Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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31.5.25 (Aktualisierung 23:55)

Francis Kéré: "Eine Schachtel aus Beton saugt viel Sonnenenergie" Im Jahr 2000 hatte Francis Kéré die Idee, wie man die Architektur mit einfachen Mitteln revolutionieren kann. Ein Gespräch über die sagenhaften Eigenschaften des Lehms (www.zeit.de, 31.5.25)

Meyer Burger stellt Insolvenzantrag in Deutschland Solarfirma - Das Solarunternehmen Meyer Burger hat für seine beiden deutschen Tochtergesellschaften die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. (www.cash.ch, 31.5.25)

Grüne fordern erneut einen Plan für Hitzeschutz Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt – darauf möchten die Grünen vorbereitet sein. Sie wollen von der zuständigen Landesrätin wissen, welche Maßnahmen sie ergreifen will, um auf Temperaturen über 30 Grad vorbereitet zu sein. Andere Bundesländer könnten als Vorbild dienen. (www.krone.at, 31.5.25)

Geologie und Klima in Blatten: Wie es zum Bergsturz kam. Und was jetzt noch droht Ist der Fels infolge des Klimawandels kollabiert? Kann so etwas wie im Lötschental auch in anderen Regionen passieren? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.25)

Autobranche im Wandel: Wasserstoff als Antrieb: Ist das ein letztes Aufflackern? Hyundai präsentiert die neue Modellgeneration des Wasserstoffautos Nexo. Eigentlich eine aussichtsreiche Technik mit vielen Vorteilen, doch in den Augen vieler Experten ist sie zum Scheitern verurteilt. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.25)

Lebensmittel und Klimawandel: Zu teuer? Beschweren Sie sich doch beim Klimawandel Die Preise für Lebensmittel sind enorm gestiegen. Bei einigen Lebensmitteln kann man das konkret auf den Klimawandel zurückführen – und diese werden langsam zum Luxusgut. (www.zeit.de, 31.5.25)

Kulturhauptstadt Görz: Wohin es uns zieht… Mit dem „Alpen-Adria-Raum“ verbindet uns viel. Und dennoch kennen wir ihn lange nicht so gut, wie es ihm zustünde. (www.krone.at, 31.5.25)

Wie das Chalet aus den Alpen in die Stadtquartiere kam Zuerst hat es die Welt erobert, dann die Schweiz: das Chalet. Dennoch gilt es hier als Traditionsbau schlechthin. Warum? | Das Chalet als Massenprodukt: Weltausstellungen waren ein grosser Multiplikator dafür. «Um 1900 wurde in Paris eine ganze Alp-Szenerie inszeniert», so Steger. Vor Ort gab es Kataloge, die seriell hergestellte Chalets bewarben. Ausgeführt vor allem von grossen französischen Firmen. «Aber auch in der Schweiz gab es auf dem Höhepunkt 24 verschiedene Chalet-Fabriken, die nicht nur den einheimischen Markt bedient haben.» | Die Idee der Chalet-Architektur wurde also zunächst im Ausland aufgenommen, interpretiert und in die Massenproduktion überführt. Erst danach sei das Chalet in die Schweiz zurückgekehrt. | «Das Chalet in der Schweiz ist ein Reimport», sagt Kunsthistoriker Stephan Steger. Um 1900 schossen sie auch hier aus dem Boden. Längst nicht nur in den Bergen. «Gerade in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg wuchsen die Städte stark. … (www.swissinfo.ch, 31.5.25)

Beratungen für die persönliche Energiewende Unwissenheit ist ein großes Hindernis für Klimaschutz und Energiewende hin zu 100 % Erneuerbaren Energien. | Viele möchten die Energiewende in ihrem Haus und ihrer Mietergemeinschaft verwirklichen: durch Heizungserneuerung, Solaranlage auf Dach oder Balkon, Batteriespeicher im Keller, Ladesäule mit E-Auto u. a.| Überall wird darüber gesprochen. | Oft jedoch zeigen sich selbst bei investitionswilligen Privatleuten gravierende Unkenntnisse — sowohl im Detail als auch in der Gesamteinschätzung. Unsichere und sich laufend verändernde Förderbedingungen, Netzanschlussvorgaben, technische Anforderungen, Normen und vieles mehr sind kaum noch zu überblicken. Hinzu kommen Desinformationen über Social Media — und zunehmend auch über etablierte Medien. | Seit dem Regierungswechsel sind die Unsicherheiten über den zukünftigen Kurs der Energiepolitik weiter gewachsen. (hans-josef-fell.de, 31.5.25)

Alpen im Klimawandel | Der Berg warnt Der Bergrutsch im Wallis erschüttert uns — zu Recht. Umso nachdenklicher muss stimmen, dass Fachleute einen klaren Zusammenhang mit der Klimaerwärmung sehen. | Umso nachdenklicher muss stimmen, dass Fachleute wie der Permafrostforscher Christophe Lambiel von der Universität Lausanne den Bergsturz eindeutig mit der globalen Erwärmung in Zusammenhang stellen. | Der Permafrost-Experte verweist darauf, dass sich die ursprünglich dauerhaft gefrorenen Böden an den Berg-Nordhängen in den Alpen in über 3.000 Metern Höhe in den vergangenen zehn Jahren stark erwärmt haben, besonders seit 2022. (www.klimareporter.de, 31.5.25)

Die Spur der Kuckuckskinder Angeblich stammt jedes zehnte Kind aus einer heimlichen Affäre. Der belgische Biologe Maarten Larmuseau will es genauer wissen – und entschlüsselt die verborgenen Geschichten der Vaterschaft. Die Ergebnisse werfen auch ein neues Licht auf die Treue von Frauen. (www.welt.de, 31.5.25)

Papst Leo XIV. weiht 11 Priester: „Kein Besitz, sondern Befreiung“ - - Bei einer eindrucksvollen Liturgie im Petersdom hat Papst Leo XIV. elf neue Priester an diesem Samstagvormittag geweiht. In seiner Predigt rief er zur Rückbesinnung auf die Glaubwürdigkeit, das Volk Gottes und die befreiende Kraft der Mission auf. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 31.5.25)

Sondern erlöse uns von den Emissionen Die Schöpfung zu bewahren gehört zu den Grund­pfeilern des Christentums. Doch öffentlich engagieren sich Kirchen kaum fürs Klima. Warum eigentlich? Eine Spurensuche. (www.republik.ch, 31.5.25)

Wetterextreme richten 2024 Milliardenschäden in Deutschland an Vor allem Hochwasser sorgte im vergangenen Jahr für Versicherungsschäden in Höhe von 5,7 Milliarden Euro. Besonders Bayern und Baden-Württemberg waren betroffen. Hauptursache sei der Klimawandel, warnen die Versicherer.[mehr] (www.tagesschau.de, 31.5.25)

Abc der Balkonbegrünung: Wie Sie Ihre Pflanzen vor Hitze und Starkregen schützen Der Klimawandel verändert die Natur und damit auch die Garten­arbeit auf Terrassen und Balkonen. Wir zeigen, wie die grünen Oasen hitze- und regenfest werden. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.25)

Schwimmbecken im Hirzel: Horgen muss erneut eine halbe Million in altes Hallenbad stecken Die Lüftung im Hallenbad Schützenmatt wird ersetzt. Damit will die Gemeinde den Betrieb sichern, bis ein neues Hallenbad im Dorf steht. Doch das dürfte noch lange dauern. (www.tagesanzeiger.ch, 31.5.25)

Infrastruktur-Boost für die Wirtschaft: VAE möchten ChatGPT für alle Bürger gratis machen Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind durch ihr Erdöl reich geworden. Nun neigt sich das fossile Zeitalter dem Ende zu und es wird Zeit für eine Neuaufstellung. Darum führt das arabische Land nun eine breite Umstellung der Infrastruktur durch und möchte unter anderem in Sachen KI führend werden. Ein Teil des Projekts: Alle Bürger der VAE sollen kostenlos Zugang zu ChatGPT plus erhalten, um die digitale Ressource in großem Umfang zu nutzen. | Derzeit kostet ChatGPT plus 20 Dollar im Monat. Für diesen Beitrag erhalten Nutzer bei hoher Auslastung priorisierten Zugang und können große Dateien zur Auswertung uploaden. Hinzu kommen bessere Bild- und Sprachfunktionen sowie diverse Deep-Research-Tools. Darüber hinaus gibt es noch das Pro-Abo für 200 Dollar im Monat mit unbegrenztem Zugriff auf sämtliche ChatGPT-Versionen und einigen exklusiven VIP-Funktionen. | Für ihre Bevölkerung möchten sich die VAE vorerst auf die Plus-Version beschränken, (www.trendsderzukunft.de, 31.5.25)

Sachliche Information überzeugt auch Klimaskeptiker:innen | Neue Studie zur Klimaschutz-Kommunikation Viele Menschen glauben, dass Klimaskeptiker:innen kaum für neue Argumente empfänglich sind. Diese pessimistische Einschätzung kann dazu führen, dass Kommunikationsbemühungen frühzeitig eingestellt werden. Eine neue Studie widerspricht dieser Annahme nun: In mehreren Umfragen mit mehreren hundert Teilnehmenden aus den USA untersuchten die Forschenden, wie Menschen auf authentische journalistische Beiträge über den Klimawandel reagieren — insbesondere jene, die bisher Zweifel an dem menschengemachten Klimawandel äußerten. | Die Studie stellt die weit verbreitete Annahme infrage, Klimaskeptiker:innen seien unbelehrbar, und hebt die Bedeutung langfristiger und gezielter Kommunikationsstrategien hervor. | Tohidi, A. ; Balietti, S.; Fraiberger, S.; Balietti, A. (2025) Divergence between predicted and actual perception of climate information, PNAS Nexus, Volume 4, Issue 3, pgaf084 | https://doi.org/10.1093/pnasnexus/pgaf084 (www.nbau.org, 31.5.25)

Papst Leo XIV. erinnert an Frankreichs geistliche Wurzeln - - Zum Jubiläum der Heiligsprechung von Jean Eudes, Jean-Marie Vianney und Thérèse von Lisieux ruft Papst Leo XIV. die Kirche Frankreichs zu neuer missionarischer Dynamik auf. In seinem Schreiben würdigt das katholische Kirchenoberhaupt die Heiligen als leuchtende Vorbilder – und als Antwort auf die geistlichen Herausforderungen der Gegenwart. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 31.5.25)

Bitcoin verursacht 98 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr Das Bitcoin-Netzwerk hat derzeit einen mehr als doppelt so grossen ökologischen Fussabdruck bezüglich Kohlendioxid wie die Schweiz. Dies zeigen Zahlen des Krypto-Portals Digiconomist. (www.watson.ch, 31.5.25)

Aus der Nische zum Mainstream: Wie sich Prepper auf den Untergang vorbereiten Früher galt die Vorbereitung auf die Apokalypse als etwas Paranoides. Unter dem Eindruck von Cyberangriffen und Klimawandel wird daraus zusehends eine Massenbewegung (www.freitag.de, 31.5.25)

Gewaltiger Gletschersturz verschüttet Schweizer Dorf – Earthview – scinexx.de Am Mittwoch, dem 28.Mai, wurden große Teile des Dorfes Blatten im Lötschental im Schweizer Kanton Wallis durch einen Gletschersturz verschüttet. Das zertörte Dorf war bereits eine Woche vor dem Unglück evakuiert worden, nachdem es im Vorfeld zu Bodenbewegungen und verstärkten Felsbewegungen gekommen war. (www.scinexx.de, 31.5.25)

„Nicht jeder Vogel darf das Wohngebiet blockieren“ – Hubertz will Bebauungspläne in zwei Monaten Bauministerin Verena Hubertz (SPD) will das Bauen deutlich beschleunigen. Aktuell dauere es fünf Jahre, bis ein Bebauungsplan vorliege. Durch Änderungen im Verfahren soll die Zeit auf zwei Monate verkürzt werden. Die Regierung gebe damit „den Kommunen eine Brechstange in die Hand“. (www.welt.de, 31.5.25)

Naturkatastrophen: Versicherer melden überdurchschnittlich hohe Schäden durch Unwetter Unwetterschäden kosteten Versicherer in Deutschland zuletzt rund eine Milliarde Euro mehr als in Durchschnittsjahren. Die Branche sieht darin eine Folge des Klimawandels. (www.zeit.de, 31.5.25)

Eine Glaziologin nach dem Bergsturz von Blatten: «Was wären die Schweizer Berge, wenn sie nur noch braune Schuttlandschaften wären?» Mylène Jacquemart erforscht Gletscher und ist in den Schweizer Bergen aufgewachsen. Noch sei unklar, welche Rolle der Klimawandel in Blatten gespielt habe, sagt sie. Aber mit steigenden Temperaturen werde sich die Alpenlandschaft teilweise dramatisch verändern. (www.nzz.ch, 31.5.25)

30.5.25

What Causes Glaciers to Collapse like the Event That Buried a Swiss Village? Climate change and thawing permafrost play a role in destabilizing glaciers | An unstable glacier in the Swiss Alps collapsed this week, sending a deluge of rock, ice and mud through the valley below and burying the village of Blatten almost entirely. Scientists had warned about the possibility of a dangerous event related to the glacier, and village residents had been evacuated days earlier–but the glacier's near-total breakup came as a surprise. One person is reported missing. Government officials initially estimated the debris deposit to be several dozen meters thick and approximately two kilometers long. Making matters worse, the collapse of the glacier, called the Birch Glacier, blocked the flow of the Lonza River, which runs through the valley. As a result, a newly created lake upstream from the debris field flooded an area that has now overflowed into the deposit zone, which could cause a debris flow downstream. (www.scientificamerican.com, 30.5.25)

Blatten in der Schweiz: Der Bergsturz, der ein ganzes Dorf auslöschte Den Alpenort Blatten gibt es nicht mehr: Wie kam es dazu? Videos, Satellitenbilder und ein 3D-Flug dokumentieren den größten Schweizer Bergsturz. Und was noch droht. (www.zeit.de, 30.5.25)

Schweizer Felssturz: Ein mahnendes Zeichen des Klimawandels Im Wahlkampf war er kaum ein Thema – nun aber rückt der Bergsturz im Schweizer Kanton Wallis den Klimawandel wieder ins Blickfeld. Die schmelzenden Permafrostböden könnten weitere Katastrophen verursachen. (www.faz.net, 30.5.25)

Klimabilanz der Nato: Aufrüstung führt zu CO2-Emissionen Die Nato-Staaten befeuern die Klimakrise, wenn sie ihre militärischen Pläne umsetzen. Das zeigt eine Untersuchung im Auftrag der Vereinten Nationen. mehr... (taz.de, 30.5.25)

Teure Bürokratie: Hitziger Streit über Milliardenkosten der Sozialkassen Die Gewerkschaft Verdi wertet Rufe nach mehr Effizienz in der Verwaltung als Stimmungsmache gegen den Sozialstaat. Vertreter von Krankenkassen sehen den Vorstoß der Arbeitgeber differenzierter. (www.faz.net, 30.5.25)

Spanien leidet unter besonders früher Hitzewelle Der Sommer hat noch gar nicht begonnen – aber die Iberische Halbinsel erlebt bereits die erste Hitzewelle. Der staatliche Wetterdienst hat für mehrere Regionen Warnungen ausgegeben. (www.faz.net, 30.5.25)

Massenabschiebungen unter Trump: Supreme Court ebnet Weg für Massenabschiebungen aus den USA Nun hat der Oberste Gerichtshof entschieden: Das humanitäre Aufenthaltsrecht in den Vereinigten Staaten darf für mehr als 500’000 Menschen aus vier Ländern beendet werden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.5.25)

Die Regierung will neue #Erdgaskraftwerke – subventioniert mit unserem #Steuergeld. Für eine Technologie, die wir in 15 Jahren wieder abschalten müssen. Ernsthaft? | In unserer neuen #Podcast-Folge nehmen wir den #Realitätscheck der CDU auseinander. | youtu.be/-E-eatLOjkw | https://youtu.be/-E-eatLOjkw | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 30.5.25)

Trumps Einwanderungspolitik: Abschiebung als Erlösungsakt Je weniger Sicherheit ein Staat bietet, desto wichtiger wird deren Inszenierung: Wie Donald Trumps Stil auch in Deutschland Schule macht (www.freitag.de, 30.5.25)

10 of our all-time favorite Eye on the Storm posts From hurricanes to photo series to trivia competitions, our extreme weather experts have put together some incredible articles in the last five years. (yaleclimateconnections.org, 30.5.25)

Puerto Rico's 2022 leptospirosis surge shows one of the hidden health risks of flooding With more storms and warmer temperatures ahead, contaminated floodwaters pose a growing public health threat. (yaleclimateconnections.org, 30.5.25)

OBSERVER: Celebrating 10 years of the Copernicus Marine Service The Copernicus Marine Service, implemented by Mercator Ocean International on behalf of the European Commission, is the marine service of the Copernicus Earth Observation component of the European Union Space Programme. Launched in 2014 and fully operational since 2015, it provides free, authoritative, and systematic information on the state of the Blue (physical), White (sea ice) and Green (biogeochemical) ocean, on both global and regional scales. | The official launch of service marked the culmination of years of scientific effort, innovation, and collaboration, setting off a new era for operational oceanography. Today, a decade later, Copernicus Marine stands alone as one of Europe's most trusted sources for open, science-based marine data, serving policy development, ocean conservation, climate science, and industry. (www.copernicus.eu, 30.5.25)

KI-Revolution: warum wir das enorme Potenzial unterschätzen | Künstliche Intelligenz könnte das Machtgefüge unserer Demokratien verändern Wer jetzt noch von einem blossen «KI-Hype» spricht, verkennt das erwartbare Ausmass der Transformation. | Gastkommentar Massimo Mannino, Ökonom, Dozent für KI-Methoden an der Universität Luzern und Gründer der Datenfirma Novalytica; Adriano Mannino, KI-Ethiker an der University of California, Berkeley; Nils Althaus, freier Autor und Wissenschaftsjournalist. (www.nzz.ch, 30.5.25)

Audio long read: Three ways to cool Earth by pulling carbon from the sky Governments and companies are investing billions of dollars in efforts to remove greenhouse gases from the atmosphere, but will it pay off? | With the world looking likely to blow past the temperature targets laid out in the 2015 Paris climate agreement, a growing number of voices are saying that carbon removal technologies will be necessary if humanity is to achieve its long-term climate goals. If these approaches succeed, they could help nations and corporations to meet their climate commitments – and help the world to halt global warming. (www.nature.com, 30.5.25)

Oil Industry Asks Trump Administration to Kill Heat Safety Rule Oil industry opposition to a planned OSHA rule to limit heat deaths comes as oil and gas workers face increasingly dangerous conditions (www.scientificamerican.com, 30.5.25)

10 Jahre Laudato si': Umwelt als „Gemeinschaftsgut" Vor zehn Jahren, am 24. Mai 2015, wurde die Sozialenzyklika Laudato si' von Papst Franziskus veröffentlicht. Über Franziskus‘ ökologisches Erbe und Chancen des neuen Pontifikates unter dem US-Amerikaner Leo XIV. sprach Radio Vatikan mit dem deutschen Klimaforscher Ottmar Edenhofer. | Edenhofer ist Direktor und Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und des „Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change“. Er war 2021 von Papst Franziskus 2021 zum Berater der Vatikanbehörde für Entwicklungsfragen berufen worden, die sich unter anderem mit Klima- und Umweltproblemen und deren sozialen Folgen beschäftigt. An der päpstlichen Enzyklika Laudato si' von 2015 hat er mitgewirkt. | Innovativ an der großen Sozialenzyklika von Papst Franziskus sei gewesen, dass sie Natur, Umwelt und Atmosphäre als schützenswertes Gemeinschaftseigentum der Menschheit fasste und damit die Eigentumslehre in der katholischen Soziallehre weiterentwickelte, (www.vaticannews.va, 30.5.25)

Lektionen der Woche: Flugscham, Harmonie und eine Million Wohnmobile Solar wird bunt, die Bahn international, die Koalition harmoniert und Musk is over. Fünf Dinge, die wir diese Woche gelernt haben. mehr... (taz.de, 30.5.25)

«Die Nachfrage ist da, laut und deutlich» Simona Boscardin hat das Crowdfunding-Ziel von 40'000 Franken für ihr journalistisches Projekt «On Fire» erreicht. Die Journalistin erzählt, wie sie durch das «Tal der Tränen» kam, was ihren Podcast «Zu hot für'd Tagesschau» ausmacht und warum sie als Nächstes 120'000 Franken im Visier hat. (www.persoenlich.com, 30.5.25)

Podcast: Keine Lust auf den Untergang Klimawandel, Pandemien, intelligente Maschinen: Ein Podcast wägt die Chancen auf das Überleben der Menschheit ab. Spoiler: Es schaut gar nicht so schlecht aus. (www.sueddeutsche.de, 30.5.25)

„Plattform-Soli“: Das Henne-Ei-Problem des Internets Löst Wolfram Weimers Idee von einer zehnprozentigen Steuer auf Werbeleistungen die Probleme des heutigen Netzes? Über die große Frage nach digitalem Eigentum, die so alt ist wie das World Wide Web. (www.sueddeutsche.de, 30.5.25)

Bücken und pflücken bis zur Rente: Warum Spargelstecher immer älter werden Spargel wird in Deutschland meist von Arbeitern aus Osteuropa geerntet. Junges Personal kommt von dort aber kaum nach. Ein Ortsbesuch in Brandenburg. mehr... (taz.de, 30.5.25)

Klimasteuer für Touristen: Hawaii will mit Abgabe Natur schützen Touristen auf Hawaii sollen künftig eine Klimasteuer bezahlen. Damit sollen Projekte zum Naturschutz finanziert und der Klimawandel bekämpft werden. Hawaii ist der erste US-Bundesstaat, der eine solche Abgabe einführt.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.5.25)

Schweiz: Kirchturm in Blatten nicht mehr zu sehen - - Die Menschen in Blatten und im Lötschental stehen nach der Naturkatastrophe weiter unter Schock. Eine Geröll- und Schlammlawine hat am Mittwochabend das 300-Seelendorf nach dem Sturz des Gletschers unter sich begraben. Auch die Kirche ist nicht mehr. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.5.25)

Glaziologin: Klimawandel "verringert die Stabilität von Berghängen" Ist der Klimawandel für den Gletscherabsturz in der Schweiz verantwortlich? Bei Extremereignissen wie diesem lasse sich das nicht klar sagen, so Glaziologin Jacquemart. Eindeutig sei aber: Berge werden instabiler - und ihre Überwachung hat Grenzen.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.5.25)

Sarah Darwin: "Mein Totemtier ist ein Elefant – leider läuft er dauernd davon" Sarah Darwin ist die Ururenkelin von Charles Darwin. Die Botanikerin spricht über seine Zweifel, über Rituale, die den Planeten retten können – und ihr Krafttier. (www.zeit.de, 30.5.25)

Klimaforscher finden deutliche Worte Wenngleich ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Klimakrise und dem Gletschersturz im Schweizer Ort Blatten nur durch entsprechende Studien wissenschaftlich belegt werden kann, wählen Klimaforscher diesbezüglich jetzt schon zunehmend deutliche Worte. Der Klimawandel sei die Rahmenbedingung für eine Katastrophe wie in der Schweiz, erklärte Hochgebirgsforscher Jan Beutel am Freitag im Ö1-Mittagsjournal. Klar ist: Der Gletscherschwund gefährdet nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen. (orf.at, 30.5.25)

Was den Gletscherabbruch auslöste In den Alpen ist das Dorf Blatten durch einen Gletscherabbruch zerstört worden. Häufen sich solche Katastrophen aufgrund des Klimawandels? (www.faz.net, 30.5.25)

Eigene erneuerbare Energie für heuer verbraucht Österreich hat bis Freitag, 30. Mai, rein rechnerisch alle im Land produzierte erneuerbare Energie verbraucht. Für den Rest des Jahres muss nun auf fossile Energie wie Erdgas, Erdöl und Kohle gesetzt werden. (www.krone.at, 30.5.25)

Das Ausmaß ist erschreckend Seit dem 29. Mai 2025 informiert eine neue Online-Ausstellung der Organisation Terre des Femmes (TDF) über weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM) und den Kampf dagegen. Dabei werden Geschichten und Hintergründe aus den Ländern Sierra Leone und Deutschland erzählt. (hpd.de, 30.5.25)

Solarhersteller Meyer Burger stoppt Produktion in den USA Billige Konkurrenz aus China macht dem Schweizer Unternehmen zu schaffen. Jetzt stoppt es die Ausbaupläne in den Vereinigten Staaten. Das kann Auswirkungen in Sachsen und Sachsen-Anhalt haben. (www.faz.net, 30.5.25)

„World Bicycle Relief“: Dieses Rad hat in Afrika schon vieles ins Rollen gebracht Zwei Räder, sieben Länder: Frederik Day brachte mit dem Hilfsprojekt „World Bicycle Relief“ durch gespendete Fahrräder mehr Mobilität in afrikanische Dörfer. (www.faz.net, 30.5.25)

Essay über Meinungsfreiheit: Demokratie und Wahrheit stehen über dem Recht auf freie Meinungsäusserung Eine 300 Jahre alte Idee wird von den Exzessen digitaler Oligarchen wie Trump, Musk und Bezos untergraben, schreibt der Historiker Fara Dabhoiwala. (www.tagesanzeiger.ch, 30.5.25)

Welt zu warm: Klimakrise verdoppelt Zahl der Hitzetage in 195 Ländern Was hat der Klimawandel mit extremen Temperaturen zu tun? Die Hälfte der Menschheit leidet laut einer Studie unter mehr als 30 Zusatz-Hitzetagen. mehr... (taz.de, 30.5.25)

Linzer Stadtplanung: Eine „Stahlstadt“ ohne Vision Ein Hochhaus aus Beton nach dem anderen und Abrissbirnen für Altbauten – Linz, Industrieherz Österreichs, droht im anonymen Betonmeer zu versinken! Architekt Sigi Atteneder, Professor an der Kunstuni, schlägt Alarm. Im „Krone“-Talk kritisiert er „Wildwuchs durch Investoren“ und vermisst die große Vision für die „Stahlstadt“ in Zeiten des Klimawandels. (www.krone.at, 30.5.25)

Zukunftsfähiger Schulbau für die öffentliche Hand: Das Marie-Curie-Gymnasium Leipzig ist ein Leuchtturmbeispiel Angesichts steigender Schülerzahlen — im letzten Schuljahr waren es bundesweit rund 8,9 Millionen — wächst der Bedarf an modernen, nachhaltigen und funktionalen Bildungsbauten. Das im Juni 2024 termingerecht fertiggestellte Marie-Curie-Gymnasium in Leipzig ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie systematisierte Bauweise, architektonische Qualität und Nutzerorientierung Hand in Hand gehen. Mit diesem Schulbauprojekt für 1.200 Schülerinnen und Schüler setzt das europaweit tätige Bau- und Dienstleistungsunternehmen GOLDBECK neue Maßstäbe im Schulbau für die öffentliche Hand. (www.dabonline.de, 30.5.25)

Baden-Württemberg verstößt gegen Landesklimaschutzgesetz: Deutsche Umwelthilfe und Fridays for Future fordern Klimaschutzsofortprogramm Die Deutsche Umwelthilfe und Fridays for Future Baden-Württemberg fordern von der Landesregierung Baden-Württembergs die Einhaltung des Landesklimaschutzgesetzes und umgehenden Beschluss zusätzlicher Klimaschutzmaßnahmen | Projektionsbericht des Landes zeigt: Klimaziel 2030 wird um 17 Prozent verfehlt — Ein Klimaschutzsofortprogramm ist daher gesetzlich vorgeschrieben | DUH wird notfalls durch eine Klimaklage wirksame Maßnahmen durchsetzen, die das Land ergreifen kann wie eine energetische Sanierung von Schulen und Kindergärten, Erhalt des Kopfbahnhofs Stuttgart und Anbindung der Gäubahn sowie Tempolimit (www.duh.de, 30.5.25)

Berswordt-Europa-Grundschule: Demokratieerziehung in der „Kinderrechte-Schule“ In Deutschland entstehen immer mehr Schulen nach dem Cluster-Prinzip — so auch die Berswordt-Europa-Grundschule in Dortmund, ein Projekt der Modulbauspezialisten von ALHO und dem Planungsbüro futur.drei. Das Gebäude wurde im interdisziplinären Team entwickelt. Dabei arbeiten Experten und Expertinnen für Architektur, Innenraumgestaltung und Pädagogik mit dem Modulbauunternehmen Hand in Hand, um die besonderen Bedürfnisse der jeweiligen Standorte individuell zu erfassen. Die Berswordt-Europa-Grundschule setzt mit ihrem pädagogischen Konzept auf ein Lernen in Demokratie, Partizipation und Gemeinschaft. Die neue Cluster-Schule folgt diesen Werten mit entsprechender Architektur und schafft damit die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung der modernen Pädagogik. (www.dabonline.de, 30.5.25)

Wer bei Gaza wegschaut, sägt am Ast der Demokratie Das System des Völkerrechts, des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte gerät immer stärker unter Druck. Wollen wir die Demokratie erhalten, muss die regelbasierte Ordnung gegen die autokratischen Angriffe verteidigt werden. Ein Kommentar von Lukas Wegmüller*. [Lukas Wegmüller ist SP Stadtrat in Bern. Von 2014-2016 war er Koordinator des Forums für Menschenrechte in Israel und Palästina. Heute arbeitet er bei einer Kommunikationsagentur.] (www.pszeitung.ch, 30.5.25)

Apostelgeschichte: Das Pfingstwunder Mit den zwölf Jüngern geht eine Verwandlung vor. Aus Angsthasen werden Märtyrer. | Der geisterhafte Jesus wird von einer Wolke mitgenommen. Kleine Flämmchen tanzen auf den Köpfen seiner Anhänger und ein ungeheurer Mut erfasst sie. Doch woher kommt der? Zwölf kleine Lichter kriechen plötzlich aus ihrem Versteck und setzen die Welt in Brand. | Im Bibelpodcast erzählen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und ihre Schwester Johanna Haberer die unglaublichen Geschichten aus dem Buch der Bücher, mit dem sie aufgewachsen sind. | In der Folge 152 reden die Pfarrerstöchter über unscheinbare Menschen, die zu Helden werden. (www.zeit.de, 30.5.25)

Stromfresser: Wann du alte Haushaltsgeräte austauschen solltest Alte und in die Jahre gekommene Haus­halts­geräte können sich schnell als Stromfresser entpuppen. Doch ab wann lohnt es sich, Kühlschrank, Waschmaschine und Co. auszutauschen? Eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamts gibt Aufschluss. | Für viele Menschen sind Haus­halts­geräte wie Geschirrspüler, Gefrierschrank oder Staubsauger kaum noch wegzudenken. Oft sind diese Geräte in einem Haushalt viele Jahre in Gebrauch. | Doch das kann dazu führen, dass sich alte Haushaltsgeräte in wahre Stromfresser verwandeln. Eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamts hat analysiert, ab wann es sich lohnt, ein altes Gerät durch ein effizienteres zu ersetzen. (www.basicthinking.de, 30.5.25)

Unberechenbare Risiken: solares Geoengineering keine Lösung für Klimakrise | Umweltbundesamt veröffentlicht Broschüre zu Solar Radiation Modification Technische Eingriffe zur Abmilderung der Klimakrise werden zunehmend international diskutiert. Ein oft genannter Eingriff ist die sogenannte Solar Radiation Modification (SRM), also die technische Beeinflussung der Sonneneinstrahlung. Hierfür gibt es mehrere Ansätze, die aus Sicht des Umweltbundesamtes (UBA) alle hochriskant sind und keine praktikable Lösung der Klimakrise darstellen. Seine Erkenntnisse hat das UBA nun in einer Broschüre veröffentlicht. | Technische Eingriffe zur Abmilderung der Klimakrise werden zunehmend international diskutiert. Ein oft genannter Eingriff ist die sogenannte Solar Radiation Modification (SRM), also die technische Beeinflussung der Sonneneinstrahlung. Hierfür gibt es mehrere Ansätze, die aus Sicht des Umweltbundesamtes (UBA) alle hochriskant sind und keine praktikable Lösung der Klimakrise darstellen. Seine Erkenntnisse hat das UBA nun in einer Broschüre veröffentlicht. (www.umweltbundesamt.de, 30.5.25)

Wie ein Erfinder zum Buhmann wurde – Thomas Midgley, verbleites Benzin und die FCKW Der US-Chemiker Thomas Midgley ist vielen wohl eher unbekannt. Doch zwei seiner Erfindungen revolutionierten den Alltag von Millionen: Ihm verdanken wir verbleites Benzin und FCKW — zwei nützliche, aber für Mensch und Natur schädliche Substanzen. Doch wie kam es dazu? Und was waren die Folgen? | Der gelernte Maschinenbauingenieur und Chemiker Thomas Midgley machte vor rund 100 Jahren gleich zwei folgenreiche Erfindungen. Sie bescherten uns motorschonendere Kraftstoffe und eine effiziente, ungefährlichere Kühltechnik. Beides galt zunächst als technischer Durchbruch — nahm aber kein gutes Ende. Die negativen Folgen von Midgleys Erfindungen zeigen sich bis heute. (www.scinexx.de, 30.5.25)

Permafrost-Experte: Klimawandel verursacht den Bergsturz von Blatten Die beschleunigte Bewegung des Birchgletscher hängt mit dem Klimawandel zusammen. Das sagt der Permafrost-Experte Christophe Lambiel. Am Mittwoch brach der Gletscher ab und verursachte einen riesigen Murgang aus Eis, Schlamm und Geröll, der Blatten VS verschüttete. | Die 500 Meter hohe Felswand über dem Birchgletscher liege in der Permafrostzone, erklärte der Professor an der Universität Lausanne in einem Interview mit der Zeitung «Le Nouvelliste» und der Plattform Arcinfo vom Freitag. Lambiel ist Experte für Permafrost und Entwicklung alpiner Landschaften. | Der Permafrost taut aufgrund der Klimaerwärmung. Dadurch wird das Gestein gemäss Lambiel instabil. Das herausgebrochene Gestein wiederum belastete den Gletscher und beschleunigte diesen auf dem steilen Hang. | Die Nordhänge über 3000 Meter über Meer befinden sich in den Alpen im Permafrost, sagte Lambiel weiter. Die dauernd gefrorenen Böden erwärmten sich indessen in den letzten zehn Jahren stark, vor allem seit 2022. (www.watson.ch, 30.5.25)

Geld wird knapp: Schweizer Solarhersteller Meyer Burger stoppt Produktion in den USA Billige Konkurrenz aus China macht dem Schweizer Unternehmen zu schaffen. Jetzt stoppt es die Ausbaupläne in den USA. (www.tagesanzeiger.ch, 30.5.25)

Klimakrise: Klimawandel verdoppelt Zahl extremer Hitzetage in Deutschland In Deutschland gab es laut einer neuen Analyse zuletzt 50 extreme Hitzetage innerhalb eines Jahres. Etwa die Hälfte davon gehen auf den Klimawandel zurück. (www.zeit.de, 30.5.25)

Schöner Wohnen in einer ehemaligen Konservenfabrik In Österreich stehen immer mehr alte Fabrikhallen leer. Etliche stehen unter Denkmalschutz. Doch das bedeutet nicht, dass man sie dem Verfall preisgeben muss. Im burgenländischen Bruckneudorf wird demnächst ein Mega-Projekt umgesetzt, das österreichweit neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit setzt.  (www.krone.at, 30.5.25)

Drei sehr unterschiedliche Bücher erklären Friedrich Merz Die Grenzen der Hintergrundgespräche: Drei aktuelle Bücher über Friedrich Merz zeugen von Stärken und Schwächen deutscher Politikpublizistik. (www.faz.net, 30.5.25)

Jeder achte Haushalt ist beim Fanclub dabei Strom aus Wind- und Photovoltaik-Anlagen im Burgenland – und das zum Fixpreis auf 20 Jahre: Das reizt hierzulande immer mehr Haushalte. Die ersten Monate bestätigen den Erfolg. (www.krone.at, 30.5.25)

KOMMENTAR - Die Empörung über den vermeintlichen Massentourismus am Mount Everest ist bigott Auch 2025 kam es in der Hochsaison am höchsten Berg der Welt zu fünf Todesfällen. Während es in den Alpen als selbstverständlich gilt, dass Innovationen das Bergsteigen sicherer und komfortabler machen, lehnen Beobachter Änderungen im Himalaja rigoros ab. Das ist falsch. (www.nzz.ch, 30.5.25)

Nach einem Sturm oder einer Dürre ermitteln Forscher die Rolle des Klimawandels – ein Detektivspiel mit Tücken Die globale Erwärmung beeinflusst Wetterextreme. Aber wie genau? Wissenschafter tun sich schwer mit der Kommunikation der oft unsicheren Resultate. (www.nzz.ch, 30.5.25)

Meyer Burger stoppt die Produktion in den USA Der Solarmodulproduzent Meyer Burger stoppt die Produktion in den USA. 282 Mitarbeitende verlieren ihre Stelle. (www.srf.ch, 30.5.25)

Norman Foster löst Probleme mit schönen Dingen und durch seine High-Tech-Bauten wurde der Architekt weltberühmt Neben seine Leidenschaft für Jets und schnittige Autos trat auch eine ausgeprägte Liebe für die Schönheit der Schweizer Alpen. Der britische Architekt, bekannt für seinen sanften Modernismus, wird 90 Jahre alt. (www.nzz.ch, 30.5.25)

«Spielen ist zentral für die Entwicklung» Unicef startet am Freitag mit prominenter Unterstützung eine ungewöhnliche Kampagne: Erwachsene sollen sich mit KI als Lieblingsfigur ihrer Kindheit zeigen, um auf das vergessene Kinderrecht auf Spielen aufmerksam zu machen. Felix Freese von Unicef und «Werber des Jahres» Philipp Skrabal erklären, warum sie auf den Spieltrieb der Erwachsenen setzen. (www.persoenlich.com, 30.5.25)

29.5.25

282 Mitarbeitende entlassen: Meyer Burger stoppt Solarmodulproduktion in den USA Das Geld fehlt: Das Schweizer Solarunternehmen hat die Maschinen am Standort Goodyear in Arizona gestoppt. Die Zukunft des Werks sei noch offen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.25)

Solarparks: Wie die Energiewende Artenvielfalt fördern kann Photovoltaik und Naturschutz müssen kein Widerspruch sein. Zwischen Stahl und Silizium finden bedrohte Arten Lebensräume  – wenn man es richtig macht. (www.sueddeutsche.de, 29.5.25)

NASA's Goddard Institute for Space Studies Faces Eviction under Trump Plan Since 1966 NASA's Goddard Institute for Space Studies has been at the forefront of Earth and planetary science from its location in upper Manhattan. Now a Trump administration directive is ejecting its scientists to parts unknown (www.scientificamerican.com, 29.5.25)

Energiepolitik: Energiewende mit Gaskraftwerken Sonne, Wind und Co. liefern Strom nur unbeständig. Neue Gaskraftwerke sollen Lücken füllen. Dabei gefährden sie nicht nur Klimaziele. Sie sind auch unwirtschaftlich. Und die EU wittert Wettbewerbsverzerrung. (www.jungewelt.de, 29.5.25)

Union will neue Atomkraftwerke: Das Damoklesschwert der Atomkraft [Online-Abo] Die Industrie winkt ab, aber Unionsparteien sind ganz vernarrt in Nuklearenergie. Strittig ist unter anderem, ob die Atomkraft auf EU-Ebene als nachhaltig klassifiziert werden sollte (www.jungewelt.de, 29.5.25)

Papst Leo lädt Täuferbewegung zu Versöhnung und gemeinsamer Erinnerung ein - - Papst Leo XIV. hat die Täuferbewegung zum 500-Jahr-Gedenken ihres Ursprungs zur Versöhnung mit der katholischen Kirche und zu einer gemeinsamen Aufarbeitung der Geschichte eingeladen. Das Kirchenoberhaupt richtete eine Botschaft an die Bewegung, die dieser Tage zu einem Weltkongress an ihrem Ursprungsort Zürich versammelt ist. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.5.25)

Ratgeber für Reisende: Mit dem E-Auto in die Ferien: Das gilt es zu beachten Wer mit dem Elektroauto verreist, sollte ein wenig mehr planen als mit einem Verbrenner. Die wichtigsten Punkte. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.25)

Wasserstoff: So soll die Industrie versorgt werden Immer wieder taucht das Thema Wasserstoff in der Diskussion um die Klimaneutralität auf. Dabei rückt der ökologische Aspekt in der Realität immer stärker in den Hintergrund – es geht mehr um den Wirtschaftsstandort und ökonomischen Erfolg. Kärnten will mit Wasserstoff die eigene Industrie und Arbeitsplätze absichern. (www.krone.at, 29.5.25)

Energiewende in Down Under: Australien ist das Paradies für erneuerbare Energien – aber es gibt drei Probleme Auf die Wüsten knallt die Sonne, an den Küsten tost der Wind: Warum Australien als grösste Hoffnung im Wettlauf gegen die Klimakrise gilt – und was den Fortschritt bremst. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.25)

Klimagefahrenforscher zu Blatten: «Der Bevölkerung bleibt es nicht erspart, Umsiedlungen zu prüfen» David Bresch, ETH-Professor am Departement Umwelt­systemwissenschaften, spricht über den Zusammenhang von Felsstürzen und dem Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.25)

Wirtschaftspolitik unter CDU-Ministerin Katherina Reiche: Erdgas statt Degrowth Katherina Reiche war Chefin des Konzerns Westenergie und ist nun Friedrich Merz' Wirtschaftsministerin. In dieser Funktion will die CDU-Politikerin, dass die teure deutsche Gas-Infrastruktur nicht überflüssig wird (www.freitag.de, 29.5.25)

Range Extender: Verbrenner rettet Elektroauto Elektroautos stellen nicht alle Kunden zufrieden. Deswegen diskutieren Ingenieure den Verbrennungsmotor als Reichweitenverlängerer. (www.faz.net, 29.5.25)

As seas rise, saltwater moves toward Philadelphia's faucets » Yale Climate Connections Saltwater from Delaware Bay is creeping closer to the city's water intake, forcing officials to consider costly long-term solutions. (yaleclimateconnections.org, 29.5.25)

Nach Blatten: Warum all die Bergstürze in der Schweiz? Blatten ist zerstört. In den Alpen nehmen kleinere Erdrutsche wegen des Klimawandels zu. Ob dieser auch an grossen Bergstürzen wie beim Walliser Dorf schuld trägt, ist weniger eindeutig. (www.swissinfo.ch, 29.5.25)

Climate-Neutral and Resource-Efficient Construction – DFG bewilligt Exzellenzcluster der TU Dresden und RWTH Aachen Das Exzellenzcluster Climate-Neutral and Resource-Efficient Construction — CARE — ist von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als eines von 70 Exzellenzclustern in Deutschland bewilligt worden. CARE ist eine Kooperation der TU Dresden unter Federführung von Prof. Dr.-Ing. Viktor Mechtcherine vom Institut für Baustoffe und der RWTH Aachen mit Prof. Dr.-Ing. Martin Claßen vom Lehrstuhl und Institut für Massivbau. | Herkömmlicher Beton und Zement machen 80 Prozent der Baustoffe aus und sind in der Herstellung für mehr als 8 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. CARE will mit klimafreundlichen Baustoffen, neuen Konstruktionsprinzipien, Fertigungstechnologien und Instrumenten der Kreislaufwirtschaft Wege hin zu nachhaltigem Bauen aufzeigen. CARE steht für ein neues Verständnis von Bauen: nachhaltig, zukunftsfähig, praxisnah. In einem interdisziplinären Team werden Konzepte für eine hochproduktive Bauweise entwickelt, die Ressourcen schont, klimafreundlich ist (www.nbau.org, 29.5.25)

Realität Cyberwarfare: Warum Prävention entscheidend ist Laut einer aktuellen Studie von Armis sind fast neun von zehn (87 Prozent) der IT-Führungskräfte besorgt über die Auswirkungen von Cyberwarfare auf ihr Unternehmen. | Es gibt immer mehr Belege dafür, dass China, Russland und Nordkorea weiterhin kritische Infrastrukturen in den USA angreifen. Die Wurzeln dieser staatlichen Cyberangriffe, die als ATPs (Advanced Persistent Threats) bezeichnet werden, reichen dabei fast zwei Jahrzehnte zurück. | Die Verhinderung solcher Angriffe ist eine enorme Herausforderung für Unternehmen, da die Gegner im Vergleich zu einem durchschnittlichen Sicherheitsteam über deutlich bessere Ressourcen verfügen. APTs müssen nur eine Schwachstelle finden, beispielsweise ein anfälliges Gerät oder ungeschützte Anmeldedaten. Sicherheitsteams hingegen müssen jeden Tag Hunderte von Warnmeldungen bearbeiten. (www.it-daily.net, 29.5.25)

Wieso diese Tiere zu Gärtnern der Anden werden Vikunjas schaffen grüne Inseln im Geröll. Der Grund dafür ist eine besondere Verhaltensweise der Alpaka-Verwandten. (www.faz.net, 29.5.25)

Das sagt Tiroler Forscher zum Mega-Gletschersturz Beim Blick auf diese Bilder stockt einem der Atem. Das Ausmaß der Zerstörung ist unvorstellbar. Ein enormer Gletschersturz hat am Mittwoch das bereits evakuierte Bergdorf Blatten in der Schweiz unter sich begraben. Der an der Universität Innsbruck tätige Hochgebirgsforscher Jan Beutel sieht den Gletscherabbruch im Kontext mit dem Klimawandel. (www.krone.at, 29.5.25)

Crowdfunding für historisches Gebäude: Initianten wollen 15’000 Franken sammeln, um die Burgtrotte wiederzueröffnen Ab Herbst sind in der Liegenschaft in Hettlingen Brunchs und Pokerabende geplant. Es soll aber auch ein exklusives Angebot für die Mitglieder eines neuen Vereins geben. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.25)

Auswirkung des Klimawandels: 134 Waldbrände in Kanada Mehr als 17.000 Menschen im Zentrum des Landes wegen heftiger Feuer in Sicherheit gebracht. „Größte Evakuierungsaktion“ in der Provinz Manitoba. mehr... (taz.de, 29.5.25)

„Betet, betet, betet“ – Nuntius in Kyiv über den Appell des Papstes - - Während Russland für den kommenden Montag eine neue Verhandlungsrunde mit der Ukraine vorschlägt, bleibt die Realität vor Ort unverändert brutal: Tägliche Angriffe auf Städte, zivile Opfer, zerstörte Infrastruktur – ein Ende des Krieges ist nicht in Sicht. Inmitten dieser Gewalt richtet Papst Leo XIV. einen eindringlichen Appell an die Weltgemeinschaft und insbesondere an die Gläubigen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.5.25)

Benidorm in Spanien: Das Manhattan des Massentourismus Der spanische Badeort Benidorm ist nicht berühmt für touristischen Feinsinn – aber mittlerweile für seine zukunftsweisende Nachhaltigkeit. Das geht besser zusammen, als man denkt. (www.faz.net, 29.5.25)

Ökologische Schulden, globale Pflicht: Caritas und Vatikan fordern Gerechtigkeit - - Vor zwei internationalen Großkonferenzen in 2025 fordern hochrangige Kirchenvertreter aus dem Vatikan und von Caritas Internationalis neue Wege im Umgang mit Schulden und Umweltzerstörung. Die katholische Kirche will beides zusammendenken – als moralische und spirituelle Herausforderung. Das wurde bei einem Online-Webinar von Caritas Internationalis am Mittwoch deutlich. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.5.25)

Bildung statt Ballern: Der Boom der Serious Games Spielen und gleichzeitig die Demokratie fördern: Immer mehr Museen, Gedenkstätten und Bildungseinrichtungen entdecken das Gaming für sich. Auch kommerzielle Entwickler setzen zunehmend auf mehr als nur Spielspaß. Von N. Daiber und L. Haas.[mehr] (www.tagesschau.de, 29.5.25)

Israel und Deutschland: Die Staatsräson wird gerade neu justiert In deutschen Medien und der deutschen Politik, bis hinauf zum Außenminister und Bundeskanzler Friedrich Merz, sind neue Töne in Bezug auf Israel zu vernehmen. Erleben wir gerade eine kleine Zeitenwende in Sachen Staatsräson? (www.freitag.de, 29.5.25)

Zweifel am WHO-Alkoholbericht: „Weintrinker leben länger“ Die WHO warnt vor jedem Tropfen Alkohol, doch Experten widersprechen: Studien zeigen, dass moderater Weinkonsum Herz und Kreislauf stärken kann – vor allem bei älteren Menschen. (www.faz.net, 29.5.25)

„War enttäuscht“ – Elon Musk verlässt US-Regierung Trump-Berater Elon Musk verlässt die US-Regierung nach heftiger Kritik an den neuen Steuerplänen des US-Präsidenten. Der Tech-Milliardär hat zuvor 130 Tage die Effizienzbehörde DOGE geführt und dort als Kostensenker für Aufsehen gesorgt. (www.welt.de, 29.5.25)

Neues Buch über Friedrich Merz: Der Kanzler, ein Mann der Mitte? In ihrem neuen Buch nähert sich die Zeit-Journalistin Mariam Lau dem deutschen Regierungschef über die Fragen, die sie interessieren. Lesenswert! mehr... (taz.de, 29.5.25)

Internationale Gletscherkonferenz: Retter des ewigen Eises gesucht Schmelzende Gletscher bedeuten weniger Trinkwasserspeicher. In Tadschikistans Hauptstadt Duschanbe berät die Weltgemeinschaft, was zu tun ist. mehr... (taz.de, 29.5.25)

Auch die Schweizer Demokratie ist kein Selbstläufer Die meisten Jugendlichen in der Schweiz unterstützen die Demokratie. Doch der Support schwindet. (www.srf.ch, 29.5.25)

Campingplatz Schützenweiher in Winterthur: Interessengemeinschaft gegen «Luxuscamping» erhält Rückenwind Die IG gegen die Pläne der Stadt geniesst Zulauf. Derweil gibt das Baugesuch Einblick in die Pläne des TCS, der den Campingplatz übernehmen soll. (www.tagesanzeiger.ch, 29.5.25)

Deutschland feiert bald 35 Jahre Einheit. Doch Ost und West sind gespaltener denn je. Warum? Das Land in der Mitte Europas ist entzweit. Zudem gefährdet die Mentalität vieler Deutscher die Demokratie. Die historische Analyse. (www.nzz.ch, 29.5.25)

28.5.25

Neue Studie entlarvt Lügen über E-Autos | Kemferts Klima-Podcast Elektroautos sind teuer, umweltschädlich und können explodieren. Solche Behauptungen halten sich hartnäckig. Claudia Kemfert räumt mit Mythen auf — und erklärt anhand einer neuen Studie, was dran ist und was nicht. (www.mdr.de, 28.5.25)

Elon Musk's AI Chatbot Grok Is Reciting Climate Denial Talking Points The latest version of Grok, the chatbot created by Elon Musk's xAI, is promoting fringe climate viewpoints in a way it hasn't done before, observers say (www.scientificamerican.com, 28.5.25)

Big Tech und Kolonialismus: „Kommunikationsinfrastrukturen waren schon immer Werkzeuge der Kontrolle“ Die Künstlerin Esther Mwema erforscht verborgene digitale Machtstrukturen. Auf der re:publica in Berlin sprach sie über die Parallelen zwischen kolonialen Infrastrukturen und den modernen Kabel- und Satellitenprojekten von Big Tech. Wir haben sie zu ihren Recherchen und ihrer Kunst befragt. (netzpolitik.org, 28.5.25)

Monitoring der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke: Achter Jahresbericht und Abschlussbericht Um die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen, ist neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien auch die Steigerung der Energieeffizienz zentral. Mit der Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) im Jahr 2014 hat die Bundesregierung ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt und Energieeffizienz zur zweiten tragenden Säule der Energiewende erklärt. (adelphi.de, 28.5.25)

Unser Newsletter "UBA aktuell" ist erschienen. Themen: Sollten alte Haushaltsgeräte für den #Klimaschutz ersetzt werden? Wie bedenklich ist #Trifluoressigsäure (TFA)? Und: Wie steht es um das #Umweltbewusstsein in Deutschland? Jetzt lesen & abonnieren: https://www.umweltbundesamt.de/service/newsletter/archiv/uba-aktuell-nr-32025 | @Umweltbundesamt@social.bund.de (social.bund.de, 28.5.25)

Stopp! Gefahr! #Trockenheiten, #Starkregen, schwindender #Permafrost: Der Klimawandel ändert das #Naturgefahren-Risiko. Mehr dazu in der neusten Ausgabe des WSL-Magazins DIAGONAL: https://www.wsl.ch/de/publikationen/stopp-gefahr-klimawandel-und-naturgefahren/ | #SLF #CCAMM #CERC #Klimawandel | @wslresearch.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.5.25)

Stopp! Gefahr! Klimawandel und Naturgefahren How WSL and SLF are tackling climate change and the corresponding increase in natural hazards in the Alps — now in the new DIAGONAL. | #Permafrost is thawing, mountains are crumbling: Combined with extreme weather, these and other processes are leading to more #naturalhazards. More in the latest issue of Diagonal magazine: https://www.slf.ch/en/publications/stop-danger-climate-change-and-natural-hazards/ | #WSL #SLF #CCAMM #CERC #climatechange | @slfdavos.bsky.social on Bluesky (www.slf.ch, 28.5.25)

Mehrfachnutzung von Flächen an Land einfacher als auf See Bei knappen Flächen und Netzanschlüssen könnte es helfen, Windkraft und Solar zu kombinieren. Zwei Studien untersuchen die Möglichkeiten auf See und an Land für solche Kombinationen. | Im Rahmen der Berliner Energietage online wurden zwei Studien vorgestellt, die das Potenzial gemeinsamer Flächennutzung verschiedener erneuerbarer Stromerzeuger untersuchen. Hintergrund sind die ambitionierten deutschen Ausbauziele für die erneuerbaren Energien und die begrenzten Flächen dafür. Insbesondere die Kombination von Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen scheint sinnvoll, da sie oft zu unterschiedlichen Zeiten Strom erzeugen und sich ergänzen können. | Hybride Projekte bieten zwei Hauptpotenziale: Zum einen können Flächenbedarfe durch die gemeinsame Flächennutzung gesenkt werden und zum anderen können Synergien im Bereich der Netzanschlüsse und Infrastruktur gehoben werden. (www.energie-und-management.de, 28.5.25)

Im #Podcast #Wendenbitte erklärt Klaus Hennenberg, welche politischen Rahmenbedingungen es braucht, um #Holz nachhaltig zu nutzen und unsere #Klima- und Biodiversitätsziele zu erreichen. https://www.oeko.de/podcast/wie-nutzen-wir-holz-nachhaltig/ | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.5.25)

Auch die @nordkirche.bsky.social fordert mit uns sozialen #Klimaschutz! Kristina Kühnbaum-Schmidt, Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, sagt, alle sollten die Möglichkeit haben, #nachhaltig zu leben, unabhängig von ihrem Einkommen.“ | #sozialerklimaschutz | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 28.5.25)

EU-Kommission: Klimaziel für 2030 in greifbarer Nähe Die Erreichung des Klimaziels der EU für 2030 ist nach Einschätzung der Europäischen Kommission basierend auf den Plänen der EU-Staaten in greifbarer Nähe. | Derzeit sei die EU auf dem Weg, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um etwa 54 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken — Ziel der Staatengemeinschaft bis Ende des Jahrzehnts ist eine Reduzierung um 55 Prozent. | Die Analyse zeige, dass «die EU ihren Klimaverpflichtungen treu bleibt, entschlossen in den Übergang zu sauberer Energie investiert und der industriellen Wettbewerbsfähigkeit der EU sowie der sozialen Dimension Vorrang einräumt», so die Kommission. Nun gelte es, die Pläne in die Tat umzusetzen, um Stabilität und Vorhersehbarkeit zu gewährleisten. (www.watson.ch, 28.5.25)

Im Tessin verschwinden 140 Kilometer Stromleitungen – so (genial) sieht das aus Im Südschweizer Kanton Tessin sollen 140 Kilometer Stromleitungen zurückgebaut werden. Dies ist das Resultat einer Studie der Netzgesellschaft Swissgrid, des Tessiner Elektrizitätswerks AET und der SBB. | Das «Tessiner Modell», das die Landschaften verschönert und das Stromnetz für die Zukunft sicher macht, soll auch auf andere Kantone übertragen werden. (www.watson.ch, 28.5.25)

EPFL erforscht neue Anwendungen für Geothermie Ingenieure der EPFL haben den Einsatz von Erdwärme in zwei sehr unterschiedlichen Anwendungen untersucht: einer U-Bahn-Station und einem unterirdischen Rechenzentrum. Die Arbeiten konzentrierten sich auf die internen Luftströmungsbedingungen dieser Strukturen und die mögliche Optimierung der mechanischen Belüftung. Jeder Fall bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.5.25)

Hurricane season is upon us, but NOAA and FEMA are not ready The turmoil at key U.S. agencies threatens everything from forecast quality to storm recovery. (yaleclimateconnections.org, 28.5.25)

Studie: Rattengift schädigt Fische und Fischotter Eine neue Studie im Auftrag des Umweltbundesamts zeigt, dass sich Rattengift nicht nur in der Umwelt anreichert, sondern auch Fische und Fischotter in belasteten Gewässern schädigt. | Viele Kommunen bekämpfen Ratten mit Rattengift, sogenannten Rodentiziden. Mit dem Gift versetzte Köder werden in der Kanalisation aber auch in der Nähe von Gewässern ausgelegt. Bei Kontakt mit Wasser lösen sie sich auf und die darin enthaltenen Wirkstoffe gelangen in den Wasserkreislauf — wo sie wiederum Fische und Fischotter schädigen, wie eine neue Studie der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) und das Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU Bayern) zeigt. In Auftrag gegeben wurde die Forschungsarbeit vom Umweltbundesamt (UBA). (www.oekotest.de, 28.5.25)

Carbon pollution isn't just changing Earth – it could cause crowding in space MIT scientists have found that changes to the atmosphere are enabling space junk to stay in orbit longer. (yaleclimateconnections.org, 28.5.25)

Klimabilanz der EU: Emissionen sinken, Wirtschaft wächst – reicht das? – ÖKO-TEST Bis 2030 sollen die Emissionen in der EU um mehr als die Hälfte reduziert werden. Wenn alle Länder nur ein bisschen mehr machen als sie planen, könnte das laut EU-Kommission klappen. | Die Erreichung des Klimaziels der EU für 2030 ist nach Einschätzung der Europäischen Kommission basierend auf den Plänen der EU-Staaten in greifbarer Nähe. Derzeit sei die EU auf dem Weg, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um etwa 54 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken — Ziel der Staatengemeinschaft bis Ende des Jahrzehnts ist eine Reduzierung um 55 Prozent. (www.oekotest.de, 28.5.25)

Chatbots überzeugen in politischen Debatten teils mehr als Menschen Zunehmend kommen Menschen in Kontakt mit KI-generierten Texten — auch zu politischen Themen. Eine neue Studie der ETH Lausanne zeigt: KI-Textmaschinen können in schriftlichen politischen Debatten überzeugender sein als Menschen. Dann nämlich, wenn sie persönliche Details ihres Gegenübers kennen. (www.swissinfo.ch, 28.5.25)

Bahnbrechendes Urteil in Klimaklage: Große Emittenten können für Klimarisiken haftbar gemacht werden Saúl Luciano Lliuya gegen RWE: Das deutsche Zivilrecht sieht große Emittenten wie RWE in der Pflicht, Betroffene weltweit vor der Klimakrise zu schützen. Diese Grundsatzentscheidung haben heute Richter des OLG Hamm festgeschrieben. | Die Richter:innen stellen im Urteil zum Zivilverfahren des peruanischen Bergführers Saúl Luciano Lliuya gegen RWE fest: Große Emittenten können nach dem deutschen Zivilrecht für die Folgen des Klimawandels zur Verantwortung gezogen werden. Die Entscheidung des Gerichts, die sich wegen der Klageabweisung auf den ersten Blick wie eine Niederlage anhört, ist in Wirklichkeit ein historisches Grundsatzurteil, auf das sich Betroffene an vielen Orten weltweit berufen können. Denn in zahlreichen anderen Ländern wie zum Beispiel Großbritannien, den Niederlanden, USA oder in Japan gibt es ganz ähnliche rechtliche Voraussetzungen. | Nach Auffassung des Zivilsenats ist im spezifischen Fall, also bezogen auf das Hausgrundstück des Klägers, das Risiko von Schäden (www.germanwatch.org, 28.5.25)

Riskante Reparaturen am Planeten | Warum Climate Engineering erforscht und kontrolliert werden muss Es könnte so viel besser, so viel weniger dramatisch sein. Wenn nur die Weichen in den letzten Jahrzehnten richtig gestellt worden wären — bei der Produktion von Strom, bei Heizung und Kühlung, bei der Mobilität, bei der Art des Wirtschaftens. Spätestens mit der Klimarahmenkonvention vor mehr als 30 Jahren waren die Gefahren und Risiken, die aus dem menschengemachten Klimawandel resultieren, allgemein bekannt. (www.blaetter.de, 28.5.25)

EU-Kommission: Klimaziel für 2030 in greifbarer Nähe Die Erreichung des Klimaziels der EU für 2030 ist nach Einschätzung der Europäischen Kommission basierend auf den Plänen der EU-Staaten in greifbarer Nähe. (www.watson.ch, 28.5.25)

Hinter den Kulissen der Schweizer Diplomatie: Löhne, Fakten, Neutralität Wer sind die Schweizer Diplomatinnen und Diplomaten? Wie arbeiten sie? Wie viel verdienen sie? Und wie funktioniert das in anderen Ländern? Ein Überblick. | Als neutrales Land blickt die Schweiz auf eine lange Tradition als diskrete Vermittlerin zurück. Im Rahmen ihrer «Guten Dienste» bietet sie Ländern, die sich in einem Konflikt befinden, ihre Unterstützung an und vermittelt zwischen den Konfliktparteien. | In den letzten Jahrzehnten hat sie beispielsweise die Interessen der USA gegenüber Iran und Kuba vertreten und Gespräche zwischen der Türkei und Armenien vermittelt, die 2009 zu den Zürcher Protokollenk führten. | Die beiden von Armenien und der Türkei unterzeichneten Protokolle enthielten Bestimmungen für die Aufnahme offizieller diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern. (www.swissinfo.ch, 28.5.25)

The perfect storm for dust storms, thanks to global warming Climate change is lengthening the gap between snowmelt and vegetation growth. (www.nature.com, 28.5.25)

CKW mit erfolgreichem ersten Halbjahr 2024/25 Die CKW-Gruppe hat ihre operative Leistung im ersten Halbjahr 2024/25 gegenüber der Vorjahresperiode in allen Segmenten verbessert. Im ersten Semester resultiert ein bereinigtes EBIT von CHF 87 Mio. gegenüber CHF 79 Mio. im Vorjahr. Dazu beigetragen haben eine hohe Verfügbarkeit der Produktionsanlagen und eine gute Auslastung im Segment Gebäudetechnik. Die Gesamtleistung der Gruppe steigt um 3 Prozent auf CHF 607 Mio. Die Axpo Tochter CKW bietet weiterhin innovative, digitale Lösungen, um den Energieverbrauch zu senken und nachhaltige Energie zu nutzen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 28.5.25)

Kunst schafft Demokratie 2025 (AT) Das Projekt Kunst schafft Demokratie 2025 (AT) soll Jugendliche dazu ermächtigen, rechtsextreme Symbole in Sozialen Medien, insbesondere TikTok, zu erkennen und Konter-Narrative zu entwickeln. Die daraus entstandenen künstlerischen Ansätze sollen als Social Media Kampagne multipliziert werden. | Seit mehreren Jahren sind rechtsextreme Kräfte auf nationaler und globaler Ebene zu spüren, sowohl im öffentlichen als auch im privaten Leben. Doch demokratiefeindlichen Ideologien sind schon lange nicht mehr auf den physischen Raum begrenzt und reproduzieren sich rapide in digitalen Netzwerken. Doch wie erkennt man diese Narrative und welche Symbole werden zur Kommunikation des rechten Gedankenguts genutzt? Diesen Fragen geht das Künstler:innen Duo Jakob Ganslmeier und Ana Zibelnik auf dem Grund. Gemeinsam mit dem Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, getragen von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, präsentiert das Kunstfest Weimar (www.boell.de, 28.5.25)

Als er Halluzinationen bekam, musste er abbrechen Der Mount Everest ist längst bezwungen – jetzt geht es darum, es so schnell wie möglich ohne Flaschensauerstoff hoch zu schaffen. Doch selbst für Bergsteiger wie Tyler Andrews ist die Anstrengung zu groß. (www.faz.net, 28.5.25)

Interessenkonflikt verheimlicht: Deutsche Zeitung rügt ETH-Professor wegen mangelnder Transparenz Andreas Kilcher hat für das deutsche Leitmedium die neue Max-Frisch-Biografie rezensiert. Er hatte bei deren Finanzierung geholfen. Doch das erfährt die FAZ erst jetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)

Comic-Kolumne: Katharina Greves Web-Comic „Mutter und Tochter“ Im Geist des Originals und doch originell: Aus dem berühmten, aber männerlastigen Muster des Comicstrips „Vater und Sohn“ macht Katharina Greve kongeniale Geschichten um „Mutter und Tochter“. (www.faz.net, 28.5.25)

Weltorganisation für Meteorologie: Fünf heiße Jahre stehen bevor Klimaforscher warnen seit Langem vor extremer Hitze. In den kommenden fünf Jahren ist laut einer UN-Prognose voraussichtlich ein neuer globaler Temperaturrekord zu erwarten. Von Yasmin Appelhans.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.5.25)

Schule bereitet uns aufs Leben vor – aber was ist mit dem Tod? Fachleute finden, dass wir mit Jugendlichen zu wenig über das Sterben reden. Auch Schulen könnten eine Rolle spielen. (www.srf.ch, 28.5.25)

Mammutzahn auf SuedLink-Baustelle ausgegraben Spektakulärer Fund bei Bauarbeiten an der Stromtrasse SuedLink: In Baden-Württemberg schlummerte ein Tausende Jahre alter Mammutzahn in der Erde. Außerdem wurden Steinzeit-Utensilien entdeckt.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.5.25)

Negative Preise durch Solaranlagen: Strom im Mai häufig wertlos In bisher 112 Stunden sanken die Börsenpreise in Deutschland unter null. Die Branche spricht von „Kannibalisierung der Erneuerbaren“. mehr... (taz.de, 28.5.25)

Klimapolitik der EU: Brüssel beschwört gutes Klima Die aktuellen Brüsseler Pläne haben mit dem „Green Deal“ nicht mehr viel zu tun. Klimakommissar Hoekstra will trotzdem Zuversicht verbreiten. mehr... (taz.de, 28.5.25)

Bauen in Wallisellen: Millionensanierung soll Platz für neue Kindergartenklasse schaffen Der Umbau des denkmalgeschützten Kindergartens Rieden kostet voraussichtlich 4 Millionen Franken. Das letzte Wort hat das Stimmvolk. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)

Neue Einsamkeitsstudie: Junge und Alte leiden besonders Einsamkeit macht krank und schadet der Demokratie - das ist das Ergebnis einer neuen Untersuchung. Vor allem junge und alte Menschen in Deutschland sind betroffen. Die Bundesregierung will gegensteuern. (www.dw.com, 28.5.25)

Der Bundesrat hat wieder eine Stimme – die frühere Kommunikationschefin von Alain Berset spricht künftig für das ganze Gremium Der Bundesrat hat am Mittwoch die Journalistin Nicole Lamon zur neuen Vizekanzlerin und Regierungssprecherin ernannt. (www.nzz.ch, 28.5.25)

KI-Martin-Luther-Avatar Was würde Martin Luther zur Gegenwart sagen? Mit dem KI-Martin-Luther-Avatar entwickelt die Evangelische Kirche im Rheinland ein digitales Format, das historische Bildung und Glaubenskommunikation miteinander verbindet. Nutzende können dem Avatar Fragen stellen – etwa zu Glauben, Reformation oder gesellschaftlichen Themen – und erhalten in Echtzeit gesprochene Antworten im Stil des Reformators. (www.ekd.de, 28.5.25)

Social Media neu gedacht - für eine nachhaltige Zukunft Europas digitale Souveränität - Orbyz setzt ganz auf Nachhaltigkeit (www.eco-world.de, 28.5.25)

Steyr macht E-Mobilität für Lkw alltagstauglich Kann sich die E-Mobilität bei Lkw durchsetzen oder bleibt’s bei der Vision? Wenn’s um kurze Distanzen geht, haben sich mit Strom betriebene Fahrzeuge schon im Testeinsatz bewährt. Auch in der Müllentsorgung zeigt sich die Alltagstauglichkeit der neuen Antriebsform. So leistet dank Know-how aus Steyr in Kärnten das erste vollelektrische Abfallsammelfahrzeug seine Dienste. (www.krone.at, 28.5.25)

Gefährliche Strommasten: Wie die SBB Uhus vor dem Tod schützt Unfälle mit grossen Vögeln auf Fahrleitungsmasten dürften bald der Vergangenheit angehören. (www.srf.ch, 28.5.25)

Auch Elektro-Lastwagen sollen LSVA bezahlen Auf den Strassen verkehren immer mehr Lastwagen mit Elektro- oder Wasserstoff-Antrieb, die von der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe befreit sind. Der Bundesrat will das ändern. (www.nzz.ch, 28.5.25)

Die Zentralbahn feiert ihr 20. Geburtstag Die Jubiläumskampagne im Retro-Stil soll dabei klarmachen, dass die Bahn weit mehr als ein Transportmittel ist. (www.persoenlich.com, 28.5.25)

WWF-Pressestatement zur Analyse der nationalen Klimapläne der EU-Staaten Der Weg muss noch gegangen werden (www.wwf.de, 28.5.25)

Peruanischer Bauer gegen RWE: Eine Niederlage zum Jubeln Ein peruanischer Bauer wollte den deutschen Energiekonzern RWE verpflichten, sich entsprechend seinem CO2-Ausstoß an der Klimaanpassung in den Anden zu beteiligen. Nun scheiterte er vor Gericht. Doch feiern NGOs das Urteil als historischen Erfolg. - (www.klimareporter.de, 28.5.25)

500 Jahre Täuferbewegung: Das Rätsel um die Geburts­stätte der Täufer in der Zürcher Altstadt Am 29. Mai feiern Mitglieder aus aller Welt in Zürich das Jubiläum der christlichen Glaubens­gemeinschaft. Der Ursprungsort der Bewegung liegt in Zürich – doch wo genau, ist umstritten. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)

Upgraded Very Large Array Telescope Will Spot Baby Solar Systems—If It’s Funded A new telescope project called the Next-Generation Very Large Array will revolutionize radio astronomy if it gets the funding it needs (www.scientificamerican.com, 28.5.25)

Nachhaltigkeit als Risiko: Was sich in Deutschland nicht versichern lässt Bestimmte Betriebe haben es schwer, eine Versicherung zu bekommen. Die Makler warnen – aber die Versicherungsbranche sieht keinen Handlungsbedarf. (www.faz.net, 28.5.25)

Utohof: Siedlung wird teilsaniert und für E-Mobilität fit gemacht Die Stadt Zürich saniert Teile der Wohnsiedlung Utohof im Quartier Wiedikon und verbessert die Infrastruktur für die Elektromobilität. Die Arbeiten kosten 4,8 Millionen Franken und sind 2027 abgeschlossen. (www.stadt-zuerich.ch, 28.5.25)

Spargel-Rhabarber-Salat: Rhabargel? Spabarber! Sie sind die Stars der Saison und feiern als Duett einen großen Auftritt: Spargel und Rhabarber brillieren in einem saisonalen Salat. Mit dabei: Burrata und Radieschen. (www.zeit.de, 28.5.25)

Europäische Union: Gefährdet Bürokratieabbau Klimaschutz und Gesundheit? Die Europäische Kommission will Unternehmen entlasten. Das Problem laut einer neuen Studie: Dabei schleift die Behörde womöglich demokratische Prinzipien der EU-Politik. (www.sueddeutsche.de, 28.5.25)

Unterwegs im «Batterie-Büchsli» Unsere Autorin würde ihr Elektroauto nicht mehr gegen einen Verbrenner eintauschen. Fahrspass und Ökobilanz sind top. Anderes stimmt sie aber immer noch nachdenklich. (www.beobachter.ch, 28.5.25)

Verstecktes Verkehrsrelikt: Dieser vergessene Autobahn-Rastplatz wurde von der Natur verschluckt Der Ausbau der A4 bei Winterthur hat begonnen. Diese ersetzte vor rund 30 Jahren die frühere Autostrasse Hettlingen-Henggart, die in den späten 90er-Jahren vollständig abgebrochen wurde – fast. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)

In Klassenzimmern ist die Luft zum Schneiden dick Schlecht bestellt ist es um die Luftqualität in Österreichs Klassenzimmern: So wird in mehr als drei Viertel der Klassenräume der Richtwert für die durchschnittliche CO2-Konzentration überschritten. Noch schlimmer sind die Werte im Winter, wie jetzt eine Studie aufzeigt. Überraschend: In den Städten wurden meist bessere CO2-Werte erreicht als auf dem Land. (www.krone.at, 28.5.25)

EU sieht sich auf gutem Weg zum Klimaziel 2030 Bis 2030 will die EU Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 mehr als halbieren. Und sie zeigt sich überzeugt: Das ist zu schaffen. Doch der Optimismus beruht erst einmal auf reinen Plänen ihrer Mitglieder.[mehr] (www.tagesschau.de, 28.5.25)

Der begrenzte Erkenntnisgewinn der Unterscheidung liberal vs. illiberal Die Unterscheidung zwischen liberalen und illiberalen politischen Kräften führt oft in die Irre. Entscheidend ist vielmehr ihr Verhältnis zur Demokratie. (www.faz.net, 28.5.25)

WWF-Pressestatement zum Urteil des OLG Hamm Unternehmen tragen Verantwortung für Klimafolgen (www.wwf.de, 28.5.25)

Brüssel sieht Erreichen der EU-Klimaziele in greifbarer Nähe Bis 2030 will die EU-Kommission die Treibhausgasemissionen in der Union um 55 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 senken. Derzeit sei man auf dem Weg, 54 Prozent zu erreichen, heißt es von der Kommission. Die Analyse zeige, dass „die EU ihren Klimaverpflichtungen treu bleibt“. (www.welt.de, 28.5.25)

EU-Kommission sieht Klimaziel für 2030 in greifbarer Nähe Die EU sieht sich auf der Zielgeraden beim Erreichen ihrer Klimaziele bis 2030. Zuletzt haben sich die CO2-Emissionen in den EU-Ländern rückläufig entwickelt. Bis 2050 strebt die Kommission an, klimaneutral zu werden. (www.faz.net, 28.5.25)

Zeitgemässer Auftritt für E-Rechnungen Die Agentur hat einen visuellen und inhaltlichen Marken-Refresh von eBill umgesetzt. (www.persoenlich.com, 28.5.25)

Bus, Bahn, Taxi – wie mobil ist unsere Jugend? Die Mobilität von morgen beginnt jetzt: Schüler im Mittel- und Südburgenland sind aufgerufen, über ihren Bedarf an öffentlichen Verkehrsmitteln bei Schul- und Freizeitaktivitäten zu informieren. Die Umfrage, die der Forschung und Verbesserung des Angebots dient, flattert den Eltern in den nächsten Tagen ins Haus. (www.krone.at, 28.5.25)

Junge Erwachsene im Krisen-Klima Der Klimawandel betrifft alle, aber die am stärksten Betroffenen bleiben in der Debatte oft ungehört, zeigt eine Umfrage in Deutschland. Ein Projekt mit Jugendlichen aus benachteiligten Strukturen will das ändern – und mit Zuhören beginnen. - (www.klimareporter.de, 28.5.25)

Klimaanpassung im Jahr 2125: Wie Schattennetze und Wassersprüh-Drohnen vor Hitze schützen In 100 Jahren ist es im Sommer so heiß, dass es draußen gefährlich ist. Unsere Kolumnistin bekommt Besuch von einem Zeitreisenden, der weiß, was hilft. mehr... (taz.de, 28.5.25)

Neues Energiesystem: Zwei Häuser im Kanton Zürich heizen als erste in der Schweiz mit Alkohol Wie überschüssiger Solarstrom für den Winter aufbewahrt werden kann, beschäftigt viele Hausbesitzer. Energiepionier Walter Schmid wagt nun in Bassersdorf einen Versuch mit Methanol. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)

Debatte um Vergütung für vermiedene Netzentgelte Nicht nur die allgemeine Netzentgeltsystematik will die Bundesnetzagentur neu strukturieren, auch die Vergütung für vermiedene Netzentgelte soll schrittweise auslaufen. Verbraucherschützer begrüßen diesen Schritt, andere Akteure lehnen ihn ab. (www.energiezukunft.eu, 28.5.25)

Wettbewerbsfähig mit Kreislaufwirtschaft Der Fokus liegt auf den besonders energieintensiven Industrien Stahl, Zement und Chemie. Eine neue Analyse zeigt, wie die in Deutschland unter Druck stehenden Unternehmen durch Kreislaufwirtschaft international wieder wettbewerbsfähig werden können. (www.energiezukunft.eu, 28.5.25)

Solarexpress: Die PV-Anlagen muss nicht hochalpin liegen – über dem Nebel reicht | Alpiner Solarstrom: Es muss nicht immer das Hochgebirge sein – entscheidend sind Nebelgrenze und Kosten Der sogenannte «Solarexpress» scheint zuletzt ins Stocken zu geraten. Doch die gesammelten Erfahrungen zeigen neue Chancen auf — auch in den Voralpen und im Jura. | Die Begeisterung um alpine Solaranlagen und ihren Beitrag für die sichere Stromversorgung im Winter scheint gerade rapide abzunehmen. Eine gewisse Ernüchterung ist vor dem Hintergrund von Projektverzögerungen und ausbleibenden Bauentscheiden nachvollziehbar. Allerdings sind die nun wieder aufkommenden Argumente bei genauer Betrachtung wenig überzeugend. Neue Erkenntnisse verlangen keinen Stopp, es geht um Anpassungen. | Gastkommentar Ruedi Kriesi, Renato Tami (www.nzz.ch, 28.5.25)

Selbstdiagnose über Social Media: Ersetzt Tiktok eine reguläre ADHS-Abklärung? Eine Betroffene und eine Expertin erzählen Die sozialen Medien sind voll von Videos über ADHS. Eine neue Studie zeigt, dass die Hälfte davon Fehlinformationen enthält. Wie eine Betroffene und eine Expertin dazu stehen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)

Gute Zahlen: Stadtwerk Winterthur schreibt wieder einen satten Gewinn Nach zwei verlustreichen Jahren hat Stadtwerk finanziell den Turnaround geschafft. Sinken nun die Gas- und Stromtarife? (www.tagesanzeiger.ch, 28.5.25)

Methan heizt den Klimawandel an. Neue Zahlen zeigen: Das Problem ist weitaus grösser als angegeben Das mächtige Treibhausgas ist verantwortlich für rund 30 Prozent der Erderwärmung seit der Industriellen Revolution. Unternehmen versprechen seit Jahren, Methanemissionen zu reduzieren. Neue Daten zeigen jedoch: Die Emissionen fallen nicht. (www.nzz.ch, 28.5.25)

«Tesla hat seine beste Zeit hinter sich»: Elon Musks Elektroauto-Hersteller verliert in Europa weiter an Boden Musks Engagement für Trump schadet Tesla, doch dem Unternehmen fehlt es auch an Innovation. Elektroautos gewinnen derweil Marktanteile in Europa. VW und BYD legen deutlich zu. (www.nzz.ch, 28.5.25)

27.5.25

One Big Beautiful Bill Act Called a Clean Energy ‘Nightmare Scenario’ The One Big Beautiful Bill Act, passed by the House of Representatives last week, would slow efforts to green the energy system as climate change accelerated (www.scientificamerican.com, 27.5.25)

Nach AKW-Unglück: Japan nutzt Erde aus Fukushima für Blumenbeete des Regierungschefs Die Aktion soll zeigen, wie sicher das Erdreich nach der Atomkatastrophe von 2011 heute wieder ist. Gegen die Verwendung in öffentlichen Parks gab es Proteste. (www.tagesanzeiger.ch, 27.5.25)

Kritik an Brüssel: Reguliert die EU Wasserstoff zu Tode? Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger der Energiewende. Die neue Bundesregierung möchte deshalb „alle Farben“ nutzen. Doch Pläne aus Brüssel könnten genau das unmöglich machen. (www.faz.net, 27.5.25)

Wegweisende Gerichtsurteile: «Wir sind in einer kritischen Phase» Die Justiz sei dazu da, die Demokratie zu überwachen, sagt Völkerrechtsprofessorin Helen Keller. Kann sie das noch? | Manchmal ändert ein Gerichtsurteil alles: Ende März etwa hat ein Pariser Gericht Marine Le Pen vom Rassemblement National der Korruption schuldig gesprochen und zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt. Es hat ihr auch das passive Wahlrecht entzogen — …. Im Dezember annullierte das rumänische Verfassungsgericht die Präsidentenwahl wegen russischer Einflussnahme, der rechtsextreme Kandidat wurde dadurch verhindert. Und in Deutschland könnte das Bundesverfassungsgericht dereinst die AfD verbieten. | Eine, die verschiedene Justizorgane aus dem Inneren kennt, ist Helen Keller. Die sechzigjährige Rechtswissenschaftlerin war von 2011 bis 2020 Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, seit 2020 ist sie Verfassungsrichterin in Bosnien-Herzegowina und Völkerrechtsprofessorin an der Universität Zürich. (www.woz.ch, 27.5.25)

Im Sommer sind manche Städte unerträglich heiss Vom 2. bis 7. Juni ist die Schweiz nach Basel und Zürich eingeladen, um sich über das Potenzial für die Hitzeminderung und für mehr Natur durch die Begrünung von Fassaden und Dächern zu informieren. Die Grüne Gebäude-Woche bietet Einblick, Erfahrungsaustausch und Antworten auf dringende Fragen. | Wenn der Sommer vor der Tür steht, ist dies für eine zunehmende Zahl von Menschen nicht nur von Vorfreude begleitet. In den Städten wird es oft unerträglich heiss. Die Menschen, die können, flüchten vor dieser Hitze in die Ferien. Seit Jahren gibt es daher Bemühungen, die Städte auf die steigenden Temperaturen vorzubereiten. Klimastrategien wurden formuliert, einzelne Massnahmen getestet. Begrünung von Siedlungsräumen ist eine wichtige Massnahme zur Hitzeminderung und kann zudem eine positive Auswirkung auf die natürliche Vielfalt und damit das natürliche Leben in der Stadt haben. Das grosse Potenzial der Gebäudebegrünung ist aber bei weitem nicht ausgeschöpft. (naturschutz.ch, 27.5.25)

Neue Natrium-Ionen-Batterie lädt auf 80 Prozent – in nur 6 Minuten Für das Gelingen der Energiewende steht die Batterietechnik als entscheidender Faktor im Fokus. Forscher aus Indien haben nun eine Natrium-Ionen-Batterie entwickelt, die in nur sechs Minuten auf bis zu 80 Prozent aufladen kann. | Die Batterietechnik spielt eine zentrale Rolle für die Energiewende. Sie stellt eine Schlüsseltechnologie für die Speicherung und Steuerung erneuerbarer Energien dar und kann entscheidend zu einer erfolgreichen Transformation des Energiesystems beitragen. | Bisher kommen dafür vor allem Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Doch diese weisen vor allem hinsichtlich ihrer Umweltbilanz mehrere Nachteile auf. Dazu zählt unter anderem die knappen Vorkommen der Rohstoffe, aber auch beim Abbau auftretende Umweltbelastungen. (www.basicthinking.de, 27.5.25)

Kreislaufwirtschaft zum Motor einer resilienten Wirtschaft machen | Forderungen der Umweltverbände für die Legislaturperiode 2025–2029 Die Kreislaufwirtschaft sollte als zentraler Hebel für den industriellen Wandel genutzt werden, denn sie bietet gleich mehrere Antworten auf die aktuellen Herausforderungen für die Industrie: Sie schafft neue Arbeitsplätze in Zukunftsbranchen, stärkt die regionale Wertschöpfung und treibt Innovationen voran. | Wir als Umweltverbände sprechen der Regierung sechs zentrale Empfehlungen aus, um den Ausbau der Kreislaufwirtschaft in der nächsten Legislaturperiode entscheidend voranzubringen. Diese umfassen eine ausreichend finanziell hinterlegte Governance, Anpassungen in der Ordungspolitik für ein Level-Playing-Field, eine Integration in die Industriepolitik sowie eine gezielte Förderung der oberen Kreislaufwirtschaftshierarchien durch Förderprogramme und den Aufbau notwendiger Infrastruktur. (www.germanwatch.org, 27.5.25)

Und wenn Emden dabei drauf geht, ein Tempolimit wird es nicht geben! Deutschland erlebt den trockensten Frühling seit der Wetteraufzeichnung. Trotzdem ist der Klimawandel im öffentlichen Diskurs nur noch Randthema. Warum das eine fatale Entwicklung ist (www.freitag.de, 27.5.25)

A free store helps hurricane survivors go solar in western North Carolina The store connects people with equipment donated by solar companies in the wake of Hurricane Helene. (yaleclimateconnections.org, 27.5.25)

Beleuchtung zum Welthumanistentag in München? In München hat sich eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern sowie verschiedener Organisationen zusammengefunden, die eine Weltanschauung gemäß der internationalen "Erklärung des modernen Humanismus" vertritt. Diese "Arbeitsgruppe Sichtbarkeit des Humanismus in München und Bayern" hat einen Offenen Brief an die Bürgermeister und den Stadtrat der Stadt München geschrieben, den der hpd im Wortlaut veröffentlicht. (hpd.de, 27.5.25)

Wie effiziente Regulierung gelingen kann Regulierungen zum Schutz der Umwelt sollen wirksam und effizient sein. Zudem sollen sie Umgehungsmöglichkeiten verhindern und Innovation nicht behindern. Was bei der Wahl und Ausgestaltung von Regulierungsinstrumenten beachtet werden muss, zeigt ein neuer Regulierungsleitfaden. | Da die Wahl und die Ausgestaltung von Regulierungsinstrumenten weitreichende Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft haben, ist der Grundsatz einer wirksamen und effizienten Ausgestaltung unter anderem in der Bundesverfassung verankert.[1] Diesen Grundsatz einzuhalten, lohnt sich auch bei der Entwicklung von Lösungsansätzen für dringliche Umweltprobleme. | Zu diesem Zweck hat Swiss Economics im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) einen Best-Practice-Leitfaden erarbeitet, der bestehende Konzepte zur Ausarbeitung von Regulierungsprojekten ergänzt. Ziel ist es, die Anwendenden dabei zu unterstützen, Regulierungen auszuarbeiten oder zu überprüfen. (dievolkswirtschaft.ch, 27.5.25)

Kampf gegen Schlaflosigkeit: Wie die Nacht wieder erholsam wird Die kognitive Verhaltens­therapie kann Betroffenen helfen, den Teufels­kreis der Insomnie zu durchbrechen. So funktioniert es. (www.tagesanzeiger.ch, 27.5.25)

Zu viel Licht und kaum Schutz: „Beleuchtung kann ganze Popu­la­tionen bedrohen“ Tiere können nicht einfach die Jalousien schließen, mahnt Wissenschaftlerin Sibylle Schroer. Ein Gespräch über Burn-out bei Vögeln und Lösungen. mehr... (taz.de, 27.5.25)

Leo XIV. und die Aktualisierung der Religionskritik Doch keine Illusion? Sigmund Freud müsste sich warm anziehen, sollte er auch heute noch den Katholizismus abfertigen wollen. (www.faz.net, 27.5.25)

Offener Brief von Unternehmen an die EU: Mehr Ehrgeiz beim Klimaziel Die EU streitet darüber, wie stark sie ihren CO2-Ausstoß bis 2040 reduzieren will. Einer Reihe von Konzernen ist sie dabei zu zaghaft. mehr... (taz.de, 27.5.25)

Buchempfehlungen: Die Sachbuch-Bestenliste für Juni Von null auf eins: eine neue Thomas-Mann-Biografie. Auch lesenswert: neue Bücher über politische Kleidung, politische Arbeit und einen unpolitischen Hasen. (www.zeit.de, 27.5.25)

KOMMENTAR - Was kostet das Laden eines E-Autos? Das erfährt der Autofahrer oft erst hinterher. So wird das nichts mit der Mobilitätswende Um die Elektromobilität weiter zu fördern, müssen Ladevorgänge an öffentlichen Säulen einfacher werden. Die Anbieter machen jedoch ihre Ladetarife oft nicht gut sichtbar. Dahinter steckt Kalkül. (www.nzz.ch, 27.5.25)

Photovoltaikanlage im Blackout: Notstrom vom Dach Mit Photovoltaikanlage auf dem Dach sollte ein weiträumiger Stromausfall doch kein Problem sein, oder? Ganz so einfach ist das nicht, es gibt einiges zu beachten. (www.faz.net, 27.5.25)

In Sachen Strom will die Schweiz sich absichern Die Schweiz plant fünf neue Kraftwerke, die vielleicht gar nie gebraucht werden. Wie kommt das? (www.srf.ch, 27.5.25)

Klimawandel: Saúls Kampf gegen den Energieriesen RWE Ein peruanische Bergführer hat Deutschlands größten Energiekonzern verklagt. Sein Vorwurf: RWE heizt den globalen Klimawandel an. Jetzt kommt es zum Showdown vor Gericht. (www.faz.net, 27.5.25)

Pilotquartier Netto-Null Mit dem Pilotprojekt Netto-Null in der Binz und in Alt-Wiedikon will die Stadt gemeinsam mit dem Quartier erproben, wie das freiwillige Engagement im Klimaschutz erhöht werden kann. | Unternehmen sind zentrale Akteure im Quartier — sie treiben zukunftsfähige Technologien voran, setzen konkrete Massnahmen um und übernehmen Verantwortung. Durch das Mitwirken im Pilotquartier Netto-Null und mit der Unterzeichnung eines Stadtkontrakts profitieren Unternehmen durch neue Erkenntnisse und Mehrwerte im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit, aber auch durch Sichtbarkeit, Netzwerke und Wissenstransfer. Der Stadtkontrakt ist ein informelles Instrument zwischen den mitwirkenden Unternehmen und dem Projektteam des Pilotquartiers. Mit dem Kontrakt bekennen sich die Parteien zur Mitwirkung am Pilotprojekt. Er richtet sich an im Quartier tätige Unternehmen. | Unternehmen sind zentrale Akteure im Quartier — sie treiben zukunftsfähige Technologien voran, setzen konkrete Massnahmen um und übernehmen (www.stadt-zuerich.ch, 27.5.25)

Heizungsgesetz: Zwanglos Wärme pumpen Wie sollen die Deutschen künftig heizen? Fachleute sehen zwei Szenarien. Die Wärmepumpe bleibt in beiden Fällen eine Option – schon alleine aus wirtschaftlichen Gründen. (www.zeit.de, 27.5.25)

10 Jahre Laudato sì: Umsetzung gefragt - - Zehn Jahre nach Erscheinen des Lehrschreibens „Laudato si“ von Papst Franziskus zur ökologischen Krise hat der frühere Vorsitzende der Brasilianischen Bischofskonferenz, Erzbischof Walmor Oliveira de Azevedo, eine anhaltende Passivität kritisiert. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.5.25)

Trump schaltet die Sonne aus Mit ihrem neuen Steuergesetz attackieren die Republikaner die US-Energiewende . Dem "Inflation Reduction Act", Joe Bidens Erneuerbaren-Booster, droht die Abschaffung. Das würde auch große Teile der eigenen Klientel treffen. - (www.klimareporter.de, 27.5.25)

«Die Werbung wird zum Sündenbock» Die Werbebranche steht unter zunehmendem politischem Druck, während SRG und Verleger trotz ihrer Einigung weiter für Diskussionen sorgen. Im neuesten persoenlich.com-Podcast sprechen Redaktionsleiter Christian Beck und Chefredaktor Matthias Ackeret über 100 Jahre Schweizer Werbung und die anhaltende Kontroverse um den Mediendeal. (www.persoenlich.com, 27.5.25)

Klimaanpassung: Chance für mehr Innovationen und Baukultur | Klimaanpassung gehört als Gemeinschaftsaufgabe in Grundgesetz. Und sie bietet die Chance für technische Innovationen, lebenswertere Städte und bessere Baukultur. Gute Architektur und Stadtplanung ist weit mehr als nur schönes Bauen. Sie fördert die Gesundheit, steigert das persönliche Wohlbefinden, schont das Klima und die natürlichen Ressourcen — und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Damit all dies in der Breite wirken kann, braucht es nicht nur Fachwissen, sondern auch einen offenen Dialog mit der Gesellschaft. | Die Kammern fordern in einem aktuellen Papier von der Politik, die Klimaanpassung als Gemeinschaftsaufgabe im Grundgesetz zu verankern. Denn ohne eine gesicherte rechtliche und finanzielle Grundlage wird es nicht gelingen, der Dringlichkeit und Dimension dieser Aufgabe gerecht zu werden. Nur wenn Bund, Länder und Kommunen verbindlich zusammenarbeiten, lassen sich wirkungsvolle, langfristig effektive Maßnahmen umsetzen. Klimaanpassung ist keine Aufgabe, die in Silos gelöst werden kann — sie ist ein Querschnittsthema, das alle Bereiche der Planung und Gestaltung betrifft. (www.dabonline.de, 27.5.25)

Deutschland wird zunehmend säkular Der Glaube verliert in Deutschland zusehends an Bedeutung. Immer mehr Menschen – jünger und ältere – gestalten ihr Leben unabhängig von religiösen Vorstellungen. Diese Entwicklung bestätigt erneut die aktuelle, repräsentative Trendstudie "Jugend in Deutschland". Ihre Ergebnisse bestätigen die Tendenz, die sich bereits bei ähnlich gelagerten Untersuchungen zeigte. (hpd.de, 27.5.25)

Trump bekämpft den Klimaschutz – mit weltweiten Folgen Die wichtigsten Antworten zu den Fragen, die der US-Präsident mit seinem Kampf gegen den Klimaschutz aufwirft. (www.srf.ch, 27.5.25)

IÖW: Stellungnahme für NRW-Landtag: Kollektive Vorteile von Windrädern überwiegen klar Sollten Immobilienbesitzer*innen eine Entschädigung erhalten, wenn in ihrer Nähe Windräder gebaut werden, obwohl dies bei anderen Infrastrukturmaßnahmen wie Stromleitungen, Straßen, Schienen oder Industrieanlagen bewusst nicht üblich ist? Nein — so entschied der Ausschuss für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des nordrhein-westfälischen Landtags am 7. Mai 2025 mehrheitlich. Einen Monat zuvor hatte der Ausschuss Sachverständige angehört, unter anderem Dr. Steven Salecki vom IÖW. In seinem Statement am 8. April 2025 betonte der Volkswirt: Die Vorteile, die Windenergieanlagen für die gesamte regionale Bevölkerung haben — inklusive der Hausbesitzer*innen — überwiegen deutlich. | Wer nur die negativen Auswirkungen von Windrädern betrachtet, zeichnet ein einseitiges Bild: Unberücksichtigt bleiben die positiven Effekte der Windenergieanlagen auf die Standortregionen und die lokale Bevölkerung, einschließlich der Wohnimmobilieneigentümer*innen. (www.ioew.de, 27.5.25)

Pressemitteilung zu neuer WWF-Studie | Mehr Kreislaufwirtschaft, weniger Kosten für Klima und Unternehmen Technologien zur Kreislaufwirtschaft können die Kosten zur Klimaneutralität in der Grundstoffindustrie um bis zu 45 Prozent senken. Das zeigt eine neue Studie des Beratungsunternehmens Systemiq im Auftrag des WWF Deutschlands. Untersucht wurden zehn ausgewählte Technologien mit Blick auf CO2- und Materialeinsparpotenzial, Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit — und mit solch hoher Marktreife, dass Produzenten sie heute schon in der energieintensiven Industrie nutzen könnten. Aktuell werden diese Technologien allerdings noch nicht ausreichend eingesetzt. | „Stahl, Chemie und Zement verursachen rund drei Viertel der CO2-Emissionen der Industrie — daher stehen sie besonders im Fokus, wenn es darum geht, diesen Sektor zu dekarbonisieren. Die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energien ist der wirksamste Hebel für eine klimaneutrale Industrie. (www.wwf.de, 27.5.25)

Umweltbewusstsein: Klimaschutz ist den Deutschen nicht mehr so wichtig Grünes Wissen to go: Alle zwei Jahre untersucht das Umweltbundesamt das Umweltbewusstsein der Bevölkerung. Die neue Befragung überrascht | Das Umweltbundesamt hat Bür­ge­r:in­nen zu ihren Einstellungen befragen lassen. Die Ergebnisse ergeben die sogenannte „Umweltbewusstseinsstudie 2024“: Demnach halten nur noch 57 Prozent der Deutschen es für „sehr wichtig“, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen. Vor allem junge Menschen haben andere Sorgen: Nur noch 44 Prozent der 18- bis 29-Jährigen halten der Befragung zufolge Umwelt- und Klimaschutz für „sehr wichtig“, während es bei den über 50-Jährigen immerhin noch 63 Prozent sind. | Wichtiger als die Umwelt- und Klimaproblematik stehen an erster Stelle Gesundheit und Bildung mit 81 und 77 Prozent. Auch die öffentliche Sicherheit (71 Prozent) genießt mehr Aufmerksamkeit als der Klimaschutz, selbst soziale Gerechtigkeit (63 Prozent) oder Kriege und Terrorismus (62 Prozent) stehen noch vor dem Thema. (www.freitag.de, 27.5.25)

Kardinal Koovakad: „Gemeinsames Engagement für den Frieden“ - - In Phnom Penh startet das 8. Buddhistisch-christliche Kolloquium, organisiert vom Dikasterium für interreligiösen Dialog. Der Präfekt, Kardinal George Koovakad, blickt mit Sorge auf die Weltlage. Doch man sei nicht ohne Hoffnung, so der Kardinal. Christen und Buddhisten stünden gemeinsam für den Frieden; in ihren eigenen spirituellen Tradition. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 27.5.25)

Radikaler Kurswechsel – oder doch nicht? Die deutsche Atompolitik sorgt in Brüssel für Verwirrung Hat sich die neue deutsche Wirtschaftsministerin verplappert? Der Auftritt von Katherina Reiche bei einem EU-Treffen löst eine undiplomatische Reaktion des Regierungskollegen aus. (www.nzz.ch, 27.5.25)

So möchte Mobility Platz schaffen Die Carsharing-Genossenschaft thematisiert in ihrer Imagekampagne die Autodichte in der Schweiz und zeigt, wie diese überwunden werden könnte. (www.persoenlich.com, 27.5.25)

ESC 2025 – ein komplexes Lehrstück Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Ereignis- und Krisenkommunikation beim grössten Musikwettbewerb der Welt. (www.persoenlich.com, 27.5.25)

Hessen fordert im Bundesrat echte Kreislaufwirtschaft für Matratzen Umweltminister Ingmar Jung: Millionen Matratzen könnten nachhaltig verwertet werden (www.eco-world.de, 27.5.25)

Katrin Eder: "Klimaschutz darf keine Frage des Geldbeutels sein" Maßnahmenpaket des Bundes gefordert (www.eco-world.de, 27.5.25)

Ariadne Wärme- und Wohnen-Panel: Wärmepumpen bei Austausch von Heizungen immer noch knapp hinter fossilen Technologien Moderne Wärmepumpen können Heizkosten deutlich senken — besonders in gut gedämmten Häusern. Trotzdem werden sie nicht so häufig eingebaut, wie politisch gewünscht. Das zeigen die Ergebnisse der vierten Welle des „Wärme- und Wohnen-Panels“ des vom Bundesministerium für Forschung, Technik und Raumfahrt geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne. Die geplante Integration des nationalen CO2-Preises für Gebäude in den europäischen Emissionshandel wird den Betrieb von Öl- und Gasheizungen langfristig teurer machen. Im Zuge dessen empfiehlt der Report, die Barrieren für energetische Sanierungen und Heizungstausch im Kontext politischer Maßnahmen zu berücksichtigen. | Befragt wurden im Herbst 2024 rund 15.000 repräsentativ ausgewählte Haushalte in ganz Deutschland. Die Ergebnisse zeigen einen leichten Aufwärtstrend bei der energetischen Sanierungsrate der Gebäudehülle seit 2021. (ariadneprojekt.de, 27.5.25)

Baden-Württemberg: Studie: Sachliche Infos können Leugner des Klimawandels überzeugen Wenn sachlich über den Klimawandel berichtet wird, hat das Einfluss auf die Meinung von Klimawandel-Leugnern. Das zeigt eine neue Studie unter anderem der Universität Mannheim. | Die Universität Mannheim teilte am Montag mit, viele Menschen glaubten, dass Klimaskeptiker kaum für neue Argumente empfänglich seien. Diese Einschätzung könne dazu führen, dass eine Kommunikation darüber "frühzeitig eingestellt wird". Die neue Studie widerspricht aber dieser Annahme. In mehreren Umfragen mit mehreren hundert Teilnehmenden aus den USA untersuchten die Forschenden, wie Menschen auf journalistische Beiträge über den Klimawandel reagieren – und zwar besonders die, die bisher am menschengemachten Klimawandel gezweifelt haben. (www.tagesschau.de, 27.5.25)

Gegen die Trockenheit: Intelligente Zisternen für die Schwammstadt – DBU fördert Startup „myCistern“ aus Landshut Durch den Klimawandel nehmen die Trockenperioden weiter zu. Das Frühjahr 2025 war eines der trockensten seit Beginn der Messungen. Daher ist es essenziell, die knappe Ressource Wasser in Zukunft so gezielt wie möglich einzusetzen. Das Startup „myCistern Operations GmbH“ will mit seinem System die Effektivität von Zisternen erhöhen — durch intelligente Steuerung und Nutzung von Retentionszisternen zur Bewässerung. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert die Gründer mit 125.000 Euro. | Die Auswertung des Deutschen Wetterdiensts (DWD) ist eindeutig: Der März 2025 gehört zu den trockensten seit Messbeginn im Jahr 1881. Lediglich 19 Liter pro Quadratmeter landeten im Schnitt während des Monats in den Messbechern — deutlich weniger als während der Referenzperioden 1961 bis 1990 und 1991 bis 2020 mit durchschnittlich jeweils 57 Litern pro Quadratmeter. Gleichzeitig gab es laut DWD 199 Sonnenstunden — so viel seien statistisch normalerweise nur in den Sommermonaten zu erwarten. (www.dbu.de, 27.5.25)

Bauen in Rickenbach: In dieser «Tabakscheune» finden Senioren ein Zuhause – und das Dorf neue Ärzte Ein Neubau in Sulz vereint Alterswohnungen mit einem modernen Ärztezentrum samt Roboter-Apotheke. Das stärkt die medizinische Versorgung und löst das Problem unterbelegter Einfamilienhäuser. (www.tagesanzeiger.ch, 27.5.25)

Klimapolitik: Europäische Unternehmen fordern ehrgeizigeres Klimaziel der EU Bis 2050 will die EU klimaneutral sein, doch aus Sicht vieler Unternehmen fehlt ein wichtiges Zwischenziel. Zu den Unterzeichnern der Forderung zählen auch Dax-Konzerne. (www.zeit.de, 27.5.25)

Moderne Akkuzüge für Umwelt und Pendler gefordert Auf eine Oberleitung wird man auf der Bahnstrecke zwischen Herzogenburg und Krems noch länger warten müssen. Die Elektrifizierung fiel nämlich – zumindest vorerst – dem Rotstift zum Opfer. Als Alternative sollen zumindest moderne Akkuzüge her. (www.krone.at, 27.5.25)

SAC setzt für Mitgliederverwaltung auf Open Source Das neue Portal des Schweizer Alpenclubs für die Mitgliederverwaltung und weitere SAC-spezifische Anwendungen basiert auf der Open Source Software Hitobito und wurde in einem komplexen Projekt schrittweise eingeführt. | Der Schweizer Alpenclub SAC ist mit rund 180'000 Mitgliedern und 110 Sektionen der grösste Bergsportverband der Schweiz. Die föderale Struktur des Vereins stellt besondere Anforderungen an die IT-Lösung zur Mitglieder- und Sektionsverwaltung. Per 1. Januar 2025 hat der SAC eine neue Plattform für diese Aufgaben in Betrieb genommen — das neue Portal löst die alte Datenbank ab und ermöglicht standardisierte, digitalisierte Prozesse nicht nur bezüglich der Mitgliederführung, sondern auch für das Kurswesen, die Kommunikation, Zahlungen und digitale Ausweise. | Die neue Lösung basiert auf der Open Source Software Hitobito und dient neben den Kernfunktionen auch als Identity Provider für die 13 angeschlossenen Umsysteme wie die Buchhaltung, das Hüttenportal, (www.itmagazine.ch, 27.5.25)

Einsamkeit als Gefahr für die Demokratie: Empathie statt Appelle Gegen Einsamkeit von jungen Menschen kann Politik etwas tun: sich kümmern. Tut sie aber das Gegenteil, wird es für die Gesellschaft gefährlich. mehr... (taz.de, 27.5.25)

Friedensforscher Sa'ed Atshan: „Wir könnten viel kreativer über Konfliktlösung nachdenken“ Sa’ed Atshans ist queer, Quäker, Palästinenser. Im Interview spricht der Friedens- und Konfliktforscher über Gaza, linke Homophobie und Pazifismus. mehr... (taz.de, 27.5.25)

Feststoffbatterien – die Zukunft der Energiespeicherung? Feststoffbatterien versprechen kurze Lade- und lange Laufzeiten in Kombination mit geringer Entflammbarkeit. Doch marktreif sind sie noch nicht. Eine Studie untersucht eines der Probleme, dass derzeit häufig zu Kurzschlüssen führt. (www.energiezukunft.eu, 27.5.25)

Pragmatischer Blick auf das Heizungsgesetz Die Emotionen rund um die angekündigte Reform des Gebäudeenergiegesetzes kochen weiter hoch. Forscher:innen plädieren für einen individuelleren Blick auf lokale Begebenheiten und angepasste Regulierungen. (www.energiezukunft.eu, 27.5.25)

Ethisch „überaus fragwürdig“ – Kirchen stellen sich gegen Aussetzung des Familiennachzugs Einen Tag vor der entscheidenden Kabinettssitzung wenden sich die evangelische und katholische Kirche gegen die geplante Aussetzung des Familiennachzugs von Flüchtlingen. Stattdessen fordern sie großzügige Regelungen beim Nachzug von denjenigen, die nur subsidiären Schutz genießen. (www.welt.de, 27.5.25)

DER ANDERE BLICK - Die deutsche «Energiewende» ist nationaler Egoismus in grünem Gewand Deutschland verfolgt ehrgeizige Klimaziele, doch die Energieversorgung des Land sichern immer öfter die Nachbarn. Höchste Zeit für eine Kurskorrektur. (www.nzz.ch, 27.5.25)

Studie zeigt Faktoren zur Heizenergieeinsparungen auf - - Seit der Energiekrise 2022 kommt es zu Preiserhöhungen bei der Heizenergie. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat Faktoren untersucht, die zu Heizenergieeinsparungen beigetragen haben. Sie zeigt, dass nichtmonetäre Faktoren wie öffentliche Appelle viermal... - - (www.geb-info.de, 27.5.25)

26.5.25

Ist Bio wirklich nicht gesünder als Lebensmittel mit Pestiziden? Bezüglich Ernährung sei ihm kein Vorteil durch Bio-Produkte bekannt, sagte kürzlich Exposom-Forscher Benedikt Warth im Interview. Die Frage ist heiss umstritten. | Wer Schweizer Bio-Produkte will, zahlt dafür im Laden durchschnittlich ein Drittel mehr. Und mitten in die Diskussion über überteuerte Bio-Lebensmittel sagte der österreichische Lebensmittelchemiker und Exposom-Forscher Benedikt Warth kürzlich: «Aus lebensmittelsicherheitsrelevanter Sicht gibt es keinen Vorteil durch Bio-Produkte.» Also kein Vorteil für die menschliche Gesundheit. | Wenn das stimmt, dann würden wohl viele Konsumentinnen und Konsumenten künftig zum billigeren Gemüse und Fleisch greifen. Doch hier liegt das Problem: Die Beweislage ist nicht eindeutig. Die Messungen und Analysen sind derart komplex, dass es zu viele Studien gibt, die einander widersprechen: Während eine grosse französische Studie 2018 zum Beispiel ergab, dass Bio-Konsumenten ein 25 Prozent geringeres Krebsrisiko haben, (www.watson.ch, 26.5.25)

Online-Werbung: Neue Allianzen gegen die Informationsverschmutzung Online-Werbung führt auch zur Informationsverschmutzung. Statt Qualitätsjournalismus würden Clickbait, Desinformation und polarisierende Inhalte gefördert, kritisiert Harriet Kingaby auf der re:publica. Das zu ändern sei auch eine Verantwortung von Werbetreibenden. | In Berlin findet in diesen Tagen wieder die re:publica statt. Auf der Netzkonferenz beleuchten zahlreiche Vorträge, Diskussionen, Workshops, Kunstprojekte und Meet-Ups — mal mehr, mal weniger kritisch — drängende Fragen der digitalen Gesellschaft. Dabei dominiert natürlich der Hype um „Künstliche Intelligenz“ das Programm, doch auch ein anderes Thema bekommt in diesem Jahr ungewohnte Aufmerksamkeit: Online-Werbung. | So beleuchtete Journalist Torsten Kleinz die Auswirkungen, die Veränderungen am Werbegeschäftsmodell von Plattformen wie Netflix auf das gesamte Netz haben. In einem anderen Vortrag („Cambridge Analytica / Ads for Climate Communication“) pries Chris Schaumann, ein Klima-Aktivist mit Werbe-Hintergrund, (netzpolitik.org, 26.5.25)

Mit Spitzenforschung und Ressourcenschonung zur nachhaltigen Universität Der Nachhaltigkeitsbericht der Universität Basel für die Jahre 2023/2024 zeigt, dass sich erneut viele Studierende, Forschende und Mitarbeitende für mehr Nachhaltigkeit engagiert haben. Trotzdem sind die universitären Treibhausgasemissionen 2023/24 gestiegen — vor allem wegen vermehrter Flugreisen nach der Pandemie. | Der Nachhaltigkeitsbericht, der alle zwei Jahre publiziert wird, ist das zentrale Instrument der Universität Basel, um Nachhaltigkeitsaktivitäten sichtbar zu machen, Kennzahlen zu überwachen und die interne Nachhaltigkeitskultur zu stärken. Der neue Nachhaltigkeitsbericht 2023/2024 informiert erstmals auch über den Status Quo der im Frühjahr 2024 verabschiedeten Klimastrategie, mit der die universitären Emissionen im Vergleich mit dem Basisjahr 2019 bis 2030 um 35 Prozent reduziert werden sollen. | 2024 liegen die Gesamtemissionen um 20 Prozent niedriger als 2019. (www.unibas.ch, 26.5.25)

Ist das die Zukunft? China baut den ersten Supercomputer im All Anwendungen, die auf künstliche Intelligenz setzen, boomen aktuell und bieten Möglichkeiten, die es noch vor wenigen Jahren nicht gab. Allerdings haben künstliche Intelligenzen auch einen erheblichen Ressourcenverbrauch. Schätzungen zufolge benötigt allein das große Sprachmodell ChatGPT etwa 564 Megawattstunden Strom — und das jeden Tag. Alle KI-Rechenzentren zusammengenommen kommen in Sachen Strom- und Wasserverbrauch auf die Werte eines kleinen Landes. China probiert aktuell einen recht ambitionierten Ansatz auf, um diesem Ressourcenhunger Herr zu werden: Das Land hat begonnen, das weltweit erste KI-Rechenzentrum im All zu errichten. Die ersten zwölf Satelliten sind bereits gestartet. Wenn das orbitale Rechenzentrum fertig ist, soll es etwa 2.800 Satelliten umfassen, die es zusammengenommen auf eine Rechenleistung von 1.000 PetaOps bringen sollen. Das gute an dem Projekt: Für die Kühlung und Energieversorgung des „Rechenzentrums“ sind das All und die Sonne verantwortlich. (www.trendsderzukunft.de, 26.5.25)

Die ganz große Verweigerung Der öffentlich-rechtliche Rundfunk war schon immer Hassobjekt der Rechten. Auf politischer Ebene wollen sie ihn abschaffen, am Stammtisch wird gegen ARD und ZDF gehetzt. In Sozialen Medien oder in Chatgruppen geht es richtig zur Sache. Dort treffen sich sogenannte Rundfunkverweigerer. Ralf Hohlfeld und Vivian Stamer beschäftigen sich an der Uni Passau mit den Bereichen Journalistik und Strategische Kommunikation. Für ihre Studie haben sich die beiden auf die Suche nach sogenannten Rundfunkverweigerern gemacht. (mmm.verdi.de, 26.5.25)

Cannes 2025: Eine Goldene Palme für Widerstandskraft Von Jafar Panahis Politparabel „It Was Just an Accident“ bis Mascha Schilinskis Historiendrama „In die Sonne schauen“: Die Preise gingen in Cannes an genau die richtigen Filme, wenn auch nicht immer in der richtigen Reihenfolge (www.freitag.de, 26.5.25)

Grüne warnen vor Rückschritten in EU-Klimapolitik Die Grünen warnen vor Rückschritten in der Klimapolitik der EU. Unter dem Titel der Entbürokratisierung würden Richtlinien wie das Lieferkettengesetz oder die Taxonomieverordnung verwässert, aufgeschoben oder gar gestoppt, fürchten die grüne EU-Abgeordnete Lena Schilling und die Nationalratsabgeordnete Elisabeth Götze, wie sie heute bei einem Pressegespräch in Wien sagten. | Für die Rückschritte maßgeblich mitverantwortlich sahen die beiden Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron und den neuen deutschen Kanzler Friedrich Merz. (orf.at, 26.5.25)

Dynamic glass can help buildings stay cool After the Dallas airport installed dynamic glass windows, surface temperatures near the windows dropped 15 degrees F. (yaleclimateconnections.org, 26.5.25)

Ein Wärmeverbund für Konstanz Gemeinsam mit der Iqony Energies GmbH gründen die Stadtwerke Konstanz eine Projektgesellschaft. | Rund um die Bodensee-Therme Konstanz soll ein Wärmeverbund entstehen. Der Gründung einer entsprechenden Projektgesellschaft mit dem Namen „Wärmeversorgung Bodensee-Therme GmbH“ durch die Stadtwerke Konstanz mit der Iqony Energies GmbH hat jetzt der Konstanzer Gemeinderat zugestimmt. Die Gesellschaft soll bis Ende 2025 entstehen. Ziel der Gesellschaft ist es, im Gebiet rund um die Bodensee-Therme Konstanz einen Wärmeverbund aufzubauen, der zum größten Teil mit aus dem Bodensee gewonnener Umweltwärme (Seethermie) mit anschließender Temperaturerhöhung durch Großwärmepumpen regenerativ versorgt werden soll. (www.energie-und-management.de, 26.5.25)

Wie Bakterien ohne Nahrung schwimmen – und warum das für das Klima wichtig ist Meeresbakterien steuern die CO2-Speicherung in den Ozeanen, indem sie absinkende Partikel aufspüren und abbauen, die sonst Jahrtausende im Ozean verbleiben würden. Forschende haben nun herausgefunden, dass einige Bakterien auf der Suche nach diesen Partikeln auf Kosten ihrer Körpermasse tagelang ohne Nahrung auskommen können. Die Erforschung dieses Prozesses könnte dazu beitragen, die Kohlenstoffspeicherkapazität der Meere besser vorherzusagen und den Klimawandel abzuschwächen. (baug.ethz.ch, 26.5.25)

Podcast 'fossilfrei' – #32 Wie wird Deutschland klimaneutral? Wie wird Deutschland klimaneutral? Das klären wir mit nicht nur einem, sondern gleich zwei führenden Forschern aus dem Kopernikus-Projekt Ariadne: Prof. Dr. Gunnar Luderer vom Potsdam-Institut für Klimafolgeforschung und Prof. Dr. Tom Brown von der TU Berlin. Sie stellen neue Szenariorechnungen vor, wie Deutschland bis 2045 möglichst kostengünstig klimaneutral werden kann. Dabei zeigt sich, dass die Nettokosten deutlich unter den vermiedenen Klimaschäden liegen. Wir sprechen über die Schlüsseltechnologien Windkraft und Solarenergie, Speicher, Elektromobilität, Wärmepumpen und grüne Moleküle. Außerdem geht es um eine bessere Stromnetzplanung und eine Aufteilung der Strompreiszone, von der selbst Bayern profitieren könnte. Das Gespräch mit den beiden war so spannend, dass wir kaum aufhören konnten. Und falls ihr bis zum Ende durchhaltet, hört ihr auch noch unseren finalen Take dazu, wieviel Technologieoffenheit wir eigentlich noch brauchen. (www.diw.de, 26.5.25)

Clima Now: Was das Wasserschloss Schweiz jetzt wirklich braucht Clima Now sucht für die Spotlight 2025 zukunftsfähige Projekte für den Schweizer Wasserkreislauf. Ein Preisgeld von insgesamt 90'000 Franken wartet auf die vier Gewinner:innenprojekte. | Die Schweiz — ein Land, das sich selbst gerne als das Wasser­schloss Euro­pas bezeich­net. Und das zu Recht: Unsere Quel­len, Glet­scher und Seen spei­sen nicht nur unsere Felder und Trink­was­ser­lei­tun­gen, sondern auch die Flüsse des Konti­nents. Doch diese vermeint­li­che Sicher­heit gerät ins Rutschen. Klima­wan­del, Hitze­som­mer, sinkende Pegel­stände. Es reicht heute nicht mehr, stolz auf die eigene Hydro­lo­gie zu sein — wir müssen sie aktiv schüt­zen und neu denken. | Hier setzt Spot­light 2025 an. Die Stif­tung Clima Now sucht mit ihrem dies­jäh­ri­gen Ideen­wett­be­werb «Drop it! Deine Wasser­lö­sung für die Schweiz» durch­dachte, umsetz­bare und skalier­bare Projekte, die Wasser in der Schweiz retten, bewah­ren und intel­li­gen­ter nutzen. (thephilanthropist.ch, 26.5.25)

Die KI würde den Mainstream wählen, zeigt ein Experiment der ETH Zürich Ein Experiment an der ETH Zürich zeigt, dass Chat-GPT anders abstimmt als Menschen. ETH-Computerwissenschaftler Joshua Yang erklärt Swissinfo, wie KI trotzdem die Demokratie verändern wird. (www.swissinfo.ch, 26.5.25)

«Lange Nacht der Kirchen»: Beispiel St. Theresia (Zürich-Friesenberg) Am vergangenen Freitag fand die «Lange Nacht der Kirchen» statt. In der Schweiz liessen sich über 60'000 Besucherinnen und Besucher vom bunten und vielfältigen Programm überraschen. Auch in der Pfarrei St. Theresia (Zürich-Friesenberg) — ein Augenschein. | St. Theresia präsentierte sich als das, was sie ist: ein fester Ort im Quartier, ein Begegnungsraum für Jung und Alt — und das ganz ohne aufwendige Inszenierung. Während andere Standorte auf laute Akzente setzten, überzeugte die Pfarrei mit Nähe, Wärme und feinen Zwischentönen. | Ganz bewusst versteht sich die Pfarrei St. Theresia als Garten der Vielfalt — ein Ort, an dem unterschiedlichste Menschen, Geschichten und Lebenswege ihren Platz haben. Dieses Selbstverständnis war an diesem Abend spürbar: offen, einladend und vielfältig im Ausdruck. (katholisch-zuerich.ch, 26.5.25)

25 Jahre Vorstadt Sounds – Jubiläumsausgabe Das Vorstadt Sounds Openair feiert seinen 25. Geburtstag — und wie immer ganz ohne grosses Tamtam, dafür mit umso mehr Herz. Seit einem Vierteljahrhundert lockt dieses kleine, aber feine Festival eine treue Fangemeinde ins Zürcher Quartier Albisrieden — und das ganz ohne aufdringliche Werbung. Warum? Weil alle, die einmal da waren, wiederkommen. (katholisch-zuerich.ch, 26.5.25)

Wird die Schweiz zum Museum auf Kosten der Baubranche? Die Schweizer Baubranche steht unter Druck — nicht nur durch steigende Kosten und regulatorische Hürden, sondern auch durch den wachsenden Einfluss von Denkmalschutz und Bauinventaren wie den ISOS (Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilderder Schweiz). Immer häufiger erleben Bauherren, Architekten und Investoren, dass Modernisierungs- und Neubauprojekte durch strenge Vorgaben blockiert oder massiv verteuert werden. Doch wo liegt die Grenze zwischen wertvollem Kulturerbe und wirtschaftlicher Entwicklung? (baurundschau.ch, 26.5.25)

Ständemehr: Von der Verfassungsdemokratie zur plebiszitären Demokratie? – PolitReflex Die Bundesverfassung regelt in Artikel 140 Absatz 1 litera b, für welche Entscheidungen die Regel „eine Person, eine Stimme“ nicht gilt und sich die Volksmehrheit der Mehrheit der Kantone zu fügen hat. Nun ist die Schweiz auf dem Weg, dies ins freie Ermessen des Parlaments zu stellen — ohne diese Verfassungsnorm zu ändern, obwohl sie durch Volks- UND Ständemehr legitimiert ist, und obwohl Volk und Stände die Staatsvertragsinitiative verwarfen. | Katharina Fontana hat sich offenbar in der NZZ damit durchgesetzt, dass die Verträge zur Stabilisierung und Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU dem obligatorischen Referendum zu unterstellen seien, mit dem Erfordernis des Ständemehrs. | Am 28.6.24 schrieb NZZ-Redaktor Martin Senti noch: «Es zeugt eher von fehlendem Vertrauen in die Urteilskraft des Stimmvolks, wenn man nun die Aushöhlung des Mehrheitsprinzips in der Aussenpolitik zum Gewohnheitsrecht machen will. (politreflex.ch, 26.5.25)

Was Innovation antreibt: 7 Fragen zu Zuwanderung, Forschung und Standortpolitik Während in der Schweiz über die Steuerung der Zuwanderung sowie über Sparmassnahmen bei Bildung und Forschung diskutiert wird, gerät der Forschungs­standort USA unter politischen Druck. Was das für die Schweiz bedeutet. | Ausländerinnen und Ausländer leisten einen überdurchschnittlich hohen Beitrag zur Innovationskraft der Schweiz: Sie stellen rund die Hälfte aller Startup-Gründer — und sogar 78% jener, die hinter sogenannten «Unicorns» stehen, also Unternehmen mit einem Marktwert von über einer Milliarde US-Dollar. An den Universitäten hat jede zweite Professorin bzw. jeder zweite Professor einen ausländischen Pass, und bei den Promovierten in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) stammen drei von vier aus dem Ausland. (www.avenir-suisse.ch, 26.5.25)

Die Zukunft des Bauens ist zirkulär Die Bauindustrie steht vor einer tiefgreifenden Transformation. Jahrzehntelang folgte sie einem linearen Prinzip: Materialien wurden produziert, verbaut und am Ende ihres Lebenszyklus entsorgt. Doch mit steigenden Umweltanforderungen, knapper werdenden Ressourcen und neuen regulatorischen Rahmenbedingungen rückt ein anderes Modell in den Fokus: das zirkuläre Bauen. Der Schlüssel dazu liegt nicht nur im Recycling von Baumaterialien, sondern v. a. in der Wiederverwendung tragender Bauteile, da diese i. d. R. den größten Masseanteil am Bauwerk haben. | Tragwerke bilden das Rückgrat eines Gebäudes. Sie bestehen aus Stahl, Beton, Mauerwerk oder Holz, die in der Herstellung enorme Mengen an Energie sowie endlichen Ressourcen verbrauchen und für entsprechende CO2-Emissionen verantwortlich sind. Allein die Produktion von Zement, einem Hauptbestandteil von Beton, verursacht weltweit 7—8 % der gesamten CO2-Emissionen. (www.nbau.org, 26.5.25)

Super-Solarmodule: Ist Schatten bald kein Problem mehr? Schatten kann für Solarmodule zu einem echten Effizienzkiller werden — doch das könnte sich bald ändern. Denn Forscher wollen neuartige Solarmodule entwickeln, die selbst bei Teilverschattung stabile Erträge liefern. | Allein im Jahr 2024 betrug der Anteil des durch Photovoltaik-Anlagen produzierten Stroms in Deutschland 14,7 Prozent. Während diese Zahl zehn Jahre zuvor noch bei 5,7 Prozent lag, ist sie in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen. | Doch die Effizienz einer Solaranlage hängt von zahlreichen Faktoren ab. Dabei sind vor allem der Standort, aber auch Neigungswinkel und Ausrichtung der Module entscheidende Komponenten. Aber auch Schatten durch umliegende Gebäude oder Bäume kann einen enormen Einfluss auf die Stromproduktion bei einem Solarmodul haben. (www.basicthinking.de, 26.5.25)

Nimmt man die Verfassung, die EU-Verträge und die Demokratie ernst, führt kein Weg am Ständemehr vorbei Der Bundesrat will in der Europafrage den Weg des geringeren Widerstands gehen und auf das Ständemehr verzichten. Das Parlament sollte anders entscheiden — wie bei der EWR-Abstimmung. | Kommentar (www.nzz.ch, 26.5.25)

Studie der ETH Zürich | Wärmepumpen sind weniger effizient als gedacht Hierzulande kommen immer häufiger Wärmepumpen zum Einsatz. Doch diese sind oft schlecht eingestellt oder überdimensioniert, was sich auf die Effizienz auswirkt. Das zeigen Daten der ETH Zürich. | Immer häufiger kommen in der Schweiz Wärmepumpen zum Einsatz. Doch diese sind nicht so effizient wie angenommen, wie eine Studie der ETH Zürich zeigt. | Viele Anlagen sind schlecht eingestellt oder überdimensioniert, was Auswirkungen auf die Effizienz hat. | Digitale Tools könnten diese in Zukunft überwachen. Auch künstliche Intelligenz könnte helfen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.5.25)

Biologe Marcel Züger: Bundesrat plant Kahlschlag beim Naturschutz | Biologe Marcel Züger greift Bundesrat Albert Rösti an: «Es handelt sich um einen Kahlschlag beim Naturschutz» Im Abstimmungskampf setzte sich der Biologe an vorderster Front gegen die Biodiversitätsinitiative ein. Nun übt er scharfe Kritik an den geplanten Kürzungen von Umweltminister Rösti und wirft ihm Wortbruch vor. | Der Biologe Marcel Züger gilt unter Naturschützern als Enfant terrible. Im Vorfeld der Abstimmung über die Biodiversitätsinitiative brachte er die Community mit einer Studie im Auftrag des Bauernverbands gegen sich auf. Darin kam der Bündner zu dem Schluss, dass es der Natur viel besser gehe, als die Umweltverbände behaupten würden. Weder gebe es in der Schweiz eine generelle Biodiversitätskrise noch ein verbreitetes Insekten- oder Vogelsterben. Wenig später doppelte Züger in einem Interview mit der NZZ nach und warf Pro Natura, Greenpeace und Co. vor, sie agierten in den Schutzgebieten dilettantisch und würden vieles «totschützen». Bei Umweltorganisationen und Wissenschaftern löste er damit erst recht einen Sturm der Entrüstung aus. (www.nzz.ch, 26.5.25)

Warum bekommen NGO Steuergeld? Es braucht endlich mehr Transparenz | Wenn NGO schon Geld vom Staat erhalten, müssen die Bürger genau wissen, wofür und warum Die «Initiative Transparente Demokratie» will Nichtregierungsorganisationen gründlich unter die Lupe nehmen. Das ist eine interessante Idee, denn zu oft wird reiner Aktivismus als gemeinnütziges Engagement verkauft. | Jonas Hermann, Tagesleiter und Redaktor NZZ Deutschland, Berlin (www.nzz.ch, 26.5.25)

Bildungspolitik: Rückgang des Geschichtsunterrichts an den Schulen | Ein Weckruf für eine bessere politische Grundbildung Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Ihre Grundwerte müssen der Jugend vermittelt werden. Die Volksschule sollte den Geschichtsunterricht wieder neu aufbauen. | Gastkommentar Hanspeter Amstutz, ehemaliger Sekundarlehrer, Kantonsrat und Bildungsrat; von 2007 bis 2011 war er Kursleiter in der Lehrerfortbildung (ZAL). (www.nzz.ch, 26.5.25)

Einsamkeit bei jungen Menschen: Eine Gefahr auch für die Demokratie Junge Menschen, die sich einsam fühlen, wenden sich öfter von der Politik ab. Eine bundesweite Aktionswoche gegen Einsamkeit soll aufklären. mehr... (taz.de, 26.5.25)

Politische Mitte: Sind wir wirklich so erbärmlich, wie die Politiker glauben? Neues Handy, feines Auto, voller Kühlschrank: Ist Wohlstand da, geht's der Demokratie gut, dachten Politiker lange. Doch dieses Menschenbild hat jetzt dramatische Folgen. (www.zeit.de, 26.5.25)

Wie Gasblasen die Wasserstoffproduktion beeinflussen | Neue Erkenntnisse sind für alle Elektrolyseverfahren relevant Elektrolyseure sind eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende. Sie spalten Wasser in Wasser- und Sauerstoff auf, verbrauchen dabei aber bisher noch zu viel Strom. Eine Herausforderung ist, dass sich der anfangs gelöste Wasserstoff in Form von Gasblasen abscheidet, die die Elektrode abschotten können — auf Kosten der Effizienz. Ein deutsch-niederländisches Forschungsteam unter Leitung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hat nun einzigartige Einblicke in das Innere der Wasserstoffblasen gewonnen und daraus neue Erkenntnisse für die Vorgänge im Elektrolyseur abgeleitet. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Nature Communications (DOI: 10.1038/s41467-025-59762-7) veröffentlicht. (www.hzdr.de, 26.5.25)

Kommunikation Schweiz feiert 100-jähriges Bestehen Der Dachverband der Schweizer Werbung sieht sich anlässlich seines Jubiläums wachsendem politischem Druck ausgesetzt. Präsident Jürg Bachmann und weitere Exponenten plädierten für liberale Rahmenbedingungen und geschlossene Reihen. (www.persoenlich.com, 26.5.25)

Stromanbieterwechsel: Diese wichtige Änderung kommt im Juni - Ab Anfang Juni können Stromkundinnen und -kunden deutlich schneller zu einem neuen Anbieter wechseln als bislang. Das klingt zwar vorteilhaft, kann aber auch gewichtige Nachteile mit sich bringen.Künftig soll es schneller und leichter möglich sein, den Stromversorger zu wechseln. Eine Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes macht's möglich. Was sich ab wann konkret ändert, erfahren Sie im Folgenden. - Wie sieht die Neuregelung beim Stromanbieterwechsel aus? - Ab dem 6. Juni 2025 muss ein Wechsel des Stromversorgers werktags – also montags bis samstags – innerhalb von 24 Stunden möglich sein. Wer also zum Beispiel aufgrund eines günstigeren Angebots von Anbieter A zu Anbieter B wechseln möchte, kann damit rechnen und darf auch einfordern, deutlich schneller von seinem neuen Wunschanbieter beliefert zu werden als es bislang der Fall ist. Bisher durfte ein solcher Wechsel bis zu drei Wochen dauern, die übliche Frist lag laut Bundesnetzagentur bei rund 7 bis 10 Tagen. - Voraussetzung ist laut Verbraucherzentrale Niedersachsen, dass ein solch schneller Wechsel vertraglich überhaupt möglich ist. Wer also bei seinem bestehenden Anbieter A noch an verbleibende Vertragslaufzeit gebunden ist, kann nicht vom zügigeren Wechsel profitieren. - Woher rührt die Gesetzesänderung? - Mit der Gesetzesänderung setzt die >| (www.oekotest.de, 26.5.25)

Interview zu tödlichen Lawinenunfällen: «Im Zweifel ist es besser, umzukehren. Der Berg ist nächstes Jahr auch noch da» Seit Anfang Mai starben in den Schweizer Alpen bereits 11 Personen auf Skitouren im Hochgebirge. Lawinenforscherin Célia Lucas erklärt die aktuelle Situation in den Bergen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.5.25)

VW-Abgasskandal: Frühere VW-Führungskräfte zu Haftstrafen verurteilt Vier Ex-Manager von VW wurden wegen Betrugs schuldig gesprochen. Ist der Abgasskandal damit aufgearbeitet? Und: Einsamkeit gefährdet die Demokratie. (www.zeit.de, 26.5.25)

Erneuerbare Energien in Bayern: Wie Solarpaneele die doppelte Nutzung von Flächen ermöglichen Während entlang großer Verkehrswege die Freiflächen-Photovoltaik wuchert, sind unter anderem am Königssee und im Allgäu riesige Carports mit Solaranlagen entstanden. Die halten das Autoinnere vom Glühen ab, produzieren Strom - und haben noch einen weiteren Vorteil. (www.sueddeutsche.de, 26.5.25)

Verkauf von Gasheizungen bricht ein, Wärmepumpenanteil auf Allzeit-Hoch Holzminden, 22. Mai 2025 – Der Heizungsmarkt in Deutschland zeigt eine dramatische Trendwende: Während der Verkauf von Gas-Wärmeerzeugern im ersten Quartal 2025 um 48 Prozent zurückging und der von Ölheizungen sogar um 81 Prozent einbrach, stieg der Absatz von Wärmepumpenheizungen laut Statistik des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) um 35 Prozent an. Damit liegt der Anteil von Wärmepumpen am gesamten Heizungsmarkt in Deutschland im ersten Quartal bei 42 Prozent – ein absolutes Allzeit-Hoch! Das neue Kaufverhalten der Verbraucher hatte sich bereits im Dezember abgezeichnet: In einer Umfrage lehnten 70 Prozent der Kunden eine Ölheizung und 60 Prozent den Einbau eines Gas-Wärmeerzeugers ab. Das sind Zahlen aus dem Energie-Trendmonitor Deutschland 2025, für den ein Marktforschungsinstitut im Auftrag von Stiebel Eltron bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Bürgerinnen und Bürger befragte. „Ohne Wärmewende wird die Energiewende in Deutschland nicht gelingen – deswegen sind die neuesten Zahlen eine gute Nachricht, was den Anteil der Wärmepumpen angeht, die unabhängig machen von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas“, sagt Heinz-Werner Schmidt, Geschäftsführer von Stiebel Eltron. „Der 42-Prozent-Marktanteil der Wärmepumpe im Wettlauf der Wärmeerzeuger im ersten Quartal 2025 zei >| (www.enbausa.de, 26.5.25)

Daikin Perfera ist ein Testsieger bei Stiftung Warentest Besonders hervorgehoben wurden die hohe Energieeffizienz beim Kühlen und Heizen, die solide Luftverteilung sowie die insgesamt gute Umweltbilanz der Anlage. Im Testkriterium Umwelteigenschaften, das mit 40 Prozent in das Gesamturteil einfloss, erzielte die Daikin Perfera eine Bewertung von gut (1,9). Auch im Bereich Kühlen wurde die Leistung mit gut (2,0) und im Bereich Heizen mit gut (2,4) beurteilt. Die jährliche Klimabelastung infolge des Stromverbrauchs und des Kältemittels R-32 wurde auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau eingeordnet. Leise und sparsam: Komfort im Alltag mit der Daikin Perfera Darüber hinaus bietet das Gerät laut Stiftung Warentest eine insgesamt gute Handhabung, inklusive Bedienung per Daikin Onecta App und arbeitet flüsterleise (19 dB(A)). Die Daikin Perfera ist mit modernster Filtertechnologie zur Verbesserung der Luftqualität ausgestattet: Die patentierte Daikin Flash Streamer Technologie eliminiert Geruchsstoffe und deaktiviert Allergene. Testergebnisse bestätigten, dass sie über 60 Arten von Schadstoffen wie Bakterien, Allergene und Viren – darunter auch das Influenzavirus – inaktiviert. (Siehe auch www.daikin.de) Gesunde Raumluft dank fortschrittlicher Filtertechnologie Mit Hilfe des intelligenten Bewegungssensors wird der Luftstrom in Bereiche gerichtet, in denen sich keine Personen aufhalten. Sind keine Person >| (www.enbausa.de, 26.5.25)

Solarspitzengesetz bringt Wohnungswirtschaft unter Zugzwang Mehr Vorgaben – weniger Spielraum für klassische PV-Konzepte Wer in der Wohnungswirtschaft auf Photovoltaik setzt, muss künftig netzdienlich planen – auch bei kleineren Anlagen. Gleichzeitig bleiben technische und wirtschaftliche Fragen offen. Die Vorgaben zur Steuerbarkeit, Effizienz und Abrechenbarkeit treffen besonders Betreiber von Mehrparteienhäusern. Klassische Mieterstrommodelle stoßen hier schnell an ihre Grenzen. „Was wir jetzt brauchen, sind praxistaugliche, zukunftssichere Lösungen“, sagt Andreas Eberhardt, Mitgründer und Geschäftsführer von PIONIERKRAFT. „Genau dafür haben wir das PIONIERKRAFTwerk entwickelt – steuerbar, transparent und rechtssicher.“ Energy-Sharing statt Einspeiseverlust Die neuen gesetzlichen Regelungen werfen viele Detailfragen auf – etwa zur konkreten Umsetzung der Steuerbarkeit von Photovoltaikanlagen. PIONIERKRAFT bietet hier eine Lösung: Mit dem PIONIERKRAFTlink, dem intelligenten Kommunikationsmodul des Ergänzungsstrom-Modells von PIONIERKRAFT, lassen sich Energieflüsse vorausschauend steuern. In Kombination mit dem PIONIERKRAFTwerk, der Hardware zur lokalen Stromverteilung, wird die Netzeinspeisung automatisch reduziert und der Eigenverbrauch optimiert. Dies funktioniert ohne Anbindung an proprietäre Cloud-Systeme. In Verbindung mit dem neuen dazugehörigen PARTNER-Portal werd >| (www.enbausa.de, 26.5.25)

10’000 Steine und 140 Stunden: Schüler baut ein Lego-Modell vom geplanten Feuerwehrdepot Aadorf 18 Millionen Franken soll das neue Gebäude für Feuerwehr und Elektrizitätswerk in Aadorf kosten. Schüler Neo Tscharf machte das anstehende Geschäft zu seiner Projektarbeit. (www.tagesanzeiger.ch, 26.5.25)

Unser Konto und die Klimakrise Ob Renten, Investitionen oder unser Bankkonto: Die Art, wie wir unser Geld anlegen und aufbewahren, nimmt Einfluss auf die weltweiten CO2-Emissionen. Wie nachhaltig sind grüne Finanzalternativen? (www.dw.com, 26.5.25)

Pfarrer von Gaza: Keiner spricht vom Frieden - - Trotz der anhaltenden Kämpfe im Gaza-Streifen halten sich weiter rund 500 Menschen in der einzigen katholischen Pfarre in Gaza-Stadt auf. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.5.25)

«Um die Werbung mache ich mir keine Sorge» Mehr Sorgen als um die Werbung macht sich Jürg Bachmann um die Rahmenbedingungen. Die Politik wolle derzeit vermehrt regulieren, einschränken oder verbieten, so der Präsident von Kommunikation Schweiz anlässlich des 100. Geburtstags des Branchenverbands. (www.persoenlich.com, 26.5.25)

«Um die Werbung mache ich mir keine Sorgen» Mehr Sorgen als um die Werbung macht sich Jürg Bachmann um die Rahmenbedingungen. Die Politik wolle derzeit vermehrt regulieren, einschränken oder verbieten, so der Präsident von Kommunikation Schweiz anlässlich des 100. Geburtstags des Branchenverbands. (www.persoenlich.com, 26.5.25)

Kino und Aussenwerbung leicht im Plus Die meisten Mediengattungen konnten ihre Werbeumsätze im Vergleich zum Vorjahr nicht erhöhen. Insgesamt sanken die Netto-Werbeumsätze im Vergleich zum Vorjahr um 92 Millionen Franken. (www.persoenlich.com, 26.5.25)

D: Kardinal Marx mahnt zu Einheit nach Papstwahl - - Im Rahmen eines Dankgottesdienstes zur Wahl des neuen Papstes Leo XIV. hat Kardinal Reinhard Marx die zentrale Bedeutung der Einheit in der katholischen Kirche hervorgehoben. Der Erzbischof von München und Freising betonte, dass diese Einheit kein statischer Zustand sei, sondern ein kontinuierliches Ringen erfordere. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.5.25)

Aussenwerber wirbt für 3D-Werbung Mit einer neuen Kampagne in eigener Sache macht die APG|SGA auf neue dreidimensionale Werbeformen auf den soganannten Rail eBoards in den grossen Schweizer Bahnhöfen aufmerksam. (www.persoenlich.com, 26.5.25)

Das IAM wird Mitglied bei ComImpact Das Medieninstitut begründet den Schritt mit der wachsenden Bedeutung der Schnittstelle zwischen Unternehmenskommunikation und Technologie. (www.persoenlich.com, 26.5.25)

Wofür es sich zu streiten lohnt: Humanismus Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg hat einen Sammelband herausgegeben, in dem die Geschichte und die Tradition der Freidenker vom Anfang des letzten Jahrhunderts bis heute erzählt wird. Herausgeber Manfred Isemeyer hat in diesem Sammelband die historische Entwicklung freigeistiger Organisationen von Dissidenten, Freireligiösen und Freidenkern in Deutschland seit der bürgerlichen... (hpd.de, 26.5.25)

Beschleunigt Satellitenschrott den Klimawandel? Immer mehr Satelliten kreisen im Orbit, die Folge: mehr Weltraummüll. Der ist nicht nur eine Gefahr für andere Flugobjekte, sondern auch für das Erdklima. Forschende fürchten Folgen für Atmosphäre und Ozonschicht. Von Andreas Kegel.[mehr] (www.tagesschau.de, 26.5.25)

So geht der Toilettengang im Freien richtig Der SAC und Schweizer Wanderwege sensibilisieren mit ihrer neu lancierten Kampagne für umweltschonendes Verhalten bei der Notdurft. (www.persoenlich.com, 26.5.25)

Digital ist besser, aber riskant Wie jede Bundesregierung spricht auch diese davon, die Digitalisierung voranzubringen. Doch mit zunehmender Abhängigkeit von digitalen Strukturen sollten wir uns auch der Risiken bewusst sein (www.freitag.de, 26.5.25)

Neues Haushaltspaket: Die USA beerdigen Joe Bidens Klimapolitik Die Republikaner wollen den Inflation Reduction Act (IRA) kassieren. Sie gefährden damit Arbeitsplätze und treiben die Energiepreise hoch. mehr... (taz.de, 26.5.25)

Wasser der Weser liefert Wärme und Kälte für Stadtquartier Auf der Überseeinsel in Bremen ist Heizen keine Belastung für die Umwelt, sondern ein Beitrag zum Klimaschutz. Letzte Woche ging das energetische Ensemble in Betrieb, das zukünftig Wohnungen und Gewerbe im Quartier mit Wärme und Kälte versorgt. (www.energiezukunft.eu, 26.5.25)

Wärmepumpen in der Kritik: Effizienz oft niedriger als erwartet Eine ETH-Studie zeigt, dass viele Anlagen schlecht reguliert oder überdimensioniert sind. (www.srf.ch, 26.5.25)

Windbranche kämpft gegen sich drehende Winde Nicht genug, dass die Windkraft-Branche mit einem schwachen Windjahr zu kämpfen hat. Mit der neuen Bundesregierung droht sich auch der Wind bei Themen wie Flächenausweisung und Ausbaubedarf der Erneuerbaren zu drehen. - (www.klimareporter.de, 26.5.25)

Einsam, enttäuscht, entpolitisiert – warum junge Menschen der Demokratie den Rücken kehren Unter jungen Menschen sind Einsamkeitsgefühle stark verbreitet – und mit ihnen ein Misstrauen in die Politik und mangelnde Zuversicht, selbst etwas verändern zu können. Das ergeben Erhebungen von Sozialforschern. Experten warnen: Der Befund habe weitreichende Folgen. (www.welt.de, 26.5.25)

Bertelsmann Stiftung: Einsamkeit macht junge Menschen laut Studie politikverdrossen Fast die Hälfte der jungen Menschen in Deutschland fühlt sich laut einer Befragung einsam. Das hat Auswirkungen auf ihre Zufriedenheit mit der Demokratie. (www.zeit.de, 26.5.25)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Velostädte haben Konjuktur – aber in der Praxis einen schweren Stand ETH-Studie, Vorzugsrouten in Basel und Velotunnel in Zürich: Schweizer Städte setzen vermehrt auf das Velo als Hauptverkehrsmittel. Wo bleibt Platz fürs Auto? Und wie könnte Mobilität in Zukunft aussehen? (www.tagesanzeiger.ch, 26.5.25)

Hitzeproblem in Horgen: «Unerträglich warm» – Neu gebaute Schule muss für eine halbe Million Franken runtergekühlt werden Seit dem Neubezug im Spätsommer 2021 ist es in den Klassenzimmern des Schulhauses Allmend zu warm. Nun wird für 450’000 Franken nachgerüstet. Die Gemeinde Horgen zieht Lehren aus dem Fall. (www.tagesanzeiger.ch, 26.5.25)

25.5.25

Wieso uns die KI anlügt – und warum dies nicht nur schlecht ist Von Sprachassistenten bis hin zu selbstfahrenden Autos — die Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Lebens. In unserem Blog erfährst du, wie die KI funktioniert, wo ihr Potenzial liegt und wie sie unsere Zukunft völlig neu gestalten könnte. (www.watson.ch, 25.5.25)

Richtig gute Nachrichten: In #China sind die Kohlendioxidemissionen im Vergleich zum Vorjahresquartal durch den rapiden Ausbau der erneuerbaren Energien um 1,6% gefallen https://www.carbonbrief.org/analysis-clean-energy-just-put-chinas-co2-emissions-into-reverse-for-first-time/?ref=fixthenews.com | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 25.5.25)

Kaspischer Tiger: Und wenn sie sich nicht vermehren wollen? In Kasachstan sollen bald wieder wilde Tiger leben. Das Land setzt grosse Hoffnungen in die Wiederansiedlung. Doch das Programm ist wegen des Krieges gegen die Ukraine in geopolitische Wirren geraten. | Es besteht jedoch ein weiteres, viel grösseres Risiko: dass die Tiger gestresst sind und sich nicht fortpflanzen. Im Kaukasus hat der WWF 2016 Anatolische Leoparden freigelassen. Es gibt keinen Beweis dafür, dass seither auch nur eine einzige Grosskatze dort geboren wurde. Es kann ewig dauern, bis eine Population wächst. | Der Direktor des Reservats, Kanat Koschabekow, ist aber verhalten optimistisch. Über eine App sieht er sich in der Freizeit Videos aus dem Tigergehege an. Er hat ein ganzes Archiv auf seinem Handy «Tiger: The best of». Stolz spielt er ein Video ab, das zeigt, wie Bohdana und Kuma kopulieren. «Hurra! Die bumsen!», ruft jemand aus dem Off. Im Gehege liegt Schnee. Das müsse im Februar gewesen sein, meint Koschabekow. Das könnte bedeuten, dass es bald Junge gibt. (www.woz.ch, 25.5.25)

Delegiertenversammlung 2025: Unsere Lebensgrundlagen sind keine Nebensache! Die Delegiertenversammlung des BUND Naturschutz (BN) stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der zu erwartenden Einschnitte beim Umwelt- und Naturschutz durch die neue Bundesregierung und der bayerischen Staatsregierung. Die rund 250 Delegierten, die die fast 269.000 BN-Mitglieder vertreten, stimmten einem entsprechendem Leitantrag in Fürth zu, Titel: „Umwelt-, Natur und Klimaschutz unter Druck: Unsere Lebensgrundlagen sind keine Nebensache!“ Fotoaktion zum Schutz von Stadtbäumen. (www.bund-naturschutz.de, 25.5.25)

Strompreise und Netzausbau: Hohe Hürde für Erneuerbare Energieminister debattieren, wie der Ausbau des Stromnetzes vorankommt. Konzerne mobilisieren nur zögerlich Kapital. DGB schlägt staatliche Kredite vor. (www.jungewelt.de, 25.5.25)

Hilfe bei der Stellensuche: Wie nutze ich KI, um meinen Traumjob zu finden? Bertrand Audrin forscht zum Einsatz von KI im Bewerbungsprozess. Er kennt die neusten Entwicklungen und verrät, wie man die Spielregeln der digitalen Rekrutierung erlernt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.25)

Energiewende: Wie ein Blackout verhindert wird Kritiker warnen vor Blackouts durch die Energiewende. Netzbetreiber halten dagegen: Die Netze werden stabiler - dank neuer Technik, die Stromschwankungen aus Sonne und Wind immer besser ausgleichen kann. Von Michael Houben.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.5.25)

Neue Töne aus Wädenswil: Wie es klingt, wenn Andrew Bond für Erwachsene singt? Keltisch! Der Kinderliederstar überrascht mit einem persönlichen Album für Erwachsene. In einem schottischen Studio nahm er mit Musikern der keltischen Folk-Szene elf Songs auf – trotz Sturm und Stromausfall. (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.25)

Tipps von der Unternehmensberaterin: So schummeln sich Unternehmen durch Trumps Diversity-Regeln Um es der neuen US-Regierung recht zu machen und trotzdem die eigene Diversity-Strategie zu retten, werden viele Konzerne kreativ. Christiane Bisanzio hilft ihnen dabei. Sie sagt, wie es geht und warum manche Firmen gar nicht erst mitspielen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.25)

USA: Menü für Demokratieverächter David A. Grahams Buch über „Project 2025“ zeigt, wie christliche Nationalisten Trumps zweite Amtszeit nutzen wollen, um die USA radikal umzubauen. Noch ist offen, wie weit der Präsident geht. (www.sueddeutsche.de, 25.5.25)

„Ich sehe es an meinen Studenten. Die glauben zum Teil alles“ Zu viele Studenten seien an den Hochschulen fehl am Platz, sagt Michael Sommer, Geschichtsprofessor an der Uni Oldenburg. Schon das Lesen von mittelschweren Texten bereite einem Großteil Schwierigkeiten. Er warnt vor einer „Gesellschaft von strukturellen Analphabeten“. (www.welt.de, 25.5.25)

«Philosophieren habe ich bei uns im Dorf gelernt» Im Interview erzählt die 19-jährige Filipa Lüthy, warum sie schon als Kind philosophische Diskussionen führte. (www.srf.ch, 25.5.25)

Wie wird der Sommer wirklich? Meteorologen warnen vor übertriebenen Hitzeschlagzeilen. Dennoch sollten Behörden sich auf Trockenheit und Unwetter vorbereiten. (www.faz.net, 25.5.25)

Papst betet für Kirche in China – und würdigt „Laudato si‘“ Papst Leo XIV. hat bei seinem österlichen Mittagsgebet am Petersplatz für die Katholiken in China gebetet. Beim „Regina Coeli“ am Sonntagmittag würdigte er auch die Schöpfungsenzyklika „Laudato si‘“ seines Vorgängers Franziskus. || Außerdem ging Leo auf die Schöpfungsenzyklika „Laudato si‘“ seines Vorgängers Franziskus ein. Sie wurde vor genau zehn Jahren veröffentlicht. „Sie fand eine außerordentliche Verbreitung, inspirierte unzählige Initiativen und lehrte alle, auf den doppelten Schrei der Erde und der Armen zu hören. Ich grüße und ermutige die Bewegung Laudato si‘ und alle, die sich für dieses Anliegen einsetzen!“ (www.vaticannews.va, 25.5.25)

Schweizer Medien und SRG | Vom falschen Feind und von unechter Kooperation | Kolumne von Jacqueline Badran Die Verleger und die SRG einigen sich auf einen Deal — der beiden im Kampf gegen die Techgiganten nichts nützen wird. | Gleichzeitig verkündet der Verlegerverband (minus TX Group) eine «Einigung zur Stärkung des Medienplatzes Schweiz» und verschiedene «Kooperationsvorhaben» mit der SRG. Konkret: Die SRG beschränkt sich im Onlinebereich textlich stark, nutzt Social Media nur noch ausnahmsweise, verzichtet weiterhin auf Onlinewerbung, blockiert ihre Inhalte für KI, verzichtet auf textbasierte Liveticker bei Sportanlässen, konzentriert sich bei Sportübertragungen auf das, was kommerzielle Anbieter nicht können (?), nimmt Rücksicht bei den Sportrechten, prüft Kooperationen wie Bietergemeinschaften, immer unter der Berücksichtigung der kartellrechtlichen Vorgaben. Zudem stellt die SRG täglich Rohmaterial ohne Logos zur Verfügung und investiert den Grossteil ihrer Onlinemarketingmittel bei privaten Schweizer Medienhäusern. (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.25)

Wie viel Gleichheit ertragen unsere Demokratien? Zwischen Paris, Krakau, Kiew und Algier: Die Reise des Schriftstellers Ludwig Börne im Jahr 1830 führt uns Kämpfe und Verflechtungen vor Augen, die uns bis heute beschäftigen. (www.faz.net, 25.5.25)

„Rapsit“: Land bald mit weniger Öl und Bienen? Keine wirksamen Mittel, Schädlingsepidemien, Klimawandel: Seit 2014 hat sich die Raps-Anbaufläche um zwei Drittel reduziert. (www.krone.at, 25.5.25)

Klimavertriebene kämpfen um den Flüchtlingsstatus Klimaflüchtlinge werden vom internationalen Recht nicht anerkannt. Sollte ein neuer Status geschaffen werden, um sie zu schützen? Die Frage ist umstritten. Sicher ist: Die Zahl der Menschen, die wegen den Folgen des Klimawandels ihre Heimat verlassen müssen, nimmt weltweit zu. (www.swissinfo.ch, 25.5.25)

Alte Technik, neue Umsetzung: 3D-Druck mit Lehm-Stroh-Gemisch Ronald Rael ist ein amerikanischer bildender Künstler, der für seine Arbeit in den Bereichen Architektur, Menschenrechte und Umweltschutz, Lehmarchitektur und Pionierarbeit bei der Entwicklung von Materialien für den 3D-Druck bekannt ist. Er ist Professor für Architektur an der UC Berkeley, Leiter des dortigen printFARM Laboratory und betreibt das Büro Rael Sanfratello. | Für die gerade zu Ende gegangene internationale Kunstausstellung Desert X im kalifornischen Coachella Valley hat er in Palm Springs die experimentelle Lehmstruktur Adobe Oasis errichtet. In den USA wird oft der spanische Begriff für Lehmziegel, Adobe, verwendet, auch wenn hier Cob oder Wellerlehm (Stroh-Lehm-Gemisch) vielleicht auch zutreffend wäre. Letztlich ist das, was Ronald Rael macht, nämlich Wellerlehm im 3D Druck zu verbauen, durchaus neu. Im Gespräch nennt er es auch Adobe 3D. Wichtig sind dabei die richtige, druckfähige Lehm-Stroh-Mischung und die computergesteuerte Roboterführung. (www.nbau.org, 25.5.25)

„So ist der Klimawandel für uns Bauern optimal“ Der heurige Wonnemonat Mai ist gefühlt ein „Wannemonat“, weil zu kühl und zu nass. Den Gemüsebauern taugt es aber, weil die Pflanzen keinen Stress haben. Die Spargelbauern hingegen würden sich durchaus ein paar Grad mehr für ihre schmackhaften Stangerl wünschen. (www.krone.at, 25.5.25)

D: Renovabis-Pfingstaktion eröffnet - - Zugunsten von Menschen im Osten Europas hat das katholische Hilfswerk Renovabis an diesem Sonntag in Berlin seine deutschlandweite „Pfingstaktion“ gestartet. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.5.25)

Restaurants im Test: Der Gasthof Gyrenbad hätte alles, was es braucht Der Gasthof Gyrenbad oberhalb von Turbenthal trumpft mit Aussicht und Tradition auf. Doch hält das Restaurant mit? (www.tagesanzeiger.ch, 25.5.25)

Studie: Stromkosten könnten durch Regierungspläne deutlich sinken Union und SPD wollen dafür sorgen, dass Strom günstiger wird. Laut einer Studie könnte eine Familie mit vier Mitgliedern pro Jahr dadurch 220 Euro weniger zahlen. (www.zeit.de, 25.5.25)

„Steuer für Elektroautos wird unfair berechnet“ Die sonnigen Zeiten für stolze Stromer-Besitzer enden: Künftig soll auch für Elektrofahrzeuge eine motorbezogene Versicherungsabgabe fällig werden. EIne Leondinger Mobilitätsclub hält diese Berechnung für „unfair“ und will sich wehren. (www.krone.at, 25.5.25)

Aus unserer Redaktion: Biografie von Papst Leo XIV. - - Er ist der erste US-Amerikaner an der Spitze von 1,4 Milliarden Katholiken weltweit: Jetzt gibt es eine erste Biografie über Papst Leo XIV. aus unserer Redaktion. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.5.25)

Kardinal Kasper: Frauendiakonat wäre sinnvoll - - Der deutsche Kardinal Walter Kasper wirbt für ein Frauendiakonat in der katholischen Kirche - und hält weitere Reformen für nötig. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 25.5.25)

Klimawandel trifft SAC Hütten – Jede dritte SAC-Hütte ist potenziell gefährdet Etwa jede dritte Berghütte des SAC liegt in einem Gebiet mit auftauendem Permafrost. Das gefährdet nicht nur die Gebäude — sondern auch die Wege dorthin. | Gemäss dem Schweizer Alpen-Club SAC liegen rund fünfzig der 153 SAC-Hütten in einem Gebiet, das künftig vom Auftauen des Permafrosts betroffen sein könnte. «Ein Drittel der Hütten steht auf potenziell instabilem Boden», sagt Ulrich Delang, Bereichsleiter Hütten beim SAC. | Der SAC hat zwei Fachberichte in Auftrag gegeben. Einer untersucht geologische Risiken wie Felsstürze. Der andere analysiert die Wasserversorgung — sie wird unzuverlässiger, weil Gletscher schmelzen und es weniger Niederschlag gibt. | Gesamtschweizerisch sei das Bild nicht so rosig, meint Delang. «Die Untersuchung zeigt eine potenzielle Gefahr — aber man muss jetzt noch genauer hinschauen, ob das effektiv auch so ist.» Nicht überall, wo Permafrost vermutet wird, sei tatsächlich gefrorener Boden vorhanden. (www.srf.ch, 25.5.25)

Ideen: Gute Ideen können die ganze Welt verändern Man muss nur welche haben. Hier erklären ein berühmter Regisseur, ein Pop-Star, ein Sternenforscher, ein Erfinder und preisgekrönte Schriftsteller, wie man drauf kommt. (www.zeit.de, 25.5.25)

Wie steht es um den Schutz der digitalen Integrität? Onlinebestellungen, e-ID und mehr: Digitalisierung erleichtert im Alltag zwar vieles, doch die digitale Unversehrtheit bleibt ein Dauerthema. (www.handelszeitung.ch, 25.5.25)

Renewable Energy Outlook II for Switzerland – Research Collection The Second SWEET EDGE Renewable Energy Outlook explores Switzerland's energy transition toward net-zero emissions in 2050, focusing on its interactions with the European energy system. It examines the impact of three key national energy policies on Switzerland's electricity mix, dispatch, supply costs, and cross-border electricity exchanges, comparing results from four different electricity system models. The analysis is further refined by assessing the regional effects of improved weather forecasts on demand and supply balancing. Adding to the electricity sector perspective, the Outlook evaluates the macroeconomic implications of national and international energy and climate policies and examines how policy preferences and technology acceptance in Switzerland have evolved from 2022 to 2024. Finally, it contextualizes Switzerland's role within the broader European energy landscape by analyzing the Swiss cross-border renewable energy investments. (www.research-collection.ethz.ch, 25.5.25)

Können wir unsere Handys auch noch in 20 Jahren laden? Bis 2050 soll das Energiesystem der Schweiz dekarbonisiert werden und ohne Atomstrom auskommen. Wie das möglich ist, zeigt ein neuer Bericht der Schweizer Forschungsinstitute. | Atomkraftwerke weg, kein Strom aus fossilen Quellen. Bis 2050 soll das Energiesystem der Schweiz dekarbonisiert werden. Da halten es viele für unsicher, ob sie ihr Smartphone auch noch in zwanzig Jahren laden können. Untersucht haben das die wichtigsten Forschungsinstitute der Schweiz unter Leitung der ETH Zürich. | Der Verkehr, das Heizen und die Industrie sollen elektrifiziert werden. Dadurch steigt der heutige Strombedarf von 56 Terawattstunden (TWh) bis 2050 um beinahe die Hälfte an. Wenn die AKW abgestellt werden, fehlen dazu noch 23 TWh Strom mehr. Gemäss dem neuen Stromgesetz müssen zudem rund 60 Prozent des Strombedarfs, also 45 TWh pro Jahr, mit erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaik, Wind und Biomasse gedeckt werden. (www.watson.ch, 25.5.25)

Forschungsteam der EU warnt vor einem neuen Dürrejahr 2025 Grünes Wissen to go: Ein Forschungsteam der EU warnt vor einem neuen Dürrejahr. Tatsächlich sagte die Wissenschaft Europa mehr Dürre als Folge des Klimawandels voraus (www.freitag.de, 25.5.25)

Lingustik zur Abwertung von Frauen: Sexuell verfügbar. Und sprachlich auch Warum ist das Weib negativ konnotiert, der Mann aber nicht? Die Linguistik zeigt, dass von solchen Abwertungen häufig Frauen betroffen waren. Ein Phänomen, das bis heute zu beobachten ist (www.freitag.de, 25.5.25)

Reiches Gas-Agenda, Erneuerbare in Verantwortung und das fossile Schlusslicht Deutschland Kalenderwoche 21: Dass Teile von Union und SPD die Wiederinbetriebnahme von Nord Stream 2 unterstützen, ist erschreckend, sagt Carolin Dähling von der Energiegenossenschaft Green Planet Energy, neues Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Dabei finanziere Putin den Krieg gegen die Ukraine mit Geld für russisches Gas. - (www.klimareporter.de, 25.5.25)

BSI-Präsidentin sieht "wachsende Angriffsflächen" bei Energieversorgung Viele Solar- und Windkraftanlagen statt weniger großer Kraftwerke: Die Energiewende erhöht die Zahl möglicher Ziele für Cyberkriminelle. Die Präsidentin der zuständigen Bundesbehörde warnt vor verstärkten Angriffen.[mehr] (www.tagesschau.de, 25.5.25)

Nur noch ein Hausarzt pro Patient? Ärztepräsident warnt vor „Versorgungsnotstand“ Laut dem Chef der Bundesärztekammer steuert das Gesundheitswesen in Deutschland ohne Reformen bei der Effizienz „ungebremst auf einen Versorgungsnotstand zu“. Die Versorgung von Patienten müsse besser gesteuert werden, manche hätten zwei Hausärzte. Das sei nicht mehr tragbar. (www.welt.de, 25.5.25)

Verfahren erlaubt platzsparende Sonden­felder im Bestand - - Eine vom Fraunhofer IEG entwickelte Schräg­bohr­technik ermöglicht es, komplette Erd­wärme­sonden­felder von einem zentralen Ansatzpunkt aus anzulegen. - - (www.geb-info.de, 25.5.25)

Cyberangriffe: Sicherheitsbehörde warnt vor Angriffen auf Energieversorgung Die Energiewende mache Deutschlands Stromnetze angreifbarer für Cyberattacken, warnt die Chefin des Bundesamts für IT-Sicherheit. Kleinkraftwerke bräuchten mehr Schutz. (www.zeit.de, 25.5.25)

24.5.25

KOMMENTAR - Macht es nicht wie Deutschland! Oder warum Deluxe-Lösungen den Solarausbau gefährden Die Politik macht immer wieder dieselben Fehler – wie diese Woche im Energiebereich. Um die Landschaftsschützer zu beruhigen, kippt der Bundesrat den Vorrang von Freileitungen gegenüber Erdkabeln. Eine schlechte Idee, zeigt der Blick über die Grenze. (www.nzz.ch, 24.5.25)

Klimawandel: Welche Gefahr bald jedem Haus der Schweiz droht | «100 Prozent der Gebäude betroffen» – welche Gefahr bald jedem Haus der Schweiz droht Eigenheime sind teuer und begehrt, bringen aber auch Probleme mit sich — in den nächsten Jahren wird eines immer grösser und vor allem in bestimmten Regionen. | «Die Folgen des Klimawandels treffen keine andere Branche so unmittelbar wie den Immobiliensektor», heisst es beim Rückversicherer Munich Re. Allein 2024 habe es global 43 Naturkatastrophen mit Schäden von jeweils über 1 Milliarde Dollar gegeben. Es gelte daher, vorsichtig zu sein. Sonst investiere man heute in Immobilien, die schon morgen weniger wert sind, weil sie von Stürmen, extremer Hitze oder Überschwemmungen bedroht sind. | Auch Wüest Partner nimmt den Klimawandel ernst. In Zusammenarbeit mit Climada Technologies hat das Beratungsbüro für alle Gebäude in allen Schweizer Regionen nachgerechnet, wie sich verschiedene Klimaszenarien auswirken. | Es zeigte sich, dass vor allem die Gefahren durch Starkregen und Hitze voraussichtlich deutlich zunehmen werden. Und, dass alle Gebäude der Schweiz stark bis sehr stark gefährdet (www.watson.ch, 24.5.25)

Alliance F feiert 125-jähriges Bestehen In einem Manifest macht sich der Frauendachverband Sorgen um die Demokratie – und als Folge davon um die Frauenrechte. (www.srf.ch, 24.5.25)

Studie zu Emissionen in Frankreich: Frauen emittieren 26 Prozent weniger Treibhausgase als Männer Frauen sind in der Regel besorgter ums Klima als Männer. Eine neue Studie zeigt nun: Sie verursachen auch deutlich weniger Treibhausgase als Männer. mehr... (taz.de, 24.5.25)

Debatte um Demonstrationsrecht: Wer bringt die Demokratie in Gefahr? Bei einer propalästinensischen Demonstration wurde ein Polizist verletzt. In Berlin werden Rufe nach einem schärferen Demonstrationsrecht laut. mehr... (taz.de, 24.5.25)

Sperber wartet zur Jagd auf Ampelsignal – und nutzt Autoschlange als Deckung Ein Sperber, der gezielt auf ein Ampelsignal wartet, um auf Jagd zu gehen? Der Zoologe und Verhaltensforscher Vladimir Dinets berichtet im Fachjournal »Frontiers in Ethology« über genau diese Beobachtung. Mit seiner cleveren Anpassung an die städtische Umgebung ist der Raubvogel nicht allein. | Schlau hat sich das der junge Rundschwanzsperber ausgeklügelt: Er wusste, dass sich jeden Morgen verschiedene Singvögel in einem bestimmten Garten versammeln, um dort Speisereste zu fressen. Doch ein Angriff ohne Deckung würde die Beute auseinandertreiben und ihn selbst leer ausgehen lassen. Also beobachtete er die Abläufe rund um das begehrte Ziel und entwickelte daraus eine Taktik. Sprang an der wenig befahrenen Straße die Fußgängerampel mit ihrem akustischen Signal auf Rot, positionierte er sich prompt auf der anderen Straßenseite in einem Baum. Sobald sich eine genügend lange Autoschlange gebildet hatte, flog er knapp über dem Gehsteig heran, schlug einen Haken (www.trendsderzukunft.de, 24.5.25)

Reaktion auf Annalena Müllers Kündigung – Gleichwürdig Vergangenen Donnerstag wurde kommuniziert, dass Annalena Müller als Chefredaktorin vom Pfarrblatt Bern gekündigt wurde. Auch wir haben nicht mit dieser Nachricht gerechnet. | Die Journalistin hat in den letzten Jahren überlegt, kritisch und mit viel Kompetenz über gewichtige Themen, wie den synodalen Prozess und den Umgang mit Missbrauch, berichtet. Annalena Müllers Beharrlichkeit war und ist in der katholischen Medienlandschaft dringend nötig. Dass sich der Vorstand des Pfarrblatt Bern auf diese abrupte Art von ihr trennt, ist eine böse Überraschung. Sowohl die betroffene Journalistin als auch die Redaktion haben öffentlich ihre komplette Überraschung und Konsternation über die abrupte Kündigung bekundet, dass wirft aus unserer Sicht Fragen über die Mitsprache und Unabhängigkeit der Redaktion auf. | Wir, die Steuergruppe der Allianz Gleichwürdig Katholisch, bedanken uns bei Annalena Müller für ihr Engagement für Transparenz in der katholischen Kirche und wünschen ihr alles Gute … (www.gleichwuerdig.ch, 24.5.25)

Verlagerung auf Schienenverkehr: Letzte Chance für die Alpen – sonst droht der Verkehrskollaps Die Verkehrsverlagerung in der Schweiz gerät immer mehr unter Druck. Die Hauptschuld daran trägt aber nicht das Ausland, die Bremser sitzen bei Bund und Parlament. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.25)

Extreme Hitze und Wasserknappheit: Dürre wird zum Dauerbegleiter Dass die Klimakrise extreme Hitze erzeugt, ist kein Geheimnis. Welchen Einfluss Dürre dabei nimmt, zeigen aktuelle Erhebungen. mehr... (taz.de, 24.5.25)

Warum Emotionen mehr überzeugen als Fakten Politik im Bann gefühlter Wahrheiten: Schon lange vor Trump hat sich der US-Kongress von Fakten entfernt – das zeigt jetzt die Analyse Millionen von Reden. Um zu punkten, nutzen Politiker vor allem einen Trick von Kommunikationsprofis – und spielen gezielt mit Gefühlen. (www.welt.de, 24.5.25)

Energie: Minister: Bund soll Stromnetze finanzieren Der Ausbau des Stromnetzes sollte nach Ansicht von Niedersachsens Energieminister Christian Meyer nicht mehr über die Netzentgelte von den Verbrauchern bezahlt werden, sondern vom Bund. «Die Strompreise müssen deutlich sinken», sagte der Grünen-Politiker. «Öffentliche Leistungen wie die Stromnetze sollten daher auch allgemein durch den Bundeshaushalt finanziert werden, wie Straßen und Schienen auch.» Die Netzentgelte machen mittlerweile gut ein Viertel des Strompreises aus. | Die von der Bundesnetzagentur angestoßene Diskussion über eine Reform der Netzentgelte begrüßte Meyer, da sie den Strom dank der Energiewende günstiger machen könne. «Die aktuellen Regeln stammen vielfach noch aus Zeiten, in denen konventionelle Großkraftwerke unsere Stromversorgung dominiert haben», sagte der Minister. Wenn man die Systematik aber auf ein erneuerbares Stromsystem ausrichte, könnten die Kostenvorteile der Erneuerbaren stärker bei Unternehmen und Verbrauchern ankommen. (www.zeit.de, 24.5.25)

Acht Millionen Franken gibt die Stadt aus, um ein Quartier zu klimafreundlichem Verhalten zu erziehen. Doch hinter den Massnahmen steht ein grosses Fragezeichen Mit der Umsetzung des teuren Projekts wurden umtriebige rot-grüne Politiker betraut. Im Quartier ist man skeptisch. | Die Zeit drängt. Fünfzehn Jahre bleiben der Stadt Zürich, um klimaneutral zu werden. Dieses Ziel ist sportlich, das anerkennt selbst der Stadtrat. (www.nzz.ch, 24.5.25)

Wenn die Kirche dein Vermieter ist: Räumungsklage mit Gottes Segen Die Katholische Kirche ist einer der größten Eigentümer von Wohnimmobilien in Deutschland. Wie viel Nächstenliebe zeigt sie als Vermieterin? Eine Reportage aus München (www.freitag.de, 24.5.25)

Neun Fakten über Moore: Feuchtgebiete for Future Moore speichern große Mengen Treibhausgase, solange sie nass sind. Doch in Deutschland wurden sie viele Jahre trocken gelegt: Neun Fakten über diese extrem wichtigen und extrem bedrohten Biotope (www.freitag.de, 24.5.25)

Künstliche Intelligenz: Nicht der erste Technologieschub, der uns automatisierte Wahrheiten verspricht. Ein Zwischenruf Das Silicon Valley verspricht uns, Künstliche Intelligenz (KI) werde Krankheiten heilen, Verbrechen verhindern, Volkswirtschaften managen, Kriege führen, die Demokratie perfektionieren und uns von der Geisel der Desinformation befreien. Wir alle wissen, dass es zurzeit aber auch kluge Menschen gibt, die bezüglich KI genau das Gegenteil behaupten. | Zu ihnen gehört Roger Berkowitz, Politikprofessor und Gründer des "Hannah Arendt Center for Politics and Humanities" in New York. Berkowitz hat einen hochinteressanten Essay geschrieben, in dem er davor warnt, den Versprechen der Automatisierung von Intelligenz, der „Verwissenschaftlichung“ von Politik und überhaupt der Ausmerzung aller Fehler und Konflikte Glauben zu schenken. | Berkowitz' Begründung dafür: Der Traum von einer reinen, körperlosen, maschinengesteuerten Wahrheit ist nichts Neues. (www.zukunftpassiert.de, 24.5.25)

Neue Folge #KlimaUpdate: Die Firma Climeworks, die CO2 aus der Luft filtert, baut Stellen ab | durch Aufforstung droht immer häufiger die Vertreibung indigener Gruppen | zu viele Balkonkraftwerke haben laut Stiftung Warentest Qualitätsmängel | https://www.klimareporter.de/technik/co2-absauger-in-der-krise-warnung-vor-landgrabbing-balkonkraftwerke-im-test | @klimareporter.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 24.5.25)

«Das AfD-Verbot ist bisher nicht zu Ende gedacht» Der deutsche Verfassungsrechtler Christoph Möllers glaubt nicht, dass das Verfassungsgericht das AfD-Problem alleine lösen kann. (www.republik.ch, 24.5.25)

Tickende Zeitbombe Erdgas: Was die Politik völlig ignoriert Erdgas ist eine tickende Zeitbombe: extrem abhängig vom Ausland, verwundbar durch Angriffe, klimaschädlich — und trotzdem will die Regierung neue Gaskraftwerke bauen und weiter Gasheizungen erlauben. Biogas und Wasserstoff können das nicht kurzfristig kompensieren — zu knapp, zu teuer. Statt auf „Technologieoffenheit“ zu setzen, brauchen wir jetzt: einen schnellen Ausbau von Photovoltaik, Windkraft, Batterien und Elektrolyseuren. Erst wenn wir genug Wasserstoff haben, ergeben Gaskraftwerke Sinn, sonst rasen wir in die nächste Krise. Mehr dazu im Video. | Prof. Dr. Volker Quaschning (www.youtube.com, 24.5.25)

Konstituierende Sitzung des Vorstands der EnDK und Ernennung von Martin Neukom als Vize-Präsidenten Nach den Ersatzwahlen bei der jüngsten Plenarversammlung der EnDK hat sich der neue Vorstand am 22. Mai 2025 zu seiner konstituierenden Sitzung unter der Leitung des frisch gewählten Präsidenten Laurent Favre (NE) getroffen. Im Rahmen der Sitzung beschloss der Vorstand, das Präsidium zu erweitern und wählte Martin Neukom (ZH) zum neuen Vize-Präsidenten. In den kommenden Monaten wird sich das Gremium mit zentralen Themen beschäftigen, darunter das Stromabkommen sowie das Entlastungspaket 27 und die Fortführung der Förderung im Gebäudebereich. (www.endk.ch, 24.5.25)

Schweizer Klimatologe im Interview: «Wenn ich sehe, wie in den Alpentälern gebaut wird, schaudert es mich» Stephan Bader geht nach über 30 Jahren bei Meteo Schweiz in Pension. Wegen der Folgen des Klimawandels fordert er mehr Freiräume für die Natur – und menschlichen Verzicht. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.25)

Wildes Treiben in Wiens Photovoltaik-Anlagen Die großen Solarfarmen am Rand von Wien nutzen der Natur nicht nur durch klimafreundliche Stromgewinnung. Studien zeigen: Im Schatten der Photovoltaik-Panele blüht die biologische Vielfalt, und viele Arten fühlen sich tierisch wohl. (www.krone.at, 24.5.25)

So teuer wird das Strompreis-Versprechen von Friedrich Merz für die Steuerzahler Mindestens fünf Cent weniger pro Kilowattstunde – das verspricht die schwarz-rote Koalition den Verbrauchern. Doch was an der einen Stelle eingespart wird, müssen die Steuerzahler an anderer Stelle schultern: Eine neue Studie liefert nun die Zahlen. (www.nzz.ch, 24.5.25)

Energiewende: Der große Knatsch um smarte Stromzähler Viel Strom nutzen, wenn der Wind weht und die Sonne scheint – das ist wichtig für die Energiewende. Doch Privatnutzer, die das versuchen wollen, würden vergrault, monieren Start-ups und Verbraucherschützer. (www.faz.net, 24.5.25)

Wie ein Raubvogel den Stadtverkehr für seine Jagdstrategie nutzt Als der Zoologe Vladimir Dinets in einer Seitenstraße in New Jersey einen Habicht beobachtete, ahnte er nicht, dass er Zeuge eines verblüffenden Verhaltens werden würde. Eine Geschichte über urbane Wildnis und ein cleveres Tier. (www.faz.net, 24.5.25)

Österreich: Katholische Jugend revitalisiert „Laudato si’“ - - Zehn Jahre nach der Veröffentlichung von Papst Franziskus' Umweltenzyklika „Laudato si’“ hat die Katholische Jugend Österreich (KJÖ) eine überarbeitete „Fächerenzyklika“ herausgegeben, um Jugendliche zur aktiven Gestaltung der sozial-ökologischen Transformation zu ermutigen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.5.25)

CO2-Absauger in der Krise: Climeworks feuert ein Fünftel der Belegschaft Die Schweizer Firma filtert mit zwei Anlagen auf Island Treibhausgas aus der Luft. Das läuft aber viel schlechter als geplant. mehr... (taz.de, 24.5.25)

Elektroautos: Jetzt sinken bei Occasionen die Preise Die Kundschaft zögert, auch aus Angst, eine schlechte Batterie zu kaufen. Zurecht? Nein, heisst es beim TCS. (www.srf.ch, 24.5.25)

Katharina Dröge: "Das ist weder fair noch klug" Das Bundesinnenministerium will die "Turboeinbürgerung" nach drei Jahren wieder abschaffen. Grünenfraktionschefin Katharina Dröge warnt: Das schade der Wirtschaft. (www.zeit.de, 24.5.25)

Soziale Beziehungen: "Grenzenziehen kann auch Türen öffnen" In Konflikten wirken klare Linien manchmal so, als zögen wir eine Mauer hoch. Dabei gilt das Gegenteil: Man zeigt etwas von sich. Und andere lernen, was wir brauchen. (www.zeit.de, 24.5.25)

Misogynie in der Politik: Willkommen in der Mannosphäre Die US-Regierung hat genug von Feminismus. Influencer propagieren Frauenhass. Wie es so weit kommen konnte – und warum die neue Breitbeinigkeit auch bei uns zu spüren ist (www.zeit.de, 24.5.25)

Wie ein Hoffnungsträger der E-Mobilität zerbricht Nach dem Rückzug des Großkunden Scania steht der Zellproduzent Northvolt wohl vor der Zerschlagung. Auch in Schleswig-Holstein verschlechtern sich die Chancen für ein Großprojekt. (www.faz.net, 24.5.25)

Kommt eine neue Eisenzeit? Ingenieure haben eine neue Methode ausgetüftelt, um überschüssigen Strom zu speichern: den Eisenspeicher. „Krone“-Wissenschaftsexperte Christian Mähr hat sich das Konzept genauer angeschaut. (www.krone.at, 24.5.25)

Porsche setzt wieder auf Verbrenner – der Befreiungsschlag? Der Start in die E-Mobilität ist gründlich misslungen, CEO Oliver Blume steuert gegen. Jetzt sollen es neue Verbrennermodelle richten. (www.handelszeitung.ch, 24.5.25)

Wohnungsbau: Bauen könnte so viel einfacher sein Schwarz-Rot will den Wohnungsbau radikal verändern. Die Kosten könnten deutlich sinken. Gelingt der neuen Regierung, was die Ampel nicht geschafft hat? (www.zeit.de, 24.5.25)

Im Geschäft bedroht, von der Politik verlassen: Der Schweizer Bankenplatz steckt in einer Sinnkrise Um die Reputation der Schweizer Banken war es schon besser bestellt. Die Probleme lassen sich nicht allein durch das verantwortungslose Gebaren einiger CS-Topmanager erklären. (www.nzz.ch, 24.5.25)

INTERVIEW - «Mein Haus wird das ordnungspolitische Gewissen der Regierung sein, auch für Vorschläge anderer Ministerien», sagt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche Die frühere Energiemanagerin will das Wirtschaftsministerium und die deutsche Energiepolitik neu aufstellen. Was sie vorhat, erklärt sie in ihrem zweiten Interview seit der Amtsübernahme. (www.nzz.ch, 24.5.25)

Streit um Tempo 30 in Zürich: Simone Branders Trump-Vergleich sorgt bei den Bürgerlichen für Ärger Sollte das Stimmvolk die Mobilitätsinitiative annehmen und Tempo 30 einschränken, erwägt die Stadt Zürich den Gang ans Bundesgericht. (www.nzz.ch, 24.5.25)

Bis 2050 vervierfachen: Donald Trump plant massiven Ausbau der Atomkraft Kein Land produziert so viel Atomstrom wie die USA. Präsident Trump reicht das jedoch nicht annähernd. Jetzt gibt er ein ehrgeiziges Ziel zum Ausbau der Kernkraft vor. (www.tagesanzeiger.ch, 24.5.25)

23.5.25

Krise bei Batteriekonzern Northvolt: Ende Juni gehen die Lichter aus Der europäische Batteriehersteller Northvolt verliert in Schweden seinen letzten Kunden. Der einstige Pionier wird die Produktion einstellen. mehr... (taz.de, 23.5.25)

Porträt: Windbeutel des Tages: Belgische Turbinen Belgien und die Niederlande liegen im Streit, weil belgische Windräder den Luftstrom so verändern, dass die Effizienz der niederländischen Anlagen bedrohlich sinkt. (www.jungewelt.de, 23.5.25)

„Gipfelsammler“ Ulrich Meyer: „Die Vernunft sollte man schon auf den Berg mitnehmen“ Vor acht Jahren begann Ulrich Meyer mit dem Bergsteigen -  faul sei er da gewesen und 25 Kilo schwerer, sagt der 55-jährige Politologe. Inzwischen hat er 150 Berge bestiegen, fast alle Gipfel der Nordalpen. Über seinen Lieblingsberg und seinen wichtigsten Tipp für Anfänger. (www.sueddeutsche.de, 23.5.25)

SPD gegen Atompläne von CDU-Ministerin: Bundesregierung zankt um AKW-Kurs Wie verhält sich die Bundesregierung zu Frankreichs Pro-Atom-Kurs? Der SPD-Umweltminister Carsten Schneider hält Statements der CDU-Wirtschaftsministerin für ihre „Privatmeinung“. mehr... (taz.de, 23.5.25)

Massen-Entlassungen bei Climeworks: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Die größte CO2-Absauge-Firma strauchelt und ihr Klimanutzen ist bisher gering. NGOs warnen vor Landgrabbing bei Aufforstung. Balkonkraftwerke im Test. mehr... (taz.de, 23.5.25)

So stellen sich die Weinbranche und Weinforschung dem Klimawandel Am 22. und 23. Mai war die BOKU University Gastgeberin des renommierten internationalen OENOVITI-Symposiums. Expert*innen aus der ganzen Welt gaben Einblick in ihre Arbeit und wie sich der Klimawandel auf den Anbau und die Herstellung von Wein auswirkt. | Boden, Rebsorten und Temperaturen: die Geschmäcker und Eigenschaften von Wein hängen stark von zahlreichen Umweltfaktoren ab. Dementsprechend könnte der Klimawandel Weinbäuerinnen und Weinbauern künftig vor einer Fülle neuer Herausforderungen stellen. Welche diese sind und wie man ihnen begegnen kann, waren die zentralen Fragen des internationalen OENOVITI-Symposiums am 22. und 23. Mai. Eröffnet wurde das Symposium von BOKU-Rektorin Eva Schulev-Steindl und OENOVITI Präsident Pierre Louis Teissedre von der University of Bordeaux. | Unter dem Titel „Sustainability and socio-economic aspects of viticulture and winemaking in a changing climate“ (Nachhaltigkeit und die sozio-ökonomischen Aspekte des Anbaus und der Herstellung (boku.ac.at, 23.5.25)

Nur wenige Nordsee-Pipelines aus Norwegen sichern Deutschlands #Erdgasversorgung – und trotzdem will die Regierung neue #Gaskraftwerke bauen und Gasheizungen länger laufen lassen. Sind die Pipelines wirklich sicher? Ist das noch Strategie oder schon Fahrlässigkeit? youtu.be/Amd4dyeVS38 | https://youtu.be/Amd4dyeVS38 | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 23.5.25)

Nora Bossong: „Wir schieben allen AfD-Wählern die Nazi-Karte zu. Das ist falsch“ Die Schriftstellerin und Katholikin Nora Bossong hat sich mit Jakob Augstein über den Neuen auf dem Heiligen Stuhl in Rom unterhalten, die Krise der liberalen Demokratien und die Frage, ob man sich in Rechtsextreme hineinversetzen muss (www.freitag.de, 23.5.25)

Extreme weather could cause more disruptions to Chicago public transit To address flooded train stations and unshaded hot bus stops, public transit will need infrastructure investments to keep up with climate change. (yaleclimateconnections.org, 23.5.25)

Wärmewende: OfenCampus 2.0 – innovativ, nachhaltig, effizient – energiezukunft In diesem Jahr schlagen beim OfenCampus international bekannte Akteure des ressourcenschonenden Bauens und Heizens einen spannenden Bogen von klimaschonender Wärme mit Speicheröfen hin zu innovativen Ansätzen nachhaltigen Bauens auch im Mainstream. (www.energiezukunft.eu, 23.5.25)

Warum der Dark-Romance-Hype für Furore sorgt Das Genre boomt, große Verlage springen auf den Trend auf. Was macht den Reiz von Dark Romance aus, welche Kritik gibt es - und wie bedenklich sind die Bücher mit drastischen Gewalt- und Sexszenen für junge Lesende? Von Nele Deutschmann.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.5.25)

Wie weiter nach dem Nein gegen muslimische Grabfelder? Experte meint: Damit religiöse Minderheiten besser geschützt werden können, müsste die Verfassung angepasst werden. (www.srf.ch, 23.5.25)

Stromausfall in Zürich: Das Elektrizitätswerk haftet nicht für die Folgekosten – rund 1200 Anschlüsse waren betroffen Zu den Hintergründen der Panne liegen neue Erkenntnisse vor. (www.nzz.ch, 23.5.25)

Geschäft mit Gefühlen: Sie fischen mit Tränen nach Likes: Wie Influencer auf Social Media das Weinen vermarkten Heute heult fast jede und jeder überall, Crying-Videos trenden. Was steckt hinter den online geweinten Tränen um Aufmerk­samkeit, dem sogenannten Sadfishing? (www.tagesanzeiger.ch, 23.5.25)

D: Klimawandel als Fluchtursache nicht vernachlässigen - - Der Klimaschutz lag Papst Franziskus besonders am Herzen. Sein Lehrschreiben „Laudato si" von 2015 hatte nach Ansicht von Antonio Guterres wesentlichen Einfluss auf das Pariser Abkommen über den Klimawandel, sagte der UNO-Generalsekretär nach dem Tod von Franziskus. Heute ist der Klimawandel unter den zentralen Beweggründen für Migration. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.5.25)

Papst Leo XIV. : Einer wie wir? Leo XIV. hält sich beim Predigen am Manuskript fest, wirkt manchmal schüchtern und trifft beim Singen nicht alle Töne. Genau darin liegt sein Charme. (www.zeit.de, 23.5.25)

Nachhaltige Fonds: Was die strengeren Namensregeln für grüne Fonds bringen Grüne Fonds dürfen sich nur noch so nennen, wenn sie bestimmte Regeln einhalten. Sonst müssen sie die Strategie anpassen oder den Namen ändern. Unser Schnell­check zeigt, was das bringt. (www.test.de, 23.5.25)

Interview zum Stromausfall in Zürich: «Gestern kam es zu einer Kettenreaktion» Über zwei Stunden waren Teile der Zürcher Innenstadt mitten im Stossverkehr lahmgelegt. Wie es dazu kam und warum sich die Panne ausweitete. (www.tagesanzeiger.ch, 23.5.25)

Deutscher Alpenverein: Run auf Berghütten in den Alpen Der Alpenverein meldet schon jetzt teils ausgebuchte Hütten – vor allem am Wochenende und in den Ferien. Einfacher wird die Reservierung durch ein neues Onlinesystem. (www.sueddeutsche.de, 23.5.25)

USA: Junge Leute sollen gegen Klimakrise „vorangehen“ - - Die US-Bischöfe fordern junge Menschen auf, bei der Bewältigung der Klimakrise „voranzugehen“. Das schreiben sie in einem Brief zum 10. Jahrestag der Enzyklika „Laudato si'“ des verstorbenen Papstes Franziskus. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.5.25)

Natur- und Naherholungsgebiet erhalten! Eine Abfalldeponie in der Bleiki bei Rafz würde der grössten Population der stark gefährdeten Geburtshelferkröte im Kanton Zürich und vielen weiteren seltenen Tier- und Pflanzenarten stark schaden. Es ist deshalb darauf zu verzichten. | Die Geburtshelferkröte, wegen ihres feinen glockenartigen Gesangs auch Glögglifrosch genannt, war früher weit verbreitet, kommt heute im Kanton Zürich aber nur noch an wenigen Orten vor. Der Kanton fördert sie mit verschiedenen Massnahmen, damit sie nicht ganz verschwindet. In der Bleiki bei Rafz besteht heute die grösste Population der hübschen Art im Kanton Zürich. | Und nun das: Da wurde die Bleiki für den Glögglifrosch aufgewertet, und jetzt sollen die Aufwertungen wieder zerstört werden, um Abfall zu vergraben. Wobei es um weit mehr als «nur» eine Art geht: Der Standort ist ein Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung, für Reptilien ebenfalls ein Lebensraum von nationaler Bedeutung, ein Waldstandort von naturkundlicher Bedeutung, (www.pronatura-zh.ch, 23.5.25)

Künstliche Intelligenz überzeugt gezielter als Menschen Große Sprachmodelle wie GPT-4 zeigen in Online-Debatten eine überraschende Stärke: Sie argumentieren überzeugender als Menschen — jedenfalls dann, wenn sie Informationen über ihr Gegenüber nutzen können. | Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie unter Leitung von Francesco Salvi von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. | In einem kontrollierten Experiment analysierten Salvi und sein Forschungsteam das argumentative Verhalten von 900 US-amerikanischen Teilnehmenden. Diese diskutierten über kontroverse gesellschaftspolitische Fragen — etwa über ein Verbot fossiler Brennstoffe — entweder mit anderen Menschen oder mit dem Sprachmodell GPT-4. | Einige der Diskussionspartner erhielten demografische Angaben über ihr Gegenüber: darunter Alter, Geschlecht, Bildungsstand, ethnische Zugehörigkeit, politische Einstellung und Beschäftigungssituation. Ziel war es, zu untersuchen, ob Argumente durch diesen Informationsvorsprung besser auf das Gegenüber zugeschnitten (www.it-daily.net, 23.5.25)

OBSERVER: GEO Global Forum 2025 – Showcasing EU excellence in Earth Observation research and services at milestone gathering for Earth Intelligence The inaugural GEO Global Forum took place in Rome from 5 to 9 May 2025, bringing together ministers, agencies, and experts from around the world to chart the future of Earth Intelligence. The European Union played a key role throughout the week, with a high-level delegation, a strong presence across the programme, and the most active booth in the exhibition area. In this Observer, we look at how the European Commission contributed to the Forum and began its new mandate as lead GEO co-chair. (www.copernicus.eu, 23.5.25)

Elektroautos jetzt günstiger und umweltfreundlicher als Verbrenner Die Beliebtheit von Elektroautos hat in der vergangenen Jahren stetig zugenommen. Inzwischen sind sie sogar billiger und weniger umweltschädlich als herkömmliche Verbrenner, wie eine neue Meta-Studie aufzeigt. | Elektroautos gewinnen in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Noch vor fünf Jahren machten sie lediglich 0,22 Prozent des gesamten Bestandes aller Pkw aus. Anfang 2025 liegt die Zahl bereits bei rund 5,3 Prozent. Reine batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) machen dabei etwa 3,3 Prozent aller zugelassenen Autos aus. | Dieser Zuspruch für elektrisch betriebene Fahrzeuge könnte in den kommenden Jahren noch weiter ansteigen. Denn wie eine umfangreiche Meta-Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI zeigt, sind E-Autos mittlerweile sogar kostengünstiger und weniger umweltschädlich als herkömmliche Verbrenner. (www.basicthinking.de, 23.5.25)

Ein riskanter Ausblick: Dem Stromtod von Vögeln auf Fahrleitungsmasten vorbeugen Fahrleitungsmasten der Eisenbahnen können für Vögel mit grosser Spannweite zur tödlichen Falle werden. Besonders der Uhu ist betroffen — jeder Stromunfall kann seine Bestände gefährden. Doch es gibt Lösungen: Bahnbetreiber setzen zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) gezielte Massnahmen um, um gefährliche Masten zu entschärfen. Diese Sanierungsprojekte sind ein wichtiger Beitrag zum Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz, der den Schutz bedrohter Arten fördert und Lebensräume sicherer macht. (www.bafu.admin.ch, 23.5.25)

Schutz vor Hitze besonders für Ältere wichtig | VERBRAUCHER INITIATIVE zum Hitzeaktionstag am 4. Juni Wie die letzten Sommer zeigten, nehmen Hitzewellen zu und halten länger an. Vor allem ältere Menschen leiden darunter, da sie sich weniger gut an die Hitze anpassen können. In dem Portal www.verbraucher60plus.de gibt die VERBRAUCHER INITIATIVE Tipps zum Verhalten an heißen Sommertagen. | "Sperren Sie die Hitze aus und dunkeln Sie Fenster und Balkon- bzw. Terrassentüren ab, z. B. mit Jalousien, Rollos, Vorhängen, Markisen oder Sonnenschirmen", rät Georg Abel von der VERBRAUCHER INITIATIVE. Er fügt hinzu: "Lassen Sie die Fenster und Türen tagsüber geschlossen. Lüften Sie morgens und spätabends, am besten mit Durchzug." (www.eco-world.de, 23.5.25)

Mehr Gas, weniger Zukunft? Nicht mit uns! Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche möchte, dass wir uns ehrlich machen bei der Energiewende: Sie will einen „Realitätscheck“ für die Energiewende — und plant gleichzeitig, so schnell wie möglich bis zu 50 fossile Gaskraftwerke bauen zu lassen. Wie passt das zusammen? Machen wir uns doch einmal wirklich ehrlich, Frau Reiche: Importiertes Erdgas aus Russland hat uns gerade in die Bredouille gebracht. Wird diese Energieform verlässlicher, wenn wir sie von anderen Despoten kaufen? Nein. | Ist es günstiger, fossile Energieverschwendung zu betreiben als mit heimischen erneuerbaren Energien sparsam umzugehen? Nein. | Und mal ganz ehrlich: Wie passen 50 Gaskraftwerke in die Klimakrise mit Hitzewellen, Dürren und Fluten? Stimmt: gar nicht. | Unsere Forderung an die Wirtschaftsministerin: Keine neuen Gaskraftwerke in Deutschland, keine Bremse für die Energiewende! (umweltinstitut.org, 23.5.25)

Taskforce on materials and consumption to drive sustainable resource use In response to the urgent need for a more sustainable approach to resource use, The Club of Rome and the Hot or Cool Institute have launched a Materials and Consumption Taskforce. The taskforce aims to highlight the critical importance of materials and consumption in the context of the global economic system. | With the world facing growing pressures from resource scarcity, environmental degradation, accelerating climate change and geopolitical tensions, the taskforce recognises that materials and consumption lie at the heart of many interconnected crises. From the escalating demand for critical minerals to the impact of supply chains on climate change and social inequalities, addressing these issues is essential to building a sustainable and resilient future. (www.clubofrome.org, 23.5.25)

Uri will die Schneehuhn-Jagd nicht verbieten | Im Kanton Uri scheiterte eine Volksinitiative, die ein Verbot der Schneehuhn- und Schneehasenjagd forderte, ziemlich knapp. Kein Pardon für Schneehuhn und Schneehase: Der Kanton Uri lehnte am Sonntag die kantonale Initiative «Schneehuhn und Schneehase leben lassen» ab. Mit einem Ja-Anteil von 47,13 Prozent fiel das Ergebnis allerdings knapp aus. In drei von 19 Gemeinden wurde die Vorlage angenommen, im Hauptort Altdorf mit fast 60 Prozent Ja gar deutlich. Die Initiative verlangte, Schneehasen und Alpenschneehühner von der Liste der jagdbaren Tierarten zu streichen und damit die Jagd auf Schneehasen und Schneehühner zu verbieten. | Sandro Krättli vom Ökologischen Jagd­verein hatte sich vor der Abstimmung mittels eines Leserbriefes in der ‹Urner Zeitung› in die Debatte eingeschaltet und sich für ein Ja zur Initiative eingesetzt. Auf Anfrage sagt er: «Wir sehen nicht, dass die Jagd wegen dieser Initiative grundsätzlich infrage gestellt worden wäre. Im Gegenteil: Wir gehen davon aus, dass sich die Jagd veränderten Situationen anpassen muss, um zeitgemäss zu bleiben.» (www.pszeitung.ch, 23.5.25)

Was 1871 galt, soll weiterhin gelten | Der Zürcher Gemeinderat will gegen die Mobilitätsinitiative das Gemeindereferendum ergreifen. Zu Beginn der Sitzung des Zürcher Gemeinderats vom Mittwochabend stellte Stephan Iten (SVP) einen Antrag zur Tagliste: Er verlangte, die Nummer 7 abzusetzen. Dabei handelte es sich um die Vorlage des Stadtrats für ein Gemeindereferendum gegen die Mobilitätsinitiative. Stephan Iten begründete seinen Antrag damit, im Kantonsrat, wo die Initiative am 31. März mit hauchdünner Mehrheit angenommen worden war, sei unterdessen das Parlamentsreferendum dagegen ergriffen worden. Somit gebe es sowieso eine Volksabstimmung, man könne sich das Gemeindereferendum also sparen. Lisa Diggelmann (SP) konterte mit dem Antrag, den Absetzungsantrag der SVP abzulehnen. Der Rat schritt zur Abstimmung, der SVP-Antrag wurde mit 33 gegen 65 Stimmen abgelehnt. Damit konnte der Rat die Debatte führen, und er tat das ausführlich. (www.pszeitung.ch, 23.5.25)

Velotunnel offen | Wo einst eine Autobahn geplant war, kann man nun mit dem Velo unter dem Zürcher Hauptbahnhof hindurchfahren. Bereits vor der offiziellen Eröffnung von gestern Donnerstag mit einem Fest für die Bevölkerung fanden sich am Dienstagmorgen die drei Stadträt:innen Simone Brander, Karin Rykart und Michael Baumer vor der Einfahrt zum neuen Stadttunnel an der Kasernenstrasse ein. Hier präsentierten sie die lang ersehnte neue Veloverbindung unter dem Hauptbahnhof hindurch an einer Freiluft-Medienkonferenz. Simone Brander zeigte sich begeistert darüber, dass die Bevölkerung nun, nach 1000 Tagen Bauzeit, endlich durch den Stadttunnel fahren könne: «Er ist das Herz des Zürcher Velonetzes und ein Meilenstein für unsere Veloförderung.» Die Eröffnung des Stadttunnels sei «historisch und ein Wegweiser für die Umsetzung der städtischen Mobilitäts-Strategien», fügte Karin Rykart an. Sie erinnerte auch daran, dass die nun fertiggestellte Veloverbindung «vor rund 70 Jahren als Idee für eine Autobahn mitten durch die Stadt geboren» worden sei. (www.pszeitung.ch, 23.5.25)

Weswegen Resilienz keine Floskel, sondern eine der intelligentesten Produktivkräfte der Zukunft ist Einzelne Unternehmen wie auch ganze Branchen oder Gesellschaften sind komplexe adaptive sozio-technische Systeme. Wenn diese Systeme wie in der aktuellen Lage der globalen Multikrise zusammenbrechen, braucht es Resilienzmaßnahmen. Es ist aber gar nicht so einfach, diese Immunsysteme für Wirtschaft und Gesellschaft zu bauen. | Aber was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff der Resilienz? Warum hantieren alle mit ihm herum? Warum benutzen ihn mittlerweile auch Fußballtrainer („mehr Resilienz in der Verteidigung“), wo früher einfach „Kämpfen!“ gebrüllt wurde? | Eine brauchbare Definition für Resilienz kommt aus der Psychologie und meint mit Resilienz die Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen, Schocks und Störungen. (www.zukunftpassiert.de, 23.5.25)

10 Jahre Laudato sì: Umwelt als „Gemeinschaftsgut" - - Vor zehn Jahren, am 24. Mai 2015, wurde die Sozialenzyklika Laudato si' von Papst Franziskus veröffentlicht. Über Franziskus‘ ökologisches Erbe und Chancen des neuen Pontifikates unter dem US-Amerikaner Leo XIV. sprach Radio Vatikan mit dem deutschen Klimaforscher Ottmar Edenhofer. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.5.25)

Grech: „Synodaler Prozess geht weiter“ - - Der synodale Prozess der katholischen Kirche wird auch im neuen Pontifikat von Papst Leo XIV. weitergehen. Davon ist Kardinal Mario Grech überzeugt. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 23.5.25)

DolphinGemma Could Enable AI Communication with Dolphins A large language model for dolphin vocalization could let us better understand these beloved marine mammals (www.scientificamerican.com, 23.5.25)

Kino für Gott Das Kino hat schon immer große Geschichten erzählt – über Liebe, Krieg, Verrat und Hoffnung. Kein Wunder also, dass auch die christliche Botschaft ihren festen Platz auf der Leinwand gefunden hat. Manche Filme tragen ihren religiösen Anspruch offen zur Schau, andere verstecken ihn geschickt hinter universellen Themen wie Erlösung, Vergebung oder Opferbereitschaft. (hpd.de, 23.5.25)

„Bezahlbare Mobilität geht nicht ohne batterieelektrische Mobilität“ Der niedersächsische Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) will am Ziel klimaneutraler Fahrzeuge ab 2035 festhalten: „Meine Verantwortung ist, dafür zu sorgen, dass bezahlbare Mobilität da ist und das geht nicht ohne batterieelektrische Mobilität.“ (www.welt.de, 23.5.25)

Bleiki in Rafz: Naturschutzorganisationen kämpfen mit dem Glögglifrosch gegen Abfalldeponie Eine Deponie würde vielen Tier- und Pflanzenarten schaden. Davon sind Pro Natura Zürich, WWF und Birdlife Zürich überzeugt. Sie fordern, dass auf das Projekt verzichtet wird. (www.tagesanzeiger.ch, 23.5.25)

Klimaschutzpolitik: Bloß nicht "Klima" sagen In der neuen Regierung sind Wirtschafts- und Umweltministerium wieder Rivalen. Ist Ökologie da noch drin? (www.zeit.de, 23.5.25)

Superblocks zur Verkehrsberuhigung: Erfolg in Leipzig, Berlin streicht Gelder Die Idee stammt aus Barcelona und findet Nachahmer von Köln bis Leipzig: Superblocks sind Treiber der Verkehrswende. Nur in Berlin stemmt sich der CDU-geführte Senat dagegen. Worum es dabei wirklich geht (www.freitag.de, 23.5.25)

Künstliche Intelligenz für den Schutz der Ostsee-Robben WWF Deutschland und Jade Hochschule starten gemeinsames KI-Pilotprojekt für Umweltschutz (www.wwf.de, 23.5.25)

Schöpfungsliebe und Ökopraxis. 800 Jahre Sonnengesang des Franz von Assisi Papst Franziskus rief die Welt in «Laudato si'» vor zehn Jahren dazu auf, «singend und kämpfend» für die Zukunft unseres Planeten einzustehen. Seine Mitwelt-Enzyklika greift dazu auf das Schöpfungslied seines Vorbildes zurück. Von Niklaus Kuster. | Der sorgsame Umgang mit unserer Umwelt steht weit oben auf dem Sorgenbarometer: in der Schweiz, Europa und der südlichen Welt, wo sich Klimakatastrophen dramatisch mehren. Franz von Assisi dichtete den Sonnengesang im Frühling 1225, vor genau 800 Jahren. Was kennzeichnet dieses poetische Werk, das zur Weltliteratur gehört? Und wie kann eine Komposition des Mittelalters in die Nöte der Gegenwart sprechen? | Es gibt kaum ein Lied aus dem Mittelalter, das heute weltweit in so vielen Sprachen gesungen, vertont, getanzt, in Bildern und Glasfenstern dargestellt oder in Gärten erlebbar gemacht wird. Das Cantico di frate Sole heisst im ältesten Manuskript laudes creaturarum — Lobgesang der Geschöpfe. (www.feinschwarz.net, 23.5.25)

One big, beautiful, climate-killing bill The massive tax bill just passed by House Republicans would gut clean energy tax credits for individuals and businesses. It now heads to the Senate. (yaleclimateconnections.org, 23.5.25)

Özdemir im Interview: „Wir belehren niemanden, wir hören zu“ Cem Özdemir soll an diesem Samstag Spitzenkandidat der baden-württembergischen Grünen werden. Ein Gespräch über Zumutungen bei der Zuwanderung, KI und Klimaschutz und Autos der Zukunft. (www.faz.net, 23.5.25)

Cyber-Angriffe: Wie bedroht ist kritische Infrastruktur? Kein Internet, kein Strom, kein Wasser – digitale Angriffe auf Behörden, Krankenhäuser oder Kraftwerke können den Alltag lahmlegen. Sie können sogar lebensgefährlich sein. Was tut Deutschland dagegen? (www.dw.com, 23.5.25)

Wenn Wälder und Moore schwächeln Eigentlich sollen Wälder und Moore so bewirtschaftet werden, dass sie klimaschädliches CO2 binden - aktuell aber schaffen sie das aber kaum noch. Forschende kennen Lösungen und raten diese zeitnah anzugehen. Von Janina Schreiber.[mehr] (www.tagesschau.de, 23.5.25)

Pinker T-Rex macht Basel verkehrssicher Die Kreativagentur hat für den Kanton Basel-Stadt eine Verkehrssicherheitskampagne entwickelt. Im Zentrum steht ein pinkfarbener Dinosaurier, der rücksichtsloses Verhalten im Strassenverkehr verkörpert. (www.persoenlich.com, 23.5.25)

NRW-Grüne Zeybek über Wohnungsbau: „Es muss einfach leichter werden, mehr zu bauen“ Auch in NRW fehlen Wohnungen. Der Landesparteitag der Grünen will über Lösungen sprechen. Ein Ende des Heizungsgesetzes gehört nicht dazu. mehr... (taz.de, 23.5.25)

Sind Batterien für Solarstrom besser als ihr Ruf? Batterien sind zu teuer und bringen wenig, so die allgemeine Meinung. Dies sei falsch – korrigiert der Branchenverband. (www.srf.ch, 23.5.25)

Abrechnung mit Joe Biden: Joe Biden und die Vergreisung der US-Demokratie Die Enthüllungen über den schlechten Gesundheitszustand von Joe Biden werfen ein Schlaglicht auf Schwachpunkte in der US-Demokratie. Diese nutzt Donald Trump jetzt aus. (www.tagesanzeiger.ch, 23.5.25)

Industrielle Prozesswärme direkt von der Sonne Eine Fraunhofer-Untersuchung zeigt, dass sich Solarwärme auch in der Industrie nutzen lässt. Selbst für Mitteltemperatur-Prozesse wie in Chemiewerken kann die Solarthermie eine wirtschaftliche Alternative sein. - (www.klimareporter.de, 23.5.25)

INTERVIEW - Geschichtsprofessor Thomas Maissen: «Das Bild der Diktatur aus Brüssel dient innenpolitisch der Stimmungsmache» Der Historiker erklärt im grossen NZZ-Gespräch, weshalb die Schweiz ein so verkrampftes Verhältnis zu Europa hat, was uns die Geschichte lehrt – und wieso die direkte Demokratie überhöht wird. (www.nzz.ch, 23.5.25)

Als Kind rannte André Hoffmann im WWF-T-Shirt herum – heute sagt der Roche-Erbe: «Wir können nicht so weitermachen» Der Vizepräsident und Familienaktionär des Pharmakonzerns Roche mag die Natur. Doch sein Einsatz für nachhaltiges Wirtschaften ist für ihn eine völlig rationale Entscheidung. Vom neuen Zeitgeist in der Ära Trump lässt er sich nicht abhalten – im Gegenteil. (www.nzz.ch, 23.5.25)

Grüne werfen Klingbeil beim Haushaltsentwurf Wortbruch und Trickserei vor Die Grünen hatten einer Aufweichung der Schuldenbremse unter der Voraussetzung zugestimmt, dass ein Teil des neuen Geldes in den Klimaschutz fließt. Diese Vorgabe sehen sie bei den aktuellen Haushaltsplänen des Finanzministers verletzt. Er wolle Gelder zweckentfremden. (www.welt.de, 23.5.25)

22.5.25

Die 10 besten Klimaanlagen – laut Stiftung Warentest Bei steigenden Temperaturen setzen immer mehr Menschen auf Klimageräte, um ihre Wohnungen oder Büros zu kühlen. Doch nicht alle Modelle sind gleich gut. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir deshalb die zehn besten Klimaanlagen — laut Stiftung Warentest. | Je wärmer es wird, desto mehr Menschen sehnen sich nach einer Abkühlung. Eine effektive und effiziente Klimaanlage kann an heißen Tagen dafür sorgen, dass das Wohn- oder Arbeitsumfeld eine angenehme Temperatur hat. | Vor allem zwei Dinge sollten Klimaanlagen können: Überhitzte Räume schnell wieder kühlen und eine angenehme Zimmertemperatur gewährleisten — und das am besten ohne viel Strom zu verbrauchen. Die Stiftung Warentest führt derzeit 34 Splitgeräte in ihrer Datenbank, darunter Modelle von Daikin, Mitsubishi und Samsung. (www.basicthinking.de, 22.5.25)

Sehr geehrter Herr Klingbeil, mit großer Irritation hat Fridays for Future Deutschland Ihre aktuellen Haushaltspläne zur Kenntnis genommen. Das Verfassungsgericht hat mit seinem Urteil 2021 unmissverständlich klargemacht, dass mangelhafter Klimaschutz verfassungswidrig ist. Inmitten einer historischen Dürre fordern wir von Ihnen deshalb mit Nachdruck eine Klarstellung und Bekenntnis zum völkerrechtlich bindenden Klimaschutz. Wir bitten Sie um die Beantwortung der folgenden zehn Fragen: (fridaysforfuture.de, 22.5.25)

Energieministerkonferenz: Leitplanken für Energiewende – Ministertreffen an der Ostsee Die Energieminister der Bundesländer sind am Donnerstag in Rostock-Warnemünde zusammengekommen, um über die weitere Gestaltung der Energiewende zu beraten. Nach dem Regierungswechsel in Berlin gelte es, einige Leitplanken neu zu setzen und den Ausbau der erneuerbaren Energien klug und sozial gerecht zu gestalten, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ressortchef Wolfgang Blank (parteilos). | Als Vorsitzender der Ministerkonferenz ist er Gastgeber der Beratungen, zu denen am Freitag auch die neue Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche erwartet wird. Mit ihrer Forderung, Gaskraftwerke zu bauen, um auch bei sogenannten Dunkelflauten die Stromversorgung sicherstellen zu können, hatte die CDU-Politikerin für Diskussionen und Widerspruch gesorgt. | Wie zuvor Umweltverbände und Gewerkschaften machte zu Beginn der Konferenz auch die Wirtschaft ihre Erwartungen erneut deutlich. «Die Zeit des politischen Taktierens und des zögerlichen Handelns muss der Vergangenheit angehören», (www.zeit.de, 22.5.25)

SUISSE-FRANCE: UN MAILLAGE ÉNERGÉTIQUE ESSENTIEL | SCHWEIZ-FRANKREICH: EINE WICHTIGE ENERGIEVERBINDUNG Die Schweiz und Frankreich arbeiten seit langem im Energiebereich zusammen. Ihr Austausch von Strom, Gas, Öl und bald auch von grünem Wasserstoff trägt zur Sicherheit der Energieversorgung auf beiden Seiten der Grenze bei. | Die Energieverflechtung zwischen der Schweiz und Frankreich ist ein unauffälliger, aber wesentlicher Pfeiler der europäischen Energielandschaft. Über ein dichtes Netz an Strom, in geringerem Maße auch an Gas und Öl, teilen die Menschen in beiden Ländern mehr als nur eine geografische Grenze. Die Zusammenarbeit zwischen französischen und schweizerischen Akteuren trägt zur Energieversorgung und -sicherheit sowie zur Entwicklung der Infrastruktur bei und hat erhebliche wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen. | Elektrizität: ein leistungsfähiges grenzüberschreitendes Netz Der Stromsektor ist ein gutes Beispiel für die intensive Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. (energeiaplus.com, 22.5.25)

Umgang mit Rechtsextremismus: Politik für die demokratische Mehrheit Nicht nur die CDU, auch die anderen Parteien der Mitte machen im Umgang mit rechtspopulistischer Politik einiges falsch. Unser Autor will sie aufrütteln: Hört auf, die extreme Rechte zu stärken, indem ihr sie imitiert! (www.freitag.de, 22.5.25)

WWF setzt bei mehrsprachiger Kommunikation auf DeepL In einem zunehmend mehrsprachigen und international vernetzten Arbeitsumfeld setzt der WWF Schweiz auf innovative Technologien, um seine Kommunikationsprozesse zu optimieren. | Die Umweltschutzorganisation kündigte an, künftig auf den Einsatz von KI-gestützter Übersetzungstechnologie zu setzen, um sowohl intern als auch extern effektiver kommunizieren zu können. | Mehrere Teams des WWF Schweiz werden künftig auf Übersetzungsdienste zurückgreifen, um sprachliche Hürden im Arbeitsalltag zu überwinden. Die Organisation will damit die interne Kommunikation vereinfachen und die bereichsübergreifende Zusammenarbeit fördern. Gerade in einem Land mit vier Amtssprachen stellt Mehrsprachigkeit eine Herausforderung dar — etwa bei internen Berichten, Präsentationen oder dem Austausch zwischen regionalen Teams. (www.it-daily.net, 22.5.25)

Festival der Natur 2025 – Jetzt gemeinsam entdecken! Vom 21. bis 25. Mai 2025 lädt das Festival der Natur mit rund 750 Veranstaltungen in der ganzen Schweiz dazu ein, die heimische Natur zu erleben und mehr über Biodiversität zu erfahren. Im Fokus der diesjährigen Ausgabe stehen die Themen Siedlungsbiodiversität, invasive Neophyten und ökologische Infrastruktur. | Gut 300 Organisationen aus den Bereichen Naturschutz, Verwaltung, Tourismus, Freizeit und Landwirtschaft machen am Festival der Natur mit eigenen Veranstaltungen mit. Angeboten werden Führungen, Exkursionen, Abenteuer oder Informationsveranstaltungen — von Stadtwildtieren bis zur Artenvielfalt auf dem Bauernhof. Schwerpunktthemen des zum neunten Mal durchgeführten Festivals sind Siedlungsbiodiversität, Bekämpfung invasiver Neophyten und ökologische Infrastruktur. (naturschutz.ch, 22.5.25)

10 Jahre Laudato Si‘ Die Enzyklika Laudato Si‘, das Lehrschreiben von Papst Franziskus über unser Haus, die Erde, ist nun 10 Jahre alt — und kein bisschen veraltet. | «Wenn wir uns hingegen allem, was existiert, innerlich verbunden fühlen, werden Genügsamkeit und Fürsorge von selbst aufkommen.» (LS 11) | Es gibt viele Haupt- und Grundsätze in der Enzyklika. Auch dieser. Er ist fast Grundlage der Grundlage. Wenn die Verbindung zu einer Sache fehlt, wird diese bedeutungslos. Wenn die Verbundenheit zur Schöpfung fehlt, ist uns egal, was mit ihr passiert. | Man schützt, was man liebt. | Woher kommt sie, die Verbundenheit? | Es gibt viele Möglichkeiten, auch gerade auf der Webseite des Laudato Si‘-Netzwerks ls-netzwerk.eu, diese Jubiläumswoche (24.-31.5.25) zu feiern. | Meine persönliche Empfehlung: Gehen Sie eine Viertelstunde spazieren. Von dort aus, wo Sie wohnen. Wenn Sie aus der Tür gehen, schalten Sie ihr Handy ab und Ihre Wahrnehmung an. Was sehen Sie? Was hören Sie? Was riechen Sie? … (oeku.ch, 22.5.25)

Pfarrblatt Bern: Chefredaktorin Annalena Müller muss gehen Die katholische Publikation trennt sich nach gut einem Jahr von der 41-Jährigen. Grund sind unterschiedliche Vorstellungen zur strategischen Ausrichtung. (www.persoenlich.com, 22.5.25)

Stärkung klimafreundlicher Unternehmen: Start des SEED-Projekts in Malawi Malawi gehört zu den Ländern, die besonders stark unter den Folgen des Klimawandels leiden. Steigende Temperaturen, unregelmäßige Niederschläge und extreme Wetterereignisse gefährden die Lebensgrundlagen vieler Menschen und die Ernährungssicherheit. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die malawische Regierung mit ihrer „Vision 2063“ und dem Nationalen Anpassungsplan (NAP) ehrgeizige Ziele formuliert. Diese sollen die Resilienz der Gesellschaft stärken, die Umwelt schützen und den Privatsektor fördern. (adelphi.de, 22.5.25)

Antisemitismus: Süchtig nach der „jüdischen Weltverschwörung“ Im Schatten von Israels brutalen Angriffen auf Gaza gedeiht ein vulgärer Antisemitismus, den die seriöse Berichterstattung kaum erfasst. Wie funktioniert die Verschwörungssucht? (www.freitag.de, 22.5.25)

Push to make big oil pay for climate damage losing steam in California legislature After climate-driven L.A. fires, “rancid” politics and fear of job loss, gas prices, slows momentum to confront industry. (yaleclimateconnections.org, 22.5.25)

Many glaciers are shrinking more in summer than they can grow in winter Fossil fuel pollution is accelerating glacier melt, contributing to rising sea levels worldwide. (yaleclimateconnections.org, 22.5.25)

Parlament stimmt für Ausnahmen bei CO2-Abgaben Das EU-Parlament hat heute für Ausnahmen und Vereinfachungen beim CO2-Grenzausgleichssystem „Carbon Border Adjustment Mechanism“ (CBAM), das Verlagerungen von CO2-Emissionen in Drittstaaten verhindern soll, gestimmt: Kleine Importeure sollen ausgenommen werden. | Ein neuer CBAM-Schwellenwert von 50 Tonnen pro Jahr und Importeur würde laut EU-Kommission rund 90 Prozent der Importeure von den CBAM-Verpflichtungen befreien, wobei immer noch mehr als 99 Prozent der Emissionen in den Geltungsbereich fielen. Nach dem Parlament muss auch der Rat der Mitgliedsstaaten die Vorschläge billigen. | Die Vereinfachungen beim CO2-Grenzausgleichssystem sind Teil des ersten Pakets der Kommission für weniger Regulierung. Darin enthalten waren auch die Verschiebung des Lieferkettengesetzes um ein Jahr und die Ausnahme von 80 Prozent der EU-Unternehmen aus der Nachhaltigkeitsberichterstattung, die bereits abgesegnet wurden. (orf.at, 22.5.25)

Wertvolle Bäche und Flüsse: Das sind die 9 Schweizer Gewässerperlen 2025 Lebendige Flüsse und Bäche sind für Mensch und Natur von unschätzbarem Wert. Darum würdigen der Verein Gewässerperlen und der WWF Gemeinden, die sich für ihren Erhalt starkmachen. An einer Feier in Zürich vom 21. Mai wurden neun Gewässer in der ganzen Schweiz gekürt. Sie sind rar und kostbar: die wilden Wasser, die frei dahinplätschern und ihre Schleifen ziehen. Doch es sind nur noch wenige (4%!) und sie sind bedroht. Diese letzten unberührten Bäche und Flüsse gilt es zu schützen und wertzuschätzen. Denn sie sind nicht nur wichtiger Erholungsraum für uns Menschen, sondern oft das letzte Refugium für bedrohte Tierarten wie den Eisvogel, den Flussuferläufer oder die Gelbe Keiljungfer. In natürlichen Gewässern können diese Arten überleben und von dort aus hoffentlich ihre Lebensräume nach und nach zurückerobern. (naturschutz.ch, 22.5.25)

PC-Riese Lenovo hält an Produktion in China fest - Computer - PC-Riese Lenovo hält an Produktion in China fest - - Der weltgrösste PC-Hersteller Lenovo will trotz der US-Importzölle an der Produktion in China festhalten. "China gibt uns eine Menge Vorteile bei der Fertigung", sagte Firmenchef Yang Yuanqing am Donnerstag dem "Wall Street Journal" und verwies auf Kosten und Effizienz. - - - - (www.computerworld.ch, 22.5.25)

Tipp des Monats: Alles anders – alles besonders! Freuen Sie sich auf einen Abend voller Überraschungen: Die «Lange Nacht der Kirchen» lädt dazu ein, Kirchenräume aus völlig neuen Perspektiven zu entdecken. Zwischen Lindy Hop und Cello-Konzerten, Krimi-Lesungen und spirituellen Tanzperformances erwartet Sie ein vielfältiges, inspirierendes Programm. Auch kulinarisch wird einiges geboten — Genießen ist ausdrücklich erwünscht! 13 unserer Pfarreien beteiligen sich an diesem trinationalen Ereignis. | Neben den bisherigen Teilnehmerkantonen Aargau, Basel-Landschaft, Bern, Freiburg, Graubünden, Jura, Luzern, Solothurn, Thurgau, Zug und Zürich sind in diesem Jahr neu auch Genf, Neuenburg, Nidwalden, Schaffhausen, Schwyz, St. Gallen und Uri mit dabei. An über 1000 Orten öffnen Kirchgemeinden und Pfarreien ab 18 Uhr ihre Türen und bieten gemeinsam mit zahlreichen Freiwilligen ein buntes, kostenloses Veranstaltungsprogramm für alle Altersgruppen. (katholisch-zuerich.ch, 22.5.25)

Verbandschef: KI kann ohne Regeln Presse gefährden Deutsche Zeitungsverlage warnen vor einem Ausverkauf journalistischer Inhalte durch Künstliche Intelligenz. | Wenn KI-Systeme Verlagsinhalte ersetzten und dabei keiner effektiven Regulierung unterlägen, sei nicht nur das Geschäftsmodell des Journalismus in Gefahr, sondern auch die freie, professionelle Berichterstattung als Pfeiler der Demokratie, sagte der Vorsitzende des Verbands Bayerischer Zeitungsverleger (VBZV), Andreas Scherer, in Brüssel. | Die großen KI-Plattformen trainierten mit Inhalten der Verlage ihre Systeme und nutzten sie für eigene Geschäftsmodelle, kritisierte Scherer. «Die automatisierte Aufbereitung und Darstellung journalistischer Inhalte ersetzt den Besuch originärer Presseangebote. Ein schleichender Substanzverlust für die Presse. Und für die Pressefreiheit.» (www.it-daily.net, 22.5.25)

Mobilität und Umweltschutz: Fraunhofer-Institut zerpflückt E-Auto-Mythen Wer kein Elektroauto fahren will, findet bei einer schnellen Internetsuche viele Ausreden. Teuer und in Wahrheit schlecht fürs Klima, heißt es dort teilweise. Und brennen die nicht? Doch eine aktuelle Übersicht des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) in Karlsruhe zeigt nun: Die große Mehrheit der Wissenschaft kommt zu einem anderen Urteil – und es fällt recht deutlich zugunsten der Stromer aus. | «Generell gibt es in Deutschland noch eine relativ hohe Skepsis gegen das Elektroauto», sagt Studienautor Martin Wietschel, der am ISI die Abteilung Energietechnologien und Energiesysteme leitet. «Viele Gründe dafür können wir aus wissenschaftlicher Perspektive aber nicht nachvollziehen.» Mehr als 70 Studien und andere wissenschaftliche Quellen haben er und seine Mitautoren ausgewertet, um aus wissenschaftlicher Perspektive den Sachstand zusammenzufassen. Es ist die Neuauflage eines ähnlichen Überblicks aus dem Jahr 2020. (www.zeit.de, 22.5.25)

DGNB Sustainability Challenge mit Tag der Nachhaltigkeit Die Finalist:innen bei der 10. Ausgabe der DGNB Sustainability Challenge stehen fest. Einmal mehr umfasst die Endauswahl des von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgelobten Innovationswettbewerbs eine große Bandbreite an vielversprechenden Lösungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Bau- und Immobilienwirtschaft. Während in den drei Hauptkategorien Innovation, Start-up und Forschung zunächst nur die drei Finalist:innen bekanntgegeben werden, stehen die Gewinner von drei Sonderpreisen bereits fest: Gleich zwei studentische Arbeiten wurden von der Jury prämiert. Eine Auszeichnung geht an Clara Borgers von der Technischen Hochschule Köln für ihre Bachelorarbeit Nachhaltigkeitsbewertung — Einfluss der Zirkularität auf die CO2-Bilanz eines Bauteils. Der zweite studentische Sonderpreis geht an eine Gruppe Architekturstudierender der Berliner Hochschule für Technik für ihre Arbeit Windturm 2.0 als Neuinterpretation des traditionellen Windturms (www.nbau.org, 22.5.25)

KI im Community Management: Wenn Technik zum Team wird Social Media ist längst zur täglichen Gewohnheit geworden. Im Jahr 2024 sind weltweit rund fünf Milliarden Menschen — also über 62 Prozent der Weltbevölkerung — auf Plattformen wie Instagram, LinkedIn oder TikTok aktiv. | Bis 2026 wird voraussichtlich fast jeder zweite Social-Media-Post von generativer KI erstellt. Während sie heute in vielen Unternehmen vor allem für die Textgenerierung eingesetzt wird, reicht ihr Potenzial weit darüber hinaus: von der Bild- und Videoproduktion bis hin zu datenbasierten Empfehlungen für Content-Strategien. | Besonders hilfreich ist KI bei der Analyse von Nutzerinteraktionen. Sie erkennt Muster in Kommentaren und Reaktionen, gibt Hinweise auf Themenpräferenzen und hilft so, Inhalte zielgerichteter auszuspielen. Tools wie ChatGPT lassen sich beispielsweise nutzen, um einen Instagram-Feed zu bewerten und Optimierungsvorschläge für Content zu machen. (www.it-daily.net, 22.5.25)

Anpassungen bei der Verordnung zu kommerziellem Licht Der Gemeinderat hat im Rahmen einer Teilrevision eine Anpassung der Verordnung über das kommerzielle Licht (VKL) beschlossen. Das ist notwendig, weil auf kantonaler Ebene Gesetzesänderungen vorgenommen wurden. Diese werden nun mit der städtischen Verordnung und dem Beleuchtungskonzept konkretisiert. Nach wie vor gilt beim kommerziellen Licht in der Stadt Bern das Prinzip «So viel wie nötig, so wenig wie möglich». Die Verordnung tritt per 1. Juli 2025 in Kraft. (www.bern.ch, 22.5.25)

Andrew Tate und die «Manosphere»: SP-Wermuth will jungen Männern helfen Tausende junge Schweizer interessieren sich für die frauenverachtenden Männlichkeitsideale von Influencer Andrew Tate. Cédric Wermuth möchte dagegen vorgehen. (www.watson.ch, 22.5.25)

Bundesregierung setzt zur Staatsmodernisierung auf die Sparkassen Digitalisierungsminister Wildberger kündigt auf dem Sparkassenkongress an, er wolle (nur) ein digitales Portemonnaie für Staats- und Bankdienste schaffen. Kanzleramtsminister Frei will Bürokratieabbau auch für günstigeres und schnelleres Bauen. (www.faz.net, 22.5.25)

KOMMENTAR - Je ne parle pas français - weg mit dem Frühfranzösisch! In der 11. Klasse kann nur die Hälfte der Kinder einen einfachen Satz auf Französisch lesen und auch verstehen. Das erhöht den Druck auf das Frühfranzösisch zusätzlich. Es nützt offenbar nichts, und kostet zu viele Ressourcen. (www.nzz.ch, 22.5.25)

Mieter klagt mit Umweltorganisation: Freie Fahrt für Solarenergie Welche Auflagen darf der Immobilienkonzern Vonovia Mietern machen, die Balkonkraftwerke installieren wollen? Ein Gericht soll das klären. mehr... (taz.de, 22.5.25)

INTERVIEW - «Wir müssen offen sein für neue Modelle bei den Asylverfahren»: EU-Innenkommissar Brunner will stärker mit Drittstaaten zusammenarbeiten Der Innen- und Migrationskommissar der EU, Magnus Brunner, verspricht sich vom EU-Migrationspakt mehr Effizienz. Steht Ungarn abseits, drohen ihm Geldstrafen. (www.nzz.ch, 22.5.25)

Rabbiner – „Es sind alle aufgerufen, sich für ein tolerantes Miteinander einzusetzen“ Seit dem 7. Oktober gibt es eine steigende Gefahr von Angriffen auf Juden, sagt Rabbiner Yehuda Teichtal. „Das ist nicht nur eine Attacke gegen Juden, das ist eine Attacke gegen alle Menschen, die die Demokratie schätzen.“ Er appelliert, sich für Toleranz einzusetzen. (www.welt.de, 22.5.25)

Doping beim Bergsteigen: Im Rekordtempo auf den Mount Everest und wieder zurück– dank Xenon Britische Bergsteiger schaffen es ohne Akklimatisierung innerhalb von fünf Tagen auf den höchsten Berg der Welt. Möglich gemacht hat das eine kontroverse Edelgasbehandlung für 140’000 Franken pro Person. (www.tagesanzeiger.ch, 22.5.25)

Stefan Kaineders neue Idee für Natur und Umwelt Bau-Ersatzflächen sollen vorab akquiriert und dann von Verein verwaltet werden – das ist eine Idee, die jetzt Oberösterreich Klimaschutz-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) der Öffentlichkeit präsentiert hat. Was steckt dahinter?  (www.krone.at, 22.5.25)

Social Media: Immer mehr Identitätsklau und Fake-Profile Fake-Profile und Identitätsklau im Netz: Immer mehr Prominente sind davon betroffen, immer häufiger auch Journalistinnen und Experten. Sich zu wehren ist schwierig. Von Volker Hirth.[mehr] (www.tagesschau.de, 22.5.25)

Hightech verwandelt ungenutzten Strom in Bitcoins Um überschüssige Energie von Photovoltaikanlagen gewinnbringend zu nutzen, entwickelte das Oberkärntner Start-up-Unternehmen Hashlynk einen Prototyp namens Ecohash. Nun sucht das fünfköpfige Team nach Pilotprojekten.  (www.krone.at, 22.5.25)

Der künftige Bischof Beat Grögli muss viele Erwartungen erfüllen «Die Kirche braucht ein breites Dach», sagt Beat Grögli. Was die Zukunft der Kirche angeht, ist der er realistisch. (www.srf.ch, 22.5.25)

Heroischer Tugendgrad für Missionare und Bischof - - Papst Leo hat den sogenannten „heroischen Tugendgrad" für zwei Missionare in Ecuador und einen indischen Bischof anerkannt. Damit dürfen sie als „ehrwürdige Diener Gottes" bezeichnet werden. Dies ist ein wichtiger Schritt im Prozess für Seligsprechungen der katholischen Kirche. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.5.25)

Japan investiert trotz klimafreundlicher Versprechen massiv in Flüssigerdgas Japan ist weltweit führend bei der Finanzierung von Erdgasprojekten und führt gleichzeitig ein Forum in Asien an, das einen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen fordert. (www.dw.com, 22.5.25)

100.000 Unterschriften gegen Kraftwerksausbau Ein Umweltbündnis aus mehr als 35 Organisationen hat am Donnerstag auf dem Landhausplatz in Innsbruck einmal mehr gegen den geplanten Ausbau des Kraftwerks Kaunertal durch den landeseigenen Energieversorger Tiwag mobil gemacht. Mit im Schlepptau hatte man diesmal 100.000 Unterschriften aus einer im September 2022 gestarteten Online-Petition. Das sei „ein Meilenstein für den Naturschutz und ein klares Zeichen“, erklärte Maximilian Frey vom WWF Österreich. (www.krone.at, 22.5.25)

Larry Fink zeigt sich schon sehr wendig Fossile Brennstoffe statt Net Zero: Der Blackrock-Lenker wendet sich Trump zu – und wirft damit Fragen auf. (www.handelszeitung.ch, 22.5.25)

Tag der biologischen Vielfalt: Mehr Klimaschutz für gesunde Ökosysteme BUND fordert angesichts der Trockenheit größere Anstrengungen der Bundesregierung. (www.bund.net, 22.5.25)

In Memoriam Papst Franziskus: In den Herzen der Gläubigen - - In der Basilika Santa Maria Maggiore, in der Papst Franziskus sich ein einfaches Grab wünschte, ist am Mittwochabend eine Messe in Gedenken an das am 21.4.2025 verstorbene katholische Kirchenoberhaupt gefeiert worden. Kardinal Rolandas Makrickas, Koadjutor-Erzpriester der Basilika, sagte in seiner Predigt, Franziskus' Leben sei immer mit Jesus verbunden gewesen und seine Worte und Gesten daher „tief in die Herzen der Gläubigen eingedrungen“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.5.25)

Österreich: Papst ist moralische Autorität - - Der Papst wird in der österreichischen Bevölkerung mehrheitlich als moralische Autorität und weniger als politischer Akteur wahrgenommen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 22.5.25)

Ich und die Reichweitenangst Unsere Autorin würde ihr Elektroauto nicht mehr gegen einen Verbrenner eintauschen. Fahrspass und Ökobilanz sind top. Anderes stimmt sie aber immer noch nachdenklich. (www.beobachter.ch, 22.5.25)

Biomüll: "Wer falsch trennt, zahlt mehr" Für Biomüll gelten neue Regeln. Der Nachhaltigkeitsexperte Torsten Müller erklärt, warum auch Bioplastik ein Problem ist und wie man Küchenabfälle am besten entsorgt. (www.zeit.de, 22.5.25)

„Möglich, die letzten abgeschalteten Kernkraftwerke schnell zu reaktivieren“ In Berlin startet die sogenannte Anschalt-Konferenz: Die Veranstalter fordern nichts weniger als die Reaktivierung der Atomkraftwerke. „Es ist wahrscheinlich möglich, die letzten fünf oder sechs abgeschalteten Kernkraftwerke schnell zu reaktivieren“, sagt WELT-Kolumnistin Kristina Schröder. (www.welt.de, 22.5.25)

Shopping Queens retten Frauenschuh Pro Natura startet zum Welttag der Biodiversität eine humorvolle Imagekampagne, die verschiedene Zielgruppen mit passenden Tierarten verbindet. Die Agentur entwickelte zehn Sujets, die etwa Shopping Queens für den Frauenschuh begeistern sollen. (www.persoenlich.com, 22.5.25)

Zehn Maßnahmen gegen Wasserstress in der Landwirtschaft WWF- Handbuch will Landwirtschaft und Wasserschutz besser verzahnen (www.wwf.de, 22.5.25)

Günstiger und umweltfreundlicher: Forscher zerpflücken E-Auto-Mythen Wie umweltfreundlich sind Stromer, wie lange halten die Batterien und zahlt man als Nutzer drauf? Eine große Studie schafft Klarheit. mehr... (taz.de, 22.5.25)

Raiffeisenbank alarmiert: Wegen Wohnungsknappheit bleiben junge Erwachsene länger im Elternhaus – oder kehren dorthin zurück Der Schweizer Wohnungsmarkt ist besonders in den Städten prekär. Für viele Heranwachsende ist ein Auszug von zu Hause deshalb kaum denkbar. Daran ändern auch die vielen Ersatzneubauten bislang nichts. (www.tagesanzeiger.ch, 22.5.25)

Immobilien abreissen und neu bauen: Bei Ersatzneubauten verschwindet oft günstiger Wohnraum – doch Alternativen fehlen Der Wohnraum in der Schweiz ist knapp, die Mieten steigen. Obwohl unbeliebt, sind Ersatzneubauten eine wichtige Form der Verdichtung. (www.nzz.ch, 22.5.25)

Diese Wasserstoff-Fähre ergibt wenig Sinn Eine Fähre in Norwegen wird mit verflüssigtem Wasserstoff betrieben, der per Lkw aus Deutschland angeliefert wird. Niemand will sagen, wie er produziert wurde. - (www.klimareporter.de, 22.5.25)

Neue Studie: Clownfische schrumpfen bei Hitze Der nicht erst seit dem Kino-Film «Findet Nemo» bekannte Fisch hat laut Forschern eine erstaunliche Eigenschaft entwickelt, die ihm beim Überleben helfen soll. (www.tagesanzeiger.ch, 22.5.25)

Solarthermie liefert kostengünstige Prozesswärme Systeme mit Solarthermie sind in vielen Fällen wirtschaftlicher als der Betrieb rein fossil erzeugter Prozesswärme. Vorab-Ergebnisse der Studie vom Fraunhofer ISE waren bereits Ende 2024 verfügbar, jetzt wurde die vollständige Studie veröffentlicht. (www.energiezukunft.eu, 22.5.25)

Appelle für grünere Städte und buntere Wiesen Unter dem Motto „Harmonie mit der Natur und nachhaltige Entwicklung“ wird am Dienstag weltweit der Internationale Tag der Biodiversität begangen. Einmal mehr soll damit auf die große Bedeutung der biologischen Vielfalt, aber auch auf die drastisch voranschreitende Biodiversitätskrise aufmerksam gemacht werden. Heimische NGOs plädieren anlässlich des Tages für grünere Städte und buntere Wiesen. (orf.at, 22.5.25)

Lärmbelastung zu hoch: Horgen muss die Verlegung des Schiessstandes prüfen Der Schützenstand in Horgen überschreitet die Lärmgrenzwerte. Die Baudirektion schreitet ein, doch die Gemeinde und die Schützenvereine rekurrieren gegen die Verfügung. (www.tagesanzeiger.ch, 22.5.25)

Protest gegen Homophobie-Gebetsabend: «Wir wollen einfach nur beten» Eine Andacht gegen Homophobie sorgt in Lugano für Wirbel. Sie musste von einer katholischen in eine reformierte Kirche verlegt werden. (www.nzz.ch, 22.5.25)

Balkonkraftwerke im Test: Stromerzeuger mit Schwachstellen Alle Balkonkraft­werke im Test können bis 800 Watt Strom erzeugen. Doch nur zwei sind gut. Etliche Anlagen fallen durch: Ihre Halterungen können bei starkem Wind brechen. (www.test.de, 22.5.25)

21.5.25

Die neue Energiestrategie der Bundesregierung (Erdgas Erdgas Erdgas) soll ua durch CO2-Speicher-Technologien klimaverträglich werden. Die größte (!) CO2-Speicher-Fabrik der Welt (in Island) ist – Stand heute — so ineffizient, sie gleicht nicht einmal die eigenen Emissionen aus. | @luisaneubauer.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.5.25)

Pravfond: So werden Helfer russischer Geheimdienste im Westen finanziert Recherchen zeigen, wie der Kreml in Europa ein Netzwerk an «Aushilfsagenten» betreibt. Diese agieren unter dem Deckmantel von Hilfsorganisationen und Kulturvereinen und treten scheinbar harmlos auf. (www.watson.ch, 21.5.25)

Kritik am Deal: «Das hat den Beigeschmack von Bestechung» Die Vereinbarung zwischen der SRG und den privaten Verlagen gefährde die Unabhängigkeit der Medien, sagt David Roth. Der SP-Politiker und Gewerkschafter fordert neben der SRG weitere Service-public-Plattformen. | David Roth, letzte Woche haben die SRG und der Verlegerverband VSM eine Vereinbarung getroffen: Damit die privaten Verlage die SVP-Halbierungsinitiative nicht unterstützen, macht ihnen die öffentlich-rechtliche Rundfunkgesellschaft zahlreiche Zugeständnisse. Wie beurteilen Sie die Vereinbarung, soweit sie bekannt ist? | David Roth: Sowohl vom Inhalt wie auch von der Form her ist sie höchst irritierend. Inhaltlich bedeutet sie einen Rückzug der SRG aus verschiedenen Bereichen. Beim Sport etwa will man kommerziell interessante Veranstaltungen den privaten Fernsehstationen überlassen. Das sind aber auch die Anlässe, die das breite Publikum interessieren. Auch die Beschränkung in den sozialen Medien lässt sich nicht nachvollziehen. (www.woz.ch, 21.5.25)

Planet Plüss: Wie kann ich mich vor Feinstaub schützen? Luftverschmutzung tötet. Ihr auszuweichen, ist schwierig – es gibt aber Dinge, die Sie für Ihre persönliche Luftreinhaltung tun können. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.25)

«E-Bike-City»-Projekt der ETH: So wird Zürich zu einer Velostadt Das «E-Bike-City»-Projekt der ETH Zürich zeigt auf, dass es möglich wäre, die Hälfte der Strassen in Velowege umzuwandeln — ohne Verkehrsüberlastung. (www.watson.ch, 21.5.25)

Geplanter Industriestrompreis: Deutsche Umwelthilfe fordert Begrenzung auf Sockelverbrauch und Entlastung von Privathaushalten – Deutsche Umwelth Industriestrompreis darf nicht bedingungslos Stromkosten senken, sondern muss Effizienzanreize beinhalten und an Klimaschutzvorgaben geknüpft sein | Um Einbau von Wärmepumpen weiter zu beschleunigen, müssen Stromkosten auch für Privathaushalte gesenkt werden | DUH fordert bei Industriestrompreis keine Sonderbehandlung für Industrie und gleichzeitige Kostensenkung für private Haushalte (www.duh.de, 21.5.25)

Climeworks ist ein Opfer von Donald Trump: ETH-Startup muss über 100 Personen entlassen Das ETH-Start-up Climeworks entzieht mit seiner Technologie CO2 aus der Atmosphäre – aber viel weniger als geplant. Nun hat die weltweit tätige Zürcher Firma einen Abbau von 106 Stellen angekündigt. Davon viele in der Schweiz. | Doch nun schreiben die Climeworks-Chefs und Firmengründer Christoph Gebald und Jan Wurzbacher, das Unternehmen müsse seinen Geschäftsplan anpassen, um auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren. «Um sicherzustellen, dass Climeworks den aktuellen globalen Herausforderungen standhält und in eine Zukunft im Gigatonnen-Massstab führen kann, planen wir, unser Team zu verkleinern», schreiben die Geschäftsführer. Heute hat Climeworks mitgeteilt, dass dafür 106 Stellen abgebaut werden, davon 78 in der Schweiz. Das sind 22 Prozent der gesamten Belegschaft. (www.watson.ch, 21.5.25)

CPDP 2025: Big Tech Sponsoring untergräbt Integrität von EU-Datenschutzkonferenz Anlässlich der jährlich in Brüssel stattfindenden CPDP-Konferenz zu Datenschutz und Privatsphäre kritisieren LobbyControl und Corporate Europe Observatory (CEO) das Sponsoring der Veranstaltung durch Big-Tech-Konzerne wie Microsoft, Google und TikTok. | CPDP bezeichnet sich selbst als eine weltweit führende Konferenz zu Datenschutz und Privatsphäre. Finanziert wird die Konferenz unter anderem durch Sponsoren. Darunter große Tech-Konzerne, die seit Jahren mit Lobbyarbeit gegen mehr Datenschutz auffallen. Auch weitere wichtige Konferenzen zur Digitalisierung, wie die re:publica oder RightsCon, lassen sich von Big Tech sponsern. Zu den Hauptsponsoren der CPDP-Konferenz gehören Google, TikTok, Microsoft, Apple und Uber. Diese dürfen nicht nur eigene Panels auf der Hauptbühne der Konferenz organisieren, bei denen Vertreter*innen der Konzerne zu Wort kommen. Sie haben zusätzlich privilegierten Zugang zum vorläufigen Konferenzprogramm und garantierte Sichtbarkeit während der Konferenz. (www.lobbycontrol.de, 21.5.25)

40 Jahre Tour de Sol: Solarmobil-­Rennen als ­Innovations­motor 1984 diskutierte man innerhalb der SSES über ein «Solar­mobilrennen als Werbetour für die Solarenergie». Und tatsächlich gingen schliesslich in Romanshorn rund 60 Fahrzeuge an den Start. Das mediale Interesse war gross, und die Solarenergie konnte zeigen, was sie bereits zu leisten imstande war. Das Rennen war eine der Keimzellen für die Entwicklung der Photovoltaik. Es hat in der Schweiz eine Begeisterung für die Solarenergie ausgelöst, die wir heute mehr denn je brauchen könnten. (www.sses.ch, 21.5.25)

Gemini überall: Google stellt seine KI-Vision vor | Auf Googles Entwicklerkonferenz dreht sich alles um KI. Das sind die sieben zentralen Erkenntnisse. Am Dienstagabend hat Google seine jährliche Entwicklerkonferenz I/O mit der Keynote eröffnet. Ein halbes Dutzend Top-Managerïnnen rund um Google-Chef Sundar Pichai schwärmten auf der Bühne von Sprachmodellen, einer neuen Ära der Online-Suche und dem ultimativen Ziel: einem universellen KI-Assistenten, der bei jedem Problem und in jeder Lebenslage helfen soll. | 1. Die Websuche ist tot, lang lebe KI | 2. Chatbots sind tot, lang lebe KI | 3. Google träumt von einem universellen KI-Assistenten | 4. KI zieht in alle Google-Produkte ein | 5. Agenten, Agenten, Agenten | 6. KI wird zum Geschäftsmodell | 7. Google arbeitet wieder an Smart Glasses (www.socialmediawatchblog.de, 21.5.25)

Mit seinem Cello bewegt er Millionen Vom Bachelor über das Lehrerdiplom bis zum Master: Sein gesamtes Musikstudium hat Jodok Vuille an der Hochschule Luzern absolviert. Doch nun führt das Studium in der Heimat den Emmentaler Cellisten als jodokcello bis nach Teheran und New Mexico. Dank hohem Einsatz, etwas Glück, vielen klugen Entscheidungen und Social Media. | Die Corona-Pandemie im Jahr 2020 veränderte Jodok Vuilles Karriere nachhaltig: Während des Lockdowns konnte er seiner Arbeit als Musik- und Sportlehrer zeitweise nicht nachgehen, Konzerte fanden gar keine mehr statt. Doch auf der faulen Haut liegen ist nicht seine Sache. Er nützte die Zeit für einen Ausflug auf den Alpstein — mit Cello und Drohne. Dort positionierte er sich vor einem schwindelerregenden Abgrund, hinter sich Säntis und Sonnenuntergang, und spielte. Die Drohne, mit Infrarot auf ihn fixiert, filmte Cellospieler, Sonnenuntergang und Säntis. Dieses Video, das er allein auf dem Alpstein gedreht und anschliessend selbst bearbeitet hat, (news.hslu.ch, 21.5.25)

«Die Entwicklung bei der Blockchain-Technik schreitet gerade rasant voran» Die Blockchain-Technologie ist mehr als Krypto-Trading und Schlagzeilen. Am Departement Informatik der HSLU in Rotkreuz hat sich während knapp drei Wochen das Who's who der Blockchain-Szene getroffen. Was dabei herausgekommen ist und wo die Blockchain in Zukunft eine grosse Rolle spielen wird, sagt HSLU-Krypto-Experte Chen-Da Liu Zhang im Interview. (news.hslu.ch, 21.5.25)

Überdimensioniert, teuer, gefährlich – @ckemfert.bsky.social bringt es auf den Punkt. Wir sagen: Schluss mit fossilen Irrwegen! Statt Milliarden in neue Gaskraftwerke zu stecken, muss die Regierung die Energiewende mit voller Kraft vorantreiben. | Jetzt mitmachen: https://umweltinstitut.org/energie-und-klima/mitmachaktionen/keine-weiteren-fossilen-kraftwerke-in-deutschland/ | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.5.25)

Inequality magnifies climate impacts worldwide, climate scientist writes in new book Author Friederike Otto analyzes colonialism, inequality, and how climate action can improve our lives. (yaleclimateconnections.org, 21.5.25)

Homeoffice verändert das Arbeitsleben – aber nicht den Wohnort Trotz der gestiegenen Bedeutung von Homeoffice in Großbritannien zeigen aktuelle Studien, dass die meisten Beschäftigten ihren Wohnort nicht ändern. | Besonders hochqualifizierte Fachkräfte bleiben weiterhin in urbanen Zentren — auch wenn sie teilweise von zu Hause aus arbeiten. | Eine Untersuchung unter Leitung der University of Birmingham hat ergeben, dass lediglich ein kleiner Teil der britischen Erwerbstätigen ausschließlich im Homeoffice tätig ist. Stattdessen dominiert das hybride Arbeitsmodell: Viele Angestellte kombinieren Heimarbeit mit regelmäßigen Besuchen im Büro. Laut der Studie arbeitet mehr als die Hälfte der britischen Arbeitnehmer — genauer gesagt 52 Prozent — überhaupt nicht von zu Hause aus. Unter hochqualifizierten Kräften liegt dieser Anteil allerdings nur bei 29 Prozent. | Diese Zahlen verdeutlichen: Das Arbeiten von zu Hause aus ist zwar fester Bestandteil des modernen Berufsalltags geworden, hat jedoch bisher nicht zu einer großflächigen Abwanderung aus Städten (www.it-daily.net, 21.5.25)

Windkraft: Gefahr für Fledermäuse erkennen Die Rotoren von Windkraftanlagen können für Fledermäuse zur Gefahr werden. Im Rahmen eines vom BFE unterstützten Forschungsprojekts wurde ein Detektionssystem auf der Grundlage von Infrarot-Kameras entwickelt. Dieses erkennt und verfolgt die nachtaktiven Tiere mit hoher Zuverlässigkeit. Gestützt auf das Tracking können Betreiber von Windkraftanlagen Schutzmassnahmen ergreifen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Windkraft: Gefahr für Fledermäuse erkennen„ (energeiaplus.com, 21.5.25)

KI-Tools für Autor:innen – Contentman Nahezu täglich finde ich neue KI-Tools, mit denen Autor:innen besser, schneller oder kreativer schreiben können. Das versprechen diese Tools jedenfalls. Hier eine Liste einiger dieser Fundstücke — gefiltert nach Nützlichkeit. | Ich nehme mir erst gar nicht vor, alle diese KI-Tools zum Schreiben von Texten, zum Redigieren oder für die Entwicklung von Kreativität zu testen. Denn kaum hast du den Test veröffentlicht, kommen neue Funktionen hinzu Und trotzdem soll diese Liste hilfreich sein. Sie soll zeigen, an welchen Problemen und Hilfestellungen die KI-Entwickler arbeiten und wo deine Suche starten kann. | Kreatives Schreiben / produktives Schreiben | Novelcrafter | lex.page | TextCortext | Korrektur, Redigatur | WSKI (Wolf Schneider KI) | DeepL Write | LanguageTool | Notion | LLMs (Lage Language Models) | Claude von Anthropic (www.contentman.de, 21.5.25)

Auch die @diakonie.de fordert mit uns: #Klimaschutz nur #sozial! Elke Ronneberger, Bundesvorständin für Sozialpolitik: "Mit sozialem Klimaschutz haben wir die Chance, mehr Lebensqualität, mehr soziale #Sicherheit und eine nachhaltige Perspektive für die kommenden Generationen zu schaffen." | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 21.5.25)

Zukunftsfähige Industriepolitik: Wohlstand, Sicherheit und Klimaschutz vereinen | Zehn Kriterien als Gestaltungshilfe für die neue Bundesregierung. Forschende des Wuppertal Instituts und der Bertelsmann Stiftung haben zehn Kriterien entwickelt, um industriepolitische Maßnahmen auf ihre Zukunftsfähigkeit hin zu überprüfen. Damit legen sie erstmals einen wissenschaftlich fundierten Rahmen zur Bewertung deutscher Industriepolitik vor: Die Kriterien ermöglichen es, industriepolitische Interventionen passgenau auf übergeordnete Ziele wie Wettbewerbsfähigkeit, Klimaneutralität und Sicherheit zuzuschneiden, ihr komplexes Zusammenspiel auf regionaler, nationaler und EU-Ebene zu analysieren sowie Zielkonflikte transparent zu machen. Die Studie wurde gestern, am 20. Mai, bei einer Diskussionsveranstaltung in Berlin von den Autor*innen vorgestellt. | Der stotternde deutsche Wirtschaftsmotor, schwelende Handelskriege, die Bedrohung durch Russland und nicht zuletzt die Transformation hin zur Klimaneutralität: Die neue Bundesregierung steht vor komplexen Herausforderungen (www.sonnenseite.com, 21.5.25)

Indien unter Narendra Modi: «Eine beispiellose Zentralisierung der Macht» In den letzten Jahrzehnten gewann der Hindunationalismus als rechte Ideologie an Dominanz. Warum? Und wie steht es um Indiens Demokratie? Am WOZ-Podium diskutierten die drei Professor:innen Debjani Bhattacharyya, Angelika Malinar und Nicolas Martin. (www.woz.ch, 21.5.25)

Grünen-Politikerin Jarasch würde sich „über die schöne Beleuchtung freuen“ Die Berliner Grünen wollen zum Ramadan besondere Lichter anbringen lassen. Dafür haben sie einen Antrag eingereicht. Die Finanzierung solle über Tourismusmittel und Sponsoring erfolgen. Die Idee stößt auf Kritik von verschiedenen Seite. (www.welt.de, 21.5.25)

So-called ‘100-year floods' are happening more often Climate change is making extreme floods more frequent. (yaleclimateconnections.org, 21.5.25)

Autoren-Gespräch: ‚Befreiung vom Überfluss‘ von Niko Paech und Vincent Schlinkert Niko Paech ist Professor für Plurale Ökonomik an der Universität Siegen und gilt als Begründer der Postwachstumsökonomie. Neben seinem 2012 im oekom-Verlag erschienenen einflussreichen Buch ‚Befreiung vom Überfluss‘ veröffentlichte Paech zahlreiche Artikel zur Postwachstumsökonomie, Suffizienz, Arbeitszeitreduktion, regionaler Wirtschaft und Kritik am ‚grünen Wachstum‘. (www.postwachstum.de, 21.5.25)

„Das Heizungsgesetz sollte weiterentwickelt werden“ Der Präsident des Umweltbundesamts, Dirk Messner, spricht im Interview über klimafreundliches Bauen und wohnliche Städte in Zeiten des Klimawandels. | Dirk Messner ist seit 2020 Präsident des Umweltbundesamts (UBA). Unter seiner Leitung findet seit Dienstag die UBA-Fachkonferenz „Gemeinsam. Neues Europäisches Bauhaus weiterdenken!“ in Berlin statt, wo Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Praxis über innovative Lösungen für klimaresiliente, umweltfreundliche und sozial gerechte Städte diskutieren. Die Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“ hat die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen 2020 ins Leben gerufen. Gesucht werden Ideen für den European Green Deal, wie Europa bis 2050 klimaneutral werden kann. (www.fr.de, 21.5.25)

Weniger agitieren, mehr zuhören: So erreicht Klimakommunikation das „unsichtbare Drittel“ Geringe Einkommen, hohe Arbeitslosigkeit, soziale Probleme — in der Hochhaussiedlung Bonn-Neu Tannenbusch kommt vieles zusammen. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat mit den Menschen dort übers Klima gesprochen. Mit moralischen Appellen erreicht man dort wenig, stattdessen ist zuhören angesagt. Acht Erkenntnisse aus dem Projekt | Weniger Fleisch essen, nicht ins Flugzeug steigen, mehr Gebrauchtes kaufen, das Auto öfter stehen lassen — wer etwas zum Klimaschutz beitragen will, landet schnell bei solchen Tipps. Doch was manche inspiriert, schreckt andere ab — und bringt sie schlimmstenfalls gegen Klimaschutz auf. Die Klimakommunikation müsse dringend umdenken, fordert vor diesem Hintergrund die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. | In ihrem Pilotprojekt „Übers Klima sprechen im Quartier“ hat sie ausprobiert, wie man mit strukturell benachteiligten Menschen übers Klima ins Gespräch kommt. (www.klimafakten.de, 21.5.25)

Online-Rechner: Wie teuer wird der CO2-Preis für mich? – Neuer CO2-Preis-Rechner macht individuelle Klimakosten transparent Kostenfaktor CO2-Emission: In Zukunft wird Heizen, Stromverbrauch und Verkehr teurer, denn der CO2-Preis steigt. Aber wie wirkt sich dies auf meine individuellen Kosten aus? Wo kann ich einsparen und welche Ausgleichs-Maßnahme des Staates bringt mir am meisten? Diese Fragen beantwortet jetzt ein neues Online-Tool: Der interaktive CO2-Preis-Rechner zeigt die persönliche Belastung bei verschiedenen CO2-Preisen sowie den Effekt potenzieller Rückvergütungsmaßnahmen. (www.scinexx.de, 21.5.25)

Projections of Earth's health under different environmental policies Without targeted interventions, the world is likely to cross nearly all safe limits for environmental pressure in 2050. (www.nature.com, 21.5.25)

Is Earth's core leaking? Volcanic rocks provide strongest evidence yet Samples from Hawaii seem to contain material that passed across the boundary between the planet's core and its mantle, nearly 3,000 kilometres below the surface. (www.nature.com, 21.5.25)

Tempo 30 in der Stadt: «Wirrwarr» wäre vorprogrammiert – darum bekämpft Zürich die Anti-Tempo-30-Initiative Die Stadt beschliesst das Gemeindereferendum gegen die Mobilitätsinitiative. Die Regierung erwägt sogar eine Beschwerde beim Bundesgericht, sollte das Vorhaben angenommen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.25)

Psychologin über Gewalttaten: „In der Realität wird die Gefahr oft nicht erkannt“ Sind Fälle wie der Messerangriff von Bielefeld zu verhindern? Psychologin Rebecca Bondü erforscht, wie sich potenzielle Täter durch ihr Verhalten verraten. mehr... (taz.de, 21.5.25)

Prognosen für diesen Sommer deuten auf Hitzesommer Der kommende Sommer wird in Europa wahrscheinlich wieder besonders heiß und trocken werden. Das zeigen unterschiedliche globale Klimamodelle. Auch ein Phänomen im Nordatlantik bestätigt diese Prognose. Von Jenny von Sperber.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.5.25)

DER ANDERE BLICK - Rechtsextremismus ist brandgefährlich: Umso wichtiger ist es, den Begriff nicht inflationär zu benutzen Die Feinde der Demokratie freuen sich, wenn es keine saubere Trennung zwischen «rechts» und «rechtsextrem» gibt – weil die Begriffe dann an Schärfe verlieren. (www.nzz.ch, 21.5.25)

Herzinfarkt in zehn Jahren? Viele unterschätzen ihr Risiko – RKI empfiehlt Online-Test - Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind führende Todesursache in Deutschland. Viele schätzen ihr eigenes Risiko aber falsch ein, wie eine neue RKI-Auswertung zeigt. Es empfiehlt einen speziellen Selbsttest.Fast jeder fünfte Erwachsene in Deutschland zwischen 35 und 69 Jahren hat ein erhöhtes bis hohes Risiko in den nächsten zehn Jahren erstmals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen. Die Hälfte dieser potenziell betroffenen Personen schätzt das eigene Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung allerdings als nahezu nicht vorhanden oder gering ein, wie die Untersuchung "Gesundheit in Deutschland aktuell" des Robert Koch-Instituts (RKI) ergeben hat.  - Von einem hohen Risiko sprechen die Experten, wenn die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten des Ereignisses bei mehr als 10 Prozent liegt, von einem erhöhten Risiko, wenn sie zwischen 7,5 und 10 Prozent liegt. - Teilnehmer wurden zu Essgewohnheiten und Krankheiten befragt - In die Ergebnisse flossen Daten von rund 3.270 Studienteilnehmern ein, die am Telefon befragt wurden. Von der Umfrage ausgeschlossen wurden Menschen, die schon mal eine Herzinfarkt- oder Schlaganfall-Diagnose erhalten haben. Die Interviews fanden zwischen Juni 2022 und Januar 2023 statt.  - Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten unter anderem Angaben zu Alter, Geschlecht, Ess- und Rauchverha >| (www.oekotest.de, 21.5.25)

Mentale Gesundheit bei Jugendlichen: Klimawandel, Digitalisierung und Dauerkrise: Eine Generation verliert den Halt Psychische Probleme bei jungen Menschen nehmen weltweit zu, wie ein neuer Bericht zeigt. Hinzu kommt, dass die Sorgen von Kindern und Jugendlichen oft nicht ernst genommen werden. Was Fachpersonen jetzt fordern. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.25)

Mit Xenon in viereinhalb Tagen von London auf den Mount Everest: legitimer Shortcut oder gefährlicher Unsinn? Vier britische Bergsteiger benötigen im Himalaja keine Zeit für die Akklimatisierung – dank einem Gas, das dem Risiko vor der Höhenkrankheit vorbeugt. Die Methode ist umstritten, doch Hilfsmittel prägen den Alpinismus seit je. (www.nzz.ch, 21.5.25)

Studie zum freiwilligen Verzicht als Chance der Transformation Mainzer Theologieprofessor Ruben Zimmermann veröffentlicht "Ethik des Verzichts" als Handlungstheorie sui generis, die sich durch Freiheit und Flexibilität auszeichnet und damit klar von einer Pflichten- oder Verbotsethik abgegrenzt werden kann | "Der Mensch ist ein Verzichtswesen. Wir verzichten ständig auf Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen, weil es im Abwägungsprozess der Werte besser sein kann, sie nicht zu ergreifen", so Prof. Dr. Ruben Zimmermann von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Das Phänomen des Verzichts könne auf unterschiedlichen Ebenen beobachtet werden: So verzichtet eine werdende Mutter auf bestimmte Genussmittel wie Alkohol, um ihr Kind nicht zu gefährden. Einzelne und Gruppen verzichten beispielsweise in Fastenperioden auf bestimmte Nahrungsmittel, um durch die Abstinenz Gesundheit oder spirituelle Erfahrungen zu fördern. Menschenrechtler*innen oder Klimaaktivist*innen verzichten sogar auf (presse.uni-mainz.de, 21.5.25)

Albert Rösti will den Ausbau der Stromnetze vorantreiben – doch muss er sich dem Druck der Landschaftsschützer beugen So will der Bundesrat das Stromnetz fit machen für die Energiewende. (www.nzz.ch, 21.5.25)

Anschluss an Europas Wasserstoffnetz: Transitgas will eine Leitung durch die Alpen, Staat soll Risiko absichern Die Betreiberin der Schweizer Erdgas-Transitleitung will die Schweiz bis 2035 an den europäischen Wasserstoffmarkt bringen. Die Nachfrage ist aber noch gering. Was sind die Gründe? (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.25)

Faschismus-Forscher verlassen USA: „Trump-Regierung wagt den Tanz auf Messers Schneide" Trumps Umbau der amerikanischen Demokratie wirkt sich auch auf die Hochschullandschaft aus. Während Forscherinnen und Forscher den USA den Rücken kehren, wächst in Europa die Hoffnung, vom Exodus der klügsten Köpfe zu profitieren. (www.faz.net, 21.5.25)

In fünf Tagen auf den Gipfel - erfolgreicher Everest-Kurztrip dank Xenon Die Besteigung des Mount Everest schrumpft zum Wochentrip. Vier britische Bergsteiger stehen fünf Tage nach ihrem Aufbruch in London auf dem höchsten Punkt der Erde - dank eines neuen umstrittenen Konzeptes. (www.dw.com, 21.5.25)

«E» wie energetisch und erfolgreich Für Eniwa hat die Argauer Agentur eine Employer-Branding-Kampagne umgesetzt, die auf einen Buchstaben setzt. (www.persoenlich.com, 21.5.25)

Wärmepumpe: Reiche setzt in der Wärmewende auf Populismus statt auf Fakten – und vergibt eine Chance Die neue Wirtschaftsministerin spricht vom „Zwang zur Wärmepumpe“. Dabei gibt es den gar nicht. Sie verbreitet damit bei den Menschen Unsicherheit. Lieber sollte Reiche ihre Fachkompetenz nutzen. (www.sueddeutsche.de, 21.5.25)

Leicht werden 40 Gaskraftwerke und der Industriestrompreis nicht. Die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche bekennt sich zu Wind- und Sonnenkraft, will aber auch die Bezahlbarkeit sicherstellen und Stromausfälle wie in Spanien vermeiden. Leicht wird es nicht, 40 neue Gaskraftwerke und einen Industriestrompreis durchzusetzen. (www.faz.net, 21.5.25)

Buchtipp der Woche: Ludwik Fleck: Wie Sie sich mental gegen Fake News fit machen In Zeiten, in denen Lügen zu Fakten erhoben werden, während Fakten bloss noch den Wert von Meinungen haben, ist dieses Buch Pflichtlektüre. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.25)

Heizungsgesetz: Viel Rauch im Kessel Bundeswirtschaftsministerin Reiche will rasch die Betriebsverbote für alte Heizungen abschaffen. Das klingt nach einem beherzten Plan. Doch was bedeutet er wirklich für Hausbesitzer und Mieter? (www.sueddeutsche.de, 21.5.25)

Alpinismus & Bergsteigen: Spannende Geschichten, faszinierende Menschen: Lesen Sie mehr zum Thema Expeditionen auf den Mount Everest, Speedrekorde am Eiger – alle Geschichten zu Alpinismus & Bergsteigen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.25)

Influencer sollten Gäste austricksen, Plan floppt Die Behörden der Balearen wollten den Touristenansturm auf ihre Inseln (darunter Mallorca, Menorca, Ibiza) mit einem Trick umleiten: Influencer sollten gezielt weniger bekannte Orte bewerben, um die bekannten Hotspots zu entlasten. Doch das Experiment mit der gezielten Umlenkung via Social Media ist gescheitert – und hat sogar noch neue Probleme geschaffen. (www.krone.at, 21.5.25)

Reformer-Pilates: Pilates, aber mit Promi-Effekt: Der Hype im Selbsttest In den sozialen Medien zeigen sich junge Influencerinnen und Stars beim Pilates auf dem Reformer-Gerät. Unsere Autorin geht dem US-Trend auf den Grund, der auch in Zürich angekommen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.25)

Ferdi Schüth: "Wir sind anfällig" Der Wissenschaftsrat warnt vor Spionage und militärischem Missbrauch von Forschungsergebnissen. Selbst Fächer wie Linguistik seien betroffen, sagt Vorstand Ferdi Schüth. (www.zeit.de, 21.5.25)

Koalitionsvertrag verfassungswidrig? Warum Hitzetote, Mega-Hochwasser, Klimakrise und verpasster Schutz unsere Grundrechte bedrohen – und wie ein Gerichtsurteil die komplette Energie- und Klimapolitik der neuen Regierung verändern könnte. - (www.klimareporter.de, 21.5.25)

Solarthermie senkt Prozesswärmekosten der Industrie - - Investitionen in Solarwärmesysteme sind in vielen Fällen wirtschaftlicher als der Betrieb rein fossil befeuerter Systeme zur Erzeugung von Prozesswärme. - - (www.geb-info.de, 21.5.25)

Wenn weltanschauliche Gruppen zur Gefahr für Kinder und Hilfesuchende werden Der jetzt veröffentlichte Jahresbericht 2024 der "Sekteninfo NRW" beleuchtet, wie Menschen in verletzlichen Lebensphasen in die Abhängigkeit von religiösen und ideologischen Gemeinschaften geraten. (hpd.de, 21.5.25)

Mit Leo XIV. durch den Juni: Konsistorium und Heiliges Jahr für Familien, Geistliche und Sport - - Der Vatikan hat den liturgischen Kalender für Juni 2025 veröffentlicht: Papst Leo XIV. wird demnach zahlreiche bedeutende Eucharistiefeiern und ein Konsistorium leiten. Im Rahmen des Heiligen Jahres stehen Familien, Geistliche, religiöse Bewegungen und Sportler im Zentrum. Vatican News überträgt alle Gottesdienste live auf den gewohnten Kanälen – mit deutschem Kommentar. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.5.25)

Daumenkinomacher übers Wandern: „Egal, wo du bist, du triffst immer großartige Menschen“ Volker Gerling macht Daumenkinos, er ist Geschichtenerzähler und wandert. Unterwegs trifft er die Menschen, die in seinen Daumenkinos eine Rolle spielen. mehr... (taz.de, 21.5.25)

Religionszugehörige Zeichen des Zwanges Im Quartalsrückblick der Konfessionsfreien Österreich werden im Zusammenhang mit der immerwährenden Kopftuchdebatte "erzwungene Zeichen der Religionszugehörigkeit" erwähnt. Der Autor ist der Meinung, die Formulierung gehöre umgedreht, um der Kausalität gerecht zu werden. Im folgenden kurzen Text hat er ein paar Gedanken zum Verhältnis Republik und religiöse Markierung formuliert. (hpd.de, 21.5.25)

Branche schlägt Alarm: Weniger neue Photovoltaikanlagen auf Dächern: Warum der Ausbau der Solarenergie stockt Der Solarboom scheint vorbei: In der Branche werden Hunderte Mitarbeiter entlassen. Das gefährdet auch die Energiewende. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.25)

Ausstellung im Schloss Biesdorf: Dem Verschwinden Form geben Geschichten über den Osten sind Teil der Berliner Ausstellung „Worin unsere Stärke besteht“. Kuratiert wurde diese von der Künstlerin Andrea Pichl. mehr... (taz.de, 21.5.25)

Bitte keine Häuser wegwerfen! Ein Sammelband zeigt, wie nachhaltiges Bauen geht Weil die Genehmigungen für Neubauten einfacher sind als für Umbauten, werden Gebäude heute oft nach vierzig Jahren Nutzung entsorgt. Ein neuer Sammelband zeigt, wie es anders gehen könnte und plädiert für ein grundsätzliches Umdenken. (www.faz.net, 21.5.25)

Papst Leo XIV. ruft zum Frieden in Gaza auf - - Vor rund 40.000 Gläubigen auf dem Petersplatz hat Papst Leo XIV. bei seiner ersten Generalaudienz als katholisches Kirchenoberhaupt ein sofortiges Ende der Gewalt in Gaza gefordert. Er würdigte zugleich den mutigen Einsatz der christlichen Gemeinde vor Ort. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.5.25)

Wir sind wieder EMAS validiert! Seit über zehn Jahren hat die KEK ein Umweltmanagementsystem nach der europäischen EMAS-Verordnung. Auch dieses Jahr wurde es erfolgreich geprüft. - Der Beitrag Wir sind wieder EMAS validiert! erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 21.5.25)

Hotels für wilde Gäste In der neuen Kampagne von Schweiz Tourismus geht es um Bienen, Schmetterlinge und Insekten. (www.persoenlich.com, 21.5.25)

Käppis und Shirts für Leseratten: Wer trägt das und warum? Promo-Produkte sind in der Literaturwelt immer beliebter – und machen das Lesen zum Lifestyle. (www.srf.ch, 21.5.25)

Vom Bündner Schnee ins arktische Eis Achille Capelli hat in Alaska ein grosses Freiluftlabor gefunden. Der Schweizer Forscher untersucht das Polareis und beobachtet voller Sorge die Folgen des Klimawandels. Im Gegensatz zu anderen Schweizer Forschenden ist er von den Budgetkürzungen der Trump-Administration nicht betroffen. Grund: Seine Forschung betrifft auch die USA. (www.swissinfo.ch, 21.5.25)

Datenschutz: Rekordbußgelder für DSGVO-Verstöße in Europa Europäische Unternehmen zahlten seit 2018 mehr als fünf Milliarden Euro Bußgelder. Besonders betroffen sind die Bereiche Medien und Telekommunikation, zeigt eine neue Studie. (www.faz.net, 21.5.25)

Kleine Fortschritte auf einem langen Weg Die Stadt Konstanz rief schon 2019 den Klimanotstand aus. Trotzdem wird sie ihr Ziel wohl verfehlen, bis 2035 klimaneutral zu sein. Doch es gibt Projekte, die Mut machen. (www.faz.net, 21.5.25)

Finnland macht Abwärme zur Ressource Rechenzentren verbrauchen Unmengen Strom, Tendenz steil steigend. Finnland wirbt damit, keine Ressourcen zu verschwenden und industrielle Abwärme konsequent zu nutzen. Smarte Netze und innovative Speicherlösungen sind dafür die Basis. (www.energiezukunft.eu, 21.5.25)

Netzdienliches Laden senkt Strompreis und Emissionen Kleine, flexible Verbraucher wie E-Autos und Wärmepumpen können das Stromnetz entlasten und Erzeugungsspitzen Erneuerbarer Energien abfedern. Das smarte Laden lohnt sich, um sowohl die eigenen Stromkosten wie schädliche Emissionen zu senken. (www.energiezukunft.eu, 21.5.25)

Klimawandel: Urwaldzerstörung auf Höchststand seit 2002 Die Zerstörung tropischer Urwälder ist derzeit auf dem höchsten Stand seit Beginn der Erhebung vor mehr als zwei Jahrzehnten. Das zeigt eine Studie. (www.zeit.de, 21.5.25)

Wie viel Wald bleibt uns noch? Intensive und anhaltende Hitzewellen und extreme Dürre machen verheerende Waldbrände immer wahrscheinlicher. Neue Ansätze können helfen zu schützen, was noch übrig ist. (www.dw.com, 21.5.25)

Natur und Klima: Wie viel Wald bleibt uns noch? Intensive und anhaltende Hitzewellen und extreme Dürre machen verheerende Waldbrände immer wahrscheinlicher. Neue Ansätze können helfen zu schützen, was noch übrig ist. (www.dw.com, 21.5.25)

Förderung von Mehrwegverpackungssystemen zur Verringerung des Verpackungsverbrauchs | Mögliche Maßnahmen zur Etablierung, Verbreitung und Optimierung von Mehrwegsystemen Mehrwegverpackungen sind essentiell für die Vermeidung von Verpackungsabfällen. Sie können gegenüber Einwegverpackungen einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz und Ressourcenschonung leisten. Die Daten zum Einsatz von Mehrwegverpackungen in Deutschland zeigen, dass weitere Anstrengungen notwendig sind, um Mehrwegsysteme zu stärken und dadurch dem zu hohen Verpackungsverbrauch entgegen zu wirken. Im Forschungsvorhaben wird daher untersucht, wie bestehende Mehrwegverpackungssysteme gefördert und optimiert werden können. Nachdem im Teilbericht der Schwerpunkt auf dem Bereich „Getränke“ lag, liegt im Abschlussbericht der Schwerpunkt auf dem Bereich „Versand“. Außerdem werden Abfallvermeidungspotentiale für den Einsatz von Mehrwegverpackungen in weiteren Anwendungsbereichen untersucht. (www.umweltbundesamt.de, 21.5.25)

Wie klimafreundlich sind Gaskraftwerke? Die Bundesregierung plant im großen Stil neue Gaskraftwerke - Wirtschaftsministerin Reiche spricht von mindestens 20 Gigawatt. Wie passt das zu Deutschlands Ziel, bis 2045 klimaneutral zu sein? Von J. Kösters und K. Wilhelm.[mehr] (www.tagesschau.de, 21.5.25)

Heimfall könnte Ausbau der Wasserkraft gefährden Zahlreiche Wasserkraftwerke stehen davor, den Besitzer zu wechseln. Das droht Investitionen in neue Anlagen zu bremsen. (www.srf.ch, 21.5.25)

"Grün und Blau tun der Seele gut" Unsere Städte müssen umgebaut werden, sagt der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner. Es geht um kühlende Bäume, Parks und Wasserflächen, aber auch um klimagerechtes Bauen, Wohnen, Heizen und Fortbewegen. - (www.klimareporter.de, 21.5.25)

Effizienter Arbeiten: „Meetings sind oft Arbeitszeitmissbrauch“ Ziellose Konferenzen ohne Struktur können Nerven und Zeit kosten. Doch gut gemacht, setzen sie Glückshormone frei und ermöglichen Teamerfolge. Der Kommunikationswissenschaftler Tim Schönborn erklärt, worauf es ankommt. (www.faz.net, 21.5.25)

Junge Männer auf Sinnsuche: «Scheiss drauf, sei ein Mann»: Schweizer Tate-Boys erzählen Der frauenfeindliche Macho-Influencer Andrew Tate zieht mit seinen Onlinekursen Tausende Schweizer an. Hier sagen Fabio, Luan und Matteo, was sie im Leben suchen – und was sie bei Tate zu hören bekommen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.5.25)

Lancet-Kommission: Studie sieht Gesundheit mehr als einer Milliarde Jugendlicher bedroht Zwar nimmt Rauchen und Trinken unter Jugendlichen ab. Dafür wachsen für Millionen Jugendliche andere Gefahren, darunter Übergewicht, Depressionen – und der Klimawandel. (www.zeit.de, 21.5.25)

Klimageräte im Test: Schön cool bleiben – mit einer effizienten Klimaanlage Die Klimageräte im Test kosten 700 bis weit über 2000 Euro, nicht alle kühlen und heizen effizient. Dazu kommen sehr unterschiedliche Strom­kosten. Jetzt vergleichen! (www.test.de, 21.5.25)

Förderung von Mehrwegverpackungssystemen zur Verringerung des Verpackungsverbrauchs | Mögliche Maßnahmen zur Etablierung, Verbreitung und Optimierung von Mehrwegsystemen Mehrwegverpackungen sind essentiell für die Vermeidung von Verpackungsabfällen. Sie können gegenüber Einwegverpackungen einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz und Ressourcenschonung leisten. Die Daten zum Einsatz von Mehrwegverpackungen in Deutschland zeigen, dass weitere Anstrengungen notwendig sind, um Mehrwegsysteme zu stärken und dadurch dem zu hohen Verpackungsverbrauch entgegen zu wirken. Im Forschungsvorhaben wird daher untersucht, wie bestehende Mehrwegverpackungssysteme gefördert und optimiert werden können. Nachdem im Teilbericht der Schwerpunkt auf dem Bereich „Getränke“ lag, liegt im Abschlussbericht der Schwerpunkt auf dem Bereich „Versand“. Außerdem werden Abfallvermeidungspotentiale für den Einsatz von Mehrwegverpackungen in weiteren Anwendungsbereichen untersucht. (www.umweltbundesamt.de, 21.5.25)

20.5.25

Interview zum Bergsturz in Blatten VS «Einen Berg kann man nicht aufhalten, heute und auch in Zukunft nicht» Im Walliser Lötschental bricht der Berg weg. Warum gerade jetzt? Und müssen wir uns wegen des Klimawandels für mehr solche Ereignisse wappnen? Ein Experte für Naturgefahren ordnet ein. | Im Walliser Dorf Blatten im Lötschental wurden 300 Personen wegen Bergsturzgefahr evakuiert. | Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung beobachtet intensive Gesteinsbewegungen im Gebiet. | Die Permafrostzone hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. Die zunehmende Besiedlung gefährdeter Zonen verschärft das Naturgefahrenrisiko zusätzlich. | Er ist in diesen Stunden ein gefragter Mann. Robert Kenner vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) in Davos muss gleich mehreren Medien die gleiche Frage beantworten. Warum? | Robert Kenner beschäftigt sich in seiner Arbeit bereits seit Jahren mit der alpinen Umwelt und ihren Naturgefahren, insbesondere Permafrost. Der 39-Jährige kennt die Bedingungen in Blatten VS nicht genau, aber den grösseren Kontext umso mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 20.5.25)

Wie nutzen wir Holz nachhaltig? Wir fragen Dr. Klaus Hennenberg: Wie viel Holz verbrauchen wir und wo kommt es her? Wo liegt der Unterschied zwischen stofflicher und energetischer Nutzung? Was ist besser für den Klimaschutz? Speichern junge Bäume genau so viel CO2 wie alte Bäume? Warum ist das Heizen mit Holz nicht klimaneutral? Welche politischen Rahmenbedingungen braucht es für eine nachhaltige Nutzung von Holz? (www.oeko.de, 20.5.25)

Ich Chat-GPTe, du Chat-GPTst … Die Nutzung von KI ist rasant gestiegen. Doch so praktisch die Anwendungen sein mögen, ihr Energieverbrauch ist extrem klimaschädlich. Jeder Chat, jedes generierte Bild und jede Suche setzen CO2 frei, oft mehr als herkömmliche Anwendungen. | Ich google, du googelst, er, sie, es googelt. Alle googeln. Der Stanford-Student Larry Page, der das Wort 1997 erfand, wollte seine Suchmaschine zuerst Backrub nennen, zu Deutsch Rückenmassage. | Aber dann ließ er sich von dem Begriff Googol inspirieren, der mathematischen Bezeichnung für eine Eins mit 100 Nullen. Das brachte den Durchbruch. | Heute ist Google weltweit die mit Abstand führende Suchmaschine. Wer würde schon sagen: "Ich backrubbe das schnell mal." | Für die Namen der neuen KI-Anwendungen wie Chat-GPT oder Gemini war das eigentlich kein gutes Vorzeichen. Und doch boomen sie, auch wenn keiner sagt: "Ich Chat-GPTe das jetzt". (www.klimareporter.de, 20.5.25)

Klimadaten: Wie Trump die USA-Wissenschaft ins Mittelalter katapultiert In den USA lässt sich gerade studieren, wie Klimaleugnung in die Tat umgesetzt wird — als Regierungspolitik. Die „National Oceanic and Atmospheric Administration“ (NOAA) mit Mitte Mai bekannt, dass sie die Kostenerfassung für die teuersten Katastrophen des Landes einstellen werde. Wetter- und Naturkatastrophen verursachen Schäden in Höhe von mindestens einer Milliarde US-Dollar. | Es ist der jüngste Versuch der Trump-Regierung, die Klimaforschung abzuwürgen. In den vergangenen Wochen hat die Trump-Regierung die Autoren des größten Klimagutachtens des Landes entlassen, außerdem plant sie die Streichung von Fördermitteln für Nationalparks, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen, und veröffentlichte einen Haushaltsplan, der die Klimaforschungsausgaben des US Geological Survey sowie des Energie- und Verteidigungsministeriums deutlich stutzen. (www.zukunftpassiert.de, 20.5.25)

Quiz zur dunklen Seite des Digitalen Wie nennt man gefälschte Mails von Banken etc.? Welche Schwachstelle legte der Chaos Computer Club gerade offen? Das Quiz der Woche (www.freitag.de, 20.5.25)

Webinar: Lebensmittel prüfen und Food Waste vermeiden Lebensmittel/Getränke nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verkaufen? Das ist möglich! Sind Sie an diesem verlängerten Verkauf interessiert oder haben Sie bereits Erfahrungen damit gemacht? Dann sind Sie richtig an einem unserer kostenlosen Webinare. (foodwaste.ch, 20.5.25)

Selbst der deutschen Heizungsindustrie ist der Diskurseinstieg der neuen Wirtschaftsministerin unangenem. „Es hat nie einen Zwang zur Wärmepumpe gegeben", sagt der Sprecher des Branchenverbandes. Stichwort "wirtschaftsfreundliche Politik". Welche Wirtschaft meint die Ministerin? | @christianstoecker.de on Bluesky (bsky.app, 20.5.25)

Blanke Anarchie tyrannisiert die Menschen im Gazastreifen Kriminelle überfallen Lebensmittellager, um letzte Bestände zu rauben. Familien müssen damit rechnen, ausgeraubt zu werden. Es gibt keine Polizei mehr, um dieser Katastrophe in der Katastrophe Einhalt zu gebieten (www.freitag.de, 20.5.25)

Das Kompetenzzentrum für Suffizienz von négaWatt NégaWatt ist ein Verein, der Suffizienz und Nachhaltigkeit verbindet, um eine tragfähige kollektive Zukunft aufzubauen. Er definiert einen Rahmen von Möglichkeiten, der die planetaren Grenzen und die für das menschliche Wohlbefinden wesentlichen Bedürfnisse respektiert. | In diesem Zusammenhang möchten wir ein Kompetenzzentrum für Suffizienz schaffen, das den Austausch von Informationen über Suffizienzaktionen fördert. Diese Informationsquelle wird eine thematische Kartierung der Suffizienzmassnahmen und ihrer Akteure in der Schweiz enthalten, einschließlich Erklärungen und Schlüsselinformationen (Feedback, wissenschaftliche Argumente, Kennzahlen und Indikatoren). | Unser Hauptziel ist es, relevante Informationen über Suffizienz in größerem Massstab zu verbreiten und Suffizienzakteure zu vernetzen, um das Potenzial von Suffizienz in der Schweiz als wichtigen Hebel zur Erreichung unserer Klimaziele zu verstärken. | Suffizienz ist eine entscheidende Lösung, (www.one-planet-lab.ch, 20.5.25)

Kanton Schaffhausen sagt Ja zum neuen Energiegesetz Mit über 60% Ja-Stimmenanteil hat die Bevölkerung des Kantons Schaffhausen das neue Energiegesetz angenommen. Mit der Schaffung eines eigenständigen Energiegesetzes werden bisher vereinzelte energierechtliche Vorgaben aus dem Baugesetz und dem Elektrizitätsgesetz in einem umfassenden Gesetz zusammengefasst. Dank der neuen Übersichtlichkeit und Ordnung sollen die energierelevanten Vorschriften besser und schneller überblickt werden. | Nebst der Umsetzung der Bundesvorgaben— etwa den beschleunigten Ausbau erneuerbarer Stromproduktion — Solaranlagen auf grosse Dachflächen und Infrastrukturanlagen und die Reduktion der Treibhausgasemissionen auf Netto-Null bis 2050, setzt das neue Energiegesetz eigene Akzente. So soll die Nutzung von Abwärme und Windenergie (u.a. mit der Einführung eines Windzinses) vorangetrieben werden. (www.endk.ch, 20.5.25)

Students learn to build electric cars at an Ohio public school The EV lab at the Toledo Technology Academy of Engineering trains students to solve electricity and engineering challenges. (yaleclimateconnections.org, 20.5.25)

How climate change threatens eye health Cataracts, pink eye, and other ocular disorders are linked to heat, air pollution and higher UV exposure. (yaleclimateconnections.org, 20.5.25)

The Rhythm of Change | Campaining for Solutions, Not Against Society's Thythm Humanity is facing urgent crises–from a warming planet to growing social divides and democracy threatened on a global level. While solutions do exist, the pace of campaigns often outstrips the public's readiness. | When we push too fast, too hard, we risk alienating those who don't yet see or understand the issue. Pressure without invitation provokes backlash: entrenched interests mobilise, skepticism spreads, and progress grinds to a halt. | We need only look at recent U.S. rollbacks of scientific research–mass layoffs at climate and environmental agencies have weakened collection and analysis of the very data we rely on to track our impact on our planet–to see how rapid reversals can stall or even reverse long-term momentum. | Pointing out problems isn't enough. Every time we diagnose a crisis, we must pair it with a clear, achievable path forward, solutions and public acceptance: (mrcampaigning.com, 20.5.25)

Wissenschaftler aus ganz Europa stellen sich gegen den Bau eines Wasserkraftwerks in Montenegros Komarnica-Schlucht Trotz weit verbreiter Bedenken von Expertinnen, Experten und der Zivilgesellschaft scheint die Regierung Montenegros entschlossen, das Projekt voranzutreiben | Gemeinsame Pressemitteilung von EuroNatur und der Montenegrinischen Gesellschaft für Ökologie | Verzögerte Umweltprüfung und Entscheidungsfindung geben Anlass zu ernster Besorgnis in Bezug auf Transparenz und politische Kontrolle | Verfahrenstechnisches Versagen und juristische Kniffe untergraben das öffentliche Vertrauen in Montenegros Umweltverpflichtungen | Ein Zusammenschluss von über 200 internationalen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Recht, Energie und Ökologie – zusammen mit mehr als 20 nationalen NGOs – fordert die Regierung Montenegros dazu auf, die Pläne zum Bau des "Komarnica"-Wasserkraftwerks in der gleichnamigen Schlucht mit sofortiger Wirkung zu stoppen. In einem offenen Brief an die nationalen Behörden verlangen die Unterzeichnenden die Streichung des kontroversen Projekts (www.eco-world.de, 20.5.25)

"Es ist nicht OK, von Werbung zu profitieren, welche die planetare Gesundheit ruiniert" Plakate für Flugreisen oder Autos mit Verbrennungsmotoren — solche Werbung ist seit Anfang 2025 im niederländischen Den Haag nicht mehr erlaubt im öffentlichen Raum. Eine radikale Maßnahme? Selbst der UN-Generalsekretär fordert ein Ende „fossiler Werbung“ | Der öffentliche Raum ist weit mehr als nur eine Ansammlung von Straßen und Plätzen — er ist ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Architektur und Stadtplanung prägen, wie Menschen sich begegnen und kommunizieren können, während Kunstinstallationen, Demonstrationen oder Versammlungen den Raum beleben. Doch neben diesen sozialen und kulturellen Nutzungen ist der öffentliche Raum auch Bühne für Werbung: Plakatwände, Litfaßsäulen und LED-Screens sind im Stadtbild allgegenwärtig. Denn in der Aufmerksamkeitsökonomie gilt: Wo Menschen sind, wird geworben. Nicht nur an ikonischen Orten wie dem Times Square in New York oder dem Piccadilly Circus in London ist Werbung längst zum kulturellen Merkmal geworden. (www.klimafakten.de, 20.5.25)

Kanton Genf: Hohe Zustimmung für Solaranlagen auf Gebäuden Am 18. Mai 2025 stimmte die Genfer Bevölkerung mit 84,3 % dafür, die Pflicht zur Installation von Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen auf bestimmten Gebäuden in das kantonale Energiegesetz aufzunehmen. Der Gesetzesentwurf setzt sich damit klar gegen eine Volksinitiative durch, die eine Verpflichtung zur Nutzung von Solarenergie für alle Gebäude, auch bestehende, vorsah, sofern die Flächen dafür geeignet sind. | Das neue Gesetz sieht vor, dass Neubauten, umfassend renovierte Gebäude oder zu renovierende Dächer insbesondere entsprechend dem Bedarf des jeweiligen Gebäudes mit thermischen oder photovoltaischen Solaranlagen ausgestattet werden müssen. Verbraucher, die einen Jahresverbrauch von 0,2 GWh überschreiten, müssen ihre bestehenden Gebäude bis 2030 mit Photovoltaikanlagen ausstatten. Die erzeugte Energie muss vorrangig vor Ort verbraucht werden. Die Kriterien für die Festlegung der geeigneten Flächen und Ausnahmen werden in einer Verordnung festgelegt. (www.endk.ch, 20.5.25)

Isleten: Projektgruppe eingesetzt – nächste Schritte eingeleitet Der Regierungsrat hat im Februar 2025 eine bereichsübergreifende Projektorganisation zur Entwicklung des Areals Isleten eingesetzt. Diese vereint Fachpersonen aus Raumplanung, Umwelt, Verkehr, Denkmalpflege, Standeskanzlei und den betroffenen Gemeinden Seedorf und Isenthal. Die besondere Projektorganisation soll gewährleisten, dass die Beteiligten ihre Anliegen und Interessen frühzeitig einbringen können. Der Kanton selbst ist vorliegend mit verschiedenen Themen direkt betroffen wie etwa der Revitalisierung des Seeufers und des Bachdeltas, der Abwehr von Naturgefahren oder der Verlegung der Kantonsstrasse. Ziel ist es, die nächsten Verfahrensschritte geordnet, transparent und unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu führen. Die dazu notwendigen Grundlagen werden gemeinsam mit der Investorin Isen AG erarbeitet. | Die Projektgruppe hat weiter den Auftrag, die nötigen raumplanerischen Verfahren auf kantonaler Ebene vorzubereiten und (www.ur.ch, 20.5.25)

Der Regierungsrat hat im Februar 2025 eine bereichsübergreifende Projektorganisation zur Entwicklung des Areals Isleten eingesetzt. Diese vereint Fachpersonen aus Raumplanung, Umwelt, Verkehr, Denkmalpflege, Standeskanzlei und den betroffenen Gemeinden Seedorf und Isenthal. Die besondere Projektorganisation soll gewährleisten, dass die Beteiligten ihre Anliegen und Interessen frühzeitig einbringen können. Der Kanton selbst ist vorliegend mit verschiedenen Themen direkt betroffen wie etwa der Revitalisierung des Seeufers und des Bachdeltas, der Abwehr von Naturgefahren oder der Verlegung der Kantonsstrasse. Ziel ist es, die nächsten Verfahrensschritte geordnet, transparent und unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu führen. Die dazu notwendigen Grundlagen werden gemeinsam mit der Investorin Isen AG erarbeitet. | Die Projektgruppe hat weiter den Auftrag, die nötigen raumplanerischen Verfahren auf kantonaler Ebene vorzubereiten und (www.ur.ch, 20.5.25)

Sprit aus Biomüll: Ist das eine Alternative zu E-Fuels? Das Aus des Verbrennermotors für Autos, das die Europäische Kommission einst plante, ist zwar vom Tisch. Doch die Herstellung von umweltneutralem Sprit aus grünem Strom, Wasser und CO2 ist teuer. Jetzt haben Forscher in Brasilien einen neuen Weg gewiesen. Sie entdeckten ein Enzym, das Biomüll, der jährlich im Millionen-Tonnen-Maßstab anfällt, Stroh beispielsweise, so zerlegt, dass Mikroorganismen die Bruchstücke in Ethanol umwandeln können. Dessen Verbrennung ist, wenn es so hergestellt wird, umweltneutral. (www.trendsderzukunft.de, 20.5.25)

Analyse der Photovoltaik-Förderung in der Schweiz Im August 2023 hatte die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) den Bericht «Wirkung der Subventionen an grosse Photovoltaikanlagen» publiziert. Sie fordert das BFE auf, einerseits die Wirkung und das Zusammenspiel der staatlichen Massnahmen von Bund und Kantonen im Bereich Photovoltaik (PV) zu analysieren und andererseits Optimierungsmassnahmen zu identifizieren und zu bewerten. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat nun die entsprechenden Resultate veröffentlicht. | Die vom Beratungs- und Ingenieurunternehmen EBP im Auftrag des BFE erstellte Studie «Konzept Photovoltaik-Förderung und Nutzungsstrategie Photovoltaik Potenziale» kommt zum Schluss, dass bei PV-Anlagen die direkten Förderkosten nicht zwangsläufig proportional zu den Gestehungskosten sind. So weisen kleine, tendenziell teurere PV-Anlagen auf Dächern die günstigeren Förderbedingungen auf als grosse, günstige Anlagen ohne Eigenverbrauch zum Beispiel auf Freiflächen. (energeiaplus.com, 20.5.25)

Solar-Turbo in Großstädten kommt in Gang: Auswertung der Deutschen Umwelthilfe zeigt massive Fortschritte im Vergleich zum Vorjahr Solarstrom-Zubau stark angestiegen: 40 von 82 deutschen Großstädten haben in den letzten zwei Jahren genug neue Photovoltaik-Anlagen installiert — im Vorjahr waren es nur 7 | Regensburg, Oldenburg, Fürth und Ulm übererfüllen die Ziele sogar um mehr als 50 Prozent — Lübeck, Rostock, Potsdam und Salzgitter sind Schlusslichter und müssten Tempo mindestens verdoppeln, um die Klimaziele einzuhalten | DUH fordert Bundeswirtschaftsministerin Reiche auf, Solar-Turbo voranzutreiben durch Einführung von Energy Sharing, Vereinfachung von Mieterstrom und gemeinschaftlicher Gebäudeversorgung | Der Solarboom hat endlich auch die Großstädte erfasst: Eine Auswertung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zeigt, dass 40 von 82 deutschen Großstädten in den letzten zwei Jahren genug neue Photovoltaik-Anlagen installiert haben, um auf einem klimazielkompatiblen Ausbaupfad zu sein. Damit hat sich die Zahl der Städte mit grünen Karten gegenüber dem Vorjahresranking der DUH mehr als verfünffacht (www.duh.de, 20.5.25)

Ich hatte ja befürchtet, dass die neue Regierung den #Klimaschutz komplett über Bord kippt. Aber, dass das so schnell geht, hatte ich nicht erwartet. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heizungsgesetz-katherina-reiche-will-alte-gasthermen-weiter-laufen-lassen-a-38ee9170-7a94-468a-a56a-ed1115f3fb9c | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 20.5.25)

Heizungsgesetz: Katherina Reiche will alte Gasthermen weiterlaufen lassen Katherina Reiche hält wenig vom Heizungsgesetz der Ampelregierung. Sie plädiert für Technologieoffenheit, auch bei jahrzehntealten Erdgasthermen. Stromsteuer und Netzentgelte will die neue Wirtschaftsministerin senken. | Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat sich für den Betrieb von alten Erdgasthermen in Wohnhäusern ausgesprochen. »Das bisherige Heizungsgesetz rekurriert mehr oder weniger auf eine Technologie. Es gibt de facto ein Betriebsverbot für Gasthermen, die vor 1991 eingebaut wurden«, sagte die CDU-Politikerin laut einer Vorabmeldung des Podcasts Table.Today. (www.spiegel.de, 20.5.25)

Viele wollen nachhaltige Smartphones – doch kaum jemand nutzt sie Eine aktuelle Bitkom-Umfrage zeigt: Ein Drittel der Smartphone-Nutzer in Deutschland ist bereit, für ein nachhaltig produziertes Gerät mehr zu zahlen. Dennoch bleibt der Anteil reparierbarer oder modularer Modelle gering. (www.computerworld.ch, 20.5.25)

Wegen Gesamtsanierung: Eigentümerschaft kündigt 24 Mietparteien in Wiedikon An der Manessestrasse in Wiedikon kündigt ein Familienunternehmen allen Mietparteien, um die Wohnhäuser sanieren zu lassen. Die Verwaltung will die Betroffenen unterstützen und organisiert eine Infoveranstaltung. Eine Mieterin vermutet dahinter eine Alibiübung. | Seit drei Jahren wohnt Vogel an der Manessestrasse 109/111. An den beiden Liegenschaften wurde schon länger nichts mehr gemacht: Die Wohnungen sind einfach ausgestattet, aber laut der Mieterin in einem guten Zustand. Anders sieht das die Schaeppi Familien AG. Ihr gehören die beiden Häuser in Alt-Wiedikon. | Bis Ende September 2026 sollen alle Mieter:innen ausgezogen sein, damit die Gesamtsanierung der 1937 erbauten Liegenschaften starten kann. Als Grund nennt die Eigentümerschaft neben dem Alter auch die ökologischen Schwächen sowie eine «nachhaltige Verbesserung der Wohnqualität». (tsri.ch, 20.5.25)

CO2-optimiertes Bauen von Verkehrsflächen und Straßen | Kongress in Osnabrück zeigt innovative Ansätze Bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück fand im Frühjahr ein Kongress zum CO2-optimierten Bauen von Verkehrsflächen und Straßen statt. Diese tragen erheblich zur Klimabelastung bei und gehören zu den wenigen Baubereichen, wo klimafreundliches Bauen bisher kaum stattfindet. Das wollte die Baufirma Gieseke ändern und lud nach Osnabrück ein. Mit dem Kongress sollte gezeigt werden, wie wichtig es für den Verkehrsflächenbau ist, in puncto Nachhaltig Bauen aktiv zu werden und dabei an den größeren Stellschrauben zu drehen. (www.nbau.org, 20.5.25)

Menschenschutz statt Klimaschutz? Ein neues Narrativ verbreitet sich: Klimaschutz ist Menschenschutz. Kann das wieder mehr Akzeptanz bringen oder soll auch das nur den Raubbau rechtfertigen? | Auch die Klimaforscherin und Philosophin Friederike Otto bezieht beim Klima- als Menschenschutz konsequent die soziale Sicht ein. Das Klimaziel von maximal 1,5 Grad Erwärmung stelle für sie ein soziales Ziel dar, sagte Otto vor einem Jahr in einem Interview. | Es gelte, den Klimawandel zusammen mit anderen Problemen zu bekämpfen, vor allem der global extremen Ungleichheit. Je mehr arme Menschen mit den Folgen des Klimawandels allein blieben, desto mehr verstärke sich die Ungleichheit und damit die Instabilität der Gesellschaft. "So eine Gesellschaft ist schlecht für alle", betonte Otto. (www.klimareporter.de, 20.5.25)

AgriPV mit Batterie als lokale Energie-Hubs gegen Stromausfälle Der massive Stromausfall in Spanien und Portugal hat große Teile beider Länder zeitweise lahmlegt. Die Ursachen waren komplex, mit einer Kombination aus technischen Fehlern und Netzüberlastungen, verschärft möglicherweise durch einen Hackerangriff auf kritische digitale Infrastruktur. Der Angriff betraf insbesondere die Kontrollsysteme für Stromnetze, wodurch Schutzmechanismen ausgelöst und großflächige Ausfälle verursacht wurden. | Deutschland verfügt über ein sehr robustes und redundantes Stromnetz, dessen Sicherheitsstandards kontinuierlich verbessert werden. Dennoch sind auch hierzulande partiell begrenzte Stromausfälle durch externe Einwirkungen wie Hackerangriffe denkbar. Cyberattacken auf kritische Infrastruktur gelten als zunehmendes Risiko, weshalb IT-Sicherheit und digitale Resilienz der Stromversorgung in Deutschland höchste Priorität genießen. (www.gridparityag.com, 20.5.25)

Philanthropic funders: team up to jump-start innovative science Collaborations between privately run foundations provide an opportunity to fund risky science that governments cannot take on. (www.nature.com, 20.5.25)

Huge Reservoirs of Clean Hydrogen Could Power Earth for 170,000 Years Recent breakthroughs suggest that hydrogen reservoirs are buried in countless regions of the world, including at least 30 U.S. states (www.scientificamerican.com, 20.5.25)

Klassische Telefonie verliert weiter an Boden Telefonieren via Festnetz oder Mobilfunk wird immer weniger genutzt. Stattdessen setzen Anwender Messenger-Dienste wie WhatsApp, Signal oder Threema ein. (www.computerworld.ch, 20.5.25)

Influencer-Missgeschick auf Balearen Die spanischen Balearen sagen sich von einer fehlgeleiteten Influencerkampagne los. Das berichtete der britische „Guardian“ am Montagabend. Eigentlich sollten Influencerinnen und Influencer dabei helfen, Menschenströme von beliebten Reisezielen wegzuleiten, indem sie weniger bekannte Orte in den Fokus rückten. Die Strategie erwies sich als Schuss ins Knie. Einstige Geheimtipps sind mittlerweile ebenso überlaufen – zum Unmut der Bevölkerung. (orf.at, 20.5.25)

Feminismus auf Social Media: „Ich sehe mich als Ehrenamts-Influencerin“ Alina Kuhl erreicht mit feministischer Aufklärung Hunderttausende. Ein Gespräch über zugänglichen Feminismus und darüber, wie sie ihre Arbeit finanziert. mehr... (taz.de, 20.5.25)

Umweltbericht «geschönt»? Knatsch mit Umweltbüro bringt BKW-Solarprojekt ins Schleudern | 08.04.2025 Der Umweltbericht zum alpinen Solarprojekt Tschingel sei verfälscht worden, sagt ein beteiligtes Umweltbüro. Die BKW sieht sich durch einen Untersuchungs­bericht entlastet. | Der Umweltbericht zum alpinen Solarprojekt Tschingel sei verfälscht worden, sagt ein beteiligtes Umweltbüro. Die BKW sieht sich durch einen Untersuchungs­bericht entlastet. | Die BKW überarbeitet ihren Umweltbericht zum Solarprojekt Tschingel, nachdem ein daran beteiligtes Umweltbüro schwere Vorwürfe geäussert hat. | Der Vorwurf: Die BKW habe den Bericht geschönt, indem sie die Auswirkungen auf Wildtiere bewusst heruntergespielt oder weggelassen habe. | Zudem habe die BKW das Umweltbüro dazu gedrängt, Inhalte anzupassen. | Die BKW weist die meisten Anschuldigungen zurück, entschuldigt sich für «unangemessene Kommentare», erwägt jedoch rechtliche Schritte. (www.bernerzeitung.ch, 20.5.25)

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