Ausgewählte kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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4.2.20 (Aktualisierung 23:59)

Strategische Planung 2020 bis 2023: Klima- und Umweltziele – Stadt Zürich Stadtrat Daniel Leupi hat heute an einer Medienkonferenz die Strategische Planung 2020 bis 2023 des Finanzdepartements vorgestellt. Ein zentrales Thema ist die Umsetzung von Klima- und Umweltzielen. Zudem hat der Stadtrat die Verwendung der ZKB-Jubiläumsdividende in der Höhe von 13,6 Millionen Franken festgelegt. Das Geld soll für Projekte und Ideen in den Themenschwerpunkten «Kinder und Jugend» sowie «Klima und Umwelt» eingesetzt werden. | Diese Ziele sollen übergeordnet mit der Umsetzung von neun unterschiedlichen Massnahmen erreicht werden. Unter anderem soll bis 2030 die CO2-neutrale Versorgung der städtischen Wohnsiedlungen mit zu 100 Prozent erneuerbarer Energie umgesetzt sein. Die städtischen Rechenzentren sollen ökologisch und energieeffizient genutzt werden. Zudem werden Anleihen der Stadt Zürich am Kapitalmarkt als grüne Investitionen positioniert. (www.stadt-zuerich.ch, 4.2.20)

IÖW: Studie: Beschluss des „Klimanotstands“ ist für viele Kommunen mehr als Symbolik Immer mehr Kommunen rufen den „Klimanotstand“ aus. Dies ist für viele mehr als ein symbolisches Anerkennen der Klimakrise, wie eine jetzt veröffentlichte Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung zeigt. Kommunen, die es sich vornehmen, alle kommunalen Maßnahmen verpflichtend auf ihre Klimawirkung zu prüfen und dies mit einem breiten Monitoring verbinden, heben den Klimaschutz auf eine neue Ebene, so die Einschätzung der Untersuchung. (www.ioew.de, 4.2.20)

3.2.20

Klimaneutral fliegen – was bedeutet das? Mit der SWISS kann man jetzt auch klimaneutral fliegen [kürzlich in der NZZ]. Nicht durch eine Kompensation über atmosfair oder compensaid oder einen anderen Anbieter von CO2-Kompensationsleistungen, sondern richtig. Klimaneutral fliegen — mit nachhaltigem Treibstoff. Bucht man beim Ticketkauf «SAF» (Sustainable Aviation Fuels, also nachhaltige Flugverkehrs-Treibstoffe) dazu, kauft SWISS die adäquate Menge SAF ein und mengt sie im Laufe der nächsten sechs Monate dem fossilen Kerosin bei. SAF können flüssige Treibstoffe aus Energiepflanzen sein oder synthetisch hergestellt werden … || Leider: Das klimaneutrale Fliegen im heutigen Ausmass wird ein (Menschheits-)Traum bleiben. Wie leicht scheint es demgegenüber, einfach auf jeden zweiten Flug zu verzichten? Es hätte den grösseren Effekt und ist ohne jeglichen Aufwand erreichbar. (www.powernewz.ch, 3.2.20)

Photovoltaik: Jedes zweite Dach in der Schweiz wäre geeignet Würde in der Schweiz jedes geeignete Dach genutzt, könnte Sonnenenergie über 40 Prozent des Strombedarfs decken, wie eine Modellrechnung zeigt. (www.nzz.ch, 3.2.20)

Die Verkehrsbelastung in Schweizer Städten nimmt zu Der Navigations- und Kartierungsspezialist Tomtom hat sechs Schweizer Städte auf ihren Strassenverkehr hin untersucht und kam zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Vor allem Genf und Zürich sind demnach belastet. (www.nzz.ch, 3.2.20)

What if half of Switzerland's rooftops produced electricity? Researchers at EPFL are assessing Switzerland's solar power potential. Their results show that photovoltaic panels could be installed on more than half of the country's 9.6 million rooftops. The resulting power would meet more than 40% of Swiss electricity demand. | The widespread installation of photovoltaic panels on building rooftops could play an important role in Switzerland's transition to a low-carbon energy system. Until now, however, the overall photovoltaic (PV) potential of Swiss rooftops could not be estimated accurately owing to a lack of data about buildings and their environments, along with wide margins of error arising from existing calculation methods. To fill that gap, researchers at EPFL's Solar Energy and Building Physics Laboratory (LESO-PB) have developed a methodology combining machine learning algorithms with geographical information systems and physical models to estimate PV potential. And, for the first time, they estimated hourly profiles of PV potential. … (actu.epfl.ch, 3.2.20)

Gewohnheiten verändern – Welche Techniken gibt es? Wie schaffe ich es meine Angewohnheiten zu ändern? Politikpsychologe Prof. Dr. Thomas Kliche im Interview. (youtu.be, 3.2.20)

1.2.20

«Die Arktis ist wie ein Frühwarnsystem» Polarforscher Arved Fuchs hat die Folgen des Klimawandels als einer der Ersten gesehen. Er sagt, dass viele Konflikte mit der Umwelt zusammenhängen. (tagesanzeiger.ch, 1.2.20)

31.1.20

Klimawandel: Was, wenn es so kommt? Abwiegeln oder alarmieren – zwei gängige Reaktionen auf den Klimawandel. Nun wird resigniert: Es ist zu spät. Erste Forscher beschäftigt der Kollaps unserer Zivilisation. (www.zeit.de, 31.1.20)

Gebäudesanierung: wirtschaftlich, ökologisch und sozial Rund ein Drittel der gesamten CO2-Emissionen werden in der Schweiz von Gebäuden verursacht. Eine Erneuerung kann viel bewirken — ist aber nur nachhaltig, wenn die Sanierung auch wirtschaftliche und soziale Faktoren berücksichtigt. Ein Gespräch mit Anna Schindler, der Direktorin der Stadtentwicklung Zürich. (www.powernewz.ch, 31.1.20)

Schweizer Waldeigentümer begrüssen den Wolf, aber… Neben den Förstern sprechen sich auch die Waldbesitzer für den Wolf aus. Mit einem politischen Unterschied. (www.infosperber.ch, 31.1.20)

Jonathan Franzen: Die Klimakatastrophe kommt – doch das ist kein Grund, nicht zu handeln Den Klimaaktivisten kann es der amerikanische Schriftsteller Jonathan Franzen nicht recht machen. Die Realität allerdings zeigt, dass seine skeptische Prognose nicht unbegründet ist. (www.nzz.ch, 31.1.20)

30.1.20

Guardian: Anzeigen für fossile Brennstoffe verbannt Die Zeitung setzt ein Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel und nimmt finanzielle Einbussen in Kauf. (www.persoenlich.com, 30.1.20)

29.1.20

Welchen Schalter sollen wir als nächstes umlegen? Auf der Suche nach möglichst wirkungsvollen Handlungsoptionen beim Klimaschutz hat ein internationales Forscherteam sechs "soziale Kippelemente" identifiziert – diese könnten, so eine Studie im Fachjournal PNAS, zu schnellen, sich verselbständigenden Veränderungen führen (www.klimafakten.de, 29.1.20)

Stromprodukte mit Solarenergie sollen günstiger werden Der in den Energieprodukten des ewz enthaltene Solarstrom stammt aus den Anlagen der ewz-Solarstrombörse. Die Produktionskosten dieser meist älteren Anlagen sind heute überdurchschnittlich hoch. Daher beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat, die Differenz zum Marktpreis mit Beiträgen für 2000-Watt-Leistungen auszugleichen. Dadurch werden die Stromprodukte mit Solarenergie günstiger. (www.stadt-zuerich.ch, 29.1.20)

28.1.20

Negative Emissionen: grosser Wurf oder leeres Versprechen? Um die Klimaziele zu erreichen, müsste der Atmosphäre im grossen Stil CO2 entzogen werden. Ideen und Pilotprojekte dafür gibt es. Um einen echten Beitrag zu leisten, müssten die Massstäbe jedoch um ein Vielfaches grösser werden. (www.nzz.ch, 28.1.20)

Menschen in der Schweiz spüren einen Rückgang der Umweltqualität Die Sorge der Menschen in der Schweiz um die Umwelt wächst. Laut einer Befragung des Bundesamt für Statistik (BFS) ist der Anteil der Bevölkerung rückläufig, der die Umweltqualität in der Schweiz und weltweit als sehr gut oder eher gut beurteilt. Der Verlust von Biodiversität, der Einsatz von Pestiziden und der Klimawandel werden als Bedrohung für […] (naturschutz.ch, 28.1.20)

Überflüssige Gasprojekte in Europa Die EU-Kommission will ungeachtet des Klimaneutralitäts-Kurses ihrer neuen Präsidentin noch Erdgasprojekte fördern, die laut einer Studie unnötig sind und für zweistellige Milliardenverluste sorgen könnten. Das EU-Parlament soll im Februar darüber abstimmen. - (www.klimareporter.de, 28.1.20)

27.1.20

Frauen haben die Nase vorn Priska Baur und ihr Team erforschen, wie die Ernährung in der Schweiz umweltschonender wird und was es braucht, damit wir freiwillig weniger Fleisch essen. Überraschend deutlich sind die Unterschiede zwischen Frauen und Männern. (www.higgs.ch, 27.1.20)

Die Psychologie des Klimawandels Die Gefahren der Erderwärmung sind bekannt. Trotzdem tun viele Menschen: nichts. Welche psychologischen Effekte stecken dahinter? (www.tagesspiegel.de, 27.1.20)

26.1.20

Maulkorb für die Hüter des Trinkwassers Die Wasserversorgungen wollten die Pestizidinitiativen unterstützen. Doch der Gas- und Wasserverband bremste sie. (tagesanzeiger.ch, 26.1.20)

24.1.20

Kosten des Klimawandels: Schulden durch Klimakrise Ein neuer Report warnt: Praktisch unbemerkt rutschen Entwicklungsländer in die Schuldenfalle. Auch weil Klimaschäden die Budgets sprengen. mehr... (www.taz.de, 24.1.20)

Erdöl-Lobby demontiert ihre eigene Treibstoff-Abgabe Die fossile Lobby verhinderte eine CO2-Lenkungsabgabe mit einer minimalen Abgabe. Jetzt klagt sie über deren Bürokratie. (www.infosperber.ch, 24.1.20)

Das Ölgeschäft blüht ungebrochen Es gibt keine Anzeichen, dass die Staaten mit der grössten Produktion von Kohle, Erdöl und Erdgas in naher Zukunft umdenken. Das steht im Widerspruch zu ihren Klimazielen. (tagesanzeiger.ch, 24.1.20)

23.1.20

Gesellschaftliche Kippmechanismen können den Durchbruch zur Klimastabilisierung auslösen Um die Erwärmung der Erde auf deutlich unter 2 °C zu begrenzen, müssen die Gesellschaften weltweit bis spätestens 2050 ihre Treibhausgasemissionen auf Null reduziert haben. Dazu ist eine tiefgreifende globale Transformation der heutigen Energie- und Landnutzungssysteme notwendig. Klimaneutralität bis Mitte des Jahrhunderts bedeutet, dass die Treibhausgasemissionen ab heute alle zehn Jahre halbiert werden müssen. Ein interdisziplinäres Forscherteam hat jetzt geeignete gesellschaftliche „Kippmechanismen“ untersucht, welche in der Lage sein könnten, die hierfür notwendigen schnellen, dabei aber anschlussfähigen Veränderungen hin zu einer Klimastabilisierung auszulösen. In der US-Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) hat das Forscherteam insgesamt sechs sozio-ökonomische Kippelemente und damit verbundene gesellschaftliche Interventionen ausgemacht, durch welche ein Übergang zu einer tiefgreifenden globalen Dekarbonisierung … (www.pik-potsdam.de, 23.1.20)

Stadt Konstanz: Verwaltung legt ersten Klimaschutzbericht vor Der Report wird in der Ratssitzung am Donnerstag, 23. Januar 2020 vorgestellt und ist online abrufbar (www.konstanz.de, 23.1.20)

Bevölkerung will CO2 im Inland reduzieren – geringer Wissensstand über Lenkungsabgaben Die grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist der Ansicht, dass die Schweiz den CO2-Ausstoss primär im Inland senken soll. Das zeigt eine Umfrage des Forschungsinstituts gfs-zürich. Der Wissenstand betreffend CO2-Lenkungsabgaben ist gering. (www.swisscleantech.ch, 23.1.20)

Deutsche Umwelthilfe und Deutscher Mieterbund legen Plan für sozialverträgliche und klimafreundliche Gebäudepolitik vor Klimaschutz und sozialgerechtes Bauen und Wohnen müssen zusammengedacht werden — Rechtliche Regelungen im Mietwohnungsbereich und staatliche Förderpraxis unterlaufen Klimaziele im Gebäudebereich — Deutsche Umwelthilfe und Deutscher Mieterbund präsentieren 10-Punkte-Sofortprogramm für sozialverträgliche Gestaltung energetischer Modernisierung in Bestand und Neubau — Förderpraxis der KfW muss Realitätscheck unterzogen werden — Soziale Bestimmungen müssen um klimapolitische Anforderungen ergänzt werden (www.duh.de, 23.1.20)

22.1.20

Ohne Plastik-Recycling geht es nicht Selbst die Betreiber von Kehrichtverbrennungsanlagen anerkennen, dass die Wiederverwertung von Kunststoffabfällen einem wachsenden Bedürfnis in der Bevölkerung entspricht. Noch fehlen aber auch in der Schweiz weitgehend die Strukturen für das Einsammeln und das Recycling von Plastikmüll. (www.nzz.ch, 22.1.20)

So bleibt der Rechentrick der SVP unerkannt Wie stark drückt die Klimapolitik auf das Portemonnaie der Bürger? Eine Untersuchung zeigt Wissenslücken in der Bevölkerung. Das könnte der SVP nützen. (tagesanzeiger.ch, 22.1.20)

Die Klimakonferenzen erfüllen ihren Zweck nicht mehr Unser Gastautor hat alle 25 Weltklimagipfel besucht, beim 26. dieses Jahr in Glasgow will er nicht mehr mitmachen. Der bangladeschische Klimawissenschaftler warnt: Die Konferenzen sorgen nicht für Klimaschutz – und benachteiligen systematisch den globalen Süden. - (www.klimareporter.de, 22.1.20)

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