Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte

11.12.19 (Aktualisierung 23:55)

Wärmepumpen sind Förderkönig im Marktanreizprogramm 3 Milliarden Euro Fördergelder für 18 Millionen Anlagen gab es seit 1999 im Marktanreizprogramm. Es belohnt den Umstieg auf erneuerbare Energien. Die meisten Anträge gingen 2019 für Wärmepumpen ein. (www.enbausa.de, 11.12.19)

Die Bilanz der Bundesräte: So gut sind die sieben Magistraten Alles andere wäre eine faustdicke Überraschung: Alle sieben amtierenden Bundesräte dürften am Mittwochvormittag in ihrem Amt bestätigt werden. Die Gesamterneuerungswahl leitet die neue Legislatur der Landesregierung ein. Wie aber haben die Magistraten in den vergangenen Jahren gearbeitet? Das ist ihre Bilanz. (www.watson.ch, 11.12.19)

Erneuerbare Energien sind endlich – Endlich erneuerbar. | Kolumne von Christof Drexel Wir hören sie immer wieder — diese Zahlen und Botschaften: «Die Sonne schickt 10'000-mal mehr Energie auf die Erde, als die Weltbevölkerung verbraucht.» «Wir haben kein Energieproblem, wir haben nur ein Umwandlungsproblem», schlussfolgern manche daraus. Mit dem Begriff «erneuerbare Energien» wird allzu oft Unendlichkeit assoziiert — beim Verbrauch von erneuerbaren Energien käme es auf die Menge nicht an. Dem ist nicht so. | Wir stehen vor der gewaltigen Herausforderung, die Nutzung von fossilen Energieträgern binnen weniger Jahrzehnte gegen Null zu fahren. Wohin es führen kann, wenn man nur das «Umwandlungsproblem» betrachtet und alle anderen Aspekte technologieverliebt ausser Acht lässt, war Thema der letzten Kolumne. | Klar wird bei all diesen Betrachtungen aber: Verbrauchsreduktion, Effizienz und erneuerbare Energie müssen zusammengedacht und intelligent kombiniert werden, um die künftige Energieversorgung zu entwerfen. In der Praxis ist erneuerbare Energie (nur) endlich verfügbar. (www.powernewz.ch, 11.12.19)

Erste ERZ-Emus erhalten eine neue Heimat Für zwei der fünf Laufvögel hat ERZ Entsorgung + Recycling Zürich einen geeigneten Platz gefunden. Weil die gesetzlichen Auflagen hoch und die Bedürfnisse der Tiere umfangreich sind, gestaltet sich die Suche sehr aufwändig. (www.stadt-zuerich.ch, 11.12.19)

Projektierung Elektrifizierung Linien 69 und 80 – Stadt Zürich Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) haben im November 2019 mit den Projektierungsarbeiten zur Elektrifizierung der Linien 69 und 80 begonnen. Der Zürcher Regierungsrat hat dazu einen Kredit in der Höhe von rund 3,4 Mio. Franken gesprochen. Das Plangenehmigungsverfahren für die Linie 69 soll Ende 2021, dasjenige für die Linie 80 Ende 2022 abgeschlossen sein. Der Kantonsrat wird etwa 2022 über den kantonalen Staatsbeitrag für die Realisierung der beiden Vorhaben befinden. Die Bauarbeiten starten voraussichtlich im Frühjahr 2023. Die Umstellung der Linie 69 auf Trolleybusbetrieb ist auf 2024 geplant, die Linie 80 soll ein Jahr später elektrisch betrieben werden. Damit setzen die VBZ ihre Elektrobusstrategie fort. (www.stadt-zuerich.ch, 11.12.19)

Wie geht mieterfreundlicher Klimaschutz? Noch wird in Deutschland vorwiegend mit Öl geheizt. Klima- und Mieterschutz scheinen unvereinbar. Wie kann eine Wärmewende gelingen? (www.ews-schoenau.de, 11.12.19)

Klimaschutz: "Time" kürt Greta Thunberg zur Person des Jahres Greta Thunberg ist für das "Time"-Magazin die einflussreichste Persönlichkeit des Weltgeschehens. Ihr sei es gelungen, Klimaschutz in eine globale Bewegung zu verwandeln. (www.zeit.de, 11.12.19)

«Time»-Magazin kürt Greta Thunberg zur Persönlichkeit des Jahres (www.nzz.ch, 11.12.19)

Greta Thunberg ist Person des Jahres Sie habe „die größte Klimademonstration in der Menscheitsgeschichte“ inspiriert. Deshalb sei Thunberg die erson des Jahres 2019, schreibt das „Time Magazine“. (www.tagesspiegel.de, 11.12.19)

10.12.19

EU Green Deal: Es eilt und es kostet Ursula von der Leyen kündigt weitreichende Pläne zum Klimaschutz an, Zweifler will sie mit Geld überzeugen. Die Widerstände sind groß und der Zeitplan sehr knapp. (www.zeit.de, 10.12.19)

Klimawandel: So schlecht wie die USA ist kein Staat im Klimaschutz Welche Staaten mühen sich um mehr Klimaschutz? Dies verrät ein neues Ranking, bei dem die ersten drei Plätze demonstrativ frei bleiben. Deutschland bessert sich leicht. (www.zeit.de, 10.12.19)

Kommentar: Konzernklagen gegen Klimaschutzgesetze stoppen Anlässlich des heutigen Treffens der Energie-Charta-Konferenz in Brüssel und der Ankündigung des Energiekonzerns Uniper, die Niederlande wegen des dortigen Kohleausstiegs auf Grundlage des Energie-Charta-Vertrags vor einem Investor-Staat-Schiedsgericht zu verklagen, erklärt Antje von Broock, Bundesgeschäftsführerin des BUND: (www.bund.net, 10.12.19)

Grünes Licht für europäische Batteriezell-Allianz Die EU hat den Weg für staatliche Subventionen zum Aufbau einer eigenen europäischen Batterieproduktion für Elektroautos freigemacht. Sieben Mitgliedsstaaten können in den nächsten Jahren Fördermittel von 3,2 Milliarden Euro für Forschungs- und Innovationsvorhaben bereitstellen, was wiederum private Investitionen von fünf Milliarden Euro mobilisieren soll, wie die Kommission am Montag in Brüssel mitteilte. (www.krone.at, 10.12.19)

Aus Pilzen Verpackungen herstellen und damit Plastik und Styropor ersetzen? Ja das funktioniert, sagen die Initianten des Projekts «Mycrobez» und zeigen auch gleich wie. Mit dieser Idee haben sie die Swiss Student Sustainability Challeng @FHNW (go.fhnw.ch, 10.12.19)

Fraunhofer startet Entwicklung kältemittelfreier elektrokalorischer Wärmepumpen - -   - Ein neues Forschungsprojekt will eine Alternative entwickeln. Sechs Fraunhofer-Institute haben sich im Leitprojekt ElKaWe das Ziel gesetzt, hocheffiziente elektrokalorische Wärmepumpen zu entwickeln, die ohne Kältemittel auskommen. - - Wärmepumpen auf Basis von Kompressoren werden zum Heizen und Kühlen verwendet. Und auch wenn das Ozonschicht schädigende FCKW längst verboten wurde, so wird auch der Einsatz von klimaschädlichen Fluorkohlen-wasserstoffen (FKW) im Rahmen der europäischen F-Gase-Verordnung stark reglementiert. Festkörperbasierte Wärmepumpen, zu denen elektrokalorische Systeme zählen, arbeiten mit unbedenklichen Fluiden wie zum Beispiel Wasser. Kalorische Systeme sind zudem geräuschlos, was beispielsweise für die Klimatisierung von Elektrofahrzeugen von Bedeutung ist. Bisherige Erkenntnisse geben zudem Grund zur Annahme, dass elektrokalorische Wärmepumpen der Kompressor-Technologie auch im Hinblick auf die Effizienz überlegen sein werden. „Wir sehen die Chance, kompressorbasierte Wärmepumpen langfristig vollständig abzulösen“, sagt Prof. Karsten Buse, Institutsleiter am Fraunhofer IPM, der das Projekt leitet. „Nach den Erkenntnissen, die wir bisher auf dem Gebiet gewinnen konnten, kann >| (www.ikz.de, 10.12.19)

Auf dem Weg zur vollklimatisierten Bekleidung Im billigen Massengeschäft können Schweizer Textilunternehmen schon lange nicht mehr mithalten. Sie setzen daher auf technisch anspruchsvolle Nischen. Dabei entstehen auch Jacken, die unter Strom stehen. (www.nzz.ch, 10.12.19)

Energetische Sanierungen helfen gegen Wertverluste von Immobilien Das revidierte CO2-Gesetz wird auch für Immobilien strengere Emissionsvorgaben bringen. Um einen Wertverlust zu vermeiden, sollten Wohneigentümer bei Bedarf energetische Sanierungen in Angriff nehmen. (www.nzz.ch, 10.12.19)

Je polarisierter eine Gesellschaft ist, desto unentschiedener fallen die Wahlen aus: über die neue Instabilität westlicher Demokratien am Beispiel Grossbritanniens Die Briten wählen, und die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass es ist, als hätten sie nicht gewählt, weil es keinen eindeutigen Gewinner gibt. Und wenn keine Partei klar gewinnt, gibt es einen grossen Verlierer: die Demokratie. (www.nzz.ch, 10.12.19)

Ohne Ausbau der Wasserkraft keine Energiewende Die Wasserkraft soll künftig einen Teil des wegfallenden Atomstroms ersetzen. Dies sei möglich, sagen Forschende und empfehlen neue Stauseen, wo sich Gletscher zurückziehen. Doch Zielkonflikte mit dem Umweltschutz bleiben. (www.nzz.ch, 10.12.19)

Photovoltaik – der Ausbau harzt Solaranlagen werden günstiger. Trotzdem: Der Zuwachs könnte grösser sein. Die Energieziele werden nur schwer erreicht. (www.srf.ch, 10.12.19)

Nachhaltige Alternativen zur Welt der Massenprodukte In Krisenzeiten ist die emotionale Bindung an nicht kopierbare und konkurrenzlose Dinge besonders ausgeprägt, sagt Alexandra Hildebrandt. Im zweiten Teil ihres Essays stellt sie uns nachhaltige Dinge mit greifbaren Geschichten vor. (www.umweltdialog.de, 10.12.19)

Energiesparen in der Weihnachtszeit Mit jedem Tag in der Adventszeit gibt es weniger Tageslicht und das Bedürfnis nach Licht steigt. Damit nicht auch Ihre Stromrechnung in den dunklen Wintermonaten exorbitant steigt, geben wir Ihnen ein paar Tipps, wie Sie es sich zu Hause gemütlich und hell machen, ohne zu viel Energie zu verschwenden. (www.umweltdialog.de, 10.12.19)

Time for Action, Frau Schulze! WWF fordert Umsetzung der deutschen Klimaversprechen ein (www.wwf.de, 10.12.19)

9.12.19

Die weltbeste Energiemarke Die EWS setzten als Energiemarke neue Standards in der Energiebranche und wurden bei den «Charge Awards» als «best green brand» ausgezeichnet. (www.ews-schoenau.de, 9.12.19)

Der Klimawandel lässt die Tiere schrumpfen Viele Arten werden kleiner, weil sie zu heiss haben oder zu wenig Nahrung finden. Die Anpassung funktioniert aber nicht immer. (tagesanzeiger.ch, 9.12.19)

1.000 Demonstrierende fordern von Klimasünder OPEC das Ende des fossilen Zeitalters – System Change, not Climate Change! Am Freitag, 6.12. fand die Demo für ein Ende des fossilen Zeitalters, organisiert vom Bündnis klimaprotest.at, statt. Anlass dafür war die Tagung der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) vom 5. — 6. Dezember in Wien. 1000 Menschen versammelten sich in der Nähe der Hauptuniversität Wien, um mit einem lautstarken Protestzug das OPEC-Gebäude am Ring in der Wiener Innenstadt zu umrunden. Günter Getzinger von der Uni Graz, und Raoul von #aufstehn eröffneten mit ihren Reden die Demo und verwiesen dabei beide auf die ausbeuterische Praxis der Organisation. Daneben war eine Kunstinstallation des Klimavolksbegehrens beim Haupteingang der Universität Wien zu sehen. Insgesamt hielt sich bis zum Schluss eine gute Stimmung und nach Reden von Fridays For Future trommelten SambATTAC den Abschluss des Protests an. (systemchange-not-climatechange.at, 9.12.19)

Gesetzesvorhaben: EU-Kommission will Klimaneutralität bis 2050 Bis 2050 soll die EU klimaneutral werden — dieses Ziel will die EU-Kommission laut einem Medienbericht in ihrem ersten Klimagesetz festhalten. Ein Milliardenfonds soll dabei vom Strukturwandel betroffene Regionen unterstützen. (www.tagesschau.de, 9.12.19)

Schweizer Energieversorger investieren lieber im Ausland Die Schweiz investiert in erneuerbare Energien – im Ausland. Zu Hause fehlt der Platz, die Bedingungen und der Wille. (www.srf.ch, 9.12.19)

Uno-Klimakonferenz: «Der Klima-Notfall betrifft schon heute zahllose Menschen» An der Uno-Klimakonferenz in Madrid ist die Aktivistin Greta Thunberg mit grossem Rummel empfangen worden. Doch die Schwedin nutzte die Aufmerksamkeit am Montag vor allem, um anderen Gehör zu verschaffen. Unterdessen rangen Fachleute aus knapp 200 Staaten, darunter die Schweiz, um Regeln. (www.nzz.ch, 9.12.19)

30 Prozent mehr Power für Lithium-Ionen-Akkus Lithium-Ionen-Akkus könnten bis zu 30 Prozent mehr Strom speichern. Dies, wenn Materialien des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zum Einsatz kommen. (www.computerworld.ch, 9.12.19)

Das 'Momentum' für die 55 Prozent Die Klimawelt schaut diese Woche womöglich eher nach Brüssel als nach Madrid. Die EU will ihren Plan für einen "Green Deal" mit bis zu 55 Prozent CO2-Reduktion bis 2030 in den kommenden Tagen festzurren. Details sind bereits vorab bekannt durch eine Klimareporter ° vorliegende Präsentation der EU-Kommission. (www.klimareporter.de, 9.12.19)

Halbzeit bei der COP 25: Lösungen sind möglich Trotz der überwiegenden Präsenz des Klimathemas ist kaum eine Trendwende bei der COP 25 gegeben, unterstreicht Klimareporter °. Viele Industrieländer, aber auch ärmere Länder der Welt geben sich bedeckt, was solidarische Abkommen anbetrifft. (www.umweltperspektiven.ch, 9.12.19)

Zusammenbringen, was zusammengehört? Das Buch „Was Bits und Bäume verbindet — Digitalisierung nachhaltig gestalten“, herausgegeben von Vivian Frick und Anja Höfner im oekom Verlag, beantwortet diese Frage, indem es Themen der Konferenz „Bits & Bäume“ aufgreift und Beteiligte zu Wort kommen lässt. Über 2000 Menschen sind am 17. und 18. November 2018 am Campus der TU Berlin zusammengekommen, um sich zu den Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit auszutauschen, zu informieren und zu vernetzen. Es geht dabei vor allem um gemeinsame Werte wie globale (Klima-) Gerechtigkeit und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Die Umbrüche, die mit der Digitalisierung aktuell und in den nächsten Jahren einhergehen, sind so weitreichend, dass die Berücksichtigung der jeweils anderen Bewegung und ein Vernetzen beider dem Autor*innenkreis notwendig erscheint. (www.postwachstum.de, 9.12.19)

Heißes Wasser aus Rechenzentren für die Wärmewende Die fortschreitende Digitalisierung erhöht den Energiehunger der Rechenzentren. Wie lässt sich heißes Wasser aus Rechenzentren nachhaltig nutzen? | Deswegen ist die Nutzung von Abwärme von Rechenzentren zur Wärmeversorgung für die Erreichung der Klimaziele unabdingbar. Das meint auch der Bitkom e. V. in seinem Positionspapier vom Juli 2019. Einen konkreten Lösungsansatz bietet Cloud&Heat Technologies: Durch den Einsatz einer innovativen Heißwasser-Direktkühlung für Rechenzentren ermöglicht das Green-IT-Unternehmen die energiesparende Nachnutzung der entstehenden Abwärme. Diese wird mittels direkt auf den Elektronikbauteilen wie Prozessoren angebrachter Kühlkörper direkt an den Wasserkreislauf abgegeben. Das Temperaturniveau kann so ohne Wärmepumpen konstant auf 60 Grad Celsius gehalten werden. Bei optimalen Umständen werden so über 90 Prozent der Abwärme für die Heizung des Gebäudes oder den Anschluss an Nah- und Fernwärmenetze genutzt. (www.energie-klimaschutz.de, 9.12.19)

Schweizer Firma gehört zu Europas Top-CO2-Schleudern Neue Daten zeigen, wie viel CO2 Fracht- und Passagierschiffe in der EU ausstossen — es ist viel mehr als gedacht. | Unter allen Frachtschiffgesellschaften ist die in Genf ansässige MSC mit rund 11 Millionen Tonnen ausgestossenem CO2 an der Spitze. Mit ihren 362 Schiffen ist MSC für genau ein Viertel des Verbrauchs in der EU verantwortlich. Dahinter folgen APM-Maersk (Dänemark), CMA CGM (Frankreich) und Hapag-Lloyd (Deutschland). (www.tagesanzeiger.ch, 9.12.19)

Technische Fachgruppe «Betriebsoptimierung von Fernwärmenetzen» – Wer hat Interesse am Wissensaustausch? Vor Kurzem fand in Bern die Fachtagung Fernwärme 2019 des SVGW statt. Jetzt geht es darum, die Themen der Tagung für die Netzbetreiber in der Schweiz weiter zu konkretisieren. Dazu bietet der SVGW Interessierten aus der Fernwärmebranche die Möglichkeit zur Teilnahme an Technischen Fachgruppen. | «Das Interesse an den Themen der Fachtagung war so gross, dass wir beschlossen haben, technische Fachgruppen im Bereich der Fernwärme zu gründen. Dabei geht es um den Austausch und die Vertiefung der aktuellen Themen, die an der Fachtagung aufgezeigt wurden», erklärt Diego Modolell, Vizedirektor des SVGW und Leiter Gas- und Fernwärme: «Offenbar beschäftigt der effiziente Betrieb von Fernwärmenetzen momentan die ganze Branche. Und dies nicht nur in Bezug auf bestehende Netzinfrastrukturen, sondern auch bei Netzabschnitten, die neu erschlossen werden.» (www.aquaetgas.ch, 9.12.19)

UN-Klimasekretariat mit knappen Kassen: Welt zu geizig für Klimaschutz Dem UN-Klimasekretariat fehlen die Mittel, weil über 120 Staaten ihre Beiträge nicht oder zu spät zahlen. Die größten Schuldner: USA und China. (www.taz.de, 9.12.19)

Der Ständerat weist Anti-Terror-Vorlagen an die Kommission zurück Verschiedene neue Instrumente sollen dafür sorgen, dass die Bevölkerung besser vor Gefährdern geschützt werden kann. Doch der neue Ständerat hat Rechtsschutz-Bedenken und weist die Vorlage zurück. (www.nzz.ch, 9.12.19)

UN-Klimasekretariat mit knappen Kassen: Welt zu geizig für Klimaschutz Dem UN-Klimasekretariat fehlen die Mittel, weil über 120 Staaten ihre Beiträge nicht oder zu spät zahlen. Die größten Schuldner: USA und China. (www.taz.de, 9.12.19)

«Mich haben die fantastischen Geschichten umgehauen» Barbara Hutzl-Ronge führt in elf Spaziergängen durch 500 Jahre Reformationsgeschichte, ohne abgetretene Pfade zu beschreiten. | Barbara Hutzl-Ronge: Zürich, Spaziergänge durch 500 Jahre überraschende Stadtgeschichten. (tagesanzeiger.ch, 9.12.19)

UN-Klimakonferenz in Madrid: Greta warnt schweigend vor Schäden des Klimawandels Greta Thunberg hat auf der UN-Klimakonferenz in Madrid vor den weltweiten Schäden des Klimawandels gewarnt. Thunberg trat gemeinsam mit der deutschen Aktivistin Luisa Neubauer vor die Presse, schwieg aber größtenteils während der Veranstaltung. (www.welt.de, 9.12.19)

Greta Thunberg beim UN-Klimagipfel: Aktivismus trifft Realpolitik Greta Thunberg kommt zur UN-Klimakonferenz nach Madrid. Doch sie will, dass andere Personen im Vordergrund stehen. mehr... (www.taz.de, 9.12.19)

WhatsApp-Alternative: Bundesregierung plant Messenger für Behörden Die gängigen Messenger sind der Bundesregierung offenbar nicht sicher genug. Eine sichere WhatsApp-Alternative für die Behördenkommunikation soll her. (www.basicthinking.de, 9.12.19)

Studie Food Consumption 2020: 15 Prozent haben bereits einmal online Lebensmittel eingekauft Ende November hat die Universität St. Gallen die Studie Food Consumption 2020 herausgegeben, dafür wurden über 800 Konsumentinnen und Konsumenten befragt. Neben Food-Trends, Ernährungsweisen und Verzehrverhalten zeigt die Studie auch wie Smart Devices und Apps das Ernährungsverhalten beeinflussen. (blog.carpathia.ch, 9.12.19)

Zukunft: Was wird aus uns? Klimawandel, Populismus, Überalterung: Wir stehen vor großen Aufgaben. Fünfzehn Menschen haben für uns in die Zukunft geschaut. Sie mahnen und machen Hoffnung. (www.zeit.de, 9.12.19)

UN-Klimakonferenz: "Wir bezahlen für etwas, das wir nicht verursacht haben" Bei der UN-Klimakonferenz in Madrid rückt Greta Thunberg Opfer des Klimawandels in den Fokus. Die jungen Aktivisten berichten von Dürre und Krankheiten in ihrer Heimat. (www.zeit.de, 9.12.19)

„Wir leben in einer neuen Ära" Nach der Ansicht des Harvard-Professors Daniel Ziblatt steht die Demokratie in Deutschland gut da. Aber es gibt auch zahlreiche Warnsignale. (www.tagesspiegel.de, 9.12.19)

Versichert in den nächsten Klimaschaden Die Klimakrise zerstört inzwischen ganze Landstriche. Nach extremen Stürmen oder Fluten müssen zum Beispiel Häuser, Straßen und Strommaste wiederaufgebaut werden, Ernten können komplett verloren gehen. Deutschland will deshalb zum Rückversicherer werden. Ein zweischneidiges Schwert. - (www.klimareporter.de, 9.12.19)

Exakte Fernwärmeprognosen schaffen Voraussetzung für die Wärmewende | Trianel prognostiziert Wärmebedarfe „Mit dem Kohleausstieg bis 2038 stehen viele Kommunen vor der Herausforderung, ihre bisher vorwiegend zentral aus Kohlekraftwerken belieferten Fernwärmenetze auf eine dezentrale und klimafreundlichere Wärmeerzeugung umzustellen. Für diesen schrittweise anstehenden Wandel spielen exakte Fernwärmeprognosen eine wichtige Rolle, um die Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit der Fernwärmenetze in der Übergangszeit aufrecht zu erhalten und effizient auszunutzen“, stellt Dr. Bernd Jürgens, Senior Portfoliomanager Assetoptimierung bei der Stadtwerke-Kooperation Trianel fest. (www.trianel.com, 9.12.19)

Klimawandel: Peitschenschläge heizen Erwärmung an – Schuld ist der Mensch Nur zwei Länder waren 2018 stärker von Extremwetterphänomenen betroffen als Deutschland. In der ganzen Welt finden sich Anzeichen, die auf den Klimawandel hindeuten. Und Jetstreams, Blitzdürre und Wetterpeitschen sind erst der Anfang. (www.focus.de, 9.12.19)

Plastikfrei leben: Suppentopf statt Tütensuppe David hat sich viel mit dem plastikfreien Leben beschäftigt. Hat sich in Blogs, Zeitschriften und im Bekanntenkreis informiert. Wenn möglich, kauft er Nudeln, Reis und Mehl nur noch im Unverpackt-Laden. Allerdings muss er eine halbe Stunde mit dem Rad hinfahren und an sehr viele Behälter denken. So ein Einkauf muss geplant sein. Deshalb kauft David auch oft im normalen Supermarkt; alles in Plastik verpackte immer mit schlechtem Gewissen. Vor kurzem hat er sich einen Wassersprudler gekauft, in dem er das Leitungswasser in Sprudel verwandelt. Er hat nämlich gelesen, dass Leitungswasser gesünder ist, als so manches Tafel- oder Mineralwasser. Coffee-To-Go-Becher und Plastikverpackungen für sein Mittagessen benutzt er schon ewig nicht mehr. Ihm schmeckt es viel besser aus seinem Edelstahlbecher und der Mehrwegbrotdose. Seine Freunde haben ziemlich gestaunt, als sie von ihm erfahren haben, dass es sogar eine plastikfreie Alternative zur Zahnpasta gibt: … (blog.oeko.de, 9.12.19)

Medienhype um Greta Thunberg beim Klimagipfel Sechs junge Leute berichteten mit der schwedischen Klima-Aktivistin von Auswirkungen der Klimakrise schon in der Gegenwart. Die Politiker ringen unterdessen um vorzeigbare Ergebnisse. (www.diepresse.com, 9.12.19)

Deutsche Umwelthilfe: Dienstwagen-Ranking zeigt größte Umweltsünder Das Auto des Verkehrsministers ist das mit dem höchsten CO2-Ausstoß. In einer Analyse der Deutschen Umwelthilfe folgt der Dienstwagen der Umweltressortchefin. (www.zeit.de, 9.12.19)

Fridays-for-Future-Theater: Die heilige Greta von Celle Protest und Pubertät: Um Greta Thunberg selbst geht es im Jugendtheaterstück „Greta“ des Celler Schlosstheaters nur am Rande. mehr... (www.taz.de, 9.12.19)

Freie Universität Berlin unter den 25 nachhaltigsten Hochschulen weltweit Ergebnisse des Green Metric Rankings 2019 veröffentlicht. (www.fu-berlin.de, 9.12.19)

20 Predictions for Social Media Marketing in 2020 – Andrew Hutchinson It's that time of the year once again, when all of the kids are writing down their Christmas lists, and all of the adults are jotting down their new year's resolutions. And when all of the social media experts and 'thought leaders' start churning out their predictions and prognostications for what's coming from Facebook, Twitter and Co. in the twelve months ahead. (www.socialmediatoday.com, 9.12.19)

Medien: Europa soll per Gesetz bis 2050 klimaneutral sein Dass der Klimaschutz ein Schwerpunkt ihrer Arbeit sein wird, hat die neue EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen schon angekündigt. Anfang des nächsten Jahres will sie offenbar ein erstes Gesetz dazu vorlegen. (www.dw.com, 9.12.19)

Wenn der Klimawandel auf die Psyche schlägt Klima-Ängstlichkeit, Klima-Schmerz, Klima-Verzweiflung: Die Psychische Reaktionen auf die Erderwärmung haben weltweit massiv zugenommen. (tagesanzeiger.ch, 9.12.19)

Zärtlich erzählen In ihrer Nobel-Vorlesung umreisst Olga Tokarczuk ihre Vorstellung einer neuen Erzählweise, setzt Erfahrung über Information und warnt vor Fake News. (tagesanzeiger.ch, 9.12.19)

Transparenz beim Laden von E-Autos: Strom nicht billiger als Sprit Wer sein E-Auto an öffentlichen Stationen lädt, sieht nicht auf Anhieb, was das kosten wird. Günstig ist es meist nicht. Da gibt es nur eine Lösung. mehr... (www.taz.de, 9.12.19)

«Unser Wald ist arg gebeutelt» Förster Christian Bottlang kennt die Wälder im Stammertal bis in den hintersten Winkel. Er erfasst Charakterbäume, weil er sie für besonders schützenswert hält. (tagesanzeiger.ch, 9.12.19)

Wechselfreudige Kunden sind unbeliebt - Neuer Stromanbieter lehnt Sie ab? Wie Sie trotzdem einen Vertrag bekommen - Wer sich einen neuen Stromanbieter sucht, kann teilweise kräftig sparen. Doch nicht immer klappt der Wechsel. Einige Anbieter lehnen Neukunden scheinbar grundlos ab. Eine Auswertung zeigt nun, dass vor allem zwei Gruppen betroffen sind. Wie Sie sich schützen können. (www.focus.de, 9.12.19)

ESA will erstmals Weltraumschrott aus All holen Um unsere Erde kreisen mittlerweile Zehntausende künstliche Objekte: Raketenstufen, Trümmerteile von Kollisionen, Satelliten ohne Treibstoff oder solche, die schlichtweg ausgedient haben. Sie alle sind eine große Gefahr für Missionen ins All. Die europäische Weltraumorganisation ESA plant daher zusammen mit einem kommerziellen Konsortium die weltweit erste Mission zur Beseitigung des Schrotts. (www.krone.at, 9.12.19)

Sozialer Klimagipfel in Madrid: Gegen den CO2lonialismus Beim Gegengipfel zur UN-Klimakonferenz in Madrid kritisieren Indigene mangelnde Teilhabe. Sie fordern eine gleichberechtigte Vertretung. (www.taz.de, 9.12.19)

Wärmeverluste aufspüren und Geld sparen – Energy Challenge Die einfachste Lösung für Eigentümer, Wärmeverluste aufzuspüren? Eine Energieschwachstellen-Erkennung durch Wärmebilder. Raiffeisen bietet Ihnen jetzt für nur 100 Franken Wärmebilder Ihrer Immobilie. (commercial-publishing.ch, 9.12.19)

Klimawandel: Gerd Müller kündigt mehr Geld für Projekte gegen Klimarisiken an Das Entwicklungsministerium will künftig Entwicklungsländern helfen, mit dem Klimawandel umzugehen. Kommendes Jahr werde es dazu 500 Millionen Euro investieren. (www.zeit.de, 9.12.19)

Die Energiewende braucht die Windenergie Um die CO2-Emissionen zu reduzieren hat Deutschland den langsamen Ausstieg aus der Kohle beschlossen. Statt jedoch den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu fördern, droht nun der Windenergie das gleiche Schicksal wie einst der deutschen Solarindustrie. Das gefährdet die CO2-Bilanz und den Wirtschaftsstandort Deutschland. (www.energiezukunft.eu, 9.12.19)

Klimaschutz: Die Kretschmannisierung der Klimapolitik Die Klimapolitik aller Parteien ist völlig unzureichend. Es dominieren Eigennutz, Bequemlichkeit und Verdrängung. Wer Klimaschutz will, muss viel radikaler denken. (www.zeit.de, 9.12.19)

Elektroautos der Zukunft: Diese 3 Vorteile haben Magnesium-Batterien Lithium-Ionen-Akkus stellen aktuell sowohl bei Elektroautos als auch bei Smartphones den mit Abstand wichtigsten Energiespeicher dar. In diesem Jahr wurde den wissenschaftlichen Wegbereitern der Technologie sogar der Nobelpreis verliehen. Allerdings sind die Batterien auch nicht ganz unumstritten. Denn zum einen werden die benötigten Rohstoffe teilweise unter unmenschlichen Bedingungen abgebaut. Zum anderen sind die Akkus vergleichsweise leicht entzündlich und lassen sich nur schwer wieder löschen. Auch deshalb arbeiten Forscher in aller Welt an der Weiterentwicklung von Lithium-Ionen-Akkus. So wird unter anderem nach alternativen Materialien gesucht, die die Lithium-Anode ersetzen können. Bei stationären Speichern kann dafür beispielsweise Natrium verwendet werden. Für mobile Akkus in Elektroautos wird hingegen Magnesium bevorzugt. (feedproxy.google.com, 9.12.19)

CO2-Emissionen: Schifffahrt ist fürs Klima genau so schlimm wie Kohle Die Klimaschutz-Debatte konzentriert sich bisher auf Kohleausstieg, Flugscham und Verkehrswende. Neue Zahlen zeigen: Eine große Emissionsquelle wird dabei übersehen. (www.zeit.de, 9.12.19)

Thomas Hylland Eriksen | Die Moderne neu denken: „Wir sitzen nun alle im selben Boot“ Die Welt sei überhitzt, warnt der norwegische Anthropologe Thomas Hylland Eriksen. Damit meint er nicht nur die Klimaerwärmung. | Wenn man von Überhitzung spricht, denken viele Menschen an den Klimawandel. Das ist aber nur ein Teil davon. Ich nutze Überhitzung als Metapher, um über beschleunigte Veränderungen zu sprechen. Von der Verstädterung im globalen Süden über die digitale Kommunikation bis hin zur Menge an Kleidung, die wir in Deutschland oder Norwegen kaufen, gibt es exponentielle Wachstumskurven. In der Physik sind Hitze und Geschwindigkeit zwei Seiten einer Medaille. Wenn man die Hände aneinander reibt, erwärmen sie sich. Sie würden verbrennen, wenn uns unser eingebautes biologisches Thermostat nicht irgendwann sagen würde, damit aufzuhören. (www.riffreporter.de, 9.12.19)

Indisches Hochgebirge : Ein künstlicher Eisberg für die Wüste Die indische Hochgebirgswüste ist stark vom Klimawandel betroffen. Den Bauern in der Region Ladakh geht das Wasser aus. Ein Wissenschaftler hat eine Lösung gefunden: künstliche Eisberge. Peter Gerhardt hat sie gesehen. (www.tagesschau.de, 9.12.19)

Subventionierte Handys bleiben bei Schweizern beliebt - Analyse - Subventionierte Handys bleiben bei Schweizern beliebt - - Obwohl vergünstigte Handys die Abos verteuern, ist zwei Dritteln der Schweizer ein solches Gerät wichtig, wie eine Comparis-Analyse zeigt. - - - - (www.computerworld.ch, 9.12.19)

Comprehensive References for Climate Action Presented at COP25 Two publications were presented at the UN Climate Change Conference COP25 in Madrid this week that shine a light on current climate action and lay down pathways to climate neutrality by mid-century, required to meet the temperature goals of the Paris Agreement. The reports are part of the work of UN Climate Change with experts and civil society groups. | The Yearbook of Global Climate Action 2019 takes stock, highlighting climate action success stories and the need for conditions conducive to stepped up climate action, while the Climate Action Pathways suggest transformational actions and milestones towards neutrality in key areas, such as energy, industry, transport, human settlements, water, land use, and resilience to the inevitable effects of climate change. The documents were developed in a collaborative effort with the coalitions and initiatives of the Marrakech Partnership for Global Climate Action, under the leadership of the High-Level Champions. (unfccc.int, 9.12.19)

In Mühleberg wird umgepolt In zwei Wochen geht das AKW Mühleberg vom Netz. Damit halbiert sich die Stromproduktion der BKW im Kanton Bern. Neu muss der Strom zum Knoten Mühleberg zugeführt werden. Doch der Ausbau der Leitung ist blockiert. (www.nzz.ch, 9.12.19)

In Mühleberg wird umgepolt In zwei Wochen geht das AKW Mühleberg vom Netz. Damit halbiert sich die Stromproduktion der BKW im Kanton Bern. Neu muss der Strom zum Knoten Mühleberg zugeführt werden. Doch der Ausbau der Leitung ist blockiert. (www.nzz.ch, 9.12.19)

Klimaschutz: EU-Kommission will Klimaneutralität Europas bis 2050 festschreiben Die EU-Kommission plant, bis März ein erstes europäisches Klimagesetz vorzulegen. Um Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen sollen etwa Kohleregionen unterstützt werden. (www.zeit.de, 9.12.19)

„Deutsche Unternehmen können für Klimaschäden haften“ Gegen Staaten und Firmen klagen, die die Umwelt verschmutzen und den Klimawandel forcieren – geht das? Ja, sagt Rechtsexperte Will Frank. Er erklärt, warum etwa die Philippinen Länder wie Deutschland verklagen könnten – aber nicht die USA. (www.welt.de, 9.12.19)

BMW legt Nachhaltigkeitsfakten vor Wer nachhaltiges Wirtschaften für sich in Anspruch nimmt, der sollte das auch belegen können. Die BMW Group hat nun aktuelle Fakten vorgelegt. (www.umweltdialog.de, 9.12.19)

8.12.19

Das Wunder von Schwamendingen Die Pläne für das grösste Gartenstadtquartier mit siebengeschossigen Neubauten sind im Kübel gelandet. Was ist passiert? (tagesanzeiger.ch, 8.12.19)

Wachstum und Wohlstand in der Schweiz: Acht Antworten 2018 betrug die Wirtschaftsleistung in der Schweiz 81 000 Fr. je Kopf. Wie hat sich die Wirtschaft über die vergangenen zehn Jahre geschlagen? Und worauf kommt es an, damit der Lebensstandard weiter steigt? | Wie hat sich der Wohlstand über die letzte Dekade entwickelt? | Was steckt hinter der Schweizer Wachstumsschwäche? | Und wie schlägt sich die Schweiz im internationalen Vergleich? | Wie wirkt sich die Zuwanderung auf das Wachstum aus? | Welche Branchen treiben das Wachstum? | Wie widerstandsfähig ist die Schweizer Wirtschaft? | Welche Rahmenbedingungen begünstigen Wachstum? | Das abnehmende Wachstum ist nicht allein ein Schweizer Phänomen. Was steckt dahinter? (www.nzz.ch, 8.12.19)

Hedgefonds: TCI nimmt Manager beim Klimaschutz in die Pflicht Der Milliarden-Fonds des Investors Christopher Hohn droht Vorständen, sie nur noch dann zu entlasten, wenn ihre Unternehmen sich CO2-Einsparziele setzen. Weltkonzerne wie Airbus und Microsoft müssen sich dem Druck stellen. (to.welt.de, 8.12.19)

Klimaschutz: "Man kann mit dem Zug weltweit verreisen" Elias Bohun wollte nach Asien fahren, aber als Klimaaktivist kam fliegen nicht infrage. Er nahm den Zug. Nun gründet er ein Reisebüro für klimafreundliche Zugfernreisen. (www.zeit.de, 8.12.19)

UBA und DBU eröffnen Ausstellung – Zusammenhänge zwischen Umwelt und menschlicher Gesundheit Klimawandel, Luftverschmutzung und verunreinigte Gewässer schaden nicht nur der Umwelt. Sie belasten auch die menschliche Gesundheit. Die heute eröffnete neue, interaktive Ausstellung „Planet Gesundheit“ zeigt, wie ein Alltag mit weniger Risiken und Nebenwirkungen für die Gesundheit und den Planeten funktionieren kann. Sie ist ein gemeinsames Projekt des Umweltbundesamtes (UBA) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und wird bis zum Frühjahr 2021 im DBU-Naturerbe-Gebäude in Osnabrück zu sehen sein. Danach kann sie ausgeliehen werden. (www.oekologische-plattform.de, 8.12.19)

Kommentar: Klimawandel – Panik regiert das Land Nicht nur das Klima erhitzt sich, auch die Debatte darüber wird immer heißer. Rationale Auseinandersetzungen werden immer schwieriger. Denn in Zeiten der Angst haben Argumente das Nachsehen, meint Zoran Arbutina. (www.dw.com, 8.12.19)

Geld sammeln mit erfundenen Schicksalen: Die fragwürdigen Tricks der Hilfswerke Jedes Schicksal zählt: Hinter dem Spendensammeln im November und Dezember steckt eine ausgeklügelte Logistik und viel Psychologie.  Schweizer Hilfswerke erhöhen ihre Erträge mit gestellten Fotos und erfundenen Geschichten. Darf man das? (nzzas.nzz.ch, 8.12.19)

Entschleunigt die interne Kommunikation! Statt Vollgas lieber einen Gang zurück: Das ist die Devise unseres Gastautors Matthias Kluckert für die interne Kommunikation. Ein Kommentar. (www.pressesprecher.com, 8.12.19)

Druck gegen Tabakwerbung steigt Der Bundesrat will von der Initiative «Jugend ohne Tabak» nichts wissen. Doch sollen die Werbeverbote noch einmal verschärft werden. (tagesanzeiger.ch, 8.12.19)

«Andere Planeten als Ersatz für die Erde, das können wir vergessen» Nobelpreisträger Michel Mayor über fracktragende Jugendliche, die Konkurrenz in den USA und die Suche nach Leben im All (tagesanzeiger.ch, 8.12.19)

Klimapolitik 2019. Zwischen Notstand und Krisenbewältigung - - - © Hanns Seidel Stiftung - - - - Der Klimawandel ist mehr denn je in Deutschland angekommen. Um angesichts von Krisen und Notständen dem eigenen klimapolitischen Führungsanspruch gerecht zu werden, bieten sich der Bundesregierung vor allem zwei Felder: Eine CO2-Bepreisung kann das langfristige Ziel der Dekarbonisierung vorantreiben und eine präventive Klimaaußenpolitik die weitere Verschärfung internationaler Krisenherde vermeiden. Beide Themenbereiche werden in diesem Beitrag für die Zeitschrift "Politische Studien" diskutiert. - (www.adelphi.de, 8.12.19)

Bilanz Bundespräsident Maurer: sehr unbefriedigend – Der Club Hélvetique geht mit dem abtretenden Bundespräsidenten hart ins Gericht. Schon am zehnten Tag seiner Amtszeit als Bundespräsident setzte Ueli Maurer einen ersten deutlichen Akzent, als er in Wien wissen liess, die Schweiz werde nie in die EU passen. Er verkaufte damit die panische Ablehnung der Europäischen Union seitens der SVP als Schweizer Politik. Es gab kaum Reaktionen. Ebensowenig als er noch im gleichen Monat am WEF den brasilianischen Rassisten und Schwulenhasser Bolsonaro als einen ehrenwerten, gewählten Repräsentanten seines Landes lobte, den zu kritisieren sich nicht gehöre. Auf sein Gespräch mit dem saudischen Finanzminister angesprochen, stellte Maurer in Davos fest, er und sein Kollege hätten den Fall des brutal ermordeten Journalisten Kashoggi „längst abgehakt“... Problem gelöst. |Im April machte Maurer dem chinesischen Alleinherrscher Xi die Aufwartung, dies, nachdem die Welt erfahren hatte, dass China Uiguren zu Hunderttausenden in Konzentrationslagern gefangen hält. … (www.journal21.ch, 8.12.19)

Travel & Tourism Must Transform to Survive, Thrive The travel and tourism sector, with its significant economic and social benefits, has no choice but to transform to survive and thrive in the face of climate change, said UN Climate Change Executive Secretary Patricia Espinosa at COP25 to industry representatives. In 2018, the industry generated 10.4 per cent of the global Gross Domestic Product–or more than USD 8.8 trillion–but climate change puts those numbers, and more, at risk. Whilst the travel and tourism industry generated 10.4% of global Gross Domestic Product in 2018, it also accounts for around 8% of global greenhouse gas emissions that are contributing to climate change. “Thanks to this sector, millions of people have been able to explore new destinations, reunite with family and friends, and fulfill dreams of exploring the world,” said Ms. Espinosa at an event organized by the industry group World Travel and Tourism Council (WTTC). (unfccc.int, 8.12.19)

Wir überschätzen gern die Greta in uns Laut einer Studie halten sich die meisten Menschen für überdurchschnittlich ökologisch. Ein gefährlicher Trugschluss. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.19)

FOTOWETTBEWERB – Verstörend bis majestätisch: 25 Naturfotografien, die bewegen Zärtlich führt ein Flamingo seinen Schnabel zu dem seines Jungen. Triumphierend tragen zwei Jaguare eine erlegte Anakonda davon. Es sind besondere Momente wie diese, die für den "Wildlife Photographer of the Year: Lumix People's Choice Award" gesucht wurden – eine Jury wählte 25 Bilder, per Mausklick wird nun über den Sieger abgestimmt (www.geo.de, 8.12.19)

Streit um die Windkraft: Panorama mit Windrad Windräder werden sich auch im Südschwarzwald drehen. Sie verändern damit eine Landschaft, die noch nie natürlich war. (www.taz.de, 8.12.19)

Governments and firms in 28 countries sued over climate crisis More than 1,300 legal actions over global heating brought since 1990, say researchers (www.theguardian.com, 8.12.19)

Artenschutz: Wiederansiedelung und Wiederbelebung von Arten | Christopher J. Preston: Sind wir noch zu retten? Leseprobe aus dem Buch »Sind wir noch zu retten?« von Christopher J. Preston. | Wenn man die alte Vorstellung von der Harmonie einer unberührten Natur aufgibt, ist der Weg für eine Form des Umweltschutzes frei, die erheblich stärker auf Eingriffe setzt. Schon bisher haben die Menschen an einer planlosen Gestaltung der Natur mitgewirkt. An die gleiche Aufgabe könnten sie ohne Weiteres auch umsichtiger und gezielter herangehen. Nach Ansicht von Paul Crutzen müssen die Menschen entscheiden, was Natur ist und sein sollte. Manche Ökologen sind nur allzu gern bereit, diese Gelegenheit beim Schopf zu packen. (www.spektrum.de, 8.12.19)

Infografik: Was passiert eigentlich auf einem Klimagipfel? Die alljährlichen Klimakonferenzen der UN sind längst Mega-Events, die kaum noch jemand überblicken kann. klimafakten.de erklärt in einer anschaulichen Infografik – in deutscher und englischer Version – Abläufe, Inhalte und Akteure | Seit 1995 findet Jahr für Jahr im Spätherbst irgendwo auf der Welt ein UN-Klimagipfel statt. Die offizielle Bezeichnung ist COP, kurz für "Conference of the Parties" – zu deutsch: Konferenz der Vertragsparteien der UN-Klimarahmenkonvention. Tausende, manchmal Zehntausende von Menschen versammeln sich dann und beraten zwei Wochen lang über Maßnahmen gegen den Klimawandel. Aber was genau machen die da eigentlich? | Diese und viele weitere Fragen beantwortet klimafakten.de in einer aufwändigen Infografik. Sie steht hier kostenlos zum Herunterladen bereit und kann – mit einer Creative-Commons-Lizenz versehen – frei verwendet und weitergegeben werden. (www.klimafakten.de, 8.12.19)

Von Biogas bis Kerosin: Fossile und erneuerbare Brennstoffe im Vergleich Welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Brenn- und Kraftstoffe haben, zeigt diese Übersicht. (www.watson.ch, 8.12.19)

Dossier: Toxic world – Gifte schneller identifizieren Die vielen synthetischen Stoffe in der Umwelt können kaum mehr analysiert werden. Drei Schweizer Forschungsgruppen wagten es trotzdem und haben Wege gefunden, die schiere Zahl effizient zu verarbeiten. (www.horizonte-magazin.ch, 8.12.19)

Holzkamine: Umwelthilfe will Öfen wegen Feinstaubbelastung verbieten Über die Feiertage ist es am Kaminfeuer besonders gemütlich. Allerdings pustet ein Ofen mehr Feinstaub aus als eine Gasheizung. Jetzt wollen Umweltverbände diese verbieten. (www.focus.de, 8.12.19)

Downgrade: Klöckner möchte Standards verschlechtern Es gibt leider immer wieder solche Momente, da zieht es mich runter. Es passiert genau das Gegenteil von dem, was notwendig ist. Jetzt erfahre ich, dass ein Verordnungsentwurf von der CDU Agrarministerin Julia Klöckner die Vorschrift streicht, dass Sauen ihre Beine ausstrecken können müssen. Seit Jahrzehnten sind zu enge Einzelkäfige für Sauen verboten. Das hat das Bundesverwaltungsgericht vor drei Jahren bestätigt. | Doch wenn die Bauern die sogenannten Kastenstände verbreitern müssten, könnte das teuer werden. Deshalb will das Agrarministerium die für viele Tierhalter lästige Vorschrift aufheben. Erst nach einer Übergangsfrist von bis zu 17 Jahren müssten die Kastenstände ein bisschen größer als bislang üblich und die Zeiten der Tiere darin verkürzt werden. Mehr zu dieser mutlosen Politik in der unabhängigen taz. »Wir müssen den Wähler mitnehmen«, so begründen Politikerinnen gerne ihre Entscheidungen. Ist es das, was sich »die« Verbraucher wünschen? … (www.oekoroutine.de, 8.12.19)

Klimaschutz als Chance, Photovoltaik für alle und Überraschendes von der SPD Auch wenn Deutschland nun zu den Hochrisiko-Ländern beim Klimawandel zählt, führt mehr Wissen über die Klimakrise und mögliche Lösungen bei vielen nicht automatisch zu mehr Handeln, meint Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom. Auf einen Klima-Wandel in der SPD setzt er Hoffnungen. (www.klimareporter.de, 8.12.19)

Im Zeichen der Resilienz: 9/11, elastische Bürger und der Nahostkonflikt Resilienz-Trainings, wie sie seit gut zehn Jahren von amerikanischen Soldaten und israelischen Schulkindern absolviert werden, entstammen einem neuen, in den USA entwickelten, psychologischen Ansatz. Sie entsprechen einem neuen Gesellschaftsvertrag, der aus der existenziellen Verunsicherung des Westens nach 9/11 entstand. (geschichtedergegenwart.ch, 8.12.19)

The Important Role of Mentorship In Team Science At Berkeley Lab, our open science environment is designed to support and encourage the development of innovative ideas from our researchers, students, and collaborators. Ideas can come from anywhere; their development and realization arise from teams of people working together in an environment of support. | Recently we have received some questions internally, based on social media activity, about how we create and maintain an environment that is safe for developing ideas, and how contributions are appropriately recognized. It's important to acknowledge that individuals at Berkeley Lab, including students and user facility users, may come to us with a variety of expectations, and each will leave with their own perceptions about their experiences here. As career research staff and leadership, each of us should think about our role as mentors and in guiding our staff in their professional careers. … (stratcomm-elements.lbl.gov, 8.12.19)

So verbessern B2B-Brands ihre Social-Media-Arbeit Viele B2B-Unternehmen nutzen die Möglichkeiten der sozialen Medien bereits gewinnbringend. Für alle, die sich hier noch schwertun, hat unser Gastautor einige Tipps zusammengestellt. (www.pressesprecher.com, 8.12.19)

Über 1,5 Millionen Kinder leben in feuchten Wohnungen – Neue Studie der Denkfabrik RAND mit 158.833 Befragten in Deutschland Das Healthy Homes Barometer 2019 von Velux beleuchtet die Gesundheitsrisiken von Kindern in ihrem Wohnumfeld und in Schulen. Einkommensschwache Familien sind überproportional betroffen. | Kinder und Heranwachsende sind weit mehr als Erwachsene einem gesundheitsschädlichen Wohnumfeld ausgesetzt. 3,7 Millionen, das entspricht 35 Prozent der Kinder unter 16 Jahren in Deutschland, leben in ungesunden Häusern und Wohnungen. 1,53 Millionen berichten über Feuchtigkeit in ihren Kinderzimmern, 2,52 Millionen über zu viel Lärm, je 400.000 über zu wenig Tageslicht und zu wenig Wärme. Das ist das Ergebnis einer Meta-Studie der Denkfabrik RAND Europe über die Effekte des Wohnumfeldes auf die Gesundheit von Kindern auf Basis der European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC). Auftraggeber der europäisch angelegten Studie ist Velux, weltweit größter Hersteller von Dachfenstern. (presse.velux.de, 8.12.19)

Velux legt Untersuchung vor: Fehlende Frischluft macht Kinder krank Kinder und Heranwachsende sind weit mehr als Erwachsene einem gesundheitsschädlichen Wohnumfeld ausgesetzt. 3,7 Millionen, das entspricht 35 Prozent der Kinder unter 16 Jahren in Deutschland, leben in ungesunden Häusern und Wohnungen. 1,53 Millionen berichten über Feuchtigkeit in ihren Kinderzimmern, 2,52 Millionen über zu viel Lärm, je 400.000 über zu wenig Tageslicht und zu wenig Wärme. (www.enbausa.de, 8.12.19)

Dänemark legt beim Klimaschutz vor: So geht Klimagesetz Dänemark will den CO2-Ausstoß bis 2030 um 70 Prozent reduzieren, bis 2050 klimaneutral sein. Und es schafft auch die Rahmenbedingungen dafür mehr... (www.taz.de, 8.12.19)

Literaturnobelpreisträgerin Tokarczuk: An alle, die noch nicht geboren sind Olga Tokarczuk erklärt in ihrer poetischen Nobelpreisrede die Einheit der Welt. Und sie sagt, warum sie Fake News für eine Bedrohung der Literatur hält. (www.sueddeutsche.de, 8.12.19)

700 Firmen wollen mehr Klimaregulierung Ehrgeizige Klimapolitik schade der Wirtschaft, glauben viele Politiker. Aus Sicht vieler Firmen trifft das Gegenteil zu. Sie sehen sich in der Pflicht, die Pariser Klimaziele zu erfüllen, und fordern dabei Unterstützung in Form strikter Klimaschutzauflagen. - (www.klimareporter.de, 8.12.19)

Griechen und Türken im Erdgas-Streit: Athen droht mit der Marine Die Türkei plant Erdgas-Bohrungen in einer mit Libyen vereinbarten Wirtschaftszone im Mittelmeer. Griechenland droht sich militärisch zu wehren. mehr... (www.taz.de, 8.12.19)

RiffReporter: Fünf Fragen und Antworten zu Tunesien, dem Klimawandel und der COP 25 Die Datteln, die Sie im Supermarkt in Deutschland kaufen können, schmecken nicht mehr so gut wie früher? Das liegt wahrscheinlich am Klimawandel. Die big player bei der Klimakonferenz COP 25, die vom 2. Bis 12.Dezember in Madrid stattfindet, sind andere, doch auch Tunesien läuft dort mit einem umfassenden Maßnahmenpaket auf. Gemessen an den globalen klimaschädlichen Emissionen gehört das 11 Millionen Einwohner-Land Tunesien dort zu den kleinen Fischen unter den Verursachern. Neben den Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels ist deshalb für das Mittelmeerland vor allem die Anpassung an seine Folgeschäden von Bedeutung. (www.riffreporter.de, 8.12.19)

Neue Helden braucht das Land Der Philosoph Dieter Thomä erklärt in seinem neuen Buch, warum Demokratien Helden brauchen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.12.19)

„Ideologisch geprägter Kampf“ gegen das Auto: Streit über Klimaschutzforderungen des Umweltamts Höhere Spritpreise, Tempolimit, Abschaffung der Pendlerpauschale: Die Kritik an den Vorschlägen des Umweltbundesamts sind deftig. JENS TARTLER (www.tagesspiegel.de, 8.12.19)

7.12.19

Den richtigen Energiemix finden Welche Art der Energieversorgung eignet sich für welche Gemeinde? Die Energiewende stellt Vertreter kleinerer Kommunen vor neue Herausforderungen. Hilfe erhalten Sie von einem neuen Online-Tool — entwickelt von Forschern am Fraunhofer-Institut. (www.ingenieur.de, 7.12.19)

EZB soll sich für Klimaschutz einsetzen, fordert ein breites Bündnis Niemand hat in Europa so viel finanzielle Macht wie die Europäische Zentralbank. Ein breites Bündnis fordert nun, dass sie diese für den Klimaschutz einsetzt. (www.fr.de, 7.12.19)

Klopapier und Neues von der Pisa-Front Wenn dieses Land nicht zerfallen und absteigen soll, müsste Bildungspolitik den gleichen Stellenwert haben wie Klimaschutz. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 7.12.19)

Lothar Mayer: Die CO2-Bremse. Mit dem Emissionsbudget gegen den Klima-Crash. Unser Wirtschaftssystem basiert auf der Illusion der Möglichkeit eines grenzenlosen Wachstums, einer immer weiteren Ausbeutung der natürlichen Ressourcen und eines stetig steigenden Wohlstands – und damit auf der Illusion, die Naturgesetze überwinden zu können. | In dieser Streitschrift legt Lothar Mayer dar, warum das Industriekapital die Lebenserhaltungssysteme des Planeten zerstören muss, und er skizziert eine Lösung, so visionär wie praxistauglich: die Einführung eines persönlichen CO2-Budgets, mit dem das Kapital neutralisiert und die Folgen der Klimakatastrophe abgeschwächt werden können. (www.oekom.de, 7.12.19)

Michael Wenzel: Teilzeitwelt. Wie wir durch weniger Arbeit uns und den Planeten entlasten Die Ansätze, wie wir Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltiger gestalten können, sind zahlreich. Doch sie laufen stets auf grundsätzlich zwei Alternativen hinaus: persönliche Verhaltensänderungen und technische Innovationen. Beide Ansätze erliegen der Illusion, ein »grünes Wachstum« sei möglich, das die Natur schont, uns gleichzeitig aber eine radikale Veränderung unserer Wirtschafts- und Arbeitsweise erspart. | Jede Erwerbsarbeit bedeutet als Tätigkeit an sich oder über die damit generierte Kaufkraft Energieaufwand und Materialverbrauch – und damit einen Eingriff in die natürlichen Stoffkreisläufe. Nachhaltiger zu wirtschaften bedeutet deshalb vor allem: weniger zu arbeiten. | Das Buch plädiert für eine »Teilzeitwelt«, in der die Arbeitszeit so reduziert ist, dass wir mehr Zeit für uns haben, ein neues gesellschaftliches Miteinander erwachsen kann und die Umwelt eine spürbare Entlastung erfährt. (www.oekom.de, 7.12.19)

Teilzeitwelt Die Ansätze, wie wir Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltiger gestalten können, sind zahlreich. Doch sie laufen stets auf grundsätzlich zwei Alternativen hinaus: persönliche Verhaltensänderungen und technische Innovationen. Beide Ansätze erliegen der Illusion, ein »grünes Wachstum« sei möglich, das die Natur schont, uns gleichzeitig aber eine radikale Veränderung unserer Wirtschafts- und Arbeitsweise erspart. | Jede Erwerbsarbeit bedeutet als Tätigkeit an sich oder über die damit generierte Kaufkraft Energieaufwand und Materialverbrauch – und damit einen Eingriff in die natürlichen Stoffkreisläufe. Nachhaltiger zu wirtschaften bedeutet deshalb vor allem: weniger zu arbeiten. | Das Buch plädiert für eine »Teilzeitwelt«, in der die Arbeitszeit so reduziert ist, dass wir mehr Zeit für uns haben, ein neues gesellschaftliches Miteinander erwachsen kann und die Umwelt eine spürbare Entlastung erfährt. (www.oekom.de, 7.12.19)

Timo Heimberger: Die Menschheit in Schieflage. Ein neues Nachhaltigkeitsmodell: Was passiert, wenn wir ökologische und soziale Kipppunkte überschreiten Nachhaltigkeit hat zwar rhetorisch Konjunktur, wird aber im Alltag gerne als unverbindlicher Wohlfühlbegriff verwendet. Dabei müsste der Begriff eigentlich ein Kampfbegriff sein, denn er stellt das bestehende Sozial- und Wirtschaftssystem radikal infrage. Doch nicht nur der Gebrauch des Begriffes ist oft irreführend. Auch den meisten Nachhaltigkeitsmodellen, die derzeit Verbreitung finden, gelingt nur eine unzureichende Abbildung der Realität: Sie verdeutlichen die Dreidimensionalität der Nachhaltigkeit, es fehlt jedoch der Aspekt der intra- und intergenerationellen Nachhaltigkeit. Kipppunkte, deren Überschreitung eine nachhaltige Entwicklung schlagartig unmöglich macht, werden in Modellen bisher nicht veranschaulicht. Das Kippmodell der Nachhaltigkeit, das in dieser Arbeit begründet und vorgestellt wird, ist ein Angebot, diesen Missstand zu beheben. Außerdem wird mit dem Modell klar Position zu Kontroversen innerhalb der Nachhaltigkeitsforschung bezogen … (www.oekom.de, 7.12.19)

Dieter Kramer: Es gibt ein Genug. Lebensqualität, Enkelgerechtigkeit und die kulturellen Dimensionen zukunftsfähigen Lebens Wir müssen! Wir sollen! Wir dürfen nicht! Solche Aufforderungen gibt es zu viele, wenn es um die Zukunft geht. Dieses Buch wagt einen anderen Blick: Menschen können! | Die Suche nach Lebensqualität, der Wunsch nach einer lebenswerten Zukunft für sich selbst und die Enkel und die Einsicht, dass es ein Genug gibt – das sind für viele Menschen zentrale Motive ihres Handelns. | Dieter Kramer zeigt mit dem Blick in die Vergangenheit: Menschen können zu allen Zeiten mit Mangel ebenso umgehen wie mit Reichtum, sie können gemeinsam und nachhaltig wirtschaften. So sind sie auch in der Lage, Wege zu Nachhaltigkeit und zu einer sozialökologischen Wende zu beschreiten – wenn sie von der Politik eingeleitet wird. (www.oekom.de, 7.12.19)

Wolfgang Schmidbauer: Raubbau an der Seele. Psychogramm einer überforderten Gesellschaft Der moderne Mensch betreibt doppelten Raubbau – an seinen psychischen wie physischen Ressourcen. Die Folge ist immer öfter eine lähmende Erschöpfung des Ich. Noch immer glauben wir, unser Glück durch Konsum und Leistung erzwingen zu können. | Doch was, wenn dies ein Trugschluss ist? Dann wird die vermeintliche Lösung zum Problem und raubt uns zusätzliche seelische Energie. Sind die Kräfte erschöpft, droht eine Depression. Wie können wir mit den Herausforderungen unserer Zeit besser umgehen? Wie Widerstandskräfte entwickeln gegen die Zumutungen einer beschleunigten Moderne – und wie ein zufriedenes Leben führen? | Der renommierte Psychologe Wolfgang Schmidbauer weiß Rat – jenseits von Medikamenten, Illusionierung und Verdrängung. (www.oekom.de, 7.12.19)

Bis 2035: Norddeutschland soll Mega-Zentrum der Wasserstoff-Technologie werden Anfang November fiel die Entscheidung: Die Wirtschafts- und Verkehrsminister der norddeutschen Bundesländer ziehen gemeinsam an einem Strang, um Vorreiter in Sachen Wasserstoff-Technologie zu werden. Zu einer ersten Beratung trafen sich die politischen Entscheidungsträger in Lübeck und verabredeten sich, die grüne Energiewirtschaft auf diesem Sektor entscheidend voranzutreiben. | Der gewonnene Wasserstoff soll demnächst in großem Ausmaß Autos und Schiffe antreiben, aber auch der Wärmeerzeugung dienen in der industriellen Produktion eingesetzt werden. … Der Airbus-Konzern sieht zwar noch Hürden und Hindernisse auf dem Weg zur grünen Energie im Flugverkehr. Er beschäftigt sich trotzdem derzeit mit den Möglichkeiten für Wasserstoff-Antriebe und klimaneutrale Brennstoffe. (feedproxy.google.com, 7.12.19)

Hat die Masse einen schlechten oder gar keinen Geschmack? Der elitäre Dünkel gegenüber dem Mainstream ist noch immer weit verbreitet. Dabei geschehen die interessantesten Dinge dort, wo die Grenzen eingerissen werden. (www.nzz.ch, 7.12.19)

Klima-Gau mitten in Europa: Drei Viertel Spaniens sind wohl bald Wüste Der Klimawandel lässt eine riesige neue Wüste entstehen — mitten in Europa. Drei Viertel Spaniens könnten bald "verwüstet" sein. Kleine Landwirte stemmen sich mit dem Mute der Verzweiflung gegen das wohl Unausweichliche. (www.n-tv.de, 7.12.19)

150 Jahre Unterstrass.edu in Zürich: Lehrerausbildung im Wandel Frauen hatten in der Lehrerausbildung lange einen schweren Stand. Ihre Emanzipation spiegelt sich in der 150-jährigen Geschichte des einstigen evangelischen Lehrerseminars Unterstrass in Zürich. Doch die Benachteiligung hat Auswirkungen bis heute. (www.nzz.ch, 7.12.19)

Klima-Risiko-Index – Deutschland auf Platz 3 der weltweiten Wetterextreme Deutschland ist laut einer Studie im vergangenen Jahr erstmals unter den drei Ländern der Welt gewesen, die am stärksten von Wetterextremen betroffen waren. Durch die Hitzewelle mit extremer Dürre seien in der Bundesrepublik mehr als 1.200 Menschen ums Leben gekommen, heißt es in dem auf der Weltklimakonferenz in Madrid vorgestellten Bericht. Die CO2-Emissionen nehmen derweil weltweit weiter zu. (www.deutschlandfunk.de, 7.12.19)

Der Klimawandel setzt den Meeren zu – mit alarmierenden Folgen Der Sauerstoffverlust der Meere wird zu einer wachsenden Bedrohung für Fischbestände. Das geht aus einem neuen Bericht hervor, den die Weltnaturschutzunion (IUCN) am Samstag in Madrid bei der Weltklimakonferenz vorstellte. (www.watson.ch, 7.12.19)

Dieser Hass auf Greta Thunberg Claudia Eggerth ärgert sich über über Postings bei Facebook und freut sich über die Songerkennungs-App Shazam (www.tagesspiegel.de, 7.12.19)

Die Grenzen der freien Wissenschaftspublizistik Klingt eigentlich logisch: Die Ergebnisse öffentlich finanzierter Forschung sollen öffentlich zugänglich sein. Bis heute verschwinden sie aber grösstenteils hinter Paywalls. Als Alternative bietet sich Open Access an. Doch der freie Zugang zu wissenschaftlicher Publizistik stösst auf Kritik. Vom neuen Modell könnten ausgerechnet jene Verlage profitieren, die schon heute das grosse Geld machen. (medienwoche.ch, 7.12.19)

Proteste beim Weltklimagipfel in Madrid – Für eine echte Klimapolitik Tausende haben am Freitag beim Marsch für das Klima in Madrid demonstriert. Sie fordern von den Teilnehmern des Klimagipfels COP25 echte Maßnahmen. (www.taz.de, 7.12.19)

Philosophie und Klimaschutz: Was würde Kant über Greta sagen? Privatdozent Heiko Puls erhält am Montag in Hamburg einen wichtigen Wissenschaftspreis — auch, weil er das Wirken des großen Aufklärers Kant in die Gegenwart transportiert und begründet, warum selbst Klimaaktivisten sich keiner moralischen Vollkommenheit nähern. (to.welt.de, 7.12.19)

Seniorenjob – Eine Kolumne von Katja Früh Was ist das Schlimmste am Altwerden? Die Verluste, die abnehmenden Perspektiven, die Leere, die Krankheiten, das Zuviel an Zeit, Angst vor dem Tod oder die zunehmende Bedeutungslosigkeit? Man weiss gar nicht, was man wählen soll, so trostlos tönt alles. Und heute, da das Leben viel länger ist als vor hundert Jahren und die Zeit des Ruhestands unendlich scheint, wird es immer wichtiger, das Alter aktiv zu gestalten, nützlich zu sein oder sich wenigstens auf Trab zu halten. | Da wundert es nicht, dass in Amerika der beliebteste Job für alte Menschen das Präsidentenamt ist. Leider wird bei uns auf den Seniorenplattformen nichts Vergleichbares angeboten. (www.dasmagazin.ch, 7.12.19)

Denmark adopts climate law to cut emissions 70% by 2030 New law binds Denmark to international climate process, including climate finance to developing countries (www.climatechangenews.com, 7.12.19)

Why forward-looking companies need an integrated energy strategy – World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) Almost 60 percent of global greenhouse gas (GHG) emissions in the world come from the way we source our energy. As governments, businesses and civil society gather in Madrid for the COP25 conference, decarbonizing our energy sector needs to be high on everyone's agenda. The impacts of climate change are already felt globally by people and businesses. To limit global warming to 1.5 °C, we need to reduce our emissions. The UN Environment Programme's Production Gap report launched two weeks ago shows that governments' current plans to produce fossil fuels over the coming decades will push us over the 1.5 °C tipping point. The speed at which we can stop using fossil fuels and decarbonize our energy — from how we heat our buildings to the ways we transport people and goods — will be key to avoiding the disastrous impacts of a warmer climate. (www.wbcsd.org, 7.12.19)

Klimawandel: Die Reaktionen der Skeptiker Im Videopodcast antworten Addendum-Redakteure auf gängige Kritik zu ihren Artikeln zum Klimawandel. | Anfang November hatte Addendum die wichtigsten Kritikpunkte der sogenannten Klimawandel-Leugner auf ihre wissenschaftliche Stichhaltigkeit geprüft. Daraufhin regte sich im Internet und mittels vieler Zuschriften empörte Kritik. Die Redakteure Johannes Strobl und Timo Küntzle haben sich mit den Reaktionen auseinandergesetzt und in einem Podcast zur Sprache gebracht. Herausgekommen ist ein vielschichtiges Gespräch über Wissenschaft, die Medien, Kohlendioxid und die Frage, warum Frauen manchmal keine E-Mails schreiben. (www.spektrum.de, 7.12.19)

Apache war gestern – heute setzt nginx den Standard Kürzere Ladezeiten, besseres Google-Ranking, mehr Leads: Mit nginx können Webseiten schneller und performanter ausgespielt werden. Und das hat für viele Unternehmen auch mit einem eigenem Online-Shop erhebliche Vorteile. Falko Timme von Timme Hosting erklärt uns die Hintergründe. (www.basicthinking.de, 7.12.19)

„CO2-Reduktion durch neue Zertifikate erreichen“ Die Herausforderung sei unbestritten, den Klimawandel „kann man nicht wegdiskutieren“, meint Professor Tobias Thomas vom Wirtschaftsforschungsinstitut Eco Austria. Er hat die internationale Situation analysiert und ist dann für Österreich zu einer konkreten Empfehlung gekommen. (www.krone.at, 7.12.19)

Norwegen statt Melancholie Wie soll unsere Demokratie auf die enger werdenden Gestaltungsspielräume reagieren? Eine Suche nach Antworten jenseits von Zorn und Verharmlosung. (www.dasmagazin.ch, 7.12.19)

Demo bei Weltklimakonferenz: Greta Thunberg fordert Ergebnisse Tausende Menschen gehen in Madrid für den Kampf gegen den Klimawandel auf die Straße. Unter ihnen: Aktivistin Thunberg. Sie fordert mehr Engagement von den Mitgliedern der dort tagenden Klimakonferenz. (www.tagesschau.de, 7.12.19)

Can a Big Oil Company Go Carbon-Free? Spanish oil giant Repsol SA this week announced one of the more ambitious emissions reduction efforts in the industry (www.scientificamerican.com, 7.12.19)

Wird die Weltklimakonferenz in Madrid endlich den Klimaschutz organisieren? Seit fast 30 Jahren gibt es weltweite Klimaschutzkonferenzen, seit Rio de Janeiro 1992. Die COP (Conference of Parties) in Madrid ist die25te Weltklimakonferenz auf Regierungsebene, organisiert von der UN. Seitdem die Weltklimakonferenzen den weltweiten Klimaschutz organisieren sollen, sind die globalen Emissionen um ein Vielfaches gestiegen. Im Rio-Jahr 1992 waren es ca. 36 Gigatonnen CO2-Equivalent (Gt CO2-e), 2018 waren es ca. 51 Gt CO2-e. Das erschreckende Ergebnis: In 2018 wurde die bisherige Rekordmenge an Treibhausgasemissionen emittiert. Dies lässt nur die ernüchternde Feststellung zu: Alle Weltklimakonferenz haben bisher komplett versagt. Wie lässt sich das erklären? Seit Jahrzehnten gibt es auch warnende Stimmen, wie die vom verstorbenen Hermann Scheer (2007) und unter anderen auch meine (2008, 2011, 2013). Wir haben wiederholt angemerkt, dass das Setzen auf die Weltklimakonferenzen dazu führen wird, dass es keinen Klimaschutz geben wird. (hans-josef-fell.de, 7.12.19)

Architektur – Bedeutendst oder gestrig? Werk, Bauen + Wohnen feiert den SRF-Neubau von Penzel Valier als architektonische Krönung des Jahres. Nach welchen Prämissen? Der muskulöse Kraftakt ist cool. Aber er ist das Gegenteil eines Vorbilds. (www.hochparterre.ch, 7.12.19)

Podcast | Wie sieht die Zukunft der Klimabewegung aus? Jakob Augstein diskutiert mit Lucia Parbel von Fridays for Future über die Zukunft der Bewegung und Formen des Protests | Als Greta Thunberg am 20. August 2018 nicht zum Unterricht erschien, um vor dem Sitz des schwedischen Parlaments für mehr Klimaschutz zu demonstrieren und beschloss, dass in Zukunft regelmäßig freitags zu tun, war nicht abzusehen, was sie damit auslösen würde. Bald gingen rund um den Globus Schüler*innen und Student*innen unter dem Label Fridays for Future für das Klima auf die Straße. Im Herbst 2019 demonstrierten nach einem Aufruf der Bewegung Millionen Menschen weltweit. Die Bewegung hat Klimaschutz als politisches Topthema etabliert. Und sie hat klare politische Forderungen: So soll in Deutschland u.a. bis 2035 beim Ausstoß von Treibhausgasen die „Nettonull“ erreicht sein und die Energieversorgung vollständig auf Erneuerbare umgestellt werden. Aber nun ist Durchhaltevermögen gefragt. Denn das Klimapaket der Bundesregierung ist bei Weitem nicht ausreichend … (www.freitag.de, 7.12.19)

FDP-Präsidentin Petra Gössi: Umweltkurs wird weiterverfolgt FDP-Präsidentin Petra Gössi will am neuen Umweltkurs festhalten. Sie rechnet damit, dass es in der neuen Legislatur häufiger zu Referenden kommen könnte. Die bei swisscleantech angeschlossenen Unternehmen sieht sie in einer ausgezeichneten Lage, um sich mit ihren Innovationen im Inland und Ausland zu behaupten. | Die Weichen für die Klimapolitik werden mit dem CO2-Gesetz gestellt. Hier erachtet Petra Gössi die vom Ständerat in der letzten Session verabschiedete Version als Basis, an der sich auch der Nationalrat orientieren soll. Diese umfasst ein Inlandziel von 60%. Auf die Frage nach einem höheren Inlandziel verweist sie auf die laufenden Beratungen: «Mit den Massnahmen, die der Ständerat verlangt, wird im Inland bereits eine höhere Senkung erreicht. Das ist letztlich relevant.» Der Schweizer Gebäudesektor ist für einen Viertel der CO2-Emissionen verantwortlich. Bei diesem wichtigen Sektor vertritt Petra Gössi die Haltung, dass der Bund klare Vorgaben machen soll. … (www.swisscleantech.ch, 7.12.19)

"Green Deal" muss mehr als "grünes Wachstum" sein Die Initiative für einen "European Green Deal" wird ins Leere laufen, wenn sie einem von Konsum und Wachstum besessenen Wirtschaftsmodell verhaftet bleibt. Europa muss eine Vorreiterrolle bei der Transformation von Volkswirtschaften zum Wohle aller und innerhalb der ökologischen Grenzen der Erde einnehmen. - (www.klimareporter.de, 7.12.19)

Ulrike Rabmer-Koller: KMUs als Schlüssel zum Klimaschutz Nach vier Jahren Interessensvertretung für KMU zieht Ulrike Rabmer-Koller Bilanz. Sie sieht die europäische KMU-Strategie als persönlichen Erfolg, will grüne MEPs von der Rolle der KMUs im Umweltschutz überzeugen, und vermeidet bewusst den Begriff „Lobbyismus“. (eurac.tv, 7.12.19)

Futurejus: Jus-Studis für Klimagerechtigkeit – System Change, not Climate Change! Die kritische Studierendengruppe Futurejus bezieht in ihrem Statement gegen das OPEC Treffen Stellung | Am 5. und 6. Dezember findet in Wien das halbjährliche Treffen der OPEC-Staaten statt, welche fast die Hälfte der weltweiten Erdölproduktion verantworten. Erst vor Kurzem prognostizierte die OPEC eine Erhöhung der Fördermengen um über 20 % bis 2040[1]. Laut dem Weltklimarat müssen die globalen CO2 Emissionen bis 2030 jedoch um 45 % sinken, um die globale Erhitzung auf 1,5 Grad zu beschränken[2]. NGOs fordern dem entsprechend eine Reduktion sämtlicher fossiler Energien um die Hälfte bis dahin. Wir, eine Gruppe Jus-Studierender, schließen uns dieser Forderung und dem Protest des Klimaprotestbündnis gegen das OPEC Treffen an! Wir verlangen zudem eine rechtlich verbindliche Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. (systemchange-not-climatechange.at, 7.12.19)

Google, Amazon, Facebook und Co.: Warum Einhörner die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft lähmen Das Buch "Einhornkapitalismus" kritisiert, dass Start-ups auf Quasi-Monopolstellungen abzielen. Braucht die Welt nicht andere Erfindungen? Eine Rezension. Nico Beckert (www.tagesspiegel.de, 7.12.19)

IÖW: Akzeptanz für die Energiewende fördern über Transparenz, Mitbestimmung und wirtschaftliche Teilhabe Broschüre „Naturverträgliche Energiewende — Akzeptanz und Erfahrungen vor Ort“ | Windparks, Solardächer, Biogasanlagen und Co. — die Energiewende verändert unsere Umwelt. Rasch und für alle sichtbar. Ob der Umstieg auf erneuerbare Energien gelingt, hängt besonders an der Akzeptanz in der Bevölkerung vor Ort. Erstmals hat nun eine Studie im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz (BfN) Akzeptanzfaktoren miteinander in Beziehung gesetzt wie Naturschutz oder Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner. In drei Regionen in Schleswig-Holstein, Thüringen und Baden-Württemberg wurden Befragungen durchgeführt, um zu erfassen, wie Akzeptanz beeinflusst wird. (www.ioew.de, 7.12.19)

Klimakläger kritisieren Forderung von EU-Parlament und Rat, ihnen auch in zweiter Instanz Schutz ihrer Grundrechte zu verweigern Das Europäische Parlament und der Europäische Rat haben auf die Rechtsmitteleinlegung der Kläger des People's Climate Case reagiert und auch in zweiter Instanz die Abweisung der Klage auf eine Verschärfung der EU-Klimaziele und Grundrechtsschutz beantragt. Zu den Klägern des People's Climate Case zählt auch Familie Recktenwald von der Insel Langeoog. (germanwatch.org, 7.12.19)

Wo Versicherungen an Ihre Grenzen stossen HSGUniStGallen | Für das Risikomanagement von Versicherungsunternehmen ergeben sich durch Klimawandel und zunehmende Cyberangriffe neue Herausforderungen. Denn für die Schäden, die hier entstehen könnten, gibt es keine Daten-Referenz aus der Vergangenheit. (www.youtube.com, 7.12.19)

Handreichung zur Entwicklung von Methoden für die Evaluation von Anpassungsstrategien Im Zuge der Weiterentwicklung der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) hat die Interministerielle Arbeitsgruppe Anpassung (IMAA) die Durchführung einer regelmäßigen Evaluation der Strategie im Fortschrittsbericht 2015 verankert. Für die erste Evaluation der DAS haben adelphi und CEval im Auftrag des Umweltbundesamtes eine Evaluationsmethodik entwickelt.  (www.adelphi.de, 7.12.19)

Dänemark will klimaneutral werden und künftige Regierungen binden Der dänische Umweltminister nennt es eine „entscheidende Wende im Kampf gegen den Klimawandel“: Bis 2050 will das Land klimaneutral werden und seine Emissionen reduzieren. Der geschlossene Pakt soll auch für nachfolgende Regierungen gelten. (www.welt.de, 7.12.19)

10 New Insights in Climate Science 2019 – The world continues to emit greenhouse gases while our planet's climate is changing faster than ever. The 10 New Insights in Climate Science 2019 (full report) intends to take up the latest and most essential scientific findings published in an extraordinary year — the climate science year in review. | 1. The world is not on track | 2. Climate change is faster and stronger than expected | 3. Climate change leaves no mountain summit behind | 4. Forests are under threat, with global consequences | 5. Weather Extremes — a “new normal” in 2019 | 6. Biodiversity — threatened guardian of Earth's resilience | 7. Climate change threatens food security and the health of hundreds of millions | 8. Most vulnerable and poor hardest hit by climate change | 9. Equity and equality pivotal to successful climate change mitigation and adaptation | 10. Time may have come for social tipping points on climate action (futureearth.org, 7.12.19)

Mission Klimaneutralität im Fußball Tausende von Fans reisen zu Spielen an, riesige Stadien werden gebaut und betrieben — Fußball hat erhebliche Wirkung auf das Klima. Einige Fußballvereine werden sich dessen zunehmend bewusst und versuchen, ihre CO2-Emissionen zu begrenzen. Angeführt wird die Bewegung in Deutschland seit einem Jahrzehnt von einem Verein. (eurac.tv, 7.12.19)

Humanisten für das Klima! Die humanistische Klimabewegung braucht Symbole Der Begriff "Säkularreligion" tauchte jüngst an populärer Stelle im religionskritischen Diskurs auf. Das Wort diffamiert die Bewegung Fridays For Future, die in Greta Thunberg eine Figur mit Symbolcharakter gefunden hat. Angesichts von Thunbergs allgegenwärtiger Medienpräsenz holen prominente Humanisten zu hilflosen Attacken aus. Dabei tritt das Unvermögen der säkularen Szene offen zutage: Der humanistischen Klimabewegung mangelt es an eigenen Symbolen. (hpd.de, 7.12.19)

Strom sparen: die 10 besten Tipps für Ihren Haushalt Strom sparen leicht gemacht: Zehn Tipps, wie Sie in Ihrem Haushalt einfach und effektiv Geld und vor allem Energie sparen können. (www.focus.de, 7.12.19)

Bundesrat will Tabakwerbungs-Initiative zuvorkommen Der Bundesrat will die Tabakwerbung einschränken und insbesondere Kinder und Jugendliche besser schützen. Die Tabakwerbungs-Initiative lehnt er zwar ab, deren Ziele unterstützt er aber weitgehend. | Die Initiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung» verlangt ein lückenloses Verbot für Tabakwerbung, die Kinder oder Jugendliche erreicht. Faktisch würde damit Zigarettenwerbung auf Plakaten im öffentlichen Raum verboten. Hinter der Initiative stehen verschiedenen Gesundheitsorganisationen. (www.watson.ch, 7.12.19)

Tausende Teilnehmer beim grossen Klimamarsch in Madrid Klimaaktivistin Greta Thunberg musste bei ihrer Ankunft in Madrid von Polizisten durch die Menge geführt werden. In ihrer Rede an der Klimakonferenz in Madrid am Freitagabend schlug sie auch selbstkritische Töne an. (www.nzz.ch, 7.12.19)

Richtig Heizen: schnelle Tricks für weniger Heizkosten Richtiges Heizen im Winter: FOCUS Online erklärt, wie Sie Zusatzkosten effektiv minimieren können und wie Sie Ihre Heizkosten schnell in den Griff bekommen. (www.focus.de, 7.12.19)

Klimawandel: Den Ozeanen geht der Sauerstoff aus Algenplagen, wärmeres Wasser, Müll: All das lässt den Sauerstoff der Meere schwinden, warnt die Weltnaturschutzunion auf dem Klimagipfel. Gefährlich, nicht nur für Fische (www.zeit.de, 7.12.19)

Australien: Ein Megafeuer gerät außer Kontrolle Im Osten Australiens lodern mehr als 100 Brände. Nördlich von Sydney ist das Feuer nicht mehr zu löschen. Der Klimawandel hat saisonale Brände verstärkt, sagen Forscher. (www.zeit.de, 7.12.19)

Kindergrundsicherung: Ein Grundeinkommen für Kinder? Die SPD will Kindern monatlich bis zu 478 Euro zahlen. Endlich, sagt Sarah-Lee Heinrich, Tochter einer Hartz-IV-Empfängerin. CDU-Politiker Marcus Weinberg ist dagegen. (www.zeit.de, 7.12.19)

Eine gute Visualisierung kann in uns eine ganze Kaskade an Assoziationen erzeugen Wie können wir wissenschaftliche Themen gut visualisieren? Einige Gedanken dazu gibt Chris Spatschek, Designer und Dozent für Visualisierungen am NaWik, im Gastbeitrag. | 1. An der Quelle ansetzen | 2. Psychologische Grundlagen beachten | 3. Möglichkeiten offenhalten und Entscheidungen treffen | 4. Vom Groben ins Feine | 5. Form folgt Funktion | 6. Nicht überfrachten | 7. Hilfe zur Selbsthilfe (www.wissenschaftskommunikation.de, 7.12.19)

Kostenloser Leitfaden für Energiegenossenschaften – Von der Energie- zur Klimaschutzgenossenschaft Der DGRV e.V., die Universität Kassel und der deENet e.V. haben zum Abschluss ihres gemeinsamen Projektes KlimaGEN einen Leitfaden für Energiegenossenschaften herausgegeben. Das Projekt, welches vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2019 durchgeführt wird, begleitete Energiegenossenschaften bei Ihrem Weg hin zu Klimaschutzgenossenschaften mit dem Ziel übertragbare Erkenntnisse in vier verschiedenen Handlungsfeldern zu gewinnen. Zu diesen zählten beispielsweise die (Weiter-) Entwicklung klimaschutzrelevanter Geschäftsmodelle und die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Klimaschutz. (www.energieagentur.nrw, 7.12.19)

Was die Daten der Wetterdienste über das Klima verraten Mit der Erderwärmung kommt Extremwetter, hört man oft. Was bedeutet das genau? Die Aufzeichnungen der Wetterdienste verraten uns, dass es wärmer geworden ist in Deutschland. Doch andere Daten sind nicht so eindeutig. (www.welt.de, 7.12.19)

Klimaflüchtlinge: Konfliktforscher hält Angst für unbegründet Ob Dürren, Stürme oder steigender Meeresspiegel: Die Auswirkungen des Klimawandels könnten vielerorts Konflikte schüren. Droht ein Zeitalter der Klimakriege und weltweiter Fluchtbewegungen? FOCUS Online sprach mit dem Friedens- und Konfliktforscher Michael Brzoska über diese Frage. | Die wichtigste Aufgabe überhaupt ist, den Klimawandel abzumildern. (www.focus.de, 7.12.19)

Kurswechsel in der SPD: Die Mitte tickt ökosozial Mehr Klimaschutz und mehr staatliche Investitionen, das ist nicht links, sondern einfach nur vernünftig. Die neue SPD-Spitze hat das verstanden. mehr... (www.taz.de, 7.12.19)

EuPD Research prognostiziert Photovoltaik-Zubau zwischen 4,1 und 4,5 Gigawatt für 2020 Interview: Noch besteht eine gewisse Unsicherheit, denn sollte der 52 Gigawatt-Deckel bestehen bleiben, dann würde sich das massiv auf die Neuinstallationen in Deutschland im nächsten Jahr auswirken. Bei den Modulpreisen rechnet EuPD Research für das erste Halbjahr 2020 mit weiteren Reduktionen und im zweiten Halbjahr dann mit einer Stabilisierung, obwohl dies auch maßgeblich von der Entwicklung des chinesischen Photovoltaik-Marktes abhängig sein wird, wie Geschäftsführer Martin Ammon im Interview mit pv magazine erklärt. (www.pv-magazine.de, 7.12.19)

Hamburg will bis 2050 klimaneutral werden Hamburg legt einen neuen Klimaplan vor. Die Stadt will ihre CO2-Emissionen bis 2030 halbieren. Mit rund 400 Maßnahmen in allen Sektoren will der Senat die selbst gesteckten Klimaziele erreichen und damit Vorbild für alle Bundesländer werden. (www.energiezukunft.eu, 7.12.19)

Bewegung und Bundesrat Klimabewegung, Frauenstreik und grünvioletter Linksrutsch haben die Rechtsparteien erstmals seit 1992 überflügelt. Was bedeutet dies für die Bundesratswahl? — Ein Gastbeitrag von Josef Lang. | Als ich im Frühling dieses Jahres in einem Gespräch mit jüngeren Pazifistinnen und Pazifisten sagte, die Klima- und die Frauenbewegung brechen den national-identitären „CH-Cement“ und beenden die SVP-Ära, fragten mich diese etwas ungläubig: „Warum gelang das nicht den beiden riesigen Friedensdemos im Februar und März 2003?“ Die Frage verweist auf das qualitativ Neue des Jahres 2019. (www.journal21.ch, 7.12.19)

Probleme lösen: 5 Tipps, wie dir kreatives Denken dabei hilft Wir alle müssen fast jeden Tag eines oder mehrere Probleme lösen. Patricia Reiners gibt dir fünf Tipps, wie dir Kreativität dabei helfen kann. | Problem verstehen | Empathie | Spiel und Spaß | Neu denken | Grund: Hier geht es um die Frage des „Warum“ — warum gibt es das Problem? Woher kommt es? Wer verursacht es? (www.basicthinking.de, 7.12.19)

17 Tonnen CO2 für einen Elektroauto-Akku? Das steckt hinter dem Mythos Für Kritiker der Elektromobilität war die «Schweden-Studie» vor zwei Jahren ein gefundenes Fressen: Sie sahen sie als Beleg, dass E-Autos kaum umweltfreundlicher als Verbrenner seien. Die gleichen Forscher kommen nun zu einem ganz anderen Schluss. | Fazit: Besser als ein Verbrenner ist das E-Auto so oder so (www.watson.ch, 7.12.19)

«Der andere Blick»: Fünf Gründe, weshalb sich die SPD zur Polit-Sekte entwickelt Für die Sozialdemokraten zählt nur noch die eigene Befindlichkeit. Sie verlangen wie die Anhänger Trumps ein Kontrastprogramm zu Vernunft und Pragmatismus und hoffen auf den radikalen Neuanfang. (www.nzz.ch, 7.12.19)

Klimaneutral und CO2-frei ist ein Unterschied Bis zum Jahr 2050 werden wir klimaneutral werden, verkündete die Bundeskanzlerin und wollte damit ihre Klimapolitik auf einen Nenner bringen. Als studierte Naturwissenschaftlerin dürfte ihr dabei klar gewesen sein, dass es einen Unterschied zwischen klimaneutral und CO2-frei gibt. Das thematisierte sie aber nicht. Seither wird der Begriff klimaneutral in den Medien wie auch im privaten Sprachgebrauch häufig verwendet und suggeriert eine klimafreundliche Wirtschaftsweise, sowohl in der Wirtschaft selbst wie auch im privaten Leben. Tatsächlich handelt es sich dabei aber nur um ein Kompensieren, einen bilanziellen Ausgleich und um ein Verschieben auf der Zeitachse. Man könnte es auch so formulieren: da nicht alle Emissionen vermieden werden oder vermieden werden sollen, musste ein Weg erfunden werden, der diese vermeidbaren Emissionen kompensiert. (www.dgs.de, 7.12.19)

6.12.19

Tannine, Hanf & Co: Biobasierte Werkstoffe für den Fahrzeugleichtbau Es herrscht ein grosser Bedarf nach Verbundwerkstoffen für den Fahrzeugleichtbau im öffentlichen Verkehr. Gross sind indes auch die Bedenken hinsichtlich des Brandschutzes und der ökologischen Auswirkungen dieser Produkte. Am Institut für Werkstoffe und Holztechnologie der BFH wird an neuartigen marktfähigen Produkten gearbeitet. (www.higgs.ch, 6.12.19)

SUVs fressen alle CO2-Einsparungen von PKW auf Der Trend zum «Strassenpanzer» hält an. SUVs verbrauchen so viel Sprit, dass es alle CO2-Einsparungen bei Kleinwagen aufwiegt. (www.infosperber.ch, 6.12.19)

5 Schritte zur modernen Kommunikationsabteilung Der Weg hin zu einer modernen Kommunikationsarbeit und -abteilung erstreckt sich über fünf Schritte. Welche das sind, verrät unsere Gastautorin Venera D'Elia. 1. Schritt: Informieren und Recherchieren | 2. Schritt: Taskforce bilden | 3. Schritt: Ziele (und Grenzen) setzen | 4. Schritt: Experimentieren | 5. Schritt: Loslegen (www.pressesprecher.com, 6.12.19)

Stadt Zürich: Der Stellenboom in der Verwaltung beunruhigt Die Verwaltung der Stadt Zürich wächst überdurchschnittlich stark. Der Stadtrat, aber auch das Parlament sollte sich in Zukunft mässigen. (www.nzz.ch, 6.12.19)

Vergiftetes Klima: Im westafrikanischen Mali nehmen Konflikte zu. Der Klimawandel ist einer der Gründe. Die Bewegung „Fridays for Future“ hat den Klimawandel in den vergangenen Monaten zum bestimmenden politischen Thema gemacht. In einigen Weltregionen leben die Menschen in Bezug auf den Klimawandel schon in der Zukunft, die wir noch zu verhindern hoffen. Zum Beispiel in Mali. (www.riffreporter.de, 6.12.19)

Verband will Biogas im Gebäudeenergiegesetzverankert sehen: BDEW kündigt „Roadmap grüne Gase“ für 2020 an „Grüne Gase bieten ein erhebliches Potential, um den CO2-Ausstoß in allen Sektoren maßgeblich zu reduzieren. Gerade Wasserstoff wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Denn die bereits vorhandenen Gasnetze und -speicher bieten die optimale Infrastruktur, um Erneuerbare Energien in den Wärmemarkt zu bringen. Der BDEW wird im kommenden Jahr eine 'Roadmap grüne Gase' vorstellen, die aufzeigt, wie die vielfältigen Potentiale genutzt werden können“, sagte Ulf Heitmüller, BDEW-Vizepräsident und Vorstandsvorsitzender der VNG AG. (www.enbausa.de, 6.12.19)

Klimawandel: Warum der Umstieg auf erneuerbare Energien so schwierig ist – «Saudi-Arabien war ohnehin nie als Klimaschützer bekannt» Saudi-Arabien hängt völlig davon ab, auch künftig Öl zu verkaufen, sagt Energieexperte Jan Steckel. Der Börsengang des staatlichen Ölkonzerns sei dennoch eine Chance. Doch auch andere Länder tun sich schwer mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien. (www.watson.ch, 6.12.19)

Europa-Appell: 5.700 Wissenschaftler fordern EU-Kommission auf, Wasserrecht zu verteidigen. / WWF: Kein New Green Deal ohne gesunde Flüsse und Seen. Über 5700 Wissenschaftler aus ganz Europa haben in einer gemeinsamen Erklärung die EU-Kommission und die Mitgliedsstaaten aufgefordert, geltende Gesetze zum Schutz der Wasserressourcen und entsprechender Ökosysteme endlich umzusetzen. Initiiert wurde der Appell von der Naturschutzorganisation WWF. Anlass ist zum einen der katastrophale Zustand der europäischen Flüsse, Seen und Feuchtgebiete. Außerdem befürchtet der WWF eine „getarnte Abschwächung“ der Gesetze zum Schutz des Wassers in Europa. (www.wwf.de, 6.12.19)

Klimakonferenz: "Ich hoffe, dass die 25. Klimakonferenz etwas Konkretes hervorbringt" Die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg hat in Madrid vor Zufriedenheit gewarnt. Trotz des Klimastreiks habe sich bisher nichts geändert. (www.zeit.de, 6.12.19)

Großdemo begleitet Weltklimakonferenz Zehntausende Menschen gehen in der spanischen Hauptstadt gegen den Klimawandel auf die Straße. Sie erwarten von der seit vier Tagen laufenden UN-Klimakonferenz deutliche Signale zum Klimaschutz. (www.dw.com, 6.12.19)

Der Wink des Bundesrats an die Schweizer Finanzbranche Die Schweizer Regierung erwägt Regulierungen für den Finanzsektor in Sachen Nachhaltigkeit. Die Branche könnte dies durch eigene Aktivitäten noch abwenden. (www.nzz.ch, 6.12.19)

Licht aus Innsbruck ziert die Weltmetropolen Was wäre Weihnachten ohne die unzähligen bunten Beleuchtungen der Christbäume, Städte und Kaufhäuser? Sicherlich weniger kitschig, aber auch recht trostlos. Viele dieser Beleuchtungen kommen von der Firma MK Illumination mit Sitz in Innsbruck. Auch das Empire State Outlet wurde schon mit Glanzlichtern bestückt. (www.krone.at, 6.12.19)

Streusalz gegen Radikalisierung Salzburger Forscher beschäftigen sich in einem EU-Projekt damit, wie soziale Arbeit und Demokratiebildung der Radikalisierung von Jugendlichen vorbeugen können. (www.diepresse.com, 6.12.19)

Historisch Denken, hinterfragen, richtige Antworten liefern In der neueren Unterrichtsdidaktik dreht sich alles um das Prinzip der Kompetenzvermittlung. Aber wird diese Richtlinie speziell im Geschichtsfach auch angewendet? Eine Studie zeigt ein abhängig von ihrem Alter unterschiedliches Verhalten der Lehrkräfte. (www.diepresse.com, 6.12.19)

Die Grenzen des Greta-Hypes Greta Thunberg ist zur Weltklimakonferenz in Madrid angekommen. Es ist der Höhepunkt einer spektakulären Erfolgsgeschichte. Aber schon zuvor in den USA hatte sich gezeigt: Ihre Strahlkraft ist begrenzt. Wie lange hält die Wirkung in Europa an? (www.welt.de, 6.12.19)

Was von der Leyens Klimaschutz-Offensive für die Verbraucher bedeutet Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will die Klimaziele der EU deutlich verschärfen. Autofahren und Wohnen könnten dadurch teurer werden. (www.tagesspiegel.de, 6.12.19)

SPD will sich jungen Klimaschützern nicht "entfremden" Vom neu gewählten Führungsduo der SPD, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, wird auch in der Umwelt- und Klimapolitik ein Neustart erwartet. Was dazu heute in Berlin auf dem SPD-Parteitag zu hören war, macht noch wenig Hoffnung. - (www.klimareporter.de, 6.12.19)

Telefonwerbung: Kunden sollen besser vor unerwünschten Anrufen geschützt werden Fernmeldedienstanbieter sollen Kundinnen und Kunden künftig besser vor unerwünschten Werbeanrufen und hohen Roaming-Gebühren schützen. Das Parlament hatte im Frühjahr Gesetzesänderungen dazu beschlossen. Nun werden die Details der Umsetzung festgelegt. (www.nzz.ch, 6.12.19)

Weil mit Island einmal mehr ein Land darüber nachdenkt, dass das BIP kein brauchbarer alleiniger Massstab für Wohlstand ist, hier ein Beitrag von mir, vor 8 Jahren erschienen im PolitBlog vom @tagesanzeiger zum Thema "Wohlstand ohne Wachs @bglaettli (www.balthasar-glaettli.ch, 6.12.19)

Bundesrat will Tabakwerbungs-Initiative zuvorkommen Der Bundesrat will die Tabakwerbung einschränken und insbesondere Kinder und Jugendliche besser schützen. Die Tabakwerbungs-Initiative lehnt er zwar ab, deren Ziele unterstützt er aber weitgehend. (www.nzz.ch, 6.12.19)

Beethovenpreis für Igor Levit: Klaviatur gegen Rechts Der Pianist Igor Levit erhält den Internationalen Beethovenpreis in Bonn. Auf der Bühne zählt er weltweit zu den Besten seines Fachs, auf Twitter äußert er sich politisch zum Klimawandel und gegen Faschismus. (www.dw.com, 6.12.19)

Das stört Bürger an der öffentlichen Verwaltung Hilfe in allen Lebenslagen beim Amt? Bürger kritisieren fehlende Digitalisierung, zeitraubende Anträge und komplizierte Formulare. (www.tagesspiegel.de, 6.12.19)

Manipulierte Videos: Bundesregierung sieht in Deep Fakes Gefahr für Demokratie Der FDP-Abgeordnete Manuel Höferlin wollte wissen, was die Regierung gegen aufwendig gefälschte Videos unternimmt. Ihre Maßnahmen kritisiert er als oberflächlich - vor allem, weil sie digitale Gewalt gegen Frauen ignoriere. (www.sueddeutsche.de, 6.12.19)

Was Mentoring Unternehmen, Mentees und Mentoren bringt Auch in unserer Zeit beschleunigter Veränderung zählt die Erfahrung routinierter Kräfte. Ein Weg, den Erfahrungstransfer abzusichern, ist das Mentoring. In Großunternehmen längst etabliert, beginnen Mentoringprogramme auch im Mittelstand Fuß zu fassen. ... mehr - The post Was Mentoring Unternehmen, Mentees und Mentoren bringt appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 6.12.19)

Europäische Bürgerenergiewende statt Zentralismus Das "Clean Energy Package" der EU ist vom Gedanken der Bürgerenergie von unten geprägt. Darauf und auf dem Klimaschutzgesetz lässt sich aufbauen, um die Energiewende wieder vom zentralistischen Kopf auf die lokalen Füße zu stellen. - (www.klimareporter.de, 6.12.19)

Streit um Erdgastransit: Merkel muss der Ukraine beispringen Es bleibt nur noch wenig Zeit für einen neuen Erdgas-Transitvertrag zwischen der Ukraine und Russland. Berlin steht in der Pflicht. (www.nzz.ch, 6.12.19)

Auf nachhaltige Haushaltsgeräte umstellen – so funktioniert es Die Themen Klimaschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind in aller Munde. Immer mehr Bürger zweifeln den Lebensstil an, der sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten verbreitet hat. Größer, schneller und mehr war die Devise, sowohl bei Wohnungen, Autos oder Haushaltsgeräten. Aus diesem Grund sinkt der Stromverbrauch in vielen Haushalten nicht, auch wenn es immer effizientere Geräte gibt. (www.umweltdialog.de, 6.12.19)

Bundesrat bekräftigt die Chancen eines nachhaltigen Finanzsektors für die Schweiz Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 6. Dezember 2019 erneut über die Nachhaltigkeit im Finanzsektor diskutiert. Er nahm von den Entwicklungen in diesem Bereich Kenntnis und beauftragte das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD), in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) zu prüfen, ob hinsichtlich der Transparenz und Risikoanalyse regulatorischer Handlungsbedarf besteht. Der Bundesrat sieht grosse Chancen für einen nachhaltigen Finanzplatz Schweiz. Er will die Rahmenbedingungen schaffen, die es dem Finanzplatz erlauben, im Bereich nachhaltiger Finanzen wettbewerbsfähig zu sein. (www.admin.ch, 6.12.19)

Bundesrat will die Regeln der Humanforschung optimieren Das seit 2014 geltende Humanforschungsgesetz (HFG) hat seine Ziele insgesamt erreicht, lässt sich aber noch verbessern. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 6. Dezember 2019 vom Evaluationsbericht zum HFG Kenntnis genommen. Er möchte die dazugehörenden Verordnungen anpassen, um weiterhin zeitgemässe Forschungsbedingungen zu gewährleisten. Das entsprechende Vernehmlassungsverfahren soll 2020 lanciert werden. - (www.admin.ch, 6.12.19)

Finanz-Produkte: EU einigt sich auf ein Klassifizierungssystem Finanzprodukte müssen laut einer vorläufigen Einigung in der EU künftig in drei Kategorien eingeteilt werden, je nachdem wie ihre CO2-Bilanz aussieht. Und künftig soll diese sogenannte Taxonomie gar noch viel breiter angewandt werden. (www.nzz.ch, 6.12.19)

Climate Models Got It Right on Global Warming Even models in the 1970s accurately predicted the relationship between greenhouse gas emissions and temperature rise (www.scientificamerican.com, 6.12.19)

Sechs Getränkekisten oder zwei Kinder Elektro-Lastenräder können im innerstädtischen Warentransport Kleintransporter ersetzen und so die Verkehrswende voranbringen. Das Kölner Sharing-System für Lasten-Velos "Donk-EE" wurde dafür ausgezeichnet. (www.klimareporter.de, 6.12.19)

Climate Models Got It Right on Global Warming Even models in the 1970s accurately predicted the relationship between greenhouse gas emissions and temperature rise (www.scientificamerican.com, 6.12.19)

Sechs Getränkekisten oder zwei Kinder Elektro-Lastenräder können im innerstädtischen Warentransport Kleintransporter ersetzen und so die Verkehrswende voranbringen. Das Kölner Sharing-System für Lasten-Velos "Donk-EE" wurde dafür ausgezeichnet. (www.klimareporter.de, 6.12.19)

Climate Models Got It Right on Global Warming Even models in the 1970s accurately predicted the relationship between greenhouse gas emissions and temperature rise (www.scientificamerican.com, 6.12.19)

Sechs Getränkekisten oder zwei Kinder Elektro-Lastenräder können im innerstädtischen Warentransport Kleintransporter ersetzen und so die Verkehrswende voranbringen. Das Kölner Sharing-System für Lasten-Velos "Donk-EE" wurde dafür ausgezeichnet. (www.klimareporter.de, 6.12.19)

Anhörung zum Klimanotstand: „Berlin kommt beim Klimaschutz 20 Jahre zu spät“ Bis 2030 muss Berlin klimaneutral sein, fordern Aktivisten. Der Umweltausschuss ist über die "Notlage" mehrheitlich einig. Doch was folgt daraus? Laura Hofmann (www.tagesspiegel.de, 6.12.19)

Die Grenzen der freien Wissenschaftspublizistik Klingt eigentlich logisch: Die Ergebnisse öffentlich finanzierter Forschung sollen öffentlich zugänglich sein. Bis heute verschwinden sie aber grösstenteils (medienwoche.ch, 6.12.19)

Digital fit werden – ohne die Menschen zu vergessen Digitalisierung ist der Megatrend in Unternehmen und Institutionen. Doch nicht selten wird dabei über die Köpfe der Anwenderinnen und Anwender hinweggeplant. Ein neuer Test zeigt, wie Mitarbeitende den Grad der Digitalisierung in ihrem Unternehmen einschätzen und wie gut sie mit digitalen Tools umgehen können. | Carmen Zahn ist Dozentin an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte sind digitale Tools z.B. im Schulunterricht, für kreatives Lernen oder zur beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten. (go.fhnw.ch, 6.12.19)

Fake-News: Wie sehr beeinflusst uns Desinformation wirklich? Die Debatte über Fake-News im Netz sei teils hysterisch, sagt Publizistikprofessor Martin Emmer im Digitalpodcast. Dennoch könnte sie die Gesellschaft spalten. (www.zeit.de, 6.12.19)

IÖW: Nachhaltige Wirtschaft jenseits des Wachstums? IÖW-Beitrag in Routledge Handbook of Global Sustainability Governance Wie kann eine Wirtschaft mit Nullwachstum stabil funktionieren? Dieser Frage geht Dr. Steffen Lange in seinem Beitrag „Beyond A-Growth: Sustainable Zero Growth“ im Sammelband „Routledge Handbook of Global Sustainability Governance“ nach. Sein Fazit: Mit den richtigen Maßnahmen ist eine nachhaltige Wirtschaft ohne Wachstum möglich. Dies beinhaltet eine Internalisierung ökologischer Kosten, negative Skaleneffekte, kollektive Unternehmensformen und stabile Staatsausgaben. (www.ioew.de, 6.12.19)

Halligen Klimawandel – In den kommenden 80 Jahren wird die Nordsee um bis zu 1,10 Meter ansteigen Wie wappnen sich die Halligen vor dem steigenden Meeresspiegel? (fluter.de, 6.12.19)

Energiewende: Wie die Windenergie mit dem Artenschutz kollidiert Der Ausbau der Windenergie kollidiert in Deutschland zunehmend mit dem Schutz von Vögeln und Fledermäusen. Der Wildtierforscher Christian Voigt warnt vor einem Aufweichen des Naturschutzgesetzes — hält aber die Energiewende dennoch für umsetzbar. (www.welt.de, 6.12.19)

Wegen Streit mit der EU: Kommen bald Gaskraftwerke? Einigen sich die Schweiz und die EU nicht im Stromabkommen, kann dies zum Bau von umstrittenen Gaskraftwerken führen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.12.19)

Stromimport wird teurer und unsicherer Massive Kosten kommen auf die Schweiz zu, wenn das Abkommen mit der EU über den Strommarkt weiter blockiert ist. Der Handel und die Stabilität des Netzes würden deutlich beeinträchtigt, stellen Experten fest. (www.nzz.ch, 6.12.19)

8 häufige Heizfehler, die Geld kosten und Energie verschwenden Es wird wieder kälter — Zeit, die Heizung anzustellen. Dabei kann man allerdings einiges falsch machen. Diese typischen Heizfehler solltest du vermeiden. (utopia.de, 6.12.19)

Sauberes Heizen, grüne Städte: Die EU skizziert den «Green Deal» Die EU-Kommission arbeitet mit Hochdruck am angekündigten Programm für ein klimaneutrales Europa bis 2050. Wie soll das gehen? Der zuständige Vizepräsident nennt erste Beispiele. (www.nzz.ch, 6.12.19)

5.12.19

40 Jahre Genfer Luftreinhaltekonvention Im Dezember 2019 begeht die Genfer Luftreinhaltekonvention ihr 40-jähriges Bestehen. Als internationales Übereinkommen trägt sie seit 1979 wesentlich dazu bei, weiträumige grenzüberschreitende Luftschadstofftransporte und durch sie hervorgerufene Umweltprobleme zu mindern. Die enge Verknüpfung wissenschaftlicher und politikorientierter Arbeitsgruppen erweist sich bis heute als Erfolgskonzept. (www.umweltbundesamt.de, 5.12.19)

Kommentar: BUND bekräftigt Aussagen des Umweltbundesamtes zu Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr Zum heute vom UBA veröffentlichten Papier "Kein Grund zur Lücke" zur Erreichung der Klimaziele im Verkehr sagt Jens Hilgenberg, Verkehrsexperte des BUND: "Wer nachhaltige Mobilität fördern will, kann nicht gleichzeitig die 'alte Welt' weiter mit Steuergeld subventionieren. Klimaschädliche Subventionen für Spritschlucker, Dieselkraftstoff und Flugverkehr müssen schnellstens abgebaut werden. Im Sinne der Planungssicherheit muss jetzt beschlossen und angekündigt werden, bis wann die klimaschädlichen Subventionen im Verkehr abgebaut werden. Die Bundesregierung kündigt Klimaschutz aktuell nur an, leitet aber keine ausreichenden Maßnahmen ein. Ohne die rechtsverbindliche Festschreibung wirksamer Maßnahmen und Instrumente wird Deutschland die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens aber nicht gewährleisten können. Der Vorstoß des Umweltbundesamtes ist daher begrüßenswert, jetzt müssen die Maßnahmen vom Klimakabinett aufgegriffen und umgesetzt werden." (www.bund.net, 5.12.19)

Vom Popstar zur Leitfigur Auf ihrem Weg zur Weltklimakonferenz nach Madrid ist Greta Thunberg eine bittere Erkenntnis gekommen. | Zweimal hatte sie den Atlantik auf Hightech-Katamaranen mittels Windkraft überquert, denn die Weltklimakonferenz sollte ursprünglich in Santiago de Chile stattfinden. Aber auch die letzten 600 Kilometer zwischen Lissabon und Madrid stellen ein spezielles Problem dar, weil es keine durchgehend elektrifizierte Bahnverbindung gibt. Angeblich hat ihr eine religiöse Gruppe dafür einen Esel zur Verfügung stellen wollen. Nach ihrer Ankunft in Lissabon sagte Greta Thunberg gegenüber den Medien, was sie in Madrid den Politikern als „klare Botschaft“ übermitteln wolle: „Es ist unmöglich, heute nachhaltig zu leben, und das muss sich ändern.“ Mit dieser Einsicht könnte Greta Thunberg vom blossen Popstar der Klimabewegung zu einer wirklichen Leitfigur gerade für die jüngere Generation werden. Denn es braucht die Initiative und Innovationskraft junger Leute, … (www.journal21.ch, 5.12.19)

Umweltschutz: Diese Phrasen zum Klimawandel müssen wir streichen Zum Klimagipfel zeigen wir zwölf Sätze, mit denen wir uns nicht weiter selbst belügen dürfen. | Warum so hysterisch? Das Klima hat sich doch schon immer verändert! | Ich kauf ja nur bio. | Der Einzelne kann doch eh nichts ausrichten. | Ich hab doch Ökostrom und einen Komposthaufen. | Ich hab doch immer einen Jutebeutel dabei. | Müll trennen bringt eh nichts. | Als Veganerin kann ich auch einmal im Jahr fliegen. | Bahn fahren ist auch nicht besser. | Aber ich zahl doch CO2-Kompensation fürs Fliegen. | Elektroautos sind doch auch nicht umweltfreundlicher. | Ich erleb das alles doch eh nicht mehr! | Ich finde es toll, dass sich die Jugend so sehr für den Klimaschutz einsetzt. (www.zeit.de, 5.12.19)

Exportstopp für grenznahe Alt-AKW überfälliger erster Schritt – Aus für Atomfabriken muss folgen Der Exportstopp für grenznahe Alt-AKW ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, das eigentliche Problem bleibt aber erhalten. (www.gruene-bundestag.de, 5.12.19)

Umweltschutz: Diese Phrasen zum Klimawandel müssen wir streichen Zum Klimagipfel zeigen wir zwölf Sätze, mit denen wir uns nicht weiter selbst belügen dürfen. | Warum so hysterisch? Das Klima hat sich doch schon immer verändert! | Ich kauf ja nur bio. | Der Einzelne kann doch eh nichts ausrichten. | Ich hab doch Ökostrom und einen Komposthaufen. | Ich hab doch immer einen Jutebeutel dabei. | Müll trennen bringt eh nichts. | Als Veganerin kann ich auch einmal im Jahr fliegen. | Bahn fahren ist auch nicht besser. | Aber ich zahl doch CO2-Kompensation fürs Fliegen. | Elektroautos sind doch auch nicht umweltfreundlicher. | Ich erleb das alles doch eh nicht mehr! | Ich finde es toll, dass sich die Jugend so sehr für den Klimaschutz einsetzt. (www.zeit.de, 5.12.19)

Exportstopp für grenznahe Alt-AKW überfälliger erster Schritt – Aus für Atomfabriken muss folgen Der Exportstopp für grenznahe Alt-AKW ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, das eigentliche Problem bleibt aber erhalten. (www.gruene-bundestag.de, 5.12.19)

Exportstopp für grenznahe Alt-AKW überfälliger erster Schritt – Aus für Atomfabriken muss folgen Der Exportstopp für grenznahe Alt-AKW ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, das eigentliche Problem bleibt aber erhalten. (www.gruene-bundestag.de, 5.12.19)

Fifteen Countries to Present Latest Updates on their Climate Actions at COP25 During the UN Climate Change Conference COP25 in Madrid in December, fifteen countries will share updated information on their climate actions. This comes as part of the processes set up in 2010 to enhance transparency in addressing climate change. The so-called Multilateral Assessment (MA) for developed countries and Facilitative Sharing of Views (FSV) for developing countries provide multilateral fora for countries to showcase their achievements in climate action and engage in a constructive exchange of views. Both the MA and FSV processes serve as foundations of the enhanced transparency framework (ETF) under the Paris Agreement, which represents an important component of increasing ambition to tackle climate change by building trust and confidence that countries are taking actions. (unfccc.int, 5.12.19)

Psychische Probleme – Gestresste Junge sollen in Zug Hilfe erhalten Vom Schulstress bis zum Stress wegen Social Media: Jugendliche können überfordert sein. Eine Kampagne soll helfen. | Unter dem Titel «Kennsch es?» hat die Zuger Gesundheitsdirektion eine Plakatkampagne lanciert. Sie thematisiert Alltagssituationen, die Jugendliche so stark überfordern können, dass davon psychisch krank werden. Die Themen haben Jugendliche, die mit übermässigem Stress Erfahrung haben, selber zusammengestellt. Man habe diesen Weg gewählt, weil sie glaube, dass Jugendliche so besser angesprochen werden könnten, sagt Projektkoordinatorin Michèle Omlin. «Häufig werden Kampagnen für Jugendliche von Erwachsenen ausgearbeitet. Uns war es aber wichtig, etwas direkt mit der Zielgruppe zu entwickeln.» Mit den Plakaten wolle man die Jugendlichen auf die Problematiken aufmerksam machen — auf der zugehörigen Website, Link öffnet in einem neuen Fenster erhalten sie dann weitere Informationen. (www.srf.ch, 5.12.19)

Credit Suisse Sorgenbarometer 2019 Das Credit Suisse Sorgenbarometer 2019 zeigt auf, dass die Altersvorsorge weiterhin die grösste Sorge der Schweizer Bevölkerung darstellt. Am meisten zugelegt im Vergleich zu 2018 haben hingegen Bedenken zur Umwelt und persönlichen Sicherheit. Die jährlich angelegte Studie zur Erfassung und Beobachtung der Meinung der Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger existiert bereits seit 1976 und wird seit 1995 durch gfs.bern erhoben. (cockpit.gfsbern.ch, 5.12.19)

Energiedienstleister will Balkon-Solaranlagen nach vorn bringen Im Rahmen eines Innovationsfondsprojekts will der Energiedienstleister badenova Antworten auf offene Fragestellungen zu rechtlichen, technischen, ökonomischen und ökologischen Aspekten rund um Balkon-Solaranlagen finden. Mit den kleinen Solarkraftwerken lässt sich Strom zum Eigenverbrauch herstellen. (www.ikz.de, 5.12.19)

„Der Kampf gegen den Klimawandel nimmt endlich ein Eigenleben an“ – Ein Boost für das grüne Finanzwesen Die sogenannte Technische Expertengruppe für nachhaltige Finanzanlagen hat drei Berichte über Klassifizierungen, Standards für grüne Anleihen und Klimaindikatoren veröffentlicht. (eurac.tv, 5.12.19)

Plan des Umweltbundesamts: Bis zu 70 Cent mehr für den Sprit Keine Pendlerpauschale mehr, deutlich höhere Spritpreise und ein Tempolimit: Das Umweltbundesamt hat einen eigenen, mehrstufigen Plan erarbeitet, wie Deutschland seine Klimaziele im Verkehr erreichen könnte. (www.tagesschau.de, 5.12.19)

Umweltbundesamt:Sprit muss bis zu 70 Cent teurer werden Ein internes Papier aus dem Umweltbundesamt zeigt, welch drastische Einschnitte nötig wären, um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen. (www.sueddeutsche.de, 5.12.19)

Buchkritik zu »Die Codices« – Digitalisierung als Thriller Die Gefahren, die im Zuge von Big Data, KI und Social Media drohen, verarbeitet dieses Buch [Wolfgang Eckstein, Die Codices] als Sciencefiction. (www.spektrum.de, 5.12.19)

Kohlestrom in Bangladesch – Wenig Strom, viel Natur Bangladesch leidet unter dem Klimawandel, braucht aber dringend Strom und setzt auf Kohle — mithilfe deutscher Firmen. Ein Dilemma. (www.taz.de, 5.12.19)

Debatte: Soll die Wirkung der Geistes- und Sozialwissenschaften gemessen werden? Der gesellschaftliche Einfluss der Forschung wird zunehmend vermessen. Sollen die Geisteswissenschaften da mitspielen und sich durch Evaluationen mehr Geltung verschaffen? (www.horizonte-magazin.ch, 5.12.19)

Den Volkswillen durchsetzen Die Eliten kontrollieren oder den Volkswillen durchsetzen. Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Menschen ausserhalb der Schweiz die direkte Demokratie gut finden. (www.horizonte-magazin.ch, 5.12.19)

Ökologie | Weniger Deutschland wagen In der DDR hatte der Umweltschutz einen schweren Stand. Trotzdem formierte sich noch vor der Wende eine Bewegung (www.freitag.de, 5.12.19)

Energiewende für alle – Anleitung zum Solardachbetreiber Im Zuge der wachsenden Unzufriedenheit über die verfehlte Klimapolitik der Bundesregierung wollen viele Menschen die Energiewende selbst in die Hand nehmen. Einen Weg zur Teilnahme bietet ein neuer Leitfaden zum Solaranlagenbetreiber. (www.energiezukunft.eu, 5.12.19)

Wie Gebäude mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen Gebäude zu heizen und zu kühlen braucht enorm viel Energie. Jetzt haben Forschende der ETH eine automatisierte Solaranlage für Fassaden entwickelt, welche die Energiebilanz von Bauten umkehren kann. (www.horizonte-magazin.ch, 5.12.19)

Jasmine Lorenzini: «Die Klimajugend hat einen starken Bezug zur Wissenschaft» Die Klimademonstrationen bewegen die Gesellschaft und haben sogar die nationalen Wahlen beeinflusst. Die Politologin Jasmine Lorenzini hat den Hintergrund der Protestierenden in Genf und Lausanne analysiert. | Jasmine Lorenzini (37) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institute of Citizenship Studies der Universität Genf. Dort leitet sie ein Forschungsprojekt zu Nahrungsmittelkonsum und politischem Aktivismus. Sie war im Rahmen der europaweiten Protest for-a-Future-Studie für die Schweizer Stichprobe verantwortlich und befragte Ende März über 300 Protestierende in Lausanne und Genf. Der gesamte Verbund von 26 Forschenden in neun europäischen Ländern hat die Antworten von mehr als 1900 Protestierenden analysiert. Es zeigte sich, dass von den anwesenden Schülerinnen und Schülern fast 40 Prozent zuvor noch nie an einer Demonstration teilgenommen hatten. (www.horizonte-magazin.ch, 5.12.19)

Emmanuelle Giacometti: «Kommunikation ist keine Nebensache» Nach dem SNF, lanciert auch der ERC einen Preis für gute Öffentlichkeitsarbeit. Emmanuelle Giacometti aus der Evaluationskommission des Optimus Agora preises freut sich darüber. | Seit 2018 verleiht der Schweizerische Nationalfonds (SNF) zusammen mit Swissnex San Francisco einen Preis an ein Forschungsprojekt, das eine breite Öffentlichkeit erreichen kann: Optimus Agora. Nun hat der Europäische Forschungsrat (ERC) mit dem «Public Engagement with Research Award» einen ähnlichen Preis lanciert. (www.horizonte-magazin.ch, 5.12.19)

Bis 2040: Solarbranche könnte 50.000 neue Jobs schaffen Bei einem stärkeren Ausbau der Stromerzeugung aus Photovoltaik könnten bis 2040 aus Sicht der Branche rund 50.000 neue Jobs entstehen. (www.focus.de, 5.12.19)

Ministerpräsidenten-Treffen: Länder fordern mehr Geld vom Bund für Klimaschutz Während die Länder mit Steuerausfällen in Milliardenhöhe rechnen, profitiert der Bund von der CO2-Steuer. Die Ministerpräsidenten erwarten daher finanzielle Entlastung. (www.zeit.de, 5.12.19)

Das Haus, das in die Zukunft blickt – Thermische Bauteilaktivierung arbeitet mit Wetterprognose Die weltweit einzigartige thermische Bauteilaktivierung mit prädiktiver Steuerung wurde in einem Passivhaus in Purkersdorf (NÖ) erstmals im Wohnbau zur Anwendung gebracht. Gemeinsam mit der BOKU haben Treberspurg & Partner Architekten das zukunftsträchtige System zum Einsparen von Energiekosten entwickelt. |Für das Heizen und Kühlen von Gebäuden werden rund 30-40 % des Endenergieverbrauchs in Österreich benötigt (Quelle: Eurostat 2014). Die Deckung des Energiebedarfs von Gebäuden – auch in Hinblick auf zukünftige Smart-City-Konzepte – ist ein wesentlicher Bereich bei der Umstellung des Energiesystems auf erneuerbare Energien. Hier erweist sich die thermische Bauteilaktivierung als nachhaltige Methode in der Klimatechnik. … (oekonews.at, 5.12.19)

21 bitterböse, aber wahre Cartoons zum Klimawandel Zum Klimagipfel, der in diesen Tagen in Madrid abgehalten wird: 21 Cartoons, die zum Nachdenken anregen. (www.watson.ch, 5.12.19)

Erderhitzung, Placebo-Maßnahmen und die Demokratie Die Bewältigung der Klimakrise ist eine politische Aufgabe von nie dagewesener Dimension. Handeln die Regierungen weiter so wie in den letzten 30 Jahren, setzen sie die Lebensgrundlagen und die freiheitliche Demokratie aufs Spiel. Das gilt auch für die Hinhaltetaktik der aktuellen Bundesregierung. (www.klimareporter.de, 5.12.19)

WWF and the Prado Museum join forces During the UN Climate Summit COP25 in Madrid WWF & the Prado Museum join forces to alert about the impacts of climate change through their art masterpieces | Together with the museum experts, WWF has selected four masterpieces from the Prado Museum's collection for this climate change awareness campaign: El Paso de la Laguna Estigia by Joachim Patinir | El Quitasol by Francisco de Goya | Niños en la playa by Joaquín Sorolla | Felipe IV a Caballo by Velázquez | The doctered artworks have been created to warn the world about rising sea levels, the extinction of species, the social drama of the climate refugees or the impacts on rivers and crops due to extreme drought. (updates.panda.org, 5.12.19)

E-Mobilität: 5 Vorurteile im Faktencheck | E-Autos machen mobil! Die Auswirkungen der E-Mobilität auf die Performance der Stromnetze, der Strommix, Antriebsstrang oder die Feinstaub- und Lärmbelastungen sowie deren Kosten bleiben oft im Reich der Vorurteile. Das soll sich ändern. | Die Zukunft sei definitiv elektrisch, schliesst das deutsche Magazin «Der Spiegel» in seinem umfassenden Bericht über die Zukunft der Mobilität der Welt (Spiegel Nr. 44, 26.10.2019). Diese Meinung teilt Autor Christian. Und das nicht unbedingt, weil Strom die unbestritten beste Antriebsenergie ist — sondern weil E-Mobilität als einzige rechtzeitig einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten könne. (www.powernewz.ch, 5.12.19)

Pelosi gibt grünes Licht für Impeachment Trumps Die Speakerin des Repräsentantenhauses wies die zuständigen Gremien an, Anklagepunkte zu formulieren. Das Verhalten des Präsidenten lasse ihr keine andere Wahl. (www.nzz.ch, 5.12.19)

Klimawandel: Gefahren für die Welternährung Weltmeere verschmutzen und versauern, Landwirtschaft leidet unter Niederschlagsmangel (www.jungewelt.de, 5.12.19)

Positionspapier des Umweltbundesamtes: Bloß keine Auto-Wut Verkehr muss klimafreundlicher werden, das zeigt auch ein Papier des UBA. Die unangenehme Wahrheit aussprechen möchte in der Politik kaum jemand. mehr... (www.taz.de, 5.12.19)

Streit um Klimaschutzforderungen des Umweltamts Höhere Spritpreise, Tempolimit, Abschaffung der Pendlerpauschale: Die Union kritisiert die Vorschläge des Umweltbundesamts als unsozial. (www.tagesspiegel.de, 5.12.19)

Luftreinhalteplan in Hamburg: Daran führt kein Weg vorbei Viele Hamburger Autofahrer hielten die Dieselfahrverbote lange für grüne Gängelei. Jetzt urteilt das Oberverwaltungsgericht: Das kann noch nicht alles gewesen sein. (www.zeit.de, 5.12.19)

New report on climate impact of electric car batteries – IVL Svenska Miljöinstitutet A new IVL report commissioned by the Swedish Energy Agency targets climate emissions associated with electric car battery manufacture. The study is based on life cycle analyses and is an update of an earlier report from 2017. | The number of electric cars is expected to increase rapidly in the years to come. This means that if we are to reduce climate impact, battery production must be energy efficient and utilize as little fossil electricity as possible, says Lisbeth Dahllöf, researcher at IVL Swedish Environmental Research Institute. In addition to climate emissions from battery production, the report addresses supply risks related to metals contained in lithium-ion batteries and the recycling of end-of-life batteries. According to new calculations, the production of lithium-ion batteries on average emits somewhere between 61-106 kilos of carbon dioxide equivalents per kilowatt-hour battery capacity produced. (www.ivl.se, 5.12.19)

Kommentar: Klimaschutz braucht echte Veränderung Die Diskussion über die Vorschläge des Umweltbundesamtes zeigt, dass wir beim Klimaschutz gedanklich keinen Schritt weitergekommen sind, meint Arne Meyer-Fünffinger. Das müsse sich dringend ändern. (www.tagesschau.de, 5.12.19)

Export von Atommüll: Russland erwägt Schnellen Brüter Offenbar plant Moskau, Uranhexafluorid aus Gronau in einem Kernreaktor zu nutzen. Das Umweltministerium will den Export von Atommüll beschränken. mehr... (www.taz.de, 5.12.19)

ADAC zu Klimaschutz-Plänen: "Wie ein ideologischer Feldzug gegen das Auto" ADAC-Vizepräsident Gerhard Hillebrand reagiert auf die Pläne des Umweltbundesamtes für einen besseren Klimaschutz - und schlägt Alarm. (www.sueddeutsche.de, 5.12.19)

Wüst Partner wird nachhaltig Jörg Lamsters Planungs- und Beratungsfirma Durable wird Teil von Wüst Partner. Der Wechsel des Nachhaltigkeitsflüsterers zum Immoberater zeigt: Das Thema wird immer relevanter, auch in der Wirtschaft. (www.hochparterre.ch, 5.12.19)

Für eine echte Innovationsethik Innovation treibt unsere Wirtschaft an, gerade im digitalen Bereich. Unternehmen beginnen zu verstehen, dass sie klar Stellung zu den Werten beziehen müssen, die sie bei ihren Entscheidungen leiten. Wir haben uns darüber mit Johan Rochel unterhalten, Mitbegründer des Labors für Innovationsethik Ethix, das Unternehmen auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Innovation begleitet. (www.moneta.ch, 5.12.19)

Parteitag: SPD will 12 Euro Mindestlohn und mehr für Klimaschutz nachverhandeln Die Sozialdemokraten wollen über neue Punkte für den Koalitionsvertrag mit der Union verhandeln. Der Parteivorstand votierte für einen entsprechenden Leitantrag. (www.zeit.de, 5.12.19)

Postwachstum und Suffizienz in Stadt- und Raumplanung Wie lässt sich eine Postwachstumsplanung, so wie sie in der Wissenschaft diskutiert wird, in die Praxis der räumlichen Planung bringen? Eine Schlüsselrolle nimmt die Gestaltung von Infrastrukturen ein, die das Handwerkszeug zur Konkretisierung einer gelebten Suffizienz liefern. Jana Kühl und Christian Lamker berichten vom Deutschen Kongress für Geographie 2019, wo Postwachstumsdebatten eine wichtige Rolle spielten. (www.postwachstum.de, 5.12.19)

Green Deal: EU-Kommission plant Hilfen für klimafreundliches Heizen Klimakommissar Frans Timmermans hat erste Maßnahmen für ein klimaneutrales Europa bis 2050 vorgestellt. Im Green Deal geht es unter anderem um Grünflächen in den Städten. (www.zeit.de, 5.12.19)

Nur falls euch jemand fragt, sollten wir lieber die #Erneuerbaren ausbauen, weniger #Fleisch essen, #Aufforsten oder in #Energieeffizienz und #Gebäudesanierung investieren? Für das 1.5u00b0C Szenario braucht es alles und einen entsprec @engforfuture (en-roads.climateinteractive.org, 5.12.19)

Industrie vor Riesen-Herausforderungen - 70.000 Jobs in Gefahr: Deutsche Autoindustrie sagt das große Jobsterben an - Die Automobilhersteller stehen vor massiven Herausforderungen: Die E-Mobilität verlangt Milliardeninvestitionen und ganz neue Konzepte. Außerdem setzt nachlassende Nachfrage Autobauer und Zulieferer unter Druck. Der Branchenverband warnt jetzt vor drastischen Arbeitsplatzverlusten. (www.focus.de, 5.12.19)

Studie: Klimawandel lässt Vögel schrumpfen Immer wärmer werdendes Klima lässt Vögel schrumpfen. Das vermuten Forscher schon lange, doch jetzt gibt es Beweise. Fast alle Vögel waren nach Hitzewellen geschrumpft. Gleichzeitig wurden ihre Flügel immer länger. (www.krone.at, 5.12.19)

So drastisch müsste der Verkehr verändert werden Ein Ende jeder Privilegien für Diesel, Dienstwagen und Pendler, ein Tempolimit und höhere Lkw-Maut: Diese Maßnahmen empfiehlt eine interne Studie des Umweltbundesamtes. Nur so könne Deutschland seine Klimaziele einhalten. (www.welt.de, 5.12.19)

Internetnutzung frisst Energie - Effizienzmassnahmen gefragt Wie das ZDF am 28.11.2019 berichtete, produziert die Internetnutzung in Deutschland inzwischen jedes Jahr so viel CO2 wie der gesamte Flugverkehr. ... (www.geb-info.de, 5.12.19)

Interview am Morgen: Klimawandel: "Mehr Wissen führt nicht zu mehr Handeln" Sarah Kessler erforscht an der LMU, warum der Klimawandel so schwer zu vermitteln ist. Selbst für Leugner zeigt sie Verständnis - diese könnten sich von den Folgen der Erderwärmung sogar besonders bedroht fühlen. (www.sueddeutsche.de, 5.12.19)

Picasso rühmte diese Zürcher Siedlung Die Planer der Siedlung Neubühl kämpften lange gegen die konservative Stadt. Heute ist der Bau eine Ikone des Neuen Bauens. Und sie faszinierte Weltstars. (tagesanzeiger.ch, 5.12.19)

Biogas-Branche schwenkt auf Verkehr um Mit Ökostrom und Wärme rechnet sich die Biogas-Branche bei der Energiewende keine großen Chancen mehr aus. Künftig will sie vor allem im Verkehr für sinkende CO2-Emissionen sorgen und Millionen Autos auf Biomethan als Treibstoff umstellen. - (www.klimareporter.de, 5.12.19)

Prominente aus aller Welt unterstützen neue Klima-Initiative Leonardo Di Caprio und Al Gore engagieren sich für das Projekt "Countdown, das "die besten Lösungen" im Kampf gegen den Klimawandel sammeln will. (www.diepresse.com, 5.12.19)

Weniger Staus, weniger Abhängigkeit vom Ausland Die nächste Generation von neuen Mobilitäts-Technologien wird Auswirkungen auf die Verkehrsinfrastrukturen haben, die wir noch nicht vorhersehen können. (www.nzz.ch, 5.12.19)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: 31 Millionen Franken für Projekte und Programme sowie neue Ausschreibung 2020 2019 wurden zum zehnten Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Die Resultate für die zweite Ausschreibung 2019 für Projekte liegen vor: 26 Projekte erhalten insgesamt 5.7 Millionen Franken an Förderbeiträgen, um möglichst kostengünstig und nachhaltig Strom zu sparen. Bereits Anfang September 2019 konnte an 10 neue Programme eine Förderzusage erteilt werden. Damit wurden 2019 insgesamt 31 Millionen Franken an Projekte und Programme vergeben. Die Ausschreibung 2020 für Projekte und Programme läuft bereits seit Anfang November 2019. (www.admin.ch, 5.12.19)

E-Autos: Zwei Jahre später ändern die Forscher ihre Meinung radikal Haben Elektroautos wegen der aufwendigen Produktion der Batterien kaum ökologische Vorteile gegenüber konventionellen Fahrzeugen? Eine Studie vor zwei Jahren hatten Gegner der E-Mobilität so ausgelegt. Nun zeichnen neue Daten derselben Forscher ein ganz anderes Bild. (www.focus.de, 5.12.19)

Glück vor Geld – Island treibt Wirtschaft der Zukunft voran Die Premierministerin von Island behauptet, das Bruttoinlandsprodukt sei Schnee von gestern. Die Haushaltsplanung Islands will in Zukunft auch Faktoren wie die soziale Gleichheit oder den Klimawandel berücksichtigen. (www.watson.ch, 5.12.19)

BNE fordert 25 Maßnahmen für den Solarausbau Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) schlägt in einem Positionspapier 25 Maßnahmen vor, um den Ausbau von PV-Anlagen sowohl auf dem Dach als auch in der Fläche zu stärken. (www.energie-und-management.de, 5.12.19)

Treibhausgas-Emissionen in der EU sinken Die EU hat ihre Treibhausgase von 1990 bis 2017 um 22 % gesenkt. Das geht aus dem jüngsten Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) über den Zustand der Umwelt in Europa hervor. (www.energie-und-management.de, 5.12.19)

Architekten erklären Klimanotstand Gebäude und Bauvorgänge erzeugen etwa 40 Prozent aller CO2-Emissionen. Dagegen positionieren sich nun namhafte Architekturbüros, die Bauherren für die Potenziale des Bestands begeistern wollen und bei Neubauten den Ressourcenverbrauch senken möchten. Schließen Sie sich jetzt an! (www.dabonline.de, 5.12.19)

Dokumentation zum Erfahrungsaustausch „Energiewende im Kontext der Gesellschaft – Partizipation und Akzeptanz bei innovativen Bauprojekten" ist nun online! Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die Präsentationen der Veranstaltung nun auf unserer Webseite online ist. An der Tagung am 11. November 2019 nahmen rund dreißig Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus Deutschland und Österreich teil. Organisiert von der Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie der Freien Universität Berlin adressierte die Tagung vor allem Interessierte der sozialwissenschaftlichen Forschung im Bereich des Themenclusters Energie in Gebäude und Quartieren. (www.fu-berlin.de, 5.12.19)

Mobilitätswende: Die Rohstoffe der Autobauer Ohne Kobalt und Lithium keine Elektrobatterien. Doch die Förderung der Rohstoffe steht im Zusammenhang mit Menschenrechtsverletzungen und Korruption. Wie gehen BMW und Volkswagen mit dieser Verantwortung um? Von Susanne Tappe. (www.tagesschau.de, 5.12.19)

Das Klima braucht unseren Mut Beim CO2-Ausstoss ist die Welt nicht auf Kurs. Für Nicolas Gruber braucht es jetzt ein mutiges Engagement von uns allen, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. (ethz.ch, 5.12.19)

Günstiger parkieren in der Velostation Europaplatz Der Stadtrat senkt per 1. Januar 2020 die Abonnementspreise in der Velostation Europaplatz. (www.stadt-zuerich.ch, 5.12.19)

Publikation – Klimaneutrale Industrie: Schlüsseltechnologien und Politikoptionen für Stahl, Chemie und Zement Die Grundstoffindustrie ist ein Pfeiler des Wohlstands in Deutschland, sie garantiert Wertschöpfung und sorgt für über 550.000 hochwertige Arbeitsplätze. Im Ausland steht Made in Germany für höchste Qualität und Innovationsdynamik. Aber: Trotz Effizienz­steigerungen sind die Emissionen der Industrie in den letzten Jahren nicht gefallen und durch die nationalen und internationalen Klimaschutzziele steigt der Druck. Die zentrale Frage lautet daher: Wie kann die Grundstoffindustrie in Deutschland bis spätestens 2050 klimaneutral werden — und gleichzeitig ihre starke Stellung im internationalen Wettbewerbs­umfeld behalten? | Agora Energiewende und das Wuppertal Institut haben im Rahmen dieses Projekts in zahlreichen Workshops mit Industrie, Verbänden, Gewerkschaften, Ministerien und der Zivilgesellschaft die Zukunft für eine klimaneutrale Industrie diskutiert und einen Lösungsraum aus technologischen Optionen und politischen Rahmenbedingungen skizziert. (www.agora-energiewende.de, 5.12.19)

Neue Publikation: Zusammenschluss zum Eigenverbrauch von Solarstrom auf Arealen EZS untersuchte in einer Studie für das Bundesamt für Energie, worin die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für die Umsetzung solcher Projekte bestehen. | Seit Inkrafttreten des neuen Energiegesetzes im Januar 2018 ist ein Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) von Solarstrom über die Gebäude- bzw. Grundstückgrenzen hinaus möglich. Dadurch dürften sich neue Potentiale für den Photovoltaik-Zubau in der Schweiz erschliessen lassen. Doch in der Praxis wurden bis dato erst wenige solche grösseren ZEV-Projekte über die Grundstücksgrenze hinweg realisiert. Sie wollen selber ein ZEV-Projekt auf einem Areal realisieren? Wir begleiten Sie gerne bei der Umsetzung und haben dabei die technischen, administrativen und wirtschaftlichen Themen im Blick. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin mit unserem PV-Team. (energiezukunftschweiz.ch, 5.12.19)

Höhere Steuern für Klimaschutz? Mehrheit der Deutschen will nicht mehr zahlen Noch nie wurde so viel über Klimaschutz gesprochen wie in diesem Jahr. Seit den weltweiten Protesten von ´Fridays for Future´ versucht auch die Politik den Eindruck zu erwecken, mehr für das Klima zu tun. Am Montag startete die Klimakonferenz der UN in Madrid, wo die Staaten zu noch ambitionierteren Plänen bewegt werden sollen. (www.focus.de, 5.12.19)

4.12.19

Altmaier: Die Energiewende ist eine Modernisierungsstrategie für Europa Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier nimmt heute in Brüssel am Energieministerrat teil. Die neue EU-Kommission wird dort ihre Prioritäten für den Energiebereich vorstellen. Dieser soll eine wesentliche Rolle für das Gelingen des von der Kommission angekündigten „European Green Deal“ spielen. Bundeswirtschaftsminister Altmaier betonte im Vorfeld des Treffens: „Die Energiewende ist nicht nur ein wichtiger Schlüssel zur Erreichung der Treibhausgas-Neutralität in Europa, sondern auch eine Modernisierungsstrategie für unsere Wirtschaft. Zentral dabei ist, dass wir die Sicherheit und Bezahlbarkeit der Energieversorgung sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Wirtschaft im Blick behalten. Und wir können die Energiewende nicht über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürger hinweg gestalten, sondern müssen eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung herstellen. … (www.bmwi.de, 4.12.19)

Klimarisiko-Index: Wetterextreme treffen Deutschland hart Weltweit war Deutschland 2018 am drittstärksten von Wetterextremen betroffen. Das geht aus dem Klimarisiko-Index von Germanwatch hervor. Die Folgen des Klimawandels kosten Milliarden — und Menschenleben. Von Jakob Mayr. (www.tagesschau.de, 4.12.19)

Warum geplante Obsoleszenz künftig zu einem noch grösseren Problem wird Die kurze Lebensdauer technischer Geräte ist meist keine böse Absicht. Doch die geplante Veralterung von Geräten dürfte künftig zu einem echten Problem werden. (www.watson.ch, 4.12.19)

Warum geplante Obsoleszenz künftig zu einem noch grösseren Problem wird ine neue Auswertung im Rahmen der Pisa-Studie zeigt: Mobbing an Schulen nimmt zu. Die Anzahl körperlicher Übergriffe hat sich sogar verdoppelt. Auf dem Schulweg wird das Kind gehänselt, drangsaliert, bedroht, über Monate hinweg. Der Jugendliche beschimpft, beleidigt, sogar körperlich attackiert. Und keiner schaut hin. Was nach einem Albtraum klingt, ist im Durchschnitt für mindestens ein Schweizer Schulkind pro Klasse Realität. Die Zahlen von Mobbingopfern steigen seit Jahren an. Nun bestätigt die neuste Pisa-Studie aus dem Jahr 2018 einen Anstieg in sämtlichen Mobbingkategorien teilweise auf den doppelten Wert. Kein anderes … (www.watson.ch, 4.12.19)

Gut fürs Klima, gut für mich! Klimaschutz im Schulalltag Die aktuellen Schülerproteste zeigen: das Interesse am Klimaschutz ist groß. Mit diesem Material bringen Sie das Thema in den Unterricht. (www.bzfe.de, 4.12.19)

Das globale Kohlenstoff-Budget 2019: Die Menschen haben dieses Jahr so viel Kohlendioxid ausgestossen wie noch Ein internationales Forscherteam veröffentlichte am Mittwoch das «Global Carbon Budget» für 2019. Dieses zeigt: Die Emissionen nehmen zu, wenn auch weniger schnell als in den Vorjahren. (www.higgs.ch, 4.12.19)

Die Menschen haben dieses Jahr so viel Kohlendioxid ausgestossen wie noch 26905)" data-lazy="static" > (www.higgs.ch, 4.12.19)

Chaos-AKW soll mitten in Europa ans Netz Bei einer Begehung des slowakischen Atomkraftwerks Mochovce kommt ans Licht, dass wichtige Rohrleitungen an dem Reaktor sowjetischen Typs beschädigt wurden — für Atomkritiker ein weiterer Beleg für das Chaos auf der Dauerbaustelle. Deutschland schaut bei Mochovce nicht genug hin, kritisieren Umweltverbände. (www.klimareporter.de, 4.12.19)

200 Aussteller vermitteln Trends bei Geothermie In Offenburg findet Europas größte Messe zu Geothermie statt. Neben Referaten soll der Austausch im Mittelpunkt stehen. (www.enbausa.de, 4.12.19)

Interview | „Macron ist Rückschritt“ Eric Piolle baut Grenoble zur grünen Stadt um und findet: Veränderung macht auch viel Spaß (www.freitag.de, 4.12.19)

Indien | Grund zur Panik Delhis Luft ist in katastrophalem Ausmaß verpestet. Krebs, Herzinfarkte und Asthma greifen um sich (www.freitag.de, 4.12.19)

Easy Jet will CO2 Fussabdruck verkleinern Die Billigfluggesellschaft Easy Jet nimmt für sich in Anspruch, als erste Airline überhaupt ihre Flüge mit «netto null Emissionen» durchzuführen. Wie soll das gelingen, wenn es doch noch gar keine Alternativen zu Triebwerken mit Kerosin gibt? (www.nzz.ch, 4.12.19)

Der Klimawandel erfasst die Bankiervereinigung Die Bankiervereinigung erklärt die CO2-lastige Wirtschaft für tot und rät zur Umstellung auf eine klimaschonende Anlage- und Kreditpolitik. Der Appell zeugt nicht gerade von Vertrauen in die Eigeninitiative der Banken. (www.nzz.ch, 4.12.19)

Mit 5G gegen das Klima 5G-Infrastruktur: Wollen wir es Swisscom und Co. überlassen, welche Zukunft sie für uns einrichten? (www.woz.ch, 4.12.19)

Mister Energiewende verliert seinen Posten Die altgedienten SP-Nationalräte Eric Nussbaumer und Beat Jans müssen begehrte Kommissionssitze abgeben. (tagesanzeiger.ch, 4.12.19)

Studie zur Mobilität der Deutschen: Lukratives Kommen und Gehen Jedes Jahr verlegen rund 180 000 Deutsche ihren Wohnsitz ins Ausland. Eine Studie zeigt, wie sehr diese Gruppe von ihren Erfahrungen profitiert - und dass die von rechten Kreisen gestreute Theorie vom Schwund der Hochqualifizierten falsch ist. (www.sueddeutsche.de, 4.12.19)

Kostenloser Nahverkehr: Der Fahrpreis ist nicht alles Mehrere deutsche Städte testen Gratistickets für Bus und Bahn. Ein Experiment, denn weltweit sind Städte für rund dreiviertel des CO2-Austoßes verantwortlich. Reicht das, um Autos aus Ballungsräumen zu verdrängen? (www.dw.com, 4.12.19)

Erderhitzung, Placebo-Maßnahmen und die Demokratie Die Bewältigung der Klimakrise ist eine politische Aufgabe von nie dagewesener Dimension. Handeln die Regierungen weiter so wie in den letzten 30 Jahren, setzen sie die Lebensgrundlagen und die freiheitliche Demokratie aufs Spiel. Das gilt auch für die Hinhaltetaktik der aktuellen Bundesregierung. - (www.klimareporter.de, 4.12.19)

CO2-Ausstoß stieg auch 2019 weiter an – Forscher fordern Trendwende Auch in diesem Jahr stieg der Ausstoß an CO2 weiter an. Das ergab jetzt eine Studie des Forschungsverbunds ´Global Carbon Project´. Obwohl der Anstieg schwächer war als im Vorjahr, hat er katastrophale Auswirkungen auf die Erderwärmung. Die Klimaforscher fordern eine Trendwende. (www.focus.de, 4.12.19)

Das Comeback des Schlafwagens Im Nachtzug durch Europa zu tuckern war nicht nur teuer, sondern auch kompliziert zumal viele Strecken eingestellt wurden. Das dürfte sich nun ändern. (www.diepresse.com, 4.12.19)

Wirtschaftsministerium setzt auch auf klimaschädlichen blauen Wasserstoff aus Erdgas und bereitet möglicherweise neue Laufzeitverlängerung vor Die Debatten um Wasserstoff als Energieträger der Zukunft reißen nicht ab. Während Forschungsministerin Karliczek die Lösung in grünem Wasserstoff, produziert mit Solarstrom aus der Sahara, sieht, setzt das Wirtschaftsministerium weiterhin auf blauen Wasserstoff aus klimaschädlichem Erdgas. | Dies zeigten die Aussagen von Staatssekretär Bareiß auf dem parlamentarischen Abend über „die industriepolitischen Anforderungen an eine zukunftsorientierte Nationale Strategie Wasserstoff (NSW)“, gemeinsam ausgerichtet vom Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV), dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) und der Clean Energy Partnership (CEP) am 25. November in Berlin. Zum Thema blauer Wasserstoff und Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien war sich das Podium aus Johann Saathoff (MdB, SPD) Werner Diwald (DWV), Jörg Starr (CEP/Audi), Andreas Rupieper (Linde) und Calum McConnell (ITM) einig: Wasserstoff muss auf Erneuerbaren Energien basieren. … (hans-josef-fell.de, 4.12.19)

Zustand der Umwelt in Europa 2020 Kurswechsel dringend erforderlich, um dem Klimawandel zu begegnen, die Zerstörung der Umwelt zu stoppen und künftigen Wohlstand zu sichern (www.umweltbundesamt.de, 4.12.19)

Europa und der Klimaschutz: Kaum ein EU-Land erreicht Klimaziele Das Thema Klimaschutz haben sich viele Regierungen in der EU auf die Fahnen geschrieben. Doch die wenigsten erreichen die selbst gesetzten Klimaziele. Die Europäische Umweltagentur schlägt Alarm. Von Gudrun Engel. (www.tagesschau.de, 4.12.19)

Nachhaltiges Bauen: Worauf es dabei ankommt Baust du nachhaltig, so schonst du die Umwelt, indem du auf umweltschädliche Materialien verzichtest und Ressourcen schonst. Was es dabei zu beachten gibt, erfährst du hier. - Der Beitrag Nachhaltiges Bauen: Worauf es dabei ankommt erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 4.12.19)

Zürcher Umweltpraxis Nr. 95: Abfall: Bauteile wiederverwenden statt wegwerfen Bauteilbörsen retten gebrauchte Türen, Lavabos und andere Gegenstände sowie historische Bauteile vor der Entsorgung und bieten sie Interessierten zum Kauf an. Das schont die Ressourcen. (kofu-zup.ch, 4.12.19)

Zürcher Umweltpraxis Nr. 95: Konsum/Klima: Klimaschonend wohnen Wie wir leben beeinflusst unsere persönliche Umweltbelastung — das gilt auch fürs Wohnen. Wichtige Faktoren sind Wohnort, Qualität der Gebäudehülle und Heizung, energieeffiziente Haushaltsgeräte sowie das Nutzungsverhalten. (kofu-zup.ch, 4.12.19)

Zürcher Umweltpraxis Nr. 95: Umweltbildung: Schule unter freiem Himmel Forschungen zeigen: Schülerinnen und Schüler entwickeln durch gute Unterrichtsstunden unter freiem Himmel Umweltbewusstsein, Selbstbewusstsein und Selbstverantwortung. Sie lernen draussen auch allgemein besser — selbst Sprachen und Mathematik. Solche Stunden müssen aber durchdacht sein. (kofu-zup.ch, 4.12.19)

Zürcher Umweltpraxis Nr. 95: Der Natur etwas zurückgeben In der neusten Ausgabe der Zürcher Umweltpraxis (ZUP) werden mehrere kantonale Projekte vorgestellt, die zum Ziel haben, Schäden aus der Vergangenheit zu beheben. So zum Beispiel das Projekt «Wiederherstellung von Landschaftsverbindungen»: Mit dem Bau von Verkehrswegen wurden vielerorts zusammenhängende Lebensräume voneinander getrennt. Nun sollen sie wieder zusammengeführt werden. Dabei können auch einfache Massnahmen dazu beitragen, dass Wildtiere die Verkehrswege besser überwinden können. So hilft in Horgen seit letztem Jahr eine Lauffläche entlang des Meilibachs Amphibien und anderen Kleintieren, die Seestrasse und die Bahnlinie sicher zu unterqueren. Neu erscheint in der ZUP auch eine Kolumne von Regierungsrat Martin Neukom. In dieser Ausgabe dreht sie sich um die Natur-Initiative. (www.zh.ch, 4.12.19)

Weltklimakonferenz: So ist das Klima nicht zu retten Was die Welt bislang tut, um der Erderwärmung zu begegnen, ist nicht genug. Und nichts deutet darauf hin, dass das nach der Weltklimakonferenz in Madrid anders sein wird. (www.zeit.de, 4.12.19)

Die Produktion von Elektroautos ist umweltfreundlicher geworden Die Produktion von Batterien für Elektroautos sei derart aufwendig, dass sie den ökologischen Vorteil der E-Mobilität zunichtemache — so stand es vor zwei Jahren in einer Studie aus Schweden. Jetzt legen die Forscher aktualisierte Daten vor, laut denen die Herstellung der Batterien für E-Autos wesentlich umweltschonender geworden ist. (www.nzz.ch, 4.12.19)

Die CO2-Emissionen sind dieses Jahr kaum gestiegen. Leider ist das keine gute Nachricht Der positive Effekt des Rückgangs der Kohlenutzung in Europa und den USA wird durch andere fossile Brennstoffe zunichtegemacht. Und auch im Jahr 2020 werden die Emissionen wahrscheinlich weiter steigen. (www.nzz.ch, 4.12.19)

Elektromobilität: Klimabilanz von E-Autobatterien ist besser als gedacht Aufwendige Produktion, kaum ökologische Vorteile gegenüber Verbrennern: Zu diesem Studien-Ergebnis kamen schwedische Forscher 2017. Nun haben sie noch mal neu gerechnet. (www.sueddeutsche.de, 4.12.19)

Von der Leyen will 100 Milliarden Euro für Klimapolitik Die EU-Kommissionschefin will viel Geld in die Klimapolitik schießen. Man müsse sich den Kosten des „Nicht-Handelns“ bewusst sein. Auch der Privatsektor soll sich an den Zahlungen beteiligen. (www.welt.de, 4.12.19)

Greta Thunberg: "Die Menschen unterschätzen die Kraft wütender Kinder" Die Klimaaktivistin sagte bei ihrer Ankunft in Lissabon, dass ihre Segelboot-Reise von New York symbolisch sei. Bei der COP25 will sie für die junge Generation sprechen. (www.zeit.de, 4.12.19)

Zentralbank gegen Klimakrise: Keine Kohle für Australien Staaten, die sich beim Klima nicht anstrengen, sind im Nachteil: Schwedens Zentralbank beginnt nun mit dem Divestment. mehr... (www.taz.de, 4.12.19)

Es geht immer noch etwas nachhaltiger Nachhaltigkeit zählt zu den meistdiskutierten Themen der letzten Jahre. Doch was kann jeder Einzelne tun, um seinen Beitrag zu leisten? Verlage veröffentlichen diverse Ratgeber, um Antworten darauf zu geben. ... mehr - The post Es geht immer noch etwas nachhaltiger appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 4.12.19)

Umweltbilanz von E-Auto-Batterien verbessert sich Die Produktion von Akkus für Elektroautos ist einer Studie zufolge weniger CO2-intensiv als angenommen. Eine Maßnahme könnte die Bilanz weiter verbessern. (www.tagesspiegel.de, 4.12.19)

Studie: Batterien von E-Autos haben bessere Umweltbilanz Haben Elektroautos wegen der Batterie-Produktion kaum ökologische Vorteile gegenüber konventionellen Fahrzeugen? Eine Studie hatten Gegner der E-Mobilität so ausgelegt. Nun zeichnen neue Daten ein ganz anderes Bild. - (bizz-energy.com, 4.12.19)

Klimaschutz: jetzt wichtige Schritte machen! - DIE UMWELTBERATUNG zeigt viele verschiedene Schritte zum Klimaschutz. (oekonews.at, 4.12.19)

Klimawandel: Deutschland extrem von Klimaschäden betroffen Dürre, Hitze und Stürme haben laut Klima-Risiko-Index 2018 so massive Schäden in Deutschland verursacht wie in kaum einem anderen Land. Nur zwei traf es noch härter. (www.zeit.de, 4.12.19)

„2020 wird für Millionen Menschen schwierig“ Die UN spricht von einer „brutalen Wahrheit“ und fordert Milliarden: Andauernde Kriege und die Folgen des Klimawandels dürften 2020 die Zahl der Hilfebedürftigen auf der Erde auf einen Rekordwert treiben. (www.welt.de, 4.12.19)

Vereinte Nationen: UN rechnen mit Rekordzahl an 168 Millionen Hilfsbedürftigen Weltweit leben so viele Menschen in Not wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Die Vereinten Nationen warnen vor allem vor den Folgen des Klimawandels. (www.zeit.de, 4.12.19)

Fast alle Schweizer Medien liefern freiwillig Daten an Facebook - Fast alle Schweizer Medien lassen ihre Leser*innen von Facebook tracken. Das heisst: Wenn jemand auf einer News-Seite Artikel liest oder Videos schaut, kann Facebook das Nutzungsverhalten registrieren. Möglich machen es Dienste aus dem Facebook-Business-Portfolio, allen voran das sogenannte Facebook-Pixel. Dieses besteht aus ein paar Zeilen Javascript-Programmiercode, die auf den jeweiligen Medienseiten eingebettet werden und dann registrieren, wie sich die Nutzer auf der Seite bewegen. - - Lesen Sie den ganzen Beitrag in der Medienwoche - - Category: MedienTags: MedienImages: Media slideshow teaser:  (www.journal21.ch, 4.12.19)

Deutschland unter den Top Drei bei Klimaschäden Hitze, Dürre, Stürme und Überschwemmungen: Die Folgen des Klimawandels sind zunehmend spürbar - auch in Industrienationen. Laut dem Klima-Risiko-Index war Deutschland 2018 einer der am stärksten betroffenen Staaten. (www.dw.com, 4.12.19)

Studie: Weltweiter CO2-Ausstoß hat auch 2019 zugenommen Trotz aller Konferenzen, Beschlüsse und Demos: Die Erde wird auch im laufenden Jahr weiter aufgeheizt. Und das stürzt Abermillionen Menschen in Not und Elend, wie die Vereinten Nationen einmal mehr beklagen. (www.dw.com, 4.12.19)

Vier Tipps, wie man Kinder zum Lesen bringt Jugendlichen in Deutschland fehlt die Leselust, mit ein Grund für schlechtere Lesekompetenzen bei der Pisa-Studie. Wie kommt das Kind zum Buch? (www.tagesspiegel.de, 4.12.19)

Weihnachtsgeschichten erzählen vom Zauber der Stille und vom Schnee. Sie sind durchaus nostalgisch und können dennoch ganz gegenwärtig sein In keinem Kinderbuch zu Weihnachten darf der Schnee fehlen, obwohl er gerade in unserer Gegenwart umso mehr fehlt. Doch die Geschichten erzählen nicht immer nur Idyllen. (www.nzz.ch, 4.12.19)

Nicht nur das Klima, auch die Vorsorge erfordert Nachhaltigkeit Die Dinge so zu gestalten, dass Lösungen von Dauer sind, ist das Gebot der Stunde nicht nur in der Klima- und Umweltpolitik. Die Frage der Vorsorge für Jung und Alt ruft nach soliden Lösungen. (www.nzz.ch, 4.12.19)

Weltweiter CO2-Ausstoss steigt weiter – aber langsamer Laut einer Studie rechnen die Wissenschaftler für dieses Jahr mit einem Anstieg der Emissionen von 0,6 Prozent. (tagesanzeiger.ch, 4.12.19)

„Die entscheidende Herausforderung dieses Jahrhunderts“ Pünktlich zur Weltklimakonferenz in Madrid werden mehrere neue Studien zum Klimawandel vorgelegt. Sie betreffen unter anderem die Ozeane und den CO2-Ausstoß – und sind düster. Wissenschaftler wählen daher drastische Worte. (www.welt.de, 4.12.19)

Neues Webdossier: Die Umwelt in Europa – Zustand und Ausblick 2020 Europa steht trotz deutlicher Fortschritte weiterhin vor grossen ökologischen Herausforderungen. Zu dieser Schlussfolgerung kommt der neue Umweltbericht der Europäischen Umweltagentur (EUA). Im Vergleich mit ihren Nachbarländern erhält die Schweiz je nach Umweltbereich sowohl gute als auch schlechte Noten. (www.bafu.admin.ch, 4.12.19)

Artenverlust und Ressourcenverbrauch - Bericht der Umweltagentur: Lage wird immer schlimmer, Klimamaßnahmen reichen nicht aus - Die europäische Umweltagentur veröffentlichte jetzt ihren Fünfjahresbericht zur aktuellen Umweltlage. Ihr erschreckendes Fazit: Trotz Fortschritten in Sachen Wasser- und Luftqualität, verschlimmert sich die Lage immer weiter. Die Agentur fordert effizientere und langfristige Klimamaßnahmen. (www.focus.de, 4.12.19)

Boden gut machen Weltbodentag am 5. Dezember: WWF fordert bessere Unterstützung für Landwirte beim Bodenschutz (www.wwf.de, 4.12.19)

Only one in five countries has a healthcare strategy to deal with climate change Protecting people's health from climate change dangers such as heat stress, storms and tsunamis has never been more important, yet most countries are doing too little about it, the World Health Organization (WHO) said on Tuesday. (news.un.org, 4.12.19)

3.12.19

Wir diskutieren die falsche Klima-Frage In der Klimadiskussion wird immer wieder darüber gestritten, ob oder wie stark der Mensch Schuld an der gegenwärtigen Erwärmung hat. Das ist die falsche Diskussion. Egal ob menschengemacht oder nicht: Wir müssen Massnahmen ergreifen. | Viel wichtiger ist die Frage, ob die Menschheit jetzt Massnahmen ergreifen soll, oder nicht. Um dies zu entscheiden gibt es ein faszinierendes Gedankenexperiment, das der US-Amerikaner Greg Craven schon vor zwölf Jahren entworfen hat, aber leider nie ernsthaft analysiert worden ist. Denn — egal, ob man an den menschengemachten Klimawandel glaubt oder nicht — es gibt nur eine Antwort darauf: Ja, wir müssen jetzt handeln. (www.higgs.ch, 3.12.19)

Wie es jetzt im Klimapoker weitergeht Der Ständerat hat Entscheide gefällt. Doch wollte das Parlament das Gesetz nicht erst im Frühling behandeln? Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.12.19)

Die Suche nach der sicheren Batterie Die Lithium-Ionen-Technik gilt als beste Lösung für mobile Stromversorgung. Doch die Batterie kann brennen. (tagesanzeiger.ch, 3.12.19)

Gebäudeintegrierte PV vereint Design und Funktion Mit der Neuheit Lindab SolarRoof präsentiert der skandinavische Hersteller Lindab für Baukomponenten aus Stahl nun eine gebäudeintegrierte PV-Lösung. Diese bietet hohe Erträge, ist leicht zu montieren und optisch nahezu unsichtbar. (www.enbausa.de, 3.12.19)

Autobahn A4 soll Solarstrom produzieren Die Standortförderung Knonauer Amt will die A4 im Säuliamt auf einer Länge von 3,3 Kilometern mit Solaranlagen überdachen. Damit sollen jährlich 40 Gigawattstunden Strom produziert werden. (punkt4.info, 3.12.19)

Die Folgen des Klimawandels abmildern Forscher haben Konzepte entwickelt, wie sich Städte besser an Hitzewellen und Starkregen anpassen können. Dazu gehört, das Stadtgrün nicht länger mit Trinkwasser zu gießen. Um die Erkenntnisse der Wissenschaftler anzuwenden, müssen sich aber Planungsprozesse grundlegend ändern. (www.klimareporter.de, 3.12.19)

Wort des Jahres Schweiz 2019 ist gewählt Klimajugend, vague verte, onda verde und luf sind die Wörter des Jahres Schweiz 2019. Sie zeigen, worüber die Gesellschaft nachdenkt und was sie bewegt. ZHAW-Forschende nutzten die grösste Textdatenbank der Schweiz als Basis, das Sprachgefühl der Jury entschied die Wahl. | Auf den zweiten und dritten Plätzen folgen OK Boomer und Flugscham fürs Deutsche, féminicide und flygskam fürs Französische, sciopero delle donne und 5G fürs Italienische sowie diaspora und unda verda fürs Rätoromanische. „Diese Wörter haben 2019 den Diskurs in der Schweiz geprägt — wissenschaftlich belegt in der Textdatenbank und bestätigt durch die Wahl der Sprachschaffenden“, erklärt ZHAW-Linguistin Marlies Whitehouse, operative Leiterin des Projekts Wort des Jahres Schweiz. (www.zhaw.ch, 3.12.19)

70 CEOs weltweit unterzeichnen Klimaschutz-Appell 70 internationale Konzern-Bosse wollen mit einem Appell erreichen, dass sich die US-Regierung zum Klimaschutzabkommen von Paris bekennt. (www.pressesprecher.com, 3.12.19)

Hamburg will 2023 eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten einführen Der Senat der Hansestadt hat einen neuen Klimaplan und ein Klimaschutzgesetz beschlossen. Darin sind rund 400 Maßnahmen verankert, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Es ist auch eine Photovoltaik-Pflicht vorgesehen, die ab 2023 gelten soll. (www.pv-magazine.de, 3.12.19)

Nachhaltigkeitsforscherin zu Abfall – „Müllvermeidung taucht nicht auf“ Immer höhere Recyclingquoten und Verbote bringen wenig, sagt Nachhaltigkeitsforscherin Sina Leipold. Sinnvoller wären konkrete Vorgaben für Mehrweg. (www.taz.de, 3.12.19)

Die Debatte um den Klimaschutz – Mythen, Fakten, Argumente Für ein besseres Morgen | Die Transformation hin zu einer (nahezu) emissionsfreien Wirtschaft und Gesellschaft ist mit einer ganzen Reihe von Herausforderungen verbunden. In diesem Zusammenhang ist in den letzten Jahren zunehmend zu beobachten, dass die ökonomischen und sozialen Kosten dieses Anpassungsprozesses stärker in den Fokus der Debatte gerückt werden — oft mit der Intention, Klimaschutz gegen Wohlstand, wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsplätze auszuspielen. Ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit werden somit bisweilen gegeneinander in Stellung gebracht. | Die vorliegende Studie knüpft an diesem vermeintlichen Zielkonflikt an, indem sie die Konfliktfelder aufzeigt und zehn zentrale Kritikpunkte faktenbasiert analysiert. Sie widerlegt Behauptungen, die sich hartnäckig im öffentlichen Diskurs halten, und bestätigt, dass in Deutschland in einigen Sektoren noch enormer Handlungsbedarf besteht, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen und … (www.fes.de, 3.12.19)

Wie die Schweiz ihr Geld ausgibt – und wo es herkommt Das Parlament berät das Budget fürs nächste Jahr. Grösster Ausgabeposten: Das Alter. | Die Schweiz plant auch im nächsten Jahr wieder mit mehr Einnahmen als Ausgaben. Wo viel Geld ist, bleibt wenig zu streiten. Aber immer noch genug. Das Parlament berät in der ersten Woche der laufenden Wintersession dieses Budget fürs nächste Jahr. Es sieht bei Ausgaben von gut 75,2 Milliarden Franken einen Überschuss von 435 Millionen Franken vor. (www.swissinfo.ch, 3.12.19)

Carl Hilty Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. - (www.journal21.ch, 3.12.19)

Jeder produziert Mikroplastik: Wie geht #plastikfrei leben? Wir müssen uns bei jedem Stück Plastik, das wir benutzen, fragen: Was könnte ich anders machen, damit ich dieses Stück Plastik nicht brauche? | Der Albtraum ist Realität | Unsere Umwelt erstickt in Kunststoffabfällen: An Flussufern, Meeresstränden und in unseren Böden findet sich eine unzählbare Menge von Plastikfragmenten. In den Weltmeeren wabern riesige Plastikstrudel. | Was können wir alle tun, um die Plastikflut einzudämmen? (blog.oeko.de, 3.12.19)

Elektroauto-Boom in der Schweiz: 137 Prozent Wachstum gegenüber Vorjahr Autos mit alternativen Antrieben haben in der Schweiz die 10-Prozent-Marke geknackt. Reine Elektroautos kommen inzwischen auf knapp vier Prozent Marktanteil — Tendenz stark steigend. (www.watson.ch, 3.12.19)

Klimawandel: Das heißeste Jahrzehnt seit Beginn der Aufzeichnungen Heißer war wohl kein Jahrzehnt seit 1850: Die Durchschnittstemperatur 2010 bis 2019 lag höher als je zuvor in einem Jahrzehnt seit Beginn der Messungen, zeigt ein neuer UN-Bericht. Auch die Kohlenstoffdioxid-Konzentration in der Atmosphäre erreicht einen Rekordwert. (www.welt.de, 3.12.19)

Zukunft der USA bedroht? Mächtiges US-Militär hat Angst vor Klimawandel In den USA hat der Friedens- und Sicherheitsforscher Michael Klare Dokumente zusammengetragen, die die Sichtweise des Pentagons auf den Klimawandel beleuchten. Die Militärs fürchten, dass vermehrte Wetterextreme, Ströme von Klimaflüchtlingen und Kämpfe um Ressourcen wie Nahrung oder Wasser die nationale Sicherheit gefährden. Das könnte auch Terrorvereinigungen stärken. (www.focus.de, 3.12.19)

Häuserbau als Klimaschutz-Beitrag – Bündner Architekten setzen auf energetische Bauten. Bündner Architekten setzen auf energetische Bauten. Auch Grossprojekte werden vermehrt nach Minergie-Standards gebaut. Trotzdem gibt es nur ganz wenige zertifizierte Häuser. Das hat seinen guten Grund. | Klimaschutz ist aktuell in aller Munde. Ein Thema ist dabei auch der Bau von neuen Häusern. Dabei schwirren aber ganz verschiedene Begriffe herum. So feierte kürzlich ein Unternehmen ein Jubiläum für sein Passivhaus, bei Einfamilienhäusern ist hingegen häufig von Minergie-Standards die Rede. Was es mit den wichtigsten Begriffen auf sich hat sowie Zahlen und Fakten rund um die Thematik hier zusammengefasst. (www.suedostschweiz.ch, 3.12.19)

E-Scooter: Stadt Zürich zieht durchzogene Bilanz Mit einer Bewilligungspflicht wollte die Zürcher Verwaltung der Trotti-Flut Einhalt gebieten. Die Bilanz: Viele Fahrer halten die Regeln nicht ein. Das sorgt für Kritik. | 27 Verletzte und Dutzende Trottis im See: Die Bilanz der Stadt Zürich zum Verleih von E-Scootern fällt durchzogen aus (www.nzz.ch, 3.12.19)

Deutsche Umwelthilfe enthüllt Planungsmängel für weiteres LNG-Terminal: Flüssigerdgas-Anlage ist nicht genehmigungsfähig Neues Rechtsgutachten der Deutschen Umwelthilfe belegt: Geplantes Vorhaben in der Jade wäre nicht genehmigungsfähig — Folgen des Klimawandels und Störfallrecht stehen Bau der Anlage entgegen — Wirtschaftsminister Altmaier und Ministerpräsident Weil treiben gleichwohl Planungen für klimaschädliche LNG-Terminals voran — DUH fordert Stopp der Planungen und wird sich am weiteren Verfahren beteiligen (www.duh.de, 3.12.19)

Klimaschutz funktioniert, wenn er einfach und komfortabel ist. Das eigene Wohlbefinden als Akzeptanzfaktor für mehr Klimaschutz. Unser Gastautor über Produkte, die Komfort und Energieeffizienz steigern. | Heizen ist für uns eine Komfortangelegenheit. Wird es im Herbst das erste Mal kalt, drehen wir die Heizung auf und im Frühjahr wieder herunter — oder um es mit den Worten eines Freundes zu sagen: „Wenn ich das erste Mal drinnen einen Pullover anziehen muss, drehe ich die Heizung hoch, die läuft dann so lange durch, bis mir im Frühjahr irgendwann zu warm wird und ich sie wieder ausmache.“ (www.energie-klimaschutz.de, 3.12.19)

Was sind Backlinks? 15 SEO Tipps für Deine Website Backlinks sind eine wichtige Grundlage für das Suchmaschinen-Ranking und mehr Traffic. Hier sind 15 Tipps für den Aufbau einer soliden Backlink-Struktur für mehr organischen Traffic auf Deiner Website und Deinem Blog. | Backlinks sind Linkverweise auf eine Website oder einen Blog. Die Suchmaschinen bewerten diese sogenannten Backlinks von anderen Websites wie Empfehlungen. Backlinks von vielen hochwertigen und thematisch relevanten Websites verbessern das Suchmaschinen-Ranking Deiner Website in der generischen Suche und sorgen somit für mehr Traffic auf Deine Website oder Deinen Blog. (www.blog2social.com, 3.12.19)

Mitsprache bei der «Heissen Zelle» Die Anlage zur Verpackung der hochaktiven Abfälle — auch bekannt als Brennelementverpackungsanlage oder «Heisse Zelle» — bildet einen wichtigen Bestandteil eines geologischen Tiefenlagers. Sie kann an verschiedenen Orten sicher gebaut werden und muss nicht zwingend direkt über dem Tiefenlager platziert werden. Bei der Diskussion dieser Standortfrage können die Betroffenen ausserdem mitreden. Das BFE hat zusammen mit dem Lehrstuhl für Verhandlungsführung und Konfliktmanagement der ETH ein Konzept für den Ablauf der Mitsprache entwickelt. Darin wird zum Einen die komplexe Ausgangslage geschildert. Zum Anderen regelt es den Ablauf der für 2020 geplanten überregionalen Zusammenarbeit. Sie umfasst Regionalkonferenzen, Standortkantone, das benachbarte Deutschland und weitere Akteure. (energeiaplus.com, 3.12.19)

Fraunhofer-Leitprojekt »MaNiTu« Das von der Fraunhofer-Gesellschaft geförderte Leitprojekt »MaNiTu« bringt höchsteffiziente Tandemsolarzellen aus nachhaltigen Materialien zur Marktreife. (manitu.fraunhofer.de, 3.12.19)

MakeHeatSimple – Make Heat Simple Wechseln Sie zu einer Fernbedienung von Raumheizungen und nutzen Sie das Sparpotential. Bereiten Sie Ihre Installation ganz einfach vor, finden Sie einen Fachspezialisten in Ihrer Nähe und profitieren Sie vom Expertenwissen. (makeheatsimple.ch, 3.12.19)

Terroranschlag London zeigt Verletzbarkeit des liberalen Staates Der jüngste Terroranschlag in London offenbart die Verletzbarkeit des liberalen Rechtsstaates. Für immer wegsperren lassen sich radikale Islamisten nicht. Doch die Gesellschaft muss vor ihnen geschützt werden. (www.nzz.ch, 3.12.19)

Die Klimanotstands­heuchler Gerade erst hat man den Klimanotstand ausgerufen, da jettet die EU-Führungsspitze bereits zur UNO-Konferenz nach Madrid. Vorbildlich ist das nicht. | Also sprach David Sassoli, Präsident des Europäischen Parlaments: „Letzte Woche hat das Europäische Parlament einen Klimanotstand ausgerufen, und wir haben uns verpflichtet, dringend die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um diese Bedrohung zu bekämpfen. Jetzt trage ich diese Botschaft zu den Weltführern, und fordere sie auf, dasselbe zu tun.“ Dann stieg er in ein Flugzeug und begab sich, vielköpfige Entourage sowie eine große Delegation von Europaabgeordneten im Schlepptau, nach Madrid zur UNO-Klimakonferenz. (www.diepresse.com, 3.12.19)

UN-Entwicklungsziele: Wissenschaftler kommentieren deutsche Nachhaltigkeitspolitik Wie blicken wissenschaftliche Beiräte auf die Nachhaltigkeitspolitik der Bundesregierung und ihrer Ressorts? Was empfehlen sie zur Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie? Antworten auf diese Fragen liegen nun vor in dem vorläufigen Bericht „Beirätedialog 2019. Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2020“. (www.umweltdialog.de, 3.12.19)

CO2-Ausstoß bei Wohnung, Ernährung & Verkehr: Wo verbrauchst du wie viel? Unser persönlicher CO2-Ausstoß entsteht beim Konsum, im Verkehr, im Haushalt. Damit wir CO2 einsparen könnten, ist es wichtig, zu wissen, wo wir besonders viel verursachen. Ein anschaulicher Überblick. - Der Beitrag CO2-Ausstoß bei Wohnung, Ernährung & Verkehr: Wo verbrauchst du wie viel? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 3.12.19)

Projekte zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels gesucht Ob Begrünung des Bürodachs, Entsiegelung des Schulhofes, Anbau klimaangepasster Pflanzensorten in der Landwirtschaft oder Maßnahmen zum Hochwasserschutz — bereits zum 4. Mal zeichnet das Umweltbundesamt (UBA) lokale und regionale Projekte aus, die konkret dazu beitragen, den Folgen des Klimawandels in Deutschland zu begegnen. Die extreme Dürre und Hitze 2018 und 2019 zeigen eindrücklich, warum wir solche Lösungen jetzt dringender denn je brauchen. Es werden daher Projekte gesucht, die zeigen, dass sich Weitsicht und vorausschauende Planung auszahlen. (www.geb-info.de, 3.12.19)

Energiewende: Es droht eine riesige Ökostromlücke Die Bundesregierung geht bis 2030 von einem sinkenden Stromverbrauch aus. Eine fatale Annahme — allein durch Elektrifizierung von Verkehr und Wärme steigt der Strombedarf. Die Ausbauhemmnisse bei den Erneuerbaren Energien könnten gefährlich werden. (www.energiezukunft.eu, 3.12.19)

Pre-Check SNBS Um die Hemmschwelle bei der Anwendung des SNBS Hochbau zu senken, wurde der sogenannte Pre-Check entwickelt. Ziel dieses Instruments ist es, den Aufwand bei der ersten Annäherung an den SNBS zu minimieren. Er ist gedacht für Architekten, Projektentwicklerinnen und andere Fachleute, die sich erste Gedanken zum Umbau oder zur Sanierung eines Wohn- oder Bürogebäudes machen. Der Pre-Check führt mit Fragen an das Thema heran und zeigt mit überblickbarem Aufwand das Potenzial hinsichtlich Nachhaltigkeit. Er identifiziert auch mögliche Stolpersteine auf dem Weg zur nachhaltigen Immobilie. Die Resultate zeigt er anhand von verständlichen Grafiken. (www.nnbs.ch, 3.12.19)

Green economy ‘not to be feared, but an opportunity to be embraced' says UN chief as COP25 gets underway A green economy is “not one to be feared but an opportunity to be embraced”, UN Secretary-General António Guterres said on Monday, in a keynote speech to delegates at the opening of the COP25 UN climate conference in Madrid on Monday. (news.un.org, 3.12.19)

Interessantes rund um Projekte der "digitalen Stadt" im aktuellen klick-Magazin by @oiz_zh. Auch zum Thema "#OpenData by Default" und weiteren Beiträgen von @danielleupi, @ane1963, @GeriSchrotter, @alexandracollm, @rubikon_words: @OpenDataZurich (www.stadt-zuerich.ch, 3.12.19)

Wachstum frisst Stromersparnis auf Die Industrie verbraucht ein Drittel des Stroms in der Schweiz. Nun will der Bund verschärfte Vorschriften der EU übernehmen. Doch das Sparpotenzial ist begrenzt. (tagesanzeiger.ch, 3.12.19)

Warum viele Stromversorger neue Kunden nicht annehmen Wer den Stromanbieter wechselt, kann häufig hunderte Euro sparen. Doch viele Versorger lehnen Neukunden ab. Verbraucherschützer meinen den Grund zu kennen. (www.tagesspiegel.de, 3.12.19)

Pisa-Studie stellt deutschen Schülern kein gutes Zeugnis aus Gerade noch über dem Durchschnitt, aber trotzdem verschlechtert: Die Pisa-Studie stellt deutschen Schülern in Naturwissenschaft, Mathe und Lesen kein gutes Zeugnis aus. (www.welt.de, 3.12.19)

Keine Lust auf Bücher – weshalb Schülerinnen und Schüler das Lesen verlernen Mehr als die Hälfte der Kinder liest nicht mehr zum Vergnügen – das ist ein dramatischer Anstieg innerhalb von weniger als 20 Jahren. Mit Frühförderprogrammen wollen Bildungspolitiker Gegensteuer geben. (www.nzz.ch, 3.12.19)

Grüne Nagelprobe: Ökoprojekte der Kantone auf der Kippe Für den Rekordwert von 370 Millionen Franken sollen Gewässer aufgewertet werden, das zeigen vertrauliche Dokumente — doch der Bund bremst. (tagesanzeiger.ch, 3.12.19)

Waldbrände in Portugal: Der gute Hirte Klimawandel und Monokultur sorgen in Portugal für große Waldbrände – und das Comeback eines fast vergessenen Berufes: Ziegenhirten helfen, das Unterholz kurz zu halten. (www.zeit.de, 3.12.19)

COP: Deutschland muss vorangehen - Sieben Millionen Menschen gingen dieses Jahr weltweit für Klimaschutz und ihre Zukunft auf die Straße, allein 1,4 Millionen Menschen waren es in Deutschland. - (www.gruene-bundestag.de, 3.12.19)

Schweizer Ex-Minister und ihre umstrittenen Jobs Was machen die Bundesrätinnen und -räte nach ihrem Ausscheiden aus der Schweizer Regierung? Müssen sie besser auf den Schritt zurück in ein "normales" Leben vorbereitet werden? Die Nominierung von Doris Leuthard, der ehemaligen Verkehrs- und Infrastrukturministerin, zur Verwaltungsrätin des Schweizer Bahnherstellers Stadler Rail wurde stark kritisiert und hat eine alte Debatte wieder aufflammen lassen. Die Schweiz müsse gesetzgeberisch tätig werden, fordert die NGO Transparency International.  Ehemalige Schweizer Ministerinnen und Minister, die in Pantoffeln daheim vor dem Kaminfeuer sitzen: Dies ist eine komplett falsche Vorstellung davon, wie das Leben von Ex-Bundesräten aussieht. Das Gegenteil ist der Fall: Sie wechseln meist unmittelbar in die Privatwirtschaft, wo sie einen mehr oder minder hohen Posten bekleiden. Genau dies wird aber kritisiert, weil daraus mögliche Interessenkonflikte resultieren können.  Für die jüngste Kontroverse sorgt Doris Leuthard: Die ehemalige ... (www.swissinfo.ch, 3.12.19)

Die drei wichtigsten Erkenntnisse der Pisa-Studie 2018 im Überblick: Schweizer Schüler lassen nach beim Lesen Die neusten Resultate der Pisa-Studie sind nur teilweise erfreulich: Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die nur über eine tiefe Lesekompetenz verfügen, hat in den letzten drei Jahren zugenommen. (www.nzz.ch, 3.12.19)

Es ist zu warm auf der Erde – und das seit zehn Jahren Nun auch offiziell: Laut UNO waren die Jahre 2010 bis 2019 viel zu heiß. Der Klimagipfel geht am Dienstag weiter – Greta Thunberg ist in Lissabon gelandet. (www.tagesspiegel.de, 3.12.19)

Bürgermeister aus Mali belegen Klimakurse, um die Wüstenbildung zu bekämpfen In Mali wird es durch den Klimawandel immer heißer und trockener. Bürgermeister und Regierungsvertreter lernen nun in Kursen, wie sie anderen beibringen können, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. (www.dw.com, 3.12.19)

Stadt Zürich zieht Zwischenbilanz beim «Free-Floating-Verleih» Der Verleih von «Free-Floating»–Zweiradfahrzeugen ist in der Stadt Zürich seit 1. April 2019 bewilligungs- und gebührenpflichtig. Damit konnte grundsätzlich verhindert werden, dass der öffentliche Grund mit Verleihfahrzeugen vollgestellt wird. Problematisch erweisen sich die Einhaltung der Verkehrsregeln beim Fahren und Parkieren sowie das mutwillige Werfen von E-Trottinetten in die Gewässer. (www.stadt-zuerich.ch, 3.12.19)

Kritik an Klimaaktivistin – "Empfinde ich als unverfroren": Evonik-Chef knöpft sich Greta Thunberg vor Evonik-Chef Christian Kullmann kritisiert die Initiatorin der Bewegung Fridays for Future. „Ich empfinde das, was Greta Thunberg mitunter sagt, als unverfroren“, sagte Kullmann der ´Süddeutschen Zeitung´. (www.focus.de, 3.12.19)

Dramatische Entwicklung: Neun von zehn Waldbäumen in Berlin zeigen Schäden – Waldzustandsbericht 2019 belegt erstmals massive Folgen des Klimawandels 27.11.2019 | Die extreme Trockenheit und die Hitze der Jahre 2018 und 2019 haben Berlins Stadtwäldern massive Schäden zugefügt. Dies zeigt der aktuelle Waldzustandsbericht 2019, der einen der schlechtesten Gesundheitszustände Berliner Waldbäume seit Beginn der Erhebungen Anfang der 90er-Jahre ausweist. | In Zahlen: | Mehr als ein Drittel (36 Prozent) aller Probebäume der Waldzustandserhebung im Land Berlin zeigen im Jahr 2019 deutliche Schäden. Im Vorjahr waren es lediglich 15 Prozent. Die Waldfläche mit diesen Schadstufen hat sich damit binnen eines Jahres mehr als verdoppelt. | Lediglich 8 Prozent der Waldfläche weisen 2019 keine sichtbaren Schäden auf. Nur knapp jeder zehnte Waldbaum in Berlin ist demnach gesund. Im Vorjahr war es noch mehr als jeder Vierte (27 Prozent). | Unter den Kiefern, mit 60 Prozent Anteil der häufigste Waldbaum in Berlin, sind nur noch 7 Prozent ohne Schäden … (www.berlin.de, 3.12.19)

Klimaschutz ist religiöses Gebot – Die internationale Staatengemeinschaft steht in der Pflicht, klare und verbindliche Klimaziele zu definieren und Maßnahmen einzuleiten Im Vorfeld der Weltklimagipfel in Madrid rufen Bekir Altas, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüs (IGMG), und Mesud Gülbahar, Vorsitzender der Hilfsorganisation Hasene International, Muslime zu mehr Umwelt- und Klimabewusstsein auf. "Die internationale Staatengemeinschaft steht in der Pflicht, klare und verbindliche Klimaziele zu definieren und Maßnahme einzuleiten. Aber auch jeder Einzelne ist gefordert, seinen persönlichen Beitrag zu leisten. Das gilt auch für uns Muslime und unsere Moscheegemeinden. Die Umweltethik des Islams ist verankert im Koran, in der Tradition des Propheten Muhammad sowie einem breiten Konsens muslimischer Gelehrter und von daher verbindlich und verpflichtend", erklärt Bekir Altas. (www.eco-world.de, 3.12.19)

Kampf gegen den Klimawandel – Ständerat behält Steuererleichterungen für grüne Treibstoffe bei – News – SRF Die kleine Kammer unterstützt die CO2-Ziele und fördert deshalb umweltschonende Treibstoffe weiter. | Die kleine Kammer will Regulierungslücken vermeiden und befürwortet deshalb die Verlängerung der Befristung der Steuererleichterungen für Erdgas, Flüssiggas und biogene Treibstoffe mit 41: 0 Stimmen bei 0 Enthaltungen. Anders als der Nationalrat will er aber die Erleichterungen bis 2023 und nicht bis 2021 beibehalten. Dies ist im Sinne von Bundesrätin Simonetta Sommaruga, die — wie sie in ihrem Eintretensvotum sagte — eine «Stop-and-go-Politik» vermeiden wollte. Denn: «Der Klimawandel geht so oder so weiter.» Sie halte es für «unwahrscheinlich», dass das neue CO2-Gesetz 2021 schon in Kraft sei, deshalb sei die vorliegende Überbrückungsregelung nötig. (www.srf.ch, 3.12.19)

Biogene Abfälle richtig entsorgen für nährstoffreichen Kompost und Klimaschutz – Betreuung einer eigenen Kompostanlage ist aufwendiger als man glaubt Im Herbst ist es wieder an der Zeit den Garten einzuwintern, das Laub einzusammeln und den letzten Strauchschnitt des Jahres durchzuführen. Jetzt wird auch ein wichtiger Grundstein für den Kompost der nächsten Gartensaison gesetzt. Die Betreuung einer eigenen Kompostanlage ist jedoch aufwendiger als man glaubt: bei zu wenig Belüftung etwa beginnt der Haufen zu faulen und es können klimaschädigende Gase wie Methan freigesetzt werden. Einfacher ist es, angefallene Grünabfälle bei Entsorgungseinrichtungen abzugeben, wo das Material fachgerecht zum Pflanzendünger für morgen verarbeitet wird. | 472.300 Tonnen Grünschnitt (wie zum Beispiel Baum- oder Strauchschnitt) sowie 935.900 Tonnen biogener Küchenabfall werden pro Jahr in Österreich gesammelt und in 400 heimischen Kompostier- und 150 Biogasanlagen weiterverarbeitet. Die Zusammensetzung des gesammelten biogenen Abfalls variiert zwischen Stadt und Land und ist abhängig von der Jahreszeit. … (www.eco-world.de, 3.12.19)

Die Chefin der Kommissare muss ran Kaum im Amt, musste die neue EU-Kommissionpräsidentin von der Leyen auf dem Klimagipfel in Madrid beweisen, wie ernst sie es mit einem anspruchsvollen Klimaschutz in Europa meint. Was sie sagte, lässt hoffen. Mit Ankündigungen allein wird sie aber nicht lange auskommen. (www.klimareporter.de, 3.12.19)

Special Report on Climate Change and Land – Summary for Policymakers This Special Report on Climate Change and Land responds to the Panel decision in 2016 to prepare three Special Reports during the Sixth Assessment cycle, taking account of proposals from governments and observer organisations. This report addresses greenhouse gas (GHG) fluxes in land-based ecosystems, land use and sustainable land management in relation to climate change adaptation and mitigation, desertification, land degradation and food security. This report follows the publication of other recent reports, including the IPCC Special Report on Global Warming of 1.5 °C (SR15), the thematic assessment of the Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) on Land Degradation and Restoration, the IPBES Global Assessment Report on Biodiversity and Ecosystem Services, and the Global Land Outlook of the UN Convention to Combat Desertification (UNCCD). This report provides an updated assessment of the current state of knowledge … (www.ipcc.ch, 3.12.19)

Franz Berger produziert seinen Solarstrom selbst: «Mit nur zwei Solarpanels sparen wir 250 Franken im Jahr» Jede und jeder kann bei der Energiewende mithelfen — wie Franz Berger: Der IT-Fachmann ist begeistert von der kleinen Solaranlage in seinem Garten. (www.blick.ch, 3.12.19)

„Wir können die Klimaziele erreichen – unser Wille entscheidet“ Volker Quaschning ist Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Zugleich ist er Mitinitiator der Scientists for Future. Im Interview spricht er über die Gefahren der Erderwärmung — und er erklärt, wie ein nachhaltiger Autoverkehr aussehen kann. | Interview zu #Auto und #Klimaschutz bei @VWgroup_DE: In Ländern wie Deutschland müssen wir wegen der #Klimakrise die Zahl der Autos mindestens halbieren, der Rest muss völlig emissionsfrei, also elektrisch unterwegs sein. (www.volkswagenag.com, 3.12.19)

Swisscom: Platzhirsch stellt Hackordnung wieder her Swisscom gewinnt den Netztest vor Sunrise und Salt. Die Branche muss erklären, warum es 5G braucht. (www.nzz.ch, 3.12.19)

Im Tandem geht es besser Solarzellen aus Silizium sind teuer und im Wirkungsgrad limitiert. Berliner Forscher haben nun die Energieausbeute erhöht. Dazu schichten sie zwei verschiedene Materialien übereinander. (www.welt.de, 3.12.19)

CO2-Ausgleich : Klimaschutzorganisationen Atmosfair und Arktik wachsen Deutlich mehr Menschen wollen Treibhausgase über Spenden an Klimaschutzorganisationen kompensieren. Der CO2-Ausgleich ist auch Thema auf der UN-Klimakonferenz. (www.zeit.de, 3.12.19)

Deutschlands Schüler stehen besser da - weil andere schlechter werden Die neue Pisa-Studie testete die Lesekompetenz 15-Jähriger. Deutschland kann sein Niveau international halten – mehr nicht. Ein Fünftel der Schüler scheitert daran, den Sinn von Texten zu erfassen, denn zu viele empfinden Lesen als Last. (www.welt.de, 3.12.19)

"Sustainable Action": Über die Transformation zu nachhaltigem Handeln - Neuer Bericht des Club of Rome zeigt mit welchen Herausforderungen wir dabei konfrontiert sind. (oekonews.at, 3.12.19)

Breite Allianz von Umweltschutzorganisationen kritisiert untauglichen Energie- und Klimaplan - Bundesregierung legt völlig untaugliches Flickwerk vor und nimmt damit fahrlässig Strafzahlungen in Kauf - Fehlende Finanzierung, fehlende Maßnahmen und unzureichende Klimapolitik (oekonews.at, 3.12.19)

NATURSTROM veröffentlicht Leitfaden „Gemeinsame Sache: Solar aufs Dach“ Die mutlose Klimapolitik der Bundesregierung löst in vielen Menschen nicht nur Unverständnis aus, sondern auch das Bedürfnis, in Sachen Energiewende das Heft selbst in die Hand zu nehmen. Gerade Photovoltaik-Dachanlagen eignen sich dafür perfekt. (www.sonnenseite.com, 3.12.19)

Urlaub 2020, unverpackt WWF-Studie zeigt effektive Maßnahmen um Plastikmüll im Hotelbetrieb zu vermeiden (www.wwf.de, 3.12.19)

2.12.19

Economiesuisse und Gewerbeverband zu Einfluss, Klima und Frauen: «Herr Karrer, Herr Bigler, sagt Ihnen der Begriff ‹Okay, Boomer› etwas?» Das neue Parlament ist grüner, linker, weiblicher, jünger. Wird es die Schweizer Wirtschaft nun schwerer haben, in Bundesbern gehört zu werden? Versteht sie den Unmut der Jugend? Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer und Gewerbeverbandsdirektor Hans-Ulrich Bigler nehmen Stellung. (www.nzz.ch, 2.12.19)

Neuer Nationalrat will mehr Transparenz beim Lobbying Bereits am ersten Tag in neuer Zusammensetzung beschliesst der Nationalrat eine Kursänderung. Künftig soll es mehr Transparenz bei den Lobbyisten im Bundeshaus geben — was in den Jahren zuvor mehrmals abgelehnt wurde. (www.nzz.ch, 2.12.19)

Ständerat setzt Zeichen für die Energiezukunft Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE begrüsst die Annahme der parlamentarischen Initiative Rösti durch den Ständerat. Für eine konsequente Umsetzung der Energiestrategie 2050 muss das Potenzial inländischer erneuerbarer Energie ausgeschöpft werden. (www.strom.ch, 2.12.19)

Deutschland: Brandgefahr eines Elektroautos mit Verbrennern vergleichbar Immer öfter machen brennende Elektroautos und die schwierige Lagerung der Wracks Schlagzeilen. Worauf es beim Löschen dieser Autos ankommt, erklärt der Leiter der Feuerwehr Bremen im Interview. (www.spiegel.de, 2.12.19)

Klimawandel in der Antarktis: Sie messen erhöhte CO2-Werte, fürchten um eine Kolonie Kaiserpinguine — und sind zunehmend frustriert von der Politik: Auf der Neumayer-Station III in der Antarktis beobachten Forscher die Auswirkungen des Klimawandels. Von M. Ebert. (www.tagesschau.de, 2.12.19)

Vorlage zur Anerkennung einer Berliner Klimanotlage: Umweltsenatorin Günther will mehr Maßnahmen für Klimaschutz Umweltsenatorin Regine Günther fordert mehr Engagement Berlins für den Klimaschutz. In ihrer Vorlage für den Senat zur Anerkennung einer „Klimanotlage“ heißt es, angesichts der fortschreitenden Erderhitzung seien „dringendes Handeln und zusätzliche Anstrengungen zugunsten des Klimaschutzes und der Klimaanpassung erforderlich“. (www.tagesspiegel.de, 2.12.19)

Verkehrspolitik: Wie die Verkehrswende auf dem Land gelingt In ländlichen Regionen sind viele vom Auto abhängig, doch der Umstieg auf Bus und Bahn ist möglich. Forscher sind sich relativ einig wie — und fordern sechs Schritte. (www.zeit.de, 2.12.19)

Ersatzneubau Wohnen am Kelchweg, Zürich Altstetten Die Baugenossenschaft Halde Zürich hat das Amt für Hochbauten beauftragt, für den Ersatzneubau der Wohnungen am Kelchweg 9 und 11 einen Projektwettbewerb...Die Baugenossenschaft Halde Zürich hat das Amt für Hochbauten beauftragt, für den Ersatzneubau der Wohnungen am Kelchweg 9 und 11 einen Projektwettbewerb auf Einladung mit sechs Teams durchzuführen. Die Ersatzneubauten sollten mindestens 32 zeitgemässe 2.5- und 3.5-Zimmerwohnungen enthalten. Gewonnen hat das Team von Mathis Kamplade Architekten aus Zürich mit dem Projekt «Tinguely». Die Verfassenden schlagen zwei mit Holzfassaden verkleidete Punkthäuser vor, die sich gut in das Grundstück an der Ecke Kelchweg/Dachslernstrasse einfügen. Die beiden Wohnhäuser sind zueinander ausgerichtet. Die Wohnungsgrundrisse weisen eine hohe Flexibilität auf. Mit beweglichen Holzpaneelen lassen sich Räume abtrennen oder zusammenschliessen — je nach Lebensphase oder Bedürfnis der Bewohnenden. Die beiden Wohnhäuser sollen dem Minergiestandard … (competitions.espazium.ch, 2.12.19)

Energiediskurse in der Schweiz Wie und mit wem wir über Energie sprechen widerspiegelt unsere Werte, Überzeugungen, Ängste und Hoffnungen. Dieser Diskurs in all seiner Vielfalt spurt zugleich auch künftige mögliche Entwicklungen vor und zeigt, was in Zukunft auf Akzeptanz stossen oder wo sich Widerstände ergeben könnten. Das Projekt «Energiediskurse in der Schweiz» der ZHAW hat in den letzten drei Jahren viele neue Erkenntnisse dazu geliefert. Historiker können vergangene Diskurse anhand von Archiven, Zeitungsartikeln oder TV- und Radioberichten rückblickend untersuchen. So analysieren sie, wie wegweisende Entscheidungen zustande gekommen sind, wer mit welchen Argumenten und Diskurs-Koalitionen dazu beigetragen hat, konsensfähige Lösungen zu entwickeln. So zum Beispiel der Grundsatzentscheid der Schweiz in den 1950er Jahren, in die Atomenergie einzusteigen. Oder auch der schier endlose Diskurs, der mit der Erdölkrise 1973 begann, 1990 zum Energieartikel in der Bundesverfassung und 1999 zum ersten Energiegesetz … (energeiaplus.com, 2.12.19)

"World War Zero": Ex-Außenminister John Kerry startet Bündnis gegen den Klimawandel Die Gruppe "World War Zero" besteht aus Schauspielern, Politikern und Militärs. Gemeinsam wollen sie die Bevölkerung der USA vom Kampf gegen den Klimawandel überzeugen. (www.zeit.de, 2.12.19)

Steuerförderung für Gebäudesanierung liegt auf Eis Der Bundesrat hat der Steuerförderung für die Gebäudesanierung die Zustimmung verweigert. Nun geht es in den Vermittlungsausschuss. (www.enbausa.de, 2.12.19)

Wohninitiative: Hauseigentümer blitzen vor Bundesgericht ab Die Stadtberner Wohninitiative ist gültig. Das sei ein «schweizweites» Signal, sagt der Stadtpräsident. Stimmt nicht, finden die Hauseigentümer. | Die Initiative sieht im Detail vor, dass die Bauordnung der Stadt Bern um zwei Regelungen für die Förderung erschwinglichen Wohnraumes ergänzt wird. So soll in neu geschaffenen Wohnzonen oder in Wohnzonen, die mit einer Mehrnutzung aufgewertet werden, mindestens ein Drittel des Wohnraums preisgünstig oder von gemeinnützigen Trägerschaften erstellt werden. Ausserdem sollen Eigentümerinnen und Eigentümer grundsätzlich 20 Prozent mehr Nutzfläche realisieren können, wenn sie gemeinnützig sind oder preisgünstige Wohnungen bauen. (www.derbund.ch, 2.12.19)

Schweizer Geschichte – Einsteins wundersamer Aufstieg Albert Einstein, oder der wundersame Aufstieg vom ehrwürdigen eidgenössischen Tintenscheisser zum globalen Popstar der Wissenschaft. (blog.nationalmuseum.ch, 2.12.19)

Seltene Erden: China ärgert die USA 70 Prozent der für Handys und Elektroautos wichtigen seltenen Erden werden in China gefördert. Nun erhöht das Land die Produktion. Das setzt die USA und Australien unter Druck. (www.diepresse.com, 2.12.19)

Eröffnung des Klimagipfels: Frustrierter Weltenlenker Auf dem 25. Klimagipfels in Madrid fordert UN-Generalsekretär Antonio Guterres mehr Klimaschutz, vor allem von G20-Ländern. mehr... (www.taz.de, 2.12.19)

Klimagipfel in Madrid beginnt mit dringenden Appellen 196 Staaten verhandeln in den kommenden zwei Wochen darüber, wie das Pariser Klimaabkommen verwirklicht und die Erderhitzung eingedämmt werden kann. Aktivisten von Fridays for Future und auch Greta Thunberg werden nach Madrid kommen. (www.welt.de, 2.12.19)

Durchschnittlich sechs Tage - Verkürzte Schwangerschaften: Kinder kommen wegen Klimawandel früher zur Welt - Gerade zum Ende einer Schwangerschaft können heiße Tage für Frauen sehr belastend sein. Forscher haben errechnet, dass Hitze zudem für frühere Geburten sorgt. Drohen mit dem Klimawandel mehr gesundheitliche Probleme bei Kindern? (www.focus.de, 2.12.19)

Darum geht es beim Klimagipfel in Madrid Bringt die Konferenz etwas, nehmen die USA auch teil, und wann kommt Greta Thunberg? Die wichtigsten Antworten. (tagesanzeiger.ch, 2.12.19)

New Report to the Club of Rome: Sustainable Future – Overcoming the Barriers In the new report to the Club of Rome Sustainable Action – Overcoming the Barriers, author Christian Berg unpacks the complexity in understanding the barriers we face in moving towards a sustainable future, providing solution perspectives at every level, from individuals to governments and supra-national organizations, offering a lucid vision of a long-term and achievable goal for sustainability. - - - An increasing number of scientific reports on the growing threat of irreversible climate change as well as the global climate strikes reinforce the urgency of transformational action towards sustainability. - While the 2030 Agenda and the Paris Agreement have already set ambitious targets for humanity, they offer little guidance for concrete actions. Although much is already being done, progress seems slow and some actions aiming at sustainability may be counterproductive. - Sustainable Action surveys all the fields involved in sustainability to provide action principles which speak to actors of different kinds, not just those professionally-mandated with such changes. It offers a roadmap to all those who might not usually think about systems change but who are concerned and want to contribute to a sustainable future in a meaningful way. - Christian Berg says “We’re in a vicious circle. Lack of progress in sustainability provokes some to use ever fiercer language and comparisons by w >| (www.clubofrome.org, 2.12.19)

Julia Herr fährt Zug: Über 40 Stunden nach Madrid Greta Thunberg hat es mit ihrem aufwendigen Segeltörn von Schweden über den Atlantik bis nach Manhattan zum Klimagipfel vorgemacht - und Julia Herr, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend, machte es jetzt nach. Der Trip der 27-Jährigen war zwar nicht ganz so lange und die junge Politikerin war dabei auch nicht den Strapazen der hohen See ausgesetzt, mit diversen Schwierigkeiten hatte Herr auf ihrer Reise ganz im Zeichen der Umwelt aber dennoch zu kämpfen. (www.krone.at, 2.12.19)

COP25: Umstrittener Emissionshandel im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit Der weltweite CO2-Handel könnte dabei helfen das 2 Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Skeptiker befürchten jedoch, er könnte das historische Abkommen zunichte machen. (www.dw.com, 2.12.19)

Von der Leyen kündigt "European Green Deal" an Die Europäische Union soll zum klimapolitischen Zugpferd der Welt werden, glaubt man der neuen EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. In ihrer Rede zum Auftakt der Weltklimakonferenz in Madrid kündigt sie ein Investitionspaket im Umfang von einer Billion Euro für das kommende Jahrzehnt an. - (www.klimareporter.de, 2.12.19)

Herr Knutti, sind wir noch zu retten? 23.11.2019: Bevor in Madrid der Weltklima­gipfel beginnt, im Parlament das CO2-Gesetz verhandelt wird und das Klima kollabiert: ein Treffen mit ETH-Klima­forscher Reto Knutti, um ein paar grundsätzliche Fragen zu klären. (www.republik.ch, 2.12.19)

Auf der Suche nach der besten Batterieherstellung Die TU Berlin baut ein Kompetenzzentrum zum Lebenszyklus von Batteriezellen für Elektroautos auf. Auch die Autohersteller suchen das Ideal bei der Akku-Fabrikation. (www.nzz.ch, 2.12.19)

Wo es in der Schweiz am meisten SUV gibt 850'000 Geländewagen zählt das Land. Unsere Auswertung zeigt, in welchen Gemeinden die SUV-Dichte am grössten ist. Finden Sie auch ihren Ort! (www.derbund.ch, 2.12.19)

Klimaschutz : "Das Auto ist die heilige Kuh" In vielen Firmen wollen Mitarbeiter etwas für die Umwelt tun – aber den Dienstwagen aufgeben? Ein Gespräch über den Wunsch zur Veränderung und die Liebe zum Pkw (www.zeit.de, 2.12.19)

Umweltschutz in Unternehmen: Klimaschutz ist Arbeit Was wird die Beschäftigten im Jahr 2020 umtreiben? Umweltschutz, na klar. Aber welche Maßnahmen halten sie für sinnvoll – und was verlangen sie von ihren Vorgesetzten? (www.zeit.de, 2.12.19)

Rettet die Nacht! Unnötige Lichtimmissionen sind schädlich für Menschen und Tiere. Griffige Gesetze könnten Abhilfe schaffen. (www.infosperber.ch, 2.12.19)

WWF-Feigenblatt für eingeflogenes Rinds-Entrecôte Coop fliegt billiges Rinds-Entrecôte aus Uruguay ein und arbeitet für die CO2-Kompensation mit dem WWF zusammen. (www.infosperber.ch, 2.12.19)

Airlines wollen sich mit Billig-Zertifikaten freikaufen Die Fluggesellschaften möchten ihre Emissionen mit umstrittenen alten Klimazertifikaten kompensieren. Ein Streit an der Klimakonferenz in Madrid ist programmiert. (www.tagesanzeiger.ch, 2.12.19)

Alexander Van der Bellen und der Eisbär Die 25. UN-Klimakonferenz muss Regeln finden, um den internationalen Handel in den Klimaschutz miteinzubeziehen. Bundespräsident Van der Bellen brachte einen Plüsch-Eisbären zu seiner Rede mit. (www.diepresse.com, 2.12.19)

Umwelt: Greenpeace-Chefin sieht Deutschland bei Klima auf Weg zurück in Vergangenheit Morgan erhofft sich von UN-Klimakonferenz Signal für ehrgeizigere Emissionsziele | Die Leiterin von Greenpeace International, Jennifer Morgan, sieht Deutschland beim Klimaschutz derzeit auf dem "Weg zurück in die Vergangenheit". Sie sprach zum Auftakt der UN-Klimaschutzkonferenz an diesem Montag in Madrid von "alten Blockaden", die wieder hochkämen. So sei Deutschland in der EU derzeit "einer der Hauptbremser beim Klimaschutz". sei. "Das ist skandalös", sagte Morgan der Nachrichtenagentur AFP. (www.welt.de, 2.12.19)

Neuer Nachhaltigkeitsguide @stadtluzern. Sie suchen ein Restaurant mit veganen Menus? Oder einen Workshop zur Herstellung von Wachstüchern? Das finden Sie auf der neuen Website @ublu_ch (, 2.12.19)

Dämmen statt malen – Lohnt sich der Mehraufwand einer energetischen Sanierung? Die Sanierungsrate im Bereich Gebäudefassaden beträgt pro Jahr rund 1%. Von diesem einen Prozent werden jedoch nur 30% auch energetisch saniert. | Für den Hausbesitzer gestaltet es sich zunehmend schwieriger die Vor- und Nachteile einer energetischen Sanierung korrekt abzuwägen sowie im Förder- und Steuerdschungel die Übersicht zu bewahren. Maler, Gipser und Gebäudehüllenspezialisten als Ansprechpersonen kennen zwar die technischen Details und können die Vorteile einer gedämmten Fassade wie angenehmeres Innenklima, weniger Aussenlärm, Vermeidung von Schimmel- und Pilzbildung sowie eine Erhöhung des Gebäudewerts beziffern. Für eine umfangreiche Vergleichsrechnung mit der Fragestellung, ob sich die Mehrinvestitionen für den Eigentümer finanziell lohnen, fehlt jedoch meist die Zeit und das notwendige Berechnungstool. Unsere Berechnungshilfe «Dämmen-statt-Malen!» bietet genau dieses Werkzeug. (www.daemmen-statt-malen.ch, 2.12.19)

Interview: «Dämmen statt Malen» lohnt sich! Mit einer Fassaden-Dämmung können die Energieeffizienz eines Hauses erhöht und die Heizkosten gespart werden. Nach wie vor werden jedoch bei Sanierungen die Fassaden oft nur neu gestrichen, anstatt diese im gleichen Schritt zu dämmen. Die Online-Plattform «Dämmen statt Malen» setzt dort an und zeigt den Nutzerinnen und Nutzer auf einfachste Weise auf, wann sich eine Dämmung lohnt. Frank Kalvelage, Geschäftsleiter des energie-cluster.ch, erklärt im Podcast-Interview mit dem BFE, weshalb die Dämmungs-Rate in der Schweiz so tief ist und inwiefern die Plattform dabei helfen kann, das zu ändern. Viel Spass beim Zuhören! (energeiaplus.com, 2.12.19)

Nachhaltigkeit in der Finanzbranche: Grün anlegen kommt an Die grüne Welle rollt durch die Finanzwelt: Immer mehr große Investoren setzen zunehmend auf grüne Investments, und auch Privatanleger haben mehr Möglichkeiten, nachhaltig anzulegen. (www.tagesschau.de, 2.12.19)

CO2-Steuer: In Zukunft Linz statt Lissabon Würden Emissionen besteuert, beträfe das die Bürger auch in der Urlaubsplanung oder im Straßenverkehr. Aber ist die Maßnahme trotzdem nötig, und was soll der Staat mit den Einnahmen machen? (www.diepresse.com, 2.12.19)

Die Energiewende nah am Bürger gestalten Während am Freitag wieder über 600.000 Menschen für Klimaschutz auf die Straße gegangen sind, will die Bundesregierung noch fast zwei Jahrzehnte an der Kohle festhalten und gar ein neues Kohlekraftwerk ans Netz bringen. Dem Ausbau der Windenergie will sie hingegen einen Riegel vorschieben. Absurder geht es kaum. Unter der neuen Führung muss die SPD jetzt ein echtes Klimapaket aushandeln und der Bürgerenergie neue Spielräume geben. (www.energiezukunft.eu, 2.12.19)

CO2-Recycling – Ist das klimaschädliche Gas ein guter Wertstoff? Mittlerweile gibt es einige Ansätze CO2 in Baustoffe und Chemikalien umzuwandeln. Aber können diese wirklich zum Klimaschutz beitragen? Darüber sprachen wir mit Barbara Olfe-Kräutlein vom IASS. (reset.org, 2.12.19)

Citizens sind keine Bürger Großbritannien ist tief gespalten und entfernt sich von Deutschland, wie sich nun auch sprachlich zeigen lässt (gfds.de, 2.12.19)

Forced from home: climate-fuelled displacement Climate-fuelled disasters were the number one driver of internal displacement over the last decade — forcing an estimated 20 million people a year from their homes. While no one is immune, it is overwhelmingly poor countries that are most at risk. Eighty percent of those displaced in the last decade live in Asia, home to over a third of the world's poorest people. Small island developing states make up seven of the 10 countries that face the highest risk of internal displacement as a result of extreme weather events. These communities are 150 times more likely to be displaced by extreme weather disasters than communities in Europe. Countries from Somalia to Guatemala are seeing large numbers of people displaced by both conflict and the climate crisis. Despite this, the international community has made little progress towards the provision of new funds to help poor countries recover from loss and damage resulting from the climate emergency. (www.oxfam.org, 2.12.19)

Oxfam-Studie zum Klimawandel: Arme zahlen am meisten Laut Oxfam zwingt der Klimawandel jedes Jahr 20 Millionen Menschen zur Flucht. Entwicklungsländer und NGO fordern einen Klimafonds. (www.taz.de, 2.12.19)

Gaspreise vergleichen kann sich lohnen Wer sein Heim mit Gas heizt, sollte jetzt Preise vergleichen. Denn die Beschaffungskosten für den Brennstoff sind seit Anfang des Jahres deutlich gesunken. Gas kostet im Herbst 2019 rund 40 Prozent weniger als im Herbst 2018. Diesen Preisvorteil geben viele Anbieter aber nicht an ihre Kunden weiter. Im Gegenteil: rund 60 Grundversorger haben die Gaspreise seit dem Sommer erhöht oder werden dies im Januar 2020 tun. Das zeigt eine aktuelle Recherche des gemeinnützigen Verbraucher-Ratgebers Finanztip. Kunden sollten in dieser Situation den Anbieter wechseln und viel Geld sparen. | Mehr als jede zweite Wohnung in Deutschland wird mit Gas beheizt. Viele dieser Haushalte zahlen vergleichsweise viel für ihren Brennstoff. „An der Börse kostet Gas aktuell 40 Prozent weniger als im Vorjahr“, sagt Ines Rutschmann, Energie-Expertin bei Finanztip. „Als die Beschaffungskosten für Gas 2018 gestiegen sind, erhöhten viele Versorger die Preise. (www.enbausa.de, 2.12.19)

Frustriert vom Berliner Verkehrschaos? Onlineumfrage zur Mobilitätswende in Berlin Wie soll es auf den Straßen Berlins künftig aussehen? Der Tagesspiegel und FixMyBerlin rufen zur Umfrage auf — die Ergebnisse gehen an die Politik. Stefan Jacobs Hendrik Lehmann (www.tagesspiegel.de, 2.12.19)

Datenschatz vom Matterhorn 13.08.2019: Einzigartige Messkampagne und Naturgefahrenforschung: Seit 10 Jahren liefert ein Drahtlos-Sensornetzwerk auf dem Hörnligrat am Matterhorn ununterbrochen Messdaten über den Zustand der Felsen, des Permafrosts und des herrschenden Klimas. Projektleiter Jan Beutel zieht Bilanz. (ethz.ch, 2.12.19)

Bergsportler sollen bei der Erforschung von Permafrost helfen Die ETH horcht das Matterhorn aus, um mehr über den tauenden Permafrost zu erfahren. Nun hofft sie auf die Hilfe von Bergsportlern. (nzzas.nzz.ch, 2.12.19)

Strom | Unterm Rad Windkraft ist das wichtigste Standbein der Energiewende — und das umstrittenste. Jetzt sorgt Peter Altmaier für neue Aufregung (www.freitag.de, 2.12.19)

Für eine ökologische Zivilisation – am Ende alter Gewissheiten In den Debatten um Klimawandel, Umweltschutz und Ressourcen bleibt meist unbeachtet, dass das Ökosystem der Erde endlich ist. Oberste Priorität muss ein Stopp des Bevölkerungswachstums haben. Aber was leicht gesagt ist, ist schwer getan. | Leander Scholz, Jahrgang 1969, lebt als Schriftsteller und Philosoph in Berlin. 2019 ist bei Kadmos erschienen: «Die Menge der Menschen. Eine Figur der politischen Ökologie». (www.nzz.ch, 2.12.19)

Vor der Uno-Konferenz in Madrid: Hohe Erwartungen für Klimaschutz In Spanien sollen endlich die Regeln für Klimaschutz-Kooperationen zwischen einzelnen Staaten festgezurrt werden. Die Zeit für Fortschritte drängt. (www.nzz.ch, 2.12.19)

Plastik 2.0: Aus Wasser und CO2 wird Ethylen Aus CO2, Wasser und elektrischer Energie entsteht in einem Schritt Ethylen, ein in riesigen Mengen benötigtes Basismaterial für die Herstellung von Kunststoffen. Schon vor einem Jahr haben Forscher der University of Toronto und des Caltech das Verfahren entwickelt, das aber einen Nachteil hatte: Es entstanden zu viele unerwünschte Nebenprodukte wie Carbonate. (www.umweltdialog.de, 2.12.19)

Leben & Wohnen: Im Dilemma zwischen Wachstum und Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit geht auf Kosten des Wirtschaftswachstums — oder umgekehrt, so zumindest die traditionelle Sichtweise. Wenn sie sich zwischen beidem entscheiden müssten, würden Verbraucher laut einer repräsentativen ING-Umfrage mit deutlicher Mehrheit den Umweltschutz wählen. Die Studie zeigt aber auch, dass sich dieses Umweltbewusstsein nicht immer im Konsumverhalten der Verbraucher widerspiegelt. (www.umweltdialog.de, 2.12.19)

Oxfam: Klimawandel vertreibt 20 Millionen Menschen pro Jahr Wirbelstürme, Überschwemmungen, Waldbrände: Solche klimabedingten Naturereignisse machen zunehmend mehr Menschen zu Binnenflüchtlingen, berichtet Oxfam. (www.zeit.de, 2.12.19)

Wie sinnvoll und nötig sind die in Deutschland geplanten LNG-Terminals? Interview: Flüssiggas – (k)eine Brücke zum Klimaschutz In Deutschland sollen bis 2023 vier neue Terminals für Flüssiggas gebaut werden — auch mit dem Argument, dass Erdgas für das Klima besser sei als Kohle. Doch wie nötig ist dieses Gas wirklich als Brücke zur Energiewende? Und welche Interessen stecken hinter dem LNG-Import? Zwei deutsche Forscherinnen gehen dieser Frage zurzeit nach. Über erste Erkenntnisse berichten sie im Interview. | Begründet werden die Investitionen in die LNG-Technik unter anderem damit, dass das Flüssiggas beispielsweise in der Schifffahrt ein klimafreundlicherer Brennstoff ist als Schweröl oder Schiffsdiesel. Zudem soll der LNG-Import die Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen senken und während des Kohlenausstiegs als zusätzlicher, klimaschonenderer Brücken-Energieträger verfügbar sein. Doch was ist dran an diesen Argumenten? Das untersuchen zurzeit Hanna Brauers und Isabell Braunger vom vom Fachgebiet für Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik der TU Berlin. (feedproxy.google.com, 2.12.19)

Opinion: Time to Act Like It's a Climate Emergency Our actions as physicists matter in the public eye, and we should use that prominence to stand up for the climate emergency. | Peter Kalmus, climate scientist at the NASA Jet Propulsion Lab (physics.aps.org, 2.12.19)

«Die CO2-lastige Wirtschaft ist tot» Starke Töne vom obersten Bankier der Schweiz. So will Jörg Gasser die Finanzbranche umbauen. (tagesanzeiger.ch, 2.12.19)

Die CO2-Männlichkeit Klimakritik ist immer auch die Kritik an einer bestimmten, als männlich geltenden Lebensweise. Das verhärtet die Fronten. (tagesanzeiger.ch, 2.12.19)

UN-Klimakonferenz in Madrid: CO2-Handel ist kompliziert Wie können Emissionen künftig weltweit gehandelt werden? Vor allem Lizenz-Deals zwischen Staaten, Städten und Firmen stellen eine Hürde dar. (www.taz.de, 2.12.19)

Kohlekraft weltweit im leichten Rückgang, nur nicht in China Die Stromerzeugung aus Kohlekraft wird im Jahr 2019 weltweit voraussichtlich um rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr sinken. Dabei ist der Rückgang ungleich verteilt. Bittere Folge: Energieerzeugung aus Atomkraft und Gas stieg dadurch an. (www.sonnenseite.com, 2.12.19)

Fair produzierter Batteriespeicher aus der Schweiz Salzbatterien sind umweltfreundlich, robust, sicher und nicht teurer als Lithiumbatterien. Sie eignen sich besonders als stationäre Heimspeicher. Diesen Markt will die Firma Innovenergy aus dem Berner Land nun mit seiner lokal gefertigten Salzbatterie erschliessen. (www.eppenberger-media.ch, 2.12.19)

105 Wolfsrudel in Deutschland WWF sieht Bund und Länder in der Pflicht: „Nachbarschaft braucht konsequenten Herdenschutz und mehr Unterstützung für Tierhalter.“ (www.wwf.de, 2.12.19)

O du grüne Weihnachtszeit Palmöl, Plastik, Tannenbäume: WWF-Tipps für eine grüne Weihnacht (www.wwf.de, 2.12.19)

1.12.19

Parken für Radler Hier ein schönes Beispiel für die Radleroutine. Dort war früher ein Pkw-Stellplatz. Heute finden dort leicht acht Räder Platz. Die anliegenden Geschäftsinhaber freuen sich. Denn: Radfahrerinnen sind auch Kunden. Nur selten benötigen die Konsumenten tatsächlich ein Auto für den Transport ihres Einkaufs. (www.oekoroutine.de, 1.12.19)

Die Webseite zum Buch „Autarkie – Leben in Freiheit“ Schritt für Schritt zur eigenen Stromversorgung. Ein Praxis-Handbuch. || Unser Buch unterstützt den Umstieg auf ein energieautarkes Leben. Mit in der Praxis seit Jahren selbst geprüften Möglichkeiten. Ausgezeichnet mit dem österreichischen Solarpreis 2018. Auf dieser Webseite finden Sie zusätzliche Informationen zu den einzelnen Buch-Kapiteln. Die Links im Buch aktualisieren sich möglichst selbständig, da sie mit dieser Webseite verknüpft sind. Dadurch können wir die verlinkten Informationen laufend aktualisieren und erweitern. (www.autarkie.at, 1.12.19)

The Downside of Solar Energy As renewable energy expands, used photovoltaic panels are creating a growing waste problem – but recycling could be the answer. (blogs.scientificamerican.com, 1.12.19)

Klimaschutz: "Wir haben uns lange genug von der Politik vertrösten lassen" Mit dem Bus in den Urlaub fahren, Plastikmüll vermeiden: Diese Menschen aus Hamburg erzählen, warum sie fürs Klima streiken und wie sie ihr Leben nachhaltiger gestalten. (www.zeit.de, 1.12.19)

Korallenbleiche: Wie der Klimawandel die Riffe bedroht Die Korallenbleiche ist nicht durch einen Virus oder mangelnde Nährstoffe bedingt, sondern durch den Klimawandel. Denn mit den globalen Temperaturen steigt auch die Meerestemperatur. Mit verheerenden Folgen für Riffe. (utopia.de, 1.12.19)

Ökonom über „ökologische Vandalen“: Paech geißelt Lebensstil Viele Bürger täuschen sich über die Folgen ihres umweltschädlichen Lebensstils, sagt der Ökonom Niko Paech. Er fordert ein radikales Umsteuern. (www.taz.de, 1.12.19)

Reparieren soll sich wieder lohnen Eine Mitte-links-Allianz will mit einem Strauss von politischen Vorstössen die Lebensdauer von Geräten verlängern. (www.tagesanzeiger.ch, 1.12.19)

Warum der saubere Wasserstoff-Antrieb keine Chance gegen das Elektroauto hat Hohe Reichweite, schnelles Tanken — und aus dem Auspuff kommt nur Wasser: Im Bus steckt die Brennstoffzelle bereits, im U-Boot sogar seit vielen Jahren. Nur im Auto klappt's einfach nicht. Hier sind die Gründe. 1. Die Kosten | 2. Infrastruktur | 3. Effizienz und Tankkosten | 4. Sinkende Batteriekosten (www.watson.ch, 1.12.19)

Was hilft gegen den Klimawandel? Machen wir es einfach Immer mehr CO2, immer öfter Hitzetage und schon wieder so eine Klima­konferenz. Acht konkrete Maßnahmen, um die Erde zu retten. || Idee, Vorhaben und Realität zu | 1. CO2 im Endlager wegsperren | 2. CO2 im Boden speichern | 3. Kein Fleisch mehr essen | 4. Bäume pflanzen und CO2 binden | 5. CO2 nicht mehr subventionieren | 6. Wind und Sonne nutzen | 7. CO2-Zertifikate handeln | 8. Frauen und ihre Rechte stärken (www.taz.de, 1.12.19)

EU: Von der Leyen vor schwieriger Aufgabe Ursula von der Leyen tritt am Sonntag an, um die EU grüner, digitaler, wettbewerbsfähiger, sozialer und sicherer zu machen. Das dürfte ihr schwerfallen. (www.nzz.ch, 1.12.19)

CO2-Märkte sollen Kosten für Klimaschutz senken Bei der Weltklimakonferenz, die am Montag beginnt, stehen die CO2-Märkte im Mittelpunkt. Durch den Handel mit Treibhausgaszertifikaten soll Klimaschutz billiger werden. Damit das Klima auch etwas davon hat, müssen aber die Marktregeln stimmen. Diese richtig hinzubekommen ist schwierig, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt. (www.klimareporter.de, 1.12.19)

500 Milliarden Subventionen – Soll Benzin billig bleiben oder nicht? – News – SRF Die weltweite Subventionierung von fossilen Energieträgern wird scharf kritisiert — auch die Schweiz handle irrational. (www.srf.ch, 1.12.19)

Klimawandel mit Atomkraft bekämpfen? Welch strahlender Unsinn – Kolumne Den Klimawandel mit Atomkraft bekämpfen? Wer auf solche Ideen kommt, verschließt die Augen vor der einen Gefahr, um die andere zu bekämpfen. (www.fr.de, 1.12.19)

Die neue Sitzordnung im Nationalrat – diesmal so anspruchsvoll wie bei einer Hochzeit Es geht um Symbolik und viel Prestige: Die geschrumpften Parteien verteidigen ihre Pfründen, die grünen Wahlsieger machen ihre Ansprüche geltend. Aus rund einem Dutzend Varianten zur Sitzordnung hat man sich jetzt auf eine geeinigt. | Noch kniffliger als die Sitzordnung ist die Verteilung der Kommissionssitze. (www.nzz.ch, 1.12.19)

Tessiner Startup Energy Vault: Revolutionäre Methode zur Speicherung erneuerbarer Energie Die Idee scheint trivial, doch man muss darauf kommen: Betonblöcke am Seil per Kran hochziehen, mit erneuerbarer Energie, und dann bei Bedarf wieder herunterlassen, um Strom zu erzeugen. Das Tessiner Startup Energy Vault hat sich diese revolutionäre Weise der Energiespeicherung ausgedacht. Investoren und Kunden aus der ganzen Welt interessieren sich für die Technik. (www.swissinfo.ch, 1.12.19)

Karliczek: Wir gestalten Mobilität nachhaltig – mit Städten und Gemeinden gehen wir in der Forschung voran Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt im Rahmen des Wettbewerbs „MobilitätsWerkStadt 2025“ rund 50 kommunale Projekte. Gemeinsam mit relevanten Akteuren aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Forschung sollen die Kommunen lokal angepasste Lösungen für die Mobilität der Zukunft erarbeiten. Nun steht fest, welche Mobilitätsmanagerinnen und -manager ab Januar 2020 hierfür ihre Arbeit aufnehmen. Dazu erklärt die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek: „Wir brauchen neue und nachhaltige Lösungen für die Mobilität der Zukunft. Denn Mobilität ist für eine starke Wirtschaft, das Arbeitsleben ebenso wie für die Freizeit unverzichtbar. Doch gerade in Städten und Ballungsräumen bringt der Verkehr viele Probleme mit sich: Staus, Luftverschmutzung, Flächenverbrauch. Im ländlichen Raum bestehen oft kaum Alternativen zum eigenen Auto, Pendler verbringen viel Zeit auf der Straße und verbrauchen wertvolle Ressourcen. … (www.bmbf.de, 1.12.19)

Klimawandel: Niko Paech sagt, was wirklich helfen würde Die Erderhitzung bringt uns Hitzewellen, Dürren, Stürme oder Starkregen. In der Tier- und Pflanzenwelt steht ein Massensterben der Arten bevor. Mit Klima-Demos wollen die Deutschen das Desaster abwenden — aber nicht aufs SUV, die Luxuswohnung oder das Fliegen verzichten. Für Ökonom Niko Paech ein klarer Fall von Selbstbetrug. Was wirklich helfen würde. (www.focus.de, 1.12.19)

Die Schweiz trifft an der Fussball-EM auf Italien, die Türkei und Wales – Europameister im Fliegen ist sie jetzt schon Wales, Italien, Türkei sind die Gegner der Schweiz an der Euro im Juni. Baku, Rom und wieder Baku sind die Spielorte des Nationalteams. Die Flüge und die damit verbundene Zeitverschiebung bringen eine weitere Belastung mit sich. (www.nzz.ch, 1.12.19)

Neun Bundesräte: Die Idee könnte am Denkmalschutz scheitern Die SP will 9 statt 7 Bundesräte. Dafür müsste das Bundesratszimmer umgebaut werden — doch das ist denkmalgeschützt. (nzzas.nzz.ch, 1.12.19)

Einkommensgrenze wird angehoben: Bundesrat erhöht Wohnbauprämie Ab dem 1. Januar 2021 steigt die Wohnungsbauprämie. Das hat der Bundesrat beschlossen. Außerdem werden die Einkommensgrenzen angehoben. Damit können meher Menschen die Prämie erhalten. Zugleich wird sie durch eine Anpassung der Einkommensgrenzen einem deutlich größeren Berechtigtenkreis zustehen. Sie belohnt Menschen, die für den Bau oder Erwerb von Immobilien sparen und wird häufig für Bausparverträge genutzt. (www.enbausa.de, 1.12.19)

Wie der CO2-Fussabdruck neutralisiert werden kann Wie Firmen und Einzelpersonen mit Kompensationsprojekten schnell und effizient ihren CO2-Fussabdruck neutralisieren können. (nzzas.nzz.ch, 1.12.19)

Zürich: Europäischer Solarpreis für eine Kirche Wie vermeiden Kirchen Emissionen? Das Beispiel der Kirche St. Franziskus in Ebmatingen könnte Schule machen. Nach der energetischen Rundumerneuerung erzeugt das Gotteshaus mehr als doppelt so viel Energie, wie es selbst braucht. (www.nzz.ch, 1.12.19)

Klimawandel global begegnen: NGOs fordern nachhaltige Entwicklungspolitik Österreichs NGOs warnen: 3,4 Milliarden Menschen unserer Weltgemeinschaft sind arm, 596 Millionen gelten sogar als extrem arm. 821 Millionen Menschen hungern weltweit. (oekonews.at, 1.12.19)

Den Elektroantrieb durchzusetzen, ist die einzige realistische Chance Wer im Stassenverkehr ernsthaft eine Senkung des CO2-Ausstosses herbeiführen will, der muss mit Verboten Politik machen. (tagesanzeiger.ch, 1.12.19)

Hamburger SPD beschließt Wahlprogramm: Rot wird nun ganz, ganz grün Bürgermeister Peter Tschentscher gibt auf dem Programm-Parteitag der Hamburger SPD den Kurs vor: Die Sozis seien die Klimaschutzpartei Nummer eins. mehr... (www.taz.de, 1.12.19)

Greta Thunberg kommt zu spät zum Klimagipfel Sie reist dem Klimagipfel hinterher – doch Greta Thunberg wird zumindest den Anfang des Weltklimagipfels in Madrid verpassen. Auch weil sie erst mal in der falschen Hauptstadt ankommt. (www.welt.de, 1.12.19)

Nachtzüge: Die rollende Jugendherberge Seit viele wie Greta Thunberg mit wenig CO2 im Gepäck durch Europa reisen wollen, erlebt der Nachtzug eine Renaissance. Die Deutsche Bahn will davon nichts wissen. (www.zeit.de, 1.12.19)

30.11.19

Brasilien fordert Milliarden für den Regenwald Das selbsternannte "Vorbild für Nachhaltigkeit" will den "reichen Industrieländern" an den Geldbeutel: Brasilien wird auf der COP25 in Madrid massive Unterstützung für den Erhalt des Amazonaswaldes einfordern. (www.dw.com, 30.11.19)

Literatur – Der ökologische Fußabdruck von Büchern Um die Umwelt zu schonen, verzichten immer mehr Verlage auf das Einschweißen von Büchern. Ist der E-Book-Reader klimafreundlicher? (www.sueddeutsche.de, 30.11.19)

Mehr als heisse Luft: Die 8 wichtigsten Fragen und Antworten zum Klimagipfel nächste Woche An der 25. Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Madrid soll ab Montag die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens vorangetrieben werden. Hier die wichtigsten Fragen. | 1. Nimmt die USA noch teil an dieser Weltklimakonferenz in Madrid? | 2. Ist das USA-Bashing nicht übertrieben? Einige US-Staaten haben vorbildliche Treibhausgesetze. | 3. Kommt Greta Thunberg auch? | 4. China stösst am meisten CO2 aus. Gleichzeitig erklären die Chinesen, viel in erneuerbare Energie zu investieren. Stimmt das? | 5. Welches sind die wichtigsten Traktanden an der Konferenz? | 6. Oft wird kritisiert: Nur Worte, keine Taten. Was ist da dran? | 7. Und machen sie Ihre Hausaufgaben? | 8. Länder wie die Schweiz kompensieren CO2 im Ausland. Nützt dieser Ablasshandel? (www.tagblatt.ch, 30.11.19)

Elektro, Diesel oder Wasserstoff: Was treibt die Autos der Zukunft an? Elektro, Wasserstoff, synthetischer Sprit oder immer noch Benzin und Diesel — womit fährt das Auto von morgen? Wir haben die Fakten zusammengetragen und wagen eine Prognose, wie der Markt 2030 aussehen wird. | Prognose 2030: Reine Benzinmotoren werden bei neuen Pkw einen Marktanteil von etwa 30 Prozent haben. | Prognose 2030: Der Dieselanteil bei Pkw-Neuwagen beträgt nur noch etwa zehn Prozent. Anders sieht es im Lkw-Verkehr auf langen Strecken aus. | Prognose 2030: Etwa ein Drittel der neuen Pkw werden einen batterie-elektrischen Antrieb haben. | Prognose 2030: Ein steiler Aufstieg steht bevor. Von den neuen Pkw werden 26 Prozent einen Hybridantrieb haben. | Prognose 2030: Erdgas kommt bei Pkw-Neuzulassungen nicht über ein Prozent hinaus. Potenzial bei Bussen und Lkw. | Prognose 2030: Pkw mit Brennstoffzelle bleiben fast bedeutungslos. Bei Lkw und Schiffen ist das Potenzial größer. (www.wz.de, 30.11.19)

Klimaschutz in der Kunst: Macht mal Pause! Welttourneen, Festivals, Bühnenbilderschredder: Die Kunstwelt fängt langsam an, an ihrer Klimabilanz zu arbeiten. (www.sueddeutsche.de, 30.11.19)

Die CO2-Bilanz des Fußball: Lieber keine Regeln Langsam entdeckt der Fußball das Thema Klimaschutz für sich. Doch wenn's um Mobilität geht, hat der Enthusiasmus Grenzen. (taz.de, 30.11.19)

Klimaprotest: „Ohne unseren Strom bleibt euer Soja-Latte kalt“ Tausende Klimaaktivisten wollten am Samstag den Kohletagebau in der Lausitz und bei Leipzig lahmlegen. Aber nicht nur die Generation Greta erschien, auch die Freunde der Kohle kamen — dann trafen sie aufeinander. (www.welt.de, 30.11.19)

Gene und soziales Verhalten: Gene müssen nett sein Was bestimmt das soziale Verhalten eines Menschen? Wird es von seinen Erfahrungen, seiner Erziehung oder von seinen Genen? (www.sueddeutsche.de, 30.11.19)

Digital Signage – eine Alternative zum Intranet? Mithilfe vernetzter Bildschirme erreicht die interne Kommunikation selbst Intranet-Muffel. Für welche Unternehmen das sogenannte Digital Signage geeignet ist und was es bei der Einführung zu beachten gibt, erklärt unser Gastautor. (www.pressesprecher.com, 30.11.19)

Essay – Menschen retten, nicht den Kapitalismus Für die Urbanistin Ananya Roy ist unsere Zeit nicht nur eine der Ausbeutung, des Rassismus und der Grenz-Todeszonen — sondern auch eine der Freiheitsträume und neuer Möglichkeiten zu Erneuerung der Demokratie. (www.sueddeutsche.de, 30.11.19)

Klima-Debatte: Spiesser werden bald nicht mehr ausgelacht Die Sorgen um die Klimaerwärmung geben einer alten bürgerlichen Tugend Auftrieb: dem sorgsamen Umgang mit Ressourcen. Damit gerät auch die CO2-Bilanz der Medien in den Fokus. (www.nzz.ch, 30.11.19)

Renewable Energy Country Attractiveness Index Issue 54 Low-carbon transition presents huge opportunities. EY examines how seize opportunities and move to net-zero, along with obstacles that need to be overcome. (www.ey.com, 30.11.19)

RiffReporter: Der Volkskanzler – Was, wenn unsere Demokratie doch nicht so stabil ist, wie wir denken? Eine Warnung von Max Steinbeis Die Warnung war knallhart: Jemand, der das demokratische System von innen grundlegend ändern wollte, käme ziemlich weit, sagte der Hamburger Justizsenator Till Steffen und forderte, „Sicherungen" zum Schutz der Demokratie einzubauen. Denn die Verfassungsordnung habe Schwachstellen. Max Steinbeis, Gründer des „Verfassungsblog", legt in diesem Szenario dar, wie weit ein Politiker autoritären Typs in Deutschland ganz legal käme. (www.riffreporter.de, 30.11.19)

Areal der offenen Rennbahn in Zürich Oerlikon breit nutzen Neben der offenen Rennbahn Oerlikon könnten Coworking-Spaces und Pump-Tracks entstehen. Solche Ideen bringen Stadtzürcher Parlamentarier ins Spiel. (www.nzz.ch, 30.11.19)

Forscher trainieren Bakterien, CO2 zu fressen – für kohlenstoffneutralen Kraftstoff Am israelischen Weizman Institut beschlossen Wissenschaftler, E.coli-Bakterien auf Diät zu setzen. Und das mit dem Ziel, die Lebewesen auf eine andere Nahrungsquelle umzugewöhnen, die in Hülle und Fülle zur Verfügung steht. Das Ergebnis verblüffte: Die Mikroben begannen, sich im wahrsten Sinne des Wortes von Luft zu ernähren, statt weiter die gewohnte organische Substanz zu verzehren. (feedproxy.google.com, 30.11.19)

So ist die Schweiz betroffen – Diesen Effekt hat der Klimawandel auf Ihren Wohnort Machen Sie eine Reise in die Zukunft und erfahren Sie, wie es in ein paar Jahrzehnten in Ihrer Gemeinde aussehen könnte. (www.srf.ch, 30.11.19)

Zukunftsszenarien: Diesen Effekt hat der Klimawandel auf die Schweiz Die Schweiz erwärmt sich besonders schnell aufgrund des Klimawandels. Wir haben uns die Daten angeschaut und bieten Ihnen ein Blick in die Zukunft. (s.swissin.fo, 30.11.19)

Klimaprotest unter erschwerten Bedingungen Politiker in Regierungsparteien, die den Klimawandel leugnen, und Hass im Internet — in der Slowakei stoßen die Schüler von Fridays for Future auf jede Menge Gegenwind. Trotzdem soll der Klimawandel bei der Parlamentswahl im kommenden Februar ein wichtiges Thema werden. (www.klimareporter.de, 30.11.19)

Black Friday und Konsumverzicht: Ein Gegensatz Während die einen im Kaufrausch schwelgen, propagieren die anderen am Black Friday an der Zürcher Bahnhofstrasse den Konsumverzicht. (www.nzz.ch, 30.11.19)

Datensammeln in der Smart City Fakten statt Polemik: Eine Ausstellung im Zürcher Stadthaus handelt von der Privatsphäre. Was verstehen wir heute darunter, was wurde früher darunter verstanden? Und: Wie verschiebt die Digitalisierung die Grenzen des Privaten? (www.woz.ch, 30.11.19)

Politische Werbung auf Social Media: "Wir brauchen eine supranationale Lösung" Wie soziale Medien mit politischer Werbung umgehen, ist mangelhaft. Politikberater Martin Fuchs fordert ein staatliches Eingreifen. (www.pressesprecher.com, 30.11.19)

Den Klimawandel mit Hightech stoppen – geht das? Der Klimawandel ist da – in der öffentlichen Debatte, in Form steigender Temperaturen im Alltag. Forscher schlagen im Fachmagazin „Nature“ Alarm, dass manche Folgen – Eisschmelzen, Korallenbleichen, sich verändernde Meeresströmungen – bereits unumkehrbar sind. Inmitten dieser Herausforderung schöpfen Wissenschaft und Wirtschaft Hoffnung aus erneuerbaren Energien, modernen Technologien und nachhaltigen Ideen. Der Mühlviertler Unternehmer Walter Kreisel beschreitet diesen Weg mit Erfolg. (www.krone.at, 30.11.19)

Heliogen will Sonnenenergie für die Zementherstellung nutzen Auch energieintensive Industriezweige wie die Herstellung von Zement, Stahl und Glas könnten künftig mit Sonnenenergie angetrieben werden — mit dieser Ankündigung machte eine kalifornische Firma unlängst Schlagzeilen. Dabei sind andere schon viel weiter. Und das CO2-Problem der Zementindustrie wird die Sonne ohnehin nicht beheben können. (www.nzz.ch, 30.11.19)

Afrika: «Im Durchschnitt sind Demokratien deutlich erfolgreicher» Autokratische Regime bringen mehr wirtschaftliche Entwicklung als Demokratien — das glauben gerade in Afrika viele. Der Politikwissenschafter Nic Cheeseman hat genauer hingeschaut. (www.nzz.ch, 30.11.19)

COP25 to Be the Launchpad for Significantly more Climate Ambition As the global climate emergency intensifies and greenhouse gas emissions continue to grow, governments will gather in Madrid for the UN Climate Change Conference COP25 (2 to 13 December 2019) to take the next crucial steps in the UN climate change process. The conference will take place under the Presidency of the Government of Chile and will be held with logistical support from the Government of Spain. Patricia Espinosa, Executive Secretary of UN Climate Change said: “This year, we have seen accelerating climate change impacts, including increased droughts, storms and heat waves, with dire consequences for poverty eradication, human health, migration and inequality. (unfccc.int, 30.11.19)

Why We Strike Again by Greta Thunberg, Luisa Neubauer and Angela Valenzuela After more than a year of grim scientific projections and growing activism, world leaders and the public alike are increasingly recognizing the severity and urgency of the climate crisis. And yet nothing has been done. (www.project-syndicate.org, 30.11.19)

Greta Thunberg und Luisa Neubauer rechnen mit den Machthabern der Welt ab Seit über einem Jahr gehen junge Menschen jeden Freitag für das Klima auf die Straße. In einem Kommentar erklären drei der bekanntesten Gesichter von Fridays For Future, warum sie weiterhin streiken müssen. (utopia.de, 30.11.19)

EC- und Kreditkarte: Warum alte Chipkarten nicht in den Müll gehören Fast jeder Bundesbürger hat gleich mehrere im Geldbeutel — Chipkarten fürs Girokonto, Sparkonto oder als Kreditkarte. Was viele nicht wissen: Wenn eine Karte abläuft, steht ein Trip zum Wertstoffhof an. (www.focus.de, 30.11.19)

Stromrechnung zu hoch? Unternehmer will Tricksereien in großem Stil nachweisen Der Unternehmer Tobias Hirt prüft für Verbraucher deren Stromrechnungen — und hält 70 Prozent davon für falsch oder zumindest fragwürdig. Die Anbieter würden versuchen, mit Tricksereien an jenen Verträgen zu schrauben, die für die Kunden einst wirklich günstig waren. (www.focus.de, 30.11.19)

Speicher erlauben flexible Energienutzung Beim Storeenergy Kongress wurde über eine effizientere Nutzung von Ressourcen diskutiert. Speicher und zukunftsfähige Technologien sollen eine Lösung sein. (www.enbausa.de, 30.11.19)

Warum der Klimagipfel in Madrid scheitern könnte Eine Tonne ist eine Tonne, es sei denn, man zählt sie doppelt. Letzteres muss der Weltklimagipfel in Madrid verhindern – mit Regeln für den globalen Handel mit CO2-Emissionsrechten. Brasilien sieht das jedoch anders – und möchte außerdem wertlose Altzertifikate anerkennen lassen. - (www.klimareporter.de, 30.11.19)

Hannoveraner dürfen ohne Fahrschein fahren "Freie Fahrt für freie Bürger": Der einstige Slogan der Autofahrer-Lobby gilt in Niedersachsen für ÖPNV-Nutzer. Auch andere deutsche Regionen wollen die Menschen im Advent locken - weg vom Auto, hin zum Klimaschutz. (www.dw.com, 30.11.19)

Jugendliche fordern Taten statt Worte Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Madrid streiken wieder weltweit Jugendliche für den Klimaschutz. Allein in Deutschland beteiligen sich etwa 630.000 Menschen an mehr als 520 Orten am globalen Aktionstag. In der polnischen Hauptstadt Warschau fordern Tausende von ihrer Regierung einen Wandel in der Politik. (www.klimareporter.de, 30.11.19)

Ringen ums Klima: Was die Giganten China und Indien gegen Erderwärmung tun Es braucht Asiens Giganten, um die Erderwärmung zu begrenzen. Doch welchen Stellenwert hat Klimaschutz dort? Teil eins unserer Serie zur COP25. (www.ipg-journal.de, 30.11.19)

Windstrom soll besser genutzt werden Der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz und die Stadtwerke Neubrandenburg wollen mehr Windenergie verwerten. Mit einer Power-to-Heat-Anlage soll aus überschüssigem Strom Wärme werden. (www.energie-und-management.de, 30.11.19)

Klimaneutrale Stromversorgung Bayerns ist möglich Die erneuerbaren Energien können Bayerns Energiebedarf nur dann vollständig decken, wenn der Ausbaupfad von Windkraft- und PV-Kapazitäten ansteigt. (www.energie-und-management.de, 30.11.19)

Soziale Klimapolitik: Von Klimagutscheinen, Ungleichheit und Holidays4Future Es wird leider oft vergessen, dass Klimaschutz präventive Sozialpolitik ist — denn ohne Klimaschutz sind es die Ärmsten, die noch schlechter gestellt werden. Kurz gesagt: Sozial ist, was Klimaschutz schafft. Ein Beitrag von Katharina Bohnenberger. (makronom.de, 30.11.19)

Swiss Student Sustainability Challenge prämiert fünf nachhaltige Projekte Gestern Abend wurden im neuen Impact Hub Basel die Swiss Student Sustainability Awards an fünf Studierendenprojekte verliehen, welche sich nachhaltig mit gesellschaftsrelevanten Anliegen auseinandersetzen. || 1. Platz: Mycrobez | Mycrobez will Plastik in Alltagsprodukten ersetzen, indem den Verbrauchern eine Alternative aus Pilzen angeboten wird. || 2. Platz: CH+ | CH+ entwickelt eine App, die Menschen spielerisch zum Wählen animieren soll. || 3. Platz: Backpack2School | Die Backpack2school Bildungsinitiative begleitet internationale Schulprojekte zum Thema Bildung für Nachhaltigkeit, … || 4. Platz: Integral | Das Ziel des Projekts Integral ist, den Hochschulzugang für studentische Geflüchtete … zu erleichtern … || 5. Platz: Beeyond | BEEYOND ist eine nachhaltige Streetwear-Marke aus der Schweiz. (go.fhnw.ch, 30.11.19)

Für einen linken Green New Deal Die deutsche Automobilindustrie befindet sich im Umbruch. Die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust erfasst immer mehr Beschäftigte. Ende November gingen rund 15.000 Arbeiterinnen und Arbeiter in Stuttgart auf die Straße, um gegen die Sparpläne der Automobil- und Zuliefererkonzerne zu protestieren. (diefreiheitsliebe.de, 30.11.19)

Vereinigte Staaten: Konservative Energiepolitik wird den Niedergang des Kohlesektors nicht verhindern Wie ist die aktuelle Situation des Kohlesektors in den Vereinigten Staaten? Was sind die Gründe für den starken Rückgang der Kohleverstromung und -produktion? Die Autorinnen und Autoren einer Studie hinterfragen, welche Rolle die von Präsident Trump gerne als Ursache genannte Umweltregulierung dabei spielt. | Die Thesen der Studie zusammengefasst: Die rückläufige Kohleproduktion und der Kohleverbrauch in den Vereinigten Staaten werden in erster Linie durch die Konkurrenz von Erdgas und erneuerbaren Energien verursacht, nicht durch die Umweltauflagen des Kohlebergbaus. Ohne eine substanzielle politische Unterstützung wird die US-amerikanische Kohleverstromungskapazität weiter stark zurückgehen. Die Aufhebung des Clean Power Plans, die momentan glücklicherweise nicht absehbar ist, könnte in den nächsten Jahren dazu führen, dass die US-Kohleproduktion um etwa ein Achtel wächst. … (blog.oeko.de, 30.11.19)

Fall James Black: Ein Forscher sagte schon 1977 den Klimawandel voraus – leider arbeitete er bei Exxon Fossile Großkonzerne wie Exxon wussten früh über den Klimawandel Bescheid — doch die Öffentlichkeit führten sie jahrzehntelang in die Irre. Ein Fall reicht sogar bis in die Siebzigerjahre zurück. | Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf || Exxon ignorierte James Blacks Warnungen. Wie dessen Tochter 2016 beklagte, entschied sich die Firmenleitung zum Entsetzen ihres Vaters dafür, statt an einer Lösung zu arbeiten, Millionen Dollar in PR-Kampagnen zu stecken, um Zweifel an der Klimawissenschaft zu säen. Für diese Täuschungsmanöver steht Exxon nun vor Gericht. Sie haben nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass wir uns heute in einer globalen Klimakrise befinden, die jetzt nur noch durch drastische Einschnitte bei den Emissionen beherrschbar ist. (www.spiegel.de, 30.11.19)

Auch eine spannende Idee zur #Klimakommunikation: #traintalk @klimafakten (twitter.com, 30.11.19)

Heute ist #kaufnixtag! Ein guter Tag, um inne zu halten und nach ökologischen Optionen zu recherchieren: Second-Hand statt Neu, Reparieren statt Wegwerfen, #Mehrweg statt #Einweg. @Umwelthilfe (www.duh.de, 30.11.19)

Think before you thank – OVO research identifies carbon cost of unnecessary emails Research released today reveals the UK could reduce its carbon output by over 16,433 tonnes, simply by each adult sending one less unactionable email a day. The research commissioned by OVO Energy, the UK's leading independent energy provider, highlights that almost three quarters of the UK (72%) are completely unaware of the carbon footprint attached. (www.techspark.co, 30.11.19)

Durchschnittliche jährliche Auslagen pro Personenwagen nach Ausgabenposition – 2016 Grafik (www.bfs.admin.ch, 30.11.19)

Nicola Beer zum Klimanotstand: „Wenn ich Panik schiebe, dann setzt meistens der Verstand aus“ Vor dem UN-Klimagipfel in Madrid hat die EU den Klimanotstand ausgerufen. Warum die FDP geschlossen gegen diese Maßnahme gestimmt hat, erklärt Nicola Beer, Vizepräsidentin im Europaparlament, im Interview mit WELT. (www.welt.de, 30.11.19)

Forscher über „Klimanotstand“ – Am Point of No Return Forscher warnen: Das Klima ist sensibler als gedacht. „Kipppunkte“ im Erdsystem sind im Eis und am Amazonas möglicherweise schon erreicht. (www.taz.de, 30.11.19)

USA verteidigen Demokratie in Hongkong – schön wär's! Die USA drohen China mit Sanktionen, falls die Demokratie nicht respektiert wird. Doch leider geht es nicht um Demokratie. (www.infosperber.ch, 30.11.19)

Die Siedlungsflächen ausserhalb der Bauzonen nehmen weiter zu Nach wie vor nehmen die Siedlungsflächen ausserhalb der Bauzonen zu. Neuste Zahlen deuten darauf hin, dass die Zunahme in den letzten Jahren etwas geringer war als in der Vergangenheit. Das liegt insbesondere daran, dass weniger Flächen für neue Verkehrsinfrastrukturen beansprucht wurden. Landwirtschaftliche Gebäude verbrauchen hingegen stetig mehr Boden. (www.are.admin.ch, 30.11.19)

COP25: UN climate change conference, 5 things you need to know Climate change is happening–the world is already 1.1 °C warmer than it was at the onset of the industrial revolution, and it is already having a significant impact on the world, and on people's lives. And if current trends persist, then global temperatures can be expected to rise by 3.4 to 3.9 °C this century, which would bring wide-ranging and destructive climate impacts. | 1. We just had the Climate Action Summit in New York. How is COP25 different? | 2. But why all the UN attention on the climate? | 3. So what did the September Climate Action Summit achieve? | 4. Hang on: UNEP, WMO, IPCC, UNFCCC, COP…why all the acronyms? | 5. And what's important about this COP? (news.un.org, 30.11.19)

Phosphor: Die Welt steht vor einer Krise – das hat fatale Folge für uns Menschen Phosphor ist ein Element des Lebens, ohne das nichts lebt und nichts gedeiht. In der Natur wird der Stoff im Kreis geführt: Alles Lebewesen müssen ihn aufnehmen und geben ihn auch wieder ab. Doch die Ressourcen schwinden. (www.focus.de, 30.11.19)

Axpo baut erstes alpines Solarkraftwerk auf einer Staumauer Was Infosperber 2016 vorschlug, will der Stromkonzern Axpo jetzt bauen: Ein Solarkraftwerk an der Staumauer des Muttsees (GL). (www.infosperber.ch, 30.11.19)

Wie Technik Menschen zusammenbringt Um die Inklusion von Menschen mit Behinderung zu fördern, braucht es den Dialog mit Betroffenen. Über Technik zu sprechen hilft, das Eis zu brechen, sagt Robert Riener. (ethz.ch, 30.11.19)

Klimademo und Kaufrausch – der Widerspruch am schwarzen Freitag Heute feiern wir zwei Fridays, die gegensätzlicher kaum sein könnten — und doch so eng zusammenhängen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.19)

Bundesrat berät über Klimapolitik: Teils schwer zu vermitteln Pendlerpauschale, Bahn- und Flugpreise, CO2-Steuer. Im Bundesrat steht das Klimapaket zur Abstimmung. Nicht alles wird durchgehen. (www.taz.de, 30.11.19)

Forscher fordern ambitioniertes Klimaschutzgesetz für Österreich Auch in Österreich gibt es am 29. November zahlreiche Demonstrationen für mehr Klimaschutz. Ein komplettes Klimaschutzgesetz ist dabei eine wichtige Forderung. | Die Politikwissenschafter Reinhard Steurer und Sarah Louise Nash von der Universität für Bodenkultur in Wien kritisieren in einem Kommentar in der Zeitung "Der Standard", dass Österreich die Klimakrise bislang nicht ernst genommen habe. In der Alpenrepublik gibt es seit 2011 ein Klimaschutzgesetz. Das ist den Wissenschaftlern aber zu wenig ehrgeizig. "Das Kioto-Ziel wurde 2012 mit Zertifikatskäufen auf dem Papier erfüllt, und das Ziel für 2020 ist so schwach — es entspricht einer Stabilisierung der Emissionen auf dem Stand von 1990, dass dadurch keine nennenswerten Maßnahmen notwendig wurden", so die beiden Wissenschaftler. Nicht einmal diese Ziele würden aber erreicht. (www.enbausa.de, 30.11.19)

Ändern wir das Klima! Noch ist es nicht zu spät für eine gerechte Zukunft. Aber für eine Welt, in der unsere menschliche Verantwortung nicht im Mittelmeer ertrinkt, im Amazonas verbrennt oder an Wahlurnen begraben wird, sollten wir uns wieder täglich fragen: Was ist mein Blick auf die Welt und wie kann eine bessere Zukunft aussehen? (www.transform-magazin.de, 30.11.19)

Durchbruch an der internationalen Klimakonferenz erforderlich Wir brauchen robuste internationale Spielregeln, um die Herausforderungen der Klimaveränderung zusammen mit der internationalen Staatengemeinschaft erfolgreich angehen zu können. Die am Montag beginnende Klimakonferenz in Madrid soll und muss hierzu die Weichen stellen. Die Schweizer Wirtschaft sitzt mit am Verhandlungstisch. | Es werden wieder mehrere Zehntausend Teilnehmende, Beobachtende und Begleitende an der diesjährigen Klimakonferenz (COP 25) erwartet. Mit Gunthard Niederbäumer wird auch ein Vertreter unserer Energie- und Umweltkommission anwesend sein und die Schweizer Delegation in ihren Verhandlungen unterstützen. Dabei bedingen schon allein die durch die Konferenz verursachten Emissionen zwingend einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen. Es geht zwar «bloss» um technische Details, diese sind aber absolut entscheidend für den Erfolg des Abkommens von Paris. (www.economiesuisse.ch, 30.11.19)

Klimastreik: Zu langsam handeln heißt verlieren Heute findet weltweit der nächste Klimastreik von Fridays for Future statt. Allein in Deutschland finden an bislang knapp 500 Orten Veranstaltungen statt, zu deren Teilnahme auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die BUNDjugend aufgerufen haben. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eint der Wunsch nach mehr Klimaschutz. Denn die Zeit drängt und die bisherigen Klimaschutzmaßnahmen reichen nicht aus, um das 1,5-Grad-Ziel von Paris zu erreichen. | Mit Blick auf die deutsche Regierung erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: "Bauernproteste, Schülerstreik, Großdemonstrationen: Über das Land rollt eine Protestwelle. Die Menschen sind sauer und beklagen zu Recht den Politikstau. Zu viele Themen liegen brach und werden von dieser Regierung, wenn überhaupt, nur halbherzig bearbeitet. Schwarz-rot macht Politik nach dem Motto 'business as usual', anstatt die Ängste jetziger und kommender Generationen ernst zu nehmen. … (www.bund.net, 30.11.19)

Klimawandel | Zögern erlaubt Wir fordern von der Wissenschaft unanfechtbare Erkenntnisse. Und zwar subito. Aber so läuft das nicht. | Am Ende bleibt es für Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen eine individuelle Entscheidung, ob und wie wir in der Öffentlichkeit agieren. Freilich sitzen auch wir in dem Boot, das wir beobachten. Es kann uns also nicht egal sein, wohin es steuert. Und wir sollten nicht schweigen, wenn ein Kurs eingeschlagen wird, der offensichtlich die Karten ignoriert. | Eins sollte der Öffentlichkeit klar werden: Will man Verantwortung für die Gestaltung der Zukunft an die Wissenschaft delegieren, ob als Politiker, Journalist oder „Laie“, führt das zu mannigfaltigen Problemen. Die gefühlte Verantwortung von Menschen aus der Zivilgesellschaft, aus der Politik oder dem Journalismus kann nicht — zumindest nicht vollständig — an die Klimaforschung abgegeben werden. … (www.freitag.de, 30.11.19)

«Weltbürger*innenversammlung»: Weltrettung für 29 Euro 95 Eine grosse «Weltbürger*innenversammlung» soll nächstes Jahr im Berliner Olympiastadion stattfinden — gegen Entgelt. Dieses Vorgehen von Klimaschutz-Aktivisten weckt Unbehagen, auch in der Bewegung selber. (www.nzz.ch, 30.11.19)

Holzhauptstadt Biel: Im städtischen Raum bewährt sich Holz Im Mittelalter fielen mehrere Städte einem Stadtbrand zum Opfer, so zum Beispiel Biel. Deshalb wurde Holz weitgehend aus den Städten verbannt. Doch nun erlebt das Bauen mit Holz in den Städten eine Renaissance. (www.higgs.ch, 30.11.19)

Echter Klimaschutz nur ohne Atomkraft – oekonews.at Europaparlament sendet schwaches Signal nach Madrid — Atomkraft muss gestoppt werden | Gestern gelangte im europäischen Parlament eine Resolution zur UN-Klimakonferenz COP 25 zur Abstimmung. Die Resolution beinhaltet wichtige Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise und stellt starke Forderungen zum Klimaschutz. Allerdings enthält die Resolution einen hochproblematischen Zusatz, der Atomkraft als klimafreundliche Technologie darstellen soll. Aus diesem Grund haben die Grünen gegen die Resolution gestimmt. Monika Vana, Delegationsleiterin der österreichischen Grünen im EU-Parlament, zur Ablehnung: "Atomkraft als klimafreundliche Technologie zu greenwashen ist Zynismus in Reinkultur und darf keinen Platz in der EU haben. Dass die Atomlobby hier ernsthafte Bemühungen zum Klimaschutz torpediert, verurteile ich auf das Schärfste. Der Resolutionstext ist ein Einfallstor für die Renaissance der Atomkraft. … (oekonews.at, 30.11.19)

Flyer-Serie zum Thema Wasser Gewässerschutz für unsere Gesellschaft — Die Revitalisierung von Schweizer Gewässern — Restwasser in Flüssen und Bächen. 2018-2019 (www.bafu.admin.ch, 30.11.19)

atomstopp: Atomkraft ist als Klimaschutzmaßnahme völlig untauglich! EU-Kommission will Atomkraft als Klimaschutz empfehlen — Österreich kann die Verankerung dieses Vorschlags heute im Wettbewerbsrat effektiv verhindern! (oekonews.at, 30.11.19)

Bayerns Flüsse unter Druck – Bayerns Wirtschaftsminister will Wasserkraft ausbauen. / WWF: Steuergelder und Gewinne zulasten der Umwelt Deutschlandweit sind lediglich sieben Prozent der Flüsse in einem guten ökologischen Zustand. Für Bayern trifft dies auf 14 Prozent der Flüsse zu. Dennoch will der Bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die Stromerzeugung aus Wasserkraftnutzung weiter ausbauen und damit die dringend notwendige Renaturierung bayerischer Flüsse behindern — so die Warnung der Naturschutzorganisation WWF Deutschland. | „Dies ist ein schlechtes Signal der Politik für den Gewässerschutz“, so Wolfgang Hug, Leiter des WWF-Büros in Weilheim. „Fast alle der rund 4.200 Wasserkraftwerke in Bayern sind kleine Anlagen mit einer Leistung von weniger als ein Megawatt. Sie produzieren lediglich 1,5 Prozent des bayerischen Stroms, blockieren unsere Flüsse aber jetzt schon an über 4000 Standorten. Statt eines Neubaus von Kraftwerken müssen wir endlich den Rückbau von Barrieren in unseren Flüssen forcieren und mehr freie Fließstrecken schaffen.“ (www.wwf.de, 30.11.19)

Mehr Lenkung, flexibler, mehr Erneuerbare Die Nationalen Forschungsprogramme (NFP 70 & 71) sind bald Geschichte – nun werden deren Resultate in die Öffentlichkeit getragen – so auch diese Woche an der ETH zu Markt- und Regulierungsfragen. | "Für einen funktionierenden Strommarkt sind Lenkungsmassnahmen der Förderung vorzuziehen. Lenkung ist gesamtwirtschaftlich erheblich wirksamer und kostengünstiger. Die neuen Anforderungen an das Stromsystem müssen deshalb in Marktanreize übersetzt und die verschiedenen Bereiche — in Abstimmung mit der Entwicklung in der EU — entsprechend organisiert und reguliert werden", hält Beat Hotz-Hart fest. "Abgaben auf CO2-Emissionen mit Rückerstattung an die Bevölkerung und an die Wirtschaft haben kaum negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung, sind effizient und tragen zu Innovationen bei", begründet Hotz-Hart diese Empfehlung der Synthese zum Themenschwerpunkt "Marktbedingungen und Regulierung". (solarmedia.blogspot.com, 30.11.19)

 Vor dem UN-Klimagipfel : Jugendliche fordern Taten statt Worte  Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Madrid streiken wieder weltweit Jugendliche für den Klimaschutz. Allein in Deutschland beteiligen sich etwa 630.000 Menschen an mehr als 520 Orten am globalen Aktionstag. In der polnischen Hauptstadt Warschau fordern Tausende von ihrer Regierung einen Wandel in der Politik. (www.sonnenseite.com, 30.11.19)

Kleines Bauteil mit grosser Verantwortung – Zusammenfassung des Forschungsprojekts «SiC-Festkörpertransformator» Das heutige Stromnetz ist nicht bereit für die vielen Photovoltaikanlagen, die in den nächsten Jahrzehnten gebaut werden, um die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen. Der Fokus der Energieforschung liegt dabei auf einem kleinen Bauteil: den Transformatoren, welche zwischen verschieden hohen Spannungen umschalten. Eine effizientere, elektronische Version dieses Bauteils basiert auf dem neuartigen Material Siliziumkarbid. (nfp-energie.ch, 30.11.19)

Eine neue Art Wärmepumpe hilft, Wärme effizienter zu nutzen – Zusammenfassung des Forschungsprojekts «Kompakte Adsorptionswärmepumpen» Heute wird Abwärme noch wenig genutzt. Das liesse sich mithilfe sogenannter Adsorptionswärmepumpen ändern. Diese könnten Abwärme von Fabriken oder Wärmeenergie aus erneuerbaren Quellen abschöpfen und vermehren. Doch bisher waren die Investitionskosten solcher Anlagen sehr hoch. Darum haben Forschende der Hochschule für Technik Rapperswil nun eine neue Wärmepumpe entwickelt, die effizienter und darum wirtschaftlicher ist. (nfp-energie.ch, 30.11.19)

Black Friday und Konsumverzicht: Ein Gegensatz Während die einen im Kaufrausch schwelgen, propagieren die anderen am Black Friday an der Zürcher Bahnhofstrasse den Konsumverzicht. (www.nzz.ch, 30.11.19)

E-Mobilität Teil 1: Die Batterie – E-Mobilität pro/contra: Die Batterie E-Mobilität ist schlecht, denn sie belastet die Umwelt. Allerdings verbraucht jede Mobilität Energie für ihre Realisierung. Und elektrischer Strom ist die einzige Antriebsenergie, die den Klimawandel rechtzeitig bremsen kann. (www.powernewz.ch, 30.11.19)

Website zeigt alle verfügbaren Leihvelos und E-Trottis an Der Dienst eines Studenten zeigt die Scooter und Bikes sämtlicher Anbieter in der Stadt Zürich an. Und er erlaubt es, das günstigste Angebot zu finden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.11.19)

Klimabewegung: Everyone for Future? – derdiedas respekt Im Sog der Bewegung „Fridays for Future“ bildeten sich weitere Gruppierungen “for Future”. Was wollen sie erreichen, die Parents, Teachers, Scientists, Workers und Psychologists for Future? Wir haben nachgefragt. (derdiedasrespekt.at, 30.11.19)

Das Problem heißt Kapitalismus Dax-Konzerne treiben Erderwärmung voran. »Fridays for Future« ruft zu globalem Klimastreik auf. (www.jungewelt.de, 30.11.19)

Vor dem Klimastreik: „Wir lassen uns nicht spalten“ Luisa Neubauer von Fridays for Future und Nike Mahlhaus von Ende Gelände sprechen über Klimafrust, Radikalität und die Zukunft der Bewegung (www.taz.de, 30.11.19)

Wir haben die Kontrolle verloren Klimaforscher haben errechnet, dass wir unser CO2-Budget womöglich schon aufgebraucht haben, um die Erderwärmung noch auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Grund seien Kipppunkte im Erdsystem, die in den Klimamodellen nur unzureichend berücksichtigt worden waren. (www.klimareporter.de, 30.11.19)

An der Klimakrise scheitern nicht nur die Regierungen, sondern auch die Medien Man stelle sich folgende Talkshow im öffentlich-rechtlichen Fernsehen vor: Thema ist die Bedrohung durch Krebs-Erkrankungen, und in der Talkrunde sitzt eine ahnungslose Staatssekretärin, ein abwiegelnder Heilpraktiker, ein Journalist, der behauptet, Krebskranke seien eigentlich eine Sekte, und ein Onkologe, der als Teil seiner Forschungsgruppe einen Nobelpreis bekommen hat. Dann fragt die Moderatorin: „Glauben Sie an den Krebs?“ (uebermedien.de, 30.11.19)

Institut für Weltwirtschaft an Wirtschaftsparlament: Ökologisierung des Steuersystems ein klarer Vorteil – oekonews.at EU-Binnenmarkt von besonderer Bedeutung für Österreich — Von Fehlern in Deutschland lernen (oekonews.at, 30.11.19)

Internationale Klimaforscher: "Belege für planetaren Notfall" Führende Klimaforscher sehen Belege dafür, dass sich die Erde viel schneller und stärker erhitzen könnte als angenommen. Unumkehrbare Kipppunkte nahten früher als gedacht, auch Kettenreaktionen seien bislang unterschätzt worden. (www.tagesschau.de, 30.11.19)

Planungskorridor für den Leitungsersatz Niederwil – Obfelden bekannt Die 220-Kilovolt-Leitung zwischen Niederwil und Obfelden muss durch eine neue 380-kV-Leitung ersetzt werden. Das Bundesamt für Energie stellt heute den Planungskorridor vor, der Freileitungs- und einen Erdkabelabschnitt vorsieht. (www.swissgrid.ch, 30.11.19)

Balance Between CO2 and Warming Means Life or Death for Trees The question of whether CO2 gives forests a boost or heat stresses them may depend on how quickly temperatures rise (www.scientificamerican.com, 30.11.19)

Energiesuffizienz in der Stadt – Blog Postwachstum Weniger ist mehr — Entschleunigung und maßvolles Leben für Energiesuffizienz in der Stadt | Städte werden für die Entwicklungen unseres Umwelt- und Ressourcenverbrauches und die Bestrebungen, diesen zu reduzieren und dem Klimawandel entgegenzutreten, eine entscheidende Rolle einnehmen. Bislang spielt Energiesuffizienz in Debatten um Klimaneutralität und nachhaltige Stadtentwicklung jedoch nur eine untergeordnete Rolle. In ihrer umfassenden Analyse beleuchtet Marie-Christine Gröne die Handlungsmöglichkeiten lokaler Akteure für Energiesuffizienz auf Stadtteilebene. Dabei verknüpft sie gekonnt raumbezogene Betrachtungen mit Akteursanalysen und Szenarien und stellt ihre Arbeit auf eine fundierte konzeptionelle Basis. (www.postwachstum.de, 30.11.19)

112'296 Unterschriften – Gletscher-Initiative bei der Bundeskanzlei eingereicht Die Initianten fordern, dass der Klimaschutz in der Verfassung verankert wird. (www.srf.ch, 30.11.19)

29.11.19

Ausstellung der neuesten Prototypen farbiger Photovoltaik, Advanced Building Skins 2019, Bern Am 28. und 29. Oktober fand die internationale Advanced Building Skins 2019 in Bern statt bei der das CCGH die neuesten Prototypen im Bereich farbige Photovoltaikmodule ausgestellt hat und zu den bisherigen Analyseergebnissen einen Vortrag hielt. (www.hslu.ch, 29.11.19)

Kommentar: Klimanotstand in Europa – Brüssel muss beim Klimaschutz liefern Anlässlich der Ausrufung des Klimanotstands für Europa durch das Europaparlament erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: "Europa ist im Klimanotstand — Überschwemmungen, Dürren und Brände zerstören unsere Lebensräume und bedrohen unseren Wohlstand. Frans Timmermans als neuer Klimakommissar muss mit diesem starken Votum im Rücken zur Klimakonferenz nach Madrid fahren und dort eine substantielle Verbesserung des Klimaschutzes in Europa ankündigen. Europa muss sich dazu verpflichten, die schwachen Klimaziele für die nächsten zehn Jahre auf 65 Prozent zu erhöhen. Die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen muss jetzt ihre Klima-Agenda umsetzen. Und Kanzlerin Angela Merkel muss diesen Kurs unterstützen." (www.bund.net, 29.11.19)

Energie 360° steigert den Biogas-Anteil und senkt Preise Als einer der ersten Schweizer Gasversorger erhöht Energie 360 ° per 1. Januar 2020 den Biogas-Anteil beim Gas-Standardprodukt auf 20%. Gleichzeitig sinken die Preise bei allen Gas-Produkten. Am stärksten profitieren Kundinnen und Kunden mit einem hohen Biogas-Anteil von der Preisreduktion. (e360.ag, 29.11.19)

Neue Ideen für die Windkraft-Akzeptanz Um mehr Akzeptanz für die Windenergie zu erreichen, schlagen das DIW Berlin und der Deutsche Städte- und Gemeindebund einen stärkeren finanziellen Profit für die Kommunen vor. (www.energie-und-management.de, 29.11.19)

Sachverständigenrat für Umweltfragen – Publikationen – Demokratisch regieren in ökologischen Grenzen – Zur Legitimation von Umweltpolitik Die fortschreitende Umweltzerstörung ist Grund für tiefe Besorgnis. Um ihr zu begegnen, muss Umweltpolitik ihr Ambitionsniveau und ihre Effektivität steigern. Vor diesem Hintergrund reflektiert der Umweltrat in seinem aktuellen Sondergutachten die Legitimationsgrundlagen der Umweltpolitik und schlägt verschiedene institutionelle Weiterentwicklungen in Politik und Verwaltung vor. (www.umweltrat.de, 29.11.19)

Politikgestaltung für ein gerechtes und nachhaltiges Europa in 2030 – Mitarbeitende des Wuppertal Instituts moderierten Workshop auf dem EIT Climate-KIC event "Innovating for a Just Transition" in Brüssel Kohle, Schwerindustrie und energieintensive Produktion haben die Wirtschaft, die Kulturen und Identitäten europäischer Industrieregionen seit der Industrialisierung tiefgreifend und kontinuierlich verändert. Heute ist es zunehmend anerkannt, dass die europäische Industrie sich dekarbonisieren muss, was eine erneute Transformationsnotwendigkeit für diese Regionen bedeutet: Sie stehen unter Druck ihre Wirtschaftsstruktur proaktiv, sehr schnell und auf eine gerechte Art und Weise zu verändern. Dies wird auch für viele dieser Regionen eine große Herausforderung sein. Aus diesem Grund haben EIT Climate-KIC, das Wuppertal Institut und weitere Partner am 18. November 2019 eine Vielzahl von Interessensvertreterinnen und -vertreter eingeladen, um gemeinsam eine Vision für ein gerechtes Europa in 2030 zu entwickeln. (wupperinst.org, 29.11.19)

Anderscht schaffe, nüme wachse Damit die Wirtschaft nicht mehr wachsen muss, wollen zwei Autorinnen die Erwerbsarbeit reduzieren und den Staat anders finanzieren. (www.infosperber.ch, 29.11.19)

Black Friday oder Kauf-Nix-Tag? Weltweit findet diese Woche der „Kauf-Nix-Tag“ statt, der in Europa auf Samstag, den 30.11.2019 fällt. Eine gute Möglichkeit, sich inmitten des vorweihnachtlichen Einkauftrubels kritisch mit dem eigenen Konsum auseinanderzusetzen. Denn wer Produkte länger nutzt, repariert, tauscht, leiht oder „Second Hand“ kauft, schont die Umwelt und meist auch die Haushaltskasse. (www.umweltbundesamt.de, 29.11.19)

Mobility verdoppelt Anzahl der Elektro- und Hybridautos Die rote Flotte wird grüner: Bis 2023 sollen 700 Mobility-Fahrzeuge mit Alternativantrieb unterwegs sein. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.19)

Climate tipping points – too risky to bet against The growing threat of abrupt and irreversible climate changes must compel political and economic action on emissions. (www.nature.com, 29.11.19)

Umfrage: Online verdrängt Mundpropaganda – Klimatechniker profitieren Wenn eine Online-Plattform für Angebot und Nachfrage nach professioneller und handwerklicher Arbeit eine Studie zur Bedeutung der Online-Suche herausbringt, dann steht das Ergebnis ja eigentlich im Vorfeld fest. Das ist auch bei dieser europaweit gestarteten Umfrage der Dienstleistungsplattform ProntoPro.de der Fall.1) Und dennoch lassen die Ergebnisse zumindest aufhorchen. (www.ikz.de, 29.11.19)

Stadtwerke entdecken die Solarthermie Immer mehr Städte erkennen die Chancen von Solarthermie. 2019 werden voraussichtlich thermische Solarkollektorfelder mit einer Gesamtfläche von rund 37.000 Quadratmeter auf Freiflächen neu installiert. (www.enbausa.de, 29.11.19)

AlpinSolar – Die erste alpine Solar-Grossanlage der Schweiz Mit dem Pionierprojekt «PV Muttsee» plant Axpo eine Solar-Grossanlage auf 2'500 m.ü.M. Die erste alpine Solar-Grossanlage soll an der Muttsee-Staumauer installiert werden und 2 Megawatt leisten. Axpo treibt damit den Ausbau der erneuerbaren Energien in der Schweiz voran und liefert wichtigen Winterstrom. | Die Muttsee-Staumauer ist dank ihrer bestehenden Infrastruktur, ihrer Ausrichtung und Höhenlage ausserordentlich gut für Photovoltaik geeignet. | Die Anlage wird rund die Hälfte ihrer Stromproduktion im Winterhalbjahr liefern — bei einer vergleichbaren Anlage im Mittelland wäre es nur ein Viertel. | Axpo beantragt beim BFE, die Pionieranlage beim Muttsee in die Liste der Leuchtturmprojekte aufzunehmen. (www.axpo.com, 29.11.19)

Klimawandel konkret: 10 Menschen, die die Folgen bereits im Alltag spüren Der Schweizer Florian Reber radelte mit dem Velo durch die Alpen und die Rocky Mountains und sprach mit dutzenden Leuten. Sein Ziel: den Klimawandel dokumentieren. Das sind seine zehn Geschichten. (www.watson.ch, 29.11.19)

Soziale Plattform Klimaschutz: Bündnis aus Gewerkschaft, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden fordert sozial-ökologische Wende für alle Mit einer Erklärung und einem konkreten Anforderungskatalog melden sich erstmals Mieterbund, Sozial- und Wohlfahrtsverbände mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in der Klimaschutz-Debatte gemeinsam zu Wort. Das vom Paritätischen Wohlfahrtsverband mit ver.di initiierte Bündnis spricht sich offensiv für eine sozial-ökologische Wende aus und warnt davor, Soziales und Klima gegeneinander auszuspielen. Weitere Mitzeichner sind der AWO Bundesverband, der Deutsche Caritasverband, der Sozialverband Deutschland (SoVD), der Sozialverband VdK Deutschland, der Volkssolidarität Bundesverband sowie der Deutsche Mieterbund. (www.der-paritaetische.de, 29.11.19)

Drastische Verschärfung der Erderwärmung: Klimaforscher warnen vor „planetarem Notfallzustand“ Führende Klimaforscher haben davor gewarnt, dass sogenannte Kipppunkte im Erdsystem noch schneller erreicht werden und die globale Erwärmung dadurch noch drastischer ausfallen könnten. Das Risiko solcher unumkehrbaren Veränderungen sei bislang womöglich unterschätzt worden, hieß es in einem Kommentar, den sieben internationale Experten am Mittwoch gemeinsam im Fachblatt "Nature" veröffentlichten. Darunter waren auch Hans Joachim Schellnhuber, Johan Rockström und Stefan Rahmstorf vom deutschen Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Ihr Appell erschien nur einen Tag nach einer Studie des UN-Umweltprogramms, die vor einer Erderwärmung von bis zu 3,9 Grad Celsius warnte. (m.tagesspiegel.de, 29.11.19)

Hydraulischer Abgleich (im Bestand) leicht gemacht Laut Ergebnissen des Forschungsprojektes Optimus der FH Wolfenbüttel, heute Ostfalia Hochschule, sind durch die Optimierung einer Heizungsanlage Energieeinsparungen von bis zu 10 kWh/(m2 a) möglich. Das entspricht umgerechnet rund 1 l Öl. In baulich modernisierten Gebäuden sollen es sogar zwischen 15 und 19 kWh/(m2 a) sein. Momentan gibt es zwei Verfahren zur Berechnung der Heizlast: Verfahren A und Verfahren B. Was macht sie aus? Wie lässt sich ein möglichst genaues Ergebnis für eine hohe Effizienz auch im Bestand erzielen? (www.ikz.de, 29.11.19)

Easyjets Strategie zur Klimaneutralität Easyjet setzt sich neustens aktiv gegen CO2-Emissionen ein. Was bedeutet das genau? — Können wir endlich fliegen, ohne die Umwelt zu zerstören? easyJet kompensiert neuerdings die CO2-Emissionen all ihrer Flüge. Aber aufgepasst, klimaneutral sind sie deswegen noch lange nicht. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 29.11.19)

Wie viel Risikobereitschaft braucht es für Innovationen? Der Großteil aller Unternehmen hat den allgemeinen Wandel aufgegriffen und befindet sich im Veränderungsprozess. Doch viele scheitern an der Umsetzung. Um neue Märkte zu erobern und Prozesse nachhaltig zu revolutionieren, braucht es mehr als eine Idee. Wie viel Willenskraft haben Manager? Und wie viel wäre nötig? Lesen Sie selbst. (www.umweltdialog.de, 29.11.19)

Windenergieanlagen-Prototyp bringt Windkraft in die Zukunft Weltweite Erstinbetriebnahme des neuentwickelten ENERCON-Windrades auf einem modularen Stahlturm in Scharndorf in Niederösterreich (oekonews.at, 29.11.19)

Warum Ölheizungen ersetzt werden müssen Ölheizungen: Die Beschwerde von swisscleantech gegen ein Inserat der Erdölbranche ist zwar abgelehnt worden. Das Inserat ist dennoch angepasst worden. swisscleantech ist überzeugt, dass Ölheizungen rasch ersetzt werden müssen. (www.umweltperspektiven.ch, 29.11.19)

Klimakrise: Die Regierungen müssen auf der COP 25 ein ambitioniertes Klimapaket schnüren Das ganze Jahr 2019 hindurch beherrschte der Klimawandel die Schlagzeilen. Zum einen waren da die Berichte über die erschreckende Realität vom Leben in einer um 1 °C erwärmten Welt: Vom Klimawandel angeheizte Hurrikans wie Idai und Kenneth verwüsteten Mosambik; Taifune und Hurrikane in beispielloser Stärke verursachten verheerende Schäden in Japan und auf den Bahamas; in Kalifornien wurden Hunderttausende Menschen von Waldbränden vertrieben. (www.boell.de, 29.11.19)

Divestment und Re-Investment für Kommunen: NRW-Fachdialog in Düsseldorf Einige Städte und Landkreise in NRW legen nun auch ihr Geld klimafreundlich an: Mit der Veranstaltung „Kommunales Divestment und Re-Investment“, die am 27. November im RWI4 in Düsseldorf stattfand, zeigte die EnergieAgentur.NRW, dass nachhaltige Anlagen Kommunen auch vor Risiken schützen können. | Wie es um den grünen Anlagemarkt bestellt ist und was die „Green Bonds“ leisten können, erklärte Carsten Reinhard von der KfW in der Kooperationsveranstaltung mit dem NRW-Wirtschaftsministerium, dem Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG), adelphi und dem Klima-Bündnis. In welchem Umfang die Stadt Bonn aktuell in nachhaltige Geldanlagen investiert und wie sie damit zu einer CO2-neutraleren Wirtschaft beiträgt, erklärte Carsten Buschmann, Abteilungsleiter für Verwaltungsangelegenheiten der Stadtkämmerei Bonn, in seinem Vortrag. Die Landesstrategie für die Nachhaltigkeit der öffentlichen Investitionen stellte Axel Bendiek aus dem NRW-Finanzministerium vor. (www.energieagentur.nrw, 29.11.19)

Energiekosten sparen: In Ferienwohnungen richtig heizen In Ferienwohnungen läuft die Heizung, obwohl niemand da ist. Jetzt zeigt eine Studie auf, wie Eigentümer Energiekosten sparen können. (nzzas.nzz.ch, 29.11.19)

Klares Bekenntnis zum Gaskraftwerk Erdgas wird übergangsweise eine wichtige Rolle für die Stromerzeugung spielen — darüber zeigten sich bei der Gat in Köln Wirtschaftsministerium, Branchenverbände und Unternehmen einig. (www.energie-und-management.de, 29.11.19)

Partizipative Demokratie: Das Milizsystem, eine Schweizer Spezialität in Schwierigkeiten Das Milizsystem ist einer der Eckpfeiler der Schweizer partizipativen Demokratie. Doch was steckt hinter diesem Begriff aus dem Militärvokabular? (s.swissin.fo, 29.11.19)

Der CO2-Handel zwischen Staaten braucht Kontrolle In der kommenden Woche beginnt der Weltklimagipfel in Madrid, bei dem der Handel mit Klimaschutz im Fokus steht. Schlecht reguliert könnte der Zertifikatehandel die gesamte Integrität des Paris-Abkommens unterlaufen, warnt der Umweltökonom Reimund Schwarze. Er geht davon aus, dass die Verhandlungen schwierig werden (www.klimareporter.de, 29.11.19)

Eigenheim: Investitionen bringen Wertsteigerungen Wer ein Eigenheim kauft oder ausbaut, sollte auch an den zukünftigen Wiederverkaufswert denken. Diese Investitionen bringen Wertsteigerungen und machen das Haus attraktiv. | Wüest Partner liefert Beispiele mit konkreten Angaben zum Wertsteigerungspotenzial von Investitionen. Der Ersatz einer Öl- oder Gasheizung mit Sonnenkollektoren bzw. Wärmepumpe, Photovoltaik oder Fernwärmeheizung kann zum Beispiel eine Wertsteigerung von 2 bis 5% bringen. Klimafreundliche Heizsysteme dürften aufgrund neuer Gesetze zusätzlich an Attraktivität und Wert gewinnen. Für Altbauten soll nach dem Wunsch des Ständerats ab 2023 ein CO2-Grenzwert gelten. Das kommt für viele Bauten einem Ölheizungsverbot gleich. | [[Liste erwünschte Eigenschaften einer Immobilie]] (www.nzz.ch, 29.11.19)

Wärme-Kraft-Kopplung: Wärme und Strom von der gleichen Anlage Bei der Wärme-Kraft-Kopplung (WKK) liefert das Heizsystem nicht nur Wärme, sondern auch Strom. Die eingesetzte Energie wird dadurch besonders effizient genutzt. Deshalb spielt die Wärme-Kraft-Kopplung eine wichtige Rolle für eine nachhaltige Energiezukunft. Sie gehört zu den Standardlösungen der aktuellen Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn 2014). (e360.ag, 29.11.19)

Für den Klimaschutz braucht die Schweiz 50 Gigawatt Photovoltaik bis 2050 Kommentar zur Gletscher-Initiative: Anlässlich der Einreichung der Gletscher-Initiative weist Swissolar darauf hin, dass es für den Ersatz von Brenn- und Treibstoffen und für den gleichzeitigen Atomausstieg einen grossen Bedarf an zusätzlicher erneuerbarer Stromproduktion in der Schweiz gibt — sofern eine deutlich erhöhte Importabhängigkeit vermieden werden soll. | Mit einem Ausbau der Photovoltaik-Leistung auf 50 Gigawatt — 25 Mal mehr als heute — kann der zusätzliche Strombedarf gedeckt werden. Diese Leistung kann zum grössten Teil auf unseren Gebäuden installiert werden. Swissolar fordert Bundesrat und Parlament auf, die dafür nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. (www.swissolar.ch, 29.11.19)

Wird Fliegen durch Kompensation klimaneutral? Fliegen heizt das Klima auf. Schätzungen zufolge tragen die CO2-Emissionen aus dem Luftverkehr, der Ausstoß kurzlebiger Luftschadstoffe wie Stickstoffoxide sowie die Wolkenbildung durch Flugzeuge mehr als fünf Prozent zur globalen Erwärmung bei. | Unser Fazit: Die Kompensation von Emissionen ist besser als keine Kompensation, aber nur, wenn mehrere Voraussetzungen erfüllt sind und wenn dadurch die Zahl der Flüge nicht steigt. Noch besser für das Klima ist es, gar nicht erst zu fliegen. (blog.oeko.de, 29.11.19)

Projekt zieht Bilanz: Freiburger »Rathaus im Stühlinger« Europas größtes Netto-Nullenergie-Gebäude Das seit 2017 betriebene »Rathaus im Stühlinger« der Stadt Freiburg ist das europaweit größte öffentliche Netto-Nullenergiegebäude. Das Gebäude soll in der Jahresprimärenergiebilanz genauso viel Energie zur Verfügung stellen, wie es selbst benötigt. In einem Forschungsprojekt unterstützt das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE das Monitoring des Verwaltungsgebäudes. Vor dem Hintergrund steigender fluktuierender Stromeinspeisung wurden auch Konzepte für einen netzdienlichen Betrieb erarbeitet. Am 20. November 2019 stellten die Projektpartner Fraunhofer ISE, badenova, DS-Plan GmbH und Stadt Freiburg Ergebnisse des Projekts vor. In dem Workshop wurden auch Herausforderungen an zukünftige Versorgungsnetze diskutiert. (www.ise.fraunhofer.de, 29.11.19)

SRF setzt Comedian Michael Elsener ab Das Schweizer Fernsehen setzt Comedian Michael Elsener ab. Seine Show «Late Update» vom Sonntagabend wird aus dem Programm gestrichen. Dafür setzt man in Leutschenbach noch stärker auf Dominique Deville. «Um dem Publikum mehr Kontinuität und Stabilität zu bieten, ist im Frühling und im Herbst je eine Staffel mit jeweils rund zwölf Folgen Deville geplant», heisst es in einer Mitteilung. (www.watson.ch, 29.11.19)

Maßnahmen für Energieeffizienzstrategie sind nicht konkret genug Am 22.November wurde im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ein Entwurf für die Energieeffizienzstrategie 2050 der Bundesregierung vorgestellt. Mit dieser Strategie sollen Energieeinsparziele und Maßnahmen bis 2030 und in einem zweiten Schritt bis 2050 verankert werden. Eine Großzahl der enthaltenen Maßnahmen kommen aus dem Klimapaket, ergänzt werden sie durch einige weitere Vorhaben. | Der Verband für Wärmelieferung (VfW) begrüßt grundsätzlich den Entwurf und sieht darin einige gute Ansätze für einen ernst gemeinten und engagierten Klimaschutz. Allerdings besteht bei einzelnen Punkten — gerade was den großen Bereich der dezentralen Versorgung und der Energiedienstleistungen betrifft — noch weiteres Potenzial, auch und gerade um einfache und schnell erreichbare Erfolge zu erzielen. Auch was die konkrete Umsetzung der Maßnahmen angeht bleiben viele Fragen offen. (www.enbausa.de, 29.11.19)

Wintersession 2019 – das neue Parlament berät In der Wintersession berät das Parlament erstmals in neuer Zusammensetzung über die aktuellen energiepolitischen Geschäfte. Vom 2. bis 20. Dezember 2019 stehen sechs Energiedossiers auf der Traktandenliste. || Ständerat | Parlamentarischen Initiative «Ausbau der Wasserkraft zur Stromerzeugung und Stromspeicherung. Anpassung der Umweltverträglichkeitsprüfung» | Motion «Verpflichtender Grundschutz für kritische Strominfrastrukturen» (17.3496) | Motion «Holzenergiepotenzial ausschöpfen» (19.3277) | Interpellation «Wettbewerb bei der Produktion von Alternativenergie» (19.4269) | Interpellation «Pariser Klimaabkommen ist nur mit Minergie-P/Plus-Energie-Bauten im Gebäudeprogramm umsetzbar» (19.4273) || Nationalrat | Motion «Langfristige Stromversorgungssicherheit. Sicherstellung und Klärung der Verantwortlichkeiten» (19.3004) (energeiaplus.com, 29.11.19)

Nachhaltiges Leben im Praxistest – Neugier genügt In Sonntagsreden und auf der Straße ist viel von Nachhaltigkeit und Ressourcen schonen die Rede. Aber wie schwer ist das eigentlich im Alltag? Unsere Autorin Renate Dobratz hat bei einem wissenschaftlichen Test mitgemacht. (www1.wdr.de, 29.11.19)

Jobverlust wegen Digitalisierung: Akademiker sind fünfmal so stark gefährdet wie Handwerker Einer neuen Studie zufolge sind von der Automatisierung nicht die einfachen Berufe am stärksten bedroht, sondern die hoch qualifizierten. Ist für die Zukunft am besten gerüstet, wer eine Handwerkerlehre macht? (www.bzbasel.ch, 29.11.19)

COP25 muss Ambitionssteigerung beim Klimaschutz in die Wege leiten – Erwartungen des Wuppertal Instituts an die Weltklimakonferenz in Madrid Vom 2. bis 13. Dezember 2019 findet in Madrid die 25. Weltklimakonferenz statt. Im Zentrum steht die Frage, wie der Ehrgeiz der Klimaschutzbeiträge der einzelnen Staaten erhöht werden kann. Außerdem soll die Konferenz die Detailregeln vereinbaren, die noch zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens fehlen. Das Wuppertal Institut beobachtet kontinuierlich seit Beginn des UN-Klimaprozesses die laufenden Verhandlungen und analysiert die Ergebnisse. In begleitenden Veranstaltungen auf der COP stellt es seine Forschung vor und diskutiert konkrete Wege für die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. (wupperinst.org, 29.11.19)

Lachgas-Problem größer als gedacht Lachgas ist ein sehr starkes Treibhausgas — von dem die moderne Landwirtschaft beim Düngen weit mehr freisetzt als angenommen. Das fanden norwegische Forscher heraus. Für den weltweiten Klimaschutz ist ihre Studie noch aus einem anderen Grund beunruhigend. (www.klimareporter.de, 29.11.19)

Effizienznetzwerke unterstützen neue Energieeffizienzmaßnahmen Am 26.11.2019 ist die Neufassung des „Gesetzes über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen“ (EDL-G) in Kraft getreten. Der Bundesrat hatte das Gesetz am 20. September verabschiedet. Die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke unterstützt Unternehmen dabei, die gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen. | Das Energiedienstleistungsgesetz sieht unter anderem seit 2015 eine verpflichtende Durchführung von Energieaudits für größere Betriebe, sogenannte Nicht-KMU vor. Mit der jetzigen Novellierung wurde zudem eine Bagatellgrenze in Höhe von 500.000 Kilowattstunden Gesamtenergieverbrauch pro Jahr eingeführt. Für Unternehmen bis zu dieser Untergrenze gelten vereinfachte Anforderungen. Neu ist auch die Schaffung einer umfassenden Meldepflicht über das Energieaudit gegenüber dem Bundesamt für Wirtschaft- und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Ebenfalls müssen Energieberater, die das Energieaudit durchführen, sich nun durch die Vorlage entsprechender Unterlagen beim BAFA registrieren … (www.enbausa.de, 29.11.19)

Wie sinnvoll ist das Wasserstoff-Projekt in Bremerhaven wirklich? In Bremerhaven soll in einem Pilot-Projekt CO2-neutral Wasserstoff produziert werden. Volker Quaschning erklärt bei buten un binnen, wo er Probleme sieht. | Wenn man sich den Klimaschutz nochmal vor Augen führt, dann bedeutet das, dass wir in den nächsten 15 bis 20 Jahren in Deutschland komplett klimaneutral werden müssen. Es gibt einige Bereiche, wo Wasserstoff vielleicht aus Kostengründen nicht so viel Sinn macht. Das ist der Pkw-Verkehr oder der Ersatz des Brennstoffs bei normalen Gasheizungen. Aber es gibt viele Bereiche, wo wir heute wissen, dass wir den Wasserstoff brauchen: Im Schiffs- und Flugverkehr, aber auch für die Langzeitspeicherung von Strom. In den nächsten 10 bis 15 Jahren brauchen wir diese Technologien also, sie müssen dann ausgereift sein und dafür brauchen wir die Forschung. (www.butenunbinnen.de, 29.11.19)

It Bears Repeating: Renewables Alone Won't End the Climate Crisis David Hughes added that it's physically impossible to replace all primary fossil fuel energy on a business-as-usual scale with renewables. | In a recent column about the dismal Canadian election, I wrote that most Canadians and their lacklustre political parties have no real appreciation of the physical and moral challenges posed by the disruptive force of climate change. Although the media still portrays climate change as some vague threat to “the environment,” it is really a self-made blitzkrieg that is already destabilizing a highly energy-intensive and complex human civilization. Greta Thunberg has spoken prophetically: our civilized house is on fire. (www.resilience.org, 29.11.19)

60 Jahre bilateraler Investitionsschutz – eine tickende Zeitbombe Konzernklagerechte stehen einer fortschrittlichen Klimapolitik im Weg und gefährden Umwelt- und Verbraucher*innenschutz. Ein Großteil der Konzernklagen gegen Staaten gehen auf bilaterale Investitionsverträge (BITs/ Bilateral Investment Treaties) zurück. Diese Abkommen nehmen Staaten in die Pflicht, ausländische Investoren zu schützen – selbst wenn dies bedeutet, im Widerspruch zur eigenen Verfassung oder dem Willen der Bevölkerung zu handeln. Vor 60 Jahren unterzeichnete Deutschland das erste bilaterale Investitionsabkommen der Geschichte und ist mit derzeit 129 wirksamen BITs Weltmeister in der Unterzeichnung dieser Abkommen. Deutschland war und ist Wegbereiter des derzeitigen Konzernklagesystems unter dem die Staaten des Globalen Südens am meisten leiden. In der Studie ziehen wir kritisch Bilanz zur deutschen Rolle im Konzernklagesystem. Wir zeigen beispielhaft Klagen deutscher Investoren und die Argumente mit denen sie ausgefochten werden. (power-shift.de, 29.11.19)

Wie uns die Digitalisierung kränkt – News Kultur: Bücher – tagesanzeiger.ch Menschen sind so berechenbar wie animierte Filmmonster: Ein neues Buch erklärt das digitale Leben auf verblüffende Art. | Buch «Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft» des Münchner Soziologen Armin Nassehi (tagesanzeiger.ch, 29.11.19)

Mission Energiewende Das Jahr geht zur Neige — Zeit für einen Rückblick auf die Klimakrise 2019. Was ist passiert? Was hat sich verändert? Wie geht es weiter? (detektor.fm, 29.11.19)

Hoher Energieeffizienzgewinn bei den Elektrogeräten Eine vom Bundesamt für Energie BFE in Auftrag gegebene Analyse der in der Schweiz verkauften Haushaltgrossgeräte und Elektronikgeräte zeigt, dass der Gesamtenergieverbrauch der Geräte im beobachteten Zeitraum (2002-2018) wesentlich gesunken ist (-11,8%). Die Daten stammen vom Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) und des Schweizerischen Wirtschaftsverbands der Informations-, Kommunikations-, und Organisationstechnik (Swico). (www.uvek.admin.ch, 29.11.19)

Was am CO2-Versprechen von Easyjet dran ist Billigflieger positionieren sich als die grünen Vorreiter. Doch kann man deshalb mit gutem Gewissen mit ihnen fliegen? (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.19)

SWM bieten Münchnern verzinste Beteiligung an PV-Anlagen Eine positiv verzinste Beteiligung an Solarstromprojekten bieten die Stadtwerke München (SWM) interessierten Bewohnern der bayerischen Landeshauptstadt an. (www.energie-und-management.de, 29.11.19)

DVGW: Klimawandel und Wasserversorgung Die Wasserversorgung muss sich an den Klimawandel anpassen und frühzeitig auf die Folgen reagieren, damit die Versorgungssicherheit gewährleistet bleibt. (www.dvgw.de, 29.11.19)

UN emissions report: World on course for more than 3 degree spike, even if climate commitments are met Even if countries meet commitments made under the 2015 Paris Agreement, the world is heading for a 3.2 degrees Celsius global temperature rise over pre-industrial levels, leading to even wider-ranging and more destructive climate impacts, warns a report from the UN Environment Programme, released on Tuesday. (news.un.org, 29.11.19)

Schonfrist für Ölheizungen Das Aus für die Ölheizungen soll etwas später kommen als geplant. | Zwar soll für Altbauten ab 2023 ein CO2-Grenzwert gelten, wenn die Heizung ersetzt werden muss. Die Kantone sollen aber eine Übergangsfrist bis 2026 erhalten. Das schlägt die Umweltkommission des Nationalrates (Urek) vor. Einstimmig habe sich die Kommission bei der Beratung des CO2-Gesetzes für eine Bestimmung entschieden, welche die Kantone mittrügen, teilten die Parlamentsdienste am Dienstag mit. Der Ständerat hatte gegen den Willen der Kantone beschlossen, dass ab 2023 im Fall einer Heizungserneuerung ein CO2-Grenzwert von 20 Kilogramm pro Quadratmeter gelten soll. Damit könnten Hausbesitzer nur noch dann eine neue Ölheizung einbauen, wenn das Haus sehr gut isoliert ist. (www.tagesanzeiger.ch, 29.11.19)

Emissions Gap Report 2019: Emissionen steigen jährlich um 1,5 Prozent an Ein aktueller Uno-Bericht liefert Daten zu den globalen Schadstoffemissionen. Es werden jedes Jahr mehr. (www.higgs.ch, 29.11.19)

Lancet Countdown – Kinder, Kranke, Alte: Wie der Klimawandel auf die Gesundheit schlägt Herzinfarkte, Allergien, Durchfall und Hitzschlag — der Klimawandel schlägt auf die Gesundheit. Das Gesundheitssystem muss sich darauf einstellen. Ein Bericht von Christiane Schulzki-Haddouti (www.riffreporter.de, 29.11.19)

CO2-Gesetz: Ständeratsvariante soll verwässert werden Der Ständerat, welcher die Interessen der Kantone bekanntlich hoch gewichtet, hat im September eine durchaus taugliche und mehrheitsfähige Alternative zum Verbot von neuen Öl- und Gasheizungen verabschiedet. Diesen Vorschlag will nun auf Antrag der Kantone ausgerechnet die Umweltkommission des Nationalrats verwässern. Gemäss Medienmitteilung der Kommission fiel der Entscheid einstimmig. (www.wwf.ch, 29.11.19)

Verschmelzung von Architektur und Natur Die Fotografie aus Graubünden von der angehenden Architektin Mira Kind hat beim Wettbewerb von meter magazin gewonnen. (meter-magazin.ch, 29.11.19)

Swico richtet Umwelt-Innovationsfonds ein Mit einem Recycling-Innovationsfonds will Swico den Fortschritt in der nachhaltigen Technik-Entsorgung vorantreiben. Besonders Projekte mit Start-ups seien erwünscht, so der Verband. (www.itmagazine.ch, 29.11.19)

CO2-Abgabe: Die wackelige Basis der Schweiz Die Schätzungen zu den Klimakosten des CO2-Ausstosses reichen von null bis über tausend Franken pro Tonne. Zu den entscheidenden Annahmen gehört besonders die Höhe des Zinssatzes. (www.nzz.ch, 29.11.19)

Synthese Marktbedingungen und Regulierung Dieser Schwerpunkt integriert die Erkenntnisse der ökonomisch ausgerichteten Projekte. Die Synthese wird insbesondere darlegen, welche Wirkungen von einer förder- und lenkungsbasierten Energiepolitik sowie von einer ökologischen Steuerreform im Hinblick auf Innovation, Energieeffizienz und Verteilung zu erwarten sind. Zudem wird sie aufzeigen, wie der Energiemarkt unter Berücksichtigung von Energieeffizienz und Verteilungsüberlegungen optimal reguliert werden könnte. (nfp-energie.ch, 29.11.19)

Dafür und dawider: Pflichtpfands auf Getränkedosen und Getränkeflaschen Ein Vorstoss im Nationalrat fordert ein Pflichtpfand auf alle Getränkedosen und -flaschen. Swiss Recycling hat die Auswirkungen des Pfandes auf verschiedene Bereiche untersucht. Das Fazit ist eindeutig: Mit dem Pfand würden bewährte Recyclinglösungen ohne Not zerstört, ohne einen ökologischen Mehrwert zu erhalten. (www.umweltperspektiven.ch, 29.11.19)

Klima vor dem Kippen Forscher warnen: Die Eisschmelze an den Polen könnte bald nicht mehr aufzuhalten sein. Die Folge wäre eine dramatische Kettenreaktion. (tagesanzeiger.ch, 29.11.19)

Klimabewegung: Weltweite Fridays-for-Future-Proteste Die Bewegung hat zum globalen Streik aufgerufen, in Australien ging es mit den ersten Demonstrationen los. Greta Thunberg meldete sich von ihrer Atlantiküberfahrt. (www.zeit.de, 29.11.19)

5G-Bericht des Bundes sorgt für Meinungsverschiedenheit - Mobilfunkanbieter gegen Mediziner - 5G-Bericht des Bundes sorgt für Meinungsverschiedenheit - - Der Fachbericht einer BAFU-Arbeitsgruppe zum neuen Mobilfunkstandard stellt für Telkos klar, dass der Einführung von 5G aus gesundheitlicher Sicht nichts entgegensteht. Anderer Meinung sind jedoch die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz. - - - - (www.computerworld.ch, 29.11.19)

"Fridays for Future": Weltweiter Protest vor dem Klimagipfel Bevor am Montag in Madrid die UN-Klimakonferenz beginnt, haben Hunderttausende weltweit für mehr Klimaschutz demonstriert. Allein in Berlin waren Zehntausende auf der Straße, einige gingen auch baden. (www.tagesschau.de, 29.11.19)

Klimademo am "Black Friday": Tausende Junge streiken wieder In sämltichen Landeshauptstädten wird demonstriert. Die Appele von Fridays for Future" richten sich diesmal dezidiert an die Wirtschaft und fossile Industrie. (www.diepresse.com, 29.11.19)

Arnd Peiffer: "Wir sind Umweltsünder" Der Biathlet Arnd Peiffer muss für seinen Job viel reisen – meist mit dem Flugzeug. Hätte jeder einen CO2-Fußabdruck wie er, stünde es schlechter um alle, sagte er. (www.zeit.de, 29.11.19)

Klimaproteste zwischen Nord- und Südpol Bereits zum vierten Mal hat die Bewegung Fridays for Future zu Demonstrationen für einen besseren Klimaschutz aufgerufen. Weltweit stehen die Proteste im Zeichen der Weltklimakonferenz, die in Kürze in Madrid startet. (www.dw.com, 29.11.19)

Bewirtschaftung des Parkraums auf öffentlichem Grund – Stadtrat überweist Vorlage ans Parlament Winterthur wächst und damit wächst auch das Verkehrsaufkommen in der Stadt. Im Einklang mit den Zielsetzungen des städtischen Gesamtverkehrskonzepts soll unter anderem mit der lenkungswirksamen Bewirtschaftung des Parkraums auf öffentlichem Grund auch langfristig ein gut funktionierendes, umweltfreundliches Verkehrsnetz sichergestellt werden. Der Stadtrat hat die im März 2019 gestartete Vernehmlassung zur Vorlage «Bewirtschaftung des Parkraums auf öffentlichem Grund» nun abgeschlossen und seinen Antrag an den grossen Gemeinderat verabschiedet. Er ist zur Ansicht gelangt, dass er im Sinn einer vermittelnden Lösung an seinem Vorschlag festhält. (stadt.winterthur.ch, 29.11.19)

Baumfällungen im Winter 2019/20 Aus Sicherheitsgründen müssen diesen Winter 174 Bäume im Siedlungsgebiet der Stadt gefällt werden. Darunter sind auch einige grosse, alte Bäume. Aufgrund der Klimaerwärmung und der Verdichtung der Stadt muss immer mehr Aufwand für die Baumpflege betrieben werden. Beim Ersatz setzt Winterthur auf zukunftsfähige Bäume, die sich an Trockenheit und Hitze anpassen können. (stadt.winterthur.ch, 29.11.19)

Klimapolitik: Kompromiss mit den Kantonen im Gebäudebereich Bei den Beratungen zur Totalrevision des CO2-Gesetzes hat die nationalrätliche Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie zusammen mit den Kantonen eine Regelung ausgearbeitet, damit die CO2-Emissionen bei den Gebäuden massgeblich reduziert werden können. Die Kommission gewährt den Kantonen, die die Mustervorschriften 2014 der Kantone im Energiebereich umgesetzt haben, eine Übergangsfrist. (www.parlament.ch, 29.11.19)

Die Lücke wird immer größer Kurz vor dem Klimagipfel in Madrid legt das UN-Umweltprogramm düstere Zahlen vor. Der globale Treibhausgas-Ausstoß steigt ungebremst, zeigt der aktuelle Unep-Bericht. Um die Paris-Ziele einzuhalten, müssen die Länder ihre Anstrengungen um das Fünffache steigern und ihre Emissionen ab 2020 um knapp acht Prozent senken — jedes Jahr. (www.klimareporter.de, 29.11.19)

Chance für die Biodiversität: Gegenvorschlag des Regierungsrats zur Natur-Initiative Die Artenvielfalt im Kanton Zürich ist immer noch rückläufig. Die Volksinitiative «Rettet die Zürcher Natur (Natur-Initiative)» hat zum Ziel, dieser Entwicklung entgegen zu treten. Der Regierungsrat hat heute seinen Gegenvorschlag zur Natur-Initiative präsentiert. Die Natur im Kanton Zürich wird erheblich davon profitieren. Aber auch Bevölkerung und Wirtschaft gewinnen. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, die Natur-Initiative abzulehnen und seinem Gegenvorschlag zuzustimmen. (www.zh.ch, 29.11.19)

Städte spielen zentrale Rolle für Energiewende und Klimaschutz dena-Projekt Urbane Energiewende: Städte und Kommunen bieten großes Potential zur Reduzierung von THG-Emissionen | Praktische Umsetzung erfordert strategischen Rahmen || Durch den hohen Energiebedarf, den starken Ressourcenverbrauch, die hohe Dichte an Infrastrukturen und die Vielzahl von Akteuren bieten Städte und Kommunen exzellente Hebel, um die Treibhausgasemissionen (THG) signifikant zu reduzieren und die 2030er-Klimaziele zu erreichen. Damit dies gelingen kann, ist jedoch ein strategischer Orientierungsrahmen, der urbane Räume in das nationale Zielsystem aufnimmt, auf optimale Integration lokaler Infrastrukturen und die Vernetzung der Akteure setzt, erforderlich. Ziel muss es sein, die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr in urbanen Räumen im Sinne der integrierten Energiewende weiter zu entwickeln. Dies hat der Abschlussbericht zum Projekt Urbane Energiewende der Deutschen Energie-Agentur (dena) ergeben. (www.dena.de, 29.11.19)

Klimademo und Kaufrausch – der Widerspruch am schwarzen Freitag Heute feiern wir zwei Fridays, die gegensätzlicher kaum sein könnten — und doch so eng zusammenhängen. (tagesanzeiger.ch, 29.11.19)

Wie von der Leyens "Grüner Deal" aussehen könnte Ein inoffizielles Arbeitspapier zeigt, wie die EU-Kommission den Ausstoß von Treibhausgasen in der EU begrenzen will. (www.sueddeutsche.de, 29.11.19)

Architektur – Regenerativ bauen an der ETH Die ETH schreibt einen Nachdiplomkurs für das Bauen mit «Regenerativen Materialien» aus. Der erste Kurs findet von Januar bis Mai 2020 statt. (www.hochparterre.ch, 29.11.19)

Motivation von Klimastreikenden: „Ich habe für den Streik gekündigt“ Seit dem Protesttag am 20. September nehmen auch viele Erwachsene an Klimaaktionen teil — was treibt sie an? (www.taz.de, 29.11.19)

Unsere utopische Klimapolitik Von Mathias Binswanger | Von Treibhausgasneutralität bis Wachstumsstopp: Warum die formulierten Klimaziele kaum mehr etwas mit der Realität zu tun haben. (blog.tagesanzeiger.ch, 29.11.19)

TV-Sender ersetzt Boris Johnson durch schmelzende Eisskulptur Die Aktion anlässlich einer Debatte über Klimaschutz empört die britischen Konservativen. (tagesanzeiger.ch, 29.11.19)

Hundertausende zu Klimastreiks erwartet Bereits zum vierten Mal hat die Bewegung Fridays for Future zu Demonstrationen für einen besseren Klimaschutz aufgerufen. Weltweit stehen die Proteste im Zeichen der Weltklimakonferenz, die in Kürze in Madrid startet. (www.dw.com, 29.11.19)

Bayern fordert sofortige Aufhebung des 52 Gigawatt-Deckels für Photovoltaik Deutschland kann sich einen Einbruch bei der Photovoltaik nicht leisten, wenn es die Energiewende ernst meint. Bayerns Wirtschafts- und Energieminister bezeichnete den Deckel als Relikt aus alten Förderzeiten. (www.sonnenseite.com, 29.11.19)

Verkehr/Mobilität: Stadt Stuttgart zahlt Umweltprämie für E-Zweiräder Um zukünftig in Stuttgart Feinstaub, Abgase und Lärm weiter zu reduzieren, hat die Stadt einen finanziellen Anreiz geschaffen, von benzinbetriebenen Zweitaktern auf E-Bike und E-Roller umzusteigen. Für Stuttgarterinnen und Stuttgarter ist das eine gute Gelegenheit, zukünftig durchzuatmen und gleichzeitig den eigenen Geldbeutel zu schonen, denn wer sich ein neues elektrisches Zweirad anschafft und dafür sein altes Zweitakt-Zweirad endgültig stilllegt, erhält von der Stadt bis zu 600 Euro. (www.stuttgart.de, 29.11.19)

28.11.19

So sieht Greta Thunberg in der Gebärdensprache aus Was hat Greta Thunberg mit Roger Federer und Donald Trump gemeinsam? Sie wurden alle schon zur Gebärde des Jahres gekürt. (tagesanzeiger.ch, 28.11.19)

"Interne Kommunikation von mittelgrossen Unternehmen in der #digitalenTransformation". @Rosenberger_IAM und @MNiederhaeuser präsentieren gerade am Perikom-Anlass bei der @isolutionsag in Bern ihre Studie zum Thema. @IAM_Winterthur (bit.ly, 28.11.19)

Day 16. In the middle of the ocean I’m struck by the news that the EU Parliament has declared a climate emergency. We can’t solve a crisis without treating it as one. Let’s hope they now take drastic sufficient action. Join the @GretaThunberg (twitter.com, 28.11.19)

Klimawandel: Die Erde muss mit an den Verhandlungstisch Kompromisse sind die Essenz guter Politik. Sie werden aber notwendigerweise faul, wenn der wichtigste Partner nicht mitreden darf. Beim Klima ist das leider Standard. (www.zeit.de, 28.11.19)

The dramatic growth of US shale production in recent years is set to slow, but the resources exist to maintain high output for many years to come. This dynamic provides a strong counterweight to efforts to manage oil markets. u2192 @IEA (iea.li, 28.11.19)

Klimanotstand: Notstand ohne Not Das Europaparlament ruft den Klimanotstand aus. Das ist eher eine Art Nervenzusammenbruch, als dass es die Klimapolitik konkret weiterbrächte. (www.zeit.de, 28.11.19)

Europaparlament ruft Klimanotstand aus: Die Latte höher gelegt Signal der Europaabgeordneten nicht nur an die Welt, sondern auch an die EU-Kommision: Der Green Deal muss halten, was von der Leyen verspricht. mehr... (www.taz.de, 28.11.19)

59 Prozent der Deutschen glauben, dass Klimawandel die größte Herausforderung in ihrem Alltag ist Umfrage der EIB zum Klimawandel (2): In der Umfrage wird untersucht, wie die Menschen in der EU, in den USA und in China zum Klimawandel stehen. Die Ergebnisse des ersten Teils zeigen, wie die Menschen den Klimawandel und dessen Folgen für ihr Leben wahrnehmen. (www.sonnenseite.com, 28.11.19)

Würde Pathos kalorische Energie erzeugen, hätten wir keine Umweltprobleme Von Green New Deal bis Klimanotstand": Klimapolitik wird nicht mit großen Gesten und hohlen Phrasen gemacht. (www.diepresse.com, 28.11.19)

Nachhaltigkeit und Klimakrise - Lösungen statt Moralpredigten: Wie wir in der Klimafrage endlich vorankommen - Die meisten von uns wissen, dass die weltweiten Ressourcen endlich und der Klimawandel das drängendste Problem der Menschheit ist. Aber Appelle an den Einzelnen, doch bitte weniger zu verbrauchen und nachhaltiger zu leben, lösen bei vielen das Gegenteil des Gewünschten aus – nämlich eine trotzige Abwehrhaltung.Von FOCUS-Online-Autorin Anja Willner (www.focus.de, 28.11.19)

Plastikspielzeug? Keine gute Wahl! Das Europäische Umweltbüro warnt vor giftigen Chemikalien. WHAT? Film ab! #ReuseRevolution @greenpeace_ch (twitter.com, 28.11.19)

"Klimanotstand": Keine Parallele zur Notverordnung 1933 - - - - - Sollen mit dem "Klimanotstand" demokratische Rechte außer Kraft gesetzt werden? Ein CSU-Politiker warnt davor und verweist auf die Notverordnung von 1933. Doch der "Klimanotstand" ist rechtlich gar nicht bindend. Von Patrick Gensing. [mehr] - - - - - Video: #kurzerklärt: Was bedeutet der Klimanotstand? - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - - (www.tagesschau.de, 28.11.19)

The European Parliament has become the latest in a string of institutions, cities and countries to declare a #ClimateEmergency – the Oxford Word of the Year 2019. And there has been a 266% rise in the usage of the word #ClimateAction over t @UNFCCC (bit.ly, 28.11.19)

EU-Parlament ruft Klimanotstand aus Klimanotstand in der EU: Mit ihrer Resolution fordern die europäischen Abgeordneten die EU-Kommission dazu auf, ihre Klimapolitik am 1,5-Grad-Ziel auszurichten. - (www.klimareporter.de, 28.11.19)

Black Friday: Schwarzer Tag für die Nachhaltigkeit Fast Fashion, Wegwerfmode und Überproduktion. Der ständige Kaufanreiz ist vor allem eines: schlecht für die Umwelt. (www.diepresse.com, 28.11.19)

EU-Parlament ruft Klimanotstand aus Das Europäische Parlament hat mit großer Mehrheit den Klimanotstand erklärt. Aber die Erklärung hat vor allem symbolische Bedeutung. Praktische Politik soll erst noch folgen. Bernd Riegert aus Brüssel. (www.dw.com, 28.11.19)

Klimastreik an Hochschulen: Neuer Schwung für die Umweltbewegung? Bundesweit streiken Studierende für das Klima. Mit der „Public Climate School“ wollen sie nachhaltige Zukunftsentwürfe aufzeigen und die schnelle Umsetzung des Klimaschutzes anmahnen. Aus Köln berichtet Tim Schauenberg (www.dw.com, 28.11.19)

Mehr als dreiviertel unserer Bevölkerung sind der Meinung, dass Deutschland in der Staatengemeinschaft beim Klimaschutz voran gehen soll Über 90 Prozent finden erneuerbare Energien sinnvoll. Sie haben recht, auch deswegen auf zum #klimastr @Freiheits_liebe (diefreiheitsliebe.de, 28.11.19)

Axpo baut die erste Gross-Solaranlage im Hochgebirge 6000 Solarmodule auf der Staumauer des Muttsees in Glarus sollen Strom für 600 Haushalte liefern. Mit diesem Leuchtturmprojekt will die Axpo zeigen, dass mit hochalpiner Photovoltaik im Winter viel Strom produziert werden kann – wenn der Bund sie mitfinanziert. (www.nzz.ch, 28.11.19)

Klimawandel: Europaparlament ruft "Klimanotstand" für Europa aus Das Parlament in Straßburg hat eine Resolution über den "Klimanotstand" auf den Weg gebracht. Es ist ein Beschluss vor allem mit symbolischer Strahlkraft. (www.zeit.de, 28.11.19)

EU-Parlament ruft den "Klimanotstand" aus Mit großer Mehrheit hat das Europaparlament eine Resolution zur Erklärung des "Klimanotstandes" angenommen, die konkrete Maßnahmen von der Kommission einfordert. (www.diepresse.com, 28.11.19)

Europaparlament ruft „Klimanotstand“ für Europa aus Köln und Karlsruhe haben ihn bereits ausgerufen: den „Klimanotstand“. Nun ist auch das Europaparlament nachgezogen - ein symbolischer Akt, der Druck machen soll. Vorab gab es Uneinigkeit zwischen den Abgeordneten. (www.welt.de, 28.11.19)

Es muss gehandelt werden - Europaparlament ruft "Klimanotstand" in Europa aus - Das Europaparlament hat mit deutlicher Mehrheit den "Klimanotstand" in Europa ausgerufen. 429 Abgeordnete stimmen für, 225 gegen den Antrag. Zudem gab es 19 Enthaltungen. Der Entschließungsantrag hat allerdings primär symbolischen Charakter. (www.focus.de, 28.11.19)

Mehr als 21’000 Wasserkraftwerke zerstören die europäischen Flüsse – 8’700 weitere sind geplant. Eine neue Studie liefert den Beweis dafür, dass viele der bestehenden Wasserkraftwerke die gesetzlichen ökolo @WWF_Schweiz (ow.ly, 28.11.19)

Gemeinderat Stadt Zürich – Anfrage: Ausbau der städtischen Fernwärmeversorgung, Faktoren, … Ausbau der städtischen Fernwärmeversorgung, Faktoren, Kriterien und gesetzliche Entscheidungsgrundlagen für den Anschluss von Gebäuden in den Prioritätsgebieten an die Fernwärme | Die Stadt Zürich baut in verschiedenen Regionen der Stadt die Fernwärmeversorgung aus. Angesichts der Klimakrise und der Tatsache, dass fossile Heizungen beträchtlich zum C02- Ausstoss der Stadt beitragen, ist dies auch dringend nötig. Nun zeigt sich, dass selbst in so genannten «Prioritätsgebieten Fernwärme» und bei nachweislichem Interesse von Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern Anschlüsse nicht vorgenommen werden. In einem konkreten Beispiel am Zanggerweg im Kreis 6, wo aufgrund einer besonderen Situation kaum eine andere C02-neutrale Energieversorgung als Fernwärme möglich ist, sollen 38 kleine Liegenschaften nicht an das Fernwärmenetz angeschlossen werden, da sich dies für den zuständigen Energieversorger Energie 360 ° nach eigenen Angaben nicht rechne. | Michael Kraft (SP), Mathias Egloff (SP) (www.gemeinderat-zuerich.ch, 28.11.19)

Ohne Auto ist man in Zürich am besten unterwegs Zürich lässt 29 andere Städte in einem neuen Ranking hinter sich. Nirgends sonst ist die Mobilität so gut. (tagesanzeiger.ch, 28.11.19)

Wie grün die EZB mit Lagarde wird Der Klimawandel ist ein Risiko für den Finanzmarkt, sagen Notenbanker. Doch sie streiten darüber, ob auch die Geldpolitik "grün" werden muss. Eine Analyse. (www.tagesspiegel.de, 28.11.19)

"Wir haben die Kontrolle verloren" Klimaforscher haben errechnet, dass wir unser CO2-Budget womöglich schon aufgebraucht haben, um die Erderwärmung noch auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Grund seien Kipppunkte im Erdsystem, die in den Klimamodellen nur unzureichend berücksichtigt worden waren. - (www.klimareporter.de, 28.11.19)

UN emissions report: World on course for more than 3 degree spike, even if climate commitments are met Even if countries meet commitments made under the 2015 Paris Agreement, the world is heading for a 3.2 degrees Celsius global temperature rise over pre-industrial levels, leading to even wider-ranging and more destructive climate impacts, warns a report from the UN Environment Programme, released on Tuesday. | "We need to catch up on the years in which we procrastinated. If we don't do this, the 1.5 °C goal will be out of reach before 2030" (news.un.org, 28.11.19)

What do adaptation to climate change and climate resilience mean? The world is already experiencing changes in average temperature, shifts in the seasons and an increasing frequency of extreme weather events and other climate change impacts and slow onset events. The faster the climate changes, and the longer adaptation efforts are put off, the more difficult and expensive it could be. (unfccc.int, 28.11.19)

Cut global emissions by 7.6 percent every year for next decade to meet 1.5 °C Paris target On current unconditional pledges, the world is heading for a 3.2 °C temperature rise | Technologies and policy knowledge exist to cut emissions, but transformations must begin now | G20 nations account for 78 per cent of all emissions, but 15 G20 members have not committed to a timeline for net-zero emissions (www.unenvironment.org, 28.11.19)

Mit erneuerbarem Strom heizen statt mehr dämmen? "Wir machen mehr grüne Energie und brauchen die Häuser nicht mehr zu dämmen." — Ihre These war in dieser Steilheit nicht ernstgemeint, das gab Ingrid Vogler gleich am Anfang zu. Die Ingenieurin des Wohnungswirtschafts-Dachverbands GdW disputierte in Berlin mit Barbara Metz von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) bei der Konferenz "Forum neue Energiewelt". Keine Dämmung sei auch keine Lösung, sagte Vogler, und formulierte das Thema um in "Wieviel Dämmung ist sinnvoll?" Das Optimum liege zwischen Effizienzhaus 70 und 55. | Ein Dämmen darüber hinaus verursache zu hohe Lebenszykluskosten, finanziell wie auch in der CO2-Bilanz. Als Beleg verwies Ingrid Vogler zunächst auf die Studie "Energiewende — Irrtümer aufbrechen, Wege aufzeigen" des Berliner Planungsbüros "e-Zeit Ingenieure" im Auftrag des berlin-brandenburgischen GdW-Regionalverbands BBU. (www.enbausa.de, 28.11.19)

Solarenergie und Solarthermie hoffen auf Aufschwung 2020: Solar-Geschäftsklima auf Allzeithoch Ankündigungen der Bundesregierung für schnelleren Solartechnikausbau lassen die Branchenstimmung steigen. Auch die Solarthermie-Branche hofft auf einen positiven Aufschwung im Jahr 2020 sowie auf weitere Projekte. | Der vom Bundesverband Solarwirtschaft erhobene Geschäftsklimaindex Photovoltaik befindet sich auf einem Allzeithoch. „Die vom Bundeskabinett im Klimaschutzpaket beschlossene Abschaffung des 52-Gigawatt-Förderdeckels sorgt für Zuversicht. Die Unternehmen verlassen sich darauf, dass die Marktöffnung für Solardächer wie versprochen noch in diesem Jahr erfolgt. Wir erwarten eine schnelle Anhebung der Photovoltaik-Ausbauziele und Zielkorridore im Erneuerbare-Energien-Gesetz“, erklärte BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig anlässlich der diesjährigen BSW-Mitgliederversammlung in Berlin. (www.enbausa.de, 28.11.19)

Marine Algen als Rohstoff für die Zukunft – Deutsch-Dänisches Interreg Projekt FucoSan stellt erste Ergebnisse vor Welche Chancen und Herausforderungen bieten Meeresalgen als Rohstoff der Zukunft? Diese Frage soll im Rahmen einer Konferenz am 26. November am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel diskutiert werden, an der ca. 70 Expertinnen und Experten teilnehmen. Die Veranstaltung unter dem Titel „FucoSan — from Science to Innovation Day 2019“ wird vom Projektkonsortium des deutsch-dänischen Verbundprojektes FucoSan organisiert. Gastgeber ist die Forschungseinheit Marine Naturstoffchemie/GEOMAR Zentrum für Marine Biotechnologie (GEOMAR-Biotech). (www.geomar.de, 28.11.19)

Mobility verdoppelt Anzahl der Elektro- und Hybridautos Die rote Flotte wird grüner: Bis 2023 sollen 700 Mobility-Fahrzeuge mit Alternativantrieb unterwegs sein. (tagesanzeiger.ch, 28.11.19)

Erlenmatt Ost: nachhaltig, energieeffizient, sozial. Auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs der Deutschen Bahn in Basel hat die Stiftung Habitat das Quartier Erlenmatt Ost entwickelt. Ein Quartier, das sich durch seine Lebendigkeit, Nachhaltigkeit und Gemeinschaftlichkeit auszeichnet. Zusammen mit der ADEV Energiegenossenschaft hatte die Stiftung im Januar 2019 für das Projekt Erlenmatt Ost den Energiepreis Watt d'Or des Bundesamts für Energie in der Kategorie Gebäude und Raum gewonnen. Im Rahmen eines Weiterbildungsanlasses besuchte die Abteilung Medien und Politik des BFE das Quartier im Oktober und konnte sich vor Ort selbst ein Bild von dem ausgezeichneten Projekt machen. | Erlenmatt Ost wurde nach dem Konzept der 2000-Watt Gesellschaft gebaut. Ein nachhaltiger, schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen steht dabei im Zentrum. Das Quartier verfügt über eine Energiezentrale, die die einzelnen Häuser mit erneuerbarem Strom versorgt. Dabei wird ein Grossteil der Energie auf dem Gelände mittels Photovoltaikanlagen … (energeiaplus.com, 28.11.19)

Die Weichen für eine effektive Wärmewende werden jetzt gestellt Ende 2019 kann die deutschen Energie- und Klimapolitik im Wärmebereich neu gestaltet werden. Welche Maßnahmen sind für eine effektive Wärmewende notwendig? (www.energie-klimaschutz.de, 28.11.19)

Black Friday: Verzichtet endlich Black Friday ist der totale Konsumrausch - und ein Irrsinn in Zeiten des Klimawandels. Wollen wir uns wirklich weiter maßlos jeden Wunsch erfüllen, oder endlich erkennen, was wichtig ist? - (www.sueddeutsche.de, 28.11.19)

Ruft das Europaparlament den "Klimanotstand" aus? In Strassburg wird über die Wortwahl für einen Entschließungsantrag diskutiert: Soll es Notfall, Notstand oder nur Dringlichkeit heißen? (www.diepresse.com, 28.11.19)

Die Energiewende besser in die Städte integrieren Städte spielen eine zentrale Rolle für den Klimaschutz. Für eine integrierte Energiewende in der Stadt muss die Energieplanung als Aufgabe der Stadtplanung in die Breite getragen werden. Das dena-Projekt „Urbane Energiewende“ macht Vorschläge. (www.energiezukunft.eu, 28.11.19)

Kohleausstieg nun ohne Wind und Sonne Die scharfe Kritik am Kohleausstiegsgesetz des Wirtschaftsministeriums, vor allem am pauschalen 1.000-Meter-Abstand für Windkraft, zeigt Wirkung. Aus dem neuesten Klimareporter° vorliegenden Entwurf sind alle Knebel-Regeln für Wind an Land gestrichen – aber auch der stärkere Ausbau von Offshore-Wind und Solarstrom. - (www.klimareporter.de, 28.11.19)

Wo führt Digitalisierung hin – ist sie eine Chance, ein Wendepunkt oder gar eine Sackgasse? Die technische Entwicklung betrifft die ganze Gesellschaft. Was macht sie mit uns? Eine angehende Mediamatikerin, eine Seniorin, ein Berufsmann alter Schule, ein Berufsbildner und eine Dozentin für digitale Ethik erzählen. (www.nzz.ch, 28.11.19)

Optimierte Großspeicher für das Energiesystem der Zukunft KIT entwickelt kostengünstige und massentaugliche Energiespeichersysteme für ein flexibles Stromnetz. (www.sonnenseite.com, 28.11.19)

Planungskorridor für Hochspannungsleitung im Reusstal wird öffentlich aufgelegt Die Stromversorgung in den Verbraucherzentren der Regionen Aargau West, Zürich Nord, linkes Zürichsee-Ufer und Zug soll verbessert und langfristig gesichert werden. Dazu plant die Schweizer Übertragungsnetzbetreiberin Swissgrid den Ausbau bzw. den Ersatz der bestehenden, rund 17 Kilometer langen 220-kV-Leitung zwischen Niederwil (AG) und Obfelden (ZH) durch eine 380- kV-Leitung. Bereits Ende August 2016 hatte der Bundesrat im Rahmen des Sachplanverfahrens Übertragungsleitungen (SÜL) das Planungsgebiet für diese Leitung festgesetzt. Im nächsten Schritt geht es nun darum, den Planungskorridor festzulegen. Dazu hat eine vom Bundesamt für Energie (BFE) eingesetzte Begleitgruppe verschiedene von Swissgrid ausgearbeitete Varianten im Rahmen einer umfassenden Güter- und Interessenabwägung bewertet. Das BFE stellt den dabei favorisierten Vorschlag vom 2. Dezember 2019 bis zum 29. Februar 2020 in einem öffentlichen Mitwirkungsverfahren zur Diskussion. (www.admin.ch, 28.11.19)

Arbeitsgruppe Mobilfunk und Strahlung präsentiert umfassenden Faktenbericht Die Arbeitsgruppe Mobilfunk und Strahlung hat erstmals umfassend die Fakten zum Thema Mobilfunk, 5G und Strahlung zusammengestellt. Der Bericht, den die Arbeitsgruppe am 28. November 2019 den Medien vorgestellt hat, schlägt zuhanden des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) Begleitmassnahmen zum Umgang mit Mobilfunk in der Schweiz vor. Bei der Frage der Veränderung der Anlagegrenzwerte hat die Arbeitsgruppe keine Einigung erzielt und daher auch keine Empfehlung abgeben können. Der vom UVEK letztes Jahr eingesetzten Arbeitsgruppe gehörten verschiedene Interessengruppen sowie Expertinnen und Experten an. Geleitet wurde sie vom BAFU. (www.admin.ch, 28.11.19)

Flugplatz Dübendorf: Stellungnahme der Regierung zur neuen Ausgangslage Heute Donnerstag hat das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) die Medien über eine neue Ausgangslage beim Flugplatz Dübendorf informiert. Dass so grundlegende Fragen betreffend die Sicherheit und das Grundeigentum so spät im Prozess geprüft werden, kritisiert der Regierungsrat. (www.zh.ch, 28.11.19)

COP for Future Madrid muss Auftakt für fulminantes Klimaschutzjahr 2020 werden – Deutschland und EU unter Erwartungsdruck (www.wwf.de, 28.11.19)

Papier und Pappe auf dem Index WWF veröffentlicht Statusbericht über die weltweite Papier-, Zellstoff- und Verpackungsindustrie (www.wwf.de, 28.11.19)

711 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.


Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
10.12.19 | 09.12.19 | 08.12.19 | 07.12.19 | 06.12.19 | 05.12.19 | 04.12.19 | 03.12.19 | 02.12.19 | 01.12.19 | 30.11.19 | 29.11.19 | 28.11.19 | 27.11.19 | 26.11.19 | 25.11.19 | 24.11.19 | 23.11.19 | 22.11.19 | 21.11.19 | 20.11.19 |


Zu dieser Seite: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.