Ausgewählte kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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18.9.19 (Aktualisierung 23:56)

Was sind Global Warming Stripes? – Volker Quaschning Viele haben schon einmal die blau-roten Farbcodes gesehen und ahnen, dass diese etwas mit der Klimakrise zu tun haben. Was sie über den dramatischen Klimawandel aussagen und warum sie diesen perfekt beschreiben, zeigt dieses Video. (youtu.be, 18.9.19)

Megastar der industriellen Zeit Sand zum Bauen wird knapp auf der Welt. Der Bauboom hat die Nachfrage verdreifacht – Baustoffexperten erforschen wie Beton recycelt werden kann. (www.tagesspiegel.de, 18.9.19)

Megastar der industriellen Zeit Sand zum Bauen wird knapp auf der Welt. Baustoff-Experten erforschen, wie Beton recycelt werden kann. (www.tagesspiegel.de, 18.9.19)

Klimakommunikation: "Wir berichten seit Jahren über das Klimaproblem – aber es ändert sich nichts" Stiftungsfinanziert, gemeinnützig, innovativ: Seit fünf Jahren testet das Recherchezentrum Correctiv neue Wege im Journalismus – seit ein paar Wochen nun auch mit einer speziellen Klimaredaktion. Am Wochenende zum Beispiel veranstaltet man gemeinsam mit Aktivisten und Wissenschaftlern ein "Klimacamp" in Kiel. So ernst wie das Klimaproblem inzwischen ist, argumentieren die Macher, genüge klassischer Journalismus nicht mehr – es brauche "neue Ansätze" (www.klimafakten.de, 18.9.19)

Transparenz-Erwartungen an die Beschlüsse des Klimakabinetts für den gesellschaftlichen Aufbruch in die klimaneutrale Zukunft Um die selbstgesteckten Ziele beim Klimaschutz zu erreichen, plant die Bundesregierung ein komplexes Maßnahmenpaket. Eine zugleich verständliche und wissenschaftlich nachvollziehbare Beschreibung der erwarteten Wirkungen dieser Maßnahmen ist eine notwendige Voraussetzung, um bei den Bürgerinnen und Bürgern Verständnis für bevorstehende Veränderungen zu erzielen. Klimaschutz ist eine globale und gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die wir nur gemeinsam bewältigen können. Möglichst viele Menschen müssen motiviert werden, aktiv daran mitzuwirken, unsere Gesellschaft fit für die Zukunft zu machen. (www.scientists4future.org, 18.9.19)

kontertext: Native Ads: Medien sägen am Ast, auf dem sie sitzen Werbung im journalistischen Kleid ist ein gefährliches Geschäft, sie untergräbt die Glaubwürdigkeit des Journalismus. (www.infosperber.ch, 18.9.19)

Umweltschutz: "Bitte keinen Klima-Bürgerkrieg" – "Es muss einer Revolution gleichen" Wie radikal darf der Kampf gegen die Erderwärmung sein? Hier streiten die Klimaaktivistin Luisa Neubauer und der Grünen-Vordenker Ralf Fücks über diese Frage. (www.zeit.de, 18.9.19)

«Quartierstrom» in Walenstadt: Günstiger Strom von Nachbars Dach Solarstrom für sich erzeugen bringt viel. Wenn man sich im Quartier zusammenschliesst, doppelt so viel. Das zeigt ein Pionierprojekt in Walenstadt. (www.beobachter.ch, 18.9.19)

Neue Modellrechnungen zum Klimawandel halten Temperaturanstieg von bis zu 7 Grad für möglich Bis 2100 halten Forschende einen Anstieg der durchschnittlichen Temperaturen von bis zu sieben Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter für möglich. Dieser Wert liegt um zwei Grad über der Berechnungsgrundlage des 5. Sachstandsberichts des Weltklimarats IPCC aus dem Jahr 2014. Damit sinken die Spielräume für weitere tolerierbare CO2-Emissionen in den Berechnungen des Weltklimarats. Die weltweiten Treibhausgas-Emissionen müssten «eher heute als morgen» verringert werden, sagte Joeri Rogelj vom Imperial College in London. | Die CO2-Emissionen müssten auf ein Null-Saldo reduziert werden. Nach den bisher vorliegenden Klimamodellen ist von einer Erderwärmung um drei Grad bis 2100 auszugehen. Selbst bei Einhaltung aller Pläne zur Verringerung der CO2-Emissionen würde ein Wert von zwei Grad Celsius erreicht. (www.nzz.ch, 18.9.19)

17.9.19

Scientists for Future – Aufruf an die Politik (feat. Greta Thunberg) – YouTube Wir fordern die Regierungen von Deutschland, Österreich und der Schweiz auf, umgehend wirksame Maßnahmen des Klimaschutzes zu ergreifen. Wir haben nur diese eine Welt. Um sie zu erhalten müssen wir handeln. Gemeinsam. Mutig. Jetzt. Das Video basiert auf der Einsendung von Video-Material von 133 Wissenschaftler_innen (z.B. mit Wolfgang Lucht, Jutta Allmendinger, Harald Welzer, Martina Schäfer und Eckart von Hirschhausen) und nimmt direkten Bezug auf die im März 2019 von mehr als 26.000 Wissenschaftler_innen unterschriebene Stellungnahme. (www.youtube.com, 17.9.19)

Studie: Die Debatte um den Klimaschutz Extreme Wetterereignisse in immer häufigerer Zahl, die Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphäre, der massive Verlust von Tier- und Pflanzenarten — der Klimawandel ist eine globale Menschheitsfrage und eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Seine Auswirkungen werden immer spürbarer. Dass ein Umsteuern unvermeidlich ist, darin besteht weitgehend gesellschaftlicher Konsens. Doch die Transformation hin zu einer (nahezu) emissionsfreien Wirtschaft und Gesellschaft ist mit einer ganzen Reihe von Herausforderungen verbunden. Zunehmend rücken die ökonomischen und sozialen Kosten dieses notwendigen Transformationsprozesses in den Fokus. Dabei wird Klimaschutz oft gegen Wohlstand, wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsplätze ausgespielt. Teils werden sogar interessensgeleitete Zweifel gesät, um den Eindruck zu erwecken, die Wissenschaften seien, was den "menschengemachten" Klimawandel angeht, uneins. Zehn zentrale Kritikpunkte werden analysiert Die (www.fes.de, 17.9.19)

Klimawandel: Neue Prognosen sind noch düsterer Französische Forscher gehen von einem Anstieg der Durchschnittstemperatur von bis zu sieben Grad aus. (tagesanzeiger.ch, 17.9.19)

RiffReporter: Digitaler Klimastreik – Abschalten! Ein Gespräch mit Developers For Future, die zum Klimastreik aufrufen – auch im Digitalen (www.riffreporter.de, 17.9.19)

Schlechtes Klima? – Studie zur Klimaschutz-Debatte In wenigen Tagen will das Klimakabinett ein Paket vorlegen, wie Deutschland seine Klimaziele bis 2030 erreichen kann. Auch in der öffentlichen Diskussion rücken die Konsequenzen der notwenigen Klimaschutzmaßnahmen sowie damit verbundene Kosten in den Fokus und entfalten ihre Sprengkraft. Ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit werden zunehmend gegeneinander in Stellung gebracht. Häufig wird Klimaschutz gegen Wohlstand, wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsplätze ausgespielt. Mit der von der Friedrich-Ebert-Stiftung beim Wuppertal Institut in Auftrag gegebenen Studie entlarven die Autorinnen und Autoren "unheilige Allianzen", verbreitete Mythen und interessensgesteuerte Desinformation. Anhand von zehn konkreten Fragestellungen liefern sie eine faktenbasierte Analyse und zeigen, dass eine zukunftsorientierte Energie- und Klimapolitik im Einklang mit Wohlstand und sozialem Fortschritt sehr wohl möglich ist. (wupperinst.org, 17.9.19)

Erdgas beschleunigt den Klimawandel durch alarmierende Methanemissionen – Umstellung von Kohle und Erdöl auf Erdgas erhöht Treibhauseffekt des Energieverbrauchs um rund 40% Die Bundesregierung plant am Freitag ihre Klimaschutzstrategie zu verabschieden. Vor diesem Hintergrund legte die Energy Watch Group am Montag die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Zukunftstauglichkeit von Erdgas vor, das von der Bundesregierung häufig als Beitrag zum Klimaschutz bezeichnet wird. Das zentrale Ergebnis entlarvt dieses vielfach verbreitete Bild von Erdgas als klimaschonende Brückentechnologie: Durch alarmierende Methanemissionen erhöht die Umstellung von Kohleverstromung und Ölheizung auf Erdgas den Treibhauseffekt der Energieversorgung um rund 40%. Somit leistet Erdgas entgegen der von weiten Teilen der Öffentlichkeit vermittelten Darstellung keinen Beitrag zum Klimaschutz, sondern verursacht stattdessen eine zusätzliche Beschleunigung des Klimawandels. (energywatchgroup.org, 17.9.19)

Reden über den Klimawandel Der menschengemachte Klimawandel ist eine Tatsache. Doch wie vermittelt man diese Tatsache? Und wie kommt man vom Wissen zum Handeln? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der K3 Kongress zu Klimawandel, Kommunikation und Gesellschaft, der in der kommenden Woche in Karlsruhe stattfindet. (hpd.de, 17.9.19)

Youtuber: "Wir haben den Plan" Einen Plan zum Klimaschutz, den erwarten wir eigentlich von der Bundesregierung. Doch ein solcher geht gerade von der Youtuberin Mai Thi Nguyen-Kim viral – unter dem Titel "Klimawandel: Das ist jetzt zu tun! (feat. Rezo)". - (www.klimareporter.de, 17.9.19)

Endlich papierlos: Mit diesen Tipps gelingt das digitale Büro - Ordner türmen sich, wichtige Dokumente gehen in Papierstapeln unter und der eigene Monitor ist mit unzähligen Post-its geschmückt: Das papierlose Büro steht für mehr Ordnung, Struktur und Effizienz. Und gleichzeitig schont es unsere natürlichen Ressourcen. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du die Barrieren in deinem Unternehmen überwindest und dir die Umstellung gelingt. - - Wäre ein papierloses Büro nicht endlich angebracht und schlicht notwendig? Statt in Aktenordner zu wühlen einfach die Suchfunktion eines Dokumenten-Management-Systems (DMS) nutzen und schnell das gesuchte Dokument finden? - Für viele Mitarbeiter von Unternehmen klingt das wie ein frommer Wunsch, der nicht gehört wird. Denn leider hindern viele geschriebene und ungeschriebene Regeln – auch eine halbherzige Umsetzung –  intern den Umstieg ins papierlose Büro. - Wenn der Workflow nicht optimal an die internen Voraussetzungen angepasst ist, herrscht statt Produktivität eher Frust vor. Wenn dann noch die Software streikt, verfallen einige Mitarbeiter in alte Verhaltensmuster und richten sich kleine Archive von Notizzetteln an, statt das digitale Unternehmen voranzutreiben. - Die Vorteile eines papierlosen Büros - Du benötigst weniger Platz und senkst deine Fixkosten - Die Rechnung ist einleuchtend: Weniger Platz für Papier führt >| (www.basicthinking.de, 17.9.19)

16.9.19

Bruchteil des Klimaziels – und schon «Aufruhr am Erdölmarkt» Der Klimavertrag erfordert eine Halbierung des Ölkonsums bis 2030. Das relativiert den Produktionsverlust in Saudi-Arabien. (www.infosperber.ch, 16.9.19)

Vier Fallen für die Klimakommunikation Die Aufmerksamkeit für das Thema Klimaschutz ist eine Chance. Doch damit die große Debatte auch zu großen Fortschritten bei der ökologischen Umgestaltung unserer Gesellschaft führt, sind einige kommunikative Hürden zu nehmen. - (www.klimareporter.de, 16.9.19)

15.9.19

Statt Reformen Geld aus der Gießkanne Die Union spült im Streit um den Klimaschutz die SPD-Forderungen weich - wieder einmal. Entscheidend ist am Ende das Konsumverhalten der Bürger. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 15.9.19)

Die Fragilität von Menschenrechten und Klimagerechtigkeit – Von Lukas Fierz Ich teile die Sehnsucht aller, die sich für Menschenrechte und die von diesen abgeleitete Klimagerechtigkeit einsetzen. | Viele Gutwillige reden von Menschenrechten und von Klimagerechtigkeit. Aber bei weiterer Erwärmung werden sich Dürre, Mangel und Hungersnöte flächendeckend in der ganzen Welt ausbreiten. Z.B. meint Johan Rockström, Direktor am Potsdamer Klimaforschungsinstitut, dass die Erde bei vier Grad Globalerwärmung vielleicht nicht mehr eine Milliarde, oder sogar nicht einmal eine halbe Milliarde Menschen ernähren könne. Damit drohen Verteilkämpfe und Massaker auch bei uns. Dann gilt nur noch das Recht des Stärkeren, und wenn nichts mehr übrigbleibt hat auch der Kaiser sein Recht verloren. Gleichzeitig wird es langsam auch die Pflanzen- und Tierwelt verbrennen. Wer im Ernst meint, dass 1,5 Grad-Ziel, Menschenrechte und Klimagerechtigkeit mehr als Wunschvorstellungen seien, täuscht sich und andere und beweist, dass er vom Ernst der Lage nichts begriffen hat. (www.journal21.ch, 15.9.19)

Klimaschutz: Sie machen den Anfang Globale Probleme lassen sich nur global lösen? Mag sein. Aber irgendwer geht immer den ersten Schritt. Fünf Geschichten über die Macht des Einzelnen (www.zeit.de, 15.9.19)

Klimaschutz: Nach uns die Sintflut Weltweit gehen Hunderttausende für die Rettung des Klimas auf die Straße. Ausgerechnet die katholische Kirche hat zur Bewahrung der Schöpfung wenig zu sagen. Warum? (www.zeit.de, 15.9.19)

Eine Herkulesaufgabe - Die Klimadebatte betrifft uns alle. Wer sie für politische Spielchen missbraucht, hat nichts kapiert. - - Kommende Generationen sind nicht zu beneiden - - So langsam dämmert uns, dass es so nicht weitergehen kann. Je mehr wir über die Zusammenhänge und Gründe der Klimaerwärmung wissen, desto drängender mahnt es in uns: Wir brauchen eine neue Klimapolitik. „Wir“,  das sind Sie und ich – niemand kann sich als nicht betroffen deklarieren. (Die Klimaleugner leben in einer anderen Welt…). Eine neue Klimapolitik allein genügt natürlich bei weitem nicht. „Wir“ – die Gesellschaft ist gefordert – müssen überlegen, was wir tun können, können, um einen kleinen Beitrag an diese Herkulesaufgabe beizusteuern. Die Liste der Massnahmen möglicher Verhaltensänderungen aus unserem Alltagsleben wird laufend länger. - - Da besteht die Gefahr, dass wir resignieren. Am einfachsten haben es jene, die selbstsicher behaupten, wir in der kleinen Schweiz hätten je keinen Einfluss auf die Klimaerwärmung und somit erübrigten sich einschränkende Massnahmen. Hier geht es jedoch darum, was nachdenkliche Menschen umtreibt: Im Alltag und in den Ferien, im Privat-, Flug- und Kreuzfahrtenverkehr, im Bauwesen, in der Landwirtschaft, im Verpackungsproblem der Lebensmittel, bei den Essgewohnheiten – übe >| (www.journal21.ch, 15.9.19)

Umweltschutz: Die Macht des Individuums Rachel Carson, Hermann Scheer und Greta Thunberg haben die Welt verändert. Sie zeigen: Ob die Erde zu retten ist, hängt vom Willen und der Kraft einzelner Menschen ab. (www.zeit.de, 15.9.19)

„Wir müssen die Stadt insgesamt neu denken“ Berlins grüne Verkehrssenatorin Regine Günther über Maßnahmen zum Klimaschutz, die Verkehrswende und eine menschenfreundliche Metropole. Ein Interview. (www.tagesspiegel.de, 15.9.19)

14.9.19

Viel Radverkehr zur Automesse Rund 25.000 Menschen haben heute in Frankfurt am Main anlässlich der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) für die Verkehrswende demonstriert. Zu den Protesten hatte das Bündnis "Aussteigen" aufgerufen. - (www.klimareporter.de, 14.9.19)

E-Mobilität und Autonomes Fahren: Wozu noch Autos? Wenn das autonome Fahren kommt, wird sich unsere Mobilität erheblich verändern. Das Thema wird aber reichlich fantasielos diskutiert. mehr... (www.taz.de, 14.9.19)

12 Tipps für nachhaltigen Konsum mit wenig Geld „Bio kann ich mir nicht leisten“, „das ist was für Besserverdiener“, „Gutmenschentum“, solchen Vorurteilen begegnet man immer wieder, wenn es um nachhaltigen Konsum geht. Für Leute, die jeden Euro zweimal umdrehen müssen, scheinen nachhaltige Produkte schlichtweg nicht bezahlbar zu sein. Und auch wer mehr Geld zur Verfügung hat, sieht oft nicht ein, warum er einen Aufpreis zahlen sollte, wo doch auch ein günstiges konventionelles Produkt seinen Zweck erfüllt. 1. Alles zu seiner Zeit: Saisonal einkaufen | 2. Fünf Hausmittel statt unzählige Putzmittel | 3. Weniger Fleisch essen | 4. Clever Kleidung kaufen | 5. Das Verhältnis wahren | 6. Wenn schon Discounter, dann Bio | 7. Trinke Leitungswasser | 8. Frisch kochen statt Fertiggerichte | 9. Gezielt kaufen, weniger wegwerfen | 9. Gezielt kaufen, weniger wegwerfen | 10. Prioritäten setzen | 11. Sparen statt Verschwenden | 12. Einfach mal nichts kaufen (utopia.de, 14.9.19)

13.9.19

Das Private und das Politische – von Markus Kunz Nachdem nun auch die australische Rechte behauptet, es nütze rein gar nichts, wenn Australien etwas gegen den Klimawandel unternehme, weil Australien doch so winzig und vernachlässigbar sei, müssen wir ein paar Antworten geben. (www.pszeitung.ch, 13.9.19)

Warum Greta Thunberg eine Untertreiberin ist (und Niall Ferguson höchstens ein Zweckoptimist) Unsere Lebensgrundlagen sind aufgrund des menschengemachten Klimawandels ernsthaft bedroht. Die Klimatologen agieren nicht alarmistisch, sondern besonnen. Und auch Greta Thunberg hält sich, bei Lichte besehen, ziemlich zurück. Eine Replik. (www.nzz.ch, 13.9.19)

Bundesrat setzt revidierte Wasserrechtsgesetzgebung per 1. Januar 2020 in Kraft Am 22. März 2019 hatte das Parlament das revidierte Wasserrechtsgesetz (WRG) verabschiedet. Bei dieser Revision ging es vorwiegend um Bestimmungen zum Wasserzins. An seiner Sitzung vom 13. September 2019 hat der Bundesrat eine Teilrevision der Wasserrechtsverordnung (WRV) verabschiedet, mit der die Zuständigkeiten des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und des Bundesamts für Energie (BFE) klarer definiert und gegeneinander abgegrenzt werden. Der Bundesrat setzt das revidierte WRG und die revidierte WRV per 1. Januar 2020 in Kraft. (www.admin.ch, 13.9.19)

12.9.19

Die Schweiz hat das beste Energiesystem Seit bald zwanzig Jahren analysiert der unabhängige Weltenergierat die Energiesysteme der einzelnen Länder. Fast alle Nationen haben sich seither in Sachen Verfügbarkeit, Erschwinglichkeit und Nachhaltigkeit der Energieproduktion verbessert. Derzeit gelingt der Schweiz die beste Balance hinsichtlich dieser drei Ziele. (www.nzz.ch, 12.9.19)

Die Koalition des Geldes Kaum eine Demokratie in Europa ist so käuflich wie die Schweiz. Wie auch die aktuelle Parlamentssession zeigt, kämpft eine Allianz aus SVP, FDP und CVP dafür, dass das so bleibt. Die Nachzeichnung eines stillen Skandals. (www.woz.ch, 12.9.19)

11.9.19

Schweizer wollen nichts von CO2-Kompensation wissen Schweizer Reisebüros spüren wenig vom Greta-Effekt. Und CO2-Kompensationen kommen nicht zum Fliegen. (tagesanzeiger.ch, 11.9.19)

Klimarat, Hitzeplan und coole Straßen: Wien schnürte Klimapaket Zum Herbstauftakt hat die Rot-Grüne Regierungsklausur über Klimaschutzmaßnahmen beraten. (diepresse.com, 11.9.19)

7 Strategien, um Deinen Blog garantiert besser zu machen Du musst nicht alle meine Ratschläge umsetzen, aber ich habe die folgenden Strategien benutzt, um meinen Blog über einen längeren Zeitraum hinweg Schritt für Schritt zu verbessern. 1. Über altbewährte Themen berichten | 2. Bessere Überschriften verfassen | 3. Ein leicht überschaubares Format wählen | 4. Gastbeiträge von Experten zulassen | 5. Hochwertige Bilder und Grafiken erstellen | 6. Eine Infografik teilen | 7. Mehr Blogbeiträge schreiben (neilpatel.com, 11.9.19)

#FridaysForFuture: "Wir müssen versuchen, emotional und intelligent zu handeln" Die Kinder- und Jugendbewegung fürs Klima verfolge sicher die richtigen Ziele, greife aber zu falschen Worten – so der britische Sozialpsychologe Darrick Evensen kürzlich in einem Gastbeitrag bei klimafakten.de. Derartige Kritik mache sie fassungslos, entgegnet die Freiburger Psychologin und Autorin Simone Adams: "Emotionalität ist kein Fehler, keine Schwäche, sondern dringend notwendig, damit uns Informationen wirklich erreichen" (www.klimafakten.de, 11.9.19)

10.9.19

IÖW: Warum Unternehmen suffizienten Konsum unterstützen „Suffizienzorientiertes Marketing“ scheint paradox: Warum sollten Unternehmen die Reduktion von Konsum fördern? Mit Hilfe einer systematischen Literaturanalyse ging die IÖW-Wissenschaftlerin Maike Gossen gemeinsam mit Florence Ziesemer und Prof. Ulf Schrader der Frage nach, warum und wie Unternehmen suffiziente Konsumstile vermarkten. Ihre Ergebnisse wurden jetzt im Journal of Macromarketing veröffentlicht. (www.ioew.de, 10.9.19)

„Die Herausforderung wird vor allem sein, dranzubleiben“ Professor Michael Brüggemann hat „sechs Thesen für eine konstruktive Klimakommunikation“ verfasst. Er sagt: „Klimakommunikation hat lange Zeit gar nicht stattgefunden.“ Ein Gespräch über die mediale Berichterstattung zum Thema, Klimaskepsis und Probleme der Klimakommunikation. (www.wissenschaftskommunikation.de, 10.9.19)

SPD und Grüne wollen Stopp für Ölheizungen Heizungen auf Basis fossilser Energien geraten vor dem Klimagipfel in die Kritik. In der Diskussion sind ein Ende der Förderung beim Heizungstausch, ein Verbot für neue Installationen und eine Abwrackprämie. (www.enbausa.de, 10.9.19)

Ständerat will mehr Tempo für den Ausbau der Erneuerbaren Der Ständerat hat heute eine Motion von Damian Müller, FDP LU, angenommen, die dem Bundesamt für Energie grössere Freiheiten bei der Förderung von erneuerbaren Energien gewähren soll. Dieser Entscheid ist ein klares Signal, dass die Energiestrategie 2050 so rasch wie möglich umgesetzt werden soll. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst diesen Entscheid und fordert den Nationalrat auf, dem Ständerat zu folgen. (www.energiestiftung.ch, 10.9.19)

Das Klima markiert die neue Gretchenfrage der Moral Die Produktion von CO2 wurde zum neuen, leicht quantifizierbaren Massstab für Gut und Böse, der ökologische Fussabdruck definiert heute den moralischen Status eines Menschen. Für die Demokratie ist diese Moralisierung politischer Belange jedoch ein Verhängnis. (www.nzz.ch, 10.9.19)

9.9.19

How to Identify People Open to Evidence about Climate Change – The spectrum of 'persuadability' A confession. That cartoon where someone is hunched over the computer, unable to tear away from furious typing, because someone is wrong on the internet? That was me. Or at least it used to be. As a lifelong scientist and educator, I simply could not let stand an idle comment about volcanoes emitting more CO2 than humans. Allowing misinformation to just sit there — uncorrected — was too much to bear. (And did you know that it would take three Mt. St. Helens eruptions plus one Mt. Pinatubo eruption every day to keep up with human emissions? See? I can't help myself.) I've since calmed down a bit and learned to be more strategic in my climate change debunking efforts. In the age of bots, trolls, and sycophants, one has to pace oneself. | Who's who in the hierarchy of resistance | Bystanders | Informed but idle | Uninformed — People who truly don't know | ‘Honestly' misinformed | Party-line follower | Entrenched ideologue | Troll (www.resilience.org, 9.9.19)

Klimapolitik im Nationalrat vor den Wahlen Die SVP wirft der Linken vor, mit dem Klimathema billigen Wahlkampf zu betreiben. Diese wiederum hält den Freisinnigen vor, sie hielten sich nicht an ihr eigenes Klimapapier. Anlass war eine Übergangslösung bis zum Inkrafttreten des neuen CO2-Gesetzes. (www.nzz.ch, 9.9.19)

Übergangslösung zum CO2-Gesetz Die grosse Kammer will Steuererleichterungen für alternative Treibstoffe verlängern, aber keine zusätzlichen Massnahmen. (www.srf.ch, 9.9.19)

Städten fehlt Geld für E-Busse Eine Linie mit Elektrobussen zu betreiben, kostet deutlich mehr als mit Dieselfahrzeugen. Das könnte die Umstellung verzögern. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.19)

Der Masterplan Solarcity: Berlin auf dem Weg zur solaren Stadt Ein Solarstromanteil von 25 Prozent in Berlin ist möglich, zeigen die Untersuchungen des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesystem (ISE) im Rahmen des Masterplans Solarcity. Dafür braucht es bessere Rahmenbedingungen auf Bundesebene aber auch kreative Ansätze vor Ort und einen Instrumentenmix, um die vorhandenen Spielräume im Land Berlin zu nutzen. Berliner Expertinnen und Experten haben gemeinsam mit dem Fraunhofer ISE 27 Maßnahmen zur Umsetzung bis 2024 entwickelt, um der solaren Stadt Berlin ein gutes Stück näher zu kommen. Dieser Maßnahmenkatalog stellt gemeinsam mit der Studie des Fraunhofer ISE die Expertenempfehlung zum Masterplan Solarcity dar. | Mit der Übergabe des Dokuments an die Energiesenatorin Ramona Pop wurde am 4. September 2019 der zehnmonatige Beteiligungsprozess zur Erstellung des Masterplans Solarcity abgeschlossen. Auf Basis der Inhalte erstellt der Senat nun ein Umsetzungskonzept. (www.berlin.de, 9.9.19)

Ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz – Kompromiss im CO2-Gesetz dank der FDP Es liegt in unserer Verantwortung, den künftigen Generationen gut erhaltene, natürliche Lebensgrundlagen zu sichern. Dieses Ziel verlangt unter anderem nach wirksamen Massnahmen, um den Klimawandel zu bekämpfen und dazu den CO2-Ausstoss zu senken. Die Umsetzung des Pariser Klimaübereinkommens über die Totalrevision des CO2-Gesetzes ist darum ein zentrales Anliegen der FDP. Nach mehreren Monaten Beratung ist die ständerätliche Umweltkommission (UREK-S) auf gutem Weg, einen breit abgestützten Kompromiss für ein mehrheitsfähiges Massnahmenpaket zu verabschieden, der eine konforme Umsetzung der Pariser Klimaziele ermöglicht. Die FDP hat dabei eine zentrale Rolle gespielt und konnte die von ihrer Basis gestärkte freisinnige Umwelt- und Klimapolitik zu grossen Teilen bereits einfliessen lassen. (www.fdp.ch, 9.9.19)

Sabine Nallinger: "Das ist eine Jahrhundertaufgabe, die viele Milliarden kosten wird" Sozial verträglich und gefördert vom Staat: Konsequenter Klimaschutz erfordere einen Komplettumbau der Wirtschaft, sagt Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung 2 Grad. (www.zeit.de, 9.9.19)

«Eine Angelegenheit des Terminkalenders» Die Wahlen stehen vor der Tür und damit auch die Gelegenheit, ein politisches Zeichen zu setzen gegen erstarkenden Autoritarismus und Nationalismus. Es ist an der Zeit, bei der Neubesetzung von National- und Ständerat diese Möglichkeit wahrzunehmen. (www.journal-b.ch, 9.9.19)

EU-Länder haben keine Strategien für ein Ende der Fossil-Subventionen – 100 Milliarden Dollar für Öl, Gas und Kohle – jedes Jahr Jedes Jahr werden von den G7-Staaten mindestens 100 Milliarden US-Dollar für die Förderung und den Verbrauch von Öl, Gas und Kohle ausgegeben. Dabei soll die Subventionierung fossiler Brennstoffe bis 2025 enden. | Kein einziger EU-Mitgliedstaat hat bisher eine umfassende Strategie zum Abbau der Subventionen für fossile Brennstoffe aufgestellt, obwohl sich die G20 bereits vor zehn Jahren verpflichtet hatte, diese Subventionen bis 2025 zu beseitigen. (eurac.tv, 9.9.19)

Keine Werbung mehr für Flüge? Berner Gemeinderat sympathisiert mit Verbot Auf Stadtberner Boden sollen Werbeplakate für Flugreisen und Autos verboten werden: Der Gemeinderat hat Sympathien für dieses Anliegen. Das macht er in seiner am Montag publizierten Antwort auf eine Motion der Jungen Alternative (JA!) deutlich. Mit der Umsetzung hat er es allerdings nicht eilig. Er möchte den Vorstoss nur in der unverbindlichen Form des Postulats entgegennehmen und sich für den Prüfungsbericht Zeit bis Ende 2026 nehmen. Zur Begründung schreibt er, die zurzeit geltenden Plakatierungskonzessionen liefen erst 2027 aus. Die JA!-Forderung könne allenfalls im Rahmen der nächsten Konzessionsvergabe aufgenommen werden. Die Stadträtinnen Eva Krattiger und Seraina Patzen sind der Meinung, dass Fliegen und Autofahren aufgrund des Klimawandels «unter keinen Umständen gefördert werden dürfen». Der Gemeinderat solle deshalb auf öffentlichem Grund keine Plakate mehr zulassen, mit denen für Flugreisen, Fluggesellschaften und Autos geworben werde. (www.watson.ch, 9.9.19)

Trotz sinkenden Panelpreisen – Weshalb Solarstrom in der Schweiz teuer ist Wer Solarstrom bezieht, bezahlt je nach Anbieter doppelt so viel wie für herkömmlichen Strom. Was sind die Gründe dafür? (www.srf.ch, 9.9.19)

Umstrittener Boom im Gebirge – Wanderer und E-Mountainbiker kommen sich in die Quere – Aus ECO vom 19.08.2019 Bergregionen freuen sich über kaufkräftige Gäste mit Elektrovelos. Wanderer freuen sich weniger. Neue Wege sind gefragt. | u. a. Bike Police im Engadin (www.srf.ch, 9.9.19)

Mit Crowdfunding gegen die Gier von Konzernen In Kanada wollten Konzerne eine weitere unberührte Landschaft «erschliessen». Eine Geldsammlung hat das erfolgreich verhindert. (www.infosperber.ch, 9.9.19)

DDoS-Attacke legte deutsches Wikipedia lahm Ein Hacker-Angriff hat die deutsche Wikipedia-Webseite am vergangenen Freitag lahmgelegt. Die Angreifer nutzten eine DDoS-Attacke, um die Server des Online-Lexikons in die Knie zu zwingen. (www.computerworld.ch, 9.9.19)

GLOBAL 2000 unterstützt Klimaforschung bei Forderung nach mehr Ambition beim Klimaschutz Umweltministerin Maria Patek ist nun in der Pflicht, einen umfangreichen Klimaplan auszuarbeiten. (www.global2000.at, 9.9.19)

FLUGGESELLSCHAFT: Lufthansa-Kunden können CO2 mit Bio-Treibstoff ausgleichen Der Flugriese bietet Kunden eine neue Möglichkeit, ihre CO2-Bilanz auszugleichen. Die aber ist deutlich teurer als bisher angebotene Kompensationszahlungen. (www.wiwo.de, 9.9.19)

Wo Pflanzen Städte kühlen können – und wo nicht Städte können leicht zu Wärmeinseln werden: Bei Hitzewellen wird dies zum Problem. ETH-Forscher haben Kühlungs-Strategien untersucht. | Je grösser eine Stadt ist und je mehr Niederschlag in ihr fällt, desto eher wird sie zu einer Wärmeinsel. | Wissenschaftler haben nun eine Weltkarte erstellt, die zeigt, wo Pflanzen die Städte kühlen könnten. | In tropischen Regionen ist es schwieriger, den Wärmeinsel-Effekt loszuwerden — es braucht dafür viel mehr Grünflächen. (www.higgs.ch, 9.9.19)

Personalisierung: Bitte nicht den Kunden vergessen Marketing Automation Systeme und Künstliche Intelligenz bieten dem Marketing dank Personalisierung die Möglichkeit, Zielgruppen zu Zielpersonen zu machen. Doch bislang sind die Ergebnisse in vielen Fällen unbefriedigend. Ein wesentlicher Grund: Häufig wird am Kunden vorbei personalisiert. Um die Individualisierung Ihrer Kommunikation erfolgreich gestalten zu können, sollten Sie folgende Punkte beachten. Die Relevanz von Personalisierung | Messbare Mehrwerte schaffen | Vertrauen gewinnen | Kontrolle über persönliche Daten gewähren (www.marketing-boerse.de, 9.9.19)

Es wird spannend: wichtige Energiethemen in der Herbstsession 2019 Vom 9. bis zum 27. September 2019 findet die diesjährige Herbstsession der Bundesversammlung statt. National- und Ständerat diskutieren auch in dieser Session wieder über relevante energiepolitische Themen. || Nationalrat | parlamentarische Initiative 16.452 «Ausbau der Wasserkraft zur Stromerzeugung und Stromspeicherung. Anpassung der Umweltverträglichkeit» || Ständerat | Totalrevision des CO2-Gesetzes (17.071) | Motion 19.3742 «Finanzielle Überbrückung für den Wartelistenabbau bei erneuerbaren Energien» | Motion 19.3750 «Energieautonomie der Immobilien des Bundes» (energeiaplus.com, 9.9.19)

Parkplatz-Überhang in Zürich: Weniger Autos, Platz in Tiefgaragen Einen Parkplatz pro 120 Quadratmeter Wohnfläche fordert die Stadt Zürich von ihren Bauherren im Grundsatz. Weil die Städter diese Plätze immer seltener mieten, erstellen die Eigentümer jetzt oft nur das Minimum — oder noch weniger. (www.nzz.ch, 9.9.19)

Anthropozän – Das Zeitalter des Menschen Unsere Spezies hat die Erde grundlegend verändert — doch Wissenschaftler sind sich uneins, ob das einen Wendepunkt in der Weltgeschichte darstellt (www.freitag.de, 9.9.19)

Greifvögel: Alarmierend viel Jäger-Blei in den Knochen Nirgends ist die Bleibelastung der Steinadler und Bartgeier höher als in den Schweizer Alpen, wie eine Studie zeigt. (www.infosperber.ch, 9.9.19)

Bafa erhöht Gebühren für Effizienzexperten Energieberaterinnen und Energieberater, die staatlich geförderte Beratung anbieten wollen müssen sich in der von der Deutschen Energieagentur (Dena) verwalteten Energieeffizienzexpertenliste eintragen lassen. Das wird ab Oktober teurer. Der Energieberaterverband GIH lehnt das ab. (www.enbausa.de, 9.9.19)

Wie genossenschaftlich baut Bern? Die Stadt Bern kämpft mit steigenden Mietpreisen und knappem Wohnraum. Auch der genossenschaftliche Wohnungsbau fristet ein Schattendasein. Neue Überbauungen wie auf dem Warmbächliareal könnten aber ein Zeichen dafür sein, dass die Wohnbaupolitik langsam in Bewegung kommt. (www.journal-b.ch, 9.9.19)

Der mächtige Zwerg in unserem Gehirn Klima, Luft, Wasser, Boden: Wir zerstören, was uns erhält. Warum nur? (www.klimareporter.de, 9.9.19)

Beim energetischen Sanieren zählt Klasse mehr als Masse Sanierungs-Altmeister Burkhard Schulze Darup hat diejenigen bestätigt, die den Ruf nach einer hohen Sanierungsquote schon lange mit einer Portion Skepsis vernehmen. Die Quote ist schwer bestimmbar, noch schwerer zu steigern — und letztlich sei die Sanierungstiefe entscheidend. | Schulze Darup, 64, promovierter Architekt mit über 30 Jahren Erfahrung in der energetischen Sanierung, sprach in Berlin auf Einladung der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Schon beim Bestimmen der aktuellen Sanierungsquote, also welcher Anteil der Gebäude pro Jahr umfangreich energetisch saniert wird, kämen verschiedene Institute zu unterschiedlichen Ergebnissen. Meist würden Werte zwischen 0,8 und 1,1 Prozent herum genannt; er selbst vermutet eher eine höhere Quote von etwa 1,2 Prozent, wenn man Teilsanierungen gewichtet anrechnet. Schulze Darup: „Sehr viel mehr als eine Sanierungsquote von 1,6 Prozent werden wir kaum erzielen können.“ Mehr sei auch gar nicht sinnvoll ... (www.enbausa.de, 9.9.19)

Ursula Poznanski: "Ich wollte etwas mit Substanz" Ein Computerspiel greift in die Realität ein: Ihr Roman "Erebos" über ein Computerspiel, das Menschen manipuliert, wurde ein Bestseller. Im Gespräch erklärt Ursula Poznanski, warum die Fortsetzung politischer wird. (www.zeit.de, 9.9.19)

Kramp-Karrenbauer zum Klima: CDU will für Klimaschutz keine neuen Schulden machen Welchen Weg schlägt die Koalition in der Klimapolitik ein? Die CDU-Chefin fordert eine Ticketabgabe für Billigflüge, ist aber gegen ein Verbot von Ölheizungen. (www.tagesspiegel.de, 9.9.19)

A Little-Known EU Investor Dispute Treaty Could Kill The Paris Climate Agreement Some EU lawmakers want to pull out of the Energy Charter Treaty, which allows investors to sue countries for phasing out fossil fuels. But the European Commission says the treaty can be reformed. (www.forbes.com, 9.9.19)

SP-Chef Levrat: «Schlecht überlegte Umweltpolitik hat soziale Konsequenzen» SP-Chef Christian Levrat erklärt, wie er das Klima retten will, ohne den Mittelstand zu belasten. Und was seine Partei besser kann als die Grünen. (www.watson.ch, 9.9.19)

Nachhaltigkeits-Siegel: Start des „Grünen Knopf“ – Kritik reißt nicht ab Der „Grüne Knopf“ soll künftig deutlich machen, dass bei der Herstellung von Kleidung bestimmte Standards eingehalten wurden. Die Vorreiter werden nun vorgestellt. Doch die Kritik an dem Siegel reißt nicht ab. (www.focus.de, 9.9.19)

Interview – „Freiheit ist das nicht“ Der Publizist Patrick Schreiner weiß, wie und warum sich das neoliberale Denken im Alltag festgesetzt hat | Dunkle Wolken über Berlin: Das klingt wie der Titel eines journalistischen Abgesangs auf die Bundeshauptstadt, doch exakt so sieht es nun einmal aus an diesem seltsam nasskalten Juli-Montag des Jahres 2019. Erkältungswetter im Hochsommer. Patrick Schreiner, Autor zweier Bücher über den Neoliberalismus, trifft den Freitag zum Interview. Er merkt sofort, dass mit seinem Gegenüber etwas nicht stimmt. (www.freitag.de, 9.9.19)

Jodel: Wieso sich ein Blick auf das junge Netzwerk lohnt Wie funktioniert das junge Netzwerk Jodel? Und: Welche Optionen haben Werbungtreibende? Wir porträtieren die äußerst spannende, anonyme Plattform. (www.basicthinking.de, 9.9.19)

Spanien – Warten auf den Tiefschlag Im Prozess gegen katalanische Politiker ist mit harten Urteilen zu rechnen. Die Linke im Land scheint paralysiert | Seit Längerem ist aus den Nachrichten verschwunden, dass in Madrid gegen Protagonisten der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung prozessiert wird. Ein gespenstisches Warten hat begonnen. Es warten die politische Rechte und Linke, aber auf verschiedene Weise. Die Rechte erwartet den finalen Schlag gegen die Anführer eines „Staatsstreichs“. Die Linke scheint aus Angst vor einem harten Urteil und dessen Folgen gelähmt zu sein. Hinweise aus dem Obersten Gericht lassen erwarten, dass keine Gnade waltet. Uneinigkeit besteht in den Medien eigentlich nur darüber, ob die Urteile wegen vollzogener oder versuchter „Rebellion“ gefällt werden. Ein Anhaltspunkt für harte Urteile: Es wird an einer hermetisch abgesicherten Untersuchungshaft für die zwölf Angeklagten festgehalten. (www.freitag.de, 9.9.19)

Wie viel CO2 darf noch in die Atmosphäre und wie viel müssen wir wieder rausnehmen? Dieser Beitrag legt dar, weshalb die Festlegung auf das Pariser 1,5 °C Ziel nicht die Antwort auf alle klimapolitischen Fragen ist und inwiefern "Negative Emissionstechnologien" wichtiger Bestandteil einer zukünftigen Klimapolitik sein müssen. (www.oekonomenstimme.org, 9.9.19)

8.9.19

Alarm und Alarmismus Alarm wird zunehmend als Alarmismus abgetan. Damit lässt sich jede Dringlichkeit fabelhaft neutralisieren. Das Wort Alarmismus wird derzeit überwiegend im Zusammenhang mit der Klimadebatte verwendet. Denjenigen, die vor den Umweltschäden warnen, die sich schon jetzt in aller Deutlichkeit abzeichnen, wird eine Art Hysterie bescheinigt, die sich als „Alarmismus“ äussere. Früher hätte man von Kassandrarufen gesprochen. Allerdings erwiesen sich die Warnungen von Kassandra mehrmals als nur zu begründet. Aber da auf ihr ein Fluch lastete, verhallten ihre Warnungen ungehört, und sie gab sich der Lächerlichkeit preis. Die Mythologie machte für diese Ignoranz ihrer Zeitgenossen den Fluch des Gottes Apollon verantwortlich, der sich damit für eine Zurückweisung Kassandras rächte. In der Verächtlichmachung der Warner mittels des Wortes „Alarmismus“ schwingt noch die alte Abwertung der Kassandrarufe mit. (www.journal21.ch, 8.9.19)

Futtermittel: Soldatenfliege statt Jägerschnitzel Handel und Anbau von Soja werden immer schwieriger für Menschen und Natur. Eine Fliege macht der begehrten Pflanze Konkurrenz. Sie soll sogar schmecken. (www.zeit.de, 8.9.19)

H&M, C&A und Co.: Wie nachhaltig ist das, was die Mode-Industrie als nachhaltig verkauft? Experten sehen in vielen Angeboten Greenwashing, die Unternehmen widersprechen. Verbraucherschützer fordern, den Begriff "nachhaltig" rechtlich zu schützen. Thorsten Mumme (www.tagesspiegel.de, 8.9.19)

Wahlen: 18-Jährige Jungpolitiker drängen ins Parlament nach Bern Sie gehören der Generation Z an. Und sie kritisieren ihre Vorgängergeneration dafür, politisch keine Verantwortung übernommen zu haben. Sie wollen es besser machen: 61 Jugendliche mit Jahrgang 2001 kandidieren für den Nationalrat. Mittendrin: Sebastian Huber (Junge GLP), jüngster Kandidat der Schweiz. (www.watson.ch, 8.9.19)

Verkehrswende: "Wir diskriminieren Menschen, die zu Fuß gehen oder Rad fahren" In Entwicklungsländern haben nur wenige ein Auto, aber die Regierungen bauen eher Autobahnen als Bürgersteige. Carly Koinange von der UN will das ändern. (www.zeit.de, 8.9.19)

Van der Bellen bei Ars Electronica: "Einmalig auf der Welt" Vor allem die Verbindung von Kunst und Digitalisierung, Technologie und Forschung sah der Bundespräsident als einzigartig. "Die Zeiten, wo die Technik allein den Ton angegeben hat, sind hoffentlich vorbei." (diepresse.com, 8.9.19)

Nach tödlichem Unfall in Berlin: Grüne fordern Obergrenze für SUV in Städten Auf den tödlichen Unfall folgt die politische Debatte: Die Grünen wollen große Geländewagen verbannen, die Umwelthilfe City-Maut und Parkverbote einführen. Georg Ismar (www.tagesspiegel.de, 8.9.19)

Social Business beseitigt Plastik-Müll und schafft neue Jobs Plastik ist praktisch. So praktisch, dass wir es universell einsetzen — und nach Gebrauch achtlos wegwerfen. Die Folge: Wir überziehen die Welt mit Plastikmüll. Die Meere sind voll davon… Der Friedensnobelpreisträger Professor Yunus will dem Problem mit Social Business zu Leibe rücken. Ihm und weiteren Lösungen in Sachen Plastikmüll hat das Magazin forum Nachhaltig Wirtschaften einen Schwerpunkt gewidmet. „Plastikmüll, Klimawandel, brennende Wälder, Kriege, Wüstenbildung, all das sind Herausforderungen für die Menschheit, die sich im Kontext der Globalisierung auf ihre gemeinsame Verantwortung für den Planeten besinnen muss", schreibt forum Chefredakteur Fritz Lietsch in einem Kommentar und betont: „Deshalb berichten wir nicht über die bekannten Probleme, sondern über die bereits vorhandenen Lösungsmöglichkeiten." (forum-csr.net, 8.9.19)

Mit dem E-Bike auf den Berg Lift unterm Hintern Natursportler haben einen neuen Feind ausgemacht: elektrisch betriebene Mountainbikes. Sie erregen Unmut und verursachen Unfälle. (www.taz.de, 8.9.19)

Neue Studie zu Wohnungsgrößen: Großstädter wohnen immer enger In den Metropolen müssen sich laut einer Erhebung Mieterhaushalte mit immer weniger Quadratmetern zufriedengeben. (www.taz.de, 8.9.19)

Verkehrswende: Es geht nur gegen die Konzerne Die Autoindustrie hat die Elektromobilität entdeckt. Aber eine echte Verkehrswende ist das noch lange nicht. Sie kann nur von unten kommen. Der Gastbeitrag von Achim Heier, Attac. (www.fr.de, 8.9.19)

»Deutschland-Koalition« in Bremerhaven SPD, CDU und FDP besiegeln den Vertrag für eine gemeinsame Regierung. Der Fokus liegt auf der Wirtschaftsförderung sowie auf Maßnahmen zum Klimaschutz. Die nicht geringen sozialen Probleme werden nachrangig behandelt. (www.jungewelt.de, 8.9.19)

„Masterplan Solarcity Berlin“: Senat will 40 mal so viele Solardächer wie heute Wie kann man verhindern, dass in Berlin Lichter ausgehen, sobald die Lausitz keinen Kohlestrom mehr liefert? Eine Antwort sollen Tausende Gebäudedächer geben. Kevin P. Hoffmann | Das ist ein Ergebnis monatelanger Beratungen seit November 2018 von Experten aus Behörden, Forschungsinstituten, privaten wie kommunalen Unternehmen — und einer Studie des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesystem ISE aus Freiburg in Breisgau, aus jener Stadt im tiefsten Südwesten also, die zu den sonnenreichsten der Republik gehört und seit Jahrzehnten als Ökohauptstadt Deutschlands gilt. Ginge es nach Berlins rot-rot-grünen Senat und vor allem nach Ramona Pop, der auch für die Energieversorgung Berlins zuständigen Senatorin von den Grünen, würde Berlin Freiburg in der Rolle ablösen. Pop ließ sich vergangenen Mittwoch die 200 Seiten starke Studie und die zusammengefasste Expertenempfehlung zum „Masterplan Solarcity Berlin“ überreichen. Am heutigen Montag will sie Details daraus vorstellen. ... (www.tagesspiegel.de, 8.9.19)

Earth Strike: Warum wir dabei sind – System Change, not Climate Change! Am 27.9. streiken Millionen Menschen dieser Erde, um den Planeten und unsere Zukunft zu retten. Auch in Wien ruft ein breites Bündnis von Klimagerechtigkeitsgruppen, NGOs, kirchlichen und anderen Organisationen zu einer großen Demo auf. | System Change, not Climate Change! ist beim Wirtschafts-Finger (Wirtschafts-Demozug) mit dabei und organisiert einen SYSTEM CHANGE-Block für zukunftsfähige Mobilität. Wenn du dich etwa schon mal gefragt hast, warum in der Wiener Innenstadt immer noch Autos fahren, obwohl Wien im Klimaschutzprogramm die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 21 % pro Kopf im Vergleich zu 1990 reduzieren will, dann kannst du erahnen, warum wir beim Earth Strike dabei sind. | Denn der Verkehr ist Klimakiller Nummer eins in Österreich. Der Verkehr ist der einzige Bereich, in dem im Vergleich zu 1990 die Emissionen nicht zurückgegangen, sondern ganz im Gegenteil um 67 Prozent angestiegen sind. ... (systemchange-not-climatechange.at, 8.9.19)

Abschied vom Auto – Verkehrswende jetzt! Allein der Straßenverkehr verursacht heute rund 20 % der deutschen Treibhausgasemissionen – mit steigender Tendenz. Wenn die Biosphäre unseres Planeten noch gerettet werden soll, muss dieser Wert bis 2050 auf nahezu null heruntergefahren werden. Das heißt, dass sich unsere Vorstellungen vom „Mobilsein“ tiefgreifend verändern müssen. (www.oekologische-plattform.de, 8.9.19)

«Die Dekarbonisierung des Energiesystems muss absolute Priorität haben» Strommangellagen im Winter, ein intelligenter Gebäudebetrieb, der hilft, Energie effizient zu nutzen, und dringend gesuchte Lösungen, um Wärme zu speichern: Das sind nur einige Aspekte der Energiewende. Peter Richner, stellvertretender Empa-Direktor, im Gespräch über mögliche Lösungen und Stolpersteine. (www.espazium.ch, 8.9.19)

Einmal fossilfrei, bitte! Editorial TEC21 36/2019 Nicht nur der Röstigraben teilt die Schweiz. Auch eine Erdölkluft droht das Land zu spalten. Zwar haben sich die Kantone untereinander abgesprochen, um ihre Bauvorschriften zu harmonisieren und klimagerechter auszuformulieren, um etwa die Energieeffizienz des Gebäudeparks zu etablieren und die CO2-Bilanz der Wärmeversorgung zu neutralisieren. Doch kaum wollen die einzelnen Stände ihren Worten Taten folgen lassen, wird das gemeinsame Anliegen ausgebremst. In Solothurn hat das Stimmvolk das neue Gesetz abgelehnt; selbst im sonst fortschrittlichen Zürich findet das Parlament noch keinen Konsens. Ab wann die Schweiz auf ein fossilfreies Energiesystem umsatteln kann, ist daher höchst ungewiss. Die politischen Ränkespiele halten jedoch nicht alle Kreise davon ab, nach Alternativen zu den meistkonsumierten Brennstoffen Öl und Gas zu suchen. Bislang ­wenig bekannte Energiequellen wie Seewasser und Grundwasser bieten beispiels­weise über­raschende Optionen ... (www.espazium.ch, 8.9.19)

Geschmacksfragen – Essen ist Kulturgut und hierzulande heißt das meistens: Fleisch mit irgendwas. Doch dürfen wir uns weiter klimaschädlich verhalten, wenn wir dadurch unsere Kultur bewahren? Dürfen wir uns weiter klimaschädlich verhalten, wenn wir dadurch unsere Kultur bewahren? Manchmal ist Klimaschutz ein Dilemma. (www.klimareporter.de, 8.9.19)

Ein Jahr Kampf für Klimaschutz: Greta im Wettstreit der Apokalypsen Seit genau einem Jahr schaut die Welt auf die Klimaschutz-Ikone Greta Thunberg. Der Greta-Effekt ist weniger durch sie entstanden, als dass er sie gefunden hat. Caroline Fetscher | Greta Thunberg als Solitär in der Landschaft der kapitalismuskritischen Ökologie ist zwar eine große, neue Ausnahme. Ziele und Kampagnen ihrer Mitstreiter knüpfen jedoch an Jahrzehnte der Erfahrungen an, die im neoliberalen Tumult vorübergehend verloren schienen. Jetzt sind sie wieder da. Der Greta-Effekt ist weniger durch Greta entstanden, als dass er sie gebraucht, gesucht und gefunden hat. (www.tagesspiegel.de, 8.9.19)

Climate Science Deniers Planning European Misinformation Campaign, Leaked Documents Reveal A coalition of climate science denial groups is gearing up for a European media blitz later this month, in an apparent bid to derail efforts to set an EU-wide “net zero” emissions target, documents obtained by DeSmog show. Plans for a self-styled “European Declaration” include press conferences in Brussels, Rome and Oslo and a letter to be sent to leaders of EU and UN institutions, scheduled for mid-September.  The letter claims to have “400 independent Climate Scientists and Professionals” signed up so far. (www.desmog.co.uk, 8.9.19)

Elektroautos sind nur ein kleiner Teil der Lösung Elektroautos werden das Energieproblem allein nicht lösen. Und für Nutzfahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge braucht es ohnehin eine andere Technik. (nzzas.nzz.ch, 8.9.19)

Klimaschutz: „Vorschläge für immer mehr Verbote bringen nicht weiter“ Erst die CSU, dann die Grünen, nun die SPD — die Parteien sind in eine Art Wettbewerb gegangen: Wer macht die bessere Klimapolitik? Die Städte- und Gemeindebund warnt vor „Klimahysterie“. (www.welt.de, 8.9.19)

Kommunikations-Prof erklärt das SBB-Bashing der Politiker Das Kritisieren der SBB wird salonfähig — nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch unter Politikern. Der Kommunikations-Experte erklärt die Gründe dafür. | Peter Stücheli-Herlach, ZHAW, angewandte Linguistik im Bereich Organisationskommunikation und Öffentlichkeit (www.nau.ch, 8.9.19)

Mission Energiewende – Flüge kompensieren: Die letzte Lösung Viele Unternehmen bieten CO2-Kompensation an. Damit sollen bei Flügen entstandene Emissionen ausgeglichen werden. Was bringt das wirklich? (detektor.fm, 8.9.19)

Klimaschutz: Deutschland braucht einen klaren Plan In diesen Wochen entscheidet sich: Will die Bundesregierung echten Klimaschutz — oder will sie ihn nur vortäuschen? (www.sueddeutsche.de, 8.9.19)

Genfer Intrigen Wie die Völkerwanderung aussehen konnte, illustriert das Beispiel der Burgunden. Von Nordosten kommend, gelangten sie ins Gebiet um Genf — wo sie verschwanden. (www.higgs.ch, 8.9.19)

Tabakindustrie: Die Selbstregulierung ist eine Farce Eine Doktorarbeit in Medizin-Biologie beleuchtet die Verflechtungen zwischen Tabakindustrie, Wissenschaft und Schweizer Politik. (www.infosperber.ch, 8.9.19)

Klimapolitik: Umweltministerin verlangt ambitioniertes Klimapaket Die Regierung solle klären, wie Deutschland seine Klimaziele bis 2030 erreichen kann, sagt Svenja Schulze. Andernfalls könne die große Koalition nicht weitermachen. (www.zeit.de, 8.9.19)

CSU beschließt Klimakonzept Der CSU-Parteivorstand hat ein Klimaschutzkonzept verabschiedet. Parteichef Söder sieht seine Partei als Klimaschutz-Vorreiter und kritisiert die Grünen heftig. (www.klimareporter.de, 8.9.19)

Berliner Reichsbürger nach Razzia – Harter Schlag gegen "Geeinte deutsche Völker und Stämme" Ihr höchstes Gericht hat die Gruppe in Lichterfelde. Jetzt kommt raus, was die Reichsbürger genau planten. Blick in eine erschreckende Parallelwelt (www.tagesspiegel.de, 8.9.19)

Cyber-Attacke auf Wikipedia: Die Bots greifen an Ein Bot-Netzwerk legt stundenlang die deutsche Ausgabe von Wikipedia lahm. Ein Twitter-Account bekennt sich zu dem Angriff und kündigt weitere an. (www.taz.de, 8.9.19)

Einkaufszettel: Nachhaltigkeit fängt vor dem Einkauf an Ein Einkaufszettel klingt zunächst nach unnötiger Arbeit. Mit ein bisschen Übung hilft er dir aber, deine Einkäufe nachhaltig zu gestalten und sogar Geld zu sparen. (utopia.de, 8.9.19)

7.9.19

AUTOMOBIL: Die Hatz auf den Elektro-Käfer Beherzt setzen alle europäischen Autobauer voll auf eine Elektrostrategie. Es gleicht einer Klassenreise ins Blaue. | Insofern gleicht die beherzte Elektrostrategie von Volkswagen und Co. einer Fahrt ins Blaue: Weder ist klar, ob sich die Batterie durchsetzen wird oder vielleicht doch Alternativen wie die Brennstoffzelle. Gleichzeitig stellen Big-Tech-Konzerne wie Google oder Mobilitätsdienstleister wie Uber das Fahrzeugbusiness per se infrage. Die diesjährige IAA könnte somit eine Zäsur für Europas Autobauer markieren. Das muss auch unsere Schweizer Zulieferer kümmern. (www.handelszeitung.ch, 7.9.19)

Mitigating climate change in Asia-Pacific could give region an economic boost The urgent need to move towards a low carbon economy and build resilience, would not only mitigate the worst impacts of climate change in the Asia-Pacific, but also lift the region economically, according to the body overseeing the UN Framework Convention on Climate Change (UNFCCC). (news.un.org, 7.9.19)

Klausurtagung: So will Markus Söder mit der CSU den Klimaschutz gestalten CSU-Chef Markus Söder sieht den Klimaschutz als „Mitmachprojekt“. Mit Anreizen statt Verboten sollen Menschen die Möglichkeit bekommen, Klimaschutz zu betreiben. Wie das Klimakonzept der CSU genau aussehen soll, erfahren Sie hier. (www.welt.de, 7.9.19)

Der Leser hat viel Macht und lässt dies die Verlage auch spüren: Über ein neuerdings angespanntes Verhältnis Es gibt Medien, die ihre Haltung haargenau dem Zeitgeist anpassen und angesichts polternder Leser einknicken. Und es gibt solche, die sich an Erkenntnis orientieren und auch einmal einstecken. Welche haben die besseren Business-Chancen? (www.nzz.ch, 7.9.19)

Sustainable Development Scenario – A cleaner and more inclusive energy future The world is currently not on track to meet the main energy-related components of the Sustainable Development Goals (SDGs), agreed by 193 countries in 2015. The IEA's Sustainable Development Scenario (SDS) outlines a major transformation of the global energy system, showing how the world can change course to deliver on the three main energy-related SDGs simultaneously. (www.iea.org, 7.9.19)

Muss man Flugtickets verteuern? Die Klima-«Arena» im Faktencheck Braucht es eine CO2-Abgabe, damit alle weniger ins Flugzeug steigen? Sechs Aussagen von Befürwortern und Gegnern auf dem Prüfstand. (tagesanzeiger.ch, 7.9.19)

„Verantwortung für alle“: Merkel fordert in China mehr Klimaschutz Zum Abschluss ihrer China-Reise fordert die Kanzlerin mehr Engagement für die Umwelt — auch von Peking. Andere Streitpunkte spart sie ebenfalls nicht aus. (www.tagesspiegel.de, 7.9.19)

Joan Carling: Indigenous rights defender says Amazon fires show need for global solidarity In September 2019, the UN Environment Programme will honour Champions of the Earth, outstanding environmental leaders from the public and private sectors, and from civil society who have had a transformative positive impact on the environment. Here we meet previous winners of this prestigious award and find out how they still are making a difference in their communities and across the globe. (www.unenvironment.org, 7.9.19)

Metropolen als Selbstversorger Soja aus Brasilien, Schweine nach China — der globale Lebensmitteltransport sorgt für einen hohen CO2-Ausstoß. Ein Teil könnte vermieden werden, wenn sich Städte aus dem Umland ernährten. (www.klimareporter.de, 7.9.19)

Die meisten Netzbetreiber erhöhen Strom-Tarife Schweizer Haushalte werden 2020 etwas mehr Geld für elektrische Energie aufwenden müssen. | Ein typischer Haushalt wird nächstes Jahr rund 1 Prozent mehr für Strom bezahlen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.19)

Klimawandel: Der Wald im Umbruch – Die Zukunft des Waldes Auf Grund von Schädlingsbefall und Klimawandel wird sich die Zusammensetzung der österreichischen Wälder über die nächsten Jahrzehnte ändern. Bisher prägt die Fichte unsere Landschaft, doch diese wird anderen Arten weichen müssen. (www.spektrum.de, 7.9.19)

Agile Windenergie der nächsten Generation Propeller-Windräder sind zwischenzeitlich ein bekannter Anblick, wenn auch nicht unbedingt in der Schweiz. Hierzulande kommt die Nutzung von Windenergie nur äusserst schleppend voran. Nun kommt etwas frischer Wind aus dem Alpenland. Die Agile Wind Power AG aus Dübendorf bei Zürich baut die erste zertifizierbare vertikale Windturbine der Megawattklasse. Die 105 Meter hohe “Vertical Sky A32” hat eine Nennleistung von 750 kW und wird zur Zeit auf dem Windtestfeld im deutschen Grevenbroich bei Düsseldorf gebaut. (www.energyzed.ch, 7.9.19)

Klimawandel: Die Kaltmacher Was, wenn die Klimakatastrophe sich nicht aufhalten lässt? Eine Gruppe exzentrischer Wissenschaftler und entschlossener Silicon-Valley-Milliardäre arbeitet an Plan B. Notfalls wollen sie die Ozeane chemisch aufmischen, die Sonne dimmen und die Atmosphäre verändern. (www.zeit.de, 7.9.19)

Akademie-Projekt hält CO2-Preis für notwendig Fachleute des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) haben Leitlinien für ein effizientes und effektives Marktdesign entwickelt. Sie stellen fest: Eine umfassende CO2-Bepreisung ist dafür ein erster notwendiger Schritt. Gleichzeitig gilt es, Verzerrungen abzubauen, die heute einen effizienten Klimaschutz verhindern. Die gute Nachricht: beides lässt sich verbinden. (www.enbausa.de, 7.9.19)

Die längste Solarstraße im Hexagon ist ein Flop Statt die Solarenergie auf den Dächern Frankreichs zu fördern, finanziert die Regierung Prestigeprojekte wie solare Straßen — mit viel medialer Wirkung. Doch die geht nun nach hinten los. Denn Frankreichs erste Solarstraße entpuppt sich als Flop. (www.energiezukunft.eu, 7.9.19)

Arena: SP-Frau verblüfft mit Flugscham-Zitat, SVP-Mann leugnet Klimawandel Schmelzende Gletscher, Hitzewellen und bröckelnde Berge: Der Klimawandel ist DAS heisse Thema der Wahlen 2019. Fährt die Schweiz die Umwelt an die Wand? Braucht es eine Steuer auf Flugtickets? So lief die Klima-«Arena» im ewigen Eis des Jungfraujochs. (www.watson.ch, 7.9.19)

«Wahl-Arena» zur Klimafrage – Wie viel darf eine CO2-Reduktion kosten? Für die einen ist klar: Es muss im Portemonnaie weh tun, damit weniger Menschen fliegen. Das bringe nichts, so Kritiker. (www.srf.ch, 7.9.19)

Klimawandel: Der Teufel trägt Öko Wenn die Klimawende alternativlos ist, was bleibt uns dann? Kommt die Freiheit an ihr Ende? (www.zeit.de, 7.9.19)

Blockchain: Zürich ist auf dem Weg zur «Crypto City» In der Stadt Zürich wächst eine ganz eigene Blockchain-Szene heran. Hier stellen sich Startups vermehrt die Frage, wie die disruptive Technologie die Gesellschaft umkrempelt. (www.nzz.ch, 7.9.19)

6.9.19

Hirnforscher Gerald Hüther: „Das Leben besteht nicht darin, sich irgendwelche Konsumbedürfnisse zu erfüllen“ Warum konsumieren wir bis zum Umfallen? Warum wollen wir immer mehr? Ein Gespräch mit Deutschlands bekanntestem Hirnforscher Gerald Hüther. „Das Leben besteht nicht darin, sich irgendwelche Konsumbedürfnisse zu erfüllen“, sagt er. Wer glücklich ist, der kauft nicht. | Zu viel Konsum ist schlecht für den Planeten, das wissen viele Menschen. Doch warum wird weiterhin so viel konsumiert? Warum wollen wir immer mehr, auch wenn es genug ist? Und wie können wir unser Verhalten ändern? Über diese Fragen haben wir mit Prof. Dr. Gerald Hüther, einem der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands, gesprochen. (utopia.de, 6.9.19)

Berliner Verhältnisse : Kann die Stadt noch weiteren Zuzug verkraften? Wohnen, Schulen, Verwaltung, Verkehr: Alles scheint an seine Grenzen zu stoßen. Robert Kiesel Ann-Kathrin Hipp Susanne Vieth-Entus Julius Bertschka | Glaubt man den Worten mehrerer Landespolitiker, kann man den Eindruck bekommen, sie wollten die die Mauer wieder aufbauen. Freiheit hat ihre Grenzen und Berlin ist langsam zu voll, verkünden sie. Die Linken-Abgeordnete Katalin Gennburg will deswegen weniger Geld für Tourismus-Werbung ausgeben, um die Zahl der Besucher in der Stadt gering zu halten. Der CDU-Abgeordnete Christian Gräff hat sogar einen Zuzugsstopp gefordert: „Wir müssen denen, die hierher kommen sagen: Macht euch keine falschen Erwartungen. Wir haben die Infrastruktur nicht. Ihr könnt hier nicht herziehen“, sagte er dem RBB am Donnerstagabend — und erntete massenhaft Kritik, auch aus den eigenen Reihen. (www.tagesspiegel.de, 6.9.19)

IFA Berlin: 8 Empfehlungen für eine lange Lebensdauer von elektronischen Produkten Produkte länger zu nutzen, entlastet Umwelt und Klima. Das Öko-Institut hat in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Verbraucherforschung und nachhaltigen Konsum (vunk) der Hochschule Pforzheim acht Punkte für eine nachhaltige Produktpolitik erarbeitet. Sie sollen dazu beitragen, die Lebensdauer für Elektro- und Elektronikprodukte zu verlängern. | Weiterentwicklung von Strategien gegen Obsoleszenz einschließlich rechtlicher Instrumente, Kernempfehlungen (www.oeko.de, 6.9.19)

HANDELN.JETZT!: Jedes Zehntelgrad, jeder Monat, jede Maßnahme zählt – das Grüne Klimaschutzprogramm Die grüne Bundestagsfraktion ist vom 4. bis 6. September 2019 in Weimar zusammengekommen. Verabschiedet worden sind ein umfassendes Klimaschutzprogramm und weitere Beschlüsse zu rechtsextremen Netzwerken, gleichwertigen Lebensverhältnissen und dem Waldschutz. | Wir haben deshalb auf unserer Fraktionsklausur in Weimar ein umfassendes Sofortprogramm vorgelegt mit Maßnahmen in allen Bereichen, unter anderem: Energiewende im Strombereich inklusive einem zügigen Kohleausstieg bis möglichst 2030 und einem schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien. | Ein CO2-Preis, der ökologisch wirksam, sozial gerecht und ökonomisch sinnvoll ist, damit klimafreundliches Verhalten belohnt und klimaschädliches Verhalten verteuert wird. | Ein Klimaschutzgesetz, das den gesetzlichen Rahmen für konkrete Maßnahmen in allen Sektoren schafft und so für Planungssicherheit sorgt für die Bereiche Wärme, Verkehr und Landwirtschaft. | Soziale Maßnahmen für gerechten Klimaschutz, wie die Einführung eines Klimawohngeldes (www.gruene-bundestag.de, 6.9.19)

Klimawandel im Alltag – Radikal konkret Die Klima-Botschaft ist in diesem Jahr angekommen. Jetzt gilt es, für die Wende zu begeistern: als großartiges, gesamtgesellschaftliches Projekt. (www.taz.de, 6.9.19)

Klimaschutz nur für Reiche? Wie Klimapolitik sozial gerechter wird Klimaschutz ist kein Hobby reicher Mittelstands-Kids, die freitags nicht so gern zur Schule gehen, sondern eine Menschheitsaufgabe. Und die Lösung drängt. Ende des Monats will das „Klimakabinett“ der Bundesregierung Vorschläge vorlegen, damit Deutschland seine Klimaschutz-Ziele erreichen kann. (www.focus.de, 6.9.19)

Soll die alte Energiewelt tatsächlich die Zukunft sein? Die Klimakrise ist auf der Agenda hoch nach oben gerückt. Die Medien berichten täglich: Klimastreiks, Klimawahl, Flugticketabgabe, CO2-Gesetz, Energiewende. Letztere erlebt derzeit ein regelrechtes «Bashing»: Alles laufe schief mit der Energiewende. Sie werde nie funktionieren. 2017 sei ein Fehlentscheid passiert, den wir teuer zu bezahlen hätten. Ich frage mich: Woher kommt diese massive und (man wird den Verdacht nicht los) gut orchestrierte Kritik an der Energiewende? Und was wäre eigentlich die Alternative dazu? Die alte Welt? Fossil und nuklear? Das eine ist der Ursprung der Klimakrise und das andere schafft gewaltige Probleme für Zehntausende von Jahren. Ganz zu schweigen von den Kosten, die gerade bei Atomkraftwerken kein Investor mehr bereit ist zu zahlen, ausser der Staat garantiert fixe und überhöhte Abnahmepreise für den produzierten Strom (Beispiel England). Wir meinen: keine echte und vor allem keine nachhaltige Alternative zum Aufbau eines erneuerbaren Energiesystems. (aeesuisse.ch, 6.9.19)

Investitionen der Ölindustrie unterlaufen Pariser Klimaziele Große Ölkonzerne wie BP, Shell oder Equinor haben sich mittlerweile dazu verpflichtet, ihre Geschäftsstrategie am Pariser Klimaabkommen auszurichten. Bislang sind das nur leere Versprechen, zeigt eine neue Studie des britischen Thinktanks Carbon Tracker. (www.klimareporter.de, 6.9.19)

Zukunftsforschung: Matthias Horx kritisiert Technikgläubigkeit Matthias Horx hat sein 22. Buch geschrieben. Nun greift der Zukunftsforscher die Zukunftsforschung an: Sie werde von Männerphantasien getrieben. Dagegen empfiehlt er Spiritualität. (www.nzz.ch, 6.9.19)

Klimaschutz und CO2-Steuer: Bürger müssen zeigen, was Planet ihnen wert ist Heute in zwei Wochen legt die Bundesregierung ihre Klimastrategie fest. Da wird auch Unpopuläres kommen. Strom, Heizen, Fliegen — vieles wird teurer, und nicht für alles wird es den Ausgleich geben. Die Bürger scheinen bereit, schließlich ist den meisten Klimaschutz sehr wichtig, oder? In Umweltfragen aber zeigt sich oft eine gehörige Portion Schizophrenie: „Öko" ja, Opfer nein. Das wird hart. (www.focus.de, 6.9.19)

Leicht ansteigende Strompreise 2020 Für das Jahr 2020 steigen die schweizerischen Strompreise in der Grundversorgung für Haushalte leicht an. Dies geht aus den Berechnungen der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom hervor. Ein typischer Haushalt bezahlt im kommenden Jahr 20.7 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh). Dies entspricht einer Zunahme von 0.2 Rp./kWh (+ 1 %) gegenüber 2019. (www.admin.ch, 6.9.19)

Können wir noch sorglos Schweizer Leitungswasser trinken? Meldungen über Pestizide, Mikroplastik-Partikel und Antibiotika-Rückstände im Wasser — kann man das helvetische «Hahnenburger» überhaupt noch guten Gewissens geniessen? Im Interview hat sich «Bluewin» vom Wissenschaftler Urs von Gunten, Eawag, reines Wasser einschenken lassen. (www.bluewin.ch, 6.9.19)

Potenzial unbeschränkt Es gibt weltweit nur wenige Dinge, von denen die Menschheit nie genug haben kann. Gesundheit und Bildung gehören dazu. Exakt in diesen Bereichen löst die Digitalisierung einen tief greifenden Wandel aus. Stichworte dazu sind «Digital Health» und «Edutainment». Patienten oder Studenten ermöglichen diese Entwicklungen schnellere und bessere Ergebnisse sowie tendenziell tiefere Kosten. Für Investoren bedeutet der Wandel neue Wachstumstrends und neue Opportunitäten für langfristige und nachhaltige Anlagen mit Diversifikationseffekt. (www.nzz.ch, 6.9.19)

Umweltpolitische Instrumente: Wie wirken sie auf Unternehmen? Die Schweizer Politik berät derzeit über einen Katalog von Massnahmen, mit denen die Klimapolitik angepasst werden soll. Dabei spielt auch das Verhalten von Unternehmen eine wichtige Rolle. Studien der KOF zeigen: Die Wirkungen energiepolitischer Massnahmen auf Firmen hängen wesentlich von den Preisen für neue Energietechnologien und den Energiekosten ab. (kof.ethz.ch, 6.9.19)

Bitte achten Sie auf Nebenwirkungen! Soll man den Emissionshandel vom Energie- und Industriebereich auf Verkehr und Gebäude ausdehnen, wie es Bundeskanzlerin Merkel offenbar bevorzugt, oder dafür eine CO2-Abgabe einführen? Im Streit um das richtige Mittel wird zu wenig bedacht, dass es zu den schon vorhandenen Maßnahmen und Strategien passen muss. (www.klimareporter.de, 6.9.19)

Das Potenzial der Bürgerwissenschaft – Wissenschaftskommunikation.de Daten einer repräsentativen Befragung in der Schweiz zeigen: Viel mehr Menschen könnten sich vorstellen, an Citizen-Science-Projekten teilzunehmen, als bisher bekannt war. Wie erreicht man diese Personen am besten? | 1. Die jungen und alten „Sciencephilen“ erreicht man problemlos über diverse Kanäle. | 2. Youtube und Zoos führen zu den drei weiteren Zielgruppen. | 3. Diverse Citizen-Science dank „Mund-zu-Mund-Propaganda“ (www.wissenschaftskommunikation.de, 6.9.19)

Strategien, Tools und Living Labs für kühle Städte Die fortschreitende Urbanisierung hat großen Einfluss auf die globale und die regionale Erwärmung. Für eine nachhaltige, klimasensible Stadtentwicklung werden neue Konzepte, Technologien und Planungsinstrumente benötigt. Der Klimawandel und das Mikroklima in den Ballungsräumen stehen in engem Zusammenhang. Städte haben einen großen Energie- und Ressourcenverbrauch und verursachen hohe CO2-Emissionen. Gleichzeitig zählen sie zu den kritischen Bereichen, in denen die Auswirkungen des Klimawandels besonders deutlich spürbar sind. Neben Luftverschmutzung, Staub- und Lärmbelastung wirken sich extreme Wetterereignisse, die als Folgen des Klimawandels vermehrt auftreten, negativ auf Gesundheit und Lebensqualität der BewohnerInnen aus. Forschung und Entwicklung für zukunftsfähige Städte zielen darauf ab, sowohl umwelt- und ressourcenschonende Lösungen für die Smart City voranzutreiben, als auch die Anpassungsfähigkeit städtischer Systeme an den Klimawandel zu steigern, ... (www.energy-innovation-austria.at, 6.9.19)

Das Ende der Holzzentralheizung? L'année dernière, le nombre d'installations de chauffage suisses utilisant du bois a diminué de 2%, ce qui représente 11'500 installations en moins en une année. | m vergangenen Jahr ist die Anzahl der Schweizer Heizungsanlagen mit Holz um 2% gesunken, was 11'500 Installationen weniger in einem Jahr entspricht. Der Rückgang der Nutzung dieser CO2-neutralen Energiequelle ist nicht beunruhigend, da es sich vor allem um kleine Heizmodelle in Einzelhäusern handelt. Während große holzbefeuerte Anlagen in unserem Land auf dem Vormarsch sind. So nehmen beispielsweise die Fernwärmesysteme mit Holz zu. Die in der Holzenergiestatistik veröffentlichten Zahlen 2018 zeigen, dass automatische Anlagen, die keinen menschlichen Eingriff erfordern, um die Verbrennung einzuleiten, zunehmen. Das Verschwinden der alten Versionen und die Veränderungen der Holzenergie haben zu einem Rückgang der installierten Nennleistung von Heizungen (aller Art) um fast 20% gegenüber 1990 geführt. (energeiaplus.com, 6.9.19)

Is the world living up to its climate commitments? As the United Nations gears up for the September Climate Action Summit in New York, one of its most high-profile climate conferences in recent times, what progress is the world making in tackling the climate crisis, and how is that progress being measured? (news.un.org, 6.9.19)

Innovation Paves Way for Next Stage of Global Energy Transformation Innovative solutions accelerate low-cost renewables in the power sector, providing countries with tools to benefit from renewables scale-up, new IRENA report finds | Countries at the forefront of the energy transformation are getting more than a third of their energy from variable renewables like solar and wind, and they're doing it in a cost-effective manner. By making use of innovative solutions that allow to integrate a higher share of renewables into power systems, innovation holds the key to a cost-effective global energy transformation. (irena.org, 6.9.19)

Heißes Eisen Die Bundesregierung zieht eine Abgabe auf Kohlendioxid in Erwägung. Doch welche Effekte hätte eine CO2-Steuer? Einschätzungen von Branchenverbänden | Der Klimawandel ist im Gange und der Heizungsmarkt steckt im Stau. Experten raten zur Einführung einer Steuer auf Kohlendioxid — die Politik zögert. Die Branche meint: Käme sie, müsste sie flankiert werden. (www.ikz.de, 6.9.19)

Klimapläne: Das Aus für die Plastiktüte steht unmittelbar bevor Sparsame Heizungen und Waschmaschinen sollen in Zukunft steuerlich absetzbar werden. Das 365 Euro teure Jahresticket für den öffentlichen Nahverkehr ist keine grüne Utopie mehr — und die Plastiktüte soll es schon bald nicht mehr geben. (www.welt.de, 6.9.19)

Für Klimaschutz fahren E-Scooter an den falschen Orten E-Scooter helfen Umwelt und Klima — wenn die Menschen sie statt dem Auto nutzen. Doch in den Städten ersetzen sie vor allem klimafreundlicheren Fuß- und Radverkehr sowie den ÖPNV. Ganz anders könnte das außerhalb der urbanen Zentren aussehen. (www.energiezukunft.eu, 6.9.19)

5G-Strategie des Bundes: Transparenz sieht anders aus Welche Strategie verfolgt das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) im Hinblick auf die Weltfunkkonferenz? Eine mühsame Spurensuche. (www.infosperber.ch, 6.9.19)

"Dorian": Klimawandel sorgt für mehr Zerstörungspotenzial Hurrikan zieht nach Nordosten ab. Trump versucht seine für Verwirrung sorgenden falschen Warnungen zu rechtfertigen (www.heise.de, 6.9.19)

«Der 15-Minuten-Takt wird künftig Realität sein» Die SBB drohten vor lauter Problemen das grosse Ganze aus den Augen zu verlieren, sagt Verkehrsexperte Matthias Finger. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.19)

Peter Wohlleben: „Im Moment wird alles auf den Klimawandel geschoben“ Geht es dem Wald so schlecht, wie vor dem nationalen Waldgipfel behauptet wird? Peter Wohlleben, Deutschlands bekanntester Förster, ist da differenzierterer Meinung. Subventionen für die herkömmliche Aufforstung möchte er komplett streichen. Ein Gespräch. (to.welt.de, 6.9.19)

Bergtourismus – SAC-Hütten haben genug vom Schlendrian Eine Arbeitsgruppe des SAC will die Bedingungen für Absagen der Gäste ändern. Oft tauchen Gäste einfach nicht auf. (www.srf.ch, 6.9.19)

Im «Yugo Taxi» durch Zürich, zum Balkan um die Ecke Dass «Jugo» kein Schimpfwort sein muss und die Limmatstadt vielerorts postjugoslawische Geschichte atmet, zeigt ein Projekt am interkulturellen Festival «About Us!». Auf Probefahrt mit dem einstigen «BMW des Balkans». (www.nzz.ch, 6.9.19)

Wegen mangelnder Infrastruktur: CDU-Politiker fordert Zuzugsstopp für Berlin Zu wenig Wohnungen, volle Bahnen, nicht genügend Kita-Plätze: Der wohnungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Christian Gräff, hat einen Zuzugsstopp für Berlin ins Gespräch gebracht. (www.focus.de, 6.9.19)

Klimawandel: Fake News über „Fake“ News Dass der aktuelle Klimawandel menschengemacht ist, steht aus wissenschaftlicher Sicht außer Frage. Hier herrscht ein allgemeiner Konsens. Dennoch behaupten zahlreiche Klimaleugner und -skeptiker das Gegenteil. Sie geben der Sonne die Schuld, nennen CO2 unschädlich, sogar hilfreich, und halten die Klimadebatte für Panikmache. Viele Medienberichte zeigen: Diese Klimaskeptiker-Szene ist organisiert und zudem noch schwer aufzuhalten. (www.umweltdialog.de, 6.9.19)

Klimaschutz: Bundesregierung will Plastiktütenverbot ab nächstem Jahr Das Plastiktütenverbot des Umweltministeriums nimmt einem Medienbericht zufolge konkrete Formen an. Die kleinen Beutel an der Gemüsetheke soll es weiterhin geben. (www.zeit.de, 6.9.19)

Farmland Also Optimal For Solar Power The conditions of sunlight, temperature, humidity and wind that make cropland good for agriculture also maximize solar panel efficiency. (www.scientificamerican.com, 6.9.19)

5.9.19

Klimawandel: Die Armen im Süden bleiben zurück Moritz Wichmann über Hurrikan »Dorian« und den Klimawandel (www.neues-deutschland.de, 5.9.19)

Jeder zweite Deutsche nutzt Smart-Home-Apps Klimaschutz, Geldsparen, Sicherheit — das sind gute Argumente, sich über intelligente Systeme in den eigenen vier Wänden Gedanken zu machen. Wir stellen Smart-Home-Lösungen vor, die jetzt in jedes kluge Zuhause gehören. (www.focus.de, 5.9.19)

Free, Fair, and Alive: The Insurgent Power of the Commons: Excerpt This book is dedicated to overcoming an epidemic of fear with a surge of reality-based hope. As long as we allow ourselves to be imprisoned by our fears, we will never find the solutions we need to help us build a new world. Of course, we have plenty of good reasons to be fearful – the loss of our jobs, authoritarian rule, corporate abuses, racial and ethnic hatred. Looming above all else is the warming of the Earth's climate, an existential threat to civilization itself. We watch with amazement as space probes detect water on Mars while authorities struggle to find drinking water for people on Earth. Technologies may soon let people edit the genes of their unborn children like text on a computer, yet the means for taking care for the sick, old, and homeless remain elusive. (www.resilience.org, 5.9.19)

Umweltzerstörung gefährdet Nahrungsmittel Klimawandel bedroht die Ernten der Schweiz und der ganzen Welt. Die Politik muss jetzt handeln, bevor es zu spät ist! | Klimawandel und Umweltzerstörung bedrohen unsere Schweizer Traditionsgerichte. Willst du wissen, wie die Zukunft schmecken könnte? Koch die klimaveränderten Gerichte nach! (www.allyoucanteat.ch, 5.9.19)

«Langsames Aufladen macht mehr Sinn» Zuhause sein Elektroauto aufladen: Schwieriger als es sich anhört. Denn oft fehlen die Steckdosen beim Parkplatz und auch die Kostenverteilung ist ungeklärt. Das will der ehemalige Energie- und Umwelttechnik-Student Markus Bossert mit seinem Produkt megalog ändern. (web.fhnw.ch, 5.9.19)

Carsharing und Ridesharing sind umweltfreundlich. Das Auto steht weit oben auf der Liste unserer Klimasünden. Ganz verzichten auf das bequeme Fortbewegungsmittel will man trotzdem nicht. Die Lösung für dieses Problem heisst Carsharing. Ein eigenes Auto braucht man heute im Grunde gar nicht mehr. Die Schweiz ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen. In der Stadt bewegt man sich am einfachsten mit dem Velo und für längere Strecken bietet sich das E-Bike an. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 5.9.19)

Dena schlägt zehn Massnahmen zur kurzfristigen Entlastung der Stromnetze vor Im Kern geht es um den netzdienlichen Einsatz flexibler Technologien und Lasten auf verschiedenen Spannungsebenen, beispielsweise Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen und Industrieprozesse. Dafür müsse die Politik jedoch Regulierungen anpassen und Anreize schaffen. (www.pv-magazine.de, 5.9.19)

Wie du erfolgreiche Blogs aufbaust – Dr. Web Bloggen ist ein hartes Geschäft. Manche sagen sogar, dass Blogs für SEO nichts taugen und das die Dinger nie gut ranken werden. Geht das überhaupt — erfolgreiche Blogs aufbauen? Hier bekommst du die definitive Antwort. (www.drweb.de, 5.9.19)

McKinsey: Zu langsamer Netzausbau gefährdet Versorgungssicherheit Bei erneuerbarem Strom liegt Deutschland dem Energiewende-Index von McKinsey zufolge über Plan. Bei Energieverbrauch und CO2-Ausstoß jedoch sieht es schlecht aus. Und auch bei dem für die Versorgungssicherheit wichtigen Netzausbau hinkt die Bundesrepublik den eigenen Zielen hinterher. (www.pv-magazine.de, 5.9.19)

Die umweltfreundlichsten Autos 2019/2020: Nur noch E-Autos an der Spitze Einmal im Jahr bringt der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) eine Liste heraus, die zeigt, welche Autos umweltfreundlicher sind als andere. Dieses Jahr nahm der VCD erstmals nur E-Autos unter die Lupe. Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat für seine Auto-Umweltliste 2019/2020 zum ersten Mal ausschließlich Elektroautos überprüft. Die Liste umweltfreundlicher Autos erschien jetzt unter dem Titel „Unter Strom: Elektroautos — Fakten und Perspektiven“ (Link). Insgesamt 19 Elektroautos erfüllten dieses Jahr die ökologischen Mindestkriterien des VCD, darunter 16 reine Stromer und drei Plug-In-Hybride. (utopia.de, 5.9.19)

06.09.2019: »Es gibt viele Geschichten, die nicht erzählt sind« Das Deutsche Kaiserreich ließ 1902 in Tansania eine Forschungsstation bauen. Künstlerinnen wollen im ethnologischen Museum in Hamburg an die Folgen des Kolonialismus erinnern. Ein Gespräch mit Syowia Kyambi."> (www.jungewelt.de, 5.9.19)

Energiewende: Schweizer sparen Strom, bleiben aber skeptisch Neue Daten der Zürcher Energieversorger zeigen, dass die Bevölkerung ein etwas widersprüchliches Verhältnis zur Klimafrage hat: Man schaltet das Licht ab und ist für erneuerbare Energien, will dann aber doch kein Windkraftwerk hinter dem Haus. (www.nzz.ch, 5.9.19)

Studie "Die Ängste der Deutschen" – Deutsche fürchten hohe Mieten mehr als den Klimawandel Insgesamt ist die Stimmung so gut wie seit 25 Jahren nicht mehr, zeigt eine Langzeit-Studie. Überforderte Politiker bereiten den Bürgern jedoch Sorgen. (www.tagesspiegel.de, 5.9.19)

Geschützte Bedürfnisse, nachhaltige Teilhabe Der Bewegung, die den Klimanotstand konstatiert und eine der Bedrohung angemessene Politik fordert, hat der Soziologe Armin Nassehi (in der Süddeutschen Zeitung vom 1. August 2019) vorgeworfen, sowohl die Demokratie wie die Ökonomie zu verachten. Die „Hybris“, von der Gesellschaft zu fordern, „dass sie alles anders machen muss“, führe zu Kontrolltechniken „bis hin zur geradezu autoritären Definitionsmacht darüber, wie ein sinnvolles und angemessenes Leben aussieht“. Wer nicht den „inneren Begrenzungen“ und der „Widerständigkeit“ einer Gesellschaft Rechnung trage, „die nichts anderes hat als ihre eigenen Routinen und Konflikte“, kopple die Klimafrage von der sozialen Frage ab. Statt „Selbstberuhigung in Gestalt katastrophischer Prophezeiungen“ sei die „Kunst“ gefragt, „Lösungen mit den Mitteln dieser Gesellschaft zu finden“. Der Ökonom Nico Paech dagegen bezeichnet es in seiner Replik (in der Süddeutschen Zeitung vom 19. August 2019) als „eine der verheerendsten Lebenslügen“, das „von . (www.postwachstum.de, 5.9.19)

IFA 2019 in Berlin: Zeit und Geld sparen mit Künstlicher Intelligenz Die Hersteller entwickeln Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Backöfen oder Waschmaschinen mit Künstlicher Intelligenz (KI) weiter um die jeweilige Prozesse zu optimieren. So können Geräte mit KI beispielsweise optimierte Wasch- und Reinigungsergebnisse liefern und kostbare Ressourcen wie Strom, Wasser und Zeit sparen. (www.tagesspiegel.de, 5.9.19)

Just one Click away: Amazon und der lange Weg, unseren Konsum nachhaltig zu gestalten Der Internetriese Amazon hat unsere Konsumgewohnheiten in den letzten 25 Jahren grundlegend verändert. Individualisierte Produktvorschläge, Bewertungen anderer Kundinnen und Kunden, prompte Lieferung und unkomplizierte Retouren führen zu einer Steigerung des Konsums. Gleichzeitig ermöglicht die Vernetzung von Konsumenten und Produzentinnen eine bessere Verfügbarkeit ökologischer Produkte, den Handel mit Gebrauchtgegenständen und das Teilen von Dingen. Bei der Jahrestagung des Öko-Instituts am 24.10.2019 in Berlin wird Carl-Otto Gensch zum Thema „Don't believe the hype oder: wie Konsum doch noch nachhaltig werden kann“ sprechen. (blog.oeko.de, 5.9.19)

Energiestrategie 2050: 83% der Bevölkerung kennen sie nicht. Gemäss einer repräsentativen Umfrage von ewz hat der Ausbau von erneuerbaren Energien aus Wasser, Wind und Sonne Priorität. Sie zeigt aber auch, dass 83% der Bevölkerung die Ziele der Energiestrategie 2050 nicht kennen. Wird sie erläutert, halten deren Umsetzung dennoch nur etwas über 40% für realistisch. ewz sieht sich mit der Umfrage bestätigt, weiterhin einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende, zum Umwelt- und Klimaschutz sowie zu einer 2000-Watt-kompatiblen Energieversorgung zu leisten. (www.ewz.ch, 5.9.19)

Warum der Klimawandel Hurrikane gefährlicher macht Wegen steigender Temperaturen werden Stürme stärker und bewegen sich langsamer vorwärts — mit verheerenden Folgen. (tagesanzeiger.ch, 5.9.19)

„Wir brauchen ein neues Wirtschaftsmodell“ Es bleiben noch etwa zehn Jahre, um irreversible Veränderungen in unseren Ökosystemen zu verhindern. Maja Göpel fordert eine zeitgerechte Klimapolitik. (www.pressesprecher.com, 5.9.19)

Wasserstoff-Elektrolyse: Hamburg plant weltgrößte Anlage im Hafen Wasserstoff aus Ökostrom könnte zu einem zentralen Baustein werden, um die Wirtschaft klimaneutral zu machen. Hamburg will nun eine weltweit einzigartige Anlage in den Hafen holen. (spon.de, 5.9.19)

GROSSEN: "FÜR HÄRTEFÄLLE SCHLAGEN WIR EINEN GEBÄUDESANIERUNGSFONDS VOR" Die Grünliberalen (GLP) haben jüngst im Vorfeld der Parlamentswahlen ein neues Klimaprogramm beschlossen. Im Interview mit energate äussert sich Parteipräsident und Nationalrat Jürg Grossen zu den vorgeschlagenen Massnahmen und kündigt gleichzeitig konkrete politische Vorstösse in der in Kürze beginnenden Herbstsession an. (www.energate-messenger.ch, 5.9.19)

Roche-Chef sieht schleppende Digitalisierung als Standortrisiko Severin Schwan mahnt eine schnellere Verbreitung der elektronischen Patientenakte an. Die medizinische Forschung drohe abzuwandern. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.19)

Klimawandel: Permafrostböden tauen auf und setzen Klimagas frei Angesichts des Klimawandels tauen immer mehr Permafrostböden auf. Das setzt Klimagase frei und bringt Berge und Bauten ins Wanken. (www.spektrum.de, 5.9.19)

Windkraft: Kurswechsel oder Kollaps Wie soll das mit dem Klimaschutz gehen, wenn wir bald mehr Windräder ab- als neu bauen? Selbst große Player straucheln, der Branche droht der Kollaps. Die Groko muss nicht morgen oder übermorgen gegensteuern — sondern jetzt! (www.klimareporter.de, 5.9.19)

Markieren, hinweisen oder vergessen? Unter diesem Motto trafen sich gestern Mitglieder der drei Regionalkonferenzen und weitere Interessierte zu einem Symposium des Bundesamts für Energie über Wissenserhalt und Markierung geologischer Tiefenlager. In den vergangenen Jahren hatte sich eine internationale Expertengruppe intensiv mit der Fragestellung beschäftigt, wie eine systematische Informationsweitergabe an zukünftige Generationen ausgestaltet sein müsste, damit Informationen über geologische Tiefenlager lange Zeitspannen überdauern und in Zukunft noch verstanden werden. BFE-Vizedirektor Roman Mayer begrüsste die rund 70 Anwesenden aus dem In- und Ausland im Vortragssaal des Kunsthauses Zürich. Über die Hintergründe und Zielsetzungen der Arbeit der internationalen Expertengruppe informierte der Vorsitzende, Stephan Hotzel (GRS), in seinem Einleitungsreferat. Anschliessend erläuterte Anne Claudel (Nagra) die Chancen und Herausforderungen beim Erhalt und der Überlieferung von Wissen, Archivdokumenten und kollektiver .. (energeiaplus.com, 5.9.19)

Klimaschutz: Keine Moralpredigt, bitte! Es bringt dem Klima nichts, den Leuten den Sonntagsbraten oder die Flugreise nach Mallorca ausreden zu wollen. Handeln müssen nicht die Einzelnen — sondern der Staat. (www.zeit.de, 5.9.19)

Deutsche beschimpfen SVP als erfolgreichste Rechtspopulisten In Deutschland floriert mit der AfD der Rechtspopulismus. Doch die Schweiz hat mit der SVP gar die erfolgreichsten Rechtspopulisten, so ein deutscher Professor. (www.nau.ch, 5.9.19)

DIE ALPEN ZERBRÖSELN: „Unsere Berge werden immer gefährlicher!“ Immer häufiger donnern jetzt in unseren Alpen Gesteinsmassen zu Tal. Zuletzt wurden – wie berichtet – nahe den Kapruner Stauseen mehrere Alpinisten von einer Felslawine erfasst, einer starb. Everest-Legende Peter Habeler warnt nun, dass unsere Berge wegen des Klimawandels gefährlicher geworden sind. (www.krone.at, 5.9.19)

Erste Schnellladestation für Elektroautos in Basel-Stadt IWB installiert die erste Schnellladestation für Elektroautos im öffentlichen Ladenetz von Basel-Stadt. Die 150kW-Stromtankstelle bei der Autobahnausfahrt Basel-Ost/Breite ist Teil eines Pilotprojekts von Ladesäulen auf öffentlichem Grund. (www.iwb.ch, 5.9.19)

IPCC-Sonderbericht Ozean und Kryosphäre | Worum geht es beim IPCC-Bericht über Ozean und Kryosphäre? Hintergründe aus der Klimaforschung Im Vorfeld des neuen Sonderberichts des Weltklimarats IPCC erklärten Expertinnen und Experten beim Pressegespräch des Deutschen Klima-Konsortiums und des Konsortiums Deutsche Meeresforschung die wissenschaftlichen Hintergründe. Sie legten mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand dar, wie deutlich sich der Klimawandel bereits im Ozean und der Kryosphäre zeigt und welch elementare Rolle diese Veränderungen in Zukunft für Menschen auf der ganzen Welt spielen werden. (www.deutsches-klima-konsortium.de, 5.9.19)

GLOBAL 2000 warnt: Europäische Investitionsbank will Atomkraftwerke als Klimaschutzmaßnahme fördern Auch Uralt-Reaktoren vom Typ Bohunice oder Mochovce — Finanzminister Müller als Vertreter Österreichs ist aufgefordert, zu handeln. (www.global2000.at, 5.9.19)

KI in der Unternehmenskommunikation: Lösungen und Ansätze für die Zukunft Künstliche Intelligenz ist eines der grossen Trendthemen und sie begegnet uns gefühlt überall. Doch wie steht es mit KI in der Unternehmenskommunikation? Ist sie schon ein Thema oder noch in weiter Ferne? Was ist ihr Potenzial? Marcus Fetzer hat an der Uni Leipzig eine Masterarbeit zum Thema geschrieben. In seiner Arbeit hat er entlang von 17 Aufgabenfeldern der Unternehmenskommunikation (in Anlehnung an Zerfaß & Dühring; Röttger et al.) den Einsatz von KI überprüft. Ausgehend von Experteninterviews hat er fünf Fähigkeiten lernender Algorithmen ausgemacht, die für die Corporate Communications eingesetzt werden können: Textextraktion | Textverständnis und Dialog | Textgenerierung | Mustererkennung ähnlicher Daten | Bild- und Videoerkennung (www.mcschindler.com, 5.9.19)

Angestellte der Stadt Zürich fliegen immer häufiger Die Zahl der Flüge hat seit 2015 um über 10 Prozent zugenommen. Der Stadtrat gelobt Besserung. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.19)

10'000 Franken für innovative Milizarbeit Lokale Feuerwehren standen im Fokus einer Preisverleihung. Geehrt wurden Ideen, die der ganzen Gesellschaft zugute kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.19)

Nachhaltige Katzennahrung: Warum es so schwer ist, gutes Katzenfutter zu finden Ich liebe meine Katzen, aber seien wir mal ehrlich: Wer wirklich wert auf Nachhaltigkeit legt, sollte wohl gar keine Haustiere halten. Aber vielleicht kann man wenigstens beim Futter was machen, dachte ich naiv. Um das vorwegzunehmen: Das hier ist eine Geschichte des Scheiterns, aber bitte lesen Sie bis zum Ende. Vielleicht hilft sie dem einen oder anderen Katzenbesitzer, beim Futterkauf etwas zu ändern. (www.focus.de, 5.9.19)

Klimawandel: Südeuropa als Verlierer Der Klimawandel stellt möglicherweise die Agrarwirtschaft komplett auf den Kopf. Die landwirtschaftliche Produktivität in den Mittelmeerländern könnte sinken. (www.tagesspiegel.de, 5.9.19)

Das Auto kann jetzt weg! Eine Philosophie der Verkehrsgerechtigkeit Unsere Städte könnten bedeutend ruhiger, sicherer, gr0ßzügiger und gesünder sein, wenn wir unser Verhältnis zum Verkehr ändern. Der motorisierte Individualverkehr frisst den Platz, den wir für ein besseres Leben brauchen, und vergiftet Luft und Umwelt. Wie könnte eine Lösung aussehen? Unser philosophischer Essay von Ines Maria Eckermann klärt auf. (utopia.de, 5.9.19)

«einst und jetzt»: Repräsentative Sandsteinbauten und umgenutzte Kirchen Rathaus, Grossmünster und Hauptbahnhof: viele repräsentative Gebäude in der Stadt Zürich bestehen aus Sandstein. Die neue Ausgabe von «einst und jetzt», der Zeitschrift zu Archäologie und Denkmalpflege im Kanton Zürich, nimmt den regionalen Baustoff unter die Lupe. Das zweite grosse Thema sind Kirchen, Klöster und Kapellen, die bei der Reformation ihre Funktion verloren. Das Spektrum der neuen Nutzungen reicht von der Bibliothek bis zum Stall und der Fabrikhalle. (www.zh.ch, 5.9.19)

Endlich liefern: Windkraftausbau stärken für eine naturverträgliche Energiewende Der Einbruch des Windkraftausbaus ist ein Menetekel für den Klimaschutz in Deutschland. "Es braucht einen Aufbruch für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die naturverträgliche Energiewende", erklärt Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) anlässlich des heute vom Bundeswirtschaftsminister einberufenen Windgipfels. "Wir erwarten von der Bundesregierung das klare Bekenntnis, das eigene 65-Prozent-Ziel für 2030 ernsthaft umzusetzen und diesen Ausbaupfad bis Ende des Jahres gesetzlich festzuschreiben." Bundeswirtschaftsminister Altmaier, seit eineinhalb Jahren im Amt, sieht bislang untätig zu, wie mit der Windkraft an Land das Zugpferd der Energiewende schwächelt. Es rächt sich die Einführung des Ausschreibungssystems, das die Probleme massiv verschärft hat. Weiger weiter: "Die Energiewende ist Kernaufgabe beim Klimaschutz. Hier muss das Klimakabinett noch in diesem Monat die nötigen Maßnahmen liefern. Zudem müssen die Länder alle mitziehen, (www.bund.net, 5.9.19)

Stopp dem Import von umweltzerstörendem Futtermittel und Fleisch Die ungebremste Zerstörung des Amazonas-Regenwalds wird durch die derzeit wütenden und verheerende Brände angeheizt. Auch die Schweiz trägt Verantwortung für diese Katastrophe. Eine breite Allianz fordert deshalb Bund und Parlament dazu auf, die Schweizer Landwirtschaft ökologischer und tierfreundlicher zu gestalten. (www.greenpeace.ch, 5.9.19)

Facing History – Kulturgeschichte im Dialog Sonderausstellung in der Antikensammlung der Universität Bern unter dem Patronat von Christine Häsler, Erziehungsdirektorin des Kantons Bern. Mit der aktuellen Ausstellung sind die Skulpturen der Antikensammlung Bern im digitalen Zeitalter angekommen. Als aktive Kulturvermittler treten sie in Dialog mit dem Publikum. Interaktive Medien wie die Sprach- und Mimik-Erkennung, digitale Emotionsanalyse und dynamisches Videomapping, ermöglichen das direkte Gespräch mit ihnen. Über Mikrofone können sie «angesprochen» und befragt werden. In prägnanten Videosequenzen erläutern die olympischen Gottheiten ihre Bedeutung in der griechischen Mythologie und äussern sich zu aktuellen Themen der Gegenwart. (wissenschaftskultur.blogspot.com, 5.9.19)

Smarte Energie: Großes Interesse, kaum Nutzer Die Deutschen haben großes Interesse an zusätzlichen Dienstleistungen von Energieanbietern wie Smart Metering, Smart Home oder auch Einspeise- bzw. Lastmanagement. Doch genutzt werden sie nur wenig. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint, bei der mehr als 800 Haus- oder Wohnungsbesitzer in Deutschland zu Erwartungen und Meinungen zum Thema „Energieversorger der Zukunft“ befragt wurden. (www.ikz.de, 5.9.19)

Warum Behörden in sozialen Netzwerken seriös bleiben müssen – und warum das nicht spießig ist Wie alle wissen, spreche ich mich seit jeher dafür aus, dass Behörden via Social Media unbedingt anders kommunizieren sollten als in Bescheiden und Pressemitteilungen: verständlich statt (zu) juristisch, erzählerisch spannend statt trocken, emotional statt immer nur sachlich. Ab und zu dürfen (und sollten!) Ämter in sozialen Netzwerken sogar lustig sein. Dabei dürfen Behörden jedoch nie die gebotene Seriosität unterschreiten: Ihre Informationen müssen wahr und korrekt sein — ganz egal, ob sie das Amt per offiziellem Schreiben oder per Tweet verlassen. (www.amtzweinull.de, 5.9.19)

Wahl-Coup: Klimastreik-Bewegung verschickt Klimazeitung in alle Haushalte Die Klimastreik-Bewegung geht in der heissen Phase des Wahlkampfs in die Grossoffensive: Ab Ende September verschicken die Aktivisten bis zu 3,8 Millionen Zeitungen in alle Haushalte. Sie haben bereits über 50'000 Franken gesammelt. Noch gibt es aber einige Stolpersteine. (www.watson.ch, 5.9.19)

Projekt erprobt Anwohnerkommunikation zur Energiewende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen in Zwickau ein Wohnquartier klimaneutral mit Erneuerbaren versorgen. Das soll neue Erkenntnisse bringen, etwa zur idealen Wärmeversorgung für Bestandsquartiere. Doch zunächst wollten die Forschenden herausfinden, wie sie die Anwohner am besten einbinden können – und dazu gibt es nun erste Ergebnisse. Wenn Forscher an der Tür klopfen, mit guten Ideen und Absichten, dann stoßen sie manchmal auf Skepsis. So gesehen ist das Forschungsprojekt „Zwickauer Energiewende Demonstrieren“, kurz ZED, schon ein Erfolg: „Wir erleben viele, sehr konstruktive Gespräche“, erklärt Sven Leonhardt, Projektkoordinator für das Dezernat Bauen der Stadt Zwickau. ZED ist ein Großprojekt mit 13 Beteiligten aus Wissenschaft und Wirtschaft, koordiniert von der Stadt Zwickau. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Fördermaßnahme „Solares Bauen / Energieeffiziente Stadt“. (www.enbausa.de, 5.9.19)

«Da muss man doch einfach mal sagen: Schluss!» Der ETH-Forscher Reto Knutti kann der Klimapanik durchaus etwas abgewinnen — aber Probleme löse man damit nicht. Im Interview spricht er über den Sinn von Klimamodellen, auftauende Methanblasen und den verflixten Permafrost. (www.woz.ch, 5.9.19)

Städte natürlich kühlen ETH-Forschende haben untersucht, wie Niederschlag und Bevölkerungsgrösse die Erwärmung von Städten gegenüber ihrer Umgebung beeinflussen. Sie zeigen auf, dass mehr Pflanzen auf Stadtgebiet die Temperatur absenken könnten — jedoch nicht überall. (ethz.ch, 5.9.19)

Was Kommunikatoren von Aktivisten lernen können Vernetzte Öffentlichkeiten wissen, wie sie langsame, prozessgesteuerte Reaktionen von Organisationen unterbrechen können. Ein Blick auf Graswurzelbewegungen rund um den Globus lohnt, schreibt Ana Adi, Herausgeberin des Buchs „Protest Public Relations“. (www.pressesprecher.com, 5.9.19)

Influencer sind am unglaubwürdigsten Die Deutschen wollen zwar für Content nichts bezahlen — vertrauen aber öffentlich-rechtlichen Inhalten deutlich mehr als anderen Anbietern wie zum Beispiel Influencern. (www.wuv.de, 5.9.19)

SNBS- «Bauen für eine neue Generation» Der Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS, das umfassende Gebäudelabel von Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS, wurde im August 2016 mit Unterstützung von EnergieSchweiz lanciert. Das Label dient der Zertifizierung von Büro- und Verwaltungsgebäuden sowie grosser Wohngebäude und zukünftig auch Schulbauten. Es ist eine Antwort auf die steigenden Anforderungen von Politik und Gesellschaft an die Art, wie wir bauen. Nach dem Motto «Bauen für eine neue Generation» stellt der SNBS die Bedürfnisse der heute 15- bis 24-Jährigen nach Umweltverträglichkeit, ethischer Korrektheit und moderner Technologie in den Vordergrund. In der Schweiz sind aktuell sechs Gebäude, darunter der Verwaltungsneubau am Guisanplatz in Bern und das Maison Olympique in Lausanne, zertifiziert. 35 weitere Projekte sind im Bau oder befinden sich in der Planungsphase. Zukünftig soll der SNBS zudem auch auf Infrastrukturprojekte und eine SNBS-Portfoliobewertung ausgeweitet werden. (energeiaplus.com, 5.9.19)

Energiewende-Index: So deutlich hinkt die Regierung den Plänen hinterher Vor dem Zieljahr 2020 legt das Beratungshaus McKinsey seinen letzten Bericht zur Energiewende vor. Die Experten ziehen eine desaströse Bilanz der vergangenen acht Jahre — und sehen Risiken in allen drei Dimensionen der Energiewirtschaft. (to.welt.de, 5.9.19)

Deutschland droht eine gewaltige Klimaschutzlücke Am 20. September will die Bundesregierung ein Maßnahmenpaket verabschieden, das die deutschen und europäischen Klimaziele einhält. Eine Studie zeigt, welchen Beitrag ein CO2-Preis zum Erreichen der Ziele leisten kann — und wo gewaltige Lücken drohen. (www.energiezukunft.eu, 5.9.19)

Demokratietheorie: Standardwerk von Manfred G. Schmidt Manfred G. Schmidts erneut aktualisiertes Standardwerk über die Demokratietheorie bietet empirisch tiefschürfende Analyse und auch einen Ausblick auf das neue Phänomen der «Postdemokratie». (www.nzz.ch, 5.9.19)

Ein Teufelskreis aus Wasserdampf Das Treibhausgas Wasserdampf wirkt stärker auf das Klima als CO2. Jetzt studieren Forschende seine Verteilung in den verschiedenen Luftschichten und können so die Erderwärmung genauer modellieren. (www.horizonte-magazin.ch, 5.9.19)

Führende Digitalunternehmer fordern sofortige CO2-Bepreisung Die Leaders for ClimateAction (LFCA) haben ihren Aktionsplan für den Klimaschutz vorgestellt: „Unsere Initiative von mehr als 100 erfolgreichen Gründerinnen und Gründern der Digitalwirtschaft fordert die Umsetzung sofortiger Maßnahmen für einen effektiven Klimaschutz. Wir sind in einer entscheidenden zeithistorischen Phase angekommen, in der jeder Schritt zählt,“ so Niklas Östberg, CEO Delivery Hero. (www.umweltdialog.de, 5.9.19)

Was es braucht, um im Kanton Zürich einen Ständeratssitz zu erobern Bei den Wahlen für den Ständerat können kleine Parteien den Grossen immer wieder ein Bein stellen — weil es Persönlichkeitswahlen sind, aber auch ganz viel Parteitaktik und -kalkül mitspielen. Einblicke in ein manchmal unberechenbares Stück Demokratie. Adi Kälin (www.nzz.ch, 5.9.19)

Energiezukunft von Städten an Dorf getestet Die Energiewende steht und fällt mit den Städten. Ein Forschungsteam wollte in Erfahrung bringen, wie das Wachstum das Energiesystem beeinflusst. Dazu wurde erst einmal die Zukunft des kleinen Dorfes Hemberg (SG) simuliert. (www.horizonte-magazin.ch, 5.9.19)

Warum Parc Adula gescheitert ist Die Planung eines Naturschutzgebietes verlangt subtile Kommunikation. Welche im Fall des Projektes Parc Adula nicht gelang, wie eine ethnografische Analyse zeigt. (www.horizonte-magazin.ch, 5.9.19)

Auf zur Solarparty! Viele Bürger arbeiten seit Jahren erfolgreich mit an der dezentralen Energiewende. Da geht mehr, sagt das Bündnis Bürgerenergie und will mit dem Format der Solarpartys Menschen für die persönliche Energiewende begeistern. Die Eltern von BBEn-Projektmanager Dominique Saad gaben die Initialzündung. (www.energiezukunft.eu, 5.9.19)

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