Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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18.4.20 (Aktualisierung 23:55)

Corona: Klimawandel bleibt ein Problem Europa scheint zum Stillstand gekommen zu sein. Im euronews-Programm Climate Now geht es um die Frage: Werden die derzeitigen positiven Klimaeffekte auch nach der Coronakrise noch Bestand haben und kann man daraus vielleicht sogar einen langfristigen Trend ableiten? | „Wahrscheinlich werden die Auswirkungen des wirtschaftlichen Stillstands auf die CO2-Konzentration in der Atmosphäre sehr gering sein“, meint Oksana Tarasova, Abteilungsleiterin für atmosphärische Umweltforschung, Weltorganisation für Meteorologie. Natürlich hat die Coronavirus-Pandemie erhebliche Auswirkungen auf unser persönliches und berufliches Umfeld. Aber was ist mit der Umwelt? „Sobald diese Krise hinter uns liegt, werden die Lehren, die wir daraus ziehen, sehr wichtig sein, um das Problem der Luftverschmutzung neu zu überdenken. Leider gibt es den Klimawandel, und es wird ihn auch nach der Krise immer noch geben. Das Problem wird sich dadurch nicht wirklich verändern“, so Vincent-Henri Peuch, … (globalmagazin.com, 18.4.20)

Persönlichen Brief schreiben: Gründe und 16 kreative Ideen dafür Es gibt gute Gründe, einen persönlichen Brief zu schreiben. Neugierig? Wir geben dir 16 kreative Ideen, um Empfänger*innen eine Freude zu machen. (utopia.de, 18.4.20)

After the Coronavirus, Two Sharply Divergent Paths on Climate Some policy experts are optimistic that victory over the coronavirus will instill greater appreciation for what government, science, and business can do to tackle climate change. But others believe the economic damage caused by the virus will set back climate efforts for years to come. (e360.yale.edu, 18.4.20)

Green Recovery Alliance: reboot and reboost our economies for a sustainable future WBCSD joined the Call to Action of the Green Recovery Alliance calling for an EU-wide green recovery strategy focused on sustainability after COVID-19. || Genau solche Allianzen brauchen wir nun: CEOs, NGOs und Parlamentarier (mit z.B. IKEA, WWF, Grünen) fordern zusammen einen "reboot und reboost" unserer Wirtschaft hin zu einer Nachhaltigen Zukunft! @bastiengirod (www.wbcsd.org, 18.4.20)

DLR-Studie: Klimaschutz durch CO2-Bremse? – DLR Portal Die Energieforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat in einer Studie eine neue Idee zum Klimaschutz entwickelt. Zentrales Element ist ein Preisaufschlag auf CO2, der ganz zu Beginn des Kohlenstoffzyklus erhoben wird: Rohstoffproduzenten von Erdöl, Erdgas, Kohle und Kalk werden verpflichtet, diese Materialien vor dem Verkauf in der Nähe der Förderorte einzulagern. Dies kann entweder real oder virtuell über eine Kryptowährung erfolgen. Im Gegensatz zu Instrumenten wie CO2-Steuern oder Vereinbarungen zum Emissionsrechtehandel, die auf nationalen Gesetzen oder internationalen Regelungen beruhen, soll die vom Team des DLR-Instituts für Technische Thermodynamik vorgeschlagene CO2-Bremse als weltweiter Pakt zwischen Bürgern und Industrie organisiert sein. (www.dlr.de, 18.4.20)

Where is China Heading on Climate? Producing and consuming in a manner that is more respectful of biodiversity means rethinking international trade and the rules that govern it. (www.greeneuropeanjournal.eu, 18.4.20)

Schutzwald in Gefahr: Wald gegen Wild Der Klimawandel setzt den Schutzwäldern zu. Neue Baumarten würden helfen, doch gegen die Wildtiere haben sie keine Chance. Braucht es mehr Abschüsse? | Zu Besuch im Schutzwald Prau Pign in der Gemeinde Rhäzüns. Das Gelände ist steil, sonnig und trocken — Bedingungen, wie sie mit der Klimaerwärmung Nach neuem Weltklimabericht «Wir müssen alles tun, was wir tun können» häufiger werden. Seit zehn Jahren experimentiert hier Förster Dominik Mannhart mit Arten wie Bergahorn, Bergulme, Linde, Mehlbeere. Jeder einzelne Schutzbaum wächst in einer Baumschutzhülle auf. Das ist nötig. Ausgerechnet die «klimafitten» Baumarten sind Delikatessen für die zwei Dutzend Gämsen, die hier leben. «Sie haben schon Tausende Jungbäume weggefressen», sagt Mannhart. Er bestätigt aus der Praxis, was 2016 die Publikation zum zehnjährigen Forschungsprogramm «Wald und Klimawandel» festhielt: Die hohen Wildbestände seien «ein grosses Hindernis» für einen klimaangepassten Wald. (www.beobachter.ch, 18.4.20)

Das Schulzimmer – Resonanzraum oder Digitalareal? Homeoffice heisst die neue Betriebsform, auch in den Schulen. Unterricht erhält einen digitalen Schub. Die Euphorie ist gross; vergessen geht, dass Bildung auch Beziehungsgeschehen ist. Zeit für eine pädagogische Reflexion. (www.journal21.ch, 18.4.20)

Vor 10 Jahren explodierte Deepwater Horizon – die Natur hat sich nicht erholt Im Jahr 2010 kam es zu einer der schwersten Umweltkatastrophen der jüngeren Geschichte. Die Auswirkungen davon sind heute noch spürbar. (www.watson.ch, 18.4.20)

LEAK: Diese Green-Deal-Initiativen verzögern sich EU arbeitet trotz Coronavirus weiter an den Klimazielen 2030 | Die EU-Kommission versucht, ihren Kurs in der Klimapolitik beizubehalten. Sie hat nun eine öffentliche Konsultation zum Thema gestartet, ob und wie stark das Klimaziel des Blocks für 2030 angehoben werden soll. (www.euractiv.de, 18.4.20)

800 – Die Zahl Die Vanille-Herstellung ist ein langsamer Prozess. Von Hand bestäuben Bauern einzelne Orchideenblüten, aus deren Samenkapseln Vanille gemacht wird. Das und die hohe Nachfrage führen zu einem hohen Preis: 800 Franken kostet ein Kilogramm des Aromastoffs. Der Kilopreis für Silber liegt aktuell bei rund 450 Franken. Auch die instabile Lieferkette ist dafür mitverantwortlich, denn viele Anbaugebiete liegen in politischen Krisenregionen, zum Beispiel in Ost-Kongo, und sind von Naturkatastrophen betroffen. (www.higgs.ch, 18.4.20)

Climate Change Has Helped Fuel a Megadrought in the Southwest Data from tree rings suggest this drought is the worst in the region in 500 years (www.scientificamerican.com, 18.4.20)

Open Data Zürich – Stadt Zürich – 3D-Dachmodell LoD2 Das 3D-Modell der Aussenhülle und Dachstrukturen basiert auf den Gebäudegrundrissen der AV. Zusätzlich sind die Dachstrukturen photogrammetrisch bestimmt worden. | Zweck: Ein 3D-Stadtmodell liefert die Grundlagen für folgende, wichtige Einsatzgebiete: Lärmkataster, Sichtbarkeitsanalysen, Schattenberechnungen, Visualisierungen grosser Bau- und Infrastrukturprojekte, Stadtplanung, Städtebauliche Betrachtungen, Fahrsimulatoren, Einsatzunterstützung Blaulichtorganisationen, Standortmarketing, Tourismus, Solarenergiepotentialberechnungen (data.stadt-zuerich.ch, 18.4.20)

Im Datenfluss der Mobilität Was wäre Mobilität heute ohne Daten? Auch bei den VBZ ist der Verkehr nur so gut im Fluss wie der Datenfluss. Peggy Neubert gibt uns einen Einblick. (www.vbz.jobs, 18.4.20)

Frauen in der Forschung: Männliche Dominanz Evaluation von Fünf Leibniz-Instituten. Die Forschungsvorhaben wurden positiv bewertet. Negativ fiel auf, dass Professorinnen fehlen. mehr... (www.taz.de, 18.4.20)

Gastbeitrag | Corona als „Game-changer“? | Philip Bedall, Umweltinstitut München Über die Zukunft unserer Gesellschaft wird jetzt entschieden. Gelingt ein sozialer und ökologischer Umbau? Ein Plädoyer für eine Neuorientierung der Klimabewegung || In diesem Sinne wäre es ein erfreulicher Lichtblick, gäbe es ein klares und sichtbares Statement aus der Zivilgesellschaft — in Deutschland, Europa und weltweit: „Wir sind unteilbar!“ Soziale Gerechtigkeit darf keine hohle Phrase bleiben. Es braucht jetzt gemeinsame Lösungsansätze — wider nationalstaatlichen Alleingängen und Egoismen, für Menschenrechte, Demokratie und nicht zuletzt eben auch Klimaschutz. — Zugegeben, das ist sicherlich kein Vorhaben ausschließlich für die Klimagerechtigkeitsbewegung. Doch als breit aufgestellter, gut vernetzter und kraftvoller Akteur, kann sie der nötige Impulsgeber für ein derartiges neues gesellschaftspolitisches Projekt sein — ein Projekt aus Basisbewegung, Umwelt- und Sozialverbänden, Gewerkschaften und Kirchen. Auf geht's. Mischen wir uns ein! (www.freitag.de, 18.4.20)

Working from Home – Ergonomically The current COVID-19 outbreak has forced the majority of us to work from home, in what for many is an unfamiliar setting for activities normally performed elsewhere — in office spaces and/or the classroom, for example. This raises the question of how we can best organise both our physical environment and our daily work routines so that we can work productively and effectively while maintaining our physical and mental well-being. A basic understanding of ergonomics can help, as our institute's ErgoTrans project shows. (blog.zhaw.ch, 18.4.20)

Megadürre in Nordamerika: Bäume sind Indikatoren und Leidtragende Während es hierzulande wieder einmal zu wenig regnet, führen Forscher eine jahrelange Trockenphase in Nordamerika zur Hälfte auf den Klimawandel zurück. Was die Folgen betrifft, gibt es noch viele Unbekannte. (www.nzz.ch, 18.4.20)

Corona-Lockdown und Homeoffice in der Schweiz Das Coronavirus beeinflusst unsere Arbeitswelt. Dabei ist «Homeoffice» das Schlagwort der Stunde, um «social distancing» in der Arbeitswelt wann immer möglich umsetzen zu können. In diesem Kurzbeitrag beleuchten wir, welche Berufe zurzeit mehr oder weniger gut von zu Hause aus weitergeführt werden können. Zudem zeigen wir auf, inwiefern sich dadurch Unterschiede zwischen Wirtschaftssektoren, Regionen und Bevölkerungsgruppen ergeben. || In welchen Regionen ist #Homeoffice eher möglich? Welche soziodemographischen Faktoren spielen eine Rolle? Christian Rutzer und Matthias Niggli (@MatthNig) vom @cieb_unibas geben mit interaktiven Statistiken die Antworten: @UniBasel (cieb.shinyapps.io, 18.4.20)

Heuschreckenplage wächst exponentiell In Ostafrika grassieren derzeit gleich zwei biblische Plagen: die Corona-Pandemie und Heuschrecken. Beiden gemeinsam ist ihr exponentielles Wachstum. Die Coronakrise erschwert den Kampf gegen die Heuschrecken. Der Jemen-Krieg und der Klimawandel haben ihre Ausbreitung begünstigt. (www.klimareporter.de, 18.4.20)

Energie – Viel Wind um die Mühlen – Wirtschaft Die Energiewende hat offenbar viel mehr Rückhalt in der Bevölkerung als gedacht — ergab eine neue Studie. || Von wegen #Windkraftgegner! 82% der Deutschen unterstützen die #Energiewende und wollen ihren Beitrag dazu leisten, sind aber unzufrieden mit der Umsetzung. Lokale Gewinn- und Bürgerbeteiligung zudem wichtiger als Mindestabstand. #Klimasc @UmweltinstitutM (www.sueddeutsche.de, 18.4.20)

radioReportage: Energiewende – haben wir genug Strom? Wegen der Klimakatastrophe sollte Energie aus erneuerbaren Quellen wie Sonne und Wind möglichst rasch Erdöl, Gas, Kohle und Kernenergie ablösen. Haben wir nach einer 100-prozentigen Wende genug Strom für all unsere Bedürfnisse? (www.br.de, 18.4.20)

Volker Quaschning: Welche Lehren lassen sich aus der Coronakrise für den Klimaschutz ziehen? (GER) Was 2019 von Klimaschützer*innen und der Fridays for Future-Bewegung scheinbar vergeblich gefordert wurde, ist 2020 dank des neuartigen Virus SARS-CoV-2 auf einmal möglich. Eine ganze Gesellschaft verändert von einem auf den anderen Tag ihre Gewohnheiten. Home Office statt Büro, Bahn statt Flugzeug — unsere Welt befindet sich im Stillstand. | Doch lassen sich die Corona-Krise und die Klimakrise eins zu eins vergleichen? Kann man auch bei Treibhausgasen die Kurve erfolgreich abflachen? Ist der derzeitige Zustand eine Art Zeitraffer im Vergleich zu der in Zeitlupe verlaufenden Klimakrise? Und was können wir aus all dem lernen? Diese und andere Fragen haben wir in der ersten Folge unseres neuen Podcasts Let's Talk Change mit Volker Quaschning, Professor für Ingenieurwissenschaften an der HTW Berlin und prominentem Mitglied von Scientists for Future, diskutiert. | Das nimmst du mit: – was für Chancen die Corona-Krise in Hinsicht auf Nachhaltigkeit birgt – wie die Klimakrise sich weiter … (letstalkchange.podigee.io, 18.4.20)

Engpässe an E-Tankstellen ab 2022? Nach der Pandemie könnte sich die Autobranche mit der E-Mobilität und einer aufgestockten Kaufprämie aus der Krise ziehen. Doch dabei könnten öffentliche Ladesäulen fehlen, legt eine vor Corona erstellte Studie nahe und empfiehlt, in dicht besiedelten, kaufkraftstarken Gegenden die Ladeinfrastruktur auszubauen. (www.klimareporter.de, 18.4.20)

Das Corona-Virus im Zeichen der Nachhaltigkeitsziele – Diskussionsimpuls zu Chancen und Potenzialen, die sich anhand der Sustainable Development Goals aus der Corona-Transformation ergeben Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die Welt fest im Griff. "Wenn wir die Krise als einen Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung verstehen, dann können wir dabei von 'Corona-Transformation' sprechen und daraus lernen", ist Dr. Dorothea Schostok, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Energiewende International in der Abteilung Zukünftige Energie- und Industriesysteme am Wuppertal Institut, überzeugt. (wupperinst.org, 18.4.20)

Klimaneutrales Quartier mit Wasserstoff Im Zentrum von Esslingen entsteht ein neues Stadtquartier mit 500 Wohnungen und einem Gebäude für die örtliche Hochschule — inklusive einem Elektrolyseur zur Produktion von grünem Wasserstoff. Damit soll das Wohnen und die Mobilität für die Bewohner klimaneutral werden. Der wissenschaftliche Koordinator Norbert Fisch erläutert im Interview das Konzept, die Umsetzung und die wirtschaftliche Betrachtung. (www.pv-magazine.de, 18.4.20)

Utopien und Dystopien in der Quarantäne: Bananenbrot und Geduld Die Geschäftigkeit im Homeoffice ist einer großen Langeweile gewichen. Zeit, sich ausgiebig den eigenen Unzulänglichkeiten zu widmen. mehr... (www.taz.de, 18.4.20)

Kritik an Energiewende-Politik wächst Anders als das Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung erntet die politische Gestaltung der Energiewende breite Kritik. Teuer, chaotisch und ungerecht laufe der Umbau, sagen immer mehr Menschen. Fachleute warnen davor, die erneuerbaren Energien der Parteipolitik zu opfern. - (www.klimareporter.de, 18.4.20)

Wie oft haben @economiesuisse und bürgerliche Parteien schon behauptet, dass Umwelt- und Klimapolitik zu viel kosten? Tatsache ist: Nichts kostet mehr als die Zerstörung der Ökosysteme. Auch die #COVID-19-Krise ist eine Umweltkrise. @RegulaRytz (twitter.com, 18.4.20)

Trockener Frühling begünstigt die drohende Plage Der milde Winter, das trockene Frühjahr: Der Borkenkäfer schwärmt gut eine Woche früher als in Zeiten vor dem Klimawandel aus, nistet sich in Fichten ein. Landesrat Max Hiegelsberger und Forstdirektorin Elfriede Moser appellieren an die Waldbesitzer, in den nächsten Wochen viel zu kontrollieren, befallene Bäume zu entfernen. Sonst droht Massenvermehrung und in der Folge viel Schadholz. (www.krone.at, 18.4.20)

Milliarden nicht verbunden – Die Hälfte aller Menschen hat keinen Internetzugang Bis 2025 sollen 75 Prozent der Menschen weltweit Zugang zu einem Breitbandanschluss haben. Dieses Ziel dürfte verfehlt werden. | Die Vereinten Nationen haben sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2025 75 Prozent der Menschen weltweit und 35 Prozent der Menschen in am wenigsten entwickelten Ländern Zugang zu einem Breitbandanschluss haben sollen. Diese Werte werden nach einer Schätzung der Web Foundation aber nicht erfüllt. Bis 2025 haben demnach 70 Prozent der Menschen überhaupt irgendeine Form von Internetzugang. In den am wenigsten entwickelten Ländern seien es voraussichtlich 31 Prozent. (www.tagesanzeiger.ch, 18.4.20)

Bluetooth Low Energy: Wie eine obskure Drahtlos-Technologie zur Hoffnung der Menschheit wurde Vor wenigen Wochen kannten BLE nur einige Nerds, Hacker und Entwickler. Jetzt soll die Technologie in Tracing-Apps die Ausgangsbeschränkungen beenden. Kann das funktionieren? (www.sueddeutsche.de, 18.4.20)

Auch Wuppertal steigt ab August 2020 mit einem Pilotprojekt in On-Demand-Verkehre ein und schafft damit einen weiteren Baustein im städtischen Mobilitätsmix @UweSchneidewind (www.wz.de, 18.4.20)

Bundespräsidentin Sommaruga: «Das Virus hält sich nicht an Pläne. Wir machen keine Versprechungen ins Blaue hinaus, sondern planen einen Schritt nach dem anderen» Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga verteidigt den Corona-Ausstiegsplan des Bundesrats. Sie spricht offen über Ungewissheiten, sorgenvolle Nächte, Klima-Investitionen und die Last des Notrechts. (www.nzz.ch, 18.4.20)

Kommentar - Vernunft statt plumper Gehorsam: Deutsche Gelassenheit ist ein Erfolg der Demokratie - Deutschland hat sich seine Demokratie hart erkämpft. Zwei Weltkriege und das DDR-Regime überwand das Land auf seinem Weg zu Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. In der Coronakrise bleiben die Deutschen aber erstaunlich gelassen – trotz massiver Einschränkungen ihrer Freiheitsrechte. Wer dahinter jedoch ein historisches Obrigkeitsdenken vermutet, der irrt.Von FOCUS-Online-Redakteur Benjamin Hirsch (www.focus.de, 18.4.20)

„Eine-Billion-Paket ist notwendig“ Jürgen Trittin warnt vor einem Zerbrechen der EU infolge der Pandemie. Er fordert riesige Investitionen etwa in den Klimaschutz, um das nach Überwindung der Corona-Krise zu verhindern. China und Russland wirft der Grünen-Außenpolitiker vor, Hilfe nur zu „simulieren“. (www.welt.de, 18.4.20)

17.4.20

Europäische BürgerInnen-Initiative: Aufhebung der Steuerbefreiung für Flugtreibstoff in Europa - Wir fordern die Europäische Kommission auf, den Mitgliedstaaten die Einführung einer Steuer auf Flugzeugtreibstoff (Kerosin) vorzuschlagen. Der Luftverkehrssektor genießt Steuervorteile, obwohl er eine der am schnellsten wachsenden Ursachen von Treibhausg (oekonews.at, 17.4.20)

Konflikt um Windkraft im Ausland: Norwegen als „Stromkolonie“ Die Bundesregierung unterstützt es, wenn deutsche Windkraft-Investoren verstärkt im Ausland bauen – trotz Kritik an massiven Natureingriffen. mehr... (www.taz.de, 17.4.20)

Man höre und staune: Wärmepumpen & Schallentwicklung Bei Wärmepumpen ist außer der professionellen Installation das Thema Schall von zentraler Bedeutung — insbesondere aufgrund der heutigen Grundstücksgrößen und des höheren Anteils dieser Wärmeerzeuger in Neubaugebieten. Eine sorgfältige Planung, auch im Hinblick auf den Aufstellort, ist deshalb unverzichtbar. | In der Praxis wichtig ist der Schalldruckpegel. Dieser entsteht aufgrund von Schwingungen in der Luft, die durch den Schall ausgelöst werden. Am Messpunkt ist der Schalldruckpegel abhängig von Entfernung und Richtung sowie der Umgebung beziehungsweise dem Aufstellort der Schallquelle. Durch Weiterentwicklungen und konstruktive Änderungen konnte Bosch bei seinen Produkten die Geräuschentwicklung reduzieren. | Ebenso entscheidend wie die technischen Verbesserungen ist die Wahl des Aufstellortes. Häufig werden Luft-Wasser-Wärmepumpen nahe an der Wand des eigenen Wohnhauses installiert, um durch einen maximalen Abstand zum Nachbargebäude Rücksicht auf dessen Bewohner zu nehmen. … (www.haus.co, 17.4.20)

„Aufrufe zum Konsum-Nationalismus schaden uns selbst“ Julia Klöckner (CDU) warnt die Deutschen vor Selbstversorger-Fantasien, um in Krisen wie der Corona-Pandemie unabhängig von Importen zu sein. Die Landwirtschaftsministerin will die Regeln für die Einreise ausländischer Erntehelfer noch weiter lockern. (www.welt.de, 17.4.20)

Forscher am NREL erreichen fast 50 Prozent Effizienz Amerikanische Wissenschaftler haben eine Solarzelle entwickelt, die konzentriertes Sonnenlicht fast zur Hälfte in Strom umwandelt. Das ist ein neuer Rekord. | Amerikanische Forscher der National Renewable Energy Laboratories in Golden, Colorado, haben eine Solarzelle mit einem Wirkungsgrad von fast 50 Prozent hergestellt. Dazu haben sie die bisherigen Sechsfachsolarzellen weiter verbessert. Die Wissenschaftler haben dazu auf unterschiedliche Halbleitermaterialien aus der dritten und der fünften Hauptgruppe des Periodensystems zurückgegriffen. Zu diesen sogenannten III-V-Materialien gehören unter anderem Verbindungen mit den Elementen Gallium, Indium, Bor, Stickstoff, Phosphor oder Arsen. (www.erneuerbareenergien.de, 17.4.20)

Windenergie: erneuerbar, kontrovers, komplex Die Windkraft zählt zu den nachhaltigsten Lieferanten für Strom. Das Thema ist vielfältig: Neue Technologien, kontroverse Umweltfragen, internationales Stromnetz — damit ein Windkraftwerk entsteht, müssen zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden. In diesem ersten Beitrag einer ganzen Windenergie-Serie geben wir eine Übersicht, was die Stromgewinnung aus Windkraft ausmacht. In Folgeartikeln werden wir wichtige Aspekte vertieft beleuchten. von Jan Graber (www.powernewz.ch, 17.4.20)

Wer wird die Fluggesellschaft Swiss retten? Leere Flughäfen, Flugzeuge am Boden, Fluggesellschaften am Rande des Bankrotts: Die Zivilluftfahrt ist mit am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffen und wird vielleicht am längsten darunter leiden. Droht der Schweiz fast 20 Jahre nach dem Ende der Swissair nun auch der Verlust der Swiss? Am 2. Oktober 2001 blieben die Flugzeuge der Swissair am Boden. Die Schweizer Fluggesellschaft war Opfer einer riskanten Übernahmestrategie des Managements geworden. Dem Unternehmen ging sogar das Geld für den Treibstoff der Flugzeuge aus. Mit dem Grounding der Swissair brach auch eines der Wahrzeichen des wirtschaftlichen und technologischen Erfolgs der Schweiz seit den 1950er-Jahren zusammen. Dank eines grossen Rettungsplans für die nationale Zivilluftfahrt in Höhe von 3 Milliarden Franken – umgesetzt von Bund, Kantonen und Privaten – wurde im März des folgenden Jahres aus der Asche der Swissair die Swiss geboren. Die neue, bescheidenere Fluggesellschaft wurde 2005 für ein ... (www.swissinfo.ch, 17.4.20)

Corona-Krise: Update: Jetzt fürs Klima demonstrieren? Vor der Corona-Krise gingen regelmäßig Tausende auf die Straße, für den Klimaschutz oder für die Seenotrettung von Flüchtlingen. Und nun? Eines unserer Themen im Podcast (www.zeit.de, 17.4.20)

Heimarbeit, Woche fünf Finden Sie nicht auch, dass die Zeit nur so verfliegt im Homeoffice? Nein? Ich eh auch nicht. (www.diepresse.com, 17.4.20)

Wegen Corona kommen die Klima-Ziele für Autos ins Wanken Die Corona-Krise trifft die Autobranche hart. Strittig ist, welche Folgen sie für den CO2-Ausstoss der Neuwagen hat – und die Einführung eines verschärften Klimaziels. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

Campus – Spekulativ entwerfen Leo Witzig entwirft in seiner Bachelorarbeit am Hyperwerk in Basel eine utopische Kommunikationstechnologie. Sie soll helfen, die Probleme der Zukunft zu meistern. | Im Moment entwerfe ich eine utopische Kommunikationstechnologie. Ich gestalte ein Endgerät, vergleichbar mit einem Smartphone. Dabei beschreibe ich, wie das Objekt funktioniert und entwickle so ein Szenario, wie in Zukunft mit digitaler Technologie umgegangen wird. Gleichzeitig versuche ich die Kernidee des Entwurfs in meinen heutigen Alltag einzuflechten und die so gesammelten Erfahrungen in meiner Bachelorarbeit zu reflektieren. (www.hochparterre.ch, 17.4.20)

COVID-19 Could Help Solve Climate Riddles | Pollution declines from pandemic shutdowns may aid in answering long-standing questions about how aerosols influence climate As the world scrambles to contain the spread of COVID-19, many economic activities have ground to a halt, leading to marked reductions in air pollution. And with the skies clearing, researchers are getting an unprecedented chance to help answer one of climate science's thorniest open questions: the impact of atmospheric aerosols. What they learn could improve predictions of the earth's climatic future. “We hope that this situation–as tragic as it is–can have a positive side for our field,” says aerosol researcher Nicolas Bellouin of the University of Reading in England. (www.scientificamerican.com, 17.4.20)

Resilienz durch digitale Kommunikation Die Corona-Krise hat, wenigstens temporär, tausende von Menschen ins Home Office befördert. Die Frage ist, was nach der Pandemie passiert? Kehren Unternehmen zu den alten Modellen mit ausschliesslich physischer Präsenz zurück? Oder sehen sie ein, dass digitale Kommunikationsprozesse sie resilienter machen gegen zukünftige Krisen und sie ihr Geschäftsmodell stärken? (www.nzz.ch, 17.4.20)

Nur weg mit dem Smartphone? Von Vollvernetzung und Digital Detox Zwei ganz verschiedene Gruppen teilen gerade den Wunsch, das Smartphone im Alltag zurückzudrängen. Beide stören sich an der Abhängigkeit vom Gerät. Doch während die einen damit meinen, dass Menschen zu viel Zeit damit verbringen, ihm zu großen Raum in ihrem Leben geben — geht es den anderen darum, die ganzen Services und Nutzungsszenarien vom störenden Kasten in der Hand zu befreien. (www.ffpr.de, 17.4.20)

Are Crowded Cities the Reason for the COVID-19 Pandemic? Placing too much blame on urban density is a mistake Is density really the driver of this epidemic or is the idea misplaced? When people are packed tightly into urban areas they come in contact more often, and thus have more opportunities to spread disease. This intuition coincides with our standard understanding of the spread of infectious disease–but only partly. To understand how widely and quickly an infectious disease will spread, epidemiologists refer to something called the reproduction number or R. It measures the average number of people an infected person will pass the illness on to over the course of their infection. R is calculated by multiplying four average values: the contact rate of an individual, C; the probability of transmission when a susceptible person contacts an infected person T; the time it takes for an infected person to recover–referred to as the duration D–and the fraction of susceptible people in the population S. (blogs.scientificamerican.com, 17.4.20)

Weltweiter Klimastreik am 24. April wird zum Livestream: Breites Bündnis unterstützt Fridays for Future beim #NetzstreikFürsKlima ++Gemeinsame Pressemitteilung von Attac, Avaaz.org, BUND, Campact, Greenpeace, Klima-Allianz Deutschland, NABU, NaturFreunde Deutschlands, Together for Future, WWF sowie die Jugendverbände BUNDjugend, NAJU, Naturfreundejugend Deutschlands, WWF Jugend++ | Ein breites Bündnis aus Sozial-, Umwelt- und Klimaschutz-Organisationen unterstützt den dritten weltweiten Klimastreik der Fridays for Future-Bewegung am 24. April. Dieser wird erstmals rein virtuell als Livestream organisiert, da Klimaschutz-Demonstrationen mit Millionen Teilnehmenden aktuell nicht möglich sind. Als Vorabaktion hat das Unterstützerbündnis eine Video-Collage gestaltet, die den Schriftzug "24. April #NetzstreikFürsKlima" ergibt. | "Die Corona-Pandemie zeigt uns: Um Krisen zu bewältigen, ist es entscheidend, auf die Wissenschaft zu hören, solidarisch zusammenzustehen und entschlossen zu handeln. Genau das gilt auch für die Klimakrise", so das Unterstützerbündnis. (www.bund.net, 17.4.20)

#GemeinsamFürsKlima – DGNB Blog Wie Gebäude einen Beitrag zum Klimaschutz beitragen können, zeigt die DGNB mit einigen neu veröffentlichten Angeboten. #GemeinsamFürsKlima | Sprechen wir über Klimaschutz und über notwendige, wirkungsvolle Maßnahmen, sind wir schnell bei unseren Gebäuden. Die Art, wie wir Gebäude aktuell planen, bauen und nutzen, trägt in erheblichem Maße dazu bei, dass die CO2-Bilanz unseres Planeten derart schlecht ausfällt. Die gute Botschaft: Den notwendigen, klimapositiven Dreh können wir hinkriegen. Aber es geht nur, wenn wir dies systematisch, gemeinsam und so schnell wie möglich angehen. Wie dies konkret funktionieren kann, zeigt die DGNB mit einigen neu veröffentlichten Angeboten. | #KeinJaAberMehr — Warum jetzt die Zeit ist, endlich loszulegen | #KlimapositivJetzt — Welche Lösungen und Hilfestellungen wir bieten (blog.dgnb.de, 17.4.20)

Methane Levels Reach an All-Time High New NOAA analysis highlights an alarming trend; experts call for curbing pollution from oil and gas wells | Methane emissions primarily come from natural sources, like wetlands, and manmade sources, like farms and oil and gas wells. In wetlands, microbes excrete methane, an issue that humans can do little about. On farms, cows and sheep belch methane–a problem that people can address by raising fewer livestock. “Eat less beef and less dairy. That's the most straightforward thing,” Shindell said. “For the sake of our own health, we should be doing that anyway.” | The easiest way to stem methane pollution, however, is to limit its release from oil and gas drilling sites, he said. Natural gas is mostly methane, and it is prone to leaking from wells. There are essentially two ways to deal with this problem. The first is to burn the natural gas that seeps out, which turns the methane into carbon dioxide. The second is to plug the leaks. (www.scientificamerican.com, 17.4.20)

„Planetary Computer“: Eine Plattform gegen Artensterben und Naturzerstörung - Microsoft will globale Umweltdaten-Plattform aufbauen. Ziel: Unternehmen, Wissenschaftler, Naturschützer und Regierungen beim Schutz der weltweiten Ökosysteme zu unterstützen. (oekonews.at, 17.4.20)

Coronavirus-Ausgangssperre gibt Tieren eine seltene Pause von Lärmverschmutzung Die Ausgangssperre durch COVID-19 könnte ein noch nie da gewesenes Natur-Experiment in Sachen Lärmverschmutzung werden. Einige der stimmgewaltigsten Tiere weltweit profitieren schon jetzt von der leiseren Umwelt. (www.dw.com, 17.4.20)

Corona-Krise: Denk an die Freiheit, die dir gehört! Das Virus trifft jeden Einzelnen hart, unmittelbar oder mittelbar. Doch sollten wir darüber den Kopf nicht verlieren. Denn wir haben auch sonst viel zu verlieren — unternehmerische Freiheit, politische Freiheit, Meinungsfreiheit. Dafür sollten wir einstehen — jetzt! (www.nzz.ch, 17.4.20)

In der Krise rückt zusammen, wer sich sonst höflich aus dem Weg geht Homeoffice, Trompete, Clubmusik: Zu Hause kommt man seinen Nachbarn oft näher als gewollt. Das stellt nicht nur Hausgemeinschaften auf die Probe. Ein Essay. (www.tagesspiegel.de, 17.4.20)

Bodenbedarf für die Ernährungssicherung in Österreich - Ohne Schutz hochwertiger Flächen keine Ernährungssicherheit, kein Klimaschutz (oekonews.at, 17.4.20)

So früh kam der Frühling noch selten Unsere Datenauswertung zeigt: Zahlreiche Pflanzen haben sich ausserordentlich früh im Jahr entwickelt. Welche Folgen das für die Natur hat. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

Der ZKB-Chef verdient gleich viel wie 30 Pflegefachpersonen Die neun Mitglieder der ZKB-Generaldirektion kassierten 2019 rund 15 Millionen Franken — mit dem Segen des Zürcher Kantonsrats. | Im Februar lehnte das Zürcher Kantonsparlament eine Motion der SP mit 104 zu 58 Stimmen ab, welche die Löhne der Staatsbetriebs-Angestellten auf eine Million Franken begrenzen wollte. Im Visier der SP-Kritik waren unter anderem die Millionen-Gehälter der Mitglieder der Generaldirektion der Zürcher Kantonalbank ZKB, insbesondere von CEO Martin Scholl. Kein einziges Mitglied der FDP, SVP, CVP, GLP, EDU und EVP stimmte für einen Lohndeckel. Für eine Begrenzung stimmten alle Mitglieder der SP, der Grünen und der Alternativen Liste. Der Bankrat der ZKB behauptete in seiner Stellungnahme (Seite 5) zuhanden des Kantonsrats, er sei sich « der besonderen Sensibilität der Vergütungsthematik sowie der Verantwortung gegenüber der Eigentümerschaft und der Öffentlichkeit sehr wohl bewusst». (www.infosperber.ch, 17.4.20)

Ökolandbau schützt die Artenvielfalt | Umweltinstitut München 60 Prozent mehr Schmetterlingsarten im Ökolandbau — das ist das Ergebnis einer Studie der Zoologischen Sammlung München. | Im Rahmen eines auf fünf Jahre angelegten Forschungsprogramms untersuchen und vergleichen ForscherInnen der Zoologischen Staatssammlung München das Vorkommen von Insekten, Spinnen und anderen Gliederfüßern auf ökologisch sowie konventionell bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen. Nun wurden erste Ergebnisse veröffentlicht, die eindeutig zeigen: In Bezug auf Artenvielfalt, Vorkommen gefährdeter Arten und Biomasse bietet der Ökolandbau klare Vorteile. || #Schmetterlinge ud83eudd8b würden #Bio kaufen: ForscherInnen zählen 60 % mehr Schmetterlingsarten auf ökologisch bewirtschafteten Flächen. Die Untersuchungen belegen die Bedeutung von #Ökolandbau für den Schutz der # @UmweltinstitutM (www.umweltinstitut.org, 17.4.20)

Warum das Coronavirus die Energiewende ausbremst Die Coronakrise sorgt für Millionen Tonnen an eingespartem Kohlendioxid. Langfristig dürfte die Pandemie allerdings die Energiewende verlangsamen. (www.handelsblatt.com, 17.4.20)

Ist Ökoheizöl wirklich «öko»? Die Corona-Krise wirkt sich auch auf den Erdölpreis aus. So billig wie zurzeit lässt sich der Heizöl-Tank seit Jahren nicht füllen. Die Drähte bei den Heizöl-Lieferanten laufen heiss: Rund die Hälfte des Heizöls wird laut dem Branchenverband SwissOil mittlerweile mit dem Standard «Extraleicht schwefelarm» — in der Umgangssprache auch Öko-Heizöl genannt — ausgeliefert. Energeiaplus hat ein paar Fakten zum Öko-Heizöl zusammengetragen. Was ist im Öko-Heizöl drin? Schwefelgehalt: Öko-Heizöl enthält maximal 50 mg pro Kilogramm. Stickstoffgehalt deutlich vermindert. weniger Rückstände im Heizkessel. | Wie umweltfreundlich ist Öko-Heizöl? weniger Schwefel- und Stickoxide in die Luft | Gleich viel CO2: Ökoheizöl produziert bei der Verbrennung gleich viel CO2, wie das konventionelle Heizöl. || Der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf einheimische, erneuerbare Energie bringt viele Vorteile. (energeiaplus.com, 17.4.20)

Corona-Stimmungsbarometer – Umwelt Perspektiven comparis.ch und Marketagent.com Schweiz fühlen Schweizerinnen und Schweizern in der Corona-Krise mit einer wöchentlichen repräsentativen Befragung den Puls. Einen Monat nach dem Start des Lockdowns geben sie der Schweizer Bevölkerung für ihr Verhalten erstmals die Note «genügend». Dafür zeigt sich der Lagerkoller bei den unter 20-Jährigen. (www.umweltperspektiven.ch, 17.4.20)

Umfrage: 13 Prozent planen Heizungstausch in naher Zukunft – Fossile Energieträger bleiben für Hausbesitzer wichtig Drei Monate nach Inkrafttreten der neuen Förderbedingungen des Klimapakets wollen Eigentümer vor allem im Heizungskeller modernisieren. Für nur 14 Prozent ist die Unabhängigkeit von Gas und Öl ein entscheidender Aspekt. | Fast jeder achte Hausbesitzer (13 Prozent) in Deutschland plant innerhalb der nächsten zwei Jahre einen Heizungstausch. Das zeigt eine Umfrage des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Das stimmt den Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) trotz den Einschränkungen durch die Corona-Krise verhalten optimistisch. "Das zweite Quartal ist in unserem Segment eher ein schwaches Quartal. Derzeit läuft es ordentlich, es besteht noch die Chance, dass wir ein gutes Jahr hinbekommen. Investitionen in unserem Bereich werden in der Regel nicht ausgesetzt, sondern verschoben", sagt Frederic Leers, Pressesprecher des BDH. (www.enbausa.de, 17.4.20)

Heuschreckenplage wächst exponentiell In Ostafrika grassieren derzeit gleich zwei biblische Plagen: die Corona-Pandemie und Heuschrecken. Beiden gemeinsam ist ihr exponentielles Wachstum. Die Coronakrise erschwert den Kampf gegen die Heuschrecken. Der Jemen-Krieg und der Klimawandel haben ihre Ausbreitung begünstigt. - (www.klimareporter.de, 17.4.20)

Die Hilfe kommt aus dem Netz Die Corona-Krise befeuert politische Kampagnen und Crowdfunding-Projekte. Zurzeit werden alle Rekorde geschlagen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

Schweizer Haushalte verbrauchen weniger Strom Obwohl die Bevölkerung grösser geworden und mehr geheizt worden ist, hat der Stromverbrauch im letzten Jahr abgenommen. Das Bundesamt für Energie nennt die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

Sicherheitslücke Homeoffice Cyberattacken haben während der Coronakrise stark zugenommen. Ihr Ziel: Die oft ungesicherten Geräte und Netzwerke im Büro Zuhause. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

COVID-19: Unsere Beziehung zu Natur und Lebensmitteln wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ist wichtiger denn je Keine Frage, der Ausbruch von COVID-19 richtet verheerenden Schaden in der europäischen Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion an. Selbstredend müssen EU und nationale Regierungen der Branche jetzt unter die Arme greifen, um sicherzustellen, dass jede und jeder Zugang zu gesunden Lebensmitteln hat und Menschen ihre Existenzgrundlage nicht verlieren. Wie diese Hilfe jedoch konkret aussehen sollte, darüber ist bereits jetzt eine heiße Debatte entbrannt. | Angesichts der turbulenten Lage – Distributionsprobleme und Sorgen um die Verfügbarkeit und Sicherheit von Arbeitskräften – hat die Agrarindustrie die nationalen Regierungen und die EU aufgefordert, im Überschuss produzierte Waren wie Milch und Rindfleisch aufzukaufen und zu lagern. Dies käme allerdings vor allem den großen Playern in diesem Sektor zugute. (blog.greenpeace.de, 17.4.20)

Folge des Shutdown: Frankreich erwägt die vorübergehende Abschaltung von Atomkraftwerken Frankreich setzt so stark wie kein anderes Land weltweit auf die Atomkraft zur Stromerzeugung. Konkret liegt der Anteil der Atommeiler am landesweiten Strommix bei stolzen 71 Prozent. Zum Vergleich: In Deutschland lag der entsprechende Wert im vergangenen Jahr bei lediglich 13,7 Prozent. Auch in Frankreich werden aber schon seit einiger Zeit keine neuen Atomkraftwerke mehr gebaut. Stattdessen laufen die alten Meiler einfach weiter. Teilweise wurde inzwischen die ursprünglich geplante Laufzeit von vierzig Jahren deutlich überschritten. Für den mehrheitlich staatlichen Betreiber EDF ist dies ein lukratives Geschäft. Denn die Anlagen sind längst abgeschrieben und erwirtschaften so hohe Gewinne. Zumal — wie bei der Atomkraft üblich — keine Versicherung für das Risiko eines schweren Störfalls abgeschlossen werden muss. (www.trendsderzukunft.de, 17.4.20)

Studie: Versorger sehen hohes Potenzial in Power-to-Gas | Wasserstofftechnologie bietet neue Chancen Wasserstofftechnologien könnten Energieversorger neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Aktuell rechnen rund 60 Prozent der Versorgungsunternehmen mittel- und langfristig mit hohen Margen im Bereich Kraft-Wärme-Kopplung-Erzeugung. | Das ist ein Ergebnis der Studie „Strategieentwicklung von Energieversorgern“ der Managementberatung Horváth und Partners. Ein weiteres Ergebnis: Das Vertrauen in die positive Entwicklung durch Power-to-Gas hat sich in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt. Zwar sei der der Durchbruch noch nicht gelungen, aber Power-to-X könne gleich mehrere Probleme lösen, heißt es in einer Mitteilung. Eine Rolle spiele dabei die Wasserstofftechnologie. Wasser wird mit Strom in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt. Bei der Power-to-Gas-Variante wird das Element in einem nächsten Schritt zu einem synthetischen Gas umgewandelt, das zum Heizen oder für Antriebstechnologien genutzt wird, aber auch als Speicherlösung in Frage kommt. (www.enbausa.de, 17.4.20)

Plastik, Pestizide und Ausbeutung: Ist Bio-Spargel der bessere Spargel? Wir essen so viel Spargel wie nie — für die deutschen Spargelbauern wird es immer schwieriger, die Nachfrage zu decken. Importe aus Peru, beheizte Felder, Plastikfolien-Kulturen und billige Saisonarbeit sind die Folge. Doch kann man das umgehen? Und ist Bio-Spargel wirklich besser? | Bio-Spargel ist für die eigene Gesundheit und für die Böden definitiv besser als konventioneller Spargel. Riesige Plastikfolien-Kulturen über ganze Felder sind allerdings auch im biologischen Anbau erlaubt. Höfe mit Bio-Spargel findest du z.B. unter spargeltreff.de oder unter bioverzeichnis.de. Am sinnvollsten ist es, wenn man sich die Bauern in seiner Nähe einmal genauer ansieht. Noch etwas weiter als die meisten Bio-Bauern gehen Demeter-Betriebe: Bei Demeter-Spargelbauern sind Plastikfolien aus PVC verboten, Folien aus nachwachsenden Rohstoffen hingegen erlaubt und werden teilweise verwendet. Auf Demeter-Höfen werden auch keine Felder beheizt. (utopia.de, 17.4.20)

Stromverbrauch 2019 um 0,8% gesunken Im Jahr 2019 lag der Stromverbrauch in der Schweiz mit 57,2 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) unter dem Niveau des Vorjahres (-0,8%). Die Landeserzeugung (nach Abzug des Verbrauchs der Speicherpumpen) betrug 67,8 Mrd. kWh. Der physikalische Stromexportüberschuss lag bei 6,3 Mrd. kWh. (www.admin.ch, 17.4.20)

Der Schweizer Stromverbrauch sinkt Der Stromverbrauch ist 2019 in der Schweiz trotz höherer Wirtschaftsleistung, grösserer Bevölkerung und mehr Heiztagen um 0,8 Prozent gesunken. Sparsamere Geräte und Anlagen dürften den Ausschlag gegeben haben. (www.nzz.ch, 17.4.20)

Engpässe an E-Tankstellen ab 2022? Nach der Pandemie könnte sich die Autobranche mit der E-Mobilität und einer aufgestockten Kaufprämie aus der Krise ziehen. Doch dabei könnten öffentliche Ladesäulen fehlen, legt eine vor Corona erstellte Studie nahe und empfiehlt, in dicht besiedelten, kaufkraftstarken Gegenden die Ladeinfrastruktur auszubauen. - (www.klimareporter.de, 17.4.20)

«Es gibt keine Zauberformel gegen Nachbarschaftsstreit» Der eine tanzt lautstark Zumba auf dem Balkon, der andere will Wegzoll von Eltern, weil die Kinder beim Spielen seinen Privatweg überqueren. Ich beobachte, dass die Nerven bei vielen blank liegen. Herr Sommaruga, wie nehmen Sie als Präsident des Mieterinnen- und Mieterverband die Situation wahr? (www.bluewin.ch, 17.4.20)

Aus für Kohleverstromung: GLOBAL 2000 sieht historischen Tag für Klimaschutz in Österreich Nach Ende der Kohleverstromung muss der Umstieg auf erneuerbare Energien noch viel entschlossener vorangetrieben werden. (www.global2000.at, 17.4.20)

Post-Lockdown-Welt | Alles geht, nichts muss Ist es überhaupt vorstellbar, dass nach der Krise alles weitergeht wie zuvor? 28 realistisch-utopische Vorschläge für eine rundum erneuerte Gesellschaft nach Corona (www.freitag.de, 17.4.20)

Muss ich meinen Kindern Plastikspielzeug kaufen? In der Spielzeugabteilung fällt es Eltern besonders schwer, Nachhaltigkeit vorzuleben. Unsere Elternberaterin hat einige Tipps. (blog.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

Wer soll im Winter den Strom liefern? Ohne Kernkraftwerke muss die Schweiz ihre Stromversorgung im Winter neu sicherstellen. Der Bundesrat wälzt erst vage Pläne – und erntet dafür Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 17.4.20)

Zur Ökonomie gemeinsamer Ressourcennutzung in 5G Netzen Dieser Beitrag diskutiert Chancen und Herausforderungen der gemeinsamen Ressourcennutzung in Mobilfunknetzen der 5. Generation. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 17.4.20)

Der Klimawandel heizt in Tirol weiter ein Der Klimawandel lässt auch in Corona-Zeiten nicht locker: Das erste Drittel des Jahres war in Tirol zu trocken und warm. Man muss bis in den Mai 2019 zurückblicken, um einen Monat zu finden, der unterdurchschnittlich kühl ausfiel. Ein Ende der frühsommerlichen Temperaturen und Trockenheit ist nicht in Sicht. (www.krone.at, 17.4.20)

«Störe ich?» – Die neue Lust am Telefonieren Das Telefonieren ist zurück. Und damit eine der sinnlichsten Kommunikationsformen. Wenn man dabei nur nicht so viel reden müsste. (www.nzz.ch, 17.4.20)

Was macht der Frosch, wenn es zu trocken ist? Für ihre Fortpflanzung sind Amphibien auf Gewässer angewiesen. An Land benötigen sie feuchte Rückzugsorte. Doch Trockenperioden werden mit dem Klimawandel häufiger. Erst seit kurzem untersucht man, was das für die Tiere bedeutet. (www.nzz.ch, 17.4.20)

Eine Megadürre demonstriert, dass Bäume sowohl Indikatoren als auch Leidtragende des Klimawandels sind Während es hierzulande wieder einmal zu wenig regnet, führen Forscher eine jahrelange Trockenphase in Nordamerika zur Hälfte auf den Klimawandel zurück. Was die Folgen betrifft, gibt es noch viele Unbekannte. (www.nzz.ch, 17.4.20)

Umweltbundesamt in Erklärungsnot - Grenzwert-Überschreitung trotz Lockdown - Staatssekretär: „Diesel-Fahrverbote sind damit vom Tisch“ - Die Befürworter der umstrittenen Diesel-Fahrverbote erhalten einen Dämpfer: Trotz massiver Reduzierung des PKW-Verkehrs bleiben Stickoxid-Werte hoch, was die Basis der Diesel-Verbote quasi widerlegt. Aus dem Verkehrsministerium kommt jetzt eine klare Aussage. (www.focus.de, 17.4.20)

16.4.20

EU-Kommission verschiebt Green-Deal-Initiativen Mit einem Green Deal will die EU-Kommission die Wirtschaft ankurbeln und im Sinne des Klimaschutzes umgestalten. Durch die Corona-Krise muss sie nun Teile der Pläne verschieben. (www.klimareporter.de, 16.4.20)

Nachhaltiger Konsum ist ganz einfach Gerade unser Konsum hat grosse Auswirkung auf unseren ökologischen Fussabdruck. Doch es gibt viele Möglichkeiten, bewusster und nachhaltiger zu konsumieren. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 16.4.20)

Klimafreundliche Energie – Sonne und Wind – die Zukunft der Energieversorgung Das Zeitalter der fossilen Brennstoffe ist zu Ende. In Zukunft wird unsere Energieversorgung immer klimaverträglicher. Die Sonne, der Wind und die Kraft des Wassers werden unseren Strom produzieren. Bereits heute stammt ein Drittel aus erneuerbaren Quellen und dieser Anteil soll bis 2050 auf vier Fünftel steigen. Während beim Strom die Energiewende gut vorankommt, ist es in anderen Sektoren noch ein weiter Weg. (www.duh.de, 16.4.20)

9 WordPress-Alternativen für deinen Blog Für einen unkomplizierten Aufbau deines Blogs: Wir nehmen 9 verschiedene Website-Baukästen oder CMS unter die Lupe, die gute Alternativen zu WordPress sind. | Blogger | Drupal | Ghost | Jimdo | Squarespace | Tumblr | Webflow | Weebly | Wix (www.textbroker.de, 16.4.20)

EU-Kommission verschiebt Green-Deal-Initiativen Mit einem Green Deal will die EU-Kommission die Wirtschaft ankurbeln und im Sinne des Klimaschutzes umgestalten. Durch die Corona-Krise muss sie nun Teile der Pläne verschieben. (www.klimareporter.de, 16.4.20)

Klimawandel: 2019 schmolz in Grönland so viel Eis wie nie zuvor Der Klimawandel macht sich mehr und mehr bemerkbar. Im vergangenen Jahr hat Grönland mehr Eis verloren als jemals zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Eismassenbilanz des Landes, die das Verhältnis zwischen Schneefall und Eisverlust bezeichnet, lag 2019 320 Milliarden Tonnen unter dem Durchschnitt. Dafür ist hauptsächlich ein stabiles Hochdruckgebiet verantwortlich, dass in Südgrönland lange starke Sonneneinstrahlung und in Nordgrönland wärmende Wolken brachte. (www.trendsderzukunft.de, 16.4.20)

Dazu gehört eben, dass man das Eisen schmieden muss, solange es heiß ist. Und das heißt eben, dass auch in der Coronakrise die längerfristigen Herausforderungen nicht aus dem Blick geraten oder gar niedergemacht werden. Jetzt handeln, um die Klimakrise zu verhindern! | Zitat des Klimaschutzexperten Dr. Felix Chr. Matthes vom Öko-Institut im Bericht des Deutschlandfunks: Angeschlagene Wirtschaft: Bremst die Coronakrise den Klimaschutz aus? | Matthes spricht darin den entscheidenden Unterschied zwischen der Coronakrise und der Klimawandel an: Wenn die Klimakrise erst so eskaliert ist, wie momentan die vom Virus ausgelöste, kann nichts mehr helfen — auch keine Impfung. Wenn das Klima das Leben der Menschen so einschränkt, wie jetzt die Pandemie, ist es für die Rettung zu spät. (blog.oeko.de, 16.4.20)

Virus frisst Demokratie Die rein naturwissenschaftlich legitimierte Entscheidung des Lockdowns ist ein historisch-politischer Dammbruch. Die Einbeziehung der Wissenschaftsakademie erfolgte dabei viel zu spät — und halbherzig (www.heise.de, 16.4.20)

Berührung II | „Zoomen ist wie ein neuronaler Leerlauf“ Der Haptikforscher Martin Grunwald erklärt, warum Smartphone-Streicheln keinen Körperkontakt ersetzt und was die Angst vor dem Corona-Kick auf der Straße mit uns macht (www.freitag.de, 16.4.20)

Es braucht nicht nur E-Autos – Die Ladeinfrastruktur hinkt den Bedürfnissen nach. Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz 311'466 Personenwagen neu zugelassen. Davon waren 4632 Plug-in-Hybrid- und 13'251 Batterie-Elektrofahrzeuge. Das entspricht einem Marktanteil von 5,7%, bedeutet aber eine markante Steigerung von 84% gegenüber 2018. Und die Aussichten für einen deutlichen Zuwachs 2020 sehen sehr gut aus. | Doch damit ist die neue heile Welt der Automobilität noch nicht in Ordnung. Obwohl die Stückzahlen im Verhältnis zum Gesamtmarkt relativ tief sind, zeigen sich bereits heute mit den aktuellen Zuwachsraten gewisse neue Probleme: Die Ladeinfrastruktur hinkt den Bedürfnissen nach. Reichte bisher eine einzelne Ladestation an einem Standort als «Zeichen des guten Willens», so findet heute nun der Realitätscheck statt: Können die verfügbaren Ladestationen den Ladebedarf erfüllen? Sind sie am richtigen Ort, sind die einfach zu finden? Sind die Installationen skalierbar? Reichen die Kapazitäten der Zuleitungen? Funktioniert das Bezahlsystem? … (www.bulletin.ch, 16.4.20)

Holzfäller nicht im Homeoffice Die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes scheint nach jüngsten Erkenntnissen zuzunehmen. Denn illegale Holzfäller und Goldschürfer machen kein Homeoffice. Ein Bericht von vor Ort. (act.gp, 16.4.20)

Plug und Play ermöglicht leichte Installation Ratiotherm hat eine weiterentwickelte Variante des Schichtspeichers Oskar auf den Markt gebracht. Dieser ist mit jedem Wärmeerzeuger kombinierbar und benötigt laut Hersteller nur wenige Handgriffe, um vom Handwerker installiert zu werden. (www.enbausa.de, 16.4.20)

Corona, Gesundheit und die Energiewende Studien zufolge gibt es einen Zusammenhang zwischen der Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke und Verbrennungsmotoren und der Ausbreitung des Coronavirus. Wenn es wirklich um die Gesundheit der Menschen geht, müssen diese Quellen abgeschaltet werden. (www.klimareporter.de, 16.4.20)

Feuerwehr warnt | E-Autos sind Brandrisiko in Tiefgaragen In Tiefgaragen oder Einstellhallen kann der Brand eines Elektroautos verheerend enden. Trotzdem lassen sich die Behörden mit Gegenmassnahmen viel Zeit. (www.beobachter.ch, 16.4.20)

L'air comprimé stabilise le réseau | Druckluft stabilisiert das Netzwerk Seit rund fünf Jahren untersuchen Schweizer Wissenschaftler zusammen mit Industriepartnern, ob es möglich ist, Strom in Form von Druckluft in Felskavernen zu speichern. Die Zwischenergebnisse zeigen, dass die erforderlichen Technologien für Druckluftspeicher auf dem Markt verfügbar sind und dass solche Behälter in Zukunft wirtschaftlich für die Bereitstellung von Sekundärregelenergie eingesetzt werden könnten. Gegenwärtig werden Investoren für den Bau einer kompletten Demonstrationsanlage zur Weiterentwicklung der Technologie gesucht, von der bisher nur einige Aspekte bis zur kommerziellen Reife getestet wurden. (energeiaplus.com, 16.4.20)

DAS! mit Wissenschaftlerin Maja Göpel Prof. Dr. Maja Göpel ist eine der Initiatorinnen der "Scientists4Future" und Expertin für Nachhaltigkeitswissenschaft. Sie erklärt, wie wir auch in der Corona-Krise nachhaltiger leben. (www.ndr.de, 16.4.20)

Konjunkturprogramm zum Aufbau resilienter klimaverträglicher Wirtschaftsstrukturen nutzen | Prof. Dr. Manfred Fischedick Mit Hochdruck wird derzeit weltweit daran gearbeitet die COVID-19-Ausbreitung zu stoppen und einen geeigneten Impfstoff zu entwickeln. Dies ist absolut richtig und wichtig und hat ebenso absolute Priorität wie die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens und die Versorgung der an dem Virus erkrankten Menschen. | Parallel gilt es die massiven kurzfristigen ökonomischen Folgen der Corona-Krise mit geeigneten Instrumenten aufzufangen, so dass die Unternehmen im Land handlungsfähig bleiben und nach der Krise zur wirtschaftlichen Gesundung des Landes beitragen können. Hierfür bedarf es unkomplizierter, pragmatischer und unbürokratischer Formate, um die hinreichende Reaktionsgeschwindigkeit und Wirkungsbreite erreichen zu können. (www.csc-blog.org, 16.4.20)

Erfolgreiche Krisenkommunikation: Die 12 wichtigsten Tipps Über Krisenkommunikation lässt sich in Zeiten von Corona viel lernen. Wer diese Tipps berücksichtigt, verbindet Storytelling mit emotionaler Intelligenz. || 1. Respekt vor der Gefahr zeigen | 2. Sich an den Fakten orientieren | 3. Das große Bild malen | 4. Sagen, was wie und warum zu tun und zu lassen ist | 5. Fragen, was fehlt | 6. Einfach und für jeden verständlich kommunizieren | 7. Den passenden Ton anschlagen | 8. Verbindlich kommunizieren | 9. Augenmaß zählt | 10. Sich zeigen | 11. Nicht vergessen zu danken | 12. Aus Fehlern lernen (www.strategisches-storytelling.de, 16.4.20)

FAQ: Auswirkungen der Corona-Krise auf die Luftqualität Weniger Produktion, weniger Verkehr, weniger Schadstoffe: Durch die Corona-Krise nehmen Umweltbelastungen ab. Satellitendaten zeigen, dass sich die Luftqualität in einigen Ländern verbessert hat. Wie aussagekräftig sind diese Daten? Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die Luftqualität in Deutschland? Und sind Fahrverbote in deutschen Städten überhaupt noch nötig? (www.umweltbundesamt.de, 16.4.20)

Klimaschutz im ÖPNV Zahlreiche Maßnahmen können dazu beitragen, den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) energieeffizienter und klimafreundlicher zu machen — so etwa mit Blick auf den Einstieg in den batterieelektrischen Busverkehr, die Berücksichtigung von Effizienzkriterien bei Vergabeverfahren oder die Nachrüstung von Schienenfahrzeugen. Das betont der Leitfaden „Innovative und systematische Ansätze für mehr Energieeffizienz im kommunalen Öffentlichen Personennahverkehr“, den das Öko-Institut in Zusammenarbeit mit der KCW GmbH und der BHP Unternehmensberatung erstellt hat. Dabei ist das Wissen vieler Praktikerinnen und Praktiker aus der ÖPNV-Branche eingeflossen. „Der ÖPNV ist natürlich im Vergleich zum Pkw deutlich klima- und umweltschonender, er verbraucht weniger Energie und Fläche und verursacht weniger Luftschadstoffe. Doch auch er muss perspektivisch klimaneutral werden“, sagt Lukas Minnich, Wissenschaftler am Öko-Institut. (www.oeko.de, 16.4.20)

Das Corona-Virus im Zeichen der Nachhaltigkeitsziele – Diskussionsimpuls zu Chancen und Potenzialen, die sich anhand der Sustainable Development Goals aus der Corona-Transformation ergeben Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die Welt fest im Griff. "Wenn wir die Krise als einen Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung verstehen, dann können wir dabei von 'Corona-Transformation' sprechen und daraus lernen", ist Dr. Dorothea Schostok, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Energiewende International in der Abteilung Zukünftige Energie- und Industriesysteme am Wuppertal Institut, überzeugt. | In ihrem Diskussionsimpuls "Covid-19 im Licht der Sustainable Development Goals — Was haben wir zu gewinnen bei all' den Einbußen?" geht sie auf die Chancen und Potenziale ein, die sich heute und zukünftig aus der Corona-Transformation ergeben. Entlang der 17. Nachhaltigkeitsziele — auch Sustainable Development Goals (SDGs) genannt — die seit ihrer Verabschiedung von den Vereinten Nationen im Jahr 2015 den Weg hin zu einer nachhaltigen Entwicklung ebnen, hinterfragt Dorothea Schostok jedes einzelne SDG … (wupperinst.org, 16.4.20)

Schön, dass Du anrufst! Nach vier Wochen Homeoffice: Warum das Arbeiten zu Hause jetzt für viele noch stressiger wird, telefonieren gut tut und Chefs sich mehr um das Wohl ihrer Mitarbeiter kümmern sollten. (www.tagesspiegel.de, 16.4.20)

"Not-Erlasse sind an Hochschulen keine Dauerlösung" Wie können Lehre, Forschung und Demokratie bei anhaltenden Kontaktsperren gesichert werden? Unser Gastautor schwört die Hochschulleitungen auf digitale Szenarien ein. (www.tagesspiegel.de, 16.4.20)

„Das politische Spitzenpersonal sollte auf Teile des Gehalts verzichten“ Er ist seit Wochen in der Corona-Quarantäne und leitet seinen Bezirk aus dem Homeoffice. Stephan von Dassel über die Coronakrise und was sie für Berlin bedeutet. Ein Interview. (www.tagesspiegel.de, 16.4.20)

"Ob Gesundheit, Klimawandel, Menschenrechte oder atomare Abrüstung: Die Welt steht vor drängenden Herausforderungen, die nur durch neue globale Kooperation angegangen und bewältigt werden können." Breites NGO-Bündnis veröffentlicht offenen Brief an Angela Merkel gegen die atomare Aufrüstung Europas (www.eco-world.de, 16.4.20)

Effektiv und dennoch #gemeinwohlorientiert wirtschaften – geht das? Ja! Warum das so ist, erläutert André Dörfler als Innovationsmanager und Fan der Genossenschaftsidee zum Start der @FORUM_CSR-Serie #Genossenschaften. @FORUM_CSR (www.forum-csr.net, 16.4.20)

„Warum nach Sparten unterscheiden? Einzig relevant sind die hygienischen Gründe“ Jede Einschränkung hat Nebenwirkungen. Entscheidend für die Akzeptanz sei die Kommunikation, sagt Gérard Krause, Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum. (www.tagesspiegel.de, 16.4.20)

Wie Sie die Deadline bei agilen Projekten im Blick behalten In agilen Projekten ist das Monitoring von Prozessfortschritten und Ressourcen besonders erfolgskritisch, aber auch besonders schwierig. Natürlich gibt es Software, die das kann. Aber das Team will ja entwickeln und keine Software bedienen… (www.buchreport.de, 16.4.20)

24 Prozent der Betriebe vor Pleite Ein Viertel der heimischen Unternehmen hat nur noch für vier Wochen Geld. Kurzarbeit ist größtes Sorgenkind, viele erkennen in der Krise die Bedeutung der Digitalisierung. (www.diepresse.com, 16.4.20)

Langsamer Klimaschutz: EU bremst Green Deal Wegen Corona will Brüssel nur wichtigste Klima-Entscheidungen noch 2020 treffen. Regeln zu Anpassung, Biotreibstoff und Verbraucherinfo sind verschoben. mehr... (www.taz.de, 16.4.20)

»Ich vermisse den öffentlichen Diskurs« Julian Nida-Rümelin über Demokratie und Ethik in Krisenzeiten (www.neues-deutschland.de, 16.4.20)

Was uns nach dem Homeoffice im Büro erwartet Viele Menschen arbeiten derzeit im Homeoffice. Schrittweise sollen sie wieder zurück ins Büro. Die Infektionsrisiken bleiben, die Arbeitswelt wird sich verändern. (www.welt.de, 16.4.20)

Peter Pomerantsev: "Die massenhafte Verbreitung von Bullshit ist das Problem" Peter Pomerantsev hat ein fabelhaftes Sachbuch über Desinformation und Wirklichkeitsverzerrungen auf Social Media geschrieben. Welche Wirkung hat da die Corona-Pandemie? (www.zeit.de, 16.4.20)

.@IEA bleibt sich treu im neuen Oil Market Report: Interessengeleitete Prognosen, die das Ölgeschäft unterstützen & damit die #Klimakrise anheizen. Ihr Ziel: Die Finanzwirtschaft soll weiter in Öl investieren, der Ölpr @HJFell (www.iea.org, 16.4.20)

Nicht Feuer mit Benzin bekämpfen“: Naturfilmer warnt vor falscher Corona-Strategie Umwelt- und Seuchenschutz hängen zusammen, sagt der Wissenschaftsjournalist Dirk Steffens. Die Politik darf jetzt ihre Prioritäten nicht falsch setzen, mahnte er in der Sendung von Markus Lanz. - Der Beitrag Nicht Feuer mit Benzin bekämpfen“: Naturfilmer warnt vor falscher Corona-Strategie erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.4.20)

Mit «PLAN B – Reflexionen aus dem Homeoffice » möchten wir die Fragen zur Zeit auch in Krisenzeiten vorurteilsfrei reflektieren und Sie, liebes Publikum, von Wohnzimmer zu Wohnzimmer mit Denkanstössen im digitalen Raum r @paulusakademie (www.paulusakademie.ch, 16.4.20)

Gedanken zu Jonathan Franzen In seinem Essay „Wann werden wir endlich aufhören, uns etwas vorzumachen?“ fordert Jonathan Franzen die Einsicht, dass wir den Klimawandel noch verzögern, aber nicht mehr aufhalten können – und unsere Kräfte daher auf erreichbare Ziele des Schutzes von Natur und Menschen lenken sollten. Manfred Linz hat den Essay rezensiert. (www.postwachstum.de, 16.4.20)

Lieber @OlafScholz, Sie bekämpfen die #Coronakrise mit Finanzmitteln, die deutlich größer sind als wir zum Einhalten vom Pariser Klimaschutzabkommen bräuchten. Bringen Sie mit dem vielen Geld unser Land endlich auch auf #Klimas @VQuaschning (twitter.com, 16.4.20)

Wie Sie die Deadline bei agilen Projekten im Blick behalten In agilen Projekten ist das Monitoring von Prozessfortschritten und Ressourcen besonders erfolgskritisch, aber auch besonders schwierig. Natürlich gibt es Software, die das kann. Aber das Team will ja entwickeln und keine Software bedienen… (www.buchreport.de, 16.4.20)

Wie Sie die Deadline bei agilen Projekten im Blick behalten In agilen Projekten ist das Monitoring von Prozessfortschritten und Ressourcen besonders erfolgskritisch, aber auch besonders schwierig. Natürlich gibt es Software, die das kann. Aber das Team will ja entwickeln und keine Software bedienen… (www.buchreport.de, 16.4.20)

Wie Sie die Deadline bei agilen Projekten im Blick behalten In agilen Projekten ist das Monitoring von Prozessfortschritten und Ressourcen besonders erfolgskritisch, aber auch besonders schwierig. Natürlich gibt es Software, die das kann. Aber das Team will ja entwickeln und keine Software bedienen… (www.buchreport.de, 16.4.20)

COVID-19 environmental roll back ‘irrational' and irresponsible': rights expert Countries must not use the COVID-19 pandemic as an excuse to weaken environmental protection and enforcement, a UN independent human rights expert said on Wednesday. (news.un.org, 16.4.20)

Förderprogramme zur Gebäudesanierung sind Konjunkturstütze Mit Beginn des Jahres 2020 hat die Bundesregierung ihre Förderprogramme für erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Gebäudesektor deutlich verbessert. Die stark gestiegenen Antragszahlen dieser Programme im ersten Quartal 2020 zeigen nun sehr deutlich: Die Programme leisten nicht nur einen zentralen Beitrag für Klimaschutz in Deutschland, sie stützen auch maßgeblich die Konjunktur. Davon profitieren insbesondere auch mittelständische Handwerksbetriebe. (www.enbausa.de, 16.4.20)

Mehrstimmig Heizen Ein Holzkessel lässt sich mit einem anderen Wärmeerzeuger kombinieren — das bringt Vorteile | Manche Wärmeerzeuger (Heizkessel) bestehen aus zwei Wärmerzeugern: Beispielsweise ist ein Pelletkessel mit einer Wärmepumpe kombiniert oder ein Gas-Heizkessel mit einer thermischen Solaranlage. Diese Art von Anlagen werden Hybridheizungen genannt. Wir geben hier einen Überblick der Holz-/Pelletanlagen. (www.ikz.de, 16.4.20)

Nachhaltige Fischerei: Der Siegelstreit Neue Regeln für Fischereien der Zertifizierungs-Organisation MSC gehen dem Umweltverband WWF nicht weit genug. mehr... (www.taz.de, 16.4.20)

Status: Homeoffice Wenn Motivation für die Arbeit über längere Zeit fehlt, dann kann das eine Ursache haben: Der Sinn fehlt. Aber warum ist das so? (detektor.fm, 16.4.20)

Die Spargelspitze des Eisbergs: Der Improvisations- und Innovationsgeist von Unternehmen darf auch im Kleinen nicht ausgebremst werden In Zürich wird ein Spargelstand wegen zu langer Warteschlangen auf dem Trottoir untersagt. Und den Betroffenen erreicht eine Welle der Solidarität. Was will uns das über diese Lokalposse hinaus sagen? (www.nzz.ch, 16.4.20)

Trump's Coronavirus Playbook is the Same One he Uses for Climate Change There is a consistent pattern to how President Trump addresses crises that happen on his watch: First, dismiss the threat. Then, claim the threat is a hoax and blame others. When (or if) you finally do something, it is inadequate. Next, claim what you have done is perfect. And finally, leave a trail of avoidable devastation behind. (www.resilience.org, 16.4.20)

Wie Frosch und Storch den Klimawandel sehen | Hanspeter Guggenbühl Das klimapolitische Ziel 2020 ist greifbar. Das ist die Froschsicht. Frösche sind sprunghaft. Wohin aber fliegt der Storch? | Diese Froschperspektive ist allerdings wenig relevant, wenn es um langfristige Entwicklungen wie den Klimawandel geht. Denn der weitere Verlauf und die Ausbreitung der Corona-Epidemie sind aus heutiger Sicht schwer kalkulierbar. Verebbt die Epidemie schnell, kann der Frosch schon 2021 wieder zurück hüpfen — und den kurzfristigen Rückgang der Treibhausgase ganz oder teilweise kompensieren. | Relevant für den Wandel von Wirtschaft und Klima ist deshalb die übergeordnete Entwicklung — oder mit dem Bild aus dem Tierreich: Wohin leiten die Sprünge des Frosches den Flug des Storchs? 1. Durchstarten | 2. Neue Wege || Kurt Lanz, Economie-Suisse: Seinen Text beendet Lanz mit einer Absage an jegliche Verhaltensänderungen, für die er typischerweise das negativ besetzte Wort «Verzichtskultur» verwendet (www.infosperber.ch, 16.4.20)

Wildlife Collapse From Climate Change Is Predicted to Hit Suddenly and Sooner Scientists found a “cliff edge” instead of the slippery slope they expected. || "Climate change could result in a more abrupt collapse of many animal species than previously thought, starting in the next decade if greenhouse gas emissions are not reduced" @mahaenggi (www.nytimes.com, 16.4.20)

Wenn Algorithmen für uns entscheiden: Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz | Künstliche Intelligenz, KI-Technologien, digitale Transformation, Technikfolgenabschätzung, Fake News, Deep Learning, Predicting Policing Computer werden leistungsfähiger und können komplizierte Probleme immer schneller lösen. Gleichzeitig stehen, dank Internet und Smartphones, grosse Mengen an Daten zur Verfügung. Beides fördert die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI). | Anspruchsvolle Aufgaben, an denen bisherige Computerprogramme gescheitert sind, löst künstliche Intelligenz scheinbar mühelos. Bekannte Beispiele sind KI-Systeme, die Sprachen übersetzen oder menschliche Gegner in Spielen aller Art bezwingen. Stetig wird die künstliche Intelligenz verbessert und übernimmt Tätigkeiten, die bisher Menschen vorbehalten waren, etwa Steuerbetrug identifizieren oder Krankheiten diagnostizieren. Künstliche Intelligenz gilt daher als wichtiger Treiber des digitalen Wandels. | Die Studie von TA-SWISS beschäftigt sich eingehend mit den Chancen und Risiken dieser Technologie in den Anwendungsbereichen Arbeit, Bildung und Forschung, Konsum, Medien und Verwaltung. (vdf.ch, 16.4.20)

Wenn Algorithmen für uns entscheiden [15.04.2020] Künstliche Intelligenz (KI) wird immer leistungsfähiger und für immer komplexere Aufgaben eingesetzt. Das wirft ethische Fragen auf, etwa wenn mit Hilfe von KI für Menschen entschieden oder über sie geurteilt wird. Ein Team der Empa war massgeblich an einer neuen Studie der TA-SWISS beteiligt, in der Chancen und Risiken der KI für die Gesellschaft untersucht wurden und die am 15. April 2020 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. (www.admin.ch, 16.4.20)

Energiekosten: Warum Strom derzeit so teuer ist Viele Versorger erhöhten in diesem Jahr ihre Preise - obwohl sie den Strom extrem günstig einkaufen können. Was steckt dahinter? (www.sueddeutsche.de, 16.4.20)

Schreiben und Lesen in Zeiten von Corona Wie beeinflusst der medizinische Alltag das literarische Schaffen? Und wie wirken sich die Arbeiten von Autorinnen und Autoren auf unsere Wahrnehmung von Medizin aus? Medizinethikerin Anna Elsner erforscht am Beispiel der französischen Literatur diese Phänomene, die gerade in Zeiten von Corona besonders interessieren. (www.news.uzh.ch, 16.4.20)

Wie viel kostet Text? Ich habe mein Honorarmodell vereinfacht und eine neue «Preisliste» veröffentlicht. Ihr findet sie auf – @roger_hausmann (www.schreibwerkstatt.ch, 16.4.20)

Corona, Gesundheit und die Energiewende Studien zufolge gibt es einen Zusammenhang zwischen der Luftverschmutzung, so durch Kohlekraftwerke und Verbrennungsmotoren, und der Ausbreitung des Coronavirus. Wenn es wirklich um die Gesundheit der Menschen geht, müssen diese gesundheitsgefährdenden Quellen jetzt abgeschaltet werden. - (www.klimareporter.de, 16.4.20)

"Held/in": Positive Begriffe auf Social Media nehmen zu "Nachbarschaftshilfe", "Solidarität" und "Rücksicht führen die Liste der positiv besetzten Wörter an. Ein weiteres Analyseergebnis: Derzeit wird sehr oft "Danke" gesagt. (www.diepresse.com, 16.4.20)

Homeoffice: Wie die Corona-Krise die Arbeitswelt verändert Die moderne Arbeitswelt hat durch das Coronavirus schlagartig Einzug in die deutsche Arbeitswelt erhalten. Doch wie läuft es mit den Konferenzen am Küchentisch? (www.sueddeutsche.de, 16.4.20)

Climate Science Deniers Turn to Attacking Coronavirus Models Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. (www.scientificamerican.com, 16.4.20)

Jetstream-Effekt: Unterschätzen Klimamodelle Grönlands Eisverlust? – Spektrum der Wissenschaft Durch eine besondere Wetterlage verlor Grönland auch 2019 wieder sehr viel Eis. Der Effekt sei in Klimamodellen nur ungenügend erfasst, sagt nun ein Forscher. (www.spektrum.de, 16.4.20)

15.4.20

Stadtplanung: Bitte ja nicht verweilen! Der öffentliche Raum in unseren Städten wird zusehends auf Umsatz getrimmt. Gerade jetzt, wo das Gewerbe stillsteht, zeigt sich die Konsequenz dieser Politik in ihrer ganzen Härte. (www.woz.ch, 15.4.20)

STRB Nr. 0247/2020 – Stadt Zürich: Die «Klima- und Energie-Charta der Städte und Gemeinden» gemäss Beilage wird genehmigt und unterzeichnet. [18. März 2020] Energiebeauftragte, Klima- und Energie-Charta, Genehmigung | Mit der Klima- und Energie-Charta verpflichten sich die Städte und Gemeinden: 1. für den Klimaschutz Verantwortung zu übernehmen, 2. den Bund in seiner Klima- und Energiepolitik zu unterstützen, 3. sich zu der unter dem Pariser Klimaübereinkommen vereinten globalen Gemeinschaft zu bekennen und dabei insbesondere zur Zielsetzung, die globale Erwärmung des Klimas auf deutlich unter 2  °C, möglichst 1,5  °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, 4. im Rahmen des eigenen Handlungsspielraums und der eigenen Möglichkeiten entlang ambitionierter Handlungsleitsätze die eigenen Anstrengungen zu erhöhen. (www.stadt-zuerich.ch, 15.4.20)

Neue Studie zu E-Mobilität: Ladesäulen werden knapp Experten warnen vor einem Mangel an Ladepunkten. Gegenden mit vielen Mehrfamilienhäusern seien besonders betroffen. mehr... (www.taz.de, 15.4.20)

Baumschutz in der Stadt – Zürcher Stadtrat lehnt Millionenkredit für Bäume ab Um das Stadtklima zu verbessern, fordern Mitte-links-Parteien einen 15-Millionen-Kredit für zusätzliche Bäume in Zürich. Doch die Stadtregierung hat andere Pläne. (www.tagesanzeiger.ch, 15.4.20)

Bestätigung des Bafu – Schweiz verfehlt Klimaziel 2020 In fast allen Bereichen gehen die Emissionen zurück — wäre da nicht das steigende Verkehrsaufkommen. | Zahlen von 2018 zeigen: Die Schweiz dürfte ihr Klimaziel 2020 nicht erreichen. Statt der geforderten 20 Prozent hat die Schweiz demnach nur 14 Prozent weniger Treibhausgase ausgestossen als 1990. Für die Umweltorganisation WWF sind die Zahlen «inakzeptabel». Sie ruft zu strengeren Gesetzen und einer Ausweitung der CO2-Abgaben auf. (www.srf.ch, 15.4.20)

Bestätigung des Bafu – Schweiz verfehlt Klimaziel 2020 In fast allen Bereichen gehen die Emissionen zurück — wäre da nicht das steigende Verkehrsaufkommen. | Zahlen von 2018 zeigen: Die Schweiz dürfte ihr Klimaziel 2020 nicht erreichen. Statt der geforderten 20 Prozent hat die Schweiz demnach nur 14 Prozent weniger Treibhausgase ausgestossen als 1990. Für die Umweltorganisation WWF sind die Zahlen «inakzeptabel». Sie ruft zu strengeren Gesetzen und einer Ausweitung der CO2-Abgaben auf. (www.srf.ch, 15.4.20)

Solarpower Europe und LUT: Klimaneutrales Europa mit 60 Prozent Photovoltaik-Anteil vor 2050 möglich Drei verschiedene Szenarien für die Umgestaltung des europäischen Energiesystems sind in der Studie untersucht worden. Dabei zeigt sich, dass ein ehrgeiziges Szenario mit 100 Prozent erneuerbaren Energien und hohem Anteil Photovoltaik kostengünstiger sein kann, als eines mit weniger Ambitionen für ein grünes Europa. (www.pv-magazine.de, 15.4.20)

Lichtdurchlässige PV-Module ermöglichen ästhetische Restauration Denkmalschutz und Photovoltaik? Reitschule in Amsterdam kombiniert es. Lichtdurchlässige PV-Module erlauben nachhaltige und ästhetische Lösung. (www.sses.ch, 15.4.20)

Videokonferenz: Darauf sollten Sie zuhause achten Neutraler Hintergrund, ausreichend Licht, funktionierendes Mikro: Wie bereitet man sich am besten auf Video-Konferenzen vor? (www.sueddeutsche.de, 15.4.20)

Die Energiewende trotz Herausforderungen meistern – Artikel zu Herausforderungen der Energiewende und wie diese überwunden werden können Der neu erschienene Sammelband "Dezentral, partizipativ und kommunikativ — Zukunft der Energiewende" von den Herausgebern Jan-Hendrik Kamlage und Steven Engler thematisiert ausgewählte Zielkonflikte und Spannungsverhältnisse der Energiewende aus einer sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektive. Dabei klärt das inter- und transdisziplinäre Werk auch über Fehlentwicklungen bei der Gestaltung der Energiewende auf, wie einer ungenügenden Integration nicht-technischer und gesellschaftlich-kultureller Aspekte. Die verschiedenen Autorinnen und Autoren verstehen die Energiewende dabei als "gemeinschaftliches Projekt", in dem Lösungen für drängende Probleme nur gemeinsam gefunden werden können. | An diesem Sammelband haben unter anderem auch die Forschenden des Wuppertal Instituts mitgewirkt. (wupperinst.org, 15.4.20)

Einladend minimal Simon Becker und Andreas Rauch haben mit Cabin One ein minimales Holzhaus kreiert, welches ressourcenschonend und dazu noch schön wohnlich ist. | «Wir zelebrieren Zuhause als einen Ort, der uns die Freiheit und Flexibilität ermöglicht, mit der wir uns auch in unserem täglichen Leben bewegen. Dafür haben wir ein Minimal-Haus entworfen, das den Konventionen eines starren Wohnungsmarktes trotzt. Die Komplexität der Bauindustrie haben wir auf drei wichtige Elemente reduziert: Komfort, Qualität und Benutzerfreundlichkeit.» So beschreiben Simon Becker und Andreas Rauch. «Wir denken nicht in Quadratmetern, wir denken in Features.» Für die beiden kreativen Köpfe ist «Cabin One Minimal Haus» ein verantwortungsbewusster und ressourcenschonender Entwurf, um das Leben und Zusammenleben der Zukunft in den Städten und auf dem Land mitzugestalten. (meter-magazin.ch, 15.4.20)

Schweiz dürfte Klimaziel verfehlen – WWF nennt Zahlen «inakzeptabel» Der milde Winter hat den Treibhausgas-Ausstoss 2018 in der Schweiz leicht sinken lassen, weil weniger geheizt werden musste. Im Verkehr dagegen wurde kein Rückgang festgestellt. Das Klimaziel für 2020 dürfte die Schweiz verfehlen. | 2020 muss die Schweiz gemäss dem im CO2-Gesetz verankerten Klimaziel 20 Prozent weniger Treibhausgase ausstossen als 1990. Angesichts der derzeitigen Trends und auf Grund der bisherigen Zahlen werde die Schweiz dieses Ziel nicht erreichen, schrieb das Bundesamt für Umwelt (Bafu) am Mittwoch. Insgesamt lagen die Treibhausgas-Emissionen von 2018 rund 14 Prozent unter dem Ausstoss des Basisjahres 1990. Sie betrugen 46.4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, rund 1.5 Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr. || Eine vernünftige, wissenschaftsbasierte Klimapolitik würde heissen, dass die Schweiz ihre Emissionen jährlich um vier Prozent reduziert — davon sind wir weit entfernt! @WWF_Schweiz (www.watson.ch, 15.4.20)

Schweizer Treibhausgasemissionen sinken leicht – wegen mildem Winter Die Treibhausgasemissionen in der Schweiz beliefen sich im Jahr 2018 auf 46,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Dies geht aus dem jährlich erstellten Treibhausgasinventar des Bundesamtes für Umwelt hervor. | Die Schweiz will ihren Treibhausgasausstoss bis Ende 2020 eigentlich um 20 Prozent im Vergleich zu 1990 senken. Bis 2018 hat sie aber nur eine Reduktion von 14 Prozent geschafft. Die meisten Emissionen verursacht der Verkehr — hier ist der Ausstoss sogar leicht gestiegen. (www.higgs.ch, 15.4.20)

ZWEI PIONIERE, EIN GROSSES ZIEL » Energie-Agentur der Wirtschaft Ein Zürcher Start-up und ein Mineralwasserhersteller aus den Bündner Bergen verfolgen ein gemeinsames Ziel: Sie wollen die Welt mit Pioniergeist und Innovationskraft ein bisschen besser machen. | Was, wenn man #CO2 aus der Luft filtern und es als Kohlensäure für Mineralwasser verwenden könnte? Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist aber #Realität! Hier geht's zum innovativen Projekt rund um die #Technologie, di @info_enaw (enaw.ch, 15.4.20)

Neue Studie: Zum privaten Ladeinfrastrukturpotenzial in Deutschland Bevölkerungsreiche Wohngegenden mit Mehrfamilienbebauung benötigen beschleunigten Ladeinfrastrukturausbau (www.dena.de, 15.4.20)

MIGROS-SAMMELAKTION Ein weit gereistes Bienenhotel Bei ihrer jüngsten Sammelaktion «Nature Heroes» hat sich Migros die Natur auf die Fahnen geschrieben. Ökologisch ist daran nicht viel. (www.beobachter.ch, 15.4.20)

Krimis und Big Data: Das Ende von Verstand und Spürsinn Was passiert mit einem Ermittler, wenn Algorithmen entscheiden, wer verdächtig ist? Für das Krimi-Genre geht es um Leben und Tod. (www.sueddeutsche.de, 15.4.20)

Zahl der Hacker-Attacken nimmt während Coronakrise zu Homeoffice und Netflix: Wegen der Coronakrise sind mehr Menschen im Internet unterwegs als sonst. Wie neue Zahlen zeigen, nutzen Cyberkriminelle das aus. (www.tagesspiegel.de, 15.4.20)

#Plastik ist überall. Aber auch im Eis der #Gletscher auf den höchsten Gipfeln der #Tropen? Das untersuchen Forscher*innen der @Junge_Akademie auf ihrer #Expedition in Ecuador. Neuer Blogeintrag dazu auf @faznet von @Ricarda_Climate @Dirk @PIK_Klima (blogs.faz.net, 15.4.20)

Einbruch der Strompreise bringt Dividendenpläne von Axpo in Gefahr Wegen der Verluste an den Finanzmärkten wird die Rechnung der Energiegruppe Axpo für die Periode Oktober 2019 bis März 2020 mit 390 Mio. Fr. belastet. Die um ein Drittel tieferen Strompreise schmerzen indes (noch) nicht. (www.nzz.ch, 15.4.20)

Regulatorische Spielräume für Innovation in der Schweizer Energiewirtschaft Innovation und insbesondere digitale Innovation benötigt Raum zum Atmen. Die Energiewirtschaft umfasst ein Geflecht an regulatorischen Vorgaben, welche ihre Berechtigung haben, aber gleichzeitig Innovatoren und gerade branchenfremde Start-ups abschrecken können. Gerade aber auf dem Weg zu einem dezentralen, dekarbonisierten und digitalen Energieversorgungssystem kommt der Innovation eine wichtige Rolle zu. | Die Erfahrung aus anderen Wirtschaftssektoren zeigt, dass sogenannte Regulatory Sandboxes eine Lösung bieten können, insbesondere für digitale Innovationen und künstliche Intelligenz. In solchen regulatorischen Innovationsräumen können Innovationen getestet werden, die unter den gegenwärtigen regulatorischen Rahmenbedingungen nicht umsetzbar wären. Um dies zu bewerkstelligen, werden gesetzliche Bestimmungen erlassen, die es ermöglichen, in einem realen, aber abgegrenzten Bereich eines Sektors die geltenden Regulierungen zeitlich begrenzt zu verändern oder ausser Kraft zu setzen. (energeiaplus.com, 15.4.20)

Opposition in Coronazeiten: Sauerstoff für die Demokratie Gerade im Ausnahmezustand braucht es eine handlungsfähige parlamentarische Opposition. Die muss ihre neue Rolle erst noch finden. (www.taz.de, 15.4.20)

Die Krise des Carsharing: Ein Stück Verkehrswende retten Um Carsharing zu retten, ist vergleichsweise wenig Geld erforderlich — für das es auch noch eine Gegenleistung gibt. (www.taz.de, 15.4.20)

Corona-Pandemie: Alles bleibt anders Die Corona-Pandemie wird die heimische Energiewirtschaft verändern und auch Auswirkungen auf den Klimaschutz haben. Erste Lehren aus der Conora-Krise. (www.energie-und-management.de, 15.4.20)

Schweizer Treibhausgasemissionen 2018 nur leicht gesunken Die Treibhausgasemissionen in der Schweiz beliefen sich im Jahr 2018 auf 46,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, rund 1,5 Millionen Tonnen weniger als 2017. Dies geht aus dem jährlich erstellten Treibhausgasinventar des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) hervor. Die Emissionen lagen 2018 insgesamt rund 14 Prozent tiefer als im Basisjahr 1990. Die Abnahme im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf den deutlich tieferen Brennstoffverbrauch in Gebäuden wegen des milden Winters zurückzuführen. Im Verkehr war 2018 kein Rückgang der Emissionen sichtbar. Nach heutiger Einschätzung wird die Schweiz ihr nationales Klimaziel für 2020 von minus 20 Prozent Treibhausgasausstoss gegenüber 1990 gesamthaft verfehlen. (www.admin.ch, 15.4.20)

Treibhausgasemissionen: Auch diese Kurve muss drastisch sinken Heute hat der Bund das neue umfassende Treibhausgas-Inventar für die Schweiz veröffentlicht. Für den WWF sind die Resultate inakzeptabel. Denn die Emissionen sinken im Schneckentempo. (www.wwf.ch, 15.4.20)

Klimaschutz – für Kids erklärt Homeschooling: Das Wichtigste über CO2, Klimawandel und mögliche Lösungen — für Kinder einfach erklärt. (www.klimareporter.de, 15.4.20)

Wie Corona den Klimaschutz in Gefahr bringt Bis vor wenigen Wochen galt vielen Deutschen noch der Klimawandel als das größte Problem. Dann kam Corona. (www.sueddeutsche.de, 15.4.20)

Zukunft der Gasversorgung Gas soll längerfristig erneuerbar sein und nur noch dort genutzt werden, wo es den grössten volkswirtschaftlichen Nutzen bringt. Das Gasnetz soll deshalb mittel- bis langfristig entsprechend verkleinert werden und dereinst nur noch erneuerbares Gas durchleiten. Dies teilt der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat in seiner Antwort auf ein entsprechendes Postulat mit und kündet zusätzliche Massnahmen an. (stadt.winterthur.ch, 15.4.20)

Nach jahrelangem Streit: Bund bekommt einen «Mr. Digitalisierung» Die Bundesverwaltung bekommt einen «Mr. Digitalisierung», der die Informatik des Bundes vereinheitlichen soll. (www.nzz.ch, 15.4.20)

Elektro-Mobilität: Es herrscht Ladesäulen-Mangel Bis 2030 sollen mehr als sieben Millionen E-Autos durchs Land kurven. Ein schöner Plan — fehlen nur noch Ladesäulen — vor allem in Städten. (www.sueddeutsche.de, 15.4.20)

Please Don't Read this Blog. Do Something Else Instead. I haven't yet written a comprehensive, illuminating blog about these Days of the Coronavirus, partly because many other people far wiser than me are already doing it far better than I would, but also because I am still trying to make sense of it all. So instead I have decided to do something counterintuitive, and write a blog that I really hope you won't read, because its intention is that that you might instead use the time you would have spent reading it to close your laptop screen and go and do something else instead. (www.resilience.org, 15.4.20)

EKZ stattet Kirche mit Solarpaneelen aus – Umwelt Perspektiven Auf dem Dach des Kirchgemeindehauses sowie auf dem Pfarrhaus in Adliswil wurde durch EKZ je eine Solaranlage installiert. 174 Solarmodule produzieren nun Strom. Zwischen März und September kommt tagsüber der gesamte Strom vom eigenen Dach. (www.umweltperspektiven.ch, 15.4.20)

Network Earth – YouTube The world is a complicated place. Our planet is made up of millions of networks from microscopic ecosystems to global migration. How can we ever hope to understand and predict the complexity of our mulit-networked world? New research may have the answer… (youtu.be, 15.4.20)

#Treibhausgas-Inventar CH: #Klimapolitik der #Schweiz hat versagt. #Klimastreik mehr als gerechtfertigt, es ist #Klimakrise, #Klimanotstand. @WWF_Schweiz sagt: Auch diese Kurve muss drastisch sinken! @twp59 (wwf.ch, 15.4.20)

Nachhaltige Hardware: Darauf muss geachtet werden - Kaufberatung - Nachhaltige Hardware: Darauf muss geachtet werden - - Nachhaltigkeit zahlt sich gerade im Elektronikbereich aus: Geräte, die wenig Strom brauchen, sind nur ein Aspekt. Denn mit den richtigen Produkten lassen sich verheerende ökologische Folgen reduzieren. Ein Ratgeber. - - - - (www.computerworld.ch, 15.4.20)

Stecht euren Spargel doch selber! Warum es nicht zu ertragen ist, wie für die Ernte des liebsten deutschen Gemüses Arbeiter:innen ausgebeutet werden, erklärt Caren Miesenberger (www.neues-deutschland.de, 15.4.20)

Klimaschutzpaket verunsichert Hausbesitzer Seit Bekanntwerden des Klimaschutzpaketes stellen sich zahlreiche Hausbesitzer eine Frage: Was passiert mit meiner Ölheizung? Manche Meldungen erwecken den Eindruck, die Ölheizung müsste 2026 abgeschafft werden — doch das stimmt nicht. Was für Hauseigentümer zudem noch wichtig ist, weiß das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO). (www.neues-deutschland.de, 15.4.20)

Sozial-ökologische Transformation der Autoindustrie notwendig: Abwrackprämie nicht kompatibel mit Mobilitäswende Staatliche Unterstützungsmaßnahmen für Automobil-Konzerne müssen mit Pariser Klimaabkommen in Einklang stehen | Der BUND Naturschutz kritisiert die Forderungen nach einer Abwrackprämie als nicht kompatibel mit der dringend notwendigen Mobilitätswende. Zudem fordert der Verband staatliche Unterstützungsmaßnahmen für die Automobilindustrie an die Bedingung zu knüpfen, dass diese ihre Geschäftsmodelle mittelfristig kompatibel mit dem in Paris beschlossenen 1,5-Grad-Ziel gestalten. (www.eco-world.de, 15.4.20)

Countries Must Act on Climate or Risk Up to $792 Trillion in Economic Damage The global economy could lose between $150 trillion to $792 trillion by 2100 if nations fail to meet their current targets to cut greenhouse gas emissions, according to a new analysis in the journal Nature Communications. In contrast, it would cost G20 countries just $16 trillion to $103 trillion to limit warming to 1.5 or 2 degrees Celsius, the analysis said. The United States' investment to avoid the effects of severe warming, for example, would be from $5.4 trillion to $33 trillion. The study, led by economists at the Beijing Institute of Technology, called such investments and policy decisions “a self-preservation strategy” for nations. It also found that if countries manage to meet their current targets, known as nationally determined contributions, most will actually experience economic gains in the long-run. The researchers also noted that developed countries must lead the advancement of zero-carbon technologies and must share their knowledge with the developing world. (e360.yale.edu, 15.4.20)

Streeck, Laschet, StoryMachine: Schnelle Daten, pünktlich geliefert Coronakrise: Wie ein Wissenschaftler zum Kronzeugen für einen raschen Exit wurde. Eine Rekonstruktion von Christian Schwägerl und Joachim Budde || Kritik aus #Wissenschaftskommunikation zur Arbeit von #StoryMachine für den Virologen #Streeck beim #HeinsbergProtokoll. @annetteless: „Hier werden PR und Journalismus extrem geschickt vermischt.“ @Jens_Rehlaender: Content ohne Inhalte. @riffreporter (www.riffreporter.de, 15.4.20)

Analysis: How ‘carbon-cycle feedbacks' could make global warming worse Scientists making climate-change projections have to deal with a number of uncertainties. | The amount of global warming will depend on the magnitude of future emissions, which, in turn, depends on how society grows and develops. The rate of warming will also depend on how sensitive the climate is to increased atmospheric greenhouse gases. | Yet climate change also depends on an under-appreciated factor known as “carbon-cycle feedbacks”. Accounting for uncertainties in carbon-cycle feedbacks means that the world could warm much more — or a bit less — than is commonly thought. | The carbon cycle is the collection of processes that sees carbon exchanged between the atmosphere, land, ocean and the organisms they contain. “Feedbacks” refer to how these processes could change as the Earth warms and atmospheric CO2 concentrations rise. (www.carbonbrief.org, 15.4.20)

Hoffen auf den Klimaschutz nach der Corona-Pandemie Durch die Corona-Krise ist der Schutz des Klimas in den Hintergrund gedrängt worden. Experten sehen aber gute Chancen, dass sich das nach der Pandemie wieder ändert. (www.dw.com, 15.4.20)

Studie über Fridays For Future | Wer ist die „Fridays For Future“-Bewegung? Mehrheitlich weiblich, gut ausgebildet, aber älter und weniger hoffnungsvoll — so lautet das Fazit der zweiten „Fridays For Future“-Studie. Doch gibt es einen typischen FFF-Demonstrierenden? (detektor.fm, 15.4.20)

Philosoph zur Klimadebatte: «Kinder sind keine Privatsache mehr» Nichts produziert so viel CO2 wie ein Mensch. Wer Kinder will, müsse sich der Debatte stellen, findet der Moralphilosoph und Vater Stefan Riedener. (www.beobachter.ch, 15.4.20)

Aufschwung versus Klimaschutz In der EU wird heftig darüber diskutiert, wie das Geld, das zum Schutz der Wirtschaft vor den Folgen der Corona-Krise bereitgestellt wird, ausgegeben werden soll. (www.energie-und-management.de, 15.4.20)

Chief Digital Officer noch keine Selbstverständlichkeit Der Trend zur Digitalisierung schlägt sich in deutschen Unternehmen noch nicht in den Führungsstrukturen nieder, beklagt der Digitalverband Bitkom nach einer Umfrage. (www.energie-und-management.de, 15.4.20)

Virginia passes 100% clean power mandate Gov. Ralph Northam has signed the Virginia Clean Economy Act, which requires the state's utilities to switch to 100% clean energy by 2050, while also adding 16 GW of solar and onshore wind, 3 GW of energy storage and the closing of all the state's coal power plants by 2024. (pv-magazine-usa.com, 15.4.20)

Umweltministerien und EU-Parlamentsinitiative fordern grünen Wiederaufbau – EURACTIV.de Während die EU-Länder weiterhin gegen die Coronavirus-Pandemie ankämpfen, dürfen sie dabei „das Ziel der Klimaneutralität der EU nicht aus den Augen verlieren“, mahnt die Europäische Kommission. (eurac.tv, 15.4.20)

Corona und die Folgen: Agilität Martin Kompan ist Lead Agile Coach bei Dr. Oetker. Er sieht die Chance, dass sich dank Corona neue Routinen für New Work entwickeln können. (newmanagement.haufe.de, 15.4.20)

Marionna Schlatter: «Klimakrise wird mehr Opfer als Corona fordern» Corona zeigt: Wenn die Welt will, dann steht sie still. Wirtschaftliche Rettungsprogramme schiessen aus dem Boden. Aus dem links-grünen Lager wird gefordert, dass diese an klimafreundliche Bedingungen geknüpft werden. Doch wie? Tsüri.ch sprach mit Wissenschaftlerin Merla Kubli und Nationalrätin Marionna Schlatter darüber. || Unsere Präsidentin u2066@marionnaschu2069 auf u2066@Tsueri_chu2069 zur Klima- und #Coronakrise: «Wir kämpfen schon so lange für Massnahmen und sind keinen Schritt weiter. Da denke ich schon: Gopf, warum geht das beim Virus @GrueneZuerich (tsri.ch, 15.4.20)

Neuer Höchstwert für Solarzellen-Wirkungsgrad Einen neuen Weltrekord bei der Effizienz von Solarzellen haben US-Forscher durch die Kombination mehrerer Technologien in einer Zelle erreicht. (www.energie-und-management.de, 15.4.20)

Wenn ein Gericht gut klingt, dann schmeckt es besser Eine beliebte Ausgabestelle für das vegetarische Gericht nutzen. Oder diesem einen prominenten Platz auf der Speisekarte geben. Zwei mögliche Anreize oder auch „Anstupser“ (Nudges), um die Gäste dazu zu bringen, eine nachhaltige Wahl zu treffen. Prof. Dr. Nina Langen und ihr Team von der Technischen Universität Berlin forschen zum Nudging. Im Blog des Öko-Instituts beschreibt Prof. Langen einige erfolgreiche Nudges und weiteren Forschungsbedarf. | Kaum jemand isst gerne einen Weihnachtsbraten im Juni. Viele verzichten aus Gesundheitsgründen auf Zucker. Manch einer hat eine Vorliebe für Apfelkuchen, weil die Oma den so gut gebacken hat. Was wir essen, wann wir es essen und warum wir bestimmte Gerichte mögen oder auch nicht, ist eine sehr komplexe Frage. Sie ist von unserer Erziehung ebenso abhängig wie von der Jahreszeit, Erfahrungen oder persönlichen Einstellungen. (blog.oeko.de, 15.4.20)

To Cut Carbon Emissions, a Movement Grows to ‘Electrify Everything' In an effort to move away from fossil fuels, U.S. communities from California to Massachusetts are instituting bans on natural gas in new construction. Proponents say the measures are critical for speeding the transition to an all-electric future powered by renewable energy. (e360.yale.edu, 15.4.20)

Artenvielfalt: Stickstoff macht Europas Wälder arm Laut einer Studie schwindet in Europas Wäldern die Vielfalt an Pflanzen. Zusehends gewinnen Pflanzen die Oberhand, die von der Allgegenwart von Stickstoffverbindungen profitieren. (www.spektrum.de, 15.4.20)

14.4.20

Spanien: Grundeinkommen soll ins Gesetz Spanien hat wegen der Corona-Krise umfangreiche Unterstützung für Einkommensschwache aufgegleist. Nach der Krise soll sie bleiben. (www.infosperber.ch, 14.4.20)

Nach dem Shutdown: Wie der Klimaschutz bei der Exitstrategie mitgedacht werden soll Klimaschützer und Ökonomen dringen darauf, aus der Corona-Pandemie für den Klimaschutz zu lernen. Nach der Finanzkrise war das Gegenteil der Fall. JAKOB SCHLANDT (www.tagesspiegel.de, 14.4.20)

Artenvielfalt: Stickstoff macht Europas Wälder arm – Laut einer Studie schwindet in Europas Wäldern die Vielfalt an Pflanzen. Zusehends gewinnen Pflanzen die Oberhand, die von der Allgegenwart von ... (www.spektrum.de, 14.4.20)

"Kundenbarometer": Mehrheit ist für Verbot von Ölheizungen – Umwelt Perspektiven Wie aus dem aktuellen "Kundenbarometer erneuerbare Energien" der Universität St.Gallen hervorgeht, ist ein Mehr von Schweizern der Ansicht, dass die Energiewende zu langsam umgesetzt wird. (www.umweltperspektiven.ch, 14.4.20)

Ergonomie im Homeoffice: "Dann tanzt die Wirbelsäule Salsa" Viele Beschäftigte arbeiten derzeit im Homeoffice unter schlechten ergonomischen Bedingungen. Für Unternehmen könnten daraus Krankschreibungen, Personalausfall und erhöhte Kosten resultieren. Im Interview erläutert Büroplaner Stefan Kleinhenz, was sich kurzfristig verbessern lässt. (www.haufe.de, 14.4.20)

GRIPS für die Energiewende – Tage der Sonne | Die Plattform zur Studienwahl rund um das Thema Energiewende Bis zum 30. April 2020 müssen sich Schülerinnen und Schüler von Gymnasien und Berufsmittelschulen für ein Studium an einer Schweizer Hochschule anmelden. Du hast ein Studium im Bereich Energiewende ins Auge gefasst, dich aber im Dschungel der Studiengänge verloren? An der Veranstaltung «GRIPS für die Energiewende», welche am 3.4.2020 als Webinar durchgeführt wurde, stellten sich die einzelnen Studiengänge im Detail vor. | Für alle, die nicht mit dabei sein konnten, haben wir die zehn Vorträge aufgezeichnet und stellen diese Euch hier als PDF und Video zur Verfügung. (www.tagedersonne.ch, 14.4.20)

Woran erkennt man Verschwörungsmythen? Und wie geht man mit ihnen um? Ein neues Handbuch gibt Rat Der 11. September 2001, der Mord an John F. Kennedy oder jetzt die Corona-Krise: Auf einschneidende oder bedrohliche Ereignisse reagieren manche Menschen, indem sie eine Verschwörung unterstellen. In einer kompakten Handreichung beleuchten die beide australischen Forscher John Cook und Stephan Lewandowsky das Phänomen – und liefern konkrete Tipps | Wenn also Verschwörungsmythen in Krisensituationen von psychischen Bedürfnissen beflügelt werden, zugleich aber auch realen Schaden anrichten — woran sind sie dann zu erkennen? Die beiden Autoren nennen sieben Merkmale und fassen sie in einem — im Englischen — griffigen Akronym zusammen: C-O-N-S-P-I-R || Contradictory/Widersprüchlichkeit | Overriding/Generalverdacht/ | Nefarious Inntent/Üble Absichten | Something must be wrong/Etwas stimmt nicht | Persecuted Victim/Opferrolle | Immune to Evidence/Immun gegen Beweise | Re-Interpreting Randomness/Zufälligkeiten uminterpretieren (www.klimafakten.de, 14.4.20)

Freiheit und Klimaschutz: ein Widerspruch? – FactorY-Magazin zum Thema "Freiheit" erschienen Freiheit ist für den Menschen das vielleicht höchste Gut. Aber wie steht nun es um die Freiheit in Zeiten des Klimaschutzes? Die neue Ausgabe des FactorY-Magazins widmet sich dem Thema "Freiheit" und diskutiert, warum Klimaschutz und Begrenzung des Klimawandels überhaupt erst Freiheit und Menschenrechte garantieren. | Macht eine ökoliberale Politik die Menschen mehr oder weniger frei? Dieser Frage geht Dr. Michael Kopatz, Projektleiter im Forschungsbereich Energiepolitik in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut, in seinem Beitrag "Perspektiven einer ökoliberalen Politik" nach. In seinen zwei Büchern "Ökoroutine. Damit wir tun, was wir für richtig halten" und "Schluss mit der Ökomoral! Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken" hat sich der Sozialwissenschaftler bereits mit Fragen zu klimapolitischen Regulierungen und umweltfreundlichen Lebensweisen auseinandergesetzt. (wupperinst.org, 14.4.20)

Klimaneutraler Beton ist mittelfristig nicht in Sicht Beton ist das meistverwendete Baumaterial der Welt und produziert Unmengen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2). Doch obwohl die Hersteller von Zement — dem Bindemittel im Beton — hierzulande erkannt haben, dass sie klimafreundlicher werden müssen, wird die grüne Revolution am Bau wohl noch auf sich warten lassen. | Weil nach wie vor sechs bis acht Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes auf die Produktion von jährlich rund 4,2 Milliarden Tonnen Zement entfallen, stehen Baustoff-Industrie und Bauwirtschaft vor enormen Herausforderungen: Nur wenn auch sie ihren Beitrag zur CO2-Reduktion leisten, sind die politisch gesetzten Klimaziele zu erreichen. Allerdings entfällt allein etwa die Hälfte der Weltproduktion auf China. „In Deutschland haben wir einen Zementverbrauch von etwa 0,3 Tonnen pro Kopf und Jahr. In China sind es etwa 1,6 Tonnen“, sagt Markus Brunner, Projektleiter Technik beim Informationszentrum Beton in Berlin. „In Deutschland entfallen etwa zwei Prozent … (www.enbausa.de, 14.4.20)

Social Media – Die Super-Zeitverschwendung Vor ein paar Jahren habe ich einen Beitrag darüber geschrieben, wie ich aufhörte TV zu schauen und wieviel Zeit ich dadurch für mich gewonnen habe. Der Impuls ging damals von meinem Kollegen Søren Schaffstein aus, der mich inspirierte mich kategorisch vom TV abzuwenden. Ende letzten Jahres passierte mir dasselbe mit Social Media, Søren konnte diesmal allerdings nix dafür. Der Grund war ein anderer: Erst ärgerte ich mich zunehmend, dann langweilte ich mich. || Es ist durch die Abstinenz von Facebook & Co. viel Zeit frei geworden. Zeit die mir mehr Ruhe und Gelassenheit gibt, mehr Schlaf und mehr Zeit für meine Arbeit. Es ist als wäre ein neuer Raum aufgegangen, der darauf wartet mit Ideen und Projekten gefüllt zu werden. Ich kann nur jeder und jedem raten genau zu evaluieren, ob sich die Zeit mit Social Media lohnt. Und dann eine persönliche Entscheidung zu fällen. Ganz so wie mit TV. (www.alainveuve.ch, 14.4.20)

Warum das Coronavirus die Energiewende ausbremst Die Coronakrise sorgt für Millionen Tonnen an eingespartem Kohlendioxid. Langfristig dürfte die Pandemie allerdings die Energiewende verlangsamen. || Dazu kommt ein zweites, sehr viel größeres Problem: „Wir sehen sehr niedrige Öl- und Gaspreise und gleichzeitig haben wir einen sinkenden CO2-Preis, weil die Energienachfrage wegen der Corona-Maßnahmen massiv gesunken ist“, sagt John Feddersen, Ölexperte des Beratungsunternehmens Aurora Energy Research. Schon nach wenigen Wochen ist der Preis für CO2-Zertifikate von rund 24 auf 16 Euro gefallen. Wer in erneuerbare Energien investieren wollte, werde sich jetzt überlegen, ob er nicht lieber zu niedrigen Preisen in Öl- und Gasprojekte investiere, glaubt Feddersen. (www.handelsblatt.com, 14.4.20)

„Extrem alarmierend“: Heuschrecken gefährden Ostafrikas Versorgung mit Nahrungsmitteln Bereits im Februar kam es im Osten Afrikas zur größten Heuschreckenplage seit 70 Jahren. Verantwortlich dafür waren vor allem zwei Faktoren. Zum einen sorgte der Krieg im Jemen dafür, dass dort eine große Menge der Tiere ungestört heranwachsen konnte. Von dort aus war es für die Heuschrecken dann nicht mehr weit bis nach Somalia, Kenia, Uganda und Äthiopien. Gleichzeitig warnten Experten davor, dass die Folgen des Klimawandels solche Plagen immer wahrscheinlicher machen. Nun scheinen sie schneller Recht zu behalten als gedacht: Denn aktuell wird die Region von einer zweiten Welle an Heuschreckenschwärmen heimgesucht. Erste Schätzungen gehen bereits davon aus, dass die Folgen diesmal sogar noch zwanzigmal schlimmer sein werden als im Februar. Politiker vor Ort warnen daher schon: Ohne internationale Hilfe droht eine Hungersnot. (www.trendsderzukunft.de, 14.4.20)

Kurzschluss | Rückkehr in die Vormoderne? Die moderne Gesellschaft habe keine zentrale Instanz mehr, die sie steuere, diagnostizierte der Systemtheoretiker Niklas Luhmann. Zahllose Akteure verfolgten ihre eigenen Ziele. Keine Ethik wäre in der Lage, allen ein einheitliches Ziel zu geben. | Kritiker nannten diese Diagnose zynisch, aber Luhmann beschrieb die Realität. Denn für ihn ist die moderne Gesellschaft gerade deswegen funktionstüchtig und erfolgreich, weil sich in ihr die Wirtschaft, die Wissenschaft, die Jurisprudenz, die Verwaltung, die Politik und zahllose andere Akteure als selbständige Einheiten etabliert haben. Jede dieser Einheiten hat ihre eigenen internen Regeln; Luhmann nannte sie Codes. Und jede dieser Einheiten will ihren Nutzen optimieren. So weit, so gut. (www.journal21.ch, 14.4.20)

Eis in der Antarktis – Von wegen stabil Lange dachten Wissenschaftler, dass der Klimawandel der riesigen Ostantarktis vorerst wenig anhaben kann — im Gegensatz zur Westantarktis, wo die Eisschmelze längst begonnen hat. Eine neue Studie relativiert diese Annahme. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.20)

Wir sprachen über Diversität als Chance und Homogenität als Risiko. Warum es keine Prämien für herkömml. Autokauf geben darf. Wie @FridayForFuture den Dialog zwischen allen wichtigen Akteur:innen im Klimaschutz schuf. @CKemfert (twitter.com, 14.4.20)

Kunden online zum Lesen herausfordern Gerade in der Coronakrise sind neue Ideen und Aktionen gefragt, um Kunden auch ohne direkten Kontakt am Ball zu halten. Eine Möglichkeit, um auch während der Kontaktsperre in Verbindung mit ihnen zu treten, ist eine Lesechallenge. ... mehr - The post Kunden online zum Lesen herausfordern appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 14.4.20)

„Beim Wasserstoff wünsche ich mir Farbenblindheit“ Uniper will bis 2035 CO2-neutral werden. Helfen soll dabei auch die neue Wasserstoffkooperation mit dem Turbinenhersteller Siemens. Ein Gespräch mit Uniper-CEO Andreas Schierenbeck. (www.tagesspiegel.de, 14.4.20)

Senat beschließt Ölheizungsverbot – wichtiger Baustein für den Klimaschutz. Umweltsenator @JensKerstan: „Bevor es 2021 rechtlich verpflichtend wird, unterstützen wir den Umstieg auf klimafreundliche Technik." @fhh_umwelt (t.hh.de, 14.4.20)

Danone und Co. plädieren für grünen Wirtschaftsaufschwung - - - - - Wie soll die Wirtschaft nach der Corona-Pandemie aussehen? Grün. So lautet die Forderung einer ungewöhnlichen Initiative, bei der sich Politiker und Unternehmen wie Danone und E.ON zusammengetan haben. [mehr] - - - - - Coronavirus: Profitiert der Klimaschutz von der Krise? - - - UN-Klimakonferenz wegen Corona-Pandemie verschoben - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 14.4.20)

Whitepaper: Mit SEA-Automatisierung zum Erfolg Du hättest gerne mehr Impressionen und Klicks für deine Google Ads? Im Whitepaper erfährst du anschaulich, wie SEA-Automatisierungstools dir dabei helfen können. [Anzeige] - Wachsende Datenmengen bedeuten in der Verarbeitung für viele Unternehmen einen hohen manuellen Aufwand. Deswegen bleibt die Ausschöpfung des Potentials von Google Ads oft auf der Strecke. Dabei ginge noch so viel mehr! Doch hier spielt auf Unternehmensseite auch häufig die Angst vor fehlender Kontrolle hinein. Diese ist jedoch vollkommen unangebracht. Marketingtools zur Unterstützung von Suchmaschinenwerbung erleichtern einem die Arbeit. Statt die Kontrolle komplett zu übernehmen, helfen sie den Anwendern, einen Überblick zu bekommen und ersparen Advertisern jede Menge Arbeit. Im Whitepaper von Channable erhältst du wertvolle Tipps zu ersten Schritten und erfährst, welche Resultate du mit SEA Automation erzielen kannst. - - - - Direkt zum Whitepaper - - - - Arbeit sparen durch die Anwendung von SEA Tools - - - - SEA-Automatisierungstools sind vielfältig anwendbar, doch mit den Anwendungsmöglichkeiten erhöht sich auch die Unübersichtlichkeit. Im Whitepaper wird deswegen ganz konkret anhand eines Beispiels erklärt, wie SEA Automation funktioniert. Anhand des Kosmetikunternehmens Rituals zeigt das Whitepaper anschaulich, wie eine konkret >| (onlinemarketing.de, 14.4.20)

Nebenwirkungen der Corona-Krise: Wo ein Virus ist, ist auch ein Weg Mit Verweis auf Corona fordert die Umweltszene mehr Umwelt- und Klimaschutz. Die Industrie verlangt mit dem gleichen Argument das Gegenteil. mehr... (www.taz.de, 14.4.20)

Ein paar Gedanken dazu, was wir aus der #Corona Krise für den #Klimaschutz lernen können: - Entschleunigung tut gut - digital Arbeiten funktioniert - lokale Wertschöpfung ist wichtig @eikewenzel (twitter.com, 14.4.20)

Tesla gewinnt, Startups vor dem Aus - Triumph oder Pleite? Welche Elektroauto-Hersteller die Krise überleben werden - Mitten in der Krise steigert Tesla seine Verkäufe und beweist, dass das Elektroauto ein Gewinner der aktuellen Situation sein kann. Aber nicht muss: Viele Startups haben massive Probleme, nicht nur finanzieller Natur. Der Überlebenskampf beginnt. Eine Analyse.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 14.4.20)

Marktkonsolidierung bei großer Solarthermie Der größte Kollektorhersteller Europas, die österreichische Greenonetec, übernimmt die Solarthermie-Sparte von Arcon-Sunmark, dem dänischen Weltmarktführer für große Solarthermie-Anlagen. Die Fertigung soll nun in Österreich konzentriert werden. - - (www.energiezukunft.eu, 14.4.20)

Spanien bereitet ein Grundeinkommen für Mittellose vor Konservative Opposition kritisiert geplantes Gesetz der Regierung Sánchez für Hunderttausende von verarmten Haushalten (www.nzz.ch, 14.4.20)

13.4.20

Think Resilience – Preparing for the rest of the 21st century | Sustainability starts with community resilience. We live in a time of tremendous political, environmental, and economic upheaval. What can we do? | Think Resilience is an online course to help you start doing something about climate change and our other sustainability challenges–starting in your own community. (education.resilience.org, 13.4.20)

The Climate Club | How to Fix a Failing Global Effort In tackling climate change, the key to an effective climate treaty is to change the architecture, from a voluntary agreement to one with strong incentives to participate. | Climate change is the major environmental challenge facing nations today, and it is increasingly viewed as one of the central issues in international relations. Yet governments have used a flawed architecture in their attempts to forge treaties to counter it. The key agreements, the 1997 Kyoto Protocol and the 2015 Paris climate accord, have relied on voluntary arrangements, which induce free-riding that undermines any agreement. | In my view, this is/must be the way to go #ClimateClub. The current climate treaty architecture is flawed. There is PPM evidence for that, after 25 COPs. Instead of voluntary commitments, we need strong incentives (and disincentives). Prof. Nordhaus deserves another Nobel prize! @NickBeglinger (www.foreignaffairs.com, 13.4.20)

Trump setzt Umweltgesetze außer Kraft Die US-amerikanische Öl-Industrie und andere CO2-intensive Unternehmen müssen sich nicht länger an bestehende Umweltvorgaben halten. Als Grund für die Deregulierung nennt die Umweltbehörde EPA die Coronakrise. (www.klimareporter.de, 13.4.20)

Nur ein Drittel der Schweizer Haushalte beabsichtigt, den CO2-Ausstoss zu reduzieren Eine Umfrage unter 5 000 Haushalten zeigt, dass die Absichten der Schweizer Bevölkerung in Sachen Energieverbrauch widersprüchlich sind. || Eine Umfrage zeigt: nur 25 Prozent der Befragten streben eine geringere Nutzung ihrer Autos an. 33 Prozent der befragten Haushalte beabsichtigen immerhin, ihren CO2-Ausstoss zu reduzieren. Bessere Kenntnisse gehen nicht mit stärkeren Absichten zur Senkung des Energieverbrauchs einher. || In dieser neuen Studie analysieren Mehdi Farsi, Laurent Ott und Sylvain Weber von der Universität Neuenburg die jährlichen Erhebungen zum Energiebedarf 2016—2019. Sie zeigen, dass nur 25 Prozent der Befragten eine geringere Nutzung ihrer Autos beabsichtigen, während 33 Prozent ihren CO2-Ausstoss reduzieren wollen. Frauen, junge Menschen sowie Städterinnen und Städter sind im Allgemeinen eher bereit, ihren CO2-Ausstoss und ihren Energieverbrauch durch eine geringere Nutzung von Autos, Heizung und Strom zu senken. Junge Frauen unterstützen zudem den Klimastreik … (www.higgs.ch, 13.4.20)

Krise beschleunigt die digitale Bildung Die Coronakrise wird für einen Digitalisierungsschub im Bildungsbereich sorgen. Das steht explizit und gleichermaßen als Prognose und Forderung im Leopoldina-Gutachten „Coronavirus-Pandemie — Die Krise nachhaltig überwinden“ vom 13. April. Die Schulschließungen hatten deutlich gemacht, dass es mit dem „Digitalpakt“ in der Bildung nicht weit her ist. (www.buchreport.de, 13.4.20)

Leopoldina-Forscher legen konkreten Fahrplan für Ende der Kontaktsperren vor Die Nationalakademie Leopoldina empfiehlt eine baldige Rückkehr zur Schule. Auch Geschäfte und Behörden sollen schrittweise eröffnen und Reisen erlaubt werden — aber unter Bedingungen, so ein Papier, das dem SPIEGEL vorliegt. || Dringend rät die Leopoldina davon ab, Umwelt- und Klimaschutz nach der Coronakrise zu vernachlässigen. Das Gegenteil sei ratsam: Die Wirtschaft solle wieder auf den Wachstumspfad gebracht werden, allerdings geleitet von "Prinzipien der Nachhaltigkeit, nicht zuletzt weil hier enorme Potenziale für die wirtschaftliche Entwicklung" lägen, schreiben die Forscher. "Wir müssen bei den getroffenen Weichenstellungen bleiben, insbesondere der Green Deal der EU-Kommission sollte weiterverfolgt werden", sagt Paläoklimatologe Haug. (www.spiegel.de, 13.4.20)

Die Schweiz – ein Testfall für den europäischen Populismus? Populismus zählt zu den grössten Herausforderungen heutiger Demokratien. Wie Populismus bekämpfen oder stoppen, lautet die Frage. In der Schweiz mit ihrer direkten Demokratie ist die Optik umgekehrt: Was, wenn man die Populisten reden, bisweilen aufschäumen und die Stimmen von Bürgerinnen und Bürgern fangen lässt? (s.swissin.fo, 13.4.20)

Krogerus & Tschäppeler – Was Sie verändern können und was nicht Wie drei Kreise und Gedanken über das Leben mithelfen, selbstsicherer und ruhiger zu werden. | Kreis der Kontrolle | z. B. Was ich esse, wen ich treffe, was ich lese, was ich kaufe || Kreis der Einflussnahme | z. B. meien Gesundheit, meine Leisung, Resultat beim Tennismatch || Kreis der Sorge | z. B. drohende Rezession, Pandemie, Meinung anderer (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.20)

Warum das Verhalten jedes Einzelnen so wichtig ist Wenig definiert die Coronakrise so sehr wie Zahlen – die der Erkrankten, Infizierten, Gestorbenen, Genesenen. Eine Analyse und ein Plädoyer fürs Umsteuern. (www.tagesspiegel.de, 13.4.20)

Leben in Zeiten von Corona: Zivildienst war 'ne geile Sache Der Spargel ist systemrelevant, Bankräuber werden plötzlich höflich und selbst für die Bundesliga gibt's Ersatz. Manches aber bleibt unverändert. mehr... (www.taz.de, 13.4.20)

„Wie viele Krisen sollen denn noch kommen, bis wir etwas lernen?“ Die Berliner Publizistin Carolin Emcke über das Demonstrationsverbot, die Frage der Systemrelevanz von Kultur und die Hoffnung auf neue politische Utopien. (www.tagesspiegel.de, 13.4.20)

Szenarien für die Coronakrise Krisenkommunikation passiert in Notzeiten nicht einfach. Sie ist planbar, und sie muss geplant werden. (www.tagesspiegel.de, 13.4.20)

Hat "enorm kreatives Potenzial" - Corona-Krise versetzt Menschen in Angst: Psychologe erklärt, wie Sie ihr entkommen - Corona macht Millionen Menschen Angst. Die wiederum kann krank machen - psychisch wie körperlich. FOCUS-Online-Experte Andreas Hagemann erklärt, wie Sie die Furcht in dieser Krise besser meistern können - und sie sogar in etwas Gutes verwandeln.Von FOCUS-Online-Experte Andreas Hagemann (www.focus.de, 13.4.20)

Corona und Klimawandel: Die Pandemie als Beispiel Suffizienz kann helfen, die ökologische Krise zu lösen. Doch Genügsamkeit widerspricht unserem Wirtschaftsprinzip. mehr... (www.taz.de, 13.4.20)

Synthetisches Gas statt fossile Energie Bei der Umstellung unseres Energiesystems auf rein erneuerbare Energiequellen gibt es eine grosse Herausforderung: den Winter beziehungsweise die Versorgungslücke zu dieser Zeit. Die Umwandlung von überschüssigem Sommerstrom in synthetisches Gas bietet einen Weg, wie erneuerbar erzeugte Energie auch im Winterhalbjahr ausreichend zur Verfügung stehen könnte. Zudem könnten damit Langstreckenlastwagen betrieben werden. Der Kanton Zürich hat grosses Interesse am Ersatz fossiler durch erneuerbare Energien und unterstützt das Forschungsprojekt der Empa. Betankung eines Gasfahrzeugs beim Mobilitätsdemonstrator «move» an der Empa - Foto: EmpaVergrössern mit Klick auf Bild !Die vollständige Abkehr von fossilen Energieträgern wird nicht nur in der Schweiz, sondern auch in der EU und zahlreichen anderen Ländern immer lauter gefordert. Während in vielen Sektoren bereits entsprechende Umsetzungsvorhaben laufen oder in Planung sind, gibt es Herausforderungen, für die klare und praktikable Lösungsansätze bisher noch fehlen. Eine davon ist die Versorgung der Schweiz mit erneuerbarer Energie im Winter, eine zweite ist die Umstellung des Langstrecken-, Schwer- und Flugverkehrs auf erneuerbare Treibstoffe. Ein Forschungsprojekt an der Empa befasst sich vor diesem Hintergrund mit der Herstellung von synthetischem >| (solarmedia.blogspot.com, 13.4.20)

Historiker über Demokratie und Corona: „Rendezvous mit dem Polizeistaat“ Allzu bereitwillig geben die Deutschen gerade ihre Grundrechte auf, findet der Historiker René Schlott. Ein Gespräch über Freiheit und Corona. mehr... (www.taz.de, 13.4.20)

Wind und/oder Sonne müssen in die Lücke springen Eine Ökostrom-Lücke macht sich in Deutschland breit. Das erstaunt fast niemanden mehr. Die Experten diskutieren aber, wie groß die Lücke wird und inwieweit sie bis 2030 geschlossen werden kann. Dazu legten der Thinktank Agora Energiewende und der Branchenverband BEE jetzt Zahlen vor. (www.klimareporter.de, 13.4.20)

Corona-Krise und Wirtschaft: Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie Die Corona-Pandemie verstärkt Trends, die seit Jahren zu beobachten sind. In der Wirtschaft droht eine Konzentration zugunsten der Großkonzerne. Das ist schlecht für die Verbraucher. || Eingeschränkte Globalisierung, forcierte Digitalisierung und Marktkonzentration – @henrikmllr gibt einen kompakten Überblick über die strukturellen ökonomischen Effekte der Covid-19-Krise @UweSchneidewind (www.spiegel.de, 13.4.20)

Tricksen und täuschen im Zeichen von Corona Im Schatten von Corona wird auch beim Thema Energiewende getäuscht und getrickst. Die für viele Solarfreunde erst einmal schlüssig scheinende Auskunft, wegen des Virus habe man in den Ministerien keine Zeit, sich um Erneuerbare Energie und Klimaschutz zu kümmern, stellt sich als Schwindel heraus. Betrachtet man den Themenkatalog, der inzwischen auf Eis liegt, wird das Ausmaß der Blockadepolitik deutlich. Von der Schmierenkomödie zwischen CDU und SPD um die angeblich gegenseitige Erpressung in Sachen 52-GW-Deckel contra 1.000-Meter-Abstandsregel einmal abgesehen, legen die Äußerungen aus der Koalition schon nahe, dass Sie genau wissen, was sie da tun. Andererseits wird dem Publikum deutlich, wie wichtig eine eigene Energieversorgung für die persönliche Daseinsvorsorge sein kann. Solarstrom für Haushalt, Wärme und Mobilität sichern im Notfall die Unabhängig vom Netz. Und wirtschaftlich ist eine Eigenversorgung ein Schutz gegen unkontrollierbare Preisentwicklungen und Limitierungen … (www.dgs.de, 13.4.20)

Kühlturmsprengung macht Platz für Ultranet-Konverter Der Energiekonzern EnBW will so bald wie möglich die Kühltürme des stillgelegten Kernkraftwerks Philippsburg sprengen. Der Platz wird für die Ultranet-Gleichstromtrasse benötigt. (feedproxy.google.com, 13.4.20)

Greenpeace-Studie: Klimaschutz und Arbeitsplätze durch Corona-Konjunkturprogramm Analyse zeigt: Allein Photovoltaik-Anlagen schaffen 200.000 Öko-Jobs — Umweltorganisation und Ökonomin Stagl fordern grünen Wiederaufbau nach der Corona-Krise (oekonews.at, 13.4.20)

NDCs in 2020 Nationally Determined Contributions (NDCs) to have proven insufficient to meet climate goals. The new NDC round in 2020 gives countries a timely chance to strengthen their targets for renewables in the power sector and beyond. (irena.org, 13.4.20)

Klimawandel und Urbanisierung erhöhen die Risiken Die Schäden von Naturgefahren nehmen tendenziell zu. Geschieht nichts, steigen die Prämien irgendwann ins Unermessliche. (www.srf.ch, 13.4.20)

Politik & Gesellschaft: Resilient durch die Corona-Krise Panik ist out! Wachsamkeit ist in! „Das bedeutet gelassen und besonnen zu sein, aber die Situation ernst zu nehmen und sich an die veränderten Verhaltensregeln zu halten," so Dr. Anika Peschl, wissenschaftliche Expertin des ifaa — Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (www.umweltdialog.de, 13.4.20)

Gefühle in Zeiten von Corona - "Nichts wird mehr sein wie es war": 3 Alltags-Geschichten, die uns Mut machen - „Corona - Nichts wird mehr sein wie es war“ – in diesem Buch, das die schönsten Mutmacher-Geschichten bündelt, die ErzählerInnen auf der Plattform Story.one gepostet haben, werden Geschichten aus dem neuen Alltag, den das Coronavirus mit sich bringt, erzählt. (www.focus.de, 13.4.20)

Lkws könnten bald mit Sonnenstrom vom eigenen Dach fahren Eine hohe Reichweite und emissionsfrei – so sollte die Zukunft von Lkws aussehen. Die Entwicklungen in diese Richtung schreiten voran. Neustes Konzept: Lkws, die mit Solarenergie vom eigenen Dach fahren. (www.energiezukunft.eu, 13.4.20)

12.4.20

Nach der Krise: Zehn EU-Länder fordern Grünen Wiederaufbau Nach der Corona-Krise soll in der EU vor allem in umweltschonende Projekte investiert werden, fordern zehn EU-Staaten. | Zehn EU-Länder, darunter Österreich, fordern in einem Brief an die EU-Kommission, dass der wirtschaftliche Wiederaufbau auf grüner Technologie und Nachhaltigkeit beruhen soll. Als Rahmen für die Maßnahmen zur wirtschaftlichen Erholung schlagen die EU-Mitglieder den "Green Deal" genannten Klimaplan der EU-Kommission vor. (www.kleinezeitung.at, 12.4.20)

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zur Wirtschaftshilfe: «Wir haben so rasch gehandelt wie kaum ein anderes Land» Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga erklärt, warum eine Isolation von Risikogruppen für sie nicht in Frage kommt. Und warum jetzt auch die Kantone gefragt sind. || Die Antworten von Bundespräsidentin Sommaruga zu Klimaschutz und Flugverkehr überzeugen nicht. Warum Struktur-Erhaltung finanzieren statt in einen nachhaltigen Wandel investieren und so langfristig Arbeitsplätze sichern? @GrueneCH @k @RegulaRytz (www.blick.ch, 12.4.20)

Opec und Partnerstaaten: Ölförderländer einigen sich auf geringere Fördermenge Die tägliche Menge soll offenbar im Mai und Juni um 9,7 Millionen Barrel reduziert werden. Die Kürzung soll den gerade durch die Corona-Krise rasant gefallenen Ölpreis wieder stabilisieren. Ob die Entscheidung den Benzinpreis an den Tankstellen wieder steigen lässt, ist noch nicht klar. (www.sueddeutsche.de, 12.4.20)

Resilienz: In guten wie in schlechten Zeiten Wie kann man unbeschadet durch die Krise kommen? Fragen wir doch mal Shiri Lavy, die Co-Herausgeberin eines wissenschaftlichen Magazins für Glücksstudien. (www.zeit.de, 12.4.20)

Papst feiert einsame Ostermesse und will "universalen Grundlohn" Papst Franziskus rief in seiner Osterpredigt Europa zu mehr Solidarität auf. In einem Brief sprach er sich für die Einführung eines Grundeinkommens für einkommensschwache Arbeitnehmer aus. (www.diepresse.com, 12.4.20)

Volksinitiative für Grundeinkommen: Ganz leise Hoffnung auf Erfolg In Rekordzeit sammelte die Volksinitiative „Hamburg soll Grundeinkommen testen“ genug Unterschriften. Die Hansestadt ist allen anderen einen Schritt voraus. mehr... (www.taz.de, 12.4.20)

Milder Winter und Corona-Crash - Jetzt sogar günstiger als Gasheizung: Wer mit Öl heizt, kann 100 Euro sparen - In manchen Regionen Deutschlands gab es in diesem Winter keinen einzigen Frosttag mit 24 Stunden unter Null und keinen Schnee. Das macht sich bei den Heizkosten bemerkbar. Vor allem wer mit Öl heizt, musste weniger Geld ausgeben. Inzwischen ist der Betrieb einer Ölheizung sogar günstiger als der einer Gasheizung. (www.focus.de, 12.4.20)

So gelingt angstfreie Mitarbeiterkommunikation Streben Unternehmen Veränderungen an, reagieren Mitarbeiter häufig kritisch und ablehnend, mitunter sogar protestierend. Über Möglichkeiten der angstfreien Mitarbeiterkommunikation. (www.pressesprecher.com, 12.4.20)

Solarstrom im Eigenheim ist auch im Jahr 2020 profitabel Wer sich im Jahr 2020 eine Photovoltaikanlage zulegt, profitiert von einer weiterhin guten Rendite. Darauf weist das Solar Cluster Baden-Württemberg hin. Zwar ist die Einspeisevergütung für neue Anlagen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Geringere Anlagekosten und ein profitablerer Selbstverbrauch des Solarstroms machen den Einnahmeverlust aber teilweise wieder wett. Im Ergebnis bleiben Solaranlagen eine lohnende Investition, die nach rund 15 Jahren über Stromerträge abbezahlt ist. Danach liefert sie weitere 10 bis 15 Jahre günstigen Strom. Das erhöht die Unabhängigkeit und verkleinert den CO2-Fußabdruck. (www.enbausa.de, 12.4.20)

Methane-Eating Bacteria Could Help Decrease Greenhouse Gas Emissions From Thawing Arctic Tundra As global temperatures rise, scientists warn that thawing Arctic permafrost is releasing an alarming amount of methane – a greenhouse gas 25 percent more potent than carbon dioxide – into the atmosphere. Now, a new study published in the journal Nature Climate Change has discovered a type of methane-oxidizing bacteria living in upland Arctic soils that could potentially offset some of these emissions. (e360.yale.edu, 12.4.20)

Coronavirus und Hitze: Wie wird der Sommer in Europa? Wegen der Coronavirus-Pandemie gerät der Klimawandel aus den Schlagzeilen. Doch der Sommer rückt näher. Drohen Europa auch in diesem Jahr wieder Rekordtemperaturen? Experten erläutern, welche Gefahren sie sehen. (www.dw.com, 12.4.20)

Die Wirtschaft fordert Schonung: Ist Klimaschutz jetzt zu teuer? | Erwartbare Forderungen der Wirtschaft kontern Wo genau liegen die Parallelen zwischen der Corona- und der Klimakrise? Was kann man von der Reaktion der Menschen auf die Beschränkung ihres Alltags lernen, welche Argumente aufgreifen und zuspitzen, um später den Klimaschutz voranzubringen? Davon handelt die KlimaSocial-Serie „Schwung holen im Stillstand“. | In diesem Teil: Nach der Coronakrise werden viele Betriebe Bestimmungen zum Klimaschutz als zusätzliche Belastung ansehen — und ablehnen. Entsprechende Forderung erreichen Politiker bereits jetzt. Manche von ihnen erheben sie auch selbst. Doch die Maßnahmen zielen auf eine Strukturreform der Industrie und sollen eine weitere Krise, die Klimakrise, verhindern. (www.riffreporter.de, 12.4.20)

Smarte Technologie beflügelt unser Wissen Neuronale Netzwerke ahmen die Funktion unseres Hirns nach und werden immer smarter und leistungsfähiger. | Werden in Zukunft intelligente Algorithmen und KI-Systeme gar schlauer als wir? Jetzt, wo wir zuhause festsitzen, ist der passende Moment, in Ruhe nachzulesen, was kompetente Forscherinnen und Forscher der Universität Zürich (UZH) darüber zu berichten haben (kleiner Auszug). (www.journal21.ch, 12.4.20)

Stabile Provisorien, verpasste Chancen und Lernresistenzen in der Krise Der Corona-Shutdown hat das Verkehrsaufkommen extrem gesenkt, sagt der Mobilitätsforscher Andreas Knie. Einige der erzwungenen Veränderungen werden überleben, doch ein breiter gesellschaftlicher Lerneffekt wird wohl ausbleiben. (www.klimareporter.de, 12.4.20)

Milliardenmarkt E-Learning - Modernes Lernen: Die internationale Elite rüstet auf - und Deutschland braucht Nachhilfe - Unterricht im Chat, Dokus als Stream, Vokabeltest per App: Corona zwingt unsere Schulen zur Blitz-Digitalisierung – denn Deutschland ist so schlecht vorbereitet wie kein anderes Land Europas. Wenn wir Teil der E-Learning-Revolution werden wollen, brauchen wir Nachhilfe.Von Focus Magazin-Autorin Corinna Baier, Focus Magazin-Autor Marc Etzold, Focus Magazin-Redakteur Markus C. Hurek (www.focus.de, 12.4.20)

Corona und Klima: Wie die Pandemie das Klima schützt - und bedroht Kürzlich galt vielen Deutschen der Klimawandel als das größte Problem. Dann kam Corona. Seither sinken die Emissionen - die Frage ist nur, wie lange. (www.sueddeutsche.de, 12.4.20)

11.4.20

The coronavirus pandemic could derail renewable energy's progress. Governments can help. As the world deals with an unprecedented global health crisis, the economic shock waves have rippled through the renewable energy sector, threatening to derail its progress. || When the medical crisis eases, we will need to revitalise the world economy. Our World Energy Outlook team is preparing a report with actionable measures for governments to support economic recovery & job creation while achieving structural @IEA (www.iea.org, 11.4.20)

Das Landesmuseum bietet einen virtuellen Rundgang durch eine Ausstellung Nicht nur Restaurants und Klubs sind wegen der Corona-Pandemie geschlossen, auch das Schweizerische Landesmuseum hat seine Pforten für das Publikum — wie alle anderen Museen, die zum Schweizerischen Nationalmuseum gehören — vorläufig geschlossen. Allerdings nur jene in der realen Welt, denn in der digitalen Welt ist das Landesmuseum 24 Stunden am Tag geöffnet. Es bietet dem virtuellen Besucher eine ganze Reihe von Video-Führungen — auch für Kinder — und Blog-Beiträgen an. Und dazu einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung «Nonnen. Starke Frauen im Mittelalter». So lässt sich die Ausstellung bequem von zuhause aus via Handy oder Computer erkunden. (www.watson.ch, 11.4.20)

Solarthermie braucht Wartung im Frühjahr Die Solarthermie ist eine bewährte umweltfreundliche Technologie. Jede durch sie erzeugte Kilowattstunde spart Kilowattstunden fossiler Energieerzeugung und somit einiges an CO2. Solarthermie-Anlagen sind in der Anwendung jedoch häufig problembehaftet ist. Oft führen nicht vorhandene Wartungsverträge zu unbemerkten Totalausfällen der Anlagen. Das Potenzial der Technologie wird oft nicht ausgeschöpft. Das ist die Erfahrung aus über 1.800 untersuchten Anlagen. (www.enbausa.de, 11.4.20)

Can ‘Carbon Smart' Farming Play a Key Role in the Climate Fight? Markets are emerging to pay farmers to store more carbon in the soil by using improved agricultural practices. But flows of greenhouse gases into and out of soil are complex, and some scientists are questioning whether these efforts will actually help slow global warming. (e360.yale.edu, 11.4.20)

Wärmepumpe nutzt die Umweltenergie auf hohem Niveau Bei der neuen Gas-Absorptionswärmepumpe Gas HP 18 kommt ein natürliches Kältemittel zum Einsatz. Dieses unterliegt nicht der F-Gas-Verordnung. Demzufolge gelten keine Beschränkungen und Erklärungsverpflichtungen. Die Gas HP 18 erfüllt folglich schon jetzt die in Zukunft geltenden Vorschriften in Bezug auf rationellen Energieverbrauch, das Nutzen erneuerbarer Energien und die Energieeffizienz. | Die Gas-Wärmepumpen mit geschlossenem Wasser-Ammoniak-Kreislauf und Wärmerückgewinnung aus der Brennwertnutzung verwenden Außenluft als Energiequelle. Betrieben wird das Gerät mit Erd- oder Flüssiggas anstelle von Strom. Dabei wird die Umweltenergie (zum Beispiel zehn Grad warme Außenluft) auf ein zum Heizen nutzbares Temperaturniveau angehoben. Als natürliches Kältemittel wird ein Gemisch aus Wasser und Ammoniak verwendet. Dieses hat einen GWP (Global-Warming-Potential) von Null, und ist somit sehr umweltfreundlich. (deinenergieportal.de, 11.4.20)

USA setzen Umweltgesetze aus Wegen der Corona-Pandemie wird die Einhaltung von Umweltgesetzen nicht mehr forciert. Das hat die US-Umweltbehörde entschieden. (www.infosperber.ch, 11.4.20)

Carsharing in der Corona-Krise: Buchungen brechen ein Wegfahren unerwünscht: Nur noch wenige Leute mieten ein Auto bei einem Catsharing-Anbieter. Ein Drittel der Firmen fürchtet um die Existenz. mehr... (www.taz.de, 11.4.20)

Schwankungen im Stromnetz | Test zeigt: Sichere Versorgung mit Erneuerbaren möglich Netzbetreiber und Unternehmen der Energiebranche haben nachgewiesen, dass sich auch mit regenerativen Energien kurzfristig Transportengpässe im Stromnetz beheben lassen. (www.topagrar.com, 11.4.20)

Licht aus, Sternenhimmel an! So wirkt Lichtverschmutzung auf Organismen Weltweit nimmt die Lichtverschmutzung zu. Der Verein „Paten der Nacht“ klärt auf, welchen Schaden wir durch unnötige Beleuchtung bei Tieren, Pflanzen und Menschen anrichten. (www.nationalgeographic.de, 11.4.20)

Homeschooling: CO2, Klimawandel und Lösungen für Kinder einfach erklärt – YouTube Im Jahr 2019 gab es fast nur ein Thema: Fridays For Future. Tausende Schülerinnen und Schüler gingen jeden Freitag auf die Straße und demonstrierten für mehr Klimaschutz. Doch im Jahr 2020 kam die Coronakrise und seitdem ist alles anders. Und da fragt Ihr Euch sicher: Machen wir jetzt genug für den Klimaschutz, sodass wir uns nur noch um Corona kümmern können? | Das Video beantwortet diese Frage und erklärt Euch mit Hilfe anschaulicher Versuche, warum Kohlendioxid ein Problem für das Klima ist und was Klimaforscher befürchten, wenn wir den Klimawandel nicht stoppen. Zahlreiche Tipps zeigen, wie Kinder und Familien ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten können. (youtu.be, 11.4.20)

Corona und die Klimakrise – WWF fordert einen nachhaltigen Neustart der Wirtschaft Wird der Klimawandel in der Corona-Krise vergessen? Die Aktivisten bleiben dran, doch die Wissenschaft ist skeptisch. | Demos werden abgesagt, Versammlungen verboten und die Bewegung ist aus den Medien verschwunden: Für jene Kräfte, die fürs Klima kämpfen, ist derzeit keine einfache Zeit. | Lena Bühler gibt dies offen zu. Sie ist Aktivistin und Sprecherin der Klimastreikbewegung: «Natürlich hat uns die Corona-Situation einen Strich durch die Rechnung gemacht.» | Aber selbst wenn dies in der Öffentlichkeit momentan nicht wahrgenommen werde, die Klimaaktivisten seien nicht untätig: «Wir sind alle noch sehr aktiv. Die Klimakrise erfordert schnelles und konkretes Handeln. Wir überlegen uns Strategien, wie es weitergeht und machen einen Aktionsplan. Wir als Bewegung stehen nicht still.» | Der Klimaaktionsplan ist ein Massnahmenpaket, das die Klimastreikbewegung zusammen mit einer Reihe von Wissenschaftlern erarbeitet. (www.srf.ch, 11.4.20)

Auch niedriger CO2-Preis wirkt Auch billige CO2-Zertifikate senken Emissionen. Das legt eine Studie zum EU-Emissionshandel nahe. Ausreichend für ambitionierten Klimaschutz sind niedrige CO2-Preise deshalb noch lange nicht. (www.klimareporter.de, 11.4.20)

Keine Staatshilfen für Klimakiller: Warum wir die Autoindustrie vergesellschaften müssen Es geht los. Weltweit liegen Billionen an Staatshilfen auf dem Tisch, mit denen die Weichen für die „Welt nach Corona“ gestellt werden sollen. Die Verhandlungen um das EU-Rettungspaket sind mitten in der heißen Phase. In Österreich fordert die Fluglinie AUA bereits 800 Millionen Euro an Staatshilfen[1]. Wenn sich die Autoindustrie ähnliche Milliardengeschenke sichert, droht sie die Klimakrise schon bald weiter anzuheizen. Ihre mächtige Lobby blockiert seit Jahren die gerechte Mobilitätswende, die es so dringend braucht: Der Straßenverkehr ist mit fast 30 Prozent der Treibhausgas-Emissionen Klimakiller #1 in Österreich. Gelingt es nun Akteur:innen sozialer Bewegungen wie System Change, not Climate Change! gemeinsam mit den von Entlassungen und Kürzungen betroffenen Beschäftigten einen fairen, sozial-ökologischen Umbau der Autoindustrie zu erringen, wäre ein großer Schritt in Richtung Klimagerechtigkeit getan. (systemchange-not-climatechange.at, 11.4.20)

Nach der Coronakrise ist mitten in der Klimakrise Die Bundesregierung wird nach der Corona-Epidemie hunderte Milliarden Euro verteilen, um die Wirtschaft wieder aufzubauen. Die Frage ist: Befeuern sie den Klimawandel? | Das Papier klang dramatisch: „Die Welt ist mit der schlimmsten Krise seit vielen Jahrzehnten konfrontiert“, schrieben zwei der meist gehörten Klimawissenschaftler, der Brite Nicholas Stern und Ottmar Edenhofer, Chef des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung. „Wir brauchen ein grünes Wiederaufbauprogramm“. Die beiden Ökonomen schlugen beispielsweise vor, Häuser zu dämmen, öffentlichen Verkehr auszubauen, Warentransport auf Schienen zu verlagern, Windräder zu bauen und einen CO2-Preis auf Produkte zu veranschlagen. „Dieses Mal“, so Stern und Edenhofer, „muss die Wirtschaft nachhaltig wachsen.“ Sonst würden die Kosten der Klimakrise diese Krise in den Schatten stellen. | Der Forderungskatalog stammt vom April 2009 und bezog sich auf die damalige Finanzkrise, die die Bankenwelt und ganze Staaten ins Wanken brachte. (correctiv.org, 11.4.20)

Gebündeltes Wissen zu Paris-Abkommen, CO2-Fußabdruck und nachhaltigem Wirtschaften Das MCC koordiniert ein Forschungssynthese-Projekt der Fachzeitschrift Environmental Research Letters. Drei Beiträge mit MCC-Beteiligung bereits online verfügbar. | Wie wichtig es ist, die in diversen wissenschaftlichen Arbeiten enthaltenen Erkenntnisse in Metastudien zu bündeln, wird derzeit bei der Corona-Pandemie deutlich. Die Forschungssynthese bringt aber auch beim Thema Erderwärmung mehr Klarheit. Hilft das Weltklimaabkommen? Was kann man als Einzelperson tun? Ist Wachstum mit Klimaschutz vereinbar? Antworten auf diese Fragen bieten drei Metastudien mit Beteiligung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Sie wurden jetzt in Environmental Research Letters veröffentlicht. Die renommierte Fachzeitschrift stellt gerade eine Auswahl von Metastudien zusammen, als Unterstützung für den nächsten Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC; das MCC ist dabei auch koordinierend tätig. (www.mcc-berlin.net, 11.4.20)

Laufräder: Die besten Modelle für Kinder Laufräder für Kinder sind ein sinnvolles und beliebtes Spielzeug. Wir stellen dir fünf Modelle vor und vergleichen sie hinsichtlich Material, Preis und Nachhaltigkeit. - Der Beitrag Laufräder: Die besten Modelle für Kinder erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.4.20)

Compiling insights on the Paris Agreement, carbon footprint and sustainable economic activity The MCC coordinates a research synthesis project of the journal Environmental Research Letters. Three articles involving MCC contributions are already available online. | To fight the corona pandemic, compiling the findings of various individual pieces of scientific work into meta-studies is of obvious significance. Research synthesis also enhances our knowledge of global warming. Does the global climate agreement help? What can the individual contribute? Is economic growth compatible with climate protection? Three meta-studies offer answers to these questions including contributions of the Berlin-based climate research institute MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). They have now been published in Environmental Research Letters. The renowned journal is currently putting together a selection of meta-studies as support for the next assessment report of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), with MCC acting as a coordinator. (www.mcc-berlin.net, 11.4.20)

5 Fragen an Denise Riedlinger (Wissenschaftskommunikatorin, ITA/ÖAW) – YouTube Denise Riedlinger, Wissenschaftskommunikatorin am Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Interview mit TATuP — Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis. (youtu.be, 11.4.20)

Das Grundrezept gegen jede Krise Medienvertreter gut und vertrauensvoll zu behandeln, kann sich auszahlen — vor allem im Krisenfall. Unser Kolumnist Claudius Kroker über Zutaten, die eine erfolgreiche Krisenkommunikation ausmachen. (www.pressesprecher.com, 11.4.20)

Klima – Deutsche Wälder durch Hitze und Dürre gefährdet Zu wenig Blätter und viele Schädlinge: Noch nie seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1984 war der Anteil der Bäume mit gesunden Kronen in Deutschland so gering wie im vergangenen Jahr. Das geht aus dem aktuellen Waldzustandsbericht der Bundesregierung hervor. Demnach sind derzeit bereits rund 180.000 Hektar Wald abgestorben. "Die letzten beiden Jahre 2018 und 2019 haben gezeigt, dass der Klimawandel endgültig und für alle sichtbar im deutschen Wald angekommen ist", schreibt das Thünen-Institut für Waldökosysteme in Eberswalde, das den Bericht erstellt hat. Die anhaltende Dürre in den Vegetationszeiten habe verbreitet zum vorzeitigen Abfallen der Blätter geführt. "Die Perioden mit Trockenstress haben in den letzten fünf Jahren deutlich zugenommen", sagte Nicole Wellbrock vom Thünen-Institut laut Mitteilung. Gegen diese Entwicklung helfe nur "konsequenter Klimaschutz, die Minderung von Stickstoffeinträgen aus Verkehr, Industrie und Landwirtschaft und begleitend ein nachhaltiger Waldumbau … (www.sueddeutsche.de, 11.4.20)

Wenn das alles vorbei ist, werden wir Berlin neu lieben Arbeiten im Homeoffice, soziale Distanz: Das Coronavirus lässt die Stadt still stehen. Die Berliner sind trotzdem füreinander da. (www.tagesspiegel.de, 11.4.20)

„Missachtung der Natur hat Pandemie verursacht“ Nach Ansicht der berühmten Primatenforscherin und Umweltaktivistin Jane Goodall ist die verheerende Corona-Pandemie durch einen respektlosen Umgang des Menschen mit Natur und Tieren ausgelöst worden. „Unsere Missachtung der Natur und unsere Respektlosigkeit gegenüber den Tieren haben die Pandemie verursacht“, sagte Goodall. (www.krone.at, 11.4.20)

Wohin der Hase hoppelt Wo Ackerland ökologisch stark aufgewertet wird, fühlen sich Feldhasen und bedrohte Vögel wohl. Das zeigen langjährige Zählungen der Schweizerischen Vogelwarte im schaffhausischen Klettgau. Die Region hat sich dank einer engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Naturschutz und Landwirtschaft zu einem Hotspot für die Biodiversität entwickelt. (naturschutz.ch, 11.4.20)

Erste Messungen belegen: Virus tut der Umwelt gut Blauer Himmel in China, saubere Kanäle in Venedig und gute Luft in Tirol. Die Auswirkungen des Coronavirus auf die Natur sind durchaus positiv. Doch hält dieser Effekt an? Experten der Uni Innsbruck sind skeptisch. (www.krone.at, 11.4.20)

In Deutschland wurde das Auto erfunden. Wegen des Klimawandels muss sich die Industrie jetzt neu erfinden. Aber was macht das mit den Menschen? Zu Besuch bei einem ambitionierten Porsche-Manager, einem skeptischen Zulieferer und einer beharrlichen Batterieforscherin. (www.nzz.ch, 11.4.20)

Das Autogetriebe ist in die Gänge gekommen Zwischen Motor und angetriebenen Rädern spielt das Getriebe im Antriebsstrang eine wichtige Rolle. In der langen Entwicklungsgeschichte des Automobils stieg die Anzahl der Gänge bis auf zehn. Mit dem Elektroauto geht sie nun zurück auf eins. (www.nzz.ch, 11.4.20)

Die Natur ist am Ende immer die Stärkere –T. C. Boyle variiert das Thema mit Witz Die Umweltzerstörung beschäftigt den Amerikaner T. C. Boyle seit langem. Schon 2000 legte er einen Roman über die Klimakatastrophe vor. Sein neuer Erzählband spielt das Verhältnis zwischen Mensch und Natur bald in ernsten, bald in skurrilen Szenarien durch. (www.nzz.ch, 11.4.20)

10.4.20

Krise herrscht – lieber mit erneuerbarem Strom! Es gehört ein rechtes Stück Unverfrorenheit dazu, was sich die alteingesessene Stromlobby angesichts der Coronakrise leistet! So lässt Hans-Ulrich Bigler, Gewerbeverbandschef und oberster Atomlobbyist der Schweiz, im heutigen Tages-Anzeiger das Atom-/Wasserkonstrukt der CH-Stromwirtschaft hochleben. Und andrerseits pissen die nimmermüden Kritiker der Energiestrategie ebendieser mal wieder so richtig ans Bein. Denn noch schlimmer als das Virus sei bekanntlich der drohende Blackout — also ein schweizweiter und lange andauernder Stromausfall, wie ihn der Bundesrat als grösstes Gesellschaftsrisiko definiert habe. Ein Solarmedia-Kommentar. (solarmedia.blogspot.com, 10.4.20)

The Coronavirus and Climate Action Confronting global warming will take a completely different approach from confronting the pandemic (blogs.scientificamerican.com, 10.4.20)

Status: Homeoffice Oft nehmen wir eine Videokonferenz zu Hause als ermüdend wahr. Expertin Bettina Rollow erklärt, woran das liegt und was man dagegen tun kann. (detektor.fm, 10.4.20)

Klimawandel: Lügen, Mythen, Missverständnisse Rund um die Themen Klimaschutz und Klimawandel kursieren einige Lügen und Mythen. Wir haben die häufigsten gesammelt, liefern Fakten, Quellen und Links. | Klimawandel-Lüge Nr. 1: Gab es Klimawandel nicht schon immer? | Klimawandel-Lüge Nr. 2: Sind die Folgen des Klimawandels wirklich so schlimm? | Klimawandel-Lüge Nr. 3: Kann ein einzelnes Land überhaupt etwas ausrichten? (www.co2online.de, 10.4.20)

Bund will 40 Millionen mehr für Tourismus-Werbung ausgeben Die Krise trifft den Tourismus von allen Branchen mit am härtesten. Das heimische Feriengeschäft dürfte sich zudem vergleichsweise langsam erholen. Darum soll es nun gesondert gefördert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.20)

Rettungsanker Grundeinkommen?: Almosen statt Hilfe Spaniens soziale Probleme sind durch die Coronaviruspandemie nochmals verschärft worden. Aber für die Unterstützung der Ärmsten existiert bis jetzt kein belastbarer Plan. (www.jungewelt.de, 10.4.20)

Mit Pflanzenkohle klimaneutral werden [14.10.2019] Die Familie Keiser aus Neuheim ZG verarbeitet Baum- und Strauchschnitte von Bauernhöfen zu Pflanzenkohle. Diese wird in der Tierfütterung und im Ackerbau eingesetzt. Damit wird die Klimabilanz der Landwirtschaft verbessert. | Das pulsierende Zug, wo Gebäude wie Pilze aus dem Boden schiessen, ist zwar nur einige Kilometer entfernt. Doch Neuheim zeigt ein ganz anderes Bild des Kantons Zug. Sanfte Hügel, geformt von Gletschern, zieren das Landschaftsbild. Die Gegend ist doppelt im schweizerischen Bundesinventar aufgeführt — als Landschaft und Naturdenkmal von nationaler Bedeutung. Und hier arbeitet die Familie Keiser mit ihrem Projekt daran, die Emissionen der Landwirtschaft zu reduzieren und die Bodenstruktur zu verbessern. (www.schweizerbauer.ch, 10.4.20)

Umstrittene Corona-Aktion – Matterhorn-Beleuchtung eckt an Zermatt macht seinen ikonischen Berg zum Botschafter gegen das Virus. Die Walliser Regierung steht hinter der Aktion. Umweltschützer indes üben Kritik. «Unangebrachtes Destinations-Marketing», sagen nun Kritiker. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.20)

Trend zur Leasing-Garderobe – globalmagazin FAZ: 2015 lag die Menge an Treibhausgasen aus der Textilproduktion bei 1,2 Milliarden Tonnen an CO2. Laut Greenpeace besitzt eine erwachsene Person in Deutschland durchschnittlich 95 Kleidungsstücke. Doch welche Alternativen gibt es? Ein Ansatz, der zunehmend attraktiver scheint, ist das Konzept „Mode zu mieten, statt zu kaufen“. Der Ansatz ist nicht neu. Aber funktioniert das alles auch mit Alltagskleidung? (globalmagazin.com, 10.4.20)

Besseres Klima dank Corona – Die Corona-Krise zeigt uns, was eine Verzichtskultur bedeutet. Indem das Corona-Virus das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben lahmlegt, trägt es zu einem besseren Klima bei — allerdings auf eine Art und Weise, wie wir es lieber nicht möchten. | Das Corona-Virus trägt auch unerwartete Früchte. Ende März zeigten Satellitenbilder, dass sich die Luftqualität über der Region Wuhan in China deutlich verbessert hat. Obwohl dies eigentlich auf der Hand liegt, kam die Meldung doch eher überraschend. Bald folgten vergleichbare Aufnahmen von Satelliten über Italien oder Spanien. In der Zwischenzeit werden auch weniger Luftschadstoffe in Schweizer Städten verzeichnet. (www.economiesuisse.ch, 10.4.20)

Die Reparatur der Ozeane. Eine Recherchereise um die Welt Der Kampf gegen die Zerstörung der Natur und den Klimawandel kommt nicht schnell genug voran. Aber Unternehmer, Wissenschaftler und Ingenieure arbeiten längst daran, die Welt mithilfe der Meere zu retten. (www.welt.de, 10.4.20)

Homeoffice auf dem Rad: Einfach nur wieder Fahrrad fahren Während der Corona-Krise erleben virtuelle Trainingsplattformen für Radsportler einen mächtigen Boom. Selbst die Profis halten hier ihre Rennen ab. (www.sueddeutsche.de, 10.4.20)

Die Stadt Zürich lässt einen Spargelstand schliessen – wegen zu langer Warteschlange auf dem Trottoir Seit der Eröffnung letzte Woche hat ein Angebot mit badischen Spargeln im Seefeldquartier viele Quartierbewohner begeistert. Nun wird es ein Opfer seines Erfolgs. (www.nzz.ch, 10.4.20)

Fast die Hälfte des weltweiten Kohlestroms unwirtschaftlich In diesem Jahr können 46 Prozent der weltweit laufenden Kohlekraftwerke nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden, schätzt eine heute veröffentlichte Analyse des Thinktanks Carbon Tracker. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Kohleverstromung halten die Experten für gering. | Was in Deutschland und Europa noch bevorsteht, hat in China schon begonnen: das wirtschaftliche Wiederanlaufen. Dazu setzt die Regierung in Peking auch auf den verstärkten Neubau von Kohlekraftwerken. Bislang fünf neue Kraftwerke mit zusammen 7.960 Megawatt erhielten eine Baugenehmigung, wie der Kohle-Statusreport "Boom and Bust 2020" vor zwei Wochen meldete. (www.klimareporter.de, 10.4.20)

Falsche Assoziationen: Wir sollen anders über die Klimakrise reden Unser Herz erwärmt sich, wir erwärmen uns für gute Ideen, mögen warmherzige Menschen und warmes Wetter. „‚Globale Erwärmung‘ ist also denkbar ungeeignet, wenn wir auf Gefahren und dringende Handlungsnotwendigkeiten hinweisen, die durch einen weltweiten Temperaturanstieg entstehen werden“, meint Peter Traupmann, der als Geschäftsführer der Österreichischen Energieagentur oft auf diese Dringlichkeit hinweisen muss. (www.techandnature.com, 10.4.20)

Gastkommentar – Überschätzte Corona-Gefahr, unterschätzter Klimawandel | Meinung Lukas Fierz ie Welt reagiert in grotesker Weise falsch auf beide Krisen. Das hat damit zu tun, wer heute die Entscheidungsträger sind. 7 Woher die groteske Diskrepanz? Das Coronavirus bedroht vor allem die Älteren, also jene Altersgruppe, welche in Anzug und Kravatte, in Verwaltungsräten und Regierungen die Gesellschaft faktisch leitet. Nur sie hat die Schalthebel, um Medien, Politik und Gesellschaft dazu zu bringen, ihr altes Leben und ihre alten Interessen zu verteidigen, und das tut sie auch: Gut ist, was mir nützt. | Dagegen spart die Umwelt- und Klimakrise genau diese älteren Entscheidungsträger aus, sie werden tot sein, wenn die Probleme akut werden. Deshalb ist für sie das Bequemste ein «weiter so», und den Leidtragenden — der jungen Generation — bleibt nur die Möglichkeit, die «alarmistischen» und «extremen» Einsichten der Wissenschaft in wirkungslosen Protesten zu wiederholen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.20)

Strippenziehen in Berlin Oberleitungsbusse sollen in der Hauptstadt Elektromobilität bezahlbar machen. (www.neues-deutschland.de, 10.4.20)

Suche nach Atommüll-Endlager: Macht Corona ein Moratorium nötig? Umweltschützer drängen auf eine Verschiebung des Fahrplans, um die Beteiligung von Bürger!nnen sicher zu stellen. Die Behörden sind dagegen. mehr... (www.taz.de, 10.4.20)

Umsetzung – Material kostet wenig, Arbeit viel Nutze CO2-Tools als Entwurfshilfe, plane die graue Energie frühzeitig ein und setze mit Bedacht auf Zertifikate: vier Klimatipps rund um Werkzeuge, Kosten, Fördergelder und Label. (www.hochparterre.ch, 10.4.20)

Energie – die Kraft der Natur Reduziere die Installationen, baue für heisse Sommer und rechne mit dem Fehlverhalten der Nutzer: fünf Klimatipps rund um Haustechnik, thermische Masse, Heizen und Kühlen, Nutzer und Klimaerwärmung. (www.hochparterre.ch, 10.4.20)

Gebäude – die Effizienz der Kiste Verzichte auf Untergeschosse, führe die Kräfte nicht spazieren und baue kompakt: vier Klimatipps rund um Tiefbau, Tragstruktur, Kompaktheit und Grundriss. (www.hochparterre.ch, 10.4.20)

„Wir alle sind in einem riesigen psychologischen Experiment“ Steinzeitreflexe oder gestärktes Sozialgefüge? Die Coronakrise verändert das Verhalten. Warum auch jetzt Erkenntnisse der Psychologie wichtig sind, erklärt der Experte Arno Deister im Interview. (www.tagesspiegel.de, 10.4.20)

Putting Time at the Heart of Political Ecology The EU referendum debate in Britain has avoided any proper analysis of the institution's flaws and whether or not the EU can be used by Greens to help create sustainable economies. Recent history shows the EU moving in the right direction, as fairly, democratically elected MEPs have begun taking over decision-making powers from the undemocratic bureaucrats of the Commission. (www.greeneuropeanjournal.eu, 10.4.20)

Fischer, Heimatschützer und Subventionen retteten die Gewässer | Monique Ryser Das Forschungsinstitut Eawag hat die Geschichte des Schweizer Gewässerschutzes aufbereitet. Ihr Ziel: Lernen für den Klimaschutz. (www.infosperber.ch, 10.4.20)

Postfossile Pflicht Eine Hauptrolle beim klimagerechten Bauen spielen die Architekten. Die Treibhausgase fallen bei einem vorbildlichen Neubau zu mehr als siebzig Prozent in der Erstellung an. Das ist die Domäne der Architektur. (www.hochparterre.ch, 10.4.20)

Kohleausstieg: Lausitz fürchtet in Corona-Krise um Strukturhilfen Die Corona-Krise droht die Gesetzgebung zum Kohleausstieg zu verzögern. In der Lausitz wächst die Angst, dass dringend benötigte Strukturhilfen nicht rechtzeitig anlaufen. Bleibt das Geld aus, könnte sich die Region für immer verändern. (to.welt.de, 10.4.20)

Medien | Virale Kommunikation Die Corona-Krise hat unsere Welt verändert, News gleichen oft einem seltsamen Traum. Gibt es irgendwo noch verlässliche Antworten? (www.freitag.de, 10.4.20)

Pandemic Response Requires Post-Growth Economic Thinking The end of growth is painful. We had a foretaste of it in 2008, but the current crisis promises to be much worse. | That's not to downplay the immensity of the task. Redesigning national economies in the midst of crisis is a challenge perhaps comparable to redesigning an airplane in mid-air, while attempting to make a safe landing. Navigating the end of growth will require courage, new thinking, flexibility, and a willingness to make mistakes. It's understandable why, during “normal” times, people want to stick with what's familiar. But we're no longer in normal times. We are in a moment that requires us to undertake bold changes that have been put off for far too long. (www.commondreams.org, 10.4.20)

Resilience and Collective Psychology – Fast Collapse or Slow Disintegration A repeated theme of this book has been that, in concentrating on the improvement of production (i.e. the increase of production), economics has systematically neglected issues of safety, vulnerability and resilience. We saw in an earlier chapter that the research of Kahneman and Tversky suggests that people are risk averse. However, economic decision-making is driven by powerful companies and governments who are frequently able to impose risks and costs on others while taking gains for themselves. There are however other risks which occur, not at local or company level, but in the system as a whole. There is a need to explore what might happen after the limits to economic growth are reached, and whether humanity will face a manageable contraction or a variety of catastrophic collapses. In this chapter, I want to look at some of the conceptual thinking about these issues as they relate to the beginning of the 21st century. (www.resilience.org, 10.4.20)

Corona – Ausdruck einer ökologischen Verbundkrise Klimawandel, Luft- und Gewässerverschmutzung, Monokulturen, Wohndichte und enge Käfighaltung von Tieren: Der Ursachen sind viele. || Heinz Wanner war von 1988-2010 Professor an der Universität Bern sowie Gründungspräsident des Oeschger-Zentrums für Klimaforschung der Berner Universität. Er leitete von 2001 bis 2007 den Nationalen Forschungsschwerpunkt Klima der Schweiz, war Co-Vorsitzender des internationalen Past Global Changes Programms PAGES und bis 2015 Mitglied des UNO-Klimarates IPCC. (www.infosperber.ch, 10.4.20)

Die deutschen Wälder sind in Gefahr Was Förster lange befürchteten, ist passiert: Hitze und Dürre der vergangenen Jahre haben dem Wald zugesetzt. Viele Bäume sind abgestorben oder deutlich geschwächt. Über Ostern drohen zudem Waldbrände. (www.welt.de, 10.4.20)

Der große Zoom-Guide: Alle Tarife und Funktionen erklärt - In Zeiten von Corona erfährt Zoom einen regelrechten Aufschwung. Das Tool ermöglicht Videokonferenzen für Unternehmen, Echtzeit-Messaging und Content-Sharing. Wir stellen dir die wichtigsten Funktionen einmal genauer vor. - - Um die extrem schnelle Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, versetzen die meisten Unternehmen ihre Mitarbeiter momentan ins Home Office. Diese Ausnahmesituation stellt viele Firmen vor große Herausforderungen – auch in der internen Kommunikation. - Mit Slack (hier findest du unseren Slack-Guide) gibt es zum Beispiel eine hervorragendes Tool für Echtzeit-Messaging. Und da mittlerweile nahezu jeder über ein eigenes Smartphone verfügt, ist ein Telefonat in der Regel auch immer möglich. - Für Unternehmen, die auf Konferenzen mit mehreren Mitarbeitern angewiesen sind, stellt sich die Lage schon etwas schwieriger dar. Doch auch dafür gibt es eine Lösung – und die heißt Zoom. - Zwar steht Zoom aktuell aufgrund des eigenen Datenschutzes in der Kritik. Für alle Unternehmen, die die Software trotzdem im Einsatz haben oder einsetzen wollen, haben wir einen kleinen Guide geschrieben. - Zoom: Das Tool für Videokonferenzen in Echtzeit - Zoom ist ein Tool für Videokonferenzen, Echtzeit-Messaging und Content-Sharing für Unternehmen. Es ist für Mac, Windows und mobil für iOS- und Andro >| (www.basicthinking.de, 10.4.20)

So könnte Ökostrom Systemsicherheit bieten Für das Ziel hundert Prozent Erneuerbare Energien müssen Ökostromanlagen, in Verbindung mit Speichern, durchgehend Energie liefern. Damit dies so schnell wie möglich der Fall ist, schlagen Experten eine gezielte Förderung solcher Kombianlagen vor. (www.energiezukunft.eu, 10.4.20)

Beobachte zusammen mit Ozeanographen diesen Korallengarten Das städtische Korallenriff vor der Küste Miamis dient Wissenschaftlern als Forschungsstätte. Sie haben hier eine Kamera aufgestellt, die einen Live-Stream überträgt und messen regelmässig die Wasserparameter. Beides erlaubt ihnen, den Zustand des Korallengartens im Auge zu behalten. So wollen sie herausfinden, wie die steigenden Wassertemperaturen und die zunehmende Versauerung der Ozeane als Folgen der erhöhten CO2-Emissionen dieses empfindliche Ökosystem beeinflussen. (www.higgs.ch, 10.4.20)

9.4.20

Rising Temperatures May Push Ecosystems Past Their Limits Climate change could expose species to temperatures they have never before experienced (www.scientificamerican.com, 9.4.20)

Kapitalismus ist die Pandemie – System Change, not Climate Change! Die Coronakrise und die Klimakrise zeigen, dass der Kapitalismus und die Gesundheit unserer Gesellschaft nicht kompatibel sind. | Die Coronakrise zeigt unserer Gesellschaft gerade im Schnelldurchlauf und mit voller Wucht, dass die wirklichen Grundbedürfnisse für ein Gutes Leben (mentale und physische Gesundheit, Wohnen, Ernährung, Bildung, Gemeinschaft…) speziell in Krisen nicht mit den „Bedürfnissen“ des Kapitalismus kompatibel sind. Die Forderung nach dem Einschränken der sozialen Kontakte und dem gleichzeitigen Offenhalten vieler nicht notwendiger Produktionsstätten — trotz Ansteckungsrisiko — führt uns dies sehr sichtbar vor Augen. Wir leben aber schon seit Jahrzehnten in einer Gesellschaft, in der sich der Kapitalismus verselbstständigt hat und den Planeten und Milliarden Menschen ohne Rücksicht auf Verluste ausbeutet… (systemchange-not-climatechange.at, 9.4.20)

Zweifler an der helvetischen Demokratie Ist es denkbar, dass auch in der Schweiz das Notrecht zur Errichtung einer dauerhaften Staatswirtschaft missbraucht werden könnte? Wer das behauptet, zeigt wenig Vertrauen in die Demokratie. (www.journal21.ch, 9.4.20)

Bäume pflanzen hilft nicht immer gegen Klimawandel Leider nur „gut gedacht“: Bäume pflanzen gegen den Klimawandel macht laut einer aktuellen Studie nicht überall wirklich Sinn. Am falschen Ort können neu gepflanzte Bäume sogar zur Aufheizung der Erdatmosphäre beitragen, fanden jetzt Wissenschaftler des britischen Natural Capital Committee (NCC) heraus. Die Forscher wollten die Streitfrage klären, ob und wann Pflanzaktionen dazu führen, dass Bäume grundsätzlich das überschüssige Kohlendioxid (CO2) aus der Luft filtern und im Wachstumsprozess im Holz der Bäume bunkern. Ian Bateman von der University of Exeter wollte den Wahrheitsgehalt des Mantras prüfen und kommt zum Ergebnis: Sinn mache das Pflanzen von Bäumen ausschließlich, wenn diese am richtigen Platz wachsen. (globalmagazin.com, 9.4.20)

Nach der Krise – klimafreundlich! Ohne Druck der Öffentlichkeit passiert in der Klimapolitik wenig, deshalb ist die Verschiebung des Glasgower UN-Gipfels in der Coronakrise kein Unglück. Die Konjunkturprogramme zur Krisenüberwindung müssen aber an klare ökologische Bedingungen geknüpft werden, damit sie nicht die nächste existenzielle Krise befeuern. (www.klimareporter.de, 9.4.20)

Greta Calling. Warum es eine Philosophie der Klimakrise braucht. Die Philosophie hat die Klimakrise noch nicht einmal interpretiert. Aber es kommt darauf an, die Philosophie zu ändern. Damit uns die Änderung der Verhältnisse nicht misslingt, die zur Klimakrise geführt haben. Denn ohne das auch philosophisch reflektierte Begreifen der Krise und ohne die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses der erforderlichen Lösungen wird Greta Thunberg vergeblich zur Panik aufgerufen haben. | Um die Behauptung, die Klimakrise bedürfe der philosophischen Reflexion zu begründen, muss deren Charakter kurz erläutert und dann auch dargetan werden, warum es mit den Klimawissenschaften allein nicht getan ist — so wichtig sie auch sind. (www.praefaktisch.de, 9.4.20)

Klimaschutzlücke 2020: Was sind die nächsten Ziele? Deutschland verfehlt seine Klimaziele: Bis 2020 sollten die Emissionen im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent gemindert werden. Der Projektionsbericht 2019, erstellt vom Öko-Institut für das Umweltbundesamt, erwartet jedoch eine Senkung um nur gut 33 Prozent. Welche Ursachen hat diese Klimaschutzlücke? Und mit welchen Maßnahmen können zumindest die Klimaziele für 2030 erreicht werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der eco@work. Dabei widmen wir uns zahlreichen Projekten des Öko-Instituts und werfen einen detaillierten Blick auf die Sektoren Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft und Energie. Wie immer kommen auch externe Expertinnen und Experten zu Wort. So berichtet Christian Rohrbacher von der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Potsdamer Stadtverwaltung über die Arbeit für mehr Klimaschutz in der brandenburgischen Landeshauptstadt. … (www.oeko.de, 9.4.20)

Neuer Fachbeitrag: Vogelschutz an Windenergieanlagen Die Energiewende und somit der Ausbau der erneuerbaren Energien ist ein bundespolitisches Ziel. Doch wie sind der Ausbau der Windenergie und der Artenschutz miteinander vereinbar? Wie kann die Energiewende naturverträglich vonstattengehen? Häufiger Konfliktpunkt beim Ausbau der Windenergie ist der Vogelschutz an den Anlagen. Seit kurzer Zeit stellen innovative technische Systeme neue Möglichkeiten dar, um Vögel zu schützen. In einem neuen Fachbeitrag auf dem Blog ErneuerbareEnergien.NRW beschreibt Verena Busse die Technik der radar- und kameragestützten Vogelerkennungssysteme und stellt ein Pilotprojekt in Nordrhein-Westfalen vor. (www.energieagentur.nrw, 9.4.20)

Stromversorgung: Acht Cent gegen die Dunkelflaute Kann man mit erneuerbaren Energien die Stromnetze gleichmäßig und stabil am Laufen halten, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? Der ehemalige grüne Abgeordnete Hans-Josef Fell legt einen Vorschlag vor, um das deutsche Stromnetz umzustellen. (eurac.tv, 9.4.20)

ewz baut erste hochalpine Solar-Grossanlage Mit über 1'200 Photovoltaik (PV)-Modulen realisiert ewz auf der Staumauer Albigna im Bergell die erste PV-Anlage im hochalpinen Gebiet auf rund 2'100 Metern über Meer. Im Mai 2018 wurde mit einigen wenigen PV-Panels ein Pilotprojekt gestartet. Die Resultate waren positiv und die Produktion höher als erwartet. Nun wird die Staumauer auf der nach Süden ausgerichteten Wasserseite mit PV-Modulen ausgestattet. Mit diesem Projekt leistet ewz aktiv einen Beitrag zur Energiewende und zum Umwelt- und Klimaschutz. (www.ewz.ch, 9.4.20)

Warum fehlende Alltagsstruktur auch kilomässig zusetzt Zu viel Schoggi, Pizza und Kaffee: Auch unsere Essgewohnheiten sind mit Corona aus den Fugen geraten. Wie nehme ich trotz Homeoffice und Ängsten nicht zu? Antworten von Ernährungsberaterin Diana Studerus. (www.bluewin.ch, 9.4.20)

Wirtschaft nach Corona: Schnell viel grünes Geld Der Thinktank „Agora Energiewende“ schlägt vor: 100 Milliarden für effiziente Industrie, mehr Erneuerbare und EU-Projekte. (www.taz.de, 9.4.20)

Bremst Corona die CO2-Ziele bei den Neuwagen aus? Die Autohändler schlagen Alarm. Herr und Frau Schweizer kaufen seit dem Lock-down viel weniger Autos. Um knapp 40% ist der Absatz von Neuwagen in der Schweiz im März eingebrochen gegenüber März 2019. Die Autoimporteure befürchten nun, dass sie die vom Bund verlangten CO2-Grenzwerte nicht einhalten können. Auto-schweiz, die Vereinigung der Autoimporteure würde eine Lockerung begrüssen, sollte die EU solche Erleichterungen gewähren. Christoph Schreyer, Leiter Sektion Energieeffizienter Verkehr nimmt Stellung. | 17'556 neue Autos wurden im März 2020 in Verkehr gesetzt. Das sind laut auto-schweiz, dem Verband der Vereinigung der Auto-Importeure fast 40 Prozent weniger als im März 2019. Die Corona-Krise trifft die Autohändler stark. Wie beurteilen Sie die Situation im Moment? Der Einbruch bei den Verkaufszahlen ist in der Tat dramatisch, solche starke Veränderungen haben wir bisher noch nie beobachtet. Der Handel — darunter auch viele KMU — haben hier zu kämpfen … (energeiaplus.com, 9.4.20)

Vier Tipps vom Profi: So entwickeln Sie schnell ein agiles Mindset für die komplexe Corona-Welt Agile Methoden versprechen Struktur im Chaos. Aber wie geht das konkret? Barbara Maas, Journalistin, Trainerin und Coachin für Kreativität & Innovation, agiles Arbeiten und New Work kennt die Antwort und hat vier Tipps parat, die sich in nahezu jedem Team umsetzen lassen. (www.shz.de, 9.4.20)

Verschwörungstheorien zum Coronavirus: Analyse von Facebook-Posts: Wie Alternativmedien Fakten verdrehen Im Zusammenhang mit dem Coronavirus geistern nur wenige Fake News durch die Sozialen Netzwerke. Das haben Wissenschaftler der Uni Münster herausgefunden. Festgestellt haben sie aber auch: Es kommt vermehrt zur Veröffentlichung von Verschwörungstheorien. Von Stefan Werding (www.wn.de, 9.4.20)

So geht Energiesparen in der Krise Kontaktverbot, Homeoffice, geschlossene Grenzen. Covid-19 stellt uns täglich vor neue Herausforderungen. Während des Lockdowns stehen viele Liegenschaften teils oder ganz still. Die folgenden vier Tipps zeigen, wie Sie genau dort Ihren Energieverbrauch reduzieren können. Tipp 1: Die Heizungsanlage in ECO Betrieb stellen und damit die Raumtemperatur absenken und die Heizungspumpenstufe reduzieren. Dabei ist es wichtig, den Frostschutz zu beachten. | Tipp 2: Die Lüftungsanlage in Intervallbetrieb setzen. Das heisst konkret: Die Betriebszeiten anpassen und das Luftvolumen reduzieren. | Tipp 3: Standby reduzieren. Das bedeutet: Unnötige Verbraucher ausschalten und Zeitschaltuhren anpassen. | Tipp 4: Die Beleuchtung so weit wie möglich abschalten. (enaw.ch, 9.4.20)

Immer mehr Menschen arbeiten im Umweltschutz | Krisenkonjunkturpakete verstärkt für umweltfreundliche Investitionen nutzen Gut 2,8 Millionen Menschen waren im Jahr 2017 in Deutschland im Umweltschutz tätig. Das zeigt der aktuelle Bericht „Beschäftigung und Umweltschutz“ des Umweltbundesamtes (UBA). Die Bedeutung des Umweltschutzes für den Arbeitsmarkt ist in den letzten Jahren weiter gestiegen: 2010 arbeiteten noch 5,9 Prozent aller Beschäftigten für den Umweltschutz, 2017 waren es bereits 6,4 Prozent (von insgesamt rund 44,3 Millionen Erwerbstätigen). UBA-Präsident Dirk Messner: „Der Umweltschutz darf uns in der Corona-Krise nicht unter die Räder geraten. Wichtig ist, bei allen Konjunkturpaketen auch auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu achten. Grüne Investitionen lohnen sich nämlich doppelt: Sie bauen die Wirtschaft wieder auf und tun gleichzeitig etwas für den Umweltschutz. Sinnvoll sind etwa Investitionen in den ÖPNV, die Elektrifizierung der Autos und die nachhaltige Sanierung von Gebäuden. So können nach der Corona-Krise neue Jobs mit Zukunft entstehen, die uns bei der Lösung der Klimakrise … (www.umweltbundesamt.de, 9.4.20)

Autarkiegrad erhöhen, Anlageneffizienz verbessern Auswahl- und Einsatzkriterien für Batteriespeicher in Eigenheimen und kleineren Liegenschaften || Dezentrale Versorgungskonzepte und ein wachsender Anteil regenerativer Energiequellen erfordern eine kontinuierliche Weiterentwicklung technischer Lösungen u.a. auf der Ebene der Stromversorgung. Eine der wichtigsten Stellschrauben in einem alternativen Energiesystem sind Speichertechnologien. Sie machen eine stabile, nachhaltige Energieversorgung meist erst möglich und sorgen so für die Erhöhung des Autarkiegrads neben einer Verbesserung der Systemeffizienz. (www.ikz.de, 9.4.20)

Podcast: Wie Corona Mobilität verändern könnte Sorgt die Corona-Krise dafür, dass wir in Zukunft dauerhaft weniger unterwegs sind? Nie wieder Feierabendstau? Nie wieder überfüllte Züge? Oder erlebt das Auto einen Boom? Ein Gedankenexperiment. (www.tagesschau.de, 9.4.20)

«Das war der grösste und kurzfristigste Fahrplanwechsel unserer Geschichte» «Wo wir fahren, lebt Zürich»: Unser Versprechen gilt in guten Zeiten und auch in diesen. Zürich lebt, auch wenn es gerade etwas aus dem Takt gekommen ist. Darüber, wie es unserer Stadt und ihnen so geht, erzählen Zürcherinnen und Zürcher gemeinsam mit uns in der Serie #sogahtsZüri. Heute erklärt uns Jürg Widmer, Leiter VBZ-Einsatzstab Coronavirus bei den VBZ, warum auch in Zeiten der Corona-Pandemie die fast leeren Plätze von Zürich alle zehn Minuten mit einem Bus oder einem Tram befahren werden, und was bei einem öV-Angebot in einer Stadt alles berücksichtigt werden muss. (vbzonline.ch, 9.4.20)

Synthetisches Methan: Forschung und Anwendung Winterstromloch? Klimaschädlicher Schwerverkehr? Synthetisches Methan hegt Potential diese Probleme zu lösen. Forschungsprojekt der Empa setzt Grundlagen. || Forschungsprojekt der Empa möchte Grundlagen für die Herstellung und Anwendung von systhetischem Methan setzen. Dies soll helfen, zukünftige CO2-freie Energie- und Mobilitätskonzepte zu erarbeiten. Synthetisches Methan hegt Potential das Winterstromloch zu überbrücken und den Schwertransport umweltfreundlicher zu gestalten. Das Interesse am synthetischen Gas ist hoch, wie das finanzielle Engagement am Projekt seites verschiedener Seiten zeigt. (www.sses.ch, 9.4.20)

Wie Roboter in Pandemien helfen können Roboter ermöglichen es Menschen, ohne direkten Kontakt miteinander zu interagieren, und schützen uns so vor Infektionskrankheiten. Allerdings wurde dies in der Robotik bisher zu wenig berücksichtigt, schreibt Brad Nelson. (ethz.ch, 9.4.20)

Airlines in der Krise – So will der Bundesrat die Schweizer Luftfahrt retten Die Swiss soll weiterleben, dafür soll es Bankgarantien geben. Die Bedingung: Das Geld bleibt in der Schweiz. || Ohne Klimakompass Airlines zu unterstützen ist doof. Wir bleiben für die Älteren zuhause, können es uns aber nicht leisten beim herumfliegen die wahren Kosten zu zahlen? Es ginge doch so einfach: CO2e-Preis auf Kerosin, als vertragliche Bedingung der Unterstützung. Rückerstatten. @NickBeglinger (www.srf.ch, 9.4.20)

No! We must not return to normal again – we will exit this storm with honour Many of us are worried about the effects of COVID-19. Almost as many want everything to return to normal as quickly as possible. Maybe you are one of these? But that's the last thing we should do. Let me explain why. || Ein guter Beitrag der aufzeigt, dass die #Umweltkrise leider noch mehr Opfer verursacht als die #Coronakrise. Deshalb sollten wir nicht zurück zu "business-as-usual", sondern nach dem Lockdown den Umwelt- und Klimaschutz entschlossen anpacken @bastiengirod (www.linkedin.com, 9.4.20)

10 Denkrichtungen der Krisenresilienz Um Lehren aus der Gesundheitskrise um Covid-19 zu ziehen, ist es viel zu früh. Die Hälfte der Weltbevölkerung sitzt unter Quarantäne, die Infektionszahlen steigen, während sich das Epizentrum der Krise von Europa in die USA verlagert. Zunehmend wird die Krise nach der Krise spürbar — der Einbruch der Weltwirtschaft. | Krisen sind nicht nur die Stunde der Exekutive, sondern auch Zahltag der Vorsorge. Was zum Zeitpunkt, an dem die Krise eintritt, nicht vorhanden oder aufgebaut ist, kann nicht unter Belastung aus dem Boden gestampft werden. (www.boell.de, 9.4.20)

Stilllegung des Kernkraftwerks Mühleberg auf Kurs Der erste Rückbau eines kommerziell betriebenen Schweizer Kernkraftwerks ist seit drei Monaten im Gang. Die Arbeiten schreiten planmässig voran. Mit der Öffnung des Reaktordruckbehälters und der Verlagerung aller Brennelemente ins Brennelementlagerbecken wurde ein erster Meilenstein erreicht (www.gebaeudetechnik-news.ch, 9.4.20)

„Regierung spricht Bürgerinnen und Bürgern wie zu Kindern“ FDP-Chef Lindner kritisiert die Kanzlerin, die das Volk im Unklaren lasse. Statt der verhängten Einschränkungen fordert er eine „smartere Strategie“. (www.tagesspiegel.de, 9.4.20)

Coronavirus könnte Klimawandel zusätzlich anheizen Die Coronavirus-Pandemie lässt Mutter Natur derzeit scheinbar aufatmen - doch langfristig betrachtet wird sie der Umwelt wohl ebenfalls sehr viel Schaden anrichten. Denn die Krise kostet den Staaten sehr viel Geld und Zeit: Die UNO-Klimachefin Patricia Espinosa fürchtet, dass weltweit die Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel deswegeb zurückfahren werden könnten. (www.krone.at, 9.4.20)

Die Coronakrise könnte den Kampf gegen den Klimawandel verlangsamen UN-Klimachefin Espinosa befürchtet, dass einige Länder ihre Bemühungen zurückfahren. Das ist leider abzusehen." (www.diepresse.com, 9.4.20)

Frauen gestalten die Mobilität massgeblich mit Der spanische Autobauer Seat zeigt Beispiele, warum weibliche Ingenieure und Expertinnen für die Entwicklung künftiger Mobilitätsfragen besonders wichtig sind. (www.nzz.ch, 9.4.20)

Schweizer Hochschulen und Fachhochschulen präsentierten letzte Woche im Rahmen des Events «GRIPS für die Energiewende» ihre Studienfächer im Bereich Klimaschutz und Energiewende. Nun sind alle Präsentationen als Vide @hslu (twitter.com, 9.4.20)

Spanien diskutiert über Grundeinkommen für die Ärmsten Die spanische Regierung will mitten in der Debatte um Corona-Bonds eine langfristige Absicherung für die Ärmsten durchdrücken. Das erregt selbst im eigenen Land die Ökonomen. Aus Madrid berichtet Stefanie Müller. (www.dw.com, 9.4.20)

Umfrage zur Mobilität - Statt Carsharing oder Bus und Bahn: Mehrheit steigt aufs eigene Auto um - In der Corona-Krise zeigt sich, dass die viel beschworene Verkehrswende zurückgedreht werden könnte. Eine aktuelle Umfrage zeigt, wie der Stellenwert des eigenen Autos wächst. (www.focus.de, 9.4.20)

Luftfahrt-Rettung mit strengen Auflagen, aber ohne Klimaschutz Der Bundesrat hat angekündigt, die wichtigsten Unternehmen der Luftfahrt-Branche zu stützen. Bis die Details geklärt sind, wird es Ende Monat werden. Der Klimaschutz wird keine Rolle spielen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.20)

Die Freiheit in Zeiten der Krise Verglichen mit den Beschränkungen durch die Corona-Pandemie sind die Lebensstilanpassungen durch konsequentere Klimaschutzmaßnahmen gerade zu harmlos. Von einem Verlust von Freiheit und dem Gebot des Verzichts dürfte in der Klimakrise nicht länger die Rede sein. Das neue factory-Magazin Freiheit zeigt die Bedeutung des Faktors Freiheit für die Nachhaltige Entwicklung in seiner ganzen Vielfalt. (www.factory-magazin.de, 9.4.20)

Genügend Nahrung – zu wenige Medikamente Getreide, Medikamente, Treibstoff: Die Schweiz hortet Vorräte für Notlagen. Ein erstes Lager wird bereits angezapft. (www.srf.ch, 9.4.20)

Twitter: Nutzern wird die Kontrolle über Daten geraubt Ausserhalb der EU kann das Netzwerk seinen Partnern zeigen, welche Werbung die User sehen. (www.persoenlich.com, 9.4.20)

„Die Bevölkerung muss nicht alles wissen“ Der Krisenforscher Frank Roselieb erklärt, was man den Deutschen in der Corona-Krise lieber vorenthalten sollte – und wo die Kanzlerin zu viel verraten hat. (www.tagesspiegel.de, 9.4.20)

Australien: Die Buschbrände in Australien sind erloschen Buschbrände, Eiskörner, Wirbelstürme: Die Folgen der Erderwärmung sind in Australien deutlich zu spüren. Ändert die Regierung ihre Klimapolitik? (www.zeit.de, 9.4.20)

Neue GIS-Karten der Baudirektion zeigen Lichtemissionen im Kanton Zürich. Diese helfen u.a. Gemeinden bei Lichtplanung, zur Vermeidung von #Lichtverschmutzung @MartinNeukom (bit.ly, 9.4.20)

Effizient kommunizieren: Auf diese Lösung sollte dein Team im Home-Office setzen - Das Arbeiten aus dem Home-Office ist nicht mehr nur ein Trend oder Wunsch vieler Mitarbeiter. Denn aktuell in der Corona-Krise müssen sich viele Unternehmen mit dem ortsunabhängigen Arbeiten im Team arrangieren. Gleichzeitig bietet es riesige Chancen und ungeahnte Freiheiten für alle. Doch um diese auszuschöpfen, sollte auch die Technik bestimmte Anforderungen erfüllen. - - Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bietet ein Viertel der Unternehmen an, von zu Hause aus im Home-Office zu arbeiten. Die Zahl dürfte in den kommenden Wochen stark gestiegen sein. - Bislang galt in vielen Köpfen noch die Präsenzkultur: Viele Arbeitgeber hatten es lieber, wenn ihre Mitarbeiter ins Büro kommen und am Firmenstandort arbeiten. Sie befürchteten, dass die Mitarbeiterführung aus dem Home-Office heraus schwieriger sei und dass die Zusammenarbeit innerhalb des Teams darunter leiden könnte. - Doch die aktuelle Situation verändert nun die Situation innerhalb der Unternehmen grundlegend. Viele Geschäftsführer und Abteilungsleiter sind angehalten, ihre Mitarbeiter mit dem Ausbruch der Corona-Krise ins Home-Office zu schicken. Jetzt suchen deutsche Firmen händeringend nach Lösungen, um auch dezentral das Unternehmensgeschäft zu meistern. - Die Vorteile liegen auf der Hand: Nicht nur die Gesu >| (www.basicthinking.de, 9.4.20)

Die Corona-Krise erfordert eine Transformation zu einer krisenfesten Resilienzwirtschaft Die deutsche und die globale Wirtschaft stehen vor einer langen Rezession. Stützungszahlungen, günstige Kredite und Konjunkturpakete werden zu kurz greifen. Es braucht u.a. eine Reduktion der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmenge, ein Grundeinkommen und konjunkturunabhängige Sicherungssysteme, um die Wirtschaft stabil zu gestalten. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 9.4.20)

Das ist Boccaccios Lektion für uns Moderne: «Gute Geschichten stärken die Immunabwehr des symbolischen Wesens, das wir Menschen nun einmal sind» Das Coronavirus konfrontiert uns alle mit einer unheimlichen Erfahrung: Plötzlich kommt uns die Welt abhanden, und wir hängen zu Hause in der Quarantäne im grossen Nichts. Was hilft dagegen? René Scheu hat mit dem Kulturphilosophen Robert Harrison über das beste Antidot gesprochen: gutes altes Storytelling. (www.nzz.ch, 9.4.20)

Wilderei und Klimawandel führen zu Rückgang von Rentier-Beständen (www.nzz.ch, 9.4.20)

Nachhaltige Bauten in den Alpen für Architekturpreis nominiert Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein führen zum fünften Mal den internationalen Architekturwettbewerb «Constructive Alps» durch. An ihrer ersten Sitzung hat die international besetzte Jury aus über 300 Einreichungen 28 Projekte nominiert, die klimabewusstes Sanieren und Bauen in den Alpen beispielhaft umsetzen. (www.admin.ch, 9.4.20)

8.4.20

1 Grund, warum der Bund die Flugbranche retten sollte, und 6 Gründe, die dagegen sprechen Sowohl easyJet Switzerland als auch die SWISS haben beim Bund angeklopft: Sie wollen Geld, um durch die Corona-Krise zu kommen. Vieles spricht gegen eine bedingungslose Unterstützung. Eine Übersicht. (daslamm.ch, 8.4.20)

Krisenkommunikation: «Viele Ängste werden existenzieller Natur sein» Noch ist eine Rückkehr zur Normalität weit weg. Dennoch gibt es Firmen, die sich bereits mit dem «Re-Onboarding» befassen. Was müssen sie dabei beachten? Christoph Caviezel, Director Public of Affairs bei Wirz, spricht über das Rüstzeug für die nächste Phase dieser Krise. (www.persoenlich.com, 8.4.20)

Missglückte Rettung Simonetta Sommaruga wollte die Medien in der Coronakrise mit 78 Millionen Franken stützen. Doch sie lief damit letzte Woche im Bundesrat auf. Der WOZ liegen die Details des Rettungsplans vor. (www.woz.ch, 8.4.20)

'Creating Our Legacies': The Elders Fighting for Climate Justice Last October, Jane Fonda received the 2019 Stanley Kubrick award for excellence in film, a prestigious honor from the British Academy of Television Film and Arts. Regrettably, the then-81-year-old actress was too busy getting arrested on Capitol Hill to accept the award in person. | “Thank you, BAFTA!” she shouted as police led her away in plastic handcuffs. The civil disobedience was part of Fire Drill Fridays, a weekly rally organized by the actress-turned-activist in partnership with other climate justice organizations. More than 30 other demonstrators also filed into police vans that day, one of whom was Lynne Iser, roughly 10 years Fonda's junior. | Iser got her own pair of handcuffs and rode to jail with Fonda and a few other arrestees. They talked about their motivations for joining the climate movement, their engagement with different environmental organizations and the importance of doing something to support a cause they cared about. (earther.gizmodo.com, 8.4.20)

In Symbiose mit der Natur Julia Watson hat traditionelles, ökologisches Wissen zusammengetragen und präsentiert in ihrem Buch LO-TEK (Taschen Verlag) Projekte rund um den Erdball, die nachhaltig mit komplexen Ökosystemen arbeiten. (meter-magazin.ch, 8.4.20)

Kinder- und Jugendbücher: "Wir brauchen mehr packende Geschichten über den Klimawandel" Lesend die Welt entdecken – Bücher sind extrem wichtig für junge Menschen. Doch ausgerechnet mit dem Großthema Klimawandel befasst sich die Kinder- und Jugendliteratur nur selten. Woran liegt das? Und welche empfehlenswerten Bücher gibt es dennoch? Ein Überblick aus Anlass der Leipziger Buchmesse, die am Mittwoch beginnt (www.klimafakten.de, 8.4.20)

Wie Innovationen nachhaltig werden – Kommentierung erwünscht: Impulspapier des Hightech-Forums zur Nachhaltigkeit bei Innovationen Das Hightech-Forum ist das zentrale Beratungsgremium der Bundesregierung zur Umsetzung der Hightech-Strategie 2025. Sie hat auf Basis eines Expertenworkshops das Impulspapier "Nachhaltigkeit im Innovationssystem" herausgegeben, das die Beiträge von rund 40 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft zusammenfasst. An dem Impulspapier wirkte beispielsweise auch Prof. Dr. Christa Liedtke mit, Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut und Professorin an der Folkwang Universität der Künste im Design. Sie nahm als Expertin und Co-Vorsitzende der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 am Workshop teil. (wupperinst.org, 8.4.20)

Why building corporate climate resilience has never been more important We can no longer take for granted just-in-time supply chains, or continued demand, supply, and travel for economic growth. Black swan events like the ongoing COVID-19 outbreak have driven this point home. (www.southpole.com, 8.4.20)

LEW mit Ladelösung für die Tiefgarage Eine Komplettladelösung für Elektroautos in Gemeinschaftsgaragen haben die Lechwerke (LEW) vorgestellt. Ein Modellprojekt mit dem "eLoad Manager" läuft im bayerischen Meitingen. (www.energie-und-management.de, 8.4.20)

Tisch und Stuhl einrichten – Schmerzfrei im Homeoffice Arbeiten zwischen Bett und Büro: Homeoffice kann zur Herausforderung werden. Auch für den Körper. Wer sein Heimbüro falsch einstellt, bekommt ihn zu spüren. Eine Anleitung in sechs Punkten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.20)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Linke plant Urwahl Die Linke will das Thema Grundeinkommen endlich grundsätzlich entscheiden. Der Parteitag im Juni soll verschoben werden. (www.taz.de, 8.4.20)

Waldzustandserhebung 2019: Deutsche Wälder durch Hitze und Dürre gefährdet Der Klimawandel wirkt sich auf die Wälder in Deutschland aus. Wegen Dürren in den Wachstumsphasen haben viele Bäume weniger Blätter und Nadeln. Besserung ist nicht in Sicht. (www.spektrum.de, 8.4.20)

Leuchtturmprojekt im Jura – Tiefschlag für die Geothermie Das geplante Geothermie-Kraftwerk steht vor dem Aus. Die jurassische Kantonsregierung will die Bewilligung dafür zurückziehen. Der Betreiber, die Geo-Energie Suisse, wurde vom Entscheid überrascht. Ein rechtliches Nachspiel ist nicht ausgeschlossen. | Das ist ein harter Schlag für die Betreiberin des geplanten Geothermiekraftwerks im jurassischen Haute-Sorne. Die Regierung des Kantons Jura will die Bewilligung für das Tiefengeothermieprojekt zurückziehen. Für die Geo-Energie Suisse kommt dieser Entscheid völlig überraschend. «Wir müssen zuerst die schriftliche Begründung abwarten, dann analysieren wir und entscheiden, wie es weitergehen soll», sagt Peter Meier, Geschäftsführer von Geo-Energie Suisse. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.20)

10 neue Hybrid-Gelenkbusse für Zürich Die VBZ setzen die Erneuerung ihrer Fahrzeugflotte fort. Ab September 2020 erfolgt die Lieferung von 10 neuen Hybrid-Gelenkbussen der Marke Volvo. (www.stadt-zuerich.ch, 8.4.20)

Neurowissenschaftler über Spaziergänge: „Es ist ein Flow, ein kreatives Hoch“ Vor 100 Jahren spazierten Menschen noch 17 Kilometer pro Tag. Und in Corona-Zeiten? Ein Gespräch mit Shane O'Mara, Autor von „Glück des Gehens“. Susanne Kippenberger | Es müssten mehr Autos aus den Zentren verschwinden. Ich laufe wahnsinnig gern in Städten, da gibt's viel zu gucken. Aber ich muss dauernd anhalten, an einer Ampel warten. Nur wenn man ohne Unterbrechung in einem guten Rhythmus läuft, gerät man in einen Flow, dieses Glücksgefühl des kreativen Hochs. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lief ein Arbeiter in London 15 bis 17 Kilometer am Tag. In der reichen westlichen Gesellschaft von heute schaffen wir nur noch drei, vier Kilometer. Wir bringen uns damit um sehr viel. Und die Städte müssten für die Schwächsten entworfen werden, die Geh- und Sehbehinderten, die Alten, dann sind sie automatisch für die anderen auch gut. (www.tagesspiegel.de, 8.4.20)

Verbraucherzentrale startet Aktion Heizung mit Zukunft Das Klimapaket der Bundesregierung hat für viel Bewegung auf dem Heizungsmarkt gesorgt. Auch wenn es derzeit etwas in den Hintergrund getreten ist, lohnt sich ein genauer Blick auf das Paket. Es beinhaltet neue üppige Förderkonditionen für Heizungsanlagen, die erneuerbare Energien nutzen, sowie eine Sonderprämie für den Austausch alter Ölheizungen. (www.enbausa.de, 8.4.20)

We're Thinking about Climate Change the Wrong Way Rather than convince other nations to “do their part,” the U.S. should develop clean energy technologies and make them cheap enough for everyone to adopt (blogs.scientificamerican.com, 8.4.20)

Sonnen pimpt virtuelles Kraftwerk aus Photovoltaik-Heimspeichern Mit der neuen Software, die unter dem Namen „sonnenVPP“ angeboten wird, soll die Vernetzung der Photovoltaik-Heimspeicher zu einem virtuellen Kraftwerk noch effizienter sein. Nach Angaben von Sonnen lässt sich das virtuellen Kraftwerks, mit dem Primärregelenergie angeboten wird, damit bis zu 90 Prozent kosteneffizienter betreiben. (www.pv-magazine.de, 8.4.20)

Corona-Krise: Kein Abheben ohne neuen Spielregeln – grüne Position zum Flugverkehr Der Luftverkehr belastet unsere Klimabilanz schwer. Dennoch geniesst der Flugsektor seit Jahren Privilegien, da er keine Treibstoffsteuer auf internationale Flüge zahlt. Eine erneute Unterstützung des Sektors durch die öffentliche Hand kann nur ins Auge gefasst werden, wenn dieser grundlegend neu ausgerichtet wird, indem er mit unseren Klimazielen kompatibel gemacht wird. (gruene.ch, 8.4.20)

Online-Bildungsmaterialien, klimaaktiv Wir haben für Sie Klima-Unterrichtstipps für verschiedenste Schulstufen zusammengestellt. (www.klimaaktiv.at, 8.4.20)

Kanton Basel-Stadt und Stadt Basel Der Kanton Basel-Stadt will die CO2-Emissionen rasch und deutlich reduzieren. Eine wichtige Massnahme, um dieses Dekarbonisierungsziel zu erreichen, ist der Verzicht auf fossil betriebene Heizungen. Für den Umstieg von Öl und Gas auf erneuerbare Wärme braucht es ein Planungsinstrument, welches die Verfügbarkeit von klimaneutralen Energiequellen im Kanton kennzeichnet. Diese Anforderungen deckt der Energierichtplan ab, den der Regierungsrat im März erlassen hat. (www.bs.ch, 8.4.20)

Die Energiewende erreicht die Basler Heizungen CO2-Emissionen reduzieren? Ja! Aber wie? Der neu erlassene Energierichtplan des Kantons Basel-Stadt liefert klare Antworten zur künftigen Wärmeversorgung. Die Energieversorgerin IWB zeigt auf, was das konkret für den Liegenschaftsbesitzer bedeutet. (www.iwb.ch, 8.4.20)

Blosse Symptomtherapie gegen Düngerüberschuss wirkt nicht Zu viele Nutztiere überdüngen das Land. Das lässt sich nur ändern, wenn Tierbestand und Fleischkonsum deutlich gesenkt werden. | In Schweizer Landwirtschaftsbetrieben leben rund 1,5 Millionen Kühe, Rinder und Kälber sowie annähernd 1,5 Millionen Schweine. Dazu kommen fast 14 Millionen Stück Federvieh, Tendenz steigend. Das in der Schweiz verzehrte Fleisch stammt überwiegend von diesen Tieren: Die Selbstversorgung liegt höher als 95 Prozent bei Schwein und Kalb, etwas tiefer bei Rindfleisch und um 65 Prozent beim Geflügel. Wir essen also wenig ausländisches Fleisch. Unsere Nutztiere aber sind abhängig von importiertem Futter. Denn mit dem hierzulande verfügbaren Boden könnte man niemals so viele Nutztiere ernähren. Für normale Wiederkäuer allein reichte das Gras und Heu zwar weitgehend aus. Doch das Kraft- und Eiweissfutter für die Hochleistungskühe, Schweine und Hühner kommt zu über 60 Prozent aus dem Ausland. (www.infosperber.ch, 8.4.20)

Can the world's most influential climate report carry on? For the Intergovernmental Panel on Climate Change, COVID-19 has forced a new way of doing business. | With science around the world grinding to a halt as a result of efforts to contain the spread of the COVID-19 coronavirus, the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) is struggling to keep the world's next big global-warming report on track. |Hundreds of scientists are working with the international panel to assess the science of climate change as well as the efforts to curb greenhouse-gas emissions and prepare for inevitable impacts. The next big report – the IPCC's first in about seven years – is due out next year, and is intended to guide government actions. But that timeline is already under threat due to government lockdowns, travel bans and university closures. Here, Valérie Masson-Delmotte, a climatologist at the Climate and Environmental Sciences Laboratory in Gif-sur-Yvette, France and co-chair of the working group … (www.nature.com, 8.4.20)

Internetnutzung in Corona-Zeiten – Was der Datenverkehr über unser Verhalten verrät Mehr Home Office aus der Ferienwohnung und Mittagspausen werden sichtbar — das zeigt ein Blick auf die Internetnutzung während der Corona-Krise. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.20)

Abgesagtes Jahr der Biodiversität: Artenschutz in der Warteschleife Das „Jahr der Biodiversität“ wurde abgesagt. Verleiht die Corona-Pandemie dem Schutz der Natur einen Schub – oder fegt sie das Thema von der Agenda? mehr... (www.taz.de, 8.4.20)

"Wir stehen vor einer Art De-Globalisierung" - Maschmeyer: Nach Pleiten und Kurzarbeit wird Deutschland das Grundeinkommen einführen - Aktuell ist Carsten Maschmeyer in der Frühjahrstaffel bei „Die Höhle der Löwen“ zu sehen. Im Interview mit FOCUS Online spricht der Investor darüber, wie er zusammen mit seinen Startups die Krise meistern will. Für die Zeit nach Corona erwartet er eine neue Zeitrechnung, in der auch ein Grundeinkommen seinen Platz haben wird.Von FOCUS-Online-Redakteurin Katharina Müller (www.focus.de, 8.4.20)

Die Nasa macht Ernst mit ihren Elektroflugzeug-Plänen Die X-57 Maxwell ist in ihrem finalen Entwicklungsstadium. Sie soll über eine verfünffachte Effizienz im Hochgeschwindigkeitsbereich verfügen. (www.nzz.ch, 8.4.20)

#Homeoffice erleichtert für die einen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, andere fühlen sich isoliert. Ein Factsheet fasst die aktuelle Situation der Erwerbstätigen zusammen. #COVID19 @SAGW_CH (idw-online.de, 8.4.20)

Jobmotor Klimaschutz: Deutsche Umwelthilfe fordert Investitionen in Erneuerbare Energien, effiziente Gebäude und grünen Wasserstoff Der Europäische Green Deal und Klimaschutz müssen Kompass bei der Vergabe von Konjunkturhilfen sein — Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht Forderungskatalog für Investitionen in Erneuerbare Energien, effiziente Gebäude und grünen Wasserstoff — Bundesregierung muss mit der Zustimmung zu „Green Bonds“ Solidarität zeigen (l.duh.de, 8.4.20)

„Die Pandemie ist kein Zufall – die von Menschen verursachte Zerstörung von Ökosystemen ist eine Hauptursache für COVID-19“ Längst wissen wir, dass Regenwälder wichtig fürs Weltklima sind. Regenwald-Erhalt wird nun auch als Schutz vor neuartigen Krankheitserregern genannt. Dazu befragen wir Ulrich Stöcker, Leiter Naturschutz bei der Deutschen Umwelthilfe. (www.duh.de, 8.4.20)

Die Wahrnehmung der staatlichen Aufsicht – Ein Balanceakt zwischen Vorsorgeprinzip, Verhältnismässigkeit und Flexibilität Marc Kenzelmann, Vizedirektor und Leiter der Abteilung Aufsicht und Sicherheit beim Bundesamt für Energie BFE, verlässt in diesen Tagen das BFE, um Anfang Juli 2020 seine neue Funktion als Direktor des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI aufzunehmen. Zum Abschied teilt er mit uns seine Gedanken über die Wahrnehmung der staatlichen Aufsicht im Energiebereich. | Bundeskanzler Walter Thurnherr, der frühere Generalsekretär des UVEK, hat das Wesen der Aufsicht sinngemäss einmal folgendermassen charakterisiert: «Aufsicht ist eine schwierige Sache. Da kann man einige Dinge falsch machen, man kann aber auch sehr viel besser machen. Es geht insbesondere um Kommunikation, um das richtige Mass und um den gesunden Menschenverstand. Und das sind keine exakten Wissenschaften.» Dieser Aussage kann ich mich vorbehaltlos anschliessen. | Die Aufsicht darf auch nie das Verantwortlichkeitsprinzip aushebeln: Verantwortlich ist und bleibt der Betreiber einer Anlage. (energeiaplus.com, 8.4.20)

Städte im Stillstand sind Städte im Wandel In Zeiten von Corona haben sich unsere Städte massiv verändert. Der Beitrag blickt auf einige dieser Veränderungen und zieht erste Lehren für einen Wandel. || Die stillen Städte || 1 | Verkehr | 2 | Pantoffelgrün | 3 | Wohnen (neue Wohnkonzepte) | 4 | Nachbarschaft | 5 | Wirtschaft | 6 | Digitalisierung | 7 | Arbeitswelt | 8 | Kultur | 9 | Stadt & Gesundheit || Lehren für den Wandel | 1 | Ein Shut Down ist kein Klimaschutz | 2 | Aus Erfahrungen Konsequenzen ziehen | 3 | Politik nach bestem Wissen und Gewissen | 4 | Solidarität ist weiter gefragt (www.zukunftskunst.eu, 8.4.20)

Science Booster wemakeit – Crowdfunding für kreative Projekte Möchtest du dein Projekt zum Fliegen bringen? Finanziere es mit der Crowd! Bei wemakeit, der Plattform mit einer der weltweit höchsten Erfolgsquoten, bist du genau richtig. Wir wissen, wie Crowdfunding geht … (science.wemakeit.com, 8.4.20)

Coronavirus Sachsen: Kreativer Umgang mit Verordnungen Die Corona-Einschränkungen in Sachsen sind streng. Zu streng? Der Grünen-Politiker Jürgen Kasek über die Frage der Verhältnismäßigkeit. (www.sueddeutsche.de, 8.4.20)

Data Science: Was wir aus Daten lernen können Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Predictive Analytics, Big Data, Smart Data — das sind nur einige der Hype­- und Buzzwords, die in den letzten Jahren durch die Medien gegeistert sind und einerseits große Fragezeichen, andererseits aber auch große Erwartungen ausgelöst haben. Was ist der konkrete Nutzen von Data Science? (www.buchreport.de, 8.4.20)

Treibhausgase: Massenaussterben ähnelte heutigem Klimawandel Gigantische Lavapulse vor 201 Millionen Jahren stießen Kohlendioxid fast so schnell aus wie die Menschheit. Das Ereignis könnte die Zukunft unseres Klimas verraten. (www.spektrum.de, 8.4.20)

Tarife für das Übertragungsnetz: 2021 bleiben die Kosten für die Konsumenten gleich Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4500 kWh bezahlt auch 2021 im Durchschnitt CHF 44 für die Leistungen von Swissgrid. Dies entspricht rund 5 Prozent der jährlichen Stromkosten. (www.swissgrid.ch, 8.4.20)

Wasserstofftechnologie eröffnet neue Chancen für Energieversorger Wasserstofftechnologien könnten ein Schlüssel zu neuen, erfolgversprechenden Geschäftsmodellen für Energieversorger werden. So hat sich das Vertrauen in die positive Entwicklung durch Power-to-Gas in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt. Das geht aus der Studie "Strategieentwicklung von Energieversorgern" von Horváth & Partners hervor. (www.umweltdialog.de, 8.4.20)

Und nach der Corona-Krise? Was wird aus der Energiewende? Die Corona-Krise kostet Arbeitsplätze. Konjunkturprogramme müssen den Klimaschutz berücksichtigen, sagt Claudia Kemfert (chrismon.evangelisch.de, 8.4.20)

Globalisierung: Unser schicker Kapitalismus mit tödlichem Antlitz Schuld an der Corona-Krise sind die Finanzoligarchie, die Politiker und wir: Denn die Globalisierung zugunsten der Oberschicht beruht auf Ausbeutung und Umweltzerstörung. (www.zeit.de, 8.4.20)

«Cloud spielt in der Krise ihre Stärken aus» Schweizer Unternehmen haben IT-Ressourcen in die Cloud verlagert. In der aktuellen Krise profitieren sie nun von höherer Flexibilität, sagt Steven Henzen von T-Systems Schweiz. (www.computerworld.ch, 8.4.20)

Diskussion um Grundeinkommen nimmt Fahrt auf Die Corona-Krise trifft viele Menschen finanziell hart. Eine neue Petition hat die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen deswegen erneut entfacht, doch die Hürden für eine Umsetzung sind groß. (www.welt.de, 8.4.20)

Wie die Epidemie den Stromkonsum und CO2-Ausstoss senkt | Von Hanspeter Guggenbühl Noch nie war Strom auf dem Markt so billig wie in den letzten Wochen. Die Kohle- und Gaskraftwerke stehen die meiste Zeit still. | Die aktuelle Situation bestätigt eine langfristige Regel: Wächst die Wirtschaft, wachsen — tendenziell — auch der Verbrauch von Energie und der Ausstoss von CO2 und weiteren Treibhausgasen. Schrumpft die Wirtschaft, sinken Energiekonsum und Treibhausgase. Diese wirtschaftlichen Schwankungen beeinflussten in den vergangenen Jahren den Klimawandel stärker als die meisten Investitionen, die zur Eindämmung des Klimawandels getätigt werden. (www.infosperber.ch, 8.4.20)

Der Kampf um die Deutung der Coronakrise Wer nach der Coronakrise Klimaschutz politisch steuern will, muss sich auf ein hartes Tauziehen mit den Verfechtern des Neoliberalismus vorbereiten, warnt der Präsident der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung. Was zukunftsorientierte Politik jetzt leisten muss - ein Plädoyer in zwei Teilen. Teil 1. - (www.klimareporter.de, 8.4.20)

Wichtige Tools für die Corona Krisenkommunikation Die Schutzmaßnahmen vor dem Coronavirus stellen die Krisenkommunikation vor besondere Herausforderungen. Wir stellen Euch die wichtigsten Tools für die Krisenkommunikation vor, mit denen Ihr auch vom Homeoffice aus arbeiten könnt. Eine schnelle Themenaufbereitung und Abstimmung sind das Fundament einer effizienten Krisenkommunikation: Informationen, Stellungnahmen und Aktualisierungen müssen allen relevanten Mitarbeitern jederzeit zur Verfügung stehen, überarbeitet, freigegeben […] - Der Beitrag Wichtige Tools für die Corona Krisenkommunikation erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 8.4.20)

Elektrobusse nehmen weiter Fahrt auf Der Elektrobus-Markt kommt ins Rollen. Die Reichweiten steigen, es gibt mehr Fahrzeuge und der Bund stockt die finanzielle Förderung auf. Über die Clean Vehicles Directive zieht die EU ab Sommer 2021 die Daumenschrauben an und zahlreiche Kommunen setzen auf einen emissionsfreien Busverkehr. (www.energiezukunft.eu, 8.4.20)

Gleichberechtigung der Geschlechter als Strategie im Kampf gegen den Klimawandel Wir befinden uns in einer Klimakrise. Und obwohl viele kluge Köpfe derzeit intensiv an Strategien arbeiten, um die schlimmsten Auswirkungen der drohenden Katastrophe abzuwenden, wird eine besondere Klimalösung oft übersehen: die Gleichstellung der Geschlechter. (www.umweltdialog.de, 8.4.20)

7.4.20

«Es bedarf systemischer Veränderung» Unsere Wirtschaftsweise beruht auf Übernutzung und Ausbeutung. Ulrich Brand beschreibt sie als «imperial» — und möchte sie auf neue Füße stellen. (www.ews-schoenau.de, 7.4.20)

Comparative Resilience: 8 Principles for Post-COVID Reconstruction This past weekend, a bright Georgetown undergraduate asked me how I squared my passion for localization with the theory of comparative advantage. For economics newbies, he was referring to David Ricardo's argument that every community should find one product to specialize in and trade for everything else. I gave my usual response that the theory is great–except for the thousands of goods and services that are cheaper to produce locally–but that answer left me uneasy. | (1) Local Ownership — (2) Local Investment — (3) Economic Diversity — (4) Regeneration — (5) Innovation — (6) Social Equity — (7) Connectivity — (8) Social Performance of Business (www.resilience.org, 7.4.20)

UN Biodiversity Chief Argues for a Permanent Ban on Wildlife Markets The United Nations' biodiversity chief has called for a global ban on wildlife markets – such as the one in Wuhan, China, believed to be the starting point of the coronavirus outbreak – to prevent future pandemics. | Elizabeth Maruma Mrema, the acting executive secretary of the UN Convention on Biological Diversity, said countries should move to prevent future pandemics by banning “wet markets” that sell live and dead animals for human consumption, but cautioned against unintended consequences. | China has issued a temporary ban on wildlife markets where animals such as civets, live wolf pups, and pangolins are kept alive in small cages while on sale, often in filthy conditions where they incubate diseases that can then spill into human populations. Many scientists have urged Beijing to make the ban permanent. (e360.yale.edu, 7.4.20)

Zoo Zürich: 23 Prozent tieferer Wärmeverbrauch trotz steigender Besucherzahlen Rund 1.8 Millionen Menschen besuchen jährlich den Zoo Zürich und lassen sich von der Magie der Tierwelt verzaubern. Der Zürcher Tierpark versteht sich aber auch als Naturschutzzentrum für den Schutz der Ökosysteme und den Artenschutz. Auch Klimaschutz und Energieeffizienz müssen da ein Thema sein. (enaw.ch, 7.4.20)

Die Klimawandel-Effekte konkurrieren miteinander Seit Wochen hält sich ein Ozonloch über der Arktis. Eine Ursache ist das außergewöhnliche Winterwetter. Hat das mit der Klimakrise zu tun? Klimaphysikerin Marlene Kretschmer erklärt im Interview, was die Wissenschaft darüber weiß. (www.klimareporter.de, 7.4.20)

Corona-Krise zeigt wie fossile Energien die Luft verschmutzen Weltgesundheitstag mahnt Umstieg auf erneuerbaren Energien ein | Zum heutigen Weltgesundheitstag weist die IG Windkraft darauf hin, dass mit erneuerbaren Energien viele Menschenleben gerettet werden könnten. Allein in Europa sterben pro Jahr rund 400.000 Menschen aufgrund der Verbrennung von Erdgas, Erdöl und Kohle, wie eine aktuelle Studie berichtet. "Der rasche Ausbau von Windrädern und die Schließung von fossilen Kraftwerken, sowie der Umstieg auf Elektromobilität muss nun nach der Corona-Krise umgesetzt werden", fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: "Gerade jetzt sieht man, wie sauber die Luft sein könnte, wenn wir auch nur auf Teile der Verbrennung von Erdgas, Erdöl und Kohle verzichten." (oekonews.at, 7.4.20)

Kursänderungen im UN-Programm zur Reduktion von Flugverkehrsemissionen erforderlich Das ICAO-Klimaschutzprogramm CORSIA verpflichtet Fluggesellschaften, CO2-Emissionen über dem 2019/20er Niveau ab 2021 durch Zertifikate zu kompensieren. Diesen März wurde entschieden, welche Zertifikate in den ersten drei Jahren infrage kommen. Unsere Analyse zeigt, dass nachgebessert werden muss. (www.adelphi.de, 7.4.20)

Die beliebtesten Sozialen Medien in Deutschland: WhatsApp überholt YouTube, Instagram boomt Studie: Rund sieben von zehn Onlinern nutzen WhatsApp, Instagram legt in allen Altersgruppen bis 60 Jahre zu | WhatsApp erobert den ersten Platz unter den beliebtesten Sozialen Medien in Deutschland: 69 Prozent der Onliner ab 16 Jahren nutzen hierzulande den omnipräsenten Messenger-Dienst. Das bedeutet für WhatsApp zwar einen leichten Rückgang um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr, reicht aber, um die Spitzenposition zu übernehmen. Denn der bisherige Champion YouTube verlor sechs Prozentpunkte und fiel mit einem Marktanteil von 68 Prozent denkbar knapp auf Platz zwei zurück. Facebook setzte mit einem Verlust von neun Prozentpunkten seinen Sinkflug fort und erreicht inzwischen nur noch sechs von zehn Internetnutzern. Das zeigt der aktuelle, repräsentative Social-Media-Atlas 2020 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna. (www.faktenkontor.de, 7.4.20)

Wie Banken das Klima anheizen Privatbanken investieren weiterhin kräftig in fossile Brennstoffe, trotz Klimawandel ist die Tendenz steigend. Das belegt ein neuer Report von mehreren Umweltschutzorganisationen. Sie fordern: Der Finanzsektor muss endlich Verantwortung übernehmen (www.greenpeace-magazin.de, 7.4.20)

Platz da, Herdöpfel – wie Exoten unsere Felder erobern Trotz Lockdown, der nächste Sommer kommt bestimmt. Und es gibt eine reelle Chance, dass es ein heisser wird — die Hitzewellen häufen sich schliesslich in der Schweiz. Der Sommer 2019 war der drittheisseste seit Messbeginn 1864, und auch 2018, 2017 und 2015 waren von Hitze geprägt. (www.bluewin.ch, 7.4.20)

Theologie: Ostern online Auch das höchste Fest im Kirchenjahr wird digital begangen. Wie beeinflusst der kirchliche Digitalisierungsschub die zukünftige religiöse Praxis? Eine Bestandsaufnahme von UZH-Theologe Thomas Schlag. (www.news.uzh.ch, 7.4.20)

Wohnungsbestand nach Art des Energieträgers, Statistischer Zone und Bauperiode seit 2017 Diese Daten umfassen den Wohnungsbestand der Stadt Zürich nach Art des Energieträgers. Die Daten liegen ab dem Jahr 2017 jährlich vor. | Bitte beachten Sie für das korrekte Verständnis zu den Daten die unten aufgeführten weiteren Erläuterungen in der Rubrik «Bemerkungen». | Die primären Energieträger der Wohnungen wurden letztmals in der Volkszählung 2000 vollständig erhoben. Im Zeitraum 2000-2017 wurden die Energieträger unvollständig aktualisiert. Im Jahr 2017 erfolgte durch Statistik Stadt Zürich eine umfassende Aktualisierung durch Abgleich mit Drittquellen (Feuerungskontrolle, Fernwärmeanschlüsse, Erdsondenbohrungen). Die Daten werden jährlich aktualsiert durch Baugesuchsangaben zu Neu- und Umbauten sowie durch Aktualisierungsmeldungen der Feuerungskontrolle. Aus diesen Gründen werden die Daten erst ab 2017 veröffentlicht. (data.stadt-zuerich.ch, 7.4.20)

Klimapolitik in der BRD: Die Krisenjongleure Harte Maßnahmen gegen Viruspandemie, schwaches Engagement gegen Klimakrise: Umweltverbände hoffen auf »grüne Konjunkturpakete«, Konzerne fordern Rückzieher. (www.jungewelt.de, 7.4.20)

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