Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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28.6.20 (Aktualisierung 23:55)

Co-Working-Spaces werden dank Corona-Krise immer beliebter Die Corona-Krise hat Firmen eines gelernt: Homeoffice funktioniert. Diese Erkenntnis spielt nun Schweizer Co-Working-Spaces in die Karten. Coworking Spaces | Co-Working-Spaces erleben seit der Corona-Krise grosse Beliebtheit. | Ziel ist deshalb der flächendeckende Ausbau solcher flexiblen Arbeitsplätze. (www.nau.ch, 28.6.20)

Schweizer sind kein Vorbild – Coop und Migros schneiden bei Palmöl schlechter ab als Aldi Die Detailhändler liegen in einer Nachhaltigkeits-Rangliste des WWF hinter vielen deutschen Supermarktketten. Warum sie in den letzten Jahren abgehängt wurden. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.20)

Warum Wasserstoff noch lange nicht der Treibstoff der Zukunft ist Es ist ein Irrglaube, Wasserstoff sei der Treibstoff der Zukunft. Erst einmal brauchen wir Ökostrom überall, bevor seine Herstellung sinnvoll ist. Die Kolumne von Manfred Niekisch (Biologe, früherer Direktor des Frankfurter Zoos). || Grüner Wasserstoff ist zu wertvoll für Autos |Doch, wir brauchen ihn als umweltfreundliche Energiequelle, den grünen Wasserstoff. Insofern ist es gut, dass das Bundeskabinett nun eine Wasserstoffstrategie verabschiedet hat. Der grüne Wasserstoff soll dabei im Fokus stehen. Das reicht nicht! |Ihm muss die alleinige Entwicklung gelten. Klimaneutral gewonnen, ist Wasserstoff sinnvoll einsetzbar zum Beispiel in Schiffen und in der Stahlindustrie. Zur Verbrennung in Autos ist er viel zu wertvoll und teuer. |Der Spuk muss endlich aus den Köpfen verschwinden. Verkehrswende geht ganz anders! Überhaupt muss zuerst genügend Ökostrom zur Verfügung stehen, um allen Strom aus fossilen und atomaren Energieträgern zu ersetzen. Erst danach wird grüner Wasserstoff sinnvoll (www.fr.de, 28.6.20)

Weber will EU-"Green Deal" auf Eis legen Angesichts der Coronakrise will der Vorsitzende der Christdemokraten im Europäischen Parlament, Manfred Weber, das Klimaschutzprogramm „Green Deal“ der EU-Kommission auf Eis legen. „Wir müssen die Industrie stabilisieren, bevor wir sie in eine klimaneutrale Zukunft führen“, sagte der stellvertretende CSU-Vorsitzende den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). „Unsere erste Aufgabe ist eine Bewertung, was zusätzliche Auflagen für unsere Unternehmen bedeuten. Erst danach sind neue Regelungen zum Klimaschutz denkbar.“ | Wir müssen die Industrie stabilisieren, INDEM wir sie in eine klimaneutrale Zukunft führen. "Erst Wirtschaft, dann Umwelt" negiert ökonomische Risiken der fossilen Wirtschaft + verkennt die wirtschaftlichen Chancen einer ökologisch-sozialen Transformation. @CKemfert (wirtschaft.com, 28.6.20)

Können Lakehouses einen Paradigmenwechsel anstossen? Ein Data Lakehouse verbindet die Vorteile eines Data Warehouses und eines Data Lakes. Es wird wohlmöglich alte, starre Strukturen verdrängen. || Verdrängt das Data Lakehouse alte starre Strukturen? Ein Blogbeitrag aus unserem CAS Business Intelligence & Analytics zeigt die Vorteile eines Data Lakehouses auf und fragt, ob die neue Technologie einen Paradigmawechsel bewirken wird. @hslu (hub.hslu.ch, 28.6.20)

Wie sich deutsche Unternehmen auf Rückkehr ins Büro vorbereiten Nach etlichen Wochen im Homeoffice kommen in vielen Firmen die Beschäftigten nun zurück an den Arbeitsplatz. Doch so wie vor der Pandemie dürfte es nicht mehr werden. | Viele Arbeitnehmer haben Heimweh nach ihrer Firma. So schnell wie der Rückzug ins #Homeoffice funktionierte, so kompliziert gestaltet sich nun die Rückkehr: @cathibruns (www.handelsblatt.com, 28.6.20)

Ungelöster Kohlekonflikt, rausgeschmissenes Geld und Power to the People Der Kohleausstieg nach Art der Bundesregierung ist wenig Klimaschutz für viel Geld, sagt Claudia Kemfert, Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW. Die entscheidenden Fehler wurden aber schon vor 20 Jahren gemacht. (www.klimareporter.de, 28.6.20)

Neue künstliche Fotosynthese bindet CO2 100-mal schneller als ältere Systeme Die Fotosynthese ist ein Wunderwerk der Natur. Mit diesem System gelingt es grünen Pflanzen, mit Hilfe von Kohlendioxid und Lichtenergie energiereiche Biomoleküle zu bilden. Diesen Prozess nachzuahmen, dass haben sich Forscher am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie vorgenommen. Jetzt erreicht uns eine erste Erfolgsmeldung. (www.trendsderzukunft.de, 28.6.20)

Kühlen mit der Wärmepumpe Gerade bei Gewerbe- und Industrieanlagen, wird zeitgleich Wärme und Kälte benötigt. Wärmepumpen sind auch zum Kühlen von Gebäuden bestens geeignet. | Im Interview erklärt stellvertretender BWP-Vorstandsvorsitzender Dr. Kai Schiefelbein, wie mit der Wärmepumpe nicht nur geheizt, sondern auch gekühlt werden kann. | Wenn es wärmer wird, hat die Heizung in der Regel Sommerpause — es sei denn, sie kann auch zum Kühlen verwendet werden. Wärmepumpen bieten eine effiziente, umweltschonende Methode, in der kalten Jahreszeit für eine angenehm warmes Raumtemperatur zu sorgen — soweit so bekannt. Aber das klimaschonende Heizsystem ist das einzige, das im Sommer die Raumtemperatur auch absenken kann. (www.waermepumpe.de, 28.6.20)

Selbstbegrenzung und Zeit für's Auto Beim Umräumen kommt mir das Buch »Selbstbegrenzung« von Ivan Illich in die Hände. Es erschien 1973. Heute gibt es von mir nur Zitat aus diesem klugen Werk, ohne weiteren Kommentar: »Der typische Amerikaner zum Beispiel widmet seinem Auto 1500 Stunden im Jahr: er sitzt darin, wenn es fährt oder parkt, er arbeitet, um es zu bezahlen, um das Benzin, die Reifen, die Weggebühren, die Versicherung, die Strafmandate und die Steuern zu bezahlen. Er widmet also seinem Auto vier Stunden pro Tag, ganz gleich, ob er es benutzt, sich mit ihm beschäftigt oder an ihm arbeitet. Dabei sind noch nicht einmal alle seine am Verkehr orientierten Aktivitäten eingerechnet: die Zeit, die er im Krankenhaus, vor Gericht oder in der Garage verbringt, die Zeit, die er damit zubringt, im Fernsehen die Automobilwerbung zu betrachten, die Zeit, die er aufwendet, um das Geld für Ferienreisen zu verdienen und so weiter. Dieser Amerikaner braucht 1500 Stunden, um eine Wegstrecke von 10 000 km zurückzulegen; … (www.oekoroutine.de, 28.6.20)

Monsterdebatte zum Klima – So soll Zürich klimafreundlicher werden Am Montag trifft sich das Kantonsparlament zur grossen Klimadebatte. Es diskutiert den CO2-Ausstoss, Solaranlagen und Elektroautos. Acht Antworten zur Sondersitzung. || Was macht diese Ratssitzung ausserordentlich? | Worum geht es in der Debatte? | Spürt die Bevölkerung etwas davon? | Wie steht die Mehrheit im Kantonsrat zu den Anliegen? | Was denken die bürgerlichen Parteien darüber? | Wie schätzt die Wissenschaft die Klimadebatte ein? | Hat der Kanton überhaupt Gestaltungsmöglichkeiten? | Wo steht das Klima-Thema auf Bundesebene? (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.20)

Massnahmen gegen Klimawandel – Der Wald wird uns nicht retten Grossflächige Aufforstung kann dem Klimawandel entgegenwirken. Doch das Potenzial ist kleiner, als frühere Studien nahelegten. Auf gewissen Böden ist Wald sogar kontraproduktiv. || Die Begrenzung des Klimawandels ist nur möglich wenn wir von den fossilen Brenn- und Treibstoffen wegkommen. Aufforstung kann nur einen kleinen Beitrag leisten. @SISeneviratne @Knutti_ETH (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.20)

Climate Models Underestimate CO2 Emissions from Permafrost by 14 Percent, Study Finds Climate change models have underestimated the amount of carbon dioxide that will be emitted from thawing permafrost by as much as 14 percent, according to a new study published in the journal Geophysical Research Letters. | The research incorporates a key pathway for CO2 to enter the atmosphere that is missing from other models: when carbon from thawing permafrost is flushed into waterways and converted to CO2 by sunlight. | Scientists estimate there are about 1,500 billion metric tons of carbon locked away in Arctic permafrost, and that 5 to 15 percent of this carbon could be emitted as carbon dioxide by 2100 – enough to increase global temperatures 0.3 to 0.4 degrees Celsius. But these estimates do not include the CO2 that forms when permafrost carbon escapes into Arctic lakes and rivers and is oxidized by ultraviolet and visible light, a process known as photomineralization. (e360.yale.edu, 28.6.20)

Deutsche sehen in Digitalisierung nach den Corona-Erfahrungen mehr Chancen für die Umwelt Knapp 60 Prozent der Deutschen sehen im digitalen Wandel eine Chance für die Entwicklung von Gesellschaft und Umwelt. Ihre optimistische Einschätzung ist während der Coronakrise weiter gestiegen. Das ergaben zwei repräsentative Befragungen im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) im März und im April 2020. Seit der letzten Befragung 2018 stehen die Bundesbürger*innen dem digitalen Wandel insgesamt positiver gegenüber. Rund drei Viertel der aktuell Befragten erwartet größere Umweltauswirkungen durch geringeres Verkehrsaufkommen – auch aufgrund neuer Mobilitätsformen oder weniger Geschäftsreisen durch Heimarbeit und Videokonferenzen. (www.factory-magazin.de, 28.6.20)

Zukunftsforscher über Innovationen auf Food-Markt"Fleisch-Lobby steht Wandel im Weg": Warum Klöckner jetzt an Preisschraube drehen muss Wenn wir unser Klima retten wollen, müssen wir Fleisch nicht nur weniger, sondern auch nachhaltiger konsumieren. Dennoch wollen viele Deutsche nicht auf ihr Schnitzel verzichten. Eike Wenzel ist Trendforscher am Institut für Trend- und Zukunftsforschung. Im Interview erklärt er, was es jetzt für einen echten Wandel in der Gesellschaft braucht. (www.focus.de, 28.6.20)

Energiestrategie: Wasserstoff muss grün sein Die Wasserstoff-Strategie der Bundesregierung braucht nach Ansicht der Umweltexpertin Anke Herold dringend eine breitere Basis aus erneuerbaren Energien. »Unser Strom ist wahrscheinlich erst um das Jahr 2040 herum ausreichend grün, damit der Wasserstoffeinsatz einen Klimavorteil bringt«, schreibt sie in der nd-Klimakolumne. (www.neues-deutschland.de, 28.6.20)

Lokalwahlen in Frankreich – Die Partei von Macron trifft auf starke Gegner Die grüne Welle erfasst auch Frankreich. Für Staatschef Emmanuel Macron zeichnet sich bei der Kommunalwahl ein Debakel ab. (bernerzeitung.ch, 28.6.20)

Klima-Vorbild Dänemark: "Fast überall weiter als Deutschland" In Dänemark feiert selbst die Industrie ein neues ambitioniertes Klimapaket. In Deutschland geht es derweil beim Thema Klima kaum voran. Woran liegt das? (www.businessinsider.de, 28.6.20)

Klima: Wenn die Bank in Humus anlegt Wenn Böden Humus aufbauen, hilft das dem Klima. Darum soll der Boden jetzt auch zum Markt werden, auf dem Emissionen kompensiert werden können. Zwei Baselbieter Institutionen gehen voran. Aber ist das überhaupt sinnvoll? (www.woz.ch, 28.6.20)

Warum die Pandemie der Umwelt am Ende mehr schadet als nützt Eine Zeitlang war die Luft sauberer. Aber während das Virus alle Aufmerksamkeit auf sich zog, wurden die Grundsteine für eine schmutzige Zukunft gelegt. (www.nationalgeographic.de, 28.6.20)

Treibstoff sparen und weniger Lärm erzeugen – Neues ETH-Assistenzsystem hilft Piloten bei der Landung Dank einem neuen Tool der ETH Zürich fliegen Piloten nun vorausschauend. Gleichzeitig sorgt das Assistenzsystem dafür, dass die Flugzeug beim Landen leiser werden. Auch Treibstoff soll damit gespart werden. (www.aargauerzeitung.ch, 28.6.20)

Pflanzenkohle 4 Fliegen auf einen Streich Agropreis 2019 Vorstellung des Pflanzenkohle-Projekts der Familie Keiser und der Verora Film produziert durch Markus Gehrig www.markusgehrig.ch || Die Landwirtschaft leidet unter der Klimakrise. Doch eine klimaneutrale Landwirtschaft ist möglich! Das beweist der Betrieb der Familie Keiser in Neuheim: Ihre Pflanzenkohle speichert CO2 dauerhaft im Boden. So wird das Klima langfristig geschützt. @WWF_Schweiz (youtu.be, 28.6.20)

Elektroschrott als Goldgrube: Neues Verfahren gewinnt ganze Nuggets Elektroschrott zu recyceln, ist immer noch eine echte Herausforderung. Hauptproblem: Man muss die verschiedenen Metalle möglichst kostengünstig und umweltschonend wieder voneinander trennen; dafür fehlen Verfahren. Mit einer neuen Methode lässt sich Gold gut gewinnen — aber sie hat Nachteile. (www.n-tv.de, 28.6.20)

Gesetze allein reichen nicht aus: Sie müssen auch durchgesetzt werden! Die Vorteile gemeinsamer Umwelt- und Verbraucherschutz-Standards für alle EU-Staaten liegen auf der Hand: In jedem EU-Land können Verbraucher*innen darauf vertrauen, dass, was einmal in den Handel gelangt ist, die gemeinsamen gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Soweit zumindest die Theorie. | Der gemeinsame #Binnenmarkt hat ein Problem: Die Menge nicht-konformer Produkte nimmt stetig zu. Im Blog zur #EU-#Ratspräsidentschaft fordern wir die konsequente Durchsetzung bestehender Gesetze: @Umwelthilfe (www.duh.de, 28.6.20)

Pandemie: Schulden für alle Die Bewältigung der Corona-Krise wird ungeheuer teuer. Und irgendwann wird die junge Generation dafür zahlen müssen - so jedenfalls ein derzeit populäres Narrativ. Diese Vorstellung ist jedoch falsch. (www.sueddeutsche.de, 28.6.20)

Energie-Report 2020 - Bürger sagen ja zu sauberem Strom - wollen aber nicht mehr dafür zahlen - Die Corona-Krise hat Millionen Arbeitnehmer zur Arbeit im Home-Office gezwungen. Andere genossen ihre unfreiwillige Freizeit, um sich intensiv auf Online-Plattformen zu tummeln. Eine Folge: Der Energieverbrauch schnellte in die Höhe. Eine aktuelle Studie enthüllt, wie Deutschland über die Zukunft der Energie denkt. (www.focus.de, 28.6.20)

Doppelte Nutzung von Agrarflächen: Himbeeren und Strom vom Acker Landwirtschaft und Solarstromerzeugung suchen die Symbiose: Bei der sogenannten Agrophotovoltaik gedeihen Pflanzen unter Panelen. mehr... (www.taz.de, 28.6.20)

An deutsch-französischer Grenze - Von Atom zu grün: Pannen-Akw Fessenheim wird endgültig abgeschaltet - Im Atomkraftwerk am Rhein gehen endgültig die Lichter aus. Die Region soll nun mit einem Innovationspark für erneuerbare Energien eine 180-Grad-Wende machen. Angesichts des deutsch-französischen Projekts gibt es Hoffnungen auf ein Umdenken im „Atomland“ Frankreich. (www.focus.de, 28.6.20)

"Wasserstoff ist besser als Elektromobilität" Der Präsident des deutschen Maschinenbauverbands, Carl Martin Welcker, kritisiert den Fokus der Politik auf Elektromobilität. Dabei gebe es Alternativen. (www.tagesspiegel.de, 28.6.20)

Wasserstoffstrategie der Bundesregierung: Grüne Energie Die Forschungsministerin setzt einen Innovationsbeauftragten ein. Er soll dafür sorgen, dass die Wasserstoffstrategie ein Erfolg wird. mehr... (www.taz.de, 28.6.20)

Migration und Fachkräftemangel: Was immer ihn glücklich macht Ein junger Vietnamese bekommt in Thüringen die Chance, Elektroniker zu werden. Nach drei Monaten schmeißt er hin. Die Story eines Missverständnisses. mehr... (www.taz.de, 28.6.20)

EU-Ratspräsidentschaft: Immer wieder Krisenmanagerin Am Mittwoch beginnt für Merkel die zweite EU-Ratspräsidentschaft. Schwerpunkte sollen Klimaschutz und Digitalisierung sein. Doch in Pandemiezeiten ist die Kanzlerin zunächst wieder als EU-Krisenmanagerin gefragt. Von Christian Feld. (www.tagesschau.de, 28.6.20)

So viel hat Zuckerberg durch Werbeboykott verloren Aus Protest gegen den Umgang von Facebook mit Hasskommentaren und abwertenden Inhalten in seinen Diensten haben sich mittlerweile Dutzende Unternehmen einem Aufruf zum Werbeboykott angeschlossen. Die Initiative #StopHateForProfit führte auf ihrer Webseite am Sonntag in einer Liste gut 90 Unternehmen, die ihre Werbung auf Facebook in den USA erst einmal stoppen. Nach Milliardenverlusten an der Börse gibt es bei Facebook nun ein erstes Einlenken: Firmenchef Mark Zuckerberg kündigte an, stärker gegen Hassnachrichten und Falschmeldungen vorgehen zu wollen. Doch manches Unternehmen zweifelt an den Ambitionen des sozialen Netzwerks. (www.krone.at, 28.6.20)

Interview zu Verschwörungstheorien: "Instrumente der Angst" Popkultur und Verschwörungsmythen bedienen sich oft ähnlicher Narrative. Manchmal verschwimmt dabei, wer wen beeinflusst, erklärt Buchautor und Experte Christian Schiffer im Interview mit dem ARD-faktenfinder. (www.tagesschau.de, 28.6.20)

Klimageräte im Test der Stiftung Warentest - Mit diesen Klimaanlagen trotzen Sie der Sommerhitze - Klimageräte im Test: Stiftung Warentest testete jeweils fünf mobile und fünf fest installierte Klimaanlagen. Das Ergebnis: Nur eines der zehn getesteten Klimageräte bekam die Note gut, der Rest schnitt im Test mit befriedigend oder ausreichend ab. (www.focus.de, 28.6.20)

Die Welt nach Corona: Was geht, was bleibt Wie verändert die Krise unsere Verhaltensweisen und unser Denken? Worauf legen wir Wert, wovor haben wir Angst? Eine aktuelle Studie gibt Aufschluss über unser Leben nach der einschneidenden Pandemie. (www.krone.at, 28.6.20)

Coop und Migros schneiden bei Palmöl schlechter ab als Aldi Die Detailhändler liegen in einer Nachhaltigkeits-Rangliste des WWF hinter vielen deutschen Supermarktketten. Warum sie in den letzten Jahren abgehängt wurden. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.20)

Der Wald wird uns nicht retten Grossflächige Aufforstung kann dem Klimawandel entgegenwirken. Doch das Potenzial ist kleiner, als frühere Studien nahelegten. Auf gewissen Böden ist Wald sogar kontraproduktiv. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.20)

27.6.20

So lassen sich auch intelligente Roboter austricksen KI-Forscher zeigen, wie man Roboter und selbstfahrende Autos reinlegen kann. Ungewohntes Verhalten von Menschen könnte zu gefährlichen Reaktionen der Software führen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.6.20)

Die CO2-Bilanz von Elektroautos unter der Lupe – #WIRSINDZUKUNFT Wer auf ein Elektroauto umsteigt, verursacht viel weniger C02-Emissionen — wenn ein wichtiger Faktor berücksichtigt wird. | Die Ökobilanz von Elektroautos wird immer wieder kritisiert, weil die Herstellung der Batterien relativ viel CO2 freisetzt. Doch wie sieht es über die ganze Lebensdauer eines Elektrofahrzeugs aus? Lohnt sich aus ökologischer Sicht der Umstieg auf Elektromobilität? | Zu den wichtigen Erkenntnissen der Studie gehört, dass Elektroautos viel weniger Treibhausgas-Emissionen als Benzin-, Diesel- und Gasfahrzeuge verursachen — sofern sie mit Strom aus CO2-armen Quellen betrieben werden. Das bedeutet, dass nicht nur die Elektromobilität gefördert werden muss, sondern auch der Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion, etwa aus Wasser-, Wind- und Solarenergie. (commercial-publishing.ch, 27.6.20)

Trump versucht sich als Denkmalschützer: Statt Bälle „Anarchisten“ einlochen Der Präsident hat sein Golf-Wochenende abgesagt. Dafür unterzeichnete er am Freitag eine Verfügung, wonach der Sturz von Statuen härter bestraft werden soll. mehr... (www.taz.de, 27.6.20)

UBI: Beschwerden gegen «Dok»-Sendungen abgewiesen Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat drei Beschwerden gegen «Dok»-Sendungen von Fernsehen SRF abgewiesen. Sowohl ein Film zum Klimawandel wie auch die vierteilige Serie zur Organspende waren programmrechtskonform. (www.persoenlich.com, 27.6.20)

Linzer stellen Ansatz für weichen Elektromotor vor Forscher der Johannes-Kepler-Universität Linz haben einen neuen Ansatz für elektromagnetische Motoren, die nicht wie bisher aus harten Materialien, sondern aus weichen Bauteilen gefertigt sind, vorgestellt. Anstatt Kupferdraht und Eisen bilden ein elastischer Werkstoff und Flüssigmetall die Grundzutaten des Aktuators, den die Wissenschaftler in robotischen Anwendungen demonstrierten. (www.krone.at, 27.6.20)

Die FDP führt erneut eine Befragung ihrer Basis durch – mit Fragen zu Nachhaltigkeit Die Freisinnigen wollen eine «Enkelstrategie» für eine nachhaltige Politik ausarbeiten, wie FDP-Präsidentin Petra Gössi an der Delegiertenversammlung ankündigt. Dazu wird es erneut eine Umfrage bei allen Mitgliedern geben. (www.nzz.ch, 27.6.20)

Ökostrom: Anteil erneuerbarer Energien steigt auf Rekordhoch Mehr als die Hälfte des in Deutschland seit Jahresbeginn produzierten Stroms stammt aus erneuerbaren Energien. Der Anteil an Kohlestrom hat sich hingegen fast halbiert. (www.zeit.de, 27.6.20)

„Das ist unsere Zukunft“ - Ende einer Ära: Im Zwickauer VW-Werk rollt der letzte Verbrenner vom Band - Erst der Trabi, dann 28 Jahre lang der Golf. Im VW-Werk Zwickau steht jetzt die letzte Verbrenner-Linie still. Der größte Autohersteller der Welt macht damit in Sachsen einen wichtigen Schritt in Richtung E-Mobilität. Manch einem geht der Umbruch aber auch allzu schnell. (www.focus.de, 27.6.20)

Viel Wind und Sonne treiben Ökostrom auf Rekordhoch Weniger Stromnachfrage wegen Corona, gutes Wetter, günstiger Gaspreis: Experten sind optimistisch, dass das Klimaschutz-Ziel für 2020 erreicht wird. (www.tagesspiegel.de, 27.6.20)

Genuss im Einklang mit der Natur Lichtdurchflutet, modern, hell aber auch allen Anforderungen der modernen Sektproduktion Rechnung tragend, so präsentiert sich die Sektkellerei von Norbert Szigeti in Zurndorf. Corona geschuldet, verzögert sich die Eröffnung um wenige Wochen. Der prickelnde Duft des edlen Getränks liegt aber schon jetzt in der Luft. (www.krone.at, 27.6.20)

Studium speziale: Zukunftsforschung: "Zukunftsforscher sprechen nie über die Zukunft" Zukunftsforschung ist nicht bloß Science-Fiction, sondern auch ein Uni-Fach: Johannes Kleske hat darin einen Master gemacht und erklärt, warum es in diesem Studiengang vor allem um die Gegenwart geht. (www.sueddeutsche.de, 27.6.20)

Ausnahme-Zustand im alten Turm 750 Jahre alt ist der Käfigturm, seit 40 Jahren dient er der (politischen) Information und Bildung, 2018 wurde er zum Polit-Forum Bern. Nach dem Lockdown organisiert das Forum eine Diskussionsreihe über die Folgen des Ausnahmezustands für Demokratie und Gesellschaft. (www.journal-b.ch, 27.6.20)

„Die UN sind kein Bund der Demokratien“ Der Sicherheitsrat: blockiert. Die Generalversammlung: voller Diktatoren. Es scheint nicht gut um die UN zu stehen, und das ausgerechnet inmitten einer globalen Pandemie. Generalsekretär Guterres erklärt, wie ernst die Lage wirklich ist. (www.welt.de, 27.6.20)

Klimaschutz-Versagen kostet Milliarden - WWF fordert Kurswechsel - Neue Studie zeigt steigende "Kosten des Nicht-Handelns" in Österreich - WWF für rasche öko-soziale Steuerreform und Abbau umweltschädlicher Subventionen - Weiteres Zuwarten fahrlässig (oekonews.at, 27.6.20)

26.6.20

Liebe L. | von Markus Kunz Alle Unfalltode sind sinnlos, aber dein Tod ist es ganz besonders. Du bist letzthin an einer Kreuzung in Altstetten mit dem Velo unter einen LKW geraten und noch auf der Unfallstelle verstorben. Weiss der Geier, was der Riesenlaster dort auf der stillen Quartierstrasse zu suchen hatte, und ich nehme mal an, dass der berüchtigte tote Winkel Schuld war, aber das macht dich auch nicht mehr lebendig. Die Dienstabteilung Verkehr teilte mir mit lakonischer Expertise mit, dass sie an diesem Knoten «kein Infrastrukturproblem» hätten. Und auch die Velofachleute, die ich fragte, finden, es sei eigentlich eine harmlose Kreuzung. (www.pszeitung.ch, 26.6.20)

Am Seegrund wird's wärmer In den Tiefen des Zürichsees wird das Wasser wärmer. Gleichzeitig sorgten heftige Winterstürme für die Durchmischung des Seewassers. Die Folgen für die Biodiversität sind (noch) nicht absehbar. || Auch als Wärmeenergiequelle und als Wärmeenergiespeicher dürfte der Zürichsee immer interessanter werden. «Es überrascht mich, was man darüber alles liest», so Thomas Posch. «Bis heute hat sich diesbezüglich allerdings noch niemand mit der Limnologischen Station in Verbindung gesetzt.» Dies sei umso erstaunlicher, da die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Ökosystem von Binnengewässern bestens vertraut sind und über gebündeltes Fachwissen verfügen. (www.pszeitung.ch, 26.6.20)

Corona-Krise in der Luftfahrt – «Das Schlimmste könnte noch bevorstehen» Die europäischen Fluglinien kämpfen ums Überleben. Die Swiss und ihr Mutterkonzern Lufthansa erhalten Staatshilfen. Doch wie sieht es bei anderen Airlines aus? (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.20)

Verbot von Einwegplastik: Wichtig, aber unzureichend und 30 Jahre zu spät Die Bundesregierung hat in Ihrer dieswöchigen Kabinettsitzung das von der EU bereits Ende 2018 (!) beschlossene Verbot von Einwegplastik verabschiedet. Damit sind spätestens ab Sommer 2021 etliche Wegwerfprodukte verboten. Darunter zählen unter anderem Wattestäbchen, Trinkhalme, Plastikbesteck, Luftballonstäbe, Kaffee-Rührstäbchen, Styroporbecher und -behälter für Essen zum Mitnehmen. Generell werden mit der Verordnung herkömmliche Einweg-Produkte aus Kunststoff verboten, die aus fossilen Rohstoffen wie z.B. Rohöl hergestellt werden. Viele dieser Einweg-Produkte lassen sich nach der Verwendung kaum oder nur so aufwändig wiederverwerten und landen oftmals nicht im Müll, sondern in der Natur und verschmutzen somit unsere Grünflächen, Wälder, gelangen ins Grundwasser und verschmutzen die Weltmeere. | Umweltministerin Schulze hat Recht, wenn sie sagt, „wenn die weltweite Vermüllung so weitergeht, haben wir 2050 mehr Plastik als Fisch in unseren Weltmeeren“. … (hans-josef-fell.de, 26.6.20)

Endlich gibt es flüssigen Strom An der Hochschule Stralsund gelang Wissenschaftlern mit der hauseigenen Methanol-Synthese-Anlage erstmals die direkte Produktion von Methanol aus Wasserstoff (H2) und Kohlendioxid (CO2). Damit können Anwender — endlich — Wasserstoff ohne kostspielige und aufwendige Pufferspeicherung in Methanolals Energieträger im Transportsektor und großen Wirtschaftsbereichen nutzen. | „Damit erschließen wir dem Wasserstoff als Energieträger ein neues Anwendungsfeld mit globalem Markt“, kommentiert der Leiter des Instituts für Regenerative EnergieSysteme (IRES), Johannes Gulden, den Erfolg in einer Presseerklärung des Informationsdiensts der Wissenschaft (idw): Mit der nun einwandfrei funktionierenden Anlage könne die Energiegewinnung und Energiespeicherung direkt von der Elektrolyse auf die Synthese überführt werden. (globalmagazin.com, 26.6.20)

Government climate advisers running scared of change, says leading scientist Rapid transformation needed, Kevin Anderson says, particularly in lifestyles of rich | Kevin Anderson, one of the world's leading climate scientists, had a familiar reaction to the latest report from the government's climate advisers, which was published this week. The 196-page document by the Committee on Climate Change (CCC) delivered a stinging rebuke of the government's record and said ministers must urgently up their game if the UK is to avoid a significant rebound in carbon emissions after the coronavirus crisis and meet its 2050 net zero carbon target. (www.theguardian.com, 26.6.20)

A genetic tweak in crops could reduce excess fertilizer use | Researchers discover a gene that, when turned off, could enable plants to absorb more phosphorus from the soil In some countries, it's estimated that up to 70% of the phosphorus in fertilizer that gets showered over farmland is wasted, because it's left unabsorbed by crops. Instead, lying dormant in the soil, it's eventually washed away by rain–polluting streams, rivers, and the sea. | But now, researchers writing in the Journal of Experimental Botany have identified a plant gene that could change this, enabling crops to absorb more phosphorus, and so leave less behind in the soil to pollute the environment. (anthropocenemagazine.org, 26.6.20)

Medizin für das Klima: Gesunder Planet, gesunde Menschen Stürme, Hitzewellen, Überschwemmungen: Der Klimawandel gefährdet unser Wohlergehen. Ärzt*innen werden daher zunehmend zu Aktivist*innen und lenken unseren Blick auf den Zusammenhang von Klimawandel und Gesundheit. (enorm-magazin.de, 26.6.20)

Video: Fliegen nach Corona – Kann ein klimafreundlicher Neustart gelingen? Fliegen ist bekanntlich schlecht fürs Klima. Warum also nicht die Corona-Krise als Chance begreifen und einen Neuanfang wagen? Fliegen soll klimafreundlicher werden, im besten Fall sogar klimaneutral. Aber ist das überhaupt realistisch? Was bringen neue Flugzeuge und Kraftstoffe? Und wie bringt man Menschen dazu, vom Flugzeug auf die Bahn umzusteigen? Wir vergleichen die Ideen der Flugbranche mit denen von Umweltschützern. (www.hr-fernsehen.de, 26.6.20)

Grosse Reisen, kleiner Footprint Hängt Ihr Ferienglück von der Anzahl Flugkilometer ab? Wir behaupten: Nein! Ihr ökologischer Fussabdruck aber schon. Darum reisen immer mehr Menschen klimafreundlich. Wir liefern Ihnen Tipps, Hintergründe, Abenteuer! (www.wwf.ch, 26.6.20)

VNG gibt Geschäft mit Quartierlösungen auf Das Leipziger Gasunternehmen VNG AG will sich verstärkt auf grüne Gase und Wasserstoff ausrichten und trennt sich vom Geschäftsbereich Quartierlösungen. (www.energie-und-management.de, 26.6.20)

«Es hilft nichts, die Vergangenheit zu konservieren» Dirk Messner ist seit Januar Präsident des Umweltbundesamtes. Im Interview spricht er über die Coronakrise, das Konjunkturpaket, die gescheiterte Kaufprämie für Verbrenner und darüber, weshalb ein Tempolimit Sinn macht. | Der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Dirk Messner, hat mit Blick auf die Energiewende ein schnelleres Tempo gefordert. «Der Gesamttrend ist gut», sagte Messner im Interview mit dem Magazin electrified und der Autogazette. „Doch unser Ausbautempo ist nicht schnell genug. Das UBA hat ausgerechnet, dass wir beim Wind zu einer Verdoppelung bis zu einer Verdreifachung beim Zubau kommen müssen, damit wir unsere Ziele erreichen“, sagte der 58-Jährige. | Wie Messner hinzufügte, sei neben dem notwendigen Ausbau der Erneuerbaren «die schwierige Aufgabe — und das hat auch mit gesellschaftlichen Konflikten zu tun — wie wir aus den Fossilen rauskommen, vor allem der Kohle». Messner zeigte sich zuversichtlich, dass der Kohleausstieg früher geschieht als im Jahr 2038. … (www.autogazette.de, 26.6.20)

Klimaschutz: Die Zeit drängt! GRÜNE wollen Beschleunigung der kantonalen Klimapolitik Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zur Klimasession des Zürcher Kantonsrats | Trotz massivem Druck der Klimabewegung geschah in der kantonalen Klimapolitik wenig bis gar nichts. Dabei hatten die GRÜNEN die zentralen Klima-Vorstösse schon im August 2018 eingereicht. Diese werden nun an der Klimasession behandelt. Es braucht dringend eine Beschleunigung. | Ohne wirksame CO2-Reduktion droht die Klimaerhitzung die Schweiz überdurchschnittlich zu treffen. Gerechnet wird mit einem Temperaturanstieg von 6 bis 7 Grad. Oder anders ausgedrückt: Ab 2070 könnten die Temperaturen am Zürcher Bürkliplatz jährlich an 45 Tagen über 30 Grad steigen, bis 1990 geschah dies an 11 Tagen pro Jahr (Quelle: AWEL). | Die Prognosen sind alarmierend. Deshalb duldet die Klimapolitik keinen weiteren Aufschub. Es muss schneller gehen. Als bevölkerungsreichster und wirtschaftsstärkster Kanton muss Zürich schweizweit die Vorreiterrolle übernehmen und umgehend Massnahmen ergreifen. … (gruene-zh.ch, 26.6.20)

Ein teuer erkaufter, zu langsamer Kohleausstieg | Scientists for Future zum vorliegenden Gesetzentwurf In einer Beurteilung des Gesetzentwurfs wird hervorgehoben, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen und Emissionsminderungen nicht ausreichen werden, um die international verabredeten Treibhausgasreduktionen einzuhalten. Ohne zusätzliche Eingriffe droht Deutschland sowohl nationale als auch internationale Klimaschutzvereinbarungen zu verfehlen, womit auch entsprechende Strafzahlungen verbunden sind. Gerade die Kohleverstromung, und hier besonders die CO2-intensive Braunkohleverstromung, ist der entscheidende Hebel, um die erforderlichen Emissionsminderungen doch noch zu erreichen: „Ein schneller Kohleausstieg bis 2030 technisch möglich, wesentlich einfacher und volkswirtschaftlich günstiger als die Reduzierung von Treibhausgasen in anderen Branchen, z.B. der Stahlindustrie oder dem Verkehrssektor,“ äußert sich der Energiewissenschaftler Dr. Pao-Yu Oei. Die großen Reduktionspotentiale bei Stromerzeugung aus Kohle müssen genutzt werden, um Spielräume für … (www.scientists4future.org, 26.6.20)

Macht direkte Demokratie! Das Buch zur Stiftungsgründung – mit Beiträgen von 39 Autor*innen aus Politik, Wissenschaft und Kultur. Die Schweiz braucht eine neue Demokratie-Bewegung! Die Digitalisierung bietet die historische Chance, mehr Menschen die Teilhabe an politischen Entscheiden zu ermöglichen. Das neue Buch «Macht direkte Demokratie» wirft in 35 Beiträgen aus Politik, Wissenschaft und Kultur einen Blick auf die Schweiz von morgen. | Mit einem Vorwort von Schriftstellerin Sibylle Berg und einem Gespräch mit Daniel Graf, Mitbegründer der Plattform WeCollect und der Stiftung für direkte Demokratie. Autorinnen und Autoren: Alenka Bonnard, André Golliez, Andreas Freimüller, Annika De Maeyer, Che Wagner, Claude Longchamp, Claudio Kuster, Cloé Jans, Cornelia Diethelm, Daniel Graf, Daniel Häni, Elia Blülle, Erik Schönenberger, Fabian Gisler, Francesca Giardina, Franz Grüter, Franziska Schutzbach, Hannes Gassert, Kaspar von Grünigen, Katharina Morawek, Kathrin Bertschy, Linda Sulzer, Lucy Köchlin, Marco Kistler, Maximilian Stern, Michael Hermann, Nadine Masshardt, Noémie Roten, Philippe Wampfler, … (www.demokratie.ch, 26.6.20)

Stadtklimatische Untersuchungen der sommerlichen Temperaturverhältnisse und des Tagesgangs des Regionalwindes („Alpines Pumpen“) in München Die vorliegende Untersuchung wurde im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Deutschen Wetterdienst (DWD) und der Landeshauptstadt München, vertreten durch das Referat für Gesundheit und Umwelt, erstellt. Ziel der Kooperation war es, für München spezifische, wissenschaftlich fundierte Aussagen zum Stadtklima, insbesondere zum lokalen Windsystem, das auch als sogenanntes „Alpines Pumpen“ bekannt ist, sowie zu den Temperaturveränderungen durch den Klimawandel, zu erhalten. Basierend auf Messungen und Computersimulationen wurden zum einen die heutige und in Zukunft zu erwartende Wärmebelastung im Stadtgebiet analysiert. Zum anderen wurde das regionale Gebirgswindsystem „Alpines Pumpen“ und dessen Auswirkung auf die Temperaturverteilung im Stadtgebiet untersucht. | Berichte des Deutschen Wetterdienstes, Band 252 Gudrun Mühlbacher; Meinolf Koßmann; Katrin Sedlmeier; Kristina Winderlich (www.dwd.de, 26.6.20)

Die Schweiz als Ausschluss-Demokratie Katholiken, Juden, Atheisten und andere "Gottlose", Arme, Raufer, Straftäter, Herumtreiber, Zwangsversorgte — die Liste ist noch länger: In der jungen Demokratie Schweiz des 19. Jahrhunderts waren neben den Frauen ganze konfessionelle Gruppen und viele sozial Schwache ausgeschlossen. Ihre Integration dauerte Generationen. (www.swissinfo.ch, 26.6.20)

Strategie oder Flickenteppich: die Leitidee im Zentrum Warum existiert eine Organisation? Für was steht sie und wem dient sie? Im Zentrum dieser Fragen steht die Leitidee. Als Kommunikationsexperten muss man diese kennen und verstehen — sonst verfällt man in Aktionismus und verzettelt sich. | Will eine Organisation etwas verändern und ihre Kommunikation weiterentwickeln, braucht sie eine Leitidee, Offenheit für Neues und eine Portion Mut. | Die Leitidee beantwortet die Fragen: Wer sind wir? Warum sind wir da? Was ist unsere Haltung, für welche Werte stehen wir? Warum braucht es uns? Die Antworten auf diese Fragen geben nachhaltig Orientierung, in welche Richtung eine Organisation unterwegs ist. || Offenheit und Mut brauchen die Menschen dahinter: als Individuum das entsprechende Mindset, als Führungs-Crew das Committment — als Team eine Kultur, die Veränderung zulässt. (bernet.ch, 26.6.20)

Reiseführer durch die sozioökonomische Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft "Zukunftsfähiges Wirtschaften" behandelt zentrale Fragen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft unter dem Aspekt der ökologischen Nachhaltigkeit. Heutige Herausforderungen werden in historische Zusammenhänge eingebettet. | Wirtschaft als Selbstzweck? Teil 1, "Multiperspektivität in Wissenschaft und Wirtschaft" | "Wohlstand" durch Raubbau: Teil 2, "Die Welt im Umbruch — eine Vielfachkrise" | Keine Patentlösung: Teil 3 des Buches, "Wege in die Zukunft" || Das Buch "Zukunftsfähiges Wirtschaften" von Andreas Novy, Richard Bärnthaler und Veronika Heimerl ist bei Beltz erschienen. (www.klimareporter.de, 26.6.20)

Zukunftsfähige Konstruktionen aus Holz und Mineralwolle: Mehr Flexibilität und Klimaschutz beim Bauen Bei Gebäuden gelten heute sehr hohe bau- und nutzerspezifische Anforderungen. Kein Problem für die Planenden. Sie setzen im Bestand und im Neubau auf Konstruktionen aus Holz und Mineralwolle. Die daraus entstehende Architektur ist nachhaltig, flexibel und zukunftsfähig. Und sie boomt. | Die Umnutzung von Bestandsbauten und der Ausbau von Bestandsflächen werden in Zeiten knappen Wohnraums immer wichtiger und sind heute schon Hauptaufgabe der hiesigen Planenden. Gleichzeitig gelten so hohe Anforderungen wie nie zuvor bezüglich Energiebilanz, Brandschutz, Denkmalschutz und CO2-Bilanz. | Zudem steigen die Anforderungen an die flexible Nutzung und den Lebenszyklus von Gebäuden. Natürlich gelten die hohen bauphysikalischen und nutzerspezifischen Anforderungen auch für jeden Neubau. Auch hier zeigen sich die Architektinnen und Architekten äußerst flexibel, immer mehr Planende setzen auf neue Bauprozesse und Produktionsverfahren und prägen die Industrialisierung des Bauens mit hochwertigen … (www.enbausa.de, 26.6.20)

Immanuel Kant und der Rassismus: Lasst das Denkmal stehen Immanuel Kant hatte rassistische Vorurteile. Aber er war ein Gegner des Kolonialismus und glaubte keineswegs an „verschiedene Arten von Menschen“. mehr... (www.taz.de, 26.6.20)

Interaktive Ausstellung: Neuer Diskurs zu Bioökonomie und Biotechnologie Welchen Einfluss hat der biotechnologische Fortschritt auf unser Leben und auf die Gesellschaft — heute und in der Zukunft? Dieser Frage widmet sich das Projekt »Farming the Uncanny Valley — MACHT NATUR«, das unter Mitarbeit des Fraunhofer UMSICHT neue Partizipationsformate entwickelt, um Bürger*innen, und Wissenschaftler*innen zum Thema Bioökonomie zusammenzubringen. Die interaktive Ausstellung mit zahlreichen Workshops zum Mitmachen läuft vom 13. August bis 11. September in Berlin und wird vom 13. bis 15. November auf dem Innovative Citizen-Festival in Dortmund zu erleben sein. (www.umsicht.fraunhofer.de, 26.6.20)

Gesund durch den Sommer in der Stadt Hitzeperioden können vor allem für Menschen in Städten belastend sein, weil die Bebauung die Hitze speichert und Straßenzüge und Gebäude in der Nacht nicht auskühlen — sogenannte Wärmeinseln entstehen. Gerade für ältere Menschen kann das lebensbedrohliche Folgen haben. Ob kleine Maßnahmen oder ganzheitliche Strategien; dieser Artikel zeigt, wie die gesundheitliche Belastung reduziert werden kann. (www.umweltbundesamt.de, 26.6.20)

Grams' Sprechstunde: Wissenschaftskommunikation – Was sagen, wann schweigen? Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen irren sich ständig. Das ist normal — und auch gar nicht schlimm. In Corona-Zeiten bekommen wir aber viel mehr mit aus der Wissenschaft — wie reagieren? (www.spektrum.de, 26.6.20)

Die erste SWEET-Ausschreibung wurde lanciert Gestern veröffentlichte das BFE die erste Ausschreibung in der Geschichte des neuen Förderprogramms SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition). Es ist die erste einer Reihe von thematischen Ausschreibungen, welche die anstehenden Herausforderungen des kommenden Jahrzehnts im Energiebereich angehen sollen. | Die erste Ausschreibung steht unter dem Leitthema «Integration erneuerbarer Energien in ein nachhaltiges und resilientes Energiesystem» und stellt vier sogenannte «Research Challenges» (Forschungsaufgaben), welche über die nächsten 6 bis 8 Jahre bearbeitet werden sollen: Verbesserung der Effizienz von erneuerbaren Energiesystemen durch Flexibilität und Sektorkopplung | Integration der dezentralen Versorgung mit erneuerbarer Energie in das schweizerische Energiesystem | Einsatz erneuerbarer Energien für Heizung und Kühlung | Nachhaltigkeit im Zentrum eines widerstandsfähigen Schweizer Energiesystems (energeiaplus.com, 26.6.20)

Gaslobby, Politik und fossiler Wasserstoff – Und die OMV als Nord-Stream-II-Miteigentümer mittendrin Die DUH (Dt. Umwelthilfe) deckte nun die dominanten Kräfte und diskreten Aktivitäten – soll man sagen Machenschaften – auf, die hinter der zweiten Erdgaspipeline von Russland nach Deutschland stehen. | Aber das ist "nur" ein Teil des Szenarios. Der darüber hinausgehende Part soll entscheidend den dauerhaften Fortbestands von Erdgas im europäischen Energiemix absichern, nämlich fossiler Wasserstoff (H2) gewonnen aus Erdgas – mit CO2-Abscheidung: Wie, wohin, zu welchen Kosten?? | Dass H2 fossilgetrieben ist, erklärt sich schon daraus, dass in Österreich alle fünf H2-Zapfsäulen der OMV gehören und das H2 aus Erdgas in der Raffinerie Schwechat produziert wird. Rund 80 % der H2-Tankstellen in der BRD betreiben die beiden Fossilkonzerne Shell und Total. | Wer also in der Alpenrepublik ein H2-Auto chauffiert, ist wohl ausschließlich fossil unterwegs. (oekonews.at, 26.6.20)

Mit der Expertise des Fraunhofer IBP die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung erfolgreich umsetzen Die von der Bundesregierung im Juni 2020 beschlossene nationale Wasserstoffstrategie identifiziert Wasserstoff als zentrale Säule und flexiblen Energieträger für die Energiewende. Deutschland will damit zum globalen Vorreiter für fortschrittliche Wasserstofftechnologien werden. Neue Märkte sollen erschlossen, Beschäftigung sichergestellt und die Klimaschutzziele der Bundesregierung vorangebracht werden. Die Ausgestaltung dieser Strategie hat wegweisende Innovationen zum Ziel mit dem Anspruch, die klimarelevanten Emissionen maximal zu reduzieren. Für die systematische Umsetzung der Wasserstoffstrategie ist es allerdings zwingend notwendig, wasserstoffbasierte Innovationen gezielt und nachweislich hinsichtlich ihrer Treibhausgas- und Umweltbilanz zu optimieren. (www.ibp.fraunhofer.de, 26.6.20)

Guest post: How climate change misinformation spreads online The rapid rise of social media over the past two decades has brought with it a surge in misinformation. Online debates on topics such as vaccinations, presidential elections (pdf) and the coronavirus pandemic are often as vociferous as they are laced with misleading information. (www.carbonbrief.org, 26.6.20)

GLOBAL 2000 zu Investitionsprämie: Keine Investitionen in Öl, Gas und Kohle durch die Hintertür! UmweltschützerInnen fordern die Möglichkeit in fossile Energieanlagen zu investieren ersatzlos zu streichen | Heute endet die Begutachtungsfrist für das Investitionsprämiengesetz (InvPrG) mit dem eine Milliarde Euro an Zuschüssen für Investitionen in Unternehmen bereit gestellt werden soll. „Wir halten den aktuellen Gesetzesentwurf für höchst problematisch. Zwar wird davon gesprochen, dass klimaschädliche Investitionen keine Zuschüsse erhalten sollen, aber es wird im aktuellen Entwurf eine Hintertür vorgesehen, die genau das Gegenteil bewirkt und Investitionen in Anlagen, die Öl, Gas und Kohle verwenden, sogar explizit erlaubt. Das ist mit Klimaschutz nicht vereinbar. Es braucht eine gesetzliche Klarstellung, dass keine Investitionen in fossile Energieanlagen mit Steuergeldern subventioniert werden“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. (www.global2000.at, 26.6.20)

Abschaltung AKW Fessenheim: BUND fordert weltweiten Atomausstieg Nach 42 Jahren kommerziellem Betrieb geht Block II des ältesten französischen Atomkraftwerks Fessenheim an der deutschen Grenze Ende Juni endlich vom Netz. Angesichts der von der Atomenergie ausgehenden immensen Gefahren fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) einen sofortigen, weltweiten Atomausstieg. | Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender: "Atomkraft birgt ein permanentes Risiko und die Gefahr nimmt mit Alter und Verschleiß der Kraftwerke stetig zu. Wir fordern einen sofortigen weltweiten Ausstieg aus dieser Hochrisikotechnologie und die Abrüstung aller Atombombenarsenale. Diese Bedrohung für Mensch und Natur muss endlich ein Ende haben — auch in Deutschland. Trotz des Atomausstiegs hierzulande bleiben wir mit der Brennelementefabrik Lingen und der Urananreicherungsanlage Gronau weiter ein unrühmlicher Teil der nuklearen Kette." (www.bund.net, 26.6.20)

Ökologische Nachhaltigkeit muss und wird sich lohnen «Sustainable» und «mit Impact» wollen Schweizer Banken und Versicherungen investieren. Damit das klappt, braucht es nicht noch mehr Aktionsprogramme, sondern einen funktionierenden Markt und die richtigen Anreize. (www.nzz.ch, 26.6.20)

Corona und Klimawandel in Uganda: Den Rest gegeben Überflutungen, Heuschrecken – jetzt bedroht auch noch Covid-19 das Uganda. Das Land leidet besonders unter den Folgen des Klimawandels. mehr... (www.taz.de, 26.6.20)

Umweltschutz: EU sieht in Deutschland Rückstand bei Luftreinhaltung Wenn Deutschland seine Bemühungen nicht verstärkt, wird es seine Emissionsziele laut EU für 2030 verfehlen. Auch andere Länder müssten nachlegen. (www.zeit.de, 26.6.20)

Klimaschutz und Kapitalismus: Wagen wir den Ausbruch! Kritik an Konzernen und dem Staat greift zu kurz. Denn Klimaschutz widerspricht der Logik des Kapitalismus. mehr... (www.taz.de, 26.6.20)

Fremdsprachen: Damit wir uns richtig verstehen Bald können Maschinen für uns übersetzen. Lernen sollten wir Sprachen trotzdem: Sie helfen, uns besser in andere hineinzuversetzen – und uns selbst besser zu begreifen. (www.zeit.de, 26.6.20)

Viele Baustellen: Wieso Elektroautos noch Nischenprodukte sind Auch im Jahr 2020 sind Elektroautos eher Nischenprodukte. Die Gründe dafür sind vielfältig. Um dies zu ändern, will der Bund ein milliardenschweres Zukunftspaket auf den Weg bringen. So sollen etwa die Unterschiede zwischen Stadt und Land verkleinert werden. Förderung durch die Bundesregierung soll Anreize schaffen Das Konjunkturpaket, das die deutsche Wirtschaft nach dem Schock der … (feedproxy.google.com, 26.6.20)

Soziale Benachteiligung durch Corona: Die Krisen der Ungleichheit Der Klimawandel legt ähnliche Muster wie das Coronavirus schonungslos offen. Benachteiligte Gruppen sind überproportional oft betroffen. mehr... (www.taz.de, 26.6.20)

Finanzinstitute geloben mehr Transparenz für Klimaschutz Die Branche soll freiwillig mehr für die Umwelt tun. Greenpeace hält den Nachhaltigkeitsbericht des Bundes für zahnlos. (www.srf.ch, 26.6.20)

Klimakrise: Grüne formulieren Führungsanspruch Die Grünen haben ihr Grundsatzprogramm überarbeitet, im Zentrum des Entwurfs steht der Klimaschutz. Der Text soll aber auch eine "Einladung für neue Bündnisse" sein. (www.zeit.de, 26.6.20)

Gletscherschwund: In den Alpen schmilzt das Eis weg Der Klimawandel wirkt sich weltweit auf die Gebirge aus und lässt Gletscher verschwinden. Neben dem Kaukasus und dem Himalaya sind auch die Alpen betroffen. Das europäische Gebirge ist auf geradezu drastische Weise betroffen: Zwischen dem Jahren 2000 und 2014 sind die Gletscher der Alpen um etwa 17 Prozent ihres Eisvolumens geschrumpft, wie eine aktuelle Studie … (feedproxy.google.com, 26.6.20)

Blog „Volksverpetzer“ gegen Fake News: „Zielgruppe ist die breite Masse“ Der Blog „Volksverpetzer“ entlarvt Verschwörungsmythen und will möglichst viele Menschen dagegen immunisieren, sagt Chefredakteur Thomas Laschyk. mehr... (www.taz.de, 26.6.20)

Wie viele Fakten kann man checken, bevor die Synapsen schmelzen? Der klassische Journalismus, der die Banner der Objektivität und Neutralität schwenkt, steht vor einem großen Problem: Vor einem Guerilla-Informationskrieg. Der etablierten Medienlandschaft stehen populistische Netzwerke gegenüber, deren Intention nicht mehr die Durchsetzung eines völkischen Narrativs ist, sondern die vollständige Erosion demokratischer Prinzipien.... (hpd.de, 26.6.20)

Bestandspflege soll Waldsterben wegen Klimawandel eindämmen Trockenheit und hohe Temperaturen setzen dem Wald zu. Fachleute kritisieren Gegenmaßnahmen der EU und des Bundes. (www.tagesspiegel.de, 26.6.20)

Comeback-Pakete: "Österreich zurück auf die Spur bringen" Finanzminister Blümel kündigt eine kleine wirtschaftspolitische Revolution an, um Unternehmer zu Investitionen zu ermutigen. Umweltministerin Gewessler präsentiert einen Raus aus Öl-Bonus. (www.diepresse.com, 26.6.20)

«Ohne die UNO wäre die Welt noch viel schlechter dran» Der Beitrag der Schweiz zur Friedensförderung werde weltweit geschätzt, sagt Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. (www.srf.ch, 26.6.20)

Berlins Verwaltung kommt bei der Digitalisierung kaum voran Ein aktueller Zwischenbericht zeigt: Bei Modernisierung und Digitalisierung tritt die Verwaltung auf der Stelle. Kritik gibt es an eigenwilligen Bezirken. (www.tagesspiegel.de, 26.6.20)

Kurze Wege besser zu Fuß; für längere: #Carsharing! Wie das im #Wohngebiet auch ohne kommerzielle Anbieter funktionieren kann, zeigt unser #Factsheet zum #nachbarschaftlichen Carsharing: @oekoinstitut (www.oeko.de, 26.6.20)

Werkstatt Demokratie: Was wir aus der Krise mitnehmen sollten Die Corona-Krise ist ein großes Unglück und keine "Chance". Trotzdem muss sich die Gesellschaft fragen, was sie in den vergangenen Monaten gelernt hat. Die Antwort hat mit der Macht des Staates zu tun, mit Empathie - und damit, wie wir über all das reden und streiten. (www.sueddeutsche.de, 26.6.20)

Klimawandel ist in Wäldern nicht mehr zu übersehen Ein durch die Klimaerwärmung bedingtes Waldsterben ist aus Sicht von internationalen Experten nicht durch massenhafte Neuanpflanzung von Setzlingen zu verhindern. Statt neue Bäume in den Boden zu bringen, sollte die Pflege des vorhandenen Bestandes im Fokus stehen. Die EU wolle Wälder wiederherstellen, sehe hierfür lediglich drei Milliarden neue Bäume vor, wird kritisiert. Wälder sollten sich selbst regenerieren können, fordern Wissenschafter aus Spanien, Polen, Schweden und Deutschland im Wissenschaftsmagazin „Science“. (www.krone.at, 26.6.20)

Mit 30 Millionen Erneuerbaren-Jobs aus der Corona-Krise Die Wirtschaft ankurbeln und gleichzeitig das Klima schützen: Weltweit sollten Regierungen ihre Maßnahmen zum Überwinden der Corona-Krise auf die Energiewende ausrichten. Das sorgt für Wachstum und schafft Arbeitsplätze. (www.energiezukunft.eu, 26.6.20)

Der Klimawandel bedroht zunehmend Frieden und Sicherheit Im Juli will Deutschland die Risiken des Klimawandels ganz oben auf die Agenda des UN-Sicherheitsrates setzen. Zunehmend gefährden Veränderungen des Klimas Frieden und Stabilität weltweit. (www.energiezukunft.eu, 26.6.20)

Wohngenossenschaft fällt Datendiebstahl zum Opfer Die Wiener Wohngenossenschaft Heimbau ist Opfer eines Datendiebstahls geworden. In einem krone.at vorliegenden E-Mail an ihre Mitglieder räumte das Unternehmen einen „Angriff einer Schadsoftware“ auf seine Website ein und entschuldigte sich zugleich für „allenfalls entstandene Unannehmlichkeiten“. (www.krone.at, 26.6.20)

Mischkulturen ermöglichen einen nachhaltigeren Ackerbau Werden Weizen, Lupine und andere Feldfrüchte geschickt kombiniert, können Ressourcen eingespart werden. Schweizer Landwirte testen das Verfahren in der Praxis. (www.nzz.ch, 26.6.20)

Als vor 50 Jahren die Villa Seeburg abgebrochen wurde, verwehrte man Denkmalpflegern und Polizisten den Zutritt. «Ein schändlicher Akt der Barbarei», fanden schon Zeitgenossen Heimlich und in aller Eile liessen die Eigentümer im Sommer 1970 die prächtige Villa Seeburg in Zürich abreissen – obwohl sie als hochwertiges Baudenkmal galt. Die Tat löste heftige Proteste aus und führte letztlich zu einem griffigeren Denkmalschutz. (www.nzz.ch, 26.6.20)

Klimaschutz für Österreicher an erster Stelle Eine Mehrheit der Österreicher ist dafür, dass die Veränderungen durch die Coronakrise genützt werden sollen, um auch das Klima besser zu schützen. Das ist das Ergebnis einer SORA-Umfrage, für die über 400 Personen befragt wurden. Auftraggeber war die Schwarzenegger Climate Initiative, Ausrichter des Austrian World Summit, das wegen der Pandemie auf den 17. September verschoben worden ist. (www.krone.at, 26.6.20)

Die Schweiz soll ein führender Standort für nachhaltige Finanzdienstleistungen sein Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. Juni 2020 einen Bericht und Leitlinien zur Nachhaltigkeit im Finanzsektor verabschiedet. Ziel ist es, die Schweiz zu einem führenden Standort für nachhaltige Finanzdienstleistungen zu machen. Dazu will der Bundesrat die Rahmenbedingungen so gestalten, dass die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Finanzplatzes verbessert wird und gleichzeitig der Finanzsektor einen effektiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann. (www.admin.ch, 26.6.20)

Neue Publikation: Nachhaltigkeit in der Aus- und Weiterbildung im Finanzbereich in der Schweiz Die systematische Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken, aber auch damit verknüpfte Chancen, gewinnen für Finanzdienstleister an Bedeutung. Seit 2015, als im Pariser Klimaabkommen und in den Sustainable Development Goals auch Finanzdienstleister als wichtige Akteure in die Pflicht genommen wurden, sind Nachhaltigkeitsthemen in der Finanzausbildung zunehmend in den Fokus gerückt. Die Integration von Nachhaltigkeit in die Finanzaus- und -weiterbildung steht aber noch am Anfang. Zusammen mit Swiss Sustainable Finance will das BAFU im Dialog mit den Akteuren darauf hinwirken, dass Sustainable Finance integraler Teil von Finanzausbildungen wird. - Download: https://www.bafu.admin.ch/ui-2004-d (www.bafu.admin.ch, 26.6.20)

Manche mögen es heiß! - DIE UMWELTBERATUNG stellt in einem neuen Poster robuste Pflanzen für die Zeiten des Klimawandels vor. (oekonews.at, 26.6.20)

Erneuerbare Energie und Klimaschutz als Wirtschaftsmotor und Sparmaßnahme - Weichen müssen JETZT richtig gestellt werden (oekonews.at, 26.6.20)

25.6.20

Clouds May Be the Key to a Climate Modeling Mystery Newer models show more future warming than previous ones, and it may be due to how they incorporate clouds (www.scientificamerican.com, 25.6.20)

Fridays For Future: Klimaschutz, sonst nichts? »Fridays for Future« solle sich nur zum Klimaschutz äußern, nicht zu anderen politischen Themen, hört man manchmal. Die aktuelle Debatte um strukturellen Rassismus, die auch die Klimabewegung betrifft, zeigt aber: Das kann nicht immer gelten. (www.neues-deutschland.de, 25.6.20)

Nachhaltige Lösungen für die urbane Logistik: Lastenräder, Mikrodepots und urbane Produktion Wenn die Verkehrswende in den Städten gelingen soll, muss auch der Lieferverkehr umweltfreundlicher werden. Zudem boomt der Online-Handel und hat durch die Coronakrise einen weiteren Schub erhalten. Dreihundert Expert*innen haben Logistik und Mobilität in der Stadt von morgen untersucht und sind anhand bereits praktizierter Lösungen und einem in vielen Städten stattfindenden "Copenhagenizing" zu einem Best-Practice-Szenario einer nachhaltigen Stadtlogistik gekommen. Technische Lösungen spielen dabei eine geringere Rolle, Cargobikes, Sharing und Urban Production dagegen die größere. (www.factory-magazin.de, 25.6.20)

Die Erholung nach dem Lockdown wird ein Drahtseilakt Der Schock, den die Covid-19-Pandemie der Weltwirtschaft zugefügt hast, ist beispiellos. Aussagen zur zukünftigen wirtschaftichen Entwicklung zu treffen, war noch nie so schwierig. Die OECD ist deshalb in ihrem aktuellen Wirtschaftsausblick den ungewöhnlichen Weg gegangen, nicht nur ein Zukunftszenario zu präsentieren, sondern zwei. Das erste Szenario basiert auf der Annahme, dass das Coronavirus kontrolliert werden kann und es zu keiner zweiten Infektionswelle kommt. Das andere Szenario geht von einer zweiten Infektionswelle in der zweiten Jahreshälfte 2020 und einem zweiten Lockdown aus. Welche Folgen diese beiden Szenarien für die globale Wirtschaft, den EU-Raum und insbesondere für die Entwicklung in Deutschland, Österreich und der Schweiz hätten, war Thema einer digitalen Pressekonferenz und Paneldiskussion des OECD Berlin Centre am 10. Juni 2020. (blog.oecd-berlin.de, 25.6.20)

„Klima-Diagnose noch nicht verstanden“ Schon jetzt sind die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit spürbar. “Wir stecken mitten in einem planetaren Gesundheitsnotfall und müssen sofort handeln“, sagt Sabine Gabrysch, die die erste Professur in Deutschland für Klimawandel und Gesundheit innehat. Die Gesundheitsberufe seien besonders gefragt. || Sabine Gabrysch hat die erste Professur für Klimawandel und Gesundheit in Deutschland an der Charité-Universitätsmedizin Berlin inne. Sie ist Gründungsmitglied der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG). (www.aufruhr-magazin.de, 25.6.20)

#Denkmalsturz – Geschichte der Gegenwart Die Diskussion zu den Denkmalstürzen der letzten Tage wird oft auf eine einfache Opposition reduziert: Alles muss weg — oder nichts darf angetastet werden. Als Königsweg erscheint dann „Kontextualisierung“. Doch wie soll diese aussehen? Und was passiert da eigentlich gerade weltweit? (geschichtedergegenwart.ch, 25.6.20)

Kunstausstellung "ZERO WASTE" im Museum der bildenden Künste Leipzig Müll ist überall: als gigantischer Strudel im Pazifik, Feinstaub in der Luft und Mikroplastik in der Nahrungskette. Die Gruppenausstellung „Zero Waste“ zeigt internationale Positionen zeitgenössischer Kunst, die auf die Dringlichkeit verweisen, Ressourcen zu schonen, weniger zu konsumieren und nachhaltiger zu leben. In Installationen, Videos, Skulpturen und Fotografien untersuchen die beteiligten Künstlerinnen und Künstler globale Konsequenzen von Plastikverpackungen, Reifenabrieb, giftigen Chemikalien und Überproduktion. „Zero Waste“ wird realisiert vom Umweltbundesamt in Kooperation mit dem Museum der bildenden Künste Leipzig (MdbK) und kuratiert von Hannah Beck-Mannagetta und Lena Fließbach. (www.umweltbundesamt.de, 25.6.20)

The Arctic Is on Fire: Siberian Heat Wave Alarms Scientists The Arctic is feverish and on fire – at least parts of it are. And that's got scientists worried about what it means for the rest of the world. || Warum wir die #Rekordhitze in Sibirien auch in der #Schweiz verstehen und ernst nehmen sollten. Einziger Ausweg: so schnell als möglich Emissionen auf netto Null reduzieren und andere Länder dazu motivieren, es auch zu tun. #Klimanotstand @klinglergeorg (www.nytimes.com, 25.6.20)

Klimaforscher Schellnhuber über Klima-Aktivisten: „Viele junge Menschen werden depressiv zurückbleiben“ Hans Joachim Schellnhuber hat Angst um jüngere Klimakämpfer. Der weltbekannte Klimaforscher beklagt eine „krasse Verantwortungsverweigerung“ vieler Politiker. ARMIN LEHMANN (www.tagesspiegel.de, 25.6.20)

“Mein Indikatorenbericht“ mit aktuellen Umweltdaten Luftqualität, Treibhausgasemissionen, Nitrat im Grundwasser oder Ökolandbau — die „Daten zur Umwelt“ geben einen umfassenden Überblick über den Umweltzustand, die Verursacher und Ansatzpunkte für verbessernde Maßnahmen. Mit dem neuen Indikatorenbericht kann jetzt online ein individueller Bericht aus insgesamt 50 verschiedenen Umwelt-Indikatoren zusammengestellt und als PDF heruntergeladen werden. (www.umweltbundesamt.de, 25.6.20)

Die grosse Irrfahrt || Von Marcel Hänggi In den Städten gerät das Auto in die Defensive, die Coronapandemie beschleunigt den Trend. Überraschend? Erstaunlich ist vielmehr, dass die Vorherrschaft des Automobilismus so lange angehalten hat: ziemlich genau hundert Jahre. || Am 9. Februar schoss der Gewerbeverband in Basel-Stadt ein Eigentor: Mit einer Volksinitiative wollte er mehr freie Fahrt für das Auto im Stadtkanton. Der Kantonsrat stellte dem einen anderen Vorschlag entgegen, der in die umgekehrte Richtung zielte — und an der Urne gewann: Ab 2050 sind im Stadtkanton nur noch «flächeneffiziente, emissionsarme, klima- und ressourcenschonende» Fortbewegungsarten zugelassen. | Am selben Abstimmungssonntag lehnte der Kanton Zürich den Rosengartentunnel ab. Er hätte Zürich Wipkingen von der automobilen Plage auf der Rosengartenstrasse befreien sollen. Doch gerade in Wipkingen war die Ablehnung besonders wuchtig. Der Grund: Mit dem Tunnel wäre die Stadt für den Autoverkehr noch attraktiver geworden. (www.woz.ch, 25.6.20)

Erstmals seit fast 90 Jahren heizt die Schweiz mit mehr Gas als Öl Der heute vom Bundesamt für Energie publizierte Überblick über den Energieverbrauch zeigt einen Epochenwechsel: Erstmals seit fast 90 Jahren verbrannte die Schweiz mehr Erdgas als Heizöl. Erdgas ist zwar etwas weniger klimaschädlich als Heizöl, aber von Netto-Null-Emissionen weit entfernt. | Jetzt hat die Schweiz die ideale Gelegenheit, den fossilen Energieträgern komplett den Laufpass zu geben: Denn die Wettbewerbskommission (WEKO) hat soeben den Weg zur vollständigen Liberalisierung des Gasmarkts geebnet. Damit werden die enormen Margen aus der Gasversorgung — und damit die lukrativen Einnahmen für viele Gemeinden — deutlich sinken. Neue Strategien sind gefragt, denn weiter auf die Gas-Karte zu setzen lohnt sich für Städte und Gemeinden nun ohnehin weniger als bisher. Zudem wird das revidierte CO2-Gesetz den Abschied von Öl- und Gasheizungen erleichtern. (www.wwf.ch, 25.6.20)

Zeigt der Um­gang mit der Co­ro­na-Kri­se, dass wir auch in der Kli­ma­po­li­tik mehr Ver­bo­te brau­chen? Die Corona-Krise hat gezeigt, wie schnell Bund und Länder mit neuen Gesetzen und Einschränkungen auf Krisen reagieren können. Sie hat zudem gezeigt, dass auch die Bevölkerung entsprechende Maßnahmen befolgt. Dass die Klimakrise eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist, hat die überwiegende Mehrheit des Landes anerkannt. Da die Auswirkungen der Klimakrise allerdings erst nach und nach spürbar sind, ist die gefühlte Dringlichkeit zu handeln eine andere. Wir haben nachgefragt, ob der Umgang mit der Corona-Krise zeigt, dass wir auch in der Klimapolitik mehr Verbote brauchen? || Wir haben klare Regeln, rote Ampeln nicht zu missachten, um Menschenleben zu schützen. Genauso brauchen wir klare Regeln für den #Klimaschutz, um Leben und unserer Zivilisation zu retten. Mehr dazu im Audio-Kommentar unter @VQuaschning (www.plurapolit.de, 25.6.20)

Die Schweiz wird die europäischen Herkunftsnachweise auch in Zukunft anerkennen Seit Ende 2018 ist in der EU die Neufassung der Erneuerbaren-Richtlinie in Kraft. Diese muss von den EU-Mitgliedstaaten und Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) wie beispielweise Norwegen bis Mitte 2021 in nationales Recht umgesetzt werden. Darin enthalten ist im Strombereich die Nichtanerkennung von Herkunftsnachweisen (HKN) aus Drittstaaten ohne Abkommen mit der EU. Ohne Stromabkommen kann die Schweiz daher ab Mitte 2021 keine HKN mehr ins europäische Ausland exportieren. In der Strombranche wurde deshalb die Frage diskutiert, ob die Schweiz in Zukunft europäische HKN auch nicht mehr anerkennen soll. Heute werden für rund 16 TWh HKN aus der EU und vor allem auch aus Norwegen importiert. Diese machen rund einen Viertel der für die Stromkennzeichnung in der Schweiz eingesetzten HKN aus. | Das BFE hat im Mai entschieden, die Anerkennung der europäischen HKN weiterzuführen. (energeiaplus.com, 25.6.20)

Wer im Auto unterwegs ist, kostet die Gesellschaft viel Geld 13,4 Milliarden Franken. So hoch waren 2017 die externen Kosten der Mobilität in der Schweiz. Den weitaus höchsten Anteil an dieser Summe hat der motorisierte Individualverkehr. (www.luzernerzeitung.ch, 25.6.20)

Gletscherschmelze : Ein Sechstel schmolz in nur 14 Jahren Die Alpengletscher verlieren überall an Eis, mit Ausnahme einiger Hochlagen. Das verraten Satellitenmessungen. Vor allem in den Randgebirgen wird es bald eng. (www.spektrum.de, 25.6.20)

Studie zeigt akute Lobbygefahr für deutsche EU-Ratspräsidentschaft Am 1. Juli übernimmt Deutschland den Vorsitz im Rat der EU. Eine neue Studie „Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft: Industrie in der Hauptrolle?“, herausgegeben von LobbyControl und der lobbykritische Brüsseler NGO Corporate Europe Observatory (CEO) zeigt, wie die Bundesregierung in dem Gremium regelmäßig die Interessen deutscher Konzerne durchgesetzt hat. (www.lobbycontrol.de, 25.6.20)

Warum sich Gutverdiener für Klimaschutz interessieren – aber nicht danach handeln Weniger Fleisch essen, weniger Fliegen und Auto fahren, dafür mehr regional und Bio-Produkte kaufen — eigentlich wissen wir sehr genau, was wir tun müssten, um uns klimafreundlich zu verhalten. In vielen Fällen flüchten wir uns dennoch in Ausreden. Mehr noch: Insbesondere diejenige, die eine hohe Bildung sowie ein hohes Gehalt haben und sich um Umweltschutz viele Gedanken machen, verpesten das Klima, sagt Nachhaltigkeitsforscher Felix Ekardt. | Im Interview mit watson erklärt der Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig, woran das liegt — und warum die Folgen der Klimakrise weltweit vor allem die Ärmsten treffen. Er warnt: Wenn wir nicht handeln, steuern wir direkt in eine Klimakatstrophe. (www.watson.de, 25.6.20)

DIW Berlin: Neuer Bericht veröffentlicht: Investments in Climate Friendly Materials to Strengthen the Recovery Package Supporting investments in climate friendly production and recycling of materials as part of the European and national Covid-19 recovery packages can both achieve the short term objective of effective recovery spending for boosting the economy and creating jobs as well as deliver climate and long-term economic benefits. In order to realize the full economic and climate benefits of investment support, a rapid implementation of the policy package envisaged in the European Green Deal is required. (www.diw.de, 25.6.20)

Eine verpasste Chance für die Klimapolitik Fluggesellschaften bleiben staatliche Prestigeprojekte. Auch für die Lufthansa fliesst das Geld ohne spezielle Auflagen. (www.srf.ch, 25.6.20)

Warum Pflanzen grün sind Warum bleibt bei der Fotosynthese der intensivste Teil des Sonnenspektrums – die grünen Wellenlängen – so gut wie ungenutzt? Forscher der University of California glauben, den Grund zu kennen: Die Evolution setze auf Stabilität, nicht auf Effizienz. (www.nzz.ch, 25.6.20)

Staatshilfen für die Lufthansa: Rettung kurz vor dem Start Nach langer Zitterpartie stimmen die AktionärInnen für das Hilfspaket der Bundesregierung. Klimaschutzauflagen hat der Bund nicht vorgesehen. mehr... (www.taz.de, 25.6.20)

Klimaschutz: Die Kosten des Nichtstuns Das Zögern beim Klimaschutz beschere Österreich jedes Jahr 15 Milliarden Euro an Verlusten, rechnen Klimaforscher vom Grazer Wegener Center vor. Sogenannte umweltschädliche Subventionen sollen schon 2021 fallen. (www.diepresse.com, 25.6.20)

Photovoltaik – wo sie steht Die Produktion der Photovoltaikmodule hat sich technisch weiterentwickelt. Folglich sind die Preise gesunken und die Anwendungsmöglichkeiten vielfältiger geworden. (naturschutz.ch, 25.6.20)

RWE mit zwei Gesichtern Bei dem Energiekonzern spielen die Erneuerbaren mittlerweile eine wichtige Rolle, doch von der fossilen Vergangenheit will man sich nicht lösen (www.neues-deutschland.de, 25.6.20)

Delfine bringen sich gegenseitig neue Techniken zum Beutefang bei Tümmler erlernen neue Techniken zum Beutefang nicht nur von ihren Müttern sondern auch von anderen Artgenossen. Damit zeigen die Meeressäuger ähnliche kulturelle Verhaltensweisen wie Menschenaffen. (www.nzz.ch, 25.6.20)

Die Haushaltgeräte von V-Zug kommen in der Schweiz gut an – ein Engagement in den Börsenneuling drängt sich aber nicht auf Die Firma V-Zug hat sich in ihrem Heimmarkt eine eindrückliche Marktposition aufgebaut. Doch dürfte es noch eine Weile dauern, bis sich die hohen Investitionen des Unternehmens in neue Produkte und die Digitalisierung in steigenden Margen auszahlen. (www.nzz.ch, 25.6.20)

This visualization by @BerkeleyEarth shows global temperature anomalies since 1900. udf21udf0f To avoid run-away #ClimateChange we must act now. (Bild) @UNFCCC (twitter.com, 25.6.20)

Und wieder tritt der oberste Atomaufseher zurück Martin Zimmermann legt sein Amt als Präsident des Ensi-Rats nieder, nachdem Zweifel an seiner Unabhängigkeit laut geworden sind. Der Fall ist auch ein Problem für das Departement von Simonetta Sommaruga. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.20)

Werkstatt Demokratie: "Ein Zurück zur Gemeinschaft ist eine Illusion" Was die Coronakrise über den gesellschaftlichen Wandel verrät, wie Gemeinsinn ohne Gemeinschaft möglich wird und warum der Staat wieder mehr regulieren sollte. Ein Gespräch mit dem Soziologen Andreas Reckwitz. (www.sueddeutsche.de, 25.6.20)

Reiseführer durch die sozioökonomische Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft "Zukunftsfähiges Wirtschaften" behandelt zentrale Fragen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft unter dem Aspekt der ökologischen Nachhaltigkeit. Heutige Herausforderungen werden in historische Zusammenhänge eingebettet. - (www.klimareporter.de, 25.6.20)

Bilanz zum Homeoffice in Coronazeiten: Nur noch montags ins Büro Das Arbeiten im Homeoffice hat die Produktivität nur in jedem zehnten Betrieb gesteigert. Viele Beschäftigte wollen einen Mix aus Heim- und Büroarbeit. mehr... (www.taz.de, 25.6.20)

Rodungen in der Ukraine - Illegales Holz bei IKEA? Schwedischer Möbelgigant prüft Vorwürfe - IKEA soll illegal geschlagenes Holz für die Produktion von Stühlen verwendet haben. Dies wirft die Umweltorganisation Earthsight dem Möbelhändler vor. Der will nun seine Lieferketten überprüfen. (www.focus.de, 25.6.20)

Endlich gute Interviews führen: 11 praktische Tipps für Corporate Publishing und Content-Marketing Ausführlicher Ratgeber: das professionelle Gespräch in Schrift und Multimedia || „Dann machen wir halt schnell ein Interview!“ Das schriftliche Frage-Antwort-Spiel ist eine beliebte Form, um Corporate Blogs, Online-Magazine und andere Publikationen mit Inhalt zu füllen. Es sieht ja auch so einfach aus, wenn man selbst Interviews liest. Fragen, Antworten im Originalton, kurze Einleitung dazu — fertig ist der lebendige Content, ohne viel Schreibarbeit oder mühsam erdachte Überleitungen. Von wegen: In einigen Blogs und Online-Magazinen jagt ein belangloser Dialog den anderen. Flache Fragen werden von ebenso aussagefreien Antworten abgelöst. Echte Erkenntnisse? Lebendige Formulierungen? Souveräne Gesprächsführung? Oft (natürlich nicht immer!) Fehlanzeige. Neben viel Belanglosem und wenigen Highlights gibt es allzu viel Durchschnittsware, die kaum Resonanz erzeugt. Woran liegt das, und wie kann man die eigenen Ressourcen besser nutzen, um wirklich interessante Interviews zu führen und … (www.kerstin-hoffmann.de, 25.6.20)

Kaufnekuh im Test: Wie gut ist das crowdbutching-Fleisch wirklich? Wenn die Bestellung abgegeben wird, steht die Kuh noch auf der Weide: Über Crowdbutchering können Kunden die Lebensweise der Tiere beeinflussen, die sie eines Tages essen möchten. Verwertet wird das ganze Rind. Wir haben es ausprobiert. (to.welt.de, 25.6.20)

REN21-Bericht: Nur 11 % des weltweiten Energiebedarfes aus Wasser, Sonne, Wind und Wald Sowohl weltweit als auch in Österreich sind besonders Verkehr und Raumwärme abhängig von Öl, Kohle und Erdgas. In Österreich stammen rund drei Viertel des Stroms aus natürlichen Ressourcen, global sind es ein Viertel. | Energie aus natürlichen Ressourcen wie Wasser, Sonne, Wind und Wald nimmt zu, aber nicht schnell genug“, zieht Peter Traupmann ein Fazit zum Renewables Global Status Report (GSR 2020), der von REN21 veröffentlichte, jährliche Bericht zum Status der erneuerbaren Energien. Dem Bericht zu folge wächst der Anteil erneuerbarer Energie deutlich schneller als Energie aus Kohle, Öl oder Erdgas. Dennoch werde damit aber noch immer weniger als ein Drittel der steigenden Nachfrage nach Energie abgedeckt. (www.energyagency.at, 25.6.20)

Crowdfunding in der Schweiz so gefragt wie noch nie 03.06.2020 | Wirtschaft | Medienmitteilung, News: Im Jahr 2019 wurden in der Schweiz knapp 600 Millionen Franken über Crowdfunding-Plattformen vermittelt. Damit ist der Markt weiter gewachsen – wenn auch nicht mehr so stark wie in den Vorjahren. Das zeigt eine Studie der Hochschule Luzern. Durch die COVID-19-Krise dürften einzelne Modelle des Crowdfundings weiter an Relevanz gewinnen. (www.hslu.ch, 25.6.20)

«ThinkTank Dichte auf dem Prüfstand» 26.05.2020 | Technik & Architektur | News: Das CCTP führte am 26. Mai 2020 zusammen mit dem Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) und TEC21-espazium einen virtuellen ThinkTank durch, an dem nationale und internationale Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen individuelle Erfahrungen, Beobachtungen, Kritik und Fragestellungen in drei Panels ins Zentrum der Diskussion stellten. - (www.hslu.ch, 25.6.20)

Hochschule Luzern setzt neuen Massstab für die Ausbildung von digitalen Fachleuten im Bauwesen 19.05.2020 | Technik & Architektur | Medienmitteilung, News: Die Bau- und Immobilienwirtschaft befindet sich an einem entscheidenden Übergangspunkt, an dem der Einfluss der Digitalisierung deutlich zunimmt. Doch wer Gebäude digital planen, bauen und betreiben will, braucht Kompetenzen, die heute in der Praxis noch weitgehend fehlen. Das Departement Technik & Architektur der Hochschule Luzern hat das erkannt und lanciert diesen Herbst in Ergänzung zum bestehenden Angebot den komplett neuen, interdisziplinären Bachelor-Studiengang «Digital Construction». (www.hslu.ch, 25.6.20)

Plan climat: une stratégie et des mesures ambitieuses Face à l'urgence des changements climatiques, le gouvernement vaudois lance le premier volet d'une stratégie à long terme: réduction entre 50% et 60% des gaz à effet de serre d'ici à 2030 et neutralité carbone territoriale d'ici à 2050. (www.vd.ch, 25.6.20)

Plan climat du Canton de Vaud – Les cinq axes pour atteindre la neutralité carbone en 2050 Le gouvernement vaudois a dévoilé mercredi matin le premier volet de sa stratégie pour lutter contre les changements climatiques. Tous les pans de la société sont concernés. (www.24heures.ch, 25.6.20)

Energieverbrauch 2019 leicht gestiegen Der Endenergieverbrauch der Schweiz ist 2019 gegenüber dem Vorjahr um 0,3% auf 834'210 Terajoule (TJ) gestiegen. Ein wichtiger Grund dafür ist die im Vergleich zum Vorjahr kühlere Witterung. (www.admin.ch, 25.6.20)

Wie die internationale Klimapolitik zum grünen Aufschwung beitragen kann – Neues Diskussionspapier des Wuppertal Instituts empfiehlt internationale Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch Weltweit reagieren Regierungen mit umfangreichen Konjunkturpaketen auf die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöste Krise. Die Gestaltung dieser Konjunkturpakete wird auch zentrale Rahmenbedingungen der künftigen Klimapolitik bestimmen: Die Konjunkturpakete können entweder einen starken Schub für eine klimaverträgliche Wirtschaft erzeugen oder aber nicht-nachhaltige Wirtschaftsweisen zementieren. Wie die internationale Klimapolitik zu einem grünen Aufschwung beitragen kann, erörtern Wolfgang Obergassel und Lukas Hermwille aus dem Forschungsbereich Internationale Klimapolitik am Wuppertal Institut sowie Sebastian Oberthür von der Freien Universität Brüssel in ihrem neuen Diskussionspapier "Harnessing International Climate Governance to Drive Green Post-Pandemic Recovery". Da die Konjunkturpakete jetzt entwickelt werden, die Klimakonferenz in Glasgow aber in den November 2021 verschoben wurde und der Klimawandel unbeirrt stetig voranschreitet, ist nun schnelles Handeln … (wupperinst.org, 25.6.20)

EU-Ratspräsidentschaft entscheidet über Merkels Vermächtnis EU-Führungsrolle in Krisenzeiten als große Chance: Agenda der Bundesregierung setzt von Klima über Menschenrechte in Lieferketten bis zur Bildung viele richtige Schwerpunkte — doch offen bleibt, ob diese ambitioniert umgesetzt werden | Überwindung der Corona-Krise verknüpft mit Klimaschutz, mehr Verantwortungsübernahme von Unternehmen für die Zustände bei ihren Zulieferern weltweit und eine Bildungsoffensive — aus Sicht von Germanwatch hat das Bundeskabinett gestern viele Schwerpunkte der deutschen EU-Ratspräsidentschaft richtig gesetzt. Doch die angekündigte Ambition und Umsetzung der Ziele schwankt zwischen erfreulich ehrgeizig und viel zu vage. "Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass die deutsche EU-Ratspräsidentschaft ihrer Verantwortung gerecht wird: Nie zuvor hat die EU so viel Geld in die Hand genommen um aus einer so tiefen Krise zu kommen. (germanwatch.org, 25.6.20)

Szenarien aus der Klimaforschung können Risikobewertung von Zentralbanken dienen Stabilität ist das Kernziel von Zentralbanken. Um die Risiken aus der Destabilisierung des Klimas abzuschätzen, planen die großen Zentralbanken und Aufsichtsbehörden, Klimaszenarien zu verwenden, die von einem Forscherteam unter der Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung entwickelt wurden. Diese Szenarien werden in die Klimastresstests einfließen, die Zentralbanken wie die Bundesbank, die Bank of England oder die Banque de France für die von ihnen regulierten Finanzinstitute durchführen wollen. Die Arbeit wurde vom "Network of Central Banks and Supervisors for Greening the Financial System" (NGFS) in Auftrag gegeben, einer Gruppe von 66 Zentralbanken und Aufsichtsbehörden rund um den Globus, die das Ziel hat, ein Klima-Risikomanagement im Finanzsektor zu entwickeln. (www.pik-potsdam.de, 25.6.20)

Gesuche für die Marktprämie Grosswasserkraft Wer Strom aus einem unrentablem Grosskraftwasserwerk vertreibt, konnte beim Bundesamt für Energie bis Ende Mai 2020 ein Gesuch einreichen für eine finanzielle Unterstützung. Relevant ist das Geschäftsjahr 2019. 23 Gesuchsteller haben das gemacht für 33 unrentable Anlagen. Beantragt werden Marktprämien in der Höhe von total rund 86 Millionen Franken. | Das Bundesamt für Energie (BFE) unterstützt Grosswasserkraftwerke mit der sogenannten Marktprämie. Diese Prämie gibt es seit 2018. 2020 zahlt das BFE diese also zum dritten Mal aus an Anlagen, die im Geschäftsjahr 2019 ihren Strom am Markt zu Preisen unter den Gestehungskosten verkaufen mussten. | Im Vergleich zum Vorjahr gingen mehr Gesuche ein: 2019 waren es 17 Gesuche für 27 Grosswasserkraftwerke mit einer beantragten Summe von 66 Millionen Franken. 2020 erhöhten sich sowohl die Zahl der Gesuche (+6), wie die Zahl der unrentablen Grosswasserkraftanlagen (+6). Höher fällt auch der ersuchte Betrag aus (+20 Millionen Franken). (energeiaplus.com, 25.6.20)

Klimaforschung: Sagen, was wir kommen sehen Es mag nerven, aber: Wissenschaftler müssen Politik und Öffentlichkeit warnen, wenn diese die Fakten ignorieren. Eine Antwort auf Thea Dorn | Von Stefan Rahmstorf || Die Debatte: Ist die Klimaforschung ideologiegetrieben? Diesen Vorwurf erhob hier vor zwei Wochen die Schriftstellerin Thea Dorn. Jetzt antwortet einer der Kritisierten. (www.zeit.de, 25.6.20)

Sommer, Sonne, Sonnencreme | WWF: Sonnenschutz richtig auftragen, um Badeseen und Meere zu schützen Blendende Aussichten für den Rest der Woche: Vielerorts klettern die Temperaturen über die 30 Grad Marke und in den ersten Bundesländern beginnen die Sommerferien. Damit der Tag am See nicht mit einem Sonnenbrand endet, ist Sonnencreme Pflicht. Laut der Umweltorganisation WWF sind die meisten Sonnenschutzprodukte allerdings bedenklich für die Natur. WWF Chemikalienexpertin Dr. Erika Bellmann sagt: „Es gibt leider noch keine völlig unbedenklichen UV-Filter in Sonnenschutzprodukten. Beim Baden keinen Sonnenschutz zu verwenden ist aber auch keine Lösung. Mit ein paar Verhaltenstipps kann man seine Gesundheit schützen und gleichzeitig die Risiken für Gewässer minimieren. Zum Beispiel sollte man Sonnencreme immer gut einziehen lassen oder besser noch erst nach dem Baden auftragen. Außerdem kann man an Seen meist auch im Schatten baden. Gerade für Kinder eignet sich zudem spezielle UV-Schutz Kleidung.“ (www.wwf.de, 25.6.20)

Klimawandel: Studie zeigt dramatischen Gletscherschwund in den Alpen Lange galt ihr Eis als ewig — jetzt schmilzt es immer mehr dahin: Die Alpen haben inzwischen ein Sechstel ihrer Gletscher verloren. Besonders betroffen ist die Schweiz. (www.zeit.de, 25.6.20)

Merkel musste für Selfie mit Greta Schlange stehen Um ein Selfie mit der momentan wohl berühmtesten Klimaaktivistin zu ergattern, war sich sogar die mächtigste Frau der Welt nicht zu schade, Schlange zu stehen: Bei der UN-Klimakonferenz in New York im vergangenen Jahr wollten sich viele Persönlichkeiten mit der jungen Schwedin fotografieren lassen, plauderte Greta Thunberg in einer Radiosendung aus. Dabei habe die deutsche Kanzlerin Angela Merkel brav - wie alle anderen -  in der Schlange gewartet, bis sie an der Reihe war. (www.krone.at, 25.6.20)

Binnen 14 Jahren ein Sechstel aller Gletscher geschmolzen Der Klimawandel lässt die Gletscher in den Alpen abschmelzen. Satellitendaten zeigen, welche Gebiete besonders betroffen sind. (www.tagesspiegel.de, 25.6.20)

Transformationserfahrungen dokumentieren & erforschen Wie erleben Menschen derzeit die Umbrüche in ihrem Alltag? Was bewegt die Gesellschaft insgesamt und wie reagiert sie auf Veränderungen? Diesen und weiteren Forschungsfragen zu neuen sozialen Praktiken in der (Post-)Corona-Zeit und deren Nachhaltigkeitswirkung geht das Projekt „Logbuch der Veränderungen“ vom Forschungszentrum [Nachhaltigkeit – Transformation – Transfer] der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde nach. (www.postwachstum.de, 25.6.20)

Brauchen wir auch ein „Recht auf Büro“? Wie verbreitet und beliebt ist das Homeoffice nach drei Monaten Krise? Das hat das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation untersucht. Innovationsforscher Dietmar Harhoff über die Folgen der Schock-Digitalisierung für die Arbeitswelt. (www.welt.de, 25.6.20)

Mut.Machen. – Institutsbericht des IÖW 2019/2020 Zeitenwende 2020? Die Corona-Pandemie beherrscht das öffentliche Leben und greift tief in die Zukunftsperspektive vieler Menschen ein. Wie kann und muss die Zukunft gestaltet werden, damit sie sozial und ökologisch nachhaltig wird? In unserem druckfrischen Institutsbericht berichten wir über unsere Forschung zu Klima und Energie, zu Ressourcen und (Post-)Wachstum, zur Digitalisierung – Felder, in denen wir Veränderung brauchen. Mit unserer Forschung wollen wir mutige Antworten geben und Wege aufzeigen, wie eine sozial-ökologische Transformation gestaltet werden kann. In unserem 35-jährigen Jubiläumsjahr wollen wir: Mut.Machen. (www.ioew.de, 25.6.20)

Berg-Geschichten – Umbauen in den Bergen Umbauen in den Bergen erfordert Können und Wissen: zwei umgenutzte Tierställe und ein spätklassizistischer Palazzo. | Wettergegerbte Holzfassaden, wehrhafte Natursteingemäuer, robuste Steindächer … Die Bergwelt verlangt den Gebäuden seit jeher viel ab. Doch ob in den Tälern oder hoch oben auf den Alpen — die Bewohner der Bergkantone haben die Bauweise ihrer Häuser geschickt an die Umgebung angepasst. Mich faszinieren die trutzigen Gebäude jedes Mal aufs Neue, wenn ich in die Berge fahre. Wie mühsam es wohl gewesen sein muss, sie zu erbauen! Diese beiden ganz unterschiedlichen Projekte zeigen die Vielfalt der Baukunst in den Bergen: zwei unter Denkmalschutz stehende Tierställe im Verzascatal, die heute als Ferienhaus dienen, und ein spätklassizistischer Palazzo im Bergell, der seit Kurzem als KulturGasthaus mit vier individuell ausgestatteten Gästezimmern genutzt wird. (meter-magazin.ch, 25.6.20)

"Schweigen ist Silber, Reden ist Gold!" Die Volksparteien verlieren überall in der westlichen Welt an Zustimmung. Es sind digitale, autoritäre Anführer, die mithilfe der neuen Medien virtuelle Scharen hinter sich versammeln und zum Sturm auf die westliche Demokratie und die liberale Weltordnung blasen. (hpd.de, 25.6.20)

Mobilität in Städten: Es wackelt nicht mehr Die Produktion von Segways wird eingestellt. Aber für wen waren die hässlichen Vehikel eigentlich gedacht - und auf welchem Terrain sollte man die gleich bewegen? (www.sueddeutsche.de, 25.6.20)

Lobbyismus | Sauberer Lobbyismus? Nach der Debatte um Philipp Amthor wird erneut ein Transparenzregister gefordert. Das wird nicht reichen (www.freitag.de, 25.6.20)

Resilience is Connected to Justice How are resilience and justice connected? In my humble and not-particularly-well-educated opinion, lots of ways. All the ways. | A short note to forestall confusion and toe-stepping: this is all just my opinion. I certainly don't claim to speak for anybody else, but I'm not alone in thinking these thoughts. If you only have time for one piece today I invite you to go read better voices than mine. If after that you're not full and come back, I promise to leaven these heavy words with pictures of garden veggies. (www.resilience.org, 25.6.20)

Agrochemie-Multis machen mobil – Gemeinsam gegen Anti-Pestizid-Initiativen Für Syngenta und Bayer sind die Vorlagen des Teufels. Den Argumenten kann ein Biobauer nicht viel abgewinnen. | Es steht ausser Zweifel, was die Pestizidhersteller Bayer und Syngenta von den beiden Pestizid-Initiativen halten: gar nichts. «Forschungs- und Denkverbote, wie sie die Initianten fordern, sind für uns der absolut falsche Weg», sagt Roman Mazzotta, Länderchef von Syngenta Schweiz. | Ralph Hablützel, Unterstützer der Pestizid-Initiativen, findet die Argumente der Konzerne zu einseitig. «In den erwähnten Fakten werden nur die Bedürfnisse der Agrochemie abgebildet — sie zeigen ein Bild, das nicht der Realität entspricht.» | Der Biobauer ist überzeugt, dass es Nahrungsmittelsicherheit auch ohne den Einsatz von Pestiziden gibt. Das beweise die Biolandwirtschaft seit Jahrzehnten. Der Ertrag sei zwar kleiner. Aber man müsse die Frage breiter angehen: Noch immer würden zu viele Lebensmittel weggeworfen. (www.srf.ch, 25.6.20)

Konjunkturhilfe für die Buche | WWF fordert Öko-Wende für Deutschlands Wälder Die mit der Klimakrise zunehmenden Trockenperioden machen Deutschlands Wäldern immer stärker zu schaffen. Rund 250.000 Hektar Wald gelten hierzulande als geschädigt. Darauf weist der WWF anlässlich des Tages der Buchenwälder am 25. Juni hin. Für das aktuell in Bundestag und Bundesrat verhandelte Corona-Konjunkturpaket fordern die Umweltschützer, die geplanten 700 Millionen Euro für die Waldbesitzer fest an den ökologischen Umbau der Wälder zu knüpfen. Der Buche als einst wichtigster heimischer Baumart und den Laubwäldern allgemein falle dabei eine zentrale Rolle zu. (www.wwf.de, 25.6.20)

Mehr Lastenräder, weniger Konsum Experten wollen Innenstädte entlasten und für die "letzte Meile" bei Lieferdiensten den Verkehr entlastende Lösungen finden. Die Notwendigkeit belegt eine Studie. | 300 Fachleute sprechen sich für radikales Umdenken in der Stadtlogistik aus: Die Expertinnen und Experten zum Thema Stadtlogistik haben sich in einer deutschlandweiten Befragung dafür ausgesprochen, zur Verringerung von Lieferverkehrsströmen in Städten neue Wege zu gehen. Beispielsweise sollen anbieteroffene Mikrodepots und Lastenräder die Zustellfahrten konkurrierender Anbieter auf der „letzten Meile“ ersetzen. | In den Städten nimmt die Verkehrsdichte zu, verursacht auch vom wachsenden Onlinehandel und dem zugehörigen Zustellverkehr. Konflikte um Verkehrsraum häufen sich, eine nachhaltige Ausgestaltung des Stadtverkehrs gelingt aktuell nicht. Gerade die Corona-Krise verschaffte dem Onlinehandel nun einen weiteren Schub. Praktikable Lösungen für eine nachhaltige Stadtlogistik zu entwickeln war das Ziel … (globalmagazin.com, 25.6.20)

Wohnungs- und Immobilienwirtschaft schließt Pilotprojekt „Digitale energieeffiziente Quartierprozesse“ ab: Abschlussbericht legt valide CO2-Einsparquotienten vor Seit Jahren setzt die Wohnungswirtschaft konsequent auf Energieeffizienz. An vielen Stellschrauben lässt sich weiterhin Energie einsparen, um den Ausstoß an Kohlenstoffdioxid zu verringern. Im Ergebnisbericht zum „Pilotprojekt der Digitalisierung durch die Wohnungswirtschaft“ werden die frühen Applikationen von Smart-Meter-Gateway-gesteuerten Prozessen detailliert beschrieben und die Einsparerfolge evaluiert. | Kernthema des Projekts war die Heizwärme. Der Fokus lag darauf, wie sich Einsparpotenziale mit geringen Investitionen identifizieren und umsetzen lassen. Um diese Potenziale zu ermitteln und auszuschöpfen, haben die beteiligten Wohnungs- und Immobilienunternehmen aus Berlin, Lübben und der Lutherstadt Eisleben ein digital gestütztes Einsparmanagement auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) für datensichere und mietergesteuerte Einzelraumregelungen, autarker Monitoring-Gateways, Smart-Meter-Gateways und einer Heizwärme-App für die Verbrauchstransparenz für Mieter ausprobiert. (www.enbausa.de, 25.6.20)

Siemens und das Ringen um Nachhaltigkeit Siemens-Chef Joe Kaeser erregte unlängst Aufsehen, als er Klimaaktivistin Luisa Neubauer in den Aufsichtsrat der Energiesparte holen und einen starken Nachhaltigkeitsrat einrichten wollte. Jetzt will sich Siemens vom gesamten Bereich Energie trennen. Was wird nun aus den grünen Versprechen? - (www.klimareporter.de, 25.6.20)

Wer hinter den Kulissen den Klimaschutz verhindert Zwei Investigativ-Journalistinnen sezieren die Strategien der Klimawandel-Leugner, -Skeptiker und -Bremser. Sie decken auf, wie sie lobbyieren. Eine Buchkritik. (www.tagesspiegel.de, 25.6.20)

SWA-Umfrage: Die Werbebranche tritt auf die Kostenbremse Drei von vier werbetreibenden Firmen leiden unter Covid-19. Davon betroffen sind vor allem Print, OOH und Sponsoring. TV kann den Marktanteil halten, Onlinekanäle werden mehr gefragt sein. Dies zeigt eine Umfrage des Schweizer Werbe-Auftraggeberverbands. (www.persoenlich.com, 25.6.20)

Unsicherheitsfaktor Wolken - Neueste Klimamodelle alarmierend: Erde könnte sich sogar um 5 Grad Celsius aufheizen - Die Durchschnittstemperatur der Erde könnte sich durch die Treibhausgase um rund 5 Grad Celsius erhöhen. Das zeigen 25 Prozent der Klimamodelle, die in den 20 größten Klimaforschungsinstituten weltweit laufen. Bislang ging das IPCC von einer Klimasensitivität von maximal 3 Grad aus.Von FOCUS-Online-Autor Michael Odenwald (www.focus.de, 25.6.20)

Schwangere leiden unter dem Klimawandel Babys kommen zu früh, unterernährt oder sogar tot zur Welt: 32 Millionen solcher Geburten in den USA beweisen laut einer aktuellen Studie, dass sich der Klimawandel negativ auf die Schwangerschaft auswirkt. Vor allem bei schwarzen Frauen steigt demnach die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen. (www.krone.at, 25.6.20)

Influencer in sozialen Medien: Schleichwerbung oder Meinung? Vor dem Münchner OLG wird heute ein für die PR-Branche bedeutender Rechtsstreit ausgefochten: Welche Informationspflichten gelten für Influencer? Konkret geht es um Cathy Hummels.Von Stephan Lenhardt. (www.tagesschau.de, 25.6.20)

Erste Ausschreibung des neuen Energieforschungsprogramms SWEET gestartet Das Bundesamt für Energie hat die erste Ausschreibung (call for proposals) innerhalb des neuen Energieforschungsprogramms SWEET (Swiss Energy Research for the Energy Transition) gestartet. Das Leitthema dieser Ausschreibung mit einem Gesamtbudget von 30 Millionen Franken lautet "Integration der erneuerbaren Energien in ein nachhaltiges und widerstandsfähiges Schweizer Energiesystem". Bewerben können sich Forschungskonsortien aus Hochschulen, nicht gewinnorientierten Forschungseinrichtungen, Privatwirtschaft und öffentlicher Hand bis zum 12. Oktober 2020. (www.admin.ch, 25.6.20)

Corona-Krise und Klimawandel im Zentrum des Umweltministerinnentreffens der deutschsprachigen Länder An ihrem jährlichen Treffen haben die Umweltministerinnen der deutschsprachigen Länder über den klimafreundlichen Wiederaufbau der Corona-geschädigten Wirtschaft gesprochen. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga betonte, die Wirtschaft brauche einen Neustart mit Innovationen, die konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtet seien. Das Treffen fand aufgrund der Corona-Pandemie via Videokonferenz statt. (www.admin.ch, 25.6.20)

Bundesrat wählt Daniel Markwalder zum Delegierten des Bundesrates für digitale Transformation und IKT-Lenkung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. Juni 2020 den 45-jährigen Daniel Markwalder zum Leiter des Bereichs «Digitale Transformation und IKT-Lenkung (DTI)» gewählt. Die neue Einheit wird ihre Tätigkeit als Kompetenzzentrum des Bundes für Fragen der Digitalisierung am 1. Januar 2021 aufnehmen. (www.admin.ch, 25.6.20)

Der Wald stirbt - Im Zuge des Projekts „Voices of Climate Change“ erzählt der Forstmeister Bernhard Funcke von den Österreichischen Bundesforsten dem Klimavolksbegehren, wie der Klimawandel seine Wälder zerstört. (oekonews.at, 25.6.20)

Greenpeace zu Flughafen Wien: Schluss mit schmutzigen Deals auf Kosten von Klimaschutz und SteuerzahlerInnen - Umweltschutzorganisation kritisiert Tarifsenkung zu Lasten der SteuerzahlerInnen scharf - Finanzminister Blümel und Klimaministerin Gewessler müssen Kuhhandel verhindern (oekonews.at, 25.6.20)

Voices of Climate Change: Die Klimakrise macht vor niemandem Halt - Die Klimakrise als Gesundheitsgefahr (oekonews.at, 25.6.20)

24.6.20

Die Region Thun gibt mehr (Bio)Gas Der Trend zu alternativen Antrieben ist spürbar — so auch bei den Kundinnen und Kunden der Energie Thun AG. Sie fahren zunehmend mit Biogas aus der ARA Thunersee und sind somit mit einem umweltfreundlichen, preiswerten und regionalen Treibstoff unterwegs. (www.jungfrauzeitung.ch, 24.6.20)

Ist das Festhalten am Wirtschaftswachstum wirklich intelligente Politik? | Eine Replik von Katharina Keil auf den Ökonomieblogbeitrag von Harald Badinger und Jesus Crespo Cuaresma In ihrem kürzlich erschienenen Blogebeitrag im Ökonomieblog, “Was hat das Wirtschaftswachstum je für uns getan?”, arbeiten sich zwei Professoren der WU Wien an der Postwachstumstheorie ab. Leider bedienen sie dabei, wie andere auch, gängige Missverständnisse und Klischees. | Erstens: Eine Rezession hat mit Degrowth (oder Postwachstum) wenig gemein. | Zweitens: Vorschläge von Postwachstumsökonomen und -ökonominnen gehen einher mit grundlegenden Änderungen der ökonomischen Strukturen, die dem Wachstumsimperativ zugrunde liegen … | Drittens: Die geforderte “Politik der kleinen Schritte” wäre vielleicht 1972, bei Erscheinen des ersten Berichts des Club of Rome, eine Option gewesen, hätte man damals die sich schon abzeichnenden Umweltprobleme und die Grenzen des Wachstums ernst genommen. 2020 aber ist laut führenden Klimawissenschaftern das entscheidende Jahr, um eine Klimakatastrophe abzuwenden. (www.derstandard.at, 24.6.20)

Kohleausstieg: Entschädigungen für Kraftwerksbetreiber Der Kohleausstieg könnte für den Steuerzahler noch teurer werden als bislang gedacht. Nach SPIEGEL-Informationen soll Betreibern das Aus für die Meiler mit Milliarden schmackhaft gemacht werden. (www.spiegel.de, 24.6.20)

NGFS publishes a first set of climate scenarios for forward looking climate risks assessment alongside a user guide, and an inquiry into the potential impact of climate change on monetary policy Central banks and prudential supervisors around the world are stepping up efforts to integrate climate-related risks into their work, in particular financial stability monitoring. In addition, central banks increasingly focus on the potential impact of climate change on price stability and its implications for monetary policy. | Highlighting the growing importance of climate change for central banks and supervisors, the NGFS today publishes several deliverables aimed at fostering the integration of climate-related risks into their work (www.ngfs.net, 24.6.20)

Die besten Tipps gegen Hitze im Homeoffice An heissen Tagen wünschen wir uns ein kühles Zuhause — zum Wohlfühlen und wegen der Corona-Pandemie für viele auch zum Arbeiten. Doch wie übersteht man die Sommerhitze im Homeoffice? (www.bluewin.ch, 24.6.20)

Top-Down-Kultur erschwert Change-Kommunikation Wann misslingt die Kommunikation von Veränderungen? Eine Umfrage unter PR-Profis gibt Antworten. (www.pressesprecher.com, 24.6.20)

ewz-Unterwerk Binz wird erneuert – Stadt Zürich Der Stadtrat hat für die Instandsetzung des ewz-Unterwerks Binz in Zürich-Wiedikon gebundene Ausgaben von 13,48 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 24.6.20)

IÖW: Klimaneutral bis 2050? IÖW macht Berliner Klimaszenarien „Paris-konform“ Im Jahr 2016 hat das Land Berlin beschlossen, seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 gegenüber 1990 um 85 Prozent zu reduzieren und so damit beizutragen, die Erderwärmung zu begrenzen. Seither ist in der Klimapolitik viel passiert. Fazit: Die Klimaschutzanstrengungen müssen noch ambitionierter werden. Daher lässt das Land Berlin nun die Grundlage seines Klimaschutzkonzeptes und die Zielwerte für den Klimaschutz überarbeiten. (www.ioew.de, 24.6.20)

Sogar 65 Prozent sind möglich Noch hat die Europäische Union sich nicht entschieden, wie deutlich sie ihr Klimaziel für 2030 nachschärfen will. Machbar wäre eine Reduzierung der Treibhausgase um 55 bis 65 Prozent, zeigt eine Studie. (www.klimareporter.de, 24.6.20)

Die Schweizer Uhrenindustrie als verstecktes COVID19-Opfer? Obwohl innert kürzester Zeit für ein Drittel aller Erwerbstätigen in der Schweiz Kurzarbeit beantragt wurde, stieg die registrierte Arbeitslosigkeit als direkte Folge des Lockdowns von 2.5 Prozent im Februar um jeweils 4 Prozentpunkte im März und April 2020. Derartige Anstiege der monatlichen Arbeitslosenquote hat es seit Jahrzehnten nicht gegeben. | Im Mai stabilisierte sich die Lage etwas mit einem moderateren Anstieg um einen Prozentpunkt auf nunmehr 3.4 Prozent. Seit Februar 2020 ist die Arbeitslosigkeit damit um ein Drittel angestiegen, obwohl sie saisonbedingt in diesem Zeitraum üblicherweise fällt. Trotz der kurzfristigen Stabilisierung im Mai rechnen Experten mit einem weiteren deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit in der zweiten Jahreshälfte auf einen möglichen neuen historischen Höchstwert über 5 Prozent. (unibaswwzfaculty.blog, 24.6.20)

Medienpolitik: Im Zweifel für das Altbekannte Die Politik hätte es in der Hand, die veraltete Mediengesetzgebung etwas näher an die digitale Gegenwart heranzuführen. Zwei aktuelle Entscheide aus dem Bundeshaus lassen aber daran zweifeln, ob das möglich sein wird. (medienwoche.ch, 24.6.20)

Swissolar fordert Anpassungen im Energiegesetz Swissolar beurteilt die Zielwerte und Massnahmen, die der Bund im Energiegesetz (EnG) in Bezug auf den Ausbau der erneuerbaren Energien vorschlägt als ungenügend. (www.swissolar.ch, 24.6.20)

Blockchain – Ta-Swiss | Programmiertes Vertrauen: Chancen und Risiken der Blockchain-Technologie Der Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologien setzt sich mit der zunehmenden Digitalisierung in verschiedensten Bereichen auseinander. | Die Blockchain-Technologie gilt gerade in der Schweiz als hochinnovativ. Um ihre Potentiale und Risiken beurteilen zu können, muss man sie im internationalen Kontext und in ihrer Gesamtheit betrachten. Dies tut die Studie «Blockchain: Capabilities, Economic Viability, and the Socio-Technical Environment», von TA-SWISS. (www.ta-swiss.ch, 24.6.20)

Mit Gesprächen den Klimawandel stoppen? Weniger Fleisch essen, weniger fliegen, weniger pendeln, nachhaltiger leben. Eigentlich wüssten wir, wie wir das Klima schonen können. Doch unsere Gewohnheiten zu ändern, fällt uns schwer. Fastenopfer und Brot für alle bringen jetzt eine neue Methode in die Schweiz: Das Klimagespräch. | Jeder und jede kann den eigenen CO2-Fussabdruck um die Hälfte reduzieren. Das sagen die Köpfe hinter den Klimagesprächen. Das Problem ist nur, dass wir das alleine nicht schaffen. Deshalb haben eine britische Psychologin und ein Ingenieur die Klimagespräche entwickelt — geleitete Gruppengespräche, in denen über die eigenen Gewohnheiten nachgedacht und Gründe erforscht werden für Widerstände gegen Veränderungen. In der Schweiz bieten Fastenopfer und Brot für alle solche Klimagespräche an. Wie sehen sie aus, welche Erwartungen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und was wollen sie tatsächlich verändern? Das fragen wir in der Sendung «Perspektiven». (www.srf.ch, 24.6.20)

«Es geht vorwärts beim Solarstrom – dank den Einmalvergütungen» Die Sonne als Energie-Lieferant nutzen: Der Ausbau der Photovoltaik ist ein wichtiges Element der Energiestrategie des Bundes. Deshalb gibt es seit 2014 die Einmalvergütung (EIV) für kleine PV-Anlagen Und seit 2018 auch für die grösseren Anlagen. Ein externer Evaluationsbericht zeigt nun die Erfahrungen mit diesem Förderinstrument auf. | Die wichtigsten Erkenntnisse | Die Einmalvergütung (EIV) fördert den Entscheid für eine PV-Anlage, weil es die Anfangsinvestition erleichtert. | Ob eine PV rentiert oder nicht, hängt von der EIV ab und wieviel Strom selber verbraucht wird (Eigenverbrauch). | Die Wirtschaftlichkeit von kleinen PV-Anlagen wird stärker durch den Eigenverbrauch als durch die EIV verbessert. | Grössere Anlagen ohne bedeutenden Eigenverbrauch sind kaum wirtschaftlich zu betreiben mit der heutigen EIV. | Die langen und ungewissen Wartezeiten bei der Einführung der EIV für grosse Anlagen im Jahr 2018 haben zu Verunsicherungen geführt. … (energeiaplus.com, 24.6.20)

Globale Öl-Giganten erwarten Ende des fossilen Zeitalters Einem Bericht des Guardian zufolge planen die Öl-Giganten Shell und BP das Ende der fossilen Ära und ziehen fossile Investments zurück. || "Peak Oil" könnte wesentlich früher eintreten als erwartet | Wie der Londoner Guardian berichtet, erwarten die großen Öl-Konzerne BP und Shell ein Ende des fossilen Zeitalters in der absehbaren Zukunft. | Konkreter Anlass für die Neubewertung ist die Corona-Pandemie, in deren Folge die globale Nachfrage nach Öl massiv eingebrochen ist und Ölproduzenten zwischenzeitlich sogar dazu zwang, Händler für die physische Abnahme von Rohöl zu bezahlen, anstatt von ihnen Geld zu erhalten, da die Lagerkapazitäten überbucht waren. Um in einem angeschlagenen Marktumfeld die Zukunft der eigenen Unternehmen nicht zu gefährden, wurde nun die eigene Zukunftsstrategie überdacht. || Das Ende des fossilen Zeitalters ist näher als gedacht – sagen keine Klimaaktivisten, sondern große Öl-Unternehmen. Warum sie ihre Annahmen zur Marktentwicklung überdenken, … (www.waermepumpe.de, 24.6.20)

Post Corona? Post Klimawandel? In wenigen Monaten hat Corona das Leben der Menschen weltweit verändert. Post Corona — ist das eine Chance, aktiv zu werden gegen den Klimawandel? (www.energie-klimaschutz.de, 24.6.20)

Krisen-PR: Was Wiesenhof ganz schnell von Tönnies lernen sollte – Faktenkontor Erst ist Tönnies zum Corona-Hotspot geworden. Nun schnellt die Zahl der Corona-Infizierten bei Wiesenhof nach oben. Die Geflügelschlachter sollten nun eilig von den Fehlern von Tönnies lernen. Es geht um drei kritische Fragen. Nicht mehr. Lesen Sie hier, welche Fragen es sind. | Die Empörung der Menschen lässt sich dämpfen. Wiesenhof muss dafür Antworten auf lediglich drei Fragen finden: Wer kämpft um die Gesundheit der Mitarbeiter? | Wer kämpft um die Gesundheit der Menschen in der Region? | Wer kämpft um die Sicherheit der Kunden? (www.faktenkontor.de, 24.6.20)

Mit starken Geschichten zum Klimawandel Menschen erreichen, inspirieren, mobilisieren – Wie geht das? Das "Climate Story Lab" will erzählerische Formate als Teil der Klima-Kommunikation voranbringen. Nach zwei Stationen in New York und London kommt es im Oktober nach Berlin – klimafakten.de ist Medienpartner. Noch bis 15. Juli können sich Storytelling-Projekte aller Art zur Teilnahme bewerben (klimafakten.de, 24.6.20)

Mit Plattform-IT resilient werden Eine Lehre aus der Coronakrise: Stark digitalisierte Firmen kamen tendenziell besser durch als andere und konnten zum Teil sogar gegen die Krise wachsen. Wieso das so ist und was genau IT und Digitalisierung mit Resilienz, also mit Krisenfestigkeit zu tun haben, erklären die Change- und Technologie-Berater Carsten Hentrich und Michael Pachmajer im IT-Channel von buchreport.de. (www.buchreport.de, 24.6.20)

Flatrates und Mengenrabatte schaden der Umwelt Flatrates und Mengenrabatte fördern den gedankenlosen Verbrauch. Gefragt sind Preis- und Kundenbindungsmodelle, die den sparsamen Umgang mit Ressourcen belohnen. (nzzas.nzz.ch, 24.6.20)

Mehrfamilienhaus Cochetta in Sagogn, GR: Modern und klimafreundlich wohnen im sanierten Altbau Mit dem Erwerb der Casa Cochetta im Dorfkern von Sagogn GR ging für Roman Duttwyler und seine Lebenspartnerin Elisabeth von Mann ein Traum in Erfüllung. Zuerst aber standen die beiden mit der energetischen Sanierung des alten Bündner Bruchsteinhauses vor einer anspruchsvollen Aufgabe. | Ortsbild- und #Klimaschutz ergänzen sich prima: Die #energetische #Sanierung der «Casa Cochetta» in Sagogn verhilft auch dem alten Dorfkern zu neuem Glanz: @BFEenergeia (www.dasgebaeudeprogramm.ch, 24.6.20)

Debatte | Ans Ziel auf Umwegen Vor Rot-Rot-Grün muss es erst ein öko-konservatives Bündnis geben, meint Wolfgang Michal (www.freitag.de, 24.6.20)

Energie | Besser nicht im Zeitplan bleiben Für einen schnellen Kohleausstieg ist die Chance derzeit groß wie nie. Vereiteln aber könnte sie das Kohleausstiegsgesetz (www.freitag.de, 24.6.20)

The Democratic Divide on Climate Policy Several weeks ago, I had commented during a Zero Net Fifty podcast that I thought there was a coming together–under the Biden banner–of progressive and establishment Democrats on climate matters. It was naïve of me to believe the wings of the Democratic Party would begin to flap in unison so far ahead of the convention. | Diversity has always been both the strength and weakness of the Democratic Party. In the past, compromise–or at least some accommodation for long enough to get presidents elected–has been possible. Today differences of opinion on issues like climate change and racial justice may defy traditional negotiation. In part, the differences of opinion are complicated by demands for a generational shift in party and congressional leadership. (www.resilience.org, 24.6.20)

Sustainability after Covid-19: Interview with Henrik Nordborg On June 25th, Greenbuzz Berlin, Bern, Geneva and Zurich join forces to discuss the topic of Sustainability after Covid-19. We caught up with Henrik Nordborg, Professor of Physics and Programme Director for Renewable Energy and Environmental Technology at HSR Höchschule für Technik at Rapperswil, to discuss some of the important topics ahead of the event (www.greenbuzz.global, 24.6.20)

Gas: CO2 bestimmt den Markt Nach den Preisrückgängen zum Wochenstart, legten Notierungen wieder etwa zu. Vor allem der CO2-Preis zog das Gas mit. (www.energie-und-management.de, 24.6.20)

EnBW und Audi kooperieren bei E-Auto-Batterien Die EnBW verbaut ausrangierte Batterien aus Elektroautos von Audi in einem stationären Speicher. (www.energie-und-management.de, 24.6.20)

Auf Druck von Infosperber: Oberster Atomaufseher tritt zurück | von Kurt Marti Martin Zimmermann, der Präsident des Ensi-Rats, tritt auf Ende Juni zurück, wie aus einer Meldung der Atomaufsicht Ensi hervorgeht. (www.infosperber.ch, 24.6.20)

STRB Nr. 0541/2020 – Energiebeauftragte, Masterplan Energie, Überprüfung und Aktualisierung 2020 Der mit Stadtratsbeschluss Nr. 498/2016 erlassene «Masterplan Energie der Stadt Zürich 2016» wird mit sofortiger Wirkung durch den überarbeiteten «Masterplan Energie der Stadt Zürich 2020» (Version von Juni 2020) ersetzt. | Die im «Masterplan Energie der Stadt Zürich» aufgeführten Akteurinnen und Akteure werden beauftragt, in Zusammenarbeit mit der im Masterplan Energie bezeichneten Steue- rungsgruppe unter der Leitung der Energiebeauftragten die Massnahmenpläne zur Umsetzung der energiepolitischen Ziele auszuarbeiten und jährlich zu überprüfen. Im Fokus sollen dabei insbesondere die klimapolitischen Massnahmen stehen. Die Energiebeauf- tragte informiert den Stadtrat in geeigneter Form über das Controlling der Massnahmenpläne. | Der Geschäftsbereich Energie im Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich (UGZ) publiziert alle zwei Jahre eine Statistik des End- und Primärenergieverbrauchs sowie der Treibhausgas-Emissionen. … (www.stadt-zuerich.ch, 24.6.20)

Präsident Martin Zimmermann legt per Ende Juni 2020 sein Mandat im ENSI-Rat nieder Martin Zimmermann tritt per Ende Monat 2020 von seinem Amt als ENSI-Ratspräsident zurück. Auslöser sind Vorwürfe betreffend seine Unabhängigkeit, die öffentlich geäussert wurden. | Martin Zimmermann hat heute Mittwoch, 24. Juni 2020, seinen Rücktritt als Präsident des ENSI-Rats erklärt. Per Ende Juni wird er aus dem ENSI-Rat ausscheiden. Auslöser sind Vorwürfe im Hinblick auf seine Unabhängigkeit, die in den Medien und im Rahmen von politischen Vorstössen geäussert wurden. «Mir ist es sehr wichtig, die Glaubwürdigkeit des ENSI zu schützen», so Martin Zimmermann zu seiner Entscheidung. «Allein der Anschein von Voreingenommenheit könnte sich nachteilig auf das ENSI auswirken.» Deshalb hat sich Martin Zimmermann dazu entschlossen, sein Mandat im ENSI-Rat per Ende Juni 2020 niederzulegen. | Martin Zimmermann betont, dass er sämtliche gesetzliche Anforderungen an das Mandat erfüllt habe — sei es in fachlicher Hinsicht als auch im Hinblick auf die Unabhängigkeit. (www.ensi.ch, 24.6.20)

Evaluation der Einmalvergütungen – Förderung von Photovoltaik-Anlagen: Die Bilanz ist positiv Für den Bau von Photovoltaik-Anlagen zahlt der Bund seit 2014 einen Zuschuss. Im Auftrag des BFE hat INFRAS die Einmalvergütungen evaluiert. Die Zwi­schen­bi­lanz zeigt: Die Förderung begünstigt Investitionsentscheidungen, viele An­la­gen­betreiberInnen hätten sich aber eine schnellere Auszahlung gewünscht. (www.infras.ch, 24.6.20)

Verschenktes Potential durch falsche Drehrichtung: Viele Windräder könnten mehr Strom produzieren In Deutschland liefern etwa 30.000 Windräder Strom. Weltweit sind es mehr als 200.000. Diese Windräder vereint eine Tatsache: Sie drehen alle aus Sicht des auf sie zuströmenden Winds im Uhrzeigersinn. Grund dafür ist eine Übereinkunft der führenden Windradhersteller, die sich darauf einigten, Rotorblätter mit Profilen herzustellen, die das Windrad rechtsherum drehen. Eine Arbeitsgruppe des Deutschen … (feedproxy.google.com, 24.6.20)

Ohne griffigen Datenschutz keine erfolgreiche Digitalisierung Die Schweiz versucht einheimischen Firmen mit einer laxen Datenschutzgesetzgebung Vorteile zu verschaffen. In einer modernen Datenökonomie ist das kontraproduktiv, und es hintertreibt das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. (www.nzz.ch, 24.6.20)

Corona-Ausbruch bei Tönnies: Klimaanlage als Virenschleuder Der Corona-Ausbruch im Fleischbetrieb Tönnies könnte auch auf die Luftkühlung im Zerlegebetrieb zurückgehen. Zu dieser Einschätzung kommt der beauftragte Hygiene-Experte. Er sprach von einem "bislang übersehenen Risikofaktor". Von Oda Lambrecht. (www.tagesschau.de, 24.6.20)

Elektroauto-Design: Fanal der Banalität Der VW ID.3 ist nach etlichen Pannen endlich da. Doch was einem da entgegenfährt, ist so futuristisch wie ein vergessenes Mayonnaiseglas im Kühlschrank. Fehlt den Stromern der Mut - oder uns? (www.sueddeutsche.de, 24.6.20)

Klimasession im @kantonsrat_zh am 29. Juni: Soll der Ausstieg aus den fossilen Energien gelingen, muss die Solarenergiege fördert werden.udf1e Hier gehts zum Vorstoss u27a1 @GrueneZuerich (bit.ly, 24.6.20)

Ein Appell an Gelassenheit #1: Die Lehre der Leithammel Kommunikation lebt von Gelassenheit. Denn sie setzt voraus, dass wir uns selbst treu bleiben. (www.persoenlich.com, 24.6.20)

Positive Geschichten schreiben: Wahrheit und Kontext Wir möchten mehr Schönes, Gutes lesen – das ist verständlich und richtig. Aber es ist nicht immer ganz so einfach zu bewerkstelligen. mehr... (www.taz.de, 24.6.20)

Kolonialisierungskritik: Kölner Kaiser-Denkmal mit Farbe besprüht Aus Protest gegen die Rolle des Kaisers in der Kolonialisierung wurden Sockel und Pferd besprüht. (www.diepresse.com, 24.6.20)

Verkehr: "Der SUV-Besitzer fährt auch Fahrrad" Anjes Tjarks von den Grünen ist neuer Senator für Verkehr und Mobilitätswende in Hamburg. Jetzt will er möglichst vielen Leuten möglichst schonend das Auto abgewöhnen. (www.zeit.de, 24.6.20)

Geheimplan der Tech-Milliardäre für Joe Biden Der demokratische Präsidentschaftskandidat gibt mehr Geld für Werbung auf Facebook aus als Donald Trump – obwohl er gleichzeitig gegen die Macht von Social Media ankämpft. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.20)

Villa wird Zentrum für Klima- und Umweltbildung In der Villa Liebermann in Mallnitz soll das 1. Europäische Klima- und Umweltbildungszentrum (EKUZ) entstehen. Die Räumlichkeiten der Villa werden in den nächsten Monaten dafür hergerichtet. Spätestens im Frühjahr 2021 will man dann mit innovativen Lehr- und Lernangeboten starten. (www.krone.at, 24.6.20)

We are Social Das GEOMAR ist auf vielen Social Media Plattformen vertreten. Folgt uns und wir halten euch immer auf dem Laufenden über die Meeresforschung hier im Norden. - Twitter @GEOMAR_de Instagram @geomar_kiel Facebook @geomar.kiel Youtube Geomar Kiel und auf unserem eigenen Blog Oceanblogs.org , den wir Zusammen mit der Universität Kiel betreiben. (www.geomar.de, 24.6.20)

Partnerschaft auf Augenhöhe Die Universität Zürich und die Charité – Universitätsmedizin Berlin gehen eine strategische Partnerschaft ein. Damit soll neu auch die medizinische Forschung und Lehre zwischen Zürich und Berlin vertieft werden. Erster gemeinsamer Themenschwerpunkt ist die Digitalisierung in der Medizin. (www.news.uzh.ch, 24.6.20)

Finanzkontrolle der Stadt Zürich lanciert Webplattform für anonymes Whistleblowing Ab sofort wird in der Stadt Zürich eine webbasierte Form der anonymen Hinweisübermittlung angeboten. Dabei geniesst der Identitätsschutz von Whistleblowerinnen und Whistleblowern oberste Priorität. (www.stadt-zuerich.ch, 24.6.20)

Denkmalstürze und Symbolik: Identitätspolitik als Rückschritt Allerorten fallen die Denkmäler vermeintlich großer Männer. Ist das Befreiung oder Totenbeschwörung? Und ist Identitätspolitik nicht schon over? mehr... (www.taz.de, 24.6.20)

Kunst - Karriere - Klimakrise - Die mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien veröffentlicht als erste Kunstuniversität Treibhausgasbilanz - (oekonews.at, 24.6.20)

Sardinien kann 2025 fossilfrei werden - Reichhaltig erneuerbare Energien und vielleicht auch politischer Wille (oekonews.at, 24.6.20)

Kohleausstiegsgesetz darf nicht zum Klimakiller werden Umweltjuristen von Client Earth warnen die deutsche Bundesregierung davor, sich durch Verträge mit Braunkohleunternehmen klimapolitisch erpressbar zu machen. Dadurch könnte die Klimapolitik in den nächsten Jahren massiv behindert werden. (www.energiezukunft.eu, 24.6.20)

Mercosur-Deal ist eine Gefahr für Mensch, Klima und Umwelt Der EU-Handelsdeal Mercosur mit Staaten in Südamerika ist schädlich für Klima, Umweltschutz und Menschenrechte. Die beiden NGOs MISEREOR und Greenpeace warnen vor gravierenden Folgen und fordern eine grundlegende Reform der EU-Handelspolitik. (www.energiezukunft.eu, 24.6.20)

Ölpreisverfall drückte Kosten für Heizung & Sprit Die Preise für Haushaltsenergie sind auch im April wegen des Ölpreisverfalls gesunken. Billiger waren vor allem Heizöl (um ein Viertel) und Sprit (um ein Siebentel). Gegenüber dem Vorjahresmonat betrug der Rückgang 6,1 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Februar sanken die Energiepreise um 2,2 Prozent, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. (www.krone.at, 24.6.20)

Nachhaltigkeit: Deutsche Bank setzt künftig auf die Bahn Die Mitarbeiter sollen künftig innerhalb Deutschlands den Zug nehmen. Flüge sind mehr oder weniger tabu - doch es gibt Ausnahmen. (www.sueddeutsche.de, 24.6.20)

Windräder sollen Kommunen und Bürgern finanziell nutzen Der Ausbau der Windenergie in Deutschland hat in den letzten Jahren eine Flaute erlebt. Akzeptanzprobleme bei Anrainer-Kommunen und Einschränkungen von Bürgerenergieprojekten haben zu einem starken Rückgang beim Ausbau von Windenergieanlagen geführt. Um der Windenergie als zentralem Bestandteil der Energiewende in Deutschland neuen Aufwind zu geben, kommen nun neue finanzielle kommunale Beteiligungsinstrumente ins Gespräch. (www.umweltdialog.de, 24.6.20)

Menschenrechtsverletzungen in Nicaragua: Bundesrat erlässt gezielte Sanktionen Der Bundesrat hat am 24. Juni 2020 Zwangsmassnahmen im Zusammenhang mit der Situation in Nicaragua erlassen. Damit schliesst sich die Schweiz Sanktionen an, welche die EU aufgrund der anhaltenden Beeinträchtigung der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit in Nicaragua erlassen hat. Die Verordnung über Massnahmen gegenüber Nicaragua tritt am 24. Juni 2020 in Kraft. (www.admin.ch, 24.6.20)

Alternativer Zement – Rezeptur für Öko-Beton Zement muss umweltfreundlicher werden. Empa-Forscher arbeiten darum an alternativem Zement, der deutlich weniger Emissionen verursacht oder sogar das Treibhausgas Kohlendioxid binden kann. (www.umweltdialog.de, 24.6.20)

"Halten wir diese Demokratie offen" Denkanstöße zur Lage der Nation – Eine fiktive Rede im Deutschen Bundestag. Gehalten von dem ehemaligen SPD-Volkskammerabgeordneten Gunter Weißgerber aus Leipzig, der seine Partei 2019 verlassen hat. Ein Meinungsbeitrag im Rahmen der Serie „Ungehaltene Reden“ des Deutschland Archivs. (www.bpb.de, 24.6.20)

23.6.20

Koalition verwässert und verteuert Kohleausstieg weiter Am heutigen Dienstag befasste sich der Wirtschaftsausschuss des Bundestages mit dem Kohleausstiegsgesetz. Die offenbar beschlossenen und Klimareporter° vorliegenden Änderungen zeigen: Die Koalition verwässert und verteuert den Kohleausstieg weiter und entmachtet nebenbei das Parlament. (www.klimareporter.de, 23.6.20)

Small Numbers Can Have Huge Impacts on Climate and Health A number can be tiny in relative terms but hugely important nonetheless (www.scientificamerican.com, 23.6.20)

Smart Cities und die Ökonomie des Raums | Rezension zu "Uneven Innovation. The Work of Smart Cities" von Jennifer Clark Das Konzept der „Smart City“ hat in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Mit ihm verbindet sich die Vorstellung einer Stadt, in der neuartige IKT-Lösungen, also Anwendungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik, für ganz unterschiedliche Bereiche der Stadtentwicklung bereitgestellt werden.[1] Wesentliche Treiber des Konzepts sind global agierende Unternehmen der IKT-Industrie. Sie haben die Stadt als Zukunftsmarkt für digitale Produkte, künstliche Intelligenz und Big Data entdeckt und sind weltweit bestrebt, Technologie basierte Stadtentwicklung im großen Maßstab zu betreiben. Doch auch die Städte selbst wollen mit dem Attribut „smart“ für sich als Technologiestandort werben. (soziopolis.de, 23.6.20)

Klima-Verfassungsbeschwerde nimmt erste Hürde Erster Teilerfolg in Karlsruhe: Beschwerde neun junger Menschen zum deutschen Klimaschutzgesetz geht zur Stellungnahme an Bund und Länder (www.eco-world.de, 23.6.20)

Was während der Corona-Pandemie in der Natur- und Umweltbildung zu beachten ist Die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung sammelt anlässlich der Corona-Pandemie Hinweise und Richtlinien für Umweltbildner_innen. (www.fu-berlin.de, 23.6.20)

Daily chart – Why are investors not pricing in climate-change risk? Failing to account for it makes markets less efficient | COMPANIES ARE often quick to tout their green credentials. So are many of the sophisticated institutional investors who buy and sell their shares. Yet when it comes to pricing the risk of climate change, those investors may be falling short. New research suggests that the risk of climatic disasters such as floods, storms and wildfires are not reflected in the price of equities around the world. What is more, when disasters do occur, the fall in share prices is modest. (www.economist.com, 23.6.20)

Demokratie für die Generation Smartphone Ende des Monats wird die Stiftung für direkte Demokratie gegründet. Stiftungsgründer ist Daniel Graf. Vor vier Jahren hat Graf — zusammen mit dem heutigen WOZ-Autor Donat Kaufmann — die Plattform WeCollect ins Leben gerufen, mit der im Netz unkompliziert Unterschriften gesammelt werden können. || Die #Monopolisierung der #DigitalenDemokratie ist in der #Schweiz im vollen Gange... Und niemand schaut kritisch hin. #Kluengel #Lobbies #WeCollect siehe WoZ @laStaempfli (www.woz.ch, 23.6.20)

Deutsche sehen in Digitalisierung nach den Corona-Erfahrungen mehr Chancen für die Umwelt Knapp 60 Prozent der Deutschen sehen im digitalen Wandel eine Chance für die Entwicklung von Gesellschaft und Umwelt. Ihre optimistische Einschätzung ist während der Coronakrise weiter gestiegen. Das ergaben zwei repräsentative Befragungen im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) im März und im April 2020. Seit der letzten Befragung 2018 stehen die Bundesbürger*innen dem digitalen Wandel insgesamt positiver gegenüber. Rund drei Viertel der aktuell Befragten erwartet größere Umweltauswirkungen durch geringeres Verkehrsaufkommen - auch aufgrund neuer Mobilitätsformen oder weniger Geschäftsreisen durch Heimarbeit und Videokonferenzen. (www.factory-magazin.de, 23.6.20)

Konjunkturprogramm muss für nachhaltige Wirkung nachgebessert werden, fordert das Wuppertal Institut Das am 3. Juni verabschiedete Konjunkturprogramm soll die durch Wirtschafts- und Coronakrise reduzierte deutsche Wirtschaftsleistung in den nächsten zwei Jahren wieder erhöhen. Allerdings drohen die Effekte zu verpuffen, wenn die Regierung sie nicht durch eine konsequente Klimaschutzpolitik begleitet. So fehlen wichtige Bereiche wie Investitionen in die Circular Econmy, die Energie- und Ressourceneffizienz, stellen die Wissenschaftler*innen des Wuppertal Instituts fest. Sie schlagen deswegen eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung vor. (www.factory-magazin.de, 23.6.20)

Biomassekraftwerk produziert Pflanzennahrung: Neue Technik trennt Kohlendioxid aus dem Rauchgas ab Im Biomassekraftwerk Simmering in Wien werden Hackschnitzel verbrannt, Abfälle, die beim Bewirtschaften der umliegenden Wälder anfallen. Es emittiert Kohlendioxid, allerdings nur so viel, wie die Bäume während des Wachstums der Luft entnommen haben. Das Kraftwerk arbeitet also klimaneutral. Ein Teil des Klimagases wird mit einer neuartigen Technik aus dem Rauchgas entfernt und als Pflanzennahrung in benachbarte Treibhäuser geleitet, um neue Biomasse zu binden. Das Kraftwerk ist damit eine Kohlendioxid-Senke. (www.trendsderzukunft.de, 23.6.20)

Building Back Better: Why Europe Must Lead a Global Green Recovery – Yale E360 With the global economy reeling from the pandemic, most nations are focusing stimulus programs on reviving employment. But Europe is moving forward with a Green Deal initiative that provides a framework for decarbonizing its economy and spurring the rest of the world to follow. (e360.yale.edu, 23.6.20)

Umfrage zur Energieversorgung – Hohe Zustimmung für alpine Solaranlagen Die Bevölkerung goutiert frei stehende Fotovoltaik-Anlagen in den Bergen — allerdings nicht jede Form. Die Solarbranche ist erfreut, warnt aber vor einem heimtückischen Effekt. || So gross die Akzeptanz auch sein mag: Für Projektverzögerungen und etwaige Gerichtsverfahren braucht es nur wenige, die aus dem Konsens ausscheren. Namentlich gegen Pläne für grosse Solarkraftwerke in den Bergen hat es in der Vergangenheit Widerstand gegeben. Prominentestes Beispiel ist eine Anlage, die am Ufer des Walensees hätte gebaut werden sollen — mitten in einem Gebiet, das zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung gehört. | Landschaftsschützer warnten vor einer «Verglasung der Schweiz». Die Verantwortlichen sistierten das Projekt, unter anderem weil die Bewilligungsfähigkeit der Anlage nicht gegeben war. Es gibt aber auch andere Beispiele. In einem ehemaligen Steinbruch in Felsberg entsteht derzeit die grösste Solaranlage Graubündens … (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.20)

Ein guter Ort zum Leben für kommende ältere Generationen Mit der «Altersstrategie 2035» will der Stadtrat, dass in Zürich ältere Menschen selbstbestimmt und nach ihren individuellen Bedürfnissen leben können. Gleichzeitig erhalten sie die notwendige Pflege und Unterstützung. In Zürich soll mehr und vielfältigerer Wohnraum für alte Menschen entstehen. Die städtischen Angebote werden integrierter, durchlässiger und orientieren sich stärker an der Vielfalt und am Lebensraum der Bevölkerung. (www.stadt-zuerich.ch, 23.6.20)

Neue Lösungen fürs Alter – Das Ende der Alters- und Pflegeheime naht Die Stadt Zürich stärkt den ambulanten Bereich und kann so Pflegebetten sparen. Die Stadt baut aber auch in einem anderen Bereich aus. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.20)

Klimafreundlich Heizen und die Folgen für die Mieter*innen Bericht über die Online-Veranstaltung vom 22.6.2020, organisiert durch die Arbeitsgruppe Green New Deal der Umweltkommission (UmKo) und Finanz- und Wirtschaftskommission (FiWiKo) der SP des Kantons Zürich. | Die Position des MV wird nach der Veranstaltung verabschiedet und kann erst später hier eingefügt werden. | Auch wenn fossilfrei Heizen auf die Dauer billiger ist, für die Mieter*innen kann es trotzdem negative Auswirkungen haben. Das zeigt die reichhaltige Erfahrung des Mieterinnen- und Mieterverbandes Zürich. Beispielsweise werden Sanierungen verschiedenster Art oft als Gelegenheit für einen massiven Mietzinsaufschlag dank Neuvermietung genutzt. Die verschiedenen Subventionen für energetische Sanierungen und fossilfreie Heizungen gehen an Hausbesitzer*innen, ist das nicht eine Umverteilung von unten nach oben? (zuerich.spkantonzh.ch, 23.6.20)

Turning points for the ambition of European climate targets | Getting granular on the process and identifying cornerstones for discussion Climate policy in the European Union (EU) is undergoing a paradigm shift. At the time of writing, policy-makers are debating changes in targets, governance and instruments to fit (better) with the newly established overarching objective of climate-neutrality by 2050 and to align with the Paris Agreement. | The results of this process will be crucial for the development of reduction efforts (and emission pathways) in the EU and its Member States but also have the potential to influence the international level. This document aims to inform the debate surrounding the proposal of a European Climate Law and the establishment of European greenhouse gas (GHG) emission reduction targets, a process that will begin in earnest in September 2020 after the publication of the European Commission's impact assessment. (www.oeko.de, 23.6.20)

Fluggesellschaften: Klimafreundlich aus der Krise Die Politik könnte die Hilfen für die Luftfahrt an Vorgaben zum Klimaschutz koppeln. Zum Beispiel Kurzstreckenflüge verbieten. Sieben Ideen, wie das gelingen kann (www.zeit.de, 23.6.20)

Lockdown-Folge: Mehr Solarstrom Angesichts der besseren Luftqualität keine Überraschung: Sauberere Luft führt zu Ertragssteigerungen bei der Photovoltaik. Dies lässt sich unter anderem an der Stromausbeute von Solaranlagen ablesen. Die saubere Luft führte dazu, dass mehr Sonnenlicht zu Photovoltaikanlagen durchdrang und diese mehr Strom produzierten. Das stellten nun Wissenschaftler des Helmholtz-Institut Erlangen Nürnberg gemeinsam mit Partnern des MIT und des Solarunternehmens Cleantech Solar fest. | Die Forscher konzentrierten sich in ihrer Studie auf die indische Metropole Delhi. Dort lag der Ertrag der Solaranlagen im späten März um 8,3 Prozent über den Werten der vergangenen drei Jahre um dieselbe Zeit. (globalmagazin.com, 23.6.20)

Neu aus 100 % Schweizer Recycling-PET | Swiss Alpina schenkt jeder Flasche ein weiteres Leben Coop setzt beim beliebten Mineralwasser der Eigenmarke Swiss Alpina neu komplett auf Recycling-PET. Die jährlich 24,5 Millionen Wasserflaschen sind zu 100 % aus wiederverwertetem Schweizer PET und ab heute in allen Verkaufsstellen der Schweiz zu finden. Damit schliesst Coop den PET-Kreislauf und schenkt jeder Flasche ein weiteres Leben. (www.coop.ch, 23.6.20)

Deutsche Umwelthilfe deckt auf: Wie die intime Beziehung zwischen Gaslobby und Wirtschaftsministerium Klimaschutz torpediert European Corporate Observatory veröffentlicht heute Bericht zu Unternehmenslobbying und deutscher EU-Ratspräsidentschaft — DUH enthüllt Verstrickungen zwischen Bundesregierung und fossiler Gas-Lobby — Bundesregierung darf sich nicht länger von fossilen Unternehmen vereinnahmen lassen — DUH fordert schnelle Einführung eines Lobbyregisters || Die Gasindustrie nimmt im Bereich Wasserstoff, Methan und neue Erdgasinfrastruktur direkten Einfluss auf die Bundesregierung und verhindert so Klimaschutz und einen weiteren Ausbau erneuerbarer Energien. So hatte die Gaslobby etwa im vergangenen Jahr bei der Entwicklung einer neuen Gasstrategie freien Zugang ins Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), während Umweltverbände und auch unabhängige Studienergebnisse ignoriert wurden. (www.duh.de, 23.6.20)

Heuschreckenplage in Ostafrika | Millionen Heuschrecken fressen ganze Regionen kahl Die UN spricht von der schlimmsten Heuschreckenplage seit 25 Jahren in Ostafrika. Vor allem die Länder Kenia, Somalia, Äthiopien und Eritrea sind von riesigen Schwärmen betroffen. Deshalb warnt die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation vor dem Zerstörungspotenzial, das von den Heuschreckenschwärmen ausgeht. Was also dagegen tun? Und welche Rolle spielt dabei der Klimawandel? (detektor.fm, 23.6.20)

Climate change: Planting new forests 'can do more harm than good' Large-scale tree planting to fight climate change may backfire, two new studies have found. (www.bbc.com, 23.6.20)

#StopHateForProfit: Wird Marketing doch noch politisch? The Northface schaltet keine Werbung mehr bei Facebook, andere folgen. Auch in Deutschland beginnt die Branche, über toxische Werbeumfelder und „Haltung“ zu reden. | Nach Jahren des Nichtstuns seitens der Konsumgüterhersteller haben in den USA jetzt die „Black lives matter“-Bewegung und der US-Wahlkampf einiges in Bewegung gebracht. Vergangene Woche stieg der Outdoor-Hersteller The Northface komplett bei Werbeschaltungen auf Facebook aus. Damit zieht der erste größere Kunde Konsequenzen aus Marc Zuckerbergs zögerlicher Reaktion, was Hate Speech und Desinformation auf seinem Socialmedia-Kanal angeht. (www.zukunftpassiert.de, 23.6.20)

FAQ – Lüftungs-, Klima- und Sanitäranlagen zu Covid-19 Zeiten Die Covid-19 Pandemie hat unseren Alltag in vielerlei Hinsicht verändert. Dies betrifft nicht zuletzt auch den Betrieb von gebäudetechnischen Anlagen, insbesondere in den Bereichen Lüftung, Klima und Sanitär. | Im Folgenden gehen Dr. Benoît Sicre (Experte Innenraumlufthygiene) und Franziska Rölli (Expertin Trinkwasserhygiene) auf verschiedene Fragen ein, die in diesem Zusammenhang aufkommen können. Beide sind in der Forschungsgruppe Gesundheit & Hygiene am Institut für Gebäudetechnik und Energie tätig. Neben Beratungen unterstützen sie Hersteller, Betreiber und Nutzer beim hygienisch einwandfreien und energetisch optimalen Betrieb ihrer gebäudetechnischen Anlagen und Komponenten. (www.hslu.ch, 23.6.20)

Nachhaltige Mobilität für alle – mit weniger Verkehr! Ob für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, das Treffen mit Freunden, den Arzttermin — wir brauchen Mobilität für alle. Für die Befriedigung von Grundbedürfnissen ebenso wie für die gesellschaftliche Teilhabe. Mobilität kann mit viel oder wenig Verkehr erreicht werden. Oder anders gesagt: Wer den Verkehr reduziert, schränkt nicht automatisch die Mobilität ein. Durch weniger Verkehr verringern sich jedoch auf jeden Fall dessen negative Umweltwirkungen. | Wenn wir die Klimaschutzziele von Paris erreichen wollen, ist der Verkehr ein Schlüsselsektor. Er verursacht rund 20 Prozent der Treibhausgase in Deutschland — überwiegend durch Pkw und Lkw. Auch der internationale Luft- und Seeverkehr tragen in relevantem Ausmaß zu den globalen Treibhausgasemissionen bei. Anders als beim Strom, der bereits heute zu einem beträchtlichen Anteil aus erneuerbaren Quellen stammt, ist beim Verkehr die Wende noch nicht einmal im Ansatz gelungen … (blog.oeko.de, 23.6.20)

Petitionen an den Bundestag: Die Coronakrise belebt die Diskussion um ein Grundeinkommen In der aktuellen Krise hat der Staat viel Geld in die Hand genommen, um die Folgen für die betroffenen Personen abzumildern. Trotzdem lässt sich nicht abstreiten, dass die Corona-Pandemie auch soziale Härten mit sich bringt. Dies wiederum hat dazu geführt, dass eine bereits seit längerem geführte Diskussion an Fahrt gewonnen hat: Gleich drei Petitionen für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens wurden beim Deutschen Bundestag eingereicht. Insgesamt unterstützen rund 800.000 Personen auf diese Weise das Ansinnen. Nun muss sich das Parlament im Oktober mit den Petitionen beschäftigen. Umfragen zufolge steht rund die Hälfte der Bevölkerung dem Thema positiv gegenüber Die Tatsache, dass es gleich drei unterschiedliche Initiativen gibt, weist aber auch schon auf ein Problem hin: Es gibt zahlreiche Varianten und Abwandlungen des Grundeinkommens. (www.trendsderzukunft.de, 23.6.20)

Der größte Lebensraum des Planeten | Wie können wir Meere und Polargebiete erforschen, schützen und nachhaltig nutzen? Erwärmung, Versauerung, Sauerstoffarmut und Verschmutzung: Alles dies verändert die Ozeane, den größten Lebensraum unseres Planeten. Hinzu kommen eine übermäßige Nutzung durch Fischerei und Pläne, in Zukunft auch Ressourcen am Meeresboden bis hinab in die Tiefsee abzubauen. Diese Veränderungen beeinflussen die marine Lebewelt: Organismen wandern in neue Lebensräume ab, einige passen sich an, andere werden verdrängt, die Artenvielfalt nimmt ab, mit bislang noch weitgehend unerforschten Konsequenzen für das komplexe marine Ökosystem. (www.geomar.de, 23.6.20)

Roadmap für eine sozial-ökologische Gestaltung der Digitalisierung – Start des Forschungsprojekts "Transformationsroadmap Digitalisierung und Nachhaltigkeit" Durch die Digitalisierung ergeben sich neue Chancen für den sozial-ökologischen Umbau, sie birgt aber auch vielfältige Risiken: Wird die Digitalisierung zu einem Treiber für den Energie- und Rohstoffverbrauch? Schafft die Digitalisierung neue gesellschaftliche Ungleichheiten? Die Wechselwirkungen zwischen Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind in vielen Bereichen noch unzureichend erforscht. Zudem ist oft noch unklar, wie die Potenziale der Digitalisierung für eine nachhaltigere Gesellschaft konkret mobilisiert werden können. Daher untersuchen die Forschenden im Projekt "Transformationsroadmap Digitalisierung und Nachhaltigkeit", welche Faktoren und Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Gestaltung der Digitalisierung entscheidend sind und wie politisches Handeln so ausgerichtet werden kann, dass die Potenziale der Digitalisierung ausgeschöpft werden können. Das Projekt zeichnet sich durch seinen kollaborativen Ansatz aus, bei dem unterschiedliche Akteure der Nachhaltigkeitsforschung (wupperinst.org, 23.6.20)

Deutschland braucht ein Windenergie-Gesetz Formal rechtlich besteht kein „öffentliches Interesse“ an der Windkraft, trotz ihrer Bedeutung für den Klimaschutz. Stattdessen werden neue Windkraftwerke wie private Motocross-Anlagen behandelt — und in der Folge seit einigen Jahren kaum noch gebaut. Ein Plädoyer für einen Paradigmenwechsel — und ein neues Windenergie-Gesetz (WindG), von Roda Verheyen (Rechtsanwälte Günther) und Marcel Keiffenheim (Greenpeace Energy). (background.tagesspiegel.de, 23.6.20)

Axpo übernimmt Vermarktung von Flexibilitätsoptionen des grössten Batteriespeichers in Nordeuropa Mit dem Einstieg in die Bewirtschaftung von Batteriespeichern baut Axpo Nordic ihre Geschäftstätigkeiten im Bereich der Vermarktung von Flexibilitätsoptionen weiter aus: Die Tochtergesellschaft von Axpo hat mit Neoen, einem weltweit führenden Anbieter von batteriegestützten Netzdienstleistungen, eine Vereinbarung über die Erbringung von Systemdienstleistungen aus einem Lithium-Ionen-Batteriespeicher unterzeichnet, der derzeit im finnischen Yllikkälä gebaut wird. In diesem Zusammenhang wird Axpo Nordic die Flexibilitätsoptionen der Anlage auf dem finnischen Markt vermarkten sowie den Energieverbrauch und die Energieproduktion des Batteriespeichers, also dessen Ladung und Entladung, koordinieren. (www.axpo.com, 23.6.20)

Das Prosumer-Modell der Bundesnetzagentur FAQ: Die Bonner Behörde hat drei Optionen vorgeschlagen, wie das Bilanzierungsproblem von ans Netz angeschlossenen Photovoltaik-Anlagen künftig gelöst werden sollte. Wir haben mit Peter Stratmann von der Bundesnetzagentur die relevanten Aspekte diskutiert, bis wir die wichtigsten Fragen beantworten konnten. (www.pv-magazine.de, 23.6.20)

Risiken für Klimaschutz und Menschenrechte Die EU will ein Handelsabkommen mit den vier südamerikanischen Mercosur-Ländern auf den Weg bringen — doch der Widerstand wächst. Zu Recht: Das Abkommen hat grundsätzliche Mängel. || Gift für das Klima — Geplanter EU-Handelsdeal mit Südamerika gefährdet Klima, Umweltschutz und Menschenrechte. Dies zeigt eine neue Studie von @Misereor und Greenpeace zum #MercosurAbkommen : @greenpeace_de (act.gp, 23.6.20)

Studie zeigt akute Lobbygefahr für deutsche EU-Ratspräsidentschaft Am 1. Juli übernimmt Deutschland den Vorsitz im Rat der EU. Eine neue Studie „Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft: Industrie in der Hauptrolle?“, herausgegeben von LobbyControl und der lobbykritische Brüsseler NGO Corporate Europe Observatory (CEO) zeigt, wie die Bundesregierung in dem Gremium regelmäßig die Interessen deutscher Konzerne durchgesetzt hat. (www.lobbycontrol.de, 23.6.20)

Grünen Wasserstoff nicht verheizen Fraunhofer IEE-Studie bestätigt: Wind- und Solarstrom kommen im Wärmesektor am effizientesten über Wärmepumpen zum Einsatz, grüner Wasserstoff ist hier zu schade || Ein glasklares Argument gegen die Verfeuerung von #Wasserstoff im Gebäudesektor: Beide können grünem Strom verwerten, aber eine moderne #Wärmepumpe nutzt ihn mindestens (!) viermal so effizient! Grüner Strom ist zu kostbar, um ihn beim Heizen zu verfeuern! @BWPev (www.waermepumpe.de, 23.6.20)

NFS Evolving Language: ein nationaler Forschungsschwerpunkt zur Sprache Am 1. Juni startete der neue Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS) «Evolving Language». Es ist der erste NFS, der sich dem Thema Sprache widmet. Worum geht es? || … Ein transdisziplinärer Ansatz eröffnet neue Perspektiven | Der neue NFS durchbricht diese Barrieren. Er entwickelt ein radikal transdisziplinäres Forschungsprogramm in noch nie dagewesenem Ausmass, vereint durch ein uneingeschränktes Commitment zu modernen Standards von wissenschaftlicher Replizierbarkeit, Transparenz und Data Science. Beteiligt sind über 30 Gruppen aus den unterschiedlichsten Fächern, verteilt über die ganze Schweiz: Sprachwissenschaft, Psychologie, Neurowissenschaft, Biologie, Anthropologie, Medizin, Genetik, Informatik, Geographie, Mathematik und Philosophie. (sagw.ch, 23.6.20)

«Die öV-Betreiber müssen weg vom Silodenken» Sich ein Fahrzeug zu teilen ist ressourcenschonend und das bedeutendste Merkmal des öffentlichen Verkehrs. Was bringt die Corona-Zeit vor diesem Hintergrund für die Zukunft des öV? Wir haben mit Dr. Thomas Sauter-Servaes, Mobilitätsexperte und Leiter des Studiengangs «Verkehrssysteme» an der ZHAW, gesprochen. (vbzonline.ch, 23.6.20)

Arbeit im Homeoffice findet zunehmend Akzeptanz bei Führungskräften Die Mehrheit der Führungskräfte im DACH-Raum hat während der Coronakrise gute Erfahrungen mit der Arbeit im Homeoffice gemacht, wie eine Sonderbefragung im Rahmen des Manager-Barometers der Personalberatung Odgers Berndtson ergeben hat. (www.werbewoche.ch, 23.6.20)

Wasserrahmenrichtlinie gerettet | 23. Juni 2020 EU-Kommission stoppt „Reform“-Bestrebungen / WWF fordert Wasser-Pakt für Deutschland EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevicius hat bestätigt, dass die Wasserrahmenrichtlinie nicht angetastet werden soll. Damit ist klar, das wichtigste, europäisches Wassergesetz bleibt in seiner aktuellen Fassung erhalten. Der WWF Deutschland begrüßte das Votum. Gemeinsam mit anderen Naturschutzorganisationen hatte sich der WWF in den vergangenen Jahren gegen eine Überarbeitung stark gemacht, da er eine Schwächung des Wasserschutzes befürchtete. Im Laufe dieses Prozesses forderten mehr als 375.000 Bürgerinnen und Bürger, dass das Gesetz in seiner jetzigen Form beibehalten und von ihren Regierungen besser umgesetzt wird. Die Mitgliedsstaaten seien dementsprechend aufgefordert, so der WWF, alles Notwendige in die Wege zu leiten, um das Ziel, bis spätestens 2027 alle Süßwasser-Ökosysteme der EU in einen guten Zustand zu bringen, noch zu erreichen. (www.wwf.de, 23.6.20)

Welche Verhaltensweisen und Rahmenbedingungen sind besonders relevant für die erfolgreiche Umsetzung von betrieblichen Nachhaltigkeitsprojekten? Wirtschaftspsychologe ruft im Rahmen einer Studie zur Projektarbeit im Nachhaltigkeitsmanagement zur Online-Umfrage auf. (www.eco-world.de, 23.6.20)

Österreich bei digitaler Schule „gut unterwegs“? Das Thema Digitalisierung in der Schule beschäftigt angesichts der Corona-Krise viele Menschen - Schüler, Eltern und Lehrer zugleich - im Land: Nach Ansicht von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) ist Österreich im europaweiten Vergleich beim Distance Learning, also beim Fernunterricht „sehr gut unterwegs“. SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid attestierte Faßmann daraufhin am Dienstag „Realitätsverweigerung“, der Minister lenke von seiner Untätigkeit in Sachen Digitalisierung ab, so die SPÖ-Kritik. (www.krone.at, 23.6.20)

Deshalb ist den Chatbots der Durchbruch noch nicht gelungen - Studie - Deshalb ist den Chatbots der Durchbruch noch nicht gelungen - - Chatbots haben den grossen Durchbruch noch nicht geschafft. Aber immerhin: Wer sie bereits einsetzt, kann einer Umfrage zufolge sowohl Effizienz als auch Kundenzufriedenheit steigern. - - - - (www.computerworld.ch, 23.6.20)

E-Voting-Moratorium vom Tisch Die Bürgerinnen und Bürger der Schweiz werden nicht über ein Moratorium für das E-Voting abstimmen: Das Komitee einer entsprechenden Volksinitiative hat die Unterschriftensammlung gestoppt. Bei der Auslandschweizer-Organisation (ASO) ist man darüber erleichtert. Der Lockdown gegen die Ausbreitung des Coronavirus hat die Volksinitiative für die Einfrierung der elektronischen Stimmabgabe in der Schweiz ausgeknockt: Die Initiative "für eine sichere und vertrauenswürdige Demokratie", wie sie mit vollem Namen heisst, kommt laut dem Komitee nicht zustande. Das Initiativkomitee besteht aus einer breiten Allianz von Parlamentsmitgliedern und Politikerinnen aller grossen – und auch einiger kleinerer – Parteien der Schweiz Nur mit Kraftakt zu stemmen Den Abbruch der Unterschriftensammlung begründen die Initianten mit der Coronakrise. "Auch wenn die Einschränkungen nun schrittweise gelockert werden, sind Unterschriftensammlungen faktisch nach wie vor nicht möglich", schreiben sie in einer... (www.swissinfo.ch, 23.6.20)

Grünen Wasserstoff nicht verheizen Fraunhofer IEE-Studie bestätigt: Wind- und Solarstrom kommen im Wärmesektor am effizientesten über Wärmepumpen zum Einsatz, grüner Wasserstoff ist hier zu schade || Ein glasklares Argument gegen die Verfeuerung von #Wasserstoff im Gebäudesektor: Beide können grünem Strom verwerten, aber eine moderne #Wärmepumpe nutzt ihn mindestens (!) viermal so effizient! Grüner Strom ist zu kostbar, um ihn beim Heizen zu verfeuern! @BWPev (www.waermepumpe.de, 23.6.20)

Nachhaltig investieren und gleichzeitig spenden - eine neue Kooperation Der Nachhaltigkeitsmanager und Finanzcoach Stefan Keller ist mit der österreichischen Hilfsorganisation WineAid eine neue Kooperation eingegangen. (www.eco-world.de, 23.6.20)

Darf man für den Klimastreik Autos anzünden? Die Antwort auf die Frage, wie frustriert-extremistisch man sein darf, um seine Ziele zu erreichen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.20)

Luftschadstoffe: Leben geht vor Wirtschaft, nicht nur bei Corona Leben ist wichtiger als Geld, doch Politik ohne tödliche Abwägungen gibt es nicht. Der Schutz des Lebens vor Corona darf nicht wichtiger sein als der vor dem Klimawandel. (www.zeit.de, 23.6.20)

Bildungsbericht 2020: Update für mehr Bildungsgerechtigkeit - Der Bildungsbericht 2020 zeigt: Die Digitalisierung im Klassenzimmer muss jetzt schnell über die Bühne gehen. - (www.gruene-bundestag.de, 23.6.20)

Technologieexperte über Diskriminierung: „Effizienz ist längst nicht alles“ Auch auf den ersten Blick wertfreie Technologie kann diskriminieren. Ein Interview mit Ben Green, der glaubt, Städte sollten nicht zu smart werden. mehr... (www.taz.de, 23.6.20)

Werkstatt Demokratie: Die Vermessung des Gemeinsinns Zu Beginn der Corona-Krise schien die Solidarität gewaltig zu sein. Inzwischen hat die Bereitschaft, sich einzuschränken, deutlich nachgelassen. Wie steht es also um den Gemeinsinn in Deutschland? Sind wir weiter als früher? Eine Analyse in Grafiken. (www.sueddeutsche.de, 23.6.20)

Werbung für Online-Casinos nimmt zu – Suchtexperten alarmiert Die Werbung der Online-Casinos stösst Suchtexperten zwar sauer auf, der Erfolg der Anbieter ist aber bescheiden. (www.srf.ch, 23.6.20)

Presse-Info: Deutsche Umwelthilfe deckt auf: Wie die intime Beziehung zwischen Gaslobby und Wirtschaftsministerium Klimaschutz torpediert @Umwelthilfe (www.duh.de, 23.6.20)

In den USA gibt es jetzt ein offiziell genehmigtes Computerspiel gegen ADHS Ein Computerspiel hat sich in einer Studie bewährt als Mittel gegen ADHS. Pille und Verhaltenstherapie wird das aber nicht ersetzen. (www.tagesspiegel.de, 23.6.20)

Mediennutzung während Corona: Bund und SRF waren wichtigste Informationsquellen Die Deutschschweizer fühlten sich zu Beginn des Lockdowns gut über die Coronakrise informiert. Dies besagt eine Studie vom Bakom und der Uni Zürich. Social Media war als Quelle nur für die Jungen relevant. Die Mehrheit kritisierte die Berichterstattung der Medien als zu viel. (www.persoenlich.com, 23.6.20)

Raupen im Kampf gegen Plastikmüll – eine Vision Lassen sich Raupen im Kampf gegen den ausufernden Plastikmüll einsetzen? Larven der Wachsmotte Galleria melonella fressen und verdauen angeblich Polyethylen, weshalb ihnen ein Beitrag zur CO2-neutralen Beseitigung der weltweit anwachsenden Berge von Plastikmüll zugeschrieben wird. Ob die Raupe dies bewerkstelligt, ist allerdings noch unverstanden und wird kontrovers diskutiert. (naturschutz.ch, 23.6.20)

Transparenz statt schnelle Klicks Polarisierung, Verschwörungstheorien, Fake News: Für demokratische Gesellschaften ist es eine bedenkliche Entwicklung, wenn intransparente Algorithmen einiger weniger Konzerne entscheiden, was wir im Internet zu sehen bekommen. Dabei könnten wir das Internet auch so gestalten, dass Autonomie und Transparenz gefördert und damit das positive Potenzial des Internets verstä... (hpd.de, 23.6.20)

Serie zum Coronavirus: «Klassische Werbung ist ein Auslaufmodell» Kolle Rebbe, Karmarama oder Droga5: Sie alle gehören zu Accenture, der globalen Firma, die sich auf die digitale Transformation spezialisiert hat. Auf welche Veränderungen muss sich die Marketingbranche einstellen? Antworten in Folge 71 unserer Serie von Schweiz-Chef Thomas Ruck. (www.persoenlich.com, 23.6.20)

Carbon2Chem® Konferenz Deutschland zählt zu den führenden Industrienationen und steht damit auch in der besonderen Verantwortung, bei der Umsetzung der Ziele des Pariser Klimaabkommens und des Green Deals der EU-Kommission aktiv mitzuwirken, ohne seine Wettbewerbsfähigkeit und damit verbunden die Sicherung von Arbeitsplätzen einzubüßen. Energieintensive Industriezweige, wie die Stahl-, die Chemie- und die Zementindustrie sind für die europäische Industrie unverzichtbar. Die Defossilisierung und Modernisierung dieser Industriesektoren ist daher von zentraler Bedeutung. Ziel von Carbon2Chem® ist es, bis 2030 das CO2 aus den Industrieprozessen in Deutschland nachhaltig nutzbar zu machen. Während der 3. Konferenz zur nachhaltigen chemischen Konversion in der Industrie möchten wir mit Ihnen über die erreichten Ziele und über die bestehenden Herausforderungen bei dem gesetzten Ziel sowie der Umsetzung innovativer Ansätze wie Carbon2Chem® diskutieren. Bitte merken Sie sich den Termin im Oktober bereits vor. Wir freuen uns darauf, Sie in Berlin begrüßen zu dürfen! (www.umsicht.fraunhofer.de, 23.6.20)

Vorbildliche Massnahmen zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 Die zehn öffentlichen Akteure der Initiative Energie-Vorbild blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Sie haben ihre Energieeffizienzziele zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 deutlich übertroffen, wie der Jahresbericht 2019 zeigt. Dies erreichten sie dank eines umfassenden Aktionsplans mit 39 Massnahmen in den drei Bereichen Gebäude, Mobilität und Rechenzentren. | Ein zentrales Element in der Steigerung der Energieeffizienz ist die nachhaltige Energieversorgung von Gebäuden. Der ETH-Bereich etwa setzt in Davos neu eine Grundwasser-Wärmepumpe mit Strom aus lokaler Wasserkraft ein, während der Flughafen Genf eine Wärmepumpe zur Temperierung der Passagierkabinen nutzt. Ein besonderes Mittel wählt die Suva: einen der grössten Diffusionsspeicher der Schweiz. | Dass Synergien bei der Energieversorgung hilfreich sein können, zeigen gleich drei Akteure: Die Services Industriels de Genève (SIG) decken mit Abwärme angeschlossener Betriebe den Wärmebedarf von Industriegebäuden. … (energeiaplus.com, 23.6.20)

MCC präsentiert Erkenntnisse zur Verkehrswende auf einer interaktiven Website Nextgenerationpolicy.com bietet Forschungsergebnisse, Denkanstöße für politische Lösungen und Tools zum Ausprobieren. Zusammenarbeit mit Nachhaltigkeitsbeirat von Volkswagen. | Wie sieht ein kluger und wirksamer Politik-Mix für die Verkehrswende aus? Was ist die Ökobilanz des E-Autos, welche Zukunft haben synthetische Kraftstoffe, wann nutzen Fahrverbote der Gesundheit? Antworten auf diese und viele andere Fragen beantwortet das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) seit heute auf einer neuen, englischsprachigen Themenseite im Internet, der Microsite nextgenerationpolicy.com unter dem Dach der MCC-Website. (www.mcc-berlin.net, 23.6.20)

Abwasser wärmt bald Lehenmattquartier und Teil von Birsfelden Bald gibt es erneuerbare Wärme für das Basler Quartier Lehenmatt und einen Teil von Birsfelden. Die Energieversorgerin IWB und die ADEV Energiegenossenschaft bauen gemeinsam einen Wärmeverbund. Geheizt wird mit Abwärme aus der Kläranlage ARA Birs. (www.iwb.ch, 23.6.20)

Kongress stellt Beispiele vor: Contracting bringt Schub für Energieeffizienz Contracting ist ein wirksames Instrument, um energieeffizientes Bauen und Sanieren voranzubringen, so der Tenor auf einem Kongress der Energieagentur Baden-Württemberg zu dem Thema. Beispielprojekte zeigen, wie sich entsprechende Konzepte dank des Fachwissens der Dienstleister umsetzen lassen. Knackpunkt ist aber der Wärmepreis. | Die Corona-Krise wird vielleicht nicht nur die Digitalisierung hierzulande vorantreiben. Auch das Contracting-Modell im Energiesektor könnte einen Schub erleben. Das glaubt jedenfalls Volker Kienzlen, Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW). Das Auslagern der Energieversorgung an einen Dienstleister könne besonders Kommunen, das Gewerbe sowie Sozial- und Pflegeeinrichtungen dabei unterstützen, Energieeffizienz in ihren Liegenschaften zu steigern und dadurch viel Geld zu sparen, sagte Kienzlen auf dem Contracting-Kongress der KEA-BW, der am 28. Mai rein virtuell stattfand. (www.enbausa.de, 23.6.20)

Why 'Carbon-Cycle Feedbacks' Could Drive Temperatures Even Higher New research indicates that parts of the Amazon and other tropical forests are now emitting more CO2 than they absorb. Some scientists are concerned this development, which is not yet incorporated into climate models, could put the temperature goals set by the Paris Agreement out of reach. (e360.yale.edu, 23.6.20)

EU | Zur Demut verdammt Deutschland übernimmt am 1. Juli die Ratspräsidentschaft. Statt eines Strebers braucht es dafür einen Sozialarbeiter || Täuschung kann in der Diplomatie eine Waffe, aber auch entlarvend sein. Letzteres traf zu, als Außenminister Maas jüngst bei seinem Israel-Besuch zu verstehen gab, er halte nichts von Druck, um das Verhalten von Regierungen zu ändern. Hintergrund war die israelische Absicht, demnächst einen Teil der Westbank zu annektieren. Die Aussage des Ministers ließ bezweifeln, ob er wusste, wie unlauter das war, was er sagte. Was sollten die seit 2014 vorrangig auf Betreiben Deutschlands verhängten Russland-Sanktionen der EU anderes bewirken, als „Druck“ auf Moskau auszuüben und dessen Verhalten gegenüber der Ukraine zu ändern? Weshalb beteiligte sich Deutschland jahrelang an ökonomischen Strafmaßnahmen gegen den Iran, wenn nicht mit dem Ziel, dessen Führung zur Aufgabe ihrer Nuklearambitionen zu zwingen? Warum wird der Regierung Assad jede Aufbauhilfe für Syrien verweigert? (www.freitag.de, 23.6.20)

Frankreich | Ein Glitzern im Vagen Von Links bis Rechts ist man gerade gleichermaßen mit der Bewahrung der nationalen Souveränität beschäftigt | Der Schweizer Historiker und rechtskonservative Publizist Herbert Lüthy (1918 — 2002) veröffentlichte 1954 ein Buch mit dem Titel Frankreichs Uhren gehen anders. Was auch heute noch zutrifft, nicht zuletzt nach der Einigung zwischen Paris und Berlin über ein 500-Milliarden-Euro-Rettungsprogramm für die Ökonomien der EU-Länder. Dies hat Kanzlerin Merkel abverlangt, auf das Haushaltsdogma der „schwarzen Null“ zu verzichten und innerhalb der EU solidarischen Krisenlösungen näherzutreten. Der französische Präsident musste im Gegenzug hinnehmen, nicht wie gewohnt nationale Souveränität beschwören zu können. (www.freitag.de, 23.6.20)

Seegraswiesen am Limit Seegraswiesen geraten zunehmend in Bedrängnis durch ungeklärte Abwässer, die ins Meer geleitet werden. In einer aktuellen Studie im Fachjournal Marine Environmental Research benennen der Biogeochemiker Tim Jennerjahn vom Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) und sein Team erstmals jenen kritischen Punkt, ab dem dieser für die Umwelt so wichtige Lebensraum unrettbar verlorengeht. | Seegraswiesen wachsen in den flachen Küstenmeeren und bedecken weltweit eine Fläche von nahezu 18 Millionen Hektar. Vor einigen Jahren schätzten Wissenschaftler den ökonomischen Wert dieses Lebensraums auf 19.000 US-Dollar pro Jahr und Hektar — mehr als doppelt so viel wie Mangroven, Korallenriffen oder dem tropischen Regenwald zugeschrieben wurde. (www.leibniz-zmt.de, 23.6.20)

Nachhaltigkeitsrat fordert Wasserstoff als zweite Säule einer erfolgreichen Energiewende „Wasserstoff muss in Ergänzung der erneuerbaren Energien zur zentralen zweiten Säule der Energiewende werden und ist für die Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele unumgänglich“, sagte Ratsvorsitzender Werner Schnappauf anlässlich der heutigen Veröffentlichung einer Stellungnahme des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) zur Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung. Kanzleramtschef Helge Braun hatte den Rat Anfang des Jahres um Empfehlungen zu drängenden energiewirtschaftlichen und klimapolitischen Fragen gebeten. | Der Nachhaltigkeitsrat begrüßt die Nationale Wasserstoffstrategie grundsätzlich, drängt aber darauf, dass diese schneller und ambitionierter umgesetzt werde: „Wir müssen jetzt groß denken und schnell handeln. Der Rat setzt sich entschlossen für eine grüne, global ausgerichtete Wasserstoffwirtschaft mit klar definierten Nachhaltigkeitsstandards ein. (www.nachhaltigkeitsrat.de, 23.6.20)

Europäische Union versagt bei Klimaschutz und Gleichstellung Ein Bericht zu den Nachhaltigkeitszielen der EU zeigt: Beim Klimaschutz gab es in den vergangenen fünf Jahren keinerlei Fortschritte. Und die Geschlechtergerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt hat sich sogar verschlechtert. (www.spiegel.de, 23.6.20)

Solarwirtschaft fordert weitere Marktbremsen zu lösen | BSW legt Sieben-Punkte-Fahrplan vor Der Deutsche Bundestag hat entschieden, den Solardeckel im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu streichen. Die Solar- und Speicherwirtschaft legt nun einen Sieben-Punkte-Fahrplan zur weiteren Solarisierung der Energieversorgung vor. | Um beim Ausbau weiter voran zu kommen müssen weitere Marktbarrieren noch in diesem Jahr abgebaut werden, empfiehlt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW). „Die Solar- und Speicherbranche könnte damit deutlich kraftvoller dazu beitragen, dass die Klimaziele im Stromsektor erreicht werden und die Versorgungssicherheit kosteneffizient gewährleistet wird“, erklärte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW, hinsichtlich des Fahrplans. Zugleich werde damit die Schaffung von mindestens 50.000 neuen Vollzeitjobs in der Energiebranche möglich. | An erster Stelle der Empfehlungen stehen eine Verdoppelung des Photovoltaik-Ausbautempos im Jahr 2021 und eine Verdreifachung der jährlich installierten PV-Leistung ab dem Jahr 2022. (www.enbausa.de, 23.6.20)

Billiger als Direktflug – Swiss lockt Gäste nach Zürich – zum Umsteigen Um Flieger zu füllen, lockt die Airline mit Spottpreisen zum Transfer am Flughafen. Eine ökologisch und wirtschaftlich umstrittene Praxis. | Ineffiziente Klimapolitik ist wenn man eine Ticketabgabe beschliesst und gleichzeitig die Swiss mit Milliarden unterstützt, damit sie ökologisch und ökonomisch unsinnige Geschäftspraktiken weiterführen und Überkapazitäten aufrechterhalten kann. @Knutti_ETH (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.20)

Neue Möglichkeiten für die Ozean- und Klimamodellierung Klimaforscher müssen in der Nachbildung der realen Welt immer Kompromisse eingehen. Auch mit den größten weltweit verfügbaren Computern können sie diese nur näherungsweise nachbilden. Je nach Anwendung müssen Vereinfachungen in der räumlichen Auslösung, aber beispielsweise auch in den physikalischen Prozessen eingegangen werden. Während man Untersuchungen über Zeiträume von Monaten bis zu wenigen Jahren oft noch mit hoher räumlicher Auflösung realisieren kann, können bei Integrationen über Jahrhunderte bis Jahrtausende nur gröber auflösende Modelle verwendet werden. In der Vergangenheit wurden Modelle speziell für den jeweiligen Zweck entwickelt. Am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel wurde jetzt ein flexibler Modellbaukasten, genannt FOCI (Flexible Ocean and Climate Infrastructure), vorgestellt, der auf dem Erdsystemmodell des Max-Planck-Institutes für Meteorologie in Hamburg basiert und insbesondere im Ozean mit dem NEMO-Ozeanmodell modifiziert wurde, um regional mit höheren Auflösungen auch kleinräumige Prozesse darzustellen.  - „Wir kombinieren in FOCI die jahrzehntelange Expertise in der Ozean- und der Klimamodellierung am GEOMAR. Das neue System ermöglicht die Untersuchung neuer Fragestellungen wie beispielsweise die des Einflusses des stratosph >| (www.geomar.de, 23.6.20)

Berlakovich: Dürre, Schädlinge - Negativfolgen des Klimawandels nehmen zu - Expertenschätzung: Getreideernte 2020 leicht unterdurchschnittlich (oekonews.at, 23.6.20)

Wie Bürger Klimapolitik machen Mehr nachhaltige Mobilität, Energieeffizienz und Bestrafung von Umweltverschmutzung, ein Bürgerrat legt detaillierte Pläne für ein nachhaltiges Frankreich vor. Aktivisten fordern für Deutschland ähnliche Bestrebungen. (www.energiezukunft.eu, 23.6.20)

Crowd4Climate und Crowd4Energy zusammengelegt: "Nachhaltiges Investment bündeln" - Die Crowdinvestment-Plattformen Crowd4Climate und Crowd4Energy werden zusammengelegt: Auf der Plattform Crowd4Climate kann in Klimaschutz-Projekte auf der ganzen Welt investiert werden (oekonews.at, 23.6.20)

Norwegens «grüner Kampf» gegen die Windmühlen Landgestützte Windkraftwerke haben es zunehmend schwer in Norwegen. Heftig bekämpft wird diese Form der Stromproduktion paradoxerweise von vielen «grün» denkenden Bürgern. Nun schwenkt die Regierung auf einen Kompromisskurs ein. (www.nzz.ch, 23.6.20)

Wer Hexen sucht, wird sie auch finden, aber das heisst noch lange nicht, dass es sie wirklich gibt: Warum auch Wissenschafter manchmal Gespenster sehen Ob Klimawandel oder Coronavirus, wir fragen sofort: Warum ist das so? Und was können wir dagegen tun? Dabei müssten wir uns erst einmal fragen: Was ist eigentlich Sache? Und was können wir wirklich darüber wissen? (www.nzz.ch, 23.6.20)

Wäre der Strassenverkehr ohne fossile Energie denkbar? Ein Netto-null-CO2-Konzept für die Mobilität, das auch im Winter genug Energie liefert, ist technisch möglich. Die eigentliche Herausforderung liegt in der Wirtschaftlichkeit. (www.nzz.ch, 23.6.20)

Satte Renditen mit gutem Bier Disruption muss nicht immer im Tech-Sektor passieren. Ein Startup aus Boston stellt den US-Biermarkt auf den Kopf und wird in der gegenwärtigen Krise zum Börsengewinner. (www.nzz.ch, 23.6.20)

Öffentliche Energievorbilder erreichen ihre Energieeffizienzziele und verstärken Klimaschutzmassnahmen bis 2030 Die Bundesverwaltung und öffentliche Unternehmen haben ihre Energieeffizienz im Rahmen der Initiative Energie-Vorbild in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert. Zwischen 2006 (Basisjahr) und 2019 lag diese Verbesserung bei durchschnittlich 32,3%. Das ist deutlich höher als das ursprünglich für das Jahr 2020 angestrebte Ziel von 25%. Nun geht die Initiative in die nächste Phase: Unter dem neuen Namen «Vorbild Energie und Klima» wollen die Akteure der Initiative bis 2030 ihre Massnahmen für den Klimaschutz verstärken. (www.admin.ch, 23.6.20)

Nord Stream 2: Die USA drehen weiter an der Sanktionsschraube So operieren die USA, um die eigenen Wirtschaftsinteressen zu schützen. Dazu gehören auch harte Eingriffe in ausländisches Recht. | Red. Dieser Artikel von Jens Berger erschien zuerst auf der Plattform NachDenkSeiten. Infosperber erhielt die Bewilligung, ihn zu übernehmen. | Um die fast fertiggestellte Ostseepipeline Nord Stream 2 zu verhindern, leiten die USA nun die nächste Eskalationsstufe ein. Ein Gesetzesentwurf aus dem US-Senat soll die bestehenden Sanktionen deutlich erweitern — künftig drohen auch europäischen Konzernen, die indirekt mit dem Bau und Betrieb der Pipeline in Zusammenhang stehen und sogar europäischen und deutschen Behörden harte Sanktionen. Dies geht sogar der Bundesregierung zu weit. Doch ausser einer freundlich formulierten «Rüge» ist bislang aus Berlin nichts zu vernehmen. Dabei wäre es längst an der Zeit, sich zu wehren und den USA Grenzen aufzuzeigen. (www.infosperber.ch, 23.6.20)

22.6.20

Berichterstattung über Corona: Die Sternstunde des Datenjournalismus Seit Beginn der Krise verzeichnet die bis vor Kurzem noch serbelnde Medienbranche so gute Zahlen wie noch nie. Ein Grund dafür ist der visuelle Datenjournalismus zum Aufzeigen der Covid-19-Fallzahlen. Doch wird diese Art des Journalismus auch längerfristig noch gefragt sein? (www.persoenlich.com, 22.6.20)

Bauarbeiten am Grosswärmeverbund Liestal offiziell gestartet Weil das Fernwärmenetz in Liestal an seine Grenzen stösst und saniert werden muss, schliesst die EBL bis 2030 die einzelnen Wärmeverbünde der Stadt in drei Bauetappen zu einem Grosswärmeverbund zusammen. Es geht um Investitionen von total 72 Millionen Franken. (www.baublatt.ch, 22.6.20)

Solar-Faltdach in Jakobsbad: Wo sich Sonnenenergie entfaltet Über einem Parkplatz bei der Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg AI ist heute ein 4000 Quadratmeter grosses Photovoltaik-Faltdach in Betrieb gegangen. Laut Medienmitteilung ist das Dach weltweit einzigartig. (www.baublatt.ch, 22.6.20)

Rheinenergie auf dem Weg zur Klimaneutralität Bis zum Jahr 2040 will der führende Regionalversorger aus dem Rheinland in mehreren Schritten seine Strom- und Wärmeversorgung komplett auf grün umgestellt haben. (www.energie-und-management.de, 22.6.20)

pv magazine video: Höhere Erträge sind möglich Die erste Session der pv magazine Virtual Roundtables Europe am 9. Juni zeigte: es ist keine pure Theorie, mit effektiven Maßnahmen die Performance von Photovoltaik-Anlagen zu steigern. Plus 8,4 Prozent ergab die Auswertung über ein Portfolio von 70 Anlagen. Das Video dazu ist nun online. (www.pv-magazine.de, 22.6.20)

Smart Cities zwischen digitalem Wunderland und Tech-Distopia Smart-City-Techniken sollen unsere Städte lebenswerter machen, nachhaltiger, umweltfreundlicher und rundherum besser. So zumindest die Theorie. In diesem Beitrag erklärt Jan Tißler, was hinter dem Begriff steckt, wo die Hürden stehen und warum es zugleich viel Kritik an diesem Konzept und an konkreten Projekten für Smart Cities gibt. (upload-magazin.de, 22.6.20)

Smart Wires: Intelligente Technologie kann neue Stromleitungen überflüssig machen Die Energiewende schreitet in Deutschland immer weiter voran. Für die Netzbetreiber bringt dies einige Schwierigkeiten mit sich. Denn früher wurden Großkraftwerke in der Regel in der Nähe von Regionen mit viel Industrie gebaut — sprich: vor allem im Süden und Westen der Republik. Heute hingegen stehen viele Windräder im Osten und Norden Deutschlands. Von dort muss der Strom zuerst in die wirtschaftsstarken Regionen transportiert werden. Außerdem lässt sich die exakte Stromproduktion nicht mehr so gut prognostizieren. Denn anders als ein klassisches Kraftwerk lassen sich Wind und Sonne nicht einfach an- und wieder ausschalten. Die Netzbetreiber planen daher zahlreiche neue Stromtrassen, um mögliche zukünftige Stromausfälle zu vermeiden. Dies ist aber einerseits teuer und ruft andererseits immer wieder den Protest der Anwohner hervor. Das US-Unternehmen Smart Wires verfolgt hingegen einen anderen Ansatz: Die Experten dort haben ein sogenanntes „Modular Power Flow Control“-System … (www.trendsderzukunft.de, 22.6.20)

Stahl kochen und Fliegen mit Wasserstoff – Wissenschaftsmagazin – SRF Ein europäisches Konsortium baut in Norwegen eine Fabrik, die in wenigen Jahren Wasserstoff für Inlandsflüge liefern soll. Deutschland pusht mit viel Geld Wasserstoff als wichtigen Schritt hin zur Klimaneutralität, auch und grade für die Stahlindustrie.  (www.srf.ch, 22.6.20)

Berlin bekommt Solar-Katamaran Das vollelektrische Passagierschiff ist mit 48 Photovoltaik-Modulen ausgestattet, die auch während der Fahrt die Batterie laden. Der Katamaran kann 180 Menschen aufnehmen. (www.pv-magazine.de, 22.6.20)

Nuclear Power Will Replace Oil By 2030 – Originally published in May 1967 “By the year 2030 the electric power requirement will be 10 times the present capacity. Because of the expected decline in fossil-fuel resources, and in the absence of any other large source of energy at reasonable cost, fission power would be counted on to supply about 85 percent of this need. To fill such a demand with fission plants of the present type, however, would call for quantities of uranium ore that would soon deplete reserves. Thus, the fission age would be over almost before it began. These facts make plain how heavily the ‘fission age' (perhaps to be followed someday by a ‘fusion age') can depend on success in developing power plants with breeder reactors that will make the most of the available resources.” (www.scientificamerican.com, 22.6.20)

Hitzewellen: Sprechstunde für den Klimawandel Angesichts der drohenden Erdüberhitzung sollten Ärztinnen und Ärzte mit ihren Patienten über die Folgen des Klimawandels für die Gesundheit und für die Medikation sprechen – und auch öffentlich Stellung beziehen. Das fordert der Wiener Umweltmediziner Hans-Peter Hutter im Interview mit klimafakten.de (www.klimafakten.de, 22.6.20)

Presseaussendung: Erster AUA-Flug Wien-Graz: Klimaaktivist:innen prangern „Urzeit-Flug“ und AUA-Staatshilfen an Die Klima-Aktionsgruppe „System Change, not Climate Change!“ kritisiert mit einer satirischen Aktion den heutigen ersten Flug der nach Corona wieder aufgenommenen Kurzstrecke Wien-Graz. Zwei als Flugsaurier verkleidete Aktivist:innen flogen mit dem ersten Austrian-Airlines-Flug von Wien nach Graz, um die rückschrittliche Wiederaufnahme des Kurzstreckenflugs und die Millionzahlungen für die AUA zu feiern. Stellvertretend für die klimaschädliche fossile Flugindustrie machten die Dinos mit Sprüchen wie „Flüge statt Züge“ und „Fossils against Future“ auf sich aufmerksam. (systemchange-not-climatechange.at, 22.6.20)

»Grüner« Wasserstoff oder »grüner« Strom für die Gebäudewärme? In Deutschland und Europa wird die energiepolitische Diskussion derzeit stark von Wasserstoff als universellem Energieträger für die Energiewende geprägt. Die unterschiedlichen Sektoren erfordern aber eine differenzierte Betrachtung. Eine Studie des Fraunhofer IEE in Kassel hat den Einsatz von Wasserstoff im zukünftigen Energiesystem mit dem besonderen Fokus auf die Gebäudewärmeversorgung untersucht und in Bezug zur direkten Nutzung von elektrischem Strom in Wärmepumpen gesetzt. | Für eine Versorgung der dezentralen Gebäudewärme ist der Einsatz von Wasserstoff nach unseren Erkenntnissen nicht notwendig und auch aus Kosten- und Effizienzgründen nicht sinnvoll. Denn die benötigte erneuerbare Energiemenge zur Bereitstellung von Niedertemperaturwärme mit Wasserstoff ist um 500 bis 600 % höher gegenüber der Wärmepumpe. (www.iee.fraunhofer.de, 22.6.20)

Klimaschutz: Wissenschaftler fordern einheitlichen CO2-Preis in Europa Wie lässt sich der Klimawandel am besten stoppen? Deutsche Wissenschaftsakademien schlagen in einer Stellungnahme vor, den europäischen Emissionshandel auszuweiten und noch stärker zu vereinheitlichen. (www.spektrum.de, 22.6.20)

65 Prozent Treibhausgaseinsparungen bis 2030 sind für Europa machbar Lisa Badum zur Debatte um ehrgeizigere Klimaschutzziele für die EU (www.eco-world.de, 22.6.20)

Clutter in der Wetterradartechnik Das Radar ist ein sehr hoch entwickeltes Fernerkundungsinstrument und die Ermittlung der Niederschlagsintensität mit demselben ist alles andere als einfach. Um ausgewählte Vorgänge beobachten zu können, müssen nämlich die Messwerte korrekt interpretiert werden. Alles, was nicht hydrometeorologisch relevant ist bzw.im Fachjargon als Clutter bezeichnet wird, muss herausgefiltert werden. (www.meteoschweiz.admin.ch, 22.6.20)

10-Punkte-Plan der IEA für mehr Energieeffizienz Einen 10-Punkte-Plan zur weltweiten Steigerung der Energieeffizienz hat ein hochrangig besetztes Gremium der Internationalen Energieagentur IEA vorgeschlagen. (www.energie-und-management.de, 22.6.20)

Freihandel auf klimafreundlich – zumindest zum Teil Klimazölle auf energieintensive Importe können mit den Regeln der WTO vereinbar sein. Es gilt auch für die Schweiz. | Die Corona-Krise als Wende im Welthandel: Von vielen wurde sie schon herbeigeschrieben, weil die globalen Handelswege nicht hielten, was sie versprochen hatten. Andere wünschen sich die schnelle Rückkehr auf ungehemmte Handelspfade. In dieser Schreibtisch-Pattsituation meldet sich mit Pascal Lamy ausgerechnet ein früherer WTO-Chef, der meint, Freihandel sei mit Klimaschutz zu versöhnen. «From protectionism to precautionism» (vom Abschotten zum Vorbeugen), lautet seine Formel. Wie das passieren soll, legt der ehemalige WTO-Chef zusammen mit Geneviève Pons und Pierre Leturcq vom Institut «Europe Jacques Delors» in Paris im soeben publizierten «Policy Paper» «Greening EU Trade» dar. Sie zeigen auf, wie die EU-Kommission den Klima-Importzoll verwirklichen sollte, den sie Ende letzten Jahres als Teil des «New Green Deal» und neuerdings als Teil des neuen Wiederaufbaufonds … (www.infosperber.ch, 22.6.20)

Revision Energiegesetz: ewz empfiehlt Auktionen von Investitionsbeiträgen ewz stimmt der Stossrichtung des Bundesrates in der Revision des Energiegesetzes (EnG) im Grundsatz zu. Bei der Wasserkraft bevorzugt ewz auktionierte Investitionsbeiträge und stellt sich den Herausforderungen des Markts. Bei den Photovoltaik-Anlagen spricht sich ewz gegen die Besserstellung von Anlagen ohne Eigenverbrauch aus, da beim Eigenverbrauch der Strom vor Ort sinnvoller eingesetzt ist. (www.ewz.ch, 22.6.20)

Climate Change in the United Nations Peacebuilding Commission and Fund Obwohl der Klimawandel die Landschaft der internationalen Sicherheitspolitik verändert, fehlt der Staatengemeinschaft noch immer eine klare Vision, welche Rollen die verschiedenen Teile der Vereinten Nationen (UN) dabei spielen können und sollten, Klimafragilitätsrisiken zu verhindern und die Resilienz diesen Risiken gegenüber zu verstärken. Um die Folgen des Klimawandels für die Sicherheit angehen zu können, haben Institutionen und Akteur/-innen aus den Feldern Entwicklung, humanitäre Hilfe, Klimawandelanpassung und Friedenskonsolidierung alle wichtige Rollen zu spielen: Sie können die Widerstandsfähigkeit von Staaten und Gesellschaften gegenüber einer ganzen Reihe von Erschütterungen erhöhen, darunter auch Klima-, Konflikt- und Fragilitätsrisiken. (www.adelphi.de, 22.6.20)

Weiterentwicklung von Handlungsoptionen einer ökologischen Rohstoffpolitik – ÖkoRess II Mehr als 50 mineralische Rohstoffe wurden anhand der im Vorläufervorhaben ÖkoRess I entwickelten Methodik hinsichtlich der Umweltgefährdungspotentiale ihrer bergbaulichen Gewinnung bewertet. | Es wird vorgeschlagen, Rohstoffe als ökologisch kritisch zu bezeichnen, wenn sie nutzungsseitig von hoher Bedeutung sind, zum Beispiel für die Transformation des Energiesystems, und gleichzeitig ein hohes aggregiertes Umweltgefährdungspotential im Sinne der hier entwickelten und angewandten Methodik aufweisen. | Der deutschsprachige Abschlussbericht beschreibt die Vorgehensweise bei der Bewertung, stellt die Ergebnisse im Überblick dar und diskutiert sie, auch vergleichend mit der Liste der kritischen Rohstoffe für die EU von 2017. Schließlich werden Handlungsoptionen für Politik, Unternehmen und Gesellschaft beschrieben, um die mit der Rohstoffgewinnung verbundenen Umweltbelastungen zu reduzieren — durch verantwortliche Bergbaupraxis und verantwortungsvolle Rohstofflieferketten einerseits … (www.oeko.de, 22.6.20)

Deutsche Ratspräsidentschaft: eine große Chance für die Kreislaufwirtschaft Im Juli 2020 übernimmt Deutschland für sechs Monate die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union. Die Präsidentschaft fällt in turbulente Zeiten, die Solidarität und Zusammenhalt innerhalb Europas erfordern. Die heute schon spürbaren Auswirkungen der Klima-, Ressourcen- und Biodiversitätskrise bleiben jedoch auch über die Corona-Pandemie hinaus die zentralen Herausforderungen unserer Gesellschaft. (www.duh.de, 22.6.20)

Eine neue Art von Nähe – Impulse für mehr Nachhaltigkeit im internationalen Wissenschaftsbetrieb Die drastischen Reise- und Kontaktbeschränkungen während der COVID-19-Pandemie stoppten Bewegungen und Begegnungen von Menschen auf allen räumlichen Maßstabsebenen abrupt. In vielen Bereichen folgte der Auf- bzw. Ausbau von virtueller Kommunikation mit immenser Geschwindigkeit. Daraus resultiert eine spannende Ambivalenz aus Ferne und Nähe. In der primär vom Präsenzbetrieb gekennzeichneten Welt spielt der Aufenthaltsort eine entscheidende Rolle; in der digitalen Kollaboration löst sich dieser Raumbezug teilweise auf. (www.csc-blog.org, 22.6.20)

Jetting to Climate Neutrality: Opportunities for Business Aviation As COVID-19 eases and skies reopen for aviation, demand for private aviation could increase as some passengers seek more safety and try to avoid crowded airports. By embracing climate action today, private aviation can emerge as a real leader from this crisis. (www.southpole.com, 22.6.20)

Eröffnung des Vernehmlassungsverfahrens zum Gesetz über die digitale Verwaltung Der Regierungsrat des Kantons Bern hat das Gesetz über die digitale Verwaltung (DVG) zu Handen der Vernehmlassungspartner verabschiedet. Mit dem DVG wird die in der Strategie digitale Verwaltung des Regierungsrates 2019 — 2022 Link öffnet in einem neuen Fenster. (SDV) vorgesehene Rechtsgrundlage für die weiteren Vorhaben zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung geschaffen. Als Rahmengesetz erlaubt das DVG den schrittweisen Aufbau der weiteren Organisation und der Basisdienste für die Digitalisierung der Prozesse aller Träger öffentlicher Aufgaben im Kanton. Dazu stellt es gewisse Grundsätze auf: Die Verwaltung handelt und kommuniziert primär elektronisch. Behörden, Unternehmen sowie Einzelpersonen, die mit dem Staat beruflich verkehren, sind verpflichtet, digitale Kanäle zu nutzen. Und staatliche digitale Leistungen sollen allen zugänglich sein. Das Gesetz erlaubt auch die vertiefte Zusammenarbeit mit anderen Gemeinwesen bei der Digitalisierung und verankert … (www.be.ch, 22.6.20)

Linking Adaptation and Peacebuilding Es gibt einen wachsenden wissenschaftlichen Konsens darüber, dass Klimawandel und Konflikte miteinander verbunden sind. Der Klimawandel birgt der Forschung zufolge komplexe Risiken für das Bemühen, Frieden zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Die Ergebnisse aktueller Entwicklungsprogramme bestätigen dies. (www.adelphi.de, 22.6.20)

Even ‘climate progressive' nations fall far short of Paris Agreement targets New research focusing on the UK and Sweden, demonstrates just how far even ‘climate progressive' nations are from meeting our international commitments to avoid dangerous climate change. | The researchers concluded that despite the UK and Sweden claiming to have world leading climate legislation, their planned reductions in emissions will still lead to total emissions two to three times greater than is their fair share of a Paris-compliant global carbon budget. | The annual rate that emissions are expected to be cut is less than half of that required, with the scientists suggesting a minimum for the UK of 10% each year, starting in 2020. Similarly, the date of achieving a fully zero-carbon energy system should be around 2035, rather than the UK's current ‘net-zero' by 2050 legislation. | The study led by Professor Kevin Anderson from The University of Manchester, is published in the journal Climate Policy. (manchester.ac.uk, 22.6.20)

Interessenverdreher – die Macht der Lobbyisten Im Schmutz wühlen lohnte sich: All jenen, die am nur schleppenden Fortgang des Klimaschutzes verzweifeln, da doch alle Argumente seit Jahrzehnten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aufbereitet und frei zugänglich sind, die mit halbherzigen Politentscheidungen hadern oder Konzernmanager am liebsten ob ihrer im Zweifel stets für ihre Weiter-so-wie-immer-Strategien in der Hölle lodern sehen würden, liefern die beiden Journalistinnen Susanne Götze und Annika Joeres jene Details, die sie bislang schon immer vermutet, aber vielleicht noch nicht belegen konnten. In ihrem neuen Buch „Die Klimaschmutz Lobby“ nennen sie nach ihren akribischen, präzisen und umfangreichen Recherchen endlich Ross und Reiter. Sie entlarven jene Bremser, die verhindern, dass der dringend angemahnte Klimaschutz endlich an Fahrt gewinnt. | Das wird wohl so schnell kaum wahr werden. (globalmagazin.com, 22.6.20)

Klimawandel: Wie bauen wir die Stadt der Zukunft? Klimawandel, Umweltverschmutzung und Wohnungsmangel sind langfristige Probleme unserer Zeit. Blüht uns eine düstere Zukunft? Doktor Whatson erklärt, warum er das nicht glaubt. | In Film und Fernsehen wird die Stadt der Zukunft oft als düstere und dystopische Betonwüste dargestellt. Aber geht das nicht auch anders? In diesem Video geht es um Innovationen, mit denen wir Natur und Urbanisierung in Einklang bringen und die Lebensqualität für Mensch und Tier verbessern können. (www.spektrum.de, 22.6.20)

PR-Journal – Big Data für Unternehmen nutzbar machen – Kommunikatoren setzen auf Technologie Die "Technologisierung" der Kommunikationsarbeit nimmt Fahrt auf. Kommunikations- und Marketingabteilungen von Unternehmen und anderen Organisationen stellen sich auf eine wachsende Zahl digitaler Informationsquellen ein, immer mehr Kommunikationskanäle müssen mit passenden Formaten bespielt werden. Insbesondere rückt das Potential von Daten ins Blickfeld. Dies sind die Ergebnisse einer Online-Befragung des F.A.Z.-Instituts und des IMWF (Institut für Management- und Wirtschaftsforschung), in der von Januar bis März 2020 insgesamt 198 Entscheider und Experten aus der Unternehmenskommunikation und aus dem Marketing deutscher Unternehmen zur Verwendung neuer Technologien interviewt wurden. (pr-journal.de, 22.6.20)

Patente als Trumpf John Millard leitet am PSI den Technologietransfer. In diesen Bereich fällt auch das Patentwesen. Im Gespräch erzählt er, wie das PSI sein Wissen mit Patenten schützt und dank seiner Patente die Zusammenarbeit mit der Industrie und anderen Forschungsinstituten noch stärker fördert. (psi.ch, 22.6.20)

Die Verwaltungen füllen ihre Büros nur schrittweise Der Bund hat seine Homeoffice-Empfehlung aufgehoben. Dennoch schalten Stadt und Kanton nicht auf Normalbetrieb um. (www.srf.ch, 22.6.20)

Klimapolitik in Frankreich: Tempolimit, Flughafenverbot und Klimasteuer Frankreich wagt ein europaweit einmaliges Experiment: Zufällig ausgeloste Personen stimmen in einem Rat über Klimapolitik ab. Sie fassen überraschend radikale Beschlüsse. (www.zeit.de, 22.6.20)

Vom Klimanotstand zur urbanen Energiewende Mai 2019 hat Konstanz als erste deutsche Stadt den Klimanotstand ausgerufen. Rund 70 Kommunen sind dem Beispiel gefolgt, von Aachen bis Zorneding. Die Ausrufung ist symbolisch, doch die Städte versprechen damit, Klimaschutz zur Priorität zu machen. Beschleunigt das die Energiewende in den Städten? (www.energiezukunft.eu, 22.6.20)

Klimaschutz im Turbomodus Initiative Wohnen.2050 macht sich auf den Weg in eine klimaneutrale Zukunft (www.eco-world.de, 22.6.20)

Vernebelter EU-Klimaschutz Kurt Stenger über Anforderungen an die deutsche Ratspräsidentschaft (www.neues-deutschland.de, 22.6.20)

Energiewende ohne soziale Verlierer Anja Piel (DGB-Bundesvorstand) über Gewerkschaftspolitik in der Coronakrise und das Konjunkturprogramm (www.neues-deutschland.de, 22.6.20)

«Der Wankelmotor ist perfekt für die Verbrennung von Wasserstoff» Christian Schultze, Entwicklungschef bei Mazda Europa, glaubt an synthetische Treibstoffe mit effizienter Herstellung und an eine möglichst breit ausgerichtete Antriebsstrategie. (www.nzz.ch, 22.6.20)

Von A bis Z: Nachhaltige Studiengänge Du suchst ein Studium, das auch Umwelt, Ökologie und Nachhaltigkeit behandelt? Dann wirf einen Blick in unsere Liste. Hier findest du nachhaltige Studiengänge aus Bereichen wie Technik, Wirtschaft, Sozialwesen und mehr. - Der Beitrag Von A bis Z: Nachhaltige Studiengänge erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.6.20)

Antifaschistische Aktion: Antifa-Konfusion Antifa ist die eierlegende Wollmilchsau der Symbolpolitik: Jeder interpretiert hinein, was er gerade braucht. Ihre Anhänger sollten ihre Kommunikation verbessern. (www.zeit.de, 22.6.20)

Frankreichs Bürger:innenrat legt Klimaschutz-Programm vor 150 zufällig ausgewählte Menschen haben sich neun Monate über Klimapolitik gestritten – und die Ergebnisse nun der Regierung zur Umsetzung empfohlen. - (www.klimareporter.de, 22.6.20)

Mehrwertsteuer-Senkung - VW gibt ab sofort 16 Prozent auf alles - außer reine Elektroautos - Volkswagen lässt ab sofort die Mehrwertsteuer für Benzin- und Dieselfahrzeuge sowie Hybridmodelle weg, um so trotz ausgebliebener Kaufprämien den Absatz etwas anzukurbeln. Das Angebot gilt für Privatkunden bis Ende September. (www.focus.de, 22.6.20)

Klimapolitische Disruption statt Klima-Lockdown Bundeskanzlerin Merkel will während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft die Klimaziele der EU verschärfen und ein Klimagesetz verabschieden. Dabei darf die Umsetzung von Maßnahmen zum Erreichen der Ziele aber nicht aus dem Blick geraten. Dazu gehört die Ausweitung der CO2-Bepreisung auf alle Sektoren und die Einführung einer CO2-Mindestbepreisung im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems. (www.energiezukunft.eu, 22.6.20)

Wie viel Selbstversorgung ist erlaubt? Rund um Grundstück und Garten (www.neues-deutschland.de, 22.6.20)

Graz: Klimaschutz-Aktivisten stören Flug-Landung Der erste Linienflug nach der rund dreimonatigen Corona-Pause ist am Montag am Grazer Flughafen gelandet. Bürgermeister Siegfried Nagl und Flughafen-Geschäftsführer Gerhard Widmann begrüßten die Ankömmlinge aus Wien - doch unter ihnen waren auch Klimaschutz-Aktivisten, die heftige Kritik übten. (www.krone.at, 22.6.20)

Parlamentarische Staatssekretärin Winkelmeier-Becker: „Kultur- und Kreativwirtschaft hat enormes Innovationspotenzial“ | Neuer Förderaufruf zu kultur- und kreativwirtschaftlichen Innovationen Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) startet heute einen Förderaufruf für kultur- und kreativwirtschaftliche Innovationen. Damit geht das neue Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) in die nächste Runde. | Elisabeth Winkelmeier-Becker, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie: „Die Kultur- und Kreativwirtschaft trägt die Kreativität nicht nur im Namen sondern auch im Herzen! Hier liegt ein enormes Innovationspotenzial für die deutsche Wirtschaft, das wir Dank unserer modernisierten und erweiterten Innovationsförderung noch besser heben können. Gleichzeitig helfen wir damit innovativen Unternehmen, Konzepte zu entwickeln, die über die schwere Zeit der Coronakrise hinaus wirken können und in die Zukunft weisen.“ (www.bmwi.de, 22.6.20)

Energiewende 2030: Akademien beschreiben Weg zur Klimaneutralität in Europa Mit dem European Green Deal hat die Europäische Union sich das Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu wirtschaften. Ein wichtiger Baustein ist eine Energiewende, die weg von der Nutzung fossiler Energieträger und hin zur Gewinnung und Nutzung erneuerbarer Energien führt. Hierfür empfehlen die Wissenschaftsakademien „No-regret“-Maßnahmen, die Einführung eines sektorenübergreifenden CO2-Preises inklusive Mindestpreis sowie einen umfassenden Infrastrukturumbau. Mit ihrer heute erschienenen Ad-hoc-Stellungnahme „Energiewende 2030: Europas Weg zur Klimaneutralität“ legen die Akademien eine Handreichung für den deutschen EU-Ratsvorsitz ab 1. Juli vor. (www.acatech.de, 22.6.20)

MDR Aktuell beantwortet die Hörerfrage: Ist die Konzentration auf CO2 beim Kampf gegen den Klimawandel richtig? Ist die Konzentration auf Kohlendioxid beim Kampf gegen den Klimawandel richtig? @MDRAktuell hat nachgefragt. u.a. bei @KatjaMatthes : @GEOMAR_de (www.mdr.de, 22.6.20)

Energiewende in der Schweiz – «Wir kommen nicht um den Wasserstoff herum» Der Energieexperte Christian Bach ist überzeugt, dass die Schweiz ohne den Energieträger Wasserstoff keine CO2-freie Energieversorgung aufbauen kann. (www.tagesanzeiger.ch, 22.6.20)

Braunkohle: Klimaforscher warnt vor Comeback fossiler Energieträger Noch immer sind zu viele Braunkohlekraftwerke in Betrieb. Durch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie könnte sich die Lage nun noch verschärfen, mahnt ein Wissenschaftler im SPIEGEL. || Rückfallgefahr in den #Kohlestrom: Ottmar #Edenhofer vom @PIK_Klima / @MCC_Berlin warnt in @derspiegel vor dem Comeback des schmutzigen Stroms — auch, weil die richtigen ökonomischen Anreize fehlen. #energiewende @PIK_Klima (www.spiegel.de, 22.6.20)

Schiffscontainer als Wechselakku: So wollen die Niederlande die Binnenschifffahrt elektrifizieren Binnenschiffe steuern vergleichsweise häufig einen Hafen an, wo Container ab- und wieder aufgeladen werden. Bisher erfolgt der Antrieb auf den Flüssen mithilfe von gewaltigen Dieselmotoren. Für die Umwelt- und Klimabilanz des Warentransports ist dies nicht besonders vorteilhaft. In einigen skandinavischen Ländern wird daher inzwischen mit Elektroschiffen experimentiert. Ähnliches gilt auch für Fähren — wovon es unter anderem in Taiwan ein sehr erfolgreiches Beispiel gibt. Allerdings gibt es dabei einen entscheidenden Nachteil: Der Ladevorgang dauert — ähnlich wie auch bei Elektroautos — vergleichsweise lang. In einer Branche, in der Zeit oftmals noch immer Geld ist, animiert dies nicht gerade zu einer Umrüstung. Das niederländische Unternehmen ZES — die Abkürzung steht für „Zero Emission Services“ — hat nun eine Lösung für das Problem entwickelt: Schiffscontainer, in die riesige Akkus integriert sind. (www.trendsderzukunft.de, 22.6.20)

Beirat „Klimaverträge für Berliner Schulen“ hat sich konstituiert Am Donnerstagabend hat sich auf Initiative von Bildungssenatorin Sandra Scheeres der Beirat „Klimaverträge für Berliner Schulen“ konstituiert. Ziel des Beirats ist es, ein Konzept zu entwickeln, wie über einen breiten Beteiligungsprozesses der Schulgemeinschaft Klimaschutzaktivitäten an den Schulen verstärkt werden können. Weitere Informationen erhalten Sie hier . (www.fu-berlin.de, 22.6.20)

Norwegen verschärft Genehmigungsprozess für neue Rotoren Die Regierung in Oslo will planbare Bedingungen beim Bau von Windkraftanlagen schaffen. Hintergrund sind zunehmende Proteste gegen neue Windparks vor allem ausländischer Investoren. (www.energie-und-management.de, 22.6.20)

Reform der Stromnetzentgelte verbrauchergerecht gestalten | vzbv veröffentlicht Gutachten zur verbraucherfreundlichen Reform der Stromnetzentgelte Die Bundesregierung plant eine weitreichende Reform der Stromnetzentgelte. Der vzbv hat die Consentec GmbH beauftragt, für die Reform der Netzentgelte eine Lösung vorzuschlagen, die die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie gleichzeitig die Stabilität der Stromnetze berücksichtigt. (www.vzbv.de, 22.6.20)

Wiener Linien: Stars und Sternchen fahren Öffis Wien ist seit über zehn Jahren die lebenswerteste Stadt der Welt. Die Öffis tragen einen wesentlichen Beitrag dazu bei. Denn U-Bahn, Bus oder Bim sorgen für mehr Platz, sauberere Luft und weniger Lärm in Wien. Gerade in Zeiten des Klimawandels sind die Wiener Linien bedeutender als je zuvor. Alleine durch das derzeitige Öffi-Netz spart Wien mehr als 1 Mio. Tonnen CO2 jährlich. In einer neuen Kampagne bekennen sich zahlreiche Promis aus Sport und Kultur zu ihrer Öffiliebe. Als Dankeschön für alle treuen Stammkunden der Wiener Linien, können Fahrgäste außergewöhnliche Momente mit ihrem Lieblingsstar gewinnen. (www.wien.gv.at, 22.6.20)

Fluglärm in Zürich: Neues Anflugsystem sorgt für mehr Ruhe Mit einem Testflugzeug haben Forscher im vergangenen Jahr in Zürich ein neuartiges Assistenzsystem für Pilotinnen und Piloten getestet. Die Ergebnisse zeigen: Mit diesem System werden Anflüge tatsächlich viel leiser. Ausserdem könnte viel Treibstoff gespart werden. | Der A320 zog im vergangenen Jahr unübliche Bahnen: Er flog jeweils auf den Flughafen Zürich an, brach den Anflug in einer Höhe von 300 Metern ab, stieg wieder an und dreht eine Schlaufe worauf er ein weiteres Mal zum Anflug ansetzte. (www.nzz.ch, 22.6.20)

Michael Wider im Interview über den Ausbau der Stromproduktion Die Konsumenten sollten mehr bezahlen, um eine saubere und sichere Stromversorgung zu erhalten, verlangt Michael Wider, Präsident der Schweizer Strombranche. Denn: «Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit sind nicht umsonst zu haben.» (nzz.ch, 22.6.20)

Parlamentarier kritisieren Verstaatlichung der Energiepolitik Zwei Parlamentarier kritisieren in eingereichten Interpellationen den zunehmenden Einfluss des Bundes in der Energiepolitik. CVP-Nationalrat Nicolo Paganini macht in seinem Vorstoss beispielsweise auf eine angeblich drohende Verstaatlichung der Umsetzung von CO2-Zielvereinbarungen aufmerksam. Hintergrund von Paganinis Befürchtung ist gemäss dessen Interpellation die Ausschreibung "(20125) 805 Zielvereinbarungen post 2020 — Beraterpool (Los 1)". Mit dieser will das Bundesamt für Energie (BFE) drei Beraterpools für die Abwicklung der CO2-Zielvereinbarungen schaffen. Gemäss Paganini sind diese Beraterpools organisatorisch den Behörden unterstellt. Sie müssten deshalb einseitig die Interessen des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) und des BFE vertreten, moniert der CVP-Nationalrat. | Ebenfalls Sorgen um das "bewährte" Modell der PPP macht sich GLP-Nationalrätin Barbara Schaffner. Sie höre immer wieder, dass das BFE Aufgaben vermehrt an sich ziehe oder seine Kontroll- und Administrationsaufgaben (www.energate-messenger.ch, 22.6.20)

Black Lives Matter – Schweiz, werde erwachsen Die Jugend um die «Black-Lives-Matter»-Bewegung ist im Moment «the only adult in the room» — da rein zu kommen, sollte unser aller Ziel sein. Die "Meh Biss"-Kolumne von AL-Gemeinderätin Andrea Leitner im P.S. (al-zh.ch, 22.6.20)

Neue Studie zu Dürren im Alpenraum Am Mittwoch, 17. Juni, ist der von den Vereinten Nationen ausgerufene „Welttag zur Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre". | Ein vor kurzem abgeschlossenes Projekt unter der Leitung der ZAMG hat Dürreperioden im Alpenraum der letzten 210 Jahre untersucht. Ein Ergebnis: Natürliche Schwankungen von Trockenphasen werden durch den Klimawandel deutlich verstärkt, wie auch in den letzten Jahren in Österreich zu sehen war. | Außerdem wurde vor kurzem ein Projekt gestartet, das ein Dürremonitoring-System für den gesamten Alpenraum entwickeln soll . Ziel ist, die Mechanismen von Dürren im Alpenraum zu erforschen und Methoden zum Thema Wasser-und Risikomanagement zu erarbeiten. (www.zamg.ac.at, 22.6.20)

BKWK fordert schnelleren Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung und Kraft-Wärme-Kopplung | Wasserstoff für die Stromwende einsetzen Mit grünem Wasserstoff als Energieträger ist die Bundesregierung auf einem richtigen Weg, lobt der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (BKWK). Wasserstoff kann als Speichermedium zur Stromwende beitragen. Dazu gehören effiziente Kraftwerke, Stromerzeugung und Wärmenutzung in lokalen Netzen. | Wasserstoff aus regenerativem Strom ist ein vielversprechender Weg zu mehr Klimaschutz, zunächst besonders in Stahl-, Zement- und Chemiewerken, aber auch anderen Sektoren, so der BKWK. Mit wachsendem Anteil ins Erdgasnetz eingespeist, kann Wasserstoff langfristig fossiles Erdgas ersetzen. Heizungen, Kraftwerke und Wärmenetze werden damit klimafreundlicher. | Jedoch ist Wasserstoff Energieträger und keine Energiequelle. Grüner Wasserstoff soll in großen PV-Farmen in Nordafrika gewonnen und über Hochdruck-Tankschiff-Infrastruktur nach Deutschland kommen. Die gebe es bisher noch nicht mal auf dem Reißbrett, bemängelt der BKWK. Zu lange würde es dauern, bis die Technologie das Klima wirksam entlaste. (www.enbausa.de, 22.6.20)

Mehr Geld für mehr Energieeffizienz | Warum jetzt der ideale Zeitpunkt für die Gebäudesanierung ist In den kommenden zwei Jahren sollen 2,5 Milliarden Euro in das CO2- Gebäudesanierungsprogramm des Bundes fließen. Das sind eine Milliarde mehr als vor der Corona-Krise geplant. Für Hausbesitzer und Wohnungseigentümer lohnt es jetzt mehrfach, in eine energetische Sanierung ihres Gebäudes zu investieren. Über die Möglichkeiten informiert das Serviceportal „Intelligent heizen“. | Bis 2030 will die Bundesregierung den CO2-Ausstoß deutlich reduzieren. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Gebäudesektor: Rund 35 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland gehen auf das Konto von öffentlichen oder privaten Gebäuden. Mit dem CO2- Gebäudesanierungsprogramm sollen Hausbesitzer und Wohnungseigentümer dazu motiviert werden, eine energetische Sanierung in Angriff zu nehmen. „Nun hat die Koalition im Rahmen des Corona- Konjunkturpakets das CO2-Gebäudesanierungsprogramm um eine Milliarde aufgestockt“, sagt Kerstin Vogt, Geschäftsführerin der VdZ, Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik. (www.enbausa.de, 22.6.20)

Frankreich: Bürgerrat will Klimaschutz in Verfassung verankern 150 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger sollten in Frankreich Empfehlungen zur Klimapolitik des Landes abgeben. Nun hat der Rat seine Vorschläge vorgelegt – etwa zum Thema Tempolimit. (www.spiegel.de, 22.6.20)

Vögel sind bedroht | Sogar die Spatzen verschwinden Noch zwitschern heimische Vögel morgens von den Bäumen und begrüssen den Tag. Doch das könnte sich in den kommenden Jahrzehnten ändern. (www.blick.ch, 22.6.20)

#VerkehrswendeMythen1: „Auch in der Stadt ist ein Leben ohne eigenes Auto nicht möglich“ Bislang trägt der Verkehrssektor zum Klimaschutz in Deutschland nichts bei. Vielerorts lesen wir, warum die Verkehrswende nicht möglich oder warum ein Leben ohne Auto nicht machbar sei. Doch viele gängige Argumente entpuppen sich bei genauerem Hinsehen oft als Mythen. Wie etwa, dass Elektroautos nur in der Stadt funktionieren, dass Oberleitungs-Lkw viel zu teuer sind oder für die Elektromobilität gar nicht genug Ressourcen zur Verfügung stehen. | #Mythos 1: Das eigene Auto steht für Freiheit und Status zugleich. Seine Attraktivität ist in Deutschland ungebrochen. So legen selbst in Metropolen mit vielen öffentlichen Mobilitätsalternativen Menschen mehr als die Hälfte aller Distanzen als Fahrer oder Mitfahrer von privaten Autos zurück. Ein Leben ohne eigenen fahrbaren Untersatz scheint also selbst in Städten nicht möglich — oder ist das nur ein Mythos? (blog.oeko.de, 22.6.20)

Amsterdam: Umstrittener Neubeginn für den Tourismus nach Corona Corona hat die Touristen aus Amsterdam vertrieben. Nun, wo die Reisebeschränkungen gelockert werden, soll der Tourismus wieder belebt werden, mit mehr Qualität und Nachhaltigkeit. Das sorgt für Kontroversen. (www.dw.com, 22.6.20)

Gion-Duri und Curdin Vinzenz: Bündner Brüderpaar schafft Transparenz Die beiden SRF-Bundeshausredaktoren inszenieren sich auf Social Media: «Die meisten meinen, wir seien eine einzige Person.» (www.persoenlich.com, 22.6.20)

Bürgerbeteiligung: Französische Ideen zum Klimaschutz Ein Versprechen, um auf die Gelbwestenbewegung in Frankreich zuzugehen, war mehr Bürgerbeteiligung. Nun haben per Zufall ausgewählte Bürger 150 Vorschläge zum Klimaschutz präsentiert. Von Marcel Wagner. (www.tagesschau.de, 22.6.20)

The June 30 deadline for applications to the Managing Climate Solutions (#MaCSHSG) certificate at @HSGStGallen is approaching fast – just 1 week left to go! Excited to work with first cohort of dedicated Master's students in Fall 2020. @wuestenhagen (, 22.6.20)

Corona schadet Öl- und Gasindustrie: Fracking leidet unter Virus Der Zusammenbruch der Nachfrage nach Öl und Gas durch Corona trifft die US-Schiefergasförderer hart. Jobs sind in Gefahr, Erneuerbare profitieren. mehr... (www.taz.de, 22.6.20)

Angst vor der Erderhitzung: Amis juckt das Klima kaum Die ChilenInnen und KenianerInnen besorgt die Erderhitzung viel mehr als die Deutschen. Klimawandel skeptisch sind laut einer Studie die SchwedInnen. mehr... (www.taz.de, 22.6.20)

Die Frage der Würde: Paradoxien des medizinischen Fortschritts Die Corona-Pandemie stellt das medizinische Machbarkeitsdenken infrage und befördert es zugleich: Gegen Covid-19 macht mittlerweile die ganze Pharmawelt mobil. Das Dilemma zwischen dem Machbaren und dem Wünschbaren aber wird sich weiter verschärfen. | Kann es sein, dass die immer bessere Gesundheitsversorgung die Würde des Menschen mehr bedroht als stärkt? Ein Gastkommentar von Philosophie-Professor Peter Strasser: @NZZ (nzz.ch, 22.6.20)

European Climate Foundation: Neue EU-Klimaziele machbar – mit deutlich weniger Fleisch und Abgasen Die EU will CO2-Emissionen deutlicher senken – mit weitreichenden Folgen für Verbraucher, Industrie und Landwirtschaft. Nur so, sagt eine Studie, werde das Ziel erreicht. (www.zeit.de, 22.6.20)

Leben in Österreich teurer als im EU-Schnitt Das Leben ist teuer - besonders in Österreich, wie ein Vergleich der EU-Staaten zeigt. Das Preisniveau der privaten Konsumausgaben lag im Jahr 2019 um 13 Prozent über dem Mittel der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Das bedeutet einen Anstieg, denn im Jahr 2018 waren die Lebenshaltungskosten, zu denen Ausgaben für Lebensmittel, Wohnen und Energie zählen, „nur“ um 9,6 Prozent über dem Durchschnitt gelegen. (www.krone.at, 22.6.20)

Wasserstoff-Brennstoffzellen sollen in kleinen Booten zum Einsatz kommen Der japanische Dieselmotor-Spezialist Yanmar arbeitet an einem Bootsantrieb, der aus einem Serienautomobil des Typs Toyota Mirai übertragen wird. Auf dem Wasser könnte die Brennstoffzelle mehr Sinn ergeben als auf der Strasse. (www.nzz.ch, 22.6.20)

Windkraft: Die Ein-Euro-Windräder Tausende Windräder fallen aus der lukrativen Förderung. Besitzer verkaufen sie ins Ausland, weil Recycling zu teuer ist. Deutschland riskiert seine Klimaschutzziele. (www.zeit.de, 22.6.20)

Mark Rackles sieht "einzigartigen Substanzverlust" seiner Partei Der ehemalige Sprecher der SPD-Linken, Mark Rackles, übt scharfe Kritik an seiner Partei. Er will jetzt für das bedingungslose Grundeinkommen werben. (www.tagesspiegel.de, 22.6.20)

First Lady Schmidauer unterschrieb Volksbegehren First Lady Doris Schmidauer hat am Montag gemeinsam mit ihren Vorgängerinnen Margit Fischer und Margot Klestil-Löffler in Wien das Klimaschutzvolksbegehren unterzeichnet. „Auch künftige Generationen haben ein Recht auf einen lebenswerten Planeten. Die Bewältigung der globalen Klimakrise fordert den vollen Einsatz von uns allen“, erklärte die Ehefrau von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. (www.krone.at, 22.6.20)

Serbische Parlamentswahlen: Mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind dringend notwendig - Bei dieser Wahl stand der Gewinner schon vor dem Urnengang fest. Weite Teile der Opposition traten zur Wahl erst gar nicht an. Kritische Journalistinnen und Journalisten wurden bedroht. - (www.gruene-bundestag.de, 22.6.20)

EU-Parlament definiert Erdgas und Atomstrom als GRÜN - Diese Entscheidung wirkt direkt gegen Klimarettung und Energiewende (oekonews.at, 22.6.20)

Wem gehören eigentlich Hackathon-Apps? - Firmenfachbeitrag - Wem gehören eigentlich Hackathon-Apps? - - Die durch Covid-19 verursachten Schwierigkeiten beherrschen die Medien, regen aber auch die Kreativität an. Hackathons erfreuen sich gerade grosser Beliebtheit. Aber wem gehört, was an Hackathons mit viel Leidenschaft entwickelt wird? - - - - (www.computerworld.ch, 22.6.20)

Energiewende am Point of no Return Die Windkraft braucht keine weiteren Eckpunktepapiere oder Beschlüsse, sondern eine mutige EEG-Novelle, die mindestens den versprochenen 65-Prozent-Anteil der Erneuerbaren für 2030 sichert. Dafür macht die Branche Druck, dafür braucht es aber auch weiter die Klimabewegung mit kreativen Aktionen und guten Argumenten. - (www.klimareporter.de, 22.6.20)

«Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit sind nicht umsonst zu haben» Die Schweiz muss ihre Stromproduktion ausbauen. Doch die Stromwirtschaft investiert lieber im Ausland. Die Konsumenten sollten mehr bezahlen, um eine saubere und sichere Stromversorgung zu erhalten, verlangt Michael Wider, Präsident der Schweizer Strombranche. (www.nzz.ch, 22.6.20)

Baustoffrecycling: Mehr als nur Abfall Über 600 Millionen Tonnen an mineralischen Rohstoffen fallen jährlich in Deutschland für Konstruktionsvorhaben an. Hierzu werden beispielsweise Schotter und Kies hektarweise abgetragen, da sie in der Betonproduktion Verwendung finden. Dieser hohe Bedarf an Ressourcen erfordert ein sorgfältiges Beschaffungskonzept, das – besonders in Zeiten von Klimakrise und zunehmendem Umweltbewusstsein. (www.umweltdialog.de, 22.6.20)

Neues Dossier: Ruhe – kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit Die Ruhe ist ein kostbares Gut, welches zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Menschen beiträgt. Ruhe fördert das Zusammenleben und wertet Wohn- und Arbeitsorte auf. Trotzdem wird bei der Siedlungsentwicklung dem Ruheschutz nicht oder zu spät das nötige Gewicht beigemessen. Deshalb möchte das Bundesamt für Umwelt (BAFU) ruhige Gebiete innerhalb und ausserhalb der urbanen Lebensräumen künftig besser erhalten und fördern. (www.bafu.admin.ch, 22.6.20)

Die neuen EU-Klimaziele 2030 sind nur mit grosser Mühe machbar Nach einer Studie im Auftrag der European Climate Foundation müssten in zehn Jahren um die 90 Prozent aller Neuwagen abgasfrei fahren, um das EU-Klimaziel zu erreichen. (www.nzz.ch, 22.6.20)

Aquaponik kann profitabel sein Forschende vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) veröffentlichten jetzt die umfangreiche Wirtschaftlichkeitsanalyse einer Anlage, die bereits im größeren Maßstab Fisch und Gemüse produziert. Das Ergebnis: Aquaponik kann sich für Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen lohnen – wenn sie auf Basis guter fachlicher Praxis betrieben wird und die Rahmenbedingungen stimmen. (www.umweltdialog.de, 22.6.20)

21.6.20

Guest post: Cost of extreme weather due to climate change is severely underestimated Over the past decade, a compelling body of evidence has linked a range of extreme weather events to human-caused climate change. (www.carbonbrief.org, 21.6.20)

Der Nordpol brennt, die Bestien kommen | Alfred Döblin als Science-Fiction-Autor und Vordenker des Anthropozäns: „Berge Meere und Giganten" nimmt die Konflikte unserer Zeit vorweg. Alfred Döblin als Science-Fiction-Autor und Vordenker des Anthropozäns: „Berge Meere und Giganten" nimmt die Konflikte unserer Zeit vorweg. (www.riffreporter.de, 21.6.20)

Bundesrat knöpft sich Autotrickser vor Fahrzeugimporteure stehen im Verdacht, die C02-Vorgaben mit zwei Tricks gezielt zu umgehen. Jetzt stopft die Regierung diese Gesetzeslücken. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.20)

Warum Richter für ihr Amt Geld bezahlen Wer Richter werden will, muss dafür bezahlen. Das Geld geht an die Parteien, die darum nichts daran ändern möchten. Ist das überhaupt legal? Wird die Unabhängigkeit verletzt? (nzzas.nzz.ch, 21.6.20)

Carculator: Webtool hilft, die Ökobilanz von Autos detailliert zu vergleichen Die meisten Leute schütteln sich den Autokauf nicht gerade aus dem Ärmel. Schließlich geht dabei meistens viel Geld über den Tisch, wenn es sich bei dem anvisierten Fahrzeug nicht über eine alte Schrottkiste handelt. Der Autokäufer überlegt sich die Sache also gut und legt mehr denn je auch großen Wert auf die Umweltverträglichkeit seines neuen Wagens. Der Carculator hilft jetzt bei der sprichwörtlichen Qual der Wahl. (www.trendsderzukunft.de, 21.6.20)

Singen wie die Vögel | Vogelgesang zum Lernen und Entdecken Den Vogelgesang kennen lernen – im BirdLife-Naturzentrum Neeracherried und hier auf dieser Website. | Der Vogelgesang ist ein wunderbares Phänomen der Natur: Wer möchte nicht so schön flöten können wie eine Amsel? So abwechslungsreich singen wie eine Nachtigall? | Wir von BirdLife Schweiz haben hier für alle Interessierten, speziell für Schulklassen, viele Materialien und Übungen rund um den Vogelgesang zusammengestellt. | In der Sonderausstellung «Singen wie die Vögel» im BirdLife-Naturzentrum Neeracherried kann man mit dem Vogelgesang experimentieren, selber Laute produzieren und die akustische Forschung kennen lernen. Viel Spass beim Erkunden! (info.bird-song.ch, 21.6.20)

Klimaschutz unter Wasser Damit der Klimaschutz noch gelingt, braucht es neben einer raschen weltweiten Energiewende auch Maßnahmen, die der Atmosphäre CO2 entziehen. Deren Chancen und Risiken an Land sind schon recht gut untersucht. Nun sollen aber auch Geoengineering-Möglichkeiten in den Ozeanen erforscht werden. (www.klimareporter.de, 21.6.20)

Creatives for Vienna – Der Ideenwettbewerb für die #weltvonmorgen | Mit 5.000 Euro prämiert die Wirtschaftsagentur Wien kreative Konzepte für die Stadt nach der Corona-Krise. Über 200 Ideen aus Wiens Kreativwirtschaft wurden bereits beim Ideenwettbewerb „Creatives for Vienna“ eingereicht, darunter Konzepte zur Nutzung des öffentlichen Raums, zum kollaborativen Arbeiten, lokaler Produktion und zu nachhaltigem Wirtschaften. | Gesucht sind kreative Ideen und Visionen, die das jetzt Gelernte und Erfahrene auch nach der Krise anwendbar machen. Wiener Kreative, Denkerinnen und Visionäre sind aufgerufen, gemeinsam Neues zu entwickeln und die Zukunft aktiv zu gestalten. | „Die Zukunft ist jetzt: Die Kreativszene als urbane Avantgarde liefert uns Impulse für die Stadt von morgen, um aus der Corona-Krise heraus Neues zu schaffen — und wir unterstützen sie dabei, diese Ideen auch umzusetzen“, so Wirtschaftsstadtrat und Wirtschaftsagentur Wien-Präsident Peter Hanke. | Insgesamt steht 1 Million Euro für Ideen der Wiener Kreativszene bereit. (www.wien.gv.at, 21.6.20)

Der Ensi-Chef lobt den Atom-Club | Kurt Marti Der scheidende Chef der Schweizer Atomaufsicht schickte einen letzten Gruss an den internationalen Atomfilz. | Hans Wanner, der langjährige Direktor des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi), tritt am 1. Juli 2020 von seinem Amt zurück. Bereits im November 2019 trat er als Präsident der Western European Nuclear Regulators Association (WENRA) zurück, einem Zusammenschluss der europäischen Atomaufsichts-Behörden. | In seinem Abschiedsgruss an seine internationalen Kollegen sagte Wanner: «Aus meiner Sicht ist der grösste Vorteil von WENRA der Clubcharakter.» Damit traf er den Nagel auf den Kopf. Die europäische Atom-Gemeinde verhält sich tatsächlich wie ein Golf-Club. (www.infosperber.ch, 21.6.20)

Fünf vor acht / Klimapolitik: Lest das Kleingedruckte! Eine Kolumne von Petra Pinzler Die große Koalition hat begriffen, dass ein grüner Sound Gesetze populärer macht. Doch ihre Klimapolitik hält nicht unbedingt das, was sie verspricht. (www.zeit.de, 21.6.20)

200.000 Solarbatterien in Deutschland Die Zahl der Solarspeicher in Deutschland hat sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt. Trotz Corona rechnet die Solarbranche auch 2020 mit einem Plus. (energyload.eu, 21.6.20)

Greta Thunberg: Humanity has not yet failed Climate activist Greta Thunberg urges world leaders to do more. ”Doing our best is no longer good enough. We must now do the seemingly impossible,” Thunberg says in the Swedish Radio show “Summer on P1” where she takes us along her trip to the front lines of the climate crisis. || The climate- and ecological crisis can no longer be solved within today's political and economic systems. That's not an opinion. It's just simple maths. #ClimateEmergency | The 75min English podcast I recorded is now available @GretaThunberg (sverigesradio.se, 21.6.20)

Rekordtemperaturen bis zu 30 Grad: Warum es in Sibirien inzwischen wärmer ist als in Berlin Sibirien – schon der Name macht eine Gänsehaut. Doch nicht Eisig-Frostige beschäftigt die Menschen der Region, sondern eine lang anhaltende Hitzewelle. Klimawissenschaftler sind beunruhigt: Die Situation sei alarmierend. Wie der „Guardian“ berichtet, führen Experten die ungewöhnlich hohen Temperaturen von zum Teil über 30 Grad auf Waldbrände, riesige Öl-Lecks und eine Mottenplage zurück, der viele Bäume zum Opfer fielen. | Mit Blick auf das globale Klima, trage die aktuelle sibirische Hitze erheblich dazu bei, das Jahr 2020 zum vermutlich heißesten seit Beginn der Aufzeichnungen zu machen — und das trotz der wegen der Corona-Pandemie stark verringerter CO-2-Emissionen. | Brasilien, Australien, Sibirien. Die Welt steht in Flammen. Auf der Nordhalbkugel kommt das Schmelzen der Permafrostböden in Gang. Ein weiterer Boost für den #Klimawandel. Wir müssen endlich handeln. #tippingpoints #actnow #savetheplanet @GreenCityeV (m.tagesspiegel.de, 21.6.20)

Verschleppte Energiewende, fehlende Solarpflicht und Fleisch zu Ramschpreisen Trotz der Abschaffung des Solardeckels und der Windkraft-Mindestabstände verschleppt die Bundesregierung die Energiewende, wo sie nur kann, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin. Auch eine Sanierungswelle durch das Gebäudeenergiegesetz ist nicht zu erwarten. (www.klimareporter.de, 21.6.20)

#Denkmalsturz – Geschichte der Gegenwart Die Diskussion zu den Denkmalstürzen der letzten Tage wird oft auf eine einfache Opposition reduziert: Alles muss weg — oder nichts darf angetastet werden. Als Königsweg erscheint dann „Kontextualisierung“. Doch wie soll diese aussehen? Und was passiert da eigentlich gerade weltweit? | #Denkmalstürze im Zuge der #Anti-Rassismus-Proteste: Es geht um das Sichtbarmachen von systematisch verschwiegenen Wahrheiten im Zusammenhang von #Kolonialismus und #Rassismus. @GesineKruger über Erinnerungskultur am Beispiel von Statuen. @G_der_Gegenwart (geschichtedergegenwart.ch, 21.6.20)

Unequal Impact: The Deep Links Between Racism and Climate Change Activist Elizabeth Yeampierre has long focused on the connections between racial injustice and the environment and climate change. In the wake of George Floyd's killing and the outsized impact of Covid-19 on communities of color, she hopes people may finally be ready to listen. (e360.yale.edu, 21.6.20)

Das Mobilitätsverständnis muss sich verändern! Der 21. Energyload-Podcast, dem Magazin zur Energie- und Mobilitätswende, mit Ajaz und Stephan ist nun online. In dieser Folge sprechen wir u.a. über das geänderte Mobilitätsverhalten durch Corona und die politischen Auswirkungen durch das Virus. Unsere Themen im Einzelnen: | Mobilitätswandel durch Corona? | Was vom E-Scooter-Hype geblieben ist [Spiegel Online] | Elektrisch mobil mit dem eigenen Strom | Kaufprämie für Elektroautos steigt auf 9.000 € | Bundeskabinett verabschiedet Wasserstoffstrategie | Nikola Motors an der Börse wertvoller als Ford | Dyson Elektroauto: Warum das Projekt eingestellt wurde | Keramik-Batterien stehen vor der Marktreife: Erste Anwendungen werden erprobt | Pipistrel-Elektroflugzeug: Weltweit erstes Zulassung für Elektroflugzeug (energyload.eu, 21.6.20)

Energiewende: "Wasserstoff ist der Champagner unter den Energieträgern" Ökonomin Claudia Kemfert sieht im Wasserstoff einen wichtige Stütze bei der Energiewende | Unsere Klimaziele erfordern, dass der Wasserstoff nicht aus Kohle, Öl oder Gas, sondern zwingend aus erneuerbaren Energien hergestellt wird. Das ist aber sehr aufwändig. | Wasserstoff ist nicht das neue Öl. | Wasserstoff ist kostbar, ein Baustein von vielen. @CKemfert (www.rnz.de, 21.6.20)

Greta Thunberg lässt wieder von sich hören Die Klima-Aktivistin aus Schweden hat eine populäre Radiosendung gestaltet. Die globale Reaktion auf die Corona-Pandemie macht sie optimistisch. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.20)

„Wir brauchen eine CO2-Steuer“ Ein Shutdown hat keinen positiven Effekt in der Klimakrise. Gerald Haug ist Klimaforscher und Präsident der Leopoldina. Er macht Vorschläge, wie der CO2-Austoß verringert werden kann – und wie lange es dauern wird. (www.welt.de, 21.6.20)

Bundestag: Schluss mit den Märchen Dem Bundestag gelingt keine Wahlrechtsreform, die Populisten höhnen. Höchste Zeit, mit einigen Missverständnissen über das Wesen der Demokratie aufzuräumen. (www.zeit.de, 21.6.20)

Das große Demokratie-Experiment Als Reaktion auf die Gelbwesten-Krise startete Frankreichs Präsident Emmanuel Macron einen Versuch. Franzosen aller Schichten sollten in einem Konvent eine Antwort auf die Klimakrise erarbeiten. Nun liegen die Ideen vor – und eine Frage steht im Raum. (www.welt.de, 21.6.20)

Beim Schweinefleisch hält das Kaufverhalten den Bioanteil tief Stefan Arns Schweine haben Schwein: Sie leben draussen auf der Weide, dürfen grasen, sich suhlen und haben viel Bewegung. Daran mussten sich die jungen Schweine zuerst gewöhnen, denn sie gehören zur Rasse des Schweizer Edelschweins und waren nicht an Freilandhaltung gewöhnt. Nach und nach zeigte sich jedoch wieder ihr natürliches Verhalten, sie wälzen sich im Schlamm, um sich abzukühlen. - Die Auswahl an Schweinerassen ist in der Schweiz sehr beschränkt: Vorherrschend sind, nebst einigen wenigen alternativen Rassen, die Schweizer Landrasse und das Schweizer Edelschwein. Diese beiden Rassen werden teilweise mit Duroc und Piétrain gekreuzt. Biobauer Stefan Arn entschied sich für Schweizer Edelschweine. Mittlerweile folgen die kleinen Schweinchen dem Seeländer Landwirt auf Schritt und Tritt. Er möchte den Tieren, bevor sie zu schmackhaftem Bioschweinefleisch werden, ein möglichst schönes Leben bieten. «Schweine sind intelligente und neugierige Tiere, ich finde es nicht schön, wie Schweine konventionell gehalten werden», sagt Arn. - Preissturz durch Überangebot - Die konventionelle Schweinehaltung in der Schweiz sieht 0,9 Quadratmeter Fläche pro Schwein vor, wovon der Liegebereich 0,6 Quadratmeter umfasst. Auslauf ist nach Tierschutzverordnung nicht vorgeschrieben. Vorschrift sind aber Gruppenhaltung sowie Beschäft >| (www.bioaktuell.ch, 21.6.20)

"Ein CO2-neutrales Leben ist nur möglich, wenn die Wirtschaft wächst" Sollte die durch Corona entschleunigte Wirtschaft Blaupause für den Klimawandel sein? Nein, findet Ökonom Jan Schnellenbach, wie er im Interview erklärt. (www.tagesspiegel.de, 21.6.20)

Energiewende geht in neue Phase - Gigantisches Experiment startet 2021: 3 Nord-Länder werden Reallabor für Wasserstoff - Die Bundesregierung will Wasserstoff zum wichtigsten Energieträger der Zukunft machen. Im Norden wird nun im großen Stil ausprobiert, ob das funktioniert: Rund 50 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wollen mit 25 Projekten zeigen, dass Wasserstoff die Schlüsselrolle für eine CO2-freie Energieversorgung einnehmen kann. (www.focus.de, 21.6.20)

„Wasserkraft ausbauen statt viele Felder fluten“ Sind geplante Überflutungsflächen im Inntal die einzige Lösung, um Tirol vor Hochwasserkatastrophen zu schützen? Radfelds Bürgermeister Josef Auer kämpft unermüdlich für einen Wasserrückhalt in den Seitentälern. Bestätigt sieht er sich durch eine Studie der Energie West (Plattform von 22 Tiroler Stadt- und Elektrizitätswerken). Dort schweigt man jedoch dazu. (www.krone.at, 21.6.20)

Über den Schiefer-Energiefirmen kreisen die Geier Chesapeake Energy steht kurz vor dem Insolvenzantrag. Das Pionier-Unternehmen der Fracking-Industrie leidet unter schwachen Erträgen, Abschreibungsbedarf, hohen Schulden und unsicheren Aussichten – wie viele andere Firmen der Energiebranche auch. (www.nzz.ch, 21.6.20)

20.6.20

Wieso wir uns selbst belügen Meinungen sagen wenig über Verhalten aus. So neigen lautstark um die Umwelt und das Klima besorgte Menschen selten dazu, tatsächlich zu verzichten. Was die kleinen Lügen unter Ökos über uns verraten (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.20)

„Ich will niemanden ins Homeoffice zwingen" Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) über die Arbeitswelt nach Corona, die Zustände in der Fleischindustrie - und Rückschritte bei der Gleichstellung. (www.tagesspiegel.de, 20.6.20)

So kommt der Klimaschutz in die Städte Die kommunale Planung muss sich ändern, wenn die Infrastruktur Lebensqualität und Klimaschutz sicherstellen soll. Eine Kita im Berliner Stadtteil Pankow macht das mit wissenschaftlicher Begleitung vorbildlich. (www.klimareporter.de, 20.6.20)

Covid-19 pandemic is 'fire drill' for effects of climate crisis, says UN official Lise Kingo says social equality issues must be part of sustainable development agenda || The coronavirus pandemic is “just a fire drill” for what is likely to follow from the climate crisis, and the protests over racial injustice around the world show the need to tie together social equality, environmental sustainability and health, the UN's sustainable business chief has said. | “The overall problem is that we are not sustainable in the ways we are living and producing on the planet today,” said Lise Kingo, the executive director of the UN Global Compact, under which businesses sign up to principles of environmental protection and social justice. “The only way forward is to create a world that leaves no one behind.” (www.theguardian.com, 20.6.20)

Schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg: "Unsere ganze Gesellschaft ist nur eine große Nudistenparty" Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat Verständnis für die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die internationale Klimaproteste gezeigt. ´Eine Krise ist eine Krise — und in einer Krise müssen alle ein paar Schritte zurücktreten und im Sinne des Besten für die Gesellschaft und unsere Mitmenschen handeln´, sagte die 17-Jährige am Mittsommer-Samstag im Sommerprogramm des schwedischen Radios. (www.focus.de, 20.6.20)

Deutschland muss in den Green Deal der EU investieren Gemeinsames Handeln statt Zögerlichkeit: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erwartet eine starke europäische Antwort auf die Coronakrise durch Investitionen in die Energiewende, das Ausräumen von Hindernissen und deutlich angehobene Emissionsziele. Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner und Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz, fordern die Bundesregierung in ihrem Standpunkt zu entschlossenem Vorgehen auf. (www.duh.de, 20.6.20)

Amthor versus Ökoroutine Nach jedem Vortrag über das Konzept der Ökoroutine kam anschließend die Anmerkung: »Ja aber, der Lobbyismus!«. Standards erhöhen und Limits festlegen, dass sind ja super Vorschläge. Aber die PolitikerInnen sind doch nur die Laufburschen (oder Laufmädels?) von kapitalmächtigen Konzernen und Verbänden. || Lobbyismus ist definitiv ein Problem, so meine regelmäßige Antwort. Aber Politiker setzen auch Entscheidungen gegen die Interessen von Lobbyisten durch. Beispielsweise zeigte sich die Autoindustrie empört über die hohen CO2 CO2-Vorgaben für ihre Produktion. Dennoch wurden sie beschlossen. | Überhaupt gibt es inzwischen wohl keine Maßnahme, die nicht von irgendwelchen Interessengruppen bekämpft wird. Die Wutbürgerinnen sind ja kaum besser. Ob Stromtrasse, Windkraftanlage oder Wohnsiedlung, die Betroffenen setzen vieles in Bewegung, um ihren Vorgarten sauber zu halten. || Forderung: Lobbyregister (www.oekoroutine.de, 20.6.20)

Report Share Playing against the clock A new report — Playing against the clock: Global sport, the climate emergency and the case for rapid change — by leading academic and author, David Goldblatt, written for the Rapid Transition Alliance, provides the first provisional estimate of the impact of global sport on the climate and warns that the climate emergency will have far more severe consequences for several sports. | The report warns that within the next three decades: One quarter of English league football grounds will be at risk from flooding every season | One in three British Open golf courses will be damaged by rising sea levels | Half of previous Winter Olympic cities will be unreliable hosts of winter sports. (www.rapidtransition.org, 20.6.20)

Bald zurück zur alten Pendler-Misere? Trotz Homeoffice und Velo-Boom: Experten bezweifeln, dass Corona das Mobilitätsverhalten der Schweiz umkrempeln wird. (www.srf.ch, 20.6.20)

Free2move: Die App für alle Carsharing-Anbieter Mit der App free2move kannst du Autos, Räder und andere Verkehrsmittel schnell und einfach ausleihen. Der Dienst funktioniert mittlerweile in mehreren deutschen Städten und vereint zahlreiche Anbieter. - Der Beitrag Free2move: Die App für alle Carsharing-Anbieter erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.6.20)

Aluminiumrecycling: So funktioniert es Aluminiumrecycling ist in der Metallindustrie ein wichtiger Prozess, um Energie, Ressourcen und CO2-Emissionen zu sparen. Wie nachhaltig die Recyclingmethode tatsächlich ist, erfährst du in diesem Artikel. - Der Beitrag Aluminiumrecycling: So funktioniert es erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.6.20)

Lasst die gestürzten Statuen liegen Wann verharrten Sie zuletzt bewundernd vor einem Reiterstandbild? Würden Sie ein Hitler-Denkmal stehen lassen? Über Statuen und was wir mit ihnen verbinden. (www.diepresse.com, 20.6.20)

Raul Krauthausen über Mediennarrative: „Die Sprache ist paternalistisch“ Medien stilisieren Menschen mit Behinderung oft als Held*innen oder Opfer. Raúl Krauthausen fordert, dass Journalist*innen sich mehr hinterfragen. mehr... (www.taz.de, 20.6.20)

Libyen, Nahost, Zypern: Zeitbombe Mittelmeer Der Erdgas-Rausch im Mittelmeer spitzt sich gefährlich zu. Der Wettlauf heizt regionale Machtkämpfe an. Nun droht eine Verschmelzung aller Konfliktherde. (www.krone.at, 20.6.20)

Statistik zeigt Rückgang bei Stromverbrauch Schweizerinnen und Schweizer haben im Jahr 2019 mit 57,2 Milliarden Kilowattstunden 0,8% weniger Strom verbraucht als im Vorjahr. Trotz Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum sowie 6,1% mehr Heizgradtagen sank der Stromverbrauch in der Schweiz leicht, was auf Effizienzsteigerungen zurückzuführen sein dürfte.Dies und vieles mehr zeigen die neuesten Zahlen der am Freitag publizierten Schweizerischen Elektrizitätsstatistik 2019, die ab sofort online verfügbar ist. Eine Übersicht zu dieser Statistik hat das Bundesamt für Energie (BFE) bereits am 17. April 2020 publiziert. Knapp zwei Drittel des Stromverbrauchs (65%) geht demnach auf Kosten der Wirtschaft (Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen, Verkehr).Ein Drittel verbrauchten Haushalte und Landwirtschaft: Im Vergleich zum Vorjahr ist der Verbrauch in den Haushalten gleich geblieben, während alle anderen Sektoren weniger Strom konsumierten. Die grösste Abnahme verzeichneten Landwirtschaft und Dienstleistungen, die geringste Industrie und verarbeitendes Gewerbe (siehe Zahlen in Tabelle 2 auf Seite 3). Nebst dem jährlichen Stromverbrauch umfasst die Publikation diverse weitere Themen, wie beispielsweise die Erzeugungsmöglichkeit der Wasserkraft (Kapitel 3) oder die neuesten finanzstatistischen Zahlen zur Elektrizitätswirtschaft in Kapitel 8.Die genauen Zahlen zur Stromprod >| (solarmedia.blogspot.com, 20.6.20)

Krisen-PR: Diese Welle spülte den Wirecard-CEO weg Um zu verstehen, warum der Wirecard-CEO Markus Braun sich nicht mehr halten konne, hilft diese Fieberkurve. Sie zeigt die Anzahl der – weit überwiegend negativen – Veröffentlichungen zu Wirecard im letzten Monat. Zwei Empörungswellen hat Braun ausgesessen. Die dritte Welle ist nun aber so heftig, dass es ihn einfach weggespült hat. Merke: Empörung wird zum Treibsatz unter dem Schleudersitz, wenn sie öffentlich um sich greift. - Basis der Grafik ist eine Analyse des IMWF Institut für Management- und Wirtschatsforschung, für die die Kommunikation im deutschsprachigen Internet zu Wirecard gesammelt und mit Hilfe Künstlicher Intelligenz ausgewertet wurde. Diese Analysen gibt es auch für Vorstände, die noch im Amt sind - The post Krisen-PR: Diese Welle spülte den Wirecard-CEO weg appeared first on Faktenkontor. - (www.faktenkontor.de, 20.6.20)

Vom Onlineshop zum Ökosystem – die Evolution des Digital Commerce! Marktplätze, Plattformen und (digitale) Ökosysteme erobern die Welt. Man spricht gar von einer Plattform-Ökonomie. - Bekannte Grössen des Schweizer Marktes, wie Brack, Microspot oder Galaxus bauen ihre Unternehmen zu Marktplätzen und Plattformen aus und feiern neue Umsatzrekorde. Auch das Luxussegment wird von dieser Veränderung nicht verschont, wie die Entwicklung von Chronext eindrücklich zeigt. - Doch diese Entwicklung ist nicht nur auf den Konsumentenmarkt beschränkt, auch der B2B Markt entwickelt sich weiter. Ein spannendes Interview zum Thema B2B Verkauf über Marktplätze mit Nexmart hatten wir vor ein paar Monaten hier veröffentlicht. - Unser jüngster Beitrag zum Thema zeigt die DACH Marktplatzwelt im Überblick, wobei einige Akteure auch als Plattform bezeichnet werden können. - Hochdynamisch, vielschichtig und disruptiv – Die Marktplatzwelt im Überblick - - Die Entwicklung zeigt zudem, dass Landesgrenzen längst keine Hindernisse mehr darstellen. Um den Markt ganzheitlich zu erfassen, müssen wir den Fokus auf Kontinente ausweiten. - Die nachfolgende Grafik zeigt eindrücklich die Dimensionen der Plattformen und deren ungleichmässige globale Verteilung. Hat da Europa verschlafen die Weichen zu stellen und sich somit ins Abseits manövriert? Einen Gastbeitrag dazu haben wir hier ver >| (blog.carpathia.ch, 20.6.20)

Wohlstand für Alle – Klimaschutz und Marktwirtschaft | Für manche stellen Klimaschutz und Marktwirtschaft unversöhnliche Ziele dar; andere argumentieren, dass die Ziele der Umwelt- und Klimaschutzpolitik am besten in einer marktwirtschaftlichen Ordnung erreichbar sind. Die Ludwig-Erhard-Stiftung veröffentlicht hierzu ein weiteres Heft aus ihrer Reihe „Wohlstand für Alle“. | Klimaschutz und Marktwirtschaft — ein spannungsreiches Themenfeld, das die Gesellschaft auch nach Überwindung der Corona-Pandemie und deren Verwerfungen begleiten und fordern wird. Dies gilt umso mehr, da zahlreiche klimapolitische Argumente und Zielsetzungen mittlerweile mit den wirtschaftspolitischen Maßnahmen im Gefolge der Corona-Krise verwoben werden. | In der Publikation „Wohlstand für Alle — Klimaschutz und Marktwirtschaft“ nähern sich Experten aus unterschiedlichen Richtungen und Disziplinen dem Spannungsfeld zwischen klimapolitischen Zielen und einer marktwirtschaftlichen Ordnung. … (www.ludwig-erhard.de, 20.6.20)

Highview Power Awarded £10 Million Grant from UK Government for First Commercial CRYOBattery Facility Highview Power, a global leader in long-duration energy storage solutions, is pleased to announce that it has been awarded a £10 million grant from the UK Department for Business, Energy & Industrial Strategy (BEIS) for a 50 MW cryogenic energy storage facility (with a minimum of 250MWh), known as the CRYOBattery™, to help the country achieve its decarbonization goals. Highview Power was the only electricity energy storage technology company recipient of the Storage at Scale Competition hosted by the UK Department for Business, Energy & Industrial Strategy. (highviewpower.com, 20.6.20)

Soziale Medien haben politische Macht - Twitter straft Trump-Inhalte ab: Experten sagen, ob das richtiger Weg gegen Fake News ist - US-Präsident Donald Trump regiert und attackiert via Twitter. Dafür hat der Kurznachrichtendienst ihn nun mehrfach abgestraft – und seine Tweets mit Warnhinweisen versehen beziehungsweise einen Faktencheck gemacht. Doch ist das der richtige Weg und was würde noch gegen Fake News im Netz helfen? Medienwissenschaftler geben Antwort.Von FOCUS-Online-Redakteurin Katharina Müller (www.focus.de, 20.6.20)

E-Mobility – Zahl der öffentlichen E-Ladestationen steigt stärker als Elektroauto-Absatz Im vergangenen Jahr stieg die Zahl von E-Auto-Ladestationen weltweit um rund 60 Prozent. In Deutschland kommt der Ausbau bisher langsamer voran als geplant. (www.cash.ch, 20.6.20)

Turning Delusion into Climate Action: Prof Kevin Anderson, an interview In a conversation recorded before the Covid-19 crisis hit, which is raising many questions about the responsible use by policy makers of scientific advice, SGR's Andrew Simms interviews the leading voice on climate science, Prof Kevin Anderson of the Universities of Manchester and Uppsala, about the responsibilities of scientists in the climate emergency. He is outspoken in saying that the scientific community has much to do to change its ways. (www.resilience.org, 20.6.20)

Balthasar Glättli übernimmt am Samstag bei den erstarkten Grünen das Zepter – die Fallhöhe ist beachtlich Die Grünen können sich nicht auf dem Wahlerfolg vom Oktober ausruhen. Wollen sie mit dem neuen Präsidenten etwas bewegen, müssen sie an verschiedenen Orten zulegen. (www.nzz.ch, 20.6.20)

Liberalismus ade: Wie der moderne Hyperindividualismus zum Hyperetatismus führt Weil emanzipierte Menschen nur noch ihresgleichen ertragen, schliessen sie sich zu Minderheiten zusammen, die in Konkurrenz zueinander treten. Der Staat versucht zu regeln – und politisiert den Alltag aller Menschen. Ein Ausweg ist erst mal nicht in Sicht. (www.nzz.ch, 20.6.20)

Drei einfache Stromspartipps für den Klimaschutz Jeder und jede einzelne kann zu einem geringeren CO2-Ausstoß und damit positiv zum Klimaschutz beitragen. Und dieser beginnt im eigenen Haushalt. (www.umweltdialog.de, 20.6.20)

Frankreichs zerplatzter Atom-Traum Ein Atomkraftwerk am Ärmelkanal hat sich zu einem totalen Fiasko entwickelt. Aber Macron setzt weiter auf Kernenergie, koste es, was es wolle. Ein neues Gesetz hilft ihm dabei – und erhöht das Risiko für Deutschland. (www.welt.de, 20.6.20)

So verbessern Sie Ihre Onlinepräsenz in unsicheren Zeiten Eine gute Onlinepräsenz für Ihr Business ist nicht nur wichtig, sondern absolut unabdingbar. Denn nur wer online sichtbar ist, wird auch gefunden. Und die Zeiten haben sich geändert: Während der Kunde vor nicht allzu langer Zeit noch gemütlich durch die Einkaufsmeilen dieser Welt bummelte, muss heutzutage alles schnell gehen – und am besten sofort. Online-Shops, Social-Media, Online-Recherche, Bewertungen, absolut alles rund um E-Commerce findet in Zeiten der Digitalisierung in der Online-Welt statt. (www.umweltdialog.de, 20.6.20)

Platio-Solarzellen: Solarstrom aus dem Boden Junge Ingenieure entwickeln Next-Generation Photovoltaik-Anlagen: Einfach begehbar. (www.sonnenseite.com, 20.6.20)

Voices of Climate Change: Der Wald stirbt - Klimakrise und Forstwirtschaft – die Bäume sterben alle (oekonews.at, 20.6.20)

Klimaschutz: Politik und Wissenschaft haben globale Verantwortung - Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser beim 3. Forum Anthropozän: "Gesellschaftlicher Gegenwartsegoismus muss der Enkelverantwortung weichen, koste es, was es wolle" (oekonews.at, 20.6.20)

Blackout - ein Kollaps unserer lebenswichtigen Versorgungsinfrastrukturen - Einblick in den Vortrag von Herbert Saurugg beim Solarstammtisch am 18.06.2020 (oekonews.at, 20.6.20)

19.6.20

Article in The Guardian misleads readers about sensitivity of climate models by narrowly focusing on single study – Climate Feedback The article in The Guardian misleadingly claims that the latest generation of climate models are more sensitive to carbon emissions than scientists previously thought. Instead, reviewers of this article state that the best estimate of climate sensitivity, or the amount that global temperature rises in response to increased CO2, remains within the range presented in the IPCC 5th Assessment Report. Some updated climate models have exhibited higher climate sensitivities, but research so far suggests that is unlikely to be accurate. (climatefeedback.org, 19.6.20)

Bericht: Schweiz weit entfernt von einer nachhaltigen Nutzung der Ressourcen Geht es um die Schonung von Ressourcen, bleibt in der Schweiz noch viel zu tun, auch wenn in einigen Punkten etwas erreicht worden ist. Das ist das Fazit eines Berichts des Umweltdepartements (Uvek). Es hat nun vom Bundesrat den Auftrag erhalten, bis Ende 2022 Massnahmen zu erarbeiten. (www.watson.ch, 19.6.20)

Wüstenheuschrecken in Ostafrika: die gefräßige Gefahr – Wegen riesiger Heuschreckenschwärme droht in Ostafrika Hunger Schwärme der Wüstenheuschrecke fallen im Jemen und in Ostafrika über Felder und Weideflächen her. Die UN rufen zum sofortigen Handeln auf, sonst drohe Millionen von Menschen Hunger. Dass sich die Plage derart ausbreiten konnte, hat auch mit den Bürgerkriegen in einigen Ländern zu tun. Die Corona-Pandemie erschwert den Kampf weiter. Ob es einen Zusammenhang mit dem Klimawandel gibt, ist schwer eindeutig zu beweisen. (www.riffreporter.de, 19.6.20)

Kurswechsel in Forschungspolitik: Hightech oder Nachhaltigkeit Über den richtigen Weg der deutschen Forschung ist ein Streit entbrannt. Dabei ist klar, dass es nicht einfach so weitergehen kann. || In der deutschen Forschungs­politik scheiden sich die Wege. Das alte, stark vom Staat geprägte und auf die wirtschaftliche Nutzung ausgerichtete Paradigma erlebt zwar gerade mit dem 60 Milliarden Euro schweren „Zukunftspaket“ der Bundesregierung — von Coronas Gnaden — einen spektakulären Hochlauf. Doch das neue Paradigma der Forschungspolitik, in dem Nachhaltigkeit und Beteiligung der Gesellschaft die zentralen Leitprinzipien sind, gewinnt an Einfluss, je mehr sich die Einsicht verbreitet, dass es nach der Corona­krise nicht mehr so weitergehen kann wie vormals. (taz.de, 19.6.20)

Wärmewende bleibt Baustelle Wirtschaftsministerium, Unions- und SPD-Fraktion loben das gestern vom Bundestag verabschiedete Gebäudeenergiegesetz als großen Fortschritt in Sachen Wärmewende. Dabei enthält das Regelwerk keinerlei Verschärfung der energetischen Standards. (www.klimareporter.de, 19.6.20)

Baumsterben: Dürre 2018 schädigt unsere Wälder auf Jahre – Spektrum der Wissenschaft Den Sommer 2018 prägte extreme Trockenheit. Sie schwächte zahlreiche Bäume in Mitteleuropa bis zum Absterben und wird noch jahrelang Folgen haben. (www.spektrum.de, 19.6.20)

Wo sollen bloß all die Elektroautos laden? – Volker Quaschning Die Elektromobilität soll beim Verkehr den Klimaschutz regeln. Doch die deutsche Reichweitenangst verzögert den Durchbruch der Elektromobilität und viele fragen sich: Wo sollen die ganzen Elektroautos laden? Das Video erläutert die verschiedenen Lademöglichkeiten, erklärt verschiedene Begriffe und technische Details, und informiert über Ladezeiten. Und es analysiert, ob unsere Netze zusammenbrechen, wenn am Ende Millionen Elektroautos gleichzeitig laden. || Video: Wo sollen bloß all die Elektroautos laden? – Jetzt überleg Dir mal, es fahren 5 Mio. Elektroautos rum. Wo Tanken die? fragte Ministerpräsident Kretschmann. Das Youtube-Video erklärt für alle verständlich, wie das klappt und warum die Elektromobilität am Laden nicht scheitern wird. (youtu.be, 19.6.20)

Bundesrat holt Schweiz aus dem Homeoffice zurück Monatelang haben viele Schweizer von daheim aus gearbeitet. Jetzt hebt der Bundesrat die Homeoffice-Empfehlung wieder auf. (www.nau.ch, 19.6.20)

“Now Is the Time” for Green Recovery, Scientists Say Otherwise, fossil fuel emissions will return to normal. | Daily carbon dioxide emissions are spiking again as economies roar back to life from pandemic lockdowns. Scientists worry that countries may miss their chance to reboot greener economies unless governments embrace long-lasting structural change. || The latest emissions data highlight that individual action alone is not sufficient to achieve climate mitigation goals. Large-scale shifts in energy production are required. @rahmstorf (eos.org, 19.6.20)

7-Punkte-Fahrplan für Photovoltaik-Marktwachstum in der Post-Deckel-Ära Mit der Streichung des 52-Gigawatt-Deckels ist die aktuell größte Gefahr für den Photovoltaik-Zubau in Deutschland gebannt. Doch um ein wirklichen Nachfrageschub auszulösen, braucht es weitere Maßnahmen. Der Bundesverband Solarwirtschaft hat sieben dringende Themenfelder definiert. | 1. Solar vervielfachen: Photovoltaik-Kapazität bis 2030 verdreifachen | 2. Solar entfesseln: Weitere Markthindernisse beseitigen, Solar-Brachen nutzen | 3. Solar speichern: Kurz- und langfristige Speicherkapazitäten vervielfachen | 4. Solar innovativ: Neuen PV-Anwendungen eine Chance geben | 5. Solar förderfrei: Faire Investitionsbedingungen schaffen | 6. Solar barrierefrei: Ü20 diskriminierungsfreien Weiterbetrieb ermöglichen | 7. Solar multisektoral: Potenziale f. Mobilität, Wärme u. industrielle Prozesse heben (www.pv-magazine.de, 19.6.20)

Verkehrswende: »Autoindustrie und Lobbyisten stehen im Weg« Zwischen Mautdebakel, Wirtschaftskrise und Klimawandel: Verkehrswende muss dringend angegangen werden. Ein Gespräch mit Michael Müller-Görnert. (www.jungewelt.de, 19.6.20)

Der totgeglaubte Anlagenhersteller Meyer Burger versucht einen Neuanfang Das Thuner Unternehmen ist es leid, die Gewinnchancen im Geschäft mit der Photovoltaik seiner Kundschaft zu überlassen. Statt Maschinen für die Produktion von Solarmodulen will es solche Komponenten selber produzieren – und dies erst noch in Deutschland statt in Fernost. (www.nzz.ch, 19.6.20)

Meyer Burger richtet sich neu aus Der Maschinenhersteller für Solarmodule wagt einen Befreiungsschlag: Er will das Endprodukt künftig selber herstellen. (www.srf.ch, 19.6.20)

«Mir war bewusst: Heute könnte der letzte Tag meines Lebens sein» Ohne motorisierte Hilfe überquerte Mike Horn zuerst den Süd-, dann den Nordpol. Der südafrikanische Wahl-Schweizer spricht darüber, wie er die Angst vor dem Tod besiegt – und über die Auswirkungen des Klimawandels. (www.tagesanzeiger.ch, 19.6.20)

Empathie und Shitstorm Aufrütteln, Anteil nehmen, nach Hause kommen: Wie die TV-Werbung auf die Pandemie reagiert. (www.tagesspiegel.de, 19.6.20)

Milchviehhaltung: Kühe dürfen gemolken werden, auch wenn sie Kälber säugen Ende Mai hat der Schweizer Bundesrat die Milchhygieneverordnung geändert und an die entsprechende EU-Verordnung (1308/2013, Anhang VII) angepasst: Milch wird ab Juli 2020 auch in der Schweiz nicht mehr zwingend als «ganzes Gemelk» definiert. Mit dieser Verordnungsänderung wird für die mutter- und ammengebundene Kälberaufzucht ein gewichtiges Hindernis aus dem Weg geräumt, und das Heranwachsen widerstandfähiger Kälber wird gefördert. - Natürliches Verhalten in der frühen Aufzuchtphase ermöglichen - «Wir erwarten, dass vermehrt Landwirtinnen und Landwirte ihre Kälber nach der Geburt nicht mehr von den Milchkühen trennen und den Kälbern und Kühen ein weitgehend natürliches Verhalten in der frühen Aufzuchtphase ermöglichen werden» sagt Anet Spengler Neff, Leiterin der Gruppe Tierzucht und Tierhaltung am FiBL. «Die mutter- oder ammengebundene Kälberaufzucht ist sympathisch und tierfreundlich und von den Konsumentinnen und Konsumenten gewünscht. Gleichzeitig stellt sie auch hohe Anforderungen an die Tierhalterinnen und Tierhalter», erklärt sie weiter. - «Die mutter- und ammengebundene Kälberaufzucht erfordert, dass man die Tiere täglich gut beobachtet und das System situationsbezogen und tierindividuell flexibel anpasst», sagt dazu FiBL-Beraterin Claudia Schneider. «Denn die Tiere >| (www.bioaktuell.ch, 19.6.20)

Ciao, Homeoffice! Hallo, Bar: Der Bundesrats-Plan zum Corona-Ende Ab Montag, 22. Juni 2020, werden die Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus weitgehend aufgehoben. Einzig Grossveranstaltungen bleiben bis Ende August verboten. (www.watson.ch, 19.6.20)

Offene See In der Arktis schwindet das Meereis. Eine Forschungsreise längs der russischen Küste soll dazu beitragen, die Folgen für die Klimaentwicklung besser abzuschätzen. | Doch wo früher im Winter eine Eisdecke das Meer überzog, findet man heute in immer größeren Teilen der Arktis nur noch offene See. Im Spätsommer 2019 hatte sich das Meereis so weit zurückgezogen wie vorher nur zweimal seit Beginn der Satellitenmessungen 1978. Der ganze Sommer war ungewöhnlich heiß gewesen, warme Luftmassen aus Nordsibirien und der Beringstraße drangen immer wieder tief in die Arktis vor, sodass sich das Eis nur noch auf einer Fläche von gerade mal gut vier Millionen Quadratkilometer halten konnte — über die Hälfte weniger als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. (www.ews-schoenau.de, 19.6.20)

Sonnenstrom im Direktverkauf Die EWS werden künftig von einer bayerischen Genossenschaft mit Sonnenstrom beliefert — ein Meilenstein für die Bürgerenergiewende. | Seit April 2020 fließt der Strom der Anlage ins Portfolio der EWS. Dazu schlossen die beiden Genossenschaften einen Stromkaufvertrag beziehungsweise «Power Purchase Agreement», kurz PPA. Die Partner betreten damit — zumindest in Deutschland — energie­politisches Neuland. Statt die EEG-Förderung in Anspruch zu nehmen und den Strom an der Börse zu handeln, hat man sich per PPA für fünf Jahre auf einen festen Handelspreis geeinigt. Stromerzeugung wie -vermarktung liegen bei diesem Arrangement allein in Bürgerhand, realisiert und finanziert durch Genossenschaftsanteile. (www.ews-schoenau.de, 19.6.20)

Das sind die Lockerungsmassnahmen des Bundesrates «Wir erhalten viele unserer alten Freiheiten zurück», sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Hier erfahren Sie, welche. (www.srf.ch, 19.6.20)

Energiewende-Bremser ausgebremst Der Bundestag hat am Donnerstagabend den Solardeckel und die bundesweiten Mindestabstände für Windkraft abgeschafft. Nicht nur dieser Vorgang spricht dafür, dass die jahrelangen Energiewende-Bremser in der Union und der Bundesregierung ausgebremst werden. (www.klimareporter.de, 19.6.20)

Bundesrat will Massnahmen zur Ressourcenschonung Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 19. Juni 2020 den Bericht «Massnahmen des Bundes für eine ressourcenschonende, zukunftsfähige Schweiz (Grüne Wirtschaft)» des UVEK zur Kenntnis genommen. Einiges wurde bereits erreicht, doch der Ressourcenverbrauch steigt weiterhin an, mit negativen Folgen für die Umwelt, die Biodiversität und das Klima. Das UVEK wird daher beauftragt, unter Einbezug des WBF und des EFD bis Ende 2022 Massnahmen zur Ressourcenschonung zu erarbeiten. (www.uvek.admin.ch, 19.6.20)

Erfahrungsbericht | Zoomer cum laude Nach der ersten Faszination machen sich gegen Ende des ersten Digitalsemesters Ernüchterung und Sorgen breit. Am Wochenende gehen die Studierenden auf die Straße (www.freitag.de, 19.6.20)

Was die Pandemie kostet Das Corona-Virus erreicht die Stadtfinanzen: Die Stadt Zürich rechnet für das Jahr 2020 mit einem Verlust im tiefen dreistelligen Millionenbereich. Fiskalpolitische Spiele sind laut Finanzvorsteher Daniel Leupi aber vorerst nicht in Sicht. (www.pszeitung.ch, 19.6.20)

Die Zahlen im Griff, die Menschen im Fokus Wenn Ernst Reimann am 31. Juli den letzten Arbeitstag im Amt für Zusatzleistungen der Stadt Zürich hat, blickt er auf genau 30 Jahre zurück — am 1. August 1990 wurde er stellvertretender Direktor, am 1. Februar 1995 Direktor des Amts. Wie seine Arbeit damals aussah und was in Zukunft ansteht, erklärt er im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 19.6.20)

"Wir wollen zeigen, dass Umweltschutz und Wirtschaft miteinander vereinbar sind" Die Art und Weise, wie wir unsere Gebäude planen und betreiben, bietet enormes Potenzial zur Einsparung klimaschädlicher CO2-Emissionen. Um dieses jedoch voll auszuschöpfen, ist ein ehrlicher systematischer Blick auf den eigenen Verbrauch wichtig. DGNB Mitglied CSMM — architecture matters hat genau dies für das eigene Unternehmen umgesetzt. Timo Brehme, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter, berichtet über die Beweggründe, Erfahrungen und Erkenntnisse. (blog.dgnb.de, 19.6.20)

Schweizerische Elektrizitätsstatistik 2019 ab sofort online verfügbar Schweizerinnen und Schweizer haben im Jahr 2019 mit 57,2 Milliarden Kilowattstunden 0,8% weniger Strom verbraucht als im Vorjahr. Trotz Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum sowie 6,1% mehr Heizgradtagen sank der Stromverbrauch in der Schweiz leicht, was auf Effizienzsteigerungen zurückzuführen sein dürfte. Dies und vieles mehr zeigen die neuesten Zahlen der heute publizierten Schweizerischen Elektrizitätsstatistik 2019, die ab sofort online verfügbar ist. Eine Übersicht zu dieser Statistik hat das Bundesamt für Energie (BFE) bereits am 17. April 2020 publiziert. | Knapp zwei Drittel des Stromverbrauchs (65%) geht auf Kosten der Wirtschaft (Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen, Verkehr). Ein Drittel verbrauchten Haushalte und Landwirtschaft. | Im Vergleich zum Vorjahr ist der Verbrauch in den Haushalten gleich geblieben, während alle anderen Sektoren weniger Strom konsumierten. (energeiaplus.com, 19.6.20)

Streit um's Erinnern | Kann das weg oder ist das ein Denkmal? Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren (www.freitag.de, 19.6.20)

Vo Luzern uf Wäggis zue – wer bewertet Landschaften? Wie definiert man schöne Landschaft, wenn die Schönheit im Auge des Betrachters liegt? Machine Learning Algorithmen können hierbei hilfreich sein, meint Adrienne Grêt-Regamey (ethz.ch, 19.6.20)

Umweltfreundliche Abfallentsorgung mit Elektro-Kehrichtfahrzeug Die Stadt Luzern nimmt ihr erstes Elektro-Kehrichtfahrzeug in Betrieb. Der nur mit Strom betriebene, maximal 27 Tonnen schwere LKW produziert keine Abgase und ist leiser als traditionelle Kehrichtfahrzeuge. Bewährt sich das ökologische Fahrzeug im nun startenden ausgiebigen Test, könnte die Stadt später mehr davon anschaffen. (www.stlu.ch, 19.6.20)

Wie kaufe ich Online nachhaltig ein? – Umweltbundesamt Der Onlinehandel gewinnt zunehmend an Relevanz und wird daher für immer mehr Menschen zum Alltag. Aber, ähnlich wie beim stationären Handel, ist auch der Onlinehandel mit negativen Umweltwirkungen verbunden. Dazu gehören zum Beispiel die Emissionen des Lieferverkehrs oder der Verpackungsmüll. Daher ist es wichtig zu überlegen, wie der Onlinehandel ökologisch gestaltet werden kann. Hier ist auf der einen Seite die Politik gefragt, Rahmenbedingungen für alle Beteiligten zu setzen, damit ein nachhaltiger Konsum Online einfach möglich ist. Auf der anderen Seite können auch wir als Konsument*innen bereits etwas tun. Denn es existieren auch jetzt schon Angebote, Optionen und Handlungsempfehlungen, die uns beim Kauf im Internet unterstützen, beziehungsweise auf die geachtet werden kann. Ein paar dieser Alternativen werden wir Ihnen in diesem Video zeigen. | Der Beitrag wurde anlässlich des Digitaltags 2020 erstellt. (youtu.be, 19.6.20)

Solarpflicht in Baden-Württemberg: Wird PV bevorzugt? Im Mai dieses Jahres haben sich die beiden Baden-Württembergischen Koalitionsparteien, die Grünen und die CDU, auf ein Klimaschutzgesetz verständigt. Danach muss ab dem Jahr 2022 auf allen neu errichteten Nicht-Wohngebäuden eine PV-Anlage installiert werden. (www.ikz.de, 19.6.20)

Karliczek: Grüne Wasserstoffwirtschaft jetzt ambitioniert aufbauen Als ersten wichtigen Schritt zur Umsetzung der kürzlich vom Bundeskabinett beschlossenen Nationalen Wasserstoffstrategie hat Bundesforschungsministerin Anja Karliczek am heutigen Freitag den Bundestagsabgeordneten Dr. Stefan Kaufmann als Innovationsbeauftragten „Grüner Wasserstoff“ bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung ernannt. (www.bmbf.de, 19.6.20)

Vom Werfen mit Scheisse Das Phänomen Shitstorm ist zur festen Begleiterscheinung der Kommunikation in sozialen Netzwerken geworden. | Das Wort ist so gebräuchlich, dass es 2013 im Duden Aufnahme gefunden hat. Erklärt wird es dort mit der possierlichen Umschreibung «Sturm der Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets, der zum Teil mit beleidigenden Äusserungen einhergeht». | Laut Wikipedia taucht der Ausdruck in der englischsprachigen Literatur erstmals 1940 auf und meint «eine gefährliche, unkontrollierbare Situation». 2011 war «Shitstorm» in Deutschland «Anglizismus des Jahres, 2012 in der Schweiz «Wort des Jahres» — inzwischen mit dem klaren Bezug zu den Sozialen Medien. | Wie ein Shitstorm funktioniert, hat dieser Tage der Fall der Influencerin Mirjam «Mimi» Jäger lehrbuchmässig aufgezeigt. Als Frau Jäger am vergangenen Samstag samt Partner mit dem Auto in der Stadt Zürich unterwegs war, blieb sie wegen BLM, der «Black Lives Matter»-Demo, im Stau stecken. … (www.journal21.ch, 19.6.20)

Energieeffiziente Käseproduktion | Ferndampf-Nutzung statt eigener Wärmeversorgung reduziert die CO2-Emissionen um 30 % Die in der Oberpfalz ansässigen Goldsteig Käsereien haben 2017 mit dem Bau eines zusätzlichen Standorts im niederbayerischen Stephansposching begonnen. Da für das Gebäude keine separate Wärmeversorgung geplant war, musste eine Anbindung an benachbarte Energienetze erfolgen, die zudem modernen Anforderungen im Energiemanagement genügen sollte. Die hinzugezogenen Energieexperten empfahlen eine Ferndampfversorgung durch Anbindung an eine benachbarte Papierfabrik. (www.ikz.de, 19.6.20)

Stadt veröffentlicht neuen Energiebericht: Verbrauch erneut gesenkt Die Folgen des Klimawandels sind auch in Stuttgart deutlich zu spüren: 2019 gab es viele heiße Sommertage und kaum Regen. Diese Entwicklung bestärkt die Landeshauptstadt Stuttgart in ihrem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein. (www.stuttgart.de, 19.6.20)

COVID-19 Broke the Economy. What If We Don't Fix It? Instead of reopening society for the sake of the economy, what if we continued to work less, buy less, make less–for the sake of the planet? (www.vice.com, 19.6.20)

Gasindustrie | Treibstoff: Anteil erneuerbarem Gas erhöht Mitglieder des Verbands der Schweizerischen Gasindustrie VSG, die Erdgas als Treibstoff verkaufen, verpflichten sich, dem Erdgas mindestens 20 Prozent Biogas beizumischen. An der Generalversammlung des VSG wurde der Anpassung des entsprechenden Reglements zugestimmt. (www.aquaetgas.ch, 19.6.20)

PLATTENTEKTONIK – Wo Afrika auseinanderbricht Das Afar-Dreieck ist die einzige Region der Erde, in der sich gerade ein Kontinent zum Meer hin öffnet. Ein Forscher der Universität Bern modelliert die Aktivität dieser Region, die das Risiko von Erdbeben und gleichzeitig Chancen für die Erdwärmenutzung birgt. (www.horizonte-magazin.ch, 19.6.20)

PR-Grundlagen: Workbook für den erfolgreichen Einstieg Workbook PR-Grundlagen — Schritt für Schritt zu erfolgreicher Pressearbeit. Buchrezension über "Einstieg in die Public Relations" von Meike Neitz. || Endlich mal wieder zum Lesen gekommen: Das Workbook "Einstieg in die #PR" von @meikyworldwide mit einem Wortwort von @SteffiKowalski und im Blog ein Zitat von @Marie_Chr_Frank — mehr Frauenpower geht nicht @Stivologne (www.pr-stunt.de, 19.6.20)

Mehr Mittel für Forschung und Entwicklung zur Energiewende Die Energiewende kommt nur voran, wenn der Staat in Forschung und Entwicklung investiert. Ob er dies ausreichend tut, lässt sich jetzt am Energieforschungsbericht 2020 überprüfen. (www.energie-und-management.de, 19.6.20)

Gastkommentar zur Wasserstoffstrategie: Ein Deckmäntelchen für fossile Strukturen Die Bundesregierung hat am 10. Juni 2020 nach mehrmaligem Verschieben endlich die nationale Wasserstoffstrategie verabschiedet. Das Thema ist zudem im Corona-Konjunkturpaket berücksichtigt worden. Ingrid Nestle, Energieexpertin der Grünen, bewertet die Beschlüsse kritisch. Denn: Klimaneutraler, grüner Wasserstoff muss da und dort produziert werden, wo zusätzlicher grüner Strom zur Verfügung steht. (enorm-magazin.de, 19.6.20)

Neue GDI-Studie: «Globale Konsumproteste» Die neue GDI-Studie «Globale Konsumproteste — Rebellion zwischen Hoffnung und Hype» warnt: Unternehmen müssen jetzt für etwas einstehen und Lösungen für existierende Probleme liefern. | Black Lives Matter, Gilets jaunes, Klimaprotest: Trotz der Covid-19-Pandemie versammeln sich die Menschen wieder weltweit zu Tausenden auf der Strasse, um sich für ihre Anliegen einzusetzen. Die Bedrohung durch das Virus scheint weniger Gewicht zu haben als die politischen, sozialen und gesellschaftlichen Probleme — Wut schlägt Angst. Die Protestwelle erfasst auch den Konsum. Unsere Kaufentscheidungen basieren zunehmend auf Überzeugungen und Haltungen. Vorbilder sind oft prominente RebellInnen wie Greta Thunberg, die wie Influencer wirken. Ihr Konsumverhalten wird tausendfach kopiert. Das setzt Unternehmen und Marken unter Zugzwang: Sie müssen Position beziehen, sonst drohen Protest und Boykott. … (www.gdi.ch, 19.6.20)

pv magazine Podcast: Infrarotheizungen und Photovoltaik – Eine Alternative im Neubau? Technisch und rechtlich spricht nichts gegen den Einsatz von Infrarotheizungen in neuen Gebäuden, aber ist das auch ökologisch vertretbar? Im pv magazine Podcast diskutieren wir das mit dem Autor einer neuen Studie, die für die Kombination dieser Direktheizung mit großen Photovoltaik-Anlagen grünes Licht gibt. | Besonders interessant sind aber die wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte der Studie. So ist eine Infrarotheizung meist nur dann dauerhaft umweltverträglich, wenn sie in kleinen, gut gedämmten Gebäuden und in Kombination mit einer großen Photovoltaik-Anlage eingesetzt wird. Als ein Pluspunkt bringt sie einen niedrigeren CO2-Fußabdruck aus der Herstellung mit und sie sei sehr langlebig, betont Heider. (www.pv-magazine.de, 19.6.20)

Der Corona-Klimaeffekt verpufft Die globalen CO2-Emissionen sind bereits wieder stark im Ansteigen. Nun kommt es auf die grüne Ausgestaltung der Konjunkturprogramme an. (www.klimareporter.de, 19.6.20)

CDU schlägt Magnetschwebebahn zum BER vor Die Berliner CDU will "Mobilität neu definieren" und greift dabei auf eine alte Idee zurück: Den Flughafen per Magnetschwebetechnologie an die Innenstadt anbinden. (www.tagesspiegel.de, 19.6.20)

Die verhängnisvolle Verlockung des Trittbrettfahrens Der Evolutionsbiologe und Ökonom Manfred Milinski untersucht mit seinem Team, warum es Menschen so schwerfällt, ihr klimaschädliches Verhalten zu ändern (www.neues-deutschland.de, 19.6.20)

«Zuhause ist man nicht abgelenkt» Eine Studie zeigt den Erfolg von Homeoffice während Corona. Die Angestellten waren teils sogar effizienter als im Büro. (www.srf.ch, 19.6.20)

Temperaturabsenkung im Basler Fernwärmenetz Mit einer Temperaturabsenkung von 170 °C auf 115 °C machen wir das Basler Fernwärmenetz fit für die Zukunft. Giuseppe Catalano erklärt weshalb wir das machen und was genau das für Heizungen bedeutet. (youtu.be, 19.6.20)

Ökobilanzen sind der erste Schritt für bessere Elektronikprodukte Unternehmen verbessern häufig die Ressourceneffizienz der Produktion, um Energie und Rohstoffe und Abfall zu sparen, schauen aber zu wenig auf das Produktdesign selbst. Die Klimabilanz umfasst nicht das ganze Produktleben. Beispiel Smartphone: Wird die Lebenszeit des Geräts durch höheren Produktionsaufwand verlängert, verbessern sich die Ökobilanzen für Geräte, Unternehmen und Nutzer. Ressourcen werden optimal genutzt. (www.factory-magazin.de, 19.6.20)

Berlins weiter Weg zur „Solarcity“ Anfragen der Linken zeigen, dass der Photovoltaik-Ausbau auf den öffentlichen Gebäuden in der Hauptstadt langsam in Schwung kommt. Dies ist besonders auf das Engagement der Berliner Stadtwerke zurückzuführen, die gerade im öffentlichen Bereich vielerorts den Weg für die Installation von Photovoltaik-Anlagen ebnen. Eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten könnte demnächst den Zubau beschleunigen. (www.pv-magazine.de, 19.6.20)

10 Erkenntnisse zu Klimaauswirkungen und Frieden Ein neuer Bericht bietet politischen Entscheidungsträger/-innen einen Überblick über die zunehmende Forschung zu den Zusammenhängen zwischen Klimawandel, Sicherheit und Frieden. | Dieser Bericht ist eine Synopse, die zehn Erkenntnisse zu klimabedingten Sicherheitsrisiken identifiziert und den Grundstein für das Climate Security Risk and Foresight Assessment legt, welches unter Leitung von adelphi und PIK entsteht und auf der Berliner Klima- und Sicherheitskonferenz vorgestellt wird. Der Klimawandel ist eines der drängendsten politischen Themen unserer Zeit. Das beispiellose Ausmaß der einzigartigen Auswirkungen des Klimawandels auf Menschen, Volkswirtschaften und Ökosysteme weltweit geht aus wissenschaftlichen Erkenntnissen immer deutlicher hervor. Ein wesentlicher Bereich, in dem sich die Auswirkungen des Klimawandels zeigen, sind der internationale Frieden und die internationale Sicherheit. (www.adelphi.de, 19.6.20)

Aufstieg der Sinnfluencer Die Bubble, in der sich Sinnfluencer*innen bewegen, ist noch überschaubar. Die wohl relevanteste Facebook-Gruppe, die sich regelmäßig über Themen und Beiträge, Unternehmen und Marken rund um einen nachhaltigeren Lebensstil austauscht, zählt 200 deutschsprachige Blogger*innen und Instagrammer*innen. Nicht alle sind gleichermaßen aktiv, aber eines eint sie: der Wille, ihren Einfluss dafür zu nutzen, ethische Handlungs- und Konsumalternativen zu fördern. Ein Gastbeitrag von Julia-Maria Blesin, Sinnfluencerin und Gründerin des Blogs Nicetohave Mag. (treibstoff.newsaktuell.de, 19.6.20)

Kosten und Nutzen des Verkehrs Verkehr und Mobilität verursachen eine Reihe von Kosten und Nutzen. Ein Teil davon ist für die Verkehrsteilnehmenden direkt spürbar: als Ausgabe für Benzin und ein Zugbillett oder der Nutzen, mit dem Auto oder dem Zug bequem an den Arbeitsort zu gelangen. Indem Verkehrsteilnehmende für Benzin oder Zugbillette bezahlen, übernehmen sie einen Teil der von ihnen verursachten Kosten. Daneben gibt es Kosten, die zwar durch die Mobilität verursacht werden, sich aber nicht im Preis für die Mobilität niederschlagen. Diese so genannten externen Kosten fallen als Folge von Schäden in der Umwelt, bei Unfällen und bei der Gesundheit an. Getragen werden sie von Dritten, der Allgemeinheit oder zukünftigen Generationen. (www.are.admin.ch, 19.6.20)

Jung von Matt/Limmat: Auf in eine neue Ära des Recyclings Die Migros lanciert im Juni 2020 ein Plastik-Recycling-Projekt, das bis im Frühjahr 2021 in die ganze Schweiz ausgedehnt wird. Die Agentur begleitet den Launch mit einer visuellen Identität. (www.persoenlich.com, 19.6.20)

Solarcheck 2020 zeigt viel ungenutztes Photovoltaik-Potenzial in Großstädten Während Nürnberg und Hannover schon fast die Hälfte der Dachflächen bei Neubauten für Photovoltaik nutzen, hinken die Großstädte Hamburg, Düsseldorf, München und Berlin hinterher. Eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten könnte zumindest beim Schlusslicht bald für Abhilfe sorgen. (www.pv-magazine.de, 19.6.20)

Öffentliche Beleuchtung neu als eigene Produktegruppe in der städtischen Finanzberichterstattung Ab Budget bzw. Rechnung 2021 soll die Öffentliche Beleuchtung mit eigener Produktegruppe im städtischen Finanzbericht geführt werden. Der Stadtrat beantragt daher beim Grossen Gemeinderat einen Nachtrag zur Verordnung über den Finanzhaushalt der Stadt Winterthur. (stadt.winterthur.ch, 19.6.20)

Bundestag verabschiedet Gebäudeenergiegesetz und beschließt Abstandsregelung für Windanlagen und Aufhebung des Photovoltaik-Deckels Heute hat der Deutsche Bundestag das Gebäudeenergiegesetz verabschiedet, das von der Bundesregierung auf Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesinnenministeriums eingebracht wurde. Das Gebäudeenergiegesetz schafft ein neues, einheitliches, aufeinander abgestimmtes Regelwerk für Gebäudeenergieeffizienz und die Nutzung von Wärme aus erneuerbaren Energien. Zusammen mit dem Gebäudeenergiegesetz hat der Deutsche Bundestag auch die Abstandsregelung für Windanlagen im Baugesetzbuch und die Aufhebung des Photovoltaik-Deckels im EEG beschlossen. (www.bmwi.de, 19.6.20)

Kurswechsel in Forschungspolitik: Hightech oder Nachhaltigkeit Über den richtigen Weg der deutschen Forschung ist ein Streit entbrannt. Dabei ist klar, dass es nicht einfach so weitergehen kann. mehr... (www.taz.de, 19.6.20)

Müssen wir weniger arbeiten, um die Welt zu retten? Wenn die Menschen weniger konsumieren, kommt das der Umwelt und dem Planeten zugute. Doch hilft es auch, weniger zu arbeiten? Was man aus der Corona-Krise über die Arbeitswelt lernen kann. (www.dw.com, 19.6.20)

Buchauszug aus „180 Grad“ - Wie Begegnungen mit Fremden die Gesellschaft retten können - Können wir Hass und Vorurteile überwinden? Dieser Frage geht Bastian Berbner in seinem Buch „180 Grad: Geschichten gegen den Hass“ nach und erzählt Geschichten aus dem echten Leben, von Menschen, die tiefe Risse in der Gesellschaft überwunden haben. FOCUS Online veröffentlicht einen Auszug aus dem Buch. Lesen Sie hier, wie Begegnungen mit Fremden die Gesellschaft retten können. (www.focus.de, 19.6.20)

Der Bund muss bei der Erledigung von Asylgesuchen über die Bücher Das Bundesverwaltungsgericht heisst eine Beschwerde eines iranischen Asylsuchenden gut. Nicht nur Effizienz, auch Rechtsstaatlichkeit sei im Asylverfahren zu beachten, befanden die Richter. (www.nzz.ch, 19.6.20)

Meyer Burger will wieder zum Hersteller von Solarmodulen werden - Meyer Burger Technology AG will sich vom Maschinenanbieter zu einem technologisch führenden Hersteller von Solarzellen und Solarmodulen wandeln. Dafür ist eine Kapitalerhöhung mit einem Bruttoerlös von 165 Millionen Franken geplant. - - Pressedienst/Redaktion - Der Verwaltungsrat der Gesellschaft beantragt den Aktionären anlässlich einer auf den 10. Juli 2020 einberufenen ausserordentlichen Generalversammlung eine ordentliche Kapitalerhöhung. Im deren Rahmen sollen der Gesellschaft Mittel im Umfang von 165 Millionen Franken Bruttoerlös zufliessen. - Neue strategische Ausrichtung - Im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung am 13. Mai 2020 hatte Meyer Burger bekannt gegeben, Pläne für eine eigene, gross skalierte Zell- und Modulproduktion in Deutschland zu prüfen. Grund für diesen fundamentalen Richtungswechsel ist die Erkenntnis, dass Meyer Burger aus ihrer Technologieführerschaft in den letzten Jahren keinen Gewinn erzielen konnte. Meyer Burger hat die Entwicklung der Photovoltaik entlang der gesamten Wertschöpfung geprägt und setzte die wesentlichen Standards der Industrie, wie zum Beispiel die Diamantdrahtsäge-Technologie, die PERC-Technologie und Präzisionsmesstechnik für Solarmodule. Ein Grossteil der heute weltweit produzierten Solarmodule basiert auf Technologien von Meyer Burger. Mit dem Verkau >| (www.sses.ch, 19.6.20)

Erster kommerzieller Flüssigluft-Speicher - Strom billig wochenlang auf Vorrat halten (oekonews.at, 19.6.20)

Ruf Lanz: Die Farben der Zurich Pride auf der Strasse Die Verkehrsbetriebe Zürich VBZ bekennen sich in einer Anzeige zu einer toleranten und bunten Stadt. (www.persoenlich.com, 19.6.20)

Energiewende-Bremser ausgebremst Der Bundestag hat den Solardeckel und die bundesweiten Mindestabstände für Windkraft abgeschafft. Nicht nur dieser Vorgang spricht dafür, dass die jahrelangen Energiewende-Bremser in der Union und der Bundesregierung ausgebremst werden. - (www.klimareporter.de, 19.6.20)

Gefragter Leitfaden für Wasserstoff-Tankstellen - Dem Wasserstoff fehlt noch ein flächendeckendes Tankstellennetz. Ein Grund dafür ist der Genehmigungsprozess für Planung und Bau von Wasserstoff-Tankstellen. Dieser ist noch sehr unübersichtlich, da Erfahrungen weitgehend fehlen. Ende letzten Jahres hat die Empa-Abteilung «Fahrzeugantriebssysteme» deshalb eine entsprechende Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau von Wasserstoff-Tankstellen erarbeitet. Diese ist sehr gefragt. - - Text: Beat Kohler - «Wir haben die Anfragen bei uns nicht registriert – so aus dem Gedächtnis gehe ich von 10 – 15 von uns versandten Leitfaden aus», erklärt Christian Bach, Leiter der Empa-Abteilung «Fahrzeugantriebssysteme» auf Anfrage. Bei der Schweizerischen Normen-Vereinigung (SNV), welche den Leitfaden als «Schweizer Guideline SNG 10000:2019» veröffentlicht hat und über ihren Online-Shop kostenlos vertreibt, wurde er bisher 287 Mal heruntergeladen. Das zeigt, dass das Interesse am Bau von Wasserstofftankstellen vorhanden und das Bedürfnis nach einer Sammlung relevanten rechtlichen Bestimmungen da ist. Bach und sein Team haben zusammen mit betroffenen Fachstellen und Behörden diesen Leitfaden zum Bau von Wasserstoff-Tankstellen erarbeitet. Dieser schlüsselt in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung auf, welche Behörden und Organisationen in den Genehmigungsprozess in der Schweiz >| (www.sses.ch, 19.6.20)

Google bestätigt: Nofollow-Attribut bei HTML Link Tags möglich Wer bei seinen HTML Link Tags das Attribut rel="alternate nofollow" einsetzt, kann damit verhindern, dass Google den Link aus dem href-Attribut verwendet. - Googles bekannter Webmaster Trends Analyst Gary Illyes hat auf Twitter angegeben, dass die Verwendung eines Nofollow-Attributs bei HTML-Link-Elementen möglich ist. Auch die Attribute „UGC“ und „sponsored“ können in diesem Kontext verwendet werden. Illyes reagierte auf Twitter auf die Nachfrage eines Users, die dieser stellte, weil er ein Crawling von Kommentar-RSS-Feeds bei WordPress-Seiten verhindern wollte. - - - - Nofollow bei HTML Link Tags: Illyes suchte tagelang nach einer Antwort - - - - SEO-Experte Barry Schwartz berichtet bei Search Engine Roundtable, dass Google die Verwendung des Nofollow-Attributs – und des UGC- sowie Sponsored-Atttributs – im Kontext von HTML Link Tags unterstützt. Der HTML Link Tag oder das HTML-Link-Element definiert eine Beziehung zwischen einem aktuellen Dokument und einer externen Ressource. Dabei kann hierüber ein relationaler Rahmen für die Navigation abgebildet werden. Häufig wird das Element genutzt, um auf externe Style Sheets zu verlinken. Zudem können dem Element Attribute hinzugefügt werden. Im Kontext von Sytle Sheets wird das Element in allen großen Browsern unterstützt. - >| (onlinemarketing.de, 19.6.20)

CO2-freier Wasserstoff wird immer günstiger - Die Vorurteile sind aus der Entwicklung der Photovoltaik bekannt. Auch beim grünen Wasserstoff wird oft moniert, er sei zu teuer für einen flächendeckenden Einsatz. Verschiedene Experten gehen aber davon aus, dass sich die Preise rasant nach unten entwickeln werden und dass grüner Wasserstoff rasch wettbewerbsfähig wird. - - Text: Pressedienst/Beat Kohler - Weltweit werden jährlich rund 50 Millionen Tonnen Wasserstoff hergestellt. Wasserstoff kann durch verschiedene Prozesse gewonnen werden. Zum grössten Teil wird er heute aus fossilen Energieträgern hergestellt, aus Erdgas, Schweröl, Benzin oder Kohle. Entsprechend ist industriell produzierter Wasserstoff keineswegs CO2-neutral. Nur bei der Erzeugung aus erneuerbarem Strom über ein Power-to-Gas-Verfahren ist Wasserstoff frei von CO2-Emissionen. Bislang wurde eine solche Erzeugung von Wasserstoff jedoch als zu teuer angesehen. Die industrielle Produktion von Wasserstoff steckt noch in den Kinderschuhen. Das stellt die Technologie vor Herausforderungen, vor denen die Photovoltaik vor 20 Jahren stand. - Grosse Dynamik - Sauberer Wasserstoff erfreue sich dennoch einer beispiellosen politischen und geschäftlichen Dynamik, erklärte die internationale Energieagentur IRENA vergangenen September. Sie geht davon aus, dass grüner Wasserstoff, der mit erneuerbarem Strom erzeugt wird, kü >| (www.sses.ch, 19.6.20)

«Wasserstoff nur mit Strom aus erneuerbarer Energie produzieren» - H2 Energy wurde 2014 mit dem Ziel gegründet, Wasserstoff aus erneuerbarer Energie zu einem Grundpfeiler des Energiesystems zu machen. Im November 2018 hat die Schweizer Firma das Ziel formuliert, in der Schweiz innert kurzer Zeit 1600 mit Wasserstoff betriebene Lastwagen auf die Strasse zu bringen. Im interview erklären Philipp Dietrich, CEO H2 Energy AG Schweiz, Lucas Grolimund, Mitglied der Geschäftsleitung, und Patrick Huber, CEO H2 Energy Holding AG, wo man auf dem Weg zu diesem Ziel steht. - - Beat Kohler: Wo steht H2 Energy auf dem Weg zu 1600 Wasserstofflastwagen auf Schweizer Strassen? Wie viele Lastwagen sind heute unterwegs? - Patrick Huber: Seit unserem Gespräch November 2018 hat sich sehr viel getan. Im April 2019 gründete Hyundai Motor Company mit H2 Energy Holding AG ein Joint Venture namens Hyundai Hydrogen Mobility (HHM). Das Joint Venture hat die Aufgabe, exklusiv für ganz Europe die Brennstoffzellen Nutzfahrzeuge von Hyundai zu vertreiben und zu warten. Bis Juli 2019 hat Hyundai dann die ersten neun Prototypen des für die Schweiz vorgesehenen Trucks produziert und diese in Korea getestet und für die Europäische Homologation vorbereitet. Seit März befindet sich auch der erste Truck in der Schweiz und wird dazu verwendet, um Erfahrungen mit der Wartung und dem Aufbau zu sammeln. Auf Grund der Covid-19 Situation konnten die Ingen >| (www.sses.ch, 19.6.20)

Der kleine Bauernhof am Bahnhofquai Der neue Verkaufsautomat an der Haltestelle Bahnhofquai/HB bietet nicht das herkömmliche Snack-Angebot an, sondern setzt auf regionale Bio-Produkte direkt vom Bauernhof.Alpkäse, Rauchwürste und feiner Süssmost – die Produkteauswahl des neuen Snack-Automaten am Bahnhofquai versetzt einen in Staunen. Anstelle der herkömmlichen Fast-Food-Produkte findet man im sogenannten Alpomaten regionale Bio-Produkte vom Bauernhof. Insgesamt sind die Alpomaten an acht Standorten in der Stadt Zürich vertreten. Dort können die Produkte rund um die Uhr bezogen werden. - Verkaufsautomaten für Hofprodukte - Das Projekt wurde 2018 von Margrit und Ueli Abderhalden ins Leben gerufen. Das Bauernpaar führt einen kleinen Hof in Gibswil im Zürcher Oberland. Um ihre Hofprodukte direkt an die Konsumentinnen und Konsumenten weiterzugeben, tüftelte Margrit Abderhalden an der Idee eines Snack-Automaten, der regionale Esswaren anbietet. Das Ehepaar kaufte zwei Verkaufsautomaten, befüllten sie mit Produkten vom eigenen Bauernhof sowie auch mit Lebensmitteln von befreundeten Bauern. Sie testeten dabei zuerst die Automaten vor dem eigenen Hof und an Orten im Zürcher Oberland. Die Verkaufsautomaten kamen gut an, waren aber nur temporär bewilligt. Die Alpomaten in der Stadt Zürich zu platzieren war ein Wunsch von Margrit Abderhalden, der bald in Erfüllung >| (vbzonline.ch, 19.6.20)

Mit Elektrolyse das Stromnetz stabilisieren - Produktionsspitzen müssen nicht zwingend gebrochen werden, wenn der Strom anderweitig genutzt werden kann. Die Herstellung von Wasserstoff durch Elektrolyse kann die Stromnachfrage bei hoher Produktivität künstlich erhöhen. Das entlastet das Netz und erlaubt gleichzeitig eine reduzierte Verwendung von fossilen Energieträgern in anderen Sektoren. - - Text: Matthias Schiemann - Erneuerbare Energien erweisen zweifelsohne viele Vorteile und sind unbestritten die Zukunft der Energieversorgung. Als zukünftige alleinige Säule der Schweizer Stromversorgung stellen sie aber auch eine Herausforderung für das Schweizer Stromnetz dar. Denn im Gegensatz zu fossiler und atomarer Energie ist ihre Produktion stochastisch und saisonal. Solarstrom gibt es, wenn die Sonne scheint; Windstrom, wenn der Wind fegt. Und das macht sie schwieriger zu regeln. - Herausforderung für die Schweizer Stromnetze - Das Schweizer Stromnetz ist in verschiedenen Ebenen mit unterschiedlich hoher Spannung strukturiert. Dies ist nötig, um Strom über weite Strecken mit möglichst wenig Verlusten zu transportieren und gleichzeitig die Versorgung in alle Ecken der Schweiz zu garantieren. Um diese Spannung zu halten, muss eine konstante Last – also eine konstante Menge Strom– im Netz gehalten werden. Da Strom aber nicht im Netz gespeichert werden kann, muss dazu ein Gleichgew >| (www.sses.ch, 19.6.20)

Selbstversorgung war einst wichtiger als Schönheit Ein neues Buch zeigt: In früheren Jahrhunderten hatten die bäuerlichen Pflanzblätze wenig gemein mit den schön angelegten, üppig blühenden Bauerngärten von heute. (www.tagesanzeiger.ch, 19.6.20)

Energie und Natur – wir brauchen beides | naturschutzbund | plädiert für naturverträglichen Einsatz von Photovoltaik Elektrisches Licht, Kühlschrank, Waschmaschine, Computer, Handy, Eisenbahn… Wer kann sich ein Leben ohne diese Errungenschaften vorstellen? Für den Betrieb all dieser und vieler weiterer brauchen wir Strom. Leider wird beim Stromerzeugen aber allzu oft Natur zerstört. Der Naturschutzbund setzt sich deshalb für eine naturverträgliche Energiewende ein. Dazu gehört den Energieverbrauch zu reduzieren und die Effizienz zu erhöhen. Zudem braucht es eine Abkehr von der Nutzung fossiler Energieträger sowie von Atomstrom durch den Umstieg auf Energie aus Erneuerbaren Quellen. Die dezentrale Stromerzeugung mit Photovoltaik (PV) spielt dabei eine wichtige Rolle, sie ist die am ehesten naturverträgliche Methode. (naturschutzbund.at, 19.6.20)

Wann kommt die Solaroffensive? Der urbane Raum hat Problem und Potenzial erkannt: Immer mehr Städte führen eine Solarpflicht für Neubauten ein und diskutieren über eine Erweiterung auf Bestandsgebäude. Gleichzeitig setzt die Bundesregierung, trotz Aufhebung des Solardeckels, noch immer Rahmenbedingungen, die hohe bürokratische und wirtschaftliche Hürden für Mieterstrom und Co. bedeuten. (www.energiezukunft.eu, 19.6.20)

Solardeckel fällt, Gebäudeenergiegesetz bleibt unzureichend Der Solardeckel ist weg, gut für die Energiewende. Doch das in diesem Zuge auch bestätigte Gebäudeenergiegesetz bremst die Freude vieler Akteure – denn das reiche in seiner jetzigen Fassung nicht aus, um die Klimaziele im Gebäudesektor zu erreichen. (www.energiezukunft.eu, 19.6.20)

Der Groll gegen Trump darf den Antiamerikanismus nicht weiter befeuern Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit mögen gegenwärtig überall auf der Welt in Bedrängnis geraten. Doch sind sie nirgendwo traditionell so stark verankert wie in der amerikanischen Gesellschaft. (www.nzz.ch, 19.6.20)

Heimische Prominente rufen zum Unterschreiben auf Je näher die Eintragungswoche für das Klimavolksbegehren kommenden Montag rückt, desto mehr heimische Prominente rücken aus und rufen zum Unterschreiben des Volksbegehrens auf. Sie sprechen sich dafür aus, ein klares Zeichen für eine effektive Klimapolitik in unserem Land zu setzen. (www.krone.at, 19.6.20)

„Wir haben erstmalig ein unternehmensweites Klimaziel“ Tchibo will dazu beitragen, das 1,5-Grad-Klimaziel zu erreichen. Schon 2007 hat das Handelsunternehmen das erste Klimaschutzprogramm formuliert. Jetzt wurde die Klimabilanzierung komplett überarbeitet. Welche Schwerpunkte die Hamburger künftig setzen, erläutert Johanna von Stechow, Head of Environmental Protection bei der Tchibo GmbH, im Interview mit UmweltDialog. (www.umweltdialog.de, 19.6.20)

Voices of Climate Change: Klimakrise und Landwirtschaft - die Natur braucht Artenvielfalt - "Es geht darum, diesen Planeten, auf dem wir leben können, der ideal für uns geschaffen ist, zu erhalten." (oekonews.at, 19.6.20)

Sonnenstrom direkt vom Boden - Junge Ingenieure entwickeln Next-Generation Photovoltaik-Anlagen: Einfach begehbar. (oekonews.at, 19.6.20)

EU vernachlässigt soziale Nachhaltigkeit in der Taxonomie Kürzlich hat das EU-Parlament die EU-Taxonomie für „Sustainable Finance“ verabschiedet. Während sich der Entwurf ausführlich mit ökologischer Nachhaltigkeit befasst, wurden soziale Themen nur unzureichend berücksichtigt. Daher hat das Institut Südwind eine „Soziale Taxonomie“ für nachhaltige Investitionen vorgestellt. (www.umweltdialog.de, 19.6.20)

Blockchain und Distributed Ledger Technology: Keine gesetzlichen Folgen im Steuerrecht Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 19. Juni 2020 den Bericht zu einem allfälligen Anpassungsbedarf des Steuerrechts im Bereich Blockchain zur Kenntnis genommen. Der Bericht kommt zum Schluss, dass es keine speziellen Gesetzesanpassungen im Steuerrecht braucht. (www.admin.ch, 19.6.20)

Babyboomer umweltbewusster als Generation Z Zwei Drittel der Menschen in Deutschland sorgen sich sehr um die Umwelt­situation auf unserem Planeten. Dieses Ergebnis zieht sich durch alle Altersgruppen hindurch. In der aktuellen „Trusted Brand Studie 2020“, die Reader‘s Digest zusammen mit dem Aachener Institut Dialego durchgeführt hat, ist ein Schwerpunkt der Befragung das Thema Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit im Konsumverhalten. (www.umweltdialog.de, 19.6.20)

Deutschland: Zielkurs für die Energiewende nicht in Sicht - Solardeckel, Abstandsregelungen, Gebäudeenergiegesetz im Fokus (oekonews.at, 19.6.20)

Unter den 15 grössten Versicherern von Erdöl und Gas findet man @Zurich. Es ist Zeit, Verantwortung zu übernehmen, Leadership zu zeigen und aus der Versicherung von klimaschädigenden fossilen Brennstoffen auszusteigen. #InsureOu @greenpeace_ch (twitter.com, 19.6.20)

18.6.20

Ausbauplan für Stromnetz ist überdimensioniert – Experten fordern Trendwende für Dezentralität und Flexibilität Trotz Kohleausstiegs und Energiewende schreitet der Bau großer Stromtrassen voran. Mit Blick auf die kommenden Beratungen des Bundesbedarfsplans für die Stromnetzentwicklung bis 2030 im Bundestag, kritisieren der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Netzplanung als überdimensioniert. Für solch ein Netz gibt es keinen Bedarf: Das Vorhaben sprengt hinsichtlich der Streckenlänge, der Art der Leitungen, der Kosten und der Umwelteingriffe den Rahmen. | Die Alternative zu der Förderung von überkommenen Strom-Autobahnen ist ein deutlich stärkerer dezentraler Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Das wäre sowohl kostengünstiger als auch umweltfreundlicher und könnte sich dadurch positiv auf die Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung auswirken. … (www.bund.net, 18.6.20)

SIA 2060: Infrastruktur für Elektrofahrzeuge in Gebäuden Mit dem Merkblatt SIA 2060 nimmt sich der SIA der Elektromobilität an. Damit soll insbesondere Planungssicherheit geschaffen werden. Mit Blick auf die zu erwartende Entwicklung sind Neubauten und bestehende Bauten mit den erforderlichen Infrastrukturen auszurüsten. Das Merkblatt gibt darum Richtangaben zum Umfang der Ausrüstung und zeigt auf, welche Aspekte in der Planung berücksichtigt werden müssen. Neben den technischen Rahmenbedingungen schafft das Merkblatt auch die Grundlage für Rahmenbedingungen durch die Gemeinden und Elektrizitätsnetzbetreiber. Flächendeckende Infrastrukturen bilden nämlich eines der zentralen Erfolgskriterien für die Elektromobilität. Im Merkblatt steht der Planungsprozess im Vordergrund. Hauptzielgruppe für das Dokument sind deshalb Architekten und Investoren. Es wird aufgezeigt, welche Fragestellungen geklärt und beantwortet werden müssen. Das Merkblatt bildet auf diese Weise ein Hilfsmittel, um die Ausrüstung von Gebäuden korrekt vorzunehmen. … (shop.sia.ch, 18.6.20)

Mini-Rechenzentren heizen Basler Wohnungen Wer rechnet, heizt richtig — und das im wortwörtlichen Sinn. Die Basler Energieversorgerin IWB installiert dezentrale Rechenzentren in Wohnhäusern. Und mit der Abwärme heizt sie die Stuben und das Duschwasser. So werden Kilowatt und Gigabit clever verknüpft. | Die Bewohner eines Basler Mehrfamilienhauses kommen nun als erste in den Genuss dieser innovativen Wärmelösung. Zusammen mit dem französischen Startup Neutral-IT hat IWB eine sogenannte «Serverheizung» in Betrieb genommen. Die Anlage erzeugt im Jahr rund 33 Megawattstunden Wärme und das bei einer Grösse von weniger als einem Kubikmeter. Somit eignet sich das System auch dort, wo grössere Heizungsanlagen — beispielsweise eine Pellet-Heizung oder das Aussengerät einer Wärmepumpe — nicht möglich sind. (www.iwb.ch, 18.6.20)

Vom Dachdecker zum Energiepionier «Energieeffizienz beginnt auf dem Dach.» Karl Streule, Dachdeckermeister und Energiepionier aus der Ostschweiz, sprüht vor Enthusiasmus, wenn er von seiner Arbeit spricht. Für mich, die Reporterin, hat er sich einen ganzen Nachmittag freigeräumt und mir auf zwei Baustellen gezeigt, was das Erfolgsgeheimnis seiner Firma ausmacht. | «Heizen mit Öl und Gas hat keine Zukunft», postuliert Karl Streule gleich zu Beginn des gemeinsamen Gesprächs im Sitzungszimmer mit den Sichtbalken unter dem Dach des nach allen Regeln der Kunst energetisch sanierten altehrwürdigen Firmengebäudes in einer ehemaligen Klostermühle. Diese tief sitzende Überzeugung kommt nicht von ungefähr. Seit seiner Lehre bewegte sich Streule auf Hunderten von Baustellen und erkannte früh, dass Gebäude für das Klima und die Energiewende eine entscheidende Rolle spielen. (www.dasgebaeudeprogramm.ch, 18.6.20)

Finanzierung – Erneuerbar heizen Wenn die Heizung kurzfristig ausfällt, kommt selten ein alternatives Heizsystem zum Zug. Oftmals wird die bestehende Ölheizung mit dem gleichen Heizsystem ersetzt — «das geht doch am schnellsten und kostet weniger», denkt sich der Eigenheimbesitzer. Dass jedoch mehrere Gründe für den Umstieg auf ein erneuerbares Systems sprechen, wird selten beachtet. Wer sich frühzeitig mit dem Heizungsersatz und eventuellen weiteren energetischen Modernisierungsmassnahmen auseinandersetzt, kann von vielen Vorteilen profitieren, die Investitionen langfristig planen und somit auch die Finanzierung sicherstellen. || Fällt die #Ölheizung kurzfristig aus, wird diese oft mit dem gleichen Heizsystem ersetzt. Was viele nicht beachten: Dies wird wieder für 20 Jahre gelten. Erfahre, wie du dich finanziell auf den Umstieg einer #klimafreundlichen Heizung vorbereiten kannst: http://erneuerbarheizen.ch/finanzierung/. @EnergieSchweiz (www.erneuerbarheizen.ch, 18.6.20)

«Wir alle müssen uns neu erfinden und die Zukunft anders denken» – Interview mit Politologin Dr. Regula Stämpfli Das Coronavirus hat die Reisebranche ins Mark getroffen. Der Berner Reiseveranstalter edelline beschäftigt sich intensiv mit der Zukunft des Reisemarktes. Dr. Regula Stämpfli, Vorstandsmitglied der Schweizerischen Vereinigung für Zukunftsforschung Swissfuture, blickt mit dem Leiter Kommunikation/PR von edelline, Thomas Wälti, auf die Zeit nach dem Lockdown. Die renommierte Politologin spricht über die Chancen für Reiseveranstalter, neue Mobilitätsformen im Fremdenverkehr und die steigende Bedeutung des Resonanz-Tourismus. (www.edelline.ch, 18.6.20)

Windenergie: erneuerbar, kontrovers, komplex Die Windkraft zählt zu den nachhaltigsten Lieferanten für Strom. Das Thema ist vielfältig: Neue Technologien, kontroverse Umweltfragen, internationales Stromnetz — damit ein Windkraftwerk entsteht, müssen zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden. In diesem ersten Beitrag einer ganzen Windenergie-Serie geben wir eine Übersicht, was die Stromgewinnung aus Windkraft ausmacht. In Folgeartikeln werden wir wichtige Aspekte vertieft beleuchten. (www.powernewz.ch, 18.6.20)

Klimawandel: Neue Hitzerekorde in der Arktis Mit Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius ist es in Sibirien viel zu warm, der Permafrostboden taut. Auch die Umweltkatastrophe bei Norilsk könnte damit zutun haben. (www.sueddeutsche.de, 18.6.20)

Diese Wolken lassen den Zürcher Nachthimmel leuchten In der Nacht auf Mittwoch leuchtete der Himmel über dem Kanton Zürich merkwürdig blau. Dahinter stecken sogenannte leuchtende Nachtwolken. Ein Schauspiel, das nur zwischen Juni und Juli vorkommt – und genauso selten wie rätselhaft ist. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.20)

Fracking-Kommission auf Abwegen - Tricksen und Täuschen in der BRD für Erdgas mit Österreichbezug (oekonews.at, 18.6.20)

AK: Klimavolksbegehren steht für sozial gerechten Klimaschutz - Breites gesellschaftliches Bündnis macht Klimaschutz zum Thema für alle (oekonews.at, 18.6.20)

Die heute neu lancierte "Zürich City Guide App" von @VisitZurich ist echt toll, weil sie nebst der beliebten "Zürich Card" auch diverse #OpenData fix integriert hat! udc4f Mehr dazu in der Medienmitteilung: @OpenDataZurich (www.zuerich.com, 18.6.20)

Der Sustainable Recovery Report der IEA – eine vertane Chance für den Klimaschutz? | von Lili Fuhr Heute veröffentlichte die Internationale Energieagentur (IEA) als Reaktion auf die Covid-19-Krise ihren speziellen „Sustainable Recovery Report“ des World Energy Outlook (WEO). |Oil Change International hat ihn ausführlich aus zivilgesellschaftlicher Sicht bewertet. Hier ein paar Highlights dieser Bewertung: Die IEA verpasst mit diesem Bericht eine weitere Gelegenheit, einen guten Beitrag zur Lösung der Klimakrise zu leisten. Konkret lassen sich folgende Punkte bemängeln: Der Bericht erwähnt weder das 1,5 °C-Ziel, noch bewertet er, was nötig ist, um die Welt auf den Weg zu bringen, innerhalb der durch das Pariser Abkommen gesetzten Grenzen zu bleiben. | Die IEA übersieht das Gesamtbild: Eine ökonomische Erholung, die sich nicht an den Klimazielen orientiert, die eigentlich erforderlich sind, um die Erwärmung innerhalb der 1,5 °C-Grenze zu halten, ist unbrauchbar. … (klima-der-gerechtigkeit.de, 18.6.20)

Konjunkturpaket der Regierung zündet Energiewende-Investitionsturbo - Aus für fossile Heizsysteme sichert regionale Wertschöpfung und Klimaschutz (oekonews.at, 18.6.20)

Bio-Kerosin für Norwegens Flugzeuge: Großanlage wird 100 Millionen Liter pro Jahr erzeugen Skandinavien ist auf dem besten Weg, das Weltzentrum für die Produktion von synthetischen Treibstoffen aus Ökostrom und Kohlendioxid zu werden. Nachdem ein Konsortium beschlossen hat, im Raum Kopenhagen eine Großanlage für die Herstellung von Kerosin für Flugzeuge und Methanol für schwere Lkw zu bauen, zieht Norwegen nun nach. Das internationale Konsortium Norsk e-Fuel errichtet in … (feedproxy.google.com, 18.6.20)

Erster österreichischer Verkehrswende-Aktionstag. Verkehrswende jetzt! - Mehr als 40 Organisationen fordern: "Verkehrswende jetzt! Ebnen wir zukünftiger und gesunder Mobilität statt fossilen Großprojekten endlich den Weg!" (oekonews.at, 18.6.20)

IEA wirbt für nachhaltige Investitionen Die Internationale Energieagentur hat ein Maßnahmenpaket für Regierungen vorgelegt, das Weltwirtschaft und Klimaschutz nach der Coronakrise in Schwung bringen soll. Nur: Um die Erderwärmung bei 1,5 Grad zu begrenzen, reichen die Vorschläge wohl nicht aus. - (www.klimareporter.de, 18.6.20)

Psychologie: Wieso wir uns selbst belügen Meinungen sagen wenig über Verhalten aus. So neigen lautstark um die Umwelt und das Klima besorgte Menschen selten dazu, tatsächlich zu verzichten. Was die kleinen Lügen unter Ökos über uns verraten. (www.sueddeutsche.de, 18.6.20)

Bundestagsbeschluss: Regierung erschwert Firmenübernahmen aus dem Ausland In wichtigen Branchen, wie etwa bei den Stromnetzen, will der Staat ausländische Firmenübernahmen künftig genauer prüfen. Die Wirtschaft fürchtet enorme Nachteile. (www.zeit.de, 18.6.20)

Umweltaktivisten von Extinction Rebellion kleben sich vor Berliner CDU-Zentrale fest Aktivisten haben am Donnerstag gegen die Klimapolitik der CDU demonstriert. Es waren doppelt so viele Polizisten vor Ort wie Demonstranten. (www.tagesspiegel.de, 18.6.20)

Evaluation der Corona-Regeln: Unsichere Datenbasis Eine Anfrage der Linkspartei macht klar: Drei Monate nach dem Lockdown weiß die Bundesregierung wenig zur Wirkung ihrer Corona-Verordnungen. mehr... (www.taz.de, 18.6.20)

Grüner Marshall-Plan für Österreich - Beschäftigungs- und Klimaschutzeffekte eines nachhaltigen Konjunkturprogramms (oekonews.at, 18.6.20)

«Züri Autofrei» für ungültig erklärt Der Text der Volksinitiative ist nicht mit dem übergeordneten Recht vereinbar und entspricht nicht dem Zweck der Initiative. Zu diesem Schluss kommt das Bundesgericht. - (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.20)

Das Bundesgericht stoppt die radikale Juso-Initiative «Züri Autofrei» Die Jungsozialisten wollten mit einer Initiative den Autoverkehr aus der Stadt Zürich verbannen. Doch das Bundesgericht hat die Forderung nun für ungültig erklärt. (www.nzz.ch, 18.6.20)

Universität ruft Studierende zum Denunzieren auf Studierende der Universität Zürich schreiben ihre Prüfungen digital im Homeoffice. Ein umstrittener Ehrenkodex soll Schummelei verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.20)

IEA offers world governments a Sustainable Recovery Plan to boost economic growth, create millions of jobs and put emissions into structural decline Based on analysis conducted in cooperation with the IMF, new IEA report outlines energy-focused policies and investments to move the world towards a cleaner and more resilient future (iea.li, 18.6.20)

Dekarbonisierung der Weltwirtschaft – Willkommen in der Matrix Revolution – Teil 2: „CO2-Preis treibt Innovation und sichert Investitionen“ | Arvea Marieni ist Beraterin für Strategie und Innovation. Wie die aktuellen Entwicklungen die Einführung eines effektiven CO2-Preis beschleunigen könnten. Wird der Ölmarkt zur treibenden Kraft? | Schon seit langem zeigt sich die Notwendigkeit globaler finanzpolitischer Maßnahmen und Preissignale im Energiebereich, um die investitionshemmenden Unsicherheiten zu beseitigen und die Bedenken zu zerstreuen, die hinter der kürzlich unter anderem von BlackRock-CEO Larry Fink geäußerten Desinvestitionsbewegung im Ölbereich stehen. Am geeignetsten erscheint eine Steuer, die die „Bestrafung“ der Global Warming Power (GWP)-Faktoren vorsieht, um den wachsenden wissenschaftlichen Bedenken und alarmierenden Daten über die Auswirkungen von Methan auf den Klimawandel Rechnung zu tragen. Ein global angepasster CO2-Preis könnte dafür das richtige Instrument sein. (www.energie-klimaschutz.de, 18.6.20)

Schweizer Versicherer werben für Nachhaltigkeit Auf Initiative des Versicherungsverbands geben sich Privatversicherer Rechenschaft darüber, ob sie im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzziel investieren oder ihren Kunden Risiken abnehmen. Letzteres machen sie etwa bei der Kohleförderung je länger, je weniger. (www.nzz.ch, 18.6.20)

YouTube im Spannungsfeld zwischen Zensur und Meinungsfreiheit Dass Youtube eine Drehscheibe für Verschwörungstheorien und Fake News ist, ist nicht neu. Mit der Corona-Pandemie setzt die Videoplattform Akzente die Verbreitung einzudämmen. (www.diepresse.com, 18.6.20)

Kommentar zur Regierungserklärung zur EU-Ratspräsidentschaft: Statt blumiger Ankündigungen mehr Taten für Klimaschutz – Investitionen in zukunftsfähige Wirtschaft Angesichts der heutigen Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND:  (www.bund.net, 18.6.20)

Ökonomenstimme: Nachhaltigkeit in der COVID-19 Krise: Wie wir uns erfolgreich vor Populismus schützen können Es mehren sich die begründeten Befürchtungen, dass die COVID-19-Krise schon bald von PopulistInnen ausgenutzt wird. Neueste Forschungsergebnisse legen nun aber nahe, dass Fortschritte bei den UNO-Zielen für nachhaltige Entwicklung dem Populismus den Wind aus den Segeln nehmen könnten. Populistische Parteien büßen folglich sogar Prozentpunkte ein. (www.oekonomenstimme.org, 18.6.20)

Reducing food loss and waste World Hunger is on the rise; yet, an estimated 1/3 of all food produced globally is lost or goes to waste. We all have a part to play in reducing food loss and waste, not only for the sake of the food but for the resources that go into it. FAO is partnering with governments, international organizations, the private sector and civil society to raise awareness on the issues and to implement actions to address the root of the problem. FAO is also working with governments to develop policies to reduce food loss and waste. (www.fao.org, 18.6.20)

Weiterentwicklung von Handlungsoptionen einer ökologischen Rohstoffpolitik – ÖkoRess II Mehr als 50 mineralische Rohstoffe wurden anhand der im Vorläufervorhaben ÖkoRess I entwickelten Methodik hinsichtlich der Umweltgefährdungspotentiale ihrer bergbaulichen Gewinnung bewertet. Es wird vorgeschlagen, Rohstoffe als ökologisch kritisch zu bezeichnen, wenn sie nutzungsseitig von hoher Bedeutung sind, zum Beispiel für die Transformation des Energiesystems, und gleichzeitig ein hohes aggregiertes Umweltgefährdungspotential im Sinne der hier entwickelten und angewandten Methodik aufweisen. Der deutschsprachige Abschlussbericht beschreibt die Vorgehensweise bei der Bewertung, stellt die Ergebnisse im Überblick dar und diskutiert sie, auch vergleichend mit der Liste der kritischen Rohstoffe für die EU von 2017. Schließlich werden Handlungsoptionen für Politik, Unternehmen und Gesellschaft beschrieben, um die mit der Rohstoffgewinnung verbundenen Umweltbelastungen zu reduzieren — durch verantwortliche Bergbaupraxis und verantwortungsvolle Rohstofflieferketten einerseits sowie … (www.umweltbundesamt.de, 18.6.20)

Emissions Are Surging Back as Countries and States Reopen After a drastic decline this spring, global greenhouse gas emissions are now rebounding sharply, scientists reported, as countries relax their coronavirus lockdowns and traffic surges back onto roads. It's a stark reminder that even as the pandemic rages, the world is still far from getting global warming under control. | "We still have the same cars, the same power plants, the same industries that we had before the pandemic. Without big structural changes, emissions are likely to come back” Studie zeigt: #CO2-Rückgang während des #Corona-Lockdowns war nur von kurzer Dauer @global2000 (www.nytimes.com, 18.6.20)

Mehr als nur Demos: So plant die Klimastreik-Bewegung ihr grosses Comeback Trotz Corona sind an den Black-Live-Matters-Demonstrationen Tausende auf die Strasse gegangen. Nun bereitet auch die Klimabewegung die Rückkehr auf die grosse Bühne vor. Ein Experte sagt, warum die Klima-Aktivistinnen wieder zu ihrer alten Schlagkraft zurückfinden. (www.watson.ch, 18.6.20)

Bericht: Ökologische Sanierung an Schweizer Wasserkraftanlagen kommt schleppend voran Die ökologische Sanierung an Schweizer Wasserkraftanlagen schreitet nur langsam voran. Zu diesem Ergebnis kommt der „Bericht zum Stand der ökologischen Sanierung der Wasserkraft 2018“, den das Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU) aktuell veröffentlicht hat. Bis Ende des Jahres 2018 seien erst ca. zwei Prozent der geplanten Maßnahmen zur Reduzierung der negativen Auswirkungen der Wasserkraft auf die Gewässer umgesetzt worden. Um die Sanierungsmaßnahmen fristgerecht umzusetzen, müssen die Anstrengungen zur ökologischen Sanierung der Wasserkraft intensiviert und hierfür die notwendigen finanziellen und personellen Mittel bereitgestellt werden, betont die Behörde. (www.euwid-wasser.de, 18.6.20)

Wasserstoff statt Benzin – so wird die Herstellung günstiger Strom aus Wasserstoff kann Lastwagen und Autos antreiben. Er kann aber auch überschüssigen Photovoltakik-Strom vom Sommer für den Winter speichern. So liefert er einen wichtigen Beitrag an eine klimafreundlichere Energieversorgung. Der Haken: Dafür muss der Wasserstoff ohne CO2 hergestellt werden, und das ist im Moment noch teuer. Gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern des EU-Projekts QualyGrid zeigt die Hochschule Luzern auf, wie sich die Kosten deutlich senken lassen. (www.hslu.ch, 18.6.20)

Fairphone verlängert die Lebensdauer seiner Handys auf über 5 Jahre – so funktioniert es Das 2015 lancierte Fairphone 2 bekommt ein weiteres, grosses Software-Update: Nutzer können künftig Android 9 installieren. Auch für Kunden des Fairphone 3 gibt es Neuigkeiten. (www.watson.ch, 18.6.20)

Wärmespeicher Dolder | IWB Fernwärme wird noch ökologischer. Am Dolderweg baut IWB einen Speicher für Fernwärme. Der Speicher wird kurzfristige Verbrauchsspitzen decken, die aktuell von den gasbetriebenen Heizwerken abgedeckt werden. Da nach Inbetriebnahme des Speichers weniger Erdgas für die Fernwärmeproduktion eingesetzt werden muss, wird die IWB Fernwärme ökologischer. (www.iwb.ch, 18.6.20)

EU untergräbt Klimaziel für Luftverkehr Werden die CO2-Emissionen des weltweiten Luftverkehrs beim Durchschnitt der Jahre 2019 und 2020 gedeckelt oder wird nur das Jahr 2019 herangezogen? Über diese Frage streiten Umweltorganisationen und Fluggesellschaften. Die EU schlug sich jetzt auf die Seite der Airlines. (www.klimareporter.de, 18.6.20)

Lernen in digitalen Zeiten Die Digitalisierung in Schulen wird im Rahmen des Strategie-Schwerpunkts «Digitale Stadt» mit dem Projekt «KITS Next Generation» weiter gefördert. Im Fokus steht ab diesem Sommer der Einsatz von privaten Geräten im Unterricht: das «Bring Your Own-Device»-Modell (BYOD). Im Interview erzählen Andi Hess, Leiter ICT Schulamt, und Claude Geier, Leiter KITS-Center OIZ, über den Einsatz von BYOD und zu welchen Erkenntnissen die Corona-Zeit geführt hat. (www.stadt-zuerich.ch, 18.6.20)

Junge Ingenieure entwickeln neuartige, begehbare Photovoltaik-Anlage - Alles begann mit einer einfachen Idee: Warum nicht begehbare Wege aus recyceltem Kunststoff statt Beton herstellen? Diese Idee wurde noch mit der Herstellung von Sonnenenergie ergänzt. Nach vielen Jahren Forschung haben drei junge und ehrgeizige Ingenieure Energie dieses Ziel erreicht. Platio-Solarzellen bestehen zu 90 % aus recyceltem Kunststoff. - - Pressedienst/Redaktion - - 2015 haben sich drei junge Fachleute – ein Designer und Landschaftsarchitekt, ein Chemiker und Elektroingenieur, sowie ein Maschinenbauingenieur – entschlossen, leistungsstarke Solarzellen zu entwickeln, die in den Boden eingelassen werden können und aus recycelten Materialien bestehen. So ist mit dem Platio Solar Pavement ein Produkt entstanden, das nun serienreif ist. Die Erfindung besteht aus recyceltem Kunststoff, schlagfestem Glas, Hochleistungs-Solarzellen und modularer Verdrahtung. Die nachhaltige und unabhängige Energiequelle versorgt verschiedene Geräte – von Handy-Ladegeräten über E-Fahrräder bis hin zu E-Autos – mit Strom. Auch öffentliche Infrastruktur, wie zum Beispiel Bürogebäuden und Einkaufszentren können dank einer gebrauchsfertigen Lösung, dem Platio Green Building System (GBS) mit Strom versorgt werden. - Einsatz für begehbare Anlagen in ganz Europa - Das Budapester Unternehmen Platio wurde 2017 in das Ag >| (www.sses.ch, 18.6.20)

Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO Im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wurden 2015 von der UNO-Generalversammlung 17 Ziele verabschiedet. Lesen sie nachfolgend um welche Ziele es sich handelt und was jede Einwohnerin und jeder Einwohner im Kanton Luzern konkret zur Erreichung dieser Ziele beitragen kann. (umweltberatung-luzern.ch, 18.6.20)

Sanierungsindex DESAX zeigt gute Nachfrage bei Gebäudesanierung Das Klimapaket der Bundesregierung sorgt dafür, dass auch in Corona-Krisenzeiten das Interesse an Gebäudesanierung hoch bleibt. Das Fördervolumen der KfW im Bereich Energieffizienz und erneuerbare Energie hat sich in den ersten drei Monaten des Jahres verdoppelt. Über 26.5000 Anträge wurden allein im Segment energieeffiziente Sanierung gestellt. (www.enbausa.de, 18.6.20)

Lebensmittel-Einkauf 4.0: Nachhaltig oder nicht? Aktuell wird in Deutschland nur etwa ein Prozent aller Lebensmittelkäufe im Internet getätigt. Insbesondere bei Obst und Gemüse möchten viele die Ware vor dem Kauf sehen und anfassen. Doch der Verkauf von Lebensmitteln im Internet wächst seit Jahren stärker als jeder andere Bereich im Onlinehandel. Die Corona-Pandemie hat zudem für einen solchen Nachfrageschub gesorgt, dass viele Lieferdienste den Bestellungen kaum nachkommen. Können digitale Plattformen für mehr Nachhaltigkeit im Lebensmittelmarkt sorgen? Hierzu hat das Öko-Institut 15 Anbieter analysiert. Die Autorinnen fassen hier im Blog die wichtigsten Ergebnisse zusammen. (blog.oeko.de, 18.6.20)

Sektorenkopplungstool für den schnellen Überblick Für eine schnelle Einschätzung der Wirtschaftlichkeit einer geplanten Contracting-Anlage hat das Beratungsunternehmen Energie Quader ein "Sektorenkopplungstool" entwickelt. (www.energie-und-management.de, 18.6.20)

Energieforschung liefert Innovationen für die Energiewende – Kabinett verabschiedet Bundesbericht Energieforschung 2020 Das Bundeskabinett hat heute den Bundesbericht Energieforschung 2020 (PDF, 4 MB) beschlossen. Der Bericht gibt einen ausführlichen Überblick über die Förderpolitik der Bundesregierung zur Energieforschung und stellt die Fortschritte des 7. Energieforschungsprogramms vor. Das 7. Energieforschungsprogramm wird neben dem Bundeswirtschaftsministerium wesentlich durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung umgesetzt. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ist ebenfalls beteiligt. (www.bmwi.de, 18.6.20)

Neues Online-Tool hilft Kommunen bei der Klimaanpassung Das Landesamt für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (LANUV), der Deutschen Wetterdienst (DWD) und die Stadt Bonn haben ein Online-Tool entwickelt, mit dem Kommunen und Stadtplaner interaktiv verschiedene Anpassungsmaßnahmen und ihre Wirkung in einem frei wählbaren Stadtquartier prüfen können. Im Fokus steht hierbei die Anpassung an sommerliche Hitzeperioden durch städtebauliche Maßnahmen, wie beispielsweise die Erhöhung des Grünflächenanteils, Dachbegrünung oder Veränderungen der Materialeigenschaften. Das meldet das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz. (www.energieagentur.nrw, 18.6.20)

Freileitung oder Erdverkabelung? Nicht nur eine Kostenfrage Sie sind die Lebensadern der Stromversorgung: Die gut 6700 Kilometer Höchstspannungsleitungen, die sich von Süd nach Nord, von West nach Ost durch unser Land ziehen. Damit dieses Übertragungsnetz nicht zum Flaschenhals wird, braucht es ein leistungsfähigeres Höchstspannungsnetz. Ob als Freileitung oder Erdkabel, ist nicht nur eine Frage der Kosten. | Die erste unterirdische 380kV-Höchstspannungsleitung der Schweiz ist seit Mai 2020 in Betrieb. Gut 30 Jahre dauerte es bis zur Realisierung, Anwohner kämpften bis vor Bundesgericht für eine Verlegung der Leitung in den Boden. Zwischen Beznau und Birr im Kanton Aargau fliesst Strom nun auf 1,3 Kilometern unter der Erde. | 20,4 Millionen Franken hat das Teilstück gekostet inklusive den beiden Übergangsbauwerken, die den Strom wieder mit den Freileitungen verbinden. Rund sechs Mal weniger hätte die Netzgesellschaft Swissgrid investieren müssen für eine Freileitung auf diesem Abschnitt. (energeiaplus.com, 18.6.20)

Covid: Der Virus stürzt westliche Demokratien in den Abgrund Die Kombination von «monokausalen Narrativen» und «virologisch basierter Datenhoheit» habe ein «Zeitalter der totalen Gewissheit» geschaffen, schreibt die Politikwissenschafterin Regula Stämpfli. Die Urteilskraft gegenüber Richtig und Falsch sei auf der Strecke geblieben. (www.nzz.ch, 18.6.20)

Bergakademie Freiberg will Effizienz von Solarzellen optimieren – TU forscht an Silizium-Solarzelle ohne Wirkungsgradverlust An hocheffizienten Siliziumsolarzellen ohne Wirkungsgradverlust forschen die Wissenschaftler des Instituts für Angewandte Physik an der TU Bergakademie Freiberg im Verbundprojekt Zorro. Gemeinsam soll die Solarzelleffizienz und der Modulenergieertrag moderner Solarzellen optimiert werden. | Die Nutzung des Sonnenlichts durch Photovoltaik-Solarmodule spielt eine bedeutende Rolle unter den Erneuerbaren Energien und im Energiemix. Hierbei besitzt die kristalline Silizium-Technologie einen Anteil von zirka 95 Prozent am Photovoltaik-Weltmarkt. Mit der Entwicklung der sogenannten PERC (Passivated Emitter and Rear Contact)-Solarzelle konnten in den vergangenen Jahren die Wirkungsgrade nochmal einmal deutlich angehoben werden. Sie liegen laut TU Bergakademie Freiberg derzeit bei über 22 Prozent für einkristallines und bei rund 20 Prozent für multikristallines Silizium-Basismaterial. (www.enbausa.de, 18.6.20)

Projektpartner treiben Ausbau und Elektrifizierung der Hochrheinbahn voran | Mit dem Schulterschluss der Projektpartner wird der Ausbau und Elektrifizierung der Hochrheinbahn vorangetrieben In einer Pressekonferenz im Waldshuter Landratsamt gaben heute der Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg, Winfried Hermann, der Landrat des Landkreises Waldshut Dr. Martin Kistler, die Landrätin des Landkreises Lörrach Marion Dammann, der zuständige Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt Dr. Hans-Peter Wessels und der Leiter Großprojekte der DB Netz AG Dr. Markus Demmler, mit einer Pressekonferenz den Startschuss für eine umfassende frühe Öffentlichkeitsbeteiligung zum Ausbau und der Elektrifizierung der Hochrheinbahn. Sie verdeutlichten so ihr gemeinsames Ziel, das in der Region lang ersehnte Projekt für eine schnelle Realisierung in guter Zusammenarbeit voranzutreiben. (www.bs.ch, 18.6.20)

Ist die Kommunikationsbranche fit für die Zukunft? Jeder zweite Beschäftigte der Kommunikationsbranche kritisiert, dass die digitale Transformation im eigenen Haus noch nicht weit genug fortgeschritten ist. Grund dafür sind dem News Aktuell Trendreport 2020 zufolge mangelnde Zeit im Tagesgeschäft, fehlendes Budget und veraltete Denkweisen im Management. Trotzdem zeigt die Branche aber grossen Optimismus. (www.werbewoche.ch, 18.6.20)

Haustiere und ihr Einfluss auf das Klima Hat das alles aber überhaupt eine relevante Bedeutung? Betrachtet man die Haustiere der Schweiz, so steuern die Katzen den grössten Teil der Treibhausgas­emissionen bei. Etwa 1,6 Millionen Katzen hinterlassen einen Fussabdruck von jeweils 0,4 bis 1,0 Tonnen CO2pro Jahr, je nach zitierter Studie. Es folgen die Hunde — ca. 500'000 mit jeweils 1 bis 2 Tonnen — und auch Pferde sind noch relevant (knapp 80'000 mit je 3 Tonnen). | Um all diese Zahlen in eine Relation zu bringen: In der Schweiz summieren sich die CO2-Emissionen aller Haustiere auf 0,2 bis 0,3 Tonnen pro Kopf und Jahr. Das sind zwar nur rund zwei Prozent der gesamten verursachten Emission, wir dürfen aber nicht vergessen, dass diese gesamte Emission eine Summe aus sehr vielen kleinen und mittleren Posten ist. | Zum Vergleich: Der Stromkonsum der privaten Haushalte verursacht etwa 0,4 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr, also nicht wesentlich mehr als die Haustiere. (www.powernewz.ch, 18.6.20)

Ein drittes Auge für deine Stadt Was ist eine Smart City und gibt’s eine solche bereits in Vorarlberg? Das junge Dornbirner Start-up-Unternehmen „Weavs“ möchte Städte und Gemeinden digital aufrüsten. (www.krone.at, 18.6.20)

Neues Gesetz zu Übernahmen aus dem Ausland - Um Energie und Impfstoffe zu schützen: Regierung erschwert Kauf deutscher Firmen - Immer wieder versuchen chinesische Konzerne, deutsche Firmen zu übernehmen. In wichtigen Branchen, etwa bei Stromnetzen und Impfstoffen, will die Regierung jetzt genauer hinsehen - und notfalls eingreifen. Um das möglich zu machen, braucht es ein neues Gesetz. (www.focus.de, 18.6.20)

Nahversorger sehr gefragt Um die Versorgung mit nachhaltigen Bio-Produkten von heimischen Betrieben zu garantieren, wird die Nahversorger-Richtlinie erweitert. Landwirte, Konsumenten und nun auch Wirte profitieren gleichermaßen von den Förderungen des Landes. (www.krone.at, 18.6.20)

"Klimaschutz ist das Allerwichtigste" So oft wie am Mittwoch war noch bei keinem Medientermin des mächtigen Branchenverbandes BDEW vom Klimaschutz die Rede. Dessen Wichtigkeit wurde nun auch bei der Präsentation eines 320-Milliarden-Investitionspakets bis 2030 herausgestellt. Einige Forderungen des Energieverbandes fielen dennoch eher konventionell aus. - (www.klimareporter.de, 18.6.20)

"Klimaschutz ist das Allerwichtigste" So oft wie am Mittwoch war noch bei keinem Medientermin des mächtigen Branchenverbandes BDEW vom Klimaschutz die Rede. Dessen Wichtigkeit wurde nun auch bei der Präsentation eines 320-Milliarden-Investitionspakets bis 2030 herausgestellt. Einige Forderungen des Energieverbandes fielen dennoch eher konventionell aus. - (www.klimareporter.de, 18.6.20)

Klimapolitik: Lest das Kleingedruckte! Die große Koalition hat begriffen, dass ein grüner Sound Gesetze populärer macht. Doch ihre Klimapolitik hält nicht unbedingt das, was sie verspricht. (www.zeit.de, 18.6.20)

BVG fordert bessere Bedingungen für Geothermie Diese Ergebnisse stammen aus dem European Geothermal Market Report 2019, der vom European Geothermal Energy Council (EGEC) veröffentlicht wurde. Mit diesen wird vorausgesagt, dass sich die Zahl der in Betrieb befindlichen grundlastfähigen Kraftwerke in den nächsten fünf bis acht Jahren verdoppeln könnte. - Im Jahr 2019 gab es 5,5 GWth installierter Kapazität in 25 europäischen Ländern, wobei im Vergleich zu 2018 viele neue Projekte in ganz Europa geplant sind. Somit sei Europa ein führender Markt für geothermische Fernwärme- und Kühlsysteme, stellt der Bundesverband Geothermie in seiner Mitteilung fest. Der Status der geothermischen Fernwärme und Fernkühlung spiegele ein starkes Interesse an dieser erneuerbaren Ressource und die Möglichkeit wider, sie fast überall in Europa einzusetzen. Der Trend der laufenden Projekte lasse eine rasche Beschleunigung und eine Diversifizierung auf den führenden Märkten erwarten. - Wirksame Kohlenstoffbepreisung fehlt - Im Jahr 2019 wurden auf dem europäischen Markt für geothermische Wärmepumpen zwei Millionen Wärmepumpen installiert. "Der EGEC-Bericht zeigt, dass die Nutzung geothermischer Energie mit den richtigen politischen Maßnahmen und Marktbedingungen sehr schnell ausgebaut werden kann", sagt Erwin Knapek, Präsident des Bu >| (www.enbausa.de, 18.6.20)

Neue Migros-Plastiksammlung: Riskante Scheinlösung – Greenpeace Greenpeace Schweiz steht der heute angekündigten Plastiksammlung der Migros äusserst kritisch gegenüber. Dass der Konzern den Plastikabfall von KundInnen rezykliert, ist lediglich eine Scheinlösung für das Plastikproblem. Denn die meisten Kunststoffarten lassen sich nicht mehrfach in guter Qualität wiederverwerten. «Ein über längere Zeit geschlossener Kreislauf wie ihn die Migros ankündigt, ist daher eine Illusion», sagt Philipp Rohrer, Experte für Zero Waste bei Greenpeace Schweiz. (www.greenpeace.ch, 18.6.20)

Nach Corona ist vor Corona Obwohl die Corona-Pandemie noch lange nicht ausgestanden ist, nimmt die Weltwirtschaft wieder Fahrt auf – und mit ihr die globalen CO2-Emissionen. Der Corona-Effekt verpufft verblüffend schnell, Chinas Luftverschmutzung ist höher als im Vorjahr. (www.energiezukunft.eu, 18.6.20)

Hört das jetzt auf mit der Fliegerei? Und würde mir dann etwas fehlen? Vielleicht schliesst sich gerade ein Kapitel in der Geschichte der Luftfahrt. Aber etwas wird immer bleiben. (www.nzz.ch, 18.6.20)

Die Epidemie hat die Ökologie begraben: Aber hängen die beiden Fragen (und auch jene nach dem Rassismus) nicht zusammen? Themen tauchen auf und verschwinden wieder. Doch sie sind womöglich bloss Symptome eines tiefer liegenden Unbehagens: Unser gesellschaftliches System ist morsch. (www.nzz.ch, 18.6.20)

Überwachung und Datenschutz in der Corona-Krise: Demokratien müssen die Richtung vorgeben In der Krise hat der Einsatz neuer Technologien weltweit an Bedeutung gewonnen – und damit in einigen Staaten auch die Überwachung der Bürger. Umso wichtiger ist es, zu zeigen, dass sich Virusbekämpfung und Datenschutz nicht ausschliessen dürfen. Die Schweiz und andere europäische Staaten können dabei als Vorbilder auftreten. (www.nzz.ch, 18.6.20)

Verfassungsgerichte sind nicht da zur Korrektur der Europapolitik Unabhängige Verfassungsgerichte sind nicht geeignet, die Strukturprobleme nationaler Demokratien zu beheben. Das EZB-Urteil in Karlsruhe ist ein Beispiel dafür, wie ständiges Hinausschieben von Reformen eine Überschreitung richterlicher Macht begünstigt. (www.nzz.ch, 18.6.20)

Der Innovationspark auf dem Flugplatz Dübendorf darf nicht in den Tiefschlaf sinken – er gehört wachgeküsst, aber richtig Der Stiftungspräsident des Zürcher Innovationsparks will keine Geschäftsfliegerei mehr in Dübendorf. Realpolitisch mag diese Forderung Sinn ergeben. Trotzdem birgt sie Gefahren. (www.nzz.ch, 18.6.20)

Nachhaltigkeit im Bausektor durch Kreislaufwirtschaft? Steigendes Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz, Rohstoffknappheit und regulative Vorgaben: Die Baubranche kommt am Thema Nachhaltigkeit nicht mehr vorbei. Dabei fordern Experten eine konsequente Umsetzung der Kreislaufwirtschaft. Dass sich etwa das Recycling von bestimmten Baustoffen lohnt, zeigt jetzt eine Studie des Leibnitz-Instituts für ökologische Raumentwicklung. (www.umweltdialog.de, 18.6.20)

2017 betrugen die externen Kosten der Mobilität 13.4 Milliarden Franken Die nicht von den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern übernommenen Umwelt-, Gesundheits- und Unfallkosten belaufen sich im Jahr 2017 auf 13.4 Milliarden Franken. Hauptverursacher ist der motorisierte Strassenverkehr, der bedeutende Mengen an Schadstoffen ausstösst sowie Lärm und Unfälle verursacht. Dies hat das Bundesamt für Raumentwicklung ARE in seiner aktualisierten Studie «Externe Kosten und Nutzen des Verkehrs in der Schweiz» berechnet. (www.admin.ch, 18.6.20)

Deckel weg reicht nicht! WWF: Es bleibt viel zu tun, um den Ausbau der Erneuerbaren zu beschleunigen (www.wwf.de, 18.6.20)

17.6.20

Planungshinweise für Klimasystemanlagen in Hotelgebäuden | Komfortklimatisierung mit Systemtechnik Bei der Planung der Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik für ein Hotel gilt es viele Aspekte zu beachten. So sind gesetzliche Auflagen zu erfüllen, Investitions- und Betriebskosten müssen im vorgegebenen Rahmen bleiben und ein möglichst hoher Komfort für die Gäste soll gewährleistet sein. Hinzu kommt oft der Wunsch des Auftraggebers, im System zu denken, um so z. B. neben einer gewährleisteten Gerätekompatibilität u. a. auch eine leichtere Einbindung in die Gebäudeleittechnik zu ermöglichen. Für die Umsetzung dieser Anforderungen steht eine Vielzahl von Lösungen zur Verfügung. Nachfolgend der Blick auf eine wassergeführte Systemtechnik mit Fan Coils in den Gästezimmern und einem Zentralgerät zur Luftversorgung. (www.ikz.de, 17.6.20)

Hygiene und Nachhaltigkeit müssen keine Gegensätze sein – globalmagazin Nachhaltigkeit war 2019 das Thema, das die Hospitality Branche bewegte. Mitte 2020 sieht die Lage anders aus. Einwegprodukte erleben ein Comeback. (globalmagazin.com, 17.6.20)

Neue SBB-App – Noch immer wenig Fingerspitzengefühl beim Datenschutz Eine neue App der Bundesbahnen verspricht einen «ersten Schritt in die Zukunft der Mobilität». Doch schnell wird klar: Diesen Schritt bezahlt man mit sehr vielen persönlichen Daten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.6.20)

Die Elterntaxis fahren wieder vor Rücksichtlosigkeit vs. Klimaschutz und Verkehrssicherheit sowie mehr Themen in unseren Newslettern, donnerstags aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Steglitz-Zehlendorf. Hier Weiteres. (www.tagesspiegel.de, 17.6.20)

Klimaschutz: Erneuerbare wachsen zu langsam Öko-Energiequellen werden weltweit noch immer fast nur für die Stromproduktion genutzt. So seien die Paris-Ziele nicht zu schaffen, mahnt ein Bericht des Netzwerks Ren21. (www.sueddeutsche.de, 17.6.20)

Lobbyismus gehört zur Demokratie Ob Konzerne oder Klimaschützer, alle lobbyieren. Nicht zuletzt daraus entsteht demokratischer Interessenausgleich. Allerdings nur dann, wenn Politiker keine roten Linien überschreiten. (www.nzz.ch, 17.6.20)

Riesige Profitquelle: Wasserstoffweltmeister Deutschlands Regierende haben Wasserstoff als Energiequelle der Zukunft und als Goldmine für die heimische Industrie entdeckt. Jetzt wollen sie noch die EU für das Vorhaben begeistern. (www.jungewelt.de, 17.6.20)

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