Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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9.5.25 (Aktualisierung 23:55)

Was für ein Gedöns haben CDU und CSU um die #Kernenergie vor der Wahl gemacht. Jetzt ist sie stillschweigend beerdigt, da sie nie Sinn ergab. Jetzt muss eine seriöse Energiepolitik her, denn Populismus blockiert den Fortschritt, schadet D und macht nur die AfD stark. | https://youtube.com/shorts/NY-RV2ysABgb | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)

Klimaneutralität: Glauben Sie, Deutschland wird bis 2045 klimaneutral? Das Institut Infas hat diese Frage in einer Umfrage für die ZEIT gestellt. Wie Männer, Frauen, AfD-Sympathisantinnen oder auch Wähler der SPD geantwortet haben. | Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden — so steht es im Klimaschutzgesetz und im neuen schwarz-roten Koalitionsvertrag. Die Mehrheit der Deutschen allerdings glaubt nicht daran. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Institut Infas für die ZEIT durchgeführt hat. Demnach erwarten nur 29 Prozent der Befragten, dass Deutschland das Klimaziel erreichen wird, 67 Prozent erwarten dies nicht; Frauen sind dabei etwas optimistischer als Männer (33 Prozent versus 24 Prozent). | Stärker als das Geschlecht wirkt sich die Parteipräferenz auf die Antworten aus. Am pessimistischsten äußern sich Anhänger der AfD: Nur 10 Prozent von ihnen erwarten, die Ziele würden erreicht werden, unter SPD-Sympathisanten sind es allerdings auch nur 18 Prozent. Anders die Wähler der Linken, sie glauben zu 58 Prozent an die Klimaneutralität (www.zeit.de, 9.5.25)

Trockenheit in Deutschland – Fragen und Antworten Was bedeuten Trockenheit und Dürre für Vegetation, Grundwasser und Landwirtschaft? Ist das bereits der Klimawandel? Und wie können wir uns anpassen | Trockenheit – aktuelle Situation | Gibt es in Deutschland ein Problem mit Wasserknappheit? | Was bedeutet „Bodenfeuchte“, und welche Rolle spielt sie für die Trockenheit? | Welche Folgen kann Trockenheit für die Ernteerträge bzw. die Pflanzen im Allgemeinen haben? | Welche Regionen in Deutschland könnten besonders von Trockenheit betroffen sein? | Hat eine anhaltende Trockenheit Auswirkungen auf das Grundwasser — und damit auch auf das Trinkwasser? Ist das nur Wetter oder schon Klimawandel? | Stichwort Anpassung: Was können wir tun, um uns besser auf Trockenheit und Dürre vorzubereiten? | Was können Bürger*innen bei Trockenheit tun? (www.umweltbundesamt.de, 9.5.25)

Neuer Papst Leo XIV.: Warum keine echten Reformen zu erwarten sind | Der Reformzug in der katholischen Kirche ist längst abgefahren Der neue Papst Leo XIV. dürfte den Kurs seines Vorgängers Franziskus fortsetzen. Das bedeutet jedoch auch, dass tiefgreifende Reformen weiterhin nicht zu erwarten sind. | Beobachter erwarten, dass er den Kurs seines Vorgängers Franziskus fortsetzen wird, nur ruhiger als der impulsive Argentinier. Und traditioneller. Er dürfte auch wegen seiner Arbeit in Peru das Engagement für Bedürftige und Benachteiligte weiterführen, ohne die ostentative Art, mit der sich Franziskus als «Papst der Armen» inszeniert hatte. | Dazu passt Robert Prevosts Namenswahl. Leo XIII., der letzte Träger dieses Namens, ging als «Arbeiterpapst» in die Geschichte ein. Er war von 1878 bis 1903 im Amt und engagierte sich für das in der Frühindustrialisierung ausgebeutete Proletariat. Seine Enzyklika «Rerum novarum» gilt als Meilenstein in der Etablierung der katholischen Soziallehre. | Was aber ist mit Reformen innerhalb der Kirche? Papst Franziskus hat in dieser Hinsicht viele Erwartungen enttäuscht. (www.watson.ch, 9.5.25)

Wie der Modegigant Shein sein Greenwashing als Aktivismus verkleidet Weil ein Anti-Fast-Fashion-Gesetz in Frankreich in den Augen von Shein droht, «die Ungleichheit zu vergrössern», inszeniert sich der Konzern als Retter der Ärmsten, um seine Profite zu verteidigen. Ein Zynismus, der urkomisch wäre, wenn nicht jemand den Preis dafür zahlen müsste! | «Die Mode ist ein Recht, kein Privileg»: Mit diesem engagierten Slogan poliert Shein sein Image in Frankreich auf. Mit einer Website, die nur dieser edlen Mission gewidmet ist, begleitet von einer Medienkampagne und intensiver Lobbyarbeit. Das Ziel: den Bedrohungen entgegenzuwirken, denen sich der chinesische Konzern gegenübersieht. In Frankreich hat die Nationalversammlung im März 2024 ein Anti-Fast-Fashion-Gesetz verabschiedet, jetzt steht im Senat die entscheidende Beratung an. Es soll die katastrophalen Umweltauswirkungen der (ultra-)kurzlebigen Mode reduzieren, für die allen voran Shein steht. Auch die Europäische Union plant, Vorschriften zu erlassen, die Shein in die Schranken weisen würden. (www.publiceye.ch, 9.5.25)

Two Latina moms who are standing up for climate justice Meet the moms who are defending their children and the planet. (yaleclimateconnections.org, 9.5.25)

How to cook, clean, and heat your home without fossil fuels Electric appliances can reduce climate emissions and indoor air pollution. (yaleclimateconnections.org, 9.5.25)

Deutschland begeht einen Riesenfehler im Streit mit Trump Die bisherige Bundesregierung und die EU versuchen, auf Trump zuzugehen, statt seine Zölle mit einer harten Reaktion zu kontern. Langfristig entsteht ein großer Schaden. | Eine der dringendsten Prioritäten der neuen Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz ist die Stärkung Europas, um eine gemeinsame Antwort auf Donald Trumps Handelskonflikt zu formulieren. Denn das Verhalten der EU wird entscheidend dafür sein, ob sich China mit seinem Streben nach einem multilateralen Handelssystem oder Trumps USA mit der Zerstörung dieses Systems durchsetzen werden. Entweder stehen Deutschland und Europa bei dieser essenziellen Frage für die Weltgemeinschaft an der Seite Chinas — oder an der Seite der USA. Eine dritte Option gibt es nicht. Deutschland und Europa können nicht neutral in diesem Konflikt sein. (www.diw.de, 9.5.25)

Um Leben, Gesundheit und Freiheit der Menschen zu schützen ist wirksamer und ausreichend schneller Klimaschutz zwingend notwendig. Ich hoffe, beim Ablegen des Amtseids waren sich alle neuen Minister bewusst, wozu unsere Verfassung sie verpflichtet! @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)

Prominente Schweizer Katholiken sehen in Papst Leo XIV. einen Glücksfall – doch nicht alle sind begeistert Der erste Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl gilt als Mann der Mitte. So können sowohl Konservative wie auch Progressive hoffen, dass er die Kirche in ihre Richtung bewegen wird. (www.nzz.ch, 9.5.25)

Claudio Zihlmann, FDP-Fraktionspräsident im Kantonsrat & Leiter Wirtschaftspolitik der Zürcher Handelskammer, tourt zurzeit als Wanderprediger für die ungerechte Steuervorlage durch den Kanton. Und befeuert das Abwanderungs-Märli der Befürworter:innen mit krassen Fake News. | @alternativeliste.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)

Zukunft der Mobilität – Zukunft des ÖPNV Das war nach 2 Tagen ÖPNV-Mobilitätskongress dann doch eine sehr aufgeräumte Gruppe. | Wir haben über die Bedeutung von transformativen Infrastrukturen und über neue Lebensstile gesprochen, die (wie nicht zuletzt die "SuperAger) auf veränderte Infrastrukturen angewiesen sind. | Und wir haben über Mut zur Veränderung gesprochen. Denn der ÖPNV darf sich in Zukunft nicht mehr als Resterampe begreifen, der diejenigen befördert, die sich kein Auto leisten können. Das autonome Fahren als Teil des ÖPNV bringt interessante Optionen für die kommenden Jahre ins Spiel. (www.zukunftpassiert.de, 9.5.25)

Benjamin Roduit: «Auslandschweizer müssen ihre politischen Rechte behalten können» Mitte-Nationalrat Benjamin Roduit setzt sich dafür ein, dass die Nachkommen von Auslandschweizern ihre Staatsbürgerschaft behalten oder wiedererlangen können. Hier erklärt er seine Beweggründe. (www.swissinfo.ch, 9.5.25)

Elon Musk ist nicht nur ein Tech-Milliardär – er ist eine reale Gefahr für Demokratie, Meinungsfreiheit und globale Gerechtigkeit. Seine Macht kennt keine Grenzen: Ob mit X, Tesla oder Starlink — Musk manipuliert Märkte, beeinflusst Regierungen und gibt Rechtsextremen Rückenwind. | @campaxorg.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)

Papst Leo XIV: ein weltgewandter Städter – gut auch für Zürich Der neue Papst stammt aus den USA. Das ist aber nur ein spannender Teil seiner Biographie. Beudetungsvoller ist sein bisheriges kirchliches Wirken in Grosstädten. Gedanken dazu von Franco Luzzatto*, Dekan der Stadt Zürich. | Gerade in Städten wie Zürich, die für kulturelle Vielfalt, soziale Dynamik und internationale Vernetzung stehen, kann die neue Urbanität des Pontifikats Leo XIV. Impulse setzen — etwa durch die Förderung von Dialog, sozialer Gerechtigkeit und dem Einsatz für benachteiligte Gruppen. | Mit seiner Biografie und seinen bisherigen Schwerpunkten —soziale Arbeit und soziale Arbeit — verkörpert Leo XIV. einen Papst, der die Kirche stärker in die Lebenswirklichkeit moderner Städte führen will. | Für Zürich und vergleichbare Metropolen eröffnet dies neue Perspektiven für eine Kirche, die urbanen Herausforderungen mit Offenheit und Innovationskraft begegnet..» | *Franco Luzzatto ist Pfarrer in St. Felix und Regula (Zürich-Hard), Dekan der Stadt Zürich. (katholisch-zuerich.ch, 9.5.25)

Architekturbiennale Venedig: Vom Kampf gegen zu heiße Städte Wenn Städte überhitzen, sind Alte, Kranke und Kinder die ersten Opfer. Die 19. Architekturbiennale in Venedig sucht daher nach Antworten auf den Klimawandel. Die Deutschen laden gar zum Stresstest. | Ob Starkregen oder Hitze, Überschwemmungen oder Dürre: Extremwetter ist längst keine Seltenheit mehr – und das gilt für den gesamten Globus. In Europa, dem Kontinent, der sich durch den menschgemachten Klimawandel am schnellsten erwärmt, starben 2022 über 60.000 Menschen an den Folgen der Hitze. Die meisten hatten zwar eine Vorerkrankung, doch die heißen Temperaturen belasteten den Körper zusätzlich. Im Jahr darauf, dem wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, gab es mehr als 47.000 Hitzetote. | Zahlen, die auch Architekten und Stadtplaner nicht mehr kaltlassen: "Um einer brennenden Welt zu begegnen, muss die Architektur die gesamte Intelligenz um uns herum nutzen", sagt Carlo Ratti, Kurator der 19. Architekturbiennale von Venedig. Die Bauwelt müsse liefern, so der Turiner, … (www.dw.com, 9.5.25)

Kirchenexperte zum neuen Papst: «Das Konklave hat eine geschickte Lösung gewählt» Er sei eher gegen die Frauenordination und werde die angeblichen Reformen kaum vorantreiben: Theologe und Buchautor Michael Meier dämpft die Hoffnungen auf ein progressives Zeitalter in der katholischen Kirche unter Papst Leo XIV. | Mich hat es vor allem überrascht, dass seine Wahl so schnell erfolgte. Der Amerikaner wurde als Kompromisskandidat gehandelt und gilt als Mann der Mitte. Insofern hat das Konklave eine geschickte Lösung gewählt. Es wird keinen Bruch geben mit dem Kurs von Franziskus, aber Änderungen im Stil. | Franziskus hatte eine etwas chaotische Regierungsführung, liess sich vom Bauchgefühl leiten, wirkte spontan und sprunghaft. Der neue Papst Leo XIV., ein Kirchenrechtler und Kurienkardinal, wird wieder mehr Ordnung in den Vatikan bringen und eine klare Linie verfolgen. Das ist zum Beispiel bei ganz profanen Dingen wie den Finanzen nötig. Sie sind in Schieflage geraten. (www.watson.ch, 9.5.25)

«In der Stadt Zürich ist der Verkehr überall im Quartier» Mobilitätsinitiative, Gegenvorschlag zur öV-Initiative, Motion Schilliger: Tempo 30 hat zurzeit viele Gegner:innen, und «übergeordnetes Recht» ist ein breites Thema. Eine Übersicht. | Am 30. April war Tag des Lärms. Aus diesem Anlass verschickte die Lärmliga Schweiz eine Medienmitteilung mit dem Titel «Lärm macht krank — Handeln ist gefragt!» Laut der Lärmliga verursacht Verkehrslärm jedes Jahr rund 2500 Diabeteserkrankungen und 500 vorzeitige Todesfälle infolge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In der Schweiz ist über eine Million Menschen übermässigem Verkehrslärm ausgesetzt. Der Körper reagiert darauf, indem er bei störenden Geräuschen Stresshormone ausschüttet: Er ist permanent in Alarmbereitschaft. «Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlafstörungen, aber auch Konzentrationsschwäche und psychische Erkrankungen wie Depression sind die gesundheitlichen Folgen», schreibt die Lärmliga weiter. Und vor allem: «Eine Gewöhnung des Körpers an Lärm gibt es nicht.» (www.pszeitung.ch, 9.5.25)

Winterthur: Kontinuität als Ziel Die erneute Nominierung von Christa Meier und Nicolas Galladé für den Stadtrat, und die Nomination von Kaspar Bopp für das Stadtpräsidium beantragt die Geschäftsleitung der SP Winterthur einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung Anfang Juni. Auch Martina Blum von den Grünen will die SP-Geschäftsleitung erneut unterstützen. (www.pszeitung.ch, 9.5.25)

Dena initiiert neues Bündnis zur Gebäudewende Mit dem Bündnis Gebäudewende bringt die dena (Deutsche Energie-Agentur) führende Akteure aus Verbänden, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen. Ziel ist es, praxisnahe Lösungsansätze für die Energiewende im Gebäudesektor zu entwickeln. | Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat ein „Bündnis Gebäudewende“ (BGW) gestartet. In diesem befinden sich aktuell knapp 20 Verbände, Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus unterschiedlichen Bereichen des Gebäudesektors. Ziel des BGW sei es, praxisnahe Lösungsansätze für die Energiewende im Gebäudesektor zu entwickeln. | Zu den teilnehmenden Verbänden zählen bspw. der BWP und der ZVEH und die TGA-Verbände BTGA, FGK, RLT und VDMA ALT. Stiebel Eltron und Danfoss zählen zu den SHK- und TGA-relevanten Unternehmen. | Vorgesehen sind unter anderem regelmäßige Veröffentlichungen und Austauschformate mit Politik, Wirtschaft, Forschung und der interessierten Fachöffentlichkeit. (www.ikz.de, 9.5.25)

Nachhaltigkeitsanforderungen in Wettbewerben und Ausschreibungen In den frühen Leistungsphasen nach HOAI stehen viele Baudetails noch nicht fest. Dennoch begegnen Planer:innen, Ingenieur:innen und Architekt:innen zunehmend schon in den frühen Leistungsphasen oder bei Wettbewerben und Ausschreibungen explizite Nachhaltigkeitsforderungen oder -vorgaben. Dies steht oft in Konflikt miteinander, da für letztere eine detaillierte Planung erforderlich sein kann. Die Frage ist: Wie können wir damit umgehen? | Bei ABE (Aachen Building Experts e. V.) gab es genau zu dieser Frage Anfang April einen Austausch mit Nachhaltigkeitsexpert:innen aus Mitgliedsunternehmen. Die Online-Veranstaltung stand unter dem Thema Konstruktionsbedingte CO2-Emissionen & Ressourcenverbrauch: Wie können wir entsprechenden Forderungen in Wettbewerben & Ausschreibungen begegnen? | Dazu diskutierten die Teilnehmer:innen zunächst konkrete Forderungen aus Bauausschreibungen, Wettbewerbsausschreibungen und Verträgen mit Generalunternehmen und TGA-Planung. (www.nbau.org, 9.5.25)

«Silver Tsunami»: Der demografische Wandel bringt eine Korrektur am Immobilienmarkt – auch in der Schweiz? Wenn die Baby-Boomer ihre Häuser verkaufen, wird der Schweizer Immobilienmarkt kippen, sagt ein Basler Demograf. Auch in den USA wird über die Folgen eines «Silver Tsunami» spekuliert. Können junge Generationen auf einbrechende Preise hoffen? | Die Bevölkerungsprognose des Bundes, das sogenannte Referenzszenario, ist übertrieben. Wahrscheinlicher sei das tiefe Szenario, bei dem die Bevölkerung in der Schweiz ab 2043 abnimmt. | «Leute ab 60 verkaufen Immobilien», sagt Budliger. «Das ist der Grund, warum wir nun immer mehr Verkäufer haben werden. Und es ist auch die Generation mit dem höchsten Wohneigentumsanteil.» (www.swissinfo.ch, 9.5.25)

Managergehälter steigen, Armut nimmt zu: Ein perfekter Nährboden für die AfD 13 Millionen Menschen gelten in Deutschland als arm. Die Koalitionspartner haben nicht den Willen, diesen Trend zu stoppen. Doch die soziale Spaltung untergräbt das Vertrauen in die Demokratie. Was bräuchte es als Antwort? (www.freitag.de, 9.5.25)

Mobilitätswende: Frankfurter Stadtparlament gibt Weg für Verkehrswende frei Auf dem Weg zu einer umfassenden Verkehrswende ist die Stadt Frankfurt einen entscheidenden Schritt vorangekommen. So stimmte die Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich dem sogenannten «Masterplan Mobilität» zu. Verkehrsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne) sprach von einem «großen Meilenstein» für die Stadt. | Schwerpunkte des Konzepts, das mit zweijähriger Verspätung kommt, liegen etwa in einer nachhaltigen Mobilität, einer intelligenten Verkehrsvernetzung, verbesserte Logistik, Gesundheitsschutz und Verkehrssicherheit. | «Im Fokus stehen die Bedürfnisse der Menschen und damit alle Verkehrsarten», heißt es beim Dezernat. «Dabei immer im Blick: die ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte.» Laut dem Konzept werden aber besonders Fußgänger, Radfahrer und den öffentlichen Nahverkehr gefördert. Diese drei Gruppen sollen bis 2035 im Personenverkehr einen Anteil von 80 Prozent der zurückgelegten Wege ausmachen sollen. (www.zeit.de, 9.5.25)

Claudia Kemfert warnt: Das ist die größte Gefahr für unser Stromnetz Verursachen Erneuerbare Energien wirklich Blackouts wie jenen in Spanien und Portugal? Wirtschaftsexpertin Claudia Kemfert klärt auf. Sie sieht das Sicherheitsrisiko nicht in der Energiewende, sondern weist auf eine ganz andere Gefahr hin. | „Die größte Gefahr resultiert ohnehin nicht aus der schwankenden Erzeugung der Erneuerbaren, sondern aus Cyberangriffen oder Sabotage.“ (utopia.de, 9.5.25)

Breite Allianz fordert Bundesrat zum Handeln gegen gemeingefährliche Plattformen auf Persönlichkeiten und Organisationen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik appellieren an die Schweizer Regierung, TikTok und Co. an die Kandare zu nehmen. Abwarten sei keine Lösung. (www.watson.ch, 9.5.25)

BETTER FUTURE Earth Week 2025: Frei, gerecht, nachhaltig – finden wir als Gesellschaft im Umbruch zu gemeinsamen Werten? Maja Göpel, Expertin für Nachhaltigkeitspolitik & Transformationsforschung äußert sich auf der Nachhaltigkeit-Konferenz Better Future. (www.welt.de, 9.5.25)

Automatisches Schreiben / Freewriting: Anleitung und Erfahrungen Freies Schreiben, Automatisches Schreiben, Assotiatives Schreiben: Hier eine Anleitung für diese schnelle und effektive Übung zur Entdeckung deiner Kreativität. | Wenn es EINE Übung gibt, die ich allen empfehle, ist es „Automatisches Schreiben“ oder „Freewriting“. Beide Begriffe werden verwendet und meinen eine fast traditionelle, aber wirkungsvolle Übung, mit der du mindestens deine Kreativität trainierst. | Übrigens: Falls du mehr Auswahl an kreativen Übungen suchst, schau mal bei meinen 30 Übungen für Kreatives Schreiben rein. Und vielleicht ist auch das Brain Dumping für dich eine gute Lösung. Da geht es mehr um das Organisieren von Gedanken — mit einer verwandten Technik. | Wenn du googelst, findest du das auch als „Wildes Schreiben“, „Freies Schreiben“ oder „Assoziatives Schreiben“. Egal: Automatisches Schreiben / Freewriting ist eine mehr als 100 Jahre alte Technik, mit der Psychologen an das Unbewusste ihrer Patienten und Künstler an ihre Kreativität gelangen. (www.contentman.de, 9.5.25)

Nuklearbatterie hält ein Leben lang: Smartphones müssen nie wieder aufgeladen werden Ausgestattet mit einer nuklearen Batterie würden Herzschrittmacher, Smartphones und andere elektromische Kleingeräte die Stromversorgung für Jahrzehnte sicherstellen. Su-Il In, Professor für Energietechnik am Daegu Gyeongbuk Institute of Science & Technology in Südkorea, hat jetzt einen solchen Speicher vorgestellt. Als „Brennstoff“ dient das Kohlenstoffisotop 14 (C14), das Betastrahlen emittiert, und das über eine extrem lange Zeit. Nach 5730 Jahren ist erst die Hälfte der Atome zerfallen. Mindestens so lange ist eine solche Batterie nutzbar. In wählte C14, weil es Betastrahlen emittiert, die einfach aus einem Schwall hochenergetischer Elektronen bestehen, die sich mit einer dünnen Aluminiumfolie abschirmen lassen. sodass sie nicht gefährlich werden können. (www.trendsderzukunft.de, 9.5.25)

Konservativ oder disruptiv? Ein Thinktank diskutiert über die Zukunft Werden die CDU-Anhänger, die mit dem Koalitionsvertrag hadern, jetzt ihre „Aggressionshemmung“ verlieren? Andreas Rödders Denkfabrik R21 ist noch unentschieden. (www.faz.net, 9.5.25)

Wach bleiben und wachsen im Widerstand Reaktionäre Männlichkeit dominiert zunehmend die Weltpolitik. Was halten wir diesem Backlash entgegen? |Die Entwicklung in den USA und einigen autokratisch regierten Staaten stärkt eine Männlichkeitsideologie, die all das rückgängig machen will, wofür wir seit Jahren in der Bewegung für Geschlechtergerechtigkeit einstehen. Bereits leiden weltweit viele Menschen unter der patriarchalen Revolution von oben. Mit Kriegstreiberei und Kriegslogik wird versucht, mit Notstandsmassnahmen und Dekreten demokratische Mitbestimmung zu umgehen. Fundamentale ethische Werte und öffentliche Umgangsformen in den westlichen Demokratien sind gefährdet und nun auch die Stabilität der Weltwirtschaft. Ich schlage vor, auf den folgenden fünf strategischen Spuren weiterzudenken: Patriarchale Männlichkeit kritisieren und für Geschlechtergerechtigkeit einstehen | Solidarität mit allen, die jetzt schon unter dem Backlash leiden | Gegen eine Kriegslogik, die soziale und ökologische Projekte verhindert | … (www.maenner.ch, 9.5.25)

Der neue Papst: Leo XIV. wird die deutsche katholische Kirche brauchen Will der neue Papst umstrittene Reformen in der Weltkirche umsetzen, ist er auf die deutschen Katholiken angewiesen – auch wenn sie manchmal nerven. mehr... (taz.de, 9.5.25)

Die ETH sagt, wer wirklich Schuld am Klimawandel hat Die Erderwärmung schreitet voran. Hauptverantwortlich dafür? Die reichsten zehn Prozent der Weltbevölkerung, diese haben seit 1990 rund zwei Drittel der menschengemachten Erderwärmung verursacht. | Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Technischen Hochschule Zürich (ETH), die erstmals den Zusammenhang zwischen privatem Reichtum und extremen Klimaereignissen untersucht hat, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. | Veröffentlicht wurde die Studie im Fachmagazin Nature. Durchgeführt wurde sie von der ETH. Die Studie kommt zum Schluss, dass das reichste Prozent der Weltbevölkerung im Vergleich zum globalen Durchschnitt 26-mal mehr zur Zunahme sogenannter Jahrhundert-Hitzewellen beiträgt. Besonders gross ist der Einfluss der reichsten zehn Prozent in China und den USA, deren Emissionen jeweils einen zwei- bis dreifachen Anstieg von Hitzeextremen verursachen. (www.watson.ch, 9.5.25)

Zivilgesellschaftliche Initiative | Klimaschutz, aber sozial Klima-Maßnahmen haben nur Erfolg, wenn sie soziale Ungleichheit verringern statt vergrößern. Eine entsprechende Politik fordert ein breites Bündnis von der neuen Regierung. Es geht um Entlastung für den CO2-Preis, Warmmieten-neutrale Sanierung, neue Jobs. | Ein Klimageld zum Ausgleich der Belastungen durch die steigenden CO2-Preise für Sprit und Heizenergie könnte ab sofort ausgezahlt werden. Die Ampel-Bundesregierung hatte dafür die Voraussetzung geschaffen. | Die neue Koalition aus Union und SPD aber hat sich gegen ein Klimageld entschieden, obwohl es auch sozial positiv wirken würde, weil untere Einkommensgruppen jährlich mehr ausgezahlt bekämen, als sie im Schnitt an CO2-Kosten ausgeben. | Vor diesem Hintergrund haben das Öko-Institut und zehn Partner aus der Zivilgesellschaft eine gemeinsame Aktion gestartet, um insgesamt für eine stärker soziale Ausgestaltung des Klima- und Umweltschutzes zu werben. (www.klimareporter.de, 9.5.25)

The EPA Plans to Terminate the Energy Star Program. Here's What That Means Hit by restructuring, the EPA is reportedly planning to end the Energy Star program, a project that has saved hundreds of billions of dollars for businesses and consumers (www.scientificamerican.com, 9.5.25)

Aufsichtsbehörde sieht anhaltende Unsicherheiten im Strommarkt Die Schweiz ist mit Blick auf die Stromversorgung für den kommenden Winter gut aufgestellt. Laut der Aufsichtsstelle des Bundes bestehen aber kurz-, mittel- und langfristig nach wie vor Unsicherheiten. Deshalb seien die Massnahmen für Reservekapazitäten weiterzuführen. | Das schreibt die unabhängige staatliche Aufsichtsbehörde im Elektrizitätsbereich, die Elektrizitätskommission (Elcom), in ihrer am Donnerstag publizierten Mitteilung zum jährlichen Rück- und Ausblick auf die Stromversorgungssicherheit. Auch im vierten Winter nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs und der damit einhergehenden Energiekrise dürfte es also keine vollständige Entwarnung geben. | Für den kommenden Winter schätzt die Elcom die Ausgangslage grundsätzlich als gut ein. Es gebe aber weiterhin Risiken — vor allem im Zusammenhang mit der Wiederbefüllung europäischer Gasspeicher. Weil nicht klar sei, wie viel Strom importiert werden kann, wie schnell der Ausbau der einheimischen Energieproduktion vorwärtsgeht und (www.watson.ch, 9.5.25)

OBSERVER: How Copernicus supports EU policies for urban climate adaptation As European cities grapple with increasingly frequent and intense climate extremes, the need for data and models to support the design of timely, targeted adaptation has never been clearer. But how can policymakers translate Earth Observation (EO) data into meaningful local climate action? In this Observer, we look at a new report developed by the European Commission's Knowledge Centre on Earth Observation (KCEO) examining how EO data and services, especially those from Copernicus, can better support EU urban climate adaptation policies, from monitoring Urban Heat Islands to informing local resilience strategies. The findings point to both major opportunities and persistent barriers, and introduce the Earth Observation Value Chain, a new conceptual framework which helps connect satellite data to local risk intelligence and policy impact. (www.copernicus.eu, 9.5.25)

Die Erde zu verstehen ist die Mission der Group on Earth Observations (GEO), die 2025 20-jähriges Jubiläum feiert. Erstmals kommt die globale Gemeinschaft vom 5. bis 9. Mai in Rom zum GEO Global Forum zusammen. https://earthobservations.org/about-us/events/geo-global-forum-2025 | @dwdderwetterdienst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 9.5.25)

Expertin Zeitmanagement | Handelsblatt – Drei Zeitmanagement-Hacks für Dauerbeschäftigte Mehr als einen von fünf Wochenarbeitstagen verbringen deutsche Vollzeitbeschäftigte insgesamt mit ziellosen Meetings oder anderen ineffizienten Tätigkeiten. Ineffizienz hemmt und frustriert viele Berufstätige, besonders oft auch Führungskräfte: sinnlose Bürokratie ist für 44 Prozent der Führungskräfte auf mittlerem Level der Hauptgrund, warum sie sich im Job nicht mehr wohl fühlen. | Das Handelsblatt hat mich als „Expertin für Zeitmanagement und mentale Gesundheit“ gefragt | wie Führungskräfte sich endlich smart mit neuer Energie in Krisen organisieren und sinnloser Bürokratie entkommen | wie Managerinnen und Manager mit wenigen Hacks mehr aus ihrem Arbeitstag herausholen. | Und es gibt drei Effizienztipps, von denen auch Beschäftigte ohne Personalverantwortung profitieren können. Der gesamte Artikel ist im Abo-Online zu lesen. (kreative-chaoten.com, 9.5.25)

Papst Leo XIV.: Zwei Missbrauchsfälle sorgen für Streit Auch der Papst sah sich mit Vorwürfen konfrontiert: Er sei mit Missbrauchsfällen falsch umgegangen. Vertreter von Betroffenen bewerten Leo XIV. unterschiedlich. (www.zeit.de, 9.5.25)

Verantwortung für Deutschland | Wieviel nachhaltiges Bauen und Klimaschutz stecken im Koalitionsvertrag? Mit ihrem Koalitionsvertrag haben CDU/CSU und SPD die politische Richtung für die kommenden vier Jahre skizziert. Das 144-seitige Dokument skizziert einen Umbau von Verwaltung und Wirtschaft und nennt sich Verantwortung für Deutschland. Was aber genau bedeutet hier Verantwortung? Geht es dabei um die Modernisierung von Wirtschaft, Verwaltung und Infrastruktur oder bedeutet Verantwortung auch Klima- und Naturschutz? | Bei Wirtschaftswachstum wird unter ferner liefen angeführt, dass die Dekarbonisierung unterstützt, Leichtbau-Technologie, additive Fertigung und 3D-Druck gefördert werden sollen. Auch sollen der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft beschleunigt und die Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS) für schwer vermeidbare Emissionen des Industriesektors ermöglicht werden. Ebenso Ziele der koalierenden Parteien sind es, die Abwanderung energieintensiver Industrien aufgrund unterschiedlicher Klimaschutzstandards (Carbon Leakage) zu verhindern und … (www.nbau.org, 9.5.25)

Hetze rechter Influencer: Der rechte Clown Ein radikal rechter Influencer hetzt anonym gegen Frauen, Politiker und Promis. Er selbst versteckt sich hinter einer Kunstfigur. Wer ist dieser Mann? (www.zeit.de, 9.5.25)

Neuer Umweltminister, EU weicht Flottengrenzwerte auf, Reiche für zwei Drittel der Erderwärmung verantwortlich Was ist von Carsten Schneider zu erwarten, der nun für Klimapolitik zuständig ist? Die EU gibt Autokonzernen mehr Zeit bei den CO2-Grenzwerten. Reiche Menschen tragen überproportional zu extremen Klimaereignissen bei. (www.klimareporter.de, 9.5.25)

So will Katherina Reiche die Wirtschaft ankurbeln Bundeswirtschaftsministerin Reiche hat sich erstmals seit Amtsantritt zur Lage im Land geäußert und Prioritäten gesetzt. Die CDU-Politikerin hat dabei neue Gaskraftwerke für Deutschland angekündigt. | Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat Pläne vorgestellt, wie sie der angeschlagenen deutschen Wirtschaft unter die Arme greifen will. Die CDU-Politikerin forderte konkret den schnellen Zubau von neuen Gaskraftwerken in Deutschland. | »Wir brauchen flexible Gaskraftwerke, die dann Strom liefern, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Und das brauchen wir schnell«, sagte Reiche auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee. Es sei daher wichtig, »dass wir ganz schnell in die Ausschreibung von mindestens 20 Gigawatt Gaskraftwerken gehen, um die Versorgungssicherheit in unserem Land hochzuhalten«. (www.spiegel.de, 9.5.25)

Massenandrang in der Schweiz – Wie viel ist zu viel? Die wichtigsten Fragen zum Overtourism Besucherströme können Ausflugsziele ans Limit bringen. So ordnen Tourismusexperten das Phänomen Overtourism ein." | Wenn so viele Touristinnen und Touristen ein Ausflugsziel ansteuern, dass die Strassen verstopft sind, sanitäre Anlagen überquellen oder Selfie-Warteschlangen vor einem Seesteg entstehen, dann nennt man das Overtourism. Es könne für die Einheimischen zu viel werden oder auch für die Touristinnen und Touristen selbst, erklärt Patrik Scherrer von der kantonalen Tourismusorganisation Made in Bern. Wann es genau zu viel werde, sei subjektiv. Dem stimmt auch Tourismusexperte Adrian Müller von der Universität Bern zu: «Wie man den Tourismus wahrnimmt, hat immer auch damit zu tun, ob man vom Tourismus profitiert oder nicht.» | Kommen bald immer mehr Einschränkungen für Schweizer Ausflugsziele? «Durchaus denkbar», sagt Tourismusexperte Jürg Stettler. «Es ist davon auszugehen, dass Besucherströme bei Kapazitätsproblemen vermehrt mit Einschränkungen oder Gebühren gelenkt werden.» (www.srf.ch, 9.5.25)

Ein Podcast nicht nur für Eltern: Sind daddelnde Mütter und Väter automatisch Rabeneltern? Smartphones und Tablets absorbieren Aufmerksamkeit, auch die von Müttern und Vätern. Schadet das den Kindern? Im F.A.Z.-Podcast Wissen werden die Erkenntnisse der bislang größten Studie zu den Folgen für Sprachentwicklung, Kognition und sozial-emotionalem Verhalten der Kinder besprochen. (www.faz.net, 9.5.25)

Pielachtal: Das grüne Herz der Kaffeekapseln Die Aluminium-Produktion wird nun im Pielachtal noch globaler „ausgerollt“. Drei neue Vorwalzbandöfen, eine hochmoderne Trennmaschine, ein Walzgerüst und eine neue Lackier- und Kaschierlinie setzen grüne Maßstäbe. Die Energie kommt unter anderem von einer eigenen Photovoltaikanlage. (www.krone.at, 9.5.25)

Verlieren wir die jungen Männer an die «Mannosphäre»? Politiker und Influencer leben extreme Männlichkeitsbilder vor. Was löst dies bei heranwachsenden Männern aus? (www.srf.ch, 9.5.25)

Leo XIV: Was die Wahl des neuen Papstes für die USA bedeutet Leo XIV. ist als erster US-Amerikaner zum Papst gewählt worden. Wie fallen die politischen Reaktionen aus? Und: Was die Stillhaltezusage im AfD-Verfahren bedeutet. (www.zeit.de, 9.5.25)

Verkehr in Winterthur: Stadtrat will weiterhin das Sagen haben bei Tempo 30 Der Stadtrat hofft, dass das Volk die Mobilitätsinitiative versenken würde. Das Stadtparlament soll deshalb das Referendum ergreifen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.25)

Das wollen Klima-Aktivist*innen: Schluss mit Gas, mehr Schutz fürs Klima Fridays for Future stellt Forderungen an neue Bundesregierung. Doch deren jüngste Entscheidungen legen eher das Gegenteil von mehr Klimaschutz nahe. mehr... (taz.de, 9.5.25)

Wie Kiefernzapfen-Technik vor Hitze schützt Die Natur als Vorbild: Ein neues Schattensystem soll Gebäude vor Hitze schützen. Das Besondere: Das System verformt sich automatisch passend zum Wetter - ganz ohne Strom und Mechanik. Von Pascal Kiss.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.5.25)

Wirtschaftsministerin Reiche: „Wir brauchen einen Realitätscheck der Energiewende“ Die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche kündigt neue Gaskraftwerke an und fordert: Versorgungssicherheit first. Was sie in ihrem neuen Amt zuerst anpacken will. (www.sueddeutsche.de, 9.5.25)

„Ein intellektueller Brückenbauer, der Zeichen der Zeit erkennt“ - - Ein Papst mit großer Flügelspannweite: Darin sind sich die vier deutschsprachigen Teilnehmerinnen der Weltsynode zur Synodalität von 2023/24 einig. Die Theologin Klara Csiszar, die Kirchenrechtlerin Myriam Wijlens, die Ordensfrau Anna Mirijam Kaschner und die Fastenaktion-Verantwortliche Helena Jeppesen-Spuhler erlebten dort einen Kardinal Prevost, der zuhören konnte. Und von dem sie sich als Papst Leo XIV. einiges erhoffen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.5.25)

Tesla-Batteriezulieferer Panasonic will 10'000 Jobs streichen - Der japanische Elektronikkonzern Panasonic will mit einem Sparprogramm seine Ergebnisse verbessern und sich stärker auf sein Servicegeschäft konzentrieren. Weltweit sollen 10'000 Stellen wegfallen, die Hälfte davon in Japan. Unter anderem sollen Vertriebs- und Verwaltungseinheiten zusammengelegt und Standorte geschlossen werden, wie der Konzern am Freitag in Osaka mitteilte. (www.cash.ch, 9.5.25)

Klima-Bußgelder für Autobauer verschoben: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Wer ist der neue Umweltminister und kann er Klimaschutz? Die EU lockert ihre CO2-Regeln für Autokonzerne. Und: Reiche sind laut Studie zu klimaschädlich. mehr... (taz.de, 9.5.25)

Jordanien: Verschiedenheit ist notwendig, gerade heute - - In Amman lädt das Königliche Institut für interreligiöse Studien zu einer Konferenz über das Christentum in der arabischen Welt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.5.25)

"So wahr mir Gott helfe": Das Merz-Kabinett und die Religion Die neue Bundesregierung zeigt ein deutlich religiöses Profil. Bei der Vereidigung am Dienstag sprachen 13 der 17 Ministerinnen und Minister den Amtseid mit Bezug auf ein religiöses Bekenntnis, ebenso wie der neue Bundeskanzler Friedrich Merz. Nur vier SPD-Ministerinnen und -Minister wählten die weltanschaulich neutrale Formulierung. In der Bevölkerung dagegen stellen die Konfessionsfreien längst... (hpd.de, 9.5.25)

Spargel-Feta-Röllchen: Blattwerk für Knusperfans Feine Filoteigblätter verhüllen nur oberflächlich, was in ihnen steckt – hier grüne Spargelstangen, Feta und frischer Thymian. Das Ergebnis: ein formvollendetes Gericht. (www.zeit.de, 9.5.25)

Wie klappt Integration trotz Herkunftseinfluss? Kopftuchverbot im Landesdienst, scharfe Kritik an dem Erdogan-engsten Imam in Wien und Vorwürfe religiöser Einflussnahme aus dem Ausland – die Debatte rund um gelingende Integration ist wieder voll entbrannt. Doch was bedeutet das für den Alltag in Österreich? Wie kann Integration funktionieren, wenn kulturelle und religiöse Prägungen aus dem Herkunftsland mit den hiesigen Werten kollidieren? (www.krone.at, 9.5.25)

Neuer Umweltminister, EU weicht Flottengrenzwerte auf, Reiche für zwei Drittel der Erderwärmung verantwortlich Was ist von Carsten Schneider zu erwarten, der nun für Klimapolitik zuständig ist? Die EU gibt Autokonzernen mehr Zeit bei den CO2-Grenzwerten. Reiche Menschen tragen überproportional zu extremen Klimaereignissen bei. - (www.klimareporter.de, 9.5.25)

Treffen von Atomkraftfetischisten: Brokdorfer Mottenkiste Die Atomlobby plant eine „Anschalt-Konferenz“ in Berlin. Neun abgeschaltete AKWs sollen nach ihrer Vorstellung reaktiviert werden. mehr... (taz.de, 9.5.25)

Prevost: „Der Bischof soll kein kleiner Prinz sein“ - - Der erste US-Amerikaner auf dem Papstthron hat sich noch als Kardinal deutlich dafür ausgesprochen, dass Bischöfe am Leben ihrer Gläubigen teilhaben sollten und ihre Autorität aus dem Dienst ziehen müssten. Das sagte uns Prevost noch als Präfekt des Bischofsdikasteriums in einem Interview bei der Bischofssynode im Oktober 2024. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.5.25)

Die Branche einigt sich auf neue Definition Diese soll der zunehmenden Relevanz datenbasierter, vernetzter und aktivierender Kundenkommunikation Rechnung tragen. (www.persoenlich.com, 9.5.25)

Neuer Papst: Was die erste Ansprache von Leo XIV. über ihn verrät Inhaltlich stellt sich Leo XIV. hinter Franziskus. Optisch knüpft er jedoch an frühere Traditionen an. Er beweist damit, dass er mehr mit Liturgie und vatikanischen Traditionen anfangen kann, als sein Vorgänger. (www.faz.net, 9.5.25)

Mein erster Stromer – eine Bilanz nach drei Jahren Unsere Autorin würde ihr E-Auto nicht mehr gegen einen Verbrenner eintauschen. Fahrspass und Ökobilanz sind top. Doch anderes stimmt sie immer noch nachdenklich. (www.beobachter.ch, 9.5.25)

Blockierter Netzausbau: Ist Frankreich mitverantwortlich für den Blackout? Der schlechte Anschluss der Iberischen Halbinsel an Frankreich ist schon seit Jahren eine Achillesferse im europäischen Stromnetz. In Spanien gibt es Unmut über die Pariser Blockade beim Leitungsbau. (www.faz.net, 9.5.25)

Hitze und Gesundheit: Starke Hitze beschleunigt das Altern Hitze­perioden machen dem Körper zu schaffen – und können ihn laut Studien sogar schneller altern lassen. Umso wichtiger ist es, sich an heißen Tagen zu schützen. (www.test.de, 9.5.25)

Wie KI die Photovoltaik voranbringt Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Solarbranche zunehmend für verschiedene Anwendungen eingesetzt, von der PV-Produktion bis zum Netzmanagement. Als Game Changer gilt inzwischen die generative KI. (www.energiezukunft.eu, 9.5.25)

Ein Warnruf von der Iberischen Halbinsel Der großflächige Stromausfall in Spanien und Portugal war kein Zufall, sondern ein Symptom: Die Energiewende bleibt anfällig, solange Netzresilienz und Speichertechnologien vernachlässigt werden. Jetzt ist die Zeit, das Rückgrat unseres Energiesystems zu stärken. (www.energiezukunft.eu, 9.5.25)

Zu viel Gas gegeben Die Autokonzerne dürfen sich bei der Einhaltung der CO2-Grenzwerte in der EU mehr Zeit lassen. Aber das kann sich rächen, nicht nur beim Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 9.5.25)

Elcom will nachlässige Energieversorger an kurze Leine nehmen Die Strommenge im Gleichgewicht zu halten, ist teurer geworden. Die Elcom nimmt die Versorger in die Pflicht. (www.srf.ch, 9.5.25)

«Es ist unvorstellbar, dass der Verbrenner ewig fährt» Die Autoindustrie steckt in der Krise, die Kundschaft ist verunsichert. Expertin Anja Schulze erklärt, was das für die Elektromobilität bedeutet. (www.beobachter.ch, 9.5.25)

E-Autos sind besser als ihr Ruf Zu teuer, zu langsam, zu wenig Ladestationen – rund um Elektroautos kursieren jede Menge Vorurteile. Was stimmt? Der Beobachter klärt auf – mit Fakten und Kauftipps. (www.beobachter.ch, 9.5.25)

Kein Anschluss fürs E-Auto Die Schweiz fährt bei der E-Mobilität hinterher – und droht die Klimaziele zu verpassen. Jetzt fordern Politiker ein «Recht auf private Ladestationen» – auch für Mieter. (www.beobachter.ch, 9.5.25)

Elektroden im Gehirn und Kopfhörer, die Gedanken lesen: Die Neurotechnologie kommt. Wie schützen wir uns vor Missbrauch? Firmen arbeiten an kommerziellen Produkten, die unsere Gehirnaktivität im Alltag auswerten sollen. Experten fürchten den Diebstahl der privatesten aller Daten – und fordern «Neurorechte». (www.nzz.ch, 9.5.25)

KOMMENTAR - Millionen an Steuergeldern für NGO – wie der Staat linke Aktivisten und Demokratiefeinde finanziert Hunderte Nichtregierungsorganisationen beeinflussen die öffentliche Meinung und lassen sich von Ministerien bezahlen. Der Begriff Zivilgesellschaft wird pervertiert. (www.nzz.ch, 9.5.25)

Kathrin Bertschy, grünliberale Umverteilerin, hat ganze Arbeit geleistet Die Berner Nationalrätin gilt als die treibende Kraft hinter dem neuen Krippengesetz. Sie lässt die Wirtschaftsverbände alt aussehen. (www.nzz.ch, 9.5.25)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Habemus Papam – das ist der neue Papst Er ist der erste Amerikaner auf dem Heiligen Stuhl. Wie wird Leo XIV., bürgerlich Robert Francis Prevost, die katholische Kirche prägen? Im Podcast ordnet unser Italien-Korrespondent ein. (www.tagesanzeiger.ch, 9.5.25)

Schwester Katharina Ganz: "Er wird ein politischer Papst sein" Die Theologin Katharina Ganz will, dass ihre Kirche Frauen gleichstellt. Von Leo XIV. macht sie sich ein erstes Bild – auch anhand seiner früheren Aussagen zu Frauen. (www.zeit.de, 9.5.25)

8.5.25

Robert Francis Prevost: Diesen Papst kann Trump nicht mögen Ein Nordamerikaner ist's – ausgerechnet jetzt, da Europa die USA fast verloren gibt. Leo XIV. widerspricht in einigem den Träumen der Kryptokatholiken im Team Trump. (www.zeit.de, 8.5.25)

Deshalb bekommen Päpste einen anderen Namen Das neue Oberhaupt der katholischen Kirche heißt nun Papst Leo XIV – also Leo, der Vierzehnte. Der neue Name von Robert Francis Prevost ist mehr als eine Formsache und geht auf bedeutende Vorgänger zurück. (www.krone.at, 8.5.25)

BioAgri 2025: Ein buntes Fest zum Thema «Erde & Mutter» Am Wochenende vom 10. und 11. Mai steigt einer der Höhepunkte des Westschweizer Biojahrs: Die BioAgri. Der zweitägige Event findet heuer ohne Weinmesse statt, ein Besuch lohnt sich trotzdem alleweil. | Was ist BioAgri? «Der grosse Bio-Markt der Produzenten mit Setzlingen, verarbeiteten Produkten, Heilpflanzen, Tieren, Handwerkern, Technikern, Forschern ... und allem, was mit biologischer Landwirtschaft zu tun hat. Gastronomie und Bars», heisst es im Programm. | Die zweitägige Messe im waadtländischen Moudon bietet nicht nur alles zum Thema Biolandbau, sondern auch Workshops und Vorführungen, Strassenmusiker*innen und Jonglierende, Konzerte, Shows, Geschichtenerzähler*innen, BioKids-Bereich, Schatzsuche und viele weitere Überraschungen. Etwas weniger stark im Zentrum als bisher steht der Wein. Die bisher parallel zur BioAgri geführte Weinmesse BioVin findet neu im November in Lausanne statt. (www.bioaktuell.ch, 8.5.25)

Erinnerung an das Kriegsende in Ost- und Westdeutschland: Der geteilte Himmel Befreiung oder Niederlage? In den beiden deutschen Staaten wird das Kriegsende jahrzehntelang höchst unterschiedlich erinnert (www.freitag.de, 8.5.25)

Nach Sektoren: Die größten Treibhausgas-Emittenten in der EU Die EU will bis 2025 klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es die Treibhausgasemissionen in verschiedenen Bereichen zu reduzieren. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die größten Treibhausgas-Emittenten der EU nach Sektoren. | Die Europäische Union (EU) zählt neben China, den USA und Indien zu den größten Treibhausgas-Emittenten der Welt. Im Jahr 2023 lag der Anteil der EU an den weltweiten Emissionen bei sechs Prozent. Die fünf größten Emittenten der EU waren Deutschland, Frankreich, Italien, Polen und Spanien. | Die durch menschliche Aktivitäten verursachten Treibhausgasemissionen sind seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts für eine Erwärmung von etwa 1,1 Grad Celsius verantwortlich. Das liegt vor allem an der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas sowie der Abholzung von Wäldern und an der Landwirtschaft allgemein. (www.basicthinking.de, 8.5.25)

How to deny climate change using the IPCC report The new Secretary of Energy, Chris Wright, claims that the Intergovernmental Panel on Climate Change says there has been no increase in the frequency or intensity of hurricanes, tornadoes, floods, or droughts — but Wright is wrong. (yaleclimateconnections.org, 8.5.25)

Despite war, Ukrainian students take action on climate change Students in Vinnytsia participate each year in a six-week program that teaches young people around the world how to work on climate solutions. (yaleclimateconnections.org, 8.5.25)

A Puerto Rican community decided to preserve its forest. Now it makes money thanks to ecotourism The Cabachuelas Project not only offers a way to generate money, it also offers a sense of belonging and pride for residents of the archipelago. (yaleclimateconnections.org, 8.5.25)

Hier mal nach grün Kann die Künstliche Intelligenz für nachhaltigeren Konsum genutzt werden? Ob und wie das gehen könnte, erklärt Maike Gossen, die an der Technischen Universität (TU) Berlin das Forschungsprojekt Green Consumption Assistant (GCA) koordinierte. Ziel war es, Verbraucher*innen online bei nachhaltigeren Konsumentscheidungen zu unterstützen. Der 'grüne' Einkaufsbegleiter, den die TU gemeinsam mit der Berliner Hochschule für Technik und der grünen Suchmaschine Ecosia entwickelt hat, war nicht allein auf Konsumentscheidungen ausgerichtet, sondern diente der Information und Orientierung von Verbraucher*innen. (www.oeko.de, 8.5.25)

BFE-Direktor Benoît Revaz sur le terrain : Wie plant ein Gasversorger die Zukunft ohne Gas? BFE-DIREKTOR BENOÎT REVAZ SUR LE TERRAIN : WIE PLANT EIN GASVERSORGER DIE ZUKUNFT OHNE GAS? Gas soll in der Schweizer Energieversorgung durch erneuerbare Energien ersetzt werden und nur noch in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen. Immer mehr Gasleitungen werden deshalb stillgelegt, weil sie nicht mehr gebraucht werden. So auch in Winterthur. Im Rahmen seiner Besuche vor Ort liess sich Benoît Revaz, Direktor des Bundesamts für Energie (BFE), in Begleitung von Christian Rütschi, stellvertretender Leiter Marktregulierung beim BFE, die Verhältnisse bei Stadtwerk Winterthur zeigen. | Urs Buchs, Bereichsleiter Technik Gas und Wasser und Gaby Meier, Projektleiterin begrüssen uns am Hauptsitz von Stadtwerk Winterthur. In der Netzleitstelle im zweiten Stock zeigen sie uns den Übersichtsplan des Winterthurer Gasleitungsnetzes. Es ist eine Karte mit einem Netz mit verschiedenfarbigen Linien. 250 Kilometer lang war das Netz ursprünglich, im April 2025 waren es noch 215 Kilometer, die die Winterthurerinnen und Winterthurer mit Gas zum Heizen, Kochen oder für Prozessenergie (energeiaplus.com, 8.5.25)

Partner oder Gegenspieler? Schornsteinfeger sollen künftig Wärmepumpenanlagen überprüfen — was heißt das für das SHK-Handwerk? | Die Energiewende ist in vollem Gange und Wärmepumpen spielen eine zentrale Rolle in der zukünftigen Heiztechnik. Doch wo sieht sich das Schornsteinfegerhandwerk in dieser Entwicklung? Welche Aufgaben möchte bzw. kann das schwarze Traditionshandwerk in diesem Zusammenhang übernehmen — und inwieweit stören diese Aktivitäten das SHK-Handwerk? (www.ikz.de, 8.5.25)

Kommentar über Leo XIV.: Für die deutschen Katholiken ein Glücksfall Prevost gehörte zu den wenigen Kirchenführern, die treu zu Franziskus standen. Er war auch der Kardinal, der zwischen Befürwortern und Gegnern des „Synodalen Wegs“ vermittelte. (www.faz.net, 8.5.25)

Über Umweg zurück zum Klartext in der Kundenkommunikation Nach nur einem Jahr passen die Schweizer Bahnunternehmen die Sprachregelung bei Störungsfällen an. Künftig wird ein «Personenunfall» immer als solcher benannt, das «Fremdereignis» verschwindet. Mit Blick auf die Suizidprävention ist das die bessere Lösung. (www.persoenlich.com, 8.5.25)

Vatikansprecher: Erste Papstworte „friedlich und entwaffnend“ - - Bereits am morgigen Freitag wird Leo XIV. eine Messe mit den Kardinälen feiern, die ihn gewählt haben. Das kündigte Pressesprecher Matteo Bruni am Abend der Papstwahl an. Seine Namenswahl sei ein „klarer Verweis auf Männer und Frauen und ihre Arbeit, auch in Zeiten der Künstlichen Intelligenz“, hob Bruni hervor. Der letzte Namensträger Leo unter den Päpsten, Leo XIII., ist vor allem durch seine Sozialenzyklika Rerum Novarum bekannt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.5.25)

Öl, Gas und Kohle: Verlassene Anlagen als stilles Umweltgift Die Internationale Energieagentur (IEA) hat am Mittwoch ihren neuen Bericht zum weltweiten Ausstoß von Methan vorgelegt, das als weitaus klimaschädlicher als CO2 eingestuft wird. Demnach ist der Methanausstoß im Energiesektor 2024 annähernd auf Rekordniveau, nur 2019 sei der Wert höher gewesen. Auch zeigen die Daten: Stillgelegte Öl-, Gas- und Kohleförderanlagen sind Methanquellen in unvermutetem Ausmaß. | Würde man diese Emissionen als die eines Landes betrachten, wären sie der viertgrößte Verursacher weltweit — nur übertroffen von China, den USA und Russland, wie es im Bericht heißt. Die Emissionen aus stillgelegter fossiler Infrastruktur würden mittlerweile jene des Iran übersteigen. Etwa 40 Prozent aller globalen Methanemissionen stammen zwar aus natürlichen Quellen, etwa Feuchtgebieten. Der Rest entweicht aber durch menschliche Aktivitäten. | Die Sanierung stillgelegter Anlagen weltweit würde etwa 100 Milliarden US-Dollar (etwa 88 Mrd. Euro) kosten, (orf.at, 8.5.25)

Nachhaltige Entwicklungsziele der UN: Die USA blockieren globale Finanzreformen Im Vorfeld der UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung wollen die USA Wörter wie „Klima“ streichen. Zivilorganisationen kritisieren auch die EU. mehr... (taz.de, 8.5.25)

Strommarktaufseher: Abkommen mit der EU stärkt die Versorgungssicherheit für die Schweiz Laut den jüngsten Strommarktszenarien ist die Importkapazität der Schweiz auf Basis eines Abkommens mit EU-Ländern etwa viermal so gross wie ohne Vereinbarung. (www.nzz.ch, 8.5.25)

Netto null 2040: Zürich beantragt 2,26 Milliarden Franken. Jetzt hat der Klimaschutz ein Preisschild Der Monsterkredit für den Fernwärmeausbau hat eine historische Dimension. Warum braucht ihn die Stadt? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.25)

DER ANDERE BLICK - Deutschlands bedingungslose Kapitulation am 8. Mai 1945: Nur wer sich die Verbrechen der Nationalsozialisten vor Augen führt, versteht den Wert der Demokratie Achtzig Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen. Doch dient das Datum immer noch als Prüfstein. An ihm zeigt sich, was man aus der deutschen Geschichte gelernt hat. (www.nzz.ch, 8.5.25)

Ungebremst unterwegs? Diese Regeln gelten für E-Bikes Im Strassenverkehr sind immer mehr Elektrovelos unterwegs. Welche Regeln gelten für sie? Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.beobachter.ch, 8.5.25)

Gedenken an 8. Mai: Woran Deutschland sich erinnern muss Demokratien können nur überleben, wenn sie sich gemeinsam verteidigen. Dies ist eine der wichtigsten Lehren achtzig Jahre nach dem Sturz der Nazis. (www.faz.net, 8.5.25)

Trockenperioden wie im Sommer 2022 sollen künftig frühzeitig erkannt werden Der Bund hat ein Früherkennungs- und Warnsystem für Trockenheit lanciert. Damit sollen Schäden wie in den Hitzesommern von 2003 und 2022 verringert werden. (www.nzz.ch, 8.5.25)

Autobauer bekommen mehr Zeit für EU-Klimavorgaben Angesichts drohender CO2-Strafen bekommen Europas Autobauer mehr Zeit, um EU-Klimavorgaben einzuhalten. Am Verbrenner-Aus für Neuwagen ab 2035 halten Abgeordnete des Europaparlaments in Straßburg fest. (www.krone.at, 8.5.25)

Bericht: Schweiz muss sich keine Stromsorgen machen Die Elektrizitätskommission befürchtet keinen Strommangel im nächsten Winter. Unsicherheiten aber bleiben. (www.srf.ch, 8.5.25)

Grüne Warnung nach Vances rhetorischer Wende – „Wir dürfen nicht naiv sein“ US-Vizepräsident Vance schlägt gegenüber Europa plötzlich mildere Töne an, etwa was die Meinungsfreiheit angeht. Grünen-Politikerin Jamila Schäfer war in Washington dabei und warnt: Trotz solcher Töne werde die Regierung Trump weiter eine „disruptive Strategie“ verfolgen. (www.welt.de, 8.5.25)

Klimaschutz: Die EU eilt Autokonzernen zu Hilfe Die kriselnde Autoindustrie bekommt mehr Zeit, um ihre Klimaziele zu erfüllen. Damit sollen hohe Strafzahlungen vermieden werden. Ist das wirklich nötig? (www.sueddeutsche.de, 8.5.25)

Kambodscha: Buddhistische Mönche hoffen auf neuen Papst des Dialogs - - Führende Mönche in Kambodscha wünschen sich, dass auch der Nachfolger von Papst Franziskus starke interreligiöse Akzente setzt. Buddhisten und Christen sollten „weiterhin die Gelegenheit haben sollten, gemeinsam unterwegs zu sein“, sagte der ranghöchste Vertreter des Buddhismus in Kambodscha kürzlich bei einer Gedenkfeier in Phnom Penh. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.5.25)

Nachhaltige Stadtplanung: Klein, wendig und vernetzt: Ist dieser Toyota das Auto der Zukunft? Ballungsräume ersticken im Verkehr. Deshalb entwickeln Stadtplanerinnen und Autohersteller Mobilitätskonzepte, die für mehr Lebensqualität sorgen sollen. Auch Toyota hat eine Idee. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.25)

Bischof Bätzing zu 80 Jahre Kriegsende: Werte des Evangeliums auch politisch umsetzen - - Am 8. Mai 1945 um 23.01 trat die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht in Kraft und der Zweite Weltkrieg endete. Das ist in diesem Jahr genau 80 Jahre her – für den Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, steht dieser Tag einerseits für das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der Kriegshandlungen. Doch andererseits blickt er auch mit Dankbarkeit auf den Frieden, den Deutschland danach leben durfte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.5.25)

Nach Blackout in Spanien: Bund sieht die Stabilität des Schweizer Strom­netzes in Gefahr Trotz guter Versorgungslage für den kommenden Winter warnt die Regulierungsbehörde Elcom vor anhaltenden Unsicherheiten – und hält an ihrer Empfehlung für zusätzliche Reserven fest. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.25)

Stadtrat beantragt Rahmenkredit von 2,26 Milliarden Franken für den Fernwärmeausbau Auf dem Weg zu Netto-Null bis 2040 wird das ewz im Auftrag der Stadt die Fernwärme stark ausbauen. Um einen raschen und effizienten Ausbau der Fernwärme weiter voranzutreiben, beantragt der Stadtrat den Stimmberechtigten einen übergreifenden Rahmenkredit von 2,26 Milliarden Franken. Er beinhaltet die Mittel für einen umfassenden Ausbau und löst die bestehenden Rahmenkredite ab. (www.stadt-zuerich.ch, 8.5.25)

Kirchen zu Weltkriegs-Ende: „Diesmal verteidigen wir unsere Werte!“ Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes bekräftigen EKD und DBK ihr Engagement für Demokratie und Menschenrechte: Aus Versöhnung wächst der Wille zur Verteidigung unserer Werte. (www.ekd.de, 8.5.25)

Abgeordnete des Europaparlaments stimmen der Herabstufung des Schutzstatus für Wölfe in FFH-Richtlinie zu WWF: Mehr Herdenschutz statt mehr Abschüsse (www.wwf.de, 8.5.25)

Schärfere CO2-Grenzwerte: EU gibt Autoherstellern mehr Zeit Für Neuwagen sollen in der Europäischen Union künftig schärfere CO2-Grenzwerte gelten. Die EU-Kommission gibt Autobauern nun allerdings mehr Zeit, um diese einzuhalten. Das soll der bedrängten Branche helfen. Von Jakob Mayr.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.5.25)

Schauspielhaus Zürich erhält neuen visuellen Auftritt Das Redesign soll die typographische Geschichte des Hauses würdigen und den programmatischen Aufbruch spürbar machen. (www.persoenlich.com, 8.5.25)

Waldbrand in Erlangen: „Zu 90 Prozent ist der Mensch beteiligt“ Seit einer Woche kämpft die Feuerwehr gegen einen Waldbrand bei Erlangen – und das ausgerechnet auf einem munitionsverseuchten früheren Truppenübungsplatz. Ein Gespräch mit Kreisbrandmeister Sebastian Weber über gefährliche Löscharbeiten, das Waldbrandrisiko durch den Klimawandel – und durch Menschen. (www.sueddeutsche.de, 8.5.25)

Ørsted stoppt großen Nordsee-Windpark Der dänische Weltmarktführer für Offshore-Windkraft hat seit 2021 fast 80 Prozent seines Börsenwerts verloren. Probleme gibt es an allen Ecken und Enden. (www.faz.net, 8.5.25)

8. Mai 1945: Keine "Stunde Null" Der Tag des Kriegsendes am 8. Mai 1945 gilt heute als "Tag der Befreiung", als Chiffre für den Beginn unserer Demokratie. Doch die "Stunde Null" ist auch Beginn des kollektiven Verdrängens und Vergessens der Verbrechen des Nationalsozialismus – und der stillschweigenden Integration der Täter in der Nachkriegszeit. (hpd.de, 8.5.25)

Lidl setzt auf Bernhardiner als Werbeträger Für die Marke «Qualité Suisse» ist ein besonders schweizerischer Markenbotschafter gewählt worden. (www.persoenlich.com, 8.5.25)

Was sich Schweizer Seelsorgerinnen vom neuen Papst erhoffen Die katholische Kirche zu reformieren scheint schwierig. Katholikinnen wollen deshalb vor allem eines: viel Freiraum. (www.srf.ch, 8.5.25)

Klimapolitik der neuen Bundesregierung: Ein Minister allein wird's nicht retten In der neuen Regierung steht nur noch ein Mann für die Umweltpolitik. Das reicht nicht. Probleme verschwinden nicht, indem man sie wegignoriert. (www.zeit.de, 8.5.25)

Alle wissen um Cyberrisiken, aber nur wenige investieren - - - - - - - - - - - - Eine Studie von Crowdstrike in den USA zeigt, dass dortige KMUs zwar um die Cybersicherheit Bescheid wissen, aber dennoch häufig zu wenig aktiv dafür unternehmen. - - - (www.itmagazine.ch, 8.5.25)

Solarbranche im Speicherfieber Rekorde beim Solarausbau und nun auch bei Speichern sind nicht mehr alles in der Photovoltaik-Branche. Mehr und mehr muss sie Netzdienlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimanutzen liefern, zeigt die jüngste Branchenbilanz. - (www.klimareporter.de, 8.5.25)

80 Jahre Tag der Befreiung: Erinnern, nicht vergessen Den 8. Mai 1945 erlebten nur wenige als Tag der Befreiung. Ihr Leid war damit nicht beendet. Digitalisierung hilft, ihre Geschichten nicht zu vergessen. mehr... (taz.de, 8.5.25)

Wie die Politik Bürgerenergie stärken sollte Noch immer kämpfen Bürgerenergieakteure für mehr Handlungsspielraum bei der gemeinschaftlichen Energieerzeugung. Die Politik ist gefordert, bestehende Hürden abzubauen. Welche genau, beschreibt das Impulspapier einer Nachwuchs-Forschungsgruppe. (www.energiezukunft.eu, 8.5.25)

Quo Vadis Europa? Energiewende zwischen Vision und Wirklichkeit Die neue Ausgabe der Energiezukunft ist da. Unter dem Motto Quo Vadis Europa? Energiewende zwischen Vision und Wirklichkeit, werden Themen rund um Europas gemeinsames Energiesystem erkundet. (www.energiezukunft.eu, 8.5.25)

So schalten Netzbetreiber die PV-Anlage einfach ab Die große oder kleine PV-Anlage am Dach bekommt einen Pferdefuß: Ein Abschaltgerät, mit dem Netzbetreiber nun dem Sonnenstrom bei einer sogenannten Schieflage im Netz den Hahn abdrehen können. Und nur eine Minderheit kann in dieser Zeit seinen selbst erzeugten Strom weiter nutzen. (www.krone.at, 8.5.25)

Und plötzlich war der Laptop in Rumänien Der Beobachter hat das Schweizer Elektro-Recycling mit Trackern getestet. Nicht alles verlief nach Plan. (www.beobachter.ch, 8.5.25)

Interview zu 80 Jahre Kriegsende: «Wenn ich mir heute Reden im Bundes­tag anhöre, denke ich an den Aufstieg Hitlers» Historiker Wolfgang Benz hat sich ein Leben lang mit dem National­sozialismus und dem Holocaust befasst. Heute macht er sich Sorgen um die Demokratie. Wegen der AfD – und der Konservativen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.5.25)

Strasse statt Schiene: Hupac befürchtet Rückschritte im Güterverkehr durch die Alpen Weniger Pünktlichkeit und mehr Zugsausfälle lassen die Gütervolumen auf der Schiene zurückgehen. Nun mahnt der Transporteur Hupac: Handelt die Politik nicht, droht die Verlagerungspolitik zu scheitern. (www.nzz.ch, 8.5.25)

Wie das Bauen der Zukunft aussehen könnte Die neue Bundesregierung will schnell, günstig und nachhaltig Bauen. Geht das alles zugleich? Eine Lösung könnte das zirkuläre Bauen nach dem Baukastenprinzip sein. Doch noch stehen oft Vorschriften und Normen im Weg. Von Kerstin Peetz.[mehr] (www.tagesschau.de, 8.5.25)

7.5.25

Politour | Klimadesaster Warum gelingt es trotz aller Warnungen nicht, Antworten auf den Klimawandel, die grösste Herausforderung unserer Zeit, zu finden? Der Film «Trop chaud» erzählt vom Kräftemessen der Klimaseniorinnen mit der Schweizer Regierung, das der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte schliesslich zugunsten der Klägerinnen entschied. Die beiden Filmemacher Benjamin Weiss und Daniel Hitzig begeben sich mit ihrem Werk auf eine (Vor-)Premierentour, auf der sie von Klimaseniorinnen begleitet werden. (www.woz.ch, 7.5.25)

Transformationspläne mit EMAS glaubwürdig umsetzen Das Diskussionspapier zeigt, wie Organisationen EMAS nutzen können, um glaubwürdige Transformationspläne für den Klimaschutz zu entwickeln. Es beleuchtet Anforderungen für fundierte Pläne, analysiert relevante Rahmenwerke und zeigt, wie EMAS durch Ergänzungen und Konkretisierungen als Grundlage für nachhaltige Geschäftsmodelle dienen kann.  (adelphi.de, 7.5.25)

Gestrichene Sonderbeauftragte: Deutsche Umwelthilfe fordert hochangesetzte Verankerung von Klima- und Meeresschutz im Umweltministerium Der neue SPD-Bundesumweltminister Carsten Schneider nimmt heute an der Nationalen Meereskonferenz in Berlin teil — einen Tag nach Amtsantritt und nachdem klar ist, dass unter anderem die Posten der Sonderbeauftragten für Meeres- sowie Klimaschutz in der Bundesregierung zukünftig wegfallen. | Dies kommentiert Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH: | „Dass die neue Regierung als eine der ersten Amtshandlungen die Sonderbeauftragten für Meeresschutz und Klimaschutz abschafft, erhöht die Verantwortung für den neuen Umweltminister persönlich. Nord- und Ostsee sind in alarmierendem Zustand und leiden massiv unter Verschmutzung, Überfischung und Artensterben. Wir fordern Carsten Schneider auf, dem nationalen und internationalen Meeres- und Klimaschutz endlich die notwendige Priorität einzuräumen. Das heißt: eine feste Verankerung auf Leitungsebene im Ministerium.“ (www.duh.de, 7.5.25)

Wetterextreme werden jüngere Generationen erheblich stärker treffen | Hälfte der heute Fünfjährigen werden beispiellosen Hitzewellen ausgesetzt sein Wer 2020 geboren wurde, wird mit grösserer Wahrscheinlichkeit extreme Hitzewellen erleben als ältere Menschen. | Die Erderwärmung könnte künftig wesentlich mehr Menschen belasten. Ein Forscherteam präsentiert dazu neue Daten. Auch Forschende aus der Schweiz waren an der Studie beteiligt. | Wer 2020 geboren wurde, wird mit grösserer Wahrscheinlichkeit extreme Hitzewellen erleben als ältere Menschen. Selbst wenn die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau gehalten werden könnte, werden etwa 52 Prozent der heute rund Fünfjährigen in ihrem Leben in beispielloser Weise Hitzewellen ausgesetzt sein. Bei Menschen des Jahrgangs 1960 beträgt der Anteil nur 16 Prozent. Das berichtet ein Team um Luke Grant von der Vrije Universiteit in Brüssel im Fachjournal «Nature». | Im Zuge des Klimawandels kommt es demnach messbar zu mehr und heftigeren Extremwetterereignissen. «Einflüsse des Menschen wurden bei Hitzewellen, Flussüberschwemmungen, Dürren, Ernteausfällen sowie (www.watson.ch, 7.5.25)

Stadt, Land, Strom Die österreichische Energiegenossenschaft «OurPower» bringt Erzeuger:innen direkt mit Verbraucher:innen zusammen — zu fairen Preisen. (www.ews-schoenau.de, 7.5.25)

Klimaschutz braucht klare Regeln – kein Nachgeben bei Flottengrenzwerten Zur einer möglichen Entscheidung morgen im EU-Parlament, die Flottengrenzwerte zu lockern, erklärt Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vorab: „Die geplante Aufweichung der CO2-Flottengrenzwerte für Pkw durch die EU wäre ein schwerer Rückschlag für den Klimaschutz im Verkehr. Statt konsequent auf die Einhaltung der Klimaziele zu drängen, würde damit vor allem das fossile Geschäftsmodell einiger Autokonzerne geschützt, die ihre Verpflichtungen nicht erfüllen. Schon heute verfehlt der Verkehrssektor seine Klimaziele deutlich — eine weitere Abschwächung der Regeln würde diese Lücke nur noch vergrößern. | Gerade jetzt braucht es klare und verlässliche Rahmenbedingungen, damit Hersteller*innen und Verbraucher*innen Planungssicherheit haben. Die seit 2019 bekannten Regeln dürfen nicht zugunsten kurzfristiger Gewinninteressen aufgeweicht werden. Das wäre auch zum Nachteil für die Hersteller, die frühzeitig investiert haben und (www.bund.net, 7.5.25)

Wie viel Streit verträgt die Demokratie? In den Beratungen des Parlamentarischen Rats über das Grundgesetz lagen die Positionen der Parteien oft weit auseinander. Das Zünglein an der Waage war nicht selten die FDP unter Theodor Heuss. Was lässt sich heute daraus lernen? (www.faz.net, 7.5.25)

Globale Energiepolitik: Die EU muss sich von Russland und den USA befreien Moskau und Washington wollen Öl und Gas nach Europa verkaufen – und die EU spalten. Souverän und sicher wird der Kontinent nur mit einer Energiewende. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.25)

KI im Tourismus: Wer flirtet mit der digitalen Schwarzwaldmarie? Die Botschafterin des Schwarzwaldes ist bodenständig und modern, kennt in der Region lokale Politiker, Handwerker und Influencer. Wer mit ihr essen gehen will, bekommt ein Restaurant empfohlen – ohne sie. (www.faz.net, 7.5.25)

Ferienhaus in den Alpen: Wenn die Wahrheit näher kommt ... Die Familie unserer Autorin besitzt seit Generationen ein Ferienhaus in den Alpen. Es war ein Ort des Glücks. Jetzt liegt ein Evakuierungsplan im Wohnzimmer. (www.zeit.de, 7.5.25)

Wie die Superreichen die Erde aufheizen Vor allem reiche Menschen treiben den Klimawandel an. Forscher haben nun quantifiziert, wie hoch ihr Beitrag ist – und wie sie Hitze und Dürre verstärken. (www.faz.net, 7.5.25)

Tag der Befreiung : "Demokratie lebt vom Mitmachen" Führende deutsche Unternehmenschefs erinnern an das Ende des Zweiten Weltkriegs und mahnen, die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus wachzuhalten. (www.zeit.de, 7.5.25)

Extremwetter: Klimawandel wird junge Generation deutlich stärker betreffen Wen wird Extremwetter durch den Klimawandel besonders treffen? Vor allem jüngere Generationen – und den Globalen Süden, zeigt eine Studie. (www.zeit.de, 7.5.25)

Wetterextreme werden jüngere Generationen deutlich stärker betreffen Die Erderwärmung führt zu mehr extremen Ereignissen, zu Dürren, Fluten, Hitzewellen, Stürmen. Ein Forscherteam präsentiert nun neue Daten, welche Altersgruppen und Bevölkerungsanteile das treffen wird. (www.welt.de, 7.5.25)

Video fordert mehr Frauen in Sportgremien Swiss Olympic adressiert in der Kampagne Themen wie Chancengleichheit um die Gleichstellung der Geschlechter im Schweizer Sport zu fördern. (www.persoenlich.com, 7.5.25)

Bericht über jugendliche Eltern: «Ich hatte ein Kind und war selbst noch ein Kind»: Teenagermütter erzählen von ihren Strapazen Die Geschichten von Venance und Celine zeigen, wie minderjährige Eltern die Herkulesaufgabe meistern. Und wie sie ohne Unterstützung in einen Teufelskreis der Armut geraten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.25)

Energiewende: „Deutschland wird noch in 20 Jahren Erdgas brauchen“ Uniper ist größter Gasimporteur des Landes. Nach Russlands Lieferstopp musste der Konzern mit Milliarden gerettet werden. Firmenchef Lewis spricht über die Zukunft des klimaschädlichen Erdgases – und über die von Unipers Atomkraftwerken. (www.sueddeutsche.de, 7.5.25)

20 Tage früher als 2024: Heute ist Swiss Overshoot Day Würde die Welt so leben wie wir in der Schweiz, wären heute alle wiederherstellbaren Ressourcen verbraucht. | Am Mittwoch, 7. Mai 2025 ist der diesjährige Swiss Overshoot Day. Das bedeutet: Wenn alle Menschen weltweit so leben und konsumieren würden wie wir in der Schweiz, wären alle Ressourcen, die die Erde in einem Jahr erneuern kann, bereits verbraucht. Laut der offiziellen Webseite vom Earth Overshoot Day, bräuchte die Menschheit dann 2,87 Erden. | Der Swiss Overshoot Day ist dieses Jahr bereits 20 Tage früher, als er noch 2024 war. Damals fiel der Tag auf den 27. Mai. Im Vergleich zum Rest der Welt liegt die Schweiz mit ihrem Overshoot Day etwa im Mittelfeld. (www.watson.ch, 7.5.25)

Zwei Drittel der Deutschen halten AfD für rechtsextrem Eine Mehrheit hat laut Deutschlandtrend „Angst, dass die AfD unsere Demokratie zerstört“. Zugleich ist fast die Hälfte der Ansicht: Es sei „akzeptabel“, Gesetze zu verabschieden, wenn dies nur mit AfD-Stimmen geht. Vom Merz-Kabinett kommt nur ein Minister mehrheitlich gut an. (www.welt.de, 7.5.25)

Ocean warming is accelerating, scientist warns He says it's important for the world to act quickly. | In 2023, global ocean temperatures hit record highs — and then remained high for more than 400 days. | Chris Merchant of the University of Reading in the U.K. says El Niño, a natural climate pattern, was just one contributing factor. | Merchant: “Another important factor was that the warming in the oceans over the long run has been accelerating.” | When Earth receives energy from the sun, some of it is reflected and escapes back to space. | But in recent decades, changes in clouds have made the Earth less reflective. (yaleclimateconnections.org, 7.5.25)

Voest-Chef drängt auf neue Strompreis-Hilfe Voestalpine-Chef Herbert Eibensteiner schlägt Alarm: In einem Brief an die Regierung drängt er auf die sofortige Einführung einer Teil-Abgeltung der bei uns besonders hohen Strompreise für die Industrie. Fast alle andere EU-Länder haben sie. Sonst müsste die Voest einen verschärften Sparkurs fahren. (www.krone.at, 7.5.25)

Shared mobility: Making travel easier for all Carshares, bikeshares and the like are a positive for the environment, though access to them isn't equal. What can be done to give everyone more transportation options? (yaleclimateconnections.org, 7.5.25)

Climate Anxiety in the United Kingdom: Associations with Environmentally Relevant Behavioural Intentions, and the Moderating Role of Efficacy A six-item measure usefully captures climate anxiety in the UK | Climate anxiety is largely positively associated with ERB intentions | Associations are stronger with public-sphere and high-impact private-sphere ERB intentions | Higher climate anxiety is less strongly associated with ERB intentions | Efficacy strengthens a relationship between climate anxiety and ERB intentions || Reports of ‘climate anxiety' are increasingly emerging across the globe, including in the UK. This study aimed to advance the field by (i) assessing whether a shortened version of the Climate Change Anxiety Scale (Clayton & Karazsia, 2020) – the S-CCAS – can serve as an effective brief measure of climate anxiety, and (ii) exploring the relationship between climate anxiety and environmentally relevant behavioural (ERB) intentions, with a particular focus on the role of efficacy. (www.sciencedirect.com, 7.5.25)

Effiziente und leise Wärmepumpen von Vaillant Vaillant hat ein vollständig erneuertes und erweitertes Wärmepumpen-Sortiment vorgestellt. Die neuen Geräte arbeiten mit dem natürlichen Kältemittel R290 (Propan) und wurden für den Einsatz in allen Gebäudetypen sowohl bei der Modernisierung als auch beim Neubau entwickelt. Sie zeichnen sich zusätzlich durch einen sehr leisen Betrieb, leichte Bedienbarkeit und eine einfache Installation aus. Zu den neuen Serien zählen unter anderem „geoTHERM exclusive“ und „geoCOMPACT exclusive“. | Hierbei handelt es sich um die ersten innen aufstellbaren Erdwärmepumpen von Vaillant, die mit R290 arbeiten. Dank einer vom Hersteller und dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE entwickelten Aktivkohlebox sind Sicherheitsvorkehrungen wie Abluftrohre oder Leckage-Sensoren im Aufstellraum nicht notwendig. Dies erleichtert den Einbau und spart sowohl Platz als auch zusätzliche Kosten. Beide Serien sind zudem mit „iQconnect“ ausgestattet — einer komplett neu entwickelten Elektronik (www.dabonline.de, 7.5.25)

Dein Content ist gut – aber ist er auch gut getimed?n | Beste Posting-Zeiten 2025: So funktioniert Social Timing wirklich Zwischen Kaffeepause und Karriere-Update: Warum Vormittage dominieren | Ein wiederkehrendes Muster zeigt sich dabei besonders deutlich: Die größten Engagement-Spitzen liegen oft zwischen zehn und 13 Uhr — insbesondere von Montag bis Donnerstag. Auf Plattformen wie Instagram, Facebook und LinkedIn steigen während dieses Zeitfensters regelmäßig die Interaktionen. (onlinemarketing.de, 7.5.25)

Nur die Hälfte von unserem CO2-Ausstoß bleibt in der Luft. Der Rest wird von Wäldern und Ozeanen aufgenommen. Das wird nur so weitergehen, solange sie gesund sind. 2024 wurde der größte *Zuwachs* an CO2 jemals gemessen, um 3,7 ppm. Die Natur hat uns weniger CO2 abgenommen. Ein schlechtes Zeichen. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.5.25)

Bertelsmann Stiftung: Wachstum und Innovation als Grundpfeiler einer starken Demokratie Deutschland soll wieder auf Wachstumskurs gebracht werden und gemeinsam mit europäischen Partner Innovationen vorantreiben. Denn Wohlstand sei ein wichtiger Garant einer stabilen Demokratie und digitale Souveränität der Anker eines starken Europas, ist die Bertelsmann Stiftung überzeugt. Auf ihrer Jahrespressekonferenz präsentierte sie ihre Vorschläge. | Um Deutschland wettbewerbsfähiger und zukunftsfähig zu machen, empfiehlt die Bertelsmann Stiftung, | die privaten und öffentliche Gesamtausgaben für Forschung und Innovation auf mindestens 3,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts zu steigern, | das Gründungspotenzial in der Gesellschaft besser auszuschöpfen und so die Zahl der Startup-Gründungen um 30 Prozent zu steigern, | Deutschland in Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern wieder zu einem Spitzenreiter bei Zukunftstechnologien zu machen und so in der KI und Quantentechnologie eine Führungsrolle anzustreben, | innovative Technologien … (thephilanthropist.ch, 7.5.25)

Deutschland und EU müssen stark sein gegen Angriffe auf Demokratie und ökologische Lebensgrundlagen Anlässlich der heutigen Wahl von Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler weist die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch auf die zentrale Aufgabe der neuen Bundesregierung hin: die Angriffe von Trump und Putin auf Rechtsstaatlichkeit, Frieden und Zukunftsfähigkeit gemeinsam mit Partnern in der EU und weltweit ins Leere laufen zu lassen. Christoph Bals, Politikvorstand von Germanwatch: „In dieser für die Zukunft von Demokratie und ökologischen Lebensgrundlagen kritischen Dekade gilt es, die notwendige Handlungsfähigkeit gegenüber Trump und Putin in erster Linie auf europäischer Ebene herzustellen. Unsere Sicherheit wird in der Ukraine, aber auch durch die internationale Kooperation zur Eindämmung von Pandemien, Armut sowie der Klima- und Biodiversitätskrise verteidigt. Unser künftiger Wohlstand hängt davon ab, ob wir bei Entwicklung und Einsatz von Zukunftstechnologien die Nase vorne haben. Unser Frieden hängt davon ab, dass wir mit Partnerländern in der Welt die Stärke (www.germanwatch.org, 7.5.25)

Wärmepumpe mit 100 bis 2.000 kW von Daikin Daikin hat den Prototyp der Luft-Wasser-Wärmepumpe „EWYK-QZ“ vorgestellt, deren Markteinführung für Ende dieses Jahres geplant ist. Das neue System wurde entwickelt, um ein breites Spektrum an Heiz-, Kühl- und Warmwasseranforderungen zu erfüllen. Aufgrund der modularen Bauweise können Kühl- und Heizleistungen von 100 (Einzelmodul) bis 2.000 Kilowatt (Gruppenkonfiguration) abgedeckt werden. | Die Wärmepumpe liefert Heißwasser bis zu 75 Grad Celsius und kann daher auch bestehende Heizkessel ersetzen. Das System ist für Umgebungstemperaturen zwischen -20 und +46 Grad Celsius ausgelegt, es arbeitet mit dem natürlichen Kältemittel R290 (Propan) und ist vollständig invertergeregelt. In Summe ermöglichen diese Parameter den Einsatz der EWYK-QZ in Mehrfamilienhäusern sowie kleineren bis großen gewerblichen Gebäuden, dabei sowohl in Neubauten als auch — dank der hohen Vorlauftemperatur — in Altbauten. (www.dabonline.de, 7.5.25)

Schlechter Start: noch keinen Tag im Amt hat die neue Regierung schon die Sonderbeauftragten für Meeresschutz und für internationale Klimapolitik abgeschafft. Ohne gesunde Meere und stabiles Klima wird unsere Zivilisation kaum überleben. | https://www.spiegel.de/politik/deutschland/steffi-lemke-kritisiert-abschaffung-des-meeresbeauftragten-a-7fb032c9-4d11-467e-8c32-7f7fb1768a8d?sara_ref=re-so-app-sh | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 7.5.25)

Zementfreier Mörtel für WDVS von Sto Sto hat mit „StoLevell Neo AimS“ einen zu 100 Prozent zementfreien Klebe- und Armierungsmörtel für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) entwickelt. Eingesetzt wird er in dem auf umweltfreundliche Produkte ausgelegten WDVS „StoTherm AimS“. Der Dämmstoff, die Befestigungsmittel, der Unter- und Oberputz sowie die Fassadenfarbe entsprechen hier wesentlichen Kriterien der Nachhaltigkeit. | In Kombination mit dem Klebe- und Armierungsmörtel ist nunmehr ein mineralisches WDVS verfügbar, das komplett ohne Zement auskommt. Der StoLevell Neo AimS kann mit Holzweichfaser-, Mineralwolle- oder EPS-Dämmplatten kombiniert werden und emittiert bei seiner Herstellung rund 50 Prozent weniger CO2 (A1-A3, nach DIN EN 15643) als Standard-Kalk-Zement-Armierungsmörtel für WDVS. Seine Rezeptur basiert auf einem mineralischen Recyclingstoff, einem sogenannten Geopolymer. (www.dabonline.de, 7.5.25)

Nach dem Blackout in Spanien | Die Debatte um neue Kernkraftwerke lenkt vom Wesentlichen ab Nach dem Stromausfall in Spanien wird in der Schweiz die Kernkraft gegen die Erneuerbaren ausgespielt. Dabei müssten wir andere Lehren ziehen. | Wir brauchen eine Speicherstrategie, damit in Zukunft die starken Schwankungen der Erneuerbaren, abhängig von Witterung und Tageszeit, ausgeglichen werden können. Dafür braucht es neben der Wasserkraft ein intelligentes Zusammenspiel von Photovoltaik, Windenergie, Batterien, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerken und Elektroautos. Es gibt genügend lokale Beispiele in der Schweiz, die zeigen, dass das funktioniert. | Darauf sollte sich die Politik konzentrieren. Die Debatte um neue Kernkraftwerke lenkt nur vom Wesentlichen ab. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.25)

Gardasee: Ferien der Hölle: 75'000 Touristen überfluten 8000-Seelen-Städtchen Das mittelalterliche Städtchen Sirmione am Gardasee ist ein beliebtes Ferienziel. Während des Maifeiertags-Wochenendes strömten etwa 75'000 Touristen in das italienische Städtchen, das aber nur etwa 8000 Einwohner zählt. Fussgänger warteten am verlängerten Mai-Wochenende bis zu 40 Minuten am Stadttor, Autos und E-Busse steckten im Gedränge fest, wie die britische «Times» berichtet. | Der Gardasee, eines der beliebtesten Urlaubsziele Italiens, sieht sich zunehmend mit den Herausforderungen des Massentourismus konfrontiert. Nun diskutiert die Stadtverwaltung über die Einführung einer Tagesgebühr für Touristen. | Diese Massnahme reiht sich in eine Reihe von Initiativen ein, die in Italien zur Bekämpfung des sogenannten «Overtourism» ergriffen werden. Ziel ist es, die Massenströme einzudämmen und die Lebensqualität der Einheimischen zu schützen, wie «Bild» berichtet. (www.watson.ch, 7.5.25)

Architekturbiennale Venedig 2025 – meter Vom 10. Mai bis 23. November 2025 verwandelt sich Venedig erneut in das Epizentrum der Architekturwelt. Unter dem Leitthema «Intelligens: Natural. Artificial. Collective.» lädt Kurator Carlo Ratti zu einer multidisziplinären Erkundung von Intelligenz in all ihren Facetten ein. Die Biennale Architettura 2025 verspricht mit über 750 Teilnehmer:innen und innovativen Ausstellungen ein Fest der Ideen, das die Grenzen zwischen Natur, Technologie und Gemeinschaft neu auslotet. | Der Schweizer Beitrag wurde von einem rein weiblichen Kurator:innenteam bestehend aus Elena Chiavi, Kathrin Füglister, Amy Perkins, Axelle Stiefel und Myriam Uzor kuratiert. Im Zentrum steht die Frage: Was wäre, wenn Lisbeth Sachs, eine der ersten registrierten Architektinnen der Schweiz, den Pavillon entworfen hätte? Durch eine immersive Klanginstallation wird Sachs' Vision zum Leben erweckt und lädt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen in der Architektur ein. (meter-magazin.ch, 7.5.25)

Sir Mary: Von der «Conference» zu «Con-Friends» In der Kampagne von Zürich Tourismus soll durch Wortspiele und Humor gezeigt werden, wie auch bei der Arbeit verbindende Momente entstehen. (www.persoenlich.com, 7.5.25)

Dachcom: Spital Lachen spielt mit Doppeldeutigkeit Das Krankenhaus erhält einen überarbeiteten Markenauftritt, rund um den Claim «Lachen macht gesund». (www.persoenlich.com, 7.5.25)

Irgendwann ist Schluss: NASA berechnet, ab wann die Erde nicht mehr bewohnbar sein wird Unabhängig von derzeitigen Problemen und Herausforderungen wie dem Klimawandel ist eines klar: Die Erde wird nicht bis in alle Ewigkeiten bewohnbar bleiben. Forscher:innen der NASA und der japanischen Toho-Universität haben mithilfe von Supercomputern ausgerechnet, wann das Leben auf unserem Planeten enden wird. Das Wichtigste zuerst: Vorerst sind wir auf der Erde sicher. Überraschend ist indes der Grund, aus dem das Leben auf der Erde aussterben wird. | Es wird noch einige Milliarden Jahre dauern, bis die Sonne sich zu einem zu einem Roten Riesen aufblähen und dabei die beiden nächstgelegenen Planeten Merkur und Venus aufnehmen wird. Auch die Erde könnte von der Sonne verschluckt werden – oder zumindest auf eine weiter entfernte Umlaufbahn gedrängt werden. | Das Leben auf der Erde wird allerdings bereits deutlich früher enden – zumindest so wie wir es kennen. (www.trendsderzukunft.de, 7.5.25)

Science's big problem is a loss of influence, not a loss of trust Evidence shows that science and scientists remain highly trusted. But genuine scientific voices are not shouting loud enough over the noise to hold sway. | Science has a trust problem – at least, that is the common perception. If only, the argument goes, we could get people to ‘trust' or ‘follow' the science, we, as a society, would be doing more about climate change, childhood vaccination rates would be increasing rather than decreasing and fewer people would have died during the COVID-19 pandemic. Characterizing the problem as ‘science denialism', however, is misleading and wrongly suggests that the solution is to build greater trust between scientists and the public. (www.nature.com, 7.5.25)

Die Wissenschaft sollte mehr auf Glaubwürdigkeit setzen statt auf mehr Sichtbarkeit | Gastkommentar Mirko Bischofberger ist in der Wissenschaftskommunikation tätig und war u. a. Leiter der Kommunikationsabteilung der EPFL. Im Vergleich zu früheren Zeiten ist das Vertrauen in die Wissenschaft heute gross. Dennoch zeigen sich erste Risse. Das Problem liegt vielleicht nicht ausserhalb des Elfenbeinturms, sondern innerhalb. || LinkedIn-Kommentar Reto Knutti: Danke Mirko für den spannenden Beitrag, mit der Botschaft lieber weniger zu kommunizieren ("Die Aufgabe der Wissenschaft ist es schliesslich nicht, Sichtbarkeit zu gewinnen"). Interessanter kommt ein Meinungsbeitrag in Nauture vor wenigen Wochen zu einem ziemlich anderen Schluss: "genuine scientific voices are not shouting loud enough over the noise to hold sway". | Ich stimme Dir zu, dass Relevanz, Qualität und Glaubwürdigkeit vor Quantität kommen müssen. Aber gleichzeitig gibt es die Gefahr, dass wir bei so vielen lauten Kanälen da draussen schlicht untergehen, weil unsere Botschaften zu trocken, differenziert und sachlich sind. (www.nzz.ch, 7.5.25)

HSLU-Studie zeigt Potenzial von Kleinwohnformen Die Hochschule Luzern legt die Schlussresultate ihrer fachübergreifenden Studie zu Kleinwohnformen vor. Die Studie zeigt das Potenzial von Kleinwohnformen zwischen Individualisierung und Verdichtung im Kontext der Nachhaltigkeit auf. Je nach individuellen Wohnbedürfnissen und raumplanerischer Situation können sie als nachhaltige und zukunftsfähige Wohnlösungen eine Rolle spielen. | Nebst der Vielzahl von Erkenntnissen, die im Rahmen verschiedener fachthematischer Teilprojekte gewonnen wurden, liefert die inter- und transdisziplinäre Studie der Hochschule Luzern (HSLU) erstmals eine Definition von Kleinwohnformen: Eine Wohneinheit gilt demnach als Kleinwohnform, wenn die Individualfläche für eine Person maximal 30 m2 beträgt bzw. für jede weitere Person zusätzlich maximal 15 m2 dazukommen. Kleinwohnformen können als freistehende Wohneinheit ausgebildet sein oder als Gebäude mit kombinierten Wohneinheiten über mehrere Stockwerke. (www.hslu.ch, 7.5.25)

Generation ohne Haus: So unmöglich ist es, in der Schweiz ein Eigenheim zu kaufen In vielen Gesellschaften können sich jüngere Generationen kein Wohneigentum mehr leisten. So auch in der Schweiz; Blick auf den gnadenlosen Häusermarkt im Alpenland. (www.swissinfo.ch, 7.5.25)

Monsoon hysteresis reveals atmospheric memory Monsoon circulations are crucial for the livelihood of more than two billion people on Earth. Here, we show that the underlying dynamics that causes the monsoon rainfall is that of a seasonal transition between two stable states. Each year, the system flips from an “off state” in winter to an “on state” in summer and back. The stability of these states reveals an atmospheric memory that is longer than previously thought possible. As a consequence, monsoon circulations can abruptly switch on and off if climatic boundary conditions change. Whether this places current monsoon systems at danger of abrupt cessation needs to be investigated in future studies. (www.pnas.org, 7.5.25)

Resilienz im Gesundheitswesen: Ärzte kämpfen gegen Burnout und Klimarisiken Krisen, Klimawandel und Stress setzen Ärzten zu. In den nächsten Jahren droht zudem ein Personalmangel. Internisten diskutieren auf ihrem Jahreskongress, was zu tun ist. (www.faz.net, 7.5.25)

„Unter unserer Würde“ – Biden rechnet mit Trump ab Joe Biden, Vorgänger von Donald Trump als US-Präsident, rechnet knallhart mit dem Amtsführungsstil des Republikaners ab. Der Eklat rund um den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus sei „unter Amerikas Würde“ gewesen, Trumps Verhalten im Ukraine-Krieg sei „einfach dumm“, denn: „So sind wir nicht!“ (www.krone.at, 7.5.25)

Fast zwei Drittel der Deutschen bangen laut Umfrage um Demokratie Viele Deutsche sorgen sich um die Demokratie. Angesichts von Krisen, Extremismus und Vertrauensverlust wächst die Angst, dass das politische System ins Wanken geraten könnte. (www.welt.de, 7.5.25)

„Der Zeitpunkt wäre perfekt, um eine Erweiterung der Nato vorzuschlagen“ Kaum einer kann Donald Trumps Verhalten so gut entschlüsseln wie sein ehemaliger Sicherheitsberater John Bolton. Im Interview gibt er Einblicke in die Überlegungen in US-Sicherheitskreisen – und sagt, mit welchem Szenario das westliche Bündnis rechnen muss. (www.welt.de, 7.5.25)

Erstes Interview des Ex-US-Präsidenten: Biden über Trump: «Was für ein Präsident redet so?» In seinem ersten Interview seit Ausscheiden aus dem Amt rechnet Ex-US-Präsident Joe Biden mit seinem Nachfolger ab. Dessen Verhalten sei unter Amerikas Würde, findet er – und äussert grosse Sorge. (www.tagesanzeiger.ch, 7.5.25)

Kriegsende 1945: Sabine Bode über verdrängte Traumata „Ach, das bisschen Krieg“: Menschen, die inmitten von Gewalt und Zerstörung aufwuchsen, tragen diesen Schmerz oft ihr Leben lang unbewusst mit sich. Publizistin Sabine Bode über Kriegskinder – und wie ihre Erfahrung fortwirkt. (www.faz.net, 7.5.25)

Die neuen Machtverhältnisse in der größten Glaubensgemeinschaft der Welt In Rom beginnt das Konklave zur Papst-Wahl. Innere und äußere Kräfte zerren an der Institution. Während die Katholiken in Europa an Rückhalt verlieren, wächst im Globalen Süden der Einfluss neuer Kräfte. (www.welt.de, 7.5.25)

Papst und Missbrauch: „Dann muss Gott aber viel weinen“ Agnes Wich ist als Kind von einem katholischen Priester schwer missbraucht worden. 2014 traf sie den Papst zu einem Gespräch im Vatikan. Wie sie Franziskus erlebt hat – und was sie sich von seinem Nachfolger wünscht. (www.faz.net, 7.5.25)

Bekommen erneuerbare Energien in Schaffhausen mehr Schub? Die Schaffhauser Stimmbevölkerung stimmt am 18. Mai 2025 über ein neues Energie- und Baugesetz ab. (www.srf.ch, 7.5.25)

Earth for All ­Deutschland | Aufbruch in eine Zukunft für Alle Inmitten zahlreicher Krisen und zugespitzter gesellschaftlicher Debatten verlieren viele Menschen die Hoffnung auf eine gute Zukunft. Wir scheinen vor einer riskanten Wahl zu stehen: Retten wir unsere Wirtschaft, sorgen wir für ein auskömmliches Leben für alle oder verhindern wir gerade noch die Klimakatastrophe? Ein Autorenteam des Club of Rome und des Wuppertal Instituts widerlegt diese scheinbar antagonistischen Alternativen. Ein gutes Leben für alle mit weniger Ausbeutung von Menschen und Natur ist möglich. Basierend auf umfangreichen Daten und Modellierungen werden zwei Zukunftsszenarien entworfen: ein fataler Weg des Weiter so oder mutige, echte Veränderungen. | Die Botschaft ist klar: Soziale Fortschritte und Nachhaltigkeit können sich gegenseitig verstärken. Nur wenn wir sie gemeinsam anpacken, werden wir wirksame Lösungen entwickeln, die alle mitnehmen. (www.nbau.org, 7.5.25)

80 Jahre Kriegsende: Zeit für eine echte außenpolitische Zeitenwende Wir brauchen nicht „Kriegstüchtigkeit“, sondern Konfliktkompetenz. Was aber heißt das — gerade am 8. Mai? (www.freitag.de, 7.5.25)

Klimaregeln für Pkw: Trau niemals einem Autokonzern Die EU-Kommission will für Pkw die Regel für die CO2-Emmissionen lockern. Damit wird die Luft stärker verpestet als geplant. mehr... (taz.de, 7.5.25)

Alleskönner Mehrwegflasche Parallel zur verstolperten Kanzlerwahl stellte eine neue Mehrweg-Allianz aus Umwelt- und Branchenverbänden ihre Forderungen an die neue Regierung vor. Die Mehrwegquote soll wieder steigen – für Ressourcenschutz, Klima und regionale Wirtschaft. - (www.klimareporter.de, 7.5.25)

Demokratische Teilhabe fördern Diskutieren, zuhören, gemeinsame Lösungen finden – davon lebt die dezentrale Energiewende und unsere Gesellschaft als Ganzes. Der Öko-Energieversorger naturstrom unterstützt daher Initiativen, die den demokratischen Diskurs fördern. (www.energiezukunft.eu, 7.5.25)

Auf Knopfdruck in wenigen Minuten viel Geld sparen Noch immer sind die Energiekosten deutlich höher als vor Corona. Das wird sich auch nicht ändern. Mit einem Wechsel des Strom- und Gasanbieters kann man dennoch mit wenigen Klicks Geld sparen. (www.krone.at, 7.5.25)

So klappt das Umsatteln aufs Elektrovelo Sie sehen gleich aus, doch der Schein trügt: E-Bikes mit 25 oder 45 km/h bringen unterschiedliche Risiken mit sich. Worauf Sie achten sollten, damit die Fahrt nicht im Spital endet. (www.beobachter.ch, 7.5.25)

Europas Stromnetz ist verletzlich. Doch russische Cyberangriffe sind nicht die grösste Bedrohung im hybriden Krieg Moskau könnte im Konflikt mit dem Westen auch Angriffe auf die Energieversorgung durchführen. Cyberattacken haben aber Nachteile. (www.nzz.ch, 7.5.25)

6.5.25

Pro Alps verfolgt Alpenmaut weiter | Braucht es eine Volksinitiative für die Alpenmaut? Der Nationalrat hat die Einführung einer dynamischen Maut für alpenquerende Übergänge abgelehnt. Wir bleiben dran. | Der Nationalrat hat heute die Einführung einer dynamischen Alpenmaut abgelehnt. Er verpasst damit die Chance, das überbordende Verkehrsaufkommen auf der Nord-Süd-Achse wirksam einzudämmen. Pro Alps prüft nun die Lancierung einer Volksinitiative. (proalps.ch, 6.5.25)

Sparpaket des Bundesrats gefährdet das Netto-Null-Ziel – swisscleantech Mit der Vernehmlassung zum Entlastungspaket 2027 hat sich der Bundesrat das Ziel gesetzt, den Finanzhaushalt aufgrund des absehbaren strukturellen Defizits auszugleichen. Ein Ziel, das auch swisscleantech unterstützt — die vorgeschlagenen Massnahmen dürfen jedoch die Kosten nicht auf zukünftige Generationen überwälzen und die Klimaziele der Schweiz gefährden. Darum fordert swisscleantech gemeinsam mit anderen Organisationen eine wirkungsvolle Alternative, um die ersatzlose Streichung des Gebäudeprogrammes zu verhindern. (www.swisscleantech.ch, 6.5.25)

Trump EPA Reorganization Signals End to Climate Work Under President Trump, the Environmental Protection Agency plans to eliminate offices that track greenhouse gas emissions and regulate air pollution (www.scientificamerican.com, 6.5.25)

Gebühr am Gotthardtunnel: Bezahlen für die Fahrt durch den Gotthard: Alpenschützer prüfen Volksinitiative Was tun gegen den Dauerstau am wichtigsten Schweizer Strassentunnel? Der Nationalrat lehnt eine Maut knapp ab. Nun denken Politiker über eine Volksinitiative nach. (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.25)

Studie „Der Holocaust als Meme“ zeigt, wie Geschichte aus Social Media umgedeutet wird Auf Social Media wird die Judenvernichtung geleugnet, das NS-Regime wird verherrlicht, die Geschichte wird umgedeutet. Wie weit das geht, zeigt die aktuelle Studie der Bildungsstätte Anne Frank: „Der Holocaust als Meme“. (www.faz.net, 6.5.25)

Beschleunigt Schaffhausen den Ausbau erneuerbarer Energiequellen? In Schaffhausen soll es nicht Jahrzehnte dauern, bis ein Windrad gebaut werden kann. Doch die Änderung ist umstritten. (www.srf.ch, 6.5.25)

Keine Produktion in Deutschland: Wieder eine Solarfabrik, die nicht kommt Das Hamburger Startup 1Komma5Grad hatte große Pläne in Ostdeutschland. Doch es sieht so aus, als lasse die Marktlage die Investitionen nicht mehr zu. mehr... (taz.de, 6.5.25)

Elektrifizierung der Bahn: Saft für die NATO Bahnverbände fordern zügige Elektrifizierung der Schiene und verweisen auf »militärische Zwecke«. Neue Regierung will liefern. (www.jungewelt.de, 6.5.25)

Stromnetz: Können Großbatterien Stromausfälle wie in Spanien zu verhindern helfen? Große Batteriespeicher könnten nicht nur Windflauten ausgleichen, sondern auch das Netz stabilisieren. Doch damit steigt wohl auch die Abhängigkeit von China. (www.sueddeutsche.de, 6.5.25)

Gelebte Nachhaltigkeit - auch über die Unternehmensgrenzen hinaus Gespräch mit Andreas Keck von Paragon - Podiumsdiskussion zum Thema beim CustomerCommunicationsDay am 15. Mai in Frankfurt (www.eco-world.de, 6.5.25)

Konklave: Müssen queere Menschen den nächsten Papst fürchten? Der queeren Community gegenüber war Franziskus tolerant — zumindest für katholische Verhältnisse. Kommt mit einem neuen Pontifex der Rollback? Was dafür und was dagegen spricht, dass die Kirche wieder in konservative Gewässer gerät (www.freitag.de, 6.5.25)

Summer is coming, and we are still not ready to face it! While in Game of Thrones the characters feared winter, in real life, we now fear summer. Indeed, the leitmotif ‘summer is coming' takes on a new meaning, serving as a warning of the occupational risks it poses. | On 4th March, the European Trade Union Confederation (ETUC) adopted a resolution on the content of a Directive on the prevention of occupational heat risk. However, this is not the first time ETUC has called for greater protection in this area. Heat is causing significant social and environmental consequences. One only needs to recall the wildfires in California last February, last summer's heatwaves in Europe, or the alarming projections from the IPCC regarding the continuous rise in temperatures and their intensification in the upcoming decades. | The world of work is not immune to these risks. It has been stated that climate change — and, with it, rising temperatures — pose risks to workers' health and safety. (feps-europe.eu, 6.5.25)

Cloud-Seeding: Chinesische Studie meldet Erfolg, Wissenschaft ist unklar Eine neue Studie soll aufzeigen, wie China erfolgreich das Wetter mit der «Cloud-Seeding»-Methode manipuliert. Doch die Wissenschaft ist skeptisch. (www.watson.ch, 6.5.25)

Demokratie in Reinkultur? Reportage von der Landsgemeinde Glarus Sie ist Volksfest, Freiluftparty und Crashkurs in Politikwissenschaft in einem. Aber ist die alljährliche Landsgemeinde im Kanton Glarus auch demokratisch relevant? (www.swissinfo.ch, 6.5.25)

The climate-friendly way to heat your shower Heat pump water heaters are efficient and they run on electricity. (yaleclimateconnections.org, 6.5.25)

The virus that stalks urban neighborhoods Yale Climate Connections is a nonpartisan, multimedia service providing daily broadcast radio programming and original web-based reporting, commentary, and analysis on the issue of climate change. (yaleclimateconnections.org, 6.5.25)

Lokale Klimafonds: Praxisleitfaden Die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen stellt viele Städte, Gemeinden und Landkreise vor große Herausforderungen. Während der Handlungsdruck wächst, wirksame Maßnahmen zum Erreichen lokaler Klimaschutzkonzepte umzusetzen, bleibt in vielen Kommunen die Haushaltlage angespannt. Gleichzeitig öffnen sich aber auch neue Potenziale: Immer mehr aktive Bürger*innen, Organisationen und engagierte Unternehmen zeigen, dass sie sich beim Thema Klimaschutz aktiv einbringen möchten. (adelphi.de, 6.5.25)

Wegen Trump: Forschungsdatenbanken ziehen aus den USA nach Deutschland um Die ersten 100 Tage von Donald Trumps Amtszeit als US-Präsident waren – gelinde gesagt – turbulent. Trump entließ tausende Regierungsangestellte, kürzte Gelder und schloss sogar die Entwicklungsbehörde USAID. Essentielle Einrichtungen wie die National Institutes of Health (NIH) die US-Umweltbehörde und die Atmosphärenbehörde NOAA sind nur noch in Teilen arbeitsfähig. Dies bedeutet auch, dass möglicherweise wissenschaftliche Datenbanken, die über mehrere Jahrzehnte aufgebaut wurden, nicht mehr weiterbetrieben werden können. Als Folge dieser Erkenntnis haben Wissenschaftler:innen aus den USA begonnen, wissenschaftliche Datenbanken aus den Vereinigten Staaten nach Deutschland zu transferieren. (www.trendsderzukunft.de, 6.5.25)

Europas Rechenzentren brauchen Effizienz Europäische Länder arbeiten mit Hochdruck daran, ihre Rolle in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Cloud Computing und digitale Transformation auszubauen. Doch mit der wachsenden technologischen Präsenz stehen sie vor einer zunehmenden infrastrukturellen Herausforderung: dem Stromnetz. | Jüngste Stromausfälle und Energiespannungen in Teilen Europas könnten als Warnsignale dienen. Erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarenergie sind entscheidend für die Dekarbonisierung, bringen jedoch zusätzliche Komplexität mit sich. Ihre schwankende Stromproduktion stellt neue Anforderungen an Stromnetze, die sich noch in der Modernisierung befinden und dabei nicht immer mit dem Tempo der digitalen Entwicklung Schritt halten. (www.it-daily.net, 6.5.25)

Gebäude mit Vorbildcharakter Mit der Fertigstellung des Maison de l´innovation im französchen Nantes setzen Baumschlager Eberle Architekten ein Zeichen für die digitale Transformation der Post. In Holzbauweise erstellt, weist das kraftvolle, elegante Gebäude zahlreiche innovative Nachhaltigkeitsaspekte auf — wie natürliche Belüftung, energieeffizientes Temperaturmanagement oder begrünte Loggien und Terrassen. Das Kompetenzzentrum für 1'200 IT-Experten und Forscher bietet hohen Nutzungskomfort und eine flexible, zukunftsfähige Raumgestaltung. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 6.5.25)

IÖW: Bürgerenergie: Warum und wie die Politik sie fördern sollte Immer mehr Bürger*innen schließen sich zusammen, um vor Ort ihre eigene Energie zu erzeugen. Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD bestärkt dieses Engagement: Die Parteien wollen, dass Verbraucher*innen die Energiewende aktiv mitgestalten — etwa durch Bürgerenergie, Mieterstrom oder Energy Sharing. Mit welchen Hemmnissen die Bürgerenergie noch konfrontiert ist und wie diese abgebaut werden können, zeigen Forschende des IÖW und der Leuphana Universität Lüneburg im Impulspapier „Bürgerenergie fördern: Gemeinschaftlich die Energiewende beschleunigen“. (www.ioew.de, 6.5.25)

Unberechenbare Risiken: solares Geoengineering keine Lösung für Klimakrise | Umweltbundesamt veröffentlicht Broschüre zu Solar Radiation Modification Technische Eingriffe zur Abmilderung der Klimakrise werden zunehmend international diskutiert. Ein oft genannter Eingriff ist die sogenannte Solar Radiation Modification (SRM), also die technische Beeinflussung der Sonneneinstrahlung. Hierfür gibt es mehrere Ansätze, die aus Sicht des Umweltbundesamtes (UBA) alle hochriskant sind und keine praktikable Lösung der Klimakrise darstellen. Seine Erkenntnisse hat das UBA nun in einer Broschüre veröffentlicht. | „Die technische Veränderung der Sonneneinstrahlung ist keine Lösung im Kampf gegen den menschgemachten Klimawandel. Das Klima mit technischen Großvorhaben ‚reparieren‘ zu wollen, ist mit unwägbaren Risiken verbunden und würde unseren Frieden, unsere Sicherheit und die Stabilität von Gesellschaften gefährden“, sagt UBA-Präsident Dirk Messner. „Solar Radiation Modification ist auch keine Notfalloption, keine Übergangstechnologie und erst recht kein Freibrief, bei der Vermeidung von Treibhausgasemissionen nachzulassen.“ (www.umweltbundesamt.de, 6.5.25)

Frederik Moch vom Deutschen Gewerkschaftsbund #DGB fordert: " #Klimaschutz muss so gestaltet werden, dass die arbeitenden Menschen in diesem Land nicht die Verlierer*innen des Wandels sind, sondern durch die #Transformation neue Chancen bekommen.“ #SozialerKlimaschutz | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.5.25)

Waldbericht 2025: Der Puls des Schweizer Waldes Wie geht es unserem Wald? Zum dritten Mal nach 2005 und 2015 gibt der Waldbericht Antworten — mit umfassenden Einblicken in seinen Zustand, seine Entwicklung und seine Zukunft. Entdecken Sie hier die wichtigsten Erkenntnisse sowie weitere interessante Beiträge rund um den Wald! | In sechs Kapiteln liefert der Waldbericht umfassende Informationen aus einer Vielzahl von Langzeitbeobachtungen und beantwortet relevante Fragestellungen. | Ressourcen (Kapitel 1) | Gesundheit und Vitalität (Kapitel 2) | Waldnutzung (Kapitel 3) | Biodiversität (Kapitel 4) | Schutzwald (Kapitel 5) | Soziökonomie (Kapitel 6) (www.bafu.admin.ch, 6.5.25)

Peter Richter und Judith Wind-Schreiber, Referent*innen für Klimasozialpolitik beim Deutschen Caritasverband e.V. fordern soziale Maßnahmen für #Klimaschutz, vor allem im Bereich des Wohnens und der Mobilität. #SozialerKlimaschutz #Caritas | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 6.5.25)

Bericht über Verbotspläne für russisches Erdgas Die EU soll planen, neue Lieferverträge für Erdgas aus Russland bis zum Jahresende zu verbieten und bestehende bis Ende 2027 auslaufen zu lassen. | Entsprechende Regeln der EU-Kommission sollen in Kürze veröffentlicht werden, berichtete heute die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Quellen in Brüssel. Der Fahrplan werde die Verpflichtung enthalten, im Juni ein Verbot neuer russischer Gasimportgeschäfte bis Ende 2025 vorzuschlagen. | Bis Ende 2027 soll ein Gesetzesvorschlag zum Verbot russischer Gas- und Flüssiggasimporte im Rahmen bestehender Verträge vorgelegt werden. Die Pläne könnten sich vor der Veröffentlichung aber noch ändern. | Rund 19 Prozent des Gasbedarfs in der EU werden weiterhin durch Gas aus Russland gedeckt. Die Lieferungen kommen über die Pipeline „Turkstream“ oder als Flüssiggas (LNG) per Schiff in die EU. Zwar hat die EU das Ziel formuliert, bis 2027 Brennstofflieferungen aus Russland zu beenden. Bindend ist dieses aber nicht. (orf.at, 6.5.25)

Leitfaden Stromspeicher im Gewerbe Stromspeicher in Industrie und Gewerbe. Geschäftsmodelle, Regulatorik, Praxisbeispiele“ präsentiert ein neuer Leitfaden der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und des Bundesverbandes Energiespeicher Systeme (BVES). Erläutert werden die technischen Grundlagen, rechtlichen Rahmenbedingungen und die Potenziale von Speicherlösungen, etwa zur Eigenstromnutzung oder als Absicherung bei Netzstörungen. | Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Handwerk finden in dem 12-Seiter praxisnahe Hinweise zu Netzanschluss, Projektumsetzung und Geschäftsmodellen. Sie erhielten „das Wissen an die Hand, um Speicherlösungen strategisch und wirtschaftlich einzusetzen“, betont Urban Windelen, Geschäftsführer des BVES. (www.ikz.de, 6.5.25)

Zukunft der Energiewende | "Ein fossiler Lock-in droht" Klimageld und soziale Gerechtigkeit sind die großen Leerstellen im Koalitionsvertrag, sagt Carolin Dähling von der Energiegenossenschaft Green Planet Energy. Das neue Mitglied im Klimareporter °-Herausgeberrat über die klima- und energiepolitischen Pläne der neuen Regierung. (www.klimareporter.de, 6.5.25)

Bericht: USA wollen UNO-Abkommen zu Klimawandel verwässern Die USA wollen ein globales Abkommen über ein Finanzsystem verwässern, das Entwicklungsländern unter anderem bei der Bekämpfung des Klimawandels helfen soll. Das geht aus einem internen Dokument der UNO hervor, das Reuters vorliegt, wie die Nachrichtenagentur heute berichtete. | Die Regierung von Präsident Donald Trump lehne einen Entwurf für eine Reform des weltweiten Finanzsystems ab, die den Entwicklungsländern bei den Themen Besteuerung, Kreditwürdigkeit und Subventionen für fossile Brennstoffe helfen soll. | Zudem möchten die USA erreichen, dass die Begriffe „Klima“, „Gleichstellung der Geschlechter“ und „Nachhaltigkeit“ aus dem Entwurf gestrichen werden. | Das bisher nicht veröffentlichte Dokument wirft ein Licht auf den Versuch der Trump-Regierung, den Institutionen, die im Zentrum der Lösung globaler Systemkrisen stehen, eine „America-first“-Agenda zu verleihen. Diese richtet sich auch gegen Bemühungen zur Verlangsamung des Klimawandels und zur Förderung der Vielfalt. (orf.at, 6.5.25)

New report: The future of business is intergenerational A new report released by the UN Youth Office, the St. Gallen Symposium and The Club of Rome is calling on businesses to embrace intergenerational leadership as a driver of innovation, sustainability, and long-term success. | Titled How Intergenerational Leadership Unlocks Innovation and Sustainability in Business, the report outlines how the widening age gap in corporate leadership–where the average CEO is 56.8 years old while the global workforce median age is 39.6–risks holding back progress. It argues that involving younger generations meaningfully in decision-making across all levels of an organisation creates forward-thinking institutions that are more responsive to the complex challenges facing the world today, while also ensuring long-term sustainability. (www.clubofrome.org, 6.5.25)

Kreislauffähiger Holzbau – Entwerfen für die Wiederverwendung Die Dekarbonisierung, die Vermeidung von Abfällen und die Reduktion des Primärenergiebedarfs stellen zentrale Herausforderungen dar, denen sich der Bausektor stellen muss. Um den Übergang zu zukunftsfähigen Bauweisen erfolgreich zu gestalten, ist u. a. die Substitution emissionsintensiver, mineralischer Baustoffe durch biogene Materialien von Bedeutung. Diese Entwicklung erfordert systemisches Denken und Handeln, das die Verfügbarkeit und Regenerierbarkeit von Ressourcen sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft einbezieht. Insbesondere der Holzbau besitzt großes Potenzial, eine Schlüsselrolle bei der Transformation des Bausektors zu übernehmen Er verlangt allerdings eine Betrachtung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. | Birk, S.; Schuster, S. (2025) Kreislauffähiger Holzbau — Entwerfen für die Wiederverwendung. Bautechnik 102, Sonderheft Holzbau, Ausgabe 1, S. 65—71. | https://doi.org/10.1002/bate.202500006S (www.nbau.org, 6.5.25)

Metahumans: Wie menschlich dürfen KI-Avatare sein? Digitale Avatare, gesteuert von KI, revolutionieren den Kundenservice. Dank Metahumans und AI Agents lassen sich heute realistische, empathische Assistenten kostengünstig erstellen — gerade für mittelständische Unternehmen. (www.it-daily.net, 6.5.25)

Umwelt: Neue Klimaschutzstrategie und Klimarat für Niedersachsen Niedersachsen hat eine neue Klimaschutzstrategie und ein Konzept für einen Klimarat vorgelegt. Beides hat das Landeskabinett heute beschlossen. «Damit geht die Landesregierung einen weiteren Schritt bei der Umsetzung der ambitionierten Ziele zur Treibhausgasminderung nach dem Klimagesetz», heißt es in einer Pressemitteilung. | Bis 2030 will Niedersachsen seine Treibhausgasemissionen um 75 Prozent senken, bis 2035 um 90 Prozent — und bis 2040 will das Land in der Gesamtbilanz klimaneutral sein. | Nach Angaben des Umweltministeriums enthält die Klimaschutzstrategie 120 Einzelmaßnahmen nahezu aller Ressorts, die die Landesregierung in den kommenden Jahren weiter vorantreiben will — etwa der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien oder die Finanzierung der kommunalen Wärmeplanung. (www.zeit.de, 6.5.25)

Fixing Hydropower's Deadly Spin Cycle Dams are great for the climate but fatal for some fish. Here's how that could change | Water is cascading in wide, noisy plumes down the masonry spillway of the Conowingo, a 94-foot hydropower dam spread across the lower Susquehanna River in Maryland. Through the river spray you can make out the fish lift. This is a giant metal tub that every spring rises and falls inside a crisscross of metal scaffolding, delivering upstream-migrating shad and river herring to their spawning grounds above the dam. Fish lifts are of a piece with fish ladders, clever bits of technology that vastly improve the animals' odds of survival. At least, when the fish are moving in the right direction. | Significantly less successful have been efforts to improve downstream passage through those same dams in the fall. Across the US, huge numbers of fish that need to travel to the ocean to grow or to spawn are chopped to bits as they travel through dams' fast-spinning turbines. (www.anthropocenemagazine.org, 6.5.25)

Trump Targets Air-Conditioning and Heating Funds for Low-Income Households The Trump administration's proposed budget cuts the Low Income Home Energy Assistance Program (LIHEAP), which provides funding for home heating and cooling (www.scientificamerican.com, 6.5.25)

Simulating regional workforce impacts of decarbonizing integrated steelmaking An insufficient understanding of the workforce implications of deep decarbonization may be limiting the pace of transition, especially in regions specialized in fossil fuel-intensive heavy industries. We introduce a generalizable methodology for assessing workforce implications of industrial decarbonization within regions that face a choice between shutting down or investing in low-carbon alternatives and apply it to integrated steelmaking in Southwest Pennsylvania. We estimate that decarbonized processes in iron and steelmaking will be far less labor intensive, requiring only a quarter of the jobs; among workers not transferred within industry (averaging 2,140 jobs per trial), we look to match occupations within the regional economy assuming near-term job growth projections. Production workers have the most limited transferability into the broader market. (www.pnas.org, 6.5.25)

Im Kampf gegen die Wegwerfmode Public Eye will auf die Problematik der Fast Fashion aufmerksam machen und stellt mit der Initiative konkrete Forderungen an den Bundesrat. (www.persoenlich.com, 6.5.25)

Kampagne präsentiert Vielfalt der Museumswelt Im Zentrum steht die Einladung an die Bevölkerung, mit neugieriger Haltung in unterschiedlichste Themenwelten einzutauchen. (www.persoenlich.com, 6.5.25)

Luisa Neubauer wirft ARD-Moderatorin „tief rechtes Framing“ vor Bei „Maischberger“ hatten jüngst CDU-Politiker Philipp Amthor und Klimaaktivistin Luisa Neubauer über Klimapolitik gestritten. Als die Moderatorin das Heizungsgesetz als „Bevormundung“ bezeichnete, eskalierte die Debatte. Nun legte Neubauer noch einmal nach. (www.welt.de, 6.5.25)

Blockchain-Branche fordert Massnahmen zur Stärkung von Standort Schweiz Technologie - Die Schweizerische Blockchain-Branche schlägt Alarm. Sie sieht den Vorsprung des Landes als Blockchain-Standort gefährdet und fordert Massnahmen zur Förderung von Innovationen und den Abbau von regulatorischen Hürden. (www.cash.ch, 6.5.25)

Adliswil: Solarfahrzeug macht an der Sekundarschule halt Am Donnerstag besucht das grösste solarbetriebene Fahrzeug der Welt die Sekundarschule Adliswil. Für die Schülerinnen und Schüler gibt es einen Postenlauf zum Thema «Klimawandel». (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.25)

Kreislaufwirtschaft: Ein Land lässt seine Innovationen liegen Ein Besuch im Fraunhofer-Institut Umsicht zeigt große Potentiale in der Kreislaufwirtschaft und beim Ressourcensparen – aber auch Zögern, Zaudern und Hadern in der Industrie. (www.faz.net, 6.5.25)

Klimapolitik: EU-Parlament will Klimaregeln für Autobauer lockern Autobauer können in der EU von längeren Fristen ausgehen, um Klimavorgaben zu genügen. Das EU-Parlament will sie davon entbinden, jedes Jahr Grenzwerte einzuhalten. (www.zeit.de, 6.5.25)

Außenwerbung: Leuchtendes Beispiel Eine Initiative will digitale Werbung im öffentlichen Raum verbieten. Die Idee ist konservativ, aber gut. (www.zeit.de, 6.5.25)

Erstes Preissignal im neuen EU-Emissionshandel wird Nagelprobe für Klimapolitik der neuen Bundesregierung PressemitteilungBrüssel/Berlin (6. Mai 2025). Vor dem Hintergrund des bald startenden EU-Emissionshandelssystems für Gebäude- und Straßenverkehr (EHS-2) mahnt die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch dringende Vorbereitungsarbeit an. Die ersten Vorverträge für Emissionszertifikate für die spätere Nutzung im EHS 2 können seit heute an der internationalen Börse ICE für rund 70 Euro gehandelt werden, was etwas über dem Zielpreis der EU-Kommission liegt. (www.germanwatch.org, 6.5.25)

Fernwärme: Heizende doppelt benachteiligt Wer mit Energie aus dem Wärmenetz heizt, zahlt oft viel und ist auf Monopolisten angewiesen. Hilft ein Preisdeckel? mehr... (taz.de, 6.5.25)

Blockierte Energiewende: US-Bundesstaaten klagen gegen Trumps Windkraftstopp Der US-Präsident setzt im Alleingang Genehmigungen für Windräder außer Kraft. Dürfte er gar nicht, meinen 18 Justizminister der Bundesstaaten. mehr... (taz.de, 6.5.25)

Kirchentag will Zuversicht vermitteln und Brücken bauen Der Kirchentag in Hannover will Hoffnung spenden und Brücken schlagen – im Fokus stehen Krisen wie der Klimawandel, der Ukrainekrieg und der politische Rechtsruck. (www.ekd.de, 6.5.25)

Fußball mit Händen, oder: Warum man rechtsextreme Parteien nicht politisch stellen kann Die Alternative für Deutschland (AfD) ist gesichert rechtsextrem, so der Verfassungsschutz. Die ganze AfD? Ja, die ganze AfD. Als Begründung führt der Inlandsgeheimdienst unter anderem das "ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis" der Partei an. Jetzt zeigt sich, ob an der "Wehrhaftigkeit" unserer Demokratie wirklich etwas dran ist. (hpd.de, 6.5.25)

Deutscher Erdüberlastungstag: Wir leben über unsere Verhältnisse - Lebensgrundlagen in Gefahr BUND fordert Ressourcenwende und Ressourcenschutzgesetz (www.eco-world.de, 6.5.25)

Kontrollen im Jahr 2024: Zürcher Labor findet Gentech-Mais aus den USA in Snacks Die Produkte wurden aus dem Verkehr gezogen. Auch bei Energydrinks, Käsekuchen und Osterhasen gab es Beanstandungen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.5.25)

Pro Senectute setzt auf Selbstbestimmung Mit dem kommunikativen Ansatz «Selbstbestimmung erhalten» erarbeiteten die Basler Kreativen eine crossmediale Kampagne, die zeigen soll, wie Unterstützung älteren Menschen im Alltag hilft, ihre Autonomie zu bewahren. (www.persoenlich.com, 6.5.25)

2 Mio. Solarstromspeicher in Betrieb - -   - Berlin. In diesen Tagen wurde in Deutschland der zweimillionste Solarstromspeicher in Betrieb genommen. Allein im vergangenen Jahr kamen rund 600000 neue Solarbatterien hinzu. Das berichtet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) im Vorfeld von Europas führender Energiemesse „The smarter E Europe“, zu der vom 7. bis 9. Mai mehr als 110000 Fachbesucher aus aller Welt auf dem Messegelände München erwartet werden. - - Während Heimspeicher bei neuen Solarstromanlagen auf Eigenheimen inzwischen zum Standard zählen, sei zuletzt insbesondere die Nachfrage nach Großspeichern der Megawattklasse gewachsen, die neben Solar- und Windparks errichtet werden. Sie ermöglichen es, Strom aus Erneuerbaren Energien auch dann zu nutzen, wenn keine Sonne scheint, beziehungsweise kein Wind weht, und vermeiden bei intelligenter Steuerung zudem Kosten für den Ausbau der Stromnetze. - - „Batteriespeicher leisten schon heute einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Stromsystems und tragen erheblich zur Sicherheit und Verlässlichkeit der Stromversorgung bei. Jetzt heißt es, das Speicher-Ausbautempo weiter zu erhöhen, unter anderem durch eine baurechtliche Privilegierung für Batteriespeicher und klare energiewirtschaftliche Anreize“, e >| (www.ikz.de, 6.5.25)

Turbo für Klimaschutz und Energiewende gefordert Die digitalen Berliner Energietage sind mit einem Aufruf zu einer sach- und lösungsorientierten Debatte in der neuen Legislaturperiode gestartet. Klimaschutz und Energiewende müssen entschlossen fortgesetzt und beschleunigt werden. (www.energiezukunft.eu, 6.5.25)

EU will russische Gasimporte bis 2027 verbieten Die Europäische Union macht ernst: Insidern zufolge will die Staatengemeinschaft neue Gasverträge mit Russland bis zum Jahresende untersagen und bestehende Verträge bis Ende 2027 auslaufen lassen. (www.krone.at, 6.5.25)

Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich (www.eco-world.de, 6.5.25)

So essen die Schweizer Fleisch In der neu lancierten Basiskampagne für «Schweizer Fleisch» werden die vielfältigen Lebenssituationen der Konsumenten dargestellt. (www.persoenlich.com, 6.5.25)

Beschwerderecht bei Wasserkraft in Gefahr Die Stiftung Landschaftsschutz sieht das Umweltrecht in Gefahr. Die zuständige Kommission will bei 16 Wasserkraftprojekten das Verbandsbeschwerderecht abschaffen. (www.hochparterre.ch, 6.5.25)

Bessere Beratung für Pelletheizungen Der Pellet-Check des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) kann ab sofort kostenfrei genutzt werden. Das Online-Tool hilft Fachleuten schnell und unkompliziert einzuschätzen, ob sich ein Gebäude für eine Pelletheizung eignet – inklusive Fördermoglichkeiten. Mit nur zehn gezielten Fragen zu Gebäude, Heizsystem und baulichen Gegebenheiten liefert das Tool eine fundierte und übersichtliche Bewertung zur Installation eines Pelletkessels oder -kaminofens. Die Antworten lassen sich flexibel anpassen, wodurch sich verschiedene Szenarien durchspielen lassen – ideal für Beratungsgespräche mit Kundinnen und Kunden. Wichtig gerade für Fachleute „Der Pellet-Check ist ein praxisnahes Werkzeug für Fachleute, das jetzt ohne zusätzliche Kosten genutzt werden kann. Wichtig war uns ein so hilfreiches Angebot für alle zugänglich zu machen. Es erleichtert die Planung und trägt dazu bei, Pelletheizungen gezielt und effizient einzusetzen“, erklärt Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPI. Sie können den kostenlosen Pellet-Check hier starten   •             Tool in den Warenkorb legen und mit bestehendem Konto anmelden oder neu registrieren. •      &nbs >| (www.enbausa.de, 6.5.25)

KI-Trends auf Social Media: KI-Schrott, der die Welt verbessert Bisher hat künstliche Intelligenz vor allem nervige Social-Trends geschaffen. Unser Autor will dennoch mehr davon. Denn sie haben das Potenzial, sein Leben zu ändern. (www.zeit.de, 6.5.25)

Silber könnte Gold technisch ausstechen Die Börse schreibt erstaunliche Geschichten von Höhenflügen und Abstürzen – und ausgerechnet Silber könnte bald zu den Gewinnern zählen. Technische Indikatoren zeigen eine spannende Wende am Markt. (www.faz.net, 6.5.25)

Photovoltaik boomt, Heizungstausch stockt, Energieberatung gefragt Der Photovoltaik-Ausbau bleibt stark, der klimafreundliche Heizungstausch ist rückläufig, aber Förderanträge und Sanierungsberatung ziehen wieder an. Das Update zum dena-Gebäudereport 2025 zeigt ein gemischtes Bild zur Energiewende im Gebäudesektor. (www.energiezukunft.eu, 6.5.25)

Warm-up für Europas Wärmewende Mit der Energiekrise hat die EU neue Richtlinien zur Wärmeversorgung gesetzt – die Strategien der Länder sind unterschiedlich, die Aufgabe ist gewaltig. Europas Resilienz und Wohlstand hängen davon ab. (www.energiezukunft.eu, 6.5.25)

NZZ AKZENT - Kirchenpolitik im Konklave: Diese Lager ringen um den nächsten Papst Papst Franziskus hat 80 Prozent der Elektoren im Konklave bestimmt. Trotzdem sei die Papstwahl völlig offen, sagt unser Rom-Korrespondent Luzi Bernet. (www.nzz.ch, 6.5.25)

Der Preis von Heizöl ist im Keller: Die Folgen und Hintergründe Heizöl kostet so wenig wie seit dreieinhalb Jahren nicht mehr. Gut für die Haushalte – aber schlecht für Energiewende. (www.srf.ch, 6.5.25)

Neues Printmagazin zur Frauen-EM: Crowdfunding gestartet Anfang Juli startet in der Schweiz die Frauenfussball-Europameisterschaft. Gleichzeitig soll ein neues Printmagazin aus Zürich der mangelnden Aufmerksamkeit für den Sport entgegenwirken. Wie das gehen soll, erklärt die Mitgründerin Sabina Sturzenegger im Gespräch. (tsri.ch, 6.5.25)

Erstes Update zum Dena-Gebäudereport: PV boomt, Heizungstausch stockt - - Der Photovoltaikausbau bleibt stark, der klimafreundliche Heizungstausch ist rückläufig, aber Förderanträge und Energieberatung ziehen wieder an, so zeigt es das Update zum Gebäudereport 2025. - - (www.geb-info.de, 6.5.25)

5.5.25

Ohne Klimaanpassung keine Sicherheit und kein Wohlstand Der Vertrag von Union und SPD nimmt den Schutz vor Folgen des Klimawandels nicht ernst genug. Ein Gastbeitrag von Beatrice John und Vivianne Rau | Die neue Bundesregierung hat ihren Koalitionsvertrag mit dem Titel „Verantwortung für Deutschland“ vorgelegt — in einer Zeit, die von den Folgen des Klimawandels geprägt ist. Doch während Sicherheit eines ihrer zentralen Ziele ist, ist es die allgegenwärtige Unsicherheit, mit der wir uns auseinandersetzen müssen. Extreme Trockenheit und ein weiteres Jahr voller Hitzerekorde mahnen eindringlich, dass die Klimakrise längst Realität ist. | Die kommende Legislaturperiode wird die heißeste sein, die jemals gemessen wurde. Der Koalitionsvertrag definiert die politischen Prioritäten der nächsten Jahre und könnte — oder sollte — sich konsequent auf Klimaanpassung ausrichten. Was also steckt im Koalitionsvertrag für Gesundheit, Wirtschaft, Natur und Sicherheit unter klimatischen Bedingungen? (adelphi.de, 5.5.25)

Studie: Begrünung senkt Zahl der Hitzetoten deutlich – Städte in Europa und Asien besonders betroffen Mit der Klimaerwärmung steigt die Hitzebelastung — vor allem in den Städten. Eine Studie zeigt, wie sehr die Menschen von Grünflächen profitieren könnten. Das gilt vor allem für die Bewohner zweier Kontinente. | Mehr Pflanzen in Städten könnten die Zahl der Hitzeopfer deutlich senken. Würde die Vegetation in städtischen Gebieten weltweit um 30 Prozent zunehmen, ginge die Zahl der Hitzetoten um rund ein Drittel zurück, so eine Studie. Besonders Stadtbewohner in Süd- und Osteuropa sowie in Süd- und Ostasien könnten vom Grün profitieren, schreibt das internationale Forscherteam um Yuming Guo von der australischen Monash University im Fachmagazin "The Lancet Planetary Health". (www.oekotest.de, 5.5.25)

The coolest new energy storage technologies Renewable energy needs backup storage. From rust to sand to gravity, new techniques are making it happen. (yaleclimateconnections.org, 5.5.25)

Podcast 'fossilfrei' – #31 Der EU-Emissionshandel: Leitinstrument, Taschenspielertricks und das Endgame Hier kommt der zweite Teil der Doppelfolge zur CO2-Bepreisung, diesmal mit Dr. Michael Pahle vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Zunächst klären wir, warum CO2 einen Preis haben sollte und auf welche Arten er zustande kommen kann. Wir sortieren, warum es bald zwei verschiedene Handelssysteme gibt, was die wesentlichen Unterschiede zwischen ETS-I und ETS-II sind, und welche Taschenspielertricks sich im ETS-II verstecken. Außerdem diskutieren wir die Frage, warum wir eigentlich nicht schon höhere Preise im Emissionshandel sehen, und wie sie sich in Zukunft entwickeln könnten. Zuletzt sprechen wir über das „Endgame“ des Emissionshandels und was es mit dem Preis von Toilettenpapier, während der Covid-Pandemie zu tun hat. Vielleicht ist diese Episode letztlich ja wie die EU-Klimapolitik: „Im Frontoffice freundlich und im Backoffice knallhart“. (www.diw.de, 5.5.25)

What is the anti-gender movement and why is it winning (now)? – Foundation for European Progressive Studies Antiliberal forces are hijacking and appropriating the concept of gender. When ‘gender' is mentioned, it is not about gender but about seizing language and concepts of the human rights discourse for the creation of an antiliberal alternative. | Hungary is a laboratory that tests policies, narratives, discourses and technologies like face recognition software, to see what works and what can be applied by other illiberal forces in other parts of the globe. Policies and narratives against gender equality are the most well-thought-out products of the present antiliberal turn. The anti-gender rhetoric is a foreign policy tool that positions the Hungarian government at the forefront of the international illiberal forces. These pretend to represent ‘unashamed citizens' who could do whatever they wanted, ignoring all previous norms, values, laws, or conventions. (feps-europe.eu, 5.5.25)

Quand photovoltaïque rime avec esthétique | Wenn sich Photovoltaik auf Ästhetik reimt Dank der gebäudeintegrierten Photovoltaik (BIPV) können Architekten, Ingenieure, Bau- und Konstruktionsfachleute nun bei der Planung oder Renovierung von Gebäuden Ästhetik und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. | In einer Welt, in der der Wechsel der Energieerzeugungsquellen eine Priorität ist, gewinnt BIPV zunehmend an Bedeutung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Solaranlagen, die übereinander angebracht werden, integriert BIPV die Photovoltaikmodule direkt in die Gebäudehülle. Dächer, Fassaden und Geländer können so durch aktive Bauelemente ersetzt werden. Diese Verschmelzung von Technologie und Architektur verwandelt das Gebäude in ein Element der Stromerzeugung und achtet dabei besonders auf seine Ästhetik. Für Architekten bedeutet dies, dass sie bereits in der Planungsphase die Ausrichtung, die aktiven Flächen, die technischen Einschränkungen, aber auch die visuelle Wirkung des Photovoltaiksystems berücksichtigen müssen. (energeiaplus.com, 5.5.25)

Schweiz generiert wieder mehr Strom aus Wasserkraft als im Vorjahr Am 1. Januar 2025 waren in der Schweiz 704 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser als 300 Kilowatt in Betrieb. Ihre maximal mögliche Leistung ab Generator nahm gegenüber dem Vorjahr um 43 Megawatt zu, wie das Bundesamt für Energie am Montag mitteilte. | Diese Zunahme sei aufgrund von umgesetzten Anlagenerweiterungen sowie durch Mutationen und Datenangleichungen im Rahmen der jährlichen Aktualisierung der Statistik entstanden. Die erwartete Energieproduktion der in der Wasserkraftstatistik enthaltenen Kraftwerke lag 2024 bei 37'350 Gigawattstunden pro Jahr (Vorjahr: 37'171 GWh). (www.watson.ch, 5.5.25)

Erneuerbare Energien: In China geht der größte Druckluft-Stromspeicher der Welt ans Netz In China, genauer gesagt in der Provinz Hubei in Zentralchina, ging kürzlich eine Anlage ans Netz, die einen wesentlichen Fortschritt in Sachen Energiespeicherung darstellt. Es handelt sich um ein Druckluftspeicherkraftwerk namens „Nengchu-1“, das seit Anfang 2024 im Testbetrieb lief und nun Anfang des Jahres in den kommerziellen Betrieb überging. Hinter der Anlage steht die staatliche China Energy Engineering Group (CEEC). Nach deren Angaben handele es sich um das größte Speicherkraftwerk der Welt — mit einer Leistung von 300 Megawatt. Weitere Speicher mit noch größerer Leistung sollen folgen. (www.trendsderzukunft.de, 5.5.25)

Kommunaler Klimaschutz nimmt Fahrt auf Die Landesenergieagentur KEA-BW zeigt im neuen Kurzbericht, wie viele Kommunen im Südwesten bereits konkrete Maßnahmen für Klimaschutz und Energiewende umsetzen. | Immer mehr Kommunen im Ländle beteiligen sich aktiv am Klimaschutz. Das zeigt der neue Kurzbericht kommunaler Klimaschutz, den die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) am 8. April im Auftrag des Umweltministeriums veröffentlicht hat. Inzwischen verfügen 244 Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg über ein eigenes Klimaschutzmanagement — fast doppelt so viele wie noch vor wenigen Jahren. | Die Landesenergieagentur hat für ihren Bericht eine landesweite Datenbasis ausgewertet und erstmals 38 Empfehlungen an Bund, Land und Kommunen formuliert. Ziel ist es, Klimaschutz als dauerhafte, strategische Aufgabe in der kommunalen Verwaltung zu verankern und besser zu finanzieren. (www.energie-und-management.de, 5.5.25)

Photovoltaik: Ertrag im Winter optimieren SLF-Forscherin Anja Mödl untersucht, wie verschneites Gelände Sonnenlicht reflektiert. Ihre Erkenntnisse sollen dazu beitragen, die Stromproduktion von PV-Anlagen zu optimieren. | Mehr Solarstrom dank Schnee: Reflektiertes Licht von Berghängen macht PV-Anlagen effizienter. | Messungen im Hochgebirge: SLF-Forscherin analysiert das reflektierte Lichtspektrum mit Sensoren. | Nur bei perfekten Bedingungen: Gemessen wird mittags und bei wolkenlosem Himmel. (www.slf.ch, 5.5.25)

Kommission des Ständerats kippt Verbandsbeschwerderecht Bei der Abstimmung im Juni 2024 war das Verbandsbeschwerderecht (VBR) integraler Bestandteil des Stromgesetzes. Kürzlich beschloss die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK-S), das VBR bei 16 prioritären Wasserkraftvorhaben abzuschaffen. Ein klarer Wortbruch. | Die Produktion erneuerbarer Energien soll rasch erhöht werden. Das ist allgemeiner Konsens. Doch ein unkontrollierter Ausbau der Infrastruktur kann zu Schäden an Natur und Umwelt führen. Um dies zu verhindern, müssen Bauvorhaben die Umweltgesetzgebung einhalten. So will es auch die Stimmbevölkerung. Sie hat das Stromgesetz unter dieser Voraussetzung im Juni 2024 akzeptiert. | Garant dafür ist das Verbandsbeschwerderecht (VBR): Dieses Rechtsmittel ermöglicht es Umweltverbänden, bei ernsthaften Zweifeln an der Gesetzmässigkeit eines Bauvorhabens eine gerichtliche Überprüfung zu verlangen. Umgekehrt hält das VBR die Bauherrschaften zu einer sorgfältigen Planung an. (naturschutz.ch, 5.5.25)

Städte setzen auf klimaresistente Bäume – und nehmen mehr Pollen in Kauf Städte pflanzen vermehrt klimawandeltaugliche Bäume. Dabei sind Allergien noch nicht das ausschlaggebende Kriterium. | Studien würden zeigen, dass bestimmte Baumarten wie Birke, Eiche oder Esche starke Allergieauslöser seien, sagt Nadia Ramseier vom Allergiezentrum Schweiz «Aha!». Dagegen hätten Bäume wie Linde, Ahorn, Ulme oder Elsbeere ein vergleichsweise geringes Allergenpotenzial und sie würden die Anforderungen an klimaresistente Bäume trotzdem erfüllen. | Solche Baumarten werden in den Städten auch schon gepflanzt: Unter anderem mit Elsbeeren begrünte die Stadt Basel 2024 im Zuge der Anpassung an den Klimawandel einen Weg entlang des Rheins. (www.swissinfo.ch, 5.5.25)

Ein starkes Fundament für die Schweizer Kreislaufwirtschaft – Whitepaper Nach mehr als vier Jahren parlamentarischer Arbeit wurde Anfang 2024 die Revision des Umweltschutzgesetzes verabschiedet — und somit das Fundament für eine Stärkung der Kreislaufwirtschaft gelegt. In einem Whitepaper liefert swisscleantech in Zusammenarbeit mit der Berner Fachhochschule und PwC Schweiz eine detaillierte Analyse sowie eine wissenschaftliche Einordnung der Revision. Diese geben Unternehmen Orientierung bezüglich der neuen regulatorischen Rahmenbedingungen. (www.swisscleantech.ch, 5.5.25)

Leben, Arbeit und Entertainment zu Hause: Wie Schweizer Häuser an moderne Lebensstile angepasst werden Spätestens seit 2020 hat sich die Art und Weise, wie die Menschen ihr Zuhause nutzen, massgeblich verändert. Heute sind die eigenen vier Wände ein multifunktionaler Ort, an dem Privat- und Berufsleben miteinander verschmelzen. Das Zuhause ist nun gleichermassen Schlafort, Büro, Fitnessstudio, Kino und Wohlfühloase — alles unter einem Dach. Trends zeigen, wie das Zuhause für die veränderten Bedürfnisse optimiert wird. (baurundschau.ch, 5.5.25)

Auch frustriert, dass in #Berlin in Sachen #Klimaschutz so wenig voran geht? Bei PlanB20230 könnt Ihr Euch mit vielen anderen tollen Menschen gemeinsam engagieren. https://planb2030.org/gemeinsam-kiez | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 5.5.25)

Wo EnBW und Aurora bei den Kosten der Energiewende falsch liegen Bei der Energiewende ließen sich bis 2045 bis zu 700 Milliarden Euro einsparen, verkündete kürzlich eine Studie des Energiekonzerns EnBW und des Beratungsunternehmens Aurora. Doch dafür liefern die Studienautoren keinen nachvollziehbaren Beleg. | Die jüngste Analyse des Beratungsunternehmens Aurora Energy Research im Auftrag des Energiekonzerns EnBW hat medial viel Aufmerksamkeit erhalten. Zeitlich geschickt im Umfeld der Koalitionsverhandlungen platziert, scheint der vorgestellte "Systemkostenreduzierte Pfad zur Klimaneutralität im Stromsektor 2040" tatsächlich ein relevanter Diskussionsbeitrag zu einer "Neuausrichtung" der Energiepolitik zu sein. | Das Problem ist: Weder lässt die Untersuchung methodisch den Schluss zu, dass die Energiewende bis 2045 wirklich bis zu 700 Milliarden Euro günstiger werden könnte, noch werden die entscheidenden Prämissen offengelegt, mit denen das Ergebnis gerechnet wurde. Damit erscheinen die zentralen Schlussfolgerungen der Studie eher als Postulate, (www.klimareporter.de, 5.5.25)

Neue genomische Verfahren in der Pflanzenzüchtung: Nachhaltigkeit braucht Innovation | Gastkommentar Philipp Aerni, Direktor des Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS) Neue Züchtungstechniken für die Landwirtschaft sind letztlich eine Präzisierung der traditionellen und akzeptierten Gentechnik — nämlich der Mutagenese. | Das geht jedoch den altbekannten Umwelt- und Bio-Organisationen zu wenig weit. Sie verweisen auf die kritische Haltung der Bevölkerung, die sie ja wesentlich mit geprägt haben. Es gehe ihnen primär um den Schutz der Natur vor Kontamination. Häufig dient der Naturbegriff aber bloss als leere Metapher für alles, was einem vertraut und zugleich bedroht erscheint. Das Neue kann per se nicht «naturnah» sein und ist somit Gegenstand des Misstrauens — es sei denn, es weist eine Verwandtschaft mit Bewährtem auf. | Genau das ist aber bei den neuen Züchtungstechniken der Fall, denn sie sind primär eine Präzisierung der bewährten und akzeptierten Gentechnik — nämlich der Mutagenese. Viele Umweltschützer, Landwirte und Wissenschafter erkennen dies und weisen die Gentechgegner darauf hin, dass es auch ihnen um Ethik und Nachhaltigkeit gehe. (www.nzz.ch, 5.5.25)

Wärmeverbräuche in Mehrfamilienhäusern steigen wieder | Serviceanbieter Techem hat die Raumheizwärmeverbräuche im deutschen Mehrfamilienhausbestand für die Heizperioden 24/25 und 23/24 analysiert. Ein Gastbeitrag. Der Endenergieverbrauch für Raumheizwärme im deutschen Mehrfamilienhausbestand ist in den vergangenen Jahren gesunken, wie beispielsweise der Techem Atlas für Energie, Wärme und Wasser in seiner Ausgabe 2023 zeigt. Unsere aktuelle Auswertung der zurückliegenden beiden Heizperioden zeigt sehr deutlich, dass die Wärmeverbräuche für Raumheizung nun jedoch signifikant im zweistelligen Prozentbereich gestiegen sind. | Unsere durchgeführte Witterungsbereinigung belegt, dass diese Verbrauchsteigung im Wesentlichen auf Nutzerverhalten zurückzuführen ist. Für die vorliegende Analyse wurden Verbrauchsdaten des deutschen Mehrfamilienhausbestands anonymisiert ausgewertet. Die Stichprobengröße unserer Auswertung betrug etwa 5.500 Nutzeinheiten. (www.geb-info.de, 5.5.25)

Die Atombombe als Beruhigungsmittel: Europas gefährlicher Nuklear-Traum Weltweit existieren 14.000 Atomwaffen. Die Anschaffung von neuen wird diskutiert — auch in Deutschland. Doch trotz aller angeblichen Abschreckung bleibt ihr Einsatz eine reale Gefahr. Warum es eine Rückkehr zu Abrüstung und Vernunft braucht (www.freitag.de, 5.5.25)

Wie „grünes“ Nickel für E-Autos und Co entsteht – Nachhaltiges Herstellungsverfahren aus Nickelerzen entwickelt „Grünes“ Nickel: Forschende haben ein nachhaltiges Verfahren entwickelt, bei dem Nickel CO2-arm, energieeffizient und in nur einem einzigen Prozessschritt hergestellt wird. Ausgangsmaterial sind minderwertige Nickelerze, als Hilfsmittel dient Wasserstoffplasma. Dieses Metallurgie-Verfahren könnte schon bald in der Industrie eingesetzt werden, um Nickel für Batterien und Co zu produzieren, wie das Team in „Nature“ berichtet. (www.scinexx.de, 5.5.25)

«Es gibt keinen Grund ins Ausland zu schielen» Kaffee, Kreativität und eine Prise Lifestyle: Emmi Caffè Latte mischt mit der «Be ready»-Kampagne den internationalen Fertigkaffee-Markt auf. Im Interview erklären Emmi-Marketingchef Raffael Payer und TBWA-Kreativchef Manuel Wenzel, warum verschlafene Menschen im Pyjama perfekte Markenbotschafter sind und Schweizer Marken keine ausländischen Agenturen brauchen. (www.persoenlich.com, 5.5.25)

Morgenmuffel-Offensive für Emmi Der Schweizer Kaffeedrink erhält eine neue Imagekampagne mit dem Motto «Be ready», die in fünf europäischen Ländern ausgespielt wird. (www.persoenlich.com, 5.5.25)

Neuer Umweltminister Schneider: Mit allen Wassern gewaschen Der SPD-Politiker Carsten Schneider ist in der schwarz-roten Koalition der neue starke Mann für die Klimapolitik. Der bisherige Ostbeauftragte genießt weithin Respekt. Und er hat einen alten Haudegen an seiner Seite. (www.faz.net, 5.5.25)

Der Bauernkrieg und die Gegenwart: Die erste mediale Revolution Bis heute reichen die Wirkungen des Bauernkriegs von 1525. Die Aufstände waren ein epochaler Vorschein der Demokratie. mehr... (taz.de, 5.5.25)

Konklave: Vatikan kappt für Papstwahl das Handynetz Um die Geheimhaltung beim Konklave zu wahren, setzt der Vatikan auf Störsender. Dem Dienstpersonal droht bei Verstößen gegen die Verschwiegenheit die Exkommunikation. (www.zeit.de, 5.5.25)

Meeresumweltschutz: Weltnaturerbe Wattenmeer [Online-Abo] Weltkulturerbe ist es: Das Wattenmeer. Am Dienstag ist der Auftakt der Nationalen Meereskonferenz. Umweltverbände haben einen Appell formuliert und fordern etwa eine naturverträgliche Offshore-Windenergie in Küstennähe. (www.jungewelt.de, 5.5.25)

Nationalrat beschließt Bann: Hamas in der Schweiz verboten [Online-Abo] Das Alpenland entfernt sich weiter vom Neutralitätsprinzip. Wegen »Kontaktschuld« bedroht das Verbot auch die Meinungsfreiheit und Palästina-Solidarität. (www.jungewelt.de, 5.5.25)

Klimawandel: Das Salz in der Suppe Der Klimawandel treibt die Atlantische Umwälzzirkulation auf einen Kippunkt zu. (www.jungewelt.de, 5.5.25)

DER ANDERE BLICK - Demokratie braucht Tageslicht: Jeder Bürger muss das geheime AfD-Dossier lesen können Solange der deutsche Geheimdienst sein Gutachten über die stärkste Oppositionspartei des Landes unter Verschluss hält, gilt, was der amerikanische Aussenminister Marco Rubio gesagt hat: «That’s not democracy.» (www.nzz.ch, 5.5.25)

„Ein eklatanter Rechtsbruch und ein Anschlag auf die Demokratie“ AfD-Chefin Alice Weidel hat die Hochstufung ihrer Partei durch den Verfassungsschutz scharf kritisiert. Aus Ihrer Sicht sei das ein Rechtsbruch und Anschlag auf die Demokratie, „der die Fundamente einer rechtsstaatlichen Ordnung erschüttert“, sagte Weidel in Berlin. (www.welt.de, 5.5.25)

Letzte Vorbereitungen für die Papst-Wahl Die neuntägige Trauerzeit für den verstorbenen Papst Franziskus ist am Sonntag zu Ende gegangen. Nun laufen die letzten Vorbereitungen auf das Konklave zur Wahl des nächsten Papstes. Das Personal, das die Kardinäle während des Konklaves unterstützt, schwor am Montag absolute Verschwiegenheit. Wer sich nicht daran halte, dem drohe die Exkommunikation, verlautete es aus dem Vatikan. 133 Kardinäle sperren sich ab Mittwoch ein und wählen ihren obersten Hirten. (www.krone.at, 5.5.25)

Schutz bei Stromausfall: Mit Energie-Inseln den Blackout überstehen Ein großer Stromausfall wie in Spanien und Portugal kann auch Deutschland treffen. Forscher der TU Darmstadt sehen die größte Gefahr nicht in technischen Pannen, sondern in Cyberangriffen. Doch auch für diesen Fall lässt sich vorsorgen. (www.faz.net, 5.5.25)

500 Millionen Euro-Paket für US-Forscher fixiert Die Europäische Union unterstützt Österreichs Paket zur Anwerbung von Wissenschaftern aus den USA. 500 Millionen Euro stehen bereit, um Forschern in Europa „einen sicheren Hafen“ zu bieten. Forschungsministerin Eva-Maria Holzleitner war bei der entsprechenden Konferenz in Paris vor Ort. (www.krone.at, 5.5.25)

Wolfram Weimer: Texte anderer Leute? Der designierte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat viele Bücher geschrieben. In diesen verwertete er mitunter eigene Texte munter weiter. Aber auch die anderer. (www.zeit.de, 5.5.25)

Digitalisierung des Gefechtsfelds: Schweizer Armee finanziert Satellitentest im All Das Verteidigungsdepartement investiert in Satelliten im Schweizer Luftraum. Viel ist dazu jedoch noch nicht bekannt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.25)

Waren schon genehmigt: Baustart für acht Windräder Seit 6. Februar gilt die einjährige Bausperre für neue Windkraftprojekte – der Windpark Bärofen erhielt aber schon im Vorjahr den endgültigen positiven Bescheid. Dort werden nun acht Windräder errichtet. (www.krone.at, 5.5.25)

D: Bischof Krämer mahnt mehr Einsatz für Rechte von Migranten an - - Nach Ansicht des Rottenburger Bischofs Klaus Krämer müssen gegenwärtig die Rechte von Migrantinnen und Migranten neu erstritten und verteidigt werden. Dies zeige sich „eindrücklich an den migrationspolitischen Diskussionen der letzten Wochen und Monate, in denen selbst das individuelle Recht auf Asyl per se in Frage gestellt wurde", sagte Krämer bei den am Sonntag zu Ende gegangenen „Hohenheimer Tagen zum Migrationsrecht" in Stuttgart, wie die Veranstalter am Montag mitteilten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.5.25)

Social-Media-Konsum: Jugendliche mit psychischen Problemen anfälliger? Jugendliche mit psychischen Problemen fühlen sich von Social Media offenbar besonders angezogen. Laut einer neuen Studie verbringen sie mehr Zeit auf den Plattformen als gesunde und nutzen sie je nach Erkrankung auch anders. Von S. Delonge und S. v. Liebe.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.5.25)

Flughafen Zürich: Weshalb eine Schweizer Airline 64 WG-Zimmer vermietet Helvetic Airways bringt einen Teil ihrer Mitarbeitenden in Wohngemeinschaften (WG) unter. Das Angebot funktioniert. Deshalb wird es ausgebaut. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.25)

Lesen in der Schule: "Die Leselust wird nicht gefördert" Ist der Deutschunterricht zu altmodisch? Eine Lehrerin und eine Bildungsforscherin erklären, warum es hilft, Abiturienten vorzulesen. Und wie Neugier auf Texte entsteht. (www.zeit.de, 5.5.25)

Kompetenz vor Parteibuch: Zürcher Kantonsrat will geheime Wahlen für ZKB und EKZ Weil die Verwaltungsräte von Kantonalbank und Elektrizitätswerken «einfach durchgewunken» würden, fordert ein Mitte-Links-Bündnis nun geheime Wahlen – mit Erfolg. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.25)

Südkorea: Bäume für den Weltjugendtag - - Junge Koreaner pflanzen Bäume in ihrer Hauptstadt. Sie nehmen Bezug auf den verstorbenen Papst und dessen Enzyklika „Laudato si‘“. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.5.25)

Zürcher Kantonsrat will geheime Wahlen für ZKB und EKZ Politik - Der Zürcher Kantonsrat will die Führungsgremien der Zürcher Kantonalbank (ZKB) und der Elektrizitätswerke (EKZ) künftig in einer geheimen Wahl bestimmen. Das Parlament hat am Montag einen Vorstoss vorläufig unterstützt. (www.cash.ch, 5.5.25)

Der neue Mann für den Klimaschutz – mit Transformationsfrust kennt er sich aus Der bisherige Ostbeauftragte Carsten Schneider (SPD) übernimmt das Umweltministerium – das die Zuständigkeit für das zentrale Feld Klimaschutz zurückbekommt. Der konservative Sozialdemokrat gilt als Pragmatiker – und dürfte sein neues Amt entsprechend angehen. (www.welt.de, 5.5.25)

Die Alternative für Deutschland ist gesichert rechtsextremistisch Die AfD ist deutschlandweit vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft worden, was die Fraktionsvorsitzende der AfD Alice Weidel als "schweren Schlag für die bundesdeutsche Demokratie" interpretiert. Auf dieser Basis können nun unterschiedliche Konsequenzen gezogen werden. (hpd.de, 5.5.25)

Kirchentag zieht ernüchternde Bilanz zum Klimaschutz Beim Kirchentag in Hannover herrscht Ernüchterung: Merkel und Kirchen kritisieren die weltweiten Versäumnisse beim Klimaschutz – besonders mit Blick auf den Globalen Süden. (www.ekd.de, 5.5.25)

Österreich: Warnung vor Salonfähigkeit rechtsextremer Strömung - - „Rechtsextrem darf nie und nimmer salonfähig werden!“ – Mit diesen deutlichen Worten hat sich der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler am Sonntag in einem Instagram-Posting zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs geäußert. Der Geistliche nahm das historische Gedenken zum Anlass, um auf besorgniserregende politische Entwicklungen hinzuweisen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 5.5.25)

Anschluss Wankdorf: Gemeinderat kritisiert UVEK-Vorgehen Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat das Projekt «Umgestaltung Anschluss Wankdorf» (BUGAW) bewilligt. Der Gemeinderat ist über diesen Entscheid erstaunt. Nach dem Nein der Schweizer Stimmbevölkerung zum Autobahnausbau sind Infrastrukturprojekte zugunsten des motorisierten Individualverkehrs zwingend stärker auf die Interessen von Klima- und Umweltschutz sowie Siedlungsverträglichkeit auszurichten. Der Gemeinderat fordert den Bund vor diesem Hintergrund auf, gemeinsam mit der Stadt, der Region und dem Kanton Bern sowie den Nachbargemeinden das Projekt BUGAW daraufhin zu überprüfen, ob es auch den aktuellen Interessen von Klimaschutz und Siedlungsverträglichkeit entspricht. Bei der Planung des Projekts Bypass Bern Ost soll von Beginn an auf ein in klimapolitischer, gesamtverkehrlicher und städtebaulicher Hinsicht vorbildhaftes Vorhaben hingearbeitet werden. (www.bern.ch, 5.5.25)

Aus der Gemeinde: Günstige Studioräume für Kunstschaffende in Bülach Bülach bietet ab sofort drei kreative Räume zur Miete. Dies fördert das kulturelle Schaffen in der Stadt und bietet Raum für Inspiration. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.25)

Demokratie „ernsthaft bedroht“ – Heidi Reichinnek ruft zu Sturz des Kapitalismus auf Die Linken-Politikerin Heidi Reichinnek hat zum Widerstand gegen den Kapitalismus aufgerufen. Er sei eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie, so die 37-Jährige gegenüber der NOZ. Ziel sei ein „demokratischer Sozialismus“. (www.welt.de, 5.5.25)

Eröffnung des ersten alevitischen Grabfeldes der Schweiz Diesen Freitag wird auf dem Bremgartenfriedhof das erste alevitische Grabfeld der Schweiz eröffnet. Die neue Begräbnisstätte bietet der alevitischen Gemeinschaft einen Ort für Abschied und Gedenken, der ihre religiösen Traditionen und Rituale respektiert. (www.bern.ch, 5.5.25)

Flughafen-Abstimmung in Zürich: Was der Flughafen beim Klimaschutz erreicht hat Der Flughafen Zürich will bis 2040 klimaneutral werden. Die Hälfte des Ziels hat er erreicht. Im internationalen Vergleich gehört er zu den besten 15 Prozent. Doch die Rechnung sei nicht vollständig, sagen Klimaschützer. (www.tagesanzeiger.ch, 5.5.25)

Nidwalden beschliesst Handyverbot an Schulen Elektronische Geräte sind an Primar- und Sekundarschulen ab August nur für den Unterricht oder im Notfall erlaubt. (www.srf.ch, 5.5.25)

Holz-Modulbau ausgezeichnet Der innovative Holz-Modulbau der Saint-Gobain Brüggemann Holzbau GmbH wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie das Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) für seine Energieeffizienz, Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. „Wir freuen uns über die erneute Auszeichnung eines unserer Modulbauprojekte“, so Werner Hansmann, Sprecher der Brüggemann-Geschäftsführung, im Rahmen der Preisverleihung. „So wird sichtbar, welche enormen Vorteile der Holzbau in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz hat.“ Die Holzrahmen-Außenwände der 50 Raummodule sind hochwärmegedämmt. Unterstützt durch eine PV-Anlage auf dem Dach, versorgen zwei Wärmepumpen das Gebäude mit regenerativer Wärme. Küche und Speisesaal werden über eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung versorgt. Die Klassenräume sind mit dezentralen Lüftungsgeräten und Flächenheizungen ausgestattet. Leicht erweiterbar „Das Gebäude ist Dank des Holzmodulbaus außerdem leicht erweiterbar und lässt sich nach seiner Nutzungszeit sortenrein recyclen,“ erläutert Thomas Pier (Business Development SGB und DGNB Consultant). „Durch Substitution von mineralischen Baustoffen haben wir ca. 1.600 Tonnen CO2 vermieden und speichern im verbauten Holz dauerhaft 1.054 >| (www.enbausa.de, 5.5.25)

Reverse Mentoring: Erfahren und wichtig sucht jung und wendig Früher lernten die Jungen von den Älteren. Nun setzen immer mehr Vorgesetzte auf das Wissen der Gen Z – um Fachkräfte und Kunden gewinnen zu können. (www.zeit.de, 5.5.25)

Ariadne-Tool bewertet mittels Echtzeitdaten den aktuellen Stand der Verkehrswende Der Ariadne-Verkehrswendemonitor bietet ein präzises Monitoring aktueller Mobilitätstrends und ermöglicht eine tagesgenaue sowie regional aufgelöste Analyse nahezu in Echtzeit – sowohl für Deutschland als auch im europäischen Vergleich. Die Plattform zeigt mithilfe modellhafter Szenarien, wie der Verkehrssektor den Klimazielen entsprechend gestaltet werden kann. (ariadneprojekt.de, 5.5.25)

Evangelischer Kirchentag: Mut machen in Zeiten der Verunsicherung 150'000 Menschen traten in Hannover für Vielfalt und Demokratie ein. Für christlichen Pazifismus fehlte aber der Mut. (www.srf.ch, 5.5.25)

Trotz zehn Wochen Trockenheit sind Bäume und Pflanzen noch nicht verloren Nach kräftigem Regen leuchten die Wälder im Rhein-Main-Gebiet in frischem Grün, doch die Gefahr durch Trockenheit und Hitze bleibt, wie die vergangenen Wochen gezeigt haben. (www.faz.net, 5.5.25)

E-Autos mit mehr Solarstrom laden Mit Solarstrom das eigene Elektrofahrzeug laden – das ist für viele Hausbesitzer der Plan. Wieviel Solarstrom im laufenden Betrieb tatsächlich in der Batterie landet, hat ein Team der HTW anhand von Daten aus 730 Haushalten untersucht. (www.energiezukunft.eu, 5.5.25)

Der Börsenstrompreis schwankt Preisschwankungen am Strommarkt nehmen zu. Flexible Verbraucher können diese Dynamik nutzen, um steuerbare Einheiten oder auch große Batteriespeicher zu Peak-Zeiten günstig zu laden, und gleichzeitig das Netz zu entlasten. (www.energiezukunft.eu, 5.5.25)

Verhaltensbiologie: Jede Honigbiene sticht anders Die Persönlichkeit der Bienen prägt ihr Stechverhalten. Während die einen noch zögern, stechen die anderen bereits zu. Das haben Forschende der Uni Konstanz herausgefunden. Von A. Braun.[mehr] (www.tagesschau.de, 5.5.25)

Papstwahl: Der Vatikan ist das neue Hogwarts Ein verschlossener Raum, alte Rituale, weltweite Aufmerksamkeit: Mit der anstehenden Papstwahl blickt alle Welt auf das Konklave – warum eigentlich? (www.zeit.de, 5.5.25)

Olaf Scholz: Abschied von Olaf Scholz Mit militärischen Ehren wird Olaf Scholz verabschiedet. Was bleibt von seiner Kanzlerschaft? Und: Was der Blackout in Spanien mit der Energiewende zu tun haben könnte. (www.zeit.de, 5.5.25)

NZZ AKZENT - «Gesichert rechtsextremistisch» – was die neue Einstufung der AfD bedeutet Der Verfassungsschutz sieht in der AfD eine Gefahr für die Demokratie und stuft die Partei bundesweit erstmals als gesichert rechtsextremistisch ein. Was bedeutet das für die AfD? (www.nzz.ch, 5.5.25)

Die Stadtwerke sind unzufrieden mit Albert Röstis Energiepolitik: «Man kann uns nicht alles aufbürden» Der Bundesrat engagiere sich zu wenig beim Ausbau der erneuerbaren Energien, kritisiert Ronny Kaufmann, Chef des Stadtwerke-Netzwerks Swisspower. Auch die Aufhebung des AKW-Verbots ergebe keinen Sinn. (www.nzz.ch, 5.5.25)

Demokratie „ernsthaft bedroht“ – Heidi Reichinnek ruft zu Sturz des Kapitalismus auf Linken-Politikerin Heidi Reichinnek sieht einen „demokratischen Sozialismus“ in Deutschland als das politische Ziel ihrer Partei. Weil der Sozialstaat von Reichen „immer weiter ausgehöhlt“ werde, müsse der Kapitalismus gestürzt werden. Sich selbst bezeichnet die 37-Jährige als bodenständig. (www.welt.de, 5.5.25)

Grüne werfen Koalition „Schlagbaumpolitik“ vor Die angekündigte Verschärfung der Grenzkontrollen sei weder praktikabel noch rechtssicher umsetzbar, kritisieren die Grünen. Die schwarz-rote Bundesregierung bediene mit ihren Plänen „rechtspopulistische Narrative“. (www.faz.net, 5.5.25)

Grüne werfen Koalition „Abschottung im Herzen Europas“ vor Die angekündigte Verschärfung der Grenzkontrollen sei weder praktikabel noch rechtssicher umsetzbar, kritisieren die Grünen. Die schwarz-rote Bundesregierung bediene mit ihren Plänen „rechtspopulistische Narrative“. (www.faz.net, 5.5.25)

Nachhaltige Energie & smarte Lösungen für zu Hause Wer unabhängiger von fossiler Energie werden möchte, findet bei Burgenland Energie verschiedene Möglichkeiten für den Umstieg. Angeboten werden unter anderem Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher. (www.krone.at, 5.5.25)

4.5.25

Leibniz-Gemeinschaft: Begrünung verdrängt Heilpflanzen Bäume und Sträucher breiten sich in Gebirgsregionen aus — auf Kosten der Pflanzenvielfalt. Das belegen Satellitenbilder und Genanalysen am Beispiel des Griechischen Bergtees. | Ein internationales Forschungsteam um Senckenberg-Wissenschaftler Dr. Spyros Theodoridis hat die Auswirkungen der zunehmenden Begrünung vieler europäischer Gebirgsregionen auf die genetische Pflanzenvielfalt untersucht. Ihre heute im Fachjournal „Current Biology“ veröffentlichten Studie zeigt am Beispiel des Griechischen Bergtees Sideritis, dass der durch Klima- und Landnutzungswandel geförderte Vegetationszuwachs in Gebirgen zu genetischer Verarmung führen kann. Das Team mit Prof. Dr. David Nogués-Bravo von der Universität Kopenhagen sowie den Senckenberg-Forschern Prof. Dr. Thomas Hickler und Prof. Dr. Marco Thines belegt mithilfe von Satellitenbildern und Genanalysen: Je dichter die Vegetation in den vergangenen 40 Jahren wurde, desto stärker nahm die genetische Vielfalt der Pflanzen ab. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.5.25)

Echokammer der KI: wie aus Fantasie-Wörtern »wissenschaftliche« Begriffe werden Sie recherchiert und schreibt für uns, fasst Texte zusammen, interpretiert sie neu: Die KI ist Teil unseres Lebens geworden und sie gestaltet offensichtlich auch die wissenschaftliche Sprachwelt mit — leider nicht immer fehlerfrei. Ein Algorithmus hat offensichtlich das Wort »vegetative Elektronenmikroskopie« frei erfunden, ein Begriff, der inzwischen in verschiedenen veröffentlichten Forschungsarbeiten auftaucht und dadurch keinen Deut richtiger wird. Da kommt die Frage auf: Wie viele dieser falschen Fakten und Fachbegriffe hat die KI schon unbemerkt in Umlauf gebracht — und worauf steuern wir noch zu? (www.trendsderzukunft.de, 4.5.25)

1200 Menschen demonstrieren in Reichling gegen Gasbohrungen in Bayern Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte. (www.bund-naturschutz.de, 4.5.25)

Wegen Gift und Klimawandel: Roboter sollen Pflanzen bestäuben Autonome Mini-Roboter könnten künftig Pflanzen in futuristischen Farmen bestäuben. Hintergrund: Der Mensch gefährdet mit seinem Lebenswandel mehr und mehr Insekten, wichtige Ökosysteme und damit auch sich selbst. | Ein Forschungsteam am MIT hat winzige Flugroboter entwickelt, die künftig eine wichtige Aufgabe übernehmen könnten. Denn die Mini-Roboter sollen Pflanzen bestäuben, besonders auf futuristischen Farmen, auf denen natürliche Bestäuber zunehmend fehlen. Die Roboter wiegen weniger als eine Büroklammer und schaffen es, über 1.000 Sekunden (etwa 17 Minuten) am Stück zu fliegen — Rekord! | Inspiriert von der Anatomie von Bienen verbesserten die Forscher das Design bisheriger Minidrohnen entscheidend. Statt vier Flügeln, die einander behindern, nutzen die neuen Roboter einzelne, nach außen gerichtete Flügel. Dadurch erzeugen sie mehr Auftrieb und fliegen deutlich stabiler. (www.basicthinking.de, 4.5.25)

Egal ob beim Gendern oder Veganismus, Mama ist der beste Boomer! Dem Klischee nach sind Boomer ziemlich beratungsresistent, wenn es um prograssive Themen wie Gendern geht. Unsere Autorin hat mit ihrer Mutter andere Erfahrungen gemacht (www.freitag.de, 4.5.25)

Alles für die Ernte: Zehn Fakten über Pestizide Die Bauern besprühen ihre Felder und im Supermarkt fragt man sich: Kann ich Spargel noch essen? Was Pestizide sind, wem sie nützen und welche Schuld wir selbst eigentlich an den Umweltfolgen tragen, erklärt Nick Reimer im Wochenlexikon (www.freitag.de, 4.5.25)

So erkenne ich, ob ein Medium seriös informiert Man braucht kein Alleswisser oder Profi zu sein, um zu beurteilen, ob Nachrichten seriös oder dubios sind. | Auch Nicht-Fachleute können häufig leicht erkennen, ob politische, wirtschaftliche oder gesellschaftspolitische Informationen in Zeitungen, auf Online-Portalen oder am Fernsehen und im Radio seriös und glaubwürdig sind oder vielmehr tendenziös oder gar dubios. | Allerdings gilt es, genau zu lesen, zu hören oder zuzuschauen. | Infosperber hat zehn starke Indizien zusammengestellt, die ein seriöses Medium ausmachen: Je mehr der Indizien zutreffen, desto seriöser und glaubwürdiger sind die verbreiteten Informationen. (www.infosperber.ch, 4.5.25)

Wehrtüchtigkeit: Täter, Krieger, Opfer und über allem das Moos "Kriegstüchtig": Was sich auf dem Parkfriedhof Lichterfelde über die Zukunft der Bundeswehr lernen lässt – und über den Umgang der Deutschen mit dem 8. Mai 1945. (www.zeit.de, 4.5.25)

Griechenland weist Camper in die Schranken Das Leben und Reisen im Wohnmobil erfährt seit einigen Jahren einen neuen Boom. Insbesondere Influencerinnen und Influencer teilen ihr „Van Life“ gerne auf TikTok, YouTube und Co. Der Traum der Freiheit wird nun allerdings im beliebten Reiseland Griechenland stark eingeschränkt. Die Behörden wollen mit einem neuen Gesetz konsequenter gegen Wildcampen vorgehen, schrieb die griechische Tageszeitung „Kathimerini“ am Freitag. (orf.at, 4.5.25)

AfD ist gesichert rechtsextrem: Entnormalisiert diese Partei! Der Verfassungsschutz hat die gesamte AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft. Im Kampf für die Demokratie ist jetzt die Zivilgesellschaft gefragt. mehr... (taz.de, 4.5.25)

Gesundheitliche Folgen der Klimakrise: Mit der Smartwatch gegen die Hitze Ein Forschungsprojekt sucht nach Wegen für arme Menschen, sich vor extremen Temperaturen zu schützen. Sie sind oft besonders davon betroffen. mehr... (taz.de, 4.5.25)

Betrug mit Zertifikaten bringt Bioenergiebranche in Bedrängnis Betrug mit China-Zertifikaten und Palmöl-Importen setzt die deutsche Bioenergiebranche unter Druck. Betreiber bangen um ihre Existenz, Experten fordern Aufklärung. Von Ekkehard Muntschick.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.5.25)

Evangelischer Kirchentag: Kirchentag schließt mit Appell zu politischem Engagement Kirche müsse sich einmischen, forderten beim Abschlussgottesdienst die Kirchentagspräsidentin und ein katholischer Bischof. Die Besucherzahl stieg im Vergleich zu 2023. (www.zeit.de, 4.5.25)

Wo braucht es ein Rauchverbot? Der Bundesleiter der „Schutzgemeinschaft für Nichtraucher“ fordert ein umfassendes Rauchverbot im Freien. Österreich hinke beim Thema Nichtraucherschutz anderen Ländern hinterher. Wie denken Sie darüber? Braucht es hier strengere Regeln? An welchen Orten wäre ein Rauchverbot für Sie wichtig? (www.krone.at, 4.5.25)

„Ich rate allen Schwangeren – Geht weg von hier“ Indien gibt sich auf der Weltbühne umweltbewusst: Gigantische Müllberge sollen in Verbrennungsanlagen verschwinden, die Strom erzeugen. Aber der grüne Anstrich trügt, wie WELT vor Ort herausfand – mit dramatischen Folgen für die Menschen. Und das Problem reicht weit über das Land hinaus. (www.welt.de, 4.5.25)

Stromausfall: Was der Blackout in Spanien mit der Energiewende zu tun hat Schuld am Stromausfall sei die Solarenergie, hieß es schnell. Ganz so einfach ist es nicht. Trotzdem ist Spaniens Blackout ein Lehrstück für die Energiewende. (www.zeit.de, 4.5.25)

Politik lässt Hürden für die Wasserkraft stehen Genau 71 Standorte im Land wären für Kleinwasserkraft nutzbar. Die Landesregierung weist aber keine Beschleunigungsgebiete aus. (www.krone.at, 4.5.25)

Diskussion über Für und Wider des Bargelds In vielen Ländern Europas rücken die Vorteile des Bargelds wieder ins öffentliche Bewusstsein. Trotz fortschreitender Digitalisierung - oder gerade deshalb? Von Matthias Toying.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.5.25)

„Nichtraucherpapst“ will totales Verbot im Freien Der Bundesleiter der „Schutzgemeinschaft für Nichtraucher“, Robert Rockenbauer, fordert anlässlich des 50-jährigen Jubiläums seiner Organisation deutlich strengere Maßnahmen. Es brauche in Österreich Rauchverbote im Freien – etwa „bei Haltestellen, Liegewiesen und Schwimmbädern, Parks und Spielplätzen, aber vor allem in der Außengastronomie“, sagte Rockenbauer.  (www.krone.at, 4.5.25)

«Kommen Sie auf die ökologische Seite der Geschichte», sagt die Klimaaktivistin Luisa Neubauer beim Evangelischen Kirchentag. Die Menge jubelt In der niedersächsischen Landeshauptstadt ist man sich einig: Die Kirche ist politisch. Es geht um den Klimawandel und um die Gefahr von rechts. Aber viele wollen auch einfach nur Spass haben. (www.nzz.ch, 4.5.25)

Wärmepumpen mit R290 sicher betreiben: Wenn Sensoren das Unsichtbare sichtbar machen - -   - Gasblasen im Heizkreislauf – unterschätztes RisikoWas die Heizkreispumpe nicht erkennt, kann den Wärmetauscher belasten: Luft- und Gasblasen verringern den Wärmeübertrag, senken die Effizienz und verursachen unter Umständen Schäden. Der Vortex-Durchflusssensor von SIKA erkennt nicht nur präzise den Volumenstrom – sondern auch Luft- und Gaseinschlüsse im Wasser. Die Gasblasen-Erkennung – auch Bubble-Detection genannt – meldet Störungen in Echtzeit und hilft, das System dauerhaft im Optimalbereich zu halten. Und: Während andere Systeme den Einsatz mehrere Durchflusssensoren erfordern, löst SIKA die Herausforderung der Gasblasen-Erkennung mit nur einem Vortex-Durchflusssensor.Inline messen, digital auswertenDank LIN-Bus-Schnittstelle lässt sich der Sensor in die bestehende Systemsteuerung einbinden. OEMs und Anlagenbauer erhalten damit nicht nur Messdaten, sondern Zugriff auf Diagnose- und Monitoringfunktionen – eine smarte Lösung für smarte Systeme. Und das schon ab der Inbetriebnahme.Sicherheit für R290: Der Gassensor SKR290Mit der steigenden Verbreitung von R290 als Kältemittel wächst die Bedeutung präziser Leckage-Erkennung. Der Gassensor SKR290 erkennt bereits kleinste Mengen austretenden Propans >| (www.ikz.de, 4.5.25)

Blackout-Gefahren, Klimaschutz zerfleddert und der March of Science Kalenderwoche 18: Weil die Transformation der Wirtschaft zentral ist, sollte der Klimaschutz beim Wirtschaftsministerium bleiben, erklärt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Angesichts der Angriffe des US-Präsidenten auf die Wissenschaft fordert sie zu einem globalen "March of Science" auf. - (www.klimareporter.de, 4.5.25)

Psychologie: Die stille Klimaschutz-Mehrheit  Menschen unterschätzen systematisch die Bereitschaft anderer, aktiv zum Klimaschutz beizutragen und das Thema ernst zu nehmen. Das zeigen aktuelle Studien. Wie kommt das? Von Judith Kösters.[mehr] (www.tagesschau.de, 4.5.25)

Tool gibt Hinweise zur Energiespeicheroptimierung - - Das Chemnitzer Forschungsinstitut Fraunhofer IWU hat mit dem ESiP Analyzer ein Analyse-Tool für Energiespeicheranwendungen in der Produktion vorgestellt. - - (www.geb-info.de, 4.5.25)

3.5.25

Hälfte der Deutschen will AfD verbieten – der Druck auf Merz nimmt zu Fast die Hälfte der Deutschen spricht sich für ein AfD-Verbot aus. Gleichzeitig warnt eine Mehrheit vor Risiken für die Demokratie. Der Druck steigt auf Merz. (www.watson.ch, 3.5.25)

Hälfte der Deutschen will AfD verbieten – der Druck auf Merz nimmt zu Fast die Hälfte der Deutschen spricht sich für ein AfD-Verbot aus. Gleichzeitig warnt eine Mehrheit vor Risiken für die Demokratie. Der Druck steigt auf Merz. (www.watson.ch, 3.5.25)

Wissenschaftlerin verrät, was unser Gehirn statt Social Media braucht Unser Smartphone-Konsum ist ungesund. Doch es gibt Hoffnung: Die Neurowissenschaftlerin Barbara Studer erklärt, was soziale Medien mit dem Gehirn machen. (www.watson.ch, 3.5.25)

*Nie wieder!“ Der Verfassungsschutz erfüllt seine gesetzliche und historische Pflicht – PolitReflex Das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutzes stellt fest, dass die AfD gesichert rechtsextrem sei, und dies nicht nur in einzelnen Bundesländern, sondern als gesamtdeutsche Partei. Damit erfüllt er seine gesetzliche und historische Pflicht. Aber nur die demokratischen, rechtsstaatlichen, freiheitlichen Parteien können einen weiteren Wiederaufstieg des Rechtsextremismus verhindern. | Die Erklärung des Verfassungsschutzes sollte zum Anlass genommen werden, von der gesetzlichen Aufgabe dieses Amtes, aber auch von ihrer Entstehungsgeschichte Kenntnis zu nehmen. Die Siegermächte verlangten nach dem Zweiten Weltkrieg von Deutschland Vorkehrungen, um eine Wiederholung der erlittenen Katastrophe zu verhindern. Die Schaffung des Verfassungsschutzes wurde durch die Westalliierten angeschoben. Die Deutschen, die einen demokratischen Rechtsstaat, eine rechtsstaatliche Demokratie aufbauten, schufen sodann selbst das Bundesamt für Verfassungsschutz und gaben ihm eine gesetzliche Grundlage. (politreflex.ch, 3.5.25)

*Nie wieder!“ Der Verfassungsschutz erfüllt seine gesetzliche und historische Pflicht – PolitReflex .elementor-widget-container{color:var( --e-global-color-text );font-family:var( --e-global-typography-text-font-family ), Sans-serif;font-weight:var( --e-global-typography-text-font-weight );}.elementor-11872 .elementor-element.elementor-element-6ce2574 > .elementor-widget-container{margin:0px 0px 20px 0px;}.elementor-11872 .elementor-element.elementor-element-6ce2574 .elementor-widget-container{color:#222222;font-family:"Source Serif Pro", Sans-serif;font-size:21px;font-weight:600;line-height:1.3em;letter-spacing:0px;}.elementor-widget-theme-post-content{color:var( --e-global-color-text );font-family:var( --e-global-typography-text-font-family ), Sans-serif;font-weight:var( --e-global-typog (politreflex.ch, 3.5.25)

Weltweite Studie: Stadt-Begrünung könnte Zahl der Hitzeopfer deutlich senken Mehr Pflanzen in Städten könnten die Zahl der Hitzeopfer deutlich senken. Würde die Vegetation in städtischen Arealen weltweit um 30 Prozent steigen, so würde die Zahl der hitzebedingten Todesfälle einer Studie zufolge um etwa ein Drittel abnehmen. Besonders stark von dem Grün profitieren könnten Stadtbewohner in Süd- und Osteuropa sowie in Süd- und Ostasien, schreibt das internationale Forschungsteam um Yuming Guo von der australischen Monash University im Fachjournal «The Lancet Planetary Health». (www.zeit.de, 3.5.25)

Zuschauer stellt entscheidende Frage in Strom-«Arena» – und nur eine kann antworten Wäre ein flächendeckender Stromausfall wie in Spanien und Portugal auch in der Schweiz möglich? Oder könnten AKW uns davor bewahren? Bei diesen Fragen stellt Grünen-Nationalrätin Aline Trede in der SRF «Arena» alle in den Schatten. (www.watson.ch, 3.5.25)

Studie klärt auf: Sind Magnetfelder von Elektroautos gefährlich? Beim Betrieb und Laden von Elektroautos entstehen Magnetfelder. Doch wie wirken sich diese auf den menschlichen Körper aus? Eine neue Studie klärt auf. | Ob Handys, Radarkontrollen oder Induktionsherde: Viele Geräte erzeugen Magnetfelder. Das gilt auch für Elektroautos. Doch wie hoch ist die Belastung elektromagnetischer Felder im Innenraum der Fahrzeuge. Und: Welchen Einfluss haben sie auf den menschlichen Körper? Eine aktuelle Untersuchung im Auftrag des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) und des Bundesumweltministerium liefert Antworten. | Für die Studie untersuchten die Experten die Magnetfelder an den Sitzplätzen von 14 verschiedenen Pkw-Modellen der Baujahre 2019 bis 2021 in unterschiedlichen Betriebszuständen. Wie das BfS berichtet, haben alle untersuchten Elektroautos die Empfehlungen zum Schutz vor gesundheitlichen Auswirkungen von Magnetfeldern eingehalten. Man sei in reinen Elektroautos prinzipiell nicht stärkeren Magnetfeldern ausgesetzt als in Fahrzeugen (www.basicthinking.de, 3.5.25)

Wie ich versuchte, Medienhygiene zu betreiben – und scheiterte Viele Menschen lesen bewusst nicht mehr so viele Nachrichten — Medienhygiene. Gute Idee. Unsere Autorin Susanne Berkenheger hat das auch versucht und stößt an ihre Grenzen (www.freitag.de, 3.5.25)

Friederike Otto: Ungleichheit, Reichtum, Sexismus verschlimmern die Klimakrise Die renommierte deutsche Klimaforscherin Friederike Otto argumentiert in ihrem neuen Buch, dass die Klimakrise lediglich ein Symptom der globalen Ungerechtigkeit ist. Im Interview erklärt sie, was dagegen getan werden muss | Friederike Otto ist Dozentin für Klimawissenschaften am Imperial College London. Sie ist auch Mitgründerin der Initiative World Weather Attribution, die versucht, den Einfluss der Erderwärmung auf die Intensität und Wahrscheinlichkeit eines Extremwetterereignisses zu bestimmen. Das Projekt untersucht außerdem, wie bestimmte Faktoren, etwa schlecht geeignete Architektur oder Armut, Hitzewellen, Hurrikane, Überflutungen und Waldfeuer verstärken. Das ist auch das Thema ihres zweiten, gerade auf Englisch erschienenen Buches Climate Injustice: Why We Need to Fight Global Inequality to Combat Climate Change. (Deutscher Titel: „Klimaungerechtigkeit — was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat“. Erschienen 2023 im Ullstein Verlag). (www.freitag.de, 3.5.25)

Gegen Fake News und Desinformation: Schärfere Regeln für soziale Medien: Die Grünen wollen den Bundesrat umgehen Die Landesregierung hat aus Rücksicht auf Donald Trump die geplante Regulierung von Techplattformen verschoben. Nun fordern die Grünen, dass das Parlament die Kontrolle übernimmt. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.25)

Nach Blackout auf Iberischer Halbinsel: Steigendes Blackout-Risiko für die Schweiz: Fachleute fordern neuen Energieplan Ein Stromausfall legte weite Teile Spaniens und Portugals lahm. Das wirft jetzt grundlegende Fragen zur Energiezukunft auf – auch hierzulande. Experten und Politiker von links bis rechts verlangen Anpassungen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.25)

Kommt bald das Handyverbot an allen Schulen in Deutschland? Soziale Erlebnisse statt Social Media: Viele Bundesländer planen, das Smartphone aus dem Schulalltag zu verbannen. Ein Gymnasium in Alsdorf probiert das Verbot jetzt aus. (www.dw.com, 3.5.25)

Vor dem Konklave bringen sich Kardinäle in Stellung Mittwoch beginnt das Konklave. Schon im Vorfeld versuchen die Kardinäle, sich strategisch zu positionieren. Denn bei der Papstwahl geht es auch um eine Richtungsentscheidung für die katholische Kirche. Von Tilmann Kleinjung.[mehr] (www.tagesschau.de, 3.5.25)

Soziologe über Krise der Öko-Bewegung: Die demokratische Verstopfung Der Wissenschaftler Ingolfur Blühdorn erforscht Widersprüche öko-emanzipatorischen Bewegungen und ihr Bestreben, die Demokratie zu demokratisieren. mehr... (taz.de, 3.5.25)

Humor und Psyche: "Viele wollen auf der Bühne etwas heilen" Comedians sprechen öffentlich über ihre Depressionen oder Ängste. Theresa Ziegler hat eine Zwangsstörung und macht Comedy auf Social Media. Wie ihr Humor geholfen hat. (www.zeit.de, 3.5.25)

Stadt will „klein“ bleiben, um lebenswert zu sein Tulln setzt seit 15 Jahren auf einen moderaten Anstieg der Einwohnerzahl. Geht diese Strategie?  (www.krone.at, 3.5.25)

Digitalpolitik: Radikal digital! Europa muss seine digitale Souveränität verteidigen und in disruptive Technologien investieren. Fünf Vorschläge, wie das gelingen kann. mehr... (taz.de, 3.5.25)

Mittelalter auf Mauna Loa Die wichtigste globale CO2-Messreihe auf dem Berg Mauna Loa auf Hawaii ist in Gefahr. Und wer steckt wohl dahinter? Natürlich er. - (www.klimareporter.de, 3.5.25)

Nachfolger von Franziskus: Trump wünscht sich einen Papst, der ihn lieb hat Der US-Präsident und seine Helfer mochten Franziskus nie – jetzt versuchen sie via die konservative katholische Kirche in Amerika Einfluss in Rom zu nehmen. Wird es einen MAGA-Papst geben? (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.25)

Spielplatz unterer Dorfplatz: Meilen baut eine Mini-Fähre für Kinder Die grosse Zürichsee-Fähre verkehrt bis anhin nur zwischen Horgen und Meilen. Im Sommer erhält sie allerdings auf dem Spielplatz im Meilemer Dorfzentrum eine kleine Schwester – mit Rutsche. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.25)

Politische Bildungsarbeit: Unter "Gedöns"-Verdacht Politische Bildungsarbeit steht unter Druck. Fünf Berichte über Orte, in denen die Förderung der Demokratie nicht mehr so wichtig erscheint. Oder gar unerwünscht ist. (www.zeit.de, 3.5.25)

Sicheres Stromnetz: Wie wir den Blackout verhindern können Drohen auch in Deutschland Stromausfälle wie in Spanien? Die Energiewende sorgt für Stress im Stromnetz. Doch es gibt Mittel dagegen. (www.faz.net, 3.5.25)

Tweet zur AfD-Einstufung: «Das ist Demokratie»: Auswärtiges Amt kontert US-Aussenminister Rubio Deutschland reagiert auf die Schelte von US-Aussenminister Rubio. Das Auswärtige Amt stellt klar: Die Einstufung der AfD als rechtsextremistisch sei Ergebnis einer unabhängigen Untersuchung. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.25)

Erdüberlastungstag: Deutschland hat seine natürlichen Ressourcen für 2025 aufgebraucht Rein rechnerisch sind die Ressourcen, die für das gesamte Jahr reichen müssten, bereits aufgebraucht. Ursachen dafür sind unter anderem Individualverkehr und Superreiche. (www.zeit.de, 3.5.25)

Richtiges Verhalten im „Wohnzimmer der Wildtiere“ Sie gelten als anpassungsfähig, intelligent und in bestimmten Situationen auch als unberechenbar: Wildschweine sind längst fester Bestandteil der heimischen Fauna. Bei einer Begegnung mit dem imposanten Paarhufer besteht kein Grund zur Panik – vorausgesetzt, man kennt einige grundlegende Verhaltensregeln. (www.krone.at, 3.5.25)

"Ich mache mir Sorgen um die Zukunft des Weltklimarates" Fossile Energien, Elektrifizierung, Paris-Vertrag und weitere Schlüsselbegriffe wurden von den Staaten aus den Vorlagen zum neuen Weltklimabericht gestrichen, sagt IPCC-Vizechefin Diana Ürge-Vorsatz. Das Gleichgewicht von Wissenschaft und Politik sei aus der Balance geraten. - (www.klimareporter.de, 3.5.25)

Surfen in Winterthur: Winterthur soll eine Surfwelle bekommen Eine Interessensgemeinschaft will eine künstliche Welle in die Töss bauen. Die «Wintiwelle» zum Surfen und Kajakfahren soll bis 2028 kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.5.25)

Die katholische Kirche ist am lebendigsten ausserhalb von Europa. Wird der nächste Papst ein Afrikaner oder Asiat sein? In Europa serbelt die katholische Kirche, im Süden floriert sie. Möglich, dass der nächste Papst aus Afrika oder Asien kommt. Doch viele fürchten, dass ein solcher Papst etwa bei der Homosexualität eine radikal konservative Haltung einnehmen würde. (www.nzz.ch, 3.5.25)

Landis + Gyr will raus aus dem Keller: Die USA sind attraktiver als Europa Das Schweizer Traditionsunternehmen steht für Stromzähler – aber möchte so viel mehr bieten. Deshalb sucht Landis + Gyr das Heil in den USA. In der Schweiz bleibt nur der Sitz. (www.nzz.ch, 3.5.25)

Politiker der US-Regierung stellen sich auf Seite der AfD US-Außenminister Rubio hält die Einstufung der AfD als rechtsextremistisch für "Tyrannei". Vizepräsident Vance und Regierungsberater Musk schlagen in eine ähnliche Kerbe. Aber das Auswärtige Amt kontert: "Das ist Demokratie".[mehr] (www.tagesschau.de, 3.5.25)

Techkonzerne in den USA: US-Regierung fordert Abspaltung von Google-Werbeplattform Google hat einer US-Richterin zufolge ein illegales Monopol bei Onlinewerbung. Jetzt ordnete das Justizministerium die Abspaltung der Werbeplattform Ad Manager an. (www.zeit.de, 3.5.25)

2.5.25

AKW-Frage setzt Schweizer Politik unter Strom Gelingt der Schweiz die Energiewende? Die Frage ist umstritten – und lässt die AKW-Debatte neu aufflammen. (www.srf.ch, 2.5.25)

AfD-Chef Tino Chrupalla spricht nach der neuen Einstufung seiner Partei von einem „schwarzen Tag für die Demokratie“. Aus anderen Parteien kommt Lob für die Entscheidung des Verfassungsschutzes. In einer Frage herrscht jedoch Uneinigkeit. | https://www.welt.de/vermischtes/article256056314/Chrupalla-fordert-Belege-und-Beweise-Union-warnt-vor-vorschnellem-Verbotsverfahren.html | @investigativ.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)

Heizen mit Öl und Gas wird teurer. Für viele ein finanzielles Risiko. | Für uns ein klarer Auftrag: Förderung sichern. Strompreis senken. Klarheit schaffen. | Nur so wird die Wärmewende auch sozial gerecht. | #CO2Preis #Wärmepumpe #Energiewende #Klimagerechtigkeit | @bwpev.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)

Es ist derzeit etwa 1000-mal so wahrscheinlich, in D durch Hitze anstatt durch Terroranschläge zu sterben. Warum suggerieren Politik und Medien, Migration wäre die größte Bedrohung, statt die Klimakrise? Warum kommt das Wort Hitze im Koalitionsvertrag nicht vor? | Mehr im Video: youtu.be/3ZD_zj3MOXY | https://youtu.be/3ZD_zj3MOXY | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)

Transdisziplinäre Forschung durch institutionelle Verankerung stärken und voranbringen Auf der ersten Jahrestagung der Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung e.V. (GTPF) standen „Neue Horizonte in der transdisziplinären Forschung“ im Vordergrund des Programms. Erste Schritte für eine Institutionalisierung transdisziplinärer Forschung sind mit der tdAcademy — einer Forschungs- und Community-Plattform für Transdisziplinarität — und deren Verstetigung in der GTPF erfolgt, nun gilt es diese fortzuführen und Transdisziplinarität in der Forschung noch stärker institutionell zu verankern. (www.oeko.de, 2.5.25)

Earth Overshoot Day: In Deutschland ist schon am 3. Mai Silvesterabend! Der Erdüberlastungstag zeigt an, wann wir all das, was innerhalb eines Jahres nachwachsen kann, aufgebraucht haben. Für den ganzen Globus liegt er im August, aber wir in Deutschland sind schon am 3. Mai so weit (www.freitag.de, 2.5.25)

Solar Geoengineering Is Possible with Existing Aircraft, Study Finds Scientists previously thought that solar geoengineering–or releasing particles into the atmosphere to reflect solar rays–would require specialized high-altitude vehicles (www.scientificamerican.com, 2.5.25)

Mythos Gas: Raus aus dem Märchenland! Vor fünf Jahren war sich die gesamte Klimabewegung einig: Wir müssen raus aus der Kohle! In Hambach wurden Bäume besetzt, in Lützerath jahrelang protestiert, und deutschlandweit hörte man bei Demos “Hoch mit dem Klimaschutz, runter mit der Kohle”. Der Gegner war klar: gigantische Kohlegruben, schwelende Kraftwerke, und ein fossiler Brennstoff, von dem alle wussten: Er ist schmutzig, veraltet und gefährlich. Trotz allen Rückschlägen: Der Kampf gegen die Kohle endete 2020 mit dem Beschluss für einen bundesweiten Ausstieg spätestens 2038. Die Klimabewegung hatte gewonnen. | Heute, im Jahr 2025, steht ein neuer Gegner vor uns: Gas. Doch diesmal ist etwas anders: Während der Kampf gegen die Kohle klar und sichtbar war, ist die Herausforderung Gas trügerischer. Jahrzehntelang als vermeintlich „saubere Brückentechnologie“ gefeiert, halten sich Mythen und Halbwahrheiten hartnäckig. Gerade diese Erzählung droht unter der neuen schwarz-roten Regierung nahezu alle Bemühungen um Klimaschutz (fridaysforfuture.de, 2.5.25)

Neuer Koalitionsvertrag – und schon verfassungswidrig? Warum Hitze-Tote, Mega-Hochwasser, Klimakrise und verpasster Schutz unsere Grundrechte bedrohen — und wie ein Gerichtsurteil plötzlich die komplette Energie- und Klimapolitik der neuen Regierung verändern könnte. | youtu.be/3ZD_zj3MOXY | https://youtu.be/3ZD_zj3MOXY | @volkerquaschning.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)

Heat pumps make steam | WÄRMEPUMPEN ERZEUGEN DAMPF Fällt in einem industriellen Prozess kontinuierlich Abwärme an und wird gleichzeitig Dampf zur Prozessabwicklung benötigt, sind die Voraussetzungen für den Einsatz einer dampfbetriebenen Wärmepumpe günstig. Ein Forscherteam der Fachhochschule Ostschweiz hat die Bedingungen für den Erfolg dieser energieeffizienten und klimafreundlichen Form der Wärmeversorgung untersucht. | Lesen Sie den Fachartikel: "Wärmepumpen machen Dampf". (energeiaplus.com, 2.5.25)

Serielles Bauen 2.0: Planung, Bauweisen und Nachhaltigkeit Die Methodik des seriellen Bauens ist kein neumodischer Trend. Bereits zu Beginn und in der Mitte des letzten Jahrhunderts versprachen Modul- und vorgefertigte Elementbauweise kostengünstig und schnell neuen Wohnraum. Doch für modernes serielles Bauen 2.0 haben sich die Parameter grundlegend geändert. Die Ressourcenfrage und Nachhaltigkeitsaspekte gehören ebenso dazu wie das Anpassen an digitale Fertigung und Planung. (www.dabonline.de, 2.5.25)

Wie Schulen in der Schweiz Demokratie lehren In einer Zeit, in der autoritäre Tendenzen auf dem Vormarsch sind und die Demokratie auf dem Prüfstand steht, kommt der Erziehung zur aktiven Bürgerschaft eine entscheidende Bedeutung zu. Zwei Schulen in der Schweiz ragen heraus — durch Einbezug und Beteiligung der Schülerschaft. | Eine vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierte Studie hat jedoch eine Reihe von kritischen Aspekten aufgezeigt, wie z.B. die Tatsache, dass der politischen Bildung zu wenig Zeit und Ressourcen zugewiesen werden oder dass die Vermittlung von Wissen gegenüber der Entwicklung kritischer Fähigkeiten im Vordergrund steht. Deshalb könnten in der Schweizer Bildungslandschaft Projekte wie der Niderenrat in Trogen oder Rambertville in Montreux-West als inspirierende Modelle dienen — als Leuchttürme, an denen man sich orientieren kann, um für Demokratie und aktive Bürgerschaft zu erziehen. (www.swissinfo.ch, 2.5.25)

In Innsbruck: Erster Hitzetag des Jahres gemessen Einfach nur schweißtreibend! An der Messstation bei der Uni Innsbruck wurde am Freitagnachmittag die 30-Grad-Marke geknackt, zwei Wochen früher als normal. Damit verzeichnet die Tiroler Landeshauptstadt den ersten Hitzetag des Jahres in Österreich – und das so früh wie selten zuvor. (www.krone.at, 2.5.25)

Alpenmaut und Ausweichverkehr im Parlament In der Sondersession 2025 beschäftigt sich das Parlament mit der dynamischen Alpenmaut sowie mehreren Vorstössen gegen den Ausweichverkehr. Pro Alps setzt sich für die Alpenmaut sowie für eine Entlastung der vom Ausweichverkehr betroffenen Regionen ein — und sagt Ja zu allen vier Geschäften. (proalps.ch, 2.5.25)

Morgen am #Erdüberlastungstag blickt der SRU nachdenklich auf die Erde. Würden alle so leben wie wir in DE, wären die Ressourcen für 2025 morgen erschöpft. Wir brauchen: Weniger Konsum, mehr #Gerechtigkeit. Weniger privaten Luxus, mehr öffentlichen Wohlstand. #Suffizienz –> shorturl.at/G7wcK | @umweltrat.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)

Clever new technique turns falling rain into renewable energy Researchers created an elegantly simple device that uses the flow of water through tiny tubes to produce enough electricity to keep the lights on. | Solar panels don't generate electricity when it is raining. But that doesn't mean you have to give up on renewable electricity. Researchers have now found a way to generate clean power from rain drops. | The new device, reported in the journal ACS Central Science, generates electricity by harnessing the energy of rain water as it moves through tiny tubes. The method could power up 12 LED lights in tests. One day, by converting it into a rooftop device, it could lead to a way to keep your lights on in a rainstorm. | Humans have been generating power from the flow of water for ages, of course. Hydroelectricity relies on large dams and powerful flows of water to turn utility-scale turbines. Newer wave power generation devices also mostly rely on using the movement of water to drive a generator. (www.anthropocenemagazine.org, 2.5.25)

Pressefreiheit in den USA unter Druck Journalisten werden von Pressekonferenzen des Weißen Hauses ausgeschlossen, öffentlichen Sendern wird Geld gestrichen. Gefährdet Trump mit solchen Maßnahmen die Pressefreiheit - oder sogar die Demokratie in den USA? (www.dw.com, 2.5.25)

„Mein Gewinner des Tages ist die Demokratie in Deutschland“ Seit ihrer Gründung ist die AfD nach Einschätzung des Verfassungsschutzes immer weiter nach rechts gerückt. Jetzt sei klar: Die Partei ist extremistisch. Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen, ordnet das Urteil des BfV ein. (www.welt.de, 2.5.25)

Massive Streichungen – außer bei Sicherheit US-Präsident Donald Trump hat umfangreiche Einsparungen im US-Haushalt für das kommende Jahr vorgeschlagen. Einem am Freitag veröffentlichten Entwurf zufolge sollen die Ausgaben des Bundes für das ab Oktober beginnende Haushaltsjahr 2026 um 163 Milliarden Dollar gekürzt werden. Während bei Klimaschutz, der Auslandshilfe und Sozialprogrammen deutlich gestrichen wird, soll das Budget für Heimatschutz stark steigen. (orf.at, 2.5.25)

Dystopische Satire wird zur Realität: Die Demokratie stirbt mit einem Tippfehler Terry Gilliams Film „Brazil“ war eine Satire. Heute erscheint er wie die Blaupause für Trumps Amerika, in dem Brutalität bürokratisch daherkommt. mehr... (taz.de, 2.5.25)

Tag der Pressefreiheit 2025: Die neue Presse unter Trump In den USA wird die Pressefreiheit weiter eingeschränkt. Zugleich bilden sich neue Kanäle und Formen der Einflussnahme: Influencer und Crowdfunding. mehr... (taz.de, 2.5.25)

Debatte um Risikotechnologie: Dänemarks Opposition will Atomkraft-Verbot kippen Auch Teile der Regierung zeigen sich dafür offen. Die Energiebehörde sagt aber: Das Land schafft die Energiewende auch ohne AKW. mehr... (taz.de, 2.5.25)

„Ernsthafte Sorgen, über unsere Demokratie – Nicht wegen der AfD, sondern wegen Faeser“ Der Verfassungsschutz hat die AfD nach mehrjähriger Prüfung als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Medienanwalt Joachim Steinhöfel sagt im Interview mit WELT TV: „Dass hier ein Viertel der deutschen Wähler weggesperrt werden soll, hat das Zeug zu einer Staatskrise.“ (www.welt.de, 2.5.25)

Katherina Reiche: Das sind die Pläne der neuen Wirtschaftsministerin Bis Sommer will die Wirtschaftsministerin den Ausbau der Ökostromerzeugung und der Netze überprüfen lassen, verzichtet aber auf den Parlamentarischen Staatssekretär. Geht das gut? (www.faz.net, 2.5.25)

Spanien: Atomfans wittern ihre Chance Die rechte Opposition in Spanien führt den Stromausfall vom Montag auf zuviel Energie aus erneuerbaren Quellen zurück – und fordert die Abkehr von der Abschaltung der Nuklearreaktoren. (www.jungewelt.de, 2.5.25)

Kommentar: Hilfloser Antifaschismus Antifaschismus, der auf das Instrumentarium der »wehrhaften Demokratie« setzt, ist nicht nur hilflos sondern legitimiert damit die antidemokratischen Tendenzen im Staat, die er in Gestalt der AfD zu bekämpfen meint. (www.jungewelt.de, 2.5.25)

Nach dem Stromausfall: Auf den Spuren der Finsternis: Spanien sucht die Schuldigen des Blackouts Sind Solarkraftwerke die Ursache für den massiven Netzausfall? Kernkraft-Befürworter machen bereits Stimmung für längere Laufzeiten der AKW. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.25)

Katastrophenschutz: Warum Eigeninitiative jetzt wichtiger ist denn je Kein Wasser, kein Strom, Überflutungen oder Versorgungsengpässe: Die wenigsten rechnen mit dem Schlimmsten. Sollten sie aber, denn kluge Vorbereitung kann im Notfall entscheidend sein. (www.faz.net, 2.5.25)

Kommentar zur AfD: Eine Opposition von Gnaden der Regierung ist keine Opposition Die AfD ist vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft worden. Im Bundestag wird dadurch das Dilemma der wehrhaften Demokratie noch einmal größer. (www.faz.net, 2.5.25)

Kommentar: Ein AfD-Verbot ist das Gebot der Stunde Das Gutachten des Verfassungsschutzes zur AfD hat auch juristisches Gewicht, meint Max Bauer. Die verfassungsfeindlichen Ziele der Partei seien überdeutlich: Nur ein Verbot könne die Demokratie und ihre Institutionen schützen.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.5.25)

Photovoltaik: Hatte der Blackout mit Solaranlagen zu tun – oder mit Oszillationen im Netz? Zwei Erklärungsansätze werden momentan als Ursache für den Stromausfall in Spanien und Portugal diskutiert. Was es damit auf sich hat. (www.sueddeutsche.de, 2.5.25)

Sollte Strom in Bayern teurer sein?: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche Unsere Ernährung verursacht Klimakosten. Deutschland hat schon die Ressourcen für das ganze Jahr verbraucht. Ex­per­t*in­nen raten zu Strompreiszonen. mehr... (taz.de, 2.5.25)

VIDEO - «Gesichert rechtsextremistisch» – was die neue Einstufung der AfD bedeutet Erstmals gilt die AfD bundesweit als «gesichert rechtsextrem». Der Verfassungsschutz sieht in der Partei eine Gefahr für die Demokratie. Was bedeutet die Einstufung, und welche Folgen hat sie? (www.nzz.ch, 2.5.25)

Zürcher Wohnpolitik: Statt Verantwortung zu übernehmen, kneift die GLP Im Kanton Zürich scheitert ein wohnpolitischer Kompromiss – nicht an linker oder rechter Ideologie, sondern ausgerechnet am vermeintlich sachpolitischen Zentrum. Ein fatales Signal. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.25)

Photovoltaik in Winterthur: Winterthur darf Solaranlage in der Altstadt nicht eigenständig bewilligen In besonders geschützten Ortsbildern ist es Aufgabe des Bundes, eine Photovoltaik­anlage zu bewilligen. Das sieht nach dem Baurekurs­gericht auch das Verwaltungs­gericht so. (www.tagesanzeiger.ch, 2.5.25)

Politisch wie lange nicht: Kirchentag in Kriegs- und Krisenzeiten Über 100'000 Menschen versammeln sich in Hannover am 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag. (www.srf.ch, 2.5.25)

Die immensen Kosten des Klimawandels erfordern "Handeln statt Palavern" Die immensen Kosten des Klimawandels erfordern "Handeln statt Palavern" Naturschutzpartei ÖDP mahnt neue Regierung zu konkreter Aktion, damit Menschen und Wirtschaft nicht weiter für Fehler falscher Klimapolitik bezahlen. (www.eco-world.de, 2.5.25)

Erdüberlastungstag: Natürliche Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht Ab Samstag lebt Deutschland wieder auf Pump. Dann hat die Bundesrepublik rechnerisch die ihr zustehenden Ressourcen der Erde für dieses Jahr aufgebraucht. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine kleine Verbesserung.[mehr] (www.tagesschau.de, 2.5.25)

Versteckte Essenskosten, deutscher Overshoot Day, umstrittene Strompreiszonen Der Verzehr von Fleisch- und Milchprodukten belastet Umwelt und Gesundheit. Ab Samstag leben die Deutschen auf Pump. Deutschland sollte in mehrere Strompreiszonen aufgeteilt werden. - (www.klimareporter.de, 2.5.25)

Unveröffentlichtes Video: Franziskus über Petrus, Priester und Martyrium - - In einem bislang unveröffentlichten Interview aus dem Jahr 2021 spricht Papst Franziskus über die Berufung des Apostels Petrus, die Demut des priesterlichen Dienstes und seine Sorge um Migranten und Märtyrer unserer Zeit. Das Gespräch mit Franziskus führte der Gründer des katholischen Senders „El Sembrador“, Noel Díaz. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.5.25)

Vielfalt, Nachhaltigkeit und „Empowerment für BIPoC/PoC-Kinder“ – aber wenig Glaube Überall auf dem Kirchentag in Hannover wird das „bunte“ und „vielfältige“ Publikum gelobt, thematisch geht es oft um zeitgeistig Politisches. Sogar ein Workshop für „Black, Indigenous und Kinder of Color“ wird angeboten. Was dabei zu kurz kommt: der Glaube. (www.welt.de, 2.5.25)

Nachhaltige Schönheitsgewohnheiten Tipps für einen umweltfreundlichen Alltag (www.eco-world.de, 2.5.25)

USA: Trump richtet „Kommission für Religionsfreiheit“ ein - - US-Präsident Donald Trump lässt eine Kommission für Religionsfreiheit einrichten. Er unterzeichnete am 1. Mai während einer interreligiösen Veranstaltung anlässlich des Nationalen Gebetstages eine entsprechende Verordnung im Rosengarten des Weißen Hauses. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.5.25)

Rohstoffe: Silber könnte Gold ausstechen Die Börse schreibt erstaunliche Geschichten von Höhenflügen und Abstürzen – und ausgerechnet Silber könnte bald zu den Gewinnern zählen. Technische Indikatoren zeigen eine spannende Wende am Markt. (www.faz.net, 2.5.25)

D: Gleichstellung von Behinderten ist Menschenrecht - - Der Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz für inklusive Pastoral, Weihbischof Reinhard Hauke (Erfurt), hat den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai gelobt: „Er erinnert daran, dass eine gerechte und inklusive Gesellschaft kein Privileg, sondern ein Menschenrecht ist, dessen umfängliche Umsetzung unser gemeinsames Ziel ist. Diesem Ziel hat sich auch die katholische Kirche in Deutschland verschrieben.“ - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.5.25)

Extremismusforscher Quent: "Die AfD ist die größte Gefahr für die Demokratie" Die Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextremistisch" komme nicht überraschend, sagt Rechtsextremismusexperte Quent. Wie sich die Partei radikalisiert hat und warum ihre Normalisierung gefährlich ist, erklärt er im tagesschau24-Interview. [mehr] (www.tagesschau.de, 2.5.25)

Solarausstellung in der Baumuster-Centrale Solar sorgt für Aufsehen. Die Schweizer Baumuster-Centrale zeigt in einer Ausstellung vielversprechende Projekte. Zur Vernissage geben Referate Einblick in die Möglichkeiten. (www.hochparterre.ch, 2.5.25)

Warum die AfD für den Verfassungsschutz „gesichert rechtsextremistisch“ ist Drei Stufen gibt es, wenn der Verfassungsschutz mögliche Demokratiefeinde prüft. Was die Hochstufung der AfD bedeutet – die wichtigsten Antworten. (www.faz.net, 2.5.25)

Urteil zu Steckersolargeräten im Kleingarten Vereine dürfen den Betrieb von Balkonkraftwerken in Gärten nicht ohne triftige Gründe verbieten. Mit diesem Urteil entschied das Landgericht Dessau-Roßlau einen Streit um eine Mini-PV-Anlage in einem Garten in Lutherstadt Wittenberg. (www.energiezukunft.eu, 2.5.25)

How to reduce microplastic exposure and protect your health Microplastics are everywhere and impossible to completely avoid, but small changes can make a difference for your health. (yaleclimateconnections.org, 2.5.25)

New children's book helps kids explain climate science to adults ‘How to Explain Climate Science to a Grown-Up' breaks down global warming in a kid-friendly way. (yaleclimateconnections.org, 2.5.25)

The Threatened Fungi on the IUCN Red List Are Important to our Ecology As conservation targets, fungi aren't as appealing as giant pandas. But these scientists explain that the health of Earth's fungal species is critically important. (www.scientificamerican.com, 2.5.25)

8. Generalkongregation: Kardinäle betonen Evangelisierung und Einheit - - Bei der achten Generalkongregation der Kardinäle in Rom haben sich mehr als 180 Kardinäle versammelt. In 25 Wortmeldungen standen zentrale Themen wie Evangelisierung, Synodalität und die Rolle der Liturgie im Mittelpunkt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.5.25)

IEA kritisiert Verkehrssektor als Energiewende-Bremse Die Internationale Energieagentur hat ihren Länderbericht zu Deutschland vorgelegt — mit Lob für die Energiewende, aber klarer Kritik an dem stockenden Klimaschutz im Verkehrssektor. | Deutschland kommt beim Umbau seines Energiesystems voran, bleibt jedoch im Straßenverkehr weit hinter den eigenen Klimazielen zurück. Zu diesem Urteil kommt die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem „Germany 2025 Energy Policy Review“, den sie am 7. April mit dem Bundeswirtschaftsministerium in Berlin vorgestellt hat. | Die IEA bescheinigt darin der Bundesregierung in vielen Bereichen beachtliche Fortschritte. Sie verweist unter anderem auf den Ausbau erneuerbarer Energien, den Ausstieg aus der Kohleverstromung und auf die Umsetzung neuer Gesetze für Wärmeplanung und Gebäudestandards. Doch den Straßenverkehr sieht die Pariser Organisation weiterhin als klare Schwachstelle. Der Straßenverkehr ist mit Abstand der größte Emittent im gesamten Verkehrssektor (www.energie-und-management.de, 2.5.25)

Methanol als Kraftstoff für die Null-Emissions-Schifffahrt Der Schiffsverkehr ist für etwa 2 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Der Einsatz von Methanol könnte das ändern. | Um 96 Prozent könnten sich die Emissionen der Schifffahrt senken lassen, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der Umweltschutzorganisation Greenpeace anlässlich der Veröffentlichung der Studie „Grünes Methanol als alternativer Schiffskraftstoff. Eine Betrachtung der in Deutschland fahrenden Schiffe“. Die Studie wurde im Auftrag von Greenpeace am Institut für Maritime Energiesysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erstellt. | Der Studie zufolge hat Methanol im Vergleich der verschiedenen Kraftstoffoptionen „ein erhebliches Potenzial als zukünftiger Schiffskraftstoff“. Vorteile zeigten sich bei Lager- und Bunkermöglichkeiten, Emissionen, Verfügbarkeit der Technologie sowie der Vorschriften für den Einsatz an Bord. (www.energie-und-management.de, 2.5.25)

Den Blackout verhindern: Lebenselixier Strom Aus den großflächigen Stromausfällen in Spanien und Portugal kann Deutschland einiges lernen. Allen voran: Sicherheit ist wichtiger als Umweltverträglichkeit. (www.faz.net, 2.5.25)

Ressourcen für das Jahr 2025 aufgebraucht: Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Kreislaufwirtschaft im Baubereich – Deutsche Umwelthilfe e.V. Deutscher Erdüberlastungstag: Schon am 3. Mai hat Deutschland alle ihm zustehenden natürlichen Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht | Rund 40 Prozent der Rohstoffe verbraucht Deutschland im Bau- und Gebäudebereich, nur ein Bruchteil davon stammt aus Recycling | Neue Bundesregierung muss umdenken: Umbau, Sanierung, Wiederverwendung und Recycling statt Neubau mit Neumaterial (www.duh.de, 2.5.25)

dju: Mehr Schutz für Journalist*innen Anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit am 3. Mai fordert die Deutsche Journalistinnen und Journalisten Union (dju) in ver.di von Arbeitgeber*innen und Auftraggeber*innen in Rundfunk und Verlagen, den Schutz angestellter und freier Medienschaffender zu verbessern. | „Freie Medienschaffende brauchen klare gesetzliche Rahmenbedingungen, um unter sicheren und fairen Bedingungen arbeiten und recherchieren zu können“, so Hansen. Notwendig sei ein gesetzlicher Schutz, der von Polizeibehörden konsequent durchgesetzt werden müsse, etwa am Rande von Demonstrationen, bei Hate-Speech im digitalen Raum und die bestmögliche Umsetzung europäischen Rechts zum Schutz vor strategischen Einschüchterungsklagen (SLAPPs). (mmm.verdi.de, 2.5.25)

Die Verkehrswende ist lanciert | Am Montag startete die Unterschriftensammlung für die Verkehrswende-Initiative, an einem geschichtsträchtigen Ort und mit einem Auftritt der Rapperin Big Zis. Werktags um 17 Uhr gehören vorbeiflitzende Velopendler:innen am Röntgenplatz in Zürich zum gewohnten Bild. Am Montag jedoch war kein gewöhnlicher Werktag, sondern Sechseläuten, und auf dem Platz versammelte sich eine buntgemischte Gruppe von Menschen, die sich zur Lancierung der städtischen Volksinitiative «Strassenräume für alle» (Verkehrswende-Initiative) eingefunden hatten. Eine Wende soll her, eine Verkehrswende, um genauer zu sein. Die Vision der Initiant:innen? Ein «lebenswerteres, möglichst autofreies» Zürich. | Möglichst autofrei, das weckt natürlich Erinnerungen an die Volksinitiative «Züri Autofrei» der Juso aus dem Jahr 2017: Nachdem das Verwaltungsgericht deren Gültigkeit noch bejaht hatte, erklärte das Bundesgericht sie für ungültig (P.S. berichtete). In einer Erklärung der SP-Gemeinderatsfraktion vom 24. Juni 2020 war zu diesem Gerichtsentscheid zu lesen, es sei enttäuschend, dass das Bundesgericht in seiner Argumentation dem Grundsatz «in dubio pro popolo», (www.pszeitung.ch, 2.5.25)

GEDANKEN ZUR WOCHE | Gretchenfrage – Von Min Li Marti Ich bin mit 16 Jahren kurz vor der Konfirmation aus der reformierten Landeskirche ausgetreten. Mir schien es nicht richtig, eine Bekräftigung eines Glaubens abzugeben, den ich nicht habe. Und gerade auch deswegen, weil es im ganzen Konfirmationsunterricht doch einige gab, deren Motivation für die Konfirmation eher bei den Geschenken als beim Glauben zu finden war. Das mochte damals ein bisschen ein revolutionärer Akt gewesen sein, aber heutzutage ist es eher die Norm als die Abweichung. | Ich werde wohl auch weiterhin konfessionslos bleiben. Aber ich bin tatsächlich nicht mehr ganz abgeneigt zu glauben, dass die Landeskirchen eine Art Service public leisten, der insgesamt der Gesellschaft zugutekommt, selbst wenn ich das Angebot nicht in Anspruch nehme. Wir finanzieren auch dümmeres, beziehungsweise ist es das Wesen der Gemeinschaft und der Solidarität, dass sie sich nicht nur noch dem eigenen Nutzen richtet. Und das gälte eigentlich auch für die Politik. (www.pszeitung.ch, 2.5.25)

Tipp des Monats: Alles anders – alles besonders! Freuen Sie sich auf einen Abend voller Überraschungen: Die «Lange Nacht der Kirchen» lädt dazu ein, Kirchenräume aus völlig neuen Perspektiven zu entdecken. Zwischen Lindy Hop und Cello-Konzerten, Krimi-Lesungen und spirituellen Tanzperformances erwartet Sie ein vielfältiges, inspirierendes Programm. Auch kulinarisch wird einiges geboten — Genießen ist ausdrücklich erwünscht! Zehn unserer Pfarreien beteiligen sich an diesem trinationalen Ereignis. (katholisch-zuerich.ch, 2.5.25)

Die US-Regierung will gern auch IWF und Weltbank auf Kurs bringen Auf der Frühjahrstagung der beiden Organisationen verlangte US-Finanzminister Scott Bessent, man solle sich wieder auf die klassische Kernaufgabe der Kreditvergabe konzentrieren. Klimaschutz und Genderpolitik gehörten nicht dazu (www.freitag.de, 2.5.25)

Neue UBA-Studie: Rolle von Energiepreisen für den Klimaschutz Eine neue Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) zeigt, dass die CO2-Bepreisung allein nicht ausreichen wird, damit Deutschland bis 2045 klimaneutral wird. Stattdessen ist ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich, der die Lenkungswirkung von Energiepreisen mit dem Ausbau öffentlicher Infrastrukturen und der Förderung von Klimaschutztechnologien kombiniert. (www.umweltbundesamt.de, 2.5.25)

Trockenheit hebt Südafrika aus dem Meer – Durch den Klimawandel zunehmende Dürreperioden verursachen messbare Landhebung Geologischer Klimaeffekt: Der Klimawandel verändert nicht nur unser Wetter, er beeinflusst sogar die Bewegung der Erdkruste — beispielsweise in Südafrika. Dort hebt sich der Untergrund im Schnitt um zwei Millimeter pro Jahr. Ursache sind aber nicht tektonische Prozesse, sondern die sich häufenden Dürren in dieser Region, wie Bonner Geologen herausgefunden haben: Der Regenmangel hat Grundwasser und Gewässer in Südafrika so stark dezimiert, dass die Erdkruste entlastet wird und sich hebt. (www.scinexx.de, 2.5.25)

Dieses Tool zeigt, wie viel Strom deine KI-Anfragen verbrauchen Selbst einfache Wörter wie «bitte» oder «danke» treiben den Energieverbrauch von KI-Chatbots in die Höhe. Ein praktisches Tool ermöglicht den Vergleich mehrerer bekannter Sprachmodelle. | Ein neues Online-Tool lässt Interessierte den Stromverbrauch diverser KI-Sprachmodelle quasi in Echtzeit verfolgen und miteinander vergleichen. | Das Tool stammt von Hugging Face (dazu unten mehr) und kann frei ausprobiert werden. Wobei wir an dieser Stelle betonen müssen, dass gratis nicht kostenlos ist. Denn jede KI-Abfrage beansprucht die hochgerüsteten Server in den Rechenzentren der Techkonzerne. (www.watson.ch, 2.5.25)

Gut 7% der D Agrarfläche dient dem Anbau von Pflanzen für Biokraftstoffe. Mit PV-Anlagen könnte dieselbe Energiemenge auf einem Dreißigstel der Fläche erzeugt werden! https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2501605122 | Schon 2008 haben wir in einem WBGU-Gutachten wegen des Flächenverbrauchs vor Biokraftstoffen gewarnt. | @rahmstorf.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)

Rinderbrunnen: Ein Betrieb, viele Köpfe – und ein tiefer Lohn Der Hof Rinderbrunnen zeigt, wie vielfältig und gemeinschaftlich Landwirtschaft gestaltet werden kann — und wie schwierig es ist, davon zu leben. Ein Medienanlass zur Agrarpolitik 2030+ machte deutlich: Für eine zukunftsfähige Landwirtschaft braucht es mehr als gute Ideen. | Der Hof Rinderbrunnen im Zürcher Oberland wirkt auf den ersten Blick sehr idyllisch: vielfältige Kulturen, Tiere, ein engagiertes Team. Und der Hof zeigt, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen könnte — vielfältig, ökologisch und gemeinschaftlich geführt. Doch hinter dem Idyll verbirgt sich ein harter Alltag, denn das Beispiel des Hofs zeigt auch, wie schwer es ist, von nachhaltiger Landwirtschaft zu leben. | Im Rahmen eines Medienanlasses der Stiftung Biovision wurde auf dem Hof Rinderbrunnen über die Agrarpolitik 2030+ diskutiert. Die zentrale Frage: Warum ist eine ökologische, sozial gerechte und wirtschaftlich tragfähige Landwirtschaft politisch so schwer durchzusetzen? (www.bioaktuell.ch, 2.5.25)

Gebäudesektor emittierte 2023 46 Prozent weniger CO2 als 1990 Im Jahr 2023 betrug der Treibhausgas-Ausstoss aller Gebäude in der Schweiz noch 9,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente (CO2-eq), was einem Rückgang von 46 Prozent im Vergleich zu 1990 entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich der Ausstoss um 0,3 Millionen Tonnen. Der Gebäudesektor trägt derzeit mit 22,2 Prozent zum gesamten Treibhausgas-Ausstoss bei. Trotz der etwas kühleren Wintermonate wurde im Vergleich zum Vorjahr weniger Heizöl und Gas zur Beheizung der Gebäude verwendet. | Der gesteigerte Einsatz von Wärmepumpen, insbesondere beim Wärmeerzeugerersatz bilden die Grundlage für diese Entwicklung. Auch wirken die energie- und klimapolitischen Instrumente von Bund und Kantonen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Dekarbonisierung der Gebäude. Wesentlich dazu beigetragen haben das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen sowie die Revision der kantonalen Energiegesetze, welche Anforderungen an den Wärmeerzeugerersatz stellen. (www.endk.ch, 2.5.25)

Die 6 besten Tricks um Gewohnheiten zu ändern | Weg mit den nervigen Gewohnheiten Hast Du schlechte Gewohnheiten, die Du ändern willst? Willst Du neue Gewohnheiten lernen? Diese 6 Tricks machen Dir die Veränderungen leicht. | Das Blöde an Gewohnheiten ist, dass sie nun mal Gewohnheiten sind. Sonst wäre ja alles ganz einfach | Prinzipiell sind Gewohnheiten nicht immer zu verteufeln — denn ohne Routinen wären wir komplett überfordert, unseren Alltag zu bewältigen. | Gewohnheiten und Routinen erleichtern unser Leben ungemein, und da ist es ganz natürlich, dass sich auf die Dauer auch ein paar unerwünschte einschleichen. | Nutzen wir mit dem Auftakt in den sonnigen Mai, die Gunst der Stunde, um endlich mal zu verstehen wie Gewohnheiten funktionieren und wie wir ein paar unserer unerwünschten Gewohnheiten ablegen können. | 1: Woran hapert's? | 2: Ersetzen, nicht abgewöhnen! | 3: Kettenreaktion auslösen und Ablenkungen finden | 4: Das 30 Sekunden Wunder | 5: Der Einfluss des Umfeldes und der Umgebung | 6: Die echte Belohnung erkennen (kreative-chaoten.com, 2.5.25)

Tag der Pressefreiheit 2025: News und Austausch „Documented New York“ will gemeinschaftsorientierten Lokaljournalismus für Migranten nicht nur in deren Sprachen, sondern auch für sie und mit ihnen. mehr... (taz.de, 2.5.25)

BASF-Hauptversammlung: Deutsche Umwelthilfe kritisiert Geschäftsmodell auf Kosten von Umwelt und Menschen in Argentinien Großaktionärsanteil an Fracking-Unternehmen: BASF ist mitverantwortlich für Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen in Argentinien | Appell an Aktionärinnen und Aktionäre: Ausstieg aus fossilen Projekten und Beteiligungen dringend notwendig | Geplante Exporte auch nach Deutschland: DUH fordert von Bundesregierung Verbot von Fracking-Gas-Importen (www.duh.de, 2.5.25)

Klimawandel Teil 8: Das Klima wird zum Politikum These: Klima ist nur schwer beeinflussbar, ist aber ein vorrangiges Politikum geworden. Die Klimabewegung scheint ihren Höhepunkt gehabt zu haben und die institutionelle Politik harzt. | Der Umwelt-Artikel in der Bundesverfassung passierte 1971 mit 93% Zustimmung die Volksabstimmung problemlos. Erst das Umweltschutzgesetz 12 Jahre später löste eine politische Kontroverse rund um das Waldsterben aus. Die Parlamentswahlen 2019 wurden definitiv durch die grüne Welle bestimmt. Die beiden ökologischen Parteien erreichten zusammen fast 22 Prozent der Wählenden, namentlich von jungen Frauen getrieben. Ihre Kampfansage bei den nachfolgenden Bundesratswahlen endete ohne Erfolg für die Berner Kandidatin Regula Rytz. |In zahlreichen Kantonen und Städten sind die Grünen aber in den Exekutiven vertreten In Bern sind seit den Wahlen 2024 zwei SP-Vertreter:innen und drei Grüne in der Stadtregierung, letztere sind allerdings aus verschiedenen Parteien und auf unterschiedlichen Listen gewählt wurden. (www.stadtwanderer.net, 2.5.25)

Klimawandel Teil 7: Klimaerwärmungen vom Segen zum Fluch Warmes Klima bedeutete Tausende Jahre mehr Nahrung für mehr mehr Menschen. Mit der Industrialisierung wird die menscherzeugte Klimaerwärmung zur Bedrohung von Lebensqualität. | Die industrielle Revolution begann mit der Erfindung resp. Verbesserung der Dampfmaschine im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts in England. Es gab auch weitere Zyklen: So folgte am Ende des 19. Jahrhunderts der Verbrennungsmotor, und am Ende des 20. Jahrhunderts setzte die Mikroelektronik als treibende Kraft ein. | Nebst dem technologischen Fortschritt gehören Massenproduktion gerade von Nahrungsmitteln und verbesserte Infrastrukturen insbesondere im Transportwesen zu den Vorteilen der Industrialisierung. Sie trug wesentlich zum Wohlstand bei. | Die wirtschaftliche Entwicklung diversifizierte die Arbeitsfelder und beförderte Urbanisierung sowie soziale Dynamik. Heute steigt vor allem der Konsum der neuen Mittelschichten. (www.stadtwanderer.net, 2.5.25)

Umfrage sieht Atomkraftbefürworter vorn Das Onlineportal Verivox hat eine Umfrage in Sachen Kernenergie und Energiewende in Auftrag gegeben. | Eine knappe Mehrheit der deutschen Bevölkerung kann sich die Nutzung der Atomkraft hierzulande durchaus wieder vorstellen. Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox unterstützen 55 Prozent der Befragten einen Wiedereinstieg in die Kernenergie. 36 Prozent lehnen eine erneute Nutzung ab, während 9 Prozent unentschlossen sind. | Die Befragung wurde im März 2025 vom Marktforschungsinstitut Innofact online durchgeführt. Befragt wurden 1.007 Personen ab 18 Jahren. Grundlage war „ein ISO-zertifiziertes Online-Panel mit rund 500.000 Teilnehmenden“, heißt es in einer Mitteilung von Verivox. Die Befragung sei repräsentativ hinsichtlich Alter, Geschlecht und Bundesland. (www.energie-und-management.de, 2.5.25)

Für Wibke Werner @bmieterverein.bsky.social ist klar: #Klimaschutzmaßnahmen müssen gemeinsam mit Mieter*innen erarbeitet werden. Förderungen sollten zielgerichtet und effektiv erfolgen und Kosten für energetische #Sanierungen so umgelegt werden, dass Mieten bezahlbar bleiben. #KlimaschutzNurSozial | @oekoinstitut.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)

Aufgelesen | Die Zeitschriftenschau im April 2025 Unabhängig davon, wohin man gerade schaut: Big Tech ist big. Und mit Elon Musk hat ein Tech-Mogul offiziell Eingang ins Weiße Haus erhalten. Dass Musk bei einer von Donald Trumps ersten Kabinettssitzungen mit einem „Tech Support“-Shirt auflief, war, das muss man zugeben, gar kein schlechter Witz — gerade, weil es genauso sehr eine zutreffende Beschreibung wie eine maßlose Untertreibung war.[1] Der an der Universität Genf lehrende Professor für Politische Ökonomie Cédric Durand hat auf dem Sidecar-Blog der New Left Review unter dem Titel „Fragile Leviathan?“ einen Beitrag veröffentlicht, der die Beziehung von Donald Trump zu Big Tech näher beleuchtet. Seine These: Trumps Kumpelei mit den Big Tech-Milliardären von Bezos bis Zuckerberg ist nicht weniger als ein Epochenbruch. Zukünftig werden die Stärkung privater Interessen und die Erweiterung der Handlungsspielräume von monopolistischen Unternehmen auf Kosten öffentlicher Institutionen handlungsleitende Motive der US-Regierung sein. (www.soziopolis.de, 2.5.25)

Am 18. Mai stimmen wir im Kanton Schaffhausen über ein neues Energiegesetz ab. Die Schweiz überweist jedes Jahr 12 Mia. Franken ins Ausland für den Import von Öl, Gas und Uran. Nur 14% der Primärenergie kommt aus der Schweiz. Deshalb 2x JA am 18. Mai. | https://esu-services.ch/fileadmin/download/jungbluth-2023-Herkunft%20der%20Prim%C3%A4renergietr%C3%A4ger%20f%C3%BCr%20den%20CH%20Endenergieverbrauch.pdf | @esu-services.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 2.5.25)

Blackout – Energieexpertin Kemfert sieht keine Gefahr für einen großen Stromausfall in Deutschland Nach dem massiven Stromausfall in Spanien und Portugal hat die Energieexpertin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Kemfert, eine rasche Aufklärung gefordert. | Kemfert sagte im Deutschlandfunk, man wisse noch nicht, was der Auslöser gewesen sei. Spanien habe aber offensichtlich keine Möglichkeiten gehabt, den Ausfall auszugleichen. Kemfert hält einen Blackout in diesem Ausmaß in Deutschland für extrem unwahrscheinlich. Das hiesige Stromnetz sei eines der sichersten der Welt. Falle eine Leitung aus, springe eine andere ein. Im Notfall könnten auch Nachbarländer bei der Versorgung helfen. Nicht auszuschließen seien allerdings mögliche Cyberangriffe, betonte Kemfert. Hier müsse man sich besser absichern. (www.deutschlandfunk.de, 2.5.25)

Ressourcen am Limit Rechnerisch haben die Deutschen in diesem Jahr am 3. Mai so viele natürliche Ressourcen verbraucht, wie innerhalb eines Jahres nachwachsen. Dieser hohe Ressourcenverbrauch macht uns anfällig für externe Schocks. Es gilt, endlich gegenzusteuern. (www.energiezukunft.eu, 2.5.25)

Kleine Speicher, große Versprechen Deutschland plant die unterirdische CO2-Speicherung im großen Stil. Eine geologische Untersuchung für Greenpeace kommt jedoch zu dem Schluss: Die Speicher könnten kleiner und unsicherer sein als gedacht. - (www.klimareporter.de, 2.5.25)

Hauseigentümer sind optimistisch, Heimatschützer alarmiert: Zürich will die Regeln für Baudenkmäler lockern Was die vorgeschlagene Gesetzesänderung ändern würde. (www.nzz.ch, 2.5.25)

Intelligentes Laden von E-Autos birgt Sparpotential - - Eine Studie von Neon Energy im Auftrag von Rabot Energy kommt zu dem Ergebnis, dass sich durch zeitversetztes Laden enorme Einsparpotentiale für Unternehmen, aber auch private Verbraucherinnen und Verbraucher ergeben. - - (www.geb-info.de, 2.5.25)

1.5.25

MAGA-Katholiken wollen den Vatikan bekehren Die Kirche steht kurz davor, ihr neues Oberhaupt zu wählen. Doch in Trumps Amerika träumen manche Katholiken nicht nur von Veränderung: Sie fordern einen MAGA-Papst, der ebenso konservativ und kampfeslustig ist wie ihr Präsident. (www.watson.ch, 1.5.25)

What are the health impacts of plastic? Scientists are still investigating exactly how plastic additives and microplastics affect our bodies, but they're worried about what they've learned so far.  (yaleclimateconnections.org, 1.5.25)

A 2024 heat wave decimated corals in Australia's Great Barrier Reef A team of scientists tracked more than 400 corals that experienced intense ocean heat last year. More than half the corals died. (yaleclimateconnections.org, 1.5.25)

Swissgrid plant das Netz der Zukunft Das Stromnetz ist das Rückgrat der sicheren Stromversorgung der Schweiz. Damit das Übertragungsnetz den künftigen Anforderungen gerecht wird, hat Swissgrid ihre langfristige Netzplanung im Projekt Strategisches Netz 2040 aktualisiert und 31 wesentliche Netzprojekte identifiziert. Swissgrid investiert rund 5,5 Milliarden Franken in das Netz der Zukunft. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 1.5.25)

Samsung lanciert Color E-Paper in der Schweiz Mit dem Color E-Paper stellt Samsung eine Lösung vor, um Content im gewerblichen Umfeld an Orten auszuspielen, wo kein Stromanschluss vorhanden ist. | Samsung hat das Color E-Paper in der Schweiz lanciert. Dabei handelt es sich um eine Digital-Signage-Lösung, welche ohne direkten Stromanschluss auskommt. Das E-Paper ist mit einem 4600-mAh-Akku bestückt, der bis zu 200 Tage halten soll, wenn der Content einmal täglich wechselt. Dadurch soll sich das Display mit seiner Diagonale von 32 Zoll und WQHD-Auflösung (2560 x 1440 Pixel) auch an Orten aufstellen lassen, wo kein Strom vorhanden ist. | Für die Content-Erstellung und -verwaltung wiederum kommt Samsung VXT (Visual Experience Transformation) zum Einsatz — eine Cloud-native All-in-One-CMS-Plattform, über die auch mehrere Color E-Paper bespielt und verwaltet werden können. Ausserdem gibt es die Möglichkeit, das Color E-Paper über die Tizen Enterprise Plattform in ein eigenes Content-Managementsystem zu integrieren. (www.itmagazine.ch, 1.5.25)

Modernes Polizei- und Ausbildungszentrum für Solothurn Die Kantonspolizei Solothurn soll ein modernes Polizei- und Ausbildungszentrum erhalten. Der geplante Neubau in Oensingen beseitigt Infrastrukturdefizite und optimiert Abläufe. Zusätzlich schafft er dringend benötigte Kapazitäten für die Aus- und Weiterbildung sowie für kriminaltechnische Untersuchungen. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 1.5.25)

Touristen fahren jetzt kostenlos mit den Öffis Durch die neue Mobilitätsabgabe von 50 Cent pro Nacht dürfen alle Salzburger Touristen im Bundesland die Öffis kostenlos benutzen. Mit den Einnahmen sollen künftig Projekte im öffentlichen Verkehr finanziert werden. (www.krone.at, 1.5.25)

Trump will Käufer iranischen Öls mit Sanktionen belegen Donald Trump stellt Sanktionen für alle Länder in Aussicht, die noch Öl aus dem Iran kaufen. Damit erhöht der US-Präsident den Druck in den Atomverhandlungen – und auch auf China. (www.welt.de, 1.5.25)

Die Jugend ruft nach einem starken Staat Der freie Markt ist bei der Generation Z nicht mehr im Trend, wie eine Allensbach-Studie zeigt. Nicht nur beim Klimaschutz setzen junge Leute vermehrt auf staatliche Eingriffe. Wirtschaftsliberale Parteien werden künftig umdenken müssen. (www.faz.net, 1.5.25)

Why ‘Evolving’ Dark Energy Worries Some Physicists If dark energy is weakening, as suggested by recent results, then the cosmos is far stranger than most physicists had supposed (www.scientificamerican.com, 1.5.25)

Gewitterwolken in der Sonnenstrom-Debatte in NÖ Neos und Photovoltaic (PV) Austria kritisieren zu langsamen Ausbau in NÖ. Dabei sei das Land aber fünf Jahre schneller als geplant, wird entgegnet. Eine strittige Debatte mit der Frage, wo nun das Thema verfehlt wird. (www.krone.at, 1.5.25)

Komplizierte Beziehung: der Vatikan und die Frauen Römisch-katholische Frauen dürfen keine Priesterinnen werden. Doch einige von ihnen lassen nicht locker. (www.srf.ch, 1.5.25)

Energieversorgung bei Stromausfall: Mit Solarstrom dem Blackout trotzen Immer mehr Photovoltaikanlagen werden technisch für den Inselbetrieb ausgelegt. Altanlagen hingegen laufen bei Stromausfall nicht unbedingt. mehr... (taz.de, 1.5.25)

Fachtagung zu Elektroschockern: Der Taser kann die Pistole nicht ersetzen Seit mehreren Jahren debattiert man in Niedersachsen immer wieder über die Einführung von Tasern. Die GdP hat rechtliche und praktische Bedenken. mehr... (taz.de, 1.5.25)

Frühere Bundeskanzlerin auf dem Kirchentag in Hannover: Angela Merkel, die mutige Mutter und ein Dämon Auf dem Kirchentag legt Angela Merkel eine „eigentlich spektakuläre“ Bibelstelle aus. Es wird eine Hommage an den verstorbenen Papst, ein leidenschaftlicher Appell für Demokratie und Widerspruch in unsicheren Zeiten. (www.sueddeutsche.de, 1.5.25)

Dirk Baecker: "Die neuen Minister werden es mit einem Praxisschock zu tun bekommen" Friedrich Merz setzt auf zwei Manager in seinem neuen Kabinett. Kann das klappen? Super Idee, sagt der Systemtheoretiker Dirk Baecker – aber die Risiken sind da. (www.zeit.de, 1.5.25)

Heimwerken: Ich flexe, also bin ich Während er Fliesen legt oder die Heizung repariert, hasst er es. Ist die Arbeit geschafft, blickt er stolz drauf. Die Psychologie erklärt, warum Selbermachen so guttut. (www.zeit.de, 1.5.25)

Kirchentag: Kritik am Umgang mit Missbrauchsopfern Auf dem Kirchentag geht es um Themen wie Frieden, Rechtsextremismus und Klimawandel. Viele Prominenten wie Altkanzlerin Merkel sind zu Gast. Aufhören lässt eine Kirchenvertreterin mit deutlicher Kritik am Umgang mit Missbrauchsopfern.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.5.25)

Peer Steinbrück: «Der Staat ist kein Lieferservice» Der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) benennt klar die deutschen Baustellen: Digitalisierungsdefizit, aberwitzige Bürokratie, Bürger mit Vollkasko-Mentalität und eine SPD, die nicht auf die Sorgen der Mehrheit achtet. Deutschland müsse nun schnell den Aufbruch schaffen – dabei sei das Land besser als sein Ruf. (www.nzz.ch, 1.5.25)

Warum die Kirche am 1. Mai den heiligen Josef, den Arbeiter, feiert - - Der 1. Mai ist in der katholischen Kirche nicht nur Tag der Arbeit, sondern auch ein bedeutender Gedenktag: Der heilige Josef, der Arbeiter, wird als Vorbild für Würde, Demut und Treue im Alltag verehrt. Papst Franziskus hatte ihn als „Mann des täglichen Mutes“ gewürdigt. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 1.5.25)

Wohnhäuser verteuern sich wie zuletzt 2022 Die schwächelnde Konjunktur bringt nur wenig Entlastung für Wohnungssuchende. Statt sinkender Kosten drohen in vielen Städten neue Rekordwerte – und politische Risiken verschärfen die Lage. (www.faz.net, 1.5.25)

Energiebedarf der KI: So nutzen Sie künstliche Intelligenz mit grünem Gewissen Chat-GPT und andere Bots brauchen enorme Energiemengen. Ist es trotzdem möglich, sie verantwortungsbewusst zu nutzen? Ja – unsere 5 konkreten Tipps. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.25)

Psychologie: Wie der eigene Name das Verhalten beeinflusst Von der Berufs- und Partnerwahl über die Vorliebe für Konsumartikel bis zu Karrierechancen - das alles kann durch Namen beeinflusst werden. Internationale Studien zeigen, wie weit das gehen kann. Von F. Wittig.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.5.25)

Ist «Impathie» der Schlüssel zum gesünderen Ich? Empathie kennen wohl alle. Bei der Impathie fühlt man in sich selbst ein. Egoismus? Im Gegenteil. (www.srf.ch, 1.5.25)

Zürcher Regierung: Martin Neukom zum Regierungspräsidenten gewählt Der Baudirektor präsidiert die Zürcher Regierung zum ersten Mal. Vizepräsidentin ist Vorsteherin der Volkswirtschaftsdirektion Carmen Walker Späh. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.25)

Dominanz des Autos: Mobilität in Deutschland Die Menschen nutzen Busse und Bahnen häufiger, und mit dem Rad legen sie längere Strecken zurück. Doch das Auto dominiert weiterhin im Verkehr. (www.faz.net, 1.5.25)

Trump's Energy Secretary Baselessly Blames Spain's Power Outage on Renewables In response to a power outage in Spain and Portugal, the U.S. Department of Energy's secretary Chris Wright tried to blame the use of solar and wind energy, though the cause of the blackout is not yet clear (www.scientificamerican.com, 1.5.25)

Could a Monster Earthquake Actually Sink Parts of the Pacific Northwest? A new study is fueling speculation and fear about the risks of a major earthquake in the Cascadia subduction zone, including massive flooding in California (www.scientificamerican.com, 1.5.25)

Zukunftstechnologie Kernfusion: Sie soll grosse Mengen Strom liefern. Dazu braucht sie Tritium. Davon gibt es nur 25 Kilo. Seit Jahrzehnten bemühen sich Forscher, durch die Verschmelzung von Atomkernen Energie zu gewinnen. Ein zentrales Problem haben sie bisher aber vernachlässigt. (www.nzz.ch, 1.5.25)

Brisant: Sucht Tesla bereits Nachfolger für Musk? Läuft da eine Revolte bei Tesla gegen Elon Musk? Der Aufsichtsrat des angeschlagenen US-Elektroautobauers soll bereits im März mit der Suche nach einem neuen Boss begonnen haben, der den Tesla-Gründer ersetzen soll.  (www.krone.at, 1.5.25)

USA und Ukraine unterzeichnen Rohstoffabkommen Washington und Kiew einigen sich nach langen Verhandlungen auf ein Rohstoffabkommen. Die USA erhalten privilegierten Zugang zu natürlichen Ressourcen, doch auch für die Ukraine scheint der Deal lohnend. Eine Rückzahlung der bislang geleisteten Hilfen erwartet Washington offenbar nicht mehr. (www.welt.de, 1.5.25)

Gegen den neuen Gasrausch Obwohl Strom aus Wind und Sonne immer günstiger wird, steht mit den Milliardeninvestitionen in Erdgas ein gigantischer fossiler Backlash bevor. Der neue schwarz-rote Gasrausch droht die Energiewende am kritischsten Punkt zu sabotieren und uns langfristig von Klimakillern und Autokraten abhängig zu machen. - (www.klimareporter.de, 1.5.25)

ChatGPT ist zu nett – OpenAI zieht den Stecker Die neuste Version des Chat-Roboters muss vom Netz. Der Grund: verstörendes, übertrieben nettes Verhalten. (www.srf.ch, 1.5.25)

Nach erheblichen Schneefällen vor Ostern sagt ein Walliser Förster: «Der Schnee hat mancherorts die Arbeit von Jahrzehnten zerstört» Am Gründonnerstag fällt im Wallis und im Berner Oberland derart viel Schnee, dass Äste brechen, Bäume umstürzen und mancherorts die Stromversorgung für mehrere Tage ausfällt. Förster wie Ferdinand Pfammatter verhinderten Schlimmeres. (www.nzz.ch, 1.5.25)

Bauen in Winterthur: Nach 66 Jahren ist die Kirche fertig und die Orgel geteilt Während der Sanierung der Kirche St. Laurentius in Winterthur wurde die Orgel unplatziert. Ein Fachmann baute mit alten Pfeifen und moderner Elektronik ein neues Instrument. (www.tagesanzeiger.ch, 1.5.25)

Noch buchen sie alle Werbung auf Facebook und Instagram: Der Handelskrieg kann Meta nichts anhaben Mark Zuckerbergs Tech-Konzern ist von seinen Kritikern schon mehrfach abgeschrieben worden; und bleibt doch unglaublich profitabel. An neuen Gefahren mangelt es aber nie. (www.nzz.ch, 1.5.25)

Wie der tauende Permafrost Millionen Menschen bedroht Der dauerhaft gefrorene Boden in den Alpen und der Arktis taut auf. Das birgt Risiken ungeahnten Ausmaßes. Forscher suchen längst nach Lösungen, um gegen die Folgen zu kämpfen. Doch das verschlingt riesige Summen – und wirkt oft nur kurzfristig. (www.welt.de, 1.5.25)

30.4.25

„Die Marktdynamik ist derzeit ausgesprochen gut“ Wegen kurzfristig höherer Renditeerwartungen interessieren sich viele Photovoltaik-Projektentwickler derzeit für das Batteriegroßspeicher-Segment. Janis Schäfer, Partner beim Finanzierungsstrukturierer Pine Valley Capital, erläutert im Interview seine Sicht darauf, was für die Bankability wichtig ist. Er sieht einen Trend in Richtung „Fully-Merchant“-Geschäftsmodelle. (www.pv-magazine.de, 30.4.25)

Auch in Deutschland gibt es manchmal PV-Überproduktion, insbesondere an sonnigen Wochenenden. Dann muss man halt die restlichen Kraftwerke entsprechend drosseln. Leider klappt das mit Kernkraftwerken nur ungenügend (s.Spanien). Andere komplementäre Kraftwerke wären da flexibler: | @solarpapst.bsky.social on Bluesky (bsky.app, 30.4.25)

Messen auf 2536 m.ü.M.: dem Winter auf der Spur Seit rund 90 Jahren sammeln Wissenschafterinnen und Wissenschafter des SLF am Versuchsfeld Weissfluhjoch wertvolle Daten über Schnee und dessen Veränderungen. Mit Schaufeln, Sonden und Hightech-Geräten analysieren sie alle zwei Wochen die Schichten  und den Wasserwert der Schneedecke — essenzielle Informationen für Klimaforschung, Wasserversorgung und Lawinenwarnung. Begleiten Sie den SLF-Schneeklimatologen Christoph Marty und sein Team bei ihrer Arbeit im Hochgebirge und erfahren Sie, warum diese Langzeitmessungen in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger werden. (www.slf.ch, 30.4.25)

Terra X – die Wissens-Kolumne: Mit Solar- und Speicherboom Klimaziele retten | von Volker Quaschning Neue Photovoltaikanlagen in Deutschland erreichten die Leistung von über zehn Kernkraftwerken. Der weitere Ausbau erfordert intelligente Stromzähler und Batteriespeicher. | Für den Klimaschutz und die Solarbranche entwickelte sich der Photovoltaikausbau der letzten Jahre sehr erfreulich. Während im Jahr 2017 in Deutschland noch sehr magerere 1,6 Gigawatt an neuen Photovoltaikanlegen ans Netz gingen, waren es 2024 bereits mehr als 16 Gigawatt. | Gut 100 Gigawatt wurden mittlerweile insgesamt installiert. Das viel diskutierte, abgeschaltete bayerische Kernkraftwerk Isar 2 hatte im Vergleich dazu gerade mal eine Leistung von 1,4 Gigawatt. Während das Kapitel Kernenergie in Deutschland endgültig abgeschlossen ist, geht der Photovoltaikausbau kräftig weiter. (www.zdf.de, 30.4.25)

Unternehmen: Die 10 größten CO2-Emittenten der Welt Trotz ambitionierter Klimaziele steigen die CO2-Emissionen weiterhin an. Ein Großteil lässt sich auf wenige Betriebe zurückführen. In unserem wöchentlichen Ranking zeigen wir dir die Unternehmen, die zu den größten CO2-Emittenten der Welt gehören. | Insgesamt 169 der größten Öl-, Gas-, Kohle- und Zementproduzenten waren im vergangenen Jahr für 33,9 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente verantwortlich. Das entspricht 78,4 Prozent aller fossilen und zementbedingten Emissionen weltweit. | Besonders alarmierend: Über die Hälfte der Emissionen lässt sich auf gerade einmal 36 Unternehmen zurückführen. Die fünf börsennotierte Ölgesellschaften — ExxonMobil, Chevron, Shell, TotalEnergies und BP — waren zuletzt für fünf Prozent der weltweiten Kohlendioxidemissionen aus fossilen Brennstoffen verantwortlich. Trotz internationaler Klimaziele steigen die Emissionen zudem weiter an. (www.basicthinking.de, 30.4.25)

Blackout in der Schweiz: Das sagt der ETH-Experte Im Dezember veröffentlichte ETH-Forscher Leonard Schliesser eine Analyse über die Risiken der europäischen Stromversorgung. Wie ein Blackout die Schweiz träfe. (www.watson.ch, 30.4.25)

Elektroautos: Marktanteil weltweit auf Rekordniveau Im ersten Quartal 2025 lag der globale Marktanteil von Elektroautos so hoch wie nie zuvor. VW ist neu vor Tesla und BMW Marktführer in Europa. (www.watson.ch, 30.4.25)

Nachhaltiges Bauen ist mehr als Zeitgeschmack Lehmwände in neuen Maßstäben, riesige Hallen aus Holz oder komplett rückbaubare Konstruktionen beeindrucken. Aber geben wir doch auch nicht so schönen oder spektakulären Häusern eine Chance, nachhaltig zu werden! | Ein schönes Haus ist ein nachhaltiges Haus, wie eine langjährige BAK-Präsidentin zu sagen pflegte. Da steckt viel Wahrheit drin, erhält und verbessert man schließlich lieber Dinge, die einem gefallen. Aber der Satz legt im Umkehrschluss auch den Finger in die Wunde, wird mangelnde Schönheit doch oft als allseits verständlicher Grund für den Abriss alter Substanz herangezogen. (www.dabonline.de, 30.4.25)

Nachhaltiges Bauen ist mehr als Zeitgeschmack Lehmwände in neuen Maßstäben, riesige Hallen aus Holz oder komplett rückbaubare Konstruktionen beeindrucken. Aber geben wir doch auch nicht so schönen oder spektakulären Häusern eine Chance, nachhaltig zu werden! | Ein schönes Haus ist ein nachhaltiges Haus, wie eine langjährige BAK-Präsidentin zu sagen pflegte. Da steckt viel Wahrheit drin, erhält und verbessert man schließlich lieber Dinge, die einem gefallen. Aber der Satz legt im Umkehrschluss auch den Finger in die Wunde, wird mangelnde Schönheit doch oft als allseits verständlicher Grund für den Abriss alter Substanz herangezogen. (www.dabonline.de, 30.4.25)

Nachhaltige Architektur als Ehrensache: Weleda und Rapunzel Wer ganzheitliche Produkte vertreibt, tut gut daran, architektonische Neuzuwächse auf dem Firmencampus ebenso nachhaltig zu gestalten. Doch auch über die Imagepflege hinaus geben die Bauten, die zwei große Öko-Player im Süden Deutschlands realisiert haben, spannende konzeptionelle Impulse. | Logistikzentrum von Weleda in Schwäbisch Gmünd | Besucherzentrum von Rapunzel in Legau (www.dabonline.de, 30.4.25)

Journal article: Habitability for a connected, unequal and changing world Mit dem fortschreitenden Klimawandel wird die Frage, was einen Ort bewohnbar oder unbewohnbar macht, immer drängender. Besonders relevant ist dies im Hinblick auf mögliche zukünftige Klimabedingungen, die außerhalb unserer bisherigen Erfahrungswelt liegen, und die damit einhergehende potenzielle Umverteilung von Bevölkerungen. Das Konzept der Bewohnbarkeit bietet die Chance, die gesellschaftlichen Folgen des Klimawandels besser zu verstehen und systemische sowie menschenrechtsbasierte Ansätze stärker zu integrieren. (adelphi.de, 30.4.25)

Klimaschädliche SUV: Steuervorteile für Spritfresser in Deutschland Trotz ambitionierter Klimaziele fördert Deutschland CO2-intensive SUV durch steuerliche Anreize. Das Dienstwagenprivileg sorgt außerdem für hohe Einbußen bei den Staatseinnahmen. | SUV sind in Deutschland äußerst beliebt. Im März 2025 machten sie einen Anteil von 33,4 Prozent aller Neuzulassungen aus. Eines der beliebtesten Modelle ist der VW T-Roc: Bis März 2025 wurde er über 19.200 Mal neu zugelassen. SUV versprechen Komfort, Alltagstauglichkeit und haben Statussymbolcharakter. | Sie sind vor allem in wohlhabenden Gegenden wie Mülheim an der Ruhr zu finden. In der Region liegt der SUV-Anteil laut Fachmagazinen bei 18,6 Prozent. Doch so praktisch die Fahrzeuge auch sind — wenn es um ihren CO2-Fußabdruck geht, haben sie keinen besonders guten Ruf. (www.basicthinking.de, 30.4.25)

Tag der Arbeit 2025: Wo und warum du in der Schweiz am 1. Mai frei hast Ein Grossteil der Schweiz feiert den Tag der Arbeit. Die Geschichte, wie und warum der 1. Mai entstand und warum dann protestiert wird, erfährst du hier. (www.watson.ch, 30.4.25)

AI-Act: Big Tech beeinflusst Regeln für ChatGPT & Co Nächsten Monat wird die EU-Kommission den Verhaltenskodex (Code of Practice) für sogenannte Allzweck-KI-Modelle wie ChatGPT veröffentlichen. Doch der ursprüngliche Entwurf wurde durch massiven Lobbydruck von Big Tech deutlich verwässert, was zu einem verminderten Schutz vor den potenziellen Risiken von KI führt. | Die neue Studie „Coded for Privileged Access“ von Corporate Europe Observatory (CEO) und LobbyControl legt offen, wie Big Tech strukturelle Vorteile bei der Entwicklung des Kodex hatte und wie es ihnen gelang, die Regeln für KI erfolgreich zu verwässern. Die Studie basiert auf Interviews und der Auswertung von Lobby-Papieren. (www.lobbycontrol.de, 30.4.25)

Schweizer Demokratie Stiftung fordert Zeichen für globale Demokratie – THE PHILANTHROPIST Im Rahmen des Sparpakets 2027 erwägt der Bundesrat, swissinfo.ch, dem Infoportal für Auslandschweizer:innen, die 18,9 Millionen Franken zu streichen. Die Schweizer Demokratie Stiftung setzt sich in einer Stellungnahme gegen diese Streichung ein. | Ein Vierteljahrhundert nach der Verabschiedung der neuen Schweizer Bundesverfassung, die der internationalen Demokratieförderung einen klaren Verfassungsauftrag erteilt, steht die Schweiz vor einer kritischen Entscheidung: Soll der Bundesbeitrag an das Auslandangebot der SRG, insbesondere an SWI swissinfo.ch, gestrichen werden? Die Schweizer Demokratie Stiftung (SDF) warnt in ihrer aktuellen Stellungnahme eindringlich vor den Folgen eines solchen Schritts. SWI swissinfo.ch bietet seit über 25 Jahren einen weltweit einzigartigen, zehnsprachigen Service im Bereich der Demokratieberichterstattung. (thephilanthropist.ch, 30.4.25)

HTW Berlin: Studie zum solaren Laden von Elektrofahrzeugen Die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin hat eine Studie zum Thema „solares Laden von Elektrofahrzeugen“ veröffentlicht. Darin nehmen die Experten 730 Haushalte mit Solaranlage und Elektrofahrzeug unter die Lupe. | Im Rahmen der Studie untersuchte die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der HTW Berlin mit Unterstützung der Fronius International GmbH die Messdaten von 730 Haushalten. Ein erstaunliches Ergebnis für die Forscher: 68 % der analysierten Haushalte laden innerhalb einer Woche mehr als dreimal das Elektrofahrzeug — vornehmlich zur Mittagszeit. Anhand der Daten lasse sich auch der Vorteil einer dynamischen Überschussladung gegenüber einer ungesteuerten Ladung nachweisen. „Im Vergleich zum herkömmlichen Laden des Elektrofahrzeugs bei Ankunft mit maximaler Leistung lässt sich mit der Funktionalität des dynamischen Überschussladens der Solaranteil im Mittel um 25 Prozentpunkte steigern“, (www.ikz.de, 30.4.25)

Heat waves may accelerate the aging process Recent studies have found that prolonged exposure to elevated temperatures can be harmful to health — and might even influence aging.  (yaleclimateconnections.org, 30.4.25)

Rising temperatures are contributing to the Great Salt Lake's decline The shrinking of the lake threatens ecosystems, industries, and even Utah's lake-effect snow. (yaleclimateconnections.org, 30.4.25)

Rechtschreibung in belletristischen Texten Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat sich in seiner Sitzung vom 11. April 2025 mit einem Anliegen der IG Autorinnen und Autoren Österreichs zur Rechtschreibung in belletristischen Texten befasst und eine Stellungnahme „Rechtschreibung in belletristischen Texten“ beschlossen. | In der Stellungnahme bekräftigt der Rat, dass das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung mit Amtlichem Wörterverzeichnis auf Beschluss der staatlichen Stellen der deutschsprachigen Länder für Schulen und öffentliche Verwaltung verbindlich ist. Für belletristische Texte entfaltet es hingegen keine bindende Wirkung. | Zugleich verweist der Rat darauf, dass Autorinnen und Autoren bewusste orthografische Abweichungen als Teil einer ästhetischen Konzeption verstehen oder nutzen können. Der Rat respektiert solche bewusst gesetzten Abweichungen in belletristischen Texten als Möglichkeit individuellen Ausdrucks innerhalb der künstlerischen Freiheit. (www.rechtschreibrat.com, 30.4.25)

«Finde es eine gute Idee» – so denken junge Leute über ein Social-Media-Verbot Verbote von Social Media für unter 16-Jährige und Handyverbote werden heiss diskutiert. In Australien ist dies schon Realität. watson hat mit jungen Menschen über das Thema gesprochen. Viele sehen die Gefahren hinter den sozialen Medien und sind Verboten für junge Menschen nicht abgeneigt. Für ganz junge Menschen sei es schwierig, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. (www.watson.ch, 30.4.25)

"Kreislaufwirtschaft auf dem Bau schont Klima und Ressourcen" Klimaschutzministerin Katrin Eder, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt und Bauministerin Doris Ahnen unterzeichnen mit Vertretern aus Bausektor und Verwaltung Vereinbarung zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft auf dem Bau | So soll insbesondere die öffentliche Hand bei Abrissmaßnahmen den selektiven Rückbau konsequent umsetzen und verstärkt Recyclingbaustoffe bei neuen Bauprojekten einsetzen. (www.eco-world.de, 30.4.25)

Neue App liefert Dolmetscher für Gehörlose innert Sekunden Oft wissen öffentliche Stellen nicht einmal, dass sie Dolmetschdienste für gehörlose Menschen anbieten müssten. Die Stiftung Procom will dies ändern und bietet dazu eine einfache Lösung per App an. | Als Reiseleiter für Hotelplan entdeckte Roman Probst seine Leidenschaft für Kommunikation. Also studierte er an der Fachhochschule in Winterthur Unternehmenskommunikation und Journalismus. Noch während seines Studiums gründete er sein Übersetzungsbüro, das innert zwölf Jahren zur drittgrössten Übersetzungsfirma der Schweiz aufstieg. 2016 verkaufte er sie an den französischen Marktführer. | Seit zwei Jahren ist Roman Probst nun Geschäftsführer der Stiftung Procom (siehe Box). Sie setzt sich ein für die barrierefreie Kommunikation gehörloser und schwerhöriger Menschen — ein Thema, zu dem Probst einen ganz persönlichen Bezug hat. Im Gespräch erzählt er, welchen Satz er nicht mehr hören mag. Und wie Social Media und KI die Kommunikation für Gehörlose verändern. (www.watson.ch, 30.4.25)

Zerstört Trump die US-Demokratie? Experten ziehen Bilanz Die Demokratie in den USA ist in Gefahr - das sagt die Mehrheit von Hunderten US-Politologen. Manche sprechen vom Abgleiten in den Autoritarismus. Doch einige bescheinigen Trump nach 100 Tagen im Amt Erfolg. Von Ralf Borchard.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.4.25)

Wie ein Blackout in Wien ablaufen würde Blackout-Szenarien auch für Wien scheinen nach dem Chaos in Spanien näher gerückt. Laut den Krisenplänen der Stadt wären vor allem die ersten Stunden heikel: Tausende Wiener in still stehenden Aufzügen und U-Bahnen wären nur die erste große Sorge von vielen bei einem Total-Stromausfall.  (www.krone.at, 30.4.25)

Faktencheck: Hat zu viel Solarstrom den Blackout ausgelöst? Mehr als einen Tag brauchten die iberischen Netzbetreiber, um die Stromversorgung in Spanien und Portugal vollständig wiederherzustellen. Eine der Thesen: Zu viel PV-Strom habe den Stromausfall verursacht. Stimmt das? (www.dw.com, 30.4.25)

Journal article: Habitability for a connected, unequal and changing world Mit dem fortschreitenden Klimawandel wird die Frage, was einen Ort bewohnbar oder unbewohnbar macht, immer drängender. Besonders relevant ist dies im Hinblick auf mögliche zukünftige Klimabedingungen, die außerhalb unserer bisherigen Erfahrungswelt liegen, und die damit einhergehende potenzielle Umverteilung von Bevölkerungen. Das Konzept der Bewohnbarkeit bietet die Chance, die gesellschaftlichen Folgen des Klimawandels besser zu verstehen und systemische sowie menschenrechtsbasierte Ansätze stärker zu integrieren. (adelphi.de, 30.4.25)

Migration, habitability and climate change in Thailand in 2050 – Samnang's story Dieses animierte Video in Englisch erzählt die Geschichte von Samnang, einer Migrantin aus Kambodscha, die in Thailand lebt, und zeigt, wie der Klimawandel ihre Entscheidungen beeinflusst. Die Geschichte begleitet sie bis ins Jahr 2050 und spielt in einem positiven Zukunftsszenario für Thailand, in dem sich die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so entwickelt haben, dass sie die Anpassung an den Klimawandel erleichtern. (adelphi.de, 30.4.25)

Migration, habitability and climate change in Mali in 2030 – Amina's story Dieses animierte Video in Englisch erzählt die Geschichte von Amina, einem Teenager aus der Fulani-Gemeinschaft in Zentralmali. Es zeigt, wie sie und ihre Familie mit den zunehmenden Herausforderungen durch unregelmäßige Regenfälle, Dürren und Überschwemmungen umgehen, die ihre Lebensgrundlagen bis zum Jahr 2030 stark beeinflussen. (adelphi.de, 30.4.25)

Migration, habitability and climate change in Ethiopia in 2030 Dieses animierte Video in Englisch erzählt die Geschichte von Abdi, einem Landwirt aus der Region Oromia in Äthiopien. Es zeigt, wie er und seine Familie versuchen, mit den zunehmenden Schwankungen der Regenfälle bis zum Jahr 2030 umzugehen. Die Geschichte macht deutlich, dass Menschen, die an vorderster Front des Klimawandels stehen, unterschiedliche Strategien entwickeln, um sich anzupassen und zu überleben. (adelphi.de, 30.4.25)

Ressourcenschutz: Kirchen sammeln Handys Altes Handys als Spende in der Kirche: Um weniger Ressourcen zu verbrauchen, wollen die christlichen Kirchen von Herbst an alte Smartphones einsammeln. Mit dem Projekt «Handys als Kollekte» solle der steigende Energieverbrauch gedrosselt und Rohstoffe gespart werden, teilten die evangelischen und katholischen (Erz-)Diözesen und Landeskirchen im Land mit. | Von September bis Mitte Januar 2026 soll man alte Handys im Gottesdienst, bei Gemeindeveranstaltungen oder in Sammelboxen abgeben können. Die Kirchen haben die gemeinsame Aktion vor dem sogenannten Erdüberlastungstag für Deutschland am 3. Mai vorgestellt. Der Tag zeigt jedes Jahr den Zeitpunkt an, an dem die Deutschen mehr natürliche Ressourcen verbraucht haben, als die Erde in dem jeweiligen Jahr wiederherstellen kann. | Unzählige alte und ungenutzte Handys lägen zu Hause in den Schubladen, dabei könnten viele von ihnen wiederverwendet oder recycelt werden, um wichtige Rohstoffe zurückzugewinnen. (www.zeit.de, 30.4.25)

Stromausfall in Spanien und Portugal: Kann sowas auch bei uns passieren? Zehn Stunden lang hatten die Menschen auf der Iberischen Halbinsel am Montag keinen Strom. Es gab sogar Todesopfer. Jetzt wird fieberhaft nach den Ursachen gesucht. (www.freitag.de, 30.4.25)

D: Bischöfe untersuchen Rolle bei Verfolgung von Roma und Sinti - - Mit einem wissenschaftlichen Symposium haben die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) und der Zentralrat der Deutschen Sinti und Roma am 29. und 30. April in Berlin das Verhältnis der katholischen Kirche zu Sinti und Roma während des Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit aufgearbeitet. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 30.4.25)

Spanien debattiert nach Blackout über Atomkraft Spaniens politische Rechte will nach dem großen Stromausfall den Atomausstieg verschieben. Die Regierung verteidigt die Energiewende. (www.faz.net, 30.4.25)

Spanien: Stromausfall in Spanien verursacht Verluste in Milliardenhöhe Bei dem Stromausfall in Spanien mussten viele Supermärkte Lebensmittel entsorgen und Betriebe ihre Produktion stoppen. Der wirtschaftliche Schaden geht in die Milliarden. (www.zeit.de, 30.4.25)

Werbung für Nahrungsergänzungen eingeschränkt Das Verbot dauert so lange an, bis die gesundheitsbezogenen Angaben der «Botanicals» geprüft wurden. (www.persoenlich.com, 30.4.25)

KOMMENTAR - Spanien ist keine Energieinsel und erst recht keine Insel der Sicherheit. Der Stromausfall ist eine Lektion für Madrid – und für ganz Europa Das Land ist stolz auf sein Energiesystem, das stark auf Erneuerbare setzt. Nicht zuletzt deshalb wähnte sich Madrid sicherer aufgestellt als der Rest Europas. Doch der Stromausfall vom Montag zeigt: auch Spanien muss nachbessern – und Europa mitziehen. (www.nzz.ch, 30.4.25)

Sprachbarrieren in der Familie: Wie kommunizieren Sie mit anderssprachigen Familienmitgliedern? Mehrsprachig aufzuwachsen, hat Vorteile, kann aber manchmal dazu führen, dass nicht alle in der Familie dieselbe Sprache sprechen. Wie überwinden Sie Sprachbarrieren? (www.zeit.de, 30.4.25)

ESA-Mission: Wozu der neue Satellit "Biomass" gebraucht wird Seit Dienstag umkreist ein besonderer Satellit die Erde. "Biomass" soll Wälder, ihren Kohlenstoffkreislauf und deren CO2-Menge erfassen. Fokus der Region liegt auf den tropischen Regenwäldern. Von M. Haas.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.4.25)

Ruhe ist gut für die Gesundheit Am 30. April findet zum 20. Mal der «Tag gegen Lärm» statt. Unter dem Motto «Lärm macht krank» stellt die Trägerschaft in der Schweiz die Auswirkungen von Lärm auf unsere Gesundheit in den Fokus. | Die nationale Trägerschaft des «Tag gegen Lärms» wählt deutliche Worte: «Ständiger Lärm bedeutet Stress und macht krank», schreibt sie in einer Mitteilung. Denn der menschliche Körper reagiere auf störende Geräusche mit der Ausschüttung von Stresshormonen — selbst bei Menschen, die sich durch den Lärm nicht belästigt fühlen. Die Folgen von permanenten Stressreaktionen seien Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche bis hin zu Depression oder Aggression. Bei Ruhe hingegen entspanne sich der Körper, der Blutdruck sinkt. (thephilanthropist.ch, 30.4.25)

Trockenheit in der Schweiz: See- und Flusspegel zu tief Wir erleben gerade einen der wärmsten Aprilmonate seit Messbeginn – und nun kommt das sommerliche Finale. Dabei ist die Schweiz sonst schon zu trocken, die See- und Flusspegel zu tief. | (www.watson.ch, 30.4.25)

Die Meta AI App ist da: Konkurrenz für ChatGPT mit Discover Feed Die lang erwartete Meta AI App soll als hyperpersonalisierter Chatbot fungieren, als Schnittstelle für Geräte wie die Ray-Ban Smart Glasses und hat einen socialesquen Discover Feed, der zeigt, wie andere die KI nutzen. Diese Features stehen bereit. | Metas Antwort auf ChatGPT und Gemini ist die Meta AI — und diese erhält jetzt erstmals eine Standalone App. Diese steht schon zum Download bereit, soll Metas einflussreiche App-Familie erweitern und kombiniert populäre AI Features mit Social-Media-Kontexten. So wird die App in einem Discover Feed für noch mehr Verbindungen zu und Learnings von anderen Usern sorgen. Außerdem können Smart Glasses User über die App ihre Funktionen steuern. Ein Manko hat die App aber für den Konzern schon jetzt: Sie kommt reichlich spät. (onlinemarketing.de, 30.4.25)

Kriecherisch statt hilfsbereit: ChatGPT Fauxpas wird korrigiert Im Zuge des jüngsten GPT-4o Updates sollte ChatGPT hilfsbereiter werden — verlor sich jedoch in übertriebenen Schmeicheleien. Wie es dazu kam und wie OpenAI jetzt gegensteuern will, liest du im Artikel. | Produktempfehlungen, aktuelle Preisinformationen und Bewertungen — aber keine Werbung: OpenAIs jüngste Shopping-Offensive bietet den Usern ein umfassendes Shopping-Erlebnis direkt im Chat. Damit macht das Unternehmen vor allem Google und Amazon Konkurrenz. | Neben den neuen Shopping-Möglichkeiten sowie Optimierungen der Quellenangaben und Trendsuchen sorgt insbesondere das letzte GPT-4o Update derzeit für Aufsehen. Mit diesem wollte OpenAI eigenen Angaben zufolge die Default-Persönlichkeit des Modells optimieren und so für ein intuitiveres User-Erlebnis sorgen. Hierbei ging jedoch einiges schief: Im Zuge des Updates wurde der Ton des Chatbots plötzlich übertrieben schmeichelhaft und gefällig. OpenAI betitelt ebenjenes Verhalten als sycophancy, auf Deutsch Speichelleckerei oder (onlinemarketing.de, 30.4.25)

Microsoft will Europa vor politischen Risiken schützen Microsoft verspricht seinen Kunden in Europa, die digitale Widerstandsfähigkeit des europäischen Kontinents unabhängig von geopolitischen und handelspolitischen Unwägbarkeiten aufrechtzuerhalten. | Microsoft verspricht seinen Kunden in Europa, die digitale Widerstandsfähigkeit des europäischen Kontinents unabhängig von geopolitischen und handelspolitischen Unwägbarkeiten aufrechtzuerhalten. | «Als multinationales Unternehmen glauben wir an transatlantische Beziehungen, die gegenseitiges Wirtschaftswachstum und Wohlstand fördern», schrieb Microsoft-Präsident Brad Smith in einem Blogeintrag. | Microsoft werde auch weiterhin die Privatsphäre der europäischen Daten schützen. Außerdem werde sein Unternehmen den Aufbau eines breiten Ökosystems für Lösungen der Künstlichen Intelligenz und Anwendungen in der Cloud in ganz Europa unterstützen, heißt es in dem Blogeintrag von Smith. Microsoft werde stets dazu beitragen, die Cybersicherheit Europas zu schützen und zu verteidigen. (www.it-daily.net, 30.4.25)

Unsere Nachbarn haben uns auch schon zum Glück verholfen – also etwas Entspannung bitte Die Schweiz liegt mitten in Europa. Ihre Geschichte ist verwoben mit der Geschichte der Nachbarn. Unser heutiges Staatsgebiet lag und liegt an wichtigen Handelsstrassen, zwischen grösseren Staaten und bereits früher grösseren Herrscherhäuser, Nationen, die die europäische Geschichte prägten. Die Schweiz war nie am Rand, aber auch diese Situation war und ist in Europa keine spezielle Situation, wir teilen sie mit anderen Staaten wie Belgien, Tschechien, Regionen wie das Elsass, Lothringen, Burgund und andere Regionen in Ostmitteleuropa. (www.michael-toengi.ch, 30.4.25)

Blick in fossile Daten für ein besseres Verständnis der Klimazukunft | Prof. Dr. Ying Cui ist als Humboldt-Stipendiatin am GEOMAR zu Gast Prof. Dr. Ying Cui von der Montclair State University in den USA ist mit einem Humboldt-Stipendium für erfahrene Forschende für sechs Monate am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel zu Gast. Die Geowissenschaftlerin untersucht mithilfe von Erdsystemmodellen, wie wärmere Klimata in der geologischen Vergangenheit den Sauerstoffgehalt im Ozean beeinflusst haben und welche Rückschlüsse sich daraus für die Zukunft ziehen lassen. Gastgeber ist Prof. Dr. Andreas Oschlies, Leiter der Forschungseinheit Biogeochemische Modellierung. | Der Blick zurück in die Erdgeschichte kann helfen, die Zukunft besser zu verstehen. Das gilt auch für Klimadaten. Damit beschäftigt sich Prof. Dr. Ying Cui, Geochemikerin von der Montclair State University in den USA und derzeit Gastwissenschaftlerin am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Dank eines Humboldt-Forschungsstipendiums verbringt sie sechs Monate in Kiel, (www.geomar.de, 30.4.25)

Deutschlands Klimapolitik: Zwischen Ambition und globalem Scheitern Der Treibhausgasausstoß hat vergangenes Jahr einen neuen Rekordwert erreicht. Was jetzt zu tun ist – auch von Schwarz-Rot. (www.faz.net, 30.4.25)

Warum Beteiligung der Bürger für die Wärmewende wichtig ist Die Beteiligung der Bürger und die Kommunikation mit ihnen sind wichtige Aufgaben, die zum Erfolg der Wärmewende beitragen. Es reicht nicht, Verordnungen, Gesetze und Förderprogramme zu beschließen. Die Betroffenen wollen informiert und beteiligt werden. Dies machen zwei aktuelle Studien deutlich, die Bürgerinnen und Bürger in einer Umfrage und bei einer Konferenz befragt haben. | In diesem Beitrag stelle ich die Ergebnisse der Studien vor und zeige, dass Bürgerbeteiligung mehr als nur eine Pflichtaufgabe ist. | Inhalt | Beteiligung der Öffentlichkeit ist eine Pflichtaufgabe der Wärmeplanung | Was wissen die Menschen über die Wärmewende? | Wie groß ist das Bedürfnis nach Informationen? | Großes Interesse an Beteiligung | Wo liegt Konfliktpotenzial bei der Wärmewende? | Handlungsempfehlungen für Kommunen | Bürgerkonferenz zeigt Akzeptanz und fehlendes Wissen bei Bürgern | Fazit (www.energynet.de, 30.4.25)

Berühmte US-Biologin Nancy Knowlton verbreitet Zuversicht statt Weltuntergangs-Stimmung – aus gutem Grund Jahrelang warnte sie vor dem drohenden Klima-Kollaps des Planeten. Nun spricht eine renommierte Wissenschaftlerin plötzlich von Hoffnung — und gibt zehn Beispiele. | Die US-Biologin Nancy Knowlton, einst als «Dr. Doom» (zu Deutsch etwa: Dr. Untergang) bekannt, will eine optimistischere Perspektive auf die Klimakrise vermitteln. Jahrelang hatte die ehemalige Leiterin der Meereswissenschaften am Smithsonian Museum of Natural History in Washington eindringlich vor den gravierenden Folgen des menschengemachten Klimawandels und der Zerstörung unseres Planeten gewarnt. | Knowles nannte in ihrer Rede zehn Bereiche, in denen es in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte im Umweltschutz gegeben habe. | Solarenergie | Elektrofahrzeuge | Luftverschmutzung | Biodiversität und Renaturierung | Ozonschicht | Saubere Flüsse | Bekämpfung invasiver Arten | Reduzierung von Müll | Geschützte Gebiete | Verantwortung von Einheimischen (www.watson.ch, 30.4.25)

Gefahr für die Resilienz: Fehlende Finanzdaten und falsche KI-Strategien Eine aktuelle weltweite Studie des Anbieters BlackLine bringt zentrale Herausforderungen für Finanzabteilungen ans Licht. Der Druck auf Unternehmen steigt — besonders durch den Fachkräftemangel, technologische Umbrüche und die Unsicherheiten im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. | Die befragten Finanzverantwortlichen sind sich der Problemlage bewusst, doch gleichzeitig zeigt sich: Die Mehrheit glaubt an die eigenen Fähigkeiten zur Innovation und an die finanzielle Kompetenz ihrer Organisationen. | Ein zentrales Ergebnis der Studie: Fehlende Investitionen in moderne Technologien belasten die Arbeit in Finanzabteilungen spürbar. 37 Prozent der Befragten nennen dies als größte Hürde. Doch auch dort, wo digitale Transformationsprojekte bereits angestoßen wurden, bleibt der Erfolg oft aus — 33 Prozent sehen darin ein akutes Problem. Ein weiterer kritischer Punkt ist die fehlende Echtzeit-Transparenz über Finanzdaten, die von 32 Prozent als Schwachstelle erkannt wird. (www.it-daily.net, 30.4.25)

Scientists use AI to track rapid glacier loss in Arctic Norway They found that the melt rate has accelerated in the past two decades. (yaleclimateconnections.org, 30.4.25)

Ghost forests are growing as sea levels rise As trees choked by saltwater die along low-lying coasts, marshes may move in – for better or worse, scientists are learning. (yaleclimateconnections.org, 30.4.25)

"Das kostet gesunde Lebenszeit und intakte Natur" Umwelt- und Gesundheitskosten des Ernährungssystems belasten Wirtschaft und Gesellschaft mit vielen Milliarden Euro im Jahr, ergibt eine Greenpeace-Analyse. Gesundheits- und Wissenschaftsorganisationen fordern Änderungen bei der Mehrwertsteuer. - (www.klimareporter.de, 30.4.25)

Behörde schafft Grundlage für Planung des Strom- und Wasserstoffnetzes Das Stromnetz muss in den kommenden Jahren stark erweitert werden. Die Netzbetreiber sind auf dem Weg dorthin nun einen Schritt weiter. Die Behörde geht auch auf Forderungen ein, den Bedarf nach unten zu korrigieren. (www.faz.net, 30.4.25)

EU-Verordnung: Das Öko-Label für Smartphones startet Am 20. Juni kommt das EU-Energie-Label für Smartphones oder Tablets. Es zeigt an, wie viel Strom die Geräte verbrauchen und wie lange ihr Akku hält. (www.test.de, 30.4.25)

Auf der Jagd nach Saboteuren Was, wenn plötzlich der Strom ausfällt, das Internet zusammenbricht, der Alltag, wie wir ihn kennen, nicht mehr funktioniert? Es ist kein Zukunftsszenario, sondern eine reale Bedrohung. Moskau weiß um die Angst der Europäer und facht sie gezielt an. Zum Beispiel in der Ostsee. (www.welt.de, 30.4.25)

Kirchentag im Megatrend der Säkularisierung Zum heutigen Beginn des Kirchentags blickt der Vorsitzende des Zentralrats der Konfessionsfreien, Philipp Möller, mit großem Interesse nach Hannover. "Wir freuen uns, dass die Säkularisierung der Gesellschaft auch den Kirchentag immer stärker erfasst", so Möller. "Von politischen Schwerpunkten statt religiöser Themen über den Einsatz allgemeiner Steuergelder bis zum säkularen Kulturprogramm... (hpd.de, 30.4.25)

Auch Netzwerke sind kritische Infrastrukturen - Digital Insights - Auch Netzwerke sind kritische Infrastrukturen - - Der grosse Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel hat es gezeigt, unsere Digitale Welt ist fragil. Roger Semprini, Managing Director Schweiz des Rechenzentren-Betreibers Equinix, nimmt in seinem Kommentar dazu Stellung und betont die Bedeutung von Netzwerken. - - - - (www.computerworld.ch, 30.4.25)

Wie die Finanzagentur dem Bund seine Milliarden beschafft Die staatseigene Finanzagentur beschafft die Milliarden, die das Bundesfinanzministerium zusätzlich zu seinen Steuereinnahmen braucht. Geschäftsführer Tammo Diemer erklärt, wie alte und neue Staatsschulden aufgenommen werden.[mehr] (www.tagesschau.de, 30.4.25)

Swissgrid investiert bis 2040 rund 5.5 Milliarden ins Stromnetz Die Netzverstärkung und der -ausbau umfassen 25 bereits bestehende Projekte und 6 neue. Leitungen werden saniert. (www.srf.ch, 30.4.25)

Anja Siegesmund : "Nur eine politische Kirche hat Relevanz" Bundestagspräsidentin und Christdemokratin Julia Klöckner findet die Kirche zu links. Anja Siegesmund will ihr auf dem Kirchentag widersprechen. Was wird sie ihr sagen? (www.zeit.de, 30.4.25)

250504_oekobilanzen - - Die Einführung der EU-Gebäuderichtlinie ab 2028 fordert die verpflichtende Berechnung von Gebäudeökobilanzen für Neubauten in Deutschland. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und das Buildings Performance Institute Europe (BPIE) haben sich angeschaut, wie hoch die Kosten dafür... - - (www.geb-info.de, 30.4.25)

Blackout: Wie wir uns auf Stromausfälle vorbereiten sollten Durch Naturkatastrophen, Sabotage-Angriffe und die Energiewende werden längere Stromausfälle auch in Europa wahrscheinlicher. Ein Großteil der Bevölkerung ist auf solchen Krisensituationen nur unzureichend vorbereitet. (www.dw.com, 30.4.25)

Bluesky-CEO Jay Graber über Social Media: Die bessere Zukunft bauen Jay Graber will das Internet retten. Als Chefin von Bluesky verspricht sie ein Social Media ohne Milliardäre und Trolle. Kann diese Utopie bestehen? mehr... (taz.de, 30.4.25)

Olympiadorf München hat viel solares Potenzial Das Potenzial für Solarstrom im Olympiadorf München ist hoch, zeigt eine aktuelle Analyse. Als erster Baustein eines kommunalen Denkmalkonzepts bringt ein dafür erstellter PV-Rahmenplan die regenerative Energieversorgung in München voran. (www.energiezukunft.eu, 30.4.25)

Die neuen Klima-Minister von Friedrich Merz Eine Energiemanagerin, ein zurückhaltender Verkehrspolitiker und ein Metzgermeister besetzen in der kommenden Legislatur klimapolitisch entscheidende Ministerien. Vor allem eine Personalie sorgt für kontroverse öffentliche Reaktionen. - (www.klimareporter.de, 30.4.25)

Die Erfolge der Erneuerbaren in Europa Der europäische Green Deal hat in den letzten fünf Jahren enorme Investitionen - in Erneuerbare Energien angereizt. Unterschiede gibt es beim Ausbau-Tempo in - den einzelnen europäischen Ländern, aber auch bei den Technologien. (www.energiezukunft.eu, 30.4.25)

Ein solares Gleisbett in der Schweiz Es ist eine Weltneuheit. Seit Anfang der Woche rollen in der Schweiz Züge über Solarmodule. Das Pilotprojekt soll erst der Anfang für einen weltweiten Ausbau sein. Interessenten stehen Schlange. (www.energiezukunft.eu, 30.4.25)

Christlichkeit und Kirchgang: Die Religion der Gleichgültigen Dass nur eine Minderheit der Kirchenmitglieder an einen personalen Gott glaubt, soll kein Hinweis auf ein aktuelles Verblassen tradierten Glaubens sein? Eine Antwort auf Friedrich Wilhelm Graf. (www.faz.net, 30.4.25)

Hundert Tage Trump: Regiert der amerikanische Präsident nun tatsächlich nicht nur die USA, sondern die ganze Welt? Die amerikanische Gesellschaft ist verunsichert, die Wirtschaft leidet, die Tech-Konzerne profitieren, und Europa befestigt die Demokratie mit Militär. Vier Korrespondenten und Experten bewerten die Lage. (www.nzz.ch, 30.4.25)

DER ANDERE BLICK - Gendertheorie statt Heilsbotschaft: So kann sich die deutsche evangelische Kirche nicht aus ihrer Krise retten Beim Evangelischen Kirchentag in Hannover geht es viel um Klimaschutz, Rassismus und Queerness – und weniger um Glaubensfragen. Gegen den Mitgliederschwund der Amtskirche dürfte das nicht helfen. (www.nzz.ch, 30.4.25)

Stromausfall in Spanien: Cyberangriff ausgeschlossen, Energiemix unter Verdacht Während auch wegen möglicher Sabotage Ermittlungen weiterlaufen, gerät der hohe Anteil an erneuerbaren Energien bei der Stromversorgung in den Fokus. (www.nzz.ch, 30.4.25)

In Mitteleuropa drohen keine grossflächigen Stromausfälle, sagen Fachleute. Doch so einfach ist es nicht Was in Spanien und Portugal passiert ist, könnte auch anderswo bevorstehen. Durch die überambitionierte Energiewende nehmen Schwankungen im Netz zu. Und weil das System komplexer wird, haben Hacker immer mehr Angriffspunkte. (www.nzz.ch, 30.4.25)

So könnte der Staat Kosten für Wärmepumpenstrom senken - - Eine neue Studie des Umweltbundesamts analysiert staatliche Optionen zur Senkung der Preise für Wärmepumpen und untersucht, wie diese sich auf die wirtschaftliche Attraktivität von Wärmepumpen auswirken würden. - - (www.geb-info.de, 30.4.25)

Deutscher Erdüberlastungstag: Wir leben über unseren Verhältnissen – Lebensgrundlagen in Gefahr BUND fordert Ressourcenwende und Ressourcenschutzgesetz (www.bund.net, 30.4.25)

29.4.25

Mysteriöse Blackouts auch in Großbritannien Am Montag gab es in Spanien, Portugal und Südfrankreich einen Mega-Stromausfall – doch Stunden zuvor wurden auch in Großbritannien ungewöhnliche Aktivitäten der Stromfrequenz festgestellt. Der britische Stromnetzbetreiber untersucht nun unerklärliche Kraftwerksausfälle. (www.krone.at, 29.4.25)

Wieso noch nicht jedes E-Auto ein Solardach hat Auf immer mehr Dächern schimmern Solarpaneele, die aus Sonne Strom erzeugen. Auf Fahrzeugen, die immer öfter elektrisch angetrieben werden, ist dieser Trend aber nicht zu sehen. Dabei wäre es naheliegend, Autodächer mit Solarmodulen zu pflastern – oder? Warum der Durchbruch ausbleibt. (www.krone.at, 29.4.25)

Klimatag 2025: komplexe Herausforderungen praktisch angehen Mit dem Klimatag hat das FiBL kürzlich ein globales Thema auf die lokale Bühne geholt und aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen in der landwirtschaftlichen Praxis adressiert. Feldführungen und anregende Beiträge rund um klimarelevante Aspekte des Biolandbaus haben zu einer abwechslungsreichen und spannenden Veranstaltung beigetragen. | Der Umfang und die Komplexität des Themas wurden während des facettenreichen Programms des Klimatags am FiBL in Frick einmal mehr deutlich. Klima ist systemisch: Ursachen und Auswirkungen von Effekten sind oftmals nur bedingt isolierbar und viele Faktoren interagieren miteinander über die Grenzen praktischer Teilbereiche hinaus. Am Klimatag wurde das Thema auf den für die Praxis besonders relevanten Ebenen Boden, Pflanzen, Tiere und der Zusammenarbeit untereinander beleuchtet. Der Anlass wurde von Lin Bautze, FiBL Forscherin in der Gruppe Bodenfruchtbarkeit & Klima, moderiert. (www.bioaktuell.ch, 29.4.25)

Gefährdeter Journalismus, gefährdete Demokratie | Anmerkungen zur Medienentwicklung in Zeiten der Digitalisierung Von Thomas Hauser | Digitalisierung und Ökonomisierung verändern nicht nur den öffentlichen Raum und damit den öffentlichen Diskurs. Alle können heute mit allen kommunizieren. Das ermöglicht theoretisch einen herrschaftsfreien Diskurs, führt aber aktuell eher zu einem babylonischen Medienmix: Fake News, Propaganda und PR stehen gleichrangig neben seriösen Informationen. Viele reden, aber kaum jemand hört zu. Diese Entwicklung unterhöhlt die Geschäftsmodelle klassischer Medien und stürzt den Journalismus in eine Legitimitätskrise. Der Text analysiert diese Entwicklung und benennt die großen Herausforderungen für Medien und Gesellschaft. (journalistik.online, 29.4.25)

Wir müssen weg von Big-Tech. Wer setzt sich ins Cockpit? Man muss es klar benennen: Die Geschäftsmodelle hinter Instagram, Whatsapp, X, Google und usw. stellen eine Gefahr für unsere Demokratie dar. Wie können wir Big Tech nicht nur kritisieren, sondern auch konkrete Alternativen schaffen? (dezentrum.ch, 29.4.25)

Sprachlern-App Duolingo plant KI-Einsatz Die Sprachlern-App Duolingo richtet ihre Arbeit auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz aus. Eine der besten Entscheidungen sei jüngst gewesen, bei der Erstellung des Lernmaterials auf KI zu setzen, schrieb Gründer und Chef Luis von Ahn in einer E-Mail an die Beschäftigten. (www.it-daily.net, 29.4.25)

Abluftgerät mit WRG geht in Serie – Lüften next generation LUNOS hat sein bewährtes Modell, den Ablüfter ego um zwei weitere Varianten erweitert. Die neuen Lüfter ego-RF und ego60-RF ergänzen die ego-Serie. Diese Geräte bieten die optimale Lüftungslösung mit Wärmerückgewinnung, welche speziell für den Einsatz in Bädern, WCs und Küchen entwickelt wurden. (www.ikz.de, 29.4.25)

How Trump's EPA Plans to Undo Climate Rules President Trump's EPA administrator Lee Zeldin seems to be focusing on costs to industry in an effort to dismantle the scientific justification for climate regulations (www.scientificamerican.com, 29.4.25)

Automobil: Ausgerechnet die Nazis förderten die individuelle Massenmobilität Ursprünglich sollte das Auto Luxusgut bleiben. Doch ausgerechnet die Nazis förderten die individuelle Massenmobilität. Der Soziologe Knie erklärt, was ihr Ziel war, wie das Auto so dominant werden konnte und warum jetzt der Wendepunkt kommt (www.freitag.de, 29.4.25)

Kelag baut erste Anlage für Wasserstoff-Produktion Die Kelag investiert 16 Millionen Euro in das Wasserstoffprojekt in Arnoldstein in Kärnten. Die H2-Anlage soll kommendes Jahr in den Betrieb gehen. (www.krone.at, 29.4.25)

1300 Bäumchen als Bollwerk gegen den Klimawandel Grünen Teamgeist bewiesen nun die Sonnentor-Mitarbeiter. Sie pflanzten nahe Karlstein an der Thaya einen Wald der Zukunft. (www.krone.at, 29.4.25)

„Es darf in Deutschland kein einziges regelbasiertes Kraftwerk mehr abgestellt werden“ Ein Mega-Blackout hat viele Orte auf der iberischen Halbinsel lange Zeit lahmgelegt. Droht ein solcher Stromausfall auch in Deutschland? Energieexperte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt sagt, Wind- und Solarkraft könne nicht „sekundenscharf kontrolliert werden“. Dies gehe nur mit Kraftwerken. (www.welt.de, 29.4.25)

Stromausfall in Spanien und Portugal: Ratlosigkeit nach Blackout Die spanische Regierung will alle möglichen Ursachen untersuchen. Ein Cyberangriff ist als Grund umstritten. Doch es gibt noch andere Hypothesen. mehr... (taz.de, 29.4.25)

Bundesnetzagentur-Chef zum Blackout: „Wir müssen daraus lernen“ Ein Stromausfall wie in Spanien sei in Deutschland sehr unwahrscheinlich, sagt Klaus Müller, der Präsident der Bundesnetzagentur. Gibt es einen Notfallplan? mehr... (taz.de, 29.4.25)

Blackout-Vorsorge im Kanton Bern: Spitäler, Lager, Bauernhöfe: Was durch Notstrom geschützt wäre Auch in der Schweiz liefe vieles nicht mehr bei einem Blackout wie in Spanien. Über «Terror im Kuhstall» und Notstrom­optionen für Solaranlagen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.25)

Grünes Nickel für die Energiewende Ein energiesparendes Verfahrenes ermöglicht es, Nickel für Batterien, Magnete und Edelstahl CO2-frei zu gewinnen (www.mpg.de, 29.4.25)

Stromausfall in Spanien: «Elektronen machen keinen Halt vor den Grenzen»: So gross ist das Blackout-Risiko in der Schweiz Auf der iberischen Halbinsel fiel stundenlang der Strom aus. Auch hierzulande warnt der Bund vor einem solchen Szenario. Die Schweiz ist allerdings in einer besseren Lage. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.25)

ERKLÄRT - Fünf Sekunden Leistungsabfall im Stromnetz stürzten Spanien und Portugal ins Chaos. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Blackout Am Montag sackte die spanische Stromproduktion um 60 Prozent ab. Was passiert in einem solchen Fall mit dem Stromnetz? Und wäre so etwas auch in der Schweiz denkbar? (www.nzz.ch, 29.4.25)

Die internationale Vernetzung der Schweiz stärkt laut Experten die Stromversorgung – das gelte auch für das Abkommen mit der EU Der Stromausfall in Spanien und Portugal dürfte in der Schweiz die Debatte um das Abkommen mit der EU neu anheizen. (www.nzz.ch, 29.4.25)

Könnte ein Blackout auch in der Schweiz passieren? Ob ein grossflächiger Stromausfall auch in der Schweiz möglich ist, ist umstritten. Die Übersicht. (www.srf.ch, 29.4.25)

Trump Dismisses Scientists Writing the National Climate Assessment President Trump has dismissed hundreds of scientists working on the congressionally mandated National Climate Assessment, raising concerns about whether the void will be filled with pseudoscience (www.scientificamerican.com, 29.4.25)

Glosse zu sinkendem Weinkonsum: Alarmstufe Rosé! Das Bundesamt für Landwirtschaft konstatiert einen «besorgniserregenden» Rückgang beim Weinkonsum. Was tun? Wir hätten da eine Idee. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.25)

Trump feuert alle Autoren von großer Klimastudie US-Präsident Donald Trump hat alle Forscher gefeuert, die an einer großen Klima-Studie gearbeitet haben. Die Erkenntnisse des Berichts sollten den Staaten helfen, sich auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten. (www.krone.at, 29.4.25)

Stromnetz: Warum der Strom in Süddeutschland bald teurer werden könnte Eine Aufteilung Deutschlands in fünf Strompreiszonen könnte viel Geld sparen, heißt es in einem lange erwarteten Bericht im Auftrag der EU. Was das für Verbraucher und Industrie bedeuten würde. (www.sueddeutsche.de, 29.4.25)

Transformation: Die Motorsägen von Stihl werden elektrisch Das schwäbische Familienunternehmen reagiert auf die steigende Nachfrage nach Elektrogeräten. Für den Standort Deutschland sind das keine guten Nachrichten. (www.faz.net, 29.4.25)

Klimaschutz im Koalitionsvertrag: Viel versprochen, wenig gehalten Klima ist Gegenstand des Koalitionsvertrags zwischen CDU und SPD, Klimaschutz weniger. Was fehlt? Der Klimaforscher Car-Friedrich Schleussner erklärt, wo es Lücken und Widersprüche gibt. (www.faz.net, 29.4.25)

Bruno Chareyron: Was, wenn es auch den Atomkraftwerken zu heiss wird? Atomenergie ist keine «saubere Lösung» – ganz im Gegenteil: Der Nuklearexperte warnt vor ihren Gefahren, von der Uranmine bis zu den radioaktiven Abfällen, und vor technologischen Illusionen. (www.woz.ch, 29.4.25)

Susanne Kaiser: Wie wichtig ist der Antifeminismus für den Aufstieg der Rechten? Der männliche Herrschaftsanspruch lässt sich nur überwinden, wenn wir die Geschlechterkategorien auflösen, sagt die Publizistin und Autorin von «Backlash. Die neue Gewalt gegen Frauen». - - - - (www.woz.ch, 29.4.25)

Mit überschüssigem Strom kann man nun Armen helfen Das Rote Kreuz startet, gemeinsam mit der Supermarktkette Lidl und der Energiegemeinschaft Robin Powerhood, eine Aktion, die die Energiearmut im Land lindern soll: Firmen und Private können ab sofort den Überschuss ihrer Photovoltaik-Anlagen spenden, anstatt ihn ins System einzuspeisen.   (www.krone.at, 29.4.25)

Deutscher Pavillon in Venedig: Aus der Peripherie ins Zentrum Kathleen Reinhardt steht für eine junge Generation Kuratorinnen, die kleinere Berliner Institutionen wiederbelebt hat. 2026 verantwortet sie nun den deutschen Pavillon auf der Kunstbiennale von Venedig. (www.sueddeutsche.de, 29.4.25)

Beton ohne Zement Beton ist ein veritabler Klimakiller. Doch nun soll es eine Alternative geben, die bis zu 70 Prozent CO2 einspart. Bis zum Massenmarkt ist es aber noch ein weiter Weg, und ein Weiter-so wird auch damit nicht möglich sein. - (www.klimareporter.de, 29.4.25)

ÖV-Reisende sollen sich in Tram und Bus festhalten Viele Unfälle im ÖV passieren, weil sich die Passagiere nicht richtig festhalten würden. Der Verband öffentlicher Verkehr reagiert darauf mit der Kampagne und der Botschaft: «Sie haben es in der Hand». (www.persoenlich.com, 29.4.25)

Hirnforscher übers Spazieren: «Gehen ist wie Dünger für unsere Gehirnzellen» Neurowissenschaftler Shane O’Mara erklärt im Interview, warum uns Spaziergänge glücklicher und kreativer machen. Und er sagt, was er von den berühmten 10’000 Schritten pro Tag hält. (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.25)

Arabische Gemeinschaften in den sozialen Medien in Deutschland In digitalen Medien wird das Zugehörigkeitsgefühl von Migrant*innen anders verhandelt als in traditionellen Medien. So entsteht ein ganz eigener Blick auf Integration und Teilhabe. (www.bpb.de, 29.4.25)

Das S AM im baukulturellen Zwiegespräch Eine Ausstellung in Basel widmet sich der Denkmalpflege. Die informative Übersichtsschau blickt zurück, aber vor allem auch voraus. Damit räumt sie mit Vorurteilen auf. (www.hochparterre.ch, 29.4.25)

Energieversorgung: Laut einer Studie wären fünf Preiszonen ideal Der Strompreis im deutschen Großhandel kennt bislang keine regionale Differenzierung. Die Übertragungsnetzbetreiber wollen das ändern. mehr... (taz.de, 29.4.25)

Erste „Energiewende“ fand vor 100 Jahren statt Bereits ein Jahrhundert ist es her, das die Vorläufer-Gesellschaft der heutigen EVN in den abgeschiedenen Tälern des Mostviertels eine wahre „Energiewende“ und damit das Ende der Petroleumlampen einläutete. (www.krone.at, 29.4.25)

Provokative Plakate für ein historisches Ereignis Die Agentur hat eine Awareness-Kampagne für das 150-Jahr-Jubiläum der Einwohnergemeinde Zug umgesetzt. Diese hat auch für Schlagzeilen gesorgt. (www.persoenlich.com, 29.4.25)

100 Tage Trump: Die Demokratie stirbt am helllichten Tag 100 Tage unter Donald Trump haben die USA verändert. Die Verfassungskrise und der Unrechtsstaat, sie sind kein drohendes Szenario mehr. Sie werden gerade Wirklichkeit. (www.zeit.de, 29.4.25)

Wie Influencerinnen den Bürolook zurückbringen Schreibtischarbeit wird auf einmal cool. Denn junge Influencerinnen haben einen neuen Sehnsuchtsort: das Büro. Die Kolumne „Modeerscheinung“ (www.faz.net, 29.4.25)

Hohe Mietpreise: Familie Künzli droht die Verdrängung aus der Stadt Gemäss einer aktuellen ETH-Studie werden Haushalte mit tiefem Einkommen besonders häufig aus der Stadt verdrängt. Dies blüht auch einer Familie aus Wiedikon. Weil ihre Wohnung saniert wird, sucht sie ein neues Zuhause – bisher erfolglos. (tsri.ch, 29.4.25)

Jede dritte Person leidet unter Verkehrslärm Jede dritte Person in Österreich ist von Verkehrslärm belastet – das zeigen aktuelle Zahlen der Statistik Austria. Hauptquelle ist laut 84 Prozent der Betroffenen der Autoverkehr. Die Mobilitätsorganisation VCÖ fordert Tempo 30, mehr Verkehrsberuhigung und bessere Bedingungen für Gehen und Radfahren. (www.krone.at, 29.4.25)

Blackout auf Iberischer Halbinsel: Ein Hauch von Katastrophe Spanien erlebt den grössten Stromausfall seiner Geschichte. Das wirft die Frage auf: Ist die moderne Zivilisation gerüstet, wenn alles Elektrische plötzlich weg ist? (www.tagesanzeiger.ch, 29.4.25)

Wärmepumpe ist noch kein bester Freund Nach dem massiven Einbruch 2024 hat sich der Markt für Wärmepumpen in Deutschland seit Jahresanfang deutlich erholt. Doch einem Comeback der klimafreundlichen Heizung stehen Unsicherheiten entgegen. - (www.klimareporter.de, 29.4.25)

Neues Guggenheim Museum in Spanien: Kunst über Natur Die US-amerikanische Guggenheim Stiftung möchte in einem spanischen Biosphärenreservat ein neues Museum bauen. Das sorgt für Protest. mehr... (taz.de, 29.4.25)

Teilen oder nicht teilen, das ist die Frage Ganz Deutschland ist als eine Strompreiszone definiert. Tatsächlich reichen die Netzkapazitäten jedoch oft nicht aus, um Strom zwischen Norden und Süden zu transportieren. Eine Aufteilung in lokale Strompreisgebiete könnte Abhilfe schaffen. (www.energiezukunft.eu, 29.4.25)

«Wenn es Tech-Firmen mit den Umweltzielen ernst meinten, würden sie aufhören, uns überall KI-Bots aufzudrängen» Die Klimaforscherin Sasha Luccioni erklärt, wie wir als Konsumenten künstliche Intelligenz nachhaltiger nutzen können – und warum die Umweltziele der Tech-Firmen bedeutungslos sind. (www.nzz.ch, 29.4.25)

Nach der Rückkehr von Donald Trump: So steht es um die Netto-Null-Ziele Die Administration des amerikanischen Präsidenten geht aggressiv gegen die Klimapolitik vor. Was bedeutet das für die internationalen Klimaziele und die globale Energiewende? (www.nzz.ch, 29.4.25)

28.4.25

Blackout auf Iberischer Halbinsel: Ein Hauch von Katastrophe Spanien erlebt den größten Stromausfall seiner Geschichte. Das wirft die Frage auf: Ist die moderne Zivilisation gerüstet, wenn alles Elektrische plötzlich weg ist? (www.sueddeutsche.de, 28.4.25)

Südamerikas tropische Gletscher sind ein bedrohtes Kulturerbe In Kolumbien und Ecuador befinden sich einige der wenigen tropischen Gletscher der Erde. Diese in Äquatornähe gelegenen Gletscher sind besonders anfällig für den Klimawandel, und die Folgen ihres Abschmelzens sind gewaltig. | Für die Kogi, eine indigene Gemeinschaft im Norden Kolumbiens, ist die Bergkette Sierra Nevada de Santa Maria das Zentrum des Universums. Ihre Flüsse und Wälder sind Teil eines lebendigen Wesens, der Berg ist sein Körper und der Gletscher sein Gehirn. | Das Schmelzen der dortigen Gletscher, so glauben die Kogi, ist ein Zeichen des Ungleichgewichts zwischen Mensch und Natur. | Von den 14 tropischen Gletschern, die es zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Kolumbien gab, sind heute nur noch sechs übrig. Der letzte vollständig geschmolzene Gletscher, der Conejeras-Gletscher, verschwand vor etwas mehr als einem Jahr. (www.swissinfo.ch, 28.4.25)

Die indigenen Traditionen Kanadas helfen, sich gegen die USA zu behaupten Die Trump-Regierung ist hungrig nach Ressourcen beim nördlichen Nachbarn. Dabei können die indigenen Communitys das Ass im Ärmel sein, wenn der Kampf um Souveränität entbrennt (www.freitag.de, 28.4.25)

Diese 8 Flüsse gehören zu den ursprünglichsten und schönsten der Schweiz Es gibt sie noch, die (fast) unberührten Flüsse der Schweiz. Diese Gewässerperlen überzeugen mit ihrer Ursprünglichkeit. | Alte Aare BE | Aubonne VD | Beverin GR | Chamuera GR | Magliasina TI | Rèche VS | Töss ZH | Weissbach AI (www.watson.ch, 28.4.25)

Scientists develop climate-friendlier rice Rice fields are a major source of planet-warming methane, but a new variety could help change that. (yaleclimateconnections.org, 28.4.25)

World's cargo ships to pay more for dirty fuel under new rules It's the first time an entire global economic sector has agreed to carbon taxes. (yaleclimateconnections.org, 28.4.25)

Frühfranzösisch? Egal. Aber lernt Französisch, liebe Deutschschweizer! Frühfranzösisch ist unter Druck. Über den Sinn dieser Unterrichtsform kann man diskutieren. Doch Französisch eröffnet den Zugang zu einem wichtigen Kulturraum. | «La maladie du français a un nom: l'anglais» («Die Krankheit des Französischen hat einen Namen: Englisch»), schrieb der französische Politiker Alain Peyrefitte in seinem Bestseller «Le Mal français» schon 1976. Und immer mehr Deutschschweizer Kantone, vor allem in der Ostschweiz, geben seinen prophetischen Worten recht: Sie starten zuerst mit Frühenglisch und unterrichten Frühfranzösisch erst ab der 5. Klasse. Oder schaffen es — wie jetzt Appenzell Ausserrhoden — gleich ganz ab. | Sicher, der Unterricht von Französisch — und auch Englisch — bereits in der Grundstufe ist nicht unproblematisch. Zwei Fremdsprachen überfordern manche Schülerinnen und Schüler, besonders dann, wenn sie mit Deutsch schon ihre liebe Mühe haben. (www.watson.ch, 28.4.25)

Aprikosenanbau in der Deutschschweiz Bisher spielt der Aprikosenanbau in der Deutschschweiz aufgrund verschiedener Krankheiten und der Gefahr des Spätfrosts eine untergeordnete Rolle. In einem Versuch am FiBL in Frick wurden über mehrere Jahre verschiedene Sorten unter drei Anbausystemen getestet (Freiland, Regendach, Tunnel), um die Baumgesundheit, Ertragssicherheit und die Wirtschaftlichkeit der Aprikosenproduktion zu verbessern. (www.bioaktuell.ch, 28.4.25)

Stromproduktion: Axpo plant massiven Windkraft-Ausbau Die Schweiz ist bei der Windenergie Schlusslicht in Europa. Der Energiekonzern will dies ändern – und hierzulande bis zu 30 Windparks bauen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.4.25)

Spanien und Portugal: Wie kann in einem ganzen Land der Strom ausfallen? Portugal, Spanien und Teile Frankreichs sind ohne Strom. Der Energieforscher Bruno Burger erklärt, wie das passieren kann und ob ein Blackout auch bei uns möglich ist. (www.zeit.de, 28.4.25)

Klimastrategie mit 13 Punkten ist nun auf Schiene In Wels steigt die Zahl der Hitzetage oder Starkregenereignisse. Eine neue Klimastrategie soll den Politikern nun helfen, besser auf die geänderten Bedingungen reagieren zu können. Insgesamt gibt es dabei 13 Handlungsfelder. Die Ausarbeitung kostete 28.000 Euro. SP kritisiert: „Zu allgemein gehalten.“ (www.krone.at, 28.4.25)

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