Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Sicherheit der Energieversorgung: Wie der Klimawandel sie beeinflusst Erneuerbare Energien sollen den Klimawandel bremsen. Doch wie beeinflusst der ihre Performance? Ein VDI-Panel auf den Berliner Energietagen gab erste Antworten. | Erneuerbare Energien und Versorgungssicherheit — das wird oft in Zusammenhang mit der sogenannten Dunkelflaute diskutiert. Als Beispiel dafür, dass mit erneuerbaren Energiequellen allein keine Versorgungssicherheit im Stromsektor herzustellen ist. Peter Hoffman vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zeigte unter anderem an diesem Beispiel im Rahmen der Berliner Energietage auf, wie Wetterlagen und Versorgungssicherheit zusammenhängen. | Die PIK-Forscherinnen und -Forscher untersuchen seit Langem, was die typischen Großwetterlagen in Mitteleuropa sind und wie sich ihre Häufigkeit im Zusammenhang mit dem Klimawandel verändert hat. Denn immer wieder wird die Frage gestellt: „Warum kommt es genau an diesem Ort zu diesem Wetterextrem?“ (www.ingenieur.de, 3.6.25)
Grüner Wasserstoff aus Afrika: Lohnt sich das überhaupt? Wasserstoff wird als wichtiger Rohstoff in der Energiewende gehandelt — vor allem für die Industrie. Um allerdings eine gute Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Kohle und Gas zu sein, muss Wasserstoff als „grün“ sein, sprich in Elektrolyse-Anlagen hergestellt werden, die Strom aus erneuerbaren Energien verwenden. Deutschland alleine wird den nationalen Bedarf an grünem Wasserstoff wohl nicht decken können. Eine mögliche Lösung wäre, Wasserstoff in sonnen- und windreichen Ländern in Afrika herzustellen und dann nach Deutschland zu importieren. Forscher:innen fanden nun allerdings heraus, dass dies teurer werden könnte als gedacht — so teuer, dass der Brennstoff aufgrund der Kosten auf dem Weltmarkt nicht wettbewerbsfähig wäre. (www.trendsderzukunft.de, 3.6.25)
Selbst die Strombranche lehnt beim Beschleunigungserlass die Extremvariante der Ständeratskommission ab. Die UREK-S gefährdet die wichtigen Ersatz- und Ausgleichmassnahmen mit unausgegorenen Formulierungen. Zudem will die Kommission das Verbandsbeschwerderecht bei 16 Grosswasserkraftprojekten abschaffen — und bricht damit nach weniger als einem Jahr ein Versprechen aus dem Abstimmungsbüchlein zum Stromgesetz. Diese extremen Ansinnen gehen sogar Alpiq & Co. zu weit. Das Parlament muss dringend korrigieren! | https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/energie-ausbau-der-wasserkraft-stromkonzerne-warnen-buergerliche-staenderaete-ld.2778090 | @birdlifeschweiz.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.6.25)
Klima-Allianz lanciert Masterplan für den Klimaschutz: 10 Jahre, um die Schweiz auf Kurs zu bringen Zeitgleich mit der Feier ihres 20-jährigen Bestehens lanciert die Klima-Allianz Schweiz heute ihren 3. Klima-Masterplan. Das umfassende Strategiepapier, erarbeitet von Expert:innen aus der breiten Allianz zeigt, wie die Schweiz in den nächsten 10 Jahren Netto-Null schafft. Vom angekündigten Aussprachepapier des Bundesrates zur künftigen Klimapolitik erwartet die Allianz entschlossene Schritte — nicht erst ab 2031, sondern ab sofort. (www.klima-allianz.ch, 3.6.25)
Was ETH-Gletscherforschende über den Abbruch des Birchgletschers wissen Am Mittwoch brach der Birchgletscher unter der Last von Fels- und Schuttmassen ein, die von Felsstürzen am Kleinen Nesthorn stammten. Nach einer Begehung vor Ort erläutern ETH-Forschende die Hintergründe des Abbruchs, der Blatten verschüttete, in einem aktualisierten Faktenblatt. (ethz.ch, 3.6.25)
Energie: Der scheinheilige Umgang der ETH mit der Kernenergie Die Schweizer Bevölkerung hält Kernkraftwerke mittlerweile für genauso akzeptabel wie Photovoltaikanlagen auf freier Fläche. Trotzdem ignorieren Wissenschafter der Hochschulen die Technologie. Das ist unverständlich. | Woher kommt der Strom im Jahr 2050? Gegen 20 Forschende von der ETH Zürich und anderen Universitäten sind in einem breit angelegten Studienprojekt dieser Frage nachgegangen. Vor kurzem haben sie nun einen Bericht dazu vorgelegt. Laut der ETH handelt es sich dabei um eine Premiere: Erstmals sei umfassend untersucht worden, wie die Energiewende in diesem Land gelingen könne, heisst es ganz unbescheiden in einer Mitteilung. | Weniger spektakulär als die Ankündigung sind allerdings die Ergebnisse der Studie: Die Kapazität der installierten Solarstromanlagen müsse bis 2050 vervierfacht werden, heisst es in dem Papier; jene der Windenergie um den Faktor 80 erhöht. Zu fast deckungsgleichen Erkenntnissen sind davor schon diverse andere Studien gelangt. (www.nzz.ch, 3.6.25)
Online Werbemaßnahmen: Warum der Newsletter gegenüber Social Media im Vorteil ist In einer immer digitalisierteren Welt verschiebt sich der Fokus vieler werbetreibender Unternehmen zunehmend weg vom hektischen Trubel sozialer Netzwerke hin zu einer klassischen, jedoch erstaunlich resilienten Lösung: dem Newsletter. | Tatsächlich erlebt der Newsletter aktuell eine Renaissance und offenbart trotz seiner vermeintlich schlichten Erscheinung deutliche Vorteile gegenüber dem glitzernden, datengetriebenen Social-Media-Marketing. Ausschlaggebend hierfür sind überzeugende Anzeichen individueller Kundenbindung, tiefgreifender Kontrolle über Inhalte sowie bemerkenswerte neue technologische Entwicklungen. (www.it-daily.net, 3.6.25)
Die Disruption durch künstliche Intelligenz Erleben wir nach der Internetrevolution zur Jahrtausendwende mit KI ein Déjà-vu? (www.persoenlich.com, 3.6.25)
„Die Menschen so zu drangsalieren in ihrem ureigenen Interesse“ Der Hitzeschutzplan des Bundesgesundheitsministeriums empfiehlt, bei hohen Temperaturen auf Getränke mit Alkohol und Koffein zu verzichten. Auch offene Feuerstellen, etwa zum Grillen, seien zu vermeiden. FDP-Politiker Wolfgang Kubicki sagt, unsere Verfassung erlaube uns, mit unserem Leben eigenständig umzugehen. (www.welt.de, 3.6.25)
Klimaneutrales Fliegen: Europas größte Anlage für E-Kerosin eingeweiht In Frankfurt wird jetzt synthetisches Kerosin aus CO2 und Wasserstoff hergestellt. Der Betreiber sieht einen Meilenstein auf dem Weg zum klimaneutralen Fliegen erreicht, andere bleiben skeptisch. (www.faz.net, 3.6.25)
„Vermeidbare Todesfälle“ – Deutschland kaum auf Hitze vorbereitet Hitze kostet Menschenleben – vor allem, wenn man so unvorbereitet ist wie Deutschland. Auch in diesem Jahr halten Meteorologen einen sehr heißen Sommer für wahrscheinlich. Fachleute bemängeln: Viele Hitzetote seien vermeidbar. (www.welt.de, 3.6.25)
Nachhaltigkeit in der Nordsee-Fischerei: Für Seelachs gibt’s kein Siegel mehr Nordsee-Seelachs gibt es nicht mehr nachhaltig. Das hat der Nachhaltigkeits-Zertifizierer MSC festgestellt und entzieht Fischereien die Belobigung. mehr... (taz.de, 3.6.25)
Demokratie statt Klima: Aus der Letzten Generation ist die Neue Generation geworden Die Letzte Generation hatte sich an Flughäfen und Autobahnen geklebt. Doch die Klimabewegung ist ins Stocken geraten. Nun wird sie wiederbelebt – mit neuem Fokus. (www.nzz.ch, 3.6.25)
Was bringt karbonatisierter Beton? Neustark und Zirkult begasen Recyclinggranulat mit CO2. Das macht den Beton fünf Prozent klimafreundlicher. Doch die gespeicherte Tonne kostet etwa 1'500 Franken. (www.hochparterre.ch, 3.6.25)
Kupferproduktion: Die hässliche Seite des Kupfers Grüner Strom braucht Sonne, Wind – und sehr viel Kupfer. Doch der Abbau verursacht extrem giftigen Müll. Eine Recherche über drei Kontinente, von der Mine bis zum Windrad (www.zeit.de, 3.6.25)
Digitale Raumbuchung mit Heizungsschnittstelle In der Kirchengemeinde Daverden treffen viele Gruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen aufeinander – von Kindergottesdienst über Kirchenchor bis Kirchenvorstand. Um die Nutzung der Gemeinderäume besser zu koordinieren und gleichzeitig Energie zu sparen, entwickelt die Gemeinde ein digitales System: ein Raumbuchungskalender mit automatischer Heizungssteuerung. (www.ekd.de, 3.6.25)
Die Gefahr durch Hitzewellen in der Klimakrise steigt: Schon heute hat sich die Zahl der Hitzetage in #Deutschland durch den menschengemachten Klimawandel verdoppelt – so eine aktuelle Studie von Climate Central, World Weather Attribution und anderen. #HAT25 #Hitzeaktionstag | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.6.25)
Klima-Allianz lanciert Masterplan für den Klimaschutz: 10 Jahre, um die Schweiz auf Kurs zu bringen Zeitgleich mit der Feier ihres 20-jährigen Bestehens lanciert die Klima-Allianz Schweiz heute ihren 3. Klima-Masterplan. Das umfassende Strategiepapier, erarbeitet von Expert:innen aus der breiten Allianz zeigt, wie die Schweiz in den nächsten 10 Jahren Netto-Null schafft. Vom angekündigten Aussprachepapier des Bundesrates zur künftigen Klimapolitik erwartet die Allianz entschlossene Schritte — nicht erst ab 2031, sondern ab sofort. (www.klima-allianz.ch, 3.6.25)
Professionalisierung der Bildübertragung Die Evangelische Kirchengemeinde Linkenheim investiert in eine bessere Bildübertragung – nicht, um einfach neue Technik einzuführen, sondern um Gottesdienste verständlicher, stressfreier und zugänglicher zu gestalten. Seit der Pandemie werden die Gottesdienste live gestreamt, inzwischen auch in einen benachbarten Eltern-Kind-Raum übertragen. Doch die Technik ist an ihre Grenzen gestoßen: wiederholte Bildaussetzer, unflexible Darstellung von Liedtexten und komplizierte Abstimmungen erschweren die Arbeit des ehrenamtlichen Technikteams. (www.ekd.de, 3.6.25)
Kampagne «Festivella» wird gestartet Rivella setzt auf die Ansprache einer jungen Zielgruppe an verschiedensten Schweizer Festivals. (www.persoenlich.com, 3.6.25)
Puerto Rican municipalities take on Big Oil in court using a law made for the mob Lawyer Melissa Sims breaks down how she and a team of lawyers are trying to hold gas and oil companies accountable for the damages caused by climate-change-fueled storms like Hurricane Maria. (yaleclimateconnections.org, 3.6.25)
As flood risks rise, Latino landscapers and residents learn to fight back with green infrastructure A D.C.-based nonprofit trains people in stormwater management techniques to build healthier, flood-resilient neighborhoods. (yaleclimateconnections.org, 3.6.25)
Timeline zu den Lobby-Events der Sommersession Auch zur diesjährigen Sommersession haben wir wieder alle Lobby-Events unter die Lupe genommen — und sind dabei auf ganze 61 Anlässe gestossen. Den Auftakt macht die economiesuisse, die zum Sessionsbeginn zur Diskussion über Klimapolitik ins Hotel Bellevue Palace lädt — inklusive Abendessen in gediegener Atmosphäre. Gegen Ende Juni steht dann der legendäre Sessionscocktail des Wirtschaftsverbandes auf dem Programm, ein Pflichttermin im Kalender vieler Parlamentarier. Auch die diplomatische Community zeigt Präsenz: Die parlamentarische Gruppe Schweiz—Kuba lädt zum Zigarrenrollen in die kubanische Botschaft, während Katar und die Dominikanische Republik gemeinsam zu einem latino-arabischen Abend bitten. Dazwischen reihen sich Stehlunches und Apéro riches, organisiert von Fachverbänden, Konzernen und parlamentarischen Gruppen, die um Einfluss im politischen Betrieb ringen. Machen Sie sich selbst ein Bild von den Anlässen, jetzt in unserer Timeline (cms.lobbywatch.ch, 3.6.25)
Deutsches Gericht zweifelt an Klimaneutralität der Apple Watch Nachhaltigkeit - Im Prozess um Apples Smartwatch hat das Landgericht Frankfurt Zweifel an dem Werbeversprechen der Klimaneutralität erkennen lassen. (www.cash.ch, 3.6.25)
Ringen um Zukunft: Zweite Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz - - Über 1600 Gäste aus über 110 Nationen kommen noch bis diesen Dienstag auf der zweitägigen Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz zusammen, um Lösungen für Hunger, Armut und den Klimawandel zu finden. Radio Vatikan war vor Ort. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.6.25)
Monitoring Wirtschaft und Gesellschaft der Standortregionen 2024 Standortauswahl, Bau und Betrieb von Anlagen für radioaktive Abfälle können sich auf die Gesellschaft und Wirtschaft der Standortregion auswirken – positiv oder negativ. Um solche Effekte möglichst früh und objektiv zu erkennen, führt das BFE regelmässige Monitorings durch. Die Standortregionen sollen aus dem Monitoring Chancen und Risiken für die regionale Entwicklung erkennen und rechtzeitig allfälligen negativen Entwicklungen entgegenwirken können. - Das BFE hat dieses Monitoring 2024 in Zusammenarbeit mit den Kantonen, Standortregionen und Deutschland zum zweiten Mal durchgeführt. - Continue reading Monitoring Wirtschaft und Gesellschaft der Standortregionen 2024 at BFE-Magazin energeiaplus | Energiemagazin des Bundesamtes für Energie. - (energeiaplus.com, 3.6.25)
Hitze-Aktionstag: Kampf um Spital wird noch heißer Gesundheitsberufe und Klima-Initiativen-Netzwerk wollen mit Aktivist Christian Oberlechner vor lebensbedrohlichen Hitzetagen warnen. Das gelte besonders auf manche Bevölkerungsgruppen, wie Säuglinge oder Ältere. Damit sei ein gut erreichbares Krankenhaus in der Region unabdingbar, so Oberlechner. (www.krone.at, 3.6.25)
Absturz eines Börsenstars: Darum scheiterte Meyer Burger am Wiederaufbau der Solarindustrie Der Thuner Solarpionier machte sich auf, die Branche in Europa neu zu beleben. Doch die Politik wollte beim kühnen Plan nicht mitziehen – Trump erledigte den Rest. (www.tagesanzeiger.ch, 3.6.25)
SVP-Motion angenommen: Aargauer Parlament spricht sich für schnellen AKW-Bau aus Im Kanton Aargau soll möglichst schnell ein neues Atomkraftwerk gebaut werden: Der Aargauer Grosse Rat hat am Dienstag eine entsprechende SVP-Motion mit 72 zu 63 Stimmen überwiesen. Allerdings muss erst der Bund die Weichen dazu stellen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.6.25)
Die schlimmsten Bergstürze in der Geschichte der Schweiz Am 28. Mai 2025 brach ein riesiges Stück eines Gletschers in den Schweizer Alpen ab und verursachte eine Flut aus Eis, Schlamm und Gestein, die den grössten Teil des Bergdorfs Blatten im Kanton Wallis unter sich begrub. Hier ein Blick auf einige der grössten Erdrutschkatastrophen in der Schweizer Geschichte. | Brienz/Brinzauls, Kanton Graubünden (2023) | Bondo, Kanton Graubünden (2017) | Gondo, Kanton Wallis (2000) | Randa, Kanton Wallis (1991) | Elm, Kanton Glarus (1881) | Goldau, Kanton Schwyz (1806) (www.swissinfo.ch, 3.6.25)
Kritisches Denken wichtiger denn je Der Vortrag am vergangenen Dienstag im Humanistischen Bildungs- und Begegnungszentrum Konstanz (hbbk) erfreute sich so großer Beliebtheit, dass sogar alle Reserveplätze belegt waren. Die Publikumsmagneten: Philip Barth (Physiker und Biologe, ETH Zürich) und Andreas Blessing (Psychologe, eigene Praxis). Das Thema: "Fake News, Falschinformation und Propaganda — Kritisches Denken ist wichtiger denn je". (hpd.de, 3.6.25)
Was bewirken Sanktionen in der Arbeitslosenversicherung? Sanktionen gehören zum Alltag in der Arbeitslosenversicherung. Sie beeinflussen, wie intensiv Stellensuchende nach Arbeit suchen und wie lange sie arbeitslos bleiben. Jedoch können sie auch das Einkommen nach der Arbeitslosigkeit verschlechtern. (dievolkswirtschaft.ch, 3.6.25)
Daniel Eggstein ist Referent für #Klimapolitik und soziale #Gerechtigkeit bei der Klima-Allianz Deutschland. Er warnt: "Klimapolitik kann nur erfolgreich sein, wenn sie in den Alltag der Menschen passt und bestehende soziale Ungleichheiten berücksichtigt." #sozialerklimaschutz | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 3.6.25)
Faktencheck E-Auto: Deutlich bessere Klimabilanz als Verbrenner Im Frühjahr 2025 befanden sich auf Deutschlands Straßen fast drei Millionen E-Fahrzeuge. Davon 1,8 Millionen reine Batterie- und eine Million Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge. Dem gegenüber stehen circa 46 Millionen Verbrenner sowie einige Fragen und Missverständnisse rund um Elektroautos. Ein Faktencheck von Forschenden des Kopernikus-Projektes Ariadne prüft die wichtigsten Eckpunkte rund um die Ladeinfrastruktur, die Nachhaltigkeit und die Lebensdauer von E-Autos sowie ihre Integration in das Stromnetz der Zukunft. | Das neue Ariadne-Papier widmet sich grundsätzlichen Fragen rund um Elektromobilität, beispielsweise, wie nachhaltig E-Fahrzeuge sind. Laut den Forschenden geben die wissenschaftliche Literatur und Vorgaben der Europäischen Union darauf klare Antworten. Beispielsweise müssen ab in Europa ab Ende 2027 mindestens 90 Prozent der Inhaltsstoffe Kobalt, Kupfer, Blei, Nickel und 50 Prozent Lithium aus Fahrzeug-Batterien wiederverwertet werden. (ariadneprojekt.de, 3.6.25)
Gemeinsam auf dem Weg zur Klimaneutralität Sie haben schon einmal vom Kopernikus-Projekt Ariadne gehört, fragen sich aber, was genau eigentlich dahintersteckt? Damit sind Sie sicher nicht alleine. In einem neuen Kurzvideo zeigt das Kopernikus-Projekt Ariadne deshalb, warum die Forschungsarbeit zu klimapolitischen Maßnahmen für das Ziel Klimaneutralität so wichtig ist. | Deutschland möchte ab dem Jahr 2045 vollständig auf fossile Energien verzichten. Allerdings ist noch nicht klar, auf mit welchen Maßnahmen und Rahmenbedingungen es dieses Ziel am besten erreicht. Denn es kommt nicht nur darauf an, sämtliche Sektoren, wie Industrie, Gebäude, Verkehr und Energiewirtschaft zu dekarbonisieren. Es geht maßgeblich auch darum, dass politische Entscheidungen mit diesem Ziel von allen Beteiligten aus Wirtschaft und Gesellschaft mitgetragen werden. „Die Energiewende ist eine äußerst komplexe Herausforderung, die nur gemeinsam geschafft werden kann. (ariadneprojekt.de, 3.6.25)
Luxemburg: Stiftung übernimmt Hilfsleistungen der Caritas - - Nach dem Betrugsskandal bei Caritas Luxemburg übernimmt die katholische Stiftung Fondation Partage Luxembourg teilweise und vorübergehend die humanitären Hilfsleistungen der Organisation. Das teilte das Erzbistum Luxemburg am Dienstag mit. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.6.25)
D: Missio-Präsident fordert Umweltschutz „nahe am Menschen“ - - Zum Weltumwelttag am 5. Juni appelliert missio-Präsident Wolfgang Huber an einen menschenzentrierten Umwelt- und Klimaschutz. Er fordert ein Handeln, das sich nicht nur der Bewahrung der Schöpfung widmet, sondern gleichzeitig die sozialen Herausforderungen berücksichtigt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 3.6.25)
Umweltbundesamt veröffentlicht Studie zu hitzebedingten Todesfällen in Deutschland | Ältere Menschen mit Vorerkrankungen besonders betroffen Zum morgigen Hitzeaktionstag veröffentlicht das Umweltbundesamt (UBA) eine vom Bundesumweltministerium (BMUKN) in Auftrag gegebene Studie zur hitzebedingten Sterblichkeit in Deutschland. Über vier Jahre lang haben Forschende des UBA und des Robert-Koch-Instituts (RKI) daran gearbeitet, die Berechnung der durch Hitze verursachten Todesfälle in Deutschland zu präzisieren. Es zeigte sich, dass es in den Sommern 2023 und 2024 jeweils etwa 3.000 hitzebedingte Todesfälle in Deutschland gab. Betroffen waren vor allem Menschen über 75 Jahre mit Vorerkrankungen wie Demenz, Herz-Kreislauf- oder Lungenerkrankungen. (www.umweltbundesamt.de, 3.6.25)
Eiltempo in der Landesregierung: Zwei Bundesräte werkeln an einer Soforthilfe für Blatten Bereits am Freitag könnte der Bundesrat über Geld für das Lötschental sprechen. Der Grund ist auch politischer Natur. | Sichtlich bewegt von den Ereignissen im Lötschental traten vergangene Woche Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Umweltminister Albert Rösti vor die Medien. «Das ist ein Jahrtausendunglück», sagte Rösti. Und Keller-Sutter versprach der Bevölkerung: «Sie sind nicht alleine.» Sie sicherte dem vom Bergsturz versehrten Dorf die Hilfe des Bundes zu und stellte für die erste Bundesratssitzung nach dem Unglück eine «erste Auslegeordnung» in Aussicht. | «Zunächst geht es darum, sich eine Übersicht über die zur Verfügung stehenden Instrumente zu verschaffen», sagt dazu Rösti. Bei einem Unglück wie diesem griffen eingespielte Prozesse, welche die finanziellen Beteiligungen von Gemeinde, Kanton und Bund festlegen. «Dabei geht es nicht darum, einen fixen Betrag zu prognostizieren, denn die Gesamtkosten lassen sich noch nicht abschätzen.» (www.watson.ch, 3.6.25)
"Sozial- und klimaverträgliche E-Mobilität ist machbar!" Neue Studie zeigt, wie E-Mobilität sozial- und klimaverträglich gelingt (www.eco-world.de, 3.6.25)
Braunschweig erweitert 2D-Solarkataster um einen 3D-Solarzwilling Die Anwendung ermöglicht es, Machbarkeit und mögliche Erträge bei der Installation von Solaranlagen zu beurteilen (www.eco-world.de, 3.6.25)
Alpinismus: Der Soziologe Hartmut Rosa im Gespräch über Abenteuer in den Bergen | Ein Soziologe redet über Bergsteigen: «Die Vorstellung, ich müsste auf den Mount Everest steigen, lockt mich überhaupt nicht» In einer Zeit der fehlenden Selbstwirksamkeit sehnen sich viele Menschen nach Abenteuern. Hartmut Rosa erklärt, welche Erfahrungen in den Bergen Sinnhaftigkeit ermöglichen — und welche das bloss vorgaukeln. | Hartmut Rosa gehört zu den gefragtesten deutschsprachigen Soziologen. Der 59-Jährige lehrt an der Universität Jena und leitet das Max-Weber-Kolleg in Erfurt. Er beschäftigt sich mit Zeitsoziologie und Gesellschaftskritik. | Seine Theorie der sozialen Beschleunigung beschreibt, wie sich das Tempo des Lebens technologisch, sozial und kulturell ständig steigert. Weil Menschen weniger tiefgehende Beziehungen zu ihrer Umwelt, ihren Mitmenschen und sogar zu sich selbst entwickeln, kann diese Beschleunigung laut Rosa zu Entfremdung und zu einem Gefühl der Rastlosigkeit führen. (www.nzz.ch, 3.6.25)
Lohnt sich der Wasserstoff-Import aus Afrika? – Grüner Wasserstoff aus Afrika ist deutlich teurer als angenommen Energiekosten: Wenn wir grünen Wasserstoff in Afrika produzieren und nach Europa importieren wollen, könnte das teuer werden. Denn die Finanzierungskosten für Wasserstoff-Anlagen in Afrika sind deutlich höher als gedacht und der Brennstoff dadurch auf dem Weltmarkt nicht wettbewerbsfähig, wie Forschende berechnet haben. Nur etwa 200 Standorte in afrikanischen Ländern könnten unter Umständen für den Wasserstoff-Export nach Europa geeignet sein. Voraussetzung dafür sind Abnahme- und Preisgarantien durch die europäischen Staaten. (www.scinexx.de, 3.6.25)
Katastrophe in Blatten: Soll man alle Bergtäler räumen? | «Auch ein Erdbeben in Basel ist möglich» Francesco Walter, Gemeindepräsident im Walliser Bergdorf Ernen, ärgert sich über die Debatte, ob das Leben in den Bergtälern die Allgemeinheit zu viel koste. Ein gepfeffertes Interview. | Gerade mal vier Tage nach der Naturkatastrophe von Blatten lancierte die Sonntagspresse die Debatte über die Zukunft der Bergdörfer. Es stelle sich die Frage nach der «Zahlungsbereitschaft für den Mythos Alpen», schrieb der Chefredaktor der «NZZ am Sonntag» an der Falkenstrasse in Zürich. «Schutzverbauungen kosten die Allgemeinheit Unsummen», stellte er fest und erinnerte an Vorschläge von Ökonomen, «einige Täler verwildern zu lassen». Mit Blick auf die Solidaritätsbekundungen aus Bundesbern überschrieb er seinen Text: «Die Politik tappt gerade in die Empathiefalle». | Im Walliser Bergdorf Ernen griff daraufhin der Gemeindepräsident in die Tasten und verschickte einen Leserbrief. Darin schreibt Francesco Walter von Empörung, Enttäuschung «und nicht zuletzt Wut». (www.watson.ch, 3.6.25)
Bergsturz in Blatten: SVP-Graber fährt SP und Grünen an den Karren Nach dem Bergsturz in Blatten plädieren die Grünen für mehr Klimaschutz. Die SVP möchte die Blattner Bevölkerung mit Geld aus der Entwicklungshilfe unterstützen (www.watson.ch, 3.6.25)
Grüner Güggel und Künstliche Intelligenz (ein Gastbeitrag) Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Eglisau (ZH) durchläuft gerade die 10 Schritte, um das kirchliche Umweltlabel „Grüner Güggel“ zu erhalten. Andreas Weber ist Pfarrer in Eglisau und interessiert am Thema Energie. Er weist darauf hin, dass die Nutzung von Künstlicher Intelligenz einen grossen Stromverbrauch verursacht, und vermisst die Thematik beim Grünen Güggel. | Seinen lesenswerten Gastbeitrag zum Thema „Grüner Güggel und Künstliche Intelligenz“ geben wir hier ungekürzt wieder. Im Anschluss eine kurze Replik der oeku. (oeku.ch, 3.6.25)
PM: Fridays for Future kritisiert geplantes „Modernisierungsgesetz“: Natur- und Klimaschutz dürfen nicht aufgeweicht werden Fridays for Future Deutschland positioniert sich klar gegen das geplante dritte Modernisierungsgesetz der Bayerischen Staatsregierung. Gemeinsam mit Umweltverbänden wie dem BUND und dem Deutschen Alpenverein sowie politischen Akteuren warnt die Klimabewegung vor den Folgen der Gesetzesänderung — insbesondere für Natur- und Alpenschutzgebiete. „Das Gesetz ist ein Frontalangriff auf den Umwelt- und Klimaschutz. Wer Umweltverträglichkeitsprüfungen abbaut, schafft Tür und Tor für zerstörerische Bauprojekte — mitten in der Klimakrise. Unsere Natur ist keine Kulisse für kurzfristige Interessen, sondern die Grundlage unserer Zukunft“, sagt Franziska Wild, Sprecherin von Fridays for Future Bayern (fridaysforfuture.de, 3.6.25)
Multiple sources of atmospheric CO2 activated by AMOC recovery at the onset of interglacial MIS 9 Prior to the Industrial Period, the highest levels of CO2 and CH4 over the last 800 ka occurred about 335 ka ago, at which time both gases rapidly increased before tailing back down over the next 1.3 ka. Here, we characterize these changes using new data for all three greenhouse gases (CO2, CH4, and N2O) and, most crucially, the first measurements of the stable carbon isotopes of CO2. We propose that this jump is caused by an enhanced release of CO2 from the Southern Ocean likely in combination with a release of land carbon through wildfires as the result of an abrupt resumption of deep ocean circulation in the Atlantic, leading to changes in global atmospheric circulation and precipitation. (www.pnas.org, 3.6.25)
Declining coral calcification to enhance twenty-first-century ocean carbon uptake by gigatonnes Climate change is anticipated to suppress coral reef calcification with net dissolution expected under even moderate emissions scenarios. The impact of this on the global carbon cycle is however unknown as these ecosystems are not represented in Earth system models. Using a global biogeochemical model, we estimate that the coral reef climate feedback will enhance ocean carbon uptake by up to 13% by the year 2300. This negative feedback increases estimates of the remaining carbon budget associated with global warming thresholds such as the Paris Agreement goal of limiting the global increase in temperature to 2 °C above preindustrial levels. (www.pnas.org, 3.6.25)
Climate warming increases global oceanic dimethyl sulfide emissions This work reduces the current large differences and biases observed in the previous outcomes of the CMIP6 models in terms of the future changes in the seawater dimethyl sulfide (DMS) concentrations and sea-air flux estimates. This not only increases our confidence in predicting future changes in DMS emissions but also addresses the current uncertainty in climate-DMS feedback impacts in the IPCC AR6. The results show that seawater DMS will decrease in the future, but the sea-air emissions will increase. This suggests that DMS will play an increasingly important role as a sulfur source as further air quality measures reduce anthropogenic emissions of sulfur compounds. (www.pnas.org, 3.6.25)
Niko Paech: „Ich halte gerne die Grabrede auf unser Wohlstandsmodell“ Sein Computer stammt vom Elektroschrott: Niko Paech ist der bekannteste Wachstumskritiker des Landes. Warum Wohlstand mit weniger Technik und mehr Verzicht beginnt und was Freiheit im 21. Jahrhundert bedeutet? Ein Gespräch über die Zukunft (www.freitag.de, 3.6.25)
Dekarbonisierung der Luftfahrt | E-Kerosin hebt noch nicht richtig ab Die von dem Unternehmen Atmosfair finanzierte Anlage im Emsland hat in vier Jahren nur sehr wenig CO2-neutralen Flugzeugsprit produziert. Der Hersteller hofft aber weiter auf einen Durchbruch — in Frankfurt am Main und ohne Atmosfair. (www.klimareporter.de, 3.6.25)
Web-scraping AI bots cause disruption for scientific databases and journals Automated programs gathering training data for artificial-intelligence tools are overwhelming academic websites. (www.nature.com, 3.6.25)
Stadtplanung im Fokus von Starkregen und Trockenheit Dr. Gunter Mann, Präsident Bundesverband GebäudeGrün, präsentierte aktuelle Marktdaten, Trends und Praxisbeispiele zur Dach- und Fassadenbegrünung: So verzeichnete der Gründachmarkt 2023 mit über zehn Millionen Quadratmetern neu begrünter Fläche ein deutliches Wachstum, ebenso der Bereich Fassadenbegrünung. Mehr als die Hälfte der Städte über 50.000 Einwohner geben finanzielle Zuschüsse für die Umsetzung von Dach- und Fassadenbegrünungen. Neben kommunalen Förderinstrumenten wurden vielfältige Anwendungen – von Retentionsgründächern über Biodiversitätsflächen bis hin zu Solargründächern – als Lösungen für Klimaschutz und Stadtentwicklung aufgezeigt. Martin Lienhard, Leiter der technischen Abteilung bei Mall, zeigte praxisbewährte Lösungen für eine klimaresiliente Regenwasserbewirtschaftung, wie unter anderem die Baumrigole ViaTree zur Verdunstung und Rückhaltung von Niederschlägen. Ergänzt wurde der Vortrag durch Praxisbeispiele sowie modulare Anlagen zur gezielten Schadstoffbehandlung von Niederschlagswasser, etwa bei belasteten Dach- und Verkehrsflächen. Risiken noch immer unterschätzt Dr. Tim Peters von der Provinzial Holding analysierte in seinem Vortrag die Ursachen und Auswirkungen extremer Starkregenereignisse und >| (www.enbausa.de, 3.6.25)
Ganzheitliche Lösung für kommunale Gebäude Im Zentrum steht die Verbindung zweier bewährter Technologien: HottCAD – das Gebäudemodellierungswerkzeug der Hottgenroth Gruppe – ermöglicht die präzise digitale Erfassung und Darstellung von Bestandsgebäuden. Unterstützt durch KI und 3D-Scan-Technologie entsteht ein detaillierter digitaler Zwilling, welcher die Grundlage für alle weiteren Planungs- und Sanierungsschritte bildet. Ergänzt wird das System durch die Software-Lösung von Plan4 GebäudeCheck, die speziell auf die Kosten- und Sanierungsschätzung kommunaler Liegenschaften ausgelegt ist. Dadurch lassen sich Budgets realistisch planen, Fördermöglichkeiten gezielt nutzen und Maßnahmen strategisch priorisieren – auf Basis fundierter Daten und transparenter Analysen. Digitalisierung als Antwort auf steigende Anforderungen Die Herausforderung ist bekannt: viele Städte und Gemeinden verfügen über einen heterogenen Gebäudebestand – oft ohne vollständige Dokumentation, aktuelle Zustandsbewertung oder zentrale Datenbasis. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Investitionssicherheit. Die Kombination aus HottCAD und Plan4 GebäudeCheck schafft gezielt Abhilfe: effizient, nachhaltig und zu einem Bruchteil der bislang üblichen Kosten. Effizienz und Transparenz für den kommunalen Gebäudebestan >| (www.enbausa.de, 3.6.25)
So werden Klimaextreme kommuniziert Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft erhält ein neues Design. (www.persoenlich.com, 3.6.25)
Eine Studie der Metron weist den Weg zum «Quartier der kurzen Wege» Kurze Wege — hohe Lebensqualität? Das «Quartier der kurzen Wege» ist keine neue Idee. Ihre Umsetzung ist zonenplanerisch eng mit der Mischzone verbunden und trägt in der Schweiz erste Früchte — aber birgt auch so manche Herausforderung. Wo und wie lässt sie sich optimal einsetzen? Die Metron-Studie im Auftrag der Kantonsplanerkonferenz zeigt das Woher und Wohin auf: von der Geschichte der Idee bis zu konkreten Handlungsempfehlungen. Nun sind die Studie und bald auch die zugehörigen Metron-GIS-Daten öffentlich zugänglich. | Das Prinzip ist einfach, überzeugend und trotz seines Alters hochaktuell: Nutzungsdurchmischte Quartiere, in denen Wohnen, wenig störendes Arbeiten, Ausbildung, Freizeit, Einkauf und Erholung möglichst nahe beieinander liegen, sollen längere Wege weitgehend unnötig machen — und damit nicht nur Reisezeiten, Emissionen und andere negative Effekte der grossen Distanzen zwischen Wohn-, Arbeits- und Freizeiträumen reduzieren, (www.metron.ch, 3.6.25)
In nur vier Wochen wird das alte Haus zum Effizienzhaus Dämmen, neue Fenster und Wärmepumpe: Die energetische Sanierung dauert oft lange. Ein preisgekröntes Kölner Pilotprojekt zeigt, wie der „Sanierungssprint“ Zeit spart. (www.faz.net, 3.6.25)
Lehrmittel macht Kinder zu «Food Champions» Fit4future möchte anhand zwölf Modulen Primarschülern Wissen über Lebensmittel, Labels und Foodwaste vermitteln. (www.persoenlich.com, 3.6.25)
Meyer Burger beantragt Insolvenz: Es braucht Industrie- statt Branchenpolitik Die nächste Solarfirma ist pleite. Sinnvoller als Subventionen für einzelne Branchen wäre eine grundsätzlich neue deutsche Industriepolitik. mehr... (taz.de, 3.6.25)
Sachbuch | Neue Taktik: Zuversicht Wenn keiner mehr Kraft hat für den Weltuntergang: Die Politologin Isabella Hermann plädiert angesichts des Klimawandels lieber für vorsichtigen Optimismus. || Isabella Hermann | Zukunft ohne Angst | Wie Anti-Dystopien neue Perspektiven eröffnen. Science-, Social- und Climate-Fiction als Mutmacher für Veränderung und gesellschaftlichen Wandel. | Unsicherheit, Missstände, düstere Prognosen – Dystopien prägen unsere Zeit und liegen in Literatur und Popkultur im Trend. | Doch viele dieser Geschichten beleuchten auch, wie Menschen inmitten von Katastrophen den Mut finden, sich für Gerechtigkeit einzusetzen und Veränderung aktiv zu gestalten. Solche Erzählungen gehen über klassische Dystopien hinaus und entwickeln sich zu Anti-Dystopien. | Anhand ausgewählter Werke definiert Isabella Hermann in diesem Buch die Anti-Dystopie als eigenes Genre, das sich gegen die Diagnose gesellschaftlicher Hoffnungslosigkeit stellt. (www.sueddeutsche.de, 3.6.25)
Solarthermie-Jahrbuch zeigt innovative Projekte Die Stadtwerke Stralsund werden in Kürze eine solarthermische Großanlage in Betrieb nehmen, die Wärme fürs Fernwärmenetz bereitstellt. Dieses und weitere Beispiele aus dem Technologiefeld solare Wärme sind im Solarthermie-Jahrbuch 2025 versammelt. (www.energiezukunft.eu, 3.6.25)
14 Milliarden US-Dollar für Erneuerbare Projekte gestrichen Statt „Big and Beautiful“ blickt die Erneuerbaren Branche der USA mageren Zeiten entgegen. Die US-Regierung streicht immense Investments in die grüne Transformation. (www.energiezukunft.eu, 3.6.25)
Abhängigkeit von China: Der kalte Krieg um Rohstoffe Eine Reihe von Metallen ist unerlässlich für Energiewende, Digitalisierung und Verteidigung. China dominiert den Markt – und Deutschland ist gefährlich abhängig. (www.faz.net, 3.6.25)
«Der Boden ist keine Ware, Wohnungssuchende keine Konsument:innen» Massiv gestiegene Bodenpreise, Leerkündigungen und Gentrifizierung werfen die Frage auf, wer überhaupt noch in der Stadt wohnen kann. Und wie war die Situation eigentlich früher? Ein Gespräch mit der Historikerin und Stadtforscherin Nadine Zberg. (tsri.ch, 3.6.25)
Gegen Liberalismus, Schnelllebigkeit und zügellosen Individualismus – die rechtskonservativen Katholiken in den USA erleben einen Aufschwung Der amerikanische Vizepräsident J. D. Vance ist das prominenteste Beispiel für einen Katholizismus, der auf einer Linie mit Trumps Politik liegt und sich grossen Zulaufs erfreut. Aber den Auffassungen der Päpste Franziskus und Leo XIV. läuft er zuwider. (www.nzz.ch, 3.6.25)
Gesundheitsministerin will Alkohol- und Grill-Verzicht bei Sportveranstaltungen im Sommer Das Gesundheitsministerium und der Deutsche Olympische Sportbund empfehlen im neuen Hitzeschutzplan für den Breitensport, bei Veranstaltungen im Sommer auf Grill- und Alkoholgenuss zu verzichten. Ziel sei es, Akteure und Zuschauer „besser vor hitzebedingten Gesundheitsrisiken zu schützen“. (www.welt.de, 3.6.25)
Warnung vor Aufweichen der EU-Klimaziele Im Juli will die EU-Kommission das rechtlich bindende Klimaziel für 2040 bekanntgeben. Es sieht vor, Treibhausgasemissionen um mindestens 90 Prozent zu senken. Während einige EU-Staaten hierbei mehr „Flexibilität“ fordern, warnte der EU-Klimabeirat am Montag eindrücklich vor einer Aufweichung. EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra verwies unterdessen im Gespräch mit der ZIB2 auf „Pragmatismus“. (orf.at, 2.6.25)
Täuscht Apple mit falschen Klimaversprechen? Die „Deutsche Umwelthilfe“ wirft Apple irreführende Werbung für seine Smart Watch vor. Das Landgericht Frankfurt verhandelt über Vorwürfe von „Greenwashing“. (www.faz.net, 2.6.25)
Wer entscheidet über Tempo 30?: Auch das Stadtparlament Winterthur stellt sich gegen den Kanton Das Stadtparlament beschliesst das Gemeindereferendum gegen die Mobilitätsinitiative. Damit tut es Winterthur der Stadt Zürich gleich. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)
Palästina-Solidarität: Greta Thunberg bringt Hilfsgüter per Segelschiff nach Gaza Vor sieben Jahren begann die Schwedin ihren Protest gegen die Klimakrise. Nun will sie die palästinensische Bevölkerung unterstützen. mehr... (taz.de, 2.6.25)
Brasilien: Todesstoß für Klimaschutz In São Paulo haben Umweltschutzaktivisten gegen ein Gesetz protestiert, das Genehmigungsverfahren für Konzerne erleichtert und die Erdölförderung im Amazonas-Regenwald ausweiten soll. (www.jungewelt.de, 2.6.25)
40 Jahre Katastrophe von Bhopal: Sie bringen verseuchtes Wasser aus Indien in die Schweiz. Doch die Chemiefirma mag sie nicht empfangen Rachna Dhingra will Dow Chemicals am Hauptsitz in Horgen zur Verantwortung ziehen. Der Konzern weigert sich, ein symbolisches Geschenk entgegenzunehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)
Nachfolge der Letzten Generation: Generation Neuanfang Die Aktivisten haben ihre Lektion gelernt – das System sei kaputt, von Lobbys und Konzernen wie Springer verdorben. Jetzt geht es um Demokratie. mehr... (taz.de, 2.6.25)
Österreichs größte grüne Batterie geht in Betrieb Sie hat eine Leistung von sechs Donaukraftwerken und sichert Österreichs Stromnetz ab: Die Verbund-Kraftwerksgruppe Malta-Reißeck wurde nach einem Modernisierungsprogramm offiziell in Betrieb genommen. Die „Krone“ war vor Ort. (www.krone.at, 2.6.25)
Söder hält an Windkraft-Plänen fest – und kritisiert „grüne Panikmache“ Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will Kommunen und Bürger bei neuen Windrädern finanzielle Anreize bieten. Ein Gesetz sei weiterhin in Arbeit. Laut Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wird an einer Kompromisslösung gefeilt. (www.welt.de, 2.6.25)
Deutsche Meyer-Burger-Firmen insolvent: Solarhersteller werden hier nicht glücklich Das Unternehmen Meyer Burger wollte in Deutschland wieder eine große Fertigung von Solarzellen aufbauen. Der Versuch mündet nun in Insolvenzen. mehr... (taz.de, 2.6.25)
KI und Arbeitsmarkt: Chat-GPT-Konkurrent fordert Steuer auf jede Abfrage Dario Amodei, Erfinder des KI-Riesen Claude, warnt vor Massenarbeitslosigkeit durch künstliche Intelligenz – und sieht die Demokratie in Gefahr. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)
Umstrittenes Verfahren: Bau von 4000 Zürcher Wohnungen ist blockiert – Lösungen sind in Sicht Rekurse verhindern in der Stadt Zürich Tausende Wohnungen. Das Problem solle bald gelindert werden, kündigt Baudirektor Martin Neukom an. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)
Meyer Burger liegt auf dem Sterbebett. Die Aktionäre der Solartechnik-Firma müssen ihr Investment wohl abschreiben Das Thuner Unternehmen Meyer Burger schafft es zurzeit nicht einmal mehr, den Geschäftsbericht zu publizieren. Der Handel mit den Aktien der einst erwartungsvoll gestarteten Technologiefirma wurde am Montag ausgesetzt. (www.nzz.ch, 2.6.25)
„Planen einen Südbonus“ – Reiche setzt auf neue Gaskraftwerke Wirtschaftsministerin Reiche will mit mehr Energieproduktion für sinkende Strompreise bei Unternehmen sorgen – und setzt dabei auf den „Südbonus“. Wegen der Ausschreibung soll die Regierung bereits in intensiven Gesprächen mit der EU-Kommission sein. (www.welt.de, 2.6.25)
Kirchenfinanzierung im Kanton Zürich: Kantonsrat will Weitergabe von Religionsgeldern an Muslime und Orthodoxe verhindern Die Zürcher Kirchen wollen anderen Religionsgemeinschaften zwei Millionen Franken Staatsgelder pro Jahr schenken. Der Kantonsrat sieht das kritisch. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)
Stuttgart stellt sich der Sommerhitze: Hitzeaktionstag am 4. Juni auf dem Marktplatz Die Sommer werden heißer, die Herausforderungen für die Stadtgesellschaft wachsen: Wie sich Menschen in der Stadt vor den Auswirkungen extremer Hitze schützen können, zeigt der Stuttgarter Hitzeaktionstag am Mittwoch, 4. Juni. (www.stuttgart.de, 2.6.25)
Invalid Traffic und Werbebetrug – State of the Market Report Unmasking the shadows: Mit dem Whitepaper von fraud0 erfährst du, wie du Einblicke erhältst, die sonst im Verborgenen bleiben — von der Qualität deines Website Traffics bis zur tatsächlichen Performance deiner Ad-Platzierungen. | Fragst du dich, ob deine Anzeigen überhaupt von echten Menschen gesehen werden? Oder denkst du darüber nach, wie viel Invalid Traffic über deine Marketing-Kanäle kommt? Dann ist der State of the Market Report zum Thema Invalid Traffic und Ad Fraud genau das Richtige für dich. Fraud0 zeigt dir anhand von Insights basierend auf Milliarden von Datenpunkten der Kund:innen aus dem Jahr 2024, wo die Traffic-Qualität sinkt, Bots wiederkehren und die Qualität der Ad-Platzierungen nachlässt. Ganze 1,2 Milliarden Website Sessions und 10,8 Milliarden Ad Impressions wurden analysiert — und für dich im Report aufbereitet. Wichtig zu wissen: Das Whitepaper ist nur in englischer Sprache verfügbar. (onlinemarketing.de, 2.6.25)
Invasive Ameisen in den Kantonen: Merkmale und Folgen Mehrere Kantone haben über die Tapinoma-Ameise informiert. Sie kann weitreichende Schäden verursachen und lässt sich kaum ausrotten. (www.watson.ch, 2.6.25)
How farmers can help rescue water-loving birds Cranes, sandpipers, ducks, geese and many other waterbirds have lost essential rest stops along their seasonal migration routes. Bird-friendly agriculture can assist in filling the gaps. (yaleclimateconnections.org, 2.6.25)
Melting ice brings more ships – and more pollution – to Arctic waters New rules will reduce airborne toxins, but an environmental group says discharge from scrubbers still threatens the fragile Arctic. (yaleclimateconnections.org, 2.6.25)
The polar regions hold crucial scientific secrets – and the time to study them is running out The poles hold 70% of Earth's fresh water and are crucial to science; what's unfolding there as the planet warms deserves greater attention. (www.nature.com, 2.6.25)
Greta Thunberg bricht mit Segelschiff in Richtung Gazastreifen auf Mit einem Segelschiff wollen Aktivisten Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen – an Bord ist auch die schwedische Aktivistin Greta Thunberg. Das Schiff „Madleen“ habe in der sizilianischen Stadt Catania abgelegt, bestätigte eine Sprecherin des Bündnisses Freedom Flotilla Coalition. (www.welt.de, 2.6.25)
Freiheits-Atlas: Demokratie und Menschenrechte unter Druck Nur 3,5 Prozent der Menschheit leben in Staaten mit uneingeschränkten Freiheitsrechten. Auch Deutschland erhält im neuen "Atlas der Zivilgesellschaft" keine Bestnote mehr. (www.dw.com, 2.6.25)
Weltweiter Uni-Vergleich: Schweizer Hochschulen rutschen ab Die ETH Zürich bleibt top, doch fast zwei Drittel der Schweizer Universitäten fallen im internationalen Ranking zurück. Der Hauptgrund: schwächere Forschungsleistungen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)
Lauter Auftritt für stilles Wasser Unter dem Claim «Trink still. Lebe laut.» will sich die Mineralwassermarke Valais als Lifestyle-Marke positionieren «mit Haltung – jung, selbstbewusst und schweizerisch». (www.persoenlich.com, 2.6.25)
Stromproduktion in Ferden: «Wird Monate bis Jahre dauern» Das Kraftwerk kann zurzeit nicht betrieben werden. Aber die Funktion der Staumauer ist zentral. (www.srf.ch, 2.6.25)
Der "Leim der Alpen" löst sich auf Der Klimawandel verändert die Bergwelt immer mehr. Wie stark er das Unglück im schweizerischen Blatten mitverursacht hat, ist aber noch nicht klar. 20 Jahre systematischer Forschung sind für eindeutige Aussagen zu wenig. - (www.klimareporter.de, 2.6.25)
Atlas der Zivilgesellschaft: Angriffe auf die Freiheit - auch in Europa Demokratie und Menschenrechte werden weltweit immer mehr eingeschränkt. Die EU-Staaten sind davon nicht ausgenommen, wie der neue Atlas der Zivilgesellschaft zeigt. Auch Deutschland und die Niederlande gelten als "beeinträchtigt". [mehr] (www.tagesschau.de, 2.6.25)
Realitätscheck: Neue Erdgaskraftwerke? – Das ist eine gute Frage PODCAST Wirtschaftsministerin Reiche möchte neue Erdgaskraftwerke subventionieren. Aber sind diese Kraftwerke für unsere Versorgungssicherheit wirklich erforderlich oder droht ein neues Milliardengrab mit Steuergeschenken für die Erdgaslobby? Können wir mit Erdgasbohrungen in Deutschland die Abhängigkeiten von Gasimporten dauerhaft senken oder sind Biogas und grüner Wasserstoff eine Alternative? Oder sollten wir kurzfristig auf ganz andere Alternativen setzen? Das besprechen wir in einem Realitätscheck. (dasisteinegutefrage.de, 2.6.25)
Valoo: Das Potential in Wasser- und Nährstoffkreisläufen «Create VaLue from what ends up in the Loo», lautet unser Motto. VaLoo ebnet den Weg der Wasser- und Nährstoff-Kreislaufwirtschaft. Ermöglicht durch den Migros-Pionierfonds, fördern wir als VaLoo einen neuen Umgang mit Abwasser — für eine kreislauffähige und ressourcenorientierte Sanitärversorgung in der Schweiz. Dazu bringen wir Akteur:innen aus verschiedenen Branchen an einen Tisch, um uns gemeinsam für die Wasser- und Nährstoffkreisläufen von morgen einzusetzen. (www.one-planet-lab.ch, 2.6.25)
"History tells us that there are times when the dangers of inaction become sufficiently threatening to individuals or the planet that scientists who are able and willing to do so will have to enter the public arena ... This is such a time." https://www.nature.com/articles/s41562-025-02240-3 | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.6.25)
25 Jahre Sihlwald – Rückkehr der Wildnis: Seltene Arten im Sihlwald entdeckt Vor 25 Jahren hat man aufgehört, im Sihlwald Holz zu schlagen. Seitdem wächst der Wald wild vor sich hin und bietet zahlreichen seltenen Lebewesen eine neue Heimat. | Ein über tausend Hektare grosser Urwald erstreckt sich vor den Toren der Stadt Zürich. Dank des Totholzes finden rund 6000 Tier-, Pilz- und Pflanzenarten einen neuen Lebensraum. Seltene Urwaldreliktarten wie der Kleine Kugel-Stutzkäfer oder die Zitronengelbe Tramete sind nun zurückgekehrt und haben hier eine neue Heimat gefunden. | Optisch unterscheidet sich der Sihlwald deutlich von herkömmlich bewirtschafteten Wäldern: Umgestürzte Bäume mit moosbewachsenen Wurzeltellern, Spechtlöchern und Baumpilze prägen das Bild. Das Holz wird bewusst liegen gelassen und so entsteht ein wertvolles Naturwaldreservat. | Im Sihlwald wird auch geforscht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können hier die ökologischen Prozesse in einem weitgehend unbeeinflussten Wald beobachten. (www.srf.ch, 2.6.25)
Leibniz-Gemeinschaft: leibniz: Müll Der neue Onlineschwerpunkt des Leibniz-Magazins widmet sich dem anrüchigen Thema „Müll“. | Er findet sich überall — leider. Der Müll, den wir produzieren, stapelt sich nicht nur auf dafür vorgesehenen Halden, er kontaminiert Landstriche, flutet Ozeane und gelangt sogar ins Weltall. Die Quelle sind meist wir. Unser Lebensstil und Konsumverhalten hinterlassen eine Spur der Verschmutzung, die nicht nur Umwelt und Tiere gefährdet, sondern auch unsere Gesundheit. Was können wir als Gesellschaft und Einzelne tun, um mit der selbstgemachten Müllkrise endlich aufzuräumen? Mit Leibniz-Forschenden haben wir über Altlasten und toxische Modesünden gesprochen, sie aber auch zu neuen Wegen in Wiederverwertung und Müllvermeidung befragt. | Ihre Antworten können Sie jetzt in unserem Onlinemagazin lesen. Den Schwerpunkt "Müll" veröffentlichen wir in den kommenden Wochen Beitrag für Beitrag unter www.leibniz-magazin.de/muell. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.6.25)
Wer seine Gefühle versteht, kann sie besser nutzen Zukunftsangst, Zorn auf die Eliten, Liebe: Worin besteht die Macht unserer Gefühle und wie sollen wir mit ihnen umgehen? (www.srf.ch, 2.6.25)
Brot für die Welt: Zivilgesellschaft weltweit zunehmend unter Druck Nur 3,5 Prozent der Menschen leben laut einer Studie in Staaten ohne jegliche Einschränkungen für Demokratie und Menschenrechte. Auch in Deutschland gibt es Defizite. (www.zeit.de, 2.6.25)
Kantonsrat Zürich: EKZ müssen zum Erreichen der Klimaziele beitragen Das Zürcher Parlament verschärft die Klimavorgaben für die kantonalen Elektrizitätswerke. Ein Klimafonds fiel derweil einem ungewöhnlicher Deal zum Opfer. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)
WMO sieht Zusammenhang zwischen Klimawandel und Bergsturz in Blatten Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) sieht einen Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und dem Bergsturz in Blatten VS. «Das ist eine eindringliche Warnung vor der Erwärmung unserer Welt», sagte WMO-Generalsekretärin Celeste Saulo am Montag in Genf. | «Unsere Gedanken sind bei dem Schweizer Bergdorf Blatten», erklärte Celeste Saulo zu Beginn einer Sitzung über Frühwarnsysteme zur Erkennung der Schäden durch Naturkatastrophen. «Aber hinter dem Schock verbirgt sich eine Botschaft der Hoffnung», fügte sie hinzu. | Sie wies darauf hin, dass die vor dem Erdrutsch unternommenen Anstrengungen Menschenleben gerettet haben. «Frühwarnungen funktionieren», betonte Saulo. | Die Argentinierin war von UNO-Generalsekretär António Guterres mit einer Initiative beauftragt worden, damit alle Staaten bis 2027 über ein Frühwarnsystem verfügen. Derzeit kann nur etwa die Hälfte von ihnen auf solche Einrichtungen zurückgreifen. (www.watson.ch, 2.6.25)
Die EU-Kommission sendet beim Klimaziel für 2040 fragwürdige Signale CO2 soll künftig auf viele verschiedene Arten aus Luft und Abgasströmen geholt werden, um es langfristig im Boden zu speichern. Doch die Aussicht auf diese Removal-Technologien kann dazu führen, dass die notwendige Reduktion von Treibhausgasen weniger ernst genommen wird. Die Wiener Politikwissenschaftlerin Alina Brad untersucht, wie die Erwartung zukünftiger CO2-Abscheidetechniken bereits jetzt die EU-Klimapolitik beeinflusst. (scilog.fwf.ac.at, 2.6.25)
Katherina Reiche: LobbyControl fordert Transparenz über Aktienbesitz Wirtschaftsministerin Katherina Reiche verweigert konkrete Angaben zu ihren Unternehmensbeteiligungen. LobbyControl sieht darin eine eklatante Regelungslücke und fordert verbindliche Transparenz, um finanzielle Interessenkonflikte auszuschließen. (www.lobbycontrol.de, 2.6.25)
UBA-Scrollytelling: Anreize für nachhaltige Mobilität in Kommunen Das neue Scrollytelling des Umweltbundesamtes (UBA) zeigt anhand vieler Beispiele, wie Städte nachhaltige Mobilität fördern können — kreativ, praxisnah und inspirierend für Kommunen und alle, die die Mobilitätswende voranbringen wollen. | it dem neuen Scrollytelling "Anreize für nachhaltiges Mobilitätsverhalten" stellt das Umweltbundesamt inspirierende Beispiele vor, wie Kommunen weltweit durch spielerische und finanzielle Anreize ihre Bürgerinnen und Bürger zu einem nachhaltigen Mobilitätverhalten motivieren können. Die Website präsentiert zwölf praktische Beispiele aus verschiedenen Städten von Marburg bis Australien. | Ob Prämien für die Abmeldung des Privatwagens in Marburg, Regensensoren für Radfahrende in Rotterdam oder spielerische Mobilitätsbildung für Kinder in Wien — die vorgestellten Maßnahmen sind vielfältig und zeigen, wie kreative Ideen den Alltag nachhaltiger gestalten können. Manche Projekte nutzen interaktive Apps, zum Beispiel für Challenges (www.umweltbundesamt.de, 2.6.25)
Der Bundesrat will beim Moorschutz sparen Der Internationale Tag der Moore ruft jeweils am 2. Juni die Wichtigkeit der Moore in Erinnerung. Tatsächlich stehen diese wichtigen Ökosysteme im Kampf gegen den Klimawandel und die Biodiversitätskrise ganz besonders unter Druck. Umso unverständlicher ist es, dass der Bundesrat mit dem angekündigten Kürzungspaket auch den dringend nötigen verbesserten Schutz und die Wiederherstellung der Moore beschneiden will. (naturschutz.ch, 2.6.25)
Umwelttechniker über Digitalisierung: „Das Problem ist die Kühlung“ Was bedeutet Digitalisierung für die Umwelt? Felix Gruber von der Bundesstiftung Umwelt über den Energie- und Rohstoffverbrauch von Rechenzentren. mehr... (taz.de, 2.6.25)
Sommersession 2025: Parlament berät Stromreserve und Beschleunigungserlass Die Schweiz soll für eine allfällige Strommangellage vorbereitet sein. In der Sommersession diskutiert das Parlament über die Schaffung einer Stromreserve. Erneut im Parlament traktandiert ist zudem der Beschleunigungserlass. Er legt die Grundlage, damit Verfahren für den Bau von neuen Wasserkraftanlagen beschleunigt werden können. Das Parlament diskutiert, ob das Verbandsbeschwerderecht auch für die 16 Wasserkraftprojekte des Stromversorgungsgesetzes gelten soll. | Grossverbraucher sollen ihren Verbrauch bei einer drohenden Stromknappheit reduzieren. Unternehmen, die sich so an der Stromreserve beteiligen wollen, sollen via Ausschreibung bestimmt werden. Das hat der Ständerat in der Frühlingssession 2025 beschlossen. Nun ist der Ball wieder beim Nationalrat. Gemäss Mitteilung der vorberatenden Kommission des Nationalrats sind diese Ausschreibungen «attraktiv zu gestalten», um möglichst viele Grossverbraucher in diesen Mechanismus einzubinden. (energeiaplus.com, 2.6.25)
Deutsche Umwelthilfe zum Hitzeaktionstag: „Städte brauchen jetzt einen Masterplan Hitzeschutz“ Als Teil des bundesweiten „Hitzeaktionstags“ fordert die DUH mehr Hitzeschutz in Deutschland — insbesondere in Städten. | Dazu Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH: „Jedes Jahr sterben in Deutschland tausende Menschen an den Folgen extremer Hitze — eine Zahl, die mit der fortschreitenden Klimakrise immer weiter ansteigt. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder, chronisch Kranke und Menschen ohne festen Wohnsitz.Trotz dieser alarmierenden Entwicklung fehlen in vielen Städten wirksame Schutzmaßnahmen. Die bestehenden Hitzeaktionspläne auf kommunaler und nationaler Ebene beschränken sich im Wesentlichen auf Sensibilisierung und Verhaltenstipps. Doch Informationen allein reichen nicht aus, um die Bevölkerung vor Überhitzung zu schützen. Wir fordern verbindliche Maßnahmen, die die Städte widerstandsfähiger gegen Hitzeperioden machen. Dazu gehören verpflichtende Anteile grüner und blauer Infrastruktur (www.duh.de, 2.6.25)
Mobile Geflügelschlachtung auf dem eigenen Betrieb Mit der mobilen Geflügelschlachtung können Geflügelhaltende ihre Tiere direkt auf dem Hof schlachten und auf Wunsch weiterverarbeiten lassen. Die Methode eignet sich für Geflügelbestände von 50 bis 500 Tieren. Das FiBL untersucht die Auswirkung der Hofschlachtung auf das Tierwohl und die Fleischqualität. (www.bioaktuell.ch, 2.6.25)
Welche Renaissance der Industrie wollen wir? – Seit den 1960er Jahren geht die Bedeutung der Industrie zurück. Doch dieser Strukturwandel ist kein Zeichen des Niedergangs – sondern des Fortschritts. Die Schweizer Industrie durchlebt schwierige Zeiten. Laut dem Branchenverband Swissmem verzeichnete die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie auch im ersten Quartal 2025 sinkende Umsätze — bereits zum achten Mal in Folge. | Ein wesentlicher Grund dafür ist die anhaltende Konjunkturschwäche in Deutschland, dem wichtigsten Absatzmarkt für die verarbeitende Industrie. So erreichte die Zahl der Betriebe, die für ihre Beschäftigten Kurzarbeit beantragten, im zweiten Halbjahr 2024 den höchsten Stand seit der Aufhebung des Mindestkurses zum Euro Anfang 2015. | Trumps Zoll-Schock hat seit Mitte April zu einem Einbruch der Wirtschaftsaktivität geführt, was auch die Schweizer Industrie spürt. Selbst wenn die USA die Zölle ganz aufheben sollten, dürfte der Druck auf die Industrie hoch bleiben. (www.avenir-suisse.ch, 2.6.25)
Kreislaufwirtschaft ganzheitlich gemacht – Zirkuläres Bauen: Bauen neu denken Angesichts der Herausforderungen, vor denen die Bauwirtschaft, aber auch die Gesellschaft insgesamt steht, ist klar, dass es ein Weiter so nicht geben kann. Der Verlust der Biodiversität und der Klimawandel erfordern eine grundlegende Veränderung der Ressourcennutzung in der Industrie. Materialien wie Beton und Zement sollten in Zukunft nicht mehr linear, sondern zirkulär genutzt werden, um Primärressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren. Allein die Bauwirtschaft ist für mehr als 50 % des Abfallaufkommens in Deutschland verantwortlich. Das muss sich ändern. Baustoffe dürfen nie zu Abfall werden, und die wichtigsten Rohstoffquellen der Zukunft sollten nicht mehr ausschließlich Sand- und Kiesgruben sowie Steinbrüche sein, sondern die bestehende Bausubstanz in den Städten — Urban Mining. Mit anderen Worten: Beton muss wieder zu Beton werden. (www.nbau.org, 2.6.25)
Spiritualität bei jungen Erwachsenen in der Westschweiz: Eine Umfrage des SPI Suisse romande Als Antwort auf die Bedürfnisse, die von Akteuren der katholischen Kirche in der Westschweiz geäussert wurden, führte das noch junge SPI Suisse romande, das im September 2023 eröffnet wurde und von Isabelle Jonveaux in Lausanne geleitet wird, seine erste Untersuchung über die Beziehung junger Erwachsener zur Spiritualität durch. Zu diesem Zweck wurde im Frühjahr und Sommer 2024 eine Fragebogenerhebung durchgeführt, die 500 verwertbare Antworten von jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 30 Jahren aus den sechs Kantonen der Westschweiz ergab. 416 gaben an, katholisch zu sein. Parallel dazu wurden neun qualitative Interviews durchgeführt. | Die klassischen Kommunikationsmittel — von Person zu Person und durch Plakate oder Flyer — sind daher nicht zu vernachlässigen. Die Vielfalt der verwendeten Mittel ist wichtig. (spi-sg.ch, 2.6.25)
F.A.Z.-Serie Schneller Schlau: Die Kreislaufwirtschaft kommt in Deutschland nicht voran Die Entkopplung des Wohlstands von Material- und Energieeinsatz läuft hierzulande äußerst schleppend. Das Gefühl, Umweltweltmeister zu sein, trügt. Die Niederlande und Italien liegen vorn. (www.faz.net, 2.6.25)
Wie die Klimakrise Kinderrechte bedroht Kinder haben das Recht auf Gesundheit oder auch auf eine nachhaltige Umwelt. Doch Kinderärzte und Organisationen in Deutschland sehen diese Rechte durch den Klimawandel in Gefahr. Von Ulrike Brandt.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.6.25)
Fairness bleibt oft auf der Strecke Eine Analyse des Vereins Faire Märkte Schweiz weist auf Mängel bei Nachhaltigkeitslabels hin: Ein Drittel der 28 untersuchten Labels ignoriert faire Handelsbeziehungen. (www.persoenlich.com, 2.6.25)
Bündniss Freedom Flotilla Coalition: Greta Thunberg an Bord – Aktivisten wollen nach Gaza segeln Mit einem Segelschiff wollen sie es bis in den Gazastreifen schaffen: Aktivisten hoffen, auf diesem Weg Hilfsgüter in den abgeriegelten Gazastreifen bringen zu können. An Bord ist auch Greta Thunberg. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)
Warum der Klimawandel kaum Einfluss auf die Ernte hat Trotz globaler Erwärmung haben sich die Ernteerträge weltweit vervielfacht in den vergangenen Jahrzehnten. Auch für die Zukunft erwarten Forscher eine weitere Abnahme der Unterernährung – das hat fünf Gründe. (www.welt.de, 2.6.25)
EU-Kommission ist optimistisch: Die Klimaziele sind in Reichweite, jetzt nur nicht nachlassen Für den Klimaschutz in Europa sieht es besser aus als auch schon. Drei Dinge sind jetzt notwendig. (www.tagesanzeiger.ch, 2.6.25)
Weiterhin viel Fossiles in Grünen Fonds Grüne Fonds sind beliebt, doch oft finden sich in den Portfolios fossile Unternehmen. Neue EU- Begriffs-Richtlinien sollen Greenwashing reduzieren. Klare Kriterien für Nachhaltigkeit für ESG-Fonds fehlen jedoch weiterhin. (www.energiezukunft.eu, 2.6.25)
INTERVIEW - Alpenforscher nach der Katastrophe in Blatten: «Die Schweiz hat beim Schutz vor Naturgefahren lange Zeit geschlampt» Die Häufigkeit von Bergstürzen habe sich innerhalb von 50 Jahren fast verzehnfacht, sagt Boris Previšić, Direktor des Instituts für Kulturen der Alpen. Weil das Gefahrenpotenzial massiv grösser geworden sei, müsse das Leben in den Bergen neu gedacht werden. (www.nzz.ch, 2.6.25)
Öl- und Gasunternehmen müssen ab jetzt Kohlendioxid entsorgen – und wehren sich gegen die Auflagen aus der EU Europa hat beim Klimaschutz grosse Ambitionen. Doch dafür braucht es Anlagen, die Kohlendioxid speichern. Öl- und Gasunternehmen sollen die Infrastruktur nun sicherstellen. Aber es ist offen, ob auch die Bevölkerung mitmacht. (www.nzz.ch, 2.6.25)
Nahost: Greta Thunberg auf Segelschiff unterwegs in den Gazastreifen Greta Thunberg will mit anderen Aktivisten Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen. Egal wie schlecht die Chancen stünden, man müsse es versuchen, sagte die Schwedin. (www.zeit.de, 2.6.25)
„Die Energiewende beginnt auf dem eigenen Dach“ Photovoltaik ist längst keine Nischentechnologie mehr. Sie ist das Rückgrat der Energiewende. Energieexperte Volker Quaschning erklärt, warum Solarenergie so erfolgreich ist — und was sich daraus für den Ausbau der erneuerbaren Energien lernen lässt. (www.gebaeudeforum.de, 1.6.25)
Jenseits von Klicks und Kontrolle: Wie der „dritte Weg“ Europas in der KI-Nutzung aussehen könnte es widerspricht jeder weltoffenen Haltung: Protektion, Abgrenzung, Eingrenzung, die Schließung von Märkten. Aber seit Jahren fließen Milliarden an Investitionen für öffentliche Aufträge zu Konzernen in den USA. Mehr als 80 Prozent unserer digitalen Infrastrukturen in Europa werden importiert. Die Daten, die über öffentliche Ausschreibungen in europäischen Städten und Kommunen erzeugt werden, sind häufig gar nicht nutzbar. Die US-Konzerne machen die Daten gerne verfügbar, das kostet dann aber zusätzlich. Aber wer kauft gerne seine eigenen Daten? | Sind europäische Autonomie und Souveränität angesichts eines unzuverlässigen, in eine autoritäre Techno-Oligarchie taumelnden (Ex-)Partners USA dann überhaupt noch möglich? Direkt gefragt: Wie sieht das Geschäftsmodell für Europa in den kommenden Jahren aus? Wichtige Handlungsempfehlungen | Ausgestattet mit diesen drei Ideen beschreitet Europa dann einen „dritten Weg“ in die Zukunft, basierend auf öffentlichem Vertrauen, … (www.zukunftpassiert.de, 1.6.25)
KI ist nur so gut wie ihr vorheriges Training Künstliche Intelligenz durchdringt zunehmend unseren Alltag — ob bei Bewerbungsverfahren, Kreditentscheidungen oder biometrischer Gesichtserkennung. | Doch Forschende der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) mahnen zur Vorsicht: Generative KI (Gen KI) ist nur so objektiv und verlässlich wie die Daten, mit denen sie trainiert wurde. | Die Qualität von KI-Modellen hängt maßgeblich von der Beschaffenheit der Trainingsdaten ab. Werden diese Daten von Vorurteilen oder Falschinformationen geprägt, übernehmen KI-Systeme diese Verzerrungen und geben sie in ihren Ergebnissen weiter. Das birgt Risiken — besonders, wenn solche Systeme in sensiblen Bereichen wie der Personalauswahl oder bei Kreditvergaben eingesetzt werden. (www.it-daily.net, 1.6.25)
Blatten im Lötschental – ein Nachtrag aus aktuellem Anlass Die Frage, wann und wo in den Alpen ein nächster Bergsturz niedergehen und allenfalls Schäden verursachen wird, hat mit der Katastrophe von Blatten am 28. Mai 2025 eine ausserordentlich schnelle und tragische Antwort erhalten. Die Auslöschung eines jahrhundertealten Bergdorfs kann mit Bundesrat Rösti durchaus als ein «Jahrtausendereignis» bezeichnet werden. Eine erste Analyse des Vorgangs in der Natur ergibt jedoch ein anderes Bild. Dies vor allem auch im Hinblick auf die Zukunft. (www.syntopia-alpina.ch, 1.6.25)
Ibiza will Touristenstrom kontrollieren Auf der beliebten spanischen Urlaubsinsel Ibiza ist ein neuer Grenzwert für Touristenfahrzeuge in Kraft getreten. Damit soll die starke Belastung durch hohe Touristenzahlen besser kontrolliert werden. Mit Ibiza beginnt sich eines der wichtigsten spanischen Urlaubsziele gegen Overtourism zu wehren. (orf.at, 1.6.25)
Geschichte des Westens: Was macht den Westen aus? Freiheit, Fortschritt, Demokratie – das waren mal Versprechen des Westens. Mit der Zeit wurden fast alle gebrochen. Nun beginnt möglicherweise eine neue Epoche. (www.zeit.de, 1.6.25)
Neue Generation startet neue Proteste: Kleben jetzt für die Demokratie Am Sonntag ging das „Parlament der Menschen“ der Neuen Generation zu Ende, die früher Letzte Generation hieß. Das Kleben können sie nicht lassen. mehr... (taz.de, 1.6.25)
Naturkatastrophe in der Schweiz: Erderhitzung macht Bergstürze wahrscheinlicher Nach dem Bergsturz im Lötschental sinkt die Gefahr einer Flutwelle wieder. Der Auslöser bleibt unklar. Mitverantwortlich könnte der Klimawandel sein. mehr... (taz.de, 1.6.25)
«Die Gefahr gehört zum Leben in den Bergen» Der Bergsturz in Blatten zeigt, wie verletzlich das Leben in den Alpentälern ist. Doch wegziehen ist keine Option. (www.srf.ch, 1.6.25)
Meyer Burger implodiert: Die Achterbahnfahrt des Thuner Solarpioniers geht zu Ende Der Solarhersteller aus Thun wird vom weltweiten Konzern zum lokalen KMU. Meyer Burger dachte gross, strauchelte und rappelte sich mehrmals wieder auf: ein Drama in fünf Akten. (www.tagesanzeiger.ch, 1.6.25)
EnBW-Chef Stamatelopoulos im Interview: „Die Energiewende gibt es auch günstiger“ Georg Stamatelopoulos leitet EnBW, einen der größten Energiekonzerne Deutschlands. Er spricht über die Milliardenkosten der Energiewende sowie seine ehemalige Kollegin und jetzige Wirtschaftsministerin Katherina Reiche. (www.sueddeutsche.de, 1.6.25)
Brasilien möchte eine weltweite Führungsrolle im Klimaschutz übernehmen. Doch die Farmer und die Ölbranche wehren sich heftig Präsident Lula scheint seine Umweltministerin Marina Silva hängenzulassen. Sie führt einen zunehmend einsamen Kampf für den Schutz des Amazonasgebietes. (www.nzz.ch, 1.6.25)
Nach Tarifschock: Die Strompreise könnten im Kanton Zürich stark sinken Der EKZ-Präsident sagt, der Strompreis werde in den meisten Gemeinden 2026 um eine «tiefe zweistellige Prozentzahl» sinken. Zürich hält sich bedeckt, Winterthur deutet sinkende Tendenz an. (www.tagesanzeiger.ch, 1.6.25)
Greta Thunberg will nach Gaza segeln Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg will mit der „Freedom Flotilla“ nach Gaza segeln – ein Schiffprotest gegen das israelische Vorgehen in Gaza. Das Segelboot will so die israelische Blockade für Hilfsgüter nach Gaza umgehen. (www.welt.de, 1.6.25)
Ausnahme vom EU-Emissionshandel: Koalition plant weiteres Steuergeschenk für Landwirte Union und SPD wollen Bauern den CO2-Preis erlassen, andere Branchen müssen für klimaschädliche Abgase weiter bezahlen. Umweltschützer üben Kritik. mehr... (taz.de, 1.6.25)
Michael Kretschmer fordert Verschiebung der deutschen Klimaziele Michael Kretschmer plädiert für eine Verschiebung der Klimaziele auf 2050. Der sächsische Ministerpräsident warnt vor einer „Wohlstandsvernichtung“. In seinem Bundesland will er den Windkraftausbau verlangsamen. (www.welt.de, 1.6.25)
Schottland: Mehr als 47.000 Arbeitsplätze durch erneuerbare Energiebranche Wie neueste Zahlen zeigen, sicherte Schottlands Industrie für erneuerbare Energien und ihre Lieferkette 2022 mehr als 47.000 Arbeitsplätze und eine Produktion im Wert von 15,5 Milliarden Pfund. | Auf Grundlage der neuesten verfügbaren Daten des Fraser of Allander Institute der Strathclyde University, ist Offshore-Windenergie mit 19.580 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) die Technologie für erneuerbare Energien, die in der schottischen Wirtschaft die meisten Arbeitsplätze schafft, während Onshore-Windenergie 16.865 Arbeitsplätze und erneuerbare Wärme 4.095 Arbeitsplätze bietet. | Auch in der schottischen Wirtschaft war Offshore-Windenergie mit einem Gesamtertrag von über 6,8 Milliarden Pfund der stärkste Motor, gefolgt von Onshore-Windenergie mit 6,4 Milliarden Pfund und Wasserkraft mit 1,4 Milliarden Pfund. (www.sonnenseite.com, 1.6.25)
„Katholische Kirche in Russland kaum respektiert“ - - Bei einer möglichen Vermittlerrolle des Vatikans zwischen Russland und der Ukraine darf nach Worten der Osteuropa-Expertin Regina Elsner eine problematische religiöse Dimension nicht unterschätzt werden. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 1.6.25)
Autoförderung für Gutverdiener, Speicher-Blockaden und Doppelmoral bei Tesla Kalenderwoche 22: Wir bauen Straßen, die wir nicht brauchen, mit Geld, das wir nicht haben, und stellen für die wirklichen Zukunftsprojekte Hürden auf, sagt Andreas Knie, Mobilitätsforscher und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Das Land drohe weiter zurückzufallen. (www.klimareporter.de, 1.6.25)
Nachhaltigkeit ist Voraussetzung der Holznutzung | Branchengespräch zur verantwortungsvollen Lieferkette vom Baum zum Produkt Ende Mai luden Pollmeier Massivholz und PEFC Deutschland zum Branchengespräch auf der interzum — Weltleitmesse für Möbelfertigung und Innenausbau — ein. | Den Auftakt bildete die Frage nach der Bedeutung von Nachhaltigkeit für holzverarbeitende Unternehmen. Für Ralf Pollmeier ist es bei der Käuferansprache wichtig, es nicht bei der Nachhaltigkeit zu belassen, die unter anderem mit der PEFC-Zertifizierung nachgewiesen werden könne. Vielmehr solle die Verkaufsargumentation für den nachwachsenden Rohstoff Holz um den Aspekt Natürlichkeit erweitert werden. Immer mehr Menschen sei es wichtig, aus welchem Material die Gegenstände sind, die sie im Alltag umgeben. Oftmals fehle allerdings noch die Bereitschaft, für Produkte aus Holz etwas mehr Geld auszugeben als für die Variante aus Plastik oder Metall. Die Unternehmen müssten daran arbeiten, durch Innovation und Automatisierung klimafreundliche Produkte anzubieten, die auch wirtschaftlich konkurrieren können. (www.nbau.org, 1.6.25)
Wasserknappheit: Solar-Schwamm filtert Feuchtigkeit aus der Luft Forscher haben eine Art Solar-Schwamm entwickelt, der Feuchtigkeit aus der Luft filtern kann. Er könnte vor allem in trockenen Regionen mit Wasserknappheit zum Einsatz kommen. | Ein internationales Forscherteam hat eine neue Methode entwickelt, mit der sich aus Luftfeuchtigkeit Trinkwasser gewinnen lässt. Ein Stromanschluss ist dafür nicht notwendig. Bei der Entwicklung handelt es sich um eine Art Solar-Schwamm: einem porösen Material, das Sonnenenergie nutzt, um Wasser aus der Luft zu ziehen. Die Technik könnte in trockenen Regionen oder Katastrophengebieten zum Einsatz kommen. | Der Solar-Schwamm besteht aus einem hydrophilen Polymer, das Wassermoleküle aus der Umgebungsluft aufnimmt. Tagsüber erwärmt die Sonne das Material, woraufhin das Wasser verdampft und anschließend kondensiert. Als Vorlage dienen Prozesse, die jeden Tag in der Natur ablaufen. Das Besondere daran ist, dass der Schwamm ganz ohne externe Energiequelle funktioniert. (www.basicthinking.de, 1.6.25)
Warum wir unseren Kindern mehr zutrauen sollten Viele Eltern wollen ihre Kinder stark beschützen. Fachleute warnen: Überbehütung könne die Entwicklung hemmen. (www.srf.ch, 1.6.25)
Bergsturz von Blatten: Naturgewalt oder Klimawandel? Jetzt beginnt die politische Aufarbeitung der Katastrophe Benötigen die Bergregionen mehr Schutz und Geld? Und welchen Einfluss hat die globale Erwärmung auf den Abbruch? Nach dem Unglück im Lötschental sind sich die Parteispitzen uneinig. (www.tagesanzeiger.ch, 1.6.25)
Qualitäts-Standards für Solarstrom-Rechner - - Die HTW Berlin hat Qualitäts-Standards für Online-Solarstrom-Rechner entwickelt, um das Vertrauen in deren Berechnungsergebnisse zu steigern. - - (www.geb-info.de, 1.6.25)
Elektroschrott: Verbot für Einweg-Vapes tritt in Großbritannien in Kraft Großbritannien verbietet ab Sonntag den Verkauf von Einweg-E-Zigaretten. Die Vapes würden die Umwelt verschmutzen und Kinder nikotinsüchtig machen, heißt es aus London. (www.zeit.de, 1.6.25)
Steven Pinker: Ist Harvard wirklich ein Ort des Judenhasses? | Harvard: Ein Ort «nationaler Schande» mit 52 Nobelpreisträgern Donald Trump streicht Harvard die Fördergelder und will die Vergabe von Visa an ausländische Studierende stoppen. Sein Vorwurf: Die renommierte Universität bedrohe die Demokratie und unterstütze Antisemitismus. Harvard habe einige Probleme zu lösen, aber die Welt auch zu einem besseren Ort gemacht, schreibt Steven Pinker. | Gastkommentar Steven Pinker — Der weltberühmte Kognitionswissenschafter ist Professor für Psychologie an der Harvard University und Autor einflussreicher Bücher über Spracherwerb, Rationalität und den Ursprung von Gewalt. Im September erscheint sein neustes Buch «Wenn alle wissen, dass alle wissen …». (www.nzz.ch, 1.6.25)
Front gegen Primarschul-Französisch: Kantone wollen Französisch erst in der Oberstufe – Sprachenstreit spitzt sich zu In 12 von 19 Deutschschweizer Kantonen ist die Abschaffung von Primarschul-Französisch ein Thema oder schon beschlossen. Der Bund könnte eingreifen. Warum wartet er zu? (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.25)
Abschied vom Alpenmythos: Der Bergsturz in Blatten und die bange Frage, ob man Bergdörfer wiederaufbauen soll Kurz nachdem ihr Dorf verschüttet worden war, sprachen die Blattner bereits über den Wiederaufbau. Doch ist das realistisch? Oder wird es Zeit, sich mit einer unbequemen Wahrheit zu befassen? (www.nzz.ch, 31.5.25)
KOMMENTAR - Politiker in der Empathiefalle oder warum das Comeback von Blatten eine Illusion bleiben dürfte Der Felssturz von Blatten zeigt einmal mehr die Verletzlichkeit des Alpenraums. Finanz- und Lastenausgleich für die Bergregionen werden an ihre Grenzen stossen. Die Frage nach der Verhältnismässigkeit der Investitionen lässt sich nicht mehr lange verdrängen. (www.nzz.ch, 31.5.25)
Francis Kéré: "Eine Schachtel aus Beton saugt viel Sonnenenergie" Im Jahr 2000 hatte Francis Kéré die Idee, wie man die Architektur mit einfachen Mitteln revolutionieren kann. Ein Gespräch über die sagenhaften Eigenschaften des Lehms (www.zeit.de, 31.5.25)
Meyer Burger stellt Insolvenzantrag in Deutschland Solarfirma - Das Solarunternehmen Meyer Burger hat für seine beiden deutschen Tochtergesellschaften die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. (www.cash.ch, 31.5.25)
Grüne fordern erneut einen Plan für Hitzeschutz Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt – darauf möchten die Grünen vorbereitet sein. Sie wollen von der zuständigen Landesrätin wissen, welche Maßnahmen sie ergreifen will, um auf Temperaturen über 30 Grad vorbereitet zu sein. Andere Bundesländer könnten als Vorbild dienen. (www.krone.at, 31.5.25)
Geologie und Klima in Blatten: Wie es zum Bergsturz kam. Und was jetzt noch droht Ist der Fels infolge des Klimawandels kollabiert? Kann so etwas wie im Lötschental auch in anderen Regionen passieren? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.25)
Autobranche im Wandel: Wasserstoff als Antrieb: Ist das ein letztes Aufflackern? Hyundai präsentiert die neue Modellgeneration des Wasserstoffautos Nexo. Eigentlich eine aussichtsreiche Technik mit vielen Vorteilen, doch in den Augen vieler Experten ist sie zum Scheitern verurteilt. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.25)
Lebensmittel und Klimawandel: Zu teuer? Beschweren Sie sich doch beim Klimawandel Die Preise für Lebensmittel sind enorm gestiegen. Bei einigen Lebensmitteln kann man das konkret auf den Klimawandel zurückführen – und diese werden langsam zum Luxusgut. (www.zeit.de, 31.5.25)
Kulturhauptstadt Görz: Wohin es uns zieht… Mit dem „Alpen-Adria-Raum“ verbindet uns viel. Und dennoch kennen wir ihn lange nicht so gut, wie es ihm zustünde. (www.krone.at, 31.5.25)
Wie das Chalet aus den Alpen in die Stadtquartiere kam Zuerst hat es die Welt erobert, dann die Schweiz: das Chalet. Dennoch gilt es hier als Traditionsbau schlechthin. Warum? | Das Chalet als Massenprodukt: Weltausstellungen waren ein grosser Multiplikator dafür. «Um 1900 wurde in Paris eine ganze Alp-Szenerie inszeniert», so Steger. Vor Ort gab es Kataloge, die seriell hergestellte Chalets bewarben. Ausgeführt vor allem von grossen französischen Firmen. «Aber auch in der Schweiz gab es auf dem Höhepunkt 24 verschiedene Chalet-Fabriken, die nicht nur den einheimischen Markt bedient haben.» | Die Idee der Chalet-Architektur wurde also zunächst im Ausland aufgenommen, interpretiert und in die Massenproduktion überführt. Erst danach sei das Chalet in die Schweiz zurückgekehrt. | «Das Chalet in der Schweiz ist ein Reimport», sagt Kunsthistoriker Stephan Steger. Um 1900 schossen sie auch hier aus dem Boden. Längst nicht nur in den Bergen. «Gerade in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg wuchsen die Städte stark. … (www.swissinfo.ch, 31.5.25)
Beratungen für die persönliche Energiewende Unwissenheit ist ein großes Hindernis für Klimaschutz und Energiewende hin zu 100 % Erneuerbaren Energien. | Viele möchten die Energiewende in ihrem Haus und ihrer Mietergemeinschaft verwirklichen: durch Heizungserneuerung, Solaranlage auf Dach oder Balkon, Batteriespeicher im Keller, Ladesäule mit E-Auto u. a.| Überall wird darüber gesprochen. | Oft jedoch zeigen sich selbst bei investitionswilligen Privatleuten gravierende Unkenntnisse — sowohl im Detail als auch in der Gesamteinschätzung. Unsichere und sich laufend verändernde Förderbedingungen, Netzanschlussvorgaben, technische Anforderungen, Normen und vieles mehr sind kaum noch zu überblicken. Hinzu kommen Desinformationen über Social Media — und zunehmend auch über etablierte Medien. | Seit dem Regierungswechsel sind die Unsicherheiten über den zukünftigen Kurs der Energiepolitik weiter gewachsen. (hans-josef-fell.de, 31.5.25)
Alpen im Klimawandel | Der Berg warnt Der Bergrutsch im Wallis erschüttert uns — zu Recht. Umso nachdenklicher muss stimmen, dass Fachleute einen klaren Zusammenhang mit der Klimaerwärmung sehen. | Umso nachdenklicher muss stimmen, dass Fachleute wie der Permafrostforscher Christophe Lambiel von der Universität Lausanne den Bergsturz eindeutig mit der globalen Erwärmung in Zusammenhang stellen. | Der Permafrost-Experte verweist darauf, dass sich die ursprünglich dauerhaft gefrorenen Böden an den Berg-Nordhängen in den Alpen in über 3.000 Metern Höhe in den vergangenen zehn Jahren stark erwärmt haben, besonders seit 2022. (www.klimareporter.de, 31.5.25)
Die Spur der Kuckuckskinder Angeblich stammt jedes zehnte Kind aus einer heimlichen Affäre. Der belgische Biologe Maarten Larmuseau will es genauer wissen – und entschlüsselt die verborgenen Geschichten der Vaterschaft. Die Ergebnisse werfen auch ein neues Licht auf die Treue von Frauen. (www.welt.de, 31.5.25)
Papst Leo XIV. weiht 11 Priester: „Kein Besitz, sondern Befreiung“ - - Bei einer eindrucksvollen Liturgie im Petersdom hat Papst Leo XIV. elf neue Priester an diesem Samstagvormittag geweiht. In seiner Predigt rief er zur Rückbesinnung auf die Glaubwürdigkeit, das Volk Gottes und die befreiende Kraft der Mission auf. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.5.25)
Sondern erlöse uns von den Emissionen Die Schöpfung zu bewahren gehört zu den Grundpfeilern des Christentums. Doch öffentlich engagieren sich Kirchen kaum fürs Klima. Warum eigentlich? Eine Spurensuche. (www.republik.ch, 31.5.25)
Wetterextreme richten 2024 Milliardenschäden in Deutschland an Vor allem Hochwasser sorgte im vergangenen Jahr für Versicherungsschäden in Höhe von 5,7 Milliarden Euro. Besonders Bayern und Baden-Württemberg waren betroffen. Hauptursache sei der Klimawandel, warnen die Versicherer.[mehr] (www.tagesschau.de, 31.5.25)
Abc der Balkonbegrünung: Wie Sie Ihre Pflanzen vor Hitze und Starkregen schützen Der Klimawandel verändert die Natur und damit auch die Gartenarbeit auf Terrassen und Balkonen. Wir zeigen, wie die grünen Oasen hitze- und regenfest werden. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.25)
Schwimmbecken im Hirzel: Horgen muss erneut eine halbe Million in altes Hallenbad stecken Die Lüftung im Hallenbad Schützenmatt wird ersetzt. Damit will die Gemeinde den Betrieb sichern, bis ein neues Hallenbad im Dorf steht. Doch das dürfte noch lange dauern. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.25)
Infrastruktur-Boost für die Wirtschaft: VAE möchten ChatGPT für alle Bürger gratis machen Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind durch ihr Erdöl reich geworden. Nun neigt sich das fossile Zeitalter dem Ende zu und es wird Zeit für eine Neuaufstellung. Darum führt das arabische Land nun eine breite Umstellung der Infrastruktur durch und möchte unter anderem in Sachen KI führend werden. Ein Teil des Projekts: Alle Bürger der VAE sollen kostenlos Zugang zu ChatGPT plus erhalten, um die digitale Ressource in großem Umfang zu nutzen. | Derzeit kostet ChatGPT plus 20 Dollar im Monat. Für diesen Beitrag erhalten Nutzer bei hoher Auslastung priorisierten Zugang und können große Dateien zur Auswertung uploaden. Hinzu kommen bessere Bild- und Sprachfunktionen sowie diverse Deep-Research-Tools. Darüber hinaus gibt es noch das Pro-Abo für 200 Dollar im Monat mit unbegrenztem Zugriff auf sämtliche ChatGPT-Versionen und einigen exklusiven VIP-Funktionen. | Für ihre Bevölkerung möchten sich die VAE vorerst auf die Plus-Version beschränken, (www.trendsderzukunft.de, 31.5.25)
Sachliche Information überzeugt auch Klimaskeptiker:innen | Neue Studie zur Klimaschutz-Kommunikation Viele Menschen glauben, dass Klimaskeptiker:innen kaum für neue Argumente empfänglich sind. Diese pessimistische Einschätzung kann dazu führen, dass Kommunikationsbemühungen frühzeitig eingestellt werden. Eine neue Studie widerspricht dieser Annahme nun: In mehreren Umfragen mit mehreren hundert Teilnehmenden aus den USA untersuchten die Forschenden, wie Menschen auf authentische journalistische Beiträge über den Klimawandel reagieren — insbesondere jene, die bisher Zweifel an dem menschengemachten Klimawandel äußerten. | Die Studie stellt die weit verbreitete Annahme infrage, Klimaskeptiker:innen seien unbelehrbar, und hebt die Bedeutung langfristiger und gezielter Kommunikationsstrategien hervor. | Tohidi, A. ; Balietti, S.; Fraiberger, S.; Balietti, A. (2025) Divergence between predicted and actual perception of climate information, PNAS Nexus, Volume 4, Issue 3, pgaf084 | https://doi.org/10.1093/pnasnexus/pgaf084 (www.nbau.org, 31.5.25)
Papst Leo XIV. erinnert an Frankreichs geistliche Wurzeln - - Zum Jubiläum der Heiligsprechung von Jean Eudes, Jean-Marie Vianney und Thérèse von Lisieux ruft Papst Leo XIV. die Kirche Frankreichs zu neuer missionarischer Dynamik auf. In seinem Schreiben würdigt das katholische Kirchenoberhaupt die Heiligen als leuchtende Vorbilder – und als Antwort auf die geistlichen Herausforderungen der Gegenwart. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 31.5.25)
Bitcoin verursacht 98 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr Das Bitcoin-Netzwerk hat derzeit einen mehr als doppelt so grossen ökologischen Fussabdruck bezüglich Kohlendioxid wie die Schweiz. Dies zeigen Zahlen des Krypto-Portals Digiconomist. (www.watson.ch, 31.5.25)
Aus der Nische zum Mainstream: Wie sich Prepper auf den Untergang vorbereiten Früher galt die Vorbereitung auf die Apokalypse als etwas Paranoides. Unter dem Eindruck von Cyberangriffen und Klimawandel wird daraus zusehends eine Massenbewegung (www.freitag.de, 31.5.25)
Gewaltiger Gletschersturz verschüttet Schweizer Dorf – Earthview – scinexx.de Am Mittwoch, dem 28.Mai, wurden große Teile des Dorfes Blatten im Lötschental im Schweizer Kanton Wallis durch einen Gletschersturz verschüttet. Das zertörte Dorf war bereits eine Woche vor dem Unglück evakuiert worden, nachdem es im Vorfeld zu Bodenbewegungen und verstärkten Felsbewegungen gekommen war. (www.scinexx.de, 31.5.25)
„Nicht jeder Vogel darf das Wohngebiet blockieren“ – Hubertz will Bebauungspläne in zwei Monaten Bauministerin Verena Hubertz (SPD) will das Bauen deutlich beschleunigen. Aktuell dauere es fünf Jahre, bis ein Bebauungsplan vorliege. Durch Änderungen im Verfahren soll die Zeit auf zwei Monate verkürzt werden. Die Regierung gebe damit „den Kommunen eine Brechstange in die Hand“. (www.welt.de, 31.5.25)
Naturkatastrophen: Versicherer melden überdurchschnittlich hohe Schäden durch Unwetter Unwetterschäden kosteten Versicherer in Deutschland zuletzt rund eine Milliarde Euro mehr als in Durchschnittsjahren. Die Branche sieht darin eine Folge des Klimawandels. (www.zeit.de, 31.5.25)
Eine Glaziologin nach dem Bergsturz von Blatten: «Was wären die Schweizer Berge, wenn sie nur noch braune Schuttlandschaften wären?» Mylène Jacquemart erforscht Gletscher und ist in den Schweizer Bergen aufgewachsen. Noch sei unklar, welche Rolle der Klimawandel in Blatten gespielt habe, sagt sie. Aber mit steigenden Temperaturen werde sich die Alpenlandschaft teilweise dramatisch verändern. (www.nzz.ch, 31.5.25)
What Causes Glaciers to Collapse like the Event That Buried a Swiss Village? Climate change and thawing permafrost play a role in destabilizing glaciers | An unstable glacier in the Swiss Alps collapsed this week, sending a deluge of rock, ice and mud through the valley below and burying the village of Blatten almost entirely. Scientists had warned about the possibility of a dangerous event related to the glacier, and village residents had been evacuated days earlier–but the glacier's near-total breakup came as a surprise. One person is reported missing. Government officials initially estimated the debris deposit to be several dozen meters thick and approximately two kilometers long. Making matters worse, the collapse of the glacier, called the Birch Glacier, blocked the flow of the Lonza River, which runs through the valley. As a result, a newly created lake upstream from the debris field flooded an area that has now overflowed into the deposit zone, which could cause a debris flow downstream. (www.scientificamerican.com, 30.5.25)
Blatten in der Schweiz: Der Bergsturz, der ein ganzes Dorf auslöschte Den Alpenort Blatten gibt es nicht mehr: Wie kam es dazu? Videos, Satellitenbilder und ein 3D-Flug dokumentieren den größten Schweizer Bergsturz. Und was noch droht. (www.zeit.de, 30.5.25)
Schweizer Felssturz: Ein mahnendes Zeichen des Klimawandels Im Wahlkampf war er kaum ein Thema – nun aber rückt der Bergsturz im Schweizer Kanton Wallis den Klimawandel wieder ins Blickfeld. Die schmelzenden Permafrostböden könnten weitere Katastrophen verursachen. (www.faz.net, 30.5.25)
Klimabilanz der Nato: Aufrüstung führt zu CO2-Emissionen Die Nato-Staaten befeuern die Klimakrise, wenn sie ihre militärischen Pläne umsetzen. Das zeigt eine Untersuchung im Auftrag der Vereinten Nationen. mehr... (taz.de, 30.5.25)
Teure Bürokratie: Hitziger Streit über Milliardenkosten der Sozialkassen Die Gewerkschaft Verdi wertet Rufe nach mehr Effizienz in der Verwaltung als Stimmungsmache gegen den Sozialstaat. Vertreter von Krankenkassen sehen den Vorstoß der Arbeitgeber differenzierter. (www.faz.net, 30.5.25)
Spanien leidet unter besonders früher Hitzewelle Der Sommer hat noch gar nicht begonnen – aber die Iberische Halbinsel erlebt bereits die erste Hitzewelle. Der staatliche Wetterdienst hat für mehrere Regionen Warnungen ausgegeben. (www.faz.net, 30.5.25)
Massenabschiebungen unter Trump: Supreme Court ebnet Weg für Massenabschiebungen aus den USA Nun hat der Oberste Gerichtshof entschieden: Das humanitäre Aufenthaltsrecht in den Vereinigten Staaten darf für mehr als 500’000 Menschen aus vier Ländern beendet werden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.5.25)
Die Regierung will neue #Erdgaskraftwerke – subventioniert mit unserem #Steuergeld. Für eine Technologie, die wir in 15 Jahren wieder abschalten müssen. Ernsthaft? | In unserer neuen #Podcast-Folge nehmen wir den #Realitätscheck der CDU auseinander. | youtu.be/-E-eatLOjkw | https://youtu.be/-E-eatLOjkw | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 30.5.25)
Trumps Einwanderungspolitik: Abschiebung als Erlösungsakt Je weniger Sicherheit ein Staat bietet, desto wichtiger wird deren Inszenierung: Wie Donald Trumps Stil auch in Deutschland Schule macht (www.freitag.de, 30.5.25)
10 of our all-time favorite Eye on the Storm posts From hurricanes to photo series to trivia competitions, our extreme weather experts have put together some incredible articles in the last five years. (yaleclimateconnections.org, 30.5.25)
Puerto Rico's 2022 leptospirosis surge shows one of the hidden health risks of flooding With more storms and warmer temperatures ahead, contaminated floodwaters pose a growing public health threat. (yaleclimateconnections.org, 30.5.25)
OBSERVER: Celebrating 10 years of the Copernicus Marine Service The Copernicus Marine Service, implemented by Mercator Ocean International on behalf of the European Commission, is the marine service of the Copernicus Earth Observation component of the European Union Space Programme. Launched in 2014 and fully operational since 2015, it provides free, authoritative, and systematic information on the state of the Blue (physical), White (sea ice) and Green (biogeochemical) ocean, on both global and regional scales. | The official launch of service marked the culmination of years of scientific effort, innovation, and collaboration, setting off a new era for operational oceanography. Today, a decade later, Copernicus Marine stands alone as one of Europe's most trusted sources for open, science-based marine data, serving policy development, ocean conservation, climate science, and industry. (www.copernicus.eu, 30.5.25)
KI-Revolution: warum wir das enorme Potenzial unterschätzen | Künstliche Intelligenz könnte das Machtgefüge unserer Demokratien verändern Wer jetzt noch von einem blossen «KI-Hype» spricht, verkennt das erwartbare Ausmass der Transformation. | Gastkommentar Massimo Mannino, Ökonom, Dozent für KI-Methoden an der Universität Luzern und Gründer der Datenfirma Novalytica; Adriano Mannino, KI-Ethiker an der University of California, Berkeley; Nils Althaus, freier Autor und Wissenschaftsjournalist. (www.nzz.ch, 30.5.25)
Audio long read: Three ways to cool Earth by pulling carbon from the sky Governments and companies are investing billions of dollars in efforts to remove greenhouse gases from the atmosphere, but will it pay off? | With the world looking likely to blow past the temperature targets laid out in the 2015 Paris climate agreement, a growing number of voices are saying that carbon removal technologies will be necessary if humanity is to achieve its long-term climate goals. If these approaches succeed, they could help nations and corporations to meet their climate commitments – and help the world to halt global warming. (www.nature.com, 30.5.25)
Oil Industry Asks Trump Administration to Kill Heat Safety Rule Oil industry opposition to a planned OSHA rule to limit heat deaths comes as oil and gas workers face increasingly dangerous conditions (www.scientificamerican.com, 30.5.25)
10 Jahre Laudato si': Umwelt als „Gemeinschaftsgut" Vor zehn Jahren, am 24. Mai 2015, wurde die Sozialenzyklika Laudato si' von Papst Franziskus veröffentlicht. Über Franziskus‘ ökologisches Erbe und Chancen des neuen Pontifikates unter dem US-Amerikaner Leo XIV. sprach Radio Vatikan mit dem deutschen Klimaforscher Ottmar Edenhofer. | Edenhofer ist Direktor und Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und des „Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change“. Er war 2021 von Papst Franziskus 2021 zum Berater der Vatikanbehörde für Entwicklungsfragen berufen worden, die sich unter anderem mit Klima- und Umweltproblemen und deren sozialen Folgen beschäftigt. An der päpstlichen Enzyklika Laudato si' von 2015 hat er mitgewirkt. | Innovativ an der großen Sozialenzyklika von Papst Franziskus sei gewesen, dass sie Natur, Umwelt und Atmosphäre als schützenswertes Gemeinschaftseigentum der Menschheit fasste und damit die Eigentumslehre in der katholischen Soziallehre weiterentwickelte, (www.vaticannews.va, 30.5.25)
Lektionen der Woche: Flugscham, Harmonie und eine Million Wohnmobile Solar wird bunt, die Bahn international, die Koalition harmoniert und Musk is over. Fünf Dinge, die wir diese Woche gelernt haben. mehr... (taz.de, 30.5.25)
«Die Nachfrage ist da, laut und deutlich» Simona Boscardin hat das Crowdfunding-Ziel von 40'000 Franken für ihr journalistisches Projekt «On Fire» erreicht. Die Journalistin erzählt, wie sie durch das «Tal der Tränen» kam, was ihren Podcast «Zu hot für'd Tagesschau» ausmacht und warum sie als Nächstes 120'000 Franken im Visier hat. (www.persoenlich.com, 30.5.25)
Podcast: Keine Lust auf den Untergang Klimawandel, Pandemien, intelligente Maschinen: Ein Podcast wägt die Chancen auf das Überleben der Menschheit ab. Spoiler: Es schaut gar nicht so schlecht aus. (www.sueddeutsche.de, 30.5.25)
„Plattform-Soli“: Das Henne-Ei-Problem des Internets Löst Wolfram Weimers Idee von einer zehnprozentigen Steuer auf Werbeleistungen die Probleme des heutigen Netzes? Über die große Frage nach digitalem Eigentum, die so alt ist wie das World Wide Web. (www.sueddeutsche.de, 30.5.25)
Bücken und pflücken bis zur Rente: Warum Spargelstecher immer älter werden Spargel wird in Deutschland meist von Arbeitern aus Osteuropa geerntet. Junges Personal kommt von dort aber kaum nach. Ein Ortsbesuch in Brandenburg. mehr... (taz.de, 30.5.25)
Klimasteuer für Touristen: Hawaii will mit Abgabe Natur schützen Touristen auf Hawaii sollen künftig eine Klimasteuer bezahlen. Damit sollen Projekte zum Naturschutz finanziert und der Klimawandel bekämpft werden. Hawaii ist der erste US-Bundesstaat, der eine solche Abgabe einführt.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.5.25)
Schweiz: Kirchturm in Blatten nicht mehr zu sehen - - Die Menschen in Blatten und im Lötschental stehen nach der Naturkatastrophe weiter unter Schock. Eine Geröll- und Schlammlawine hat am Mittwochabend das 300-Seelendorf nach dem Sturz des Gletschers unter sich begraben. Auch die Kirche ist nicht mehr. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 30.5.25)
Glaziologin: Klimawandel "verringert die Stabilität von Berghängen" Ist der Klimawandel für den Gletscherabsturz in der Schweiz verantwortlich? Bei Extremereignissen wie diesem lasse sich das nicht klar sagen, so Glaziologin Jacquemart. Eindeutig sei aber: Berge werden instabiler - und ihre Überwachung hat Grenzen.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.5.25)
Sarah Darwin: "Mein Totemtier ist ein Elefant – leider läuft er dauernd davon" Sarah Darwin ist die Ururenkelin von Charles Darwin. Die Botanikerin spricht über seine Zweifel, über Rituale, die den Planeten retten können – und ihr Krafttier. (www.zeit.de, 30.5.25)
Klimaforscher finden deutliche Worte Wenngleich ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Klimakrise und dem Gletschersturz im Schweizer Ort Blatten nur durch entsprechende Studien wissenschaftlich belegt werden kann, wählen Klimaforscher diesbezüglich jetzt schon zunehmend deutliche Worte. Der Klimawandel sei die Rahmenbedingung für eine Katastrophe wie in der Schweiz, erklärte Hochgebirgsforscher Jan Beutel am Freitag im Ö1-Mittagsjournal. Klar ist: Der Gletscherschwund gefährdet nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen. (orf.at, 30.5.25)
Was den Gletscherabbruch auslöste In den Alpen ist das Dorf Blatten durch einen Gletscherabbruch zerstört worden. Häufen sich solche Katastrophen aufgrund des Klimawandels? (www.faz.net, 30.5.25)
Eigene erneuerbare Energie für heuer verbraucht Österreich hat bis Freitag, 30. Mai, rein rechnerisch alle im Land produzierte erneuerbare Energie verbraucht. Für den Rest des Jahres muss nun auf fossile Energie wie Erdgas, Erdöl und Kohle gesetzt werden. (www.krone.at, 30.5.25)
Das Ausmaß ist erschreckend Seit dem 29. Mai 2025 informiert eine neue Online-Ausstellung der Organisation Terre des Femmes (TDF) über weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM) und den Kampf dagegen. Dabei werden Geschichten und Hintergründe aus den Ländern Sierra Leone und Deutschland erzählt. (hpd.de, 30.5.25)
Solarhersteller Meyer Burger stoppt Produktion in den USA Billige Konkurrenz aus China macht dem Schweizer Unternehmen zu schaffen. Jetzt stoppt es die Ausbaupläne in den Vereinigten Staaten. Das kann Auswirkungen in Sachsen und Sachsen-Anhalt haben. (www.faz.net, 30.5.25)
„World Bicycle Relief“: Dieses Rad hat in Afrika schon vieles ins Rollen gebracht Zwei Räder, sieben Länder: Frederik Day brachte mit dem Hilfsprojekt „World Bicycle Relief“ durch gespendete Fahrräder mehr Mobilität in afrikanische Dörfer. (www.faz.net, 30.5.25)
Essay über Meinungsfreiheit: Demokratie und Wahrheit stehen über dem Recht auf freie Meinungsäusserung Eine 300 Jahre alte Idee wird von den Exzessen digitaler Oligarchen wie Trump, Musk und Bezos untergraben, schreibt der Historiker Fara Dabhoiwala. (www.tagesanzeiger.ch, 30.5.25)
Welt zu warm: Klimakrise verdoppelt Zahl der Hitzetage in 195 Ländern Was hat der Klimawandel mit extremen Temperaturen zu tun? Die Hälfte der Menschheit leidet laut einer Studie unter mehr als 30 Zusatz-Hitzetagen. mehr... (taz.de, 30.5.25)
Linzer Stadtplanung: Eine „Stahlstadt“ ohne Vision Ein Hochhaus aus Beton nach dem anderen und Abrissbirnen für Altbauten – Linz, Industrieherz Österreichs, droht im anonymen Betonmeer zu versinken! Architekt Sigi Atteneder, Professor an der Kunstuni, schlägt Alarm. Im „Krone“-Talk kritisiert er „Wildwuchs durch Investoren“ und vermisst die große Vision für die „Stahlstadt“ in Zeiten des Klimawandels. (www.krone.at, 30.5.25)
Zukunftsfähiger Schulbau für die öffentliche Hand: Das Marie-Curie-Gymnasium Leipzig ist ein Leuchtturmbeispiel Angesichts steigender Schülerzahlen — im letzten Schuljahr waren es bundesweit rund 8,9 Millionen — wächst der Bedarf an modernen, nachhaltigen und funktionalen Bildungsbauten. Das im Juni 2024 termingerecht fertiggestellte Marie-Curie-Gymnasium in Leipzig ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie systematisierte Bauweise, architektonische Qualität und Nutzerorientierung Hand in Hand gehen. Mit diesem Schulbauprojekt für 1.200 Schülerinnen und Schüler setzt das europaweit tätige Bau- und Dienstleistungsunternehmen GOLDBECK neue Maßstäbe im Schulbau für die öffentliche Hand. (www.dabonline.de, 30.5.25)
Baden-Württemberg verstößt gegen Landesklimaschutzgesetz: Deutsche Umwelthilfe und Fridays for Future fordern Klimaschutzsofortprogramm Die Deutsche Umwelthilfe und Fridays for Future Baden-Württemberg fordern von der Landesregierung Baden-Württembergs die Einhaltung des Landesklimaschutzgesetzes und umgehenden Beschluss zusätzlicher Klimaschutzmaßnahmen | Projektionsbericht des Landes zeigt: Klimaziel 2030 wird um 17 Prozent verfehlt — Ein Klimaschutzsofortprogramm ist daher gesetzlich vorgeschrieben | DUH wird notfalls durch eine Klimaklage wirksame Maßnahmen durchsetzen, die das Land ergreifen kann wie eine energetische Sanierung von Schulen und Kindergärten, Erhalt des Kopfbahnhofs Stuttgart und Anbindung der Gäubahn sowie Tempolimit (www.duh.de, 30.5.25)
Berswordt-Europa-Grundschule: Demokratieerziehung in der „Kinderrechte-Schule“ In Deutschland entstehen immer mehr Schulen nach dem Cluster-Prinzip — so auch die Berswordt-Europa-Grundschule in Dortmund, ein Projekt der Modulbauspezialisten von ALHO und dem Planungsbüro futur.drei. Das Gebäude wurde im interdisziplinären Team entwickelt. Dabei arbeiten Experten und Expertinnen für Architektur, Innenraumgestaltung und Pädagogik mit dem Modulbauunternehmen Hand in Hand, um die besonderen Bedürfnisse der jeweiligen Standorte individuell zu erfassen. Die Berswordt-Europa-Grundschule setzt mit ihrem pädagogischen Konzept auf ein Lernen in Demokratie, Partizipation und Gemeinschaft. Die neue Cluster-Schule folgt diesen Werten mit entsprechender Architektur und schafft damit die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung der modernen Pädagogik. (www.dabonline.de, 30.5.25)
Wer bei Gaza wegschaut, sägt am Ast der Demokratie Das System des Völkerrechts, des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte gerät immer stärker unter Druck. Wollen wir die Demokratie erhalten, muss die regelbasierte Ordnung gegen die autokratischen Angriffe verteidigt werden. Ein Kommentar von Lukas Wegmüller*. [Lukas Wegmüller ist SP Stadtrat in Bern. Von 2014-2016 war er Koordinator des Forums für Menschenrechte in Israel und Palästina. Heute arbeitet er bei einer Kommunikationsagentur.] (www.pszeitung.ch, 30.5.25)
Apostelgeschichte: Das Pfingstwunder Mit den zwölf Jüngern geht eine Verwandlung vor. Aus Angsthasen werden Märtyrer. | Der geisterhafte Jesus wird von einer Wolke mitgenommen. Kleine Flämmchen tanzen auf den Köpfen seiner Anhänger und ein ungeheurer Mut erfasst sie. Doch woher kommt der? Zwölf kleine Lichter kriechen plötzlich aus ihrem Versteck und setzen die Welt in Brand. | Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind. | In der Folge 152 reden die Pfarrerstöchter über unscheinbare Menschen, die zu Helden werden. (www.zeit.de, 30.5.25)
Stromfresser: Wann du alte Haushaltsgeräte austauschen solltest Alte und in die Jahre gekommene Haushaltsgeräte können sich schnell als Stromfresser entpuppen. Doch ab wann lohnt es sich, Kühlschrank, Waschmaschine und Co. auszutauschen? Eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamts gibt Aufschluss. | Für viele Menschen sind Haushaltsgeräte wie Geschirrspüler, Gefrierschrank oder Staubsauger kaum noch wegzudenken. Oft sind diese Geräte in einem Haushalt viele Jahre in Gebrauch. | Doch das kann dazu führen, dass sich alte Haushaltsgeräte in wahre Stromfresser verwandeln. Eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamts hat analysiert, ab wann es sich lohnt, ein altes Gerät durch ein effizienteres zu ersetzen. (www.basicthinking.de, 30.5.25)
Unberechenbare Risiken: solares Geoengineering keine Lösung für Klimakrise | Umweltbundesamt veröffentlicht Broschüre zu Solar Radiation Modification Technische Eingriffe zur Abmilderung der Klimakrise werden zunehmend international diskutiert. Ein oft genannter Eingriff ist die sogenannte Solar Radiation Modification (SRM), also die technische Beeinflussung der Sonneneinstrahlung. Hierfür gibt es mehrere Ansätze, die aus Sicht des Umweltbundesamtes (UBA) alle hochriskant sind und keine praktikable Lösung der Klimakrise darstellen. Seine Erkenntnisse hat das UBA nun in einer Broschüre veröffentlicht. | Technische Eingriffe zur Abmilderung der Klimakrise werden zunehmend international diskutiert. Ein oft genannter Eingriff ist die sogenannte Solar Radiation Modification (SRM), also die technische Beeinflussung der Sonneneinstrahlung. Hierfür gibt es mehrere Ansätze, die aus Sicht des Umweltbundesamtes (UBA) alle hochriskant sind und keine praktikable Lösung der Klimakrise darstellen. Seine Erkenntnisse hat das UBA nun in einer Broschüre veröffentlicht. (www.umweltbundesamt.de, 30.5.25)
Wie ein Erfinder zum Buhmann wurde – Thomas Midgley, verbleites Benzin und die FCKW Der US-Chemiker Thomas Midgley ist vielen wohl eher unbekannt. Doch zwei seiner Erfindungen revolutionierten den Alltag von Millionen: Ihm verdanken wir verbleites Benzin und FCKW — zwei nützliche, aber für Mensch und Natur schädliche Substanzen. Doch wie kam es dazu? Und was waren die Folgen? | Der gelernte Maschinenbauingenieur und Chemiker Thomas Midgley machte vor rund 100 Jahren gleich zwei folgenreiche Erfindungen. Sie bescherten uns motorschonendere Kraftstoffe und eine effiziente, ungefährlichere Kühltechnik. Beides galt zunächst als technischer Durchbruch — nahm aber kein gutes Ende. Die negativen Folgen von Midgleys Erfindungen zeigen sich bis heute. (www.scinexx.de, 30.5.25)
Permafrost-Experte: Klimawandel verursacht den Bergsturz von Blatten Die beschleunigte Bewegung des Birchgletscher hängt mit dem Klimawandel zusammen. Das sagt der Permafrost-Experte Christophe Lambiel. Am Mittwoch brach der Gletscher ab und verursachte einen riesigen Murgang aus Eis, Schlamm und Geröll, der Blatten VS verschüttete. | Die 500 Meter hohe Felswand über dem Birchgletscher liege in der Permafrostzone, erklärte der Professor an der Universität Lausanne in einem Interview mit der Zeitung «Le Nouvelliste» und der Plattform Arcinfo vom Freitag. Lambiel ist Experte für Permafrost und Entwicklung alpiner Landschaften. | Der Permafrost taut aufgrund der Klimaerwärmung. Dadurch wird das Gestein gemäss Lambiel instabil. Das herausgebrochene Gestein wiederum belastete den Gletscher und beschleunigte diesen auf dem steilen Hang. | Die Nordhänge über 3000 Meter über Meer befinden sich in den Alpen im Permafrost, sagte Lambiel weiter. Die dauernd gefrorenen Böden erwärmten sich indessen in den letzten zehn Jahren stark, vor allem seit 2022. (www.watson.ch, 30.5.25)
Geld wird knapp: Schweizer Solarhersteller Meyer Burger stoppt Produktion in den USA Billige Konkurrenz aus China macht dem Schweizer Unternehmen zu schaffen. Jetzt stoppt es die Ausbaupläne in den USA. (www.tagesanzeiger.ch, 30.5.25)
Klimakrise: Klimawandel verdoppelt Zahl extremer Hitzetage in Deutschland In Deutschland gab es laut einer neuen Analyse zuletzt 50 extreme Hitzetage innerhalb eines Jahres. Etwa die Hälfte davon gehen auf den Klimawandel zurück. (www.zeit.de, 30.5.25)
Schöner Wohnen in einer ehemaligen Konservenfabrik In Österreich stehen immer mehr alte Fabrikhallen leer. Etliche stehen unter Denkmalschutz. Doch das bedeutet nicht, dass man sie dem Verfall preisgeben muss. Im burgenländischen Bruckneudorf wird demnächst ein Mega-Projekt umgesetzt, das österreichweit neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit setzt. (www.krone.at, 30.5.25)
Drei sehr unterschiedliche Bücher erklären Friedrich Merz Die Grenzen der Hintergrundgespräche: Drei aktuelle Bücher über Friedrich Merz zeugen von Stärken und Schwächen deutscher Politikpublizistik. (www.faz.net, 30.5.25)
Jeder achte Haushalt ist beim Fanclub dabei Strom aus Wind- und Photovoltaik-Anlagen im Burgenland – und das zum Fixpreis auf 20 Jahre: Das reizt hierzulande immer mehr Haushalte. Die ersten Monate bestätigen den Erfolg. (www.krone.at, 30.5.25)
KOMMENTAR - Die Empörung über den vermeintlichen Massentourismus am Mount Everest ist bigott Auch 2025 kam es in der Hochsaison am höchsten Berg der Welt zu fünf Todesfällen. Während es in den Alpen als selbstverständlich gilt, dass Innovationen das Bergsteigen sicherer und komfortabler machen, lehnen Beobachter Änderungen im Himalaja rigoros ab. Das ist falsch. (www.nzz.ch, 30.5.25)
Nach einem Sturm oder einer Dürre ermitteln Forscher die Rolle des Klimawandels – ein Detektivspiel mit Tücken Die globale Erwärmung beeinflusst Wetterextreme. Aber wie genau? Wissenschafter tun sich schwer mit der Kommunikation der oft unsicheren Resultate. (www.nzz.ch, 30.5.25)
Meyer Burger stoppt die Produktion in den USA Der Solarmodulproduzent Meyer Burger stoppt die Produktion in den USA. 282 Mitarbeitende verlieren ihre Stelle. (www.srf.ch, 30.5.25)
Norman Foster löst Probleme mit schönen Dingen und durch seine High-Tech-Bauten wurde der Architekt weltberühmt Neben seine Leidenschaft für Jets und schnittige Autos trat auch eine ausgeprägte Liebe für die Schönheit der Schweizer Alpen. Der britische Architekt, bekannt für seinen sanften Modernismus, wird 90 Jahre alt. (www.nzz.ch, 30.5.25)
«Spielen ist zentral für die Entwicklung» Unicef startet am Freitag mit prominenter Unterstützung eine ungewöhnliche Kampagne: Erwachsene sollen sich mit KI als Lieblingsfigur ihrer Kindheit zeigen, um auf das vergessene Kinderrecht auf Spielen aufmerksam zu machen. Felix Freese von Unicef und «Werber des Jahres» Philipp Skrabal erklären, warum sie auf den Spieltrieb der Erwachsenen setzen. (www.persoenlich.com, 30.5.25)
282 Mitarbeitende entlassen: Meyer Burger stoppt Solarmodulproduktion in den USA Das Geld fehlt: Das Schweizer Solarunternehmen hat die Maschinen am Standort Goodyear in Arizona gestoppt. Die Zukunft des Werks sei noch offen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.25)
Solarparks: Wie die Energiewende Artenvielfalt fördern kann Photovoltaik und Naturschutz müssen kein Widerspruch sein. Zwischen Stahl und Silizium finden bedrohte Arten Lebensräume – wenn man es richtig macht. (www.sueddeutsche.de, 29.5.25)
NASA's Goddard Institute for Space Studies Faces Eviction under Trump Plan Since 1966 NASA's Goddard Institute for Space Studies has been at the forefront of Earth and planetary science from its location in upper Manhattan. Now a Trump administration directive is ejecting its scientists to parts unknown (www.scientificamerican.com, 29.5.25)
Energiepolitik: Energiewende mit Gaskraftwerken Sonne, Wind und Co. liefern Strom nur unbeständig. Neue Gaskraftwerke sollen Lücken füllen. Dabei gefährden sie nicht nur Klimaziele. Sie sind auch unwirtschaftlich. Und die EU wittert Wettbewerbsverzerrung. (www.jungewelt.de, 29.5.25)
Union will neue Atomkraftwerke: Das Damoklesschwert der Atomkraft [Online-Abo] Die Industrie winkt ab, aber Unionsparteien sind ganz vernarrt in Nuklearenergie. Strittig ist unter anderem, ob die Atomkraft auf EU-Ebene als nachhaltig klassifiziert werden sollte (www.jungewelt.de, 29.5.25)
Papst Leo lädt Täuferbewegung zu Versöhnung und gemeinsamer Erinnerung ein - - Papst Leo XIV. hat die Täuferbewegung zum 500-Jahr-Gedenken ihres Ursprungs zur Versöhnung mit der katholischen Kirche und zu einer gemeinsamen Aufarbeitung der Geschichte eingeladen. Das Kirchenoberhaupt richtete eine Botschaft an die Bewegung, die dieser Tage zu einem Weltkongress an ihrem Ursprungsort Zürich versammelt ist. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.5.25)
Ratgeber für Reisende: Mit dem E-Auto in die Ferien: Das gilt es zu beachten Wer mit dem Elektroauto verreist, sollte ein wenig mehr planen als mit einem Verbrenner. Die wichtigsten Punkte. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.25)
Wasserstoff: So soll die Industrie versorgt werden Immer wieder taucht das Thema Wasserstoff in der Diskussion um die Klimaneutralität auf. Dabei rückt der ökologische Aspekt in der Realität immer stärker in den Hintergrund – es geht mehr um den Wirtschaftsstandort und ökonomischen Erfolg. Kärnten will mit Wasserstoff die eigene Industrie und Arbeitsplätze absichern. (www.krone.at, 29.5.25)
Energiewende in Down Under: Australien ist das Paradies für erneuerbare Energien – aber es gibt drei Probleme Auf die Wüsten knallt die Sonne, an den Küsten tost der Wind: Warum Australien als grösste Hoffnung im Wettlauf gegen die Klimakrise gilt – und was den Fortschritt bremst. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.25)
Klimagefahrenforscher zu Blatten: «Der Bevölkerung bleibt es nicht erspart, Umsiedlungen zu prüfen» David Bresch, ETH-Professor am Departement Umweltsystemwissenschaften, spricht über den Zusammenhang von Felsstürzen und dem Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.25)
Wirtschaftspolitik unter CDU-Ministerin Katherina Reiche: Erdgas statt Degrowth Katherina Reiche war Chefin des Konzerns Westenergie und ist nun Friedrich Merz' Wirtschaftsministerin. In dieser Funktion will die CDU-Politikerin, dass die teure deutsche Gas-Infrastruktur nicht überflüssig wird (www.freitag.de, 29.5.25)
Range Extender: Verbrenner rettet Elektroauto Elektroautos stellen nicht alle Kunden zufrieden. Deswegen diskutieren Ingenieure den Verbrennungsmotor als Reichweitenverlängerer. (www.faz.net, 29.5.25)
As seas rise, saltwater moves toward Philadelphia's faucets » Yale Climate Connections Saltwater from Delaware Bay is creeping closer to the city's water intake, forcing officials to consider costly long-term solutions. (yaleclimateconnections.org, 29.5.25)
Nach Blatten: Warum all die Bergstürze in der Schweiz? Blatten ist zerstört. In den Alpen nehmen kleinere Erdrutsche wegen des Klimawandels zu. Ob dieser auch an grossen Bergstürzen wie beim Walliser Dorf schuld trägt, ist weniger eindeutig. (www.swissinfo.ch, 29.5.25)
Climate-Neutral and Resource-Efficient Construction – DFG bewilligt Exzellenzcluster der TU Dresden und RWTH Aachen Das Exzellenzcluster Climate-Neutral and Resource-Efficient Construction — CARE — ist von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als eines von 70 Exzellenzclustern in Deutschland bewilligt worden. CARE ist eine Kooperation der TU Dresden unter Federführung von Prof. Dr.-Ing. Viktor Mechtcherine vom Institut für Baustoffe und der RWTH Aachen mit Prof. Dr.-Ing. Martin Claßen vom Lehrstuhl und Institut für Massivbau. | Herkömmlicher Beton und Zement machen 80 Prozent der Baustoffe aus und sind in der Herstellung für mehr als 8 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. CARE will mit klimafreundlichen Baustoffen, neuen Konstruktionsprinzipien, Fertigungstechnologien und Instrumenten der Kreislaufwirtschaft Wege hin zu nachhaltigem Bauen aufzeigen. CARE steht für ein neues Verständnis von Bauen: nachhaltig, zukunftsfähig, praxisnah. In einem interdisziplinären Team werden Konzepte für eine hochproduktive Bauweise entwickelt, die Ressourcen schont, klimafreundlich ist (www.nbau.org, 29.5.25)
Realität Cyberwarfare: Warum Prävention entscheidend ist Laut einer aktuellen Studie von Armis sind fast neun von zehn (87 Prozent) der IT-Führungskräfte besorgt über die Auswirkungen von Cyberwarfare auf ihr Unternehmen. | Es gibt immer mehr Belege dafür, dass China, Russland und Nordkorea weiterhin kritische Infrastrukturen in den USA angreifen. Die Wurzeln dieser staatlichen Cyberangriffe, die als ATPs (Advanced Persistent Threats) bezeichnet werden, reichen dabei fast zwei Jahrzehnte zurück. | Die Verhinderung solcher Angriffe ist eine enorme Herausforderung für Unternehmen, da die Gegner im Vergleich zu einem durchschnittlichen Sicherheitsteam über deutlich bessere Ressourcen verfügen. APTs müssen nur eine Schwachstelle finden, beispielsweise ein anfälliges Gerät oder ungeschützte Anmeldedaten. Sicherheitsteams hingegen müssen jeden Tag Hunderte von Warnmeldungen bearbeiten. (www.it-daily.net, 29.5.25)
Wieso diese Tiere zu Gärtnern der Anden werden Vikunjas schaffen grüne Inseln im Geröll. Der Grund dafür ist eine besondere Verhaltensweise der Alpaka-Verwandten. (www.faz.net, 29.5.25)
Das sagt Tiroler Forscher zum Mega-Gletschersturz Beim Blick auf diese Bilder stockt einem der Atem. Das Ausmaß der Zerstörung ist unvorstellbar. Ein enormer Gletschersturz hat am Mittwoch das bereits evakuierte Bergdorf Blatten in der Schweiz unter sich begraben. Der an der Universität Innsbruck tätige Hochgebirgsforscher Jan Beutel sieht den Gletscherabbruch im Kontext mit dem Klimawandel. (www.krone.at, 29.5.25)
Crowdfunding für historisches Gebäude: Initianten wollen 15’000 Franken sammeln, um die Burgtrotte wiederzueröffnen Ab Herbst sind in der Liegenschaft in Hettlingen Brunchs und Pokerabende geplant. Es soll aber auch ein exklusives Angebot für die Mitglieder eines neuen Vereins geben. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.25)
Auswirkung des Klimawandels: 134 Waldbrände in Kanada Mehr als 17.000 Menschen im Zentrum des Landes wegen heftiger Feuer in Sicherheit gebracht. „Größte Evakuierungsaktion“ in der Provinz Manitoba. mehr... (taz.de, 29.5.25)
„Betet, betet, betet“ – Nuntius in Kyiv über den Appell des Papstes - - Während Russland für den kommenden Montag eine neue Verhandlungsrunde mit der Ukraine vorschlägt, bleibt die Realität vor Ort unverändert brutal: Tägliche Angriffe auf Städte, zivile Opfer, zerstörte Infrastruktur – ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Inmitten dieser Gewalt richtet Papst Leo XIV. einen eindringlichen Appell an die Weltgemeinschaft und insbesondere an die Gläubigen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.5.25)
Benidorm in Spanien: Das Manhattan des Massentourismus Der spanische Badeort Benidorm ist nicht berühmt für touristischen Feinsinn – aber mittlerweile für seine zukunftsweisende Nachhaltigkeit. Das geht besser zusammen, als man denkt. (www.faz.net, 29.5.25)
Ökologische Schulden, globale Pflicht: Caritas und Vatikan fordern Gerechtigkeit - - Vor zwei internationalen Großkonferenzen in 2025 fordern hochrangige Kirchenvertreter aus dem Vatikan und von Caritas Internationalis neue Wege im Umgang mit Schulden und Umweltzerstörung. Die katholische Kirche will beides zusammendenken – als moralische und spirituelle Herausforderung. Das wurde bei einem Online-Webinar von Caritas Internationalis am Mittwoch deutlich. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 29.5.25)
Bildung statt Ballern: Der Boom der Serious Games Spielen und gleichzeitig die Demokratie fördern: Immer mehr Museen, Gedenkstätten und Bildungseinrichtungen entdecken das Gaming für sich. Auch kommerzielle Entwickler setzen zunehmend auf mehr als nur Spielspaß. Von N. Daiber und L. Haas.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.5.25)
Israel und Deutschland: Die Staatsräson wird gerade neu justiert In deutschen Medien und der deutschen Politik, bis hinauf zum Außenminister und Bundeskanzler Friedrich Merz, sind neue Töne in Bezug auf Israel zu vernehmen. Erleben wir gerade eine kleine Zeitenwende in Sachen Staatsräson? (www.freitag.de, 29.5.25)
Zweifel am WHO-Alkoholbericht: „Weintrinker leben länger“ Die WHO warnt vor jedem Tropfen Alkohol, doch Experten widersprechen: Studien zeigen, dass moderater Weinkonsum Herz und Kreislauf stärken kann – vor allem bei älteren Menschen. (www.faz.net, 29.5.25)
„War enttäuscht“ – Elon Musk verlässt US-Regierung Trump-Berater Elon Musk verlässt die US-Regierung nach heftiger Kritik an den neuen Steuerplänen des US-Präsidenten. Der Tech-Milliardär hat zuvor 130 Tage die Effizienzbehörde DOGE geführt und dort als Kostensenker für Aufsehen gesorgt. (www.welt.de, 29.5.25)
Neues Buch über Friedrich Merz: Der Kanzler, ein Mann der Mitte? In ihrem neuen Buch nähert sich die Zeit-Journalistin Mariam Lau dem deutschen Regierungschef über die Fragen, die sie interessieren. Lesenswert! mehr... (taz.de, 29.5.25)
Internationale Gletscherkonferenz: Retter des ewigen Eises gesucht Schmelzende Gletscher bedeuten weniger Trinkwasserspeicher. In Tadschikistans Hauptstadt Duschanbe berät die Weltgemeinschaft, was zu tun ist. mehr... (taz.de, 29.5.25)
Auch die Schweizer Demokratie ist kein Selbstläufer Die meisten Jugendlichen in der Schweiz unterstützen die Demokratie. Doch der Support schwindet. (www.srf.ch, 29.5.25)
Campingplatz Schützenweiher in Winterthur: Interessengemeinschaft gegen «Luxuscamping» erhält Rückenwind Die IG gegen die Pläne der Stadt geniesst Zulauf. Derweil gibt das Baugesuch Einblick in die Pläne des TCS, der den Campingplatz übernehmen soll. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.25)
Deutschland feiert bald 35 Jahre Einheit. Doch Ost und West sind gespaltener denn je. Warum? Das Land in der Mitte Europas ist entzweit. Zudem gefährdet die Mentalität vieler Deutscher die Demokratie. Die historische Analyse. (www.nzz.ch, 29.5.25)
Neue Studie entlarvt Lügen über E-Autos | Kemferts Klima-Podcast Elektroautos sind teuer, umweltschädlich und können explodieren. Solche Behauptungen halten sich hartnäckig. Claudia Kemfert räumt mit Mythen auf — und erklärt anhand einer neuen Studie, was dran ist und was nicht. (www.mdr.de, 28.5.25)
Elon Musk's AI Chatbot Grok Is Reciting Climate Denial Talking Points The latest version of Grok, the chatbot created by Elon Musk's xAI, is promoting fringe climate viewpoints in a way it hasn't done before, observers say (www.scientificamerican.com, 28.5.25)
Big Tech und Kolonialismus: „Kommunikationsinfrastrukturen waren schon immer Werkzeuge der Kontrolle“ Die Künstlerin Esther Mwema erforscht verborgene digitale Machtstrukturen. Auf der re:publica in Berlin sprach sie über die Parallelen zwischen kolonialen Infrastrukturen und den modernen Kabel- und Satellitenprojekten von Big Tech. Wir haben sie zu ihren Recherchen und ihrer Kunst befragt. (netzpolitik.org, 28.5.25)
Monitoring der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke: Achter Jahresbericht und Abschlussbericht Um die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen, ist neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien auch die Steigerung der Energieeffizienz zentral. Mit der Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) im Jahr 2014 hat die Bundesregierung ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt und Energieeffizienz zur zweiten tragenden Säule der Energiewende erklärt. (adelphi.de, 28.5.25)
Unser Newsletter "UBA aktuell" ist erschienen. Themen: Sollten alte Haushaltsgeräte für den #Klimaschutz ersetzt werden? Wie bedenklich ist #Trifluoressigsäure (TFA)? Und: Wie steht es um das #Umweltbewusstsein in Deutschland? Jetzt lesen & abonnieren: https://www.umweltbundesamt.de/service/newsletter/archiv/uba-aktuell-nr-32025 | @Umweltbundesamt@social.bund.de (social.bund.de, 28.5.25)
Stopp! Gefahr! #Trockenheiten, #Starkregen, schwindender #Permafrost: Der Klimawandel ändert das #Naturgefahren-Risiko. Mehr dazu in der neusten Ausgabe des WSL-Magazins DIAGONAL: https://www.wsl.ch/de/publikationen/stopp-gefahr-klimawandel-und-naturgefahren/ | #SLF #CCAMM #CERC #Klimawandel | @wslresearch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.5.25)
Stopp! Gefahr! Klimawandel und Naturgefahren How WSL and SLF are tackling climate change and the corresponding increase in natural hazards in the Alps — now in the new DIAGONAL. | #Permafrost is thawing, mountains are crumbling: Combined with extreme weather, these and other processes are leading to more #naturalhazards. More in the latest issue of Diagonal magazine: https://www.slf.ch/en/publications/stop-danger-climate-change-and-natural-hazards/ | #WSL #SLF #CCAMM #CERC #climatechange | @slfdavos.bsky.social on Bluesky (www.slf.ch, 28.5.25)
Mehrfachnutzung von Flächen an Land einfacher als auf See Bei knappen Flächen und Netzanschlüssen könnte es helfen, Windkraft und Solar zu kombinieren. Zwei Studien untersuchen die Möglichkeiten auf See und an Land für solche Kombinationen. | Im Rahmen der Berliner Energietage online wurden zwei Studien vorgestellt, die das Potenzial gemeinsamer Flächennutzung verschiedener erneuerbarer Stromerzeuger untersuchen. Hintergrund sind die ambitionierten deutschen Ausbauziele für die erneuerbaren Energien und die begrenzten Flächen dafür. Insbesondere die Kombination von Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen scheint sinnvoll, da sie oft zu unterschiedlichen Zeiten Strom erzeugen und sich ergänzen können. | Hybride Projekte bieten zwei Hauptpotenziale: Zum einen können Flächenbedarfe durch die gemeinsame Flächennutzung gesenkt werden und zum anderen können Synergien im Bereich der Netzanschlüsse und Infrastruktur gehoben werden. (www.energie-und-management.de, 28.5.25)
Im #Podcast #Wendenbitte erklärt Klaus Hennenberg, welche politischen Rahmenbedingungen es braucht, um #Holz nachhaltig zu nutzen und unsere #Klima- und Biodiversitätsziele zu erreichen. https://www.oeko.de/podcast/wie-nutzen-wir-holz-nachhaltig/ | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.5.25)
Auch die @nordkirche.bsky.social fordert mit uns sozialen #Klimaschutz! Kristina Kühnbaum-Schmidt, Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, sagt, alle sollten die Möglichkeit haben, #nachhaltig zu leben, unabhängig von ihrem Einkommen.“ | #sozialerklimaschutz | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.5.25)
EU-Kommission: Klimaziel für 2030 in greifbarer Nähe Die Erreichung des Klimaziels der EU für 2030 ist nach Einschätzung der Europäischen Kommission basierend auf den Plänen der EU-Staaten in greifbarer Nähe. | Derzeit sei die EU auf dem Weg, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um etwa 54 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken — Ziel der Staatengemeinschaft bis Ende des Jahrzehnts ist eine Reduzierung um 55 Prozent. | Die Analyse zeige, dass «die EU ihren Klimaverpflichtungen treu bleibt, entschlossen in den Übergang zu sauberer Energie investiert und der industriellen Wettbewerbsfähigkeit der EU sowie der sozialen Dimension Vorrang einräumt», so die Kommission. Nun gelte es, die Pläne in die Tat umzusetzen, um Stabilität und Vorhersehbarkeit zu gewährleisten. (www.watson.ch, 28.5.25)
Im Tessin verschwinden 140 Kilometer Stromleitungen – so (genial) sieht das aus Im Südschweizer Kanton Tessin sollen 140 Kilometer Stromleitungen zurückgebaut werden. Dies ist das Resultat einer Studie der Netzgesellschaft Swissgrid, des Tessiner Elektrizitätswerks AET und der SBB. | Das «Tessiner Modell», das die Landschaften verschönert und das Stromnetz für die Zukunft sicher macht, soll auch auf andere Kantone übertragen werden. (www.watson.ch, 28.5.25)
EPFL erforscht neue Anwendungen für Geothermie Ingenieure der EPFL haben den Einsatz von Erdwärme in zwei sehr unterschiedlichen Anwendungen untersucht: einer U-Bahn-Station und einem unterirdischen Rechenzentrum. Die Arbeiten konzentrierten sich auf die internen Luftströmungsbedingungen dieser Strukturen und die mögliche Optimierung der mechanischen Belüftung. Jeder Fall bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.5.25)
Hurricane season is upon us, but NOAA and FEMA are not ready The turmoil at key U.S. agencies threatens everything from forecast quality to storm recovery. (yaleclimateconnections.org, 28.5.25)
Studie: Rattengift schädigt Fische und Fischotter Eine neue Studie im Auftrag des Umweltbundesamts zeigt, dass sich Rattengift nicht nur in der Umwelt anreichert, sondern auch Fische und Fischotter in belasteten Gewässern schädigt. | Viele Kommunen bekämpfen Ratten mit Rattengift, sogenannten Rodentiziden. Mit dem Gift versetzte Köder werden in der Kanalisation aber auch in der Nähe von Gewässern ausgelegt. Bei Kontakt mit Wasser lösen sie sich auf und die darin enthaltenen Wirkstoffe gelangen in den Wasserkreislauf — wo sie wiederum Fische und Fischotter schädigen, wie eine neue Studie der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) und das Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU Bayern) zeigt. In Auftrag gegeben wurde die Forschungsarbeit vom Umweltbundesamt (UBA). (www.oekotest.de, 28.5.25)
Carbon pollution isn't just changing Earth – it could cause crowding in space MIT scientists have found that changes to the atmosphere are enabling space junk to stay in orbit longer. (yaleclimateconnections.org, 28.5.25)
Klimabilanz der EU: Emissionen sinken, Wirtschaft wächst – reicht das? – ÖKO-TEST Bis 2030 sollen die Emissionen in der EU um mehr als die Hälfte reduziert werden. Wenn alle Länder nur ein bisschen mehr machen als sie planen, könnte das laut EU-Kommission klappen. | Die Erreichung des Klimaziels der EU für 2030 ist nach Einschätzung der Europäischen Kommission basierend auf den Plänen der EU-Staaten in greifbarer Nähe. Derzeit sei die EU auf dem Weg, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um etwa 54 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken — Ziel der Staatengemeinschaft bis Ende des Jahrzehnts ist eine Reduzierung um 55 Prozent. (www.oekotest.de, 28.5.25)
Chatbots überzeugen in politischen Debatten teils mehr als Menschen Zunehmend kommen Menschen in Kontakt mit KI-generierten Texten — auch zu politischen Themen. Eine neue Studie der ETH Lausanne zeigt: KI-Textmaschinen können in schriftlichen politischen Debatten überzeugender sein als Menschen. Dann nämlich, wenn sie persönliche Details ihres Gegenübers kennen. (www.swissinfo.ch, 28.5.25)
Bahnbrechendes Urteil in Klimaklage: Große Emittenten können für Klimarisiken haftbar gemacht werden Saúl Luciano Lliuya gegen RWE: Das deutsche Zivilrecht sieht große Emittenten wie RWE in der Pflicht, Betroffene weltweit vor der Klimakrise zu schützen. Diese Grundsatzentscheidung haben heute Richter des OLG Hamm festgeschrieben. | Die Richter:innen stellen im Urteil zum Zivilverfahren des peruanischen Bergführers Saúl Luciano Lliuya gegen RWE fest: Große Emittenten können nach dem deutschen Zivilrecht für die Folgen des Klimawandels zur Verantwortung gezogen werden. Die Entscheidung des Gerichts, die sich wegen der Klageabweisung auf den ersten Blick wie eine Niederlage anhört, ist in Wirklichkeit ein historisches Grundsatzurteil, auf das sich Betroffene an vielen Orten weltweit berufen können. Denn in zahlreichen anderen Ländern wie zum Beispiel Großbritannien, den Niederlanden, USA oder in Japan gibt es ganz ähnliche rechtliche Voraussetzungen. | Nach Auffassung des Zivilsenats ist im spezifischen Fall, also bezogen auf das Hausgrundstück des Klägers, das Risiko von Schäden (www.germanwatch.org, 28.5.25)
Riskante Reparaturen am Planeten | Warum Climate Engineering erforscht und kontrolliert werden muss Es könnte so viel besser, so viel weniger dramatisch sein. Wenn nur die Weichen in den letzten Jahrzehnten richtig gestellt worden wären — bei der Produktion von Strom, bei Heizung und Kühlung, bei der Mobilität, bei der Art des Wirtschaftens. Spätestens mit der Klimarahmenkonvention vor mehr als 30 Jahren waren die Gefahren und Risiken, die aus dem menschengemachten Klimawandel resultieren, allgemein bekannt. (www.blaetter.de, 28.5.25)
EU-Kommission: Klimaziel für 2030 in greifbarer Nähe Die Erreichung des Klimaziels der EU für 2030 ist nach Einschätzung der Europäischen Kommission basierend auf den Plänen der EU-Staaten in greifbarer Nähe. (www.watson.ch, 28.5.25)
Hinter den Kulissen der Schweizer Diplomatie: Löhne, Fakten, Neutralität Wer sind die Schweizer Diplomatinnen und Diplomaten? Wie arbeiten sie? Wie viel verdienen sie? Und wie funktioniert das in anderen Ländern? Ein Überblick. | Als neutrales Land blickt die Schweiz auf eine lange Tradition als diskrete Vermittlerin zurück. Im Rahmen ihrer «Guten Dienste» bietet sie Ländern, die sich in einem Konflikt befinden, ihre Unterstützung an und vermittelt zwischen den Konfliktparteien. | In den letzten Jahrzehnten hat sie beispielsweise die Interessen der USA gegenüber Iran und Kuba vertreten und Gespräche zwischen der Türkei und Armenien vermittelt, die 2009 zu den Zürcher Protokollenk führten. | Die beiden von Armenien und der Türkei unterzeichneten Protokolle enthielten Bestimmungen für die Aufnahme offizieller diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern. (www.swissinfo.ch, 28.5.25)
The perfect storm for dust storms, thanks to global warming Climate change is lengthening the gap between snowmelt and vegetation growth. (www.nature.com, 28.5.25)
CKW mit erfolgreichem ersten Halbjahr 2024/25 Die CKW-Gruppe hat ihre operative Leistung im ersten Halbjahr 2024/25 gegenüber der Vorjahresperiode in allen Segmenten verbessert. Im ersten Semester resultiert ein bereinigtes EBIT von CHF 87 Mio. gegenüber CHF 79 Mio. im Vorjahr. Dazu beigetragen haben eine hohe Verfügbarkeit der Produktionsanlagen und eine gute Auslastung im Segment Gebäudetechnik. Die Gesamtleistung der Gruppe steigt um 3 Prozent auf CHF 607 Mio. Die Axpo Tochter CKW bietet weiterhin innovative, digitale Lösungen, um den Energieverbrauch zu senken und nachhaltige Energie zu nutzen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.5.25)
Kunst schafft Demokratie 2025 (AT) Das Projekt Kunst schafft Demokratie 2025 (AT) soll Jugendliche dazu ermächtigen, rechtsextreme Symbole in Sozialen Medien, insbesondere TikTok, zu erkennen und Konter-Narrative zu entwickeln. Die daraus entstandenen künstlerischen Ansätze sollen als Social Media Kampagne multipliziert werden. | Seit mehreren Jahren sind rechtsextreme Kräfte auf nationaler und globaler Ebene zu spüren, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Leben. Doch demokratiefeindlichen Ideologien sind schon lange nicht mehr auf den physischen Raum begrenzt und reproduzieren sich rapide in digitalen Netzwerken. Doch wie erkennt man diese Narrative und welche Symbole werden zur Kommunikation des rechten Gedankenguts genutzt? Diesen Fragen geht das Künstler:innen Duo Jakob Ganslmeier und Ana Zibelnik auf dem Grund. Gemeinsam mit dem Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, getragen von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, präsentiert das Kunstfest Weimar (www.boell.de, 28.5.25)
Als er Halluzinationen bekam, musste er abbrechen Der Mount Everest ist längst bezwungen – jetzt geht es darum, es so schnell wie möglich ohne Flaschensauerstoff hoch zu schaffen. Doch selbst für Bergsteiger wie Tyler Andrews ist die Anstrengung zu groß. (www.faz.net, 28.5.25)
Interessenkonflikt verheimlicht: Deutsche Zeitung rügt ETH-Professor wegen mangelnder Transparenz Andreas Kilcher hat für das deutsche Leitmedium die neue Max-Frisch-Biografie rezensiert. Er hatte bei deren Finanzierung geholfen. Doch das erfährt die FAZ erst jetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)
Comic-Kolumne: Katharina Greves Web-Comic „Mutter und Tochter“ Im Geist des Originals und doch originell: Aus dem berühmten, aber männerlastigen Muster des Comicstrips „Vater und Sohn“ macht Katharina Greve kongeniale Geschichten um „Mutter und Tochter“. (www.faz.net, 28.5.25)
Weltorganisation für Meteorologie: Fünf heiße Jahre stehen bevor Klimaforscher warnen seit Langem vor extremer Hitze. In den kommenden fünf Jahren ist laut einer UN-Prognose voraussichtlich ein neuer globaler Temperaturrekord zu erwarten. Von Yasmin Appelhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.5.25)
Schule bereitet uns aufs Leben vor – aber was ist mit dem Tod? Fachleute finden, dass wir mit Jugendlichen zu wenig über das Sterben reden. Auch Schulen könnten eine Rolle spielen. (www.srf.ch, 28.5.25)
Mammutzahn auf SuedLink-Baustelle ausgegraben Spektakulärer Fund bei Bauarbeiten an der Stromtrasse SuedLink: In Baden-Württemberg schlummerte ein Tausende Jahre alter Mammutzahn in der Erde. Außerdem wurden Steinzeit-Utensilien entdeckt.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.5.25)
Negative Preise durch Solaranlagen: Strom im Mai häufig wertlos In bisher 112 Stunden sanken die Börsenpreise in Deutschland unter null. Die Branche spricht von „Kannibalisierung der Erneuerbaren“. mehr... (taz.de, 28.5.25)
Klimapolitik der EU: Brüssel beschwört gutes Klima Die aktuellen Brüsseler Pläne haben mit dem „Green Deal“ nicht mehr viel zu tun. Klimakommissar Hoekstra will trotzdem Zuversicht verbreiten. mehr... (taz.de, 28.5.25)
Bauen in Wallisellen: Millionensanierung soll Platz für neue Kindergartenklasse schaffen Der Umbau des denkmalgeschützten Kindergartens Rieden kostet voraussichtlich 4 Millionen Franken. Das letzte Wort hat das Stimmvolk. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)
Neue Einsamkeitsstudie: Junge und Alte leiden besonders Einsamkeit macht krank und schadet der Demokratie - das ist das Ergebnis einer neuen Untersuchung. Vor allem junge und alte Menschen in Deutschland sind betroffen. Die Bundesregierung will gegensteuern. (www.dw.com, 28.5.25)
Der Bundesrat hat wieder eine Stimme – die frühere Kommunikationschefin von Alain Berset spricht künftig für das ganze Gremium Der Bundesrat hat am Mittwoch die Journalistin Nicole Lamon zur neuen Vizekanzlerin und Regierungssprecherin ernannt. (www.nzz.ch, 28.5.25)
KI-Martin-Luther-Avatar Was würde Martin Luther zur Gegenwart sagen? Mit dem KI-Martin-Luther-Avatar entwickelt die Evangelische Kirche im Rheinland ein digitales Format, das historische Bildung und Glaubenskommunikation miteinander verbindet. Nutzende können dem Avatar Fragen stellen – etwa zu Glauben, Reformation oder gesellschaftlichen Themen – und erhalten in Echtzeit gesprochene Antworten im Stil des Reformators. (www.ekd.de, 28.5.25)
Social Media neu gedacht - für eine nachhaltige Zukunft Europas digitale Souveränität - Orbyz setzt ganz auf Nachhaltigkeit (www.eco-world.de, 28.5.25)
Steyr macht E-Mobilität für Lkw alltagstauglich Kann sich die E-Mobilität bei Lkw durchsetzen oder bleibt’s bei der Vision? Wenn’s um kurze Distanzen geht, haben sich mit Strom betriebene Fahrzeuge schon im Testeinsatz bewährt. Auch in der Müllentsorgung zeigt sich die Alltagstauglichkeit der neuen Antriebsform. So leistet dank Know-how aus Steyr in Kärnten das erste vollelektrische Abfallsammelfahrzeug seine Dienste. (www.krone.at, 28.5.25)
Gefährliche Strommasten: Wie die SBB Uhus vor dem Tod schützt Unfälle mit grossen Vögeln auf Fahrleitungsmasten dürften bald der Vergangenheit angehören. (www.srf.ch, 28.5.25)
Auch Elektro-Lastwagen sollen LSVA bezahlen Auf den Strassen verkehren immer mehr Lastwagen mit Elektro- oder Wasserstoff-Antrieb, die von der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe befreit sind. Der Bundesrat will das ändern. (www.nzz.ch, 28.5.25)
Die Zentralbahn feiert ihr 20. Geburtstag Die Jubiläumskampagne im Retro-Stil soll dabei klarmachen, dass die Bahn weit mehr als ein Transportmittel ist. (www.persoenlich.com, 28.5.25)
WWF-Pressestatement zur Analyse der nationalen Klimapläne der EU-Staaten Der Weg muss noch gegangen werden (www.wwf.de, 28.5.25)
Peruanischer Bauer gegen RWE: Eine Niederlage zum Jubeln Ein peruanischer Bauer wollte den deutschen Energiekonzern RWE verpflichten, sich entsprechend seinem CO2-Ausstoß an der Klimaanpassung in den Anden zu beteiligen. Nun scheiterte er vor Gericht. Doch feiern NGOs das Urteil als historischen Erfolg. - (www.klimareporter.de, 28.5.25)
500 Jahre Täuferbewegung: Das Rätsel um die Geburtsstätte der Täufer in der Zürcher Altstadt Am 29. Mai feiern Mitglieder aus aller Welt in Zürich das Jubiläum der christlichen Glaubensgemeinschaft. Der Ursprungsort der Bewegung liegt in Zürich – doch wo genau, ist umstritten. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)
Upgraded Very Large Array Telescope Will Spot Baby Solar Systems—If It’s Funded A new telescope project called the Next-Generation Very Large Array will revolutionize radio astronomy if it gets the funding it needs (www.scientificamerican.com, 28.5.25)
Nachhaltigkeit als Risiko: Was sich in Deutschland nicht versichern lässt Bestimmte Betriebe haben es schwer, eine Versicherung zu bekommen. Die Makler warnen – aber die Versicherungsbranche sieht keinen Handlungsbedarf. (www.faz.net, 28.5.25)
Utohof: Siedlung wird teilsaniert und für E-Mobilität fit gemacht Die Stadt Zürich saniert Teile der Wohnsiedlung Utohof im Quartier Wiedikon und verbessert die Infrastruktur für die Elektromobilität. Die Arbeiten kosten 4,8 Millionen Franken und sind 2027 abgeschlossen. (www.stadt-zuerich.ch, 28.5.25)
Spargel-Rhabarber-Salat: Rhabargel? Spabarber! Sie sind die Stars der Saison und feiern als Duett einen großen Auftritt: Spargel und Rhabarber brillieren in einem saisonalen Salat. Mit dabei: Burrata und Radieschen. (www.zeit.de, 28.5.25)
Europäische Union: Gefährdet Bürokratieabbau Klimaschutz und Gesundheit? Die Europäische Kommission will Unternehmen entlasten. Das Problem laut einer neuen Studie: Dabei schleift die Behörde womöglich demokratische Prinzipien der EU-Politik. (www.sueddeutsche.de, 28.5.25)
Unterwegs im «Batterie-Büchsli» Unsere Autorin würde ihr Elektroauto nicht mehr gegen einen Verbrenner eintauschen. Fahrspass und Ökobilanz sind top. Anderes stimmt sie aber immer noch nachdenklich. (www.beobachter.ch, 28.5.25)
Verstecktes Verkehrsrelikt: Dieser vergessene Autobahn-Rastplatz wurde von der Natur verschluckt Der Ausbau der A4 bei Winterthur hat begonnen. Diese ersetzte vor rund 30 Jahren die frühere Autostrasse Hettlingen-Henggart, die in den späten 90er-Jahren vollständig abgebrochen wurde – fast. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)
In Klassenzimmern ist die Luft zum Schneiden dick Schlecht bestellt ist es um die Luftqualität in Österreichs Klassenzimmern: So wird in mehr als drei Viertel der Klassenräume der Richtwert für die durchschnittliche CO2-Konzentration überschritten. Noch schlimmer sind die Werte im Winter, wie jetzt eine Studie aufzeigt. Überraschend: In den Städten wurden meist bessere CO2-Werte erreicht als auf dem Land. (www.krone.at, 28.5.25)
EU sieht sich auf gutem Weg zum Klimaziel 2030 Bis 2030 will die EU Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 mehr als halbieren. Und sie zeigt sich überzeugt: Das ist zu schaffen. Doch der Optimismus beruht erst einmal auf reinen Plänen ihrer Mitglieder.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.5.25)
Der begrenzte Erkenntnisgewinn der Unterscheidung liberal vs. illiberal Die Unterscheidung zwischen liberalen und illiberalen politischen Kräften führt oft in die Irre. Entscheidend ist vielmehr ihr Verhältnis zur Demokratie. (www.faz.net, 28.5.25)
WWF-Pressestatement zum Urteil des OLG Hamm Unternehmen tragen Verantwortung für Klimafolgen (www.wwf.de, 28.5.25)
Brüssel sieht Erreichen der EU-Klimaziele in greifbarer Nähe Bis 2030 will die EU-Kommission die Treibhausgasemissionen in der Union um 55 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 senken. Derzeit sei man auf dem Weg, 54 Prozent zu erreichen, heißt es von der Kommission. Die Analyse zeige, dass „die EU ihren Klimaverpflichtungen treu bleibt“. (www.welt.de, 28.5.25)
EU-Kommission sieht Klimaziel für 2030 in greifbarer Nähe Die EU sieht sich auf der Zielgeraden beim Erreichen ihrer Klimaziele bis 2030. Zuletzt haben sich die CO2-Emissionen in den EU-Ländern rückläufig entwickelt. Bis 2050 strebt die Kommission an, klimaneutral zu werden. (www.faz.net, 28.5.25)
Zeitgemässer Auftritt für E-Rechnungen Die Agentur hat einen visuellen und inhaltlichen Marken-Refresh von eBill umgesetzt. (www.persoenlich.com, 28.5.25)
Bus, Bahn, Taxi – wie mobil ist unsere Jugend? Die Mobilität von morgen beginnt jetzt: Schüler im Mittel- und Südburgenland sind aufgerufen, über ihren Bedarf an öffentlichen Verkehrsmitteln bei Schul- und Freizeitaktivitäten zu informieren. Die Umfrage, die der Forschung und Verbesserung des Angebots dient, flattert den Eltern in den nächsten Tagen ins Haus. (www.krone.at, 28.5.25)
Junge Erwachsene im Krisen-Klima Der Klimawandel betrifft alle, aber die am stärksten Betroffenen bleiben in der Debatte oft ungehört, zeigt eine Umfrage in Deutschland. Ein Projekt mit Jugendlichen aus benachteiligten Strukturen will das ändern – und mit Zuhören beginnen. - (www.klimareporter.de, 28.5.25)
Klimaanpassung im Jahr 2125: Wie Schattennetze und Wassersprüh-Drohnen vor Hitze schützen In 100 Jahren ist es im Sommer so heiß, dass es draußen gefährlich ist. Unsere Kolumnistin bekommt Besuch von einem Zeitreisenden, der weiß, was hilft. mehr... (taz.de, 28.5.25)
Neues Energiesystem: Zwei Häuser im Kanton Zürich heizen als erste in der Schweiz mit Alkohol Wie überschüssiger Solarstrom für den Winter aufbewahrt werden kann, beschäftigt viele Hausbesitzer. Energiepionier Walter Schmid wagt nun in Bassersdorf einen Versuch mit Methanol. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)
Debatte um Vergütung für vermiedene Netzentgelte Nicht nur die allgemeine Netzentgeltsystematik will die Bundesnetzagentur neu strukturieren, auch die Vergütung für vermiedene Netzentgelte soll schrittweise auslaufen. Verbraucherschützer begrüßen diesen Schritt, andere Akteure lehnen ihn ab. (www.energiezukunft.eu, 28.5.25)
Wettbewerbsfähig mit Kreislaufwirtschaft Der Fokus liegt auf den besonders energieintensiven Industrien Stahl, Zement und Chemie. Eine neue Analyse zeigt, wie die in Deutschland unter Druck stehenden Unternehmen durch Kreislaufwirtschaft international wieder wettbewerbsfähig werden können. (www.energiezukunft.eu, 28.5.25)
Solarexpress: Die PV-Anlagen muss nicht hochalpin liegen – über dem Nebel reicht | Alpiner Solarstrom: Es muss nicht immer das Hochgebirge sein – entscheidend sind Nebelgrenze und Kosten Der sogenannte «Solarexpress» scheint zuletzt ins Stocken zu geraten. Doch die gesammelten Erfahrungen zeigen neue Chancen auf — auch in den Voralpen und im Jura. | Die Begeisterung um alpine Solaranlagen und ihren Beitrag für die sichere Stromversorgung im Winter scheint gerade rapide abzunehmen. Eine gewisse Ernüchterung ist vor dem Hintergrund von Projektverzögerungen und ausbleibenden Bauentscheiden nachvollziehbar. Allerdings sind die nun wieder aufkommenden Argumente bei genauer Betrachtung wenig überzeugend. Neue Erkenntnisse verlangen keinen Stopp, es geht um Anpassungen. | Gastkommentar Ruedi Kriesi, Renato Tami (www.nzz.ch, 28.5.25)
Selbstdiagnose über Social Media: Ersetzt Tiktok eine reguläre ADHS-Abklärung? Eine Betroffene und eine Expertin erzählen Die sozialen Medien sind voll von Videos über ADHS. Eine neue Studie zeigt, dass die Hälfte davon Fehlinformationen enthält. Wie eine Betroffene und eine Expertin dazu stehen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)
Gute Zahlen: Stadtwerk Winterthur schreibt wieder einen satten Gewinn Nach zwei verlustreichen Jahren hat Stadtwerk finanziell den Turnaround geschafft. Sinken nun die Gas- und Stromtarife? (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)
Methan heizt den Klimawandel an. Neue Zahlen zeigen: Das Problem ist weitaus grösser als angegeben Das mächtige Treibhausgas ist verantwortlich für rund 30 Prozent der Erderwärmung seit der Industriellen Revolution. Unternehmen versprechen seit Jahren, Methanemissionen zu reduzieren. Neue Daten zeigen jedoch: Die Emissionen fallen nicht. (www.nzz.ch, 28.5.25)
«Tesla hat seine beste Zeit hinter sich»: Elon Musks Elektroauto-Hersteller verliert in Europa weiter an Boden Musks Engagement für Trump schadet Tesla, doch dem Unternehmen fehlt es auch an Innovation. Elektroautos gewinnen derweil Marktanteile in Europa. VW und BYD legen deutlich zu. (www.nzz.ch, 28.5.25)
One Big Beautiful Bill Act Called a Clean Energy ‘Nightmare Scenario’ The One Big Beautiful Bill Act, passed by the House of Representatives last week, would slow efforts to green the energy system as climate change accelerated (www.scientificamerican.com, 27.5.25)
Nach AKW-Unglück: Japan nutzt Erde aus Fukushima für Blumenbeete des Regierungschefs Die Aktion soll zeigen, wie sicher das Erdreich nach der Atomkatastrophe von 2011 heute wieder ist. Gegen die Verwendung in öffentlichen Parks gab es Proteste. (www.tagesanzeiger.ch, 27.5.25)
Kritik an Brüssel: Reguliert die EU Wasserstoff zu Tode? Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger der Energiewende. Die neue Bundesregierung möchte deshalb „alle Farben“ nutzen. Doch Pläne aus Brüssel könnten genau das unmöglich machen. (www.faz.net, 27.5.25)
Wegweisende Gerichtsurteile: «Wir sind in einer kritischen Phase» Die Justiz sei dazu da, die Demokratie zu überwachen, sagt Völkerrechtsprofessorin Helen Keller. Kann sie das noch? | Manchmal ändert ein Gerichtsurteil alles: Ende März etwa hat ein Pariser Gericht Marine Le Pen vom Rassemblement National der Korruption schuldig gesprochen und zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt. Es hat ihr auch das passive Wahlrecht entzogen — …. Im Dezember annullierte das rumänische Verfassungsgericht die Präsidentenwahl wegen russischer Einflussnahme, der rechtsextreme Kandidat wurde dadurch verhindert. Und in Deutschland könnte das Bundesverfassungsgericht dereinst die AfD verbieten. | Eine, die verschiedene Justizorgane aus dem Inneren kennt, ist Helen Keller. Die sechzigjährige Rechtswissenschaftlerin war von 2011 bis 2020 Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, seit 2020 ist sie Verfassungsrichterin in Bosnien-Herzegowina und Völkerrechtsprofessorin an der Universität Zürich. (www.woz.ch, 27.5.25)
Im Sommer sind manche Städte unerträglich heiss Vom 2. bis 7. Juni ist die Schweiz nach Basel und Zürich eingeladen, um sich über das Potenzial für die Hitzeminderung und für mehr Natur durch die Begrünung von Fassaden und Dächern zu informieren. Die Grüne Gebäude-Woche bietet Einblick, Erfahrungsaustausch und Antworten auf dringende Fragen. | Wenn der Sommer vor der Tür steht, ist dies für eine zunehmende Zahl von Menschen nicht nur von Vorfreude begleitet. In den Städten wird es oft unerträglich heiss. Die Menschen, die können, flüchten vor dieser Hitze in die Ferien. Seit Jahren gibt es daher Bemühungen, die Städte auf die steigenden Temperaturen vorzubereiten. Klimastrategien wurden formuliert, einzelne Massnahmen getestet. Begrünung von Siedlungsräumen ist eine wichtige Massnahme zur Hitzeminderung und kann zudem eine positive Auswirkung auf die natürliche Vielfalt und damit das natürliche Leben in der Stadt haben. Das grosse Potenzial der Gebäudebegrünung ist aber bei weitem nicht ausgeschöpft. (naturschutz.ch, 27.5.25)
Neue Natrium-Ionen-Batterie lädt auf 80 Prozent – in nur 6 Minuten Für das Gelingen der Energiewende steht die Batterietechnik als entscheidender Faktor im Fokus. Forscher aus Indien haben nun eine Natrium-Ionen-Batterie entwickelt, die in nur sechs Minuten auf bis zu 80 Prozent aufladen kann. | Die Batterietechnik spielt eine zentrale Rolle für die Energiewende. Sie stellt eine Schlüsseltechnologie für die Speicherung und Steuerung erneuerbarer Energien dar und kann entscheidend zu einer erfolgreichen Transformation des Energiesystems beitragen. | Bisher kommen dafür vor allem Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Doch diese weisen vor allem hinsichtlich ihrer Umweltbilanz mehrere Nachteile auf. Dazu zählt unter anderem die knappen Vorkommen der Rohstoffe, aber auch beim Abbau auftretende Umweltbelastungen. (www.basicthinking.de, 27.5.25)
Kreislaufwirtschaft zum Motor einer resilienten Wirtschaft machen | Forderungen der Umweltverbände für die Legislaturperiode 2025–2029 Die Kreislaufwirtschaft sollte als zentraler Hebel für den industriellen Wandel genutzt werden, denn sie bietet gleich mehrere Antworten auf die aktuellen Herausforderungen für die Industrie: Sie schafft neue Arbeitsplätze in Zukunftsbranchen, stärkt die regionale Wertschöpfung und treibt Innovationen voran. | Wir als Umweltverbände sprechen der Regierung sechs zentrale Empfehlungen aus, um den Ausbau der Kreislaufwirtschaft in der nächsten Legislaturperiode entscheidend voranzubringen. Diese umfassen eine ausreichend finanziell hinterlegte Governance, Anpassungen in der Ordungspolitik für ein Level-Playing-Field, eine Integration in die Industriepolitik sowie eine gezielte Förderung der oberen Kreislaufwirtschaftshierarchien durch Förderprogramme und den Aufbau notwendiger Infrastruktur. (www.germanwatch.org, 27.5.25)
Und wenn Emden dabei drauf geht, ein Tempolimit wird es nicht geben! Deutschland erlebt den trockensten Frühling seit der Wetteraufzeichnung. Trotzdem ist der Klimawandel im öffentlichen Diskurs nur noch Randthema. Warum das eine fatale Entwicklung ist (www.freitag.de, 27.5.25)
A free store helps hurricane survivors go solar in western North Carolina The store connects people with equipment donated by solar companies in the wake of Hurricane Helene. (yaleclimateconnections.org, 27.5.25)
Beleuchtung zum Welthumanistentag in München? In München hat sich eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern sowie verschiedener Organisationen zusammengefunden, die eine Weltanschauung gemäß der internationalen "Erklärung des modernen Humanismus" vertritt. Diese "Arbeitsgruppe Sichtbarkeit des Humanismus in München und Bayern" hat einen Offenen Brief an die Bürgermeister und den Stadtrat der Stadt München geschrieben, den der hpd im Wortlaut veröffentlicht. (hpd.de, 27.5.25)
Wie effiziente Regulierung gelingen kann Regulierungen zum Schutz der Umwelt sollen wirksam und effizient sein. Zudem sollen sie Umgehungsmöglichkeiten verhindern und Innovation nicht behindern. Was bei der Wahl und Ausgestaltung von Regulierungsinstrumenten beachtet werden muss, zeigt ein neuer Regulierungsleitfaden. | Da die Wahl und die Ausgestaltung von Regulierungsinstrumenten weitreichende Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft haben, ist der Grundsatz einer wirksamen und effizienten Ausgestaltung unter anderem in der Bundesverfassung verankert.[1] Diesen Grundsatz einzuhalten, lohnt sich auch bei der Entwicklung von Lösungsansätzen für dringliche Umweltprobleme. | Zu diesem Zweck hat Swiss Economics im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) einen Best-Practice-Leitfaden erarbeitet, der bestehende Konzepte zur Ausarbeitung von Regulierungsprojekten ergänzt. Ziel ist es, die Anwendenden dabei zu unterstützen, Regulierungen auszuarbeiten oder zu überprüfen. (dievolkswirtschaft.ch, 27.5.25)
Kampf gegen Schlaflosigkeit: Wie die Nacht wieder erholsam wird Die kognitive Verhaltenstherapie kann Betroffenen helfen, den Teufelskreis der Insomnie zu durchbrechen. So funktioniert es. (www.tagesanzeiger.ch, 27.5.25)
Zu viel Licht und kaum Schutz: „Beleuchtung kann ganze Populationen bedrohen“ Tiere können nicht einfach die Jalousien schließen, mahnt Wissenschaftlerin Sibylle Schroer. Ein Gespräch über Burn-out bei Vögeln und Lösungen. mehr... (taz.de, 27.5.25)
Leo XIV. und die Aktualisierung der Religionskritik Doch keine Illusion? Sigmund Freud müsste sich warm anziehen, sollte er auch heute noch den Katholizismus abfertigen wollen. (www.faz.net, 27.5.25)
Offener Brief von Unternehmen an die EU: Mehr Ehrgeiz beim Klimaziel Die EU streitet darüber, wie stark sie ihren CO2-Ausstoß bis 2040 reduzieren will. Einer Reihe von Konzernen ist sie dabei zu zaghaft. mehr... (taz.de, 27.5.25)
Buchempfehlungen: Die Sachbuch-Bestenliste für Juni Von null auf eins: eine neue Thomas-Mann-Biografie. Auch lesenswert: neue Bücher über politische Kleidung, politische Arbeit und einen unpolitischen Hasen. (www.zeit.de, 27.5.25)
KOMMENTAR - Was kostet das Laden eines E-Autos? Das erfährt der Autofahrer oft erst hinterher. So wird das nichts mit der Mobilitätswende Um die Elektromobilität weiter zu fördern, müssen Ladevorgänge an öffentlichen Säulen einfacher werden. Die Anbieter machen jedoch ihre Ladetarife oft nicht gut sichtbar. Dahinter steckt Kalkül. (www.nzz.ch, 27.5.25)
Photovoltaikanlage im Blackout: Notstrom vom Dach Mit Photovoltaikanlage auf dem Dach sollte ein weiträumiger Stromausfall doch kein Problem sein, oder? Ganz so einfach ist das nicht, es gibt einiges zu beachten. (www.faz.net, 27.5.25)
In Sachen Strom will die Schweiz sich absichern Die Schweiz plant fünf neue Kraftwerke, die vielleicht gar nie gebraucht werden. Wie kommt das? (www.srf.ch, 27.5.25)
Klimawandel: Saúls Kampf gegen den Energieriesen RWE Ein peruanische Bergführer hat Deutschlands größten Energiekonzern verklagt. Sein Vorwurf: RWE heizt den globalen Klimawandel an. Jetzt kommt es zum Showdown vor Gericht. (www.faz.net, 27.5.25)
Pilotquartier Netto-Null Mit dem Pilotprojekt Netto-Null in der Binz und in Alt-Wiedikon will die Stadt gemeinsam mit dem Quartier erproben, wie das freiwillige Engagement im Klimaschutz erhöht werden kann. | Unternehmen sind zentrale Akteure im Quartier — sie treiben zukunftsfähige Technologien voran, setzen konkrete Massnahmen um und übernehmen Verantwortung. Durch das Mitwirken im Pilotquartier Netto-Null und mit der Unterzeichnung eines Stadtkontrakts profitieren Unternehmen durch neue Erkenntnisse und Mehrwerte im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit, aber auch durch Sichtbarkeit, Netzwerke und Wissenstransfer. Der Stadtkontrakt ist ein informelles Instrument zwischen den mitwirkenden Unternehmen und dem Projektteam des Pilotquartiers. Mit dem Kontrakt bekennen sich die Parteien zur Mitwirkung am Pilotprojekt. Er richtet sich an im Quartier tätige Unternehmen. | Unternehmen sind zentrale Akteure im Quartier — sie treiben zukunftsfähige Technologien voran, setzen konkrete Massnahmen um und übernehmen (www.stadt-zuerich.ch, 27.5.25)
Heizungsgesetz: Zwanglos Wärme pumpen Wie sollen die Deutschen künftig heizen? Fachleute sehen zwei Szenarien. Die Wärmepumpe bleibt in beiden Fällen eine Option – schon alleine aus wirtschaftlichen Gründen. (www.zeit.de, 27.5.25)
10 Jahre Laudato sì: Umsetzung gefragt - - Zehn Jahre nach Erscheinen des Lehrschreibens „Laudato si“ von Papst Franziskus zur ökologischen Krise hat der frühere Vorsitzende der Brasilianischen Bischofskonferenz, Erzbischof Walmor Oliveira de Azevedo, eine anhaltende Passivität kritisiert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.5.25)
Trump schaltet die Sonne aus Mit ihrem neuen Steuergesetz attackieren die Republikaner die US-Energiewende . Dem "Inflation Reduction Act", Joe Bidens Erneuerbaren-Booster, droht die Abschaffung. Das würde auch große Teile der eigenen Klientel treffen. - (www.klimareporter.de, 27.5.25)
«Die Werbung wird zum Sündenbock» Die Werbebranche steht unter zunehmendem politischem Druck, während SRG und Verleger trotz ihrer Einigung weiter für Diskussionen sorgen. Im neuesten persoenlich.com-Podcast sprechen Redaktionsleiter Christian Beck und Chefredaktor Matthias Ackeret über 100 Jahre Schweizer Werbung und die anhaltende Kontroverse um den Mediendeal. (www.persoenlich.com, 27.5.25)
Klimaanpassung: Chance für mehr Innovationen und Baukultur | Klimaanpassung gehört als Gemeinschaftsaufgabe in Grundgesetz. Und sie bietet die Chance für technische Innovationen, lebenswertere Städte und bessere Baukultur. Gute Architektur und Stadtplanung ist weit mehr als nur schönes Bauen. Sie fördert die Gesundheit, steigert das persönliche Wohlbefinden, schont das Klima und die natürlichen Ressourcen — und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Damit all dies in der Breite wirken kann, braucht es nicht nur Fachwissen, sondern auch einen offenen Dialog mit der Gesellschaft. | Die Kammern fordern in einem aktuellen Papier von der Politik, die Klimaanpassung als Gemeinschaftsaufgabe im Grundgesetz zu verankern. Denn ohne eine gesicherte rechtliche und finanzielle Grundlage wird es nicht gelingen, der Dringlichkeit und Dimension dieser Aufgabe gerecht zu werden. Nur wenn Bund, Länder und Kommunen verbindlich zusammenarbeiten, lassen sich wirkungsvolle, langfristig effektive Maßnahmen umsetzen. Klimaanpassung ist keine Aufgabe, die in Silos gelöst werden kann — sie ist ein Querschnittsthema, das alle Bereiche der Planung und Gestaltung betrifft. (www.dabonline.de, 27.5.25)
Deutschland wird zunehmend säkular Der Glaube verliert in Deutschland zusehends an Bedeutung. Immer mehr Menschen – jünger und ältere – gestalten ihr Leben unabhängig von religiösen Vorstellungen. Diese Entwicklung bestätigt erneut die aktuelle, repräsentative Trendstudie "Jugend in Deutschland". Ihre Ergebnisse bestätigen die Tendenz, die sich bereits bei ähnlich gelagerten Untersuchungen zeigte. (hpd.de, 27.5.25)
Trump bekämpft den Klimaschutz – mit weltweiten Folgen Die wichtigsten Antworten zu den Fragen, die der US-Präsident mit seinem Kampf gegen den Klimaschutz aufwirft. (www.srf.ch, 27.5.25)
IÖW: Stellungnahme für NRW-Landtag: Kollektive Vorteile von Windrädern überwiegen klar Sollten Immobilienbesitzer*innen eine Entschädigung erhalten, wenn in ihrer Nähe Windräder gebaut werden, obwohl dies bei anderen Infrastrukturmaßnahmen wie Stromleitungen, Straßen, Schienen oder Industrieanlagen bewusst nicht üblich ist? Nein — so entschied der Ausschuss für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des nordrhein-westfälischen Landtags am 7. Mai 2025 mehrheitlich. Einen Monat zuvor hatte der Ausschuss Sachverständige angehört, unter anderem Dr. Steven Salecki vom IÖW. In seinem Statement am 8. April 2025 betonte der Volkswirt: Die Vorteile, die Windenergieanlagen für die gesamte regionale Bevölkerung haben — inklusive der Hausbesitzer*innen — überwiegen deutlich. | Wer nur die negativen Auswirkungen von Windrädern betrachtet, zeichnet ein einseitiges Bild: Unberücksichtigt bleiben die positiven Effekte der Windenergieanlagen auf die Standortregionen und die lokale Bevölkerung, einschließlich der Wohnimmobilieneigentümer*innen. (www.ioew.de, 27.5.25)
Pressemitteilung zu neuer WWF-Studie | Mehr Kreislaufwirtschaft, weniger Kosten für Klima und Unternehmen Technologien zur Kreislaufwirtschaft können die Kosten zur Klimaneutralität in der Grundstoffindustrie um bis zu 45 Prozent senken. Das zeigt eine neue Studie des Beratungsunternehmens Systemiq im Auftrag des WWF Deutschlands. Untersucht wurden zehn ausgewählte Technologien mit Blick auf CO2- und Materialeinsparpotenzial, Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit — und mit solch hoher Marktreife, dass Produzenten sie heute schon in der energieintensiven Industrie nutzen könnten. Aktuell werden diese Technologien allerdings noch nicht ausreichend eingesetzt. | „Stahl, Chemie und Zement verursachen rund drei Viertel der CO2-Emissionen der Industrie — daher stehen sie besonders im Fokus, wenn es darum geht, diesen Sektor zu dekarbonisieren. Die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energien ist der wirksamste Hebel für eine klimaneutrale Industrie. (www.wwf.de, 27.5.25)
Umweltbewusstsein: Klimaschutz ist den Deutschen nicht mehr so wichtig Grünes Wissen to go: Alle zwei Jahre untersucht das Umweltbundesamt das Umweltbewusstsein der Bevölkerung. Die neue Befragung überrascht | Das Umweltbundesamt hat Bürger:innen zu ihren Einstellungen befragen lassen. Die Ergebnisse ergeben die sogenannte „Umweltbewusstseinsstudie 2024“: Demnach halten nur noch 57 Prozent der Deutschen es für „sehr wichtig“, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen. Vor allem junge Menschen haben andere Sorgen: Nur noch 44 Prozent der 18- bis 29-Jährigen halten der Befragung zufolge Umwelt- und Klimaschutz für „sehr wichtig“, während es bei den über 50-Jährigen immerhin noch 63 Prozent sind. | Wichtiger als die Umwelt- und Klimaproblematik stehen an erster Stelle Gesundheit und Bildung mit 81 und 77 Prozent. Auch die öffentliche Sicherheit (71 Prozent) genießt mehr Aufmerksamkeit als der Klimaschutz, selbst soziale Gerechtigkeit (63 Prozent) oder Kriege und Terrorismus (62 Prozent) stehen noch vor dem Thema. (www.freitag.de, 27.5.25)
Kardinal Koovakad: „Gemeinsames Engagement für den Frieden“ - - In Phnom Penh startet das 8. Buddhistisch-christliche Kolloquium, organisiert vom Dikasterium für interreligiösen Dialog. Der Präfekt, Kardinal George Koovakad, blickt mit Sorge auf die Weltlage. Doch man sei nicht ohne Hoffnung, so der Kardinal. Christen und Buddhisten stünden gemeinsam für den Frieden; in ihren eigenen spirituellen Tradition. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 27.5.25)
Radikaler Kurswechsel – oder doch nicht? Die deutsche Atompolitik sorgt in Brüssel für Verwirrung Hat sich die neue deutsche Wirtschaftsministerin verplappert? Der Auftritt von Katherina Reiche bei einem EU-Treffen löst eine undiplomatische Reaktion des Regierungskollegen aus. (www.nzz.ch, 27.5.25)
So möchte Mobility Platz schaffen Die Carsharing-Genossenschaft thematisiert in ihrer Imagekampagne die Autodichte in der Schweiz und zeigt, wie diese überwunden werden könnte. (www.persoenlich.com, 27.5.25)
ESC 2025 – ein komplexes Lehrstück Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Ereignis- und Krisenkommunikation beim grössten Musikwettbewerb der Welt. (www.persoenlich.com, 27.5.25)
Hessen fordert im Bundesrat echte Kreislaufwirtschaft für Matratzen Umweltminister Ingmar Jung: Millionen Matratzen könnten nachhaltig verwertet werden (www.eco-world.de, 27.5.25)
Katrin Eder: "Klimaschutz darf keine Frage des Geldbeutels sein" Maßnahmenpaket des Bundes gefordert (www.eco-world.de, 27.5.25)
Ariadne Wärme- und Wohnen-Panel: Wärmepumpen bei Austausch von Heizungen immer noch knapp hinter fossilen Technologien Moderne Wärmepumpen können Heizkosten deutlich senken — besonders in gut gedämmten Häusern. Trotzdem werden sie nicht so häufig eingebaut, wie politisch gewünscht. Das zeigen die Ergebnisse der vierten Welle des „Wärme- und Wohnen-Panels“ des vom Bundesministerium für Forschung, Technik und Raumfahrt geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne. Die geplante Integration des nationalen CO2-Preises für Gebäude in den europäischen Emissionshandel wird den Betrieb von Öl- und Gasheizungen langfristig teurer machen. Im Zuge dessen empfiehlt der Report, die Barrieren für energetische Sanierungen und Heizungstausch im Kontext politischer Maßnahmen zu berücksichtigen. | Befragt wurden im Herbst 2024 rund 15.000 repräsentativ ausgewählte Haushalte in ganz Deutschland. Die Ergebnisse zeigen einen leichten Aufwärtstrend bei der energetischen Sanierungsrate der Gebäudehülle seit 2021. (ariadneprojekt.de, 27.5.25)
Baden-Württemberg: Studie: Sachliche Infos können Leugner des Klimawandels überzeugen Wenn sachlich über den Klimawandel berichtet wird, hat das Einfluss auf die Meinung von Klimawandel-Leugnern. Das zeigt eine neue Studie unter anderem der Universität Mannheim. | Die Universität Mannheim teilte am Montag mit, viele Menschen glaubten, dass Klimaskeptiker kaum für neue Argumente empfänglich seien. Diese Einschätzung könne dazu führen, dass eine Kommunikation darüber "frühzeitig eingestellt wird". Die neue Studie widerspricht aber dieser Annahme. In mehreren Umfragen mit mehreren hundert Teilnehmenden aus den USA untersuchten die Forschenden, wie Menschen auf journalistische Beiträge über den Klimawandel reagieren – und zwar besonders die, die bisher am menschengemachten Klimawandel gezweifelt haben. (www.tagesschau.de, 27.5.25)
Gegen die Trockenheit: Intelligente Zisternen für die Schwammstadt – DBU fördert Startup „myCistern“ aus Landshut Durch den Klimawandel nehmen die Trockenperioden weiter zu. Das Frühjahr 2025 war eines der trockensten seit Beginn der Messungen. Daher ist es essenziell, die knappe Ressource Wasser in Zukunft so gezielt wie möglich einzusetzen. Das Startup „myCistern Operations GmbH“ will mit seinem System die Effektivität von Zisternen erhöhen — durch intelligente Steuerung und Nutzung von Retentionszisternen zur Bewässerung. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert die Gründer mit 125.000 Euro. | Die Auswertung des Deutschen Wetterdiensts (DWD) ist eindeutig: Der März 2025 gehört zu den trockensten seit Messbeginn im Jahr 1881. Lediglich 19 Liter pro Quadratmeter landeten im Schnitt während des Monats in den Messbechern — deutlich weniger als während der Referenzperioden 1961 bis 1990 und 1991 bis 2020 mit durchschnittlich jeweils 57 Litern pro Quadratmeter. Gleichzeitig gab es laut DWD 199 Sonnenstunden — so viel seien statistisch normalerweise nur in den Sommermonaten zu erwarten. (www.dbu.de, 27.5.25)
Bauen in Rickenbach: In dieser «Tabakscheune» finden Senioren ein Zuhause – und das Dorf neue Ärzte Ein Neubau in Sulz vereint Alterswohnungen mit einem modernen Ärztezentrum samt Roboter-Apotheke. Das stärkt die medizinische Versorgung und löst das Problem unterbelegter Einfamilienhäuser. (www.tagesanzeiger.ch, 27.5.25)
Klimapolitik: Europäische Unternehmen fordern ehrgeizigeres Klimaziel der EU Bis 2050 will die EU klimaneutral sein, doch aus Sicht vieler Unternehmen fehlt ein wichtiges Zwischenziel. Zu den Unterzeichnern der Forderung zählen auch Dax-Konzerne. (www.zeit.de, 27.5.25)
Moderne Akkuzüge für Umwelt und Pendler gefordert Auf eine Oberleitung wird man auf der Bahnstrecke zwischen Herzogenburg und Krems noch länger warten müssen. Die Elektrifizierung fiel nämlich – zumindest vorerst – dem Rotstift zum Opfer. Als Alternative sollen zumindest moderne Akkuzüge her. (www.krone.at, 27.5.25)
SAC setzt für Mitgliederverwaltung auf Open Source Das neue Portal des Schweizer Alpenclubs für die Mitgliederverwaltung und weitere SAC-spezifische Anwendungen basiert auf der Open Source Software Hitobito und wurde in einem komplexen Projekt schrittweise eingeführt. | Der Schweizer Alpenclub SAC ist mit rund 180'000 Mitgliedern und 110 Sektionen der grösste Bergsportverband der Schweiz. Die föderale Struktur des Vereins stellt besondere Anforderungen an die IT-Lösung zur Mitglieder- und Sektionsverwaltung. Per 1. Januar 2025 hat der SAC eine neue Plattform für diese Aufgaben in Betrieb genommen — das neue Portal löst die alte Datenbank ab und ermöglicht standardisierte, digitalisierte Prozesse nicht nur bezüglich der Mitgliederführung, sondern auch für das Kurswesen, die Kommunikation, Zahlungen und digitale Ausweise. | Die neue Lösung basiert auf der Open Source Software Hitobito und dient neben den Kernfunktionen auch als Identity Provider für die 13 angeschlossenen Umsysteme wie die Buchhaltung, das Hüttenportal, (www.itmagazine.ch, 27.5.25)
Einsamkeit als Gefahr für die Demokratie: Empathie statt Appelle Gegen Einsamkeit von jungen Menschen kann Politik etwas tun: sich kümmern. Tut sie aber das Gegenteil, wird es für die Gesellschaft gefährlich. mehr... (taz.de, 27.5.25)
Friedensforscher Sa'ed Atshan: „Wir könnten viel kreativer über Konfliktlösung nachdenken“ Sa’ed Atshans ist queer, Quäker, Palästinenser. Im Interview spricht der Friedens- und Konfliktforscher über Gaza, linke Homophobie und Pazifismus. mehr... (taz.de, 27.5.25)
Feststoffbatterien – die Zukunft der Energiespeicherung? Feststoffbatterien versprechen kurze Lade- und lange Laufzeiten in Kombination mit geringer Entflammbarkeit. Doch marktreif sind sie noch nicht. Eine Studie untersucht eines der Probleme, dass derzeit häufig zu Kurzschlüssen führt. (www.energiezukunft.eu, 27.5.25)
Pragmatischer Blick auf das Heizungsgesetz Die Emotionen rund um die angekündigte Reform des Gebäudeenergiegesetzes kochen weiter hoch. Forscher:innen plädieren für einen individuelleren Blick auf lokale Begebenheiten und angepasste Regulierungen. (www.energiezukunft.eu, 27.5.25)
Ethisch „überaus fragwürdig“ – Kirchen stellen sich gegen Aussetzung des Familiennachzugs Einen Tag vor der entscheidenden Kabinettssitzung wenden sich die evangelische und katholische Kirche gegen die geplante Aussetzung des Familiennachzugs von Flüchtlingen. Stattdessen fordern sie großzügige Regelungen beim Nachzug von denjenigen, die nur subsidiären Schutz genießen. (www.welt.de, 27.5.25)
DER ANDERE BLICK - Die deutsche «Energiewende» ist nationaler Egoismus in grünem Gewand Deutschland verfolgt ehrgeizige Klimaziele, doch die Energieversorgung des Land sichern immer öfter die Nachbarn. Höchste Zeit für eine Kurskorrektur. (www.nzz.ch, 27.5.25)
Studie zeigt Faktoren zur Heizenergieeinsparungen auf - - Seit der Energiekrise 2022 kommt es zu Preiserhöhungen bei der Heizenergie. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat Faktoren untersucht, die zu Heizenergieeinsparungen beigetragen haben. Sie zeigt, dass nichtmonetäre Faktoren wie öffentliche Appelle viermal... - - (www.geb-info.de, 27.5.25)
Ist Bio wirklich nicht gesünder als Lebensmittel mit Pestiziden? Bezüglich Ernährung sei ihm kein Vorteil durch Bio-Produkte bekannt, sagte kürzlich Exposom-Forscher Benedikt Warth im Interview. Die Frage ist heiss umstritten. | Wer Schweizer Bio-Produkte will, zahlt dafür im Laden durchschnittlich ein Drittel mehr. Und mitten in die Diskussion über überteuerte Bio-Lebensmittel sagte der österreichische Lebensmittelchemiker und Exposom-Forscher Benedikt Warth kürzlich: «Aus lebensmittelsicherheitsrelevanter Sicht gibt es keinen Vorteil durch Bio-Produkte.» Also kein Vorteil für die menschliche Gesundheit. | Wenn das stimmt, dann würden wohl viele Konsumentinnen und Konsumenten künftig zum billigeren Gemüse und Fleisch greifen. Doch hier liegt das Problem: Die Beweislage ist nicht eindeutig. Die Messungen und Analysen sind derart komplex, dass es zu viele Studien gibt, die einander widersprechen: Während eine grosse französische Studie 2018 zum Beispiel ergab, dass Bio-Konsumenten ein 25 Prozent geringeres Krebsrisiko haben, (www.watson.ch, 26.5.25)
Online-Werbung: Neue Allianzen gegen die Informationsverschmutzung Online-Werbung führt auch zur Informationsverschmutzung. Statt Qualitätsjournalismus würden Clickbait, Desinformation und polarisierende Inhalte gefördert, kritisiert Harriet Kingaby auf der re:publica. Das zu ändern sei auch eine Verantwortung von Werbetreibenden. | In Berlin findet in diesen Tagen wieder die re:publica statt. Auf der Netzkonferenz beleuchten zahlreiche Vorträge, Diskussionen, Workshops, Kunstprojekte und Meet-Ups — mal mehr, mal weniger kritisch — drängende Fragen der digitalen Gesellschaft. Dabei dominiert natürlich der Hype um „Künstliche Intelligenz“ das Programm, doch auch ein anderes Thema bekommt in diesem Jahr ungewohnte Aufmerksamkeit: Online-Werbung. | So beleuchtete Journalist Torsten Kleinz die Auswirkungen, die Veränderungen am Werbegeschäftsmodell von Plattformen wie Netflix auf das gesamte Netz haben. In einem anderen Vortrag („Cambridge Analytica / Ads for Climate Communication“) pries Chris Schaumann, ein Klima-Aktivist mit Werbe-Hintergrund, (netzpolitik.org, 26.5.25)
Mit Spitzenforschung und Ressourcenschonung zur nachhaltigen Universität Der Nachhaltigkeitsbericht der Universität Basel für die Jahre 2023/2024 zeigt, dass sich erneut viele Studierende, Forschende und Mitarbeitende für mehr Nachhaltigkeit engagiert haben. Trotzdem sind die universitären Treibhausgasemissionen 2023/24 gestiegen — vor allem wegen vermehrter Flugreisen nach der Pandemie. | Der Nachhaltigkeitsbericht, der alle zwei Jahre publiziert wird, ist das zentrale Instrument der Universität Basel, um Nachhaltigkeitsaktivitäten sichtbar zu machen, Kennzahlen zu überwachen und die interne Nachhaltigkeitskultur zu stärken. Der neue Nachhaltigkeitsbericht 2023/2024 informiert erstmals auch über den Status Quo der im Frühjahr 2024 verabschiedeten Klimastrategie, mit der die universitären Emissionen im Vergleich mit dem Basisjahr 2019 bis 2030 um 35 Prozent reduziert werden sollen. | 2024 liegen die Gesamtemissionen um 20 Prozent niedriger als 2019. (www.unibas.ch, 26.5.25)
Ist das die Zukunft? China baut den ersten Supercomputer im All Anwendungen, die auf künstliche Intelligenz setzen, boomen aktuell und bieten Möglichkeiten, die es noch vor wenigen Jahren nicht gab. Allerdings haben künstliche Intelligenzen auch einen erheblichen Ressourcenverbrauch. Schätzungen zufolge benötigt allein das große Sprachmodell ChatGPT etwa 564 Megawattstunden Strom — und das jeden Tag. Alle KI-Rechenzentren zusammengenommen kommen in Sachen Strom- und Wasserverbrauch auf die Werte eines kleinen Landes. China probiert aktuell einen recht ambitionierten Ansatz auf, um diesem Ressourcenhunger Herr zu werden: Das Land hat begonnen, das weltweit erste KI-Rechenzentrum im All zu errichten. Die ersten zwölf Satelliten sind bereits gestartet. Wenn das orbitale Rechenzentrum fertig ist, soll es etwa 2.800 Satelliten umfassen, die es zusammengenommen auf eine Rechenleistung von 1.000 PetaOps bringen sollen. Das gute an dem Projekt: Für die Kühlung und Energieversorgung des „Rechenzentrums“ sind das All und die Sonne verantwortlich. (www.trendsderzukunft.de, 26.5.25)
Die ganz große Verweigerung Der öffentlich-rechtliche Rundfunk war schon immer Hassobjekt der Rechten. Auf politischer Ebene wollen sie ihn abschaffen, am Stammtisch wird gegen ARD und ZDF gehetzt. In Sozialen Medien oder in Chatgruppen geht es richtig zur Sache. Dort treffen sich sogenannte Rundfunkverweigerer. Ralf Hohlfeld und Vivian Stamer beschäftigen sich an der Uni Passau mit den Bereichen Journalistik und Strategische Kommunikation. Für ihre Studie haben sich die beiden auf die Suche nach sogenannten Rundfunkverweigerern gemacht. (mmm.verdi.de, 26.5.25)
Cannes 2025: Eine Goldene Palme für Widerstandskraft Von Jafar Panahis Politparabel „It Was Just an Accident“ bis Mascha Schilinskis Historiendrama „In die Sonne schauen“: Die Preise gingen in Cannes an genau die richtigen Filme, wenn auch nicht immer in der richtigen Reihenfolge (www.freitag.de, 26.5.25)
Grüne warnen vor Rückschritten in EU-Klimapolitik Die Grünen warnen vor Rückschritten in der Klimapolitik der EU. Unter dem Titel der Entbürokratisierung würden Richtlinien wie das Lieferkettengesetz oder die Taxonomieverordnung verwässert, aufgeschoben oder gar gestoppt, fürchten die grüne EU-Abgeordnete Lena Schilling und die Nationalratsabgeordnete Elisabeth Götze, wie sie heute bei einem Pressegespräch in Wien sagten. | Für die Rückschritte maßgeblich mitverantwortlich sahen die beiden Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron und den neuen deutschen Kanzler Friedrich Merz. (orf.at, 26.5.25)
Dynamic glass can help buildings stay cool After the Dallas airport installed dynamic glass windows, surface temperatures near the windows dropped 15 degrees F. (yaleclimateconnections.org, 26.5.25)
Ein Wärmeverbund für Konstanz Gemeinsam mit der Iqony Energies GmbH gründen die Stadtwerke Konstanz eine Projektgesellschaft. | Rund um die Bodensee-Therme Konstanz soll ein Wärmeverbund entstehen. Der Gründung einer entsprechenden Projektgesellschaft mit dem Namen „Wärmeversorgung Bodensee-Therme GmbH“ durch die Stadtwerke Konstanz mit der Iqony Energies GmbH hat jetzt der Konstanzer Gemeinderat zugestimmt. Die Gesellschaft soll bis Ende 2025 entstehen. Ziel der Gesellschaft ist es, im Gebiet rund um die Bodensee-Therme Konstanz einen Wärmeverbund aufzubauen, der zum größten Teil mit aus dem Bodensee gewonnener Umweltwärme (Seethermie) mit anschließender Temperaturerhöhung durch Großwärmepumpen regenerativ versorgt werden soll. (www.energie-und-management.de, 26.5.25)
Wie Bakterien ohne Nahrung schwimmen – und warum das für das Klima wichtig ist Meeresbakterien steuern die CO2-Speicherung in den Ozeanen, indem sie absinkende Partikel aufspüren und abbauen, die sonst Jahrtausende im Ozean verbleiben würden. Forschende haben nun herausgefunden, dass einige Bakterien auf der Suche nach diesen Partikeln auf Kosten ihrer Körpermasse tagelang ohne Nahrung auskommen können. Die Erforschung dieses Prozesses könnte dazu beitragen, die Kohlenstoffspeicherkapazität der Meere besser vorherzusagen und den Klimawandel abzuschwächen. (baug.ethz.ch, 26.5.25)
Podcast 'fossilfrei' – #32 Wie wird Deutschland klimaneutral? Wie wird Deutschland klimaneutral? Das klären wir mit nicht nur einem, sondern gleich zwei führenden Forschern aus dem Kopernikus-Projekt Ariadne: Prof. Dr. Gunnar Luderer vom Potsdam-Institut für Klimafolgeforschung und Prof. Dr. Tom Brown von der TU Berlin. Sie stellen neue Szenariorechnungen vor, wie Deutschland bis 2045 möglichst kostengünstig klimaneutral werden kann. Dabei zeigt sich, dass die Nettokosten deutlich unter den vermiedenen Klimaschäden liegen. Wir sprechen über die Schlüsseltechnologien Windkraft und Solarenergie, Speicher, Elektromobilität, Wärmepumpen und grüne Moleküle. Außerdem geht es um eine bessere Stromnetzplanung und eine Aufteilung der Strompreiszone, von der selbst Bayern profitieren könnte. Das Gespräch mit den beiden war so spannend, dass wir kaum aufhören konnten. Und falls ihr bis zum Ende durchhaltet, hört ihr auch noch unseren finalen Take dazu, wieviel Technologieoffenheit wir eigentlich noch brauchen. (www.diw.de, 26.5.25)
Clima Now: Was das Wasserschloss Schweiz jetzt wirklich braucht Clima Now sucht für die Spotlight 2025 zukunftsfähige Projekte für den Schweizer Wasserkreislauf. Ein Preisgeld von insgesamt 90'000 Franken wartet auf die vier Gewinner:innenprojekte. | Die Schweiz — ein Land, das sich selbst gerne als das Wasserschloss Europas bezeichnet. Und das zu Recht: Unsere Quellen, Gletscher und Seen speisen nicht nur unsere Felder und Trinkwasserleitungen, sondern auch die Flüsse des Kontinents. Doch diese vermeintliche Sicherheit gerät ins Rutschen. Klimawandel, Hitzesommer, sinkende Pegelstände. Es reicht heute nicht mehr, stolz auf die eigene Hydrologie zu sein — wir müssen sie aktiv schützen und neu denken. | Hier setzt Spotlight 2025 an. Die Stiftung Clima Now sucht mit ihrem diesjährigen Ideenwettbewerb «Drop it! Deine Wasserlösung für die Schweiz» durchdachte, umsetzbare und skalierbare Projekte, die Wasser in der Schweiz retten, bewahren und intelligenter nutzen. (thephilanthropist.ch, 26.5.25)
Die KI würde den Mainstream wählen, zeigt ein Experiment der ETH Zürich Ein Experiment an der ETH Zürich zeigt, dass Chat-GPT anders abstimmt als Menschen. ETH-Computerwissenschaftler Joshua Yang erklärt Swissinfo, wie KI trotzdem die Demokratie verändern wird. (www.swissinfo.ch, 26.5.25)
«Lange Nacht der Kirchen»: Beispiel St. Theresia (Zürich-Friesenberg) Am vergangenen Freitag fand die «Lange Nacht der Kirchen» statt. In der Schweiz liessen sich über 60'000 Besucherinnen und Besucher vom bunten und vielfältigen Programm überraschen. Auch in der Pfarrei St. Theresia (Zürich-Friesenberg) — ein Augenschein. | St. Theresia präsentierte sich als das, was sie ist: ein fester Ort im Quartier, ein Begegnungsraum für Jung und Alt — und das ganz ohne aufwendige Inszenierung. Während andere Standorte auf laute Akzente setzten, überzeugte die Pfarrei mit Nähe, Wärme und feinen Zwischentönen. | Ganz bewusst versteht sich die Pfarrei St. Theresia als Garten der Vielfalt — ein Ort, an dem unterschiedlichste Menschen, Geschichten und Lebenswege ihren Platz haben. Dieses Selbstverständnis war an diesem Abend spürbar: offen, einladend und vielfältig im Ausdruck. (katholisch-zuerich.ch, 26.5.25)
25 Jahre Vorstadt Sounds – Jubiläumsausgabe Das Vorstadt Sounds Openair feiert seinen 25. Geburtstag — und wie immer ganz ohne grosses Tamtam, dafür mit umso mehr Herz. Seit einem Vierteljahrhundert lockt dieses kleine, aber feine Festival eine treue Fangemeinde ins Zürcher Quartier Albisrieden — und das ganz ohne aufdringliche Werbung. Warum? Weil alle, die einmal da waren, wiederkommen. (katholisch-zuerich.ch, 26.5.25)
Wird die Schweiz zum Museum auf Kosten der Baubranche? Die Schweizer Baubranche steht unter Druck — nicht nur durch steigende Kosten und regulatorische Hürden, sondern auch durch den wachsenden Einfluss von Denkmalschutz und Bauinventaren wie den ISOS (Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilderder Schweiz). Immer häufiger erleben Bauherren, Architekten und Investoren, dass Modernisierungs- und Neubauprojekte durch strenge Vorgaben blockiert oder massiv verteuert werden. Doch wo liegt die Grenze zwischen wertvollem Kulturerbe und wirtschaftlicher Entwicklung? (baurundschau.ch, 26.5.25)
Ständemehr: Von der Verfassungsdemokratie zur plebiszitären Demokratie? – PolitReflex Die Bundesverfassung regelt in Artikel 140 Absatz 1 litera b, für welche Entscheidungen die Regel „eine Person, eine Stimme“ nicht gilt und sich die Volksmehrheit der Mehrheit der Kantone zu fügen hat. Nun ist die Schweiz auf dem Weg, dies ins freie Ermessen des Parlaments zu stellen — ohne diese Verfassungsnorm zu ändern, obwohl sie durch Volks- UND Ständemehr legitimiert ist, und obwohl Volk und Stände die Staatsvertragsinitiative verwarfen. | Katharina Fontana hat sich offenbar in der NZZ damit durchgesetzt, dass die Verträge zur Stabilisierung und Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU dem obligatorischen Referendum zu unterstellen seien, mit dem Erfordernis des Ständemehrs. | Am 28.6.24 schrieb NZZ-Redaktor Martin Senti noch: «Es zeugt eher von fehlendem Vertrauen in die Urteilskraft des Stimmvolks, wenn man nun die Aushöhlung des Mehrheitsprinzips in der Aussenpolitik zum Gewohnheitsrecht machen will. (politreflex.ch, 26.5.25)
Was Innovation antreibt: 7 Fragen zu Zuwanderung, Forschung und Standortpolitik Während in der Schweiz über die Steuerung der Zuwanderung sowie über Sparmassnahmen bei Bildung und Forschung diskutiert wird, gerät der Forschungsstandort USA unter politischen Druck. Was das für die Schweiz bedeutet. | Ausländerinnen und Ausländer leisten einen überdurchschnittlich hohen Beitrag zur Innovationskraft der Schweiz: Sie stellen rund die Hälfte aller Startup-Gründer — und sogar 78% jener, die hinter sogenannten «Unicorns» stehen, also Unternehmen mit einem Marktwert von über einer Milliarde US-Dollar. An den Universitäten hat jede zweite Professorin bzw. jeder zweite Professor einen ausländischen Pass, und bei den Promovierten in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) stammen drei von vier aus dem Ausland. (www.avenir-suisse.ch, 26.5.25)
Die Zukunft des Bauens ist zirkulär Die Bauindustrie steht vor einer tiefgreifenden Transformation. Jahrzehntelang folgte sie einem linearen Prinzip: Materialien wurden produziert, verbaut und am Ende ihres Lebenszyklus entsorgt. Doch mit steigenden Umweltanforderungen, knapper werdenden Ressourcen und neuen regulatorischen Rahmenbedingungen rückt ein anderes Modell in den Fokus: das zirkuläre Bauen. Der Schlüssel dazu liegt nicht nur im Recycling von Baumaterialien, sondern v. a. in der Wiederverwendung tragender Bauteile, da diese i. d. R. den größten Masseanteil am Bauwerk haben. | Tragwerke bilden das Rückgrat eines Gebäudes. Sie bestehen aus Stahl, Beton, Mauerwerk oder Holz, die in der Herstellung enorme Mengen an Energie sowie endlichen Ressourcen verbrauchen und für entsprechende CO2-Emissionen verantwortlich sind. Allein die Produktion von Zement, einem Hauptbestandteil von Beton, verursacht weltweit 7—8 % der gesamten CO2-Emissionen. (www.nbau.org, 26.5.25)
Super-Solarmodule: Ist Schatten bald kein Problem mehr? Schatten kann für Solarmodule zu einem echten Effizienzkiller werden — doch das könnte sich bald ändern. Denn Forscher wollen neuartige Solarmodule entwickeln, die selbst bei Teilverschattung stabile Erträge liefern. | Allein im Jahr 2024 betrug der Anteil des durch Photovoltaik-Anlagen produzierten Stroms in Deutschland 14,7 Prozent. Während diese Zahl zehn Jahre zuvor noch bei 5,7 Prozent lag, ist sie in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen. | Doch die Effizienz einer Solaranlage hängt von zahlreichen Faktoren ab. Dabei sind vor allem der Standort, aber auch Neigungswinkel und Ausrichtung der Module entscheidende Komponenten. Aber auch Schatten durch umliegende Gebäude oder Bäume kann einen enormen Einfluss auf die Stromproduktion bei einem Solarmodul haben. (www.basicthinking.de, 26.5.25)
Nimmt man die Verfassung, die EU-Verträge und die Demokratie ernst, führt kein Weg am Ständemehr vorbei Der Bundesrat will in der Europafrage den Weg des geringeren Widerstands gehen und auf das Ständemehr verzichten. Das Parlament sollte anders entscheiden — wie bei der EWR-Abstimmung. | Kommentar (www.nzz.ch, 26.5.25)
Studie der ETH Zürich | Wärmepumpen sind weniger effizient als gedacht Hierzulande kommen immer häufiger Wärmepumpen zum Einsatz. Doch diese sind oft schlecht eingestellt oder überdimensioniert, was sich auf die Effizienz auswirkt. Das zeigen Daten der ETH Zürich. | Immer häufiger kommen in der Schweiz Wärmepumpen zum Einsatz. Doch diese sind nicht so effizient wie angenommen, wie eine Studie der ETH Zürich zeigt. | Viele Anlagen sind schlecht eingestellt oder überdimensioniert, was Auswirkungen auf die Effizienz hat. | Digitale Tools könnten diese in Zukunft überwachen. Auch künstliche Intelligenz könnte helfen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.5.25)
Biologe Marcel Züger: Bundesrat plant Kahlschlag beim Naturschutz | Biologe Marcel Züger greift Bundesrat Albert Rösti an: «Es handelt sich um einen Kahlschlag beim Naturschutz» Im Abstimmungskampf setzte sich der Biologe an vorderster Front gegen die Biodiversitätsinitiative ein. Nun übt er scharfe Kritik an den geplanten Kürzungen von Umweltminister Rösti und wirft ihm Wortbruch vor. | Der Biologe Marcel Züger gilt unter Naturschützern als Enfant terrible. Im Vorfeld der Abstimmung über die Biodiversitätsinitiative brachte er die Community mit einer Studie im Auftrag des Bauernverbands gegen sich auf. Darin kam der Bündner zu dem Schluss, dass es der Natur viel besser gehe, als die Umweltverbände behaupten würden. Weder gebe es in der Schweiz eine generelle Biodiversitätskrise noch ein verbreitetes Insekten- oder Vogelsterben. Wenig später doppelte Züger in einem Interview mit der NZZ nach und warf Pro Natura, Greenpeace und Co. vor, sie agierten in den Schutzgebieten dilettantisch und würden vieles «totschützen». Bei Umweltorganisationen und Wissenschaftern löste er damit erst recht einen Sturm der Entrüstung aus. (www.nzz.ch, 26.5.25)
Warum bekommen NGO Steuergeld? Es braucht endlich mehr Transparenz | Wenn NGO schon Geld vom Staat erhalten, müssen die Bürger genau wissen, wofür und warum Die «Initiative Transparente Demokratie» will Nichtregierungsorganisationen gründlich unter die Lupe nehmen. Das ist eine interessante Idee, denn zu oft wird reiner Aktivismus als gemeinnütziges Engagement verkauft. | Jonas Hermann, Tagesleiter und Redaktor NZZ Deutschland, Berlin (www.nzz.ch, 26.5.25)
Bildungspolitik: Rückgang des Geschichtsunterrichts an den Schulen | Ein Weckruf für eine bessere politische Grundbildung Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Ihre Grundwerte müssen der Jugend vermittelt werden. Die Volksschule sollte den Geschichtsunterricht wieder neu aufbauen. | Gastkommentar Hanspeter Amstutz, ehemaliger Sekundarlehrer, Kantonsrat und Bildungsrat; von 2007 bis 2011 war er Kursleiter in der Lehrerfortbildung (ZAL). (www.nzz.ch, 26.5.25)
Einsamkeit bei jungen Menschen: Eine Gefahr auch für die Demokratie Junge Menschen, die sich einsam fühlen, wenden sich öfter von der Politik ab. Eine bundesweite Aktionswoche gegen Einsamkeit soll aufklären. mehr... (taz.de, 26.5.25)
Politische Mitte: Sind wir wirklich so erbärmlich, wie die Politiker glauben? Neues Handy, feines Auto, voller Kühlschrank: Ist Wohlstand da, geht's der Demokratie gut, dachten Politiker lange. Doch dieses Menschenbild hat jetzt dramatische Folgen. (www.zeit.de, 26.5.25)
Wie Gasblasen die Wasserstoffproduktion beeinflussen | Neue Erkenntnisse sind für alle Elektrolyseverfahren relevant Elektrolyseure sind eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Sie spalten Wasser in Wasser- und Sauerstoff auf, verbrauchen dabei aber bisher noch zu viel Strom. Eine Herausforderung ist, dass sich der anfangs gelöste Wasserstoff in Form von Gasblasen abscheidet, die die Elektrode abschotten können — auf Kosten der Effizienz. Ein deutsch-niederländisches Forschungsteam unter Leitung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hat nun einzigartige Einblicke in das Innere der Wasserstoffblasen gewonnen und daraus neue Erkenntnisse für die Vorgänge im Elektrolyseur abgeleitet. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Nature Communications (DOI: 10.1038/s41467-025-59762-7) veröffentlicht. (www.hzdr.de, 26.5.25)
Kommunikation Schweiz feiert 100-jähriges Bestehen Der Dachverband der Schweizer Werbung sieht sich anlässlich seines Jubiläums wachsendem politischem Druck ausgesetzt. Präsident Jürg Bachmann und weitere Exponenten plädierten für liberale Rahmenbedingungen und geschlossene Reihen. (www.persoenlich.com, 26.5.25)
Stromanbieterwechsel: Diese wichtige Änderung kommt im Juni - Ab Anfang Juni können Stromkundinnen und -kunden deutlich schneller zu einem neuen Anbieter wechseln als bislang. Das klingt zwar vorteilhaft, kann aber auch gewichtige Nachteile mit sich bringen.Künftig soll es schneller und leichter möglich sein, den Stromversorger zu wechseln. Eine Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes macht's möglich. Was sich ab wann konkret ändert, erfahren Sie im Folgenden. - Wie sieht die Neuregelung beim Stromanbieterwechsel aus? - Ab dem 6. Juni 2025 muss ein Wechsel des Stromversorgers werktags – also montags bis samstags – innerhalb von 24 Stunden möglich sein. Wer also zum Beispiel aufgrund eines günstigeren Angebots von Anbieter A zu Anbieter B wechseln möchte, kann damit rechnen und darf auch einfordern, deutlich schneller von seinem neuen Wunschanbieter beliefert zu werden als es bislang der Fall ist. Bisher durfte ein solcher Wechsel bis zu drei Wochen dauern, die übliche Frist lag laut Bundesnetzagentur bei rund 7 bis 10 Tagen. - Voraussetzung ist laut Verbraucherzentrale Niedersachsen, dass ein solch schneller Wechsel vertraglich überhaupt möglich ist. Wer also bei seinem bestehenden Anbieter A noch an verbleibende Vertragslaufzeit gebunden ist, kann nicht vom zügigeren Wechsel profitieren. - Woher rührt die Gesetzesänderung? - Mit der Gesetzesänderung setzt die >| (www.oekotest.de, 26.5.25)
Interview zu tödlichen Lawinenunfällen: «Im Zweifel ist es besser, umzukehren. Der Berg ist nächstes Jahr auch noch da» Seit Anfang Mai starben in den Schweizer Alpen bereits 11 Personen auf Skitouren im Hochgebirge. Lawinenforscherin Célia Lucas erklärt die aktuelle Situation in den Bergen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.5.25)
VW-Abgasskandal: Frühere VW-Führungskräfte zu Haftstrafen verurteilt Vier Ex-Manager von VW wurden wegen Betrugs schuldig gesprochen. Ist der Abgasskandal damit aufgearbeitet? Und: Einsamkeit gefährdet die Demokratie. (www.zeit.de, 26.5.25)
Erneuerbare Energien in Bayern: Wie Solarpaneele die doppelte Nutzung von Flächen ermöglichen Während entlang großer Verkehrswege die Freiflächen-Photovoltaik wuchert, sind unter anderem am Königssee und im Allgäu riesige Carports mit Solaranlagen entstanden. Die halten das Autoinnere vom Glühen ab, produzieren Strom - und haben noch einen weiteren Vorteil. (www.sueddeutsche.de, 26.5.25)
Verkauf von Gasheizungen bricht ein, Wärmepumpenanteil auf Allzeit-Hoch Holzminden, 22. Mai 2025 – Der Heizungsmarkt in Deutschland zeigt eine dramatische Trendwende: Während der Verkauf von Gas-Wärmeerzeugern im ersten Quartal 2025 um 48 Prozent zurückging und der von Ölheizungen sogar um 81 Prozent einbrach, stieg der Absatz von Wärmepumpenheizungen laut Statistik des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) um 35 Prozent an. Damit liegt der Anteil von Wärmepumpen am gesamten Heizungsmarkt in Deutschland im ersten Quartal bei 42 Prozent – ein absolutes Allzeit-Hoch! Das neue Kaufverhalten der Verbraucher hatte sich bereits im Dezember abgezeichnet: In einer Umfrage lehnten 70 Prozent der Kunden eine Ölheizung und 60 Prozent den Einbau eines Gas-Wärmeerzeugers ab. Das sind Zahlen aus dem Energie-Trendmonitor Deutschland 2025, für den ein Marktforschungsinstitut im Auftrag von Stiebel Eltron bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Bürgerinnen und Bürger befragte. „Ohne Wärmewende wird die Energiewende in Deutschland nicht gelingen – deswegen sind die neuesten Zahlen eine gute Nachricht, was den Anteil der Wärmepumpen angeht, die unabhängig machen von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas“, sagt Heinz-Werner Schmidt, Geschäftsführer von Stiebel Eltron. „Der 42-Prozent-Marktanteil der Wärmepumpe im Wettlauf der Wärmeerzeuger im ersten Quartal 2025 zei >| (www.enbausa.de, 26.5.25)
Daikin Perfera ist ein Testsieger bei Stiftung Warentest Besonders hervorgehoben wurden die hohe Energieeffizienz beim Kühlen und Heizen, die solide Luftverteilung sowie die insgesamt gute Umweltbilanz der Anlage. Im Testkriterium Umwelteigenschaften, das mit 40 Prozent in das Gesamturteil einfloss, erzielte die Daikin Perfera eine Bewertung von gut (1,9). Auch im Bereich Kühlen wurde die Leistung mit gut (2,0) und im Bereich Heizen mit gut (2,4) beurteilt. Die jährliche Klimabelastung infolge des Stromverbrauchs und des Kältemittels R-32 wurde auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau eingeordnet. Leise und sparsam: Komfort im Alltag mit der Daikin Perfera Darüber hinaus bietet das Gerät laut Stiftung Warentest eine insgesamt gute Handhabung, inklusive Bedienung per Daikin Onecta App und arbeitet flüsterleise (19 dB(A)). Die Daikin Perfera ist mit modernster Filtertechnologie zur Verbesserung der Luftqualität ausgestattet: Die patentierte Daikin Flash Streamer Technologie eliminiert Geruchsstoffe und deaktiviert Allergene. Testergebnisse bestätigten, dass sie über 60 Arten von Schadstoffen wie Bakterien, Allergene und Viren – darunter auch das Influenzavirus – inaktiviert. (Siehe auch www.daikin.de) Gesunde Raumluft dank fortschrittlicher Filtertechnologie Mit Hilfe des intelligenten Bewegungssensors wird der Luftstrom in Bereiche gerichtet, in denen sich keine Personen aufhalten. Sind keine Person >| (www.enbausa.de, 26.5.25)
Solarspitzengesetz bringt Wohnungswirtschaft unter Zugzwang Mehr Vorgaben – weniger Spielraum für klassische PV-Konzepte Wer in der Wohnungswirtschaft auf Photovoltaik setzt, muss künftig netzdienlich planen – auch bei kleineren Anlagen. Gleichzeitig bleiben technische und wirtschaftliche Fragen offen. Die Vorgaben zur Steuerbarkeit, Effizienz und Abrechenbarkeit treffen besonders Betreiber von Mehrparteienhäusern. Klassische Mieterstrommodelle stoßen hier schnell an ihre Grenzen. „Was wir jetzt brauchen, sind praxistaugliche, zukunftssichere Lösungen“, sagt Andreas Eberhardt, Mitgründer und Geschäftsführer von PIONIERKRAFT. „Genau dafür haben wir das PIONIERKRAFTwerk entwickelt – steuerbar, transparent und rechtssicher.“ Energy-Sharing statt Einspeiseverlust Die neuen gesetzlichen Regelungen werfen viele Detailfragen auf – etwa zur konkreten Umsetzung der Steuerbarkeit von Photovoltaikanlagen. PIONIERKRAFT bietet hier eine Lösung: Mit dem PIONIERKRAFTlink, dem intelligenten Kommunikationsmodul des Ergänzungsstrom-Modells von PIONIERKRAFT, lassen sich Energieflüsse vorausschauend steuern. In Kombination mit dem PIONIERKRAFTwerk, der Hardware zur lokalen Stromverteilung, wird die Netzeinspeisung automatisch reduziert und der Eigenverbrauch optimiert. Dies funktioniert ohne Anbindung an proprietäre Cloud-Systeme. In Verbindung mit dem neuen dazugehörigen PARTNER-Portal werd >| (www.enbausa.de, 26.5.25)
10’000 Steine und 140 Stunden: Schüler baut ein Lego-Modell vom geplanten Feuerwehrdepot Aadorf 18 Millionen Franken soll das neue Gebäude für Feuerwehr und Elektrizitätswerk in Aadorf kosten. Schüler Neo Tscharf machte das anstehende Geschäft zu seiner Projektarbeit. (www.tagesanzeiger.ch, 26.5.25)
Unser Konto und die Klimakrise Ob Renten, Investitionen oder unser Bankkonto: Die Art, wie wir unser Geld anlegen und aufbewahren, nimmt Einfluss auf die weltweiten CO2-Emissionen. Wie nachhaltig sind grüne Finanzalternativen? (www.dw.com, 26.5.25)
Pfarrer von Gaza: Keiner spricht vom Frieden - - Trotz der anhaltenden Kämpfe im Gaza-Streifen halten sich weiter rund 500 Menschen in der einzigen katholischen Pfarre in Gaza-Stadt auf. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.5.25)
«Um die Werbung mache ich mir keine Sorge» Mehr Sorgen als um die Werbung macht sich Jürg Bachmann um die Rahmenbedingungen. Die Politik wolle derzeit vermehrt regulieren, einschränken oder verbieten, so der Präsident von Kommunikation Schweiz anlässlich des 100. Geburtstags des Branchenverbands. (www.persoenlich.com, 26.5.25)
«Um die Werbung mache ich mir keine Sorgen» Mehr Sorgen als um die Werbung macht sich Jürg Bachmann um die Rahmenbedingungen. Die Politik wolle derzeit vermehrt regulieren, einschränken oder verbieten, so der Präsident von Kommunikation Schweiz anlässlich des 100. Geburtstags des Branchenverbands. (www.persoenlich.com, 26.5.25)
Kino und Aussenwerbung leicht im Plus Die meisten Mediengattungen konnten ihre Werbeumsätze im Vergleich zum Vorjahr nicht erhöhen. Insgesamt sanken die Netto-Werbeumsätze im Vergleich zum Vorjahr um 92 Millionen Franken. (www.persoenlich.com, 26.5.25)
D: Kardinal Marx mahnt zu Einheit nach Papstwahl - - Im Rahmen eines Dankgottesdienstes zur Wahl des neuen Papstes Leo XIV. hat Kardinal Reinhard Marx die zentrale Bedeutung der Einheit in der katholischen Kirche hervorgehoben. Der Erzbischof von München und Freising betonte, dass diese Einheit kein statischer Zustand sei, sondern ein kontinuierliches Ringen erfordere. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 26.5.25)
Aussenwerber wirbt für 3D-Werbung Mit einer neuen Kampagne in eigener Sache macht die APG|SGA auf neue dreidimensionale Werbeformen auf den soganannten Rail eBoards in den grossen Schweizer Bahnhöfen aufmerksam. (www.persoenlich.com, 26.5.25)
Das IAM wird Mitglied bei ComImpact Das Medieninstitut begründet den Schritt mit der wachsenden Bedeutung der Schnittstelle zwischen Unternehmenskommunikation und Technologie. (www.persoenlich.com, 26.5.25)
Wofür es sich zu streiten lohnt: Humanismus Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg hat einen Sammelband herausgegeben, in dem die Geschichte und die Tradition der Freidenker vom Anfang des letzten Jahrhunderts bis heute erzählt wird. Herausgeber Manfred Isemeyer hat in diesem Sammelband die historische Entwicklung freigeistiger Organisationen von Dissidenten, Freireligiösen und Freidenkern in Deutschland seit der bürgerlichen... (hpd.de, 26.5.25)
Beschleunigt Satellitenschrott den Klimawandel? Immer mehr Satelliten kreisen im Orbit, die Folge: mehr Weltraummüll. Der ist nicht nur eine Gefahr für andere Flugobjekte, sondern auch für das Erdklima. Forschende fürchten Folgen für Atmosphäre und Ozonschicht. Von Andreas Kegel.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.5.25)
So geht der Toilettengang im Freien richtig Der SAC und Schweizer Wanderwege sensibilisieren mit ihrer neu lancierten Kampagne für umweltschonendes Verhalten bei der Notdurft. (www.persoenlich.com, 26.5.25)
Digital ist besser, aber riskant Wie jede Bundesregierung spricht auch diese davon, die Digitalisierung voranzubringen. Doch mit zunehmender Abhängigkeit von digitalen Strukturen sollten wir uns auch der Risiken bewusst sein (www.freitag.de, 26.5.25)
Neues Haushaltspaket: Die USA beerdigen Joe Bidens Klimapolitik Die Republikaner wollen den Inflation Reduction Act (IRA) kassieren. Sie gefährden damit Arbeitsplätze und treiben die Energiepreise hoch. mehr... (taz.de, 26.5.25)
Wasser der Weser liefert Wärme und Kälte für Stadtquartier Auf der Überseeinsel in Bremen ist Heizen keine Belastung für die Umwelt, sondern ein Beitrag zum Klimaschutz. Letzte Woche ging das energetische Ensemble in Betrieb, das zukünftig Wohnungen und Gewerbe im Quartier mit Wärme und Kälte versorgt. (www.energiezukunft.eu, 26.5.25)
Wärmepumpen in der Kritik: Effizienz oft niedriger als erwartet Eine ETH-Studie zeigt, dass viele Anlagen schlecht reguliert oder überdimensioniert sind. (www.srf.ch, 26.5.25)
Windbranche kämpft gegen sich drehende Winde Nicht genug, dass die Windkraft-Branche mit einem schwachen Windjahr zu kämpfen hat. Mit der neuen Bundesregierung droht sich auch der Wind bei Themen wie Flächenausweisung und Ausbaubedarf der Erneuerbaren zu drehen. - (www.klimareporter.de, 26.5.25)
Einsam, enttäuscht, entpolitisiert – warum junge Menschen der Demokratie den Rücken kehren Unter jungen Menschen sind Einsamkeitsgefühle stark verbreitet – und mit ihnen ein Misstrauen in die Politik und mangelnde Zuversicht, selbst etwas verändern zu können. Das ergeben Erhebungen von Sozialforschern. Experten warnen: Der Befund habe weitreichende Folgen. (www.welt.de, 26.5.25)
Bertelsmann Stiftung: Einsamkeit macht junge Menschen laut Studie politikverdrossen Fast die Hälfte der jungen Menschen in Deutschland fühlt sich laut einer Befragung einsam. Das hat Auswirkungen auf ihre Zufriedenheit mit der Demokratie. (www.zeit.de, 26.5.25)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Velostädte haben Konjuktur – aber in der Praxis einen schweren Stand ETH-Studie, Vorzugsrouten in Basel und Velotunnel in Zürich: Schweizer Städte setzen vermehrt auf das Velo als Hauptverkehrsmittel. Wo bleibt Platz fürs Auto? Und wie könnte Mobilität in Zukunft aussehen? (www.tagesanzeiger.ch, 26.5.25)
Hitzeproblem in Horgen: «Unerträglich warm» – Neu gebaute Schule muss für eine halbe Million Franken runtergekühlt werden Seit dem Neubezug im Spätsommer 2021 ist es in den Klassenzimmern des Schulhauses Allmend zu warm. Nun wird für 450’000 Franken nachgerüstet. Die Gemeinde Horgen zieht Lehren aus dem Fall. (www.tagesanzeiger.ch, 26.5.25)
Wieso uns die KI anlügt – und warum dies nicht nur schlecht ist Von Sprachassistenten bis hin zu selbstfahrenden Autos — die Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Lebens. In unserem Blog erfährst du, wie die KI funktioniert, wo ihr Potenzial liegt und wie sie unsere Zukunft völlig neu gestalten könnte. (www.watson.ch, 25.5.25)
Richtig gute Nachrichten: In #China sind die Kohlendioxidemissionen im Vergleich zum Vorjahresquartal durch den rapiden Ausbau der erneuerbaren Energien um 1,6% gefallen https://www.carbonbrief.org/analysis-clean-energy-just-put-chinas-co2-emissions-into-reverse-for-first-time/?ref=fixthenews.com | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.5.25)
Kaspischer Tiger: Und wenn sie sich nicht vermehren wollen? In Kasachstan sollen bald wieder wilde Tiger leben. Das Land setzt grosse Hoffnungen in die Wiederansiedlung. Doch das Programm ist wegen des Krieges gegen die Ukraine in geopolitische Wirren geraten. | Es besteht jedoch ein weiteres, viel grösseres Risiko: dass die Tiger gestresst sind und sich nicht fortpflanzen. Im Kaukasus hat der WWF 2016 Anatolische Leoparden freigelassen. Es gibt keinen Beweis dafür, dass seither auch nur eine einzige Grosskatze dort geboren wurde. Es kann ewig dauern, bis eine Population wächst. | Der Direktor des Reservats, Kanat Koschabekow, ist aber verhalten optimistisch. Über eine App sieht er sich in der Freizeit Videos aus dem Tigergehege an. Er hat ein ganzes Archiv auf seinem Handy «Tiger: The best of». Stolz spielt er ein Video ab, das zeigt, wie Bohdana und Kuma kopulieren. «Hurra! Die bumsen!», ruft jemand aus dem Off. Im Gehege liegt Schnee. Das müsse im Februar gewesen sein, meint Koschabekow. Das könnte bedeuten, dass es bald Junge gibt. (www.woz.ch, 25.5.25)
Delegiertenversammlung 2025: Unsere Lebensgrundlagen sind keine Nebensache! Die Delegiertenversammlung des BUND Naturschutz (BN) stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der zu erwartenden Einschnitte beim Umwelt- und Naturschutz durch die neue Bundesregierung und der bayerischen Staatsregierung. Die rund 250 Delegierten, die die fast 269.000 BN-Mitglieder vertreten, stimmten einem entsprechendem Leitantrag in Fürth zu, Titel: „Umwelt-, Natur und Klimaschutz unter Druck: Unsere Lebensgrundlagen sind keine Nebensache!“ Fotoaktion zum Schutz von Stadtbäumen. (www.bund-naturschutz.de, 25.5.25)
Strompreise und Netzausbau: Hohe Hürde für Erneuerbare Energieminister debattieren, wie der Ausbau des Stromnetzes vorankommt. Konzerne mobilisieren nur zögerlich Kapital. DGB schlägt staatliche Kredite vor. (www.jungewelt.de, 25.5.25)
Hilfe bei der Stellensuche: Wie nutze ich KI, um meinen Traumjob zu finden? Bertrand Audrin forscht zum Einsatz von KI im Bewerbungsprozess. Er kennt die neusten Entwicklungen und verrät, wie man die Spielregeln der digitalen Rekrutierung erlernt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.25)
Energiewende: Wie ein Blackout verhindert wird Kritiker warnen vor Blackouts durch die Energiewende. Netzbetreiber halten dagegen: Die Netze werden stabiler - dank neuer Technik, die Stromschwankungen aus Sonne und Wind immer besser ausgleichen kann. Von Michael Houben.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.5.25)
Neue Töne aus Wädenswil: Wie es klingt, wenn Andrew Bond für Erwachsene singt? Keltisch! Der Kinderliederstar überrascht mit einem persönlichen Album für Erwachsene. In einem schottischen Studio nahm er mit Musikern der keltischen Folk-Szene elf Songs auf – trotz Sturm und Stromausfall. (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.25)
Tipps von der Unternehmensberaterin: So schummeln sich Unternehmen durch Trumps Diversity-Regeln Um es der neuen US-Regierung recht zu machen und trotzdem die eigene Diversity-Strategie zu retten, werden viele Konzerne kreativ. Christiane Bisanzio hilft ihnen dabei. Sie sagt, wie es geht und warum manche Firmen gar nicht erst mitspielen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.25)
USA: Menü für Demokratieverächter David A. Grahams Buch über „Project 2025“ zeigt, wie christliche Nationalisten Trumps zweite Amtszeit nutzen wollen, um die USA radikal umzubauen. Noch ist offen, wie weit der Präsident geht. (www.sueddeutsche.de, 25.5.25)
„Ich sehe es an meinen Studenten. Die glauben zum Teil alles“ Zu viele Studenten seien an den Hochschulen fehl am Platz, sagt Michael Sommer, Geschichtsprofessor an der Uni Oldenburg. Schon das Lesen von mittelschweren Texten bereite einem Großteil Schwierigkeiten. Er warnt vor einer „Gesellschaft von strukturellen Analphabeten“. (www.welt.de, 25.5.25)
«Philosophieren habe ich bei uns im Dorf gelernt» Im Interview erzählt die 19-jährige Filipa Lüthy, warum sie schon als Kind philosophische Diskussionen führte. (www.srf.ch, 25.5.25)
Wie wird der Sommer wirklich? Meteorologen warnen vor übertriebenen Hitzeschlagzeilen. Dennoch sollten Behörden sich auf Trockenheit und Unwetter vorbereiten. (www.faz.net, 25.5.25)
Papst betet für Kirche in China – und würdigt „Laudato si‘“ Papst Leo XIV. hat bei seinem österlichen Mittagsgebet am Petersplatz für die Katholiken in China gebetet. Beim „Regina Coeli“ am Sonntagmittag würdigte er auch die Schöpfungsenzyklika „Laudato si‘“ seines Vorgängers Franziskus. || Außerdem ging Leo auf die Schöpfungsenzyklika „Laudato si‘“ seines Vorgängers Franziskus ein. Sie wurde vor genau zehn Jahren veröffentlicht. „Sie fand eine außerordentliche Verbreitung, inspirierte unzählige Initiativen und lehrte alle, auf den doppelten Schrei der Erde und der Armen zu hören. Ich grüße und ermutige die Bewegung Laudato si‘ und alle, die sich für dieses Anliegen einsetzen!“ (www.vaticannews.va, 25.5.25)
Schweizer Medien und SRG | Vom falschen Feind und von unechter Kooperation | Kolumne von Jacqueline Badran Die Verleger und die SRG einigen sich auf einen Deal — der beiden im Kampf gegen die Techgiganten nichts nützen wird. | Gleichzeitig verkündet der Verlegerverband (minus TX Group) eine «Einigung zur Stärkung des Medienplatzes Schweiz» und verschiedene «Kooperationsvorhaben» mit der SRG. Konkret: Die SRG beschränkt sich im Onlinebereich textlich stark, nutzt Social Media nur noch ausnahmsweise, verzichtet weiterhin auf Onlinewerbung, blockiert ihre Inhalte für KI, verzichtet auf textbasierte Liveticker bei Sportanlässen, konzentriert sich bei Sportübertragungen auf das, was kommerzielle Anbieter nicht können (?), nimmt Rücksicht bei den Sportrechten, prüft Kooperationen wie Bietergemeinschaften, immer unter der Berücksichtigung der kartellrechtlichen Vorgaben. Zudem stellt die SRG täglich Rohmaterial ohne Logos zur Verfügung und investiert den Grossteil ihrer Onlinemarketingmittel bei privaten Schweizer Medienhäusern. (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.25)
Wie viel Gleichheit ertragen unsere Demokratien? Zwischen Paris, Krakau, Kiew und Algier: Die Reise des Schriftstellers Ludwig Börne im Jahr 1830 führt uns Kämpfe und Verflechtungen vor Augen, die uns bis heute beschäftigen. (www.faz.net, 25.5.25)
„Rapsit“: Land bald mit weniger Öl und Bienen? Keine wirksamen Mittel, Schädlingsepidemien, Klimawandel: Seit 2014 hat sich die Raps-Anbaufläche um zwei Drittel reduziert. (www.krone.at, 25.5.25)
Klimavertriebene kämpfen um den Flüchtlingsstatus Klimaflüchtlinge werden vom internationalen Recht nicht anerkannt. Sollte ein neuer Status geschaffen werden, um sie zu schützen? Die Frage ist umstritten. Sicher ist: Die Zahl der Menschen, die wegen den Folgen des Klimawandels ihre Heimat verlassen müssen, nimmt weltweit zu. (www.swissinfo.ch, 25.5.25)
Alte Technik, neue Umsetzung: 3D-Druck mit Lehm-Stroh-Gemisch Ronald Rael ist ein amerikanischer bildender Künstler, der für seine Arbeit in den Bereichen Architektur, Menschenrechte und Umweltschutz, Lehmarchitektur und Pionierarbeit bei der Entwicklung von Materialien für den 3D-Druck bekannt ist. Er ist Professor für Architektur an der UC Berkeley, Leiter des dortigen printFARM Laboratory und betreibt das Büro Rael Sanfratello. | Für die gerade zu Ende gegangene internationale Kunstausstellung Desert X im kalifornischen Coachella Valley hat er in Palm Springs die experimentelle Lehmstruktur Adobe Oasis errichtet. In den USA wird oft der spanische Begriff für Lehmziegel, Adobe, verwendet, auch wenn hier Cob oder Wellerlehm (Stroh-Lehm-Gemisch) vielleicht auch zutreffend wäre. Letztlich ist das, was Ronald Rael macht, nämlich Wellerlehm im 3D Druck zu verbauen, durchaus neu. Im Gespräch nennt er es auch Adobe 3D. Wichtig sind dabei die richtige, druckfähige Lehm-Stroh-Mischung und die computergesteuerte Roboterführung. (www.nbau.org, 25.5.25)
„So ist der Klimawandel für uns Bauern optimal“ Der heurige Wonnemonat Mai ist gefühlt ein „Wannemonat“, weil zu kühl und zu nass. Den Gemüsebauern taugt es aber, weil die Pflanzen keinen Stress haben. Die Spargelbauern hingegen würden sich durchaus ein paar Grad mehr für ihre schmackhaften Stangerl wünschen. (www.krone.at, 25.5.25)
D: Renovabis-Pfingstaktion eröffnet - - Zugunsten von Menschen im Osten Europas hat das katholische Hilfswerk Renovabis an diesem Sonntag in Berlin seine deutschlandweite „Pfingstaktion“ gestartet. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.5.25)
Restaurants im Test: Der Gasthof Gyrenbad hätte alles, was es braucht Der Gasthof Gyrenbad oberhalb von Turbenthal trumpft mit Aussicht und Tradition auf. Doch hält das Restaurant mit? (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.25)
Studie: Stromkosten könnten durch Regierungspläne deutlich sinken Union und SPD wollen dafür sorgen, dass Strom günstiger wird. Laut einer Studie könnte eine Familie mit vier Mitgliedern pro Jahr dadurch 220 Euro weniger zahlen. (www.zeit.de, 25.5.25)
„Steuer für Elektroautos wird unfair berechnet“ Die sonnigen Zeiten für stolze Stromer-Besitzer enden: Künftig soll auch für Elektrofahrzeuge eine motorbezogene Versicherungsabgabe fällig werden. EIne Leondinger Mobilitätsclub hält diese Berechnung für „unfair“ und will sich wehren. (www.krone.at, 25.5.25)
Aus unserer Redaktion: Biografie von Papst Leo XIV. - - Er ist der erste US-Amerikaner an der Spitze von 1,4 Milliarden Katholiken weltweit: Jetzt gibt es eine erste Biografie über Papst Leo XIV. aus unserer Redaktion. - - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.5.25)
Kardinal Kasper: Frauendiakonat wäre sinnvoll - - Der deutsche Kardinal Walter Kasper wirbt für ein Frauendiakonat in der katholischen Kirche - und hält weitere Reformen für nötig. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 25.5.25)
Klimawandel trifft SAC Hütten – Jede dritte SAC-Hütte ist potenziell gefährdet Etwa jede dritte Berghütte des SAC liegt in einem Gebiet mit auftauendem Permafrost. Das gefährdet nicht nur die Gebäude — sondern auch die Wege dorthin. | Gemäss dem Schweizer Alpen-Club SAC liegen rund fünfzig der 153 SAC-Hütten in einem Gebiet, das künftig vom Auftauen des Permafrosts betroffen sein könnte. «Ein Drittel der Hütten steht auf potenziell instabilem Boden», sagt Ulrich Delang, Bereichsleiter Hütten beim SAC. | Der SAC hat zwei Fachberichte in Auftrag gegeben. Einer untersucht geologische Risiken wie Felsstürze. Der andere analysiert die Wasserversorgung — sie wird unzuverlässiger, weil Gletscher schmelzen und es weniger Niederschlag gibt. | Gesamtschweizerisch sei das Bild nicht so rosig, meint Delang. «Die Untersuchung zeigt eine potenzielle Gefahr — aber man muss jetzt noch genauer hinschauen, ob das effektiv auch so ist.» Nicht überall, wo Permafrost vermutet wird, sei tatsächlich gefrorener Boden vorhanden. (www.srf.ch, 25.5.25)
Ideen: Gute Ideen können die ganze Welt verändern Man muss nur welche haben. Hier erklären ein berühmter Regisseur, ein Pop-Star, ein Sternenforscher, ein Erfinder und preisgekrönte Schriftsteller, wie man drauf kommt. (www.zeit.de, 25.5.25)
Wie steht es um den Schutz der digitalen Integrität? Onlinebestellungen, e-ID und mehr: Digitalisierung erleichtert im Alltag zwar vieles, doch die digitale Unversehrtheit bleibt ein Dauerthema. (www.handelszeitung.ch, 25.5.25)
Renewable Energy Outlook II for Switzerland – Research Collection The Second SWEET EDGE Renewable Energy Outlook explores Switzerland's energy transition toward net-zero emissions in 2050, focusing on its interactions with the European energy system. It examines the impact of three key national energy policies on Switzerland's electricity mix, dispatch, supply costs, and cross-border electricity exchanges, comparing results from four different electricity system models. The analysis is further refined by assessing the regional effects of improved weather forecasts on demand and supply balancing. Adding to the electricity sector perspective, the Outlook evaluates the macroeconomic implications of national and international energy and climate policies and examines how policy preferences and technology acceptance in Switzerland have evolved from 2022 to 2024. Finally, it contextualizes Switzerland's role within the broader European energy landscape by analyzing the Swiss cross-border renewable energy investments. (www.research-collection.ethz.ch, 25.5.25)
Können wir unsere Handys auch noch in 20 Jahren laden? Bis 2050 soll das Energiesystem der Schweiz dekarbonisiert werden und ohne Atomstrom auskommen. Wie das möglich ist, zeigt ein neuer Bericht der Schweizer Forschungsinstitute. | Atomkraftwerke weg, kein Strom aus fossilen Quellen. Bis 2050 soll das Energiesystem der Schweiz dekarbonisiert werden. Da halten es viele für unsicher, ob sie ihr Smartphone auch noch in zwanzig Jahren laden können. Untersucht haben das die wichtigsten Forschungsinstitute der Schweiz unter Leitung der ETH Zürich. | Der Verkehr, das Heizen und die Industrie sollen elektrifiziert werden. Dadurch steigt der heutige Strombedarf von 56 Terawattstunden (TWh) bis 2050 um beinahe die Hälfte an. Wenn die AKW abgestellt werden, fehlen dazu noch 23 TWh Strom mehr. Gemäss dem neuen Stromgesetz müssen zudem rund 60 Prozent des Strombedarfs, also 45 TWh pro Jahr, mit erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaik, Wind und Biomasse gedeckt werden. (www.watson.ch, 25.5.25)
Forschungsteam der EU warnt vor einem neuen Dürrejahr 2025 Grünes Wissen to go: Ein Forschungsteam der EU warnt vor einem neuen Dürrejahr. Tatsächlich sagte die Wissenschaft Europa mehr Dürre als Folge des Klimawandels voraus (www.freitag.de, 25.5.25)
Lingustik zur Abwertung von Frauen: Sexuell verfügbar. Und sprachlich auch Warum ist das Weib negativ konnotiert, der Mann aber nicht? Die Linguistik zeigt, dass von solchen Abwertungen häufig Frauen betroffen waren. Ein Phänomen, das bis heute zu beobachten ist (www.freitag.de, 25.5.25)
Reiches Gas-Agenda, Erneuerbare in Verantwortung und das fossile Schlusslicht Deutschland Kalenderwoche 21: Dass Teile von Union und SPD die Wiederinbetriebnahme von Nord Stream 2 unterstützen, ist erschreckend, sagt Carolin Dähling von der Energiegenossenschaft Green Planet Energy, neues Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Dabei finanziere Putin den Krieg gegen die Ukraine mit Geld für russisches Gas. - (www.klimareporter.de, 25.5.25)
BSI-Präsidentin sieht "wachsende Angriffsflächen" bei Energieversorgung Viele Solar- und Windkraftanlagen statt weniger großer Kraftwerke: Die Energiewende erhöht die Zahl möglicher Ziele für Cyberkriminelle. Die Präsidentin der zuständigen Bundesbehörde warnt vor verstärkten Angriffen.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.5.25)
Nur noch ein Hausarzt pro Patient? Ärztepräsident warnt vor „Versorgungsnotstand“ Laut dem Chef der Bundesärztekammer steuert das Gesundheitswesen in Deutschland ohne Reformen bei der Effizienz „ungebremst auf einen Versorgungsnotstand zu“. Die Versorgung von Patienten müsse besser gesteuert werden, manche hätten zwei Hausärzte. Das sei nicht mehr tragbar. (www.welt.de, 25.5.25)
Verfahren erlaubt platzsparende Sondenfelder im Bestand - - Eine vom Fraunhofer IEG entwickelte Schrägbohrtechnik ermöglicht es, komplette Erdwärmesondenfelder von einem zentralen Ansatzpunkt aus anzulegen. - - (www.geb-info.de, 25.5.25)
Cyberangriffe: Sicherheitsbehörde warnt vor Angriffen auf Energieversorgung Die Energiewende mache Deutschlands Stromnetze angreifbarer für Cyberattacken, warnt die Chefin des Bundesamts für IT-Sicherheit. Kleinkraftwerke bräuchten mehr Schutz. (www.zeit.de, 25.5.25)
KOMMENTAR - Macht es nicht wie Deutschland! Oder warum Deluxe-Lösungen den Solarausbau gefährden Die Politik macht immer wieder dieselben Fehler – wie diese Woche im Energiebereich. Um die Landschaftsschützer zu beruhigen, kippt der Bundesrat den Vorrang von Freileitungen gegenüber Erdkabeln. Eine schlechte Idee, zeigt der Blick über die Grenze. (www.nzz.ch, 24.5.25)
Klimawandel: Welche Gefahr bald jedem Haus der Schweiz droht | «100 Prozent der Gebäude betroffen» – welche Gefahr bald jedem Haus der Schweiz droht Eigenheime sind teuer und begehrt, bringen aber auch Probleme mit sich — in den nächsten Jahren wird eines immer grösser und vor allem in bestimmten Regionen. | «Die Folgen des Klimawandels treffen keine andere Branche so unmittelbar wie den Immobiliensektor», heisst es beim Rückversicherer Munich Re. Allein 2024 habe es global 43 Naturkatastrophen mit Schäden von jeweils über 1 Milliarde Dollar gegeben. Es gelte daher, vorsichtig zu sein. Sonst investiere man heute in Immobilien, die schon morgen weniger wert sind, weil sie von Stürmen, extremer Hitze oder Überschwemmungen bedroht sind. | Auch Wüest Partner nimmt den Klimawandel ernst. In Zusammenarbeit mit Climada Technologies hat das Beratungsbüro für alle Gebäude in allen Schweizer Regionen nachgerechnet, wie sich verschiedene Klimaszenarien auswirken. | Es zeigte sich, dass vor allem die Gefahren durch Starkregen und Hitze voraussichtlich deutlich zunehmen werden. Und, dass alle Gebäude der Schweiz stark bis sehr stark gefährdet (www.watson.ch, 24.5.25)
Alliance F feiert 125-jähriges Bestehen In einem Manifest macht sich der Frauendachverband Sorgen um die Demokratie – und als Folge davon um die Frauenrechte. (www.srf.ch, 24.5.25)
Studie zu Emissionen in Frankreich: Frauen emittieren 26 Prozent weniger Treibhausgase als Männer Frauen sind in der Regel besorgter ums Klima als Männer. Eine neue Studie zeigt nun: Sie verursachen auch deutlich weniger Treibhausgase als Männer. mehr... (taz.de, 24.5.25)
Debatte um Demonstrationsrecht: Wer bringt die Demokratie in Gefahr? Bei einer propalästinensischen Demonstration wurde ein Polizist verletzt. In Berlin werden Rufe nach einem schärferen Demonstrationsrecht laut. mehr... (taz.de, 24.5.25)
Sperber wartet zur Jagd auf Ampelsignal – und nutzt Autoschlange als Deckung Ein Sperber, der gezielt auf ein Ampelsignal wartet, um auf Jagd zu gehen? Der Zoologe und Verhaltensforscher Vladimir Dinets berichtet im Fachjournal »Frontiers in Ethology« über genau diese Beobachtung. Mit seiner cleveren Anpassung an die städtische Umgebung ist der Raubvogel nicht allein. | Schlau hat sich das der junge Rundschwanzsperber ausgeklügelt: Er wusste, dass sich jeden Morgen verschiedene Singvögel in einem bestimmten Garten versammeln, um dort Speisereste zu fressen. Doch ein Angriff ohne Deckung würde die Beute auseinandertreiben und ihn selbst leer ausgehen lassen. Also beobachtete er die Abläufe rund um das begehrte Ziel und entwickelte daraus eine Taktik. Sprang an der wenig befahrenen Straße die Fußgängerampel mit ihrem akustischen Signal auf Rot, positionierte er sich prompt auf der anderen Straßenseite in einem Baum. Sobald sich eine genügend lange Autoschlange gebildet hatte, flog er knapp über dem Gehsteig heran, schlug einen Haken (www.trendsderzukunft.de, 24.5.25)
Reaktion auf Annalena Müllers Kündigung – Gleichwürdig Vergangenen Donnerstag wurde kommuniziert, dass Annalena Müller als Chefredaktorin vom Pfarrblatt Bern gekündigt wurde. Auch wir haben nicht mit dieser Nachricht gerechnet. | Die Journalistin hat in den letzten Jahren überlegt, kritisch und mit viel Kompetenz über gewichtige Themen, wie den synodalen Prozess und den Umgang mit Missbrauch, berichtet. Annalena Müllers Beharrlichkeit war und ist in der katholischen Medienlandschaft dringend nötig. Dass sich der Vorstand des Pfarrblatt Bern auf diese abrupte Art von ihr trennt, ist eine böse Überraschung. Sowohl die betroffene Journalistin als auch die Redaktion haben öffentlich ihre komplette Überraschung und Konsternation über die abrupte Kündigung bekundet, dass wirft aus unserer Sicht Fragen über die Mitsprache und Unabhängigkeit der Redaktion auf. | Wir, die Steuergruppe der Allianz Gleichwürdig Katholisch, bedanken uns bei Annalena Müller für ihr Engagement für Transparenz in der katholischen Kirche und wünschen ihr alles Gute … (www.gleichwuerdig.ch, 24.5.25)
Verlagerung auf Schienenverkehr: Letzte Chance für die Alpen – sonst droht der Verkehrskollaps Die Verkehrsverlagerung in der Schweiz gerät immer mehr unter Druck. Die Hauptschuld daran trägt aber nicht das Ausland, die Bremser sitzen bei Bund und Parlament. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.25)
Extreme Hitze und Wasserknappheit: Dürre wird zum Dauerbegleiter Dass die Klimakrise extreme Hitze erzeugt, ist kein Geheimnis. Welchen Einfluss Dürre dabei nimmt, zeigen aktuelle Erhebungen. mehr... (taz.de, 24.5.25)
Warum Emotionen mehr überzeugen als Fakten Politik im Bann gefühlter Wahrheiten: Schon lange vor Trump hat sich der US-Kongress von Fakten entfernt – das zeigt jetzt die Analyse Millionen von Reden. Um zu punkten, nutzen Politiker vor allem einen Trick von Kommunikationsprofis – und spielen gezielt mit Gefühlen. (www.welt.de, 24.5.25)
Energie: Minister: Bund soll Stromnetze finanzieren Der Ausbau des Stromnetzes sollte nach Ansicht von Niedersachsens Energieminister Christian Meyer nicht mehr über die Netzentgelte von den Verbrauchern bezahlt werden, sondern vom Bund. «Die Strompreise müssen deutlich sinken», sagte der Grünen-Politiker. «Öffentliche Leistungen wie die Stromnetze sollten daher auch allgemein durch den Bundeshaushalt finanziert werden, wie Straßen und Schienen auch.» Die Netzentgelte machen mittlerweile gut ein Viertel des Strompreises aus. | Die von der Bundesnetzagentur angestoßene Diskussion über eine Reform der Netzentgelte begrüßte Meyer, da sie den Strom dank der Energiewende günstiger machen könne. «Die aktuellen Regeln stammen vielfach noch aus Zeiten, in denen konventionelle Großkraftwerke unsere Stromversorgung dominiert haben», sagte der Minister. Wenn man die Systematik aber auf ein erneuerbares Stromsystem ausrichte, könnten die Kostenvorteile der Erneuerbaren stärker bei Unternehmen und Verbrauchern ankommen. (www.zeit.de, 24.5.25)
Acht Millionen Franken gibt die Stadt aus, um ein Quartier zu klimafreundlichem Verhalten zu erziehen. Doch hinter den Massnahmen steht ein grosses Fragezeichen Mit der Umsetzung des teuren Projekts wurden umtriebige rot-grüne Politiker betraut. Im Quartier ist man skeptisch. | Die Zeit drängt. Fünfzehn Jahre bleiben der Stadt Zürich, um klimaneutral zu werden. Dieses Ziel ist sportlich, das anerkennt selbst der Stadtrat. (www.nzz.ch, 24.5.25)
Wenn die Kirche dein Vermieter ist: Räumungsklage mit Gottes Segen Die Katholische Kirche ist einer der größten Eigentümer von Wohnimmobilien in Deutschland. Wie viel Nächstenliebe zeigt sie als Vermieterin? Eine Reportage aus München (www.freitag.de, 24.5.25)
Neun Fakten über Moore: Feuchtgebiete for Future Moore speichern große Mengen Treibhausgase, solange sie nass sind. Doch in Deutschland wurden sie viele Jahre trocken gelegt: Neun Fakten über diese extrem wichtigen und extrem bedrohten Biotope (www.freitag.de, 24.5.25)
Künstliche Intelligenz: Nicht der erste Technologieschub, der uns automatisierte Wahrheiten verspricht. Ein Zwischenruf Das Silicon Valley verspricht uns, Künstliche Intelligenz (KI) werde Krankheiten heilen, Verbrechen verhindern, Volkswirtschaften managen, Kriege führen, die Demokratie perfektionieren und uns von der Geisel der Desinformation befreien. Wir alle wissen, dass es zurzeit aber auch kluge Menschen gibt, die bezüglich KI genau das Gegenteil behaupten. | Zu ihnen gehört Roger Berkowitz, Politikprofessor und Gründer des "Hannah Arendt Center for Politics and Humanities" in New York. Berkowitz hat einen hochinteressanten Essay geschrieben, in dem er davor warnt, den Versprechen der Automatisierung von Intelligenz, der „Verwissenschaftlichung“ von Politik und überhaupt der Ausmerzung aller Fehler und Konflikte Glauben zu schenken. | Berkowitz' Begründung dafür: Der Traum von einer reinen, körperlosen, maschinengesteuerten Wahrheit ist nichts Neues. (www.zukunftpassiert.de, 24.5.25)
Neue Folge #KlimaUpdate: Die Firma Climeworks, die CO2 aus der Luft filtert, baut Stellen ab | durch Aufforstung droht immer häufiger die Vertreibung indigener Gruppen | zu viele Balkonkraftwerke haben laut Stiftung Warentest Qualitätsmängel | https://www.klimareporter.de/technik/co2-absauger-in-der-krise-warnung-vor-landgrabbing-balkonkraftwerke-im-test | @klimareporter.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.5.25)
«Das AfD-Verbot ist bisher nicht zu Ende gedacht» Der deutsche Verfassungsrechtler Christoph Möllers glaubt nicht, dass das Verfassungsgericht das AfD-Problem alleine lösen kann. (www.republik.ch, 24.5.25)
Tickende Zeitbombe Erdgas: Was die Politik völlig ignoriert Erdgas ist eine tickende Zeitbombe: extrem abhängig vom Ausland, verwundbar durch Angriffe, klimaschädlich — und trotzdem will die Regierung neue Gaskraftwerke bauen und weiter Gasheizungen erlauben. Biogas und Wasserstoff können das nicht kurzfristig kompensieren — zu knapp, zu teuer. Statt auf „Technologieoffenheit“ zu setzen, brauchen wir jetzt: einen schnellen Ausbau von Photovoltaik, Windkraft, Batterien und Elektrolyseuren. Erst wenn wir genug Wasserstoff haben, ergeben Gaskraftwerke Sinn, sonst rasen wir in die nächste Krise. Mehr dazu im Video. | Prof. Dr. Volker Quaschning (www.youtube.com, 24.5.25)
Konstituierende Sitzung des Vorstands der EnDK und Ernennung von Martin Neukom als Vize-Präsidenten Nach den Ersatzwahlen bei der jüngsten Plenarversammlung der EnDK hat sich der neue Vorstand am 22. Mai 2025 zu seiner konstituierenden Sitzung unter der Leitung des frisch gewählten Präsidenten Laurent Favre (NE) getroffen. Im Rahmen der Sitzung beschloss der Vorstand, das Präsidium zu erweitern und wählte Martin Neukom (ZH) zum neuen Vize-Präsidenten. In den kommenden Monaten wird sich das Gremium mit zentralen Themen beschäftigen, darunter das Stromabkommen sowie das Entlastungspaket 27 und die Fortführung der Förderung im Gebäudebereich. (www.endk.ch, 24.5.25)
Schweizer Klimatologe im Interview: «Wenn ich sehe, wie in den Alpentälern gebaut wird, schaudert es mich» Stephan Bader geht nach über 30 Jahren bei Meteo Schweiz in Pension. Wegen der Folgen des Klimawandels fordert er mehr Freiräume für die Natur – und menschlichen Verzicht. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.25)
Wildes Treiben in Wiens Photovoltaik-Anlagen Die großen Solarfarmen am Rand von Wien nutzen der Natur nicht nur durch klimafreundliche Stromgewinnung. Studien zeigen: Im Schatten der Photovoltaik-Panele blüht die biologische Vielfalt, und viele Arten fühlen sich tierisch wohl. (www.krone.at, 24.5.25)
So teuer wird das Strompreis-Versprechen von Friedrich Merz für die Steuerzahler Mindestens fünf Cent weniger pro Kilowattstunde – das verspricht die schwarz-rote Koalition den Verbrauchern. Doch was an der einen Stelle eingespart wird, müssen die Steuerzahler an anderer Stelle schultern: Eine neue Studie liefert nun die Zahlen. (www.nzz.ch, 24.5.25)
Energiewende: Der große Knatsch um smarte Stromzähler Viel Strom nutzen, wenn der Wind weht und die Sonne scheint – das ist wichtig für die Energiewende. Doch Privatnutzer, die das versuchen wollen, würden vergrault, monieren Start-ups und Verbraucherschützer. (www.faz.net, 24.5.25)
Wie ein Raubvogel den Stadtverkehr für seine Jagdstrategie nutzt Als der Zoologe Vladimir Dinets in einer Seitenstraße in New Jersey einen Habicht beobachtete, ahnte er nicht, dass er Zeuge eines verblüffenden Verhaltens werden würde. Eine Geschichte über urbane Wildnis und ein cleveres Tier. (www.faz.net, 24.5.25)
Österreich: Katholische Jugend revitalisiert „Laudato si’“ - - Zehn Jahre nach der Veröffentlichung von Papst Franziskus' Umweltenzyklika „Laudato si’“ hat die Katholische Jugend Österreich (KJÖ) eine überarbeitete „Fächerenzyklika“ herausgegeben, um Jugendliche zur aktiven Gestaltung der sozial-ökologischen Transformation zu ermutigen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 24.5.25)
CO2-Absauger in der Krise: Climeworks feuert ein Fünftel der Belegschaft Die Schweizer Firma filtert mit zwei Anlagen auf Island Treibhausgas aus der Luft. Das läuft aber viel schlechter als geplant. mehr... (taz.de, 24.5.25)
Elektroautos: Jetzt sinken bei Occasionen die Preise Die Kundschaft zögert, auch aus Angst, eine schlechte Batterie zu kaufen. Zurecht? Nein, heisst es beim TCS. (www.srf.ch, 24.5.25)
Katharina Dröge: "Das ist weder fair noch klug" Das Bundesinnenministerium will die "Turboeinbürgerung" nach drei Jahren wieder abschaffen. Grünenfraktionschefin Katharina Dröge warnt: Das schade der Wirtschaft. (www.zeit.de, 24.5.25)
Soziale Beziehungen: "Grenzenziehen kann auch Türen öffnen" In Konflikten wirken klare Linien manchmal so, als zögen wir eine Mauer hoch. Dabei gilt das Gegenteil: Man zeigt etwas von sich. Und andere lernen, was wir brauchen. (www.zeit.de, 24.5.25)
Misogynie in der Politik: Willkommen in der Mannosphäre Die US-Regierung hat genug von Feminismus. Influencer propagieren Frauenhass. Wie es so weit kommen konnte – und warum die neue Breitbeinigkeit auch bei uns zu spüren ist (www.zeit.de, 24.5.25)
Wie ein Hoffnungsträger der E-Mobilität zerbricht Nach dem Rückzug des Großkunden Scania steht der Zellproduzent Northvolt wohl vor der Zerschlagung. Auch in Schleswig-Holstein verschlechtern sich die Chancen für ein Großprojekt. (www.faz.net, 24.5.25)
Kommt eine neue Eisenzeit? Ingenieure haben eine neue Methode ausgetüftelt, um überschüssigen Strom zu speichern: den Eisenspeicher. „Krone“-Wissenschaftsexperte Christian Mähr hat sich das Konzept genauer angeschaut. (www.krone.at, 24.5.25)
Porsche setzt wieder auf Verbrenner – der Befreiungsschlag? Der Start in die E-Mobilität ist gründlich misslungen, CEO Oliver Blume steuert gegen. Jetzt sollen es neue Verbrennermodelle richten. (www.handelszeitung.ch, 24.5.25)
Wohnungsbau: Bauen könnte so viel einfacher sein Schwarz-Rot will den Wohnungsbau radikal verändern. Die Kosten könnten deutlich sinken. Gelingt der neuen Regierung, was die Ampel nicht geschafft hat? (www.zeit.de, 24.5.25)
Im Geschäft bedroht, von der Politik verlassen: Der Schweizer Bankenplatz steckt in einer Sinnkrise Um die Reputation der Schweizer Banken war es schon besser bestellt. Die Probleme lassen sich nicht allein durch das verantwortungslose Gebaren einiger CS-Topmanager erklären. (www.nzz.ch, 24.5.25)
INTERVIEW - «Mein Haus wird das ordnungspolitische Gewissen der Regierung sein, auch für Vorschläge anderer Ministerien», sagt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche Die frühere Energiemanagerin will das Wirtschaftsministerium und die deutsche Energiepolitik neu aufstellen. Was sie vorhat, erklärt sie in ihrem zweiten Interview seit der Amtsübernahme. (www.nzz.ch, 24.5.25)
Streit um Tempo 30 in Zürich: Simone Branders Trump-Vergleich sorgt bei den Bürgerlichen für Ärger Sollte das Stimmvolk die Mobilitätsinitiative annehmen und Tempo 30 einschränken, erwägt die Stadt Zürich den Gang ans Bundesgericht. (www.nzz.ch, 24.5.25)
Bis 2050 vervierfachen: Donald Trump plant massiven Ausbau der Atomkraft Kein Land produziert so viel Atomstrom wie die USA. Präsident Trump reicht das jedoch nicht annähernd. Jetzt gibt er ein ehrgeiziges Ziel zum Ausbau der Kernkraft vor. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.25)
Krise bei Batteriekonzern Northvolt: Ende Juni gehen die Lichter aus Der europäische Batteriehersteller Northvolt verliert in Schweden seinen letzten Kunden. Der einstige Pionier wird die Produktion einstellen. mehr... (taz.de, 23.5.25)
Porträt: Windbeutel des Tages: Belgische Turbinen Belgien und die Niederlande liegen im Streit, weil belgische Windräder den Luftstrom so verändern, dass die Effizienz der niederländischen Anlagen bedrohlich sinkt. (www.jungewelt.de, 23.5.25)
„Gipfelsammler“ Ulrich Meyer: „Die Vernunft sollte man schon auf den Berg mitnehmen“ Vor acht Jahren begann Ulrich Meyer mit dem Bergsteigen - faul sei er da gewesen und 25 Kilo schwerer, sagt der 55-jährige Politologe. Inzwischen hat er 150 Berge bestiegen, fast alle Gipfel der Nordalpen. Über seinen Lieblingsberg und seinen wichtigsten Tipp für Anfänger. (www.sueddeutsche.de, 23.5.25)
521 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.
Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
02.06.25 | 01.06.25 | 31.05.25 | 30.05.25 | 29.05.25 | 28.05.25 | 27.05.25 | 26.05.25 | 25.05.25 | 24.05.25 | 23.05.25 | 22.05.25 | 21.05.25 | 20.05.25 | 19.05.25 | 18.05.25 | 17.05.25 | 16.05.25 | 15.05.25 | 14.05.25 | 13.05.25 |
: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.