Kürzlich gelesen – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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12.9.19 (Aktualisierung 23:55)

INTERESSENVERTRETUNG: Aktualisierte Positionspapiere zum Trinkwasserschutz Der SVGW aktualisiert seine Vorstellungen des wirksamen Grund- und Trinkwasserschutzes und stellt die Papiere Mitgliedern, Behörden und der Politik zur Verfügung. Der Handlungsbedarf ist nach wie gross, die Grundwasserqualität im Mittelland bleibt angespannt. (www.aquaetgas.ch, 12.9.19)

190 Jahre Deutsches Archäologisches Institut: Digitalisierung und Archäologie: Fit für die Zukunft Das DAI hat Millionen von Daten gesammelt — aber auch die Software muss aktuell bleiben. (www.tagesspiegel.de, 12.9.19)

Zürcher Ständeratswahl – Ruedi Noser: «Die Schweizer werden immer mehr fliegen als andere» Ruedi Noser will vier weitere Jahre als Ständerat amten. Auch als Freisinniger ist er für Verbote beim Klimaschutz. (www.srf.ch, 12.9.19)

Keine CO2-Steuer: Union plant Emissionshandel mit Mindestpreis für Zertifikate Im Ringen um eine CO2-Bepreisung für bislang noch nicht erfasste Sektoren zeichnet sich zumindest auf Seiten der Union das Modell eines Emissionshandels mit Preisober- und untergrenzen ab. Für ein solches Modell hatte sich vergangene Woche bereits die CSU ausgesprochen, laut einem Bericht des ´Spiegel´ sieht dies nun auch ein gemeinsames Papier der Unionsfraktion vor. Eine CO2-Steuer lehnt dieUnion demnach weiterhin ab. (www.focus.de, 12.9.19)

Forscher schlagen Alarm: Aletschgletscher seit 2000 dramatisch geschrumpft Der größte Gletscher der Alpen, der Aletsch in der Schweiz, droht wegen des Klimawandels bis Ende des Jahrhunderts erheblich zu schrumpfen. Mit womöglich dramatischen Folgen, denn der Gletscher trage mit seinem Schmelzwasser im Sommer im trockenen Rhonetal maßgeblich zur Wasserversorgung bei, berichtete die Züricher Universität ETH am Donnerstag. (www.focus.de, 12.9.19)

Elektro vs. Wasserstoff: Auf der IAA zeigt sich die Autobranche entzweit Bei der Internationalen Automobilausstellung dreht sich scheinbar alles um Batterieautos. Doch im Hintergrund schwelt der Streit um eine zweite Option — den Wasserstoff-Antrieb. Der jedoch hat einen prominenten und vehementen Kritiker. (to.welt.de, 12.9.19)

Wie Fritz Vahrenholt den Bundestag für dumm verkaufen wollte Fritz Vahrenholt hat ein Pamphlet an die Abgeordneten des Bundestags geschickt, in dem er behauptet, zum Klimaschutz sei gar keine Reduktion der globalen CO2-Emissionen notwendig. Dabei beruft er sich auf „neue Erkenntnisse zur CO2-Bilanz“ in einer Studie Hamburger Kollegen. Wir haben mit dem leitenden Forscher dieser Studie gesprochen. Von Stefan Rahmstorf (scilogs.spektrum.de, 12.9.19)

Klimapolitik – Milliarden für die Verkehrswende Mehr Elektroautos, neue Radwege, besseres Schienennetz — das Verkehrsministerium will die Klimaziele durch viel Förderung erreichen. (www.sueddeutsche.de, 12.9.19)

Wahlen 2019: «10vor10» thematisiert Microtargeting – Werbung Im Beitrag der Serie «Wahlkampf — digital» kommt Farner zu Wort. Zudem Furrerhugi und die Firma Novalytica. (www.persoenlich.com, 12.9.19)

Mehrheit will Schweizer Wölfe leben lassen Soll der Wolfsschutz gelockert werden? Die Bevölkerung sagt mehrheitlich Nein, zeigt eine umstrittene Umfrage (GFS im Auftrag Pro Natura). (www.tagesanzeiger.ch, 12.9.19)

Nachhaltigkeit bei Elektronikprodukten: Das Fairfone erhält Bestnoten Fairphone stellt  umweltfreundliche und fair produzierte Smartphones her. Die Tech-Experten von iFixit erteilen diesem Hersteller auch in Sachen Nachhaltigkeit Bestnoten. (www.nzz.ch, 12.9.19)

Dieselfahrverbot: Luftreinhalteplan für Köln ist rechtswidrig Fahrverbote für Dieselfahrzeuge sind in Köln nach einem Gerichtsurteil wahrscheinlicher geworden. Möglicherweise muss es nur Verbote auf bestimmten Strecken geben. (www.zeit.de, 12.9.19)

Salzburg: Kein „Gendern“ mehr – Magistrat darf nur mehr männlich schreiben Sternchen, Unterstrich, Binnen-I Während die einen die weibliche Form als störend beim Lesen empfinden, pochen andere auf Gender-Gerechtigkeit. Der Magistrat schlägt sich fortan auf die Seite der ersten Gruppe und verzichtet in internen Dienstanordnungen auf das „*innen“. Doch das schmeckt nicht jedem. (www.krone.at, 12.9.19)

Windkraft-Flaute: Nordländer fordern Tempo vom Bund Die norddeutschen Länder schlagen Alarm: Der weitgehend eingeschlafene Ausbau der Windenergie an Land bedroht Branche und Arbeitsplätze, wie das Beispiel des Anlagenbauers Senvion zeigt. (bizz-energy.com, 12.9.19)

Auf Höchstpreis beim Emissionshandel verzichten CO2-Steuer oder Emissionshandel? Darüber streitet derzeit die große Koalition. Zwischen beiden Klimaschutz-Instrumenten sind aber Mischformen möglich, sagt der Ökonom Manuel Frondel vom RWI. Die Einnahmen aus einer CO2-Bepreisung sollten vollständig an die Verbraucher zurückfließen und nicht für Klientelpolitik dienen. (www.klimareporter.de, 12.9.19)

Kommentar: Schlag gegen Ausbeuter Das Geschäftsmodell der Sharing Economy ist erschüttert worden: Unternehmen, die die Bezahlung und Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter kontrollieren, müssen diese wie Angestellte behandeln, so der Senat von Kalifornien. (www.jungewelt.de, 12.9.19)

Jonathan Safran Foer: Das Ende der Welt Der amerikanische Schriftsteller Jonathan Safran Foer will in "Wir sind das Klima!" erklären, was wir gegen den Klimawandel tun können. (www.sueddeutsche.de, 12.9.19)

Zürich: Wie die Preise für Wohnungen steigen und steigen und steigen Die Quadratmeterpreise für Zürcher Immobilien kletterten in den letzten zehn Jahren stetig hoch: Es verlief wie bei einer Grippeepidemie. | Die Preise für Wohnimmobilien sind seit dem Jahr 2010 in den Schweizer Städten stark gestiegen. Nun lässt die Sache am Beispiel Zürich en detail nachschauen: Für eine typische Standardwohnung errechnete der Datenanbieter Pricehubble einen durchschnittlichen Preisanstieg von 34 Prozent über das gesamte Stadtgebiet. Die «typische Standardwohnung» ergibt sich aus dem tatsächlichen Bestand an Wohnungen. Es handelt vereinfacht gesagt um eine Durchschnittswohnung; in der Studie entspricht dies in etwa einer 4 Zimmer-Wohnung mit 100 Quadratmetern Fläche, Baujahr 2000, gute Instandhaltung und durchschnittlicher Ausbaustandard. (www.handelszeitung.ch, 12.9.19)

Per Schiff zur Klimakonferenz: Wie Greta, nur größer 36 Aktive wollen im Oktober aus den Niederlanden zur UN-Klimakonferenz nach Südamerika segeln. Sieben Wochen schmieden sie Pläne für grüne Mobilität. (www.taz.de, 12.9.19)

Studie zeigt: Hochwertige warme Kante spart Energie Eine vom Dichtstoff-Experten Dow und Swisspacer — einem Spezialist für Warme Kante-Abstandhalter aus der Schweiz — initiierte Studie zeigt: Durch eine optimale Kombination von Dichtstoff und Abstandhalter lässt sich der Ucw-Wert einer Fassade um mehr als 15 Prozent verbessern — ohne das Fassadendesign zu verändern. Durchgeführt wurde die Untersuchung vom Rosenheimer Ingenieurbüro Bauwerk. (www.enbausa.de, 12.9.19)

Mehrheit will Schweizer Wölfe leben lassen Soll der Wolfsschutz gelockert werden? Das Parlament ist zerstritten. Nun zeigt eine unveröffentlichte Umfrage von Pro Natura: Die Bevölkerung will keine Schutzaufweichung. (tagesanzeiger.ch, 12.9.19)

Analyse der Stromerzeugung in MENA-Ländern Artikel beschreibt Präferenz lokaler Akteure für erneuerbare Energien (wupperinst.org, 12.9.19)

Bürgerrat soll Bundestag unterstützen An diesem Wochenende startet ein Experiment. Ein Bürgerrat von bundesweit ausgelosten 160 Menschen soll sich Gedanken machen, wie die Demokratie in Deutschland weiterentwickelt werden kann. Wer sind diese Menschen? (www.dw.com, 12.9.19)

Weltrisikobericht: Klimawandel verschärft Wasserprobleme Der Klimawandel verschärft auch die Probleme rund um die Wasserversorgung. Das geht aus dem Weltrisikobericht 2019 hervor. Gerade in Entwicklungsländern müsse die Politik dringend handeln. (www.tagesschau.de, 12.9.19)

Amazonas-Brände im News-Ticker: Goldgräber protestieren gegen Umweltpolizei Der Regenwald steht in Flammen: Die Wälder im Amazonasgebiet brennen jedes Jahr in der Trockenzeit, doch diesmal ist es besonders heftig. Umweltexperten fürchten, dass sich die Brände noch verstärken könnten. FOCUS-Online-Reporterin Sandra Weiss ist vor Ort im Amazonas-Becken. Alle Informationen lesen Sie im News-Ticker von FOCUS Online. (www.focus.de, 12.9.19)

Sharing Economy: "Wir können nicht alle Übel der Welt auf Airbnb schieben" Teilen statt kaufen, verspricht die Sharing Economy. Aber sind Airbnb, Uber und Leih-Scooter wirklich die Zukunft? Der Konsumhistoriker Frank Trentmann im Digitalpodcast (www.zeit.de, 12.9.19)

Schweizer Wahlen 2019 Wenn nur die Auslandschweizerinnen und -schweizer wählen würden wären die Grünen stärkste Partei der Schweiz. Wieso die Fünfte Schweiz immer moderner stimmt. In der Berichterstattung zum soeben publizierten SRG-Wahlbarometer ist fast untergegangen, wo sich die grösste aller Veränderungen abzeichnet: bei den Auslandschweizerinnen- und schweizern. Die Auslege- und Einordnung. Von Claude Longchamp, Politikwissenschafter und Historiker (www.swissinfo.ch, 12.9.19)

Das Gebäudeprogramm: eine gute Sache! Der Schweizer Gebäudepark ist für rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und einen Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. Hier setzt Das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen an, das seit 2010 läuft. Es ist ein wichtiger Pfeiler der Schweizer Energie- und Klimapolitik, und, wie der Jahresbericht 2018 zeigt, eine gute Sache. Dank der seit 2010 finanziell geförderten Massnahmen verbraucht der Schweizer Gebäudepark heute pro Jahr 2,1 Milliarden Kilowattstunden weniger Energie und stösst 0,55 Millionen Tonnen weniger CO2 aus. Berechnet man die Einsparungen auf die Lebensdauer der Massnahmen, werden es 55 Milliarden Kilowattstunden und mehr als 13 Millionen Tonnen CO2 sein. Für die Erreichung der Schweizer Energie- und Klimaziele ist Das Gebäudeprogramm also zentral. Eine positive Nebenwirkung des Programms: … (energeiaplus.com, 12.9.19)

Arbeitsplätze in den Wind geschossen Die Windmesse im norddeutschen Husum wird vom Negativrekord beim Windkraft-Ausbau überschattet. Damit verbunden sind tausendfache Entlassungen. Doch wieso ist der Aufschrei um Arbeitsplätze in der Erneuerbaren-Branche so viel leiser als in der Kohleindustrie? (www.klimareporter.de, 12.9.19)

Klimafreundliches Fortbewegen: Schweden fliegen immer weniger Fliegen? Nein danke! Im Heimatland von Klimaaktivistin Greta Thunberg sinkt die Zahl der Inlandsflüge um 10 Prozent. (www.taz.de, 12.9.19)

Ist der Klimawandel bei einem Prozess in Kanada widerlegt worden? Leugner des menschengemachten Klimawandels behaupten, ein Gerichtsprozess in Kanada würde ihre Position stärken. Dass diese Behauptung Fake News übelster Sorte ist, zeigt Bernd Harder von der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V. (GWUP) auf. Hintergrund ist ein Rechtsstreit vor dem Supreme Court of British Columbia zwischen Michael E. Mann und Timothy Ball. Was genau war da eigentlich los? | Die Entscheidung des Gerichts ist weit davon entfernt, ein deulicher Sieg für die Klimaleugner zu sein, eher scheint sie ein Urteil über den Zustand von Tim Ball zu sein: ein gebrochener alter Mann, der das Glück hat, dass niemand seine verschwörerischen und beleidigenden Ausschweifungen ernst nimmt. Und das ist die Verteidigung, auf die er sich selbst beruft!- Dt. Übers. hpd-Red.] (hpd.de, 12.9.19)

Zukunft des urbanen Verkehrs: Die Stadt als Ort des Experiments Autos, Räder, Roller: Lange schon wird über das Miteinander im Verkehr diskutiert. Das Ergebnis sind Verbote. Was fehlt, ist eine urbane Vision. (www.taz.de, 12.9.19)

E-Mobilität auf dem Prüfstand – Sind Elektro-Autos wirklich Klima-Retter? Wie ökologisch E-Autos wirklich sind: Diese Frage polarisiert — und es gibt gute Gründe nicht nur auf E-Autos zu setzen. (www.srf.ch, 12.9.19)

Google: Gerichtshof versetzt Verlagen einen Dämpfer Im Streit mit Google über die Veröffentlichung von Texten müssen deutsche Verlage einen Rückschlag hinnehmen. (www.persoenlich.com, 12.9.19)

Wann müssen Instagram-Posts als Werbung gekennzeichnet werden? Dauerwerbesendung, Werbung, Sponsored Post oder was ist der richtige Begriff? Und wann müssen Posts überhaupt gekennzeichnet werden? (t3n.de, 12.9.19)

Meinungsfreiheit: Medien haben kein Recht auf Schweigen Qualitätsjournalismus lässt sich dadurch definieren, dass Leute zur Demokratie befähigt werden. (www.persoenlich.com, 12.9.19)

Wie Island mit einem Hafen vom Klimawandel profitieren will Im isländischen Finnafjord soll ein neuer Hafen entstehen. Er soll den Handelsrouten durch das Eismeer als Drehkreuz dienen, die durch den Klimawandel entstanden sind. Doch nicht alle sind begeistert. Von Carsten Schmiester. (www.tagesschau.de, 12.9.19)

Diese ETH-Simulation zeigt, wie wenig vom Aletschgletscher in 80 Jahren noch bleiben wird Die Klimaerwärmung setzt auch dem grössten Gletscher der Alpen sichtlich zu. ETH-Forscher haben nun simuliert, was vom Aletsch­glet­scher im Jahr 2100 noch zu sehen sein wird. Viel ist es nicht. (www.watson.ch, 12.9.19)

Nachhaltige Stadt-Land-Verknüpfungen Die Beziehungen und der Austausch zwischen Stadt und Land sind seit jeher vielfältig: Menschen pendeln, Waren, Dienstleistungen und Verkehr fließen vom Land in die Stadt und umgekehrt. Ein aktueller Bericht im Rahmen des Forschungsvorhabens „Rural Urban Nexus — Globale Landnutzung und Urbanisierung“ analysiert, welche institutionellen und nicht-institutionellen Faktoren die Stadt-Land-Verknüpfungen beeinflussen und welche Instrumente und Politiken derzeit existieren, um diese innerhalb der gegebenen Bedingungen nachhaltig zu gestalten. (www.oeko.de, 12.9.19)

Postauto-Skandal: Bund verstärkt Subventionskontrolle Das Bundesamt für Verkehr (BAV) will die Aufsicht über die Subventionen im öffentlichen Verkehr verstärken. Grund dafür ist der Postauto-Skandal vom vergangenen Frühling. (www.nzz.ch, 12.9.19)

Bundesgebäude fallen beim Klima-Check durch Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat erstmals Gebäude-Energieausweise der Bundesministerien verglichen und deren Klimaverträglichkeit ermittelt. Das Ergebnis ist ernüchternd. Nur vier Ministerien genügen Klimaschutz, alle anderen Bundesgebäude haben erheblichen Sanierungsbedarf. (www.enbausa.de, 12.9.19)

Jonathan Safran Foer: „Um unseren Planeten zu retten, brauchen wir das Gegenteil von einem Selfie“ Mit „Tiere Essen“ hat Jonathan Safran Foer viele Menschen zu Vegetariern gemacht. In seinem neuen Buch „Wir sind das Klima“ präsentiert er seinen Lösungsansatz für die Rettung des Planeten — den jeder sofort umsetzen kann. (utopia.de, 12.9.19)

Keyword-Recherche: Tipps zur Optimerung eurer digitalen DNA Eine exzellente Keyword-Recherche ist für eure Website in vielerlei Hinsicht ein Muss. Ich zeige euch hierfür die passende Herangehensweise und gebe die besten Tipps, worauf ihr auf dem Weg zum perfekten Keyword-Datensatz achten solltet. von Patrick Klingberg (www.basicthinking.de, 12.9.19)

Gerald Hüthers Rezept für Glück: Dafür muss sich jeder zwei Fragen stellen Gerald Hüther ist Biologe, Hirnforscher und zugegebenermaßen ein groß(artig)er Idealist. Sein Lebenswerk hat er dem menschlichen Hirn gewidmet. Eines der wichtigsten Ergebnisse seiner Forschung: Nur, wer Herr über sich selbst wird, gibt auch seinem Gehirn die Chance, all seine Möglichkeiten zu entfalten. Und so klappt es. (www.focus.de, 12.9.19)

Regierungsgebäude: Energetisch keine Vorbilder Die Dienstsitze der Bundesministerien und nachgeordneter Behörden haben beim Klimaschutz im Gebäudebereich gehörigen Nachholbedarf. Dies geht aus einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit Unterstützung des Energieberaterverbands GIH unter 26 Ministerien und nachgeordneten Behörden hervor. Nur vier von zwölf Bundesministerien lassen eine Vorbildfunktion beim Klimaschutz im Gebäudebereich erkennen. (www.geb-info.de, 12.9.19)

Spargelder in der Säule 3a: Die 120-Milliarden-Frage Der Ständerat will die Steuerförderung via Säule 3a noch ausbauen. Dieser Steuerabzug subventioniert aber vor allem die Finanzbranche und jene Sparer, die es nicht nötig hätten. (www.nzz.ch, 12.9.19)

Klimawandel macht anfällig für Katastrophen Welche Länder sind für Naturereignisse gut gerüstet - und wo lebt es sich besonders gefährlich? Das haben Wissenschaftler untersucht, um eine Rangliste zu erstellen. Sie richten eindringliche Mahnungen an alle Staaten. (www.dw.com, 12.9.19)

IEA warnt Opec vor riesigem Ölüberschuss Die Internationale Energie-Agentur sieht starken Produktionsanstieg der Nicht-Opec-Staaten, die Nachfrage nach Opec-Öl sinkt. (diepresse.com, 12.9.19)

Aufstand gegen das Aussterben Zu Tausenden blockieren wir ab 7.10.2019 die Straßen und Plätze in Berlin und in anderen Städten der Welt. Wir rebellieren gegen das Aussterben: friedlich, kreativ, bunt und entschlossen! Wir stören den alltäglichen Betriebsablauf, der unsere Lebensgrundlagen zerstört. Wir setzen den Protest so lange fort, bis die Regierungen angemessen reagieren. (www.oekologische-plattform.de, 12.9.19)

"We Are Striking to Disrupt the System": An Hour with 16-Year-Old Climate Activist Greta Thunberg In her first extended broadcast interview in the United States, we spend the hour with Greta Thunberg, the 16-year-old Swedish climate activist who has inspired millions across the globe. Last year she launched a school strike for the climate, skipping school every Friday to stand in front of the Swedish parliament, demanding action to prevent catastrophic climate change. Her protest spread, quickly going global. Hundreds of thousands of schoolchildren around the globe have participated in their own local school strikes for the climate. Since her strike began in 2018, Greta has become a leading figure in the climate justice movement. She has joined protests across Europe. She has addressed world leaders at the U.N. climate talks in Poland and the European Union Parliament. She has even met the pope. And now she is in New York to join a global climate strike on September 20 and address the U.N. Climate Action Summit on September 23. ... (www.democracynow.org, 12.9.19)

Solare Fuhrpark-Elektrifizierung Ein neuer Leitfaden weist Unternehmen den Weg zur Elektrifizierung firmeneigener Fuhrparks mittels Solarstroms vom eigenen Gewerbedach. Aktuell läuft außerdem noch eine Umfrage. (www.ikz.de, 12.9.19)

Scientists for Future: "Es macht mich traurig, wie dumm wir sind" Christoph Schneider erforscht seit 25 Jahren, wie sich das Klima der Erde ändert. Lange hat niemand zugehört. Jetzt wird er selbst zum Aktivisten, ein bisschen zumindest. (www.zeit.de, 12.9.19)

In Hülle und Fülle Precycling schont die Ressourcen: Nachwuchsgruppe PuR entwickelt Strategien zur Verpackungsvermeidung (wupperinst.org, 12.9.19)

So sieht der Aletschgletscher in 80 Jahren aus Welche Aussicht werden Touristen Ende des Jahrhunderts vom Jungfraujoch aus haben? ETH-Forscher haben es berechnet. (tagesanzeiger.ch, 12.9.19)

In Worten Klimaschutz – in Taten das Gegenteil In der Politik wird von Klimaschutz geredet, in der Realität geschieht das Gegenteil. Die Erneuerbaren werden gedeckelt und gebremst wie eh und je. Prof. Volker Quaschnings Verzeichnis der „Hemmnisse und Hürden“, die den PV-Ausbau im Land Berlin klein halten, umfasste im August 2019 54 Punkte und wächst weiter. (www.oekologische-plattform.de, 12.9.19)

Der Waldmacher Im Kampf gegen Klimawandel und Umweltzerstörung ist guter Rat oft teuer – nicht aber, wenn man Tony Rinaudo fragt. Der Australier erklärte an der UZH einem beeindruckten Publikum, wie man mit bescheidenen Mitteln verwüstete Landschaften wieder zum Blühen bringt. (www.news.uzh.ch, 12.9.19)

Vor Klimagipfel in New York: EU bekräftigt Engagement für mehr Klimaschutz Mit Blick auf den UN-Klimagipfel in New York am 23. September hat die Europäische Kommission gestern (Mittwoch) in einer Mitteilung das Engagement der EU für mehr Klimaschutz bekräftigt. (www.sonnenseite.com, 12.9.19)

Hamburg Cruise Days: Muss das sein? Hamburg feiert die Kreuzfahrt - und wird Hunderttausenden Besuchern ein wahres Spektakel bescheren. Umweltverbände kritisieren die Hamburg Cruise Days als falsches Signal in der Klimadebatte. (www.dw.com, 12.9.19)

«Klimaschutz ist Angriff auf die Souveränität» Brasiliens Aussenminister Ernesto Araújo sieht wegen des Kampfs gegen die Erderwärmung die Grundfreiheiten in Gefahr. (tagesanzeiger.ch, 12.9.19)

Knappe Mehrheit der Deutschen sieht Demokratie in Gefahr 53 Prozent der Bevölkerung sehen einer neuen Umfrage zufolge die Demokratie in Gefahr. Die größte Bedrohung geht dabei für eine Mehrheit von Rechtsextremisten aus. Unzufrieden mit der aktuellen Situation sind vor allem Anhänger einer Partei. (www.welt.de, 12.9.19)

Brasiliens Außenminister sieht in Klimaschutz einen Angriff auf nationale Souveränität Die derzeitige Klimadebatte erweckt den Anschein, „dass die Welt untergeht“, so Brasiliens Außenminister Ernesto Araújo bei einem Besuch in Washington. Er warnte davor, menschliche Grundrechte durch eine neue Ideologie des „Klimatismus“ einzuschränken. (www.welt.de, 12.9.19)

KPÖ-Spitzenkandidat nennt CO2-Steuer "kleinen Ablasshandel" Ivo Hajnal fordert einen grünen New Deal, eine verbindliche Mietzinsobergrenze und will gegen die "künstliche Spaltung" der Gesellschaft ankämpfen. (diepresse.com, 12.9.19)

Extinction Rebellion: Wie weit darf Protest gehen? Verkehrsblockaden, nackt im Parlament, ein eingefärbter Fluss: Die Bewegung Extinction Rebellion protestiert unkonventionell für Klimaschutz - und gewinnt rasch an Zulauf. Im Oktober will sie Städte weltweit lahmlegen. (www.dw.com, 12.9.19)

E-Scooter momentan kein Beitrag zur Verkehrswende Elektrische Tretroller, wie sie aktuell in Innenstädten zum Verleih angeboten werden, sind zurzeit kein Gewinn für die Umwelt: Erste Zahlen zeigen, dass sie oft den umweltfreundlicheren Fuß- und Radverkehr ersetzen.  (www.sonnenseite.com, 12.9.19)

Website des Bundes verletzt die eigenen Datenschutz-Vorgaben Besucher von admin.ch werden von Google und Twitter überwacht, der Bund weist aber nicht darauf hin. Jetzt hat der Datenschutzbeauftragte interveniert. (tagesanzeiger.ch, 12.9.19)

Deutsche Klimaanleihe oder wenn Steuerzahler Anleger subventionieren sollen Eine Bürgeranleihe soll laut dem deutschen Wirtschaftsminister Peter Altmaier Geld für den Klimaschutz beschaffen. Doch das Konzept hat schwere Mängel. (www.nzz.ch, 12.9.19)

Wie Automessen wie die IAA einen Totalschaden vermeiden können Autokonzerne werden Mobilitätsunternehmen und das (selbstfahrende) Auto zum Hotspot der Unterhaltungselektronik. Das alles spiegelt sich auf Automessen wie der Internationalen Automobilausstellung, die überholten Konzepten huldigen, viel zu wenig. Zeit für eine Revolution. (www.nzz.ch, 12.9.19)

Die Schweiz hat das beste Energiesystem Seit bald zwanzig Jahren analysiert der unabhängige Weltenergierat die Energiesysteme der einzelnen Länder. Fast alle Nationen haben sich seither in Sachen Verfügbarkeit, Erschwinglichkeit und Nachhaltigkeit der Energieproduktion verbessert. Derzeit gelingt der Schweiz die beste Balance hinsichtlich dieser drei Ziele. (www.nzz.ch, 12.9.19)

Die Dramatisierungsreserven sind unendlich – die sechs Gebote des moralischen Journalismus Der linksliberale Zeitgeist hat bei den deutschen Medien die Kraft überzeugender Argumente längst abgelöst. Ein kleiner Katechismus des moralisch guten Gewissens – von der rechten Gefahr bis zum unausweichlichen Klimawandel. (www.nzz.ch, 12.9.19)

Negativrekord beim Bau neuer Windräder Ein neuer Tiefschlag für Windindustrie und Energiewende: Kaum ein Unternehmen kann noch Windräder bauen, in der neuesten Ausschreibungsrunde blieben zwei Drittel der Plätze leer. Statt geplanter 500 Megawatt neuer Windräder werden nur 176 gebaut. (www.energiezukunft.eu, 12.9.19)

Life Cycle-Workshop 2019: Können Ökobilanzen grüne Lügen aufdecken? Wer eine Ökobilanz erstellt, der weiß, es werden große Datenmengen im Unternehmen gesammelt. Aber sind diese auch für die Analyse relevant, verfügbar und entsprechend aufbereitet? Und wie lässt sich Nachhaltigkeit überhaupt entlang des Produktlebenszyklus messen? Diese Fragen diskutierten mehr als 50 Teilnehmer beim zweiten Life Cycle-Workshop des Instituts für Umweltinformatik Hamburg GmbH (ifu Hamburg) in der Stadthalle Reutlingen. (www.umweltdialog.de, 12.9.19)

Mehr Mobilität in Berlin: Senat ohne Überblick über Radinfrastruktur Verkehrssenatorin Günther weiß nicht, wo aktuell in Berlin Radwege gebaut werden. Doch ein Start-up hat eine frei zugängliche Karte erstellt. Robert Kiesel (www.tagesspiegel.de, 12.9.19)

Die Koalition des Geldes Kaum eine Demokratie in Europa ist so käuflich wie die Schweiz. Wie auch die aktuelle Parlamentssession zeigt, kämpft eine Allianz aus SVP, FDP und CVP dafür, dass das so bleibt. Die Nachzeichnung eines stillen Skandals. (www.woz.ch, 12.9.19)

Zürich – Grün gefärbte Limmat stösst auf Unverständnis Die Limmat ist in der Stadt Zürich am Dienstagmittag mit Uranin grün eingefärbt worden. Die Substanz ist für Mensch und Umwelt ungefährlich. Ins Wasser geschüttet haben sie Umweltaktivisten. Bei der Wasserversorgung Zürich und beim SVGW stösst die Aktion auf Unverständnis. (www.aquaetgas.ch, 12.9.19)

Former climate 'denier' regrets 'how wrongheaded but certain I was' – Here's what led him to change his mind. John Kaiser wheeled a cart with a TV and VCR into the lobby of an academic building on the campus of the University of North Carolina-Wilmington, popped in a well-worn VHS cassette, and played a video extolling the virtues of an atmosphere rich in CO2. “It was a video that was made to look like a news show; there were people who looked like anchors in it,” recalled Kaiser. It was part of a campaign to attract students to join a conservative movement on his undergraduate campus. “[The video] was all about how CO2 levels are rising, but that's great! Because plants need CO2, and the more CO2 there is, the more plants will grow and the more crops we'll have. And the more we'll have to eat and this will be an age of abundance because of all the extra CO2 in the atmosphere.” Kaiser recounted the spin with a dash of wry humor, “So don't worry about what the lefties and the liberals tell you, this is actually going to make things better.” (www.yaleclimateconnections.org, 12.9.19)

#InfluencerMarketing – Was ist das überhaupt? @Stivologne (www.seo-kueche.de, 12.9.19)

11.9.19

U.S. Could Lose Clean Energy Race, Lawmakers Are Warned Experts push for policies to fight climate change and encourage clean energy production (www.scientificamerican.com, 11.9.19)

Scientists Concerned Over U.S. Environment Agency's Plan to Limit Animal Research Critics say the shift away from using animals in safety tests will hamper chemical research and regulations (www.scientificamerican.com, 11.9.19)

Studie zeigt Veränderung im Energiemix bei Firmenflotten - Unternehmensflotten leisten Beitrag zur Energiewende - Neue WLTP-Standards wirken sich auf alternative Antriebe au: Car-sharing, Ride-sharing, Mobilitätsbudgets neue Fuhrparktrends (oekonews.at, 11.9.19)

GBH-Muchitsch: Mineralölsteuer für Klimaschutz zweckbinden - Bestehende Steuern intelligent nutzen - für CO2-Steuer braucht es europäische Lösungen (oekonews.at, 11.9.19)

Messe für kluge Städte der Zukunft Kluge Städte der Zukunft, Smart Cities, stehen vom 17. bis 19. September 2019 in der Messe Stuttgart auf der SMART CITY SOLUTIONS im Blickpunkt. Intelligente Verkehrskonzepte, eine kluge Stadtplanung, der Schutz des Stadtklimas, Energieversorgung und Müllentsorgung – nur einige der Herausforderungen, vor denen Städte angesichts immer weiterwachsender Einwohnerzahlen stehen. (www.umweltdialog.de, 11.9.19)

Heat pump sales rose by nearly 10% in 2018, but the technology still only provide about 3% of heating in buildings. To be in line with our Sustainable Development Scenario, this share needs to triple over the coming decade @IEA (bit.ly, 11.9.19)

Energetische Wohnungssanierung – Für Klimaschutz im Bausektor Verbände pochen auf mindestens 6 Milliarden Euro vom Staat, um Mieter:innen zu entlasten. Bezahlen sollen das die Steuerzahler:innen. (www.taz.de, 11.9.19)

CO2-Abgabe auf Flugtickets: Fliegen wir deshalb wirklich weniger? Die Schweizer Reisebranche fürchtet sich nicht vor einer Flugticketabgabe — im Gegenteil. Aber was bringt eine solche Ökosteuer? Werden wir seltener fliegen, wenn der Preis steigt? (www.watson.ch, 11.9.19)

Klimawandel: Bauern sollen Bundesgeld für Versicherungen bekommen In den USA pumpt der Staat Milliarden in Versicherungen gegen Ernteausfälle. Nach den Hitzeperioden der letzten Jahre will der Bundesrat ein ähnliches Modell in der Schweizer Landwirtschaft verankern. Ein ETH-Experte warnt davor. (www.nzz.ch, 11.9.19)

Bezahlbereitschaft und Gratiskultur Seit es das Internet gibt, kämpfen Verlage mit einer Schicksalsfrage: Wie kann man Nutzer dazu bringen, für Medieninhalte im Netz zu bezahlen? Adrian Lobe und Nick Lüthi berichten. (www.journal21.ch, 11.9.19)

Textlänge bei Google: Darum ist sie nicht immer ein Ranking-Faktor Wie lang muss ein Text sein, um bei Google gut zu ranken? Die Frage nach der Textlänge beschäftigt Texter und SEO-Experten. Jetzt gibt es eine Antwort. (www.basicthinking.de, 11.9.19)

Fridays for Future – Amnesty International fordert Schulen auf, Teilnehmer an „Klimastreiks“ nicht zu bestrafen Der Generalsekretär der Menschenrechtsorganisation, Kumi Naidoo, richtete einen öffentlichen Appell an mehr als 27.000 Schulen in verschiedenen Ländern, wie zunächst Medien in Neuseeland berichtet hatten. Darin heißt es, Schülerinnen und Schüler sollten nicht dafür bestraft werden, dass sie sich über die großen Ungerechtigkeiten unserer Zeit äußerten. Die Teilnahme an der Fridays For Future Demo am 20. September sei von „historischer Bedeutung“. Trotz erdrückender wissenschaftlicher Beweise würden die Regierungen zu wenig gegen den Klimawandel unternehmen. Dieses Versagen sei die „größte generationsübergreifende Menschenrechtsverletzung in der Geschichte“. Naidoo betonte, das Recht auf einen lebenswerten Planeten sei wie „Artikel Null der Menschenrechte“. Es sei ein Geburtsrecht. Leider würden Kinder heute dazu gezwungen, dieses für sich zu behaupten. (www.deutschlandfunk.de, 11.9.19)

Zucker, Fett und Salz – Konsumenten wollen Ampelsystem – und nicht Steuern Eigenverantwortung geht vor: Konsumenten lehnen eine Steuer auf Zucker, Fett und Salz in Lebensmitteln ab. (www.srf.ch, 11.9.19)

«Mindestens haltbar bis»: Am SGES 2019 stand Foodwaste im Zentrum Die Schweiz muss bis zum Jahr 2030 den Anteil an Lebensmittelabfällen, (Engl.: Foodwaste) halbieren. Ein ehrgeiziges Ziel und doch ein wichtiger Baustein um die Klimaziele zu erreichen. Claudio Beretta, Präsident des Vereins foodwaste.ch, berichtete am Swiss Green Economy Symposium SGES am 3. September 2019 zum Thema Nahrung. (www.umweltperspektiven.ch, 11.9.19)

Klimawandel beschäftigt Hamburgische Bürgerschaft Das Thema Klimawandel wird auch zum Wahlkampfthema vor der Bürgerschaftswahl. Die Opposition warf Rot-Grün in der Bürgerschaft Handlungsunfähigkeit vor. Es geht auch um den Klimaplan. (www.ndr.de, 11.9.19)

Dr. Jekyll und Mr. Hyde? Die Grenzen zwischen Demokratie und Autoritarismus sind keineswegs fließend. Es gibt Mittel gegen westliche Selbstzweifel. (www.ipg-journal.de, 11.9.19)

Muss Klimaschutz sado-madoschistisch sein, um das Klima zu schützen? - Ich werde oft gefragt, wieso ich bei meiner Vergangenheit FDP-Mitglied bin. Seit 1982 engagiere ich mich für Umweltschutz und nachhaltige Lösungen. Und zwar für Lösungen, die funktionieren. Am besten und am schnellsten funktionieren Lösungen dann, wenn es keinen Widerstand gibt. Leute wie der Autor dieses Artikel wie der vom 9. September 2019 „Klimaschutz im Konjunktiv“ haben das noch nicht verstanden. Der Autor die Meinung vertritt, eine Lösung müsse weh tun, damit sie das Klima schützen kann. Was ist das für ein Unsinn? | Wer solche Thesen vertritt, sollte sich ernsthaft hinterfragen, worum es ihm wirklich geht, um echten und wirkungsvollen Umweltschutz oder nur um das Ausleben eines verkappten Sado-Masochismus. Wegen solcher Leute habe ich mich vor langem von den Grünen abgewandt und wurde Mitglied der FDP. Weil ich Lösungen voranbringen will, die funktionieren und nicht einfach nur für gewisse Leute gut aussehen, weil sie (anderen und einem selbst) weh tun. (petermetzinger.com, 11.9.19)

Klimawandel führt zu Rückgang bei landwirtschaftlichen Einkommen - Grüner Bericht 2019 - Zielgerichtete Unterstützung für unsere Bäuerinnen und Bauern weiterhin notwendig (oekonews.at, 11.9.19)

Demokratie lebt und braucht starke Zivilgesellschaft - Solidaritätspakt richtet Appell für demokratiepolitisches Engagement an die Bevölkerung (oekonews.at, 11.9.19)

Theater auf Abwegen | Von Klara Obermüller Mit einer gefälschten Medienmitteilung macht das Neumarkt-Theater Zürich auf seine neueste Produktion aufmerksam und überschreitet damit eine rote Linie. (www.journal21.ch, 11.9.19)

Ständerat will Grundlage für Digitalisierungsfonds schaffen Die Versteigerung der 5G-Frequenzen hat dem Bund Anfang Jahr rund 380 Millionen Franken eingebracht. Das Geld soll nun aus Sicht des Ständerats in einen Digitalisierungsfonds fliessen. (www.computerworld.ch, 11.9.19)

Parlament will krisensicheres Kommunikationssystem finanzieren Der Bundesrat will ein krisensicheres Kommunikationssystem für Bund und Kantone schaffen. Mit diesem sollen die Behörden bei Katastrophen und in Notlagen schnell und sicher Informationen austauschen können. Das Parlament hat 150 Millionen Franken dafür bewilligt. (www.computerworld.ch, 11.9.19)

IAA: Statt schweren Spritschluckern brauchen wir saubere und sichere Mobilität für alle Neue E-Autos können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die IAA als Leistungsschau für PS-Boliden nach wie vor im letzten Jahrhundert stehen geblieben ist. Weil SUVs, Geländewagen und andere Spritschlucker die Bühne dominieren, wird die IAA ihrem Motto nicht gerecht, die Mobilität der Zukunft zu präsentieren. (www.gruene-bundestag.de, 11.9.19)

Teures Flüssiggas – Klima und Gaspreise werden leiden In ihrem Brief an Kadri Simson, die estnische Kandidatin für den Posten der EU-Energiekommissarin, betont Ursula von der Leyen, wie wichtig Flüssiggas für die Bekämpfung des Klimawandels sei. Dazu erklärt Cornelia Ernst, energiepolitische Sprecherin der Delegation DIE LINKE. im Europaparlament: „Flüssiggas wird aus den USA über den Atlantik geschippert, und bei dessen Produktion entsteht so viel klimawirksames Methan, dass es fast so dreckig ist wie Braunkohle. Noch dazu ist es auch teuer: Die langen Transportwege und die Flüssiggas-Terminals, die noch im Bau sind, verursachen Kosten, die dann die Verbraucher*innen auf ihrer Energierechnung wiederfinden. Die EU-Kommission muss endlich von ihrer Flüssiggas-Strategie abrücken: Es darf kein europäisches Geld mehr in Flüssiggas-Projekte fließen. Im Oktober dieses Jahres erscheint die neue Liste der ‚Projekte von gemeinsamem Interesse‘ von der Europäischen Kommission, hier brauchen wir Gelder für Nah- und Fernwärmenetze sowie den Schienen… (www.oekologische-plattform.de, 11.9.19)

Neue Kommission verspricht „Green Deal“ „Ich möchte, dass der Green Deal Europas Markenzeichen wird,“ erklärte die designierte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gestern bei der Präsentation ihres neuen Teams. Sie beauftragte ihren Vize Frans Timmermans mit der Kontrolle über das Ziel, bis Mitte des Jahrhunderts „Klimaneutralität“ zu erreichen. (eurac.tv, 11.9.19)

Zinsen für wettbewerbsfähige Erneuerbare entscheidend Erneuerbare Energien sind konkurrenzfähig geworden. Ein oft übersehener Grund sind die gesunkenen Finanzierungskosten. Forschende der ETH Zürich und des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung haben in Szenarien untersucht, welche Folgen es für regenerative Energien hat, sollte das Zinsniveau steigen. (ethz.ch, 11.9.19)

Zum Schutz von Fussgängern: So unterschiedlich werden Elektroautos zukünftig klingen Wer darauf gesetzt hat, dass es durch die zunehmende Verbreitung von Elektroautos zukünftig leiser in den Innenstädten wird, dürfte enttäuscht werden. Zwar sind die E-Fahrzeuge bis zu einer Geschwindigkeit von zwanzig Stundenkilometern tatsächlich beinahe lautlos unterwegs. Allerdings kommt hier zukünftig die EU-Verordnung Nr. 540/2014 ins Spiel. Zusammengefasst besagt diese, dass Elektroautos bei Geschwindigkeiten von weniger als 20 Km/h einen künstlichen Ton von sich geben müssen, um Fußgänger zu warnen. Bei der Ausgestaltung wurde den Herstellern aber weitgehend freie Hand gelassen. So schreibt die Verordnung zwar vor, dass das Dauergeräusch vergleichbar sein soll mit dem Ton eines Autos mit Verbrennungsmotor der gleichen Klasse. Exakt genauso soll es aber auch nicht klingen. (feedproxy.google.com, 11.9.19)

Studie: Zubau privater Photovoltaik-Anlagen und Heimspeicher wird sich bis 2035 wegen Elektromobilität vervierfachen Im Auftrag von E3/DC hat EuPD Research untersucht, wie sich die zunehmende Elektromobilität auf den Photovoltaik- und Speichermarkt auswirken wird. Die Ampeln stehen auf grün. Dabei werden nicht nur mehr Photovoltaik-Anlagen und Speicher installiert, sondern auch größere. (www.pv-magazine.de, 11.9.19)

Dozent warnt vor perversen Effekten im Amazonasfonds und Emissionshandel Michael Schmidlehner, geboren 1964 in Wien, lebt seit über 20 Jahren in Rio Branco Acre. Er ist Mitbegründer des Informationsportals Amazonlink und unterrichtet an der staatlichen Hochschule Instituto Federal do Acre Philosophie. Schmidlehner ist Spezialist für Entwicklungspolitik und Grüne Wirtschaft. Im Interview spricht er darüber, warum CO2-Zertifikate nichts bringen und wie dem Wald besser geholfen werden kann. (www.focus.de, 11.9.19)

Shut Up, Franzen – Scientific American Blog Network Climate change is real and things will get worse–but because we understand the driver of potential doom, it's a choice, not a foregone conclusion | We are, I promise you, not doomed, no matter what Jonathan Franzen says. We could be, of course, if we decided we really wanted to. We have had the potential for total annihilation since 1945, and the capacity for localized mayhem for as long as societies have existed. Climate change offers the easy choice of a slow destruction through inaction like the proverbial frog in the slowly boiling pot. And there are times when the certainty of inevitability seems comforting. Fighting is exhausting; fighting when victory seems uncertain or unlikely even more so. It's tempting to retreat to a special place–a cozy nook, a mountaintop, a summer garden–wait for the apocalypse to run its course, and hope it will be gentle. (blogs.scientificamerican.com, 11.9.19)

O2-Ausstoß bei Wohnung, Ernährung & Verkehr: Wo verbrauchst du wie viel? Alles, was wir tun, scheint inzwischen klimarelevant zu sein. Stimmt sogar! Unser persönlicher CO2-Ausstoß entsteht beim Konsum, im Verkehr, im Haushalt. Damit wir mehr einsparen können, ist es wichtig, zu wissen, wo besonders viel CO2 entsteht. Ein Überblick in Zahlen sowie viele praktische Tipps. (utopia.de, 11.9.19)

Generaldebatte im Bundestag: Zeit für einen Rundumschlag Bundeskanzlerin Merkel nennt den Klimaschutz eine „Menschheitsherausforderung“. Zum Schluss formuliert sie einen Appell an alle Bürger. (www.taz.de, 11.9.19)

Niederlande stoppen Erdgasförderung – wegen Erdbeben Warnungen vor Gefahren gab es seit den 1980ern, jetzt ist 2022 Schluss. Das nötige Gas zum Heizen und Kochen soll künftig importiert werden. (www.sueddeutsche.de, 11.9.19)

Neuer Faktencheck: "Deutschland verursacht bloß zwei Prozent des globalen CO2-Ausstoßes – und ...?" Immer wieder ist in deutschen Debatten rund um Klimawandel und Klimaschutz zu hören, die Bundesrepublik sei doch nur für zwei Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. In Österreich heißt es analog, es seien nur 0,2 Prozent, in der Schweiz gar 0,1 Prozent. Aus diesen Zahlen wird dann abgeleitet, man könne (oder brauche) gar nichts gegen den Klimawandel tun. Unser neuer Faktencheck zeigt auf, warum diese relativierende Aussage falsch und irreführend ist. (www.klimafakten.de, 11.9.19)

GroKo vor neuer Hürde: Weitermachen will verkauft sein Das heftige Bibbern um die Zukunft der Großen Koalition scheint vorbei. Die SPD nimmt gerade die Kurve und geht wieder auf Regierungskurs. Wie sag' ich's meiner Basis? Das Problem löste der amtierende SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich heute auf seine Weise. Die Kanzlerin hingegen hat den Routine-Modus nie verlassen. Sie gab sich in der Generaldebatte wie immer — als geduldige Polit-Pädagogin. (www.focus.de, 11.9.19)

Data centres and data transmission networks – Tracking Clean Energy Progress As the world becomes increasingly digitalised, data centres and data transmission networks are emerging as an important source of energy demand, each accounting for about 1% of global electricity demand. Despite exponential growth in demand for these services, huge strides in energy efficiency have helped to limit electricity demand growth. Sustained efforts by the ICT industry to improve energy efficiency, as well as government policies to promote best practices, will be critical to keep energy demand in check over the coming decades. | Global internet traffic has tripled since 2015, and is expected to further double by 2022 to 4.2 zettabytes per year (4.2 trillion gigabytes) (Cisco, 2015; 2018; 2019). The number of mobile internet users is expected to increase from 3.6 billion in 2018 to 5 billion by 2025, while the number of Internet of Things (IoT) connections is expected to triple from 7.5 billion in 2018 to over 25 billion by 2025 (GSM Association, 2019). (www.iea.org, 11.9.19)

Radikalität : Das Ende des Drumherumredens Klare Sprache, klare Forderungen: Radikalität wird plötzlich chic, der politische Realismus steckt in einer tiefen Krise. Wo führt uns das hin? | Bernd Ulrich, Stellv. Chefredakteur & Ressortleiter Politik (www.zeit.de, 11.9.19)

Klimaschutz und Haushaltsdebatte: Nicht auf der Höhe der Zeit Die Richtung stimmt bei der Debatte zum Klimaschutz im Bundestag. Nur gehen die Bemühungen der Bundesregierung nicht weit genug. (www.taz.de, 11.9.19)

IAA-Krise legt wunde Punkte der Autoindustrie offen Für die deutsche Autobranche liegt derzeit vieles im Ungewissen: Die Konjunktur, die Akzeptanz breiter Gesellschaftsgruppen, die Zukunft mit Elektroautos — und auch die große Automesse IAA. (bizz-energy.com, 11.9.19)

Neue autoMobilität II. Kooperativer Straßenverkehr und intelligente Verkehrssteuerung für die Mobilität der Zukunft Verkehrspolitik in Deutschland ist zu einem Top-Thema der Berichterstattung geworden. Angesichts der aktuellen Herausforderungen, aber auch der vielversprechenden Trends, insbesondere automatisierter vernetzter Mobilität, stellt sich die Frage: Wie gestalten wir den Verkehr der Zukunft? Die acatech STUDIE Neue autoMobilität II leistet einen Beitrag zur Vision der Mobilität der Zukunft: orientiert an den individuellen Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer, nachhaltig und klimaschonend sowie eingefügt in das Leitbild menschengerechter Siedlungsräume auf dem Land und in der Stadt. Die STUDIE beschreibt ein systemisches Zielbild für den automatisierten vernetzten Verkehr ab dem Jahr 2030+. Der gesellschaftspolitische Schwerpunkt geht der Rolle der Kommunen bei der Neuen autoMobilität nach und beleuchtet die gesellschaftliche Akzeptanz, Partizipation und ethische Gesichtspunkte. Der technologische Schwerpunkt beschreibt Möglichkeiten einer intelligenten Verkehrssteuerung und … (www.acatech.de, 11.9.19)

Umfrage für „Uranatlas“ – Atomausstieg geht nicht weit genug Über 70 Prozent der Deutschen wollen, dass auch die Urananreicherung und Brennelementeherstellung gestoppt werden. Das zeigt eine neue Umfrage. (www.taz.de, 11.9.19)

Die Klimaschutz-Scharade Inkonsequent, unambitioniert und grob fahrlässig: Die designierte Kommissionspräsidentin setzt bei der Bekämpfung der Klimakrise auf dieselben marktwirtschaftlichen Kräfte, die zu ihrer Entstehung führten — und verspielt damit womöglich die letzte Chance zur Rettung des Planeten. Dabei gibt es einen wesentlich besseren Plan. (www.euractiv.de, 11.9.19)

Ständeratswahlen Graubünden – Stefan Engler, überraschender Kampf um die Wiederwahl Acht Jahre lang hat der CVP-Politiker Graubünden in Bern vertreten. Seine politischen Positionen zu Wolf und Gesundheit. (www.srf.ch, 11.9.19)

PV-Anlagen für den Balkon – Was können die Geräte für die Steckdose? Steckerfertige Balkonmodule für Privathaushalte sind beliebt. Dipl.-Ing. Hermann Laukamp, beantwortet die wichtigsten Fragen zu PV-Anlagen für den Balkon. (blog.innovation4e.de, 11.9.19)

12.09.2019: Autokonzerne im Fadenkreuz Weg vom Verbrennungsmotor: Umweltverbände mobilisieren zu Großdemonstration vor der IAA in Frankfurt am Main. Konzerne rufen nach dem Staat. (www.jungewelt.de, 11.9.19)

St.Galler Solar Community – gemeinsam zum eigenen Solarstrom Werden Sie Teil der «St.Galler Solar Community» und leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Förderung von lokal produziertem Solarstrom. Dazu brauchen Sie weder ein eigenes Dach, noch eine eigene Fotovoltaikanlage. | Sie möchten eigenen Solarstrom produzieren, aber haben kein eigenes Dach dafür? Wir helfen Ihnen weiter. Die St.Galler Stadtwerke bauen auf der Eishalle Lerchenfeld eine neue Fotovoltaikanlage, von der Sie Ihren eigenen Solarstrom beziehen können. Die Anlage befindet sich aktuell in der Planungsphase und wird voraussichtlich im Frühjahr 2020 in Betrieb genommen. Allerdings können Sie schon jetzt Einheiten reservieren oder verschenken. Sobald die Anlage fertig installiert ist, beziehen Sie bzw. die von Ihnen beschenkte Person Solarstrom vom Dach der Eishalle Lerchenfeld. (www.sgsw.ch, 11.9.19)

Das sagen 85+ Experten: So wird ein Corporate Blog erfolgreich Wenn ein Artikel im Anschluss an das “Corporate Blog BarCamp” entsteht, haben im Grunde alle Teilnehmer daran mitgewirkt. Erfolgreiche Blogs brauchen Teilhabe, Zusammenarbeit und ein Netzwerk aus Lesern, Partnern und Unterstützern. Und eine Nische, die sie besetzen und für die sie eine erste Anlaufstelle, Rat- und Impulsgeber sind. So wird ein Corporate Blog erfolgreich. | Zweifle an Deinem Corporate Blog nur, wenn du wirklich Grund dazu hast | Kenne und blogge für Deine Nische | Eine Zielgruppe oder Persona macht noch keine Nische | Aber muss es ein Corporate Blog sein, kann ich das nicht auch auf Facebook, LinkedIn machen? | Was tun, wenn die Zielgruppe nur auf Facebook oder Instagram ist? | Wie bloggt man wirklich erfolgreich? | Wann wird mein Corporate Blog erfolgreich? (www.cogtail.de, 11.9.19)

Tod eines Zugbegleiters: Hat der Bund Empfehlungen nicht beachtet? Nachdem in Zürich 2016 eine Frau vom Zug mitgeschleift wurde, soll das Bundesamt für Verkehr Abklärungen versäumt haben. (tagesanzeiger.ch, 11.9.19)

Die beste in Kontinentaleuropa: ETH Zürich ausgezeichnet Laut einem Hochschulranking befinden sich fast die Hälfte der Top 200 Schulen der Welt in Europa. Die USA und Asien holen aber auf. (tagesanzeiger.ch, 11.9.19)

Der «vielversprechendste Kandidat» für ausserirdisches Leben Mit dem Hubble-Teleskop haben Astronomen auf K2-18b Wasserdampf aufgespürt. Der Planet bietet zudem erdähnliche Temperaturen. (tagesanzeiger.ch, 11.9.19)

Die Antwort: Mit neun Patienten-Geschichten Nähe schaffen Beatrice und ihr bösartiger Brustkrebs, Nikolas und sein Nabelbruch oder Claudio und sein Velounfall: In der Kampagne «Mis Züri. Mis Spital.» erzählen Menschen von ihrer Behandlung in den Stadtspitälern Waid und Triemli. Die Spots sollten bewusst in die Tiefe gehen, so die Agentur. (www.persoenlich.com, 11.9.19)

Why do we use these dodgy curves (see attached) as a backdrop to discussions of climate change? They link 2u00b0C with CO2 reductions of 2.5% each year; @TyndallManc colleagues & I estimate this as ~6%pa. globally (for energy) & 10-15% for @KevinClimate (twitter.com, 11.9.19)

Finanzplan noch ohne Klimaschutz Im Entwurf für den Haushalt 2020 und im Finanzplan für die Jahre 2019 bis 2023 sind die zusätzlichen Ausgaben für den Klimaschutz noch nicht enthalten. Unionsfraktionschef Brinkhaus hat deshalb gefordert, den Haushalt noch einmal zu revidieren. (www.klimareporter.de, 11.9.19)

So kauft man klimafreundlich ein Nicht nur das Fliegen schadet der Umwelt, sondern auch das viele Einkaufen. Soziologin Birgit Blättel-Mink erklärt, wie nachhaltiger Konsum funktionieren kann. (www.sueddeutsche.de, 11.9.19)

Heizenergieverbrauch ist 2018 deutlich gestiegen Die deutschen Privathaushalte haben im Jahr 2018 klima- und witterungsbereinigt rund zwei Prozent mehr Heizenergie verbraucht als im Vorjahr und wegen stagnierender Energiekosten auch entsprechend mehr bezahlt. Das geht aus dem "Wärmemonitor 2018" hervor. (www.enbausa.de, 11.9.19)

How a cheap mineral could make a better battery – and help the planet Calcium could replace lithium in batteries that store solar and wind power. (go.nature.com, 11.9.19)

Schweizer wollen nichts von CO2-Kompensation wissen Schweizer Reisebüros spüren wenig vom Greta-Effekt. Und CO2-Kompensationen kommen nicht zum Fliegen. (tagesanzeiger.ch, 11.9.19)

Waldbrände wüten auf Borneo und Sumatra Illegale Brandrodungen bedrohen in Südostasien Menschen, Tiere und die Umwelt. (tagesanzeiger.ch, 11.9.19)

Hochschulranking – ETH Zürich bleibt die beste Hochschule ausserhalb der USA und UK Europas Universitäten müssen sich vor der US-amerikanischen Konkurrenz nicht verstecken. Fast die Hälfte der Institutionen in den Top 200 des Hochschulranking befinden sich in Europa. (www.nzz.ch, 11.9.19)

Integration und Inspiration <div id="comment-wrapper-nid-20890"></div><span class="field field-name-body field-type-text-with-summary field-label-hidden"> - <p>Es war der Doyen der Schweizer Kommunikationsforscher, Ulrich Saxer, der frühzeitig auf das kommunikative Wechselspiel zwischen kleinen Ländern und deren „next door giants“ aufmerksam machte: Die Kleinen verfolgen sehr genau, was ihre großen Nachbarn so treiben. Die Großen ignorieren dagegen gerne die Kleinen – es sei denn, diese werden lästig, oder das, was dort geschieht, lässt sich für die eigenen Zwecke instrumentalisieren.</p> - - <p>Damit ist bereits auf den Punkt gebracht, wie es in Deutschland um die Wahrnehmung des öffentlichen Rundfunks der Schweiz bestellt ist: Es wird gerne hervorgehoben, dass knapp 72 Prozent der Schweizer bei einer Volksabstimmung sich für ihn und damit auch für eine hohe Zwangsgebühr ausgesprochen haben. Ansonsten nehmen die Granden von ARD und ZDF leider kaum zur Kenntnis, was das Schweizer „Service public“-Angebot vom eigenen unterscheidet und sein Erfolgsmodell ausmacht. Dabei ließe sich so vieles vom kleinen Nachbarn lernen.</p> - - <p><strong>Seichtigkeitsniveau</strong></p> - - <p>Zum Beispiel die Konzentration auf das Wesentliche: Statt Dutzender von Sendern und Programmen, die kaum noch angemessen zu bespielen sind, konzentriert man sich bei der SRG/SSR in der Schweiz auf einige wenige, ist aber gleichzeitig gesetzlich verpflichtet, die drei großen Sprachräume – Deutsch, Französisch, Italienisch – gleichwertig mit Fernsehen zu bedienen. So entsteht ein Programmangebot, das hohe Einschaltquoten erzielt und sich im Blick auf die Gemeinwohlverpflichtung gebührenfinanzierten Rundfunks locker mit den deutschen, französischen und italienischen Wettbewerbern messen kann.</p> - - <p>Im deutschen TV-Programm dominiert zu den Hauptsendezeiten bei den Öffentlich-Rechtlichen meist Unterhaltung auf einem Seichtigkeitsniveau, das oftmals mit privaten Anbietern wie RTL „konkurrenzfähig“ ist. Angesichts des täglichen Übersolls an Mord und Totschlag braucht sich bei uns niemand zu wundern, wenn die Kluft zwischen der Kriminalität, die die Zuschauer wahrnehmen, und der tatsächlichen Kriminalstatistik immer größer wird. Auch auf öffentlich-rechtlichen Kanälen werden Krimis in einer Häufung präsentiert, die der AfD geradezu in die Hände spielt. Dabei könnten unsere Fernsehgewaltigen zumindest soviel über Medienwirkungsforschung wissen, dass Soaps und Spielfilme, die von Vielsehern konsumiert werden, deren Realitätsperzeption mitprägen. Der Medienforscher George Gerbner hat das für die USA bereits in den 70er Jahren nachgewiesen.</p> - - <p><strong>Sprachübergreifende Integrationsleistung</strong></p> - - <p>Satire dürfte ähnliche Nebenwirkungen zeitigen. Sie häuft sich im deutschen Fernsehen und wird immer schriller und oftmals unerträglicher, weil Satire ja alles darf. Hier hat die Medienwissenschaft bisher kläglich versagt: Es fehlen Studien, die die Auswirkung ständiger Überdosen auf Politikverdrossenheit messen – insbesondere bei Zuschauern, die sonst eher nachrichtenabstinent leben.</p> - - <p>In der Schweiz sind dagegen zumindest die Eigenproduktionen des Fernsehens oftmals identitätsstiftend. Viele tragen ebenso wie die Nachrichtengebung dazu bei, dass die kulturelle Integration über die Sprachgrenzen hinweg gefördert wird. Die rätoromanische Minderheit hat sogar ihr eigenes Radioprogramm – während man in Deutschland die viel größeren russisch- und türkischsprachigen Minderheiten sich selbst überlässt und damit Putins und Erdogans Propagandasendern ausliefert. Überhaupt: Was der Schweizer öffentliche Rundfunk im Kleinen an sprachübergreifender Integrationsleistung erbringt, könnte Vorbild sein, um der ins Stocken geratenen europäischen Integration neue Impulse zu geben: durch gemeinsame Unterhaltungs-, Bildungs- und Info-Programme, die in mehreren europäischen Sprachen angeboten werden. Leider dürfte es dafür inzwischen eher „fünf nach zwölf“ sein, weil es in der Konkurrenz zu Netflix und Youtube für öffentlich-rechtliche TV-Sender schwieriger geworden ist, Publika zu binden.</p> - - <p><strong>Professioneller Journalismus</strong></p> - - <p>Beeindruckend an der Schweiz ist auch, welch hohe professionelle journalistische Kultur sich im öffentlichen Rundfunk etabliert hat – sie ist nicht einfach „da“, sondern muss immer wieder neu erarbeitet werden, nicht zuletzt durch Weiterbildung, intensive innerredaktionelle Diskussion und Qualitätsmanagement.</p> - - <p>Was News und Journalismus betrifft, gibt es bei „Tagesschau“ und bei „heute“ einen „gefühlt“ stärkeren Drall ins links-grün-alternative Lager – selbst wenn sich dieser Eindruck nicht objektivieren lässt, weil es an vergleichenden Studien dazu bisher fehlt. Noch ist es nicht gelungen, das, was Mark Eisenegger und sein Forscherteam an der Universität Zürich für die Schweiz seit Jahren leisten, auf den übrigen deutschsprachigen Raum auszudehnen: jährlich einen Zustandsbericht zur journalistischen Qualität zu liefern, der auch Einseitigkeiten in der Berichterstattung nachspürt. Die Enge und Dominanz eines politisch überkorrekten und damit letztlich intoleranten öffentlich-rechtlichen Mainstreams wird zum Beispiel bei Genderfragen überdeutlich. Sie werden bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit hochgespielt – während man im Vergleich dazu über andere, weniger wortgewaltige Mehr- oder Minderheiten wie alte Menschen oder Kinder kaum etwas erfährt – es sei denn, Schüler streiken freitags zusammen mit Greta Thunberg.</p> - - <p><strong>Anspruchsvolle Musikteppiche</strong></p> - - <p>Die allermeisten der öffentlich-rechtlichen Hörfunk-Programme sind in Deutschland Dudel- und Quassel-Funk. Schmerzlich fehlen dagegen vergleichbare Angebote wie „Swiss Jazz“, „Swiss Pop“ und „Swiss Classic“: anspruchsvolle Musikteppiche, die einen nahezu ohne Wortbeiträge und Werbe-Unterbrechungen durch den Tag begleiten.</p> - - <p>Natürlich grünt im Nachbargarten nicht alles grüner: Die Integrationsanstrengungen des Rundfunks haben in der Schweiz in der Konkurrenz um Klicks und Einschaltquoten nachgelassen. Viele Mundart-Sendungen bis hin zum Wetterbericht machen es Neuzugezogenen – der Ausländer-Anteil liegt in der Schweiz mit über 25 Prozent deutlich höher als in Deutschland – besonders schwer, die Sprache zu erlernen. Auch um Sparmaßnahmen und Sender-Standort-Verlagerungen von Bern nach Zürich gibt es derzeit erbitterte Auseinandersetzungen.</p> - - <p>Die Rundfunk-Hierarchien sind von der Politik unabhängiger als in Deutschland, und sie begegnen mit mehr Demut den Nutzern und Gebührenzahlern, die ihrerseits dank privater Trägerschaft der SRG/SSR und den Publikumsräten basisdemokratische Mitspracherechte genießen.</p> - - <p>Wer sich bei ARD und ZDF redlich um konstruktive Kritik bemüht, wer Zustände anprangert, die eigentlich unhaltbar sind, die aber dank vermachteter, bürokratisierter und erstarrter Strukturen überleben, wer überzeugt ist, sogar mit weniger Rundfunkbeitrag ließe sich ein besseres Programm anbieten, der wird in Deutschland entweder totgeschwiegen oder schnell in AfD-Nähe gerückt. Auch mit liberalen Grundhaltungen und Querdenkern tut man sich bei der SRG/SSR leichter als bei den „next door giants“, sprich: bei uns.</p> - - <p><em>Der Autor ist Tagesspiegel-Kolumnist und emeritierter Professor für Journalismus und Medienmanagement an der Università della Svizzera italiana in Lugano in der Südschweiz.</em></p> - - <p><em>Dieser Artikel erschien im Berliner "Tagesspiegel"</em></p> - </span> - <div class="field field-name-field-category field-type-taxonomy-term-reference field-label-above"><div class="field-label">Category:&nbsp;</div><div class="field-items"><div class="field-item even"><a href="/medien">Medien</a></div></div></div><div class="field field-name-field-tags field-type-taxonomy-term-reference field-label-above"><div class="field-label">Tags:&nbsp;</div><div class="field-items"><div class="field-item even"><a href="/tags/oeffentlich-rechtlicher-rundfunk">Öffentlich-rechtlicher Rundfunk</a></div></div></div><div class="field field-name-field-media-slideshow-teaser field-type-list-boolean field-label-above"><div class="field-label">Media slideshow teaser:&nbsp;</div><div class="field-items"><div class="field-item even"></div></div></div> (www.journal21.ch, 11.9.19)

Auf K2-18b gibt es Wasser Wasser ist eine Voraussetzung für Leben – zumindest auf der Erde. Die Suche nach erdähnlichen Planeten ist eine Königsdiziplin der Astrophysik. Jetzt haben Forscher Wasser in der Atmosphäre eines 110 Lichtjahre entfernten Exoplaneten nachgewiesen. (www.welt.de, 11.9.19)

Wie wir 2030 unterwegs sind acatech Studie skizziert Zukunftsbild der vernetzten Mobilität (www.sonnenseite.com, 11.9.19)

Klimarat, Hitzeplan und coole Straßen: Wien schnürte Klimapaket Zum Herbstauftakt hat die Rot-Grüne Regierungsklausur über Klimaschutzmaßnahmen beraten. (diepresse.com, 11.9.19)

Totalrevision der Gemeindeordnung Das kantonale Gemeindegesetz verlangt eine Revision der Gemeindeordnung der Stadt Zürich bis 31. Dezember 2021. Wegen der beschränkten Zeitdauer für die Durchführung hat sich der Stadtrat entschieden, eine zwar gesamthaft revidierte, aber inhaltlich nur sanft geänderte Verfassung vorzulegen. Das Ziel des Stadtrats ist es, dass die Stadt Zürich als modernes Gemeinwesen künftig auch wieder über eine moderne Gemeindeordnung verfügt. (www.stadt-zuerich.ch, 11.9.19)

Kommunales Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer soll auch im Kanton Zürich möglich werden Gemeinden des Kantons Zürich sollen künftig entscheiden können, ob sie das Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer auf kommunaler Ebene einführen. Der Stadtrat fordert mit einer Behördeninitiative eine entsprechende Anpassung der Kantonsverfassung. Er ist überzeugt, dass die Einführung des Rechts die Demokratie und den Zusammenhalt der Gesellschaft stärken würde. (www.stadt-zuerich.ch, 11.9.19)

Gebühren für Anschlüsse ans fertiggestellte Glasfasernetz Ende 2019 wird der Bau des Glasfasernetzes in der Stadt Zürich abgeschlossen sein. Ab dem kommenden Jahr müssen sich Grundeigentümerinnen und -eigentümer an den Kosten für den Anschluss an dieses Netz beteiligen. Der Stadtrat hat ein Reglement erlassen, das die Konditionen dafür festlegt. (www.stadt-zuerich.ch, 11.9.19)

Jane Goodall in Wien mit Ehrenkreuz ausgezeichnet Die bekannte Primatenforscherin und Umweltaktivistin Jane Goodall ist am Mittwoch von Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse ausgezeichnet worden. Als „eine große Wissenschafterin und einen großartigen Menschen“ bezeichnete er die 85-Jährige bei der Ordensverleihung im Festsaal der Wiener Urania. (www.krone.at, 11.9.19)

«Diskussionen um Farben sind oft emotional» Welche Farben gehören in die Altstadt, welche ins Quartier, was geht gar nicht? Unterwegs mit Farbgestalterinnen und Denkmalpflegern. (tagesanzeiger.ch, 11.9.19)

Kann man in der Schweiz mit Geothermie Strom herstellen? Ein neues Projekt im Jura soll das Basel-Debakel vergessen machen. Fünf Fragen und Antworten über die Geothermie. (tagesanzeiger.ch, 11.9.19)

Umfrage: Kaum jemand verzichtet für das Klima aufs Reisen 9 von 10 Schweizern verreisen mindestens einmal im Jahr. In den Reisebüros ist Übertourismus das wichtigere Thema als der Klimawandel. (tagesanzeiger.ch, 11.9.19)

Geothermieprojekt in Haute-Sorne erhält Erkundungsbeitrag Der Bund unterstützt das Tiefengeothermie Pilotprojekt der Geo-Energie Suisse AG in Haute-Sorne (Kanton Jura) mit einem Erkundungsbeitrag von 64.1 Millionen Franken. Das geothermische Kraftwerk, das seit 2015 über eine kantonale Baubewilligung verfügt, soll dereinst mit einer Leistung von maximal 5 Megawatt aus Erdwärme im Granitgestein Strom für rund 6‘000 Haushalte produzieren. (www.admin.ch, 11.9.19)

DiCaprio outet sich als Fan von „For Forest“ Dass Österreichs größte Kunstinstallation im öffentlichen Raum „For Forest“ um die Welt gehen wird, war vielen klar. Sogar Klimaaktivist und Hollywood-Schauspieler Leonardo DiCaprio teilte den Stadionwald in Klagenfurt als Projekt für den Klimaschutz nun auf seinen Sozialen Medien. (www.krone.at, 11.9.19)

Nach Ausländern sollen nun auch Teenager in der Stadt Zürich politisch mitreden dürfen Wenn sechzig Kinder und Jugendliche eine politische Forderung haben, sollen sie diese künftig ins Zürcher Stadtparlament tragen können. So will es der Stadtrat. Ausländer sollen das kommunale Stimm- und Wahlrecht erhalten. (www.nzz.ch, 11.9.19)

Climate crisis is greatest ever threat to human rights, UN warns Rights chief Michelle Bachelet highlights climate's role in civil wars, saying: «The world has never seen a threat to human rights of this scope» (www.theguardian.com, 11.9.19)

Merkel benennt sogar die Leerstellen ihrer Politik Liegt es am nahenden Ende ihrer Kanzlerschaft? Merkel belässt es bei dieser Generaldebatte nicht dabei, allein auf Erfolge zu verweisen. Beim Klimaschutz gibt es aus der Union gar ein Lob für die außerparlamentarische Opposition von „Fridays for Future“. (www.welt.de, 11.9.19)

7 Strategien, um Deinen Blog garantiert besser zu machen Du musst nicht alle meine Ratschläge umsetzen, aber ich habe die folgenden Strategien benutzt, um meinen Blog über einen längeren Zeitraum hinweg Schritt für Schritt zu verbessern. 1. Über altbewährte Themen berichten | 2. Bessere Überschriften verfassen | 3. Ein leicht überschaubares Format wählen | 4. Gastbeiträge von Experten zulassen | 5. Hochwertige Bilder und Grafiken erstellen | 6. Eine Infografik teilen | 7. Mehr Blogbeiträge schreiben (neilpatel.com, 11.9.19)

Wenn die Heizungsregelung zum Energiemanager wird Die Wärmepumpe ist inzwischen der Quasi-Standard im Neubau, oft in Kombination mit Photovoltaik. Mit sinkenden Einspeisevergütungen wird der Eigenverbrauch immer interessanter. Lösungen gibt es inzwischen viele verschiedene. (www.ikz.de, 11.9.19)

«Der Computer sieht nur den Tumor» Künstliche Intelligenz löst Probleme schnell. Wir sollten uns aber nicht unter Druck setzen lassen — auch nicht vom Tempo der Chinesen, sagt ETH-Bioethikerin Effy Vayena. (www.beobachter.ch, 11.9.19)

Mission Energiewende | Klimapolitik im September – Entscheidungen in Berlin und New York Im September will das Klimakabinett der Bundesregierung Maßnahmen für den Klimaschutz festlegen. In New York lädt die UN zum Aktionsgipfel für den Klimaschutz ein. Und Fridays for Future will mit weltweiten Protesten ordentlich Druck machen. Ein Ausblick auf die Klimapolitik im September. (detektor.fm, 11.9.19)

Privatsphäre – geschützt, geteilt, verkauft Die Ausstellung «Privatsphäre — geschützt, geteilt, verkauft» im Zürcher Stadthaus wirft Schlaglichter auf ein wichtiges Thema unserer Zeit — und zeigt Widersprüche in unserem Verhältnis zu Privatheit. Die Vernissage findet am Abend des 18. Septembers 2019 statt, die Ausstellung dauert bis zum 29. Februar 2020. Der Eintritt ist kostenlos. (www.stadt-zuerich.ch, 11.9.19)

EUROSOLAR zum „Klimakabinett“ Wer den Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter abwürgt statt beschleunigt, braucht von Klimaschutz nicht zu reden. (www.sonnenseite.com, 11.9.19)

Bund spricht 64 Millionen für Geothermie im Jura Alles ist bereit für Bohrungen in Haute-Sorne. Der Bund steuert einen Erkundungsbeitrag von 64 Millionen Franken bei. Trotzdem ist die letzte Hürde noch nicht genommen. (tagesanzeiger.ch, 11.9.19)

Lindner warnt vor „Moral-Weltmeister“ Deutschland Null Plan, dafür eine Nulllüge im Haushalt: Die Opposition ging in der Generaldebatte im Bundestag hart mit der Regierung ins Gericht. Die FDP warnte vor „Kulturkämpfen“ durch den Klimaschutz. (www.welt.de, 11.9.19)

IoE – Internet of Everything: Autonom fahrende Gebäude! Das Internet of Everything vernetzt «Menschen», «Dinge» und «Prozesse» und macht die zugehörigen Daten und Informationen breit nutzbar. Unsere physische Welt wird digitalisiert und mit künstlichen, intelligenten Algorithmen werden Verbesserungen hinsichtlich Lebensqualität und Umwelt geschaffen. Doch was bedeutet das für unsere Gebäude? Für die Bau- und Immobilienwirtschaft eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten! Das Internet of Everything bietet die Chance, nicht nur die Gebäude und deren Technik, sondern auch die Nutzung und Bewirtschaftung in bisher unbekanntem Masse zu automatisieren und zu autonomisieren: Vergleichbar mit der Entwicklung hin zu autonom fahrenden Autos! (www.amstein-walthert.ch, 11.9.19)

Göring-Eckardt – „Wer hat denn 14 Jahre lang nichts gemacht?“ Bei der Generaldebatte im Bundestag wirbt Kanzlerin Merkel um mehr Akzeptanz für den Klimaschutz. Die Opposition nutzt die Chance, um die angebliche Tatenlosigkeit der Regierung zu kritisieren. (www.welt.de, 11.9.19)

Bildungserfolg wird in der Schweiz immer noch vom sozialen Status der Eltern beeinflusst. Nächste Woche ist die #sozialeselektivität Thema im #Nationalrat. Mehr zu #Bildung, Durchlässigkeit und #Selektion im SAGW-Blog. @MargritStamm @SAGW_CH (wissenschaftskultur.blogspot.com, 11.9.19)

Schweizer Städte suchen den Umgang mit neuen Mobilitätsformen Nach E-Scootern, Fahrrädern und Rollern können in der Schweiz auch so genannte "Elektro-Leichtfahrzeuge" gemietet werden. Hinter dem Angebot steckt eine Firma aus Biel. In der Schweiz gehen die Wogen oft hoch, wenn die neue "smarte Mobilität" zur Sprache kommt. Die einen ärgern sich über die Kleinstfahrzeuge, die im Weg stehen, rare Abstellflächen belegen und für Unsicherheit im Strassenverkehr sorgen. Andere sehen im Hype um die "Mikro-Mobilität" das Potenzial, den Verkehr in den Städten revolutionär umzukrempeln. Inmitten dieser Diskussionen versuchen die Städte, mit jedem neuen Angebot einen Umgang zu finden. Die Dienstabteilung Verkehr der Stadt Zürich und der Mediendienst der Stadtpolizei reagierten sichtlich irritiert, als swissinfo.ch wissen wollte, wie sie mit dem neuen Sharing-Angebot umgehen werden. Auf die Schnelle wusste niemand Bescheid, dass in der Stadt solche Microcars stehen. Im Gegenteil: Sie baten swissinfo.ch, ihnen Bilder der Fahrzeuge und von deren ... (www.swissinfo.ch, 11.9.19)

Über 70 Prozent der Deutschen fordern: Atomausstieg soll endlich auch die Urananreicherung und Brennelemente-Herstellung umfassen (www.bund.net, 11.9.19)

CO2-Fußabdruck von Konferenzen untersucht Der Politologe Sebastian Jäckle erarbeitet ein klimafreundliches Konzept für internationalen Konferenztourismus. (www.sonnenseite.com, 11.9.19)

Greenpeace: Folgen der Erderhitzung in Österreich schon jetzt sichtbar Hitze, Stürme, sterbende Almen und Wälder: Die NGO Greenpeace hat die Auswirkungen der Klimakrise in allen Bundesländern dokumentiert. Im internationalen Vergleich ist Österreich überdurchschnittlich betroffen. (diepresse.com, 11.9.19)

Ostregion steckt Milliarden in den Bahnverkehr Immer mehr Pendler nutzen die Bahn für den Weg zur Arbeit. Um diesen Trend zu fördern, wird das Zug-Angebot in den kommenden Jahren in der Ostregion massiv ausgebaut. Das haben Verkehrsminister Andreas Reichhardt und die zuständigen Landespolitiker von Wien, Niederösterreich und dem Burgenland am Mittwoch vereinbart. (www.krone.at, 11.9.19)

„Der Klimaschutz wird Geld kosten“ Sie begreife es als eine „Menschheitsaufgabe“: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Klimaschutz ins Zentrum ihrer Regierungserklärung gestellt. Dabei gelte es auch, „eine Art Arroganz zu verhindern derer, die in der Stadt leben“. (www.welt.de, 11.9.19)

Verkehr im Kapitalismus – Die Wachstumsspirale Wie lässt sich erklären, dass in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen Erfolge in der CO2-Emissionssenkung zu verzeichnen sind, nicht aber im Verkehr? Oliver Schwedes befasst sich mit den Gründen für diese Entwicklung, die trotz Effizienzsteigerungen und technischer Innovationen unabänderlich scheint. Hier stellt er die Grundzüge seines Workshops auf der Konferenz „Great Transformation“ vor. (www.postwachstum.de, 11.9.19)

Nordrhein-Westfalen startet Initiative für eine marktbasierte CO2-Bepreisung bei Gebäuden und Verkehr (www.energieagentur.nrw, 11.9.19)

Ruf Lanz: Menschen mit Autismus sind in sich gekehrt Eine Sensibilisierungskampagne zum Thema Autismus verblüfft mit einer Abweichung von der Norm. (www.persoenlich.com, 11.9.19)

Jeder zweite Senior hält nichts von digital Die schnelle, neue Welt der Digitalisierung überfordert viele Ältere. Bei einer Umfrage im Auftrag des oö. Seniorenbundes kam heraus, dass die Technikrevolution jedem zweiten Senior schlicht egal ist. Und nur zwei Prozent der Generation 60 plus gaben an, mit den neuen Technologien gut Schritt halten zu können. (www.krone.at, 11.9.19)

Merkels Regierungserklärung im Bundestag Die Bundesregierung hält auch für den Haushalt 2020 an der Politik der schwarzen Null fest. Trotz der hohen Kosten für den Klimaschutz ist keine Neuverschuldung geplant. Die Opposition sieht das kritisch. Die Generaldebatte im Bundestag sehen Sie hier live. (www.welt.de, 11.9.19)

Keine Neuverschuldung trotz Konjunkturschwäche und Klimawandel Der Bundeshaushalt 2020 soll ohne Neuverschuldung auskommen. Und das trotz schwacher Konjunktur und explodierenden Kosten für den Klimaschutz. Die Politik der schwarzen Null sorgt bei der Opposition für heftige Kritik. (www.welt.de, 11.9.19)

Das Abschalten älterer Windparks verursacht erheblichen zusätzlichen CO2-Ausstoß Durch das Abschalten älterer Windparks droht in Deutschland ab 2021 ein zusätzlicher CO2-Ausstoß von mindestens 2,2 Millionen Tonnen jährlich. (www.sonnenseite.com, 11.9.19)

Bauern sollen für Versicherungen Bundesgelder bekommen – droht nun eine Amerikanisierung der Schweizer Agrarpolitik? In den USA pumpt der Staat Milliarden in Versicherungen gegen Ernteausfälle. Nach den Hitzeperioden der letzten Jahre will der Bundesrat ein ähnliches Modell in der Schweizer Landwirtschaft verankern. Ein ETH-Experte warnt davor. (www.nzz.ch, 11.9.19)

Mit Vollgas in die Klimakrise: Wie die Autoindustrie die Erderhitzung antreibt – deutsche Kurzfassung Seit Jahrzehnten behaupten die Autohersteller, die Bedrohung durch den Klimawandel erkannt zu haben, doch die Wirklichkeit erzählt eine andere Geschichte: Der Report "Mit Vollgas in die Klimakrise" untersucht die Klimaauswirkungen der weltweit zwölf größten Autohersteller und liefert neue Berechnungen über ihren CO2-Fußabdruck für 2017 und 2018. Er zeigt auf, dass sie wiederholt nicht angemessen auf die Klimakatastrophe reagiert haben und dass in fünf großen Märkten — den USA, der EU, China, Japan und Südkorea — keine Fortschritte erzielt wurden. In den weiterführenden Links finden Sie die englische Langfassung sowie die englische Zusammenfassung. (act.gp, 11.9.19)

Knowledge For Future: Klimaschutzgesetze in Europa – Von anderen lernen Immer mehr Länder in Europa verabschieden Klimaschutzgesetze, im Großen und Ganzen ähneln sie sich im Konzept. Was genau drin steht, untersuchen wir in einer neuen Folge vom Knowledge-For-Future-Podcast. (detektor.fm, 11.9.19)

China hat riesige Teile der Wüste Gobi wieder aufgeforstet Neben der globalen Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien ist globale Aufforstung die zweite wichtige Säule für einen wirksamen Klimaschutz. Erneuerbare Energien sind der Kern einer Nullemissionsstrategie und Aufforstung der entscheidende Beitrag für die Schaffung großflächiger Kohlenstoffsenken. Bedenkenträger äußern immer wieder, dass weder 100% Erneuerbare Energien möglich seien, noch Aufforstung im großen Stil. Doch immer wieder belegen eindrucksvolle Beispiele, dass es geht. In China werden riesige Teile in der Wüste Gobi wieder aufgeforstet. Insgesamt wurden bis heute schon 45 Millionen Hektar Wald aufgeforstet (eine Fläche größer als Deutschland), womit auch ein weiteres Ausbreiten der Wüste Gobi verhindert werden konnte. Ca. 313 Millionen Menschen haben neue Arbeit gefunden, die Landflucht und die Wanderarbeiterbewegung in China wurde so gebremst. Seit 1978 wurden ca. 380 Millionen Besucher in die nordchinesischen Wälder gelockt, ... (hans-josef-fell.de, 11.9.19)

Youth Lead the Way on the Climate Emergency On Friday 20 September, thousands of children will once again take to the streets in the name of the planet — and this time they call for adults to strike with them. Philosopher Joëlle Zask considers how the conscience and clarity of the young climate protestors upturns notions of minority and majority in political society. She argues that in the face of the irresponsibility of the adults around them — from passive consumers to unscrupulous industrialists and unresponsive governments — children are the guardians of humanity's future. (www.greeneuropeanjournal.eu, 11.9.19)

CO2-Emissionen/Bevölkerung: Diese 5 Länder sind die größten Klimasünder Wenn über die CO2-Emissionen weltweit gesprochen wird, geht es zumeist um absolute Zahlen. China gilt demnach als größter Emittent weltweit, gefolgt von den USA und Indien. Diese Betrachtungsweise ist nicht ganz falsch, hat aber auch einen gewichtigen Nachteil: Sie bezieht nicht mit ein, dass die einzelnen Länder unterschiedlich viele Einwohner haben. Allerdings ist es ja nur logisch, dass Indien, mit einer Bevölkerung von mehr als einer Milliarde Menschen, deutlich mehr CO2-Emissionen verursacht als beispielsweise Saudi-Arabien mit lediglich rund 33 Millionen Einwohnern. Sinnvoller ist es daher die beiden Werte miteinander in Verbindung zu setzen. Teilt man also den Anteil eines Landes an den weltweiten CO2-Emissionen durch den Anteil an der Weltbevölkerung, erhält man einen Wert, der eine größere Aussagekraft besitzt. (feedproxy.google.com, 11.9.19)

E-Scooter-Verkauf boomt in der Schweiz – watson In Städten wie Basel, Genf oder Zürich stehen sie inzwischen an jeder zweiten Ecke: E-Scooter. Von den Verleihern auf den Geschmack gebracht, entscheiden sich inzwischen auch immer mehr Schweizerinnen und Schweizer für den Kauf eines eigenen Elektro-Trottinetts. Seit Beginn dieses Jahres findet ein regelrechter Boom statt: Im ersten Halbjahr 2019 kauften die Kunden der beiden Onlineshops Digitec und Galaxus fünfmal so viele akkubetriebene Trottinette wie im selben Zeitraum 2018. (www.watson.ch, 11.9.19)

Für mich ist unser Konsum nicht frei! Immer mehr Menschen möchten nachhaltig konsumieren. Doch was beeinflusst letztendlich die Konsumentscheidungen im Zeitalter der Digitalisierung? Und wie können alternative Anbieter für mehr Nachhaltigkeit im Online-Handel sorgen? Felix Weth hat die alternative Plattform Fairmondo mitgegründet. Am 24.10.2019 wird er bei der Jahrestagung des Öko-Instituts in Berlin einen Impulsvortrag zum Thema Konsum halten. (blog.oeko.de, 11.9.19)

La loi sur le CO2 pénalise ceux qui polluent le moins Les taxes sur le CO2 ont l'effet pervers de pénaliser ceux qui en produisent le moins. Il en est de même des droits à polluer qu'un pays riche peut acheter sur une bourse internationale. La loi suisse sur le CO2 est discutée au Conseil des Etats après avoir été censurée au Conseil national, au point d'avoir été refusée par les uns parce qu'elle en faisait trop et par les autres parce qu'elle en faisait trop peu. (blogs.letemps.ch, 11.9.19)

Wie Kommunikatoren Zeitfresser vermeiden Kommunikation ist stressig. Ein Tag ist selten planbar. Wie es gelingt, unnötige Zeitfresser zu vermeiden und als erfahrener Kommunikator auf Ballhöhe zu bleiben. (www.pressesprecher.com, 11.9.19)

70 Jahre Bundestag: Darüber spricht der Bundestag ZEIT ONLINE hat alle Reden im Parlament seit 1949 grafisch analysierbar gemacht. Erforschen Sie, wann welche Themen debattiert wurden und wie sich Sprache verändert hat. (share.zeit.de, 11.9.19)

#FridaysForFuture: "Wir müssen versuchen, emotional und intelligent zu handeln" Die Kinder- und Jugendbewegung fürs Klima verfolge sicher die richtigen Ziele, greife aber zu falschen Worten – so der britische Sozialpsychologe Darrick Evensen kürzlich in einem Gastbeitrag bei klimafakten.de. Derartige Kritik mache sie fassungslos, entgegnet die Freiburger Psychologin und Autorin Simone Adams: "Emotionalität ist kein Fehler, keine Schwäche, sondern dringend notwendig, damit uns Informationen wirklich erreichen" (www.klimafakten.de, 11.9.19)

Politische Sprache : "Heimat ist der Begriff der Stunde" Unsere Gesellschaft wird politisch korrekter, sagt der Sprachforscher Thomas Niehr. Das hilft Rechtspopulisten, Sprachtabus zu brechen. Ein Gespräch über Trendwörter (www.zeit.de, 11.9.19)

Nachhaltig und lokal: Nebenan.de ruft dazu auf, in der Nachbarschaft einzukaufen Fünf Tage lang ausschließlich in der eigenen Nachbarschaft einkaufen — geht das? Dieser Frage geht die Kaufnebenan-Challenge der Nachbarschaftsplattform Nebenan.de nach. Sie ruft vom 9. bis 13. September dazu auf, alle Waren und Dienstleistungen fußläufig im Umkreis von zehn Minuten von der eigenen Haustür einzukaufen. (www.focus.de, 11.9.19)

Auf dem Weg zu einer Green Economy Wie kann eine Green Economy in Deutschland gestaltet werden? Wie kann die sozialökologische Transformation trotz aller Pfadabhängigkeiten und Hindernisse gelingen? Und welche Faktoren sind hierfür auf den unterschiedlichen Ebenen und Feldern wie Mobilität, Ressourcenschonung oder energetischer Sanierung von Gebäuden ausschlaggebend? (www.adelphi.de, 11.9.19)

Energiespeicher ohne Batterie 2-4energy entwirft Prototyp eines effizienten Druckgasspeicher. Beliebig skalierbar, umweltfreundlich und langfristig soll die Anlage Strom über Monate ohne Selbstentladung speichern können. Nun sucht die junge eigens finanzierte Firma nach starken Partnern, um die Technologie für den haushaltsnahen und industriellen Gebrauch zu optimieren. (www.sses.ch, 11.9.19)

Ausgeklimpert: Jetzt wird digital bezahlt Münzen und Noten verschwinden aus dem Alltag, junge Akteure drängen mit neuen Zahlungsmitteln in die Schweiz. Umgekehrt machen sich die hiesigen Banken daran, mit ihrem Bezahlsystem Twint das Ausland zu erobern. (nzzas.nzz.ch, 11.9.19)

Ursula von der Leyen sorgt mit Migrations-Ressort für Irritationen Mit ihrer neuen EU-Kommission setzt Ursula von der Leyen Schwerpunkte für die Selbstbehauptung Europas in einer unübersichtlicher und gefährlicher werdenden Welt. Die Ressorts sind auf den Kampf gegen den Klimawandel, selbstbewusste Handels- und Wettbewerbspolitik und mehr verteidigungspolitische Verantwortung der EU zugeschnitten. (www.focus.de, 11.9.19)

Neue Greenpeace-Studie zu Emissionen: So schmutzig ist die Autoindustrie Die Zahlen der Umweltorganisation zeigen das Ausmaß der weltweiten Auto-Emissionen: Allein VW produziert so viel CO2 wie ganz Australien. (www.taz.de, 11.9.19)

Lehren der Feigheit "Es ist wichtiger, sich politisch zu aktivieren als ruhig Wissenschaft zu betreiben" Ein Diskussionsabend anlässlich des Gründungsjubiläums des Neuen Forums mit Jens Reich, Pamela und Wolf Biermann gerät zum politischen Weckruf für Forscher. (www.tagesspiegel.de, 11.9.19)

Weniger Energie: Heizkosten sparen dank Smartphone – Energy Challenge «MakeHeatSimple» heisst die neue Kampagne von EnergieSchweiz mit dem Ziel, Ferienwohnungen per Fernbedienung zu heizen. (commercial-publishing.ch, 11.9.19)

Autoindustrie: Auf IAA sagt Autobauer Pleiten wegen CO2-Vorgaben voraus Auf der IAA versucht die Branche, trotz der vielen Herausforderungen optimistisch in die Zukunft zu blicken. Die neuen E-Modelle stehen im Mittelpunkt. Ganz verscheuchen lassen sich die Sorgen allerdings nicht. (www.focus.de, 11.9.19)

Kampf gegen Raubbau – Schluss mit illegalen Holzgeschäften: «Zukunftsweisende Lösung» Holzdeklaration bleibt bestehen — Liefernachweis kommt neu dazu. Holzhändler und Umweltschützer sind zufrieden. (www.srf.ch, 11.9.19)

Deutschland bei 29 von 66 Nachhaltigkeitszielen nicht auf Kurs Wie blicken wissenschaftliche Beiräte der Bundesregierung auf den Stand und die Entwicklung deutscher Nachhaltigkeitspolitik? Diese Frage beleuchten Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Beiräte im Vorfeld der UN-Gipfel in New York zu Klima und Nachhaltigkeit, welche Ende September stattfinden werden. (www.umweltdialog.de, 11.9.19)

10.9.19

Politwerbung im Internet – Enormer Aufwand für wenige Klicks Soziale Medien sind als Werbekanal für Politwerbung zeitraubend. Der Aufwand lohnt sich nicht für jeden Politiker. (www.srf.ch, 10.9.19)

Fast ein Drittel des Mikroplastiks im Meer entsteht durch den Straßenverkehr Die Problematik von Mikroplastik wird in der öffentlichen Diskussion meist mit Kosmetik- oder Abfallprodukten in Verbindung gebracht. Mit dem Straßenverkehr gibt es jedoch noch eine viel größere Eintragsquelle der Kleinstpartikel in die Umwelt: 1,2 Kilogramm Mikroplastik pro Kopf und Jahr entstehen durch den Reifenabrieb des Straßenverkehrs. Das gilt für Pkw, Lkw, Motorräder wie auch Fahrräder, auch wenn der Reifenabrieb von Kraftfahrzeugen den allergrößten Anteil der Emissionen einnimmt. Das ist fast ein Drittel der Gesamtmenge, die als sogenanntes primäres, kleines Mikroplastik in die Ozeane eingetragen wird. Das Alfred-Wegener-Institut hat jüngst die höchsten Mikroplastikwerte im Schnee in Proben an einer Landstraße in Bayern gefunden — hier lag die Konzentration bei 154.000 Partikeln pro Liter. (www.bund.net, 10.9.19)

IÖW: Warum Unternehmen suffizienten Konsum unterstützen „Suffizienzorientiertes Marketing“ scheint paradox: Warum sollten Unternehmen die Reduktion von Konsum fördern? Mit Hilfe einer systematischen Literaturanalyse ging die IÖW-Wissenschaftlerin Maike Gossen gemeinsam mit Florence Ziesemer und Prof. Ulf Schrader der Frage nach, warum und wie Unternehmen suffiziente Konsumstile vermarkten. Ihre Ergebnisse wurden jetzt im Journal of Macromarketing veröffentlicht. (www.ioew.de, 10.9.19)

EKZ erhöht Vergütungen für Solarstrom Erfreuliches für Betreiber von PV-Anlagen im Kanton Zürich: Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), der grösste Verteilnetzbetreiber der Schweiz, erhöhen die Vergütungen für eingespeisten Solarstrom signifikant. Dies wurde letzte Woche bekanntgegeben. (www.sses.ch, 10.9.19)

Jetstream – Wenn der Klimamotor stottert Die Erderwärmung schwächt den Jetstream ab, der die Nordhalbkugel umkreist. In der Folge drohen mehr Hitzewellen und extremere Überschwemmungen. (www.ews-schoenau.de, 10.9.19)

Wir brauchen eine Blut-Schweiß-und-Tränen-Rede Eine deutliche Klimaerwärmung würde die Menschheit existenziell bedrohen. David Spratt fordert deshalb eine Mobilisierung — wie in einem Krieg. (www.ews-schoenau.de, 10.9.19)

Mobilität von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz 1994 bis 2015 Die Kinder und Jugendlichen in der Schweiz nutzen den öffentlichen Verkehr häufiger als vor zwanzig Jahren. Sie sind auch öfter zu Fuss unterwegs. Dafür fahren sie weniger Velo. Trottinettes, Kickboards und ähnliche Geräte erfreuen sich einer steigenden Beliebtheit, leicht zugenommen haben auch die «Elterntaxis» für den Weg zur Schule. Dies zeigt eine Analyse der Bundesämter für Gesundheit (BAG), Sport (BASPO) und Strassen (ASTRA). (www.admin.ch, 10.9.19)

Offener Brief von Fridays for Future an die Bundesministerin für Bildung und Wissenschaft - In einem STANDARD Interview, das am Montag, 2. 9. erschienen ist, hatte die Ministerin Schüler*innen, die die Klimastreiks besuchen, mit Maßnahmen wegen unerlaubten Fernbleibens gedroht (oekonews.at, 10.9.19)

weitere Beispiele für aktuelle Gesetze, die verfügbare Technologien für die Energiewende ausbremsen, findet Ihr hier @engforfuture (engineersforfuture.de, 10.9.19)

KOLUMNE "ZUR SACHE" – Sechs Thesen für eine konstruktive Klima-Kommunikation Trotz unseres umfassenden Wissens zum Klimawandel ist kein Rückgang der Kohlendioxid-Emissionen zu beobachten. Sechs Empfehlungen, wie eine bessere Klima-Kommunikation mehr Menschen in ihrem Alltag erreicht und den Klimaschutz voranbringt, hat Experte Michael Brüggemann formuliert. (www.deutsches-klima-konsortium.de, 10.9.19)

„Die Herausforderung wird vor allem sein, dranzubleiben“ Professor Michael Brüggemann hat „sechs Thesen für eine konstruktive Klimakommunikation“ verfasst. Er sagt: „Klimakommunikation hat lange Zeit gar nicht stattgefunden.“ Ein Gespräch über die mediale Berichterstattung zum Thema, Klimaskepsis und Probleme der Klimakommunikation. (www.wissenschaftskommunikation.de, 10.9.19)

Kampagne gegen Ausbeutung Am Dienstag wurde die »Initiative Lieferkettengesetz« von Gewerkschaften, Umwelt-, Menschenrechts- und Entwicklungsorganisationen, Vertretern des fairen Handels sowie kirchliche Organisationen vorgestellt (www.jungewelt.de, 10.9.19)

SUV-Debatte ist nicht robust Kurt Stenger hält die Frage des Fahrzeugtyps verkehrspolitisch für nebensächlich (www.neues-deutschland.de, 10.9.19)

Daimler-Chef Källenius sieht noch keine globale Auto-Rezession Die Autokäufer lieben sportliche Geländewagen (SUV) und sind bei Elektroautos ziemlich zurückhaltend. Das lässt Umweltschützer verzweifeln, ist aber auch für die Hersteller ein zweischneidiges Schwert. (www.nzz.ch, 10.9.19)

Fraunhofer ISE zeigt Lösungen für Integrierte Photovoltaik Um die deutschen Klimaschutzziele zu erreichen, muss die Photovoltaik deutlich ausgebaut werden. Je nach Szenario werden bis 2050 bis 500 Gigawatt an installierter PV-Leistung benötigt. Damit dieser massive Ausbau nicht zu Nutzungskonflikten und Akzeptanzproblemen führt, sollte der Flächenverbrauch durch Solarmodule minimiert und Synergiepotenziale realisiert werden.  (www.sonnenseite.com, 10.9.19)

Wieviel Klimaschutz steckt in den Vorschlägen der Regierungsparteien? Die Regierungsfraktionen von CDU, CSU und SPD haben verschiedene Vorschläge zum Klimaschutz vorgelegt. Der CO2 Abgabe e.V. hat diese in einer ersten Analyse als unzureichend bewertet. Am 20. September will die Bundesregierung im Klimakabinett über ein Klimaschutzgesetz sowie konkrete Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele 2030 entscheiden. (www.sonnenseite.com, 10.9.19)

Reparaturbonus für Deutschland Wie wäre es mit einer Fördermaßnahme, die die Reparatur von Haushalts- und Elektrogeräten belohnt. Dass das geht, beweisen österreichische Förderprogramme. Lesen Sie mehr im trendletter-Artikel von Yannick Vogel. (www.sonnenseite.com, 10.9.19)

Zeit für eine echte Verkehrswende – Die Waffe Auto muss aus der Stadt Dass die Bedrohung durch Autos Normalzustand geworden ist, zeigt der Unfall in Berlin mit vier Toten. Privat-Pkws fehlt im urbanen Raum die Daseinsberechtigung. (www.taz.de, 10.9.19)

Zinsen für wettbewerbsfähige Erneuerbare entscheidend rneuerbare Energien sind konkurrenzfähig geworden. Ein oft übersehener Grund sind die gesunkenen Finanzierungskosten. Forschende der ETH Zürich und des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung haben in Szenarien untersucht, welche Folgen es für regenerative Energien hat, sollte das Zinsniveau steigen. (ethz.ch, 10.9.19)

Politische Bildung soll in der Schweiz Chefsache werden Das schweizerische Parlament berät am Mittwoch eine heisse Kartoffel: Soll der Bund bei der politischen Bildung den Kantonen das Szepter aus der Hand nehmen? Ziel der Kompetenzverschiebung nach oben wäre die Aufwertung des bisher stiefmütterlich behandelten Bereichs. Dieser Beitrag ist Teil von #DearDemocracy, der Plattform für direkte Demokratie von swissinfo.ch.  Es ist erstaunlich: Die Schweiz, die stolze "Weltmeisterin" der direkten Demokratie, verfügt über eine politische Bildung, die höchstens das Prädikat Mauerblümchen verdient. Oder wie es Urs Leuthard, leitender Politikjournalist beim Schweizer Fernsehen SRF, jüngst bei einem Besuch bei swissinfo.ch sagte: "Ich habe in der Schule alles über die alten Römer gelernt, aber kaum etwas über die Demokratie Schweiz." An Plänen und Initiativen, dies zu ändern, mangelt es nicht (siehe Box). Aber der Föderalismus – die Verteilung von Aufgaben und Macht zwischen den drei Staatsebenen Bund, Kantonen und Gemeinden – erwies sich ... (www.swissinfo.ch, 10.9.19)

Politik aus Beruf(ung) Die direkte Demokratie in der Schweiz wird nicht allein als Laienschauspiel aufgeführt werden können. Eine Professionalisierung macht die politische Arbeit aber nicht zwingend besser. (www.nzz.ch, 10.9.19)

Energiewende in Berlin: Lieber Klimademokratie als Klimanotstand Viele Megastädte sind ehrgeiziger beim Klimaschutz als Berlin. Das muss sich ändern, fordert Gastautor Daniel Dettling in seinem Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 10.9.19)

SPD und Grüne wollen Stopp für Ölheizungen Heizungen auf Basis fossilser Energien geraten vor dem Klimagipfel in die Kritik. In der Diskussion sind ein Ende der Förderung beim Heizungstausch, ein Verbot für neue Installationen und eine Abwrackprämie. (www.enbausa.de, 10.9.19)

Frank Bsirske über Klimastreiks „Eine beeindruckende Jugendbewegung“ Seit zwei Jahrzehnten steht Frank Bsirske an der Spitze der Gewerkschaft Verdi. Jetzt tritt er ab, zieht Bilanz — und ruft dazu auf, Fridays for Future zu unterstützen. (www.taz.de, 10.9.19)

CSU-Umweltexperte Göppel: „Union ist drauf und dran, das Heimatgefühl der Menschen zu verlieren“ – WELT CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer sieht den Klimaschutz in der „DNA“ der Union. CSU-Umweltpolitiker Josef Göppel (CSU) widerspricht: Er hatte jahrzehntelang vergeblich versucht, das Thema voranzutreiben. Für ihn steht fest: Einige Verbote sind nötig. (www.welt.de, 10.9.19)

Wie die grüne Null die schwarze Null gefährdet Um bei der Haushaltsplanung 2020 auf eine schwarze Null zu kommen, lässt sich Olaf Scholz einiges einfallen. Er muss dabei auch die grüne Null – also den Klimaschutz – beachten. Der Finanzminister steht somit vor einem Problem. (www.welt.de, 10.9.19)

Wie ein Musiker erst zum Volksfeind und dann zum nationalen Vorbild wurde – allein wegen seiner Musik Ist Musik politisch? Was, wenn sie zum Spielball der Politik gemacht wird? Eine Konzertreihe in Zürich fragt, was es heisst, Kunst gegen die Interessen der Macht zu verteidigen. (www.nzz.ch, 10.9.19)

Studie: Investitionen gegen Klimawandel können lukrativ sein Eine Studie empfiehlt mehr Investitionen in Landwirtschaft und Infrastruktur, um dem Klimawandel zu begegnen. Das schütze Menschen — und zahle sich wirtschaftlich aus. (www.zeit.de, 10.9.19)

Thorsten Schäfer-Gümbel über Klimakrise: „Geld ist nicht unser Problem“ Seine Partei war beim Klimaschutz zu langsam, sagt SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel. Woher die Mittel für bessere Maßnahmen kommen sollen, weiß er. (www.taz.de, 10.9.19)

Die Wahrheit: Fragen Sie Ihr Auto Gib Strom, Alter! Im Autoland Deutschland sind sprunghafte Gedanken das letzte alternative Fortbewegungsmittel für Individualisten. (www.taz.de, 10.9.19)

Mobilität in der Schweiz – Mobility Pricing – die perfekte Lösung oder schlicht unfair? Sollen Mobilitätskosten anhand von Strecke und Verkehrsmittel berechnet werden? Damit befasst sich nun auch die Politik. (www.srf.ch, 10.9.19)

Mobilität – Tschüs, Erdgas, Erdöl, Kohle, Atom! Timm Koch schreibt ein engagiertes Plädoyer für den Wasserstoff als Klimaretter. Alles super, oder was? | Seine Grenzen findet der Appell da, wo die Anrufung des Wasserstoffs solutionistisch wird — also den Anschein erweckt, als könnten alle Probleme durch diese eine technische Lösung überwunden werden. Das kann nicht einmal ein „Supermolekül“. (www.freitag.de, 10.9.19)

Energie: Stromsparer zahlen häufig mehr pro Kilowattstunde Weil die Netzkosten deutlich gestiegen sind, zahlen ausgerechnet Kunden mit niedrigem Verbrauch besonders viel. Ein Grund dafür ist die Energiewende. (www.sueddeutsche.de, 10.9.19)

Ständerat will mehr Tempo für den Ausbau der Erneuerbaren Der Ständerat hat heute eine Motion von Damian Müller, FDP LU, angenommen, die dem Bundesamt für Energie grössere Freiheiten bei der Förderung von erneuerbaren Energien gewähren soll. Dieser Entscheid ist ein klares Signal, dass die Energiestrategie 2050 so rasch wie möglich umgesetzt werden soll. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst diesen Entscheid und fordert den Nationalrat auf, dem Ständerat zu folgen. (www.energiestiftung.ch, 10.9.19)

Soll Deutschland wieder Schulden machen? Der Bundestag debattiert über den Entwurf für den Haushalt 2020. Allerdings fehlt noch ein großer Posten: die Kosten für den Klimaschutz - es könnten Milliarden sein. Aus Berlin Sabine Kinkartz. (www.dw.com, 10.9.19)

EnBW-Chef zur Energiewende: "Das dauert alles zu lange!" Frank Mastiaux leitet Deutschlands drittgrößten Stomversorger, die EnBW. Er kennt sich aus mit Energie- und Mobilitätswende. Und er hält es für möglich, dass Deutschland bei beidem scheitert. (www.sueddeutsche.de, 10.9.19)

Start-up-Steckbrief: CO2-Neutralität als Ziel Jede Woche stellen wir ein vielversprechendes österreichisches Start-up vor. Diesmal: Mit ReGreen wollen die Gründer an der Nachhaltigkeit von Unternehmen arbeiten. (diepresse.com, 10.9.19)

Die EU-Kommission soll unter von der Leyen weiblicher, grüner und digitaler werden Die designierte EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen will sich mit drei exekutiven Stellvertretern umgeben. Inhaltlich setzt sie neue Akzente bei der Klimapolitik und der Digitalisierung. (www.nzz.ch, 10.9.19)

Vorausschauende Unternehmen ... warten nicht, bis der Gesetzgeber sie zum #Klimaschutz zwingt! #Klimaplattform mit @migros @BDO_Schweiz und @myclimate (Bild) @oebu_ch (twitter.com, 10.9.19)

Kinder und Jugendliche gehen heute mehr zu Fuss, fahren aber weniger Velo Die Kinder und Jugendlichen in der Schweiz nutzen speziell für den Schulweg den öffentlichen Verkehr häufiger als vor zwanzig Jahren. Sie sind auch öfter zu Fuss unterwegs. Dafür fahren sie weniger Velo. (www.nzz.ch, 10.9.19)

Grüner, billiger - Wie die Deutsche Bahn mehr Kunden locken will Die Eisenbahn soll in Deutschland das Verkehrsmittel des 21. Jahrhunderts werden. Die Kapazität des Schienennetzes soll durch neue Gleise und Digitaltechnik um 30 Prozent steigen, die Zahl der Fernverkehrszüge von rund 460 auf bis zu 600 wachsen. (diepresse.com, 10.9.19)

Nun tobt Streit um 100 Prozent „bio“ Eine Umstellung auf 100 Prozent Biolandwirtschaft für alle Betriebe schlägt SP-Nationalrat Robert Laimer vor. Er setzt, wie berichtet, auf eine parteiübergreifende Zusammenarbeit „aller, die nicht am Gängelband der Agrarriesen hängen“. Doch in Niederösterreich formiert sich Widerstand gegen diese Pläne. (www.krone.at, 10.9.19)

Die Limmat ist plötzlich giftgrün Aktivisten haben die Limmat in Zürich eingefärbt. Bekannt hat sich eine radikale Umweltschützer. (tagesanzeiger.ch, 10.9.19)

Nationalrat schlägt Kompromisse zur E-ID aus Persönlich und nicht übertragbar, an diesen Eigenschaften hält der Nationalrat fest – trotz Werbung von Justizministerin Karin Keller-Sutter für Anpassungen. (tagesanzeiger.ch, 10.9.19)

«... dann steigen die Jungen aus dem Generationenvertrag aus» Bald sind die über 50-Jährigen in der Schweiz in der Mehrheit. Das birgt politische Sprengkraft, sagt Ökonom Martin Eling – gerade für die AHV-Reform. (tagesanzeiger.ch, 10.9.19)

IAA-Eröffnung: Greenpeace-Report kalkuliert CO2-Fußabdruck der zwölf größten Autokonzerne Gegen weitere klimaschädliche Pkw protestieren 15 Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace heute mit einem überdimensionierten Geländewagen vor einem Eingang zur heute startenden Automesse IAA in Frankfurt. (www.sonnenseite.com, 10.9.19)

Zum Start der IAA: E-Mobilität in Deutschland Nur wer Ökostrom lädt, fährt wirklich emissionsfrei (www.sonnenseite.com, 10.9.19)

Demokratie-Plattform: "Muster, die wir aus autoritären Staaten kennen" Eine NGO-Vernetzungsgruppe - bestückt mit Vertretern wie Ex-Justizministerin Maria Berger, von Fridays for Future und ÖGB-Chef Wolfgang Katzian - rechnet mit Türkis-Blau ab und stellt einen Leitfaden für mehr Demokratie vor. (diepresse.com, 10.9.19)

Die revolutionäre Reparatur der Wachstums-Wirtschaft Leistungsprinzip statt Ressourcen-Plünderung: Nach diesem Prinzip wollen zwei Physiker die «Marktwirtschaft reparieren». (www.infosperber.ch, 10.9.19)

Der Abfallhai ist in China urheberrechtlich geschützt Gegen die übliche Kopiererei in China kann sich sogar ein kleines Unternehmen schützen: mit einem in China gültigen Copyright. (www.infosperber.ch, 10.9.19)

Allensbach-Umfrage: Der Osten fürchtet den Terror, der Westen den Klimawandel Trotz der optimistischen Grundstimmung der unter 25-Jährigen unterscheiden sich die beruflichen Erwartungen in beiden Teilen Deutschlands. Eklatant sind die Differenzen bei den größten gesellschaftlichen Problemen. (to.welt.de, 10.9.19)

Ban Ki Moon ruft zu Investitionen in Klimaschutz auf – watson Eine globale Initiative unter Führung von Ex-Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die Weltgemeinschaft aufgerufen, nicht nur aus humanitären und Umweltschutzgründen, sondern auch aus wirtschaftlichen Interessen mehr für den Klimaschutz zu tun. Anpassung sei auch ein «ökonomischer Imperativ». (www.watson.ch, 10.9.19)

Wölfe sollen in Schongebieten geschossen werden Der Ständerat beharrt auf Wolf-Abschüssen in Jagdbanngebieten. Naturschützer haben bereits ein Referendum in Aussicht gestellt. (tagesanzeiger.ch, 10.9.19)

Nachhaltige Freizeitgestaltung – Freizeit – aber klimafreundlich Umweltbewusst auch in der Freizeit: Welche Hobbies umweltfreundlich sind und welche nicht. (www.sueddeutsche.de, 10.9.19)

Der öffentliche Nahverkehr der Zukunft – "Das wäre das Ende der Straßenbahn" Wenn autonome Autos durch die Städte rollen, soll dies das Leben entspannter machen. Doch der Verkehr dürfte deutlich zunehmen (www.sueddeutsche.de, 10.9.19)

US-Bundesstaaten kündigen Kartellermittlungen gegen Google an Nach Facebook gerät nun auch die Alphabet-Tochter Google ins Visier einer Wettbewerbsprüfung von US-Bundesstaaten. Doch nicht nur wegen ihrer großen Marktmacht steigt der Druck auf die Internetkonzerne — sie geraten auch zunehmend zwischen die politischen Fronten. (www.focus.de, 10.9.19)

Umweltministerium startet Informationskampagne zum richtigen Umgang mit Radon Der Amtschef im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Helmfried Meinel, hat am Montag, 9. September, die Informationskampagne "Von Grund auf sicher — Radonsicher leben" offiziell gestartet. (www.stuttgart.de, 10.9.19)

Greenpeace: Globaler Autosektor verursacht mehr CO2 als die EU Greenpeace hält geplanten Klimaschutzmaßnahmen der drei größten Parteien für vollkommen unzureichend. VW sei "größter Klimasünder", gefolgt von Renault Nissan und Toyota. (diepresse.com, 10.9.19)

Plakatwerbung: Stadt Bern erwägt Flugreisen-Werbeverbot Der Berner Gemeinderat sympathisiert mit einer eingereichten Motion der Jungen Alternative. (www.persoenlich.com, 10.9.19)

Great Transformation Die Transformation zu einer Lebensweise, die planetare Grenzen des Ressourcenverbrauchs respektiert, muss unter Bedingungen zunehmender Ungleichheit gelingen. Suffizienz muss zugleich Konsum oberhalb eines zu schützenden Niveaus begrenzen und die Ansprüche benachteiligter Gruppen berücksichtigen, die heute von gesellschaftlich üblichen Mustern der Lebensführung ausgeschlossen sind. (www.oekologische-plattform.de, 10.9.19)

Bei fossilen Subventionen bleibt Deutschland spitze Anstatt Subventionen entscheidend abzubauen, will die deutsche Regierung künftig fossile Fördermaßnahmen sogar ausbauen. Nutznießer wird die Erdgasbranche sein. Damit ist Deutschland auf Jahre hinaus in Europas Spitzengruppe für fossile Förderungen. (www.energiezukunft.eu, 10.9.19)

Bill Gates und Ban Ki-moon fordern Umweltschutz aus wirtschaftlichem Interesse Der Schutz gegen den Klimawandel sei ein ökonomischer Imperativ, sagen die Initiatoren einer globalen Initiative. Versäumnisse bei der Klimafolgenanpassung bis 2050 könnten das Wachstum der globalen Landwirtschaft um 30 Prozent verringern. (diepresse.com, 10.9.19)

Die Automesse ruft – doch statt weltbekannter Marken kommen Autohasser und Umweltschützer Früher wurden die Top-Neuheiten auf Automessen präsentiert, heute veranstalten Hersteller wie Porsche dazu eigene Grossevents abseits der Messehallen. Zudem sparen sich immer mehr Marken den Messeauftritt – stattdessen nützen Umweltschützer die Plattform. (www.nzz.ch, 10.9.19)

Die Marktwirtschaft hat ein Problem Ungleichheit und Digitalisierung bedrohen das Fundament unserer Gesellschaft. Das haben auch die Chefs grosser US-Konzerne gemerkt. (blog.tagesanzeiger.ch, 10.9.19)

Legales Kiffen, Steuer auf Benzin und mehr Rechte für Homosexuelle – so könnte die Schweiz bald ticken Eine Auswertung von Smartvote-Daten durch die NZZ zeigt, wie sich die Positionen der Nationalratskandidaten gewandelt haben. (www.nzz.ch, 10.9.19)

Die Universität und die ETH Zürich investieren in die Spitzenforschung – und wecken den Argwohn der Finanzkontrolle Die Zürcher Finanzkontrolle warnt vor der der vermehrten Gründung von Gesellschaften im Bildungs- und Gesundheitswesen. Diese können hohe Risiken bergen. Jüngstes Beispiel: ein Zentrum für Präzisionsmedizin. Politiker wollen reagieren. (www.nzz.ch, 10.9.19)

Porsche wird Tesla kaum bremsen Porsche steigt mit der Lancierung des ersten Elektro-Autos direkt in den Konkurrenzkampf mit Tesla ein. Doch wie gefährlich ist der deutsche Nebenbuhler wirklich? (www.nzz.ch, 10.9.19)

Das Klima markiert die neue Gretchenfrage der Moral Die Produktion von CO2 wurde zum neuen, leicht quantifizierbaren Massstab für Gut und Böse, der ökologische Fussabdruck definiert heute den moralischen Status eines Menschen. Für die Demokratie ist diese Moralisierung politischer Belange jedoch ein Verhängnis. (www.nzz.ch, 10.9.19)

So schützen Sie Ihre Photovoltaikmodule vor Dieben Der Sachschaden durch Photovoltaik-Diebstähle belief sich 2018 allein in Sachsen auf 575.000 Euro. Insgesamt hat die Polizei dabei 52 Fälle registriert. Für 2019 sehen die Zahlen ähnlich aus.  (www.sonnenseite.com, 10.9.19)

Viele Tücken beim Strom-Tanken bremsen E-Mobilität Unklare Abrechnungsmethoden an den Ladesäulen, Kabel-Wirrwarr und eine Vielzahl an Betreibern bremsen die E-Mobilität. (www.krone.at, 10.9.19)

Hongkonger Aktivisten: „Merkel hätte mehr tun können“ Hongkonger Demokratie-Aktivisten suchen die Hilfe Deutschlands und fordern einen Stopp von Ausrüstungslieferungen für die Polizei in der Sonderverwaltungszone. (www.tagesspiegel.de, 10.9.19)

9.9.19

How to Identify People Open to Evidence about Climate Change – The spectrum of 'persuadability' A confession. That cartoon where someone is hunched over the computer, unable to tear away from furious typing, because someone is wrong on the internet? That was me. Or at least it used to be. As a lifelong scientist and educator, I simply could not let stand an idle comment about volcanoes emitting more CO2 than humans. Allowing misinformation to just sit there — uncorrected — was too much to bear. (And did you know that it would take three Mt. St. Helens eruptions plus one Mt. Pinatubo eruption every day to keep up with human emissions? See? I can't help myself.) I've since calmed down a bit and learned to be more strategic in my climate change debunking efforts. In the age of bots, trolls, and sycophants, one has to pace oneself. | Who's who in the hierarchy of resistance | Bystanders | Informed but idle | Uninformed — People who truly don't know | ‘Honestly' misinformed | Party-line follower | Entrenched ideologue | Troll (www.resilience.org, 9.9.19)

Klimaschutzdebatte: Angela Merkel wirbt emotional für eine CO2-Bepreisung Die Bundeskanzlerin hat sich in der Klimaschutzdebatte außergewöhnlich emotional geäußert. „Wer, wenn nicht wir, muss dazu jetzt einen wirklichen Beitrag leisten“, wird sie von Teilnehmern der ersten Unionsfraktionssitzung nach der Sommerpause zitiert. (www.welt.de, 9.9.19)

Sternenzelt in der Unterwelt In den Höhlen von Waitomo in Neuseeland verzücken Leuchtmücken die Besucher. Der Andrang schafft auch Probleme. | Längst warnen Wissenschaftler vor zu vielen Besuchern. Womöglich könnte das Kohlendioxid, das durchs Atmen entsteht, die Insekten schädigen. Wenn sich Feuchtigkeit oder Sauerstoffgehalt zu stark ändern, könnte das zu einem Massensterben der Mücken führen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.19)

Klimapolitik im Nationalrat vor den Wahlen Die SVP wirft der Linken vor, mit dem Klimathema billigen Wahlkampf zu betreiben. Diese wiederum hält den Freisinnigen vor, sie hielten sich nicht an ihr eigenes Klimapapier. Anlass war eine Übergangslösung bis zum Inkrafttreten des neuen CO2-Gesetzes. (www.nzz.ch, 9.9.19)

Übergangslösung zum CO2-Gesetz Die grosse Kammer will Steuererleichterungen für alternative Treibstoffe verlängern, aber keine zusätzlichen Massnahmen. (www.srf.ch, 9.9.19)

Elektroautos: Laden ist nicht Tanken VW hat mit dem ID.3 ein Elektroauto für die Massen vorgestellt. Für seinen Erfolg wird wichtig sein, wie schnell die Batterie voll ist. Das hängt von vielen Faktoren ab. (www.zeit.de, 9.9.19)

Ruag Green: Theater Neumarkt fälscht Presseaktion von Ruag Grüne Technologie statt Munition: Unter der Fake-Marke «Ruag Green» haben das Theater Neumarkt und The Yes Men einen Werbeclip verbreitet und zu einer Pressekonferenz geladen. Das sorgt für Unmut bei Keystone-SDA. Allenfalls kommt es sogar zu einer Anzeige. (www.persoenlich.com, 9.9.19)

Städten fehlt Geld für E-Busse Eine Linie mit Elektrobussen zu betreiben, kostet deutlich mehr als mit Dieselfahrzeugen. Das könnte die Umstellung verzögern. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.19)

«Man muss 100 Prozent fordern, wenn man 50 Prozent erhalten will» Ruedi Baumann, früherer Präsident der Grünen, empfiehlt seiner Partei in der Klimapolitik eine radikale Linie. Und er lobt die Umweltpolitik seines neuen Heimatlandes Frankreich. (tagesanzeiger.ch, 9.9.19)

ID.3: Für Elektro-Revolution kopiert Volkswagen die Tesla-Methode Der ID.3 ist nicht nur Volkswagens erstes echtes Elektroauto, er soll sogar den Konzern-Ikonen Käfer und Golf nachfolgen. Tatsächlich löst VW einige Sorgen potenzieller E-Auto-Käufer — auch weil der Einfluss von Tesla unübersehbar ist. (to.welt.de, 9.9.19)

Vom Kuhhirten zum Ehrendoktor Kaum einer kannte das Zürcher Oberland so gut wie Jakob Zollinger. Eine Biografie zeigt unbekannte Facetten des unermüdlichen Gelehrten alter Schule. (tagesanzeiger.ch, 9.9.19)

Ein einheitlicher CO2-Preis: der Schlüssel für ein effizientes Marktdesign - Ziele: Energiesteuern reformieren, Verzerrungen abbauen, Sektorenkopplung fördern (oekonews.at, 9.9.19)

Klimaschutz: Ein Plus für die Gesundheit - Ärztekammer und Universität zeigen vehemente Gefahren der Klimakrise auf und appellieren für klimafreundlichen Lebensstil (oekonews.at, 9.9.19)

Grüner Anstrich vor der Wahl oder echter Veränderungswille? was die Umwelt wirklich braucht - "Weckruf Umwelt": Umweltdachverband legt 9 umweltpolitische Forderungen an die Politik vor (oekonews.at, 9.9.19)

Wissenschaft bestätigt CO2-Abgabe als zentralen Schritt für Klimaschutz - Umweltschutzorganisation kritisiert nach Veröffentlichung des Referenz-NEKPs: Wahlprogramme der Großparteien beinhalten weder CO2-Abgabe, noch konkrete Klimaschutzmaßnahmen (oekonews.at, 9.9.19)

Kein Leder aus Brasilien H&M könnte dazu beitragen, dass Umweltschutz auch bei Präsident Jair Bolsonaro in Mode kommt. (tagesanzeiger.ch, 9.9.19)

Frankfurter Buchmesse startet Oktober: Hochkarätige Schriftsteller, "Fridays For Future" und virtuelle Welten Auf der Frankfurter Buchmesse wird es diesen Oktober politisch. Neben dem Buch bekommt das Digitale mehr Raum. Ein Überblick. (www.tagesspiegel.de, 9.9.19)

Kupfer ist der Rohstoff der Zukunft: „Daran kommen die Hersteller nicht vorbei“ Deutschland steckt mitten in der Energie- und Mobilititätswende — weg vom Verbrennungs- und hin zum Elektromotor. Dafür wird, laut Geologe und Fondsberater Joachim Berlenbach, vor allem Kupfer benötigt. Für Anleger könnten sich große Chancen ergeben. (www.focus.de, 9.9.19)

Der Masterplan Solarcity: Berlin auf dem Weg zur solaren Stadt Ein Solarstromanteil von 25 Prozent in Berlin ist möglich, zeigen die Untersuchungen des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesystem (ISE) im Rahmen des Masterplans Solarcity. Dafür braucht es bessere Rahmenbedingungen auf Bundesebene aber auch kreative Ansätze vor Ort und einen Instrumentenmix, um die vorhandenen Spielräume im Land Berlin zu nutzen. Berliner Expertinnen und Experten haben gemeinsam mit dem Fraunhofer ISE 27 Maßnahmen zur Umsetzung bis 2024 entwickelt, um der solaren Stadt Berlin ein gutes Stück näher zu kommen. Dieser Maßnahmenkatalog stellt gemeinsam mit der Studie des Fraunhofer ISE die Expertenempfehlung zum Masterplan Solarcity dar. | Mit der Übergabe des Dokuments an die Energiesenatorin Ramona Pop wurde am 4. September 2019 der zehnmonatige Beteiligungsprozess zur Erstellung des Masterplans Solarcity abgeschlossen. Auf Basis der Inhalte erstellt der Senat nun ein Umsetzungskonzept. (www.berlin.de, 9.9.19)

Nächster Schritt: Experten übergeben Empfehlungen zum „Masterplan Solarcity“ für Berlin Insgesamt 27 Maßnahmen empfehlen die Experten unter Leitung des Fraunhofer ISE für den schnellen Ausbau der Photovoltaik in der Hauptstadt. Bis 2050 sollen 4,4 Gigawatt Photovoltaik-Leistung in Berlin installiert sein, um 25 Prozent des Strombedarfs zu decken. Nun geht darum, ein Konzept für die Umsetzung zu erarbeiten, das der Senat im Herbst beschließen soll. (www.pv-magazine.de, 9.9.19)

Die Industrie zum Nachdenken bringen Anlässlich der Internationalen Automobil-Ausstellung wollen am Wochenende Tausende in Frankfurt am Main für die Verkehrswende demonstrieren. Zu den Forderungen gehört ein sofortiger Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor. (www.klimareporter.de, 9.9.19)

Ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz – Kompromiss im CO2-Gesetz dank der FDP Es liegt in unserer Verantwortung, den künftigen Generationen gut erhaltene, natürliche Lebensgrundlagen zu sichern. Dieses Ziel verlangt unter anderem nach wirksamen Massnahmen, um den Klimawandel zu bekämpfen und dazu den CO2-Ausstoss zu senken. Die Umsetzung des Pariser Klimaübereinkommens über die Totalrevision des CO2-Gesetzes ist darum ein zentrales Anliegen der FDP. Nach mehreren Monaten Beratung ist die ständerätliche Umweltkommission (UREK-S) auf gutem Weg, einen breit abgestützten Kompromiss für ein mehrheitsfähiges Massnahmenpaket zu verabschieden, der eine konforme Umsetzung der Pariser Klimaziele ermöglicht. Die FDP hat dabei eine zentrale Rolle gespielt und konnte die von ihrer Basis gestärkte freisinnige Umwelt- und Klimapolitik zu grossen Teilen bereits einfliessen lassen. (www.fdp.ch, 9.9.19)

Sabine Nallinger: "Das ist eine Jahrhundertaufgabe, die viele Milliarden kosten wird" Sozial verträglich und gefördert vom Staat: Konsequenter Klimaschutz erfordere einen Komplettumbau der Wirtschaft, sagt Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung 2 Grad. (www.zeit.de, 9.9.19)

Oxford climate change conference ramps up efforts to achieve net zero carbon emissions Community leaders will join academics from the University of Oxford and around the world at the Achieving Net Zero conference, 9-11 September, to discuss opportunities, challenges and pathways for reducing greenhouse gas emissions to limit global warming.  (www.ox.ac.uk, 9.9.19)

SUV auf der IAA: Das Fahren mit der Ego-Kapsel muss teurer werden Trotz Imageproblemen wächst der Absatz von Stadtgeländewagen. Gesetze müssen den Mobilitätswandel regeln, Appelle ans Gewissen helfen nicht. Ein Kommentar. Jutta Maier (www.tagesspiegel.de, 9.9.19)

SUV-Boom in Deutschland: Schnell und schwer Kein Fahrzeugsegment wächst so rasch wie das der SUVs. Das könnte teuer werden — auch für die deutsche Autobranche. (www.taz.de, 9.9.19)

Amazonien heute – Eine Region zwischen Entwicklung, Zerstörung und Klimaschutz Der Regenwald Amazoniens ist bedroht: Brände, Rodungen, Landraub, Bergbau — sie alle setzen diesem einzigartigen Ökosystem zu. Aber es ist nicht nur der größte Tropenwald, sondern auch das größte Süßwasserreservoir der Welt, eine Schatzkammer biologischer Vielfalt und der Lebensraum für 33 Millionen Menschen und Hunderte indigene Völker. Die Zerstörung des Regenwaldes hat weltweite Auswirkungen, aber es trifft diese fast Schutzlosen zuerst. Der Amazonienexperte Thomas Fatheuer analysiert die unterschiedlichen Akteure und Triebkräfte der Entwaldung. Und zeigt Alternativen zu Entwaldung und Zerstörung auf. (www.boell.de, 9.9.19)

Arte-Doku über die politische Lüge: Methoden der Propaganda: Von Luther zu Trump Fesselnder, emotionaler, stärker als jede Wahrheit: Die Arte-Doku „Propaganda“ schlüsselt die Methoden der politischen Lüge auf. Jan Freitag (www.tagesspiegel.de, 9.9.19)

Fahrräder in vollen Zügen: "Es sollte möglich sein, das Fahrrad auch in Stoßzeiten in die Bahn zu nehmen" Die Fahrradmitnahme im vollen öffentlichen Nahverkehr wird häufig zum Problem. Verkehrsverbände diskutieren über Lösungen. Sperrzeiten sollen vermieden werden. (www.tagesspiegel.de, 9.9.19)

Nachhaltiges Plastik: Lego bald erdölfrei? Der dänische Spielzeughersteller will „klimaneutral“ werden. Doch umwelfreundlicher Plastikersatz ist gar nicht so einfach zu finden. | Klötze auf Mais- und Weizenbasis hatten sich als weniger geeignet erwiesen, die jährlich produzierten 60 Millionen Lego-Teile „klimaneutral“ ersetzen zu können. Entweder mangelte es an Festigkeit oder Farbbeständigkeit. Versuche mit Kunststoffen auf Basis von Industriehanf scheinen indes erfolgversprechender zu verlaufen. (www.taz.de, 9.9.19)

Energiewende: Geschichte, aktuelle Situation, Zukunft Informationen des Öko-Instituts zur Energiewende. Strategien und Lösungen für eine nachhaltige Wirtschaft und Gesellschaft auf Basis erneuerbarer Energien. In Deutschland und international. (, 9.9.19)

«Eine Angelegenheit des Terminkalenders» Die Wahlen stehen vor der Tür und damit auch die Gelegenheit, ein politisches Zeichen zu setzen gegen erstarkenden Autoritarismus und Nationalismus. Es ist an der Zeit, bei der Neubesetzung von National- und Ständerat diese Möglichkeit wahrzunehmen. (www.journal-b.ch, 9.9.19)

EU-Länder haben keine Strategien für ein Ende der Fossil-Subventionen – 100 Milliarden Dollar für Öl, Gas und Kohle – jedes Jahr Jedes Jahr werden von den G7-Staaten mindestens 100 Milliarden US-Dollar für die Förderung und den Verbrauch von Öl, Gas und Kohle ausgegeben. Dabei soll die Subventionierung fossiler Brennstoffe bis 2025 enden. | Kein einziger EU-Mitgliedstaat hat bisher eine umfassende Strategie zum Abbau der Subventionen für fossile Brennstoffe aufgestellt, obwohl sich die G20 bereits vor zehn Jahren verpflichtet hatte, diese Subventionen bis 2025 zu beseitigen. (eurac.tv, 9.9.19)

Electricity consumption from China's internet industry to increase by two thirds by 2023 Researchers found that increasing the sector's renewable energy intake by 7% over the next five years would reduce carbon emissions by 16 million tonnes. (www.greenpeace.org, 9.9.19)

Trend hält an – Immer mehr Wohnungen finden keinen Mieter Die Zahl leer stehender Wohnungen hat in der Schweiz weiter zugenommen. Die Zunahme fiel 2018/2019 jedoch moderater aus. (www.srf.ch, 9.9.19)

Verkehrswende jetzt! – BUND e.V. Gemeinsame Pressemitteilung des Bündnisses #aussteigen* | Anlässlich der IAA ruft ein Bündnis aus Umweltverbänden, ökologischen Verkehrsverbänden und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen zur Teilnahme an einer Großveranstaltung am Samstag, dem 14. September auf. Zur Kundgebung, Fußdemo und Fahrrad-Sternfahrt bringt das Bündnis Menschen zum Thema Verkehrswende und Klimaschutz aus ganz Deutschland nach Frankfurt. Das Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen erwartet dazu mehrere tausend Teilnehmende. (www.bund.net, 9.9.19)

Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main – IAA im gesellschaftlichen Wandel: Wenn die Verkehrswende der Leitmesse die Show stiehlt Dass Fahrzeuge, die weder Klimaziele noch Stickoxidgrenzwerte berücksichtigen, irgendwann nicht mehr verkäuflich sein würden, war vorhersehbar. Trotzdem haben Automobilhersteller bis zuletzt gezögert, nachhaltige Fahrzeugkonzepte zu entwickeln, die für die Verkehrswende geeignet sind. Ihre späten Innovationen, die sie bei der IAA in Frankfurt präsentieren, können kaum davon ablenken, dass im Herbst 2019 nicht mehr das Auto selbst im Vordergrund steht, sondern ein gesellschaftliches Novum: Der Wunsch breiter Bevölkerungskreise nach einer Verkehrswende und die Bereitschaft Vieler, auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen. (www.isoe.de, 9.9.19)

Der "Grüne Knopf" ist nur gut gemeint: In der Textilindustrie müssen Material und Arbeitsbedingungen besser werden Statt eines freiwilligen Siegels braucht es eine Initiative, die den Konsumenten nicht die Verantwortung für den Wandel der Industrie aufbürdet. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 9.9.19)

Es drohen Schäden von bis zu 10 Milliarden Franken Wegen immer stärkeren Niederschlägen geht von der Rhone heute eine akute Gefahr aus – sie muss verbreitert und vertieft werden. (tagesanzeiger.ch, 9.9.19)

Keine Werbung mehr für Flüge? Berner Gemeinderat sympathisiert mit Verbot Auf Stadtberner Boden sollen Werbeplakate für Flugreisen und Autos verboten werden: Der Gemeinderat hat Sympathien für dieses Anliegen. Das macht er in seiner am Montag publizierten Antwort auf eine Motion der Jungen Alternative (JA!) deutlich. Mit der Umsetzung hat er es allerdings nicht eilig. Er möchte den Vorstoss nur in der unverbindlichen Form des Postulats entgegennehmen und sich für den Prüfungsbericht Zeit bis Ende 2026 nehmen. Zur Begründung schreibt er, die zurzeit geltenden Plakatierungskonzessionen liefen erst 2027 aus. Die JA!-Forderung könne allenfalls im Rahmen der nächsten Konzessionsvergabe aufgenommen werden. Die Stadträtinnen Eva Krattiger und Seraina Patzen sind der Meinung, dass Fliegen und Autofahren aufgrund des Klimawandels «unter keinen Umständen gefördert werden dürfen». Der Gemeinderat solle deshalb auf öffentlichem Grund keine Plakate mehr zulassen, mit denen für Flugreisen, Fluggesellschaften und Autos geworben werde. (www.watson.ch, 9.9.19)

Trotz sinkenden Panelpreisen – Weshalb Solarstrom in der Schweiz teuer ist Wer Solarstrom bezieht, bezahlt je nach Anbieter doppelt so viel wie für herkömmlichen Strom. Was sind die Gründe dafür? (www.srf.ch, 9.9.19)

Altmaier will privates Kapital für Klimaschutz mobilisieren Zur Finanzierung von Klimaschutzvorhaben setzt Wirtschaftsminister Peter Altmaier auch auf privates Kapital. Nach den Plänen für eine „Bürger-Stiftung Klimaschutz“ könnten dadurch bis zu 50 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden. (www.welt.de, 9.9.19)

Als es um eine CO2-Bepreisung geht, wird Merkel emotional Für emotionale Ausbrüche ist die Kanzlerin nicht bekannt. Bei der ersten Unionsfraktionssitzung nach der Sommerpause macht Angela Merkel jedoch deutlich, wie wichtig der Kampf gegen das klimaschädliche Kohlendioxid sei. (www.welt.de, 9.9.19)

Elektroautos könnten bald günstiger werden Neue E-Autos könnten die Hersteller vor Milliardenbussen verschonen – dafür müssen sie den Verkauf mit Rabatten ankurbeln. (tagesanzeiger.ch, 9.9.19)

Von Staates Gnaden Kurt Stenger über die Subventionierung des Erdgasabsatzes in Deutschland (www.neues-deutschland.de, 9.9.19)

Umstrittener Boom im Gebirge – Wanderer und E-Mountainbiker kommen sich in die Quere – Aus ECO vom 19.08.2019 Bergregionen freuen sich über kaufkräftige Gäste mit Elektrovelos. Wanderer freuen sich weniger. Neue Wege sind gefragt. | u. a. Bike Police im Engadin (www.srf.ch, 9.9.19)

Auf der Suche nach Deponien für Atommüll Beim Atomausstieg fallen riesige Mengen Bauschutt an, die auf Deponien verfrachtet werden müssen. (www.neues-deutschland.de, 9.9.19)

Schnelle Schale Hyperloop soll dereinst Transport- und Verkehrsprobleme lösen. Am Wettbewerb, an dem Swissloop den zweiten Platz gewann, spielte Design eine wichtige Rolle. (www.hochparterre.ch, 9.9.19)

Oben heiss, unten kalt: Unerwarteter Treibhausgaseffekt in Seen Die Forschenden haben herausgefunden, warum sich Seen trotz Erwärmung an der Oberfläche in der Tiefe abkühlen können und welche Folgen dies für die Produktion von Treibhausgasen hat. (www.sonnenseite.com, 9.9.19)

Als stünden alle Wohnungen in Bern leer In den Städten wird für eine Wohnungsbesichtigungen teilweise Schlange gestandne. Doch schweizweit stehen über 75'000 Objekte leer. (tagesanzeiger.ch, 9.9.19)

Technik: Klimaanlagen sind Klimakiller Viele Klimaanlagen arbeiten mit extrem starken Treibhausgasen. Nun machen Forscher einen ganz neuen Vorschlag, wie sich Gebäude umweltfreundlich kühlen lassen. (www.sueddeutsche.de, 9.9.19)

Mit Crowdfunding gegen die Gier von Konzernen In Kanada wollten Konzerne eine weitere unberührte Landschaft «erschliessen». Eine Geldsammlung hat das erfolgreich verhindert. (www.infosperber.ch, 9.9.19)

DDoS-Attacke legte deutsches Wikipedia lahm Ein Hacker-Angriff hat die deutsche Wikipedia-Webseite am vergangenen Freitag lahmgelegt. Die Angreifer nutzten eine DDoS-Attacke, um die Server des Online-Lexikons in die Knie zu zwingen. (www.computerworld.ch, 9.9.19)

GLOBAL 2000 unterstützt Klimaforschung bei Forderung nach mehr Ambition beim Klimaschutz Umweltministerin Maria Patek ist nun in der Pflicht, einen umfangreichen Klimaplan auszuarbeiten. (www.global2000.at, 9.9.19)

OMV-Chef sieht härtere Zeiten auf Ölbranche zukommen Die globale Ölnachfrage werde heuer zum ersten Mal seit vielenJahren unter eine Million Barrel pro Tag fallen, glaubt OMV-Chef Rainer Seele: "Und es wird auch 2020 so bleiben." (diepresse.com, 9.9.19)

Klimaschutz: München will die beste Stromleitung der Welt Im Netz der Stadtwerke gehen jedes Jahr Millionen Kilowattstunden einfach so verloren. Ein neuartiges Kabel und Temperaturen von minus 200 Grad Celsius sollen das verhindern. (www.sueddeutsche.de, 9.9.19)

Weniger Pestizideinsatz in Kommunen möglich Zu den vielfältigen kommunalen Aufgaben gehören das Grünflächenmanagement sowie die Bekämpfung von Gesundheits- und Materialschädlingen zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger und zum Erhalt der Infrastruktur. Dabei kommen häufig Pflanzenschutzmittel und Biozide zum Einsatz. Eine Fachtagung des Umweltbundesamtes (UBA) vom 9. bis 10. September in Dessau-Roßlau zeigt, dass alternative Methoden wie Heißwasserbehandlung oder intelligente Fallensysteme es bereits heute möglich machen, auf umweltschädliche Chemikalien zu verzichten. Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA: „Pestizide können auf vielfältigen Wegen in die Umwelt gelangen und damit nicht nur eine Gefahr für Ökosysteme, sondern auch für die menschliche Gesundheit darstellen, wie regelmäßige Funde von Pestizid-Rückständen im Oberflächen- und Grundwasser zeigen. Der öffentliche Sektor hat bei der umwelt- und naturverträglichen Bewirtschaftung seiner Flächen und dem nachhaltigen Unterhalt seiner Infrastruktur eine besondere Vorbildfunktion. Unsere Tagung zeigt: Kommunen ist es schon heute möglich, auf Pflanzenschutzmittel zu verzichten, den Biozideinsatz zu begrenzen und Alternativmethoden zu fördern, ohne die Unterhaltungspflichten zu vernachlässigen.“ (www.umweltbundesamt.de, 9.9.19)

"Humanists for Future" gegründet Humanistinnen und Humanisten haben im westfälischen Münster die Bewegung "Humanists for Future" gegründet. Angesichts der von der Wissenschaft aufgezeigten Dringlichkeit der Klimafrage sei es schlicht eine Frage der Vernunft, die aktuellen Klimastreiks zu unterstützen, so die Gruppierung. (hpd.de, 9.9.19)

Despite growing recognition that CCUS is an important part of the portfolio of emissions mitigation technologies, its deployment in power remains off track. However, recent technology innovations & policy developments provide encouraging sign @IEA (bit.ly, 9.9.19)

ÖV-Branche fordert mehr Tempo von der Verkehrsministerin Soll der Bund die Städte beim Kauf von E-Bussen unterstützen? Simonetta Sommaruga brütet bis Mitte 2020 über dieser Frage — zum Ärger der Branche. (tagesanzeiger.ch, 9.9.19)

FLUGGESELLSCHAFT: Lufthansa-Kunden können CO2 mit Bio-Treibstoff ausgleichen Der Flugriese bietet Kunden eine neue Möglichkeit, ihre CO2-Bilanz auszugleichen. Die aber ist deutlich teurer als bisher angebotene Kompensationszahlungen. (www.wiwo.de, 9.9.19)

Wo Pflanzen Städte kühlen können – und wo nicht Städte können leicht zu Wärmeinseln werden: Bei Hitzewellen wird dies zum Problem. ETH-Forscher haben Kühlungs-Strategien untersucht. | Je grösser eine Stadt ist und je mehr Niederschlag in ihr fällt, desto eher wird sie zu einer Wärmeinsel. | Wissenschaftler haben nun eine Weltkarte erstellt, die zeigt, wo Pflanzen die Städte kühlen könnten. | In tropischen Regionen ist es schwieriger, den Wärmeinsel-Effekt loszuwerden — es braucht dafür viel mehr Grünflächen. (www.higgs.ch, 9.9.19)

Personalisierung: Bitte nicht den Kunden vergessen Marketing Automation Systeme und Künstliche Intelligenz bieten dem Marketing dank Personalisierung die Möglichkeit, Zielgruppen zu Zielpersonen zu machen. Doch bislang sind die Ergebnisse in vielen Fällen unbefriedigend. Ein wesentlicher Grund: Häufig wird am Kunden vorbei personalisiert. Um die Individualisierung Ihrer Kommunikation erfolgreich gestalten zu können, sollten Sie folgende Punkte beachten. Die Relevanz von Personalisierung | Messbare Mehrwerte schaffen | Vertrauen gewinnen | Kontrolle über persönliche Daten gewähren (www.marketing-boerse.de, 9.9.19)

Es wird spannend: wichtige Energiethemen in der Herbstsession 2019 Vom 9. bis zum 27. September 2019 findet die diesjährige Herbstsession der Bundesversammlung statt. National- und Ständerat diskutieren auch in dieser Session wieder über relevante energiepolitische Themen. || Nationalrat | parlamentarische Initiative 16.452 «Ausbau der Wasserkraft zur Stromerzeugung und Stromspeicherung. Anpassung der Umweltverträglichkeit» || Ständerat | Totalrevision des CO2-Gesetzes (17.071) | Motion 19.3742 «Finanzielle Überbrückung für den Wartelistenabbau bei erneuerbaren Energien» | Motion 19.3750 «Energieautonomie der Immobilien des Bundes» (energeiaplus.com, 9.9.19)

Renault-Chef: E-Auto um 10.000 Euro kommt in weniger als fünf Jahren "Die Preise für Elektroautos müssen dramatisch sinken, das ist eine Notwendigkeit", sagt Renault-Chef Thierry Bollore. (diepresse.com, 9.9.19)

Parkplatz-Überhang in Zürich: Weniger Autos, Platz in Tiefgaragen Einen Parkplatz pro 120 Quadratmeter Wohnfläche fordert die Stadt Zürich von ihren Bauherren im Grundsatz. Weil die Städter diese Plätze immer seltener mieten, erstellen die Eigentümer jetzt oft nur das Minimum — oder noch weniger. (www.nzz.ch, 9.9.19)

Anthropozän – Das Zeitalter des Menschen Unsere Spezies hat die Erde grundlegend verändert — doch Wissenschaftler sind sich uneins, ob das einen Wendepunkt in der Weltgeschichte darstellt (www.freitag.de, 9.9.19)

Greifvögel: Alarmierend viel Jäger-Blei in den Knochen Nirgends ist die Bleibelastung der Steinadler und Bartgeier höher als in den Schweizer Alpen, wie eine Studie zeigt. (www.infosperber.ch, 9.9.19)

Der Landeanflug soll leiser werden Forscher testen mit einer A320 Anflüge auf den Flughafen Zürich. Das Ziel: Weniger Lärm und weniger Treibstoffverbrauch. (tagesanzeiger.ch, 9.9.19)

Bafa erhöht Gebühren für Effizienzexperten Energieberaterinnen und Energieberater, die staatlich geförderte Beratung anbieten wollen müssen sich in der von der Deutschen Energieagentur (Dena) verwalteten Energieeffizienzexpertenliste eintragen lassen. Das wird ab Oktober teurer. Der Energieberaterverband GIH lehnt das ab. (www.enbausa.de, 9.9.19)

Wie genossenschaftlich baut Bern? Die Stadt Bern kämpft mit steigenden Mietpreisen und knappem Wohnraum. Auch der genossenschaftliche Wohnungsbau fristet ein Schattendasein. Neue Überbauungen wie auf dem Warmbächliareal könnten aber ein Zeichen dafür sein, dass die Wohnbaupolitik langsam in Bewegung kommt. (www.journal-b.ch, 9.9.19)

Der mächtige Zwerg in unserem Gehirn Klima, Luft, Wasser, Boden: Wir zerstören, was uns erhält. Warum nur? (www.klimareporter.de, 9.9.19)

Klimaschutz: Umweltministerin will Einbau von Ölheizungen verbieten In Deutschland werden rund 5,8 Millionen Häuser mit Öl beheizt. Dass diese Anlagen ein Klimakiller sind, ist bekannt. Doch wie können die Bürger zum Umstieg bewegt werden? (www.verivox.de, 9.9.19)

Beim energetischen Sanieren zählt Klasse mehr als Masse Sanierungs-Altmeister Burkhard Schulze Darup hat diejenigen bestätigt, die den Ruf nach einer hohen Sanierungsquote schon lange mit einer Portion Skepsis vernehmen. Die Quote ist schwer bestimmbar, noch schwerer zu steigern — und letztlich sei die Sanierungstiefe entscheidend. | Schulze Darup, 64, promovierter Architekt mit über 30 Jahren Erfahrung in der energetischen Sanierung, sprach in Berlin auf Einladung der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Schon beim Bestimmen der aktuellen Sanierungsquote, also welcher Anteil der Gebäude pro Jahr umfangreich energetisch saniert wird, kämen verschiedene Institute zu unterschiedlichen Ergebnissen. Meist würden Werte zwischen 0,8 und 1,1 Prozent herum genannt; er selbst vermutet eher eine höhere Quote von etwa 1,2 Prozent, wenn man Teilsanierungen gewichtet anrechnet. Schulze Darup: „Sehr viel mehr als eine Sanierungsquote von 1,6 Prozent werden wir kaum erzielen können.“ Mehr sei auch gar nicht sinnvoll ... (www.enbausa.de, 9.9.19)

Privatmieten explodieren: Plus 38% in 10 Jahren! Die Mietkosten sind in den vergangenen zehn Jahren um 32 Prozent gestiegen - im privaten Bereich sogar um 38 Prozent! Diese Werte liegen weit über den Auswirkungen der Inflation. Der Anstieg zieht sich quer durch alle Segmente. Laut Franz Schellhorn, Leiter der wirtschaftsliberalen Think-Tanks Agenda Austria, erzielt man eine Senkung der Wohnkosten nur durch eine Ausweitung des Wohnungsangebots und einer Baukostensenkung. (www.krone.at, 9.9.19)

Ursula Poznanski: "Ich wollte etwas mit Substanz" Ein Computerspiel greift in die Realität ein: Ihr Roman "Erebos" über ein Computerspiel, das Menschen manipuliert, wurde ein Bestseller. Im Gespräch erklärt Ursula Poznanski, warum die Fortsetzung politischer wird. (www.zeit.de, 9.9.19)

Kramp-Karrenbauer zum Klima: CDU will für Klimaschutz keine neuen Schulden machen Welchen Weg schlägt die Koalition in der Klimapolitik ein? Die CDU-Chefin fordert eine Ticketabgabe für Billigflüge, ist aber gegen ein Verbot von Ölheizungen. (www.tagesspiegel.de, 9.9.19)

A Little-Known EU Investor Dispute Treaty Could Kill The Paris Climate Agreement Some EU lawmakers want to pull out of the Energy Charter Treaty, which allows investors to sue countries for phasing out fossil fuels. But the European Commission says the treaty can be reformed. (www.forbes.com, 9.9.19)

Dachcom: Nationalmuseum mit neuem Webautritt Technik, Design und User Experience: Die Agentur hat die umfassende Webpräsenz komplett erneuert. (www.persoenlich.com, 9.9.19)

SP-Chef Levrat: «Schlecht überlegte Umweltpolitik hat soziale Konsequenzen» SP-Chef Christian Levrat erklärt, wie er das Klima retten will, ohne den Mittelstand zu belasten. Und was seine Partei besser kann als die Grünen. (www.watson.ch, 9.9.19)

Nachhaltigkeits-Siegel: Start des „Grünen Knopf“ – Kritik reißt nicht ab Der „Grüne Knopf“ soll künftig deutlich machen, dass bei der Herstellung von Kleidung bestimmte Standards eingehalten wurden. Die Vorreiter werden nun vorgestellt. Doch die Kritik an dem Siegel reißt nicht ab. (www.focus.de, 9.9.19)

Interview – „Freiheit ist das nicht“ Der Publizist Patrick Schreiner weiß, wie und warum sich das neoliberale Denken im Alltag festgesetzt hat | Dunkle Wolken über Berlin: Das klingt wie der Titel eines journalistischen Abgesangs auf die Bundeshauptstadt, doch exakt so sieht es nun einmal aus an diesem seltsam nasskalten Juli-Montag des Jahres 2019. Erkältungswetter im Hochsommer. Patrick Schreiner, Autor zweier Bücher über den Neoliberalismus, trifft den Freitag zum Interview. Er merkt sofort, dass mit seinem Gegenüber etwas nicht stimmt. (www.freitag.de, 9.9.19)

Jodel: Wieso sich ein Blick auf das junge Netzwerk lohnt Wie funktioniert das junge Netzwerk Jodel? Und: Welche Optionen haben Werbungtreibende? Wir porträtieren die äußerst spannende, anonyme Plattform. (www.basicthinking.de, 9.9.19)

Den Weg in eine nachhaltige Digitalisierung ebnen Neuer In Brief stellt Eckpunkte für Wissenschaft und Politik vor (wupperinst.org, 9.9.19)

Spanien – Warten auf den Tiefschlag Im Prozess gegen katalanische Politiker ist mit harten Urteilen zu rechnen. Die Linke im Land scheint paralysiert | Seit Längerem ist aus den Nachrichten verschwunden, dass in Madrid gegen Protagonisten der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung prozessiert wird. Ein gespenstisches Warten hat begonnen. Es warten die politische Rechte und Linke, aber auf verschiedene Weise. Die Rechte erwartet den finalen Schlag gegen die Anführer eines „Staatsstreichs“. Die Linke scheint aus Angst vor einem harten Urteil und dessen Folgen gelähmt zu sein. Hinweise aus dem Obersten Gericht lassen erwarten, dass keine Gnade waltet. Uneinigkeit besteht in den Medien eigentlich nur darüber, ob die Urteile wegen vollzogener oder versuchter „Rebellion“ gefällt werden. Ein Anhaltspunkt für harte Urteile: Es wird an einer hermetisch abgesicherten Untersuchungshaft für die zwölf Angeklagten festgehalten. (www.freitag.de, 9.9.19)

Stromsparen: Wer wenig verbraucht, zahlt mehr Die Strompreise der Grundversorgung sind in den letzten fünf Jahren für Verbraucher mit niedrigen Verbräuchen fast doppelt so stark gestiegen wie die Preise für Kunden mit höherem Stromverbrauch. (www.verivox.de, 9.9.19)

Wie viel CO2 darf noch in die Atmosphäre und wie viel müssen wir wieder rausnehmen? Dieser Beitrag legt dar, weshalb die Festlegung auf das Pariser 1,5 °C Ziel nicht die Antwort auf alle klimapolitischen Fragen ist und inwiefern "Negative Emissionstechnologien" wichtiger Bestandteil einer zukünftigen Klimapolitik sein müssen. (www.oekonomenstimme.org, 9.9.19)

Spieglein, Spieglein an der Wand, welches ist das beste Tool im ganzen Land? Die Vergleichsseite für Social Media Management Tools sagts euch. Via ,@smwatchblog @mcschindler (bit.ly, 9.9.19)

Strom aus Solaranlagen soll verzehnfacht werden Binnen vier Jahren hat sich zwar die Stromproduktion durch Photovoltaikanlagen verdoppelt, macht aber trotzdem nur 1,7% der gesamten Stromerzeugung aus. 20% bis 2030 hat sich Umwelt-Landesrat Anschober zum Ziel gesetzt. Heute, Montag, präsentiert er der Landesregierung seine Pläne der „Solar-Revolution“. (www.krone.at, 9.9.19)

Öffentlichkeitsgesetz.ch: Dreimal mehr Beiträge in drei Jahren Der Verein Öffentlichkeitsgesetz.ch hat 200 Transparenz-Geschichten von 143 Medienschaffenden in einer Datenbank gesammelt. (www.persoenlich.com, 9.9.19)

Noch mehr leere Wohnungen in der Schweiz Der Anteil leerer Wohnungen in der Schweiz hat im vergangenen Jahr erneut zugenommen und liegt nun bei 1,66 Prozent. Mit gut 3000 mehr leeren Wohnungen war der Anstieg aber schwächer als in den letzten Jahren. (www.nzz.ch, 9.9.19)

Forschung in der Nordostpassage Die Klimaerwärmung ist in der Arktis am deutlichsten erkennbar. Jetzt im September erreicht die Meereisbedeckung ihr Minimum, und in diesem Jahr ist ein neuer Rekord sehr wahrscheinlich. Doch wie ordnen sich die heutigen Veränderungen in die Klimageschichte ein?&nbsp;&nbsp; - „Wir forschen schon seit mehr als 25 Jahren in der sibirischen Arktis“, erläutert Dr. Heidemarie Kassens, Co-Fahrtleiterin der Expedition vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. „Dies ist die Kinderstube des arktischen Meereises, das immer später gebildet wird, deutlich dünner ist und im Sommer immer schneller verschwindet.“ Hier sei der Klimawandel wirklich sehr augenfällig, so die Kieler Meeresgeologin. Erstmalig wird sie nun mit Dr. Jens Hölemann vom Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meereswissenschaften, Florian Evers vom GEOMAR, zwei Studierenden der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und ihren russischen Partnern die gesamte Nordostpassage von Murmansk bis zur Beringstraße durchfahren, um neue Klimaarchive zu erschließen. Zentrales Arbeitsgebiet ist die Ostsibirische See am Ende der Nordostpassage, die erst nach dreiwöchiger Fahrt von Murmansk aus erreicht wird.&nbsp;&nbsp; - Noch bis vor wenigen Jahren war dieses Gebiet auch im Sommer eisbedeckt und deshalb schwer erreichbar, so dass es nur wenige Forschungsergebnisse über die heutigen Umweltbedingungen gibt. Daten zur Klimageschichte dieser Region existieren bisher nicht. Dies möchte das Team in den kommenden knapp sieben Wochen ändern. An Bord des russischen Forschungsschiffes&nbsp;Professor Multanovskiysollen bis zu zehn Meter lange Sedimentkerne genommen werden, von denen die Forscher sich völlig neue Einblicke in die Klimageschichte erhoffen. „Dies wird eines der letzten noch fehlenden Puzzlestücke für die Rekonstruktion der arktischen Klimageschichte sein. Insbesondere interessieren uns die Geschwindigkeiten, mit denen sich das Klima bei natürlichen Schwankungen verändert hat“, erläutert Dr. Kassens. Auch wenn den meisten Menschen die derzeitigen Änderungen nur langsam vorkommen, sind sie sehr schnell, was das polare Ökosystem vor enorme Probleme stellt. Viele Lebewesen können sich nicht so rasch an die geänderten Bedingungen anpassen und werden verdrängt oder verschwinden völlig. - Die erhobenen Daten tragen zu dem vom deutschen und russischen Forschungsministerium finanzierten Projekt CATS (The Changing Arctic Transpolar System) bei. Die deutschen CATS-Forscher nehmen auf Einladung des Staatlichen Instituts für Arktis- und Antarktisforschung, Sankt Petersburg, an der Expedition TRANSARKTIKA 2019 teil. „Dies ist eine großartige Gelegenheit, wichtige Themen des CATS-Projekts wie die ökologischen Folgen des Klimawan­dels in den sibirischen Schelfmeeren, die Auswirkungen von Eisbildung und Schmelze auf die Nährstoffverteilung im Nordpolarmeer sowie die holozäne Meereisvariabilität und Meeresspiegelentwicklung voranzubringen“, betont Dr. Kassens. - - - &nbsp;<b>Kontakt:</b> - Dr. Andreas Villwock (GEOMAR, Kommunikation &amp; Medien), Tel.: 0431 600-2802,&nbsp;<link presse@geomar.de>presse@geomar.de</link> (www.geomar.de, 9.9.19)

Ein Chinese baut in der Schweiz an der «Heimat der Drohnen» mit Die zentimetergenaue Aussaat von Reissamen per Drohnen, die Auslieferung von Paketen durch autonome Roboter – all diese Ideen erscheinen derzeit noch wie futuristische Gedankenspiele. Die Zukunft ist jedoch manchmal näher, als man denkt. Zu dieser Entwicklung trägt auch ein chinesischer Forscher bei, der an der ETH Zürich doktoriert hat. Er bestätigt den Ruf, dass die Schweiz die «Heimat der Drohnen» sei. (www.nzz.ch, 9.9.19)

Klimawandel: Alle Fakten in 10 Minuten Willst Du in 10 Jahren zu denen gehören, die sich vorwerfen müssen sich nicht informiert zu haben? Oder zu denen, die alles versucht haben, um die Erde wie sie war für sich und Ihre Kinder zu bewahren? (www.sonnenseite.com, 9.9.19)

Ohne eine radikale Verkehrswende werden wir die Klimakatastrophe nicht aufhalten! Die Klimakrise verschärft sich mit enormer Geschwindigkeit. Eine ihrer wesentlichen Ursachen ist der motorisierte Individualverkehr. Das Bündnis Sand im Getriebe will deshalb am 15. September die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt blockieren, um eine radikale Verkehrswende von unten zu erzwingen. (www.energiezukunft.eu, 9.9.19)

Der Umwelt zu Liebe: Power-to-X klare Grenzen setzen Bei Power-to-X-Technologien (PtX) soll erneuerbarer Strom dafür genutzt werden, synthetische Kraft- und Brennstoffe sowie chemische Grundstoffe herzustellen. (www.sonnenseite.com, 9.9.19)

Thomas Schütte: «Die Kunstwelt ist ein eigener Sport» Seine Kritik gilt der Institution Museum als Krematorium. Ist das Museum überholt? Gemäss Thomas Schütte, einem der bedeutendsten Vertreter der deutschen Gegenwartskunst, ist die Kunst längst zum Business verkommen. Des Weiteren denkt er auch über Fussball und den Zerfall der Demokratie nach sowie darüber, warum Handys unglücklich machen. (www.nzz.ch, 9.9.19)

Lasst die Raucher in Ruhe! Wer gesund lebt, verursacht höhere Kosten Raucher müssen sich zurzeit wieder vorrechnen lassen, welch hohe volkswirtschaftliche Kosten sie verursachen. Richtig ist das Gegenteil: Die Raucher sind Nettozahler. Sie subventionieren die Nichtraucher. Teurer sind laut einer Studie die Gesunden. (www.nzz.ch, 9.9.19)

So senken Unternehmen ihren CO2-Ausstoß Der letzte Sommer war viel zu trocken. Landwirtschaft, aber auch Industrie litten darunter. Diesen Frühling haben wiederum Stürme und sinnflutartiger Regen rund um den Globus für enorme Schäden gesorgt. Extremwetter-Ereignisse werden zur Regel. (www.umweltdialog.de, 9.9.19)

8.9.19

Alarm und Alarmismus Alarm wird zunehmend als Alarmismus abgetan. Damit lässt sich jede Dringlichkeit fabelhaft neutralisieren. Das Wort Alarmismus wird derzeit überwiegend im Zusammenhang mit der Klimadebatte verwendet. Denjenigen, die vor den Umweltschäden warnen, die sich schon jetzt in aller Deutlichkeit abzeichnen, wird eine Art Hysterie bescheinigt, die sich als „Alarmismus“ äussere. Früher hätte man von Kassandrarufen gesprochen. Allerdings erwiesen sich die Warnungen von Kassandra mehrmals als nur zu begründet. Aber da auf ihr ein Fluch lastete, verhallten ihre Warnungen ungehört, und sie gab sich der Lächerlichkeit preis. Die Mythologie machte für diese Ignoranz ihrer Zeitgenossen den Fluch des Gottes Apollon verantwortlich, der sich damit für eine Zurückweisung Kassandras rächte. In der Verächtlichmachung der Warner mittels des Wortes „Alarmismus“ schwingt noch die alte Abwertung der Kassandrarufe mit. (www.journal21.ch, 8.9.19)

Bäckerei eröffnet eigene Brennerei für nachhaltige Nutzung von altem Brot - Tiroler Bäckerei Therese Mölk als Vorreiter für innovative Lösungen zur Vermeidung von Lebensmittelmüll. Altes Brot wird zu Hochprozentigem verarbeitet. (oekonews.at, 8.9.19)

Futtermittel: Soldatenfliege statt Jägerschnitzel Handel und Anbau von Soja werden immer schwieriger für Menschen und Natur. Eine Fliege macht der begehrten Pflanze Konkurrenz. Sie soll sogar schmecken. (www.zeit.de, 8.9.19)

H&M, C&A und Co.: Wie nachhaltig ist das, was die Mode-Industrie als nachhaltig verkauft? Experten sehen in vielen Angeboten Greenwashing, die Unternehmen widersprechen. Verbraucherschützer fordern, den Begriff "nachhaltig" rechtlich zu schützen. Thorsten Mumme (www.tagesspiegel.de, 8.9.19)

Wahlen: 18-Jährige Jungpolitiker drängen ins Parlament nach Bern Sie gehören der Generation Z an. Und sie kritisieren ihre Vorgängergeneration dafür, politisch keine Verantwortung übernommen zu haben. Sie wollen es besser machen: 61 Jugendliche mit Jahrgang 2001 kandidieren für den Nationalrat. Mittendrin: Sebastian Huber (Junge GLP), jüngster Kandidat der Schweiz. (www.watson.ch, 8.9.19)

Verkehrswende: "Wir diskriminieren Menschen, die zu Fuß gehen oder Rad fahren" In Entwicklungsländern haben nur wenige ein Auto, aber die Regierungen bauen eher Autobahnen als Bürgersteige. Carly Koinange von der UN will das ändern. (www.zeit.de, 8.9.19)

Van der Bellen bei Ars Electronica: "Einmalig auf der Welt" Vor allem die Verbindung von Kunst und Digitalisierung, Technologie und Forschung sah der Bundespräsident als einzigartig. "Die Zeiten, wo die Technik allein den Ton angegeben hat, sind hoffentlich vorbei." (diepresse.com, 8.9.19)

Nach tödlichem Unfall in Berlin: Grüne fordern Obergrenze für SUV in Städten Auf den tödlichen Unfall folgt die politische Debatte: Die Grünen wollen große Geländewagen verbannen, die Umwelthilfe City-Maut und Parkverbote einführen. Georg Ismar (www.tagesspiegel.de, 8.9.19)

Social Business beseitigt Plastik-Müll und schafft neue Jobs Plastik ist praktisch. So praktisch, dass wir es universell einsetzen — und nach Gebrauch achtlos wegwerfen. Die Folge: Wir überziehen die Welt mit Plastikmüll. Die Meere sind voll davon… Der Friedensnobelpreisträger Professor Yunus will dem Problem mit Social Business zu Leibe rücken. Ihm und weiteren Lösungen in Sachen Plastikmüll hat das Magazin forum Nachhaltig Wirtschaften einen Schwerpunkt gewidmet. „Plastikmüll, Klimawandel, brennende Wälder, Kriege, Wüstenbildung, all das sind Herausforderungen für die Menschheit, die sich im Kontext der Globalisierung auf ihre gemeinsame Verantwortung für den Planeten besinnen muss", schreibt forum Chefredakteur Fritz Lietsch in einem Kommentar und betont: „Deshalb berichten wir nicht über die bekannten Probleme, sondern über die bereits vorhandenen Lösungsmöglichkeiten." (forum-csr.net, 8.9.19)

Autoakkus liefern Strom für Entwicklungsländer Forscher der University of Warwick verwandeln alte Batterien aus Elektroautos in mobile kleine Energiespeicher, die vor allem in Entwicklungsländern abgelegene Gegenden mit Strom versorgen können. Die recycelten Akkus werden nämlich in Fahrzeugen oft schon ausgetauscht, wenn ihre Kapazität unter die 80-Prozent-Marke fällt. In ärmeren Gegenden lassen sich damit aber noch ein kleines Geschäft, eine Farm oder mehrere Haushalte betreiben. (www.umweltdialog.de, 8.9.19)

Mit dem E-Bike auf den Berg Lift unterm Hintern Natursportler haben einen neuen Feind ausgemacht: elektrisch betriebene Mountainbikes. Sie erregen Unmut und verursachen Unfälle. (www.taz.de, 8.9.19)

Neue Studie zu Wohnungsgrößen: Großstädter wohnen immer enger In den Metropolen müssen sich laut einer Erhebung Mieterhaushalte mit immer weniger Quadratmetern zufriedengeben. (www.taz.de, 8.9.19)

Verkehrswende: Es geht nur gegen die Konzerne Die Autoindustrie hat die Elektromobilität entdeckt. Aber eine echte Verkehrswende ist das noch lange nicht. Sie kann nur von unten kommen. Der Gastbeitrag von Achim Heier, Attac. (www.fr.de, 8.9.19)

Das müssen nette Gene sein Menschliches Verhalten wird zu einem winzigen Teil vom Erbgut bestimmt. Trotzdem herrscht die Ansicht, es gebe grosse Unterschiede zwischen dem Einfluss der Gene auf Gut und Böse. (tagesanzeiger.ch, 8.9.19)

Graz will Klima-Innovationsstadt Nummer 1 werden - Agenda-Koalition präsentiert die Mitglieder des Klimaschutzfachbeirats sowie konkrete Projekte, die aus dem 30-Millionen-Euro-Fonds finanziert werden sollen (oekonews.at, 8.9.19)

„Unser Handeln bewirkt, dass der Kurs von Deutsche Wohnen nach unten geht“ Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch erklärt den starken Willen seiner Partei, nach der nächsten Bundestagswahl mit SPD und Grünen zu regieren, falls die Mehrheiten es hergeben. Dafür stellt er bisher unverrückbare Positionen zur Disposition. (www.welt.de, 8.9.19)

Farbenprächtige Geschichte an den Tagen des Denkmals Zürich ist mehr als nur Blau und Weiss. Das diesjährige Motto «Farben» regt zum Nachdenken und Diskutieren an. Die Denkmalpflege des Kantons Zürich sowie der Städte Winterthur und Zürich präsentieren am Wochenende des 14. und 15. September zusammen mit zahlreichen externen Partnern ein vielfältiges Programm. Alle Führungen sind kostenlos. (www.zh.ch, 8.9.19)

Ein rechter Sozi – ein linker Freisinniger Die beiden bisherigen Ständeräte Daniel Jositsch und Ruedi Noser kommen aus ganz unterschiedlichen politischen Lagern. Davon ist aber nicht viel zu spüren. (tagesanzeiger.ch, 8.9.19)

Migros düpiert Max Havelaar Der Grossverteiler setzt bei den Billigrosen nicht mehr auf die Nachhaltigkeitsmarke Fairtrade. Den Rosenbauern in Afrika drohen daher finanzielle Einbussen. (tagesanzeiger.ch, 8.9.19)

»Deutschland-Koalition« in Bremerhaven SPD, CDU und FDP besiegeln den Vertrag für eine gemeinsame Regierung. Der Fokus liegt auf der Wirtschaftsförderung sowie auf Maßnahmen zum Klimaschutz. Die nicht geringen sozialen Probleme werden nachrangig behandelt. (www.jungewelt.de, 8.9.19)

„Masterplan Solarcity Berlin“: Senat will 40 mal so viele Solardächer wie heute Wie kann man verhindern, dass in Berlin Lichter ausgehen, sobald die Lausitz keinen Kohlestrom mehr liefert? Eine Antwort sollen Tausende Gebäudedächer geben. Kevin P. Hoffmann | Das ist ein Ergebnis monatelanger Beratungen seit November 2018 von Experten aus Behörden, Forschungsinstituten, privaten wie kommunalen Unternehmen — und einer Studie des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesystem ISE aus Freiburg in Breisgau, aus jener Stadt im tiefsten Südwesten also, die zu den sonnenreichsten der Republik gehört und seit Jahrzehnten als Ökohauptstadt Deutschlands gilt. Ginge es nach Berlins rot-rot-grünen Senat und vor allem nach Ramona Pop, der auch für die Energieversorgung Berlins zuständigen Senatorin von den Grünen, würde Berlin Freiburg in der Rolle ablösen. Pop ließ sich vergangenen Mittwoch die 200 Seiten starke Studie und die zusammengefasste Expertenempfehlung zum „Masterplan Solarcity Berlin“ überreichen. Am heutigen Montag will sie Details daraus vorstellen. ... (www.tagesspiegel.de, 8.9.19)

Kramp-Karrenbauer im Interview: "Klimaschutz darf kein Elite-Projekt sein" Beim Klimaschutz ist mehr Tempo nötig, meint Kramp-Karrenbauer im Sommerinterview. Doch er dürfe den Bürger auch nicht finanziell überfordern. Auch an der schwarzen Null hält sie fest. Klare Worte hat die CDU-Chefin zur AfD. (www.tagesschau.de, 8.9.19)

Earth Strike: Warum wir dabei sind – System Change, not Climate Change! Am 27.9. streiken Millionen Menschen dieser Erde, um den Planeten und unsere Zukunft zu retten. Auch in Wien ruft ein breites Bündnis von Klimagerechtigkeitsgruppen, NGOs, kirchlichen und anderen Organisationen zu einer großen Demo auf. | System Change, not Climate Change! ist beim Wirtschafts-Finger (Wirtschafts-Demozug) mit dabei und organisiert einen SYSTEM CHANGE-Block für zukunftsfähige Mobilität. Wenn du dich etwa schon mal gefragt hast, warum in der Wiener Innenstadt immer noch Autos fahren, obwohl Wien im Klimaschutzprogramm die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 21 % pro Kopf im Vergleich zu 1990 reduzieren will, dann kannst du erahnen, warum wir beim Earth Strike dabei sind. | Denn der Verkehr ist Klimakiller Nummer eins in Österreich. Der Verkehr ist der einzige Bereich, in dem im Vergleich zu 1990 die Emissionen nicht zurückgegangen, sondern ganz im Gegenteil um 67 Prozent angestiegen sind. ... (systemchange-not-climatechange.at, 8.9.19)

BEE: Erneuerbare Energien können deutlich mehr zum Klimaschutz beitragen Anlässlich des globalen Klimastreiks, zu dem Fridays for Future für den 20. September aufruft, fordert der BEE eine Beschleunigung der Energiewende | BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter: „Wirksamen Klimaschutz gibt es nur mit deutlich mehr Erneuerbarer Energie. In Deutschland haben die Erneuerbaren allein im Jahr 2018 rund 184 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente vermieden. Die Branche ist bereit, wesentlich mehr Verantwortung zu übernehmen und einen größeren Beitrag für eine klimafreundliche und nachhaltige Energieversorgung zu leisten — wenn man sie lässt. Dafür muss die Bundesregierung den energiepolitischen Leerlauf endlich beenden und handeln! Die Ausbaupfade für Erneuerbare Energien müssen deutlich erhöht, die erforderlichen Flächen und Genehmigungen bereitgestellt und vorhandene Deckel gestrichen werden. Das Klimakabinett, das am 20. September erneut tagt, hat es in der Hand die nötigen Schritte einleiten, um den Kohleausstieg und das Klimaschutzgesetz auf den Weg zu bringen. (www.waermepumpe.de, 8.9.19)

FDP-Regierungsfrau: Intrige, Liebesdienste – Inside Paradeplatz Carmen Walker Späh entmachtet aus Angst Chefbeamten — Befördert Fialas Schwager — „Schenkt“ PR-Kanzlei Krypto-Mandat. (insideparadeplatz.ch, 8.9.19)

Stimmrecht für Ausländer – «In der Deutschschweiz völlig chancenlos» Zürichs Stadtpräsidentin will Ausländern das Stimm- und Wahlrecht einräumen. Ein Politologe hält das für unrealistisch. (Oliver Strijbis, Politikwissenschaftler, Universität Zürich; Experte für die politische Partizipation von Ausländern in der Schweiz) (www.srf.ch, 8.9.19)

Klimaschutz darf Tiere nicht gefährden Windkraftanlagen sind gut fürs Klima — und doch sterben darin jedes Jahr Zehntausende Vögel und Fledermäuse. Dabei gäbe es innovative Lösungen. (www.sueddeutsche.de, 8.9.19)

Abschied vom Auto – Verkehrswende jetzt! Allein der Straßenverkehr verursacht heute rund 20 % der deutschen Treibhausgasemissionen – mit steigender Tendenz. Wenn die Biosphäre unseres Planeten noch gerettet werden soll, muss dieser Wert bis 2050 auf nahezu null heruntergefahren werden. Das heißt, dass sich unsere Vorstellungen vom „Mobilsein“ tiefgreifend verändern müssen. (www.oekologische-plattform.de, 8.9.19)

Die Sense: Der natürlichste Fluss der Schweiz Die Sense in den Kantonen Freiburg und Bern gilt als naturnächster Fluss der Alpen. Ein Spaziergang an einer der wenigen Gewässerperlen der Schweiz. | Das klare Wasser der Sense fliesst frei. Der Wildfluss mit seinem unberechenbaren Charakter formt verschiedene Lebensräume und Landschaften, breite Kiesbänke und tiefe Sandsteinschluchten. Die Sense beherbergt eine aussergewöhnliche Biodiversität. Für Herbert Känzig ist die Sense nicht nur ein Wasserfluss. Er kennt sie seit seiner Kindheit. An Wochenenden und Schulferien ging er dort spielen und baden. "Es ist ein besonderer Ort. Die Sense hat sich in all den Jahren kaum verändert", sagt der 75-Jährige. Känzig ist ehrenamtlich beim WWF Schweiz tätig. 2007 ging er in den Ruhestand, seither ist er für die kantonale Sektion Freiburg verantwortlich. "Vielleicht hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil ich so oft in meinem Leben in einem Flugzeug sass", sagt er und erzählt von seiner früheren Arbeit in einer Fotopapier-Produktionsfirma ... (www.swissinfo.ch, 8.9.19)

Flaute mit Ansage: Die dramatische Krise der deutschen Windenergie Die Windenergie in Deutschland ist in eine Schieflage geraten. Der „Windenergiegipfel“ brachte zunächst keine konkreten Ergebnisse. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) steht nun in der Kritik. Verbände mahnen: „Nicht reden, sondern handeln.“ (www.focus.de, 8.9.19)

Singapurs Regierung will keine Elektro-Autos und hat starke Argumente dagegen Die Regierung von Singapur sperrt sich gegen Elektroautos. Doch warum, im sonst so umweltbewussten und fortschrittlichen Stadtstaat? | Die Forderung kommt von Minister Masago Zulkifli bin Masagos Mohamad, zuständig für Umwelt und Wasserversorgung. Mitte August sagte Zulkifli der Nachrichtenagentur "Bloomberg", dass Elon Musk mit seinen Tesla-Autos einen Lifestyle verkaufe und weiter: "Wir haben kein Interesse an einem Lifestyle. Wir sind interessiert an sauberen Lösungen, um die Klimaprobleme in den Griff zu bekommen." | Zuvor hatte Singapur beschlossen auch E-Autos mit einer CO2-Steuer zu belegen, da man schließlich auch die Emission bei der Stromerzeugung berücksichtigen müsse, heißt es weiter. (www.focus.de, 8.9.19)

Grüne fordern Reduzierung der EEG-Rabatte Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik vün Bündnis 90/Die Grünen hat die Bundesregierung nach den eingegangenen Anträgen von Unternehmen auf Befreiung oder Reduzierung der EEG-Umlage für 2020 gefragt. Mehr als 2000 Anträge liegen vor. Wie aus den Anträgen von Unternehmen hervorgeht, soll weiterhin jede fünfte Kilowattstunde in Deutschland von der EEG-Umlage ganz oder teilweise befreit werden. Die insgesamt betroffene Strommenge liegt wie im vergangenen Jahr bei rund 120 Terawattstunden. Das entspricht einem Fünftel des gesamten Bruttostromverbrauchs in Deutschland. (www.enbausa.de, 8.9.19)

«Die Dekarbonisierung des Energiesystems muss absolute Priorität haben» Strommangellagen im Winter, ein intelligenter Gebäudebetrieb, der hilft, Energie effizient zu nutzen, und dringend gesuchte Lösungen, um Wärme zu speichern: Das sind nur einige Aspekte der Energiewende. Peter Richner, stellvertretender Empa-Direktor, im Gespräch über mögliche Lösungen und Stolpersteine. (www.espazium.ch, 8.9.19)

Einmal fossilfrei, bitte! Editorial TEC21 36/2019 Nicht nur der Röstigraben teilt die Schweiz. Auch eine Erdölkluft droht das Land zu spalten. Zwar haben sich die Kantone untereinander abgesprochen, um ihre Bauvorschriften zu harmonisieren und klimagerechter auszuformulieren, um etwa die Energieeffizienz des Gebäudeparks zu etablieren und die CO2-Bilanz der Wärmeversorgung zu neutralisieren. Doch kaum wollen die einzelnen Stände ihren Worten Taten folgen lassen, wird das gemeinsame Anliegen ausgebremst. In Solothurn hat das Stimmvolk das neue Gesetz abgelehnt; selbst im sonst fortschrittlichen Zürich findet das Parlament noch keinen Konsens. Ab wann die Schweiz auf ein fossilfreies Energiesystem umsatteln kann, ist daher höchst ungewiss. Die politischen Ränkespiele halten jedoch nicht alle Kreise davon ab, nach Alternativen zu den meistkonsumierten Brennstoffen Öl und Gas zu suchen. Bislang ­wenig bekannte Energiequellen wie Seewasser und Grundwasser bieten beispiels­weise über­raschende Optionen ... (www.espazium.ch, 8.9.19)

Geschmacksfragen – Essen ist Kulturgut und hierzulande heißt das meistens: Fleisch mit irgendwas. Doch dürfen wir uns weiter klimaschädlich verhalten, wenn wir dadurch unsere Kultur bewahren? Dürfen wir uns weiter klimaschädlich verhalten, wenn wir dadurch unsere Kultur bewahren? Manchmal ist Klimaschutz ein Dilemma. (www.klimareporter.de, 8.9.19)

Nach Kritik: Altmaier will Strom billiger machen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) will sich im Klimakabinett dafür einsetzen, dass Strom in Deutschland günstiger wird. Er sagte, Deutschland habe beim privaten Strom europaweit die höchsten Preise und die zweithöchsten beim industriellen und gewerblichen Strom. Die Energiewende solle gelingen, aber der Strom müsse bezahlbar bleiben, so der Wirtschaftsminister. Damit reagierte Altmaier auf Kritik von Spitzenverbänden der Wirtschaft und des DGB, er habe bisher keine Entlastungen bei den Strompreisen auf den Weg gebracht. Das sogenannte Klimakabinett will am 20. September Beschlüsse für mehr Klimaschutz fassen. (www.swr.de, 8.9.19)

Ein Jahr Kampf für Klimaschutz: Greta im Wettstreit der Apokalypsen Seit genau einem Jahr schaut die Welt auf die Klimaschutz-Ikone Greta Thunberg. Der Greta-Effekt ist weniger durch sie entstanden, als dass er sie gefunden hat. Caroline Fetscher | Greta Thunberg als Solitär in der Landschaft der kapitalismuskritischen Ökologie ist zwar eine große, neue Ausnahme. Ziele und Kampagnen ihrer Mitstreiter knüpfen jedoch an Jahrzehnte der Erfahrungen an, die im neoliberalen Tumult vorübergehend verloren schienen. Jetzt sind sie wieder da. Der Greta-Effekt ist weniger durch Greta entstanden, als dass er sie gebraucht, gesucht und gefunden hat. (www.tagesspiegel.de, 8.9.19)

Laptops kann man übrigens auch in unsrem Showroom fürs "Upcycling" abgeben. @LabdooCH löscht die Daten, lädt ein neues Betriebssystem und Bildungssoftware drauf und schickt sie in Bibliotheken/Schulen weltweit. Die neue Websei @Faircustomer (, 8.9.19)

CO2-neutral Fliegen bis 2050 – so geht das günstig und ohne Widerstand @campaigning (petermetzinger.com, 8.9.19)

Forests are still the best #carboncapture technology we have available. #ForestsMatter for #ClimateAction @climateWWF (panda.org, 8.9.19)

Climate Science Deniers Planning European Misinformation Campaign, Leaked Documents Reveal A coalition of climate science denial groups is gearing up for a European media blitz later this month, in an apparent bid to derail efforts to set an EU-wide “net zero” emissions target, documents obtained by DeSmog show. Plans for a self-styled “European Declaration” include press conferences in Brussels, Rome and Oslo and a letter to be sent to leaders of EU and UN institutions, scheduled for mid-September.  The letter claims to have “400 independent Climate Scientists and Professionals” signed up so far. (www.desmog.co.uk, 8.9.19)

Erdgas Werbung ist irreführend, denn Biogas Anteil ist sehr tief und CO2-Austoss von Erdgas sehr hoch. Wer Erdölheizung ersetzt sollte auf Wärmepumpe wechseln, ist wirtschaftlicher und echte Lösung fürs Klima. (Bild) @bastiengirod (twitter.com, 8.9.19)

Umweltschützer schiesst gegen Swiss: «CO2-Kompensation mit Flugmeilen führt Fliegende in die Irre.» #news #Umwelt #klima @nau_live (www.nau.ch, 8.9.19)

Freestyle skier Kelly Sildaru: step by step towards a positive environmental impact Estonian skiing phenomenon Kelly Sildaru, 17, is the youngest ever gold medalist at a Winter X Games event, and she's out to win not just more medals but also the hearts and minds of youth across the world: she wants to make the world a better place. (www.unenvironment.org, 8.9.19)

CSU-Schummelsoftware, unbekannte Ladesäulen und das Brexit-Chaos Ein Zertifikatehandel mit Obergrenze, wie ihn die CSU vorschlägt, wird für den Klimaschutz nichts bringen, sagt Gero Lücking vom Ökostrom-Anbieter Lichtblick. Ein Maximalpreis wäre wie ein Tempolimit, das für niemanden gilt. (www.klimareporter.de, 8.9.19)

Elektroautos sind nur ein kleiner Teil der Lösung Elektroautos werden das Energieproblem allein nicht lösen. Und für Nutzfahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge braucht es ohnehin eine andere Technik. (nzzas.nzz.ch, 8.9.19)

Klimaschutz: „Vorschläge für immer mehr Verbote bringen nicht weiter“ Erst die CSU, dann die Grünen, nun die SPD — die Parteien sind in eine Art Wettbewerb gegangen: Wer macht die bessere Klimapolitik? Die Städte- und Gemeindebund warnt vor „Klimahysterie“. (www.welt.de, 8.9.19)

Kommunikations-Prof erklärt das SBB-Bashing der Politiker Das Kritisieren der SBB wird salonfähig — nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch unter Politikern. Der Kommunikations-Experte erklärt die Gründe dafür. | Peter Stücheli-Herlach, ZHAW, angewandte Linguistik im Bereich Organisationskommunikation und Öffentlichkeit (www.nau.ch, 8.9.19)

Mission Energiewende – Flüge kompensieren: Die letzte Lösung Viele Unternehmen bieten CO2-Kompensation an. Damit sollen bei Flügen entstandene Emissionen ausgeglichen werden. Was bringt das wirklich? (detektor.fm, 8.9.19)

Klimaschutz: Deutschland braucht einen klaren Plan In diesen Wochen entscheidet sich: Will die Bundesregierung echten Klimaschutz — oder will sie ihn nur vortäuschen? (www.sueddeutsche.de, 8.9.19)

Genfer Intrigen Wie die Völkerwanderung aussehen konnte, illustriert das Beispiel der Burgunden. Von Nordosten kommend, gelangten sie ins Gebiet um Genf — wo sie verschwanden. (www.higgs.ch, 8.9.19)

Tabakindustrie: Die Selbstregulierung ist eine Farce Eine Doktorarbeit in Medizin-Biologie beleuchtet die Verflechtungen zwischen Tabakindustrie, Wissenschaft und Schweizer Politik. (www.infosperber.ch, 8.9.19)

Parlamentswahlen: Wir haben die Wahl! Das aktuelle Parlament hat sich in den letzten vier Jahren bei Fragen des Naturschutzes fast immer gegen die Natur entschieden. Das muss sich unbedingt ändern – bei den Wahlen der National- und Ständeräte vom 20. Oktober hat das Volk die Gelegenheit dazu. Die Website umweltrating.ch zeigt, welche Politikerinnen und Politiker sich für den Natur- und Umweltschutz einsetzen. Bitte gehen auch Sie wählen – jede Stimme zählt! (naturschutz.ch, 8.9.19)

Mehr als eine «Schande» – Höckes AfD-Deutschland Deutschland brauche eine «erinnerungspolitische Wende um 180 Grad». So AfD-Höcke. Die Deutschen – nicht mehr Täter, sondern Opfer? (www.infosperber.ch, 8.9.19)

Wie aus dem Leimfabrikanten Geistlich ein globaler Experte für regenerative Biomaterialien geworden ist In der Zahnmedizin ist Geistlich Pharma mit seinen regenerativen Biomaterialien weltweit führend. Alle Produkte werden im luzernischen Wolhusen hergestellt. Das in der fünften Generation geführte Familienunternehmen wächst aus eigener Kraft. (www.nzz.ch, 8.9.19)

Mehr Hitze, weniger Kälte Durch den Klimawandel hat sich die Anzahl Tage mit extremer Hitze erhöht und die Anzahl Tage extremer Kälte in Europa verringert. Zu diesem Schluss kam eine Studie aus dem Institut für Atmosphäre und Klima (IAC) der ETH Zürich. (www.sonnenseite.com, 8.9.19)

Klimapolitik: Umweltministerin verlangt ambitioniertes Klimapaket Die Regierung solle klären, wie Deutschland seine Klimaziele bis 2030 erreichen kann, sagt Svenja Schulze. Andernfalls könne die große Koalition nicht weitermachen. (www.zeit.de, 8.9.19)

CSU beschließt Klimakonzept Der CSU-Parteivorstand hat ein Klimaschutzkonzept verabschiedet. Parteichef Söder sieht seine Partei als Klimaschutz-Vorreiter und kritisiert die Grünen heftig. (www.klimareporter.de, 8.9.19)

Berliner Reichsbürger nach Razzia – Harter Schlag gegen "Geeinte deutsche Völker und Stämme" Ihr höchstes Gericht hat die Gruppe in Lichterfelde. Jetzt kommt raus, was die Reichsbürger genau planten. Blick in eine erschreckende Parallelwelt (www.tagesspiegel.de, 8.9.19)

Cyber-Attacke auf Wikipedia: Die Bots greifen an Ein Bot-Netzwerk legt stundenlang die deutsche Ausgabe von Wikipedia lahm. Ein Twitter-Account bekennt sich zu dem Angriff und kündigt weitere an. (www.taz.de, 8.9.19)

Einkaufszettel: Nachhaltigkeit fängt vor dem Einkauf an Ein Einkaufszettel klingt zunächst nach unnötiger Arbeit. Mit ein bisschen Übung hilft er dir aber, deine Einkäufe nachhaltig zu gestalten und sogar Geld zu sparen. (utopia.de, 8.9.19)

7.9.19

Umweltinvestitionen des Bundes 2018 ziehen erfolgreiche Bilanz - Größtes Förderungsinstrument für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen in Österreich hat 2018 Investitionen in der Höhe von über 1,5 Mrd. Euro ausgelöst (oekonews.at, 7.9.19)

Rogenhofer: "Debatte über CO2-Steuer reine Angstmache" - Anfragebeantwortung des Budgetdienstes zeigt: 2/3 der österreichischen Haushalte würden durch eine ökosoziale Steuerreform finanziell profitieren (oekonews.at, 7.9.19)

Leere Versprechungen: @CSU will mit Pillepalle-Paket #Bayern vor 2050 klimaneutral machen. Das geht mit der 10-H-Regel für die #Windkraft schon rein rechnerisch gar nicht. @Markus_Soeder #FridaysForFuture #Scientists4Future #NoMorePillepalle @VQuaschning (www.spiegel.de, 7.9.19)

AUTOMOBIL: Die Hatz auf den Elektro-Käfer Beherzt setzen alle europäischen Autobauer voll auf eine Elektrostrategie. Es gleicht einer Klassenreise ins Blaue. | Insofern gleicht die beherzte Elektrostrategie von Volkswagen und Co. einer Fahrt ins Blaue: Weder ist klar, ob sich die Batterie durchsetzen wird oder vielleicht doch Alternativen wie die Brennstoffzelle. Gleichzeitig stellen Big-Tech-Konzerne wie Google oder Mobilitätsdienstleister wie Uber das Fahrzeugbusiness per se infrage. Die diesjährige IAA könnte somit eine Zäsur für Europas Autobauer markieren. Das muss auch unsere Schweizer Zulieferer kümmern. (www.handelszeitung.ch, 7.9.19)

CSU prescht beim Klimaschutz vor Als erste Partei der Großen Koalition hat die CSU ein Klimakonzept verabschiedet. Von einem "Klimaplan statt Klimaideologie" sprach Parteichef Söder und konnte sich einen Seitenhieb auf die Grünen nicht verkneifen. (www.tagesschau.de, 7.9.19)

Mitigating climate change in Asia-Pacific could give region an economic boost The urgent need to move towards a low carbon economy and build resilience, would not only mitigate the worst impacts of climate change in the Asia-Pacific, but also lift the region economically, according to the body overseeing the UN Framework Convention on Climate Change (UNFCCC). (news.un.org, 7.9.19)

Parteien überbieten sich beim Klimaschutz Der Klimaschutz steht inzwischen nicht nur ganz oben auf dem Programm der Grünen, sondern auch bei den Regierungsparteien. Nun stellte auch die CSU ihr eigenes Konzept für den Klimaschutz vor: Doch in vielen Detailfragen sind sich Parteien nicht einig. (www.welt.de, 7.9.19)

The concentration of methane in the atmosphere is currently around 2.5 times greater than pre-industrial levels & is increasing steadily – with important implications for climate change, particularly in the near term. @IEA (bit.ly, 7.9.19)

Konzept zum Klimaschutz: Die grün angepinselte CSU Mit ihrem Klimakonzept will die Partei ein neues Zeitalter einläuten. Sind die 16 Seiten mutig oder mutlos? (www.sueddeutsche.de, 7.9.19)

Klausurtagung: So will Markus Söder mit der CSU den Klimaschutz gestalten CSU-Chef Markus Söder sieht den Klimaschutz als „Mitmachprojekt“. Mit Anreizen statt Verboten sollen Menschen die Möglichkeit bekommen, Klimaschutz zu betreiben. Wie das Klimakonzept der CSU genau aussehen soll, erfahren Sie hier. (www.welt.de, 7.9.19)

Der Leser hat viel Macht und lässt dies die Verlage auch spüren: Über ein neuerdings angespanntes Verhältnis Es gibt Medien, die ihre Haltung haargenau dem Zeitgeist anpassen und angesichts polternder Leser einknicken. Und es gibt solche, die sich an Erkenntnis orientieren und auch einmal einstecken. Welche haben die besseren Business-Chancen? (www.nzz.ch, 7.9.19)

Sustainable Development Scenario – A cleaner and more inclusive energy future The world is currently not on track to meet the main energy-related components of the Sustainable Development Goals (SDGs), agreed by 193 countries in 2015. The IEA's Sustainable Development Scenario (SDS) outlines a major transformation of the global energy system, showing how the world can change course to deliver on the three main energy-related SDGs simultaneously. (www.iea.org, 7.9.19)

Muss man Flugtickets verteuern? Die Klima-«Arena» im Faktencheck Braucht es eine CO2-Abgabe, damit alle weniger ins Flugzeug steigen? Sechs Aussagen von Befürwortern und Gegnern auf dem Prüfstand. (tagesanzeiger.ch, 7.9.19)

„Verantwortung für alle“: Merkel fordert in China mehr Klimaschutz Zum Abschluss ihrer China-Reise fordert die Kanzlerin mehr Engagement für die Umwelt — auch von Peking. Andere Streitpunkte spart sie ebenfalls nicht aus. (www.tagesspiegel.de, 7.9.19)

David Ungar-Klein: Ohne Vision ist jedes Netzwerken umsonst [premium] Manche Menschen haben verlernt, Fragen zu stellen, sagt Kommunikations-Experte und Buchautor David Ungar-Klein. Und er rät, beim Netzwerken keine Angst vor einem nein zu haben. (diepresse.com, 7.9.19)

Joan Carling: Indigenous rights defender says Amazon fires show need for global solidarity In September 2019, the UN Environment Programme will honour Champions of the Earth, outstanding environmental leaders from the public and private sectors, and from civil society who have had a transformative positive impact on the environment. Here we meet previous winners of this prestigious award and find out how they still are making a difference in their communities and across the globe. (www.unenvironment.org, 7.9.19)

Auch Umweltministerin Schulze will Ölheizungen verbieten „Nur die Appelle an die Vernunft genügen nicht“, sagt Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Sie will im Rahmen des neuen Klimapakets der Regierung ein Verbot von Ölheizungen erwirken. Zuvor soll eine Übergangszeit gelten. (www.welt.de, 7.9.19)

Metropolen als Selbstversorger Soja aus Brasilien, Schweine nach China — der globale Lebensmitteltransport sorgt für einen hohen CO2-Ausstoß. Ein Teil könnte vermieden werden, wenn sich Städte aus dem Umland ernährten. (www.klimareporter.de, 7.9.19)

Merkel in China: "Klimaschutz ist Verantwortung für alle" Auf ihrer zwölften Chinareise hat Kanzlerin Merkel die Stadt Wuhan besucht - ein wichtiger Standort für deutsche Unternehmen. Vor Studenten nahm sie China unter anderem beim Klimaschutz stärker in die Pflicht. (www.tagesschau.de, 7.9.19)

Die meisten Netzbetreiber erhöhen Strom-Tarife Schweizer Haushalte werden 2020 etwas mehr Geld für elektrische Energie aufwenden müssen. | Ein typischer Haushalt wird nächstes Jahr rund 1 Prozent mehr für Strom bezahlen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.19)

Behinderte wollen selbstbestimmt leben – doch der Staat legt ihnen Steine in den Weg Die Schweiz hat sich verpflichtet, Menschen mit Behinderung mehr Autonomie zu ermöglichen. Doch nur wenige können sich den Traum erfüllen, in der eigenen Wohnung zu leben: Es scheitert am Geld, aber nicht nur. (www.nzz.ch, 7.9.19)

Kommentar: AfD - Sage keiner, er hätte das nicht gewusst! Wer die AfD wählt, weiß genau, was er da tut. Jens Thurau plädiert dafür, diese Wähler nicht länger wie Kinder zu behandeln, sondern ihnen klar zu sagen, dass sie mit ihrer Stimme der Demokratie Schaden zufügen. (www.dw.com, 7.9.19)

Clothes production has a huge impact on #ClimateChange: the textile industry contributes around 10% percent of global greenhouse gas emissions & it uses more energy than the aviation & shipping industry combined. #ActNow & upcycle y @UNEnvironment (un.org, 7.9.19)

Deutsche Automanager haben Angst vor Umweltschützern Die Stimmung zwischen Autoindustrie und Umweltschützern ist giftig. Ausgerechnet kurz vor der wichtigen Messe IAA in Frankfurt hat die Branche die Hosen voll. (tagesanzeiger.ch, 7.9.19)

Klimawandel: Der Wald im Umbruch – Die Zukunft des Waldes Auf Grund von Schädlingsbefall und Klimawandel wird sich die Zusammensetzung der österreichischen Wälder über die nächsten Jahrzehnte ändern. Bisher prägt die Fichte unsere Landschaft, doch diese wird anderen Arten weichen müssen. (www.spektrum.de, 7.9.19)

Agile Windenergie der nächsten Generation Propeller-Windräder sind zwischenzeitlich ein bekannter Anblick, wenn auch nicht unbedingt in der Schweiz. Hierzulande kommt die Nutzung von Windenergie nur äusserst schleppend voran. Nun kommt etwas frischer Wind aus dem Alpenland. Die Agile Wind Power AG aus Dübendorf bei Zürich baut die erste zertifizierbare vertikale Windturbine der Megawattklasse. Die 105 Meter hohe “Vertical Sky A32” hat eine Nennleistung von 750 kW und wird zur Zeit auf dem Windtestfeld im deutschen Grevenbroich bei Düsseldorf gebaut. (www.energyzed.ch, 7.9.19)

Klimawandel: Die Kaltmacher Was, wenn die Klimakatastrophe sich nicht aufhalten lässt? Eine Gruppe exzentrischer Wissenschaftler und entschlossener Silicon-Valley-Milliardäre arbeitet an Plan B. Notfalls wollen sie die Ozeane chemisch aufmischen, die Sonne dimmen und die Atmosphäre verändern. (www.zeit.de, 7.9.19)

Akademie-Projekt hält CO2-Preis für notwendig Fachleute des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) haben Leitlinien für ein effizientes und effektives Marktdesign entwickelt. Sie stellen fest: Eine umfassende CO2-Bepreisung ist dafür ein erster notwendiger Schritt. Gleichzeitig gilt es, Verzerrungen abzubauen, die heute einen effizienten Klimaschutz verhindern. Die gute Nachricht: beides lässt sich verbinden. (www.enbausa.de, 7.9.19)

Rob Gnant, der Van Gogh der Schweizer Fotografen Rob Gnant, ein Schweizer Fotograf mit einem Gespür für die Verknüpfung wichtiger gesellschaftlicher Themen mit einer starken visuellen Ästhetik, ist im August gestorben. Er hinterlässt aus seinem Lebenswerk ein Vermächtnis von mehr als 200'000 Negativen. Gnant gilt als einer der bedeutendsten dokumentarischen Fotografen und Filmern der Nachkriegszeit in der Schweiz. Einen Namen machte er sich mit seinen Reportagen und Portraits. Aber sein Interesse galt auch dem Film. Bei rund 30 Dokumentar- und Spielfilmen arbeitete er als Kameramann, u.a. für den Dokumentarfilm "Im Herbst" (A fleur d'eau), der 1963 bei den Filmfestspielen von Cannes in der Kategorie Kurzfilm gewann. Die meisten seiner Fotografien sind schwarz-weiss, beeinflusst von seiner Arbeit beim Film. Sein stilistischer Zugang zu sozialen Geschichten brachte ihm in der Branche den Spitznamen "van Gogh der Schweizer Fotografie" ein. So dokumentierte er zum Beispiel die Fremdarbeiter bei deren Ankunft und am Arbeitsplatz.   ... (www.swissinfo.ch, 7.9.19)

Nach dem Tod von David Koch: Der «Kochtopus» agiert weiter Wie die ultralibertären «Koch Brothers» mit Milliarden-Spenden die politische Macht in den USA gekapert haben. (www.infosperber.ch, 7.9.19)

Die längste Solarstraße im Hexagon ist ein Flop Statt die Solarenergie auf den Dächern Frankreichs zu fördern, finanziert die Regierung Prestigeprojekte wie solare Straßen — mit viel medialer Wirkung. Doch die geht nun nach hinten los. Denn Frankreichs erste Solarstraße entpuppt sich als Flop. (www.energiezukunft.eu, 7.9.19)

Arena: SP-Frau verblüfft mit Flugscham-Zitat, SVP-Mann leugnet Klimawandel Schmelzende Gletscher, Hitzewellen und bröckelnde Berge: Der Klimawandel ist DAS heisse Thema der Wahlen 2019. Fährt die Schweiz die Umwelt an die Wand? Braucht es eine Steuer auf Flugtickets? So lief die Klima-«Arena» im ewigen Eis des Jungfraujochs. (www.watson.ch, 7.9.19)

«Wahl-Arena» zur Klimafrage – Wie viel darf eine CO2-Reduktion kosten? Für die einen ist klar: Es muss im Portemonnaie weh tun, damit weniger Menschen fliegen. Das bringe nichts, so Kritiker. (www.srf.ch, 7.9.19)

Klimawandel: Der Teufel trägt Öko Wenn die Klimawende alternativlos ist, was bleibt uns dann? Kommt die Freiheit an ihr Ende? (www.zeit.de, 7.9.19)

Stadt Zürich will dienstliche Flugstunden ihrer Angestellten senken Die in offizieller Mission zurückgelegten Kilometer in der Luft sind in den letzten vier Jahren um über 40 Prozent gestiegen. Nun prüft der Stadtrat die Möglichkeit, Gegensteuer zu geben. (www.nzz.ch, 7.9.19)

Blockchain: Zürich ist auf dem Weg zur «Crypto City» In der Stadt Zürich wächst eine ganz eigene Blockchain-Szene heran. Hier stellen sich Startups vermehrt die Frage, wie die disruptive Technologie die Gesellschaft umkrempelt. (www.nzz.ch, 7.9.19)

Kuratieren Sie Ihren Koffer? ... oder packen Sie ihn bloss? Martin Ebel über ein Modewort aus dem Museum, das sich gerade inflationär verbreitet. (tagesanzeiger.ch, 7.9.19)

Neue Umwelt-App Worldwatchers geht mit der ersten CO2-Tracking-App an den Start. Das Startup-Unternehmen Worldwatchers hat die erste Umwelt-App zum CO2-Tracking für die Erreichung des 1,5-Grad-Klimaziels entwickelt. Jetzt ist das Crowdfunding zur Realisierung der innovativen App angelaufen. (www.sonnenseite.com, 7.9.19)

Neue Generation von Schnellladestationen laden mit bis zu 350 Kilowatt Fastned aus den Niederlanden hat eine neue Generation einer Schnellladestation vorgestellt, an denen Elektroautos mit bis zu 350 Kilowatt laden - bis zu hundertmal schneller als zu Hause. (www.sonnenseite.com, 7.9.19)

Trump, Johnson & Co.: Im Zeitalter der Hofnarren Die Demokratie ist in Gefahr wie schon lange nicht. Populisten und Demagogen wie US-Präsident Donald Trump, Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro oder der britische Premier Boris Johnson sind an den Schalthebeln der Macht, der ernste politische Diskurs findet nicht mehr statt. Woran liegt das? Und wie kann man das ändern? (www.krone.at, 7.9.19)

Klimawandel verdoppelt bis 2050 Turbulenzen-Risiko Laut britischen Forschern wird sich die Anzahl an Turbulenzen auf Langstreckenflügen bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Grund dafür sind veränderte Strömungsverhältnisse in der höheren Atmosphäre, ausgelöst durch den Klimawandel. Diese Auswirkungen sollen vor allem bei Flügen über den Nordatlantik zu spüren sein. (www.krone.at, 7.9.19)

6.9.19

Große Erfindung und Weltpremiere in einer kleinen Ortschaft Vor 100 Jahren ging die erste Kaplan-Turbine in Betrieb. In Velm im Süden Wiens begann der Siegeszug einer österreichischen Erfindung, die heute noch bei der Elektrizitätsgewinnung weltweit bevorzugt angewandt wird. (diepresse.com, 6.9.19)

Hirnforscher Gerald Hüther: „Das Leben besteht nicht darin, sich irgendwelche Konsumbedürfnisse zu erfüllen“ Warum konsumieren wir bis zum Umfallen? Warum wollen wir immer mehr? Ein Gespräch mit Deutschlands bekanntestem Hirnforscher Gerald Hüther. „Das Leben besteht nicht darin, sich irgendwelche Konsumbedürfnisse zu erfüllen“, sagt er. Wer glücklich ist, der kauft nicht. | Zu viel Konsum ist schlecht für den Planeten, das wissen viele Menschen. Doch warum wird weiterhin so viel konsumiert? Warum wollen wir immer mehr, auch wenn es genug ist? Und wie können wir unser Verhalten ändern? Über diese Fragen haben wir mit Prof. Dr. Gerald Hüther, einem der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands, gesprochen. (utopia.de, 6.9.19)

Kritik am Wirtschaftsminister: Flaute trotz Windgipfel Einst war sie Treiberin der Energiewende, nun ist die Windkraft in einer dramatischen Krise. Minister Altmaier erfährt nun harsche Kritik. (www.taz.de, 6.9.19)

Insektensterben: Das große Fressen Etwa ein Drittel aller Insektenarten ist vom Aussterben bedroht. Mit einem Crowdfunding-Projekt schaffen ein Landwirt und sein Sohn eine blühende Oase als Gegenmaßnahme. (www.zeit.de, 6.9.19)

Nachhaltige Finanzpolitik: Schleswig-Holstein will mehr öko Die Jamaika-Koalition will die Finanzstrategie des Landes nach nachhaltigen Kriterien ausrichten. Das Gesetz sei das erste seiner Art in Deutschland. (www.taz.de, 6.9.19)

Berliner Verhältnisse : Kann die Stadt noch weiteren Zuzug verkraften? Wohnen, Schulen, Verwaltung, Verkehr: Alles scheint an seine Grenzen zu stoßen. Robert Kiesel Ann-Kathrin Hipp Susanne Vieth-Entus Julius Bertschka | Glaubt man den Worten mehrerer Landespolitiker, kann man den Eindruck bekommen, sie wollten die die Mauer wieder aufbauen. Freiheit hat ihre Grenzen und Berlin ist langsam zu voll, verkünden sie. Die Linken-Abgeordnete Katalin Gennburg will deswegen weniger Geld für Tourismus-Werbung ausgeben, um die Zahl der Besucher in der Stadt gering zu halten. Der CDU-Abgeordnete Christian Gräff hat sogar einen Zuzugsstopp gefordert: „Wir müssen denen, die hierher kommen sagen: Macht euch keine falschen Erwartungen. Wir haben die Infrastruktur nicht. Ihr könnt hier nicht herziehen“, sagte er dem RBB am Donnerstagabend — und erntete massenhaft Kritik, auch aus den eigenen Reihen. (www.tagesspiegel.de, 6.9.19)

Klimawandel: „Zwischen Sturmflut und Dürre“ – so bedroht er Deutschland Keine Äpfel mehr aus dem Alten Land, die Viehzucht in Gefahr, sterbende Wälder und ein erratisches Auf und Ab bei den Wasserpegeln der Talsperren im Harz. Aus der Ostsee verschwindet der Hering, am Meeresgrund entstehen ausgedehnte Todeszonen, in denen es an Sauerstoff fehlt. Dafür entwickelt sich Mecklenburg-Vorpommern zu einer neuen Weinregion. (www.focus.de, 6.9.19)

Swisscom-Chef zu 5G – «Man hätte mehr aufklären können» Urs Schaeppi begreift das Unbehagen vieler Menschen. Doch die 5G-Technologie sei unverzichtbar für die Digitalisierung. (www.srf.ch, 6.9.19)

CO2: le «permis de polluer» européen a atteint un prix crédible L'Union européenne a mis de l'ordre dans le marché d'échange de quotas du CO2. Selon un spécialiste, les industries polluantes ont désormais intérêt à investir dans les technologies propres (www.letemps.ch, 6.9.19)

IFA Berlin: 8 Empfehlungen für eine lange Lebensdauer von elektronischen Produkten Produkte länger zu nutzen, entlastet Umwelt und Klima. Das Öko-Institut hat in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Verbraucherforschung und nachhaltigen Konsum (vunk) der Hochschule Pforzheim acht Punkte für eine nachhaltige Produktpolitik erarbeitet. Sie sollen dazu beitragen, die Lebensdauer für Elektro- und Elektronikprodukte zu verlängern. | Weiterentwicklung von Strategien gegen Obsoleszenz einschließlich rechtlicher Instrumente, Kernempfehlungen (www.oeko.de, 6.9.19)

BauKarussell: Re-Use am Bau im Kommen - BauKarussell bringt soziale Kreislaufwirtschaft am Bau nach Österreich - Ansatz des verwertungsorientierten Rückbaus wird im Web der Öffentlichkeit präsentiert (oekonews.at, 6.9.19)

Schäuble übt scharfe Kritik an Nord Stream 2 Knapp 1900 Kilometer der Erdgas-Pipeline in der Ostsee sind zwischen Russland und Deutschland verlegt. Dennoch reißt die politische Diskussion um das umstrittene Projekt nicht ab. In WELT meldet sich jetzt Parlamentspräsident Wolfgang Schäuble zu Wort. (www.welt.de, 6.9.19)

Kaum geht der Sommer zu Ende und schon fällt der erste Schnee der Wintersaison 2019/20. Mehr Details im heutigen Blog: @meteoschweiz (bit.ly, 6.9.19)

Konzept zum Klimaschutz: Die grün angepinselte CSU Mit ihrem Klimakonzept will die Partei ein neues Zeitalter einläuten. Sind die 16 Seiten mutig oder mutlos? (www.sueddeutsche.de, 6.9.19)

Die Grünen fordern Verbot von Ölheizungen Die Grünen wollen ein Verbot für neue Ölheizungen durchsetzen. In ihrem Beschluss heißt es: Die Bundesregierung müsse „endlich handeln“ und solle „keine neuen Ölheizungen mehr zulassen“. (www.welt.de, 6.9.19)

HANDELN.JETZT!: Jedes Zehntelgrad, jeder Monat, jede Maßnahme zählt – das Grüne Klimaschutzprogramm Die grüne Bundestagsfraktion ist vom 4. bis 6. September 2019 in Weimar zusammengekommen. Verabschiedet worden sind ein umfassendes Klimaschutzprogramm und weitere Beschlüsse zu rechtsextremen Netzwerken, gleichwertigen Lebensverhältnissen und dem Waldschutz. | Wir haben deshalb auf unserer Fraktionsklausur in Weimar ein umfassendes Sofortprogramm vorgelegt mit Maßnahmen in allen Bereichen, unter anderem: Energiewende im Strombereich inklusive einem zügigen Kohleausstieg bis möglichst 2030 und einem schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien. | Ein CO2-Preis, der ökologisch wirksam, sozial gerecht und ökonomisch sinnvoll ist, damit klimafreundliches Verhalten belohnt und klimaschädliches Verhalten verteuert wird. | Ein Klimaschutzgesetz, das den gesetzlichen Rahmen für konkrete Maßnahmen in allen Sektoren schafft und so für Planungssicherheit sorgt für die Bereiche Wärme, Verkehr und Landwirtschaft. | Soziale Maßnahmen für gerechten Klimaschutz, wie die Einführung eines Klimawohngeldes (www.gruene-bundestag.de, 6.9.19)

Bundestagsfraktion: Grüne wollen Fliegen verteuern und neue Ölheizungen verbieten "Handeln jetzt": Unter diesem Slogan haben die grünen Parlamentarier ihre Pläne für den Klimaschutz zusammengefasst. Das Papier umfasst mehr als 70 Einzelmaßnahmen. (www.zeit.de, 6.9.19)

Klimawandel im Alltag – Radikal konkret Die Klima-Botschaft ist in diesem Jahr angekommen. Jetzt gilt es, für die Wende zu begeistern: als großartiges, gesamtgesellschaftliches Projekt. (www.taz.de, 6.9.19)

Klimaschutz nur für Reiche? Wie Klimapolitik sozial gerechter wird Klimaschutz ist kein Hobby reicher Mittelstands-Kids, die freitags nicht so gern zur Schule gehen, sondern eine Menschheitsaufgabe. Und die Lösung drängt. Ende des Monats will das „Klimakabinett“ der Bundesregierung Vorschläge vorlegen, damit Deutschland seine Klimaschutz-Ziele erreichen kann. (www.focus.de, 6.9.19)

Alte Handys entsorgen: Elektrogeräte kostenlos per Post recyceln Du willst alte Handys entsorgen? Geht ganz einfach und kostenlos. Utopia zeigt, mit welchen Elektronikgeräten es möglich ist, und was du tun musst. | In vielen deutschen Schubladen liegen alte Handys herum. Teils sind die Altgeräte einfach kaputt, teils gab es eben ein neues Gerät und man wollte das alte Smartphone nicht entsorgen. Etwa, weil man es zur Sicherheit lieber aufbewahrte, als Zweithandy oder als preiswertes Handy im Urlaub. So oder so: Es sind Schätze, die dem Recyclingkreislauf verloren gehen, wobei Handys und Smartphones ohnehin schon schwer zu recyceln sind. Aber ist es überhaupt sinnvoll, ausgediente Althandys und anderen Elektroschrott durch die Gegend zu schicken? Nein, besser ist natürlich der Weg zum Recyclinghof, welcher ebenfalls Altgeräte annimmt. Aber nicht jeder macht sich eben die Mühe, dort hinzuradeln … Doch wichtig ist eben vor allem, dass wir alte Handys und andere Elektronik überhaupt einem sinnvollen und fachgerechten Recycling zuzuführen … (utopia.de, 6.9.19)

Extinction Rebellion: Er hat einen Plan Roger Hallam ist Mitbegründer der radikalen britischen Umweltbewegung Extinction Rebellion. Jetzt wird sie auch in Deutschland aktiv. | Die Bewegung Extinction Rebellion bricht für den Klimaschutz Gesetze. In England wurden vier Aktivisten verurteilt. Nun stehen auch in Deutschland erste Aktionen an. (www.zeit.de, 6.9.19)

Urin der wertvolle Dünger – Projekt-Tilla Urin ist quasi das Abwasser des menschlichen Körpers. Die Nieren sammeln nicht benötigte Abfallprodukte und Fremdsubstanzen, die in Wasser gelöst sind, und der Körper scheidet diese über die Harnwege aus. | Fazit: Wir sind längerfristig davon abhängig unsere Kreisläufe zu schliessen! Unsere Ausscheidungen sind ein wichtiger Bestandteil davon und daher ist dies kein Scheissgeschäft! Erste Ansätze, um diese Nährstoffe sinnvoller zu nutzen sind nun da. Damit diese einen Platz in unserer Gesellschaft finden, müssen wir darüber reden und in unserem Handlungsspielraum etwas ausprobieren! Bist Du gerade dabei ein Genossenschaftsgebäude zu planen, ein Rustico zu sanieren, bist du Facilitymanager oder siehst sonstige Anwendungen für ein solches System? Nimm Kontakt mit uns auf, wir verknüpfen Dich mit den richtigen Ansprechpartnern. (projekt-tilla.ch, 6.9.19)

Batteriespeicher verhindern Totalausfall des Stromnetzes in Großbritannien Fast eine Million Haushalte und Unternehmen saßen am Nachmittag des 9. August in großen Teilen Großbritanniens plötzlich im Dunkeln. Das Land erlebte einen Stromausfall bisher unbekannten Ausmaßes und kam dennoch glimpflich davon. Der Netzbetreiber National Grid gab mittlerweile bekannt, dass zwei ausgefallene Kraftwerke den Stromausfall verursacht haben. Ein Totalausfall mit noch massiveren Folgen verhinderten Batteriespeicher, die unter anderem von RES im Auftrag von National Grid gebaut wurden, hieß es am Freitag von dem Unternehmen. Innerhalb von Sekunden hätten die Speichersysteme mit einer Gesamtleistung von 80 Megawatt, Strom ins Netz eingespeist und so einen Abfall der Übertragungsfrequenz verhindert. (www.pv-magazine.de, 6.9.19)

Soll die alte Energiewelt tatsächlich die Zukunft sein? Die Klimakrise ist auf der Agenda hoch nach oben gerückt. Die Medien berichten täglich: Klimastreiks, Klimawahl, Flugticketabgabe, CO2-Gesetz, Energiewende. Letztere erlebt derzeit ein regelrechtes «Bashing»: Alles laufe schief mit der Energiewende. Sie werde nie funktionieren. 2017 sei ein Fehlentscheid passiert, den wir teuer zu bezahlen hätten. Ich frage mich: Woher kommt diese massive und (man wird den Verdacht nicht los) gut orchestrierte Kritik an der Energiewende? Und was wäre eigentlich die Alternative dazu? Die alte Welt? Fossil und nuklear? Das eine ist der Ursprung der Klimakrise und das andere schafft gewaltige Probleme für Zehntausende von Jahren. Ganz zu schweigen von den Kosten, die gerade bei Atomkraftwerken kein Investor mehr bereit ist zu zahlen, ausser der Staat garantiert fixe und überhöhte Abnahmepreise für den produzierten Strom (Beispiel England). Wir meinen: keine echte und vor allem keine nachhaltige Alternative zum Aufbau eines erneuerbaren Energiesystems. (aeesuisse.ch, 6.9.19)

Warum gibt es Wein nicht in Mehrwegflaschen? Die ganze Welt spricht über das Klima und wie wir selbst dazu beitragen können, weniger CO2 auszustoßen. Und wobei kann man besonders gut debattieren? Genau, wie Frau Merkel genehmigen wir uns gerne eine Glas Wein dazu. Das Kuriose dabei ist, dass das Corpus Delicti dabei bereits vor uns steht. Die Einwegflasche Wein ist eine der klimaunfreundlichsten Verpackungen! (www.haus.co, 6.9.19)

Klausur der Grünen: Drei Verpflichtungen für die Zukunft Flugkosten, Antriebswende, Kohle, Ölheizungen: Bei der Klausur der Grünen umfasste allein das Papier zum Klimaschutz mehr als 70 Punkte. Auch zwei weiteren großen Themen verpflichtete sich die Partei. Von Nina Barth. (www.tagesschau.de, 6.9.19)

Medienpolitische Rauchpetarden aus Bern Der Bundesrat will kein neues Bundesgesetz über elektronische Medien. Trotzdem will er Online-Medien finanziell unterstützen. Wie diese Förderung aussehen soll, scheint aber noch niemand zu wissen. (www.journal-b.ch, 6.9.19)

Alles Meyer? Oder: Was die 32'300 SBB-Angestellten leisten Ob mit oder ohne Meyer: Die SBB mit ihren 32'300 Angestellten befördern immer mehr Personen immer sicherer und pünktlicher. | Hauptaufgabe der Bahnen ist es, Personen und Güter möglichst sicher und pünktlich von A nach B zu transportieren. Im ersten Halbjahr 2019 beförderten die SBB täglich 1,29 Millionen Personen pro Tag, 3,9 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2018. Und weil diese Personen im Schnitt weiter fuhren, stieg die Verkehrsleistung, gemessen in Personenkilometern (Pkm), gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr um 6,2 Prozent. Auch langfristig erhöhten die SBB ihre Leistung im Personenverkehr massiv, gegenüber dem Jahr 2000 um mehr als 70 Prozent. Damit ist der Schienenverkehr seit der Jahrtausendwende in der Schweiz stärker gewachsen als der Strassenverkehr, ... Der gleiche Trend zeigt sich im Güterverkehr: So wuchs der Gütertransport der SBB von 2001 bis 2018 um rund 60 Prozent ... (www.infosperber.ch, 6.9.19)

Investitionen der Ölindustrie unterlaufen Pariser Klimaziele Große Ölkonzerne wie BP, Shell oder Equinor haben sich mittlerweile dazu verpflichtet, ihre Geschäftsstrategie am Pariser Klimaabkommen auszurichten. Bislang sind das nur leere Versprechen, zeigt eine neue Studie des britischen Thinktanks Carbon Tracker. (www.klimareporter.de, 6.9.19)

Interview «Die Menge des Unfugs wächst proportional zur Arbeitszeit» – Warum wir unser Verhältnis zur Arbeit radikal ändern müssen Wir sind pausenlos verfügbar, schreiben überflüssige E-Mails und verschwenden viel zu viel Zeit an unnötige Dinge. Der Soziologe Harald Welzer weiss Abhilfe.Buch «Alles könnte anders sein» (nzzas.nzz.ch, 6.9.19)

Das Tor zur digitalen Zukunft ist dank dem Crypto Valley offen Seit dem Kurssturz der Kryptowährungen ist es ruhiger geworden um die Blockchain-Industrie in der Schweiz. Diese hat sich jedoch in den vergangenen zwei Jahren gemausert – auch dank der Hilfestellung seitens der Politik und der Aufsicht. Um schneller voranzukommen, fehlt noch die Mitarbeit eines wichtigen Partners. (www.nzz.ch, 6.9.19)

Altmaiers Windgipfel wird kein Ende der Windkraftblockade bringen Auf dem gestrigen Windgipfel von Wirtschaftsminister Altmaier zeichnen sich als Ergebnis nur minimale Korrekturen bei der Frage nach der Bereitstellung von mehr Windkraftflächen ab. Von Hans-Josef Fell (www.sonnenseite.com, 6.9.19)

Zukunftsforschung: Matthias Horx kritisiert Technikgläubigkeit Matthias Horx hat sein 22. Buch geschrieben. Nun greift der Zukunftsforscher die Zukunftsforschung an: Sie werde von Männerphantasien getrieben. Dagegen empfiehlt er Spiritualität. (www.nzz.ch, 6.9.19)

Klimaschutz und CO2-Steuer: Bürger müssen zeigen, was Planet ihnen wert ist Heute in zwei Wochen legt die Bundesregierung ihre Klimastrategie fest. Da wird auch Unpopuläres kommen. Strom, Heizen, Fliegen — vieles wird teurer, und nicht für alles wird es den Ausgleich geben. Die Bürger scheinen bereit, schließlich ist den meisten Klimaschutz sehr wichtig, oder? In Umweltfragen aber zeigt sich oft eine gehörige Portion Schizophrenie: „Öko" ja, Opfer nein. Das wird hart. (www.focus.de, 6.9.19)

Leicht ansteigende Strompreise 2020 Für das Jahr 2020 steigen die schweizerischen Strompreise in der Grundversorgung für Haushalte leicht an. Dies geht aus den Berechnungen der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom hervor. Ein typischer Haushalt bezahlt im kommenden Jahr 20.7 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh). Dies entspricht einer Zunahme von 0.2 Rp./kWh (+ 1 %) gegenüber 2019. (www.admin.ch, 6.9.19)

Können wir noch sorglos Schweizer Leitungswasser trinken? Meldungen über Pestizide, Mikroplastik-Partikel und Antibiotika-Rückstände im Wasser — kann man das helvetische «Hahnenburger» überhaupt noch guten Gewissens geniessen? Im Interview hat sich «Bluewin» vom Wissenschaftler Urs von Gunten, Eawag, reines Wasser einschenken lassen. (www.bluewin.ch, 6.9.19)

Linguistik: Haben Sprachen ein universelles Tempolimit? Japanisch gilt als schnellste Sprache der Welt, Deutsch ist eher behäbig. Dennoch lässt sich mit beiden in der gleichen Zeit etwa gleich viel mitteilen. (www.sueddeutsche.de, 6.9.19)

Hongkong, Moskau, Istanbul – wo junge Menschen für die Freiheit kämpfen Angela Merkel forderte in Peking „Rechte und Freiheiten“ für die Menschen in Hongkong. Nicht nur dort verteidigen junge Menschen die Demokratie gegen ein zunehmend autoritäres Regime. Ihr Kampf ähnelt dem in anderen Ländern, etwa der Türkei oder Uganda. (www.welt.de, 6.9.19)

Schleppender Ausbau der Windkraft: Nicht in meinem Garten Die Windkraft spaltet Stadt und Land, Ost und West, Arm und Reich. Der Kampf gegen Windräder ist Realität in vielen ländlichen Regionen. (www.taz.de, 6.9.19)

Tandem-Solarzelle liefert mehr Strom Der Wirkungsgrad marktüblicher Solarmodule lässt sich nur noch begrenzt steigern. Deutlich mehr Potenzial bietet der Einsatz von zwei lichtaktiven Schichten in so genannten Tandemsolarmodulen. Im Forschungsprojekt Capitano kombinieren Forscherinnen und Forscher Dünnschichtsolarmodule auf Basis von Perowskit-Halbleitern mit Halbleitern aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen (CIGS). (www.enbausa.de, 6.9.19)

Grüne Insel: Irland pflanzt 440 Millionen Bäume für den Klimaschutz Manchmal lässt sich das Rad der Geschichte doch ein wenig zurückdrehen. Ursprünglich war die irische Insel zu rund achtzig Prozent mit Bäumen bedeckt. Doch die immer stärkere Besiedlung durch den Menschen blieb auch hier nicht ohne Auswirkungen: 1929 war der Wert auf nur noch einen mageren Prozentpunkt gesunken. Seitdem allerdings bemüht sich der irische Staat um eine kontinuierliche Verbesserung der Situation. Tatsächlich waren im Jahr 2012 schon wieder zehn Prozent der Insel von Wäldern bedeckt. Der aktuelle Klimaschutzplan der Regierung will diese Entwicklung nun weiter fortschreiben: In den nächsten zwei Jahrzehnten sollen jedes Jahr 22 Millionen neue Bäume gepflanzt werden. Insgesamt geht es also um 440 Millionen Neupflanzungen bis zum Jahr 2040. (feedproxy.google.com, 6.9.19)

Sport in Zeiten des Klimawandels: Im Sommer, wenn es schneit Mit irren Technologien kämpft der Sport gegen die Hitze. In Tokio sollen es Schneekanonen richten, andernorts schlucken Sportlerinnen Mikrochips. (www.taz.de, 6.9.19)

Potenzial unbeschränkt Es gibt weltweit nur wenige Dinge, von denen die Menschheit nie genug haben kann. Gesundheit und Bildung gehören dazu. Exakt in diesen Bereichen löst die Digitalisierung einen tief greifenden Wandel aus. Stichworte dazu sind «Digital Health» und «Edutainment». Patienten oder Studenten ermöglichen diese Entwicklungen schnellere und bessere Ergebnisse sowie tendenziell tiefere Kosten. Für Investoren bedeutet der Wandel neue Wachstumstrends und neue Opportunitäten für langfristige und nachhaltige Anlagen mit Diversifikationseffekt. (www.nzz.ch, 6.9.19)

Starkes Golfstromsystem im Miozän widerspricht Modellen nicht – Studie belegt Trennung zwischen Karibik und Nordatlantik vor 10 Mio. Jahren Unterschiedliche Salzgehalte in verschiedenen Wassermassen treiben die globale Ozeanzirkulation an. Modelle zeigen, dass die Zirkulation bei einem hohen Süßwassereintrag in Schlüsselregionen des Nordatlantiks schwächeln kann. Dem schien bislang ein starkes Golfstromsystem im Miozän vor etwa zehn Millionen Jahren zu widersprechen. Damals war die Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika noch nicht geschlossen und relativ salzarmes Wasser aus dem Pazifik gelangte in den Atlantik. Neue Untersuchungen, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel heute in der internationalen Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlichen, lösen diesen scheinbaren Widerspruch auf. (www.geomar.de, 6.9.19)

Umweltpolitische Instrumente: Wie wirken sie auf Unternehmen? Die Schweizer Politik berät derzeit über einen Katalog von Massnahmen, mit denen die Klimapolitik angepasst werden soll. Dabei spielt auch das Verhalten von Unternehmen eine wichtige Rolle. Studien der KOF zeigen: Die Wirkungen energiepolitischer Massnahmen auf Firmen hängen wesentlich von den Preisen für neue Energietechnologien und den Energiekosten ab. (kof.ethz.ch, 6.9.19)

Diese fünf Wirtschaftsgeschichten sollten Sie gelesen haben Mit Handelskrieg, Autoindustrie, Händlerklagen, Niedrigzinsen und Staatsschulden beschäftigen sich diese Woche die Geschichten, die wir Ihnen ans Herz legen möchten. Wobei die Auswahl aufgrund des Überangebots wirklich nicht einfach war. (diepresse.com, 6.9.19)

Bitte achten Sie auf Nebenwirkungen! Soll man den Emissionshandel vom Energie- und Industriebereich auf Verkehr und Gebäude ausdehnen, wie es Bundeskanzlerin Merkel offenbar bevorzugt, oder dafür eine CO2-Abgabe einführen? Im Streit um das richtige Mittel wird zu wenig bedacht, dass es zu den schon vorhandenen Maßnahmen und Strategien passen muss. (www.klimareporter.de, 6.9.19)

Talente – begehrt, gefördert und mobil Talente sind nicht nur für Firmen und die Standortförderung eine kostbare Ressource, sie sind es auch für die Universitäten in einem zunehmend kompetitiven Umfeld. Die ETH will sich durch ein unverkennbares Profil von der internationalen Konkurrenz abheben. Joël Mesot und Roman Klingler (www.nzz.ch, 6.9.19)

Das Potenzial der Bürgerwissenschaft – Wissenschaftskommunikation.de Daten einer repräsentativen Befragung in der Schweiz zeigen: Viel mehr Menschen könnten sich vorstellen, an Citizen-Science-Projekten teilzunehmen, als bisher bekannt war. Wie erreicht man diese Personen am besten? | 1. Die jungen und alten „Sciencephilen“ erreicht man problemlos über diverse Kanäle. | 2. Youtube und Zoos führen zu den drei weiteren Zielgruppen. | 3. Diverse Citizen-Science dank „Mund-zu-Mund-Propaganda“ (www.wissenschaftskommunikation.de, 6.9.19)

Energie: Fortschritte bei Klimazielen in der Wirtschaft Rund 4000 Schweizer Unternehmen haben letztes Jahr ihre CO2-Emissionen und ihren Energieverbrauch gesenkt. Laut der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) erfüllt die Wirtschaft damit ihre Klimaziele. (www.blick.ch, 6.9.19)

Strategien, Tools und Living Labs für kühle Städte Die fortschreitende Urbanisierung hat großen Einfluss auf die globale und die regionale Erwärmung. Für eine nachhaltige, klimasensible Stadtentwicklung werden neue Konzepte, Technologien und Planungsinstrumente benötigt. Der Klimawandel und das Mikroklima in den Ballungsräumen stehen in engem Zusammenhang. Städte haben einen großen Energie- und Ressourcenverbrauch und verursachen hohe CO2-Emissionen. Gleichzeitig zählen sie zu den kritischen Bereichen, in denen die Auswirkungen des Klimawandels besonders deutlich spürbar sind. Neben Luftverschmutzung, Staub- und Lärmbelastung wirken sich extreme Wetterereignisse, die als Folgen des Klimawandels vermehrt auftreten, negativ auf Gesundheit und Lebensqualität der BewohnerInnen aus. Forschung und Entwicklung für zukunftsfähige Städte zielen darauf ab, sowohl umwelt- und ressourcenschonende Lösungen für die Smart City voranzutreiben, als auch die Anpassungsfähigkeit städtischer Systeme an den Klimawandel zu steigern, ... (www.energy-innovation-austria.at, 6.9.19)

Meinung am Mittag: Klimapolitik: Auf folgenlose Klimakosmetik kann das Land verzichten In diesen Wochen entscheidet sich: Will die Bundesregierung echten Klimaschutz - oder will sie ihn nur vortäuschen? Die Zeiten wären günstig für einen neuen Kurs. (www.sueddeutsche.de, 6.9.19)

„Zwei trockene Winter schaden mehr als zwei trockene Sommer“ Flüsse trocknen aus, Ackerfrüchte verdorren, Wälder sterben: In diesem Hitzesommer wurde an manchem Ort in Deutschland auch das Trinkwasser knapp. Ein Vorgeschmack auf Zustände, die in Zukunft häufiger drohen können. (www.welt.de, 6.9.19)

Wärme aus dem See Der Kinderzoo Rapperswil nutzt den Obersee als Wärme-Quelle und spart so pro Jahr rund 100'000 Liter Heizöl und 272 Tonnen CO2. (www.radio1.ch, 6.9.19)

Klimaschutz-Pläne der SPD: Belastungen - auch für SUV-Fahrer? In zwei Wochen will die Regierung entscheiden, mit welchen Maßnahmen die Klimaziele noch erreicht werden können. Die Menschen müssten sich auf "spürbare Auswirkungen" einstellen, sagt Vizekanzler Scholz. (www.tagesschau.de, 6.9.19)

Für die Mehrwegflasche aus Glas spricht vieles – doch ist sie in der Schweiz nur noch selten zu finden Die Schweizer Grossverteiler Migros und Coop bieten kaum noch Getränke in Glasflaschen an. Doch Konsumenten fragen sich angesichts wachsender Plastikberge: Gibt es noch etwas anderes als PET? (www.nzz.ch, 6.9.19)

Burgenlands größte Photovoltaikanlage steht bei Coca Cola Die Anlage soll zwölf Prozent vom Jahres-Energiebedarf des Werks am Standort in Edelstal decke. (diepresse.com, 6.9.19)

Einfach und klimaschonend lässt sich aus dem Zürichsee Wärme gewinnen. Mehr Informationen in der Sendung "Die Grüne Minute" auf Radio 1: @Energie360AG (e360.ag, 6.9.19)

Für mehr Klimaschutz: 365-Euro-Ticket soll Nahverkehr stärken Einen Euro pro Tag - mehr sollen Vielfahrer nach dem Willen der SPD-Fraktion für Bus und Bahn nicht mehr ausgeben. Vor allem Autofahrer soll die günstige Jahreskarte zum Umsteigen bewegen. (www.verivox.de, 6.9.19)

Smarte Technologie allein hilft nicht Wie könnte eine konzernunabhängige Digitalisierungsstrategie für Berlin aussehen? (www.neues-deutschland.de, 6.9.19)

Plastikfrei Bio einkaufen – Bio im Alltag Wo und wie lässt sich beim Einkaufen Plastik sparen? Besonders viel Sparpotenzial bieten Obst und Gemüse sowie Getränke. (www.oekolandbau.de, 6.9.19)

Energieeffizienznetzwerke – Deutsch-Französische Energieplattform Deutsche und französische Unternehmen steigern ihre Energieeffizienz gemeinsam im Netzwerk. (www.d-f-plattform.de, 6.9.19)

Der Wald im Stadion warnt vor der Klimakatastrophe Mit einer gewaltigen Kunstinstallation in Klagenfurt kämpft der Basler Kurator Klaus Littmann gegen Umweltzerstörung. (tagesanzeiger.ch, 6.9.19)

Das Ende der Holzzentralheizung? L'année dernière, le nombre d'installations de chauffage suisses utilisant du bois a diminué de 2%, ce qui représente 11'500 installations en moins en une année. | m vergangenen Jahr ist die Anzahl der Schweizer Heizungsanlagen mit Holz um 2% gesunken, was 11'500 Installationen weniger in einem Jahr entspricht. Der Rückgang der Nutzung dieser CO2-neutralen Energiequelle ist nicht beunruhigend, da es sich vor allem um kleine Heizmodelle in Einzelhäusern handelt. Während große holzbefeuerte Anlagen in unserem Land auf dem Vormarsch sind. So nehmen beispielsweise die Fernwärmesysteme mit Holz zu. Die in der Holzenergiestatistik veröffentlichten Zahlen 2018 zeigen, dass automatische Anlagen, die keinen menschlichen Eingriff erfordern, um die Verbrennung einzuleiten, zunehmen. Das Verschwinden der alten Versionen und die Veränderungen der Holzenergie haben zu einem Rückgang der installierten Nennleistung von Heizungen (aller Art) um fast 20% gegenüber 1990 geführt. (energeiaplus.com, 6.9.19)

Is the world living up to its climate commitments? As the United Nations gears up for the September Climate Action Summit in New York, one of its most high-profile climate conferences in recent times, what progress is the world making in tackling the climate crisis, and how is that progress being measured? (news.un.org, 6.9.19)

Innovation Paves Way for Next Stage of Global Energy Transformation Innovative solutions accelerate low-cost renewables in the power sector, providing countries with tools to benefit from renewables scale-up, new IRENA report finds | Countries at the forefront of the energy transformation are getting more than a third of their energy from variable renewables like solar and wind, and they're doing it in a cost-effective manner. By making use of innovative solutions that allow to integrate a higher share of renewables into power systems, innovation holds the key to a cost-effective global energy transformation. (irena.org, 6.9.19)

Wien schafft Klimaschutz-Gebiete - Meilenstein für Klimazukunft: Kein Öl und Gas in rund 8.000 Wiener Neubauten pro Jahr (oekonews.at, 6.9.19)

Höhere Temperaturen können zu weniger Erträgen aus Solarenergie führen - Laut MIT-Wissenschaftlern sinkt der Wirkungsgrad eines Solarmoduls mit jedem Grad erhöhter Temperatur um 0,45%. Die Forscher meinen jedoch, dass dies durch die weitere technologische Entwicklung auf diesem Gebiet überwunden werden wird (oekonews.at, 6.9.19)

3M erzielt Fortschritte im Bereich Klimaschutz und Ressourcenschonung - Globaler Nachhaltigkeitsbericht 2019 präsentiert (oekonews.at, 6.9.19)

Handeln statt heiße Luft - UNIQA: Klimaschutz erfordert konkrete Maßnahmen (oekonews.at, 6.9.19)

Es braucht einen neuen Plan für die Bahn In der Mobilität stehen grosse Umwälzungen bevor. Die SBB könnten die Schlüsselrolle spielen – wenn sich Bundesrat und Parlament von alten Vorstellungen lösen. (www.nzz.ch, 6.9.19)

Der Umwelt zu Liebe: Power-to-X klare Grenzen setzen (www.bund.net, 6.9.19)

Heißes Eisen Die Bundesregierung zieht eine Abgabe auf Kohlendioxid in Erwägung. Doch welche Effekte hätte eine CO2-Steuer? Einschätzungen von Branchenverbänden | Der Klimawandel ist im Gange und der Heizungsmarkt steckt im Stau. Experten raten zur Einführung einer Steuer auf Kohlendioxid — die Politik zögert. Die Branche meint: Käme sie, müsste sie flankiert werden. (www.ikz.de, 6.9.19)

Klimapläne: Das Aus für die Plastiktüte steht unmittelbar bevor Sparsame Heizungen und Waschmaschinen sollen in Zukunft steuerlich absetzbar werden. Das 365 Euro teure Jahresticket für den öffentlichen Nahverkehr ist keine grüne Utopie mehr — und die Plastiktüte soll es schon bald nicht mehr geben. (www.welt.de, 6.9.19)

Für Klimaschutz fahren E-Scooter an den falschen Orten E-Scooter helfen Umwelt und Klima — wenn die Menschen sie statt dem Auto nutzen. Doch in den Städten ersetzen sie vor allem klimafreundlicheren Fuß- und Radverkehr sowie den ÖPNV. Ganz anders könnte das außerhalb der urbanen Zentren aussehen. (www.energiezukunft.eu, 6.9.19)

5G-Strategie des Bundes: Transparenz sieht anders aus Welche Strategie verfolgt das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) im Hinblick auf die Weltfunkkonferenz? Eine mühsame Spurensuche. (www.infosperber.ch, 6.9.19)

"Dorian": Klimawandel sorgt für mehr Zerstörungspotenzial Hurrikan zieht nach Nordosten ab. Trump versucht seine für Verwirrung sorgenden falschen Warnungen zu rechtfertigen (www.heise.de, 6.9.19)

«Der 15-Minuten-Takt wird künftig Realität sein» Die SBB drohten vor lauter Problemen das grosse Ganze aus den Augen zu verlieren, sagt Verkehrsexperte Matthias Finger. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.19)

Peter Wohlleben: „Im Moment wird alles auf den Klimawandel geschoben“ Geht es dem Wald so schlecht, wie vor dem nationalen Waldgipfel behauptet wird? Peter Wohlleben, Deutschlands bekanntester Förster, ist da differenzierterer Meinung. Subventionen für die herkömmliche Aufforstung möchte er komplett streichen. Ein Gespräch. (to.welt.de, 6.9.19)

CSU will Kauf energiesparender Haushaltsgeräte steuerlich fördern 16 Seiten umfasst das neue Klimakonzept der CSU. Vieles darin ist bekannt. Doch es gibt auch neue Ideen, die das Klima schützen, die Wirtschaft fördern und die Finanzlage der Bürger verbessern sollen. Bei der Windkraft allerdings bleibt die Partei hart. (www.welt.de, 6.9.19)

Bergtourismus – SAC-Hütten haben genug vom Schlendrian Eine Arbeitsgruppe des SAC will die Bedingungen für Absagen der Gäste ändern. Oft tauchen Gäste einfach nicht auf. (www.srf.ch, 6.9.19)

Im «Yugo Taxi» durch Zürich, zum Balkan um die Ecke Dass «Jugo» kein Schimpfwort sein muss und die Limmatstadt vielerorts postjugoslawische Geschichte atmet, zeigt ein Projekt am interkulturellen Festival «About Us!». Auf Probefahrt mit dem einstigen «BMW des Balkans». (www.nzz.ch, 6.9.19)

Wegen mangelnder Infrastruktur: CDU-Politiker fordert Zuzugsstopp für Berlin Zu wenig Wohnungen, volle Bahnen, nicht genügend Kita-Plätze: Der wohnungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Christian Gräff, hat einen Zuzugsstopp für Berlin ins Gespräch gebracht. (www.focus.de, 6.9.19)

Klimawandel: Fake News über „Fake“ News Dass der aktuelle Klimawandel menschengemacht ist, steht aus wissenschaftlicher Sicht außer Frage. Hier herrscht ein allgemeiner Konsens. Dennoch behaupten zahlreiche Klimaleugner und -skeptiker das Gegenteil. Sie geben der Sonne die Schuld, nennen CO2 unschädlich, sogar hilfreich, und halten die Klimadebatte für Panikmache. Viele Medienberichte zeigen: Diese Klimaskeptiker-Szene ist organisiert und zudem noch schwer aufzuhalten. (www.umweltdialog.de, 6.9.19)

Klimaschutz: Bundesregierung will Plastiktütenverbot ab nächstem Jahr Das Plastiktütenverbot des Umweltministeriums nimmt einem Medienbericht zufolge konkrete Formen an. Die kleinen Beutel an der Gemüsetheke soll es weiterhin geben. (www.zeit.de, 6.9.19)

Farmland Also Optimal For Solar Power The conditions of sunlight, temperature, humidity and wind that make cropland good for agriculture also maximize solar panel efficiency. (www.scientificamerican.com, 6.9.19)

Eurobike im Umbruch Die wechselnden Mobilitätsbedürfnisse der Menschen im Internetzeitalter machen sich auch an der Eurobike bemerkbar. Die E-Mobilität behält die Oberhand und wird ergänzt durch eine wachsende Anzahl Miet- und Sharing-Anbieter. (www.nzz.ch, 6.9.19)

Carsten Körnig: "Wir lassen uns nicht länger deckeln" Strom aus Photovoltaik ist kostengünstig. Millionen Dächer liegen brach, die sich für Solaranlagen eignen würden. Die Bundesregierung muss endlich Farbe bekennen, sagt Carsten Körnig im Gastkommentar. (www.sonnenseite.com, 6.9.19)

CSU-Plan: Steuererleichterungen für Energiesparer Die CSU plant als Teil ihrer Klimaschutz-Strategie Steuererleichterungen für Bürger, die energiesparende Haushaltsgeräte kaufen. So sollen bis zu 20 Prozent des Kaufpreises bei der Steuer erstattet werden. (www.tagesschau.de, 6.9.19)

So wird das Knabenschiessen politisch korrekt: Knädchenschiessen in der Pole-Position Kurz vor dem Festwochenende ist es höchste Zeit, den Namen dieses traditionsreichen Zürcher Jugendwettbewerbs zu hinterfragen. Legen wir also ein paar superschlaue Vorschläge auf den Tisch. (www.nzz.ch, 6.9.19)

Neues Forschungsprojekt für innovative Recyclingverfahren von Elektroschrott gestartet Elektroschrott enthält viele Wertstoffe, die für eine Wiederverwertung zurückgewonnen werden sollten. Dazu zählen hochwertige Metalle wie Gold, Kupfer, Tantal und Selten-Erd-Elemente, aber auch hochwertige Kunststoffe. (www.sonnenseite.com, 6.9.19)

Keine Rettung für deutsche Windenergie in Sicht Trotz der dramatischen Lage der deutschen Windenergie bleibt der Windgipfel der Bundesregierung ohne Ergebnis. Viel zu spät erkennt Wirtschaftsminister Altmaier, wie ernst die Lage für die Energiewende, betroffene Firmen und Arbeitsplätze ist. (www.energiezukunft.eu, 6.9.19)

Neues Konzept: Wie die CSU den Klimaschutz angehen will Auf 16 Seiten bündelt die Parteispitze ihre Vorschläge für eine Klimastrategie in Bund und Land, am Wochenende soll der Vorstand sie beschließen. Ein wichtiger Streitpunkt mit der SPD bleibt offen. (www.sueddeutsche.de, 6.9.19)

5.9.19

Klimawandel: Die Armen im Süden bleiben zurück Moritz Wichmann über Hurrikan »Dorian« und den Klimawandel (www.neues-deutschland.de, 5.9.19)

Jeder zweite Deutsche nutzt Smart-Home-Apps Klimaschutz, Geldsparen, Sicherheit — das sind gute Argumente, sich über intelligente Systeme in den eigenen vier Wänden Gedanken zu machen. Wir stellen Smart-Home-Lösungen vor, die jetzt in jedes kluge Zuhause gehören. (www.focus.de, 5.9.19)

Free, Fair, and Alive: The Insurgent Power of the Commons: Excerpt This book is dedicated to overcoming an epidemic of fear with a surge of reality-based hope. As long as we allow ourselves to be imprisoned by our fears, we will never find the solutions we need to help us build a new world. Of course, we have plenty of good reasons to be fearful – the loss of our jobs, authoritarian rule, corporate abuses, racial and ethnic hatred. Looming above all else is the warming of the Earth's climate, an existential threat to civilization itself. We watch with amazement as space probes detect water on Mars while authorities struggle to find drinking water for people on Earth. Technologies may soon let people edit the genes of their unborn children like text on a computer, yet the means for taking care for the sick, old, and homeless remain elusive. (www.resilience.org, 5.9.19)

Umweltzerstörung gefährdet Nahrungsmittel Klimawandel bedroht die Ernten der Schweiz und der ganzen Welt. Die Politik muss jetzt handeln, bevor es zu spät ist! | Klimawandel und Umweltzerstörung bedrohen unsere Schweizer Traditionsgerichte. Willst du wissen, wie die Zukunft schmecken könnte? Koch die klimaveränderten Gerichte nach! (www.allyoucanteat.ch, 5.9.19)

Der Umwelt zu Liebe: Power-to-X klare Grenzen setzen Kopernikus-Projekt zur flexiblen Nutzung erneuerbarer Ressourcen stellt Ergebnisse vor (www.wwf.de, 5.9.19)

Die Schweiz braucht eine neue Zukunftsvision der Mobilität Die SBB drohten vor lauter Problemen das grosse Ganze aus den Augen zu verlieren, sagt Verkehrsexperte Matthias Finger. (tagesanzeiger.ch, 5.9.19)

«Langsames Aufladen macht mehr Sinn» Zuhause sein Elektroauto aufladen: Schwieriger als es sich anhört. Denn oft fehlen die Steckdosen beim Parkplatz und auch die Kostenverteilung ist ungeklärt. Das will der ehemalige Energie- und Umwelttechnik-Student Markus Bossert mit seinem Produkt megalog ändern. (web.fhnw.ch, 5.9.19)

Carsharing und Ridesharing sind umweltfreundlich. Das Auto steht weit oben auf der Liste unserer Klimasünden. Ganz verzichten auf das bequeme Fortbewegungsmittel will man trotzdem nicht. Die Lösung für dieses Problem heisst Carsharing. Ein eigenes Auto braucht man heute im Grunde gar nicht mehr. Die Schweiz ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen. In der Stadt bewegt man sich am einfachsten mit dem Velo und für längere Strecken bietet sich das E-Bike an. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 5.9.19)

Dena schlägt zehn Massnahmen zur kurzfristigen Entlastung der Stromnetze vor Im Kern geht es um den netzdienlichen Einsatz flexibler Technologien und Lasten auf verschiedenen Spannungsebenen, beispielsweise Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen und Industrieprozesse. Dafür müsse die Politik jedoch Regulierungen anpassen und Anreize schaffen. (www.pv-magazine.de, 5.9.19)

Wie du erfolgreiche Blogs aufbaust – Dr. Web Bloggen ist ein hartes Geschäft. Manche sagen sogar, dass Blogs für SEO nichts taugen und das die Dinger nie gut ranken werden. Geht das überhaupt — erfolgreiche Blogs aufbauen? Hier bekommst du die definitive Antwort. (www.drweb.de, 5.9.19)

McKinsey: Zu langsamer Netzausbau gefährdet Versorgungssicherheit Bei erneuerbarem Strom liegt Deutschland dem Energiewende-Index von McKinsey zufolge über Plan. Bei Energieverbrauch und CO2-Ausstoß jedoch sieht es schlecht aus. Und auch bei dem für die Versorgungssicherheit wichtigen Netzausbau hinkt die Bundesrepublik den eigenen Zielen hinterher. (www.pv-magazine.de, 5.9.19)

Die umweltfreundlichsten Autos 2019/2020: Nur noch E-Autos an der Spitze Einmal im Jahr bringt der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) eine Liste heraus, die zeigt, welche Autos umweltfreundlicher sind als andere. Dieses Jahr nahm der VCD erstmals nur E-Autos unter die Lupe. Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat für seine Auto-Umweltliste 2019/2020 zum ersten Mal ausschließlich Elektroautos überprüft. Die Liste umweltfreundlicher Autos erschien jetzt unter dem Titel „Unter Strom: Elektroautos — Fakten und Perspektiven“ (Link). Insgesamt 19 Elektroautos erfüllten dieses Jahr die ökologischen Mindestkriterien des VCD, darunter 16 reine Stromer und drei Plug-In-Hybride. (utopia.de, 5.9.19)

06.09.2019: »Es gibt viele Geschichten, die nicht erzählt sind« Das Deutsche Kaiserreich ließ 1902 in Tansania eine Forschungsstation bauen. Künstlerinnen wollen im ethnologischen Museum in Hamburg an die Folgen des Kolonialismus erinnern. Ein Gespräch mit Syowia Kyambi."> (www.jungewelt.de, 5.9.19)

Energiewende: Schweizer sparen Strom, bleiben aber skeptisch Neue Daten der Zürcher Energieversorger zeigen, dass die Bevölkerung ein etwas widersprüchliches Verhältnis zur Klimafrage hat: Man schaltet das Licht ab und ist für erneuerbare Energien, will dann aber doch kein Windkraftwerk hinter dem Haus. (www.nzz.ch, 5.9.19)

Studie "Die Ängste der Deutschen" – Deutsche fürchten hohe Mieten mehr als den Klimawandel Insgesamt ist die Stimmung so gut wie seit 25 Jahren nicht mehr, zeigt eine Langzeit-Studie. Überforderte Politiker bereiten den Bürgern jedoch Sorgen. (www.tagesspiegel.de, 5.9.19)

Geschützte Bedürfnisse, nachhaltige Teilhabe Der Bewegung, die den Klimanotstand konstatiert und eine der Bedrohung angemessene Politik fordert, hat der Soziologe Armin Nassehi (in der Süddeutschen Zeitung vom 1. August 2019) vorgeworfen, sowohl die Demokratie wie die Ökonomie zu verachten. Die „Hybris“, von der Gesellschaft zu fordern, „dass sie alles anders machen muss“, führe zu Kontrolltechniken „bis hin zur geradezu autoritären Definitionsmacht darüber, wie ein sinnvolles und angemessenes Leben aussieht“. Wer nicht den „inneren Begrenzungen“ und der „Widerständigkeit“ einer Gesellschaft Rechnung trage, „die nichts anderes hat als ihre eigenen Routinen und Konflikte“, kopple die Klimafrage von der sozialen Frage ab. Statt „Selbstberuhigung in Gestalt katastrophischer Prophezeiungen“ sei die „Kunst“ gefragt, „Lösungen mit den Mitteln dieser Gesellschaft zu finden“. Der Ökonom Nico Paech dagegen bezeichnet es in seiner Replik (in der Süddeutschen Zeitung vom 19. August 2019) als „eine der verheerendsten Lebenslügen“, das „von . (www.postwachstum.de, 5.9.19)

IFA 2019 in Berlin: Zeit und Geld sparen mit Künstlicher Intelligenz Die Hersteller entwickeln Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Backöfen oder Waschmaschinen mit Künstlicher Intelligenz (KI) weiter um die jeweilige Prozesse zu optimieren. So können Geräte mit KI beispielsweise optimierte Wasch- und Reinigungsergebnisse liefern und kostbare Ressourcen wie Strom, Wasser und Zeit sparen. (www.tagesspiegel.de, 5.9.19)

Just one Click away: Amazon und der lange Weg, unseren Konsum nachhaltig zu gestalten Der Internetriese Amazon hat unsere Konsumgewohnheiten in den letzten 25 Jahren grundlegend verändert. Individualisierte Produktvorschläge, Bewertungen anderer Kundinnen und Kunden, prompte Lieferung und unkomplizierte Retouren führen zu einer Steigerung des Konsums. Gleichzeitig ermöglicht die Vernetzung von Konsumenten und Produzentinnen eine bessere Verfügbarkeit ökologischer Produkte, den Handel mit Gebrauchtgegenständen und das Teilen von Dingen. Bei der Jahrestagung des Öko-Instituts am 24.10.2019 in Berlin wird Carl-Otto Gensch zum Thema „Don't believe the hype oder: wie Konsum doch noch nachhaltig werden kann“ sprechen. (blog.oeko.de, 5.9.19)

Energiestrategie 2050: 83% der Bevölkerung kennen sie nicht. Gemäss einer repräsentativen Umfrage von ewz hat der Ausbau von erneuerbaren Energien aus Wasser, Wind und Sonne Priorität. Sie zeigt aber auch, dass 83% der Bevölkerung die Ziele der Energiestrategie 2050 nicht kennen. Wird sie erläutert, halten deren Umsetzung dennoch nur etwas über 40% für realistisch. ewz sieht sich mit der Umfrage bestätigt, weiterhin einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende, zum Umwelt- und Klimaschutz sowie zu einer 2000-Watt-kompatiblen Energieversorgung zu leisten. (www.ewz.ch, 5.9.19)

Warum der Klimawandel Hurrikane gefährlicher macht Wegen steigender Temperaturen werden Stürme stärker und bewegen sich langsamer vorwärts — mit verheerenden Folgen. (tagesanzeiger.ch, 5.9.19)

„Wir brauchen ein neues Wirtschaftsmodell“ Es bleiben noch etwa zehn Jahre, um irreversible Veränderungen in unseren Ökosystemen zu verhindern. Maja Göpel fordert eine zeitgerechte Klimapolitik. (www.pressesprecher.com, 5.9.19)

Wasserstoff-Elektrolyse: Hamburg plant weltgrößte Anlage im Hafen Wasserstoff aus Ökostrom könnte zu einem zentralen Baustein werden, um die Wirtschaft klimaneutral zu machen. Hamburg will nun eine weltweit einzigartige Anlage in den Hafen holen. (spon.de, 5.9.19)

GROSSEN: "FÜR HÄRTEFÄLLE SCHLAGEN WIR EINEN GEBÄUDESANIERUNGSFONDS VOR" Die Grünliberalen (GLP) haben jüngst im Vorfeld der Parlamentswahlen ein neues Klimaprogramm beschlossen. Im Interview mit energate äussert sich Parteipräsident und Nationalrat Jürg Grossen zu den vorgeschlagenen Massnahmen und kündigt gleichzeitig konkrete politische Vorstösse in der in Kürze beginnenden Herbstsession an. (www.energate-messenger.ch, 5.9.19)

Roche-Chef sieht schleppende Digitalisierung als Standortrisiko Severin Schwan mahnt eine schnellere Verbreitung der elektronischen Patientenakte an. Die medizinische Forschung drohe abzuwandern. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.19)

Klimawandel: Permafrostböden tauen auf und setzen Klimagas frei Angesichts des Klimawandels tauen immer mehr Permafrostböden auf. Das setzt Klimagase frei und bringt Berge und Bauten ins Wanken. (www.spektrum.de, 5.9.19)

Windkraft: Kurswechsel oder Kollaps Wie soll das mit dem Klimaschutz gehen, wenn wir bald mehr Windräder ab- als neu bauen? Selbst große Player straucheln, der Branche droht der Kollaps. Die Groko muss nicht morgen oder übermorgen gegensteuern — sondern jetzt! (www.klimareporter.de, 5.9.19)

Markieren, hinweisen oder vergessen? Unter diesem Motto trafen sich gestern Mitglieder der drei Regionalkonferenzen und weitere Interessierte zu einem Symposium des Bundesamts für Energie über Wissenserhalt und Markierung geologischer Tiefenlager. In den vergangenen Jahren hatte sich eine internationale Expertengruppe intensiv mit der Fragestellung beschäftigt, wie eine systematische Informationsweitergabe an zukünftige Generationen ausgestaltet sein müsste, damit Informationen über geologische Tiefenlager lange Zeitspannen überdauern und in Zukunft noch verstanden werden. BFE-Vizedirektor Roman Mayer begrüsste die rund 70 Anwesenden aus dem In- und Ausland im Vortragssaal des Kunsthauses Zürich. Über die Hintergründe und Zielsetzungen der Arbeit der internationalen Expertengruppe informierte der Vorsitzende, Stephan Hotzel (GRS), in seinem Einleitungsreferat. Anschliessend erläuterte Anne Claudel (Nagra) die Chancen und Herausforderungen beim Erhalt und der Überlieferung von Wissen, Archivdokumenten und kollektiver .. (energeiaplus.com, 5.9.19)

Klimaschutz: Keine Moralpredigt, bitte! Es bringt dem Klima nichts, den Leuten den Sonntagsbraten oder die Flugreise nach Mallorca ausreden zu wollen. Handeln müssen nicht die Einzelnen — sondern der Staat. (www.zeit.de, 5.9.19)

Deutsche beschimpfen SVP als erfolgreichste Rechtspopulisten In Deutschland floriert mit der AfD der Rechtspopulismus. Doch die Schweiz hat mit der SVP gar die erfolgreichsten Rechtspopulisten, so ein deutscher Professor. (www.nau.ch, 5.9.19)

DIE ALPEN ZERBRÖSELN: „Unsere Berge werden immer gefährlicher!“ Immer häufiger donnern jetzt in unseren Alpen Gesteinsmassen zu Tal. Zuletzt wurden – wie berichtet – nahe den Kapruner Stauseen mehrere Alpinisten von einer Felslawine erfasst, einer starb. Everest-Legende Peter Habeler warnt nun, dass unsere Berge wegen des Klimawandels gefährlicher geworden sind. (www.krone.at, 5.9.19)

Erste Schnellladestation für Elektroautos in Basel-Stadt IWB installiert die erste Schnellladestation für Elektroautos im öffentlichen Ladenetz von Basel-Stadt. Die 150kW-Stromtankstelle bei der Autobahnausfahrt Basel-Ost/Breite ist Teil eines Pilotprojekts von Ladesäulen auf öffentlichem Grund. (www.iwb.ch, 5.9.19)

IPCC-Sonderbericht Ozean und Kryosphäre | Worum geht es beim IPCC-Bericht über Ozean und Kryosphäre? Hintergründe aus der Klimaforschung Im Vorfeld des neuen Sonderberichts des Weltklimarats IPCC erklärten Expertinnen und Experten beim Pressegespräch des Deutschen Klima-Konsortiums und des Konsortiums Deutsche Meeresforschung die wissenschaftlichen Hintergründe. Sie legten mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand dar, wie deutlich sich der Klimawandel bereits im Ozean und der Kryosphäre zeigt und welch elementare Rolle diese Veränderungen in Zukunft für Menschen auf der ganzen Welt spielen werden. (www.deutsches-klima-konsortium.de, 5.9.19)

GLOBAL 2000 warnt: Europäische Investitionsbank will Atomkraftwerke als Klimaschutzmaßnahme fördern Auch Uralt-Reaktoren vom Typ Bohunice oder Mochovce — Finanzminister Müller als Vertreter Österreichs ist aufgefordert, zu handeln. (www.global2000.at, 5.9.19)

KI in der Unternehmenskommunikation: Lösungen und Ansätze für die Zukunft Künstliche Intelligenz ist eines der grossen Trendthemen und sie begegnet uns gefühlt überall. Doch wie steht es mit KI in der Unternehmenskommunikation? Ist sie schon ein Thema oder noch in weiter Ferne? Was ist ihr Potenzial? Marcus Fetzer hat an der Uni Leipzig eine Masterarbeit zum Thema geschrieben. In seiner Arbeit hat er entlang von 17 Aufgabenfeldern der Unternehmenskommunikation (in Anlehnung an Zerfaß & Dühring; Röttger et al.) den Einsatz von KI überprüft. Ausgehend von Experteninterviews hat er fünf Fähigkeiten lernender Algorithmen ausgemacht, die für die Corporate Communications eingesetzt werden können: Textextraktion | Textverständnis und Dialog | Textgenerierung | Mustererkennung ähnlicher Daten | Bild- und Videoerkennung (www.mcschindler.com, 5.9.19)

Angestellte der Stadt Zürich fliegen immer häufiger Die Zahl der Flüge hat seit 2015 um über 10 Prozent zugenommen. Der Stadtrat gelobt Besserung. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.19)

10'000 Franken für innovative Milizarbeit Lokale Feuerwehren standen im Fokus einer Preisverleihung. Geehrt wurden Ideen, die der ganzen Gesellschaft zugute kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.19)

Nachhaltige Katzennahrung: Warum es so schwer ist, gutes Katzenfutter zu finden Ich liebe meine Katzen, aber seien wir mal ehrlich: Wer wirklich wert auf Nachhaltigkeit legt, sollte wohl gar keine Haustiere halten. Aber vielleicht kann man wenigstens beim Futter was machen, dachte ich naiv. Um das vorwegzunehmen: Das hier ist eine Geschichte des Scheiterns, aber bitte lesen Sie bis zum Ende. Vielleicht hilft sie dem einen oder anderen Katzenbesitzer, beim Futterkauf etwas zu ändern. (www.focus.de, 5.9.19)

Klimawandel: Südeuropa als Verlierer Der Klimawandel stellt möglicherweise die Agrarwirtschaft komplett auf den Kopf. Die landwirtschaftliche Produktivität in den Mittelmeerländern könnte sinken. (www.tagesspiegel.de, 5.9.19)

Das Auto kann jetzt weg! Eine Philosophie der Verkehrsgerechtigkeit Unsere Städte könnten bedeutend ruhiger, sicherer, gr0ßzügiger und gesünder sein, wenn wir unser Verhältnis zum Verkehr ändern. Der motorisierte Individualverkehr frisst den Platz, den wir für ein besseres Leben brauchen, und vergiftet Luft und Umwelt. Wie könnte eine Lösung aussehen? Unser philosophischer Essay von Ines Maria Eckermann klärt auf. (utopia.de, 5.9.19)

«einst und jetzt»: Repräsentative Sandsteinbauten und umgenutzte Kirchen Rathaus, Grossmünster und Hauptbahnhof: viele repräsentative Gebäude in der Stadt Zürich bestehen aus Sandstein. Die neue Ausgabe von «einst und jetzt», der Zeitschrift zu Archäologie und Denkmalpflege im Kanton Zürich, nimmt den regionalen Baustoff unter die Lupe. Das zweite grosse Thema sind Kirchen, Klöster und Kapellen, die bei der Reformation ihre Funktion verloren. Das Spektrum der neuen Nutzungen reicht von der Bibliothek bis zum Stall und der Fabrikhalle. (www.zh.ch, 5.9.19)

Die 50‘000 sind geknackt ud83eudd73! Wir freuen uns über all die neuen Anmeldungen für #MeinKonto, dem zentralen Zugang zu den Online-Services der @stadtzuerich! Noch kein Konto? Jetzt anmelden: @oiz_zh (stadt-zuerich.ch, 5.9.19)

Finanzminister: Scholz will strikte Klimaschutz-Regeln Der Vizekanzler plant, große Geländewagen höher zu besteuern und strengere Standards für Heizungen zu erlassen. Die Menschen müssten sich auf "spürbare Auswirkungen" beim Klimaschutz einstellen. (www.sueddeutsche.de, 5.9.19)

CO2-Emissionen: Bundesrat will Verkehr in die Pflicht nehmen Ohne eine Abgabe auf Benzin und Diesel müssten andere CO2-Verursacher mehr bezahlen. Gegner befürchten Tanktourismus. (tagesanzeiger.ch, 5.9.19)

Schweizerinnen und Schweizer im Ausland wählen grüner Vor den Parlamentswahlen im Oktober erwacht das Umweltbewusstsein der Auslandschweizer. Gemäss neuestem Wahlbarometer wird deren Wahlverhalten ökologischer ausfallen. Auf nationaler Ebene sind die Grünen auch auf dem Vormarsch. Sie könnten der Christlichdemokratischen Volkspartei als viertgrösste politische Kraft den Platz im Parlament streitig machen. Die globale Klimadebatte ist den Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern ein besonderes Anliegen. Eine Umfrage zu ihren Abstimmungsabsichten zeigt, dass die Grünen bei der Auslandgemeinschaft an den Eidgenössischen Wahlen vom 20. Oktober das beste Resultat erzielen dürften. 23% der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer, die am letzten SRG-Wahlbarometer des Instituts Sotomo teilnahmen, geben an, Kandidierende der grünen Parteien zu wählen, 18% wollen ihre Stimme den Freisinnigen (FDP.Die Liberalen), 16% der Schweizerischen Volkspartei (SVP) und 16% der Sozialdemokratischen Partei (SP) geben. Dieses Ergebnis zeigt, dass ... (www.swissinfo.ch, 5.9.19)

Abwanderung - Unterschätzte Gefahr für die Demokratie Eine bislang unterschätzte Gefahr für die Demokratie ist laut Experten die Abwanderung. Das zeigt eine Untersuchung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung WZB am Beispiel Thüringens. (www.welt.de, 5.9.19)

Was wäre, wenn die Schweizer Bevölkerung einmal pro Woche ein feines #klimamenue kochen würde? Der CO2-Ausstoss würde um 361'200 Tonnen pro Jahr verringert. Unser Partner @myblueplanet_ch hat dafür einfache Klimarezepte @Energie360AG (e360.ag, 5.9.19)

Lassen Sie sich von Architekten und Planern über Entwicklungen des solaren Bauens informieren. Am 1. Symposium Solares Bauen von @TEC21_Heft, @TPPV_AT, @supsi_ch, @swissolar_d (, 5.9.19)

Lehren aus gescheiterten Energiepolitiken Obwohl Strom aus Solar- und Windanlagen immer günstiger wird, ist der Ausbau der erneuerbaren Energien weiterhin auf politische Unterstützung angewiesen. Fehlt diese, kommt es häufig zu Rückschritten beim Umbau des Energiesystems – so geschehen in den einstigen Vorreiterländern Spanien und Tschechien. Welche Lehren können wir daraus für die Energiepolitik ziehen?Einein der Zeitschrift „Energy Policy“ erschienene Studiegibt Empfehlungen für eine wirksame Ausgestaltung politischer Maßnahmen. Der Abbau der Förderung erneuerbarer Energien ist erheblich weniger erforscht als die Ausbaumaßnahmen. „Dabei gibt uns gerade die Analyse des Politikabbaus wichtige Hinweise darauf, wie Gesetze und Regulierungen so robust gestaltet werden können, dass sie auch politisch und wirtschaftlich herausfordernden Zeiten standhalten“, betont Rainer Quitzow, einer der Autoren des Artikels und Sprecher des Forschungsbereiches „Energiesysteme und gesellschaftlicher Wandel“ am IASS. Am Fall von Spanien und Tschechien werde deutlich, dass Förderstrategien flexibel genug sein müssen, um auf technologischen Fortschritt und veränderte Marktbedingungen angemessen zu reagieren. Gleichzeitig sollten Ausbauziele eine hohe Verbindlichkeit haben, so dass der Ausbau der erneuerbaren Energien das notwendige Maß an Kontinuität erhält.Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren belohnenIn beiden untersuchten Ländern mangelte es laut den Autoren an der notwendigen Flexibilität. In Spanien sah die gesetzliche Regelung keine angemessene Anpassung der Fördersätze für den Fall vor, dass sich die Preise für Erneuerbare-Energien-Technologien ändern. Als Photovoltaik billiger wurde, konnten die Fördersätze nicht schnell genug abgesenkt werden. So profitierte der Staat nicht von den sinkenden Kosten. Stattdessen stieg die Rentabilität der Anlagen und der Ausbau wuchs exponentiell an. Dadurch schossen die staatlichen Ausgaben in die Höhe – zu einer Zeit, in der das Land auch unter den Folgen der Weltfinanzkrise litt. Im September 2008 zog die Regierung die Notbremse und baute die Förderung für Erneuerbare erheblich ab.Anders war die Lage in Tschechien: Das Land führte seine Energiewende-Strategie ein, um EU-Ziele zu erreichen. Die Kosten wurden über die Stromrechnung an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben. Der Ausbau der Erneuerbaren ging aufgrund sinkender Preise für Solarmodule schneller als geplant: Bereits im Jahr 2013 wurde das EU-Ziel für das Jahr 2020 erreicht. Aus Kostengründen war eine Fortsetzung des Erneuerbaren-Ausbaus nach der Zielerreichung politisch nicht mehr durchsetzbar. Ein anpassungsfähigeres Regelwerk auf EU-Ebene, das frühe Fortschritte belohnt und Stagnation verhindert, hätte den notwendigen internationalen Druck auf die Entscheidungsträger aufrechterhalten können.Ausschreibungen helfen bei KostenkontrolleAus den beiden Fallstudien leiten die Autoren mehrere Empfehlungen ab, die Entscheidungsträger bei der künftigen Ausgestaltung der Energiewende-Politik berücksichtigen sollten. „So haben Ausschreibungen gegenüber fixen Einspeisevergütungen unter entsprechenden Rahmenbedingungen den Vorteil, dass sie bei der Kontrolle von Mengen und Kosten des produzierten Ökostroms helfen“, erläutert Konrad Gürtler vom IASS. Ein weiterer wichtiger Punkt sei die Verteilung der Kosten: Beide Fallstudien zeigten, dass die Lobbyarbeit von Unternehmen für den politischen Abbau der Energiewende-Gesetzgebung eine wichtige Rolle spielt. Ausnahmeregelungen für die Industrie stellen eine Strategie dar, um diese potenzielle Quelle des Widerspruchs zu mildern. Allerdings können solche Ausnahmen selbst eine Quelle des politischen Widerstands darstellen. Ein Mittelweg kann eine zeitlich befristete Begünstigung sein.Die Politik sollte der Studie zufolge den Strukturen des Energiesektors stärker Rechnung tragen. Spanien stehen keine nennenswerten Exportmärkte für überschüssigen Strom zur Verfügung, deshalb hatten die etablierten Versorger ein wirtschaftliches Interesse daran, den Einsatz der Erneuerbaren zu begrenzen. Eine aktive Politik zum Ausbau der Leitungen nach Frankreich hätte den Druck verringern können. Letztlich muss jede Energiewende-Strategie auch Lösungen für die rückläufige Auslastung konventioneller Kraftwerke enthalten.Gürtler, K., Postpischil, R., Quitzow, R. (2019 online): The dismantling of renewable energy policies. The cases of Spain and the Czech Republic. - Energy Policy, 133, 110881. |DOI: http://doi.org/10.1016/j.enpol.2019.110881 Quelle: IASS Potsdam ^^^ Nach oben (solarmedia.blogspot.com, 5.9.19)

Die Schweizer zweifeln an der Energiewende, wollen aber trotzdem etwas dafür tun Neue Daten der Zürcher Energieversorger zeigen, dass die Bevölkerung ein etwas widersprüchliches Verhältnis zur Klimafrage hat: Man schaltet das Licht ab und ist für erneuerbare Energien, will dann aber doch kein Windkraftwerk hinter dem Haus. (www.nzz.ch, 5.9.19)

Warum Abwanderung so destabilisierend wirkt Demokratiefeindlichkeit und Ablehnung von Fremden entstehen, wenn Menschen keine berufliche oder wirtschaftliche Perspektive haben. So ist zumindest die geläufige Meinung, wenn man sich dörfliche Strukturen anschaut. Doch das scheint nicht haltbar. (www.welt.de, 5.9.19)

Wahlen 2019: Frank Bodin analysiert die Wahlplakate Der Werber nimmt für Keystone-SDA die Plakate der fünf wichtigsten Parteien unter die Lupe. Am ehesten können Bodin noch die Kampagnen von FDP und SP. SVP, Grünen und CVP stellt er ungenügende Noten aus. (www.persoenlich.com, 5.9.19)

25%-Solarstromanteil für Berlin – Das @FraunhoferISE zeigt in Studie das Solarpotenzial für deutsche Großstädte auf @UweSchneidewind (download.vku.services, 5.9.19)

Licht- oder Tunnelblick? Auch 20 Jahre erfolgreiche Strom-Vermarktung aus erneuerbaren Quellen sind noch keine Gewähr dafür, gegen die Fossilien der Wirtschaft zu bestehen. Die Bundesregierung hat mit ihrem Abwürgen des EEG ihren Anteil daran. (www.oekologische-plattform.de, 5.9.19)

Endlich liefern: Windkraftausbau stärken für eine naturverträgliche Energiewende Der Einbruch des Windkraftausbaus ist ein Menetekel für den Klimaschutz in Deutschland. "Es braucht einen Aufbruch für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die naturverträgliche Energiewende", erklärt Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) anlässlich des heute vom Bundeswirtschaftsminister einberufenen Windgipfels. "Wir erwarten von der Bundesregierung das klare Bekenntnis, das eigene 65-Prozent-Ziel für 2030 ernsthaft umzusetzen und diesen Ausbaupfad bis Ende des Jahres gesetzlich festzuschreiben." Bundeswirtschaftsminister Altmaier, seit eineinhalb Jahren im Amt, sieht bislang untätig zu, wie mit der Windkraft an Land das Zugpferd der Energiewende schwächelt. Es rächt sich die Einführung des Ausschreibungssystems, das die Probleme massiv verschärft hat. Weiger weiter: "Die Energiewende ist Kernaufgabe beim Klimaschutz. Hier muss das Klimakabinett noch in diesem Monat die nötigen Maßnahmen liefern. Zudem müssen die Länder alle mitziehen, (www.bund.net, 5.9.19)

Stopp dem Import von umweltzerstörendem Futtermittel und Fleisch Die ungebremste Zerstörung des Amazonas-Regenwalds wird durch die derzeit wütenden und verheerende Brände angeheizt. Auch die Schweiz trägt Verantwortung für diese Katastrophe. Eine breite Allianz fordert deshalb Bund und Parlament dazu auf, die Schweizer Landwirtschaft ökologischer und tierfreundlicher zu gestalten. (www.greenpeace.ch, 5.9.19)

Facing History – Kulturgeschichte im Dialog Sonderausstellung in der Antikensammlung der Universität Bern unter dem Patronat von Christine Häsler, Erziehungsdirektorin des Kantons Bern. Mit der aktuellen Ausstellung sind die Skulpturen der Antikensammlung Bern im digitalen Zeitalter angekommen. Als aktive Kulturvermittler treten sie in Dialog mit dem Publikum. Interaktive Medien wie die Sprach- und Mimik-Erkennung, digitale Emotionsanalyse und dynamisches Videomapping, ermöglichen das direkte Gespräch mit ihnen. Über Mikrofone können sie «angesprochen» und befragt werden. In prägnanten Videosequenzen erläutern die olympischen Gottheiten ihre Bedeutung in der griechischen Mythologie und äussern sich zu aktuellen Themen der Gegenwart. (wissenschaftskultur.blogspot.com, 5.9.19)

Smarte Energie: Großes Interesse, kaum Nutzer Die Deutschen haben großes Interesse an zusätzlichen Dienstleistungen von Energieanbietern wie Smart Metering, Smart Home oder auch Einspeise- bzw. Lastmanagement. Doch genutzt werden sie nur wenig. Das ist das Ergebnis einer Online-Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint, bei der mehr als 800 Haus- oder Wohnungsbesitzer in Deutschland zu Erwartungen und Meinungen zum Thema „Energieversorger der Zukunft“ befragt wurden. (www.ikz.de, 5.9.19)

Warum Behörden in sozialen Netzwerken seriös bleiben müssen – und warum das nicht spießig ist Wie alle wissen, spreche ich mich seit jeher dafür aus, dass Behörden via Social Media unbedingt anders kommunizieren sollten als in Bescheiden und Pressemitteilungen: verständlich statt (zu) juristisch, erzählerisch spannend statt trocken, emotional statt immer nur sachlich. Ab und zu dürfen (und sollten!) Ämter in sozialen Netzwerken sogar lustig sein. Dabei dürfen Behörden jedoch nie die gebotene Seriosität unterschreiten: Ihre Informationen müssen wahr und korrekt sein — ganz egal, ob sie das Amt per offiziellem Schreiben oder per Tweet verlassen. (www.amtzweinull.de, 5.9.19)

Wahl-Coup: Klimastreik-Bewegung verschickt Klimazeitung in alle Haushalte Die Klimastreik-Bewegung geht in der heissen Phase des Wahlkampfs in die Grossoffensive: Ab Ende September verschicken die Aktivisten bis zu 3,8 Millionen Zeitungen in alle Haushalte. Sie haben bereits über 50'000 Franken gesammelt. Noch gibt es aber einige Stolpersteine. (www.watson.ch, 5.9.19)

Projekt erprobt Anwohnerkommunikation zur Energiewende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen in Zwickau ein Wohnquartier klimaneutral mit Erneuerbaren versorgen. Das soll neue Erkenntnisse bringen, etwa zur idealen Wärmeversorgung für Bestandsquartiere. Doch zunächst wollten die Forschenden herausfinden, wie sie die Anwohner am besten einbinden können – und dazu gibt es nun erste Ergebnisse. Wenn Forscher an der Tür klopfen, mit guten Ideen und Absichten, dann stoßen sie manchmal auf Skepsis. So gesehen ist das Forschungsprojekt „Zwickauer Energiewende Demonstrieren“, kurz ZED, schon ein Erfolg: „Wir erleben viele, sehr konstruktive Gespräche“, erklärt Sven Leonhardt, Projektkoordinator für das Dezernat Bauen der Stadt Zwickau. ZED ist ein Großprojekt mit 13 Beteiligten aus Wissenschaft und Wirtschaft, koordiniert von der Stadt Zwickau. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Fördermaßnahme „Solares Bauen / Energieeffiziente Stadt“. (www.enbausa.de, 5.9.19)

«Da muss man doch einfach mal sagen: Schluss!» Der ETH-Forscher Reto Knutti kann der Klimapanik durchaus etwas abgewinnen — aber Probleme löse man damit nicht. Im Interview spricht er über den Sinn von Klimamodellen, auftauende Methanblasen und den verflixten Permafrost. (www.woz.ch, 5.9.19)

Wahlen 2019: Gratis Klimazeitung für alle Haushalte Die Klimastreikbewegung will Wähler an die Urne bringen. Die Finanzierung ist derzeit noch nicht gesichert. (www.persoenlich.com, 5.9.19)

Städte natürlich kühlen ETH-Forschende haben untersucht, wie Niederschlag und Bevölkerungsgrösse die Erwärmung von Städten gegenüber ihrer Umgebung beeinflussen. Sie zeigen auf, dass mehr Pflanzen auf Stadtgebiet die Temperatur absenken könnten — jedoch nicht überall. (ethz.ch, 5.9.19)

Was Kommunikatoren von Aktivisten lernen können Vernetzte Öffentlichkeiten wissen, wie sie langsame, prozessgesteuerte Reaktionen von Organisationen unterbrechen können. Ein Blick auf Graswurzelbewegungen rund um den Globus lohnt, schreibt Ana Adi, Herausgeberin des Buchs „Protest Public Relations“. (www.pressesprecher.com, 5.9.19)

Influencer sind am unglaubwürdigsten Die Deutschen wollen zwar für Content nichts bezahlen — vertrauen aber öffentlich-rechtlichen Inhalten deutlich mehr als anderen Anbietern wie zum Beispiel Influencern. (www.wuv.de, 5.9.19)

SNBS- «Bauen für eine neue Generation» Der Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS, das umfassende Gebäudelabel von Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS, wurde im August 2016 mit Unterstützung von EnergieSchweiz lanciert. Das Label dient der Zertifizierung von Büro- und Verwaltungsgebäuden sowie grosser Wohngebäude und zukünftig auch Schulbauten. Es ist eine Antwort auf die steigenden Anforderungen von Politik und Gesellschaft an die Art, wie wir bauen. Nach dem Motto «Bauen für eine neue Generation» stellt der SNBS die Bedürfnisse der heute 15- bis 24-Jährigen nach Umweltverträglichkeit, ethischer Korrektheit und moderner Technologie in den Vordergrund. In der Schweiz sind aktuell sechs Gebäude, darunter der Verwaltungsneubau am Guisanplatz in Bern und das Maison Olympique in Lausanne, zertifiziert. 35 weitere Projekte sind im Bau oder befinden sich in der Planungsphase. Zukünftig soll der SNBS zudem auch auf Infrastrukturprojekte und eine SNBS-Portfoliobewertung ausgeweitet werden. (energeiaplus.com, 5.9.19)

Zurück in den #Urlaub? Unser neues Hintergrundpapier zeigt, dass #Energiewende und #Tourismus Hand in Hand gehen! Das zeigt sich auch in unser #Energie-Kommune #Mörsdorf mit der #Geierlay-Brücke! @energie_rlp Mehr dazu: @RenewsTweet (bit.ly, 5.9.19)

Breite zivilgesellschaftliche Allianz für mehr Investitionen in Klimaschutz - Wege aus der Klimakrise: UmweltschützerInnen und GewerkschafterInnen stellen gemeinsam Forderungen an die nächste Regierung (oekonews.at, 5.9.19)

Der Zürcher Stadtrat will die Hexen-Vergangenheit nicht aufarbeiten – obschon ein Postulat dazu hängig ist. (Abo+) @tagi (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.19)

«An Stelle eines Platzes mit ein paar Bäumen und knapp 200 Quadratmetern wäre eine Grünfläche von 2000 Quadratmetern möglich.» (Abo+) @tagi (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.19)

Energiewende-Index: So deutlich hinkt die Regierung den Plänen hinterher Vor dem Zieljahr 2020 legt das Beratungshaus McKinsey seinen letzten Bericht zur Energiewende vor. Die Experten ziehen eine desaströse Bilanz der vergangenen acht Jahre — und sehen Risiken in allen drei Dimensionen der Energiewirtschaft. (to.welt.de, 5.9.19)

Deutschland droht eine gewaltige Klimaschutzlücke Am 20. September will die Bundesregierung ein Maßnahmenpaket verabschieden, das die deutschen und europäischen Klimaziele einhält. Eine Studie zeigt, welchen Beitrag ein CO2-Preis zum Erreichen der Ziele leisten kann — und wo gewaltige Lücken drohen. (www.energiezukunft.eu, 5.9.19)

Demokratietheorie: Standardwerk von Manfred G. Schmidt Manfred G. Schmidts erneut aktualisiertes Standardwerk über die Demokratietheorie bietet empirisch tiefschürfende Analyse und auch einen Ausblick auf das neue Phänomen der «Postdemokratie». (www.nzz.ch, 5.9.19)

Ein Teufelskreis aus Wasserdampf Das Treibhausgas Wasserdampf wirkt stärker auf das Klima als CO2. Jetzt studieren Forschende seine Verteilung in den verschiedenen Luftschichten und können so die Erderwärmung genauer modellieren. (www.horizonte-magazin.ch, 5.9.19)

Führende Digitalunternehmer fordern sofortige CO2-Bepreisung Die Leaders for ClimateAction (LFCA) haben ihren Aktionsplan für den Klimaschutz vorgestellt: „Unsere Initiative von mehr als 100 erfolgreichen Gründerinnen und Gründern der Digitalwirtschaft fordert die Umsetzung sofortiger Maßnahmen für einen effektiven Klimaschutz. Wir sind in einer entscheidenden zeithistorischen Phase angekommen, in der jeder Schritt zählt,“ so Niklas Östberg, CEO Delivery Hero. (www.umweltdialog.de, 5.9.19)

Was es braucht, um im Kanton Zürich einen Ständeratssitz zu erobern Bei den Wahlen für den Ständerat können kleine Parteien den Grossen immer wieder ein Bein stellen — weil es Persönlichkeitswahlen sind, aber auch ganz viel Parteitaktik und -kalkül mitspielen. Einblicke in ein manchmal unberechenbares Stück Demokratie. Adi Kälin (www.nzz.ch, 5.9.19)

Energiezukunft von Städten an Dorf getestet Die Energiewende steht und fällt mit den Städten. Ein Forschungsteam wollte in Erfahrung bringen, wie das Wachstum das Energiesystem beeinflusst. Dazu wurde erst einmal die Zukunft des kleinen Dorfes Hemberg (SG) simuliert. (www.horizonte-magazin.ch, 5.9.19)

Neuer Gewerbe-Ratgeber: Photovoltaik und Elektromobilität (www.energieagentur.nrw, 5.9.19)

Warum Parc Adula gescheitert ist Die Planung eines Naturschutzgebietes verlangt subtile Kommunikation. Welche im Fall des Projektes Parc Adula nicht gelang, wie eine ethnografische Analyse zeigt. (www.horizonte-magazin.ch, 5.9.19)

Auf zur Solarparty! Viele Bürger arbeiten seit Jahren erfolgreich mit an der dezentralen Energiewende. Da geht mehr, sagt das Bündnis Bürgerenergie und will mit dem Format der Solarpartys Menschen für die persönliche Energiewende begeistern. Die Eltern von BBEn-Projektmanager Dominique Saad gaben die Initialzündung. (www.energiezukunft.eu, 5.9.19)

Both global warming & urbanization can enhance warming in cities & their surroundings, especially during heat-related events, including heat waves. Cities at risk must learn how to adapt to more days with higher temperatures. #ClimateAct @UNEnvironment (twitter.com, 5.9.19)

Graz will mit voller Kraft vorausgehen für den Klimaschutz - Klimaschutzfonds über 30 Mio. Euro für Graz eingerichtet (oekonews.at, 5.9.19)

Koalition nähert sich beim Klimaschutz an Am 20. September will die Bundesregierung ein Klimaschutzpaket beschließen. Union und SPD haben nun eigene Papiere erarbeitet. Im Streit über CO2-Steuer und mehr Emissionshandel ist eine Annäherung erkennbar. (www.tagesschau.de, 5.9.19)

Es ist eine Herkulesaufgabe – aber wir können dem Klimawandel entgegenwirken, sagt Meteorologe Urs Neu: @BeobachterRat (www.beobachter.ch, 5.9.19)

SPD fordert Nahverkehrsticket für 365 Euro pro Jahr Ein Euro pro Tag - das soll die Nutzung von Bussen und Bahnen nach dem Willen der SPD künftig kosten. Der Vorschlag ist Teil eines Klimaschutzkonzepts der Bundestagsfraktion. (www.tagesschau.de, 5.9.19)

Großes Budget für Energieprojekte Satte 419 Millionen Euro will die Energie Burgenland in den nächsten 25 Jahren in den Ausbau der erneuerbaren Energie und in innovative Projekte wie die Entwicklung moderner Wasserstoffbusse stecken. Angenehmer Nebeneffekt: Es werden zahlreiche Arbeitsplätze in der Region gesichert und neu geschaffen. (www.krone.at, 5.9.19)

Daenische und Deutsche Energieeffizienzbranche vereinen Kraefte Das neu gegründete dänische Bündnis von Energieeffizienzunternehmen SYNERGI und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) haben vereinbart, gemeinsam die Energieeffizienz in E... (www.geb-info.de, 5.9.19)

PwC-Umweltstudie: Kreislaufwirtschaft steht für nachhaltige Zukunft - Prinzip der Kreislaufwirtschaft bietet neue Chancen für Umwelt, Unternehmen und Gesellschaft - Großes Potenzial durch Second-Hand und Geschäftsmodelle der Sharing Economy (oekonews.at, 5.9.19)

Plantagen binden CO2 und bringen Regen in die Wüste Studie der Uni Hohenheim: Begrünung von Wüstenflächen wirkt Klimakrise deutlich entgegen / Plantagen tragen dazu bei, CO2-Emissionen zu kompensieren. (www.sonnenseite.com, 5.9.19)

4.9.19

Die Schlummertaste ist keine Option! es mangelt nicht an Weckrufen! Plastikmüll, Klimawandel, brennende Wälder, Kriege, Wüstenbildung – all das sind Herausforderungen für die Menschheit, die sich auf ihre gemeinsame Verantwortung für den Planeten besinnen muss. Deshalb berichten wir nicht über die bekannten Probleme, sondern über die bereits vorhandenen Lösungsmöglichkeiten. Mehr dazu finden Sie im brandneuen forum, unter anderem zu folgenden Themen: Plastik gleich am Anfang vermeiden, anstatt es anschließend aus den Ozeanen zu fischen | Böden pflegen und langfristig die natürliche Fruchtbarkeit verbessern | Wasserstoff, Methan und eine tatsächliche Verkehrswende als Antrieb für morgen. (forum-csr.net, 4.9.19)

Merkel spricht sich für Zertifikatehandel statt CO2-Steuer aus Kanzlerin Angela Merkel hat sich in der Debatte über einen Preis für den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) für das Modell eines Handels mit Emissionszertifikaten ausgesprochen. Der Zertifikatehandel sei einer CO2-Steuer überlegen, sagte Merkel am Mittwochabend bei der Klausurtagung der Spitze der Unionsfraktion in Potsdam. Die Kanzlerin sei hier bei ihren Ausführungen so klar wie bisher noch nie gewesen, hieß es. (www.focus.de, 4.9.19)

Jetzt kommen die spiegellosen Kameras für Profis – Vollformat fotografieren ohne Spiegel: Moderne Technik macht es möglich – und vor allem immer zugänglicher. Fotoapparate ohne Spiegel gibt es jetzt auch mit Vollformat-Sensoren. Die meisten Hersteller haben den Trend verschlafen — ausser Sony. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.19)

Eine Chance für die Bürger-Windkraft Wenn der Windgipfel keine Lösungen liefert, um den Ausbau der Windkraft wieder in die Spur zu bringen, droht nicht weniger als das vorläufige Ende der Energiewende in Deutschland. Nötig ist eine umfassende Neuorientierung als "Bürgerenergie". (www.klimareporter.de, 4.9.19)

Wahlkampf 2019: Wahlkampf-Trailer à la Hollywood Macht, Geld und Verrat: Nach der SVP geht auch die SP mit einem Trailer ganz in Kino-Manier auf Stimmenfang. Die Clips seien «Produktionen einer anderen Liga», sagt Politikberater Mark Balsiger. Jetzt gelte es, diese Aufmerksamkeit umzulenken auf eigene Themen. (www.persoenlich.com, 4.9.19)

GroKo: So will die SPD das Klima schützen – und so die Union Die Vorstellungen von SPD und Union zur Einsparung von CO2 könnten gegensätzlicher kaum sein: Das zeigen erste politische Eckpunkte für ein Klimaschutzgesetz, die dem SPIEGEL vorliegen. (www.spiegel.de, 4.9.19)

Roche-Chef sieht schleppende Digitalisierung als Standortrisiko Severin Schwan mahnt eine schnellere Verbreitung der elektronischen Patientenakte an. Die medizinische Forschung drohe abzuwandern. (tagesanzeiger.ch, 4.9.19)

Fridays for Future: Bevor der Protest zur Staffage wird: Schmiedet endlich Bündnisse! „Fridays for Future“ sollte den nächsten Schritt machen und mit anderen Kräften versuchen, den Klimaschutz durchzusetzen. Der Gastbeitrag von Peter Grottian, Politik-Aktivist und Hochschullehrer für Politikwissenschaften an der FU Berlin. (www.fr.de, 4.9.19)

Kräftige Böen anstatt laues Lüftchen WWF zu Windgipfel: Mehr Tempo beim naturverträglichen Ausbau der Windenergie (www.wwf.de, 4.9.19)

Klimapolitik: Angela Merkel ist gegen eine CO2-Steuer Was will die Bundesregierung beim Thema Klima? Klar wie noch nie soll sich die Kanzlerin für einen Zertifikatehandel ausgesprochen haben. Eine CO2-Steuer lehnt sie ab. (www.zeit.de, 4.9.19)

Kommentar zu fragwürdigen Wahlkampfmethoden: Operation unsichtbar Aus den fragwürdigen Wahlkampfmethoden der Operation Libero müssen Lehren gezogen werden: Die Demokratie darf nicht käuflich sein. | Die Reaktion der Operation Libero zeugt dagegen von einem mangelnden Unrechtsbewusstsein — vor allem für einen Verein, der behauptet, die Demokratie erneuern zu wollen. Die Käuflichkeit der Demokratie fängt auch längst nicht erst bei den Methoden der Operation Libero an. Sie beginnt bei der Transparenz der Spenden, die der Verein eigentlich erst nach den Wahlen offenlegen wollte, wie Zimmermann im «Tages-Anzeiger» sagt — nun will man das vorziehen. Sind die KandidatInnen gewählt, nützt Transparenz jedoch nicht mehr viel. (www.woz.ch, 4.9.19)

05.09.2019: »Man muss sich mit dem Kapital anlegen« (Tageszeitung junge Welt) Auch die Handelspolitik der BRD befeuert die Erderwärmung, unter anderem durch die Produktion synthetischer Düngemittel oder durch Fleischimporte. Ein Gespräch mit Friederike Schmitz (Autorin und Herausgeberin des Sammelbandes »Tierethik« im Suhrkamp-Verlag sowie bei der Klimaschutzbewegung »Extinction Rebellion« und im Berliner »Tierfabriken-Widerstand« aktiv). (www.jungewelt.de, 4.9.19)

Lime ist nach der Unfallserie zurück – doch wie gut ist das neue E-Trotti? Nach einer kurzen Testfahrt stellt watson-Reporter Adrian Müller fest, dass sich bei dem neuen E-Scooter einiges geändert hat. Neu kann nun vorne beim Lenker und hinten mit dem Fuss gebremst werden, was sich zunächst etwas ungewohnt anfühlt. Auf einem Bildschirm wird die Fahrgeschwindigkeit und der Akkustand angezeigt. Mangelhaft findet unser Reporter die Gesamterscheinung des E-Scooters. «Es ist weniger stabil als das Trotti von Circ», bilanziert er. (www.watson.ch, 4.9.19)

Mobilitätswende: Jetzt wird's elektrisch Wegen neuer CO2-Grenzwerte kommen 2020 deutlich mehr E-Autos auf die Straßen — die Hersteller können die Nachfrage derzeit kaum bedienen. Alfons Frese (www.tagesspiegel.de, 4.9.19)

Höhere Benzin- und Flugpreise: „Menschen nur über den Preis zum Klimaschutz zu zwingen, ist Harakiri“ SPD-Fraktionsvize Matthias Miersch spricht im Interview über Gerechtigkeit bei der CO2-Steuer und mehr Verantwortung großer Unternehmen beim Klimaschutz. Nora Zaremba Benjamin Reuter (www.tagesspiegel.de, 4.9.19)

CSU und Klimapolitik: Söder sendet eine Botschaft vom Gletscher Der Ministerpräsident besucht die schrumpfenden Eisfelder auf der Zugspitze. Einmal mehr positioniert er sich als Klimaschützer - und wendet sich damit vor allem an die Zweifler in der eigenen Partei. (www.sueddeutsche.de, 4.9.19)

Rod: Zürich in grün getaucht EWZ mache die Stadt immer grüner, lautet die Botschaft der neuen Kampagne. Umgesetzt hat sie Rod. (www.persoenlich.com, 4.9.19)

Als nächstes erzählen die Jungs von @parken_dd über ihre Erfahrungen mit #OpenData am #OpenDataBeer. Schön euch u201ain echt‘ zu sehen ud83dudc4d @OpenDataZurich (www.stadt-zuerich.ch, 4.9.19)

Flaue Erwartungen vor Windgipfel Die Erwartungen an den morgigen Windgipfel im Wirtschaftsministerium sind gedämpft. Mehr als eine Initiative des Bundes, dass die Länder sich wieder mehr für den Ausbau der Windkraft engagieren, erwarten Branche und Verbände nicht. Der Streit um Genehmigungen, Flächenbedarf und Abstände wird weitergehen. (www.klimareporter.de, 4.9.19)

3. September 2019 Der Klimaalarm erreicht das Bundeshaus (2) Heisser Herbst im Bundesbern: Gleich drei Mal steht das Klima in den nächsten Wochen im Bundeshaus oben auf der Traktandenliste der Aufmerksamkeit: Der Bundesrat will die Klimaziele verschärfen. Der Ständerat diskutiert in der Herbstsession über die Revision des CO2-Gesetzes. Und der Nationalrat entscheidet, wie sich die Zeit überbrücken lässt, wenn Ende 2020 die derzeitige Periode des CO2-Gesetzes ausläuft, aber das neue CO2-Gesetz noch nicht in Kraft ist. (klimalandschweiz.ch, 4.9.19)

Logitech: Maus mit Schwungrad, Tastatur mit Beleuchtung Die amerikanisch-schweizerische Firma Logitech bringt stark überarbeitete Eingabegeräte auf den Markt. Sie überzeugen durch neue Funktionen und eine hochwertige Fertigung. (www.nzz.ch, 4.9.19)

Nächstes Jahr kommt E-Mobilität in Schwung Der ökologisch orientierte Verkehrsverband VCD hat für seine diesjährige Auto-Umweltliste erstmals nur Elektroautos verglichen. Diese seien nicht der einzige, aber ein wichtiger Bestandteil der Verkehrswende. (www.klimareporter.de, 4.9.19)

Dimensionen verantwortungsvollen Konsums: die Position von Public Eye Durch Konsum die Welt retten, also einfach die «richtigen» Produkte kaufen und damit Gutes tun? Das tönt nicht nur zu schön, um wahr zu sein; es ist es auch. Denn die Logik des Kaufens, die auf einem vermeintlichen individuellen und gesellschaftlichen Fortschritt durch ständig wachsenden Konsum aufbaut, vergrössert Ungleichheiten und zerstört unseren Planeten. (www.publiceye.ch, 4.9.19)

Wie viel #CO2 speichert der #Wald? Modellergebnisse zu Auswirkungen der Waldbewirtschaftung auf die Kohlenstoffspeicherung – CO2-Speichersaldo Im Artikel „Kohlenstoffspeicherung in Wald und Holzprodukten“, erschienen in AFZ-DerWald (Hennenberg et al. 2019 [1]), wird ein einfacher Ansatz aufgezeigt, durch den Auswirkungen der Waldbewirtschaftung auf die Kohlenstoffspeicherung in Treibhausgasbilanzen integriert werden können. Hierzu wird auf Basis des Vergleichs alternativer Waldbewirtschaftungsszenarien die Differenz der CO2-Speicherleistung (Waldfläche, Holzprodukte) mit der Differenz des Holzaufkommens ins Verhältnis gesetzt (co2-speichersaldo.de, 4.9.19)

Lastenräder: E-Cargobikes statt Autos? Elektrisch betriebene Lastenräder werden in Städten beliebter. Für Einkaufsfahrten und für Postaustragende können sie eine umweltfreundliche Alternative zum Auto sein. (www.zeit.de, 4.9.19)

Streit um Klimaschutz – Greta Thunberg: Wolfgang Thierse kritisiert Thierse rät der SPD langfristige Politik zu machen, zum Beispiel im Bereich Klimaschutz. Gleichzeitig warnt er vor der Kompromisslosigkeit der Klimaaktivisten. Ingrid Müller (www.tagesspiegel.de, 4.9.19)

Porsche und Tesla: Er oder er? Porsche will mit seinem neuen Elektrosportwagen Tesla attackieren. Der deutsche Autobauer ist spät dran. Trotzdem könnte er das Duell mit dem kalifornischen Rivalen gewinnen. (www.zeit.de, 4.9.19)

TV-TIPP: Heute 4. Sept. 21.45 Uhr ARD Plusminus: "Was Deutschlands Städte der Klimawandel kostet" Durch Hitze und Trockenheit müssen Deutschlands Städte umdenken @globalmagazin (buff.ly, 4.9.19)

Drittgrösster Skatepark der Schweiz eingeweiht Die vierte Etappe des Eulachparks ist heute in Neuhegi von Stadtrat Stefan Fritschi, Skateboarder Simon Stricker und Projektleiter Martin Rapold eingeweiht worden. Mit Skatepark und Wellenbahn dreht sich in diesem letzten Teil des grossen Winterthurer Parks alles ums Rollen. Der von Street-Pro-Finalist Simon Stricker entwickelte Outdoor-Skatepark ist der drittgrösste der Schweiz. (stadt.winterthur.ch, 4.9.19)

Windenergie Projekte in der Schweiz > Neue Projekte bringen Wind in die Energielandschaft der Schweiz Wie man an den wiederkehrenden Hurrikanen sieht, ist die Kraft des Windes gewaltig. Wer es schafft, diese Kraft umzuwandeln, kann eine grosse Menge an Energie gewinnen. Erneuerbare Energien stammen aus Quellen, die sich immer wieder regenerieren: Quellen wie Sonne, Wasser, Wind, Biomasse oder Geothermie. Die Nachfrage nach erneuerbaren Energien wächst im Zusammenhang mit dem Klimawandel. In der Schweiz stammen knapp 20% des Gesamtenergieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen. Der Strom wird zu etwa 60% aus regenerierbaren Energien — vor allem Wasserkraft – gewonnen. Die Windenergie ist von allen Energien — zur Stromerzeugung — die Quelle, die in den letzten Jahren am meisten gewachsen ist. Auch die Kraftwerksleistungen konnten stark verbessert werden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 4.9.19)

Digitaltag: Digitalisierung als Chance für den Klimaschutz Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf den Klimawandel? Wie profitiert jeder Einzelne von der Digitalisierung — und wie kann die Digitalisierung den Klimawandel bremsen? Zu diesen wichtigen Fragen haben economiesuisse und Digital Switzerland am Dienstag in Bern zu einem Diskussionsabend eingeladen. Ziel war es, sich bietende Chancen aufzuzeigen — doch wurde auch auf negative Begleiterscheinungen eingegangen, beispielsweise den unverantwortlich hohen Energieverbrauch von Bitcoin-Transaktionen. (www.economiesuisse.ch, 4.9.19)

Hurrikan „Dorian“: Durch den Klimawandel werden Wirbelstürme häufiger Der Hurrikan „Dorian“ hat die Bahamas verwüstet. Eine Wirbelsturmforscherin erklärt, warum er so verheerend war — die Windstärke allein sei nicht das Problem gewesen. Sie spricht sich dafür aus, einen anderen Faktor stärker zu berücksichtigen. (www.welt.de, 4.9.19)

Website kostenlos erstellen – so klappt's Ob Firmenwebsite, Online-Shop oder Blog — eine Website hat seine Vorteile. Hier erfahren Sie, bei welchen Anbietern Sie kostenlos und einfach Ihre eigene Website erstellen können. (www.focus.de, 4.9.19)

Kampf gegen CO2: „Durch den Klimanotstand wird es etwas teurer für den Bürger“ Als erste deutsche Stadt rief Konstanz im Mai den Klimanotstand aus — etliche Dutzend Kommunen folgten. Was heißt die Maßnahme für die Bürger? Oberbürgermeister Burchardt gibt Antworten — und hofft, die Leute bekämen Lust auf „das eine oder andere Experiment“. (to.welt.de, 4.9.19)

Neue Analyse: Fossile Energien sind für den Löwenanteil aller Treibhausgasemissionen verantwortlich Die weltweite Reduzierung aller Treibhausgasemissionen auf Null ist die aktuell wichtigste Aufgabe der Menschheit, zur Sicherung ihres eigenen Fortbestands. Meist wird in den Debatten über die Reduktion von Treibhausgasen (THG) lediglich über Kohlenstoffdioxid, also CO2, gesprochen. Aber auch Methan (Hauptbestandteil von Erdgas) ist bereits heute für 41% aller THG-Emissionen verantwortlich. Eine neue Kurzanalyse der Energy Watch Group (EWG) beschreibt nun, wie sich die Gesamtheit der THG-Emissionen zusammensetzt. Das Papier legt offen, wie stark der Anteil der einzelnen THG und Wirtschaftssektoren sowie der Gesamtanteil der jeweiligen Sektoren und THG ist. Bei genauerer Betrachtung wird schnell deutlich, dass die Nutzung fossiler Rohstoffe für ca. 60% der globalen THG-Emissionen verantwortlich ist und damit den größten Anteil am Klimawandel hat. Die fossilen Energieträger Erdöl, Erdgas, Kohle verursachen alleine 55% der Treibhausgasemissionen. (hans-josef-fell.de, 4.9.19)

Verkehrsministerium rechnet Klima-Schiene klein 50 Maßnahmen, wie der Verkehrssektor CO2 einsparen soll, hatte Minister Andreas Scheuer zu Beginn des Sommers vorgelegt. Doch die Zahlen zum Güterverkehr in dem Klima-Paket werden nun aus der Schienenbranche stark angezweifelt: Scheuer habe das Potenzial der Bahnen stark unterschätzt. (www.klimareporter.de, 4.9.19)

Klimawandel – die drei Hebel eines Kleinstaats Der grösste Hebel gegen den Klimawandel sind die Erforschung und die Entwicklung von klimaschonenden Systemen und Prozessen. Ein Gastbeitrag Lino Guzzella, Professor für Maschinenbau an der ETH Zürich | eigenen Energieeinsatz minimieren und — wo immer sinnvoll — auf erneuerbare Energieträger umstellen. | Einsatz für den Klimaschutz in internationalen Gremien | Erforschung und die Entwicklung von klimaschonenden Systemen und Prozessen (www.nzz.ch, 4.9.19)

Klima-Ideen? Her damit! – Neuer Förderfonds aufgelegt | Umweltbehörde stellt ab sofort 450.000€ für Initiativen bereit Wer hat gute Klimaschutz-Ideen? Wie lässt sich CO2 im Alltag einsparen? Damit Ideen und Engagement von lokalen Initiativen, Vereinen oder Trägern nicht am Geld scheitern, hat die Umweltbehörde einen neuen Fördertopf aufgelegt: den „#moinzukunft-Klimafonds“. 450.000 Euro stehen bis Ende 2020 bereit. (www.hamburg.de, 4.9.19)

STORY Klimawandel: Muss meine Kastanie sterben? Sie ist, was ich morgens als erstes sehe und ich sorge mich, dass sie bald nicht mehr da sein könnte: Die mächtige Kastanie vor meinem Fenster. Mitten im Sommer hat sie bereits ihr Herbstkleid an. Knickt sie, wie viele andere Bäume, vor Hitze und Trockenheit ein? Zusammen mit dem erfahrenen Baumpfleger Matthias Biedermann untersuchen wir Stadtbäume. Nicht nur Hitze und Trockenheit stressen die Bäume – auch andere menschengemachte Ursachen bringen alte Giganten ins Wanken. (www.srf.ch, 4.9.19)

Hitze und Trockenheit setzen Wald und Bäumen zu. Tausende ud83cudf33ud83cudf33 sind in der Schweiz bereits verdorrt ud83cudf42 #srfinput untersucht Stadtbäume und besucht den Wald mit Zukunft. ud83dudc49 @SRF (www.srf.ch, 4.9.19)

WWF begrüßt „Aktionsprogramm Insektenschutz“ und fordert zügige Umsetzung Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat im Kabinett das Aktionsprogramm Insektenschutz vorgestellt. Der WWF sieht darin einen großen Schritt im Kampf gegen den Insektenschwund – auch wenn der Weg zu dessen Umsetzung ein langer bleibt. Dazu Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz vom WWF Deutschland: ... (www.wwf.de, 4.9.19)

Five Things to Watch During CNN's Climate Forum Democratic presidential candidates will appear individually to discuss their plans for how the U.S. should tackle climate change (www.scientificamerican.com, 4.9.19)

Innovation von Bosch: Braucht es wirklich einen Kinderwagen mit Elektroantrieb? Bosch war lange Zeit vor allem für die Produktion von Bohrmaschinen bekannt. Tatsächlich handelt es sich aber um einen Riesenkonzern, der unter anderem als größter Autozulieferer der Welt gilt. Seit einigen Jahren steht bei dem Unternehmen daher auch das Thema der Elektrifizierung im Fokus. Im Jahr 2009 entwickelten die Ingenieure der Firma beispielsweise einen elektrischen Antrieb für Fahrräder. Inzwischen werden Pedelecs und E-Bikes von Jahr zu Jahr häufiger verkauft. Bei mehr als siebzig entsprechenden Anbietern werden Antriebe von Bosch verbaut. Diesen Erfolg will der Konzern nun offenbar bei einem anderen Fahrgerät wiederholen: Der eStroller ist ein Kinderwagen, bei dem in der Hinterachse zwei Elektromotoren verbaut wurden. (feedproxy.google.com, 4.9.19)

How many more nations in ruins do we need to see? #ClimateEmergency #EcologicalEmergency @GretaThunberg (twitter.com, 4.9.19)

Entfesselte Macht | Internationale Politik und Gesellschaft Das Datenzeitalter untergräbt die Fundamente der liberalen Demokratie. Was tun? Hier sind die drei Kernaufgaben für Progressive. (www.ipg-journal.de, 4.9.19)

Die Schweizer Energieversorgung hängt nicht primär von neuen Wasserkraftwerken ab Die Meldung, dass das Bundesamt für Energie das Ausbaupotenzial der Wasserkraft tiefer einschätzt, mag auf den ersten Blick wie eine Steilvorlage für die Gegner der Energiewende aussehen, wie dies ein Bericht des Tages-Anzeiger (Ausgabe vom 3.9.2019) suggeriert. Auf den zweiten Blick trägt die Studie jedoch zur Entspannung der Diskussion bei. Denn sie lenkt den Blick aufs Wesentlich. swisscleantech hat stets ein Fragezeichen hinter die Ausbaupläne des Bundes in der Wasserkraft gesetzt. Zwar ist unbestritten, dass die Wasserkraft ein zentraler Pfeiler der Schweizer Energieversorgung ist. Was den weiteren Ausbau angeht, sie die Potenziale allerdings beschränkt. Fazit: Die neue BFE-Studie ändert nichts daran, wie der Weg in eine sicherere und klimataugliche Schweizer Stromversorgung aussieht: Es braucht den Ausbau von Solar- und Windenergie, und neue Speicherkraftwerke müssen realisiert werden. (www.swisscleantech.ch, 4.9.19)

Deutsche Gletscher sterben Vier deutsche Gletscher sind verloren, einer liegt im Sterben – alle befinden sich auf bayerischem Staatsgebiet. Greenpeace-Jugendliche fordern Markus Söder an der Zugspitze zu wirksamen Klimaschutzmaßnahmen auf. (www.sonnenseite.com, 4.9.19)

Flaute in der Windenergiebranche Industrie und Gewerkschaften schlagen angesichts rückläufiger Aufträge Alarm. Lohnt sich künftig nur noch das Servicegeschäft? (www.neues-deutschland.de, 4.9.19)

Ohne Wirtschaftswandel bleibt's beim Klimawandel Zentrale Industriezweige sollten Ressourceneffizienz zu einem zentralen Ziel an sich machen, das nicht am Werkstor endet. (diepresse.com, 4.9.19)

Porsche lanciert erstes Elektroauto Der Taycan feiert endlich Weltpremiere und läutet eine neue Ära des Sportwagenspezialisten ein. Nach vielen Vorankündigungen ist letztlich nur der Namenszusatz eine anachronistische Überraschung. (www.nzz.ch, 4.9.19)

Verstärkt die #Digitalisierung die #Ungleichheit im Arbeitsmarkt? Wie können wir verhindern, dass Ungelernte abgehängt werden? KMU-Chef Josef Maushart erzählt an der #KOF #Prognosetagung vom 2. Oktober, wie die Fraisa SA mit dies @KOFETH (kof.ethz.ch, 4.9.19)

Nachhaltige Produkte als Nische Hersteller von fairer und ökologischer Heimelektronik sind noch immer eine Seltenheit (www.neues-deutschland.de, 4.9.19)

"Wir sind #EntrepreneursForFuture, denn Klimaschutz und das Erhalten der Erde ist unser Lebensmotiv", so Prof. Dr. Götz Rehn von @Alnatura. Wir freuen uns über den wachsenden Zuspruch für unsere Wirtschaftsinitiative! Meh @eff_future (youtu.be, 4.9.19)

Economic Benefits of Regional Climate Action Are Highlighted at Asia-Pacific Climate Week The opening of the high-level segment of Asia-Pacific Climate Week (to 6 September) took place in Bangkok on Wednesday, with speakers warning of the dire consequences of low levels of ambition to tackle climate change for the region and pointing to the compelling economic arguments for more climate action. Asia-Pacific Climate Week is designed to boost regional climate action and to provide crucial inputs to the Climate Action Summit convened by the UN Secretary-General on 23 September in New York and the UN Climate Change Conference in Chile in December. It is being attended by governments and representatives of all areas of society. At the opening Varawut Silpa-archa, Thailand's Minister of Natural Resources and Environment, said that his country had “prioritized climate action among its top national agendas” and requested all stakeholders in the region to show leadership. (unfccc.int, 4.9.19)

Entrepreneurs for Future: Mittelstand ruft zum Klimastreik auf Prominente Unternehmer solidarisieren sich mit den Schülern von „Fridays for Future“. Am 20. September werden einige sogar ihre Niederlassungen schließen. (www.handelsblatt.com, 4.9.19)

Mit Mehrweggeschirr gegen Ressourcenverschwendung und Littering Alle Verkaufsstände, die auf Allmend Esswaren und Getränke zum unmittelbaren Verzehr anbieten, sind seit 1. September 2019 verpflichtet, Mehrweggeschirr zu verwenden. Bisher galt diese Vorschrift nur bei Veranstaltungen. Der alltägliche Einsatz von Mehrweggeschirr im öffentlichen Raum soll zu weniger Abfall und mehr Sauberkeit in der Stadt beitragen. (www.bs.ch, 4.9.19)

Entrepreneurs For Future: Infos, Materialien und Ideen für Gründer*innen und Unternehmer*innen Seit über einem Jahr demonstrieren Schüler*innen wöchentlich für den Klimaschutz. Am 20.09.2019 sind nun alle aufgefordert, sich dem Streik anzuschließen. Wir müssen so schnell wie möglich handeln und ein Zeichen setzen! Wir als Unternehmerinnen und Unternehmer unterstützen den Aufruf zum #Klimastreik und zeigen, dass Klimaschutz nötig und auch in der Wirtschaft möglich ist. Mehr als 2.500 Unternehmen haben die #EntrepreneursForFuture-Stellungnahme und ihre acht Forderungen bereits unterzeichnet und machen öffentlich auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam! Um am 20.09.2019 beim globalen Klimastreik möglichst viel zu bewirken, findet ihr in dieser Roadmap hilfreiche Tipps und Ideen! Schreibt uns gern, wenn ihr noch weitere Anregungen habt! (www.entrepreneurs4future.de, 4.9.19)

Klimaschutz – CDU und CSU diskutieren ihre Ideen Wolfgang Schäuble setzt beim CDU-Werkstattgespräch zur Klimapolitik den Rahmen: Es wird teuer, "kein Klimaschutz wird teurer". (www.sueddeutsche.de, 4.9.19)

Problematischer SDA-Kunde Das rechte Newsportal "New Swiss Journal" benutzt Material der Agentur Keystone/SDA, um sich einen seriös-harmlosen Anstrich zu geben. Benjamin von Wyl hat für die "Medienwoche" recherchiert. Die deutsche Agentur DPA hat ihren Vertrag mit Herausgeber der rechten Online-Publikation nach Veröffentlichung des "Medienwoche"-Beitrags beendet. Keystone/SDA jedoch stellt ihm ihr Material weiterhin zur Verfügung. Nun gibt es allerdings politischen Druck, da Keystone/SDA staatlich gefördert wird und faktisch eine Service-public-Funktion ausübt. (www.journal21.ch, 4.9.19)

Erdgasautos haben laut Studie die beste Klimabilanz München. Autos mit Erdgasantrieb haben aktuell die beste Klimabilanz aller gängigen Antriebsarten. Zu diesem Ergebnis kommt die vom ADAC beauftragte Forschungsgesellschaft Joanneum Research. Verglichen wurde der CO2-Ausstoß bei Autos der sogenannten „Golf-Klasse“, die eine jährliche Fahrleistung von 15000 km und eine Lebensdauer von 15 Jahren haben. Erst beim Gebrauch von 100 % regenerativem Strom weist das Elektroauto eine deutliche bessere Bilanz als alle anderen Antriebsarten auf. (www.ikz.de, 4.9.19)

Schäuble über Klimapolitik: "Second best ist allemal besser als nothing" Wolfgang Schäuble setzt beim CDU-Werkstattgespräch zur Klimapolitik den Rahmen: Es wird teuer, aber "kein Klimaschutz wird teurer". Auch die CSU berät darüber, wie man die Emissionen am besten verringert. (www.sueddeutsche.de, 4.9.19)

Magazin «die umwelt» 3/2019 – Natur 4.0: Dossier: Wie wirkt sich Digitalisierung auf die Umwelt aus? Dossier: Wann ist Digitalisierung gut für die Umwelt? | Weiter Weg zu schlauen Städten | Mieten und tauschen, leichtgemacht | Wolkige Aussichten in die digitale Zukunft | Anschub für nationale Bodenkarten | Am Klimaschutz teilnehmen | App statt Auto | Digitalisierung auf einen Blick | Künstliche Naturerlebnisse (www.bafu.admin.ch, 4.9.19)

DIW Berlin: Die ausgeschriebenen Windenergiemengen müssen mindestens verdoppelt werden Den Ausbau der Windenergie in Deutschland kommentiert Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am DIW Berlin, anlässlich des heutigen Windgipfels wie folgt: Dass derzeit kaum noch Windenergie in Deutschland ausgebaut wird, liegt an den – politisch gewollten – massiv verschlechterten Rahmenbedingungen: Die derzeitigen Ausschreibungsmengen sind viel zu niedrig, die Ausschreibungsverfahren zu statisch, zu wenig auf Optimierung, Systemdienlichkeit und auf Innovationen ausgerichtet. Die Abstandsregelungen für Windanlagen in Bayern und NRW sind eine zusätzliche Hürde. Die erneuerbaren Energien müssen aber weiter wachsen, am besten lastnah und dort, wo es dem System am meisten nützt. Notwendig sind lastnahe und auf Flexibilität ausgerichtete Kapazitäten sowie Speicher. Die Mengen an ausgeschriebenen Kapazitäten müssen mindestens verdoppelt werden, da mit dem Kohleausstieg ein deutlich schnellerer Zubau von erneuerbaren Energien notwendig sein wird. (www.diw.de, 4.9.19)

Lagarde will an Niedrigzinsen festhalten Die designierte Chefin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagrade, will zukünftig Entscheidungen ihrer Bank besser erklären. Auch sollen Digitalwährungen und der Klimawandel zukünftig eine größere Rolle spielen. (www.dw.com, 4.9.19)

Irland will in den nächsten 20 Jahren 440 Millionen Bäume pflanzen. Irland ist es ernst mit dem Klimawandel. In den nächsten 20 Jahren will die Regierung nicht nur jährlich 22 Millionen Bäume pflanzen, sondern auch die Anzahl Elektroautos und Häusersanierungen drastisch erhöhen. (www.watson.ch, 4.9.19)

Grüne Null bis 2050 – Union arbeitet an Konzept zum Klimaschutz Für die große Koalition ist es das erklärte Ziel bis 2050 die grüne Null zu erreichen. Das von der Union entwickelte Klimakonzept möchte dabei einen Spagat schaffen — zwischen Klimafreundlichkeit ohne weitere Belastungen für die Bürger. (www.welt.de, 4.9.19)

Joschka Fischer und Kerstin Andreae: Lobbyismus in Grün Grüne misstrauen den „Strippenziehern“ der Konzerne. Eigentlich. Aber immer wieder wechseln auch ihre Politiker selbst die Seiten. Und einige vertreten Interessen, die den Zielen der Partei entgegenstehen — ob bei Kernkraft, Autos oder Glyphosat. (www.welt.de, 4.9.19)

Vier städtische Abstimmungsvorlagen am 17. November 2019 – Stadt Zürich m Urnengang vom 17. November 2019 unterbreitet der Stadtrat den Stimmberechtigten der Stadt Zürich vier kommunale Vorlagen. Falls ein zweiter Wahlgang für den Ständerat des Kantons Zürich nötig ist, erhalten die Stimmberechtigten das Abstimmungsmaterial später als üblich. | Gegenvorschlag des Gemeinderats zur Volksinitiative «Ein Prozent gegen die globale Armut (1%-Initiative)» | Liegenschaft Röschibachstrasse 24/26, Quartier Wipkingen, Instandsetzung und Umbau für das Sozialzentrum Hönggerstrasse, Übertragung vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen, Objektkredit von 59,8 Millionen Franken | Neubau der Schulanlage Allmend im Gebiet Manegg, Quartier Wollishofen, Bau einer Passerelle, Übertragung vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen, Objektkredit von 57,318875 Millionen Franken | Vereinbarung zwischen dem Kanton Zürich und der Stadt Zürich über Errichtung und Betrieb des Forensischen Instituts Zürich (FOR) (www.stadt-zuerich.ch, 4.9.19)

Kommentar: Klimapolitik in Europa – was macht die neue Kommission nach der Klimawahl? Ann-Kathrin Schneider, BUND-Expertin für internationale Klimapolitik, kommentiert die Plänen von Ursula von der Leyen zu einem europäischen Klimaschutzgesetz: Das ist ja mal ein Ding: Da wird eine ehemalige deutsche Verteidigungsministerin Präsidentin der europäischen Kommission und schlägt als allererstes ein Klimaschutzgesetz und einen "Green New Deal" für Europa vor. Und das Gesetz soll sogar schon in den ersten 100 Tagen ihrer Amtszeit kommen — so konkret hat Ursula von der Leyen kein anderes Projekt benannt. (Erst) am 1. November wird die neue EU-Kommission stehen. Von der Leyen macht somit ordentlich Druck, denn sie gibt ihrem neuen Klimakommissar oder ihrer Klimakommissarin mit der Vorgabe "in den ersten 100 Tagen" nicht mal bis ins nächste Frühjahr Zeit, etwas Verbindliches zum Thema Klima auf den Tisch zu legen. (www.bund.net, 4.9.19)

Ohne Worte: Für jede Emotion ein Emoji Emojis sind zu einer globalen Gefühlssprache geworden: Sie erweitern die private Kommunikation und werden auch kommerziell und politisch bedeutsam. Joana Nietfeld (www.tagesspiegel.de, 4.9.19)

Tesla hält ein afrikanisches Land am Leben – mit Strom und Mobilfunknetz Bargeld traut in Simbabwe keiner mehr. Wer etwas bezahlen muss, macht das per Smartphone. Dumm nur, dass der Strom und damit das mobile Netz manchmal nur wenige Stunden am Tag funktionieren. Ausgerechnet der Autobauer Tesla hilft jetzt. (www.focus.de, 4.9.19)

Mission Energiewende: Flüge kompensieren – Die letzte Lösung Immer mehr Unternehmen bieten CO2-Kompensation an. Für einen kleinen Betrag können Reisende ihre Flüge oder Busfahrten wieder ausgleichen. Nur fürs gute Gewissen oder eine langfristige Lösung zur Emissionseinsparung? (detektor.fm, 4.9.19)

Mit Wärmepumpe oder Holzpellets lässt sich jede Ölheizung ersetzen! „Wir zeigen mit diesen Beispielen, dass im Gebäudebereich schon heute erneuerbare Heizungssysteme vorhanden sind, mit denen sich die Klimaziele erreichen lassen“, so Dr. Martin Sabel, BWP-Geschäftsführer. „Es ist jetzt Aufgabe der Politik, diese Klimaschutz-technologien zu unterstützen.“ DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele betonte, dass im Wärmesektor zur Energiewende bewährte Technologien mit komplett heimischer Wert-schöpfung verfügbar seien. „Eine finanzielle Förderung von Öl- und Gasheizungen, wie es sie in Deutschland nach wie vor gibt, ist für deren Marktwachstum kontraproduktiv und sollte schnell beendet werden!“ (www.recknagel-online.de, 4.9.19)

Hocheffizienz-Solarmodule für industrielle Produktion: Projekt »HIPERION« startet Die Mitglieder des Projektkonsortiums, darunter das Fraunhofer ISE, wollen die industrielle Fertigung von Hocheffizienz-Solarmodulen in großem Maßstab entwickeln. (www.ise.fraunhofer.de, 4.9.19)

Bauen ohne Müll – geht das? Energie sparen, das große Thema in Deutschland. Die Politik meint: Gerade die Energieeinsparverordnung EnEV stellt einen entscheidenden Schritt nach vorn da. So ganz überzeugt ist die Architektenschaft nicht. Das „Baumeister Research Panel“ zeigt, dass rund die Hälfte aller befragten Architekten durchaus EnEV-skeptisch sind. In der Umfrage stimmen 18 Prozent der Aussage gar nicht zu, die EnEV leiste „einen wertvollen Beitrag zu energieeffizientem Bauen“. Weitere 33 Prozent meinen „eher nicht“. Absolute Zustimmung gibt es nur von sieben Prozent — immerhin eine tendenzielle Zustimmung von 42 Prozent. Auf der Suche nach einem neuen Denkmodell ist Finkbeiner fündig geworden. Seit 2013 ist er als „Cradle-to-Cradle“-Consultant tätig. Die Philosophie hat sich zum Ziel gesetzt, keinen Abfall mehr zu produzieren — sondern ausschließlich Rohstoffe. Sie folgt drei Prinzipien: der Verwertung von Abfall als Rohstoff für Neues, der Nutzung erneuerbarer Energien und der Förderung von Diversität. (www.baumeister.de, 4.9.19)

Alle Fürs Klima! Miterleben, wie unsere Kinder um ihre unbeschwerte Zukunft betrogen werden? Nicht mit uns! Vor diesem Raub müssen wir unsere Kinder beschützen und ein deutliches Signal für mehr Klimaschutz an Gesellschaft, Wirtschaft sowie Stadt- und Landespolitik senden. (www.oekologische-plattform.de, 4.9.19)

Die grössten Vorurteile zur Solarenergie Scheint in der Schweiz genug Sonne für Solarenergie? Sind Solaranlagen nicht zu teuer? Auch heute halten sich noch zahlreiche Vorurteile gegenüber der Solarenergie — zu Unrecht. EnergieSchweiz hat aus diesem Grund gemeinsam mit Swissolar Vorurteile ausgewählt und anhand von ausführlichen Erklärungen und Fakten widerlegt. So trifft beispielsweise rund 200 Mal mehr Sonneneinstrahlung auf die gesamte Fläche der Schweiz, als im gesamten Land verbraucht wird. Entsprechend hoch ist hier das Produktionspotential auf Dächern und Fassaden: es könnte rund die Hälfte des gesamten Schweizer Stromverbrauchs abdecken. Die Antwort ist also klar: ja, in der Schweiz scheint die Sonne genug für Solarenergie! (www.energieschweiz.ch, 4.9.19)

Erneuerbare liegen seit sechs Monaten vor fossilen Quellen zur Stromerzeugung Seit März 2019 erzeugen in Deutschland die erneuerbaren Energien Photovoltaik, Windenergie, Wasserkraft und Biomasse mehr Strom als die fossilen Energieträger Kohle, Öl und Gas. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Fraunhofer ISE. (www.sonnenseite.com, 4.9.19)

Natürlicher Jo-Jo-Effekt: Warum der Jakobshavn-Gletscher plötzlich wieder an Eisdicke zulegt Seit mehreren Jahrzehnten lassen sich auf Grönland die Auswirkungen der globalen Erderwärmung beobachten. Denn die Gletscher des Landes schmelzen mehr oder weniger kontinuierlich ab. Diese Entwicklung beschleunigte sich teilweise sogar stärker als von Wissenschaftlern prognostiziert. Satellitenbilder der NASA zeigen nun aber eine erstaunliche Entwicklung. Denn der Jakobshavn-Gletscher, der über Jahrzehnte ebenfalls stark an Fläche eingebüßt … (feedproxy.google.com, 4.9.19)

Afrikas neue Lust aufs Fliegen Ist Fliegen in Zeiten des Klimawandels noch ok? In Deutschland tobt darüber eine heiße Debatte. In Afrika fliegen dagegen immer mehr Menschen - und viele Regierungen gründen eigene Fluglinien. Nicht ohne Risiko. (www.dw.com, 4.9.19)

Solarzellen: EU fördert Technologie der Schweizer Firma Insolight Die Firma Insolight hat ein Solarmodul entwickelt, das um fast zehn Prozent effizienter ist als die herkömmlichen Module aus Silizium. Brüssel sieht darin eine Chance, frischen Wind in die europäische Photovoltaikbranche zu bringen. Das ist bitter nötig. (www.nzz.ch, 4.9.19)

BMNT: Teilliste kontraproduktiver Anreize und Förderungen veröffentlicht Mit der #mission2030 — der österreichischen Klima- und Energiestrategie – hat sich die österreichische Bundesregierung dazu bekannt eine Liste kontraproduktiver Anreize und Förderungen zu erstellen. Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) veröffentlichte aufgrund einer Anfrage auf Basis des Umweltinformationsgesetzes eine im Zuge der Arbeiten zusammengestellte vorläufige Teilliste, die auch auf der Homepage des Ministeriums abrufbar ist. Bisher wurden insbesondere steuerliche Anreize durchleuchtet. Weitere Ergänzungen werden insbesondere in den Bereichen Verkehr, Umwelt und Energie erarbeitet. Eine vollständige Liste wird nach Abschluss der interministeriellen Gespräche vorliegen. Die Liste dient als ein Ausgangspunkt für die Beseitigung kontraproduktiver Anreize und Förderungen. (www.bmnt.gv.at, 4.9.19)

Mobilität der Zukunft – Konzepte für eine klimafreundliche Stadt Klimafreundliche Mobilitätskonzepte sind entscheidend für die nachhaltige Zukunft von Großstädten. Die KfW hat die Entwicklungen im Blick, setzt sich mit Lösungsansätzen auseinander und unterstützt innovative Ideen, Projekte und Start-ups. (www.kfw.de, 4.9.19)

Die Energie-Helden der Energiewende im Hunsrück Es ist phänomenal, was sich im Landkreis Rhein-Hunsrück in den letzten 10 Jahren an Wohlstand, bürgerlichem Engagement und wirtschaftlicher Stärkung mit Hilfe von Klimaschutzmaßnahmen entwickelt hat. In den neunziger Jahren hatte der Kreis mit hoher Arbeitslosigkeit, geringer kommunaler Finanzkraft und Abwanderung zu kämpfen. Von Hans-Josef Fell (www.sonnenseite.com, 4.9.19)

Grüne setzen bei Wirtschaftsprogramm (auch) auf Klimaschutz Listenzweite Leonore Gewessler sieht in der Dekarbonisierung eine "riesige Chance. Spitzenkandidat Kogler wirbt für eine Umschichtungen im Budget und die Stärkung regionaler Unternehmen. (diepresse.com, 4.9.19)

Warum es negative Zinsen gibt Kredite mit Minuszinsen ergeben keinen Sinn — oder? Ein kompliziertes Phänomen, verständlich erklärt. Teil 1: Was die Ursachen sind. (www.republik.ch, 4.9.19)

Sie macht Unternehmen zu Mitstreitern Sie war an der Entwicklung der genauesten Uhr der Welt beteiligt — und hilft heute Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit auf die Sprünge: Petrissa Eckle, Leiterin des «sustainability in business lab» an der ETH Zürich. (ethz.ch, 4.9.19)

FDP-Stadtrat Baumer tadelt eigene Leute Das EWZ stellt Atomkraft als klimaschädliche Energiequelle dar – fälschlicherweise. Nun will Departementschef Michael Baumer seinen Energieexperten genauer auf die Finger schauen. (tagesanzeiger.ch, 4.9.19)

Rolf Dobelli's News-Diät: Das Neue ist nicht das Relevante Das Neue ist nicht das Relevante, schreibt der Bestseller-Autor in seinem neuen Buch. Dabei ist durch Verzicht viel zu gewinnen: Klarheit, innere Ruhe und Zeit. (www.nzz.ch, 4.9.19)

Studie: Aus der Energiewende muss eine Energiesystemwende werden Die Reiner Lemoine Stiftung hat in einer Übersichtsstudie die systemischen Hemmnisse der Energiewende untersucht und mögliche Lösungsansätze entwickelt. Demnach muss das Energiesystem ganzheitlich neu gedacht und aus den alten Strukturen gelöst werden. (www.pv-magazine.de, 4.9.19)

Be Agile Or Die: Growth Marketing Summit 2019 und die Notwendigkeit des Scheiterns Der 10. Growth Marketing Summit in Frankfurt stand ganz im Motto der Agilität, Disruption und innovativer Denkansätze. In klassischer Atmosphäre wurde besonders eine Kulturfrage gestellt: wie agil sind wir und wie können wir es sein? (onlinemarketing.de, 4.9.19)

Thermischer Batteriespeicher geht 2020 in Betrieb Die norwegische EnergyNest hat Verträge für die nach Angaben des Herstellers weltweit erste industriell genutzte Energiespeicher-Anlage in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Energiekonzern Eni bei Gela an der Südküste Siziliens unterschrieben. Ein Dutzend Startups weltweit beschäftigen sich derzeit mit der Entwicklung hocheffizienter Energiespeicher für die industrielle Anwendung, unter anderem finanziert von Bill Gates, Jeff Bezos, Richard Branson, Hasso Plattner, Jack Ma, die allesamt Fonds-Investoren bei "Breakthrough Energy Ventures" sind. Ziel ist die Nutzung erneuerbarer Energie genau dann, wenn sie gebraucht wird. Zum Beispiel Sonnenenergie in der Nacht oder Strom aus Windkraftanlagen, wenn Windstille herrscht. (www.enbausa.de, 4.9.19)

Wilo: Smarte Pumpe im Heizungskeller Zwölf „Stratos MAXO“ von Wilo sind in einem Neubau des Bielefelder Stahlverarbeiters Goldbeck eingebaut. Sie übernehmen in dem Bürogebäude die Wasserverteilung zum Heizen und Kühlen. Patrick Arnold, der Fachplaner für Gebäudeautomation, hat unter anderem die Schnittstellen zur Gebäudeautomation in Betrieb genommen und sagt: „Uns war wichtig, dass die Gebäudetechnik auf dem neuesten Stand ist und möglichst störungsfrei arbeitet.“ Ein Grund für die Entscheidung zu diesen Pumpen. (www.ikz.de, 4.9.19)

Bananen blühen jetzt auch in Wien-Simmering Fünf Jahre ist es her, dass Johann Krois in seinem Garten in Wien-Simmering eine Bananenstaude gepflanzt hat. Die Musa basjoo gilt als eine der ungewöhnlichsten exotischen Pflanzen, die hierzulande im Freien überwintern kann. Heuer trägt Krois' Arbeit – nicht nur sprichwörtlich – zum ersten Mal Früchte. „Dank“ des Klimawandels. (www.krone.at, 4.9.19)

Storytelling in der PR – 3 Spins für langweilige Themen Nicht immer haben wir es in der PR mit erstklassigen Themen zu tun, auf die sich die Medien stürzen. Oder besser gesagt: Das ist sogar meistens der Fall. Was also tun, wenn du die Aufgabe hast, Pressearbeit für ein sperriges Thema zu machen oder dein Unternehmen auf den ersten Blick nicht so spannend ist? Hier empfiehlt es sich, schärfer nachzudenken und zu berücksichtigen, was Medienkonsumenten lesen, sehen oder hören wollen und worauf Redakteure dementsprechend achten. Selten sind das reine Unternehmensnews, ausgenommen es handelt sich um bekannte, bedeutende oder außergewöhnliche Unternehmen. Beim PR-Storytelling geht es also darum, sein Thema so interessant aufzubereiten, dass es einen wirklichen Wert für Medienkonsumenten und Medienproduzenten hat, damit es eine Chance bekommt, von Medien aufgegriffen zu werden. (www.prspionin.at, 4.9.19)

Direkte Demokratie Schweiz oder Volksrechte als "nice to have" Je komplizierter eine Vorlage, desto weniger geht das Stimmvolk an die Urne. Politikwissenschaftler Sandro Lüscher über ein unterschätztes Phänomen. (s.swissin.fo, 4.9.19)

Anthropozän: Der Mensch verändert die Erde seit 3000 Jahren Nicht der Klimawandel, nicht die Industrialisierung und auch nicht die Atombombe läutete das jüngste Erdzeitalter ein. Intensive Landwirtschaft hat den Planeten zuerst geprägt. (www.sueddeutsche.de, 4.9.19)

Die NZZ gegen die Wissenschaft In einer Desinformationskampagne lässt die NZZ viele Autoren schreiben, welche den Ernst der Klimaerhitzung in Frage stellen. (www.infosperber.ch, 4.9.19)

Digitalisierung erleben am Digitaltag In der Schweiz hat am Dienstag der dritte Digitaltag stattgefunden. Der Bevölkerung wurden dabei an zwölf Standorten im ganzen Land die Facetten der Digitalisierung an rund 300 kostenlosen Aktivitäten näher gebracht. (www.computerworld.ch, 4.9.19)

Signal: Der Lieblings-Messenger von Edward Snowden unter der Lupe Signal ist der Messenger, den auch Edward Snowden nutzt. Wir beleuchten einmal, warum der Kurznachrichten-Dienst so sicher und zuverlässig ist. (www.basicthinking.de, 4.9.19)

Buchveröffentlichung «Eventisierung der Stadt» Mit Beteiligung von Daniel Späti und Francis Müller, beide Dozenten in der Fachrichtung Trends & Identity, ist das Buch «Eventisierung der Stadt» neu im jovis Buchverlag erschienen. Die Publikation ist das Ergebnis des SNF Forschungsprojekts «Eventkultur und Stadtentwicklung: Prozesse der Exklusion und Differenzierung am Beispiel der Stadt Zürich», eine Kooperation der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften / Soziale Arbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste / Institut für Theorie und der Universität Zürich / Institut für populäre Kulturen. Events sind ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Sie werden professionell geplant, mittels ausgeklügelter Dramaturgie gestaltet und vermitteln ein Gefühl von Exklusivität. Der Eventbegriff steht für ein spezifisches Spannungsfeld zwischen ökonomischen Verwertungskontexten und populären Praxisdimensionen. Vor dem Hintergrund dieser begrifflichen Unschärfe legt das Buch den Fokus auf Prozesse der Stadtentwicklung sowie ... (www.zhdk.ch, 4.9.19)

Direktverträge könnten alte Windparks retten Klimaschützer fürchten das Jahr 2021: Dann könnten alte Windräder abgebaut werden, denn für einige endet die 20-jährige Förderung. Nun tut sich eine Lösung auf, die in anderen Ländern längst üblich ist: Sogenannte Power purchase agreements (PPAs). (www.energiezukunft.eu, 4.9.19)

Im Eisbären-Kostüm vor den Schulen - Klimaschutzmaßnahmen sind ein Muss (oekonews.at, 4.9.19)

Auch wenn der Zwingli-Komplex tief sitzt: Zürich sollte es mit der Eventisierung nicht übertreiben Wir blicken auf einen grossen Sommer zurück. Er hat die Stadt wiederholt zum Brummen gebracht, namentlich im Zentrum: Dort wird der Verdrängungskampf um Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum mitunter eher zur Belästigung als Belustigung. (www.nzz.ch, 4.9.19)

Unter Strafandrohung zum Jäten Hauseigentümer sollen mithelfen müssen, schädliche Tier- und Pflanzenarten zu bekämpfen — auf eigene Kosten. Auch Mieter könnten betroffen sein. (tagesanzeiger.ch, 4.9.19)

Klimaschutz: Wie realistisch ist Netto-Null-Ziel des Bundesrats? – Elektroautos, Wärmepumpen und Lenkungsabgaben: Eine klimaneutrale Schweiz bis 2050 scheint ambitioniert, aber machbar Der Bundesrat hat das Schweizer Klimaziel auf «netto null» bis 2050 verschärft. Wie realistisch ist dieser Plan? (www.nzz.ch, 4.9.19)

Jugendstudie: Engagement für den Klimaschutz geht weiter – Der Gebäude Energieberater Jugendliche zeigen eine hohe Bereitschaft, sich auch künftig für den Klimaschutz einzusetzen. Das ist eines der ersten Ergebnisse der Jugendstudie des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes, für die mehr als 1000 junge Menschen zwischen 14 und 22 Jahren befragt wurden. Anlässlich des Tags der offenen Tür der Bundesregierung wurden dieses und weitere Ergebnisse bei einem Bühnentalk am 17. August von jungen Menschen gemeinsam mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen auch, dass Umwelt- und Klimaschutz bei den 14- bis 22-Jährigen das wichtigste gesellschaftlichen Thema ist. Die Gesamtergebnisse der Studie werden Anfang 2020 bei einer Jugendkonferenz vorgestellt. (www.geb-info.de, 4.9.19)

»Schluss mit der Ökomoral!« Ist es verlogen, für den Klimaschutz zu demonstrieren, wenn man zugleich regelmäßig in ein Flugzeug steigt? Oder konventionelles Fleisch zu essen und trotzdem mehr Tierwohl einzufordern? »Nein«, meint Michael Kopatz, »politischer Protest ist wichtiger als privater Konsumverzicht.« In seinem neuen Buch »Schluss mit der Ökomoral!« zeigt er, was sich ändern muss, damit »Öko« zum Normalfall wird. (www.umweltdialog.de, 4.9.19)

Wien laut "Economist" erneut lebenswerteste Stadt der Welt Wien hat seine Spitzenposition im "Economist"-Ranking der lebenswertesten Städte der Welt erfolgreich verteidigt. (diepresse.com, 4.9.19)

Europas Zukunft ist erneuerbar Das Potenzial von Wind- und Solarenergie ist groß genug, um Europa zu 100 Prozent mit Ökostrom zu versorgen, zeigt eine Studie. Auf regionaler und lokaler Ebene ist Selbstversorgung rechnerisch meist möglich. Eng wird es lediglich in Ballungsräumen. (www.energiezukunft.eu, 4.9.19)

Warum sollten sich nicht auch Kinder für Naturwissenschaften begeistern können? In Geschichten und Bildern wird greifbar, was die Welt im Innersten zusammenhält. Darin besteht die hohe Kunst von Kinderbüchern über Physik oder Biologie. (www.nzz.ch, 4.9.19)

Fraunhofer ISE präsentiert farbiges Solar-Autodach auf der IAA in Frankfurt Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt weltweit stark an. Um die Reichweite von Elektrofahrzeugen weiter zu verbessern, hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ein PKW-Solardach mit hocheffizienten Solarzellen entwickelt. (www.sonnenseite.com, 4.9.19)

Tandemsolarmodule: Mehr Strom aus dem Doppelpack Der Wirkungsgrad marktüblicher Solarmodule lässt sich nur noch begrenzt steigern. Deutlich mehr Potenzial bietet der Einsatz von zwei lichtaktiven Schichten in Tandemsolarmodulen. (www.sonnenseite.com, 4.9.19)

«Es ist schlimmer, viel schlimmer, als Sie denken» Wie wird das zukünftige Leben in einer überhitzten Welt? US-Autor David Wallace-Wells ist überzeugt: es wird mehr Leid, Schmerz und Tod geben. (tagesanzeiger.ch, 4.9.19)

Zürich soll die smarteste City der Welt werden Ein Besuch bei Akenza in Oerlikon, wo Parkplätzen, Fenstern und ganzen Städten Intelligenz eingehaucht wird — für Zürich auch dank einem neuartigen LoRaWAN-Funknetz von ewz. Vikram Bhatnagar, Mitgründer und CEO, gibt Einblick in die Metropole der Zukunft und erklärt, warum auf Zürich eine «Riesenchance» wartet. (www.powernewz.ch, 4.9.19)

Papst besucht die ärmsten Länder der Welt Papst Franziskus bricht am Mittwoch zu einer Reise nach Afrika auf. Die Route führt nach Mosambik, Madagaskar und Mauritius - Länder, in denen Franziskus bisher nicht war. Sie sind stark vom Klimawandel bedroht. (www.dw.com, 4.9.19)

Mehr Recycling in der Industrie Mehr Recycling ist nicht nur bei Kunststoffen, sondern auch bei vielen anderen Produkten und Materialien erforderlich. Das gilt für Metalle in Elektrogeräten oder Industrieanlagen ebenso wie für Sand oder Kies in Baustoffen. Forschungsinstitute der Zuse-Gemeinschaft arbeiten für Schlüsselbranchen erfolgreich am sparsameren Umgang mit wertvollen Rohstoffen. (www.umweltdialog.de, 4.9.19)

3.9.19

Werkstattgespräch: Die CDU ringt beim Klimaschutz auch mit sich selbst Zweieinhalb Wochen vor dem Beschluss der Klimastrategie der Bundesregierung sucht die Union ihren Kurs. Beim Werkstattgespräch im Konrad-Adenauer-Haus signalisierte die CDU: Die Partei nimmt das Thema ernst. Klimaschutz so zu gestalten, dass er die Wirtschaft nicht ausbremst und sozialverträglich bleibt, ist dabei die schwierigste Aufgabe. Der Kampf um die Akzeptanz der Bürger wird hart. Er hat gerade erst begonnen. (www.focus.de, 3.9.19)

Wirtschafts- und Umweltverbände legen gemeinsamen Plan für die Windenergie an Land vor 10-Punkte-Plan für die Wiederbelebung des Windenergie-Ausbaus (www.wwf.de, 3.9.19)

Windkraft: Es droht eine Energiewende rückwärts Deutschland war mal Vorreiter bei der Energiewende. Doch die wird scheitern, wenn die Politik nicht mutiger erklärt, warum Windräder notwendig sind. (www.sueddeutsche.de, 3.9.19)

CDU/CSU: Aus der schwarzen soll die grüne Null werden CDU und CSU arbeiten an Vorschlägen zum Klimaschutz. Ihr Ziel: eine eigene ökologische Ansprache finden, die nicht klingt wie eine Kopie der Grünen. Kann das gelingen? (www.zeit.de, 3.9.19)

CDU-Initiative gegen den Mietendeckel: Post von Dregger Die CDU startet eine Initiative gegen den Mietendeckel. Fraktionschef Burkhard Dregger liefert mit Parteifreunden Vorschläge rund um Mieten, Bauen und Wohnen. Ralf Schönball (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Groko und der Klimaschutz: Endlich der richtige Streit Auch wenn der aktuelle Streit, wer der bessere Klimaschützer ist, befremdlich anmutet: es ist ein gute Nachricht. Denn bisher wurde nur gebremst. (www.taz.de, 3.9.19)

Klimaschutz per Smartphone: App in die Zukunft Schon heute gibt es viele Smartphone-Anwendungen, die das Klima schützen. Und ein Blick in die Glaskugel sagt: Da geht noch mehr. (www.taz.de, 3.9.19)

Klimawandel: Union sieht Deutschland als Öko-Werkbank des Planeten Noch wird diskutiert, aber schon ist klar: CDU und CSU setzen sich beim Thema Klimawandel hohe Ziele. Sie wollen einen nationalen Emissionshandel. Bürger und Betriebe sollen die Einnahmen aus einer solchen Bepreisung von CO2 vollständig zurückbekommen. (www.welt.de, 3.9.19)

Klimaschutz: Union plant "Mobilitätsgarantie" auch auf dem Land Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs ist Teil des Klimaschutz-Pakets, das die Koalition am 20. September beschließen will. (www.sueddeutsche.de, 3.9.19)

Niall Ferguson: Wo Greta Thunberg falsch liegt Die Klimajugend sieht wegen der menschengemachten Erderwärmung schwarz für die Zukunft. Doch selbst wenn ihre Befürchtungen berechtigt sind, liegen die Teenager falsch. Denn die grösseren Gefahren für die Menschen lauern woanders. Niall Ferguson (www.nzz.ch, 3.9.19)

„Dorian“ hinterlässt eine Spur der Verwüstung Zahlreiche Videos aus dem Ort Marsh Harbour auf der Bahamas-Insel Great Abaco zeigen in den sozialen Netzwerken das Ausmaß der Zerstörung, die Hurrikan „Dorian“ angerichtet hat. Überall zerstörte oder gar gänzlich verschwundene Häuser. Völlig zertrümmerte Autos und im Wasser liegende Strommasten – kaum ein Stein blieb auf dem anderen. (www.krone.at, 3.9.19)

Salzburger Studenten rufen Klimanotstand aus „Wir hoffen auf eine intensive Zusammenarbeit mit Stadt, Land und der Universität, um noch rechtzeitig die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen zu treffen“, so der Appell der Hochschülerschaft. Der Hintergrund: Am Donnerstag wurde in der Sitzung der Universitätsvertretun einstimmig der von den Koalitionsfraktionen GRAS, VSStÖ und LUKS eingebrachte Antrag zum Klimanotstand beschlossen. (www.krone.at, 3.9.19)

ZDF-Dokudrama über Flucht: Merkels Stunden der Entscheidung Tausende Geflüchtete brechen 2015 vom Budapester Bahnhof nach Deutschland auf, die Uhr für Angela Merkel tickt. Eine ZDF-Doku zeigt diesen historischen Moment. Joachim Huber (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Methode für klimaneutrales Fliegen: Treibstoff aus der Luft für die Luftfahrt Aus Kohlendioxid, Wasser und Sonnenlicht macht eine neue Technik klimaschonendes Kerosin. Ist das die Lösung fürs Billigfliegen? Roland Knauer | Während die Energiewende bei der Produktion von Strom und Heizenergie, im Verkehr auf der Straße oder auf dem Wasser zumindest eingeläutet ist, schien bisher für die nächsten Jahrzehnte zumindest für die praktisch alternativlosen Langstreckenflüge kein Ersatz für Kerosin in Sicht zu sein. Doch nun wollen Christian Sattler vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln und seine Kollegen Kerosin nachhaltig aus Kohlendioxid, Wasser und der Kraft des Sonnenlichts herstellen. (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Was passiert mit den Klimaplänen der Koalition?: Wohin die Reise geht Beim Klimaschutz braucht die große Koalition Erfolge. Welche Vorschläge gibt es und wie groß sind ihre Chancen? Fragen und Antworten zum Thema. Georg Ismar Nora Marie Zaremba (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Barrierefreie Kommunikation im Netz – Linke will aufs Gendern verzichten Sonderzeichen machen vielen Menschen mit Behinderung im Internet zu schaffen. Deshalb will die Linkspartei sie ab jetzt nicht mehr verwenden. (www.taz.de, 3.9.19)

Atomabkommen: Mit dem Iran ist nur noch schwer ins Gespräch zu kommen So schnell wird es keinen Iran-USA-Gipfel geben. Für eine echte Annäherung im Streit um das Nuklearabkommen bewegen sich alle zu wenig. Außer vielleicht Emmanuel Macron. (www.zeit.de, 3.9.19)

Hurrikan Dorian: Die Zukunft wird träge und zerstörerisch Hurrikan Dorian fegt nicht über die Bahamas, er verharrt. Auch das macht ihn so gefährlich. Langsame Monsterstürme könnten die Regel werden. Mit schuld: der Klimawandel. (www.zeit.de, 3.9.19)

Greenpeace Foto Award: Wie die Staaten Amerikas ihre indigenen Völker vertreiben Der Greenpeace Foto Award fördert politische Fotografie. Die Gewinnerschau in Mitte blickt auf die katastrophalen Missstände im globalen Süden. Paul Gäbler (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Bekenntnisse eines Alt-89ers: Wozu sind Wahlen eigentlich gut? „Helden wie wir“-Autor Thomas Brussig schreibt über seine Idee von Demokratie — mit schönen Grüßen an die „Fridays for Future“-Bewegung. Thomas Brussig (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Unsichtbares Solardach versorgt Elektroautos mit Energie Das niederländische Unternehmen Lightyear baut ein Elektroauto, dessen Reichweite dank Solarzellen die vergleichbarer Fahrzeuge übertrifft. Auch andere Hersteller nutzen diesen technischen Kniff. Elegant sieht das nicht aus. Doch jetzt kommt das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme daher und präsentiert ein Solardach, das sich der Farbe der Karosserie anpasst. Es hat eine Spitzenleistung von 210 Watt pro Quadratmeter. An einem sonnigen Tag erhöht es die Reichweite um immerhin zehn Kilometer. Pro Jahr lässt sich die Reichweite um zehn Prozent steigern. (feedproxy.google.com, 3.9.19)

Krebs ist häufigste Todesursache reicher Länder – wie Sie Ihr Risiko senken Krebs löst Herz-Kreislauferkrankungen als Haupttodesursache ab. Dieses Ergebnis zweier Studien wurde am Dienstag beim Europäischen Kardiologie-Kongress in Paris vorgestellt. Lesen Sie hier, was jeder tun kann, um sein Krebsrisiko zu senken. (www.focus.de, 3.9.19)

Die ausführliche Markenbotschafter-Umfrage: Bitte machen Sie mit! Wie steht es um die Markenbotschafter in deutschen Unternehmen? Wie stark haben Entscheider das Thema Corporate Influencer auf dem Schirm? Sind die Mitarbeitenden motiviert sich zu engagieren, oder fühlen Sie sich eher alleingelassen? In einer Umfrage möchte ich den aktuellen Status erfassen und bitte Sie dafür um Ihre Mithilfe. Meiner Wahrnehmung nach ist das Thema […] (www.kerstin-hoffmann.de, 3.9.19)

Bundesrat sieht Schottergärten als Problem (tagesanzeiger.ch, 3.9.19)

Die intelligente Stadt von Fujisawa In Japan erprobt Panasonic in einer bewohnten Mustersiedlung die vermuteten Lebensstile von morgen. Aus deutscher Sicht polarisiert das Resultat: Einerseits eine beachtliche Energieeinsparung und interessante Ansätze zur, teils sogar sozialen, Vernetzung. Andererseits eine fragwürdige Bauweise und ein übertriebenes Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle, das bis zum persönlichen Einklinken in die öffentliche Videoüberwachung reicht (www.dabonline.de, 3.9.19)

Werkstattgespräch der CDU: Die sind sich nicht ganz grün Klimapolitik ist für viele in der CDU noch ein rotes Tuch. Vor allem, wenn es um eine CO2-Steuer geht. Kann da ein "Werkstattgespräch" helfen? (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Polymechaniker im Wandel – Halb Handwerker, halb Programmierer Der Handwerker-Beruf ist heutzutage nicht mehr nur feilen und hämmern. Die Digitalisierung beeinflusst viele Lehren. (www.srf.ch, 3.9.19)

Digitaltag 2019: Arbeitgeber sollen lebenslanges Lernen fördern Am dritten Schweizer Digitaltag haben der Arbeitgeberverband und Digitalswitzerland die nationale Kampagne #LifelongLearning lanciert. Darin erzählen über 100 Menschen inspirierende Geschichten — darunter auch SBB-Chef Andreas Meyer oder APG-CEO Markus Ehrle. (www.persoenlich.com, 3.9.19)

Bundesbank analysiert Kryptowährungen – und sieht Chancen für Finanzindustrie Die Bundesbank hat in ihrem Monatsbericht einen umfangreichen Beitrag zu digitalen Währungen und der Blockchain-Technologie verfasst, welcher entgegen der häufigen Meinungen von Aufsichtsbehörden auch die Chancen für Effizienzsteigerungen im Finanzgewerbe aufzählt. (www.focus.de, 3.9.19)

Solare Elektromobilität als Erfolgsmodell für Photovoltaik-Altanlagen In den kommenden Jahren endet für viele Photovoltaik-Anlagen die Zeit der garantierten Einspeisevergütung. Eine aktuelle Studie von EuPD Research im Auftrag von E3/DC zeigt, wie die Kopplung mit Speicher und Wallbox den Strom vom eigenen Dach zum „solaren Tanken“ nutzbar macht. (www.sonnenseite.com, 3.9.19)

Ein einheitlicher CO2-Preis: der Schlüssel für ein effizientes Marktdesign Kurz vor seiner entscheidenden Sitzung steht das Klimakabinett vor großen Herausforderungen: Die Preise für Energieträger sind uneinheitlich, die Treibhausgasemissionen sind zu hoch und Deutschland verfehlt mindestens seine kurzfristigen Klimaziele. (www.sonnenseite.com, 3.9.19)

Ein Europa für jedermann Zwei Sammelbände zeigen ein weites Spektrum von Ansichten über ein verbindendes Narrativ. (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Nach Erdbeben in Großbritannien: Regierung stoppt Fracking Nach Erschütterungen in Blackpool wird die umstrittene Erdgas-Fördermethode ausgesetzt. Die Industrie fordert nun einen höheren Grenzwert. (www.taz.de, 3.9.19)

Deutschland außer Betrieb Endlose Baustellen, brüchige Brücken, verspätete Züge, langsames Internet, marode Schulen, vermurkste Energiewende: Vieles läuft in Deutschland nicht mehr so, wie es sollte. Realität und Wunschdenken driften weit auseinander. Beobachtungen zur Lage der Nation. (www.welt.de, 3.9.19)

Dorian Drives Home Warnings of Climate Influence on Hurricanes Astronaut Nick Hague, aboard the International Space Station, posted this photograph of Hurricane Dorian to Twitter on Sept. 2, 2019. (www.scientificamerican.com, 3.9.19)

Muss Markus Söder in Beugehaft? Die bayerische Landesregierung habe es versäumt, Fahrverbote für Diesel-Autos auf besonders belasteten Straßen umzusetzen, meint die Deutsche Umwelthilfe. Dafür soll sich Markus Söder persönlich verantworten. (www.welt.de, 3.9.19)

Künstliche Intelligenz – was sie kann und wie Sie profitieren Künstliche Intelligenz bietet ungeahnte Möglichkeiten — auf so gut wie jedem Gebiet. Ob Industrie, Mobilität oder bei cleveren Prothesen, bei allem wird KI gebraucht. Bevor Anleger aber investieren, sollten sie wissen, in welchen Märkten KI eine besonders große Rolle spielen wird. (www.focus.de, 3.9.19)

Earth’s Orbital Shifts May Have Triggered Ancient Global Warming A new study combining astronomical and geologic data hints at an extraterrestrial cause for extreme climate change 56 million years ago (www.scientificamerican.com, 3.9.19)

Cotonea trägt dazu bei, die Sustainable Delvelopment Goals (SDG) der UN zu erreichen: 1. Armut beenden (www.eco-world.de, 3.9.19)

Regenerativ bauen lernen Die Professur Nachhaltiges Bauen an der ETH Zürich bietet einen neuen CAS-Studiengang an. Im Zentrum stehen Lehm und anderen natürliche Baustoffe sowie die Wiederverwendung von Material. (www.hochparterre.ch, 3.9.19)

Umweltkommission Ständerat: Klare Annahme des CO2-Gesetzes Die Umweltkommission des Ständerates hat die Detailberatung zum CO2-Gesetz für die Periode 2021 bis 2030 abgeschlossen und die Vorlage in der Gesamtabstimmung ohne Gegenstimme angenommen. Im Gebäudebereich hat sich die Kommissionsmehrheit für eine Regelung ausgesprochen, die mit klaren Vorgaben für Planungssicherheit sorgt. | Grenzwert im Gebäudebereich ab 2023 | Klimaverträglichkeitsprüfung als neues Instrument | Verbot von illegal geschlagenem Holz (www.parlament.ch, 3.9.19)

Virtuelle Kraftwerks-Siedlung Sonnen stattet eine neue Wohnsiedlung mit 600 Mietwohnungen in den USA komplett mit Solarstrombatterien aus und verknüpft diese in Kombination mit Photovoltaik zu einem virtuellen Kraftwerk. (www.ikz.de, 3.9.19)

Klimawandel: Eine Erde, die zurückschlägt 40-Grad-Hitze in Deutschland, Brände in der Arktis: Mit dem Klimawandel brechen alle Maßstäbe zusammen. Gerade jetzt kann absurd wirkendes Handeln effektiv sein. (www.sueddeutsche.de, 3.9.19)

Grüne Ministerin zu Recht angegriffen Schon 2017, vor der Verabschiedung des hessischen Klimaschutzplans 2025, hätten Umweltschutzverbände und DIE LINKE kritisiert, dass mit diesem Minimalkonsens mit der CDU weder die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens eingehalten werden könnten, noch Hessen bis 2050 die Klimaneutralität erreichen wird. (www.oekologische-plattform.de, 3.9.19)

Digital zusammenarbeiten Virtuelle Projekträume werden zunehmend auch bei kleinen und mittleren Bauvorhaben Standard. Was können sie und wer bietet was? (www.dabonline.de, 3.9.19)

«Langsam drehende vertikale Windräder töten keine Vögel» Erneuerbare Energie ja, aber bitte keine Windräder. Das sagen selbst überzeugte Umweltschützer, denn Windräder verschandeln die Landschaft, sind laut und töten Vögel. Der Unternehmer Patrick Richter hat die Antwort auf diese Probleme gefunden: grosse vertikale Windräder. (www.watson.ch, 3.9.19)

Mobilität und Siedlung In Wohnsiedlungen liegt Potenzial für eine nachhaltige Mobilität brach. Nur — wie es nutzen? Eine Tagung in Bern sagt und zeigt es. | MIWO — das ist die Abkürzung für Mobilitätmanagement bei Wohnbauten. Es will lernen von den Erfahrungen und Erfolgen, die das Mobilitätsmanagement von Firmen zeitigt. Die Mobilität ist nicht allein Sache der Mieterinnen, sondern auch der Infrastruktur, Dienstleistungen und der Preise für die Parkplätze. Die Verantwortlichen für den Bau und Betrieb von Wohnbauten können mit umsichtigen Plänen das siedlungsbezogene motorisierte Verkehrsaufkommen reduzieren und den Fuss- und Veloverkehr sowie den öffentlichen Verkehr fördern. Sie machen ihre Siedlungen so auch attraktiver. Zudem helfen kluge Massnahmen mit, das Verkehrsverhalten zu beeinflussen und Kosten im Portemonnaie und in der Umwelt zu sparen. Wie das konkret geht, wer was zu planen hat und was sich bewährt hat, wird am MIWO-Fachseminar am 1. November am Nachmittag in Bern verhandelt. (www.hochparterre.ch, 3.9.19)

Ulrich Petschow im ZDF-Interview: Mit gemeinwohlorientiertem Wirtschaften das Klima schützen? Im Interview mit dem ZDF zeigt sich der IÖW-Forscher Ulrich Petschow skeptisch, ob Wirtschaftswachstum mit einer CO2-Reduktion einhergehen kann. Kohlendioxidemissionen mit einem Preis zu versehen sei richtig, aber für eine klimafreundliche Zukunft müssten wir die Grundlagen unseres Wirtschaftens überdenken. (www.ioew.de, 3.9.19)

Junge Lehrer suchen positive Schulgeschichten Die Lehrer, die den Blog Schulgschichtn betreiben, wollen in einem Buch konstruktive Geschichten sammeln. (diepresse.com, 3.9.19)

Malta: Vollumstieg auf Elektroautos - Die Regierung von Malta will im Laufe des nächsten Jahres nur noch umweltfreundliche Neufahrzeuge zulassen. (oekonews.at, 3.9.19)

Klimawandel: "Einfach konkret etwas tun!" - "Vom Reden zum Handeln" so der Titel der heutigen klimaaktiv Jahreskonferenz - der Bundesverband nachhaltige Mobilität zeigt wie es geht, gemeinsam mit Kindern. (oekonews.at, 3.9.19)

Klimawandel: Eine Erde, die zurückschlägt 40-Grad-Hitze in Deutschland, Brände in der Arktis: Mit dem Klimawandel brechen alle Maßstäbe zusammen. Gerade jetzt kann absurd wirkendes Handeln effektiv sein. (www.sueddeutsche.de, 3.9.19)

Voest-Chef will Stromkosten-Refundierung vom Staat Die Kompensation könnten wir in CO2-Senkung investieren, sagte Voest-Chef Eibensteiner. Pläne nach Polen abzuwandern, dementierte er. (diepresse.com, 3.9.19)

Ein linkes «Ungenügend» für Wolffs Velopolitik Das Velo hat in Zürich Rückenwind. Für die Linken macht AL-Stadtrat Richard Wolff aber zu wenig für das Velo. Dieser wehrt sich. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.19)

Aptera: Das Elektro-Dreirad mit 1.600 Kilometern Reichweite ist zurück Manchmal sind Ideen schlicht ihrer Zeit voraus. Schon im Jahr 2008 gründeten Chris Anthony, Steve Fambro und Michael Johnson das Unternehmen Aptera. Das Ziel damals war es, ein Elektro-Kleinfahrzeug mit einer Reichweite von 160 Kilometern zu entwickeln. Tatsächlich konnte unter anderem Google als Investor gewonnen werden und es gab bereits einen produktionsreifen Prototypen. Dann allerdings … (feedproxy.google.com, 3.9.19)

Klimaschutzkonzept der CSU: Billigere Bahntickets, teurere Flüge Die CSU legt noch vor der CDU ein fertiges Klimakonzept vor. Es soll in eine „emissionsfreie Zukunft“ führen. Die Pläne liegen WELT vor — und enthalten auch Details, die die CDU bisher eher skeptisch beurteilte. (www.welt.de, 3.9.19)

Klimawandel könnte zu Ertragseinbußen in wichtigen Anbauländern führen – Wird es der Banane zu heiß? Südfrüchte in Bedrängnis: Der Klimawandel könnte in einigen Bananen-Anbaugebieten zu erheblichen Ernteeinbußen führen. Wie eine Prognose zeigt, wird es den Früchten ausgerechnet auch beim weltweit größten Produzenten Indien und im wichtigen Erzeugerland Brasilien zu heiß und trocken. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: In manchen Ländern könnten die Bedingungen für den Bananenanbau in Zukunft sogar besser werden. (feedproxy.google.com, 3.9.19)

Gewässerschutz – Volksvertreter vertreten das Volk nicht Dem Schweizer Volk liegen lebendige Bäche und Flüsse am Herzen. Das zeigt eine vom WWF in Auftrag gegebene, repräsentative Umfrage. Doch die Gewässer stehen unter starkem Druck. Nicht nur wegen der Klimaerwärmung — aus dem Nationalrat kommen laufend Vorstösse, die den Gewässerschutz aushöhlen. (naturschutz.ch, 3.9.19)

«Hinter vielen digitalen Angeboten steckt noch zu viel unternehmerischer Eigennutz» Führt die Digitalisierung zu einer Entsolidarisierung? Diese Frage untersucht die Stiftung des Krankenversicherers Sanitas. Stiftungspräsident Felix Gutzwiller sieht Wirtschaft und Politik in der Pflicht. (www.nzz.ch, 3.9.19)

Anteil erneuerbarer Energien soll ansteigen – Erneuerbare Energien: Corporate Green PPAs entscheidend für Energiewende Aktuell besteht großes Interesse an langfristigen Lieferverträgen für Wind- und Sonnenstrom bei vielen Marktakteuren. Anteil der erneuerbaren Energien soll bis 2030 auf 65 Prozent ausgebaut sein. (www.enbausa.de, 3.9.19)

Dörpum macht sich energieautark Die Gemeinde Bordelum macht sich in der Versorgung mit Wärme und Strom unabhängig. Ein Jahr lang arbeitete die Ecowert 360 Grad an einem Konzept, dass es der Gemeinde möglich macht, sich das gesamte Jahr über mit Energie selbst zu versorgen. Jetzt geht es an die Umsetzung in der Teilgemeinde Dörpum. (www.enbausa.de, 3.9.19)

Zwei Wirkungsgradrekorde für monolithische Dreifachsolarzellen auf Siliciumbasis Forschern des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE ist es gelungen, den Wirkungsgrad für monolithische Dreifachsolarzellen aus III-V-Halbleitern und Silicium nochmals zu erhöhen. Diese Mehrfachsolarzellen nutzen durch die Kombination von mehreren Absorbermaterialien das Sonnenspektrum energetisch deutlich besser aus als konventionelle Siliciumsolarzellen. Der Weltrekord für eine durch Waferbonden hergestellte monolithische Mehrfachsolarzelle konnte auf 34,1 % verbessert werden. Für eine Siliciumsolarzelle mit direkt abgeschiedenen Halbleiterschichten wurde ein neuer Wirkungsgradrekord von 24,3 % erzielt. (www.enbausa.de, 3.9.19)

Klimapolitik: CDU und CSU konkretisieren Pläne zum Klimaschutz Die Union will bis zur Sitzung des Klimakabinetts in zweieinhalb Wochen ein gemeinsames Konzept vorlegen. Sie setzt vor allem auf den Handel mit Emissionsrechten. (www.zeit.de, 3.9.19)

Scholz drängt auf Einigung – Groko hängt am Klima Vor der entscheidenden Sitzung erhöht der SPD-Vizekanzler den Druck. Ohne „großen Wurf“ beim Klimaschutz verliere die Koalition ihre Berechtigung. (www.taz.de, 3.9.19)

Tandemsolarmodule: Mehr Strom aus dem Doppelpack – Halbleiter-Kombination aus Perowskit und CIGS verspricht Effizienzsteigerung in der Photovoltaik Der Wirkungsgrad marktüblicher Solarmodule lässt sich nur noch begrenzt steigern. Deutlich mehr Potenzial bietet der Einsatz von zwei lichtaktiven Schichten in Tandemsolarmodulen. Der vielversprechenden Technologie könnte die Zukunft gehören. Im Projekt „Capitano“ kombinieren Forscherinnen und Forscher Dünnschichtsolarmodule auf Basis von Perowskit-Halbleitern mit Halbleitern aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen (CIGS). Die Kombination ermöglicht höchsteffiziente Tandemsolarzellen mit einem Wirkungsgradpotenzial von über 30 Prozent bei allen Vorteilen der Dünnschicht-Technologie. Projektpartner sind das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) als Koordinator, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Unternehmen NICE Solar Energy in Schwäbisch Hall. (www.kit.edu, 3.9.19)

Fehlalarme halten Tiroler Bergretter auf Trab Mit einer starken Zunahme von Fehlalarmierungen in der Nacht hat die Tiroler Bergrettung zu kämpfen. Der Grund: Immer mehr Bergfreunde sind nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs, deren Lichter werden im Tal häufig als Notsignale fehlgedeutet. „Wir müssen dafür eine Lösung finden“, so BR-Landesleiter Spiegl. (www.krone.at, 3.9.19)

Start-up-Steckbrief: Mentoring für Frauen auf Zeit Jede Woche stellen wir ein vielversprechendes österreichisches Start-up vor. Diesmal: Das Start-up WoMentor möchte Frauen vernetzen und empowern. (diepresse.com, 3.9.19)

ETH kündigte aus politischen Gründen: Die Causa Bernoulli Geld war stärker als der Geist: Die ETH entliess 1938 den Architekten, Städteplaner und Titular-Professor Hans Bernoulli. (www.infosperber.ch, 3.9.19)

Covering Climate Now: WOZ bei internationaler Klima-Initiative dabei Über 170 Medien aus aller Welt spannen zusammen, um den medialen Fokus auf die Klimakrise zu stärken. Aus der Schweiz ist nur eine Zeitung dabei. (www.persoenlich.com, 3.9.19)

Der Tanz ums eigene Ego – von Philosophin Barbara Bleisch Wir nehmen uns selber wahnsinnig wichtig und nutzen Empörung oft nur, um das eigene Image aufzupolieren — anstatt in der Welt tatsächlich etwas zu verändern. | Als Reaktion auf Tina Huber: «Alle mal entspannen, bitte!» (tagesanzeiger.ch, 3.9.19)

Weltweit einzigartig: Flixbus setzt auf einen Fernbus mit Brennstoffzelle Flixbus gehört zu den erfolgreichsten deutschen Startups überhaupt. Das Unternehmen vermittelt Reisen mit dem Fernbus und kann inzwischen durchaus als europäischer Marktführer bezeichnet werden. Seit einiger Zeit arbeitet das Unternehmen zudem daran, auch den US-Markt zu erobern. In der Regel werden die Busse allerdings noch ganz klassisch von einem Dieselmotor angetrieben. Für die Umwelt- und … (feedproxy.google.com, 3.9.19)

Das ökologische Wirtschaftswunder ist möglich Warum haben die beiden alten Volksparteien CDU und SPD in Brandenburg und Sachsen so jämmerlich verloren, aber die AfD so viele Stimmen gewonnen? Was ist los im deutschen Osten? CDU- und SPD-Politiker waren mutlos und feige gegenüber den Wählern. Ein Kommentar von Franz Alt (www.sonnenseite.com, 3.9.19)

Erstmals Absatzrückgang bei Elektroautos China kürzte seine Subventionen für Elektroautos per Ende Juni. Das macht sich global bereits bemerkbar. (diepresse.com, 3.9.19)

Klimawandel könnte Bananenernten schwinden lassen Forscher haben Modellrechnungen zum Bananenanbau in 27 Ländern erstellt. Besonders große Ertragsverluste haben wegen Klimaveränderungen Brasilien und Kolumbien zu befürchten. (diepresse.com, 3.9.19)

Großes Bündnis mobilisiert für Klimastreik von Fridays for Future / Am 20. September gehen alle gemeinsam auf die Straße für echten Klimaschutz (www.bund.net, 3.9.19)

Experten warnen vor Zunahme von Turbulenzen Bis 2050 wird sich die Anzahl von Turbulenzen auf Langstrecken-Flugreisen verdoppeln, sagen britische Forscher voraus. Der Grund dafür sind veränderte Strömungsverhältnisse in der höheren Atmosphäre, ausgelöst durch den Klimawandel. (www.welt.de, 3.9.19)

Chemieindustrie warnt vor Abwanderung: CO2-Bilanz daheim besser Wer ernsthaft Klimaschutz will, muss auch dafür eintreten, die industrielle Produktion im chemischen Bereich in Österreich zu halten, sagt der Obmann des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreichs. (diepresse.com, 3.9.19)

Wie die Union jetzt grüner werden will Die Union macht ernst: Sechs Arbeitsgruppen sollen beim Werkstattgespräch in der CDU-Parteizentrale konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz erarbeiten. Das Motto: Die schwarze Null und die grüne Null sollen zusammenkommen. (www.welt.de, 3.9.19)

"Wandel"-Spitzenkandidat Mulla will Kapitalismus überwinden Wandel fordert die Einführung der 21-Stunden-Woche, bedingungsloses Grundeinkommen und 2000 Euro netto Mindestlohn. Die Partei will bei der Nationalratswahl zumindest zwei Prozent erreichen. (diepresse.com, 3.9.19)

In China ist die soziale Welt eine andere Wenn in China von Social Media oder Messaging die Rede ist, ist mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht Instagram, Whatsapp oder Twitter gemeint. Im Land dominieren einheimische Anbieter den Markt, die weit mehr als blosse Kopien der amerikanischen Plattformen sind. (www.nzz.ch, 3.9.19)

Bei einem Kernkraftwerk wird erst die Beerdigung teuer Das Ende Jahr vom Netz gehende Kernkraftwerk Mühleberg zeigt konkret auf, wie teuer und mühselig die Entsorgung ist. Die Kosten der Stilllegung sind fast achtmal so hoch wie die Kosten der Errichtung. (www.nzz.ch, 3.9.19)

E-Scooter deutlich umweltschädlicher als Fahrräder Roller mit E-Motor sind ein Hype, der aber kaum etwas zum Umwelt- und Klimaschutz beträgt. Zu diesem Ergebnis kommt das Umweltbundesamt. Ein Grund dafür sind die Standorte, an denen die Masse der Roller aufgestellt und ausgeliehen wird. (www.welt.de, 3.9.19)

Die radikalste Gemeindefusion der Schweiz hat in Glarus die Verwaltungen professioneller, aber bürgerferner gemacht 2011 wurden im Kanton Glarus 25 Gemeinden zu nur noch 3 zusammengeschlossen. Finanziell haben sich die neuen Strukturen bewährt, dennoch bleibt der Nutzen der Reform umstritten. (www.nzz.ch, 3.9.19)

DEN: Schwung und Aufmerksamkeit fuer "Fridays for Future" richtig nutzen Vor dem Hintergrund des aktuellen Klimagipfels in New York mahnt das Deutsche Energieberater Netzwerk DEN e.V. dazu, die Debatte um besseren Klimaschutz und die deutliche Verminderung des Treibhausgas... (www.geb-info.de, 3.9.19)

Was bedeuten die Wahlen für den Klimaschutz? Wenn die beiden Bundesländer mit den schmutzigsten Braunkohlekraftwerken neue Parlamente und Regierungen wählen, stellt sich unweigerlich die Frage: Was bedeutet das Ergebnis für den Kohleausstieg und den dringend erforderlichen Klimaschutz? (www.energiezukunft.eu, 3.9.19)

Wohnquartiere für die digitale Zukunft ista und Animus starten eine gemeinsame lokale Service-Plattform für Bewohner und Vermieter von Wohnquartieren in der Schweiz. Die Plattform namens „ista Hello“ ermöglicht neben der Online-Kommunikation zwischen Mietern und Vermietern den sozialen Austausch zwischen den Bewohnern eines Wohnquartiers sowie die Einbindung lokaler Dienstleistungen. (www.umweltdialog.de, 3.9.19)

Selbstversorgung mit Strom aus Wind und Sonne Eine regionale oder lokale Selbstversorgung mit regenerativem Strom ist vielerorts möglich (www.eco-world.de, 3.9.19)

Worum geht es beim IPCC-Bericht über Ozean und Kryosphäre? Im Vorfeld des neuen Sonderberichts des IPCC haben Experten beim Pressegespräch des Deutschen Klima-Konsortiums und des Konsortiums Deutsche Meeresforschung die wissenschaftlichen Hintergründe erklärt. Sie haben mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand dargelegt, wie deutlich sich der Klimawandel bereits im Ozean und der Kryosphäre zeigt und welch elementare Rolle diese Veränderungen in Zukunft auf der ganzen Welt spielen werden. (www.umweltdialog.de, 3.9.19)

2.9.19

Umweltfreundliche Energieversorgung im Land der 1.000 Hügel - Biomasse-Heizwerk versorgt Region Wiener Neustadt mit Wärme und spart tausende Tonnen CO2 ein (oekonews.at, 2.9.19)

Taxonomie als Treiber für eine nachhaltige Entwicklung konzipieren - EU-Aktionsplan Sustainable Finance im Fokus (oekonews.at, 2.9.19)

Sonnenenergie wird immer billiger Die Kosten sind so stark gesunken, dass immer mehr Firmen Solarstrom selber produzieren. In Spanien baut eine Schweizer Firma eine Solaranlage ohne jede Förderung. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

Die Nationen zerstören ihre wichtigsten Werte selbst Populisten schwächen die Parlamente im Namen des Volkes. So schaden sie der Demokratie. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

#allefürsklima – Klimastreik am 20. September Das Datum für den nächsten Großstreik steht fest, und in allen Reihen wird darauf mobilisiert! (www.eco-world.de, 2.9.19)

Nach den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen: Scholz verknüpft Zukunft der Koalition mit Klimapolitik „Wir brauchen einen großen Wurf in der Klimapolitik“, sagt Vizekanzler Scholz – und erhöht damit vor der Sitzung des Klimakabinetts den Druck auf die Union. (www.tagesspiegel.de, 2.9.19)

EU: Ueli Maurer dementiert nach Eklat, dass Rahmenabkommen tot ist Bundespräsident Ueli Maurer hat laut «SonntagsBlick» und der «NZZ am Sonntag» auf der Botschafterkonferenz in Bern für einen Eklat gesorgt. An der jährlich stattfindenden Zusammenkunft des Schweizer diplomatischen Corps in der Schweiz habe er das Rahmenabkommen für gescheitert erklärt. Er habe das Thema süffisant ausgeschlachtet und gesagt, dass der Vertrag versanden werde. Nach den Berichten ist Maurer unter Druck geraten. Mit seinen Äusserungen torpediert er den Wahlkampf der SVP. Jetzt rudert der Bundespräsident zurück. Mit einer altbekannten Argumentation: Er habe bloss gesagt, dass das Abkommen noch nicht unterschriftsreif sei und es weitere Gespräche mit der EU brauche. «Alles andere ist Fake-News», sagte er in einem Interview mit der SRF-Tagesschau. Da haben ihn die zahlreichen Diplomaten also falsch verstanden. «Oder dann die Journalisten, denen traue ich überhaupt nicht», so der SVP-Bundesrat. (www.watson.ch, 2.9.19)

Extinction-Rebellion-Ableger will Heathrow mit Drohnen blockieren Sie wollen Europas größten Flughafen im Namen des Klimaschutzes stilllegen: Klimaschützer haben angekündigt, noch im September in der Nähe des Londoner Flughafens Heathrow Spielzeug-Drohnen steigen zu lassen. (www.klimareporter.de, 2.9.19)

Bundesregierung: Olaf Scholz knüpft Zukunft der Koalition an die Klimapolitik Die Landtagswahlen haben CDU und SPD hinter sich gebracht — jetzt stehen neue Themen an: Noch im September sollen wichtige Beschlüsse für mehr Klimaschutz gefasst werden. Der Vizekanzler ist sogar bereit, dafür die Koalition platzen zu lassen. (www.welt.de, 2.9.19)

Dämpfer für die Energiewende Der Bund korrigiert das Ausbaupotenzial der Wasserkraft nach unten. Immer klarer zeigt sich: Die Energiestrategie 2050 steht und fällt mit der Fotovoltaik. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

Gewässer nicht für sauberen Strom opfern Das Potenzial für den Ausbau der Wasserkraft ist wegen Umweltauflagen geringer als erwartet. Im Parlament mehren sich die Versuche, die Bestimmungen zum Schutz der Gewässer abzuschwächen. Dagegen wehren sich Umweltverbände. (www.nzz.ch, 2.9.19)

«Bis jetzt macht kein Thema dem Klima Konkurrenz» Bei den Wahlen im Herbst dürften jene Parteien reüssieren, die schon länger die richtigen Themen besetzten, sagt Politgeograf Michael Hermann. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

Ölheizung raus, Fernwärme rein: Die Energiezukunft der Stadt St.Gallen sorgt für hitzige Diskussionen Das neue Energiegesetz will Alternativen zu fossiler Energie. Das freut die Stadt. Der Hauseigentümerverband findet es problematisch. | Für Harry Künzle ... ist die Gegenwehr des Haupteigentümerverbandes unverständlich. «Bezüglich Pariser Abkommen, das zum Ziel hat, in 30 Jahren auf netto null zu kommen, reichen diese Massnahmen nicht», sagt er. Das Energiegesetz sei nur ein kleiner Schritt. «Um die Ziele zu erreichen, bräuchten wir aber noch einige grosse Schritte.» Dabei reiche es nicht, das Potenzial bei der Mobilität auszuschöpfen. (www.tagblatt.ch, 2.9.19)

Hurrikan über dem Atlantik: „Dorian“ und der Klimawandel Ein starker Hurrikan fegt über die Bahamas und bedroht die USA. Meteorologen erkennen eine klare physikalische Gesetzmäßigkeit. icht ob, sondern in welchem Ausmaß der Klimawandel den Monsterhurrikan „Dorian“ verursacht, ist wohl die richtige Frage. „Dorian“ zog am Montag im Schnitt mit Winden von einer Geschwindigkeit von etwa 295 Stundenkilometern über die nördlichen Bahamas. In der Spitze erreichten seine Böen sogar 350 Stundenkilometer. Seine Intensität beim Auftreffen auf Land sei eine der höchsten bisher für einen atlantischen Hurrikan verzeichneten, meldete das US-Hurrikanzentrum. (www.taz.de, 2.9.19)

Damit die Schweiz klimaneutral wird, muss der Ständerat noch mehr tun swisscleantech begrüsst, dass die Umweltkommission des Ständerats den Klimaschutz im CO2-Gesetz an ein paar Stellen stärken will. Damit die Schweiz bis 2050 klimaneutral wird, braucht es aber ein ambitionierteres Vorgehen. Zentral ist ein griffiges Inlandziel: Bis 2030 müssen die CO2-Emissionen in der Schweiz um mindestens 45% reduziert werden. Die Umweltkommission des Ständerats (UREK-S) will den Flugverkehr und die Finanzindustrie beim Klimaschutz in die Verantwortung ziehen, swisscleantech begrüsst diesen Schritt und sieht in drei Bereichen Verbesserungspotenzial: beim Inlandziel, im Gebäudesektor sowie im Verkehr. (www.umweltperspektiven.ch, 2.9.19)

Der «Auspuff der Nation» wird zur Sackgasse Die Stadt Zürich will eine Strasse im Kreis 3 kappen. Wo früher Blechlawinen durch Wohnstrassen fuhren, soll ein Quartierplatz entstehen. Kalkbreitestrasse — Sihlfeldstrasse — Zurlindenstrasse (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

SP klopft an die Tür – Die Genossen suchen im persönlichen Wahlkampf den Erfolg Die SP kann bei dieser aufwendigen Wahlwerbung auf viel Engagement der Parteibasis zählen. Der Tür-zu-Tür-Besuch gehört zum diesjährigen Wahlkampf der SP in den beiden Basel für die National- und Ständeratswahlen. Die Genossen beschreiten so neue Wege im Wahlkampf. Die besuchten Personen werden allerdings nicht zufällig ausgewählt, sondern es sind Leute, die auf irgendeinem Weg mit der SP schon in Kontakt waren. Es geht bei diesen Tür-zu-Tür-Besuchen also vor allem darum, potentielle Wählerinnen und Wähler zum Urnengang zu bewegen und – natürlich – dass sie den Wahlzettel der SP einwerfen. (www.srf.ch, 2.9.19)

Klimaschutz: Sie brauchen einen Plan SPD und Grüne wollen ein gemeinsames Konzept zum Klimaschutz vorlegen. Das gibt Ärger. (www.zeit.de, 2.9.19)

Zwei blaue Augen Enorme Zuwächse der rechtsnationalen „Alternative für Deutschland“ in Brandenburg und Sachsen. Aber die von der AfD erträumte „Machtübernahme“ blieb aus. Trotzdem wird das politische Beben lange nachwirken. (www.journal21.ch, 2.9.19)

Merkel muss noch einmal liefern Über die Zukunft der Grossen Koalition in Berlin entscheidet die Frage, ob Angela Merkels Regierung eine Wende in der Klimapolitik gelingt. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

EVG-Zentrum GmbH gewinnt «Zinno-Ideenscheck» des 2. Quartals 2019 Im Rahmen des PraktikerTreff Innovation bei Brunos Best AG konnte EVG-Zentrum GmbH am 21. August 2019 den «Zinno-Ideenscheck» über 15000 Franken entgegennehmen. Seit 2016 vergibt «zentralschweiz innovativ» pro Quartal jeweils einen Scheck – den «Zinno-Ideenscheck» – welcher mit 15000 Franken dotiert ist. Die renommierte Jury hatte die schwierige Aufgabe, zwischen drei hervorragenden Finalisten einen Gewinner zu wählen und hat sich für das Projekt «zevvy.ch» entschieden. Mit dem Onlinetool können Solarprojekte einfacher, schneller und günstiger abgerechnet werden als bisher. Eine Beta-Version ist seit März kostenlos im Internet nutzbar. Wir gratulieren der Gewinnerin ganz herzlich und wünschen ihr viel Erfolg. (www.zentralschweiz-innovativ.ch, 2.9.19)

Regionale Selbstversorgung mit regenerativem Strom ist möglich Das Potenzial von Wind- und Sonnenenergie ist groß genug, um Europa zu hundert Prozent mit erneuerbarer Elektrizität zu versorgen. Das Ergebnis einer Studie des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam führt zu dem Fazit: Auch auf regionaler oder lokaler Ebene ist Selbstversorgung ausschließlich über erneuerbaren Strom in vielen Fällen rechnerisch möglich. (www.sses.ch, 2.9.19)

Mehr Ökostrom – weniger Ausbau Sonne und Wind verdrängen immer mehr die fossilen Energien bei der Stromerzeugung. Im Sommer wurde besonders wenig Braun- und Steinkohle in Kraftwerken verbrannt. Doch wie geht es weiter? (bizz-energy.com, 2.9.19)

Hamburger Hochbahn setzt auf E-Busse statt Wasserstoff Mit Windenergie Wasserstoff produzieren und dann damit Busse fahren lassen — das ist die Vision des Bundesverkehrsministeriums. Doch die Hamburger Hochbahn fährt einen anderen Kurs. Die Hamburger Hochbahn setzt bei der Umstellung auf emissionsfreie Busse fast ausschließlich auf Batteriefahrzeuge – und handelt damit entgegen einem Appell des Bundesverkehrsministeriums. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann (CDU), schlug vor wenigen Tagen in Cuxhaven vor, dass Kommunen keine Diesel- oder Elektrobusse mehr kaufen sollten, sondern Wasserstoffbusse. Auf diese Weise könnte die Nachfrage für Wasserstoff aus Windenergie in Schwung gebracht werden. "Es nützt ja nicht zu produzieren, wenn die Nachfrage nicht da ist", sagte Ferlemann bei einem Treffen, an dem auch der Hamburger Verkehrssenator Michael Westhagemann (parteilos) teilnahm. (bizz-energy.com, 2.9.19)

Studie zum Ausbaupotenzial der Wasserkraft in der Schweiz Die schweizerische Wasserkraft trägt heute mit gegen 60 Prozent massgeblich zur inländischen Stromproduktion bei. Der Erhalt und weitere Ausbau dieser erneuerbaren Energiequelle ist daher ein erklärtes Ziel der Energiestrategie 2050. Das geltende Energiegesetz legt für das Jahr 2035 eine durchschnittliche Jahresproduktion von mindestens 37‘400 Gigawattstunden (GWh) als Richtwert fest. Gemäss Botschaft zur Energiestrategie 2050 soll dieser Wert bis 2050 auf 38‘600 GWh ansteigen. Eine neue Studie des Bundesamts für Energie (BFE) untersucht, ob dieser angestrebte Ausbau aufgrund der vorhandenen Potenziale erreicht werden kann. (www.bfe.admin.ch, 2.9.19)

Nachhaltig surfen: Wie das Internet Strom frisst Spotify, Siri, Amazon und Co. verbrauchen viel Energie. Deshalb lohnt es sich gleich mehrfach, bewusster mit digitalen Daten umzugehen. (www.sueddeutsche.de, 2.9.19)

Social-Media-Studie: Netzwerkpflege auf Social Media boomt Rund eine Millionen Menschen nutzen laut der aktuellen Studie Net-Metrix-Base in der Schweiz Soziale Netzwerke für berufliche Zwecke — ein Viertel mehr als noch vor einem Jahr. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Bundesrat macht Weg frei für ambitioniertere Klimapolitik – swisscleantech swisscleantech begrüsst, dass der Bundesrat ein Netto-null-Klimaziel bis 2050 verabschiedet hat. Damit dies erreicht wird, muss im CO2-Gesetz ein Inlandziel von mindestens 45% verankert werden. Dies ist aus wissenschaftlicher Sicht notwendig und stärkt zugleich den Werkplatz Schweiz: Es schafft Innovationsanreize und Planungssicherheit für die Unternehmen. (www.swisscleantech.ch, 2.9.19)

Was wir essen, wenn die Schweiz vier Grad wärmer sein wird Kartoffeln, Nüsslisalat und Weizen leiden unter dem Klimawandel. Schokolade wird Mangelware, Bier wird teurer und Fleisch sollten wir nur noch gelegentlich essen. Trotzdem dürfen wir uns weiter auf das Essen freuen. | Dass der Klimawandel einen Einfluss auf die Produktion unserer Lebensmittel hat, lässt sich heute schon beobachten. In Bordeaux schauen sich die Winzer nach höher gelegen Gebieten für ihre Reben um, weil die angestammten Sorten unter den wärmeren Temperaturen leiden. Kakaopflanzen gehen wegen Hitzestress zugrunde. (www.watson.ch, 2.9.19)

True Story Award: Das sind die Gewinner des ersten Reportagen Festival Bern Drei Journalisten aus drei ganz unterschiedlichen Ländern haben am Samstag in Bern den ersten True Story Award erhalten. Der mit 30000 Franken dotierte erste Preis ging an Aleksandr Burtin für sein Porträt des tschetschenischen Menschenrechts-Aktivisten Oyub Titiyev, der aufgrund falscher Anschuldigungen inhaftiert worden war. Seine Reportage Monitor, erstmals in der russischsprachigen Zeitung Meduza publiziert, wurde für den ausgezeichneten Erzählstil sowie die unerwartete Art und Weise gelobt, wie der Journalist damit einen vergessenen Krieg in den Fokus rückte. Der zweite Preis ging an den amerikanischen Journalisten Mark Arax für seine Reportage A Kingdom from Dust — eine umfassende, vertiefte Untersuchung der Welt des Agrargeschäfts in Kalifornien. Arax wurde dafür ausgezeichnet, dass er soziale Themen wie Klimawandel, Wasserressourcen und die Geschichte Kaliforniens in die Erzählung einbrachte. Dritter wurde der chinesische Journalist Du Quiang mit seiner Reportage The Vagabond (www.swissinfo.ch, 2.9.19)

Social Business beseitigt Plastik-Müll und schafft neue Jobs Plastik ist praktisch. So praktisch, dass wir es universell einsetzen – und nach Gebrauch achtlos wegwerfen. Die Folge: Wir überziehen die Welt mit Plastikmüll. Die Meere sind voll davon. Der Friedensnobelpreisträger Professor Yunus will dem Problem mit Social Business zu Leibe rücken. Ihm und weiteren Lösungen in Sachen Plastikmüll hat das Magazin forum Nachhaltig Wirtschaften einen Schwerpunkt gewidmet. "Plastikmüll, Klimawandel, brennende Wälder, Kriege, Wüstenbildung, all das sind Herausforderungen für die Menschheit, die sich im Kontext der Globalisierung auf ihre gemeinsame Verantwortung für den Planeten besinnen muss", schreibt forum Chefredakteur Fritz Lietsch in einem Kommentar und betont: "Deshalb berichten wir nicht über die bekannten Probleme, sondern über die bereits vorhandenen Lösungsmöglichkeiten." (www.eco-world.de, 2.9.19)

Klimawandel gefährdet Wohlstand Bislang trifft der Klimawandel vor allem die ärmeren Länder. Langfristig aber werden auch die Industriestaaten die großen Verlierer sein, zeigt eine neue Studie des Internationalen Währungsfonds und mehrerer Universitäten. (www.klimareporter.de, 2.9.19)

Amnesty International: Kritik an «Erst Ja, dann ahh»-Kampagne – Werbung Der Claim von Spinas Civil Voices verfehle das Ziel, schreibt ein Professor im «Tages-Anzeiger». Es sei pure Ironie, dass sich «ausgerechnet eine Kampagne gegen sexuelle Übergriffe des Softporno-Formats bedient». (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Schweizer Urbanität: Ökoquartiere bringen neue Lebensweise Immer mehr Schweizer Gemeinden setzen sich für Nachhaltigkeit ein, indem sie auf Brachen Ökoquartiere aufstellen. Damit gestalten sie die Stadt und das Leben von morgen. (www.swissinfo.ch, 2.9.19)

Flamco / Meibes / Simplex: Vorkonfektioniertes Komplettpaket Nachdem die Meibes System-Technik GmbH mit ihrem modularen Großverteiler bereits eine Lösung zur Reduzierung des Konfigurations- und Installationsaufwands im Bereich Wärmeverteilung präsentiert hat, bietet das auf Schnellmontagetechnik spezialisierte Unternehmen jetzt mit der „­Prefab Boiler Room Unit“ den ganzen Heizungsraum als vorgefertigtes Komplettpaket an. Die Planer definieren lediglich die benötigte Leis­tung — die Auswahl der Komponenten und ihre Anordnung im Raum übernehmen Berater von Meibes. Diese greifen dabei auf das das eigene Produktspektrum und das der Schwester­unter­nehmen Flamco und ­Simplex zurück. (www.ikz.de, 2.9.19)

Nachhaltigkeitsfonds: Mit gutem Gewissen Geld anlegen Längst keine Nische mehr: Der Einfluss von Nachhaltigkeitsfonds in der Kapitalanlage nimmt stetig zu. Längst bieten diese Produkte auch einen ökonomischen Mehrwert. (www.focus.de, 2.9.19)

Das neue Forschungsinstitut Casus: Big Data aus Görlitz Das System grüßt: Noch schnell vor der Landtagswahl wurde ein neues Forschungsinstitut für die Grenzstadt Görlitz auf den Weg gebracht. (www.taz.de, 2.9.19)

Realsatire "Earth Attack" meine Realsatire „EARTH Attack“1) ist passend zum Ende des Sommerlochs und kurz vor Beginn des Heißen Herbstes in der Online- Zeitschrift „scharf-links“ erschienen2). Wer den Text noch nicht kennt, dem sei er hier noch einmal empfohlen, da sich die einstige Satire leider zusehends als Zukunftsvision erweist, die von der Realität mit unglaublicher Geschwindigkeit eingeholt wird. Ich verweise diesbezüglich auf meine Artikel „Erderwärmung außer Kontrolle“3) und „Klima auf der Kippe/Politische Heißzeit“4) und natürlich nach wie vor auf „Blitzkrieg gegen die Erde“5). Ich bitte möglichst um Weiterverbreitung, um den sich zuspitzenden Ernst der Lage möglichst allgemein bekannt zu machen. (www.oekologische-plattform.de, 2.9.19)

Digitalswitzerland: 30 Top-Shots beschliessen Digital-Initiative In Genf diskutierten am Montag Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über die Chancen der Schweiz in der globalen Digitalisierung. Mit dabei waren Bundespräsident Ueli Maurer, Credit-Suisse-CEO Tidjane Thiam und Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

SBB: Eine Plattform so populär wie Amazon – Marketing Die SBB und Axon Vibe arbeiten an einer neuen Mobilitätsplattform und starten damit einen «Frontalangriff auf das Silicon Valley». Im Dezember wird ein Versuch mit 5000 Personen lanciert. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Festland: Am Digitaltag ohne E-Mail und Handy Ohne Laptop und Beamer: Die Ostschweizer Agentur lädt am nationalen Digitaltag zum Analogtag ein. Frank Bodin liest aus seinem Buch. Dabei kommen kommen für einmal nicht Laptop und Beamer, sondern Pinnwände und Hellraumprojektor zum Einsatz. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Sommarugas Angst vor dem Fehltritt An der ersten nationalen Mobilitätskonferenz in Bern glänzte die SP-Bundesrätin mit Zurückhaltung, selbst als Königin für einen Tag. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

Warum uns Norwegen elektrisch voraus ist – Energy Challenge Mit Weitsicht hat Norwegen die Voraussetzungen für die E-Mobilität geschaffen. Heute ist das Land der Schweiz weit voraus. Doch die Probleme sind erkannt. (commercial-publishing.ch, 2.9.19)

So sollen Angestellte grüner werden Immer mehr Schweizer Unternehmen versuchen ihre Angestellten zu ökologischem Verhalten erziehen — mit monetären Anreizen. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

Studie: So viel Treibhausgas sparen Veganer ein Wer sich vegan ernährt, tut etwas fürs Klima — und zwar nicht wenig: Ein Ökologe der Oxford-Universität hat errechnet, wie viel Treibhausgase ein einzelner Veganer jährlich einspart. Die Menge entspricht mehreren Flügen. (utopia.de, 2.9.19)

Methanausstoß: So sollen Kühe klimafreundlich werden Rinder schaden dem Klima, weil sie große Mengen Treibhausgas ausstoßen. Damit Fleisch, Milch und Käse zukunftsfähig werden, entwickeln Forscher Futterzusätze und Impfungen. Auch die Gene der Tiere haben sie im Blick. (www.welt.de, 2.9.19)

Ich fahre ein Öko-Auto – und Zitronenfalter falten Zitronen. Wer das glaubt, sollte sich von Martin Klempnow erklären lassen, was ökologische Mobilität (nicht) ist. Fazit: Das Öko-Auto ist das, was nicht produziert wird. Es gibt nur mehr oder weniger umweltschädliche Autos. (www.oekologische-plattform.de, 2.9.19)

Wirtschaftsethik: Mehrheit setzt auf Regulierung und hofft, dass es nicht weh tut Das ist das Bild, das sich diesen Sommer bei aufgeklärten Menschen in Deutschland ergibt: Man genießt die Wärme und weiß, dass die Zeiten unruhiger werden. Die Probleme mit der Nachhaltigkeit unseres Lebensstils werden staatliche Eingriffe und Verbote notwendig machen, aber unsere Freiheiten sehen wir noch nicht in Gefahr. Wenn wirkliche Einschränkungen nötig werden, dann eher weiter weg in der Welt, nicht aber bei uns. (www.umweltdialog.de, 2.9.19)

Unternehmenskultur: Nachhaltigkeit im Unternehmen In Unternehmen wird nachhaltiges Handeln immer größer geschrieben, das zeigt auch eine Studie des Instituts für Handel und Internationales Marketing. Was vielen nicht bewusst ist: Auch die Bürogestaltung kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten. Nachprüfbare Kriterien für die Beschaffung nachhaltiger Büromöbel liefert das neue Zertifizierungssystem LEVEL. (www.umweltdialog.de, 2.9.19)

Luftfahrtkonferenz in Leipzig: Die Hoffnung auf den „Single European Sky“ Klimaneutrales Fliegen wollen alle. Auf der ersten nationalen Luftfahrtkonferenz stärkt Kanzlerin Merkel der gescholtenen Flugbranche den Rücken, verspricht aber wenig. Die Branche selbst bringt ein paar Ideen ins Spiel. (www.focus.de, 2.9.19)

Werkplatz – Am Anfang war das Kartonmodell Der 72 Meter tiefe Kubus des FHNW Campus Muttenz war eine Herausforderung in der Beleuchtung. Grossflächige Fenster und zwei Atrien schaufeln viel Tageslicht ins Innere, 13 Kilometer Linienleuchten ergänzen es. (www.hochparterre.ch, 2.9.19)

20.08.2019: Niederländische Abfallkrise Marode Verbrennungsanlagen und Müllimporte aus dem Ausland — Amsterdams städtischer Entsorgungsbetrieb in Schieflage. (www.jungewelt.de, 2.9.19)

Im Cabriolet auf Feld- und Abwege Wie ein FDP-Nationalrat sich als Klimasünder outet und abwegig dazu argumentiert. (Peter Schilliger, Freisinniger Luzerner Nationalrat) (www.infosperber.ch, 2.9.19)

Mit Kunstschnee das Sterben der Gletscher stoppen Ein Pilotprojekt auf dem Morteratsch-Gletscher soll zeigen, ob künstlich erzeugter Schnee die Alpengletscher retten kann. (www.infosperber.ch, 2.9.19)

Gemeinsame Sache: Ohne uns ist alles nichts Demokratie lebt davon, dass Menschen sich für sie verantwortlich fühlen – das wissen hunderttausende Berliner, die sich für ihre Stadt engagieren. Gerd Nowakowski (www.tagesspiegel.de, 2.9.19)

Greta reagiert auf ihre Hater – so emotional wie noch nie Je bekannter und einflussreicher Greta Thunberg wird, desto heftiger werden die Angriffe und Beleidigungen gegen sie. Jetzt hat die 16-jährige Schwedin eine Botschaft an ihre Kritiker veröffentlicht, in der sie ungewohnt persönlich wurde. (utopia.de, 2.9.19)

Digitales Ehrenamt: KommmiT – Kommunikation mit intelligenter Technik für Seniorinnen und Senioren KommmiT ist ein Projekt unter Federführung des Wohlfahrtswerks für Baden-Württemberg unter Beteiligung des Sozialamts der Landeshauptstadt Stuttgart. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und bietet Seniorinnen und Senioren mit Hilfe moderner Technologien Zugang zu Informationen, Freizeitangeboten und Dienstleistungen. Damit soll älteren Menschen der Alltag, die Teilnahme am sozialen Leben im Quartier sowie der Kontakt mit anderen Menschen erheblich erleichtert werden. (www.stuttgart.de, 2.9.19)

Rod Kommunikation: Klimawandel bedroht Schoggimousse Eine kulinarische Polit-Aktion aus dem Hause Rod: Ein Sternekoch hat ein typisches Schweizer Menü neu interpretiert – anhand eines Einkaufszettels wie er in der klimaveränderten Schweiz am Ende dieses Jahrhunderts aussehen könnte. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Digitalisierung: Staat soll für mehr Ressourcen sorgen Ueli Maurer und Simonetta Sommaruga haben an der Konferenz Digitale Schweiz den Handlungsbedarf des Bundes skizziert. In Silicon Valley habe man andere Sorgen als ein neues Schulhaus im Berner Oberland, sagte die Bundesrätin mit Blick auf die Medienförderung. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Unrühmliche Preisträger Dieser Tage sind die Big Brother Awards für das Jahr 2019 vergeben worden. Unrühmliche Preisträger sind der Kanton Zürich mit dem Zwangsmassnahmengericht, das Bundesamt für Gesundheit mit dem Elektronischen Patientendossier und PostFinance mit ihrer Stimmerkennung. (www.computerworld.ch, 2.9.19)

IÖW: Klimaneutralität in Stadtquartieren – neue Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“ Drei von vier Deutschen wohnen in Städten. Diese bieten nicht nur ein großes soziales und kulturelles Angebot, sondern können auch zu Gestaltungsräumen einer nachhaltigen Zukunft werden. Dort, wo in der Stadtplanung moderne Konzepte für Mobilität, Wärme- und Stromversorgung zusammenlaufen, setzt das Quartiersmanagement an. Die neue Ausgabe von ÖkologischesWirtschaften setzt sich mit den Potenzialen des Quartiersansatzes für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen auseinander und berichtet von Hemmnissen aus der Praxis. (www.ioew.de, 2.9.19)

Grundsatzurteil erwartet: EuGH prüft Zwangshaft für Politiker im Streit um Diesel-Fahrverbote Wie kann Bayern zur Luftreinhaltung gezwungen werden? Sollte die Umwelthilfe vor Gericht Erfolg haben, dann wäre gar eine Zwangshaft für Söder möglich. Der Streit um Diesel-Fahrverbote wird schon lange erbittert vor deutschen Gerichten ausgetragen – jetzt erreicht die Auseinandersetzung vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) einen neuen Höhepunkt: Die Luxemburger Richter verhandeln am Dienstag darüber, ob gegen Politiker auch Zwangshaft angeordnet werden kann. (www.tagesspiegel.de, 2.9.19)

Hochparterre – Presseschau – «Gezerre um Schulhäuser und Freiräume» Die Planung Weyermannshaus-West in Bern zeigt, wie in einer dichter werdenden Stadt um Freiräume gerungen wird, schreibt die «BZ». In Bern soll das Gewerbeareal zwischen Weyerlibad, Bahnlinie, Untermattweg und Murtenstrasse zu einem Wohnquartier transformiert werden. Bis zu tausend neue Wohnung sollen entstehen. Auch die angrenzenden Quartiere könnten von neuer Infrastruktur und Freiräumen profitieren. Das Problem: Ausser einem Spielplatz sieht die Planung Weyermannshaus-West nicht viel vor, insbesondere kein Schulhaus. Quartiervereine und -Kommissionen kritisieren das Vorgehen. Ein Schulhaus hätte das Potenzial, als Quartiertreffpunkt und als Ort der Integration zu funktionieren und könnte die Quartier einander näher bringen. (www.hochparterre.ch, 2.9.19)

Wettbewerbsvorteil für deutsche Wissenschaftler Frank Sander ist einer der „Deal“-Macher, der für die deutsche Wissenschaft nationale Nutzungs- und Open-Access-Verträge mit Verlagen abschließt und damit die Wissenschaftspublizistik neu aufstellt. Nach Wiley ist sich die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen jetzt auch mit Springer Nature einig geworden. Im Interview spricht Sander über die ersten Erfahrungen bei der Umsetzung der komplexen Nationallizenzen und die Perspektiven des Projekts. (www.buchreport.de, 2.9.19)

Gute Noten für die Berufsbildung der Stadt Zürich Lernende und Berufsbildende beurteilen seit 2009 alle zwei Jahre die Qualität der beruflichen Grundbildung. Die Resultate 2019 präsentieren sich erfreulich: Am besten werden die allgemeine Zufriedenheit mit den Lehrbetrieben und das erste Lehrjahr als Einstieg in die Berufswelt bewertet. Verbesserungspotenzial zeigt sich bei der Weiterbildung der Berufsbildenden und den Anschlusslösungen nach der Lehre. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.19)

So fahren, wie wenn das Grosi dabei wäre Das Klima zwischen den Verkehrsteilnehmenden ist alles andere als optimal. Ungeduld und Aggression führen zu Risikosituationen und Unfällen. Die Stadt Zürich und zwölf Verkehrs- und Interessenverbände lancieren als starke Allianz darum eine Kampagne: Darin fordert «Grosi» alle auf, mit Freundlichkeit, Gelassenheit und Rücksichtnahme einen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu leisten. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.19)

Verkehrsmittel: Die neue Verkehrsordnung Elektroroller, Sammeltaxis, Leihräder, autonom fahrende Busse – in Hamburg wird die Auswahl an Verkehrsmitteln immer größer. Der Effekt ist bislang allerdings gering. (www.zeit.de, 2.9.19)

Auch kleine Maßnahmen im Gebäudebestand haben große Wirkung für den Klimaschutz – Deutsche Umwelthilfe fordert verpflichtende individuelle Sanierungsfahrpläne Eigentümer können mit Sanierungsmaßnahmen für den kleinen Geldbeutel wichtigen Beitrag für Klimaschutz und Wohnqualität leisten — Um Klimaschutzziele zu erreichen, sind höhere Sanierungsraten im Bestand nötig — Deutsche Umwelthilfe fordert verpflichtende Sanierungsfahrpläne bei Neukauf und Vermietung von Bestandsgebäuden — Steuerliche Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen überfällig — Bundesregierung muss auch finanzielle Anreize bei Einzelmaßnahmen setzen (www.duh.de, 2.9.19)

Roth: Wohnungsstation mit zwei Leistungsstufen Die „FlatConnect“-Wohnungsstation der Roth Werke ermöglicht die Trinkwasser- und Wärmeverteilung in Mehrfamilienhäusern, in Neubauten oder im Modernisierungsfall. Das Programm umfasst zwei Leistungsstufen mit Zapfraten für Trinkwarmwasser von 15 und 20 Litern pro Minute. Ausgelegt ist die Station für Wohnungen bis 100 m2 Wohnfläche und für einen Wärmebedarf von bis zu 8 kW. (www.ikz.de, 2.9.19)

Bewegung – Von nichts kommt nichts Ein echt feuchter Traum: Im voll automatisierten Luxuskommunismus wird alles von selber gut (www.freitag.de, 2.9.19)

Redet endlich Klartext Von Köppel bis NZZ reden alle von Klimawandel, ein Begriff ohne Richtung oder Bedrohlichkeit. Aber für Herrn Nationalrat Köppel ist selbst diese Verharmlosung unzulässig: Auf YouTube doziert er, Klimawandel würde bedeuten, dass sich etwas grundlegend ändere: Das sei nicht der Fall, weil sich das Klima schon immer geändert habe. Deshalb solle man von Klimaveränderung sprechen (1). | Der Klimaforscher Prof. Joachim Schellnhuber benannte sein Buch“Selbstverbrennung“ (7), David Wallace-Wells das seinige „Die unbewohnbare Erde“ (8,9). Darum geht es doch, dass wir durch Gier, Dummheit und Herdentrieb alles zerstören, Mensch und Natur durch Hitze, Gift und Dürre. Der englische Guardian will deshalb nicht mehr von „global warming“ reden, sondern nimmt Greta Thunbergs Vorschläge auf wie „Klimazusammenbruch“, „Klimakrise“, „Klimanotstand“, „ökologische Krise“ etc (10). E.O.Wilson redet vom „Zusammenbruch des Ökosystems“ (11). (naturschutz.ch, 2.9.19)

Ein Frei-Tag fürs Klima Seit Monaten streiken die Schüler*innen von Fridays for Future jeden Freitag fürs Klima. Sie setzen die Politik unter Zugzwang. Am 20. September will die Regierung ihre neue Klimapolitik vorstellen. Für diesen Tag ruft Fridays for Future zum ersten Mal auch Erwachsene zum Klimastreik auf. (www.energiezukunft.eu, 2.9.19)

Sanieren bei denkmalgeschützten Gebäuden: Denkmäler energetisch modernisieren Wer eine denkmalgeschützte Immobilie energetisch auf den neuesten Stad bringen will, kann nicht einfach loslegen. Bestimmte bauliche Eingriffe sind verboten und auch kleinere Änderungen unterliegen strikten Regeln. Das Serviceportal „Intelligent heizen“ gibt Tipps zum Vorgehen und zur Finanzierung. Jede energetische Modernisierung sollte gut geplant werden. Für denkmalgeschützte Immobilien gilt das doppelt; denn in diesem Fall muss das Vorhaben mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt werden. Sachverständige Energieberater mit speziellem Know-how unterstützen Eigentümer bei ihren Vorhaben. (www.enbausa.de, 2.9.19)

Wo bleibt Platz für die Büezer? Für seinen Film «Der Büezer» hat Hans Kaufmann bei den Handwerkern in der Stadt recherchiert. Er ging der Frage nach, was diese heute in Zürich eigentlich noch wert sind. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

Frischfisch aus dem Tank Immer mehr Speisefische aus Aquakulturen landen auf unseren Tischen. Die ZHAW Wädenswil ist bei der Entwicklung ökologischer und ökonomischer Fischzuchtformen an vorderster Front dabei. (www.nzz.ch, 2.9.19)

Heimat Zürich: FDP will die Schweiz weiterbringen Die Partei führt ihre Kampagne für die nationalen Wahlen weiter. Strategie und Kreation stammen von Heimat Zürich. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Tauender Permafrost macht das Matterhorn instabil Ist es inzwischen zu gefährlich, aufs Matterhorn zu steigen? Schweizer Bergführer forderten, den Berg wegen der Folgen des Klimawandels zu sperren. Tatsächlich bröckelt es überall in den Alpen. Wie ernst ist die Lage wirklich? (www.welt.de, 2.9.19)

Forschung und Innovation transparenter machen Ab September 2019 arbeiten weitere sieben Forschungsprojekte an der Verbesserung der Forschungs- und Innovationsindikatorik (www.bmbf.de, 2.9.19)

Trump heizt die Klimakrise weiter an Er lockert Regeln zum Ausstoß des stark klimaschädlichen Treibhausgases Methan für die Öl- und Gasindustrie und gibt Alaskas Regenwälder zur Abholzung frei. US-Präsident Donald Trump schraubt trotz aller Warnungen weiter an der globalen Erhitzung. (www.energiezukunft.eu, 2.9.19)

Heute stehen Mars, Sonne und Erde auf einer Linie Solare Konjunktion stoppt Kommunikation mit Mars-Sonden (feedproxy.google.com, 2.9.19)

Wuppertaler Start-up sagt Plastik den Kampf an Die beiden Gründerinnen Veronika Bauer (27 Jahre) und Elina Giorgou (28 Jahre) wollen Plastik aus den Badezimmern verbannen und bieten mit ihrem Start-up verpackmeinnicht plastikfreie Naturkosmetik zum Selbermischen an. Um ihre Idee verwirklichen zu können, haben die beiden Ende August eine Crowdfunding-Aktion auf der Plattform startnext gestartet. (www.umweltdialog.de, 2.9.19)

UVEK erteilt eine weitere Bewilligung für Sondierbohrungen in den potenziellen Standortgebieten für geologische Tiefenlager Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 29. August 2019 eine weitere Sondierbohrung bewilligt. Mit den Sondierbohrungen will die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) die potenziellen Standortgebiete für geologische Tiefenlager genauer untersuchen. Die Bewilligung betrifft eine Sondierbohrung im Standortgebiet Zürich Nordost. (www.admin.ch, 2.9.19)

DIGITALE SCHWEIZ Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Basel, 02.09.2019 (www.admin.ch, 2.9.19)

1.9.19

Der politische Super-Samstag: Alles eine Frage des Klimas Bombast und Ballone bei der FDP, schmerzhaft nüchterne BDP, euphorische Grüne und kämpferische SVP. Willkommen im Wahlherbst! | Wahlkampf 2019 — das ist auch die FDPisierung von Freddie Mercury. | Es gehe wieder darum, die Schweiz vor einer europäischen Grossmacht zu verteidigen, sagt Blocher auf der Bühne. | Die Grünen wollen keinen Zweifel aufkommen lassen: Die Wahlen im Herbst sollen Klimawahlen sein. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.19)

Wäre es schlimm, wenn die Menschheit ausstirbt? – watson 2019 dürfte als das Jahr, in dem der Klimawandel endgültig auf die politische Agenda kam, in die Geschichtsbücher eingehen. Teilweise hängt dies mit Wahlkämpfen etwa in den USA oder der Schweiz zusammen, teilweise mit zivilgesellschaftlichen Bewegungen wie den Fridays-for-Future-Protesten, mit denen die politische Elite in Verantwortung gezogen wird. Ein Stück weit ist die erhöhte Besorgnis um den Klimawandel vielleicht aber auch der Einsicht geschuldet, dass es bei Klimawandel um die Wurst aller Würste geht: das Überleben der Menschheit. Aber warum soll uns das eigentlich kümmern? Warum ist es wichtig, dass die Menschheit nicht ausstirbt? Klar, wir alle wollen ein schönes Leben leben, und wir wollen auch, dass unsere Kinder und die Kinder unserer Kinder schöne Leben leben. Aber warum soll die Menschheit in einem abstrakten Sinn noch existieren? Diese Frage ist heute so bedeutend wie noch nie, denn die Zukunft der Menschheit ist nicht nur wegen des Klimawandels ungewiss. (www.watson.ch, 1.9.19)

Waldbrände in Brasilien: „Das Problem sind nicht die Feuer allein“ Im phoenix tagesgespräch spricht Prof. Hans-Joachim Schellnhuber (ehemaliger Direktor Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) u.a. zum Klimawandel, zu den Herausforderung für Europa sowie zu den Waldbränden im Amazonasgebiet. Prof. Schellnhuber spricht in seinem Kommentar von der Bedeutung des Amazonos Regenwaldes als CO2-Speicher, der auch ohne Feuer vom Klimawandel bereits gefährdet ist. Er warnt vor einer drohenden Heißzeit und betont, dass eine Erderwärmung von 4-6 °C an Land eine Erwärmung von 8-10 °C bedeuten würde. Auch zum Thema Ausstieg aus der Kohlekraft findet er klare Worte. (www.sonnenseite.com, 1.9.19)

Klimakabinett: Luisa Neubauer hält deutsche Klimamaßnahmen für unzureichend Die Bundesregierung will im September neue Maßnahmen für den Klimaschutz beschließen. Diese gehen der Umweltaktivistin nicht weit genug. Sie ruft zum Protest auf. (www.zeit.de, 1.9.19)

Greta Thunberg zeigt es ihren Hatern: „Anders zu sein ist eine Superkraft“ Mit einer emotionalen und zugleich direkten Botschaft ging Klimaaktivistin Greta Thunberg am Samstag an die Öffentlichkeit. Ihre Worte richtete die 16-Jährige an diejenigen, die sie wegen ihres Andersseins beleidigen und sich über sie lustig machen. (www.focus.de, 1.9.19)

Die Option Zeppelin, einladender Protest und der Auto-Deckel Die Bundesregierung glaubt, dass die Verkehrswende allein durch Anreize und Förderprogramme zu schaffen ist, kritisiert Mobilitätsforscher Andreas Knie. Er fordert unter anderem, die Zahl der Autos in Städten zu begrenzen. (www.klimareporter.de, 1.9.19)

Handy-Hölle von Sodom: Unser Müll in Afrika Willkommen in der Handy-Hölle von Sodom! Ein Lokalaugenschein der „Krone“ in Ghana auf dem berüchtigtsten Elektroschrottplatz der Welt. (www.krone.at, 1.9.19)

Bundesverband Erneuerbare Energie hat zu LNG "keine Position" LNG stoppen! Im Juli 2019 verbreitete das „Bündnis Bürgerenergien“ (BBEn) das Positionspapier „LNG stoppen! — Öffentliche Gelder besser für Erneuerbare und Speicherausbau!“1) Es ist derzeit von über 100 Organisationen, Unternehmen und Vereinigungen unterzeichnet. Der Vorstand des BBEn fragte nun den Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), ob auch er das Anliegen des Positionspapiers unterstützen will und erhielt zur Antwort: der BEE hat zu dieser Thematik „keine Position“. Das ist ja nun bemerkenswert! Erdgas ist aufgrund der Vorkettenemissionen unverbrannten Methans klimaschädlicher als Kohle. Die Bundesregierung blendet dies aus und propagiert das Erdgas als „Brückentechnologie“, die der Versorgung durch die Erneuerbaren vorgeschaltet werden müsse. Mit der Folge, dass ein riesiges Wachstumspotential für Photovoltaik, Windkraft & Co. verlorengeht und der Erdgasindustrie zufällt. Und hierzu hat der Dachverband der Erneuerbaren „keine Position“? (www.oekologische-plattform.de, 1.9.19)

Haushalte wünschen Änderung bei Energieversorgung Rund 80 Prozent der Haushalte sind bereit, etwas an ihrer Energieversorgung zu ändern. Mehr als 60 Prozent möchten mehr erneuerbare Energien nutzen oder die Energie sogar selbst erzeugen. (www.enbausa.de, 1.9.19)

Der Glace-Zauberer aus dem Bündnerland Glace mit Arvenholz-, Steinpilz- oder Röteliaroma? Alles kein Problem für Holger Schmidt, den kreativen Kopf der Glacemanufaktur Glatsch Balnot in Surava. (tagesanzeiger.ch, 1.9.19)

WWF: Trendwende beim Fleischkonsum notwendig Fleischkonsum ist gestiegen und liegt weit über gesundheits- und klimapolitischen Empfehlungen (oekonews.at, 1.9.19)

CSU startet Social-Media-Show "CSYou": Der Rezo der CSU heißt Armin – und er teilt gleich gegen Greta aus Die CSU-Fraktion im Bundestag hat jetzt ihre eigene Social-Media-Show. Wenig überraschend: Greta Thunberg und die Grünen kommen schlecht weg, die GroKo gut. (www.tagesspiegel.de, 1.9.19)

Keine Lust auf Energiewende Eigentlich steht Brandenburg bei der Energiewende gut da — wenn es um erneuerbare Energien geht. Doch der Wahlkampf für die Landtagswahl war von der Sorge um die Zukunft der Kohlekumpel in der Lausitz dominiert. (www.klimareporter.de, 1.9.19)

Die Klimademos erreichen die Landschaft In 30 Schweizer Städtchen und Dörfern hat die Jugend für eine bessere Klimapolitik demonstriert. Zum Beispiel in Horgen — wo ein paar Junge Geschichte schrieben. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.19)

Die Liste zu Trumps Klimapolitik Die US-Regierung betreibt einen Kahlschlag beim Klima- und Artenschutz. 49 Auflagen wurden bereits gelockert, weitere sollen folgen. (tagesanzeiger.ch, 1.9.19)

Bei Verkäufern und Lehrern wächst die Angst vor der Digitalisierung Schweizer befürchten, dass neue Technologien die Einkommensschere öffnen und in Jobs vernichten. (tagesanzeiger.ch, 1.9.19)

Wiener Grünen-Chefin sieht keine Chance für Türkis-Grün "Ich kann mir im Augenblick mit dieser Kurz-ÖVP keine Koalition vorstellen", sagt Wiens Vizebürgermeisterin Birgit Hebein. An der Citymaut hält sie fest, in Sachen Klimaschutz will sie Druck machen. (diepresse.com, 1.9.19)

Greta Thunberg: "Anderssein ist eine Superkraft" Die 16-jährige Klimaaktivistin, die an dem Asperger-Syndrom leidet, ist immer wieder mit Beschimpfungen und Hasskommentaren konfrontiert. (diepresse.com, 1.9.19)

Ökoquartiere bringen neue Lebensweise Immer mehr Schweizer Gemeinden setzen sich für Nachhaltigkeit ein, indem sie auf Brachen Ökoquartiere aufstellen. Damit gestalten sie die Stadt und das Leben von morgen. Es ist unmöglich, nicht an Jörg Müllers Bildermappe "Alle Jahre wieder saust der Presslufthammer nieder oder: die Veränderung der Landschaft" von 1974 zu denken, wenn man von der aktuellen Entwicklung von Ökoquartieren im ganzen Land spricht. Der Grafiker hatte in sieben Bildtafeln gezeigt, wie sich ein imaginäres Schweizer Dorf in nur zwanzig Jahren verändert und in rasendem Tempo zu einer Stadt entwickelt. Ein halbes Jahrhundert später gibt ihm die Geschichte immer noch Recht. Die Urbanisierung frisst sich weiter durchs Land. Aufgrund nachhaltiger Entwicklung sind jedoch die Flächen, die derzeit in Meyrin, Lausanne, Zürich oder anderswo geräumt, gereinigt und dann neu gestaltet werden, von neuen Parametern abhängig. Etwa die verbrauchten Energieeinsparungen und die Stärkung der sozialen Bindung der Bewohner. ... (www.swissinfo.ch, 1.9.19)

Umweltschutz findet immer häufiger im Gerichtssaal statt Weltweit streiten Juristen für die Belange von Mutter Erde. Oft für wenig Geld, aber mit beachtlichem Erfolg. (www.infosperber.ch, 1.9.19)

Die Zeit der Täuschungen ist vorbei Seit über 30 Jahren sind der deutschen Politik die Klima-Fakten bekannt, fast ebenso lange liegen konkrete Pläne für den Wirtschaftsumbau vor. Doch in fast allen Bereichen wurde Klimaschutz nur simuliert. Wer jetzt nach neuen Konzepten ruft, will wieder nur verzögern. Eine Kolumne von - Michael Müller (www.sonnenseite.com, 1.9.19)

CO2-Budget Selbst wenn das verbleibende Kohlenstoffbudget zur Begrenzung der Erwärmung auf 1,5°C um die Hälfte höher wäre, hätten wir nur noch 10 Jahre Zeit, bis die Emissionen auf Null reduziert werden müssen. (www.oekologische-plattform.de, 1.9.19)

Klimawandel bedroht genetische Vielfalt der europäischen Pflanzenwelt Nur wenige Pflanzen sind für die zunehmende Trockenheit gerüstet (www.sonnenseite.com, 1.9.19)

31.8.19

Holzbau im Klimawandel: Holzbauten halten der Erderwärmung stand - Studie des WKI, Fraunhofer-Institut für Holzforschung, zeigt Details dazu auf (oekonews.at, 31.8.19)

Wien: Neue Bim-Linie 11 nimmt ihre Fahrt auf - Öffi-Ausbau für den Klimaschutz - Neue Verbindung zwischen Simmering und Favoriten im Intervall von 3-4 Minuten (oekonews.at, 31.8.19)

Oasen in der Betonwüste: Wie Bäume an Hitzetagen die Schweizer Städte kühlen sollen Heute gibt es in Städten und Gemeinden regelrechte Hitzeinseln. Bis im Jahr 2060 soll sich das ändern. «Aktion Klimaoase» (www.watson.ch, 31.8.19)

Naturschutz-Projekt für Geflüchtete – Biotop für Integration Ein Naturschutz-Projekt in Dresden bietet Geflüchteten die Möglichkeit sozialer Teilhabe — und leistet einen Beitrag zur biologischen Vielfalt. (www.taz.de, 31.8.19)

Fossile Brennstoffe: Was du darüber wissen musst Fossile Brennstoffe sind schlecht für die Umwelt und verursachen viele andere Probleme. Hier liest du die wichtigsten Fakten zu Erdöl und Co. sowie zu Alternativen. | Ohne fossile Brennstoffe hätte es die Welt, wie wir sie heute kennen, nicht gegeben. Sie ermöglichten die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert. Sie trieben das heutige Wirtschaftswachstum an und trugen maßgeblich zum menschgemachten Klimawandel bei. Entstanden sind die fossilen Brennstoffe aus Wäldern und Kleinstlebewesen, die in früheren Erdzeitaltern existierten. Sie wurden im verlauf der Jahrhunderte zu Kohle, Erdgas und Erdöl. Heutzutage verbrennen wir fossile Brennstoffe, um daraus Energie zu gewinnen. Dies setzt den Kohlenstoff frei, das die Pflanzen vor Jahrmillionen aus der Atmosphäre aufgenommen und gespeichert haben. Dabei verbindet er sich mit Sauerstoff und das Treibhausgas Kohlendioxid entsteht — besser bekannt unter dem chemischen Kürzel CO2. Dieses CO2 trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. (utopia.de, 31.8.19)

Die Erneuerbaren werden immer billiger Steigende EEG-Kosten waren in der Vergangenheit immer für Frontalangriffe gegen die Energiewende gut. Künftig fällt dieser billige Gradmesser einfach weg! Und noch schlimmer: Die Kosten zur Förderung der Erneuerbaren sinken von Jahr zu Jahr. (www.klimareporter.de, 31.8.19)

Investieren in disruptive Innovationen Bei Disruption geht es für Anleger nicht nur darum, Gewinner zu identifizieren, sondern auch Verlierer zu vermeiden, die hinterherhinken oder sich nicht adaptieren können. (www.focus.de, 31.8.19)

«Zürich philosophisch»: Ich war einst eine Primarschülerin – bin ich noch dieselbe Person? Gibt es im Menschen einen Wesenskern, der über alle Jahre gleich bleibt? Oder sind wir letztlich bloss die Geschichten, die wir über uns erzählen? In der neusten Kolumne widmen sich die Philosophinnen Patrizia Hausheer und Vanessa Sonder dem Begriff des Selbst. (www.nzz.ch, 31.8.19)

FPÖ will Erlöse aus CO2-Zertifikaten in Unternehmen stecken Die Gelder sollen für "Forschung zur Dekarbonisierung" verwendet werden. Durch die Kosten für Zertifikate befürchtet der FPÖ-Chef eine Rezession. (diepresse.com, 31.8.19)

Ausstellung zum Bauhaus-Jubiläum: Wie das "Neue Bauen" den Berliner Westen prägte Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf zeigt Architektur aus der Ära des Bauhauses. Dass die Gebäude nur teilweise dessen Stil entsprechen, gehört zum Konzept. Cay Dobberke (www.tagesspiegel.de, 31.8.19)

Fast ein neues Quartier für Zürich Die neue Tramstrecke ist für die meisten Zürcherinnen und Zürcher «Terra Incognita». Dabei hat sie einiges zu bieten. (tagesanzeiger.ch, 31.8.19)

Ratschlag zur Vereinfachung der Erstellung von Luft-Wasser-Wärmepumpen Regierungsratsbeschluss vom 27. August 2019 | Ratschlag zur Vereinfachung der Erstellung von Luft-Wasser-Wärmepumpen sowie Beantwortung der Motion André Auderset und Konsorten betreffend „Senkung Bewilligungshürden für aussenstehende Wärmepumpen“ und Beantwortung des Anzugs Stephan Luethi-Brüderlin und Konsorten betreffend „vereinfachtes Bewilligungsverfahren für Luft-Wasser-Wärmepumpen“ (www.grosserrat.bs.ch, 31.8.19)

Der Regierungsrat beschliesst ein Liberalisierungspaket für die Erstellung von Luft-Wasser-Wärmepumpen. Luft-Wasser-Wärmepumpen werden vermehrt eingesetzt, da das neue Energiegesetz die Dekarbonisierung der Heizungen fordert. Wo Heizsysteme wie Fernwärme oder Erdsonden nicht möglich sind, erachtet der Regierungsrat Luft-Wasser-Wärmepumpen als eine zweckmässige und umweltfreundliche Alternative. Um die Erstellung von Luft-Wasser-Wärmepumpen zu erleichtern, beschloss der Regierungsrat in seiner heutigen Sitzung folgende Anpassungen: Aufhebung sämtlicher Bewilligungsvoraussetzungen für innen aufgestellte Anlagen | Überführung der Bewilligungspflicht für aussen aufgestellte Anlagen in eine Meldepflicht | Ermöglichung von Aussenanlagen in Vorgärten. | Neben einer Anpassung des Bau- und Planungsgesetzes bedingen die angestrebten Änderungen mehrere Änderungen in den Ausführungsvorschriften zur Bau- und Planungsverordnung. Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat die Annahme dieser Gesetzesänderung. Das zuständige Bau- und Verkehrsdepartement vollzieht die Änderungen in den Ausführungsvor ... (www.bs.ch, 31.8.19)

Stell Dir vor es ist Klimademo, und keiner geht hin Dutzende Journalisten und verhältnismäßig wenig Demonstranten auf den Straßen von New York. Greta Thunberg scheint sich nicht wohl zu fühlen. Hat sie sich ihren Besuch in den USA anders vorgestellt? (www.welt.de, 31.8.19)

Lebensmittel lokaler produzieren könnte helfen, Klima-Emissionen zu senken Millionen Tonnen von Lebensmitteln aus der Landwirtschaft werden in unsere Städte transportiert. Diese Lebensmittelfracht wird von überall auf der Welt auf Straßen, Schienen oder zu Wasser quer über den Globus vom Hoftor bis in die Städte befördert, und ist mit einer gigantischen Menge von CO2-Emissionen verbunden. (www.sonnenseite.com, 31.8.19)

Wärmesanierung von Gebäuden lohnt sich Nicht die Big Player der Energiebranche, sondern das Engagement vorpreschender Vorkämpfer, wie des Produktentwicklers Heinz Eggert mit seiner SERA Lizenzen GmbH aus Salzburg, haben zum Umdenken in Sachen CO2-Vermeidung bei der Wärmesanierung von Gebäuden geführt. (www.sonnenseite.com, 31.8.19)

Gretas erste Aktion in New York: Klima-Schulstreik Zwei Tage nach ihrer Ankunft in New York hat die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg erstmals in den USA an einem Schulstreik für das Klima teilgenommen. Am Freitag demonstrierte die 16-Jährige zusammen mit Jugendlichen vor dem Hauptgebäude der Vereinten Nationen, bevor sie die Präsidentin der UNO-Generalversammlung, Maria Fernanda Espinosa Garces, traf. Gesprochen hat Greta bei der Aktion, zu der trotz Sommerferien nur rund 100 Jugendliche kamen, nicht. (www.krone.at, 31.8.19)

Die Nahostversteher: weg von Karl May und Peter Scholl-Latour Das deutsche Fachmagazin «Zenith», gegründet von jungen Islamwissenschaftern, hätte zur klassischen Nischenzeitschrift verkümmern können. Stattdessen wurde es eine publizistische Instanz. (www.nzz.ch, 31.8.19)

30.8.19

Die FDP flutet Facebook mit 2322 Wahlsujets Wer auf Social Media unterwegs ist, wird zum Versuchskaninchen. Die FDP testet an Nutzerinnen und Nutzern ihre Wahlslogans. Sie weisen diese nicht als Politreklame aus. (tagesanzeiger.ch, 30.8.19)

Weil Ressourcenverbrauch reduzieren Sinn macht: Deutschland hat eine Circular Economy Initiative - Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppeln: Das ist die Vision der Circular Economy. (oekonews.at, 30.8.19)

New York: Greta Thunberg demonstriert vor UN-Hauptquartier Die Aktivistin hat erstmals in den USA an Klimaprotesten teilgenommen. In New York beteiligten sich deutlich weniger Jugendliche als bei Demonstrationen in Europa. (www.zeit.de, 30.8.19)

Aktivistin in New York – Hype in USA nicht angekommen: Nur wenige schließen sich Gretas Klimastreik an Der Thunberg-Hype ist in den USA noch nicht angekommen: Zum Klimastreik vor den Vereinten Nationen kamen neben Greta Thunberg nur rund 100 Jugendliche. Auf ihren bisher wichtigsten Protest in drei Wochen schaut die Bewegung trotzdem kämpferisch voraus. (www.focus.de, 30.8.19)

Greta Thunberg: “Donald Trump, hören Sie auf die Wissenschaft Nach der Ankunft in New York sagte die Klimaaktivistin Greta Thunberg, sie habe nur eine Botschaft an den US-Präsidenten. Donald Trump solle der Wissenschaft zuhören. (www.zeit.de, 30.8.19)

Nachhaltige Treibstoffe – Ersatz für Erdöl ist Zukunftsmusik Für die Flugindustrie wären klimafreundliche Treibstoffe der heilige Gral. Doch deren Einsatz liegt in weiter Ferne. | Bis sich klimafreundlichere Treibstoffe tatsächlich durchsetzen, dauert es noch Jahre. Für Pavlenko sind sie bestenfalls eine langfristige Lösung. Eine Lösung, die von der Luftfahrtindustrie derzeit einfach stark propagiert werde, um unliebsame Klimaabgaben zu verhindern. «Abgaben und andere Anreize wären wirkungsvoller, um den CO2-Austoss der Luftfahrt zu reduzieren.» Einfach deshalb, weil höhere Flugpreise die Menschen vom Fliegen abhalten würden. Genau das versuchen die Fluggesellschaften aber abzuwenden. (www.srf.ch, 30.8.19)

„Rohstoff der Zukunft“ für Brandenburg: Woidke fordert Dezentralisierung bei der Energiewende Kurz vor der Wahl will Ministerpräsident Woidke eine Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Er erhofft er sich einen Wettbewerbsvorteil für Brandenburg. Ingrid Müller (www.tagesspiegel.de, 30.8.19)

Das neue Fleisch Es ist nichts weniger als eine Revolution, die gerade in Restaurants und Supermärkten angezettelt wird. Das Versprechen: Esst Burger, esst Steaks, aber bitte schön aus Pflanzen oder aus dem Labor. Die Folgen für Mensch, Tier und Klima könnten gravierend sein — und haben das Potenzial, unsere Art zu essen, zu leben und unsere Ressourcen zu nutzen für immer zu ändern. FOCUS traf die Visionäre der neuen Fleisch-Revolution, war in der Versuchsküche des wichtigsten Food-Start-ups und durfte dort einen Bissen Zukunft probieren. (www.focus.de, 30.8.19)

Leute-Newsletter am Montag: BVG-Chefin sieht Verkehrswende als historische Chance Mobilität und viel mehr in unseren Bezirksnewslettern, zu Wochenbeginn wie immer aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenübersicht. Robert Klages Thomas Loy (www.tagesspiegel.de, 30.8.19)

Innovative Produktideen für digitale Konsumenten Für den Ravensburger Verlag sind digitale Entwicklungen ein »Must-Have«. Die maßgeschneiderte Kundenansprache ist eine große Herausforderung. (www.buchreport.de, 30.8.19)

Nestlé will Wasser aus Naturparadies in Florida abpumpen – Umweltschützer laufen Sturm Im Norden Floridas will Nestlé Wasser aus dem einzigartigen Ökosystems des Santa Fe River entnehmen und in Flaschen abfüllen. Umweltschützer laufen Sturm. Der Konzern betont, sich an die geltenden Gesetze halten zu wollen — doch die lokalen Behörden haben Fragen. (www.watson.ch, 30.8.19)

«Ueli Maurer, Alain Berset, Simonetta Sommaruga …» Rolf Dobelli liest keine News – konsequent. Er kennt nicht mal mehr alle Bundesräte. Kein Problem, findet der Bestseller-Autor. (tagesanzeiger.ch, 30.8.19)

Ein Flugzeug ist kein Bus ... aber die Luftverkehrswirtschaft tut so. Sie verspricht "CO2-Neutralität" — und bleibt damit weit hinter der "Klimaneutralität" des Paris-Vertrags zurück, denn in großer Höhe wirken fossile Treibstoffe viel stärker. Und noch mehr fällt unter den Tisch, sollte die Branche mit ihrer Selbstverpflichtung durchkommen. (www.klimareporter.de, 30.8.19)

Straßenbahnen mit Hochleistungskondensatoren verwerten die Bremsenergie Im Rhein-Neckar-Raum, genauer in den Städten Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim, gehen in Kürze 114 Straßenbahnen in Betrieb, die mit besonderer Stromspartechnik ausgestattet sind. Jede verfügt über einen zehn Kilogramm schweren Hochleistungskondensator, Ultracap genannt, der Bremsenergie speichert. Die Bahnen reduzieren ihr Tempo, indem die Motoren auf Generatorbetrieb umgeschaltet werden. Dabei erzeugen sie Strom, der in den … (feedproxy.google.com, 30.8.19)

Aussenminister Cassis: Visionen mit Sprengkraft Das EDA hat mit "Avis28" eine neue Vision für die Aussenpolitik. Die grossen Herausforderungen: Digitalisierung, Migration und EU-Beitritt. | Bundesrat und Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Ignazio Cassis, will der Schweizer Aussenpolitik neue Impulse geben. Dafür setzte er im Herbst 2018 eine Arbeitsgruppe ein — mit dem Auftrag, eine "Aussenpolitische Vision Schweiz 2028" zu erarbeiten. Mit der Digitalisierung, dem Klimawandel, politischen Machtverschiebungen, der Zunahme geopolitischer Spannungen, Handelskonflikten, Migrationsbewegungen und dem damit verbundenen Vertrauensverlust in die etablierte Politik sind viele Dinge in Bewegung geraten und wirken auf die Schweiz ein, argumentiert das Aussendepartement. Die Welt werde rauer, fragmentierter, komplizierter und schwerer berechenbar, heisst es beim EDA. Für die Schweiz bedeute dies, dass sie ihren Erfolg nicht einfach verwalten könne. (www.swissinfo.ch, 30.8.19)

Kohle muss Klimaschutz weichen: 3 Orte zeigen, dass die Lausitz eine Zukunft hat Wo vor wenigen Jahren noch Bagger tiefe dunkle Löcher in die Landschaft bohrten und tausende Kumpel unter Tage arbeiteten, ziehen nun Wildgänse weite Bögen über dem glasklaren See. Aus Gruben wurden Seen, aus der toten Mondlandschaft der Braunkohle-Industrie ein Erholungsgebiet mit weißem Strand und sanft-grünen Wäldern. Aus der Ferne ist das fröhliche Geschrei planschender Kinder zu hören. (www.focus.de, 30.8.19)

Handlungsoptionen für eine sozialverträgliche Energiewende Die aus Klimaschutzgründen notwendige Transformation des Energiesystems ist aufgrund der damit verbundenen tiefgreifenden Veränderungen von einer breiten Akzeptanz der Bevölkerung abhängig. Die Berücksichtigung sozialer Belange ist für den Erfolg der Energiewende als Gemeinschaftswerk daher von zentraler Bedeutung. (www.adelphi.de, 30.8.19)

Lederexpertin, die es sich anders überlegte Weil die Unternehmerin Carmen Hijosa an eine nachhaltige Textilindustrie glaubte, brach sie 1995 mit einer erfolgreichen Karriere und begann nochmals von vorne. 2014 erhielt sie als 62-Jährige den Doktortitel und präsentierte der Welt ihre Innovation: Piñatex — ein Lederersatz aus Ananasfasern. (www.powernewz.ch, 30.8.19)

Nachhaltige Mobilität und E-Scooter – Mehr Macht für die Kommunen Der E-Scooter-Markt reguliert sich nicht selbst. Vielmehr können die Gefährte Menschenleben kosten. Die Kommunen müssen reglementieren. (www.taz.de, 30.8.19)

Die Freiwillige Feuerwehr in der Schweiz hat Nachwuchsprobleme Ohne die Milizfeuerwehr befände sich die Schweiz in grossen Schwierigkeiten. Der Schutz vor Feuer, Naturkatastrophen und anderen Ereignissen lastet fast ausschliesslich auf den Schultern von Freiwilligen. Was motiviert diese, ihre Freizeit zu jeder Tages- und Nachtzeit in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen? Wir haben mit zwei Feuerwehrmännern gesprochen. (www.swissinfo.ch, 30.8.19)

Unleashing Fantasy for Transformation – Mit Ursula K. Le Guin zur Kunst, Gesellschaften zu entwerfen – Ein konvivialer Readers' and Writers' Room – Wie stellen wir uns eine bessere Gesellschaft vor? Wir könnten fortschreiben, was angelegt und evident ist. Kompakte Modelle aus vergangenen Daten extrahieren. Szenarien entwickeln und die Wahrscheinlichkeiten bestimmen, mit denen sie eintreffen. Grundsatzpapiere schreiben. Warnen und Pfade in die am wenigsten erschreckende Zukunft empfehlen. So weit, so üblich. Nur ist die Degrowth-Bewegung nicht angetreten, um im Üblichen stecken zu bleiben. Sie sucht das radikal Andere — und den Raum, um ‚alternative Realitäten‘ auszumalen: Was wäre, wenn … alles ganz anders wäre? Was alles? Und wie anders? (www.postwachstum.de, 30.8.19)

Studie: Fake News öfter geteilt als zuverlässige Quellen Falsche Informationen verbreiten sich schneller denn je. Grund sind der Facebook Algorithmus und unsere Weltanschaung — denn wir glauben nur, was wir glauben wollen. (onlinemarketing.de, 30.8.19)

Memes: Ein effektives Marketing Tool für Social Media Memes sind ein effektives Tool für Social-Media-Marketing. Sie stärken die Community, schaffen mehr Reichweite und machen sich Trends zunutze. | Der Begriff “Meme” tauchte erstmals 1976 im Buch “Das egoistische Gen” verfasst vom Biologen Clinton Richard Dawkins auf. Er bezeichnet damit die Übertragungseinheit kultureller Informationen oder eine Einheit der Imitation. Dawkins kürzte einfach das griechische Wort “Mimeme” ab, das “etwas nachahmen” bedeutet. Er liefert übrigens in seinem Buch auch gleich die richtige Aussprache dazu, wie er auf Twitter schreibt: “Reimt sich auf ‚Cream‘.” (onlinemarketing.de, 30.8.19)

Traubenernte in Burgund beginnt inzwischen 13 Tage früher als jahrhundertelang üblich war Klimawandel verschiebt Weinlese – scinexx Frühreife Trauben: Der Klimawandel wirkt sich schon jetzt spürbar auf die Weinlese aus. Wie historische Daten aus Burgund belegen, beginnen Winzer in den letzten 30 Jahren im Schnitt 13 Tage früher mit der Ernte als dies zuvor jahrhundertelang üblich war. Diese Verschiebung ist eng mit klimatischen Veränderungen verknüpft. Denn wärmere und trockenere Sommer sorgen dafür, dass die Trauben inzwischen früher reif werden. (feedproxy.google.com, 30.8.19)

Bottom-Up Innovation for Adaptation Financing Der Klimawandel wirkt sich weltweit vor allem auf die lokale Bevölkerung und Unternehmen aus. Es ist daher weithin anerkannt, dass ein Bottom-up-Ansatz, welcher lokale Unternehmen und Interessengruppen in Schwellen- und Entwicklungsländern aktiv einbezieht, ein Schlüsselelement für eine effektive Anpassung an den Klimawandel und deren Finanzierung ist. (www.adelphi.de, 30.8.19)

Der Stromdeal in der Nachbarschaft Eine digitale Energiewende, davon spricht die Strombranche schon lange. Eine vielversprechende Möglichkeit, die Umsetzung voranzutreiben, könnte die Blockchain-Technologie sein. (www.klimareporter.de, 30.8.19)

Klimawandel: 2019: Drittwärmster Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen In diesem Sommer folgte in Deutschland ein Hitze-Rekord auf den nächsten. Es war aber nicht nur heiß - sondern auch trocken. (www.sueddeutsche.de, 30.8.19)

eRockit: Dieses elektrische Motorrad funktioniert wie ein Fahrrad mit Turbo Neue Mobilitätskonzepte werden fast weltweit dringend benötigt. Denn aktuell bringt der Verkehrssektor gleich drei große Probleme mit sich: Er verursacht erhebliche CO2-Emissionen, trägt zur Luftverschmutzung bei und verbraucht vor allem in Innenstädten begehrte Flächen. Abhilfe schaffen möchte unter anderem ein Startup aus Brandenburg. Denn die Firma eRockit Systems hat ein Elektro-Fahrzeug entwickelt, dass eine Mischung … (feedproxy.google.com, 30.8.19)

Klimawandel: 2019: Drittwärmster Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen In diesem Sommer folgte in Deutschland ein Hitze-Rekord auf den nächsten. Es war aber nicht nur heiß - sondern auch trocken. (www.sueddeutsche.de, 30.8.19)

Das Hotel Atlantis in Zürich soll verkauft werden Die Investorengruppe aus Katar, die vor sieben Jahren das Hotel Atlantis gekauft und aufwendig saniert hat, will die Liegenschaft offenbar wieder loswerden. Sie soll, wie die «Bilanz» meldet, 160 Millionen Franken kosten. (www.nzz.ch, 30.8.19)

Da sehe ich rot Ich wurde am Rotlicht von einem Velofahrer beschimpft, weil ich mit meinem Velo wartete. Wo bleibt die Solidarität? (tagesanzeiger.ch, 30.8.19)

Internationale Ausstrahlung vs CO2-Reduktion Die ETH Zürich will die flugbedingten CO2-Emissionen verringern. In ihrem Campus-Beitrag fordert Leonie Müller eine Emissions-Label für Seminarreisen. (www.hochparterre.ch, 30.8.19)

Durchbruch verkündet: Neues Wunderpulver lädt Elektroauto-Akkus in 6 Minuten Der durchschnittliche Tankstopp eines Autos mit Verbrennungsmotor dauert nur wenige Minuten. Schon seit Jahren arbeitet die Autoindustrie daran, bei den Ladezeiten für Elektroautos zumindest einen ähnlichen Wert zu erreichen. Im Laufe der Zeit wurden schon eine Vielzahl an vielversprechenden Ideen präsentiert, um dem Zielwert näherzukommen. Die Realität sieht aber noch eher trist aus: Selbst Teslas … (feedproxy.google.com, 30.8.19)

Klimapolitik: US-Umweltbehörde will mehr Methanemissionen zulassen Um Energiekonzernen Kosten zu sparen, schlägt die US-Umweltbehörde vor, Beschränkungen von Methanemissionen zu lockern. Umweltorganisationen wollen das Vorhaben stoppen. (www.zeit.de, 30.8.19)

Basel will Benziner und Diesel bis 2050 verbannen – die Autolobby sieht es gelassen Wie London oder Paris plant auch Basel den Abschied von fossil betriebenen Fahrzeugen — allerdings erst 2050. (www.watson.ch, 30.8.19)

Boom bei Klimaanlagen: Wie Kühlung weniger klimaschädlich wird Angesichts von Hitzerekorden werden künftig Wohnhäuser wohl häufiger mit Klimaanlagen runtergekühlt. Die Geräte setzen ihrerseits dem Klima aber gleich doppelt zu. Was tun? | Auch jenseits neuester Technik lassen sich natürlich Gebäude kühlen. So ruft das Umweltbundesamt altbekannte Methoden in Erinnerung: "Mit einer guten Dämmung und Verschattung von Gebäuden sowie dem richtigen Lüftungsverhalten kann auch weiterhin auf ein Klimagerät verzichtet werden", meint Fachmann Daniel de Graaf. "Oder man behilft sich an ganz heißen Tagen mit einem Ventilator, der einen Bruchteil des Stromes eines Klimageräts benötigt." (www.verivox.de, 30.8.19)

Atlantis soll für 160 Millionen verkauft werden Vier Jahre nach der Neueröffnung will die Königsfamilie von Katar das Luxushotel wieder abstossen. Erste Angebote liegen bereits vor. (tagesanzeiger.ch, 30.8.19)

Wildeboer: Brandschutz und Luftverteilung neu gedacht Wildeboer hat eine Lösung für den Brandschutz und die Luftverteilung in Gebäuden auf den Markt gebracht. Mit dem neuen Modul „BS2-VR-01“ können nun auch busfähige Volumenstrom- und Druckregler von Wildeboer in das Kommunikationssystem eingebunden werden. Ebenso wie die motorischen Brandschutzklappen können auch diese Komponenten jetzt aus der Ferne gesteuert, parametriert und analysiert werden. (www.ikz.de, 30.8.19)

Unternehmen sehen KI als Chance für Energiewende Eine Studie der Deutschen Energie-Agentur führt aus, dass eine Mehrheit der deutschen Energieunternehmen künstliche Intelligenz bei der Energiewende einsetzen will. (www.enbausa.de, 30.8.19)

Greta Thunberg: Das Bullerbü-Mädchen, das den Teufel an die Wand malt Greta Thunberg ist erst 16 Jahre alt, doch man kennt die Schwedin mit den Zöpfen bereits von Amsterdam bis Sydney. Das Mädchen mit dem Asperger-Syndrom ist der Kopf der Schülerstreikbewegung, die den Klimawandel stoppen will. (www.nzz.ch, 30.8.19)

Noch mehr Verwirrung um das Wesen vom Tomasee Einem Fotografen geriet am Samstag am Tomasee etwas Kurioses vor die Linse. Hunderte 20-Minuten-Leser haben gerätselt. Einig sind sie sich nicht. (www.20min.ch, 30.8.19)

Gegenentwurf zu CO2-Steuer: CSU-Chef Söder schlägt Klima-Steuerbonus vor Die Bundesbürger sollen nach dem Willen der CSU künftig in Genuss von einem Klimabonus von bis zu 10.000 Euro bei der Einkommensteuer kommen. „Wir wollen einen Klimabonus, das bedeutet Klimaschutzmaßnahmen sollen bis zu einer Summe von 10.000 Euro steuerlich begünstigt werden.“ (www.focus.de, 30.8.19)

«Hilfe, Alexa, ich bin in Not» Beratungsgespräche sind ein zentrales Element in sozialen Berufen. Welche Rolle hierbei zukünftig digitale sprachbasierte Assistenten spielen könnten, diskutierte ein interdisziplinäres Team der FHS St.Gallen mit rund 40 Fachexperten und Fachexpertinnen. (www.higgs.ch, 30.8.19)

Leuchtende Natur – Das Geheimnis der Biofluoreszenz Von Leuchtquallen bis rosa Hörnchen: Viele Tiere, aber auch Pflanzen schimmern unter bestimmten Bedingungen in bunten Farben. Diese Fähigkeit zur Fluoreszenz ist in der Natur weiterverbreitet als lange Zeit gedacht. Biologen rätseln noch immer über den Zweck dieser Leuchterscheinungen — in einem anderen Bereich haben sie indes längst eine Revolution ausgelöst: Ohne fluoreszierende Organismen wäre die medizinische Forschung nicht das, was sie heute ist. (feedproxy.google.com, 30.8.19)

Es geht auch ohne staatliche Förderung Der Baustart der ersten förderfreien Freiflächen-Solaranlage Deutschlands, die komplett durch Crowdfinanzierung realisiert wurde, ist erfolgt. Der Online-Marktplatz Enyway baut diese Anlage zusammen mit BayWa r.e. in Hecklingen/Sachsen-Anhalt. (www.ikz.de, 30.8.19)

Sommaruga entlastet die Bahnkunden Simonetta Sommaruga bremst als neue Chefin des Verkehrsdepartements den Trend steigender Bahnpreise. | Umweltministerin Simonetta Sommaruga richtet ihr Departement auf einen neuen Kurs in der Verkehrspolitik aus. Sie hat gestern im Tessin ein Massnahmenpaket zur stärkeren Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene vorgestellt: erstens Rabatte für Güterzüge über 500 Meter, zweitens eine Verlängerung der auslaufenden Bundesbeiträge an den kombinierten Verkehr und drittens eine Senkung der Trassenpreise, welche die Bahnen für die Schienennutzung zahlen. (tagesanzeiger.ch, 30.8.19)

Energiewende für eine lebenswerte Zukunft – SP Wädenswil Am 2. Oktober 2019 findet der Anlass "SP bei den Leuten" im Volkshaus in Wädenswil statt. Geplant sind Voten von Nationalrätin Priska Seiler Graf und Nationalrat Thomas Hardegger mit anschliessendem Apéro. (zuerich.spkantonzh.ch, 30.8.19)

Methan-Ausstoß bei Öl- und Gasförderung: Trump-Regierung will Regeln für klimaschädliches Gas abschaffen Bei der Förderung von Öl und Erdgas wird klimaschädliches Methan freigesetzt. Vorschriften zur Kontrolle der Emissionen hält die US-Regierung für überflüssig. (www.tagesspiegel.de, 30.8.19)

Windkraft: Der Totalausfall Nur ein paar neue Windräder und überall Bürgerprotest: Der Ausbau der Windenergie floppt. Die Politik ist zerstritten wie nie. Wie soll so die Energiewende gelingen? (www.zeit.de, 30.8.19)

Yes we must Die Bilder des brennenden Regenwalds machen betroffen. Dass in Brasilien zurzeit einer regiert, der den Klimawandel infrage stellt, macht die Situation nicht gemütlicher. (www.pszeitung.ch, 30.8.19)

Bringen die Brände unsere Ökosysteme an gefährliche Kipppunkte? Rund um den Globus steht an vielen Orten die Vegetation in Flammen. Nicht alle Brände sind schlecht für Natur – an zwei Stellen aber brennt gewissermaßen eine Zündschnur. Hier könnten die Feuer fatal für das Weltklima werden. (www.welt.de, 30.8.19)

Wirkungsgradrekorde Forschern des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE ist es gelungen, den Wirkungsgrad für monolithische Dreifachsolarzellen aus III-V-Halbleitern und Silicium auf 34,1 % zu verbessern. (www.oekologische-plattform.de, 30.8.19)

Klimaschutz: Flughafenverband ist bereit, Inlandsflüge abzuschaffen Allerdings nur, wenn die Deutsche Bahn ihren Service verbessert - und sich auch um das Gepäck kümmert. Doch diese Bedingungen sorgen für neuen Ärger. (www.sueddeutsche.de, 30.8.19)

Zürich, eine Stadt im Langsamkeitsrausch Rot-Grün plant in Zürich eine Tempo-30-Offensive. Schon heute ist die grösste Stadt der Schweiz das wohl härteste Pflaster für Autofahrer im Land. (www.nzz.ch, 30.8.19)

Es macht einen Unterschied, ob man mit 50 oder 100 km / h gegen die Wand fährt! Globale Erwärmung, Kippelemente und Klimaschutz: Wer wissen will, wie es um unser Klima bestellt ist, kann Dr. Tobias Bayr vom GEOMAR in Kiel fragen. Der Meteorologe bewertet - die aktuelle Klimapolitik eher kritisch, ist aber davon überzeugt, dass bürgerschaftliches Engagement die Verantwortlichen zum Umdenken zwingt. Im UmweltDialog-Interview gibt er einen Überblick rund um die Debatte. (www.umweltdialog.de, 30.8.19)

CSU will eine „Kampfpreis-Steuer“ gegen Billigflieger Im Kampf gegen den Klimawandel legt sich die CSU ins Zeug. Billige Flüge in Europa will die Partei nun zusätzlich besteuern und dadurch verteuern. Dabei geht es um alle Flüge, die unter einem bestimmten Betrag kosten. (www.welt.de, 30.8.19)

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