Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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14.4.20 (Aktualisierung 23:55)

Spanien: Grundeinkommen soll ins Gesetz Spanien hat wegen der Corona-Krise umfangreiche Unterstützung für Einkommensschwache aufgegleist. Nach der Krise soll sie bleiben. (www.infosperber.ch, 14.4.20)

Nach dem Shutdown: Wie der Klimaschutz bei der Exitstrategie mitgedacht werden soll Klimaschützer und Ökonomen dringen darauf, aus der Corona-Pandemie für den Klimaschutz zu lernen. Nach der Finanzkrise war das Gegenteil der Fall. JAKOB SCHLANDT (www.tagesspiegel.de, 14.4.20)

Artenvielfalt: Stickstoff macht Europas Wälder arm – Laut einer Studie schwindet in Europas Wäldern die Vielfalt an Pflanzen. Zusehends gewinnen Pflanzen die Oberhand, die von der Allgegenwart von ... (www.spektrum.de, 14.4.20)

"Kundenbarometer": Mehrheit ist für Verbot von Ölheizungen – Umwelt Perspektiven Wie aus dem aktuellen "Kundenbarometer erneuerbare Energien" der Universität St.Gallen hervorgeht, ist ein Mehr von Schweizern der Ansicht, dass die Energiewende zu langsam umgesetzt wird. (www.umweltperspektiven.ch, 14.4.20)

Ergonomie im Homeoffice: "Dann tanzt die Wirbelsäule Salsa" Viele Beschäftigte arbeiten derzeit im Homeoffice unter schlechten ergonomischen Bedingungen. Für Unternehmen könnten daraus Krankschreibungen, Personalausfall und erhöhte Kosten resultieren. Im Interview erläutert Büroplaner Stefan Kleinhenz, was sich kurzfristig verbessern lässt. (www.haufe.de, 14.4.20)

GRIPS für die Energiewende – Tage der Sonne | Die Plattform zur Studienwahl rund um das Thema Energiewende Bis zum 30. April 2020 müssen sich Schülerinnen und Schüler von Gymnasien und Berufsmittelschulen für ein Studium an einer Schweizer Hochschule anmelden. Du hast ein Studium im Bereich Energiewende ins Auge gefasst, dich aber im Dschungel der Studiengänge verloren? An der Veranstaltung «GRIPS für die Energiewende», welche am 3.4.2020 als Webinar durchgeführt wurde, stellten sich die einzelnen Studiengänge im Detail vor. | Für alle, die nicht mit dabei sein konnten, haben wir die zehn Vorträge aufgezeichnet und stellen diese Euch hier als PDF und Video zur Verfügung. (www.tagedersonne.ch, 14.4.20)

Woran erkennt man Verschwörungsmythen? Und wie geht man mit ihnen um? Ein neues Handbuch gibt Rat Der 11. September 2001, der Mord an John F. Kennedy oder jetzt die Corona-Krise: Auf einschneidende oder bedrohliche Ereignisse reagieren manche Menschen, indem sie eine Verschwörung unterstellen. In einer kompakten Handreichung beleuchten die beide australischen Forscher John Cook und Stephan Lewandowsky das Phänomen – und liefern konkrete Tipps | Wenn also Verschwörungsmythen in Krisensituationen von psychischen Bedürfnissen beflügelt werden, zugleich aber auch realen Schaden anrichten — woran sind sie dann zu erkennen? Die beiden Autoren nennen sieben Merkmale und fassen sie in einem — im Englischen — griffigen Akronym zusammen: C-O-N-S-P-I-R || Contradictory/Widersprüchlichkeit | Overriding/Generalverdacht/ | Nefarious Inntent/Üble Absichten | Something must be wrong/Etwas stimmt nicht | Persecuted Victim/Opferrolle | Immune to Evidence/Immun gegen Beweise | Re-Interpreting Randomness/Zufälligkeiten uminterpretieren (www.klimafakten.de, 14.4.20)

Freiheit und Klimaschutz: ein Widerspruch? – FactorY-Magazin zum Thema "Freiheit" erschienen Freiheit ist für den Menschen das vielleicht höchste Gut. Aber wie steht nun es um die Freiheit in Zeiten des Klimaschutzes? Die neue Ausgabe des FactorY-Magazins widmet sich dem Thema "Freiheit" und diskutiert, warum Klimaschutz und Begrenzung des Klimawandels überhaupt erst Freiheit und Menschenrechte garantieren. | Macht eine ökoliberale Politik die Menschen mehr oder weniger frei? Dieser Frage geht Dr. Michael Kopatz, Projektleiter im Forschungsbereich Energiepolitik in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut, in seinem Beitrag "Perspektiven einer ökoliberalen Politik" nach. In seinen zwei Büchern "Ökoroutine. Damit wir tun, was wir für richtig halten" und "Schluss mit der Ökomoral! Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken" hat sich der Sozialwissenschaftler bereits mit Fragen zu klimapolitischen Regulierungen und umweltfreundlichen Lebensweisen auseinandergesetzt. (wupperinst.org, 14.4.20)

Klimaneutraler Beton ist mittelfristig nicht in Sicht Beton ist das meistverwendete Baumaterial der Welt und produziert Unmengen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2). Doch obwohl die Hersteller von Zement — dem Bindemittel im Beton — hierzulande erkannt haben, dass sie klimafreundlicher werden müssen, wird die grüne Revolution am Bau wohl noch auf sich warten lassen. | Weil nach wie vor sechs bis acht Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes auf die Produktion von jährlich rund 4,2 Milliarden Tonnen Zement entfallen, stehen Baustoff-Industrie und Bauwirtschaft vor enormen Herausforderungen: Nur wenn auch sie ihren Beitrag zur CO2-Reduktion leisten, sind die politisch gesetzten Klimaziele zu erreichen. Allerdings entfällt allein etwa die Hälfte der Weltproduktion auf China. „In Deutschland haben wir einen Zementverbrauch von etwa 0,3 Tonnen pro Kopf und Jahr. In China sind es etwa 1,6 Tonnen“, sagt Markus Brunner, Projektleiter Technik beim Informationszentrum Beton in Berlin. „In Deutschland entfallen etwa zwei Prozent … (www.enbausa.de, 14.4.20)

Social Media – Die Super-Zeitverschwendung Vor ein paar Jahren habe ich einen Beitrag darüber geschrieben, wie ich aufhörte TV zu schauen und wieviel Zeit ich dadurch für mich gewonnen habe. Der Impuls ging damals von meinem Kollegen Søren Schaffstein aus, der mich inspirierte mich kategorisch vom TV abzuwenden. Ende letzten Jahres passierte mir dasselbe mit Social Media, Søren konnte diesmal allerdings nix dafür. Der Grund war ein anderer: Erst ärgerte ich mich zunehmend, dann langweilte ich mich. || Es ist durch die Abstinenz von Facebook & Co. viel Zeit frei geworden. Zeit die mir mehr Ruhe und Gelassenheit gibt, mehr Schlaf und mehr Zeit für meine Arbeit. Es ist als wäre ein neuer Raum aufgegangen, der darauf wartet mit Ideen und Projekten gefüllt zu werden. Ich kann nur jeder und jedem raten genau zu evaluieren, ob sich die Zeit mit Social Media lohnt. Und dann eine persönliche Entscheidung zu fällen. Ganz so wie mit TV. (www.alainveuve.ch, 14.4.20)

Warum das Coronavirus die Energiewende ausbremst Die Coronakrise sorgt für Millionen Tonnen an eingespartem Kohlendioxid. Langfristig dürfte die Pandemie allerdings die Energiewende verlangsamen. || Dazu kommt ein zweites, sehr viel größeres Problem: „Wir sehen sehr niedrige Öl- und Gaspreise und gleichzeitig haben wir einen sinkenden CO2-Preis, weil die Energienachfrage wegen der Corona-Maßnahmen massiv gesunken ist“, sagt John Feddersen, Ölexperte des Beratungsunternehmens Aurora Energy Research. Schon nach wenigen Wochen ist der Preis für CO2-Zertifikate von rund 24 auf 16 Euro gefallen. Wer in erneuerbare Energien investieren wollte, werde sich jetzt überlegen, ob er nicht lieber zu niedrigen Preisen in Öl- und Gasprojekte investiere, glaubt Feddersen. (www.handelsblatt.com, 14.4.20)

„Extrem alarmierend“: Heuschrecken gefährden Ostafrikas Versorgung mit Nahrungsmitteln Bereits im Februar kam es im Osten Afrikas zur größten Heuschreckenplage seit 70 Jahren. Verantwortlich dafür waren vor allem zwei Faktoren. Zum einen sorgte der Krieg im Jemen dafür, dass dort eine große Menge der Tiere ungestört heranwachsen konnte. Von dort aus war es für die Heuschrecken dann nicht mehr weit bis nach Somalia, Kenia, Uganda und Äthiopien. Gleichzeitig warnten Experten davor, dass die Folgen des Klimawandels solche Plagen immer wahrscheinlicher machen. Nun scheinen sie schneller Recht zu behalten als gedacht: Denn aktuell wird die Region von einer zweiten Welle an Heuschreckenschwärmen heimgesucht. Erste Schätzungen gehen bereits davon aus, dass die Folgen diesmal sogar noch zwanzigmal schlimmer sein werden als im Februar. Politiker vor Ort warnen daher schon: Ohne internationale Hilfe droht eine Hungersnot. (www.trendsderzukunft.de, 14.4.20)

Kurzschluss | Rückkehr in die Vormoderne? Die moderne Gesellschaft habe keine zentrale Instanz mehr, die sie steuere, diagnostizierte der Systemtheoretiker Niklas Luhmann. Zahllose Akteure verfolgten ihre eigenen Ziele. Keine Ethik wäre in der Lage, allen ein einheitliches Ziel zu geben. | Kritiker nannten diese Diagnose zynisch, aber Luhmann beschrieb die Realität. Denn für ihn ist die moderne Gesellschaft gerade deswegen funktionstüchtig und erfolgreich, weil sich in ihr die Wirtschaft, die Wissenschaft, die Jurisprudenz, die Verwaltung, die Politik und zahllose andere Akteure als selbständige Einheiten etabliert haben. Jede dieser Einheiten hat ihre eigenen internen Regeln; Luhmann nannte sie Codes. Und jede dieser Einheiten will ihren Nutzen optimieren. So weit, so gut. (www.journal21.ch, 14.4.20)

Eis in der Antarktis – Von wegen stabil Lange dachten Wissenschaftler, dass der Klimawandel der riesigen Ostantarktis vorerst wenig anhaben kann — im Gegensatz zur Westantarktis, wo die Eisschmelze längst begonnen hat. Eine neue Studie relativiert diese Annahme. (www.tagesanzeiger.ch, 14.4.20)

Danone und Co. plädieren für grünen Wirtschaftsaufschwung - - - - - Wie soll die Wirtschaft nach der Corona-Pandemie aussehen? Grün. So lautet die Forderung einer ungewöhnlichen Initiative, bei der sich Politiker und Unternehmen wie Danone und E.ON zusammengetan haben. [mehr] - - - - - Coronavirus: Profitiert der Klimaschutz von der Krise? - - - UN-Klimakonferenz wegen Corona-Pandemie verschoben - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 14.4.20)

Whitepaper: Mit SEA-Automatisierung zum Erfolg Du hättest gerne mehr Impressionen und Klicks für deine Google Ads? Im Whitepaper erfährst du anschaulich, wie SEA-Automatisierungstools dir dabei helfen können. [Anzeige] - Wachsende Datenmengen bedeuten in der Verarbeitung für viele Unternehmen einen hohen manuellen Aufwand. Deswegen bleibt die Ausschöpfung des Potentials von Google Ads oft auf der Strecke. Dabei ginge noch so viel mehr! Doch hier spielt auf Unternehmensseite auch häufig die Angst vor fehlender Kontrolle hinein. Diese ist jedoch vollkommen unangebracht. Marketingtools zur Unterstützung von Suchmaschinenwerbung erleichtern einem die Arbeit. Statt die Kontrolle komplett zu übernehmen, helfen sie den Anwendern, einen Überblick zu bekommen und ersparen Advertisern jede Menge Arbeit. Im Whitepaper von Channable erhältst du wertvolle Tipps zu ersten Schritten und erfährst, welche Resultate du mit SEA Automation erzielen kannst. - - - - Direkt zum Whitepaper - - - - Arbeit sparen durch die Anwendung von SEA Tools - - - - SEA-Automatisierungstools sind vielfältig anwendbar, doch mit den Anwendungsmöglichkeiten erhöht sich auch die Unübersichtlichkeit. Im Whitepaper wird deswegen ganz konkret anhand eines Beispiels erklärt, wie SEA Automation funktioniert. Anhand des Kosmetikunternehmens Rituals zeigt das Whitepaper anschaulich, wie eine konkret >| (onlinemarketing.de, 14.4.20)

Nebenwirkungen der Corona-Krise: Wo ein Virus ist, ist auch ein Weg Mit Verweis auf Corona fordert die Umweltszene mehr Umwelt- und Klimaschutz. Die Industrie verlangt mit dem gleichen Argument das Gegenteil. mehr... (www.taz.de, 14.4.20)

Ein paar Gedanken dazu, was wir aus der #Corona Krise für den #Klimaschutz lernen können: - Entschleunigung tut gut - digital Arbeiten funktioniert - lokale Wertschöpfung ist wichtig @eikewenzel (twitter.com, 14.4.20)

Tesla gewinnt, Startups vor dem Aus - Triumph oder Pleite? Welche Elektroauto-Hersteller die Krise überleben werden - Mitten in der Krise steigert Tesla seine Verkäufe und beweist, dass das Elektroauto ein Gewinner der aktuellen Situation sein kann. Aber nicht muss: Viele Startups haben massive Probleme, nicht nur finanzieller Natur. Der Überlebenskampf beginnt. Eine Analyse.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 14.4.20)

Marktkonsolidierung bei großer Solarthermie Der größte Kollektorhersteller Europas, die österreichische Greenonetec, übernimmt die Solarthermie-Sparte von Arcon-Sunmark, dem dänischen Weltmarktführer für große Solarthermie-Anlagen. Die Fertigung soll nun in Österreich konzentriert werden. - - (www.energiezukunft.eu, 14.4.20)

Spanien bereitet ein Grundeinkommen für Mittellose vor Konservative Opposition kritisiert geplantes Gesetz der Regierung Sánchez für Hunderttausende von verarmten Haushalten (www.nzz.ch, 14.4.20)

13.4.20

Think Resilience – Preparing for the rest of the 21st century | Sustainability starts with community resilience. We live in a time of tremendous political, environmental, and economic upheaval. What can we do? | Think Resilience is an online course to help you start doing something about climate change and our other sustainability challenges–starting in your own community. (education.resilience.org, 13.4.20)

The Climate Club | How to Fix a Failing Global Effort In tackling climate change, the key to an effective climate treaty is to change the architecture, from a voluntary agreement to one with strong incentives to participate. | Climate change is the major environmental challenge facing nations today, and it is increasingly viewed as one of the central issues in international relations. Yet governments have used a flawed architecture in their attempts to forge treaties to counter it. The key agreements, the 1997 Kyoto Protocol and the 2015 Paris climate accord, have relied on voluntary arrangements, which induce free-riding that undermines any agreement. | In my view, this is/must be the way to go #ClimateClub. The current climate treaty architecture is flawed. There is PPM evidence for that, after 25 COPs. Instead of voluntary commitments, we need strong incentives (and disincentives). Prof. Nordhaus deserves another Nobel prize! @NickBeglinger (www.foreignaffairs.com, 13.4.20)

Trump setzt Umweltgesetze außer Kraft Die US-amerikanische Öl-Industrie und andere CO2-intensive Unternehmen müssen sich nicht länger an bestehende Umweltvorgaben halten. Als Grund für die Deregulierung nennt die Umweltbehörde EPA die Coronakrise. (www.klimareporter.de, 13.4.20)

Nur ein Drittel der Schweizer Haushalte beabsichtigt, den CO2-Ausstoss zu reduzieren Eine Umfrage unter 5 000 Haushalten zeigt, dass die Absichten der Schweizer Bevölkerung in Sachen Energieverbrauch widersprüchlich sind. || Eine Umfrage zeigt: nur 25 Prozent der Befragten streben eine geringere Nutzung ihrer Autos an. 33 Prozent der befragten Haushalte beabsichtigen immerhin, ihren CO2-Ausstoss zu reduzieren. Bessere Kenntnisse gehen nicht mit stärkeren Absichten zur Senkung des Energieverbrauchs einher. || In dieser neuen Studie analysieren Mehdi Farsi, Laurent Ott und Sylvain Weber von der Universität Neuenburg die jährlichen Erhebungen zum Energiebedarf 2016—2019. Sie zeigen, dass nur 25 Prozent der Befragten eine geringere Nutzung ihrer Autos beabsichtigen, während 33 Prozent ihren CO2-Ausstoss reduzieren wollen. Frauen, junge Menschen sowie Städterinnen und Städter sind im Allgemeinen eher bereit, ihren CO2-Ausstoss und ihren Energieverbrauch durch eine geringere Nutzung von Autos, Heizung und Strom zu senken. Junge Frauen unterstützen zudem den Klimastreik … (www.higgs.ch, 13.4.20)

Krise beschleunigt die digitale Bildung Die Coronakrise wird für einen Digitalisierungsschub im Bildungsbereich sorgen. Das steht explizit und gleichermaßen als Prognose und Forderung im Leopoldina-Gutachten „Coronavirus-Pandemie — Die Krise nachhaltig überwinden“ vom 13. April. Die Schulschließungen hatten deutlich gemacht, dass es mit dem „Digitalpakt“ in der Bildung nicht weit her ist. (www.buchreport.de, 13.4.20)

Leopoldina-Forscher legen konkreten Fahrplan für Ende der Kontaktsperren vor Die Nationalakademie Leopoldina empfiehlt eine baldige Rückkehr zur Schule. Auch Geschäfte und Behörden sollen schrittweise eröffnen und Reisen erlaubt werden — aber unter Bedingungen, so ein Papier, das dem SPIEGEL vorliegt. || Dringend rät die Leopoldina davon ab, Umwelt- und Klimaschutz nach der Coronakrise zu vernachlässigen. Das Gegenteil sei ratsam: Die Wirtschaft solle wieder auf den Wachstumspfad gebracht werden, allerdings geleitet von "Prinzipien der Nachhaltigkeit, nicht zuletzt weil hier enorme Potenziale für die wirtschaftliche Entwicklung" lägen, schreiben die Forscher. "Wir müssen bei den getroffenen Weichenstellungen bleiben, insbesondere der Green Deal der EU-Kommission sollte weiterverfolgt werden", sagt Paläoklimatologe Haug. (www.spiegel.de, 13.4.20)

Die Schweiz – ein Testfall für den europäischen Populismus? Populismus zählt zu den grössten Herausforderungen heutiger Demokratien. Wie Populismus bekämpfen oder stoppen, lautet die Frage. In der Schweiz mit ihrer direkten Demokratie ist die Optik umgekehrt: Was, wenn man die Populisten reden, bisweilen aufschäumen und die Stimmen von Bürgerinnen und Bürgern fangen lässt? (s.swissin.fo, 13.4.20)

Krogerus & Tschäppeler – Was Sie verändern können und was nicht Wie drei Kreise und Gedanken über das Leben mithelfen, selbstsicherer und ruhiger zu werden. | Kreis der Kontrolle | z. B. Was ich esse, wen ich treffe, was ich lese, was ich kaufe || Kreis der Einflussnahme | z. B. meien Gesundheit, meine Leisung, Resultat beim Tennismatch || Kreis der Sorge | z. B. drohende Rezession, Pandemie, Meinung anderer (www.tagesanzeiger.ch, 13.4.20)

Warum das Verhalten jedes Einzelnen so wichtig ist Wenig definiert die Coronakrise so sehr wie Zahlen – die der Erkrankten, Infizierten, Gestorbenen, Genesenen. Eine Analyse und ein Plädoyer fürs Umsteuern. (www.tagesspiegel.de, 13.4.20)

Leben in Zeiten von Corona: Zivildienst war 'ne geile Sache Der Spargel ist systemrelevant, Bankräuber werden plötzlich höflich und selbst für die Bundesliga gibt's Ersatz. Manches aber bleibt unverändert. mehr... (www.taz.de, 13.4.20)

„Wie viele Krisen sollen denn noch kommen, bis wir etwas lernen?“ Die Berliner Publizistin Carolin Emcke über das Demonstrationsverbot, die Frage der Systemrelevanz von Kultur und die Hoffnung auf neue politische Utopien. (www.tagesspiegel.de, 13.4.20)

Szenarien für die Coronakrise Krisenkommunikation passiert in Notzeiten nicht einfach. Sie ist planbar, und sie muss geplant werden. (www.tagesspiegel.de, 13.4.20)

Hat "enorm kreatives Potenzial" - Corona-Krise versetzt Menschen in Angst: Psychologe erklärt, wie Sie ihr entkommen - Corona macht Millionen Menschen Angst. Die wiederum kann krank machen - psychisch wie körperlich. FOCUS-Online-Experte Andreas Hagemann erklärt, wie Sie die Furcht in dieser Krise besser meistern können - und sie sogar in etwas Gutes verwandeln.Von FOCUS-Online-Experte Andreas Hagemann (www.focus.de, 13.4.20)

Corona und Klimawandel: Die Pandemie als Beispiel Suffizienz kann helfen, die ökologische Krise zu lösen. Doch Genügsamkeit widerspricht unserem Wirtschaftsprinzip. mehr... (www.taz.de, 13.4.20)

Synthetisches Gas statt fossile Energie Bei der Umstellung unseres Energiesystems auf rein erneuerbare Energiequellen gibt es eine grosse Herausforderung: den Winter beziehungsweise die Versorgungslücke zu dieser Zeit. Die Umwandlung von überschüssigem Sommerstrom in synthetisches Gas bietet einen Weg, wie erneuerbar erzeugte Energie auch im Winterhalbjahr ausreichend zur Verfügung stehen könnte. Zudem könnten damit Langstreckenlastwagen betrieben werden. Der Kanton Zürich hat grosses Interesse am Ersatz fossiler durch erneuerbare Energien und unterstützt das Forschungsprojekt der Empa. Betankung eines Gasfahrzeugs beim Mobilitätsdemonstrator «move» an der Empa - Foto: EmpaVergrössern mit Klick auf Bild !Die vollständige Abkehr von fossilen Energieträgern wird nicht nur in der Schweiz, sondern auch in der EU und zahlreichen anderen Ländern immer lauter gefordert. Während in vielen Sektoren bereits entsprechende Umsetzungsvorhaben laufen oder in Planung sind, gibt es Herausforderungen, für die klare und praktikable Lösungsansätze bisher noch fehlen. Eine davon ist die Versorgung der Schweiz mit erneuerbarer Energie im Winter, eine zweite ist die Umstellung des Langstrecken-, Schwer- und Flugverkehrs auf erneuerbare Treibstoffe. Ein Forschungsprojekt an der Empa befasst sich vor diesem Hintergrund mit der Herstellung von synthetischem >| (solarmedia.blogspot.com, 13.4.20)

Historiker über Demokratie und Corona: „Rendezvous mit dem Polizeistaat“ Allzu bereitwillig geben die Deutschen gerade ihre Grundrechte auf, findet der Historiker René Schlott. Ein Gespräch über Freiheit und Corona. mehr... (www.taz.de, 13.4.20)

Wind und/oder Sonne müssen in die Lücke springen Eine Ökostrom-Lücke macht sich in Deutschland breit. Das erstaunt fast niemanden mehr. Die Experten diskutieren aber, wie groß die Lücke wird und inwieweit sie bis 2030 geschlossen werden kann. Dazu legten der Thinktank Agora Energiewende und der Branchenverband BEE jetzt Zahlen vor. (www.klimareporter.de, 13.4.20)

Corona-Krise und Wirtschaft: Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie Die Corona-Pandemie verstärkt Trends, die seit Jahren zu beobachten sind. In der Wirtschaft droht eine Konzentration zugunsten der Großkonzerne. Das ist schlecht für die Verbraucher. || Eingeschränkte Globalisierung, forcierte Digitalisierung und Marktkonzentration – @henrikmllr gibt einen kompakten Überblick über die strukturellen ökonomischen Effekte der Covid-19-Krise @UweSchneidewind (www.spiegel.de, 13.4.20)

Tricksen und täuschen im Zeichen von Corona Im Schatten von Corona wird auch beim Thema Energiewende getäuscht und getrickst. Die für viele Solarfreunde erst einmal schlüssig scheinende Auskunft, wegen des Virus habe man in den Ministerien keine Zeit, sich um Erneuerbare Energie und Klimaschutz zu kümmern, stellt sich als Schwindel heraus. Betrachtet man den Themenkatalog, der inzwischen auf Eis liegt, wird das Ausmaß der Blockadepolitik deutlich. Von der Schmierenkomödie zwischen CDU und SPD um die angeblich gegenseitige Erpressung in Sachen 52-GW-Deckel contra 1.000-Meter-Abstandsregel einmal abgesehen, legen die Äußerungen aus der Koalition schon nahe, dass Sie genau wissen, was sie da tun. Andererseits wird dem Publikum deutlich, wie wichtig eine eigene Energieversorgung für die persönliche Daseinsvorsorge sein kann. Solarstrom für Haushalt, Wärme und Mobilität sichern im Notfall die Unabhängig vom Netz. Und wirtschaftlich ist eine Eigenversorgung ein Schutz gegen unkontrollierbare Preisentwicklungen und Limitierungen … (www.dgs.de, 13.4.20)

Kühlturmsprengung macht Platz für Ultranet-Konverter Der Energiekonzern EnBW will so bald wie möglich die Kühltürme des stillgelegten Kernkraftwerks Philippsburg sprengen. Der Platz wird für die Ultranet-Gleichstromtrasse benötigt. (feedproxy.google.com, 13.4.20)

Greenpeace-Studie: Klimaschutz und Arbeitsplätze durch Corona-Konjunkturprogramm Analyse zeigt: Allein Photovoltaik-Anlagen schaffen 200.000 Öko-Jobs — Umweltorganisation und Ökonomin Stagl fordern grünen Wiederaufbau nach der Corona-Krise (oekonews.at, 13.4.20)

NDCs in 2020 Nationally Determined Contributions (NDCs) to have proven insufficient to meet climate goals. The new NDC round in 2020 gives countries a timely chance to strengthen their targets for renewables in the power sector and beyond. (irena.org, 13.4.20)

Klimawandel und Urbanisierung erhöhen die Risiken Die Schäden von Naturgefahren nehmen tendenziell zu. Geschieht nichts, steigen die Prämien irgendwann ins Unermessliche. (www.srf.ch, 13.4.20)

Politik & Gesellschaft: Resilient durch die Corona-Krise Panik ist out! Wachsamkeit ist in! „Das bedeutet gelassen und besonnen zu sein, aber die Situation ernst zu nehmen und sich an die veränderten Verhaltensregeln zu halten," so Dr. Anika Peschl, wissenschaftliche Expertin des ifaa — Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. (www.umweltdialog.de, 13.4.20)

Gefühle in Zeiten von Corona - "Nichts wird mehr sein wie es war": 3 Alltags-Geschichten, die uns Mut machen - „Corona - Nichts wird mehr sein wie es war“ – in diesem Buch, das die schönsten Mutmacher-Geschichten bündelt, die ErzählerInnen auf der Plattform Story.one gepostet haben, werden Geschichten aus dem neuen Alltag, den das Coronavirus mit sich bringt, erzählt. (www.focus.de, 13.4.20)

Lkws könnten bald mit Sonnenstrom vom eigenen Dach fahren Eine hohe Reichweite und emissionsfrei – so sollte die Zukunft von Lkws aussehen. Die Entwicklungen in diese Richtung schreiten voran. Neustes Konzept: Lkws, die mit Solarenergie vom eigenen Dach fahren. (www.energiezukunft.eu, 13.4.20)

12.4.20

Nach der Krise: Zehn EU-Länder fordern Grünen Wiederaufbau Nach der Corona-Krise soll in der EU vor allem in umweltschonende Projekte investiert werden, fordern zehn EU-Staaten. | Zehn EU-Länder, darunter Österreich, fordern in einem Brief an die EU-Kommission, dass der wirtschaftliche Wiederaufbau auf grüner Technologie und Nachhaltigkeit beruhen soll. Als Rahmen für die Maßnahmen zur wirtschaftlichen Erholung schlagen die EU-Mitglieder den "Green Deal" genannten Klimaplan der EU-Kommission vor. (www.kleinezeitung.at, 12.4.20)

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zur Wirtschaftshilfe: «Wir haben so rasch gehandelt wie kaum ein anderes Land» Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga erklärt, warum eine Isolation von Risikogruppen für sie nicht in Frage kommt. Und warum jetzt auch die Kantone gefragt sind. || Die Antworten von Bundespräsidentin Sommaruga zu Klimaschutz und Flugverkehr überzeugen nicht. Warum Struktur-Erhaltung finanzieren statt in einen nachhaltigen Wandel investieren und so langfristig Arbeitsplätze sichern? @GrueneCH @k @RegulaRytz (www.blick.ch, 12.4.20)

Opec und Partnerstaaten: Ölförderländer einigen sich auf geringere Fördermenge Die tägliche Menge soll offenbar im Mai und Juni um 9,7 Millionen Barrel reduziert werden. Die Kürzung soll den gerade durch die Corona-Krise rasant gefallenen Ölpreis wieder stabilisieren. Ob die Entscheidung den Benzinpreis an den Tankstellen wieder steigen lässt, ist noch nicht klar. (www.sueddeutsche.de, 12.4.20)

Resilienz: In guten wie in schlechten Zeiten Wie kann man unbeschadet durch die Krise kommen? Fragen wir doch mal Shiri Lavy, die Co-Herausgeberin eines wissenschaftlichen Magazins für Glücksstudien. (www.zeit.de, 12.4.20)

Papst feiert einsame Ostermesse und will "universalen Grundlohn" Papst Franziskus rief in seiner Osterpredigt Europa zu mehr Solidarität auf. In einem Brief sprach er sich für die Einführung eines Grundeinkommens für einkommensschwache Arbeitnehmer aus. (www.diepresse.com, 12.4.20)

Volksinitiative für Grundeinkommen: Ganz leise Hoffnung auf Erfolg In Rekordzeit sammelte die Volksinitiative „Hamburg soll Grundeinkommen testen“ genug Unterschriften. Die Hansestadt ist allen anderen einen Schritt voraus. mehr... (www.taz.de, 12.4.20)

Milder Winter und Corona-Crash - Jetzt sogar günstiger als Gasheizung: Wer mit Öl heizt, kann 100 Euro sparen - In manchen Regionen Deutschlands gab es in diesem Winter keinen einzigen Frosttag mit 24 Stunden unter Null und keinen Schnee. Das macht sich bei den Heizkosten bemerkbar. Vor allem wer mit Öl heizt, musste weniger Geld ausgeben. Inzwischen ist der Betrieb einer Ölheizung sogar günstiger als der einer Gasheizung. (www.focus.de, 12.4.20)

So gelingt angstfreie Mitarbeiterkommunikation Streben Unternehmen Veränderungen an, reagieren Mitarbeiter häufig kritisch und ablehnend, mitunter sogar protestierend. Über Möglichkeiten der angstfreien Mitarbeiterkommunikation. (www.pressesprecher.com, 12.4.20)

Solarstrom im Eigenheim ist auch im Jahr 2020 profitabel Wer sich im Jahr 2020 eine Photovoltaikanlage zulegt, profitiert von einer weiterhin guten Rendite. Darauf weist das Solar Cluster Baden-Württemberg hin. Zwar ist die Einspeisevergütung für neue Anlagen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Geringere Anlagekosten und ein profitablerer Selbstverbrauch des Solarstroms machen den Einnahmeverlust aber teilweise wieder wett. Im Ergebnis bleiben Solaranlagen eine lohnende Investition, die nach rund 15 Jahren über Stromerträge abbezahlt ist. Danach liefert sie weitere 10 bis 15 Jahre günstigen Strom. Das erhöht die Unabhängigkeit und verkleinert den CO2-Fußabdruck. (www.enbausa.de, 12.4.20)

Methane-Eating Bacteria Could Help Decrease Greenhouse Gas Emissions From Thawing Arctic Tundra As global temperatures rise, scientists warn that thawing Arctic permafrost is releasing an alarming amount of methane – a greenhouse gas 25 percent more potent than carbon dioxide – into the atmosphere. Now, a new study published in the journal Nature Climate Change has discovered a type of methane-oxidizing bacteria living in upland Arctic soils that could potentially offset some of these emissions. (e360.yale.edu, 12.4.20)

Coronavirus und Hitze: Wie wird der Sommer in Europa? Wegen der Coronavirus-Pandemie gerät der Klimawandel aus den Schlagzeilen. Doch der Sommer rückt näher. Drohen Europa auch in diesem Jahr wieder Rekordtemperaturen? Experten erläutern, welche Gefahren sie sehen. (www.dw.com, 12.4.20)

Die Wirtschaft fordert Schonung: Ist Klimaschutz jetzt zu teuer? | Erwartbare Forderungen der Wirtschaft kontern Wo genau liegen die Parallelen zwischen der Corona- und der Klimakrise? Was kann man von der Reaktion der Menschen auf die Beschränkung ihres Alltags lernen, welche Argumente aufgreifen und zuspitzen, um später den Klimaschutz voranzubringen? Davon handelt die KlimaSocial-Serie „Schwung holen im Stillstand“. | In diesem Teil: Nach der Coronakrise werden viele Betriebe Bestimmungen zum Klimaschutz als zusätzliche Belastung ansehen — und ablehnen. Entsprechende Forderung erreichen Politiker bereits jetzt. Manche von ihnen erheben sie auch selbst. Doch die Maßnahmen zielen auf eine Strukturreform der Industrie und sollen eine weitere Krise, die Klimakrise, verhindern. (www.riffreporter.de, 12.4.20)

Smarte Technologie beflügelt unser Wissen Neuronale Netzwerke ahmen die Funktion unseres Hirns nach und werden immer smarter und leistungsfähiger. | Werden in Zukunft intelligente Algorithmen und KI-Systeme gar schlauer als wir? Jetzt, wo wir zuhause festsitzen, ist der passende Moment, in Ruhe nachzulesen, was kompetente Forscherinnen und Forscher der Universität Zürich (UZH) darüber zu berichten haben (kleiner Auszug). (www.journal21.ch, 12.4.20)

Stabile Provisorien, verpasste Chancen und Lernresistenzen in der Krise Der Corona-Shutdown hat das Verkehrsaufkommen extrem gesenkt, sagt der Mobilitätsforscher Andreas Knie. Einige der erzwungenen Veränderungen werden überleben, doch ein breiter gesellschaftlicher Lerneffekt wird wohl ausbleiben. (www.klimareporter.de, 12.4.20)

Milliardenmarkt E-Learning - Modernes Lernen: Die internationale Elite rüstet auf - und Deutschland braucht Nachhilfe - Unterricht im Chat, Dokus als Stream, Vokabeltest per App: Corona zwingt unsere Schulen zur Blitz-Digitalisierung – denn Deutschland ist so schlecht vorbereitet wie kein anderes Land Europas. Wenn wir Teil der E-Learning-Revolution werden wollen, brauchen wir Nachhilfe.Von Focus Magazin-Autorin Corinna Baier, Focus Magazin-Autor Marc Etzold, Focus Magazin-Redakteur Markus C. Hurek (www.focus.de, 12.4.20)

Corona und Klima: Wie die Pandemie das Klima schützt - und bedroht Kürzlich galt vielen Deutschen der Klimawandel als das größte Problem. Dann kam Corona. Seither sinken die Emissionen - die Frage ist nur, wie lange. (www.sueddeutsche.de, 12.4.20)

11.4.20

The coronavirus pandemic could derail renewable energy's progress. Governments can help. As the world deals with an unprecedented global health crisis, the economic shock waves have rippled through the renewable energy sector, threatening to derail its progress. || When the medical crisis eases, we will need to revitalise the world economy. Our World Energy Outlook team is preparing a report with actionable measures for governments to support economic recovery & job creation while achieving structural @IEA (www.iea.org, 11.4.20)

Das Landesmuseum bietet einen virtuellen Rundgang durch eine Ausstellung Nicht nur Restaurants und Klubs sind wegen der Corona-Pandemie geschlossen, auch das Schweizerische Landesmuseum hat seine Pforten für das Publikum — wie alle anderen Museen, die zum Schweizerischen Nationalmuseum gehören — vorläufig geschlossen. Allerdings nur jene in der realen Welt, denn in der digitalen Welt ist das Landesmuseum 24 Stunden am Tag geöffnet. Es bietet dem virtuellen Besucher eine ganze Reihe von Video-Führungen — auch für Kinder — und Blog-Beiträgen an. Und dazu einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung «Nonnen. Starke Frauen im Mittelalter». So lässt sich die Ausstellung bequem von zuhause aus via Handy oder Computer erkunden. (www.watson.ch, 11.4.20)

Solarthermie braucht Wartung im Frühjahr Die Solarthermie ist eine bewährte umweltfreundliche Technologie. Jede durch sie erzeugte Kilowattstunde spart Kilowattstunden fossiler Energieerzeugung und somit einiges an CO2. Solarthermie-Anlagen sind in der Anwendung jedoch häufig problembehaftet ist. Oft führen nicht vorhandene Wartungsverträge zu unbemerkten Totalausfällen der Anlagen. Das Potenzial der Technologie wird oft nicht ausgeschöpft. Das ist die Erfahrung aus über 1.800 untersuchten Anlagen. (www.enbausa.de, 11.4.20)

Can ‘Carbon Smart' Farming Play a Key Role in the Climate Fight? Markets are emerging to pay farmers to store more carbon in the soil by using improved agricultural practices. But flows of greenhouse gases into and out of soil are complex, and some scientists are questioning whether these efforts will actually help slow global warming. (e360.yale.edu, 11.4.20)

Wärmepumpe nutzt die Umweltenergie auf hohem Niveau Bei der neuen Gas-Absorptionswärmepumpe Gas HP 18 kommt ein natürliches Kältemittel zum Einsatz. Dieses unterliegt nicht der F-Gas-Verordnung. Demzufolge gelten keine Beschränkungen und Erklärungsverpflichtungen. Die Gas HP 18 erfüllt folglich schon jetzt die in Zukunft geltenden Vorschriften in Bezug auf rationellen Energieverbrauch, das Nutzen erneuerbarer Energien und die Energieeffizienz. | Die Gas-Wärmepumpen mit geschlossenem Wasser-Ammoniak-Kreislauf und Wärmerückgewinnung aus der Brennwertnutzung verwenden Außenluft als Energiequelle. Betrieben wird das Gerät mit Erd- oder Flüssiggas anstelle von Strom. Dabei wird die Umweltenergie (zum Beispiel zehn Grad warme Außenluft) auf ein zum Heizen nutzbares Temperaturniveau angehoben. Als natürliches Kältemittel wird ein Gemisch aus Wasser und Ammoniak verwendet. Dieses hat einen GWP (Global-Warming-Potential) von Null, und ist somit sehr umweltfreundlich. (deinenergieportal.de, 11.4.20)

USA setzen Umweltgesetze aus Wegen der Corona-Pandemie wird die Einhaltung von Umweltgesetzen nicht mehr forciert. Das hat die US-Umweltbehörde entschieden. (www.infosperber.ch, 11.4.20)

Carsharing in der Corona-Krise: Buchungen brechen ein Wegfahren unerwünscht: Nur noch wenige Leute mieten ein Auto bei einem Catsharing-Anbieter. Ein Drittel der Firmen fürchtet um die Existenz. mehr... (www.taz.de, 11.4.20)

Schwankungen im Stromnetz | Test zeigt: Sichere Versorgung mit Erneuerbaren möglich Netzbetreiber und Unternehmen der Energiebranche haben nachgewiesen, dass sich auch mit regenerativen Energien kurzfristig Transportengpässe im Stromnetz beheben lassen. (www.topagrar.com, 11.4.20)

Licht aus, Sternenhimmel an! So wirkt Lichtverschmutzung auf Organismen Weltweit nimmt die Lichtverschmutzung zu. Der Verein „Paten der Nacht“ klärt auf, welchen Schaden wir durch unnötige Beleuchtung bei Tieren, Pflanzen und Menschen anrichten. (www.nationalgeographic.de, 11.4.20)

Homeschooling: CO2, Klimawandel und Lösungen für Kinder einfach erklärt – YouTube Im Jahr 2019 gab es fast nur ein Thema: Fridays For Future. Tausende Schülerinnen und Schüler gingen jeden Freitag auf die Straße und demonstrierten für mehr Klimaschutz. Doch im Jahr 2020 kam die Coronakrise und seitdem ist alles anders. Und da fragt Ihr Euch sicher: Machen wir jetzt genug für den Klimaschutz, sodass wir uns nur noch um Corona kümmern können? | Das Video beantwortet diese Frage und erklärt Euch mit Hilfe anschaulicher Versuche, warum Kohlendioxid ein Problem für das Klima ist und was Klimaforscher befürchten, wenn wir den Klimawandel nicht stoppen. Zahlreiche Tipps zeigen, wie Kinder und Familien ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten können. (youtu.be, 11.4.20)

Corona und die Klimakrise – WWF fordert einen nachhaltigen Neustart der Wirtschaft Wird der Klimawandel in der Corona-Krise vergessen? Die Aktivisten bleiben dran, doch die Wissenschaft ist skeptisch. | Demos werden abgesagt, Versammlungen verboten und die Bewegung ist aus den Medien verschwunden: Für jene Kräfte, die fürs Klima kämpfen, ist derzeit keine einfache Zeit. | Lena Bühler gibt dies offen zu. Sie ist Aktivistin und Sprecherin der Klimastreikbewegung: «Natürlich hat uns die Corona-Situation einen Strich durch die Rechnung gemacht.» | Aber selbst wenn dies in der Öffentlichkeit momentan nicht wahrgenommen werde, die Klimaaktivisten seien nicht untätig: «Wir sind alle noch sehr aktiv. Die Klimakrise erfordert schnelles und konkretes Handeln. Wir überlegen uns Strategien, wie es weitergeht und machen einen Aktionsplan. Wir als Bewegung stehen nicht still.» | Der Klimaaktionsplan ist ein Massnahmenpaket, das die Klimastreikbewegung zusammen mit einer Reihe von Wissenschaftlern erarbeitet. (www.srf.ch, 11.4.20)

Auch niedriger CO2-Preis wirkt Auch billige CO2-Zertifikate senken Emissionen. Das legt eine Studie zum EU-Emissionshandel nahe. Ausreichend für ambitionierten Klimaschutz sind niedrige CO2-Preise deshalb noch lange nicht. (www.klimareporter.de, 11.4.20)

Keine Staatshilfen für Klimakiller: Warum wir die Autoindustrie vergesellschaften müssen Es geht los. Weltweit liegen Billionen an Staatshilfen auf dem Tisch, mit denen die Weichen für die „Welt nach Corona“ gestellt werden sollen. Die Verhandlungen um das EU-Rettungspaket sind mitten in der heißen Phase. In Österreich fordert die Fluglinie AUA bereits 800 Millionen Euro an Staatshilfen[1]. Wenn sich die Autoindustrie ähnliche Milliardengeschenke sichert, droht sie die Klimakrise schon bald weiter anzuheizen. Ihre mächtige Lobby blockiert seit Jahren die gerechte Mobilitätswende, die es so dringend braucht: Der Straßenverkehr ist mit fast 30 Prozent der Treibhausgas-Emissionen Klimakiller #1 in Österreich. Gelingt es nun Akteur:innen sozialer Bewegungen wie System Change, not Climate Change! gemeinsam mit den von Entlassungen und Kürzungen betroffenen Beschäftigten einen fairen, sozial-ökologischen Umbau der Autoindustrie zu erringen, wäre ein großer Schritt in Richtung Klimagerechtigkeit getan. (systemchange-not-climatechange.at, 11.4.20)

Nach der Coronakrise ist mitten in der Klimakrise Die Bundesregierung wird nach der Corona-Epidemie hunderte Milliarden Euro verteilen, um die Wirtschaft wieder aufzubauen. Die Frage ist: Befeuern sie den Klimawandel? | Das Papier klang dramatisch: „Die Welt ist mit der schlimmsten Krise seit vielen Jahrzehnten konfrontiert“, schrieben zwei der meist gehörten Klimawissenschaftler, der Brite Nicholas Stern und Ottmar Edenhofer, Chef des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung. „Wir brauchen ein grünes Wiederaufbauprogramm“. Die beiden Ökonomen schlugen beispielsweise vor, Häuser zu dämmen, öffentlichen Verkehr auszubauen, Warentransport auf Schienen zu verlagern, Windräder zu bauen und einen CO2-Preis auf Produkte zu veranschlagen. „Dieses Mal“, so Stern und Edenhofer, „muss die Wirtschaft nachhaltig wachsen.“ Sonst würden die Kosten der Klimakrise diese Krise in den Schatten stellen. | Der Forderungskatalog stammt vom April 2009 und bezog sich auf die damalige Finanzkrise, die die Bankenwelt und ganze Staaten ins Wanken brachte. (correctiv.org, 11.4.20)

Gebündeltes Wissen zu Paris-Abkommen, CO2-Fußabdruck und nachhaltigem Wirtschaften Das MCC koordiniert ein Forschungssynthese-Projekt der Fachzeitschrift Environmental Research Letters. Drei Beiträge mit MCC-Beteiligung bereits online verfügbar. | Wie wichtig es ist, die in diversen wissenschaftlichen Arbeiten enthaltenen Erkenntnisse in Metastudien zu bündeln, wird derzeit bei der Corona-Pandemie deutlich. Die Forschungssynthese bringt aber auch beim Thema Erderwärmung mehr Klarheit. Hilft das Weltklimaabkommen? Was kann man als Einzelperson tun? Ist Wachstum mit Klimaschutz vereinbar? Antworten auf diese Fragen bieten drei Metastudien mit Beteiligung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Sie wurden jetzt in Environmental Research Letters veröffentlicht. Die renommierte Fachzeitschrift stellt gerade eine Auswahl von Metastudien zusammen, als Unterstützung für den nächsten Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC; das MCC ist dabei auch koordinierend tätig. (www.mcc-berlin.net, 11.4.20)

Laufräder: Die besten Modelle für Kinder Laufräder für Kinder sind ein sinnvolles und beliebtes Spielzeug. Wir stellen dir fünf Modelle vor und vergleichen sie hinsichtlich Material, Preis und Nachhaltigkeit. - Der Beitrag Laufräder: Die besten Modelle für Kinder erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.4.20)

Compiling insights on the Paris Agreement, carbon footprint and sustainable economic activity The MCC coordinates a research synthesis project of the journal Environmental Research Letters. Three articles involving MCC contributions are already available online. | To fight the corona pandemic, compiling the findings of various individual pieces of scientific work into meta-studies is of obvious significance. Research synthesis also enhances our knowledge of global warming. Does the global climate agreement help? What can the individual contribute? Is economic growth compatible with climate protection? Three meta-studies offer answers to these questions including contributions of the Berlin-based climate research institute MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). They have now been published in Environmental Research Letters. The renowned journal is currently putting together a selection of meta-studies as support for the next assessment report of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), with MCC acting as a coordinator. (www.mcc-berlin.net, 11.4.20)

5 Fragen an Denise Riedlinger (Wissenschaftskommunikatorin, ITA/ÖAW) – YouTube Denise Riedlinger, Wissenschaftskommunikatorin am Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Interview mit TATuP — Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis. (youtu.be, 11.4.20)

Das Grundrezept gegen jede Krise Medienvertreter gut und vertrauensvoll zu behandeln, kann sich auszahlen — vor allem im Krisenfall. Unser Kolumnist Claudius Kroker über Zutaten, die eine erfolgreiche Krisenkommunikation ausmachen. (www.pressesprecher.com, 11.4.20)

Klima – Deutsche Wälder durch Hitze und Dürre gefährdet Zu wenig Blätter und viele Schädlinge: Noch nie seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1984 war der Anteil der Bäume mit gesunden Kronen in Deutschland so gering wie im vergangenen Jahr. Das geht aus dem aktuellen Waldzustandsbericht der Bundesregierung hervor. Demnach sind derzeit bereits rund 180.000 Hektar Wald abgestorben. "Die letzten beiden Jahre 2018 und 2019 haben gezeigt, dass der Klimawandel endgültig und für alle sichtbar im deutschen Wald angekommen ist", schreibt das Thünen-Institut für Waldökosysteme in Eberswalde, das den Bericht erstellt hat. Die anhaltende Dürre in den Vegetationszeiten habe verbreitet zum vorzeitigen Abfallen der Blätter geführt. "Die Perioden mit Trockenstress haben in den letzten fünf Jahren deutlich zugenommen", sagte Nicole Wellbrock vom Thünen-Institut laut Mitteilung. Gegen diese Entwicklung helfe nur "konsequenter Klimaschutz, die Minderung von Stickstoffeinträgen aus Verkehr, Industrie und Landwirtschaft und begleitend ein nachhaltiger Waldumbau … (www.sueddeutsche.de, 11.4.20)

Wenn das alles vorbei ist, werden wir Berlin neu lieben Arbeiten im Homeoffice, soziale Distanz: Das Coronavirus lässt die Stadt still stehen. Die Berliner sind trotzdem füreinander da. (www.tagesspiegel.de, 11.4.20)

„Missachtung der Natur hat Pandemie verursacht“ Nach Ansicht der berühmten Primatenforscherin und Umweltaktivistin Jane Goodall ist die verheerende Corona-Pandemie durch einen respektlosen Umgang des Menschen mit Natur und Tieren ausgelöst worden. „Unsere Missachtung der Natur und unsere Respektlosigkeit gegenüber den Tieren haben die Pandemie verursacht“, sagte Goodall. (www.krone.at, 11.4.20)

Wohin der Hase hoppelt Wo Ackerland ökologisch stark aufgewertet wird, fühlen sich Feldhasen und bedrohte Vögel wohl. Das zeigen langjährige Zählungen der Schweizerischen Vogelwarte im schaffhausischen Klettgau. Die Region hat sich dank einer engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Naturschutz und Landwirtschaft zu einem Hotspot für die Biodiversität entwickelt. (naturschutz.ch, 11.4.20)

Erste Messungen belegen: Virus tut der Umwelt gut Blauer Himmel in China, saubere Kanäle in Venedig und gute Luft in Tirol. Die Auswirkungen des Coronavirus auf die Natur sind durchaus positiv. Doch hält dieser Effekt an? Experten der Uni Innsbruck sind skeptisch. (www.krone.at, 11.4.20)

In Deutschland wurde das Auto erfunden. Wegen des Klimawandels muss sich die Industrie jetzt neu erfinden. Aber was macht das mit den Menschen? Zu Besuch bei einem ambitionierten Porsche-Manager, einem skeptischen Zulieferer und einer beharrlichen Batterieforscherin. (www.nzz.ch, 11.4.20)

Das Autogetriebe ist in die Gänge gekommen Zwischen Motor und angetriebenen Rädern spielt das Getriebe im Antriebsstrang eine wichtige Rolle. In der langen Entwicklungsgeschichte des Automobils stieg die Anzahl der Gänge bis auf zehn. Mit dem Elektroauto geht sie nun zurück auf eins. (www.nzz.ch, 11.4.20)

Die Natur ist am Ende immer die Stärkere –T. C. Boyle variiert das Thema mit Witz Die Umweltzerstörung beschäftigt den Amerikaner T. C. Boyle seit langem. Schon 2000 legte er einen Roman über die Klimakatastrophe vor. Sein neuer Erzählband spielt das Verhältnis zwischen Mensch und Natur bald in ernsten, bald in skurrilen Szenarien durch. (www.nzz.ch, 11.4.20)

10.4.20

Krise herrscht – lieber mit erneuerbarem Strom! Es gehört ein rechtes Stück Unverfrorenheit dazu, was sich die alteingesessene Stromlobby angesichts der Coronakrise leistet! So lässt Hans-Ulrich Bigler, Gewerbeverbandschef und oberster Atomlobbyist der Schweiz, im heutigen Tages-Anzeiger das Atom-/Wasserkonstrukt der CH-Stromwirtschaft hochleben. Und andrerseits pissen die nimmermüden Kritiker der Energiestrategie ebendieser mal wieder so richtig ans Bein. Denn noch schlimmer als das Virus sei bekanntlich der drohende Blackout — also ein schweizweiter und lange andauernder Stromausfall, wie ihn der Bundesrat als grösstes Gesellschaftsrisiko definiert habe. Ein Solarmedia-Kommentar. (solarmedia.blogspot.com, 10.4.20)

The Coronavirus and Climate Action Confronting global warming will take a completely different approach from confronting the pandemic (blogs.scientificamerican.com, 10.4.20)

Status: Homeoffice Oft nehmen wir eine Videokonferenz zu Hause als ermüdend wahr. Expertin Bettina Rollow erklärt, woran das liegt und was man dagegen tun kann. (detektor.fm, 10.4.20)

Klimawandel: Lügen, Mythen, Missverständnisse Rund um die Themen Klimaschutz und Klimawandel kursieren einige Lügen und Mythen. Wir haben die häufigsten gesammelt, liefern Fakten, Quellen und Links. | Klimawandel-Lüge Nr. 1: Gab es Klimawandel nicht schon immer? | Klimawandel-Lüge Nr. 2: Sind die Folgen des Klimawandels wirklich so schlimm? | Klimawandel-Lüge Nr. 3: Kann ein einzelnes Land überhaupt etwas ausrichten? (www.co2online.de, 10.4.20)

Bund will 40 Millionen mehr für Tourismus-Werbung ausgeben Die Krise trifft den Tourismus von allen Branchen mit am härtesten. Das heimische Feriengeschäft dürfte sich zudem vergleichsweise langsam erholen. Darum soll es nun gesondert gefördert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.20)

Rettungsanker Grundeinkommen?: Almosen statt Hilfe Spaniens soziale Probleme sind durch die Coronaviruspandemie nochmals verschärft worden. Aber für die Unterstützung der Ärmsten existiert bis jetzt kein belastbarer Plan. (www.jungewelt.de, 10.4.20)

Mit Pflanzenkohle klimaneutral werden [14.10.2019] Die Familie Keiser aus Neuheim ZG verarbeitet Baum- und Strauchschnitte von Bauernhöfen zu Pflanzenkohle. Diese wird in der Tierfütterung und im Ackerbau eingesetzt. Damit wird die Klimabilanz der Landwirtschaft verbessert. | Das pulsierende Zug, wo Gebäude wie Pilze aus dem Boden schiessen, ist zwar nur einige Kilometer entfernt. Doch Neuheim zeigt ein ganz anderes Bild des Kantons Zug. Sanfte Hügel, geformt von Gletschern, zieren das Landschaftsbild. Die Gegend ist doppelt im schweizerischen Bundesinventar aufgeführt — als Landschaft und Naturdenkmal von nationaler Bedeutung. Und hier arbeitet die Familie Keiser mit ihrem Projekt daran, die Emissionen der Landwirtschaft zu reduzieren und die Bodenstruktur zu verbessern. (www.schweizerbauer.ch, 10.4.20)

Umstrittene Corona-Aktion – Matterhorn-Beleuchtung eckt an Zermatt macht seinen ikonischen Berg zum Botschafter gegen das Virus. Die Walliser Regierung steht hinter der Aktion. Umweltschützer indes üben Kritik. «Unangebrachtes Destinations-Marketing», sagen nun Kritiker. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.20)

Trend zur Leasing-Garderobe – globalmagazin FAZ: 2015 lag die Menge an Treibhausgasen aus der Textilproduktion bei 1,2 Milliarden Tonnen an CO2. Laut Greenpeace besitzt eine erwachsene Person in Deutschland durchschnittlich 95 Kleidungsstücke. Doch welche Alternativen gibt es? Ein Ansatz, der zunehmend attraktiver scheint, ist das Konzept „Mode zu mieten, statt zu kaufen“. Der Ansatz ist nicht neu. Aber funktioniert das alles auch mit Alltagskleidung? (globalmagazin.com, 10.4.20)

Besseres Klima dank Corona – Die Corona-Krise zeigt uns, was eine Verzichtskultur bedeutet. Indem das Corona-Virus das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben lahmlegt, trägt es zu einem besseren Klima bei — allerdings auf eine Art und Weise, wie wir es lieber nicht möchten. | Das Corona-Virus trägt auch unerwartete Früchte. Ende März zeigten Satellitenbilder, dass sich die Luftqualität über der Region Wuhan in China deutlich verbessert hat. Obwohl dies eigentlich auf der Hand liegt, kam die Meldung doch eher überraschend. Bald folgten vergleichbare Aufnahmen von Satelliten über Italien oder Spanien. In der Zwischenzeit werden auch weniger Luftschadstoffe in Schweizer Städten verzeichnet. (www.economiesuisse.ch, 10.4.20)

Die Reparatur der Ozeane. Eine Recherchereise um die Welt Der Kampf gegen die Zerstörung der Natur und den Klimawandel kommt nicht schnell genug voran. Aber Unternehmer, Wissenschaftler und Ingenieure arbeiten längst daran, die Welt mithilfe der Meere zu retten. (www.welt.de, 10.4.20)

Homeoffice auf dem Rad: Einfach nur wieder Fahrrad fahren Während der Corona-Krise erleben virtuelle Trainingsplattformen für Radsportler einen mächtigen Boom. Selbst die Profis halten hier ihre Rennen ab. (www.sueddeutsche.de, 10.4.20)

Die Stadt Zürich lässt einen Spargelstand schliessen – wegen zu langer Warteschlange auf dem Trottoir Seit der Eröffnung letzte Woche hat ein Angebot mit badischen Spargeln im Seefeldquartier viele Quartierbewohner begeistert. Nun wird es ein Opfer seines Erfolgs. (www.nzz.ch, 10.4.20)

Fast die Hälfte des weltweiten Kohlestroms unwirtschaftlich In diesem Jahr können 46 Prozent der weltweit laufenden Kohlekraftwerke nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden, schätzt eine heute veröffentlichte Analyse des Thinktanks Carbon Tracker. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Kohleverstromung halten die Experten für gering. | Was in Deutschland und Europa noch bevorsteht, hat in China schon begonnen: das wirtschaftliche Wiederanlaufen. Dazu setzt die Regierung in Peking auch auf den verstärkten Neubau von Kohlekraftwerken. Bislang fünf neue Kraftwerke mit zusammen 7.960 Megawatt erhielten eine Baugenehmigung, wie der Kohle-Statusreport "Boom and Bust 2020" vor zwei Wochen meldete. (www.klimareporter.de, 10.4.20)

Falsche Assoziationen: Wir sollen anders über die Klimakrise reden Unser Herz erwärmt sich, wir erwärmen uns für gute Ideen, mögen warmherzige Menschen und warmes Wetter. „‚Globale Erwärmung‘ ist also denkbar ungeeignet, wenn wir auf Gefahren und dringende Handlungsnotwendigkeiten hinweisen, die durch einen weltweiten Temperaturanstieg entstehen werden“, meint Peter Traupmann, der als Geschäftsführer der Österreichischen Energieagentur oft auf diese Dringlichkeit hinweisen muss. (www.techandnature.com, 10.4.20)

Gastkommentar – Überschätzte Corona-Gefahr, unterschätzter Klimawandel | Meinung Lukas Fierz ie Welt reagiert in grotesker Weise falsch auf beide Krisen. Das hat damit zu tun, wer heute die Entscheidungsträger sind. 7 Woher die groteske Diskrepanz? Das Coronavirus bedroht vor allem die Älteren, also jene Altersgruppe, welche in Anzug und Kravatte, in Verwaltungsräten und Regierungen die Gesellschaft faktisch leitet. Nur sie hat die Schalthebel, um Medien, Politik und Gesellschaft dazu zu bringen, ihr altes Leben und ihre alten Interessen zu verteidigen, und das tut sie auch: Gut ist, was mir nützt. | Dagegen spart die Umwelt- und Klimakrise genau diese älteren Entscheidungsträger aus, sie werden tot sein, wenn die Probleme akut werden. Deshalb ist für sie das Bequemste ein «weiter so», und den Leidtragenden — der jungen Generation — bleibt nur die Möglichkeit, die «alarmistischen» und «extremen» Einsichten der Wissenschaft in wirkungslosen Protesten zu wiederholen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.4.20)

Strippenziehen in Berlin Oberleitungsbusse sollen in der Hauptstadt Elektromobilität bezahlbar machen. (www.neues-deutschland.de, 10.4.20)

Suche nach Atommüll-Endlager: Macht Corona ein Moratorium nötig? Umweltschützer drängen auf eine Verschiebung des Fahrplans, um die Beteiligung von Bürger!nnen sicher zu stellen. Die Behörden sind dagegen. mehr... (www.taz.de, 10.4.20)

Umsetzung – Material kostet wenig, Arbeit viel Nutze CO2-Tools als Entwurfshilfe, plane die graue Energie frühzeitig ein und setze mit Bedacht auf Zertifikate: vier Klimatipps rund um Werkzeuge, Kosten, Fördergelder und Label. (www.hochparterre.ch, 10.4.20)

Energie – die Kraft der Natur Reduziere die Installationen, baue für heisse Sommer und rechne mit dem Fehlverhalten der Nutzer: fünf Klimatipps rund um Haustechnik, thermische Masse, Heizen und Kühlen, Nutzer und Klimaerwärmung. (www.hochparterre.ch, 10.4.20)

Gebäude – die Effizienz der Kiste Verzichte auf Untergeschosse, führe die Kräfte nicht spazieren und baue kompakt: vier Klimatipps rund um Tiefbau, Tragstruktur, Kompaktheit und Grundriss. (www.hochparterre.ch, 10.4.20)

„Wir alle sind in einem riesigen psychologischen Experiment“ Steinzeitreflexe oder gestärktes Sozialgefüge? Die Coronakrise verändert das Verhalten. Warum auch jetzt Erkenntnisse der Psychologie wichtig sind, erklärt der Experte Arno Deister im Interview. (www.tagesspiegel.de, 10.4.20)

Putting Time at the Heart of Political Ecology The EU referendum debate in Britain has avoided any proper analysis of the institution's flaws and whether or not the EU can be used by Greens to help create sustainable economies. Recent history shows the EU moving in the right direction, as fairly, democratically elected MEPs have begun taking over decision-making powers from the undemocratic bureaucrats of the Commission. (www.greeneuropeanjournal.eu, 10.4.20)

Fischer, Heimatschützer und Subventionen retteten die Gewässer | Monique Ryser Das Forschungsinstitut Eawag hat die Geschichte des Schweizer Gewässerschutzes aufbereitet. Ihr Ziel: Lernen für den Klimaschutz. (www.infosperber.ch, 10.4.20)

Postfossile Pflicht Eine Hauptrolle beim klimagerechten Bauen spielen die Architekten. Die Treibhausgase fallen bei einem vorbildlichen Neubau zu mehr als siebzig Prozent in der Erstellung an. Das ist die Domäne der Architektur. (www.hochparterre.ch, 10.4.20)

Kohleausstieg: Lausitz fürchtet in Corona-Krise um Strukturhilfen Die Corona-Krise droht die Gesetzgebung zum Kohleausstieg zu verzögern. In der Lausitz wächst die Angst, dass dringend benötigte Strukturhilfen nicht rechtzeitig anlaufen. Bleibt das Geld aus, könnte sich die Region für immer verändern. (to.welt.de, 10.4.20)

Medien | Virale Kommunikation Die Corona-Krise hat unsere Welt verändert, News gleichen oft einem seltsamen Traum. Gibt es irgendwo noch verlässliche Antworten? (www.freitag.de, 10.4.20)

Pandemic Response Requires Post-Growth Economic Thinking The end of growth is painful. We had a foretaste of it in 2008, but the current crisis promises to be much worse. | That's not to downplay the immensity of the task. Redesigning national economies in the midst of crisis is a challenge perhaps comparable to redesigning an airplane in mid-air, while attempting to make a safe landing. Navigating the end of growth will require courage, new thinking, flexibility, and a willingness to make mistakes. It's understandable why, during “normal” times, people want to stick with what's familiar. But we're no longer in normal times. We are in a moment that requires us to undertake bold changes that have been put off for far too long. (www.commondreams.org, 10.4.20)

Resilience and Collective Psychology – Fast Collapse or Slow Disintegration A repeated theme of this book has been that, in concentrating on the improvement of production (i.e. the increase of production), economics has systematically neglected issues of safety, vulnerability and resilience. We saw in an earlier chapter that the research of Kahneman and Tversky suggests that people are risk averse. However, economic decision-making is driven by powerful companies and governments who are frequently able to impose risks and costs on others while taking gains for themselves. There are however other risks which occur, not at local or company level, but in the system as a whole. There is a need to explore what might happen after the limits to economic growth are reached, and whether humanity will face a manageable contraction or a variety of catastrophic collapses. In this chapter, I want to look at some of the conceptual thinking about these issues as they relate to the beginning of the 21st century. (www.resilience.org, 10.4.20)

Corona – Ausdruck einer ökologischen Verbundkrise Klimawandel, Luft- und Gewässerverschmutzung, Monokulturen, Wohndichte und enge Käfighaltung von Tieren: Der Ursachen sind viele. || Heinz Wanner war von 1988-2010 Professor an der Universität Bern sowie Gründungspräsident des Oeschger-Zentrums für Klimaforschung der Berner Universität. Er leitete von 2001 bis 2007 den Nationalen Forschungsschwerpunkt Klima der Schweiz, war Co-Vorsitzender des internationalen Past Global Changes Programms PAGES und bis 2015 Mitglied des UNO-Klimarates IPCC. (www.infosperber.ch, 10.4.20)

Die deutschen Wälder sind in Gefahr Was Förster lange befürchteten, ist passiert: Hitze und Dürre der vergangenen Jahre haben dem Wald zugesetzt. Viele Bäume sind abgestorben oder deutlich geschwächt. Über Ostern drohen zudem Waldbrände. (www.welt.de, 10.4.20)

Der große Zoom-Guide: Alle Tarife und Funktionen erklärt - In Zeiten von Corona erfährt Zoom einen regelrechten Aufschwung. Das Tool ermöglicht Videokonferenzen für Unternehmen, Echtzeit-Messaging und Content-Sharing. Wir stellen dir die wichtigsten Funktionen einmal genauer vor. - - Um die extrem schnelle Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, versetzen die meisten Unternehmen ihre Mitarbeiter momentan ins Home Office. Diese Ausnahmesituation stellt viele Firmen vor große Herausforderungen – auch in der internen Kommunikation. - Mit Slack (hier findest du unseren Slack-Guide) gibt es zum Beispiel eine hervorragendes Tool für Echtzeit-Messaging. Und da mittlerweile nahezu jeder über ein eigenes Smartphone verfügt, ist ein Telefonat in der Regel auch immer möglich. - Für Unternehmen, die auf Konferenzen mit mehreren Mitarbeitern angewiesen sind, stellt sich die Lage schon etwas schwieriger dar. Doch auch dafür gibt es eine Lösung – und die heißt Zoom. - Zwar steht Zoom aktuell aufgrund des eigenen Datenschutzes in der Kritik. Für alle Unternehmen, die die Software trotzdem im Einsatz haben oder einsetzen wollen, haben wir einen kleinen Guide geschrieben. - Zoom: Das Tool für Videokonferenzen in Echtzeit - Zoom ist ein Tool für Videokonferenzen, Echtzeit-Messaging und Content-Sharing für Unternehmen. Es ist für Mac, Windows und mobil für iOS- und Andro >| (www.basicthinking.de, 10.4.20)

So könnte Ökostrom Systemsicherheit bieten Für das Ziel hundert Prozent Erneuerbare Energien müssen Ökostromanlagen, in Verbindung mit Speichern, durchgehend Energie liefern. Damit dies so schnell wie möglich der Fall ist, schlagen Experten eine gezielte Förderung solcher Kombianlagen vor. (www.energiezukunft.eu, 10.4.20)

Beobachte zusammen mit Ozeanographen diesen Korallengarten Das städtische Korallenriff vor der Küste Miamis dient Wissenschaftlern als Forschungsstätte. Sie haben hier eine Kamera aufgestellt, die einen Live-Stream überträgt und messen regelmässig die Wasserparameter. Beides erlaubt ihnen, den Zustand des Korallengartens im Auge zu behalten. So wollen sie herausfinden, wie die steigenden Wassertemperaturen und die zunehmende Versauerung der Ozeane als Folgen der erhöhten CO2-Emissionen dieses empfindliche Ökosystem beeinflussen. (www.higgs.ch, 10.4.20)

9.4.20

Rising Temperatures May Push Ecosystems Past Their Limits Climate change could expose species to temperatures they have never before experienced (www.scientificamerican.com, 9.4.20)

Kapitalismus ist die Pandemie – System Change, not Climate Change! Die Coronakrise und die Klimakrise zeigen, dass der Kapitalismus und die Gesundheit unserer Gesellschaft nicht kompatibel sind. | Die Coronakrise zeigt unserer Gesellschaft gerade im Schnelldurchlauf und mit voller Wucht, dass die wirklichen Grundbedürfnisse für ein Gutes Leben (mentale und physische Gesundheit, Wohnen, Ernährung, Bildung, Gemeinschaft…) speziell in Krisen nicht mit den „Bedürfnissen“ des Kapitalismus kompatibel sind. Die Forderung nach dem Einschränken der sozialen Kontakte und dem gleichzeitigen Offenhalten vieler nicht notwendiger Produktionsstätten — trotz Ansteckungsrisiko — führt uns dies sehr sichtbar vor Augen. Wir leben aber schon seit Jahrzehnten in einer Gesellschaft, in der sich der Kapitalismus verselbstständigt hat und den Planeten und Milliarden Menschen ohne Rücksicht auf Verluste ausbeutet… (systemchange-not-climatechange.at, 9.4.20)

Zweifler an der helvetischen Demokratie Ist es denkbar, dass auch in der Schweiz das Notrecht zur Errichtung einer dauerhaften Staatswirtschaft missbraucht werden könnte? Wer das behauptet, zeigt wenig Vertrauen in die Demokratie. (www.journal21.ch, 9.4.20)

Bäume pflanzen hilft nicht immer gegen Klimawandel Leider nur „gut gedacht“: Bäume pflanzen gegen den Klimawandel macht laut einer aktuellen Studie nicht überall wirklich Sinn. Am falschen Ort können neu gepflanzte Bäume sogar zur Aufheizung der Erdatmosphäre beitragen, fanden jetzt Wissenschaftler des britischen Natural Capital Committee (NCC) heraus. Die Forscher wollten die Streitfrage klären, ob und wann Pflanzaktionen dazu führen, dass Bäume grundsätzlich das überschüssige Kohlendioxid (CO2) aus der Luft filtern und im Wachstumsprozess im Holz der Bäume bunkern. Ian Bateman von der University of Exeter wollte den Wahrheitsgehalt des Mantras prüfen und kommt zum Ergebnis: Sinn mache das Pflanzen von Bäumen ausschließlich, wenn diese am richtigen Platz wachsen. (globalmagazin.com, 9.4.20)

Nach der Krise – klimafreundlich! Ohne Druck der Öffentlichkeit passiert in der Klimapolitik wenig, deshalb ist die Verschiebung des Glasgower UN-Gipfels in der Coronakrise kein Unglück. Die Konjunkturprogramme zur Krisenüberwindung müssen aber an klare ökologische Bedingungen geknüpft werden, damit sie nicht die nächste existenzielle Krise befeuern. (www.klimareporter.de, 9.4.20)

Greta Calling. Warum es eine Philosophie der Klimakrise braucht. Die Philosophie hat die Klimakrise noch nicht einmal interpretiert. Aber es kommt darauf an, die Philosophie zu ändern. Damit uns die Änderung der Verhältnisse nicht misslingt, die zur Klimakrise geführt haben. Denn ohne das auch philosophisch reflektierte Begreifen der Krise und ohne die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses der erforderlichen Lösungen wird Greta Thunberg vergeblich zur Panik aufgerufen haben. | Um die Behauptung, die Klimakrise bedürfe der philosophischen Reflexion zu begründen, muss deren Charakter kurz erläutert und dann auch dargetan werden, warum es mit den Klimawissenschaften allein nicht getan ist — so wichtig sie auch sind. (www.praefaktisch.de, 9.4.20)

Klimaschutzlücke 2020: Was sind die nächsten Ziele? Deutschland verfehlt seine Klimaziele: Bis 2020 sollten die Emissionen im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent gemindert werden. Der Projektionsbericht 2019, erstellt vom Öko-Institut für das Umweltbundesamt, erwartet jedoch eine Senkung um nur gut 33 Prozent. Welche Ursachen hat diese Klimaschutzlücke? Und mit welchen Maßnahmen können zumindest die Klimaziele für 2030 erreicht werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der eco@work. Dabei widmen wir uns zahlreichen Projekten des Öko-Instituts und werfen einen detaillierten Blick auf die Sektoren Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft und Energie. Wie immer kommen auch externe Expertinnen und Experten zu Wort. So berichtet Christian Rohrbacher von der Koordinierungsstelle Klimaschutz der Potsdamer Stadtverwaltung über die Arbeit für mehr Klimaschutz in der brandenburgischen Landeshauptstadt. … (www.oeko.de, 9.4.20)

Neuer Fachbeitrag: Vogelschutz an Windenergieanlagen Die Energiewende und somit der Ausbau der erneuerbaren Energien ist ein bundespolitisches Ziel. Doch wie sind der Ausbau der Windenergie und der Artenschutz miteinander vereinbar? Wie kann die Energiewende naturverträglich vonstattengehen? Häufiger Konfliktpunkt beim Ausbau der Windenergie ist der Vogelschutz an den Anlagen. Seit kurzer Zeit stellen innovative technische Systeme neue Möglichkeiten dar, um Vögel zu schützen. In einem neuen Fachbeitrag auf dem Blog ErneuerbareEnergien.NRW beschreibt Verena Busse die Technik der radar- und kameragestützten Vogelerkennungssysteme und stellt ein Pilotprojekt in Nordrhein-Westfalen vor. (www.energieagentur.nrw, 9.4.20)

Stromversorgung: Acht Cent gegen die Dunkelflaute Kann man mit erneuerbaren Energien die Stromnetze gleichmäßig und stabil am Laufen halten, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht? Der ehemalige grüne Abgeordnete Hans-Josef Fell legt einen Vorschlag vor, um das deutsche Stromnetz umzustellen. (eurac.tv, 9.4.20)

ewz baut erste hochalpine Solar-Grossanlage Mit über 1'200 Photovoltaik (PV)-Modulen realisiert ewz auf der Staumauer Albigna im Bergell die erste PV-Anlage im hochalpinen Gebiet auf rund 2'100 Metern über Meer. Im Mai 2018 wurde mit einigen wenigen PV-Panels ein Pilotprojekt gestartet. Die Resultate waren positiv und die Produktion höher als erwartet. Nun wird die Staumauer auf der nach Süden ausgerichteten Wasserseite mit PV-Modulen ausgestattet. Mit diesem Projekt leistet ewz aktiv einen Beitrag zur Energiewende und zum Umwelt- und Klimaschutz. (www.ewz.ch, 9.4.20)

Warum fehlende Alltagsstruktur auch kilomässig zusetzt Zu viel Schoggi, Pizza und Kaffee: Auch unsere Essgewohnheiten sind mit Corona aus den Fugen geraten. Wie nehme ich trotz Homeoffice und Ängsten nicht zu? Antworten von Ernährungsberaterin Diana Studerus. (www.bluewin.ch, 9.4.20)

Wirtschaft nach Corona: Schnell viel grünes Geld Der Thinktank „Agora Energiewende“ schlägt vor: 100 Milliarden für effiziente Industrie, mehr Erneuerbare und EU-Projekte. (www.taz.de, 9.4.20)

Bremst Corona die CO2-Ziele bei den Neuwagen aus? Die Autohändler schlagen Alarm. Herr und Frau Schweizer kaufen seit dem Lock-down viel weniger Autos. Um knapp 40% ist der Absatz von Neuwagen in der Schweiz im März eingebrochen gegenüber März 2019. Die Autoimporteure befürchten nun, dass sie die vom Bund verlangten CO2-Grenzwerte nicht einhalten können. Auto-schweiz, die Vereinigung der Autoimporteure würde eine Lockerung begrüssen, sollte die EU solche Erleichterungen gewähren. Christoph Schreyer, Leiter Sektion Energieeffizienter Verkehr nimmt Stellung. | 17'556 neue Autos wurden im März 2020 in Verkehr gesetzt. Das sind laut auto-schweiz, dem Verband der Vereinigung der Auto-Importeure fast 40 Prozent weniger als im März 2019. Die Corona-Krise trifft die Autohändler stark. Wie beurteilen Sie die Situation im Moment? Der Einbruch bei den Verkaufszahlen ist in der Tat dramatisch, solche starke Veränderungen haben wir bisher noch nie beobachtet. Der Handel — darunter auch viele KMU — haben hier zu kämpfen … (energeiaplus.com, 9.4.20)

Vier Tipps vom Profi: So entwickeln Sie schnell ein agiles Mindset für die komplexe Corona-Welt Agile Methoden versprechen Struktur im Chaos. Aber wie geht das konkret? Barbara Maas, Journalistin, Trainerin und Coachin für Kreativität & Innovation, agiles Arbeiten und New Work kennt die Antwort und hat vier Tipps parat, die sich in nahezu jedem Team umsetzen lassen. (www.shz.de, 9.4.20)

Verschwörungstheorien zum Coronavirus: Analyse von Facebook-Posts: Wie Alternativmedien Fakten verdrehen Im Zusammenhang mit dem Coronavirus geistern nur wenige Fake News durch die Sozialen Netzwerke. Das haben Wissenschaftler der Uni Münster herausgefunden. Festgestellt haben sie aber auch: Es kommt vermehrt zur Veröffentlichung von Verschwörungstheorien. Von Stefan Werding (www.wn.de, 9.4.20)

So geht Energiesparen in der Krise Kontaktverbot, Homeoffice, geschlossene Grenzen. Covid-19 stellt uns täglich vor neue Herausforderungen. Während des Lockdowns stehen viele Liegenschaften teils oder ganz still. Die folgenden vier Tipps zeigen, wie Sie genau dort Ihren Energieverbrauch reduzieren können. Tipp 1: Die Heizungsanlage in ECO Betrieb stellen und damit die Raumtemperatur absenken und die Heizungspumpenstufe reduzieren. Dabei ist es wichtig, den Frostschutz zu beachten. | Tipp 2: Die Lüftungsanlage in Intervallbetrieb setzen. Das heisst konkret: Die Betriebszeiten anpassen und das Luftvolumen reduzieren. | Tipp 3: Standby reduzieren. Das bedeutet: Unnötige Verbraucher ausschalten und Zeitschaltuhren anpassen. | Tipp 4: Die Beleuchtung so weit wie möglich abschalten. (enaw.ch, 9.4.20)

Immer mehr Menschen arbeiten im Umweltschutz | Krisenkonjunkturpakete verstärkt für umweltfreundliche Investitionen nutzen Gut 2,8 Millionen Menschen waren im Jahr 2017 in Deutschland im Umweltschutz tätig. Das zeigt der aktuelle Bericht „Beschäftigung und Umweltschutz“ des Umweltbundesamtes (UBA). Die Bedeutung des Umweltschutzes für den Arbeitsmarkt ist in den letzten Jahren weiter gestiegen: 2010 arbeiteten noch 5,9 Prozent aller Beschäftigten für den Umweltschutz, 2017 waren es bereits 6,4 Prozent (von insgesamt rund 44,3 Millionen Erwerbstätigen). UBA-Präsident Dirk Messner: „Der Umweltschutz darf uns in der Corona-Krise nicht unter die Räder geraten. Wichtig ist, bei allen Konjunkturpaketen auch auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu achten. Grüne Investitionen lohnen sich nämlich doppelt: Sie bauen die Wirtschaft wieder auf und tun gleichzeitig etwas für den Umweltschutz. Sinnvoll sind etwa Investitionen in den ÖPNV, die Elektrifizierung der Autos und die nachhaltige Sanierung von Gebäuden. So können nach der Corona-Krise neue Jobs mit Zukunft entstehen, die uns bei der Lösung der Klimakrise … (www.umweltbundesamt.de, 9.4.20)

Autarkiegrad erhöhen, Anlageneffizienz verbessern Auswahl- und Einsatzkriterien für Batteriespeicher in Eigenheimen und kleineren Liegenschaften || Dezentrale Versorgungskonzepte und ein wachsender Anteil regenerativer Energiequellen erfordern eine kontinuierliche Weiterentwicklung technischer Lösungen u.a. auf der Ebene der Stromversorgung. Eine der wichtigsten Stellschrauben in einem alternativen Energiesystem sind Speichertechnologien. Sie machen eine stabile, nachhaltige Energieversorgung meist erst möglich und sorgen so für die Erhöhung des Autarkiegrads neben einer Verbesserung der Systemeffizienz. (www.ikz.de, 9.4.20)

Podcast: Wie Corona Mobilität verändern könnte Sorgt die Corona-Krise dafür, dass wir in Zukunft dauerhaft weniger unterwegs sind? Nie wieder Feierabendstau? Nie wieder überfüllte Züge? Oder erlebt das Auto einen Boom? Ein Gedankenexperiment. (www.tagesschau.de, 9.4.20)

«Das war der grösste und kurzfristigste Fahrplanwechsel unserer Geschichte» «Wo wir fahren, lebt Zürich»: Unser Versprechen gilt in guten Zeiten und auch in diesen. Zürich lebt, auch wenn es gerade etwas aus dem Takt gekommen ist. Darüber, wie es unserer Stadt und ihnen so geht, erzählen Zürcherinnen und Zürcher gemeinsam mit uns in der Serie #sogahtsZüri. Heute erklärt uns Jürg Widmer, Leiter VBZ-Einsatzstab Coronavirus bei den VBZ, warum auch in Zeiten der Corona-Pandemie die fast leeren Plätze von Zürich alle zehn Minuten mit einem Bus oder einem Tram befahren werden, und was bei einem öV-Angebot in einer Stadt alles berücksichtigt werden muss. (vbzonline.ch, 9.4.20)

Synthetisches Methan: Forschung und Anwendung Winterstromloch? Klimaschädlicher Schwerverkehr? Synthetisches Methan hegt Potential diese Probleme zu lösen. Forschungsprojekt der Empa setzt Grundlagen. || Forschungsprojekt der Empa möchte Grundlagen für die Herstellung und Anwendung von systhetischem Methan setzen. Dies soll helfen, zukünftige CO2-freie Energie- und Mobilitätskonzepte zu erarbeiten. Synthetisches Methan hegt Potential das Winterstromloch zu überbrücken und den Schwertransport umweltfreundlicher zu gestalten. Das Interesse am synthetischen Gas ist hoch, wie das finanzielle Engagement am Projekt seites verschiedener Seiten zeigt. (www.sses.ch, 9.4.20)

Wie Roboter in Pandemien helfen können Roboter ermöglichen es Menschen, ohne direkten Kontakt miteinander zu interagieren, und schützen uns so vor Infektionskrankheiten. Allerdings wurde dies in der Robotik bisher zu wenig berücksichtigt, schreibt Brad Nelson. (ethz.ch, 9.4.20)

Airlines in der Krise – So will der Bundesrat die Schweizer Luftfahrt retten Die Swiss soll weiterleben, dafür soll es Bankgarantien geben. Die Bedingung: Das Geld bleibt in der Schweiz. || Ohne Klimakompass Airlines zu unterstützen ist doof. Wir bleiben für die Älteren zuhause, können es uns aber nicht leisten beim herumfliegen die wahren Kosten zu zahlen? Es ginge doch so einfach: CO2e-Preis auf Kerosin, als vertragliche Bedingung der Unterstützung. Rückerstatten. @NickBeglinger (www.srf.ch, 9.4.20)

No! We must not return to normal again – we will exit this storm with honour Many of us are worried about the effects of COVID-19. Almost as many want everything to return to normal as quickly as possible. Maybe you are one of these? But that's the last thing we should do. Let me explain why. || Ein guter Beitrag der aufzeigt, dass die #Umweltkrise leider noch mehr Opfer verursacht als die #Coronakrise. Deshalb sollten wir nicht zurück zu "business-as-usual", sondern nach dem Lockdown den Umwelt- und Klimaschutz entschlossen anpacken @bastiengirod (www.linkedin.com, 9.4.20)

10 Denkrichtungen der Krisenresilienz Um Lehren aus der Gesundheitskrise um Covid-19 zu ziehen, ist es viel zu früh. Die Hälfte der Weltbevölkerung sitzt unter Quarantäne, die Infektionszahlen steigen, während sich das Epizentrum der Krise von Europa in die USA verlagert. Zunehmend wird die Krise nach der Krise spürbar — der Einbruch der Weltwirtschaft. | Krisen sind nicht nur die Stunde der Exekutive, sondern auch Zahltag der Vorsorge. Was zum Zeitpunkt, an dem die Krise eintritt, nicht vorhanden oder aufgebaut ist, kann nicht unter Belastung aus dem Boden gestampft werden. (www.boell.de, 9.4.20)

Stilllegung des Kernkraftwerks Mühleberg auf Kurs Der erste Rückbau eines kommerziell betriebenen Schweizer Kernkraftwerks ist seit drei Monaten im Gang. Die Arbeiten schreiten planmässig voran. Mit der Öffnung des Reaktordruckbehälters und der Verlagerung aller Brennelemente ins Brennelementlagerbecken wurde ein erster Meilenstein erreicht (www.gebaeudetechnik-news.ch, 9.4.20)

„Regierung spricht Bürgerinnen und Bürgern wie zu Kindern“ FDP-Chef Lindner kritisiert die Kanzlerin, die das Volk im Unklaren lasse. Statt der verhängten Einschränkungen fordert er eine „smartere Strategie“. (www.tagesspiegel.de, 9.4.20)

Coronavirus könnte Klimawandel zusätzlich anheizen Die Coronavirus-Pandemie lässt Mutter Natur derzeit scheinbar aufatmen - doch langfristig betrachtet wird sie der Umwelt wohl ebenfalls sehr viel Schaden anrichten. Denn die Krise kostet den Staaten sehr viel Geld und Zeit: Die UNO-Klimachefin Patricia Espinosa fürchtet, dass weltweit die Bemühungen im Kampf gegen den Klimawandel deswegeb zurückfahren werden könnten. (www.krone.at, 9.4.20)

Die Coronakrise könnte den Kampf gegen den Klimawandel verlangsamen UN-Klimachefin Espinosa befürchtet, dass einige Länder ihre Bemühungen zurückfahren. Das ist leider abzusehen." (www.diepresse.com, 9.4.20)

Frauen gestalten die Mobilität massgeblich mit Der spanische Autobauer Seat zeigt Beispiele, warum weibliche Ingenieure und Expertinnen für die Entwicklung künftiger Mobilitätsfragen besonders wichtig sind. (www.nzz.ch, 9.4.20)

Schweizer Hochschulen und Fachhochschulen präsentierten letzte Woche im Rahmen des Events «GRIPS für die Energiewende» ihre Studienfächer im Bereich Klimaschutz und Energiewende. Nun sind alle Präsentationen als Vide @hslu (twitter.com, 9.4.20)

Spanien diskutiert über Grundeinkommen für die Ärmsten Die spanische Regierung will mitten in der Debatte um Corona-Bonds eine langfristige Absicherung für die Ärmsten durchdrücken. Das erregt selbst im eigenen Land die Ökonomen. Aus Madrid berichtet Stefanie Müller. (www.dw.com, 9.4.20)

Umfrage zur Mobilität - Statt Carsharing oder Bus und Bahn: Mehrheit steigt aufs eigene Auto um - In der Corona-Krise zeigt sich, dass die viel beschworene Verkehrswende zurückgedreht werden könnte. Eine aktuelle Umfrage zeigt, wie der Stellenwert des eigenen Autos wächst. (www.focus.de, 9.4.20)

Luftfahrt-Rettung mit strengen Auflagen, aber ohne Klimaschutz Der Bundesrat hat angekündigt, die wichtigsten Unternehmen der Luftfahrt-Branche zu stützen. Bis die Details geklärt sind, wird es Ende Monat werden. Der Klimaschutz wird keine Rolle spielen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.4.20)

Die Freiheit in Zeiten der Krise Verglichen mit den Beschränkungen durch die Corona-Pandemie sind die Lebensstilanpassungen durch konsequentere Klimaschutzmaßnahmen gerade zu harmlos. Von einem Verlust von Freiheit und dem Gebot des Verzichts dürfte in der Klimakrise nicht länger die Rede sein. Das neue factory-Magazin Freiheit zeigt die Bedeutung des Faktors Freiheit für die Nachhaltige Entwicklung in seiner ganzen Vielfalt. (www.factory-magazin.de, 9.4.20)

Genügend Nahrung – zu wenige Medikamente Getreide, Medikamente, Treibstoff: Die Schweiz hortet Vorräte für Notlagen. Ein erstes Lager wird bereits angezapft. (www.srf.ch, 9.4.20)

Twitter: Nutzern wird die Kontrolle über Daten geraubt Ausserhalb der EU kann das Netzwerk seinen Partnern zeigen, welche Werbung die User sehen. (www.persoenlich.com, 9.4.20)

„Die Bevölkerung muss nicht alles wissen“ Der Krisenforscher Frank Roselieb erklärt, was man den Deutschen in der Corona-Krise lieber vorenthalten sollte – und wo die Kanzlerin zu viel verraten hat. (www.tagesspiegel.de, 9.4.20)

Australien: Die Buschbrände in Australien sind erloschen Buschbrände, Eiskörner, Wirbelstürme: Die Folgen der Erderwärmung sind in Australien deutlich zu spüren. Ändert die Regierung ihre Klimapolitik? (www.zeit.de, 9.4.20)

Neue GIS-Karten der Baudirektion zeigen Lichtemissionen im Kanton Zürich. Diese helfen u.a. Gemeinden bei Lichtplanung, zur Vermeidung von #Lichtverschmutzung @MartinNeukom (bit.ly, 9.4.20)

Effizient kommunizieren: Auf diese Lösung sollte dein Team im Home-Office setzen - Das Arbeiten aus dem Home-Office ist nicht mehr nur ein Trend oder Wunsch vieler Mitarbeiter. Denn aktuell in der Corona-Krise müssen sich viele Unternehmen mit dem ortsunabhängigen Arbeiten im Team arrangieren. Gleichzeitig bietet es riesige Chancen und ungeahnte Freiheiten für alle. Doch um diese auszuschöpfen, sollte auch die Technik bestimmte Anforderungen erfüllen. - - Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bietet ein Viertel der Unternehmen an, von zu Hause aus im Home-Office zu arbeiten. Die Zahl dürfte in den kommenden Wochen stark gestiegen sein. - Bislang galt in vielen Köpfen noch die Präsenzkultur: Viele Arbeitgeber hatten es lieber, wenn ihre Mitarbeiter ins Büro kommen und am Firmenstandort arbeiten. Sie befürchteten, dass die Mitarbeiterführung aus dem Home-Office heraus schwieriger sei und dass die Zusammenarbeit innerhalb des Teams darunter leiden könnte. - Doch die aktuelle Situation verändert nun die Situation innerhalb der Unternehmen grundlegend. Viele Geschäftsführer und Abteilungsleiter sind angehalten, ihre Mitarbeiter mit dem Ausbruch der Corona-Krise ins Home-Office zu schicken. Jetzt suchen deutsche Firmen händeringend nach Lösungen, um auch dezentral das Unternehmensgeschäft zu meistern. - Die Vorteile liegen auf der Hand: Nicht nur die Gesu >| (www.basicthinking.de, 9.4.20)

Die Corona-Krise erfordert eine Transformation zu einer krisenfesten Resilienzwirtschaft Die deutsche und die globale Wirtschaft stehen vor einer langen Rezession. Stützungszahlungen, günstige Kredite und Konjunkturpakete werden zu kurz greifen. Es braucht u.a. eine Reduktion der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmenge, ein Grundeinkommen und konjunkturunabhängige Sicherungssysteme, um die Wirtschaft stabil zu gestalten. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 9.4.20)

Das ist Boccaccios Lektion für uns Moderne: «Gute Geschichten stärken die Immunabwehr des symbolischen Wesens, das wir Menschen nun einmal sind» Das Coronavirus konfrontiert uns alle mit einer unheimlichen Erfahrung: Plötzlich kommt uns die Welt abhanden, und wir hängen zu Hause in der Quarantäne im grossen Nichts. Was hilft dagegen? René Scheu hat mit dem Kulturphilosophen Robert Harrison über das beste Antidot gesprochen: gutes altes Storytelling. (www.nzz.ch, 9.4.20)

Wilderei und Klimawandel führen zu Rückgang von Rentier-Beständen (www.nzz.ch, 9.4.20)

Nachhaltige Bauten in den Alpen für Architekturpreis nominiert Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein führen zum fünften Mal den internationalen Architekturwettbewerb «Constructive Alps» durch. An ihrer ersten Sitzung hat die international besetzte Jury aus über 300 Einreichungen 28 Projekte nominiert, die klimabewusstes Sanieren und Bauen in den Alpen beispielhaft umsetzen. (www.admin.ch, 9.4.20)

8.4.20

1 Grund, warum der Bund die Flugbranche retten sollte, und 6 Gründe, die dagegen sprechen Sowohl easyJet Switzerland als auch die SWISS haben beim Bund angeklopft: Sie wollen Geld, um durch die Corona-Krise zu kommen. Vieles spricht gegen eine bedingungslose Unterstützung. Eine Übersicht. (daslamm.ch, 8.4.20)

Krisenkommunikation: «Viele Ängste werden existenzieller Natur sein» Noch ist eine Rückkehr zur Normalität weit weg. Dennoch gibt es Firmen, die sich bereits mit dem «Re-Onboarding» befassen. Was müssen sie dabei beachten? Christoph Caviezel, Director Public of Affairs bei Wirz, spricht über das Rüstzeug für die nächste Phase dieser Krise. (www.persoenlich.com, 8.4.20)

Missglückte Rettung Simonetta Sommaruga wollte die Medien in der Coronakrise mit 78 Millionen Franken stützen. Doch sie lief damit letzte Woche im Bundesrat auf. Der WOZ liegen die Details des Rettungsplans vor. (www.woz.ch, 8.4.20)

'Creating Our Legacies': The Elders Fighting for Climate Justice Last October, Jane Fonda received the 2019 Stanley Kubrick award for excellence in film, a prestigious honor from the British Academy of Television Film and Arts. Regrettably, the then-81-year-old actress was too busy getting arrested on Capitol Hill to accept the award in person. | “Thank you, BAFTA!” she shouted as police led her away in plastic handcuffs. The civil disobedience was part of Fire Drill Fridays, a weekly rally organized by the actress-turned-activist in partnership with other climate justice organizations. More than 30 other demonstrators also filed into police vans that day, one of whom was Lynne Iser, roughly 10 years Fonda's junior. | Iser got her own pair of handcuffs and rode to jail with Fonda and a few other arrestees. They talked about their motivations for joining the climate movement, their engagement with different environmental organizations and the importance of doing something to support a cause they cared about. (earther.gizmodo.com, 8.4.20)

In Symbiose mit der Natur Julia Watson hat traditionelles, ökologisches Wissen zusammengetragen und präsentiert in ihrem Buch LO-TEK (Taschen Verlag) Projekte rund um den Erdball, die nachhaltig mit komplexen Ökosystemen arbeiten. (meter-magazin.ch, 8.4.20)

Kinder- und Jugendbücher: "Wir brauchen mehr packende Geschichten über den Klimawandel" Lesend die Welt entdecken – Bücher sind extrem wichtig für junge Menschen. Doch ausgerechnet mit dem Großthema Klimawandel befasst sich die Kinder- und Jugendliteratur nur selten. Woran liegt das? Und welche empfehlenswerten Bücher gibt es dennoch? Ein Überblick aus Anlass der Leipziger Buchmesse, die am Mittwoch beginnt (www.klimafakten.de, 8.4.20)

Wie Innovationen nachhaltig werden – Kommentierung erwünscht: Impulspapier des Hightech-Forums zur Nachhaltigkeit bei Innovationen Das Hightech-Forum ist das zentrale Beratungsgremium der Bundesregierung zur Umsetzung der Hightech-Strategie 2025. Sie hat auf Basis eines Expertenworkshops das Impulspapier "Nachhaltigkeit im Innovationssystem" herausgegeben, das die Beiträge von rund 40 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft zusammenfasst. An dem Impulspapier wirkte beispielsweise auch Prof. Dr. Christa Liedtke mit, Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut und Professorin an der Folkwang Universität der Künste im Design. Sie nahm als Expertin und Co-Vorsitzende der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 am Workshop teil. (wupperinst.org, 8.4.20)

Why building corporate climate resilience has never been more important We can no longer take for granted just-in-time supply chains, or continued demand, supply, and travel for economic growth. Black swan events like the ongoing COVID-19 outbreak have driven this point home. (www.southpole.com, 8.4.20)

LEW mit Ladelösung für die Tiefgarage Eine Komplettladelösung für Elektroautos in Gemeinschaftsgaragen haben die Lechwerke (LEW) vorgestellt. Ein Modellprojekt mit dem "eLoad Manager" läuft im bayerischen Meitingen. (www.energie-und-management.de, 8.4.20)

Tisch und Stuhl einrichten – Schmerzfrei im Homeoffice Arbeiten zwischen Bett und Büro: Homeoffice kann zur Herausforderung werden. Auch für den Körper. Wer sein Heimbüro falsch einstellt, bekommt ihn zu spüren. Eine Anleitung in sechs Punkten. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.20)

Bedingungsloses Grundeinkommen: Linke plant Urwahl Die Linke will das Thema Grundeinkommen endlich grundsätzlich entscheiden. Der Parteitag im Juni soll verschoben werden. (www.taz.de, 8.4.20)

Waldzustandserhebung 2019: Deutsche Wälder durch Hitze und Dürre gefährdet Der Klimawandel wirkt sich auf die Wälder in Deutschland aus. Wegen Dürren in den Wachstumsphasen haben viele Bäume weniger Blätter und Nadeln. Besserung ist nicht in Sicht. (www.spektrum.de, 8.4.20)

Leuchtturmprojekt im Jura – Tiefschlag für die Geothermie Das geplante Geothermie-Kraftwerk steht vor dem Aus. Die jurassische Kantonsregierung will die Bewilligung dafür zurückziehen. Der Betreiber, die Geo-Energie Suisse, wurde vom Entscheid überrascht. Ein rechtliches Nachspiel ist nicht ausgeschlossen. | Das ist ein harter Schlag für die Betreiberin des geplanten Geothermiekraftwerks im jurassischen Haute-Sorne. Die Regierung des Kantons Jura will die Bewilligung für das Tiefengeothermieprojekt zurückziehen. Für die Geo-Energie Suisse kommt dieser Entscheid völlig überraschend. «Wir müssen zuerst die schriftliche Begründung abwarten, dann analysieren wir und entscheiden, wie es weitergehen soll», sagt Peter Meier, Geschäftsführer von Geo-Energie Suisse. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.20)

10 neue Hybrid-Gelenkbusse für Zürich Die VBZ setzen die Erneuerung ihrer Fahrzeugflotte fort. Ab September 2020 erfolgt die Lieferung von 10 neuen Hybrid-Gelenkbussen der Marke Volvo. (www.stadt-zuerich.ch, 8.4.20)

Neurowissenschaftler über Spaziergänge: „Es ist ein Flow, ein kreatives Hoch“ Vor 100 Jahren spazierten Menschen noch 17 Kilometer pro Tag. Und in Corona-Zeiten? Ein Gespräch mit Shane O'Mara, Autor von „Glück des Gehens“. Susanne Kippenberger | Es müssten mehr Autos aus den Zentren verschwinden. Ich laufe wahnsinnig gern in Städten, da gibt's viel zu gucken. Aber ich muss dauernd anhalten, an einer Ampel warten. Nur wenn man ohne Unterbrechung in einem guten Rhythmus läuft, gerät man in einen Flow, dieses Glücksgefühl des kreativen Hochs. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lief ein Arbeiter in London 15 bis 17 Kilometer am Tag. In der reichen westlichen Gesellschaft von heute schaffen wir nur noch drei, vier Kilometer. Wir bringen uns damit um sehr viel. Und die Städte müssten für die Schwächsten entworfen werden, die Geh- und Sehbehinderten, die Alten, dann sind sie automatisch für die anderen auch gut. (www.tagesspiegel.de, 8.4.20)

Verbraucherzentrale startet Aktion Heizung mit Zukunft Das Klimapaket der Bundesregierung hat für viel Bewegung auf dem Heizungsmarkt gesorgt. Auch wenn es derzeit etwas in den Hintergrund getreten ist, lohnt sich ein genauer Blick auf das Paket. Es beinhaltet neue üppige Förderkonditionen für Heizungsanlagen, die erneuerbare Energien nutzen, sowie eine Sonderprämie für den Austausch alter Ölheizungen. (www.enbausa.de, 8.4.20)

We're Thinking about Climate Change the Wrong Way Rather than convince other nations to “do their part,” the U.S. should develop clean energy technologies and make them cheap enough for everyone to adopt (blogs.scientificamerican.com, 8.4.20)

Sonnen pimpt virtuelles Kraftwerk aus Photovoltaik-Heimspeichern Mit der neuen Software, die unter dem Namen „sonnenVPP“ angeboten wird, soll die Vernetzung der Photovoltaik-Heimspeicher zu einem virtuellen Kraftwerk noch effizienter sein. Nach Angaben von Sonnen lässt sich das virtuellen Kraftwerks, mit dem Primärregelenergie angeboten wird, damit bis zu 90 Prozent kosteneffizienter betreiben. (www.pv-magazine.de, 8.4.20)

Corona-Krise: Kein Abheben ohne neuen Spielregeln – grüne Position zum Flugverkehr Der Luftverkehr belastet unsere Klimabilanz schwer. Dennoch geniesst der Flugsektor seit Jahren Privilegien, da er keine Treibstoffsteuer auf internationale Flüge zahlt. Eine erneute Unterstützung des Sektors durch die öffentliche Hand kann nur ins Auge gefasst werden, wenn dieser grundlegend neu ausgerichtet wird, indem er mit unseren Klimazielen kompatibel gemacht wird. (gruene.ch, 8.4.20)

Online-Bildungsmaterialien, klimaaktiv Wir haben für Sie Klima-Unterrichtstipps für verschiedenste Schulstufen zusammengestellt. (www.klimaaktiv.at, 8.4.20)

Kanton Basel-Stadt und Stadt Basel Der Kanton Basel-Stadt will die CO2-Emissionen rasch und deutlich reduzieren. Eine wichtige Massnahme, um dieses Dekarbonisierungsziel zu erreichen, ist der Verzicht auf fossil betriebene Heizungen. Für den Umstieg von Öl und Gas auf erneuerbare Wärme braucht es ein Planungsinstrument, welches die Verfügbarkeit von klimaneutralen Energiequellen im Kanton kennzeichnet. Diese Anforderungen deckt der Energierichtplan ab, den der Regierungsrat im März erlassen hat. (www.bs.ch, 8.4.20)

Die Energiewende erreicht die Basler Heizungen CO2-Emissionen reduzieren? Ja! Aber wie? Der neu erlassene Energierichtplan des Kantons Basel-Stadt liefert klare Antworten zur künftigen Wärmeversorgung. Die Energieversorgerin IWB zeigt auf, was das konkret für den Liegenschaftsbesitzer bedeutet. (www.iwb.ch, 8.4.20)

Blosse Symptomtherapie gegen Düngerüberschuss wirkt nicht Zu viele Nutztiere überdüngen das Land. Das lässt sich nur ändern, wenn Tierbestand und Fleischkonsum deutlich gesenkt werden. | In Schweizer Landwirtschaftsbetrieben leben rund 1,5 Millionen Kühe, Rinder und Kälber sowie annähernd 1,5 Millionen Schweine. Dazu kommen fast 14 Millionen Stück Federvieh, Tendenz steigend. Das in der Schweiz verzehrte Fleisch stammt überwiegend von diesen Tieren: Die Selbstversorgung liegt höher als 95 Prozent bei Schwein und Kalb, etwas tiefer bei Rindfleisch und um 65 Prozent beim Geflügel. Wir essen also wenig ausländisches Fleisch. Unsere Nutztiere aber sind abhängig von importiertem Futter. Denn mit dem hierzulande verfügbaren Boden könnte man niemals so viele Nutztiere ernähren. Für normale Wiederkäuer allein reichte das Gras und Heu zwar weitgehend aus. Doch das Kraft- und Eiweissfutter für die Hochleistungskühe, Schweine und Hühner kommt zu über 60 Prozent aus dem Ausland. (www.infosperber.ch, 8.4.20)

Can the world's most influential climate report carry on? For the Intergovernmental Panel on Climate Change, COVID-19 has forced a new way of doing business. | With science around the world grinding to a halt as a result of efforts to contain the spread of the COVID-19 coronavirus, the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) is struggling to keep the world's next big global-warming report on track. |Hundreds of scientists are working with the international panel to assess the science of climate change as well as the efforts to curb greenhouse-gas emissions and prepare for inevitable impacts. The next big report – the IPCC's first in about seven years – is due out next year, and is intended to guide government actions. But that timeline is already under threat due to government lockdowns, travel bans and university closures. Here, Valérie Masson-Delmotte, a climatologist at the Climate and Environmental Sciences Laboratory in Gif-sur-Yvette, France and co-chair of the working group … (www.nature.com, 8.4.20)

Internetnutzung in Corona-Zeiten – Was der Datenverkehr über unser Verhalten verrät Mehr Home Office aus der Ferienwohnung und Mittagspausen werden sichtbar — das zeigt ein Blick auf die Internetnutzung während der Corona-Krise. (www.tagesanzeiger.ch, 8.4.20)

Abgesagtes Jahr der Biodiversität: Artenschutz in der Warteschleife Das „Jahr der Biodiversität“ wurde abgesagt. Verleiht die Corona-Pandemie dem Schutz der Natur einen Schub – oder fegt sie das Thema von der Agenda? mehr... (www.taz.de, 8.4.20)

"Wir stehen vor einer Art De-Globalisierung" - Maschmeyer: Nach Pleiten und Kurzarbeit wird Deutschland das Grundeinkommen einführen - Aktuell ist Carsten Maschmeyer in der Frühjahrstaffel bei „Die Höhle der Löwen“ zu sehen. Im Interview mit FOCUS Online spricht der Investor darüber, wie er zusammen mit seinen Startups die Krise meistern will. Für die Zeit nach Corona erwartet er eine neue Zeitrechnung, in der auch ein Grundeinkommen seinen Platz haben wird.Von FOCUS-Online-Redakteurin Katharina Müller (www.focus.de, 8.4.20)

Die Nasa macht Ernst mit ihren Elektroflugzeug-Plänen Die X-57 Maxwell ist in ihrem finalen Entwicklungsstadium. Sie soll über eine verfünffachte Effizienz im Hochgeschwindigkeitsbereich verfügen. (www.nzz.ch, 8.4.20)

#Homeoffice erleichtert für die einen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, andere fühlen sich isoliert. Ein Factsheet fasst die aktuelle Situation der Erwerbstätigen zusammen. #COVID19 @SAGW_CH (idw-online.de, 8.4.20)

Jobmotor Klimaschutz: Deutsche Umwelthilfe fordert Investitionen in Erneuerbare Energien, effiziente Gebäude und grünen Wasserstoff Der Europäische Green Deal und Klimaschutz müssen Kompass bei der Vergabe von Konjunkturhilfen sein — Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht Forderungskatalog für Investitionen in Erneuerbare Energien, effiziente Gebäude und grünen Wasserstoff — Bundesregierung muss mit der Zustimmung zu „Green Bonds“ Solidarität zeigen (l.duh.de, 8.4.20)

„Die Pandemie ist kein Zufall – die von Menschen verursachte Zerstörung von Ökosystemen ist eine Hauptursache für COVID-19“ Längst wissen wir, dass Regenwälder wichtig fürs Weltklima sind. Regenwald-Erhalt wird nun auch als Schutz vor neuartigen Krankheitserregern genannt. Dazu befragen wir Ulrich Stöcker, Leiter Naturschutz bei der Deutschen Umwelthilfe. (www.duh.de, 8.4.20)

Die Wahrnehmung der staatlichen Aufsicht – Ein Balanceakt zwischen Vorsorgeprinzip, Verhältnismässigkeit und Flexibilität Marc Kenzelmann, Vizedirektor und Leiter der Abteilung Aufsicht und Sicherheit beim Bundesamt für Energie BFE, verlässt in diesen Tagen das BFE, um Anfang Juli 2020 seine neue Funktion als Direktor des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI aufzunehmen. Zum Abschied teilt er mit uns seine Gedanken über die Wahrnehmung der staatlichen Aufsicht im Energiebereich. | Bundeskanzler Walter Thurnherr, der frühere Generalsekretär des UVEK, hat das Wesen der Aufsicht sinngemäss einmal folgendermassen charakterisiert: «Aufsicht ist eine schwierige Sache. Da kann man einige Dinge falsch machen, man kann aber auch sehr viel besser machen. Es geht insbesondere um Kommunikation, um das richtige Mass und um den gesunden Menschenverstand. Und das sind keine exakten Wissenschaften.» Dieser Aussage kann ich mich vorbehaltlos anschliessen. | Die Aufsicht darf auch nie das Verantwortlichkeitsprinzip aushebeln: Verantwortlich ist und bleibt der Betreiber einer Anlage. (energeiaplus.com, 8.4.20)

Städte im Stillstand sind Städte im Wandel In Zeiten von Corona haben sich unsere Städte massiv verändert. Der Beitrag blickt auf einige dieser Veränderungen und zieht erste Lehren für einen Wandel. || Die stillen Städte || 1 | Verkehr | 2 | Pantoffelgrün | 3 | Wohnen (neue Wohnkonzepte) | 4 | Nachbarschaft | 5 | Wirtschaft | 6 | Digitalisierung | 7 | Arbeitswelt | 8 | Kultur | 9 | Stadt & Gesundheit || Lehren für den Wandel | 1 | Ein Shut Down ist kein Klimaschutz | 2 | Aus Erfahrungen Konsequenzen ziehen | 3 | Politik nach bestem Wissen und Gewissen | 4 | Solidarität ist weiter gefragt (www.zukunftskunst.eu, 8.4.20)

Science Booster wemakeit – Crowdfunding für kreative Projekte Möchtest du dein Projekt zum Fliegen bringen? Finanziere es mit der Crowd! Bei wemakeit, der Plattform mit einer der weltweit höchsten Erfolgsquoten, bist du genau richtig. Wir wissen, wie Crowdfunding geht … (science.wemakeit.com, 8.4.20)

Coronavirus Sachsen: Kreativer Umgang mit Verordnungen Die Corona-Einschränkungen in Sachsen sind streng. Zu streng? Der Grünen-Politiker Jürgen Kasek über die Frage der Verhältnismäßigkeit. (www.sueddeutsche.de, 8.4.20)

Data Science: Was wir aus Daten lernen können Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Predictive Analytics, Big Data, Smart Data — das sind nur einige der Hype­- und Buzzwords, die in den letzten Jahren durch die Medien gegeistert sind und einerseits große Fragezeichen, andererseits aber auch große Erwartungen ausgelöst haben. Was ist der konkrete Nutzen von Data Science? (www.buchreport.de, 8.4.20)

Treibhausgase: Massenaussterben ähnelte heutigem Klimawandel Gigantische Lavapulse vor 201 Millionen Jahren stießen Kohlendioxid fast so schnell aus wie die Menschheit. Das Ereignis könnte die Zukunft unseres Klimas verraten. (www.spektrum.de, 8.4.20)

Tarife für das Übertragungsnetz: 2021 bleiben die Kosten für die Konsumenten gleich Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4500 kWh bezahlt auch 2021 im Durchschnitt CHF 44 für die Leistungen von Swissgrid. Dies entspricht rund 5 Prozent der jährlichen Stromkosten. (www.swissgrid.ch, 8.4.20)

Wasserstofftechnologie eröffnet neue Chancen für Energieversorger Wasserstofftechnologien könnten ein Schlüssel zu neuen, erfolgversprechenden Geschäftsmodellen für Energieversorger werden. So hat sich das Vertrauen in die positive Entwicklung durch Power-to-Gas in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt. Das geht aus der Studie "Strategieentwicklung von Energieversorgern" von Horváth & Partners hervor. (www.umweltdialog.de, 8.4.20)

Und nach der Corona-Krise? Was wird aus der Energiewende? Die Corona-Krise kostet Arbeitsplätze. Konjunkturprogramme müssen den Klimaschutz berücksichtigen, sagt Claudia Kemfert (chrismon.evangelisch.de, 8.4.20)

Globalisierung: Unser schicker Kapitalismus mit tödlichem Antlitz Schuld an der Corona-Krise sind die Finanzoligarchie, die Politiker und wir: Denn die Globalisierung zugunsten der Oberschicht beruht auf Ausbeutung und Umweltzerstörung. (www.zeit.de, 8.4.20)

«Cloud spielt in der Krise ihre Stärken aus» Schweizer Unternehmen haben IT-Ressourcen in die Cloud verlagert. In der aktuellen Krise profitieren sie nun von höherer Flexibilität, sagt Steven Henzen von T-Systems Schweiz. (www.computerworld.ch, 8.4.20)

Diskussion um Grundeinkommen nimmt Fahrt auf Die Corona-Krise trifft viele Menschen finanziell hart. Eine neue Petition hat die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen deswegen erneut entfacht, doch die Hürden für eine Umsetzung sind groß. (www.welt.de, 8.4.20)

Wie die Epidemie den Stromkonsum und CO2-Ausstoss senkt | Von Hanspeter Guggenbühl Noch nie war Strom auf dem Markt so billig wie in den letzten Wochen. Die Kohle- und Gaskraftwerke stehen die meiste Zeit still. | Die aktuelle Situation bestätigt eine langfristige Regel: Wächst die Wirtschaft, wachsen — tendenziell — auch der Verbrauch von Energie und der Ausstoss von CO2 und weiteren Treibhausgasen. Schrumpft die Wirtschaft, sinken Energiekonsum und Treibhausgase. Diese wirtschaftlichen Schwankungen beeinflussten in den vergangenen Jahren den Klimawandel stärker als die meisten Investitionen, die zur Eindämmung des Klimawandels getätigt werden. (www.infosperber.ch, 8.4.20)

Der Kampf um die Deutung der Coronakrise Wer nach der Coronakrise Klimaschutz politisch steuern will, muss sich auf ein hartes Tauziehen mit den Verfechtern des Neoliberalismus vorbereiten, warnt der Präsident der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung. Was zukunftsorientierte Politik jetzt leisten muss - ein Plädoyer in zwei Teilen. Teil 1. - (www.klimareporter.de, 8.4.20)

Wichtige Tools für die Corona Krisenkommunikation Die Schutzmaßnahmen vor dem Coronavirus stellen die Krisenkommunikation vor besondere Herausforderungen. Wir stellen Euch die wichtigsten Tools für die Krisenkommunikation vor, mit denen Ihr auch vom Homeoffice aus arbeiten könnt. Eine schnelle Themenaufbereitung und Abstimmung sind das Fundament einer effizienten Krisenkommunikation: Informationen, Stellungnahmen und Aktualisierungen müssen allen relevanten Mitarbeitern jederzeit zur Verfügung stehen, überarbeitet, freigegeben […] - Der Beitrag Wichtige Tools für die Corona Krisenkommunikation erschien zuerst auf Blog2Social Blog - Social Media Marketing für Blogs. - (www.blog2social.com, 8.4.20)

Elektrobusse nehmen weiter Fahrt auf Der Elektrobus-Markt kommt ins Rollen. Die Reichweiten steigen, es gibt mehr Fahrzeuge und der Bund stockt die finanzielle Förderung auf. Über die Clean Vehicles Directive zieht die EU ab Sommer 2021 die Daumenschrauben an und zahlreiche Kommunen setzen auf einen emissionsfreien Busverkehr. (www.energiezukunft.eu, 8.4.20)

Gleichberechtigung der Geschlechter als Strategie im Kampf gegen den Klimawandel Wir befinden uns in einer Klimakrise. Und obwohl viele kluge Köpfe derzeit intensiv an Strategien arbeiten, um die schlimmsten Auswirkungen der drohenden Katastrophe abzuwenden, wird eine besondere Klimalösung oft übersehen: die Gleichstellung der Geschlechter. (www.umweltdialog.de, 8.4.20)

7.4.20

«Es bedarf systemischer Veränderung» Unsere Wirtschaftsweise beruht auf Übernutzung und Ausbeutung. Ulrich Brand beschreibt sie als «imperial» — und möchte sie auf neue Füße stellen. (www.ews-schoenau.de, 7.4.20)

Comparative Resilience: 8 Principles for Post-COVID Reconstruction This past weekend, a bright Georgetown undergraduate asked me how I squared my passion for localization with the theory of comparative advantage. For economics newbies, he was referring to David Ricardo's argument that every community should find one product to specialize in and trade for everything else. I gave my usual response that the theory is great–except for the thousands of goods and services that are cheaper to produce locally–but that answer left me uneasy. | (1) Local Ownership — (2) Local Investment — (3) Economic Diversity — (4) Regeneration — (5) Innovation — (6) Social Equity — (7) Connectivity — (8) Social Performance of Business (www.resilience.org, 7.4.20)

UN Biodiversity Chief Argues for a Permanent Ban on Wildlife Markets The United Nations' biodiversity chief has called for a global ban on wildlife markets – such as the one in Wuhan, China, believed to be the starting point of the coronavirus outbreak – to prevent future pandemics. | Elizabeth Maruma Mrema, the acting executive secretary of the UN Convention on Biological Diversity, said countries should move to prevent future pandemics by banning “wet markets” that sell live and dead animals for human consumption, but cautioned against unintended consequences. | China has issued a temporary ban on wildlife markets where animals such as civets, live wolf pups, and pangolins are kept alive in small cages while on sale, often in filthy conditions where they incubate diseases that can then spill into human populations. Many scientists have urged Beijing to make the ban permanent. (e360.yale.edu, 7.4.20)

Zoo Zürich: 23 Prozent tieferer Wärmeverbrauch trotz steigender Besucherzahlen Rund 1.8 Millionen Menschen besuchen jährlich den Zoo Zürich und lassen sich von der Magie der Tierwelt verzaubern. Der Zürcher Tierpark versteht sich aber auch als Naturschutzzentrum für den Schutz der Ökosysteme und den Artenschutz. Auch Klimaschutz und Energieeffizienz müssen da ein Thema sein. (enaw.ch, 7.4.20)

Die Klimawandel-Effekte konkurrieren miteinander Seit Wochen hält sich ein Ozonloch über der Arktis. Eine Ursache ist das außergewöhnliche Winterwetter. Hat das mit der Klimakrise zu tun? Klimaphysikerin Marlene Kretschmer erklärt im Interview, was die Wissenschaft darüber weiß. (www.klimareporter.de, 7.4.20)

Corona-Krise zeigt wie fossile Energien die Luft verschmutzen Weltgesundheitstag mahnt Umstieg auf erneuerbaren Energien ein | Zum heutigen Weltgesundheitstag weist die IG Windkraft darauf hin, dass mit erneuerbaren Energien viele Menschenleben gerettet werden könnten. Allein in Europa sterben pro Jahr rund 400.000 Menschen aufgrund der Verbrennung von Erdgas, Erdöl und Kohle, wie eine aktuelle Studie berichtet. "Der rasche Ausbau von Windrädern und die Schließung von fossilen Kraftwerken, sowie der Umstieg auf Elektromobilität muss nun nach der Corona-Krise umgesetzt werden", fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: "Gerade jetzt sieht man, wie sauber die Luft sein könnte, wenn wir auch nur auf Teile der Verbrennung von Erdgas, Erdöl und Kohle verzichten." (oekonews.at, 7.4.20)

Kursänderungen im UN-Programm zur Reduktion von Flugverkehrsemissionen erforderlich Das ICAO-Klimaschutzprogramm CORSIA verpflichtet Fluggesellschaften, CO2-Emissionen über dem 2019/20er Niveau ab 2021 durch Zertifikate zu kompensieren. Diesen März wurde entschieden, welche Zertifikate in den ersten drei Jahren infrage kommen. Unsere Analyse zeigt, dass nachgebessert werden muss. (www.adelphi.de, 7.4.20)

Die beliebtesten Sozialen Medien in Deutschland: WhatsApp überholt YouTube, Instagram boomt Studie: Rund sieben von zehn Onlinern nutzen WhatsApp, Instagram legt in allen Altersgruppen bis 60 Jahre zu | WhatsApp erobert den ersten Platz unter den beliebtesten Sozialen Medien in Deutschland: 69 Prozent der Onliner ab 16 Jahren nutzen hierzulande den omnipräsenten Messenger-Dienst. Das bedeutet für WhatsApp zwar einen leichten Rückgang um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr, reicht aber, um die Spitzenposition zu übernehmen. Denn der bisherige Champion YouTube verlor sechs Prozentpunkte und fiel mit einem Marktanteil von 68 Prozent denkbar knapp auf Platz zwei zurück. Facebook setzte mit einem Verlust von neun Prozentpunkten seinen Sinkflug fort und erreicht inzwischen nur noch sechs von zehn Internetnutzern. Das zeigt der aktuelle, repräsentative Social-Media-Atlas 2020 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna. (www.faktenkontor.de, 7.4.20)

Wie Banken das Klima anheizen Privatbanken investieren weiterhin kräftig in fossile Brennstoffe, trotz Klimawandel ist die Tendenz steigend. Das belegt ein neuer Report von mehreren Umweltschutzorganisationen. Sie fordern: Der Finanzsektor muss endlich Verantwortung übernehmen (www.greenpeace-magazin.de, 7.4.20)

Platz da, Herdöpfel – wie Exoten unsere Felder erobern Trotz Lockdown, der nächste Sommer kommt bestimmt. Und es gibt eine reelle Chance, dass es ein heisser wird — die Hitzewellen häufen sich schliesslich in der Schweiz. Der Sommer 2019 war der drittheisseste seit Messbeginn 1864, und auch 2018, 2017 und 2015 waren von Hitze geprägt. (www.bluewin.ch, 7.4.20)

Theologie: Ostern online Auch das höchste Fest im Kirchenjahr wird digital begangen. Wie beeinflusst der kirchliche Digitalisierungsschub die zukünftige religiöse Praxis? Eine Bestandsaufnahme von UZH-Theologe Thomas Schlag. (www.news.uzh.ch, 7.4.20)

Wohnungsbestand nach Art des Energieträgers, Statistischer Zone und Bauperiode seit 2017 Diese Daten umfassen den Wohnungsbestand der Stadt Zürich nach Art des Energieträgers. Die Daten liegen ab dem Jahr 2017 jährlich vor. | Bitte beachten Sie für das korrekte Verständnis zu den Daten die unten aufgeführten weiteren Erläuterungen in der Rubrik «Bemerkungen». | Die primären Energieträger der Wohnungen wurden letztmals in der Volkszählung 2000 vollständig erhoben. Im Zeitraum 2000-2017 wurden die Energieträger unvollständig aktualisiert. Im Jahr 2017 erfolgte durch Statistik Stadt Zürich eine umfassende Aktualisierung durch Abgleich mit Drittquellen (Feuerungskontrolle, Fernwärmeanschlüsse, Erdsondenbohrungen). Die Daten werden jährlich aktualsiert durch Baugesuchsangaben zu Neu- und Umbauten sowie durch Aktualisierungsmeldungen der Feuerungskontrolle. Aus diesen Gründen werden die Daten erst ab 2017 veröffentlicht. (data.stadt-zuerich.ch, 7.4.20)

Klimapolitik in der BRD: Die Krisenjongleure Harte Maßnahmen gegen Viruspandemie, schwaches Engagement gegen Klimakrise: Umweltverbände hoffen auf »grüne Konjunkturpakete«, Konzerne fordern Rückzieher. (www.jungewelt.de, 7.4.20)

Von wegen stabil Lange dachten Wissenschaftler, dass der Klimawandel der riesigen Ostantarktis vorerst wenig anhaben kann – im Gegensatz zur Westantarktis, wo die Eisschmelze längst begonnen hat. Eine neue Studie relativiert diese Annahme. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.20)

BMW wagt sich wieder an die Brennstoffzelle Vor 14 Jahren zeigte der bayrische Hersteller ein Versuchsauto, das Wasserstoff statt Benzin verbrannte. Das Projekt starb, doch nun hat H2 bei BMW sogar Serienchancen. (www.nzz.ch, 7.4.20)

Spanien plant Grundeinkommen: Lebenslang Geld für jeden Die Corona-Pandemie könnte es möglich machen: In Spanien plant die Regierung Sánchez ein lebenslanges Grundeinkommen für alle. mehr... (www.taz.de, 7.4.20)

Windenergie: Die 5 häufigsten Einwände – und was wirklich dahinter steckt Windenergie ist umweltfreundlich und schont Ressourcen. Doch der Netzausbau für die Anlagen stagniert - und immer wieder protestieren Menschen gegen Windräder in ihrer unmittelbaren Umgebung. Sie sorgen sich um ihre Gesundheit und um die Tierwelt. Doch sind die Einwände berechtigt? - Der Beitrag Windenergie: Die 5 häufigsten Einwände – und was wirklich dahinter steckt erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 7.4.20)

"Die Klimawandel-Effekte konkurrieren miteinander" Seit Wochen hält sich ein Ozonloch über dem Nordpol. Eine Ursache ist das außergewöhnliche Winterwetter. Hat das mit der Klimakrise zu tun? Klimaphysikerin Marlene Kretschmer erklärt im Interview, was die Wissenschaft darüber weiß. - (www.klimareporter.de, 7.4.20)

„Große Krisen sind große Chancen“ Josef Trappel leitet den Fachbereich Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg. Mit der „Krone“ spricht er über die Herausforderungen, vor die das Virus den Journalismus stellt. (www.krone.at, 7.4.20)

Zusammenhang #Covid19 und #Luftqualität: Luftverschmutzung verschlimmert #Asthma. Je schlimmer die Vorerkrankung durch Asthma, desto höher das Risiko einer schweren Covid-19 Erkrankung. Hier mehr Infos: @Umwelthilfe (www.duh.de, 7.4.20)

Markiert die Coronakrise den »Peak Oil«? Es gibt einen massiven Einbruch bei der weltweiten Ölnachfrage - dieser könnte von Dauer sein (www.neues-deutschland.de, 7.4.20)

Übersicht der Videoconferencing-Apps – Die beste Software für Kommunikation per Kamera 5 Telefonie-Apps mit ihren Stärken: Welches ist die beste Wahl für sichere Kommunikation, für Musiker, Teenager, kleinere oder grössere Teams — und wie chatten Sie am einfachsten? || Unkomplizierte Kommunikation via Smartphone | Facetime (Apples Software für Videoanrufe) | Whatsapp (mit Videoanrufen) | Facebook Messenger mit Videoanrufen, ebenso Signal. Threema nur Audio-Anrufe ohne Videobild. | Wire-Messenger sichere Gruppenchats | Google Duo. Video-Chat-App | Desktop-Nutzung Skype || Kommunikation vor allem für geschäftliche Nutzer | Slack | Microsoft Teams | Google Hangouts. | Youtube: «Hangouts on Air» Liveausstrahlungen | Webex Meet/Cisco || Spezialbedürfnisse | Squad. Videochats. Bildschirm für andere freigeben | Studio Link. Max. sieben Leute, per Audio (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.20)

Spanien will Grundeinkommen schneller einführen Wegen der immensen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise will die linksgerichtete Regierung in Spanien ihre Pläne für ein Grundeinkommen schneller umsetzen. Es gebe einen „breiten Konsens“ in der Regierung, die Maßnahme umzusetzen, sagte Verbraucherschutzminister Alberto Garzón am Dienstag. (www.krone.at, 7.4.20)

Eckpunkte Gesetzesinitiative | Für mehr Investitionen in Sektorenkopplung und Innovationen: Energy Watch Group schlägt neues Gesetz für versorgungssichere Erneuerbare-Energien-Systeme vor Zeitlich passend zum 20-jährigen Bestehen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) präsentiert der Berliner Think-and-Do Tank Energy Watch Group (EWG) einen Gesetzesvorschlag zur Anreizung der Systemintegration Erneuerbarer Energien, wie der Spiegel exklusiv berichtete. Mit einer sogenannten Kombikraftwerksvergütung sollen systemdienliche Investitionen angeregt werden, um den Erneuerbaren Energien zu ermöglichen, die Verantwortung für die Systemsicherheit der Stromversorgung zu liefern — also zu jeder Stunde des Jahres den benötigten Energiebedarf zu decken, auch in Zeiten der Dunkelflaute. Ausreichen würde laut Berechnungen der EWG ein fester Vergütungssatz von 8 Cent/kWh mit Hilfe einer marktwirtschaftlichen gleitenden Marktprämie. Der Anteil der Erneuerbaren am Strommix betrug in den ersten drei Monaten dieses Jahres über 50%, wie neue Rekordzahlen zuletzt zeigten. (energywatchgroup.org, 7.4.20)

Mehr Transparenz in Lieferketten dank Blockchain – YouTube Die Blockchain-Technologie könnte mehr Transparenz in globale Lieferketten bringen und so für mehr soziale und ökologische Nachhaltigkeit sorgen. Erste Pilotprojekte dazu gibt es bereits. Eines davon hat das Institut für Supply Chain Management der HSG begleitet und untersucht, welche Stolpersteine es für derartige Lösungen gibt. (www.youtube.com, 7.4.20)

Was bringt Homeoffice für die Umwelt? – #WIRSINDZUKUNFT Seit die Menschen wegen der Covid19-Pandemie daheim bleiben, hat sich die Luftqualität an vielen Orten verbessert. Das bringt neue Argumente in die Diskussion zu Sinn und Unsinn von Home Office. | Homeoffice gab es schon vor Covid19. Doch die Meinungen zur Arbeit daheim gehen auseinander. Einige Unternehmen schwören darauf. Sie finden, es habe einen positiven Einfluss auf Konzentration und Motivation. Für andere klingt es nach bezahlten Ferien. Wie steht es mit Homeoffice in der Schweiz, wo 2018 ein Viertel der Beschäftigten zumindest gelegentlich zu Hause gearbeitet hat? Die Zahlen, basierend auf einer Berechnungsformel der Klimaschutz-Stiftung myclimate, klingen vielversprechend: Würden 450'000 Erwerbstätige in der Schweiz einmal pro Woche zu Hause statt im Büro arbeiten, dann würden sie rund 4,5 Millionen Kilometer weniger mit dem Auto fahren und 2,6 Millionen Kilometer weniger mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen. So könnten pro Woche 1400 Tonnen CO2 eingespart werden. (commercial-publishing.ch, 7.4.20)

Kommunikation ist systemrelevant In Krisenzeiten schnallen viele Unternehmen den Gürtel enger. Es werden fieberhaft Einsparpotentiale gesucht: Reflexartig trifft es allzu häufig die Kommunikation: vieles wird verschoben oder ganz auf Eis gelegt. Denn Kommunikation, so heißt es, sei in erster Linie ein Kostenfaktor, den man sich leisten können muss. | Dass man sie sich leisten muss, führt uns die deutsche Politik in diesen Tagen vor: Die Bundesregierung und deren nachgeordnete Behörden informieren stetig über ihren aktuellen Wissensstand. Es wird Entschlossenheit und Durchsetzungswillen signalisiert und gleichzeitig zur Besonnenheit aufgerufen. Das alles wirkt glaubhaft, weil es authentisch ist. Lebendig eben. Und das in einer Situation, die allemal schwierig ist: Vieles ist ungewiss. Es gilt, viele Interessen zu berücksichtigen, und Entscheidungen müssen der aktuellen Informationslage entsprechend getroffen und immer wieder angepasst werden. (www.vomhoff.de, 7.4.20)

erneuerbar heizen – Richtig Heizen – Aber womit? Kostenlos informieren wir Sie rechtzeitig über geeigneten Alternativen zu fossilen Energieträgern. Ist eine Heizung um die 15 Jahre alt, wird es Zeit, sich mit dem Ersatz zu beschäftigen — eine Entscheidung, die den CO2-Ausstoss des Gebäudes die nächsten 20 Jahre beeinflusst. Hier setzt das Programm «erneuerbar heizen» von EnergieSchweiz mit Informationskampagne und Impulsberatung an. Es hat zum Ziel, Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer beim Heizungswechsel zu unterstützen und Sie rechtzeitig über geeignete Alternativen zu fossilen Energieträgern zu informieren. || Um die Energie- und Klimaziele zu erreichen, muss ein Umstieg bei den Heizungen erfolgen. Dazu will das Programm «erneuerbar heizen» einen Beitrag leisten. Seit dem 16. März 2020 ist die Impulsberatung dank Förderung des Kanto @energietal (energietal-toggenburg.ch, 7.4.20)

North Atlantic's capacity to absorb CO2 overestimated, study suggests Research into ocean's plankton likely to lead to negative revision of global climate calculations (www.theguardian.com, 7.4.20)

Investitionsförderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren stützen die Konjunktur Mit Beginn des Jahres 2020 hat die Bundesregierung ihre Förderprogramme für erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Gebäudesektor deutlich verbessert. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat damit einen wichtigen Teil der Beschlüsse des Klimakabinetts umgesetzt. Zugleich werden durch diese Förderung Investitionen in Milliardenhöhe in Deutschland ermöglicht. Die stark gestiegenen Antragszahlen dieser Programme im ersten Quartal 2020 zeigen nun sehr deutlich: Die Programme leisten nicht nur einen zentralen Beitrag für Klimaschutz in Deutschland, sie stützen auch maßgeblich die Konjunktur. Davon profitieren insbesondere auch mittelständische Handwerksbetriebe. | Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: „Mit der Umsetzung der Beschlüsse des Klimakabinetts in der Gebäudeförderung haben wir in Deutschland eine Investitionswelle ausgelöst, die ganz konkret im Handwerk vor Ort ankommt. Das ist gerade jetzt in Zeiten der Corona-Krise ein positives und wichtiges Signal! … (www.bmwi.de, 7.4.20)

Die Mobiliar rechnet wegen Corona mit dreistelligem Millionenschaden Kunden mit einer Reise- oder Epidemieversicherung werden der Mobiliar Forderungen bis zu rund 400 Mio. Fr. stellen. Die Genossenschaft steht gefestigt da und will antizyklisch forsch in die Digitalisierung investieren. (www.nzz.ch, 7.4.20)

Giorgio Agamben zur Corona-Krise: Wir sollten uns weniger sorgen und mehr denken Die Bürger liberaler Demokratien haben es geschehen lassen, dass sie über Nacht ihrer Freiheitsrechte beraubt wurden. So paradox es klingt: Das neue Credo der sozialen Distanzierung führt zu einer neuen Massengesellschaft passiver Menschen. Ein paar Gegengedanken. (www.nzz.ch, 7.4.20)

Die Stille ist ein wertvolles Gut | Helmut Scheben Die Corona-Krise kann uns helfen, Gleichmut und heitere Gelassenheit zu finden in einer von Unrast getriebenen Welt. | Ist Flucht in die Stille eine Flucht in ein Versteck? «Nein, im Gegenteil. Ruhe hat nichts damit zu tun, dass man der Welt den Rücken zukehrt. Ruhe bedeutet, die Welt ein wenig klarer zu sehen, seinen Kurs zu halten und zu versuchen, das Leben zu lieben.» Erling Kagge (www.infosperber.ch, 7.4.20)

So lädt das E-Auto effizient Gute Nachrichten für Solarstrom-Kleinerzeuger, die vielleicht das kommende Elektroauto mit eigenem Strom laden wollen: Auch unter größer dimensionierten Hausanlagen gibt es sehr effiziente. Das ergab die jüngste Speicherstudie der HTW Berlin. (www.klimareporter.de, 7.4.20)

Climate Security Cannot Ignore the Military Producing and consuming in a manner that is more respectful of biodiversity means rethinking international trade and the rules that govern it. (www.greeneuropeanjournal.eu, 7.4.20)

Funktionsweise von Biogasanlagen – Landwirtschaftliche Biogasanlagen einfach erklärt Den Aufklärungsflyer „Biogas — Energie vom Bauernhof“ können Sie hier als PDF herunterladen. | Die Vergärung funktioniert im Grunde genommen wie der Verdauungstrakt einer Kuh. Zuerst wird mit Enzymen und hydrolytischen Bakterien das Ausgangsmaterial wie im Mund und Pansen einer Kuh zerkleinert und leichter verdaulich gemacht. Durch die Hydrolyse entstehen so aus Eiweissen Aminosäuren, aus Kohlenhydraten Zucker und aus Fetten flüchtige Fettsäuren. Im Fermenter werden dann aus den leichter verdaulichen Stoffen verschiedene Fettsäuren, allen voran Propionsäure und anschliessend Essigsäure resp. Acetat gebildet. Durch die Umwandlung von Propionsäure zu Essigsäure wird Wasserstoff frei. Methanbildende Bakterien „fressen“ anschliessend die Essigsäure gemeinsam mit dem Wasserstoff und bilden daraus Methan, Wasser und CO2. (oekostromschweiz.ch, 7.4.20)

Methan, das Gas, das kaum jemand sucht Methan ist als Klimagas etwa 30-mal so wirksam wie CO2. Der weltweite Methanausstoss liesse sich aber bremsen. | Aus Permafrostböden und geologischen Quellen entweicht viel weniger Methan als bisher angenommen, haben Forscher der Universität Rochester unlängst nachgewiesen. Dazu analysierten sie winzige Luftblasen in Eisbohrkernen mittels Isotopenanalyse. | Menschengemachte Methanemissionen stammen aus der Land- und Viehwirtschaft und aus Mülldeponien. Bei der Förderung und Verarbeitung von Kohle, Gas und Öl wird ebenfalls viel Methan frei. Die grössten Methanemissionen verursachen Länder, in denen Kohle, Öl und Gas gefördert und verarbeitet werden, darunter China, die USA, Indien, Russland oder auch der Iran. (www.infosperber.ch, 7.4.20)

Menschen schleppen invasive Arten in die Antarktis ein Der unwirtliche Eiskontinent ist eine der letzten unberührten Wildnisse der Welt. Doch Mensch und Klimawandel bahnen nun Eindringlingen aus wärmeren Regionen den Weg. | Für Jahrmillionen war die Antarktis völlig abgeschirmt von menschlichen Einflüssen; Tiere und Pflanzen lebten fast wie auf einem eigenen Planeten. Seit den legendären Antarktis-Expeditionen Anfang des 20. Jahrhunderts haben jedoch viele Menschen ihren Fuß auf das ewige Eis gesetzt. Forscher und immer mehr Touristen reisen dort hin, Zehntausende sind es pro Jahr, mit steigender Tendenz. Dadurch wächst auch die Gefahr der Einschleppung von »alien species« in die als besonders fragil geltenden südpolaren Lebensgemeinschaften. (www.spektrum.de, 7.4.20)

Umweltzerstörung und Krankheiten: WWF-Analyse warnt vor wachsenden Risiken / WWF-Umfrage in Asien: Deutliche Mehrheit gegen illegalen Wildtierhandel Eine neue WWF-Analyse mit dem Titel „THE LOSS OF NATURE AND RISE OF PANDEMICS“ warnt vor wachsenden globalen Gesundheitsrisiken aufgrund von Umweltzerstörung. So nimmt laut dem Papier die Gefahr weiterer Zoonosen zu — also von Krankheitserregern, die von Wild- und Haustieren auf Menschen überspringen. Ausbrüche anderer Infektionskrankheiten, wie etwa Malaria, stehen zudem im direkten Zusammenhang mit Waldrodungen. Im schlimmsten Fall sei COVID-19 nur ein Vorgeschmack drauf, was uns drohen könnte, so die Warnung des WWF. | „Eine intakte Natur ist ein Bollwerk gegen neue Krankheitserreger und Pandemien und muss endlich als entscheidender Schlüsselfaktor für unsere Gesundheit wahrgenommen werden“, fordert Eberhard Brandes, Vorstand beim WWF Deutschland. „COVID-19 ist eine globale Gesundheitskrise, verbunden mit dramatischen Einschnitten in unserem Alltagsleben. Doch zur bitteren Wahrheit gehört auch: Das ist eine Krise mit Ansage. … (www.wwf.de, 7.4.20)

S4F-Podcast: Im Gespräch mit Michael Böttinger Für den Scientists-for-Future-Podcast sprechen Josephine Tröger und Christophe Cauet mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über den Klimawandel, Nachhaltigkeit und eine lebenswerte Zukunft. Im aktuellen Download „Folge #2 – Deutsches Klimarechenzentrum (DKRZ)“ des Scientists-for-Future-Podcasts berichtet Michael Böttinger über Klimamodellierung, Klimawandel und die Visualisierung von Klimadaten und darüber, wie das DKRZ als kompetenter Partner die Klimaforscherinnen und –forscher in Deutschland bei ihrer Arbeit unterstützt. (www.dkrz.de, 7.4.20)

Rechnung 2019 mit positivem Ergebnis Die Rechnung 2019 der Stadt Zürich schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 83,2 Millionen Franken ab. Das gute Ergebnis bestätigt die Strategie des Stadtrats, langfristig stabile Finanzen für die Stadt Zürich sicherzustellen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen aufgrund des neuen Coronavirus sind noch nicht absehbar. (www.stadt-zuerich.ch, 7.4.20)

Bauliche Verdichtung aktuell Die Bautätigkeit in Zürich hat sich in den letzten 20 Jahren enorm verändert. Zahlreiche Gebäude wurden abgebrochen oder umgebaut. In der Regel entstanden so mehr Wohnungen und grössere Gebäude. Damit wurde Zürich wieder stärker zur Wohnstadt. Mit einem erweiterten und regelmässig aktualisierten Webangebot liefert Statistik Stadt Zürich Fakten zu diesen Trends. | Die erneuerbaren Energien sind in der Stadt Zürich auf dem Vormarsch: Neubauten werden heute — anders als noch vor 20 Jahren — grossmehrheitlich über Wärmepumpen mit Umgebungswärme oder über Fernwärmenetze beheizt. (www.stadt-zuerich.ch, 7.4.20)

Kilo, Giga, Tera: Watt?! - - Kilo, Giga, Tera: Watt?! - - - - - Kolumne von christof drexel, 7.4.2020 - - - - - - - - - - - - - - Buchautor und Referent Christof Drexel ist Experte für Fragestellungen rund um die Energiezukunft und deren nachhaltige Erreichbarkeit. Mehr zu seiner Person im Portrait, seine Meinungsartikel erscheinen alle 2 Wochen als Kolumne auf powernewz. - - - - - - Nicht nur Ingenieurinnen verwenden diese Einheiten: Kilowatt und Gigawattstunden haben auch Einzug in unsere alltägliche Kommunikation gehalten. Doch wie ordnen wir diese Grössen ein und warum stehen einem Techniker die Haare zu Berge, wenn jemand von «Kilowatt pro Stunde» spricht? - - - - Ein kleiner Ausflug in die Physik: Ich habe einen Föhn zuhause. Auf dem Schild wird die elektrische Leistung mit 500 Watt (W) angegeben. Solange ich ihn aber nicht einschalte, verbraucht er keine Energie: Eine Leistung muss für eine bestimmte Zeit aufgenommen werden, damit daraus Energie wird. Dabei werden Leistung und Zeit miteinander multipliziert. Wenn sich meine Frau also eine Stunde lang die Haare föhnt, verbraucht sie Energie, und zwar 500 «Wattstunden» (Wh). Bei Verwendung dieser Einheit hätte man es allerdings schnell mit sehr hohen Zahlen zu tun, man setzt deshalb ein «k» für kilo vor «Wh»: 1 kWh = 1’000 Wh. Unser Föhn verbraucht in einer Stunde dementsprechend 0,5 K >| (www.powernewz.ch, 7.4.20)

Corona-Krise zeigt wie fossile Energien die Luft verschmutzen – Weltgesundheitstag mahnt Umstieg auf erneuerbaren Energien ein Zum heutigen Weltgesundheitstag weist die IG Windkraft darauf hin, dass mit erneuerbaren Energien viele Menschenleben gerettet werden könnten. Allein in Europa sterben pro Jahr rund 400.000 Menschen aufgrund der Verbrennung von Erdgas, Erdöl und Kohle, wie eine aktuelle Studie berichtet. „Der rasche Ausbau von Windrädern und die Schließung von fossilen Kraftwerken, sowie der Umstieg auf Elektromobilität muss nun nach der Corona-Krise umgesetzt werden“, fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: „Gerade jetzt sieht man, wie sauber die Luft sein könnte, wenn wir auch nur auf Teile der Verbrennung von Erdgas, Erdöl und Kohle verzichten.“ | Immer wieder weisen Studien darauf hin, dass die Verwendung von Erdgas, Erdöl und Kohle Millionen Menschen das Leben kostet. Die erst kürzlich erschienene Studie vom Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA) geht von 4,5 Mio. Todesfällen weltweit aus. Allein in der Europäischen Union gehen die Studienautoren von rund 400.000 … (www.igwindkraft.at, 7.4.20)

GLOBAL 2000: Konjunkturpaket als Initialzündung für sozial gerechte und klimafreundliche Wirtschaft – Mit Klimaschutz-Investitionen Wirtschaft nach Corona-Krise wiederbeleben und zig-tausende Arbeitsplätze schaffen. Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 warnt davor, in Zeiten der Corona-Krise auf die Bewältigung der Klimakrise zu vergessen: „Wir dürfen nicht von einer Krise in die nächste schlittern. Sowohl bei der Corona-Krise, als auch bei der Klimakrise geht es um die Rettung von Menschenleben. Bei einem Konjunkturpakt zur Wiederbelebung der Wirtschaft nach der Krise müssen deshalb Menschen und Klimaschutz in den Mittelpunkt gestellt werden und nicht einzelne Konzerninteressen. In Österreich ist mindestens eine zusätzliche jährliche Klimaschutzmilliarde für Zukunftsinvestitionen schon für dieses Jahr notwendig. Langfristig müssen die Mittel weiter ausgebaut werden“, betont Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. (www.global2000.at, 7.4.20)

Literatur | Eine feste Burg Tannengrün und Eichenlaub sind tief in der deutschen Seele verwurzelt. Wie, das zeigen neue Bücher | Vor der Eiche weiche, die Buche suche! Alte Gewitterregeln haben ihr Gutes, aber im Ernstfall sollte man sich nicht auf sie verlassen. Buchenwälder sind selten geworden, verdrängt durch ökonomisch ertragreichere Nadelbäume. Die wiederum leiden unter Klimawandel, Borkenkäferfraß und Flächenbränden. | Durch die Wälder. Ein Waldspaziergang der besonderen Art Anna von Planta (Hg.), Diogenes 2019, 272 S. | Robert Walsers Wälder. Prosa und Gedichte Sabine Eickenrodt / Erhard Schütz (Hg.), Insel 2019, 120 S. | Mediendiktatur Nationalsozialismus Erhard Schütz Universitätsverlag Winter 2019, 422 S. (www.freitag.de, 7.4.20)

Energieetikette soll vor dem Kauf lauter Autos warnen Neben dem CO2-Ausstoss sollen Autokäufer auch auf andere Emissionen und die effektiven Betriebskosten aufmerksam gemacht werden. Die Verkäufer wehren sich. (www.tagesanzeiger.ch, 7.4.20)

Notrecht und Demokratie: Darf der Bundesrat in demokratische Prozesse eingreifen? Jegliches Abweichen vom geltenden Recht, sei es in Form der Polizeigeneralklausel oder eines ungeschriebenen Notrechts, birgt die Gefahr des Machtmissbrauchs. (www.nzz.ch, 7.4.20)

Die Corona-Krise verleiht der Digitalisierung der Schulen einen längst fälligen Schub Jahrzehntelang wurde über den sinnvollen Einsatz von digitalen Technologien für den Unterricht diskutiert. Passiert ist wenig. Jetzt ist der Moment, um das zu ändern. (www.nzz.ch, 7.4.20)

Die Summe der Möglichkeiten Mit Umsicht und intelligenten Konzepten können Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck an einzelnen Standorten deutlich minimieren. Markus Seidel, verantwortlich für Nachhaltigkeitsprojekte bei der BMW Group Forschung erklärt, wie das funktionieren kann. (www.umweltdialog.de, 7.4.20)

Balsaholz intelligent zurückgewinnen und wiederverwerten 30 000 Windenergieräder drehen sich in Deutschland, von denen viele langsam in die Jahre kommen. Doch wohin mit den bis zu 90 Meter langen und rund 15 Tonnen schweren Ungetümen? Eine Lösung hat das Fraunhofer-Institut für Holzforschung parat: Ihnen ist es gelungen, das in den Rotorblättern enthaltene Balsaholz zurückzugewinnen und weiterzuverarbeiten. (www.umweltdialog.de, 7.4.20)

6.4.20

Klimapolitik: Gut verkaufte Problemumgehung? Im vergangenen Jahr jagte ein klimapolitischer Entscheid den nächsten. Trotzdem drohen die Klimaziele weitgehend verfehlt zu werden. Was auf den ersten Blick überraschend erscheint, ist es in Wahrheit nicht. Denn die Gretchenfrage der Klimapolitik haben wir uns bis heute nicht wirklich gestellt. | Indes hat weder der technische Fortschritt noch die verstärkten Koordinationsbemühung die Ursache des Klimawandels und der Umweltprobleme behoben. Vielmehr breitet es sich weiterhin aus: der Konsum. Dieser hat bisher jeden technologischen Effizienzgewinn wettgemacht. Das E-Auto ist nachhaltiger als ein SUV. Jedoch verschlingt die Produktion immer noch Stahl, Kautschuk, Leder, Metall und setzt Treibhausgase frei. Die regionale und saisonale Bio-Kost vermag die neu erworbenen Modeartikel zu kompensieren. Allerdings steht schon der nächste Kauf von Natel, Plastiktüte oder Kleidungsstück an. (www.reatch.ch, 6.4.20)

Die Coronakrise zeigt: Bibliotheken und Bücher sind unentbehrlich Speichert Google nicht mehr Wissen als alle Büchereien zusammen? Seit wir im digitalen Zeitalter leben, werden Bibliotheken gerne totgesagt. Jetzt sind sie für einmal wirklich geschlossen — und wir merken, was wir an ihnen haben. (www.nzz.ch, 6.4.20)

Trotz Wärme schmilzt Schnee in den Bergen nur langsam Trotz sehr milden Temperaturen tagsüber schmilzt der Schnee in den Bergen aktuell nur langsam. Ein Beispiel dazu folgt am Schluss des heutigen Blogs. | Trotz dem tagsüber sehr milden Frühlingswetter liegt in den Bergen immer noch recht viel Schnee. Zum Beispiel wird an der SLF-Station Bärenfall oberhalb von Amden auf 1610 Metern immer noch knapp 2 Meter Schnee gemessen. Dieser Wert liegt nur leicht unter dem langjährigen Mittel (Messbeginn 1997) und schmilzt unter der trockenen Luft nur langsam etwas ab. Dies gilt vor allem für Muldenlagen und Nordhänge. An Südhängen schmilzt der Schnee tagsüber stärker. (www.meteoschweiz.admin.ch, 6.4.20)

Stromversorgung sicherstellen – Sonne als zweiter Hauptpfeiler neben der Wasserkraft Die fossilen Energien sind für 80% der Schweizer Klimagase verantwortlich. Um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, muss die Schweiz ihren Energiemix rasch dekarbonisieren. Dazu braucht es mehr Energieeffizienz und mehr erneuerbare Energie. | Unsere, heutige sichere Stromversorgung ist den hohen Investitionen früherer Generationen in Kraftwerke zu verdanken. Nun liegt es an uns, die Kraftwerke für eine klimafreundliche Zukunft zu bauen. Wir verfügen über die notwendigen Technologien um unser Energiesystem umzubauen, zu dekarbonisieren und nachhaltig zu gestalten. Was wir jetzt brauchen ist nicht Hoffnung, sondern Mut, eine Vision und entschlossenes Handeln. Unsere neue Broschüre «Stromversorgung sicherstellen — Sonne als zweiter Hauptpfeiler neben der Wasserkraft» macht konkrete Vorschläge dazu. (www.swissolar.ch, 6.4.20)

Das Wetter im April: viel Wärme und eine neue Dürre! Es geht schon wieder los. Auch im April steht uns eine große Dürre bevor. Zudem soll der Monat ungewöhnlich warm werden. (www.daswetter.com, 6.4.20)

Ausreden gibt es immer, Chancen nicht – aeesuisse DE Die Mission ist klar: Die Schweiz hat 2017 Ja gesagt zur Energiewende, sich zum Pariser Klimaabkommen bekannt. Der Bundesrat hat «Netto Null» bis 2050 beschlossen. Trotzdem scheinen wir vor einer grünen Ampel zu stehen, ohne dass jemand losfährt. | «Energiewende» ist mittlerweile fast schon ein abgenutzter Begriff. Er bedeutet wegzukommen von fossilen Energieträgern und vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen. Aber wie genau funktioniert Energiewende? Dies scheint doch nicht so klar zu sein, sonst würde der Umbruch nicht so langsam vorankommen. | Es gilt, das nachhaltige Energiesystem auf verschiedene Pfeiler abzustützen. Effizienz ist dabei die billigste und umweltfreundlichste Energie. Denn jede nicht verbrauchte Kilowattstunde muss auch nicht erzeugt werden. In diesem Bereich haben wir in den vergangenen Jahrzenten ganz unbemerkt grosse Fortschritte gemacht. (aeesuisse.ch, 6.4.20)

Agora Energiewende startet Webinar-Reihe Ab dem 9. April diskutieren wir jeden Dienstag und Donnerstag mit Ihnen über aktuelle Themen aus der Welt der Energiewende. (www.agora-energiewende.de, 6.4.20)

Ostern ohne Familie und dann auch noch ohne Fleisch? Für viele wird es neu sein, für manche ist es vielleicht unvorstellbar gewesen: Ostern feiern ohne Familienfest. Die Corona-Krise verlangt uns einiges ab. Der Verzicht auf soziale Nähe wiegt für viele besonders schwer. Dennoch birgt das alles auch eine Chance für neue Gedanken, zum Beispiel: „Ostern auch ohne Fleisch?“ Möglich ist das. Googelt man „vegetarischer Osterbraten“ liefert die Suchmaschine ganze 28.000 Ergebnisse. Doch bedeutet eine fleischlose Ernährung auch, die Umwelt zu entlasten? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Öko-Instituts haben dazu zahlreiche Ökobilanz-Studien und Metaanalysen ausgewertet und eine Analyse erstellt. (blog.oeko.de, 6.4.20)

Shifting Gears: The Climate Protest Movement in the Age of Coronavirus Even before the COVID-19 pandemic, Fridays for Future, the youth climate campaign, was seeing numbers of protesters decline and its calls for action falling short of its goals. Now, the movement is recalibrating its strategies to try to usher in the next phase of a global campaign. (e360.yale.edu, 6.4.20)

Corona-Krise & gesellschaftlicher Wandel Abgesehen von kurzfristigen positiven Klima- und Umweltwirkungen der Corona-Krise, die sich in weniger CO2-Emissionen und beispielsweise sauberen Kanälen in Venedig offenbaren, sehen viele Expert*innen die Gefahr, dass langfristige Klimaziele angesichts der zu erwartenden wirtschaftlichen Rezession für die Politik einen Bedeutungsverlust erfahren werden, so beispielsweise Susanne Götze. | Auch Stefan Römermann vom Öko-Institut betont im Interview im Deutschlandfunk, dass die Erholung für das Klima durch die Rezession zunächst nur eine kurzfristige Erscheinung sei. | Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber fordert daher einen „Klima-Corona-Vertrag“, um intergenerationelle Solidarität einzufordern. | Ulrich Brand und Heinz Högelsberger sehen jedoch auch die Chance, dass durch die Corona-Krise deutlich wird, wie entschlossenes staatliches Handeln krisenhafte Situationen abfedern kann — und dass diese Erkenntnis auf die Klimapolitik übertragen wird. (www.postwachstum.de, 6.4.20)

Kommunikation im Krisenmodus Wir erleben in der CoronaKrise eine Explosion von Informationen und Meinungen. Gezielte Kommunikation ist gefragt. (newmanagement.haufe.de, 6.4.20)

Wie die chemische Industrie die Klimaziele erreichen kann ETH-Forschende analysierten verschiedene Möglichkeiten, die Netto-CO2-Emissionen der chemischen Industrie auf null zu reduzieren. Die Wissenschaftler kommen zum Schluss: Eine CO2-neutrale chemische Industrie ist möglich. (ethz.ch, 6.4.20)

Klimaschutz scheitert am Nationalismus Der Lockdown folgt wissenschaftlichen Fakten, und er ist unfreiwilliger Klimaschutz. Doch den Erfolg der Epidemiologen werden Klimaforscher nicht haben. (nzzas.nzz.ch, 6.4.20)

Neuer Bericht an den Club of Rome: Nachhaltigkeit und Lebenswohl Die Barrieren zwischen Wissen und Handeln müssen abgebaut werden. Dies fordert der Physiker und Philosoph Christian Berg in seinem Bericht. (www.taz.de, 6.4.20)

Fordern Sie einen grünen Wirtschaftsplan Mit den geplanten milliardenschweren Wirtschaftshilfen kann die Bundesregierung die Folgen der Corona-Krise mildern und die Wirtschaft gleichzeitig sozialer, klimafreundlicher und zukunftssicherer gestalten. | Unterzeichne jetzt die Petition! (act.gp, 6.4.20)

Energie – kiknet EnergieSchweiz Was ist Energie, woher kommt sie und was beinhaltet die Energiestrategie 2050 des Bundes? Ergründen Sie mit ihrer Klasse das Thema in all seinen Facetten. || Du möchtest Thema #Energie in deinem Klassenzimmer behandeln? Neu kannst du das Thema #Energieeffizienz und #erneuerbare Energien mit den innovativen eLearning-Modulen vermitteln. Mehr dazu ud83dudc47 #energiewissen #bildung #elearning #ene @EnergieSchweiz (www.kiknet-energieeffizienz.org, 6.4.20)

Expedition am Mississippi: Jeder Paddelschlag eine Erkenntnis Der längste Fluss der USA ist ein Paradebeispiel für das Anthropozän. Studierende haben ihn bei einem „River-Semester“ des Haus der Kulturen der Welt erkundet. Flussreporterin Ilse Huber war dabei. | Junge Menschen erfuhren paddelnd die Geschichte des längsten Flusses der USA. Sie erlebten den Mississippi als Zeugen, Archiv, Opfer und Gestalter. Eine menschliche, geografische und historische Nachverfolgung von Ilse Huber. (www.riffreporter.de, 6.4.20)

«Wenn wir die MINT-Aktivitäten bündeln, erreichen wir eine stärkere Wirkung» Ungenutzte Chancen, grosses Potenzial: Wie können wir Jugendliche vermehrt für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) begeistern? Ein Interview mit René Hüsler über Kreativität, Koordination und Standhaftigkeit. (hub.hslu.ch, 6.4.20)

Solarziegel aus der Schweiz für neue und historische Gebäude Das Produkt ist in drei Versionen erhältlich und kostet etwa 292 bis 308 Schweizer Franken pro Quadratmeter, wobei die Preise je nach Komplexität des Projekts variieren. Der Schweizer Hersteller Freesuns erklärt, dass seine Ziegel auf historischen Gebäuden verwendet werden können und 100 Prozent der Dächer bedecken können. (www.pv-magazine.de, 6.4.20)

Luisa Neubauer zu Corona: Wir dürfen die Klimakrise nicht verschärfen Trotz der Corona-Pandemie dürfen wir die Klimakrise nicht vergessen. Wie schaffen wir es, die Wirtschaft nach der Pandemie so zu stärken, dass das Klima nicht auf der Strecke bleibt, fragt sich Luisa Neubauer. (www.stern.de, 6.4.20)

Sechs Verordnungen aus dem Umweltbereich gehen in die Vernehmlassung Der Umweltschutz bleibt auch in der ausserordentlichen Lage aufgrund des neuen Corona-Virus wichtig. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 6. April 2020 die Vernehmlassung zu Änderungen in sechs umweltrelevanten Verordnungen eröffnet. Die Frist für die Stellungnahmen dauert bis zum 20. August 2020 und ist damit deutlich länger als üblich. | Recycling von elektronischen Geräten sicherstellen | Vögel vor Stromtod schützen: Verordnung über elektrische Leitungen | Holzhandelsverordnung: Neue Pflichten für Händler | Lagerung von Rundholz im Wald | Lärmschutz-Verordnung: Kampf gegen Strassenlärm als Daueraufgabe | Luftreinhaltung: Verminderung der Emissionen aus Zementwerken (www.admin.ch, 6.4.20)

Globaler Kampf um Rohstoffe: Erhöhter Eigenbedarf Die Volksrepublik China nutzt zunehmend die auf ihrem Territorium lagernden Ressourcen selbst. Die bundeseigene Deutsche Rohstoffagentur sieht deshalb Engpässe bei Importen und neue Konfliktherde. (www.jungewelt.de, 6.4.20)

Auch vor dem Virus sind nicht alle gleich Homeoffice, Homeschooling, Haushalt: Wenn Kita und Schule ausfallen, schultern meist Frauen die Mehrarbeit. Ein Plädoyer aus der Genderperspektive. (www.tagesspiegel.de, 6.4.20)

Das Ende der Präsenzpflicht Seit der Coronakrise arbeiten immer mehr Menschen im Homeoffice. Die Bedenkenträger gegen dieses Modell sind auf dem Rückzug (www.neues-deutschland.de, 6.4.20)

Cybersecurity im Homeoffice Wichtig für Arbeitnehmer und Unternehmen (www.neues-deutschland.de, 6.4.20)

Kostenloser Guide fürs Arbeiten im Homeoffice (www.neues-deutschland.de, 6.4.20)

Bücher sind Grundversorgung Lesen kann die perfekte Strategie in Notzeiten sein. Doch die Branche leidet angesichts der Pandemie, weil Lesestoff nur noch schwer zugänglich ist. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.20)

Für die Erneuerung der Grimsel-Staumauer hat der Bund zurecht Subventionen verweigert Die Kraftwerke Oberhasli müssen die Erneuerung der Grimsel-Staumauer wohl aus eigener Kraft stemmen. Der Bund hat zurecht eine Investitionshilfe verweigert. Der Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts schärft die Subventionspraxis in der Energiewende. (www.nzz.ch, 6.4.20)

Den Marathon durchstehen Die Pandemie lässt sich nicht Hauruck aus der Welt schaffen. Es braucht für die lange Distanz eine optimale Pflege psychischer, körperlicher, gesundheitlicher und ökonomischer Ressourcen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.4.20)

Experten warnen jetzt vor Coronavirus-„Rebound“ Österreich auf dem - langsamen, aber sicheren - Rückweg zur Normalität: Auch für die Experten ist es erstaunlich, wie mit den Maßnahmen zur sozialen Distanzierung die Entwicklung der Covid-19-Fallzahlen gebremst wurde. Doch zugleich kommt die Warnung, dass man nun aber sehr aufpassen müsse, damit es nicht zu einem „Rebound“, also Rückschlag, kommt. Trotz der bisherigen Erfolge „könnten wir wieder an den Startpunkt kommen“, mahnte etwa Simulationsexperte Niki Popper bei einem von der Uni Linz durchgeführten Expertengespräch am Montag. (www.krone.at, 6.4.20)

Niall Ferguson: Sechs Fragen zum Coronavirus an Xi Jinping Wenn Donald Trump vom chinesischen Virus spricht, dann tut er dies mit gutem Grund. In China ist es entstanden, China hat es zunächst vertuscht, und nun will China der Welt dabei helfen, das Virus zu bekämpfen. Was geschieht da genau? (www.nzz.ch, 6.4.20)

DVGW-Studie: Fahrzeuge mit Brennstoffzelle haben gute Marktchancen Keinerlei Schadstoffemissionen, kein CO2-Ausstoß bei der Fahrt und niedrige Werte bei der Produktion, große Reichweite und kurze Tankzeiten. Darüber hinaus kann der Aufbau der Infrastruktur langfristig betrachtet günstiger als bei anderen alternativen Antrieben sein. Insbesondere bei Strecken, die sich nicht elektrifizieren lassen, ist Wasserstoff eine vorteilhafte Option, so zum Beispiel im Schwerlast- oder Schienenverkehr. | Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) beauftragte Studie des Center of Automotive Management „Wasserstoffmobilität: Stand, Trends und Perspektiven“. Gute Marktchancen für die Wasserstoffmobilität lassen sich aus den Forschungsergebnissen ableiten. „Die Studie aus dem Hause der FHDW in Bergisch-Gladbach analysiert Stand, Trends und Perspektiven der H2-Mobilität und zeigt die für die Gasindustrie entstehenden Marktchancen auf. … (www.energieagentur.nrw, 6.4.20)

Nicht das Gelbe vom Ei – WWF wirbt für Griff zum Bio-Ei und drängt auf EU-weite Kennzeichnungspflicht für eihaltige Lebensmittel Jährlich essen wir pro Kopf in Deutschland 236 Eier. Insbesondere zu Ostern hat das Ei auf dem Frühstückstisch und im Hefezopf Hochkonjunktur. Mittlerweile stammen elf Prozent der in Deutschland erzeugten Eier aus Bio-Haltung. „Das ist noch viel zu wenig“, sagt WWF-Lebensmittelexpertin Tanja Dräger de Teran. Sie verweist außerdem auf eklatante Lücken bei der Kennzeichnung von Eiprodukten im deutschen Handel. Denn die EU-weite 0,1,2,3-Kennzeichnung gilt nur für Frischeier, nicht aber für Eier in Nudeln, Kuchen, Puddings, Suppen und anderen Lebensmitteln. „Menschen kaufen so unwissentlich weiter Eier aus Käfig- oder Bodenhaltung“, warnt Dräger de Teran. Der WWF fordert daher, dass sich Deutschland stärker für eine zeitnahe EU-weite Kennzeichnungspflicht auf eihaltigen Lebensmitteln einsetzt. Wer sichergehen will, soll neben Eiern auch eihaltige Lebensmittel aus ökologischer Erzeugung kaufen. Sie dürfen nur Bio-Eier enthalten. (www.wwf.de, 6.4.20)

Keine Kursänderung – WWF enttäuscht von mangelnden MSC-Reformen Im Januar 2018 begrüßte der WWF die Ankündigung des Marine Stewardship Councils (MSC), seine Zertifizierungs- und Überprüfungsprozesse für Fischereiprodukte zu verbessern. Mit der Veröffentlichung der aktualisierten Prozessregularien seines Fischerei-Zertifizierungsverfahrens am 25. März zeigt sich der WWF jedoch besorgt, da weitreichende Verbesserungen fehlen und das Zertifizierungssystem anhaltende Schwächen aufweist. "Anstatt eine bedeutende Reformagenda auf den Weg zu bringen, sitzt der MSC die Situation einfach aus", sagt WWF-Fischereiexperte Philipp Kanstinger. Im März 2018 legte der WWF dar, wo Reformen im Zertifizierungsprozess am dringendsten erforderlich sind, um die Glaubwürdigkeit und Wirksamkeit des MSC-Programms aufrechtzuerhalten. Dazu gehörte die Unparteilichkeit der Fischereibewerter, ein wissenschaftlich fundiertes Einspruchsverfahren, der Fokus auf das Vorsorgeprinzip, die dringend notwendige Berücksichtigung sozialer Themen und … (www.wwf.de, 6.4.20)

Faktenblatt in Zeiten von Corona | Sicherstellen der Hygiene in ungenutzten Trinkwasserinstallationen Ein neues Faktenblatt des SVGW macht auf das Sicherstellen der Hygiene in vorrübergehend ungenutzten Trinkwasserinstallationen von Gebäuden aufmerksam. | Das Coronavirus ist jedoch nicht über das Trinkwasser übertragbar. Die Auswirkungen der Coronakrise bringen jedoch eine indirekte Gefährdung des Trinkwassers bzw. der Konsumentinnen und Konsumenten mit sich. Wenn über mehrere Wochen der bestimmungsgemässe Betrieb der Trinkwasserverteilsysteme nicht gewährleistet ist, erhöht sich durch die vermehrte Stagnation des Trinkwassers das Risiko für einen Legionellen-Befall sowie für den übermässigen Aufwuchs von anderen Mikroorganismen. (www.aquaetgas.ch, 6.4.20)

Vor Gebrauch gut spülen | Sicherstellung der Hygiene in vorübergehend ungenutzten Gebäude-Trinkwasserinstallationen während der Covid19-Pandemie Als Massnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Infektionen mussten im März 2020 schweizweit Schulen, Sportanlagen, Schwimmbäder, Hotels, Restaurants und andere Gebäude geschlossen oder in der Nutzung stark eingeschränkt werden. | Das Coronavirus ist nicht über das Trinkwasser übertragbar. Die Trinkwasserqualität kann aber trotzdem beeinträchtigt werden: Wenn über mehrere Wochen der bestimmungsgemässe Betrieb der Trinkwasserverteilsysteme nicht gewährleistet ist, erhöht sich durch die vermehrte Stagnation des Trinkwassers das Risiko für eine Legionellenkontamination. Die Hausinstallationen können auch durch andere Mikroorganismen übermässig verkeimt werden. | Die Branchenverbände SVGW und suissetec haben zusammen ein Faktenblatt erarbeitet, in dem die nötigen Massnahmen zur Gewährleistung der einwandfreien Trink- und Duschwasserqualität beschrieben sind. (kl.zh.ch, 6.4.20)

Kantonschemiker warnt – Nach Corona drohen die Legionellen Während der Corona-Krise sind zahlreiche Gebäude ganz oder teilweise geschlossen. Die Trinkwasserinstallationen werden nicht genutzt. Das birgt Gefahren. (www.landbote.ch, 6.4.20)

Presseschau – «Die Stunde der schnellen Architektur hat geschlagen» Smart City und Living Lab: Die Corona-Pandemie wird Stadtplanung grundlegend verändern, schreibt die «NZZ». Das sagt auch Richard Sennett in der «BaZ» und spricht von Verdichtung und Dezentralisierung. | Epidemiologie und Stadtplanung haben eine gemeinsame Geschichte und auch Zukunft, schreibt Sascha Roesler in der «NZZ» und schlägt den Bogen über die städtebaulichen Entwicklungen durch Pest, Cholera, Tuberkulose oder auch Malaria. Die Ausbreitung des Coronavirus nimmt erneut Architektur und Stadtplanung in die Pflicht, sich mit der Hygiene in den Städten Europas auseinanderzusetzen. Die Ansätze von «Smart City» und «Living Lab» führen die Debatte an und werden künftig die Planungsstruktur Europas beeinflussen. Insbesondere das Stadtverständnis als Laboratorium (Living Lab) überzeugt Roesler durch die «Bottom-up-Methode». (www.hochparterre.ch, 6.4.20)

Telemachos und der Giersch im Garten Diesmal führt der Weg zu epischen Kämpfen: erst zu den von Homer besungenen, dann zu einem im heimischen Garten. Dabei ist nicht klar, ob der Gegner überhaupt ein Feind sei. (www.journal21.ch, 6.4.20)

500.000 Pellet-Heizungen in Betrieb Im hessischen Ort Linsengericht ist die 500.000ste Pelletheizung in Deutschland in Betrieb gegangen. Hedda und Horst Hädrich heizen ihren 150 Quadratmeter großen Bungalow ab sofort klimafreundlich mit den regionalen Presslingen. Der 15-kW-Pelletkessel ersetzt zusammen mit einer Solarthermieanlage seit Mitte März die 25 Jahre alte Ölheizung. Ein erfreuliches Ereignis stand für die deutsche Pelletbranche im März im östlichen Rhein-Main-Gebiet an. Depi-Geschäftsführer Martin Bentele zeichnete dort die 500.000ste Pelletheizung in Deutschland aus und überreichte den Betreibern, Familie Hädrich, einen Gutschein für drei TonnenPellets. Diese wurden von einem zertifizierten ENplus-Händler auch direkt angeliefert und ins nagelneue Sacksilo im Keller eingeblasen. (www.enbausa.de, 6.4.20)

SSES begrüsst Massnahmen des Bundesrates zur Stärkung Erneuerbarer Energien - Die SSES nimmt erfreut zur Kenntnis, dass der Bundesrat festgehalten hat, dass es für den Ausbau der erneuerbaren Energien Planungssicherheit und bessere Investitionsanreize braucht. Die SSES begrüsst deshalb auch die Verlängerung der heute bis 2030 befristeten Investitionsbeiträge für Photovoltaikanlagen, Biomasse und Wasserkraft bis Ende 2035. Erfreulich ist auch, dass ein Ausbauziel für 2050 ins Gesetz aufgenommen werden soll. - - Dieses muss insbesondere endlich das Potenzial der Solarenergie in der Schweiz adäquat abbilden. In der Schweiz stellt die Solarenergie das grösste ungenutzte Potenzial dar. Sie ist in den letzten Jahren zur preiswertesten Energieform mit kWh-Preisen zwischen acht und zwölf Rappen geworden. In Deutschland, wo grosse Freiflächenanlagen gebaut werden, liegen die kWh-Preise für neue Anlagen bei circa drei Rappen. - Für die Energiewende und damit ist auch in der Schweiz die Förderung grosser Produktionsanlagen, die nicht auf Eigenverbrauch ausgerichtet sind, wichtig. Das vorgeschlagene Ausschreibungssystem, bei dem jener Produzent den Zuschlag für Beiträge erhält, der eine bestimmte Menge Solarenergie am günstigsten produziert, ist eine Möglichkeit zur Förderung. Wichtig ist aus Sicht der SSES grundsätzlich, dass Produktionsanlagen mit den Rahmenbedingungen ein wirtscha >| (www.sses.ch, 6.4.20)

Was für eine Zukunft und welche Deals? | Hans Steiger Innovation hui! Suffizienz pfui? Die zwei Fremdwörter signalisieren zweierlei Zukünfte, gehören aber zusammen. | unter anderem: Damit gutes Leben mit der Natur einfacher wird. Suffizienzpolitik für Naturbewahrung. Hrsg. von Leonie Bossert u.a. Metropolis-Verlag für Ökonomie, Gesellschaft und Politik, Marburg 2020, 280 Seiten, CHF 34.00 | Wie diese Kluft zwischen Wissen und Handeln auch hier zu überwinden wäre, ist die zentrale Frage, der die überarbeiteten Beiträge einer Tagungsreihe der Akademie des deutschen Bundesamtes für Naturschutz nachgehen. Unter anderem hatten dort Rahel Gessler und Toni W. Püntener erklärt, was «Suffizienz als handlungsleitendes Prinzip» in Politik und Verwaltung der Stadt Zürich nach einem 2008 mit immerhin 76,2 Prozent Ja-Stimmen gefällten Entscheid für die 2000-Watt-Gesellschaft zu bewirken vermochte. Bei aller Zuversicht: noch klar zu wenig. (www.infosperber.ch, 6.4.20)

Was heisst hier «systemrelevant»? Während patriarchale Gewalt in der Quarantäne steigt, halten die Frauen im Niedriglohnsektor das System aufrecht. Ein feministischer Blick auf die Krise. (www.woz.ch, 6.4.20)

Presseaussendung: 250 Initiativen starten Aufruf gegen Milliardengeschenke für die Flugindustrie – System Change, not Climate Change! #SavePeopleNotPlanes: Offener Brief fordert, die Bedürfnisse der Arbeiter*innen und Klimaschutz bei der Krisenbewältigung in der Flugindustrie an erste Stelle zu setzen (systemchange-not-climatechange.at, 6.4.20)

Myclimate übernimmt EPD-Geschäftsbereich des Sustainum Instituts Myclimate hat den Geschäftsbereich Umweltproduktdeklarationen (EPD) des Sustainum Instituts übernommen. Damit erweitert die gemeinnützige Non-Profit-Klimaschutzorga­ni­sa­tion mit Sitz in Reutlingen, Düsseldorf und Berlin ihr Consulting & Solutions-Angebot, um Firmenkunden aus der Bau- und Werkstoffbranche künftig besser beraten zu können. | „Ökobilanzen sind seit vielen Jahren fester Bestandteil des Dienstleistungsangebots von Myclimate. Aus diesem Grund ist die Übernahme des EPD-Geschäftsbereichs von Sustainum ein logischer Schritt im Ausbau unseres Consulting-Portfolios“, erklärt Stefan Baumeister, Geschäftsführer von Myclimate Deutschland. „Wir freuen uns sehr, dass wir im Zuge der Übernahme auch die EPD-Experten von Sustainum mit ihrer langjährigen Erfahrung für Myclimate gewinnen konnten“, fügt Baumeister hinzu. (www.baulinks.de, 6.4.20)

Homeoffice: Arbeiten zwischen Bett, Küche und Kinderzimmer Prof. Sibylla Amstutz ist Innenarchitektin. Die Frage, was ein gutes Büro ausmacht, ist einer ihrer Forschungsschwerpunkte. Was sagt die Büroexpertin zum unfreiwilligen Homeoffice? (news.hslu.ch, 6.4.20)

Interview: Blockchain – ist die Kette rostig geworden? Vor wenigen Jahren dominierte Blockchain die Schlagzeilen. Inzwischen ist es um die Technologie still geworden. Eine absehbare — und letztlich gesunde — Entwicklung, findet Blockchain-Forscher Alexander Denzler. (news.hslu.ch, 6.4.20)

Nationaler Datahub mit einfachem Datenzugang soll den Weg in die digitale Energiezukunft bereiten Digitalisierung, Daten und Analytics spielen bei der Umsetzung der Energiestrategie 2050 und für den Klimaschutz eine zentrale Rolle. Die Einführung eines nationalen Datenhubs mit einheitlichem und fairem Datenzugang ermöglicht innovative und nachhaltige Geschäftsmodelle über den Energiesektor hinaus und verbessert ganz nebenbei die Effizienz von etablierten Prozessen im Strommarkt. | Angestossen durch Grundlagen des Digital Innovation Office des Bundesamts für Energie zum Datahub hat 2019 eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus der Bankenbranche (Raiffeisen und SIX), der Empa und Energieexperten die Organisation eines nationalen Datahub reflektiert sowie sein Potential für Innovationen und Geschäftsmodelle untersucht. Die Erkenntnisse finden sich im Bericht Swiss Hub for Energy Data. Die Arbeitsgruppe identifizierte insbesondere Analogien des Ansatzes zum Finanzsektor und mögliche neue Geschäftsfälle ausserhalb des Stromsektors. … (energeiaplus.com, 6.4.20)

Klima- oder nur treibhausgasneutral? – GAIA-Artikel zu den Unterschieden von Treibhausgasneutralität und Klimaneutralität erschienen Durch das Pariser Klimaabkommen ist das Ziel der "Klimaneutralität" als Schlüsselbegriff in aller Munde. Dieser Begriff wird nun unter anderem als Ziel in den Entwurf des Klimaschutzgesetzes der Europäischen Union übernommen. "Und ohne genauer hinzuschauen, würde man auch meinen, dass auch das Bundes-Klimaschutzgesetz Klimaneutralität als Ziel festlegt. Dem ist jedoch nicht so", sagen die beiden Autoren Dr. Hans-Jochen Luhmann, Senior Expert am Wuppertal Institut, und Wolfgang Obergassel, Co-Leiter des Forschungsbereichs Internationale Klimapolitik in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut. Ein Indiz: Manche Branchen verschreiben sich lieber dem Ziel der "Treibhausgasneutralität" oder gar lediglich der "CO2-Neutralität". Hinter beiden Begriffen steckt aber weniger als "Klimaneutralität". (wupperinst.org, 6.4.20)

Kübler und TU Kaiserslautern arbeiten an Hallenbeheizung der Zukunft Ein Forschungsteam von Hallenheizungsspezialist Kübler aus Ludwigshafen und der TU Kaiserslautern arbeitet an der Entwicklung einer benutzeradaptierten Infrarotheizung. Eine CO2-Reduktion von 8 Mio. t soll erreicht werden. „Es geht um nicht weniger als die Hallenheizung der Zukunft“, sagte Dr. Jens Findeisen, Leiter Forschung und Entwicklung bei Kübler, bei der Vorstellung des Projekts „InfraEff“. Unterstützt und gefördert wird das Vorhaben durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). (www.ikz.de, 6.4.20)

Billiges Heizöl – Nur wenige steigen auf erneuerbare Energien um Der tiefe Ölpreis hat einen Ansturm auf das Heizöl zur Folge. Fossile Heizsysteme bleiben derzeit finanziell attraktiv. | In der Schweiz werden nach wie vor rund 60 Prozent der Häuser mit Öl und Gas beheizt. Während sich die Hauseigentümer über die tiefen Preise freuen, machen sich die Umweltverbände Sorgen. Wenn der Preis aufgrund einer Rezession länger tief bleiben sollte, könnte dies den Wechsel zu erneuerbaren Energien bremsen. Energieexperte Patrick Hofstetter vom WWF sagt, es sei aus Sicht des Umweltschutzes nicht gut, wenn Heizöl und -gas so günstig sei — denn beides habe «grosse negative Nebenwirkungen»: CO2-Emissionen. | Derweil versuchen die Behörden, die Hauseigentümer zu überzeugen, zu erneuerbaren Heizsystemen zu wechseln. Die tiefen Preise erschweren aber die Überzeugungsarbeit. Silvia Banfi, Energiebeauftragte der Stadt Zürich, sorgt sich, «dass jetzt die tiefen Energiepreise für fossile Energieträger stärkere Anreize bieten, weiterhin in fossile Heizsysteme … (www.srf.ch, 6.4.20)

Farmfree Food | Mikroben werden uns retten Forscher können jetzt Wasser in Nahrung verwandeln. Landwirtschaft ist bald nicht mehr nötig (www.freitag.de, 6.4.20)

Stromverbrauch seit März um 13 Prozent gesunken Die Ausgangsbeschränkungen machen sich auch bei Europas Stromverbrauch bemerkbar. Während Österreich ein Minus von 13 Prozent verbucht, ging der Verbrauch in Frankreich gar um 23 Prozent zurück. Da dadurch auch weniger fossile Energie benötigt wird, befindet sich anteilsmäßig mehr erneuerbarer Strom in unseren Netzen. (www.krone.at, 6.4.20)

Gemischte Bilanz des EEG: Weniger CO2? Naja... Vor 20 Jahren trat das Erneuerbare-Energien-Gesetz in Kraft. Die Bilanz des Gesetzes ist schwierig und fällt gemischt aus. mehr... (www.taz.de, 6.4.20)

Freiheit | Sprache der Diktatoren Politiker reden jetzt von „Krieg“ und „Ausnahmezustand“. Das sollte uns eine Warnung sein (www.freitag.de, 6.4.20)

Klimapolitik – wir bleiben dran! Schwarze Tage für die Klimapolitik: In den USA demontiert der Klimaleugner Donald Trump einen weiteren wichtigen Pfeiler der Klimapolitik von Barack Obama. In London sagt die britische Regierung den Weltklimagipfel ab, der im November in Glasgow hätte stattfinden sollen. In Brüssel sorgt die deutsche Bundesregierung dafür, dass der „European Green Deal“, ein ambitionierter Versuch, die Pariser Klimaziele doch zu erreichen, im Gezänk untergeht. Und in der Schweiz entscheidet sich der Bundesrat mit halbgaren Argumenten dafür, die dringlichsten klimapolitischen Entscheidungen um mehrere Jahre hinauszuzögern. (klimalandschweiz.ch, 6.4.20)

Etliche unterstützen Petition für ein bedingungsloses Grundeinkommen Eine Berlinerin fordert via Petition ein bedingungsloses Grundeinkommen für sechs Monate als Hilfe in der Corona-Krise. Ein Verein will den Volksentscheid. (www.tagesspiegel.de, 6.4.20)

Energetische Sanierung | Die Energiewende beginnt im Keller – #WIRSINDZUKUNFT | PAID POST Mit erneuerbaren Energien zu heizen, ist heute kein Problem mehr. Entscheidend ist dabei die richtige Beratung. | Heizungen, die auf fossile Energie setzen, sind out | Drei von vier Schweizerinnen und Schweizer möchten ihren Energieverbrauch senken und erneuerbare Energien nutzen. Das hat der Energie-Trendmonitor 2019 ergeben. In dieser Studie haben auch rund 60 Prozent der Befragten angegeben, dass sie gern auf klimafreundliche Heizungen umstellen würden. Vielen scheint also der eigene Keller der Ort, an dem sie ihren persönlichen Beitrag für die Umwelt leisten können. | Das deckt sich mit der Einschätzung von Fachleuten. «Mit der Heizungsanlage in den eigenen vier Wänden haben die Hausbesitzer einen entscheidenden Hebel in der Hand, um die Energiewende voranzubringen», sagt Paul Stalder, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnik-Herstellers Stiebel Eltron Schweiz. (commercial-publishing.ch, 6.4.20)

Mobiles Arbeiten: Vor- und Nachteile dieser Arbeitsform Mobiles Arbeiten wird neben Homeoffice immer beliebter, umfasst dabei aber noch mehr Aspekte. Wir haben dir die wichtigsten Vor- und Nachteile dieser modernen Arbeitsform zusammengestellt. - Der Beitrag Mobiles Arbeiten: Vor- und Nachteile dieser Arbeitsform erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.4.20)

"Golden State" auf dem Trockenen Kalifornien könnte in Zukunft mit noch größeren Dürren zu kämpfen haben, da sich die Niederschlagsmengen dort schon heute verringern. Der Südwesten der USA ist eines der möglichen Kippelemente im globalen Klimasystem, die sogar die menschliche Zivilisation bedrohen. Wir stellen sie in einer Serie vor — Teil 11. (www.klimareporter.de, 6.4.20)

Der Klimasalon geht online! vollehalle  ist ein neuartiges Bühnenformat, welches mittels Theater-, Medien- und Vortragselementen positive Perspektiven im Umgang mit der Klimakrise aufzeigt. Das Team hat nun in ein Online-Format entwickelt, bei dem inspirierende Menschen online im Gespräch zur Verfügung stehen. (www.fu-berlin.de, 6.4.20)

Die Kunst der Langeweile Quelle der Kreativität und Sinnlichkeit: Die Literatur und die Philosophie haben die Langeweile schon früh als Kunstform des Lebens entdeckt. (www.tagesspiegel.de, 6.4.20)

China baut seine Vormachtstellung weiter aus Eine einzige chinesische Fabrik könnte bald die Hälfte des weltweiten Bedarfs an Solarpanels abdecken. 60 Gigawatt Leistung jährlich sollen von dort ab 2023 in alle Welt verschickt werden. Bereits jetzt ist China Weltmarktführer bei der Solarkraft. (www.energiezukunft.eu, 6.4.20)

Wie man in Krisenzeiten neue Kräfte entwickelt Marina Berini ist Coach für Glück und Resilienz. Sie sagt, ein erfüllendes Leben brauche Licht und Schatten – und gibt Tipps, wie sich der Fokus stärker aufs Positive richten lässt. (www.nzz.ch, 6.4.20)

Pensionskassen scheitern bei Nachhaltigkeitscheck deutlich Für die UNO spielt die Versicherungswirtschaft bei der Förderung einer nachhaltigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung weltweit eine wichtige Rolle. Doch dass die deutschen Anbieter betrieblicher Altersversorgung dieser Rolle nicht gerecht werden, zeigt eine neue Studie der NGO Facing Finance. (www.umweltdialog.de, 6.4.20)

5.4.20

Teetrinker leben länger Vor allem grünem Tee sagt man allerlei heilsame Wirkungen nach. Doch wie gesund ist der viel gerühmte Blätteraufguss wirklich? (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.20)

Unsere „kollektive Aufmerksamkeit Die Zeitspanne, in der die Öffentlichkeit einem Thema ihre Aufmerksamkeit widmet, wird immer kürzer. Das liegt vor allem an der wachsenden Flut von Nachrichten und Informationen, wie ein internationales Forscherteam in einer aktuellen empirischen Studie zur „kollektiven Aufmerksamkeit“ belegt. (www.pressesprecher.com, 5.4.20)

Buchbesprechung Klimawandel kompakt erklärt – Vierteljahrsschrift 4 | 2019 Christian Schönwiese gibt in seinem neuen Buch einen kompakten Überblick zu den wissenschaftlichen Grundlagen der aktuellen Klimadebatte. | Christian Schönwiese: Klimawandel kompakt. Ein globales Problem wissenschaftlich erklärt. 2019. Bornträger, Stuttgart. 132 S., 30 Abb., 11 Tab., ISBN 978-3-443-01104-8. (www.ngzh.ch, 5.4.20)

Erzählungen von T. C. Boyle – Die Welt, vom Untergang bedroht Der amerikanische Erfolgsautor T.C. Boyle behandelt in seinen neuen Erzählungen die grossen Themen unserer Zeit — unheimlich, realitätsnah, dystopisch. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.20)

Mission Energiewende | Die Linke und Klimaschutz | Vernachlässigtes Problem Umwelt- und Klimaschutz sind in der linken Politik lange Zeit eher vernachlässigt worden. Erst in den letzten Jahren hat sich das geändert. (detektor.fm, 5.4.20)

Luftschadstoffe in Städten nehmen wegen des Lockdowns ab Die Luftqualität in der Nähe vielbefahrener Strassen hat sich deutlich verbessert. In ländlichen Regionen aber ist kaum ein Effekt nachweisbar. (nzzas.nzz.ch, 5.4.20)

Coronavirus: Generation Social Distancing und das Grossraumbüro Vieles wird nach Corona anders sein als vorher. Das oft belächelte Konzept des Notvorrats darf mit einem Imagegewinn rechnen, die deutsche Sprache wird um zahlreiche Anglizismen reicher sein, und die Generation «Social Distancing» wird das Grossraumbüro womöglich mit ganz anderen Augen betrachten, vor allem, wenn gegenüber einer hustet. (www.nzz.ch, 5.4.20)

Status: Homeoffice – Wie sieht gut strukturierte Kommunikation aus? Eine große Hürde für Teams im Homeoffice ist die Kommunikation. Denn damit die gut funktioniert braucht es mehr als nur Messengerdienste. (detektor.fm, 5.4.20)

"Wir hätten besser vorbereitet sein müssen" Auf die Corona-Pandemie werden weitere Krisen folgen, warnt der Zukunftsforscher Stephan Rammler. Er fordert: Unsere Gesellschaft muss widerstandsfähiger werden. | Das Coronavirus hat weltweit große Teile der Gesellschaft und Wirtschaft zum Erliegen gebracht. Mit strengen Maßnahmen versuchen Regierungen, das Virus einzudämmen, damit die Gesundheitssysteme die hohe Zahl der Infizierten bewältigen können. Pandemien wie diese sind nur ein mögliches Krisenszenario, auf das wir uns einstellen müssen, sagt der Zukunftsforscher Stephan Rammler. Aber unsere Gesellschaft könne aus der Corona-Krise lernen. | Stephan Rammler, Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Berlin (www.zeit.de, 5.4.20)

Vertrauen lernt man in der Krise besonders gut Der Verzicht auf Spargel ist verkraftbar. Aber was dahinter steht, das Misstrauen gegenüber dem fremden Nachbarn, ist eine Katastrophe. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 5.4.20)

Feldreport 11: Denkmal aus Vollmond und Beton Wir Menschen sind sehr gut darin, Natur in Kultur zu verwandeln, andersherum geht das meist schief. Gerhard Richter schreibt mitten in der Nacht auf einem Denkmal aus Beton. | (www.riffreporter.de, 5.4.20)

Tresor für CO2 | Wie Norwegen den Klimawandel bekämpft Norwegen will die gesamten CO2-Emissionen der europäischen Industrie aufnehmen und in Gesteinsschichten unter der Nordsee pumpen. |b Kritiker befürchten, dass das Gas wieder austreten könnte und fordern natürliche Methoden, um die CO2-Last zu verringern. Eine Wiedervernässung trockengelegter Moore etwa könnte Deutschlands CO2-Emissionen immerhin um fünf Prozent reduzieren. (www.zdf.de, 5.4.20)

Swiss und Flughäfen in Not – Drei Milliarden Staatshilfe für die Swiss Schon bald will der Bund Massnahmen zur Rettung der Schweizer Luftfahrt bekannt geben. Arthur Rutishauser || Diese "Überlegung" sollte der Wirtschaftlichkeit überlassen werden … denn sonst wird es schnell komplex. Wichtig wäre, parallel zu den Unterstützungsmilliarden Klima-Kostenwahrheit zu schaffen. Das ginge einfach: CO2e-Preis (Niveau Heizöl) auf Kerosin via Lenkungsabgabe erheben. @NickBeglinger (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.20)

Nach der Corona-Krise: Die Schweiz muss ganz neu aufgebaut werden | Thomas Sevcik Auf die Verheerungen der aktuellen Krise zeichnen sich zwei mögliche Reaktionen ab: Viel Staat und viel Populismus. Oder eine Neuerfindung des schweizerischen Erfolgsmodells. (nzzas.nzz.ch, 5.4.20)

The coronavirus pandemic could derail renewable energy's progress. Governments can help. As the world deals with an unprecedented global health crisis, the economic shock waves have rippled through the renewable energy sector, threatening to derail its progress. (www.iea.org, 5.4.20)

Wer entscheidet, wer bei Engpässen behandelt wird – eine Medizinethikerin gibt Antwort Was passiert in einem Spital, wenn zu wenig Beatmungsgeräte vorhanden sind? Wer entscheidet bei einem Ressourcenengpass darüber, ob jemand lebensrettende Hilfe im Spital bekommt? Die Medizinethikerin Samia Hurst im Interview. (www.watson.ch, 5.4.20)

Beendet Covid-19 die Quengelei in der Schweizer Klimapolitik? Der Klimaschutz macht Zwangspause. Doch der Kampf um die besten politischen Narrative beginnt bereits heute. (medium.com, 5.4.20)

Reducing the environmental impact of oil and gas supply is a pivotal element of global energy transitions. Our just-updated Methane Tracker provides detailed country-by-country estimates of methane emissions and ways to reduce them. Learn mor @IEA (iea.li, 5.4.20)

Klimaforscher Reto Knutti – «Das Steuer herumreissen funktioniert im Klimaschutz nicht» ETH-Klimaforscher Reto Knutti war vor dem Corona-Ausbruch einer der gefragtesten Klimaexperten der Schweiz. Nun erklärt er, warum die Krise eine Chance für den Klimaschutz werden kann. | Die Gefahr besteht, dass die Emissionen zusätzlich ansteigen werden, wenn die Wirtschaft ihre Verluste wieder kompensieren will und die Menschen nach der Krise wieder in Konsum- und Fluglaune kommen. Aber es ist nun auch eine grosse Chance, die aufkommende Konjunktur nach der Krise zu nutzen, um neue Investitionen in eine saubere Energieversorgung und die Elektrifizierung des Verkehrs zu lenken. Für mich ist aber klar, und das ist eine weitere Parallele zur Pandemie: Es braucht Regeln, die für alle gelten. Mit Freiwilligkeit und allein mit dem Markt ist das nicht zu schaffen. Da braucht es klare politische Rahmenbedingungen: Verbote, Lenkungsabgaben, CO2-Steuern. Und das Ziel, die Emissionen bis 2030 um 50 Prozent allein im Inland zu reduzieren. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.20)

„Klare Aufträge braucht der Mann“ Homeschooling, Homeoffice, Hausarbeit: Konflikte sind programmiert. Erziehungsexpertin Uta Allgaier nennt im Interview wirksame Strategien für ein harmonisches Miteinander: Familien könnten sogar gestärkt aus dem Ausnahmezustand kommen. (www.welt.de, 5.4.20)

Die halbe Schweiz arbeitet von zu Hause aus – nur das Parlament will sich weiterhin physisch treffen Politiker preisen gerne die Segnungen der Digitalisierung. Doch wenn es um das eigene Haus geht, bremsen sie. Die Corona-Krise könnte sie nun zum Umdenken zwingen. (www.nzz.ch, 5.4.20)

Berset bezeichnet relevante Lockerung der Massnahmen per 20.u2005April als «illusorisch», Zahl der Infizierten steigt auf über 20'000 – die neusten Entwicklungen zum #Coronavirus in der Schweiz. @NZZ (www.nzz.ch, 5.4.20)

Panik und Vergessen – Ein Virus, das die Welt verändert Die Auswirkungen einer Pandemie wurden präzise vorausgesagt. Aber Hollywood schenkte der Bedrohung mehr Beachtung als viele Politiker. Hören sie nun endlich auf Warner wie Bill Gates? (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.20)

Die Quellen der Energiewende, ökosoziale Schutzschichten und ein Planet im Fieber Nach 20 Jahren Energiewende ist praktisch nur eine der vielen Grundideen noch Regierungspolitik, sagt SPD-Vordenker Michael Müller. Die erneuerbare Erzeugung irgendwie weiter zu steigern reicht nicht als Antwort auf die Klimakrise. (www.klimareporter.de, 5.4.20)

Wie IK aus psychologischer Sicht gelingt Psychologische Erkenntnisse helfen bei der Planung der internen Kommunikation. Folgende Fragen sollte man sich dabei stellen: | Die interne Unternehmenskommunikation kann mithilfe psychologischer Erkenntnisse zielgruppengerecht gestaltet werden. Denn die Psychologie als wissenschaftliche Disziplin versucht zu erklären und vorherzusagen, wie Menschen ihre Umwelt erleben und wie sie sich verhalten. Folgende vier Fragen erleichtern daher die Planung von Kommunikationsmaßnahmen: 1. Mit wem kommuniziere ich? | 2. Wie ist die Stimmung in der Belegschaft? | 3. Was soll meine Kommunikation bewirken? | 4. Ist meine Botschaft richtig angekommen? (www.pressesprecher.com, 5.4.20)

Energiewunder in Norwegen: Mit Powerhouse werden Gebäude zu Kraftwerken Das Unternehmernetzwerk Powerhouse hat sich darauf spezialisiert, Gebäude zu errichten, die einen Überschuss an Energie erzeugen. Sie versorgen nicht nur ihre eigenen elektrischen Anlagen mit Strom, sondern auch benachbarte Immobilien, Autos, Busse und auch Boote. Vier bewohnbare Kraftwerke stehen schon, weitere befinden sich in Planung. Auch die Renovierung eines 80'er-Jahre-Gebäudes gelang Brattørkaia lautet der Name … (feedproxy.google.com, 5.4.20)

Die iPad-Challenge Apple preist das iPad als vollwertigen Notebook-Ersatz an. Kann das Tablet meinen Job als IT-Journalist stemmen? Ich habe zwei Wochen lang nur mit dem iPad gearbeitet, um genau das zu testen. (www.pctipp.ch, 5.4.20)

Daheim fit bleiben: Sport-Tipps für Seniorinnen und Senioren Der Bewegungsradius ist derzeit eingeschränkt, der Gesundheit zuliebe. Umso wichtiger ist es, zu Hause in Bewegung zu bleiben. Ausgewählte Übungen mit Anleitungen. (www.nzz.ch, 5.4.20)

Demokratie in Zeiten des Coronavirus: Die biopolitische Krise Außerhalb des Netzes erleben die Menschen einander in diesen Wochen nur sehr eingeschränkt. Dabei ist die körperliche Anwesenheit eine Bedingung der Demokratie. (www.zeit.de, 5.4.20)

Kunden kaufen bis zu 30 Prozent mehr Gemüse Das Kochen zu Hause erlebt in Zeiten von Corona eine Renaissance. Die Nachfrage nach frischem Gemüse ist deutlich gestiegen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.4.20)

Der Methangehalt der Luft nimmt weiter zu – das liegt nicht nur am Permafrost Wer die steigende Methankonzentration allein auf die tauenden Böden in Sibirien und Alaska zurückführt, macht es sich zu einfach. Forscher tippen eher auf Emissionen, die näher beim Menschen liegen. (www.nzz.ch, 5.4.20)

ÖGNI veröffentlicht Positionspapier "Gebäude und Energie" - Energieversorgung wird verstärkt dezentral erfolgen- Gebäude können Kraftwerke werden, die Vernetzung der Gebäude zu "Energiequartieren" erhöht Effizienz und Wirtschaftlichkeit (oekonews.at, 5.4.20)

4.4.20

BYD und Toyota starten Joint Venture für Batterie-Elektrofahrzeuge - Gemeinsame Firma nimmt ab Mai den Betrieb auf. (oekonews.at, 4.4.20)

Star-Ökonom Jeremy Rifkin über Corona: «Das Virus ist eine grausame Lektion» Der amerikanische Star-Ökonom Jeremy Rifkin sieht in der Coronakrise eine Chance, den Klimawandel zu stoppen. Die Verschmutzung wird sonst zu weiteren extremen Unwettern, Pandemien, Krankheiten, Verschmutzungen und Bränden führen. (www.blick.ch, 4.4.20)

Coronavirus: Die italienische Virologin, die der WHO Stirn bot Im Kampf um eine weltweit verfügbare Datenbank riskierte sie ihre Karriere. Dank ihrem Mut haben die Forscher im Wettlauf um Impfstoff alle die gleichen Chancen. (www.nzz.ch, 4.4.20)

Offen trotz Corona Das Museum für Kommunikation öffnet seine Tür digital ab heute. Ein Versuch (www.journal-b.ch, 4.4.20)

Self-Terminating Biospheres Is life's persistence on Earth really the norm? (blogs.scientificamerican.com, 4.4.20)

Social Distancing bis Lockdown: Viren und Anglizismen grassieren Wir halten jetzt diszipliniert Abstand — nur scheinen wir kaum mehr deutsche Begriffe dafür zu finden. Aber wer weiss schon so genau, was die frisch importierten bedeuten? (www.nzz.ch, 4.4.20)

Defizite der Wissenschaftskommunikation: Widerspruch gehört dazu Expertise von Wissenschaftlern ist derzeit gefragt. Der Fall „Corona“ zeigt aber, dass nicht vermittelt werden konnte, wie Wissenschaft funktioniert. (www.taz.de, 4.4.20)

Coronavirus: Mein Leben in dieser verrückten Welt Toilettenpapiersondersendungen, Infektionsratenweltmeister, Gesichtsmaskennotstandsgebiet. Die Welt um meine Quarantäne herum ist surreal geworden. Die Realität übertrifft längst die Phantasie auch des abgefahrensten Schriftstellers. Ein Bericht. || Christoph Höhtker ist Schriftsteller und lebt in Genf. Zuletzt ist von ihm das Buch «Schlachthof und Ordnung» (Weissbooks, 2020) erschienen. (www.nzz.ch, 4.4.20)

„Wie bekommen wir Corona in den Griff?“ - Internes Papier aus Innenministerium empfahl, den Deutschen Corona-Angst zu machen - Zwölftausend Tote – im günstigsten Fall: Ein internes Papier aus dem Bundesinnenministerium zur Eindämmung der Corona-Krise sorgte Ende März für Wirbel. Darin sprechen sich die Autoren unter anderem für flächendeckende Tests der Bevölkerung nach dem Vorbild Südkoreas aus. Doch erst jetzt kommt heraus: Das Papier empfiehlt auch drastische Maßnahmen zur Krisenkommunikation. Von FOCUS-Online-Redakteur Florian Reiter (www.focus.de, 4.4.20)

Wie man Frames erkennt Frames bestimmen, wie Menschen die Welt interpretieren. Kommunikatoren nutzen solche erlernten Denkmuster und geben ihnen bewusst eine neue Richtung. Kritiker sehen in Framing vor allem eins: Manipulation. (www.pressesprecher.com, 4.4.20)

Coronavirus: Nach der Krise ist vor der Reform Ein Virus aus China zeigt, wie leicht Demokratie, Sozialsysteme, Wirtschaft und Gesundheitswesen zu erschüttern sind. Die Schweiz muss die richtigen Lehren aus der Corona-Krise ziehen. (www.nzz.ch, 4.4.20)

Oil has seen many crises, but none as ferocious as today's. For some producers, there could soon be no place for their oil to go. Read more u2192 @IEA (iea.li, 4.4.20)

Corona: Diese fünf Denkfehler erschweren den Umgang mit dem Virus Fünf Denkfehler im Umgang mit dem Coronavirus — und was wir gegen sie tun können | 1. Exponentielles Wachstum | 2. Verzögerte Folgen | 3. Herdendenken | 4. Kollektives Handeln | 5. Rückschaufehler (www.nzz.ch, 4.4.20)

Freiwillige CO2-Kompensation Wenn sich Treibhausgas-Emissionen nicht vermeiden oder reduzieren lassen, können sie zumindest durch Klimaschutzprojekte kompensiert werden. Worauf kommt es dabei an? | Jeder Mensch hinterlässt einen CO2-Fußabdruck, in Deutschland sind das im Durchschnitt gut elf Tonnen CO2 pro Jahr. Durch klimabewusstes Handeln, beispielsweise weniger zu fliegen oder weniger tierische Produkte zu essen, lassen sich Emissionen vermeiden oder zumindest reduzieren. Für die verbleibenden Emissionen kommt als letzter Schritt deren Ausgleich in Betracht, auch Kompensation genannt. (www.umweltbundesamt.de, 4.4.20)

Innovative solutions for 100% renewable power in Sweden This study highlights key pilot projects, showcases innovative solutions and provides insights based on Sweden's experience with the transition to 100% renewable power. | Sweden has set out to meet 100% of its electricity needs from renewable sources by 2040. With a highly decarbonised power system already in place, the country is well positioned to help the world meet crucial climate goals. In the meantime, Sweden itself needs innovative solutions to meet its ambitious 100% renewables policy goal. This study from the International Renewable Energy Agency (IRENA), produced in consultation with the Swedish Energy Agency (Energimyndigheten), provides four tailor-made solutions to integrate high shares of renewables into the national power system. By showcasing Sweden's case, the report also aims to strengthen international co-operation and inspire other countries to scale up their renewable power targets. The proposed solutions combine key innovations in four broad dimensions … (irena.org, 4.4.20)

Tintenfisch statt Sprotten – Gewinner des Klimawandels Tintenfische werden mehr und breiten sich aus. Höhere Wassertemperaturen erlauben z.B. Illex coindetii sich auch in der Nordsee zu vermehren. (scilogs.spektrum.de, 4.4.20)

Bedingungslose Liebe | Eine Kolumne von Nina Kunz Die Bücher in meinen Regalen erzählen tausend Geschichten, und keine ist «besser» als die andere. Sie haben mir beigebracht, demütiger zu sein und zuzuhören. || Zudem ist Lesen das praktischste Hobby überhaupt: Es macht Freude, reduziert Stress und trainiert das Gedächtnis. Besonders mag ich übrigens Erzählungen, die vom Alltag handeln. Wenn ich zum Beispiel lese, wie poetisch man eine Küche beschreiben kann, kommt mir meine eigene Küche plötzlich auch ganz magisch vor. Ich meine: Solange ich lese, ergibt mein Leben irgendwie Sinn. (www.dasmagazin.ch, 4.4.20)

Wirtschaftskrise : Investieren für den Tag X | Ein Gastbeitrag von Patrick Graichen Im Moment geht es darum, Menschenleben zu retten. Trotzdem sollten wir schon jetzt über die Zeit nach der Corona-Krise nachdenken. Sechs Vorschläge für den Klimaschutz | 1. Stahl-, Zement und Chemieindustrie | 2. Stadtwerke müssen die Energiewende vor Ort stemmen | 3. Überall im Land brauchen wir neue Windstrom- und Photovoltaikanlagen, um die Strompreise bezahlbar zu halten und unseren Strom klimafreundlich zu machen. | 4. Um die Klimaziele zu schaffen, müssten wir jedes Jahr doppelt so viele Gebäude energetisch sanieren, wie wir es tun. | 5. Es ist völlig klar, dass es in einer Welt ohne klimaschädliche Energieträger keinen Platz mehr für Ölheizungen gibt und sie in den nächsten Jahren ersetzt werden müssen. | 6. Auch der Staat hat große Investitionen vor sich, sogar ganz ohne Corona-Krise. 450 Milliarden Euro müssen in den kommenden zehn Jahren in die öffentliche Infrastruktur investiert werden, nur um ihre Qualität langfristig zu erhalten … (www.zeit.de, 4.4.20)

Ich empfinde es eher als bedauerlich, dass der Bundesrat eine bereits zu wenig ambitiöse Initiative noch weichspülen will. Das Ausmass #klimakrise ist noch nicht angekommen, 1.5C in weiter Ferne bei zu tiefen Zielwerten für 2030 und @NickBeglinger (twitter.com, 4.4.20)

Coronavirus: Populisten könnten profitieren Die Corona-Krise streicht die Schwächen von Politikern wie Bolsonaro hervor. An einen Untergang der Volkstribune zu denken, wäre aber verfrüht. (www.nzz.ch, 4.4.20)

In der Krise macht sich gute Kommunikation bezahlt Die Corona-Krise zeigt Stärken und Schwächen in der Kommunikation auf: Gerade jetzt zeigt sich, ob zuvor eine starke Community aufgebaut wurde. (www.pressesprecher.com, 4.4.20)

Renaissance des Waldes – Der letzte Rückzugsort In Zeiten von Corona entdecken immer mehr Menschen den Wald. Er bietet sich als perfekte Anti-Begegnungszone an. | Die Verwandtschaft des Menschen mit dem Wald, die sich in Metaphern wie Lebensbaum und Stammbaum, Abstammung und Verwurzelung im kollektiven Unbewussten niedergeschlagen hat, wird in Krisenzeiten wie diesen wiederbelebt. Nur so ist es zu erklären, dass er als letzter Rückzugsort gerade jetzt eine Renaissance feiert. Zu hoffen bleibt, dass ein wenig von der Beschaulichkeit, die mit dieser Rückbesinnung verbunden ist, erhalten bleibt, wenn das Virus seine tödliche Wirkung verloren haben wird. (www.tagesanzeiger.ch, 4.4.20)

Klimaschutz oder Autoschutz? Das war zu erwarten: "Autobranche attackiert neue Klimaziele" titelte die Süddeutsche Zeitung am 3. April – kein Aprilscherz. Klar, dass das kleine Corona-Virus die große deutsche Autobranche nicht verschont: Kurzarbeit, stillgelegte Werke, geschlossene Autohäuser. Die größte deutsche Industriebranche leidet wie jeder Mittelständler auch. Von Franz Alt | Die Autogeschäfte werden auch nach der Krise nur langsam wieder anlaufen. BMW, VW und Daimler rechnen realistischer weise mit Milliardenverlusten. Aber deshalb weniger Klimaschutz? Fällt den deutschen Autobossen wirklich nichts Vernünftigeres ein? | Bei einem Krisengipfel mit der Kanzlerin, dem Wirtschafts-und Verkehrsminister sowie Gewerkschaftsvertretern forderten die Autobosse, wegen der Corona-Krise jetzt Abstriche beim Klimaschutz zu machen. (www.sonnenseite.com, 4.4.20)

Corona: Tourismus-Experte zum Reisen in Zeiten des Virus In der Schweizer Tourismusbranche werde es leider mit Sicherheit zu Konkursen kommen, sagt Christian Laesser, Touristik-Professor an der Universität St. Gallen. || «Interkontinental reisen können wir bestenfalls wieder 2021 — und auch das nur begrenzt» #Tourismus-Experte Christian Laesser von der @HSGStGallen spricht im Interview mit @susannamueller über das Reisen in der Krise @NZZ (www.nzz.ch, 4.4.20)

CO2-Ziele: Werden die Autobauer in der Corona-Krise begnadigt? Europas Automobilhersteller müssen strengere Abgasgrenzwerte einhalten oder hohe Strafen zahlen. Wegen der Corona-Krise fehlt ihnen allerdings das Geld für massive Investitionen. Nun gibt es erste Rufe nach Stundung der Klimasünden. Das ist politisch hochsensibel. (to.welt.de, 4.4.20)

Corona und Demokratie: "Der Druck ist schon gewaltig" Winfried Kretschmann über Politik im Eiltempo, das weltweite Gerangel um Schutzmasken und die Gefahr von autoritären Strukturen. (www.sueddeutsche.de, 4.4.20)

3x Bildung In Zeiten, in welchen alle Schulen geschlossen sind, wirft Subkutan einen Blick auf die Schweizer Bildungslandschaft: Bewerbungstraining für Jugendliche, Berufslehre für Erwachsene und Lernen ohne Schule für Kinder. (www.journal-b.ch, 4.4.20)

Schnellladen auf der Baustelle: Schweizer Elektrobagger in Oslo auf "Zero Emission" Baustelle Ein Ende der Emissionen auf Baustellen ist möglich. | Oslo zeigt, dass lokal emissionsfreies Bauen bereits heute möglich ist: Die Elektrifizierung hält auch auf der Baustelle Einzug. Es gibt bereits einige batteriebetriebene Baumaschinen, wie beispielsweise Elektrobagger, batteriebetriebene Drehbohrgeräte usw. Ein Startup aus der Schweiz ist führend in der Elektrifizierung von Baumaschinen. Die entwickelten Maschinen beweisen europaweit die Praxistauglichkeit von batteriebetrieben Baumaschinen. Geladen werden sie an einer normalen CEE-Drehstrom-Steckdose oder wie Autos an einer Schnellladestation. | Die SUNCAR HK ist ein Startup-Unternehmen der ETH Zürich und Tochtergesellschaft der Huppenkothen Baumaschinen AG. Das Entwicklungsbüro besteht aus 15 Mitarbeitenden und ist spezialisiert auf die Elektrifizierung von Baumaschinen, Nutz- sowie Kommunalfahrzeugen. (oekonews.at, 4.4.20)

Es gilt, die richtigen Schlüsse zu ziehen beim Gegenentwurf Gletscher-Initiative | Aufgrund der Corona-Krise liegen die Sammel- und Behandlungsfristen von eidgenössischen Volksbegehren still. Dies gilt auch für die bereits eingereichte Gletscher-Initiative. Da der Bundesrat die Arbeiten nicht komplett aufschieben will, hat er das UVEK beauftragt, einen direkten Gegenentwurf zu erarbeiten. Im Gegensatz zur Initiative soll darin kein explizites Verbot fossiler Energieträger in der Verfassung verankert werden. (www.swisscleantech.ch, 4.4.20)

Stärkung von einheimischen erneuerbaren Energien ist begrüssenswert Strommarkt | Der Bundesrat schlägt vor, den Strommarkt für alle zu öffnen. Damit soll die dezentrale Stromproduktion gestärkt und die erneuerbaren Energien besser in den Strommarkt integriert werden. Das UVEK wird dazu bis Anfang 2021 eine Änderung des Stromversorgungsgesetzes (StromVG) erarbeiten. Zudem sollen die Förderbeiträge für einheimische erneuerbare Energien verlängern und wettbewerblicher ausgestaltet werden. (www.swisscleantech.ch, 4.4.20)

Wirtschaft sind sinkende Strompreise zu teuer – Dass Stromverbrauch und Strompreise sinken, macht der Wirtschaft Sorgen, weil deswegen 2021 die EEG-Umlage und damit die Stromkosten steigen könnten. Das steht zwar keineswegs fest, der DIHK fordert aber schon jetzt, die fürs nächste Jahr beschlossene nationale CO2-Bepreisung aufzuschieben. Wirtschaft sind sinkende Strompreise zu teuer — klimareporter ° (www.klimareporter.de, 4.4.20)

Wirtschaft sind sinkende Strompreise zu teuer – Dass Stromverbrauch und Strompreise sinken, macht der Wirtschaft Sorgen, weil deswegen 2021 die EEG-Umlage und damit die Stromkosten steigen könnten. Das steht zwar keineswegs fest, der DIHK fordert aber schon jetzt, die fürs nächste Jahr beschlossene nationale CO2-Bepreisung aufzuschieben. Wirtschaft sind sinkende Strompreise zu teuer — klimareporter ° (www.klimareporter.de, 4.4.20)

3.4.20

Erneuerbare Energien – So soll die Schweiz bis 2050 zu viel mehr sauberem Strom kommen ie umstrittene Energiestrategie enthielt befristete Beiträge für die Produzenten von sauberem Strom. Nun will der Bundesrat die Subventionen bis 2035 verlängern — und darüber hinaus. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.20)

Wirtschaft sind sinkende Strompreise zu teuer Dass Stromverbrauch und Strompreise sinken, macht der Wirtschaft Sorgen, weil deswegen 2021 die EEG-Umlage und damit die Stromkosten steigen könnten. Das steht zwar keineswegs fest, der DIHK fordert aber schon jetzt, die fürs nächste Jahr beschlossene nationale CO2-Bepreisung aufzuschieben. (www.klimareporter.de, 3.4.20)

Climate Change Has Doubled Riskiest Fire Days in California The extreme conditions that are ripe for wildfires will only increase if warming continues unabated (www.scientificamerican.com, 3.4.20)

Sollen Virologen das Land regieren? «Kann er Kanzler?» fragen in Deutschland die Zeitungen und meinen damit Christian Drosten, Virologe an der Berliner Charité. Auch in der Schweiz sind Virologen wie Marcel Salathé oder Christian Althaus hoch im Kurs. Daniel Koch, der Epidemiologe des Bundes, gilt bereits als Schweizer des Jahres. Gehören Virologen in der Corona-Krise an die Macht? Wir hören ja alle auf die Fachleute. Ist es also Zeit, dass Virologen das Land regieren? Über die Unterschiede von Wissenschaft und Politik — und die Grenzen der Virologie. (www.matthiaszehnder.ch, 3.4.20)

Kostenvorteil der Erneuerbaren an Endkunden weitergeben | Durchdachte Maßnahmen statt kurzfristiger Experimente Kommentar von Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), zu den energiepolitischen Vorschlägen des DIHK angesichts der Coronakrise: „Für klein- und mittelständische Unternehmen braucht es echte Liquiditätshilfen und unterstützende Maßnahmen. Wir wollen, dass der Kostenvorteil der Erneuerbaren Energien endlich auch beim Endkunden ankommt. Denn Wind und Photovoltaik zählen heute zu den kostengünstigsten Energieträgern in Deutschland. Statt kurzfristiger Experimente sind konkrete Hilfsprogramme mit Hand und Fuß erforderlich. Schnell umsetzbar sind die Senkung der Stromsteuer auf die europarechtlich minimale Höhe und die Finanzierung der Industrieprivilegien aus dem Bundeshaushalt. Beides führt zu einer kurzfristigen Senkung der Stromkosten und zu einer Entlastung der Stromkunden. Insbesondere die Regelung der Industrieprivilegien über den Bundeshaushalt könnte es möglich machen, auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren. (www.bee-ev.de, 3.4.20)

2020: When the Great Disruption Began It was always going to come to this. Whether it was a pandemic triggering a shutdown, a climate emergency bursting the carbon bubble, a populist backlash against inequality, wars over water or countless other possible triggers, this moment has long been inevitable. COVID-19 is just like a match thrown on a tinder dry forest floor on a hot windy day and starting a wildfire. The match isn't the key — it's where it lands. While of course a pandemic would always be an enormous economic and health challenge, the context in which it lands is the key to our ability to manage it. Thus, we now see our economic system's inherent instabilities clearly exposed. The house of cards is collapsing. (www.resilience.org, 3.4.20)

Weniger konsumieren und mehr sparen: Die Corona-Krise wirkt sich darauf aus, wie die Schweizer mit ihrem Geld umgehen Laut einer Umfrage geht mehr als ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer davon aus, dass sie im April finanziell schlechter aufgestellt sein werden als im März. Und fast jeder macht sich wegen der Corona-Krise Sorgen. | Aufgrund der Corona-Krise verzichten viele Schweizer darauf, sich ihre lang gehegten Wünsche zu erfüllen. Anstatt Geld auszugeben, sparen sie es lieber. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact hervor, das im Auftrag des Online-Vergleichsdiensts Comparis 1033 Schweizerinnen und Schweizer befragt hat. Dieser Trend ist vor allem in der Gruppe der 18- bis 35-Jährigen zu erkennen, denn hier möchte mehr als die Hälfte weniger konsumieren und mehr sparen. Bei den 36- bis 55-Jährigen und den Schweizern ab 56 Jahren ist dieser Anteil mit 43,3 bzw. 39,4% deutlich geringer. Ein Viertel dagegen sieht keinen Grund, sein Verhalten zu ändern. Und das, obwohl 88% der Befragten sich aufgrund der Corona-Krise Sorgen machen. (www.nzz.ch, 3.4.20)

Klimaschutz ist Energiepolitik Heute hat der Bundesrat beschlossen, einen direkten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative auszuarbeiten. Zudem schickt er die Botschaft zur Teilrevision des Energiegesetzes in die Vernehmlassung. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst die Stossrichtung beider Entscheide. Die konkreten Massnahmen im Energiegesetz reichen jedoch nicht aus, um das vom Bundesrat selbst gesetzte Ziel Netto Null Treibhausgasemissionen bis 2050 im Energiesektor zu erreichen. Die SES fordert den Bundesrat insbesondere auf, die Ausbauziele für erneuerbare Energien deutlich zu erhöhen. || Der #Bundesrat will mit der Teilrevision des Energiegesetzes den Ausbau der #Erneuerbaren vorantreiben. Das ist wichtig, richtig und die einfachste #Klimaschutzmassnahme! Doch die anvisierten Ausbau-Ziele sind zu tief. @energiestiftung (energiestiftung.ch, 3.4.20)

Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative – Bis 2050: Benzin nur noch für Armee, Polizei und Sanität Der Bundesrat gibt einen Gegenentwurf zur Gletscherinitiative in Auftrag. Das Null-Emissionen-Ziel sei dasselbe — und wichtig für die Planungssicherheit von Wirtschaft und Privaten. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.20)

“Viele haben den Wert des Essens komplett aus dem Blick verloren” Über 1.700 Mittagessen werden jeden Tag in zwei Kliniken in Münster und Lengerich zubereitet und verspeist. Dazu noch Frühstück, Abendessen, Zwischenmahlzeiten. Doch wer bei Krankenhaus an fade und billige Kost denkt, kennt die beiden Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) nicht. Denn auf das Essen wird hier großen Wert gelegt — mit Blick auf seinen Geschmack ebenso wie in Sachen Nachhaltigkeit. Thomas Voß, Kaufmännischer Direktor der beiden Kliniken, hat den Wandel in Richtung Nachhaltigkeit entscheidend geprägt — schon 1999, als die Klinik in Münster als erstes psychiatrisches Fachkrankenhaus in Deutschland das EU-Umweltmanagement-Gütesiegel EMAS erhielt. Im Interview mit eco@work spricht er über den Einsatz von Biolebensmitteln und den Verzicht auf Fleisch ebenso wie über die Vermeidung von Lebensmittelabfällen. (blog.oeko.de, 3.4.20)

Wie geht mieterfreundlicher Klimaschutz? Noch wird in Deutschland vorwiegend mit Öl geheizt. Klima- und Mieterschutz scheinen unvereinbar. Wie kann eine Wärmewende gelingen? (www.ews-schoenau.de, 3.4.20)

Wie wir mit Risiko und Disruption umgehen | Teil der KlimaSocial-Artikelserie „Schwung holen im Stillstand“ In diesem Teil geht es um den Umgang mit Risiko. Das öffentliche und wirtschaftliche Leben ist zurzeit wegen des Coronavirus angehalten worden. Solche Brüche könnten in Zukunft auch wegen der Klimakrise eintreten, unter anderem wegen Extremwetter-Ereignissen, und wenn Unternehmen nicht erkennen, wie die Erderhitzung ihr Geschäftsmodell bedroht. (www.riffreporter.de, 3.4.20)

Lange Leitung fürs Klima Oberleitungs-Lkw können bereits auf einem Autobahn-Kernnetz von 3.200 Kilometern den CO2-Ausstoß im Güterverkehr stark senken helfen. Das zeigt eine neue Studie. (www.klimareporter.de, 3.4.20)

Direkter Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative angekündigt Heute hat der Bundesrat entschieden, einen direkten Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative auszuarbeiten. Die Initiantinnen und Initianten begrüssen, dass der Bundesrat das Anliegen für einen ausreichenden Klimaschutz aufnimmt. | Der #Bundesrat hat heute entschieden, einen direkten #Gegenentwurf zur #GletscherInitiative auszuarbeiten! Wir begrüssen diesen Entscheid, werden den Gegenentwurf aber genauestens prüfen, sobald dieser vorliegt. @KlimaschutzCH (gletscher-initiative.ch, 3.4.20)

10. Kundenbarometer erneuerbare Energien Was denken Schweizerinnen und Schweizer zum Thema erneuerbar Heizen? Was halten sie vom Klimawandel? Die Universität St. Gallen veröffentlicht die 10. Ausgabe des Kundenbarometers erneuerbare Energien. (www.energieschweiz.ch, 3.4.20)

Ist die Coronakrise vergleichbar mit der Klimakrise? Corona und Klima werden aktuell in vielen Zeitungsartikeln oder Blog-Beiträgen gegeneinander ausgespielt. Warum das nicht hilfreich ist, erklärt Professorin Anita Engels im Interview und beantwortet weitere wichtige Fragen zum Thema. (www.deutsches-klima-konsortium.de, 3.4.20)

Naturschutz weltweit: „Jahr der Biodiversität“ erst 2021 2020 hätte das Thema Biodiversität eigentlich Aufwind bekommen sollen. Doch nun wurde eine Konferenz verlegt und der UN-Gipfel wackelt. (www.taz.de, 3.4.20)

Der Einfluss der Corona-Krise auf die Umwelt Weniger Verkehr auf den Straßen, die Industrieproduktion teilweise lahmgelegt, die Büros verwaist — was macht die Corona-Krise mit der Umwelt? Wird die Luft besser und rettet Corona vielleicht sogar das Klima? Das Umweltbundesamt gibt Antworten. (www.umweltbundesamt.de, 3.4.20)

Coronavirus: Hartmut Rosa zu Chancen und Risiken des Stillstands Beschleunigung? Das war einmal. In den letzten Tagen sind viele Agenden leer geworden. Der Soziologe Hartmut Rosa erklärt, wie der moderne Mensch auf den Stillstand reagiert, weshalb die Gesellschaft vom Lockdown profitiert — und wo die grossen Gefahren lauern. (www.nzz.ch, 3.4.20)

So einfach sparen Sie jede Menge Energie im Haushalt Wir verbrauchen im Alltag ganz schön viel Strom und Energie. Umso grösser ist gerade im Haushalt das Sparpotenzial. Mit unseren 7 Tipps sparen Sie richtig viel Energie und damit auch Geld. || 1. Energie sparen in der Küche | Herd | Ofen | Kühlschrank | Geschirrspüler | 2. Tipps fürs Bad | 3. So geht Energiesparen beim Waschen | 4. Es werde sparsam Licht | 5. Die Energieeffizienz senkt den Stromverbrauch | 6. Strom sparen ohne Stand-by-Modus | 7. Richtig heizen und ideale Wärme (www.powernewz.ch, 3.4.20)

Klimabilanz von Dämmung ist positiv Wie verbessert sich die eigene Klimabilanz mit einer Dämmung? Vor dieser Frage stehen viele Eigentümerinnen und Eigentümer von älteren Wohnhäusern. Ergebnisse einer neuen Studie zeigen nun: Alle Dämmstoffe für Fassade, Kellerdecke und Dach vermeiden über die Lebensdauer betrachtet erheblich mehr Energie und Treibhausgase, als ihre Herstellung erfordert. (www.enbausa.de, 3.4.20)

10. Kundenbarometer erneuerbare Energien 55% der Schweizerinnen und Schweizer denken, dass die Energiewende zu langsam voranschreitet. Vier von fünf Befragten begrüssen das Engagement der Klimajugend. Eine knappe Mehrheit von 54% der Bevölkerung würde ein Verbot von Ölheizungen unterstützen. Und 71% der Befragten sprechen sich dafür aus, durch öffentliche Investitionen den Ausbau der Solarenergie zu beschleunigen. Zu diesen Ergebnissen kommt das 10. Kundenbarometer erneuerbare Energien der Universität St.Gallen in Zusammenarbeit mit Raiffeisen Schweiz und Energie Schweiz. (www.unisg.ch, 3.4.20)

Demokratie in Gefahr | Für das Notrecht in der Coronakrise braucht es Exit-Strategien Demokratie braucht die physische Begegnung, um sichtbar zu sein. | Jede Massnahme — sei sie auch auf den ersten Blick noch so gering — muss ein Befristungsdatum erhalten. | Politische Verantwortungsträger*innen müssen Exit-Strategien vorlegen. | Es gibt nicht nur die ökonomischen Kosten der Coronakrise, sondern auch gesellschaftliche Kosten sind zu kalkulieren. | Dass Demokratie physische Begegnung benötigt, gilt auch für die Zivilgesellschaft und die ausserparlamentarische Opposition. | Nichtsdestotrotz müssen sich Bürger*innen, Wissenschafter*innen und die organisierte Zivilgesellschaft weiterhin und gerade jetzt kritisch einmischen. | Die Meinungsfreiheit gehört in der aktuellen Situation zu den besonders zu verteidigenden Rechtsgütern. | Hierbei gilt es für alle Teilnehmer*innen des öffentlichen Diskurses …, auf ihre Wortwahl besonders Bedacht zu nehmen. (s.swissin.fo, 3.4.20)

Coronavirus und andere Zoonosen – Wie Umweltzerstörung neue Epidemien begünstigt Sars-CoV-2 stammt von einem Tier. Allein in Fledermäusen und Flughunden existieren mehr als 3000 Coronaviren. Ist ihr Lebensraum zerstört, rücken sie näher an den Menschen — und eine Übertragung wird wahrscheinlicher. (www.tagesanzeiger.ch, 3.4.20)

WWF Schülerakademie 2 °Campus für alle Online-Vorlesungen bei der WWF Schülerakademie: Klimaschutz der Zukunft | Am 6.April startet erneut die WWF Schülerakademie 2 °Campus. Im 2 °Campus können klimaschutzbegeisterte Jugendliche zusammen mit Wissenschaftler:innen für den Klimaschutz forschen. Gemeinsam entwickeln sie Visionen für eine klimaneutrale Zukunft ganz nach den Zielen des Pariser Abkommens, das die Erderwärmung auf (www.wwf.de, 3.4.20)

Industrie: Kapitalismus stinkt Vollgas durch die Krise: Autobosse verhandeln mit Regierung über EU-Umweltvorgaben. Konzentration von Treibhausgasen zugenommen. (www.jungewelt.de, 3.4.20)

Dauersubventionen in der Energieversorgung können keine Lösung sein Das Subventionsregime zur Förderung der erneuerbaren Energie hätte auslaufen sollen. Jetzt wird es verlängert. Doch Dauersubventionen sind keine Lösung. (www.nzz.ch, 3.4.20)

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