Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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29.9.22 (Aktualisierung 23:55)

Das Methan-Signal Der Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines hat einen "Superemitter-Event" ausgelöst, wie ihn Europas Erdgasindustrie lange nicht erlebte. In Panik sollte man deswegen nicht verfallen. Die Botschaft ist aber klar: Die Welt muss so schnell wie möglich raus aus dem Erdgas. (www.klimareporter.de, 29.9.22)

Abfackeln von Erdgas setzt mehr Methan frei als gedacht Bei der Ölförderung wird Erdgas freigesetzt und als unerwünschtes Nebenprodukt ungenutzt verbrannt. Die Praxis ist umstritten — nicht nur in Zeiten der Energiekrise. Eine neue Studie zeigt, dass beim Abfackeln deutlich mehr Methan in die Atmosphäre gelangt als bisher angenommen, in den USA etwa fünfmal so viel wie gedacht. (orf.at, 29.9.22)

Energiewende mit und nicht gegen die Natur Kurt Egger zum Mantelerlass Energie- und Stromversorgungsgesetz: Um die Klimaziele zu erreichen müssen wir die Erneuerbaren ausbauen. Dafür muss der Naturschutz nicht geopfert werden. Die GRÜNEN zeigen, wie es geht. | Der Ständerat hat heute ehrgeizigere Ziele beschlossen, um die ökologische Wende zu beschleunigen. Die GRÜNEN begrüssen diesen Effort beim Ausbau der erneuerbaren Energien, denn der Handlungsbedarf ist mehr als dringend. | Auch wenn die Entwicklungen bei der erneuerbaren Energieversorgung erfreulich sind, ist für die GRÜNEN klar, dass dies nicht auf Kosten der Natur geschehen darf. In ihrem jüngsten Positionspapier zeigt die grüne Fraktion auf, wie der Ausbau der Erneuerbaren mit dem Naturschutz in Einklang gebracht werden kann. | Nun ist es am Nationalrat, den Gesetzesentwurf beim Biotopschutz und der Energieeffizienz zu verbessern. Die GRÜNEN werden sich mit aller Kraft und aus voller Überzeugung dafür einsetzen, dass die Energiewende mit und nicht gegen die Natur … (gruene.ch, 29.9.22)

Strom und Wärme haltbar machen Die Energiewende kann nur gelingen, wenn wir Strom und Wärme sinnvoll speichern können. Globe sprach mit Expert:innen der ETH Zürich über relevante Technologien und Potenziale. (ethz.ch, 29.9.22)

Neu eröffnetes Climate Lab beschleunigt Österreichs Weg zu Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft Am Wiener Donaukanal eröffnet heute ein Ort für innovative und zukunftsorientierte Partnerschaften, die Österreichs Weg zu Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft beschleunigen sollen: Das Climate Lab. (www.ots.at, 29.9.22)

Moorlandschaft auf Alp Flix bei Surses wird ökologisch aufgewertet Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) wertet aktuell auf der Alp Flix in der Bündner Gemeinde Surses die Moorlandschaft im Gebiet «Son Roc» auf. Die Arbeiten erfolgen im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Restwassersanierung bestehender Stauanlagen. (www.baublatt.ch, 29.9.22)

KLIMAWANDEL IM HOCHGEBIRGE «Die Wyssi Frau trägt heute Schwarz» Hans Hostettler arbeitet in der Blüemlisalphütte — und erlebt täglich am eigenen Leib, wie die steigenden Temperaturen das Leben im Hochgebirge verändern. (www.beobachter.ch, 29.9.22)

Interview zum Bau neuer Solarkraftwerke: «Bei dieser Hauruck-Gesetzgebung bleibt zu viel unklar» Rechtsprofessor Alain Griffel hält die «Lex Grengiols» für verfassungswidrig und untauglich. Er hat einen anderen Vorschlag, um Naturschutz und Versorgungssicherheit zu versöhnen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Neue Forderung bei Gasmangel: 19-Grad-Grenze in der Wohnung soll für alle gelten Bei einem Energienotstand will der Bundesrat nur jene Privathaushalte in die Pflicht nehmen, die mit Gas heizen, alle anderen nicht. Wichtige Verbände warnen vor einem Chaos. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Parteipräsidien wollen mehr Frauen im Parlament Die Organisation «Helvetia ruft» hat die Parteipräsidien zur grossen Wette auf eine bessere Demokratie herausgefordert. (www.srf.ch, 29.9.22)

Meinung: Endlich streiten sie in der Deutschen Bischofskonferenz Rund 70 deutsche Bischöfe haben in Fulda kontrovers um den gemeinsamen Weg der katholischen Kirche in die Zukunft gerungen. Und eigentlich möchte man sagen: Gut so. Denn das ist überfällig, meint Christoph Strack. (www.dw.com, 29.9.22)

Krise in der Katholischen Kirche: Oberhirten uneins Bischofskonferenz: Reformer und Konservative zeigen sich unversöhnlich. Auch Umgang mit sexualisierter Gewalt an Minderjährigen Thema. (www.jungewelt.de, 29.9.22)

Warum Veränderungen eine neue Form des Denkens erfordern - Vielen ist inzwischen bewusst, dass sich Wirtschaft und Technologie nicht immer linear entwickeln. Aber viele Entwicklungen erfolgen disruptiv, das heißt aufgrund von großen und schnellen Veränderungen. Doch um diese Veränderungen anzustoßen, braucht es in Unternehmen ein neues Denken.  - - Ich stelle in Gesprächen immer wieder fest, dass es viele Führungskräfte gibt, die gerne Veränderungen in ihren Unternehmen anstoßen wollen. Und auch die „normalen“ Mitarbeiter sind in vielen Fällen nicht abgeneigt, über Veränderungen nachzudenken. - Hinzu kommt, dass das, was verändert werden müsste, oftmals relativ klar erkennbar ist. Aber warum fällt es dann in einem Unternehmen so schwer, das Nachdenken über Veränderungen einzuführen beziehungsweise zu stärken? - Unternehmen: Keine Zeit und kein Raum für Veränderungen - Ich denke, dazu muss man sich vor Augen führen, dass in vielen Unternehmen keine Zeit und kein Raum besteht, sich mit Veränderungen auseinander zu setzen und über diese nachzudenken. Zum einen verändern Veränderungen den Status quo, was mit Aufwand verbunden ist. - Zum anderen sind viele Mitarbeiter mit ihrer täglichen Arbeit beschäftigt, so dass das Arbeiten an Veränderungen eine zusätzliche Tätigkeit wäre. Und dann gib >| (www.basicthinking.de, 29.9.22)

Grosse Energiedebatte: Ständerat will Elektroheizungen nicht verbieten Die kleine Kammer will den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben und dabei erhebliche Abstriche beim Naturschutz in Kauf nehmen. Auf griffige Massnahmen für einen geringeren Stromverbrauch verzichtet sie. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Katholische Kirche: An einem toten Punkt Das Klima bei der Herbstversammlung der deutschen Bischöfe ist wegen des Streits zwischen Reformern und Konservativen schon vergiftet. Und ein unsäglicher Nazi-Vergleich macht alles nur noch schlimmer. (www.sueddeutsche.de, 29.9.22)

Zürcher Neubauprojekt von Gericht gebremst: Vorläufiges Aus für die Plaza-Glaskrone Die Stadt und der Denkmalschutz hatten keine Einwände gegen die kühne Aufstockung des ehemaligen Kinos und heutigen Clubs im Kreis 4. Das Baurekursgericht sieht das nun anders.  (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

«Theologisch disqualifiziert»: Kardinal Koch sorgt mit Nazi-Vergleich für Eklat Der höchste Schweizer Kleriker äussert sein Missfallen über den Reformprozess in Deutschland. Dass er darin Parallelen zum «Dritten Reich» erkennt, kommt schlecht an. (www.nzz.ch, 29.9.22)

Deutschlands zweifelhafte Milliarden-Strategie Verpasste Chance, die Wissenschaft in Deutschland erfolgversprechender auszurichten: Statt für einen wachsenden Weltmarkt zu forschen, geben Bund und Länder abermals Milliarden in die Erkundung ferner Galaxien. Schutzmaßnahmen gegen den Klimawandel werden hintangestellt. (www.welt.de, 29.9.22)

Polarforscher Fuchs ruft zum Handeln gegen den Klimawandel auf Während ihrer Expedition „Ocean Change“ im Nordatlantik hat Polarforscher Arved Fuchs Temperaturen gemessen, die alarmierend sind. (shz.de, 29.9.22)

‘Top 1%' of emitters caused almost a quarter of global emissions since 1990 Just 1% of the world's population was responsible for almost a quarter of greenhouse gas emissions over 1990-2019, new research finds. (www.carbonbrief.org, 29.9.22)

Solaranlagen: Chance für Naturschutz, Erfordernis für Klimaschutz Gemeinsam mit den Umweltorganisationen DUH, Greenpeace, WWF und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring fordern wir in diesem Positionspapier einen massiven Ausbau der Solarenergie in den kommenden Jahren. Dafür drängen wir unter anderem auf ein bundesweites Solarenergiegesetz und eine gesetzlich festgeschriebene Solarenergiepflicht. (www.germanwatch.org, 29.9.22)

Nord Stream ist unbrauchbar – wem das alles nützt Wem nützt es, dass die Gaspipelines Nord Stream nicht mehr funktionieren? Je nach Interpretation ziemlich vielen Parteien. (www.watson.ch, 29.9.22)

Plumpes Greenwashing Die Oberengadiner Bergbahnen loben sich selbst als erste klimaneutrale Skidestination. Sie verweisen dabei auf den synthetischen Kraftstoff GTL von Shell, der neuerdings eingesetzt wird. Dieser wird allerdings aus fossilem Erdgas hergestellt. «CO2-neutral» ist er darum sicher nicht, auch wenn er bei lokalen Emissionen durch Verbrennung Vorteile gegenüber herkömmlichem Dieselkraftstoff oder Heizöl hat. Und nur weil die entsprechenden CO2-Emissionen des Kraftstoffs kompensiert werden, ist das Skifahren im Oberengadin noch lange nicht klimaneutral. Die Alpen-Initiative fordert die Oberengadiner Bergbahnen zur Richtigstellung auf und weist darauf hin, künftig auf solch plumpe Greenwashing-PR zu verzichten. (www.alpeninitiative.ch, 29.9.22)

Neuer Schulraum für 5000 Lernende Mit einer Grundsteinlegung in Zürich und einer Gebäudeeinweihung in Horgen unterstreichen Baudirektor Martin Neukom und Bildungsdirektorin Silvia Steiner die Bedeutung der dualen Berufsbildung und der nachhaltigen Bildungsbauten. (www.zh.ch, 29.9.22)

IÖW: Lausitz nach der Kohle: Studie zeigt wirtschaftliche Chancen der Energiewende für Kommunen und Bürger*innen Etwa ein Drittel der jährlich geförderten Braunkohle in Deutschland stammt aus dem Lausitzer Revier. Kann sich die Lausitz im Zuge des Kohleausstiegs zur Energiewende-Vorzeigeregion wandeln? Und wie wirkt sich diese 180-Grad-Wende auf die regionale Wirtschaft aus? Eine Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) im Projekt „Dekarbonisierung in der Lausitz (DecarbLau)“ zeigt: Die Energiewende kann der Lausitz zahlreiche Arbeitsplätze und Steuereinnahmen bescheren. Allerdings müssen Kommunen, Bürger*innen und regionale Betriebe stärker beim Ausbau erneuerbarer Energien einbezogen werde (www.ioew.de, 29.9.22)

Siedlungsentwicklung dem Klima anpassen: Gemeinden erhalten verschiedene Instrumente Für Menschen in städtischen Gebieten ist die Hitzebelastung im Sommer besonders gross, was zu Gesundheitsproblemen und Leistungseinschränkungen führen kann. Um die negativen Auswirkungen der Klimaerwärmung zu mildern, braucht die klimaangepasste Siedlung von morgen viele Bäume und Grünflächen sowie eine gute Durchlüftung. Der Regierungsrat beantragt nun dem Kantonsrat eine Änderung des Planungs- und Baugesetzes. (www.zh.ch, 29.9.22)

Alpine Gefahren nehmen zu Wanderungen und Bergtouren in den Alpen werden immer gefährlicher. Warum das nicht nur mit der Klimakrise zusammenhängt, zeigt ein Blick in die Unfallstatistiken der Alpenländer. (www.cipra.org, 29.9.22)

Energieverbrauch im Gebäudepark Die Schweizer Gemeinden können ab sofort online den Anteil an erneuerbarer oder importierter Energie für die Beheizung deren Gebäudeparks sowie die dadurch erzeugte Menge an Treibhausgasen abrufen. Das neue interaktive Tool wurde von Navitas Consilium, einem Energie- und Klimaberatungsbüro mit Sitz im Wallis, veröffentlicht. Es zeigt Ergebnisse auf Gemeindeebene an und ermöglicht dadurch, den Bedarf an Dekarbonisierung des Schweizer Gebäudeparks zu identifizieren. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 29.9.22)

Über den Klimatag Der Klimatag bringt Menschen auf spielerische Weise mit dem wichtigen Thema Klimaschutz in Berührung und findet am 30. September und 1. Oktober 2022 da statt, wo wir uns im Alltag bewegen. Mit dem Plan, bei möglichst vielen Menschen eine Verhaltensänderung anzustossen, will der Klimatag einen Beitrag zur Umsetzung des 2050 Netto-Null-Zieles leisten und den Klimaschutz gewissermassen zum “New Normal” machen. Diese Verhaltensänderung stossen wir mit immer mehr Partner:innen und Mitglieder:innen an, die an Aktionen in der ganzen Schweiz mitmachen. Organisiert wird der Klimatag vom gemeinnützigen Verein “Wir sind Klima”, mit freundlicher Unterstützung von EnergieSchweiz, dem Förderprogramm des Bundes für erneuerbare Energie. (www.klimatag.ch, 29.9.22)

Über den n Klimatag Der Klimatag bringt Menschen auf spielerische Weise mit dem wichtigen Thema Klimaschutz in Berührung und findet am 30. September und 1. Oktober 2022 da statt, wo wir uns im Alltag bewegen. Mit dem Plan, bei möglichst vielen Menschen eine Verhaltensänderung anzustossen, will der Klimatag einen Beitrag zur Umsetzung des 2050 Netto-Null-Zieles leisten und den Klimaschutz gewissermassen zum “New Normal” machen. Diese Verhaltensänderung stossen wir mit immer mehr Partner:innen und Mitglieder:innen an, die an Aktionen in der ganzen Schweiz mitmachen. Organisiert wird der Klimatag vom gemeinnützigen Verein “Wir sind Klima”, mit freundlicher Unterstützung von EnergieSchweiz, dem Förderprogramm des Bundes für erneuerbare Energie. (www.klimatag.ch, 29.9.22)

Jede Reparatur ist ein Beitrag zum Klimaschutz Der Gründer des Reparatur- und Servicezentrums Wien erläutert, warum Reparieren jetzt im Trend liegt und er sogar ein Franchise-System dazu aufbaut. (blog.oeko.de, 29.9.22)

Val Bregaglia – auf der Fährte der Kastanie Das Val Bregaglia auf der Alpensüdseite ist besonders im Herbst — während der Marroni Saison — einen Besuch wert. Am jährlichen Kastanien-Festival im Oktober wird im grössten Kastanienwald Europas die Frucht gefeiert. Aber auch auf der Fahrt das Tal hinunter trifft man immer wieder auf sie. | Herbst ist, wenn der Geruch von gerösteten Marroni durch die Luft strömt. Ins Tessin reisen muss man dafür nicht. Auch nördlich der Alpen gibt es einige Bestände und in beinahe jedem Städtchen Marronistände. Die besten Marroni gibt es jedoch trotzdem auf der Alpensüdseite, nämlich im Val Bregaglia. Vielleicht liegt es an dessen Abgeschiedenheit, denn meist endet der grössere Tourismus im höhergelegenen Engadin. Vielleicht schmecken die Marroni im Val Bregaglia auch einfach dank der frischen Bergeller-Luft und dem Gefühl der Dolce Vita das bei der Fahrt ins halb italienische Tal aufkommt so gut. Womöglich liegt es auch an der ungemeinen Gastfreundschaft, Bescheidenheit … (naturschutz.ch, 29.9.22)

2022 war ein normaler Sommer im 21. Jahrhundert Hitze, Trockenheit, Waldbrandgefahr — Zustände wie 2022 werden mit dem Klimawandel bald zur Normalität. Der Sommer 2022 wird gar einer der kühleren des 21. Jahrhunderts sein, sollte es nicht gelingen, den Ausstoss an Treibhausgasen in den kommenden Jahrzehnten markant zu senken. Dies schreiben Klimaforschende in einem soeben publizierten Zusatzkapitel des 2022 publizierten Heftes «Hitze- und Trockensommer in der Schweiz». (scnat.ch, 29.9.22)

Abgehoben – Wettbewerb: «Häuser des Jahres» Das Einfamilienhaus bleibt trotz der aktuellen Wohndiskussion der Traum schlechthin. Im Rahmen des Architekturpreises «Häuser des Jahres», werden innovative und herausragende Häuser und ihre Architekten bewertet. Auch in diesem Jahr hat eine Fachjury im Auftrag des Callwey Verlags die schönsten Häuser aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz gekürt. Das Projekt von LP Architektur wurde nominiert und wird im folgenden Text vorgestellt. (meter-magazin.ch, 29.9.22)

Windrad am Hügelgrab Der Denkmalschutz muss bei den Erfordernissen der Energiewende beachtet werden, sollte sie aber nicht blockieren (www.nd-aktuell.de, 29.9.22)

Zurück in die Zukunft der Büroarbeit Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Roboter haben die meisten Tätigkeiten übernommen. Es gibt nicht mehr genügend Vollzeitarbeit für alle. Die Menschen genießen es und haben gemeinschaftlich ihre Arbeitszeit reduziert, sodass jeder eine perfekte Balance zwischen Beruf und Freizeit hat. Durch die Digitalisierung ist die Anwesenheit im Büro nicht mehr nötig, es entfallen lange Fahrzeiten. Die Lebensqualität steigt, alle sind entspannter – so jedenfalls war die Vorstellung von der Zukunft der Arbeit in den 1970ern. Was wir stattdessen bekommen haben, ist mehr Arbeit für alle, wobei alle mehr oder minder verzweifelt versuchen, mit dem rasenden Tempo Schritt zu halten, das die digitale Kommunikation ermöglicht. - Auch der Ort „Büro“ hat sich als beständiger herausgestellt als gedacht – sei es, weil man selbst gerne Privatleben und Beruf trennt, weil man den zufälligen Austausch mit den Kollegen nicht missen mag oder weil die Chefin dem Homeoffice nicht traut. Was sich jedoch unübersehbar wandelt, ist die Gestaltung von Büroflächen. Nach dem Diktat der Zellenbüros und dem anschließenden Siegeszug des Großraums ist derzeit eine bunte Mischung verschiedener Arbeitsumgebungen im Trend, die der moderne Büromensch frei nach seinen Bedürfnissen kombinieren da >| (www.dabonline.de, 29.9.22)

Land Tirol verlängert Förderung für Wärmepumpe Laut Schätzungen des Landes werden aktuell 125.000 der 300.000 Tiroler Hauptwohnsitze mit Erdöl oder Erdgas beheizt. In Betrieb befindliche Wärmepumpen gibt es indes lediglich 8000. Damit sich das ändert, hat das Land die Förderung für den Einbau einer Wärmepumpe verlängert. Gleichzeitig wurde auch der Kreis jener Personen, die eine Förderung erhalten können, erweitert. (www.krone.at, 29.9.22)

Lilium: Senkrecht starten, horizontal fliegen Bei Airbus hat Klaus Roewe die erfolgreichsten Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge aller Zeiten entwickelt. Jetzt soll er mit dem Lilium Jet eine kleine Elektromaschine zur Marktreife führen. Flüge zu Taxipreisen sind vorerst kein Thema mehr. (www.sueddeutsche.de, 29.9.22)

Nord Stream: Die Lecks sind ein Problem für das Klima, aber keine Katastrophe Aus den geborstenen russischen Erdgasleitungen in der Ostsee gelangt Methan in die Atmosphäre. Der Klimaeffekt dieses einmaligen Ereignisses ist begrenzt. Viel grössere Mengen an Methan werden ganzjährig weltweit durch die fossile Infrastruktur freigesetzt. (www.nzz.ch, 29.9.22)

Elektrolux: Partnerschaft mit Madame Frigo geschlossen Die Tauschplattform hilft, noch geniessbare Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten. (www.persoenlich.com, 29.9.22)

Fachtagung Nahwärme Kompakt am 20. Oktober Wärmenetze in Städten und Gemeinden nutzen noch häufig fossile Energieträger, etwa Erdgas oder Kohle. In der Energiekrise steigt der Druck, die Wärmeerzeugungsstruktur umzubauen. Gründe sind der aktuelle Gasengpass, steigende Energiekosten der fossilen Energieträger sowie ambitionierte Klimaziele. Zusätzlich liegen gesetzliche Rahmenbedingungen vor, die der Transformation Nachdruck verleihen. - Kommunale Wärmeplanung bis 2023 - Wärmenetze gespeist aus erneuerbaren Quellen und Abwärme sind auch aus einem anderen Grund wichtig: Bis Ende 2023 müssen alle 104 großen Kreisstädte und Stadtkreise Baden-Württembergs einen kommunalen Wärmeplan aufstellen. Kleinere Gemeinden werden bei der freiwilligen kommunale Wärmeplanung vom Land gefördert. Die dort entwickelten Maßnahmen soll dafür sorgen, dass die Wärmeversorgung im Gebäudebestand spätestens bis zum Jahr 2040 klimaneutral wird. Grüne Wärmenetze sind ein möglicher Baustein der kommunalen Wärmeplanung. - Tagung als Präsenzveranstaltung und als Live-Stream - Die diesjährige Fachtagung Nahwärme Kompakt steht ganz unter dem Motto: Wärmewende – Zeitenwende: Transformation von Wärmenetzen – Wo geht der Weg hin? Eingeladen sind insbesondere Wärmenetzbetreiber*innen, Vertreter*innen von Stadtwe >| (www.enbausa.de, 29.9.22)

«Übertriebene Verbotskultur»: Nach Kritik krebst der Zürcher Stadtrat zurück und erlaubt weiterhin Biersignete an Beizen Im Sommer hat der Stadtrat neue Bierwerbung an Restaurants untersagt. Die Bürgerlichen protestierten – und erhielten Schützenhilfe von unerwarteter Seite. (www.nzz.ch, 29.9.22)

Deutsche Bischöfe: „Konsens, dass es Dissens gibt“ - - Die deutschen Bischöfe wollen künftig im Rahmen des katholischen Reformprojekts „Synodaler Weg“ geschlossener auftreten, „nicht jeder einzelne Bischof für sich“. Das sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing, am Donnerstag in Fulda. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.9.22)

(non)finito Vom 6. bis 8. Oktober 2022 findet in Lugano die ‹Biennale svizzera del territorio› statt. Unter dem Thema ‹(non)finito› stellt sie Fragen zur Endlichkeit der Ressourcen und der Nicht-Endlichkeit der Prozesse. (www.hochparterre.ch, 29.9.22)

Kommentar zum Himalaja-Kommerz: Der Irrsinn an den Achttausendern hat seinen Preis: Noch mehr Tote Selbst die unerfahrensten Bergsteiger werden mittlerweile auf die höchsten Gipfel der Welt geschleppt – für sehr viel Geld. Das Chaos wie jüngst am Manaslu wird zunehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Noch mehr Methan Aus den Nord-Stream-Lecks wird das gesamte Erdgas ausströmen, das in den Pipelines war. Es enthält vor allem das starke Treibhausgas Methan. Der Klimaschaden entspricht laut offiziellen Schätzungen einem Prozent der deutschen Jahresemissionen. - (www.klimareporter.de, 29.9.22)

Wenig Verbesserung bei Lebensmittelverschwendung Eine Million Tonnen Lebensmittel landen in Österreich jährlich im Müll. Das Bewusstsein steigt, das weggeworfene Essen wird aber nicht weniger. Dabei will Österreich seinen Lebensmittelabfall bis 2030 halbieren. (www.diepresse.com, 29.9.22)

Bundesnetzagentur: Deutschlands Gasverbrauch ist im Sommer stark gesunken Die Bundesnetzagentur hat neu berechnet, wie viel Erdgas Unternehmen und Haushalte verbrauchen. Die Industrie hat demnach viel gespart, Privathaushalte jedoch zu wenig. (www.zeit.de, 29.9.22)

Circular Economy bei Kleidung nur mit politischen Instrumenten zu erreichen Welche politischen Instrumente sind nötig, damit zirkuläre Geschäftsmodelle in der Bekleidungsbranche wachsen können? Jennifer Danneck hat das in einem gemeinsamen Projekt mit der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg und dem Öko-Institut untersucht. Im Blog stellt sie die Erkenntnisse aus ihrer Bachelorarbeit vor. - Da nicht alle zirkulären Geschäftsmodelle tatsächlich die Umwelt entlasten, zunächst folgende Erklärung: - - Zirkuläre Geschäftsmodelle, die auf nachgelagerte Maßnahmen abzielen, können das Problem des übermäßigen Konsums von Rohstoffen und Energie nicht lösen. Nachgelagerte Maßnahmen sind Recycling, stoffliche und energetische Verwertung sowie Abfallwirtschaft. Recyclingprozesse zum Beispiel führen bei Materialien zu technischen, logistischen und wirtschaftlichen Einschränkungen und damit zum unumkehrbaren Verlust von primären Rohstoffen. - Das Prinzip der Vermeidung ist die Grundlage von zirkulären Geschäftsmodellen, die die Umwelt entlasten. Das bedeutet, unseren Konsum stark einzuschränken: Neue Produkte kauft man erst dann, wenn man sie benötigt. - - Um nicht als PR-Aktion zum Greenwashing benutzt zu werden, sondern die Umwelt wirklich zu entlasten, müssen sich zirkuläre Geschäftsmodelle am - - Prinzip der Vermeidung orien >| (blog.oeko.de, 29.9.22)

Klimaschutz im Baumarkt: Eine Frage der Erde Umwelt- und Agrarministerium wollen die Verwendung von Torf im Gartenbau eindämmen. Die Industrie verweist auf Selbstverpflichtungen. mehr... (taz.de, 29.9.22)

Papst an Medien: Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Geschwisterlichkeit fördern - - Franziskus hat Medienschaffende aufgerufen, keinen „feindseligen Kommunikationsstil" zu pflegen. Angesichts des „dramatischen Kontextes globaler Konflikte" brauche es Kommunikation, die Dialog und Abrüstung fordert und die helfe, „die Psychose des Krieges" aufzudecken, so das Kirchenoberhaupt. Der Papst äußerte dies in einem am Donnerstag veröffentlichten Text zum Thema des katholischen Welttags der sozialen Kommunikationsmittel 2023. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 29.9.22)

Strukturwandel in der Lausitz: Wie man eine moderne Mauer baut Als Kompensation für den Ausstieg aus der Kohle will der Bund ein Großforschungsprojekt in der Lausitz ansiedeln. Eine Idee handelt von der Zukunft des Bauens. (www.faz.net, 29.9.22)

INTERVIEW - «Emil Bührle gehört zu Zürich, damit müssen wir klarkommen»: Kunsthaus-Direktorin Ann Demeester will Debatten anstossen – und Geschichten erzählen Kunst sei «Sex fürs Gehirn», sagt sie, und vor Diskussionen hat sie keine Angst: Ann Demeester, die neue Direktorin des Kunsthauses Zürich, betreibt Provenienzforschung offensiv und hofft, dass es in der Schweiz bald eine nationale Raubkunstkommission gibt. (www.nzz.ch, 29.9.22)

ewz versorgt auch Teile #Graubündens mit #Strom. Direktor Benedikt Loepfe im Interview bei TV Südostschweiz @news_aus_der_so über die reale Gefahr einer #Strommangellage und weshalb es wichtig, dass wir alle Strom sparen müssen @ewz_energie (www.suedostschweiz.ch, 29.9.22)

WWF fordert Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung WWF wendet sich mit Maßnahmenkatalog an Cem Özdemir. (www.wwf.de, 29.9.22)

Nachhaltigkeit wird immer wichtiger Bei der telefonischen Befragung im Auftrag des Düsseldorfer Marktforschungsunternehmens BauInfoConsult stimmten zusammen 60 Prozent der befragten Personen aus Architekturbüros, Bauunternehmen und verschiedener Baugewerke der Aussage voll und ganz oder überwiegend zu, dass Nachhaltigkeit für sie vor bloßer Bekanntheit zählt. Dafür sind gleich mehrere Aspekte verantwortlich. - Nachhaltigkeit als Qualitätsmerkmal - Ohne das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ ist derzeit praktisch keine Neubauförderung mehr möglich. Es ist daher klar, dass sowohl Bauleute als auch ihre Dienstleister aus der Bauwirtschaft auch bei der Produktwahl bestrebt sind, möglichst alles „richtig“ zu machen. Dabei dürfte klar sein, dass Bauprofis wie Endkund*innen Nachhaltigkeit neben Haltbarkeit, Stabilität usw. als einen weiteren selbstverständlichen Bestandteil von Qualitätsprodukten erwarten. - Denn man kann fast sicher voraussetzen, dass die interviewten Bauprofis bei der Frage größtenteils von einer gleichwertigen Qualität bei nachhaltigen versus konventionellen Bauprodukten ausgegangen sein dürften. Aus vielen anderen Untersuchungen ist bereits eindeutig hervorgegangen, dass die Produktqualität (neben dem Preis) den zentralen Faktor bei der Produktauswahl am Bau schlechthin darstellt und wird daher nich >| (www.enbausa.de, 29.9.22)

Anhörung im Landtag: Novelle des Klimaschutzgesetzes ist nichts als heiße Luft! Der BUND Naturschutz in Bayern, seine Jugendorganisation JBN, Greenpeace und Fridays for Future haben im Vorfeld einer Sachverständigenanhörung im Umweltausschuss des Bayerischen Landtags gegen das bayerische Klimaschutzgesetz protestiert. Unter dem Motto „Nichts als heiße Luft“ ließen sie dabei am Maxmonument in unmittelbarer Nähe des Landtags symbolisch Wetter-Ballons aufsteigen.   - Julia Dade, Vorstandsmitglied der BUNDjugend und geladene Expertin in der Anhörung erklärt: „Die Staatsregierung wird der Verantwortung meiner und folgender Generationen gegenüber nach wie vor nicht gerecht. Es geht um unsere Zukunft, um unsere Aussicht auf ein Leben in Freiheit, in einem demokratischen System, mit halbwegs intakten Lebensgrundlagen, ohne dauerhaft von immer schlimmer werdenden Krisen bedroht zu werden. Wie sollen junge Menschen eine Staatsregierung noch ernst nehmen, die ein wirkungsloses Gesetz formuliert, das zum Schutz unserer Grundrecht nicht ausreicht, und dann auch noch die Klagbarkeit ausschließt?“ - Saskia Reinbeck von Greenpeace Bayern sagt: „Dieser Gesetzentwurf ist unambitioniert und unkonkret. Die bayerische Staatsregierung setzt nach wie vor auf Empfehlungen und Freiwilligkeit statt verbindliche Maßnahmen und Planungssicherheit. Die Ziele sind klar formuliert, aber es gibt nach wie vor keinen Plan, wie sie erreicht we >| (www.bund-naturschutz.de, 29.9.22)

Architekturgespräch in Berlin: Einen Bunker vorausahnen Ein Gesprächsabend in der Neuen Nationalgalerie in Berlin kreiste um Architektur in Krisenzeiten. Dabei ging es auch um Resilienz und Nachhaltigkeit. mehr... (taz.de, 29.9.22)

Nord Stream-Leitungen in der Ostsee: Viertes Leck in Erdgaspipelines Schwedens Küstenwache hat eine weitere Schadensstelle in einer Nord Stream-Leitung in der Ostsee entdeckt. Betroffen ist offenbar Nord Stream 2. mehr... (taz.de, 29.9.22)

ewz-Direktor Benedikt Loepfe bei TV Südostschweiz @news_aus_der_so über die reale Gefahr einer #Strommangellage, die Gründe und weshalb dies gesamteuropäisch zusammenhängt. Deshalb ist es wichtig, jetzt sofort Strom zu spar @ewz_energie (www.suedostschweiz.ch, 29.9.22)

Jagd- und Schutzgesetz: praxisnahe und breit abgestützte Lösung existiert Der Ständerat berät diesen Donnerstag eine neue Revision des Jagd- und Schutzgesetzes (JSG). Auf dem Tisch liegt leider ein Vorschlag, der eine fachgerechte und rasche Lösung zum Wolf ignoriert. Ein von neun Verbänden aus Landwirtschaft, Naturschutz, Jagd und Forst erarbeitetes Konzept sieht hingegen sowohl eine präventive Wolfsregulierung als auch die Stärkung des Herdenschutzes vor. Für die Umweltverbände wäre daher ein Entscheid zugunsten der Scheinlösung der UREK-S inakzeptabel. (www.wwf.ch, 29.9.22)

Nachhaltigkeit bei Konzerten: Lösungen von Billie Eilish und Farin Urlaub Musiker:innen appellieren für eine nachhaltige Lebensweise, gleichzeitig verursachen ihre Konzerte tonnenweise CO2-Emissionen. Billie Eilish, Coldplay und Farin Urlaub setzen auf kreative Lösungen (www.freitag.de, 29.9.22)

Sabotage an Nord Stream 1 und 2: Wenn Fische ersticken Hunderte Millionen Kubikmeter Erdgas strömen aus den zerstörten Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee. Welche Folgen das Leck für Klima und Umwelt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Alkoholwerbung in Zürich: Wenns um Bier geht, setzen sich FDP und SVP im Gemeinderat durch Die Bürgerlichen wehren sich erfolgreich gegen eine «Bieridee» des Zürcher Stadtrats. Geholfen hat ihnen die SP. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Grüner Kurs zu Atomkraftwerken: Gestern sinnlos, heute notwendig Ob bei Waffenlieferungen oder LNG-Gas – die Grünen konnten Umentscheidungen bisher oft gut begründen. Schwierig wird es bei der AKW-Verlängerung. mehr... (taz.de, 29.9.22)

Klassischer und digitaler Buchdruck: die Technik Effizientere Prozesse sind entscheidend für Wettbewerbsfähigkeit in Zeiten veränderter Konsumgewohnheiten und steigender Produktionskosten. Besonders die Unsicherheit bei den Absatzprognosen erfordert das Denken in Alternativen beim Buchdruck. ... mehr - The post Klassischer und digitaler Buchdruck: die Technik appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 29.9.22)

Gesunde Kalorienbombe: Warum Nüsse nicht dick machen Die pflanzlichen Fettlieferanten sättigen nachhaltig und haben weitere positive Wirkungen auf unsere Gesundheit. Lesen Sie hier, weshalb täglich eine Handvoll Nüsse guttun. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Vergünstigte Ferienerlebnisse: 8 attraktive Gästekarten von Arosa bis ins Diemtigtal Wer in der Schweiz auswärts übernachtet, erhält beim Check-in oft eine Gästekarte.  Ein Blick auf die darin enthaltenen Leistungen kann sich lohnen – reichen sie von gratis ÖV bis hin zu stark ermässigten Eintritten. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Pflicht zum Heizungscheck greift  - - Vom 1. Oktober an gilt die Pflicht zu einer regelmäßigen technischen Überprüfung von Gasheizungen. „Dies ist ein genauso notwendiger wie sinnvoller Schritt“, sagt der Vorsitzende des Deutschen Energieberater-Netzwerks, Hermann Dannecker. „Falsch eingestellte oder ungenügend gewartete Heizanlagen... - - (www.geb-info.de, 29.9.22)

Training in der Energiekrise: So wappnen Sie sich gegen abgestellte Brunnen und dunkle Strassen Wegen des drohenden Strommangels ergreifen Gemeinden Massnahmen, die auch den Freizeitsport betreffen. Wie Läufer, Velofahrerinnen und Schwimmer ihr Training anpassen können. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.22)

Energiepreise: Die Energiekrise ist eine Chance Höhere Gas- und Strompreise treffen jeden. Womöglich kann man die Kosten durch kluges Investieren in die Vorreiter der Energiewende kompensieren. (www.zeit.de, 29.9.22)

Wie sicher ist Europas Unterwasser-Infrastruktur? - - - - - - - Gas- und Stromleitungen und gigantische Internetkabel liegen auf den Meeresböden - sie seien zu neuen Zielen für Cyberkriminelle und feindliche Staaten geworden, warnen Sicherheitsexperten der EU und der NATO. Von H. Schmidt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.9.22)

Warten auf die Klima-Revolution: Warum Elektrobusse noch selten sind – und weshalb das sinnvoll ist Dieselbusse beherrschen den öffentlichen Verkehr. Der Druck, sie zu ersetzen, ist gross. Aber es gibt gute Gründe, sich Zeit zu lassen. Unabhängig davon, ob Strom in diesem Winter knapp wird. (www.nzz.ch, 29.9.22)

Die gläserne Krone wackelt: Die Aufstockung des ersten Zürcher Stummfilmpalastes ist vorläufig unterbunden Mit einem gläsernen Aufbau sollte das Plaza-Gebäude im Kreis 4 um zwei Stockwerke erhöht werden. Das widerspreche den Zielen des Denkmalschutzes, findet nun das Baurekursgericht. (www.nzz.ch, 29.9.22)

VIDEO - Unsichtbares, ewiges Gift: Was sind PFAS, und warum sind sie gefährlich? Das Regenwasser ist auf der ganzen Welt nicht ohne gesundheitliche Bedenken konsumierbar. Schuld daran ist eine künstliche Stoffverbindung, die in unser aller Alltag vorkommt. (www.nzz.ch, 29.9.22)

Steigender Meeresspiegel: Inselbewohner wollen Regierung der Niederlande verklagen Die Karibikinsel Bonaire ist eine sogenannte Besondere Gemeinde von Holland. Deshalb soll das EU-Land nun helfen, Hilfe beim Schutz vor dem Klimawandel zu leisten. (www.zeit.de, 29.9.22)

5. Ausschreibung des Förderprogramms SWEET gestartet Das Bundesamt für Energie startet eine neue Ausschreibung im Rahmen des Förderprogramms SWEET zum Thema «Sustainable Fuels and Platform Chemicals». Nachhaltige flüssige und gasförmige Treib- und Brennstoffe werden wichtige Beiträge zum Erreichen der Ziele der Energiestrategie und langfristigen Klimastrategie leisten. Wie und wo können diese hergestellt werden? Antworten auf diese und andere Fragen soll die neue Ausschreibung liefern, an der sich auch das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) und armasuisse beteiligen. Bewerbungsschluss ist am 9. Dezember 2022. (www.admin.ch, 29.9.22)

Die Zusammenarbeit stand im Fokus der Gesamtnotfallübung 2022 Vom 27. bis 29. September haben zahlreiche Organisationen des Bevölkerungsschutzes im Rahmen der Gesamtnotfallübung 2022 die Bewältigung eines Unfalls im Kernkraftwerk Leibstadt geübt. Ein Fokus der diesjährigen Übung lag auf der Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Stellen. Das erste Übungsfazit ist positiv. (www.admin.ch, 29.9.22)

28.9.22

Dringliches Energiegesetz – Umweltrechtler sieht forcierte Solaroffensive kritisch – News – SRF Ein Gesetz unter Dach und Fach zu kriegen, kann Jahre dauern. Aktuell geht es aber ganz schnell. Das wirft Fragen auf. | Wenn sich einer der prominentesten Bau- und Umweltrechtler der Schweiz so äussert, sollte man genau hinhören: «Das Parlament scheint mir im Moment ausser Rand und Band geraten zu sein. Es kommt mir ein bisschen so vor, als würden sich im Parlament Allmachtsphantasien aufbauen: ‹Wir können ja eigentlich alles. Das heisst, wir können gegen die Verfassung verstossen. Ein bisschen ist ja nicht so schlimm›.» | Das sagt Alain Griffel, Professor an der Universität Zürich. Er kritisiert, dass das Parlament mit dem Gesetz für die rasche Realisierung von neuen Anlagen zur Stromproduktion gleich mehrere Verfassungsbestimmungen verletze. «Am zentralsten ist aus meiner Sicht, dass der Gesetzgeber jetzt einen grundsätzlichen Vorrang bestimmter Interessen ins Gesetz schreiben will.» (www.srf.ch, 28.9.22)

What would happen if just 54 wealthy nations adopted the EAT-Lancet planetary health diet? Answer: it could lock away enough carbon to help them meet their emissions targets by century-end. (www.anthropocenemagazine.org, 28.9.22)

Erstes Land weltweit: Dänemark zahlt Schadensersatz an ärmere Länder für Klimaschäden Die Folgen des Klimawandels sind ungerecht verteilt. Während die Industrienationen im Norden der Erdhalbkugel für einen Großteil der historischen Emissionen verantwortlich sind, ist der globale Süden von den Auswirkungen besonders stark betroffen. Diese reichen von langen Dürren in Äthiopien bis hin zu Überschwemmungen in Bangladesch. Grundsätzlich erkennen viele Regierungen von Industrienationen diese Verantwortung auch an. Sie haben daher teilweise nicht unerhebliche Summen zugesagt, um ärmeren Ländern beim Kampf gegen den Klimawandel und dessen Auswirkungen zu helfen. Bisher allerdings vermieden die Regierungen es tunlichst, dies als Schadensersatz zu bezeichnen. Auch auf der Weltklimakonferenz in Glasgow im vergangenen Jahr scheiterten daher Bemühungen, einen entsprechenden Schadensersatzfonds einzurichten. Dahinter steht die Angst vor einer möglicherweise nicht mehr zu kontrollierenden Klagewelle, wenn erst einmal ein Schadensersatzanspruch eingeräumt wurde. (www.trendsderzukunft.de, 28.9.22)

Hitze: 37 Prozent weniger Strom aus Wasserkraft Die andauernden Hitzeperioden, die bereits den Juli geprägt hatten, haben sich im August fortgesetzt und zu einem weiteren Rückgang der österreichischen Stromproduktion aus Wasserkraft geführt. Im Vergleich zum August 2021 wurde heuer um 37 Prozent weniger Strom aus Laufwasserkraft produziert, teilte der Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid (APG) heute mit. Damit habe Österreich nur rund 77 Prozent seines Strombedarfs selbst abgedeckt, der Rest habe importiert werden müssen. | „Die klimatischen Veränderungen machen uns zunehmend in ganz Europa, aber auch in Österreich energiewirtschaftlich zu schaffen“, sagte der technische Vorstand der APG, Gerhard Christiner, laut Aussendung. Extremwetterereignisse, wie etwa die anhaltende Trockenheit im Sommer 2022, werden laut Forscherinnen und Forschern durch den Klimawandel häufiger und intensiver. … (orf.at, 28.9.22)

Energiesparen: Wenn eine Folie auf dem Fenster dämmt und kühlt Eine smarte thermochrome Folie könnte bei Fenstern Rollläden überflüssig machen. Gleichzeitig könnte sie helfen, bei Kälte Energie fürs Heizen und bei Wärme fürs Kühlen zu sparen. Ein Team des Fraunhofer-Instituts für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik (FEP) hat eine solche entwickelt. Nun soll sie zur Marktreife gebracht werden. (www.baublatt.ch, 28.9.22)

Nationalratskommission plant dringliches Wind- und Wasserkraftgesetz Analog zur Solaroffensive plant die Umweltkommission des Nationalrats eine Wind- und Wasserkraftoffensive. Dafür will sie die Einsprachemöglichkeit gegen Baubewilligungen aushebeln. Zudem plant sie, den Ausbau des Trift-Kraftwerks in die Vorlage zu packen. (www.baublatt.ch, 28.9.22)

Risikovorsorge der Schweiz für Strom: Neuer Bericht publiziert Wer hat welche Rolle bei einer Stromversorgungkrise in der Schweiz? Welche Massnahmen gibt es, dass es gar nicht dazu kommt? Und: Welche Risikoszenarien gibt es überhaupt? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert der Bericht «Risikovorsorge der Schweiz für Strom», den das Bundesamt für Energie am 28. September 2022 publiziert hat. | Vorneweg: Die aktuelle europaweite Energiekrise im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg ist nicht der Auslöser für den Bericht. Sie zeigt aber auf, wie wichtig es ist, dass Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten im Krisenfall geklärt sind. | Hintergrund für den Bericht ist das Memorandum of Understanding, das die Schweiz mit den Staaten des Pentalateralen Energieforums (Belgien, Niederlande, Luxembourg, Frankreich, Deutschland, Österreich und die Schweiz) im Dezember 2021 unterzeichnet hat. Die Penta-Staaten wollen bei der Krisenvorsorge im Strombereich ihre Zusammenarbeit festigen und intensivieren. … (energeiaplus.com, 28.9.22)

Die Energiestädte als Vorreiter für eine beschleunigte Energiewende Weit vor den Energie-, Klima- und geopolitischen Krisen der heutigen Zeit haben die Energiestädte seit mehr als 30 Jahren Energieeinsparungen umgesetzt, erneuerbare Energien gefördert und die Bevölkerung sensibilisiert. Unterstützt von Bund und Kantonen sowie einem Management-System, aber entsprechend ihrer eigenen Mittel, haben Städte, Gemeinden und Regionen kontinuierlich an effizienten und nachhaltigen Lösungen gearbeitet. Die Energiestädte landesweit zeigen in diesen Tagen exemplarisch die notwendigen Sofortmassnahmen auf. Es sind die lokalen Organisationen, welche die Projekte, das Kompetenznetzwerk und das Knowhow haben, um die Energiewende zu beschleunigen. (www.energiestadt.ch, 28.9.22)

WAS WIR HEUTE ÜBERS KLIMA WISSEN -- Basisfakten zum Klimawandel, die in der Wissenschaft unumstritten sind Herausgegeben von: Deutsches Klima-Konsortium (DKK), Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG), Deutscher Wetterdienst (DWD), Extremwetterkongress Hamburg, Helmholtz-Klima-Initiative, klimafakten.de -- Stand: September 2022 (www.klimafakten.de, 28.9.22)

Erneuerbare im Einklang mit der Natur ausbauen Die Schweiz muss schnellstmöglich ihr gesamtes Energiesystem von den fossilen Energien unabhängig machen, sofern sie ihre Klimaziele erreichen will. Die Grüne Fraktion im Bundeshaus macht in einem neuen Positionspapier konstruktive Vorschläge, wie der Ausbau der erneuerbaren Energien mit den Anliegen des Naturschutzes in Einklang gebracht werden kann. (gruene.ch, 28.9.22)

Immobilienpreise und Tiefenlager Bei Stadel ZH in der Standortregion Nördlich Lägern soll ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle gebaut werden. Das hat die Nagra am 12. September 2022 angekündigt, Wie wirkt sich das geplante Tiefenlager auf die örtlichen Immobilienpreise aus? Dies haben sich in den letzten Tagen viele Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer gefragt. | Das Bundesamt für Energie beschäftigt sich unter Einbezug der Standortregionen seit über zehn Jahren intensiv mit möglichen sozio-ökonomischen Auswirkungen eines Tiefenlagers. Es hat diverse Studien bei renommierten Forschungsinstitutionen und Beratungsunternehmen dazu in Auftrag gegeben. Das Fazit: Es ist keine grossräumige, markante Abwertung von Immobilien aufgrund des Tiefenlagers zu erwarten. Weshalb das so ist, hat das BFE in einem neuen Faktenblatt zusammengefasst. (energeiaplus.com, 28.9.22)

Stadt Dietikon – Das Siegerprojekt Smart City Dietikon nimmt Gestalt an Mit dem Sieg an der Smart City Innovation Challenge des Bundesamtes für Energie (BFE) 2020 wurde der Grundstein für ein Konzept gelegt, das im Smart City Labor auf der EKZ-Insel seinen Ursprung genommen hatte. Erste Teilprojekte befinden sich dank des Preisgeldes in Umsetzung: Massnahmen für den CO2-freien Verkehr, ein Parkplatzmanagement und die Erfassung diverser Umweltdaten. Gestern Abend, 27. September 2022, fand die Einweihung mit der interessierten Bevölkerung statt. (www.dietikon.ch, 28.9.22)

Brauchen wir die Solarthermie noch? Solarthermie im Zeitalter der Elektrifizierung des Wärmesektors — die Einschätzung von Experten | Die Wärmepumpe wird zum bedeutendsten Heizsystem im Neubau und auch im Altbau gewinnt sie dazu. Sie ist nach dem allgemeinen Trend hin zur Photovoltaik fürs Eigenheim der zweite starke Verdrängungsfaktor für die Solarthermie. Was bleibt für die Solarthermie? Wir haben drei Experten aus Forschung und Wirtschaft zu dem Thema befragt. (www.ikz.de, 28.9.22)

Erdgas | Uniper sollte nicht nur verstaatlicht, sondern vergesellschaftet werden Die Verstaatlichung von Uniper ist nur ein Anfang: Jetzt muss die Vergesellschaftung folgen, um das Unternehmen unter demokratische Kontrolle zu bringen (www.freitag.de, 28.9.22)

Könnten zu viele Elektroautos das Stromnetz überlasten? Forschende haben untersucht, inwieweit das Laden von Elektroautos das Stromnetz beeinflusst. Ein Umdenken scheint erforderlich. | Optimiert man das Stromnetz und das Ladeverhalten dahingehend, als dass viele Menschen tagsüber laden, so ließen sich etwa zwischen 700 Millionen und 1,5 Milliarden US-Dollar einsparen. Sowohl tagsüber als auch nachts gibt es laut den Forschenden jedoch keine Stromausfälle zu befürchten. | Die Ergebnisse machen dennoch deutlich, wie wichtig ein intelligentes Stromnetz ist. Denn einerseits wären da die Fahrzeug-Besitzer, die aufgrund von Homeoffice und Mobil Work künftig vermehrt tagsüber laden könnten. Andererseits bedarf es ein Stromnetz mit verschiedenen Arten von Stromspeichern. Dann dürfte die Elektromobilität nicht nur nachhaltig, sondern auch günstiger sein. (www.basicthinking.de, 28.9.22)

Klimawandel lässt blaue Seen verschwinden – Steigende Temperaturen verstärken Algenwachstum und mindern Wasserqualität Ob im Gebirge, in nördlichen Breiten oder bei großer Tiefe: Rund ein Drittel aller Seen weltweit ist besonders klar und ihr Wasser schimmert eher bläulich als grün-braun. Doch mit zunehmender Erwärmung wird sich dies ändern, wie eine Studie nun nahelegt. Demnach könnte jeder zehnte See seine Farbe durch den Klimawandel verändern — und mit ihm seine Wasserqualität und fundamentale ökologische Eigenschaften. (www.scinexx.de, 28.9.22)

Wetter und Psyche: Löst der Föhn wirklich Kopfweh und Migräne aus? Thomas Müller von der Privatklinik Meiringen erforscht, wie das Wetter der Psyche zusetzt. Der Klimawandel fordere uns mental heraus, sagt er.  (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.22)

Ying Tsus Buch „The Kingdom of Characters“ Alte Zeichen, neue Technik: Jing Tsu verbindet Technologie- und Mediengeschichte, Linguistik und biographische Skizzen zu einer Darstellung der Entwicklung des Chinesischen seit dem neunzehnten Jahrhundert. (www.faz.net, 28.9.22)

Energiekrise: Bundesländer fordern Preisdeckel für Strom, Gas und Wärme Die Ministerpräsidenten der Länder haben über das dritte Entlastungspaket beraten. Sie fordern einen Energiepreisdeckel und eine faire Aufteilung der Kosten mit dem Bund. (www.zeit.de, 28.9.22)

Länder wollen Energiepreisdeckel für Strom, Gas und Wärme Die Bundesländer fordern von der Bundesregierung die Einführung eines Energiepreisdeckels. Der MPK-Vorsitzende und nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte in Berlin: „Es ist wichtig, dass die Bundesregierung sich jetzt zeitnah einigt.“ (www.welt.de, 28.9.22)

Francis Fukuyama im Interview: «Die Realität liess mich linker werden» Der US-Politologe schildert die Gefahren für unsere Demokratie. Und erklärt, wie sich sein Weltbild unter dem Eindruck konservativer und neoliberaler Verheerungen gewandelt hat. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.22)

Pressestatement: Gaslecks an Nord-Stream-Pipelines WWF: Bedeutender Austritt von Methan / Fossile Energieversorgung ist Sicherheitsrisiko (www.wwf.de, 28.9.22)

Die Zukunft des Architekturberufs selbst gestalten Evelin Lux ist Vizepräsidentin der Bundesarchitektenkammer. - Der Architekturberuf wird sich verändern. Nicht nur pandemische Effekte, sondern auch die grüne Bauwende, neue Arbeitswelten, die Kommerzialisierung freiberuflicher Leistungen, demografische und weltwirtschaftliche Einflüsse stellen uns vor neue Herausforderungen. Noch nie gab es in Deutschland so wenig junge Leute wie heute. Der Trend zur „Silver Society“ – rund fünf Millionen Erwerbstätige in Deutschland gehen in den kommenden elf Jahren in Rente – betrifft besonders den Architekturbereich: Das Durchschnittsalter der selbstständig tätigen Kammermitglieder liegt bei 53 Jahren. Zur Verrentung der Baby-Boomer-Generation kommen perspektivisch abnehmende Absolventenzahlen der Hochschulen hinzu. Beides verschärft den Fachkräftemangel. Auch die Digitalisierung wird Berufsbild, Strukturen, Ausbildungsschwerpunkte sowie künftige Anforderungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Architekturbüros, Bauverwaltung und Kammern verändern. - Größere Architekturbüros, mehr Angestellte - Steigende Nachhaltigkeitsanforderungen verändern das Planungs- und Baugeschehen, die Bauherrenschaft verändert sich und damit wandelt sich auch das Berufsbild der Architektenschaft. Steigende Investitionskosten in die Digitalisierung erschweren die Wirtschaftlichkeit kle >| (www.dabonline.de, 28.9.22)

Atomkraftwerke im Krieg: kaum Schutz durch das Völkerrecht Rund um das ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja wird gekämpft. Gezielt oder versehentlich könnte eine nukleare Katastrophe ausgelöst werden. Das Völkerrecht schützt nur bedingt. (www.dw.com, 28.9.22)

Atomkraftwerke im Krieg: kaum Schutz durch Völkerrecht Um das Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine wird gekämpft. Gezielt oder versehentlich könnte eine nukleare Katastrophe ausgelöst werden. Das Völkerrecht schützt nur bedingt. (www.dw.com, 28.9.22)

Experten warnen: Globale Erwärmung hat unumkehrbare Folgen - Die Klimakrise erhöht die Wahrscheinlichkeit von Wetterextremen – so lautet die Botschaft beim 12. Extremwetterkongress in Hamburg. Die Experten verdeutlichen die Folgen und rufen zum schnellen Handeln auf.Schmelzende Gletscher, steigende Waldbrandgefahr und verheerende Wirbelstürme: Wissenschaftler haben eindringlich vor den unumkehrbaren Folgen einer weiteren globalen Erwärmung gewarnt. Sie sehen eine wachsende Gefahr durch Wetterextreme. - "Wir erleben die Klimaveränderung inzwischen direkt vor unserer Haustür, sind selbst unmittelbar betroffen", sagte Tobias Fuchs, Vorstandsmitglied des Deutschen Wetterdienstes (DWD), am Mittwoch beim 12. Extremwetterkongress in Hamburg. Bis Freitag stellen Wissenschaftler dort neue Erkenntnisse vor. Die Bemühungen um den Klimaschutz müssten verstärkt werden, lautet die Forderung der Experten. - Luisa Neubauer: "Die Lage ist dramatisch" - "Die Lage ist dramatisch", sagte Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer. Das Klima warte nicht, nur weil man gerade viele andere Sorgen habe – das sei die Herausforderung dieser Zeit. Die Regierung und die Gesellschaft müssten auch mehrere Krisen gleichzeitig angehen können. - Besondere Herausforderungen für die Menschheit sind laut Experten der steigende Meeresspiegel und der Verlust des Festland-Eises. "Wir sind die erste >| (www.oekotest.de, 28.9.22)

Deutschland-Monitor: Von der Demokratie enttäuscht In Ostdeutschland erodiert die Zufriedenheit mit dem politischen System der Bundesrepublik. Auch im Westen wächst der Unmut, aber nicht ganz so stark. (www.sueddeutsche.de, 28.9.22)

Lecks in Nord-Stream-Pipelines: War es Sabotage? Erst Detonationen, dann ein Druckabfall: Seit Montag strömt Methan aus den Gaspipelines in der Ostsee. Und: Zwei AKW sollen als "Einsatzreserve" erhalten bleiben. (www.zeit.de, 28.9.22)

Ostbeauftragter: Nur 39 Prozent der Ostdeutschen zufrieden mit der Demokratie Laut dem aktuellen Bericht des Ostbeauftragten der Bundesregierung wachsen in Ostdeutschland die Zweifel an der Demokratie. Doch auch im Westen sinkt die Zufriedenheit. (www.zeit.de, 28.9.22)

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Das Ministerium Was passiert mit einem Haus, in dem so ziemlich alle Probleme des Landes auf einmal gelöst werden müssen? (www.zeit.de, 28.9.22)

Die SRG will Strom sparen – mit kaltem Wasser und ausgesteckten Kaffeemaschinen - - Im SRF-Hauptgebäude in Zürich Leutschenbach wird zünftig Strom gespart. Bild: sdaKein warmes Wasser, Heizung runter, Kaffeemaschinen ausgesteckt und Lichter aus: In der ganzen SRG wurden ab Montag erste Stromsparmassnahmen umgesetzt. «Im Hinblick auf eine mögliche Verschärfung der Lage hat die SRG diverse Sofortmassnahmen beschlossen», heisst es in einem Schreiben an die Mitarbeitenden. Derzeit sei die Energielage in der Schweiz stabil. Doch jede Kilowattstunde, die heute gespart werde, könne zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung stehen.So hängen nun also an den Toilettentüren Zettel, mit der Information, dass das Warmwasser abgedreht wurde. Auch in den Duschen. Allerdings gibt es noch immer zwei Kabinen mit Warmwasser. Auch in der Küche läuft das warme Wasser normal.Warum meine Freund:innen im Nahen Osten die Schweiz fürs Paradies halten: vor Strommangel wird hier früh gewarnt... pic.twitter.com/teabjvzbUG...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.9.22)

Nord-Stream-Leitungen wohl irreparabel beschädigt Nach wie vor strömt aus den drei beschädigten Pipeline-Strängen in der Ostsee Erdgas mit unveränderter Kraft aus. Und es könnte gut sein, dass die Nord-Stream-Leitungen für immer unbrauchbar werden, denn je mehr Salzwasser in sie hineindringt, desto größer ist die Gefahr von Korrosionen. Während die EU nach wie vor keinen Verdächtigen offiziell benennt, mutmaßen deutsche Sicherheitsbehörden, dass Kampftaucher Sprengsätze angebracht haben und diese dann detoniert seien. (www.krone.at, 28.9.22)

Lecks an Nord-Stream-Pipelines: Wie gefährlich werden die Nord-Stream-Lecks für die Umwelt? Explosionen am Meeresgrund, gigantische Blasen an der Oberfläche und jede Menge Erdgas: Was die Pipelinelecks in der Ostsee nun für Ökosysteme und das Klima bedeuten. (www.zeit.de, 28.9.22)

Neue Förderprämie für Bauen im Bestand Asbestfasern können Krankheiten wie Asbestose, Lungenkrebs oder Mesotheliom verursachen. Mit schwerwiegenden Folgen: Asbestbedingte Erkrankungen sind die häufigste Ursache für Todesfälle durch Berufskrankheiten im Bereich der BG BAU. - „Die Risiken von Asbest sind weithin bekannt, doch kaum im Bewusstsein ist, dass Asbest ein nach wie vor aktuelles Problem ist“, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG BAU. Denn Asbest ist nach wie vor in vielen Gebäuden enthalten. Solange der Stoff verbaut ist, besteht in der Regel keine Gefahr. Doch bei Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten können Asbeststäube aus Fliesenklebern, Spachtelmassen, Putzen, Estrich und vielem mehr eingeatmet werden. - „In Gebäuden, die bis Oktober 1993 errichtet wurden, müssen wir davon ausgehen, dass Asbest vorhanden sein kann. Deshalb ist vor Beginn der Arbeiten in Bestandsgebäuden eine genaue Recherche und gegebenenfalls eine Analyse durch Probenentnahme erforderlich“, sagt Arenz. - Online-Programm zu Asbest - Wie asbesthaltige Produkte erkannt werden, wo Asbest enthalten sein kann und wie sich Beschäftigte vor den damit zusammenhängenden Gesundheitsgefahren schützen können, vermittelt das neue E-Learning-Programm „Grundkenntnisse Asbest“ der BG BAU. Es richtet sich vor allem an Beschäftigte, die in Bestandsbaut >| (www.enbausa.de, 28.9.22)

ÖVP Wien: „Gewessler lebt in grünem Wintermärchen“ Die neuen Förderrichtlinien des Energiekostenzuschusses sorgen bei den Unternehmern teils für Kopfschütteln. So stößt besonders das indirekte Verbot von Heizungen im Außenbereich auf Unverständnis. Neben Heizschwammerln und Heizstrahlern bedeutet das nämlich auch das Aus für beheizte Sessellifte. ÖVP-Stadtrat und Landesparteiobmann Karl Mahrer meinte dazu, Umweltministerin Leonore Gewessler lebe offenbar „in einem grünen Wintermärchen“. (www.krone.at, 28.9.22)

Katholische Kirche: Neuer Missbrauchsbeauftragter hält eigene Aufgabe für "unabschließbar" Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hat nach zwölf Jahren einen neuen Missbrauchsbeauftragten. Er wolle vor allem Vertrauen schaffen, sagte Bischof Helmut Dieser. (www.zeit.de, 28.9.22)

Bundesweites Mittelstand-Digital Zentrum Klima.Neutral.Digital gestartet „Bei Klima.Neutral.Digital werden Digitalisierungsprojekte entstehen, die zeigen, wie Digitalisierung, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz zusammen funktionieren. Sie bieten den Unternehmen einen echten Mehrwert,“ sagt die Vertreterin des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Christine Kahlen, bei der Auftaktveranstaltung in Böblingen. - Dr. Christine Neuy, Geschäftsführerin des Unternehmensverbunds microTEC Südwest und Leiterin des Förderprojekts, erwartet großes Interesse von Seiten der Wirtschaft: „Das Feedback von Unternehmer*innen, vor allem aus dem produzierenden Gewerbe, ist sehr positiv. Die Firmen starten jetzt beim Klimaschutz durch und brauchen jede helfende Hand.“ - Die Partner bereiten wichtige Basisinformationen beispielsweise über Wege zum zertifizierten klimaneutralen Unternehmen auf und geben diese an die Unternehmen weiter. Mit ihrem technischen Know-how und selbst entwickelten Werkzeugen unterstützen sie die Unternehmen auch bei der Planung und Umsetzung von konkreten Projekten, insbesondere zu den Themenfeldern: Sensorgestütztes Monitoring Digitale Produktentstehung Digitale Geschäftsmodelle Energiemanagement für Klimaneutralität Sektorkopplung und klimaneutrale Energieversorgung KI & IT-Sicherheit Den Unternehmen werden vor Ort Klima-Coaches und KI-Trainer*innen zur Seite ste >| (www.enbausa.de, 28.9.22)

Auswirkungen der Erderwärmung in Deutschland besonders stark - - - - - - - Wissenschaftler warnen eindringlich vor den unumkehrbaren Folgen der globalen Erwärmung. Die Auswirkungen des Klimawandels seien in Deutschland viel stärker als im globalen Mittel. Hitzesommer würden bald normal sein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.9.22)

Leicht und leise – die Zulassung dürfte trotzdem schwierig werden: Erstmals ist ein Linienflugzeug mit Elektroantrieb geflogen Es ist der Startschuss für die kommerzielle Luftfahrt mit Strom: In den USA hob am Dienstag erstmals der Prototyp eines kleinen Verkehrsflugzeugs mit Elektroantrieb ab. (www.nzz.ch, 28.9.22)

«Nicht glaubhaft» – Sebastian Vettel kritisiert Klimaziele der Formel 1 Sebastian Vettel ist im Fahrerlager der Formel 1 seit jeher einer derjenigen, die am lautesten auf Missstände und Probleme hinweisen. Seit 2010 ist der Deutsche im Vorstand der Fahrervereinigung GPDA und setzt sich dort für die Belange der Piloten ein. - - Sebastian Vettel (in der Mitte) beendet am Ende der aktuellen Formel 1 Saison seine Karriere. Bild: keystoneJannik Sauer / watson.deSebastian Vettel ist im Fahrerlager der Formel 1 seit jeher einer derjenigen, die am lautesten auf Missstände und Probleme hinweisen. Seit 2010 ist der Deutsche im Vorstand der Fahrervereinigung GPDA und setzt sich dort für die Belange der Piloten ein.Seit einigen Jahren erhebt Vettel auch immer wieder seine Stimme, wenn es um die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz geht. So weist der 35-Jährige bei vielen Rennen mit Botschaften auf seinen Helmen und Shirts auf die Folgen der Klimakrise hin. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.9.22)

EU vor Einigung auf Strompreisdeckel Die Bundesregierung kann die Abschöpfung der momentan sehr hohen Gewinne von Wind-, Sonnen- und Atomkraftwerken wohl vorantreiben. Und: Die EU-Staaten können den Strompreisdeckel individuell, je nach Technologie staffeln. (www.faz.net, 28.9.22)

Ich erinnere gern an meinen Kommentar aus dem Jahr 2018: das beste Mittel gegen fossile Energiekriege ist die #Energiewende Anlass war der Bau einer neuen Gaspipeline nach Russland #NordStream2 #Energiekrieg #Sprengung (Bild) @CKemfert (twitter.com, 28.9.22)

Fliegen macht alles Einsparen wieder zunichte Wie reduziert man CO2-Emissionen im Verkehr? Berliner Haushalte haben es in einem Experiment versucht und geschafft, aber auch mit einer ernüchternden Erkenntnis: Die Fliegerei macht alle Einsparungen wieder kaputt. - (www.klimareporter.de, 28.9.22)

DER ANDERE BLICK - Robert Habeck korrigiert seinen Atomkraft-Kurs in Trippelschritten – damit wird er weder Land noch Wählern gerecht Zwei der drei verbliebenen deutschen Kernkraftwerke werden nun «wohl» doch im ersten Quartal 2023 am Netz bleiben. Der grüne Wirtschaftsminister laviert einmal mehr parteipolitisch. (www.nzz.ch, 28.9.22)

Klimawandel: Intensive Hitzewellen in Deutschland nehmen zu Die Sommer werden auch hierzulande immer wärmer – in den letzten 70 Jahren hat sich die Zahl heißer Tage verdreifacht. So steht es im Papier des Extremwetterkongresses. (www.zeit.de, 28.9.22)

Trockenheit könnte Energieknappheit verschärfen Der Winter kommt. Und neben dem Krieg in der Ukraine sorgen auch die niedrigen Wasserstände der Schweizer Flüsse und Seen für Unsicherheit hinsichtlich die Energieversorgung des Landes. Doch wie ernst ist die Lage wirklich? Eine Analyse. In der Schweiz geht ein sehr trockener Sommer mit wenigen Niederschlägen und aussergewöhnlichen Hitzewellen zu Ende. 140 Jahre lang hat es in einigen Regionen nicht mehr so wenig geregnet wie dieses Jahr, und die Monate Mai und Juni waren gemäss Meteo Schweiz die zweitwärmsten seit 1864. Die Seen und Flüsse haben unter der Trockenheit gelitten, ihre Wasserstände haben in den letzten Wochen ein Rekordtief erreicht. Diese Situation gefährdet die Energieproduktion und die Energieversorgung der Schweiz in einem Moment, der wegen des Kriegs in der Ukraine bereits kritisch ist. Rund 60 Prozent der in der Schweiz verbrauchten Energie stammen aus Wasserkraftwerken, die über das ganze Land verteilt sind. Darüber hinaus werden 25 Prozent des für Heizungen... (www.swissinfo.ch, 28.9.22)

„Es könnte ziemlich schnell, ziemlich ernst werden mit der Gasversorgung in Europa“ Der Professor für Energiepolitik, Leon Hirth, sieht die mögliche Sabotage an den Gas-Pipelines in der Ostsee als Drohung für Europa an. Im WELT-Interview spricht er darüber, was das für andere Erdgas-Pipelines bedeuten könnte. (www.welt.de, 28.9.22)

Gebäudetyp E: mehr Freiheit für Architektinnen und Architekten? Die Kette der Vorschriften sprengen? Ein Gebäudetyp E würde mehr Spielraum für kreative Lösungen von Architekt:innen erlauben. - Von Fabian P. Dahinten - Je länger man sich in einem Haus oder einer Wohnung eingerichtet hat, desto mehr Dinge sammeln sich an. Spätestens beim Umzug merken viele, dass über die Jahre immer mehr Gerümpel dazugekommen ist. Doch statt für neue Dinge alte Sachen zu entsorgen, werden die Bestände in Schränken nachverdichtet, auf den Dachboden exportiert und im Keller eingelagert. Exakt das gleiche passiert mit Bauvorschriften und Normen. Einerseits sollen mit Vorschriften Veränderungen herbeigeführt werden, andererseits kämpft die Industrie für Standards, die am einfachsten mit ihren System-Produkten erfüllt werden können. - Kurzum: Planen und Bauen wird immer komplexer, zeitaufwendiger und teurer. Das Schlimmste dabei ist jedoch, dass die Standardlösungen immer weniger hinterfragt werden und kreative neue Ansätze nur mit sehr viel Kraft und Überzeugungsaufwand umsetzbar sind. Eine völlig falsche Entwicklung, gerade jetzt wo wir eine Bauwende herbeiführen müssen. - Das Konzept Gebäudeklasse macht vieles einfacher - In Deutschland wurden 2021 jeden Tag knapp 432 Baugenehmigungen für Gebäude erteilt. Damit nicht bei jeder einzelnen das Rad neu erfu >| (www.dabonline.de, 28.9.22)

Warum werden trotz Fördergeldern nicht mehr Dächer und Fassaden begrünt? Beim Kampf gegen den Klimawandel zählt jede Pflanze. Wer Dach, Fassade oder Hof begrünt, bekommt oft Fördergeld. Doch die Eigentümer ziehen nicht mit. (www.faz.net, 28.9.22)

«Dieser Werbung kann niemand ausweichen» Zürich streitet über Aussenwerbung. Nun sollen alle Werbescreens verschwinden. Die Branche befürchtet eine Signalwirkung. (www.infosperber.ch, 28.9.22)

Automatisierung verdrängt Schaltgetriebe: Knüppel in den Sack Immer mehr Elektroautos kommen auf die Straßen – und verdrängen damit die Handschaltung. Vier Texte zum Abschied. mehr... (taz.de, 28.9.22)

Klimakrise: Schweizer Gletscher verlieren sechs Prozent ihres Eisvolumens Wenig Schnee im Winter, Saharastaub im Frühling, große Hitze im Sommer: Die Gletscher in den Schweizer Alpen sind 2022 stärker geschmolzen als je zuvor. (www.zeit.de, 28.9.22)

Asien: Die Warnungen vor wachsenden Problemen werden lauter Weltbank, Asiatische Entwicklungsbank und Analysten warnen vor den sich überlappenden Krisen. In jedem Einzelfall müsse der Klimawandel bekämpft werden. (www.faz.net, 28.9.22)

Dieser Berner Schlossherr hortet 100'000 Liter Heizöl Ein Berner Professor hat sein Schloss in eine «Überlebensinsel» verwandelt. Er ist gegen alle Krisen gewappnet. (www.srf.ch, 28.9.22)

Deutschlands nukleare Verflechtung mit Russland Die deutsche Atomlobby nutzt die Gaskrise, um für längere AKW-Laufzeiten zu werben. Dabei verdient Russland an Geschäften im europäischen Atomsektor stets mit. Green Planet Energy fordert eine Offenlegung der Abhängigkeiten – und deren Entflechtung. (www.energiezukunft.eu, 28.9.22)

Die Geothermie politisch an den Start bringen Fünf Energieverbände sind sich einig: Die Tiefengeothermie braucht bessere Rahmenbedingungen, um ihr Potenzial als grundlastfähige und klimaneutrale Wärmequelle zu entfalten. Ein Geothermie-Erschließungsgesetz soll der Technologie auf die Sprünge helfen. (www.energiezukunft.eu, 28.9.22)

Immer noch etliche Hürden bei der Agri-Photovoltaik Die Kombination von Landwirtschaft und Solarenergie gilt als zukunftsträchtig. Doch das Baurecht bremst viele Vorhaben aus, es gibt Kritik an Innovationsausschreibungen und hochaufgeständerte Agri-PV Anlagen kämpfen mit Materialpreissteigerungen. (www.energiezukunft.eu, 28.9.22)

Hitparade der Stromsparmassnahmen: Auf den Tumbler könnten viele am ehesten verzichten Die Wäsche aufhängen, statt elektrisch zu trocknen – das ist für die meisten kein Problem. Eine Umfrage zeigt, welches die am besten akzeptierten Sparmassnahmen sind. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.22)

Im Eiltempo mehr Windenergie Die Einsprachemöglichkeiten gegen Windenergie-Anlagen sollen deutlich reduziert werden. (www.srf.ch, 28.9.22)

GASTKOMMENTAR - Der Bundesrat erteilt sich selbst eine Baubewilligung. Das Vorgehen ist ein verfassungsrechtlicher Sündenfall In Birr soll ein Notkraftwerk entstehen, das die drohende Strommangellage abwenden hilft – vorbei an geltenden Gesetzen. (www.nzz.ch, 28.9.22)

Europäische Union: Ein fragwürdiger Deal Die EU soll ganz schnell von russischer Energie loskommen. Geht das nur zulasten des Klimaschutzes? Das Europaparlament will genau das verhindern. (www.sueddeutsche.de, 28.9.22)

Beschichtetes Glas reduziert Kühl- und Heizbedarf - - Am Fraunhofer FEP gelang es nun, die weltweit erste thermochrome Schicht auf Dünnstglas in einem Rolle-zu-Rolle Verfahren zu fertigen. Ergebnisse, die künftig mechanische Jalousien überflüssig machen und gleichzeitig den Kühl- und Heizenergiebedarf eines Gebäudes reduzieren können. - - (www.geb-info.de, 28.9.22)

Kreislaufwirtschaftsstrategie für Re-Use in Österreich ein Muss - RepaNet-Markterhebung zeigt: Sozialwirtschaft schafft 1.879 Transitarbeitsplätze in konsequenter Kreislaufwirtschaft. Nun braucht es eine ambitionierte Kreislaufwirtschaftsstrategie. (oekonews.at, 28.9.22)

Forderung: Effiziente Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung setzen - Internationaler Tag gegen Lebensmittelverschwendung: Wirkungsvolle Gesetze, die in anderen Ländern bereits in Kraft sind, fehlen in Österreich noch (oekonews.at, 28.9.22)

27.9.22

Energiemangellage – aktuelle Lage und Ausblick Der Kanton Zürich rüstet sich für eine allfällige Energiemangellage im Winter. Wie ist die aktuelle Lage einzuschätzen? Wie sind Kanton und Gemeinden aufgestellt? Antworten gibt es von Baudirektor Martin Neukom, Jörg Kündig, Präsident Verband der Gemeindepräsidien des Kantons Zürich, und Daniel Bucher, Leiter Geschäftsbereich Netze der EKZ. (www.zh.ch, 27.9.22)

Wien: Schrottriese als Mahnmal gegen den Elektroschrott Ein sechs Meter hoher Schrottriese spaziert seit heute auf dem Wiener Schwarzenbergplatz vor dem sowjetischen Heldendenkmal. Geschaffen hat das Mahnmal gegen Elektroschrott der deutsche Installationskünstler HA Schult. (orf.at, 27.9.22)

Das Credit Suisse Jugendbarometer gibt Aufschluss über den Lifestyle und die Lebenseinstellung der 16- bis 25-Jährigen auf vier Kontinenten. Während vor zwei Jahren noch die Pandemie sowie gesellschaftspolitische Themen bei den befragten Jugendlichen im Zentrum standen, zeigen die diesjährigen Resultate einen klaren Trend hin zu materiellen Sorgen und einem damit einhergehenden gesteigerten Sicherheitsbedürfnis. (www.credit-suisse.com, 27.9.22)

Nachhaltiger Konsum: Fensteraufkleber weisen auf rund 300 Einrichtungen hin Nachhaltig konsumieren — dafür gibt es in Heidelberg zahlreiche Angebote: von Hofläden, die regionales Gemüse verkaufen, über Cafés, die fairen Kaffee ausschenken, bis hin zu Einrichtungen, die Gegenstände reparieren oder verleihen. Seit Anfang des Jahres sind diese Einrichtungen im Wegweiser zum nachhaltigen Konsum in der MeinHeidelberg-App der Stadt Heidelberg aufgeführt. (stdhd.de, 27.9.22)

Ceramicspeed OSPW: Optimierter Antrieb fürs Velo | Für das letzte Quentchen Effizienz Wo kann man das geliebte Zweirad noch optimieren, wenn der Rahmen und die Felgen schon auf dem letzten Stand aller Aerodynamikberechnungen angekommen sind? Klar, die Beine rasieren, aber das reicht immer noch nicht, um die Bürokollegen am Berg abzuhängen? Der dänische Marktleader CeramicSpeed liefert die Antwort: den Widerstand im Antriebssystem verringern. | CeramicSpeed hat als Branchenprimus alle möglichen Komponenten im Angebot, welche in die Kraftübertragung vom Menschen auf die Strasse involviert sind. Neben Rad- und Trettlagern sowie der Kette sind die OSPW (Oversized Pulley Wheels) sicher das auffälligste Mittel, um beim Kaffeestopp zu fachsimpeln. Diese Investition ins Material lässt sich direkt in gewonnene Watt umrechnen. Je nach Kombination sollen bis zu 20 Watt «gewonnen» werden. Der Einstiegspreis für den Gesprächsstoff? Abhängig von der Schaltung sind die OSPW ab 412,50 Franken erhältlich. (www.nzz.ch, 27.9.22)

Drohende Strommangellage – Nationalrat buchstabiert bei Solaroffensive zurück Bei Solaranlagen in den Bergen und der Solarpflicht für Neubauten ist die grosse Kammer zurückhaltender als die kleine. (www.srf.ch, 27.9.22)

Im Einsatz gegen das Insektensterben Nachtaktive Insekten und das Licht: Das verträgt sich meistens schlecht. Doch: Licht ist nicht gleich Licht. Es zeichnet sich in einem aktuellen Feldversuch von EKZ und der WSL ab: Unterschiedliche Lichtfarben und Leuchtenformen haben nicht dieselbe Wirkung auf Insekten, Krabbler und Fledermäuse. (www.ekz.ch, 27.9.22)

Kampf gegen Lichtverschmutzung – Gedimmtes Licht zum Wohle der Insekten Forschende suchen nach einer Beleuchtung, die der Umwelt wenig schadet und dem Menschen doch genug Licht gönnt. (www.srf.ch, 27.9.22)

Neue Schätzung: So viele Ameisen gibt es auf der Welt Die Biomasse der Insekten ist grösser als die aller Vögel und der meisten Säugetiere zusammen. Entsprechend gewaltig ist ihr Einfluss auf den Planeten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Angepasste Temperaturen: Migros, Coop und Co. drehen Heizung runter Wegen drohender Energieknappheit wollen grosse Einzelhandelsunternehmen ab Herbst die Temperatur in ihren Läden und Einkaufszentren auf 19 Grad begrenzen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

So kommen Sie heimlichen Stromfressern auf die Spur Strom wird knapp und teuer, Sparen ist angesagt. Ein Gang durch die Wohnung zeigt, wo man den Energieverbrauch mit einfachen Tricks reduziert. (www.beobachter.ch, 27.9.22)

Zocken im Strom-Casino – SP Winterthur Die Stromversorgung wäre eigentlich ein Service Public. Doch die Versorger zocken mit Kilowattstunden-Chips, als gäbe es kein Morgen. Vielleicht kriegen wir deswegen zu Weihnachten ein höchst unerfreuliches Geschenk von Stadtwerk. (zuerich.spkantonzh.ch, 27.9.22)

Energie sparen: VCS fordert Tempo 100 auf Autobahnen Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) will die Autobahnen auf Tempo 100 begrenzen. So soll künftig Benzin gespart werden. (www.nau.ch, 27.9.22)

HSLU-Studie: Schweizer Krankenversicherer werden gut beurteilt – haben aber Potenzial beim digitalen Angebot Krankenversicherer reden seit Jahren vorrangig über Digitalisierung. Darauf fokussieren sich nahezu sämtliche Trendthemen und die populärsten Managemententscheide. Aber erfüllen die damit verbundenen Investitionen tatsächlich die Kundenbedürfnisse? Diese und weitere Fragen beantwortet die neue IFZ Studie «Touchpoints Insurance» der Hochschule Luzern. (www.hslu.ch, 27.9.22)

Swisspower Green Gas AG unterzeichnet Beschaffungsvertrag für Biogas Die Swisspower Green Gas AG hat einen Vertrag für die Beschaffung von 60 Gigawattstunden (GWh) Biogas pro Jahr unterzeichnet. Das Gas stammt aus Dänemark und wird durch die Schweizer Firma BioGem Express AG importiert. | Ab 2023 wird die Swisspower Green Gas AG im Umfang von 60 GWh pro Jahr Biogas massenbilanziell von der westdänischen Küste importieren. Vertragspartner ist das Schweizer Unternehmen BioGem Express AG. BioGem ist mit seinen Schwesterfirmen in Dänemark für den Bau der Anlage wie auch für deren Betrieb verantwortlich und wird den massenbilanziellen Transport des Gases im Auftrag der Swisspower Green Gas AG bis zum virtuellen Handelspunkt Trading Hub Europe (THE) sicherstellen. Vom THE wird das Gas massenbilanziell in die Schweiz transportiert. Der Beschaffungsvertrag ist auf die nächsten fünf Jahre begrenzt und legt die Swisspower Green Gas AG als exklusive Abnehmerin für das Biogas der dänischen Firma Foersom Bioenergi ApS fest. (swisspower.ch, 27.9.22)

Nationalrat ebnet der Solar-Offensive des Ständerats den Weg Der Nationalrat schliesst sich der Solar-Offensive für mehr inländischen Winterstrom an, die der Ständerat lanciert hat. Allerdings hat er dabei drei Anpassungen vorgenommen. (www.watson.ch, 27.9.22)

Leibniz-Gemeinschaft: Corona-Opfer Innenstadt Mehr Online-Shopping, weniger Einkäufe in der Innenstadt: Die Corona-Pandemie hat den Konsum nachhaltig vom Zentrum an den Stadtrand verlagert. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.22)

Leibniz-Gemeinschaft: Globale Klimafinanzierung Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, müssen Schwellenländer bei der Dekarbonisierung unterstützt werden. CO2-Differenzverträge könnten ein möglicher Baustein zu Klimapartnerschaften sein. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.22)

Kein Hochhaus ist eine Insel – HSLU-Studie erforscht, was das Bauen in die Höhe sozial nachhaltig macht Hochhäuser stechen ins Auge, sie polarisieren, Hochhauspläne müssen mit zahlreichen Einsprachen rechnen — kurz: Hochhäuser geben zu reden. Expertinnen und Experten der Hochschule Luzern beschäftigten sich in einer Studie mit dem Leben im Hochhaus. Sie wollten wissen: Wie kann soziale Nachhaltigkeit beim Bauen in die Höhe gefördert werden? (www.hslu.ch, 27.9.22)

„Baltic Pipe“ soll Gas aus Norwegen nach Polen bringen Die Baltic Pipe verbindet Dänemark und Polen. Eines Tages könnte sie die Hälfte des polnischen Gasverbrauchs decken. Der Bevölkerung machen derzeit jedoch hohe Strompreise und der Kohlemangel zu schaffen. (www.faz.net, 27.9.22)

Teure Energie: An Uni wird bei 19 Grad studiert Der Universität Klagenfurt fehlen wegen hoher Heizkosten elf Millionen Euro. (www.krone.at, 27.9.22)

Kommentar: Habecks Salto rückwärts nach vorne Das hätte Robert Habeck früher haben können: Wenigstens zwei Atomkraftwerke am Netz zu lassen, wäre schon vor Monaten ein Zeichen politischer Weitsicht gewesen. (www.faz.net, 27.9.22)

Wer Strom oder Gas spart, wird mit „Kohle“ belohnt Eine neue breit angelegte Initiative soll zum Energiesparen anregen. Land und Gemeinden gehen mit gutem Beispiel voran. (www.krone.at, 27.9.22)

Notgesetze gegen Strommangel: Grimsel-Ausbau kann trotzdem noch lange dauern Obwohl der Bund die Erweiterung des Grimsel-Stausees beschleunigt vorantreibt, braucht es dafür eine Bewilligung. Der Baubeginn bleibt ungewiss. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Förderung von Demokratieprojekten: 500 Millionen Euro gegen rechts Die Ampel plant ein Demokratiefördergesetz. Initiativen finden das zu unkonkret und legen einen eigenen Entwurf vor. Inklusive klarer Finanzforderung. mehr... (taz.de, 27.9.22)

Wie der Klimawandel den Blick zu den Sternen trübt Trocken, klar, kühl: Teleskope brauchen optimale Standortbedingungen, um das Weltall präzise vermessen zu können. Nun jedoch schlagen Forscher Alarm. Denn der Klimawandel beeinflusst die atmosphärischen Verhältnisse – und kann so die astronomischen Beobachtungen beeinträchtigen. (www.welt.de, 27.9.22)

Die Identitätspolitik erreicht die direkte Demokratie Nach dem Ja zur AHV-Reform spielen die Verlierer die Geschlechter gegeneinander aus. - Source (schweizermonat.ch, 27.9.22)

Heizen: "Wenn ich zittere, wird geheizt" Heizen im September – oder lieber noch nicht? Tausende Leserinnen und Leser haben uns geschrieben, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen. Lesen Sie eine Auswahl. (www.zeit.de, 27.9.22)

Kommentar zum Notgesetz: Die Politik kann Krise (ein bisschen zumindest) Das Parlament beschliesst innert kürzester Zeit alpine Solaranlagen und eine Erhöhung des Grimsel-Staudamms. Das ist erfreulich – und wirft dennoch grosse Fragen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Demokratie braucht Planbarkeit Initiativen legen einen eigenen Vorschlag für ein Demokratiefördergesetz vor (www.nd-aktuell.de, 27.9.22)

Erosion des sozialen Umfelds? Demokratie in der Krise? Unsicherheit über die eigenen Perspektiven? Der brandneue @CreditSuisse #Jugendbarometer2022 ist da und zeigt eine Jugend voller Licht und Schatten. Link zum vollen Bericht: @gfsbern (tinyurl.com, 27.9.22)

Alpin- und Umweltverbände fordern in einer Petition an den Landtag eine ökologische Neuausrichtung der bayerischen Seilbahnförderrichtlinie Um bei der anstehenden Fortschreibung der Seilbahnförderrichtlinie Gehör zu finden, wendeten sich die unter dem Dach der CIPRA vereinten Alpin- und Umweltverbände BUND Naturschutz in Bayern, Deutscher Alpenverein (DAV), Gesellschaft für ökologische Forschung, Landesbund für Vogelschutz (LBV), Mountain Wilderness Deutschland, NaturFreunde Deutschlands Landesverband Bayern und Verein zum Schutz der Bergwelt mit einem gemeinsamen Forderungspapier zur Seilbahnförderrichtlinie an alle großen Fraktionen im Landtag und das zuständige Wirtschaftsministerium. Um diesen Einzelgesprächen auch eine öffentliche Debatte im Landtag folgen zu lassen, überreichen die Vertretungen der Verbände der Vorsitzenden des Umweltausschuss Rosi Steinberger am 27.09.2022 eine entsprechende Petition. Damit soll verhindert werden, dass die Fortschreibung wie in der Vergangenheit mehr oder weniger unverändert und ohne Beteiligung zivilgesellschaftlicher oder politischer Gruppen erfolgt. Unterstützung finden die Verbändeforderungen auch in einem Beschluss des Obersten Naturschutzbeirats des Umweltministeriums. Die Umweltverbände wenden sich dabei nicht grundsätzlich gegen eine Förderung der Modernisierung und technischen Erneuerung bestehender Anlagen und Einrichtungen. Allerdings berücksichtigt die bestehende Förderrichtlin >| (www.bund-naturschutz.de, 27.9.22)

Geotechnologe Hannes Hofmann über Fracking und Erdwärme Beim Fracking von Erdgas wird mit einer ganz ähnlichen Methode gearbeitet wie bei der Gewinnung von Erdwärme. Der Geotechnologe Hannes Hofmann zu den Unterschieden und Gemeinsamkeiten, zu Chancen und Risiken der Technologie. (www.faz.net, 27.9.22)

Serviceplan Suisse: Konkrete Fakten statt leere Versprechen Swisscom wurde von einer unabhängigen Jury zum nachhaltigsten Telekomunternehmen der Welt gewählt. Die Agentur zeigt in der Weiterführung der Nachhaltigkeitskampagne, warum diese Auszeichnung gerechtfertigt ist. (www.persoenlich.com, 27.9.22)

Klimagerechtigkeit und Mobilität bestimmten das zweite „Symposium Stuttgart Rosenstein“ Nach der erfolgreichen ersten Veranstaltung im Mai dieses Jahres fand am 26. September das zweite Symposium Stuttgart Rosenstein statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Planen für eine neue Urbanität“ und lockte rund 90 Zuschauer ins StadtPalais – Museum für Stuttgart. (www.stuttgart.de, 27.9.22)

Gotthard schluckt bald längste Höchstspannungsleitung der Schweiz Zwischen Göschenen und Airolo stehen 70 Strommasten. Viele fallen weg, wenn die Leitung in den Gotthard-Tunnel kommt. (www.srf.ch, 27.9.22)

"Die Ampel muss den Straßenbau stoppen" Will die Regierung wirklich das Klima schützen, muss sie schnellstens die Mittel für den Fernstraßenbau in den öffentlichen Verkehr umschichten, sagt Verkehrsprofessor Helmut Holzapfel. Ohne radikalen Umbau der Mobilität blieben die Klimaziele Papier. - (www.klimareporter.de, 27.9.22)

Gebäudetyp E: experimenteller und einfacher bauen E wie experimentell. Oder E wie einfach. Die Architektenkammern schlagen einen „Gebäudetyp E“ vor, der wieder mehr Freiheiten beim Bauen erlaubt. Foto: Adobe Stock - Von Florian Dilg - Das Planen und Bauen findet in einem zunehmend engen Geflecht von Normen und Vorschriften statt. Diese bestimmen zum großen Teil die technische Umsetzung von Gebäuden, aber auch deren Dimensionen und Ausstattungsstandards. Dabei treiben sie die Komfortansprüche in perfektionistische Höhen, die unter dem Aspekt der Suffizienz das nachvollziehbar notwendige Maß längst überschritten haben. Dabei drängt sich der Eindruck auf, dass Richtlinien mittlerweile vor allem den Absatz von Produkten und Systemen der Baustoffindustrie sichern sollen. - Architektur spielt untergeordnete Rolle - Kurz gesagt: Bauherren und ihre Planer bestimmen nur noch in einem eng gesteckten Rahmen, mit welchen Schwerpunkten und Qualitäten sie ihr Projekt entwickeln. Und sie entscheiden auch nur eingeschränkt darüber wie die Ziele konstruktiv erreicht werden. - Auf diese Situation können sie nicht mehr mit eigenen Ideen oder Reduzierung der technischen Standards reagieren. Eingespart werden kann nur noch an der Qualität und Nachhaltigkeit von Materialien sowie an räumlicher und gestalterischer Qualität. Zu besichtigen ist mittlerweile eine Neubaurout >| (www.dabonline.de, 27.9.22)

„Kann nicht verstehen, dass manche Bundesländer den Ausbau von Windenergie verhindern“ Wirtschaftsminister Robert Habeck fordert mehr Tempo und Engagement von den Ländern beim Ausbau von Windenergie. „Ginge es nach mir, hätte ich die 10-H-Abstandsregel in Bayern schon vor langer Zeit beseitigt“, sagt er in seiner Eröffnungsrede bei der WindEnergy-Messe in Hamburg. (www.welt.de, 27.9.22)

Lesende fragen Peter Schneider: Wie kann der Personenkult derartige Blüten treiben? Die Queen ist tot, und Roger Federer spielt nicht mehr: Unser Kolumnist erklärt, warum das in einer aufgeklärten Gesellschaft so bewegen kann.   (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Sixt: Mehr Klimaschutz mit umfassendem Programm - 70 bis 90 Prozent der SIXT Flotte in Europa sollen bis zum Jahr 2030 elektrisch fahren - Investition von 50 Millionen Euro: Unternehmen baut eigene Ladeinfrastruktur massiv aus (oekonews.at, 27.9.22)

Heizen wird noch einmal deutlich teurer – auch Holz betroffen - Die hohen Energiepreise lassen die Heizkosten in diesem Jahr so stark steigen wie seit Jahren nicht. Auch Holz wird deutlich teurer. Spüren könnten das viele erst mit der Abrechnung im kommenden Jahr – ein Problem.Schon im vergangenen Jahr haben Verbraucher fürs Heizen deutlich mehr hinlegen müssen – in diesem Jahr werden die Heizkosten noch stärker zulegen. "Besonders stark steigen die Kosten für Heizungen mit Gas, Öl und Strom, wie die Analyse zeigt", teilte die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online der Deutschen Presse-Agentur mit. - Demnach dürfte sich das Heizen einer durchschnittlichen 70-Quadratmeter-Wohnung in einem Mehrfamilienhaus mit Erdgas und Heizöl jeweils um deutlich mehr als die Hälfte verteuern – plus 67 Prozent bei Erdgas und plus 53 Prozent bei Öl. Das wären beim Gas immerhin 550 Euro mehr im Jahr, bei Öl knapp 500 Euro.Ein oft gehörter Tipp: einfach ein Grad weniger heizen. Doch wie viel Geld lässt sich damit tatsächlich sparen? Und was würden zwei oder gar drei Grad bringen? ÖKO-TEST hat nachgerechnet.Schon für 2021 hatte co2online bei diesen beiden Energieträgern Kostensteigerungen von 20 Prozent (Erdgas) beziehungsweise 51 Prozent (Heizöl) verzeichnet. Während die Kosten für Holzpellets damals aber noch v >| (www.oekotest.de, 27.9.22)

Energiemangel im Kanton Zürich: Notfalls würde der Strom alle vier Stunden ein- und ausgeschaltet Nun ist klar, wie sich der Kanton Zürich auf den kommenden Winter vorbereitet. Noch hofft Baudirektor Martin Neukom, dass es nicht zum Äussersten kommt. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Weniger Standby, tiefere Raumtemperaturen, energieeffizientes Lüften: Wir setzen uns zum Ziel, den #Energieverbrauch innerhalb der Verwaltung diesen Winter um 10% zu senken vgl. zum Vorjahr. Ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zur Überbr& @MartinNeukom (twitter.com, 27.9.22)

Katholische Kirche Deutschland spart unten, nicht oben Überall in Deutschland schließt die katholische Kirche Gotteshäuser und fusioniert Gemeinden. Die höhere Struktur der Bistümer aber bleibt ausgespart. Warum? (www.dw.com, 27.9.22)

Was passieren muss, damit wir die Klimaziele 2030 noch schaffen Es droht die Klimakrise. Höchste Zeit, die Dekarbonisierung endlich richtig voranzutreiben. Doch politische Hürden erschweren zügigen Fortschritt. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Boston Consulting Group — sie zeigt aber auch auf, wie die Schweiz die Ziele des Pariser Abkommens trotzdem erreichen kann. | Am 16. September 2022 veröffentlichte die Boston Consulting Group (BCG) die Studie zum Thema «Klimaziele 2030: Wie die Schweiz ihre Treibhausgasemissionen im Inland halbieren kann». Darin wurde untersucht, wie die hierzulande generierten Emissionen in den Wirtschaftssektoren Verkehr, Gebäude, Industrie und Landwirtschaft bis 2030 reduziert werden können und welche Investitionen dafür nötig sind. Als Datengrundlage dient die Publikation «Energieperspektiven 2050+» des Bundesamtes für Energie (BFE) sowie 14 Tiefeninterviews mit sieben Unternehmen und acht Interviews mit Expert:innen. (www.sustainableswitzerland.ch, 27.9.22)

Studie zu digitalem Unterricht: Auf halber Strecke Langsam kommt die Digitalisierung an Schulen voran. Eine breit angelegte Elternbefragung zeigt jedoch, wie groß die Unterschiede in den Ländern sind. mehr... (taz.de, 27.9.22)

Sichere Stromversorgung im Winter: Solaroffensive inklusive Grimsel-Staumauer ist durch den Ständerat Die Räte haben sich darauf geeinigt, grosse Solaranlagen – und ein Wasserkraftprojekt – in den Bergen erleichtert zu bewilligen. Das Gesetz soll bereits Ende der Woche in Kraft treten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

"Willkommen in der Welt der Betroffenen!" Anlässlich der seit gestern tagenden Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz will das "Aktionsbündnis Betroffeneninitiativen" mit einer Kunstaktion einmal mehr auf das Thema sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche aufmerksam machen. Noch bis Donnerstagabend protestieren Vertreter der Organisationen in Fulda. (hpd.de, 27.9.22)

Lärmdämmung im Zugverkehr: Empa entwickelt Dämpfer für Schienen Ein unscheinbares Bauteil unter den Gleisen ist für ein Forscherteam mit Beteiligung der Empa ein Hoffnungsträger für leiseren Schienenverkehr. (www.nzz.ch, 27.9.22)

Der Ständerat wollte für alpine Solaranlagen die UVP-Pflicht sistieren. Der Nationalrat hat korrigiert. Gut. Der Bundesrat setzt für ein klimazerstörendes Fossilkraftwerk mehrere Umweltbestimmungen ausser Kraft. Nicht gut. @mahaenggi (twitter.com, 27.9.22)

Mode aus nachhaltige Baumwolle aus Brasilien belastet die Umwelt weniger - Die World Sustainability Organization (WSO) gibt die Zertifizierung der gesamten Produktion des brasilianischen Unternehmens Natural Cotton Color nach dem strengen Mode-Nachhaltigkeitsstandard von Friend of the Earth bekannt (oekonews.at, 27.9.22)

Klimawandel: Neues Modell ermöglicht bessere Einschätzung von Landnutzungsbeitrag zum Klimaschutz - LMU-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben eine neue Methode entwickelt, die es ermöglicht, aus Erdbeobachtungsdaten direkte Einflüsse menschlicher Landnutzung auf den Kohlenstoffkreislauf zu ermitteln (oekonews.at, 27.9.22)

Webinar Social Media zeitsparend pflegen Wie Sie Facebook, Instagram und Co. auch mit wenig Zeitaufwand effektiv bespielen, betreuen und auswerten können, zeigt Julia Kreuz von der Online-Marketing-Agentur Bilandia in einem Live-Webinar. ... mehr - The post Webinar Social Media zeitsparend pflegen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 27.9.22)

Recht auf Reparatur: EU will nachhaltige Smartphones Weniger Elektromüll, dafür Geräte, die man reparieren kann - was sich einfach anhört, ist in der Praxis harzig. (www.infosperber.ch, 27.9.22)

Budget 2023 der Stadt Zürich mit Minus Das Budget der Stadt Zürich sieht für 2023 ein Minus von 173,5 Millionen Franken vor. Es ist einerseits geprägt von weiterhin hohen Investitionen und den wachsenden städtischen Leistungen, unter anderem bei der Bildung oder beim Klimaschutz. Andererseits entwickeln sich auch die Steuereinnahmen erfreulich. Einmalig schlägt die Äufnung des städtischen Wohnraumfonds mit 100 Millionen Franken zu Buche. Der Stadtrat richtet die Finanzpolitik weiterhin auf eine stabile Finanzierung der Leistungen aus, die die Stadt zu einem attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum machen. Dank des vorhandenen Eigenkapitals und den reduzierten langfristigen Schulden ist die Stadt auch in den kommenden Jahren handlungsfähig. (www.stadt-zuerich.ch, 27.9.22)

Mehr Geld für privat produzierten Strom: Jetzt rentiert die Fotovoltaikanlage endlich Wer seine Solarstrom-Überschüsse ins Netz einspeist, erhält 2023 deutlich höhere Vergütungen. Doch die Entschädigung variiert stark – und ist im Kanton Zürich noch immer unterdurchschnittlich. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Kolumne von Rudolf Strahm: Vom Totalversagen des Strom-Föderalismus Internationaler Stromhandel und interne Versorgungssicherheit wirken gegensätzlich. Man kann nicht beides haben. Das zeigte das Axpo-Debakel. Die Kantone als Eigner müssen nun handeln. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.22)

Forscher über Lichtverschmutzung: „Gerade ändert sich viel“ Warum auch Zugvögel von den Stromsparmaßnahmen profitieren und wie wir den Spaß an Licht neu entdecken können, erklärt der Forscher Christopher Kyba. mehr... (taz.de, 27.9.22)

Energiepreise: Neun von zehn Haushalten können beim Heizen Geld sparen Der Heizspiegel 2022 zeigt: So stark gestiegen sind die Heizkosten noch nie. Schon mit einfachen Tricks lassen sich die Kosten senken. Die effektivsten Maßnahmen können aber nur die Eigentümer durchführen. (www.sueddeutsche.de, 27.9.22)

Künstliche Intelligenz soll gefährdete Vögel vor Windrädern schützen - Forschende haben ein Kamerasystem entwickelt, das gefährdete Vögel vor Windrädern schützen kann. Eine Künstliche Intelligenz soll in der Region rund um die Oder so den Schreiadler vor tödlichen Kollisionen und damit vor dem Aussterben bewahren.  - - Der Umstieg auf erneuerbare Energien spielt in Deutschland eine große Rolle. Das liegt nicht nur an den Klimaschutzzielen der Bundesregierung, die 2040 klimaneutral sein will. Doch zum Bau von Windkraftanlagen gehört beispielsweise oftmals mehr dazu, als einfach nur ein Windrad hinzustellen. - Denn neben gesetzlichen Regelungen, etwa wie weit weg ein Windrad von Häusern stehen darf, gilt es auch einige Umweltaspekte zu beachten. In der Region rund um die Oder lebt mit dem Schreiadler beispielsweise eine Vogelart, die vom Aussterben bedroht ist. Doch immer wieder kollidieren die Vögel Windrädern, was wiederum zum Artensterben beiträgt. - Windräder und Vögel: Künstliche Intelligenz soll Schutz bieten - Deshalb überlegen Wissenschaftler in Deutschland, inwieweit sich Kollisionen vermeiden lassen. Ein neuer Ansatz basiert nun auf einer Künstlichen Intelligenz, die die Vögel schützen soll. Denn auf der Jagd achtet der Schreiadler meist nur auf den Boden und das Aufspüren von Beute, aber selten auf die eigene Flugbahn. - Die Software, die die Tiere k& >| (www.basicthinking.de, 27.9.22)

Mit Wasserkraft gegen drohende Energieengpässe Die schwere Dürre in Europa hat der Wasserkraftproduktion auf dem gesamten Kontinent zugesetzt. Wegen des schnellen Abschmelzens der Gletscher liegen die Wasserkraftreserven der Schweiz derzeit zwar unter dem Durchschnitt, bleiben aber stabil. Werden sie ausreichen, um in diesem Winter eine allfällige Stromlücke zu schliessen? Am Fusse des schneefreien Dents du Midi trinken durstige Kühe Wasser aus dem langsam schrumpfenden Salanfe-Stausee. Der Wasserpegel liegt diesen Sommer etwa 15 Meter tiefer als üblich, was einer Menge von acht Millionen Kubikmetern Wasser entspricht. "Es ist ein aussergewöhnliches Jahr", sagt die Kellnerin der Herberge Auberge de Salanfe mit Blick auf den Stausee. "Den Gletscher gibt es nicht mehr. Der See wird jetzt nur noch mit geschmolzenem Schnee gespeist." Während der Pegelstand einiger alpiner Stauseen in diesem Sommer deutlich gesunken ist, sind andere überrascheend voll, vor allem jene, die unterhalb schmelzender Gletscher liegen. Der 122 Meter hohe... (www.swissinfo.ch, 27.9.22)

Zehn Prozent aller Windenergieprojekte scheitern am Denkmalschutz Laut Erhebung der Fachagentur Windenergie an Land steht Windenergieprojekten in vielen Fällen der Denkmalschutz im Weg. Und das oftmals mit absurden Begründungen, wie der Bundesverband Windenergie kritisiert und Gesetzesänderungen anmahnt.Wind (www.energiezukunft.eu, 27.9.22)

Ferienwohnungen: Fixkosten kompensieren und Rendite erzielen mit Airbnb und Booking Viele Zweitwohnungen in der Schweiz sind schlecht isoliert und verbrennen viel Heizenergie, Strom und Geld. Mithilfe von Ferienwohnungs-Vermittlungsplattformen lässt sich in gefragten Orten zumindest ein Teil der Fixkosten kompensieren. Ein Ratgeber für mehr warme Betten. (www.nzz.ch, 27.9.22)

«Die Diskussion um die hohen Strompreise ist ein Stück weit verlogen» Explodierende Energiepreise sowie Stromproduzenten, die vom Staat gerettet werden müssen: Entpuppt sich die Liberalisierung als Fehler? Der Energieökonom Lion Hirth hält dagegen: Märkte seien viel besser in der Lage, mit der Knappheit umzugehen, als die früheren regionalen Strommonopolisten. (www.nzz.ch, 27.9.22)

2023 könnte dem Elektroauto der Strom ausgehen – was sind die Gründe für das drohende Ende des bisherigen Booms? Das E-Auto steht vor grossen Herausforderungen. Der Vorteil bei den Betriebskosten gegenüber Verbrennern sinkt, und der hohe Aufschlag beim Verkaufspreis nimmt weiter zu. Wie werden die Käufer reagieren? (www.nzz.ch, 27.9.22)

Elektrisch in die Luft: Schwedens «Auto-Stadt» Göteborg erhält nun auch noch eine Flugzeugfabrik Das schwedische Startup Heart Aerospace aspiriert auf eine Pionierrolle beim Bau von Elektroflugzeugen für den kommerziellen Verkehr. Es hat dafür namhafte Investoren aus Industrie und Luftfahrt gewonnen und auch schon erste Bestellungen eingesammelt. Nun rüstet man sich für den grossen Sprung. (www.nzz.ch, 27.9.22)

KOLUMNE - Generation Z – oder was Faulheit mit Freiheit zu tun hat Faulheit sei ein Zustand von Freiheit, meint die österreichische Literaturwissenschafterin Daniela Strigl. Dem kann man beipflichten, allerdings nur dann, wenn die eigene Faulheit nicht auf Kosten fleissiger Dritter geht. Doch der Umverteilungsstaat macht genau das zum System und demoralisiert damit die Leistungswilligen. (www.nzz.ch, 27.9.22)

26.9.22

Oceans' Worth of Water Hidden Deep in Earth, Ultra Rare Diamond Suggests A diamond contains the only known sample of a mineral from Earth's mantle–and hints at oceans' worth of water hidden deep within our planet (www.scientificamerican.com, 26.9.22)

Kreislauf-Initiative: Grüne reichen Vorstosspaket zur Umsetzung ein Gestern haben die Zürcher Stimmberechtigten die Kreislaufwirtschaft in der Verfassung verankert. Mit einem überwältigendem JA-Stimmenanteil von 89 % und mit der Zustimmung von sämtlichen 162 Gemeinden wurde der Gegenvorschlag zur Initiative der Jungen Grünen angenommen. Indem der Kanton Zürich sich zur Einführung der Kreislaufwirtschaft verpflichtet, nimmt er auch in diesem Bereich die Rolle des Pionierkantons ein. Das Resultat ist ein grosser Erfolg für Ökologie und Klimaschutz sowie für die lokale Wirtschaft. | Nun geht es an die Umsetzung des Verfassungsauftrags. Das muss zügig und konsequent angepackt werden. Gut organisierte, möglichst lückenlose Stoffkreisläufe entfalten die beste ökologische Wirkung und reduzieren die Abhängigkeit von Rohstoffimporten. Um die Kreislaufwirtschaft schrittweise umzusetzen, haben die GRÜNEN heute ein Vorstosspaket eingereicht. … (gruene-zh.ch, 26.9.22)

Klimaschutz geht nur ohne Atomkraft Unzählige Menschen haben am 23. September wieder deutschlandweit für schnellen, echten, wirksamen Klimaschutz demonstriert, rund 10 000 allein in München. Erstmals in der bayerischen Landeshauptstadt mit dabei: ein Anti-Atomkraft-Block. Denn vor allem CDU/CSU und FDP, aber auch Politiker*innen anderer Parteien haben die eigentlich vor 20 Jahren abgeschlossene Debatte um die Atomkraft wieder vom Zaun gebrochen. Deshalb müssen sich auch die Umwelt- und Naturschutzgruppen erneut positionieren — und die immer noch gültigen Argumente aus lange zurückliegenden Kämpfen wieder neu anbringen. (www.bund-naturschutz.de, 26.9.22)

Physik: Wie man Wasser mit Löchern herstellt In wässrigen Flüssigkeiten kann nur wenig Gas gelöst werden. Nanokristalle können als kleine Gasbehälter dienen und die Menge enorm steigern - mit Anwendungsmöglichkeiten von Medizin bis Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 26.9.22)

Kreislaufwirtschaft: Siemens recycelbare Rotorblätter stehen jetzt auch an Land zur Verfügung Windräder sorgen für eine nachhaltige Form der Stromerzeugung. Die Anlagen selbst waren lange Zeit aber nur teilweise recycelbar. Während rund 85 Prozent der verwendeten Materialien wiederverwendet werden konnten, landeten die Rotorblätter in aller Regel auf Mülldeponien. Denn diese bestehen aus verschiedenen Harz, Glas- und Kohlefasern, die miteinander verklebt werden. Bisher war hier anschließend eine Trennung nicht mehr möglich. Bei Siemens Gamesa wollte man sich damit allerdings nicht abfinden und investierte viel Zeit und Geld in die Entwicklung einer marktreifen Alternative. Tatsächlich dreht sich in dem von RWE betriebenen Offshore-Windpark Kaskasi bereits seit Juli ein Windrad mit recycelbaren Rotorblättern. Dies stellte damals eine Weltpremiere dar. Die dort verwendeten RecyclableBlades wurde allerdings speziell für die Verwendung bei Offshore-Anlagen konzipiert. Dort sind die Anforderungen aber etwas anders als bei Windrädern an Land. (www.trendsderzukunft.de, 26.9.22)

Geothermie-Projekt in Lavey-les-Bains wird nach Bohrung auf Eis gelegt Das Geothermie-Projekt in Lavey-les-Bains im Kanton Waadt wird auf Eis gelegt. Die Bohrung ist abgeschlossen. Dabei zeigte sich, dass der Warmwasserdurchfluss in fast 3'000 Metern Tiefe nicht ausreicht, um Energie zu erzeugen. (www.baublatt.ch, 26.9.22)

Grengiols – Solaranlage statt Naturparadies? Im Walliser Grengiols soll die grösste Solaranlage der Schweiz gebaut werden. Der Entscheid der ständerätlichen Kommision von letzter Woche, zu erleichterten Bedingungen für den Bau Alpiner Solaranlagen, erhöhen aber dessen Umsetzungschancen. Gebürtiger Grengioler Dr. med. Ales Agten äussert sich zum Vorhaben. | Das Gebiet für das geplante Solarprojekt ist Teil des Natur- und Landschaftspark Binntal. Die linksufrige Seite des Binntales ist Gebiet der Gemeinde Grengiols. Das Territorium der Gemeinde Grengiols beträgt 58 km². Dies ist ein wesentlicher Anteil des Natur- und Landschaftsparks Binntal. Es wird jetzt darüber diskutiert, ob der Landschaftspark sein Label als Naturpark der Schweiz verlieren soll oder wird. Wenn das Solarprojekt kommt wäre ich sofort dafür, dass das Label für einen Naturpark gestrichen wird. (naturschutz.ch, 26.9.22)

Hitze schürt Hass Temperaturen, die außerhalb des Wohlfühlbereichs zwischen zwölf und 21 Grad liegen, sind laut einer Studie mit einem deutlichen aggressiveren Online-Verhalten verbunden. Dagegen helfen offenbar nicht einmal Klimaanlagen. (www.klimareporter.de, 26.9.22)

Sieben Tipps: Medizinische Fotos für den Arztbesuch Patientinnen und Patienten bringen heute oft Fotos auf dem Smartphone mit. Falsch aufgenommen, können sie in die Irre führen. (www.infosperber.ch, 26.9.22)

So geht Strom sparen im Weinkeller und in der Milchverarbeitung Wie in ganz unterschiedlichen Unternehmen Strom gespart werden kann, das zeigen die Projekte und Programme, die von ProKilowatt unterstützt werden. (energeiaplus.com, 26.9.22)

Was Pflanzen in den Bergen blüht Forschende der ETH Zürich untersuchen in den Alpen, wie die Vegetation auf die Klimaerwärmung reagiert — und weshalb alpine Pflanzengesellschaften Neuankömmlingen aus tieferen Lagen nach wie vor standhalten. (ethz.ch, 26.9.22)

Abstimmung Kanton Ausserrhoden – Ausserrhoden heisst strenges Energiegesetz gut Der Kanton Appenzell Ausserrhoden spricht sich für eine stärkere Förderung von erneuerbaren Energien aus. (www.srf.ch, 26.9.22)

Swiss Drawdown Project – kein Think-Tank, sondern ein Act-Tank Drawdown Switzerland setzt sich für die Ausweitung gesunder Klimalösungen ein, um den Drawdown zu erreichen — den Zeitpunkt, an dem der Abbau von Treibhausgasen die jährlich emittierte Menge übersteigt. Das Drawdown Projekt ist kein Think-Tank, sondern ein "Act-Tank". Es ist eine Non-Profit-Organisation, die sich für positive wirtschaftliche, soziale und ökologische Lösungen einsetzt. (www.one-planet-lab.ch, 26.9.22)

Zuverlässige Energieverteilung In der Vergangenheit — und leider bis heute — wurden Heizverteiler mit elektrothermischen Hubantrieben ausgestattet. Diese Antriebe müssen dauerhaft bestromt werden, um ihre Funktion im Temperaturregelbetrieb auszuüben. Diese Situation ist nicht naturgegeben. (www.baurundschau.ch, 26.9.22)

Herausgeforderte Schweiz – gespaltene Schweiz "Röstigraben", sozialer Graben, Geschlechtergraben – in dieser Verfassung soll die Schweiz ihre Herausforderungen bestehen? Eine Politik zur Stärkung des nationalen Zusammenhalts ist dringend geworden. (politreflex.ch, 26.9.22)

Das Parlament will den vollen Teuerungsausgleich für alle AHV-Rentner für 2023 – und der Ständerat verlangt einen staatlichen Benzinpreisrechner Nach dem Beschluss des Ständerats vom Montag ist klar: Der Bundesrat muss auf Anfang des nächsten Jahres die AHV-Renten um die volle Teuerung erhöhen. Das bringt zunächst für die AHV Mehrkosten von schätzungsweise 250 Millionen Franken im ersten Jahr. Bei diesen einmaligen Mehrkosten soll es bleiben. (www.nzz.ch, 26.9.22)

Röstigraben in der SVP – die grösste Fraktion tut sich schwer mit der «Lex Bodenmann» Wie der Ständerat beschliesst jetzt auch der Nationalrat eine rasche Solar-Offensive. Dies hat in der SVP zu Streit geführt: Der Fraktionschef Thomas Aeschi hat rechtsstaatliche Bedenken. Der Parteikollege Albert Rösti dagegen hat es sogar noch geschafft, die Grimsel-Staumauer in das Solar-Paket einzubauen. (www.nzz.ch, 26.9.22)

Arbeitsmarkt: Auf diese Jobs wird es ankommen Klimakrise, Digitalisierung, Personalmangel: Viele Berufe verändern sich. Experten erklären, welche Jobs bald wichtig werden und wie viel man damit verdienen kann. (www.zeit.de, 26.9.22)

Nationalrat buchstabiert bei Solaroffensive zurück Bei Solaranlagen in den Bergen und der Solarpflicht für Neubauten ist die grosse Kammer zurückhaltender als die kleine. (www.srf.ch, 26.9.22)

Notgesetz für mehr Stromproduktion: Albert Röstis Coup für die Grimsel-Staumauer Was für den Bau von Grosssolaranlagen galt, wird nun auf die Wasserkraft ausgeweitet: Das Parlament hebelt auch für die Grimsel-Staumauer die normalen Rechtsverfahren aus.  (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.22)

Keinen Cent für Atomkraft - erst recht nicht in Zeiten des Klimawandels - Fridays for Future und eine atomkraftfreie Zukunft - die beiden gehören unbedingt zusammen, weil: ATOMKRAFT? NUTZT DEM KLIMA NIX! (oekonews.at, 26.9.22)

Energiekrise: Advent, Advent, kein Lichtlein brennt Die Deutsche Umwelthilfe möchte die vorweihnachtliche Beleuchtung ausknipsen. Gute Idee! Vor allem aber sollte man in Zeiten der Energieknappheit aufpassen, wer einem Erleuchtung verspricht. (www.sueddeutsche.de, 26.9.22)

Energiesparen im Einzelhandel: Tür zu, Licht aus Eingangstür zu, Leuchtreklame aus, Heizung runter: Steigende Energiekosten zwingen den Einzelhandel zum Energiesparen. Jedes zweite Unternehmen sieht seine Existenz bedroht. (www.dw.com, 26.9.22)

Tagung des Nachhaltigkeitsrats: Gemeinsam gegen viele Krisen Die Bewältigung der aktuellen Probleme darf nicht von der Transformation ablenken. Sie müssen schnell angegangen werden, so das Beratergremium. mehr... (taz.de, 26.9.22)

Ausstieg aus fossilen Energien ist ein Muss - Globaler Klimastreik: Sofortmaßnahmen für Klimaschutz, Energiesparen und Vollbremsung bei fossiler Energie (oekonews.at, 26.9.22)

Media Focus: Viel Werbung für Massentierhaltungsinitiative Media Focus hat den Werbedruck der Abstimmungsvorlagen vom letzten Wochenende analysiert. Darüber hinaus publiziert es Zahlen zum Werbeverhalten der Ja- und Nein-Lager der letzten 22 Jahre. Dabei kam Erstaunliches hervor. (www.persoenlich.com, 26.9.22)

Ohne dass es jemand bemerkt hat: Der Bundesrat hat eine drohende Strommangellage ausgerufen Die Schweiz schlittert immer unkontrollierter in die Energiekrise. Seit Freitag gilt verstecktes Notrecht, zum Beispiel ein Verbot, Gerüchte zu verbreiten. Ein Staatsrechtsprofessor bezeichnet das Vorgehen des Bundesrates als gesetzeswidrig. (www.nzz.ch, 26.9.22)

Klimawandel: Südlicher Schneeferner verliert Gletscher-Status Das Eis nahm Experten zufolge in weiten Bereichen deutlich ab - und wird in spätestens zwei Jahren wohl vollkommen verschwunden sein. Damit gibt es in Deutschland nur noch vier Gletscher, die ebenfalls stark bedroht sind. (www.sueddeutsche.de, 26.9.22)

Gewässer und Klimawandel: Freies Fluten für die Havel Um sie als Wasserstraße zu nutzen, zwängte schon das Kaiserreich die Havel in ein zu enges Bett. Für viel Geld wird der Fluss jetzt renaturiert. mehr... (taz.de, 26.9.22)

Der Südliche Schneeferner verliert seinen Gletscherstatus - - - - - - - Der Sommer hat dem Südliche Schneeferner in den bayerischen Alpen ordentlich zugesetzt: Er verliert seinen Status als Gletscher. Damit bleiben Deutschland nur noch vier Gletscher - und auch die sind vom Abschmelzen bedroht. br - - - - - - - (www.br.de, 26.9.22)

Hanks Welt: Thomas Mann und der Kampf gegen die Feinde der Freiheit Damit die Demokratie triumphiere, müsse sie kämpfen, forderte der Literaturnobelpreisträger Thomas Mann vor gut 80 Jahren. Auch heute reicht es nicht, die Werte der Toleranz und Freiheit nur zu beschwören. (www.faz.net, 26.9.22)

Ein PV-Kraftwerk aus dem Container - Die CLEEN PV-Box, ein mobiles und genehmigungsfreies 75 kWp-Photovoltaik-Kraftwerk "out of the box", ist ab sofort verfügbar (oekonews.at, 26.9.22)

Demokratie und Bürgerbeteiligung: Paternalismus in Reinkultur Erklärungen, die das Ziel haben, Widerspruch abzuschmettern, sind ein Problem. Gerade jetzt sind öffentliche Debatten an der Basis notwendig. mehr... (taz.de, 26.9.22)

Papst: Kirche muss junge Menschen wirklich einbeziehen - - Kirche wird lebendig und bleibt jung durch den Heiligen Geist. Das betonte Papst Franziskus vor den Mitgliedern der katholischen Gemeinschaft Shalom, die sich dieser Tage zu einer Pilgerreise in Rom aufhalten. Stellvertretend für die Teilnehmer hatten einige Pilger dem Papst auch Fragen gestellt, die er in seiner Ansprache beantwortete. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 26.9.22)

Überwintern in Spanien, um Energiekosten zu sparen? In Spanien mehren sich die Stimmen, die sagen: Deutsche sollten, statt Putins Krieg mit Gas für die eigene Heizung zu finanzieren, lieber im Süden überwintern. Macht das Sinn? (www.dw.com, 26.9.22)

Rekordzahlen bei Klimastreiks sind Geschichte – und nun? Während sich die Katastrophenmeldungen zur Klimakrise überschlagen, scheinen die Teilnahmerekorde bei den globalen Klimastreiks der Vergangenheit anzugehören. Doch bräuchte es nicht gerade jetzt die Massen auf der Straße, um den Druck auf die Politik hochzuhalten? Eine Analyse. - (www.klimareporter.de, 26.9.22)

Heizen mit Holz schadet Gesundheit und Umwelt Durch den Anstieg der Gaspreise setzen viele Menschen beim Heizen auf Holz. Doch Experten warnen vor den schädlichen Folgen, sowohl für die Gesundheit als auch für Klima und Umwelt. Fälle von Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes seien darauf zurückzuführen. (www.welt.de, 26.9.22)

Die neue Welt im Anthropozän Klimawandel, Artensterben und Pandemien sind vielfältig verwoben. Diese Zusammenhänge zu verstehen ist eine Überlebensfrage. Der Wissenschaftshistoriker Jürgen Renn geht sie jetzt in einem neuen Institut an. (www.faz.net, 26.9.22)

Kampf gegen Food-Waste: Zwei Berner Gemüseretter haben alle Hände voll zu tun Sauce aus Tomaten, die niemand mehr will: Die Marke Foodoo expandiert gerade erfolgreich in der ganzen Schweiz. Der Klimawandel sorgt dafür, dass ihr Geschäft wächst.  (www.tagesanzeiger.ch, 26.9.22)

Mit Wundertüte durchs Töwerland Mit dem Projekt »Wissenschaft ist Spurensuche – Mikroexpeditionen zum Klimawandel« gehen das Fraunhofer UMSICHT und die Folkwang Universität der Künste gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern dem Klimawandel auf den Grund: Bei abenteuerlichen Mikroexpeditionen Anfang Oktober auf Juist werden die Teilnehmenden selbst zu Forscherinnen und Forschern. Die Führungen sind kostenlos. (www.umsicht.fraunhofer.de, 26.9.22)

Claudia Kemfert: „Der Strommarkt funktioniert, wie er soll“ Deutschlands bekannteste Energieökonomin ärgert sich über Versäumnisse der Vergangenheit: Jetzt zahlen wir die Rechnung für die verschleppte Energiewende, sagt sie (www.freitag.de, 26.9.22)

Deutsche Umwelthilfe regt Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung an Die Deutsche Umwelthilfe hat angesichts der Energiekrise den Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung in Städten und Privathaushalten gefordert. Allein die privaten Beleuchtungsorgien würden über 600 Millionen Kilowattstunden Strom verbrauchen, so viel wie eine mittlere Großstadt im Jahr. (www.welt.de, 26.9.22)

Wälder werden Netto-CO2-Produzenten: Finnlands wackliger Wunschtraum Das Land will auch in der Klimaneutralität viel CO2 ausstoßen und durch kohlenstoffbindende Natur ausgleichen. Doch die spielt nicht mit. mehr... (taz.de, 26.9.22)

Weihnachtsbeleuchtung: Bleibt es in diesem Jahr dunkel? - - - - - - - Die Deutsche Umwelthilfe regt an, dieses Jahr die Weihnachtsbeleuchtung wegzulassen - wegen der Energie-, aber auch der Klimakrise. Allein der private Stromverbrauch dafür entspreche dem einer mittleren Großstadt pro Jahr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.9.22)

Weltweit viele neue Arbeitsplätze für Erneuerbaren Energien Die Erneuerbaren Energien sind ein Jobmotor. 700.000 neue Arbeitsplätze kamen im letzten Jahr neu hinzu. Aktuell arbeiten weltweit 12,7 Millionen Menschen an der Forschung, Planung, Installation und Betriebsführung von Erneuerbaren-Energien-Anlagen. (www.energiezukunft.eu, 26.9.22)

Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaschutzgemeinde Was auf dem Weg zu einer klimaneutralen Kommune schon erreicht wurde und wo noch Herausforderungen liegen, zeigt die mehrfach ausgezeichnete Klimaschutzgemeinde Mengen. Bremsklötze sind regulatorische Hürden und die geringe Akzeptanz für Windkraft. (www.energiezukunft.eu, 26.9.22)

GASTKOMMENTAR - Die geplante CO2-Abgabe ist verfassungswidrig Bundesrat und Parlament sollten den Mut haben, die vorgesehene CO2-Abgabe auf eine klare verfassungsmässige Grundlage zu stellen. Denn die geplanten Lenkungsabgaben sind eigentlich Lenkungssteuern. (www.nzz.ch, 26.9.22)

GASTKOMMENTAR - Peter Bodenmann: Das Schweizer Stromproblem wird schmelzen wie Butter unter der Sonne Die Schweiz ist immer spät dran, aber selten zu spät. Solarstrom aus den Bergen wird künftig unser Winterloch stopfen – weil es sich rechnet. (www.nzz.ch, 26.9.22)

Bündnis will kommunalen Klimaschutz stärken - - Ein Klima-Bündnis hat heute mit Unterstützung zahlreicher Organisationen, unter anderem dem Städtetag Baden-Württemberg, Germanwatch, WWF, der Deutschen Umwelthilfe und der Klima-Allianz Deutschland, den Bundestagsabgeordneten und Regierungen der Bundesländer eine zentrale Forderung für den... - - (www.geb-info.de, 26.9.22)

Liebe Regierung, wo bleibt das Klimaschutzgesetz? Umweltkatastrophen werden in Österreich immer häufiger. Trotzdem hält die ÖVP ein neues Klimaschutzgesetz nicht für wesentlich, sie muss ja auf die Wirtschaft schauen. Wo bleibt das Klimaschutzgesetz? Die neue Kolumne von Katharina Rogenhofer. (www.moment.at, 26.9.22)

Energiekrise: Deutsche Umwelthilfe ruft zu Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung auf Pro Gemeinde soll aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe lediglich ein Baum beleuchtet werden. Die Umweltschutzorganisation fordert auch Privathaushalte zum Stromsparen auf. (www.zeit.de, 26.9.22)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: 33 Millionen Franken für neue Programme und Projekte 2022 werden zum dreizehnten Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Bereits seit Anfang November 2021 können Fördergesuche für die Ausschreibungen 2022 eingereicht werden und zwar mit einem deutlich schnelleren und vereinfachten Gesuchabwicklungsverfahren für Projekte. Inzwischen liegen die Ergebnisse der Programmausschreibung 2022 vor: 8 neue Programme werden mit insgesamt 23 Millionen Franken unterstützt. Bis Ende August 2022 erhielten zudem 49 Projekte einen Förderzuschlag. (www.admin.ch, 26.9.22)

Unfälle mit E-Bikes: Nicht gefährlicher als Fahrräder Laut einer neuen Studie sind E-Bikes nicht gefähr­licher als Fahr­räder ohne Motor. Lesen Sie, wer dennoch gefährdet ist und was schützt. (www.test.de, 26.9.22)

25.9.22

Stadt Luzern – Ambitionierte Klima- und Energiestrategie kann umgesetzt werden Die Stimmbevölkerung der Stadt Luzern will beim Klimaschutz entschlossen vorangehen. Sie hat die Klima- und Energiestrategie angenommen. Bei der Stichfrage zur Klima- und Energiestrategie hat sich eine Mehrheit für die Variante des Grossen Stadtrates ausgesprochen. (www.stlu.ch, 25.9.22)

Russische Atomlobby mit direktem Draht zur deutschen? Eine enge Verflechtung der deutschen mit der russischen Atomlobby ist Gegenstand aktueller Recherchen im Auftrag von Green Planet Energy. Dreh- und Angelpunkt ist dabei der "Verband Kerntechnik Deutschland". (www.klimareporter.de, 25.9.22)

Papst mahnt vor Klimakrise: „Die Erde brennt“ Selten findet der Papst so deutliche Worte wie bei der Klima-Diskussionsveranstaltung in Assisi. Mit einem dringenden Appell richtet er sich besonders an junge Menschen. (www.merkur.de, 25.9.22)

Thomas Brudermann | Die Kunst der Ausrede | Warum wir uns lieber selbst täuschen, statt klimafreundlich zu leben Der Urlaubsflug nach Bali, das Steak im Restaurant, der Kaffee aus der Kapselmaschine: Wir würden ja gerne anders handeln, aber es klappt oft einfach nicht. Den »inneren Schweinehund« kennen wir alle, nicht nur, wenn es um die Umwelt geht. | Der Psychologe Thomas Brudermann weiß um die unzähligen Ausreden, die wir parat haben, wenn Klimaschutz zu anstrengend und unbequem wird. In seinem Buch beleuchtet er das menschliche Entscheidungsverhalten und richtet den Blick auf jene psychologischen und verhaltensökonomischen Effekte, die hinter unseren Ausreden stehen. Ein fundierter und zugleich kurzweiliger Einblick in das Feld der Klimapsychologie. (www.oekom.de, 25.9.22)

Erfolgreiche Neugasse-Initiative: Nach dem Ja steht das SBB-Wohnprojekt vor dem Aus Überraschend wird die Neugasse-Initiative knapp angenommen. Der Stadtrat ist konsterniert, die SBB schliessen neue Verhandlungen aus, die Initianten sprechen von einem Signal an Bundesbern. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.22)

Abstimmungen Stadt Zürich: Zürich verwirft das Grundeinkommen-Experiment 500 Personen hätten 3000 Franken pro Monat erhalten sollen. So wollte es eine Initiative, doch die Stimmenden versenkten die Vorlage. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.22)

Fridays for Future: »Menschen statt Profite« Fridays for Future: Die internationalen Schulstreiks für ernsthaften Klimaschutz gehen weiter. Brückenschlag zu Sozialprotesten versucht. (www.jungewelt.de, 25.9.22)

Klimagerechte Mobilität: »Die Verkehrswende werden wir von unten erkämpfen« Antikapitalistisches Klimacamp in Stuttgart. Suche nach kollektiven Lösungen. Ein Gespräch mit Nisha Toussaint-Teachout, Sprecherin des Aktionsbündnisses »Kesselbambule«. (www.jungewelt.de, 25.9.22)

Nuklearenergie: Aus für Schrottmeiler Belgien: Marodes AKW Doel 3 geht vom Netz. Doch Regierung verschiebt Atomaustieg um zehn Jahre. (www.jungewelt.de, 25.9.22)

Schnellere Energiewende in Frankreich: Macron will Rückstand aufholen Frankreichs erste Offshore-Anlage ist am Netz. Ein Gesetz soll den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen. Was wird aus der Atomkraft? mehr... (taz.de, 25.9.22)

Die AHV ist wieder für zehn Jahre gesichert – und dann? Endlich ist eine Reform gelungen, doch sie wird nicht lange reichen. Für die Zeit danach kursieren kühne Ideen: automatische Erhöhung des Rentenalters, 13. Monatsrente, Lebensarbeitszeit oder eine Schuldenbremse. Vielleicht sind kreative Deals möglich. (www.nzz.ch, 25.9.22)

Frankreich will bei Erneuerbaren aufholen Präsident Macron weihte den ersten Offshore-Windpark des Landes ein (www.nd-aktuell.de, 25.9.22)

Bas will Versorgung mit Energie und Wasser in staatliche Hand legen Die Versorgung mit Wasser, Strom oder Gas gehört in staatliche Hand, findet Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD). Und das diese Woche verstaatlichte Energieimportunternehmen Uniper müsste ihrer Ansicht nach auch nach dem Ende der Krise nicht wieder privatisiert werden. (www.welt.de, 25.9.22)

Ende der nicht erneuerbaren Energien: Die Party ist vorbei Wir schreiben das Jahr 2036. Und es stellt sich heraus, das nicht erneuerbare Energien in der Tat nicht erneuerbar sind. Wer hätte das gedacht? mehr... (taz.de, 25.9.22)

Nosferatu-Spinne: Im Netz der Spinner Die Nosferatu-Spinne ist eine Botschafterin des Klimawandels. Statt sie zu begrüßen, offenbart Deutschland einmal mehr sein gestörtes Verhältnis zur Gastfreundschaft. (www.zeit.de, 25.9.22)

Quaschning erklärt: Wind in Bayern Bayern blockiert die Windkraft und rangiert unter den Flächenländern bei der Windkraftleistung pro Quadratmeter auf dem letzten Platz. Das macht den Strom teuer und ist schlecht für die Wirtschaft. Statt viel Wind zu machen, sollte Bayern den Wind nutzen. - (www.klimareporter.de, 25.9.22)

Eine Luzerner Gemeinde wird zum Labor für Nachhaltigkeit Im Kleinen nachhaltiger leben: Wie das geht, wird in Buttisholz erprobt und soll schweizweit Schule machen. (www.srf.ch, 25.9.22)

Elektroauto: Ist das schon das Ende des E-Auto-Booms? Die Autohersteller erhöhen die Preise, die Regierung kürzt die Prämien, der Strompreis steigt. Da können einem Zweifel kommen, ob Elektroautos sich noch rechnen. (www.zeit.de, 25.9.22)

Gefahr von oben! Unsere Berge bröckeln immer mehr Der Klimawandel lässt die Gletscher schmelzen, übrig bleiben Schutthaufen. Steinschlag droht, der die Berge gefährlich macht. Wie gefährlich, das zeigt ein „Krone“-Besuch am Großglockner. (www.krone.at, 25.9.22)

100 Jahre Wehrmännerdenkmal: Salutschüsse für die verstorbenen Soldaten Seit genau 100 Jahren steht das markante Denkmal auf der Forch. Am Wochenende feierte Polit- und Militärprominenz das Jubiläum der Opferflamme. (www.tagesanzeiger.ch, 25.9.22)

Hitzerekorde in China waren schlimmer als die Lockdowns Die Hitzewelle trat hinter anderen Nachrichten zurück, doch extreme Klimaereignisse bedrohen die Wirtschaft Chinas mehr als Corona. (www.infosperber.ch, 25.9.22)

Die Schweiz ist nicht gut genug auf atomare Angriffe vorbereitet Ein Bericht aus dem letzten Jahr deckte Mängel im Bevölkerungsschutz in der Schweiz auf — angesichts der aktuellen Lage ein nicht zu unterschätzendes Problem. Jetzt will der Bund reagieren. (www.watson.ch, 25.9.22)

Wie die „dunkle Triade“ bestimmt, ob Menschen gewalttätig werden Bösartigkeiten im Zwischenmenschlichen, Mord und Totschlag, Kriege. Für Gewalt und aggressives Verhalten zahlen wir alle einen hohen Preis. Forscher verstehen immer besser, warum Menschen zu Tätern und Tyrannen werden. Eine zentrale Rolle spielen Erfahrungen in der Kindheit. (www.welt.de, 25.9.22)

Malen in der Nacht: Sich ins Dunkle wagen Silke Silkeborg malt Städte und Landschaften in der Nacht. Das Beleuchtete wird zum Blickfang. Sie sieht aber auch, dass uns die Nacht verloren geht. mehr... (taz.de, 25.9.22)

Die These: Sparen kann auch Spaß machen Angesichts gestiegener Preise für Strom und Gas ist Sparen das Gebot der Stunde – mitunter auch Hamstern, meint unser Autor. Er übt sich in beidem. mehr... (taz.de, 25.9.22)

Wenn Drohnen Häuser bauen Drohnen werden inzwischen vielfältig eingesetzt, für Luftaufnahmen etwa oder zur Überwachung und Landerkundung. Forscher hoffen, mit Hilfe der kleinen Fluggeräte eines Tages ganze Häuser bauen zu können. Ein entsprechendes System haben englische Forscher nun vorgestellt. (www.welt.de, 25.9.22)

Ampel legt Gesetzentwurf vor: Demokratiefördergesetz wird konkret Es ist ein wichtiges Projekt der Ampel: Faeser und Paus legen einen Gesetzentwurf fürs Demokratiefördergesetz vor. Verbände aber üben Kritik. mehr... (taz.de, 25.9.22)

Hohe Heizkosten: Flucht auf die Kanaren? In diesem Jahr ist das Heizen besonders teuer. Wer den Winter im warmen Süden verbringt, kann Tausende Euro sparen. Es ist aber nicht ganz einfach – und luxuriös wird es nicht. (www.faz.net, 25.9.22)

Energiekrise: EU-Staaten wollen mehr Spielraum auf dem Strommarkt Die Energieminister sollen nun die EU-Initiativen gegen hohe Preise verabschieden. Demnach müssen die Mitgliedstaaten Gewinne abschöpfen und an Verbraucher verteilen. Doch die Regierungen drängen auf einige Ausnahmen. (www.sueddeutsche.de, 25.9.22)

Stars singen für den Klimaschutz Metallica, Mariah Carey, Billy Porter und jede Menge Politprominenz: In New York setzen Musiker ein Zeichen für die Umwelt und den Kampf gegen Armut. Auch Ursula von der Leyen ist dabei. (www.faz.net, 25.9.22)

Scholz will engere Energie-Kooperation mit Emiraten Auf der Suche nach neuen Energielieferanten besucht der Bundeskanzler derzeit die Vereinigten Arabischen Emirate. Sie verfügen über das siebtgrößte Erdgasaufkommen weltweit. Scholz zeigt sich zuversichtlich. (www.welt.de, 25.9.22)

Langsamere Lifte: So wollen die Skigebiete sparen Der Preiswahnsinn beim Strom lässt auch die Seilbahnbetreiber in Oberösterreich schon zittern. Die Kosten für die Tagesskipässe sind gar nicht berechenbar, aber die Ideen für die Einsparungen reifen. (www.krone.at, 25.9.22)

Beflügelnde Energiewende, Sommer ohne Überraschung und die Aufforstungs-Illusion Kalenderwoche 38: Beim kommenden UN-Klimagipfel muss eine Koalition von Vorreiterstaaten zeigen, dass eine Energiewende auch die Wirtschaft beflügelt, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Aufforstung in Trockengebieten ist laut einer neuen Studie keine Trumpfkarte. - (www.klimareporter.de, 25.9.22)

Explodierende Strompreise: Diese Schweizer Firmen müssen aufpassen Manche Unternehmen können hohe Energiekosten gut verkraften, andere schlecht. Eine Übersicht mit mehr als vierzig Firmen – und eine Erklärung, warum die Schweizer im europäischen Vergleich noch gute Karten haben. (www.nzz.ch, 25.9.22)

Rücktritte und Skandale bei VW, Credit Suisse und Co. Welche Rolle spielt die Kommunikation, wenn Führungskräfte scheitern? Wenn Topmanager zurücktreten müssen, wird oftmals eine schlechte Kommunikation dafür verantwortlich gemacht. Doch meist gibt es eine Vielzahl von Ursachen: fehlende Strategien und mangelnde Reflexionsfähigkeit, der Einfluss der Rechtsabteilungen, der Finanzmärkte sowie der Medien. (www.nzz.ch, 25.9.22)

24.9.22

Kommentar zum Stromkonzern: Warum die Axpo zerschlagen werden muss Der Staatsbetrieb hat sich noch weiter von seinem Kerngeschäft entfernt als bisher bekannt. Er handelt im grossen Stil mit Gas und Öl – und verspielt damit seine Berechtigung. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Schweizer Energie-Sorgen: Chaos in der Waschküche und das Beatmungsgerät ohne Strom Was droht uns konkret bei einem Strommangel? Die Elektrizitätswerke werden gerade mit derartigen Anfragen überhäuft. Wirklich beruhigen können sie die Kundinnen und Kunden nicht. - (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Drohende Energiekrise: Strommangel ist gefährlicher als Stromausfall Die Schweiz ist besser auf eine Energieknappheit vorbereitet als vor zehn Jahren – weil sie das Szenario schon einmal durchspielte und dabei zu erstaunlichen Schlüssen kam. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Deutscher Experte zu Blackout-Gefahr: «Mit Unruhen und Plünderungen muss man rechnen» Die deutsche Hauptstadt bereitet sich auf einen grossflächigen Stromausfall vor. Berlins bekanntester Katastrophenschützer erklärt, warum man sich in einer solchen Krisensituation nicht auf den Staat verlassen sollte. - - Eine Stadt im Blackout (Symbolbild): Albert Brömme, ein erfahrener Katastrophenschützer, prophezeit, dass Berlin ein Härtetest bevorsteht. Bild: keystoneDie deutsche Hauptstadt bereitet sich auf einen grossflächigen Stromausfall vor. Berlins bekanntester Katastrophenschützer erklärt, warum man sich in einer solchen Krisensituation nicht auf den Staat verlassen sollte. Antje Hildebrandt / t-onlineEin Artikel vonEgal, ob es darum geht, ein Krankenhaus auf dem Messegelände für Corona-Kranke aus dem Boden zu stampfen oder Flüchtlinge aus der Ukraine unterzubringen: Albrecht Brömme gilt als Mann für alle Fälle, wenn die deutsche Hauptstadt ein Problem hat. Auch im Ruhestand ist der ehemalige Chef der Berliner Feuerwehr ein gefragter Mann. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 24.9.22)

Umstrittene Handelsgeschäfte: Axpo handelt in grossem Stil mit Gas und Öl Der Energiekonzern hat sich weit von seinem ursprünglichen Geschäft mit der Stromversorgung in der Schweiz entfernt. Verträge mit der russischen Gazprom werden nun zum Problem. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Prognosen für Wetter und Stromverbrauch: Schweiz darf auf einen warmen Winter hoffen Ob wie befürchtet bald die Lichter ausgehen und Spitäler Notstrom benötigen, hängt entscheidend vom Wetter ab. US-Forscher sind optimistisch. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Steigt jetzt die Gefahr von Atomwaffen wirklich? Antworten auf die 10 drängendsten Fragen Wladimir Putin hat unverhohlen mit seinen Atomwaffen gedroht. Der Militärforscher Bollfrass vom Center for Security Studies der ETH Zürich, erklärt wie gross die Gefahr ist und welche Waffen eingesetzt werden könnten. (www.watson.ch, 24.9.22)

Elektroautos für 87 Prozent der Deutschen geeignet Experten diskutierten über die Mobilität der Zukunft. Eine der Kernaussagen: Für 87 Prozent der Deutschen würde ein Elektroauto völlig ausreichen. (www.shz.de, 24.9.22)

Wie der Schutz der Bevölkerung blockiert wird Klimaanpassung gilt als neuer großer Trend. Tatsächlich aber steht Deutschland hier erst am Anfang — und setzt auch noch die Fehler der Vergangenheit fort, schreiben Susanne Götze und Annika Joeres in ihrem neuen Buch "Klima außer Kontrolle". (www.klimareporter.de, 24.9.22)

Die Tücken und Lücken der Wasserkraft Wasserkraft dominiert in Tirol bei Strom aus alternativen Energiequellen, doch sie ist nicht unumstritten. Große Projekte, bei denen entsprechend stark in die Natur eingegriffen wird, stehen immer wieder in der Kritik. Der Ausbau alternativer Energieformen ist aber, wie sich an Ort und Stelle zeigt, auch im Kleinen nicht ganz einfach. Die Gestaltung des Strompreises hat zudem auch bei alternativen Energiequellen ihre Tücken. (orf.at, 24.9.22)

Das Parlament steht unter Strom – und riskiert einen Kurzschluss Jahrelang kam die Energiewende in der Schweiz nur schleppend voran. Unter dem Eindruck der drohenden Stromkrise im Winter drückt das Parlament nun aufs Gaspedal. Das ist nicht ohne Risiko. | Die Energiewende scheint endlich Fahrt aufzunehmen. Wenn die Schwachpunkte bei Naturschutz und Verfassungsrecht ausgebügelt werden, lässt sich der Zug nicht aufhalten. Für diesen Winter ist es jedoch zu spät. Die kalte Jahreszeit hat begonnen, nächste Woche fällt Schnee bis in tiefere Lagen. Es bleibt wohl das Prinzip Hoffnung. (www.watson.ch, 24.9.22)

Weltbankpräsidenten fürchtet nach Äußerungen zum Klimawandel um seinen Job „Ich bin kein Wissenschaftler“: Der Weltbankpräsident David Malpass fürchtet nach einer Äußerung zum Klimawandel um seinen Job. Der ehemalige US-Vize-Präsident Al Gore wirft ihm vor, ein „Klimawandelleugner“ zu sein. (www.faz.net, 24.9.22)

Vorbereitung auf Energiekrise: Vielen Altersheimen fehlt eine Notstromversorgung Spitäler sind für Stromausfälle gerüstet. Düsterer sieht die Lage dagegen im Bereich der Alterspflege aus – obwohl auch hier lebenswichtige Geräte stehen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Der Bodensee leidet unter dem Klimawandel So niedrig wie in diesem Sommer war der Pegel des Bodensees selten. Das verändert auch die Wassertemperatur – und bedroht viele Fischarten. (www.faz.net, 24.9.22)

Vernetzte Thermostate: Was es bringt, wenn Algorithmen die Heizung steuern Wer sich ein vernetztes Thermostat kauft, gibt schnell eine dreistellige Summe aus. Im Gegenzug versprechen die Hersteller hohe Einsparungen. Wir erklären, was dran ist. (www.zeit.de, 24.9.22)

Osttirol: Kompost als Ressource für gute Ernte Ein Projekt der Stadt Lienz untersucht die Bodenqualität auf den Feldern. Diese werden mit selbsterzeugtem Kompost gedüngt und sollen in den nächsten Jahren mehr Leben in die Erde bringen und für ertragreichere Ernte sorgen. Das führt zu einer enormen Ersparnis für Landwirte. (www.krone.at, 24.9.22)

Katholische Reformer fordern in Köln mehr Demokratie - - - - - - - In Köln treffen sich Vertreter der katholischen Reformbewegung zur "Kirchenvolkskonferenz". Im Vorfeld der anstehenden Herbsttagung der Bischofskonferenz fordern sie von ihrer Kirche mehr Demokratie und Mitsprache. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.9.22)

Die besten Spartipps für den Studenten-Alltag Bald beginnt wieder für die mehr als 300.000 Studenten der Uni-Alltag. Gerade bei der derzeitigen Rekordteuerung sind Hochschüler überall bemüht, Geld zu sparen. Ob Öffi-Tickets, Elektrogeräte oder Beihilfen: Hochschüler können oft viel Geld herausholen. Die „Krone“ gibt einen Überblick, wie junge Menschen finanziell am besten über die Runden kommen. (www.krone.at, 24.9.22)

Chef von Romande Energie: «Liberalisierung hat nichts gebracht» Der Leiter der börsenkotierten Romande Energie, Christian Petit, plädiert für Genügsamkeit und eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum — für seine Firma indes hat er durchaus Wachstumspläne. (www.nzz.ch, 24.9.22)

Ökonom Jörg Rocholl: „Klimadebatte alleine ist zu wenig“ Es gibt eine Dreiecksbeziehung zwischen Klimawandel, Eingriffen in Ökosysteme und Pandemien, sagt der Ökonom Jörg Rocholl im Gespräch – und pocht auf konkrete Maßstäbe für Unternehmen. (www.faz.net, 24.9.22)

taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Fridays for Future protestiert weltweit. Deutschland fackelt Biogas ungenutzt ab. Klimaforscher fordert mehr Naturschutz. mehr... (taz.de, 24.9.22)

"Keine reine Energie-Einkaufstour": Scholz in Saudi-Arabien Bei der Reise des deutschen Kanzlers Olaf Scholz geht es zwar um Flüssiggas und Wasserstoff, aber auch das Thema Menschenrechte und der Mordfall Khashoggi sollen erörtert werden. (www.diepresse.com, 24.9.22)

Papst Franziskus in Assisi für #EOF2022: Die Ansprache im Wortlaut - - Lesen Sie hier in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan, was Papst Franziskus zum Abschluss der dreitägigen Konferenz „Economy of Francesco" zu jungen Ökonomen und Wirtschaftswissenschaftlern aus aller Welt gesagt hat. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 24.9.22)

Holzstädte als Klima-Lösung Der Bausektor könnte den Umschwung bringen, wenn auf Stahlbeton verzichtet würde, so eine neue Studie. Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber ist überzeugt, dass im Holzbau ein Schlüssel für den Klimaschutz liegt. Voraussetzung wäre allerdings umfassende Nachhaltigkeit. (www.klimareporter.de, 24.9.22)

Katharina Schüller: Wie wir Statistiken besser lesen können Die Mitautorin des Buchs «Grüne fahren SUV und Joggen macht unsterblich» erklärt, wie wir Studien und Zahlen besser lesen können. (magazin.nzz.ch, 24.9.22)

Solarenergie: Erhalten wir bald Strom aus dem Weltraum? Longi Green Energy will Solarenergie im Weltraum produzieren. Dazu sollen Solaranlagen um die Erde kreisen. Die Energie soll kabbelos übertragen werden. (www.basicthinking.de, 24.9.22)

Reportage: Borkum plant Gasbohrung Eine niederländische Firma will Erdgas aus der Nordsee holen, 20 Kilometer von Borkum entfernt. Dort findet man wenige, die das gutheißen. Nur ein Buchautor erklärt die anderen Insulaner zu hysterischen Spinnern. Eine Reise ins Watt (www.freitag.de, 24.9.22)

Energiepreise : Olaf Scholz verspricht schnelle Umsetzung der Entlastungen Die hohen Preise für Strom, Wärme und Gas machen vielen Angst. "Die Gesetzgebungsmaschine ist angelaufen", sagt der Kanzler und verspricht schnelle Hilfe. (www.zeit.de, 24.9.22)

Reportage aus dem Oberwallis: Warum der Strom in einem Dorf supergünstig und im Nachbardorf sauteuer ist Die Preise für Energie steigen drastisch – aber nicht überall. Die Unterschiede sind auch da riesig, wo der Strom herkommt, beispielsweise im Oberwallis. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Energiekrise: Norddeutsche Bundesländer fordern Strompreiszonen Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern tragen die Hauptlast der Energiewende. Sie wollen durchsetzen, dass in ihren Regionen Strom weniger kostet. (www.zeit.de, 24.9.22)

INTERVIEW - Der Konsumentenforscher sagt: «Wir haben ein romantisches Bild von der Lebensmittelproduktion» Tierwohl oder Fleischgenuss? Wenn das so einfach wäre. Einkaufen bedeute, Zielkonflikte auszutragen, sagt der ETH-Professor Michael Siegrist. Ein Gespräch über Kaufentscheide, schöne Vorstellungen von Bauernhöfen und vegane Würste. (www.nzz.ch, 24.9.22)

Chef von Romande Energie: «Die Liberalisierung des Strommarkts hat nichts gebracht» Der Leiter der börsenkotierten Romande Energie, Christian Petit, plädiert für Genügsamkeit und eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum – für seine Firma indes hat er durchaus Wachstumspläne. (www.nzz.ch, 24.9.22)

Schluss mit dem Wildwuchs: Solarstrom soll grosszügiger vergütet werden Viele Besitzer von Photovoltaikanlagen profitieren nicht von den hohen Strompreisen. Das soll sich nun ändern. Der Ständerat will schweizweit einen Einheitstarif für die Vergütung von Solarstrom einführen, der sich am Marktpreis orientiert. (www.nzz.ch, 24.9.22)

«Es kann nicht sein, dass 25 oder 30 Prozent des Wohnraums in der Stadt Zürich dem Markt faktisch entzogen sind», sagt der oberste Zürcher Hauseigentümer Für HEV-Präsident Hans Egloff bedient die Zürcher Wohnbaupolitik vor allem die links-grüne Klientel. «Je mehr Einwohner von vergünstigten Wohnungen profitieren», sagt er, «desto stärker kippen die politischen Mehrheiten.» (www.nzz.ch, 24.9.22)

Leitartikel zur Stromkrise: Hände weg von den Naturjuwelen! Der Ständerat will nun die Energiewende rasch voranbringen – allerdings zu stark auf Kosten des Umweltschutzes. Damit gefährdet er seine ehrgeizigen Ziele.  (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Analyse zur Wahl in Italien: Melonis Getöse ist höchstens halbstark Europa braucht Italien. Vor allem aber braucht Italien Europa. Man ist eng verhängt. Und auch die extremen Rechten können nicht auf die 220 Milliarden aus Brüssel verzichten — zum Glück. (www.tagesanzeiger.ch, 24.9.22)

Can we balance our carbon budget by using less stuff? Or does “dematerialization” simply swap stubborn technological problems for even more intractable social ones? | by Anthropocene Magazine (www.anthropocenemagazine.org, 24.9.22)

Klimafreundliches Bauen mit Bäumen statt Beton Bauen mit Holz könnte entscheidend sein für den Klimaschutz. Doch es gibt einige Hürden. | Häuser müssen nicht aus Stein sein, selbst Hochhäuser nicht. Auch Holz taugt als Baustoff dafür. Das derzeit höchste Holzhochhaus der Welt steht im norwegischen Brumunddal, es ist 85 Meter hoch. Das höchste deutsche Holzhaus mit 65 Metern entsteht derzeit in Hamburg. (www.fr.de, 24.9.22)

How the Montreal Protocol Helped Save Earth from a Climate Time Bomb The landmark Montreal Protocol treaty, agreed to 35 years ago this month, has reduced the use of chemicals that not only thinned the ozone layer but also warmed the planet (www.scientificamerican.com, 24.9.22)

Psychologin zur Klimakrise: „Emotionen sind ein Schlüssel“ – taz.de Angst, Wut und Trauer wegen des Klimas sind belastend, sagt die Psychologin Katharina van Bronswijk. Aber sie lösen auch den Drang aus, zu handeln. (www.taz.de, 24.9.22)

23.9.22

Wir müssen uns den ethischen Herausforderungen des Bioengineering stellen Wissenschaftler:innen haben die Pflicht, einen öffentlichen Diskurs über das zelluläre Engineering anzustossen, sagt Daniel Müller. Die Diskussion müsse jetzt geführt werden — bevor komplexe Bioengineering-Systeme bereit sind für den breiten Einsatz bei Menschen. (ethz.ch, 23.9.22)

SIA begrüsst raschen Ausbau der erneuerbaren Energien Mit der gestrigen Beratung des Mantelerlasses zum Energie- und Stromversorgungsgesetz hat der Ständerat seinen Willen zum raschen Ausbau der nachhaltigen Energien zur Sicherung der Stromversorgung klar zum Ausdruck gebracht. Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) anerkennt die Dringlichkeit, fordert jedoch ein differenziertes Vorgehen: Projekte mit Fokus auf den Winterstrom sollen auch hinsichtlich Biodiversität und Landschaftsschutz beurteilt, priorisiert und rasch vorangetrieben werden. Die Umweltverträglichkeitsprüfung gewährleistet ein Miteinander von Biodiversität und Energiegewinnung und ermöglicht beschleunigte Verfahren nach deren Abschluss. (www.sia.ch, 23.9.22)

Ausgebildet für eine komplexe Welt Im ETH-Weiterbildungskurs «Applied Technology in Energy» erwerben Führungskräfte Wissen über aktuelle Energietechnologien. Damit können sie fundierte Entscheide in der Industrie treffen. (ethz.ch, 23.9.22)

Refuels: Sind synthetische Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien ein Gamechanger? Wenn synthetische Kraftstoffe aus erneuerbaren Quellen hergestellt werden, spricht man von sogenannten ReFuels. Derartige Kraftstoffe gelten als mögliche Helfer im Kampf gegen den Klimawandel. Eine neue Studie des Karlsruher Instituts für Technologie unterstützt diese Annahme. Sie kommt zu dem Schluss, dass ReFuels im Vergleich zu herkömmlichen Treibstoffen nicht nur bis zu 80 Prozent weniger CO2-Emissionen verursachen, sondern eben auch die Weiternutzung bestehender Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor erlauben. (www.trendsderzukunft.de, 23.9.22)

Wohnsiedlung Altwiesen-/ Dübendorfstrasse, Zürich Schwamendingen Die Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen (Einfach Wohnen) plant, auf dem Areal Altwiesen-/Dübendorfstrasse in Zürich-Schwamendingen, zwei Ersatzneubauten mit etwa 80 Wohneinheiten, Kindergarten, Gemeinschaftsraum sowie eine Gewerbeeinheit zu realisieren. Die Stadt Zürich sieht vor, die heutigen Grundstücke SW3687 und SW3688 der Stiftung im Baurecht abzugeben. | Auf dem Areal Altwiesen-/Dübendorfstrasse in Zürich Schwamendingen soll eine neue Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW) entstehen. Das Generalplanerteam von Figi Zumsteg mit GMS Partner aus Zürich hat den Projektwettbewerb für dieses Neubauvorhaben gewonnen. Das Siegerprojekt «Sugus» (competitions.espazium.ch, 23.9.22)

Video-Pixeln Lebendigkeit einhauchen Autonome virtuelle Menschen, die sich natürlich bewegen und verhalten, sind Siyu Tangs Vision. Die Computerwissenschaftlerin lässt sich dafür unter anderem von unseren Verhaltensmustern inspirieren. Weitere Inputs liefert die Zusammenarbeit mit Architekten und Chirurgen — und sie offenbart auch das enorme Potenzial der virtuellen Menschen. (ethz.ch, 23.9.22)

Das sind die Köpfe hinter der grossen Strom-Anbauschlacht Der Ständerat ringt um einen Ausbau der erneuerbaren Energien. Die wichtigsten Protagonistinnen und Protagonisten im Kurz-Porträt. | Beat Rieder, der Alleingelassene | Martin Schmid, der Grundsätzlich | Roberto Zanetti, der Verteidiger des Umweltschutzes | Jakob Stark, der bürgerliche Bremser | Simonetta Sommaruga, Hüterin der Balance (www.watson.ch, 23.9.22)

Die Unterschriftensammlung: Ein geeigneter Relevanzfilter? Die Unterschriftensammlung bestimmt, welche Initiativen und Referenden vors Stimmvolk kommen — sie soll die Spreu vom Weizen trennen. Dahinter steht die Vorstellung, dass für politisch gewichtige Anliegen mehr Unterschriften zusammenkommen als für irrelevante Forderungen. Doch stimmt das mit der politischen Wirklichkeit überein? Ein Blick auf die Abstimmungen der letzten 130 Jahre zeigt: Ja, aber nur für Volksinitiativen. Bei fakultativen Referenden lässt die Unterschriftensammlung hingegen keine Rückschlüsse auf die politische Relevanz des Anliegens zu. (www.defacto.expert, 23.9.22)

Energiewende: Hilferuf vom Breithorn Paradoxe Situation im Parlament: Eine rechtsbürgerliche Lobby treibt den Ausbau der erneuerbaren Energien mit ungekannter Dringlichkeit voran. Was steckt dahinter? | Allerdings steht nun das Bundesamt für Justiz auf der Bremse: In einem Gutachten hat es festgestellt, dass die «Solaroffensive» mit ihrem Aushebeln der Bewilligungsmechanismen gegen die Verfassung verstösst. Damit müsste — zieht das Parlament die Sache durch — die Stimmbevölkerung zwingend über die Solaroffensive abstimmen. (www.woz.ch, 23.9.22)

Worte sind noch keine Taten | von Nicole Soland Die Stadt Zürich bewegte sich ab 2008 in Richtung 2000-Watt-Gesellschaft und beschloss im vergangenen Mai, das Netto-Null-Ziel in der Gemeindeordnung zu verankern. Trotzdem sind heute 40 Prozent der fossilen Heizungen in Zürich jünger als zehn Jahre: Wie konnte das passieren? (www.pszeitung.ch, 23.9.22)

Elfter globaler Klimastreik: 280.000 Menschen demonstrieren in Deutschland für mehr Klimaschutz Allein in Berlin folgen 36.000 Menschen dem Aufruf der Klimabewegung Fridays for Future. Die Demonstranten fordern unter anderem 100 Milliarden Euro für „sozialen Klimaschutz“. (www.faz.net, 23.9.22)

Demonstration in Zürich: «Unser Haus brennt»: Klimademo zog durch Zürich Einige Tausend Menschen gingen am Freitagabend in Zürich auf die Strasse. Sie forderten einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.22)

Die Tücken und Lücken der Wasserkraft Wasserkraft dominiert in Tirol bei Strom aus alternativen Energiequellen, doch sie ist nicht unumstritten. Große Projekte, bei denen entsprechend stark in die Natur eingegriffen wird, stehen immer wieder in der Kritik. Der Ausbau alternativer Energieformen ist aber, wie sich an Ort und Stelle zeigt, auch im Kleinen nicht ganz einfach. Die Gestaltung des Strompreises hat zudem auch bei alternativen Energiequellen ihre Tücken. (orf.at, 23.9.22)

Klimabewegung: Zehntausende für Klimaschutz Globaler Klimastreik von Fridays for Future. Mehr als 20.000 Menschen in Berlin. (www.jungewelt.de, 23.9.22)

Energieversorgung: Wachsende Zusammenarbeit Iranisch-russisches Erdgasgeschäft soll »demnächst« unterzeichnet werden. Umfassende technische und finanzielle Kooperation geplant. (www.jungewelt.de, 23.9.22)

Demonstrationen in Deutschland: Zehntausende beim «Klimastreik» auf der Strasse In zahlreichen Städten Deutschlands haben am Freitag mehrere Zehntausend Menschen für mehr Klimaschutz demonstriert. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.22)

Kampf gegen den Klimawandel: Heiligt der Zweck die Mittel? Bei ihren Aktionen geraten Aktivisten immer wieder in Konflikt mit dem Gesetz. Zu Unrecht, findet ein Richter. (www.srf.ch, 23.9.22)

„Großes Potenzial“: Mehr Geld für den Sonnenstrom Raus aus Öl und Gas ist mit dem Krieg in der Ukraine und seinen Folgen für den Energiemarkt zum Mantra geworden. Auch die Tiroler Landeshauptstadt strebe die Unabhängigkeit von Gas- und Ölimporten an, betonte Bürgermeister Georg Willi (Grüne) am Donnerstag bei einem Pressetermin. Er sieht die Stadt „auf einem guten Weg“. Das Ziel der Energieunabhängigkeit ist jedoch noch in weiter Ferne. (www.krone.at, 23.9.22)

"Fridays for Future": Da war ja noch was Die Klimaschutzbewegung hat sich in diesem Sommer zurückgemeldet . Zum globalen Streiktag gingen Hunderttausende auf die Straße - endlich wieder. (www.sueddeutsche.de, 23.9.22)

Moralphilosophin über Klimaschutz: „Wir haben die Pflicht zum Handeln“ Einzelne können durch Verzicht auf Treibhausgasemissionen wenig zur Lösung der Klimakrise beitragen, sagt die Moralphilosophin Anna Luisa Lippold. mehr... (taz.de, 23.9.22)

Was tun, wenn Windturbinen ausgedient haben? Für viele alte Windkraftanlagen endet in einigen Jahren die EEG-Förderung. Ein Weiterbetrieb ist technisch möglich, doch oft nicht die beste Lösung. Wie man alte Rotoren möglichst umweltschonend entsorgt. (www.faz.net, 23.9.22)

Demo in Linz: „Weil man uns die Zukunft klaut!“ Der weltweite Klimastreik war in Linz mäßig besucht, dafür gingen viele Generationen mit. Sie fordern eine Energiewende. (www.krone.at, 23.9.22)

Fridays for Future: Zehntausende demonstrieren bundesweit für mehr Klimaschutz Fridays for Future hatten zu einem weltweiten Klimastreik aufgerufen – und viele machten mit. Allein in Berlin gingen mehr als 30.000 Menschen auf die Straßen. (www.zeit.de, 23.9.22)

Globaler Klimastreik: Fridays-Protest größer als erwartet Die Klimabewegung ist zwar geschrumpft, aber mancherorts kamen doch deutlich mehr Menschen als erwartet. Stimmen von Protest-Standorten in Europa. mehr... (taz.de, 23.9.22)

Verbot von Temperaturen über 19 Grad: Kantone wissen nicht, wie sie solche Vorschriften durchsetzen sollen Für Temperaturkontrollen fehlten die Ressourcen, zudem hätten einige Massnahmen in der Verordnung über Beschränkungen beim Gas unerwünschte Effekte zur Folge. Dies bemängeln die kantonalen Energiedirektoren. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Bundesrat empfiehlt Umschaltung auf Öl Anlagen, die mit Gas und Öl betrieben werden können, sollen ab 1. Oktober auf Heizöl umgestellt werden. (www.srf.ch, 23.9.22)

Irreversible Folgen des Klimawandels Treibhausgas-Konzentrationen wirken länger nach. Frühzeitiges Gegensteuern ist deshalb entscheidend (www.nd-aktuell.de, 23.9.22)

Fridays for Future fordert 100 Milliarden – „Am Geld darf es nicht scheitern“ Bundesweit gehen Zehntausende bei einem weiteren globalen Klimastreik auf die Straßen. Fridays for Future fordert für den Klimaschutz ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro. „Atomkraft ist so ziemlich das Teuerste, was man machen kann an Energie“, sagt Luisa Neubauer bei WELT. (www.welt.de, 23.9.22)

Persönlicher Beitrag zum Klimaschutz: Wie die Einzelnen die Welt ändern Es bringt etwas, wenn Einzelne ihr Verhalten ändern. Keine Flugreisen und wenig Autokilometer sind ein Beitrag zum Klimaschutz. mehr... (taz.de, 23.9.22)

Fridays for Future: Menschen gehen weltweit für Klimaschutz auf die Straße Die Aktion Fridays for Future hatte zum globalen Klimastreik aufgerufen, auch für Deutschland. Die Demonstrierenden fordern den Ausstieg aus Kohle, Öl, Gas und Atomkraft. (www.zeit.de, 23.9.22)

Gaspreise: Und wer hilft uns? Die Heizsaison hat begonnen, die Energiepreise steigen und steigen, aber bis die Verbraucher wirklich entlastet werden, wird es noch Monate dauern. Woran es überall hakt. (www.zeit.de, 23.9.22)

Missbrauch in der katholischen Kirche: Schnell vergeben, nicht aufarbeiten Hat Stephan Ackermann indirekt das Beichtgeheimnis gebrochen, als er das Pseudonym einer Betroffenen lüftete? Der Trierer Bischof wurde deshalb jetzt beim Papst angezeigt, auch weiteres Ungemach droht. (www.sueddeutsche.de, 23.9.22)

Zehntausende demonstrieren für mehr Klimaschutz Bei einem Klimastreik der Bewegung Fridays for Future sind am Freitag bundesweit zehntausende Menschen auf die Straße gegangen. Die Klimaschützer fordern ein Ende der fossilen Energien, den schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien sowie eine „konsequente Verkehrswende“. (www.welt.de, 23.9.22)

„Dem einfachen Volk Waffen zu geben, hat schon mehrfach zu einem Regimewechsel geführt“ Der ehemalige Oligarch Michail Chodorkowski, einst reichster Mann Russlands und Eigentümer von Yukos Oil, sagt im Interview mit WELT-Redakteurin Stefanie Bolzen: „Dem einfachen Volk Waffen zu geben, hat in der russischen Geschichte schon mehrfach zu einem Regimewechsel geführt.“ (www.welt.de, 23.9.22)

Bundesrat empfiehlt Umschaltung von Zweistoffanlagen auf Öl Anlagen, die mit Gas und Öl betrieben werden können, sollen ab 1. Oktober auf Heizöl umgestellt werden. (www.srf.ch, 23.9.22)

Klimastreik: "Soziale Kälte abwenden, globale Hitze verhindern" Energie, Kraftwerke, Klimagerechtigkeit: Diese Themen stehen im Mittelpunkt des Klimastreiks von Fridays for Future an diesem Freitag in sieben österreichischen Städten. Weltweit gibt es 540 derartiger Klimastreiks. (www.diepresse.com, 23.9.22)

Blackout-Gefahr: Der Zürcher Regierungsrat weist die Bevölkerung an, Lebensmittel und Wasser zu kaufen Auch die Gemeinden müssen sich vorbereiten: Der Kanton Zürich führt mit ihnen Übungen im Zusammenhang mit Stromausfällen durch. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Globaler Klimaprotest startet: Schulstreik Woche 214 Der weltweite Klimastreik von Fridays for Future hat begonnen, auch Initiatorin Greta Thunberg ist wieder dabei. Die Teilnehmerzahl ist geringer als im Vorjahr. mehr... (taz.de, 23.9.22)

Klimastreik in heimischen Großstädten und weltweit Unter dem Motto People Not Profit gehen heute zahlreiche Menschen auf die Straße, um für einen besseren Klimaschutz zu demonstrieren. In Österreich wird insbesondere eine Energiewende für alle gefordert. (www.diepresse.com, 23.9.22)

Frauen ernähren sich besser als Männer Tipps für eine gute Ernährung sind in jedem Ratgeber oder auf Social Media zu finden. Essen Menschen deswegen heute gesünder als früher? Das kann unter anderem vom Geschlecht abhängen, wie eine Studie zeigt. Schlechte Ernährung ist demnach eine der Hauptursachen für Krankheiten. (www.welt.de, 23.9.22)

Sorge um Blackout: Wie sicher ist Deutschlands Stromversorgung? „Wir haben in Deutschland eine sehr hohe Versorgungssicherheit im Stromsystem“, verspricht Wirtschaftsminister Robert Habeck. Gilt das auch im Extremfall? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.faz.net, 23.9.22)

"Klimarassismus" und die politische Rechte Die Soziologen Matthias Quent, Christoph Richter und Axel Salheiser legen mit "Klimarassismus. Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende" eine Monographie zum Thema des Untertitels vor. In leicht verständlicher Form wird überzeugend dargelegt, dass der Klimawandel tatsächlich menschengemacht ist, welche Auswirkungen er auf benachteiligte Gruppen hat und wie die politische Rechte mit ihrer... (hpd.de, 23.9.22)

Weltweiter Klimastreik, abgefackeltes Biogas, Naturschutz ist unverzichtbar Diesen Freitag geht Fridays for Future wieder auf die Straße. In Deutschland wird Biogas abgefackelt. Die Naturzerstörung sorgt dafür, dass Ökosysteme und Böden ihre Fähigkeit verlieren, CO2 im großen Stil zu binden. - (www.klimareporter.de, 23.9.22)

Wenn die Oder kippt und der Rhein vertrocknet WWF zum World Rivers Day: Flüsse von Artensterben und Klimakrise doppelt betroffen (www.wwf.de, 23.9.22)

"Fridays for Future": Was die Klimaschützer fordern Nach gut zwei Jahren Corona haben sich im Sommer die Aktivisten der Klimaschutzbewegung zurückgemeldet - mit Blockaden in Berlin oder Hamburg. Jetzt rufen sie zum Streik auf. (www.sueddeutsche.de, 23.9.22)

Klimastreik: Fridays for Future will bundesweit in fast 300 Städten demonstrieren Die Klimaaktivisten von Fridays for Future rufen zu Protesten in ganz Deutschland auf. Sie wollen auch für soziale Gerechtigkeit demonstrieren. (www.zeit.de, 23.9.22)

Fridays for Future: Alles muss man selber machen Fridays for Future ruft wieder zum Globalen Klimastreik – zu sagen, die Bewegung habe den Höhepunkt überschritten, ist falsch gedacht. (www.faz.net, 23.9.22)

Klimaschutz ist gute Wirtschaftspolitik Fridays For Future fordern 100 Milliarden Euro für den Klimaschutz. Das Geld soll vor allem den Ausbau Erneuerbarer Energien beschleunigen. Prominente Wissenschaftler und Wirtschaftsforscher unterstützen die Forderung. (www.energiezukunft.eu, 23.9.22)

VIDEO - Einsame Alpendörfer - haben Europas Berggemeinden eine Zukunft? Europas Berggemeinden leiden unter dramatischer Entvölkerung. «NZZ Format» hat drei Dörfer über Jahre begleitet und zeigt, dass selbst die entlegensten Alpengemeinden eine Chance auf eine belebte Zukunft haben. (www.nzz.ch, 23.9.22)

„Fridays for Staatszersetzung“ – wie Kapitalismuskritik bei Klimaschützern wächst Fridays for Future will beim Klimastreik am Freitag wieder mehr Menschen mobilisieren. Doch im Wettstreit mit den sich radikalisierenden Gruppierungen droht sie an Einfluss zu verlieren. Neben der sozialen Frage setzt die Bewegung auch auf antikapitalistische Rhetorik. (www.welt.de, 23.9.22)

Das Achttausender-Erdbeben: Muss die Geschichte des Höhenbergsteigens neu geschrieben werden? Es gibt eine neue Liste derer, welche die Gipfel aller vierzehn Achttausender zweifelsfrei erreicht haben. Statt wie bisher vierundvierzig nennt sie nur noch drei Bergsteiger. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Klimaschutz: Eine ausgedehnte Aufforstung in Trockengebieten halten Forscher für wenig sinnvoll Das Potenzial neu gepflanzter Wälder für die Linderung der Erderwärmung ist offenbar viel kleiner als angenommen. Das liegt an der Farbe der Bäume. (www.nzz.ch, 23.9.22)

«Lex Axpo» im Parlament: Das Ende der Kontroverse um das Bonusverbot für Stromkonzerne bahnt sich an Wenn ein Stromkonzern wie die Axpo vom Bund eine Kreditlinie erhält, soll es für die Geschäftsleitung bis zum Ende des Kreditbezugsrechts keine Boni mehr geben. Dar¨über sind die beiden Parlamentskammern einig. Der Nationalrat wollte noch viel weiter gehen. Doch nun bahnt sich sein Einlenken an. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Wo ein Wille ist, ist nicht immer ein Weg – im Gegenteil: Die vielbeschworene Kraft des Willens droht unsere Gesellschaft in eine Sackgasse zu führen Ob bei der Energiewende oder im Privatleben: Überall klaffen heute Lücken zwischen schönen Absichtserklärungen und greifbaren Taten. Es ist an der Zeit, die grossen Visionen zurückzunehmen und den kleinen Handlungen Priorität einzuräumen. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Windräder vor der französischen Atlantikküste Vor der westfranzösischen Atlantikküste werden sich demnächst die Propeller von 80 Windrädern drehen und dringend benötigten Strom produzieren. Bei der Einweihung am Donnerstag skizzierte Staatspräsident Macron ein Programm, um Frankreichs Rückstand im Bereich der erneuerbaren Energien aufzuholen. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Lenkungsabgaben contra Subventionen in der Klimapolitik – warum es das Volk anders sieht als die Ökonomen Der Plan B des Bundesrats zum CO2-Gesetz verzichtet auf eine offizielle Erhöhung der Lenkungsabgaben und verspricht dafür zusätzliche Milliardensubventionen. Aus der Sicht von Ökonomen ist dies problematisch, doch politisch ist dieser Weg attraktiver. Ein zentraler Faktor ist die Verschleierung der Kosten. (www.nzz.ch, 23.9.22)

Reinhold Messner: «Das Bergsteigen wird durch die globale Erwärmung gefährlicher» Für den früheren Extrem-Bergsteiger ist klar, dass die Gefahren in den Bergen wegen des Klimawandels steigen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.9.22)

Bundesrat genehmigt Klima-Abkommen mit Marokko, Malawi und Uruguay An seiner Sitzung vom 23. September 2022 hat der Bundesrat weitere bilaterale Abkommen zugunsten des Klimaschutzes gutgeheissen. Die Verträge mit Marokko, Malawi und Uruguay schaffen die Rahmenbedingungen für Projekte zur Verminderung von Treibhausgasemissionen. Die erreichten Emissionsverminderungen kann die Schweiz an ihr Reduktionsziel anrechnen. (www.admin.ch, 23.9.22)

Energie: Der Bundesrat empfiehlt die Umschaltung von Zweistoffanlagen Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) und das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) empfehlen die Umschaltung von Zweistoffanlagen auf Heizölbetrieb ab dem 1. Oktober 2022. Darüber wurde der Bundesrat an seiner Sitzung vom 23. September 2022 informiert. Die Empfehlung soll massgeblich zum Erreichen des freiwilligen Gas-Sparziels von 15 Prozent beitragen. Um die Versorgung mit Mineralölprodukten weiterhin sicherstellen zu können, werden die Pflichtlager für Autobenzin, Diesel- und Heizöl sowie Flugpetrol ab dem 3. Oktober 2022 freigegeben. (www.admin.ch, 23.9.22)

22.9.22

Klimapolitik aus der "Vorkriegszeit" reicht nicht mehr In der Umwelt- und Klimabewegung steigt der Frust über die Ampel-Regierung. Die zuständigen Ministerien schwächeln oder sind ganz abgetaucht. Um die Transformation anzuschieben, reichen die Konzepte aus der Vorkriegszeit nicht mehr aus, meint der Chef des Umwelt-Dachverbands. - (www.klimareporter.de, 22.9.22)

Greta Thunberg, wo bist du? Weshalb die Stille um die Klima-Ikone trügt Noch im Jahr 2021 gab es kaum eine Zeitung und kaum ein Online-Magazin, in dem es nicht immer und immer wieder um die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ging: | Greta appelliert vor der deutschen Bundestagswahl an die Parteien, ihre Programme an die Ziele des Pariser Klimaabkommens anzupassen. | Greta liest Politikerinnen und Politikern auf dem UN-Klimagipfel (COP26) in Glasgow die Leviten. | Greta kritisiert die Modebranche für ihre Wegwerfmentalität. | Greta dies, Greta das. || Eine kleine Recherche aber zeigt schnell: Es ist nicht Greta Thunberg, die leise geworden ist. Es sind die Medien, die vorrangig über andere Themen berichten. Die die Aktivistin leise werden lassen, das Thema Klimakrise hinten anstellen. (www.watson.ch, 22.9.22)

Angriff auf Alpentäler: So will der Ständerat die Stromversorgung sichern Die erneuerbaren Energien sollen ausgebaut werden, ohne den Naturschutz komplett auszuhebeln. In wichtigen Biotopen sollen aber Kraftwerke gebaut werden dürfen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)

Noser: «Es braucht die eine oder andere Ausnahme im Umweltschutz» Der Zürcher FDP-Ständerat äussert sich zur Förderung erneuerbarer Energien und Lockerungen beim Umweltschutz. (www.srf.ch, 22.9.22)

Ständerat will den Bau von Stauseen und Solar-Anlagen selbst in Biotopen von nationaler Bedeutung ermöglichen Um den Ausbau der Stromproduktion zu forcieren, lockert der Ständerat den Umweltschutz. So wäre zum Beispiel ein Wasserkraftwerk in der Greina-Ebene nicht mehr ausgeschlossen. Die Gegner hoffen, dass der Nationalrat den Entscheid korrigiert. (www.nzz.ch, 22.9.22)

So geht das | Fünf ETH-Spin-offs zeigen uns, wie wir dank ihrem Erfindergeist zu einer erfolgreichen Energiewende beitragen können. Das bestmögliche Energiekonzept | Gute Fahrt | Mit dem Eisbären unter der Dusche — Amphiro | Voller Energie – Mithras, Körperwärme als Energiequelle | Nachbarschaftlich geteilter Solarstrom (ethz.ch, 22.9.22)

Verschiebung der Klimazonen: Sahel-Zone könnte 50 % mehr Regen bekommen bis 2040 Der Klimawandel könnte eine der trockensten Regionen Afrikas in eine sehr feuchte Region verwandeln, indem er die Monsunzirkulation verstärkt. Neue Computersimulationen zeigen, dass die saisonalen Niederschläge in der Sahelzone bei der derzeitigen globalen Erwärmung in Zukunft deutlich zunehmen werden. Ein starker Anstieg der durchschnittlichen Niederschlagsmenge könnte bereits im Jahr 2040 einsetzen. Das heißt, diese Entwicklung ist unausweichlich, egal wie sich die Treibhausgasemissionen entwickeln werden. Das Überschreiten dieses neuen Kipppunkts ist zwar potenziell vorteilhaft, birgt aber auch erhebliche Unwägbarkeiten: Die Veränderung könnte so groß sein, dass die Anpassung daran für die unruhige Region eine erhebliche Herausforderung darstellen würde. (www.pik-potsdam.de, 22.9.22)

Hitzetolerante Pflanzen gegen den Klimawandel Wegen des Klimawandels kommen auf Pflanzenzüchter große Herausforderun-gen zu. Ein intelligenter Feldroboter und Röntgentechnik unterstützen sie bei der Selektion hitzetoleranter Pflanzensorten. Die Sensorik der Hightech-Maschine ist eine Entwicklung des Fraunhofer-Entwicklungszentrums für Röntgentechnik EZRT, ein Bereich des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS. (www.fraunhofer.de, 22.9.22)

Milliardeninvestitionen: Die EU will das Henne-Ei-Problem bei Wasserstoff lösen Die meisten Experten sind sich einig, dass Wasserstoff in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. Denn nur das Edelgas ist in der Lage, wichtige industrielle Prozesse — etwa die Stahl- und Zementproduktion — klimaneutral zu gestalten. Allerdings sind dafür gewaltige Investitionen nötig. Diese müssten zudem zeitnah beschlossen werden, weil die Umsetzung Jahre in Anspruch nehmen wird. Tatsächlich wurden bereits erste entsprechende Schritte unternommen — etwa bei ThyssenKrupp. Grundsätzlich droht allerdings ein sogenanntes Henne-Ei-Problem die Entwicklung zu bremsen. Denn viele Unternehmen zögern mit Investitionen, weil sie sich nicht sicher sein können, dass dann auch ausreichend grüner Wasserstoff zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite wird aber auch die Produktion von grünem Wasserstoff nicht schnell ausgebaut, wenn sich die Hersteller nicht sicher sein können, dann auch ausreichend Abnehmer in der Industrie zu finden. (www.trendsderzukunft.de, 22.9.22)

IRENA: Photovoltaik-Sektor mit 4,3 Millionen Arbeitsplätzen weltweit führend Insgesamt gibt es nach dem Bericht der Organisation global 12,7 Millionen Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien. 700.00 neue Jobs kamen allein 2021 hinzu. 63 Prozent der Arbeitsplätze im Photovoltaik-Bereich befinden sich in China. (www.pv-magazine.de, 22.9.22)

Solaranlage am Walensee ist noch nicht vom Tisch Der Ständerat macht den Weg frei für den erleichterten Bau von grossen Solaranlagen. Damit ist eine elf Fussballfelder grosse Anlage am Walensee plötzlich wieder Thema. Gespräche dazu sind schon geplant. (www.suedostschweiz.ch, 22.9.22)

EMAS – Umweltmanagement-Gütesiegel der Europäischen Union EMAS ist die Kurzbezeichnung für das „Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung“ (Eco-Management and Audit Scheme). Es zielt auf Unternehmen und sonstige Organisationen, die Energie- und Materialeffizienz systematisch verbessern, schädliche Umweltwirkungen und umweltbezogene Risiken reduzieren sowie ihre Rechtssicherheit erhöhen wollen. (www.umweltbundesamt.de, 22.9.22)

Klimagerechtigkeit in Szene setzen Thomas A. Kerns Youth Climate Courts How You Can Host a Human Rights Trial for People and Planet Routledge, New York 2021 124 Seiten, ca. 25 Euro | Der Rechtswissenschaftler Thomas Kerns erklärt in seinem Buch, wie junge Aktivistinnen und Aktivisten mittels Jugend-Klimaprozessen eine bessere Klimapolitik vorantreiben können. Die Ansätze sind spannend und praxisorientiert, beziehen sich aber vor allem auf die USA. (www.welt-sichten.org, 22.9.22)

Forscher: Aufforstung reicht nicht für Klimaschutz - - - - - - - Aufforstung ist regional sinnvoll, kann aber den klassischen Klimaschutz nicht ansatzweise ersetzen. Zu diesem Schluss kommt ein israelisches Forschungsteam. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.9.22)

Gesundheit: Die Mär der 10 000 Schritte | Benjamin Steffen Weltweit machen die Menschen durchschnittlich 5000 Schritte pro Tag. Für ein gesundes Leben müssten es mehr sein. Aber wie lässt es sich ändern im vollbepackten Alltag? Mit der Lebenseinstellung — oder mit der Stadtplanung. (www.nzz.ch, 22.9.22)

Klimabewegung: »Es darf keine Rückschritte geben« Im Zeichen des Krieges: Fridays for Future ruft erneut zum Klimastreik auf. Friedensfrage aber ungeklärt. Ein Gespräch mit Ibo Mohamed. (www.jungewelt.de, 22.9.22)

Atomkraft? Nein danke: Sicherheit zweitrangig Unionsfraktion will AKW-Laufzeitverlängerung bis 2025. Atomkraftgegner sehen Neckarwestheim an »Gefahrengrenze«, fordern Stillegung. (www.jungewelt.de, 22.9.22)

Folgen der Energiekrise für die USA: Wegen Gasexporten nach Europa zahlen Amerikaner mehr für Strom Die USA sind zum grössten Gasexporteur der Welt geworden und helfen Europa in der Krise. Das hat Folgen für US-Haushalte. Einige Probleme sind indes hausgemacht.  (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)

Klimakrise in Deutschland: Wo bleibt der Aufschrei? Keiner drängt auf Klimaschutz, weil das Problem weit weg ist, hieß es Früher. Jetzt brennen Wälder und trotzdem ist die Erderhitzung kein Thema. mehr... (taz.de, 22.9.22)

Mit dem Ziel Netto-Null-2050 vor Augen: Simon Kronenberg, CEO von @Holcim Schweiz, erklärt in unserer Themensession, was die Holcim-Gruppe motiviert hat, sich ein eigenes #SBTi-Ziel zu setzen. #ssf22 #sdg #nettonull (Bild) @economiesuisse (twitter.com, 22.9.22)

Bedarf nach Flüssiggas in Europa steigt Nachdem Russland seine Gaslieferungen reduziert hatte, steigt der Bedarf nach verflüssigtem Erdgas. Laut einer aktuellen Studie werden die USA voraussichtlich der wichtigste Lieferant für LNG (liquefied natural gas, Anm.) in Deutschland und weiteren Ländern Europas sein. Norwegen kommt ebenfalls eine Rolle zu. (www.krone.at, 22.9.22)

Ständerat beschliesst verbindliche Energieziele Der Ständerat diskutiert über den Energie-Mantelerlass. Das hat er bereits entschieden. (www.srf.ch, 22.9.22)

Endlich die Klimakrise angehen – die Natur braucht ein gutes Klima Unsere Gletscher schmelzen. Extreme Wetterereignisse häufen sich. Die Natur leidet unter ausbleibenden Niederschlägen. Die Auswirkungen der Klimazerstörung machen sich in der Schweiz bemerkbar und werden weiter zunehmen. | Ökologisch nachhaltige Energie- und Klimapolitik ist das Gebot der Stunde und eine Notwendigkeit für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Pro Natura setzt sich gegen Energieverschwendung und für naturverträgliche, erneuerbare Energien ein. Wir fordern rasche, wirksame Massnahmen im Klimaschutz und den Ausstieg aus der fossilen und atomaren Energieproduktion. (www.pronatura.ch, 22.9.22)

Landschaftsbrücke Fussgänger-/Veloverbindung Kreis 4–5; Einstufiger, selektiver Studienauftrag Zürich erhält eine weitere Brücke über das Gleisfeld vor dem Hauptbahnhof. Das Siegerprojekt «Landschaftsbrücke» aus dem Studienauftrag verbindet in einem dreidimensional gedachten, eleganten Schwung die Kreise 4 und 5. Dabei wird die Brücke ihrem Namen gerecht und ist zugleich Aufenthaltsraum im urbanen Kontext. | Die Brücke führt künftig vom PJZ bei der Remisen- zur Viadukt-/Geroldstrasse mit Anschluss ans Lettenviadukt. Dabei flicht sich der Weg komplex in den städtischen Bestand ein: Vom Kreis 4 führt er unter der Kohlendreieckbrücke der Durchmesserlinie hindurch, schwingt sich über das Gleisfeld und entlang des Wipkingerviadukts und fügt sich ins Wegenetz des Kreises 5. (www.espazium.ch, 22.9.22)

Technologietrends – das bringt die Zukunft - Was erwartet uns? - Technologietrends – das bringt die Zukunft - - Von Smart Home über Fotografie bis hin zu Gaming: Lesen Sie, welche neuen Produkte und Trends Sie in den nächsten Monaten erwarten. - - - - (www.computerworld.ch, 22.9.22)

Nachhaltig und digital Von smarten Städten und landwirtschaftlichen Kulturen über intelligente Glühbirnen oder Online-Reparaturplattformen: Immer mehr Anwendungen vereinen Ziele der Nachhaltigkeit mit der Digitalisierung. Ein Grund mehr, Nachhaltigkeit und Digitalisierung gemeinsam zu denken und anzugehen. (www.news.uzh.ch, 22.9.22)

Die neue Welt der Zeitungen Immer mehr Informationen werden online gelesen, aber guter Journalismus ist auch dort wichtig wie noch nie. Verlage wie die „Krone“ bauen dazu die Digitalisierung kräftig aus. (www.krone.at, 22.9.22)

Verkauf von Stromspeichern: Das Geschäft mit der "Blackout-Angst" - - - - - - - Warnungen vor möglichen Stromausfällen im Winter wegen der Energiekrise verunsichern viele Menschen. In Baumärkten finden mobile Stromspeicher reißenden Absatz. Doch ist ein Kauf wirklich sinnvoll? Von Andreas Schuster. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.9.22)

Wie kann am besten #Stromsparen? die #Energieberatung von ewz besucht exklusiv* für @20min eine 4-Zimmerwohnung in Zürich und gibt nützliche #Tipps für den Alltag. Ein sehenswerter Beitrag hier auf 20 Minuten: @ewz_energie (bit.ly, 22.9.22)

Weinbau und Klimawandel: Neue Rebsorten braucht das Land - - - - - - - Lange Dürreperioden, extreme Hitze und starke Regenfälle: Der Klimawandel und seine Folgen stellt die Winzer im Rheingau vor große Herausforderungen. Vor allem traditionelle Rebsorten leiden unter dem Extremwetter. Von J. Schaumann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.9.22)

Climate Polluters Should Pay a Tax for Damages, U.N. Chief Says U.N. Secretary-General António Guterres has decried fossil-fuel companies receiving subsidies and investment “while household budgets shrink and our planet burns” (www.scientificamerican.com, 22.9.22)

Policy Paper: Wie muss Politik für nachhaltigen Konsum in der digitalen Welt gestaltet werden? Ist Online-Shopping Fluch oder Segen für die nachhaltige Produktwahl? Treibt Online-Marketing die Konsumbedürfnisse weiter in die Höhe? Was muss getan werden, damit digitale Geräte umweltfreundlicher genutzt werden? Im Projekt „Digitalisierung von Märkten und Lebensstilen: Neue Herausforderungen für nachhaltigen Konsum“ hat das IÖW gemeinsam mit Partnern im Auftrag des Umweltbundesamtes konkrete Lösungsbeiträge für die gesellschaftliche Verwirklichung nachhaltiger Lebensstile unter Berücksichtigung des digitalen Wandels erarbeitet. (www.ioew.de, 22.9.22)

Weltweit 12,7 Millionen Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien - Neuer Bericht bestätigt steigende Zahl von Arbeitsplätzen im Bereich der Erneuerbaren trotz Mehrfachkrise, fordert gezielte Industriestrategien zur Schaffung stabiler Lieferketten und „guter Arbeitsplätze“. (oekonews.at, 22.9.22)

Fridays for Future in Hamburg: Verständnis kostet nichts Auch in Hamburg demonstrieren Fridays for Future wieder. Zueinander finden werden die Klimaschutzbewegung und die Politik deswegen aber nicht. (www.zeit.de, 22.9.22)

Atomwaffen: Putins atomarer Bluff Russlands Präsident droht mit Nuklearwaffen – ein Erpressungsversuch, der vielen Angst macht. Doch vier Gründe sprechen dagegen, dass Putin atomar eskaliert. (www.zeit.de, 22.9.22)

Energiekrisen-Lotse weist Kommunen den Weg In den vergangenen zwölf Monaten sind die Strom- und Gaspreise bereits sehr deutlich gestiegen. Weitere erhebliche Preissteigerungen sind schon jetzt absehbar. Die Mehrkosten für Kommunen können sich je nach Größe auf jährlich zweistellige Millionenbeträge belaufen. Unter dem Druck der Energiekrise müssen Städte und Gemeinden daher rasch Energie einsparen. Rund 15 bis 20 Prozent Einsparungen sind kurz- bis mittelfristig erreichbar. Tipps hierfür bietet die neue Website der KEA-BW: Sie vereint das geballte Wissen aller Fachbereiche der KEA-BW sowie der regionalen Energie- und Klimaschutzagenturen und hilft Kommunen dabei, die passenden Maßnahmen und Mittel zu finden. - Heizenergie sparen - Unter diesem Punkt finden sich sowohl Tipps, die die Heizanlagen betreffen, als auch Verhaltensvorschläge für Nutzer*innen. Um weniger Heizenergie zu verbrauchen, ist etwa eine regelmäßige Verbrauchskontrolle wichtig. Auch die Regelung der Raumtemperatur und der Heizungsanlage, Kontrollmessungen und ein engagiertes Energiemanagement sind ausschlaggebend. Vor allem der Hausmeister spielt dabei eine zentrale Rolle. - Strom sparen - Beim Stromsparen spielt die Reduzierung der Beleuchtung eine wichtige Rolle dar. Hier sollte es kein Tabu geben, sei es bei der Außenbeleuchtung von Gebäuden, der Weihnachtsbeleuchtung, der Straßenb >| (www.enbausa.de, 22.9.22)

Kommentar zur Zinserhöhung der SNB: Die Superhelden kommen an ihre Grenzen Der Abschied von den Negativzinsen ist überfällig. Aber die späten Bremsversuche der Zentralbanken haben das Risiko einer weltweiten Rezession erhöht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)

Massnahmen bei Gasmangel: Rückendeckung für Bundesrat mit Nebentönen Der Bund hat für den Fall einer Mangellage einen Plan mit drastischen Massnahmen ausgearbeitet. In der Konsultation stärken ihm die meisten Teilnehmer den Rücken. Die SVP übt Grundsatzkritik. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)

Al Gore zum Klimawandel: „Mutter Natur meldet sich jetzt überzeugend zu Wort“ Hitzewellen, Starkregen, Überflutungen: Al Gore, einst amerikanischer Vizepräsident, warnt vor den Folgen des Klimawandels – und vor Russlands aggressiver Politik. (www.faz.net, 22.9.22)

Globaler Klimastreik: Eine neue Phase beginnt Trotz vieler Katastrophenmeldungen hat die Klimabewegung zuletzt weniger Menschen mobilisiert. Ein Scheitern ist das nicht, im Gegenteil. mehr... (taz.de, 22.9.22)

Umgang mit drohender Knappheit: Hälfte der Schweizer Bevölkerung würde im Ernstfall Energie sparen Laut einer Umfrage sorgen sich über ein Drittel der Schweizerinnen und Schweizer um die Versorgungssicherheit. Bereits jetzt sparen viele Menschen Strom.  (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)

Ständerat berät fundamentale Neuorientierung in Energiepolitik Zur Herkulesaufgabe kamen im Ständerat auch «warnende Kassandra-Rufe». Eine Zwischenbilanz der Marathon-Debatte. (www.srf.ch, 22.9.22)

ERKLÄRT - Energie-Debatte im Ständerat: So radikal will die Schweiz ihre Stromversorgung umbauen Kraftwerke in geschützten Biotopen und neue Subventionsmillionen für den Stromausbau: Darum geht es in der Debatte über den sogenannten Mantelerlass für erneuerbare Energien. (www.nzz.ch, 22.9.22)

Klimakrise rutscht im "Sorgenranking" hinter Teuerung Neun von zehn Befragten sorgen sich wegen der steigenden Preise. Der Großteil fürchtet zudem eine wachsende Armut in Österreich. Klimaschutz ist über 80 Prozent wichtig. Die Pandemie bereitet nur mehr knapp einem Drittel Sorgen. (www.diepresse.com, 22.9.22)

Klimafreundlicher Umbau in Städten: Die Autos aus den Köpfen kriegen Wie klappt die Mobilitätswende außerhalb der Metropolen? Beim klimaland Talk in Oldenburg ging es um die nötige radikale Wende in der Verkehrspolitik. mehr... (taz.de, 22.9.22)

Teuerung nun mehr gefürchtet als Klimawandel Die Klimakrise wird von einer deutlichen Mehrheit in Österreich als echte Bedrohung angesehen, andere Krisen machen derzeit aber noch mehr Angst: Rund neun von zehn Befragten sorgen sich wegen steigender Energie- und Nahrungsmittelpreise, allgemeiner Teuerung durch die hohe Inflation und Energiekrise. 77 Prozent fürchten einen Anstieg der Armut im Land. Über das Klima machen sich aktuell zwei Drittel solche Gedanken, berichtete Global 2000. (www.krone.at, 22.9.22)

Eine revolutionäre Erfindung sorgt für Aufsehen Zwei 19-jährige Burgenländer holten mit ihrer Windkraftanlage Gold bei der Europameisterschaft für Wissenschaften in Holland. Durch ihre Turbine können Haushalte bis zur Hälfte ihres Strombedarfs selbst produzieren. (www.krone.at, 22.9.22)

Ausstellung über Bauen mit Bestand: Wider den Abriss Warum plattmachen und neu bauen trotz immenser Emissionen? Das Architekturmuseum in Frankfurt zeigt, wie viel besser Bauen mit Bestand ist. mehr... (taz.de, 22.9.22)

Pellets: Brennholz ist um 85 Prozent teurer geworden Immer mehr Menschen heizen nicht mehr mit Gas, Öl oder Strom – sondern mit Holz. Aktuell müssen sie tiefer denn je in die Tasche greifen. (www.faz.net, 22.9.22)

Mehr Transparenz und Ökologie bei Erd- und Biogasprodukten Um mehr Kostentransparenz zu schaffen, weist Energie Wasser Bern ab 1. Oktober 2022 beim Gas die Tarife für Netznutzung und Lieferung auf den Rechnungen von Kund*innen getrennt aus. Ausserdem wird auch das kostengünstigste Gasprodukt — das bisherige reine Erdgas — standardmässig mit 10 Prozent erneuerbarem Gas aufgewertet. Der Gemeinderat hat die beantragten Änderungen genehmigt. (www.bern.ch, 22.9.22)

Weihnachtsbeleuchtung in Zürich: «Lucy» geht früher aus Die Adventszeit wird dunkler in der Stadt Zürich. Wegen der drohenden Energiekrise leuchten die Lichter von «Lucy» an der Bahnhofstrasse dreieinhalb Stunden weniger lang. (www.tagesanzeiger.ch, 22.9.22)

Nachhaltigkeit im Supermarkt: Handel schöpft Potenzial nicht aus Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) engagiert sich mit verschiedenen Aktivitäten für den Umwelt- und Klimaschutz – zum Beispiel mit eigenen Bio-Marken, einem größeren vegetarischen und veganen Angebot oder Energieeffizienzsteigerungen in den Filialen und Unternehmensstandorten. Insgesamt aber könnten die untersuchten Unternehmen ihren Einfluss und Handlungsspielraum deutlich stärker nutzen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts (UBA). Die größten Stellschrauben liegen demnach in den Bereichen Sortimentsgestaltung, Reduktion von Lebensmittelverschwendung und Sensibilisierung der Konsument*innen. UBA-Präsident Dirk Messner: „Die Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel haben sehr viel Einfluss – sowohl auf die Produktionsbedingungen als auch auf das Konsumverhalten. Daraus erwachsen Handlungschancen und auch Verantwortung. Einige Unternehmen gehen hier schon voran und haben sich zum Beispiel ambitionierte Ziele für Klima- und Waldschutz gesetzt. Das Potenzial ist aber noch lange nicht ausgeschöpft: die Nachhaltigkeitsstrategien der Konzerne sind bis jetzt nur unzureichend verankert. So wird zwar viel von Umweltschutz und Nachhaltigkeit gesprochen, aber im Einkauf der Produkte, bei Preisgestaltung oder Werbung zum Beispiel sehen wir oft das Gegenteil. Hier ist auch die Politik ist gefragt: Sie muss entsprechende Rahmenbedingunge >| (www.umweltbundesamt.de, 22.9.22)

Treibstoff für neue Ideen Die UZH Foundation wirbt seit zehn Jahren erfolgreich Fördergelder für Forschung, Lehre und Innovation ein. Unter anderem für das Digital Entrepreneuer Fellowship. (www.news.uzh.ch, 22.9.22)

Messe Innotrans: Die Zukunft des Zugs Auf der Innotrans in Berlin demonstriert die Bahnindustrie, wie der Schienenverkehr demnächst aussehen soll. Wasserstoff spielt auf jeden Fall eine wichtige Rolle – und vielleicht gibt es bald „Bürokabinen“ und „Stammtischbereiche“ im Zug. (www.faz.net, 22.9.22)

Nachfrage nach Brennholz explodiert: Sandro Krättli erklärt die Situation Der Strom wird teurer, die Nachfrage nach Brennholz steigt. Im Interview sagt Sandro Krättli, Leiter Staatswald Kanton Zürich, wie er die hohe Nachfrage spürt und wie er und sein Team damit umgehen. (www.blick.ch, 22.9.22)

Energieversorgung: Ständeratskommission fordert mehr Tempo Manchen Räten bringt der bundesrätliche Vorschlag zur Revision des Energie- und des Stromversorgungsgesetzes zu wenig. (www.srf.ch, 22.9.22)

Nächster Schock für Mieter: Betriebskosten steigen Die extrem gestiegenen Kosten merken Bewohner von Mehrparteienhäusern schon beim Blick auf ihre Stromrechnung, doch es könnte noch dicker kommen: Weil auch der Preis für „Allgemeinstrom“ (Lift, Stiegenhaus-Beleuchtung usw.) in die Höhe schnellt und Gebühren vielerorts angehoben werden, kann es zu saftigen Erhöhungen oder Nachzahlungen von mehreren Hundert Euro im Jahre 2024 kommen.  (www.krone.at, 22.9.22)

INTERVIEW - «Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen, nicht das Auto» Die Zukunft der Mobilität soll den Menschen ins Zentrum rücken, ökologisch sein und niemanden ausschliessen. Das wäre teuer, würde aber ein Quantensprung für unsere Lebensqualität bedeuten, meinen zwei Experten der Universität St. Gallen. (www.nzz.ch, 22.9.22)

KOMMENTAR - Die Schweiz muss beim Stromausbau endlich Gas geben – doch sie darf den Naturschutz nicht opfern Um in Zukunft eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten, sind Abstriche beim Natur- und Umweltschutz unvermeidlich. Bürgerliche Ständeräte haben jedoch bei der Neuausrichtung der Energiepolitik das Augenmass verloren. (www.nzz.ch, 22.9.22)

Einst forderte er den Bundesrat auf, aus der Atomenergie auszusteigen. Heute fordert er den Bundesrat auf, die Strommangellage auszurufen – wer ist Roberto Schmidt? Der neue Präsident der Energiedirektorenkonferenz ist ein harmoniebedürftiger Mensch und Politiker. Die Energiekrise bringt ihn auf die nationale Bühne zurück. (www.nzz.ch, 22.9.22)

Landepisten, Kehrichtverbrennung und Glarner Alpen: was man vom neuen Aussichtsturm im Hardwald aus alles sieht Nirgends gibt es so viele Aussichtstürme wie im Kanton Zürich. Vor kurzem ist nun noch ein äusserst attraktives Exemplar hinzugekommen. (www.nzz.ch, 22.9.22)

Frühes Lichterlöschen an der Zürcher Bahnhofstrasse: «Es wäre seltsam gewesen, ‹Lucy› als einzige Beleuchtung brennen zu lassen», sagt der Präsident der City-Vereinigung Die Weihnachtsbeleuchtung wird um 22 Uhr ausgeknipst. Der Spareffekt ist unklar – doch nichts zu tun, sei keine Option, sagt der Präsident der City-Vereinigung, Milan Prenosil, im Interview. (www.nzz.ch, 22.9.22)

Gesamtnotfallübung 2022 mit dem Kernkraftwerk Leibstadt Vom 27. bis 29. September 2022 üben Stellen des Bundes, der Kantone, das Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) sowie nationale und regionale deutsche Behörden die Bewältigung eines Unfalls im Kernkraftwerk Leibstadt. Zur Übung gehören auch Helikopterflüge in der Nähe des Kernkraftwerks sowie der Einsatz von Messequipen, vor allem im Kanton Aargau. Gesamtnotfallübungen finden alle zwei Jahre statt und dienen der Überprüfung des Notfallschutzes. (www.admin.ch, 22.9.22)

Neue Publikation: Luftqualität 2021 Der Bericht dokumentiert anhand von Messresultaten des Nationalen Beobachtungsnetzes für Luftfremdstoffe (NABEL) und kantonaler Messungen den Zustand der Luft in der Schweiz. Für Ozon wurden im Jahr 2021 an allen NABEL-Stationen die Grenzwerte überschritten, auf der Alpensüdseite teilweise auch diejenigen für lungengängigen Feinstaub (PM10 und PM2.5). An allen NABEL-Stationen wurden die Grenzwerte für weitere Luftschadstoffe eingehalten. Die Entwicklung der Schadstoffkonzentrationen in den letzten 30 Jahren zeigt eine deutliche Verbesserung der Luftqualität in der Schweiz. - - Download: https://www.bafu.admin.ch/uz-2227-d (www.bafu.admin.ch, 22.9.22)

Der ETH-Rat investiert in zusätzliche Klimaschutzmassnahmen Der ETH-Rat hat an seiner Sitzung vom 21./22. September beschlossen, 10 Mio. CHF für zusätzliche Klimamassnahmen im ETH-Bereich zu sprechen. Damit können sowohl der Energieverbrauch als auch der CO2-Ausstoss weiter reduziert werden. Zudem hat er sich mit Horizon Europe befasst. Der ETH-Rat bedauert, dass die Schweiz weiterhin nicht assoziiert ist. Er erachtet eine Assoziierung jederzeit als sinnvoll – je früher desto besser. (www.admin.ch, 22.9.22)

Wind und Sonne: Erstmals 10% der weltweiten Stromerzeugung überschritten - Erneuerbare Energien leisteten 2021 einen Rekordbeitrag zu den globalen Stromnetzen, aber auch Kohlestrom und die Emissionen sprangen laut BloombergNEFs Power Transition Trends auf neue Höchststände (oekonews.at, 22.9.22)

Unsichtbarem auf der Spur: Baumwurzeln in der zukünftigen Atmosphäre im Mittelpunkt - Erhöhtes Kohlendioxid in der Atmosphäre führt dazu, dass Bäume mehr Ressourcen in die Entwicklung unterirdischer Wurzelsysteme stecken. (oekonews.at, 22.9.22)

Europäischer Luftfahrt-Umweltbericht 2022: Der Sektor braucht mehr Nachhaltigkeit - Der EU-Luftfahrtsektor hat zwar Schritte unternommen, um seine Auswirkungen auf Umwelt und Klima einzudämmen, doch die voraussichtlich steigende Nachfrage erfordert noch mehr und entschlossenere Maßnahmen. (oekonews.at, 22.9.22)

Luisa Neubauer nennt Scholz „fossilen Kanzler“ Luisa Neubauer kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz für den ihrer Meinung nach mangelnden Klimaschutz. Auch die Ampel-Koalition kommt bei ihr nicht gut weg. Dieser gehe es vor allem um das Koalitionsklima und nicht um das Weltklima. (www.welt.de, 22.9.22)

21.9.22

Swissgrid reicht Baugesuch für Leitung durch Gotthard ein In der geplanten zweiten Gotthard-Röhre soll eine erdverlegte Höchstspannungsleitung entstehen. Swissgrid will ab 2027 mit dem Projekt starten. (www.handelszeitung.ch, 21.9.22)

Klimaschutz: Größte Hebel sind „grüne“ Wärme, erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität | Weichenstellungen der vergangenen Jahre helfen bei der Bewältigung der Energiekrise Heidelberg möchte bis 2040 gesamtstädtisch klimaneutral werden. Das hatte der Gemeinderat am 20. Juli 2022 beschlossen. Die drei größten Hebel auf diesem Weg sind „grüne“ Wärme, erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität. In den vergangenen Jahren sind wichtige Weichen gestellt worden, welche bei der Bewältigung der aktuellen Energiekrise helfen. (stdhd.de, 21.9.22)

Neues Initiativkomitee: Zwietracht unter den 5G-Skeptikern Die Trägerschaft der Initiative gegen Mobilfunkstrahlung bricht entzwei: Die linken Nationalrätinnen und -räte im Komitee gehen auf Distanz zum Verein Frequencia, der mit fragwürdigen Aussagen auffiel. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)

Greenpeace kündigt Klage gegen EU-Taxonomie an - Umweltschutzorganisation leitet rechtliche Schritte gegen das Greenwashing von Gas und Atom ein - Etikettenschwindel bei EU-Taxonomie muss verhindert werden (oekonews.at, 21.9.22)

GLOBAL 2000 und Fridays for Future fordern mehr Mut beim Klimaschutz in Niederösterreich - Neuer Report zeigt Notwendigkeit den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen vehementer anzugehen. Klimaaktivist:innen rufen zum weltweiten Klimastreik am 23.09. in St. Pölten auf. (oekonews.at, 21.9.22)

„Kosten wären extrem hoch, der Nutzen ist zweifelhaft und wir sehen keinerlei Vorbereitungen“ Ist Putins Drohung, Atomwaffen einzusetzen, ernst gemeint? Unter welchen Umständen könnte er sie wirklich einsetzen? Darüber spricht Lydia Wachs, Russland-Expertin und Nuklearwaffen-Expertin der Stiftung Wissenschaft und Politik, bei WELT. (www.welt.de, 21.9.22)

Strom- und Gaspreise: Städtetag warnt vor Versorgungskrise Kommunen fordern infolge von Energiekrise Rettungsschirm für Stadtwerke und Energiepreisdeckel. (www.jungewelt.de, 21.9.22)

Kann Bioenergie das Klima retten? Wie können 1,5 Grad Erwärmung weltweit eingehalten werden und damit das Pariser Klimaziel? Langfristig nur mit "negativen Emissionen", wenn CO2 der Atmosphäre entzogen werden. Aber auch damit ist Eile geboten. (www.faz.net, 21.9.22)

„Schamloser“ Verstoß gegen UNO-Charta Mit einer Rede von US-Präsident Joe Biden wurde am Mittwoch die 77. Generaldebatte der UNO-Vollversammlung in New York fortgesetzt. Biden übte scharfe Kritik an den jüngsten Handlungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er gefährde alles, wofür die Vereinten Nationen stünden. Auch Klimawandel und Hunger seien aktuelle und „drängende“ Krisen. (orf.at, 21.9.22)

So bremst der Prater die Strom-Hochschaubahn aus Hell blinkende Lichter, laute Partymusik und rasante Attraktionen. All das verbraucht viel Strom. Der Wiener Prater will jedoch seinen Erfolgskurs trotz Energiekrise fortsetzen. Doch kann das gelingen? (www.krone.at, 21.9.22)

"Earth Night" am 23. September: Licht aus für eine dunkle Nacht - Mitmachen, Abschalten und Energie sparen! - Umweltdachverband unterstützt Aktion gegen Lichtverschmutzung in Österreich und fordert große Energie- und Lichtreduktionsinitiative (oekonews.at, 21.9.22)

Zukunft der Klimabewegung: Dynamit ändert das System nicht Klimaschutz geht zu langsam. Aber deshalb fossile Infrastruktur anzugreifen, wäre moralisch, politisch und strategisch falsch – und kontraproduktiv. mehr... (taz.de, 21.9.22)

Energiekrise in Europa: Die Schweiz profitiert von der Verstaatlichung Unipers Viele Schweizer Versorger haben von Uniper Gas und Strom gekauft. Eine Pleite des deutschen Konzerns hätte sie empfindlich getroffen.  (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)

Start-up-Check! Das ist die Klimaschutz-Software von Planetary Intelligence - In der Serie „Start-up-Check!“ nehmen wir regelmäßig die Geschäftsmodelle von Start-ups unter die Lupe. Wer steckt hinter dem Unternehmen? Was macht das Start-up so besonders und was gibt es zu kritisieren? Heute: Planetary Intelligence (PI) aus Seattle.  - - Start-ups: Das klingt nach Erfindergeist, Zukunftstechnologien, neuen Märkten. Doch in der Realität erweisen sich viele der Neugründungen leider oft als eine Mischung aus einer E-Commerce-Idee, planlosen Gründern und wackeligen Zukunftsaussichten. - Dabei gibt es sie durchaus: Die Vordenker, die an den großen Problemen tüfteln und Geschäftsmodelle revolutionieren. Diese zu finden und vorzustellen, ist das Ziel unseres Formats Start-up-Check. Heute: Planetary Intelligence, mit Büros in Frankreich, England und Deutschland. - Was steckt hinter Planetary Intelligence? - Selten blicken wir in dieser Rubrik auf ein so junges Start-up wie PI. Sogar deren Kernprodukt, das im Bereich Climat-Tech angesiedelt ist, befindet sich noch in der Beta-Phase. Während andere Start-ups zu diesem Zeitpunkt oftmals aufgeregt das Produkt weiterentwickeln, dominiert bei Planetary Intelligence dagegen Ruhe, Gelassenheit und Abgeklärtheit. - Das liegt an den führenden Köpfen hinter dem Unternehmen. Denn die beiden Gründerinnen Jenny-Marie Larsen (CEO) und Sarah-Louise Penhall (CO >| (www.basicthinking.de, 21.9.22)

Zivilschutzverband veröffentlicht neue Ratgeber zum Thema Blackout - Neue Informationsmaterialien geben Überblick über das richtige Verhalten bei einem Blackout und stehen ab sofort kostenlos digital und analog bereit. (oekonews.at, 21.9.22)

Der Hitze nicht schutzlos ausgeliefert Brandenburg arbeitet an einer Klimaanpassungsstrategie – ein Hitzeaktionsplan gehört dazu (www.nd-aktuell.de, 21.9.22)

Forderung: Stopp für Ausbau Kraftwerk Kaunertal - Projekt gefährdet Lebensräume und Wasserversorgung - WWF Österreich, Deutscher Alpenverein und Österreichischer Alpenverein fordern Stopp und naturverträgliche Energiewende (oekonews.at, 21.9.22)

Menschen statt Profite, Kinder statt Autos Am Freitag gibt es wieder einen globalen Klimastreik, am Wochenende Kinder-Fahrraddemos (www.nd-aktuell.de, 21.9.22)

Gaspreise in Europa: Preisdeckel für die Niederlande Die niederländische Regierung will künftig einen Grundbedarf an Strom und Gas subventionieren. Jenseits der Grenze ist der Marktpreis fällig. mehr... (taz.de, 21.9.22)

Inflation in der Schweiz: Auch Pflästerli helfen Aufgrund größerer Autarkie steigen in der Schweiz die Preise nicht so stark wie in den Nachbarländern. Der Staat sieht bislang keine Notwendigkeit zu Sonderzahlungen. (www.zeit.de, 21.9.22)

Stuttgart klettert im Smart City Index auf Platz 5 Deutschland smarteste Städte: Die Stadt Stuttgart klettert 2022 im Smart City Index des Digitalverbands Bitkom auf den fünften Platz. Damit gehört Stuttgart zu den deutschlandweit besten Großstädten in Sachen Digitalisierung und zur am besten bewerteten Kommune in Baden-Württemberg. (www.stuttgart.de, 21.9.22)

So will die Ostschweiz einen Stromengpass verhindern Exemplarisch für die ganze Schweiz richtet der Kanton St. Gallen einen Stromspar-Appell an sich und die Bevölkerung. (www.srf.ch, 21.9.22)

Wie positiv ist 'klimapositives' Konsumieren? Immer mehr Unternehmen werben damit, ihre Erzeugnisse oder Dienstleistungen seien "klimapositiv". Ihr Konsum würde mehr CO2 einsparen, als bei ihrer Herstellung entsteht. Umweltschützer halten die Versprechen für zweifelhaft. (www.klimareporter.de, 21.9.22)

Bei Umweltfragen ist der Stadt-Land-Graben geringer als oft vermutet In Umweltdebatten wird gerne eine Kluft zwischen städtischer und ländlicher Gesinnung kolportiert, die es so nicht gibt, sagt Thomas Bernauer. Faktisch weise nur wenig auf einen grundsätzlichen Stadt-Land-Graben in der Schweizer Umweltpolitik hin. (ethz.ch, 21.9.22)

Energieverschwendung am Oktoberfest – Reaktionen lassen tief blicken | «Wenn ihr nur halb so viel Energie in Erneuerbare gesteckt hättet wie ins Saufen...» Die Sorge ums verknappte Erdgas und massiv gestiegene Energiepreise bewegen die Welt — dass dennoch Hunderttausende auf dem Oktoberfest in München feiern, stösst vielen sauer auf. (www.watson.ch, 21.9.22)

Vom Überfluss befreien Verzicht muss nicht unbedingt schlecht sein, alte Verhaltensmuster können sich ändern. Anita Habel von Psychologists For Future (Psy4F) ist Kommunikationspsychologin und Sozialwissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf gesellschaftlicher Transformation — sie weiß wie. (www.magazin-forum.de, 21.9.22)

Projekt reFuels: In Karlsruhe entsteht Deutschlands größte Produktion von synthetischen Kraftstoffen Unter Federführung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben sich Wissenschaftler und Partner aus der Wirtschaft intensiv mit dem Thema synthetische Kraftstoffe beschäftigt. Dies fand unter dem Oberbegriff „Strategiedialog Automobilwirtschaft“ des Landes Banden-Württemberg statt. Dazu wurden am KIT zwei Pilotanlagen errichtet, die regenerative Kraftstoffe produzierten. Diese wurden dann im Labor an Versuchsmotoren und in der Praxis in echten Fahrzeugen getestet. Das Fazit der Forscher: Die synthetischen Kraftstoffe sind schon heute „voll alltagstauglich“. Theoretisch könnte man damit also schon morgen sein Auto betanken. Die CO2-Einsparung lag bei den Versuchen zwischen 22 und 81 Prozent. Der exakte Wert hängt von der verwendeten Energiequelle, den zum Einsatz gekommenen Ausgangsstoffen und dem Mischungsverhältnis ab. Der erzielte Bestwert von 81 Prozent deckt sich mit vorangegangenen Studien. So kam die „European Federation for Transport and Environment“ … (www.trendsderzukunft.de, 21.9.22)

Bis zu 2 Grad: Forscher entwickeln Methode, um Temperatur zu senken Der Klimawandel stellt für den Nord- und Südpol eine grosse Bedrohung dar. Forscher haben eine Methode entwickelt, wie die Eisschmelze gestoppt werden könnte." Mit Flugzeugen wollen Forscher über dem Nord- und Südpol Schwefeldioxid ausschütten. | Einer neuen Studie zufolge soll damit die Erderwärmung gebremst werden. | Doch noch kann die Theorie nicht in die Tat umgesetzt werden. | Das tönt gut, doch die Autoren der Studie bremsen die Euphorie gleich selbst: «Wir sind jedoch nicht der Meinung, dass ein solcher Einsatz mit einer kleinen Flotte bereits vorhandener Flugzeuge durchgeführt werden könnte.» | Doch trotzdem glauben sie, dass den neuen Erkenntnissen viel Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Denn theoretisch sei es durchaus machbar, und der «potenzielle globale Nutzen» sei viel grösser als der Aufwand. (www.nau.ch, 21.9.22)

Turning scrap wood into innovative products could be a huge win for curbing carbon and wildfire Looking for ways to pay for forest restoration, scientists hit on a a creative strategy: support new markets for fuels and construction materials made from small trees and branches. (www.anthropocenemagazine.org, 21.9.22)

Klimaschutz war gestern – Wie Gemeinwohl-Ökonomie Anstrengungen für das Klima erübrigt Wer etwas für den Klimaschutz tun möchte, muss aufhören, sich mit dem Klimaschutz zu beschäftigen. Der Kampf für ein dem Menschen zuträgliches Klima auf dem Planeten ist gekämpft, er ist verloren, und er bindet die guten Kräfte jener, die ihn mit sehr achtbarer Haltung aber ohne vernünftige Aussicht auf Erfolg weiterkämpfen. | Der am 3. April 2022 veröffentlichte Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change zeigt das mit eindringlicher Deutlichkeit. Im Berichtsjahrzehnt 2010- 2019 sind die jährlichen Treibhausgasemissionen, allen Bemühungen, Beteuerungen und ohnedies sehr bescheidenen Zielsetzungen zu ihrer Reduktion zum Trotz, nicht gesunken, sondern gestiegen und haben ihren vorläufigen Höchststand in der Geschichte der Menschheit erreicht. | Wie das geschehen kann, demonstriert eine schnell wachsende Zahl von Unternehmen, Industriebetrieben, Kommunen und Einzelpersonen, die ihre wirtschaftliche Tätigkeit an den Maximen jener Gemeinwohl-Ökonomie orientieren … (globalmagazin.com, 21.9.22)

Wohnraum gewinnen, Energie sparen Lange Zeit wurde neuer Wohnraum hauptsächlich auf frisch erschlossenem Bauland errichtet. Heute ist das anders, denn zusätzliche Wohnfläche lässt sich auch durch Verdichtung bestehender Quartiere schaffen. Eine Studie der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa in Zusammenarbeit mit zwei Architektur- und Städtebaubüros hat untersucht, wie gross das Potential für verdichtetes Bauen ist und wie dieses nachhaltig umgesetzt werden kann. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler plädieren dafür, bei Gebäudesanierungen dem Erhalt der vorhandenen Bausubstanz grössere Beachtung beizumessen, um graue Energie einzusparen. (energeiaplus.com, 21.9.22)

Energieversorgung: Soll der Bund die Kantone entmachten? | Das Bundesamt für Justiz rügt den Ständerat – und wartet selbst mit brisanten Vorschlägen auf. Eigentlich ist es ja eine Schelte. Am Montagabend verschickte das Bundesamt für Justiz einen Bericht zuhanden der Umwelt- und Energiekommission des Nationalrats. Darin steht, dass der Ständerat einen Bock geschossen habe. Dieser hatte wenige Tage zuvor eine Solar-Offensive durchgepaukt. Vor dem Hintergrund einer winterlichen Strommangellage hatte das Duo Ruedi Noser (FDP, ZH) und Beat Rieder (Mitte) ein Gesetz vorangetrieben, das für grosse Photovoltaik-Anlagen in den Bergen ein dringliches Verfahren vorsieht. Mit weitreichenden Abstrichen beim Umwelt- und Landschaftsschutz. | Dort steht der folgenreiche Satz, vor dem Hintergrund des ständerätlichen Entwurfs «sollte mittelfristig zudem diskutiert werden, ob die Gesetzgebung über Anlagen von gesamtschweizerischer Bedeutung zur Erzeugung von Elektrizität aus erneuerbaren Energien nicht zur Zuständigkeit des Bundes erklärt werden sollte». (www.watson.ch, 21.9.22)

IÖW: Wasserstoff-Hype: Studie fordert klare Prioritäten in der Energiepolitik Wasserstoff ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Dies betonen Akteure aus Wirtschaft, Politik oder Wissenschaft fast täglich. Er soll nicht nur bei der Dekarbonisierung der Wirtschaft helfen, sondern auch zur Energiesicherheit beitragen und langfristig Erdgas ersetzen. Forschende vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit und vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) warnen in dem Forschungsprojekt „Wasserstoff als Allheilmittel?“ vor falschen Hoffnungen. | Auf Basis aktueller Studien empfehlen sie, die Förderung von Wasserstoff auf Anwendungsfelder wie die Stahl- und Ammoniakproduktion sowie langfristige Energiespeicherung zu beschränken. Ohne klare politische Priorisierung drohen Fehlentwicklungen, die einen nachhaltigen Einsatz von Wasserstoff gefährden und gleichzeitig effizientere, preiswertere Alternativen verdrängen könnten. In dem Impulspapier „Wasserstoff sparsam einsetzen“ geben die Forschenden … (www.ioew.de, 21.9.22)

Greta Thunberg wird Botschafterin von Stiftung Die 19-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg wird Botschafterin einer schwedischen Wohltätigkeitsstiftung, die Kindern mit schweren Erkrankungen Wünsche erfüllt. Thunberg engagiert sich bereits seit längerem für die Stiftung. (www.krone.at, 21.9.22)

Architekt Thomas Rau: „Ein Passivhaus ist wie eine Plastiktüte“ Architekt Thomas Rau über ungesunde Passivhäuser, ­verantwortungslose ­Hersteller und die Notwendigkeit, Baumaterial immer wieder zu verwenden. (www.faz.net, 21.9.22)

Zürcher Massnahmen gegen Stromkrise: Die Lichter bleiben an: Stadtrat krebst beim Stromsparen zurück Die Strassenbeleuchtung bleibt nachts in Zürich doch an – vorab aus Sicherheitsgründen. Dafür werden Amtsgebäude kühler und historische Gebäude weniger beleuchtet.  (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)

Nach Protesten verzichtet die Stadt Zürich in der Energiekrise darauf, die Strassenbeleuchtung abzustellen Der Stadtrat gibt erstmals bekannt, wie stark der Stromverbrauch in Zürich mit dem Sparpaket sinken soll. Nicht alle geplanten Massnahmen werden umgesetzt. (www.nzz.ch, 21.9.22)

Taxonomie für Erdgas: Erdgas ist nicht nachhaltig Mit Grund für die kritische Versorgungslage ist, dass man viel zu lange auf fossile Energie setzte. Jetzt gilt es, klimaschonende Lösungen zu finden. mehr... (taz.de, 21.9.22)

Österreich: Bericht zum synodalen Prozess veröffentlicht - - Ein vielfältiges und vielschichtiges Bild von Kirche und den zentralen Herausforderungen zeichnet die „Nationale Synthese zum synodalen Prozess“, die von der Österreichischen Bischofskonferenz Mitte August nach Rom weitergeleitet wurde. Zentral sind u.a. die Themen Geschlechtergerechtigkeit und Partizipation in der Kirche. - Alles lesen -   - - (www.vaticannews.va, 21.9.22)

Wasserstoff-Hype: Studie fordert klare Prioritäten in der Energiepolitik Wasserstoff ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Dies betonen Akteure aus Wirtschaft, Politik oder Wissenschaft fast täglich. Er soll nicht nur bei der Dekarbonisierung der Wirtschaft helfen, sondern auch zur Energiesicherheit beitragen und langfristig Erdgas ersetzen. Forschende vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit und vom IÖW warnen in dem Forschungsprojekt „Wasserstoff als Allheilmittel?“ vor falschen Hoffnungen. Auf Basis aktueller Studien empfehlen sie, die Förderung von Wasserstoff auf Anwendungsfelder wie die Stahl- und Ammoniakproduktion sowie langfristige Energiespeicherung zu beschränken. Ohne klare politische Priorisierung drohen Fehlentwicklungen, die einen nachhaltigen Einsatz von Wasserstoff gefährden. Zu den Politikempfehlungen zählt etwa: Wasserstoff wird für Pkw, Busse und für den Lieferverkehr als nicht sinnvoll erachtet. (www.ioew.de, 21.9.22)

Gastkommentar zur Energiekrise: Populismus ist völlig fehl am Platz Für die massiven Preissteigerungen können die Elektrizitätswerke gar nichts. Wenn Politiker das Gegenteil behaupten, lenken sie bloss von ihren eigenen Versäumnissen ab. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)

Internationaler Naturschutz: Olaf Scholz verspricht 1,5 Milliarden Euro jährlich für Naturschutz Unser Planet sei in Lebensgefahr: Der Bundeskanzler will die Ausgaben zum Erhalt globaler Biodiversität verdoppeln. Andere Länder könnten nachlegen. Das ist auch nötig. (www.zeit.de, 21.9.22)

FH Münster bildet Netzingenieur*innen weiter „Wir machen die Teilnehmenden fit für die Zukunft, in der Wasserstoff möglicherweise eine größere Rolle spielen wird als bisher“, sagt Kursleiter Prof. Dr. Thomas Schmidt. „Wasserstoff hat einige stoffliche Besonderheiten, die wir im Kurs vermitteln. Anders als Erdgas muss dieser nämlich zunächst erzeugt werden, bevor er transportiert werden kann“, so der Professor weiter, der in einem weiteren Modul auch Netzingenieur*innen zum Thema Gas weiterbildet und darin etwa erklärt, wie Wasserstoff ins Erdgasnetz eingespeist werden kann. - Bildung soll Energiewende vorantreiben - Wasserstoff beispielsweise wird zum Transport unter Druck verdichtet und anschließend wieder entspannt. Die Weiterbildung vermittelt diese Kenntnisse innerhalb von zwei Wochen jeweils auf dem Steinfurter Campus der FH Münster und im Gas- und Wärme-Institut Essen und geht unter anderem auch auf verschiedene Verwendungsmethoden für Wasserstoff in der Industrie, beispielsweise im Wärmesektor, ein. „Wir müssen wegkommen von der Erdgasnutzung“, sagt Schmidt. „Mit der Weiterbildung helfen wir dabei, den Schalter umzulegen.“ - Die Energiewende muss auch deshalb gelingen, weil durch den Klimawandel heute unter anderem die Wasserwirtschaft vor globalen Herausforderungen steht. In vielen Ländern der Erde stellen Wassermangel und hygienische Missständ >| (www.enbausa.de, 21.9.22)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Wölfe in der Schweiz: Gebirgskantone fordern kantonale Abschusspläne Mit der zunehmenden Wolfspopulation in der Schweiz kommt es vermehrt zu Rissen an Nutztieren, und auch heikle Begegnungen zwischen Wölfen und Menschen nehmen zu. (www.nzz.ch, 21.9.22)

Shell mit Negativ-Preis für "dreisteste Umweltlüge" ausgezeichnet Shell Deutschland hatte an der Tankstelle mit einem "CO2-Ausgleich" in Höhe von 1,1 Cent pro Liter geworben. Auch die Lufthansa und McDonald´s wurden nominiert. (www.diepresse.com, 21.9.22)

Analyse zu Social Media: So geht jeglicher Reiz verloren, den das soziale Netzwerk jemals hatte Mark Zuckerberg macht Ernst: Er baut Facebook und Instagram nach dem Vorbild von Tiktok um. Wir Nutzerinnen und Nutzer verlieren dadurch immer mehr Kontrolle. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)

Dämmen und selbst Strom erzeugen Um die Gebäude klimafreundlich zu machen, müssen vor allem Altbauten saniert werden. Außerdem braucht es Heizenergie aus erneuerbaren Quellen. Doch auch, wer zur Miete wohnt, kann einiges tun. | Häuser aus den 1950er und 1960er Jahren sind am schlimmsten. Es sind wahre Energieschleudern, gebaut vor den Ölkrisen der 1970er Jahre, als der Liter Heizöl umgerechnet um die fünf Cent kostete. Um ein unsaniertes Einfamilienhaus aus dieser Zeit zu beheizen und mit Warmwasser zu versorgen, sind bis zu 300 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter nötig. Das entspricht 30 Litern Heizöl. Die Energiekosten für solche Häuser sind in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen, seit den Beginn von Putins Angriffskrieg auf die Ukraine explodieren sie jedoch förmlich. (www.fr.de, 21.9.22)

Von Schülern lernen Steffen Grimm, Lehrer und stellvertretender Vorsitzender der Energieagentur an der Alexander-von-Humboldt-Schule Viernheim, meint: Klimaschutz sollte Schulfach sein. | Klimaschutz ist so wichtig, dass er ein eigenes Schulfach werden sollte. Das ist natürlich illusorisch. Als Lehrer versuche ich das Thema zumindest immer wieder in den Unterricht einzubringen. Mir ist das persönlich ein Anliegen, denn die Klimaerwärmung bedroht Menschen, Tiere und Pflanzen gleichermaßen. (www.fr.de, 21.9.22)

Weniger Auto, kürzere Wege Kleinere Fahrzeuge mit Elektroantrieb, weniger Auto fahren und weniger fliegen hilft im Verkehr dem Klimaschutz am meisten. Damit das funktioniert, braucht es aber mehr Radwege, Busse und Bahnen. | Klimaschutz im Verkehr ist überfällig — weltweit und besonders im Autoland Deutschland. Seit 1970 hat sich der Treibhausgasausstoß in diesem Sektor global mehr als verdoppelt, und über 80 Prozent dieser Zunahme wurden vom Straßenverkehr verursacht. Inzwischen gibt es mehr als eine Milliarde Autos auf der Erde, eines pro acht Erdenbürger. Der Thinktank „International Transport Forum“ des Industrieländerclubs OECD geht davon aus, dass sich der Personen- und der Güterverkehr weltweit bis 2050 verdreifachen wird. (www.fr.de, 21.9.22)

Nachhaltigkeit im Sport: „Der Sport reagiert nur, wenn die Politik Vorgaben macht“ Fußball ohne Flutlicht, kalte Hallenbäder und Sebastian Vettel als grünes Vorbild: Die Nachhaltigkeitsexpertin Christina Gossel und Sportmarketingexperte Dirk Klingenberg über ein großes Thema, bei dem kaum einer durchblickt. (www.faz.net, 21.9.22)

Bernmobil: Strom-Deal sorgt für Millionenverlust Die hohen Strompreise reissen ein Millionenloch in die Kasse der Berner Verkehrsbetriebe. Das sind die Gründe. (www.srf.ch, 21.9.22)

Solarzellenherstellung der Kreislaufwirtschaft ein Stück näher Fraunhofer-Forschende haben ein Galvanikverfahren entwickelt, bei dem das teure Edelmetall Silber durch Kupfer substituiert wird. Die aufwändig zu entsorgenden Polymere, die bei der Galvanik üblicherweise anfallen, werden durch Aluminium ersetzt. (www.energiezukunft.eu, 21.9.22)

Notstrom aus der Garage: Batterien von E-Autos können helfen, die Stromkrise zu meistern Autoakkus könnten bei einer Strommangellage überbrücken. Die Technik ist bereit. Doch die Strombranche ist noch zurückhaltend.  (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)

Reportage aus Rechenzentrum: Seine Branche könnte den halben Kanton Zürich mit Notstrom versorgen Datenzentren brauchen enorm viel Strom. Aber mit ihren Dieselgeneratoren könnten sie noch deutlich mehr liefern, als sie selbst brauchen. Digital-Realty-Chef Yves Zischek sagt: «Wir wollen helfen.» (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)

Von Kopf bis Fuss: Veganer Wahnsinn: Lust auf einen Möchtegern-Burger? Nichts gegen Essen ohne tierische Zutaten! Aber das, was in überall angepriesenen, industriellen Fake-Fleisch-Produkten steckt, liest sich ziemlich unappetitlich. (www.tagesanzeiger.ch, 21.9.22)

«Wenn es einen kalten Winter gibt, dann wird es ein sehr knappes Spiel» Die hohen Preise hätten dazu geführt, dass die Wirtschaft bereits 20 Prozent Gas gespart habe, sagt Bastian Schwark, Energiekrisenmanager des Bundes. Dennoch ist die Lage beim Gas angespannter als beim Strom. Viel wird vom Wetter abhängen. (www.nzz.ch, 21.9.22)

Bundesjuristen kritisieren: Express-Solar-Offensive hebelt verfassungsmässigen Natur- und Heimatschutz aus Im Eiltempo sollen in den Alpen grosse Solaranlagen gebaut werden. Das Parlament will zu diesem Zweck die Bewilligungsverfahren vereinfachen. Doch nun wachsen Zweifel, ob die Pläne verfassungskonform sind. (www.nzz.ch, 21.9.22)

INTERVIEW - «Kernenergie ist keine Hochrisikotechnologie»: Vince Ebert über die vielen Irrtümer der deutschen Klimapolitik Der Autor und Physiker kritisiert den Verzicht auf Atomstrom und auf grüne Gentechnik und fordert eine offene Debatte über alternative Konzepte. Die Energiewende führe in den Energiemangel. (www.nzz.ch, 21.9.22)

China weniger attraktiv: „Ideologie übertrumpft Wirtschaft“ Europäische Wirtschaftsvertreter fühlen sich in der Volksrepublik nicht mehr wohl. Es mangele an Vorhersehbarkeit, Verlässlichkeit und Effizienz – auch mit Blick auf die Corona-Politik. (www.faz.net, 21.9.22)

Wohnkosten: SPD will Mieterschutz mit mehr Tempo umsetzen Steigende Strom- und Heizkosten erhöhen den Druck auf viele Mieterinnen und Mieter. Die SPD im Bundestag sieht vor allem bei Kaltmieten dringenden Handlungsbedarf. (www.zeit.de, 21.9.22)

UVEK startet Vernehmlassung zur Revision von Verordnungen im Energiebereich Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 21. September 2022 die Vernehmlassung zu Teilrevisionen von verschiedenen Verordnungen im Energiebereich eröffnet. Es geht dabei um die Energieeffizienzverordnung, die Energieförderungsverordnung, die Rohrleitungsverordnung, sowie um die Verordnung über den Herkunftsnachweis und die Stromkennzeichnung. Die Vernehmlassung endet am 20. Dezember 2022. Die revidierten Verordnungen sollen am 1. Juli 2023 in Kraft treten. (www.admin.ch, 21.9.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Verordnungsänderungen im Bereich des Bundesamts für Energie (BFE) mit Inkrafttreten am 1. Juli 2023 - Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) führt zu den vorgesehenen Teilrevisionen der Energieeffizienzverordnung (EnEV), der Energieförderungsverordnung (EnFV), der Rohrleitungsverordnung (RLV) und der Verordnung des UVEK über den Herkunftsnachweis und die Stromkennzeichnung (HKSV) ein Vernehmlassungsverfahren durch. - Datum der Eröffnung: 21. September 2022 - Vernehmlassungsfrist: 20. Dezember 2022 (fedlex.data.admin.ch, 21.9.22)

20.9.22

„Klimaschutz ist eine gesellschaftspolitische Gestaltungsaufgabe“ – Ein Impuls von Flurina Schneider zum Globalen Klimastreik am 23.09. Weltweit werden am 23. September 2022 Menschen für Klimaschutz demonstrieren. Sie folgen damit erneut dem Aufruf der Organisation Fridays for Future, die seit 2019 auf die Folgen der Klimakrise aufmerksam macht. Dass diese nicht nur die Umwelt betreffen, sondern weitreichende gesellschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen, dringt erst allmählich ins öffentliche Bewusstsein. Flurina Schneider, wissenschaftliche Geschäftsführerin des ISOE — Institut für sozial-ökologische Forschung und Professorin für Soziale Ökologie und Transdisziplinarität an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, plädiert dafür, Klimaschutz als gesellschaftspolitische Aufgabe zu verstehen. Sie setzt auf Synergieeffekte zur Lösung der Klimakrise. (isoe.blog, 20.9.22)

Heidelberg fordert: Klimaschutz und -anpassung sollen kommunale Pflichtaufgabe(n) werden Die Stadt Heidelberg steht hinter dem neuen Positionspapier des Klima-Bündnis, das Politikerinnen und Politikern auf Bund- und Länderebene Anfang September vorgelegt wurde. Darin wird gefordert, dass die notwendige Institutionalisierung von Klimaschutz nur mit der Einführung von Klimaschutz und Klimaanpassung als kommunale Pflichtaufgabe(n) und eine ausreichende Personalausstattung in den Kommunalverwaltungen gelingen können. Diese Forderungen kommen kurze Zeit nach Veröffentlichung des dritten Entlastungspakets, das von vielen Seiten als unzureichend in Sachen Klimaschutz kritisiert wurde. (stdhd.de, 20.9.22)

SVP-Referendum: Stellungnahme Die SVP hat heute das Referendum gegen den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative angekündigt. Dies zu einem Zeitpunkt, zu dem weder die Schlussabstimmung zur Vorlage noch ein Rückzug durch das Initiativkomitee stattgefunden hat. | Das Referendum ist aber keine Überraschung. Wir sind bereit und sicher, diese historische Abstimmung für den Klimaschutz zu gewinnen. Über 30'000 Fahnen der Gletscher-Initiative hängen bereits in der ganzen Schweiz und zwar überall, selbst vor Alphütten. Die Schweizer Bevölkerung will wirksamen Klimaschutz und zwar sofort. | Das Referendum ist eine unnötige Verzögerung. Statt für Versorgungssicherheit sorgt die SVP für Angst und Panik. Wir brauchen Lösungen für eine unabhängige, sichere Energieversorgung. Das gibt es nur mit politischen Kompromissen wie mit dem indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative. (gletscher-initiative.ch, 20.9.22)

U.S. Fossil-Fuel Reserves Alone Could Put Global Climate Targets Out of Reach A new fossil-fuel tracker tallies global oil, gas, and coal reserves and projects to show how current production could drive the world above the threshold of 1.5 degrees Celsius (www.scientificamerican.com, 20.9.22)

U.S. Fossil-Fuel Reserves Alone Could Put Global Climate Targets Out of Reach – Scientific American Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. (www.scientificamerican.com, 20.9.22)

Experte: „Stromsparen bedeutet auch Gassparen“ Die Appelle, dass jede und jeder Einzelne mehr Energie sparen soll, werden immer stärker. Viele fragen sich, warum bei hohen Gaspreisen auch Strom gespart werden sollte. Die Antwort von Energieexperte Michael Braun vom Vorarlberger Energieinstitut: weil Stromsparen auch Gas einspart. (orf.at, 20.9.22)

Im Katastrophenfall: Was ist, wenn Sylt evakuiert werden muss? Sylt ist eine Insel der Naturgewalten. Für den Fall einer Katastrophe liegen Pläne für Evakuierungen in der Schublade. (www.shz.de, 20.9.22)

Van der Bellen will „Amt nicht beschädigen“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen will sein Amt nicht beschädigen. Daher werde er sich auch keiner TV-Debatte stellen, bekräftigte er in der „ZiB 2“ am Dienstagabend. Im Interview sprach er zudem etwa über Klimaschutz und aktuelle Krisen. (www.krone.at, 20.9.22)

SVP-Fraktion beantragt dem Parteivorstand das Referendum gegen den Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative Dass die Mitte-Links-Mehrheit des Parlaments in dieser Krisensituation dem Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative zustimmt ist verantwortungslos. Die gesetzliche Verankerung des Netto-Null-Ziels bis 2050 bedeutet im Klartext den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern — was zu einem massiven Anstieg des Stromverbrauches führen wird. Es ist deshalb an Absurdität kaum zu überbieten: Die zuständige Bundesrätin Sommaruga ruft mit peinlichen Vorschlägen zum Stromsparen auf und gleichzeitig beschliesst die Mitte-Links-Mehrheit des Parlaments mit dem Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative ein veritables Stromfresser-Gesetz. Mit der gesetzlichen Verankerung des Netto-Null-Ziels der Gletscher-Initiative soll nun der Fehler der Energiestrategie 2050 bei den fossilen Energieträgern wiederholt werden. Das Resultat: die Schweiz wird noch weniger Strom und ganz allgemein keine genügende bezahlbare Energieversorgung haben mit allen fatalen Konsequenzen für die Menschen und die Wirtschaft. (www.svp.ch, 20.9.22)

Strom versus Naturschutz: National- und Ständerat sind auf Kollisionskurs Mehr Naturschutz – das wollen im Nationalrat auch bürgerliche Kräfte. Im Ständerat dagegen wollen dieselben Kräfte den Naturschutz für die Energieproduktion schwächen. Wie kann das sein? Und was steht auf dem Spiel? (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)

Atomkraftwerk Isar 2: Ein Ventil macht Ärger Die Debatte um einen Streckbetrieb des Kernkraftwerks Isar 2 wird schärfer. Die Bundesregierung macht dem Freistaat und dem Betreiber schwere Vorwürfe wegen eines Defekts. Doch Preussen-Elektra teilt mit: Es liegt gar kein Schaden vor. (www.sueddeutsche.de, 20.9.22)

Umweltschutz: Flächenfraß bleibt auf hohem Niveau 2021 sind im Freistaat jeden Tag 10,3 Hektar vormals freies Land in Baugrund für Wohnen, Gewerbe und Verkehrswege umgewandelt worden. (www.sueddeutsche.de, 20.9.22)

Die Natur als Schlüssel für eine klimasichere Zukunft: Neue Exponential Roadmap-Initiative für natürliche Klimalösungen Der Landsektor, einschließlich der Land- und Forstwirtschaft sowie der Schutz und die Wiederherstellung von Naturflächen, muss bis 2030 jährlich Netto-Null-Emission erreichen. Dies ist das Ergebnis eines neuen Berichts von Conservation International, in Zusammenarbeit mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, dem WWF und der Exponential Roadmap Initiative. Der Bericht zeigt auf, welche Maßnahmen erforderlich sind, um den Landsektor bis 2050 von einer Treibhausgasquelle in eine Kohlenstoffsenke zu verwandeln, und legt eine neue Benchmark fest: das "Carbon Law for Nature". (www.pik-potsdam.de, 20.9.22)

Studie der Uni Basel | Ein eigenes Haus macht doch nicht so glücklich Eine Studie der Uni Basel relativiert den Glücksfaktor Eigenheim-Besitz. Statusorientierte Menschen sind vom Phänomen besonders betroffen. | Die Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus, dass die zukünftigen Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer den Gewöhnungseffekt unterschätzen. Das zeige sich vor allem bei statusorientierten Menschen, denen Geld und Erfolg besonders wichtig sind. Menschen, denen Familie und Freundschaften mehr am Herzen lägen, würden die Steigerung der Lebenszufriedenheit weit weniger überschätzen, so die Studienautoren. (www.handelszeitung.ch, 20.9.22)

Digitalisierung in Städten: Frankfurt wird abgehängt Digitale Technologien sollen Städte lebenswerter machen und ihren Ressourcenverbrauch senken. Doch die meisten Städte führen sie viel zu langsam ein. Die Smart City ist noch weit weg. (www.faz.net, 20.9.22)

SZ-Kolumne "Bester Dinge": Energie to go Forscher in Australien ziehen Vögeln kleine Solar-Rucksäckchen an, um die bedrohte Art zu retten. Eine tolle Idee - auch für andere Bereiche. (www.sueddeutsche.de, 20.9.22)

Interview zu Insekten-Studie: Tamedia-Journalist landet auf dem Olymp der wissenschaftlichen Fachzeitschriften Schweizer-Familie-Redaktor Hans-Martin Bürki-Spycher ermöglichte Forschenden, den Flug von Schmetterlingen über die Alpen zu verfolgen. Nun hat die renommierte Wissenschaftszeitschrift «Science» die Studie publiziert. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)

Fahrt ins Grüne: Einen Könisweg für klimaneutrale Mobilität gibt es nicht Mobilität – vom Flugzeug bis zum Schiff – basiert derzeit fast ausschließlich auf fossilen Energieträgern. Das Elektroauto allein wird es also nicht richten. Doch die Ideen für die Fahrt ins Grüne sind vielfältig. (www.faz.net, 20.9.22)

Flugverhalten von Insekten: Die fantastische Reise der Falter Totenkopfschwärmer fliegen im Herbst über die Alpen nach Afrika zum Überwintern. Route und System der Tiere werden von Biologe Martin Wikelski erforscht – indem er ihnen nachfliegt.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)

Amanda Gormans Rede vor den UN: Cato, die Jüngere Amanda Gorman hat bei den Vereinten Nationen eine bessere Klimapolitik angemahnt. Ihre Rede war rhetorisch gut. Doch warum nur wird sie so beharrlich für ein Gedicht gehalten? (www.sueddeutsche.de, 20.9.22)

Zimmermann: Neue Farbakzente aus dem Tessin Fünf neue Tessiner Pantonefarben werben in der Schweiz und in Deutschland für die Südschweiz. (www.persoenlich.com, 20.9.22)

Online-Infoabend: So werden Wohnhäuser fit für den Winter Das Onlineseminar gibt einen Überblick über die verschiedenen Energieeffizienz-Maßnahmen und zeigt, wie diese umgesetzt werden können. Anschließend sind Fragen an die Expert*innen möglich. Die Veranstaltung findet über Microsoft Teams statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Die Vorträge der Fachleute werden aufgezeichnet und im Anschluss über den YouTube-Kanal von Zukunft Altbau veröffentlicht. - Energiesparend heizen und lüften, alte Fenster abdichten - Beim Heizen gibt es viele Einsparmöglichkeiten: Wohldosiert heizen und richtig lüften ist besonders wichtig. Bis zu 20 Prozent Ersparnis bei den Heizkosten sind jährlich drin. Dreht man die Heizung um nur ein Grad herunter, können die Bewohner*innen bis zu sechs Prozent Heizkosten einsparen. Beim Lüften gilt, mehrmals am Tag wenige Minuten querlüften. Kipplüftung sollte man vermeiden. Durch ein gekipptes Fenster lässt sich zwar auch für frische Raumluft sorgen, jedoch verschwendet man teure Heizwärme. - Um Heizkosten zu sparen, kann man auch kleine Maßnahmen selbst durchführen. Beispielsweise alte, zugige Fenster durch Kunststoff-Profile, Dichtbänder oder selbstklebende Schaumstoffbänder abdichten, undichte Rollladenkästen ausdämmen, nachts speziell bei älteren Fenstern die Rollos herunterlassen u >| (www.enbausa.de, 20.9.22)

Wir brauchen die Atomkraft nicht – auch nicht in dieser Energiekrise Keine Laufzeitverlängerung, kein Streckbetrieb und nicht mal eine Atomkraft-Notreserve sind notwendig, um der Krise angemessen zu begegnen. Das zeigt ein genauer Blick auf den zweiten Stresstest (www.freitag.de, 20.9.22)

Energiewende erfordert Entscheidungen Energieversorgung und Energiewende erfordern politische Entscheidungen. Diese setzen voraus, dass die relevanten Informationen über erneuerbare Energien, fossile Brennstoffe und Atomkraft bekannt sind. Prof. Dr. Petyo Bonev beschäftigt sich in seiner Forschung mit der Bewertung von Umweltpolitik und Ökonometrie. (unisg.link, 20.9.22)

Ziel des neuen Strom-Markts: 100 Prozent Erneuerbare bis 2030 am 18. September wurde mein Gastbeitrag zur Notwendigkeit einer neuen Strommarktordnung mit Vorrang für dezentrale, erneuerbare Energien im Klimareporter veröffentlicht: „Die Strompreise explodieren in dieser Krise, auch wegen einer verfehlten Strommarktordnung. Wir brauchen dringend einen neue, die sich an den dezentralen kostengünstigen erneuerbaren Energien orientiert und nicht mehr an maximalen Gewinnen fossiler und atomarer Energiekonzerne. Aber auch überzogene Gewinne von Solar- und Windstromerzeugern sind schleunigst zu beenden. | Schon vor dem Aggressionskrieg Russlands gegen die Ukraine schossen die Energiepreise in die Höhe aufgrund weltweiter Engpässe bei der Verfügbarkeit fossiler und atomarer Rohstoffe. Mit dem Krieg wurde dann vor allem der Erdgaspreis nach oben getrieben, da Putin Energie auch als Waffe gegen die EU einsetzt. (hans-josef-fell.de, 20.9.22)

Lüftungsanlagen müssen regelmäßig gereinigt werden Häuser brauchen Pflege. Das gilt besonders für moderne Haustechnik, wie zum Beispiel Lüftungsanlagen, die in immer mehr Häusern eingebaut wird. Sie müssen regelmäßig gewartet und gereinigt werden, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). - Reicht bei den Rohren Check und Säuberung ein- bis zweimal im Jahr, so müssen die Filter alle meist deutlich öfter ausgetauscht werden. Alles andere ist ungesund, warnt der VPB. Schlecht gewartete Filter werden nämlich zur Keimschleuder. Sie sammeln Keime und Schadstoffe, die so immer wieder in die Innenräume zurückgelangen. Bei empfindlichen Menschen können solche Keime ernsthafte Erkrankungen auslösen. Der VPB rät deshalb: Hausbesitzer*innen sollten entweder regelmäßig selbst die Anlage warten und die Filter austauschen oder ein Unternehmen damit beauftragen. Dies lässt sich als haushaltsnahe Dienstleistung beziehungsweise Handwerkerleistung steuerlich absetzen. - Quelle: VPB / Delia Roscher (www.enbausa.de, 20.9.22)

G20-Staaten vergeben Chancen beim Ausbau der Erneuerbaren Wie die großen Wirtschaftsnationen die Energiewende vorantreiben, ist entscheidend für das Überleben der Menschheit. Die Climate Group hat das Erreichte analysiert. Fünf Länder werden als Vorreiter genannt, aber auch sie könnten noch besser sein. (www.energiezukunft.eu, 20.9.22)

"Palmöl-Boykott ist der falsche Weg" Eine Entwicklungsorganisation fordert, Kleinbäuer:innen faire Preise zu zahlen, damit sie Palmöl nachhaltig produzieren können. Auf anderes Pflanzenöl umzusteigen, helfe weder dem Klima noch dem Wald. Palmöl mit Nachhaltigkeits-Zertifikat komme fast immer von großen Unternehmen, denen es aber vorrangig um Kostensenkung gehe. - (www.klimareporter.de, 20.9.22)

Filippo Leutenegger schreibt: «Eine Million Gratisstunden – allein für den Sport» Die Freiwilligenarbeit ermöglicht vieles: vom Vereinsleben über das soziale Engagement bis zur Politik. Für einen Staat ist sie unentbehrlich. (magazin.nzz.ch, 20.9.22)

Gebana: Damit nicht die Bauern ausgepresst werden Die schweizweite Kampagne mit dem Claim «Stur seit 1973» macht auf fairen und nachhaltigen Handel aufmerksam. (www.persoenlich.com, 20.9.22)

Gemeinsam fürs Klima auf die Strasse – Naturschutz.ch Am 23. September findet der weltweite Klimastreik statt. Auch in der Schweiz gehen in verschiedenen Städten die Menschen gemeinsam auf die Strasse um zu demonstrieren. Dabei sein können alle, von Gross bis Klein. (naturschutz.ch, 20.9.22)

Neue Publikationen rund um die Raumentwicklung In den letzten Wochen und Monaten sind mehrere interessante Arbeitshilfen, Berichte und Broschüren erschienen. Dabei geht es unter anderem um Regenwasser, das ISOS und einen Blick über die Grenze. (espacesuisse.ch, 20.9.22)

PARLAMENTARISCHE INITIATIVE: Energiewende vorantreiben: Solarpflicht bei Neubauten, Nachrüstung bei bestehenden Bauten und Parkierungsanlagen Das Energiegesetz (EnerG) wird wie folgt geändert:(§ 10 c wird aufgehoben und durch folgenden neuen Text ersetzt) | § 10c: | 1 Bei Neubauten werden geeignete Dach- und Fassadenflächen grundsätzlich zur Solarstrom- oder Solarwärmeerzeugung genutzt. | 2 Bestehende Bauten in Industrie- und Gewerbezonen sowie in Zonen öffentlicher Bauten mit einer für die Solarstrom- oder für die Solarwärmeerzeugung geeigneten Dachfläche sind bis 2035 für die Solarstrom- oder für die Solarwärmeerzeugung nachzurüsten. | 3 Bestehende Bauten in den übrigen Bauzonen mit geeigneten Dachflächen sind ab einer festgelegten Grösse der Dachfläche bei grösseren Umbauten für die Solarstrom- oder für die Solarwärmeerzeugung nachzurüsten. | 4 Ungedeckte grössere Parkierungsanlagen sind grundsätzlich für die Solarstrom- oder für die Solarwärmeerzeugung zu nutzen. Bestehende Parkierungsanlagen sind bis 2035 nachzurüsten. | 6 Der Kanton sorgt für Unterstützung bei der Nachrüstung. | 7 … (parlzhcdws.cmicloud.ch, 20.9.22)

Klima-Großdemos am Freitag in ganz Österreich Aktivisten von Fridays For Future (FFF) werden am Freitag für die Energiewende auf die Straße gehen. Sie fordern im Zuge des weltweiten Klimastreiks bei Demonstrationen in sieben Städten in ganz Österreich den Ausbau erneuerbarer Energien, ein Klimaschutzgesetz und eine Energiegrundsicherung - denn: „Wir sind in einer fossilen Energiekrise, aus der wir nur rauskommen mit radikalem Klimaschutz“, meinte Aktivistin Klara König am Dienstag. (www.krone.at, 20.9.22)

Stopp der staatlichen Förderung von Biokraftstoffen! Die Beimischung von Biokraftstoffen zur fossilem Benzin wird seit mehr als fünfzehn Jahren staatlich gefördert. Spätestens seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine und der dadurch noch einmal verschärften Welternährungslage muss die Verarbeitung von Weizen, Mais und Rapsöl zu Biokraftstoffen aber in Frage gestellt werden: In einem Verbände-Brief fordern Germanwatch und weitere Vertreter:innen verschiedener Organisationen und wissenschaftlicher Institutionen, dass Getreide und Raps vorrangig für die menschliche Ernährung eingesetzt werden sollte, statt es in Autos zu verbrennen. (www.germanwatch.org, 20.9.22)

Pilotanlage auf San Bernardino: Astra testet Stromproduktion an Autobahn Das Bundesamt für Strassen (Astra) will bis 2030 die Eigenproduktion von erneuerbaren Energien fördern. Erste Erkenntnisse soll hierzu eine Testanlage an der A13 auf der Südrampe des San Bernardinos liefern. (www.baublatt.ch, 20.9.22)

Ständerat versenkt Vorstoss zu Datenkompetenz-Strategie - Politik - Ständerat versenkt Vorstoss zu Datenkompetenz-Strategie - - Der Ständerat hat eine Motion abgelehnt, die vom Bundesrat eine Datenkompetenz-Strategie zur Digitalisierung im Gesundheitswesen fordert. Er stellt sich damit gegen den Nationalrat und beerdigt das Geschäft. - - - - (www.computerworld.ch, 20.9.22)

Energiekrise: Wie Großstädte zu sparen versuchen Die Kommunen sind große ­Energieverbraucher, jetzt sollen sie große Energiesparer werden. Frankfurt, Mainz und ­Darmstadt reagieren beispielsweise sehr unterschiedlich auf den drohenden ­Strom- und ­Gasmangel. (www.faz.net, 20.9.22)

Luzern, die Hauptstadt der Schweiz, die an sich selbst scheiterte Dreimal wollte Luzern Schweizer Hauptstadt werden. Der erste Versuch glückte, war aber kurzlebig. Die nächsten beiden scheiterten an den Luzernern selbst. Dennoch haben Stadt und Kanton Luzern ihre Verdienste bei der Entwicklung der Schweizer Demokratie. Schluss unserer Serie. Das war einmalig: Das Luzerner Patriziat rief 1798 das Ende seiner Herrschaft gleich selber aus. "Die aristokratische Regierungsform ist abgeschafft", verkündeten die Stadtherren am 31. Januar. Bereits eine Woche später fand die erste Volkswahl für ein luzernisches Parlament statt. Und am 1. März wurde die Luzerner Nationalversammlung eröffnet. Die Grosswetterlage über Europa war damals geprägt von zwei mächtigen Systemen: dem revolutionären Frankreich einerseits und der konservativen Allianz der Monarchien Österreich, Russland und Grossbritannien. Frankreich beförderte die Idee der Republik. In den Niederlanden und in Italien waren Tochterrepubliken entstanden, seit 1795 ein bürgerliches Direktorium... (www.swissinfo.ch, 20.9.22)

GLOBAL 2000 und Fridays for Future fordern mehr Mut beim Klimaschutz in Niederösterreich Neuer Report zeigt Notwendigkeit den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen vehementer anzugehen. Klimaaktivist:innen rufen zum weltweiten Klimastreik am 23.09. in St. Pölten auf. (www.global2000.at, 20.9.22)

Den Graben zwischen Anspruch und Wirklichkeit schließen – Wie Deutschland seine Ziele beim Klima- und Ressourcenschutz noch erreichen kann Deutschland liegt bei Klimaschutz und der langfristigen Sicherung der Energie- und Rohstoffversorgung weit hinter seinen eigenen Zielen. Nur mit Tempo, Mut und Ehrlichkeit lässt sich der Rückstand jetzt aufholen. Dazu gehören ein beschleunigter Ausbau erneuerbarer Energien, ein sofortiger Aufbau eines umfassenden Netzes für grünen Wasserstoff, verbindliche Ziele für eine echte Kreislaufwirtschaft, klare Vorgaben für den Wohnungsbestand, eine ernsthafte Mobilitätswende und wirksame Anreize für eine nachhaltige Produktion. Bei all dem müssen sozial gerechte Lösungen gefunden werden, nur so lässt sich CO2-Vermeidung und Ressourcenschutz in der Breite durchsetzen. (wupperinst.org, 20.9.22)

Kreisläufe schliessen – Kohlenstoffsenken in der alpinen Landwirtschaft Ist die Berglandwirtschaft vor allem ein Verlierer im Zuge der Klimaerwärmung? Oder könnte sie auch eine Vorbildfunktion im Klimaschutz übernehmen? Die aktuellen Probleme mit Boden- und Nährstoffverlusten bieten gleichzeitig die Chance, neue Wege zu gehen und CO2-Bindung als Dienstleistung zu erbringen. (www.syntopia-alpina.ch, 20.9.22)

Meilenstein auf dem Weg in eine fossilfreie Zukunft – SP Schweiz Mit seinem Ja zu einem griffigen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative setzt der Nationalrat einen Meilenstein in der Energiewende hin zu einer fossilfreien Zukunft. Erfreulich ist insbesondere das Ja zum von der SP vorangetriebenen Programm zum Ersatz von Öl- und Gasheizungen. Denn für die SP ist klar: Die Antwort auf die Klimakrise sind massive öffentliche Investitionen in den Klimaschutz. (www.sp-ps.ch, 20.9.22)

4,4 Milliarden für Import von Erdgas: Schweiz zahlt rund sechsmal mehr für Gas als üblich Die drohende Gasknappheit führt zu drastisch höheren Ausgaben für Erdgasimporte. Es handelt sich dabei mehrheitlich um russisches Gas, das via Nachbarländer eingeführt wird. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)

Social Media mit guter Planung bespielen Julia Kreuz von der Online-Marketing-Agentur Bilandia erklärt im Interview und in einem Live-Webinar, wie Sie Ihre sozialen Netzwerke effizient bespielen können. ... mehr - The post Social Media mit guter Planung bespielen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 20.9.22)

Panelpflicht fürs Dach – Solarbranche wäre bereit, aber nun laufen rechte Politiker Sturm gegen «Staatszwang» Erste Kantone wollen vorwärtsmachen mit dem Klima-Umbau der Schweizer Häuser. «Wir können das stemmen», sagt der Verband für Sonnenenergie. Doch im Nationalrat herrscht heute Streit.  (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)

Unter Dach und Fach! Das Parlament hat den indirekte Gegenvorschlag zur #GletscherInitiative fertig beraten. Die Schlussabstimmung am 30.9. ist, Holz «aalänge», nur noch Formsache. @dani_graf (twitter.com, 20.9.22)

Globalisierung: Warum wir den Kosmopolitismus neu erfinden müssen Die „Globalisierung von oben“ mag gescheitert sein. Doch wir sollten wir nicht aufhören für universale Rechte in einer fragmentierten Welt und einen „Kosmopolitismus von unten“ zu kämpfen. Über eine konkrete Utopie (www.freitag.de, 20.9.22)

IEA fordert vor Klimakonferenz mehr Kooperation der Industrieländer Vor der Weltklimakonferenz in Ägypten haben die Internationale Energieagentur (IEA) und die Internationale Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) die Industrieländer zu mehr Kooperation im Kampf gegen die Erderhitzung aufgerufen. Um die selbstgesteckten Klimaziele zu erreichen, müssten die Staaten bei ihren Klimaschutzbemühungen in wichtigen Wirtschaftsbereichen dauerhafter und intensiver zusammenarbeiten hiess es im am Dienstag vorgelegten ersten Jahresbericht beider Organisationen. Die Analyse hatten 45 Staats- und Regierungschef auf der vorherigen Weltklimakonferenz in Glasgow in Auftrag gegeben. (www.watson.ch, 20.9.22)

Südhessen: Nosferatu-Spinne und Tigermücke auf dem Vormarsch In Südhessen breiten sich neue Insekten, Vögel und Pflanzen aus, die aus Südeuropa und Asian stammen. Das liegt nicht nur am Klimawandel. (www.fr.de, 20.9.22)

Ausbau der Wasserkraft-Ausbau des Wasserkraftwerks Kaunertal – Platzertal und Gurgler Ache in Gefahr Ein geflutetes Hochtal und vier abgeleitete Bergflüsse — das Resultat der Pläne der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) zum Ausbau des Speicherkraftwerks im Kaunertal. | Die TIWAG plant den großflächigen Ausbau des bestehenden Wasserkraftwerks im Kaunertal (Gepatschspeicher). Dabei soll das Platzertal zu einem Speichersee aufgestaut werden für den Betrieb eines Pumpspeicherkraftwerks. Zudem würden vier Wildflüsse im Ötztal – darunter Venter Ache und Gurgler Ache – durch Wasserfassungen abgeleitet und unterirdisch in den Gepatschstausee geleitet werden. | Ein geflutetes Hochtal und vier abgeleitete Bergflüsse — das Resultat der Pläne der TIWAG zum Ausbau des Kaunertalkraftwerks. Ein Paradebeispiel wie eine naturverträgliche Energiewende NICHT funktioniert. … @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 20.9.22)

Digitale Infrastruktur zur Lösung lokaler Herausforderungen - In Zusammenarbeit mit Smart-Grids BW - - - - Ich muss zugeben, die Begriffe “Digitalisierung”, “Internet-of-Things” und “Smart-City” waren für mich nur Floskeln oder nette “Buzzwords”. Ende August hatte ich die Gelegenheit, mir digitale Infrastruktur in unterschiedlichen Einsatzgebieten vor Ort anzuschauen und erklärt zu bekommen. Solche Anlässe habe ich nicht oft. Daher habe ich mich über die Einladung von SmartGrids BW zu einer Exkursion nach Stuttgart sehr gefreut.  - - - - Wir haben in drei Kommunen im Großraum Stuttgart smartes Energiemanagement besichtigt und sind mit E-Autos zu den einzelnen Ortschaften gefahren.  - - - - Der Ausflug hat mir deutlich gezeigt: Digitalisierung und IoT sind viel mehr als nur ein paar Schlagworte. Es gibt eine Reihe von konkreten Anwendungen mit sinnvollen Nutzen für unterschiedliche Zielgruppen. Nur so können diese Technologien in der Praxis immer mehr zum Einsatz kommen und sich durchsetzen.  - - - - Nach meinem Eindruck steht bislang die Technologie im Vordergrund der Berichterstattung und nicht ihr Nutzen für den Anwender. Eine Smart-City ist kein Nutzen, denn die Anwender müssen verstehen, was ihnen die neue Technologie bringt –  beispielsweise, wenn ihre Verbrauchs- und Energiedaten über eine Funktechnologie (wie LoRaWAN) ermittelt werden >| (www.energynet.de, 20.9.22)

Ungarn: Studie warnt vor politischem Microtargeting Zielgerichtete Werbung schwäche die Demokratie, sagen NGOs. Nun fordern sie ein griffigeres EU-Gesetz zu Werbung im Netz. (www.infosperber.ch, 20.9.22)

Nachhaltige Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen Auf dem Areal Altwiesen-/Dübendorfstrasse in Zürich-Schwamendingen soll eine neue Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW) entstehen. Das Generalplanerteam von Figi Zumsteg GmbH mit GMS Partner AG aus Zürich hat den Architekturwettbewerb für dieses Neubauvorhaben gewonnen. (www.stadt-zuerich.ch, 20.9.22)

Lkw-Hersteller präsentieren neue Elektro-Lastwagen - - - - - - - Noch fahren wenig Elektro- und Wasserstoff-Lkw auf deutschen Straßen. Das soll sich bald ändern. Auf der heute beginnenden Nutzfahrzeugmesse IAA Transportation werden zahlreiche neue E-Trucks präsentiert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.9.22)

Land Vorarlberg ist auf „MissionZeroV“ Im Vergleich zu 2017 wurden bei der Landesverwaltung die jährlichen CO2-Emissionen um rund 30 Prozent reduziert. Durch Kompensationsmaßnahmen habe man von 2019 bis Ende 2021 über 27.000 Tonnen CO2 ausgeglichen, berichteten die Zuständigen am Montag. (www.krone.at, 20.9.22)

Solarparks sollen richtig grün werden Eine Selbstverpflichtung zur guten Planung von großen Photovoltaik-Projekten legte jetzt der Bundesverband Neue Energiewirtschaft vor. Unterzeichnende Mitgliedsfirmen setzen sich höhere Standards bei kommunaler Beteiligung und Naturschutz. Kern des Konzepts ist die "Biodiversitäts-PV". - (www.klimareporter.de, 20.9.22)

Deutschlands größte Solarthermieanlage geht in Betrieb - - Die Stadtwerke Greifswald werden künftig jedes Jahr rund 8.000 Megawattstunden Sonnenenergie in ihr Fernwärmenetz speisen.  - - (www.geb-info.de, 20.9.22)

Forschung zu Öko-Atomkraft schreitet voran Grazer Forscher wollen jetzt mit einem neuartigen, Uran-freien Flüssigsalzreaktor das Ende konventioneller Atomkraftwerke einleiten. Greenpeace lehnt diese Technologie ab. (www.krone.at, 20.9.22)

Solarpanels auf Altbauten: Braucht es Zwang? Der Zürcher Kantonsrat diskutiert eine Solarpanel-Pflicht. Die Idee dürfte bald auch andere Kantone beschäftigen. (www.srf.ch, 20.9.22)

Dämpfer für Energiewende: Streit um Pflicht für Solaranlagen auf dem Dach Bürgerliche Politiker laufen Sturm gegen eine Solarpflicht auf bestehenden Bauten. Die Solarbranche indes zeigt sich zuversichtlich, den Zusatz-Effort für einen Ausbau leisten zu können. (www.tagesanzeiger.ch, 20.9.22)

19.9.22

Mobilitätsforscher Knie: "Autofahren wird teurer werden müssen" - - - - - - - Bund und Länder ringen um den Nachfolger des 9-Euro-Tickets. Der Mobilitätsforscher Knie drückt auf das Tempo. In den tagesthemen plädiert er dafür, ein 29-Euro-Ticket rasch einzuführen. Subventionierungen für das Auto sollten entfallen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.9.22)

IEA: Weltweit arbeiteten 3,4 Millionen Menschen 2021 im Photovoltaik-Sektor Nach einem neuen IEA-Bericht war fast die Hälfte der Beschäftigten der Solarbranche in China tätig, rund 280.000 in Nordamerika, mehr als 260.000 in Europa und rund 50.000 in Afrika. Die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten war in der Herstellung und Installation neuer Anlagen tätig, wobei die Löhne in der Solarbranche niedriger sind als in der Atom-, Öl- und Gasindustrie. (www.pv-magazine.de, 19.9.22)

Lufthansa schärft ihre Klimapläne In Plänen zum Bessern der CO2-Bilanzen geht es oft um Kompensation. Lufthansa nennt nun Ziele zur tatsächlichen Reduktion. Dafür setzt der Konzern auf eine Kooperation mit Mineralölkonzernen und eine neue Technik. (www.faz.net, 19.9.22)

Zoologie: Wie viele Ameisen gibt es auf der Welt? Nach einer neuen Schätzung leben 20 Quadrillionen Ameisen auf der Erde. Ihre Biomasse ist größer als die aller Vögel und der meisten Säugetiere zusammen. Entsprechend gewaltig ist ihr Einfluss auf den Planeten. (www.sueddeutsche.de, 19.9.22)

Flutkatastrophe in Pakistan: Der Klimawandel hat den verheerenden Monsun­regen verstärkt Grosse Teile des Landes sind überflutet, fast 1500 Menschen sind deshalb gestorben. Forscher sagen: Das war nicht einfach nur Pech. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)

Circular trash management is a powerful but overlooked climate solution Garbage accounts for 8% of human-caused emissions of methane. A recent analysis found that switching to circular waste management could reduce emissions from garbage by as much as 88% by 2050. (www.anthropocenemagazine.org, 19.9.22)

Projekt für Tiefengeothermie im Vogtland Geoforscher vermuten im sächsischen Vogtland Potenzial zur Nutzung von Erdwärme aus bis zu 5.000 Metern Tiefe. Der Freistaat fördert jetzt die Erkundung. (www.energie-und-management.de, 19.9.22)

Leibniz-Gemeinschaft: Moore restaurieren – gewusst wie Viele ehemalige Moore sollen wiederhergestellt werden, damit sie erneut als Treibhausgas-Senken und Ökosysteme fungieren können. Doch die Methode will sorgfältig gewählt sein. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.9.22)

Nordsee: Schwimmende Solarmodule sollen Windparks effizienter machen Die Bundesregierung hat sich den Ausbau der Erneuerbaren Energien auf die Fahne geschrieben. Dies gilt grundsätzlich auch für die Solarenergie. Allerdings sind die Flächen an Land begrenzt. Deshalb wird verstärkt über Alternativen nachgedacht. Eine davon ist die sogenannte Agri-Photovoltaik. Dabei werden die Solarmodule oberhalb von Ackerflächen errichtet — was verschiedene Vorteile mit sich bringen kann. Alternativ wird auch an schwimmenden Solarmodulen geforscht. Diese haben ebenfalls den Vorteil, dass so der Flächenkonkurrenz aus dem Weg gegangen werden kann. Weltweit wurden bereits verschiedene Prototypen entwickelt und getestet. Alles in allem spielt diese Form der Energiegewinnung aber noch eine untergeordnete Rolle. So lag die Spitzenleistung aller schwimmenden Solarmodule weltweit bei 2,6 Gigawatt. Zum Vergleich: Alleine die deutschen Solarparks bringen es zu Spitzenzeiten auf eine Leistung von mehr als vierzig Gigawatt. (www.trendsderzukunft.de, 19.9.22)

Deutschland krisenfester und nachhaltiger machen Energiesparen heißt nicht nur Klima schützen, sondern auch von fossilen Energieträgern unabhängiger und damit krisenfester werden. Und schließlich ist Energiesparen kurzfristig die wirkungsvollste Maßnahme gegen steigende Preise. Unsere Tipps für Verbraucher*innen. | Ein #Sparduschkopf ist eine der größten Stellschrauben um im Haushalt #Energie zu sparen. Würden alle Menschen in D einen Sparduschkopf nutzen, könnten wir sofort rund 11,3 TWh #Erdgas sparen … @Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.de, 19.9.22)

Plattform Luftfahrt Schweiz: Austausch über Rolle der Aviatik beim Klimaschutz – UVEK Unter der Leitung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga diskutierten heute Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Luftfahrt in Bern über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen ihrer Branche. Beim Austausch im Rahmen der «Plattform Luftfahrt Schweiz» standen der Geschäftsgang der einzelnen Luftfahrtunternehmen und die Revision des CO2-Gesetzes im Vordergrund. | Heute sprach ich mit Vertreterinnen und Vertretern der Schweizer #Luftfahrt über den Klimaschutz. Die Branche will bis 2050 #klimaneutral werden. Dieses Bekenntnis freut mich sehr! Medienmitteilung: @s_sommaruga (www.uvek.admin.ch, 19.9.22)

China versucht weltweit die Medien zu manipulieren Eine Studie zeigt zunehmende Umwerbungs- und Druckversuche. Doch Demokratien haben Mittel, sich dagegen zu wehren. (www.nzz.ch, 19.9.22)

Günstige Wohnungen: Investoren akzeptieren Zürcher Drittelsziel Wer in Zürich Mietwohnungen baut, tut gut daran, den Willen der Bevölkerung nach mehr preisgünstigem Wohnraum zu berücksichtigen. Das realisieren zunehmend auch Immobiliengesellschaften — und gehen neue Wege. (www.nzz.ch, 19.9.22)

«Lex Bodenmann» verletzt Verfassung – der Solar-Offensive droht das obligatorische Referendum Laut Bundesamt für Justiz ist das dringliche Gesetz mit der Verfassung nicht vereinbar. (www.nzz.ch, 19.9.22)

Zürich: Baudirektor Neukom wegen Energiekrise in der Kritik Auf sehr konkrete Fragen zu einer möglichen Strommangellage hat der Baudirektor Neukom im Parlament nur sehr allgemeine Antworten geliefert. Das ist nicht einmal bei der GLP gut angekommen. (www.nzz.ch, 19.9.22)

Bezahlbar CO2-frei wohnen Brandenburg sucht Ideen für eine klimaneutrale Zukunft (www.nd-aktuell.de, 19.9.22)

Stromkrise in Zürich: Neukom will rasch Solarpanels bauen, aber der Heimatschutz bremst Der grüne Energieminister Martin Neukom zeigt sich offen für eine Solarpflicht für Hausbesitzer, um die Energiewende voranzutreiben. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)

Klimapionier präsentierte Weltneuheit in Innsbruck Eine Weltneuheit, die besonders Klimaschützer freuen dürfte, wurde in der Tiroler Landeshauptstadt präsentiert: Ein Auto, das rein mit Sonnenenergie betrieben wird. Möglich macht das ein Anhänger mit Solarpanelen, in dem auch Platz zum Schlafen ist. (www.krone.at, 19.9.22)

Wegen interner Leckage: Isar 2 müsste für längere Laufzeit repariert werden Lange hieß es, der Atommeiler Isar 2 sei jederzeit bereit, auch über das Jahresende hinaus Strom zu produzieren. Nun räumt der Betreiber ein, dass die Anlage dafür erst einmal fit gemacht werden müsse. (www.faz.net, 19.9.22)

INTERVIEW - «Man sollte eine Aufspaltung der Axpo erwägen» Beim Stromkonzern Axpo müsse wieder die Versorgungssicherheit der Schweiz im Zentrum stehen, fordert der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler. Sein Vorschlag: Hiesige Wasser- und Kernkraftwerke sollen im Eigentum der Kantone bleiben, während der Rest privatisiert wird. (www.nzz.ch, 19.9.22)

EU-Ökosiegel für Gas- und Atomkraft: Rechtliche Schritte gegen Taxonomie Umweltgruppen haben eine interne Überprüfung der Nachhaltigkeitsrichtlinien für Investitionen beantragt. Die EU-Kommission hat dafür 22 Wochen Zeit. mehr... (taz.de, 19.9.22)

Sind Notverordnungen eine Gefahr für die Demokratie? Von Covid-Massnahmen bis zur Rettung von Stromkonzernen: Der Bundesrat greift vermehrt durch. Einordnung des Experten. (www.srf.ch, 19.9.22)

Freiwillige Sparmassnahmen: Glattzentrum verzichtet komplett auf die Weihnachtsbeleuchtung Um Strom zu sparen, bleibt das prominente Hochhaus an der Autobahn im Advent dunkel. Andere Einkaufszentren machen das noch nicht freiwillig.  (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)

China versucht seinen Einfluss auf Medien in der ganzen Welt auszubauen Eine Studie zeigt zunehmende Umwerbungs- und Druckversuche. Doch Demokratien haben Mittel, sich dagegen zu wehren. (www.nzz.ch, 19.9.22)

Ressourcen: Es wird eng auf Erden Klimawandel, Artenschutz und Essen - all das braucht Platz. Aber auf ein und demselben Acker lassen sich nicht zugleich Getreide und Wind ernten sowie auch noch Arten schützen. Doch es gibt da eine Lösung, wenn alle umdenken. (www.sueddeutsche.de, 19.9.22)

Vitamin 2: Acht Wochen Ferien für die Mitarbeitenden Um kreative Ideen zu fördern, schickt die St.Galler Agentur ihre Angestellten jährlich zwei Wochen länger in die Ferien. (www.persoenlich.com, 19.9.22)

Brauereien geht langsam die Kohlensäure aus Brauereien und anderen Getränkeherstellern fehlt zunehmend ein wichtiger Stoff: Kohlensäure. Derzeit sind nur 30 bis 40 Prozent der üblichen CO2-Liefermengen verfügbar. Einige Betriebe fahren die Produktion bereits zurück oder müssen diese sogar erheblich einschränken. (www.krone.at, 19.9.22)

KlimaBonus wieder verfügbar Nachdem die Stadt Karlsruhe vor weniges Tagen über die Schließung des Förderprogramms informieren musste, können nun ab sofort wieder Anträge für die Förderung energetischer Sanierungen gestellt werden. - Der Beitrag KlimaBonus wieder verfügbar erschien zuerst auf KEK Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur. - (www.kek-karlsruhe.de, 19.9.22)

FH Münster bietet Weiterbildungen im Bauwesen an Je nach Zeitbudget und Themengebiet können Interessierte beispielsweise den weiterbildenden Masterstudiengang „Baurecht im Lebenszyklus von Bauwerken“ in vier Semestern oder eines der eintägigen Seminare mit Teilnahmebescheinigung aus der Reihe „FortBILDUNG Bau“ absolvieren – etwa zum Gebäudeenergiegesetz oder zum Brandschutz als Planungsaufgabe für Architekt*innen und Ingenieur*innen. - Brandschutzplanung, Gebäudesanierung, Wärmepumpen, Photovoltaik oder Gebäudeenergiegesetz: Zu diesen und weiteren Themen bietet das Labor Bauphysik des Fachbereichs Bauingenieurwesen eintägige Seminare mit Teilnahmebescheinigung an. Zum Beispiel das Tagesmodul „FortBILDUNG Bau II: Gebäudeenergiegesetz (GEG) – Grundlagen, Neuerungen und erneuerbare Energien“ am 20. Oktober. Im Seminar gibt Prof. Dr.-Ing. Martin Homann von der FH Münster einen grundlegenden Überblick über das GEG 2020 und erklärt maßgebliche Neuerungen gegenüber vorher gültigen Regelwerken. Einen Fokus setzt Homann auf die Vorgaben zum Einsatz erneuerbarer Energien, wie etwa zur Anrechnung von gebäudenah erzeugtem Strom aus Photovoltaik. „Durch das weltpolitische Geschehen und die aktuellen Diskussionen um Energiesicherheit wurde bereits Ende April 2022 ein Referentenentwurf für die Novelle des Gesetzes veröffentlicht. Im Seminar schauen >| (www.enbausa.de, 19.9.22)

ÖBB wollen auch abseits der Schienen Strom sparen Beim "eigenen Verbrauch", also noch ohne den Betrieb der Züge, sollen rund 30 Maßnahmen den Stromverbrauch spürbar senken. Im Bahnbetrieb gibt es schon länger ein Sparprogramm. (www.diepresse.com, 19.9.22)

Teelichtöfen sollen günstig für Wärme sorgen. Funktioniert das? Mithilfe von Teelichtöfen soll es möglich sein, günstig zu heizen. Kann man mit Tontöpfen und Teelichtern eine eigene kleine Heizung bauen? (www.shz.de, 19.9.22)

Solarpflicht fürs Klima und die Versorgungssicherheit Die Klimaallianz im Zürcher Kantonsrat hat am Montag einen gemeinsamen Vorstoss für mehr Solarenergie eingereicht. Der Vorstoss fordert eine Pflicht zur Nutzung von Photovoltaik und Solarwärme auf Neubauten und bei bestehenden Bauten. Damit soll der schnelle Ausbau von erneuerbaren Energien forciert, die Versorgungssicherheit gestärkt und die Auslandabhängigkeit minimiert werden. (spkantonzh.ch, 19.9.22)

»Climate Fiction«: Wie wir uns die Klimazukunft besser vorstellen können | Ein Beitrag von Stefan Rahmstorf Trotz genauester Klimaprognosen vermag die Wissenschaft kaum, die Lebenswelt der Zukunft zu imaginieren. Die Literatur kann da helfen. Drei Anregungen. | Die Welt Kippt. Heiko von Tschischwitz [Gründer des Grünstrom-Unternehmens Lichtblick]. | (www.spiegel.de, 19.9.22)

Bis zu 285 Prozent – wieso wird der Strom nächstes Jahr so viel teurer? Fernsehschauen oder Brot backen wird 2023 um einiges teurer werden. Wieso genau das so ist, erfährst du im Video. (www.watson.ch, 19.9.22)

Alpenvereine gegen Kraftwerksausbau im Kaunertal Die zwei mitgliederstarken Alpenvereine, der deutsche und der österreichische, haben sich heute erstmals gemeinsam mit dem WWF gegen den von der TIWAG geplanten Ausbau des Kraftwerks Kaunertal in Tirol ausgesprochen. Als Grund werden Klima- und Naturschutz angegeben. (orf.at, 19.9.22)

Ansatzpunkte suffizienten Wohnens im Lebensverlauf von Bewohnerinnen und Bewohnern in Deutschland – Eine Sekundäranalyse der LebensRäume – Bevölkerungsumfrage des BBSR 2012 Das Wohnen in Deutschland wird schon seit einigen Jahren durch zwei bedeutende Entwicklungstendenzen bestimmt: Zum einen sinkt die durchschnittliche Haushaltsgröße, zum anderen vergrößert sich die mittlere Pro-Kopf-Wohnfläche. Infolgedessen steigt die Wohnraumnachfrage deutlich an, was besonders im urbanen Raum zu höheren Mieten und ungleichen Verteilungsprozessen des Wohnungsbestandes führt. Bislang ist dieser zunehmenden Nachfrage nach Wohnraum vielerorts mit einer Ausweitung der Neubautätigkeit begegnet worden, was jedoch mit einem schnelleren Verbrauch wertvoller und begrenzter Bodenressourcen verbunden ist. Ein Konzept, das erst seit Kurzem als mögliche Antwort auf die aktuellen sozialen und ökologischen Herausforderungen des Wohnens diskutiert wird, ist das sogenannte suffiziente Wohnen. Dabei geht es um die grundlegende Frage, wie viel Wohnfläche es braucht, um die jeweiligen Bedürfnisse eines Haushaltes angemessen befriedigen zu können und … (wupperinst.org, 19.9.22)

Auszeichnung für die Wasserwand Die von Forschenden der Eawag entwickelte «Wasserwand» rezykliert Handwasch- und Toilettenspülwasser in einem geschlossenen Kreislauf und kann daher auch in Regionen mit knappen Wasserressourcen oder ohne Wasser- und Abwassernetz eingesetzt werden. Nun wurde das Projekt mit dem Mülheim Water Award ausgezeichnet. | Möglich wird das Recycling von Toilettenspül- und Handwaschwasser durch ein mehrstufiges Reinigungssystem: | In einem belüfteten Bioreaktor bauen Mikroorganismen zuerst organische Verunreinigungen ab. Anschliessend fliesst das Wasser durch eine Ultrafiltrationsmembran, welche Krankheitserreger zurückhält, bevor ein Aktivkohlefilter Trüb- und Farbstoffe aus dem Wasser bindet und abbaut. Als letzter Behandlungsschritt produziert eine Elektrolysezelle aus dem im Wasser gelösten Salz Chlor und desinfiziert so das Wasser, ohne dass Chemikalien hinzugegeben werden müssen. (www.eawag.ch, 19.9.22)

Was tun bei Trockenheit? Tipps für Wasserversorger | Zu wenig Niederschläge und viele Wochen gar keine — Natur und Mensch leiden unter der Trockenheit. Prof. Dr. Helmut Grüning forscht im Bereich Stadthydrologie und Wasserversorgung. Er erklärt im folgenden Interview, wie wir aktuell und zukünftig mit diesen Folgen des Klimawandels umgehen sollten. (www.baurundschau.ch, 19.9.22)

Datenbank zur klimaangepassten Innenentwicklung Die Web-Datenbank des Planungsdachverbands Region Zürich und Umgebung (RZU) bietet eine Fülle an Informationen, wie die Gemeinden die Herausforderungen des Klimawandels anpacken können. (espacesuisse.ch, 19.9.22)

Alpengletscher schmelzen in Rekordtempo Die Alpengletscher sind 2022 in einem Rekordtempo geschmolzen. Erste Messungen nach dem Sommer aus Österreich und der Schweiz zeigen, dass die Schmelze seit Aufzeichnungsbeginn noch nie so schnell war. Das berichten Gletscherforscherin Andrea Fischer und Gletscherforscher Hans Wiesenegger in einem ORF.at-Gastbeitrag. (orf.at, 19.9.22)

«Was bauen wir, und wie wird unser Lebensraum nachhaltig gestaltet?» Urs Rieder und Alain Oulevey sind die neuen Vizepräsidenten des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins (SIA). Im Gespräch ziehen sie Bilanz über die ersten rund 100 Tage und beleuchten ihre Rolle sowie die weiteren Veränderungen im Vorstand. | «Im Betrieb und in der grauen Energie sind wir auf gutem Weg. Beim Rezyklieren sind wir noch nicht so weit. Wir müssen die #Kreislaufwirtschaft etablieren.» Die zwei neuen #SIA-Vizepräsidenten Alain Oulevey und Urs Rieder im Interview @sia_schweiz (www.espazium.ch, 19.9.22)

Elektrisch durch die Luft: Air Canada plant den Einsatz von E-Flugzeugen Während Elektromobilität auf der Straße ein immer größeres Thema ist, ist sie in der kommerziellen Luftffahrt quasi nicht existent. Der Grund dafür ist nicht etwa fehlender Wille, sondern die Tatsache, dass E-Mobilität in der Luft nur einen sehr begrenzten Einsatzbereich hat. Bei Air Canada will man dennoch in naher Zukunft elektrisch betriebene Flugzeuge einsetzen. (www.trendsderzukunft.de, 19.9.22)

Schiessen wir kein Eigentor – kein Freipass für die Industrialisierung alpiner Freiräume – [15.9.2022] Der Ständerat hat heute eine Gesetzesvorlage zum Bau alpiner Freiflächen-Photovoltaikanlagen durchgewinkt, welche unsere letzten unberührten Freiräume nach dem Prinzip «first come, first served» verscherbelt. Wir haben vor dem Bundeshaus demonstriert. (mountainwilderness.ch, 19.9.22)

Arbeitszimmer: Das perfekte Home-Office Beleuchtung, Möbel, Farben: Viele Faktoren beeinflussen Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Wie man das Beste aus seinem Arbeitszimmer rausholt. (www.sueddeutsche.de, 19.9.22)

Wirz: Wenn sich Businessevents wie Ferien anfühlen Schweiz Tourismus will wieder mehr Geschäftsreisende aus dem Ausland in die Schweiz locken. Eine Kampagne soll auf LinkedIn für Aufmerksamkeit sorgen und auch die Conversion optimieren. (www.persoenlich.com, 19.9.22)

Ein Jahr Zentralrat der Konfessionsfreien – Strategie-Workshop in den Alpen Seit genau einem Jahr gibt es nun den Zentralrat der Konfessionsfreien. Nach einem Strategieworkshop mit den Mitgliedsverbänden zieht der Vorsitzende Philipp Möller eine Bilanz. (hpd.de, 19.9.22)

Kolumne von Michèle Roten: «Ich wäre bereit, nur jedes vierte SMS zu beantworten» Eine Leserin möchte wissen, wie sich Michèle Roten auf die Stromkrise vorbereitet. Die Kolumnistin hat einige Ideen und freut sich sogar ein bisschen auf die Veränderungen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)

Caroline Fourests "Lob des Laizismus" Caroline Fourest, die bekannte französische Publizistin und Repräsentation eines linken Universalismus, legt mit "Lob des Laizismus" eine vehemente Streitschrift zu dessen Verteidigung vor. Dies geschieht auf kantige und laute Art und Weise. Dadurch müssen aber ihre Argumente und Einwände nicht falsch sein. (hpd.de, 19.9.22)

Kapitalismus und Postwachstum: Ein Widerspruch? (4) Andreas Siemoneit und Oliver Richters differenzieren den Begriff der Marktwirtschaft und lösen ihn vom Paradigma der kapitalistischen Wirtschaftsweise. Sie plädieren für eine Marktwirtschaft, die durch politische Rahmenbedingungen Effizienz mit Gerechtigkeit verbinden soll. (www.postwachstum.de, 19.9.22)

Pilotprojekt «Wirtschaftliche Basishilfe»: Evaluation liegt vor Das Pilotprojekt «Wirtschaftliche Basishilfe» musste Anfang 2022 im Laufe des Rekursverfahrens vorzeitig beendet werden. Das neue Instrument zur Existenzsicherung von Ausländer*innen konnte somit nur während rund zehn Monaten in der Praxis erprobt werden. Eine externe Evaluation zieht nun Bilanz und zeigt, dass die wirtschaftliche Basishilfe dazu beitragen konnte, eine Lücke im sozialen Sicherungssystem für Menschen ohne Schweizer Pass zu schliessen. (www.stadt-zuerich.ch, 19.9.22)

Was im Notfall wichtig ist und was nicht Gaskrise, Stromausfall oder Quarantäne, es gibt einige Gründe, warum es sinnvoll ist, für den Notfall vorzusorgen. Deshalb mehr Nudeln einzukaufen hilft aber nicht unbedingt. (www.faz.net, 19.9.22)

Schulen: Bildungsexperten fordern Pflichtfach Informatik Corona hat der Digitalisierung der Bildung einen Schub verpasst. Doch den Wissenschaftlern, die die Bundesländer beraten, reicht das noch lange nicht. Sie wollen mehr Technik schon für kleine Kinder und beklagen "angstgetriebene Auffassungen". (www.sueddeutsche.de, 19.9.22)

Energieversorgung: Ein Kahlschlag an der Natur wäre unvernünftig | Ion Karagounis Auf den Dächern gibt es kaum Solarpanels, isoliert wird nur selten. Die letzten geschützten Gebiete der Schweiz für die Energiegewinnung zu opfern, ist darum weder nötig noch sinnvoll. (magazin.nzz.ch, 19.9.22)

Nachhaltigkeit: Warum das Wort zur Hülse verkommen ist | Manfred Papst Alle wollen nachhaltig sein, aber meinen damit oft Gegensätzliches — oder gar nichts. Schade, zumal der Begriff einst einen genauen Sinn hatte. Inzwischen taugt er häufig nur noch als Beruhigungsmittel auf dem Weg in den Abgrund. Eine Wortkritik. (magazin.nzz.ch, 19.9.22)

Vorsprung trotz Technik Am Solar Decathlon geht es um das Bauen und Wohnen von morgen – und um soziales Umdenken. Studierende entwickeln, konstruieren und präsentieren ihre Ideen. Zu Besuch in Wuppertal. (www.hochparterre.ch, 19.9.22)

Deutschland fackelt Gas ab Während Deutschland beim Erdgas um jede Kilowattstunde kämpft, wird offenbar immer mehr Biogas abgefackelt. Grund ist das vorgeschriebene Abregeln bei Netzengpässen. Die Biogasbranche will wenigstens Anlagen, die auch Wärme erzeugen, weiterbetreiben dürfen.  - (www.klimareporter.de, 19.9.22)

Effizienz ist Trumpf Die wirksamsten Energiespartipps sind manchmal nicht die offen­sichtlichsten. Wo Sie die echten Stromfresser finden. (www.republik.ch, 19.9.22)

Rechtliche Prüfung der Taxonomie-Verordnung beantragt Die Klassifizierung von Erdgas in der neuen EU-Taxonomie-Verordnung stehe im Widerspruch zum europäischen Klimagesetz und der Taxonomie-Verordnung selbst, so mehrere Umweltorganisationen, die nun rechtlich dagegen vorgehen. (www.energiezukunft.eu, 19.9.22)

Geplante Steuerfreistellung: Die Sonne geht auf für den Solarstrom Die Ampel plant den Befreiungsschlag für potentielle Solarstromerzeuger – und selbst die sonst so kritischen Ländern jubeln. Aber nicht alle sind begeistert. (www.faz.net, 19.9.22)

Auf jedes Dach eine Solaranlage: Kantone planen Solar-Zwang für alle Hausbesitzer Auch Eigentümer von Altbauten sollen verpflichtet werden, Fotovoltaikanlagen zu bauen. In Zürich drängt eine breite Allianz auf eine rasche Umsetzung. (www.tagesanzeiger.ch, 19.9.22)

Statt Stromgeneral ein General Manager: Der Axpo-Chef Christoph Brand denkt nicht ans Aufgeben Nachdem er nach Bern hat gehen müssen, um beim Bund eine Kreditlinie in Milliardenhöhe für die Axpo zu beantragen, kennt die Schweiz Christoph Brands Gesicht. Wer ist der Manager, der schon mit 29 Jahren als Star galt – und seither von Branche zu Branche zieht? (www.nzz.ch, 19.9.22)

Wer finanziert hier wen? Spurensuche im Stadt-Land-Graben Vor einem Jahr hat die SVP ihren Angriff auf die Städte lanciert. Heute präsentieren die Städter eine Studie zu den regionalen Finanzflüssen. Klar ist: Das Geld kommt primär aus den Städten. Doch wohin geht es? (www.nzz.ch, 19.9.22)

Mit der Demokratie gegen die Demokratie: Trumps Wahlleugner drängen an die Schalthebel der Macht Rund die Hälfte der republikanischen Kandidaten für die amerikanischen Zwischenwahlen vom November zweifeln an Joe Bidens Wahlsieg 2020. Kommen diese «election deniers» in wichtigen Gliedstaaten an die Macht, könnten sie die Präsidentschaftswahl 2024 ins Chaos stürzen. (www.nzz.ch, 19.9.22)

Nachhaltige Ernährung dank genetischer Vielfalt der Pflanzen Vom 19. bis 24. September 2022 nimmt die Schweiz am Treffen des Lenkungsorgans des internationalen Vertrags über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft in Neu-Delhi teil, um die Biodiversität in der Landwirtschaft zu fördern. (www.admin.ch, 19.9.22)

Produktion erneuerbarer Energien auf Nationalstrassen: ASTRA startet Bewerbungsverfahren Entlang der Nationalstrassen besteht ein grosses Photovoltaik-Potenzial. Das soll so rasch als möglich erschlossen werden. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) stellt verfügbare Flächen kostenlos zur Verfügung und startet dazu ein Bewerbungsverfahren. Dieses startet am 19. September 2022 und dauert bis am 24. Februar 2023. (www.admin.ch, 19.9.22)

Fachkräftemangel in der Pflege: Mobilität wirkt nur begrenzt In der Langzeitpflege wird der Personalbedarf besonders stark ansteigen. Doch viele Fachkräfte wandern in den ersten Berufsjahren in den Akutbereich ab, der vielfältigere Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Mit generalistischen Ausbildungen des Pflegepersonals wollte man dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Ein neuer Bericht der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung EHB zeigt jedoch, dass die Mobilitätsströme zu einseitig sind, um dies zu erreichen. (www.admin.ch, 19.9.22)

18.9.22

Wie beeinflussen soziale Medien den Bergsport? | Der SAC lanciert eine Sensibilisierungskampagne Das fleissige Teilen von spektakulären Standorten auf Social Media Plattformen wie Instagram wird immer mehr zur Belastungsprobe für die Natur. Für unerfahrene Berggängerinnen und Berggänger bergen die meist ungefilterten und unvollständigen Informationen zudem ein Sicherheitsrisiko. Zusammen mit dem Club Arc Alpin, Dachverband der Bergsportverbände des Alpenraums, will der SAC für einen kritischen Umgang mit den sozialen Medien sensibilisieren. (www.sac-cas.ch, 18.9.22)

Alpen-Club sagt Wander-Influencern den Kampf an – wegen Unfallrisiko Für ein perfektes Foto gehen viele Menschen unnötige Risiken ein — vor allem in den Bergen. Mit einer neuen Instagram-Kampagne will der SAC das verhindern. | Mit einer neuen Kampagne will der SAC nun Instagram-Nutzer auf die Risiken sensibilisieren. Das Ziel: Berggänger sollen sich zweimal überlegen, ob sie mit einem Geotag den Ort eines Instagram-würdigen Fotosujets preisgeben wollen. | Künzle erklärt das Problem: «Die Leute lassen sich von Instagram und Co. beeinflussen. Sie gehen unüberlegt irgendwohin, weil sie ein schönes Bild sehen, und hinterfragen vielleicht ihre eigenen Fähigkeiten nicht». So sei auch der Weg zum Seealpsee «nicht für alle geeignet» — die Leute sind aber von makellosen Posts geblendet. (www.nau.ch, 18.9.22)

Fünf Windparks sollen dringlich gebaut werden – obwohl die Bewilligung noch fehlt Fünf Windparks hat das Bundesgericht genehmigt. Noch fehlt aber die Baubewilligung. Die Parks sollen trotzdem sofort gebaut werden, sagt Mitte-Nationalrätin Priska Wismer-Felder. | Betroffen sind folgende Anlagen: 4 Anlagen auf dem Grenchenberg, 8 Anlagen im Lausanner Windpark «EolJorat Sud», 6 Anlagen im Windpark «Sur Grati» VD, 2 Anlagen in Charrat VS und 7 Anlagen im Skigebiet Crêt Meuron NE. | Das will Mitte-Nationalrätin Priska Wismer-Felder ändern. Die Bäuerin ist Vizepräsidentin von Swiss Eole, der Vereinigung zur Förderung der Windenergie. Sie wird am Montag einen Antrag in der Umweltkommission (Urek) des Nationalrats einreichen. Die Kommission berät dann die Solar-Offensive in den Alpen, die der Ständerat am Donnerstag für dringlich erklärte. Sie soll in dieser Session im Parlament durchgepeitscht werden. (www.watson.ch, 18.9.22)

Klimawandel auf Zypern: Wiederaufforstung statt Wiedervereinigung In Zypern pflanzen Bürger massenhaft Bäume, um die Folgen des Klimawandels zu dämpfen. Sogar auf dem türkisch kontrollierten Teil der Insel wollen Leute mitmachen. (www.faz.net, 18.9.22)

Kommentar zur OB-Wahl in Flensburg: Lange ist die Verliererin Kommentar zur Flensburger Oberbürgermeisterwahl: 2000 Stimmen Rückstand: Oberbürgermeisterin Simone Lange steht mit dem Rücken zur Wand. (www.shz.de, 18.9.22)

Energie: Die Wasserbarone knacken den Milliarden-Jackpot Die Politik will die Wasserkraft massiv subventionieren. Fördergelder gibt es für den Bau, Betrieb und sogar schon die Planung von Anlagen. Bezahlen müssen das die Konsumenten. | „Energie: Die Wasserbarone knacken den Milliarden-Jackpot“. Sie wollen auch die gigantischen Solarenergie-Kraftwerke in den Alpen, ausserhalb aller Bauzonen. Dazu will der #Ständerat die Umwelt-, Raumplanungs-, Gewässer- & Naturschutzgesetze suspendieren. @KasparSchuler (magazin.nzz.ch, 18.9.22)

5000 Franken Kaufkraftverlust: Die Preisexplosion bedroht den Mittelstand Strom, Krankenkassenprämien, Inflation: Laut dem Gewerkschaftsbund muss eine typische Familie mit einer jährlichen Einbusse von 5000 Franken rechnen. Diese Woche diskutiert das Parlament einen originellen Entlastungsvorschlag. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.22)

Dürre in Deutschland: So stark ist Ihre Region von Dürre betroffen Ein trockener Sommer, der dürrste August seit 70 Jahren: Der Klimawandel verändert Deutschlands Böden. Daten zeigen, wie extrem die Lage teilweise ist. (www.zeit.de, 18.9.22)

Energie: Die Wasserbarone knacken den Milliarden-Jackpot Die Politik will die Wasserkraft massiv subventionieren. Fördergelder gibt es für den Bau, Betrieb und sogar schon die Planung von Anlagen. Bezahlen müssen das die Konsumenten. (magazin.nzz.ch, 18.9.22)

Politiker wollen Werbebildschirme wegen Strom stoppen Sie brauchen mehr Strom als ihre analogen Vorgänger und stören laut Kritikern das Stadtbild: Die elektronischen Werbebildschirme geraten unter politischen Beschuss. Doch die Vermarkter bauen in rasantem Tempo weiter aus. Sogar in Läden wird kräftig investiert. (www.watson.ch, 18.9.22)

Heizkosten senken mit digitalen Thermostaten Um Heizkosten zu reduzieren, muss nicht gleich das gesamte Heizsystem getauscht werden. Schon das Nachrüsten mit digitalen Wandthermostaten und Heizungsreglern kann eine Ersparnis bringen. (orf.at, 18.9.22)

Strombranche hinkt bei Digitalisierung hinterher Es ist ein Déjà-Vu: Wie zu Beginn der Covid-Pandemie fehlen dem Bund auch in der Energiekrise wichtige Daten. Das Bundesamt für Energie sagt in einer Stellungnahme überraschend deutlich, woran das liegt. (www.watson.ch, 18.9.22)

Marine heat waves are on the rise. What are these blobs of hot water? Climate change is causing intense warming of Earth's oceans more often and for longer, posing big risks to the animals and plants that live there. (on.natgeo.com, 18.9.22)

Dank eigener Energieversorgung – Hier bleibt die Nebenkosten-Explosion für Mieterinnen und Mieter aus Eine Zürcher Baugenossenschaft investierte früh in energiesparendes Bauen, Solardächer, Wärmepumpen, Biogas- und Holzpelletanlagen. Das rechnet sich nun. | Schon früh trieb die Baugenossenschaft Zurlinden (BGZ) das nachhaltige Bauen bei ihren Neubauprojekten voran. Anfänglich wurde sie dafür belächelt. Die Pionierarbeit zahlt sich jetzt, wo wegen der hohen Strom-, Öl- und Gaspreise schweizweit eine Explosion der Mietnebenkosten absehbar ist, für einen Grossteil der Mieterinnen und Mieter der Genossenschaft aus, wie BGZ-Präsident Stefan Kälin bei einem Rundgang vorrechnet. (www.tagesanzeiger.ch, 18.9.22)

Demokratie-Index: Das sind die 10 autoritärsten Staaten der Welt Die autoritärsten Staaten der Welt werden kontinuierlich mehr. Wo sie aktuell weltweit zu finden sind, zeigen wir dir in unserem Ranking. (www.basicthinking.de, 18.9.22)

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