Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Ein Verbrenner ohne direkte CO2-Emissionen Grüner Wasserstoff ermöglicht Fahrzeugantriebe ohne Treibhausgas-Emissionen am Auspuff: Hierzu wird Wasserstoff mit einer Brennstoffzelle verstromt und treibt dann einen Elektromotor an. Oder der Wasserstoff wird mit einem Verbrennungsmotor direkt in mechanische Energie umgesetzt. Forscherinnen und Forscher der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa in Dübendorf haben mit deutschen Partnern ein neues Brennverfahren für einen Wasserstoff-Verbrennungsmotor erforscht. Ziel ist der Einsatz in Nutzfahrzeugen. | Lesen Sie den Fachartikel: „Ein Verbrenner ohne direkte CO2-Emissionen„ (energeiaplus.com, 13.5.25)
The global environmental footprint of Switzerland's net-zero energy system uncovers impacts abroad National energy system models play a crucial role in climate policy. However, they often overlook environmental impacts beyond territorial greenhouse gas emissions. Here we evaluate a territorial net-zero carbon dioxide emissions energy scenario for Switzerland coupled with life cycle assessment to quantify non-domestic environmental burdens. We highlight the limitations of considering only territorial emissions. Indeed, even if domestic greenhouse gas emissions are reduced to net zero by 2050, 2 to 5 megatonnes of carbon dioxide equivalent per year persist abroad due to imports and energy-related infrastructure. These extra-territorial emissions are influenced by global climate policies. Additionally, broadening the scope of environmental indicators is crucial as more countries pursue net-zero goals. Our findings highlight trade-offs, showing how environmental impacts other than those on climate change (ecosystem impacts, air pollution, natural resource use) could increase (www.nature.com, 13.5.25)
State of the Climate in Africa 2024 Africa has warmest decade on record | Sea surface temperature record high in 2024 | Droughts and floods destroy lives and livelihoods | Natural climate drivers like El Niño play a role | Digital transformation offers major potential | Early warnings and climate adaptation must be scaled up (wmo.int, 13.5.25)
Assessing the Global Climate in April 2025 Above-average temperatures in Asia and the Arctic; record-setting monthly rainfall in central Asia and southern Africa | April Highlights: Temperatures were above normal across most land and ocean areas in April. | Preliminary data suggest that global average precipitation in April was record low. | Northern Hemisphere snow cover extent tied for lowest on record for the month. | Sea ice extent was below average around both poles. | Global tropical storm activity was near-normal with four named storms. (www.ncei.noaa.gov, 13.5.25)
Aktionsplan Klima, Energie und Ressourcen Der SIA sammelt sein interdisziplinäres Expertenwissen und leistet damit einen Beitrag zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels. | In acht Handlungsfeldern formuliert der Aktionsplan Leitgedanken und Massnahmen, um in der Planungs- und Baubranche Emissionen zu senken, Ressourcen zu schonen und das zukünftige Klima bereits heute in der Planung zu berücksichtigen. | CO2-Grenzwerte und Zielwerte | Bauen im Bestand | Nachhaltige Energieproduktion | Nachhaltige Mobilität | Rethink, Refuse, Reduce, Reuse, Repair, Recycle | Qualitätsvolle Innenentwicklung | Risikobasierte Anpassung an den Klimawandel | Negativemissionen und CO2-Entfernung (www.sia.ch, 13.5.25)
SIA-Delegierte genehmigen Aktionsplan Klima, Energie und Ressourcen Die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA) hat am Freitag, 9. Mai 2025, drei neue Mitglieder in den Vorstand gewählt und wichtige Projekte genehmigt. Unter anderem hat sie den Aktionsplan Klima, Energie und Ressourcen beschlossen sowie die Freigabe zur Publikation der revidierten Ordnungen SIA 142 und 143 für Wettbewerbe und Studienaufträge erteilt. Zudem hat sie die Jahresrechnung 2024 und das Budget 2025 verabschiedet. | Die interdisziplinäre Zusammenarbeit war denn auch entscheidend für die Erarbeitung des Aktionsplans Klima, Energie und Ressourcen. Die Bau- und Planungsbranche spielt eine zentrale Rolle bei der Eindämmung des Klimawandels, da sie signifikant zu den globalen CO2-Emissionen beiträgt. Der SIA hat den dringenden Handlungsbedarf erkannt und engagiert sich seit Jahren für eine nachhaltige Bauwirtschaft. Die Initiierung des Aktionsplans vor zwei Jahren war die logische Konsequenz. (www.sia.ch, 13.5.25)
SIA-Aktionsplan Klima, Energie und Ressourcen Die Delegierten des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins haben den Aktionsplan Klima, Energie und Ressourcen genehmigt und bekennen sich damit zu Netto-Null. (www.hochparterre.ch, 13.5.25)
Nach unaufgeklärtem Blackout: Spanische Atomlobby sieht ihre große Chance Nach dem Mega-Stromausfall setzt die spanische Opposition alles daran, die Energiewende dafür verantwortlich zu machen. Ihre Alternative: Atomstrom. mehr... (taz.de, 13.5.25)
„Es wurde zu stark gepokert. Dafür hat man einen hohen Preis gezahlt“ Trotz Regen und Gewittern herrscht in Deutschland vielerorts Dürre, dabei hat der Sommer noch gar nicht begonnen. Die niedrigen Pegel von Flüssen, Seen und Grundwasser bedrohen unsere Versorgung, sagt ein Hydrobiologe. Wasser wird zu begehrten Ressource. (www.welt.de, 13.5.25)
Neuer Koalitionsvertrag: Deutschland muss entschlossener und zukunftsfähiger auftreten BlogpostIn Zeiten geopolitischer Spannungen und wachsender globaler Herausforderungen kommt es mehr denn je auf eine entschlossene und strategisch ausgerichtete Bundesregierung an. Die neue Regierung darf nicht Sicherheit und den Schutz der ökologischen Lebensgrundlagen, Wohlstand und Zukunftsfähigkeit gegeneinander ausspielen. Gleichzeitig muss sie in Europa und weltweit Partnerschaften aufbauen, die auf Grundlage des Rechts die Feinde der Demokratie in die Schranken weisen. (www.germanwatch.org, 13.5.25)
Parlamentarische Demokratie: Geheime Abstimmungen laden zum Missbrauch ein Verantwortlich handeln bedeutet, als Abgeordneter gegenüber den Wählern für sein Handeln geradezustehen. Verdeckte Stimmzettel sind damit nicht vereinbar. (www.faz.net, 13.5.25)
Sommerurlaub ist praktisch Pflicht Der Trend geht in den letzten Monaten eher in Richtung Sparsamkeit, nicht zuletzt wegen der vielen wirtschaftlichen Unsicherheiten, offenbar aber nicht beim Reisen. Der Sommerurlaub gilt praktisch als nicht verhandelbar, zeigt das aktuelle „Reisemonitoring“ des Mobilitätsclubs ÖAMTC, selbst wenn Reisen und vieles rundherum teurer wurden. (orf.at, 13.5.25)
Scientists track climate change on a remote Andes mountain peak What they learn could help communities that depend on mountain snowmelt. (yaleclimateconnections.org, 13.5.25)
Denkwerkstatt Konsum: Nachhaltigen Konsum besser verstehen Warum ist nachhaltiger Konsum eine Gemeinschaftsaufgabe? Welchen Effekt hat mein Engagement auf die Umwelt und das Klima? Diese und viele andere Fragen beantwortet die Denkwerkstatt Konsum. Die Denkwerkstatt Konsum ist ein Bildungsangebot des Umweltbundesamtes. Die Webseite richtet sich an interessierte Verbraucher*innen und ist Anlaufstelle für Lehrkräfte und Multiplikator*innen, die das Thema nachhaltiger Konsum in ihre konkrete Bildungsarbeit einbinden möchten. (denkwerkstatt-konsum.umweltbundesamt.de, 13.5.25)
Neues Material für Feststoffbatterien stellt Rekord in Sachen Leitfähigkeit auf Lithium-Ionen-Akkus sind weiterhin der dominierende Energiespeicher in der Elektronik. Allerdings sieht es so aus, als würde das nicht so bleiben. Weltweit arbeiten Forschungsteams an alternativen Batterie-Formen, die eine höhere Energiedichte haben, nicht so feuergefährlich sind und auch eine längere Lebensdauer haben. Eine solche Alternative könnten Feststoffbatterien sein. Ein Team der Technischen Universität München hat eine neue Lithiumverbindung entdeckt, die diese Feststoffbatterien leistungsfähiger und schneller machen können. Grund ist die Leitfähigkeit des Materials. Diese liegt etwa 30 Prozent über der aller bisher bekannten Verbindungen, weshalb die neue Verbindung hervorragend als Feststoff-Elektrolyt und Elektrodenzusatz für Feststoffbatterien geeignet ist. (www.trendsderzukunft.de, 13.5.25)
Eine neue Studie zeigt: Die reichsten 10% der Weltbevölkerung sind seit 1990 für zwei Drittel der Erderwärmung verantwortlich. | Das reichste 1% trägt 26-mal mehr zur Häufigkeit von Jahrhundert-Hitzewellen bei als der weltweite Durchschnitt. | @umweltinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.5.25)
Wie eine Bach-Renaturierung Tiere und Pflanzen zurückbringt | Diese Bach-Renaturierung schafft ein Zuhause für bedrohte Tiere Wegen eines Fischs sollte die Gemeinde Gams die Simmi renaturieren. Doch zuerst stehen der Bach-Renaturierung Skepsis und die grosse Frage nach der Finanzierung im Weg. Zwei Asse im Ärmel des damaligen Gemeindepräsidenten bringen die Lösung und dem Dorf ein Naherholungsgebiet. (www.powernewz.ch, 13.5.25)
Journalismus unter populistischem Druck Journalismus steht unter Druck. Das machte auch die Würdigung von Maria Kalesnikawa mit dem „Günter-Wallraff-Preis für Pressefreiheit und Menschenrechte“ deutlich. Dieser wurde im Rahmen des „Kölner Forum für Journalismuskritik“ an sie verliehen. Klar wird auch hier: die Branche hadert generell mit ihrer Identität. | Politikformate sollten angepasst werden, soziale Medien mehr Regulierung erfahren: Das waren wichtige Schlussfolgerungen beim „Kölner Forum für Journalismuskritik 2025“. Hier sollte geklärt werden, was klassische Medien dem allgegenwärtigen Populismus heute noch entgegensetzen können. Das Panel „Digitale Plattformen und das Freiheitsversprechen Internet: Zeit für ein Update?“ nahm die Kernfragen ins Visier: Was machen Hass und die Desinformation im Netz mit unserer Gesellschaft? Wie bedrohlich sind sie für unsere Demokratie? (mmm.verdi.de, 13.5.25)
Zuverlässigere Vorhersage von Hitzesommern in Europa Der Zusammenhang zwischen einem nordatlantischen Wärmestau und Hitzeextremen ermöglicht genauere Prognosen für Europa | Hitze-Hinweis im Ozean: Ein Wärmestau im Nordatlantik ermöglicht bis zu drei Jahre im Voraus eine Vorhersage, ob es in Europa zu einem Hitzesommer kommt. | Zuverlässigere Prognosen: Modellsimulationen, die den Zusammenhang mit dem Wärmeinhalt im Nordatlantik berücksichtigen, bilden vergangene Hitzesommer zuverlässiger ab, als Simulationen ohne diesen Mechanismus. | Hitzesommer 2025: Modellrechnungen zufolge, die nicht Teil der Studie waren, ist auch in diesem Jahr ein Hitzesommer zu erwarten. (www.mpg.de, 13.5.25)
So hat Papst Leo XIV. Bischof Wolfgang Haas in den Ruhestand geschickt Eine von Papst Leo XIV. getroffene Personalentscheid hatte für den umstrittensten Bischof der Schweiz aber Folgen. (www.watson.ch, 13.5.25)
Trotz Risiken: Bundesrat will Pestizidverbot im Wald aufheben Die Bekämpfung der Asiatischen Hornisse wird von der Landesregierung vorgeschoben, um den Kantonen weitreichende Möglichkeiten für den Pestizideinsatz im Wald zu schaffen. Die Naturschutzorganisationen WWF und Pro Natura warnen vor unkalkulierbaren Risiken für Biodiversität, Gesundheit und Trinkwasser. | Der Einsatz von Pestiziden im Wald ist hierzulande seit langem grundsätzlich verboten. Und dies aus gutem Grund: Denn Wälder sind besonders sensible Lebensräume für zahlreiche gefährdete Arten wie Wildbienen, Schmetterlinge und bodenlebende Insekten. Viele noch unbelastete Trinkwasserquellen befinden sich in Waldgebieten. Und nicht zuletzt kann sich der Wald nur dank einem intakten Bodenleben regenerieren, das durch Pestizide geschädigt wird. (www.wwf.ch, 13.5.25)
Klimafrust statt Klimaschutz: Wird Nachhaltigkeit zur Nebensache? Ob im Supermarkt oder bei Reisen: Die Konsumenten in Deutschland haben in den vergangenen Jahren weniger auf das Klima geachtet. Das zeigt eine Analyse. Warum ist das so? Von Anke Heinhaus.[mehr] (www.tagesschau.de, 13.5.25)
Weltsynode: Kardinal Grech schreibt an Leo XIV. - - Mit großer Dankbarkeit hat der Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Mario Grech, die Wahl von Robert Francis Prevost zum Papst gewürdigt und uneingeschränkte Zusammenarbeit signalisiert. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 13.5.25)
Unberechenbare Risiken: solares Geoengineering keine Lösung für Klimakrise Umweltbundesamt veröffentlicht Broschüre zu Solar Radiation Modification (www.eco-world.de, 13.5.25)
Studie zum Umweltbewusstsein: Vielfältige Krisen beeinträchtigen die Wahrnehmung von Umwelt- und Klimaherausforderungen Menschen in Deutschland blicken zunehmend pessimistisch auf den Klimawandel und sorgen sich wegen gesundheitlicher Folgen der Erderwärmung. (www.eco-world.de, 13.5.25)
Klimafreundliche Nahwärmenetze – Wie unsere Machbarkeitsstudien helfen Wie klimafreundliche Nahwärmenetze zur Wärmewende in Karlsruhe beitragen — dank fundierter Machbarkeitsstudien und starker Partner. | Die Stadt Karlsruhe setzt sich aktiv für den Klimaschutz ein. Ein wichtiger Bestandteil des städtischen Klimaschutzkonzeptes ist die nachhaltige Wärmeversorgung im Karlsruher Stadtgebiet. Doch wie kann eine klimafreundliche Alternative zu Gas- oder Ölheizungen aussehen? Hier kommen unter anderem Nahwärmenetze ins Spiel! Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) hat den Auftrag, Machbarkeitsstudien für eine klimaneutrale Nahwärmeversorgung zu erstellen. Im Rahmen dieser Studien wurden nun erste Gebiete betrachtet, die auf Grundlage des Energieleitplans der Stadt Karlsruhe ein Potenzial für Nahwärmenetze bieten könnten. (www.kek-karlsruhe.de, 13.5.25)
Arctic Climate Change Update 2024: Key Trends and Impacts. Summary for Policy-makers. What happens in the Arctic doesn't stay in the Arctic. It affects us all. | The Arctic Monitoring and Assessment Programme (AMAP) has released their Summary Arctic Climate Change Update. Read it: https://www.amap.no/documents/doc/arctic-climate-change-update-2024-key-trends-and-impacts.-summary-for-policy-makers/3847 | Nobody can later say they weren't warned, again and again. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (www.amap.no, 13.5.25)
#KanzlerEra & #TikTok -Tänze – Viele Politiker:innen setzten im #BTW25 Wahlkampf auf Social Media | Welche Themen waren wichtig und (wie) haben sie junge Menschen erreicht? Wir haben mit @bertelsmannst.bsky.social & @unimainz.bsky.social 20k Clips analysiert. Diskutier mit uns die Ergebnisse! | @dpzberlin.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.5.25)
Gutachten zur HOAI-Novellierung veröffentlicht Bis zu 67 Prozent höhere Honorare, entsprechend gestiegener Planungskomplexität. Ein neues Leistungsbild „Städtebaulicher Entwurf“, ein BIM-Regelprozess und Klarheit beim Bauen im Bestand. Das schlägt das finale Gutachten für die neue HOAI vor (www.dabonline.de, 13.5.25)
Importkorridor für flüssigen Wasserstoff beabsichtigt: Oman, die Niederlande und Deutschland haben ein Joint Development Agreement unterzeichnet. Sie wollen den weltweit ersten Importkorridor für Flüssigwasserstoff einrichten. #wärme #wärmewende #digitalisierung #strom #klimaschutz | http://dlvr.it/TKkWKn | @energiewirtschaft.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.5.25)
Axpo Launches Digital Platform to Connect Switzerland's Hydrogen Market SPIN member Axpo, in cooperation with a Germany software company Localiser, has supported the development of a new digital platform aimed at connecting stakeholders across Switzerland's emerging green hydrogen market. The platform provides a matching opportunity for producers, mid-stream infrastructure providers and consumers. Based on self-reported data entered by these network participants, an up-to-date and transparent overview of existing and planned hydrogen projects can be expected. | The initiative is designed to accelerate the development of a domestic hydrogen economy by promoting collaboration, knowledge sharing, and investment coordination. It also helps identify synergies between supply and demand, thereby facilitating market development and infrastructure planning. (spin-together.ch, 13.5.25)
Rückschritte der Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung. Abschaffung des Heizungsgesetzes ein großer Fehler, ebenso zu starker Fokus auf fossile Gaskraftwerke. Auch in Sachen Klimaschutz bin ich skeptisch: Ganzes Interview https://www.donaukurier.de/nachrichten/wirtschaft/energieexpertin-claudia-kemfert-abschaffung-des-heizungsgesetzes-ein-grosser-fehler-18636143 | @ckemfert.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 13.5.25)
Energieexpertin Claudia Kemfert: Abschaffung des Heizungsgesetzes ein „großer Fehler“ Die Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht in der Energie- und Klimapolitik der neuen Bundesregierung einen Rückschritt. Die Abschaffung des Heizungsgesetzes hält sie beispielsweise für einen großen Fehler. Ebenso den neuen Fokus auf Gaskraftwerke. Und auch in Sachen Klimaschutz zeigt sie sich im Gespräch mit der Mediengruppe Bayern skeptisch. (www.donaukurier.de, 13.5.25)
Digitale Resilienz: Die unbekannte neue Selbstverständlichkeit Cyberangriffe, geopolitische Spannungen und regulatorische Verschärfungen machen digitale Resilienz zu einer unternehmerischen Notwendigkeit. Der Ruf nach maximaler IT-Sicherheit alleine ist aber nur die halbe Miete. | Seit Jahrzehnten gilt die IT als der geheime Motor der Unternehmensentwicklung. Spätestens mit dem Beginn der Digitalisierung auf breiter Front ist das kein Geheimnis mehr. Zugleich ist die IT aber auch sichtbare, kritische Infrastruktur geworden — das verändert ihre Position nachhaltig. Die neue Realität sieht die IT einerseits als Zielscheibe und baut andererseits auf sie als Verteidigungslinie. Diese Ambivalenz macht die IT-Governance zur Herausforderung. Denn das Ziel ist nicht nur, keinen Schaden zu erleiden — es gibt auch etwas zu gewinnen. Unternehmen, die ihre IT-Governance konsequent neu ausrichten, vorausschauend handeln, statt nur tagesaktuell auf Bedrohungen zu reagieren, haben einen klaren Mehrwert und potenziell Wettbewerbsvorteile. (www.it-daily.net, 13.5.25)
Schweiz – Frankreich: Zusammenarbeit stärkt die Energiesicherheit Die Schweiz und Frankreich arbeiten seit Jahrzehnten im Energiebereich zusammen. Der Austausch von Strom, Erdgas, Erdöl und künftig auch von grünem Wasserstoff trägt zu einer sicheren Energieversorgung in beiden Ländern bei. | Die Verflechtung der Energieinfrastruktur zwischen Frankreich und der Schweiz ist ein unauffälliger, aber wichtiger Pfeiler der europäischen Energielandschaft. Die beiden Länder teilen somit nicht nur eine geografische Grenze, sondern auch ein gut ausgebautes Netz für den Austausch von Strom und in geringerem Ausmass auch mit Erdgas und Erdöl. Die Zusammenarbeit zwischen den französischen und den schweizerischen Akteuren stärkt die Energieversorgung und -sicherheit und fördert die Infrastrukturentwicklung. Das bringt sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile mit sich. (dievolkswirtschaft.ch, 13.5.25)
Sanierung & nachwachsende Baustoffe gegen Klimawandel | NABU & Architects for Future zeigen Bauwege aus der Klimakrise Ein neues Bündnis aus NABU—Bundesfachausschuss (BFA) Bauen & Siedlung und Architects for Future (A4F) hat sich im Frühjahr in Konstanz mit einer gemeinsamen Tagung etabliert: Leer kann mehr — Wohnraum schaffen im Gebäudebestand und Stadtnatur erhalten. Konstanz handelt bereits: es hat nicht nur als erste deutsche Stadt den Klimanotstand erklärt, sondern fördert auch die aufwendigen Sanierungen zur Weiternutzung des Altbestands durch private Eigentümer. Solche beispielhaften Projekte wurden vorgestellt und besichtigt. | Weiter wurde aufgezeigt, dass mit Sanierung bestehender Gebäude als Normalfall sowie Abriss und Neubau als Ausnahme die Pariser Klimaziele im Bausektor eingehalten werden könnten. Um Ressourcen und damit CO2-Emissionen einzusparen, sei eine Bauwende mit biogenen, d.h. nachwachsenden Baustoffen und eine neue Umbaukultur unumgänglich. (www.nbau.org, 13.5.25)
Es ist höchste Zeit für mehr Friedensbildung an den Schulen Militärische Narrative gewinnen die Überhand im Unterricht. Dem muss beherzt entgegengesteuert werden — sonst erscheinen Kriege einer jungen Generation zunehmend als alternativlos (www.freitag.de, 13.5.25)
Ein Sonntag im langen Leben der Quaianlagen Sehen wir wo Zürich seit 138 Jahren ein durchgehender Erfolg ist: in den sechs Kilometern unserer Quaianlagen. Die Atmosphäre, die Auguste Renoir gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf seinem Bild «Bal du moulin de la Galette» so spektakulär einfing, können wir jeden Sonntag haben — und noch mehr! Da haben wir das Wasser, wo letzten Sonntag eine kühne Frau mit einem neuen motorlosen Vehikel die Gäste unter den Pappeln und Platanen in Erstaunen versetzte. Die Akustik war «Renoir» — alle Stimmen heiter, alle Geister aufgeweckt. Ein in Holzschindeln gedeckter Pavillon versorgte das kleine Meer von Tischen. Wer wollte, konnte unter den Ästen hindurch die Alpen sehen. Nicht zu vergessen: die neue Fischerstube selbst mit ihrem dick in Stroh gedeckten Dach. Wasser, Schilf: alles stimmt — eine Leistung unserer Generation. Gegen die Stadt hin zeigt sich weiteres Tafelsilber unseres Gemeinwesens: Die massiven Sandsteinplatten direkt am Wasser aus der Gartenbauausstellung 1959, (www.zuerivitruv.ch, 13.5.25)
Time-varying global energy budget since 1880 from a reconstruction of ocean warming The global energy budget is essential for understanding human-induced climate change. It states that energy storage in Earth's heat reservoirs is determined by the top-of-atmosphere imbalance between radiative forcing (which drives climate change) and radiative response (which resists the forcing). Here, we infer Earth's energy imbalance from a reconstruction of ocean warming. The result improves the closure of the global energy budget for 1880—2020 compared to previous studies. We find two distinct phases in the global energy budget. Earth's energy imbalance closely followed the forcing in 1880—1980, but was less than half of the forcing in 2000—2020. That is, the fraction of forcing that went into heating the Earth has been smaller in recent decades than in earlier periods. (www.pnas.org, 13.5.25)
Alte Haushaltsgeräte: Wann Stromfresser auf den Müll gehören Ein altes Haushaltsgerät durch effizienteres ersetzen? Eine Studie zeigt, wann sich der Neukauf für Klima und Geldbeutel lohnt – und wann eine Reparatur sinnvoller ist. (www.test.de, 13.5.25)
Missbrauch-Aufdeckerin verteidigt Papst Leo XIV. Sie gehörte zu jenen Investigativjournalisten, die intensiv über Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche berichteten und auch Kardinal Robert Francis Prevost wegen der mittlerweile aufgelösten peruanischen Gesellschaft Sodalitium Christianae Vitae in Bedrängnis brachte. Nun Prevost, der inzwischen zu Papst Leo XIV. gewählt wurde, die peruanische Journalistin Paola Ugaz Cruz empfangen. (www.krone.at, 13.5.25)
Was Festivals und Hochwasser gemeinsam haben Festivals und schwere Hochwasser haben eine Gemeinsamkeit: Sie haben ähnliche Auswirkungen auf die Mobilität der Menschen. Dieses Wissen kann dabei helfen, die Effekte von Naturgefahren wie Überschwemmungen besser zu verstehen, zeigt eine Studie. (www.krone.at, 13.5.25)
Schneeloser Winter! Borkenkäfer setzen Wäldern zu Nicht nur der Klimawandel verändert unsere Wälder, auch der Käferbefall wird in Kärnten immer schlimmer. Der Borkenkäfer ist die größte Gefahr, im Jahr 2023 mussten deswegen 3,2 Millionen Festmeter geschlägert werden, Fast nur billiges Schadholz bleibt. Und die Waldhygiene zählt. (www.krone.at, 13.5.25)
Von der Ferne träumen – bei Migros landen Die Zürcher Agentur hat die neue Kampagne für die Marke «Aus der Region. Für die Region» des Grossverteilers entwickelt. (www.persoenlich.com, 13.5.25)
Warum es Menschen so schwerfällt, zu verzeihen Verzeihen – das klingt nach Nachsicht, vielleicht sogar nach Schwäche. In Wirklichkeit ist es eine der größten Stärken, die wir als Menschen entwickeln können. Das machte die Philosophin und Publizistin Natalie Knapp in einem eindrucksvollen Vortrag in Feldkirch deutlich. (www.krone.at, 13.5.25)
„Der Holocaust als Meme“: Wie Rechtsextreme auf Tiktok die Geschichte umdeuten Auf Social Media wird der Holocaust geleugnet, Geschichte wird umgedeutet. Die AfD weiß das für sich zu nutzen. Deborah Schnabel und Eva Berendsen von der Bildungsstätte Anne Frank schildern die Lage und haben Vorschläge. (www.faz.net, 13.5.25)
So günstig kann E-Auto fahren sein Langfristig steigen die Preise für Benzin und Diesel weiter an. Auch der Preis für Strom und Kraftstoff für E-Autos geht in die Höhe. Dank dynamischer Tarife und dem bidirektionalen Laden können E-Autofahrer aber deutlich günstiger unterwegs sein. (www.energiezukunft.eu, 13.5.25)
Nahost-Konflikt: Cassis’ Departement informiert falsch über Palästina-NGO – und verweigert öffentliche Entschuldigung Das Aussendepartement hat der palästinensischen NGO Al-Shabaka mutmasslich einen Reputationsschaden zugefügt. Am Ende musste das EDA eine Medienmitteilung nachträglich korrigieren. (www.tagesanzeiger.ch, 13.5.25)
Strompreiszonen in Deutschland: Und wenn Strom im Norden einfach billiger wäre? Der Norden produziert viel mehr Ökostrom als der Süden, das kostet Deutschland viel Geld. Die EU verlangt eine Lösung. Nun muss die Wirtschaftsministerin entscheiden. (www.zeit.de, 13.5.25)
Hoffnung auf Klimawende schwindet Das Umweltbewusstsein in Deutschland ist immer noch hoch, aber Themen wie Wirtschaft, Krieg und öffentliche Sicherheit absorbieren die Aufmerksamkeit. Der Chef des Umweltbundesamts fordert erneut einen sozialen Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 13.5.25)
Junk-Food-Werbung: Schon fünf Minuten reichen Werbespots und Plakate verführen Kinder überraschend schnell zur Aufnahme von mehr Kalorien (www.scinexx.de, 13.5.25)
Recherche-Netzwerk präsentiert kreative Formate Am vergangenen Freitag fand in Bern die Jahreskonferenz des Recherche-Netzwerks investigativ.ch statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto «Investigativjournalismus neu denken» und markierte gleichzeitig das 15-jährige Jubiläum des Vereins, der 2010 gegründet wurde. (www.persoenlich.com, 12.5.25)
Metalle: Ringen um Ressourcen [Online-Abo] Weltweit entbrennt ein Konkurrenzkampf um die für Zukunftstechnologien unentbehrlichen seltenen Erden und Rohstoffe wie Lithium. (www.jungewelt.de, 12.5.25)
Klimawandel: Die Geologie rebelliert In Südafrika hebt sich die Erde, in den Alpen gibt sie nach. Warum in der Klimakrise Vulkane aktiver und Erdbeben sowie Tsunamis wahrscheinlicher werden. (www.jungewelt.de, 12.5.25)
Studie des Umweltbundesamts: Etwas weniger Problembewusstsein Das Umweltbundesamt hat Bürger:innen zu ihren Einstellungen befragen lassen. Umwelt- und Klimaschutz bleiben trotz anderer Krisen für viele wichtig. mehr... (taz.de, 12.5.25)
Mehr Platz für Ferien abseits vom Mainstream Das Val Surses in der Region Albula lanciert seine Sommerkampagne. Sie baut auf der bestehenden Positionierung des Graubündner Bergtals als auf. (www.persoenlich.com, 12.5.25)
April 2025 was the planet's 2nd-warmest April on record The year 2025 is on pace to be a top-three hottest year on record globally. (yaleclimateconnections.org, 12.5.25)
Swissolar-Vizepräsidentin @gabrielasuter.bsky.social im Magazin der @energiestiftung.ch «Solarstrom-Produzentinnen und Produzenten müssen ihre Investitionen amortisieren können. Der Nationalrat hat eine gute Lösung präsentiert. Nun ist der Ständerat am Zug.» | https://energiestiftung.ch/forumsbeitrag/solarstromproduktion-soll-sich-auch-kuenftig-lohnen | @swissolar.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.5.25)
Papst Leo XIV. und sein unausweichlicher Konflikt mit Donald Trump Zwischen konservativer Theologie und politischer Brisanz wird der US-amerikanische Papst, der zugleich Peruaner ist, zur Schlüsselfigur in einer gespaltenen Kirche — und einem Gegenspieler von Donald Trump (www.freitag.de, 12.5.25)
Natur bewegt! – Wenn Hummeln spielen Nicht nur wir Menschen spielen gerne — auch viele Tiere zeigen ein spielerisches Verhalten. Ob Hunde, Vögel oder andere Säugetiere: Spielen gehört bei vielen Arten zur natürlichen Entwicklung. Und nun gesellt sich überraschend auch ein Insekt dazu — die Erdhummel. | Die dunkle Erdhummel (Bombus terrestris) ist in Europa weit verbreitet. Ähnlich wie Honigbienen leben sie in Staaten mit einer Königin und ernähren sich von Nektar und Blütenstaub — allerdings ohne Honig zu produzieren. Wenn die Hummeln einmal nicht nach Nahrung suchen, bleibt auch ein bisschen Zeit zum Spielen. | Dies zumindest hat eine Studie aus dem Jahr 2022 ergeben, welche ein unerwartetes Verhalten beobachtete: Einige Hummeln bewegten kleine Holzbälle wiederholt und ohne offensichtlichen Zweck — also ohne Nahrungssuche oder Belohnung. Dieses Verhalten wurde als Spielverhalten interpretiert. Interessanterweise waren vor allem junge Hummeln besonders aktiv (naturschutz.ch, 12.5.25)
Erstmals negative Netto-Strompreise für Endkunden Da Photovoltaik- und Windkraftanlagen am Sonntag für ein deutliches Überangebot sorgten, fiel der Strompreis auf bis zu -250 Euro pro Megawattstunde. Damit war er für Endkunden nach Zahlung von Steuern und Abgaben erstmals wirklich negativ. Das Laden der Photovoltaik-Speicher oder Elektroautos in diesen Stunden brachte somit zwischen 12 und 15 Uhr Einnahmen für die Kunden mit dynamischem Stromtarif. | Das gab es noch nicht in diesem Jahr*: Am Sonntag fielen die Strompreise für Kunden mit dynamischen Tarifen in Deutschland erstmals in den negativen Bereich. Und zwar netto — also nach Abzug von Abgaben und Steuern, die in Deutschland rund 18 Cent pro Kilowattstunde ausmachen. Den tiefsten Stand erreichten die Netto-Endkundenpreise beim Stromanbieter Tibber zwischen 13 und 14 Uhr mit -8,6 Cent pro Kilowattstunde. Dieser Preis stammt aus der Region Köln. (www.pv-magazine.de, 12.5.25)
Keine Einschränkung der Umweltprüfungen für Skigebiete | Umweltzerstörung unter dem Vorwand des Bürokratieabbaus – ohne uns! Unter dem Vorwand eines Bürokratieabbaus sollen neue Skipisten, Beschneiungsanlagen und Lifte zukünftig deutlich leichter gebaut werden können. Dafür sollen im Zuge des „Dritten Modernisierungsgesetzes“ für Bayern die Schwellenwerte für verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfungen deutlich angehoben werden. Damit sind die Mitwirkungsrechte der Naturschutzverbände weitgehend ausgehebelt. Die CIPRA Deutschland und ihre Mitgliedsverbände fordern die Bayerische Staatsregierung auf, von diesen Plänen abzurücken. | „Durch den Klimawandel sind die Arten und Lebensräume in den Alpen ohnehin schon unter Druck“, so Axel Doering, Präsident von CIPRA Deutschland. „Nun die Umweltstandards für neue Schneekanonen, Skipisten und Lifte zu senken, geht in die völlig falsche Richtung. Denn gerade niedrig gelegene Skigebiete sind gut beraten, einen naturverträglichen Ganzjahres-Tourismus aufzubauen, anstatt in neue Beschneiungsanlagen und Pisten zu investieren.“ (www.bund-naturschutz.de, 12.5.25)
Nabu-Zählaktion: Weniger Gartenvögel gesichtet Die aktuelle Vogel-Zählung des Nabu zeigt: Die Bestände an Vogelarten wie Sperling, Meise oder Amsel sind rückläufig — auch wenn sie noch am häufigsten in Gärten gesichtet werden. Das sagt auch etwas über den Zustand des Ökosystems aus. | In Deutschland werden laut dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu) immer weniger Gartenvögel gesichtet. Der Nabu in Sachsen verweist mit Blick auf Zwischenergebnisse der aktuellen Vogel-Zählung auf einen sich fortsetzenden Negativtrend. | "Es ist bekannt, dass es der Vogelwelt aufgrund der vom Menschen verursachten Umweltveränderungen und Naturzerstörungen insgesamt nicht gut geht. Vögel sind Bioindikatoren, der schlechte Zustand der Vogelwelt erlaubt also Rückschlüsse auf den schlechten Zustand der Ökosysteme. Nahrungsquellen und Nistmöglichkeiten gehen mehr und mehr verloren, verschärft durch Klimaveränderungen und Insektensterben." (www.oekotest.de, 12.5.25)
800 MWh erneuerbarer Strom pro Jahr mit Agri-Photovoltaik Energie 360 ° baut gemeinsam mit ihrem Partner Insolight in Leuggern (AG) eine landwirtschaftliche Solaranlage auf einer Kirschenkultur. Agri-Photovoltaik fördert das Wachstum der Früchte und produziert viel Solarstrom — insgesamt rund 800 Megawattstunden (MWh) pro Jahr. Inbetriebnahme ist voraussichtlich im Herbst 2025. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 12.5.25)
800 MWh erneuerbarer Strom pro Jahr mit Agri-Photovoltaik – www.gebaeudetechnik-news.ch .td-footer-wrapper .td-post-author-name span,.td-footer-wrapper .td-post-date,.td-footer-wrapper .td-social-style3 .td_social_type a,.td-footer-wrapper .td-social-style3,.td-footer-wrapper .td-social-style4 .td_social_type a,.td-footer-wrapper .td-social-style4,.td-footer-wrapper .td-social-style9,.td-footer-wrapper .td-social-style10,.td-footer-wrapper .td-social-style2 .td_social_type a,.td-footer-wrapper .td-social-style8 .td_social_type a,.td-footer-wrapper .td-social-style2 .td_social_type,.td-footer-wrapper .td-social-style8 .td_social_type,.td-footer-template-13 .td-social-name,.td-footer-wrapper .td_block_template_7 .td-block-title>*{color:#000000}.td-footer-wrapper .widget_calendar (www.gebaeudetechnik-news.ch, 12.5.25)
Kompensation – Wunsch nach später Folge für „illegale“ Kraftwerke Es geht um einen Bescheid, der nie angefordert oder ausgestellt wurde, aber nötig gewesen wäre. Und um zumindest ein Donaukraftwerk, das damit „konsenslos“, also quasi illegal seit einem halben Jahrhundert Strom liefert. Der Umweltanwalt möchte, dass jetzt Kompensationsmaßnahmen erfolgen, auch wenn es rechtlich schlecht aussieht. | Konsenslos, als „Schwarzbauten“ — so sehen Experten rund um Umweltanwalt Martin Donat zumindest die Donaukraftwerke Ottensheim, Abwinden-Asten und Oberwallsee. Denn sie wurden ohne Naturschutzbescheid gebaut, obwohl dieser in den 1970er-Jahren erstellt werden hätte müssen. | Dass dieses juristische Manko mit dem § 57a des Naturschutzgesetzes, das diese Altbauten als legal erhob, beseitigt wurde, sieht Donat als verfassungswidrig an. „Dies aber juristisch zu bekämpfen, ist fast unmöglich, da der Weg zum Verfassungsgericht sehr schwierig ist“, erklärt Anwalt Lorenz Riegler. (www.krone.at, 12.5.25)
Fernwärme: Deckelt die Heizkosten Bei der Fernwärme sind Kunden ihrem Versorger ausgeliefert, ein echter Wettbewerb findet nicht statt. Es braucht eine strenge Preiskontrolle. (www.zeit.de, 12.5.25)
Reiche: „Wenn die Probleme made in Germany sind, dann ist die Lösung auch made in Germany“ Die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche spart auf einer Veranstaltung nicht mit Kritik an ihrem Vorgänger Robert Habeck. Deutschland bleibe hinter seinen Möglichkeiten zurück. (www.faz.net, 12.5.25)
Friedensgespräche im Ukrainekrieg: Selenskyj gewinnt im Krieg der Narrative Im Wettstreit um die Gunst von Donald Trump steht der ukrainische Präsident vorerst als Sieger da. Wladimir Putin muss sich jetzt bewegen oder Konsequenzen hinnehmen. (www.zeit.de, 12.5.25)
Heizkosten: Mainova erhöht Fernwärme-Preis Die Tarife in Frankfurt steigen um bis zu 36 Prozent. Hauptgrund dafür sind die Kosten für den Um- und Ausbau des Wärmenetzes. Der Energieversorger Mainova gibt sich überzeugt, dass sich diese Art des Heizens dennoch durchsetzen wird. (www.faz.net, 12.5.25)
„We are Europe“ – Fronius stärkt Installateure mit Technologie, Vertrauen und Unabhängigkeit Fronius präsentiert starke Lösungen und sendet ein klares Signal für eine europäische Energiewende. | Mit dem klaren Bekenntnis „We are Europe“ positionierte sich Fronius auf der diesjährigen Intersolar Europe als starker, verlässlicher Partner für die europäische Solarbranche. In einer Zeit, in der geopolitische Spannungen zwischen China und den USA die Märkte verunsichern und Lieferketten herausfordern, steht Fronius für Stabilität, langfristige Partnerschaften und technologische Souveränität „made in Europe“. | „Unsere Kunden können sich auf uns verlassen — heute mehr denn je“, betont Harald Scherleitner, CSO bei Fronius International GmbH. „Als unabhängiges Familienunternehmen mit starker europäischer Wertschöpfungskette setzen wir auf Qualität, Vertrauen und Partnerschaft auf Augenhöhe. Gerade in einem sich wandelnden globalen Umfeld ist das ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.“ (baurundschau.ch, 12.5.25)
In Belgien sieht man, dass #Photovoltaik und #Kernenergie nicht zusammenpassen. Die Kernenergie produziert munter Grundlast, die keiner braucht, weil es mehr als genug Solarstrom gibt. Die Folge: Extrem negative Strompreise und Probleme für das Energiesystem. | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.5.25)
„Unsere Verfassung, unseren Rechtsstaat und unsere Demokratie schützen“ Die AfD hat ein Gutachten vorgestellt, mit dem sie gegen die Beobachtung durch den Verfassungsschutz vorgehen will. Georg Maier, SPD-Innenminister Thüringen, sagt, man prüfe das Gutachten, aber bei der AfD handele es sich um eine „demokratiefeindliche Bestrebung“. (www.welt.de, 12.5.25)
Netzagentur möchte Stromnetzkosten „auf mehr Schultern verteilen“ Bisher zahlen Unternehmen und Haushalte Netzentgelte. Die Höhe richtet sich danach, wieviel Strom sie verbrauchen. Die Bundesnetzagentur möchte das grundlegend ändern – und womöglich auch Stromproduzenten zur Kasse bitten. (www.faz.net, 12.5.25)
Auf der Suche nach Mehrheiten: Wie kann man Klimapolitik wiederbeleben? Schönreden ist nicht mehr. Eigentlich braucht es progressive Politik für mehr Klimaschutz. Doch die Parteien haben andere Prioritäten. mehr... (taz.de, 12.5.25)
Solar panel manufacturing is booming in red states Biden-era federal tax credits have incentivized solar factories in Georgia, Alabama, Texas, and many other states. (yaleclimateconnections.org, 12.5.25)
Resiliente IT-Struktur nach dem Prinzip "Run, Transform and Run" Kyndryl-Deutschland-Chef Kai Grunwitz erklärt im Exklusivinterview, warum Unternehmen einen Chief Resilience Officer brauchen, wie Microsoft Purview die IT-Sicherheit revolutioniert und welche Rolle KI bei der SAP-Transformation spielen wird. (www.it-daily.net, 12.5.25)
Umfrage zu Tesla-Absturz: «Der Name Elon Musk ist verbrannt» Eine Mehrheit der in Deutschland befragten Personen sagt, wegen Elon Musk keinen Tesla kaufen zu wollen. Besonders die Gruppe, die das Unternehmen gross gemacht hat, wendet sich ab. (www.watson.ch, 12.5.25)
Kosmos-482 Falls, Cuttlefish Wave, and the Wealthy Warm the Climate A spacecraft is set to fall from the skies, 28 U.S. cities slowly sink, and a new study pinpoints how the overindulgence of the wealthy contributes to massive warming. (www.scientificamerican.com, 12.5.25)
Vernetzte Frauen im Journalismus Stine Eckert forscht zu Geschlechterkonstruktionen in den Medien am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Wayne State University in Detroit. Ihr Buch „We can do better“ versammelt „feministische Manifeste für Medien und Kommunikation“. Mit Ulrike Wagener sprach sie für M über die Verbindung zwischen Universitäten und Aktivismus und die Frage, wo Medien und Medienschaffende etwas verändern können. | Sich als Frau in einer Branche behaupten müssen, in der Durchsetzungskraft und Selbstbewusstsein entscheidende Faktoren sind: Für Generationen von Journalistinnen eine zusätzliche Belastung im ohnehin schon von Konkurrenz und Wettbewerb geprägten Beruf. Angesichts dieser Herausforderung sind Netzwerke und solidarische Bündnisse von großer Bedeutung. Der Journalistinnenbund (JB) hatte hierbei seit seiner Gründung im Jahr 1987 eine Vorreiterrolle inne. Sein Anliegen: Geschlechtergleichstellung in den Medien erreichen. (mmm.verdi.de, 12.5.25)
Kohärenz zwischen Schein und Sein | Nachhaltigkeit und Verantwortung im Stiftungssektor Viele Stiftungen kommunizieren Nachhaltigkeit. Doch wie belastbar sind die Versprechen? Der Beitrag zeigt, warum Kohärenz zwischen Schein und Sein auch juristisch massgeblich ist — und welche Risiken und Chancen beachtet werden sollten. | «Wir leben in einer Wortwertinflation.» Mit dieser Zeile bringt Samy Deluxe eine Entwicklung auf den Punkt, die längst auch den gemeinnützigen Sektor erreicht hat: Kaum ein Begriff wird so häufig und zugleich so vage verwendet wie Nachhaltigkeit. | Hinter wohlklingenden Versprechen verbergen sich nicht selten Lücken — etwa wenn Zertifikate ohne fundierte Prüfung vergeben oder Projekte angekündigt werden, deren Wirkung vor Ort nicht belegt ist. Die Autorin nennt bewusst keine Einzelfälle. Denn: Das Problem ist strukturell. | Basierend auf den obigen Ausführungen lassen sich folgende Prinzipien zur verantwortungsvollen Unternehmensführung und Kommunikation ableiten: Rechtskonformität sicherstellen — auch im digitalen Raum | Green- und Socialwashing … (thephilanthropist.ch, 12.5.25)
Axpo weitet ihre Solaraktivitäten in Deutschland aus Axpo und die Mosolf Gruppe, einer der führenden Systemdienstleister der Automobilindustrie, errichten gemeinsam eine der grössten Photovoltaik-Parkplatzüberdachungs-Anlagen Europas. Am Mosolf-Standort im süddeutschen Kippenheim entsteht auf einer Fläche von 109'000 m2 — das entspricht rund 15 Fussballfeldern — eine Solaranlage mit über 54'000 Modulen und einer Gesamtleistung von bis zu 24 Megawattpeak (MWp). (www.gebaeudetechnik-news.ch, 12.5.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Zauberei mit Small Data Ein neues KI-Modell erleichtert die Erforschung der Fischer-Tropsch-Synthese: Weltweit arbeiten Labore daran, statt fossiler Rohstoffe künftig das Klimagas Kohlendioxid für dieses Verfahren zu verwenden. | Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock, LIKAT, entwickelte ein Doktorand von Dr. David Linke KI-Modelle für das Fischer-Tropsch-Verfahren auf Basis von CO2. Ursprünglich stammt das Verfahren aus den 1920er Jahren, um aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff, gewonnen aus Kohle und Erdöl, flüssige Kohlenwasserstoffe herzustellen. Weltweit forschen Labore daran, statt der fossilen Ausgangsstoffe künftig das Klimagas Kohlendioxid für die Fischer-Tropsch-Synthese zu verwenden. | Zu den Forschungszielen in der Chemie zählt der Ersatz der fossilen Rohstoffbasis durch klima- und umweltfreundliche Ausgangsstoffe. Ein vielversprechender Weg ist die Hydrierung von Kohlendioxid zu höheren Kohlenwasserstoffen, die CO2-Fischer-Tropsch-Synthese (CO2-FTS). (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.5.25)
Neuen Pächter für Millstätter Hütte gefunden Einen neuen Pächter hat der Alpenverein für die Millstätter Hütte auf der Millstätter Alm mit Andreas Brandstätter gefunden. (www.krone.at, 12.5.25)
Klimapolitik: Bundeskanzler Merz streicht Posten der Klimabeauftragten Auf den Klimagipfeln ist Deutschland eine wichtige Stimme. Nun wird das Amt der Beauftragten für internationale Klimapolitik abgeschafft. Kritiker fürchten, dass Schlagkraft verloren geht. || Das kann ich vollauf bestätigen: “Staatssekretärin Jennifer Morgan, vormals Geschäftsführerin von Greenpeace International, gilt in der UN-Klimadiplomatie als sehr sachkundig und bestens vernetzt.” | Klimaschutz jetzt zurückzufahren ist unverantwortlich. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (www.spektrum.de, 12.5.25)
Filme für Schulen und Kirchen Matthias-Film bringt seit 75 Jahren werteorientierte Filme in Kirchen und Schulen – mit Themen wie Glaube, Demokratie und Vielfalt, begleitet von pädagogischem Material. (www.ekd.de, 12.5.25)
Studie zum Umweltbewusstsein: Vielfältige Krisen beeinträchtigen die Wahrnehmung von Umwelt- und Klimaherausforderungen Menschen in Deutschland blicken zunehmend pessimistisch auf den Klimawandel und sorgen sich wegen gesundheitlicher Folgen der Erderwärmung. | Für die Mehrheit der Menschen in Deutschland hat der Schutz von Umwelt und Klima weiterhin einen hohen Stellenwert. Allerdings nimmt die Bedeutung dieses Themas in der Wahrnehmung der Bevölkerung weiter ab. Als dringlicher empfinden viele Bürgerinnen und Bürger die Situation im Gesundheits- oder Bildungssektor, die wirtschaftliche Entwicklung sowie die öffentliche Sicherheit und Kriege. Für sich genommen bleiben konkrete Umweltschutz-Herausforderungen jedoch auf hohem Niveau wichtig und gewinnen teils sogar leicht an Bedeutung. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Studie des Umweltbundesamtes (UBA) zum Umweltbewusstsein in Deutschland. Die Mehrzahl der Befragten äußert sich zudem skeptischer als bisher, ob der Klimawandel und seine Folgen noch eingedämmt werden können. (www.umweltbundesamt.de, 12.5.25)
Stromübertragung jetzt per Ultraschall Ingenieuren vom Korea Institute of Science and Technology ist ein technologischer Durchbruch gelungen: Sie haben ein Ladegerät gebaut, das über eine Entfernung von drei Zentimetern 20 Milliwatt Leistung unter Wasser und sieben Milliwatt durch die Haut übertragen kann. (www.computerworld.ch, 12.5.25)
„Essenziell für Saubere Luft“: Deutsche Umwelthilfe fordert mit weiteren Organisationen strengere EU-Abgasvorschriften für Öfen und Heizkessel Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und mehr als 30 zivilgesellschaftliche Akteure fordern die Europäische Kommission und EU-Abgeordnete zur Einführung strengerer Abgasvorschriften für neue Öfen und Heizkessel auf. Diese werden über Ecodesign-Verordnungen geregelt und betreffen Anlagen, in denen feste Brennstoffe wie Holz verbrannt werden. Die Europäische Kommission hatte Ende Januar Entwürfe der neuen Verordnungen veröffentlicht, doch nach Druck aus der Industrie und von einzelnen EU-Abgeordneten die Überarbeitung vorerst gestoppt. (www.duh.de, 12.5.25)
Wandern, wo andere forschen | Davos und Umgebung Huovinen, Christine / Bettzieche-Keber, Jochen / Bebi, Peter / Krumm, Frank / Gurzeler, Sandra / Ottmer, Birgit | Spannende Einblicke in die naturwissenschaftliche Arbeit. | Wanderungen rund um Davos, die Lebensräume, Naturgefahren und Klimawandel vor Augen führen. | Was ist eigentlich eine Lawine, und wie bewahrt man Menschen und Infrastruktur davor? Wie verändert sich die Biodiversität auf Berggipfeln in Zeiten des Klimawandels? Welche Bäume sind ideal für einen Schutzwald? Und was macht der Permafrost, wenn es wärmer wird? Diesen und vielen anderen Fragen gehen die Forschenden am WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos nach. Auf acht teils hochalpinen Wanderungen rund um die höchstgelegene Stadt der Alpen erkunden Interessierte die Schönheit der Bergwelt, erhalten tiefe Einblicke in die Arbeit des SLF und kommen an vielen Orten vorbei, an denen aktuell geforscht wird. Eine App ergänzt den Wanderführer mit umfangreichen Zusatzinformationen, Video- und Audiodateien. (www.haupt.ch, 12.5.25)
Das Buch "Wandern, wo andere forschen – #Davos und Umgebung" ist da! Auf acht Wanderungen erlebt ihr die Bergwelt und die #Forschung des #SLF rund um die Themen #Schnee, #Wald, #Klimawandel und mehr hautnah. Infos und Bestellung: https://www.haupt.ch/buecher/natur-garten/wandern-wo-andere-forschen-davos.html | #CERC #WSL @wslresearch.bsky.social | @slfdavos.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 12.5.25)
Mobilität, Essen, Gebrauchsgegenstände: Ein neues Quartier in #Genf setzt auf Abos als Übergangssystem von der kapitalistischen Gegenwart in die Zukunft. Das ginge auch in #Olten oder #Zürich. Von Hans Widmer («bolo'bolo») | https://www.woz.ch/2519/stadt-der-zukunft/quartiere-in-tiere-verwandeln/!7KRXQBFQRJ1S | @woz.ch on Bluesky (bsky.app, 12.5.25)
Stadt der Zukunft: Quartiere in Tiere verwandeln! Der Schriftsteller und Visionär Hans Widmer berichtet von einem inspirierenden Besuch in Genf, wo die ökologisch nachhaltige und soziale Umgestaltung eines Quartiers konkrete Formen annimmt. Ein Beispiel, das auch anderswo Schule machen könnte. | So ist die Quartiergenossenschaft eine «Übergangsstrategie» von Marktwirtschaft zu Commons, eine Art Parallelstruktur, wo sich Gegenwart und Zukunft mischen. Je nach Situation und Bedarf kann sie Läden, Restaurants, Fuhrparks, Materiallager oder Werkstätten betreiben und dort einspringen, wo die Nahversorgung wegen kommerzieller Zwänge zusammengebrochen ist. Hilfreich wäre, wenn die öffentliche Hand Startkapital, Know-how und günstige Lokalitäten beisteuerte. Insgesamt resultiert eine zirkuläre Ökonomie der kurzen Wege — Hauptbedingung für eine planetentaugliche Lebensweise, der sich die Stadt Genf verschrieben hat. (www.woz.ch, 12.5.25)
Can states and cities lead on climate under Trump? As the federal government attacks climate programs, subnational governments are pledging to step up. (yaleclimateconnections.org, 12.5.25)
Vatikan: Erstes interreligiöses Signal seit Papstwechsel - - Der Vatikan gratuliert wie schon in den vergangenen Jahren den buddhistischen Gläubigen in aller Welt zu ihrem Vesak-Fest. Es ist das erste interreligiöse Signal aus dem Vatikan seit dem Beginn des Pontifikats von Papst Leo XIV. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.5.25)
Strom-Großhandel künftig in fünf Zonen? Die Betreiber der großen Übertragungsnetze in Europa sprechen sich für eine Reform des Stromgroßhandels in Deutschland aus. Dagegen gibt es starke Widerstände, aber auch Unterstützung und Argumente für eine bessere Nutzung erneuerbarer Energien. - (www.klimareporter.de, 12.5.25)
Am Haferfeld wird jetzt auch Strom produziert Auf Gebäudedächern sind Photovoltaikanlagen mittlerweile Standard. Dass auch landwirtschaftlich genutzte Felder Strom produzieren können und so also zweigleisig genutzt werden, fällt noch in die Kategorie „außergewöhnlich“. Die Energie AG treibt die Umsetzung solcher Projekte unter Hochdruck voran. (www.krone.at, 12.5.25)
Papst fordert Freilassung inhaftierter Journalisten Der frisch gewählte Oberhaupt der katholischen Kirche hat bei seiner ersten Pressekonferenz zur Freilassung von Journalisten aufgerufen, die wegen ihrer Suche nach und ihren Berichten über die Wahrheit inhaftiert wurden. (www.persoenlich.com, 12.5.25)
Autos und Verkehr: So viele Parkplätze sind in Zürich verschwunden Erstmals hat die Stadt eine neue Zählmethode gewählt. Welche Kreise besonders betroffen sind – und wo es mehr Blaue-Zonen-Parkplätze gibt als 2022. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.25)
«Schiessen wir den Vogel ab?»: Der Kanton Uri stimmt über ein Jagdverbot für das Alpenschneehuhn ab Wieder duellieren sich Jagd-Lobbyisten mit Naturschützern. Doch für einmal geht es nicht um den Wolf. (www.nzz.ch, 12.5.25)
Papst Leo: Für eine „Entwaffnung der Worte“ - - Der neue Papst Leo XIV. ruft zu einer „Entwaffnung“ im Bereich der Kommunikation und der Medien auf. „Wir müssen Nein sagen zum Krieg der Worte und Bilder, wir müssen das Paradigma des Krieges ablehnen!“ - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 12.5.25)
Birdwatching-Boom: «Vögel geben mir einen Adrenalin-Kick» Vögel geben Natalie Kreidler ein Glücksgefühl. Damit ist sie nicht allein, Vogelbeobachtung trendet. Aber warum? (www.srf.ch, 12.5.25)
Friedenstaube mit einer Note im Schnabel Unicef Schweiz und Liechtenstein nehmen den ESC zum Anlass, um eine starke Botschaft zu senden: Frieden ist eine Melodie, mit der wir gemeinsam eine bessere Welt für jedes Kind schaffen. (www.persoenlich.com, 12.5.25)
UBS stellt Abdeckung von Meyer Burger ein Solar - Die UBS nimmt die Aktie von Meyer Burger aus dem Analyseuniversum heraus. Die Bank ist nicht die erste mit dem Entscheid. (www.cash.ch, 12.5.25)
«Höheres Rententalter ist Teil der Lösung» Jérôme Cosandey lobt im Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» die Resilienz des Schweizer Vorsorgesystems. Doch bei der AHV sei die Zeche noch nicht bezahlt. | Mitte Mai tritt Jérôme Cosandey einen neuen Job an. Er wird Leiter der Direktion für Arbeit und Mitglied des Geschäftsleitungsausschusses des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco). Der Neuenburger beendet damit sein langjähriges Engagement als Forschungsleiter Sozialpolitik der Denkfabrik Avenir Suisse — ein guter Moment für ein Résumé über die private und berufliche Vorsorge in der Schweiz. (www.avenir-suisse.ch, 12.5.25)
Die Rolle digitaler Plattformen und Marktplätze – Die Bauindustrie steht vor einer gewaltigen Transformation. Mit 40 % der globalen CO2-Emissionen und 60 % des Abfallaufkommens ist sie einer der größten Umweltverschmutzer. Gleichzeitig wächst der regulatorische Druck, zirkuläre Prozesse zu etablieren — sei es durch verpflichtende Gebäuderessourcenpässe oder strengere CO2-Grenzwerte. Doch wie gelingt der Übergang von einem linearen zu einem zirkulären Bausystem? Welche Rolle spielen digitale Plattformen und Marktplätze? Und was muss passieren, damit zirkuläres Bauen zur Norm wird? (www.nbau.org, 12.5.25)
Verschwörungstheorie der „Transvestigators“: Neue alte Panik vor trans* Frauen Im Internet analysieren selbst ernannte „Transvestigators“ die Körper von Celebritys und Frauen, um zu beweisen, wer heimlich trans* sei. Überraschung: Fast jede:r wird dabei zur trans* Person — unsere Autorin inklusive (www.freitag.de, 12.5.25)
Wachstum soll nicht mehr über alles gehen UN-Generalsekretär Guterres ernennt eine hochrangige Fachgruppe, die Alternativen zum BIP entwickeln soll. Denn der angebliche Wohlstandsindikator "erfasst weder Wohlergehen noch Nachhaltigkeit noch Pflegearbeit". - (www.klimareporter.de, 12.5.25)
Groß und stabil oder klein und agil Die europäischen Übertragungsnetzbetreiber empfehlen eine Teilung der deutschen Stromgebotszone. Energiemarktakteure fordern Netzausbau und Flexibilitätsanreize statt Aufteilung. Ob Deutschland geteilt wird, bleibt eine politische Entscheidung. (www.energiezukunft.eu, 12.5.25)
Interview mit Zucker-Forscher: «Das Schlechteste vom Schlechten sind Süssgetränke» Wir essen viel zu viel Süsses. Der Mediziner Philipp Gerber sagt, was das mit unserem Körper macht. Und warum das Schöggeli nach dem Zmittag nicht das grösste Problem ist. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.25)
Negative Preise für Solarstrom: Stromverbrauch vom Steuerzahler subventioniert Am Sonntag konnten Haushalte Geld damit verdienen, dass sie überflüssigen Solarstrom verprassten. Voraussetzung war ein dynamischer Tarif. mehr... (taz.de, 12.5.25)
Wärme verbindet Grenzen sind im europäischen Schengenraum kein Hindernis mehr. Der kulturelle und wirtschaftliche Austausch blüht. Deutschland, Polen und Frankreich machen sich daran, auch die Wärmeversorgung von Städten über Grenzen hinweg zu verbinden. (www.energiezukunft.eu, 12.5.25)
Politkolumne: Letzte Patrone gegen Rechtsextremismus: Parteiverbote oder politische Eindämmung? Rechtsextreme Parteien am Gericht zu stoppen, garantiert keine Sicherheit für liberale Demokratien. Gefragt sind vielmehr Abgrenzung, Proteste und ein starker Service public. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.25)
Entscheid zum Knoten Wankdorf: Bund hat kein Gehör für Klimaschutz Der Berner Gemeinderat will einen klimaverträglichen Umbau des Autobahnknotens Wankdorf. Im Bauentscheid geht der Bund aber nicht auf den Klimaschutz ein. (www.tagesanzeiger.ch, 12.5.25)
DATENANALYSE - Krise bei Benzinern, Chance für E-Autos? Der Wandel von Europas Autoindustrie in Grafiken Die Neuzulassungen von Autos mit Benzin- oder Dieselmotor sind eingebrochen. Auch der Verkauf von batteriebetriebenen Autos lief 2024 nur schleppend. Nun zeichnet sich aber eine Trendwende ab. (www.nzz.ch, 12.5.25)
Regulierungswut und Zaudern: wie die Schweiz ihre führende Rolle bei der Digitalisierung des Bankwesens verspielt hat Die vom Bund gesponserte Fintech-Konferenz Point Zero Forum in Zürich sollte ein Schaufenster für Schweizer Innovation sein. Doch nun muss die Branche einräumen, dass sie den Anschluss zu verlieren droht. (www.nzz.ch, 12.5.25)
TÜV Rheinland: Große Unterschiede in der Leistung bei Solarmodulen - - Untersuchungen der Fachleute über einen Zeitraum von zehn Jahren ergaben, dass die Hersteller es früher mit den technischen Daten wohl genauer genommen und öfter unter- als übertrieben haben. Heute sei es umgekehrt. - - (www.geb-info.de, 12.5.25)
Eröffnung Überlandpark? Für wen? Die Siedlungen heissen Dreispitz, Saatlen, Grosswiesenstrasse, Riedacker, Probstei, Altwiesen oder Luchswiesen, und sie haben eines gemeinsam. | Sie kommen weg. Oder sind schon weg. | Und mit ihnen die Menschen. | Die Gentrifizierung schreitet voran in Schwamendingen. | Mit der Änderung der kommunalen Bau- und Zonenordnung und dem Beschluss, die Autobahn einzuhausen und auf dem Deckel einen Stadtpark anzulegen, ist der Startschuss für die Aufwertung des Quartierts gefallen. Die Stadt Zürich nennt den Überlandpark das «Herzstück der Veränderung von Schwamendingen». Gemäss Leitbild soll Schwamendingen als «Kerngebiet der neuen Glattalstadt» zu einem «modernen Stadtquartier mit einer starken Identität» werden. Neubauten sollen ein «vielfältiges Angebot an zeitgenössischem Wohnraum» schaffen mit «grösseren Wohnungen, mehr privaten Aussenräumen und neugestalteten Zentren mit attraktiven Dienstleistungs- und Konsumangeboten». (barrikade.info, 11.5.25)
800 Millionen Euro für Ausbau von Stromnetz Die Versorgungssicherheit soll im Burgenland durch Investitionen in die Strominfrastruktur auch in den kommenden Jahren gewährleistet werden. Burgenland Energie und Netz Burgenland nehmen dafür einiges Geld in die Hand. (www.krone.at, 11.5.25)
Quaschning erklärt: CDU und CSU und die Kernenergie Viel Lärm machten CDU und CSU vor der Wahl um die Atomkraft. Jetzt ist sie stillschweigend beerdigt, da sie nie eine sinnvolle Option war. Nun muss eine seriöse Energiepolitik mit Tempo bei Windkraft, Solarenergie, Speichern und Netzen folgen. (www.klimareporter.de, 11.5.25)
Venedig ohne Overtourism: Es muss nicht immer die Rialto-Brücke sein Die Lagunenstadt kämpft seit Jahrzehnten gegen Overtourism. Doch abseits der Trampelpfade gibt es viel zu entdecken, zu erleben und zu geniessen. Ein paar Geheimtipps für Venedig. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.25)
Papst Leo XIV. mahnt: "Nie wieder Krieg!" Mit Spannung wurde die erste Sonntagspredigt des neuen Oberhaupts der katholischen Kirche erwartet. Leo XIV. nutzte sie für einen eindringlichen Friedensappell. (www.dw.com, 11.5.25)
Nachhaltige Anlagen legen zu Immer mehr Menschen wollen Geld nachhaltig anlegen, zum Beispiel klimafreundlich. Einfach ist das nicht – aber möglich. (www.srf.ch, 11.5.25)
Kontrollzentrum von Swissgrid: «Die Stimmung war angespannt»: So erlebten Schweizer Netzüberwacher den Blackout In Aarau wachen Spezialisten über das Schweizer Stromnetz. Der Blackout in Spanien zeigt, wie verwundbar Europas Stromsystem ist – und wie zentral die Rolle der Schweiz bei dessen Stabilität. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.25)
Darum ist Trump laut Harvard-Politologe eine Gefahr für die Demokratie | «Trumps Republikaner sind eine sehr instabile Koalition» Für den Harvard-Politologen Ryan Enos ist die US-Demokratie in grosser Gefahr. Dennoch hat er Hoffnung, weil Donald Trump Teile seiner Wählerschaft vor den Kopf stösst und die Zivilgesellschaft sich zu wehren beginnt. (www.watson.ch, 11.5.25)
Erstes Sonntagsgebet: Papst Leo fordert „nie wieder Krieg“ Drei Tage nach seiner Wahl zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche ist der neue Papst Leo XIV. am Sonntag auf dem Petersplatz wieder an die Öffentlichkeit getreten. Vom Balkon des Petersdoms aus sprach der erste Papst aus den USA, der bisherige Kardinal Robert Francis Prevost, das sonntägliche Mittagsgebet Regina Coeli vor Zehntausenden Menschen. Dabei appellierte er an die Welt, keinen Krieg mehr zu führen. (orf.at, 11.5.25)
Der Blackout in Spanien und Portugal – mögliche Gründe und erste Konsequenzen Der genaue Hergang und die Gründe sind noch immer nicht geklärt. Doch klar ist: Auch in Deutschland gibt es Handlungsbedarf, um große Stromausfälle in Zukunft zu verhindern. (www.faz.net, 11.5.25)
Blütenreigen als Vorbote für schwierige Zeiten Seit der Jahrtausendwende kommt es immer häufiger zu einem Massenblühen bei Bäumen und Sträuchern. Eine Stressreaktion infolge des Klimawandels, erklärt der Naturschutzbund-Ökologe Johannes Gepp. (www.krone.at, 11.5.25)
Klimakrise in den Ozeanen | Die Riffe stehen kurz vor dem Kollaps. Und die Temperaturen steigen weiter Gerade passiert die heftigste Korallenbleiche, die je gemessen wurde. Über 80 Prozent der Riffe sind betroffen. Die Folgen gehen weit über die Meere hinaus. | Durch rekordhohe Ozeantemperaturen 2023, 2024 und 2025 ist weltweit ein grosser Teil der Korallen endgültig gestorben. | Betroffen sind auch Riffe, die bislang als besonders hitzeresistent galten, etwa im Roten Meer. | Welche Folgen das Korallensterben für die gesamte Erde hat, wird untersucht. Forschende rechnen mit Kettenreaktionen, die Einfluss aufs gesamte Klima haben könnten. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.25)
Die Religion der Berge und ihre Märtyrer | David Atwood Selbst im postheroischen Zeitalter können tödliche Gefahren des Bergsports verdrängt und Märtyrer gefeiert werden. Das liegt auch an einer spirituellen Aufladung des Alpinismus, deren Spuren bis in die frühmoderne Naturverehrung zurückreichen. Ein Text zu den religionsgeschichtlichen Aspekten der modernen Bergbegeisterung. | Während der mögliche Unfalltod im Auto durch Tempolimits, Sicherheitsabstände oder -gurte eingegrenzt wird, scheut man ein eindeutiges Urteil, wenn es um freizeitliche Todesfälle geht: Die Freizeitgestaltung wird als Teil der persönlichen Freiheit jedes Menschen betrachtet. So mahnt die neue Präventionskampagne der schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) „Sicher über Stock und Stein“ von 2024 zwar eine ausreichende Vorbereitung für Bergwanderungen an, doch Prävention und Werbung oder zumindest eine positive Bewertung des Wanderns (die Schweiz ist „wanderbar“) gehen hier zusammen. (geschichtedergegenwart.ch, 11.5.25)
Wie sich der Klimawandel auf die Eisheiligen auswirkt Die Eisheiligen, das sind die Tage Mitte Mai, an denen nachts noch Frost auftreten kann. Die Bauernregeln dazu sind alt, doch sie gelten auch in Zeiten des Klimawandels. Ein Wetterexperte erklärt, warum. Von S. von Liebe.[mehr] (www.tagesschau.de, 11.5.25)
Umfrage: Jeder Vierte mag keinen Spargel Jeder vierte Erwachsene in Deutschland mag frisch gekochten weißen Spargel nicht. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur hervor. Im Vergleich zu einer ähnlichen Umfrage vor drei Jahren ist dieser Wert gestiegen. Damals war es nur etwa jeder Fünfte, der das so sagte. | Zwischen den Generationen gibt es ausgeprägte Unterschiede: Dass sie Spargel «gar nicht» mögen, sagen immerhin 27 Prozent der jungen Erwachsenen (18 bis 24 Jahre; die sogenannte Generation Z). Hinzu kommen 15 Prozent in der Gen Z, die ihn «eher nicht» mögen. Macht zusammen 42 Prozent. | Insgesamt ist die Spargelrepublik nach wie vor aber stark: Eine deutliche Mehrheit mag den oft als König der Gemüsesorten angepriesenen Spargel: 49 Prozent sagen im Mai 2025 sogar «sehr», wenn sie gefragt werden, ob sie Spargel mögen. Zusätzliche 23 Prozent antworten, sie mögen Spargel «etwas». | Frauen lieben Spargel eher als Männer (74 zu 70 Prozent). (www.zeit.de, 11.5.25)
Lukas Bärfuss im Interview über Politik, Trump und Social Media | «Es war peinlich, wie man sich an JD Vance ranschmuste und dann kalt abserviert wurde» Der Autor Lukas Bärfuss hat ein Stück über politische Wendehälse geschrieben und erklärt, warum der aufgeklärte Mensch heute nicht mehr gefragt ist. Für Orientierung brauche es dringend andere Referenzen als Social Media. | Im Botanischen Garten im Zürcher Seefeld ragen die Schauhaus-Kuppeln wie Ausserirdische aus der Blumenwiese in den Himmel. Der Schriftsteller Lukas Bärfuss, den wir an diesem idyllischen Plätzchen zum Gespräch treffen, ist auch so ein Alien im Naturgarten Schweiz. Seit Jahrzehnten übt er Kritik an unserem Land. Frei nach seinem Motto: Hast du keine Feinde, hast du noch nie die Wahrheit gesagt. (www.watson.ch, 11.5.25)
Die 9 hartnäckigsten Solar-Mythen – und was an ihnen dran ist Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage? Mit dieser Frage beschäftigen sich viele Menschen. Dabei werden sie häufig mit Vorurteilen konfrontiert. Wir räumen deshalb mit den gängigsten Solar-Mythen auf. | Deutschland hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte beim Ausbau der Solarenergie gemacht. Im Jahr 2024 wurden 14,7 Prozent des erzeugten Stroms durch Photovoltaik (PV) produziert. In Zukunft soll sich ihr Anteil weiter erhöhen. Auch die Akzeptanz der deutschen Bevölkerung ist hoch. | Rund 75 Prozent der Menschen unterstützen den Ausbau generell. 91 Prozent finden Solaranlagen auf Dächern gut. Etwa 83 Prozent stehen Solarparks positiv gegenüber. Trotz der Zustimmung scheuen sich dennoch einige vor der Anschaffung einer eigenen PV-Anlage. Der Grund: Einige Mythen zu Solaranlagen halten sich weiterhin hartnäckig. (www.basicthinking.de, 11.5.25)
Neustart für die Gebäudewende: Dena initiiert breites Bündnis Mit dem Bündnis Gebäudewende bringt die Deutsche Energie-Agentur führende Akteure aus Verbänden, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen. Ziel ist es, praxisnahe Lösungsansätze für die Energiewende im Gebäudesektor zu entwickeln. | Der Gebäudesektor spielt eine zentrale Rolle, wenn Deutschland seine Klimaziele erreichen will. Mit dem neu gestarteten Bündnis Gebäudewende hat die Deutsche Energie-Agentur (Dena) einen Raum für den fachlichen Austausch und politischen Dialog geschaffen. Knapp 20 Verbände, Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus unterschiedlichen Bereichen des Gebäudesektors haben sich in dem von der Dena initiierten und koordinierten Bündnis zusammengeschlossen. Es verbindet wissenschaftliche Expertise mit einer praktischen Perspektive und richtet sich gezielt an politische Entscheidungstragende. (www.geb-info.de, 11.5.25)
Tagebuch des Fremdseins: Julia Grinbergs „Journal einer Unzugehörigkeit“ Julias Grinbergs Büchlein mit Texten und Gedichten legt man nicht einfach zur Seite, sobald es zu Ende gelesen ist. Man will es immer wieder aufschlagen | Julia Grinberg, die Verfasserin des Journals einer Unzugehörigkeit (Elif Verlag, 140 S., 20 €), ist in der UdSSR geboren, in der DDR und in der Ukraine aufgewachsen und lebt seit 25 Jahren, knapp die Hälfte ihres Lebens, in Wiesbaden. Das kann man in der knappen autobiografischen Notiz erfahren, die am Ende ihres Journals zu finden ist, und mehr erfährt man auch nicht, wenn man im Internet sucht. Aber klar wird aus diesen kargen Informationen: Sie ist sicher eine Expertin, wenn es darum geht, wie es ist, sich nicht zugehörig zu fühlen. (www.freitag.de, 11.5.25)
Aus der Geschichte lernen: Die verlorenen Gewissheiten Es ist Zeit, dass wir erkennen und benennen, was gerade vor unserer Haustür passiert: Der Faschismus ist wieder da. Das zwingt uns, wichtige – und richtige – Entscheidungen zu treffen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.5.25)
Strafzahlungen bei Klimaschutz: „Nicht mit uns“ Die burgenländischen Landesregierung will in Zukunft nicht für die „Klimasünden“ anderer zur Kasse gebeten werden. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) und Stellvertreterin Anja Haider-Wallner (Grüne) stellen das unmissverständlich klar. (www.krone.at, 11.5.25)
Fairness von der Ministerin, Klima im richtigen Ressort und der "Neustart" als Rollback Kalenderwoche 19: Wer der Rede vom "Neustart der Energiewende" folgt, bekommt ein Rollback zu Großkonzern-dominierter, zentralistischer Energieversorgung, warnt Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Für die neue Regierung nennt er fünf energiepolitische Leitplanken. - (www.klimareporter.de, 11.5.25)
Stromabkommen: SVP gegen SVP: Martullo greift Röstis grossen EU-Deal frontal an – Gewerkschaftsboss Maillard hilft ihr Jetzt kommt das umstrittene EU-Stromabkommen. Scheitert Energieminister Rösti, hat er ein Problem: Die Schweiz bräuchte dann zusätzlich riesige Gaskraftwerke. Doch zwei der mächtigsten Politiker torpedieren Röstis heikles Geschäft. (www.tagesanzeiger.ch, 10.5.25)
Wie Social Media Fake News befeuert Eine neue Studie der Michigan State University belegt: Menschen, die Social Media übermäßig nutzen, laufen verstärkt Gefahr, auf Fake News hereinzufallen. | Die Forscher um Dar Meshi und Maria D. Molina fanden heraus, dass sogenannte „Problemnutzer“ nicht nur häufiger Fake News für glaubwürdig halten, sondern auch intensiver mit diesen Inhalten interagieren — durch Likes, Kommentare oder das Teilen der Beiträge. | Im Rahmen der Untersuchung wurden 189 Probanden im Alter von 18 bis 26 Jahren mit 20 Social-Media-Beiträgen konfrontiert — zur Hälfte authentische, zur Hälfte bewusst gefälschte oder irrtümliche Nachrichten. Die Teilnehmer sollten die Beiträge bewerten und klassifizieren. Zusätzlich erfassten die Wissenschaftler die individuelle Nutzungsdauer sozialer Netzwerke. | Das Ergebnis: Je stärker die Social-Media-Nutzung ausgeprägt war, desto höher war die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf Falschmeldungen hereinfielen … (www.it-daily.net, 10.5.25)
Ein Hauch Kalter Krieg: Kantone wollen mit neuer Broschüre vor Krisen warnen Der Krieg ist zurück in Europa. Nun soll die Schweizer Bevölkerung über Notvorräte und geistige Landesverteidigung informiert werden. Vorbild ist eine schwedische Broschüre. Die Aktion ist hierzulande umstritten. (www.nzz.ch, 10.5.25)
INTERVIEW - Dem neuen Papst wurde vor seiner Wahl vorgeworfen, Missbrauch zu vertuschen. Doch wer stecken hinter den Vorwürfen? Eine peruanische Journalistin erzählt Die Investigativjournalistin Paola Ugaz kennt Francis Prevost seit Jahren. Sie hat mit ihm gearbeitet, als die peruanische katholische Kirche in einen grossen Missbrauchsskandal verwickelt war. (www.nzz.ch, 10.5.25)
Lange Nacht der Kirchen – bunt und voller Hoffnung Es ist ein Erfolgsmodell, das die Menschen zusammenbringt: Die Lange Nacht der Kirchen. Sie kehrt am Freitag, 23. Mai, wieder. In ganz Oberösterreich öffnen sich 84 Kirchen, Kapellen und auch einige Museen. Das Angebot spricht alle Generationen und Stimmungslagen an – es gibt Kulturelles, Liturgie, Spirituelles, aber auch viel Spaß und Action. (www.krone.at, 10.5.25)
Bedingungsloses Grundeinkommen: Ein Grundeinkommen für alle? Ja, sagt der Ökonom Marcel Fratzscher, eine neue Studie zeige: Es habe verblüffende Folgen für Gesundheit und Zufriedenheit. Sein Kollege Andreas Peichl widerspricht. (www.zeit.de, 10.5.25)
Freilichtmuseum Ballenberg: Bauen wie vor 200 Jahren Eines der ältesten Schulhäuser der Schweiz zieht um: Um es vor dem Zusammenbruch zu bewahren, haben Fachleute das Kulturerbe abgetragen und bauen es Stein für Stein wieder auf. (www.tagesanzeiger.ch, 10.5.25)
Die letzte Wald-Insel vor der Kohle Spätestens 2038 soll Schluss sein in Deutschland mit der Braunkohleverstromung. Bis dahin wird der fossile Brennstoff in der Lausitz weiter ungerührt aus großen Tagebauen gefördert, der Abbau soll sogar noch ausgeweitet werden. - (www.klimareporter.de, 10.5.25)
US environmental agency halts funding for its main science division E-mails reveal the stoppage at the US Environmental Protection Agency, which is encouraging workers to resign ahead of a reorganization. (www.nature.com, 10.5.25)
Junger Journalismus sucht neue Wege Mit Videos und Podcasts will das Projekt «On Fire» die Schweizer Medienlandschaft aufmischen. Aktuell läuft ein Crowdfunding für 40'000 Franken als Startkapital. Das Ziel: Journalismus, der junge Menschen dort erreicht, wo sie sind – ohne dabei an inhaltlicher Substanz zu verlieren. (www.persoenlich.com, 10.5.25)
Stromquelle: Forscher bauen Nanogenerator aus Pomeloschalen Forscher haben einen Nanogenerator entwickelt, der aus Pomeloschalen Strom erzeugt. Das Gerät soll LEDs, Sensoren und kleine elektronische Geräte mit Energie versorgen. | Essen landet oft im Müll und mit ihm gehen wertvolle Ressourcen verloren. Doch kürzlich entwickelten Forscher eine neuartige Lösung, die zeigt, wie aus Abfall saubere Energie gewonnen werden kann. Sie entdeckten, dass sich Pomeloschalen als Stromquelle nutzen lassen. Ihre Ergebnisse dokumentierten sie im Rahmen einer aktuellen Studie. | Durch die Herstellung sogenannter triboelektrischer Nanogeneratoren (TENGs) gelang es den Forschern, Strom aus Bewegungen zu erzeugen. Die Pomeloschalen spielten dabei die Hauptrolle. Ihre poröse Struktur eignet sich offenbar ideal, um als natürlicher Bestandteil dieser Generatoren zu dienen. (www.basicthinking.de, 10.5.25)
Stronger Solar Activity Cycles May Be in the Sun's Forecast The sun has produced stunning auroras on Earth in recent years as solar activity has peaked–but expect more in coming years (www.scientificamerican.com, 10.5.25)
Climate Change Will Cause a Lifetime of Extreme Heat for Today's Children Young people today will be exposed to a number of heat waves that no one would have experienced before the burning of fossil fuels started raising global temperatures (www.scientificamerican.com, 10.5.25)
Lebenslange Belastungen: Heutige Kinder tragen weltweit die Hauptlast der Klimakrise Heutige Kinder werden historisch beispiellos unter Klimaextremen leiden, wenn die Klimapolitik nicht drastisch verschärft wird. | Eine neue Studie unter der Leitung von Klimaforschern der Vrije Universiteit Brussel (VUB), veröffentlicht in der Fachzeitschrift Nature, schlägt Alarm: Kinder, die heute leben, werden in einem Ausmaß unter Klimaextremen leiden, das historisch beispiellos ist — sofern die derzeitige Klimapolitik nicht drastisch verschärft wird. | Extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Waldbrände, Ernteausfälle, tropische Wirbelstürme und Überschwemmungen werden in Zukunft deutlich zunehmen. „Unsere Forschung zeigt, dass Millionen junger Menschen lebenslang einer Vielzahl dieser Extremereignisse ausgesetzt sein werden — deutlich mehr als jede Generation zuvor“, so Studienleiter Professor Wim Thiery. (www.sonnenseite.com, 10.5.25)
Hausgeschichten erforschen: Wenn Wände zu erzählen beginnen Alte Häuser stecken voller Geschichten – und immer mehr Bewohner wollen sie erforschen. Sie wühlen sich durch Archive, spüren verschollene Verwandte auf und sehen ihr Zuhause plötzlich in ganz anderem Licht. (www.faz.net, 10.5.25)
Global emergence of unprecedented lifetime exposure to climate extremes Climate extremes are escalating under anthropogenic climate change1. Yet, how this translates into unprecedented cumulative extreme event exposure in a person's lifetime remains unclear. Here we use climate models, impact models and demographic data to project the number of people experiencing cumulative lifetime exposure to climate extremes above the 99.99th percentile of exposure expected in a pre-industrial climate. We project that the birth cohort fraction facing this unprecedented lifetime exposure to heatwaves, crop failures, river floods, droughts, wildfires and tropical cyclones will at least double from 1960 to 2020 under current mitigation policies aligned with a global warming pathway reaching 2.7 °C above pre-industrial temperatures by 2100. Under a 1.5°C pathway, 52% of people born in 2020 will experience unprecedented lifetime exposure to heatwaves. (www.nature.com, 10.5.25)
Was schützt uns vor der Hellbrise? Der Boom des Solarstroms bringt das Stromnetz in Deutschland an seine Grenzen. Batteriespeicher sollen das Problem lösen, doch viele sind noch nicht optimal eingebunden. (www.faz.net, 10.5.25)
Kein Blackout für die Energiewende Spaniens Regierung will auch nach dem Blackout an der Vollumstellung auf erneuerbare Energien festhalten. Die Opposition will den Atomausstieg verhindern. Die AKW liefen aber auch beim Blackout. - (www.klimareporter.de, 10.5.25)
Die Zukunft der Stadtlogistik: emissionsfrei und platzsparend Während die Urbanisierung voranschreitet, stehen Städte vor der Herausforderung, ihre Logistik nachhaltig zu gestalten. Elektro-Nutzfahrzeuge und innovative Lieferkonzepte könnten die Lösung sein, doch es mangelt an Infrastruktur und klaren Rahmenbedingungen. (www.nzz.ch, 10.5.25)
Was für ein Gedöns haben CDU und CSU um die #Kernenergie vor der Wahl gemacht. Jetzt ist sie stillschweigend beerdigt, da sie nie Sinn ergab. Jetzt muss eine seriöse Energiepolitik her, denn Populismus blockiert den Fortschritt, schadet D und macht nur die AfD stark. | https://youtube.com/shorts/NY-RV2ysABgb | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)
Klimaneutralität: Glauben Sie, Deutschland wird bis 2045 klimaneutral? Das Institut Infas hat diese Frage in einer Umfrage für die ZEIT gestellt. Wie Männer, Frauen, AfD-Sympathisantinnen oder auch Wähler der SPD geantwortet haben. | Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden — so steht es im Klimaschutzgesetz und im neuen schwarz-roten Koalitionsvertrag. Die Mehrheit der Deutschen allerdings glaubt nicht daran. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Institut Infas für die ZEIT durchgeführt hat. Demnach erwarten nur 29 Prozent der Befragten, dass Deutschland das Klimaziel erreichen wird, 67 Prozent erwarten dies nicht; Frauen sind dabei etwas optimistischer als Männer (33 Prozent versus 24 Prozent). | Stärker als das Geschlecht wirkt sich die Parteipräferenz auf die Antworten aus. Am pessimistischsten äußern sich Anhänger der AfD: Nur 10 Prozent von ihnen erwarten, die Ziele würden erreicht werden, unter SPD-Sympathisanten sind es allerdings auch nur 18 Prozent. Anders die Wähler der Linken, sie glauben zu 58 Prozent an die Klimaneutralität (www.zeit.de, 9.5.25)
Trockenheit in Deutschland – Fragen und Antworten Was bedeuten Trockenheit und Dürre für Vegetation, Grundwasser und Landwirtschaft? Ist das bereits der Klimawandel? Und wie können wir uns anpassen | Trockenheit – aktuelle Situation | Gibt es in Deutschland ein Problem mit Wasserknappheit? | Was bedeutet „Bodenfeuchte“, und welche Rolle spielt sie für die Trockenheit? | Welche Folgen kann Trockenheit für die Ernteerträge bzw. die Pflanzen im Allgemeinen haben? | Welche Regionen in Deutschland könnten besonders von Trockenheit betroffen sein? | Hat eine anhaltende Trockenheit Auswirkungen auf das Grundwasser — und damit auch auf das Trinkwasser? Ist das nur Wetter oder schon Klimawandel? | Stichwort Anpassung: Was können wir tun, um uns besser auf Trockenheit und Dürre vorzubereiten? | Was können Bürger*innen bei Trockenheit tun? (www.umweltbundesamt.de, 9.5.25)
Neuer Papst Leo XIV.: Warum keine echten Reformen zu erwarten sind | Der Reformzug in der katholischen Kirche ist längst abgefahren Der neue Papst Leo XIV. dürfte den Kurs seines Vorgängers Franziskus fortsetzen. Das bedeutet jedoch auch, dass tiefgreifende Reformen weiterhin nicht zu erwarten sind. | Beobachter erwarten, dass er den Kurs seines Vorgängers Franziskus fortsetzen wird, nur ruhiger als der impulsive Argentinier. Und traditioneller. Er dürfte auch wegen seiner Arbeit in Peru das Engagement für Bedürftige und Benachteiligte weiterführen, ohne die ostentative Art, mit der sich Franziskus als «Papst der Armen» inszeniert hatte. | Dazu passt Robert Prevosts Namenswahl. Leo XIII., der letzte Träger dieses Namens, ging als «Arbeiterpapst» in die Geschichte ein. Er war von 1878 bis 1903 im Amt und engagierte sich für das in der Frühindustrialisierung ausgebeutete Proletariat. Seine Enzyklika «Rerum novarum» gilt als Meilenstein in der Etablierung der katholischen Soziallehre. | Was aber ist mit Reformen innerhalb der Kirche? Papst Franziskus hat in dieser Hinsicht viele Erwartungen enttäuscht. (www.watson.ch, 9.5.25)
Wie der Modegigant Shein sein Greenwashing als Aktivismus verkleidet Weil ein Anti-Fast-Fashion-Gesetz in Frankreich in den Augen von Shein droht, «die Ungleichheit zu vergrössern», inszeniert sich der Konzern als Retter der Ärmsten, um seine Profite zu verteidigen. Ein Zynismus, der urkomisch wäre, wenn nicht jemand den Preis dafür zahlen müsste! | «Die Mode ist ein Recht, kein Privileg»: Mit diesem engagierten Slogan poliert Shein sein Image in Frankreich auf. Mit einer Website, die nur dieser edlen Mission gewidmet ist, begleitet von einer Medienkampagne und intensiver Lobbyarbeit. Das Ziel: den Bedrohungen entgegenzuwirken, denen sich der chinesische Konzern gegenübersieht. In Frankreich hat die Nationalversammlung im März 2024 ein Anti-Fast-Fashion-Gesetz verabschiedet, jetzt steht im Senat die entscheidende Beratung an. Es soll die katastrophalen Umweltauswirkungen der (ultra-)kurzlebigen Mode reduzieren, für die allen voran Shein steht. Auch die Europäische Union plant, Vorschriften zu erlassen, die Shein in die Schranken weisen würden. (www.publiceye.ch, 9.5.25)
Two Latina moms who are standing up for climate justice Meet the moms who are defending their children and the planet. (yaleclimateconnections.org, 9.5.25)
How to cook, clean, and heat your home without fossil fuels Electric appliances can reduce climate emissions and indoor air pollution. (yaleclimateconnections.org, 9.5.25)
Deutschland begeht einen Riesenfehler im Streit mit Trump Die bisherige Bundesregierung und die EU versuchen, auf Trump zuzugehen, statt seine Zölle mit einer harten Reaktion zu kontern. Langfristig entsteht ein großer Schaden. | Eine der dringendsten Prioritäten der neuen Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz ist die Stärkung Europas, um eine gemeinsame Antwort auf Donald Trumps Handelskonflikt zu formulieren. Denn das Verhalten der EU wird entscheidend dafür sein, ob sich China mit seinem Streben nach einem multilateralen Handelssystem oder Trumps USA mit der Zerstörung dieses Systems durchsetzen werden. Entweder stehen Deutschland und Europa bei dieser essenziellen Frage für die Weltgemeinschaft an der Seite Chinas — oder an der Seite der USA. Eine dritte Option gibt es nicht. Deutschland und Europa können nicht neutral in diesem Konflikt sein. (www.diw.de, 9.5.25)
Um Leben, Gesundheit und Freiheit der Menschen zu schützen ist wirksamer und ausreichend schneller Klimaschutz zwingend notwendig. Ich hoffe, beim Ablegen des Amtseids waren sich alle neuen Minister bewusst, wozu unsere Verfassung sie verpflichtet! @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)
Prominente Schweizer Katholiken sehen in Papst Leo XIV. einen Glücksfall – doch nicht alle sind begeistert Der erste Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl gilt als Mann der Mitte. So können sowohl Konservative wie auch Progressive hoffen, dass er die Kirche in ihre Richtung bewegen wird. (www.nzz.ch, 9.5.25)
Claudio Zihlmann, FDP-Fraktionspräsident im Kantonsrat & Leiter Wirtschaftspolitik der Zürcher Handelskammer, tourt zurzeit als Wanderprediger für die ungerechte Steuervorlage durch den Kanton. Und befeuert das Abwanderungs-Märli der Befürworter:innen mit krassen Fake News. | @alternativeliste.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)
Zukunft der Mobilität – Zukunft des ÖPNV Das war nach 2 Tagen ÖPNV-Mobilitätskongress dann doch eine sehr aufgeräumte Gruppe. | Wir haben über die Bedeutung von transformativen Infrastrukturen und über neue Lebensstile gesprochen, die (wie nicht zuletzt die "SuperAger) auf veränderte Infrastrukturen angewiesen sind. | Und wir haben über Mut zur Veränderung gesprochen. Denn der ÖPNV darf sich in Zukunft nicht mehr als Resterampe begreifen, der diejenigen befördert, die sich kein Auto leisten können. Das autonome Fahren als Teil des ÖPNV bringt interessante Optionen für die kommenden Jahre ins Spiel. (www.zukunftpassiert.de, 9.5.25)
Benjamin Roduit: «Auslandschweizer müssen ihre politischen Rechte behalten können» Mitte-Nationalrat Benjamin Roduit setzt sich dafür ein, dass die Nachkommen von Auslandschweizern ihre Staatsbürgerschaft behalten oder wiedererlangen können. Hier erklärt er seine Beweggründe. (www.swissinfo.ch, 9.5.25)
Elon Musk ist nicht nur ein Tech-Milliardär – er ist eine reale Gefahr für Demokratie, Meinungsfreiheit und globale Gerechtigkeit. Seine Macht kennt keine Grenzen: Ob mit X, Tesla oder Starlink — Musk manipuliert Märkte, beeinflusst Regierungen und gibt Rechtsextremen Rückenwind. | @campaxorg.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)
Papst Leo XIV: ein weltgewandter Städter – gut auch für Zürich Der neue Papst stammt aus den USA. Das ist aber nur ein spannender Teil seiner Biographie. Beudetungsvoller ist sein bisheriges kirchliches Wirken in Grosstädten. Gedanken dazu von Franco Luzzatto*, Dekan der Stadt Zürich. | Gerade in Städten wie Zürich, die für kulturelle Vielfalt, soziale Dynamik und internationale Vernetzung stehen, kann die neue Urbanität des Pontifikats Leo XIV. Impulse setzen — etwa durch die Förderung von Dialog, sozialer Gerechtigkeit und dem Einsatz für benachteiligte Gruppen. | Mit seiner Biografie und seinen bisherigen Schwerpunkten —soziale Arbeit und soziale Arbeit — verkörpert Leo XIV. einen Papst, der die Kirche stärker in die Lebenswirklichkeit moderner Städte führen will. | Für Zürich und vergleichbare Metropolen eröffnet dies neue Perspektiven für eine Kirche, die urbanen Herausforderungen mit Offenheit und Innovationskraft begegnet..» | *Franco Luzzatto ist Pfarrer in St. Felix und Regula (Zürich-Hard), Dekan der Stadt Zürich. (katholisch-zuerich.ch, 9.5.25)
Architekturbiennale Venedig: Vom Kampf gegen zu heiße Städte Wenn Städte überhitzen, sind Alte, Kranke und Kinder die ersten Opfer. Die 19. Architekturbiennale in Venedig sucht daher nach Antworten auf den Klimawandel. Die Deutschen laden gar zum Stresstest. | Ob Starkregen oder Hitze, Überschwemmungen oder Dürre: Extremwetter ist längst keine Seltenheit mehr – und das gilt für den gesamten Globus. In Europa, dem Kontinent, der sich durch den menschgemachten Klimawandel am schnellsten erwärmt, starben 2022 über 60.000 Menschen an den Folgen der Hitze. Die meisten hatten zwar eine Vorerkrankung, doch die heißen Temperaturen belasteten den Körper zusätzlich. Im Jahr darauf, dem wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, gab es mehr als 47.000 Hitzetote. | Zahlen, die auch Architekten und Stadtplaner nicht mehr kaltlassen: "Um einer brennenden Welt zu begegnen, muss die Architektur die gesamte Intelligenz um uns herum nutzen", sagt Carlo Ratti, Kurator der 19. Architekturbiennale von Venedig. Die Bauwelt müsse liefern, so der Turiner, … (www.dw.com, 9.5.25)
Kirchenexperte zum neuen Papst: «Das Konklave hat eine geschickte Lösung gewählt» Er sei eher gegen die Frauenordination und werde die angeblichen Reformen kaum vorantreiben: Theologe und Buchautor Michael Meier dämpft die Hoffnungen auf ein progressives Zeitalter in der katholischen Kirche unter Papst Leo XIV. | Mich hat es vor allem überrascht, dass seine Wahl so schnell erfolgte. Der Amerikaner wurde als Kompromisskandidat gehandelt und gilt als Mann der Mitte. Insofern hat das Konklave eine geschickte Lösung gewählt. Es wird keinen Bruch geben mit dem Kurs von Franziskus, aber Änderungen im Stil. | Franziskus hatte eine etwas chaotische Regierungsführung, liess sich vom Bauchgefühl leiten, wirkte spontan und sprunghaft. Der neue Papst Leo XIV., ein Kirchenrechtler und Kurienkardinal, wird wieder mehr Ordnung in den Vatikan bringen und eine klare Linie verfolgen. Das ist zum Beispiel bei ganz profanen Dingen wie den Finanzen nötig. Sie sind in Schieflage geraten. (www.watson.ch, 9.5.25)
«In der Stadt Zürich ist der Verkehr überall im Quartier» Mobilitätsinitiative, Gegenvorschlag zur öV-Initiative, Motion Schilliger: Tempo 30 hat zurzeit viele Gegner:innen, und «übergeordnetes Recht» ist ein breites Thema. Eine Übersicht. | Am 30. April war Tag des Lärms. Aus diesem Anlass verschickte die Lärmliga Schweiz eine Medienmitteilung mit dem Titel «Lärm macht krank — Handeln ist gefragt!» Laut der Lärmliga verursacht Verkehrslärm jedes Jahr rund 2500 Diabeteserkrankungen und 500 vorzeitige Todesfälle infolge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In der Schweiz ist über eine Million Menschen übermässigem Verkehrslärm ausgesetzt. Der Körper reagiert darauf, indem er bei störenden Geräuschen Stresshormone ausschüttet: Er ist permanent in Alarmbereitschaft. «Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlafstörungen, aber auch Konzentrationsschwäche und psychische Erkrankungen wie Depression sind die gesundheitlichen Folgen», schreibt die Lärmliga weiter. Und vor allem: «Eine Gewöhnung des Körpers an Lärm gibt es nicht.» (www.pszeitung.ch, 9.5.25)
Winterthur: Kontinuität als Ziel Die erneute Nominierung von Christa Meier und Nicolas Galladé für den Stadtrat, und die Nomination von Kaspar Bopp für das Stadtpräsidium beantragt die Geschäftsleitung der SP Winterthur einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung Anfang Juni. Auch Martina Blum von den Grünen will die SP-Geschäftsleitung erneut unterstützen. (www.pszeitung.ch, 9.5.25)
Dena initiiert neues Bündnis zur Gebäudewende Mit dem Bündnis Gebäudewende bringt die dena (Deutsche Energie-Agentur) führende Akteure aus Verbänden, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen. Ziel ist es, praxisnahe Lösungsansätze für die Energiewende im Gebäudesektor zu entwickeln. | Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat ein „Bündnis Gebäudewende“ (BGW) gestartet. In diesem befinden sich aktuell knapp 20 Verbände, Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus unterschiedlichen Bereichen des Gebäudesektors. Ziel des BGW sei es, praxisnahe Lösungsansätze für die Energiewende im Gebäudesektor zu entwickeln. | Zu den teilnehmenden Verbänden zählen bspw. der BWP und der ZVEH und die TGA-Verbände BTGA, FGK, RLT und VDMA ALT. Stiebel Eltron und Danfoss zählen zu den SHK- und TGA-relevanten Unternehmen. | Vorgesehen sind unter anderem regelmäßige Veröffentlichungen und Austauschformate mit Politik, Wirtschaft, Forschung und der interessierten Fachöffentlichkeit. (www.ikz.de, 9.5.25)
Nachhaltigkeitsanforderungen in Wettbewerben und Ausschreibungen In den frühen Leistungsphasen nach HOAI stehen viele Baudetails noch nicht fest. Dennoch begegnen Planer:innen, Ingenieur:innen und Architekt:innen zunehmend schon in den frühen Leistungsphasen oder bei Wettbewerben und Ausschreibungen explizite Nachhaltigkeitsforderungen oder -vorgaben. Dies steht oft in Konflikt miteinander, da für letztere eine detaillierte Planung erforderlich sein kann. Die Frage ist: Wie können wir damit umgehen? | Bei ABE (Aachen Building Experts e. V.) gab es genau zu dieser Frage Anfang April einen Austausch mit Nachhaltigkeitsexpert:innen aus Mitgliedsunternehmen. Die Online-Veranstaltung stand unter dem Thema Konstruktionsbedingte CO2-Emissionen & Ressourcenverbrauch: Wie können wir entsprechenden Forderungen in Wettbewerben & Ausschreibungen begegnen? | Dazu diskutierten die Teilnehmer:innen zunächst konkrete Forderungen aus Bauausschreibungen, Wettbewerbsausschreibungen und Verträgen mit Generalunternehmen und TGA-Planung. (www.nbau.org, 9.5.25)
«Silver Tsunami»: Der demografische Wandel bringt eine Korrektur am Immobilienmarkt – auch in der Schweiz? Wenn die Baby-Boomer ihre Häuser verkaufen, wird der Schweizer Immobilienmarkt kippen, sagt ein Basler Demograf. Auch in den USA wird über die Folgen eines «Silver Tsunami» spekuliert. Können junge Generationen auf einbrechende Preise hoffen? | Die Bevölkerungsprognose des Bundes, das sogenannte Referenzszenario, ist übertrieben. Wahrscheinlicher sei das tiefe Szenario, bei dem die Bevölkerung in der Schweiz ab 2043 abnimmt. | «Leute ab 60 verkaufen Immobilien», sagt Budliger. «Das ist der Grund, warum wir nun immer mehr Verkäufer haben werden. Und es ist auch die Generation mit dem höchsten Wohneigentumsanteil.» (www.swissinfo.ch, 9.5.25)
Managergehälter steigen, Armut nimmt zu: Ein perfekter Nährboden für die AfD 13 Millionen Menschen gelten in Deutschland als arm. Die Koalitionspartner haben nicht den Willen, diesen Trend zu stoppen. Doch die soziale Spaltung untergräbt das Vertrauen in die Demokratie. Was bräuchte es als Antwort? (www.freitag.de, 9.5.25)
Mobilitätswende: Frankfurter Stadtparlament gibt Weg für Verkehrswende frei Auf dem Weg zu einer umfassenden Verkehrswende ist die Stadt Frankfurt einen entscheidenden Schritt vorangekommen. So stimmte die Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich dem sogenannten «Masterplan Mobilität» zu. Verkehrsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne) sprach von einem «großen Meilenstein» für die Stadt. | Schwerpunkte des Konzepts, das mit zweijähriger Verspätung kommt, liegen etwa in einer nachhaltigen Mobilität, einer intelligenten Verkehrsvernetzung, verbesserte Logistik, Gesundheitsschutz und Verkehrssicherheit. | «Im Fokus stehen die Bedürfnisse der Menschen und damit alle Verkehrsarten», heißt es beim Dezernat. «Dabei immer im Blick: die ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte.» Laut dem Konzept werden aber besonders Fußgänger, Radfahrer und den öffentlichen Nahverkehr gefördert. Diese drei Gruppen sollen bis 2035 im Personenverkehr einen Anteil von 80 Prozent der zurückgelegten Wege ausmachen sollen. (www.zeit.de, 9.5.25)
Claudia Kemfert warnt: Das ist die größte Gefahr für unser Stromnetz Verursachen Erneuerbare Energien wirklich Blackouts wie jenen in Spanien und Portugal? Wirtschaftsexpertin Claudia Kemfert klärt auf. Sie sieht das Sicherheitsrisiko nicht in der Energiewende, sondern weist auf eine ganz andere Gefahr hin. | „Die größte Gefahr resultiert ohnehin nicht aus der schwankenden Erzeugung der Erneuerbaren, sondern aus Cyberangriffen oder Sabotage.“ (utopia.de, 9.5.25)
Breite Allianz fordert Bundesrat zum Handeln gegen gemeingefährliche Plattformen auf Persönlichkeiten und Organisationen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik appellieren an die Schweizer Regierung, TikTok und Co. an die Kandare zu nehmen. Abwarten sei keine Lösung. (www.watson.ch, 9.5.25)
BETTER FUTURE Earth Week 2025: Frei, gerecht, nachhaltig – finden wir als Gesellschaft im Umbruch zu gemeinsamen Werten? Maja Göpel, Expertin für Nachhaltigkeitspolitik & Transformationsforschung äußert sich auf der Nachhaltigkeit-Konferenz Better Future. (www.welt.de, 9.5.25)
Automatisches Schreiben / Freewriting: Anleitung und Erfahrungen Freies Schreiben, Automatisches Schreiben, Assotiatives Schreiben: Hier eine Anleitung für diese schnelle und effektive Übung zur Entdeckung deiner Kreativität. | Wenn es EINE Übung gibt, die ich allen empfehle, ist es „Automatisches Schreiben“ oder „Freewriting“. Beide Begriffe werden verwendet und meinen eine fast traditionelle, aber wirkungsvolle Übung, mit der du mindestens deine Kreativität trainierst. | Übrigens: Falls du mehr Auswahl an kreativen Übungen suchst, schau mal bei meinen 30 Übungen für Kreatives Schreiben rein. Und vielleicht ist auch das Brain Dumping für dich eine gute Lösung. Da geht es mehr um das Organisieren von Gedanken — mit einer verwandten Technik. | Wenn du googelst, findest du das auch als „Wildes Schreiben“, „Freies Schreiben“ oder „Assoziatives Schreiben“. Egal: Automatisches Schreiben / Freewriting ist eine mehr als 100 Jahre alte Technik, mit der Psychologen an das Unbewusste ihrer Patienten und Künstler an ihre Kreativität gelangen. (www.contentman.de, 9.5.25)
Nuklearbatterie hält ein Leben lang: Smartphones müssen nie wieder aufgeladen werden Ausgestattet mit einer nuklearen Batterie würden Herzschrittmacher, Smartphones und andere elektromische Kleingeräte die Stromversorgung für Jahrzehnte sicherstellen. Su-Il In, Professor für Energietechnik am Daegu Gyeongbuk Institute of Science & Technology in Südkorea, hat jetzt einen solchen Speicher vorgestellt. Als „Brennstoff“ dient das Kohlenstoffisotop 14 (C14), das Betastrahlen emittiert, und das über eine extrem lange Zeit. Nach 5730 Jahren ist erst die Hälfte der Atome zerfallen. Mindestens so lange ist eine solche Batterie nutzbar. In wählte C14, weil es Betastrahlen emittiert, die einfach aus einem Schwall hochenergetischer Elektronen bestehen, die sich mit einer dünnen Aluminiumfolie abschirmen lassen. sodass sie nicht gefährlich werden können. (www.trendsderzukunft.de, 9.5.25)
Konservativ oder disruptiv? Ein Thinktank diskutiert über die Zukunft Werden die CDU-Anhänger, die mit dem Koalitionsvertrag hadern, jetzt ihre „Aggressionshemmung“ verlieren? Andreas Rödders Denkfabrik R21 ist noch unentschieden. (www.faz.net, 9.5.25)
Wach bleiben und wachsen im Widerstand Reaktionäre Männlichkeit dominiert zunehmend die Weltpolitik. Was halten wir diesem Backlash entgegen? |Die Entwicklung in den USA und einigen autokratisch regierten Staaten stärkt eine Männlichkeitsideologie, die all das rückgängig machen will, wofür wir seit Jahren in der Bewegung für Geschlechtergerechtigkeit einstehen. Bereits leiden weltweit viele Menschen unter der patriarchalen Revolution von oben. Mit Kriegstreiberei und Kriegslogik wird versucht, mit Notstandsmassnahmen und Dekreten demokratische Mitbestimmung zu umgehen. Fundamentale ethische Werte und öffentliche Umgangsformen in den westlichen Demokratien sind gefährdet und nun auch die Stabilität der Weltwirtschaft. Ich schlage vor, auf den folgenden fünf strategischen Spuren weiterzudenken: Patriarchale Männlichkeit kritisieren und für Geschlechtergerechtigkeit einstehen | Solidarität mit allen, die jetzt schon unter dem Backlash leiden | Gegen eine Kriegslogik, die soziale und ökologische Projekte verhindert | … (www.maenner.ch, 9.5.25)
Der neue Papst: Leo XIV. wird die deutsche katholische Kirche brauchen Will der neue Papst umstrittene Reformen in der Weltkirche umsetzen, ist er auf die deutschen Katholiken angewiesen – auch wenn sie manchmal nerven. mehr... (taz.de, 9.5.25)
Die ETH sagt, wer wirklich Schuld am Klimawandel hat Die Erderwärmung schreitet voran. Hauptverantwortlich dafür? Die reichsten zehn Prozent der Weltbevölkerung, diese haben seit 1990 rund zwei Drittel der menschengemachten Erderwärmung verursacht. | Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Technischen Hochschule Zürich (ETH), die erstmals den Zusammenhang zwischen privatem Reichtum und extremen Klimaereignissen untersucht hat, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. | Veröffentlicht wurde die Studie im Fachmagazin Nature. Durchgeführt wurde sie von der ETH. Die Studie kommt zum Schluss, dass das reichste Prozent der Weltbevölkerung im Vergleich zum globalen Durchschnitt 26-mal mehr zur Zunahme sogenannter Jahrhundert-Hitzewellen beiträgt. Besonders gross ist der Einfluss der reichsten zehn Prozent in China und den USA, deren Emissionen jeweils einen zwei- bis dreifachen Anstieg von Hitzeextremen verursachen. (www.watson.ch, 9.5.25)
Zivilgesellschaftliche Initiative | Klimaschutz, aber sozial Klima-Maßnahmen haben nur Erfolg, wenn sie soziale Ungleichheit verringern statt vergrößern. Eine entsprechende Politik fordert ein breites Bündnis von der neuen Regierung. Es geht um Entlastung für den CO2-Preis, Warmmieten-neutrale Sanierung, neue Jobs. | Ein Klimageld zum Ausgleich der Belastungen durch die steigenden CO2-Preise für Sprit und Heizenergie könnte ab sofort ausgezahlt werden. Die Ampel-Bundesregierung hatte dafür die Voraussetzung geschaffen. | Die neue Koalition aus Union und SPD aber hat sich gegen ein Klimageld entschieden, obwohl es auch sozial positiv wirken würde, weil untere Einkommensgruppen jährlich mehr ausgezahlt bekämen, als sie im Schnitt an CO2-Kosten ausgeben. | Vor diesem Hintergrund haben das Öko-Institut und zehn Partner aus der Zivilgesellschaft eine gemeinsame Aktion gestartet, um insgesamt für eine stärker soziale Ausgestaltung des Klima- und Umweltschutzes zu werben. (www.klimareporter.de, 9.5.25)
The EPA Plans to Terminate the Energy Star Program. Here's What That Means Hit by restructuring, the EPA is reportedly planning to end the Energy Star program, a project that has saved hundreds of billions of dollars for businesses and consumers (www.scientificamerican.com, 9.5.25)
Aufsichtsbehörde sieht anhaltende Unsicherheiten im Strommarkt Die Schweiz ist mit Blick auf die Stromversorgung für den kommenden Winter gut aufgestellt. Laut der Aufsichtsstelle des Bundes bestehen aber kurz-, mittel- und langfristig nach wie vor Unsicherheiten. Deshalb seien die Massnahmen für Reservekapazitäten weiterzuführen. | Das schreibt die unabhängige staatliche Aufsichtsbehörde im Elektrizitätsbereich, die Elektrizitätskommission (Elcom), in ihrer am Donnerstag publizierten Mitteilung zum jährlichen Rück- und Ausblick auf die Stromversorgungssicherheit. Auch im vierten Winter nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs und der damit einhergehenden Energiekrise dürfte es also keine vollständige Entwarnung geben. | Für den kommenden Winter schätzt die Elcom die Ausgangslage grundsätzlich als gut ein. Es gebe aber weiterhin Risiken — vor allem im Zusammenhang mit der Wiederbefüllung europäischer Gasspeicher. Weil nicht klar sei, wie viel Strom importiert werden kann, wie schnell der Ausbau der einheimischen Energieproduktion vorwärtsgeht und (www.watson.ch, 9.5.25)
OBSERVER: How Copernicus supports EU policies for urban climate adaptation As European cities grapple with increasingly frequent and intense climate extremes, the need for data and models to support the design of timely, targeted adaptation has never been clearer. But how can policymakers translate Earth Observation (EO) data into meaningful local climate action? In this Observer, we look at a new report developed by the European Commission's Knowledge Centre on Earth Observation (KCEO) examining how EO data and services, especially those from Copernicus, can better support EU urban climate adaptation policies, from monitoring Urban Heat Islands to informing local resilience strategies. The findings point to both major opportunities and persistent barriers, and introduce the Earth Observation Value Chain, a new conceptual framework which helps connect satellite data to local risk intelligence and policy impact. (www.copernicus.eu, 9.5.25)
Die Erde zu verstehen ist die Mission der Group on Earth Observations (GEO), die 2025 20-jähriges Jubiläum feiert. Erstmals kommt die globale Gemeinschaft vom 5. bis 9. Mai in Rom zum GEO Global Forum zusammen. https://earthobservations.org/about-us/events/geo-global-forum-2025 | @dwdderwetterdienst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)
Expertin Zeitmanagement | Handelsblatt – Drei Zeitmanagement-Hacks für Dauerbeschäftigte Mehr als einen von fünf Wochenarbeitstagen verbringen deutsche Vollzeitbeschäftigte insgesamt mit ziellosen Meetings oder anderen ineffizienten Tätigkeiten. Ineffizienz hemmt und frustriert viele Berufstätige, besonders oft auch Führungskräfte: sinnlose Bürokratie ist für 44 Prozent der Führungskräfte auf mittlerem Level der Hauptgrund, warum sie sich im Job nicht mehr wohl fühlen. | Das Handelsblatt hat mich als „Expertin für Zeitmanagement und mentale Gesundheit“ gefragt | wie Führungskräfte sich endlich smart mit neuer Energie in Krisen organisieren und sinnloser Bürokratie entkommen | wie Managerinnen und Manager mit wenigen Hacks mehr aus ihrem Arbeitstag herausholen. | Und es gibt drei Effizienztipps, von denen auch Beschäftigte ohne Personalverantwortung profitieren können. Der gesamte Artikel ist im Abo-Online zu lesen. (kreative-chaoten.com, 9.5.25)
Papst Leo XIV.: Zwei Missbrauchsfälle sorgen für Streit Auch der Papst sah sich mit Vorwürfen konfrontiert: Er sei mit Missbrauchsfällen falsch umgegangen. Vertreter von Betroffenen bewerten Leo XIV. unterschiedlich. (www.zeit.de, 9.5.25)
Verantwortung für Deutschland | Wieviel nachhaltiges Bauen und Klimaschutz stecken im Koalitionsvertrag? Mit ihrem Koalitionsvertrag haben CDU/CSU und SPD die politische Richtung für die kommenden vier Jahre skizziert. Das 144-seitige Dokument skizziert einen Umbau von Verwaltung und Wirtschaft und nennt sich Verantwortung für Deutschland. Was aber genau bedeutet hier Verantwortung? Geht es dabei um die Modernisierung von Wirtschaft, Verwaltung und Infrastruktur oder bedeutet Verantwortung auch Klima- und Naturschutz? | Bei Wirtschaftswachstum wird unter ferner liefen angeführt, dass die Dekarbonisierung unterstützt, Leichtbau-Technologie, additive Fertigung und 3D-Druck gefördert werden sollen. Auch sollen der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft beschleunigt und die Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS) für schwer vermeidbare Emissionen des Industriesektors ermöglicht werden. Ebenso Ziele der koalierenden Parteien sind es, die Abwanderung energieintensiver Industrien aufgrund unterschiedlicher Klimaschutzstandards (Carbon Leakage) zu verhindern und … (www.nbau.org, 9.5.25)
Hetze rechter Influencer: Der rechte Clown Ein radikal rechter Influencer hetzt anonym gegen Frauen, Politiker und Promis. Er selbst versteckt sich hinter einer Kunstfigur. Wer ist dieser Mann? (www.zeit.de, 9.5.25)
Neuer Umweltminister, EU weicht Flottengrenzwerte auf, Reiche für zwei Drittel der Erderwärmung verantwortlich Was ist von Carsten Schneider zu erwarten, der nun für Klimapolitik zuständig ist? Die EU gibt Autokonzernen mehr Zeit bei den CO2-Grenzwerten. Reiche Menschen tragen überproportional zu extremen Klimaereignissen bei. (www.klimareporter.de, 9.5.25)
So will Katherina Reiche die Wirtschaft ankurbeln Bundeswirtschaftsministerin Reiche hat sich erstmals seit Amtsantritt zur Lage im Land geäußert und Prioritäten gesetzt. Die CDU-Politikerin hat dabei neue Gaskraftwerke für Deutschland angekündigt. | Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat Pläne vorgestellt, wie sie der angeschlagenen deutschen Wirtschaft unter die Arme greifen will. Die CDU-Politikerin forderte konkret den schnellen Zubau von neuen Gaskraftwerken in Deutschland. | »Wir brauchen flexible Gaskraftwerke, die dann Strom liefern, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Und das brauchen wir schnell«, sagte Reiche auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee. Es sei daher wichtig, »dass wir ganz schnell in die Ausschreibung von mindestens 20 Gigawatt Gaskraftwerken gehen, um die Versorgungssicherheit in unserem Land hochzuhalten«. (www.spiegel.de, 9.5.25)
Massenandrang in der Schweiz – Wie viel ist zu viel? Die wichtigsten Fragen zum Overtourism Besucherströme können Ausflugsziele ans Limit bringen. So ordnen Tourismusexperten das Phänomen Overtourism ein." | Wenn so viele Touristinnen und Touristen ein Ausflugsziel ansteuern, dass die Strassen verstopft sind, sanitäre Anlagen überquellen oder Selfie-Warteschlangen vor einem Seesteg entstehen, dann nennt man das Overtourism. Es könne für die Einheimischen zu viel werden oder auch für die Touristinnen und Touristen selbst, erklärt Patrik Scherrer von der kantonalen Tourismusorganisation Made in Bern. Wann es genau zu viel werde, sei subjektiv. Dem stimmt auch Tourismusexperte Adrian Müller von der Universität Bern zu: «Wie man den Tourismus wahrnimmt, hat immer auch damit zu tun, ob man vom Tourismus profitiert oder nicht.» | Kommen bald immer mehr Einschränkungen für Schweizer Ausflugsziele? «Durchaus denkbar», sagt Tourismusexperte Jürg Stettler. «Es ist davon auszugehen, dass Besucherströme bei Kapazitätsproblemen vermehrt mit Einschränkungen oder Gebühren gelenkt werden.» (www.srf.ch, 9.5.25)
Ein Podcast nicht nur für Eltern: Sind daddelnde Mütter und Väter automatisch Rabeneltern? Smartphones und Tablets absorbieren Aufmerksamkeit, auch die von Müttern und Vätern. Schadet das den Kindern? Im F.A.Z.-Podcast Wissen werden die Erkenntnisse der bislang größten Studie zu den Folgen für Sprachentwicklung, Kognition und sozial-emotionalem Verhalten der Kinder besprochen. (www.faz.net, 9.5.25)
Pielachtal: Das grüne Herz der Kaffeekapseln Die Aluminium-Produktion wird nun im Pielachtal noch globaler „ausgerollt“. Drei neue Vorwalzbandöfen, eine hochmoderne Trennmaschine, ein Walzgerüst und eine neue Lackier- und Kaschierlinie setzen grüne Maßstäbe. Die Energie kommt unter anderem von einer eigenen Photovoltaikanlage. (www.krone.at, 9.5.25)
Verlieren wir die jungen Männer an die «Mannosphäre»? Politiker und Influencer leben extreme Männlichkeitsbilder vor. Was löst dies bei heranwachsenden Männern aus? (www.srf.ch, 9.5.25)
Leo XIV: Was die Wahl des neuen Papstes für die USA bedeutet Leo XIV. ist als erster US-Amerikaner zum Papst gewählt worden. Wie fallen die politischen Reaktionen aus? Und: Was die Stillhaltezusage im AfD-Verfahren bedeutet. (www.zeit.de, 9.5.25)
Verkehr in Winterthur: Stadtrat will weiterhin das Sagen haben bei Tempo 30 Der Stadtrat hofft, dass das Volk die Mobilitätsinitiative versenken würde. Das Stadtparlament soll deshalb das Referendum ergreifen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.25)
Das wollen Klima-Aktivist*innen: Schluss mit Gas, mehr Schutz fürs Klima Fridays for Future stellt Forderungen an neue Bundesregierung. Doch deren jüngste Entscheidungen legen eher das Gegenteil von mehr Klimaschutz nahe. mehr... (taz.de, 9.5.25)
Wie Kiefernzapfen-Technik vor Hitze schützt Die Natur als Vorbild: Ein neues Schattensystem soll Gebäude vor Hitze schützen. Das Besondere: Das System verformt sich automatisch passend zum Wetter - ganz ohne Strom und Mechanik. Von Pascal Kiss.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.5.25)
Wirtschaftsministerin Reiche: „Wir brauchen einen Realitätscheck der Energiewende“ Die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche kündigt neue Gaskraftwerke an und fordert: Versorgungssicherheit first. Was sie in ihrem neuen Amt zuerst anpacken will. (www.sueddeutsche.de, 9.5.25)
„Ein intellektueller Brückenbauer, der Zeichen der Zeit erkennt“ - - Ein Papst mit großer Flügelspannweite: Darin sind sich die vier deutschsprachigen Teilnehmerinnen der Weltsynode zur Synodalität von 2023/24 einig. Die Theologin Klara Csiszar, die Kirchenrechtlerin Myriam Wijlens, die Ordensfrau Anna Mirijam Kaschner und die Fastenaktion-Verantwortliche Helena Jeppesen-Spuhler erlebten dort einen Kardinal Prevost, der zuhören konnte. Und von dem sie sich als Papst Leo XIV. einiges erhoffen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.5.25)
Tesla-Batteriezulieferer Panasonic will 10'000 Jobs streichen - Der japanische Elektronikkonzern Panasonic will mit einem Sparprogramm seine Ergebnisse verbessern und sich stärker auf sein Servicegeschäft konzentrieren. Weltweit sollen 10'000 Stellen wegfallen, die Hälfte davon in Japan. Unter anderem sollen Vertriebs- und Verwaltungseinheiten zusammengelegt und Standorte geschlossen werden, wie der Konzern am Freitag in Osaka mitteilte. (www.cash.ch, 9.5.25)
Klima-Bußgelder für Autobauer verschoben: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Wer ist der neue Umweltminister und kann er Klimaschutz? Die EU lockert ihre CO2-Regeln für Autokonzerne. Und: Reiche sind laut Studie zu klimaschädlich. mehr... (taz.de, 9.5.25)
Jordanien: Verschiedenheit ist notwendig, gerade heute - - In Amman lädt das Königliche Institut für interreligiöse Studien zu einer Konferenz über das Christentum in der arabischen Welt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.5.25)
"So wahr mir Gott helfe": Das Merz-Kabinett und die Religion Die neue Bundesregierung zeigt ein deutlich religiöses Profil. Bei der Vereidigung am Dienstag sprachen 13 der 17 Ministerinnen und Minister den Amtseid mit Bezug auf ein religiöses Bekenntnis, ebenso wie der neue Bundeskanzler Friedrich Merz. Nur vier SPD-Ministerinnen und -Minister wählten die weltanschaulich neutrale Formulierung. In der Bevölkerung dagegen stellen die Konfessionsfreien längst... (hpd.de, 9.5.25)
Spargel-Feta-Röllchen: Blattwerk für Knusperfans Feine Filoteigblätter verhüllen nur oberflächlich, was in ihnen steckt – hier grüne Spargelstangen, Feta und frischer Thymian. Das Ergebnis: ein formvollendetes Gericht. (www.zeit.de, 9.5.25)
Wie klappt Integration trotz Herkunftseinfluss? Kopftuchverbot im Landesdienst, scharfe Kritik an dem Erdogan-engsten Imam in Wien und Vorwürfe religiöser Einflussnahme aus dem Ausland – die Debatte rund um gelingende Integration ist wieder voll entbrannt. Doch was bedeutet das für den Alltag in Österreich? Wie kann Integration funktionieren, wenn kulturelle und religiöse Prägungen aus dem Herkunftsland mit den hiesigen Werten kollidieren? (www.krone.at, 9.5.25)
Neuer Umweltminister, EU weicht Flottengrenzwerte auf, Reiche für zwei Drittel der Erderwärmung verantwortlich Was ist von Carsten Schneider zu erwarten, der nun für Klimapolitik zuständig ist? Die EU gibt Autokonzernen mehr Zeit bei den CO2-Grenzwerten. Reiche Menschen tragen überproportional zu extremen Klimaereignissen bei. - (www.klimareporter.de, 9.5.25)
Treffen von Atomkraftfetischisten: Brokdorfer Mottenkiste Die Atomlobby plant eine „Anschalt-Konferenz“ in Berlin. Neun abgeschaltete AKWs sollen nach ihrer Vorstellung reaktiviert werden. mehr... (taz.de, 9.5.25)
Prevost: „Der Bischof soll kein kleiner Prinz sein“ - - Der erste US-Amerikaner auf dem Papstthron hat sich noch als Kardinal deutlich dafür ausgesprochen, dass Bischöfe am Leben ihrer Gläubigen teilhaben sollten und ihre Autorität aus dem Dienst ziehen müssten. Das sagte uns Prevost noch als Präfekt des Bischofsdikasteriums in einem Interview bei der Bischofssynode im Oktober 2024. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 9.5.25)
Die Branche einigt sich auf neue Definition Diese soll der zunehmenden Relevanz datenbasierter, vernetzter und aktivierender Kundenkommunikation Rechnung tragen. (www.persoenlich.com, 9.5.25)
Neuer Papst: Was die erste Ansprache von Leo XIV. über ihn verrät Inhaltlich stellt sich Leo XIV. hinter Franziskus. Optisch knüpft er jedoch an frühere Traditionen an. Er beweist damit, dass er mehr mit Liturgie und vatikanischen Traditionen anfangen kann, als sein Vorgänger. (www.faz.net, 9.5.25)
Mein erster Stromer – eine Bilanz nach drei Jahren Unsere Autorin würde ihr E-Auto nicht mehr gegen einen Verbrenner eintauschen. Fahrspass und Ökobilanz sind top. Doch anderes stimmt sie immer noch nachdenklich. (www.beobachter.ch, 9.5.25)
Blockierter Netzausbau: Ist Frankreich mitverantwortlich für den Blackout? Der schlechte Anschluss der Iberischen Halbinsel an Frankreich ist schon seit Jahren eine Achillesferse im europäischen Stromnetz. In Spanien gibt es Unmut über die Pariser Blockade beim Leitungsbau. (www.faz.net, 9.5.25)
Hitze und Gesundheit: Starke Hitze beschleunigt das Altern Hitzeperioden machen dem Körper zu schaffen – und können ihn laut Studien sogar schneller altern lassen. Umso wichtiger ist es, sich an heißen Tagen zu schützen. (www.test.de, 9.5.25)
Wie KI die Photovoltaik voranbringt Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Solarbranche zunehmend für verschiedene Anwendungen eingesetzt, von der PV-Produktion bis zum Netzmanagement. Als Game Changer gilt inzwischen die generative KI. (www.energiezukunft.eu, 9.5.25)
Ein Warnruf von der Iberischen Halbinsel Der großflächige Stromausfall in Spanien und Portugal war kein Zufall, sondern ein Symptom: Die Energiewende bleibt anfällig, solange Netzresilienz und Speichertechnologien vernachlässigt werden. Jetzt ist die Zeit, das Rückgrat unseres Energiesystems zu stärken. (www.energiezukunft.eu, 9.5.25)
Zu viel Gas gegeben Die Autokonzerne dürfen sich bei der Einhaltung der CO2-Grenzwerte in der EU mehr Zeit lassen. Aber das kann sich rächen, nicht nur beim Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 9.5.25)
Elcom will nachlässige Energieversorger an kurze Leine nehmen Die Strommenge im Gleichgewicht zu halten, ist teurer geworden. Die Elcom nimmt die Versorger in die Pflicht. (www.srf.ch, 9.5.25)
«Es ist unvorstellbar, dass der Verbrenner ewig fährt» Die Autoindustrie steckt in der Krise, die Kundschaft ist verunsichert. Expertin Anja Schulze erklärt, was das für die Elektromobilität bedeutet. (www.beobachter.ch, 9.5.25)
E-Autos sind besser als ihr Ruf Zu teuer, zu langsam, zu wenig Ladestationen – rund um Elektroautos kursieren jede Menge Vorurteile. Was stimmt? Der Beobachter klärt auf – mit Fakten und Kauftipps. (www.beobachter.ch, 9.5.25)
Kein Anschluss fürs E-Auto Die Schweiz fährt bei der E-Mobilität hinterher – und droht die Klimaziele zu verpassen. Jetzt fordern Politiker ein «Recht auf private Ladestationen» – auch für Mieter. (www.beobachter.ch, 9.5.25)
Elektroden im Gehirn und Kopfhörer, die Gedanken lesen: Die Neurotechnologie kommt. Wie schützen wir uns vor Missbrauch? Firmen arbeiten an kommerziellen Produkten, die unsere Gehirnaktivität im Alltag auswerten sollen. Experten fürchten den Diebstahl der privatesten aller Daten – und fordern «Neurorechte». (www.nzz.ch, 9.5.25)
KOMMENTAR - Millionen an Steuergeldern für NGO – wie der Staat linke Aktivisten und Demokratiefeinde finanziert Hunderte Nichtregierungsorganisationen beeinflussen die öffentliche Meinung und lassen sich von Ministerien bezahlen. Der Begriff Zivilgesellschaft wird pervertiert. (www.nzz.ch, 9.5.25)
Kathrin Bertschy, grünliberale Umverteilerin, hat ganze Arbeit geleistet Die Berner Nationalrätin gilt als die treibende Kraft hinter dem neuen Krippengesetz. Sie lässt die Wirtschaftsverbände alt aussehen. (www.nzz.ch, 9.5.25)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Habemus Papam – das ist der neue Papst Er ist der erste Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl. Wie wird Leo XIV., bürgerlich Robert Francis Prevost, die katholische Kirche prägen? Im Podcast ordnet unser Italien-Korrespondent ein. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.25)
Schwester Katharina Ganz: "Er wird ein politischer Papst sein" Die Theologin Katharina Ganz will, dass ihre Kirche Frauen gleichstellt. Von Leo XIV. macht sie sich ein erstes Bild – auch anhand seiner früheren Aussagen zu Frauen. (www.zeit.de, 9.5.25)
Robert Francis Prevost: Diesen Papst kann Trump nicht mögen Ein Nordamerikaner ist's – ausgerechnet jetzt, da Europa die USA fast verloren gibt. Leo XIV. widerspricht in einigem den Träumen der Kryptokatholiken im Team Trump. (www.zeit.de, 8.5.25)
Deshalb bekommen Päpste einen anderen Namen Das neue Oberhaupt der katholischen Kirche heißt nun Papst Leo XIV – also Leo, der Vierzehnte. Der neue Name von Robert Francis Prevost ist mehr als eine Formsache und geht auf bedeutende Vorgänger zurück. (www.krone.at, 8.5.25)
BioAgri 2025: Ein buntes Fest zum Thema «Erde & Mutter» Am Wochenende vom 10. und 11. Mai steigt einer der Höhepunkte des Westschweizer Biojahrs: Die BioAgri. Der zweitägige Event findet heuer ohne Weinmesse statt, ein Besuch lohnt sich trotzdem alleweil. | Was ist BioAgri? «Der grosse Bio-Markt der Produzenten mit Setzlingen, verarbeiteten Produkten, Heilpflanzen, Tieren, Handwerkern, Technikern, Forschern ... und allem, was mit biologischer Landwirtschaft zu tun hat. Gastronomie und Bars», heisst es im Programm. | Die zweitägige Messe im waadtländischen Moudon bietet nicht nur alles zum Thema Biolandbau, sondern auch Workshops und Vorführungen, Strassenmusiker*innen und Jonglierende, Konzerte, Shows, Geschichtenerzähler*innen, BioKids-Bereich, Schatzsuche und viele weitere Überraschungen. Etwas weniger stark im Zentrum als bisher steht der Wein. Die bisher parallel zur BioAgri geführte Weinmesse BioVin findet neu im November in Lausanne statt. (www.bioaktuell.ch, 8.5.25)
Erinnerung an das Kriegsende in Ost- und Westdeutschland: Der geteilte Himmel Befreiung oder Niederlage? In den beiden deutschen Staaten wird das Kriegsende jahrzehntelang höchst unterschiedlich erinnert (www.freitag.de, 8.5.25)
Nach Sektoren: Die größten Treibhausgas-Emittenten in der EU Die EU will bis 2025 klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es die Treibhausgasemissionen in verschiedenen Bereichen zu reduzieren. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die größten Treibhausgas-Emittenten der EU nach Sektoren. | Die Europäische Union (EU) zählt neben China, den USA und Indien zu den größten Treibhausgas-Emittenten der Welt. Im Jahr 2023 lag der Anteil der EU an den weltweiten Emissionen bei sechs Prozent. Die fünf größten Emittenten der EU waren Deutschland, Frankreich, Italien, Polen und Spanien. | Die durch menschliche Aktivitäten verursachten Treibhausgasemissionen sind seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts für eine Erwärmung von etwa 1,1 Grad Celsius verantwortlich. Das liegt vor allem an der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas sowie der Abholzung von Wäldern und an der Landwirtschaft allgemein. (www.basicthinking.de, 8.5.25)
How to deny climate change using the IPCC report The new Secretary of Energy, Chris Wright, claims that the Intergovernmental Panel on Climate Change says there has been no increase in the frequency or intensity of hurricanes, tornadoes, floods, or droughts — but Wright is wrong. (yaleclimateconnections.org, 8.5.25)
Despite war, Ukrainian students take action on climate change Students in Vinnytsia participate each year in a six-week program that teaches young people around the world how to work on climate solutions. (yaleclimateconnections.org, 8.5.25)
A Puerto Rican community decided to preserve its forest. Now it makes money thanks to ecotourism The Cabachuelas Project not only offers a way to generate money, it also offers a sense of belonging and pride for residents of the archipelago. (yaleclimateconnections.org, 8.5.25)
Hier mal nach grün Kann die Künstliche Intelligenz für nachhaltigeren Konsum genutzt werden? Ob und wie das gehen könnte, erklärt Maike Gossen, die an der Technischen Universität (TU) Berlin das Forschungsprojekt Green Consumption Assistant (GCA) koordinierte. Ziel war es, Verbraucher*innen online bei nachhaltigeren Konsumentscheidungen zu unterstützen. Der 'grüne' Einkaufsbegleiter, den die TU gemeinsam mit der Berliner Hochschule für Technik und der grünen Suchmaschine Ecosia entwickelt hat, war nicht allein auf Konsumentscheidungen ausgerichtet, sondern diente der Information und Orientierung von Verbraucher*innen. (www.oeko.de, 8.5.25)
BFE-Direktor Benoît Revaz sur le terrain : Wie plant ein Gasversorger die Zukunft ohne Gas? BFE-DIREKTOR BENOÎT REVAZ SUR LE TERRAIN : WIE PLANT EIN GASVERSORGER DIE ZUKUNFT OHNE GAS? Gas soll in der Schweizer Energieversorgung durch erneuerbare Energien ersetzt werden und nur noch in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen. Immer mehr Gasleitungen werden deshalb stillgelegt, weil sie nicht mehr gebraucht werden. So auch in Winterthur. Im Rahmen seiner Besuche vor Ort liess sich Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie (BFE), in Begleitung von Christian Rütschi, stellvertretender Leiter Marktregulierung beim BFE, die Verhältnisse bei Stadtwerk Winterthur zeigen. | Urs Buchs, Bereichsleiter Technik Gas und Wasser und Gaby Meier, Projektleiterin begrüssen uns am Hauptsitz von Stadtwerk Winterthur. In der Netzleitstelle im zweiten Stock zeigen sie uns den Übersichtsplan des Winterthurer Gasleitungsnetzes. Es ist eine Karte mit einem Netz mit verschiedenfarbigen Linien. 250 Kilometer lang war das Netz ursprünglich, im April 2025 waren es noch 215 Kilometer, die die Winterthurerinnen und Winterthurer mit Gas zum Heizen, Kochen oder für Prozessenergie (energeiaplus.com, 8.5.25)
Partner oder Gegenspieler? Schornsteinfeger sollen künftig Wärmepumpenanlagen überprüfen — was heißt das für das SHK-Handwerk? | Die Energiewende ist in vollem Gange und Wärmepumpen spielen eine zentrale Rolle in der zukünftigen Heiztechnik. Doch wo sieht sich das Schornsteinfegerhandwerk in dieser Entwicklung? Welche Aufgaben möchte bzw. kann das schwarze Traditionshandwerk in diesem Zusammenhang übernehmen — und inwieweit stören diese Aktivitäten das SHK-Handwerk? (www.ikz.de, 8.5.25)
Kommentar über Leo XIV.: Für die deutschen Katholiken ein Glücksfall Prevost gehörte zu den wenigen Kirchenführern, die treu zu Franziskus standen. Er war auch der Kardinal, der zwischen Befürwortern und Gegnern des „Synodalen Wegs“ vermittelte. (www.faz.net, 8.5.25)
Über Umweg zurück zum Klartext in der Kundenkommunikation Nach nur einem Jahr passen die Schweizer Bahnunternehmen die Sprachregelung bei Störungsfällen an. Künftig wird ein «Personenunfall» immer als solcher benannt, das «Fremdereignis» verschwindet. Mit Blick auf die Suizidprävention ist das die bessere Lösung. (www.persoenlich.com, 8.5.25)
Vatikansprecher: Erste Papstworte „friedlich und entwaffnend“ - - Bereits am morgigen Freitag wird Leo XIV. eine Messe mit den Kardinälen feiern, die ihn gewählt haben. Das kündigte Pressesprecher Matteo Bruni am Abend der Papstwahl an. Seine Namenswahl sei ein „klarer Verweis auf Männer und Frauen und ihre Arbeit, auch in Zeiten der Künstlichen Intelligenz“, hob Bruni hervor. Der letzte Namensträger Leo unter den Päpsten, Leo XIII., ist vor allem durch seine Sozialenzyklika Rerum Novarum bekannt. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.5.25)
Öl, Gas und Kohle: Verlassene Anlagen als stilles Umweltgift Die Internationale Energieagentur (IEA) hat am Mittwoch ihren neuen Bericht zum weltweiten Ausstoß von Methan vorgelegt, das als weitaus klimaschädlicher als CO2 eingestuft wird. Demnach ist der Methanausstoß im Energiesektor 2024 annähernd auf Rekordniveau, nur 2019 sei der Wert höher gewesen. Auch zeigen die Daten: Stillgelegte Öl-, Gas- und Kohleförderanlagen sind Methanquellen in unvermutetem Ausmaß. | Würde man diese Emissionen als die eines Landes betrachten, wären sie der viertgrößte Verursacher weltweit — nur übertroffen von China, den USA und Russland, wie es im Bericht heißt. Die Emissionen aus stillgelegter fossiler Infrastruktur würden mittlerweile jene des Iran übersteigen. Etwa 40 Prozent aller globalen Methanemissionen stammen zwar aus natürlichen Quellen, etwa Feuchtgebieten. Der Rest entweicht aber durch menschliche Aktivitäten. | Die Sanierung stillgelegter Anlagen weltweit würde etwa 100 Milliarden US-Dollar (etwa 88 Mrd. Euro) kosten, (orf.at, 8.5.25)
Nachhaltige Entwicklungsziele der UN: Die USA blockieren globale Finanzreformen Im Vorfeld der UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung wollen die USA Wörter wie „Klima“ streichen. Zivilorganisationen kritisieren auch die EU. mehr... (taz.de, 8.5.25)
Strommarktaufseher: Abkommen mit der EU stärkt die Versorgungssicherheit für die Schweiz Laut den jüngsten Strommarktszenarien ist die Importkapazität der Schweiz auf Basis eines Abkommens mit EU-Ländern etwa viermal so gross wie ohne Vereinbarung. (www.nzz.ch, 8.5.25)
Netto null 2040: Zürich beantragt 2,26 Milliarden Franken. Jetzt hat der Klimaschutz ein Preisschild Der Monsterkredit für den Fernwärmeausbau hat eine historische Dimension. Warum braucht ihn die Stadt? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.25)
DER ANDERE BLICK - Deutschlands bedingungslose Kapitulation am 8. Mai 1945: Nur wer sich die Verbrechen der Nationalsozialisten vor Augen führt, versteht den Wert der Demokratie Achtzig Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen. Doch dient das Datum immer noch als Prüfstein. An ihm zeigt sich, was man aus der deutschen Geschichte gelernt hat. (www.nzz.ch, 8.5.25)
Ungebremst unterwegs? Diese Regeln gelten für E-Bikes Im Strassenverkehr sind immer mehr Elektrovelos unterwegs. Welche Regeln gelten für sie? Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.beobachter.ch, 8.5.25)
Gedenken an 8. Mai: Woran Deutschland sich erinnern muss Demokratien können nur überleben, wenn sie sich gemeinsam verteidigen. Dies ist eine der wichtigsten Lehren achtzig Jahre nach dem Sturz der Nazis. (www.faz.net, 8.5.25)
Trockenperioden wie im Sommer 2022 sollen künftig frühzeitig erkannt werden Der Bund hat ein Früherkennungs- und Warnsystem für Trockenheit lanciert. Damit sollen Schäden wie in den Hitzesommern von 2003 und 2022 verringert werden. (www.nzz.ch, 8.5.25)
Autobauer bekommen mehr Zeit für EU-Klimavorgaben Angesichts drohender CO2-Strafen bekommen Europas Autobauer mehr Zeit, um EU-Klimavorgaben einzuhalten. Am Verbrenner-Aus für Neuwagen ab 2035 halten Abgeordnete des Europaparlaments in Straßburg fest. (www.krone.at, 8.5.25)
Bericht: Schweiz muss sich keine Stromsorgen machen Die Elektrizitätskommission befürchtet keinen Strommangel im nächsten Winter. Unsicherheiten aber bleiben. (www.srf.ch, 8.5.25)
Grüne Warnung nach Vances rhetorischer Wende – „Wir dürfen nicht naiv sein“ US-Vizepräsident Vance schlägt gegenüber Europa plötzlich mildere Töne an, etwa was die Meinungsfreiheit angeht. Grünen-Politikerin Jamila Schäfer war in Washington dabei und warnt: Trotz solcher Töne werde die Regierung Trump weiter eine „disruptive Strategie“ verfolgen. (www.welt.de, 8.5.25)
Klimaschutz: Die EU eilt Autokonzernen zu Hilfe Die kriselnde Autoindustrie bekommt mehr Zeit, um ihre Klimaziele zu erfüllen. Damit sollen hohe Strafzahlungen vermieden werden. Ist das wirklich nötig? (www.sueddeutsche.de, 8.5.25)
Kambodscha: Buddhistische Mönche hoffen auf neuen Papst des Dialogs - - Führende Mönche in Kambodscha wünschen sich, dass auch der Nachfolger von Papst Franziskus starke interreligiöse Akzente setzt. Buddhisten und Christen sollten „weiterhin die Gelegenheit haben sollten, gemeinsam unterwegs zu sein“, sagte der ranghöchste Vertreter des Buddhismus in Kambodscha kürzlich bei einer Gedenkfeier in Phnom Penh. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.5.25)
Nachhaltige Stadtplanung: Klein, wendig und vernetzt: Ist dieser Toyota das Auto der Zukunft? Ballungsräume ersticken im Verkehr. Deshalb entwickeln Stadtplanerinnen und Autohersteller Mobilitätskonzepte, die für mehr Lebensqualität sorgen sollen. Auch Toyota hat eine Idee. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.25)
Bischof Bätzing zu 80 Jahre Kriegsende: Werte des Evangeliums auch politisch umsetzen - - Am 8. Mai 1945 um 23.01 trat die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht in Kraft und der Zweite Weltkrieg endete. Das ist in diesem Jahr genau 80 Jahre her – für den Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, steht dieser Tag einerseits für das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der Kriegshandlungen. Doch andererseits blickt er auch mit Dankbarkeit auf den Frieden, den Deutschland danach leben durfte. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 8.5.25)
Nach Blackout in Spanien: Bund sieht die Stabilität des Schweizer Stromnetzes in Gefahr Trotz guter Versorgungslage für den kommenden Winter warnt die Regulierungsbehörde Elcom vor anhaltenden Unsicherheiten – und hält an ihrer Empfehlung für zusätzliche Reserven fest. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.25)
Stadtrat beantragt Rahmenkredit von 2,26 Milliarden Franken für den Fernwärmeausbau Auf dem Weg zu Netto-Null bis 2040 wird das ewz im Auftrag der Stadt die Fernwärme stark ausbauen. Um einen raschen und effizienten Ausbau der Fernwärme weiter voranzutreiben, beantragt der Stadtrat den Stimmberechtigten einen übergreifenden Rahmenkredit von 2,26 Milliarden Franken. Er beinhaltet die Mittel für einen umfassenden Ausbau und löst die bestehenden Rahmenkredite ab. (www.stadt-zuerich.ch, 8.5.25)
Kirchen zu Weltkriegs-Ende: „Diesmal verteidigen wir unsere Werte!“ Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes bekräftigen EKD und DBK ihr Engagement für Demokratie und Menschenrechte: Aus Versöhnung wächst der Wille zur Verteidigung unserer Werte. (www.ekd.de, 8.5.25)
Abgeordnete des Europaparlaments stimmen der Herabstufung des Schutzstatus für Wölfe in FFH-Richtlinie zu WWF: Mehr Herdenschutz statt mehr Abschüsse (www.wwf.de, 8.5.25)
Schärfere CO2-Grenzwerte: EU gibt Autoherstellern mehr Zeit Für Neuwagen sollen in der Europäischen Union künftig schärfere CO2-Grenzwerte gelten. Die EU-Kommission gibt Autobauern nun allerdings mehr Zeit, um diese einzuhalten. Das soll der bedrängten Branche helfen. Von Jakob Mayr.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.5.25)
Schauspielhaus Zürich erhält neuen visuellen Auftritt Das Redesign soll die typographische Geschichte des Hauses würdigen und den programmatischen Aufbruch spürbar machen. (www.persoenlich.com, 8.5.25)
Waldbrand in Erlangen: „Zu 90 Prozent ist der Mensch beteiligt“ Seit einer Woche kämpft die Feuerwehr gegen einen Waldbrand bei Erlangen – und das ausgerechnet auf einem munitionsverseuchten früheren Truppenübungsplatz. Ein Gespräch mit Kreisbrandmeister Sebastian Weber über gefährliche Löscharbeiten, das Waldbrandrisiko durch den Klimawandel – und durch Menschen. (www.sueddeutsche.de, 8.5.25)
Ørsted stoppt großen Nordsee-Windpark Der dänische Weltmarktführer für Offshore-Windkraft hat seit 2021 fast 80 Prozent seines Börsenwerts verloren. Probleme gibt es an allen Ecken und Enden. (www.faz.net, 8.5.25)
8. Mai 1945: Keine "Stunde Null" Der Tag des Kriegsendes am 8. Mai 1945 gilt heute als "Tag der Befreiung", als Chiffre für den Beginn unserer Demokratie. Doch die "Stunde Null" ist auch Beginn des kollektiven Verdrängens und Vergessens der Verbrechen des Nationalsozialismus – und der stillschweigenden Integration der Täter in der Nachkriegszeit. (hpd.de, 8.5.25)
Lidl setzt auf Bernhardiner als Werbeträger Für die Marke «Qualité Suisse» ist ein besonders schweizerischer Markenbotschafter gewählt worden. (www.persoenlich.com, 8.5.25)
Was sich Schweizer Seelsorgerinnen vom neuen Papst erhoffen Die katholische Kirche zu reformieren scheint schwierig. Katholikinnen wollen deshalb vor allem eines: viel Freiraum. (www.srf.ch, 8.5.25)
Klimapolitik der neuen Bundesregierung: Ein Minister allein wird's nicht retten In der neuen Regierung steht nur noch ein Mann für die Umweltpolitik. Das reicht nicht. Probleme verschwinden nicht, indem man sie wegignoriert. (www.zeit.de, 8.5.25)
Alle wissen um Cyberrisiken, aber nur wenige investieren - - - - - - - - - - - - Eine Studie von Crowdstrike in den USA zeigt, dass dortige KMUs zwar um die Cybersicherheit Bescheid wissen, aber dennoch häufig zu wenig aktiv dafür unternehmen. - - - (www.itmagazine.ch, 8.5.25)
Solarbranche im Speicherfieber Rekorde beim Solarausbau und nun auch bei Speichern sind nicht mehr alles in der Photovoltaik-Branche. Mehr und mehr muss sie Netzdienlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimanutzen liefern, zeigt die jüngste Branchenbilanz. - (www.klimareporter.de, 8.5.25)
80 Jahre Tag der Befreiung: Erinnern, nicht vergessen Den 8. Mai 1945 erlebten nur wenige als Tag der Befreiung. Ihr Leid war damit nicht beendet. Digitalisierung hilft, ihre Geschichten nicht zu vergessen. mehr... (taz.de, 8.5.25)
Wie die Politik Bürgerenergie stärken sollte Noch immer kämpfen Bürgerenergieakteure für mehr Handlungsspielraum bei der gemeinschaftlichen Energieerzeugung. Die Politik ist gefordert, bestehende Hürden abzubauen. Welche genau, beschreibt das Impulspapier einer Nachwuchs-Forschungsgruppe. (www.energiezukunft.eu, 8.5.25)
Quo Vadis Europa? Energiewende zwischen Vision und Wirklichkeit Die neue Ausgabe der Energiezukunft ist da. Unter dem Motto Quo Vadis Europa? Energiewende zwischen Vision und Wirklichkeit, werden Themen rund um Europas gemeinsames Energiesystem erkundet. (www.energiezukunft.eu, 8.5.25)
So schalten Netzbetreiber die PV-Anlage einfach ab Die große oder kleine PV-Anlage am Dach bekommt einen Pferdefuß: Ein Abschaltgerät, mit dem Netzbetreiber nun dem Sonnenstrom bei einer sogenannten Schieflage im Netz den Hahn abdrehen können. Und nur eine Minderheit kann in dieser Zeit seinen selbst erzeugten Strom weiter nutzen. (www.krone.at, 8.5.25)
Und plötzlich war der Laptop in Rumänien Der Beobachter hat das Schweizer Elektro-Recycling mit Trackern getestet. Nicht alles verlief nach Plan. (www.beobachter.ch, 8.5.25)
Interview zu 80 Jahre Kriegsende: «Wenn ich mir heute Reden im Bundestag anhöre, denke ich an den Aufstieg Hitlers» Historiker Wolfgang Benz hat sich ein Leben lang mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust befasst. Heute macht er sich Sorgen um die Demokratie. Wegen der AfD – und der Konservativen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.25)
Strasse statt Schiene: Hupac befürchtet Rückschritte im Güterverkehr durch die Alpen Weniger Pünktlichkeit und mehr Zugsausfälle lassen die Gütervolumen auf der Schiene zurückgehen. Nun mahnt der Transporteur Hupac: Handelt die Politik nicht, droht die Verlagerungspolitik zu scheitern. (www.nzz.ch, 8.5.25)
Wie das Bauen der Zukunft aussehen könnte Die neue Bundesregierung will schnell, günstig und nachhaltig Bauen. Geht das alles zugleich? Eine Lösung könnte das zirkuläre Bauen nach dem Baukastenprinzip sein. Doch noch stehen oft Vorschriften und Normen im Weg. Von Kerstin Peetz.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.5.25)
Politour | Klimadesaster Warum gelingt es trotz aller Warnungen nicht, Antworten auf den Klimawandel, die grösste Herausforderung unserer Zeit, zu finden? Der Film «Trop chaud» erzählt vom Kräftemessen der Klimaseniorinnen mit der Schweizer Regierung, das der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte schliesslich zugunsten der Klägerinnen entschied. Die beiden Filmemacher Benjamin Weiss und Daniel Hitzig begeben sich mit ihrem Werk auf eine (Vor-)Premierentour, auf der sie von Klimaseniorinnen begleitet werden. (www.woz.ch, 7.5.25)
Transformationspläne mit EMAS glaubwürdig umsetzen Das Diskussionspapier zeigt, wie Organisationen EMAS nutzen können, um glaubwürdige Transformationspläne für den Klimaschutz zu entwickeln. Es beleuchtet Anforderungen für fundierte Pläne, analysiert relevante Rahmenwerke und zeigt, wie EMAS durch Ergänzungen und Konkretisierungen als Grundlage für nachhaltige Geschäftsmodelle dienen kann. (adelphi.de, 7.5.25)
Gestrichene Sonderbeauftragte: Deutsche Umwelthilfe fordert hochangesetzte Verankerung von Klima- und Meeresschutz im Umweltministerium Der neue SPD-Bundesumweltminister Carsten Schneider nimmt heute an der Nationalen Meereskonferenz in Berlin teil — einen Tag nach Amtsantritt und nachdem klar ist, dass unter anderem die Posten der Sonderbeauftragten für Meeres- sowie Klimaschutz in der Bundesregierung zukünftig wegfallen. | Dies kommentiert Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: | „Dass die neue Regierung als eine der ersten Amtshandlungen die Sonderbeauftragten für Meeresschutz und Klimaschutz abschafft, erhöht die Verantwortung für den neuen Umweltminister persönlich. Nord- und Ostsee sind in alarmierendem Zustand und leiden massiv unter Verschmutzung, Überfischung und Artensterben. Wir fordern Carsten Schneider auf, dem nationalen und internationalen Meeres- und Klimaschutz endlich die notwendige Priorität einzuräumen. Das heißt: eine feste Verankerung auf Leitungsebene im Ministerium.“ (www.duh.de, 7.5.25)
Wetterextreme werden jüngere Generationen erheblich stärker treffen | Hälfte der heute Fünfjährigen werden beispiellosen Hitzewellen ausgesetzt sein Wer 2020 geboren wurde, wird mit grösserer Wahrscheinlichkeit extreme Hitzewellen erleben als ältere Menschen. | Die Erderwärmung könnte künftig wesentlich mehr Menschen belasten. Ein Forscherteam präsentiert dazu neue Daten. Auch Forschende aus der Schweiz waren an der Studie beteiligt. | Wer 2020 geboren wurde, wird mit grösserer Wahrscheinlichkeit extreme Hitzewellen erleben als ältere Menschen. Selbst wenn die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau gehalten werden könnte, werden etwa 52 Prozent der heute rund Fünfjährigen in ihrem Leben in beispielloser Weise Hitzewellen ausgesetzt sein. Bei Menschen des Jahrgangs 1960 beträgt der Anteil nur 16 Prozent. Das berichtet ein Team um Luke Grant von der Vrije Universiteit in Brüssel im Fachjournal «Nature». | Im Zuge des Klimawandels kommt es demnach messbar zu mehr und heftigeren Extremwetterereignissen. «Einflüsse des Menschen wurden bei Hitzewellen, Flussüberschwemmungen, Dürren, Ernteausfällen sowie (www.watson.ch, 7.5.25)
Stadt, Land, Strom Die österreichische Energiegenossenschaft «OurPower» bringt Erzeuger:innen direkt mit Verbraucher:innen zusammen — zu fairen Preisen. (www.ews-schoenau.de, 7.5.25)
Klimaschutz braucht klare Regeln – kein Nachgeben bei Flottengrenzwerten Zur einer möglichen Entscheidung morgen im EU-Parlament, die Flottengrenzwerte zu lockern, erklärt Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vorab: „Die geplante Aufweichung der CO2-Flottengrenzwerte für Pkw durch die EU wäre ein schwerer Rückschlag für den Klimaschutz im Verkehr. Statt konsequent auf die Einhaltung der Klimaziele zu drängen, würde damit vor allem das fossile Geschäftsmodell einiger Autokonzerne geschützt, die ihre Verpflichtungen nicht erfüllen. Schon heute verfehlt der Verkehrssektor seine Klimaziele deutlich — eine weitere Abschwächung der Regeln würde diese Lücke nur noch vergrößern. | Gerade jetzt braucht es klare und verlässliche Rahmenbedingungen, damit Hersteller*innen und Verbraucher*innen Planungssicherheit haben. Die seit 2019 bekannten Regeln dürfen nicht zugunsten kurzfristiger Gewinninteressen aufgeweicht werden. Das wäre auch zum Nachteil für die Hersteller, die frühzeitig investiert haben und (www.bund.net, 7.5.25)
Wie viel Streit verträgt die Demokratie? In den Beratungen des Parlamentarischen Rats über das Grundgesetz lagen die Positionen der Parteien oft weit auseinander. Das Zünglein an der Waage war nicht selten die FDP unter Theodor Heuss. Was lässt sich heute daraus lernen? (www.faz.net, 7.5.25)
Globale Energiepolitik: Die EU muss sich von Russland und den USA befreien Moskau und Washington wollen Öl und Gas nach Europa verkaufen – und die EU spalten. Souverän und sicher wird der Kontinent nur mit einer Energiewende. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.25)
KI im Tourismus: Wer flirtet mit der digitalen Schwarzwaldmarie? Die Botschafterin des Schwarzwaldes ist bodenständig und modern, kennt in der Region lokale Politiker, Handwerker und Influencer. Wer mit ihr essen gehen will, bekommt ein Restaurant empfohlen – ohne sie. (www.faz.net, 7.5.25)
Ferienhaus in den Alpen: Wenn die Wahrheit näher kommt ... Die Familie unserer Autorin besitzt seit Generationen ein Ferienhaus in den Alpen. Es war ein Ort des Glücks. Jetzt liegt ein Evakuierungsplan im Wohnzimmer. (www.zeit.de, 7.5.25)
Wie die Superreichen die Erde aufheizen Vor allem reiche Menschen treiben den Klimawandel an. Forscher haben nun quantifiziert, wie hoch ihr Beitrag ist – und wie sie Hitze und Dürre verstärken. (www.faz.net, 7.5.25)
Tag der Befreiung : "Demokratie lebt vom Mitmachen" Führende deutsche Unternehmenschefs erinnern an das Ende des Zweiten Weltkriegs und mahnen, die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus wachzuhalten. (www.zeit.de, 7.5.25)
Extremwetter: Klimawandel wird junge Generation deutlich stärker betreffen Wen wird Extremwetter durch den Klimawandel besonders treffen? Vor allem jüngere Generationen – und den Globalen Süden, zeigt eine Studie. (www.zeit.de, 7.5.25)
Wetterextreme werden jüngere Generationen deutlich stärker betreffen Die Erderwärmung führt zu mehr extremen Ereignissen, zu Dürren, Fluten, Hitzewellen, Stürmen. Ein Forscherteam präsentiert nun neue Daten, welche Altersgruppen und Bevölkerungsanteile das treffen wird. (www.welt.de, 7.5.25)
Video fordert mehr Frauen in Sportgremien Swiss Olympic adressiert in der Kampagne Themen wie Chancengleichheit um die Gleichstellung der Geschlechter im Schweizer Sport zu fördern. (www.persoenlich.com, 7.5.25)
Bericht über jugendliche Eltern: «Ich hatte ein Kind und war selbst noch ein Kind»: Teenagermütter erzählen von ihren Strapazen Die Geschichten von Venance und Celine zeigen, wie minderjährige Eltern die Herkulesaufgabe meistern. Und wie sie ohne Unterstützung in einen Teufelskreis der Armut geraten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.25)
Energiewende: „Deutschland wird noch in 20 Jahren Erdgas brauchen“ Uniper ist größter Gasimporteur des Landes. Nach Russlands Lieferstopp musste der Konzern mit Milliarden gerettet werden. Firmenchef Lewis spricht über die Zukunft des klimaschädlichen Erdgases – und über die von Unipers Atomkraftwerken. (www.sueddeutsche.de, 7.5.25)
20 Tage früher als 2024: Heute ist Swiss Overshoot Day Würde die Welt so leben wie wir in der Schweiz, wären heute alle wiederherstellbaren Ressourcen verbraucht. | Am Mittwoch, 7. Mai 2025 ist der diesjährige Swiss Overshoot Day. Das bedeutet: Wenn alle Menschen weltweit so leben und konsumieren würden wie wir in der Schweiz, wären alle Ressourcen, die die Erde in einem Jahr erneuern kann, bereits verbraucht. Laut der offiziellen Webseite vom Earth Overshoot Day, bräuchte die Menschheit dann 2,87 Erden. | Der Swiss Overshoot Day ist dieses Jahr bereits 20 Tage früher, als er noch 2024 war. Damals fiel der Tag auf den 27. Mai. Im Vergleich zum Rest der Welt liegt die Schweiz mit ihrem Overshoot Day etwa im Mittelfeld. (www.watson.ch, 7.5.25)
Zwei Drittel der Deutschen halten AfD für rechtsextrem Eine Mehrheit hat laut Deutschlandtrend „Angst, dass die AfD unsere Demokratie zerstört“. Zugleich ist fast die Hälfte der Ansicht: Es sei „akzeptabel“, Gesetze zu verabschieden, wenn dies nur mit AfD-Stimmen geht. Vom Merz-Kabinett kommt nur ein Minister mehrheitlich gut an. (www.welt.de, 7.5.25)
Ocean warming is accelerating, scientist warns He says it's important for the world to act quickly. | In 2023, global ocean temperatures hit record highs — and then remained high for more than 400 days. | Chris Merchant of the University of Reading in the U.K. says El Niño, a natural climate pattern, was just one contributing factor. | Merchant: “Another important factor was that the warming in the oceans over the long run has been accelerating.” | When Earth receives energy from the sun, some of it is reflected and escapes back to space. | But in recent decades, changes in clouds have made the Earth less reflective. (yaleclimateconnections.org, 7.5.25)
Voest-Chef drängt auf neue Strompreis-Hilfe Voestalpine-Chef Herbert Eibensteiner schlägt Alarm: In einem Brief an die Regierung drängt er auf die sofortige Einführung einer Teil-Abgeltung der bei uns besonders hohen Strompreise für die Industrie. Fast alle andere EU-Länder haben sie. Sonst müsste die Voest einen verschärften Sparkurs fahren. (www.krone.at, 7.5.25)
Shared mobility: Making travel easier for all Carshares, bikeshares and the like are a positive for the environment, though access to them isn't equal. What can be done to give everyone more transportation options? (yaleclimateconnections.org, 7.5.25)
Climate Anxiety in the United Kingdom: Associations with Environmentally Relevant Behavioural Intentions, and the Moderating Role of Efficacy A six-item measure usefully captures climate anxiety in the UK | Climate anxiety is largely positively associated with ERB intentions | Associations are stronger with public-sphere and high-impact private-sphere ERB intentions | Higher climate anxiety is less strongly associated with ERB intentions | Efficacy strengthens a relationship between climate anxiety and ERB intentions || Reports of ‘climate anxiety' are increasingly emerging across the globe, including in the UK. This study aimed to advance the field by (i) assessing whether a shortened version of the Climate Change Anxiety Scale (Clayton & Karazsia, 2020) – the S-CCAS – can serve as an effective brief measure of climate anxiety, and (ii) exploring the relationship between climate anxiety and environmentally relevant behavioural (ERB) intentions, with a particular focus on the role of efficacy. (www.sciencedirect.com, 7.5.25)
Effiziente und leise Wärmepumpen von Vaillant Vaillant hat ein vollständig erneuertes und erweitertes Wärmepumpen-Sortiment vorgestellt. Die neuen Geräte arbeiten mit dem natürlichen Kältemittel R290 (Propan) und wurden für den Einsatz in allen Gebäudetypen sowohl bei der Modernisierung als auch beim Neubau entwickelt. Sie zeichnen sich zusätzlich durch einen sehr leisen Betrieb, leichte Bedienbarkeit und eine einfache Installation aus. Zu den neuen Serien zählen unter anderem „geoTHERM exclusive“ und „geoCOMPACT exclusive“. | Hierbei handelt es sich um die ersten innen aufstellbaren Erdwärmepumpen von Vaillant, die mit R290 arbeiten. Dank einer vom Hersteller und dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE entwickelten Aktivkohlebox sind Sicherheitsvorkehrungen wie Abluftrohre oder Leckage-Sensoren im Aufstellraum nicht notwendig. Dies erleichtert den Einbau und spart sowohl Platz als auch zusätzliche Kosten. Beide Serien sind zudem mit „iQconnect“ ausgestattet — einer komplett neu entwickelten Elektronik (www.dabonline.de, 7.5.25)
Dein Content ist gut – aber ist er auch gut getimed?n | Beste Posting-Zeiten 2025: So funktioniert Social Timing wirklich Zwischen Kaffeepause und Karriere-Update: Warum Vormittage dominieren | Ein wiederkehrendes Muster zeigt sich dabei besonders deutlich: Die größten Engagement-Spitzen liegen oft zwischen zehn und 13 Uhr — insbesondere von Montag bis Donnerstag. Auf Plattformen wie Instagram, Facebook und LinkedIn steigen während dieses Zeitfensters regelmäßig die Interaktionen. (onlinemarketing.de, 7.5.25)
Nur die Hälfte von unserem CO2-Ausstoß bleibt in der Luft. Der Rest wird von Wäldern und Ozeanen aufgenommen. Das wird nur so weitergehen, solange sie gesund sind. 2024 wurde der größte *Zuwachs* an CO2 jemals gemessen, um 3,7 ppm. Die Natur hat uns weniger CO2 abgenommen. Ein schlechtes Zeichen. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.5.25)
Bertelsmann Stiftung: Wachstum und Innovation als Grundpfeiler einer starken Demokratie Deutschland soll wieder auf Wachstumskurs gebracht werden und gemeinsam mit europäischen Partner Innovationen vorantreiben. Denn Wohlstand sei ein wichtiger Garant einer stabilen Demokratie und digitale Souveränität der Anker eines starken Europas, ist die Bertelsmann Stiftung überzeugt. Auf ihrer Jahrespressekonferenz präsentierte sie ihre Vorschläge. | Um Deutschland wettbewerbsfähiger und zukunftsfähig zu machen, empfiehlt die Bertelsmann Stiftung, | die privaten und öffentliche Gesamtausgaben für Forschung und Innovation auf mindestens 3,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts zu steigern, | das Gründungspotenzial in der Gesellschaft besser auszuschöpfen und so die Zahl der Startup-Gründungen um 30 Prozent zu steigern, | Deutschland in Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern wieder zu einem Spitzenreiter bei Zukunftstechnologien zu machen und so in der KI und Quantentechnologie eine Führungsrolle anzustreben, | innovative Technologien … (thephilanthropist.ch, 7.5.25)
Deutschland und EU müssen stark sein gegen Angriffe auf Demokratie und ökologische Lebensgrundlagen Anlässlich der heutigen Wahl von Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler weist die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch auf die zentrale Aufgabe der neuen Bundesregierung hin: die Angriffe von Trump und Putin auf Rechtsstaatlichkeit, Frieden und Zukunftsfähigkeit gemeinsam mit Partnern in der EU und weltweit ins Leere laufen zu lassen. Christoph Bals, Politikvorstand von Germanwatch: „In dieser für die Zukunft von Demokratie und ökologischen Lebensgrundlagen kritischen Dekade gilt es, die notwendige Handlungsfähigkeit gegenüber Trump und Putin in erster Linie auf europäischer Ebene herzustellen. Unsere Sicherheit wird in der Ukraine, aber auch durch die internationale Kooperation zur Eindämmung von Pandemien, Armut sowie der Klima- und Biodiversitätskrise verteidigt. Unser künftiger Wohlstand hängt davon ab, ob wir bei Entwicklung und Einsatz von Zukunftstechnologien die Nase vorne haben. Unser Frieden hängt davon ab, dass wir mit Partnerländern in der Welt die Stärke (www.germanwatch.org, 7.5.25)
Wärmepumpe mit 100 bis 2.000 kW von Daikin Daikin hat den Prototyp der Luft-Wasser-Wärmepumpe „EWYK-QZ“ vorgestellt, deren Markteinführung für Ende dieses Jahres geplant ist. Das neue System wurde entwickelt, um ein breites Spektrum an Heiz-, Kühl- und Warmwasseranforderungen zu erfüllen. Aufgrund der modularen Bauweise können Kühl- und Heizleistungen von 100 (Einzelmodul) bis 2.000 Kilowatt (Gruppenkonfiguration) abgedeckt werden. | Die Wärmepumpe liefert Heißwasser bis zu 75 Grad Celsius und kann daher auch bestehende Heizkessel ersetzen. Das System ist für Umgebungstemperaturen zwischen -20 und +46 Grad Celsius ausgelegt, es arbeitet mit dem natürlichen Kältemittel R290 (Propan) und ist vollständig invertergeregelt. In Summe ermöglichen diese Parameter den Einsatz der EWYK-QZ in Mehrfamilienhäusern sowie kleineren bis großen gewerblichen Gebäuden, dabei sowohl in Neubauten als auch — dank der hohen Vorlauftemperatur — in Altbauten. (www.dabonline.de, 7.5.25)
Schlechter Start: noch keinen Tag im Amt hat die neue Regierung schon die Sonderbeauftragten für Meeresschutz und für internationale Klimapolitik abgeschafft. Ohne gesunde Meere und stabiles Klima wird unsere Zivilisation kaum überleben. | https://www.spiegel.de/politik/deutschland/steffi-lemke-kritisiert-abschaffung-des-meeresbeauftragten-a-7fb032c9-4d11-467e-8c32-7f7fb1768a8d?sara_ref=re-so-app-sh | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.5.25)
Zementfreier Mörtel für WDVS von Sto Sto hat mit „StoLevell Neo AimS“ einen zu 100 Prozent zementfreien Klebe- und Armierungsmörtel für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) entwickelt. Eingesetzt wird er in dem auf umweltfreundliche Produkte ausgelegten WDVS „StoTherm AimS“. Der Dämmstoff, die Befestigungsmittel, der Unter- und Oberputz sowie die Fassadenfarbe entsprechen hier wesentlichen Kriterien der Nachhaltigkeit. | In Kombination mit dem Klebe- und Armierungsmörtel ist nunmehr ein mineralisches WDVS verfügbar, das komplett ohne Zement auskommt. Der StoLevell Neo AimS kann mit Holzweichfaser-, Mineralwolle- oder EPS-Dämmplatten kombiniert werden und emittiert bei seiner Herstellung rund 50 Prozent weniger CO2 (A1-A3, nach DIN EN 15643) als Standard-Kalk-Zement-Armierungsmörtel für WDVS. Seine Rezeptur basiert auf einem mineralischen Recyclingstoff, einem sogenannten Geopolymer. (www.dabonline.de, 7.5.25)
Nach dem Blackout in Spanien | Die Debatte um neue Kernkraftwerke lenkt vom Wesentlichen ab Nach dem Stromausfall in Spanien wird in der Schweiz die Kernkraft gegen die Erneuerbaren ausgespielt. Dabei müssten wir andere Lehren ziehen. | Wir brauchen eine Speicherstrategie, damit in Zukunft die starken Schwankungen der Erneuerbaren, abhängig von Witterung und Tageszeit, ausgeglichen werden können. Dafür braucht es neben der Wasserkraft ein intelligentes Zusammenspiel von Photovoltaik, Windenergie, Batterien, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerken und Elektroautos. Es gibt genügend lokale Beispiele in der Schweiz, die zeigen, dass das funktioniert. | Darauf sollte sich die Politik konzentrieren. Die Debatte um neue Kernkraftwerke lenkt nur vom Wesentlichen ab. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.25)
Gardasee: Ferien der Hölle: 75'000 Touristen überfluten 8000-Seelen-Städtchen Das mittelalterliche Städtchen Sirmione am Gardasee ist ein beliebtes Ferienziel. Während des Maifeiertags-Wochenendes strömten etwa 75'000 Touristen in das italienische Städtchen, das aber nur etwa 8000 Einwohner zählt. Fussgänger warteten am verlängerten Mai-Wochenende bis zu 40 Minuten am Stadttor, Autos und E-Busse steckten im Gedränge fest, wie die britische «Times» berichtet. | Der Gardasee, eines der beliebtesten Urlaubsziele Italiens, sieht sich zunehmend mit den Herausforderungen des Massentourismus konfrontiert. Nun diskutiert die Stadtverwaltung über die Einführung einer Tagesgebühr für Touristen. | Diese Massnahme reiht sich in eine Reihe von Initiativen ein, die in Italien zur Bekämpfung des sogenannten «Overtourism» ergriffen werden. Ziel ist es, die Massenströme einzudämmen und die Lebensqualität der Einheimischen zu schützen, wie «Bild» berichtet. (www.watson.ch, 7.5.25)
Architekturbiennale Venedig 2025 – meter Vom 10. Mai bis 23. November 2025 verwandelt sich Venedig erneut in das Epizentrum der Architekturwelt. Unter dem Leitthema «Intelligens: Natural. Artificial. Collective.» lädt Kurator Carlo Ratti zu einer multidisziplinären Erkundung von Intelligenz in all ihren Facetten ein. Die Biennale Architettura 2025 verspricht mit über 750 Teilnehmer:innen und innovativen Ausstellungen ein Fest der Ideen, das die Grenzen zwischen Natur, Technologie und Gemeinschaft neu auslotet. | Der Schweizer Beitrag wurde von einem rein weiblichen Kurator:innenteam bestehend aus Elena Chiavi, Kathrin Füglister, Amy Perkins, Axelle Stiefel und Myriam Uzor kuratiert. Im Zentrum steht die Frage: Was wäre, wenn Lisbeth Sachs, eine der ersten registrierten Architektinnen der Schweiz, den Pavillon entworfen hätte? Durch eine immersive Klanginstallation wird Sachs' Vision zum Leben erweckt und lädt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen in der Architektur ein. (meter-magazin.ch, 7.5.25)
Sir Mary: Von der «Conference» zu «Con-Friends» In der Kampagne von Zürich Tourismus soll durch Wortspiele und Humor gezeigt werden, wie auch bei der Arbeit verbindende Momente entstehen. (www.persoenlich.com, 7.5.25)
Dachcom: Spital Lachen spielt mit Doppeldeutigkeit Das Krankenhaus erhält einen überarbeiteten Markenauftritt, rund um den Claim «Lachen macht gesund». (www.persoenlich.com, 7.5.25)
Irgendwann ist Schluss: NASA berechnet, ab wann die Erde nicht mehr bewohnbar sein wird Unabhängig von derzeitigen Problemen und Herausforderungen wie dem Klimawandel ist eines klar: Die Erde wird nicht bis in alle Ewigkeiten bewohnbar bleiben. Forscher:innen der NASA und der japanischen Toho-Universität haben mithilfe von Supercomputern ausgerechnet, wann das Leben auf unserem Planeten enden wird. Das Wichtigste zuerst: Vorerst sind wir auf der Erde sicher. Überraschend ist indes der Grund, aus dem das Leben auf der Erde aussterben wird. | Es wird noch einige Milliarden Jahre dauern, bis die Sonne sich zu einem zu einem Roten Riesen aufblähen und dabei die beiden nächstgelegenen Planeten Merkur und Venus aufnehmen wird. Auch die Erde könnte von der Sonne verschluckt werden – oder zumindest auf eine weiter entfernte Umlaufbahn gedrängt werden. | Das Leben auf der Erde wird allerdings bereits deutlich früher enden – zumindest so wie wir es kennen. (www.trendsderzukunft.de, 7.5.25)
Science's big problem is a loss of influence, not a loss of trust Evidence shows that science and scientists remain highly trusted. But genuine scientific voices are not shouting loud enough over the noise to hold sway. | Science has a trust problem – at least, that is the common perception. If only, the argument goes, we could get people to ‘trust' or ‘follow' the science, we, as a society, would be doing more about climate change, childhood vaccination rates would be increasing rather than decreasing and fewer people would have died during the COVID-19 pandemic. Characterizing the problem as ‘science denialism', however, is misleading and wrongly suggests that the solution is to build greater trust between scientists and the public. (www.nature.com, 7.5.25)
Die Wissenschaft sollte mehr auf Glaubwürdigkeit setzen statt auf mehr Sichtbarkeit | Gastkommentar Mirko Bischofberger ist in der Wissenschaftskommunikation tätig und war u. a. Leiter der Kommunikationsabteilung der EPFL. Im Vergleich zu früheren Zeiten ist das Vertrauen in die Wissenschaft heute gross. Dennoch zeigen sich erste Risse. Das Problem liegt vielleicht nicht ausserhalb des Elfenbeinturms, sondern innerhalb. || LinkedIn-Kommentar Reto Knutti: Danke Mirko für den spannenden Beitrag, mit der Botschaft lieber weniger zu kommunizieren ("Die Aufgabe der Wissenschaft ist es schliesslich nicht, Sichtbarkeit zu gewinnen"). Interessanter kommt ein Meinungsbeitrag in Nauture vor wenigen Wochen zu einem ziemlich anderen Schluss: "genuine scientific voices are not shouting loud enough over the noise to hold sway". | Ich stimme Dir zu, dass Relevanz, Qualität und Glaubwürdigkeit vor Quantität kommen müssen. Aber gleichzeitig gibt es die Gefahr, dass wir bei so vielen lauten Kanälen da draussen schlicht untergehen, weil unsere Botschaften zu trocken, differenziert und sachlich sind. (www.nzz.ch, 7.5.25)
HSLU-Studie zeigt Potenzial von Kleinwohnformen Die Hochschule Luzern legt die Schlussresultate ihrer fachübergreifenden Studie zu Kleinwohnformen vor. Die Studie zeigt das Potenzial von Kleinwohnformen zwischen Individualisierung und Verdichtung im Kontext der Nachhaltigkeit auf. Je nach individuellen Wohnbedürfnissen und raumplanerischer Situation können sie als nachhaltige und zukunftsfähige Wohnlösungen eine Rolle spielen. | Nebst der Vielzahl von Erkenntnissen, die im Rahmen verschiedener fachthematischer Teilprojekte gewonnen wurden, liefert die inter- und transdisziplinäre Studie der Hochschule Luzern (HSLU) erstmals eine Definition von Kleinwohnformen: Eine Wohneinheit gilt demnach als Kleinwohnform, wenn die Individualfläche für eine Person maximal 30 m2 beträgt bzw. für jede weitere Person zusätzlich maximal 15 m2 dazukommen. Kleinwohnformen können als freistehende Wohneinheit ausgebildet sein oder als Gebäude mit kombinierten Wohneinheiten über mehrere Stockwerke. (www.hslu.ch, 7.5.25)
Generation ohne Haus: So unmöglich ist es, in der Schweiz ein Eigenheim zu kaufen In vielen Gesellschaften können sich jüngere Generationen kein Wohneigentum mehr leisten. So auch in der Schweiz; Blick auf den gnadenlosen Häusermarkt im Alpenland. (www.swissinfo.ch, 7.5.25)
Monsoon hysteresis reveals atmospheric memory Monsoon circulations are crucial for the livelihood of more than two billion people on Earth. Here, we show that the underlying dynamics that causes the monsoon rainfall is that of a seasonal transition between two stable states. Each year, the system flips from an “off state” in winter to an “on state” in summer and back. The stability of these states reveals an atmospheric memory that is longer than previously thought possible. As a consequence, monsoon circulations can abruptly switch on and off if climatic boundary conditions change. Whether this places current monsoon systems at danger of abrupt cessation needs to be investigated in future studies. (www.pnas.org, 7.5.25)
Resilienz im Gesundheitswesen: Ärzte kämpfen gegen Burnout und Klimarisiken Krisen, Klimawandel und Stress setzen Ärzten zu. In den nächsten Jahren droht zudem ein Personalmangel. Internisten diskutieren auf ihrem Jahreskongress, was zu tun ist. (www.faz.net, 7.5.25)
„Unter unserer Würde“ – Biden rechnet mit Trump ab Joe Biden, Vorgänger von Donald Trump als US-Präsident, rechnet knallhart mit dem Amtsführungsstil des Republikaners ab. Der Eklat rund um den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus sei „unter Amerikas Würde“ gewesen, Trumps Verhalten im Ukraine-Krieg sei „einfach dumm“, denn: „So sind wir nicht!“ (www.krone.at, 7.5.25)
Fast zwei Drittel der Deutschen bangen laut Umfrage um Demokratie Viele Deutsche sorgen sich um die Demokratie. Angesichts von Krisen, Extremismus und Vertrauensverlust wächst die Angst, dass das politische System ins Wanken geraten könnte. (www.welt.de, 7.5.25)
„Der Zeitpunkt wäre perfekt, um eine Erweiterung der Nato vorzuschlagen“ Kaum einer kann Donald Trumps Verhalten so gut entschlüsseln wie sein ehemaliger Sicherheitsberater John Bolton. Im Interview gibt er Einblicke in die Überlegungen in US-Sicherheitskreisen – und sagt, mit welchem Szenario das westliche Bündnis rechnen muss. (www.welt.de, 7.5.25)
Erstes Interview des Ex-US-Präsidenten: Biden über Trump: «Was für ein Präsident redet so?» In seinem ersten Interview seit Ausscheiden aus dem Amt rechnet Ex-US-Präsident Joe Biden mit seinem Nachfolger ab. Dessen Verhalten sei unter Amerikas Würde, findet er – und äussert grosse Sorge. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.25)
Kriegsende 1945: Sabine Bode über verdrängte Traumata „Ach, das bisschen Krieg“: Menschen, die inmitten von Gewalt und Zerstörung aufwuchsen, tragen diesen Schmerz oft ihr Leben lang unbewusst mit sich. Publizistin Sabine Bode über Kriegskinder – und wie ihre Erfahrung fortwirkt. (www.faz.net, 7.5.25)
Die neuen Machtverhältnisse in der größten Glaubensgemeinschaft der Welt In Rom beginnt das Konklave zur Papst-Wahl. Innere und äußere Kräfte zerren an der Institution. Während die Katholiken in Europa an Rückhalt verlieren, wächst im Globalen Süden der Einfluss neuer Kräfte. (www.welt.de, 7.5.25)
Papst und Missbrauch: „Dann muss Gott aber viel weinen“ Agnes Wich ist als Kind von einem katholischen Priester schwer missbraucht worden. 2014 traf sie den Papst zu einem Gespräch im Vatikan. Wie sie Franziskus erlebt hat – und was sie sich von seinem Nachfolger wünscht. (www.faz.net, 7.5.25)
Bekommen erneuerbare Energien in Schaffhausen mehr Schub? Die Schaffhauser Stimmbevölkerung stimmt am 18. Mai 2025 über ein neues Energie- und Baugesetz ab. (www.srf.ch, 7.5.25)
Earth for All Deutschland | Aufbruch in eine Zukunft für Alle Inmitten zahlreicher Krisen und zugespitzter gesellschaftlicher Debatten verlieren viele Menschen die Hoffnung auf eine gute Zukunft. Wir scheinen vor einer riskanten Wahl zu stehen: Retten wir unsere Wirtschaft, sorgen wir für ein auskömmliches Leben für alle oder verhindern wir gerade noch die Klimakatastrophe? Ein Autorenteam des Club of Rome und des Wuppertal Instituts widerlegt diese scheinbar antagonistischen Alternativen. Ein gutes Leben für alle mit weniger Ausbeutung von Menschen und Natur ist möglich. Basierend auf umfangreichen Daten und Modellierungen werden zwei Zukunftsszenarien entworfen: ein fataler Weg des Weiter so oder mutige, echte Veränderungen. | Die Botschaft ist klar: Soziale Fortschritte und Nachhaltigkeit können sich gegenseitig verstärken. Nur wenn wir sie gemeinsam anpacken, werden wir wirksame Lösungen entwickeln, die alle mitnehmen. (www.nbau.org, 7.5.25)
80 Jahre Kriegsende: Zeit für eine echte außenpolitische Zeitenwende Wir brauchen nicht „Kriegstüchtigkeit“, sondern Konfliktkompetenz. Was aber heißt das — gerade am 8. Mai? (www.freitag.de, 7.5.25)
Klimaregeln für Pkw: Trau niemals einem Autokonzern Die EU-Kommission will für Pkw die Regel für die CO2-Emmissionen lockern. Damit wird die Luft stärker verpestet als geplant. mehr... (taz.de, 7.5.25)
Alleskönner Mehrwegflasche Parallel zur verstolperten Kanzlerwahl stellte eine neue Mehrweg-Allianz aus Umwelt- und Branchenverbänden ihre Forderungen an die neue Regierung vor. Die Mehrwegquote soll wieder steigen – für Ressourcenschutz, Klima und regionale Wirtschaft. - (www.klimareporter.de, 7.5.25)
Demokratische Teilhabe fördern Diskutieren, zuhören, gemeinsame Lösungen finden – davon lebt die dezentrale Energiewende und unsere Gesellschaft als Ganzes. Der Öko-Energieversorger naturstrom unterstützt daher Initiativen, die den demokratischen Diskurs fördern. (www.energiezukunft.eu, 7.5.25)
Auf Knopfdruck in wenigen Minuten viel Geld sparen Noch immer sind die Energiekosten deutlich höher als vor Corona. Das wird sich auch nicht ändern. Mit einem Wechsel des Strom- und Gasanbieters kann man dennoch mit wenigen Klicks Geld sparen. (www.krone.at, 7.5.25)
So klappt das Umsatteln aufs Elektrovelo Sie sehen gleich aus, doch der Schein trügt: E-Bikes mit 25 oder 45 km/h bringen unterschiedliche Risiken mit sich. Worauf Sie achten sollten, damit die Fahrt nicht im Spital endet. (www.beobachter.ch, 7.5.25)
Europas Stromnetz ist verletzlich. Doch russische Cyberangriffe sind nicht die grösste Bedrohung im hybriden Krieg Moskau könnte im Konflikt mit dem Westen auch Angriffe auf die Energieversorgung durchführen. Cyberattacken haben aber Nachteile. (www.nzz.ch, 7.5.25)
Pro Alps verfolgt Alpenmaut weiter | Braucht es eine Volksinitiative für die Alpenmaut? Der Nationalrat hat die Einführung einer dynamischen Maut für alpenquerende Übergänge abgelehnt. Wir bleiben dran. | Der Nationalrat hat heute die Einführung einer dynamischen Alpenmaut abgelehnt. Er verpasst damit die Chance, das überbordende Verkehrsaufkommen auf der Nord-Süd-Achse wirksam einzudämmen. Pro Alps prüft nun die Lancierung einer Volksinitiative. (proalps.ch, 6.5.25)
Sparpaket des Bundesrats gefährdet das Netto-Null-Ziel – swisscleantech Mit der Vernehmlassung zum Entlastungspaket 2027 hat sich der Bundesrat das Ziel gesetzt, den Finanzhaushalt aufgrund des absehbaren strukturellen Defizits auszugleichen. Ein Ziel, das auch swisscleantech unterstützt — die vorgeschlagenen Massnahmen dürfen jedoch die Kosten nicht auf zukünftige Generationen überwälzen und die Klimaziele der Schweiz gefährden. Darum fordert swisscleantech gemeinsam mit anderen Organisationen eine wirkungsvolle Alternative, um die ersatzlose Streichung des Gebäudeprogrammes zu verhindern. (www.swisscleantech.ch, 6.5.25)
Trump EPA Reorganization Signals End to Climate Work Under President Trump, the Environmental Protection Agency plans to eliminate offices that track greenhouse gas emissions and regulate air pollution (www.scientificamerican.com, 6.5.25)
Gebühr am Gotthardtunnel: Bezahlen für die Fahrt durch den Gotthard: Alpenschützer prüfen Volksinitiative Was tun gegen den Dauerstau am wichtigsten Schweizer Strassentunnel? Der Nationalrat lehnt eine Maut knapp ab. Nun denken Politiker über eine Volksinitiative nach. (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.25)
Studie „Der Holocaust als Meme“ zeigt, wie Geschichte aus Social Media umgedeutet wird Auf Social Media wird die Judenvernichtung geleugnet, das NS-Regime wird verherrlicht, die Geschichte wird umgedeutet. Wie weit das geht, zeigt die aktuelle Studie der Bildungsstätte Anne Frank: „Der Holocaust als Meme“. (www.faz.net, 6.5.25)
Beschleunigt Schaffhausen den Ausbau erneuerbarer Energiequellen? In Schaffhausen soll es nicht Jahrzehnte dauern, bis ein Windrad gebaut werden kann. Doch die Änderung ist umstritten. (www.srf.ch, 6.5.25)
Keine Produktion in Deutschland: Wieder eine Solarfabrik, die nicht kommt Das Hamburger Startup 1Komma5Grad hatte große Pläne in Ostdeutschland. Doch es sieht so aus, als lasse die Marktlage die Investitionen nicht mehr zu. mehr... (taz.de, 6.5.25)
Elektrifizierung der Bahn: Saft für die NATO Bahnverbände fordern zügige Elektrifizierung der Schiene und verweisen auf »militärische Zwecke«. Neue Regierung will liefern. (www.jungewelt.de, 6.5.25)
Stromnetz: Können Großbatterien Stromausfälle wie in Spanien zu verhindern helfen? Große Batteriespeicher könnten nicht nur Windflauten ausgleichen, sondern auch das Netz stabilisieren. Doch damit steigt wohl auch die Abhängigkeit von China. (www.sueddeutsche.de, 6.5.25)
Gelebte Nachhaltigkeit - auch über die Unternehmensgrenzen hinaus Gespräch mit Andreas Keck von Paragon - Podiumsdiskussion zum Thema beim CustomerCommunicationsDay am 15. Mai in Frankfurt (www.eco-world.de, 6.5.25)
Konklave: Müssen queere Menschen den nächsten Papst fürchten? Der queeren Community gegenüber war Franziskus tolerant — zumindest für katholische Verhältnisse. Kommt mit einem neuen Pontifex der Rollback? Was dafür und was dagegen spricht, dass die Kirche wieder in konservative Gewässer gerät (www.freitag.de, 6.5.25)
Summer is coming, and we are still not ready to face it! While in Game of Thrones the characters feared winter, in real life, we now fear summer. Indeed, the leitmotif ‘summer is coming' takes on a new meaning, serving as a warning of the occupational risks it poses. | On 4th March, the European Trade Union Confederation (ETUC) adopted a resolution on the content of a Directive on the prevention of occupational heat risk. However, this is not the first time ETUC has called for greater protection in this area. Heat is causing significant social and environmental consequences. One only needs to recall the wildfires in California last February, last summer's heatwaves in Europe, or the alarming projections from the IPCC regarding the continuous rise in temperatures and their intensification in the upcoming decades. | The world of work is not immune to these risks. It has been stated that climate change — and, with it, rising temperatures — pose risks to workers' health and safety. (feps-europe.eu, 6.5.25)
Cloud-Seeding: Chinesische Studie meldet Erfolg, Wissenschaft ist unklar Eine neue Studie soll aufzeigen, wie China erfolgreich das Wetter mit der «Cloud-Seeding»-Methode manipuliert. Doch die Wissenschaft ist skeptisch. (www.watson.ch, 6.5.25)
Demokratie in Reinkultur? Reportage von der Landsgemeinde Glarus Sie ist Volksfest, Freiluftparty und Crashkurs in Politikwissenschaft in einem. Aber ist die alljährliche Landsgemeinde im Kanton Glarus auch demokratisch relevant? (www.swissinfo.ch, 6.5.25)
The climate-friendly way to heat your shower Heat pump water heaters are efficient and they run on electricity. (yaleclimateconnections.org, 6.5.25)
The virus that stalks urban neighborhoods Yale Climate Connections is a nonpartisan, multimedia service providing daily broadcast radio programming and original web-based reporting, commentary, and analysis on the issue of climate change. (yaleclimateconnections.org, 6.5.25)
Lokale Klimafonds: Praxisleitfaden Die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen stellt viele Städte, Gemeinden und Landkreise vor große Herausforderungen. Während der Handlungsdruck wächst, wirksame Maßnahmen zum Erreichen lokaler Klimaschutzkonzepte umzusetzen, bleibt in vielen Kommunen die Haushaltlage angespannt. Gleichzeitig öffnen sich aber auch neue Potenziale: Immer mehr aktive Bürger*innen, Organisationen und engagierte Unternehmen zeigen, dass sie sich beim Thema Klimaschutz aktiv einbringen möchten. (adelphi.de, 6.5.25)
Wegen Trump: Forschungsdatenbanken ziehen aus den USA nach Deutschland um Die ersten 100 Tage von Donald Trumps Amtszeit als US-Präsident waren – gelinde gesagt – turbulent. Trump entließ tausende Regierungsangestellte, kürzte Gelder und schloss sogar die Entwicklungsbehörde USAID. Essentielle Einrichtungen wie die National Institutes of Health (NIH) die US-Umweltbehörde und die Atmosphärenbehörde NOAA sind nur noch in Teilen arbeitsfähig. Dies bedeutet auch, dass möglicherweise wissenschaftliche Datenbanken, die über mehrere Jahrzehnte aufgebaut wurden, nicht mehr weiterbetrieben werden können. Als Folge dieser Erkenntnis haben Wissenschaftler:innen aus den USA begonnen, wissenschaftliche Datenbanken aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland zu transferieren. (www.trendsderzukunft.de, 6.5.25)
Europas Rechenzentren brauchen Effizienz Europäische Länder arbeiten mit Hochdruck daran, ihre Rolle in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Cloud Computing und digitale Transformation auszubauen. Doch mit der wachsenden technologischen Präsenz stehen sie vor einer zunehmenden infrastrukturellen Herausforderung: dem Stromnetz. | Jüngste Stromausfälle und Energiespannungen in Teilen Europas könnten als Warnsignale dienen. Erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarenergie sind entscheidend für die Dekarbonisierung, bringen jedoch zusätzliche Komplexität mit sich. Ihre schwankende Stromproduktion stellt neue Anforderungen an Stromnetze, die sich noch in der Modernisierung befinden und dabei nicht immer mit dem Tempo der digitalen Entwicklung Schritt halten. (www.it-daily.net, 6.5.25)
Gebäude mit Vorbildcharakter Mit der Fertigstellung des Maison de l´innovation im französchen Nantes setzen Baumschlager Eberle Architekten ein Zeichen für die digitale Transformation der Post. In Holzbauweise erstellt, weist das kraftvolle, elegante Gebäude zahlreiche innovative Nachhaltigkeitsaspekte auf — wie natürliche Belüftung, energieeffizientes Temperaturmanagement oder begrünte Loggien und Terrassen. Das Kompetenzzentrum für 1'200 IT-Experten und Forscher bietet hohen Nutzungskomfort und eine flexible, zukunftsfähige Raumgestaltung. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.5.25)
IÖW: Bürgerenergie: Warum und wie die Politik sie fördern sollte Immer mehr Bürger*innen schließen sich zusammen, um vor Ort ihre eigene Energie zu erzeugen. Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD bestärkt dieses Engagement: Die Parteien wollen, dass Verbraucher*innen die Energiewende aktiv mitgestalten — etwa durch Bürgerenergie, Mieterstrom oder Energy Sharing. Mit welchen Hemmnissen die Bürgerenergie noch konfrontiert ist und wie diese abgebaut werden können, zeigen Forschende des IÖW und der Leuphana Universität Lüneburg im Impulspapier „Bürgerenergie fördern: Gemeinschaftlich die Energiewende beschleunigen“. (www.ioew.de, 6.5.25)
Unberechenbare Risiken: solares Geoengineering keine Lösung für Klimakrise | Umweltbundesamt veröffentlicht Broschüre zu Solar Radiation Modification Technische Eingriffe zur Abmilderung der Klimakrise werden zunehmend international diskutiert. Ein oft genannter Eingriff ist die sogenannte Solar Radiation Modification (SRM), also die technische Beeinflussung der Sonneneinstrahlung. Hierfür gibt es mehrere Ansätze, die aus Sicht des Umweltbundesamtes (UBA) alle hochriskant sind und keine praktikable Lösung der Klimakrise darstellen. Seine Erkenntnisse hat das UBA nun in einer Broschüre veröffentlicht. | „Die technische Veränderung der Sonneneinstrahlung ist keine Lösung im Kampf gegen den menschgemachten Klimawandel. Das Klima mit technischen Großvorhaben ‚reparieren‘ zu wollen, ist mit unwägbaren Risiken verbunden und würde unseren Frieden, unsere Sicherheit und die Stabilität von Gesellschaften gefährden“, sagt UBA-Präsident Dirk Messner. „Solar Radiation Modification ist auch keine Notfalloption, keine Übergangstechnologie und erst recht kein Freibrief, bei der Vermeidung von Treibhausgasemissionen nachzulassen.“ (www.umweltbundesamt.de, 6.5.25)
Frederik Moch vom Deutschen Gewerkschaftsbund #DGB fordert: " #Klimaschutz muss so gestaltet werden, dass die arbeitenden Menschen in diesem Land nicht die Verlierer*innen des Wandels sind, sondern durch die #Transformation neue Chancen bekommen.“ #SozialerKlimaschutz | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.5.25)
Waldbericht 2025: Der Puls des Schweizer Waldes Wie geht es unserem Wald? Zum dritten Mal nach 2005 und 2015 gibt der Waldbericht Antworten — mit umfassenden Einblicken in seinen Zustand, seine Entwicklung und seine Zukunft. Entdecken Sie hier die wichtigsten Erkenntnisse sowie weitere interessante Beiträge rund um den Wald! | In sechs Kapiteln liefert der Waldbericht umfassende Informationen aus einer Vielzahl von Langzeitbeobachtungen und beantwortet relevante Fragestellungen. | Ressourcen (Kapitel 1) | Gesundheit und Vitalität (Kapitel 2) | Waldnutzung (Kapitel 3) | Biodiversität (Kapitel 4) | Schutzwald (Kapitel 5) | Soziökonomie (Kapitel 6) (www.bafu.admin.ch, 6.5.25)
Peter Richter und Judith Wind-Schreiber, Referent*innen für Klimasozialpolitik beim Deutschen Caritasverband e.V. fordern soziale Maßnahmen für #Klimaschutz, vor allem im Bereich des Wohnens und der Mobilität. #SozialerKlimaschutz #Caritas | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.5.25)
Bericht über Verbotspläne für russisches Erdgas Die EU soll planen, neue Lieferverträge für Erdgas aus Russland bis zum Jahresende zu verbieten und bestehende bis Ende 2027 auslaufen zu lassen. | Entsprechende Regeln der EU-Kommission sollen in Kürze veröffentlicht werden, berichtete heute die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Quellen in Brüssel. Der Fahrplan werde die Verpflichtung enthalten, im Juni ein Verbot neuer russischer Gasimportgeschäfte bis Ende 2025 vorzuschlagen. | Bis Ende 2027 soll ein Gesetzesvorschlag zum Verbot russischer Gas- und Flüssiggasimporte im Rahmen bestehender Verträge vorgelegt werden. Die Pläne könnten sich vor der Veröffentlichung aber noch ändern. | Rund 19 Prozent des Gasbedarfs in der EU werden weiterhin durch Gas aus Russland gedeckt. Die Lieferungen kommen über die Pipeline „Turkstream“ oder als Flüssiggas (LNG) per Schiff in die EU. Zwar hat die EU das Ziel formuliert, bis 2027 Brennstofflieferungen aus Russland zu beenden. Bindend ist dieses aber nicht. (orf.at, 6.5.25)
Leitfaden Stromspeicher im Gewerbe Stromspeicher in Industrie und Gewerbe. Geschäftsmodelle, Regulatorik, Praxisbeispiele“ präsentiert ein neuer Leitfaden der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und des Bundesverbandes Energiespeicher Systeme (BVES). Erläutert werden die technischen Grundlagen, rechtlichen Rahmenbedingungen und die Potenziale von Speicherlösungen, etwa zur Eigenstromnutzung oder als Absicherung bei Netzstörungen. | Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Handwerk finden in dem 12-Seiter praxisnahe Hinweise zu Netzanschluss, Projektumsetzung und Geschäftsmodellen. Sie erhielten „das Wissen an die Hand, um Speicherlösungen strategisch und wirtschaftlich einzusetzen“, betont Urban Windelen, Geschäftsführer des BVES. (www.ikz.de, 6.5.25)
Zukunft der Energiewende | "Ein fossiler Lock-in droht" Klimageld und soziale Gerechtigkeit sind die großen Leerstellen im Koalitionsvertrag, sagt Carolin Dähling von der Energiegenossenschaft Green Planet Energy. Das neue Mitglied im Klimareporter °-Herausgeberrat über die klima- und energiepolitischen Pläne der neuen Regierung. (www.klimareporter.de, 6.5.25)
Bericht: USA wollen UNO-Abkommen zu Klimawandel verwässern Die USA wollen ein globales Abkommen über ein Finanzsystem verwässern, das Entwicklungsländern unter anderem bei der Bekämpfung des Klimawandels helfen soll. Das geht aus einem internen Dokument der UNO hervor, das Reuters vorliegt, wie die Nachrichtenagentur heute berichtete. | Die Regierung von Präsident Donald Trump lehne einen Entwurf für eine Reform des weltweiten Finanzsystems ab, die den Entwicklungsländern bei den Themen Besteuerung, Kreditwürdigkeit und Subventionen für fossile Brennstoffe helfen soll. | Zudem möchten die USA erreichen, dass die Begriffe „Klima“, „Gleichstellung der Geschlechter“ und „Nachhaltigkeit“ aus dem Entwurf gestrichen werden. | Das bisher nicht veröffentlichte Dokument wirft ein Licht auf den Versuch der Trump-Regierung, den Institutionen, die im Zentrum der Lösung globaler Systemkrisen stehen, eine „America-first“-Agenda zu verleihen. Diese richtet sich auch gegen Bemühungen zur Verlangsamung des Klimawandels und zur Förderung der Vielfalt. (orf.at, 6.5.25)
New report: The future of business is intergenerational A new report released by the UN Youth Office, the St. Gallen Symposium and The Club of Rome is calling on businesses to embrace intergenerational leadership as a driver of innovation, sustainability, and long-term success. | Titled How Intergenerational Leadership Unlocks Innovation and Sustainability in Business, the report outlines how the widening age gap in corporate leadership–where the average CEO is 56.8 years old while the global workforce median age is 39.6–risks holding back progress. It argues that involving younger generations meaningfully in decision-making across all levels of an organisation creates forward-thinking institutions that are more responsive to the complex challenges facing the world today, while also ensuring long-term sustainability. (www.clubofrome.org, 6.5.25)
Kreislauffähiger Holzbau – Entwerfen für die Wiederverwendung Die Dekarbonisierung, die Vermeidung von Abfällen und die Reduktion des Primärenergiebedarfs stellen zentrale Herausforderungen dar, denen sich der Bausektor stellen muss. Um den Übergang zu zukunftsfähigen Bauweisen erfolgreich zu gestalten, ist u. a. die Substitution emissionsintensiver, mineralischer Baustoffe durch biogene Materialien von Bedeutung. Diese Entwicklung erfordert systemisches Denken und Handeln, das die Verfügbarkeit und Regenerierbarkeit von Ressourcen sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft einbezieht. Insbesondere der Holzbau besitzt großes Potenzial, eine Schlüsselrolle bei der Transformation des Bausektors zu übernehmen Er verlangt allerdings eine Betrachtung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. | Birk, S.; Schuster, S. (2025) Kreislauffähiger Holzbau — Entwerfen für die Wiederverwendung. Bautechnik 102, Sonderheft Holzbau, Ausgabe 1, S. 65—71. | https://doi.org/10.1002/bate.202500006S (www.nbau.org, 6.5.25)
Metahumans: Wie menschlich dürfen KI-Avatare sein? Digitale Avatare, gesteuert von KI, revolutionieren den Kundenservice. Dank Metahumans und AI Agents lassen sich heute realistische, empathische Assistenten kostengünstig erstellen — gerade für mittelständische Unternehmen. (www.it-daily.net, 6.5.25)
Umwelt: Neue Klimaschutzstrategie und Klimarat für Niedersachsen Niedersachsen hat eine neue Klimaschutzstrategie und ein Konzept für einen Klimarat vorgelegt. Beides hat das Landeskabinett heute beschlossen. «Damit geht die Landesregierung einen weiteren Schritt bei der Umsetzung der ambitionierten Ziele zur Treibhausgasminderung nach dem Klimagesetz», heißt es in einer Pressemitteilung. | Bis 2030 will Niedersachsen seine Treibhausgasemissionen um 75 Prozent senken, bis 2035 um 90 Prozent — und bis 2040 will das Land in der Gesamtbilanz klimaneutral sein. | Nach Angaben des Umweltministeriums enthält die Klimaschutzstrategie 120 Einzelmaßnahmen nahezu aller Ressorts, die die Landesregierung in den kommenden Jahren weiter vorantreiben will — etwa der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien oder die Finanzierung der kommunalen Wärmeplanung. (www.zeit.de, 6.5.25)
Fixing Hydropower's Deadly Spin Cycle Dams are great for the climate but fatal for some fish. Here's how that could change | Water is cascading in wide, noisy plumes down the masonry spillway of the Conowingo, a 94-foot hydropower dam spread across the lower Susquehanna River in Maryland. Through the river spray you can make out the fish lift. This is a giant metal tub that every spring rises and falls inside a crisscross of metal scaffolding, delivering upstream-migrating shad and river herring to their spawning grounds above the dam. Fish lifts are of a piece with fish ladders, clever bits of technology that vastly improve the animals' odds of survival. At least, when the fish are moving in the right direction. | Significantly less successful have been efforts to improve downstream passage through those same dams in the fall. Across the US, huge numbers of fish that need to travel to the ocean to grow or to spawn are chopped to bits as they travel through dams' fast-spinning turbines. (www.anthropocenemagazine.org, 6.5.25)
Trump Targets Air-Conditioning and Heating Funds for Low-Income Households The Trump administration's proposed budget cuts the Low Income Home Energy Assistance Program (LIHEAP), which provides funding for home heating and cooling (www.scientificamerican.com, 6.5.25)
Simulating regional workforce impacts of decarbonizing integrated steelmaking An insufficient understanding of the workforce implications of deep decarbonization may be limiting the pace of transition, especially in regions specialized in fossil fuel-intensive heavy industries. We introduce a generalizable methodology for assessing workforce implications of industrial decarbonization within regions that face a choice between shutting down or investing in low-carbon alternatives and apply it to integrated steelmaking in Southwest Pennsylvania. We estimate that decarbonized processes in iron and steelmaking will be far less labor intensive, requiring only a quarter of the jobs; among workers not transferred within industry (averaging 2,140 jobs per trial), we look to match occupations within the regional economy assuming near-term job growth projections. Production workers have the most limited transferability into the broader market. (www.pnas.org, 6.5.25)
Im Kampf gegen die Wegwerfmode Public Eye will auf die Problematik der Fast Fashion aufmerksam machen und stellt mit der Initiative konkrete Forderungen an den Bundesrat. (www.persoenlich.com, 6.5.25)
Kampagne präsentiert Vielfalt der Museumswelt Im Zentrum steht die Einladung an die Bevölkerung, mit neugieriger Haltung in unterschiedlichste Themenwelten einzutauchen. (www.persoenlich.com, 6.5.25)
Luisa Neubauer wirft ARD-Moderatorin „tief rechtes Framing“ vor Bei „Maischberger“ hatten jüngst CDU-Politiker Philipp Amthor und Klimaaktivistin Luisa Neubauer über Klimapolitik gestritten. Als die Moderatorin das Heizungsgesetz als „Bevormundung“ bezeichnete, eskalierte die Debatte. Nun legte Neubauer noch einmal nach. (www.welt.de, 6.5.25)
Blockchain-Branche fordert Massnahmen zur Stärkung von Standort Schweiz Technologie - Die Schweizerische Blockchain-Branche schlägt Alarm. Sie sieht den Vorsprung des Landes als Blockchain-Standort gefährdet und fordert Massnahmen zur Förderung von Innovationen und den Abbau von regulatorischen Hürden. (www.cash.ch, 6.5.25)
Adliswil: Solarfahrzeug macht an der Sekundarschule halt Am Donnerstag besucht das grösste solarbetriebene Fahrzeug der Welt die Sekundarschule Adliswil. Für die Schülerinnen und Schüler gibt es einen Postenlauf zum Thema «Klimawandel». (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.25)
Kreislaufwirtschaft: Ein Land lässt seine Innovationen liegen Ein Besuch im Fraunhofer-Institut Umsicht zeigt große Potentiale in der Kreislaufwirtschaft und beim Ressourcensparen – aber auch Zögern, Zaudern und Hadern in der Industrie. (www.faz.net, 6.5.25)
Klimapolitik: EU-Parlament will Klimaregeln für Autobauer lockern Autobauer können in der EU von längeren Fristen ausgehen, um Klimavorgaben zu genügen. Das EU-Parlament will sie davon entbinden, jedes Jahr Grenzwerte einzuhalten. (www.zeit.de, 6.5.25)
Außenwerbung: Leuchtendes Beispiel Eine Initiative will digitale Werbung im öffentlichen Raum verbieten. Die Idee ist konservativ, aber gut. (www.zeit.de, 6.5.25)
Erstes Preissignal im neuen EU-Emissionshandel wird Nagelprobe für Klimapolitik der neuen Bundesregierung PressemitteilungBrüssel/Berlin (6. Mai 2025). Vor dem Hintergrund des bald startenden EU-Emissionshandelssystems für Gebäude- und Straßenverkehr (EHS-2) mahnt die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch dringende Vorbereitungsarbeit an. Die ersten Vorverträge für Emissionszertifikate für die spätere Nutzung im EHS 2 können seit heute an der internationalen Börse ICE für rund 70 Euro gehandelt werden, was etwas über dem Zielpreis der EU-Kommission liegt. (www.germanwatch.org, 6.5.25)
Fernwärme: Heizende doppelt benachteiligt Wer mit Energie aus dem Wärmenetz heizt, zahlt oft viel und ist auf Monopolisten angewiesen. Hilft ein Preisdeckel? mehr... (taz.de, 6.5.25)
Blockierte Energiewende: US-Bundesstaaten klagen gegen Trumps Windkraftstopp Der US-Präsident setzt im Alleingang Genehmigungen für Windräder außer Kraft. Dürfte er gar nicht, meinen 18 Justizminister der Bundesstaaten. mehr... (taz.de, 6.5.25)
Kirchentag will Zuversicht vermitteln und Brücken bauen Der Kirchentag in Hannover will Hoffnung spenden und Brücken schlagen – im Fokus stehen Krisen wie der Klimawandel, der Ukrainekrieg und der politische Rechtsruck. (www.ekd.de, 6.5.25)
Fußball mit Händen, oder: Warum man rechtsextreme Parteien nicht politisch stellen kann Die Alternative für Deutschland (AfD) ist gesichert rechtsextrem, so der Verfassungsschutz. Die ganze AfD? Ja, die ganze AfD. Als Begründung führt der Inlandsgeheimdienst unter anderem das "ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis" der Partei an. Jetzt zeigt sich, ob an der "Wehrhaftigkeit" unserer Demokratie wirklich etwas dran ist. (hpd.de, 6.5.25)
Deutscher Erdüberlastungstag: Wir leben über unsere Verhältnisse - Lebensgrundlagen in Gefahr BUND fordert Ressourcenwende und Ressourcenschutzgesetz (www.eco-world.de, 6.5.25)
Kontrollen im Jahr 2024: Zürcher Labor findet Gentech-Mais aus den USA in Snacks Die Produkte wurden aus dem Verkehr gezogen. Auch bei Energydrinks, Käsekuchen und Osterhasen gab es Beanstandungen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.25)
Pro Senectute setzt auf Selbstbestimmung Mit dem kommunikativen Ansatz «Selbstbestimmung erhalten» erarbeiteten die Basler Kreativen eine crossmediale Kampagne, die zeigen soll, wie Unterstützung älteren Menschen im Alltag hilft, ihre Autonomie zu bewahren. (www.persoenlich.com, 6.5.25)
2 Mio. Solarstromspeicher in Betrieb - - - Berlin. In diesen Tagen wurde in Deutschland der zweimillionste Solarstromspeicher in Betrieb genommen. Allein im vergangenen Jahr kamen rund 600000 neue Solarbatterien hinzu. Das berichtet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) im Vorfeld von Europas führender Energiemesse „The smarter E Europe“, zu der vom 7. bis 9. Mai mehr als 110000 Fachbesucher aus aller Welt auf dem Messegelände München erwartet werden. - - Während Heimspeicher bei neuen Solarstromanlagen auf Eigenheimen inzwischen zum Standard zählen, sei zuletzt insbesondere die Nachfrage nach Großspeichern der Megawattklasse gewachsen, die neben Solar- und Windparks errichtet werden. Sie ermöglichen es, Strom aus Erneuerbaren Energien auch dann zu nutzen, wenn keine Sonne scheint, beziehungsweise kein Wind weht, und vermeiden bei intelligenter Steuerung zudem Kosten für den Ausbau der Stromnetze. - - „Batteriespeicher leisten schon heute einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Stromsystems und tragen erheblich zur Sicherheit und Verlässlichkeit der Stromversorgung bei. Jetzt heißt es, das Speicher-Ausbautempo weiter zu erhöhen, unter anderem durch eine baurechtliche Privilegierung für Batteriespeicher und klare energiewirtschaftliche Anreize“, e >| (www.ikz.de, 6.5.25)
Turbo für Klimaschutz und Energiewende gefordert Die digitalen Berliner Energietage sind mit einem Aufruf zu einer sach- und lösungsorientierten Debatte in der neuen Legislaturperiode gestartet. Klimaschutz und Energiewende müssen entschlossen fortgesetzt und beschleunigt werden. (www.energiezukunft.eu, 6.5.25)
EU will russische Gasimporte bis 2027 verbieten Die Europäische Union macht ernst: Insidern zufolge will die Staatengemeinschaft neue Gasverträge mit Russland bis zum Jahresende untersagen und bestehende Verträge bis Ende 2027 auslaufen lassen. (www.krone.at, 6.5.25)
Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich (www.eco-world.de, 6.5.25)
So essen die Schweizer Fleisch In der neu lancierten Basiskampagne für «Schweizer Fleisch» werden die vielfältigen Lebenssituationen der Konsumenten dargestellt. (www.persoenlich.com, 6.5.25)
Beschwerderecht bei Wasserkraft in Gefahr Die Stiftung Landschaftsschutz sieht das Umweltrecht in Gefahr. Die zuständige Kommission will bei 16 Wasserkraftprojekten das Verbandsbeschwerderecht abschaffen. (www.hochparterre.ch, 6.5.25)
Bessere Beratung für Pelletheizungen Der Pellet-Check des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) kann ab sofort kostenfrei genutzt werden. Das Online-Tool hilft Fachleuten schnell und unkompliziert einzuschätzen, ob sich ein Gebäude für eine Pelletheizung eignet – inklusive Fördermoglichkeiten. Mit nur zehn gezielten Fragen zu Gebäude, Heizsystem und baulichen Gegebenheiten liefert das Tool eine fundierte und übersichtliche Bewertung zur Installation eines Pelletkessels oder -kaminofens. Die Antworten lassen sich flexibel anpassen, wodurch sich verschiedene Szenarien durchspielen lassen – ideal für Beratungsgespräche mit Kundinnen und Kunden. Wichtig gerade für Fachleute „Der Pellet-Check ist ein praxisnahes Werkzeug für Fachleute, das jetzt ohne zusätzliche Kosten genutzt werden kann. Wichtig war uns ein so hilfreiches Angebot für alle zugänglich zu machen. Es erleichtert die Planung und trägt dazu bei, Pelletheizungen gezielt und effizient einzusetzen“, erklärt Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPI. Sie können den kostenlosen Pellet-Check hier starten • Tool in den Warenkorb legen und mit bestehendem Konto anmelden oder neu registrieren. • &nbs >| (www.enbausa.de, 6.5.25)
KI-Trends auf Social Media: KI-Schrott, der die Welt verbessert Bisher hat künstliche Intelligenz vor allem nervige Social-Trends geschaffen. Unser Autor will dennoch mehr davon. Denn sie haben das Potenzial, sein Leben zu ändern. (www.zeit.de, 6.5.25)
Silber könnte Gold technisch ausstechen Die Börse schreibt erstaunliche Geschichten von Höhenflügen und Abstürzen – und ausgerechnet Silber könnte bald zu den Gewinnern zählen. Technische Indikatoren zeigen eine spannende Wende am Markt. (www.faz.net, 6.5.25)
Photovoltaik boomt, Heizungstausch stockt, Energieberatung gefragt Der Photovoltaik-Ausbau bleibt stark, der klimafreundliche Heizungstausch ist rückläufig, aber Förderanträge und Sanierungsberatung ziehen wieder an. Das Update zum dena-Gebäudereport 2025 zeigt ein gemischtes Bild zur Energiewende im Gebäudesektor. (www.energiezukunft.eu, 6.5.25)
Warm-up für Europas Wärmewende Mit der Energiekrise hat die EU neue Richtlinien zur Wärmeversorgung gesetzt – die Strategien der Länder sind unterschiedlich, die Aufgabe ist gewaltig. Europas Resilienz und Wohlstand hängen davon ab. (www.energiezukunft.eu, 6.5.25)
NZZ AKZENT - Kirchenpolitik im Konklave: Diese Lager ringen um den nächsten Papst Papst Franziskus hat 80 Prozent der Elektoren im Konklave bestimmt. Trotzdem sei die Papstwahl völlig offen, sagt unser Rom-Korrespondent Luzi Bernet. (www.nzz.ch, 6.5.25)
Der Preis von Heizöl ist im Keller: Die Folgen und Hintergründe Heizöl kostet so wenig wie seit dreieinhalb Jahren nicht mehr. Gut für die Haushalte – aber schlecht für Energiewende. (www.srf.ch, 6.5.25)
Neues Printmagazin zur Frauen-EM: Crowdfunding gestartet Anfang Juli startet in der Schweiz die Frauenfussball-Europameisterschaft. Gleichzeitig soll ein neues Printmagazin aus Zürich der mangelnden Aufmerksamkeit für den Sport entgegenwirken. Wie das gehen soll, erklärt die Mitgründerin Sabina Sturzenegger im Gespräch. (tsri.ch, 6.5.25)
Erstes Update zum Dena-Gebäudereport: PV boomt, Heizungstausch stockt - - Der Photovoltaikausbau bleibt stark, der klimafreundliche Heizungstausch ist rückläufig, aber Förderanträge und Energieberatung ziehen wieder an, so zeigt es das Update zum Gebäudereport 2025. - - (www.geb-info.de, 6.5.25)
Ohne Klimaanpassung keine Sicherheit und kein Wohlstand Der Vertrag von Union und SPD nimmt den Schutz vor Folgen des Klimawandels nicht ernst genug. Ein Gastbeitrag von Beatrice John und Vivianne Rau | Die neue Bundesregierung hat ihren Koalitionsvertrag mit dem Titel „Verantwortung für Deutschland“ vorgelegt — in einer Zeit, die von den Folgen des Klimawandels geprägt ist. Doch während Sicherheit eines ihrer zentralen Ziele ist, ist es die allgegenwärtige Unsicherheit, mit der wir uns auseinandersetzen müssen. Extreme Trockenheit und ein weiteres Jahr voller Hitzerekorde mahnen eindringlich, dass die Klimakrise längst Realität ist. | Die kommende Legislaturperiode wird die heißeste sein, die jemals gemessen wurde. Der Koalitionsvertrag definiert die politischen Prioritäten der nächsten Jahre und könnte — oder sollte — sich konsequent auf Klimaanpassung ausrichten. Was also steckt im Koalitionsvertrag für Gesundheit, Wirtschaft, Natur und Sicherheit unter klimatischen Bedingungen? (adelphi.de, 5.5.25)
Studie: Begrünung senkt Zahl der Hitzetoten deutlich – Städte in Europa und Asien besonders betroffen Mit der Klimaerwärmung steigt die Hitzebelastung — vor allem in den Städten. Eine Studie zeigt, wie sehr die Menschen von Grünflächen profitieren könnten. Das gilt vor allem für die Bewohner zweier Kontinente. | Mehr Pflanzen in Städten könnten die Zahl der Hitzeopfer deutlich senken. Würde die Vegetation in städtischen Gebieten weltweit um 30 Prozent zunehmen, ginge die Zahl der Hitzetoten um rund ein Drittel zurück, so eine Studie. Besonders Stadtbewohner in Süd- und Osteuropa sowie in Süd- und Ostasien könnten vom Grün profitieren, schreibt das internationale Forscherteam um Yuming Guo von der australischen Monash University im Fachmagazin "The Lancet Planetary Health". (www.oekotest.de, 5.5.25)
The coolest new energy storage technologies Renewable energy needs backup storage. From rust to sand to gravity, new techniques are making it happen. (yaleclimateconnections.org, 5.5.25)
Podcast 'fossilfrei' – #31 Der EU-Emissionshandel: Leitinstrument, Taschenspielertricks und das Endgame Hier kommt der zweite Teil der Doppelfolge zur CO2-Bepreisung, diesmal mit Dr. Michael Pahle vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Zunächst klären wir, warum CO2 einen Preis haben sollte und auf welche Arten er zustande kommen kann. Wir sortieren, warum es bald zwei verschiedene Handelssysteme gibt, was die wesentlichen Unterschiede zwischen ETS-I und ETS-II sind, und welche Taschenspielertricks sich im ETS-II verstecken. Außerdem diskutieren wir die Frage, warum wir eigentlich nicht schon höhere Preise im Emissionshandel sehen, und wie sie sich in Zukunft entwickeln könnten. Zuletzt sprechen wir über das „Endgame“ des Emissionshandels und was es mit dem Preis von Toilettenpapier, während der Covid-Pandemie zu tun hat. Vielleicht ist diese Episode letztlich ja wie die EU-Klimapolitik: „Im Frontoffice freundlich und im Backoffice knallhart“. (www.diw.de, 5.5.25)
What is the anti-gender movement and why is it winning (now)? – Foundation for European Progressive Studies Antiliberal forces are hijacking and appropriating the concept of gender. When ‘gender' is mentioned, it is not about gender but about seizing language and concepts of the human rights discourse for the creation of an antiliberal alternative. | Hungary is a laboratory that tests policies, narratives, discourses and technologies like face recognition software, to see what works and what can be applied by other illiberal forces in other parts of the globe. Policies and narratives against gender equality are the most well-thought-out products of the present antiliberal turn. The anti-gender rhetoric is a foreign policy tool that positions the Hungarian government at the forefront of the international illiberal forces. These pretend to represent ‘unashamed citizens' who could do whatever they wanted, ignoring all previous norms, values, laws, or conventions. (feps-europe.eu, 5.5.25)
Quand photovoltaïque rime avec esthétique | Wenn sich Photovoltaik auf Ästhetik reimt Dank der gebäudeintegrierten Photovoltaik (BIPV) können Architekten, Ingenieure, Bau- und Konstruktionsfachleute nun bei der Planung oder Renovierung von Gebäuden Ästhetik und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. | In einer Welt, in der der Wechsel der Energieerzeugungsquellen eine Priorität ist, gewinnt BIPV zunehmend an Bedeutung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Solaranlagen, die übereinander angebracht werden, integriert BIPV die Photovoltaikmodule direkt in die Gebäudehülle. Dächer, Fassaden und Geländer können so durch aktive Bauelemente ersetzt werden. Diese Verschmelzung von Technologie und Architektur verwandelt das Gebäude in ein Element der Stromerzeugung und achtet dabei besonders auf seine Ästhetik. Für Architekten bedeutet dies, dass sie bereits in der Planungsphase die Ausrichtung, die aktiven Flächen, die technischen Einschränkungen, aber auch die visuelle Wirkung des Photovoltaiksystems berücksichtigen müssen. (energeiaplus.com, 5.5.25)
Schweiz generiert wieder mehr Strom aus Wasserkraft als im Vorjahr Am 1. Januar 2025 waren in der Schweiz 704 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser als 300 Kilowatt in Betrieb. Ihre maximal mögliche Leistung ab Generator nahm gegenüber dem Vorjahr um 43 Megawatt zu, wie das Bundesamt für Energie am Montag mitteilte. | Diese Zunahme sei aufgrund von umgesetzten Anlagenerweiterungen sowie durch Mutationen und Datenangleichungen im Rahmen der jährlichen Aktualisierung der Statistik entstanden. Die erwartete Energieproduktion der in der Wasserkraftstatistik enthaltenen Kraftwerke lag 2024 bei 37'350 Gigawattstunden pro Jahr (Vorjahr: 37'171 GWh). (www.watson.ch, 5.5.25)
Erneuerbare Energien: In China geht der größte Druckluft-Stromspeicher der Welt ans Netz In China, genauer gesagt in der Provinz Hubei in Zentralchina, ging kürzlich eine Anlage ans Netz, die einen wesentlichen Fortschritt in Sachen Energiespeicherung darstellt. Es handelt sich um ein Druckluftspeicherkraftwerk namens „Nengchu-1“, das seit Anfang 2024 im Testbetrieb lief und nun Anfang des Jahres in den kommerziellen Betrieb überging. Hinter der Anlage steht die staatliche China Energy Engineering Group (CEEC). Nach deren Angaben handele es sich um das größte Speicherkraftwerk der Welt — mit einer Leistung von 300 Megawatt. Weitere Speicher mit noch größerer Leistung sollen folgen. (www.trendsderzukunft.de, 5.5.25)
Kommunaler Klimaschutz nimmt Fahrt auf Die Landesenergieagentur KEA-BW zeigt im neuen Kurzbericht, wie viele Kommunen im Südwesten bereits konkrete Maßnahmen für Klimaschutz und Energiewende umsetzen. | Immer mehr Kommunen im Ländle beteiligen sich aktiv am Klimaschutz. Das zeigt der neue Kurzbericht kommunaler Klimaschutz, den die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) am 8. April im Auftrag des Umweltministeriums veröffentlicht hat. Inzwischen verfügen 244 Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg über ein eigenes Klimaschutzmanagement — fast doppelt so viele wie noch vor wenigen Jahren. | Die Landesenergieagentur hat für ihren Bericht eine landesweite Datenbasis ausgewertet und erstmals 38 Empfehlungen an Bund, Land und Kommunen formuliert. Ziel ist es, Klimaschutz als dauerhafte, strategische Aufgabe in der kommunalen Verwaltung zu verankern und besser zu finanzieren. (www.energie-und-management.de, 5.5.25)
Photovoltaik: Ertrag im Winter optimieren SLF-Forscherin Anja Mödl untersucht, wie verschneites Gelände Sonnenlicht reflektiert. Ihre Erkenntnisse sollen dazu beitragen, die Stromproduktion von PV-Anlagen zu optimieren. | Mehr Solarstrom dank Schnee: Reflektiertes Licht von Berghängen macht PV-Anlagen effizienter. | Messungen im Hochgebirge: SLF-Forscherin analysiert das reflektierte Lichtspektrum mit Sensoren. | Nur bei perfekten Bedingungen: Gemessen wird mittags und bei wolkenlosem Himmel. (www.slf.ch, 5.5.25)
Kommission des Ständerats kippt Verbandsbeschwerderecht Bei der Abstimmung im Juni 2024 war das Verbandsbeschwerderecht (VBR) integraler Bestandteil des Stromgesetzes. Kürzlich beschloss die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK-S), das VBR bei 16 prioritären Wasserkraftvorhaben abzuschaffen. Ein klarer Wortbruch. | Die Produktion erneuerbarer Energien soll rasch erhöht werden. Das ist allgemeiner Konsens. Doch ein unkontrollierter Ausbau der Infrastruktur kann zu Schäden an Natur und Umwelt führen. Um dies zu verhindern, müssen Bauvorhaben die Umweltgesetzgebung einhalten. So will es auch die Stimmbevölkerung. Sie hat das Stromgesetz unter dieser Voraussetzung im Juni 2024 akzeptiert. | Garant dafür ist das Verbandsbeschwerderecht (VBR): Dieses Rechtsmittel ermöglicht es Umweltverbänden, bei ernsthaften Zweifeln an der Gesetzmässigkeit eines Bauvorhabens eine gerichtliche Überprüfung zu verlangen. Umgekehrt hält das VBR die Bauherrschaften zu einer sorgfältigen Planung an. (naturschutz.ch, 5.5.25)
Städte setzen auf klimaresistente Bäume – und nehmen mehr Pollen in Kauf Städte pflanzen vermehrt klimawandeltaugliche Bäume. Dabei sind Allergien noch nicht das ausschlaggebende Kriterium. | Studien würden zeigen, dass bestimmte Baumarten wie Birke, Eiche oder Esche starke Allergieauslöser seien, sagt Nadia Ramseier vom Allergiezentrum Schweiz «Aha!». Dagegen hätten Bäume wie Linde, Ahorn, Ulme oder Elsbeere ein vergleichsweise geringes Allergenpotenzial und sie würden die Anforderungen an klimaresistente Bäume trotzdem erfüllen. | Solche Baumarten werden in den Städten auch schon gepflanzt: Unter anderem mit Elsbeeren begrünte die Stadt Basel 2024 im Zuge der Anpassung an den Klimawandel einen Weg entlang des Rheins. (www.swissinfo.ch, 5.5.25)
Ein starkes Fundament für die Schweizer Kreislaufwirtschaft – Whitepaper Nach mehr als vier Jahren parlamentarischer Arbeit wurde Anfang 2024 die Revision des Umweltschutzgesetzes verabschiedet — und somit das Fundament für eine Stärkung der Kreislaufwirtschaft gelegt. In einem Whitepaper liefert swisscleantech in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule und PwC Schweiz eine detaillierte Analyse sowie eine wissenschaftliche Einordnung der Revision. Diese geben Unternehmen Orientierung bezüglich der neuen regulatorischen Rahmenbedingungen. (www.swisscleantech.ch, 5.5.25)
Leben, Arbeit und Entertainment zu Hause: Wie Schweizer Häuser an moderne Lebensstile angepasst werden Spätestens seit 2020 hat sich die Art und Weise, wie die Menschen ihr Zuhause nutzen, massgeblich verändert. Heute sind die eigenen vier Wände ein multifunktionaler Ort, an dem Privat- und Berufsleben miteinander verschmelzen. Das Zuhause ist nun gleichermassen Schlafort, Büro, Fitnessstudio, Kino und Wohlfühloase — alles unter einem Dach. Trends zeigen, wie das Zuhause für die veränderten Bedürfnisse optimiert wird. (baurundschau.ch, 5.5.25)
Auch frustriert, dass in #Berlin in Sachen #Klimaschutz so wenig voran geht? Bei PlanB20230 könnt Ihr Euch mit vielen anderen tollen Menschen gemeinsam engagieren. https://planb2030.org/gemeinsam-kiez | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.5.25)
Wo EnBW und Aurora bei den Kosten der Energiewende falsch liegen Bei der Energiewende ließen sich bis 2045 bis zu 700 Milliarden Euro einsparen, verkündete kürzlich eine Studie des Energiekonzerns EnBW und des Beratungsunternehmens Aurora. Doch dafür liefern die Studienautoren keinen nachvollziehbaren Beleg. | Die jüngste Analyse des Beratungsunternehmens Aurora Energy Research im Auftrag des Energiekonzerns EnBW hat medial viel Aufmerksamkeit erhalten. Zeitlich geschickt im Umfeld der Koalitionsverhandlungen platziert, scheint der vorgestellte "Systemkostenreduzierte Pfad zur Klimaneutralität im Stromsektor 2040" tatsächlich ein relevanter Diskussionsbeitrag zu einer "Neuausrichtung" der Energiepolitik zu sein. | Das Problem ist: Weder lässt die Untersuchung methodisch den Schluss zu, dass die Energiewende bis 2045 wirklich bis zu 700 Milliarden Euro günstiger werden könnte, noch werden die entscheidenden Prämissen offengelegt, mit denen das Ergebnis gerechnet wurde. Damit erscheinen die zentralen Schlussfolgerungen der Studie eher als Postulate, (www.klimareporter.de, 5.5.25)
Neue genomische Verfahren in der Pflanzenzüchtung: Nachhaltigkeit braucht Innovation | Gastkommentar Philipp Aerni, Direktor des Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS) Neue Züchtungstechniken für die Landwirtschaft sind letztlich eine Präzisierung der traditionellen und akzeptierten Gentechnik — nämlich der Mutagenese. | Das geht jedoch den altbekannten Umwelt- und Bio-Organisationen zu wenig weit. Sie verweisen auf die kritische Haltung der Bevölkerung, die sie ja wesentlich mit geprägt haben. Es gehe ihnen primär um den Schutz der Natur vor Kontamination. Häufig dient der Naturbegriff aber bloss als leere Metapher für alles, was einem vertraut und zugleich bedroht erscheint. Das Neue kann per se nicht «naturnah» sein und ist somit Gegenstand des Misstrauens — es sei denn, es weist eine Verwandtschaft mit Bewährtem auf. | Genau das ist aber bei den neuen Züchtungstechniken der Fall, denn sie sind primär eine Präzisierung der bewährten und akzeptierten Gentechnik — nämlich der Mutagenese. Viele Umweltschützer, Landwirte und Wissenschafter erkennen dies und weisen die Gentechgegner darauf hin, dass es auch ihnen um Ethik und Nachhaltigkeit gehe. (www.nzz.ch, 5.5.25)
Wärmeverbräuche in Mehrfamilienhäusern steigen wieder | Serviceanbieter Techem hat die Raumheizwärmeverbräuche im deutschen Mehrfamilienhausbestand für die Heizperioden 24/25 und 23/24 analysiert. Ein Gastbeitrag. Der Endenergieverbrauch für Raumheizwärme im deutschen Mehrfamilienhausbestand ist in den vergangenen Jahren gesunken, wie beispielsweise der Techem Atlas für Energie, Wärme und Wasser in seiner Ausgabe 2023 zeigt. Unsere aktuelle Auswertung der zurückliegenden beiden Heizperioden zeigt sehr deutlich, dass die Wärmeverbräuche für Raumheizung nun jedoch signifikant im zweistelligen Prozentbereich gestiegen sind. | Unsere durchgeführte Witterungsbereinigung belegt, dass diese Verbrauchsteigung im Wesentlichen auf Nutzerverhalten zurückzuführen ist. Für die vorliegende Analyse wurden Verbrauchsdaten des deutschen Mehrfamilienhausbestands anonymisiert ausgewertet. Die Stichprobengröße unserer Auswertung betrug etwa 5.500 Nutzeinheiten. (www.geb-info.de, 5.5.25)
Die Atombombe als Beruhigungsmittel: Europas gefährlicher Nuklear-Traum Weltweit existieren 14.000 Atomwaffen. Die Anschaffung von neuen wird diskutiert — auch in Deutschland. Doch trotz aller angeblichen Abschreckung bleibt ihr Einsatz eine reale Gefahr. Warum es eine Rückkehr zu Abrüstung und Vernunft braucht (www.freitag.de, 5.5.25)
Wie „grünes“ Nickel für E-Autos und Co entsteht – Nachhaltiges Herstellungsverfahren aus Nickelerzen entwickelt „Grünes“ Nickel: Forschende haben ein nachhaltiges Verfahren entwickelt, bei dem Nickel CO2-arm, energieeffizient und in nur einem einzigen Prozessschritt hergestellt wird. Ausgangsmaterial sind minderwertige Nickelerze, als Hilfsmittel dient Wasserstoffplasma. Dieses Metallurgie-Verfahren könnte schon bald in der Industrie eingesetzt werden, um Nickel für Batterien und Co zu produzieren, wie das Team in „Nature“ berichtet. (www.scinexx.de, 5.5.25)
«Es gibt keinen Grund ins Ausland zu schielen» Kaffee, Kreativität und eine Prise Lifestyle: Emmi Caffè Latte mischt mit der «Be ready»-Kampagne den internationalen Fertigkaffee-Markt auf. Im Interview erklären Emmi-Marketingchef Raffael Payer und TBWA-Kreativchef Manuel Wenzel, warum verschlafene Menschen im Pyjama perfekte Markenbotschafter sind und Schweizer Marken keine ausländischen Agenturen brauchen. (www.persoenlich.com, 5.5.25)
Morgenmuffel-Offensive für Emmi Der Schweizer Kaffeedrink erhält eine neue Imagekampagne mit dem Motto «Be ready», die in fünf europäischen Ländern ausgespielt wird. (www.persoenlich.com, 5.5.25)
Neuer Umweltminister Schneider: Mit allen Wassern gewaschen Der SPD-Politiker Carsten Schneider ist in der schwarz-roten Koalition der neue starke Mann für die Klimapolitik. Der bisherige Ostbeauftragte genießt weithin Respekt. Und er hat einen alten Haudegen an seiner Seite. (www.faz.net, 5.5.25)
Der Bauernkrieg und die Gegenwart: Die erste mediale Revolution Bis heute reichen die Wirkungen des Bauernkriegs von 1525. Die Aufstände waren ein epochaler Vorschein der Demokratie. mehr... (taz.de, 5.5.25)
Konklave: Vatikan kappt für Papstwahl das Handynetz Um die Geheimhaltung beim Konklave zu wahren, setzt der Vatikan auf Störsender. Dem Dienstpersonal droht bei Verstößen gegen die Verschwiegenheit die Exkommunikation. (www.zeit.de, 5.5.25)
Meeresumweltschutz: Weltnaturerbe Wattenmeer [Online-Abo] Weltkulturerbe ist es: Das Wattenmeer. Am Dienstag ist der Auftakt der Nationalen Meereskonferenz. Umweltverbände haben einen Appell formuliert und fordern etwa eine naturverträgliche Offshore-Windenergie in Küstennähe. (www.jungewelt.de, 5.5.25)
Nationalrat beschließt Bann: Hamas in der Schweiz verboten [Online-Abo] Das Alpenland entfernt sich weiter vom Neutralitätsprinzip. Wegen »Kontaktschuld« bedroht das Verbot auch die Meinungsfreiheit und Palästina-Solidarität. (www.jungewelt.de, 5.5.25)
Klimawandel: Das Salz in der Suppe Der Klimawandel treibt die Atlantische Umwälzzirkulation auf einen Kippunkt zu. (www.jungewelt.de, 5.5.25)
DER ANDERE BLICK - Demokratie braucht Tageslicht: Jeder Bürger muss das geheime AfD-Dossier lesen können Solange der deutsche Geheimdienst sein Gutachten über die stärkste Oppositionspartei des Landes unter Verschluss hält, gilt, was der amerikanische Aussenminister Marco Rubio gesagt hat: «That’s not democracy.» (www.nzz.ch, 5.5.25)
„Ein eklatanter Rechtsbruch und ein Anschlag auf die Demokratie“ AfD-Chefin Alice Weidel hat die Hochstufung ihrer Partei durch den Verfassungsschutz scharf kritisiert. Aus Ihrer Sicht sei das ein Rechtsbruch und Anschlag auf die Demokratie, „der die Fundamente einer rechtsstaatlichen Ordnung erschüttert“, sagte Weidel in Berlin. (www.welt.de, 5.5.25)
Letzte Vorbereitungen für die Papst-Wahl Die neuntägige Trauerzeit für den verstorbenen Papst Franziskus ist am Sonntag zu Ende gegangen. Nun laufen die letzten Vorbereitungen auf das Konklave zur Wahl des nächsten Papstes. Das Personal, das die Kardinäle während des Konklaves unterstützt, schwor am Montag absolute Verschwiegenheit. Wer sich nicht daran halte, dem drohe die Exkommunikation, verlautete es aus dem Vatikan. 133 Kardinäle sperren sich ab Mittwoch ein und wählen ihren obersten Hirten. (www.krone.at, 5.5.25)
Schutz bei Stromausfall: Mit Energie-Inseln den Blackout überstehen Ein großer Stromausfall wie in Spanien und Portugal kann auch Deutschland treffen. Forscher der TU Darmstadt sehen die größte Gefahr nicht in technischen Pannen, sondern in Cyberangriffen. Doch auch für diesen Fall lässt sich vorsorgen. (www.faz.net, 5.5.25)
500 Millionen Euro-Paket für US-Forscher fixiert Die Europäische Union unterstützt Österreichs Paket zur Anwerbung von Wissenschaftern aus den USA. 500 Millionen Euro stehen bereit, um Forschern in Europa „einen sicheren Hafen“ zu bieten. Forschungsministerin Eva-Maria Holzleitner war bei der entsprechenden Konferenz in Paris vor Ort. (www.krone.at, 5.5.25)
Wolfram Weimer: Texte anderer Leute? Der designierte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat viele Bücher geschrieben. In diesen verwertete er mitunter eigene Texte munter weiter. Aber auch die anderer. (www.zeit.de, 5.5.25)
Digitalisierung des Gefechtsfelds: Schweizer Armee finanziert Satellitentest im All Das Verteidigungsdepartement investiert in Satelliten im Schweizer Luftraum. Viel ist dazu jedoch noch nicht bekannt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.25)
Waren schon genehmigt: Baustart für acht Windräder Seit 6. Februar gilt die einjährige Bausperre für neue Windkraftprojekte – der Windpark Bärofen erhielt aber schon im Vorjahr den endgültigen positiven Bescheid. Dort werden nun acht Windräder errichtet. (www.krone.at, 5.5.25)
D: Bischof Krämer mahnt mehr Einsatz für Rechte von Migranten an - - Nach Ansicht des Rottenburger Bischofs Klaus Krämer müssen gegenwärtig die Rechte von Migrantinnen und Migranten neu erstritten und verteidigt werden. Dies zeige sich „eindrücklich an den migrationspolitischen Diskussionen der letzten Wochen und Monate, in denen selbst das individuelle Recht auf Asyl per se in Frage gestellt wurde", sagte Krämer bei den am Sonntag zu Ende gegangenen „Hohenheimer Tagen zum Migrationsrecht" in Stuttgart, wie die Veranstalter am Montag mitteilten. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.5.25)
Social-Media-Konsum: Jugendliche mit psychischen Problemen anfälliger? Jugendliche mit psychischen Problemen fühlen sich von Social Media offenbar besonders angezogen. Laut einer neuen Studie verbringen sie mehr Zeit auf den Plattformen als gesunde und nutzen sie je nach Erkrankung auch anders. Von S. Delonge und S. v. Liebe.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.5.25)
Flughafen Zürich: Weshalb eine Schweizer Airline 64 WG-Zimmer vermietet Helvetic Airways bringt einen Teil ihrer Mitarbeitenden in Wohngemeinschaften (WG) unter. Das Angebot funktioniert. Deshalb wird es ausgebaut. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.25)
Lesen in der Schule: "Die Leselust wird nicht gefördert" Ist der Deutschunterricht zu altmodisch? Eine Lehrerin und eine Bildungsforscherin erklären, warum es hilft, Abiturienten vorzulesen. Und wie Neugier auf Texte entsteht. (www.zeit.de, 5.5.25)
Kompetenz vor Parteibuch: Zürcher Kantonsrat will geheime Wahlen für ZKB und EKZ Weil die Verwaltungsräte von Kantonalbank und Elektrizitätswerken «einfach durchgewunken» würden, fordert ein Mitte-Links-Bündnis nun geheime Wahlen – mit Erfolg. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.25)
Südkorea: Bäume für den Weltjugendtag - - Junge Koreaner pflanzen Bäume in ihrer Hauptstadt. Sie nehmen Bezug auf den verstorbenen Papst und dessen Enzyklika „Laudato si‘“. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.5.25)
Zürcher Kantonsrat will geheime Wahlen für ZKB und EKZ Politik - Der Zürcher Kantonsrat will die Führungsgremien der Zürcher Kantonalbank (ZKB) und der Elektrizitätswerke (EKZ) künftig in einer geheimen Wahl bestimmen. Das Parlament hat am Montag einen Vorstoss vorläufig unterstützt. (www.cash.ch, 5.5.25)
Der neue Mann für den Klimaschutz – mit Transformationsfrust kennt er sich aus Der bisherige Ostbeauftragte Carsten Schneider (SPD) übernimmt das Umweltministerium – das die Zuständigkeit für das zentrale Feld Klimaschutz zurückbekommt. Der konservative Sozialdemokrat gilt als Pragmatiker – und dürfte sein neues Amt entsprechend angehen. (www.welt.de, 5.5.25)
Die Alternative für Deutschland ist gesichert rechtsextremistisch Die AfD ist deutschlandweit vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft worden, was die Fraktionsvorsitzende der AfD Alice Weidel als "schweren Schlag für die bundesdeutsche Demokratie" interpretiert. Auf dieser Basis können nun unterschiedliche Konsequenzen gezogen werden. (hpd.de, 5.5.25)
Kirchentag zieht ernüchternde Bilanz zum Klimaschutz Beim Kirchentag in Hannover herrscht Ernüchterung: Merkel und Kirchen kritisieren die weltweiten Versäumnisse beim Klimaschutz – besonders mit Blick auf den Globalen Süden. (www.ekd.de, 5.5.25)
Österreich: Warnung vor Salonfähigkeit rechtsextremer Strömung - - „Rechtsextrem darf nie und nimmer salonfähig werden!“ – Mit diesen deutlichen Worten hat sich der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler am Sonntag in einem Instagram-Posting zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs geäußert. Der Geistliche nahm das historische Gedenken zum Anlass, um auf besorgniserregende politische Entwicklungen hinzuweisen. - Alles lesen - - - (www.vaticannews.va, 5.5.25)
Anschluss Wankdorf: Gemeinderat kritisiert UVEK-Vorgehen Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat das Projekt «Umgestaltung Anschluss Wankdorf» (BUGAW) bewilligt. Der Gemeinderat ist über diesen Entscheid erstaunt. Nach dem Nein der Schweizer Stimmbevölkerung zum Autobahnausbau sind Infrastrukturprojekte zugunsten des motorisierten Individualverkehrs zwingend stärker auf die Interessen von Klima- und Umweltschutz sowie Siedlungsverträglichkeit auszurichten. Der Gemeinderat fordert den Bund vor diesem Hintergrund auf, gemeinsam mit der Stadt, der Region und dem Kanton Bern sowie den Nachbargemeinden das Projekt BUGAW daraufhin zu überprüfen, ob es auch den aktuellen Interessen von Klimaschutz und Siedlungsverträglichkeit entspricht. Bei der Planung des Projekts Bypass Bern Ost soll von Beginn an auf ein in klimapolitischer, gesamtverkehrlicher und städtebaulicher Hinsicht vorbildhaftes Vorhaben hingearbeitet werden. (www.bern.ch, 5.5.25)
Aus der Gemeinde: Günstige Studioräume für Kunstschaffende in Bülach Bülach bietet ab sofort drei kreative Räume zur Miete. Dies fördert das kulturelle Schaffen in der Stadt und bietet Raum für Inspiration. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.25)
Demokratie „ernsthaft bedroht“ – Heidi Reichinnek ruft zu Sturz des Kapitalismus auf Die Linken-Politikerin Heidi Reichinnek hat zum Widerstand gegen den Kapitalismus aufgerufen. Er sei eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie, so die 37-Jährige gegenüber der NOZ. Ziel sei ein „demokratischer Sozialismus“. (www.welt.de, 5.5.25)
Eröffnung des ersten alevitischen Grabfeldes der Schweiz Diesen Freitag wird auf dem Bremgartenfriedhof das erste alevitische Grabfeld der Schweiz eröffnet. Die neue Begräbnisstätte bietet der alevitischen Gemeinschaft einen Ort für Abschied und Gedenken, der ihre religiösen Traditionen und Rituale respektiert. (www.bern.ch, 5.5.25)
Flughafen-Abstimmung in Zürich: Was der Flughafen beim Klimaschutz erreicht hat Der Flughafen Zürich will bis 2040 klimaneutral werden. Die Hälfte des Ziels hat er erreicht. Im internationalen Vergleich gehört er zu den besten 15 Prozent. Doch die Rechnung sei nicht vollständig, sagen Klimaschützer. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.25)
Nidwalden beschliesst Handyverbot an Schulen Elektronische Geräte sind an Primar- und Sekundarschulen ab August nur für den Unterricht oder im Notfall erlaubt. (www.srf.ch, 5.5.25)
Holz-Modulbau ausgezeichnet Der innovative Holz-Modulbau der Saint-Gobain Brüggemann Holzbau GmbH wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie das Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) für seine Energieeffizienz, Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. „Wir freuen uns über die erneute Auszeichnung eines unserer Modulbauprojekte“, so Werner Hansmann, Sprecher der Brüggemann-Geschäftsführung, im Rahmen der Preisverleihung. „So wird sichtbar, welche enormen Vorteile der Holzbau in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz hat.“ Die Holzrahmen-Außenwände der 50 Raummodule sind hochwärmegedämmt. Unterstützt durch eine PV-Anlage auf dem Dach, versorgen zwei Wärmepumpen das Gebäude mit regenerativer Wärme. Küche und Speisesaal werden über eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung versorgt. Die Klassenräume sind mit dezentralen Lüftungsgeräten und Flächenheizungen ausgestattet. Leicht erweiterbar „Das Gebäude ist Dank des Holzmodulbaus außerdem leicht erweiterbar und lässt sich nach seiner Nutzungszeit sortenrein recyclen,“ erläutert Thomas Pier (Business Development SGB und DGNB Consultant). „Durch Substitution von mineralischen Baustoffen haben wir ca. 1.600 Tonnen CO2 vermieden und speichern im verbauten Holz dauerhaft 1.054 >| (www.enbausa.de, 5.5.25)
Reverse Mentoring: Erfahren und wichtig sucht jung und wendig Früher lernten die Jungen von den Älteren. Nun setzen immer mehr Vorgesetzte auf das Wissen der Gen Z – um Fachkräfte und Kunden gewinnen zu können. (www.zeit.de, 5.5.25)
Ariadne-Tool bewertet mittels Echtzeitdaten den aktuellen Stand der Verkehrswende Der Ariadne-Verkehrswendemonitor bietet ein präzises Monitoring aktueller Mobilitätstrends und ermöglicht eine tagesgenaue sowie regional aufgelöste Analyse nahezu in Echtzeit – sowohl für Deutschland als auch im europäischen Vergleich. Die Plattform zeigt mithilfe modellhafter Szenarien, wie der Verkehrssektor den Klimazielen entsprechend gestaltet werden kann. (ariadneprojekt.de, 5.5.25)
Evangelischer Kirchentag: Mut machen in Zeiten der Verunsicherung 150'000 Menschen traten in Hannover für Vielfalt und Demokratie ein. Für christlichen Pazifismus fehlte aber der Mut. (www.srf.ch, 5.5.25)
Trotz zehn Wochen Trockenheit sind Bäume und Pflanzen noch nicht verloren Nach kräftigem Regen leuchten die Wälder im Rhein-Main-Gebiet in frischem Grün, doch die Gefahr durch Trockenheit und Hitze bleibt, wie die vergangenen Wochen gezeigt haben. (www.faz.net, 5.5.25)
E-Autos mit mehr Solarstrom laden Mit Solarstrom das eigene Elektrofahrzeug laden – das ist für viele Hausbesitzer der Plan. Wieviel Solarstrom im laufenden Betrieb tatsächlich in der Batterie landet, hat ein Team der HTW anhand von Daten aus 730 Haushalten untersucht. (www.energiezukunft.eu, 5.5.25)
Der Börsenstrompreis schwankt Preisschwankungen am Strommarkt nehmen zu. Flexible Verbraucher können diese Dynamik nutzen, um steuerbare Einheiten oder auch große Batteriespeicher zu Peak-Zeiten günstig zu laden, und gleichzeitig das Netz zu entlasten. (www.energiezukunft.eu, 5.5.25)
Verhaltensbiologie: Jede Honigbiene sticht anders Die Persönlichkeit der Bienen prägt ihr Stechverhalten. Während die einen noch zögern, stechen die anderen bereits zu. Das haben Forschende der Uni Konstanz herausgefunden. Von A. Braun.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.5.25)
Papstwahl: Der Vatikan ist das neue Hogwarts Ein verschlossener Raum, alte Rituale, weltweite Aufmerksamkeit: Mit der anstehenden Papstwahl blickt alle Welt auf das Konklave – warum eigentlich? (www.zeit.de, 5.5.25)
Olaf Scholz: Abschied von Olaf Scholz Mit militärischen Ehren wird Olaf Scholz verabschiedet. Was bleibt von seiner Kanzlerschaft? Und: Was der Blackout in Spanien mit der Energiewende zu tun haben könnte. (www.zeit.de, 5.5.25)
NZZ AKZENT - «Gesichert rechtsextremistisch» – was die neue Einstufung der AfD bedeutet Der Verfassungsschutz sieht in der AfD eine Gefahr für die Demokratie und stuft die Partei bundesweit erstmals als gesichert rechtsextremistisch ein. Was bedeutet das für die AfD? (www.nzz.ch, 5.5.25)
Die Stadtwerke sind unzufrieden mit Albert Röstis Energiepolitik: «Man kann uns nicht alles aufbürden» Der Bundesrat engagiere sich zu wenig beim Ausbau der erneuerbaren Energien, kritisiert Ronny Kaufmann, Chef des Stadtwerke-Netzwerks Swisspower. Auch die Aufhebung des AKW-Verbots ergebe keinen Sinn. (www.nzz.ch, 5.5.25)
Demokratie „ernsthaft bedroht“ – Heidi Reichinnek ruft zu Sturz des Kapitalismus auf Linken-Politikerin Heidi Reichinnek sieht einen „demokratischen Sozialismus“ in Deutschland als das politische Ziel ihrer Partei. Weil der Sozialstaat von Reichen „immer weiter ausgehöhlt“ werde, müsse der Kapitalismus gestürzt werden. Sich selbst bezeichnet die 37-Jährige als bodenständig. (www.welt.de, 5.5.25)
Grüne werfen Koalition „Schlagbaumpolitik“ vor Die angekündigte Verschärfung der Grenzkontrollen sei weder praktikabel noch rechtssicher umsetzbar, kritisieren die Grünen. Die schwarz-rote Bundesregierung bediene mit ihren Plänen „rechtspopulistische Narrative“. (www.faz.net, 5.5.25)
Grüne werfen Koalition „Abschottung im Herzen Europas“ vor Die angekündigte Verschärfung der Grenzkontrollen sei weder praktikabel noch rechtssicher umsetzbar, kritisieren die Grünen. Die schwarz-rote Bundesregierung bediene mit ihren Plänen „rechtspopulistische Narrative“. (www.faz.net, 5.5.25)
Nachhaltige Energie & smarte Lösungen für zu Hause Wer unabhängiger von fossiler Energie werden möchte, findet bei Burgenland Energie verschiedene Möglichkeiten für den Umstieg. Angeboten werden unter anderem Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher. (www.krone.at, 5.5.25)
Leibniz-Gemeinschaft: Begrünung verdrängt Heilpflanzen Bäume und Sträucher breiten sich in Gebirgsregionen aus — auf Kosten der Pflanzenvielfalt. Das belegen Satellitenbilder und Genanalysen am Beispiel des Griechischen Bergtees. | Ein internationales Forschungsteam um Senckenberg-Wissenschaftler Dr. Spyros Theodoridis hat die Auswirkungen der zunehmenden Begrünung vieler europäischer Gebirgsregionen auf die genetische Pflanzenvielfalt untersucht. Ihre heute im Fachjournal „Current Biology“ veröffentlichten Studie zeigt am Beispiel des Griechischen Bergtees Sideritis, dass der durch Klima- und Landnutzungswandel geförderte Vegetationszuwachs in Gebirgen zu genetischer Verarmung führen kann. Das Team mit Prof. Dr. David Nogués-Bravo von der Universität Kopenhagen sowie den Senckenberg-Forschern Prof. Dr. Thomas Hickler und Prof. Dr. Marco Thines belegt mithilfe von Satellitenbildern und Genanalysen: Je dichter die Vegetation in den vergangenen 40 Jahren wurde, desto stärker nahm die genetische Vielfalt der Pflanzen ab. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.5.25)
Echokammer der KI: wie aus Fantasie-Wörtern »wissenschaftliche« Begriffe werden Sie recherchiert und schreibt für uns, fasst Texte zusammen, interpretiert sie neu: Die KI ist Teil unseres Lebens geworden und sie gestaltet offensichtlich auch die wissenschaftliche Sprachwelt mit — leider nicht immer fehlerfrei. Ein Algorithmus hat offensichtlich das Wort »vegetative Elektronenmikroskopie« frei erfunden, ein Begriff, der inzwischen in verschiedenen veröffentlichten Forschungsarbeiten auftaucht und dadurch keinen Deut richtiger wird. Da kommt die Frage auf: Wie viele dieser falschen Fakten und Fachbegriffe hat die KI schon unbemerkt in Umlauf gebracht — und worauf steuern wir noch zu? (www.trendsderzukunft.de, 4.5.25)
1200 Menschen demonstrieren in Reichling gegen Gasbohrungen in Bayern Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte. (www.bund-naturschutz.de, 4.5.25)
Wegen Gift und Klimawandel: Roboter sollen Pflanzen bestäuben Autonome Mini-Roboter könnten künftig Pflanzen in futuristischen Farmen bestäuben. Hintergrund: Der Mensch gefährdet mit seinem Lebenswandel mehr und mehr Insekten, wichtige Ökosysteme und damit auch sich selbst. | Ein Forschungsteam am MIT hat winzige Flugroboter entwickelt, die künftig eine wichtige Aufgabe übernehmen könnten. Denn die Mini-Roboter sollen Pflanzen bestäuben, besonders auf futuristischen Farmen, auf denen natürliche Bestäuber zunehmend fehlen. Die Roboter wiegen weniger als eine Büroklammer und schaffen es, über 1.000 Sekunden (etwa 17 Minuten) am Stück zu fliegen — Rekord! | Inspiriert von der Anatomie von Bienen verbesserten die Forscher das Design bisheriger Minidrohnen entscheidend. Statt vier Flügeln, die einander behindern, nutzen die neuen Roboter einzelne, nach außen gerichtete Flügel. Dadurch erzeugen sie mehr Auftrieb und fliegen deutlich stabiler. (www.basicthinking.de, 4.5.25)
Egal ob beim Gendern oder Veganismus, Mama ist der beste Boomer! Dem Klischee nach sind Boomer ziemlich beratungsresistent, wenn es um prograssive Themen wie Gendern geht. Unsere Autorin hat mit ihrer Mutter andere Erfahrungen gemacht (www.freitag.de, 4.5.25)
Alles für die Ernte: Zehn Fakten über Pestizide Die Bauern besprühen ihre Felder und im Supermarkt fragt man sich: Kann ich Spargel noch essen? Was Pestizide sind, wem sie nützen und welche Schuld wir selbst eigentlich an den Umweltfolgen tragen, erklärt Nick Reimer im Wochenlexikon (www.freitag.de, 4.5.25)
So erkenne ich, ob ein Medium seriös informiert Man braucht kein Alleswisser oder Profi zu sein, um zu beurteilen, ob Nachrichten seriös oder dubios sind. | Auch Nicht-Fachleute können häufig leicht erkennen, ob politische, wirtschaftliche oder gesellschaftspolitische Informationen in Zeitungen, auf Online-Portalen oder am Fernsehen und im Radio seriös und glaubwürdig sind oder vielmehr tendenziös oder gar dubios. | Allerdings gilt es, genau zu lesen, zu hören oder zuzuschauen. | Infosperber hat zehn starke Indizien zusammengestellt, die ein seriöses Medium ausmachen: Je mehr der Indizien zutreffen, desto seriöser und glaubwürdiger sind die verbreiteten Informationen. (www.infosperber.ch, 4.5.25)
Wehrtüchtigkeit: Täter, Krieger, Opfer und über allem das Moos "Kriegstüchtig": Was sich auf dem Parkfriedhof Lichterfelde über die Zukunft der Bundeswehr lernen lässt – und über den Umgang der Deutschen mit dem 8. Mai 1945. (www.zeit.de, 4.5.25)
Griechenland weist Camper in die Schranken Das Leben und Reisen im Wohnmobil erfährt seit einigen Jahren einen neuen Boom. Insbesondere Influencerinnen und Influencer teilen ihr „Van Life“ gerne auf TikTok, YouTube und Co. Der Traum der Freiheit wird nun allerdings im beliebten Reiseland Griechenland stark eingeschränkt. Die Behörden wollen mit einem neuen Gesetz konsequenter gegen Wildcampen vorgehen, schrieb die griechische Tageszeitung „Kathimerini“ am Freitag. (orf.at, 4.5.25)
AfD ist gesichert rechtsextrem: Entnormalisiert diese Partei! Der Verfassungsschutz hat die gesamte AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft. Im Kampf für die Demokratie ist jetzt die Zivilgesellschaft gefragt. mehr... (taz.de, 4.5.25)
Gesundheitliche Folgen der Klimakrise: Mit der Smartwatch gegen die Hitze Ein Forschungsprojekt sucht nach Wegen für arme Menschen, sich vor extremen Temperaturen zu schützen. Sie sind oft besonders davon betroffen. mehr... (taz.de, 4.5.25)
Betrug mit Zertifikaten bringt Bioenergiebranche in Bedrängnis Betrug mit China-Zertifikaten und Palmöl-Importen setzt die deutsche Bioenergiebranche unter Druck. Betreiber bangen um ihre Existenz, Experten fordern Aufklärung. Von Ekkehard Muntschick.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.5.25)
Evangelischer Kirchentag: Kirchentag schließt mit Appell zu politischem Engagement Kirche müsse sich einmischen, forderten beim Abschlussgottesdienst die Kirchentagspräsidentin und ein katholischer Bischof. Die Besucherzahl stieg im Vergleich zu 2023. (www.zeit.de, 4.5.25)
Wo braucht es ein Rauchverbot? Der Bundesleiter der „Schutzgemeinschaft für Nichtraucher“ fordert ein umfassendes Rauchverbot im Freien. Österreich hinke beim Thema Nichtraucherschutz anderen Ländern hinterher. Wie denken Sie darüber? Braucht es hier strengere Regeln? An welchen Orten wäre ein Rauchverbot für Sie wichtig? (www.krone.at, 4.5.25)
„Ich rate allen Schwangeren – Geht weg von hier“ Indien gibt sich auf der Weltbühne umweltbewusst: Gigantische Müllberge sollen in Verbrennungsanlagen verschwinden, die Strom erzeugen. Aber der grüne Anstrich trügt, wie WELT vor Ort herausfand – mit dramatischen Folgen für die Menschen. Und das Problem reicht weit über das Land hinaus. (www.welt.de, 4.5.25)
Stromausfall: Was der Blackout in Spanien mit der Energiewende zu tun hat Schuld am Stromausfall sei die Solarenergie, hieß es schnell. Ganz so einfach ist es nicht. Trotzdem ist Spaniens Blackout ein Lehrstück für die Energiewende. (www.zeit.de, 4.5.25)
Politik lässt Hürden für die Wasserkraft stehen Genau 71 Standorte im Land wären für Kleinwasserkraft nutzbar. Die Landesregierung weist aber keine Beschleunigungsgebiete aus. (www.krone.at, 4.5.25)
Diskussion über Für und Wider des Bargelds In vielen Ländern Europas rücken die Vorteile des Bargelds wieder ins öffentliche Bewusstsein. Trotz fortschreitender Digitalisierung - oder gerade deshalb? Von Matthias Toying.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.5.25)
„Nichtraucherpapst“ will totales Verbot im Freien Der Bundesleiter der „Schutzgemeinschaft für Nichtraucher“, Robert Rockenbauer, fordert anlässlich des 50-jährigen Jubiläums seiner Organisation deutlich strengere Maßnahmen. Es brauche in Österreich Rauchverbote im Freien – etwa „bei Haltestellen, Liegewiesen und Schwimmbädern, Parks und Spielplätzen, aber vor allem in der Außengastronomie“, sagte Rockenbauer. (www.krone.at, 4.5.25)
«Kommen Sie auf die ökologische Seite der Geschichte», sagt die Klimaaktivistin Luisa Neubauer beim Evangelischen Kirchentag. Die Menge jubelt In der niedersächsischen Landeshauptstadt ist man sich einig: Die Kirche ist politisch. Es geht um den Klimawandel und um die Gefahr von rechts. Aber viele wollen auch einfach nur Spass haben. (www.nzz.ch, 4.5.25)
Wärmepumpen mit R290 sicher betreiben: Wenn Sensoren das Unsichtbare sichtbar machen - - - Gasblasen im Heizkreislauf – unterschätztes RisikoWas die Heizkreispumpe nicht erkennt, kann den Wärmetauscher belasten: Luft- und Gasblasen verringern den Wärmeübertrag, senken die Effizienz und verursachen unter Umständen Schäden. Der Vortex-Durchflusssensor von SIKA erkennt nicht nur präzise den Volumenstrom – sondern auch Luft- und Gaseinschlüsse im Wasser. Die Gasblasen-Erkennung – auch Bubble-Detection genannt – meldet Störungen in Echtzeit und hilft, das System dauerhaft im Optimalbereich zu halten. Und: Während andere Systeme den Einsatz mehrere Durchflusssensoren erfordern, löst SIKA die Herausforderung der Gasblasen-Erkennung mit nur einem Vortex-Durchflusssensor.Inline messen, digital auswertenDank LIN-Bus-Schnittstelle lässt sich der Sensor in die bestehende Systemsteuerung einbinden. OEMs und Anlagenbauer erhalten damit nicht nur Messdaten, sondern Zugriff auf Diagnose- und Monitoringfunktionen – eine smarte Lösung für smarte Systeme. Und das schon ab der Inbetriebnahme.Sicherheit für R290: Der Gassensor SKR290Mit der steigenden Verbreitung von R290 als Kältemittel wächst die Bedeutung präziser Leckage-Erkennung. Der Gassensor SKR290 erkennt bereits kleinste Mengen austretenden Propans >| (www.ikz.de, 4.5.25)
Blackout-Gefahren, Klimaschutz zerfleddert und der March of Science Kalenderwoche 18: Weil die Transformation der Wirtschaft zentral ist, sollte der Klimaschutz beim Wirtschaftsministerium bleiben, erklärt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Angesichts der Angriffe des US-Präsidenten auf die Wissenschaft fordert sie zu einem globalen "March of Science" auf. - (www.klimareporter.de, 4.5.25)
Psychologie: Die stille Klimaschutz-Mehrheit Menschen unterschätzen systematisch die Bereitschaft anderer, aktiv zum Klimaschutz beizutragen und das Thema ernst zu nehmen. Das zeigen aktuelle Studien. Wie kommt das? Von Judith Kösters.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.5.25)
Tool gibt Hinweise zur Energiespeicheroptimierung - - Das Chemnitzer Forschungsinstitut Fraunhofer IWU hat mit dem ESiP Analyzer ein Analyse-Tool für Energiespeicheranwendungen in der Produktion vorgestellt. - - (www.geb-info.de, 4.5.25)
Hälfte der Deutschen will AfD verbieten – der Druck auf Merz nimmt zu Fast die Hälfte der Deutschen spricht sich für ein AfD-Verbot aus. Gleichzeitig warnt eine Mehrheit vor Risiken für die Demokratie. Der Druck steigt auf Merz. (www.watson.ch, 3.5.25)
Hälfte der Deutschen will AfD verbieten – der Druck auf Merz nimmt zu Fast die Hälfte der Deutschen spricht sich für ein AfD-Verbot aus. Gleichzeitig warnt eine Mehrheit vor Risiken für die Demokratie. Der Druck steigt auf Merz. (www.watson.ch, 3.5.25)
Wissenschaftlerin verrät, was unser Gehirn statt Social Media braucht Unser Smartphone-Konsum ist ungesund. Doch es gibt Hoffnung: Die Neurowissenschaftlerin Barbara Studer erklärt, was soziale Medien mit dem Gehirn machen. (www.watson.ch, 3.5.25)
*Nie wieder!“ Der Verfassungsschutz erfüllt seine gesetzliche und historische Pflicht – PolitReflex Das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutzes stellt fest, dass die AfD gesichert rechtsextrem sei, und dies nicht nur in einzelnen Bundesländern, sondern als gesamtdeutsche Partei. Damit erfüllt er seine gesetzliche und historische Pflicht. Aber nur die demokratischen, rechtsstaatlichen, freiheitlichen Parteien können einen weiteren Wiederaufstieg des Rechtsextremismus verhindern. | Die Erklärung des Verfassungsschutzes sollte zum Anlass genommen werden, von der gesetzlichen Aufgabe dieses Amtes, aber auch von ihrer Entstehungsgeschichte Kenntnis zu nehmen. Die Siegermächte verlangten nach dem Zweiten Weltkrieg von Deutschland Vorkehrungen, um eine Wiederholung der erlittenen Katastrophe zu verhindern. Die Schaffung des Verfassungsschutzes wurde durch die Westalliierten angeschoben. Die Deutschen, die einen demokratischen Rechtsstaat, eine rechtsstaatliche Demokratie aufbauten, schufen sodann selbst das Bundesamt für Verfassungsschutz und gaben ihm eine gesetzliche Grundlage. (politreflex.ch, 3.5.25)
*Nie wieder!“ Der Verfassungsschutz erfüllt seine gesetzliche und historische Pflicht – PolitReflex .elementor-widget-container{color:var( --e-global-color-text );font-family:var( --e-global-typography-text-font-family ), Sans-serif;font-weight:var( --e-global-typography-text-font-weight );}.elementor-11872 .elementor-element.elementor-element-6ce2574 > .elementor-widget-container{margin:0px 0px 20px 0px;}.elementor-11872 .elementor-element.elementor-element-6ce2574 .elementor-widget-container{color:#222222;font-family:"Source Serif Pro", Sans-serif;font-size:21px;font-weight:600;line-height:1.3em;letter-spacing:0px;}.elementor-widget-theme-post-content{color:var( --e-global-color-text );font-family:var( --e-global-typography-text-font-family ), Sans-serif;font-weight:var( --e-global-typog (politreflex.ch, 3.5.25)
Weltweite Studie: Stadt-Begrünung könnte Zahl der Hitzeopfer deutlich senken Mehr Pflanzen in Städten könnten die Zahl der Hitzeopfer deutlich senken. Würde die Vegetation in städtischen Arealen weltweit um 30 Prozent steigen, so würde die Zahl der hitzebedingten Todesfälle einer Studie zufolge um etwa ein Drittel abnehmen. Besonders stark von dem Grün profitieren könnten Stadtbewohner in Süd- und Osteuropa sowie in Süd- und Ostasien, schreibt das internationale Forschungsteam um Yuming Guo von der australischen Monash University im Fachjournal «The Lancet Planetary Health». (www.zeit.de, 3.5.25)
Zuschauer stellt entscheidende Frage in Strom-«Arena» – und nur eine kann antworten Wäre ein flächendeckender Stromausfall wie in Spanien und Portugal auch in der Schweiz möglich? Oder könnten AKW uns davor bewahren? Bei diesen Fragen stellt Grünen-Nationalrätin Aline Trede in der SRF «Arena» alle in den Schatten. (www.watson.ch, 3.5.25)
Studie klärt auf: Sind Magnetfelder von Elektroautos gefährlich? Beim Betrieb und Laden von Elektroautos entstehen Magnetfelder. Doch wie wirken sich diese auf den menschlichen Körper aus? Eine neue Studie klärt auf. | Ob Handys, Radarkontrollen oder Induktionsherde: Viele Geräte erzeugen Magnetfelder. Das gilt auch für Elektroautos. Doch wie hoch ist die Belastung elektromagnetischer Felder im Innenraum der Fahrzeuge. Und: Welchen Einfluss haben sie auf den menschlichen Körper? Eine aktuelle Untersuchung im Auftrag des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) und des Bundesumweltministerium liefert Antworten. | Für die Studie untersuchten die Experten die Magnetfelder an den Sitzplätzen von 14 verschiedenen Pkw-Modellen der Baujahre 2019 bis 2021 in unterschiedlichen Betriebszuständen. Wie das BfS berichtet, haben alle untersuchten Elektroautos die Empfehlungen zum Schutz vor gesundheitlichen Auswirkungen von Magnetfeldern eingehalten. Man sei in reinen Elektroautos prinzipiell nicht stärkeren Magnetfeldern ausgesetzt als in Fahrzeugen (www.basicthinking.de, 3.5.25)
Wie ich versuchte, Medienhygiene zu betreiben – und scheiterte Viele Menschen lesen bewusst nicht mehr so viele Nachrichten — Medienhygiene. Gute Idee. Unsere Autorin Susanne Berkenheger hat das auch versucht und stößt an ihre Grenzen (www.freitag.de, 3.5.25)
Friederike Otto: Ungleichheit, Reichtum, Sexismus verschlimmern die Klimakrise Die renommierte deutsche Klimaforscherin Friederike Otto argumentiert in ihrem neuen Buch, dass die Klimakrise lediglich ein Symptom der globalen Ungerechtigkeit ist. Im Interview erklärt sie, was dagegen getan werden muss | Friederike Otto ist Dozentin für Klimawissenschaften am Imperial College London. Sie ist auch Mitgründerin der Initiative World Weather Attribution, die versucht, den Einfluss der Erderwärmung auf die Intensität und Wahrscheinlichkeit eines Extremwetterereignisses zu bestimmen. Das Projekt untersucht außerdem, wie bestimmte Faktoren, etwa schlecht geeignete Architektur oder Armut, Hitzewellen, Hurrikane, Überflutungen und Waldfeuer verstärken. Das ist auch das Thema ihres zweiten, gerade auf Englisch erschienenen Buches Climate Injustice: Why We Need to Fight Global Inequality to Combat Climate Change. (Deutscher Titel: „Klimaungerechtigkeit — was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat“. Erschienen 2023 im Ullstein Verlag). (www.freitag.de, 3.5.25)
Gegen Fake News und Desinformation: Schärfere Regeln für soziale Medien: Die Grünen wollen den Bundesrat umgehen Die Landesregierung hat aus Rücksicht auf Donald Trump die geplante Regulierung von Techplattformen verschoben. Nun fordern die Grünen, dass das Parlament die Kontrolle übernimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.25)
Nach Blackout auf Iberischer Halbinsel: Steigendes Blackout-Risiko für die Schweiz: Fachleute fordern neuen Energieplan Ein Stromausfall legte weite Teile Spaniens und Portugals lahm. Das wirft jetzt grundlegende Fragen zur Energiezukunft auf – auch hierzulande. Experten und Politiker von links bis rechts verlangen Anpassungen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.25)
Kommt bald das Handyverbot an allen Schulen in Deutschland? Soziale Erlebnisse statt Social Media: Viele Bundesländer planen, das Smartphone aus dem Schulalltag zu verbannen. Ein Gymnasium in Alsdorf probiert das Verbot jetzt aus. (www.dw.com, 3.5.25)
Vor dem Konklave bringen sich Kardinäle in Stellung Mittwoch beginnt das Konklave. Schon im Vorfeld versuchen die Kardinäle, sich strategisch zu positionieren. Denn bei der Papstwahl geht es auch um eine Richtungsentscheidung für die katholische Kirche. Von Tilmann Kleinjung.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.5.25)
Soziologe über Krise der Öko-Bewegung: Die demokratische Verstopfung Der Wissenschaftler Ingolfur Blühdorn erforscht Widersprüche öko-emanzipatorischen Bewegungen und ihr Bestreben, die Demokratie zu demokratisieren. mehr... (taz.de, 3.5.25)
Humor und Psyche: "Viele wollen auf der Bühne etwas heilen" Comedians sprechen öffentlich über ihre Depressionen oder Ängste. Theresa Ziegler hat eine Zwangsstörung und macht Comedy auf Social Media. Wie ihr Humor geholfen hat. (www.zeit.de, 3.5.25)
Stadt will „klein“ bleiben, um lebenswert zu sein Tulln setzt seit 15 Jahren auf einen moderaten Anstieg der Einwohnerzahl. Geht diese Strategie? (www.krone.at, 3.5.25)
Digitalpolitik: Radikal digital! Europa muss seine digitale Souveränität verteidigen und in disruptive Technologien investieren. Fünf Vorschläge, wie das gelingen kann. mehr... (taz.de, 3.5.25)
Mittelalter auf Mauna Loa Die wichtigste globale CO2-Messreihe auf dem Berg Mauna Loa auf Hawaii ist in Gefahr. Und wer steckt wohl dahinter? Natürlich er. - (www.klimareporter.de, 3.5.25)
Nachfolger von Franziskus: Trump wünscht sich einen Papst, der ihn lieb hat Der US-Präsident und seine Helfer mochten Franziskus nie – jetzt versuchen sie via die konservative katholische Kirche in Amerika Einfluss in Rom zu nehmen. Wird es einen MAGA-Papst geben? (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.25)
Spielplatz unterer Dorfplatz: Meilen baut eine Mini-Fähre für Kinder Die grosse Zürichsee-Fähre verkehrt bis anhin nur zwischen Horgen und Meilen. Im Sommer erhält sie allerdings auf dem Spielplatz im Meilemer Dorfzentrum eine kleine Schwester – mit Rutsche. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.25)
Politische Bildungsarbeit: Unter "Gedöns"-Verdacht Politische Bildungsarbeit steht unter Druck. Fünf Berichte über Orte, in denen die Förderung der Demokratie nicht mehr so wichtig erscheint. Oder gar unerwünscht ist. (www.zeit.de, 3.5.25)
Sicheres Stromnetz: Wie wir den Blackout verhindern können Drohen auch in Deutschland Stromausfälle wie in Spanien? Die Energiewende sorgt für Stress im Stromnetz. Doch es gibt Mittel dagegen. (www.faz.net, 3.5.25)
Tweet zur AfD-Einstufung: «Das ist Demokratie»: Auswärtiges Amt kontert US-Aussenminister Rubio Deutschland reagiert auf die Schelte von US-Aussenminister Rubio. Das Auswärtige Amt stellt klar: Die Einstufung der AfD als rechtsextremistisch sei Ergebnis einer unabhängigen Untersuchung. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.25)
Erdüberlastungstag: Deutschland hat seine natürlichen Ressourcen für 2025 aufgebraucht Rein rechnerisch sind die Ressourcen, die für das gesamte Jahr reichen müssten, bereits aufgebraucht. Ursachen dafür sind unter anderem Individualverkehr und Superreiche. (www.zeit.de, 3.5.25)
Richtiges Verhalten im „Wohnzimmer der Wildtiere“ Sie gelten als anpassungsfähig, intelligent und in bestimmten Situationen auch als unberechenbar: Wildschweine sind längst fester Bestandteil der heimischen Fauna. Bei einer Begegnung mit dem imposanten Paarhufer besteht kein Grund zur Panik – vorausgesetzt, man kennt einige grundlegende Verhaltensregeln. (www.krone.at, 3.5.25)
"Ich mache mir Sorgen um die Zukunft des Weltklimarates" Fossile Energien, Elektrifizierung, Paris-Vertrag und weitere Schlüsselbegriffe wurden von den Staaten aus den Vorlagen zum neuen Weltklimabericht gestrichen, sagt IPCC-Vizechefin Diana Ürge-Vorsatz. Das Gleichgewicht von Wissenschaft und Politik sei aus der Balance geraten. - (www.klimareporter.de, 3.5.25)
Surfen in Winterthur: Winterthur soll eine Surfwelle bekommen Eine Interessensgemeinschaft will eine künstliche Welle in die Töss bauen. Die «Wintiwelle» zum Surfen und Kajakfahren soll bis 2028 kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.25)
Die katholische Kirche ist am lebendigsten ausserhalb von Europa. Wird der nächste Papst ein Afrikaner oder Asiat sein? In Europa serbelt die katholische Kirche, im Süden floriert sie. Möglich, dass der nächste Papst aus Afrika oder Asien kommt. Doch viele fürchten, dass ein solcher Papst etwa bei der Homosexualität eine radikal konservative Haltung einnehmen würde. (www.nzz.ch, 3.5.25)
Landis + Gyr will raus aus dem Keller: Die USA sind attraktiver als Europa Das Schweizer Traditionsunternehmen steht für Stromzähler – aber möchte so viel mehr bieten. Deshalb sucht Landis + Gyr das Heil in den USA. In der Schweiz bleibt nur der Sitz. (www.nzz.ch, 3.5.25)
Politiker der US-Regierung stellen sich auf Seite der AfD US-Außenminister Rubio hält die Einstufung der AfD als rechtsextremistisch für "Tyrannei". Vizepräsident Vance und Regierungsberater Musk schlagen in eine ähnliche Kerbe. Aber das Auswärtige Amt kontert: "Das ist Demokratie".[mehr] (www.tagesschau.de, 3.5.25)
Techkonzerne in den USA: US-Regierung fordert Abspaltung von Google-Werbeplattform Google hat einer US-Richterin zufolge ein illegales Monopol bei Onlinewerbung. Jetzt ordnete das Justizministerium die Abspaltung der Werbeplattform Ad Manager an. (www.zeit.de, 3.5.25)
AKW-Frage setzt Schweizer Politik unter Strom Gelingt der Schweiz die Energiewende? Die Frage ist umstritten – und lässt die AKW-Debatte neu aufflammen. (www.srf.ch, 2.5.25)
AfD-Chef Tino Chrupalla spricht nach der neuen Einstufung seiner Partei von einem „schwarzen Tag für die Demokratie“. Aus anderen Parteien kommt Lob für die Entscheidung des Verfassungsschutzes. In einer Frage herrscht jedoch Uneinigkeit. | https://www.welt.de/vermischtes/article256056314/Chrupalla-fordert-Belege-und-Beweise-Union-warnt-vor-vorschnellem-Verbotsverfahren.html | @investigativ.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)
Heizen mit Öl und Gas wird teurer. Für viele ein finanzielles Risiko. | Für uns ein klarer Auftrag: Förderung sichern. Strompreis senken. Klarheit schaffen. | Nur so wird die Wärmewende auch sozial gerecht. | #CO2Preis #Wärmepumpe #Energiewende #Klimagerechtigkeit | @bwpev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)
Es ist derzeit etwa 1000-mal so wahrscheinlich, in D durch Hitze anstatt durch Terroranschläge zu sterben. Warum suggerieren Politik und Medien, Migration wäre die größte Bedrohung, statt die Klimakrise? Warum kommt das Wort Hitze im Koalitionsvertrag nicht vor? | Mehr im Video: youtu.be/3ZD_zj3MOXY | https://youtu.be/3ZD_zj3MOXY | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)
Transdisziplinäre Forschung durch institutionelle Verankerung stärken und voranbringen Auf der ersten Jahrestagung der Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung e.V. (GTPF) standen „Neue Horizonte in der transdisziplinären Forschung“ im Vordergrund des Programms. Erste Schritte für eine Institutionalisierung transdisziplinärer Forschung sind mit der tdAcademy — einer Forschungs- und Community-Plattform für Transdisziplinarität — und deren Verstetigung in der GTPF erfolgt, nun gilt es diese fortzuführen und Transdisziplinarität in der Forschung noch stärker institutionell zu verankern. (www.oeko.de, 2.5.25)
Earth Overshoot Day: In Deutschland ist schon am 3. Mai Silvesterabend! Der Erdüberlastungstag zeigt an, wann wir all das, was innerhalb eines Jahres nachwachsen kann, aufgebraucht haben. Für den ganzen Globus liegt er im August, aber wir in Deutschland sind schon am 3. Mai so weit (www.freitag.de, 2.5.25)
Solar Geoengineering Is Possible with Existing Aircraft, Study Finds Scientists previously thought that solar geoengineering–or releasing particles into the atmosphere to reflect solar rays–would require specialized high-altitude vehicles (www.scientificamerican.com, 2.5.25)
Mythos Gas: Raus aus dem Märchenland! Vor fünf Jahren war sich die gesamte Klimabewegung einig: Wir müssen raus aus der Kohle! In Hambach wurden Bäume besetzt, in Lützerath jahrelang protestiert, und deutschlandweit hörte man bei Demos “Hoch mit dem Klimaschutz, runter mit der Kohle”. Der Gegner war klar: gigantische Kohlegruben, schwelende Kraftwerke, und ein fossiler Brennstoff, von dem alle wussten: Er ist schmutzig, veraltet und gefährlich. Trotz allen Rückschlägen: Der Kampf gegen die Kohle endete 2020 mit dem Beschluss für einen bundesweiten Ausstieg spätestens 2038. Die Klimabewegung hatte gewonnen. | Heute, im Jahr 2025, steht ein neuer Gegner vor uns: Gas. Doch diesmal ist etwas anders: Während der Kampf gegen die Kohle klar und sichtbar war, ist die Herausforderung Gas trügerischer. Jahrzehntelang als vermeintlich „saubere Brückentechnologie“ gefeiert, halten sich Mythen und Halbwahrheiten hartnäckig. Gerade diese Erzählung droht unter der neuen schwarz-roten Regierung nahezu alle Bemühungen um Klimaschutz (fridaysforfuture.de, 2.5.25)
Neuer Koalitionsvertrag – und schon verfassungswidrig? Warum Hitze-Tote, Mega-Hochwasser, Klimakrise und verpasster Schutz unsere Grundrechte bedrohen — und wie ein Gerichtsurteil plötzlich die komplette Energie- und Klimapolitik der neuen Regierung verändern könnte. | youtu.be/3ZD_zj3MOXY | https://youtu.be/3ZD_zj3MOXY | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)
Heat pumps make steam | WÄRMEPUMPEN ERZEUGEN DAMPF Fällt in einem industriellen Prozess kontinuierlich Abwärme an und wird gleichzeitig Dampf zur Prozessabwicklung benötigt, sind die Voraussetzungen für den Einsatz einer dampfbetriebenen Wärmepumpe günstig. Ein Forscherteam der Fachhochschule Ostschweiz hat die Bedingungen für den Erfolg dieser energieeffizienten und klimafreundlichen Form der Wärmeversorgung untersucht. | Lesen Sie den Fachartikel: "Wärmepumpen machen Dampf". (energeiaplus.com, 2.5.25)
Serielles Bauen 2.0: Planung, Bauweisen und Nachhaltigkeit Die Methodik des seriellen Bauens ist kein neumodischer Trend. Bereits zu Beginn und in der Mitte des letzten Jahrhunderts versprachen Modul- und vorgefertigte Elementbauweise kostengünstig und schnell neuen Wohnraum. Doch für modernes serielles Bauen 2.0 haben sich die Parameter grundlegend geändert. Die Ressourcenfrage und Nachhaltigkeitsaspekte gehören ebenso dazu wie das Anpassen an digitale Fertigung und Planung. (www.dabonline.de, 2.5.25)
Wie Schulen in der Schweiz Demokratie lehren In einer Zeit, in der autoritäre Tendenzen auf dem Vormarsch sind und die Demokratie auf dem Prüfstand steht, kommt der Erziehung zur aktiven Bürgerschaft eine entscheidende Bedeutung zu. Zwei Schulen in der Schweiz ragen heraus — durch Einbezug und Beteiligung der Schülerschaft. | Eine vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierte Studie hat jedoch eine Reihe von kritischen Aspekten aufgezeigt, wie z.B. die Tatsache, dass der politischen Bildung zu wenig Zeit und Ressourcen zugewiesen werden oder dass die Vermittlung von Wissen gegenüber der Entwicklung kritischer Fähigkeiten im Vordergrund steht. Deshalb könnten in der Schweizer Bildungslandschaft Projekte wie der Niderenrat in Trogen oder Rambertville in Montreux-West als inspirierende Modelle dienen — als Leuchttürme, an denen man sich orientieren kann, um für Demokratie und aktive Bürgerschaft zu erziehen. (www.swissinfo.ch, 2.5.25)
In Innsbruck: Erster Hitzetag des Jahres gemessen Einfach nur schweißtreibend! An der Messstation bei der Uni Innsbruck wurde am Freitagnachmittag die 30-Grad-Marke geknackt, zwei Wochen früher als normal. Damit verzeichnet die Tiroler Landeshauptstadt den ersten Hitzetag des Jahres in Österreich – und das so früh wie selten zuvor. (www.krone.at, 2.5.25)
Alpenmaut und Ausweichverkehr im Parlament In der Sondersession 2025 beschäftigt sich das Parlament mit der dynamischen Alpenmaut sowie mehreren Vorstössen gegen den Ausweichverkehr. Pro Alps setzt sich für die Alpenmaut sowie für eine Entlastung der vom Ausweichverkehr betroffenen Regionen ein — und sagt Ja zu allen vier Geschäften. (proalps.ch, 2.5.25)
Morgen am #Erdüberlastungstag blickt der SRU nachdenklich auf die Erde. Würden alle so leben wie wir in DE, wären die Ressourcen für 2025 morgen erschöpft. Wir brauchen: Weniger Konsum, mehr #Gerechtigkeit. Weniger privaten Luxus, mehr öffentlichen Wohlstand. #Suffizienz –> shorturl.at/G7wcK | @umweltrat.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)
Clever new technique turns falling rain into renewable energy Researchers created an elegantly simple device that uses the flow of water through tiny tubes to produce enough electricity to keep the lights on. | Solar panels don't generate electricity when it is raining. But that doesn't mean you have to give up on renewable electricity. Researchers have now found a way to generate clean power from rain drops. | The new device, reported in the journal ACS Central Science, generates electricity by harnessing the energy of rain water as it moves through tiny tubes. The method could power up 12 LED lights in tests. One day, by converting it into a rooftop device, it could lead to a way to keep your lights on in a rainstorm. | Humans have been generating power from the flow of water for ages, of course. Hydroelectricity relies on large dams and powerful flows of water to turn utility-scale turbines. Newer wave power generation devices also mostly rely on using the movement of water to drive a generator. (www.anthropocenemagazine.org, 2.5.25)
Pressefreiheit in den USA unter Druck Journalisten werden von Pressekonferenzen des Weißen Hauses ausgeschlossen, öffentlichen Sendern wird Geld gestrichen. Gefährdet Trump mit solchen Maßnahmen die Pressefreiheit - oder sogar die Demokratie in den USA? (www.dw.com, 2.5.25)
„Mein Gewinner des Tages ist die Demokratie in Deutschland“ Seit ihrer Gründung ist die AfD nach Einschätzung des Verfassungsschutzes immer weiter nach rechts gerückt. Jetzt sei klar: Die Partei ist extremistisch. Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen, ordnet das Urteil des BfV ein. (www.welt.de, 2.5.25)
Massive Streichungen – außer bei Sicherheit US-Präsident Donald Trump hat umfangreiche Einsparungen im US-Haushalt für das kommende Jahr vorgeschlagen. Einem am Freitag veröffentlichten Entwurf zufolge sollen die Ausgaben des Bundes für das ab Oktober beginnende Haushaltsjahr 2026 um 163 Milliarden Dollar gekürzt werden. Während bei Klimaschutz, der Auslandshilfe und Sozialprogrammen deutlich gestrichen wird, soll das Budget für Heimatschutz stark steigen. (orf.at, 2.5.25)
Dystopische Satire wird zur Realität: Die Demokratie stirbt mit einem Tippfehler Terry Gilliams Film „Brazil“ war eine Satire. Heute erscheint er wie die Blaupause für Trumps Amerika, in dem Brutalität bürokratisch daherkommt. mehr... (taz.de, 2.5.25)
Tag der Pressefreiheit 2025: Die neue Presse unter Trump In den USA wird die Pressefreiheit weiter eingeschränkt. Zugleich bilden sich neue Kanäle und Formen der Einflussnahme: Influencer und Crowdfunding. mehr... (taz.de, 2.5.25)
Debatte um Risikotechnologie: Dänemarks Opposition will Atomkraft-Verbot kippen Auch Teile der Regierung zeigen sich dafür offen. Die Energiebehörde sagt aber: Das Land schafft die Energiewende auch ohne AKW. mehr... (taz.de, 2.5.25)
„Ernsthafte Sorgen, über unsere Demokratie – Nicht wegen der AfD, sondern wegen Faeser“ Der Verfassungsschutz hat die AfD nach mehrjähriger Prüfung als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Medienanwalt Joachim Steinhöfel sagt im Interview mit WELT TV: „Dass hier ein Viertel der deutschen Wähler weggesperrt werden soll, hat das Zeug zu einer Staatskrise.“ (www.welt.de, 2.5.25)
Katherina Reiche: Das sind die Pläne der neuen Wirtschaftsministerin Bis Sommer will die Wirtschaftsministerin den Ausbau der Ökostromerzeugung und der Netze überprüfen lassen, verzichtet aber auf den Parlamentarischen Staatssekretär. Geht das gut? (www.faz.net, 2.5.25)
Spanien: Atomfans wittern ihre Chance Die rechte Opposition in Spanien führt den Stromausfall vom Montag auf zuviel Energie aus erneuerbaren Quellen zurück – und fordert die Abkehr von der Abschaltung der Nuklearreaktoren. (www.jungewelt.de, 2.5.25)
Kommentar: Hilfloser Antifaschismus Antifaschismus, der auf das Instrumentarium der »wehrhaften Demokratie« setzt, ist nicht nur hilflos sondern legitimiert damit die antidemokratischen Tendenzen im Staat, die er in Gestalt der AfD zu bekämpfen meint. (www.jungewelt.de, 2.5.25)
Nach dem Stromausfall: Auf den Spuren der Finsternis: Spanien sucht die Schuldigen des Blackouts Sind Solarkraftwerke die Ursache für den massiven Netzausfall? Kernkraft-Befürworter machen bereits Stimmung für längere Laufzeiten der AKW. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.25)
Katastrophenschutz: Warum Eigeninitiative jetzt wichtiger ist denn je Kein Wasser, kein Strom, Überflutungen oder Versorgungsengpässe: Die wenigsten rechnen mit dem Schlimmsten. Sollten sie aber, denn kluge Vorbereitung kann im Notfall entscheidend sein. (www.faz.net, 2.5.25)
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