Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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10.4.24 (Aktualisierung 23:55)

Klimaschutz als Menschenrecht: Nach dem Urteil braucht es Druck Wer hätte das gedacht vor acht Jahren, als sich in Bern vierzig Frauen zur Gründung des Vereins Klimaseniorinnen zusammenfanden, um vom Bundesrat resolutere Massnahmen zum Klimaschutz einzufordern. Am Dienstag hat ihnen der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg recht gegeben: Die Schweiz macht viel zu wenig zur Eindämmung der Klimaerhitzung und verstösst dadurch gegen die Menschenrechtskonvention. Ein riesiger Erfolg für den von Greenpeace unterstützten Verein mit mittlerweile über 2500 Mitgliedern und für die gesamte Klimabewegung. Die Auswirkungen sind gross: In sämtlichen Vertragsstaaten der Europäischen Menschenrechtskonvention lassen sich mit Verweis auf das Urteil nun Gerichte anrufen. (www.woz.ch, 10.4.24)

Erfolg der Klimaseniorinnen: Ein Zwischenhalt in Strassburg Am Dienstag gab der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte einer Beschwerde der Klimaseniorinnen in weiten Teilen statt. Es ist ein wegweisender Entscheid für den Klimaschutz. | «Wir werden das Urteil noch detailliert analysieren», sagt derweil Georg Klingler, Klimaexperte von Greenpeace, «aber zuerst werden wir feiern!» Fast ein Jahrzehnt ist es her, dass Klingler die Idee zur Klimaklage der Seniorinnen hatte. Entsprechend glücklich ist er nun. Für ihn ist insbesondere wichtig, dass die Schweiz im Urteil dazu verpflichtet wird, bei den Klimazielen nachzubessern — und dies basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen tun muss. «Das könnte global einen unglaublichen Effekt haben.» Läutet das Urteil das Ende zahnloser Absichtserklärungen in der Klimapolitik ein? (www.woz.ch, 10.4.24)

Durch den Monat mit Carola Rackete (Teil 2): Darf man Strommasten in Brand setzen? Die Klimaerhitzung schreitet fort, die Politik bleibt weitgehend tatenlos: Die Dringlichkeit rechtfertige auch radikale Massnahmen, sagt die Naturschutzökologin Carola Rackete. Und sie erklärt, wieso sie Verständnis für die protestierenden Landwirt:innen hat. (www.woz.ch, 10.4.24)

Climate Action Is a Legal Obligation, European Court Rules The European Court of Human Rights found that climate change is a human rights issue, providing a blueprint for Europeans to force their governments to tackle rising temperatures (www.scientificamerican.com, 10.4.24)

Atomkraft im Weltraum: NASA will Kernkraftwerk auf dem Mond bauen Neben Solaranlagen könnte künftig auch die Atomkraft im Weltraum eine Rolle spielen. Die NASA denkt sogar bereits über ein Kernkraftwerk auf dem Mond nach. Die Hintergründe. | Es scheint so, als könnte die Menschheit künftig fremde Planeten besiedeln. Viele Organisationen planen etwa bereits eine Mondbasis, um die Auswirkungen auf mögliche Kolonien zu erproben. Die NASA feierte kürzlich die Ankunft des ersten US-amerikanischen Landers auf dem Mond seit mehr als 50 Jahren. | Das soll den Weg für eine Rückkehr amerikanischer Astronauten zur Mondoberfläche ebnen. Der von Intuitive Machines gebaute Lander Odysseus berührte am 22. Februar 2024 die Mondoberfläche. Auf dem Erdtrabanten dauern Tag und Nacht jeweils zwei Wochen. (www.basicthinking.de, 10.4.24)

Europäisches Parlament: EU-Parlament beschließt strengere Klimaziele für Lkw Strengere CO2-Vorgaben für Lkw und Busse, Verbot von Quecksilber-Zahnfüllungen, neue Regeln für Lebensmittel: Das EU-Parlament hat eine Reihe von Vorhaben beschlossen. (www.zeit.de, 10.4.24)

Energiewende auf Kuba: »Sonne hat der Inselstaat genug, ihm fehlt aber Geld« Über Solaranlagen aus Deutschland für medizinische Betriebe auf Kuba. Ein Gespräch mit Lothar Reininger. (www.jungewelt.de, 10.4.24)

Zukunftspläne des USZ: Die Baustelle des Unispitals wird 150 Millionen teurer als geplant Mit 950 Millionen Franken kostet die erste Etappe der Renovierung des USZ deutlich mehr als ursprünglich geplant. Dennoch will das Spital den finanziellen Zusatzaufwand allein stemmen – mithilfe der Digitalisierung. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.24)

EU genehmigt neue Milliarden-Subventionen für Unternehmen Die Bundesregierung will mehr Klimaschutz in der Industrie mit Milliardensummen ankurbeln. Aus Brüssel kommt nun die Freigabe für neue Subventionen. Die Unternehmen müssen gewisse Voraussetzungen erfüllen. [mehr] (www.tagesschau.de, 10.4.24)

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG VON GREENPEACE UND GREEN PLANET ENERGY | Studie belegt: Im Jahr nach dem Atomausstieg sinken CO2-Ausstoß und Strompreise Die Stromerzeugung in Deutschland verursacht im ersten Jahr ohne Atomstrom weniger Treibhausgase und ist günstiger sowie sicherer geworden als im Vorjahreszeitraum. Dies belegt eine heute veröffentlichte gemeinsame Studie von Greenpeace und der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy. Demnach sank der CO2-Ausstoß in Deutschland im Betrachtungszeitraum (16.4.2023 – 15.3.2024) im Energiesektor um 24 Prozent. Grund dafür waren ein Wachstum bei den Erneuerbaren Energien sowie sinkende Strommengen aus fossilen Energiequellen: Braunkohle minus 29 Prozent, Steinkohle minus 47 Prozent und Gas minus fünf Prozent. Insgesamt sank die Stromnachfrage im Vergleich zum Vorjahr lediglich um ein Prozent. (green-planet-energy.de, 10.4.24)

Einwanderung: Garant oder Bedrohung für den Schweizer Wohlstand? Die Bevölkerung der Schweiz kratzt knapp an der 9-Millionen-Grenze. Damit rückt auch das Thema Einwanderung wieder in den politischen Vordergrund. | hweiz, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am vergangenen Donnerstag mitteilteExterner Link. Damit wuchs die Bevölkerung im letzten Jahr fast doppelt so schnell wie im Jahr 2022, als ein Anstieg von 0.9 Prozent verzeichnet worden war. | In der Diskussion, wie die Schweiz ihre Einwanderungspolitik umsetzen soll, wird seit Jahren mit harten Bandagen gekämpft. Während die rechtskonservative Seite von zu wenigen Ressourcen oder einer zu schwachen Infrastruktur warnt und deswegen auf eine restriktivere Einwanderungspolitik pocht, hebt die politische Linke die historische Bedeutung der Migration in der Schweiz bis heute hervor und auch, dass alles eine Frage der gelungenen Integration sei. | Die Wirtschaftsverbände bilden in dieser Diskussion die dritte Seite: Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, die Überalterung … (www.swissinfo.ch, 10.4.24)

Starke Unterstützung für den Natürlichen Klimaschutz in den Kommunen Der heutige Beschluss des Haushaltsausschusses markiert einen großen Erfolg für den Natürlichen Klimaschutz in kommunalen Gebieten mit Schwerpunkt im ländlichen Raum. Als Grüne und als Ampelkoalition haben wir uns intensiv dafür eingesetzt, dieses wichtige Förderprogramm mit mehr Mitteln auszustatten. (www.gruene-bundestag.de, 10.4.24)

Jahrestag Atomkraft-Aus: Panikmache der Staatsregierung war völlig unbegründet Zu keiner Zeit gab es Stromengpässe, Erneuerbare auf Rekordhoch, so wenig Kohlestrom wie seit den 1950er Jahren. Wiedereinstieg in die Atomkraft ist auch nach einem Regierungswechsel höchst unwahrscheinlich. (www.bund-naturschutz.de, 10.4.24)

Bio-Umsatz wächst weiter – Betriebszahl praktisch unverändert wuchs der Umsatz mit Bio-Produkten in der Schweiz weiter und liegt neu bei 4,075 Milliarden Franken. Der Marktanteil erreicht 11,6 Prozent. Per Ende letzten Jahres waren 7362 Betriebe mit der Knospe zertifiziert. | Die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten griffen auch im Jahr 2023 trotz getrübter Konsumlaune (Inflation, steigende Preise) oft zu Bio-Produkten. | Der Marktanteil im Detailhandel stieg und liegt laut einer Mitteilung von Bio Suisse nun bei 11.6 Prozent (2022: 11.2 %). Der gesamte Bio-Umsatz inklusive Fachhandel, Direktvermarktung und weiterer Absatzkanäle betrug 2023 4.075 Milliarden Franken, 2022 lag er noch bei 3.873 Milliarden Franken. | Aufgrund dieser positiven Entwicklungen sieht Bio Suisse den langfristigen Trend zu mehr Bio und Regionalität im Lebensmittelmarkt ungebrochen. | Per 31. Dezember 2023 waren 7362 Landwirtschaftsbetriebe mit der Knospe zertifiziert. Die Anzahl Betriebe veränderte sich mit plus 21 kaum. (www.bioaktuell.ch, 10.4.24)

Für eine intelligente Energiezukunft: Holz energetisch nutzen, wo es Sinn macht In den letzten 30 Jahren hat sich der Verbrauch von Energieholz rund verdoppelt. Der Grund: Immer mehr Holz wird zum Heizen von Gebäuden oder für thermische Netze genutzt. Doch heute ist Umdenken angezeigt. Denn Energieholz ist zwar erneuerbar, aber nicht unbegrenzt verfügbar. Und es wird künftig dort gebraucht, wo fossile Energieträger nur schwer durch andere erneuerbare Energieträger (wie Sonne oder Wind) ersetzt werden können. Das ist in der Industrie, wo es Prozesse bei hohen Temperaturen braucht. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung zur Holznutzung, die im Auftrag des Bundesamts für Umwelt gemacht und kürzlich publiziert wurde. | Ein besonderer Vorteil von Holz als Energieträger ist, dass durch das Verbrennen hohe Temperaturen erreicht werden können, die für Prozesswärme nötig sind. Es kann zwar auch im Niedrigenergiebereich als Ersatz von Heizöl oder Gas zur Erzeugung von Gebäudewärme genutzt werden. Doch: Für beide Verwendungen ist künftig nicht genügend Energieholz da. (energeiaplus.com, 10.4.24)

PIK-Statement zu drei Klimaklagen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte 09.04.2024 — Verstoßen Staaten gegen die Menschenrechte von Bürgerinnen und Bürgern, wenn sie zu wenig gegen den Klimawandel tun? Mit dieser Frage hat sich heute der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) beschäftigt und in drei Fällen geurteilt. | In allen drei Fällen beriefen sich die Klägerinnen und Kläger auf ihre Menschenrechte, die sie durch eine ungenügende Klimapolitik der angeklagten Staaten verletzt sahen. Konkret bezogen sie sich dabei auf das Recht auf Leben (Artikel 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention, EMRK) und das Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens (Artikel 8 EMRK). Die portugiesischen Jugendlichen beriefen sich außerdem auf das Verbot unmenschlicher Behandlung (Artikel 3 EMRK) und das Verbot von Diskriminierung in der Anwendung von Rechten und Freiheiten (Artikel 14 EMRK). Die Staaten, so die Anklage, unternähmen nicht genug, um ihre Verpflichtungen unter dem Pariser Klimaabkommen einzuhalten und die Erderwärmung auf unter 2 °C, … (www.pik-potsdam.de, 10.4.24)

Lebensdauer von Batterien verdoppelt sich Deutsche Materialwissenschaftler bestätigen weniger Schäden an Akkus beim Laden mit gepulstem Strom. (www.computerworld.ch, 10.4.24)

EURO 2024 in Deutschland: Nachhaltig wie nie zuvor - - „Wir wollen, dass diese Europameisterschaft das nachhaltigste Sportereignis der Geschichte wird“: Diesem Vorsatz haben sich die Organisatoren der Fußball-Europameisterschaft EURO 2024 verschrieben, die ab Mitte Juni in Deutschland ausgetragen wird. Vorgestellt wurde das Sportevent an diesem Mittwoch in der Residenz des deutschen Botschafters in Italien, Hans-Dieter Lucas. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.4.24)

Preuner kritisiert zum Abschied Bürgerbefragungen In letzter Gemeinderatssitzung sieht Stadtchef Tücken direkter Demokratie: „Aktive Minderheit bestimmt über die Mehrheit.“ (www.krone.at, 10.4.24)

„Das kann ich nur als Konzeptlosigkeit in der Energiepolitik zusammenfassen“ Die Union möchte den Rückbau der Atomkraftwerke stoppen. Nina Scheer, klima- und energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, bewertet diese Forderung bei WELT TV als „rückwärtsgewandt“ und sieht mehr Potenzial bei dem Einsatz erneuerbarer Energiequellen. (www.welt.de, 10.4.24)

Neues Kopräsidium bei der GLP: «Wir wollen einen Sitz in der Zürcher Regierung holen» Eine Lokalpolitikerin und ein Lokalpolitiker sollen die GLP in die Zukunft führen. Nora Ernst und Beat Rüfenacht wollen nicht nur in der Klimapolitik Akzente setzen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.24)

Kernenergie: Union will den Rückbau von Atomkraftwerken stoppen Vor einem Jahr wurden die letzten Meiler vom Netz genommen. Jetzt setzen sich CDU und CSU für deren Erhalt ein - damit die nächste Regierung die Kraftwerke wieder in Betrieb nehmen kann. (www.sueddeutsche.de, 10.4.24)

Künftige Stromkosten deutlich höher als Erneuerbare-Kosten Die Bundesregierung hofft auf sinkende Strompreise durch den Ausbau der Erneuerbaren. Wirtschaftsweise Veronika Grimm kritisiert die Diskussion: In der Rechnung fehle ein zentraler Teil. (www.faz.net, 10.4.24)

Künftige Stromkosten deutlich höher als Erneuerbare-Kosten Die Bundesregierung hofft auf sinkende Strompreise durch den Ausbau der Erneuerbaren. Wirtschaftsweise Veronika Grimm kritisiert die Diskussion: In der Rechnung fehle ein zentraler Teil. (www.faz.net, 10.4.24)

Neues Dashboard zeigt Daten zur nachhaltigen Entwicklung Die Stadt Stuttgart legt mit dem SDG-Dashboard „Lebenswertes Stuttgart – Die globale Agenda 2030 auf lokaler Ebene“ einen wichtigen Grundstein, um die Fortschritte bei der Umsetzung der 17 internationalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in Stuttgart nachzuhalten und sichtbar zu machen. (www.stuttgart.de, 10.4.24)

Schwimmende PV-Anlagen: kaum Wissen zu ökologischen Auswirkungen In Deutschland werden immer mehr schwimmende Photovoltaik-Anlagen (Floating-PV) errichtet. Wie die Ergebnisse eines BfN-Vorhabens zeigen, sind ihre Auswirkungen auf Natur und Landschaft bisher jedoch kaum erforscht. | Das Bundesamt für Naturschutz plant, in einem zweiten Vorhaben, für das aktuell die Ausschreibung läuft, die Wirkungen von schwimmende PV-Anlagen auf ausgewählte abiotische Parameter sowie Artengruppen in drei Stillgewässern praktisch zu untersuchen. (www.bfn.de, 10.4.24)

Why Climate Change May Be Worsening Your Seasonal Allergies Longer growing seasons and increased pollen production driven by climate change could be aggravating your seasonal allergy symptoms (www.scientificamerican.com, 10.4.24)

Votum für eine messbare Klimapolitik Klares Urteil der Richter: Laxe Klimapolitik verletzt Menschenrechte. | Was die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) bedeutet, erläutert Klimarechtlerin Jannika Jahn vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. | Dass die Schweiz den Richterspruch umsetzen muss, ergibt sich aus der Menschenrechtskonvention selbst. Das Ministerkomitee überwacht die Durchführung. „Sollte ein Land ein Urteil partout nicht umsetzen wollen, kann das Komitee den Gerichtshof erneut mit der Sache befassen“, erklärt Juristin Jahn. „Dazu reicht eine Zwei-Drittel-Mehrheit aller stimmberechtigten Mitglieder.“ (www.mpg.de, 10.4.24)

Genf darf ab 2030 Elektrotaxis vorschreiben Entscheid des Bundesgerichts: Es ist zulässig, dass in Genf nur noch emissionsfreie Taxis ihre Dienste anbieten dürfen. (www.srf.ch, 10.4.24)

D: Familienbischof sieht Verantwortungsgemeinschaften positiv - - Ab 2025 sollen so genannte Verantwortungsgemeinschaften rechtlich möglich sein. Sorgen vor einer „Ehe light“ teilt der Berliner Erzbischof Heiner Koch in diesem Zusammenhang nicht mehr. Er hält das Modell auch für Priester und Haushälterinnen denkbar. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 10.4.24)

Akademie dringt auf „unverzügliche“ nationale Kohlenstoff-Strategie Schneller, energischer, durchdachter - die CO2-Entnahme-Pläne der Ampel müssten nach Auffassung der Nationalakademie Leopoldina nachgebessert werden. (www.faz.net, 10.4.24)

Deutschland gibt Methan-Emissionen offenbar deutlich zu niedrig an Bei der Braunkohleförderung in Deutschland wird viel mehr Methan freigesetzt als bislang angenommen. Das legt eine Studie des britischen Instituts Ember Climate nahe. Die Konsequenzen sind noch unklar. - (www.klimareporter.de, 10.4.24)

Intelligenter Bot berechnet Reise-Emissionen Das Jetset-Leben von Influencern und die damit verbundenen Flugreisen verursachen Emissionen. Mit einer gross angelegten Klimaschutzkampagne von Myclimate werden die Prominenten damit nun öffentlich konfrontiert – auf ihren eigenen Kanälen. (www.persoenlich.com, 10.4.24)

So berichten Medien über das Klima-Urteil Die Deutschschweizer Presse hat nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte mehrheitlich die Rolle der Justiz in einer direkten Demokratie hinterfragt. Westschweizer Medien verstanden das Urteil hingegen als Aufruf zum Handeln. (www.persoenlich.com, 10.4.24)

Sokrates und ChatGPT – Schreiben in der postliterarischen Welt Die Geschichte der Menschheit unterliegt Medienwechseln. Bei den alten Griechen wurde die orale Kultur durch das Schreiben abgelöst, heute wird dieses immer mehr an die Maschinen delegiert. Damit eröffnen sich neue Potenziale des Lesens — aber auch des Dialogs. | Gastkommentar | Eduard Kaeser ist Physiker und promovierter Philosoph. Er ist als Lehrer, freier Publizist und Jazzmusiker tätig. (www.nzz.ch, 10.4.24)

Stellt die Kinder nicht ins Netz! 90 Prozent aller Eltern teilen Fotos von ihrem Nachwuchs im Internet. Was für ein gefährlicher Wahnsinn! (www.freitag.de, 10.4.24)

Klima-Urteil in Strasbourg: «Das ist für alle Neuland – es wird spannend» Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte fällte ein historisches Urteil gegen die Schweiz. Rechtsprofessorin Evelyne Schmid erklärt, was das bedeutet und spricht einen heiklen Aspekt an. (www.watson.ch, 10.4.24)

Schweizer Alpenpässe: Gotthardpass soll Mitte Mai befahrbar sein Die Schneeräumungsarbeiten im Tessin haben bereits gewonnen. Bereits Ende Monat soll der Oberalppass freigegeben werden. Der Susten folgt erst im Juni. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.24)

Klimaschutz ist ein Menschenrecht – Republik Die Schweizer Klima­seniorinnen gewinnen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg. Es ist ein dickes und deutliches Urteil — mit weltweiter Signalwirkung. (www.republik.ch, 10.4.24)

„Die Opposition holt diesen Zombie Atomenergie immer wieder aus der Kiste“ Vor einem Jahr hat Deutschland den umstrittenen Atomausstieg vollzogen und die letzten drei Kernkraftwerke vom Netz genommen. Die Union spricht von einem großen Fehler und fordert einen Rückbaustopp. Lisa Badum von den Grünen hält von der Idee nicht viel. (www.welt.de, 10.4.24)

Fußbodenheiz- und -kühlsysteme mit minimierter Konstruktionshöhe Für alle, die in ihrer Immobilie auf eine energieeffiziente und nachhaltige Systemtechnik mit geringem CO2-Fussabdruck setzen, lohnt sich der Einbau eines Fußbodenheiz- und -kühlsystems mit minimierter Konstruktionshöhe. Mit ihren vielfältigen Systemen können Neubauten sowie Sanierungsvorhaben mit dünnschichtigen, beheizten und gekühlten Bodenkonstruktionen, ertüchtigt werden. Für die Modernisierung oder Sanierung werden von vielen Anbietern spezielle Systeme wie Dünnschicht- oder dünnschichtige Estrichsysteme, teilweise mit Trockenestrichen, als Last- und Wärmeverteilschicht angeboten. Diese Konstruktionen, in Anlehnung an die DIN EN 1264, sind grundsätzlich leichter und können erheblich dünner aufgebaut werden. Auch wenn diese Sonderkonstruktionen nicht normiert sind, so sind sie jahrelang erprobt und erfüllen die Kriterien, die ein Fußbodenaufbau erfüllen muss. Es gibt für jedes Projekt eine passende Lösung um Behaglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Werterhalt zu gewährleisten. Zudem ist die Flächenheizung/-kühlung der optimale Partner für die Wärmepumpe, um eine hohe Jahresarbeitszahl zu erzielen.  Bei den verfügbaren Fußbodenheiz- und -kühlsystemen mit minimierter Konstruktionshöhe wird zwischen Dünnschichtsystemen, dünnschichti >| (www.enbausa.de, 10.4.24)

Neue Hitzerekorde: Radikale Ideen gesucht Kann Geoengineering den Klimawandel stoppen? Warum Spiegel im Weltraum oder die Düngung von Ozeanen plötzlich ernsthaft zur Option werden. (www.zeit.de, 10.4.24)

Chinas Industriepolitik treibt globale Energiewende an In Brüssel und Washington geht die Angst vor einer China-Exportwelle um. Bei Solarmodulen und Batterien hat das Land riesige Überkapazitäten. Für kleinere Entwicklungsländer sind die billigen Produkte aber ein Segen – so wie fürs Klima. - (www.klimareporter.de, 10.4.24)

Klimaschutz ist Menschenrecht Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gab am Dienstag Schweizer Seniorinnen Recht, die mehr Klimaschutz vom Staat fordern. Das Urteil bestätigt erstmals Klimaschutz als Menschenrecht. Es könnte wegweisend sein. (www.energiezukunft.eu, 10.4.24)

Klimaklage: Wichtiger als alle Urteile ist, was Staaten und Unternehmen damit machen Gerichte können Firmen und Regierungen zu mehr Klimaschutz drängen. Ein Ersatz für demokratisch gewählte Politiker sind sie nicht. (www.diepresse.com, 10.4.24)

Elektroautos: Die meisten E-Fahrer brauchen weniger Reichweite, als sie denken 500 Kilometer Reichweite und mehr – das wünschen sich viele E-Auto-Fahrer und Interessierte. Aber die wenigsten brauchen sie wirklich, zeigt eine neue Studie. (www.zeit.de, 10.4.24)

KOMMENTAR - Stromkonzerne schwimmen im Geld – auch weil die Bürger keine neuen Anlagen wollen Wenn eine Branche satte Gewinne schreibt wie jetzt die Stromfirmen, gibt das eigentlich das Signal zum Investieren. Doch wenn man gegen alle neuen Anlagen ist, darf man sich über hohe Preise nicht wundern. (www.nzz.ch, 10.4.24)

Der Bundesrat erneuert seinen Beitrag an den Grünen Klimafonds Die Schweiz wird den Grünen Klimafonds (Green Climate Fund, GCF) in den nächsten vier Jahren weiterhin mit einem Beitrag in der Höhe von insgesamt 135 Millionen Franken unterstützen. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 10. April 2024 entschieden. Der GCF unterstützt Entwicklungsländer bei der Umsetzung der UNO-Klimakonvention und des Übereinkommens von Paris. Er finanziert unter anderem Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel. (www.admin.ch, 10.4.24)

Bankenstabilität: Bundesrat will Lücken in der Too-Big-To-Fail-Regulierung schliessen Gestützt auf Artikel 52 des Bankengesetzes und Aufträge des Parlaments hat der Bundesrat eine eingehende Evaluation der Regulierung systemrelevanter Banken durchgeführt. An seiner Sitzung vom 10. April 2024 hat er den entsprechenden Bericht zur Bankenstabilität verabschiedet. Die umfassende Analyse der Krise der Credit Suisse zeigt, dass das bestehende Too-Big-To-Fail-Dispositiv weiterentwickelt und gestärkt werden muss, um die Risiken für die Volkswirtschaft, den Staat und die Steuerzahlenden zu reduzieren. Der Bundesrat schlägt hierzu ein breites Massnahmenpaket vor. Bei dessen Umsetzung sollen auch die Ergebnisse der Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) berücksichtigt werden. (www.admin.ch, 10.4.24)

9.4.24

Laut und jung und viele: Der Romaday mit einer neuen aktivistischen Generation Der 8. April erinnert an eine Geschichte voller Diskriminierung. Und zeigt eine vielfältige Community voller Leben (www.freitag.de, 9.4.24)

Die Klimapolitik der Schweiz verletzt die Menschenrechte Die Klimaseniorinnen haben ein historisches Urteil erreicht. | Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg hat am Dienstag zugunsten des Vereins Klimaseniorinnen entschieden und die Schweiz wegen Verletzung der Menschenrechte im Umweltbereich verurteilt. Ein beispielloses Urteil, das weltweit zur Rechtsprechung werden wird. (www.swissinfo.ch, 9.4.24)

„Historischer Wendepunkt“ für Klimapolitik Erstmals hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) ein Land wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt – und damit zum Ausdruck gebracht: Klimaschutz ist ein Menschenrecht. Es sei, so ist sich die Fachwelt einig, ein Präzedenzfall für sämtliche Staaten des Europarates und ein „historischer Wendepunkt“ im Kampf gegen die Klimakrise. (orf.at, 9.4.24)

Klimaurteil lässt Österreicher im Rollstuhl hoffen Der Europäische Gerichtshof hat die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Das lässt schwer kranken Österreicher hoffen. (www.krone.at, 9.4.24)

Reportage aus Strassburg: Dann schaut niemand mehr auf Greta: Die Stunde der Klima­seniorinnen Der Europäische Gerichtshof rügt die Schweiz wegen ungenügenden Klimaschutzes. Hinter dem Sieg der Klimaschützerinnen stehen auch NGOs – und eine junge Anwältin. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.24)

Klage Schweizer Frauen erfolgreich: Klimaschutz ist Menschenrecht Die „Klimaseniorinnen“ haben das Menschenrecht auf Klimaschutz erstritten. Ein historischer Sieg, auch wenn zwei weitere Klagen abgewiesen wurden. mehr... (taz.de, 9.4.24)

Interview zum Klimaseniorinnen-Urteil: «Die Schweiz muss den Kopf für eine Botschaft hinhalten, die an alle europäischen Staaten geht» Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) rügt die Schweiz, weil sie nicht genug gegen den Klimawandel tue. Was heisst das nun? Völkerrechtsprofessor Andreas Müller ordnet das Urteil ein. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.24)

Kartoffelchip statt Hostie – Italien empört über Werbung In Italien sorgt ein Werbespot für Empörung, in dem ein katholischer Geistlicher einer jungen Nonne bei der Kommunion statt einer Hostie – vermeintlich – einen Kartoffelchip reicht. (www.persoenlich.com, 9.4.24)

Klimaurteil des EGMR: Die Sensation von Straßburg Eines der höchsten Gerichte Europas hat entschieden: Klimaschutzversäumnisse verletzen Menschenrechte. Es ist ein historisches Urteil – mit Folgen auch für Deutschland. (www.zeit.de, 9.4.24)

Politische Forderung: Cargo sous terrain soll für Geothermie genutzt werden Bevor die Baumaschinen für das Gütertransport-Tunnelsystem auffahren, wollen Politiker sicherstellen, dass die Bohrungen auch für mögliche Geothermieprojekte ausgelegt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.24)

„Digitale Dolmetscher“ für jede Gemeinde im Land Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) will in jeder Gemeinde einen eigenen „Dolmetscher für Digitalisierung“ ernennen, der den Bedarf an Problemen in der jeweiligen Kommune evaluiert und nach Wien meldet. Von dort aus sollen dem Bedarf entsprechend dann eigene Workshops angeboten werden.  (www.krone.at, 9.4.24)

Kommentar zur Rüge aus Strassburg: Das Klima-Urteil birgt eine Gefahr Bestimmen Gerichte über die Klimapolitik, dürfte das ein guter Teil der Bevölkerung nicht goutieren – und an der Urne gegen weitere Verschärfungen im Klimaschutz stimmen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.24)

Kommentar zum EGMR-Klimaurteil: Künftige Generationen werden es danken Der Klimawandel als Bedrohung der Menschenrechte: Das Urteil des Menschenrechtsgerichtshofs ist wegweisend, es drängt die Staaten beim Klimaschutz zum Handeln. Und es ist damit zu rechnen, dass diese auch gehorchen werden, meint Gigi Deppe.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.4.24)

Klimasparbuch 2024/25 der Stadt Stuttgart neu aufgelegt – Gutscheine und Tipps zum Klimaschutz Das Amt für Umweltschutz der Stadt Stuttgart gibt gemeinsam mit dem Oekom-Verlag das Klimasparbuch 2024/25 heraus. Das Buch ist sowohl Ratgeber als auch Gutscheinbuch und erscheint in Stuttgart bereits in der fünften Auflage. Alltagstaugliche Klimatipps sollen Lust auf einen nachhaltigen Lebensstil machen. (www.stuttgart.de, 9.4.24)

Sport-Großereignis: CSU will schnellen Bürgerentscheid über Olympia-Bewerbung Münchens "Idealerweise" sollten die Münchnerinnen und Münchner schon am Tag der Europawahl im Juni abstimmen, ob die Stadt sich um die Sommerspiele 2036 oder 2040 bemühen soll. Der Vorstoß löst allerdings mehr Ärger als Begeisterung aus. (www.sueddeutsche.de, 9.4.24)

KOMMENTAR - Absurdes Urteil gegen die Schweiz: Strassburg betreibt Klimapolitik von der Richterbank herab Die Verurteilung der Schweiz im Fall der Klimaseniorinnen ist stossend, doch der Entscheid hat für die Schweiz nur wenige konkrete Folgen. Der Jubel von Links-Grün ändert daran nichts. (www.nzz.ch, 9.4.24)

Klimaklagen: Klimaschutz ist Menschenrecht Nur eine von drei Klimaklagen hat vor dem europäischen Menschengerichtshof Bestand – doch die Folgen könnten lange nachwirken. Und: Kann ein Kind bald zwei Väter haben? (www.zeit.de, 9.4.24)

Klimaschutz als Menschenrecht: Seniorinnen siegen in Straßburg Der Menschenrechtsgerichtshof gibt einer Gruppe älterer Frauen recht: Ihr Land tue zu wenig, um das Klima zu schützen. Das Urteil gilt als wegweisend. mehr... (taz.de, 9.4.24)

Europäisches Gericht: Klimaschutz ist Menschenrecht Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gibt Schweizer Seniorinnen recht, die Klimaschutz als Menschenrecht ansehen. Ein juristischer Hammer mit möglichweise großen Folgen. Bernd Riegert aus Straßburg. (www.dw.com, 9.4.24)

Klimaklagen: Gemeinsam seid ihr stark Das Urteil des Menschenrechtsgerichtshofs zum Klimaschutz ist eine kleine Sensation: Jeder hat ein Grundrecht darauf, vom Staat den Schutz vor den Folgen des Klimawandels zu erwarten. Aber nicht jeder Einzelne kann das einklagen. Das geht nur, wenn sich Betroffene zusammentun. (www.sueddeutsche.de, 9.4.24)

«Aus meiner Sicht ist das ein bahnbrechendes Urteil für das Klimarecht, die Menschenrechte sowie für die Stellung der Umweltorganisationen» Die Völkerrechtsprofessorin Helen Keller war selber Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Der Erfolg der Klimaseniorinnen habe für die Klimapolitik weitreichende Folgen, sagt sie. (www.nzz.ch, 9.4.24)

Ein Gift für unsere westliche Grundordnung Erschreckend, wie häufig der Kommunismus immer noch als Heilmittel gepriesen wird, vor allem wenn es um das Wohnen und Heizen geht. (www.diepresse.com, 9.4.24)

IG Windkraft sieht Bundesländer beim Windkraftausbau in der Pflicht Aus Sicht der Interessenvertreter sind eine Ausweisung neuer Flächen, mehr Ressourcen und Personal für Genehmigungsbehörden sowie eine Beschleunigung der Verfahren notwendig. (www.diepresse.com, 9.4.24)

Laut Studie: Die Deutschen sind Social Media-Muffel – aber warum? 93 Prozent der deutschen Erwachsenen nutzen das Internet. Damit stehen sie ihren europäischen Nachbarn in nichts nach. Um soziale Medien scheinen die Deutschen jedoch nicht nur einen Bogen zu machen, sie gelten sogar als echte Social Media-Muffel. Doch woran liegt das? | Das Internet ist in Deutschland allgegenwärtig. Denn die große Mehrheit der deutschen Erwachsenen nutzt das World Wide Web entweder zumindest gelegentlich oder hat sogar über ein Smartphone einen Zugang (93 Prozent). | Im Gegensatz dazu zeichnen sich die Deutschen laut einer Umfrage des Pew Research Centers jedoch durch eine relativ geringe Nutzung sozialer Medien aus. Demnach nutzen gerade einmal die Hälfte (51 Prozent) der Erwachsenen Social Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, Snapchat, TikTok oder X (ehemals Twitter). (www.basicthinking.de, 9.4.24)

Die KlimaSeniorinnen haben vom EGMR Recht erhalten. Der Entscheid kann weitreichende Folgen für Klimaklagen in Europa haben. Über 2000 Schweizerinnen klagten vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte den Bund an. Es war die erste Klimaklage auf europäischer Ebene. Der EGMR ist heute, 9. April 2024, auf die Beschwerde der Seniorinnen eingetreten und hat unter anderem die Verletzung des Rechts auf ein Privat- und Familienleben festgestellt. Staaten hätten eine Verpflichtung, Massnahmen gegen die Klimaerwärmung umzusetzen. Die Schweiz sei ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen. Dieser Entscheid dürfte nun wohl weitreichende Folgen für Europa haben. Es könnte ein Rechtsweg aufgezeigt werden, wie Einzelpersonen die Klimapolitik der Staaten des Europarats einklagen können (vgl. News SRF). (oeku.ch, 9.4.24)

Stromreserve Schnee: Ein neuer Indikator bald als OGD? Schmilzt der Schnee im Frühling, füllt dies die Speicherseen der Wasserkraftwerke. Der Schnee ist damit also gewissermassen eine Stromreserve. Nur wie lässt sich diese Reserve messen und wie kann man daraus Prognosen zur Versorgungssicherheit ableiten? Ein Viererteam suchte eine Antwort auf diese Frage am GovTechHackathon der Bundeskanzlei und …. war erfolgreich. | Bei null musste das Team nicht beginnen: Die Füllstände der Speicherseen werden regelmässig gemessen und auch publiziert. Die Standorte der Speicherseen und deren Einzugsgebiet sind zudem als offene Daten, sogenannte Open Government Data (OGD) zugänglich. Anhand von Satellitenbildern und Bodenbeobachtungen des ETH Spin-Off Exolabs waren Information zu Schneemengen verfügbar. | Wie kann man nun auf Basis dieser Informationen Prognosen über die verfügbaren Stromreserven machen? (energeiaplus.com, 9.4.24)

Überschuldete Staaten: 1,3 Milliarden Dollar Zinsen am Tag 130 Länder sind überschuldet. Die hohen Tilgungskosten schaden der Bekämpfung von Armut und Klimawandel, mahnt der aktuelle Schuldenreport. mehr... (taz.de, 9.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Ein nasser Winter reicht nicht Dank mehr Regen ist das Grundwasser gestiegen, erreicht aber noch nicht den Normalwert. Auch Verdunstung spielt eine Rolle. | Im vergangenen Jahr und zu Beginn dieses Jahres hat es in Berlin und Brandenburg relativ viel geregnet. Für die Böden, Seen und Flüsse in der Region ist dies nach den trockenen Vorjahren eine positive Veränderung. Professorin Dörthe Tetzlaff vom IGB und der Humboldt-Universität zu Berlin untersucht den Landschaftswasserhaushalt am Beispiel des Demnitzer Mühlenfließes (Teileinzugsgebiet der Spree) in Brandenburg. Ihre Daten zeigen: Das Wasser ist zwar im Boden angekommen, aber das Grundwasser hat noch nicht wieder den Zustand erreicht, den es vor dem Trockenjahr 2018 hatte. Zudem ist im niederschlagsreichen Jahr 2023 wegen der hohen Temperaturen besonders viel Wasser verdunstet. Also kein Grund zur Entwarnung? (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.4.24)

Demokratie ja – aber nur, wenn's passt Wenn im Parlament Partikularinteressen über dem Volkswillen und der Verfassung stehen, bleiben demokratische Werte auf der Strecke. | Die bürgerliche Mehrheit schlägt in jüngster Zeit einen staatspolitisch fragwürdigen Kurs ein: Immer häufiger biegt sie Plebiszite und demokratische Entscheide, die ihr nicht passen, nach ihrem Willen zurecht — notfalls gegen etablierte Verfahrensregeln, Bundesverfassung und Volkswillen. Demokratie ja — aber nur von Fall zu Fall? Hier findet eine gefährliche Erosion demokratischer Gesinnung statt. (www.infosperber.ch, 9.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Kurzfristiger Mangel, lebenslange Folgen Kriegserfahrungen können das Essverhalten über Generationen hinweg prägen. Besonders Frauen überkompensieren erlittene Entbehrungen — mit gesundheitlichen Auswirkungen. | Kriegskinder, insbesondere Frauen, überkompensieren den Mangel an Fleisch während des Zweiten Weltkriegs in Europa für den Rest ihres Lebens. Sie essen nicht nur häufiger täglich Fleisch und geben mehr Geld für Lebensmittel aus, sondern erleiden auch häufiger Folgeerkrankungen wie Übergewicht oder Krebs als Menschen, die nicht von Fleischknappheit betroffen waren. Das haben Forscherinnen von ZEW Mannheim, Erasmus-Universität Rotterdam und Global Labor Organization in einer Studie herausgefunden, in der sie Daten von rund 13.000 Menschen in Italien ausgewertet haben. Hierbei wurden Essgewohnheiten, Body-Mass-Index und andere Gesundheitsdaten aus dem späteren Leben der Menschen untersucht. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.4.24)

Climate change impacts on mesophotic regions of the Great Barrier Reef Climate change projections for coral reefs are founded exclusively on sea surface temperatures (SST). While SST projections are relevant for the shallowest reefs, neglecting ocean stratification overlooks the striking differences in temperature experienced by deeper reefs for all or part of the year. Density stratification creates a buoyancy barrier partitioning the upper and lower parts of the water column. Here, we mechanistically downscale climate models and quantify patterns of thermal stratification above mesophotic corals (depth 30 to 50 m) of the Great Barrier Reef (GBR). Stratification insulates many offshore regions of the GBR from heatwaves at the surface. However, this protection is lost once global average temperatures exceed ~3  °C above preindustrial, after which mesophotic temperatures surpass a recognized threshold of 30  °C for coral mortality. … (www.pnas.org, 9.4.24)

Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte fällt wegweisendes Klimaschutz-Urteil mit Folgen auch für Deutschland: „Bundesregierung missachtet mit seinem ungenügenden Klimaschutz Menschenrechte“ Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat heute ein bedeutendes Urteil für den Klimaschutz gefällt: Die Richterinnen und Richter bestätigen, dass Staaten gegen Menschrechte verstoßen, wenn sie zu wenig für den Klimaschutz tun. Der Menschenrechtsbeschwerde der Schweizer Klimaseniorinnen wurde stattgegeben. Die Entscheidung des EGMR kann auch für Deutschland Konsequenzen haben, denn die Deutsche Umwelthilfe (DUH) unterstützt derzeit neun Jugendliche und junge Erwachsene, die vor dem EGMR auf ähnliche Weise gegen die Bundesregierung und für ambitionierteren Klimaschutz klagen. Der Gerichtshof hatte die Entscheidung in diesem Verfahren so lange ruhend gestellt bis über das Verfahren der Schweizer Klimaseniorinnen entschieden ist. (www.duh.de, 9.4.24)

Sie suchen das irdische Glück im Universum Mache dir die Welt, wie sie dir gefällt. Was Pippi Langstrumpf mit einem spirituellen Trend zu tun hat. (www.srf.ch, 9.4.24)

Viele Beschwerden zu Konsumententhemen Noch nie hat die Schweizerische Lauterkeitskommission (SLK) so viele Beschwerdeverfahren geführt wie im vergangenen Jahr. (www.persoenlich.com, 9.4.24)

Kommunikation im Büro: Wir chatten uns kaputt! Pling, pling: Über Teams, Slack und Co. kommunizieren wir den lieben langen Arbeitstag über, was das Zeug hält. Aber manche gehen in der Nachrichtenflut ­komplett verloren. (www.faz.net, 9.4.24)

Kommunikation im Büro: Wir chatten uns kaputt! Pling, pling: Über Teams, Slack und Co. kommunizieren wir den lieben langen Arbeitstag über, was das Zeug hält. Aber manche gehen in der Nachrichtenflut ­komplett verloren. (www.faz.net, 9.4.24)

D: „Nicht am Paragraphen 218 rütteln“ - - Der katholische Familienbischof Heiner Koch warnt davor, am sogenannten Abtreibungsparagrafen 218 zu rütteln. - - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.4.24)

EMGR-Entscheidung: Klimaschutz - ein Menschenrecht Mit dem EGMR-Urteil zugunsten der Aktivistinnen aus der Schweiz ist klar: Klimaschutz ist eine Menschenrechtsfrage und kann vor Gericht eingeklagt werden. Allerdings müssen Kläger auf bestimmte Weise vorgehen. Von Max Bauer.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.4.24)

Neue Studien zum Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen in Deutschland Landwirtschaftliche Flächen mit geringerem Ertrag müssten dann nur in sehr geringem Umfang in Anspruch genommen werden. (www.eco-world.de, 9.4.24)

Ohne Freiwilligenarbeit keine Wanderwege Die Videoagentur hat für den Verein «Berner Wanderwege» vier neue Filme produziert. Im Zentrum steht das ehrenamtliche Engagement. (www.persoenlich.com, 9.4.24)

Klimaklage erfolgreich Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte schreibt mit seinem Klimaurteil Rechtsgeschichte. Mindestens ein europäisches Land verstößt mit seiner Klimapolitik gegen die Menschenrechtskonvention. - (www.klimareporter.de, 9.4.24)

Erste Klimaklage vor Menschenrechtsgerichtshof erfolgreich Es ist ein Urteil mit Signalwirkung: Eine Gruppe Schweizer Seniorinnen erringt vor dem Gerichtshof für Menschenrechte einen Sieg. Das Land habe nicht genug für den Klimaschutz getan, so die Richter. Zwei weitere Klagen blieben erfolglos.[mehr] (www.tagesschau.de, 9.4.24)

Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt Das Europäische Menschenrechtsgericht (EGMR) hat in einem wegweisenden Urteil die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Richter gaben einer Gruppe Senioren recht, die der Regierung vorgeworfen hatten, nicht genug für den Klimaschutz zu unternehmen.   (www.krone.at, 9.4.24)

Mangelnder Klimaschutz – Richtungsweisendes Urteil gegen die Schweiz Erstmals ist ein Land wegen mangelnden Klimaschutzes vom Europäischen Menschenrechtsgericht verurteilt worden: Das Straßburger Gericht verurteilte die Schweiz wegen Verletzung der Menschenrechtskonvention. Geklagt hatte eine Gruppe Seniorinnen. (www.welt.de, 9.4.24)

Klimakrise: Erste Klimaklage vor EU-Menschenrechtsgericht erfolgreich Der EGMR hat der Klage von Schweizer Senioren auf mehr Klimaschutz Recht gegeben. Er wies aber die Klagen von Jugendlichen und einem Bürgermeister aus anderen Ländern ab. (www.zeit.de, 9.4.24)

Erste Klimaklage vor europäischem Menschenrechtsgericht erfolgreich Die Seniorinnen argumentierten, dass sie durch ihr Alter besonders durch den Klimawandel gefährdet sind. Das Urteil bindet erst einmal nur die Schweiz, hat aber große Signalwirkung. Zwei weitere Klagen blieben erfolglos. (www.faz.net, 9.4.24)

Erste Klimaklage vor europäischem Menschenrechtsgericht erfolgreich Die Seniorinnen argumentierten, dass sie durch ihr Alter besonders durch den Klimawandel gefährdet sind. Das Urteil bindet erst einmal nur die Schweiz, hat aber große Signalwirkung. Zwei weitere Klagen blieben erfolglos. (www.faz.net, 9.4.24)

Straßburg: Erste Klimaklage vor Menschenrechtsgericht erfolgreich Es ist ein wegweisendes Urteil: Der mangelnde Klimaschutz der Schweiz verletze eine Gruppe Seniorinnen in ihren Menschenrechten, urteilen die Richter. Die Klage von Jugendlichen gegen 32 europäische Staaten weisen sie hingegen ab. (www.sueddeutsche.de, 9.4.24)

Historisches Urteil: Klimaschutz ist ein Menschenrecht Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte erkennt erstmals eine direkte Pflicht der Staaten, ihre Bürger besser als bisher vor der Erderwärmung zu schützen. Ist das Urteil ein Wendepunkt in der Klimapolitik? (www.diepresse.com, 9.4.24)

EGMR verurteilt Schweiz wegen Klimapolitik Klimaschützerinnen und -schützer haben mit einer ersten Klage für schärfere Maßnahmen gegen den Klimawandel vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Erfolg gehabt: In einem wegweisenden Urteil wurde die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Zwei weitere Klimaklagen, eine aus Frankreich und eine aus Portugal, wurden indes abgelehnt. (orf.at, 9.4.24)

Atomausstieg machte den Strom sauberer Der CO2-Ausstoß ist im Jahr seit Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke nicht gestiegen, sondern gesunken. Das zeigt eine heute veröffentlichte Analyse. - (www.klimareporter.de, 9.4.24)

Die Schweizer Klimaseniorinnen erzielen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einen Sieg Eine Organisation von Rentnerinnen geht mit ihrer Forderung nach mehr Klimaschutz durch die Schweizer Politik bis vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Ihr gelingt ein Erfolg. (www.nzz.ch, 9.4.24)

Showdown in Strassburg: Erfolg für die Klimaseniorinnen: Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof rügt die Schweiz Vor acht Jahren reichten die Schweizer Seniorinnen erstmals Klage beim Bund ein. Am Dienstag hat nun der Gerichtshof in Strassburg sein Urteil gefällt. Es könnte Auswirkungen auf ganz Europa haben. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.24)

Heiliges Land: Krieg wirft Schatten auf Zukunft der Christen - - Die Christen im Gazastreifen, im Westjordanland und in Israel leiden gemeinsam mit ihren Mitmenschen, die anderen Glaubensgemeinschaften angehören. Der Krieg, so der ägyptische Franziskaner Ibrahim Faltas, wirft auch neue Schatten auf die Zukunft der religiösen Gemeinschaften im Heiligen Land. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.4.24)

Pressestatement zu den Klimaklagen am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Fortschritt für den Klimaschutz (www.wwf.de, 9.4.24)

Vatikan-Erklärung zu Menschenwürde stößt auch auf Kritik - - Bis 1963 sah die katholische Kirche mit Skepsis auf den Begriff der Menschenrechte. Ein neues Vatikan-Dokument stellt nun die Menschenwürde in den Mittelpunkt. Aus Sicht von Fachleuten bleibt manches unklar. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 9.4.24)

Zehnter Rekord-Monat in Folge: Auch der März war wärmer als jeder vorherige Im Schnitt war der vergangene März 0,73 Grad wärmer als der Schnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis - 2020. Der EU-Klimawandeldienst Copernicus warnt: Das 1,5-Grad-Ziel könnte im Jahr 2033 verfehlt sein. (www.diepresse.com, 9.4.24)

Kampf gegen Big Tech: Warum AfD und Trump so erfolgreich sind auf Social Media || Kant würde kotzen: Warum Social Media aktuell nichts mit Aufklärung zu tun hat In sozialen Netzwerken legen obskure Blogger viel Wert darauf, „selbst zu denken“. Unser Autor ist sicher: Mit Aufklärung im Sinne von Immanuel Kant hat das nichts zu tun. Was muss sich ändern auf den Plattformen? (www.freitag.de, 9.4.24)

Wie der Staat die finanziellen Hilfen für klimafreundliches Heizen verteilen sollte Studie zeigt Kosten eines hypothetischen CO2-Preispfads entsprechend der EU-Klimaziele. Im Schnitt 15 Prozent der Nettokaltmieten, enorme Spannweite je nach Gebäude. | as gesetzlich fixierte Ziel von Klimaneutralität 2045 hat Folgen für das Heizen in Deutschland: Wir müssen alle weg von Öl und Gas, hin zu Wärmepumpe oder anderen fossilfreien Lösungen. Über Ge- und Verbote sowie CO2-Bepreisung, also Verteuerung der fossilen Brennstoffe, setzt der Staat dafür Signale — und fährt zugleich die Förderung hoch. Wie sich finanzielle Hilfen für klimafreundliches Heizen mit Blick auf die Bedürftigen optimieren lassen, zeigt eine neue Studie. Sie wurde geleitet vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) im Rahmen des von der Bundesregierung finanzierten Forschungsprojekts FEIRE — Financing Ecological Investments in Real Estate. Die Studie ist über die MCC-Website abrufbar. (www.mcc-berlin.net, 9.4.24)

Rutschungen und Sturzereignisse können Erdbeben verursachen Es ist bekannt, dass Erdbeben eine Reihe an Naturgefahren auslösen können. Die Frage, ob die Abfolge der Ereignisse auch umgekehrt auftreten kann, war bisher unerforscht. Eine neue Studie unter Beteiligung der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL zeigt, dass Erdbeben auftreten können, wenn durch Rutschungen aufgestaute Seen entstehen. Diese Erkenntnis ist für das Risikomanagement von Erdbeben von grosser Bedeutung. (www.wsl.ch, 9.4.24)

Umweltbericht 2023 gibt Überblick über Situation in Zürich Der Umweltbericht 2023 zeigt, beim Klimaschutz geht es voran. Die Aufenthaltsqualität in der Stadt ist an vielen Orten gut. Beim Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen und auch beim Ressourcenschutz braucht es weitere Anstrengungen. | Der Umweltbericht gibt Auskunft über den Stand der vier Umweltziele der Stadt Zürich, klimaneutrale Stadt, gesundes städtisches Umfeld, vernetzte Stadtnatur und intelligente Ressourcennutzung. Die verantwortlichen Dienstabteilungen richten ihre Strategien und Instrumente darauf aus und setzen die Massnahmen um. | Aktuell setzen Zürcher*innen insgesamt etwa 13 Tonnen an direkten und indirekten Treibhausgasemissionen pro Person und Jahr frei. Der Anteil direkter Emissionen liegt bei 2.4 t CO2 pro Person und Jahr. Eine Modellierung zeigt, dass das Ziel von netto null Treibhausgasemissionen bis 2040 ambitioniert, aber realistisch ist. | Die Schadstoffbelastung der Luft ist grösstenteils gut, an stark befahrenen Verkehrsachsen jedoch zu hoch, … (www.stadt-zuerich.ch, 9.4.24)

Reformer? Bremser! Neues Buch rechnet mit dem Papst ab «Der Papst der Enttäuschungen» zeichnet ein kritisches Franziskus-Bild – und seine Kirche als nicht reformierbar. (www.srf.ch, 9.4.24)

März 2024 weltweit wärmer als jeder vorherige Zum zehnten Mal in Folge ist ein Monat im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresmonaten am wärmsten ausgefallen. Auch der März war nach Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus weltweit wärmer als jeder vorherige März seit Aufzeichnungsbeginn. (www.krone.at, 9.4.24)

Klima: Wärmster März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen Mit den Temperaturen im März ist im zehnten Monat in Folge ein Rekordwert erreicht worden. Der Copernicus-Klimawandeldienst bezeichnete den Trend als "alamierend". (www.zeit.de, 9.4.24)

Klimawandel: Wärmster März seit Beginn der Aufzeichnungen Der globale Temperaturrekord wird schon im zehnten Monat in Folge gebrochen. Eine historische Marke könnte bald gerissen werden. (www.sueddeutsche.de, 9.4.24)

Unternehmen und Klimaschutz: Die lautesten Firmen sind nicht unbedingt die grünsten Konzerne müssen sich mehr anstrengen, um ihre Treibhausgasemissionen zu senken. Die Ziele sind oft ehrgeizig, aber es hapert an der Umsetzung, kritisiert das New Climate Institute in einer neuen Studie. (www.sueddeutsche.de, 9.4.24)

Klimapolitik der Regierenden vor Gericht Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg entscheidet am Dienstag über drei Klagen, die im Kern eines gemeinsam haben: Sie stellen die Klimaerwärmung und deren Auswirkungen als Verletzung von Lebens- und Menschenrechten dar und machen die europäischen Regierungen dafür verantwortlich. Entscheidungen im Sinne der Kläger und Klägerinnen wären möglicherweise ein politischer Dammbruch. (orf.at, 9.4.24)

Ist Klimaschutz ein Menschenrecht? Der EGMR gibt heute sein Urteil zur Klage der Klimaseniorinnen bekannt – womöglich mit weitreichenden Folgen. (www.srf.ch, 9.4.24)

Ist Klimaschutz ein Menschenrecht? Gerichtshof urteilt in drei Fällen Die Kläger könnten unterschiedlicher nicht sein, aber sie wollen das Gleiche: Mehr Klimaschutz. Jetzt urteilt der Gerichtshof für Menschenrechte. Geht es den angeklagten Regierungen nun an den Kragen? (www.nzz.ch, 9.4.24)

Kongresshaus, Friesenberg, Rigiplatz: Was der Stadtzürcher Heimatschutz in fünfzig Jahren erreicht hat – und was nicht Im Kampf für den Erhalt von Baukultur legt sich die städtische Sektion ab und zu auch mit dem kantonalen Heimatschutz an. (www.nzz.ch, 9.4.24)

Nachhaltige Infrastruktur in Entwicklungsländern Das Blue Dot Network hat bei der OECD in Paris ein Sekretariat eröffnet. Dieses soll die vom Netzwerk geschaffenen Standards für qualitativ hochstehende und nachhaltige Infrastruktur in Schwellen- und Entwicklungsländern etablieren und so Investitionen anziehen. (www.admin.ch, 9.4.24)

OSZE-Antisemitismuskonferenz: Schweiz ruft zu konkreten Massnahmen zur Bekämpfung des Antisemitismus auf Die diesjährige Antisemitismuskonferenz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wurde am 8. und 9. April in Malta durchgeführt. Sie stand im Zeichen des 20-Jahre-Jubiläums der Berliner Erklärung gegen Antisemitismus der OSZE von 2004 und der starken Zunahme des Antisemitismus seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem Krieg in Gaza. Die Mitgliedsstaaten unterstrichen die Notwendigkeit eines interreligiösen und interkulturellen Dialogs, um Gräben zwischen den Gemeinschaften zu überbrücken. Die Schweiz, die an der Konferenz von Botschafter Simon Geissbühler vertreten wurde, forderte die rasche Umsetzung konkreter kurz-, aber auch langfristiger Massnahmen gegen Antisemitismus. (www.admin.ch, 9.4.24)

JA Solar startet globale Initiative zur grünen Entwicklung von Industrie- und Handelsunternehmen - Initiative will Klimawandel zu bekämpfen und nachhaltige Entwicklung von Industrie- und Handelsunternehmen auf globaler Ebene fördern. (oekonews.at, 9.4.24)

Deutsch-italienische Forschung zu Grünem Wasserstoff Mit einem gemeinsamen Förderaufruf vertiefen Deutschland und Italien ihre Zusammenarbeit: Interessierte Forschende aus beiden Ländern können ihre Ideen zu Grünem Wasserstoff bis zum 07. Juni 2024 einreichen. (www.bmbf.de, 9.4.24)

Gerichte als Klimaschützer Weltweit nehmen Verfahren gegen Regierungen und ihre Klimapolitik zu. (www.mpg.de, 9.4.24)

8.4.24

Fachkräftemangel: An der HSLU studieren immer weniger Gebäudetechnik Die Studierendenzahl im Fachbereich Gebäudetechnik nimmt an der Hochschule Luzern ab — dabei erfordert die Umstellung auf eine nachhaltige Energieversorgung eigentlich eine starke Zunahme. Der Luzerner Stadtrat warnt vor einem massiven Fachkräftemangel. | Die Zahl der Studierenden in der Studienrichtung Gebäudetechnik und Energie ist an der Hochschule Luzern (HSLU) seit 2018 von 169 auf 123 gesunken, wie die HSLU bestätigt. Nicht nur für die Gebäudetechnik interessieren sich immer weniger junge Menschen — auch in den Fachbereichen Architektur und Bauingenieurwesen sind die Studierendenzahlen stark gesunken. (www.luzernerzeitung.ch, 8.4.24)

Great Barrier Reef: Können Korallen in tiefem Wasser den Klimawandel überleben? Korallenriffe sind durch die Erderwärmung besonders gefährdet - doch in tieferen Gewässern könnte es Überlebenschancen für die dort lebenden Arten geben. Solange die Menschheit die Temperaturen nicht zu weit steigen lässt. (www.sueddeutsche.de, 8.4.24)

Regierungsmitteilung vom 8. April 2024: Die Regierung spricht einen Kantonsbeitrag für den Umbau der Carschinahütte SAC. Carschinahütte SAC unterhalb der Sulzfluh wird saniert | Die Regierung spricht dem Verein SAC Sektion Rätia einen Beitrag aus der Spezialfinanzierung Sport in der Höhe von maximal 200 000 Franken für die Erneuerung der Carschinahütte SAC. Die Gesamtkosten des Umbaus sind mit rund 2,65 Millionen Franken bemessen. Bereits im Dezember hat die Regierung der SAC Sektion Rätia für die Erneuerung der Carschinahütte SAC die finanzielle Unterstützung im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes zugesichert. | Die Sektion Rätia des Schweizer Alpen-Club SAC besitzt und unterhält Carschinahütte SAC. Sie liegt auf 2236 Metern über Meer, nördlich von St. Antönien unterhalb der Sulzfluh auf dem Gemeindegebiet von Luzein im Prättigau. Die bestehende Hütte soll bestmöglich erhalten, ausgebaut und saniert werden. Die Hütteninfrastruktur wird optimiert, indem sie auf den neusten Stand der Technik gebracht wird und auch ökologischen Aspekten Beachtung schenkt. … (www.gr.ch, 8.4.24)

Klimaklagen vor dem EGMR: Dieses Urteil könnte alles ändern Ziehen ein Boomer, sechs Jugendliche und 2.000 Seniorinnen vor Gericht: In Straßburg entscheidet sich erstmals, ob zu wenig Klimaschutz Menschenrechte verletzt. (www.zeit.de, 8.4.24)

Verkauf von Atomstrom: Frankreich fordert Schweizer Geld für neue AKW – ist das ein Bluff? Die Schweiz ist und bleibt auf Stromimporte angewiesen. Nun stellt Paris neue Forderungen. Im Inland herrscht Uneinigkeit. Vieles hängt von der Abstimmung über das Stromgesetz ab. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.24)

Wertschöpfung von grüner Mobilität: 118 Milliarden Euro schwer Die nachhaltige Verkehrsbranche generiert viel Wertschöpfung. Sie fordert eine Milliarde Euro mehr pro Jahr für Radwege und Mobilitätsbudgets. mehr... (taz.de, 8.4.24)

CSRD-Reporting leicht gemacht Die Nachhaltigkeitsexperten von tec4U unterstützen bei der Umsetzung der neuen EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. (www.eco-world.de, 8.4.24)

Elf Milliarden Euro für grünes Strom- und Gasnetz Bis 2040 soll sich Österreich CO2-frei mit Energie versorgen. Dafür gibt es nun erstmals einen genauen Plan, wie Strom- und Gasnetze ausgebaut werden müssen, um Wind- und Sonnenstrom, Wasserstoff usw. optimal zu nutzen. Das wird elf Milliarden Euro kosten, die von den Verbrauchern zu zahlen sind. (www.krone.at, 8.4.24)

„Neuer Netzausbauplan dürfte UVP-Prüfungen beschleunigen“ Um die Energiewende zu stemmen, braucht es die entsprechenden Netze und die fehlen vielerorts. Mit dem neuen österreichischen Netzinfrastrukturplan (ÖNIP) soll der Ausbau zielgerichtet in Angriff genommen werden. Dazu ist Aloysius Widmann im Studio der „Presse“. (www.diepresse.com, 8.4.24)

Klimawandel: 32 Regierungen auf der Anklagebank Verstößt es gegen fundamentale Rechte, nicht genug gegen den Klimawandel zu tun? Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilt am Dienstag in drei Fällen und könnte damit Justizgeschichte schreiben. (www.sueddeutsche.de, 8.4.24)

Frühling: So viel früher blühen unsere Bäume und Blumen Haselnuss, Forsythie und bald der Apfelbaum: Sie alle blühen deutlich früher als noch vor ein paar Jahrzehnten. Wie die Natur versucht, mit dem Klimawandel mitzuhalten. (www.zeit.de, 8.4.24)

Plan als Basis für heimische Energiewende Bis 2030 soll in Österreich der Stromverbrauch über das Jahr gerechnet vollständig aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. Zehn Jahre später soll ganz Österreich klimaneutral sein. Als wichtiger Pflasterstein auf dem Weg dorthin soll der integrierte österreichische Netzinfrastrukturplan (ÖNIP) dienen. Dessen finale Version wurde am Montag präsentiert. (orf.at, 8.4.24)

Werbedruck in der Schweiz geht zurück Rund 4,2 Milliarden Franken sind im vergangenen Jahr laut neuen Zahlen in den Schweizer Werbedruck geflossen. Am grössten war das Kuchenstück bei der TV-Werbung. Am stärksten gewachsen ist Out of Home. (www.persoenlich.com, 8.4.24)

Wo Wiens Busse und Ikea-Lkw künftig Wasserstoff tanken In Wien wird nun erstmals grüner Wasserstoff erzeugt. Bis zu 50 Busse und Lkw können damit täglich auftanken, die Industrie soll folgen. (www.diepresse.com, 8.4.24)

In der Schweiz gibt es Zehntausende sanierungsbedürftiger Gebäude. Aber die Installateure von Burkhalter kommen erst bedingt zum Zug Die Firma Burkhalter setzt darauf, im grossen Stil Ölheizungen durch Wärmepumpen zu ersetzen und Photovoltaikanlagen zu installieren. Doch viele Hausbesitzer zögern. (www.nzz.ch, 8.4.24)

Neunutzung der alten Biogasanlage: Erster grüner H2 aus Krefeld Wasserstoff kann die Transformation voranbringen, wenn er mit Erneuerbaren produziert wird. Die Firma BtX als Pionierin nutzt dafür nun Biogas. mehr... (taz.de, 8.4.24)

Atommacht USA: Der Drohfaktor Würde Trump Europa den atomaren Schutz entziehen? Fachleute der Stiftung Wissenschaft und Politik halten das für unwahrscheinlich. Dennoch stünden die US-Verbündeten vor "massiven sicherheitspolitischen Herausforderungen". (www.sueddeutsche.de, 8.4.24)

Spirit of Bern: Tagung im Zeichen der Energiezukunft Schweiz Die Energiezukunft der Schweiz ist das Thema der neunten Ausgabe von «The Spirit of Bern». Die Veranstaltung, die am 7. Mai 2024 stattfindet, ist eine Plattform, die den Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ermöglichen und fördern will. Warum dieses Thema? Das erklärt Stiftungsratspräsident Daniel Buser im Interview mit energeiaplus. (energeiaplus.com, 8.4.24)

Erste Wiener Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff nimmt Betrieb auf – Wien Energie und Wiener Netze nehmen Elektrolyseanlage in Wien-Simmering in Betrieb – Anlage produziert grünen Wasserstoff In Wien-Simmering wird ein Stück Wiener Energiewende-Geschichte geschrieben: Wien Energie und die Wiener Netze nehmen die erste Wiener Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff in Betrieb. Mit einer Leistung von drei Megawatt erzeugt die Elektrolyseanlage täglich bis zu 1.300 Kilogramm grünen Wasserstoff (H2) aus Ökostrom. Die Anlage ist ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung der Wasserstoff-Strategie der Wiener Stadtwerke-Gruppe. „Wir haben in Wien große Pläne und setzen sie auch um! Wasserstoff ist für uns ein Zukunftsthema, auf das wir bereits seit langem setzen: Mittlerweile haben wir zwei H2-Tankstellen und stellen eine ganze Buslinie auf Wasserstoff-Antrieb um. Mit der neuen H2-Erzeugungsanlage produzieren wir nun auch grünen Wasserstoff direkt in Wien. Wir zeigen hier einmal mehr, dass wir mit der Wiener Stadtwerke-Gruppe kontinuierlich Klimaschutz-Maßnahmen umsetzen und mit aller Kraft an der Klimaneutralität arbeiten“, … (presse.wien.gv.at, 8.4.24)

As temperatures warm, valley fever fungus vastly expands its range A warming planet is creating more hospitable conditions for an exotic and sometimes deadly disease. (yaleclimateconnections.org, 8.4.24)

WHy: Wasser für die grüne Wasserstoffwirtschaft Studien und Technologien liefern Basiswissen und Lösungen für die Versorgung von Wasserstoff-Produktionsstandorten. | Die Erzeugung von grünem Wasserstoff verlangt große Wassermengen, die an den Produktionsstandorten in unterschiedlicher Quantität und Qualität zur Verfügung stehen. Fraunhofer UMSICHT will in Studien sowie im Dialog mit den Beteiligten Akteuren die Wassersituation in einzelnen Regionen analysieren, Nutzungskonflikte ausmachen und diese lösen. Des Weiteren sollen mithilfe neuer technologischer Verfahren alternative Wasserquellen erschlossen werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 8.4.24)

Wohin, wie und mit wem in eine bessere Zukunft? Aus der Transformationsforschung gibt es konkrete Vorschläge, wohin wir uns als Menschheit entwickeln sollten, welche Mechanismen uns dorthin bringen können, und wer auf dem Weg eine tragende Rolle spielen kann. Den gesellschaftlichen Wandel können wir beschleunigen, indem vermehrt psychologisches Wissen in die Transformationsforschung mit einbezogen wird. | Vor Kurzen haben wir einen wissenschaftlichen Diskussionsbeitrag veröffentlicht, in dem wir darüber nachdenken, wie psychologisches Wissen den gesellschaftlichen Wandel Richtung Nachhaltigkeit unterstützen und beschleunigen kann. Dabei betrachten wir nicht nur wohin die Reise gehen könnte (Zielwissen), sondern auch den Weg dorthin (Transformationswissen) und die Akteurinnen und Akteure, die eine tragende Rolle spielen können (vgl. Abbildung I). (www.one-planet-lab.ch, 8.4.24)

Herz Jesu Wiedikon: Eitel Sonnenschein bei der Eröffnung Ein Tag wie im Bilderbuch — und mittendrin die Gefeierte: Die über 100-jährige Kirche Herz Jesu Wiedikon, die nach der Renovation den Menschen der Pfarrei übergeben wurde. Die grosse Freude war spürbar. | Wer nur schon im privaten Bereich einmal renoviert hat oder bauen liess, der weiss: Das kann Nerven kosten. Umso grösser dann die Genugtuung, wenn das Projekt erfolgreich endet. Das war auch am Samstag in Herz Jesu Wiedikon so. | Maria Decasper (Baukommission des Verbandes röm.-kath. Kirchgemeinden Stadt Zürich) zeigte sich berührt: «Bei mir mischen sich Erleichterung und Dankbarkeit mit grosser Freude!». Die Kirche strahle jetzt Geschichte und Zukunft harmonisch miteinander aus. Dies entspreche dem Geist, den die katholische Kirche in der Stadt Zürich vermitteln wolle. (katholisch-zuerich.ch, 8.4.24)

Google kann man meiden, den digitalen Staat nicht. Wie lassen sich die Menschen vor dem totalen Überwachungsstaat schützen? Die Digitalisierung des Staates werde gewaltige Umwälzungen mit sich bringen, sagen der Ökonom Bruno S. Frey und der Jurist Christian R. Ulbrich. Man müsse jetzt dafür sorgen, dass Freiheitsräume und Gewaltenteilung durch kluge Regeln geschützt würden. (www.nzz.ch, 8.4.24)

Sie reduzieren unseren FOODprint: Vege'tables, GoNiña & Future Food Solutions Gemeinsam mit dem Impact Hub Zürich haben wir in den vergangenen drei Monaten das Horizon Programm für die Teilnehmenden des Clima Now Spotlight 2023 durchgeführt (erfahre mehr zum Clima Now Spotlight in unserer Story vom September 2023). Dabei haben wir zahlreiche Start-ups mit beeindruckenden Ideen und spannenden Geschichten kennengelernt. Sie alle engagieren sich — auf ganz unterschiedliche Weisen — dafür unseren FOODprint zu reduzieren. Die drei Projekte Vege'tables, GoNiña und Future Food Solutions stellen wir euch in dieser Story vor. (www.one-planet-lab.ch, 8.4.24)

Photovoltaikanlagen – so rentable wie nie zuvor Die Verknappung von fossilen Ressourcen wie Kohle oder Gas lässt den Strompreis zukünftig mit grosser Wahrscheinlichkeit kontinuierlich ansteigen. Demgegenüber sinken die Kosten für Solarmodule auf ein attraktives Niveau. Durch eine eigene dezentrale Stromerzeugung und Nutzung, beispielsweise ein massgeschneidertes Konzept einer Photovoltaikanlage, lässt sich der teure Strombezug aus dem Netz reduzieren. (www.baurundschau.ch, 8.4.24)

Verletzt die Schweiz Menschenrechte? Klima-Seniorinnen hoffen auf historisches Urteil Die Klimaseniorinnen haben die Schweiz verklagt, weil diese zu wenig tue, um ältere Frauen vor klimabedingten Hitzewellen zu schützen. Am Dienstag entscheidet sich, ob der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte das auch so sieht. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.watson.ch, 8.4.24)

Nachhaltigkeit in Unternehmen – wie prüfen? | Geprüfte Nachhaltigkeitsberichte erhöhen die Glaubwürdigkeit Erstellung und Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten sind anspruchsvoll und bedingen Unabhängigkeit, Urteilsvermögen und Erfahrung. Die Politik sollte klare Rahmenbedingungen definieren und mit Augenmass regulieren. Gastkommentar Joachim Beil, dipl. Wirtschaftsprüfer, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Nachhaltigkeit von Expertsuisse. (www.nzz.ch, 8.4.24)

Renewable Energy Outlook for Switzerland | TRUTNEVYTE, Evelina et al. Renewable Energy Outlook for Switzerland. 2024 doi: 10.13097/archive-ouverte/unige:172640 Dieser Bericht von SWEET EDGE untersucht die Schweizer Stromversorgung im Jahr 2035, insbesondere mit dem Fokus auf neue Ziele für erneuerbaren Strom und deren technische, regionale, finanzielle und beschäftigungspolitische Auswirkungen sowie deren öffentliche Akzeptanz. Wir bewerten vier Ziele: 17 TWh/Jahr, 25 TWh/Jahr und 35 TWh/Jahr für den gesamten Strom aus neuen erneuerbaren Energien im Jahr 2035 sowie ein Ziel von 25 TWh/Jahr für Photovoltaik (PV) allein. | Der rasche Ausbau von Photovoltaik ist entscheidend für das Erreichen der vier Ziele. Wo diese Photovoltaikanlagen installiert werden, ist jedoch flexibel: nur auf Dächern und an Fassaden oder auch auf Freiflächen in offenen, unbebauten Gebieten. Die gesellschaftliche Akzeptanz von PV auf Dächern ist sehr hoch, und das Investitionsrisiko gering. Die Akzeptanz der Freiflächen-PV ist jedoch eher mit der von Kleinwasserkraft und Atomkraft vergleichbar, was auf ein gewisses Risiko und eine gewisse Unsicherheit hindeutet. (archive-ouverte.unige.ch, 8.4.24)

D/Lateinamerika: Zusammenarbeit bei Reformfragen - - Im Hinblick auf Reformfragen für die katholische Kirche werden in Südamerika aus Sicht des Essener Bischofs Franz-Josef Overbeck dieselben Themen behandelt wie auch in Deutschland. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.4.24)

So soll die Energiewende bis 2040 gelingen Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat am Montag die finale Ausgestaltung des „integrierten“ österreichischen Netzinfrastrukturplans (ÖNIP) vorgestellt. Für die Energiewende „brauchen wir nicht nur viele Wind- und Solaranlagen, sondern auch stabile Stromnetze und Wasserstoff für die Industrie“, sagt sie. (www.krone.at, 8.4.24)

Grundsatzerklärung des Vatikans: Papst Franziskus geisselt Abtreibungen und Leihmutterschaft Mehrere Jahre hat der Vatikan an einem Schreiben zur Würde des Menschen gearbeitet. Dort kritisiert der Papst nun Abtreibungen, Leihmutterschaft und auch Geschlechtsanpassungen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.24)

Reaktionen zum neuen Vatikan-Dokument „Dignitas infinita“ - - Mit dem neuen Dokument „Dignitas infinita“ (Unendliche Würde) verteidigen und stärken Papst Franziskus bzw. die katholische Kirche „die bedingungslose Würde jedes Menschen“, so der Wiener Kardinal Christoph Schönborn. Auch Bischof Bätzing würdigt die römische Erklärung. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 8.4.24)

Solarstrom: Jeder Balkon zählt Immer mehr Menschen schaffen sich ein Solarkraftwerk an und merken: Man kann ja doch etwas für die Energiewende tun - und es lohnt sich sogar. (www.sueddeutsche.de, 8.4.24)

Antiziganismus im Bildungssystem: An Schulen eine große Leerstelle Bis heute trägt das Bildungssystem zur Stigmatisierung von Sinti* und Roma* bei, kritisieren Angehörige der Minderheit. Es brauche neue Narrative. mehr... (taz.de, 8.4.24)

1 Jahr AKW-Aus: Erneuerbare ersetzen weggefallenen Atomstrom vollständig Atomausstieg ist Booster für Energiewende und Kohleausstieg / Kohleverstromung drastisch gesunken / Atomkraft und fossile Stromerzeugung […] (www.sonnenseite.com, 8.4.24)

Harald Martenstein: Über ein Satzzeichen, das mehr Aufmerksamkeit verdient Unser Kolumnist hatte eine Doppelpunkt- und eine Gedankenstrich-Phase. Ein Essay über das Semikolon hat ihn nun so begeistert, dass es ihm Hoffnung macht. Nur, auf was? (www.zeit.de, 8.4.24)

Schnellere Genehmigungen: Gewessler legte Plan zum Ausbau der Energienetze vor Die Investitionen ins Stromnetz bis 2034 sollen bei 9 Mrd. Euro liegen, das bestehende Gasnetz bis 2050 um 2 Mrd. Euro auch für Wasserstoff tauglich gemacht werden. (www.diepresse.com, 8.4.24)

Die Energiewende als Billigmacher Ein Vergleich der Energiekosten von "fossilen" und "grünen" Haushalten zeigt deutliche Kostenvorteile für letztere. Mieter sind hier allerdings noch stark im Nachteil. - (www.klimareporter.de, 8.4.24)

Ein Jahr Atomausstieg: Erneuerbare auf Rekordhoch BUND kritisiert populistisches Wiedereinstiegsgerede (www.bund.net, 8.4.24)

Brauchen wir auch noch eine europäische Zentralbank für das Klima? [premium] Ökonomen fordern eine europäische Zentralbank für Kohlenstoff und eine Klimawährung, die jene belohnen soll, die künftig CO2 aus der Luft holen. Was kann die Idee? (www.diepresse.com, 8.4.24)

Wasserstand am Neusiedler See trotz hoher Temperaturen deutlich höher als 2023 Der Pegel ist um 40 Zentimeter höher als im Vorjahr, aber trotzdem unter dem Durchschnitt. Wegen des Klimawandels verdunstet das Wasser nun allerdings das ganze Jahr, nicht mehr nur im Sommer. (www.diepresse.com, 8.4.24)

Kreislaufwirtschaft in Serbien: Pioniere des Recyclings Mülltrennung gibt es in Serbien so gut wie gar nicht. Das wenige, was es an Recyclingwirtschaft gibt, stellen Roma auf die Beine. mehr... (taz.de, 8.4.24)

Bioinspiration: Da draußen Ob Klettverschluss oder Fahrradhelm: Erfindungen sind oft von der Natur abgeschaut. Ein Bioniker erklärt, wieso die Biologie Ingenieure und Techniker inspirieren kann. (www.zeit.de, 8.4.24)

Der unheimliche Hunger der KI nach Strom Die künstliche Intelligenz sorgt für einen unheimlichen Appetit auf Elektrizität. Die Nachfrage soll sich in 25 Jahren verdoppeln. (www.infosperber.ch, 8.4.24)

"Im Schatten der Zivilisation" Die Manta-Gemeinde in Bangladesch bekommt den Klimawandel bereits unmittelbar zu spüren. Hochwasser und Starkregen lassen die Flussufer erodieren, was Verluste und Schäden an Häusern und Äckern zur Folge hat und das Leben Tausender beeinträchtigt. - (www.klimareporter.de, 8.4.24)

Beim Sanieren das Einpacken nicht vergessen Die effiziente Dämmung von Dach und Außenwänden ist genauso wichtig wie die technische Aufrüstung. Welches Wärmedämmverbundsystem (WDVS) passt aber optimal zum jeweiligen Gebäude, soll es zum Beispiel mit Holzfaser-Dämmplatten und vorgehängter, hinterlüfteter Fassade umgesetzt werden? Gemeinsam mit den Holzbau-Navigatoren im Holzbau Fachhandel können Eigentümer, Planer und Baubetrieb diese Fragen sicher beantworten. Eine gute Hilfe sind konkrete Projektbeschreibungen, die das Lösungskonzept veranschaulichen. So wie bei diesem WDVS bei einem Einfamilienhaus im bayrischen Tapfheim: Hohe Heizkosten und Feuchtigkeit in den Räumen machten einer Familie zu schaffen. Auf der Suche nach einer zeitgemäßen, effektiven Dämmung für ihr Haus entschied sie sich für ein WDVS mit Holzfaser-Dämmplatten von STEICO. Häuser aus den Fünfzigerjahren weisen zumeist eine eher sparsame und einfache Bauweise auf. Die Wände sind häufig schweres Mauerwerk mit schlechtem Wärmeschutz, eine durchgehende Wärmedämmung gehörte damals noch nicht zum Baustandard. Im Winter kann sich an den kalten Wänden Luftfeuchtigkeit niederschlagen. Neben einem erhöhten Schimmelrisiko liegen auch die Heizkosten um ein Vielfaches über heute erreichbaren Werten. Mit einer nachträglichen D >| (www.enbausa.de, 8.4.24)

Klimaschutz: Wo steht die Stadt? Fridays for Future und andere Aktivisten starten ein Vergleichsportal. Sie wollen so aufzeigen, wie ernst es Städte und Kommunen mit dem Klimaschutz meinen – und so den Druck auf die Lokalpolitik erhöhen. (www.faz.net, 8.4.24)

Gaskraftwerk im Baselbiet: Axpo forciert umstrittenes Projekt – Bevölkerung wird nicht gefragt Der Energiekonzern will von Muttenz aus Engpässe in der Stromversorgung überbrücken. Nun gibt es Widerstand. Nur: Eine Volksabstimmung ist nicht vorgesehen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.24)

NZZ STANDPUNKTE - «Wir laufen in eine grosse Sackgasse» – die Alpiq-Chefin warnt vor explodierenden Strompreisen und einer Erosion des Wirtschaftsstandortes Schweiz Die Zeit drängt, sagt Antje Kanngiesser. Eine bezahlbare Lösung für den wachsenden Energiehunger habe die Schweiz schon fast verpasst. Dabei ist der Weg abgesteckt: Was in den kommenden zehn Jahren passieren muss. (www.nzz.ch, 8.4.24)

INTERVIEW - «Covid war nichts im Vergleich zu dem, was wir unseren Kindern mit sozialen Netzwerken und Smartphones antun» Der Sozialwissenschafter Jonathan Haidt hat ein Buch über die Generation Z geschrieben. Er fürchtet, dass deren hohe Internetnutzung nicht nur zu veränderten Gehirnen führt, sondern ganze Demokratien ins Wanken bringen wird. (www.nzz.ch, 8.4.24)

Erneuerbarer Strom: Schweiz kann ehrgeizige Ziele erreichen In zwei Monaten kommt das neue Stromversorgungsgesetz an die Urne. Die Gegner halten den darin geplanten Ausbau der erneuerbaren Energien für illusorisch. Nun zeigt eine Studie: Das Ziel ist ambitioniert, aber machbar. (www.nzz.ch, 8.4.24)

Großes Potenzial für Freiflächen-Photovoltaikanlagen - - Nach zwei Studien des Öko-Instituts gibt es in Deutschland auch abseits von Gebäuden noch mehr als genug Platz für Photovoltaik.      - - (www.geb-info.de, 8.4.24)

Die Potentiale von Nahrungswäldern nutzen - Der Klimawandel macht die konventionelle Landwirtschaft immer schwieriger. Es werden alternative Ansätze benötigt, die extremen Witterungsbedingungen besser standhalten. (oekonews.at, 8.4.24)

dena-Pilotprojekt erreicht enorme Steigerung der Energieeffizienz für gängige KI-Anwendungen - Das Future Energy Lab der Deutschen Energie-Agentur (dena) konnte im Pilotprojekt „Energieeffiziente KI“ Energieeinsparungen zwischen 31 und 65 Prozent ermitteln. (oekonews.at, 8.4.24)

Dokfilm «Trop chaud» dank Crowdfunding gratis online Die europaweit für Aufsehen sorgende Klage des Vereins KlimaSeniorinnen gegen die Schweiz kommt auf die Leinwand. Mitinitiant und Co-Autor Daniel Hitzig erklärt, warum es ein Film sein muss, was er kostet und woher das Geld kommen soll. (www.persoenlich.com, 8.4.24)

7.4.24

Nach einem Unfall im Rollstuhl: Fabian (17) über sein neues Leben Viele können es kaum erwarten, bis die Motorrad-Saison wieder startet — obschon jedes Jahr über 1000 Motorradfahrende schwer verunglücken. Auch Fabian Kappeler wurde eine Fahrt zum Verhängnis. | Fabian Kappeler ist seit seinem Motorradunfall querschnittgelähmt. Auf seinem langen Weg wird er von Physiotherapeut Damian Püntener im Paraplegiker-Zentrum betreut. (www.luzernerzeitung.ch, 7.4.24)

Im Südpazifik sollen Wale juristische Personen werden Wale könnten bald eine neue Art des Schutzes geniessen.Indigene im Pazifik wollen sie zu juristische Personen machen. (www.watson.ch, 7.4.24)

Christian Maurer wird neuer Direktor und Chefredaktor Das katholische Medienzentrum hat eine neue Leitung. Der Vorstand wählte mit Maurer einen altgedienten Journalisten, nachdem eine interne Anwärterin in Ungnade gefallen war. (www.persoenlich.com, 7.4.24)

Naturschutz: »Bäume fallen für Bergbau und Gemüseflächen« Philippinen: NGO setzt sich für Waldschutz und indigene Gemeinschaften ein. Ein Gespräch mit Mariko Sorimachi und Mhyra Seset vom Cordillera Green Network (CGN). (www.jungewelt.de, 7.4.24)

Biontech nährt Hoffnung im Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs Der Mainzer mRNA-Pionier arbeitet mit Hochdruck an innovativen Therapien gegen Krebs. Neue Studiendaten zeigen Potential seines Ansatzes für individualisierte Krebsimpfstoffe. (www.faz.net, 7.4.24)

Studie: Wie sich Migration auf Karrieren einheimischer Pflegekräfte auswirkt Gerade auch in der Pflege fehlen Fachkräfte. Abhilfe soll unter anderem die Anwerbung im Ausland schaffen. Aber Zuwanderung allein wird das Problem nicht lösen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 7.4.24)

Nachhaltigkeit beim Design: Ein zweites Leben für alte Stücke Ihre Besitzer wollen sie nicht mehr, für den Sperrmüll sind manche hochwertigen Möbel, Geschirr und Armaturen aber zu schade: Hersteller wie Cor, Nymphenburg und Dornbracht arbeiten solche Stücke auf. (www.faz.net, 7.4.24)

Klimaaktivistin in Den Haag: Thunberg zufrieden nach Festnahmen Zweimal ist Greta Thunberg in Den Haag vorübergehend festgenommen worden, weil sie mit anderen versucht hatte, Straßen zu blockieren. Sie bewertet die Aktion als erfolgreich. Extinction Rebellion kündigt weitere Proteste an. (www.faz.net, 7.4.24)

Erste Klima-Modellregion im Tiroler Unterland Häufigere Dürreperioden, veränderte Bodenbeschaffenheit, Extremwetterereignisse – die Landwirtschaft wird vom Klimawandel vor große Herausforderungen gestellt. Was kann frühzeitig getan werden, um sich den geänderten Bedingungen anzupassen? Nach einer Ausschreibung mit sechs eingereichten Projekten entschied sich die Jury für die vom Regionalmanagement KUUSK (Kufstein – Untere Schranne – Kaiserwinkl) eingebrachte Modellregion. (www.krone.at, 7.4.24)

Sommerwetter: Der April macht, was der Klimawandel will Man kann nicht verallgemeinern, was an einem einzelnen Wochenende zu beobachten war. Aber fest steht: Es wird schon früh im Jahr immer wärmer. (www.sueddeutsche.de, 7.4.24)

Evangelische Kirche: Diakonie-Präsident nennt Schutzkonzepte gegen Missbrauch "zu spät" Die evangelische Kirche hat aus Sicht des Diakonie-Präsidenten Rüdiger Schuch zu spät Schutzkonzepte gegen Missbrauch entwickelt. "Die katholische Kirche ist da weiter." (www.zeit.de, 7.4.24)

Das Politische Buch: Dreist, brutal, provinziell, erfolgreich Klaus Bachmann beschreibt akribisch den Aufstieg der PiS-Partei in Polen und erklärt, warum sie sich acht Jahre an der Macht halten und die Demokratie beschädigen konnte. Alles basiert auf einem Unglück im Jahr 2010. (www.sueddeutsche.de, 7.4.24)

Wenn Pestalozzi instrumentalisiert wird Längst ist auch Johann Heinrich Pestalozzi entmythologisiert und dekonstruiert — wie so viele denkmalgestützte Persönlichkeiten aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Nun aber wird er revitalisiert und sogar vergoldet — als Zeuge für eine Bildungsrevolution. Ein paar gegenhaltende Gedanken. | Es war Pestalozzi, der an der Jahrhundertwende vom 18. zum 19. Jahrhundert auf einen gemeinsamen Unterricht hinwirkte: Jedes Kind brachte damals irgendeinen Kalender, eine Gült oder eine Bibel in den Unterricht und lernte für sich. Vereinzelung pur! Pestalozzi dagegen drängte auf gemeinsame Lehrmittel und damit auf einen gemeinsamen Unterricht. Kinder sollten miteinander lernen — für eine gemeinsame Welt. Das war damals notwendig, das gilt auch heute noch. Denn «die Welt liegt zwischen den Menschen», wie es die Politphilosophin Hannah Arendt unterstreicht. Das gilt auch im Mikrokosmos des Klassenzimmers. (www.journal21.ch, 7.4.24)

Verbrenner-Aus: Kein Wunder, dass niemand E-Autos kaufen will Wer ständig Verbrenner-Aus und Elektromobilität infrage stellt, darf sich nicht wundern, wenn auch Autokäufer zögern. Das Gerede von "Technologieoffenheit" ist albern und schadet der Wirtschaft. (www.sueddeutsche.de, 7.4.24)

Solarmonteure von der FDP, sächsischer Enthusiasmus und frustierende Chupze bei LNG Das Gezerre ums Solarpaket findet im Bundestag hoffentlich bald ein Ende, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom. (www.klimareporter.de, 7.4.24)

ADHS Geschlechtsunterschiede: Mädchen leiden anders – die Symptome AD(H)S ist vor allem bei Mädchen unterdiagnostiziert. Geschlechtsspezifische Unterschiede sind nicht der einzige Grund dafür. | Wenn wir an AD(H)S denken, stellen wir uns vermutlich das typische Bild einer hyperaktiven Person vor, die nicht stillsitzen kann, die einem immer ins Wort fällt — und alle ablenkt. | Diese Verhaltensweisen, die von aussen wahrgenommen werden können und als störend erlebt werden, mögen bei einigen zutreffen, insbesondere bei Jungs. | Bei Mädchen kann sich AD(H)S allerdings völlig anders äussern. Vielfach leiden sie im Verborgenen — aber nicht weniger. «Mädchen werden seltener diagnostiziert, weil ihre Symptome oft nicht dem typischen AD(H)S-Bild entsprechen», sagt Julia Frey, Fachpsychologin für Neuropsychologie. (www.watson.ch, 7.4.24)

Gold ist gefragt wie nie – das steckt hinter dem Schweizer «El Dorado» Die Schweiz ist im letzten Jahrhundert zu einem Goldland geworden. Und das ganz ohne eigene Bodenschätze. Der Goldpreis steigt dabei immer höher. (www.watson.ch, 7.4.24)

NZZ STANDPUNKTE - Dauerkrise an der Steckdose –Alpiq-CEO steht Rede und Antwort Es ist Tatsache, dass Strom in der Schweiz keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Jüngst drohte sogar eine Mangellage. Antje Kanngiesser äussert sich zu Gegenwart und Zukunft des hiesigen Strommarkts. (www.nzz.ch, 7.4.24)

Energiewende: Wie sieht die Zukunft der Atomkraft aus? Vor einem Jahr hat Deutschland seine letzten Reaktoren abgeschaltet. Aber international geht das Atomzeitalter weiter. Hier sind fünf wichtige Trends in der Nukleartechnik. (www.faz.net, 7.4.24)

«English, please!» – Stirbt Schweizerdeutsch aus? Mancherorts in Zürich würde nur noch Englisch gesprochen. Ersetzt Englisch das Schweizerdeutsche? Eine Reportage. (www.srf.ch, 7.4.24)

Boom der Balkonkraftwerke: Energiewende privat Mehr als 400.000 steckerfertige Solaranlagen gibt es in Deutschland, Tendenz steil nach oben. Gesetze, die das Wachstum fördern, ziehen sich jedoch. mehr... (taz.de, 7.4.24)

Israel nach dem 7. Oktober 2023: Geschichten ohne Fluchtpunkt Unsere Autorin war Nahost­korrespondentin, nach dem 7. Oktober 2023 zog sie zurück nach Berlin. Mit Wehmut blickt sie auf das Geschehen in Israel. mehr... (taz.de, 7.4.24)

Solarride 60WP: Solarmodul lädt E-Bikes unterwegs – mit einem Haken Das Solarride 60WP ist ein Solarpanel, das an fast jedes E-Bike passt. Es soll denn Akku während der Fahrt laden können und dadurch die Reichweite erhöhen. Doch es gibt einen Haken: den Preis. | Solaranlagen sind in Deutschland mittlerweile weit verbreitet und werden von immer mehr Menschen genutzt. Vor allem immer kleinere Module erfreuen sich großer Beliebtheit. Das gilt sowohl für Balkonkraftwerke als auch mobile Solarmatten für unterwegs. | Es gibt jedoch einen Bereich, in dem Solarenergie bislang eher ungewöhnlich ist: der Fahrradbranche Das könnte sich künftig aber durch eine neue Technologie des Herstellers Solarride ändern: dem Solarride 60WP. Dabei handelt es sich um ein Solarsystem, das die Reichweite von E-Bikes erhöhen soll, indem es den Akku während der Fahrt lädt. | Die Montage des Solarpanels erfolgt direkt auf dem Gepäckträger von Elektrofahrrädern. Es bietet die Möglichkeit, das E-Bike direkt durch die auftreffende Sonnenenergie zu laden. … (www.basicthinking.de, 7.4.24)

Rüdiger Safranski: „Franz Kafka wünschte sich eine Mauer in Palästina“ Hat sich Kafka wirklich einen Mauerbau im Nahen Osten gewünscht? War er ein Linker? Und worüber würde er heute schreiben — etwa über Social Media? Zum 100. Todestag hat Rüdiger Safranski dem mysteriösen Schrifsteller eine Biografie gewidmet (www.freitag.de, 7.4.24)

Ätsch, ruft der Löwenzahn Boah, dieser Frühling ist wild. Der wuchert und haut mit Farben um sich, dass einem die Augen übergehen. Und ja, ich weiß, der Klimawandel, aber der ist mir heute wurscht.  (www.diepresse.com, 7.4.24)

Macrons Atom-Offensive: Frankreich will Geld von der Schweiz für neue AKW Paris möchte, dass Importländer des Atomstroms Investitionen mittragen. Schweizer Energieunternehmen lehnen dies ab. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.24)

Heizungstausch: Guter Rat ist gar nicht teuer Wer seine alte Heizung rausschmeißt, darf auf üppige Förderungen hoffen – bis zu 75 und sogar 100 Prozent Kostenersatz winken. Doch es gibt „Hürden“ – vor allem für Haushalte mit geringem finanziellen Spielraum. (www.krone.at, 7.4.24)

Wissenschaftler:innen: Für Klimaschutz mit Sachverstand statt Hausverstand - Über 80 österreichische Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Fachrichtungen fordern Politik auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Klimakrise. Protest vor ÖVP-Zentraler (oekonews.at, 7.4.24)

Österreichischer Welterschöpfungstag zeigt Grenzen des Wachstums auf - GLOBAL 2000 klärt mit einem neuen Video über Donut-Öknomie und Postwachstum auf (oekonews.at, 7.4.24)

Interview mit Sicherheitsexperte: Wie gefährlich ist der alte «Schrottreaktor», Herr Nöggerath? Das älteste AKW der Schweiz könne mindestens 70 Jahre laufen, sagt der ehemalige Atomaufsichtsinspektor Johannis Nöggerath. Er widerspricht Kritikern und bringt ein Verfahren ins Spiel, wie man die Laufzeiten sogar noch weiter verlängern könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.24)

6.4.24

Centovallibahn: Das ist ihre 100-jährige Geschichte Die Vigezzina-Centovallibahn verbindet die Schweiz mit Italien. Die legendäre Schmalspurbahn in der Südschweiz feiert 2023/24 ihr 100. Jubiläum. (www.watson.ch, 6.4.24)

New Books Help Parents Explain Climate Disasters to Kids Books are becoming a key part of disaster recovery, helping toddlers–and their parents–cope with increasing hurricanes, earthquakes and wildfires (www.scientificamerican.com, 6.4.24)

Solare Zukunft gegen fossile Vergangenheit Alles Leben verdankt sich der Sonne — auch die Energie, die wir aus Kohle, Gas oder Erdöl gewinnen, ist in Jahrmillionen gespeicherte Sonnenenergie. (www.sonnenseite.com, 6.4.24)

Overshoot Day in Österreich bereits am 7. April 2024 – Die Ressourcen fürs ganze Jahr sind bereits aufgebraucht – DIE UMWELTBERATUNG gibt Tipps für einen ressourcenschonenden Lebensstil. Der Earth Overshoot Day ist der Tag, an dem die Ressourcen, die eigentlich bis Ende des Jahres reichen sollten, weltweit bereits aufgebraucht sind. Je verschwenderischer ein Land mit den Ressourcen umgeht, desto früher im Jahr ist der nationale Overshoot Day erreicht — in Österreich ist das heuer bereits am 7. April der Fall. Auch im letzten Jahr war der österreichische Overshoot Day schon Anfang April. DIE UMWELTBERATUNG gibt auf www.umweltberatung.at/earth-overshoot-day Tipps für ein ökologisches, gutes Leben, das die Ressourcen unserer Erde schont. | Österreich verbraucht so viele Rohstoffe, dass das Jahreskontingent für 2024 bereits Anfang April aufgebraucht ist. „Für eine lebenswerte Zukunft sollte der Overshoot Day wieder auf einen viel späteren Zeitpunkt des Jahres rutschen und dazu können wir alle täglich beitragen“, appelliert Elisabeth Tangl, Leiterin von DIE UMWELTBERATUNG. (presse.wien.gv.at, 6.4.24)

Demokratie-Gefahr: Corona-Skeptiker sind heute radikale Staatsverweigerer Polizei und Kriminalprävention warnen vor den Staatsverweigerern und haben eine Broschüre mit Empfehlungen für die Staatsangestellten herausgegeben. (www.watson.ch, 6.4.24)

Solarenergie in Großstädten in der Krise: Auswertung der Deutschen Umwelthilfe zeigt katastrophale Verfehlung des notwendigen Zubaus Solarstrom-Zubau inkompatibel mit Pariser Klimazielen: Nur 7 von 82 Großstädten haben in den letzten zwei Jahren genug neue Photovoltaik-Anlagen installiert | Schlusslichter Potsdam, Lübeck und Bremerhaven müssten Ausbau-Tempo jährlich um mehr als 350 Prozent steigern, um Klimazielen gerecht zu werden | DUH fordert bundesweiten Solarstandard für Gebäude, massive Entbürokratisierung für dezentrale Solarenergie, unter anderem durch sofortige Umsetzung von Solarpaket I || Die DUH fordert die Einführung eines bundesweiten Solarstandards im Neubau sowie bei Renovierung auch im Bestand, massiven Bürokratieabbau für dezentrale Solarenergie und eine sofortige Umsetzung des Solarpakets I, das sich derzeit weiter verzögert. Weitere Vereinfachungen müssen in einem zusätzlichen Gesetzespaket zu Photovoltaik kommen. (www.duh.de, 6.4.24)

It's Never Too Late to Take Climate Action The depiction of the climate crisis as a cliff–once we fall off the edge, it's game over–is nonsense (www.scientificamerican.com, 6.4.24)

Want a climate-friendly home? You might need a new breaker box. Before you start swapping your old, fossil-fuel-powered appliances for clean, electric versions, you'll likely want to install a 200-amp electrical panel. | Many people are replacing their old, fossil-fuel-powered furnaces and gas stoves with new electric heat pumps and induction stoves. | But some hit a snag when they find out that their home's electrical panel, or breaker box, cannot handle all the extra electricity they'll need. (yaleclimateconnections.org, 6.4.24)

How big is your carbon footprint? And what can you do to reduce it? Does recycling actually do anything? What about carbon offsets? Did you know that the average person's carbon footprint is about 6.5 tons, but the average American's footprint is double that? | Meteorologist Alexandra Steele talks to the experts to get answers about what actually helps the planet – and what doesn't. | You can calculate you carbon footprint by using the links below: CoolClimate Calculator | The Nature Conservancy Calculator (yaleclimateconnections.org, 6.4.24)

Renewable Energy Shatters Records in the U.S. The U.S. has never had as much wind, solar and hydropower. But experts say it's not enough to meet future electricity demand (www.scientificamerican.com, 6.4.24)

Der Kampf gegen den Klimawandel hat sich von der Strasse in die Gerichtssäle verschoben. Nun blicken alle auf den Fall der Schweizer Klimaseniorinnen Die Klima-Proteste sind verebbt. Stattdessen setzen Umweltschützer auf Klagen vor Gericht – und erhoffen sich am Dienstag ein Leiturteil aus Strassburg gegen die Schweiz. Auch Greta Thunberg. (www.nzz.ch, 6.4.24)

Macron will die Kernkraft massiv ausbauen – und auch die Schweiz soll für neue Atomkraftwerke in Frankreich bezahlen Frankreich hat seit je ein unverkrampftes Verhältnis zur Nuklearenergie. Jetzt will Präsident Macron die Kernkraft massiv ausbauen. Und das Brisante daran: Er fordert finanzielle Beteiligung von der Schweiz. (www.nzz.ch, 6.4.24)

INTERVIEW - Papst Franziskus macht aus der katholischen Kirche immer mehr eine Kirche des Südens. Was bedeutet das für Europa? Ist Papst Franziskus nun ein fortschrittlicher Papst? Oder vertritt er vielmehr eine konservative Linie? Für den Theologen und Buchautor Michael Meier ist klar: «Von diesem Papst sind keine Reformen zu erwarten.» (www.nzz.ch, 6.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Öko-Label der Zukunft Eine Studie stellt drei neue Ansätze zur Lebensmittelkennzeichnung vor. Das Ziel: mehr Nachhaltigkeit bei Produktion und Konsum. | Eine in der Zeitschrift Ecological Economics erschienene Studie unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) liefert wichtige Erkenntnisse über die Zukunft der Lebensmittelkennzeichnung in der EU. Durch die Analyse von Expertenmeinungen aus der Lebensmittelindustrie identifiziert die Studie einen breiten Konsens über die Notwendigkeit neuer Lebensmittelkennzeichnungen, die Landwirtinnen und Landwirte zu mehr Ökosystemdienstleistungen anregen sollen. | Die drei vorgeschlagene Label-Prototypen — ein produzentengetriebenes Ökosystemdienstleistungslabel, ein verbraucherorientiertes Informationslabel und ein neues EU-Nachhaltigkeitslabel — spiegeln die Vielfalt der Stakeholder-Perspektiven wider und unterstreichen, wie wichtig es ist, verschiedene Sichtweisen miteinzubeziehen … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.4.24)

Greta Thunberg bei Straßenblockade in Den Haag zweimal festgenommen Die schwedische Klimaaktivistin wollte mit Mitgliedern von Extinction Rebellion eine Autobahn blockieren. Es passiere einfach nichts, sagt sie bezüglich der Maßnahmen gegen den Klimawandel. (www.diepresse.com, 6.4.24)

D: Neue Forschung zu religiösen Ritualen bei Behinderungen - - Mit einem Forschungsprojekt will die Universität Bonn Ritualisierungen für Menschen mit Behinderungen oder psychischer Erkrankung untersuchen. Das Erzbistum Köln unterstützt dabei. Einige Erfahrungen konnten bereits gesammelt werden. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 6.4.24)

Klimawandel: In 45 Jahren könnten Österreichs Gletscher verschwunden sein Fast alle österreichischen Gletscher sind geschrumpft, meldet der Alpenverein. Experten befürchten, dass selbst strenge Klimaschutzmaßnahmen das Abschmelzen nicht mehr verhindern können. (www.sueddeutsche.de, 6.4.24)

Mit „Godzilla x Kong“ die Welt retten: Natur, Patriarchat und Kernenergie Der Blockbuster „Godzilla x Kong: The New Empire“ geht die derzeit größten gesellschaftlichen Spaltungspunkte an. Und will uns am Ende alle vereinen. mehr... (taz.de, 6.4.24)

Staudamm beim Marmorerasee könnte 14 Meter höher werden Für die Erhöhung müsste laut dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich auch die Passstrasse über den Julier verlegt werden. (www.srf.ch, 6.4.24)

Zürcher Strom aus Graubünden: EWZ will Staudamm in Marmorera GR um 14 Meter höher machen Für die Erhöhung müsste die Julier-Passstrasse verschoben werden. Bereits im Sommer soll der Entscheid fallen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.24)

Die Alternative zum Elektroauto: Das alte Auto behalten Ein neues «sauberes» Auto anstelle des alten «schmutzigen»? Für den Westschweizer Autor Lucien Willemin keine gute Idee. (www.infosperber.ch, 6.4.24)

Kolumne Ombudsmann: Im Clinch konkurrierender Narrative – über die Gewichtung von Ereignissen Was verdient mehr Aufmerksamkeit: fünf tote Skitourengänger im Wallis oder der Krieg in Gaza? Über die Gewichtung von Ereignissen lässt sich stets diskutieren oder streiten. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.24)

Brodelnde Gemeinschaft Mit dem Wohnhaus Stromboli hat das Architekturbüro Studio DIA auf dem Holliger-Areal in Bern Raum für gemeinschaftliches und lebendiges Wohnen kreiert. (www.hochparterre.ch, 6.4.24)

Das Kapital scheut den Wasserstoff noch Mit viel privatem Kapital soll die Wasserstoff-Infrastruktur aufgebaut werden, global wie national. Doch trotz enormer öffentlicher Vorleistungen zögern Investoren, Milliarden in Elektrolyseure und Netze zu stecken. In Deutschland einigte sich jetzt die Koalition über die Finanzierung des Kernnetzes. - (www.klimareporter.de, 6.4.24)

Wien im Klima-Wettlauf mit der Hitze Hochsommerwetter im April: Für die Stadt ist das einerseits ein Argument für oft kritisierte Bauprojekte – und andererseits das Eingeständnis, dass mit dem Klimawandel kaum Schritt zu halten ist. (www.krone.at, 6.4.24)

Mit Wasserstoff die Energiewende retten? Die Euphorie weicht in der Schweiz der Ernüchterung Grüner Wasserstoff gilt als ein wichtiger Baustein der Energiewende.  Einheimische Produzenten haben es aber schwer. (www.nzz.ch, 6.4.24)

Die Zeit der grossen Erwartungen ist vorbei: Wir müssen neu lernen, was Fortschritt heisst Krieg, Zerfall der Demokratie, Klimakatastrophe: Die Gegenwart ist von Untergangsszenarien geprägt. Darf man noch daran glauben, dass die Welt besser wird? (www.nzz.ch, 6.4.24)

«Wir brauchen Funktionsbauten, nicht zukünftige Denkmalschutzobjekte» – in Zürich hagelt es Kritik an den Spitalverantwortlichen Was sind die Konsequenzen aus der Krise im Gesundheitswesen? (www.nzz.ch, 6.4.24)

Mobilitätsbarometer 2024: Mehrheit der Menschen in Europa will Mobilitätsverhalten "grüner" gestalten - Ein Drittel der Befragten würde sich ein Elektroauto kaufen (oekonews.at, 6.4.24)

Gletschersterben: Alpenverein misst größten Längenschwund bei Pasterze seit Messbeginn - Der jährliche Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins als weiteres "Warnsignal an die Klimapolitik" (oekonews.at, 6.4.24)

Wie Grünalgen und Bakterien zum Klimaschutz beitragen Mikroskopisch kleine Algen spielen eine bedeutende Rolle bei der Bindung von Kohlendioxid und sind daher von grosser ökologischer Bedeutung. Ein Forschungsteam der Universität Jena hat nun ein Bakterium gefunden, das mit einer Grünalge ein Team bildet. Das grundlegende Verständnis des Zusammenspiels von Algen und Bakterien spielt beim Klimaschutz eine wichtige Rolle. (naturschutz.ch, 6.4.24)

Vom Umgang mit radioaktiven Abfällen in der Schweiz – Teil 4: Ausweg aus der Sackgasse Nachdem die Suche nach einem geeigneten Standort für die Entsorgung der radioaktiven Abfälle in den 1990er Jahren in eine Sackgasse geraten war (Stichwort Wellenberg, siehe dazu unseren zweiten Teil der Serie hier), brauchte es Lösungen. Der damals zuständige Bundesrat Moritz Leuenberger berief 1997 den «Energie-Dialog Entsorgung» ein, der im Jahr darauf einen Schlussbericht publizierte. 1999 setzte Leuenberger die «Expertengruppe Entsorgungskonzepte für radioaktive Abfälle (EKRA)» ein, welche die Arbeit des Energie-Dialogs weiter vertiefen und zu konkreten Lösungen beitragen sollte. Der Schlussbericht der EKRA erschien im Jahr 2000. Fast ein Vierteljahrhundert später schauen wir mit dem damaligen Mitglied der EKRA, Anne Eckhardt, auf ihre Arbeit in der Expertengruppe zurück. Wir haben sie an der ETH in Zürich für dieses Interview getroffen. (energeiaplus.com, 6.4.24)

Die Grünen im Niemandsland: Nun soll es Lisa Mazzone richten Die Grünen wählen mit Lisa Mazzone eine neue Parteipräsidentin. Sie tritt ihr Amt in einer schwierigen Zeit an und folgt damit auf Balthasar Glättli. (www.watson.ch, 6.4.24)

Climate Justice is not a Commodity Ugandan activist Patience Nabukalu talks about her experience as a climate activist in the Global South. (www.greeneuropeanjournal.eu, 6.4.24)

Der Klimawandel heizt den privilegierten Wohnlagen ein – zumindest in der Nacht Wer am Südhang oder am See wohnt, wird in Zukunft stärker vom Klimawandel betroffen sein, zeigt eine Auswertung des Statistischen Amtes. (www.watson.ch, 6.4.24)

Studie: Verbrenner-Autos weiterhin deutlich beliebter als Stromer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor stehen bei Autofahrerinnen und Autofahrern weiterhin hoch im Kurs. Dies geht aus der jährlichen Autoumfrage der Targobank hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach würden bei einem Autokauf 68 Prozent der Befragten einen Verbrenner einem E-Auto vorziehen (2023: 72 Prozent). (www.zeit.de, 6.4.24)

5.4.24

Sorgen Windräder für Lärmbelästigung? Ein Faktencheck! Macht der Lärm von Windrädern krank? Kann der Infraschall der Anlagen Schäden verursachen? Wir machen den Faktencheck rund um Windräder und Lärmbelästigung. | Deutschland will mehr in erneuerbare Energien investieren. Windkraftanlagen könnten einen entscheidenden Beitrag dazu leisten. Doch die Anlagen sind auch umstritten. Eine Sorge, die viele beim Bau von Windrädern haben, ist die Lärmbelästigung. | Das Kieler Start-up Compose Technologies arbeitet etwa daran, das Getriebe von Windrädern leiser zu machen. Die Schweizer Agile Windpower AG hat vertikale Rotoren entwickelt, die den Lärm um 15 Dezibel reduzieren können. Und auch die spanische Siemens-Tochter Gamesa arbeitet an leiseren Windrädern (auch wenn es derzeit bei der Produktion wirtschaftlich nicht so gut läuft). | Von diesen Anstrengungen wird langfristig nicht nur unsere Gesundheit profitieren. Leisere Windräder sind auch effizienter. So lässt sich pro Dezibel Lärmminderung vier Prozent mehr Energie erzeugen. (www.basicthinking.de, 5.4.24)

SVP-Vize: «Albert Rösti ist mindestens ein ganzer Bundesrat» Vor der Abstimmung über das Stromversorgungsgesetz verschärft sich der Tonfall zwischen der Pro-Allianz und den Gegnern. (www.srf.ch, 5.4.24)

Direkte Demokratie braucht Kompromisse Die direkte Demokratie verlangt, dass Bundesrat, Parlament und Verbände gut austarierte Kompromisse aushandeln, die eine Volksabstimmung überstehen können — oder besser noch: gar nicht erforderlich machen. | Gastkommentar Silja Häusermann (Professorin für Schweizer Politik und Vergleichende politische Ökonomie an der Universität Zürich), Karin Ingold (Professorin für Policy Analyse an der Universität Bern), Fabio Wasserfallen (Professor für Europäische Politik an der Universität Bern) (www.nzz.ch, 5.4.24)

Pisa-Studie 2022 zeigt Leseschwäche: Die Schule müsste hier aktiv werden Ein Viertel aller 15-Jährigen kann nur ungenügend lesen. Nicht dass die Jugendlichen Analphabeten wären: Das Kernproblem mangelnder Lesekompetenz liegt beim Verstehen. | Gastkommentar Carl Bossard (ehemaliger Direktor der Kantonsschule Luzern und Gründungsrektor der Pädagogischen Hochschule Zug) (www.nzz.ch, 5.4.24)

„Bloodbath Nation“ von Paul Auster: Die Ausbreitung von Waffengewalt in den USA Bestsellerautor Paul Auster analysiert den grassierenden Waffenwahnsinn in seiner US-amerikanischen Heimat (www.freitag.de, 5.4.24)

Pro und Contra: Sollten linke Politiker ihre Diäten teilen? Die KPÖ feiert Erfolge — auch weil ihre politischen Spitzen viel vom Gehalt spenden. Ein Modell? (www.freitag.de, 5.4.24)

Die Vermessung der areligiösen Welt Stefan Walser fragt, was eigentlich mit denen ist, denen Religion und Glaube egal sind. Und inwiefern berührt dieses Phänomen die Religiösen? | Religiöse Indifferenz ist ein Phänomen oder besser Nicht-Phänomen, das beschreibt, dass Menschen keinen Bezug zu Religion und Glaube haben oder dass ihnen ein Bezug jedenfalls nicht wichtig ist. Sie verbinden damit letztlich nichts. Nichts Positives und auch nichts Negatives. Einfach gar nichts. Ein Blick in die jüngste Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU 6) zeigt, dass die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft dabei nicht unbedingt eine Wasserscheide markiert. Es gibt religionslose Religiöse und religiös indifferente Kirchenmitglieder. 13% der Katholik*innen sagen zum Beispiel: „Der Glaube sagt mir nichts; ich brauche keine Religion“. Ebenso viele: „Mir selbst sind religiöse Fragen bedeutungslos und egal.“ Weiteren 26% ist der Glaube „eher egal“. Was ich als „religiöse Indifferenz“ bezeichne, kommt also hier vor. … (www.feinschwarz.net, 5.4.24)

Weg zur energieautarken Cloud Vor dem Hintergrund eines Umsatzes von 43 Millionen Franken im Jahre 2023 und eines Wachstums um 18 Prozent nimmt der Schweizer Cloud-Anbieter Infomaniak zwei Solarkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 420 kWp in Betrieb. Die 1'085 installierten Module werden in Deutschland von der Firma Meyer Burger mit erneuerbarer Energie hergestellt und decken bei optimaler Sonneneinstrahlung 55 Prozent des Strombedarfs eines rund 700 kW starken Datacenters ab. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 5.4.24)

Neues Wasserkraftwerk im Naturschutzgebiet konterkariert Lech-Renaturierung! Der BUND Naturschutz in Bayern e. V. (BN), der Landesfischereiverband Bayern e.V. (LFV) und der Landesbund für Vogel- und Naturschutz e.V. (LBV) sind sich einig: Ein neues Wasserkraftwerk im Naturschutzgebiet Stadtwald Augsburg passt nicht zur geplanten Lechrenaturierung im Rahmen des Projektes Licca liber. Die drei Naturschutzverbände, die insgesamt über 500.000 Mitglieder repräsentieren, appellieren an den Energiekonzern Uniper, die Planungen für den Neubau zu stoppen und stattdessen Bestandsanlagen technisch zu optimieren. (www.bund-naturschutz.de, 5.4.24)

Alpenverein: Österreich in 45 Jahren „weitgehend“ eisfrei Der Gletscherbericht des Österreichischen Alpenvereins zeigt auf, wie schnell das Eis in der Alpenrepublik schmilzt. Für eine Trendumkehr ist es laut den Experten bereits zu spät. (www.faz.net, 5.4.24)

Österreichs Gletscher könnten laut Alpenverein in 45 Jahren abgeschmolzen sein Bis auf einen haben zuletzt alle Gletscher in Österreich an Eis verloren. Bereits in wenigen Jahrzehnten könnten sie ganz verschwunden sein, hieß es bei der Vorstellung des Gletscherberichts des Österreichischen Alpenvereins. [mehr] (www.tagesschau.de, 5.4.24)

Kommentar: Kolonialer Katzenjammer Die USA haben bereits Strafzölle eingeführt, maulen aber immer noch über zu günstige chinesische Solaranlagen. Dabei benötigt die Welt dringend einen schnelleren Ausbau der Nutzung der Solarenergie. (www.jungewelt.de, 5.4.24)

Bildreportage: Nickel für die Welt Indonesien setzt auf Batterien für Elektroautos und eine »grüne« Wirtschaft. Das geht auf Kosten der Gesundheit Zehntausender Arbeiter und Dorfbewohner in den Abbaugebieten. (www.jungewelt.de, 5.4.24)

Umweltbilanz von Cannabis-Anbau: Klimafreundlich kiffen In Deutschland darf man jetzt Cannabis rauchen, besitzen und anbauen. Die Produktion von Gras verursacht viel Treibhausgas – es geht aber auch besser. mehr... (taz.de, 5.4.24)

„Besuchen Sie den Gletscher, solange es noch geht“ „Besuchen Sie den Gletscher, solange es noch geht“, könnte man den Text der Band Geier Sturzflug von „Besuchen Sie Europa“ umtexten. Mit dem Unterschied, dass Europa länger existieren wird, als die Gletscher in Österreich. Neue Messungen ergaben auch in Oberösterreich ein schlimmes Bild, das schöner wirkt, als es ist. (www.krone.at, 5.4.24)

Körperliche Belastung durch frühe Hitze Die Hitze ereilt Österreich heuer früher denn je: Schon am Wochenende könnte die 30-Grad-Marke durchbrochen werden. Das hat nicht nur Folgen für die Umwelt, auch der menschliche Körper leidet unter der frühen Hitze. Immunsystem und Kreislauf sind gefordert. (orf.at, 5.4.24)

Shell vor Gericht: Konzern sieht „Energie-Trilemma“ Der Ölkonzern kämpft in den Niederlanden gegen ein Klima-Urteil von 2021. Das Verfahren wird zur Werbeveranstaltung. (taz.de, 5.4.24)

Shell wehrt sich gegen Klimaschutzurteil, gefährliche Hitze in Indien, Klimakrise gefährdet Gesundheit von Kindern Das Berufungsverfahren zum CO2-Urteil gegen Shell läuft. Indien erlebt die erste Hitzewelle 2024. Die Erderwärmung macht Kinder krank, Frühgeburten nehmen zu. (www.klimareporter.de, 5.4.24)

Bericht des Österreichischen Alpenvereins: Österreich in rund 40 Jahren ohne Gletscher Experten vermelden einen der höchsten Eisverluste der Messgeschichte – restriktive Klimaschutzmassnahmen kämen bereits zu spät. Auf globaler Ebene hingegen sei noch etwas zu erreichen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

KOMMENTAR - Knatsch um Lichterketten an der Europaallee: Würde allein von Verboten und Reglementen das Leben schöner, die Zürcher lebten im Paradies Die Stadt Zürich lässt Lichterketten und Dekoration vor Gaststätten in der Europaallee entfernen. Das passt zur rot-grünen Politik, die am liebsten alles kontrollieren möchte. (www.nzz.ch, 5.4.24)

Schweiz beteiligt sich an LKW-Umladeterminal in Domodossola (IT) Der Bund will, dass mehr Güter auf der Schiene statt auf der Strasse durch die Alpen transportiert werden. (www.srf.ch, 5.4.24)

VW-Chef im Interview: „Wir können im Moment an der Tabellenspitze nicht mithalten“ Volkswagen hat mit seinen Elektroautos in China den Anschluss verloren. Im Interview erklärt Konzernchef Oliver Blume, wie er aufholen will. Auf dem Weg zum Verbrenner-Aus verlangt er von der Politik mehr Flexibilität. (www.faz.net, 5.4.24)

17 Liter Ertrag: Erstes burgenländisches Olivenöl gepresst Rund 130 Kilogramm Oliven konnten im Burgenland vergangenes Jahr geerntet werden. Möglich macht das nicht zuletzt der Klimawandel. (www.diepresse.com, 5.4.24)

Neue Regeln gegen Sauftouristen: So will Palma de Mallorca «Unhöflichkeiten beseitigen» Der Bürgermeister von Palma reagiert auf Overtourism und exzessive Trinkgelage und will – durch strenge Regeln –, dass sich das Touristenverhalten ändert. Bei Verstössen drohen bis zu 3000 Euro Busse. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

Exporte aus China: Bald könnten noch mehr Dumpingprodukte aus China kommen E-Autos und Solar sind nur der Anfang: Seit Jahren stellen chinesische Unternehmen mehr Güter her als zu Hause nachgefragt. Das sorgt weltweit für Überkapazitäten. (www.zeit.de, 5.4.24)

Balkongärtnern: Ein bisschen Selbstversorger? Dort, wo sonst Petunien und Geranien blühen, kann auch Essbares wie Salate, Paradeiser oder Spinat gepflanzt werden. Fürs ganz autarke Leben im städtischen Raum reicht es wohl nicht. (www.diepresse.com, 5.4.24)

Philipp Loser über Internetsucht: Die Angst unserer Kinder vor Social Media Für viele junge Menschen sind soziale Medien wie Instagram oder Tiktok unverzichtbar. Und verheerend. Eine Hoffnung bleibt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

Klimaabkommen : Umwelthilfe fordert schnelleren Solar-Ausbau in Städten Ein Großteil der deutschen Großstädte sind laut einer Studie der Deutschen Umwelthilfe beim Solarausbau zu langsam. Nur sieben Städte seien auf dem richtigen Weg. (www.zeit.de, 5.4.24)

„Hundsmiserables Jahr“: Nur ein Gletscher schmolz nicht Der Gletscherbericht des Alpenvereins zeigt: Das vergangene war das drittschlechteste Jahr für Österreichs Gletscher. In 40 bis 45 Jahren werden sie weitgehend verschwunden sein. (www.diepresse.com, 5.4.24)

Podcast «Politbüro»: Wie wichtig ist das Strom­gesetz für Albert Röstis Zukunft? Der Energieminister weibelt für sein bislang grösstes Projekt: ein neues Stromgesetz – gegen den Widerstand seiner eigenen Partei. Wie er sich dabei schlägt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

Mit KI zur Sechs in Mathe? Ganz so einfach ist es nicht «Vulpy» ist der erste KI-Lernbuddy der Schweiz. Er ist günstiger als Nachhilfeunterricht, aber ist er auch gleich gut? (www.srf.ch, 5.4.24)

Jubiläumsjahr Katharina von Zimmern: Sie ersparte der Stadt Zürich einen Tumult Vor 500 Jahren verhinderte Katharina von Zimmern ein Blutvergiessen mit der Übergabe eines Schlüssels. Was es damit auf sich hat und wie Zürich diesen historischen Akt feiert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

US-Finanzministerin warnt vor Chinas Überkapazitäten Solarpanels, Elektroautos, Halbleiter: Produkte Made in China fluten gerade die Weltmärkte. Das Land hat riesige Überkapazitäten aufgebaut. Das Thema beschäftigt auch die US-Finanzministerin auf ihrer China-Reise. (www.dw.com, 5.4.24)

Kachelmanns Wetter: Zürichs Wetterdaten vom Uetliberg waren irreführend – bis gestern Jahrelang wurde Zürichs Hausberg gar nicht auf Hügelhöhe gemessen. Das hat sich nun geändert, just vor dem angekündigten historischen Samstag. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

Problematische Onlinewerbung: Orell Füssli wirbt für Buch des Sexisten Andrew Tate Der Schweizer Buchhändler lässt im Internet Anzeigen für umstrittene Titel schalten. Man wolle keine Zensurstelle sein, antwortet die Firma. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.24)

Rettenbachferner wird zur größten Bühne der Welt Mit dem Einbruch der Dämmerung wird im Ötztal am Freitagabend Hannibal wieder zur Höchstform auflaufen und dort die Alpen überqueren. Tausende Zuschauer sind hautnah bei einem gewaltigen Schauspiel dabei. (www.krone.at, 5.4.24)

Modelleisenbahnen: Es fährt ein Zug nach nirgendwo Erfolgreiche Männer spielen gern mit Modelleisenbahnen. Dabei leben sie nicht nur Allmachtsfantasien aus. Es geht auch um die Entscheidung zwischen Bauen und Zerstören. (www.zeit.de, 5.4.24)

Dänemark: Vielleicht das glücklichste Land der Welt Von bürgernahem Bauen, grüner Stadterneuerung und einem öffentlichen Raum, der alle einschließen soll: Dänemarks Erfolg ist auf Ruhe und Konsens gebaut. (www.faz.net, 5.4.24)

Grosses Interesse am Förderprogamm «KlimUp» Das neue Förderprogramm «KlimUp» der Stadt Zürich für Start-ups und gemeinnützige Organisationen im Bereich Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft stösst auf grosse Resonanz. Aus 167 Anträgen wählte die Fachkommission in einer ersten Runde 17 für Vergabungen aus. (www.stadt-zuerich.ch, 5.4.24)

Rahel Bains wird Kommunikationschefin Die 35-Jährige verlässt den Tages-Anzeiger Ende Juni und wird Leiterin Kommunikation und Audience Development an der Gessnerallee. (www.persoenlich.com, 5.4.24)

Deka erprobt den digitalen Euro der EZB Das Wertpapierhaus der Sparkassen testet digitales Zentralbankgeld. Um für Wertpapiere auf der Blockchain auf das klassische Zahlungsverkehrssystem zugreifen zu können, nutzt die Deka eine fast vergessene Lösung. (www.faz.net, 5.4.24)

SUNOVATION entwickelt Halbzellen-Technologie weiter Nachdem die Halbzellen-Technologie im Standardbereich des Photovoltaik-Markts „state-of-the-art“ ist, kommt sie inzwischen auch im Bereich der Gebäudeintegrierten Photovoltaik zum Einsatz. SUNOVATION geht einen Schritt weiter und hat als weltweit erster Hersteller die Photovoltaik-Zelle als Vorprodukt für Glas-Glas-Module an die speziellen Bedürfnisse in der gebäudeintegrierten Photovoltaik angepasst. Leistungsstarke G12-Zellen – aktuell die innovativsten auf dem Markt erhältlichen Solarzellen – bilden die Grundlage für das bereits bekannte Halbzellen-Format sowie das von SUNOVATION neu kreierte quadratische Viertelzellen-Format „Next Cell Technology 4“ (NCT/4). Durch die Teilung leistungsstarker Standard-Vollzellen entstehen wahlweise zwei Halbzellen oder vier quadratische Viertelzellen, die mittels Multibusbartechnologie zu Zellstrings verarbeitet werden. Der Clou an der Verwendung der Halbzellen- und Viertelzellen-Technologie liegt darin, dass damit höhere Energieerträge erzielt werden können. „Der Schritt von der ½- zur ¼-Zelle halbiert den in der PV-Zelle erzeugten Strom und reduziert damit die Widerstandsverluste auf ¼. Dadurch steigt der Solarertrag“, so Jacob von Römer, Projektleiter F&E SUNOVATION GmbH. Höhere Leistung und mehr Individualisierungsmöglichkeiten SUNOVATION kann mit den in Halbzellen- und >| (www.enbausa.de, 5.4.24)

Mineralienabbau gefährdet Menschenaffen Das rasche Wachstum sauberer Energietechnologien führt zu einem Nachfrageboom nach wichtigen Mineralien wie Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt. Die Abkehr von fossilen Brennstoffen gilt als essenziell, um die Folgen der Erderwärmung abzufedern – gleichzeitig stellt der Bergbau zur Gewinnung der kritischen Mineralien eine ernsthafte Bedrohung für die biologische Vielfalt dar. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass bis zu einem Drittel der afrikanischen Menschenaffen bedroht sind. (orf.at, 5.4.24)

Gemütlich ohne Reue Nachgerüstete Elektrofilter machen das Holzfeuer in Kaminöfen sauber. Die gefährliche Feinstaub-Belastung sinkt laut Umweltbundesamt um bis zu 97 Prozent. - (www.klimareporter.de, 5.4.24)

Das gigantische Potenzial von Freiflächen PV Schon ohne landwirtschaftliche Flächen übersteigt das Potenzial an Solaranlagen auf Freiflächen die Ziele der Bundesregierung, zeigt eine neue Studie. Einschließlich Ackerflächen sind die Möglichkeiten noch gewaltiger. (www.energiezukunft.eu, 5.4.24)

Fernwärme in Flensburg: Volles Rohr Flensburg hat, was viele wollen: Fernwärme für jeden Haushalt. Niemand muss sich um die Energiewende kümmern, die Stadt macht das. Aber funktioniert es? (www.zeit.de, 5.4.24)

Reaktoren in Beznau: Das älteste Kernkraftwerk der Welt am Netz zu halten, ist vielleicht möglich – aber teuer Die Energieversorgerin Axpo prüft, die beiden Reaktoren in Beznau länger als 60 Jahre laufen zu lassen. Doch ob ein sicherer Betrieb gewährleistet werden kann, ist hoch umstritten. (www.nzz.ch, 5.4.24)

«Endlich war es schön und lebendig in der Europaallee» – doch jetzt müssen Gaststätten ihre Lichter und Dekorationen im Aussenbereich entfernen Weil die Stadt eine Regelung strenger umsetzt, sitzen viele Barbesucher in Zürichs modernstem Quartier im Dunkeln. Das könnte bald auch anderswo so sein. (www.nzz.ch, 5.4.24)

Atomkraft ade! - „Atomkraft wieder auf dem Vormarsch“ schrieb die Münchner tz am Wochenende nachdem kurz zuvor auf einer Konferenz in Brüssel (Nuclear Energy Summit) 30 Staaten sich für den weiteren Ausbau der Kernenergie ausgesprochen hatten. (oekonews.at, 5.4.24)

Verlagerung: Bund unterstützt Bau einer Umschlagsanlage in Domodossola Der Bund will die Bahn im Güterverkehr durch die Alpen weiter stärken. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) beteiligt sich deshalb mit 38,8 Millionen Franken am Bau einer Umschlagsanlage für den kombinierten Verkehr in Domodossola. Mit der Anlage wird die Lötschberg-Simplon-Achse aufgewertet. Pro Jahr sollen dereinst bis zu 185'000 kranbare und nicht-kranbare LKW-Sendungen verladen werden können. (www.admin.ch, 5.4.24)

4.4.24

Energiepolitik: Erneuerbare auf dem Vormarsch [Online-Abo] Der deutsche Energieverbrauch ist 2023 stark zurückgegangen und befindet sich auf einem Tiefstand, wie er zuletzt 1990 erreicht wurde. Das geht aus dem neuen Jahresbericht der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen hervor. (www.jungewelt.de, 4.4.24)

KI-Musik: So klingen KI-Lieder Sängerinnen wie Billie Eilish sorgen sich wegen künstlicher Intelligenz. Aber sind Bots wirklich die besseren Songwriter? Zeit, sich ein paar Lieder generieren zu lassen. (www.zeit.de, 4.4.24)

Dort können in NÖ künftig Windparks geplant werden Für hitzige und strittige Debatten sorgen Windkraftanlagen in Niederösterreich immer wieder. Nach zehn Jahren gibt es nun eine Neuauflage der Flächen, die das Land für potenzielle Windparks vorsieht – die „Krone“ zeigt alle betroffenen Gemeinden. Auch die soziale Verträglichkeit spielte im neuen Plan eine wesentliche Rolle, hieß es. (www.krone.at, 4.4.24)

Responsibility is the reason why: wirDesign erstellt erste Gemeinwohlbilanz Next level Nachhaltigkeit - Auf dem Weg zum zertifizierten Gemeinwohlökonomie-Unternehmen (www.eco-world.de, 4.4.24)

SVP-Parlamentarier für Stromgesetz: Stark verteidigt Röstis Erbe – und tritt gegen die eigene Partei an Obwohl die SVP offiziell Nein sagt zum Stromgesetz, sitzen 19 ihrer Parlamentarier im Ja-Komitee. Exemplarisch für diesen ungewöhnlichen Widerstand ist der Kopf der Allianz: SVP-Ständerat Jakob Stark. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.24)

Überparteiliche Allianz fordert mehr Schweizer Strom Die Allianz für eine sichere Stromversorgung kämpft für Strom aus einheimischen erneuerbaren Energien. (www.srf.ch, 4.4.24)

Kirchenstatistik: Insgesamt weniger Priester und Ordensleute, mehr Diakone - - Die Gesamtzahl der Katholiken steigt weltweit weiter, aber die Zahl der Priester sinkt, vor allem in Europa. Rücklauf gibt es auch bei Ordensleuten, eine Zunahme hingegen bei ständigen Diakonen – und zwar überall. Das geht aus Daten des Zentralamtes für kirchliche Statistik hervor, das Daten für den Zweijahres-Zeitraum 2021-2022 veröffentlichte. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.4.24)

Furcht vor Hunger nach schlechten Ernten: Simbabwe ruft den Dürrenotstand aus Nach Sambia und Malawi schlägt ein weiteres Land im südlichen Afrika Alarm wegen des Extremwetters aufgrund des Klimawandels und El-Niño-Effekts. mehr... (taz.de, 4.4.24)

Klimawandel verstärkt Gesundheitsprobleme wie Asthma und Krebs Der Klimawandel schadet dem Immunsystem. Einer neuen internationalen Studie mit Schweizer Beteiligung zufolge verstärken Klimaerwärmung, Luftverschmutzung und der Rückgang der Artenvielfalt Gesundheitsprobleme wie Asthma, Allergien und Krebs. | «Der Klimawandel stellt eine existenzielle Bedrohung für die Gesundheit von Menschen, Tieren und das gesamte Ökosystem dar», schrieb das Forschungsteam in der Studie, die am Donnerstag in der Fachzeitschrift «Frontiers in Science» veröffentlicht wurde. Für ihre Studie haben die Forschenden den aktuellen Wissensstand zum Einfluss von Klimawandel und Umweltverschmutzung auf das Immunsystem zusammengetragen. (www.watson.ch, 4.4.24)

D: „Da fehlt die Selbstkritik“ Papst Franziskus widmet sein Gebetsanliegen für April den Frauen und erläutert dies in einem Video. Das begrüßt die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd). | Allerdings bemängelt der Bundesverband in einer Mitteilung auf der kfd-Internetseite, dass grundlegende Forderungen des Papstes, wie Gleichberechtigung, Respekt und Menschenwürde, in der katholischen Kirche nach wie vor nicht umgesetzt würden. | Das päpstliche Gebetsanliegen sei zwar „gut gemeint“, und das dazugehörige Video zeige „sehr richtig, was in der Welt falsch läuft“, so die kfd. „Aber es fehlt dem ‚Absender‘ der Botschaft der entscheidende Faktor: die Selbstreflexion der Kirche.“ Sätze im Film wie „Nehmen wir den Frauen nicht ihre Stimme“ oder „Wir wollen sie in ihrer Würde und ihren Grundrechten respektieren“ würden in der römisch-katholischen Kirche selbst nicht gelebt. | „Ich kann nicht von anderen etwas fordern, was ich selbst nicht erfülle und erkennbar nicht erfüllen will“, so die kfd. … (www.vaticannews.va, 4.4.24)

Wissenschaftliche Evaluation bestätigt | Regionale Wirtschaftsförderung stärkt Investitionen, Beschäftigung und Einkommen Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ist das wichtigste regionalpolitische Instrument in Deutschland. Seit Anfang der 1970er Jahre haben Bund und Länder gemeinsam 81 Milliarden Euro eingesetzt und damit über 155.000 Investitionsvorhaben der gewerblichen Wirtschaft und zum Ausbau der kommunalen wirtschaftsnahen Infrastruktur im Umfang von etwa 388 Milliarden Euro angestoßen. In den im Rahmen der GRW geförderten Betrieben wurden bisher insgesamt 4,8 Millionen Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert. | Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat nunmehr ein neues Gutachten zur Evaluation der GRW vorgelegt. Die Ergebnisse belegen eindeutig die positiven Effekte des Programms sowohl auf die Entwicklung der geförderten Betriebe als auch auf Ebene der geförderten Regionen insgesamt. Sie bestätigen somit die Befunde früherer Gutachten zur Evaluation der GRW. (www.bmwk.de, 4.4.24)

Dreht uns Peking den Strom ab? Europa bastelt an Verbot für Windparks aus China [premium] Die EU sieht chinesische Wind- und Solarparks nicht nur als Bedrohung für die hiesige Industrie, sondern auch als Cybersicherheitsrisiko für den Kontinent und will sie – nach dem Vorbild im Fall Huawei – leichter aussperren können. (www.diepresse.com, 4.4.24)

Mobilitätswende: Anteil der Neuzulassungen von E-Autos eingebrochen Im März 2023 war noch fast jeder Fünfte neue Pkw ein E-Auto, in diesem März nur jeder Achte. Die Regierung hält dennoch am Ziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 fest. (www.zeit.de, 4.4.24)

„Wie weit wollen wir gehen, um einzelnes Leben zu schützen?“ In der Corona-Pandemie waren viele Maßnahmen umstritten. Vor allem, wenn Grundrechte eingeschränkt wurden. Die Ampel-Koalition will nun das Infektionsschutzgesetz überarbeiten. Für WELT-Redakteurin Ricarda Breyton geht es dabei um Kernfragen der Demokratie. (www.welt.de, 4.4.24)

Zum Tod von Vitus Huonder: Seinem Kirchenvolk entfremdet Vitus Huonder, früherer Bischof von Chur, ist 81-jährig gestorben. Er hatte mit einem dogmatischen Kurs für Unruhe im Bistum gesorgt. Ein Nachruf. (www.nzz.ch, 4.4.24)

Autorin Sophia Fritz: „Sehnsucht nach mehr Ehrlichkeit“ Sophia Fritz findet den Begriff „toxische Weiblichkeit“ aus feministischer Sicht hilfreich. Er bezeichne Verhaltensmuster, die Solidarität verhinderten. mehr... (taz.de, 4.4.24)

Initiative für Alpine Solaranlage im Saanenland zustande gekommen Die Gemeindeinitiative für eine redimensionierte alpine Solaranlage im Saanenland ist zustande gekommen. 541 gültige Unterschriften seien beglaubigt worden, teilte die Gemeinde Saanen am Donnerstag mit. | Das Begehren war lanciert worden, nachdem sich das Volk im vergangenen Dezember gegen ein alpines Solarprojekt ausgesprochen hatte. Die neue Version wurde gegenüber dem ursprünglichen Projekt um rund 20 Prozent verkleinert. | Laut Initiativtext soll die Gemeinde dem Bau einer zeitlich befristeten, alpinen Solaranlage an den Standorten Hornberg/Parwenge und Schneit zustimmen. Sie soll sich mit 30 Prozent zu maximal drei Millionen Franken am Aktienkapital der Betreibergesellschaft SolSarine AG beteiligen. (www.watson.ch, 4.4.24)

„Project 2025“– Trumps Drehbuch für den Griff nach der Macht Ob Sieg oder Niederlage – für beide Szenarien raunt Donald Trump im Präsidentschaftswahlkampf vom Ende der Demokratie. FBI und Justizministerium betrachtet er als reine Handlanger der Macht, die er entsprechend in seinem Sinne umbauen will. (www.welt.de, 4.4.24)

Steuern, Sicherheit, Benzinpreise – Warum Reiche und Arme Trump wählen Auf der einen Seite Pracht-Boulevard an der Küste Kaliforniens, auf der anderen eine verschlafene Republikaner-Hochburg am Rande von Kentucky. So unterschiedlich die beiden Lebensrealitäten sein mögen – in beiden trifft Ex-Präsident Donald Trump auf Sympathien. Ein Besuch. (www.welt.de, 4.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Warum sich der Dorsch nicht erholt Um den Dorsch in der Ostsee ist es schlecht bestellt — trotz Einschränkungen bei der Fischerei. Nun konnte erstmals der Anteil der Blaualgen an dem niedrigen Bestand nachgewiesen werden. | Der Ostdorschbestand ist seit Jahren in der Krise. Trotz historisch niedrigem Fischereidruck erholt sich der Bestand nicht. Bislang gab es hierfür keine schlüssige Erklärung. Forschende des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) und des Thünen-Instituts für Ostseefischerei konnten nun erstmals nachweisen, dass sich in Ostseeregionen mit großflächigen Blüten fädiger Blaualgen, die durch Überdüngung und Klimawandel verstärkt auftreten, das Nahrungsnetz für den Dorsch verlängert hat. Dadurch steht der Population deutlich weniger Energie zur Verfügung als in Gebieten ohne Blaualgenblüten. Verbessert sich das Nährstoffregime nicht, kann sich der Ostdorsch nicht erholen. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.4.24)

Geologen verwerfen das Anthropozän – ein Zeichen wissenschaftlicher Autonomie Die Menschen verändern die Erde fundamental. Doch die Geologie ist so frei, die Begriffe, die sie für nützlich hält, selbst zu wählen. Die Bezeichnung des Anthropozäns ergibt vor allem als Kulturepoche Sinn. | Die Geologen haben jedes Recht der Welt, das Anthropozän nicht in ihre Nomenklatur einzuführen. Wissenschaft ist nicht dazu da, weltanschauliche Ansprüche von Zeitströmungen zu befriedigen. Sich von solchen Ansprüchen zu lösen, war eine der zentralen Errungenschaften des Aufklärungszeitalters. Es wäre höchst beunruhigend, fiele man hinter diesen Stand zurück. | Das Fazit? Wir bleiben geologisch betrachtet in der Epoche des Holozäns, das vor rund 12 000 Jahren begann. Und befinden uns gleichzeitig im Kulturzeitalter des Anthropozäns. Das ist kein Widerspruch — sondern beschreibt den Zustand der Welt ziemlich gut. (www.nzz.ch, 4.4.24)

Rotpunktverlag sucht Geld wegen «Durststrecke» Steigende Kosten und eine sinkende Nachfrage machen dem Zürcher Rotpunktverlag zu schaffen. Der Verlag hat am Donnerstag ein Crowdfunding lanciert, um 100'000 Franken zu sammeln. (www.persoenlich.com, 4.4.24)

Wissenschaftler protestierten gegen Klimapolitik Ungefähr 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben Donnerstagfrüh gegen die Klimapolitik der Bundesregierung protestiert. Sie versammelten sich vor der ÖVP-Parteizentrale in der Wiener Lichtenfelsgasse. Die Volkspartei sei zu einer „klimaleugnenden Bewegung“ geworden, kritisierten die Scientists For Future. (www.krone.at, 4.4.24)

«Es hilft der offenen Gesellschaft nicht, wenn man sie abschafft» Die österreichische Schriftstellerin ist besorgt: Wohin führen Duckmäuserei und Bekenntniszwang bei Debatten im Netz? - (www.srf.ch, 4.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Mehr Pflanzen essen Forschende zeigen, wie eine weltweite Ernährungswende helfen könnte, die Klimaziele zu erreichen. | Eine globale Ernährungswende hin zu einem gesünderen, nachhaltigeren Speiseplan könnte ein entscheidender Hebel sein, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, zeigen Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer neue Studie, die in Science Advances veröffentlicht wurde. Die so ermöglichte Reduktion von Treibhausgasemissionen könnte das verfügbare Kohlenstoffbudget an anderer Stelle entlasten und das 1,5 Grad Celsius Ziel mit weniger CO2-Entnahme und moderateren CO2-Reduktionen im Energiesystem erreichen. Auch Preise für Treibhausgas-Emissionen, Energie und Lebensmittel würden sich verringern. | „Unsere Berechnungen zeigen, dass eine nachhaltigere, flexitarische Ernährung die Erreichbarkeit der Klimaziele des Pariser Abkommens auf verschiedene Weise erhöht“, sagt PIK-Forscher Florian Humpenöder, einer der beiden Leitautoren der Studie. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.4.24)

Weniger Foodwaste: Restaurants gehen gegen Buffet-Abfälle vor Wer nicht aufisst, zahlt drauf. Auch gegen andere Ursachen von Lebensmittelverschwendung geht die Gastronomie nun vor. | Nach Untersuchungen aus den USA wird etwa die Hälfte aller Buffet-Lebensmittel weggeworfen. Für die Schweiz gibt es keine eigene Statistik. Nach einer Pilotstudie von 2019 besteht rund ein Fünftel der Lebensmittelabfälle in Hotels mit Buffet aus Buffetrückgängen, ein knappes Drittel lassen Gäste auf dem Teller zurück. (www.infosperber.ch, 4.4.24)

Schwächung des Immunsystems: Klimawandel verstärkt Gesundheitsprobleme wie Asthma und Krebs Klimaerwärmung und weniger Artenvielfalt führen zu ernsten Gesundheitsrisiken, zeigen Schweizer Forscher. Unser Immunsystem kann nicht mithalten. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.24)

Holz: nützlich und komplex Wie kann die Wald- und Holzwirtschaft zur Reduktion von CO2 in der Atmosphäre durch die Verwendung von lokalem Holz gefördert werden? Zwei Projekte aus der Zentralschweiz zeigen dies auf. | Rund 30 Prozent der Schweizer Landfläche sind bewaldet. Der Wald bietet dabei nicht nur Lebensraum für Pflanzen und Tiere, schützt vor Lawinen und Murgängen oder speichert Wasser: Ein Baum nimmt während seines Wachstums CO2 auf und bindet den Kohlenstoff im Holz. Wenn das Holz in Gebäuden oder Holzbauteilen verwendet oder wiederverwertet wird, wirkt dies der Erderwärmung zusätzlich entgegen, da der Kohlenstoff so möglichst lange gespeichert wird. Ebenfalls kann Holz als nachwachsender Rohstoff auch fossile, emissionsintensive Baustoffe ersetzen. | Kanton Luzern: Haus des Holzes, Sursee | Kanton Schwyz: Tierparkturm | Kanton Uri: Berglodge 37, Eggberg (news.hslu.ch, 4.4.24)

Strom, Gas: „Grundversorgung“ steht allen zu [premium] Muss der sogenannte Grundversorgungstarif nur finanzschwachen Haushalten angeboten werden? Oder doch allen, die darauf pochen? Das war lang strittig, der Verfassungsgerichtshof hat nun ein Machtwort gesprochen. (www.diepresse.com, 4.4.24)

Strassenkampf – Republik Das Velo war einst Verkehrsmittel Nummer eins, bis es vom Auto an den Rand der Bedeutungs­losigkeit verdrängt wurde. Nun ist das Velo zurück und ist dabei so politisch wie lange nicht. (www.republik.ch, 4.4.24)

Riding comfortably in busses that use little electricity | Bequemes Fahren in Bussen, die wenig Strom verbrauchen The electrification of local public transport is in full swing. Building battery-operated buses and trolleybuses that combine passenger comfort with low power consumption is technically challenging. Research institutions such as the Swiss Federal Institute of Technology (Eidgenössische Technische Hochschule/ETH) in Zurich are supporting manufacturers with important findings such as the optimal use of batteries, for example. A current research project aims to improve the energy supply for heating, ventilation and air conditioning. Read the specialised article: „Riding comfortably in busses that use little electricity„. | Die Elektrifizierung des öffentlichen Personennahverkehrs ist in vollem Gange. Der Bau von batteriebetriebenen Bussen und Trolleybussen, die Fahrgastkomfort mit geringem Stromverbrauch verbinden, ist eine technische Herausforderung. Forschungseinrichtungen wie die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) in Zürich unterstützen die Hersteller … (energeiaplus.com, 4.4.24)

Wie gut funktionieren Wärmepumpen im Fachwerkhaus? Denkmalschutz limitiert passive Dämmmaßnahmen Vor der Sanierung der Heizungstechnik hatte Diebel bereits passive Energiesparmaßnahmen ergriffen – sofern der Denkmalschutz dies zuließ. Von innen sorgen zum Beispiel Lehmputz, Holzfaserplatten oder Wärmedämmputz für geringere Wärmeverluste, außen durfte nur unter den Holz- und Schieferschindeln eine Wärmedämmung angebracht werden. Doch auch damit sind die Wärmeübergangswerte der Häuser von denen heutiger Objekte weit entfernt. Da die Decken der rund 300 m² Wohnfläche bietenden Gebäude teils niedrig ist, sind Fußbodenheizungen nicht umsetzbar; Deckenheizungen wären wegen der Balkenkonstruktion nicht sinnvoll. „Somit blieb es bei den klassischen Radiatoren, die zur Deckung des Wärmebedarfs im Winter eine höhere Vorlauftemperatur benötigen“, erklärt Diebel. Klimaneutral heizen mit Strom und Pellets statt Erdgas Nicht gerade die besten Voraussetzungen für den Einsatz von Heizungswärmepumpen, denn bei hohen Vorlauftemperaturen arbeiten sie mit einem schlechten Wirkungsgrad. Doch TGA- Fachplaner Diebel liebt Herausforderungen, und als sein Arbeitgeber die eXergiemaschine herausbrachte, wagte er sich an das Sanierungsprojekt. „Wir wollten gerne auf eine saubere Heizungstechnik umsteigen“, berichtet er. Strom oder Holz sollten Er >| (www.enbausa.de, 4.4.24)

Weisser Sonntag: «Ein grosses Gefühl der Gemeinschaft» Schon der Name hat etwas Erhabenes: «Weisser Sonntag». Er ist derjenige Sonntag, an dem Kinder in der katholischen Kirche die Erstkommunion empfangen. In der Stadt Zürich werden ab dem 7. April rund 300 Kinder den grossen Tag mit ihrer Familie und Freunden feiern. (katholisch-zuerich.ch, 4.4.24)

Fachkräftemangel in der Solarbranche: zwei neue Berufslehren – News – SRF Die Solarenergie boomt. Der Branche fehlt es jedoch an Fachkräften. | Ab Sommer 2024 gibt es in der Schweizer Solarbranche zwei neue Berufslehren: Solarinstallateur:in und Solarmonteur:in. | Das Interesse junger Lernender ist vorhanden. Auch kommen immer mehr Ausbildungsbetriebe hinzu. | Landauf, landab werden Dächer mit Solarpanels bedeckt. Doch um das Wachstum und den Ausbau der Solarenergie zu stemmen, fehlt es der Branche an qualifizierten Fachleuten. | Schon heute umfasst die Schweizer Solarbranche rund 10'000 Vollzeitstellen. Bis 2030 dürften es gemäss dem Verband Swissolar doppelt so viele sein. Aus diesem Grund sind ab August dieses Jahres zwei neue Berufslehren auf dem Lehrstellenmarkt: Solarinstallateur:in und Solarmonteur:in. Die beiden neuen Berufslehren sollen dem Fachkräftemangel entgegenwirken. (www.srf.ch, 4.4.24)

Frau Mazzone, soll Klimaschutz weh tun? «Natürlich gibt es Dinge, die sich verändern müssen. Es gibt viel zu viele Autos in der Schweiz» Was hat Lisa Mazzone vor, die neue Präsidentin der Grünen? Ein Gespräch über ihre schwerste Niederlage, über Atom und Opposition. (www.nzz.ch, 4.4.24)

Papst wirbt für gesunde Laizität - und weniger Kriegsrhetorik - - Ohne den „Respekt vor Diversität“ gibt es keine wirkliche Demokratie. Darauf hat Papst Franziskus an diesem Donnerstag hingewiesen. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 4.4.24)

Pollenallergie: Haben wir bald alle Heuschnupfen? Bis zum Jahr 2050 könnte die Hälfte der Bevölkerung eine Allergie entwickeln, warnen Fachleute. Einer der Gründe: Klimawandel und Schadstoffe machen Pollen aggressiver. (www.zeit.de, 4.4.24)

Balkonkraftwerke für einkommensschwache Haushalte Die Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur vergibt 50 Balkon-Photovoltaik-Anlagen an Haushalte mit geringem Einkommen. - Der Beitrag Balkonkraftwerke für einkommensschwache Haushalte erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 4.4.24)

Bergbau bedroht Schimpansen: Wegen Energiewende in Gefahr Kupfer, Lithium, Kobalt und Seltene Erden: Der Bergbau in Afrika boomt – und gefährdet mehr als ein Drittel der Menschenaffen auf dem Kontinent. mehr... (taz.de, 4.4.24)

Klimapolitik mit Sachverstand statt Hausverstand Wir brauchen dringend eine faktenbasierte Klimapolitik. Diese einzufordern war nie leichter als im Super-Wahljahr 2024. (www.diepresse.com, 4.4.24)

Polit-Promi rodet Stadtwald für grünen Wohntraum Eine ehemalige Berghütte auf der Hungerburg in Innsbruck soll zu einem feudalen Hauptwohnsitz mitten im Wald ausgebaut werden. Stadt- bzw. Forstbehörde haben einem Politik-Promi sämtliche Wünsche erfüllt. Jetzt geht es offenbar los: Ein Kahlschlag im Innsbrucker Stadtwald, einem beliebten Naherholungsgebiet am Tor zum Naturpark Karwendel erregt Naturschützer.  (www.krone.at, 4.4.24)

Nachhaltige Mode: Tragen wir bald T-Shirts aus Brennnesseln? Das SpinnLab der Hochschule Luzern sucht nach neuen Fasern für die Textilindustrie. Dazu spinnt es auch Unkraut zu Garn. (www.srf.ch, 4.4.24)

Elektroautos: Die Antriebswende stockt – aber nur kurz Tesla meldet schlechte Absatzzahlen, der größte Konkurrent BYD ebenso. Das ist sinnbildlich für den Stand der E-Mobilität. Doch schon bald dürfte es wieder aufwärtsgehen. (www.zeit.de, 4.4.24)

Die Digitalisierung der Armee bringt das System an den Anschlag – organisatorisch, aber auch finanziell Die Finanzkontrolle untersucht das Führungsnetz Schweiz. Sie kämpft mit dem gleichen Problem wie die Armee selbst: Die IT-Projekte sind derart eng miteinander verbunden, dass sie kaum isoliert beurteilt werden können. (www.nzz.ch, 4.4.24)

Kann man Lebensmittel klimaneutral machen? Schweizer Bauern suchen nach einer solchen Wunderwaffe Die Landwirtschaft stösst nicht nur Klimagase aus. Sie kann auch CO2 im Boden speichern. Konzerne wie Nestlé wetten darauf, dass sich so die Klimabilanz von Lebensmitteln verbessern lässt. (www.nzz.ch, 4.4.24)

Bio-Aerogel: Luftige Cellulose aus dem 3D-Drucker Ultraleicht, wärmeisolierend und biologisch abbaubar: Aerogel aus Cellulose ist vielseitig einsetzbar. Empa-Forschenden ist es gelungen, das Naturmaterial mittels 3D-Druck in komplexe Formen zu bringen, die einst als Präzisionsisolation in Mikroelektronik oder als personalisierte medizinische Implantate dienen könnten. (www.admin.ch, 4.4.24)

Greenpeace-Analyse: 230.000 Wohnungen in Österreich stehen leer - Leerstehende Wohneinheiten Österreichs könnten ganz Graz beherbergen - Greenpeace fordert Nationalrat auf, gesetzliche Grundlagen für effektive Leerstandsabgabe zu beschließen (oekonews.at, 4.4.24)

Nachhaltige Energieversorgung: Bevölkerung fühlt sich von Politik und Wirtschaft nicht ernst genommen - Europaweite Umfrage zum bürgerschaftlichen Engagement für nachhaltige Energieversorgung: Energiewende ist Aufgabe aller (oekonews.at, 4.4.24)

Studie: Immenses Effizienzpotenzial durch Rekuperation bei E-Fahrzeugen - Elektroautos gewinnen bis zu 50 Prozent der Energie beim Bremsen zurück (oekonews.at, 4.4.24)

Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal: Umweltschutzorganisationen appellieren mit Mitmach-Aktion an Tirols Landeshauptmann - GLOBAL 2000 und WWF starten E-Mail-Aktion: Naturverträgliche Energiewende gefordert - LH Mattle muss Ausbau Kraftwerk Kaunertal stoppen und einzigartiges Platzertal retten (oekonews.at, 4.4.24)

Wärmewende: Stilllegung der Erdgasnetze macht Sinn - CO2-neutrale Wärmeversorgung führt zu sinkendem Erdgasverbrauch – Teilstilllegung der Gasinfrastruktur im Zuge der Wärmewende notwendig -"Wasserstoff wird kaum zur Verfügung stehen" (oekonews.at, 4.4.24)

3.4.24

Erlesene USA (1): Die Leben hinter den Zahlen Barbara Ehrenreich zeigte 2001 mit «Nickel and Dimed» am eigenen Körper die Schattenseiten des Kapitalismus in den USA auf — und prägt Aktivist:innen bis heute. | Als Barbara Ehrenreich im Jahr 1998 mit ihren Recherchen für «Nickel and Dimed» begann, war das Versprechen vom «Ende der Geschichte» zwar nicht mehr heiss, aber immer noch lauwarm. Der damalige US-Präsident Bill Clinton hatte den Sozialstaat mit der «Welfare Bill» demontiert und gleichzeitig den Pool der billigen Arbeitskräfte durch das Freihandelsabkommen Nafta vergrössert. Spekulationsblasen wurden in dieser Zeit ähnlich ignoriert, wie der «noch nie da gewesene Wohlstand» (Bill Clinton) verklärt wurde. Demokrat:innen und Republikaner:innen waren sich einig: Was der Markt nicht regelt, übernehmen Gefängnisse. (www.woz.ch, 3.4.24)

Wie stark setzen sich die Menschen in Europa für die Energiewende ein? Ergebnisse einer europaweiten Umfrage zum bürgerschaftlichen Engagement für eine nachhaltige Energieversorgung / Bevölkerung fühlt sich von Politik und Wirtschaft nicht ernst genommen | In einer repräsentativen Online-Umfrage mit 10.000 Personen in 19 europäischen Ländern stimmten 70 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass die Energiewende Aufgabe aller ist und sich daher alle Bürger*innen aktiv einbringen sollten. Mehr als 60 Prozent gaben an, dass sie ihren Energieverbrauch in den vergangenen Jahren wegen der Energiekrise gesenkt haben, was sich vor allem in geringeren Raumtemperaturen, einem bewussteren Umgang mit Haushaltsgeräten, aber auch einer stärkeren Nutzung umweltfreundlicher Mobilitätsoptionen (laufen, Nutzung des Fahrrads, öffentlicher Nahverkehr) niederschlägt. Die Hauptmotivation hierfür ist der Wunsch, die Energiekosten zu senken, jedoch auch Umweltbelange sind für viele wichtige Beweggründe. (www.tu.berlin, 3.4.24)

What We Know about Taiwan's Magnitude 7.4 Earthquake An earthquake scientist discusses what we know about Taiwan's magnitude 7. quake so far and what may happen next (www.scientificamerican.com, 3.4.24)

Basaltmehl bremst den Klimawandel ab: Gleichzeitig steigen die Ernteerträge deutlich an Wenn Landwirte in aller Welt beim Ausbringen von Dünger diesem feingemahlenen Basalt beifügen würden, könnten pro Jahr bis zu 2,5 Milliarden Tonnen des Klimagases Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Atmosphäre entfernt und dauerhaft gebunden werden. Das wären immerhin fast sieben Prozent der von Menschen verursachten Emissionen. | Für die Bauern wäre das bisschen Mehrarbeit durchaus lohnend. Die Ernteerträge würden um bis zu 16 Prozent steigen. Das sind Ergebnisse eines Feldversuchs, den ein Team um David Beerling, Professor für Biowissenschaften und Direktor des Leverhulme Centre for Climate Change Mitigation der University of Sheffield in Großbritannien auf einem Testacker im US-Bundesstaat Illinois durchführten. | Die Wirkung des Basalts beruht auf einem Phänomen namens „beschleunigte Verwitterung“. (www.trendsderzukunft.de, 3.4.24)

Gamechanger? KI soll Ökosysteme schützen und Artensterben verhindern Immer mehr Versuche weltweit zeigen auf, dass Künstliche Intelligenz dabei helfen kann, das Artensterben verhindern. Denn mithilfe der Technologie können neue Erkenntnisse über Tiere und Ökosysteme gewonnen werden. | Künstliche Intelligenz scheint inzwischen allgegenwärtig. Denn immer mehr Apps beinhalten KI-Algorithmen, die eine Effizienzsteigerung versprechen. Doch auch in puncto Umweltschutz setzen Regierungen und Umweltschützer zunehmend KI-Tools ein, um Ökosysteme besser verstehen zu können. Einige Anwendung könnte sogar das Artensterben verhindern. | Durch die gezielte Analyse von Videos, Bildern und Geräuschen kann KI bereits heute das Verhalten von Tier- und Pflanzenarten analysieren. Die Daten liefern Aufschluss über bestimmte Ökosysteme und das Vorkommen und Sozialverhalten bestimmter Spezies. (www.basicthinking.de, 3.4.24)

Bergnotfallstatistik 2023 – alpinrecht-schweiz.ch Der Schweizer Alpen-Club SAC hat die Bergnotfallstatistik 2023 publiziert. | Die SAC-Hütten verzeichneten im vergangenen Jahr die beste Sommersaison der SAC-Geschichte (Medienmitteilung). Entsprechend kommt es wenig überraschend, dass zwischen Juni bis September 2023 2'095 Bergnotfälle (erfasst auch Erkrankungen und Evakuationen von unverletzten Personen) verzeichnet worden sind (5-Jahresschnitt: 1'957 Personen). 67 Personen verunfallten tödlich (5-Jahresschnitt 58). | Über das ganze Jahr betrachtet ist jedoch ein Rückgang zu verzeichnen: 2023 sind in den Schweizer Alpen und im Jura 3'501 Personen in eine Notlage geraten und mussten gerettet oder geborgen werden. 114 Personen sind im vergangenen Jahr beim klassischen Bergsport (erfasst nicht: Delta- und Gleitschirmfliegen, Speed-Flying, Base-Jumping, Mountainbike) tödlich verunfallt (2022: 109; 2021: 131). (www.alpinrecht-schweiz.ch, 3.4.24)

Plastic Pollution Is Drowning Earth. A Global Treaty Could Help A marine scientist discusses the problem of plastic pollution and her hopes for an international treaty to tackle it (www.scientificamerican.com, 3.4.24)

Weltweit installierte Windkraftleistung Windkraftnutzung 2023: 1000 Gigawatt weltweit installiert. China steht mit Abstand auf Platz 1, gefolgt von den USA. Deutschland konnte seinen 3. Platz halten. Auch 2023 blieben in Deutschland die Zubauzahlen hinter den Werten von 2014 bis 2017 zurück. | Die Windkraft ist eine der am stärksten boomenden Branche unter den erneuerbaren Energien. Die Entwicklung in den einzelnen Ländern ist jedoch sehr unterschiedlich. Im Jahr 2002 waren über 85 Prozent der weltweit installierten Leistung in den fünf Ländern Deutschland, Spanien, USA, Dänemark und Indien aufgestellt. Seit 2007 befindet sich statt Dänemark China unter den Top-Fünf. Während Deutschland zwischen den Jahren 1997 und 2007 das Land mit der weltweit größten Installation an Windkraftanlagen war, fiel dieser Titel im Jahr 2008 an die USA zurück. Ende 2009 lagen Deutschland und China noch nahezu gleich auf. Im Jahr 2010 setzte sich China schließlich eindrucksvoll an die Spitze bei der weltweiten Windkraftnutzung. … (www.volker-quaschning.de, 3.4.24)

New Law Allowing Religion into Science Classrooms Is Dangerous for Everyone It is imperative that we protect science education from “intelligent design” and other alternative “theories” (www.scientificamerican.com, 3.4.24)

SVP reicht Volksinitiative «Keine 10-Millionen-Schweiz» ein Die SVP nimmt einen neuen Anlauf, um die Zuwanderung in die Schweiz zu begrenzen. Sie hat ihre Initiative «Keine 10-Millionen-Schweiz!» eingereicht. (www.watson.ch, 3.4.24)

Hands-On im Bundestag: Fehlt es an Unternehmergeist im Parlament? Nur zehn Prozent der Abgeordneten waren Unternehmer:innen, bevor sie in die Politik gingen. Wir haben drei von ihnen befragt, welche Folgen das für politische Entscheidungen hat (www.freitag.de, 3.4.24)

Strom auf vier Rädern: Wie bidirektionale Elektroautos das Wohnquartier transformieren Die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrssektors und die steigende Zahl von Elektrofahrzeugen auf den Straßen stellen das Stromnetz vor Herausforderungen. Wie kann das teure Batteriespeicherpotenzial der Elektrofahrzeuge während ihrer Ruhezeiten aktiv und netzdienlich genutzt werden? Die Studie »Power-Transfer-V2H« analysiert umfassend die Anwendung von Vehicle-to-Home in gemeinschaftlich genutzten Parkhäusern und zeigt regulatorische Möglichkeiten, wirtschaftliche Hürden und technische Herausforderungen auf. Einer grundsätzlich positiven Einstellung zur V2H-Nutzung stehen Bedenken hinsichtlich Batteriedegradation und Reichweitenangst gegenüber. (www.iao.fraunhofer.de, 3.4.24)

Debrief zur COP28 Auf der 28. Weltklimakonferenz in Dubai hat die Weltgemeinschaft den Anfang vom Ende des fossilen Zeitalters eingeläutet. Langfristig wollen alle Vertragsstaaten auf Kohle, Öl und Gas verzichten. Auch wenn die Umsetzung dieses Ziels noch aussteht, ist es ein Fortschritt — und eine der wichtigsten Entscheidungen der Klimakonferenz. Was wurde noch in Dubai beschlossen? Wo gab es Durchbrüche? Und welche Entscheidungen sind eher enttäuschend? Das Germanwatch-Debrief bietet eine detaillierte Analyse der COP28. (www.germanwatch.org, 3.4.24)

Etabliertes Vakuumverfahren kann Perowskit-Solarzellen zur Marktreife verhelfen Perowskit-Solarzellen gelten als nächster großer Schritt in der Photovoltaik. Allerdings sind sie noch nicht wirklich marktreif. Weltweit wird deshalb an der Kommerzialisierung dieser Art von Solarzellen gearbeitet. Während in Laboren in der Regel lösungsmittelbasierte Herstellungsverfahren zum Einsatz kommen, da sie vielseitig sind und einfach verwendet werden können, setzt die Industrie eher auf vakuumbasierte Verfahren. Ein internationales Konsortium unter Leitung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie des National Renewable Energy Laboratory des US Department of Energy kam zu dem Schluss, dass industriell erprobte Vakuumverfahren zur schnelleren Kommerzialisierung von Perowskit-Solarzellen beitragen können. (www.trendsderzukunft.de, 3.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Glücklich im Plattenbau? Wohnen in der „Platte“ hat keinen guten Ruf. Doch Kommunen können Einfluss nehmen, zeigt eine Studie. | Rostock, Schwerin und Greifswald gehören deutschlandweit zu den Städten, in denen Armut sich besonders ungleich verteilt. Besonders viele arme und sozial benachteiligte Menschen leben dort in Großwohnsiedlungen — landläufig Plattenbauten genannt. Diese in der DDR ehemals sozial durchmischten Wohnviertel haben sich zu Quartieren mit hohen Armutsquoten und einem hohen Anteil von Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund gewandelt. Eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung zeigt, dass die soziale Zusammensetzung dieser Gebiete auch mit einer etwas niedrigeren Wohnzufriedenheit in diesen Vierteln sowie einer Stigmatisierung durch die Bewohner:innen der anderen Stadtteile zusammenhängt. Kommunale Stadtumbauprogramme können den schlechten Ruf der „Platte“ und die gefühlte Wohnqualität aber verbessern. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.4.24)

Bürokratielasten vermeiden: Unternehmen sollen neue Nachhaltigkeitsstandards einfacher umsetzen können | Deutscher Nachhaltigkeitskodex soll weiterentwickelt werden und insbesondere den Mittelstand bei Nachhaltigkeitsberichten entlasten Unternehmen sollen die neuen Standards für Nachhaltigkeitsberichte von Anfang an leicht handhaben können. Aus diesem Grund wird der vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) konzipierte Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) weiterentwickelt und u.a. mit einer neuen Webplattform erweitert. Dafür stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) 19.250.000 Euro über eine Laufzeit von dreieinhalb Jahren zur Verfügung. Ziel der Fortentwicklung ist es, den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Nachhaltigkeitsberichterstattung, insbesondere für die mittelständischen Unternehmen, zu minimieren. Damit reagiert die Bundesregierung auf die Ausweitung der EU-weiten Berichtspflichten, infolgedessen ab 2025 etwa 13.000 Unternehmen in Deutschland schrittweise berichtspflichtig werden. Mit dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex können die Nachhaltigkeitsberichte niederschwellig und gesetzeskonform erstellt werden. … (www.bmwk.de, 3.4.24)

7-Punkte-Programm soll den Netzausbau ermöglichen In nur sechs Jahren will Österreich die gesamte Stromversorgung aus erneuerbaren Quellen abdecken. Der Weg zur Energiewende müsse deshalb trotz Wahlkampfes fortgesetzt werden – das forderte Johannes Zimmerberger, Geschäftsführer der Linz Netz GmbH, bei einem „Energiepolitischen Hintergrundgespräch“. (www.krone.at, 3.4.24)

Auch abweichende Meinungen zulassen Nicht nur in Teams ist es wichtig, dass missliebige Meinungen angehört werden. Es geht um die Demokratie. (www.persoenlich.com, 3.4.24)

Was Österreich noch von Dänemark lernen kann Pensionen, Sozialsystem, Migration, unterirdische CO2- Speicherung  - Dänemark scheint Österreich in vielen Bereichen eine Spur voraus zu sein. Ein Besuch in Dänemark hat daher für einen Austro-Minister fast schon den Stellenwert einer verpflichtenden Pilgerreise – die „Krone“ ist mit vor Ort.  (www.krone.at, 3.4.24)

Regulierung für Chat-GPT und Co.: Wie wir KIs kontrollieren, die über unser Leben bestimmen Kevin Schawinski beurteilt die Gefahren von künstlich intelligenten Systemen, die Bewerbungen beurteilen, Kredite vergeben oder Versicherungsrisiken einschätzen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.24)

„Es gibt keine Alternative zum batterieelektrischen Auto“ Während das VW-Werk für Elektroautos in Zwickau mit Kurzarbeit kämpft, startet Fords Deutschlandchef Martin Sander in Köln eine neue Fabrik nur für Elektroautos. Sorgen macht er sich deswegen nicht. (www.faz.net, 3.4.24)

Piusbruderschaft teilt mit: Emeritierter Churer Bischof Vitus Huonder ist im Alter von 81 Jahren verstorben Huonder galt als erzkonservativ und löste mehrfach Kontroversen aus. Nun trauern katholische Traditionalisten. (www.nzz.ch, 3.4.24)

Kärntner Feuerwehr setzt voll auf digitales Lernen Der Kärntner Landesfeuerwehrverband geht neue Wege und schafft für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute des Landes ein komplett neues Ausbildungssystem. Schulleiter Klaus Tschabuschnig und sein Team setzt dabei voll auf die Digitalisierung. (www.krone.at, 3.4.24)

KOMMENTAR - Rettet den Traum: Meyer Burger kann auf loyale Aktionäre zählen. Doch Loyalität ist nicht immer der beste Ratgeber Die grosse Kapitalerhöhung des Herstellers von Solarmodulen ist geglückt. Es ist schön, wenn sich Anleger mit ihrem Unternehmen identifizieren – und manchmal irrational. (www.nzz.ch, 3.4.24)

Neue Geschäftsführerin bei der KEK Dr. Anne Held tritt bei der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) die Nachfolge von Dirk Vogeley an. - Der Beitrag Neue Geschäftsführerin bei der KEK erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 3.4.24)

Gestiegene Energiekosten: Stadt Zürich gibt 13 Millionen für Heizkosten-Zustupf aus Wie schon im vergangenen Jahr zahlt die Stadt Zürich 2024 Haushalten mit wenig Einkommen eine Zulage wegen der gestiegenen Holz- Gas- und Ölpreise. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.24)

D: Neues Format für „Woche für das Leben“ angekündigt - - Bereits zum 30. Mal findet dieses Jahr die Aktionswoche der beiden christlichen Kirchen statt. Die Veranstalter kündigten zugleich an, dass bereits Gespräche über „ein neues Format zu Fragen der Bioethik und einem gemeinsamen Einsatz für das Leben“ begonnen hätten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.4.24)

Die Zukunft der Energie: Design als Klimalobby [premium] Auch die Energiewende braucht Ausdruck und Form: Eine neue Ausstellung zeigt, was das Design dafür leistet.   (www.diepresse.com, 3.4.24)

Schottland: Hassreden-Gesetz könnte Christen ins Visier nehmen - - In Schottland wurde ein neues Gesetz gegen Hassverbrechen erlassen. Kirchenvorstände sind besorgt darüber, dass Teile der Bibel oder des Katechismus der katholischen Kirche als beleidigend angesehen werden könnten. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 3.4.24)

Weniger Parkplätze für mehr Sicherheit und Klimaschutz Für den Erfolg der Verkehrswende ist die Reduzierung des privaten Autoverkehrs entscheidend. Dabei geht es nicht nur um den fließenden, sondern gerade auch um den ruhenden Verkehr, um das Parken im öffentlichen Straßenraum. - (www.klimareporter.de, 3.4.24)

Wohnsiedlung Tiefenbrunnen schliesst sich Energieverbund an Die bestehende Gasheizung der Wohnsiedlung Tiefenbrunnen muss ersetzt werden. Neu sorgt ein Energieverbund für nachhaltige Heizwärme. Für die Vertragsdauer von 40 Jahren hat der Stadtrat Ausgaben von rund 8,2 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 3.4.24)

«Wir haben vieles durchgewinkt»: Wem nützen die Millionen Euro für Demokratieförderung? Steuergeld wird von Nichtregierungsorganisationen gern genommen, bei der Kontrolle der Vorhaben hapert es. Eine ehemalige Mitarbeiterin berichtet über eine rot-grüne Agenda bei der Mittelvergabe und fehlende Erfolgskontrolle bei den Förderprojekten. (www.nzz.ch, 3.4.24)

EBRD-Chefökonomin: „Erneuerbare werden gebraucht, um in der Industrieproduktion wettbewerbsfähig zu bleiben“ [premium] Die Abkehr westlicher Firmen von China sei eine große Chance für Länder in Osteuropa, sagt Beata Javorcik, Chefökonomin der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD). Die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energieträgern werde dabei eine große Rolle spielen. (www.diepresse.com, 3.4.24)

Nicht nur Katholiken, auch orthodoxe Juden darf man nennen Wenn ein Mann wegen Missbrauchs eines Buben angeklagt ist, dürfen Medien über deren Religion informieren – der NZZ sei Dank. (www.infosperber.ch, 3.4.24)

Frischer Wind für vertikale Windräder Neue Windräder könnten leiser Strom produzieren als herkömmliche Anlagen. Anstatt horizontal drehen sich die Rotorblätter der von Schweizer Forschenden optimierten Windräder wie ein Ringelspiel vertikal um eine zentrale Achse. Da sie auch weniger Platz benötigen und für Vögel weniger gefährlich sind, könnten solche vertikalen Windräder langfristig mit den klassischen Modellen konkurrieren. (www.krone.at, 3.4.24)

Lindner fordert „Update“ des Bürgergeldes – Es sei „kein bedingungsloses Grundeinkommen“ Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) verlangt eine Überarbeitung des Bürgergeldes. „Das Bürgergeld benötigt ein Update. Es ist kein bedingungsloses Grundeinkommen“, sagte Lindner der „Rheinischen Post“. Dazu gebe es viele Stellschrauben – bis hin zu Sanktionen und Ein-Euro-Jobs. (www.welt.de, 3.4.24)

Religionsflüchtlinge brachten Expertise und Erbsli in die Schweiz Im 17. Jahrhundert flohen die Hugenotten aus Frankreich – zum Vorteil der Schweiz. Ein Kulturweg zeigt ihre Geschichte. (www.srf.ch, 3.4.24)

Der richtige Sonnenschutz für die schöne Jahreszeit Am Fenster von innen angebrachte Jalousien, Faltstores, Rollos und Vorhänge sind eine schnelle Maßnahme, um die Zimmer in Haus und Wohnung vor sommerlichen Temperaturen zu schützen. „Doch richtig effektiver Sonnenschutz beginnt vor dem Fenster, mit außen angebrachten Vorrichtungen. Denn sie lassen die Hitze gar nicht erst hinter die Scheibe gelangen”, erklärt Frank Lange, Geschäftsführer des Verbands Fenster und Fassade (VFF). Bei der Auswahl für den außen liegenden Sonnenschutz lassen sich im wesentlichen drei technische Lösungen mit ihren jeweiligen Vorteilen unterscheiden: Außenjalousien, Fenstermarkisen und Rollläden. Diese Systeme sorgen bei richtiger Auswahl für optimalen Sonnenschutz und sparen viel Energie. Denn durch sie kann auf Klimaanlagen verzichtet oder deren Einsatz doch zumindest deutlich verringert werden. „Effektive Beschattung mit gutem Sonnenschutz kann die Sonneneinstrahlung um 95 Prozent minimieren und verhindert dadurch ein Überwärmen der Zimmer“, sagt Fensterexperte Lange und erläutert: „Während der Stromverbrauch von Sonnenschutz minimal ist und sich im Bereich weniger Kilowattstunden pro Jahr bewegt, hat eine Klimaanlage je nach Betriebsintensität erheblichen Strombedarf mit den einhergehenden Kosten.“ Sonnenschutz am Bedarf ausrichten Grundsätzlich gilt: Je nach Lag >| (www.enbausa.de, 3.4.24)

FDP-Chef Lindner verlangt Überarbeitung des Bürgergeldes Das Bürgergeld sei kein bedingungsloses Grundeinkommen und benötige ein „Update“, fordert FDP-Chef Christian Lindner. Zudem beklagt der Finanzminister fehlenden Respekt von SPD und Grünen für die Steuerzahler. (www.faz.net, 3.4.24)

Waldbesitzer Felix Montecuccoli: „Die Wiederherstellung der Natur ist eine Illusion“ [premium] Viele Waldbesitzer hätten sich beim Klimawandel verschätzt, sagt Felix Montecuccoli. Die grünen Pläne der EU lehnt er dennoch ab. Ein Gespräch über die Illusion, die Uhr zurückzudrehen, und Einbahnsysteme in überfüllten Wäldern. (www.diepresse.com, 3.4.24)

Wie mich der Wirtschaftsminister um 200 Euro beim Strom entlastet Die wiederholte Botschaft von Wirtschaftsminister Habeck, man entlaste die Leute doch beim Strompreis und gebe so die CO2-Steuer zurück, höre ich wohl, nur fehlen mir dazu bisher die Fakten. Eine Nachrechnung. - (www.klimareporter.de, 3.4.24)

Zum 90. Geburtstag der Verhaltensforscherin Jane Goodall Mit 26 Jahren betrat Jane Goodall zum ersten Mal ein Schutzgebiet in Afrika, in dem Schimpansen lebten. Der Rest ist Geschichte. Heute wird die Verhaltensforscherin 90 Jahre alt. (www.faz.net, 3.4.24)

Das ist der weitere Fahrplan zum Kohleausstieg Verspätet gingen zum ersten April 15 Kohlekraftwerke vom Netz. Dank Energiewende sind sie für die Energiesicherheit endgültig obsolet. Um den endgültigen Kohleausstieg wird weiter gerungen. Das ist der aktuelle Plan. (www.energiezukunft.eu, 3.4.24)

Wohnungsneubau: Gas-Heizung ist praktisch aussortiert - - Künftige Wohn­ge­bäude wer­den ins­be­son­dere mit Wärme­pumpen und leitungs­ge­bun­de­ner Wär­me be­heizt. Die lange do­mi­nie­ren­de Gas-Heizung wird verdrängt. - - (www.geb-info.de, 3.4.24)

DWD-Bilanz: Wärmster März in Deutschland seit Messbeginn 7,5 Grad warm war der März in Deutschland im Mittel — ein Temperaturrekord, wie schon im Februar. Der wärmste Tag war laut Deutschem Wetterdienst der 30. März, an dem in Sachsen fast sommerliche Werte gemessen wurden. | Nach dem wärmsten Februar seit Messbeginn 1881 hat auch der März in diesem Jahr in Deutschland einen Temperaturrekord gebracht. Das Temperaturmittel betrug 7,5 Grad und lag damit vier Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach einer ersten Auswertung mitteilte. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 lag das Plus bei 2,9 Grad. Damit wurde auch der bisherige Rekordwert aus dem Jahr 2017 (7,2 Grad) deutlich übertroffen. Zwei aufeinanderfolgende Monatsrekorde gab es laut DWD zuletzt 2018 mit dem damaligen April und Mai. (www.tagesschau.de, 3.4.24)

Günstige neue Welt? Vergleich der Energiekosten eines fossilbasierten und eines grünen Haushalts Ob sich eine nachhaltige Lebensweise für Haushalte finanziell lohnt, ist in der öffentlichen Wahrnehmung umstritten. Insbesondere die hohen Anfangsinvestitionen bestärken das Vorurteil, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien zwar die moralisch richtige, aber teure Alternative zur fossilen Lebensweise ist. Im Auftrag von Enpal B.V. hat DIW Econ einen Kostenvergleich durchgeführt, demzufolge das Gegenteil zutrifft. | Der Kostenvergleich zeigt, dass die Kosten von Haushalten, die Energie aus nachhaltigen Quellen intelligent nutzen („neue Welt“) geringer ausfallen als die Kosten von vergleichbaren Haushalten, die konventionelle Energiequellen nutzen („alte Welt“). Dafür wurden in einem statischen Modell die Kosten für die Bereiche Grundbedarf, Heizen und Mobilität über 25 Jahre berechnet und verglichen. | Von der nachhaltigen Lebensweise können die verschiedensten Haushalte mit unterschiedlichen Konsum- und Investitionsmustern profitieren. … (diw-econ.de, 3.4.24)

Mobilitätswende umsetzen: 95 Mio. Euro für klimafreundliche Mobilität - Förderaktion "klimaaktiv mobil" für Kommunen, Betriebe und Privatpersonen geht in die Verlängerung (oekonews.at, 3.4.24)

2.4.24

Umweltorganisationen sagen JA zum Stromgesetz Am 9. Juni 2024 stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über das Stromgesetz, den sogenannten Mantelerlass ab. Sämtliche Umweltorganisationen von Aqua Viva über Pro Natura bis WWF empfehlen, ein JA in die Urne zu legen. | Am 29. September hat das eidgenössische Parlament das Stromgesetz angenommen. Das Gesetz wurde im Ständerat einstimmig und im Nationalrat mit der Unterstützung aller Parteien beschlossen. Eine Gruppe kleiner Organisationen mit jeweils starken Partikularinteressen hat im Januar das Referendum dagegen ergriffen. Das Stromgesetz ist ein umweltpolitischer Meilenstein. Ein JA bringt endlich genügend saubere Energie im Einklang mit Klima und Natur. Deshalb stehen sämtliche Schweizer Umweltorganisationen hinter dem Stromgesetz. Folgende Umweltorganisationen oder Organisationen mit einem Umweltfokus empfehlen ein JA in die Urne zu legen: Aqua Viva, BirdLife Schweiz, Greenpeace, Klima-Allianz, Klimastreik, Pro Natura, Protect Our Winters, Schweizerische Energie-Stiftung, … (naturschutz.ch, 2.4.24)

Offener Brief gegen KI: Stars um Eilish beklagen Attacke auf menschliche Kreativität Mehr als 200 Stars betrachten die künstliche Intelligenz als eine Bedrohung. Ihr Statement geben sie in einem offenen Brief ab. (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.24)

Vandalismus am Uetliberg: 100 Bäume geschnitten: Hohe Geldstrafe für Rentner Vergangenes Jahr hat ein 78-Jähriger im Zürcher Stadtwald rund 100 Bäume gefällt oder angesägt. Er will im Guten gehandelt haben. (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.24)

Verbot: Bayerische Verkehrsbetriebe verbannen E-Scooter aus Bus und Bahn Elektrische Tretroller sind seit Jahren als praktisches Fortbewegungsmittel beliebt. Doch in Busse und Straßenbahnen dürfen die Kleinstfahrzeuge nun oftmals nicht mehr mitgenommen werden. (www.sueddeutsche.de, 2.4.24)

Elektromobilität: Tesla-Absatz sinkt erstmals seit fast vier Jahren Lieferengpässe und wachsende Konkurrenz: Tesla ist mit schlechten Zahlen ins Jahr 2024 gestartet. Im ersten Quartal sank der Absatz deutlich. (www.zeit.de, 2.4.24)

Wer beim Surfen den Inkognito-Modus von Chrome benutzt, bleibt sichtbar. Google willigt nun ein, dabei gesammelte Daten zu vernichten Dem Suchmaschinenkonzern wurde in einer Klage vorgeworfen, Personen ohne deren Wissen beim Surfen verfolgt zu haben. Nun haben sich die Parteien auf einen Vergleich geeinigt. Der Fall erinnert daran, dass private Browser-Modi das eigene Verhalten im Internet nicht verstecken. (www.nzz.ch, 2.4.24)

Dach für Happel-Stadion: Nachhaltigkeit kein Kriterium für Vergabe? Für 50 Mio. Euro soll das Ernst-Happel-Stadion ein Dach bekommen. Architekten kritisieren weiter die Ausschreibung der Stadt. (www.diepresse.com, 2.4.24)

Prävention von Waldbränden: Löschen reicht nicht Wegen des Klimawandels steigt die Waldbrandgefahr. Experten raten, im Winter vorzubeugen. Aber wie? Ein Besuch im Hochrisikogebiet Brandenburg. mehr... (taz.de, 2.4.24)

Elektroautos weniger beliebt: Der Lithium-Crash Das Batteriemetall galt als das weiße Gold der Elektromobilität. Jetzt sind E-Autos nicht so beliebt wie gedacht und der Lithiumpreis ist abgestürzt. Das bringt die ganze Energiewende durcheinander. (www.faz.net, 2.4.24)

D/Ö/Schweiz: Ordensfrauen starten Podcast - - Die deutschsprachigen Dominikanerinnen haben unter dem Titel „Mit anderen Worten. Zwei Welten im Gespräch" eine neue Podcastreihe gestartet. Im Fokus des Podcasts mit Ordensfrauen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz stehen dabei „die großen Themen des Menschseins", heißt es auf der Website der Ordensgemeinschaften. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 2.4.24)

Energiewende: Batterien für alle Fälle An fehlenden Stromspeichern könnte die Energiewende scheitern - das hat nun auch die Bundespolitik erkannt. Wie ein Start-up von einem Münchner Hinterhof aus dabei hilft, den Misserfolg abzuwenden. (www.sueddeutsche.de, 2.4.24)

«Zuerst braucht es einen finanziellen Rahmen» Die Radio- und TV-Gebühren sind Thema im aktuellen persoenlich.com-Podcast. Verleger Matthias Ackeret hat diesbezüglich eine klare Haltung. Ausserdem spricht er mit Redaktor Christian Beck über Fake News und den internationalen Tag des Faktenchecks. (www.persoenlich.com, 2.4.24)

Leibniz-Gemeinschaft: Störenfriede erwünscht! Große Tiere sorgen für Vielfalt im Süßwasser, aber ihre Zahl ist stark gesunken. Eine neue Studie zeigt, wie wichtig der Schutz der „Megafauna“ für die Ökosysteme ist. | Die Zahl großer Süßwassertiere ist weltweit stark zurückgegangen, ebenso wie die Größe ihrer Verbreitungsgebiete. Die Ursachen für die Gefährdung dieser Megafauna sind weitgehend bekannt, die Folgen des Verlusts für die Ökosysteme dagegen kaum. Forschende des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) zeigen gemeinsam mit Kolleg*innen der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Aarhus, der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und der Universität Granada, dass die heimische Megafauna die Lebensraumstruktur und die Artenvielfalt in Gewässern fördern kann. Ein besserer Schutz dieser Arten kann daher auch zur Aufwertung der Gewässerökosysteme beitragen. | Unter Megafauna versteht man alle größeren Tiere, die mehr als 30 Kilogramm Körpergewicht erreichen können. … (www.leibniz-gemeinschaft.de, 2.4.24)

Ne gaspillons pas de l'électricité avec des chauffages électriques peu efficaces | Verschwenden Sie keinen Strom durch ineffiziente Elektroheizungen Les cassettes vidéo, les projecteurs de diapositives ou les chauffages électriques sont des vestiges du passé. Gourmands en électricité, les chauffages électriques sont déjà interdits dans certains cantons. Il est temps de penser à les remplacer. Dix questions fréquentes pour en savoir plus. | Pourquoi beaucoup de chauffages électriques ont-ils été installés dans le passé? | Pourquoi les chauffages électriques devraient-ils être remplacés aujourd'hui? | Quel est l'intérêt de remplacer les chauffages électriques? | Quels sont les différents types de chauffage électrique? | Chauffage à infrarouge ou chauffage électrique? | Est-ce la même chose? | Tous les chauffages électriques consomment-ils beaucoup d'électricité? | Les chauffages électriques seront-ils bientôt interdits en Suisse? | Existe-t-il des offres de conseil et des aides financières pour le remplacement des chauffages électriques? | Comment puis-je remplacer un chauffage électrique central ou décentralisé? |Faut-il remplacer (energeiaplus.com, 2.4.24)

Jodel soll bald immaterielles Kulturerbe der Menschheit werden Der Jodel — ein lebendiges Brauchtum der Schweiz — soll nun in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen werden. (www.watson.ch, 2.4.24)

Instagram: 7 Tipps für mehr Erfolg in deinen Stories Stories auf Instagram haben sich von flüchtigen Momentaufnahmen zu einem Kernstück der Plattform entwickelt. Wir haben sieben Tipps für dich, wie du deine Stories noch kreativer gestalten und für mehr Interaktionen sorgen kannst. | 1. Der Add Yours Sticker — eine Einladung zur Interaktion | 2. Nachträgliches Markieren | 3. Kreative Collagen mit der Layout-Funktion | 4. Volltonfarbe für den Hintergrund | 4. Volltonfarbe für den Hintergrund | 5. Live-Fotos zu Boomerangs machen | 6. Bringe Emojis zum Leuchten | 7. Stories mit engen Freund:innen teilen (onlinemarketing.de, 2.4.24)

Klimapolitik: Was ist aus Europas Green Deal geworden? Auch das politische Klima wandelt sich. Die nach den Europawahlen 2019 eingesetzte EU-Kommission unter Ursula von der Leyen erklärte die Klimapolitik zur Priorität. Als erster klimaneutraler Kontinent sollte Europa eine internationale Führungsrolle spielen. Ist die EU — nach Jahren der Pandemie und zwei Jahren russischem Großangriff auf die Ukraine — noch auf diesem Weg? Ein Zeitraffer-Rückblick in Europas Kommentarspalten. (www.bpb.de, 2.4.24)

Erfreuliches ewz-Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023 Mit einem Umsatz von 1'571,1 Millionen Franken und einem Jahresergebnis von 370,5 Millionen Franken kann ewz dank höheren Strommarktpreisen ein erfreuliches Geschäftsergebnis 2023 vorweisen. Dieses bildet eine gute Basis, um in den kommenden Jahren die massiv steigenden Investitionen in erneuerbare Energien, Strom und Wärme zu tätigen. Der Zürcher Stadtkasse konnte ewz wie in den vergangenen Jahren 80 Millionen Franken als Gewinn abliefern. (www.ewz.ch, 2.4.24)

Klimapolitik: USA investieren in Atomkraft Die US-Regierung gibt dem Kraftwerksbetreiber Holtec ein Darlehen von über 1,5 Milliarden Dollar. Dafür soll ein stillgelegtes AKW wieder ans Netz. mehr... (taz.de, 2.4.24)

Luftqualität in der Schweiz: So schützen Sie Ihre Gesund­heit vor Schad­stoffen In der Schweiz sind die Menschen oft schlechter Luft ausgesetzt. Wann man lüften sollte, ob Luftreiniger sinnvoll sind und welche Orte es beim Joggen zu meiden gilt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.24)

Jobrad: Für wen sich ein E-Bike im Abo lohnt Elektrische Fahrräder sind beliebt, aber nicht jeder will gleich eines kaufen. Da ist das Leihen manchmal eine attraktive Alternative. (www.faz.net, 2.4.24)

Höhere Strommarktpreise: Elektrizitätswerk der Stadt Zürich macht deutlich Gewinn 2023 musste das EWZ keinen Strom zukaufen. Deshalb schreibt es 370 Millionen Franken Gewinn. Das Geld ist für die anstehenden Investitionen auch dringend nötig. (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.24)

Doch noch ein Solar-Lichtblick Ein sächsischer Landrat will die stillgelegte Produktion beim Photovoltaik-Konzern Meyer Burger in Freiberg retten. Eine konkurrenzfähige Modulherstellung in Europa sei möglich, sagen Solarexperten. - (www.klimareporter.de, 2.4.24)

Affenforscherin Goodall feiert 90. Geburtstag Die für ihre Beobachtungen bei den engsten Verwandten des Menschen weltberühmt gewordene Primatologin Jane Goodall feiert am Mittwoch ihren 90. Geburtstag. Die Britin Goodall, die im Jahr 1960 als 26-Jährige mit der Erforschung einer Gruppe von Schimpansen im heutigen Gombe-Nationalpark in Tansania begann, revolutionierte die Sicht auf die Affen, bei denen sie bald schon Wesenszüge und Verhaltensweisen feststellte, die vom Menschen bekannt sind – gute wie schlechte. (www.krone.at, 2.4.24)

Wissings Tempolimit Verkehrsminister Wissing hält es für nötig, seine Blockade einer moderaten Geschwindigkeits-Begrenzung auf Autobahnen bei Tempo 120 erneut zu bekräftigen. Offenbar steigt der klimapolitische Druck auf sein Haus. - (www.klimareporter.de, 2.4.24)

Yes, heat pumps slash emissions even if powered by a dirty grid Installing a heat pump now is better for the climate, even if you run it on U.S. electricity generated mostly by fossil fuels. Here's why. | One final takeaway Wilson shared: If every American home with gas, oil or inefficient electric-resistance heating were to swap it right now for heat-pump heating, the emissions of the entire U.S. economy would shrink by 5% to 9%. That's how powerful a decarbonizing tool heat pumps are. (yaleclimateconnections.org, 2.4.24)

Architektenkammern: Qualifizierung für nachhaltiges Bauen Architektinnen und Architekten sammeln immer mehr Wissen über nachhaltiges und zirkuläres Bauen an. Um es für Bauherren sichtbar zu machen, schlagen die Architektenkammern einheitliche Weiterbildungen und ein Planer-Register vor. | Qualifizierte Expertinnen und Experten mit einem gleichermaßen breiten wie tiefen Verständnis für ökologische, bauphysikalische, technologische und soziale Zusammenhänge — sowie mit der Fähigkeit, innovative Lösungen für einen gestalterisch wertvollen, klimagerechten Neu- und Umbau zu entwickeln — werden dringend gebraucht. Tendenz steigend. (www.dabonline.de, 2.4.24)

Digitales Dokumenten-Management im Unternehmen In der Ära der Information und Digitalisierung ist ein effizientes Dokumenten-Management-System (DMS) entscheidend für die Produktivität und den Erfolg eines Unternehmens. | Diese Systeme ermöglichen es, Dokumente elektronisch zu verwalten, was zu einem papierlosen Büro, verbesserter Rechtssicherheit und effizienter Archivierung führt. Hier beleuchten wir die Rolle von DMS in modernen Unternehmen und erläutern dessen Bedeutung in den Bereichen Archivierung, Rechtssicherheit und dem papierlosen Büro. (www.computerworld.ch, 2.4.24)

Schwerverkehrskontrollen-Statistik 2023: Zu gross und zu schwer für unsere Alpen Unzählige Mängel im Schwerverkehr: Viele sind zu gross und zu schwer für die Alpen und gefährden so die Sicherheit im Strassengüterverkehr. | Die Statistik der Schwerverkehrskontrollen zeigt auf, dass immer noch zu viele Lastwagen mit gravierenden Mängeln unterwegs sind. Von den über 40'000 in Kontrollzentren kontrollierten Fahrzeugen wurden über 30% beanstandet und knapp 6% gar stillgelegt. Das sind alarmierende Fakten und sehr schlechte Neuigkeiten für die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmenden, die Verlagerungspolitik und die Umwelt. Die Statistik zeigt zudem, dass sich die Art der Verstösse in den letzten Jahren verschoben hat. Während Beanstandungen wegen fehlenden Lizenzen und Ausweisen über die letzten 5 Jahre einen negativen Trend aufweisen, nehmen schweizweit Missachtungen der Arbeits- und Ruhezeiten, Übertretungen bei der Abmessung und Gewichte aber auch bei den technischen Mängeln drastisch zu. … (www.alpeninitiative.ch, 2.4.24)

Neue Wasserstrom-Studie #Wasserkraft2030 Die Energy Watch Group hat anlässlich Europas führender Wasserkraft-Veranstaltung eine neue Studie vorgestellt: „Wasserstrom — der neue Gamechanger für Klimavorsorge, Heimatenergien und Gewässernatur“ | Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen: Wasserkraft kann alleine in Deutschland zusätzlich 28 TWh sauberen Stroms liefern, was mehr als einer Verdopplung entspricht, und positive Beiträge zur Gewässerökologie, Trinkwasser-Gewinnung und Klimavorsorge leisten. Es ist deshalb Zeit, dass Politik und Verwaltung ihre oft ablehnende Haltung ablegen und die Wasserkraft stärker zum Einsatz bringen. (energywatchgroup.org, 2.4.24)

Energy Watch Group: Wasserkraft neu bewerten Eine Studie der Energy Watch Group räumt auf mit Vorurteilen gegen die Wasserkraft, insbesondere was ihren Einfluss auf die Gewässerökologie betrifft. Die Studie beziffert unerschlossene Potenziale und mahnt eine Neubewertung an. | Die Studie der Energy Watch Group lädt dazu ein, die Haltung zur Wasserkraft zu überdenken. Moderne Repowering- und Modernisierungsmaßnahmen mit fischfreundlichen Anlagen könnten nicht nur Vorurteile beseitigen, sondern auch die Gewässerökologie verbessern und die Artenvielfalt erhalten. „Könnten Fische wählen, sie würden Wasserkraft wählen“, kommentierte Heinrich Stößenreuther, mehrfacher Klima-NGO-Gründer und Geschäftsführer der Agentur für clevere Städte. Er wünscht sich von Natur- und Anglerverbänden ein Update in den Köpfen und eine Öffnung für neue wissenschaftliche Erkenntnisse. | So hätten Untersuchungen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung ergeben, dass das Schrumpfen der Fischpopulationen den Umweltgiften zuzurechnen ist. … (www.energiezukunft.eu, 2.4.24)

Klimawandel verschiebt Schaltsekunde – Wie die Eisschmelze die Erdrotation und unsere Weltzeit beeinflusst – scinexx.de Verblüffender Effekt: Unserer Weltzeit steht eine potenziell hochriskante Anpassung bevor — eine negative Schaltsekunde. Sie soll die schneller werdende Erdrotation ausgleichen. Doch dank des Klimawandels können wir diese noch nie zuvor gemachte Umstellung noch einige Jahre hinauszögern, wie ein US-Forscher entdeckt hat. Der Grund: Die verstärkte Eisschmelze der Polargebiete wirkt wie eine Bremse für die Drehung unseres Planeten. Daher wird die negative Schaltsekunde erst frühestens 2029 fällig. (www.scinexx.de, 2.4.24)

Heute nötiger denn je: kritischer katholischer Journalismus In der Schweiz ist die Neubesetzung der Direktion und Chefredaktion des Online-Portals kath.ch in einer Sackgasse gelandet. Die Bischöfe haben die Unbedenklichkeitserklärung für die Journalistin Annalena Müller verweigert. Was dieser Arbeitskonflikt über die Schweiz und die dortige Konfliktkultur sagt, entschlüsselt Charles Martig. Er war langjähriger Direktor des Katholischen Medienzentrums in Zürich und hat dieses im März 2024 verlassen. | In meiner Funktion als Direktor des Katholischen Medienzentrums musste ich mir seit der Gründung im Jahr 2015 immer wieder anhören, dass die Journalistinnen und Journalisten von kath.ch respektlos seien. Der ehemalige Generalsekretär der Bischofskonferenz, Erwin Tanner, und der zuständige Medienbischof, Alain de Raemy betonten in Gesprächen mit mir immer wieder, dass die Loyalität zu den Bischöfen für ein katholisches Medium zentral sei. (www.feinschwarz.net, 2.4.24)

„Meinungsfreiheit kein Freibrief“ – Haldenwang weist Kritik zurück Immer wieder werde die Arbeit des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV) infrage gestellt, gar von einem „Regierungsschutz“ sei die Rede, beklagt Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang. Schützenswert sei aber vor allem die Demokratie – die sei nämlich „selten so in Gefahr“ gewesen wie heute. (www.welt.de, 2.4.24)

A data scientist's case for ‘cautious optimism' about climate change An interview with Hannah Ritchie, author of the provocative new book, ‘Not the End of the World.' Against the regular drumbeat of negative news on climate and the environment, a positive note can be both startling and therapeutic. To keep pressing forward, we need to know that progress has been – and still can be – made. | That's the motivation behind “Not the End of the World: How We Can Be the First Generation to Build a Sustainable Planet” by Hannah Ritchie, a senior researcher in the Oxford Martin Programme on Global Development and deputy editor and lead researcher for the influential website, Our World in Data. | First, she notes, we must remind ourselves that dramatic progress has already been made: “In a world without climate policies we'd be heading toward 4 or 5 C at least,” referring to the rise in Earth's average temperature since the Industrial Revolution. | Second, “every 0.1 C matters”; the warmer it gets, the worse the impacts, she says. … (yaleclimateconnections.org, 2.4.24)

Debatte zu dritt | Hat das Buch Zukunft? Tim Guldimann diskutiert mit dem Verleger Jonathan Beck sowie der Schriftstellerin und TV-Literatur-Moderatorin Laura de Weck die Situation des Buchhandels nach der Pandemie. | Wie hat das Buch die Corona-Pandemie überstanden? Dazu Jonathan Beck: «Da waren die Ängste erstmals gross, aber am Ende haben wir vielleicht nicht unsere Systemrelevanz, aber unsere Resilienz bewiesen.» Laura de Weck ergänzt: Die Leute würden zwar lesen mehr und die Buchhandlungen seien mit Ach und Krach durchgekommen. Aber gleichzeitig seien während Corona die Buch-Communities auf den Sozialen Medien entstanden. «Man möchte den Austausch mit Menschen, und über Bücher ist das eben möglich.» | … Durch die Book-Tok-Bewegung, so de Weck weiter, habe das Bücherlesen neue Popularität gewonnen. 2022 seien so viele gedruckte Bücher verkauft worden wie noch nie. (www.journal21.ch, 2.4.24)

Swisscom will auf zusätzlichen 3200 Kilometern Strassen aufreissen - Telekommunikation - Swisscom will auf zusätzlichen 3200 Kilometern Strassen aufreissen - - Die Swisscom will für den Bau ihres Glasfasernetzes auf zusätzlichen 3200 Kilometern Strassen aufreissen. Sie reagiert damit auf den Druck der Eidgenössischen Wettbewerbskommission, welche 2020 eine Untersuchung zum Aufbau dieses Netzes einleitete. - - - - (www.computerworld.ch, 2.4.24)

Schokolade ist besser als das Tierschutzrecht Die Agentur hat für die Stiftung für das Tier im Recht eine prägnante Sensibilisierungskampagne kreiert. (www.persoenlich.com, 2.4.24)

230.000 Wohnungen und Häuser in Österreich stehen leer Kärnten und Tirol haben die höchsten Leerstandsquoten, Wien und Vorarlberg die niedrigsten. Jede neunte Wohnung in Österreich ist zudem als Nebenwohnsitz angemeldet, so eine Analyse von Greenpeace. (www.diepresse.com, 2.4.24)

Neue Berechnung zu Wohnungsleerstand Die Bundesregierung will den Ländern bei der Einhebung einer Abgabe auf leerstehende Wohnungen deutlich freiere Hand geben. Am Mittwoch endet die Begutachtung für die dafür nötige Änderung im Verfassungsgesetz. Passend zum Begutachtungsende präsentierte Greenpeace am Dienstag eine neue Berechnung zu leerstehenden Wohnungen – inklusive eines eigenen Appells. (orf.at, 2.4.24)

Interaktive Karte zur Luftqualität: So verschmutzt ist die Luft an Ihrem Wohnort Internationale Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid werden in der Schweiz vielerorts überschritten. Wie sieht es in den Städten aus? (www.tagesanzeiger.ch, 2.4.24)

PODCAST - Warum junge Schweizerinnen zum Islam konvertieren Die Influencerin «Ninahoney» hat entschieden, Muslimin zu sein, und sie ist damit nicht allein. Auf Social Media spricht sie anderen in der gleichen Situation Mut zu. (www.nzz.ch, 2.4.24)

«Meyer Burger hat nichts falsch gemacht», sagt ein Solar-Monteur. Doch die Kunden wollen chinesische Panels – denn Preis und Leistung müssen passen Es gibt nur eine Chance für das Überleben einer europäischen Solarmodul-Produktion, prophezeit Marc Preusche, der Chef einer der grössten Installationsfirmen der Schweiz. (www.nzz.ch, 2.4.24)

Rekordwachstum bei erneuerbaren Energien, aber Fortschritt muss fair für alle sein - Der Kapazitätszuwachs erreichte 2023 einen neuen Rekordwert von 473 Gigawatt, viele Länder profitieren jedoch nicht vom Nutzen der Energiewende (oekonews.at, 2.4.24)

Sieben Tipps zum Energie sparen - Höhere Strompreise sorgten für einen Boost für erneuerbare Energien und machen energiesparende Maßnahmen besonders beliebt. (oekonews.at, 2.4.24)

Nachhaltig feiern: Sonnenstrom für Event-Dienstleister in Leipzig - Die Hauptsaison ist genau dann, wenn die Sonne besonders viel Energie liefert. (oekonews.at, 2.4.24)

Durstige Industrie: Geschlossene Kreisläufe schützen Ressource Wasser - Abhängigkeit von Frischwasser verringern Industrieller Wasserverbrauch und Emissionen zu hoch - Geschlossene Wasserkreisläufe in Unternehmen forcieren (oekonews.at, 2.4.24)

1.4.24

Nun ist die Farbpalette wieder komplett Die Neuauflage von Rivella Gelb kommt vegan und «ohni Milchzügs» daher. Was beim zweiten Anlauf alles anders ist, sagen die Verantwortlichen von Hersteller und Werbeagentur im Gespräch mit persoenlich.com. (www.persoenlich.com, 1.4.24)

Energiepolitik: Ökodesaster Offshoreparks Die Ampel beschließt eine Novelle des »Windenergie-auf-See-Gesetzes«. Damit soll der Ausbau von Offshoreanlagen vor der Nordseeküste forciert werden. Ökoverbände beklagen Verzicht auf Umweltstandards und Meeresschutz. (www.jungewelt.de, 1.4.24)

Eine Kirche für die Zukunft Die Kirche Herz Jesu Wiedikon hat eine Gesamtsanierung erfahren. Nach zwei Jahren Umbau ist sie nun bereit: Ihr Innenraum ist ein sinnliches Gesamtkunstwerk geworden. Ein Besuch kurz vor der Wiedereröffnung am 7. April. | Noch bleibt etwas Zeit bis zur Eröffnung. «Natürlich sind wir etwas gestresst, so ein Umbau ist eine riesengrosse Herausforderung», geben die beiden zu. Ob sie zuversichtlich seien, dass alles rechtzeitig fertig werde? «Wunder passieren», scherzt Artur Czastkiewicz und man spürt förmlich seine Zuversicht und Vorfreude. (100jahre-herzjesu-wiedikon.ch, 1.4.24)

Herz Jesu Wiedikon: Facelifting für die alte Dame – Katholisch Stadt Zürich. 23 Pfarreien. Mehr vom Leben. Nach rund zwei Jahren Umbau wird die Kirche Herz Jesu (Zürich-Wiedikon) am kommenden Sonntag feierlich eingeweiht. Über 100 Jahre nach ihrer Errichtung ist die Kirche nun bereit für die Zukunft. Der neue Geist nimmt seine Wurzeln mit. | Die Zeiten verändern sich und damit auch die Stadt: Als die Kirche kurz nach dem 1. Weltkrieg erbaut wurde, war Zürich-Wiedikon noch raues Arbeiterquartier. Heute, rund 100 Jahre später, steht die Kirche einen Steinwurf vom Idaplatz, der so etwas wie die Piazza des In-Quartiers im Kreis 3 verkörpert. | Die Kirche musste renoviert werden, weil die technische Infrastruktur wie auch die gesamten Wasserleitungen in die Jahre gekommen waren. Auch das Dach konnte allein durch Gottes schützende Hand nicht mehr genügend decken. Bei den Seitenbänken wurden zudem zeitgemäss die Heizkörper installiert. | Der Weg zur neuen Kirche wurde in einem speziellen Blog festgehalten, Bilder inklusive. (katholisch-zuerich.ch, 1.4.24)

Neue Technologien: "Deutsche sind schon eher Bedenkenträger" Innovationen sollen das Leben einfacher, günstiger, nachhaltiger werden lassen. Doch nicht alle Menschen gehen mit. Welche Rolle Innovationspioniere spielen und bei welchem Thema Gesellschaft und Wirtschaft auf Zukunftskurs sind, erklärt J. Sonnenholzner.[mehr] (www.tagesschau.de, 1.4.24)

„Man darf den Grant nicht zu ernst nehmen“ Die ÖVP-Plakate unter dem Titel Leitkultur sind derzeit in aller Munde. Doch was macht eigentlich die österreichische Kultur aus? Und inwiefern entscheidet sich die Wiener Kultur davon? Das versuchen zwei Schriftsteller aktuell zu klären und die Frage zu beantworten: Wie kann die lebenswerteste Stadt der Welt gleichzeitig die unfreundlichste sein? (www.krone.at, 1.4.24)

Kraftstoffverbrauch bundesweit: Deutsche verbrauchen mehr Benzin In Deutschland wurde mehr Ottokraftstoff verbraucht – das dritte Jahr in Folge. Der Dieselverbrauch ist gesunken, allerdings nicht wegen der Pkw. mehr... (taz.de, 1.4.24)

Was Kommunen zur Klimaneutralität fehlt Verkehr, Wärme, Energie: Klimaschutz wird in Kommunen gemacht, aber dort prallen alle Konflikte aufeinander, und die Mittel sind knapp. Einige setzen trotzdem Akzente. (www.faz.net, 1.4.24)

Landfills Leak More Planet-Baking Methane Than We Thought U.S. landfills emit methane at levels at least 40 percent higher than previously reported to the Environmental Protection Agency, often in concentrated plumes (www.scientificamerican.com, 1.4.24)

Osterwort: Katholischer Bischof betont Rolle von Friedensstiftern In seinem Osterwort hat der katholische Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr die Bedeutung von Friedensstiftern herausgestellt. Das Leitwort des Katholikentags laute «Zukunft hat der Mensch des Friedens», hieß es in einem Manusskript zu Neymeyrs Osterwort. Als Beispiele nannte er etwa die Persönlichkeiten Mahatma Gandhi und Martin Luther King. Beide seien bekanntlich erschossen worden. Doch mit «Zukunft» sei im Psalm 37 «sicher nicht der nächste Tag» gemeint. Vielmehr müsse die Perspektive auch über das Ende des eigenen Lebens hinausreichen. «Da haben nämlich Mahatma Gandhi und Martin Luther King und viele andere Friedensstifter langfristig eine Zukunft der Versöhnung, des Friedens und der Gerechtigkeit eröffnet, auch wenn sie selbst die Früchte nicht ernten konnten», so Neymeyr. (www.zeit.de, 1.4.24)

Emissionshandel – was CO2-Zertifikate dem Klima bringen 2050 will die EU treibhausgasneutral sein. Dafür wird der CO2-Ausstoß drastisch reduziert. Wer zu viel ausstößt, muss dafür Zertifikate kaufen. Für die Regulierung fordern Experten nun eine "Kohlenstoff-Zentralbank". Von J. Turczynski. (www.tagesschau.de, 1.4.24)

Energie: Immer mehr Menschen schauen zum Stromsparen auf eine App Wer seinen Stromverbrauch an Zeiten anpassen will, in denen Baden-Württemberg über besonders viel Strom aus erneuerbaren Energien verfügt, kann Hinweise dazu aufs Smartphone bekommen. Seit November informiert der Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW um 18.00 Uhr am Vorabend mit Hilfe der App «StromGedacht» über solche als «supergrün» bezeichneten Phasen am Folgetag. «Wenn Privathaushalte oder Unternehmen ihren planbaren Verbrauch in eine «supergrüne» Phase verschieben, schonen sie damit das Klima und sind volkswirtschaftlich effizient», sagte ein Sprecher in Stuttgart. | Bis 26. März wurde die App ihm zufolge rund 275.500 Mal heruntergeladen. Sie weist per Push-Nachricht darauf hin, wann es sinnvoll ist, den Stromverbrauch anzupassen. Die App solle dazu anregen, planbaren Stromverbrauch in eine «Supergrün»-Phase zu verschieben, so der Sprecher. Daher werde in diesem Jahr vor allem auf diese Zeiträume hingewiesen. «Es geht jedoch nicht darum, grundsätzlich zum Stromsparen anzuregen.» (www.zeit.de, 1.4.24)

Den Anti-Zionismus nicht mit Antisemitismus verwechseln Diesen Gastbeitrag verfasste der liberal-orthodoxe Jude Peter Beinart auf Substack. Er ist Professor für Journalismus und Politikwissenschaften an der City University of New York. Übersetzung und Zwischentitel von Infosperber. | Das Argument Antisemitismus darf nicht zu einem Mittel werden, um das reale Grauenhafte in Gaza auszublenden. | Israel ist für antisemitische Ausfälle nicht verantwortlich | Wut gegen Israel darf sich nicht gegen Juden richten | Redeverbote gegen pro-israelische Redner müssen nicht antisemitisch sein | Die Gleichberechtigung der Juden stellt niemand in Frage | Die Gleichberechtigung der Juden stellt niemand in Frage | Antisemitismus ist am sinkenden Einfluss der Juden nicht schuld (www.infosperber.ch, 1.4.24)

„We are childfree“: Zoë Noble ist aus freien Stücken kinderlos – und sie ist nicht alleine Frauen, die ein Leben ohne Kinder selbst gewählt haben, werden noch immer gesellschaftlich stigmatisiert. Die Künstlerin Zoë Noble möchte das mit Porträts und Geschichten der Betroffenen ändern (www.freitag.de, 1.4.24)

Ordnung in der Psychologie: Macht ein buntes Durcheinander glücklich? Wie der Mensch Chaos empfindet, ist Teil seiner Sozialisierung. Manch ein Durcheinander empfindet er als unästhetisch. Anderes kann sogar glücklich machen. (www.zeit.de, 1.4.24)

Der Green Deal ist nicht zu halten [premium] In Österreich wird das große Wunder der gigantisch auszubauenden - erneuerbaren Energieträger nicht eintreten. (www.diepresse.com, 1.4.24)

Feministische Städte sind Städte für alle Wie werden Städte inklusiv, gerecht und lebenswerter? Der Verein Créatrices.ch organisierte dazu eine Debatte mit den erfahrenen Stadtplanerinnen Anne Brandl und Regula Lüscher. (www.hochparterre.ch, 1.4.24)

Wie ein Landrat für die Solarindustrie in Sachsen kämpft Der mittelsächsische Landrat Dirk Neubauer hat den Kampf um die Solarmodulproduktion von Meyer Burger in Sachsen noch nicht aufgegeben. Mit einer privatwirtschaftlichen Initiative will er nun die Resilienz am Solarstandort stärken. (www.faz.net, 1.4.24)

Olympische Spiele in München: Ein deutliches Jein für Olympia Zwei Drittel der Münchner befürworten eine Bewerbung für die Spiele, verkündet die Stadt. Woher kommt wohl die plötzliche Zustimmung? mehr... (taz.de, 1.4.24)

Heizsaison für Kunden viel günstiger als im Vorjahr Wer in diesen Tagen auf die jüngste Heizkostenabrechnung wartet, kann aufatmen: So teuer wie in der Wintersaison 2022/23 dürfte es nicht werden. Im Zehnjahresvergleich sieht das anders aus. (www.faz.net, 1.4.24)

Die Schweiz kämpft um Anschluss an Wasserstoff-Pipelines Die ersten Pipeline-Pläne lassen die Schweiz links liegen. Ein Schweizer Projekt will das ändern – auch mit Staatshilfe. (www.srf.ch, 1.4.24)

Wie Klimaschutz und Wohlstandsgewinne Hand in Hand gehen Klimaneutralität bis 2040 ist möglich und zentraler Faktor für Wohlstandsgewinne. (www.diepresse.com, 1.4.24)

Lebensmittelverschwendung wird zur "globalen Tragödie" Lebensmittelabfälle verursachen acht bis zehn Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen und erhöhen den Druck auf die Ökosysteme. Ein UN-Report zeigt, dass vor allem reiche Staaten und die Städte zu wenig dagegen tun. Das gilt auch für Deutschland und die EU. - (www.klimareporter.de, 1.4.24)

"Der Klimawandel wird Menschen in Subsistenzwirtschaften am härtesten treffen" Extremwetterereignisse häufen sich aufgrund der voranschreitenden Klimaveränderungen. Jeffrey Andrews vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie hat in Tansania erforscht, wie Klimaschock-Erfahrungen die Entwicklung von sozialem Verhalten beeinflussen könnten. - (www.klimareporter.de, 1.4.24)

Brisante Themen, die unsere Landwirte beschäftigen Laborfleisch, Renaturierungsgesetz. Lockerere Gentechnikregeln, kontinuierlicher Einsatz von Glyphosat. Ein „Tierwohlcent“, der auch bei uns Schule machen könnte. Vegane Foodtrends, Nachhaltigkeitsmaßnahmen und die Sorge vor dem Klimawandel. Der Landwirtschaftssektor blickt in eine ungewisse Zukunft. (www.krone.at, 1.4.24)

Wie die EU die CO2-Entnahme ökonomisch steuern könnte Ein Forscherteam hat ein ökonomisch fundiertes Steuerungskonzept vorgelegt, wie sich die CO2-Entnahme in die Architektur der EU-Klimapolitik einfügen könnte. Schlüsselrolle spielt dabei die Gründung einer Europäischen Kohlenstoff-Zentralbank. - - (www.energiezukunft.eu, 1.4.24)

KULTUR | DEUTSCHLAND | Aprilscherze in Zeiten von Fake News Am 1. April dachte sich die Presse früher wilde Geschichten aus, in Zeiten von Fake News geht das nicht mehr so einfach. Mit welchen Aprilscherzen Medien Schlagzeilen machten und warum sie heute darauf verzichten. (www.dw.com, 1.4.24)

WindRunner: Größtes Flugzeug der Welt transportiert riesige Windräder Mit dem WindRunner startet bald das größte Transport-Flugzeug der Welt. Es soll vor allem Windräder-Komponenten effektiv und günstig an ihren Bestimmungsort befördern. | Der Ausbau der Windenergie schreitet international immer weiter voran. Viele Länder bauen teilweise gigantische Anlagen unweit der Küste, um starke Windböen auf hohe See in nachhaltige Energie für Haushalte umzuwandeln. Doch der Transport neuer Windräder gestaltet sich häufig kompliziert und benötigt viele Genehmigungen und Straßensperren. | Mark Lundstrom, ein am Massachusetts Institute of Technology (MIT) ausgebildeter Luft- und Raumfahrtingenieur, plant daher, den Einsatz erneuerbarer Energien mit der Entwicklung des WindRunner zu revolutionieren. Dabei handelt es sich um das größte Flugzeug hinsichtlich Länge und Frachtkapazität. Es soll speziell für den Transport von riesigen Windrad-Komponenten wie Rotorblätter konzipiert sein. (www.basicthinking.de, 1.4.24)

REXEL senkt mit Energiemonitoring Verbräuche, Kosten und den CO2- Footprint - Umfassendes und gezieltes Energiemonitoring (oekonews.at, 1.4.24)

Kärnten: Photovoltaik als Parkplatzüberdachung sichert doppelte Nutzung von Flächen - LR Schuschnig: „Energiewende gelingt am besten durch Innovation und Anreize“ – PV-Fördercall des Landes zieht Erfolgsbilanz – 21 Vorbildprojekte ausgewählt – Fördercall sichert PV-Leistung von 2.893 kWP auf PV-Fläche von ca (oekonews.at, 1.4.24)

31.3.24

Die Kirchenzeitung soll auferstehen 15 katholische Bistümer stellen ihre eigenen Blätter ein und bringen ein gemeinsames Magazin heraus. Warum? Stefan Eß, Chef des Medienhauses Sankt Michaelsbund, erklärt es. (www.faz.net, 31.3.24)

Internet, Strom, Gas: Warum Infrastruktur im Meer Europa so verletzlich macht [premium] Kein Internet ohne Unterwasserkabel, keine Energiewende ohne Stromleitungen im Meer. Europa hängt von teils nur gartenschlauchdicken Leitungen am Meeresboden ab – und ist dadurch verletzlich. (www.diepresse.com, 31.3.24)

Psychische Störungen wegen Social Media nehmen zu – Experten fordern neue Regeln Depressionen, Essstörungen, mangelnder Schlaf: Florida geht gegen die sozialen Medien vor, weil sie den Jungen schadeten. Auch in der Schweiz fordern Experten neue Regeln für die Betreiber von Online-Netzwerken. (www.watson.ch, 31.3.24)

Nicht nur übers Klima reden – auch handeln Wer realisiert, wie betroffene Konzerne seit 15 Jahren zwar alles über den Klimawandel gewusst, ihn aber trotzdem mit Lobbying, Desinformation und Propaganda geleugnet haben, muss hellhörig werden. Da muss der Wille zu sachlichen Diskussionen über zielführende Massnahmen wachsen. | Al Gore nennt dabei die Haupthindernisse, die einer Lösung des Klimaproblems im Wege stehen: die Obstruktion des Ölsektors und der Einfluss aller verschmutzenden Sektoren auf die Politik und die Gesetze. | Christoph Zollinger, 1939 in Zürich geboren, befasst sich seit 40 Jahren mit Veränderungsprozessen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Als Ökonom, Politiker und Bürger versucht er das Vordergründige zu durchschauen und hinter die Fassaden zu sehen. (www.journal21.ch, 31.3.24)

Digitalisierung der Schulen: Erleuchtung geht auch ohne Smartboard Die Digitalisierung der Schulen erfolgt ohne Konzept und Verstand, also lieber zurück zu Papier, Stift und „LÜK“-Lernspielen — wie es Schweden jetzt vormacht? (www.freitag.de, 31.3.24)

Der Kohleausstieg wird Realität - Mit der Abschaltung von fünfzehn Braun- und Steinkohlekraftwerke beginnen wir die Umsetzung des Kohleausstieges. Allein bei der Braunkohle werden wir über Ostern die CO2-intensivsten Kraftwerke vom Netz nehmen. - (www.gruene-bundestag.de, 31.3.24)

Für Gläubige ist Ostern ein unlösbares Mysterium Wofür lebe ich? Warum leide ich? Wie halte ich dem Tod stand? Was ist Liebe? Wo finde ich Vergebung? Was darf ich hoffen? (www.infosperber.ch, 31.3.24)

Eisig, endlos, einzigartig: Expeditionsziel Antarktis Ein Schauplatz von Geschichten über Mut und Entdeckergeist. Amundsen und Scott rangen hier um Erfolge. Heutigen Forschern dient sie als Klimaarchiv. Die Antarktis – gleich mehrere Expeditionen dorthin verbinden Legenden und Zukunftsfragen, Eiswelten und Tierbeobachtungen. (www.diepresse.com, 31.3.24)

Demokratie, Marktwirtschaft und Mitte: Kompromiss als neues Progressiv Ja, aber: Eine starke und zukunftsfähige Mitte hängt leider nicht nur von den gemäßigt Progressiven ab, sondern von gemäßigt Konservativen. mehr... (taz.de, 31.3.24)

Spitalchefs warnen vor Konkurs und geben den Patienten eine Mitschuld Zu viele Patienten, zu hohe Kosten, zu teures Personal und rote Bilanzen. Zentrumsspitäler sind am Anschlag. Drei Spitaldirektoren schlagen Alarm. (www.nzz.ch, 31.3.24)

Besser leben heisst besser schlafen Schlaf ist die beste Medizin. Doch viele schlafen schlecht. Wie können wir unsere Schlafhygiene verbessern? (www.srf.ch, 31.3.24)

Ostern und Kirche: Trost und Trotz Ostern, wie die Bibel es erzählt, ist eine Trostgeschichte. Aber man muss kein Christ sein, um sie zu verstehen und nachzuempfinden. Die Botschaft ist wichtiger denn je. (www.zeit.de, 31.3.24)

Abgeschaltete Leuchttürme, künstliche Schuldenbremse und Duschen mit Champagner Kalenderwoche 13: Für die hiesige Solarindustrie ist es katastrophal, dass weder der Resilienzbonus eingeführt noch die Leuchtturmprojekte finanziert werden, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Sie fordert die schnelle Einführung des Klimageldes, um sozialer Spaltung entgegenzuwirken. - (www.klimareporter.de, 31.3.24)

GASTKOMMENTAR - Was Ostern auch hätte sein können – zur Entstehung der religiösen Erzählweise, wie wir sie kennen Mehr noch als Weihnachten zielt das Osterfest ins Herz des Christentums: die Erlösung der sündigen Menschheit durch den Opfertod des Gottessohnes am Kreuz. Doch das ist nur eine kanonische Lesart. Es gäbe auch eine heitere. (www.nzz.ch, 31.3.24)

Mehr als 17.000 Hasen pro Jahr Opfer des Straßenverkehrs - Zersiedelung und Straßenbau zerstören den Lebensraum von Hasen und anderen Wildtieren – VCÖ und WWF fordern Reduktion des Bodenverbrauchs und ein Ende der Zersiedelung (oekonews.at, 31.3.24)

Wie Verhaltensappelle im Urlaub wirken - Ein länderübergreifendes Forschungsteam untersucht, welche Appelle für ressourcenschonendes Verhalten bei Urlaubsgästen Wirkung zeigen. (oekonews.at, 31.3.24)

Schweiz: Carsharing Genossenschaft Mobility setzt weiter auf E-Mobilität - Mobility hält das Gewinnniveau - auch mit weiter gewachsener E-Flotte (oekonews.at, 31.3.24)

30.3.24

SERIE - Versöhnung zwischen Juden und Muslimen: Zusammen feiern hilft 100 Ideen für ein besseres Leben: Im Pariser Vorort Sarcelles sorgt Stadtpräsident Patrick Haddad mit unermüdlicher Vermittlung für ein friedliches Zusammenleben zwischen den zahlreichen Nationalitäten und Religionsgemeinschaften. (www.nzz.ch, 30.3.24)

SERIE - «Wir sitzen draussen vor der Sauna und schauen auf die Natur. Es gibt dann nichts zu sagen» – was die Finnen zum glücklichsten Volk der Welt macht 100 Ideen für ein besseres Leben: Zum siebten Mal in Folge führen die Finnen den Happiness-Index an. Ein Gespräch mit dem Journalisten Jani Halme über seine Hütte am See, das Schweigen und den Letkajenkka-Tanz. (www.nzz.ch, 30.3.24)

Katholische Kirche: Eine Institution droht zum Notfall zu werden Bischöfe, Laien und der Papst streiten über Reformen. Dabei gibt es allerorten ganz praktische Probleme, die für einzelne Einrichtungen existenziell werden können – aber auch für die Kirche insgesamt. (www.faz.net, 30.3.24)

Zermatt verlangt bei Föhnsturm 102 Franken fürs Ticket – Touristin: «das ist absurd» In Zermatt tobt ein Föhnsturm. Deswegen bleiben die meisten Bergbahnen zu. Dennoch kostet das Skibillet 102 Franken. Das macht die Touristen wütend. | Gegenüber 20min.ch weisen die Bergbahnen Zermatt jegliche Schuld von sich. Sie hätten bereits seit Mittwoch auf allen möglichen Informationskanälen des Skigebiets über die aktuelle Wettersituation mit voraussichtlich starken Winden informiert. (www.watson.ch, 30.3.24)

America's Most Visited National Park Is Threatened by Climate Change Great Smoky Mountains National Park's spruce and fir forests are rebounding from overlogging and acid rain but may be no match for higher temperatures (www.scientificamerican.com, 30.3.24)

Klimagerechtigkeit heißt, die Machtfrage zu stellen Das Buch "Bausteine für Klimagerechtigkeit" beschreibt acht Transformationspfade zu mehr Klimagerechtigkeit. Statt auf Technofixes setzen die Autor:innen auf konkrete und tiefgreifende Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. | Das 2023 erschienene Buch "Bausteine für Klimagerechtigkeit — 8 Maßnahmen für eine solidarische Zukunft" des Leipziger Konzeptwerks Neue Ökonomie ist Beleg, dass dem Trend der kosmetischen Ausschlachtung von wunderbar progressiv klingenden Begriffen wie "Klimagerechtigkeit" oder "Transformation" etwas entgegengesetzt werden kann. | gerechte Wohnraumverteilung | autofreie Städte | progressive Energietarife | Arbeitszeitverkürzung | gerechte Bodenpolitik | sozial-ökologische Steuerpolitik | Klimaschulden und Reparationen | Grundeinkommen und soziale Garantien (www.klimareporter.de, 30.3.24)

Aussenwerbung: weshalb das Plakat seinen rechtmässigen Platz im Stadtbild verdient Der Aussenwerbung weht vermehrt ein stärkerer Wind entgegen. So versuchen gewisse politische Kreise in Gemeinden wie Zürich oder Bern, das Werben mit Plakaten und Bildschirmen vom öffentlichen Grund zu verbannen. Für KS/CS Kommunikation Schweiz ist das ein unverständlicher und wirtschaftsfeindlicher Weg, der in eine Sackgasse führt. (www.persoenlich.com, 30.3.24)

Nur die Kreativität bleibt ungezügelt Der Transport eines einzigartigen Kunstwerks ist eine Kunst für sich. Das Zürcher Unternehmen Welti-Furrer Fine Art AG beherrscht sie und kommuniziert darüber genauso ausgezeichnet. Für die Kampagne «When art has to travel» gab es 2023 an den ADC Awards zwei Edelmetallwürfel. Markus Maushart, Geschäftsführer der Welti-Furrer-Gruppe, packt beherzt unsere Fragen an. (www.persoenlich.com, 30.3.24)

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