ab. (www.geb-info.de, 6.6.25)

Europa: Mehr Hitzewellen trotz Netto-Null? – Zeitpunkt der Emissionswende entscheidet über Ausmaß der Hitzeextreme Düstere Zukunftsperspektive: Selbst bei sofortigem Stopp aller CO2-Emissionen werden Hitzewellen und Temperaturrekorde in Europa künftig häufiger — auch bei uns. Doch je später die Menschheit das Klimaschutzziel der Netto-Null-Emissionen erreicht, desto schlimmer wird es. Dauert es bis 2060, werden Hitzeextreme am Mittelmeer 30-mal häufiger als heute, bei uns träten sie immerhin noch dreimal häufiger auf, wie Klimaforscher ermittelt haben. Schnelles Handeln sei daher gefragt. (www.scinexx.de, 6.6.25)

Alpenklima: Steigende Temperatur verändern Tourismus: ab in die Höhe Der Klimawandel wirkt sich im Alpenraum besonders stark aus: Der Temperaturanstieg ist größer, die Naturgefahren steigen. Der Wintersport wird je nach Höhenlage immer schwieriger. Dafür verlängert sich die Outdoor-Saison im Sommer – und die höheren Temperaturen könnten auch Urlauber verstärkt in die Berge locken, wo es kühler ist. Das prognostiziert das Expertenforum «Klima.Sport.Schnee» in seinem beim zweiten Alpenklimagipfel auf der Zugspitze vorgestellten Positionspapier. | Die Experten legten Daten zur Erwärmung im Alpenraum vor. Nach deren Berechnung beträgt die mittlere Erwärmung seit der vorindustriellen Zeit bis zum Ende vergangenen Jahres in Deutschland 2,5 Grad, in Österreich 3,1 Grad und in der Schweiz 2,9 Grad. | Die Fachleute erwarten zudem, dass trotz der in Umsetzung befindlichen globalen Klimaschutzmaßnahmen die Jahresmitteltemperatur in diesem Raum bis zum Ende des Jahrhunderts um mindestens weitere 2 Grad steigt. (www.zeit.de, 6.6.25)

11KM-Podcast: Warum nachhaltiger Konsum in der Krise steckt Immer weniger Menschen konsumieren nachhaltig und sind bereit, dafür mehr Aufwand oder höhere Preise hinzunehmen. 11KM blickt hinter die Zahlen des Nachhaltigkeitsindex und auf die Gründe für diese Entwicklung.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.6.25)

Absatz von Offgrid-Solaranlagen steigt Rund 138 Millionen Menschen weltweit erzeugen Strom mit netzunabhängigen Solaranlagen. Das ermöglicht nicht nur mehr Komfort, sondern auch wirtschaftliche Tätigkeiten. Der jüngste Marktreport der GOGLA wirft einen Blick auf die Details. (www.energiezukunft.eu, 6.6.25)

Investoren weltweit setzen auf Cleantech In emissionsarme Energietechnologien wird weltweit doppelt so viel investiert wie in Öl, Erdgas und Kohle. Das meldet die IEA. Im Jahr 2025 dürften die Investments zudem den Rekordwert von 3,3 Billionen US-Dollar erreichen. (www.energiezukunft.eu, 6.6.25)

Beteiligung an Solaranlagen: Kleinanleger berichten von Zahlungsverzug An großen gewerblichen Solaranlagen in Deutschland können sich auch private Anleger beteiligen - ein gängiges Geschäftsmodell in der Branche. Gegen einen größeren Anbieter gibt es zahlreiche Beschwerden und Vorwürfe. Von Daniel Hoh.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.6.25)

Nachhaltigkeit bei (DAX-)Konzernen auf dem Rückzug? Wenn Kriege und Krisen die Welt erschüttern, fällt nachhaltiges Unternehmertum dann hinten runter? Experten sagen, Nachhaltigkeit sei nicht out. Doch es gebe Rückschritte. Von Heidi Radvilas.[mehr] (www.tagesschau.de, 6.6.25)

Am Ende wird wohl die israelische Küstenwache Greta Thunberg und ihre «Freedom Flotilla Coalition» sicher wieder an Land geleiten müssen Die Galionsfigur der Klimabewegung und erklärte Palästina-Unterstützerin segelt über das Mittelmeer Richtung Gaza. Sie wolle den Menschen dort Solidarität und Liebe bringen. Tatsächlich inszeniert sie sich vor allem selbst. (www.nzz.ch, 6.6.25)

Erst hatte man die Trump-Gegner gegen sich, jetzt Trump selbst: Tesla-Aktien stürzen ab Der Streit von Tesla-Chef Elon Musk mit Donald Trump könnte auch den Elektroautobauer empfindlich treffen. Das befürchtet jedenfalls die Börse: Die Tesla-Aktien verlieren in kurzer Zeit 14 Prozent an Wert. (www.nzz.ch, 6.6.25)

"Klimaschutz braucht breite Akzeptanz" Da Windparks, Solarfelder, Biogasanlagen und Stromtrassen vor allem im ländlichen Raum entstehen und dort zunehmend das Landschaftsbild prägen, wirbt Sascha van Beek (CDU) dafür, mehr zu tun, um die Akzeptanz der Menschen zu gewinnen, die mit und neben diesen Anlagen leben. - (www.klimareporter.de, 6.6.25)

Pflanzen vor Hitze schützen: Für eine grüne Oase Im Sommer leiden Pflanzen unter zu hohen Temperaturen und direkter Sonne. Besonders heiß wird es in Gewächs­häusern. Wir zeigen, wie Sie Ihre Pflanzen schützen. (www.test.de, 6.6.25)

5.6.25

Expect a long summer of wildfire smoke for North America Fire danger is increasing as the climate warms, drying out forests. (yaleclimateconnections.org, 5.6.25)

Kein VerbotsÂverfahren ist auch keine Lösung Dass ein AfD-Verbot vor Gericht scheitern könnte, ist nicht auszuschliessen. Ein Verfahren ist trotzdem geboten. Analyse von Matthias Quent. (www.republik.ch, 5.6.25)

Wie sieht die Zukunft von Blatten aus? Drei mögliche Szenarien «Wir werden unser Dorf wieder aufbauen», sagte der Blattner Gemeindepräsident Matthias Bellwald zu den Medien, nur wenige Stunden nach dem verheerenden Gletscherabbruch im Walliser Bergdorf. | Seither ist eine Grundsatzdebatte zwischen Experten, Politiker und Betroffenen über die Zukunft von Alpentälern entstanden. Die Kernfrage bleibt aber: Soll man Blatten überhaupt wieder aufbauen? Falls ja: Wo? Zu welchem Preis und auf wessen Kosten? | An der Medienkonferenz von Mittwoch fand Staatsrat Stephan Ganzer, klare Worte: «Die Nachricht, die wir heute senden wollen ist: Das Dorf Blatten hat eine Zukunft.» | Aber wie könnte eine solche Zukunft aussehen? 1 Blatten bleibt, aber nicht an derselben Stelle | 2 Das «neue» Blatten soll wie das alte werden | Ein weiteres Szenario für das zukünftige Blatten wäre, dass die Geröllmassen, die das Dorf jetzt bedecken, abtransportiert werden. Blatten würde an Ort und Stelle wieder aufgebaut. | 3 Umsiedlung der Dorfbewohner (www.watson.ch, 5.6.25)

Wasserstoff aus Afrika: Teuer und riskant – ein politischer Blindflug Um Erdgas zu ersetzen, braucht Deutschland eine alternative Energiequelle in großen Mengen. Bisher sollte grüner Wasserstoff aus Afrika dieses Problem lösen. Eine neue Studie zeigt allerdings, dass der Import teurer und risikoreicher ist als bisher angenommen. | Deutschland braucht bis 2030 rund 130 Terawattstunden grünen Wasserstoff. Das geht aus der aktuellen Wasserstoff-Importstrategie des Wirtschaftsministeriums hervor. Um den Bedarf zu decken, arbeitet die Bundesregierung an Importen aus dem Ausland — unter anderem aus Nordafrika. | Das könnte allerdings zum Problem werden. Denn wie eine neue Studie von Wissenschaftlern aus München, Oxford und Zürich zeigt, könnte mit Ökostrom produzierter Wasserstoff aus afrikanischen Ländern teurer sein als bisher gedacht. (www.basicthinking.de, 5.6.25)

How We Solve the Climate Crisis Science communicator Hank Green explains how our species' unique intelligence got us into this climate mess–and how it will help us solve it (www.scientificamerican.com, 5.6.25)

Mehr als 70 Prozent Anteil: Ein neuer Rekordmonat durch die Erneuerbaren Grünes Wissen to go: In diesem Jahr könnte die Photovoltaik in der Bundesrepublik erstmals mehr Strom produzieren als die Braunkohle. Trotzdem setzt die neue Energieministerin Katherina Reiche auf Gas als fossile Energie (www.freitag.de, 5.6.25)

Greta Thunberg und die Gaza Flotilla: Segeln first, nachdenken second Überall auf der Welt solidarisieren Linke sich mit Greta Thunberg und der Gaza Flotilla. Dass notorische Israelhasser an Bord sind, will man nicht wissen. Die tun wenigstens was! Doch genau dieser Impuls ist fatal (www.freitag.de, 5.6.25)

Beschleunigungserlass: Der Ständerat macht erfreuliche Schritte bei der Ersatzabgabe. Wenn Ausgleichsmassnahmen bei Wasserkraftprojekten nicht direkt umsetzbar sind, sollen die Abgaben an die Kantone fliessen, die die Ausgleichsmassnahmen realisieren sollen. | Bedauerlicherweise hält der Ständerat gleichzeitig daran fest, bei den 16 Wasserkraftprojekten des Stromgesetzes das Verbandsbeschwerderecht auszuschliessen. Das ist für die SP nicht akzeptabel. Nun ist der Nationalrat gefordert, zu verbessern. | @spschweiz.ch on Bluesky (bsky.app, 5.6.25)

Composer weaves climate crisis themes into new choral work ‘Missa Laudato Si ''incorporates the late Pope Francis's Laudato Si' encyclical and other environmental texts in a musical reflection on climate change. (yaleclimateconnections.org, 5.6.25)

Greta und Gaza: Was, wenn Greta Thunberg schlicht das Richtige tut? Über Greta Thunbergs Fahrt nach Gaza liest man alles Mögliche: Sie will nur Aufmerksamkeit, sie kommt eh nicht an. Was, wenn diese Hirnakrobatik völlig daneben liegt — und wir alle, die nicht nach Gaza fahren, falsch liegen? (www.freitag.de, 5.6.25)

Charlotte Hug Raschèr gewinnt Schweizer Musikpreis Wie das Bundesamt für Kultur (BAK) heute bekanntgab, erhält Charlotte Hug Raschèr den Schweizer Musikpreis. Mit diesem Preis zeichnet die Jury herausragendes und innovatives Musikschaffen in der Schweiz aus. Die vielseitige und ideenreiche experimentelle Künstlerin ist an der HSLU Dozentin für Improvisation in interdisziplinären Kontexten und Improvisationsdidaktik. Darüber hinaus unterrichtet sie im Minor Improvisation und MAP Music & Art Performance. (www.hslu.ch, 5.6.25)

Wettlauf gegen die Zeit Eine neue Studie der Schweizerischen Vogelwarte zeigt: Der Klimawandel verändert nicht nur den Beginn, sondern auch das Ende der Brutzeit des Schneesperlings — mit potenziell gravierenden Folgen für die Zukunft dieser alpinen Vogelart.|Mit dem Klimawandel verändern sich die Temperaturen besonders in den Bergen sehr stark. Dort ist die Brutzeit kurz und das Nahrungsangebot auf kurze Zeit begrenzt. Umso wichtiger ist es für Vögel, die auf das Hochgebirge spezialisiert sind, wie den Schneesperling, genau das geeignete Zeitfenster zum Brüten zu finden.|Auf der Basis von über 12 000 Meldungen von Vogelbeobachterinnen und -beobachtern auf der Citizen-Science Plattform ornitho.ch von 2006-2021, haben nun Forschende der Vogelwarte analysiert, wie Temperatur, Niederschlag und Schneebedingungen die Brutperiode des Schneesperlings beeinflussen. Das Resultat: Höhere Temperaturen im Frühling führen zu einem früheren Brutbeginn. Gleichzeitig endet die Brutzeit bei hohen Sommertemperaturen früher. (naturschutz.ch, 5.6.25)

Wie schafft man Akzeptanz für 1000e #Energiewende -Projekte im Land? @chrigru.bsky.social geht dieser Frage mit @resgdmn.bsky.social und Victoria Weiß (Windkraft Simonsfeld) in einer Folge unseres Podcasts #Petajoule auf den Grund. | Teaser: "Therese, sind Volksbefragungen ein gutes Instrument?" | @energieagentur.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.6.25)

Blatten: Was darf ein Schweizer Bergdorf kosten? Gross ist die Solidarität der Schweiz mit den Leuten von Blatten. Doch unmanierlich rasch kam auch die Frage nach den Kosten des Berglebens auf. Entkoppeln sich Berg und Tal voneinander? Betrachtungen aus dem Parlament. (www.swissinfo.ch, 5.6.25)

3D-CAD aus der Cloud – so arbeiten CAD-Profis heute Stationäre Workstations gehören in der 3D-Modellierung der Vergangenheit an. Architekten, Planer und Konstrukteure arbeiten heute standortunabhängig, interdisziplinär und mit enorm datenintensiven Modellen. Gefragt sind IT-Lösungen, die nicht nur höchste Performance bieten, sondern zugleich flexibel, sicher und skalierbar sind. Die Lösung: 3D-CAD aus der Private Cloud von MTF Solutions. (baurundschau.ch, 5.6.25)

Leben in Zeiten der Polykrise. Kann Phantastik unsere Resilienz fördern? Kann die Phantastik uns helfen, Krisen besser zu verarbeiten? Kann sie uns auf einschneidende bis katastrophale Ereignisse vorbereiten? Diesen Fragen geht Lena Richter in diesem Artikel nach. | Wir leben in interessanten Zeiten, und mit interessant meine ich: Schrecklich, absurd, und beim täglichen Lesen der Nachrichten erfüllt von dem Gefühl, man hätte mir Brausepulver ins Gehirn geschüttet. Kann Phantastik uns retten? Vermutlich nicht – aber ich denke, sie kann uns zumindest helfen. Warum, erfahrt ihr im Beitrag. | Der Phantastik (und generell der Unterhaltungsliteratur) haftet schon immer der Vorwurf an, sie sei reine Unterhaltung und nichts mehr als das. Bei der Frage, wie man in dieser absurden und schrecklichen Zeit, in der wir leben, Resilienz entwickeln und Selbstwirksamkeit erhalten kann, würden viele womöglich eher zu politischen Sachbüchern, Ratgebern oder Erfahrungsberichten raten. Das ist natürlich auch eine wertvolle Lektüre — (www.tor-online.de, 5.6.25)

Trotz PV-Boom: Deutsche Solarindustrie erneut am Abgrund Trotz eines anhaltenden Photovoltaik-Booms steht die deutsche Solarindustrie erneut vor dem Aus. Preisverfall, Billigimporte und mangelnde politische Unterstützung treiben einstige Vorzeigeunternehmen in die Insolvenz. | Die Sonne hat als Energielieferant in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Seit dem Jahr 2003 hat der Anteil des erzeugten Stroms durch Photovoltaikanlagen in Deutschland kontinuierlich zugenommen. | Allein im Jahr 2024 wurden 14,7 Prozent des Stroms in Deutschland durch Solaranlagen generiert. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 waren es noch 8,6 Prozent, 2014 sogar nur 5,7 Prozent. (www.basicthinking.de, 5.6.25)

Batteriespeicher stabilisieren das Stromnetz – das Beispiel Glarus In der Schweiz wird immer mehr Solarstrom produziert. Das kann für das Stromnetz zu einer Belastungsprobe werden, wenn an einem sonnigen Tag viel mehr Strom ins Netz gelangt als nachgefragt wird. Ein Problem, das auch die Technischen Betriebe Glarus (tb.glarus) kennen. In Netstal haben sie einen grossen Batteriespeicher in Betrieb genommen, der nun für solche Schwankungen in der Produktion von erneuerbarer Energie und zur Stabilisierung des Netzes eingesetzt wird. Energeiaplus zeigt, wie das funktioniert und erklärt, warum solche Batterien ein Gamechanger für die Energiezukunft sein könnten. | Die Zahlen sind eindrücklich: In den letzten fünf Jahren hat sich im Versorgungsgebiet der tb.glarus die Stromproduktion aus Photovoltaikanlagen verzehnfacht. 8 MW betrug die installierte Leistung dieser Anlagen Ende 2024. An einem sonnigen Tag wird entsprechend viel Strom ins Netz zurückgespeist, der nun in der Grossbatterie in Netstal gespeichert werden kann. (energeiaplus.com, 5.6.25)

Hitze ist laut dem Bund das grösste Klima-Risiko für die Schweiz Die zunehmende Hitze ist für die menschliche Gesundheit der Schweizerinnen und Schweizer das grösste klimabedingte Risiko. Auch die Trockenheit stellt laut dem Bund eine wachsende Bedrohung dar. Das zeigt die neue Klima-Risikoanalyse für die Schweiz. | Sie soll als Grundlage für die Anpassung der Schweiz an den Klimawandel dienen, wie das Bundesamt für Umwelt (Bafu) am Donnerstag mitteilte. Für die Risikoanalyse bewertete das Bafu zum zweiten Mal nach 2017 die Klimarisiken für die Schweiz und schätzte ihre Entwicklung bis zum Jahr 2060 ein. (www.watson.ch, 5.6.25)

Kuschelige Killer: Das Problem mit den freilaufenden Katzen in der Schweiz In der Schweiz töten freilaufende Katzen jedes Jahr Millionen von Vögeln, Fröschen und anderen Tieren. Würde ein «Katzenmoratorium» etwas bewirken? | Wussten Sie, dass Katzen in einigen Teilen der Schweiz während bestimmter Monate nicht an der Leine geführt werden dürfen? Es gibt eine anhaltende Debatte darüber, wie man mit dem Raubtierverhalten freilaufender Katzen umgehen soll. (www.swissinfo.ch, 5.6.25)

Deutsche Büros nehmen Abschied von Papier und Aktenordner Cloud statt Papierstapel, KI statt Formular: Die Arbeitswelt in deutschen Unternehmen verändert sich grundlegend — allerdings nicht überall gleich schnell. (www.it-daily.net, 5.6.25)

Vom Siegeszug fossiler Treibstoffe bis zur Mission emissionsfrei Nicht immer war so klar, dass Benzin, Diesel und Co. die Wettfahrt gegen die Elektroantriebe gewinnen. Doch dann waren fossile Brennstoffe in der Mobilindustrie lange das Mass aller Dinge. Heute sieht das anders aus. Wohin es geht mit den Treibstoffen für Autos und Flugzeuge. | «Ich sehe Wasserstoff als einen zentralen Pfeiler des künftigen Energiesystems, vor allem beim Strom», sagt Mirko Bothien von der ZHAW School of Engineering in Winterthur. Die chemische Speicherung in Form von Wasserstoff sei eine gute Möglichkeit, um saisonale Schwankungen auszugleichen. Der Wasserstoff kann im Winter in Gasturbinen in Strom umgewandelt werden. Bothien arbeitet in EU-weiten Forschungsprojekten an der effizienteren Umwandlung von Wasserstoff in Strom, auch an der Entwicklung neuer Brenner für Wasserstoff und Gemische. «Wir sollten für alle Technologien offenbleiben», sagt Empa-Forscher Battaglia. «In Zukunft wird es wahrscheinlich einen Mix aus verschiedenen Technologien geben.» (www.horizonte-magazin.ch, 5.6.25)

Schlicht vereinfacht, bös überspitzt oder echte Fake News? Wenn der Titel im Kopf des Journalisten gemacht ist, kann die Forscherin sagen, was sie will. Das meint zumindest Cartoonist Tom Gauld. (www.horizonte-magazin.ch, 5.6.25)

Die Charlie-Brown-Übung: Der Stimmungswandler Projekt vermasselt? Stimmung im Keller? Null Disziplin? Drehe doch einfach die Ursache-Wirkungs-Kette um! Mit der Charlie-Brown-Übung! | Es gibt so Tage, an denen will einfach nichts gelingen. | Dann lass Dich jetzt von dem berühmten Anti-Helden Charlie Brown von den Peanuts und meiner Lieblings-Charlie-Brown-Übung inspirieren | „Wenn du deprimiert bist, ist es ungeheuer wichtig, eine ganz bestimmte Haltung einzunehmen … Das Verkehrteste, was du tun kannst, ist aufrecht und mit erhobenem Kopf dazustehen, weil du dich dann sofort besser fühlst. Wenn du also etwas von deiner Niedergeschlagenheit haben willst, dann musst du so dastehen.“ | Was tust Du, wenn Du glücklich bist? | Die meisten von uns singen, pfeifen, tanzen oder umarmen andere Menschen. | Drehe also die Ursache-Wirkungs-Kette um! Und verhalte Dich so, als ob Du glücklich wärst. | In seinem kurzweilig zu lesenden Buch Machen, nicht denken! geht Richard Wiseman mit den herkömmlichen Mentaltheorien streng zu Gericht (kreative-chaoten.com, 5.6.25)

Die Charlie-Brown-bung: Der Stimmungswandler • Cordula Nussbaum Projekt vermasselt? Stimmung im Keller? Null Disziplin? Drehe doch einfach die Ursache-Wirkungs-Kette um! Mit der Charlie-Brown-Übung! (kreative-chaoten.com, 5.6.25)

Europa muss noch bessere Anreize für erneuerbaren Wasserstoff setzen Ariadne-Forschende haben jetzt den EU-Rahmen für den Hochlauf von Wasserstoff analysiert. Dieser Energieträger, erzeugt mit Strom aus erneuerbaren Quellen, soll schwer zu elektrifizierende Bereiche wie die Chemie- oder Stahlindustrie CO2-frei machen. (ariadneprojekt.de, 5.6.25)

Social-Media-Automatisierung für WordPress-Blogs | Social-Media-Automatisierung für Blogs Verbringst Du mehr Zeit mit dem Teilen als mit dem Schreiben Deiner Blogartikel? Dann bist Du nicht allein. Für viele Blogger und kleine Teams wird Social Media schnell zum Zeitfresser — obwohl es essenziell ist, um Reichweite und Traffic für den Blog aufzubauen. Hier schafft Social Media Automatisierung eine echte Entlastung. | Wer regelmäßig bloggt, weiß: Das Schreiben ist nur ein Teil der Arbeit. Um gefunden und gelesen zu werden, muss der Content aktiv verbreitet werden — und genau das kostet Mühe und Zeit. Mit der richtigen Lösung lässt sich jedoch der gesamte Social Media Workflow für Blogger vereinfachen: durch Automatisierungstools. Diese ermöglichen es, den Blog Content auf Social Media automatisch posten zu lassen. (www.blog2social.com, 5.6.25)

„Bio-Krieg“ zwischen Österreich und Deutschland Wie sicher sind unsere Bio-Lebensmittel wirklich? Brisante Vorwürfe rund um den deutschen Ökoverband Naturland erschüttert derzeit die Bio-Branche – und ziehen nun auch drastische Konsequenzen in Österreich nach sich. (www.krone.at, 5.6.25)

Lyrische Hausapotheke: Der Tag, an dem ich aufhörte, Perfektionist zu sein Ich stand am Geländer / der Holzbrücke, sah im / Bach HARLEMs Fischle / (die großen im Seichten / mit dem Strom, die kleinen / dagegen). (www.jungewelt.de, 5.6.25)

Burgenland auf dem besten Weg zur Energieautarkie „2030 wollen wir bilanziell klimaneutral und energieunabhängig sein.“ Dieses klare Ziel bekräftigte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der Präsentation der zweiten Energiestudie Burgenland, erarbeitet von Politikwissenschafter Peter Filzmaier vom Institut für Strategieanalysen und Kollegin Katrin Propratnik.  (www.krone.at, 5.6.25)

Weil bürgerliche Ständeräte das Beschwerderecht der Umweltverbände einschränken, fürchtet Bundesrat Rösti ein Referendum Der Ständerat diskutiert engagiert über den beschleunigten Ausbau der Wasserkraft und will die Beschwerden der Umweltverbände zurückbinden. (www.nzz.ch, 5.6.25)

Umstrittene Aktion mit Promi: Wie hilfreich ist Greta Thunbergs Segeltrip nach Gaza? Die junge schwedische Aktivistin zieht alle Augen auf sich – und fordert, dass alle die Augen auf Gaza richten. Kann das gut gehen? (www.tagesanzeiger.ch, 5.6.25)

KOMMENTAR - Meta steckt Milliarden in Atomstrom. Zur «nuklearen Renaissance» reicht das dennoch nicht. Und das Klimaproblem bleibt ungelöst Die Techgiganten brauchen immer mehr Energie für ihre Rechenzentren. Gleichzeitig wollen sie klimaneutral bleiben. Das «Aufwärmen» alter Kernkraftwerke ist eine pragmatische, aber keine langfristige Lösung. (www.nzz.ch, 5.6.25)

Sprachtalent aus Winterthur: Erst 19 und schon in 6 Sprachen unterwegs Bereits zum vierten Mal hat sich Dana Niederhäuser für die Internationale Linguistik-Olympiade qualifiziert. Bei den Aufgaben gehe es vor allem um Logik, sagt die 19-Jährige. (www.tagesanzeiger.ch, 5.6.25)

Gletscherstürze: "Dann liegt der Berg längst herunten" Bis 2030 verlieren wir ein Drittel der Gletscher, sagt die Forscherin Andrea Fischer. Was das für die Alpen bedeutet und wie Österreich auf die Gefahr vorbereitet ist. (www.zeit.de, 5.6.25)

Studie zur Ungleichheit von Landbesitz: Mehr Ackerland in weniger Händen Zunehmende Ungleichheit von Landbesitz weltweit verschärft Hunger – das zeigt eine aktuelle Studie. Mitverantwortlich sind CO2-Kompensationsprojekte. mehr... (taz.de, 5.6.25)

Streit um Beschwerderecht – Rösti warnt vor Totalabsturz Der beschleunigte Bau von Wasserkraftwerken bleibt umstritten. Der Ständerat will das Verbandsbeschwerderecht streichen. (www.srf.ch, 5.6.25)

Hunderttausende pilgern nach Mekka. Sind sie vor der Hitze geschützt? Im vergangenen Jahr sind während des Hajj 1300 Personen in der Hitze ums Leben gekommen. Nun hat die Regierung in Saudiarabien Massnahmen getroffen. Doch die Temperaturen steigen. (www.nzz.ch, 5.6.25)

Es ist Viertel vor Blockchain: Wer hat an der Luxusuhr gedreht? Sportler zeigen ihre Statussymbole, besonders Luxusuhren liegen da im Trend. Mitunter kommt es zu merkwürdigen Kooperationen. mehr... (taz.de, 5.6.25)

Unlocking the Power of Nature: Insights from a 20-Minute Forest Visit on Well-Being Recent research underscores the positive effects of nature exposure on health and well-being. Growing evidence also links biodiversity within these environments to enhanced health outcomes, as diverse ecosystems may offer a broader range of multi-sensory stimuli. This experimental field study investigated the effects on psychological and physiological outcomes linked to spending time in a forest compared to an urban environment. Sixty-six healthy participants were randomly assigned to spend 20 min in either a forest environment with alternating tree species richness in the Wienerwald near Vienna, Austria, or an urban environment. Psychological data were collected using validated scales, and saliva cortisol samples were taken before and after the intervention. Findings showed that the forest visit significantly reduced negative emotions, enhanced positive affect, and lowered cortisol levels more effectively than the exposure to the urban environment. (www.mdpi.com, 5.6.25)

„Dass invasive Arten alles plattmachen, ist eine Mär“ Spontan wachsende Pflanzen sind ein Gewinn – nicht nur weil sie gut mit dem Klimawandel zurechtkommen, sagt Norbert Kühn. Der Experte von der TU Berlin über die Vorteile von Wildwuchs und wie man ihn gärtnerisch in Szene setzt. (www.faz.net, 5.6.25)

Klima-Demo auf Autobahn: Es droht wieder ein Chaos Die Klimaschutzbewegung Fridays for Future wird Mitte Juni, wie bereits im Vorjahr, mit einer Fahrraddemonstration die Tiroler Inntalautobahn (A12) bei Innsbruck blockieren. Die Organisatoren rechnen mit mehr als Tausend Teilnehmern, heißt es. Bei Autofahrern, Pendlern und Co. dürfte diese Ankündigung weniger Freude auslösen. (www.krone.at, 5.6.25)

Mercedes-Chef im Gespräch: „Am meisten investieren wir in Deutschland“ Mercedes-Chef Ola Källenius setzt trotz Wirtschaftsmisere auf den Standort Deutschland, will Donald Trump einen Zoll-Deal schmackhaft machen. Und mit neuen Elektroautos wieder in die Offensive kommen. (www.faz.net, 5.6.25)

Steuergeld für nicht eingespeisten Strom: Solarstrom wird zum Hauptproblem im Netz Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Quellen haben 2024 fast 554 Millionen Euro vom Bund als Entschädigung erhalten. Wegen Netzengpässen konnten sie ihre Energie nicht einspeisen. mehr... (taz.de, 5.6.25)

Gerichtliche Entscheidung ist „schallende Ohrfeige für nationalen Alleingang“ Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Britta Haßelmann hat Innenminister Dobrindt fahrlässiges Verhalten bei Zurückweisungen vorgeworfen. Die Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts nennt Haßelmann eine „schallende Ohrfeige für einen nationalen Alleingang“: „Es ist und bleibt rechtswidrig“. (www.welt.de, 5.6.25)

Schweiz: Generationswechsel in der Bischofskonferenz - - Vom 2. bis 4. Juni 2025 tagte die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) zu ihrer 348. Ordentlichen Versammlung in der Benediktinerabtei Einsiedeln. Im Mittelpunkt standen bedeutende personelle Veränderungen, drängende gesellschaftspolitische Themen sowie ein entschiedener Appell zur Solidarität mit Notleidenden im In- und Ausland. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.6.25)

USA: Pilgerfahrt und antikatholische Demonstranten - - Bei der National Eucharistic Pilgrimage pilgern Katholiken aus den gesamten Vereinigten Staaten zu eucharistischen Prozessionen derzeit von Indianapolis nach Los Angeles. Das finden nicht alle gut - am Weg gibt es auch Gegen-Demos. Katholiken werden daher ermutigt, in großer Zahl teilzunehmen, um der wachsenden Zahl antikatholischer Demonstranten entgegenzuwirken, die die öffentlichen Veranstaltungen auf der Route seit der ersten Pilger-Woche stören. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.6.25)

Wir brauchen eine Demokratie ohne Adjektive Historisch betrachtet, haben Grund- und Menschenrechte entscheidend dazu beigetragen, Wahrheitsansprüche zurückzudrängen. In der Gegenwart mutieren sie immer wieder zu einem Instrument neuer Wahrheitsansprüche der wenigen gegen die vielen. Das ist problematisch. (www.faz.net, 5.6.25)

Neue Ameisenart in Darmstadt: Invasive Insekten verursachen Ausfall von Strom und Internet In der Lincoln-Siedlung in Darmstadt breitet sich die Große Drüsenameise aus. Die Stadt will sie wieder loswerden, denn die Tiere können erhebliche Schäden anrichten. (www.faz.net, 5.6.25)

D: Misereror warnt vor großer Öl-Pipeline in Afrika - - Das katholische Entwicklungshilfswerk Misereor und Klimaaktivist Nicholas Omonuk aus Uganda warnen vor dem Bau einer großen afrikanischen Öl-Pipeline. Sollte die etwa 1.450 Kilometer lange „Ostafrikanische Rohöl-Pipeline" wie geplant gebaut werden, würde das die Lebensgrundlage vieler Menschen vor Ort zerstören, sagte Omonuk jetzt bei einem Besuch in Berlin. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.6.25)

Darfur: Weltkirchenrat verurteilt Angriff auf Hilfskonvoi - - Auch der Ökumenische Rat der Kirchen verurteilt den Angriff auf einen Hilfskonvoi der Vereinten Nationen am Dienstag. Die internationale Gemeinschaft und alle religiösen Oberhäupter werden aufgefordert, „ihre Stimme gegen Angriffe auf Helfer zu erheben und sich für Frieden, Schutz und Gerechtigkeit einzusetzen“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.6.25)

Studie: Wenn Influencer frauenfeindliche Inhalte verbreiten Von fragwürdigen Dating-Tipps bis zu Fantasien männlicher Vorherrschaft: Die Szene frauenfeindlicher Influencer ist längst auch in Deutschland angekommen, wie erstmals eine Studie zeigt - und sie wächst. Von A. Braun und M. Runde.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.6.25)

Entsetzen über Lage im Gazastreifen - - Das katholische Hilfswerk „missio Aachen“ ist entsetzt über die aktuellen Zustände im Gazastreifen. „Die Situation ist unerträglich und zu den Zuständen darf man nicht mehr schweigen.“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.6.25)

Energie statt KI-Hype im Fokus Die Agentur hat für Franklin Templeton eine Marketingkampagne für den europäischen Markt lanciert. Ziel der Kampagne ist es, Anlagechancen in den Bereichen saubere Energie, Infrastruktur und neue Technologien zu beleuchten. (www.persoenlich.com, 5.6.25)

Ursula Nötzli wird Co-Studiengangsleiterin Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich verstärkt ihr Departement Marketing & Digital. Ursula Nötzli übernimmt die Co-Leitung des CAS Strategisches Kommunikationsmanagement mit KI. (www.persoenlich.com, 5.6.25)

Vor UN-Ozeankonferenz: WWF fordert mehr Schubkraft für internationalen Meeresschutz WWF vor UN-Ozeankonferenz und Tag der Meere: „Kurswechsel beim Meeresschutz vorantreiben, um Ziele bis 2030 zu erreichen“ (www.wwf.de, 5.6.25)

Elias Canetti und die Kirche: Ein Lob der Rückständigkeit Die katholische Kirche wird oft gescholten für ihre Langsamkeit. Dennoch übt sie eine beispiellose Anziehung auf Menschen aus, wie sich jüngst wieder zeigte. (www.tagesanzeiger.ch, 5.6.25)

Zuger Start-up schürft mit Wasserkraft Bitcoins Die Firma Green Mining DAO schürft in Paraguay Bitcoins. Mit der Abwärme werden Mangos getrocknet. (www.handelszeitung.ch, 5.6.25)

Israel will keinen Präzedenzfall: Greta Thunbergs Segelschiff darf nicht in Gaza anlegen Das Schiff des Bündnisses Freedom Flotilla Coalition ist derzeit unterwegs nach Gaza. Israel will das Anlegen des Schiffs wohl verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 5.6.25)

Lieferketten: Mit Geld lässt sich das Verhalten ändern Palmöl aus Indonesien, Jeans aus Bangladesch: vor Ort werden Arbeiter oft ausgebeutet, und die Umwelt zerstört. Um das zu ändern, sei Zwang das falsche Mittel, warnen Wissenschaftler und raten zu finanziellen Anreizen. (www.faz.net, 5.6.25)

"Wenn ein Moor einmal weg ist, ist es weg" Moore, lange Zeit zweckentfremdet, werden als CO2-Speicher immer wichtiger. Doch noch immer gefährden Infrastrukturprojekte die wertvollen Feuchtgebiete. Luke Schneider vom Moor-Klima-Bündnis fordert ein Umdenken. - (www.klimareporter.de, 5.6.25)

Flexibilität ist das neue Gold – auch für PV-Anlagen Nur wenn tausende heute ungesteuerte Photovoltaik-Anlagen ihr Scherflein für mehr Flexibilität beitragen und in Zeiten negativer Preise keinen Strom ins Netz einspeisen, kann der PV-Zubau in Deutschland seine Dynamik behalten. (www.energiezukunft.eu, 5.6.25)

Sondervermögen konsequent für Klimaschutz einsetzen Das Sondervermögen sollte konsequent zusätzliche Maßnahmen für eine klimagerechte Zukunft finanzieren und fossile Investitionen ausschließen, fordert ein Bündnis der großen deutschen Umwelt- und Klimaschutzorganisationen. - (www.energiezukunft.eu, 5.6.25)

F.A.Z.-Umfrage: Der deutschen Industrie gehen die Seltenen Erden aus China liefert zwar offiziell wieder wichtige Industriemetalle an den Westen. Doch die Wege sind lang und die Lager leer. Autokonzerne, Elektroindustrie und Maschinenbauer steuern auf bedrohliche Engpässe und sogar Produktionsausfälle zu. (www.faz.net, 5.6.25)

Gesundheitsforschung soll politisch sein Eric Reinhart, freischaffender Forscher in Chicago, widersprach im Fachmagazin Nature vehement der Ansicht, Forschende müssten politisch neutral sein. Angesichts der tiefen durchschnittlichen Lebenserwartung in den USA und der mit Abstand höchsten Gesundheitsausgaben pro Kopf weltweit dürften die Gesundheitsfachleute des Landes gegenüber Armut und mangelhaftem Sozialsystem nicht gleichgültig bleiben. Da sie es verpasst hätten, Joe Biden in die Verantwortung zu nehmen, wirke ihre berechtigte Kritik an Donald Trumps Kahlschlag jetzt parteiisch, so der klinische Psychoanalytiker. «Eine Medizin, die auf Behandlung fokussiert, anstatt Krankheiten mit politischen Massnahmen zu verhindern, beklagt sich jetzt über die angeblich politische Einmischung im Gesundheitssektor.» (www.horizonte-magazin.ch, 5.6.25)

Beton mit Löchern gegen Stadtlärm Ein Postdoktorand giesst mit Eisformen porösen Beton, der Verkehrsgeräusche absorbiert und dazu die Biodiversität fördert. Damit die Gründung des Start-ups klappte, tüftelte er noch an weiteren Erfindungen. | Ein Beton mit vielen Hohlräumen, der im urbanen Raum Lärm einfängt und gleichzeitig zur Biodiversität beiträgt, indem er Lebensraum für kleine Pflanzen- und Tierarten bietet: Das ist das Projekt von Vasily Sitnikov, Postdoktorand an der ETH Zürich. Er giesst dazu Beton um Formen aus Eis. Ist das Eis geschmolzen, bleibt eine poröse Betonstruktur zurück. | Der Materialforscher hat nun das Startup Ice Formwork gegründet und will dieses Verfahren weiterentwickeln. Zurzeit lotet er das kommerzielle Potenzial mit privaten Akteuren aus den Bereichen Bauwesen, Stadtplanung und Umweltschutz aus. (www.horizonte-magazin.ch, 5.6.25)

Überraschend anders katholisch Am 23. Mai 2025 hat Simone-Curau Aepli die Verantwortung für den Schweizerischen Katholischen Frauenbund an ein neues Co-Präsidium weitergegeben. Während neun Jahren prägte sie diesen mit 100'000 Mitgliedern grössten Frauenverband der Schweiz als Präsidentin, war sein Gesicht in der Öffentlichkeit und führte ihn ins digitale Zeitalter. Daniel Kosch hat sie zum Abschiedsinterview getroffen. (www.feinschwarz.net, 5.6.25)

The Trump EPA tried to bury some good news A climate report acquired by a Freedom of Information Act request shows that U.S. climate pollution declined in 2023. (yaleclimateconnections.org, 5.6.25)

Sebastian Haffner schrieb eines der besten Bücher über Hitler. Und einen wunderbaren Roman, von dem bis jetzt niemand etwas wusste Er gehörte zu den prominentesten Publizisten Deutschlands. Aber Sebastian Haffner war auch ein Schriftsteller von Rang. Mit über neunzig Jahren Verspätung erscheint sein Roman «Abschied». Die Geschichte einer Liebe. Und einer Katastrophe, die sich ankündigt. (www.nzz.ch, 5.6.25)

«In der E-Mobilität sind noch steile Fortschritte möglich – auch ohne staatliche Zuschüsse», sagt der CEO der Industriefirma Huber + Suhner Ob künstliche Intelligenz, Elektromobilität oder Defense: Urs Ryffel versucht, in zukunftsträchtigen Bereichen zu wachsen. Dass ein Hype in einer Technologie auch gefährlich sein kann, weiss man bei der Schweizer Traditionsfirma aus schmerzhafter Erfahrung. (www.nzz.ch, 5.6.25)

GASTKOMMENTAR - Im Zweifel für die Disruption: Trumps Wähler wissen genau, was sie tun – und riskieren Amerikaner aus abgehängten Regionen hören immer wieder, sie würden gegen ihre Interessen stimmen. Damit unterschätzt man die Bürger – und leistet der amerikanischen Demokratie einen Bärendienst. (www.nzz.ch, 5.6.25)

Oberste Bergführerin im Interview: «Die grösste Gefahr ist die Fehl­einschätzung der eigenen Fähigkeiten» Rita Christen hat mehrere ihr nahestehende Menschen in den Bergen verloren. Dennoch gehe sie privat Risiken ein, sagt die Präsidentin des Bergführer­verbands, «weil ich das Bergsteigen so liebe». (www.tagesanzeiger.ch, 5.6.25)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Luxusjet, Meme-Coin, Steuersenkung: Wie Donald Trump im Amt reich wird Geld und Politik standen in den USA immer in einer engen Beziehung. Doch so offen wie Präsident Trump hat sich bisher niemand bereichert. Was bedeutet das für die Demokratie? (www.tagesanzeiger.ch, 5.6.25)

Immer mehr Wärmepumpen als primäre Heizquelle im Neubau - - In Deutschland heizen mehr als zwei Drittel der 2024 erbauten Gebäude mit Wärmepumpen. Der Anteil von Wärmepumpen als primäre Heizquelle hat sich damit innerhalb von zehn Jahren verdoppelt. Dennoch ist die Produktion von Wärmepumpen zurückgegangen. - - (www.geb-info.de, 5.6.25)

4.6.25

Putin missbilligt Kirchenpolitik der Ukraine Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Mittwoch erstmals mit Papst Leo XIV. telefoniert. Dabei ging es unter anderem um den Krieg und die Kirchenpolitik in der Ukraine. Der Kremlchef bat das katholische Kirchenoberhaupt, sich für Religionsfreiheit in der Ukraine einzusetzen. (www.krone.at, 4.6.25)

Thunbergs Segelschiff darf nicht in Gaza anlegen Greta Thunberg und weitere Aktivisten an Bord eines Segelschiffs dürfen einem israelischen Medienbericht zufolge nicht im Gazastreifen anlegen. Israels Sicherheitsbehörden hätten entschieden, dass die Gruppe sich dem Palästinensergebiet auch nicht nähern dürfe, berichtete der Sender Kan 11. Sie wollen demnach keinen Präzedenzfall schaffen. (www.krone.at, 4.6.25)

Neue Gaskraftwerke verzögern sich weiter Gaskraftwerke sind elementar für das künftige Stromsystem. Doch die ersten Ausschreibungen soll es erst Ende des Jahres geben. Das ruft scharfe Kritik der Grünen hervor. (www.faz.net, 4.6.25)

Neu geht es auch mit einem Elektrorollstuhl auf das Rütli Der Weg zur Rütliwiese ist steil und holprig. Ein spezieller Rollstuhl macht ihn Gehbehinderten zugänglich. (www.srf.ch, 4.6.25)

Ältere und Digitalisierung: Wenn der Arzttermin zur Angsthürde wird Die Digitalisierung schließt Ältere und Internetferne von immer mehr Dienstleistungen aus. Was bedeutet die neue „Digital-only“-Strategie der Bundesregierung für sie? (www.faz.net, 4.6.25)

Solarbetriebene Screens von Renson Renson hat das Angebot seines solarbetriebenen textilen Sonnenschutzes weiter ausgebaut. Neben den bereits verfügbaren „Fixscreen Solar“, „Fixscreen Minimal Solar“ und „Topfix Solar“ vervollständigt nun der „Fixscreen Go Solar“ das Sortiment. Hierbei handelt es sich um eine mit solarem Antrieb ausgestattete Variante des Einsteigermodells „Fixscreen Go“. Durch seine geringen Kassettenabmessungen (knapp 8,5 auf 8,5 Zentimeter) ist er vor allem für den nachträglichen Einbau prädestiniert. | Da der Solarbetrieb keine Steckdosen benötigt, entfallen die Elektroarbeiten. Demnach müssen die Installateure für die Montage des Sonnenschutzes nicht ins Haus; sie erfolgt komplett von außen. Der Fixscreen Go Solar ist in verschiedenen Grundfarben und mit zwei Motortypen verfügbar und wird standardmäßig mit einem Serge-Glasfasertuch geliefert. Andere Farben, Tücher oder Motoren sind gegen einen Aufpreis möglich. (www.dabonline.de, 4.6.25)

Planet Shapers Folge 6: Wie sicher ist unsere Wasserversorgung in Zeiten von Klimawandel und SmartTech? Es geht um Wasserknappheit, Schneedecken, Schadstoffe und neue Technologien. Jetzt überall, wo es Podcasts gibt: boku.ac.at/planetshapers | @bokuvienna.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.6.25)

Neutrales elektrochromes Glas von SageGlass Die für seine Vorreiterrolle im Bereich der elektrochromen Glastechnologie bekannte Tochtergesellschaft von Saint-Gobain SageGlass hat eigenen Angaben zufolge das neutralste elektrochrome Glas auf den Markt gebracht. Elektrochromes Glas — auch als schaltbares Glas bekannt — verändert durch schwache elektrische Spannungsimpulse die Lichttransmission durch das Glas. | Das führt zu einer leichten Blaufärbung des Glases, die, sobald die elektrische Spannung deaktiviert ist, wieder verschwindet. SageGlass ist es mit dem Produkt „Real-Tone“ nun gelungen, den für dieses Glas typischen „Blauton“ zu eliminieren. In getöntem Zustand erscheint das Glas jetzt in neutralem Grau. Dadurch bleibt die Farbwiedergabe sowohl beim Blick nach draußen als auch im Innenraum naturgetreu, was eine unverfälschte Aussicht erlaubt. RealTone basiert auf der gleichen Technologie wie die bestehenden Lösungen. Daher sind die Leistungswerte denen der anderen Produkte des Herstellers ähnlich, (www.dabonline.de, 4.6.25)

Wie die Nato-Aufrüstung die Klimakrise und damit weltweite Konflikte verschärft Donald Trump will selbst zum Nato-Gipfel reisen, wenn die Staats- und Regierungschefs Ende des Monats mehr Geld für Rüstung beschließen wollen: Das wird zusätzlich fast 200 Millionen Tonnen Treibhausgase jährlich verursachen (www.freitag.de, 4.6.25)

Kriminalität nicht mit Migration verknüpfen Kriminelle Migranten bedrohen die Sicherheit in Deutschland“ — dieses alte rechte Narrativ wird von der AfD neu belebt und verfestigt sich in der Mitte von Gesellschaft und Politik. Medien, die diese realitätsverzerrende Erzählung bedienen, weil sie meinen, die laute Minderheit repräsentiere ein öffentliches Interesse, spielen mit dem Feuer. (mmm.verdi.de, 4.6.25)

Erkenntnisse der Sozialpsychologie: Böse und beeinflussbar? Ich doch nicht – aber alle anderen! Das Milgram-Elektroschock-Experiment legte einst nahe, dass Menschen aus Gehorsam sogar den Tod anderer in Kauf nehmen würden. Eine neue Studie zeigt jetzt, dass wir auch unsere eigene moralische Stärke überschätzen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.6.25)

Mit BigTech gegen Pressefreiheit Der Vogel ist frei“ twitterte der US-Milliardär und Big Tech-Unternehmer Elon Musk am 28. Oktober 2022, dem Tag seiner Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter, der damals noch den blauen Vogel als Logo hatte. Der reichste Mann der Welt wollte nach eigener Aussage den Dienst zu einer Plattform der absoluten Redefreiheit machen: „Freie Meinungsäußerung ist die Grundlage einer funktionierenden Demokratie, und Twitter ist der digitale Marktplatz, auf dem die für die Zukunft der Menschheit wichtigen Themen diskutiert werden“, hatte Musk vor der Übernahme erklärt. (mmm.verdi.de, 4.6.25)

Die Schweiz will für die Demokratie im Ausland nicht mehr zahlen Die Demokratie in der Welt fördern — das ist ein Ziel der Schweiz. Gleichzeitig will sie dafür immer weniger Geld in die Hand nehmen. Was das genau bedeutet, veranschaulicht ein Beispiel aus Bangladesch. (www.swissinfo.ch, 4.6.25)

Wasserstoff ohne Strom: Forscher entwickeln neue Methode Wasserstoff hat als Energieträger großes Potenzial — vorausgesetzt, er wird mit erneuerbarer Energie erzeugt. Forscher aus Jena versuchen nun sogar, mit einer neuen Methode grünen Wasserstoff ohne Strom herzustellen. | Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft — jedoch nur, wenn er klimafreundlich hergestellt wird. Bisher wird dieser sogenannte grüne Wasserstoff häufig per Elektrolyse mithilfe von Strom aus erneuerbaren Energien produziert. | Allerdings sind die benötigten Strommengen hoch und das Verfahren damit teuer. Außerdem ist die Herstellung nicht immer nachhaltig. Forscher des Zentrums für Energie- und Umweltchemie (CEEC) in Jena wollen die Produktion deshalb mit einer neuen Methode effizienter gestalten. (www.basicthinking.de, 4.6.25)

Serielles Sanieren mit Brüninghoff Einen vielversprechenden Ansatz für die zeitsparende energe­tische Aufwertung von Gebäudehüllen bietet das serielle Sanieren. Bauherren setzen hierfür ­zunehmend auf das Energiesprong-Prinzip, das auf einem ­digitalen Bauprozess, vorgefertigten Elementen und einer darauf abgestimmten Finanzierung basiert. Für eine breitere Anwendung unterstützt nun auch Brüninghoff diesen Prozess. | Die auf das Bauen mit Fertigteilen spezialisierte Unternehmensgruppe mit eigener Planungsgesellschaft, Produktion und Montage bietet hierfür passgenaue Lösungen aus einer Hand. Für das serielle Sanieren werden vorgefertigte tragende oder nicht tragende Elemente aus Holz eingesetzt, die über hohe Brand- und Schallschutzeigenschaften verfügen. Außerdem werden die Module so konzipiert, dass sie den angeforderten energetischen Standards entsprechen und ästhetisch ansprechend sind. Das Unternehmen arbeitet sowohl direkt für Bauherren als auch mit Architektur- und Ingenieurbüros zusammen und (www.dabonline.de, 4.6.25)

Wald im Wandel – neue Ansätze für die Modellierung von Waldentwicklung und Holzverwendung Das vom Waldklimafonds geförderte Projekt „Waldentwicklung als Folge von Veränderung der Holznachfrage, Klimaveränderung, natürlichen Störungen und Politikanforderungen“ (kurz DIFENs) adressiert die ökologischen und strukturellen Herausforderungen, vor denen Deutschlands Wälder und die Forstwirtschaft stehen. Extremwetterereignisse wie Dürren und Stürme sowie weitere Schäden — etwa durch Borkenkäferbefall — setzen den Wäldern stark zu. Viele Ökosystemleistungen der Wälder, darunter die wichtige Funktion als Kohlenstoffspeicher, sind dadurch beeinträchtigt. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Holz. Prognosen zur Waldentwicklung werden unter diesen Bedingungen immer mehr zur Herausforderung. In einer aktuellen Broschüre erläutern Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts, wie mithilfe prozessbasierter Ansätze ein empirisches Waldwachstumsmodell so erweitert wurde, dass klimabedingte Unsicherheiten in Bezug auf die Entwicklung des künftigen Waldwachstums angemessen abgebildet werden. (www.oeko.de, 4.6.25)

Bündnis „Rettet die Berge“ startet mit Protest-Aktion vor der Staatskanzlei Das geplante „Dritte Modernisierungsgesetz“ bedeutet einen immensen Rückschritt für den Naturschutz und wird als Fortschritt („Bürokratieabbau“) an die Bürger*innen verkauft. Auch bedeutet es eine drastische Einschränkung im Mitspracherecht. Im Laufe dieses Sommers soll das Gesetz durch den Landtag gehen, was bedeutet, dass schon ab Oktober 2025 Skigebietsbetreiber*innen in den Alpen faktisch freie Hand hätten, und das auch noch mit öffentlichen Geldern gefördert wird! Wir als Bündnis "Rettet die Berge" stellen uns dagegen, weil Bayerns Berge einzigartige Naturräume sind, in denen wir uns erholen, bedrohten Tieren und Pflanzen ein letztes Zuhause bieten und unser (www.bund-naturschutz.de, 4.6.25)

This farming shortcut promised better harvests. It may be hurting the soil instead. The invisible pollution may linger for centuries. (yaleclimateconnections.org, 4.6.25)

In Brookline, Massachusetts, a group helps neighbors cut carbon emissions one appliance at a time Free, vetted guides offer practical advice on electrifying homes and finding experienced contractors. (yaleclimateconnections.org, 4.6.25)

ENERGIEÖKONOMIN IM INTERVIEW | "Fossile Unternehmen haben Milliarden investiert, um Klimaschutz in Verruf zu bringen" Deutschland lasse sich im Bereich erneuerbare Energien abhängen, das gefährde die Sicherheit des Landes, sagt Energieökonomin Claudia Kemfert. Sie warnt vor einem "großen Fehler". (www.stern.de, 4.6.25)

Von Balkon zu Balkon, von Dach zu Dach: Klimakommunikation, die ansteckt! Es gab Zeiten, da sind wir auf einer Welle von Klima-Protesten und vielen Versprechungen aus Politik & Industrie geritten. Diese Zeiten scheinen erstmal vorbei. Ist das Thema jetzt out? Ist die Klima-Bewegung tot? Legen wir jetzt die Hände in den Schoß? Nein! | Seit ungefähr 5 Jahren beschäftige ich mich mit Klimakommunikation. Dazu gekommen bin ich über die Erkenntnis, dass die Technik allein uns nicht retten wird. Studiert habe ich Erneuerbare Energien und ich war fasziniert davon, was so viele vor uns schon aufgebaut hatten: Erneuerbare Technologien, die immer effizienter & billiger wurden; Gesetze, die Anreize schufen, diese Technologien einzusetzen. Ich hatte das Gefühl: „Jetzt stehen wir kurz vor dem Durchbruch ins Erneuerbare Zeitalter!“ | Und aus meiner Ingenieurin-Perspektive sprach ja auch nichts dagegen: Technologie da, bezahlbar, los geht's. Was in dieser Perspektive fehlte, war die gesellschaftliche Dimension der sozial-ökologischen Transformation. (www.sfv.de, 4.6.25)

Bergsturz in Blatten: Da kommt was ins Rutschen Nach dem Bergsturz in Blatten fragen sich die Schweizer, wie sehr der Klimawandel in den Alpen Tourismus und Leben bedroht. Ein Forscher glaubt, die Antwort zu kennen. (www.zeit.de, 4.6.25)

Microsoft hat alle in der Hand (sogar den Bundesrat) Ende April verkündete Microsoft vollmundig, die Daten seiner europäischen Kundschaft besser schützen zu wollen. Europas digitale Resilienz solle auch in Zeiten geopolitischer Volatilität erhalten bleiben, so der US-Techkonzern. Und falls Microsoft jemals aufgefordert werde, seine Dienste in Europa einzustellen, würden europäische Partner die betriebliche Kontinuität sicherstellen. | Parallel dazu wurde ersichtlich, was diese Zusicherungen wert sind: nichts. Microsoft sperrte die Mailkonten von Karim Khan, dem Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag, was die Arbeit des Gerichts zumindest erschwerte. Auslöser waren US-Sanktionen aufgrund der Haftbefehle, die gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und seinen ehemaligen Verteidigungsminister Joav Gallant verhängt worden waren. | Der Fall zeigt: Im Zweifel folgt Microsoft nicht seinen eigenen Versprechen, sondern den politischen Anweisungen aus Washington. (www.woz.ch, 4.6.25)

Greenpeace: Vorgaben für Klimaschutzgesetz aus EGMR-Urteil Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat die Schweiz 2024 nach einer Klage von Seniorinnen wegen unzureichenden Klimaschutzes verurteilt. Damit habe er laut einem Rechtsgutachten auch Staaten wie Österreich zu effektiveren Maßnahmen verpflichtet, hieß es von Greenpeace heute bei einer Onlinepressekonferenz. | Die Umweltschutzorganisation fordert von der Bundesregierung ein neues Gesetz, das die Klimaneutralität des Landes bis 2040 sicherstellt. Aus dem Urteil des EGMR ergäben sich bestimmte Anforderungen, die es erfüllen müsste, so die Umweltjuristin Margit Ammer von Ökobüro, wo das Gutachten erstellt wurde. | Das aktuelle Klimaschutzgesetz aus dem Jahr 2011 sei jedenfalls unzureichend. Es enthalte keine Sektorenziele (etwa für Verkehr, Gebäude, Energie und Landwirtschaft, Anm.) zur Reduktion der Treibhausgasemissionen ab dem Jahr 2021, sondern nur von 2013 bis 2020, und die darin verankerten Mechanismen hätten „bereits in der Vergangenheit zu einer Zielverfehlung (orf.at, 4.6.25)

Atomkraftwerke werden Energiehunger von KI nicht stillen können Künstliche Intelligenz hat einen enormen Energieverbrauch, der in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter steigen wird. Doch wie eine aktuelle Auswertung zeigt, werden Atomkraftwerke künftig wohl keine entscheidende Rolle bei der Stromversorgung von KI spielen. | Die Digitalisierung und die schnell voranschreitenden Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz treiben den weltweiten Energieverbrauch an. Allein in Deutschland betrug der Energieverbrauch von Rechenzentren im Jahr 2024 knapp 20 Milliarden Kilowattstunden. Im Vorjahr lag die Zahl noch bei 18,8 Milliarden Kilowattstunden. | Schätzungen zufolge soll der Stromverbrauch von KI-Rechenzentren im Jahr 2027 weltweit 500 Terawattstunden pro Jahr erreichen. Das wäre eine Steigerung um das 2,6-fache des Bedarfs von 2023. (www.basicthinking.de, 4.6.25)

Solarpionierin Meyer Burger muss Produktionssystem stilllegen | Trostlose Perspektiven für Schweizer Solarpionier Meyer Burger Chinesische Billigimporte machen wohl bald auch dem letzten europäischen Solaranlagenhersteller den Garaus. Die Politik ist mit ihrem Latein endgültig am Ende. | «Wir sind sehr darauf bedacht, vornehmlich europäische Lieferanten zu nutzen.» Mit derart ermutigenden Statements von «führenden Persönlichkeiten der Branche» war der frühere Meyer-Burger-Chef Gunter Erfurt vor zwei Jahren noch von seiner grossen Promotionstour durch Deutschland und Europa heimgekehrt. | Die Reisen des Managers waren der «Zukunft der Energiewende made in Europe» und somit auch der Zukunft von Meyer Burger gewidmet. Doch die Welt von Gunter Erfurt lebt nur noch in alten Youtube-Videos. Tatsächlich geht sie gerade unter. Ende Mai hat Meyer Burger für ihre beiden deutschen Produktionswerke in Thalheim (Solarzellen) und Hohenstein-Ernstthal (Maschinen für die Solarzellenproduktion) Insolvenz beantragt. Die Chancen, dass es für die 620 betroffenen Mitarbeitenden weitergehen kann, sind minimal. (www.watson.ch, 4.6.25)

Schweiz hat die teuersten Ferienwohnungen in den Alpen Neun der zehn teuersten Tourismusorten im Alpenraum befinden sich in der Schweiz. | Die Schweiz hat die teuersten Ferienwohnungen in den Alpen. Von den Top-10-Tourismusorten mit den höchsten Quadratmeterpreisen sind neun in der Schweiz. An der Spitze steht neu St. Moritz, das Verbier überholt hat. | Dahinter folgen Zermatt, Gstaad und Andermatt, wie aus der Ferienwohnungsstudie UBS Alpine Property Focus 2025 hervorgeht, welche die Grossbank am Mittwoch veröffentlicht hat. Erst auf Platz 6 folgt im ganzen Alpenraum die französische Destination Courchevel. Auf den restlichen Plätzen in den Top-10 befinden sich ebenfalls nur Schweizer Orte: Flims/Laax, Davos/Klosters, Lenzerheide und die Jungfrau-Region. (www.cash.ch, 4.6.25)

PV-Förderung: Wofür gibt es welche Unterstützung? Wer eine Photovoltaik-Anlage installieren will, kann Fördergelder beantragen. Die Gesuche werden von Pronovo bearbeitet. Pronovo ist die Vollzugsstelle des Bundes für Förderprogramme im Strombereich. Wofür gibt es welche Unterstützung? Energeiaplus hilft, den Überblick über KLEIV, GREIV, HEIV oder Boni zu behalten. | Vorneweg: Massgebend für den Förderbetrag ist die Leistung der PV-Anlage und ob der produzierte Strom für den Eigenverbrauch verwendet wird oder nicht. Hinzu kommen Boni für Zusatzleistungen. (energeiaplus.com, 4.6.25)

Expertenforum Klima.Schnee.Sport | D-A-CH Perspektiven des Winter- und Bergsports im Zeichen globalen Klimawandels – 3. Gemeinsames Positionspapier Expertenforum Klima.Sport.Schnee | Neuauflage 6/2025 Der Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel gehören zu den großen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Herausforderungen für unsere Weltgemeinschaft. Dabei unterliegt der Sport in seiner touristischen und spitzensportlichen Ausprägung unauflöslich den — durch den Klimawandel bedingten — veränderten Rahmenbedingungen und Unsicherheiten in deren Vorhersage. Trotz beständiger Fortschritte in der Klimaforschung gibt es noch Wissensdefizite, insbesondere bei den zu erwartenden Entwicklungen auf lokaler bzw. regionaler Ebene. | Die Stiftung Sicherheit im Skisport (SIS) und die Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung) veranstalten jährlich gemeinsam mit den beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen das länderübergreifende Expertentreffen „Klima.Sport.Schnee“ zu den Perspektiven des Winter- und Bergsports im Zeichen des globalen Klimawandels. (www.stiftung.ski, 4.6.25)

Entlastung für Firmen – „Deutschland verliert monatlich Tausende Arbeitsplätze“ Union und SPD haben ein Steuerpaket zur Entlastung der Wirtschaft auf den Weg gebracht. Kernpunkt ist ein „Investitionsbooster“ mit steuerlichen Anreizen für Unternehmen. CDU-Fraktionsvize Mathias Middelberg sagt: „Auch Stromsteuer und Netzentgelte müssen gesenkt werden.“ (www.welt.de, 4.6.25)

„Wir brauchen CO2-Zerifikate in der Landwirtschaft“ Götz Rehn, Chef der Bio-Supermarktkette Alnatura, sieht einen Unterschied zwischen seinem Bio-Anspruch und dem der Discounter. Im Interview erklärt er, wie das Unternehmen weiter wachsen soll, und warum dafür auch Tegut-Standorte infrage kommen. (www.faz.net, 4.6.25)

E-Mobilitätshürden: Warum E-Autos im Spanien-Urlaub zur Geduldsprobe werden E-Autos im Spanien-Urlaub sind eine Herausforderung. Ein Erfahrungsbericht von der Costa Brava zeigt die Tücken der E-Mobilität. (www.faz.net, 4.6.25)

Blut wird knapp: Warum vor allem junge Menschen gefragt sind – ÖKO-TEST Ältere Blutspender werden in den kommenden Jahren zunehmend ausscheiden. Der Nachwuchs spendet — aber nicht oft genug. Vor allem in den Sommermonaten gibt es zu wenig Blutspenden. (www.oekotest.de, 4.6.25)

Zukunft der Alpen: «Die Schwächung der Berge ist irreversibel» Für den Glaziologen Wilfried Haeberli ist absehbar: Bergstürze werden sich in der Schweiz bald jährlich ereignen, weil die Erwärmung des Permafrosts zunimmt. Kann man lernen, mit diesem Risiko zu leben? (www.woz.ch, 4.6.25)

Umweltbewusste Konsument*innen spornen Unternehmen zu grünen Innovationen an Beispiel US-Haushalte und Automobilindustrie zeigt: Wenn Verbraucher*innen „grünere“ Einstellungen entwickeln, treiben Autobauer saubere Technologien wie Elektroautos voran — Effekt stärker als im Fall steigender Benzinpreise — Politik sollte für mehr Transparenz sorgen, welche Umweltbilanz Produkte haben | Wenn Haushalte sich stärker an Umwelt- und Klimaschutz orientieren, hat das messbare Auswirkungen auf die Innovationsentscheidungen von Unternehmen. Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigt: Entwickeln Verbraucher*innen „grünere“ Einstellungen, also eine höhere Bereitschaft, umweltfreundliche Produkte zu kaufen, steigen bei Automobilherstellern die Forschungsinvestitionen im Bereich sauberer Technologien wie Elektro-, Hybrid- oder Wasserstoffantriebe. „Grüne Konsumpräferenzen sind eine bislang unterschätzte Stellschraube für mehr Klima- und Umweltschutz“, sagt Sonja Dobkowitz, wissenschaftliche Mitarbeiterin (www.diw.de, 4.6.25)

Finanzpaket der Legislatur: Klimainvestitionen – gezielt und sozial einsetzen Im vom Bundestag beschlossenen Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität liegt eine große Chance für den Klimaschutz — vorausgesetzt alle Ausgaben daraus werden im Einklang mit den Klimazielen getätigt. Die Koalition muss einerseits die Investitionen und Förderungen sozial gerecht gestalten, sodass auch untere Einkommen von diesen Investitionen profitieren, und andererseits sicherstellen, dass der Zweck des Sondervermögens — zusätzliche Investitionen in Klimaneutralität und Infrastruktur — nicht unterlaufen wird.  (www.germanwatch.org, 4.6.25)

ETH bestätigt: Klimawandel spielte «wahrscheinlich» eine Rolle bei Blattner Bergsturz ETH-Forscher erachten den Zusammenhang zwischen dem verheerenden Bergsturz im Wallis und dem Klimawandel als wahrscheinlich. Auch andere Experten kamen zuvor schon zum selben Schluss. | Eine direkte Verbindung zwischen Einzelereignissen und dem Klimawandel herzustellen, sei zwar sehr schwierig, «beinahe unmöglich», so die Einschätzung der ETH-Forscher in ihrem kürzlich publizierten Faktenblatt zum Lötschentaler Bergsturz, über das der Blick zuerst berichtete. (www.watson.ch, 4.6.25)

Instandhaltung einer Wohnraumlüftung | Elementar für den effizienten Betrieb Teuer, aufwändig, unhygienisch — über die Instandhaltung von Wohnraumlüftungsgeräten halten sich viele Vorurteile. Bei genauerem Hinsehen stellt man jedoch fest, dass sich die Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit der Anlage mit überschaubarem Aufwand über viele Jahre hinweg nachhaltig sicherstellen lässt. | Eine kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL) gehört mittlerweile zum Standard beim Bau moderner, energieeffizienter Gebäude. Auch in Bestandsimmobilien wird sie immer häufiger nachgerüstet. Der Einsatz einer KWL wirkt sich nicht nur positiv auf das Raumklima aus, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der Bewohner. Denn: Durch die aus energetischer Sicht sinnvolle und notwendige luftdichte Bauweise moderner Gebäude findet nahezu kein natürlicher Luftaustausch mehr statt. Die mit CO2 und Feuchtigkeit angereicherte Innenluft wird somit nicht hinreichend abgeführt. Bei kalten Außentemperaturen kondensiert die mit Feuchtigkeit gesättigte Luft an Wärmebrücken (www.ikz.de, 4.6.25)

Mit dieser Initiative greift die SVP unsere Löhne an Die SVP schürt einmal mehr Ängste — mit ihrer sogenannten «Nachhaltigkeitsinitiative», auch bekannt als «Keine 10-Millionen-Schweiz»-Initiative. Warum dieser Vorschlag völliger Unsinn ist und sogar unsere Löhne gefährdet, erklärt work-Autor Clemens Studer im Video. (www.workzeitung.ch, 4.6.25)

Stroh-Lehm-Bauweise für gemeinwohlorientiertes Wohnen Mit LifeLab entsteht in Freiburg ein modernes Wohnprojekt, das neue Maßstäbe für ökologisches Bauen und gemeinwohlorientiertes Zusammenleben setzen möchte. Als Teil der Dachgenossenschaft Wohnen für Alle eG ist das Projekt ein Herzstück des Quartiers Kleineschholz. Dies ist ein besonderes Stadtquartier, das sich durch viele selbstverwaltete Bauprojekte auszeichnet. Im Konzeptvergabeverfahren der Stadt Freiburg hat LifeLab Anfang 2025 den Zuschlag für ein Grundstück erhalten. | Auf fünf Geschossen entsteht ein innovativer Stroh-Lehmbau — ein Leuchtturmprojekt für klimagerechtes Bauen. In enger Kooperation mit der Zimmerei Grünspecht wird hier eine ökologische Bauweise realisiert, die sonst meist im individuellen Hausbau zu finden ist, nun aber für sozialen Wohnungsbau skaliert wird. | Mindestens 65 % der geplanten 19 Wohnungen werden sozial gefördert, sodass Menschen mit geringerem Einkommen Zugang zu qualitativ hochwertigem Wohnraum erhalten. (www.nbau.org, 4.6.25)

Während vor 4 Jahren Solar & Wind gemeinsam den Anteil des Atomstroms weltweit überholten, schafft es nun die Photovoltaik mit 10 Prozent Weltstromanteil alleine. @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 4.6.25)

Old carbon routed from land to the atmosphere by global river systems Rivers and streams are an important pathway in the global carbon cycle, releasing carbon dioxide (CO2) and methane (CH4) from their water surfaces to the atmosphere. Until now, CO2 and CH4 emitted from rivers were thought to be predominantly derived from recent (sub-decadal) biomass production and, thus, part of ecosystem respiration. Here we combine new and published measurements to create a global database of the radiocarbon content of river dissolved inorganic carbon (DIC), CO2 and CH4. Isotopic mass balance of our database suggests that 59 ± 17% of global river CO2 emissions are derived from old carbon (millennial or older), (www.nature.com, 4.6.25)

Greta Thunbergs Soli-Aktion mit Gaza: Schräger Segeltörn Propalästinensische AktivistInnen sind per Schiff auf dem Weg nach Gaza unterwegs. Ihr Ziel ist, die Seeblockade zu beenden. Das dürfte kaum gelingen. mehr... (taz.de, 4.6.25)

Klimafreundliches Heizen: Neue Häuser meist mit Wärmepumpe Zwei von drei Neubauten werden mit klimafreundlichen Heizanlagen ausgestattet. Erschreckend finden Umweltschützer den hohen Anteil von Gasheizungen. mehr... (taz.de, 4.6.25)

Jahreskongress der Energiebranche: Wirtschaftsministerin zu Besuch bei Ex-Kollegen Katherina Reiche kündigt bei dem Treffen der Energielobby eine schnelle Senkung der Stromsteuer an. Die EU könnte Pläne für neue Gaskraftwerke stören. mehr... (taz.de, 4.6.25)

Klimawandel: Studie zeigt: Kontinente trocknen immer mehr aus Erstmals weisen Wissenschaftler eine weltweite Zunahme von Dürren nach.  Und das, obwohl der Klimawandel insgesamt für mehr Regen sorgt. Die Lösung des Rätsels liegt in der Atmosphäre. (www.sueddeutsche.de, 4.6.25)

Zukunftsforscher will Social-Media-Verbot bis 16 Sie sind ständig online, haben Hunderte Likes – und fühlen sich trotzdem einsam: Die junge Generation steckt mitten in einer Einsamkeitsepidemie, wie Studien aus Deutschland längst zeigen. Zukunftsforscher und „Krone“-Kolumnist Tristan Horx schlägt im krone.tv-Gespräch mit Jana Pasching Alarm – und fordert Konsequenzen: ein Social Media Verbot bis zum 16. Lebensjahr. (www.krone.at, 4.6.25)

Will Kairo das Katharinenkloster auf dem Sinai konfiszieren? Ein Gerichtsentscheid entsetzt Griechenland Das Katharinenkloster auf dem Sinai ist das älteste noch bewohnte christliche Kloster. Das Urteil eines ägyptischen Gerichts stellt nun den Eigentumsstatus infrage. Manche fühlen sich an den Fall Konstantinopels erinnert. (www.nzz.ch, 4.6.25)

Jetzt kommt das «Tabakwerbeverbot light» Tabakwerbung soll teilweise erlaubt bleiben – obwohl das Stimmvolk zu einem Werbeverbot Ja gesagt hat. Ein Überblick. (www.srf.ch, 4.6.25)

Nationale Kampagne mit regionalem Touch Der Schweizer Velohersteller hat eine nationale 360-Grad-Kampagne mit dem Titel «Bike Deals in Hülle und Fülle» gestartet. (www.persoenlich.com, 4.6.25)

Offener Garten in Dachsen: Naturschützer gibt Tipps für einen lebendigen Garten – und richtet einen Appell an alle Dieter Baach hat in 30 Jahren einen Naturgarten geschaffen, der seinesgleichen sucht. An den ersten Weinländer Biodiversitätstagen lädt er die Bevölkerung ein. (www.tagesanzeiger.ch, 4.6.25)

Digitalisierung an Bayerns Schulen: „Wir bewegen uns wieder zurück zu den Anfängen in der Corona-Zeit“ Bayerns Staatsregierung rückt von den digitalen Plänen für die Schulen ab. Aus rein pädagogischen Gründen, heißt es im Kultusministerium. Oder weil Geld gespart werden soll? An den Schulen herrscht Ratlosigkeit – wieder einmal. (www.sueddeutsche.de, 4.6.25)

Mit Vorlesepatinnen in Wald und Märchen eintauchen In gleich drei Osttiroler Gemeinden konnten freiwillige Vorlesepatinnen mit Geschichten Impulse setzen. Sie lasen nicht nur vor, sondern bauten auch Publikum und Umgebung ein. (www.krone.at, 4.6.25)

Der „Wohnungsbau-Turbo“ soll vor der Sommerpause kommen Bauministerin Verena Hubertz mahnt, der „Business Case“ Bauen und Vermieten müsse wieder funktionieren. Noch hakt es aber im Kabinett – ausgerechnet mit einem anderen SPD-Ministerium. (www.faz.net, 4.6.25)

Christian Drosten über Freiheit und Pflicht der Wissenschaft Der laxe Umgang mit Fakten und die Missachtung von Expertise zerstören die Grundlagen von Wissenschaft und Demokratie. Dazu dürfen wir nicht schweigen. (www.faz.net, 4.6.25)

Hitze braucht "Action" Die Zahl der Tage mit extremer Hitze hat weltweit schon deutlich zugenommen – auch in Deutschland. Hier fordert ein breites Bündnis von der Ärztekammer über die Klima-Allianz bis zum Pflegerat: Die Politik muss die Gesundheit der Bevölkerung besser schützen. - (www.klimareporter.de, 4.6.25)

„Leo XIV. betont mit Gewaltfreiheit zentralen Aspekt des Friedens“ - - Auf Papst Leo XIV. ruhen viele Hoffnungen, er möge zu mehr Frieden in der Welt beitragen können. Sein Start als Friedenspapst war vielversprechend, sagte uns Marie Dennis von der katholischen Friedensinitiative von Pax Christi International. Die US-Amerikanerin erklärt in unserem Interview, warum sie insbesondere Leos Aufruf zu einer Entwaffnung der Sprache für grundlegend hält. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.6.25)

Wo sich Arnold Schwarzenegger als „Real-Life-Climate-Action-Hero“ feiern lässt Arnold Schwarzenegger lädt zur Klimakonferenz in die Wiener Hofburg. Mit dabei sind mehr oder weniger Prominente aus der ganzen Welt. Unter anderem Ex-Premier Tony Blair sowie eine Berliner Countryband. Das Ganze gerät zu einer Verkaufsmesse. Sind die überhaupt noch zu retten? (www.welt.de, 4.6.25)

Nach Entscheid im Ständerat: Elektronische Ein-Weg-Zigaretten werden in der Schweiz verboten Das Inhalieren von Dampf aus farbigen Vapes ist vor allem bei jungen Erwachsenen beliebt. Nach dem heutigen Verbot im Parlament, muss der Bundesrat nun eine Gesetzesänderung ausarbeiten. (www.nzz.ch, 4.6.25)

Preisvergleich zeigt: Schweiz hat die teuersten Ferienwohnungen in den Alpen Neun der zehn teuersten Ferienregionen in den Alpen befinden sich in der Schweiz. An der Spitze der Rangliste kam es zu einer Veränderung. (www.tagesanzeiger.ch, 4.6.25)

In St. Moritz kostet eine Dreizimmer-Wohnung über 2 Millionen: Wie weit die Preise in den Alpen noch steigen Die Preise für Ferienwohnungen in den Bergen sind im vergangenen Jahr nochmals deutlich gestiegen. Doch langsam wird die Luft dünn –vor allem in den teuersten Destinationen. (www.nzz.ch, 4.6.25)

Nestlé bleibt wertvollste Schweizer Marke Die 50 wertvollsten Schweizer Marken erreichen zusammen einen Wert von über 140 Milliarden Franken. Nestlé führt trotz Rückgang, Rolex wächst um 29 Prozent. (www.persoenlich.com, 4.6.25)

Tourismus setzt weiter auf Nachhaltigkeit Intakte Natur – das ist ein wesentliches Kriterium für die Wahl der Urlaubsdestination von Touristen. Das Thema Nachhaltigkeit nimmt einen immer größeren Stellenwert in der Tourismusbranche ein. Derzeit läuft zu dem Thema ein Kongress in Bregenz (Vorarlberg).  -   (www.krone.at, 4.6.25)

Kathrin Frey wird neue Co-Kulturdirektorin Der Stadtrat hat Kathrin Frey zur neuen Co-Kulturdirektorin gewählt. Sie tritt ihre Stelle per 1. September 2025 an und wird die Dienstabteilung Kultur künftig gemeinsam mit Rebekka Fässler leiten. (www.stadt-zuerich.ch, 4.6.25)

2025 steigen die Staatsleistungen an die Kirchen auf 657 Millionen Euro Jedes Jahr zahlen die Bundesländer erhebliche Summen an die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland. Diese staatlichen Zuwendungen (Staatsleistungen genannt) werden seit Jahrzehnten entrichtet und steigen kontinuierlich an. So erhöhten sich die Staatsleistungen 2025 wieder um 6,2 Prozent und belaufen sich in diesem Jahr auf über 657 Millionen Euro. (hpd.de, 4.6.25)

EKD-Ratsvorsitzende Fehrs: Kirchen sollen Schutz vor Hitze bieten Auch im Sommer 2025 öffnen Kirchen ihre Türen als kühle Rückzugsorte. EKD-Ratsvorsitzende Fehrs betont ihren Wert als Schutzräume mit Ruhe, Abkühlung und menschlicher Wärme. (www.ekd.de, 4.6.25)

Klimaschutz und Wirtschaft – zwei Seiten einer Medaille Dass Bürgerinnen und Bürger direkt mit der Politik ins Gespräch kommen, Ideen einbringen und Kritik äußern, ist für Josephine Ortleb (SPD) eine Voraussetzung für Transparenz, Vertrauen und den Willen, tragfähige Lösungen zu finden. Das sei gerade in der aufgeheizten Debattenkultur sehr wichtig.  - (www.klimareporter.de, 4.6.25)

Österreich: Schulen für „Laudato sí" Initiativen geehrt - - Unter dem Motto „Zehn Jahre Laudato si - Die Sorge um das gemeinsame Haus" sind am Dienstag im Wiener Schottenstift PILGRIM-Zertifikate an Schulen aus ganz Österreich vergeben worden. PILGRIM ist ein österreichisches Bildungsnetzwerk, das Schulen und Bildungseinrichtungen dabei unterstützt, Spiritualität und Nachhaltigkeit miteinander zu verbinden. Schulen, die sich regelmäßig mit diesen Themen befassen, können ein Zertifikat erhalten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.6.25)

Wegen energieintensiver KI: Facebook-Mutterkonzern bindet sich 20 Jahre an Atomstrom Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz wächst der Energiebedarf der Techkonzerne drastisch. Meta will den nun mit Kernkraft decken. mehr... (taz.de, 4.6.25)

Bergsport wird sich in Zukunft deutlich verändern Durch den Klimawandel schmilzt der Schnee für den Wintersport dahin und auch die potenziellen Beschneizeiten werden weniger. Die Outdoor-Saison im Sommer wird länger, allerdings steigt die Belastung durch höhere Temperaturen. Fachleute appellieren an Sport und Tourismus, sich der Herausforderung des Klimawandels zu stellen. (www.krone.at, 4.6.25)

Neue WWF-Analyse der deutschen Nordsee: Schutzgebiete sind nur Kulisse Deutsche Grundschleppnetzfischerei erzielt drei Viertel ihrer Fänge in Meeresschutzgebieten (www.wwf.de, 4.6.25)

Mehr als eine halbe Milliarde Euro Entschädigung für nicht genutzten Ökostrom Engpässe im Stromnetz kosten die Steuerzahler Hunderte Millionen Euro. Im vergangenen Jahr erhielten Betreiber von Windrädern und Solaranlagen 554 Millionen Euro Entschädigung. (www.faz.net, 4.6.25)

Ein Irrtum wird wieder populär: Überall Nationalismus Der Nationalismus erlebt in vielen Ländern der Welt einen Aufschwung. Über die Geschichte einer Idee, die mit der Demokratie verwandt ist – und zugleich eine tödliche Gefahr für sie. (www.faz.net, 4.6.25)

Frauengesundheit in der Klimakrise: Hilfe bei Hitze im Alltag Frauen müssen sich an heißen Tagen besonders schützen, warnt Fachgesellschaften. Dafür sei mehr Wissen um Risiken und Lösungen nötig – und Geld. mehr... (taz.de, 4.6.25)

Klimafreundliche Wärme in Köln steht bereit Sie ist einsatzbereit: Kölns erste Großwärmepumpe, die mit Abwasser betrieben wird. Damit werden Bewohner:innen eines neuen Quartiers in Ehrenfeld künftig mit klimafreundlicher Wärme versorgt. NRWs Wirtschaftsministerin Mona Neubaur war vor Ort. (www.energiezukunft.eu, 4.6.25)

Viel Sonnenstrom, wenig Abnehmer Die Feiertage im Frühling stellen das Stromnetz teils vor Herausforderungen, denn bei gutem Wetter trifft viel Solarstrom auf wenig Verbrauch. Noch sind die Netze stabil, doch sie müssen flexibler werden, um Stromflüsse auch in Zukunft auszugleichen. (www.energiezukunft.eu, 4.6.25)

Hitze-Aktionstag: Gefahren durch immer mehr Hitzewellen Mit dem Klimawandel steigt die Zahl der Hitzetage. Vor allem Alte, Kranke und Schwangere sind gefährdet - aber auch Gesunde können einen Hitzschlag erleiden. Dagegen braucht es Strategien. Von Renate Ell.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.6.25)

Bergsturz von Blatten: Warum der Einfluss des Klimawandels schwer zu greifen ist Kleinere Felsstürze nehmen in den Alpen zu, und das wird auch der globalen Erwärmung zugeschrieben. Doch die Katastrophe im Lötschental ist ein sehr spezieller Fall. (www.nzz.ch, 4.6.25)

Wenn der Energieversorger den Geldhahn zudreht Was lange als sicher galt, ist plötzlich Geschichte: Fixe Einspeiseverträge für Photovoltaikstrom werden von großen Energieversorgern in Österreich reihenweise gekündigt oder durch schlechtere Modelle ersetzt. Der einst attraktive Vergütungspreis schrumpft vielerorts auf den aktuellen Marktpreis zusammen – oft nur ein Bruchteil des bisherigen Werts. Für viele Betreiber bedeutet das: Verkaufen lohnt sich kaum noch. (www.krone.at, 4.6.25)

3.6.25

KI-Pionier will Technik Leitplanken verpassen KI-Pionier Yoshua Bengio hat mit „LawZero“ eine neue gemeinnützige Organisation gegründet. Mit ihr will er sich der Entwicklung einer „ehrlichen“ KI widmen. Sie soll dabei helfen, andere KI-Systeme zu kontrollieren und potenziell schädliches Verhalten aufzuspüren. Am Dienstag gab die Organisation offiziell den Start ihrer Arbeit bekannt – mit Geld, das unter anderen vom früheren Google-CEO Eric Schmidt kommt. (orf.at, 3.6.25)

Sicherheit der Energieversorgung: Wie der Klimawandel sie beeinflusst Erneuerbare Energien sollen den Klimawandel bremsen. Doch wie beeinflusst der ihre Performance? Ein VDI-Panel auf den Berliner Energietagen gab erste Antworten. | Erneuerbare Energien und Versorgungssicherheit — das wird oft in Zusammenhang mit der sogenannten Dunkelflaute diskutiert. Als Beispiel dafür, dass mit erneuerbaren Energiequellen allein keine Versorgungssicherheit im Stromsektor herzustellen ist. Peter Hoffman vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zeigte unter anderem an diesem Beispiel im Rahmen der Berliner Energietage auf, wie Wetterlagen und Versorgungssicherheit zusammenhängen. | Die PIK-Forscherinnen und -Forscher untersuchen seit Langem, was die typischen Großwetterlagen in Mitteleuropa sind und wie sich ihre Häufigkeit im Zusammenhang mit dem Klimawandel verändert hat. Denn immer wieder wird die Frage gestellt: „Warum kommt es genau an diesem Ort zu diesem Wetterextrem?“ (www.ingenieur.de, 3.6.25)

Grüner Wasserstoff aus Afrika: Lohnt sich das überhaupt? Wasserstoff wird als wichtiger Rohstoff in der Energiewende gehandelt — vor allem für die Industrie. Um allerdings eine gute Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Kohle und Gas zu sein, muss Wasserstoff als „grün“ sein, sprich in Elektrolyse-Anlagen hergestellt werden, die Strom aus erneuerbaren Energien verwenden. Deutschland alleine wird den nationalen Bedarf an grünem Wasserstoff wohl nicht decken können. Eine mögliche Lösung wäre, Wasserstoff in sonnen- und windreichen Ländern in Afrika herzustellen und dann nach Deutschland zu importieren. Forscher:innen fanden nun allerdings heraus, dass dies teurer werden könnte als gedacht — so teuer, dass der Brennstoff aufgrund der Kosten auf dem Weltmarkt nicht wettbewerbsfähig wäre. (www.trendsderzukunft.de, 3.6.25)

Selbst die Strombranche lehnt beim Beschleunigungserlass die Extremvariante der Ständeratskommission ab. Die UREK-S gefährdet die wichtigen Ersatz- und Ausgleichmassnahmen mit unausgegorenen Formulierungen. Zudem will die Kommission das Verbandsbeschwerderecht bei 16 Grosswasserkraftprojekten abschaffen — und bricht damit nach weniger als einem Jahr ein Versprechen aus dem Abstimmungsbüchlein zum Stromgesetz. Diese extremen Ansinnen gehen sogar Alpiq & Co. zu weit. Das Parlament muss dringend korrigieren! | https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/energie-ausbau-der-wasserkraft-stromkonzerne-warnen-buergerliche-staenderaete-ld.2778090 | @birdlifeschweiz.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.6.25)

Klima-Allianz lanciert Masterplan für den Klimaschutz: 10 Jahre, um die Schweiz auf Kurs zu bringen Zeitgleich mit der Feier ihres 20-jährigen Bestehens lanciert die Klima-Allianz Schweiz heute ihren 3. Klima-Masterplan. Das umfassende Strategiepapier, erarbeitet von Expert:innen aus der breiten Allianz zeigt, wie die Schweiz in den nächsten 10 Jahren Netto-Null schafft. Vom angekündigten Aussprachepapier des Bundesrates zur künftigen Klimapolitik erwartet die Allianz entschlossene Schritte — nicht erst ab 2031, sondern ab sofort. (www.klima-allianz.ch, 3.6.25)

Was ETH-Gletscherforschende über den Abbruch des Birchgletschers wissen Am Mittwoch brach der Birchgletscher unter der Last von Fels- und Schuttmassen ein, die von Felsstürzen am Kleinen Nesthorn stammten. Nach einer Begehung vor Ort erläutern ETH-Forschende die Hintergründe des Abbruchs, der Blatten verschüttete, in einem aktualisierten Faktenblatt. (ethz.ch, 3.6.25)

Energie: Der scheinheilige Umgang der ETH mit der Kernenergie Die Schweizer Bevölkerung hält Kernkraftwerke mittlerweile für genauso akzeptabel wie Photovoltaikanlagen auf freier Fläche. Trotzdem ignorieren Wissenschafter der Hochschulen die Technologie. Das ist unverständlich. | Woher kommt der Strom im Jahr 2050? Gegen 20 Forschende von der ETH Zürich und anderen Universitäten sind in einem breit angelegten Studienprojekt dieser Frage nachgegangen. Vor kurzem haben sie nun einen Bericht dazu vorgelegt. Laut der ETH handelt es sich dabei um eine Premiere: Erstmals sei umfassend untersucht worden, wie die Energiewende in diesem Land gelingen könne, heisst es ganz unbescheiden in einer Mitteilung. | Weniger spektakulär als die Ankündigung sind allerdings die Ergebnisse der Studie: Die Kapazität der installierten Solarstromanlagen müsse bis 2050 vervierfacht werden, heisst es in dem Papier; jene der Windenergie um den Faktor 80 erhöht. Zu fast deckungsgleichen Erkenntnissen sind davor schon diverse andere Studien gelangt. (www.nzz.ch, 3.6.25)

Online Werbemaßnahmen: Warum der Newsletter gegenüber Social Media im Vorteil ist In einer immer digitalisierteren Welt verschiebt sich der Fokus vieler werbetreibender Unternehmen zunehmend weg vom hektischen Trubel sozialer Netzwerke hin zu einer klassischen, jedoch erstaunlich resilienten Lösung: dem Newsletter. | Tatsächlich erlebt der Newsletter aktuell eine Renaissance und offenbart trotz seiner vermeintlich schlichten Erscheinung deutliche Vorteile gegenüber dem glitzernden, datengetriebenen Social-Media-Marketing. Ausschlaggebend hierfür sind überzeugende Anzeichen individueller Kundenbindung, tiefgreifender Kontrolle über Inhalte sowie bemerkenswerte neue technologische Entwicklungen. (www.it-daily.net, 3.6.25)

Die Disruption durch künstliche Intelligenz Erleben wir nach der Internetrevolution zur Jahrtausendwende mit KI ein Déjà-vu? (www.persoenlich.com, 3.6.25)

„Die Menschen so zu drangsalieren in ihrem ureigenen Interesse“ Der Hitzeschutzplan des Bundesgesundheitsministeriums empfiehlt, bei hohen Temperaturen auf Getränke mit Alkohol und Koffein zu verzichten. Auch offene Feuerstellen, etwa zum Grillen, seien zu vermeiden. FDP-Politiker Wolfgang Kubicki sagt, unsere Verfassung erlaube uns, mit unserem Leben eigenständig umzugehen. (www.welt.de, 3.6.25)

Klimaneutrales Fliegen: Europas größte Anlage für E-Kerosin eingeweiht In Frankfurt wird jetzt synthetisches Kerosin aus CO2 und Wasserstoff hergestellt. Der Betreiber sieht einen Meilenstein auf dem Weg zum klimaneutralen Fliegen erreicht, andere bleiben skeptisch. (www.faz.net, 3.6.25)

„Vermeidbare Todesfälle“ – Deutschland kaum auf Hitze vorbereitet Hitze kostet Menschenleben – vor allem, wenn man so unvorbereitet ist wie Deutschland. Auch in diesem Jahr halten Meteorologen einen sehr heißen Sommer für wahrscheinlich. Fachleute bemängeln: Viele Hitzetote seien vermeidbar. (www.welt.de, 3.6.25)

Nachhaltigkeit in der Nordsee-Fischerei: Für Seelachs gibt’s kein Siegel mehr Nordsee-Seelachs gibt es nicht mehr nachhaltig. Das hat der Nachhaltigkeits-Zertifizierer MSC festgestellt und entzieht Fischereien die Belobigung. mehr... (taz.de, 3.6.25)

Demokratie statt Klima: Aus der Letzten Generation ist die Neue Generation geworden Die Letzte Generation hatte sich an Flughäfen und Autobahnen geklebt. Doch die Klimabewegung ist ins Stocken geraten. Nun wird sie wiederbelebt – mit neuem Fokus. (www.nzz.ch, 3.6.25)

Naturschutz in den Alpen: „Rettet die Berge“ protestiert gegen Söders Ski-Offensive „Rückwärts gewandtes Denken“, „absurd“, „völlig falsche Richtung“: Ein neues Bündnis aus Parteien und Verbänden erhebt Einspruch gegen Erleichterungen für neue Seilbahnen, Pisten, Schneekanonen und Speicherbecken für Kunstschnee. (www.sueddeutsche.de, 3.6.25)

Was bringt karbonatisierter Beton? Neustark und Zirkult begasen Recyclinggranulat mit CO2. Das macht den Beton fünf Prozent klimafreundlicher. Doch die gespeicherte Tonne kostet etwa 1'500 Franken. (www.hochparterre.ch, 3.6.25)

Kupferproduktion: Die hässliche Seite des Kupfers Grüner Strom braucht Sonne, Wind – und sehr viel Kupfer. Doch der Abbau verursacht extrem giftigen Müll. Eine Recherche über drei Kontinente, von der Mine bis zum Windrad (www.zeit.de, 3.6.25)

Digitale Raumbuchung mit Heizungsschnittstelle In der Kirchengemeinde Daverden treffen viele Gruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinander – von Kindergottesdienst über Kirchenchor bis Kirchenvorstand. Um die Nutzung der Gemeinderäume besser zu koordinieren und gleichzeitig Energie zu sparen, entwickelt die Gemeinde ein digitales System: ein Raumbuchungskalender mit automatischer Heizungssteuerung. (www.ekd.de, 3.6.25)

Die Gefahr durch Hitzewellen in der Klimakrise steigt: Schon heute hat sich die Zahl der Hitzetage in #Deutschland durch den menschengemachten Klimawandel verdoppelt – so eine aktuelle Studie von Climate Central, World Weather Attribution und anderen. #HAT25 #Hitzeaktionstag | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.6.25)

Klima-Allianz lanciert Masterplan für den Klimaschutz: 10 Jahre, um die Schweiz auf Kurs zu bringen Zeitgleich mit der Feier ihres 20-jährigen Bestehens lanciert die Klima-Allianz Schweiz heute ihren 3. Klima-Masterplan. Das umfassende Strategiepapier, erarbeitet von Expert:innen aus der breiten Allianz zeigt, wie die Schweiz in den nächsten 10 Jahren Netto-Null schafft. Vom angekündigten Aussprachepapier des Bundesrates zur künftigen Klimapolitik erwartet die Allianz entschlossene Schritte — nicht erst ab 2031, sondern ab sofort. (www.klima-allianz.ch, 3.6.25)

Professionalisierung der Bildübertragung Die Evangelische Kirchengemeinde Linkenheim investiert in eine bessere Bildübertragung – nicht, um einfach neue Technik einzuführen, sondern um Gottesdienste verständlicher, stressfreier und zugänglicher zu gestalten. Seit der Pandemie werden die Gottesdienste live gestreamt, inzwischen auch in einen benachbarten Eltern-Kind-Raum übertragen. Doch die Technik ist an ihre Grenzen gestoßen: wiederholte Bildaussetzer, unflexible Darstellung von Liedtexten und komplizierte Abstimmungen erschweren die Arbeit des ehrenamtlichen Technikteams. (www.ekd.de, 3.6.25)

Kampagne «Festivella» wird gestartet Rivella setzt auf die Ansprache einer jungen Zielgruppe an verschiedensten Schweizer Festivals. (www.persoenlich.com, 3.6.25)

Puerto Rican municipalities take on Big Oil in court using a law made for the mob Lawyer Melissa Sims breaks down how she and a team of lawyers are trying to hold gas and oil companies accountable for the damages caused by climate-change-fueled storms like Hurricane Maria. (yaleclimateconnections.org, 3.6.25)

As flood risks rise, Latino landscapers and residents learn to fight back with green infrastructure A D.C.-based nonprofit trains people in stormwater management techniques to build healthier, flood-resilient neighborhoods. (yaleclimateconnections.org, 3.6.25)

Timeline zu den Lobby-Events der Sommersession Auch zur diesjährigen Sommersession haben wir wieder alle Lobby-Events unter die Lupe genommen — und sind dabei auf ganze 61 Anlässe gestossen. Den Auftakt macht die economiesuisse, die zum Sessionsbeginn zur Diskussion über Klimapolitik ins Hotel Bellevue Palace lädt — inklusive Abendessen in gediegener Atmosphäre. Gegen Ende Juni steht dann der legendäre Sessionscocktail des Wirtschaftsverbandes auf dem Programm, ein Pflichttermin im Kalender vieler Parlamentarier. Auch die diplomatische Community zeigt Präsenz: Die parlamentarische Gruppe Schweiz—Kuba lädt zum Zigarrenrollen in die kubanische Botschaft, während Katar und die Dominikanische Republik gemeinsam zu einem latino-arabischen Abend bitten. Dazwischen reihen sich Stehlunches und Apéro riches, organisiert von Fachverbänden, Konzernen und parlamentarischen Gruppen, die um Einfluss im politischen Betrieb ringen. Machen Sie sich selbst ein Bild von den Anlässen, jetzt in unserer Timeline (cms.lobbywatch.ch, 3.6.25)

Deutsches Gericht zweifelt an Klimaneutralität der Apple Watch Nachhaltigkeit - Im Prozess um Apples Smartwatch hat das Landgericht Frankfurt Zweifel an dem Werbeversprechen der Klimaneutralität erkennen lassen. (www.cash.ch, 3.6.25)

Ringen um Zukunft: Zweite Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz - - Über 1600 Gäste aus über 110 Nationen kommen noch bis diesen Dienstag auf der zweitägigen Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz zusammen, um Lösungen für Hunger, Armut und den Klimawandel zu finden. Radio Vatikan war vor Ort. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.6.25)

Monitoring Wirtschaft und Gesellschaft der Standortregionen 2024 Standortauswahl, Bau und Betrieb von Anlagen für radioaktive Abfälle können sich auf die Gesellschaft und Wirtschaft der Standortregion auswirken – positiv oder negativ. Um solche Effekte möglichst früh und objektiv zu erkennen, führt das BFE regelmässige Monitorings durch. Die Standortregionen sollen aus dem Monitoring Chancen und Risiken für die regionale Entwicklung erkennen und rechtzeitig allfälligen negativen Entwicklungen entgegenwirken können. - Das BFE hat dieses Monitoring 2024 in Zusammenarbeit mit den Kantonen, Standortregionen und Deutschland zum zweiten Mal durchgeführt. - Continue reading Monitoring Wirtschaft und Gesellschaft der Standortregionen 2024 at BFE-Magazin energeiaplus | Energiemagazin des Bundesamtes für Energie. - (energeiaplus.com, 3.6.25)

Hitze-Aktionstag: Kampf um Spital wird noch heißer Gesundheitsberufe und Klima-Initiativen-Netzwerk wollen mit Aktivist Christian Oberlechner vor lebensbedrohlichen Hitzetagen warnen. Das gelte besonders auf manche Bevölkerungsgruppen, wie Säuglinge oder Ältere. Damit sei ein gut erreichbares Krankenhaus in der Region unabdingbar, so Oberlechner. (www.krone.at, 3.6.25)

Absturz eines Börsenstars: Darum scheiterte Meyer Burger am Wiederaufbau der Solarindustrie Der Thuner Solarpionier machte sich auf, die Branche in Europa neu zu beleben. Doch die Politik wollte beim kühnen Plan nicht mitziehen – Trump erledigte den Rest. (www.tagesanzeiger.ch, 3.6.25)

SVP-Motion angenommen: Aargauer Parlament spricht sich für schnellen AKW-Bau aus Im Kanton Aargau soll möglichst schnell ein neues Atomkraftwerk gebaut werden: Der Aargauer Grosse Rat hat am Dienstag eine entsprechende SVP-Motion mit 72 zu 63 Stimmen überwiesen. Allerdings muss erst der Bund die Weichen dazu stellen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.6.25)

Die schlimmsten Bergstürze in der Geschichte der Schweiz Am 28. Mai 2025 brach ein riesiges Stück eines Gletschers in den Schweizer Alpen ab und verursachte eine Flut aus Eis, Schlamm und Gestein, die den grössten Teil des Bergdorfs Blatten im Kanton Wallis unter sich begrub. Hier ein Blick auf einige der grössten Erdrutschkatastrophen in der Schweizer Geschichte. | Brienz/Brinzauls, Kanton Graubünden (2023) | Bondo, Kanton Graubünden (2017) | Gondo, Kanton Wallis (2000) | Randa, Kanton Wallis (1991) | Elm, Kanton Glarus (1881) | Goldau, Kanton Schwyz (1806) (www.swissinfo.ch, 3.6.25)

Kritisches Denken wichtiger denn je Der Vortrag am vergangenen Dienstag im Humanistischen Bildungs- und Begegnungszentrum Konstanz (hbbk) erfreute sich so großer Beliebtheit, dass sogar alle Reserveplätze belegt waren. Die Publikumsmagneten: Philip Barth (Physiker und Biologe, ETH Zürich) und Andreas Blessing (Psychologe, eigene Praxis). Das Thema: "Fake News, Falschinformation und Propaganda — Kritisches Denken ist wichtiger denn je". (hpd.de, 3.6.25)

Was bewirken Sanktionen in der Arbeitslosenversicherung? Sanktionen gehören zum Alltag in der Arbeitslosenversicherung. Sie beeinflussen, wie intensiv Stellensuchende nach Arbeit suchen und wie lange sie arbeitslos bleiben. Jedoch können sie auch das Einkommen nach der Arbeitslosigkeit verschlechtern. (dievolkswirtschaft.ch, 3.6.25)

Daniel Eggstein ist Referent für #Klimapolitik und soziale #Gerechtigkeit bei der Klima-Allianz Deutschland. Er warnt: "Klimapolitik kann nur erfolgreich sein, wenn sie in den Alltag der Menschen passt und bestehende soziale Ungleichheiten berücksichtigt." #sozialerklimaschutz | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.6.25)

Faktencheck E-Auto: Deutlich bessere Klimabilanz als Verbrenner Im Frühjahr 2025 befanden sich auf Deutschlands Straßen fast drei Millionen E-Fahrzeuge. Davon 1,8 Millionen reine Batterie- und eine Million Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge. Dem gegenüber stehen circa 46 Millionen Verbrenner sowie einige Fragen und Missverständnisse rund um Elektroautos. Ein Faktencheck von Forschenden des Kopernikus-Projektes Ariadne prüft die wichtigsten Eckpunkte rund um die Ladeinfrastruktur, die Nachhaltigkeit und die Lebensdauer von E-Autos sowie ihre Integration in das Stromnetz der Zukunft. | Das neue Ariadne-Papier widmet sich grundsätzlichen Fragen rund um Elektromobilität, beispielsweise, wie nachhaltig E-Fahrzeuge sind. Laut den Forschenden geben die wissenschaftliche Literatur und Vorgaben der Europäischen Union darauf klare Antworten. Beispielsweise müssen ab in Europa ab Ende 2027 mindestens 90 Prozent der Inhaltsstoffe Kobalt, Kupfer, Blei, Nickel und 50 Prozent Lithium aus Fahrzeug-Batterien wiederverwertet werden. (ariadneprojekt.de, 3.6.25)

Gemeinsam auf dem Weg zur Klimaneutralität Sie haben schon einmal vom Kopernikus-Projekt Ariadne gehört, fragen sich aber, was genau eigentlich dahintersteckt? Damit sind Sie sicher nicht alleine. In einem neuen Kurzvideo zeigt das Kopernikus-Projekt Ariadne deshalb, warum die Forschungsarbeit zu klimapolitischen Maßnahmen für das Ziel Klimaneutralität so wichtig ist. | Deutschland möchte ab dem Jahr 2045 vollständig auf fossile Energien verzichten. Allerdings ist noch nicht klar, auf mit welchen Maßnahmen und Rahmenbedingungen es dieses Ziel am besten erreicht. Denn es kommt nicht nur darauf an, sämtliche Sektoren, wie Industrie, Gebäude, Verkehr und Energiewirtschaft zu dekarbonisieren. Es geht maßgeblich auch darum, dass politische Entscheidungen mit diesem Ziel von allen Beteiligten aus Wirtschaft und Gesellschaft mitgetragen werden. „Die Energiewende ist eine äußerst komplexe Herausforderung, die nur gemeinsam geschafft werden kann. (ariadneprojekt.de, 3.6.25)

Luxemburg: Stiftung übernimmt Hilfsleistungen der Caritas - - Nach dem Betrugsskandal bei Caritas Luxemburg übernimmt die katholische Stiftung Fondation Partage Luxembourg teilweise und vorübergehend die humanitären Hilfsleistungen der Organisation. Das teilte das Erzbistum Luxemburg am Dienstag mit. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.6.25)

D: Missio-Präsident fordert Umweltschutz „nahe am Menschen“ - - Zum Weltumwelttag am 5. Juni appelliert missio-Präsident Wolfgang Huber an einen menschenzentrierten Umwelt- und Klimaschutz. Er fordert ein Handeln, das sich nicht nur der Bewahrung der Schöpfung widmet, sondern gleichzeitig die sozialen Herausforderungen berücksichtigt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.6.25)

Umweltbundesamt veröffentlicht Studie zu hitzebedingten Todesfällen in Deutschland | Ältere Menschen mit Vorerkrankungen besonders betroffen Zum morgigen Hitzeaktionstag veröffentlicht das Umweltbundesamt (UBA) eine vom Bundesumweltministerium (BMUKN) in Auftrag gegebene Studie zur hitzebedingten Sterblichkeit in Deutschland. Über vier Jahre lang haben Forschende des UBA und des Robert-Koch-Instituts (RKI) daran gearbeitet, die Berechnung der durch Hitze verursachten Todesfälle in Deutschland zu präzisieren. Es zeigte sich, dass es in den Sommern 2023 und 2024 jeweils etwa 3.000 hitzebedingte Todesfälle in Deutschland gab. Betroffen waren vor allem Menschen über 75 Jahre mit Vorerkrankungen wie Demenz, Herz-Kreislauf- oder Lungenerkrankungen. (www.umweltbundesamt.de, 3.6.25)

Eiltempo in der Landesregierung: Zwei Bundesräte werkeln an einer Soforthilfe für Blatten Bereits am Freitag könnte der Bundesrat über Geld für das Lötschental sprechen. Der Grund ist auch politischer Natur. | Sichtlich bewegt von den Ereignissen im Lötschental traten vergangene Woche Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Umweltminister Albert Rösti vor die Medien. «Das ist ein Jahrtausendunglück», sagte Rösti. Und Keller-Sutter versprach der Bevölkerung: «Sie sind nicht alleine.» Sie sicherte dem vom Bergsturz versehrten Dorf die Hilfe des Bundes zu und stellte für die erste Bundesratssitzung nach dem Unglück eine «erste Auslegeordnung» in Aussicht. | «Zunächst geht es darum, sich eine Übersicht über die zur Verfügung stehenden Instrumente zu verschaffen», sagt dazu Rösti. Bei einem Unglück wie diesem griffen eingespielte Prozesse, welche die finanziellen Beteiligungen von Gemeinde, Kanton und Bund festlegen. «Dabei geht es nicht darum, einen fixen Betrag zu prognostizieren, denn die Gesamtkosten lassen sich noch nicht abschätzen.» (www.watson.ch, 3.6.25)

"Sozial- und klimaverträgliche E-Mobilität ist machbar!" Neue Studie zeigt, wie E-Mobilität sozial- und klimaverträglich gelingt (www.eco-world.de, 3.6.25)

Braunschweig erweitert 2D-Solarkataster um einen 3D-Solarzwilling Die Anwendung ermöglicht es, Machbarkeit und mögliche Erträge bei der Installation von Solaranlagen zu beurteilen (www.eco-world.de, 3.6.25)

Alpinismus: Der Soziologe Hartmut Rosa im Gespräch über Abenteuer in den Bergen | Ein Soziologe redet über Bergsteigen: «Die Vorstellung, ich müsste auf den Mount Everest steigen, lockt mich überhaupt nicht» In einer Zeit der fehlenden Selbstwirksamkeit sehnen sich viele Menschen nach Abenteuern. Hartmut Rosa erklärt, welche Erfahrungen in den Bergen Sinnhaftigkeit ermöglichen — und welche das bloss vorgaukeln. | Hartmut Rosa gehört zu den gefragtesten deutschsprachigen Soziologen. Der 59-Jährige lehrt an der Universität Jena und leitet das Max-Weber-Kolleg in Erfurt. Er beschäftigt sich mit Zeitsoziologie und Gesellschaftskritik. | Seine Theorie der sozialen Beschleunigung beschreibt, wie sich das Tempo des Lebens technologisch, sozial und kulturell ständig steigert. Weil Menschen weniger tiefgehende Beziehungen zu ihrer Umwelt, ihren Mitmenschen und sogar zu sich selbst entwickeln, kann diese Beschleunigung laut Rosa zu Entfremdung und zu einem Gefühl der Rastlosigkeit führen. (www.nzz.ch, 3.6.25)

Lohnt sich der Wasserstoff-Import aus Afrika? – Grüner Wasserstoff aus Afrika ist deutlich teurer als angenommen Energiekosten: Wenn wir grünen Wasserstoff in Afrika produzieren und nach Europa importieren wollen, könnte das teuer werden. Denn die Finanzierungskosten für Wasserstoff-Anlagen in Afrika sind deutlich höher als gedacht und der Brennstoff dadurch auf dem Weltmarkt nicht wettbewerbsfähig, wie Forschende berechnet haben. Nur etwa 200 Standorte in afrikanischen Ländern könnten unter Umständen für den Wasserstoff-Export nach Europa geeignet sein. Voraussetzung dafür sind Abnahme- und Preisgarantien durch die europäischen Staaten. (www.scinexx.de, 3.6.25)

Katastrophe in Blatten: Soll man alle Bergtäler räumen? | «Auch ein Erdbeben in Basel ist möglich» Francesco Walter, Gemeindepräsident im Walliser Bergdorf Ernen, ärgert sich über die Debatte, ob das Leben in den Bergtälern die Allgemeinheit zu viel koste. Ein gepfeffertes Interview. | Gerade mal vier Tage nach der Naturkatastrophe von Blatten lancierte die Sonntagspresse die Debatte über die Zukunft der Bergdörfer. Es stelle sich die Frage nach der «Zahlungsbereitschaft für den Mythos Alpen», schrieb der Chefredaktor der «NZZ am Sonntag» an der Falkenstrasse in Zürich. «Schutzverbauungen kosten die Allgemeinheit Unsummen», stellte er fest und erinnerte an Vorschläge von Ökonomen, «einige Täler verwildern zu lassen». Mit Blick auf die Solidaritätsbekundungen aus Bundesbern überschrieb er seinen Text: «Die Politik tappt gerade in die Empathiefalle». | Im Walliser Bergdorf Ernen griff daraufhin der Gemeindepräsident in die Tasten und verschickte einen Leserbrief. Darin schreibt Francesco Walter von Empörung, Enttäuschung «und nicht zuletzt Wut». (www.watson.ch, 3.6.25)

Bergsturz in Blatten: SVP-Graber fährt SP und Grünen an den Karren Nach dem Bergsturz in Blatten plädieren die Grünen für mehr Klimaschutz. Die SVP möchte die Blattner Bevölkerung mit Geld aus der Entwicklungshilfe unterstützen (www.watson.ch, 3.6.25)

Grüner Güggel und Künstliche Intelligenz (ein Gastbeitrag) Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Eglisau (ZH) durchläuft gerade die 10 Schritte, um das kirchliche Umweltlabel „Grüner Güggel“ zu erhalten. Andreas Weber ist Pfarrer in Eglisau und interessiert am Thema Energie. Er weist darauf hin, dass die Nutzung von Künstlicher Intelligenz einen grossen Stromverbrauch verursacht, und vermisst die Thematik beim Grünen Güggel. | Seinen lesenswerten Gastbeitrag zum Thema „Grüner Güggel und Künstliche Intelligenz“ geben wir hier ungekürzt wieder. Im Anschluss eine kurze Replik der oeku. (oeku.ch, 3.6.25)

PM: Fridays for Future kritisiert geplantes „Modernisierungsgesetz“: Natur- und Klimaschutz dürfen nicht aufgeweicht werden Fridays for Future Deutschland positioniert sich klar gegen das geplante dritte Modernisierungsgesetz der Bayerischen Staatsregierung. Gemeinsam mit Umweltverbänden wie dem BUND und dem Deutschen Alpenverein sowie politischen Akteuren warnt die Klimabewegung vor den Folgen der Gesetzesänderung — insbesondere für Natur- und Alpenschutzgebiete. „Das Gesetz ist ein Frontalangriff auf den Umwelt- und Klimaschutz. Wer Umweltverträglichkeitsprüfungen abbaut, schafft Tür und Tor für zerstörerische Bauprojekte — mitten in der Klimakrise. Unsere Natur ist keine Kulisse für kurzfristige Interessen, sondern die Grundlage unserer Zukunft“, sagt Franziska Wild, Sprecherin von Fridays for Future Bayern (fridaysforfuture.de, 3.6.25)

Multiple sources of atmospheric CO2 activated by AMOC recovery at the onset of interglacial MIS 9 Prior to the Industrial Period, the highest levels of CO2 and CH4 over the last 800 ka occurred about 335 ka ago, at which time both gases rapidly increased before tailing back down over the next 1.3 ka. Here, we characterize these changes using new data for all three greenhouse gases (CO2, CH4, and N2O) and, most crucially, the first measurements of the stable carbon isotopes of CO2. We propose that this jump is caused by an enhanced release of CO2 from the Southern Ocean likely in combination with a release of land carbon through wildfires as the result of an abrupt resumption of deep ocean circulation in the Atlantic, leading to changes in global atmospheric circulation and precipitation. (www.pnas.org, 3.6.25)

Declining coral calcification to enhance twenty-first-century ocean carbon uptake by gigatonnes Climate change is anticipated to suppress coral reef calcification with net dissolution expected under even moderate emissions scenarios. The impact of this on the global carbon cycle is however unknown as these ecosystems are not represented in Earth system models. Using a global biogeochemical model, we estimate that the coral reef climate feedback will enhance ocean carbon uptake by up to 13% by the year 2300. This negative feedback increases estimates of the remaining carbon budget associated with global warming thresholds such as the Paris Agreement goal of limiting the global increase in temperature to 2 °C above preindustrial levels. (www.pnas.org, 3.6.25)

Climate warming increases global oceanic dimethyl sulfide emissions This work reduces the current large differences and biases observed in the previous outcomes of the CMIP6 models in terms of the future changes in the seawater dimethyl sulfide (DMS) concentrations and sea-air flux estimates. This not only increases our confidence in predicting future changes in DMS emissions but also addresses the current uncertainty in climate-DMS feedback impacts in the IPCC AR6. The results show that seawater DMS will decrease in the future, but the sea-air emissions will increase. This suggests that DMS will play an increasingly important role as a sulfur source as further air quality measures reduce anthropogenic emissions of sulfur compounds. (www.pnas.org, 3.6.25)

Niko Paech: „Ich halte gerne die Grabrede auf unser Wohlstandsmodell“ Sein Computer stammt vom Elektroschrott: Niko Paech ist der bekannteste Wachstumskritiker des Landes. Warum Wohlstand mit weniger Technik und mehr Verzicht beginnt und was Freiheit im 21. Jahrhundert bedeutet? Ein Gespräch über die Zukunft (www.freitag.de, 3.6.25)

Dekarbonisierung der Luftfahrt | E-Kerosin hebt noch nicht richtig ab Die von dem Unternehmen Atmosfair finanzierte Anlage im Emsland hat in vier Jahren nur sehr wenig CO2-neutralen Flugzeugsprit produziert. Der Hersteller hofft aber weiter auf einen Durchbruch — in Frankfurt am Main und ohne Atmosfair. (www.klimareporter.de, 3.6.25)

Web-scraping AI bots cause disruption for scientific databases and journals Automated programs gathering training data for artificial-intelligence tools are overwhelming academic websites. (www.nature.com, 3.6.25)

Stadtplanung im Fokus von Starkregen und Trockenheit Dr. Gunter Mann, Präsident Bundesverband GebäudeGrün, präsentierte aktuelle Marktdaten, Trends und Praxisbeispiele zur Dach- und Fassadenbegrünung: So verzeichnete der Gründachmarkt 2023 mit über zehn Millionen Quadratmetern neu begrünter Fläche ein deutliches Wachstum, ebenso der Bereich Fassadenbegrünung. Mehr als die Hälfte der Städte über 50.000 Einwohner geben finanzielle Zuschüsse für die Umsetzung von Dach- und Fassadenbegrünungen. Neben kommunalen Förderinstrumenten wurden vielfältige Anwendungen – von Retentionsgründächern über Biodiversitätsflächen bis hin zu Solargründächern – als Lösungen für Klimaschutz und Stadtentwicklung aufgezeigt. Martin Lienhard, Leiter der technischen Abteilung bei Mall, zeigte praxisbewährte Lösungen für eine klimaresiliente Regenwasserbewirtschaftung, wie unter anderem die Baumrigole ViaTree zur Verdunstung und Rückhaltung von Niederschlägen. Ergänzt wurde der Vortrag durch Praxisbeispiele sowie modulare Anlagen zur gezielten Schadstoffbehandlung von Niederschlagswasser, etwa bei belasteten Dach- und Verkehrsflächen. Risiken noch immer unterschätzt Dr. Tim Peters von der Provinzial Holding analysierte in seinem Vortrag die Ursachen und Auswirkungen extremer Starkregenereignisse und >| (www.enbausa.de, 3.6.25)

Ganzheitliche Lösung für kommunale Gebäude Im Zentrum steht die Verbindung zweier bewährter Technologien: HottCAD – das Gebäudemodellierungswerkzeug der Hottgenroth Gruppe – ermöglicht die präzise digitale Erfassung und Darstellung von Bestandsgebäuden. Unterstützt durch KI und 3D-Scan-Technologie entsteht ein detaillierter digitaler Zwilling, welcher die Grundlage für alle weiteren Planungs- und Sanierungsschritte bildet. Ergänzt wird das System durch die Software-Lösung von Plan4 GebäudeCheck, die speziell auf die Kosten- und Sanierungsschätzung kommunaler Liegenschaften ausgelegt ist. Dadurch lassen sich Budgets realistisch planen, Fördermöglichkeiten gezielt nutzen und Maßnahmen strategisch priorisieren – auf Basis fundierter Daten und transparenter Analysen. Digitalisierung als Antwort auf steigende Anforderungen Die Herausforderung ist bekannt: viele Städte und Gemeinden verfügen über einen heterogenen Gebäudebestand – oft ohne vollständige Dokumentation, aktuelle Zustandsbewertung oder zentrale Datenbasis. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Investitionssicherheit. Die Kombination aus HottCAD und Plan4 GebäudeCheck schafft gezielt Abhilfe: effizient, nachhaltig und zu einem Bruchteil der bislang üblichen Kosten. Effizienz und Transparenz für den kommunalen Gebäudebestan >| (www.enbausa.de, 3.6.25)

So werden Klimaextreme kommuniziert Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft erhält ein neues Design. (www.persoenlich.com, 3.6.25)

Eine Studie der Metron weist den Weg zum «Quartier der kurzen Wege» Kurze Wege — hohe Lebensqualität? Das «Quartier der kurzen Wege» ist keine neue Idee. Ihre Umsetzung ist zonenplanerisch eng mit der Mischzone verbunden und trägt in der Schweiz erste Früchte — aber birgt auch so manche Herausforderung. Wo und wie lässt sie sich optimal einsetzen? Die Metron-Studie im Auftrag der Kantonsplanerkonferenz zeigt das Woher und Wohin auf: von der Geschichte der Idee bis zu konkreten Handlungsempfehlungen. Nun sind die Studie und bald auch die zugehörigen Metron-GIS-Daten öffentlich zugänglich. | Das Prinzip ist einfach, überzeugend und trotz seines Alters hochaktuell: Nutzungsdurchmischte Quartiere, in denen Wohnen, wenig störendes Arbeiten, Ausbildung, Freizeit, Einkauf und Erholung möglichst nahe beieinander liegen, sollen längere Wege weitgehend unnötig machen — und damit nicht nur Reisezeiten, Emissionen und andere negative Effekte der grossen Distanzen zwischen Wohn-, Arbeits- und Freizeiträumen reduzieren, (www.metron.ch, 3.6.25)

In nur vier Wochen wird das alte Haus zum Effizienzhaus Dämmen, neue Fenster und Wärmepumpe: Die energetische Sanierung dauert oft lange. Ein preisgekröntes Kölner Pilotprojekt zeigt, wie der „Sanierungssprint“ Zeit spart. (www.faz.net, 3.6.25)

Lehrmittel macht Kinder zu «Food Champions» Fit4future möchte anhand zwölf Modulen Primarschülern Wissen über Lebensmittel, Labels und Foodwaste vermitteln. (www.persoenlich.com, 3.6.25)

Meyer Burger beantragt Insolvenz: Es braucht Industrie- statt Branchenpolitik Die nächste Solarfirma ist pleite. Sinnvoller als Subventionen für einzelne Branchen wäre eine grundsätzlich neue deutsche Industriepolitik. mehr... (taz.de, 3.6.25)

Sachbuch | Neue Taktik: Zuversicht Wenn keiner mehr Kraft hat für den Weltuntergang: Die Politologin Isabella Hermann plädiert angesichts des Klimawandels lieber für vorsichtigen Optimismus. || Isabella Hermann | Zukunft ohne Angst | Wie Anti-Dystopien neue Perspektiven eröffnen. Science-, Social- und Climate-Fiction als Mutmacher für Veränderung und gesellschaftlichen Wandel. | Unsicherheit, Missstände, düstere Prognosen – Dystopien prägen unsere Zeit und liegen in Literatur und Popkultur im Trend. | Doch viele dieser Geschichten beleuchten auch, wie Menschen inmitten von Katastrophen den Mut finden, sich für Gerechtigkeit einzusetzen und Veränderung aktiv zu gestalten. Solche Erzählungen gehen über klassische Dystopien hinaus und entwickeln sich zu Anti-Dystopien. | Anhand ausgewählter Werke definiert Isabella Hermann in diesem Buch die Anti-Dystopie als eigenes Genre, das sich gegen die Diagnose gesellschaftlicher Hoffnungslosigkeit stellt. (www.sueddeutsche.de, 3.6.25)

Solarthermie-Jahrbuch zeigt innovative Projekte Die Stadtwerke Stralsund werden in Kürze eine solarthermische Großanlage in Betrieb nehmen, die Wärme fürs Fernwärmenetz bereitstellt. Dieses und weitere Beispiele aus dem Technologiefeld solare Wärme sind im Solarthermie-Jahrbuch 2025 versammelt. (www.energiezukunft.eu, 3.6.25)

14 Milliarden US-Dollar für Erneuerbare Projekte gestrichen Statt „Big and Beautiful“ blickt die Erneuerbaren Branche der USA mageren Zeiten entgegen. Die US-Regierung streicht immense Investments in die grüne Transformation. (www.energiezukunft.eu, 3.6.25)

Abhängigkeit von China: Der kalte Krieg um Rohstoffe Eine Reihe von Metallen ist unerlässlich für Energiewende, Digitalisierung und Verteidigung. China dominiert den Markt – und Deutschland ist gefährlich abhängig. (www.faz.net, 3.6.25)

«Der Boden ist keine Ware, Wohnungssuchende keine Konsument:innen» Massiv gestiegene Bodenpreise, Leerkündigungen und Gentrifizierung werfen die Frage auf, wer überhaupt noch in der Stadt wohnen kann. Und wie war die Situation eigentlich früher? Ein Gespräch mit der Historikerin und Stadtforscherin Nadine Zberg. (tsri.ch, 3.6.25)

Gegen Liberalismus, Schnelllebigkeit und zügellosen Individualismus – die rechtskonservativen Katholiken in den USA erleben einen Aufschwung Der amerikanische Vizepräsident J. D. Vance ist das prominenteste Beispiel für einen Katholizismus, der auf einer Linie mit Trumps Politik liegt und sich grossen Zulaufs erfreut. Aber den Auffassungen der Päpste Franziskus und Leo XIV. läuft er zuwider. (www.nzz.ch, 3.6.25)

Gesundheitsministerin will Alkohol- und Grill-Verzicht bei Sportveranstaltungen im Sommer Das Gesundheitsministerium und der Deutsche Olympische Sportbund empfehlen im neuen Hitzeschutzplan für den Breitensport, bei Veranstaltungen im Sommer auf Grill- und Alkoholgenuss zu verzichten. Ziel sei es, Akteure und Zuschauer „besser vor hitzebedingten Gesundheitsrisiken zu schützen“. (www.welt.de, 3.6.25)

2.6.25

Warnung vor Aufweichen der EU-Klimaziele Im Juli will die EU-Kommission das rechtlich bindende Klimaziel für 2040 bekanntgeben. Es sieht vor, Treibhausgasemissionen um mindestens 90 Prozent zu senken. Während einige EU-Staaten hierbei mehr „Flexibilität“ fordern, warnte der EU-Klimabeirat am Montag eindrücklich vor einer Aufweichung. EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra verwies unterdessen im Gespräch mit der ZIB2 auf „Pragmatismus“. (orf.at, 2.6.25)

Täuscht Apple mit falschen Klimaversprechen? Die „Deutsche Umwelthilfe“ wirft Apple irreführende Werbung für seine Smart Watch vor. Das Landgericht Frankfurt verhandelt über Vorwürfe von „Greenwashing“. (www.faz.net, 2.6.25)

Wer entscheidet über Tempo 30?: Auch das Stadtparlament Winterthur stellt sich gegen den Kanton Das Stadtparlament beschliesst das Gemeindereferendum gegen die Mobilitätsinitiative. Damit tut es Winterthur der Stadt Zürich gleich. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)

Palästina-Solidarität: Greta Thunberg bringt Hilfsgüter per Segelschiff nach Gaza Vor sieben Jahren begann die Schwedin ihren Protest gegen die Klimakrise. Nun will sie die palästinensische Bevölkerung unterstützen. mehr... (taz.de, 2.6.25)

Brasilien: Todesstoß für Klimaschutz In São Paulo haben Umweltschutzaktivisten gegen ein Gesetz protestiert, das Genehmigungsverfahren für Konzerne erleichtert und die Erdölförderung im Amazonas-Regenwald ausweiten soll. (www.jungewelt.de, 2.6.25)

40 Jahre Katastrophe von Bhopal: Sie bringen verseuchtes Wasser aus Indien in die Schweiz. Doch die Chemie­firma mag sie nicht empfangen Rachna Dhingra will Dow Chemicals am Hauptsitz in Horgen zur Verantwortung ziehen. Der Konzern weigert sich, ein symbolisches Geschenk entgegenzunehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)

Nachfolge der Letzten Generation: Generation Neuanfang Die Ak­ti­vis­ten haben ihre Lektion gelernt – das System sei kaputt, von Lobbys und Konzernen wie Springer verdorben. Jetzt geht es um Demokratie. mehr... (taz.de, 2.6.25)

Österreichs größte grüne Batterie geht in Betrieb Sie hat eine Leistung von sechs Donaukraftwerken und sichert Österreichs Stromnetz ab: Die Verbund-Kraftwerksgruppe Malta-Reißeck wurde nach einem Modernisierungsprogramm offiziell in Betrieb genommen. Die „Krone“ war vor Ort.  (www.krone.at, 2.6.25)

Söder hält an Windkraft-Plänen fest – und kritisiert „grüne Panikmache“ Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will Kommunen und Bürger bei neuen Windrädern finanzielle Anreize bieten. Ein Gesetz sei weiterhin in Arbeit. Laut Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wird an einer Kompromisslösung gefeilt. (www.welt.de, 2.6.25)

Deutsche Meyer-Burger-Firmen insolvent: Solarhersteller werden hier nicht glücklich Das Unternehmen Meyer Burger wollte in Deutschland wieder eine große Fertigung von Solarzellen aufbauen. Der Versuch mündet nun in Insolvenzen. mehr... (taz.de, 2.6.25)

KI und Arbeitsmarkt: Chat-GPT-Konkurrent fordert Steuer auf jede Abfrage Dario Amodei, Erfinder des KI-Riesen Claude, warnt vor Massenarbeitslosigkeit durch künstliche Intelligenz – und sieht die Demokratie in Gefahr. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)

Umstrittenes Verfahren: Bau von 4000 Zürcher Wohnungen ist blockiert – Lösungen sind in Sicht Rekurse verhindern in der Stadt Zürich Tausende Wohnungen. Das Problem solle bald gelindert werden, kündigt Baudirektor Martin Neukom an. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)

Meyer Burger liegt auf dem Sterbebett. Die Aktionäre der Solartechnik-Firma müssen ihr Investment wohl abschreiben Das Thuner Unternehmen Meyer Burger schafft es zurzeit nicht einmal mehr, den Geschäftsbericht zu publizieren. Der Handel mit den Aktien der einst erwartungsvoll gestarteten Technologiefirma wurde am Montag ausgesetzt. (www.nzz.ch, 2.6.25)

„Planen einen Südbonus“ – Reiche setzt auf neue Gaskraftwerke Wirtschaftsministerin Reiche will mit mehr Energieproduktion für sinkende Strompreise bei Unternehmen sorgen – und setzt dabei auf den „Südbonus“. Wegen der Ausschreibung soll die Regierung bereits in intensiven Gesprächen mit der EU-Kommission sein. (www.welt.de, 2.6.25)

Kirchenfinanzierung im Kanton Zürich: Kantonsrat will Weitergabe von Religions­geldern an Muslime und Orthodoxe verhindern Die Zürcher Kirchen wollen anderen Religionsgemeinschaften zwei  Millionen Franken Staatsgelder pro Jahr schenken. Der Kantonsrat sieht das kritisch. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)

Stuttgart stellt sich der Sommerhitze: Hitzeaktionstag am 4. Juni auf dem Marktplatz Die Sommer werden heißer, die Herausforderungen für die Stadtgesellschaft wachsen: Wie sich Menschen in der Stadt vor den Auswirkungen extremer Hitze schützen können, zeigt der Stuttgarter Hitzeaktionstag am Mittwoch, 4. Juni. (www.stuttgart.de, 2.6.25)

Invalid Traffic und Werbebetrug – State of the Market Report Unmasking the shadows: Mit dem Whitepaper von fraud0 erfährst du, wie du Einblicke erhältst, die sonst im Verborgenen bleiben — von der Qualität deines Website Traffics bis zur tatsächlichen Performance deiner Ad-Platzierungen. | Fragst du dich, ob deine Anzeigen überhaupt von echten Menschen gesehen werden? Oder denkst du darüber nach, wie viel Invalid Traffic über deine Marketing-Kanäle kommt? Dann ist der State of the Market Report zum Thema Invalid Traffic und Ad Fraud genau das Richtige für dich. Fraud0 zeigt dir anhand von Insights basierend auf Milliarden von Datenpunkten der Kund:innen aus dem Jahr 2024, wo die Traffic-Qualität sinkt, Bots wiederkehren und die Qualität der Ad-Platzierungen nachlässt. Ganze 1,2 Milliarden Website Sessions und 10,8 Milliarden Ad Impressions wurden analysiert — und für dich im Report aufbereitet. Wichtig zu wissen: Das Whitepaper ist nur in englischer Sprache verfügbar. (onlinemarketing.de, 2.6.25)

Invasive Ameisen in den Kantonen: Merkmale und Folgen Mehrere Kantone haben über die Tapinoma-Ameise informiert. Sie kann weitreichende Schäden verursachen und lässt sich kaum ausrotten. (www.watson.ch, 2.6.25)

How farmers can help rescue water-loving birds Cranes, sandpipers, ducks, geese and many other waterbirds have lost essential rest stops along their seasonal migration routes. Bird-friendly agriculture can assist in filling the gaps. (yaleclimateconnections.org, 2.6.25)

Melting ice brings more ships – and more pollution – to Arctic waters New rules will reduce airborne toxins, but an environmental group says discharge from scrubbers still threatens the fragile Arctic. (yaleclimateconnections.org, 2.6.25)

The polar regions hold crucial scientific secrets – and the time to study them is running out The poles hold 70% of Earth's fresh water and are crucial to science; what's unfolding there as the planet warms deserves greater attention. (www.nature.com, 2.6.25)

Greta Thunberg bricht mit Segelschiff in Richtung Gazastreifen auf Mit einem Segelschiff wollen Aktivisten Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen – an Bord ist auch die schwedische Aktivistin Greta Thunberg. Das Schiff „Madleen“ habe in der sizilianischen Stadt Catania abgelegt, bestätigte eine Sprecherin des Bündnisses Freedom Flotilla Coalition. (www.welt.de, 2.6.25)

Freiheits-Atlas: Demokratie und Menschenrechte unter Druck Nur 3,5 Prozent der Menschheit leben in Staaten mit uneingeschränkten Freiheitsrechten. Auch Deutschland erhält im neuen "Atlas der Zivilgesellschaft" keine Bestnote mehr. (www.dw.com, 2.6.25)

Weltweiter Uni-Vergleich: Schweizer Hoch­schulen rutschen ab Die ETH Zürich bleibt top, doch fast zwei Drittel der Schweizer Universitäten fallen im internationalen Ranking zurück. Der Hauptgrund: schwächere Forschungsleistungen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)

Lauter Auftritt für stilles Wasser Unter dem Claim «Trink still. Lebe laut.» will sich die Mineralwassermarke Valais als Lifestyle-Marke positionieren «mit Haltung – jung, selbstbewusst und schweizerisch». (www.persoenlich.com, 2.6.25)

Stromproduktion in Ferden: «Wird Monate bis Jahre dauern» Das Kraftwerk kann zurzeit nicht betrieben werden. Aber die Funktion der Staumauer ist zentral. (www.srf.ch, 2.6.25)

Der "Leim der Alpen" löst sich auf Der Klimawandel verändert die Bergwelt immer mehr. Wie stark er das Unglück im schweizerischen Blatten mitverursacht hat, ist aber noch nicht klar. 20 Jahre systematischer Forschung sind für eindeutige Aussagen zu wenig. - (www.klimareporter.de, 2.6.25)

Atlas der Zivilgesellschaft: Angriffe auf die Freiheit - auch in Europa Demokratie und Menschenrechte werden weltweit immer mehr eingeschränkt. Die EU-Staaten sind davon nicht ausgenommen, wie der neue Atlas der Zivilgesellschaft zeigt. Auch Deutschland und die Niederlande gelten als "beeinträchtigt". [mehr] (www.tagesschau.de, 2.6.25)

Realitätscheck: Neue Erdgaskraftwerke? – Das ist eine gute Frage PODCAST Wirtschaftsministerin Reiche möchte neue Erdgaskraftwerke subventionieren. Aber sind diese Kraftwerke für unsere Versorgungssicherheit wirklich erforderlich oder droht ein neues Milliardengrab mit Steuergeschenken für die Erdgaslobby? Können wir mit Erdgasbohrungen in Deutschland die Abhängigkeiten von Gasimporten dauerhaft senken oder sind Biogas und grüner Wasserstoff eine Alternative? Oder sollten wir kurzfristig auf ganz andere Alternativen setzen? Das besprechen wir in einem Realitätscheck. (dasisteinegutefrage.de, 2.6.25)

Valoo: Das Potential in Wasser- und Nährstoffkreisläufen «Create VaLue from what ends up in the Loo», lautet unser Motto. VaLoo ebnet den Weg der Wasser- und Nährstoff-Kreislaufwirtschaft. Ermöglicht durch den Migros-Pionierfonds, fördern wir als VaLoo einen neuen Umgang mit Abwasser — für eine kreislauffähige und ressourcenorientierte Sanitärversorgung in der Schweiz. Dazu bringen wir Akteur:innen aus verschiedenen Branchen an einen Tisch, um uns gemeinsam für die Wasser- und Nährstoffkreisläufen von morgen einzusetzen. (www.one-planet-lab.ch, 2.6.25)

"History tells us that there are times when the dangers of inaction become sufficiently threatening to individuals or the planet that scientists who are able and willing to do so will have to enter the public arena ... This is such a time." https://www.nature.com/articles/s41562-025-02240-3 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.6.25)

25 Jahre Sihlwald – Rückkehr der Wildnis: Seltene Arten im Sihlwald entdeckt Vor 25 Jahren hat man aufgehört, im Sihlwald Holz zu schlagen. Seitdem wächst der Wald wild vor sich hin und bietet zahlreichen seltenen Lebewesen eine neue Heimat. | Ein über tausend Hektare grosser Urwald erstreckt sich vor den Toren der Stadt Zürich. Dank des Totholzes finden rund 6000 Tier-, Pilz- und Pflanzenarten einen neuen Lebensraum. Seltene Urwaldreliktarten wie der Kleine Kugel-Stutzkäfer oder die Zitronengelbe Tramete sind nun zurückgekehrt und haben hier eine neue Heimat gefunden. | Optisch unterscheidet sich der Sihlwald deutlich von herkömmlich bewirtschafteten Wäldern: Umgestürzte Bäume mit moosbewachsenen Wurzeltellern, Spechtlöchern und Baumpilze prägen das Bild. Das Holz wird bewusst liegen gelassen und so entsteht ein wertvolles Naturwaldreservat. | Im Sihlwald wird auch geforscht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können hier die ökologischen Prozesse in einem weitgehend unbeeinflussten Wald beobachten. (www.srf.ch, 2.6.25)

Leibniz-Gemeinschaft: leibniz: Müll Der neue Onlineschwerpunkt des Leibniz-Magazins widmet sich dem anrüchigen Thema „Müll“. | Er findet sich überall — leider. Der Müll, den wir produzieren, stapelt sich nicht nur auf dafür vorgesehenen Halden, er kontaminiert Landstriche, flutet Ozeane und gelangt sogar ins Weltall. Die Quelle sind meist wir. Unser Lebensstil und Konsumverhalten hinterlassen eine Spur der Verschmutzung, die nicht nur Umwelt und Tiere gefährdet, sondern auch unsere Gesundheit. Was können wir als Gesellschaft und Einzelne tun, um mit der selbstgemachten Müllkrise endlich aufzuräumen? Mit Leibniz-Forschenden haben wir über Altlasten und toxische Modesünden gesprochen, sie aber auch zu neuen Wegen in Wiederverwertung und Müllvermeidung befragt. | Ihre Antworten können Sie jetzt in unserem Onlinemagazin lesen. Den Schwerpunkt "Müll" veröffentlichen wir in den kommenden Wochen Beitrag für Beitrag unter www.leibniz-magazin.de/muell. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.6.25)

Wer seine Gefühle versteht, kann sie besser nutzen Zukunftsangst, Zorn auf die Eliten, Liebe: Worin besteht die Macht unserer Gefühle und wie sollen wir mit ihnen umgehen? (www.srf.ch, 2.6.25)

Brot für die Welt: Zivilgesellschaft weltweit zunehmend unter Druck Nur 3,5 Prozent der Menschen leben laut einer Studie in Staaten ohne jegliche Einschränkungen für Demokratie und Menschenrechte. Auch in Deutschland gibt es Defizite. (www.zeit.de, 2.6.25)

Kantonsrat Zürich: EKZ müssen zum Erreichen der Klimaziele beitragen Das Zürcher Parlament verschärft die Klimavorgaben für die kantonalen Elektrizitätswerke. Ein Klimafonds fiel derweil einem ungewöhnlicher Deal zum Opfer. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)

WMO sieht Zusammenhang zwischen Klimawandel und Bergsturz in Blatten Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) sieht einen Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und dem Bergsturz in Blatten VS. «Das ist eine eindringliche Warnung vor der Erwärmung unserer Welt», sagte WMO-Generalsekretärin Celeste Saulo am Montag in Genf. | «Unsere Gedanken sind bei dem Schweizer Bergdorf Blatten», erklärte Celeste Saulo zu Beginn einer Sitzung über Frühwarnsysteme zur Erkennung der Schäden durch Naturkatastrophen. «Aber hinter dem Schock verbirgt sich eine Botschaft der Hoffnung», fügte sie hinzu. | Sie wies darauf hin, dass die vor dem Erdrutsch unternommenen Anstrengungen Menschenleben gerettet haben. «Frühwarnungen funktionieren», betonte Saulo. | Die Argentinierin war von UNO-Generalsekretär António Guterres mit einer Initiative beauftragt worden, damit alle Staaten bis 2027 über ein Frühwarnsystem verfügen. Derzeit kann nur etwa die Hälfte von ihnen auf solche Einrichtungen zurückgreifen. (www.watson.ch, 2.6.25)

Die EU-Kommission sendet beim Klimaziel für 2040 fragwürdige Signale CO2 soll künftig auf viele verschiedene Arten aus Luft und Abgasströmen geholt werden, um es langfristig im Boden zu speichern. Doch die Aussicht auf diese Removal-Technologien kann dazu führen, dass die notwendige Reduktion von Treibhausgasen weniger ernst genommen wird. Die Wiener Politikwissenschaftlerin Alina Brad untersucht, wie die Erwartung zukünftiger CO2-Abscheidetechniken bereits jetzt die EU-Klimapolitik beeinflusst. (scilog.fwf.ac.at, 2.6.25)

Katherina Reiche: LobbyControl fordert Transparenz über Aktienbesitz Wirtschaftsministerin Katherina Reiche verweigert konkrete Angaben zu ihren Unternehmensbeteiligungen. LobbyControl sieht darin eine eklatante Regelungslücke und fordert verbindliche Transparenz, um finanzielle Interessenkonflikte auszuschließen. (www.lobbycontrol.de, 2.6.25)

UBA-Scrollytelling: Anreize für nachhaltige Mobilität in Kommunen Das neue Scrollytelling des Umweltbundesamtes (UBA) zeigt anhand vieler Beispiele, wie Städte nachhaltige Mobilität fördern können — kreativ, praxisnah und inspirierend für Kommunen und alle, die die Mobilitätswende voranbringen wollen. | it dem neuen Scrollytelling "Anreize für nachhaltiges Mobilitätsverhalten" stellt das Umweltbundesamt inspirierende Beispiele vor, wie Kommunen weltweit durch spielerische und finanzielle Anreize ihre Bürgerinnen und Bürger zu einem nachhaltigen Mobilitätverhalten motivieren können. Die Website präsentiert zwölf praktische Beispiele aus verschiedenen Städten von Marburg bis Australien. | Ob Prämien für die Abmeldung des Privatwagens in Marburg, Regensensoren für Radfahrende in Rotterdam oder spielerische Mobilitätsbildung für Kinder in Wien — die vorgestellten Maßnahmen sind vielfältig und zeigen, wie kreative Ideen den Alltag nachhaltiger gestalten können. Manche Projekte nutzen interaktive Apps, zum Beispiel für Challenges (www.umweltbundesamt.de, 2.6.25)

Der Bundesrat will beim Moorschutz sparen Der Internationale Tag der Moore ruft jeweils am 2. Juni die Wichtigkeit der Moore in Erinnerung. Tatsächlich stehen diese wichtigen Ökosysteme im Kampf gegen den Klimawandel und die Biodiversitätskrise ganz besonders unter Druck. Umso unverständlicher ist es, dass der Bundesrat mit dem angekündigten Kürzungspaket auch den dringend nötigen verbesserten Schutz und die Wiederherstellung der Moore beschneiden will. (naturschutz.ch, 2.6.25)

Umwelttechniker über Digitalisierung: „Das Problem ist die Kühlung“ Was bedeutet Digitalisierung für die Umwelt? Felix Gruber von der Bundesstiftung Umwelt über den Energie- und Rohstoffverbrauch von Rechenzentren. mehr... (taz.de, 2.6.25)

Sommersession 2025: Parlament berät Stromreserve und Beschleunigungserlass Die Schweiz soll für eine allfällige Strommangellage vorbereitet sein. In der Sommersession diskutiert das Parlament über die Schaffung einer Stromreserve. Erneut im Parlament traktandiert ist zudem der Beschleunigungserlass. Er legt die Grundlage, damit Verfahren für den Bau von neuen Wasserkraftanlagen beschleunigt werden können. Das Parlament diskutiert, ob das Verbandsbeschwerderecht auch für die 16 Wasserkraftprojekte des Stromversorgungsgesetzes gelten soll. | Grossverbraucher sollen ihren Verbrauch bei einer drohenden Stromknappheit reduzieren. Unternehmen, die sich so an der Stromreserve beteiligen wollen, sollen via Ausschreibung bestimmt werden. Das hat der Ständerat in der Frühlingssession 2025 beschlossen. Nun ist der Ball wieder beim Nationalrat. Gemäss Mitteilung der vorberatenden Kommission des Nationalrats sind diese Ausschreibungen «attraktiv zu gestalten», um möglichst viele Grossverbraucher in diesen Mechanismus einzubinden. (energeiaplus.com, 2.6.25)

Deutsche Umwelthilfe zum Hitzeaktionstag: „Städte brauchen jetzt einen Masterplan Hitzeschutz“ Als Teil des bundesweiten „Hitzeaktionstags“ fordert die DUH mehr Hitzeschutz in Deutschland — insbesondere in Städten. | Dazu Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH: „Jedes Jahr sterben in Deutschland tausende Menschen an den Folgen extremer Hitze — eine Zahl, die mit der fortschreitenden Klimakrise immer weiter ansteigt. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder, chronisch Kranke und Menschen ohne festen Wohnsitz.Trotz dieser alarmierenden Entwicklung fehlen in vielen Städten wirksame Schutzmaßnahmen. Die bestehenden Hitzeaktionspläne auf kommunaler und nationaler Ebene beschränken sich im Wesentlichen auf Sensibilisierung und Verhaltenstipps. Doch Informationen allein reichen nicht aus, um die Bevölkerung vor Überhitzung zu schützen. Wir fordern verbindliche Maßnahmen, die die Städte widerstandsfähiger gegen Hitzeperioden machen. Dazu gehören verpflichtende Anteile grüner und blauer Infrastruktur (www.duh.de, 2.6.25)

Mobile Geflügelschlachtung auf dem eigenen Betrieb Mit der mobilen Geflügelschlachtung können Geflügelhaltende ihre Tiere direkt auf dem Hof schlachten und auf Wunsch weiterverarbeiten lassen. Die Methode eignet sich für Geflügelbestände von 50 bis 500 Tieren. Das FiBL untersucht die Auswirkung der Hofschlachtung auf das Tierwohl und die Fleischqualität. (www.bioaktuell.ch, 2.6.25)

Welche Renaissance der Industrie wollen wir? – Seit den 1960er Jahren geht die Bedeutung der Industrie zurück. Doch dieser Strukturwandel ist kein Zeichen des Niedergangs – sondern des Fortschritts. Die Schweizer Industrie durchlebt schwierige Zeiten. Laut dem Branchenverband Swissmem verzeichnete die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie auch im ersten Quartal 2025 sinkende Umsätze — bereits zum achten Mal in Folge. | Ein wesentlicher Grund dafür ist die anhaltende Konjunkturschwäche in Deutschland, dem wichtigsten Absatzmarkt für die verarbeitende Industrie. So erreichte die Zahl der Betriebe, die für ihre Beschäftigten Kurzarbeit beantragten, im zweiten Halbjahr 2024 den höchsten Stand seit der Aufhebung des Mindestkurses zum Euro Anfang 2015. | Trumps Zoll-Schock hat seit Mitte April zu einem Einbruch der Wirtschaftsaktivität geführt, was auch die Schweizer Industrie spürt. Selbst wenn die USA die Zölle ganz aufheben sollten, dürfte der Druck auf die Industrie hoch bleiben. (www.avenir-suisse.ch, 2.6.25)

Kreislaufwirtschaft ganzheitlich gemacht – Zirkuläres Bauen: Bauen neu denken Angesichts der Herausforderungen, vor denen die Bauwirtschaft, aber auch die Gesellschaft insgesamt steht, ist klar, dass es ein Weiter so nicht geben kann. Der Verlust der Biodiversität und der Klimawandel erfordern eine grundlegende Veränderung der Ressourcennutzung in der Industrie. Materialien wie Beton und Zement sollten in Zukunft nicht mehr linear, sondern zirkulär genutzt werden, um Primärressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren. Allein die Bauwirtschaft ist für mehr als 50 % des Abfallaufkommens in Deutschland verantwortlich. Das muss sich ändern. Baustoffe dürfen nie zu Abfall werden, und die wichtigsten Rohstoffquellen der Zukunft sollten nicht mehr ausschließlich Sand- und Kiesgruben sowie Steinbrüche sein, sondern die bestehende Bausubstanz in den Städten — Urban Mining. Mit anderen Worten: Beton muss wieder zu Beton werden. (www.nbau.org, 2.6.25)

Spiritualität bei jungen Erwachsenen in der Westschweiz: Eine Umfrage des SPI Suisse romande Als Antwort auf die Bedürfnisse, die von Akteuren der katholischen Kirche in der Westschweiz geäussert wurden, führte das noch junge SPI Suisse romande, das im September 2023 eröffnet wurde und von Isabelle Jonveaux in Lausanne geleitet wird, seine erste Untersuchung über die Beziehung junger Erwachsener zur Spiritualität durch. Zu diesem Zweck wurde im Frühjahr und Sommer 2024 eine Fragebogenerhebung durchgeführt, die 500 verwertbare Antworten von jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 30 Jahren aus den sechs Kantonen der Westschweiz ergab. 416 gaben an, katholisch zu sein. Parallel dazu wurden neun qualitative Interviews durchgeführt. | Die klassischen Kommunikationsmittel — von Person zu Person und durch Plakate oder Flyer — sind daher nicht zu vernachlässigen. Die Vielfalt der verwendeten Mittel ist wichtig. (spi-sg.ch, 2.6.25)

F.A.Z.-Serie Schneller Schlau: Die Kreislaufwirtschaft kommt in Deutschland nicht voran Die Entkopplung des Wohlstands von Material- und Energieeinsatz läuft hierzulande äußerst schleppend. Das Gefühl, Umweltweltmeister zu sein, trügt. Die Niederlande und Italien liegen vorn. (www.faz.net, 2.6.25)

Wie die Klimakrise Kinderrechte bedroht Kinder haben das Recht auf Gesundheit oder auch auf eine nachhaltige Umwelt. Doch Kinderärzte und Organisationen in Deutschland sehen diese Rechte durch den Klimawandel in Gefahr. Von Ulrike Brandt.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.6.25)

Fairness bleibt oft auf der Strecke Eine Analyse des Vereins Faire Märkte Schweiz weist auf Mängel bei Nachhaltigkeitslabels hin: Ein Drittel der 28 untersuchten Labels ignoriert faire Handelsbeziehungen. (www.persoenlich.com, 2.6.25)

Bündniss Freedom Flotilla Coalition: Greta Thunberg an Bord – Aktivisten wollen nach Gaza segeln Mit einem Segelschiff wollen sie es bis in den Gazastreifen schaffen: Aktivisten hoffen, auf diesem Weg Hilfsgüter in den abgeriegelten Gazastreifen bringen zu können. An Bord ist auch Greta Thunberg. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)

Warum der Klimawandel kaum Einfluss auf die Ernte hat Trotz globaler Erwärmung haben sich die Ernteerträge weltweit vervielfacht in den vergangenen Jahrzehnten. Auch für die Zukunft erwarten Forscher eine weitere Abnahme der Unterernährung – das hat fünf Gründe. (www.welt.de, 2.6.25)

EU-Kommission ist optimistisch: Die Klimaziele sind in Reichweite, jetzt nur nicht nachlassen Für den Klimaschutz in Europa sieht es besser aus als auch schon. Drei Dinge sind jetzt notwendig. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)

Weiterhin viel Fossiles in Grünen Fonds Grüne Fonds sind beliebt, doch oft finden sich in den Portfolios fossile Unternehmen. Neue EU- Begriffs-Richtlinien sollen Greenwashing reduzieren. Klare Kriterien für Nachhaltigkeit für ESG-Fonds fehlen jedoch weiterhin. (www.energiezukunft.eu, 2.6.25)

INTERVIEW - Alpenforscher nach der Katastrophe in Blatten: «Die Schweiz hat beim Schutz vor Naturgefahren lange Zeit geschlampt» Die Häufigkeit von Bergstürzen habe sich innerhalb von 50 Jahren fast verzehnfacht, sagt Boris Previšić, Direktor des Instituts für Kulturen der Alpen. Weil das Gefahrenpotenzial massiv grösser geworden sei, müsse das Leben in den Bergen neu gedacht werden. (www.nzz.ch, 2.6.25)

Öl- und Gasunternehmen müssen ab jetzt Kohlendioxid entsorgen – und wehren sich gegen die Auflagen aus der EU Europa hat beim Klimaschutz grosse Ambitionen. Doch dafür braucht es Anlagen, die Kohlendioxid speichern. Öl- und Gasunternehmen sollen die Infrastruktur nun sicherstellen. Aber es ist offen, ob auch die Bevölkerung mitmacht. (www.nzz.ch, 2.6.25)

Nahost: Greta Thunberg auf Segelschiff unterwegs in den Gazastreifen Greta Thunberg will mit anderen Aktivisten Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen. Egal wie schlecht die Chancen stünden, man müsse es versuchen, sagte die Schwedin. (www.zeit.de, 2.6.25)

1.6.25

„Die Energiewende beginnt auf dem eigenen Dach“ Photovoltaik ist längst keine Nischentechnologie mehr. Sie ist das Rückgrat der Energiewende. Energieexperte Volker Quaschning erklärt, warum Solarenergie so erfolgreich ist — und was sich daraus für den Ausbau der erneuerbaren Energien lernen lässt. (www.gebaeudeforum.de, 1.6.25)

Jenseits von Klicks und Kontrolle: Wie der „dritte Weg“ Europas in der KI-Nutzung aussehen könnte es widerspricht jeder weltoffenen Haltung: Protektion, Abgrenzung, Eingrenzung, die Schließung von Märkten. Aber seit Jahren fließen Milliarden an Investitionen für öffentliche Aufträge zu Konzernen in den USA. Mehr als 80 Prozent unserer digitalen Infrastrukturen in Europa werden importiert. Die Daten, die über öffentliche Ausschreibungen in europäischen Städten und Kommunen erzeugt werden, sind häufig gar nicht nutzbar. Die US-Konzerne machen die Daten gerne verfügbar, das kostet dann aber zusätzlich. Aber wer kauft gerne seine eigenen Daten? | Sind europäische Autonomie und Souveränität angesichts eines unzuverlässigen, in eine autoritäre Techno-Oligarchie taumelnden (Ex-)Partners USA dann überhaupt noch möglich? Direkt gefragt: Wie sieht das Geschäftsmodell für Europa in den kommenden Jahren aus? Wichtige Handlungsempfehlungen | Ausgestattet mit diesen drei Ideen beschreitet Europa dann einen „dritten Weg“ in die Zukunft, basierend auf öffentlichem Vertrauen, … (www.zukunftpassiert.de, 1.6.25)

KI ist nur so gut wie ihr vorheriges Training Künstliche Intelligenz durchdringt zunehmend unseren Alltag — ob bei Bewerbungsverfahren, Kreditentscheidungen oder biometrischer Gesichtserkennung. | Doch Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) mahnen zur Vorsicht: Generative KI (Gen KI) ist nur so objektiv und verlässlich wie die Daten, mit denen sie trainiert wurde. | Die Qualität von KI-Modellen hängt maßgeblich von der Beschaffenheit der Trainingsdaten ab. Werden diese Daten von Vorurteilen oder Falschinformationen geprägt, übernehmen KI-Systeme diese Verzerrungen und geben sie in ihren Ergebnissen weiter. Das birgt Risiken — besonders, wenn solche Systeme in sensiblen Bereichen wie der Personalauswahl oder bei Kreditvergaben eingesetzt werden. (www.it-daily.net, 1.6.25)

Blatten im Lötschental – ein Nachtrag aus aktuellem Anlass Die Frage, wann und wo in den Alpen ein nächster Bergsturz niedergehen und allenfalls Schäden verursachen wird, hat mit der Katastrophe von Blatten am 28. Mai 2025 eine ausserordentlich schnelle und tragische Antwort erhalten. Die Auslöschung eines jahrhundertealten Bergdorfs kann mit Bundesrat Rösti durchaus als ein «Jahrtausendereignis» bezeichnet werden. Eine erste Analyse des Vorgangs in der Natur ergibt jedoch ein anderes Bild. Dies vor allem auch im Hinblick auf die Zukunft. (www.syntopia-alpina.ch, 1.6.25)

Ibiza will Touristenstrom kontrollieren Auf der beliebten spanischen Urlaubsinsel Ibiza ist ein neuer Grenzwert für Touristenfahrzeuge in Kraft getreten. Damit soll die starke Belastung durch hohe Touristenzahlen besser kontrolliert werden. Mit Ibiza beginnt sich eines der wichtigsten spanischen Urlaubsziele gegen Overtourism zu wehren. (orf.at, 1.6.25)

Geschichte des Westens: Was macht den Westen aus? Freiheit, Fortschritt, Demokratie – das waren mal Versprechen des Westens. Mit der Zeit wurden fast alle gebrochen. Nun beginnt möglicherweise eine neue Epoche. (www.zeit.de, 1.6.25)

Neue Generation startet neue Proteste: Kleben jetzt für die Demokratie Am Sonntag ging das „Parlament der Menschen“ der Neuen Generation zu Ende, die früher Letzte Generation hieß. Das Kleben können sie nicht lassen. mehr... (taz.de, 1.6.25)

Naturkatastrophe in der Schweiz: Erderhitzung macht Bergstürze wahrscheinlicher Nach dem Bergsturz im Lötschental sinkt die Gefahr einer Flutwelle wieder. Der Auslöser bleibt unklar. Mitverantwortlich könnte der Klimawandel sein. mehr... (taz.de, 1.6.25)

«Die Gefahr gehört zum Leben in den Bergen» Der Bergsturz in Blatten zeigt, wie verletzlich das Leben in den Alpentälern ist. Doch wegziehen ist keine Option. (www.srf.ch, 1.6.25)

Meyer Burger implodiert: Die Achterbahnfahrt des Thuner Solarpioniers geht zu Ende Der Solarhersteller aus Thun wird vom weltweiten Konzern zum lokalen KMU. Meyer Burger dachte gross, strauchelte und rappelte sich mehrmals wieder auf: ein Drama in fünf Akten. (www.tagesanzeiger.ch, 1.6.25)

EnBW-Chef Stamatelopoulos im Interview: „Die Energiewende gibt es auch günstiger“ Georg Stamatelopoulos leitet EnBW, einen der größten Energiekonzerne Deutschlands. Er spricht über die Milliardenkosten der Energiewende sowie seine ehemalige Kollegin und jetzige Wirtschaftsministerin Katherina Reiche. (www.sueddeutsche.de, 1.6.25)

Brasilien möchte eine weltweite Führungsrolle im Klimaschutz übernehmen. Doch die Farmer und die Ölbranche wehren sich heftig Präsident Lula scheint seine Umweltministerin Marina Silva hängenzulassen. Sie führt einen zunehmend einsamen Kampf für den Schutz des Amazonasgebietes. (www.nzz.ch, 1.6.25)

Nach Tarifschock: Die Strompreise könnten im Kanton Zürich stark sinken Der EKZ-Präsident sagt, der Strompreis werde in den meisten Gemeinden 2026 um eine «tiefe zweistellige Prozentzahl» sinken. Zürich hält sich bedeckt, Winterthur deutet sinkende Tendenz an. (www.tagesanzeiger.ch, 1.6.25)

Greta Thunberg will nach Gaza segeln Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg will mit der „Freedom Flotilla“ nach Gaza segeln – ein Schiffprotest gegen das israelische Vorgehen in Gaza. Das Segelboot will so die israelische Blockade für Hilfsgüter nach Gaza umgehen. (www.welt.de, 1.6.25)

Ausnahme vom EU-Emissionshandel: Koalition plant weiteres Steuergeschenk für Landwirte Union und SPD wollen Bauern den CO2-Preis erlassen, andere Branchen müssen für klimaschädliche Abgase weiter bezahlen. Umweltschützer üben Kritik. mehr... (taz.de, 1.6.25)

Michael Kretschmer fordert Verschiebung der deutschen Klimaziele Michael Kretschmer plädiert für eine Verschiebung der Klimaziele auf 2050. Der sächsische Ministerpräsident warnt vor einer „Wohlstandsvernichtung“. In seinem Bundesland will er den Windkraftausbau verlangsamen. (www.welt.de, 1.6.25)

Schottland: Mehr als 47.000 Arbeitsplätze durch erneuerbare Energiebranche Wie neueste Zahlen zeigen, sicherte Schottlands Industrie für erneuerbare Energien und ihre Lieferkette 2022 mehr als 47.000 Arbeitsplätze und eine Produktion im Wert von 15,5 Milliarden Pfund. | Auf Grundlage der neuesten verfügbaren Daten des Fraser of Allander Institute der Strathclyde University, ist Offshore-Windenergie mit 19.580 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) die Technologie für erneuerbare Energien, die in der schottischen Wirtschaft die meisten Arbeitsplätze schafft, während Onshore-Windenergie 16.865 Arbeitsplätze und erneuerbare Wärme 4.095 Arbeitsplätze bietet. | Auch in der schottischen Wirtschaft war Offshore-Windenergie mit einem Gesamtertrag von über 6,8 Milliarden Pfund der stärkste Motor, gefolgt von Onshore-Windenergie mit 6,4 Milliarden Pfund und Wasserkraft mit 1,4 Milliarden Pfund. (www.sonnenseite.com, 1.6.25)

„Katholische Kirche in Russland kaum respektiert“ - - Bei einer möglichen Vermittlerrolle des Vatikans zwischen Russland und der Ukraine darf nach Worten der Osteuropa-Expertin Regina Elsner eine problematische religiöse Dimension nicht unterschätzt werden. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.6.25)

Autoförderung für Gutverdiener, Speicher-Blockaden und Doppelmoral bei Tesla Kalenderwoche 22: Wir bauen Straßen, die wir nicht brauchen, mit Geld, das wir nicht haben, und stellen für die wirklichen Zukunftsprojekte Hürden auf, sagt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Das Land drohe weiter zurückzufallen. (www.klimareporter.de, 1.6.25)

Nachhaltigkeit ist Voraussetzung der Holznutzung | Branchengespräch zur verantwortungsvollen Lieferkette vom Baum zum Produkt Ende Mai luden Pollmeier Massivholz und PEFC Deutschland zum Branchengespräch auf der interzum — Weltleitmesse für Möbelfertigung und Innenausbau — ein. | Den Auftakt bildete die Frage nach der Bedeutung von Nachhaltigkeit für holzverarbeitende Unternehmen. Für Ralf Pollmeier ist es bei der Käuferansprache wichtig, es nicht bei der Nachhaltigkeit zu belassen, die unter anderem mit der PEFC-Zertifizierung nachgewiesen werden könne. Vielmehr solle die Verkaufsargumentation für den nachwachsenden Rohstoff Holz um den Aspekt Natürlichkeit erweitert werden. Immer mehr Menschen sei es wichtig, aus welchem Material die Gegenstände sind, die sie im Alltag umgeben. Oftmals fehle allerdings noch die Bereitschaft, für Produkte aus Holz etwas mehr Geld auszugeben als für die Variante aus Plastik oder Metall. Die Unternehmen müssten daran arbeiten, durch Innovation und Automatisierung klimafreundliche Produkte anzubieten, die auch wirtschaftlich konkurrieren können. (www.nbau.org, 1.6.25)

Wasserknappheit: Solar-Schwamm filtert Feuchtigkeit aus der Luft Forscher haben eine Art Solar-Schwamm entwickelt, der Feuchtigkeit aus der Luft filtern kann. Er könnte vor allem in trockenen Regionen mit Wasserknappheit zum Einsatz kommen. | Ein internationales Forscherteam hat eine neue Methode entwickelt, mit der sich aus Luftfeuchtigkeit Trinkwasser gewinnen lässt. Ein Stromanschluss ist dafür nicht notwendig. Bei der Entwicklung handelt es sich um eine Art Solar-Schwamm: einem porösen Material, das Sonnenenergie nutzt, um Wasser aus der Luft zu ziehen. Die Technik könnte in trockenen Regionen oder Katastrophengebieten zum Einsatz kommen. | Der Solar-Schwamm besteht aus einem hydrophilen Polymer, das Wassermoleküle aus der Umgebungsluft aufnimmt. Tagsüber erwärmt die Sonne das Material, woraufhin das Wasser verdampft und anschließend kondensiert. Als Vorlage dienen Prozesse, die jeden Tag in der Natur ablaufen. Das Besondere daran ist, dass der Schwamm ganz ohne externe Energiequelle funktioniert. (www.basicthinking.de, 1.6.25)

Warum wir unseren Kindern mehr zutrauen sollten Viele Eltern wollen ihre Kinder stark beschützen. Fachleute warnen: Überbehütung könne die Entwicklung hemmen. (www.srf.ch, 1.6.25)

Bergsturz von Blatten: Naturgewalt oder Klimawandel? Jetzt beginnt die politische Aufarbeitung der Katastrophe Benötigen die Bergregionen mehr Schutz und Geld? Und welchen Einfluss hat die globale Erwärmung auf den Abbruch? Nach dem Unglück im Lötschental sind sich die Parteispitzen uneinig. (www.tagesanzeiger.ch, 1.6.25)

Qualitäts-Stan­dards für Solar­strom-Rech­ner - - Die HTW Berlin hat Qualitäts-Standards für Online-Solarstrom-Rechner entwickelt, um das Vertrauen in deren Berechnungsergebnisse zu steigern. - - (www.geb-info.de, 1.6.25)

Elektroschrott: Verbot für Einweg-Vapes tritt in Großbritannien in Kraft Großbritannien verbietet ab Sonntag den Verkauf von Einweg-E-Zigaretten. Die Vapes würden die Umwelt verschmutzen und Kinder nikotinsüchtig machen, heißt es aus London. (www.zeit.de, 1.6.25)

Steven Pinker: Ist Harvard wirklich ein Ort des Judenhasses? | Harvard: Ein Ort «nationaler Schande» mit 52 Nobelpreisträgern Donald Trump streicht Harvard die Fördergelder und will die Vergabe von Visa an ausländische Studierende stoppen. Sein Vorwurf: Die renommierte Universität bedrohe die Demokratie und unterstütze Antisemitismus. Harvard habe einige Probleme zu lösen, aber die Welt auch zu einem besseren Ort gemacht, schreibt Steven Pinker. | Gastkommentar Steven Pinker — Der weltberühmte Kognitionswissenschafter ist Professor für Psychologie an der Harvard University und Autor einflussreicher Bücher über Spracherwerb, Rationalität und den Ursprung von Gewalt. Im September erscheint sein neustes Buch «Wenn alle wissen, dass alle wissen …». (www.nzz.ch, 1.6.25)

31.5.25

Front gegen Primarschul-Französisch: Kantone wollen Französisch erst in der Oberstufe – Sprachenstreit spitzt sich zu In 12 von 19 Deutschschweizer Kantonen ist die Abschaffung von Primarschul-Französisch ein Thema oder schon beschlossen. Der Bund könnte eingreifen. Warum wartet er zu? (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.25)

Abschied vom Alpenmythos: Der Bergsturz in Blatten und die bange Frage, ob man Bergdörfer wiederaufbauen soll Kurz nachdem ihr Dorf verschüttet worden war, sprachen die Blattner bereits über den Wiederaufbau. Doch ist das realistisch? Oder wird es Zeit, sich mit einer unbequemen Wahrheit zu befassen? (www.nzz.ch, 31.5.25)

KOMMENTAR - Politiker in der Empathiefalle oder warum das Comeback von Blatten eine Illusion bleiben dürfte Der Felssturz von Blatten zeigt einmal mehr die Verletzlichkeit des Alpenraums. Finanz- und Lastenausgleich für die Bergregionen werden an ihre Grenzen stossen. Die Frage nach der Verhältnismässigkeit der Investitionen lässt sich nicht mehr lange verdrängen. (www.nzz.ch, 31.5.25)

Francis Kéré: "Eine Schachtel aus Beton saugt viel Sonnenenergie" Im Jahr 2000 hatte Francis Kéré die Idee, wie man die Architektur mit einfachen Mitteln revolutionieren kann. Ein Gespräch über die sagenhaften Eigenschaften des Lehms (www.zeit.de, 31.5.25)

Meyer Burger stellt Insolvenzantrag in Deutschland Solarfirma - Das Solarunternehmen Meyer Burger hat für seine beiden deutschen Tochtergesellschaften die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. (www.cash.ch, 31.5.25)

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