Kürzlich gelesen – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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4.9.19 (Aktualisierung 22:02)

Kommentar zu fragwürdigen Wahlkampfmethoden: Operation unsichtbar Aus den fragwürdigen Wahlkampfmethoden der Operation Libero müssen Lehren gezogen werden: Die Demokratie darf nicht käuflich sein. | Die Reaktion der Operation Libero zeugt dagegen von einem mangelnden Unrechtsbewusstsein — vor allem für einen Verein, der behauptet, die Demokratie erneuern zu wollen. Die Käuflichkeit der Demokratie fängt auch längst nicht erst bei den Methoden der Operation Libero an. Sie beginnt bei der Transparenz der Spenden, die der Verein eigentlich erst nach den Wahlen offenlegen wollte, wie Zimmermann im «Tages-Anzeiger» sagt — nun will man das vorziehen. Sind die KandidatInnen gewählt, nützt Transparenz jedoch nicht mehr viel. (www.woz.ch, 4.9.19)

05.09.2019: »Man muss sich mit dem Kapital anlegen« (Tageszeitung junge Welt) Auch die Handelspolitik der BRD befeuert die Erderwärmung, unter anderem durch die Produktion synthetischer Düngemittel oder durch Fleischimporte. Ein Gespräch mit Friederike Schmitz (Autorin und Herausgeberin des Sammelbandes »Tierethik« im Suhrkamp-Verlag sowie bei der Klimaschutzbewegung »Extinction Rebellion« und im Berliner »Tierfabriken-Widerstand« aktiv). (www.jungewelt.de, 4.9.19)

Lime ist nach der Unfallserie zurück – doch wie gut ist das neue E-Trotti? Nach einer kurzen Testfahrt stellt watson-Reporter Adrian Müller fest, dass sich bei dem neuen E-Scooter einiges geändert hat. Neu kann nun vorne beim Lenker und hinten mit dem Fuss gebremst werden, was sich zunächst etwas ungewohnt anfühlt. Auf einem Bildschirm wird die Fahrgeschwindigkeit und der Akkustand angezeigt. Mangelhaft findet unser Reporter die Gesamterscheinung des E-Scooters. «Es ist weniger stabil als das Trotti von Circ», bilanziert er. (www.watson.ch, 4.9.19)

Mobilitätswende: Jetzt wird's elektrisch Wegen neuer CO2-Grenzwerte kommen 2020 deutlich mehr E-Autos auf die Straßen — die Hersteller können die Nachfrage derzeit kaum bedienen. Alfons Frese (www.tagesspiegel.de, 4.9.19)

Höhere Benzin- und Flugpreise: „Menschen nur über den Preis zum Klimaschutz zu zwingen, ist Harakiri“ SPD-Fraktionsvize Matthias Miersch spricht im Interview über Gerechtigkeit bei der CO2-Steuer und mehr Verantwortung großer Unternehmen beim Klimaschutz. Nora Zaremba Benjamin Reuter (www.tagesspiegel.de, 4.9.19)

CSU und Klimapolitik: Söder sendet eine Botschaft vom Gletscher Der Ministerpräsident besucht die schrumpfenden Eisfelder auf der Zugspitze. Einmal mehr positioniert er sich als Klimaschützer - und wendet sich damit vor allem an die Zweifler in der eigenen Partei. (www.sueddeutsche.de, 4.9.19)

Rod: Zürich in grün getaucht EWZ mache die Stadt immer grüner, lautet die Botschaft der neuen Kampagne. Umgesetzt hat sie Rod. (www.persoenlich.com, 4.9.19)

Als nächstes erzählen die Jungs von @parken_dd über ihre Erfahrungen mit #OpenData am #OpenDataBeer. Schön euch u201ain echt‘ zu sehen ud83dudc4d @OpenDataZurich (www.stadt-zuerich.ch, 4.9.19)

Flaue Erwartungen vor Windgipfel Die Erwartungen an den morgigen Windgipfel im Wirtschaftsministerium sind gedämpft. Mehr als eine Initiative des Bundes, dass die Länder sich wieder mehr für den Ausbau der Windkraft engagieren, erwarten Branche und Verbände nicht. Der Streit um Genehmigungen, Flächenbedarf und Abstände wird weitergehen. (www.klimareporter.de, 4.9.19)

3. September 2019 Der Klimaalarm erreicht das Bundeshaus (2) Heisser Herbst im Bundesbern: Gleich drei Mal steht das Klima in den nächsten Wochen im Bundeshaus oben auf der Traktandenliste der Aufmerksamkeit: Der Bundesrat will die Klimaziele verschärfen. Der Ständerat diskutiert in der Herbstsession über die Revision des CO2-Gesetzes. Und der Nationalrat entscheidet, wie sich die Zeit überbrücken lässt, wenn Ende 2020 die derzeitige Periode des CO2-Gesetzes ausläuft, aber das neue CO2-Gesetz noch nicht in Kraft ist. (klimalandschweiz.ch, 4.9.19)

Logitech: Maus mit Schwungrad, Tastatur mit Beleuchtung Die amerikanisch-schweizerische Firma Logitech bringt stark überarbeitete Eingabegeräte auf den Markt. Sie überzeugen durch neue Funktionen und eine hochwertige Fertigung. (www.nzz.ch, 4.9.19)

Nächstes Jahr kommt E-Mobilität in Schwung Der ökologisch orientierte Verkehrsverband VCD hat für seine diesjährige Auto-Umweltliste erstmals nur Elektroautos verglichen. Diese seien nicht der einzige, aber ein wichtiger Bestandteil der Verkehrswende. (www.klimareporter.de, 4.9.19)

Dimensionen verantwortungsvollen Konsums: die Position von Public Eye Durch Konsum die Welt retten, also einfach die «richtigen» Produkte kaufen und damit Gutes tun? Das tönt nicht nur zu schön, um wahr zu sein; es ist es auch. Denn die Logik des Kaufens, die auf einem vermeintlichen individuellen und gesellschaftlichen Fortschritt durch ständig wachsenden Konsum aufbaut, vergrössert Ungleichheiten und zerstört unseren Planeten. (www.publiceye.ch, 4.9.19)

Wie viel #CO2 speichert der #Wald? Modellergebnisse zu Auswirkungen der Waldbewirtschaftung auf die Kohlenstoffspeicherung – CO2-Speichersaldo Im Artikel „Kohlenstoffspeicherung in Wald und Holzprodukten“, erschienen in AFZ-DerWald (Hennenberg et al. 2019 [1]), wird ein einfacher Ansatz aufgezeigt, durch den Auswirkungen der Waldbewirtschaftung auf die Kohlenstoffspeicherung in Treibhausgasbilanzen integriert werden können. Hierzu wird auf Basis des Vergleichs alternativer Waldbewirtschaftungsszenarien die Differenz der CO2-Speicherleistung (Waldfläche, Holzprodukte) mit der Differenz des Holzaufkommens ins Verhältnis gesetzt (co2-speichersaldo.de, 4.9.19)

Lastenräder: E-Cargobikes statt Autos? Elektrisch betriebene Lastenräder werden in Städten beliebter. Für Einkaufsfahrten und für Postaustragende können sie eine umweltfreundliche Alternative zum Auto sein. (www.zeit.de, 4.9.19)

Streit um Klimaschutz – Greta Thunberg: Wolfgang Thierse kritisiert Thierse rät der SPD langfristige Politik zu machen, zum Beispiel im Bereich Klimaschutz. Gleichzeitig warnt er vor der Kompromisslosigkeit der Klimaaktivisten. Ingrid Müller (www.tagesspiegel.de, 4.9.19)

Porsche und Tesla: Er oder er? Porsche will mit seinem neuen Elektrosportwagen Tesla attackieren. Der deutsche Autobauer ist spät dran. Trotzdem könnte er das Duell mit dem kalifornischen Rivalen gewinnen. (www.zeit.de, 4.9.19)

TV-TIPP: Heute 4. Sept. 21.45 Uhr ARD Plusminus: "Was Deutschlands Städte der Klimawandel kostet" Durch Hitze und Trockenheit müssen Deutschlands Städte umdenken @globalmagazin (buff.ly, 4.9.19)

Drittgrösster Skatepark der Schweiz eingeweiht Die vierte Etappe des Eulachparks ist heute in Neuhegi von Stadtrat Stefan Fritschi, Skateboarder Simon Stricker und Projektleiter Martin Rapold eingeweiht worden. Mit Skatepark und Wellenbahn dreht sich in diesem letzten Teil des grossen Winterthurer Parks alles ums Rollen. Der von Street-Pro-Finalist Simon Stricker entwickelte Outdoor-Skatepark ist der drittgrösste der Schweiz. (stadt.winterthur.ch, 4.9.19)

Windenergie Projekte in der Schweiz > Neue Projekte bringen Wind in die Energielandschaft der Schweiz Wie man an den wiederkehrenden Hurrikanen sieht, ist die Kraft des Windes gewaltig. Wer es schafft, diese Kraft umzuwandeln, kann eine grosse Menge an Energie gewinnen. Erneuerbare Energien stammen aus Quellen, die sich immer wieder regenerieren: Quellen wie Sonne, Wasser, Wind, Biomasse oder Geothermie. Die Nachfrage nach erneuerbaren Energien wächst im Zusammenhang mit dem Klimawandel. In der Schweiz stammen knapp 20% des Gesamtenergieverbrauchs aus erneuerbaren Quellen. Der Strom wird zu etwa 60% aus regenerierbaren Energien — vor allem Wasserkraft – gewonnen. Die Windenergie ist von allen Energien — zur Stromerzeugung — die Quelle, die in den letzten Jahren am meisten gewachsen ist. Auch die Kraftwerksleistungen konnten stark verbessert werden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 4.9.19)

Digitaltag: Digitalisierung als Chance für den Klimaschutz Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf den Klimawandel? Wie profitiert jeder Einzelne von der Digitalisierung — und wie kann die Digitalisierung den Klimawandel bremsen? Zu diesen wichtigen Fragen haben economiesuisse und Digital Switzerland am Dienstag in Bern zu einem Diskussionsabend eingeladen. Ziel war es, sich bietende Chancen aufzuzeigen — doch wurde auch auf negative Begleiterscheinungen eingegangen, beispielsweise den unverantwortlich hohen Energieverbrauch von Bitcoin-Transaktionen. (www.economiesuisse.ch, 4.9.19)

Hurrikan „Dorian“: Durch den Klimawandel werden Wirbelstürme häufiger Der Hurrikan „Dorian“ hat die Bahamas verwüstet. Eine Wirbelsturmforscherin erklärt, warum er so verheerend war — die Windstärke allein sei nicht das Problem gewesen. Sie spricht sich dafür aus, einen anderen Faktor stärker zu berücksichtigen. (www.welt.de, 4.9.19)

Website kostenlos erstellen – so klappt's Ob Firmenwebsite, Online-Shop oder Blog — eine Website hat seine Vorteile. Hier erfahren Sie, bei welchen Anbietern Sie kostenlos und einfach Ihre eigene Website erstellen können. (www.focus.de, 4.9.19)

Kampf gegen CO2: „Durch den Klimanotstand wird es etwas teurer für den Bürger“ Als erste deutsche Stadt rief Konstanz im Mai den Klimanotstand aus — etliche Dutzend Kommunen folgten. Was heißt die Maßnahme für die Bürger? Oberbürgermeister Burchardt gibt Antworten — und hofft, die Leute bekämen Lust auf „das eine oder andere Experiment“. (to.welt.de, 4.9.19)

Neue Analyse: Fossile Energien sind für den Löwenanteil aller Treibhausgasemissionen verantwortlich Die weltweite Reduzierung aller Treibhausgasemissionen auf Null ist die aktuell wichtigste Aufgabe der Menschheit, zur Sicherung ihres eigenen Fortbestands. Meist wird in den Debatten über die Reduktion von Treibhausgasen (THG) lediglich über Kohlenstoffdioxid, also CO2, gesprochen. Aber auch Methan (Hauptbestandteil von Erdgas) ist bereits heute für 41% aller THG-Emissionen verantwortlich. Eine neue Kurzanalyse der Energy Watch Group (EWG) beschreibt nun, wie sich die Gesamtheit der THG-Emissionen zusammensetzt. Das Papier legt offen, wie stark der Anteil der einzelnen THG und Wirtschaftssektoren sowie der Gesamtanteil der jeweiligen Sektoren und THG ist. Bei genauerer Betrachtung wird schnell deutlich, dass die Nutzung fossiler Rohstoffe für ca. 60% der globalen THG-Emissionen verantwortlich ist und damit den größten Anteil am Klimawandel hat. Die fossilen Energieträger Erdöl, Erdgas, Kohle verursachen alleine 55% der Treibhausgasemissionen. (hans-josef-fell.de, 4.9.19)

Verkehrsministerium rechnet Klima-Schiene klein 50 Maßnahmen, wie der Verkehrssektor CO2 einsparen soll, hatte Minister Andreas Scheuer zu Beginn des Sommers vorgelegt. Doch die Zahlen zum Güterverkehr in dem Klima-Paket werden nun aus der Schienenbranche stark angezweifelt: Scheuer habe das Potenzial der Bahnen stark unterschätzt. (www.klimareporter.de, 4.9.19)

Klimawandel – die drei Hebel eines Kleinstaats Der grösste Hebel gegen den Klimawandel sind die Erforschung und die Entwicklung von klimaschonenden Systemen und Prozessen. Ein Gastbeitrag Lino Guzzella, Professor für Maschinenbau an der ETH Zürich | eigenen Energieeinsatz minimieren und — wo immer sinnvoll — auf erneuerbare Energieträger umstellen. | Einsatz für den Klimaschutz in internationalen Gremien | Erforschung und die Entwicklung von klimaschonenden Systemen und Prozessen (www.nzz.ch, 4.9.19)

Klima-Ideen? Her damit! – Neuer Förderfonds aufgelegt | Umweltbehörde stellt ab sofort 450.000€ für Initiativen bereit Wer hat gute Klimaschutz-Ideen? Wie lässt sich CO2 im Alltag einsparen? Damit Ideen und Engagement von lokalen Initiativen, Vereinen oder Trägern nicht am Geld scheitern, hat die Umweltbehörde einen neuen Fördertopf aufgelegt: den „#moinzukunft-Klimafonds“. 450.000 Euro stehen bis Ende 2020 bereit. (www.hamburg.de, 4.9.19)

STORY Klimawandel: Muss meine Kastanie sterben? Sie ist, was ich morgens als erstes sehe und ich sorge mich, dass sie bald nicht mehr da sein könnte: Die mächtige Kastanie vor meinem Fenster. Mitten im Sommer hat sie bereits ihr Herbstkleid an. Knickt sie, wie viele andere Bäume, vor Hitze und Trockenheit ein? Zusammen mit dem erfahrenen Baumpfleger Matthias Biedermann untersuchen wir Stadtbäume. Nicht nur Hitze und Trockenheit stressen die Bäume – auch andere menschengemachte Ursachen bringen alte Giganten ins Wanken. (www.srf.ch, 4.9.19)

Hitze und Trockenheit setzen Wald und Bäumen zu. Tausende ud83cudf33ud83cudf33 sind in der Schweiz bereits verdorrt ud83cudf42 #srfinput untersucht Stadtbäume und besucht den Wald mit Zukunft. ud83dudc49 @SRF (www.srf.ch, 4.9.19)

WWF begrüßt „Aktionsprogramm Insektenschutz“ und fordert zügige Umsetzung Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat im Kabinett das Aktionsprogramm Insektenschutz vorgestellt. Der WWF sieht darin einen großen Schritt im Kampf gegen den Insektenschwund – auch wenn der Weg zu dessen Umsetzung ein langer bleibt. Dazu Christoph Heinrich, Vorstand Naturschutz vom WWF Deutschland: ... (www.wwf.de, 4.9.19)

Five Things to Watch During CNN's Climate Forum Democratic presidential candidates will appear individually to discuss their plans for how the U.S. should tackle climate change (www.scientificamerican.com, 4.9.19)

Innovation von Bosch: Braucht es wirklich einen Kinderwagen mit Elektroantrieb? Bosch war lange Zeit vor allem für die Produktion von Bohrmaschinen bekannt. Tatsächlich handelt es sich aber um einen Riesenkonzern, der unter anderem als größter Autozulieferer der Welt gilt. Seit einigen Jahren steht bei dem Unternehmen daher auch das Thema der Elektrifizierung im Fokus. Im Jahr 2009 entwickelten die Ingenieure der Firma beispielsweise einen elektrischen Antrieb für Fahrräder. Inzwischen werden Pedelecs und E-Bikes von Jahr zu Jahr häufiger verkauft. Bei mehr als siebzig entsprechenden Anbietern werden Antriebe von Bosch verbaut. Diesen Erfolg will der Konzern nun offenbar bei einem anderen Fahrgerät wiederholen: Der eStroller ist ein Kinderwagen, bei dem in der Hinterachse zwei Elektromotoren verbaut wurden. (feedproxy.google.com, 4.9.19)

How many more nations in ruins do we need to see? #ClimateEmergency #EcologicalEmergency @GretaThunberg (twitter.com, 4.9.19)

Entfesselte Macht | Internationale Politik und Gesellschaft Das Datenzeitalter untergräbt die Fundamente der liberalen Demokratie. Was tun? Hier sind die drei Kernaufgaben für Progressive. (www.ipg-journal.de, 4.9.19)

Die Schweizer Energieversorgung hängt nicht primär von neuen Wasserkraftwerken ab Die Meldung, dass das Bundesamt für Energie das Ausbaupotenzial der Wasserkraft tiefer einschätzt, mag auf den ersten Blick wie eine Steilvorlage für die Gegner der Energiewende aussehen, wie dies ein Bericht des Tages-Anzeiger (Ausgabe vom 3.9.2019) suggeriert. Auf den zweiten Blick trägt die Studie jedoch zur Entspannung der Diskussion bei. Denn sie lenkt den Blick aufs Wesentlich. swisscleantech hat stets ein Fragezeichen hinter die Ausbaupläne des Bundes in der Wasserkraft gesetzt. Zwar ist unbestritten, dass die Wasserkraft ein zentraler Pfeiler der Schweizer Energieversorgung ist. Was den weiteren Ausbau angeht, sie die Potenziale allerdings beschränkt. Fazit: Die neue BFE-Studie ändert nichts daran, wie der Weg in eine sicherere und klimataugliche Schweizer Stromversorgung aussieht: Es braucht den Ausbau von Solar- und Windenergie, und neue Speicherkraftwerke müssen realisiert werden. (www.swisscleantech.ch, 4.9.19)

Deutsche Gletscher sterben Vier deutsche Gletscher sind verloren, einer liegt im Sterben – alle befinden sich auf bayerischem Staatsgebiet. Greenpeace-Jugendliche fordern Markus Söder an der Zugspitze zu wirksamen Klimaschutzmaßnahmen auf. (www.sonnenseite.com, 4.9.19)

Ohne Wirtschaftswandel bleibt's beim Klimawandel Zentrale Industriezweige sollten Ressourceneffizienz zu einem zentralen Ziel an sich machen, das nicht am Werkstor endet. (diepresse.com, 4.9.19)

Porsche lanciert erstes Elektroauto Der Taycan feiert endlich Weltpremiere und läutet eine neue Ära des Sportwagenspezialisten ein. Nach vielen Vorankündigungen ist letztlich nur der Namenszusatz eine anachronistische Überraschung. (www.nzz.ch, 4.9.19)

Verstärkt die #Digitalisierung die #Ungleichheit im Arbeitsmarkt? Wie können wir verhindern, dass Ungelernte abgehängt werden? KMU-Chef Josef Maushart erzählt an der #KOF #Prognosetagung vom 2. Oktober, wie die Fraisa SA mit dies @KOFETH (kof.ethz.ch, 4.9.19)

"Wir sind #EntrepreneursForFuture, denn Klimaschutz und das Erhalten der Erde ist unser Lebensmotiv", so Prof. Dr. Götz Rehn von @Alnatura. Wir freuen uns über den wachsenden Zuspruch für unsere Wirtschaftsinitiative! Meh @eff_future (youtu.be, 4.9.19)

Economic Benefits of Regional Climate Action Are Highlighted at Asia-Pacific Climate Week The opening of the high-level segment of Asia-Pacific Climate Week (to 6 September) took place in Bangkok on Wednesday, with speakers warning of the dire consequences of low levels of ambition to tackle climate change for the region and pointing to the compelling economic arguments for more climate action. Asia-Pacific Climate Week is designed to boost regional climate action and to provide crucial inputs to the Climate Action Summit convened by the UN Secretary-General on 23 September in New York and the UN Climate Change Conference in Chile in December. It is being attended by governments and representatives of all areas of society. At the opening Varawut Silpa-archa, Thailand's Minister of Natural Resources and Environment, said that his country had “prioritized climate action among its top national agendas” and requested all stakeholders in the region to show leadership. (unfccc.int, 4.9.19)

Entrepreneurs for Future: Mittelstand ruft zum Klimastreik auf Prominente Unternehmer solidarisieren sich mit den Schülern von „Fridays for Future“. Am 20. September werden einige sogar ihre Niederlassungen schließen. (www.handelsblatt.com, 4.9.19)

Mit Mehrweggeschirr gegen Ressourcenverschwendung und Littering Alle Verkaufsstände, die auf Allmend Esswaren und Getränke zum unmittelbaren Verzehr anbieten, sind seit 1. September 2019 verpflichtet, Mehrweggeschirr zu verwenden. Bisher galt diese Vorschrift nur bei Veranstaltungen. Der alltägliche Einsatz von Mehrweggeschirr im öffentlichen Raum soll zu weniger Abfall und mehr Sauberkeit in der Stadt beitragen. (www.bs.ch, 4.9.19)

Entrepreneurs For Future: Infos, Materialien und Ideen für Gründer*innen und Unternehmer*innen Seit über einem Jahr demonstrieren Schüler*innen wöchentlich für den Klimaschutz. Am 20.09.2019 sind nun alle aufgefordert, sich dem Streik anzuschließen. Wir müssen so schnell wie möglich handeln und ein Zeichen setzen! Wir als Unternehmerinnen und Unternehmer unterstützen den Aufruf zum #Klimastreik und zeigen, dass Klimaschutz nötig und auch in der Wirtschaft möglich ist. Mehr als 2.500 Unternehmen haben die #EntrepreneursForFuture-Stellungnahme und ihre acht Forderungen bereits unterzeichnet und machen öffentlich auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam! Um am 20.09.2019 beim globalen Klimastreik möglichst viel zu bewirken, findet ihr in dieser Roadmap hilfreiche Tipps und Ideen! Schreibt uns gern, wenn ihr noch weitere Anregungen habt! (www.entrepreneurs4future.de, 4.9.19)

Klimaschutz – CDU und CSU diskutieren ihre Ideen Wolfgang Schäuble setzt beim CDU-Werkstattgespräch zur Klimapolitik den Rahmen: Es wird teuer, "kein Klimaschutz wird teurer". (www.sueddeutsche.de, 4.9.19)

Problematischer SDA-Kunde Das rechte Newsportal "New Swiss Journal" benutzt Material der Agentur Keystone/SDA, um sich einen seriös-harmlosen Anstrich zu geben. Benjamin von Wyl hat für die "Medienwoche" recherchiert. Die deutsche Agentur DPA hat ihren Vertrag mit Herausgeber der rechten Online-Publikation nach Veröffentlichung des "Medienwoche"-Beitrags beendet. Keystone/SDA jedoch stellt ihm ihr Material weiterhin zur Verfügung. Nun gibt es allerdings politischen Druck, da Keystone/SDA staatlich gefördert wird und faktisch eine Service-public-Funktion ausübt. (www.journal21.ch, 4.9.19)

Erdgasautos haben laut Studie die beste Klimabilanz München. Autos mit Erdgasantrieb haben aktuell die beste Klimabilanz aller gängigen Antriebsarten. Zu diesem Ergebnis kommt die vom ADAC beauftragte Forschungsgesellschaft Joanneum Research. Verglichen wurde der CO2-Ausstoß bei Autos der sogenannten „Golf-Klasse“, die eine jährliche Fahrleistung von 15000 km und eine Lebensdauer von 15 Jahren haben. Erst beim Gebrauch von 100 % regenerativem Strom weist das Elektroauto eine deutliche bessere Bilanz als alle anderen Antriebsarten auf. (www.ikz.de, 4.9.19)

Schäuble über Klimapolitik: "Second best ist allemal besser als nothing" Wolfgang Schäuble setzt beim CDU-Werkstattgespräch zur Klimapolitik den Rahmen: Es wird teuer, aber "kein Klimaschutz wird teurer". Auch die CSU berät darüber, wie man die Emissionen am besten verringert. (www.sueddeutsche.de, 4.9.19)

Magazin «die umwelt» 3/2019 – Natur 4.0: Dossier: Wie wirkt sich Digitalisierung auf die Umwelt aus? Dossier: Wann ist Digitalisierung gut für die Umwelt? | Weiter Weg zu schlauen Städten | Mieten und tauschen, leichtgemacht | Wolkige Aussichten in die digitale Zukunft | Anschub für nationale Bodenkarten | Am Klimaschutz teilnehmen | App statt Auto | Digitalisierung auf einen Blick | Künstliche Naturerlebnisse (www.bafu.admin.ch, 4.9.19)

DIW Berlin: Die ausgeschriebenen Windenergiemengen müssen mindestens verdoppelt werden Den Ausbau der Windenergie in Deutschland kommentiert Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am DIW Berlin, anlässlich des heutigen Windgipfels wie folgt: Dass derzeit kaum noch Windenergie in Deutschland ausgebaut wird, liegt an den – politisch gewollten – massiv verschlechterten Rahmenbedingungen: Die derzeitigen Ausschreibungsmengen sind viel zu niedrig, die Ausschreibungsverfahren zu statisch, zu wenig auf Optimierung, Systemdienlichkeit und auf Innovationen ausgerichtet. Die Abstandsregelungen für Windanlagen in Bayern und NRW sind eine zusätzliche Hürde. Die erneuerbaren Energien müssen aber weiter wachsen, am besten lastnah und dort, wo es dem System am meisten nützt. Notwendig sind lastnahe und auf Flexibilität ausgerichtete Kapazitäten sowie Speicher. Die Mengen an ausgeschriebenen Kapazitäten müssen mindestens verdoppelt werden, da mit dem Kohleausstieg ein deutlich schnellerer Zubau von erneuerbaren Energien notwendig sein wird. (www.diw.de, 4.9.19)

Lagarde will an Niedrigzinsen festhalten Die designierte Chefin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagrade, will zukünftig Entscheidungen ihrer Bank besser erklären. Auch sollen Digitalwährungen und der Klimawandel zukünftig eine größere Rolle spielen. (www.dw.com, 4.9.19)

Irland will in den nächsten 20 Jahren 440 Millionen Bäume pflanzen. Irland ist es ernst mit dem Klimawandel. In den nächsten 20 Jahren will die Regierung nicht nur jährlich 22 Millionen Bäume pflanzen, sondern auch die Anzahl Elektroautos und Häusersanierungen drastisch erhöhen. (www.watson.ch, 4.9.19)

Grüne Null bis 2050 – Union arbeitet an Konzept zum Klimaschutz Für die große Koalition ist es das erklärte Ziel bis 2050 die grüne Null zu erreichen. Das von der Union entwickelte Klimakonzept möchte dabei einen Spagat schaffen — zwischen Klimafreundlichkeit ohne weitere Belastungen für die Bürger. (www.welt.de, 4.9.19)

Joschka Fischer und Kerstin Andreae: Lobbyismus in Grün Grüne misstrauen den „Strippenziehern“ der Konzerne. Eigentlich. Aber immer wieder wechseln auch ihre Politiker selbst die Seiten. Und einige vertreten Interessen, die den Zielen der Partei entgegenstehen — ob bei Kernkraft, Autos oder Glyphosat. (www.welt.de, 4.9.19)

Vier städtische Abstimmungsvorlagen am 17. November 2019 – Stadt Zürich m Urnengang vom 17. November 2019 unterbreitet der Stadtrat den Stimmberechtigten der Stadt Zürich vier kommunale Vorlagen. Falls ein zweiter Wahlgang für den Ständerat des Kantons Zürich nötig ist, erhalten die Stimmberechtigten das Abstimmungsmaterial später als üblich. | Gegenvorschlag des Gemeinderats zur Volksinitiative «Ein Prozent gegen die globale Armut (1%-Initiative)» | Liegenschaft Röschibachstrasse 24/26, Quartier Wipkingen, Instandsetzung und Umbau für das Sozialzentrum Hönggerstrasse, Übertragung vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen, Objektkredit von 59,8 Millionen Franken | Neubau der Schulanlage Allmend im Gebiet Manegg, Quartier Wollishofen, Bau einer Passerelle, Übertragung vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen, Objektkredit von 57,318875 Millionen Franken | Vereinbarung zwischen dem Kanton Zürich und der Stadt Zürich über Errichtung und Betrieb des Forensischen Instituts Zürich (FOR) (www.stadt-zuerich.ch, 4.9.19)

Kommentar: Klimapolitik in Europa – was macht die neue Kommission nach der Klimawahl? Ann-Kathrin Schneider, BUND-Expertin für internationale Klimapolitik, kommentiert die Plänen von Ursula von der Leyen zu einem europäischen Klimaschutzgesetz: Das ist ja mal ein Ding: Da wird eine ehemalige deutsche Verteidigungsministerin Präsidentin der europäischen Kommission und schlägt als allererstes ein Klimaschutzgesetz und einen "Green New Deal" für Europa vor. Und das Gesetz soll sogar schon in den ersten 100 Tagen ihrer Amtszeit kommen — so konkret hat Ursula von der Leyen kein anderes Projekt benannt. (Erst) am 1. November wird die neue EU-Kommission stehen. Von der Leyen macht somit ordentlich Druck, denn sie gibt ihrem neuen Klimakommissar oder ihrer Klimakommissarin mit der Vorgabe "in den ersten 100 Tagen" nicht mal bis ins nächste Frühjahr Zeit, etwas Verbindliches zum Thema Klima auf den Tisch zu legen. (www.bund.net, 4.9.19)

Ohne Worte: Für jede Emotion ein Emoji Emojis sind zu einer globalen Gefühlssprache geworden: Sie erweitern die private Kommunikation und werden auch kommerziell und politisch bedeutsam. Joana Nietfeld (www.tagesspiegel.de, 4.9.19)

Tesla hält ein afrikanisches Land am Leben – mit Strom und Mobilfunknetz Bargeld traut in Simbabwe keiner mehr. Wer etwas bezahlen muss, macht das per Smartphone. Dumm nur, dass der Strom und damit das mobile Netz manchmal nur wenige Stunden am Tag funktionieren. Ausgerechnet der Autobauer Tesla hilft jetzt. (www.focus.de, 4.9.19)

Mission Energiewende: Flüge kompensieren – Die letzte Lösung Immer mehr Unternehmen bieten CO2-Kompensation an. Für einen kleinen Betrag können Reisende ihre Flüge oder Busfahrten wieder ausgleichen. Nur fürs gute Gewissen oder eine langfristige Lösung zur Emissionseinsparung? (detektor.fm, 4.9.19)

Mit Wärmepumpe oder Holzpellets lässt sich jede Ölheizung ersetzen! „Wir zeigen mit diesen Beispielen, dass im Gebäudebereich schon heute erneuerbare Heizungssysteme vorhanden sind, mit denen sich die Klimaziele erreichen lassen“, so Dr. Martin Sabel, BWP-Geschäftsführer. „Es ist jetzt Aufgabe der Politik, diese Klimaschutz-technologien zu unterstützen.“ DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele betonte, dass im Wärmesektor zur Energiewende bewährte Technologien mit komplett heimischer Wert-schöpfung verfügbar seien. „Eine finanzielle Förderung von Öl- und Gasheizungen, wie es sie in Deutschland nach wie vor gibt, ist für deren Marktwachstum kontraproduktiv und sollte schnell beendet werden!“ (www.recknagel-online.de, 4.9.19)

Hocheffizienz-Solarmodule für industrielle Produktion: Projekt »HIPERION« startet Die Mitglieder des Projektkonsortiums, darunter das Fraunhofer ISE, wollen die industrielle Fertigung von Hocheffizienz-Solarmodulen in großem Maßstab entwickeln. (www.ise.fraunhofer.de, 4.9.19)

Bauen ohne Müll – geht das? Energie sparen, das große Thema in Deutschland. Die Politik meint: Gerade die Energieeinsparverordnung EnEV stellt einen entscheidenden Schritt nach vorn da. So ganz überzeugt ist die Architektenschaft nicht. Das „Baumeister Research Panel“ zeigt, dass rund die Hälfte aller befragten Architekten durchaus EnEV-skeptisch sind. In der Umfrage stimmen 18 Prozent der Aussage gar nicht zu, die EnEV leiste „einen wertvollen Beitrag zu energieeffizientem Bauen“. Weitere 33 Prozent meinen „eher nicht“. Absolute Zustimmung gibt es nur von sieben Prozent — immerhin eine tendenzielle Zustimmung von 42 Prozent. Auf der Suche nach einem neuen Denkmodell ist Finkbeiner fündig geworden. Seit 2013 ist er als „Cradle-to-Cradle“-Consultant tätig. Die Philosophie hat sich zum Ziel gesetzt, keinen Abfall mehr zu produzieren — sondern ausschließlich Rohstoffe. Sie folgt drei Prinzipien: der Verwertung von Abfall als Rohstoff für Neues, der Nutzung erneuerbarer Energien und der Förderung von Diversität. (www.baumeister.de, 4.9.19)

Alle Fürs Klima! Miterleben, wie unsere Kinder um ihre unbeschwerte Zukunft betrogen werden? Nicht mit uns! Vor diesem Raub müssen wir unsere Kinder beschützen und ein deutliches Signal für mehr Klimaschutz an Gesellschaft, Wirtschaft sowie Stadt- und Landespolitik senden. (www.oekologische-plattform.de, 4.9.19)

Die grössten Vorurteile zur Solarenergie Scheint in der Schweiz genug Sonne für Solarenergie? Sind Solaranlagen nicht zu teuer? Auch heute halten sich noch zahlreiche Vorurteile gegenüber der Solarenergie — zu Unrecht. EnergieSchweiz hat aus diesem Grund gemeinsam mit Swissolar Vorurteile ausgewählt und anhand von ausführlichen Erklärungen und Fakten widerlegt. So trifft beispielsweise rund 200 Mal mehr Sonneneinstrahlung auf die gesamte Fläche der Schweiz, als im gesamten Land verbraucht wird. Entsprechend hoch ist hier das Produktionspotential auf Dächern und Fassaden: es könnte rund die Hälfte des gesamten Schweizer Stromverbrauchs abdecken. Die Antwort ist also klar: ja, in der Schweiz scheint die Sonne genug für Solarenergie! (www.energieschweiz.ch, 4.9.19)

Erneuerbare liegen seit sechs Monaten vor fossilen Quellen zur Stromerzeugung Seit März 2019 erzeugen in Deutschland die erneuerbaren Energien Photovoltaik, Windenergie, Wasserkraft und Biomasse mehr Strom als die fossilen Energieträger Kohle, Öl und Gas. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Fraunhofer ISE. (www.sonnenseite.com, 4.9.19)

Natürlicher Jo-Jo-Effekt: Warum der Jakobshavn-Gletscher plötzlich wieder an Eisdicke zulegt Seit mehreren Jahrzehnten lassen sich auf Grönland die Auswirkungen der globalen Erderwärmung beobachten. Denn die Gletscher des Landes schmelzen mehr oder weniger kontinuierlich ab. Diese Entwicklung beschleunigte sich teilweise sogar stärker als von Wissenschaftlern prognostiziert. Satellitenbilder der NASA zeigen nun aber eine erstaunliche Entwicklung. Denn der Jakobshavn-Gletscher, der über Jahrzehnte ebenfalls stark an Fläche eingebüßt … (feedproxy.google.com, 4.9.19)

Afrikas neue Lust aufs Fliegen Ist Fliegen in Zeiten des Klimawandels noch ok? In Deutschland tobt darüber eine heiße Debatte. In Afrika fliegen dagegen immer mehr Menschen - und viele Regierungen gründen eigene Fluglinien. Nicht ohne Risiko. (www.dw.com, 4.9.19)

Solarzellen: EU fördert Technologie der Schweizer Firma Insolight Die Firma Insolight hat ein Solarmodul entwickelt, das um fast zehn Prozent effizienter ist als die herkömmlichen Module aus Silizium. Brüssel sieht darin eine Chance, frischen Wind in die europäische Photovoltaikbranche zu bringen. Das ist bitter nötig. (www.nzz.ch, 4.9.19)

BMNT: Teilliste kontraproduktiver Anreize und Förderungen veröffentlicht Mit der #mission2030 — der österreichischen Klima- und Energiestrategie – hat sich die österreichische Bundesregierung dazu bekannt eine Liste kontraproduktiver Anreize und Förderungen zu erstellen. Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) veröffentlichte aufgrund einer Anfrage auf Basis des Umweltinformationsgesetzes eine im Zuge der Arbeiten zusammengestellte vorläufige Teilliste, die auch auf der Homepage des Ministeriums abrufbar ist. Bisher wurden insbesondere steuerliche Anreize durchleuchtet. Weitere Ergänzungen werden insbesondere in den Bereichen Verkehr, Umwelt und Energie erarbeitet. Eine vollständige Liste wird nach Abschluss der interministeriellen Gespräche vorliegen. Die Liste dient als ein Ausgangspunkt für die Beseitigung kontraproduktiver Anreize und Förderungen. (www.bmnt.gv.at, 4.9.19)

Mobilität der Zukunft – Konzepte für eine klimafreundliche Stadt Klimafreundliche Mobilitätskonzepte sind entscheidend für die nachhaltige Zukunft von Großstädten. Die KfW hat die Entwicklungen im Blick, setzt sich mit Lösungsansätzen auseinander und unterstützt innovative Ideen, Projekte und Start-ups. (www.kfw.de, 4.9.19)

Die Energie-Helden der Energiewende im Hunsrück Es ist phänomenal, was sich im Landkreis Rhein-Hunsrück in den letzten 10 Jahren an Wohlstand, bürgerlichem Engagement und wirtschaftlicher Stärkung mit Hilfe von Klimaschutzmaßnahmen entwickelt hat. In den neunziger Jahren hatte der Kreis mit hoher Arbeitslosigkeit, geringer kommunaler Finanzkraft und Abwanderung zu kämpfen. Von Hans-Josef Fell (www.sonnenseite.com, 4.9.19)

Grüne setzen bei Wirtschaftsprogramm (auch) auf Klimaschutz Listenzweite Leonore Gewessler sieht in der Dekarbonisierung eine "riesige Chance. Spitzenkandidat Kogler wirbt für eine Umschichtungen im Budget und die Stärkung regionaler Unternehmen. (diepresse.com, 4.9.19)

Warum es negative Zinsen gibt Kredite mit Minuszinsen ergeben keinen Sinn — oder? Ein kompliziertes Phänomen, verständlich erklärt. Teil 1: Was die Ursachen sind. (www.republik.ch, 4.9.19)

Sie macht Unternehmen zu Mitstreitern Sie war an der Entwicklung der genauesten Uhr der Welt beteiligt — und hilft heute Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit auf die Sprünge: Petrissa Eckle, Leiterin des «sustainability in business lab» an der ETH Zürich. (ethz.ch, 4.9.19)

FDP-Stadtrat Baumer tadelt eigene Leute Das EWZ stellt Atomkraft als klimaschädliche Energiequelle dar – fälschlicherweise. Nun will Departementschef Michael Baumer seinen Energieexperten genauer auf die Finger schauen. (tagesanzeiger.ch, 4.9.19)

Rolf Dobelli's News-Diät: Das Neue ist nicht das Relevante Das Neue ist nicht das Relevante, schreibt der Bestseller-Autor in seinem neuen Buch. Dabei ist durch Verzicht viel zu gewinnen: Klarheit, innere Ruhe und Zeit. (www.nzz.ch, 4.9.19)

Studie: Aus der Energiewende muss eine Energiesystemwende werden Die Reiner Lemoine Stiftung hat in einer Übersichtsstudie die systemischen Hemmnisse der Energiewende untersucht und mögliche Lösungsansätze entwickelt. Demnach muss das Energiesystem ganzheitlich neu gedacht und aus den alten Strukturen gelöst werden. (www.pv-magazine.de, 4.9.19)

Be Agile Or Die: Growth Marketing Summit 2019 und die Notwendigkeit des Scheiterns Der 10. Growth Marketing Summit in Frankfurt stand ganz im Motto der Agilität, Disruption und innovativer Denkansätze. In klassischer Atmosphäre wurde besonders eine Kulturfrage gestellt: wie agil sind wir und wie können wir es sein? (onlinemarketing.de, 4.9.19)

Thermischer Batteriespeicher geht 2020 in Betrieb Die norwegische EnergyNest hat Verträge für die nach Angaben des Herstellers weltweit erste industriell genutzte Energiespeicher-Anlage in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Energiekonzern Eni bei Gela an der Südküste Siziliens unterschrieben. Ein Dutzend Startups weltweit beschäftigen sich derzeit mit der Entwicklung hocheffizienter Energiespeicher für die industrielle Anwendung, unter anderem finanziert von Bill Gates, Jeff Bezos, Richard Branson, Hasso Plattner, Jack Ma, die allesamt Fonds-Investoren bei "Breakthrough Energy Ventures" sind. Ziel ist die Nutzung erneuerbarer Energie genau dann, wenn sie gebraucht wird. Zum Beispiel Sonnenenergie in der Nacht oder Strom aus Windkraftanlagen, wenn Windstille herrscht. (www.enbausa.de, 4.9.19)

Wilo: Smarte Pumpe im Heizungskeller Zwölf „Stratos MAXO“ von Wilo sind in einem Neubau des Bielefelder Stahlverarbeiters Goldbeck eingebaut. Sie übernehmen in dem Bürogebäude die Wasserverteilung zum Heizen und Kühlen. Patrick Arnold, der Fachplaner für Gebäudeautomation, hat unter anderem die Schnittstellen zur Gebäudeautomation in Betrieb genommen und sagt: „Uns war wichtig, dass die Gebäudetechnik auf dem neuesten Stand ist und möglichst störungsfrei arbeitet.“ Ein Grund für die Entscheidung zu diesen Pumpen. (www.ikz.de, 4.9.19)

Bananen blühen jetzt auch in Wien-Simmering Fünf Jahre ist es her, dass Johann Krois in seinem Garten in Wien-Simmering eine Bananenstaude gepflanzt hat. Die Musa basjoo gilt als eine der ungewöhnlichsten exotischen Pflanzen, die hierzulande im Freien überwintern kann. Heuer trägt Krois' Arbeit – nicht nur sprichwörtlich – zum ersten Mal Früchte. „Dank“ des Klimawandels. (www.krone.at, 4.9.19)

Storytelling in der PR – 3 Spins für langweilige Themen Nicht immer haben wir es in der PR mit erstklassigen Themen zu tun, auf die sich die Medien stürzen. Oder besser gesagt: Das ist sogar meistens der Fall. Was also tun, wenn du die Aufgabe hast, Pressearbeit für ein sperriges Thema zu machen oder dein Unternehmen auf den ersten Blick nicht so spannend ist? Hier empfiehlt es sich, schärfer nachzudenken und zu berücksichtigen, was Medienkonsumenten lesen, sehen oder hören wollen und worauf Redakteure dementsprechend achten. Selten sind das reine Unternehmensnews, ausgenommen es handelt sich um bekannte, bedeutende oder außergewöhnliche Unternehmen. Beim PR-Storytelling geht es also darum, sein Thema so interessant aufzubereiten, dass es einen wirklichen Wert für Medienkonsumenten und Medienproduzenten hat, damit es eine Chance bekommt, von Medien aufgegriffen zu werden. (www.prspionin.at, 4.9.19)

Direkte Demokratie Schweiz oder Volksrechte als "nice to have" Je komplizierter eine Vorlage, desto weniger geht das Stimmvolk an die Urne. Politikwissenschaftler Sandro Lüscher über ein unterschätztes Phänomen. (s.swissin.fo, 4.9.19)

Anthropozän: Der Mensch verändert die Erde seit 3000 Jahren Nicht der Klimawandel, nicht die Industrialisierung und auch nicht die Atombombe läutete das jüngste Erdzeitalter ein. Intensive Landwirtschaft hat den Planeten zuerst geprägt. (www.sueddeutsche.de, 4.9.19)

Die NZZ gegen die Wissenschaft In einer Desinformationskampagne lässt die NZZ viele Autoren schreiben, welche den Ernst der Klimaerhitzung in Frage stellen. (www.infosperber.ch, 4.9.19)

Digitalisierung erleben am Digitaltag In der Schweiz hat am Dienstag der dritte Digitaltag stattgefunden. Der Bevölkerung wurden dabei an zwölf Standorten im ganzen Land die Facetten der Digitalisierung an rund 300 kostenlosen Aktivitäten näher gebracht. (www.computerworld.ch, 4.9.19)

Signal: Der Lieblings-Messenger von Edward Snowden unter der Lupe Signal ist der Messenger, den auch Edward Snowden nutzt. Wir beleuchten einmal, warum der Kurznachrichten-Dienst so sicher und zuverlässig ist. (www.basicthinking.de, 4.9.19)

Buchveröffentlichung «Eventisierung der Stadt» Mit Beteiligung von Daniel Späti und Francis Müller, beide Dozenten in der Fachrichtung Trends & Identity, ist das Buch «Eventisierung der Stadt» neu im jovis Buchverlag erschienen. Die Publikation ist das Ergebnis des SNF Forschungsprojekts «Eventkultur und Stadtentwicklung: Prozesse der Exklusion und Differenzierung am Beispiel der Stadt Zürich», eine Kooperation der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften / Soziale Arbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste / Institut für Theorie und der Universität Zürich / Institut für populäre Kulturen. Events sind ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Sie werden professionell geplant, mittels ausgeklügelter Dramaturgie gestaltet und vermitteln ein Gefühl von Exklusivität. Der Eventbegriff steht für ein spezifisches Spannungsfeld zwischen ökonomischen Verwertungskontexten und populären Praxisdimensionen. Vor dem Hintergrund dieser begrifflichen Unschärfe legt das Buch den Fokus auf Prozesse der Stadtentwicklung sowie ... (www.zhdk.ch, 4.9.19)

Direktverträge könnten alte Windparks retten Klimaschützer fürchten das Jahr 2021: Dann könnten alte Windräder abgebaut werden, denn für einige endet die 20-jährige Förderung. Nun tut sich eine Lösung auf, die in anderen Ländern längst üblich ist: Sogenannte Power purchase agreements (PPAs). (www.energiezukunft.eu, 4.9.19)

Im Eisbären-Kostüm vor den Schulen - Klimaschutzmaßnahmen sind ein Muss (oekonews.at, 4.9.19)

Auch wenn der Zwingli-Komplex tief sitzt: Zürich sollte es mit der Eventisierung nicht übertreiben Wir blicken auf einen grossen Sommer zurück. Er hat die Stadt wiederholt zum Brummen gebracht, namentlich im Zentrum: Dort wird der Verdrängungskampf um Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum mitunter eher zur Belästigung als Belustigung. (www.nzz.ch, 4.9.19)

Unter Strafandrohung zum Jäten Hauseigentümer sollen mithelfen müssen, schädliche Tier- und Pflanzenarten zu bekämpfen — auf eigene Kosten. Auch Mieter könnten betroffen sein. (tagesanzeiger.ch, 4.9.19)

Klimaschutz: Wie realistisch ist Netto-Null-Ziel des Bundesrats? – Elektroautos, Wärmepumpen und Lenkungsabgaben: Eine klimaneutrale Schweiz bis 2050 scheint ambitioniert, aber machbar Der Bundesrat hat das Schweizer Klimaziel auf «netto null» bis 2050 verschärft. Wie realistisch ist dieser Plan? (www.nzz.ch, 4.9.19)

Jugendstudie: Engagement für den Klimaschutz geht weiter – Der Gebäude Energieberater Jugendliche zeigen eine hohe Bereitschaft, sich auch künftig für den Klimaschutz einzusetzen. Das ist eines der ersten Ergebnisse der Jugendstudie des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes, für die mehr als 1000 junge Menschen zwischen 14 und 22 Jahren befragt wurden. Anlässlich des Tags der offenen Tür der Bundesregierung wurden dieses und weitere Ergebnisse bei einem Bühnentalk am 17. August von jungen Menschen gemeinsam mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen auch, dass Umwelt- und Klimaschutz bei den 14- bis 22-Jährigen das wichtigste gesellschaftlichen Thema ist. Die Gesamtergebnisse der Studie werden Anfang 2020 bei einer Jugendkonferenz vorgestellt. (www.geb-info.de, 4.9.19)

»Schluss mit der Ökomoral!« Ist es verlogen, für den Klimaschutz zu demonstrieren, wenn man zugleich regelmäßig in ein Flugzeug steigt? Oder konventionelles Fleisch zu essen und trotzdem mehr Tierwohl einzufordern? »Nein«, meint Michael Kopatz, »politischer Protest ist wichtiger als privater Konsumverzicht.« In seinem neuen Buch »Schluss mit der Ökomoral!« zeigt er, was sich ändern muss, damit »Öko« zum Normalfall wird. (www.umweltdialog.de, 4.9.19)

Wien laut "Economist" erneut lebenswerteste Stadt der Welt Wien hat seine Spitzenposition im "Economist"-Ranking der lebenswertesten Städte der Welt erfolgreich verteidigt. (diepresse.com, 4.9.19)

Europas Zukunft ist erneuerbar Das Potenzial von Wind- und Solarenergie ist groß genug, um Europa zu 100 Prozent mit Ökostrom zu versorgen, zeigt eine Studie. Auf regionaler und lokaler Ebene ist Selbstversorgung rechnerisch meist möglich. Eng wird es lediglich in Ballungsräumen. (www.energiezukunft.eu, 4.9.19)

Warum sollten sich nicht auch Kinder für Naturwissenschaften begeistern können? In Geschichten und Bildern wird greifbar, was die Welt im Innersten zusammenhält. Darin besteht die hohe Kunst von Kinderbüchern über Physik oder Biologie. (www.nzz.ch, 4.9.19)

Fraunhofer ISE präsentiert farbiges Solar-Autodach auf der IAA in Frankfurt Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt weltweit stark an. Um die Reichweite von Elektrofahrzeugen weiter zu verbessern, hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ein PKW-Solardach mit hocheffizienten Solarzellen entwickelt. (www.sonnenseite.com, 4.9.19)

Tandemsolarmodule: Mehr Strom aus dem Doppelpack Der Wirkungsgrad marktüblicher Solarmodule lässt sich nur noch begrenzt steigern. Deutlich mehr Potenzial bietet der Einsatz von zwei lichtaktiven Schichten in Tandemsolarmodulen. (www.sonnenseite.com, 4.9.19)

«Es ist schlimmer, viel schlimmer, als Sie denken» Wie wird das zukünftige Leben in einer überhitzten Welt? US-Autor David Wallace-Wells ist überzeugt: es wird mehr Leid, Schmerz und Tod geben. (tagesanzeiger.ch, 4.9.19)

Zürich soll die smarteste City der Welt werden Ein Besuch bei Akenza in Oerlikon, wo Parkplätzen, Fenstern und ganzen Städten Intelligenz eingehaucht wird — für Zürich auch dank einem neuartigen LoRaWAN-Funknetz von ewz. Vikram Bhatnagar, Mitgründer und CEO, gibt Einblick in die Metropole der Zukunft und erklärt, warum auf Zürich eine «Riesenchance» wartet. (www.powernewz.ch, 4.9.19)

Papst besucht die ärmsten Länder der Welt Papst Franziskus bricht am Mittwoch zu einer Reise nach Afrika auf. Die Route führt nach Mosambik, Madagaskar und Mauritius - Länder, in denen Franziskus bisher nicht war. Sie sind stark vom Klimawandel bedroht. (www.dw.com, 4.9.19)

Mehr Recycling in der Industrie Mehr Recycling ist nicht nur bei Kunststoffen, sondern auch bei vielen anderen Produkten und Materialien erforderlich. Das gilt für Metalle in Elektrogeräten oder Industrieanlagen ebenso wie für Sand oder Kies in Baustoffen. Forschungsinstitute der Zuse-Gemeinschaft arbeiten für Schlüsselbranchen erfolgreich am sparsameren Umgang mit wertvollen Rohstoffen. (www.umweltdialog.de, 4.9.19)

3.9.19

Werkstattgespräch: Die CDU ringt beim Klimaschutz auch mit sich selbst Zweieinhalb Wochen vor dem Beschluss der Klimastrategie der Bundesregierung sucht die Union ihren Kurs. Beim Werkstattgespräch im Konrad-Adenauer-Haus signalisierte die CDU: Die Partei nimmt das Thema ernst. Klimaschutz so zu gestalten, dass er die Wirtschaft nicht ausbremst und sozialverträglich bleibt, ist dabei die schwierigste Aufgabe. Der Kampf um die Akzeptanz der Bürger wird hart. Er hat gerade erst begonnen. (www.focus.de, 3.9.19)

Wirtschafts- und Umweltverbände legen gemeinsamen Plan für die Windenergie an Land vor 10-Punkte-Plan für die Wiederbelebung des Windenergie-Ausbaus (www.wwf.de, 3.9.19)

Windkraft: Es droht eine Energiewende rückwärts Deutschland war mal Vorreiter bei der Energiewende. Doch die wird scheitern, wenn die Politik nicht mutiger erklärt, warum Windräder notwendig sind. (www.sueddeutsche.de, 3.9.19)

CDU/CSU: Aus der schwarzen soll die grüne Null werden CDU und CSU arbeiten an Vorschlägen zum Klimaschutz. Ihr Ziel: eine eigene ökologische Ansprache finden, die nicht klingt wie eine Kopie der Grünen. Kann das gelingen? (www.zeit.de, 3.9.19)

CDU-Initiative gegen den Mietendeckel: Post von Dregger Die CDU startet eine Initiative gegen den Mietendeckel. Fraktionschef Burkhard Dregger liefert mit Parteifreunden Vorschläge rund um Mieten, Bauen und Wohnen. Ralf Schönball (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Groko und der Klimaschutz: Endlich der richtige Streit Auch wenn der aktuelle Streit, wer der bessere Klimaschützer ist, befremdlich anmutet: es ist ein gute Nachricht. Denn bisher wurde nur gebremst. (www.taz.de, 3.9.19)

Klimaschutz per Smartphone: App in die Zukunft Schon heute gibt es viele Smartphone-Anwendungen, die das Klima schützen. Und ein Blick in die Glaskugel sagt: Da geht noch mehr. (www.taz.de, 3.9.19)

Klimawandel: Union sieht Deutschland als Öko-Werkbank des Planeten Noch wird diskutiert, aber schon ist klar: CDU und CSU setzen sich beim Thema Klimawandel hohe Ziele. Sie wollen einen nationalen Emissionshandel. Bürger und Betriebe sollen die Einnahmen aus einer solchen Bepreisung von CO2 vollständig zurückbekommen. (www.welt.de, 3.9.19)

Klimaschutz: Union plant "Mobilitätsgarantie" auch auf dem Land Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs ist Teil des Klimaschutz-Pakets, das die Koalition am 20. September beschließen will. (www.sueddeutsche.de, 3.9.19)

Niall Ferguson: Wo Greta Thunberg falsch liegt Die Klimajugend sieht wegen der menschengemachten Erderwärmung schwarz für die Zukunft. Doch selbst wenn ihre Befürchtungen berechtigt sind, liegen die Teenager falsch. Denn die grösseren Gefahren für die Menschen lauern woanders. Niall Ferguson (www.nzz.ch, 3.9.19)

„Dorian“ hinterlässt eine Spur der Verwüstung Zahlreiche Videos aus dem Ort Marsh Harbour auf der Bahamas-Insel Great Abaco zeigen in den sozialen Netzwerken das Ausmaß der Zerstörung, die Hurrikan „Dorian“ angerichtet hat. Überall zerstörte oder gar gänzlich verschwundene Häuser. Völlig zertrümmerte Autos und im Wasser liegende Strommasten – kaum ein Stein blieb auf dem anderen. (www.krone.at, 3.9.19)

Salzburger Studenten rufen Klimanotstand aus „Wir hoffen auf eine intensive Zusammenarbeit mit Stadt, Land und der Universität, um noch rechtzeitig die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen zu treffen“, so der Appell der Hochschülerschaft. Der Hintergrund: Am Donnerstag wurde in der Sitzung der Universitätsvertretun einstimmig der von den Koalitionsfraktionen GRAS, VSStÖ und LUKS eingebrachte Antrag zum Klimanotstand beschlossen. (www.krone.at, 3.9.19)

ZDF-Dokudrama über Flucht: Merkels Stunden der Entscheidung Tausende Geflüchtete brechen 2015 vom Budapester Bahnhof nach Deutschland auf, die Uhr für Angela Merkel tickt. Eine ZDF-Doku zeigt diesen historischen Moment. Joachim Huber (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Methode für klimaneutrales Fliegen: Treibstoff aus der Luft für die Luftfahrt Aus Kohlendioxid, Wasser und Sonnenlicht macht eine neue Technik klimaschonendes Kerosin. Ist das die Lösung fürs Billigfliegen? Roland Knauer | Während die Energiewende bei der Produktion von Strom und Heizenergie, im Verkehr auf der Straße oder auf dem Wasser zumindest eingeläutet ist, schien bisher für die nächsten Jahrzehnte zumindest für die praktisch alternativlosen Langstreckenflüge kein Ersatz für Kerosin in Sicht zu sein. Doch nun wollen Christian Sattler vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln und seine Kollegen Kerosin nachhaltig aus Kohlendioxid, Wasser und der Kraft des Sonnenlichts herstellen. (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Was passiert mit den Klimaplänen der Koalition?: Wohin die Reise geht Beim Klimaschutz braucht die große Koalition Erfolge. Welche Vorschläge gibt es und wie groß sind ihre Chancen? Fragen und Antworten zum Thema. Georg Ismar Nora Marie Zaremba (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Barrierefreie Kommunikation im Netz – Linke will aufs Gendern verzichten Sonderzeichen machen vielen Menschen mit Behinderung im Internet zu schaffen. Deshalb will die Linkspartei sie ab jetzt nicht mehr verwenden. (www.taz.de, 3.9.19)

Atomabkommen: Mit dem Iran ist nur noch schwer ins Gespräch zu kommen So schnell wird es keinen Iran-USA-Gipfel geben. Für eine echte Annäherung im Streit um das Nuklearabkommen bewegen sich alle zu wenig. Außer vielleicht Emmanuel Macron. (www.zeit.de, 3.9.19)

Hurrikan Dorian: Die Zukunft wird träge und zerstörerisch Hurrikan Dorian fegt nicht über die Bahamas, er verharrt. Auch das macht ihn so gefährlich. Langsame Monsterstürme könnten die Regel werden. Mit schuld: der Klimawandel. (www.zeit.de, 3.9.19)

Greenpeace Foto Award: Wie die Staaten Amerikas ihre indigenen Völker vertreiben Der Greenpeace Foto Award fördert politische Fotografie. Die Gewinnerschau in Mitte blickt auf die katastrophalen Missstände im globalen Süden. Paul Gäbler (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Bekenntnisse eines Alt-89ers: Wozu sind Wahlen eigentlich gut? „Helden wie wir“-Autor Thomas Brussig schreibt über seine Idee von Demokratie — mit schönen Grüßen an die „Fridays for Future“-Bewegung. Thomas Brussig (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Unsichtbares Solardach versorgt Elektroautos mit Energie Das niederländische Unternehmen Lightyear baut ein Elektroauto, dessen Reichweite dank Solarzellen die vergleichbarer Fahrzeuge übertrifft. Auch andere Hersteller nutzen diesen technischen Kniff. Elegant sieht das nicht aus. Doch jetzt kommt das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme daher und präsentiert ein Solardach, das sich der Farbe der Karosserie anpasst. Es hat eine Spitzenleistung von 210 Watt pro Quadratmeter. An einem sonnigen Tag erhöht es die Reichweite um immerhin zehn Kilometer. Pro Jahr lässt sich die Reichweite um zehn Prozent steigern. (feedproxy.google.com, 3.9.19)

Krebs ist häufigste Todesursache reicher Länder – wie Sie Ihr Risiko senken Krebs löst Herz-Kreislauferkrankungen als Haupttodesursache ab. Dieses Ergebnis zweier Studien wurde am Dienstag beim Europäischen Kardiologie-Kongress in Paris vorgestellt. Lesen Sie hier, was jeder tun kann, um sein Krebsrisiko zu senken. (www.focus.de, 3.9.19)

Die ausführliche Markenbotschafter-Umfrage: Bitte machen Sie mit! Wie steht es um die Markenbotschafter in deutschen Unternehmen? Wie stark haben Entscheider das Thema Corporate Influencer auf dem Schirm? Sind die Mitarbeitenden motiviert sich zu engagieren, oder fühlen Sie sich eher alleingelassen? In einer Umfrage möchte ich den aktuellen Status erfassen und bitte Sie dafür um Ihre Mithilfe. Meiner Wahrnehmung nach ist das Thema […] (www.kerstin-hoffmann.de, 3.9.19)

Bundesrat sieht Schottergärten als Problem (tagesanzeiger.ch, 3.9.19)

Die intelligente Stadt von Fujisawa In Japan erprobt Panasonic in einer bewohnten Mustersiedlung die vermuteten Lebensstile von morgen. Aus deutscher Sicht polarisiert das Resultat: Einerseits eine beachtliche Energieeinsparung und interessante Ansätze zur, teils sogar sozialen, Vernetzung. Andererseits eine fragwürdige Bauweise und ein übertriebenes Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle, das bis zum persönlichen Einklinken in die öffentliche Videoüberwachung reicht (www.dabonline.de, 3.9.19)

Werkstattgespräch der CDU: Die sind sich nicht ganz grün Klimapolitik ist für viele in der CDU noch ein rotes Tuch. Vor allem, wenn es um eine CO2-Steuer geht. Kann da ein "Werkstattgespräch" helfen? (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Polymechaniker im Wandel – Halb Handwerker, halb Programmierer Der Handwerker-Beruf ist heutzutage nicht mehr nur feilen und hämmern. Die Digitalisierung beeinflusst viele Lehren. (www.srf.ch, 3.9.19)

Digitaltag 2019: Arbeitgeber sollen lebenslanges Lernen fördern Am dritten Schweizer Digitaltag haben der Arbeitgeberverband und Digitalswitzerland die nationale Kampagne #LifelongLearning lanciert. Darin erzählen über 100 Menschen inspirierende Geschichten — darunter auch SBB-Chef Andreas Meyer oder APG-CEO Markus Ehrle. (www.persoenlich.com, 3.9.19)

Bundesbank analysiert Kryptowährungen – und sieht Chancen für Finanzindustrie Die Bundesbank hat in ihrem Monatsbericht einen umfangreichen Beitrag zu digitalen Währungen und der Blockchain-Technologie verfasst, welcher entgegen der häufigen Meinungen von Aufsichtsbehörden auch die Chancen für Effizienzsteigerungen im Finanzgewerbe aufzählt. (www.focus.de, 3.9.19)

Solare Elektromobilität als Erfolgsmodell für Photovoltaik-Altanlagen In den kommenden Jahren endet für viele Photovoltaik-Anlagen die Zeit der garantierten Einspeisevergütung. Eine aktuelle Studie von EuPD Research im Auftrag von E3/DC zeigt, wie die Kopplung mit Speicher und Wallbox den Strom vom eigenen Dach zum „solaren Tanken“ nutzbar macht. (www.sonnenseite.com, 3.9.19)

Ein einheitlicher CO2-Preis: der Schlüssel für ein effizientes Marktdesign Kurz vor seiner entscheidenden Sitzung steht das Klimakabinett vor großen Herausforderungen: Die Preise für Energieträger sind uneinheitlich, die Treibhausgasemissionen sind zu hoch und Deutschland verfehlt mindestens seine kurzfristigen Klimaziele. (www.sonnenseite.com, 3.9.19)

Ein Europa für jedermann Zwei Sammelbände zeigen ein weites Spektrum von Ansichten über ein verbindendes Narrativ. (www.tagesspiegel.de, 3.9.19)

Nach Erdbeben in Großbritannien: Regierung stoppt Fracking Nach Erschütterungen in Blackpool wird die umstrittene Erdgas-Fördermethode ausgesetzt. Die Industrie fordert nun einen höheren Grenzwert. (www.taz.de, 3.9.19)

Deutschland außer Betrieb Endlose Baustellen, brüchige Brücken, verspätete Züge, langsames Internet, marode Schulen, vermurkste Energiewende: Vieles läuft in Deutschland nicht mehr so, wie es sollte. Realität und Wunschdenken driften weit auseinander. Beobachtungen zur Lage der Nation. (www.welt.de, 3.9.19)

Dorian Drives Home Warnings of Climate Influence on Hurricanes Astronaut Nick Hague, aboard the International Space Station, posted this photograph of Hurricane Dorian to Twitter on Sept. 2, 2019. (www.scientificamerican.com, 3.9.19)

Muss Markus Söder in Beugehaft? Die bayerische Landesregierung habe es versäumt, Fahrverbote für Diesel-Autos auf besonders belasteten Straßen umzusetzen, meint die Deutsche Umwelthilfe. Dafür soll sich Markus Söder persönlich verantworten. (www.welt.de, 3.9.19)

Künstliche Intelligenz – was sie kann und wie Sie profitieren Künstliche Intelligenz bietet ungeahnte Möglichkeiten — auf so gut wie jedem Gebiet. Ob Industrie, Mobilität oder bei cleveren Prothesen, bei allem wird KI gebraucht. Bevor Anleger aber investieren, sollten sie wissen, in welchen Märkten KI eine besonders große Rolle spielen wird. (www.focus.de, 3.9.19)

Earth’s Orbital Shifts May Have Triggered Ancient Global Warming A new study combining astronomical and geologic data hints at an extraterrestrial cause for extreme climate change 56 million years ago (www.scientificamerican.com, 3.9.19)

Cotonea trägt dazu bei, die Sustainable Delvelopment Goals (SDG) der UN zu erreichen: 1. Armut beenden (www.eco-world.de, 3.9.19)

Regenerativ bauen lernen Die Professur Nachhaltiges Bauen an der ETH Zürich bietet einen neuen CAS-Studiengang an. Im Zentrum stehen Lehm und anderen natürliche Baustoffe sowie die Wiederverwendung von Material. (www.hochparterre.ch, 3.9.19)

Umweltkommission Ständerat: Klare Annahme des CO2-Gesetzes Die Umweltkommission des Ständerates hat die Detailberatung zum CO2-Gesetz für die Periode 2021 bis 2030 abgeschlossen und die Vorlage in der Gesamtabstimmung ohne Gegenstimme angenommen. Im Gebäudebereich hat sich die Kommissionsmehrheit für eine Regelung ausgesprochen, die mit klaren Vorgaben für Planungssicherheit sorgt. | Grenzwert im Gebäudebereich ab 2023 | Klimaverträglichkeitsprüfung als neues Instrument | Verbot von illegal geschlagenem Holz (www.parlament.ch, 3.9.19)

Virtuelle Kraftwerks-Siedlung Sonnen stattet eine neue Wohnsiedlung mit 600 Mietwohnungen in den USA komplett mit Solarstrombatterien aus und verknüpft diese in Kombination mit Photovoltaik zu einem virtuellen Kraftwerk. (www.ikz.de, 3.9.19)

Klimawandel: Eine Erde, die zurückschlägt 40-Grad-Hitze in Deutschland, Brände in der Arktis: Mit dem Klimawandel brechen alle Maßstäbe zusammen. Gerade jetzt kann absurd wirkendes Handeln effektiv sein. (www.sueddeutsche.de, 3.9.19)

Grüne Ministerin zu Recht angegriffen Schon 2017, vor der Verabschiedung des hessischen Klimaschutzplans 2025, hätten Umweltschutzverbände und DIE LINKE kritisiert, dass mit diesem Minimalkonsens mit der CDU weder die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens eingehalten werden könnten, noch Hessen bis 2050 die Klimaneutralität erreichen wird. (www.oekologische-plattform.de, 3.9.19)

Digital zusammenarbeiten Virtuelle Projekträume werden zunehmend auch bei kleinen und mittleren Bauvorhaben Standard. Was können sie und wer bietet was? (www.dabonline.de, 3.9.19)

«Langsam drehende vertikale Windräder töten keine Vögel» Erneuerbare Energie ja, aber bitte keine Windräder. Das sagen selbst überzeugte Umweltschützer, denn Windräder verschandeln die Landschaft, sind laut und töten Vögel. Der Unternehmer Patrick Richter hat die Antwort auf diese Probleme gefunden: grosse vertikale Windräder. (www.watson.ch, 3.9.19)

Mobilität und Siedlung In Wohnsiedlungen liegt Potenzial für eine nachhaltige Mobilität brach. Nur — wie es nutzen? Eine Tagung in Bern sagt und zeigt es. | MIWO — das ist die Abkürzung für Mobilitätmanagement bei Wohnbauten. Es will lernen von den Erfahrungen und Erfolgen, die das Mobilitätsmanagement von Firmen zeitigt. Die Mobilität ist nicht allein Sache der Mieterinnen, sondern auch der Infrastruktur, Dienstleistungen und der Preise für die Parkplätze. Die Verantwortlichen für den Bau und Betrieb von Wohnbauten können mit umsichtigen Plänen das siedlungsbezogene motorisierte Verkehrsaufkommen reduzieren und den Fuss- und Veloverkehr sowie den öffentlichen Verkehr fördern. Sie machen ihre Siedlungen so auch attraktiver. Zudem helfen kluge Massnahmen mit, das Verkehrsverhalten zu beeinflussen und Kosten im Portemonnaie und in der Umwelt zu sparen. Wie das konkret geht, wer was zu planen hat und was sich bewährt hat, wird am MIWO-Fachseminar am 1. November am Nachmittag in Bern verhandelt. (www.hochparterre.ch, 3.9.19)

Ulrich Petschow im ZDF-Interview: Mit gemeinwohlorientiertem Wirtschaften das Klima schützen? Im Interview mit dem ZDF zeigt sich der IÖW-Forscher Ulrich Petschow skeptisch, ob Wirtschaftswachstum mit einer CO2-Reduktion einhergehen kann. Kohlendioxidemissionen mit einem Preis zu versehen sei richtig, aber für eine klimafreundliche Zukunft müssten wir die Grundlagen unseres Wirtschaftens überdenken. (www.ioew.de, 3.9.19)

Junge Lehrer suchen positive Schulgeschichten Die Lehrer, die den Blog Schulgschichtn betreiben, wollen in einem Buch konstruktive Geschichten sammeln. (diepresse.com, 3.9.19)

Malta: Vollumstieg auf Elektroautos - Die Regierung von Malta will im Laufe des nächsten Jahres nur noch umweltfreundliche Neufahrzeuge zulassen. (oekonews.at, 3.9.19)

Klimawandel: "Einfach konkret etwas tun!" - "Vom Reden zum Handeln" so der Titel der heutigen klimaaktiv Jahreskonferenz - der Bundesverband nachhaltige Mobilität zeigt wie es geht, gemeinsam mit Kindern. (oekonews.at, 3.9.19)

Klimawandel: Eine Erde, die zurückschlägt 40-Grad-Hitze in Deutschland, Brände in der Arktis: Mit dem Klimawandel brechen alle Maßstäbe zusammen. Gerade jetzt kann absurd wirkendes Handeln effektiv sein. (www.sueddeutsche.de, 3.9.19)

Voest-Chef will Stromkosten-Refundierung vom Staat Die Kompensation könnten wir in CO2-Senkung investieren, sagte Voest-Chef Eibensteiner. Pläne nach Polen abzuwandern, dementierte er. (diepresse.com, 3.9.19)

Ein linkes «Ungenügend» für Wolffs Velopolitik Das Velo hat in Zürich Rückenwind. Für die Linken macht AL-Stadtrat Richard Wolff aber zu wenig für das Velo. Dieser wehrt sich. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.19)

Aptera: Das Elektro-Dreirad mit 1.600 Kilometern Reichweite ist zurück Manchmal sind Ideen schlicht ihrer Zeit voraus. Schon im Jahr 2008 gründeten Chris Anthony, Steve Fambro und Michael Johnson das Unternehmen Aptera. Das Ziel damals war es, ein Elektro-Kleinfahrzeug mit einer Reichweite von 160 Kilometern zu entwickeln. Tatsächlich konnte unter anderem Google als Investor gewonnen werden und es gab bereits einen produktionsreifen Prototypen. Dann allerdings … (feedproxy.google.com, 3.9.19)

Klimaschutzkonzept der CSU: Billigere Bahntickets, teurere Flüge Die CSU legt noch vor der CDU ein fertiges Klimakonzept vor. Es soll in eine „emissionsfreie Zukunft“ führen. Die Pläne liegen WELT vor — und enthalten auch Details, die die CDU bisher eher skeptisch beurteilte. (www.welt.de, 3.9.19)

Klimawandel könnte zu Ertragseinbußen in wichtigen Anbauländern führen – Wird es der Banane zu heiß? Südfrüchte in Bedrängnis: Der Klimawandel könnte in einigen Bananen-Anbaugebieten zu erheblichen Ernteeinbußen führen. Wie eine Prognose zeigt, wird es den Früchten ausgerechnet auch beim weltweit größten Produzenten Indien und im wichtigen Erzeugerland Brasilien zu heiß und trocken. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: In manchen Ländern könnten die Bedingungen für den Bananenanbau in Zukunft sogar besser werden. (feedproxy.google.com, 3.9.19)

Gewässerschutz – Volksvertreter vertreten das Volk nicht Dem Schweizer Volk liegen lebendige Bäche und Flüsse am Herzen. Das zeigt eine vom WWF in Auftrag gegebene, repräsentative Umfrage. Doch die Gewässer stehen unter starkem Druck. Nicht nur wegen der Klimaerwärmung — aus dem Nationalrat kommen laufend Vorstösse, die den Gewässerschutz aushöhlen. (naturschutz.ch, 3.9.19)

«Hinter vielen digitalen Angeboten steckt noch zu viel unternehmerischer Eigennutz» Führt die Digitalisierung zu einer Entsolidarisierung? Diese Frage untersucht die Stiftung des Krankenversicherers Sanitas. Stiftungspräsident Felix Gutzwiller sieht Wirtschaft und Politik in der Pflicht. (www.nzz.ch, 3.9.19)

Anteil erneuerbarer Energien soll ansteigen – Erneuerbare Energien: Corporate Green PPAs entscheidend für Energiewende Aktuell besteht großes Interesse an langfristigen Lieferverträgen für Wind- und Sonnenstrom bei vielen Marktakteuren. Anteil der erneuerbaren Energien soll bis 2030 auf 65 Prozent ausgebaut sein. (www.enbausa.de, 3.9.19)

Dörpum macht sich energieautark Die Gemeinde Bordelum macht sich in der Versorgung mit Wärme und Strom unabhängig. Ein Jahr lang arbeitete die Ecowert 360 Grad an einem Konzept, dass es der Gemeinde möglich macht, sich das gesamte Jahr über mit Energie selbst zu versorgen. Jetzt geht es an die Umsetzung in der Teilgemeinde Dörpum. (www.enbausa.de, 3.9.19)

Zwei Wirkungsgradrekorde für monolithische Dreifachsolarzellen auf Siliciumbasis Forschern des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE ist es gelungen, den Wirkungsgrad für monolithische Dreifachsolarzellen aus III-V-Halbleitern und Silicium nochmals zu erhöhen. Diese Mehrfachsolarzellen nutzen durch die Kombination von mehreren Absorbermaterialien das Sonnenspektrum energetisch deutlich besser aus als konventionelle Siliciumsolarzellen. Der Weltrekord für eine durch Waferbonden hergestellte monolithische Mehrfachsolarzelle konnte auf 34,1 % verbessert werden. Für eine Siliciumsolarzelle mit direkt abgeschiedenen Halbleiterschichten wurde ein neuer Wirkungsgradrekord von 24,3 % erzielt. (www.enbausa.de, 3.9.19)

Klimapolitik: CDU und CSU konkretisieren Pläne zum Klimaschutz Die Union will bis zur Sitzung des Klimakabinetts in zweieinhalb Wochen ein gemeinsames Konzept vorlegen. Sie setzt vor allem auf den Handel mit Emissionsrechten. (www.zeit.de, 3.9.19)

Scholz drängt auf Einigung – Groko hängt am Klima Vor der entscheidenden Sitzung erhöht der SPD-Vizekanzler den Druck. Ohne „großen Wurf“ beim Klimaschutz verliere die Koalition ihre Berechtigung. (www.taz.de, 3.9.19)

Tandemsolarmodule: Mehr Strom aus dem Doppelpack – Halbleiter-Kombination aus Perowskit und CIGS verspricht Effizienzsteigerung in der Photovoltaik Der Wirkungsgrad marktüblicher Solarmodule lässt sich nur noch begrenzt steigern. Deutlich mehr Potenzial bietet der Einsatz von zwei lichtaktiven Schichten in Tandemsolarmodulen. Der vielversprechenden Technologie könnte die Zukunft gehören. Im Projekt „Capitano“ kombinieren Forscherinnen und Forscher Dünnschichtsolarmodule auf Basis von Perowskit-Halbleitern mit Halbleitern aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen (CIGS). Die Kombination ermöglicht höchsteffiziente Tandemsolarzellen mit einem Wirkungsgradpotenzial von über 30 Prozent bei allen Vorteilen der Dünnschicht-Technologie. Projektpartner sind das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) als Koordinator, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Unternehmen NICE Solar Energy in Schwäbisch Hall. (www.kit.edu, 3.9.19)

Fehlalarme halten Tiroler Bergretter auf Trab Mit einer starken Zunahme von Fehlalarmierungen in der Nacht hat die Tiroler Bergrettung zu kämpfen. Der Grund: Immer mehr Bergfreunde sind nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs, deren Lichter werden im Tal häufig als Notsignale fehlgedeutet. „Wir müssen dafür eine Lösung finden“, so BR-Landesleiter Spiegl. (www.krone.at, 3.9.19)

Start-up-Steckbrief: Mentoring für Frauen auf Zeit Jede Woche stellen wir ein vielversprechendes österreichisches Start-up vor. Diesmal: Das Start-up WoMentor möchte Frauen vernetzen und empowern. (diepresse.com, 3.9.19)

ETH kündigte aus politischen Gründen: Die Causa Bernoulli Geld war stärker als der Geist: Die ETH entliess 1938 den Architekten, Städteplaner und Titular-Professor Hans Bernoulli. (www.infosperber.ch, 3.9.19)

Covering Climate Now: WOZ bei internationaler Klima-Initiative dabei Über 170 Medien aus aller Welt spannen zusammen, um den medialen Fokus auf die Klimakrise zu stärken. Aus der Schweiz ist nur eine Zeitung dabei. (www.persoenlich.com, 3.9.19)

Der Tanz ums eigene Ego – von Philosophin Barbara Bleisch Wir nehmen uns selber wahnsinnig wichtig und nutzen Empörung oft nur, um das eigene Image aufzupolieren — anstatt in der Welt tatsächlich etwas zu verändern. | Als Reaktion auf Tina Huber: «Alle mal entspannen, bitte!» (tagesanzeiger.ch, 3.9.19)

Weltweit einzigartig: Flixbus setzt auf einen Fernbus mit Brennstoffzelle Flixbus gehört zu den erfolgreichsten deutschen Startups überhaupt. Das Unternehmen vermittelt Reisen mit dem Fernbus und kann inzwischen durchaus als europäischer Marktführer bezeichnet werden. Seit einiger Zeit arbeitet das Unternehmen zudem daran, auch den US-Markt zu erobern. In der Regel werden die Busse allerdings noch ganz klassisch von einem Dieselmotor angetrieben. Für die Umwelt- und … (feedproxy.google.com, 3.9.19)

Das ökologische Wirtschaftswunder ist möglich Warum haben die beiden alten Volksparteien CDU und SPD in Brandenburg und Sachsen so jämmerlich verloren, aber die AfD so viele Stimmen gewonnen? Was ist los im deutschen Osten? CDU- und SPD-Politiker waren mutlos und feige gegenüber den Wählern. Ein Kommentar von Franz Alt (www.sonnenseite.com, 3.9.19)

Erstmals Absatzrückgang bei Elektroautos China kürzte seine Subventionen für Elektroautos per Ende Juni. Das macht sich global bereits bemerkbar. (diepresse.com, 3.9.19)

Klimawandel könnte Bananenernten schwinden lassen Forscher haben Modellrechnungen zum Bananenanbau in 27 Ländern erstellt. Besonders große Ertragsverluste haben wegen Klimaveränderungen Brasilien und Kolumbien zu befürchten. (diepresse.com, 3.9.19)

Großes Bündnis mobilisiert für Klimastreik von Fridays for Future / Am 20. September gehen alle gemeinsam auf die Straße für echten Klimaschutz (www.bund.net, 3.9.19)

Experten warnen vor Zunahme von Turbulenzen Bis 2050 wird sich die Anzahl von Turbulenzen auf Langstrecken-Flugreisen verdoppeln, sagen britische Forscher voraus. Der Grund dafür sind veränderte Strömungsverhältnisse in der höheren Atmosphäre, ausgelöst durch den Klimawandel. (www.welt.de, 3.9.19)

Chemieindustrie warnt vor Abwanderung: CO2-Bilanz daheim besser Wer ernsthaft Klimaschutz will, muss auch dafür eintreten, die industrielle Produktion im chemischen Bereich in Österreich zu halten, sagt der Obmann des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreichs. (diepresse.com, 3.9.19)

Wie die Union jetzt grüner werden will Die Union macht ernst: Sechs Arbeitsgruppen sollen beim Werkstattgespräch in der CDU-Parteizentrale konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz erarbeiten. Das Motto: Die schwarze Null und die grüne Null sollen zusammenkommen. (www.welt.de, 3.9.19)

"Wandel"-Spitzenkandidat Mulla will Kapitalismus überwinden Wandel fordert die Einführung der 21-Stunden-Woche, bedingungsloses Grundeinkommen und 2000 Euro netto Mindestlohn. Die Partei will bei der Nationalratswahl zumindest zwei Prozent erreichen. (diepresse.com, 3.9.19)

In China ist die soziale Welt eine andere Wenn in China von Social Media oder Messaging die Rede ist, ist mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht Instagram, Whatsapp oder Twitter gemeint. Im Land dominieren einheimische Anbieter den Markt, die weit mehr als blosse Kopien der amerikanischen Plattformen sind. (www.nzz.ch, 3.9.19)

Bei einem Kernkraftwerk wird erst die Beerdigung teuer Das Ende Jahr vom Netz gehende Kernkraftwerk Mühleberg zeigt konkret auf, wie teuer und mühselig die Entsorgung ist. Die Kosten der Stilllegung sind fast achtmal so hoch wie die Kosten der Errichtung. (www.nzz.ch, 3.9.19)

E-Scooter deutlich umweltschädlicher als Fahrräder Roller mit E-Motor sind ein Hype, der aber kaum etwas zum Umwelt- und Klimaschutz beträgt. Zu diesem Ergebnis kommt das Umweltbundesamt. Ein Grund dafür sind die Standorte, an denen die Masse der Roller aufgestellt und ausgeliehen wird. (www.welt.de, 3.9.19)

Die radikalste Gemeindefusion der Schweiz hat in Glarus die Verwaltungen professioneller, aber bürgerferner gemacht 2011 wurden im Kanton Glarus 25 Gemeinden zu nur noch 3 zusammengeschlossen. Finanziell haben sich die neuen Strukturen bewährt, dennoch bleibt der Nutzen der Reform umstritten. (www.nzz.ch, 3.9.19)

DEN: Schwung und Aufmerksamkeit fuer "Fridays for Future" richtig nutzen Vor dem Hintergrund des aktuellen Klimagipfels in New York mahnt das Deutsche Energieberater Netzwerk DEN e.V. dazu, die Debatte um besseren Klimaschutz und die deutliche Verminderung des Treibhausgas... (www.geb-info.de, 3.9.19)

Was bedeuten die Wahlen für den Klimaschutz? Wenn die beiden Bundesländer mit den schmutzigsten Braunkohlekraftwerken neue Parlamente und Regierungen wählen, stellt sich unweigerlich die Frage: Was bedeutet das Ergebnis für den Kohleausstieg und den dringend erforderlichen Klimaschutz? (www.energiezukunft.eu, 3.9.19)

Wohnquartiere für die digitale Zukunft ista und Animus starten eine gemeinsame lokale Service-Plattform für Bewohner und Vermieter von Wohnquartieren in der Schweiz. Die Plattform namens „ista Hello“ ermöglicht neben der Online-Kommunikation zwischen Mietern und Vermietern den sozialen Austausch zwischen den Bewohnern eines Wohnquartiers sowie die Einbindung lokaler Dienstleistungen. (www.umweltdialog.de, 3.9.19)

Selbstversorgung mit Strom aus Wind und Sonne Eine regionale oder lokale Selbstversorgung mit regenerativem Strom ist vielerorts möglich (www.eco-world.de, 3.9.19)

Worum geht es beim IPCC-Bericht über Ozean und Kryosphäre? Im Vorfeld des neuen Sonderberichts des IPCC haben Experten beim Pressegespräch des Deutschen Klima-Konsortiums und des Konsortiums Deutsche Meeresforschung die wissenschaftlichen Hintergründe erklärt. Sie haben mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand dargelegt, wie deutlich sich der Klimawandel bereits im Ozean und der Kryosphäre zeigt und welch elementare Rolle diese Veränderungen in Zukunft auf der ganzen Welt spielen werden. (www.umweltdialog.de, 3.9.19)

2.9.19

Umweltfreundliche Energieversorgung im Land der 1.000 Hügel - Biomasse-Heizwerk versorgt Region Wiener Neustadt mit Wärme und spart tausende Tonnen CO2 ein (oekonews.at, 2.9.19)

Taxonomie als Treiber für eine nachhaltige Entwicklung konzipieren - EU-Aktionsplan Sustainable Finance im Fokus (oekonews.at, 2.9.19)

Sonnenenergie wird immer billiger Die Kosten sind so stark gesunken, dass immer mehr Firmen Solarstrom selber produzieren. In Spanien baut eine Schweizer Firma eine Solaranlage ohne jede Förderung. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

Die Nationen zerstören ihre wichtigsten Werte selbst Populisten schwächen die Parlamente im Namen des Volkes. So schaden sie der Demokratie. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

#allefürsklima – Klimastreik am 20. September Das Datum für den nächsten Großstreik steht fest, und in allen Reihen wird darauf mobilisiert! (www.eco-world.de, 2.9.19)

Nach den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen: Scholz verknüpft Zukunft der Koalition mit Klimapolitik „Wir brauchen einen großen Wurf in der Klimapolitik“, sagt Vizekanzler Scholz – und erhöht damit vor der Sitzung des Klimakabinetts den Druck auf die Union. (www.tagesspiegel.de, 2.9.19)

EU: Ueli Maurer dementiert nach Eklat, dass Rahmenabkommen tot ist Bundespräsident Ueli Maurer hat laut «SonntagsBlick» und der «NZZ am Sonntag» auf der Botschafterkonferenz in Bern für einen Eklat gesorgt. An der jährlich stattfindenden Zusammenkunft des Schweizer diplomatischen Corps in der Schweiz habe er das Rahmenabkommen für gescheitert erklärt. Er habe das Thema süffisant ausgeschlachtet und gesagt, dass der Vertrag versanden werde. Nach den Berichten ist Maurer unter Druck geraten. Mit seinen Äusserungen torpediert er den Wahlkampf der SVP. Jetzt rudert der Bundespräsident zurück. Mit einer altbekannten Argumentation: Er habe bloss gesagt, dass das Abkommen noch nicht unterschriftsreif sei und es weitere Gespräche mit der EU brauche. «Alles andere ist Fake-News», sagte er in einem Interview mit der SRF-Tagesschau. Da haben ihn die zahlreichen Diplomaten also falsch verstanden. «Oder dann die Journalisten, denen traue ich überhaupt nicht», so der SVP-Bundesrat. (www.watson.ch, 2.9.19)

Extinction-Rebellion-Ableger will Heathrow mit Drohnen blockieren Sie wollen Europas größten Flughafen im Namen des Klimaschutzes stilllegen: Klimaschützer haben angekündigt, noch im September in der Nähe des Londoner Flughafens Heathrow Spielzeug-Drohnen steigen zu lassen. (www.klimareporter.de, 2.9.19)

Bundesregierung: Olaf Scholz knüpft Zukunft der Koalition an die Klimapolitik Die Landtagswahlen haben CDU und SPD hinter sich gebracht — jetzt stehen neue Themen an: Noch im September sollen wichtige Beschlüsse für mehr Klimaschutz gefasst werden. Der Vizekanzler ist sogar bereit, dafür die Koalition platzen zu lassen. (www.welt.de, 2.9.19)

Dämpfer für die Energiewende Der Bund korrigiert das Ausbaupotenzial der Wasserkraft nach unten. Immer klarer zeigt sich: Die Energiestrategie 2050 steht und fällt mit der Fotovoltaik. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

Gewässer nicht für sauberen Strom opfern Das Potenzial für den Ausbau der Wasserkraft ist wegen Umweltauflagen geringer als erwartet. Im Parlament mehren sich die Versuche, die Bestimmungen zum Schutz der Gewässer abzuschwächen. Dagegen wehren sich Umweltverbände. (www.nzz.ch, 2.9.19)

«Bis jetzt macht kein Thema dem Klima Konkurrenz» Bei den Wahlen im Herbst dürften jene Parteien reüssieren, die schon länger die richtigen Themen besetzten, sagt Politgeograf Michael Hermann. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

Ölheizung raus, Fernwärme rein: Die Energiezukunft der Stadt St.Gallen sorgt für hitzige Diskussionen Das neue Energiegesetz will Alternativen zu fossiler Energie. Das freut die Stadt. Der Hauseigentümerverband findet es problematisch. | Für Harry Künzle ... ist die Gegenwehr des Haupteigentümerverbandes unverständlich. «Bezüglich Pariser Abkommen, das zum Ziel hat, in 30 Jahren auf netto null zu kommen, reichen diese Massnahmen nicht», sagt er. Das Energiegesetz sei nur ein kleiner Schritt. «Um die Ziele zu erreichen, bräuchten wir aber noch einige grosse Schritte.» Dabei reiche es nicht, das Potenzial bei der Mobilität auszuschöpfen. (www.tagblatt.ch, 2.9.19)

Hurrikan über dem Atlantik: „Dorian“ und der Klimawandel Ein starker Hurrikan fegt über die Bahamas und bedroht die USA. Meteorologen erkennen eine klare physikalische Gesetzmäßigkeit. icht ob, sondern in welchem Ausmaß der Klimawandel den Monsterhurrikan „Dorian“ verursacht, ist wohl die richtige Frage. „Dorian“ zog am Montag im Schnitt mit Winden von einer Geschwindigkeit von etwa 295 Stundenkilometern über die nördlichen Bahamas. In der Spitze erreichten seine Böen sogar 350 Stundenkilometer. Seine Intensität beim Auftreffen auf Land sei eine der höchsten bisher für einen atlantischen Hurrikan verzeichneten, meldete das US-Hurrikanzentrum. (www.taz.de, 2.9.19)

Damit die Schweiz klimaneutral wird, muss der Ständerat noch mehr tun swisscleantech begrüsst, dass die Umweltkommission des Ständerats den Klimaschutz im CO2-Gesetz an ein paar Stellen stärken will. Damit die Schweiz bis 2050 klimaneutral wird, braucht es aber ein ambitionierteres Vorgehen. Zentral ist ein griffiges Inlandziel: Bis 2030 müssen die CO2-Emissionen in der Schweiz um mindestens 45% reduziert werden. Die Umweltkommission des Ständerats (UREK-S) will den Flugverkehr und die Finanzindustrie beim Klimaschutz in die Verantwortung ziehen, swisscleantech begrüsst diesen Schritt und sieht in drei Bereichen Verbesserungspotenzial: beim Inlandziel, im Gebäudesektor sowie im Verkehr. (www.umweltperspektiven.ch, 2.9.19)

Der «Auspuff der Nation» wird zur Sackgasse Die Stadt Zürich will eine Strasse im Kreis 3 kappen. Wo früher Blechlawinen durch Wohnstrassen fuhren, soll ein Quartierplatz entstehen. Kalkbreitestrasse — Sihlfeldstrasse — Zurlindenstrasse (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

SP klopft an die Tür – Die Genossen suchen im persönlichen Wahlkampf den Erfolg Die SP kann bei dieser aufwendigen Wahlwerbung auf viel Engagement der Parteibasis zählen. Der Tür-zu-Tür-Besuch gehört zum diesjährigen Wahlkampf der SP in den beiden Basel für die National- und Ständeratswahlen. Die Genossen beschreiten so neue Wege im Wahlkampf. Die besuchten Personen werden allerdings nicht zufällig ausgewählt, sondern es sind Leute, die auf irgendeinem Weg mit der SP schon in Kontakt waren. Es geht bei diesen Tür-zu-Tür-Besuchen also vor allem darum, potentielle Wählerinnen und Wähler zum Urnengang zu bewegen und – natürlich – dass sie den Wahlzettel der SP einwerfen. (www.srf.ch, 2.9.19)

Klimaschutz: Sie brauchen einen Plan SPD und Grüne wollen ein gemeinsames Konzept zum Klimaschutz vorlegen. Das gibt Ärger. (www.zeit.de, 2.9.19)

Zwei blaue Augen Enorme Zuwächse der rechtsnationalen „Alternative für Deutschland“ in Brandenburg und Sachsen. Aber die von der AfD erträumte „Machtübernahme“ blieb aus. Trotzdem wird das politische Beben lange nachwirken. (www.journal21.ch, 2.9.19)

Merkel muss noch einmal liefern Über die Zukunft der Grossen Koalition in Berlin entscheidet die Frage, ob Angela Merkels Regierung eine Wende in der Klimapolitik gelingt. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

EVG-Zentrum GmbH gewinnt «Zinno-Ideenscheck» des 2. Quartals 2019 Im Rahmen des PraktikerTreff Innovation bei Brunos Best AG konnte EVG-Zentrum GmbH am 21. August 2019 den «Zinno-Ideenscheck» über 15000 Franken entgegennehmen. Seit 2016 vergibt «zentralschweiz innovativ» pro Quartal jeweils einen Scheck – den «Zinno-Ideenscheck» – welcher mit 15000 Franken dotiert ist. Die renommierte Jury hatte die schwierige Aufgabe, zwischen drei hervorragenden Finalisten einen Gewinner zu wählen und hat sich für das Projekt «zevvy.ch» entschieden. Mit dem Onlinetool können Solarprojekte einfacher, schneller und günstiger abgerechnet werden als bisher. Eine Beta-Version ist seit März kostenlos im Internet nutzbar. Wir gratulieren der Gewinnerin ganz herzlich und wünschen ihr viel Erfolg. (www.zentralschweiz-innovativ.ch, 2.9.19)

Regionale Selbstversorgung mit regenerativem Strom ist möglich Das Potenzial von Wind- und Sonnenenergie ist groß genug, um Europa zu hundert Prozent mit erneuerbarer Elektrizität zu versorgen. Das Ergebnis einer Studie des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam führt zu dem Fazit: Auch auf regionaler oder lokaler Ebene ist Selbstversorgung ausschließlich über erneuerbaren Strom in vielen Fällen rechnerisch möglich. (www.sses.ch, 2.9.19)

Mehr Ökostrom – weniger Ausbau Sonne und Wind verdrängen immer mehr die fossilen Energien bei der Stromerzeugung. Im Sommer wurde besonders wenig Braun- und Steinkohle in Kraftwerken verbrannt. Doch wie geht es weiter? (bizz-energy.com, 2.9.19)

Hamburger Hochbahn setzt auf E-Busse statt Wasserstoff Mit Windenergie Wasserstoff produzieren und dann damit Busse fahren lassen — das ist die Vision des Bundesverkehrsministeriums. Doch die Hamburger Hochbahn fährt einen anderen Kurs. Die Hamburger Hochbahn setzt bei der Umstellung auf emissionsfreie Busse fast ausschließlich auf Batteriefahrzeuge – und handelt damit entgegen einem Appell des Bundesverkehrsministeriums. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann (CDU), schlug vor wenigen Tagen in Cuxhaven vor, dass Kommunen keine Diesel- oder Elektrobusse mehr kaufen sollten, sondern Wasserstoffbusse. Auf diese Weise könnte die Nachfrage für Wasserstoff aus Windenergie in Schwung gebracht werden. "Es nützt ja nicht zu produzieren, wenn die Nachfrage nicht da ist", sagte Ferlemann bei einem Treffen, an dem auch der Hamburger Verkehrssenator Michael Westhagemann (parteilos) teilnahm. (bizz-energy.com, 2.9.19)

Studie zum Ausbaupotenzial der Wasserkraft in der Schweiz Die schweizerische Wasserkraft trägt heute mit gegen 60 Prozent massgeblich zur inländischen Stromproduktion bei. Der Erhalt und weitere Ausbau dieser erneuerbaren Energiequelle ist daher ein erklärtes Ziel der Energiestrategie 2050. Das geltende Energiegesetz legt für das Jahr 2035 eine durchschnittliche Jahresproduktion von mindestens 37‘400 Gigawattstunden (GWh) als Richtwert fest. Gemäss Botschaft zur Energiestrategie 2050 soll dieser Wert bis 2050 auf 38‘600 GWh ansteigen. Eine neue Studie des Bundesamts für Energie (BFE) untersucht, ob dieser angestrebte Ausbau aufgrund der vorhandenen Potenziale erreicht werden kann. (www.bfe.admin.ch, 2.9.19)

Nachhaltig surfen: Wie das Internet Strom frisst Spotify, Siri, Amazon und Co. verbrauchen viel Energie. Deshalb lohnt es sich gleich mehrfach, bewusster mit digitalen Daten umzugehen. (www.sueddeutsche.de, 2.9.19)

Social-Media-Studie: Netzwerkpflege auf Social Media boomt Rund eine Millionen Menschen nutzen laut der aktuellen Studie Net-Metrix-Base in der Schweiz Soziale Netzwerke für berufliche Zwecke — ein Viertel mehr als noch vor einem Jahr. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Bundesrat macht Weg frei für ambitioniertere Klimapolitik – swisscleantech swisscleantech begrüsst, dass der Bundesrat ein Netto-null-Klimaziel bis 2050 verabschiedet hat. Damit dies erreicht wird, muss im CO2-Gesetz ein Inlandziel von mindestens 45% verankert werden. Dies ist aus wissenschaftlicher Sicht notwendig und stärkt zugleich den Werkplatz Schweiz: Es schafft Innovationsanreize und Planungssicherheit für die Unternehmen. (www.swisscleantech.ch, 2.9.19)

Was wir essen, wenn die Schweiz vier Grad wärmer sein wird Kartoffeln, Nüsslisalat und Weizen leiden unter dem Klimawandel. Schokolade wird Mangelware, Bier wird teurer und Fleisch sollten wir nur noch gelegentlich essen. Trotzdem dürfen wir uns weiter auf das Essen freuen. | Dass der Klimawandel einen Einfluss auf die Produktion unserer Lebensmittel hat, lässt sich heute schon beobachten. In Bordeaux schauen sich die Winzer nach höher gelegen Gebieten für ihre Reben um, weil die angestammten Sorten unter den wärmeren Temperaturen leiden. Kakaopflanzen gehen wegen Hitzestress zugrunde. (www.watson.ch, 2.9.19)

True Story Award: Das sind die Gewinner des ersten Reportagen Festival Bern Drei Journalisten aus drei ganz unterschiedlichen Ländern haben am Samstag in Bern den ersten True Story Award erhalten. Der mit 30000 Franken dotierte erste Preis ging an Aleksandr Burtin für sein Porträt des tschetschenischen Menschenrechts-Aktivisten Oyub Titiyev, der aufgrund falscher Anschuldigungen inhaftiert worden war. Seine Reportage Monitor, erstmals in der russischsprachigen Zeitung Meduza publiziert, wurde für den ausgezeichneten Erzählstil sowie die unerwartete Art und Weise gelobt, wie der Journalist damit einen vergessenen Krieg in den Fokus rückte. Der zweite Preis ging an den amerikanischen Journalisten Mark Arax für seine Reportage A Kingdom from Dust — eine umfassende, vertiefte Untersuchung der Welt des Agrargeschäfts in Kalifornien. Arax wurde dafür ausgezeichnet, dass er soziale Themen wie Klimawandel, Wasserressourcen und die Geschichte Kaliforniens in die Erzählung einbrachte. Dritter wurde der chinesische Journalist Du Quiang mit seiner Reportage The Vagabond (www.swissinfo.ch, 2.9.19)

Social Business beseitigt Plastik-Müll und schafft neue Jobs Plastik ist praktisch. So praktisch, dass wir es universell einsetzen – und nach Gebrauch achtlos wegwerfen. Die Folge: Wir überziehen die Welt mit Plastikmüll. Die Meere sind voll davon. Der Friedensnobelpreisträger Professor Yunus will dem Problem mit Social Business zu Leibe rücken. Ihm und weiteren Lösungen in Sachen Plastikmüll hat das Magazin forum Nachhaltig Wirtschaften einen Schwerpunkt gewidmet. "Plastikmüll, Klimawandel, brennende Wälder, Kriege, Wüstenbildung, all das sind Herausforderungen für die Menschheit, die sich im Kontext der Globalisierung auf ihre gemeinsame Verantwortung für den Planeten besinnen muss", schreibt forum Chefredakteur Fritz Lietsch in einem Kommentar und betont: "Deshalb berichten wir nicht über die bekannten Probleme, sondern über die bereits vorhandenen Lösungsmöglichkeiten." (www.eco-world.de, 2.9.19)

Klimawandel gefährdet Wohlstand Bislang trifft der Klimawandel vor allem die ärmeren Länder. Langfristig aber werden auch die Industriestaaten die großen Verlierer sein, zeigt eine neue Studie des Internationalen Währungsfonds und mehrerer Universitäten. (www.klimareporter.de, 2.9.19)

Amnesty International: Kritik an «Erst Ja, dann ahh»-Kampagne – Werbung Der Claim von Spinas Civil Voices verfehle das Ziel, schreibt ein Professor im «Tages-Anzeiger». Es sei pure Ironie, dass sich «ausgerechnet eine Kampagne gegen sexuelle Übergriffe des Softporno-Formats bedient». (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Schweizer Urbanität: Ökoquartiere bringen neue Lebensweise Immer mehr Schweizer Gemeinden setzen sich für Nachhaltigkeit ein, indem sie auf Brachen Ökoquartiere aufstellen. Damit gestalten sie die Stadt und das Leben von morgen. (www.swissinfo.ch, 2.9.19)

Flamco / Meibes / Simplex: Vorkonfektioniertes Komplettpaket Nachdem die Meibes System-Technik GmbH mit ihrem modularen Großverteiler bereits eine Lösung zur Reduzierung des Konfigurations- und Installationsaufwands im Bereich Wärmeverteilung präsentiert hat, bietet das auf Schnellmontagetechnik spezialisierte Unternehmen jetzt mit der „­Prefab Boiler Room Unit“ den ganzen Heizungsraum als vorgefertigtes Komplettpaket an. Die Planer definieren lediglich die benötigte Leis­tung — die Auswahl der Komponenten und ihre Anordnung im Raum übernehmen Berater von Meibes. Diese greifen dabei auf das das eigene Produktspektrum und das der Schwester­unter­nehmen Flamco und ­Simplex zurück. (www.ikz.de, 2.9.19)

Nachhaltigkeitsfonds: Mit gutem Gewissen Geld anlegen Längst keine Nische mehr: Der Einfluss von Nachhaltigkeitsfonds in der Kapitalanlage nimmt stetig zu. Längst bieten diese Produkte auch einen ökonomischen Mehrwert. (www.focus.de, 2.9.19)

Das neue Forschungsinstitut Casus: Big Data aus Görlitz Das System grüßt: Noch schnell vor der Landtagswahl wurde ein neues Forschungsinstitut für die Grenzstadt Görlitz auf den Weg gebracht. (www.taz.de, 2.9.19)

Realsatire "Earth Attack" meine Realsatire „EARTH Attack“1) ist passend zum Ende des Sommerlochs und kurz vor Beginn des Heißen Herbstes in der Online- Zeitschrift „scharf-links“ erschienen2). Wer den Text noch nicht kennt, dem sei er hier noch einmal empfohlen, da sich die einstige Satire leider zusehends als Zukunftsvision erweist, die von der Realität mit unglaublicher Geschwindigkeit eingeholt wird. Ich verweise diesbezüglich auf meine Artikel „Erderwärmung außer Kontrolle“3) und „Klima auf der Kippe/Politische Heißzeit“4) und natürlich nach wie vor auf „Blitzkrieg gegen die Erde“5). Ich bitte möglichst um Weiterverbreitung, um den sich zuspitzenden Ernst der Lage möglichst allgemein bekannt zu machen. (www.oekologische-plattform.de, 2.9.19)

Digitalswitzerland: 30 Top-Shots beschliessen Digital-Initiative In Genf diskutierten am Montag Spitzenvertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über die Chancen der Schweiz in der globalen Digitalisierung. Mit dabei waren Bundespräsident Ueli Maurer, Credit-Suisse-CEO Tidjane Thiam und Migros-Chef Fabrice Zumbrunnen. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

SBB: Eine Plattform so populär wie Amazon – Marketing Die SBB und Axon Vibe arbeiten an einer neuen Mobilitätsplattform und starten damit einen «Frontalangriff auf das Silicon Valley». Im Dezember wird ein Versuch mit 5000 Personen lanciert. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Festland: Am Digitaltag ohne E-Mail und Handy Ohne Laptop und Beamer: Die Ostschweizer Agentur lädt am nationalen Digitaltag zum Analogtag ein. Frank Bodin liest aus seinem Buch. Dabei kommen kommen für einmal nicht Laptop und Beamer, sondern Pinnwände und Hellraumprojektor zum Einsatz. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Sommarugas Angst vor dem Fehltritt An der ersten nationalen Mobilitätskonferenz in Bern glänzte die SP-Bundesrätin mit Zurückhaltung, selbst als Königin für einen Tag. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

Warum uns Norwegen elektrisch voraus ist – Energy Challenge Mit Weitsicht hat Norwegen die Voraussetzungen für die E-Mobilität geschaffen. Heute ist das Land der Schweiz weit voraus. Doch die Probleme sind erkannt. (commercial-publishing.ch, 2.9.19)

So sollen Angestellte grüner werden Immer mehr Schweizer Unternehmen versuchen ihre Angestellten zu ökologischem Verhalten erziehen — mit monetären Anreizen. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

Studie: So viel Treibhausgas sparen Veganer ein Wer sich vegan ernährt, tut etwas fürs Klima — und zwar nicht wenig: Ein Ökologe der Oxford-Universität hat errechnet, wie viel Treibhausgase ein einzelner Veganer jährlich einspart. Die Menge entspricht mehreren Flügen. (utopia.de, 2.9.19)

Methanausstoß: So sollen Kühe klimafreundlich werden Rinder schaden dem Klima, weil sie große Mengen Treibhausgas ausstoßen. Damit Fleisch, Milch und Käse zukunftsfähig werden, entwickeln Forscher Futterzusätze und Impfungen. Auch die Gene der Tiere haben sie im Blick. (www.welt.de, 2.9.19)

Ich fahre ein Öko-Auto – und Zitronenfalter falten Zitronen. Wer das glaubt, sollte sich von Martin Klempnow erklären lassen, was ökologische Mobilität (nicht) ist. Fazit: Das Öko-Auto ist das, was nicht produziert wird. Es gibt nur mehr oder weniger umweltschädliche Autos. (www.oekologische-plattform.de, 2.9.19)

Wirtschaftsethik: Mehrheit setzt auf Regulierung und hofft, dass es nicht weh tut Das ist das Bild, das sich diesen Sommer bei aufgeklärten Menschen in Deutschland ergibt: Man genießt die Wärme und weiß, dass die Zeiten unruhiger werden. Die Probleme mit der Nachhaltigkeit unseres Lebensstils werden staatliche Eingriffe und Verbote notwendig machen, aber unsere Freiheiten sehen wir noch nicht in Gefahr. Wenn wirkliche Einschränkungen nötig werden, dann eher weiter weg in der Welt, nicht aber bei uns. (www.umweltdialog.de, 2.9.19)

Unternehmenskultur: Nachhaltigkeit im Unternehmen In Unternehmen wird nachhaltiges Handeln immer größer geschrieben, das zeigt auch eine Studie des Instituts für Handel und Internationales Marketing. Was vielen nicht bewusst ist: Auch die Bürogestaltung kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten. Nachprüfbare Kriterien für die Beschaffung nachhaltiger Büromöbel liefert das neue Zertifizierungssystem LEVEL. (www.umweltdialog.de, 2.9.19)

Luftfahrtkonferenz in Leipzig: Die Hoffnung auf den „Single European Sky“ Klimaneutrales Fliegen wollen alle. Auf der ersten nationalen Luftfahrtkonferenz stärkt Kanzlerin Merkel der gescholtenen Flugbranche den Rücken, verspricht aber wenig. Die Branche selbst bringt ein paar Ideen ins Spiel. (www.focus.de, 2.9.19)

Werkplatz – Am Anfang war das Kartonmodell Der 72 Meter tiefe Kubus des FHNW Campus Muttenz war eine Herausforderung in der Beleuchtung. Grossflächige Fenster und zwei Atrien schaufeln viel Tageslicht ins Innere, 13 Kilometer Linienleuchten ergänzen es. (www.hochparterre.ch, 2.9.19)

20.08.2019: Niederländische Abfallkrise Marode Verbrennungsanlagen und Müllimporte aus dem Ausland — Amsterdams städtischer Entsorgungsbetrieb in Schieflage. (www.jungewelt.de, 2.9.19)

Im Cabriolet auf Feld- und Abwege Wie ein FDP-Nationalrat sich als Klimasünder outet und abwegig dazu argumentiert. (Peter Schilliger, Freisinniger Luzerner Nationalrat) (www.infosperber.ch, 2.9.19)

Mit Kunstschnee das Sterben der Gletscher stoppen Ein Pilotprojekt auf dem Morteratsch-Gletscher soll zeigen, ob künstlich erzeugter Schnee die Alpengletscher retten kann. (www.infosperber.ch, 2.9.19)

Gemeinsame Sache: Ohne uns ist alles nichts Demokratie lebt davon, dass Menschen sich für sie verantwortlich fühlen – das wissen hunderttausende Berliner, die sich für ihre Stadt engagieren. Gerd Nowakowski (www.tagesspiegel.de, 2.9.19)

Greta reagiert auf ihre Hater – so emotional wie noch nie Je bekannter und einflussreicher Greta Thunberg wird, desto heftiger werden die Angriffe und Beleidigungen gegen sie. Jetzt hat die 16-jährige Schwedin eine Botschaft an ihre Kritiker veröffentlicht, in der sie ungewohnt persönlich wurde. (utopia.de, 2.9.19)

Digitales Ehrenamt: KommmiT – Kommunikation mit intelligenter Technik für Seniorinnen und Senioren KommmiT ist ein Projekt unter Federführung des Wohlfahrtswerks für Baden-Württemberg unter Beteiligung des Sozialamts der Landeshauptstadt Stuttgart. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und bietet Seniorinnen und Senioren mit Hilfe moderner Technologien Zugang zu Informationen, Freizeitangeboten und Dienstleistungen. Damit soll älteren Menschen der Alltag, die Teilnahme am sozialen Leben im Quartier sowie der Kontakt mit anderen Menschen erheblich erleichtert werden. (www.stuttgart.de, 2.9.19)

Rod Kommunikation: Klimawandel bedroht Schoggimousse Eine kulinarische Polit-Aktion aus dem Hause Rod: Ein Sternekoch hat ein typisches Schweizer Menü neu interpretiert – anhand eines Einkaufszettels wie er in der klimaveränderten Schweiz am Ende dieses Jahrhunderts aussehen könnte. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Digitalisierung: Staat soll für mehr Ressourcen sorgen Ueli Maurer und Simonetta Sommaruga haben an der Konferenz Digitale Schweiz den Handlungsbedarf des Bundes skizziert. In Silicon Valley habe man andere Sorgen als ein neues Schulhaus im Berner Oberland, sagte die Bundesrätin mit Blick auf die Medienförderung. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Unrühmliche Preisträger Dieser Tage sind die Big Brother Awards für das Jahr 2019 vergeben worden. Unrühmliche Preisträger sind der Kanton Zürich mit dem Zwangsmassnahmengericht, das Bundesamt für Gesundheit mit dem Elektronischen Patientendossier und PostFinance mit ihrer Stimmerkennung. (www.computerworld.ch, 2.9.19)

IÖW: Klimaneutralität in Stadtquartieren – neue Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“ Drei von vier Deutschen wohnen in Städten. Diese bieten nicht nur ein großes soziales und kulturelles Angebot, sondern können auch zu Gestaltungsräumen einer nachhaltigen Zukunft werden. Dort, wo in der Stadtplanung moderne Konzepte für Mobilität, Wärme- und Stromversorgung zusammenlaufen, setzt das Quartiersmanagement an. Die neue Ausgabe von ÖkologischesWirtschaften setzt sich mit den Potenzialen des Quartiersansatzes für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen auseinander und berichtet von Hemmnissen aus der Praxis. (www.ioew.de, 2.9.19)

Grundsatzurteil erwartet: EuGH prüft Zwangshaft für Politiker im Streit um Diesel-Fahrverbote Wie kann Bayern zur Luftreinhaltung gezwungen werden? Sollte die Umwelthilfe vor Gericht Erfolg haben, dann wäre gar eine Zwangshaft für Söder möglich. Der Streit um Diesel-Fahrverbote wird schon lange erbittert vor deutschen Gerichten ausgetragen – jetzt erreicht die Auseinandersetzung vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) einen neuen Höhepunkt: Die Luxemburger Richter verhandeln am Dienstag darüber, ob gegen Politiker auch Zwangshaft angeordnet werden kann. (www.tagesspiegel.de, 2.9.19)

Hochparterre – Presseschau – «Gezerre um Schulhäuser und Freiräume» Die Planung Weyermannshaus-West in Bern zeigt, wie in einer dichter werdenden Stadt um Freiräume gerungen wird, schreibt die «BZ». In Bern soll das Gewerbeareal zwischen Weyerlibad, Bahnlinie, Untermattweg und Murtenstrasse zu einem Wohnquartier transformiert werden. Bis zu tausend neue Wohnung sollen entstehen. Auch die angrenzenden Quartiere könnten von neuer Infrastruktur und Freiräumen profitieren. Das Problem: Ausser einem Spielplatz sieht die Planung Weyermannshaus-West nicht viel vor, insbesondere kein Schulhaus. Quartiervereine und -Kommissionen kritisieren das Vorgehen. Ein Schulhaus hätte das Potenzial, als Quartiertreffpunkt und als Ort der Integration zu funktionieren und könnte die Quartier einander näher bringen. (www.hochparterre.ch, 2.9.19)

Wettbewerbsvorteil für deutsche Wissenschaftler Frank Sander ist einer der „Deal“-Macher, der für die deutsche Wissenschaft nationale Nutzungs- und Open-Access-Verträge mit Verlagen abschließt und damit die Wissenschaftspublizistik neu aufstellt. Nach Wiley ist sich die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen jetzt auch mit Springer Nature einig geworden. Im Interview spricht Sander über die ersten Erfahrungen bei der Umsetzung der komplexen Nationallizenzen und die Perspektiven des Projekts. (www.buchreport.de, 2.9.19)

Gute Noten für die Berufsbildung der Stadt Zürich Lernende und Berufsbildende beurteilen seit 2009 alle zwei Jahre die Qualität der beruflichen Grundbildung. Die Resultate 2019 präsentieren sich erfreulich: Am besten werden die allgemeine Zufriedenheit mit den Lehrbetrieben und das erste Lehrjahr als Einstieg in die Berufswelt bewertet. Verbesserungspotenzial zeigt sich bei der Weiterbildung der Berufsbildenden und den Anschlusslösungen nach der Lehre. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.19)

So fahren, wie wenn das Grosi dabei wäre Das Klima zwischen den Verkehrsteilnehmenden ist alles andere als optimal. Ungeduld und Aggression führen zu Risikosituationen und Unfällen. Die Stadt Zürich und zwölf Verkehrs- und Interessenverbände lancieren als starke Allianz darum eine Kampagne: Darin fordert «Grosi» alle auf, mit Freundlichkeit, Gelassenheit und Rücksichtnahme einen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu leisten. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.19)

Verkehrsmittel: Die neue Verkehrsordnung Elektroroller, Sammeltaxis, Leihräder, autonom fahrende Busse – in Hamburg wird die Auswahl an Verkehrsmitteln immer größer. Der Effekt ist bislang allerdings gering. (www.zeit.de, 2.9.19)

Auch kleine Maßnahmen im Gebäudebestand haben große Wirkung für den Klimaschutz – Deutsche Umwelthilfe fordert verpflichtende individuelle Sanierungsfahrpläne Eigentümer können mit Sanierungsmaßnahmen für den kleinen Geldbeutel wichtigen Beitrag für Klimaschutz und Wohnqualität leisten — Um Klimaschutzziele zu erreichen, sind höhere Sanierungsraten im Bestand nötig — Deutsche Umwelthilfe fordert verpflichtende Sanierungsfahrpläne bei Neukauf und Vermietung von Bestandsgebäuden — Steuerliche Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen überfällig — Bundesregierung muss auch finanzielle Anreize bei Einzelmaßnahmen setzen (www.duh.de, 2.9.19)

Roth: Wohnungsstation mit zwei Leistungsstufen Die „FlatConnect“-Wohnungsstation der Roth Werke ermöglicht die Trinkwasser- und Wärmeverteilung in Mehrfamilienhäusern, in Neubauten oder im Modernisierungsfall. Das Programm umfasst zwei Leistungsstufen mit Zapfraten für Trinkwarmwasser von 15 und 20 Litern pro Minute. Ausgelegt ist die Station für Wohnungen bis 100 m2 Wohnfläche und für einen Wärmebedarf von bis zu 8 kW. (www.ikz.de, 2.9.19)

Bewegung – Von nichts kommt nichts Ein echt feuchter Traum: Im voll automatisierten Luxuskommunismus wird alles von selber gut (www.freitag.de, 2.9.19)

Redet endlich Klartext Von Köppel bis NZZ reden alle von Klimawandel, ein Begriff ohne Richtung oder Bedrohlichkeit. Aber für Herrn Nationalrat Köppel ist selbst diese Verharmlosung unzulässig: Auf YouTube doziert er, Klimawandel würde bedeuten, dass sich etwas grundlegend ändere: Das sei nicht der Fall, weil sich das Klima schon immer geändert habe. Deshalb solle man von Klimaveränderung sprechen (1). | Der Klimaforscher Prof. Joachim Schellnhuber benannte sein Buch“Selbstverbrennung“ (7), David Wallace-Wells das seinige „Die unbewohnbare Erde“ (8,9). Darum geht es doch, dass wir durch Gier, Dummheit und Herdentrieb alles zerstören, Mensch und Natur durch Hitze, Gift und Dürre. Der englische Guardian will deshalb nicht mehr von „global warming“ reden, sondern nimmt Greta Thunbergs Vorschläge auf wie „Klimazusammenbruch“, „Klimakrise“, „Klimanotstand“, „ökologische Krise“ etc (10). E.O.Wilson redet vom „Zusammenbruch des Ökosystems“ (11). (naturschutz.ch, 2.9.19)

Ein Frei-Tag fürs Klima Seit Monaten streiken die Schüler*innen von Fridays for Future jeden Freitag fürs Klima. Sie setzen die Politik unter Zugzwang. Am 20. September will die Regierung ihre neue Klimapolitik vorstellen. Für diesen Tag ruft Fridays for Future zum ersten Mal auch Erwachsene zum Klimastreik auf. (www.energiezukunft.eu, 2.9.19)

Sanieren bei denkmalgeschützten Gebäuden: Denkmäler energetisch modernisieren Wer eine denkmalgeschützte Immobilie energetisch auf den neuesten Stad bringen will, kann nicht einfach loslegen. Bestimmte bauliche Eingriffe sind verboten und auch kleinere Änderungen unterliegen strikten Regeln. Das Serviceportal „Intelligent heizen“ gibt Tipps zum Vorgehen und zur Finanzierung. Jede energetische Modernisierung sollte gut geplant werden. Für denkmalgeschützte Immobilien gilt das doppelt; denn in diesem Fall muss das Vorhaben mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt werden. Sachverständige Energieberater mit speziellem Know-how unterstützen Eigentümer bei ihren Vorhaben. (www.enbausa.de, 2.9.19)

Wo bleibt Platz für die Büezer? Für seinen Film «Der Büezer» hat Hans Kaufmann bei den Handwerkern in der Stadt recherchiert. Er ging der Frage nach, was diese heute in Zürich eigentlich noch wert sind. (tagesanzeiger.ch, 2.9.19)

Frischfisch aus dem Tank Immer mehr Speisefische aus Aquakulturen landen auf unseren Tischen. Die ZHAW Wädenswil ist bei der Entwicklung ökologischer und ökonomischer Fischzuchtformen an vorderster Front dabei. (www.nzz.ch, 2.9.19)

Heimat Zürich: FDP will die Schweiz weiterbringen Die Partei führt ihre Kampagne für die nationalen Wahlen weiter. Strategie und Kreation stammen von Heimat Zürich. (www.persoenlich.com, 2.9.19)

Tauender Permafrost macht das Matterhorn instabil Ist es inzwischen zu gefährlich, aufs Matterhorn zu steigen? Schweizer Bergführer forderten, den Berg wegen der Folgen des Klimawandels zu sperren. Tatsächlich bröckelt es überall in den Alpen. Wie ernst ist die Lage wirklich? (www.welt.de, 2.9.19)

Forschung und Innovation transparenter machen Ab September 2019 arbeiten weitere sieben Forschungsprojekte an der Verbesserung der Forschungs- und Innovationsindikatorik (www.bmbf.de, 2.9.19)

Trump heizt die Klimakrise weiter an Er lockert Regeln zum Ausstoß des stark klimaschädlichen Treibhausgases Methan für die Öl- und Gasindustrie und gibt Alaskas Regenwälder zur Abholzung frei. US-Präsident Donald Trump schraubt trotz aller Warnungen weiter an der globalen Erhitzung. (www.energiezukunft.eu, 2.9.19)

Heute stehen Mars, Sonne und Erde auf einer Linie Solare Konjunktion stoppt Kommunikation mit Mars-Sonden (feedproxy.google.com, 2.9.19)

Wuppertaler Start-up sagt Plastik den Kampf an Die beiden Gründerinnen Veronika Bauer (27 Jahre) und Elina Giorgou (28 Jahre) wollen Plastik aus den Badezimmern verbannen und bieten mit ihrem Start-up verpackmeinnicht plastikfreie Naturkosmetik zum Selbermischen an. Um ihre Idee verwirklichen zu können, haben die beiden Ende August eine Crowdfunding-Aktion auf der Plattform startnext gestartet. (www.umweltdialog.de, 2.9.19)

UVEK erteilt eine weitere Bewilligung für Sondierbohrungen in den potenziellen Standortgebieten für geologische Tiefenlager Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 29. August 2019 eine weitere Sondierbohrung bewilligt. Mit den Sondierbohrungen will die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) die potenziellen Standortgebiete für geologische Tiefenlager genauer untersuchen. Die Bewilligung betrifft eine Sondierbohrung im Standortgebiet Zürich Nordost. (www.admin.ch, 2.9.19)

DIGITALE SCHWEIZ Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Basel, 02.09.2019 (www.admin.ch, 2.9.19)

1.9.19

Der politische Super-Samstag: Alles eine Frage des Klimas Bombast und Ballone bei der FDP, schmerzhaft nüchterne BDP, euphorische Grüne und kämpferische SVP. Willkommen im Wahlherbst! | Wahlkampf 2019 — das ist auch die FDPisierung von Freddie Mercury. | Es gehe wieder darum, die Schweiz vor einer europäischen Grossmacht zu verteidigen, sagt Blocher auf der Bühne. | Die Grünen wollen keinen Zweifel aufkommen lassen: Die Wahlen im Herbst sollen Klimawahlen sein. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.19)

Wäre es schlimm, wenn die Menschheit ausstirbt? – watson 2019 dürfte als das Jahr, in dem der Klimawandel endgültig auf die politische Agenda kam, in die Geschichtsbücher eingehen. Teilweise hängt dies mit Wahlkämpfen etwa in den USA oder der Schweiz zusammen, teilweise mit zivilgesellschaftlichen Bewegungen wie den Fridays-for-Future-Protesten, mit denen die politische Elite in Verantwortung gezogen wird. Ein Stück weit ist die erhöhte Besorgnis um den Klimawandel vielleicht aber auch der Einsicht geschuldet, dass es bei Klimawandel um die Wurst aller Würste geht: das Überleben der Menschheit. Aber warum soll uns das eigentlich kümmern? Warum ist es wichtig, dass die Menschheit nicht ausstirbt? Klar, wir alle wollen ein schönes Leben leben, und wir wollen auch, dass unsere Kinder und die Kinder unserer Kinder schöne Leben leben. Aber warum soll die Menschheit in einem abstrakten Sinn noch existieren? Diese Frage ist heute so bedeutend wie noch nie, denn die Zukunft der Menschheit ist nicht nur wegen des Klimawandels ungewiss. (www.watson.ch, 1.9.19)

Waldbrände in Brasilien: „Das Problem sind nicht die Feuer allein“ Im phoenix tagesgespräch spricht Prof. Hans-Joachim Schellnhuber (ehemaliger Direktor Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) u.a. zum Klimawandel, zu den Herausforderung für Europa sowie zu den Waldbränden im Amazonasgebiet. Prof. Schellnhuber spricht in seinem Kommentar von der Bedeutung des Amazonos Regenwaldes als CO2-Speicher, der auch ohne Feuer vom Klimawandel bereits gefährdet ist. Er warnt vor einer drohenden Heißzeit und betont, dass eine Erderwärmung von 4-6 °C an Land eine Erwärmung von 8-10 °C bedeuten würde. Auch zum Thema Ausstieg aus der Kohlekraft findet er klare Worte. (www.sonnenseite.com, 1.9.19)

Klimakabinett: Luisa Neubauer hält deutsche Klimamaßnahmen für unzureichend Die Bundesregierung will im September neue Maßnahmen für den Klimaschutz beschließen. Diese gehen der Umweltaktivistin nicht weit genug. Sie ruft zum Protest auf. (www.zeit.de, 1.9.19)

Greta Thunberg zeigt es ihren Hatern: „Anders zu sein ist eine Superkraft“ Mit einer emotionalen und zugleich direkten Botschaft ging Klimaaktivistin Greta Thunberg am Samstag an die Öffentlichkeit. Ihre Worte richtete die 16-Jährige an diejenigen, die sie wegen ihres Andersseins beleidigen und sich über sie lustig machen. (www.focus.de, 1.9.19)

Die Option Zeppelin, einladender Protest und der Auto-Deckel Die Bundesregierung glaubt, dass die Verkehrswende allein durch Anreize und Förderprogramme zu schaffen ist, kritisiert Mobilitätsforscher Andreas Knie. Er fordert unter anderem, die Zahl der Autos in Städten zu begrenzen. (www.klimareporter.de, 1.9.19)

Handy-Hölle von Sodom: Unser Müll in Afrika Willkommen in der Handy-Hölle von Sodom! Ein Lokalaugenschein der „Krone“ in Ghana auf dem berüchtigtsten Elektroschrottplatz der Welt. (www.krone.at, 1.9.19)

Bundesverband Erneuerbare Energie hat zu LNG "keine Position" LNG stoppen! Im Juli 2019 verbreitete das „Bündnis Bürgerenergien“ (BBEn) das Positionspapier „LNG stoppen! — Öffentliche Gelder besser für Erneuerbare und Speicherausbau!“1) Es ist derzeit von über 100 Organisationen, Unternehmen und Vereinigungen unterzeichnet. Der Vorstand des BBEn fragte nun den Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), ob auch er das Anliegen des Positionspapiers unterstützen will und erhielt zur Antwort: der BEE hat zu dieser Thematik „keine Position“. Das ist ja nun bemerkenswert! Erdgas ist aufgrund der Vorkettenemissionen unverbrannten Methans klimaschädlicher als Kohle. Die Bundesregierung blendet dies aus und propagiert das Erdgas als „Brückentechnologie“, die der Versorgung durch die Erneuerbaren vorgeschaltet werden müsse. Mit der Folge, dass ein riesiges Wachstumspotential für Photovoltaik, Windkraft & Co. verlorengeht und der Erdgasindustrie zufällt. Und hierzu hat der Dachverband der Erneuerbaren „keine Position“? (www.oekologische-plattform.de, 1.9.19)

Haushalte wünschen Änderung bei Energieversorgung Rund 80 Prozent der Haushalte sind bereit, etwas an ihrer Energieversorgung zu ändern. Mehr als 60 Prozent möchten mehr erneuerbare Energien nutzen oder die Energie sogar selbst erzeugen. (www.enbausa.de, 1.9.19)

Der Glace-Zauberer aus dem Bündnerland Glace mit Arvenholz-, Steinpilz- oder Röteliaroma? Alles kein Problem für Holger Schmidt, den kreativen Kopf der Glacemanufaktur Glatsch Balnot in Surava. (tagesanzeiger.ch, 1.9.19)

WWF: Trendwende beim Fleischkonsum notwendig Fleischkonsum ist gestiegen und liegt weit über gesundheits- und klimapolitischen Empfehlungen (oekonews.at, 1.9.19)

CSU startet Social-Media-Show "CSYou": Der Rezo der CSU heißt Armin – und er teilt gleich gegen Greta aus Die CSU-Fraktion im Bundestag hat jetzt ihre eigene Social-Media-Show. Wenig überraschend: Greta Thunberg und die Grünen kommen schlecht weg, die GroKo gut. (www.tagesspiegel.de, 1.9.19)

Keine Lust auf Energiewende Eigentlich steht Brandenburg bei der Energiewende gut da — wenn es um erneuerbare Energien geht. Doch der Wahlkampf für die Landtagswahl war von der Sorge um die Zukunft der Kohlekumpel in der Lausitz dominiert. (www.klimareporter.de, 1.9.19)

Die Klimademos erreichen die Landschaft In 30 Schweizer Städtchen und Dörfern hat die Jugend für eine bessere Klimapolitik demonstriert. Zum Beispiel in Horgen — wo ein paar Junge Geschichte schrieben. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.19)

Die Liste zu Trumps Klimapolitik Die US-Regierung betreibt einen Kahlschlag beim Klima- und Artenschutz. 49 Auflagen wurden bereits gelockert, weitere sollen folgen. (tagesanzeiger.ch, 1.9.19)

Bei Verkäufern und Lehrern wächst die Angst vor der Digitalisierung Schweizer befürchten, dass neue Technologien die Einkommensschere öffnen und in Jobs vernichten. (tagesanzeiger.ch, 1.9.19)

Wiener Grünen-Chefin sieht keine Chance für Türkis-Grün "Ich kann mir im Augenblick mit dieser Kurz-ÖVP keine Koalition vorstellen", sagt Wiens Vizebürgermeisterin Birgit Hebein. An der Citymaut hält sie fest, in Sachen Klimaschutz will sie Druck machen. (diepresse.com, 1.9.19)

Greta Thunberg: "Anderssein ist eine Superkraft" Die 16-jährige Klimaaktivistin, die an dem Asperger-Syndrom leidet, ist immer wieder mit Beschimpfungen und Hasskommentaren konfrontiert. (diepresse.com, 1.9.19)

Ökoquartiere bringen neue Lebensweise Immer mehr Schweizer Gemeinden setzen sich für Nachhaltigkeit ein, indem sie auf Brachen Ökoquartiere aufstellen. Damit gestalten sie die Stadt und das Leben von morgen. Es ist unmöglich, nicht an Jörg Müllers Bildermappe "Alle Jahre wieder saust der Presslufthammer nieder oder: die Veränderung der Landschaft" von 1974 zu denken, wenn man von der aktuellen Entwicklung von Ökoquartieren im ganzen Land spricht. Der Grafiker hatte in sieben Bildtafeln gezeigt, wie sich ein imaginäres Schweizer Dorf in nur zwanzig Jahren verändert und in rasendem Tempo zu einer Stadt entwickelt. Ein halbes Jahrhundert später gibt ihm die Geschichte immer noch Recht. Die Urbanisierung frisst sich weiter durchs Land. Aufgrund nachhaltiger Entwicklung sind jedoch die Flächen, die derzeit in Meyrin, Lausanne, Zürich oder anderswo geräumt, gereinigt und dann neu gestaltet werden, von neuen Parametern abhängig. Etwa die verbrauchten Energieeinsparungen und die Stärkung der sozialen Bindung der Bewohner. ... (www.swissinfo.ch, 1.9.19)

Umweltschutz findet immer häufiger im Gerichtssaal statt Weltweit streiten Juristen für die Belange von Mutter Erde. Oft für wenig Geld, aber mit beachtlichem Erfolg. (www.infosperber.ch, 1.9.19)

Die Zeit der Täuschungen ist vorbei Seit über 30 Jahren sind der deutschen Politik die Klima-Fakten bekannt, fast ebenso lange liegen konkrete Pläne für den Wirtschaftsumbau vor. Doch in fast allen Bereichen wurde Klimaschutz nur simuliert. Wer jetzt nach neuen Konzepten ruft, will wieder nur verzögern. Eine Kolumne von - Michael Müller (www.sonnenseite.com, 1.9.19)

CO2-Budget Selbst wenn das verbleibende Kohlenstoffbudget zur Begrenzung der Erwärmung auf 1,5°C um die Hälfte höher wäre, hätten wir nur noch 10 Jahre Zeit, bis die Emissionen auf Null reduziert werden müssen. (www.oekologische-plattform.de, 1.9.19)

Klimawandel bedroht genetische Vielfalt der europäischen Pflanzenwelt Nur wenige Pflanzen sind für die zunehmende Trockenheit gerüstet (www.sonnenseite.com, 1.9.19)

31.8.19

Holzbau im Klimawandel: Holzbauten halten der Erderwärmung stand - Studie des WKI, Fraunhofer-Institut für Holzforschung, zeigt Details dazu auf (oekonews.at, 31.8.19)

Wien: Neue Bim-Linie 11 nimmt ihre Fahrt auf - Öffi-Ausbau für den Klimaschutz - Neue Verbindung zwischen Simmering und Favoriten im Intervall von 3-4 Minuten (oekonews.at, 31.8.19)

Oasen in der Betonwüste: Wie Bäume an Hitzetagen die Schweizer Städte kühlen sollen Heute gibt es in Städten und Gemeinden regelrechte Hitzeinseln. Bis im Jahr 2060 soll sich das ändern. «Aktion Klimaoase» (www.watson.ch, 31.8.19)

Naturschutz-Projekt für Geflüchtete – Biotop für Integration Ein Naturschutz-Projekt in Dresden bietet Geflüchteten die Möglichkeit sozialer Teilhabe — und leistet einen Beitrag zur biologischen Vielfalt. (www.taz.de, 31.8.19)

Fossile Brennstoffe: Was du darüber wissen musst Fossile Brennstoffe sind schlecht für die Umwelt und verursachen viele andere Probleme. Hier liest du die wichtigsten Fakten zu Erdöl und Co. sowie zu Alternativen. | Ohne fossile Brennstoffe hätte es die Welt, wie wir sie heute kennen, nicht gegeben. Sie ermöglichten die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert. Sie trieben das heutige Wirtschaftswachstum an und trugen maßgeblich zum menschgemachten Klimawandel bei. Entstanden sind die fossilen Brennstoffe aus Wäldern und Kleinstlebewesen, die in früheren Erdzeitaltern existierten. Sie wurden im verlauf der Jahrhunderte zu Kohle, Erdgas und Erdöl. Heutzutage verbrennen wir fossile Brennstoffe, um daraus Energie zu gewinnen. Dies setzt den Kohlenstoff frei, das die Pflanzen vor Jahrmillionen aus der Atmosphäre aufgenommen und gespeichert haben. Dabei verbindet er sich mit Sauerstoff und das Treibhausgas Kohlendioxid entsteht — besser bekannt unter dem chemischen Kürzel CO2. Dieses CO2 trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. (utopia.de, 31.8.19)

Die Erneuerbaren werden immer billiger Steigende EEG-Kosten waren in der Vergangenheit immer für Frontalangriffe gegen die Energiewende gut. Künftig fällt dieser billige Gradmesser einfach weg! Und noch schlimmer: Die Kosten zur Förderung der Erneuerbaren sinken von Jahr zu Jahr. (www.klimareporter.de, 31.8.19)

Investieren in disruptive Innovationen Bei Disruption geht es für Anleger nicht nur darum, Gewinner zu identifizieren, sondern auch Verlierer zu vermeiden, die hinterherhinken oder sich nicht adaptieren können. (www.focus.de, 31.8.19)

«Zürich philosophisch»: Ich war einst eine Primarschülerin – bin ich noch dieselbe Person? Gibt es im Menschen einen Wesenskern, der über alle Jahre gleich bleibt? Oder sind wir letztlich bloss die Geschichten, die wir über uns erzählen? In der neusten Kolumne widmen sich die Philosophinnen Patrizia Hausheer und Vanessa Sonder dem Begriff des Selbst. (www.nzz.ch, 31.8.19)

FPÖ will Erlöse aus CO2-Zertifikaten in Unternehmen stecken Die Gelder sollen für "Forschung zur Dekarbonisierung" verwendet werden. Durch die Kosten für Zertifikate befürchtet der FPÖ-Chef eine Rezession. (diepresse.com, 31.8.19)

Ausstellung zum Bauhaus-Jubiläum: Wie das "Neue Bauen" den Berliner Westen prägte Das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf zeigt Architektur aus der Ära des Bauhauses. Dass die Gebäude nur teilweise dessen Stil entsprechen, gehört zum Konzept. Cay Dobberke (www.tagesspiegel.de, 31.8.19)

Fast ein neues Quartier für Zürich Die neue Tramstrecke ist für die meisten Zürcherinnen und Zürcher «Terra Incognita». Dabei hat sie einiges zu bieten. (tagesanzeiger.ch, 31.8.19)

Ratschlag zur Vereinfachung der Erstellung von Luft-Wasser-Wärmepumpen Regierungsratsbeschluss vom 27. August 2019 | Ratschlag zur Vereinfachung der Erstellung von Luft-Wasser-Wärmepumpen sowie Beantwortung der Motion André Auderset und Konsorten betreffend „Senkung Bewilligungshürden für aussenstehende Wärmepumpen“ und Beantwortung des Anzugs Stephan Luethi-Brüderlin und Konsorten betreffend „vereinfachtes Bewilligungsverfahren für Luft-Wasser-Wärmepumpen“ (www.grosserrat.bs.ch, 31.8.19)

Der Regierungsrat beschliesst ein Liberalisierungspaket für die Erstellung von Luft-Wasser-Wärmepumpen. Luft-Wasser-Wärmepumpen werden vermehrt eingesetzt, da das neue Energiegesetz die Dekarbonisierung der Heizungen fordert. Wo Heizsysteme wie Fernwärme oder Erdsonden nicht möglich sind, erachtet der Regierungsrat Luft-Wasser-Wärmepumpen als eine zweckmässige und umweltfreundliche Alternative. Um die Erstellung von Luft-Wasser-Wärmepumpen zu erleichtern, beschloss der Regierungsrat in seiner heutigen Sitzung folgende Anpassungen: Aufhebung sämtlicher Bewilligungsvoraussetzungen für innen aufgestellte Anlagen | Überführung der Bewilligungspflicht für aussen aufgestellte Anlagen in eine Meldepflicht | Ermöglichung von Aussenanlagen in Vorgärten. | Neben einer Anpassung des Bau- und Planungsgesetzes bedingen die angestrebten Änderungen mehrere Änderungen in den Ausführungsvorschriften zur Bau- und Planungsverordnung. Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat die Annahme dieser Gesetzesänderung. Das zuständige Bau- und Verkehrsdepartement vollzieht die Änderungen in den Ausführungsvor ... (www.bs.ch, 31.8.19)

Stell Dir vor es ist Klimademo, und keiner geht hin Dutzende Journalisten und verhältnismäßig wenig Demonstranten auf den Straßen von New York. Greta Thunberg scheint sich nicht wohl zu fühlen. Hat sie sich ihren Besuch in den USA anders vorgestellt? (www.welt.de, 31.8.19)

Lebensmittel lokaler produzieren könnte helfen, Klima-Emissionen zu senken Millionen Tonnen von Lebensmitteln aus der Landwirtschaft werden in unsere Städte transportiert. Diese Lebensmittelfracht wird von überall auf der Welt auf Straßen, Schienen oder zu Wasser quer über den Globus vom Hoftor bis in die Städte befördert, und ist mit einer gigantischen Menge von CO2-Emissionen verbunden. (www.sonnenseite.com, 31.8.19)

Wärmesanierung von Gebäuden lohnt sich Nicht die Big Player der Energiebranche, sondern das Engagement vorpreschender Vorkämpfer, wie des Produktentwicklers Heinz Eggert mit seiner SERA Lizenzen GmbH aus Salzburg, haben zum Umdenken in Sachen CO2-Vermeidung bei der Wärmesanierung von Gebäuden geführt. (www.sonnenseite.com, 31.8.19)

Gretas erste Aktion in New York: Klima-Schulstreik Zwei Tage nach ihrer Ankunft in New York hat die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg erstmals in den USA an einem Schulstreik für das Klima teilgenommen. Am Freitag demonstrierte die 16-Jährige zusammen mit Jugendlichen vor dem Hauptgebäude der Vereinten Nationen, bevor sie die Präsidentin der UNO-Generalversammlung, Maria Fernanda Espinosa Garces, traf. Gesprochen hat Greta bei der Aktion, zu der trotz Sommerferien nur rund 100 Jugendliche kamen, nicht. (www.krone.at, 31.8.19)

Die Nahostversteher: weg von Karl May und Peter Scholl-Latour Das deutsche Fachmagazin «Zenith», gegründet von jungen Islamwissenschaftern, hätte zur klassischen Nischenzeitschrift verkümmern können. Stattdessen wurde es eine publizistische Instanz. (www.nzz.ch, 31.8.19)

30.8.19

Die FDP flutet Facebook mit 2322 Wahlsujets Wer auf Social Media unterwegs ist, wird zum Versuchskaninchen. Die FDP testet an Nutzerinnen und Nutzern ihre Wahlslogans. Sie weisen diese nicht als Politreklame aus. (tagesanzeiger.ch, 30.8.19)

Weil Ressourcenverbrauch reduzieren Sinn macht: Deutschland hat eine Circular Economy Initiative - Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppeln: Das ist die Vision der Circular Economy. (oekonews.at, 30.8.19)

New York: Greta Thunberg demonstriert vor UN-Hauptquartier Die Aktivistin hat erstmals in den USA an Klimaprotesten teilgenommen. In New York beteiligten sich deutlich weniger Jugendliche als bei Demonstrationen in Europa. (www.zeit.de, 30.8.19)

Aktivistin in New York – Hype in USA nicht angekommen: Nur wenige schließen sich Gretas Klimastreik an Der Thunberg-Hype ist in den USA noch nicht angekommen: Zum Klimastreik vor den Vereinten Nationen kamen neben Greta Thunberg nur rund 100 Jugendliche. Auf ihren bisher wichtigsten Protest in drei Wochen schaut die Bewegung trotzdem kämpferisch voraus. (www.focus.de, 30.8.19)

Greta Thunberg: “Donald Trump, hören Sie auf die Wissenschaft Nach der Ankunft in New York sagte die Klimaaktivistin Greta Thunberg, sie habe nur eine Botschaft an den US-Präsidenten. Donald Trump solle der Wissenschaft zuhören. (www.zeit.de, 30.8.19)

Nachhaltige Treibstoffe – Ersatz für Erdöl ist Zukunftsmusik Für die Flugindustrie wären klimafreundliche Treibstoffe der heilige Gral. Doch deren Einsatz liegt in weiter Ferne. | Bis sich klimafreundlichere Treibstoffe tatsächlich durchsetzen, dauert es noch Jahre. Für Pavlenko sind sie bestenfalls eine langfristige Lösung. Eine Lösung, die von der Luftfahrtindustrie derzeit einfach stark propagiert werde, um unliebsame Klimaabgaben zu verhindern. «Abgaben und andere Anreize wären wirkungsvoller, um den CO2-Austoss der Luftfahrt zu reduzieren.» Einfach deshalb, weil höhere Flugpreise die Menschen vom Fliegen abhalten würden. Genau das versuchen die Fluggesellschaften aber abzuwenden. (www.srf.ch, 30.8.19)

„Rohstoff der Zukunft“ für Brandenburg: Woidke fordert Dezentralisierung bei der Energiewende Kurz vor der Wahl will Ministerpräsident Woidke eine Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Er erhofft er sich einen Wettbewerbsvorteil für Brandenburg. Ingrid Müller (www.tagesspiegel.de, 30.8.19)

Das neue Fleisch Es ist nichts weniger als eine Revolution, die gerade in Restaurants und Supermärkten angezettelt wird. Das Versprechen: Esst Burger, esst Steaks, aber bitte schön aus Pflanzen oder aus dem Labor. Die Folgen für Mensch, Tier und Klima könnten gravierend sein — und haben das Potenzial, unsere Art zu essen, zu leben und unsere Ressourcen zu nutzen für immer zu ändern. FOCUS traf die Visionäre der neuen Fleisch-Revolution, war in der Versuchsküche des wichtigsten Food-Start-ups und durfte dort einen Bissen Zukunft probieren. (www.focus.de, 30.8.19)

Leute-Newsletter am Montag: BVG-Chefin sieht Verkehrswende als historische Chance Mobilität und viel mehr in unseren Bezirksnewslettern, zu Wochenbeginn wie immer aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenübersicht. Robert Klages Thomas Loy (www.tagesspiegel.de, 30.8.19)

Innovative Produktideen für digitale Konsumenten Für den Ravensburger Verlag sind digitale Entwicklungen ein »Must-Have«. Die maßgeschneiderte Kundenansprache ist eine große Herausforderung. (www.buchreport.de, 30.8.19)

Nestlé will Wasser aus Naturparadies in Florida abpumpen – Umweltschützer laufen Sturm Im Norden Floridas will Nestlé Wasser aus dem einzigartigen Ökosystems des Santa Fe River entnehmen und in Flaschen abfüllen. Umweltschützer laufen Sturm. Der Konzern betont, sich an die geltenden Gesetze halten zu wollen — doch die lokalen Behörden haben Fragen. (www.watson.ch, 30.8.19)

«Ueli Maurer, Alain Berset, Simonetta Sommaruga …» Rolf Dobelli liest keine News – konsequent. Er kennt nicht mal mehr alle Bundesräte. Kein Problem, findet der Bestseller-Autor. (tagesanzeiger.ch, 30.8.19)

Ein Flugzeug ist kein Bus ... aber die Luftverkehrswirtschaft tut so. Sie verspricht "CO2-Neutralität" — und bleibt damit weit hinter der "Klimaneutralität" des Paris-Vertrags zurück, denn in großer Höhe wirken fossile Treibstoffe viel stärker. Und noch mehr fällt unter den Tisch, sollte die Branche mit ihrer Selbstverpflichtung durchkommen. (www.klimareporter.de, 30.8.19)

Straßenbahnen mit Hochleistungskondensatoren verwerten die Bremsenergie Im Rhein-Neckar-Raum, genauer in den Städten Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim, gehen in Kürze 114 Straßenbahnen in Betrieb, die mit besonderer Stromspartechnik ausgestattet sind. Jede verfügt über einen zehn Kilogramm schweren Hochleistungskondensator, Ultracap genannt, der Bremsenergie speichert. Die Bahnen reduzieren ihr Tempo, indem die Motoren auf Generatorbetrieb umgeschaltet werden. Dabei erzeugen sie Strom, der in den … (feedproxy.google.com, 30.8.19)

Aussenminister Cassis: Visionen mit Sprengkraft Das EDA hat mit "Avis28" eine neue Vision für die Aussenpolitik. Die grossen Herausforderungen: Digitalisierung, Migration und EU-Beitritt. | Bundesrat und Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Ignazio Cassis, will der Schweizer Aussenpolitik neue Impulse geben. Dafür setzte er im Herbst 2018 eine Arbeitsgruppe ein — mit dem Auftrag, eine "Aussenpolitische Vision Schweiz 2028" zu erarbeiten. Mit der Digitalisierung, dem Klimawandel, politischen Machtverschiebungen, der Zunahme geopolitischer Spannungen, Handelskonflikten, Migrationsbewegungen und dem damit verbundenen Vertrauensverlust in die etablierte Politik sind viele Dinge in Bewegung geraten und wirken auf die Schweiz ein, argumentiert das Aussendepartement. Die Welt werde rauer, fragmentierter, komplizierter und schwerer berechenbar, heisst es beim EDA. Für die Schweiz bedeute dies, dass sie ihren Erfolg nicht einfach verwalten könne. (www.swissinfo.ch, 30.8.19)

Kohle muss Klimaschutz weichen: 3 Orte zeigen, dass die Lausitz eine Zukunft hat Wo vor wenigen Jahren noch Bagger tiefe dunkle Löcher in die Landschaft bohrten und tausende Kumpel unter Tage arbeiteten, ziehen nun Wildgänse weite Bögen über dem glasklaren See. Aus Gruben wurden Seen, aus der toten Mondlandschaft der Braunkohle-Industrie ein Erholungsgebiet mit weißem Strand und sanft-grünen Wäldern. Aus der Ferne ist das fröhliche Geschrei planschender Kinder zu hören. (www.focus.de, 30.8.19)

Handlungsoptionen für eine sozialverträgliche Energiewende Die aus Klimaschutzgründen notwendige Transformation des Energiesystems ist aufgrund der damit verbundenen tiefgreifenden Veränderungen von einer breiten Akzeptanz der Bevölkerung abhängig. Die Berücksichtigung sozialer Belange ist für den Erfolg der Energiewende als Gemeinschaftswerk daher von zentraler Bedeutung. (www.adelphi.de, 30.8.19)

Lederexpertin, die es sich anders überlegte Weil die Unternehmerin Carmen Hijosa an eine nachhaltige Textilindustrie glaubte, brach sie 1995 mit einer erfolgreichen Karriere und begann nochmals von vorne. 2014 erhielt sie als 62-Jährige den Doktortitel und präsentierte der Welt ihre Innovation: Piñatex — ein Lederersatz aus Ananasfasern. (www.powernewz.ch, 30.8.19)

Nachhaltige Mobilität und E-Scooter – Mehr Macht für die Kommunen Der E-Scooter-Markt reguliert sich nicht selbst. Vielmehr können die Gefährte Menschenleben kosten. Die Kommunen müssen reglementieren. (www.taz.de, 30.8.19)

Die Freiwillige Feuerwehr in der Schweiz hat Nachwuchsprobleme Ohne die Milizfeuerwehr befände sich die Schweiz in grossen Schwierigkeiten. Der Schutz vor Feuer, Naturkatastrophen und anderen Ereignissen lastet fast ausschliesslich auf den Schultern von Freiwilligen. Was motiviert diese, ihre Freizeit zu jeder Tages- und Nachtzeit in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen? Wir haben mit zwei Feuerwehrmännern gesprochen. (www.swissinfo.ch, 30.8.19)

Unleashing Fantasy for Transformation – Mit Ursula K. Le Guin zur Kunst, Gesellschaften zu entwerfen – Ein konvivialer Readers' and Writers' Room – Wie stellen wir uns eine bessere Gesellschaft vor? Wir könnten fortschreiben, was angelegt und evident ist. Kompakte Modelle aus vergangenen Daten extrahieren. Szenarien entwickeln und die Wahrscheinlichkeiten bestimmen, mit denen sie eintreffen. Grundsatzpapiere schreiben. Warnen und Pfade in die am wenigsten erschreckende Zukunft empfehlen. So weit, so üblich. Nur ist die Degrowth-Bewegung nicht angetreten, um im Üblichen stecken zu bleiben. Sie sucht das radikal Andere — und den Raum, um ‚alternative Realitäten‘ auszumalen: Was wäre, wenn … alles ganz anders wäre? Was alles? Und wie anders? (www.postwachstum.de, 30.8.19)

Studie: Fake News öfter geteilt als zuverlässige Quellen Falsche Informationen verbreiten sich schneller denn je. Grund sind der Facebook Algorithmus und unsere Weltanschaung — denn wir glauben nur, was wir glauben wollen. (onlinemarketing.de, 30.8.19)

Memes: Ein effektives Marketing Tool für Social Media Memes sind ein effektives Tool für Social-Media-Marketing. Sie stärken die Community, schaffen mehr Reichweite und machen sich Trends zunutze. | Der Begriff “Meme” tauchte erstmals 1976 im Buch “Das egoistische Gen” verfasst vom Biologen Clinton Richard Dawkins auf. Er bezeichnet damit die Übertragungseinheit kultureller Informationen oder eine Einheit der Imitation. Dawkins kürzte einfach das griechische Wort “Mimeme” ab, das “etwas nachahmen” bedeutet. Er liefert übrigens in seinem Buch auch gleich die richtige Aussprache dazu, wie er auf Twitter schreibt: “Reimt sich auf ‚Cream‘.” (onlinemarketing.de, 30.8.19)

Traubenernte in Burgund beginnt inzwischen 13 Tage früher als jahrhundertelang üblich war Klimawandel verschiebt Weinlese – scinexx Frühreife Trauben: Der Klimawandel wirkt sich schon jetzt spürbar auf die Weinlese aus. Wie historische Daten aus Burgund belegen, beginnen Winzer in den letzten 30 Jahren im Schnitt 13 Tage früher mit der Ernte als dies zuvor jahrhundertelang üblich war. Diese Verschiebung ist eng mit klimatischen Veränderungen verknüpft. Denn wärmere und trockenere Sommer sorgen dafür, dass die Trauben inzwischen früher reif werden. (feedproxy.google.com, 30.8.19)

Bottom-Up Innovation for Adaptation Financing Der Klimawandel wirkt sich weltweit vor allem auf die lokale Bevölkerung und Unternehmen aus. Es ist daher weithin anerkannt, dass ein Bottom-up-Ansatz, welcher lokale Unternehmen und Interessengruppen in Schwellen- und Entwicklungsländern aktiv einbezieht, ein Schlüsselelement für eine effektive Anpassung an den Klimawandel und deren Finanzierung ist. (www.adelphi.de, 30.8.19)

Der Stromdeal in der Nachbarschaft Eine digitale Energiewende, davon spricht die Strombranche schon lange. Eine vielversprechende Möglichkeit, die Umsetzung voranzutreiben, könnte die Blockchain-Technologie sein. (www.klimareporter.de, 30.8.19)

Klimawandel: 2019: Drittwärmster Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen In diesem Sommer folgte in Deutschland ein Hitze-Rekord auf den nächsten. Es war aber nicht nur heiß - sondern auch trocken. (www.sueddeutsche.de, 30.8.19)

eRockit: Dieses elektrische Motorrad funktioniert wie ein Fahrrad mit Turbo Neue Mobilitätskonzepte werden fast weltweit dringend benötigt. Denn aktuell bringt der Verkehrssektor gleich drei große Probleme mit sich: Er verursacht erhebliche CO2-Emissionen, trägt zur Luftverschmutzung bei und verbraucht vor allem in Innenstädten begehrte Flächen. Abhilfe schaffen möchte unter anderem ein Startup aus Brandenburg. Denn die Firma eRockit Systems hat ein Elektro-Fahrzeug entwickelt, dass eine Mischung … (feedproxy.google.com, 30.8.19)

Klimawandel: 2019: Drittwärmster Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen In diesem Sommer folgte in Deutschland ein Hitze-Rekord auf den nächsten. Es war aber nicht nur heiß - sondern auch trocken. (www.sueddeutsche.de, 30.8.19)

Das Hotel Atlantis in Zürich soll verkauft werden Die Investorengruppe aus Katar, die vor sieben Jahren das Hotel Atlantis gekauft und aufwendig saniert hat, will die Liegenschaft offenbar wieder loswerden. Sie soll, wie die «Bilanz» meldet, 160 Millionen Franken kosten. (www.nzz.ch, 30.8.19)

Da sehe ich rot Ich wurde am Rotlicht von einem Velofahrer beschimpft, weil ich mit meinem Velo wartete. Wo bleibt die Solidarität? (tagesanzeiger.ch, 30.8.19)

Internationale Ausstrahlung vs CO2-Reduktion Die ETH Zürich will die flugbedingten CO2-Emissionen verringern. In ihrem Campus-Beitrag fordert Leonie Müller eine Emissions-Label für Seminarreisen. (www.hochparterre.ch, 30.8.19)

Durchbruch verkündet: Neues Wunderpulver lädt Elektroauto-Akkus in 6 Minuten Der durchschnittliche Tankstopp eines Autos mit Verbrennungsmotor dauert nur wenige Minuten. Schon seit Jahren arbeitet die Autoindustrie daran, bei den Ladezeiten für Elektroautos zumindest einen ähnlichen Wert zu erreichen. Im Laufe der Zeit wurden schon eine Vielzahl an vielversprechenden Ideen präsentiert, um dem Zielwert näherzukommen. Die Realität sieht aber noch eher trist aus: Selbst Teslas … (feedproxy.google.com, 30.8.19)

Klimapolitik: US-Umweltbehörde will mehr Methanemissionen zulassen Um Energiekonzernen Kosten zu sparen, schlägt die US-Umweltbehörde vor, Beschränkungen von Methanemissionen zu lockern. Umweltorganisationen wollen das Vorhaben stoppen. (www.zeit.de, 30.8.19)

Basel will Benziner und Diesel bis 2050 verbannen – die Autolobby sieht es gelassen Wie London oder Paris plant auch Basel den Abschied von fossil betriebenen Fahrzeugen — allerdings erst 2050. (www.watson.ch, 30.8.19)

Boom bei Klimaanlagen: Wie Kühlung weniger klimaschädlich wird Angesichts von Hitzerekorden werden künftig Wohnhäuser wohl häufiger mit Klimaanlagen runtergekühlt. Die Geräte setzen ihrerseits dem Klima aber gleich doppelt zu. Was tun? | Auch jenseits neuester Technik lassen sich natürlich Gebäude kühlen. So ruft das Umweltbundesamt altbekannte Methoden in Erinnerung: "Mit einer guten Dämmung und Verschattung von Gebäuden sowie dem richtigen Lüftungsverhalten kann auch weiterhin auf ein Klimagerät verzichtet werden", meint Fachmann Daniel de Graaf. "Oder man behilft sich an ganz heißen Tagen mit einem Ventilator, der einen Bruchteil des Stromes eines Klimageräts benötigt." (www.verivox.de, 30.8.19)

Atlantis soll für 160 Millionen verkauft werden Vier Jahre nach der Neueröffnung will die Königsfamilie von Katar das Luxushotel wieder abstossen. Erste Angebote liegen bereits vor. (tagesanzeiger.ch, 30.8.19)

Wildeboer: Brandschutz und Luftverteilung neu gedacht Wildeboer hat eine Lösung für den Brandschutz und die Luftverteilung in Gebäuden auf den Markt gebracht. Mit dem neuen Modul „BS2-VR-01“ können nun auch busfähige Volumenstrom- und Druckregler von Wildeboer in das Kommunikationssystem eingebunden werden. Ebenso wie die motorischen Brandschutzklappen können auch diese Komponenten jetzt aus der Ferne gesteuert, parametriert und analysiert werden. (www.ikz.de, 30.8.19)

Unternehmen sehen KI als Chance für Energiewende Eine Studie der Deutschen Energie-Agentur führt aus, dass eine Mehrheit der deutschen Energieunternehmen künstliche Intelligenz bei der Energiewende einsetzen will. (www.enbausa.de, 30.8.19)

Greta Thunberg: Das Bullerbü-Mädchen, das den Teufel an die Wand malt Greta Thunberg ist erst 16 Jahre alt, doch man kennt die Schwedin mit den Zöpfen bereits von Amsterdam bis Sydney. Das Mädchen mit dem Asperger-Syndrom ist der Kopf der Schülerstreikbewegung, die den Klimawandel stoppen will. (www.nzz.ch, 30.8.19)

Noch mehr Verwirrung um das Wesen vom Tomasee Einem Fotografen geriet am Samstag am Tomasee etwas Kurioses vor die Linse. Hunderte 20-Minuten-Leser haben gerätselt. Einig sind sie sich nicht. (www.20min.ch, 30.8.19)

Gegenentwurf zu CO2-Steuer: CSU-Chef Söder schlägt Klima-Steuerbonus vor Die Bundesbürger sollen nach dem Willen der CSU künftig in Genuss von einem Klimabonus von bis zu 10.000 Euro bei der Einkommensteuer kommen. „Wir wollen einen Klimabonus, das bedeutet Klimaschutzmaßnahmen sollen bis zu einer Summe von 10.000 Euro steuerlich begünstigt werden.“ (www.focus.de, 30.8.19)

«Hilfe, Alexa, ich bin in Not» Beratungsgespräche sind ein zentrales Element in sozialen Berufen. Welche Rolle hierbei zukünftig digitale sprachbasierte Assistenten spielen könnten, diskutierte ein interdisziplinäres Team der FHS St.Gallen mit rund 40 Fachexperten und Fachexpertinnen. (www.higgs.ch, 30.8.19)

Leuchtende Natur – Das Geheimnis der Biofluoreszenz Von Leuchtquallen bis rosa Hörnchen: Viele Tiere, aber auch Pflanzen schimmern unter bestimmten Bedingungen in bunten Farben. Diese Fähigkeit zur Fluoreszenz ist in der Natur weiterverbreitet als lange Zeit gedacht. Biologen rätseln noch immer über den Zweck dieser Leuchterscheinungen — in einem anderen Bereich haben sie indes längst eine Revolution ausgelöst: Ohne fluoreszierende Organismen wäre die medizinische Forschung nicht das, was sie heute ist. (feedproxy.google.com, 30.8.19)

Es geht auch ohne staatliche Förderung Der Baustart der ersten förderfreien Freiflächen-Solaranlage Deutschlands, die komplett durch Crowdfinanzierung realisiert wurde, ist erfolgt. Der Online-Marktplatz Enyway baut diese Anlage zusammen mit BayWa r.e. in Hecklingen/Sachsen-Anhalt. (www.ikz.de, 30.8.19)

Sommaruga entlastet die Bahnkunden Simonetta Sommaruga bremst als neue Chefin des Verkehrsdepartements den Trend steigender Bahnpreise. | Umweltministerin Simonetta Sommaruga richtet ihr Departement auf einen neuen Kurs in der Verkehrspolitik aus. Sie hat gestern im Tessin ein Massnahmenpaket zur stärkeren Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene vorgestellt: erstens Rabatte für Güterzüge über 500 Meter, zweitens eine Verlängerung der auslaufenden Bundesbeiträge an den kombinierten Verkehr und drittens eine Senkung der Trassenpreise, welche die Bahnen für die Schienennutzung zahlen. (tagesanzeiger.ch, 30.8.19)

Energiewende für eine lebenswerte Zukunft – SP Wädenswil Am 2. Oktober 2019 findet der Anlass "SP bei den Leuten" im Volkshaus in Wädenswil statt. Geplant sind Voten von Nationalrätin Priska Seiler Graf und Nationalrat Thomas Hardegger mit anschliessendem Apéro. (zuerich.spkantonzh.ch, 30.8.19)

Methan-Ausstoß bei Öl- und Gasförderung: Trump-Regierung will Regeln für klimaschädliches Gas abschaffen Bei der Förderung von Öl und Erdgas wird klimaschädliches Methan freigesetzt. Vorschriften zur Kontrolle der Emissionen hält die US-Regierung für überflüssig. (www.tagesspiegel.de, 30.8.19)

Windkraft: Der Totalausfall Nur ein paar neue Windräder und überall Bürgerprotest: Der Ausbau der Windenergie floppt. Die Politik ist zerstritten wie nie. Wie soll so die Energiewende gelingen? (www.zeit.de, 30.8.19)

Yes we must Die Bilder des brennenden Regenwalds machen betroffen. Dass in Brasilien zurzeit einer regiert, der den Klimawandel infrage stellt, macht die Situation nicht gemütlicher. (www.pszeitung.ch, 30.8.19)

Bringen die Brände unsere Ökosysteme an gefährliche Kipppunkte? Rund um den Globus steht an vielen Orten die Vegetation in Flammen. Nicht alle Brände sind schlecht für Natur – an zwei Stellen aber brennt gewissermaßen eine Zündschnur. Hier könnten die Feuer fatal für das Weltklima werden. (www.welt.de, 30.8.19)

Wirkungsgradrekorde Forschern des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE ist es gelungen, den Wirkungsgrad für monolithische Dreifachsolarzellen aus III-V-Halbleitern und Silicium auf 34,1 % zu verbessern. (www.oekologische-plattform.de, 30.8.19)

Klimaschutz: Flughafenverband ist bereit, Inlandsflüge abzuschaffen Allerdings nur, wenn die Deutsche Bahn ihren Service verbessert - und sich auch um das Gepäck kümmert. Doch diese Bedingungen sorgen für neuen Ärger. (www.sueddeutsche.de, 30.8.19)

Zürich, eine Stadt im Langsamkeitsrausch Rot-Grün plant in Zürich eine Tempo-30-Offensive. Schon heute ist die grösste Stadt der Schweiz das wohl härteste Pflaster für Autofahrer im Land. (www.nzz.ch, 30.8.19)

Es macht einen Unterschied, ob man mit 50 oder 100 km / h gegen die Wand fährt! Globale Erwärmung, Kippelemente und Klimaschutz: Wer wissen will, wie es um unser Klima bestellt ist, kann Dr. Tobias Bayr vom GEOMAR in Kiel fragen. Der Meteorologe bewertet - die aktuelle Klimapolitik eher kritisch, ist aber davon überzeugt, dass bürgerschaftliches Engagement die Verantwortlichen zum Umdenken zwingt. Im UmweltDialog-Interview gibt er einen Überblick rund um die Debatte. (www.umweltdialog.de, 30.8.19)

CSU will eine „Kampfpreis-Steuer“ gegen Billigflieger Im Kampf gegen den Klimawandel legt sich die CSU ins Zeug. Billige Flüge in Europa will die Partei nun zusätzlich besteuern und dadurch verteuern. Dabei geht es um alle Flüge, die unter einem bestimmten Betrag kosten. (www.welt.de, 30.8.19)

29.8.19

Leaders for Climate Action: Mehr als 100 führende DigitalunternehmerInnen Deutschlands fordern sofortige lenkungswirksame CO2-Bepreisung - Neuer Aktionsplan vorgestellt (oekonews.at, 29.8.19)

Kantonsrat Zürich Motion 257/2019 Bewilligungspflicht von Luft-Wasser-Wärmepumpen nur noch im Anzeigeverfahren Der Regierungsrat wird beauftraget, eine Änderung des Planungs- und Baugesetzes zu unterbreiten, dass Luft-Wasser-Wärmepumpen nur noch dem Anzeigeverfahren unterstehen. Indoorwärmepumpen und Aussenanlagen unter 45 Dezibel Schallpegel sind Bewilligungsfrei. | Hans Egli (EDU, Steinmaur), Christian Müller (FDP, Steinmaur), Jonas Erni (SP, Wädenswil) (www.kantonsrat.zh.ch, 29.8.19)

Mehr Chancengleichheit für Frauen im Nachhaltigen Tourismus - Das forum anders reisen, Dachverband für nachhaltigen Tourismus, hat seine Mitglieder zum Thema Gleichstellung von Frauen in den Unternehmen befragt. (oekonews.at, 29.8.19)

Globale Umgestaltung: Der Mensch prägt seine Umwelt seit Jahrtausenden Straßen, Städte, Plastik und Abgase — der Mensch hat den Planeten spätestens seit der Industrialisierung so stark geprägt, wie kein anderes Lebewesen. Schon vor spätestens 3000 Jahren hatte der Mensch der Erde in vielen Weltregionen seinen Stempel aufgedrückt – wenn auch noch in relativ geringem Maße. Das berichtet ein Team um Lucas Stephens vom Jenaer Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte im Fachblatt "Science". Das Mammutprojekt mit dem Namen ArchaeoGlobe beruht auf Beiträgen von mehr als 250 Archäologen weltweit. (www.focus.de, 29.8.19)

Publikation – E-Tretroller im Stadtverkehr – Handlungsempfehlungen für deutsche Städte und Gemeinden zum Umgang mit stationslosen Verleihsystemen Grundsätzlich können Verleihsysteme mit E-Tretrollern insbesondere für kürzere Einwegfahrten eine sinnvolle Ergänzung zu einem nachhaltigen urbanen Mobilitätssystem darstellen und gemeinsam mit dem ÖPNV, nichtmotorisierten Verkehr und anderen Mobilitätsdienstleistungen die Optionenvielfalt abseits vom privaten Pkw erhöhen. Dafür sollten sie auf kommunaler Seite strategisch und planerisch berücksichtigt, integriert betrachtet und eng mit dem öffentlichen Personennahverkehr verzahnt werden — denn als alleinstehendes Angebot werden sie es schwer haben, einen nennenswerten Beitrag zur Mobilitätswende zu leisten. Gleichzeitig gilt: Nur wenn das private Auto in den Städten an Attraktivität verliert, werden neue Mobilitätsdienstleistungen wie Elektroleihroller eine Chance haben, positive Wirkungen entfalten zu können. Die Inanspruchnahme der Radinfrastruktur durch Elektrokleinstfahrzeuge verstärkt zudem den Druck, umfassend in zusätzliche und bessere Radwege in den Städten und Gemeinden zu .. (www.agora-verkehrswende.de, 29.8.19)

Verkehrs-Thinktank über E-Scooter: Ehrenrettung für die Störer E-Scooter können ein Beitrag zu nachhaltiger Mobilität sein, sagen Experten der Denkfabrik Agora Verkehrswende. Sie geben Kommunen Ratschläge dazu. (www.taz.de, 29.8.19)

Hierhin fliegt die Schweiz Eine Auswertung der Passagierdaten zeigt die beliebtesten Flugdestinationen ab Zürich, Genf und Basel. Es gibt Überraschungen. (tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Landwirtschaft: Gemischte Erntebilanz Die Erntebilanz fällt nach dem Dürrejahr 2018 besser aus, wegen der Trockenheit haben aber viele auf den Rapsanbau verzichtet. Die Bauern müssten sich auf den Klimawandel einstellen, heißt es aus dem Ministerium. (www.tagesschau.de, 29.8.19)

Bundesrat will SRG für mehr Klimaschutz gewinnen Diverse staatsnahe Betriebe sind Teil der Energiesparinitiative des Bundes. Nicht aber die SRG. Das solle sich ändern, findet nun der Bundesrat. Die SRG winkt ab: Sie leiste schon ihren Beitrag. (tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Stresstest für die direkte Demokratie Mit dem Gerichtsentscheid wird eine neue Moutier-Abstimmung wahrscheinlich. Ein nächstes Mal muss es klappen — an der demokratischen Klärung der Streitfrage führt kein Weg vorbei. (tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Energiewende braucht einen solaren Schub Mit einem gewaltigen Wachstumsschub will der Politiker Roger Nordmann die Schweizer Energiewende in die Gänge bringen. Dazu soll insbesondere die Solarenergie radikal ausgebaut werden. Es war eigentlich schon länger klar, nur die Solarenergie kann es richten. Entsprechend braucht die Energiewende Schweizer Prägung neuen und zusätzlichen Schub, mit kleinen Schrittchen ist sie nicht zu stemmen. Jetzt kommt ein so genannter Solarplan aufs Tapet. Er stammt vom Lausanner SP-Nationalrat und Präsidenten von Swissolar, dem Fachverband für die Solarwirtschaft. Der Plan wurde am Mittwoch anlässlich der Präsentation seines Buches (Sonne für den Klimaschutz – Zytglogge-Verlag) im Züricher Kosmos vorgestellt. Nur mit sehr viel mehr Sonnenenergie – bis zu 25mal die bereits installierte Menge – bis zum Jahr 2050 sind die Ziele der Energiewende zu erreichen. (solarmedia.blogspot.com, 29.8.19)

Neue Prognose: Weltklimarat erwartet 280 Millionen Klima-Flüchtlinge Bei einer Erderwärmung von zwei Grad Celsius müsste die Menschheit mit rund 280 Millionen zusätzlichen Flüchtlingen rechnen. Das errechnete der Weltklimarat IPCC im Entwurf für einen neuen Sonderbericht. (utopia.de, 29.8.19)

Digitaler Wandel: Ausbildung ist nicht auf der Höhe der Zeit Ein Report zeigt: Fast die Hälfte aller Auszubildenden wird nicht auf die Digitalisierung vorbereitet. Ihre Zufriedenheit sinkt auf einen Tiefstwert. Marie Rövekamp (www.tagesspiegel.de, 29.8.19)

Stockender Ausbau von Windrädern – Alarm in der Windkraftbranche Kommunen stellen immer weniger Flächen für Windräder zur Verfügung. Das schadet der Energiewende, denn Windkraftwerksbauer gehen pleite. Für so viel Windenergie in einem Sommer wie in diesem Jahr hat Deutschland schon lange nicht mehr gesorgt. Von Juni bis August speisten nach Angaben des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) speisten Windräder knapp 20 Terawattstunden Strom ins öffentliche Netz ein. Das waren gut 20 Prozent mehr als im Sommer 2018. Trotz dieser hohen Einspeisung geht es der deutschen Windkraftbranche schlecht. (www.taz.de, 29.8.19)

Klimaschutz: EU bleibt Bolsonaro treu Trotz Brandrodung des Regenwalds in Brasilien hält Brüssel an Handelsabkommen mit Mercosur-Staaten fest (www.jungewelt.de, 29.8.19)

Ökologie und Kirche: Wenn kein anderer Ausweg bleibt Von der befreienden Gewalt der Volksmassen: Zur bevorstehenden »Amazonien-Synode« im Vatikan (www.jungewelt.de, 29.8.19)

Nett geboren Wie entwickelt sich das soziale Verhalten eines Menschen? Wird es von seinen Erfahrungen, seiner Erziehung geprägt – oder von seinen Genen? (tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Endlich mal wieder nichts tun Kurt Stenger über die Waldschutzdebatte in Zeiten des Klimawandels (www.neues-deutschland.de, 29.8.19)

Das grosse Geschäft mit falschem Fleisch Nestlé & Co. wollen vom Boom profitieren und investieren in pflanzliche Alternativen zu Fleisch. Doch Jungunternehmen mischen den Markt auf. (tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Digitalisierung hinkt hinterher Auszubildende immer unzufriedener (www.neues-deutschland.de, 29.8.19)

New collaboration with University of Zambia to deliver clean energy solutions A new Memorandum of Understanding with the University of Zambia explores solar energy across rural Zambia, where only 5% of the population currently has access to electricity. The partnership is part of the RISE: Renewable, Innovative and Scalable Electrification project. Read more in the Zambia Business Times. 29/08/19 29 August 2019 - read more + (zambianbusinesstimes.com, 29.8.19)

Jetzt wirds teuer für Autofahrer – News Zürich: Region – tagesanzeiger.ch Dreckige Luft, Lärm und Unfälle: 9,4 Milliarden Franken Folgekosten sind das schweizweit. Mit der Verkehrswende müssen im Kanton neu die Verursacher dafür aufkommen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Waldschäden: Klöckner plant massive Aufforstung Dürre, Schädlinge, Stürme: Die deutschen Wälder leiden unter den Folgen des Klimawandels, große Flächen werden zerstört. Landwirtschaftsministerin Klöckner plant nun ein Wiederaufforstungsprogramm. (www.tagesschau.de, 29.8.19)

E-Autos werden siegen – es sei denn, der Ölpreis fällt auf 10 Dollar Verbrennungsmotoren haben keine Chance mehr. Dieses Urteil fällt eine neue Studie der Großbank BNP Paribas gänzlich auf wirtschaftlicher Basis. Um mit Elektroautos konkurrieren zu können, müsste Benzin demnach extrem preiswert werden. (www.focus.de, 29.8.19)

Meeresspiegel-Anstieg bis 2100: Weltklimarat rechnet mit 280 Millionen Flüchtlingen Selbst wenn es gelingt, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, wird der Meeresspiegel ansteigen, warnt der IPCC. Millionen Flüchtlinge wären die Folge. (www.tagesspiegel.de, 29.8.19)

Regionalforum kommunaler Klimaschutz in Köln – Klimaschutz in Kommunen: Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist ein globales Problem, und ein Schlüssel zur Lösung liegt in den Händen der Kommunen. So ungefähr stellte sich heute (29.8.) die Situation auf dem Regionalforum „Kommunaler Klimaschutz: Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien“ #RKK19 in Köln dar. „Die Notwendigkeiten von Klimaschutz und Energieeffizienz vertragen keine langen Prozesse der Entscheidungsfindung mehr. Kommunen besitzen nach unserer Erfahrung gerade im Bereich des Klimaschutzes hohe Problemlösungskompetenzen und die notwendige Beweglichkeit, um Projekte auch kurzfristig umsetzen zu können. Das macht die Kommunen so wichtig, wenn es um die Bewältigung der aktuellen Probleme geht“, erklärte Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW, die das Regionalforum „Kommunaler Klimaschutz“ in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) ... (www.energieagentur.nrw, 29.8.19)

Schweizer Banken zeigen wenig Interesse an KI und Cloud Computing Schweizer Banken streben eine hohe Digitalisierung ihres Geschäftsmodells an, um mit grossen Tech-Konzernen und Digitalbanken mithalten zu können. Von Interesse sind dabei Technologien wie Robotik oder Big Data. KI und Cloud Computing wird offenbar eher vernachlässigt. (www.computerworld.ch, 29.8.19)

Studie: Angenehmes Raumklima steigert die Produktivität Norderstedt.  Produktivität und klimatische Behaglichkeit am Arbeitsplatz gehen Hand in Hand. Das ist das Kernergebnis der britischen „Whole Life Performance Plus Studie“ Die Studie wurde vom British Council for Offices (BCO) gemeinsam mit der Oxford Brooks University und LCMB Building Performance Ltd zwischen Februar 2016 und Oktober 2018 durchgeführt. Unternehmen, die in das Raumklima von Produktions- und Arbeitsräumen investieren, können laut Studie mit einer Reihe von positiven Effekten bei ihren Mitarbeitern rechnen: geringere Fehlzeiten, höhere Qualität der Produkte, erhöhte Leistung am Arbeitsplatz, mehr Mitarbeiterbindung und Kreativität. Im Fokus der Studie standen insbesondere der Einfluss von Temperatur, Kohlendioxid (CO2) und der relativen Luftfeuchte am Arbeitsplatz. Tipp der Redaktion: Aktuelle Erkenntnisse zum Einfluss des Raumklimas auf die Produktivität in Industrieanwendungen hat das Unternehmen Condair Systems in einem 16-seitigen Whitepaper zusammengefasst. (www.ikz.de, 29.8.19)

Weltklimarat rechnet mit 280 Millionen Flüchtlingen durch Meeresspiegel-Anstieg Der Weltklimarat IPCC rechnet bei einer Erderwärmung von höchstens zwei Grad Celsius mit 280 Millionen Flüchtlingen wegen steigender Meeresspiegel. Das geht aus einem Entwurf eines Sonderberichts über die Ozeane und die weltweiten Eisvorkommen hervor, welcher der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag. (www.focus.de, 29.8.19)

Carsharing: Auf was man achten muss Wer unter 10.000 Kilometer im Jahr mit dem Auto zurücklegt, kann im Carsharing eine gute Alternative zum eigenen Auto finden. Das spart nicht nur die Anschaffungskosten für einen Pkw, sondern auch bei Unterhalt, Stellplatz, Kfz-Steuer und der Versicherung. (www.focus.de, 29.8.19)

Gentechnisch veränderte Lebensmittel sind nicht immer erkennbar Lebensmittel sollen zukünftig gekennzeichnet werden, wenn sie mit neuen Techniken wie der Genschere Crispr/Cas verändert wurden. Dazu müsste man sie aber erstmal als solche erkennen — doch dies ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. (www.higgs.ch, 29.8.19)

Social Media: Bundesrat setzt bei Hassreden auf Prävention Auf einen Vorstoss antwortet der Bundesrat, er sehe keinen Bedarf für neue strafrechtliche Bestimmungen. (www.persoenlich.com, 29.8.19)

Soziale Netzwerke: Wir dürfen lernen, bewusst durch den Feed zu scrollen Britische Studien haben gezeigt, dass soziale Netzwerke unsere Gesundheit gefährden können, wenn wir zu lange auf ihnen abhängen. Angst und das Gefühl, ständig etwas zu verpassen, sind wohl die bekanntesten Nebenwirkungen. Wir dürfen lernen, in Sachen Digitalisierung bewusster zu werden. Ein Kommentar. (www.basicthinking.de, 29.8.19)

Amazonas: Freihandel nur gegen Naturschutz Der Regenwald brennt und Bundesrat Guy Parmelin schliesst mit südamerikanischen Staaten ein Freihandelsabkommen ab. (www.infosperber.ch, 29.8.19)

Klimaneutrale Schweiz bis 2050 – «In Deutschland diskutiert man die Abwrackprämie für Ölheizungen» – News – SRF Die Schweiz visiert das Netto-Null-Ziel beim CO2-Ausstoss an. Ein Energie-Experte ist überzeugt: Es kann funktionieren. | Keine Kompromisse: Bis 2050 soll die Schweiz klimaneutral sein. So will es der Bundesrat. Bislang ist das aber nicht mehr als eine Absichtserklärung. Denn umsetzen muss das allen voran die Wirtschaft, aber auch die Bevölkerung ist gefragt. Sind die Pläne des Bundesrats also mehr als schöne Worte vor dem Klimagipfel in New York? Antworten von Rolf Wüstenhagen, Professor für Management Erneuerbarer Energien an der Universität St. Gallen. (www.srf.ch, 29.8.19)

Mercedes Citan: Ableger des Renault Kangoo ZE geplant Daimler setzt die Kooperation mit Renault-Nissan-Mitsubishi fort und bringt eine zweite Citan-Generation auf den Markt — mit und ohne Elektromotor. Bereits seit 2012 gibt es das leichte Nutzfahrzeug Citan von Mercedes. Genauer gesagt ist es eine Abwandlung eines Renault Kangoo, mit der die Stuttgarter vor allem den Nutzfahrzeugmarkt erobern wollten. Doch hinter vorgehaltener Hand hiess es bei Mercedes, man habe das Fahrzeug komplett überarbeiten und neu abstimmen müssen, um den eigenen Qualitätsstandards genügen zu können. Die durch die Kooperation mit Renault gesparten Entwicklungskosten seien so zumindest teilweise wieder verbraucht worden. (www.nzz.ch, 29.8.19)

Wer verdrängt Instagram und Co.? Fünf neue Social Media Plattformen Instagram, Facebook und Co.: Immer wieder versuchen Newcomer, diese Giganten vom Thron zu stoßen. Wir werfen einen Blick auf die vielversprechendsten unter ihnen. 1. Houseparty: Spaß mit Video-Gruppenchats | 2. Lasso: Der Video Underdog | 3. Caffeine: Der Livestream-Profi | 4. Steemit: Content plus Kryptowährung | 5.TikTok: Der Star unter den Video-Apps (onlinemarketing.de, 29.8.19)

Botschaft bei Ankunft in New York: Greta Thunberg fordert Ende des „Kriegs gegen die Natur“ Die Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg hat den Medienrummel um ihre Ankunft in New York genutzt, um ihre politische Botschaft zu verbreiten. Nach dem Verlassen des Bootes „Malizia II“ forderte die 16-jährige Schwedin ein Ende des „Kriegs gegen die Natur“. Mehrere hundert Unterstützer empfingen Thunberg mit Applaus und „Greta, Greta, Greta“-Rufen. Die verheerenden Brände im Amazonas-Gebiet seien „ein klares Zeichen, dass wir aufhören müssen, die Natur zu zerstören“, sagte Thunberg weiter. (www.tagesspiegel.de, 29.8.19)

Die Zeit der Täuschungen ist vorbei – klimareporterÂ ° Seit über 30 Jahren sind der deutschen Politik die Klima-Fakten bekannt, fast ebenso lange liegen konkrete Pläne für den Wirtschaftsumbau vor. Doch in fast allen Bereichen wurde Klimaschutz nur simuliert. Wer jetzt nach neuen Konzepten ruft, will wieder nur verzögern. (www.klimareporter.de, 29.8.19)

Alles geben für die Demokratie Jérôme Lombard will keinen AfD-Triumph in Brandenburg (www.neues-deutschland.de, 29.8.19)

Vielfältig und lebendig: Radios erfüllen ihren Auftrag – mit Ausnahmen Die Schweiz hat nach wie vor eine vielfältige und lebendige Radioszene. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsinstitut Publicom, das die Programme der SRG-Radios in der französischen Sprachregion und aller konzessionierten Lokalradios im Jahr 2018 im Auftrag des Bundesamts für Kommunikation (BAKOM) untersucht hat. Die Studien weisen aber auch auf Schwächen der untersuchten Radios hin: Bei den RTS-Radios auf deren bescheidene Leistung in der Berichterstattung über andere Sprachregionen und auf die geringen regionalen Informationsleistungen einzelner Lokalradios. (www.admin.ch, 29.8.19)

Eröffnung des Ceneri-Basistunnels 2020 stärkt die Verlagerungspolitik der Schweiz In rund einem Jahr — am 4. September 2020 — wird der Ceneri-Basistunnel feierlich eröffnet. Dies markiert den Abschluss der Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT): Dank der Flachbahn durch die Alpen können mehr Güter auf der Schiene transportiert werden. Zudem verkürzen sich die Fahrzeiten zwischen Nord und Süd und das Tessin erhält eine attraktive S-Bahn. Der Bund, die SBB und die Alptransit Gotthard AG nutzen die Eröffnung des Ceneri-Basistunnels, um mit verschiedenen Veranstaltungen darauf aufmerksam zu machen. «Die NEAT bringt den Reisenden bessere Verbindungen und mehr Kapazitäten für den Güterverkehr. Das stärkt unsere Verlagerungspolitik und den Alpenschutz», sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga zum Auftakt der Veranstaltungsreihe bei einem Besuch der Ceneri-Baustelle in Camorino. (www.admin.ch, 29.8.19)

Werkstatt Demokratie: Politisch sprechen, aber richtig Warum der politische Standardsatz unserer Zeit eine Floskel ist, wie man verhindert, dass bei Debatten immer der Lauteste gewinnt und was Groucho Marx damit zu tun hat, erklärt der Politolinguist Thomas Niehr. (www.sueddeutsche.de, 29.8.19)

Hallig Hooge trotzt dem Klimawandel Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht die Halligen im Wattenmeer. Schleswig-Holstein stellt 30 Millionen Euro für ihre Rettung bereit. Karin Bensch berichtet, was auf Hooge getan wird, damit der Lebensraum nicht verschwindet. (www.tagesschau.de, 29.8.19)

Erneuerbare Energie: Unternehmen könnten Windparks retten Tausende Windräder verlieren bald die gesetzliche Förderung. Ihre Zukunft könnte in der Belieferung der Industrie liegen. Daimler macht nun den Anfang. (www.sueddeutsche.de, 29.8.19)

Weltklimarat rechnet mit immenser Migration Niedrig gelegene Städte würden selbst bei optimistischen CO2-Schätzungen jedes Jahr „extreme Meeresspiegel-Ereignisse“ erleben, heißt es in einem Berichtsentwurf des Weltklimarats. Besonders betrifft dies die Küsten Indiens und Chinas. (www.welt.de, 29.8.19)

"Plan W"-Podcast: Gründerin für Verkehr der Zukunft Navina Pernsteiner arbeitet an einem Elektroauto voller Solarzellen. (www.sueddeutsche.de, 29.8.19)

Hochwasser wird vom Klimawandel bestimmt Ein großes internationales Forschungsprojekt unter Leitung der TU Wien konnte erstmals nachweisen, dass der Klimawandel das Ausmaß von Hochwasserereignissen verändert. (www.sonnenseite.com, 29.8.19)

«Global Risk»-Briefing: Klima und Nachhaltigkeit – eine Bestandesaufnahme Wird Kalifornien weiterhin seiner Vorreiterrolle beim Umweltschutz in den USA gerecht? Bekommen südostasiatische Länder grenzüberschreitende Umweltprobleme in den Griff? Schafft Indien den Ausstieg aus seiner Abhängigkeit von der Kohle? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings. (www.nzz.ch, 29.8.19)

Generation Greta: Wie die Angst vor dem Untergang eine ganze Gesellschaft und ihre Medien bewegt Ein Teenager reist um die halbe Welt, um die ganze Welt zu retten. Und die Medien reisen mit. Doch Zweifel schleichen sich ein – welches ist genau Greta Thunbergs Mission? (www.nzz.ch, 29.8.19)

PS-starke Elektroautos haben 40 Prozent mehr Unfälle als Benziner Tesla und Co. haben den Elektroantrieb ins Luxussegment geholt — nicht zuletzt mit gigantischen Beschleunigungswerten. Doch während kleine Elektroautos seltener als Verbrenner Unfälle bauen, steigt laut Daten der AXA das Risiko im Luxus- und SUV-Segment. (www.focus.de, 29.8.19)

Karten, die Geschichte schreiben Das Kolloquium zu «Storytelling with maps: Vom Geschichtsatlas zur Webkarte» vermittelt Studierenden einen quellenkritischen Umgang mit Karten. Das innovative Projekt wird vom Lehrkredit der UZH unterstützt. (www.news.uzh.ch, 29.8.19)

Digital Natives: "Jugendliche bekommen manchmal hundert Nachrichten am Tag" Wie sozialkompetent sind Jugendliche online? Studienautorin Ruth Festl sagt: Sie wissen, wie man sich im Internet respektvoll verhält — das reicht aber nicht. Fast alle Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren besitzen ein Smartphone. Sie sind im Schnitt dreieinhalb Stunden pro Tag online. Einen Großteil der Zeit verbringen sie damit, sich mit Freunden und Familie über Messenger auszutauschen. Aber etwa jeder und jede Dritte hat schon erlebt, wie jemand online gemobbt wurde. Leidet die Sozialkompetenz online? Die Kommunikationswissenschaftlerin Ruth Festl hat genau das in einer Studie untersucht. Sie erklärt im Interview, warum Medienunterricht mehr vermitteln muss als Wissen über die Technik. (www.zeit.de, 29.8.19)

Klimawandel bedroht genetische Vielfalt der europäischen Pflanzenwelt Der Klimawandel gefährdet das Überleben vieler Pflanzenarten in Europa. Ein Team aus Wissenschaftlern hat herausgefunden, dass nur wenige Individuen der Ackerschmalwand (Arabidopsis thaliana) die notwendigen Genvarianten besitzen, um dem im Jahr 2050 in Europa herrschenden Klima trotzen zu können. Dieser Befund lässt sich sehr wahrscheinlich auch auf andere Pflanzenarten... (hpd.de, 29.8.19)

Webmedienmonitor 2019: Radio und TV verlagern sich ins Internet – Digital Der Konsum von Audio und Video findet bereits mehr als zur Hälfte online statt. Interessant dabei: Die Zahlungsbereitschaft der Nutzer wächst. Diese Erkenntnisse stammen aus einer Bakom-Studie, die am Swiss Radio Day vorgestellt wurden. (www.persoenlich.com, 29.8.19)

So soll künftig jedes E-Auto mit Strom versorgt werden Die Bundesregierung plant, den Bau privater Ladestationen schnellstmöglich zu erleichtern und dafür Veränderungen im Wohneigentumsrecht durchzusetzen. Bis zu zehn Millionen Eigentumswohnungen wären betroffen. (www.welt.de, 29.8.19)

Aqua-PV: Projekt »SHRIMPS« kombiniert Aquakultur und Photovoltaik Im Projekt »SHRIMPS« (»Solar-Aquaculture Habitats as Resource-Efficient and Integrated Multilayer Production Systems«) wollen das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und Partner demonstrieren, dass die doppelte Flächennutzung durch Aquakulturen und Photovoltaik diese systemischen Probleme lösen kann. Im Mekong-Delta und am Oberlauf des Mekongs werden Pilotanlagen installiert und erprobt. (www.sonnenseite.com, 29.8.19)

Kombi-Kraftwerke: Warum Forscher schwimmende Solarmodule auf Stauseen propagieren Wasserkraft und Solarenergie werden beide zu den Erneuerbaren Energien gezählt, haben sonst bisher aber nicht viel miteinander zu tun. Ändern möchte dies der in Finnland tätige mexikanische Forscher Javier Farfan. Dieser propagiert ein Konzept, bei dem bereits vorhandene Stauseen mit schwimmenden Solarmodulen bedeckt werden. Grundsätzlich brächte dies eine Reihe von Vorteilen mit sich. So kühlt das Wasser die Module, was zu einem erhöhten Wirkungsgrad führt. Außerdem werden die Sonnenstrahlen von der Wasseroberfläche reflektiert, wodurch sich die Effizienz noch einmal erhöht. Oder anders ausgedrückt: Solarmodule auf dem Wasser können aus Sonnenlicht deutlich mehr Strom gewinnen als entsprechende Anlagen auf dem Land. Bei Stauseen besteht zudem der Vorteil, dass die Infrastruktur zum Transport des Stroms in das öffentliche Netz bereits installiert wurde. (www.trendsderzukunft.de, 29.8.19)

Hochschule Landshut: Forschung an Batterien der nächsten Generation Die Hochschule Landshut entwickelt neue Materialien und Batterietechnologien, die Elektromobilität kostengünstiger und sicherer machen sollen (oekonews.at, 29.8.19)

Bundesrat beschliesst starkes Klimaziel – aber ohne Gewähr Netto-Null Treibhausgase bis 2050: Mit diesem Ziel macht sich die Landesregierung zum Anwärter auf den Maulheld-Preis. | Emissionsreduktion im Ausland, Fernziel ohne Gewähr | Mit dem Klimaentscheid vom 28. August hat die Schweizer Landesregierung ihre Ambitionen für den Maulheld-Preis angemeldet. Nun müssen, und das ist deutlich schwieriger, die Mitglieder von Regierung und Parlamentskammern sowie ihre Nachfolger die klimapolitischen Heldentaten noch vollbringen. (www.infosperber.ch, 29.8.19)

Wirtschaft mit wichtiger Rolle beim Klimaschutz An der NZZ-Global-Konferenz wurden am Mittwoch Antworten auf Klimafragen und zur Rolle von Wirtschaft und Politik gesucht, auch mit Blick auf das Ausland. China, Indien, Wirtschaft und Umwelt, Zurich, Kaifornien, climeworks, myclimate, Swiss (www.nzz.ch, 29.8.19)

WWF übt Kritik an Schweizer Hochschulen: Mangelhaftes Engagement für die Nachhaltige Entwicklung Schweizer Hochschulen haben weiterhin grossen Handlungsbedarf. Es braucht ein überzeugenderes Engagement der verantwortlichen Leitungspersonen und ambitionierte strategische Ziele für die Nachhaltige Entwicklung — insbesondere in den Kernbereichen Lehre und Forschung. (www.wwf.ch, 29.8.19)

WWF mahnt Universitäten zu mehr Nachhaltigkeit Die Schweizer Hochschullandschaft lehrt und forscht zwar nachhaltiger als noch vor zwei Jahren, hat aber immer noch Defizite. Dies zeigt eine vom WWF in Auftrag gegebene Studie. Die Unterschiede zwischen den Hochschulen sind gross. Gemäss der Studie haben die meisten Hochschulen im Vergleich zu einer ersten, 2017 erfolgten Umfrage Fortschritte erzielt, wenn auch nur in bescheidenem Ausmass. Als erfreulich wertet der WWF, dass sich heute fast alle der zwanzig Schweizer Hochschulen für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen, sei dies im Rahmen von Veranstaltungen oder durch die Förderung von entsprechendem Engagement der Studentenschaft. (www.nzz.ch, 29.8.19)

Klimawandel: Strategien gegen Desinformation Um verheerende Auswirkungen des Klimawandels abzuwenden, müssen wir unseren Lebensstil ändern. Lance Bennett, Professor für Politikwissenschaft und Kommunikation an der University of Washington und derzeit Senior Fellow am IASS, erklärt, wie bessere Kommunikation den notwendigen Kurswechsel vorantreiben kann. (www.umweltdialog.de, 29.8.19)

Compliance: Umweltkriminalität kostet Weltwirtschaft Milliarden Transnationale Umweltkriminalität wie Wildtierschmuggel oder illegale Rodungen kosten die Weltwirtschaft geschätzte 91 bis 259 Milliarden Dollar. Das besagt eine aktuell in "Nature Sustainability" erschienene Studie. Ohne konkrete, bedachte Schritte, um das Problem anzugehen, könne das den Frieden, das soziale Gefüge und somit eine nachhaltige Entwicklung gefährden. (www.umweltdialog.de, 29.8.19)

Europe Is Warming Faster Than Even Climate Models Projected Climate change is raising temperatures in Europe even faster than climate models projected, according to new research published in the journal Geophysical Research Letters. The number of summer days with extreme heat in Europe has tripled since the 1950s, while the number of days with extreme cold more than halved. Extremely hot days in Europe have become hotter by an average of 4.14 degrees Fahrenheit, the study found, while extremely cold days have warmed by 5.4 degrees F. The research examined data from weather stations across Europe from 1950 to 2018, with more than 90 percent of stations showing that the climate was warming. (feedproxy.google.com, 29.8.19)

Klimawandel beeinflusst Hochwasser in Europa Das Ausmass der Schäden durch Überschwemmungen hat sich verändert. Grund ist der Klimawandel. (tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Klimaanlagen: Kühlen mit schlechtem Gewissen Der heiße Sommer bringt Herstellern von Klimaanlagen einen Boom. Umweltschützer kritisieren nicht nur den hohen Stromverbrauch der Geräte. (bizz-energy.com, 29.8.19)

Köstinger: „Die Jugendlichen sind ein Segen“ Die ehemalige Umweltministerin und stellvertretende ÖVP-Klubobfrau Elisabeth Köstinger plädiert für einen Perspektivenwechsel in der Klimapolitik. „Wir müssen aufhören, Klimaschutz als Belastung zu sehen“, sagte Köstinger bei einer Diskussionsrunde am Rande des Forum Alpbach. Die Entwicklung von Klimaschutzmaßnahmen sei ein Wirtschaftsmotor, so Köstinger, für die die Jugendlichen hinter der „Fridays for Future“-Bewegung „ein Segen“ sind. (www.krone.at, 29.8.19)

Zyklon, Hurrikan, Taifun: was Sie über diese Stürme wissen müssen Die Südostküste der USA macht sich bereit für Hurrikan «Dorian». Doch was ist ein Hurrikan überhaupt — und was unterscheidet ihn von einem Zyklon oder einem Taifun? Die Antworten auf die drängendsten Fragen. (www.nzz.ch, 29.8.19)

Lehren aus gescheiterter Energiepolitik Obwohl Strom aus Solar- und Windanlagen immer günstiger wird, ist der Ausbau der erneuerbaren Energien weiterhin auf politische Unterstützung angewiesen. Fehlt diese, kommt es häufig zu Rückschritten beim Umbau des Energiesystems – so geschehen in den einstigen Vorreiterländern Spanien und Tschechien. Welche Lehren können wir daraus für die Energiepolitik ziehen?  (www.sonnenseite.com, 29.8.19)

New York empfängt Greta mit halb offenen Armen In Europa ist Klimaschützerin Greta Thunberg bekannt und beliebt. Ihre Ankunft in den USA indes beobachten vor allem Journalisten – und Besucher aus Europa. Nicht einmal linke US-Politiker haben die junge Schwedin für sich entdeckt. (www.welt.de, 29.8.19)

Presseförderung: Kritische Stimmen zur «Paywall-Abo-Förderung» Die indirekte Presseförderung soll verstärkt und kostenpflichtige Onlinemedien unterstützt werden: Medienministerin Simonetta Sommaruga hat ihre Vorschläge anstelle des geplanten Mediengesetzes präsentiert. Die einen freuen sich «sehr», andere sehen Probleme. (www.persoenlich.com, 29.8.19)

28.8.19

Klimaaktivistin Thunberg in New York angekommen Nach zweiwöchiger Fahrt mit einem Segelschiff ist die Klimaschutzaktivistin Thunberg in New York eingetroffen. Dort will sie an einer Klimakonferenz teilnehmen. Empfangen wurde sie von zahlreichen Fans und Unterstützern. (www.tagesschau.de, 28.8.19)

Kooperation für Projekte der Energiezukunft in Österreich In Zusammenarbeit mit VERBUND, Östereichs größtem Stromerzeuger und einem der führenden Wasserkraft-Unternehmen in Europa. | Neue Technologien erfordern neue Geschäftsmodelle und auch neue Wege zur Zusammenarbeit. Daher werden die großen Energie-Unternehmen aus Österreich, OMV und VERBUND, künftig intensiver zusammen arbeiten. Anfang Juli haben sie strategische Absichtserklärungen unterzeichnet, mit dem Ziel ihre strategische Kooperation für die Energiezukunft zu intensivieren. Der Beitrag soll einige Beispiele dieser Zusammenarbeit zeigen. Dazu gehören bereits laufende und künftige Projekte. Damit arbeiten der größte österreichische Stromerzeuger und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa, die VERBUND AG, und das internationale, integrierte Öl- und Gasunternehmen OMV gemeinsam an der Energiezukunft in Österreich. (www.energynet.de, 28.8.19)

Nicht warten, bis die Zeitungen tot sind Simonetta Sommarugas neuer Vorschlag zur Medienförderung ist besser durchdacht als das Mediengesetz ihrer Vorgängerin. Die neue Medienministerin Simonetta Sommaruga hält nicht viel vom Gesetzesentwurf ihrer Vorgängerin Doris Leuthard. Das hatte sich schon vor Monaten herumgesprochen, doch seit Mittwoch ist es definitiv. Der Bundesrat versenkt den Entwurf für ein neues Gesetz über elektronische Medien und plant stattdessen vereinzelte Massnahmen, die über bestehende Gesetze und die Verordnung umgesetzt werden. Bezahlte Online-Medien sollen künftig unterstützt werden und Zeitungen sollen mehr Bundesgelder für die Hauszustellung bekommen. Daneben wird Geld für die journalistische Weiterbildung und den Fortbestand von Presseagenturen bereitgestellt. Es ist richtig, keine weiteren Ressourcen in das Mediengesetz zu investieren. Selten wurde eine Vorlage in der Vernehmlassung so einhellig abgelehnt. (tagesanzeiger.ch, 28.8.19)

Klimawandel hat Hochwasser-Ausmaß in Europa verändert Bei uns werden Überschwemmungen stärker, anderswo nehmen sie ab. Über 3700 Hochwassermessstationen wurden ausgewertet. Dass sich der Klimawandel auf den Zeitpunkt auswirkt, an dem ein Fluss über die Ufer tritt, war der Wissenschaft bekannt. Dass er auch die Wassermenge bei Hochwasser beeinflusst, wurde vermutet — „weil eine wärmere Atmosphäre mehr Wasser speichern kann“, so Günter Blöschl, Hydrologe an der TU Wien. „Allerdings ist das nicht der einzige Effekt, die Sache ist komplizierter“. Eine von Blöschl geleitete internationale Studie konnte nun erstmals nachweisen, dass der Klimawandel das Ausmaß von Flutkatastrophen in Europa verändert hat (Nature, 28.8.). „Das zeigt uns: Wir sind bereits mittendrin im Klimawandel.“ (diepresse.com, 28.8.19)

Klimawandel: Auch in Deutschland kommt es vermehrt zu Hochwasser Nicht nur bei den Temperaturen macht sich der Klimawandel bemerkbar, auch bei den Regenmengen. Hochwasserereignisse dürften laut einer Studie in Nordwesteuropa zunehmen. Im Osten und Süden des Kontinents sieht es ganz anders aus. (www.focus.de, 28.8.19)

Trend über 50 Jahre: Der Klimawandel lässt Flusspegel steigen In Teilen Europas hat das Hochwasser-Ausmaß in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. Auch Deutschland könnten dadurch Schäden drohen. Florian Schumann (www.tagesspiegel.de, 28.8.19)

Die Schweiz soll klimaneutral werden – aber wie? Der Bundesrat geht forsch voran und verschärft die offiziellen Vorgaben für den Klimaschutz. Über den Weg dorthin schweigt sich die Landesregierung aber noch aus. Eine Vorahnung gibt die Gletscherinitiative. (www.nzz.ch, 28.8.19)

Greta auf wackligen Beinen in New York Klimaaktivistin Greta Thunberg hat es geschafft: Nach 14 Tagen auf einem Segelboot hat sie den amerikanischen Kontinent erreicht - und bereits in der ersten Pressekonferenz eine Botschaft für den US-Präsidenten. (www.dw.com, 28.8.19)

Klimawandel: Mehr Hochwasser in Deutschland Nicht nur die Temperaturen, auch die Regenmengen verändern sich durch den Klimawandel. Eine Studie zeigt: In Nordwesteuropa nimmt das Ausmaß von Hochwasser zu. (www.zeit.de, 28.8.19)

Greta Thunberg: Wandel ja, aber bitte sozial Greta Thunberg ist in New York angekommen. Sie trifft in den USA auf eine Klimabewegung, die soziale Fragen viel stärker ins Zentrum stellt – um Akzeptanz zu schaffen. (www.zeit.de, 28.8.19)

Hochwasser in Nordwesteuropa nehmen laut "Nature"-Studie zu Nicht nur auf die Temperaturen hat der Klimawandel Einfluss, sondern auch auf die Regenmengen. Hochwasserereignisse dürften laut einer Studie in Nordwesteuropa zunehmen. Im Osten und Süden des Kontinents sieht es anders aus. (www.tagesschau.de, 28.8.19)

Stämpfli Kommunikation: Wenn Berner «vou im flow» sind – Marketing Die Agentur will die Imagekampagne für Energie Wasser Bern etablieren und hat dafür drei Aktionen entwickelt. (www.persoenlich.com, 28.8.19)

2019Videoserie «Aufgefallen»: Dominique Rinderknecht – «Mein Tipp: Studieren, was man gerne macht» UZH Alumna Dominique Rinderknecht wurde als Miss Schweiz bekannt und ist heute Markenbotschafterin und Moderatorin. Das Publizistikstudium war für sie eine wertvolle Grundlage für ihre heutigen Tätigkeiten. Im Video erzählt sie aus ihrer Studienzeit an der UZH und von ihren Träumen für die Zukunft. (www.news.uzh.ch, 28.8.19)

FOCUS-Online-Interview mit Philip KovceÖkonom: "Das Grundeinkommen ist mit dem Grünen-Erfolg wahrscheinlicher geworden" Das Grundeinkommen ist eine nette Vorstellung: Genügend Geld vom Staat, jeden Monat, ohne Bedingungen. Die drohenden Job-Verluste durch die Digitalisierung lassen den Ruf danach lauter werden, sagt der Ökonom Philip Kovce im Interview. Trotz aller Widerstände müsse und werde es sich durchsetzen. (www.focus.de, 28.8.19)

Terminator Bolsonaro und seine Helfer aus Europa Dass Europa den Brasilianern Geld für Brandbekämpfung und Wiederaufforstung anbietet, ist gut. Doch es bleibt Symbolpolitik, solange die tieferen Ursachen nicht angetastet werden. Auch wenn die klimabewussten Europäer es nicht gern hören: Der Raubbau am Amazonas findet zum Teil in ihrem Auftrag statt. (www.klimareporter.de, 28.8.19)

Bis 2050 soll die Schweiz klimaneutral sein Der Bundesrat hat auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse entschieden, das Klimaziel zu verschärfen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.19)

Essen, Kühlschrank, Wäsche: Was man im Alltag fürs Klima tun kann Ob beim Einkauf, Wäschewaschen oder Heizen: Fast in jedem Lebensbereich gibt es Möglichkeiten, CO2 einzusparen. Viele davon erfordern kaum Umstellung. Jens Eberl stellt Klimaschutz-Beispiele aus dem Alltag vor. (www.tagesschau.de, 28.8.19)

Besser mit Architekten Die Fortbildungsreihe zur Planung energieeffizienter Gebäude „Besser mit Architekten“ macht am 9. September Station in Hamburg. Vermittelt werden Kenntnisse über KfW-Förderprogramme sowie technisches Wissen für Neubau und Sanierung. Die Projektbeispiele, zeigen, wie klimagerechte Quartiere geplant werden. (www.dabonline.de, 28.8.19)

«Wenig Zeit, viel zu tun» – Bundesrat will CO2-Emissionen bis 2050 auf netto Null senken Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden. Das will der Bundesrat. Er hat am Mittwoch auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse entschieden, das Ziel zu verschärfen. Ab dem Jahr 2050 soll die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen. Sie soll also nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als natürliche und technische Speicher aufnehmen können. Damit entspreche die Schweiz dem international vereinbarten Ziel, die globale Klimaerwärmung auf maximal 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Nach den bisherigen Plänen sollte der CO2-Ausstoss bis 2050 gegenüber 1990 um 70 bis 85 Prozent sinken. Grund für die Anpassung des Ziels ist ein Bericht des Uno-Klimabeirats (IPCC) von letztem Oktober. (www.watson.ch, 28.8.19)

Debatte um CO2-Bepreisung: Nehmt ein anderes System Über die optimale CO2-Bepreisung soll am 20. September das Klimakabinett entscheiden. Nun raten ausgerechnet Emissionshandel-Experten zu einer Steuer. (www.taz.de, 28.8.19)

Bundesrat verschärft Klimaziel – «Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren» Der Bundesrat will am New Yorker Klimagipfel ein Zeichen setzen: Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral sein. | Der Bundesrat verschärft das Klimaziel: Bis 2050 soll die Schweiz den CO2-Ausstoss stärker senken, als ursprünglich geplant. | Die Schweiz soll bis in 30 Jahren klimaneutral sein und unter dem Strich keine Treibhausgas-Emissionen mehr ausstossen. | Damit entspricht die Schweiz dem international vereinbarten Ziel, die globale Klimaerwärmung auf maximal 1.5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. (www.srf.ch, 28.8.19)

CO2-neutral ab 2050: Der Bundesrat verschärft das Klimaziel der Schweiz Der Bundesrat will eine klimaneutrale Schweiz ab 2050. Die konkreten Massnahmen zur Erreichung dieses Ziels sind noch nicht festgelegt. Die Schweiz hat sich beim Pariser Klimaabkommen dazu verpflichtet, den Treibhausgasausstoss bis 2030 verglichen mit 1990 zu halbieren. Langfristig war vorgesehen, die Emissionen bis 2050 um 70 bis 85 Prozent zu vermindern. Damit wollte sie ihren Beitrag dazu leisten, das die Erwärmung bis zum Jahr 2100 auf unter zwei Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit begrenzt bleibt. (www.nzz.ch, 28.8.19)

Bundesrat will bis 2050 eine klimaneutrale Schweiz Die Schweiz hat sich im Rahmen des Pariser Klimaübereinkommens verpflichtet, bis 2030 ihren Treibhausgasausstoss gegenüber dem Stand von 1990 zu halbieren. Aufgrund der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse des Weltklimarates hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 28. August 2019 entschieden, dieses Ziel zu verschärfen: Ab dem Jahr 2050 soll die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen. Damit entspricht die Schweiz dem international vereinbarten Ziel, die globale Klimaerwärmung auf maximal 1,5 °C gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. (www.admin.ch, 28.8.19)

Medienförderung: Bundesrat lässt geplantes Mediengesetz fallen Medienministerin Simonetta Sommaruga hat neue Vorschläge für die Zukunft der Medien ausgearbeitet. Zeitungen sollen stärker unterstützt werden — und neu auch Online-Medien, jedoch nur kostenpflichtige. (www.persoenlich.com, 28.8.19)

Klimanotstand auf dem Land: Ein bisschen anschlussfähiger bitte Das Bewusstsein für die globale Klimakatastrophe zu schärfen, ist wichtig. Die Kunst besteht darin, möglichst viele dabei mitzunehmen. (www.taz.de, 28.8.19)

Revolution beim Elektroauto: So soll das Laden nur sechs Minuten dauern E-Autos in wenigen Minuten laden: Ein Materialgemisch für Lithium-Ionen-Akkus könnte dem Stromer zum Durchbruch verhelfen. (www.watson.ch, 28.8.19)

Trumps Anti-Umweltpolitik – ein Schock für Greta Thunberg Die Umweltaktivistin Greta Thunberg hat am Mittwoch die USA erreicht – just als der Präsident in Erwägung zieht, Regenwald in Alaska zur Abholzung freizugeben. Das wäre eine von vielen Rücknahmen im Umweltschutz durch Donald Trump. (www.welt.de, 28.8.19)

BUND-Eckpunkte: "CO2-Steuer-Reform mit Ökobonus" Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert mit Blick auf das Klimakabinett am 20. September eine umfassende CO2-Steuer-Reform, die ökologische Wirksamkeit mit sozialem Ausgleich verbindet. Nur so kann aus Sicht des Umweltverbands ein Preis auf Kohlendioxid einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, das deutsche Klimaschutzziel und die vollständige Dekarbonisierung Deutschlands bis spätestens 2040 zu erreichen. "Wir brauchen in der Debatte um den CO2-Preis vor allem einen schnellen Einstieg in die CO2-Bepreisung", so Ernst-Christoph Stolper, stellvertretender Vorsitzender des BUND. "Forderungen, stattdessen den Emissionshandel auszuweiten, sind falsch und kosten wertvolle Zeit, die wir nicht haben." (www.bund.net, 28.8.19)

Die Zukunft des Influencer Marketings: Was kommt nach Shares und Likes? Shares und Likes sollen bald der Vergangenheit angehören. Sie werden von nachhaltigen Kennzahlen abgelöst. Ein gutes Beispiel ist User-Generated Content. Dieser zeigt ganz deutlich, wie die Follower zu einer Marke oder einem Influencer stehen. Wenn ein Influencer seine Abonnenten dazu aufruft, unter dem Hashtag eines Reiseanbieters Urlaubsfotos zu posten, um an einem Gewinnspiel teilzunehmen, kann an Anzahl und Tonalität der Posts eindeutig erkannt werden, wie hoch der Kampagnenerfolg ist. Marken und Agenturen sowie Influencer müssen sich auf die kommenden Veränderungen vorbereiten und genau festlegen, wen sie wie erreichen, bzw. wofür sie stehen wollen. Die Spezialisierung auf eine bestimmte Nische kann dabei von Vorteil sein. (onlinemarketing.de, 28.8.19)

Verhaltenskodex für E-Scooter-Lenker in Linz Nach anhaltenden Beschwerden über E-Scooter in der Innenstadt hat sich die Stadt Linz mit den Betreibern auf einen Verhaltenskodex geeinigt. Dieser umfasst elf Punkte und soll unter anderem die Verkehrssicherheit erhöhen. (www.krone.at, 28.8.19)

The Roles of the Private Sector in Climate Change Adaptation – an Introduction Cochu, Annica; Tobias Hausotter and Mikael Henzler 2019: The Roles of the Private Sector in Climate Change Adaptation – an Introduction. Berlin: adelphi. |Der Klimawandel wird in den nächsten Jahrzehnten zu einer der bedeutendsten Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft werden. Eine Anpassung an seine Auswirkungen ist unbedingt notwendig. Während die Verantwortung des öffentlichen Sektors für Anpassung und Klimaresilienz seit langem bekannt ist, rückt der Fokus zunehmend auch auf eine aktive Einbindung des Privatsektors. Diese Einführung zeigt, dass der Privatsektor die Klimawandelanpassung auf drei verschiedene Arten angehen kann. Erstens müssen sich Unternehmen, Verbände, Banken, Investoren und Versicherungen selbst auf Veränderungen durch den Klimawandel vorbereiten. Zweitens können sie die Anpassungsmaßnahmen anderer Akteure finanzieren. Zuletzt können sie weitere Produkte, Dienstleistungen und Hilfestellungen anbieten, die anderen bei der Anpassung helfen. (www.adelphi.de, 28.8.19)

Bundesrat passt die Vorgaben für die konzessionierten Transportunternehmen in Ausnahmesituationen an Der Bund kann den öffentlichen Verkehr und den Schienengüterverkehr heute in Krisenfällen für vorrangige Transporte zu Gunsten der Bevölkerung, Umwelt und Wirtschaft beauftragen. Diese Möglichkeit besteht derzeit für Ausnahmesituationen wie z. B. eine Pandemie, einen Unfall in einem Atomkraftwerk oder ein Erdbeben. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28.08.2019 beschlossen, diese Kompetenz auszuweiten, weil solche Anordnungen unabhängig von einem Krisenfall nötig werden können. Dazu wird die Verordnung angepasst. (www.admin.ch, 28.8.19)

CO2-Steuer: Klimaschutz per Vermögenssteuer Eine CO2-Bepreisung allein ist weder sozial gerecht noch ökologisch sinnvoll. Nur wenn der Staat massiv in Infrastruktur und Wohnraum investiert, gelingt die Wende. (www.zeit.de, 28.8.19)

Climate Change Emergency in Asia Sandrine Dixson Declève is issuing a dire warning on climate change. The Co-President of the Club of Rome says it could spell the extinction of the human race.   The complete interwiew is available on the website of NHK World News (www.clubofrome.org, 28.8.19)

Youtube-Werbung für Einsteiger Youtube ist die größte Video-Suchmaschine der Welt. Jede Minute werden 400 Stunden Videomaterial hochgeladen. Über 13 Mio Suchanfragen gehen monatlich allein in Deutschland auf Youtube ein. Für Verlage und Medienunternehmen ist die Video-Plattform ein wichtiger Multiplikator und Werbepartner, da Youtube durch Google Ads eine zielgerichtete Zielgruppenauswahl und reichweitenstarke Werbung mit geringem Streuverlust ermöglicht. Die Nutzer suchen auf Youtube häufig nach einer Lösung für ein Problem, sie wollen etwas lernen und sie wollen vor allem unterhalten werden. Wer hier auf die Bedürfnisse der Suchenden eingeht und die entsprechende Lösung bietet, kann zur richtigen Zeit am richtigen Ort eine kaufmotivierte Zielgruppe ansprechen. (www.buchreport.de, 28.8.19)

"Social Media schadet deiner Gesundheit": Kaia Gerber auf Instagram Models wie Kaia Gerber und Gigi Hadid setzen sich für psychische Gesundheit ein: Auf Instagram warnen sie davor, dass zu viel Social Media schadet. (www.basicthinking.de, 28.8.19)

Staatssekretär Nußbaum: „Wir brauchen Reallabore, um Innovationen zu testen“ – Beim Auftakttreffen des „Netzwerk Reallabore“ treffen sich Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung Bei der Auftaktveranstaltung des „Netzwerk Reallabore“ treffen sich heute im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Das Netzwerk wurde im Juli gegründet und zählt bereits weit über 400 Mitglieder. Beim Auftakttreffen haben sie die Möglichkeit, sich zu vernetzen und auszutauschen — der erste Schritt hin zur Planung und Umsetzung erfolgreicher Reallabore. Staatssekretär Nußbaum: „In Zeiten von Digitalisierung und Mobilitätswende benötigen wir Räume, in denen Innovationen erprobt werden können. Wir wollen es Unternehmen in Deutschland ermöglichen, neue Lösungen im geschützten Raum auszuprobieren. Unser Ziel ist es dabei auch, Erkenntnisse zu gewinnen, wie die regulatorischen Rahmenbedingungen allgemein verbessert werden können. Um Reallabore zu schaffen und zu nutzen, müssen viele Akteure zusammenarbeiten. Mit unserem Netzwerk Reallabore wollen wir diese Zusammenarbeit fördern und weitere Reallabore in Deutschland anstoße (www.bmwi.de, 28.8.19)

Social Media kills the Radio Star…? – Einfluss auf das Kaufverhalten: Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen klassischen und Sozialen Medien Social Media und Influencer liefern sich im Werbe- und Produktinformationsmarkt in Deutschland ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen mit den klassischen Medien. Das zeigt unser aktueller Social Media Atlas 2019, für den wir gemeinsam mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung und dem Marktforscher Toluna 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt haben. Die Spitzengruppe im Wettstreit um das Interesse der Konsumenten liegt dicht an dicht: Jeder fünfte Onliner hat bereits ein Produkt gekauft oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen, weil ein Unternehmen auf Facebook entweder durch Werbung oder eigene Posts darauf aufmerksam gemacht hat. Damit liegt Facebook mit seiner Werbewirkung einen Prozentpunkt vor den klassischen Medien Fernsehen und Print mit aktuell jeweils 19 Prozent. Werbung oder unternehmenseigene Videos auf YouTube verleiteten 17 Prozent der Onliner ab 16 Jahren zu einer Kaufentscheidung. (www.faktenkontor.de, 28.8.19)

Wie Bolsonaro im Amazonas: Donald Trump will dem Regenwald an den Kragen Der «Tongass National Forest» ist der grösste gemässigte Regenwald der Welt. Doch nun droht ihm die Abholzung. US-Präsident Donald Trump will offenbar Umweltgesetze weitreichend lockern. (www.watson.ch, 28.8.19)

Siedlungen Unteraffoltern I und II: mit Pellets statt mit Öl heizen Die Wärmeerzeugung und die Fernwärmeleitung für die Wohnsiedlungen Unteraffoltern I und II sowie für eine Sportanlage und einen Kindergarten müssen ersetzt werden. Die Kosten der gebundenen Ausgaben belaufen sich auf 5,24 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 28.8.19)

Tabakwerbung: Gewerbeverband will Verbot verhindern Die Gesundheitskommission des Ständerats will Tabakwerbung verbieten, nun widerspricht der Gewerbeverband. (www.persoenlich.com, 28.8.19)

Climate Cycle Tour macht Zwischenstopp am Wuppertal Institut – Szenische Lesung "Arche Noah reloaded" und gemeinsame Diskussion zum Klimawandel Die Climate Cycle Tour machte am 27. August 2019 einen Zwischenstopp im Wuppertal Institut. Oliver Wagner, Co-Leiter des Forschungsbereichs Energiepolitik in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut (links im Bild), hielt einen kurzen Impulsvortrag zum Thema Energiepolitik und hob dabei die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements heraus. (wupperinst.org, 28.8.19)

Verkehrswende in Berlin-Brandenburg: Linke will festen Fahrplan zur Abschaffung von Parkplätzen Breitere Gehwege, mehr Grün: Die Berliner Linksfraktion entdeckt das Thema Klimaschutz für sich. Der motorisierte Individualverkehr soll zurückgedrängt werden. von Sabine Beikler (www.tagesspiegel.de, 28.8.19)

Richtig laden spart viel Geld Intelligente Steuerung der Stromversorgung für Elektroautos macht den notwendigen Ausbau der Netze gut finanzierbar, zeigt eine Studie. Wer sein E-Auto zu lastarmen Zeiten lädt, erhält dann einen Rabatt. Wer bei Netzspitzen laden will, zahlt einen Aufschlag. (www.klimareporter.de, 28.8.19)

Daikin gibt Patente für R-32 frei Zum 01. Juli 2019 gab Daikin den Zugang zu 176 Patenten zum Kältemittel R-32 für die Wettbewerber frei. Dadurch fördert Daikin die internationale Einführung der R-32 Technik. Durch die Freigabe ist ein einfacher Zugriff auf die Patente gewährleistet — spezielle Genehmigungen oder Verträge sind nicht notwendig. (www.enbausa.de, 28.8.19)

700.000 Jobs weniger: Prognose zu Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2035 Bis zum Jahr 2035 sollen in Deutschland im Vergleich zu heute rund vier Millionen Arbeitsplätze wegfallen — 3,3 Millionen sollen dagegen unter anderem durch die Digitalisierung neu entstehen. (www.focus.de, 28.8.19)

Klimapolitisch nicht handlungsfähig Das Thema Klimaschutz war beim Treffen der G7 auf die bedrohliche Situation im Amazonas-Regenwald fokussiert. Zur Bekämpfung der Waldbrände wurden Soforthilfen versprochen. Trump bremst indes durch Verweigerungshaltung die globalen Klimaziele. (www.energiezukunft.eu, 28.8.19)

Kombi aus Wärmepumpe und Holzofen spart Heizkosten Einer Studie des ITG zufolge kann die Kombination von Wärmepumpe und Holzfeuerstätte unter bestimmten Bedingungen zu einem niedrigeren Gesamtwärmepreis als eine reine Wärmepumpenheizung führen. Wärmepumpen gelten als nachhaltig und kosteneffizient. Besonders im Neubau sind sie daher gern genutzt. Bei sehr kalten Temperaturen, stoßen diese Systeme jedoch an die Grenzen ihrer Effizienz. In dieser Situation kann die Kombination mit einer Holzfeuerstätte vorteilhaft sein, zeigt die Kurzstudie "Einsatz von Wärmepumpen in Verbindung mit Holzfeuerstätten im Neubau von Wohngebäuden". Diese wurden vom Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden (ITG) im Auftrag der Initiative Pro Schornstein (IPS) erstellt. (www.enbausa.de, 28.8.19)

Wahlen 2019: Die Parteien der Schweiz im Überblick Die Grünen und die Grünliberalen feiern in den Kantonen Erfolge, während das Thema Klimapolitik der FDP zu schaffen macht. Bei den eidgenössischen Wahlen vom Oktober könnte es zu einem Linksrutsch kommen. Der grosse NZZ-Überblick zu den Parteien. (www.nzz.ch, 28.8.19)

SP will mit der Jugend den Klimaschutz verstärken Die Sozialdemokraten werden in der kommenden Landtagssitzung eine Aktuelle Stunde zum Klimaschutz abhalten. „Wir möchten zum einen auf ein wichtiges Zukunftsthema aufmerksam machen. Zum anderen ist es uns aber wichtig, nicht reine Panik zu verbreiten, sondern auch Maßnahmen vorzuschlagen“, heißt es. (www.krone.at, 28.8.19)

Klimaschutz in Schweden: Keine Angst vor der CO2-Steuer Während in Deutschland noch über eine CO2-Steuer diskutiert wird, erhebt Schweden sie bereits seit 1991. Selbst die Wirtschaft hat sich mit der Abgabe arrangiert — Umweltschützern geht sie nicht weit genug. Von Christian Stichler. (www.tagesschau.de, 28.8.19)

„Markenbotschafter – Erfolg mit Corporate Influencern“: Ausblick auf mein neues Buch Das Markenbotschafter-Thema hat sich in den vergangenen zwei, drei Jahren entscheidend weiterentwickelt. Ich habe weitere Erfahrungen in vielen Projekten gesammelt. Es wird also Zeit für ein neues Buch, das den aktuellen Erkenntnisstand referiert, Best-Practice-Beispiele zeigt und vor allem einen Leitfaden für die Erarbeitung einer funktionierenden Markenbotschafter-Strategie liefert. Gerade habe ich den Buchvertrag mit dem Haufe […] (www.kerstin-hoffmann.de, 28.8.19)

New Elevation Measure Shows Climate Change Could Quickly Swamp the Mekong Delta The surprise revelation means 12 million Vietnamese may need to retreat -- Read more on ScientificAmerican.com (www.scientificamerican.com, 28.8.19)

Bundesjugendvertretung: Klimaschutz muss in die Verfassung! Verzögerungen in Sachen Klimapolitik sind aus Sicht junger Menschen fatal (oekonews.at, 28.8.19)

SPÖ fordert Forschungsgipfel mit Schwerpunkt Klimaschutz "Die SPÖ will in der künftigen parlamentarischen Arbeit einen Schwerpunkt auf Forschung, Innovation und Technologie mit klarem Schwerpunkt auf den Klimaschutz setzen", so der stv. SPÖ-Klubvorsitzender Jörg Leichtfried in einem Pressegespräch am Dienstag. Das sich aktuell in Begutachtung befindliche Forschungsrahmengesetz hat laut Leichtfried weder einen Wachstumspfad noch eine Schwerpunktsetzung. Mit einem Forschungsgipfel möchte die SPÖ das nun ändern. Leichtfried kritisiert die ehemalige Regierung, die einen angesetzten Forschungsgipfel abgesagt hat und konkrete Maßnahmen verabsäumte. "Es braucht die Einberufung eines Forschungsgipfels mit Schwerpunkt Klimaschutz, einen klaren Finanzierungs- und Wachstumspfad und ein eigenes Klimaschutzministerium", fordert Leichtfried, um nachhaltig Arbeitsplätze zu schaffen und den Wohlstand zu sichern. (oekonews.at, 28.8.19)

Solarenergie konkret Wer Lust auf Infos zur Solarenergie hat, wird in diesen Tagen in Zürich optimal bedient. Heute findet ein Vortrag statt mit dem Autor des epochalen Buches «». Und noch das ganze Jahr über führt eine Ausstellung in der Stadtgärtnerei in das Thema ein!Heute Mittwoch 28.August um 18 Uhr im Kosmos an der Langstrasse: Roger Nordmann präsentiert sein neues Buch, das bereits für viele Schlagzeilen gesorgt hat (siehe Bild). Und sogar die Schweizer Stromgiganten haben schon reagiert (). Nun also der Autor live zum Buch und im Gespräch mit dem neuen Grünen Regierungsrat des Kantons Zürich, Martin Neukomm. Solarmedia hat bereits eine Zusammenfassung des Buchs veröffentlicht (siehe Beitrag vom xxx) - ist heute Abend auch vor Ort und wird von der Veranstaltung über Twitter und dann auch hier auf Solarmedia berichten.Das Buch "Sonne für den Klimaschutz" des Swissolar-Präsidenten und Nationalrats Roger Nordmann entwirft eine nach dem heutigen Stand der Technologie konkret umsetzbare Energiestrategie für unser Land, bei der sich wie heute die Stromimporte und –exporte im Jahresverlauf ungefähr die Waage halten.Zentrales Element ist dabei der Ausbau der Photovoltaik-Leistung von heute 2 auf 50 Gigawatt. Dieser Ausbau um den Faktor 25 kann fast ausschliesslich auf Dächern und Fassaden bestehender Gebäude erreicht werden. Und dank der massiven Kostensenkung bei der Photovoltaik ist der so erzeugte Strom billiger als aus jedem anderen neuen Kraftwerk. Und wer die Veranstaltung nicht besuchen kann, ist gut bedient mit einer anderen: der Ausstellung «Solarstrom für Alle» des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (ewz). s (solarmedia.blogspot.com, 28.8.19)

Solarstrom hilft bei der Vermeidung von Ernteschäden 1% der weltweiten Agrarflächen reicht aus, um mit Agro-PV den gesamten Weltenergiebedarf zu decken. (www.sonnenseite.com, 28.8.19)

Mit Wasserstoffautos sind die Klimaziele nicht zu erreichen Wasserstoffautos sind keine Alternative zur Elektromobilität, sagt Prof. Manfred Schrödl von der TU Wien. Nur in bestimmten Nischen der Mobilität ist Wasserstoff als Energieträger sinnvoll. (www.sonnenseite.com, 28.8.19)

Bundesjugendvertretung: Klimaschutz muss in die Verfassung! – Verzögerungen in Sachen Klimapolitik sind aus Sicht junger Menschen fatal Ab heute können alle wahlberechtigten ÖsterreicherInnen ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und mit ihrer Unterschrift das Klimavolksbegehren unterstützen. Die Bundesjugendvertretung (BJV) spricht sich klar für die Forderungen des Klimavolksbegehrens aus. "Obwohl Österreich das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet hat, werden weiterhin festgelegte Höchstmengen an Emissionen überschritten. Das ist nicht nur fatal, sondern höchst fahrlässig. Die Politik darf unsere Zukunft, insbesondere die von Kindern und Jugendlichen, nicht länger aufs Spiel setzen. Der Zeitpunkt zu handeln ist jetzt!", betont BJV-Vorsitzende Isabella Steger. (oekonews.at, 28.8.19)

#unserealpen: Naturschutz in Zeiten des Klimawandels Bei einer internationalen Pressewanderung erläuterten die Alpenvereine die umfangreichen Wasserkraft-Pläne in den Stubaier Alpen — Und erklärten, warum sie dagegen sind (oekonews.at, 28.8.19)

„Es ist ein Gewerkschafts-Märchen zu glauben, es gehe nur um einige Wohlhabende“ Der liberale Staat habe die Aufgabe, die Freiheit der Schwächeren zu schützen. Das gelte auch für die Opfer des Klimawandels. Das sagt Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, Gründer und Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik. Gegen die „unzureichende“ deutsche Klimapolitik hat der Jurist, Philosoph und Soziologe gemeinsam mit anderen Mitstreitern eine Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. (www.umweltdialog.de, 28.8.19)

In New York ist Greta Thunberg ziemlich unbekannt Greta Thunberg wird heute in New York anlegen. In der Stadt ist das kaum ein Thema, der Bekanntheitsgrad der Klimaaktivistin ist in den USA begrenzt. Steffen Schwarzkopf hat sich umgehört. (www.welt.de, 28.8.19)

Ausbau der Photovoltaik wird auf Bundesebene behindert Die Photovoltaik könnte das Rückgrat der Energiewende sein - wenn diese tatsächlich konsequent umgesetzt würde. Dem Ausbau der Photovoltaik stehen allerdings Hemmnisse und Hürden auf allen Ebenen entgegen, wie die neueste Studie der Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der HTW Berlin anschaulich vor Augen führt. (www.sonnenseite.com, 28.8.19)

„Klimastreik nicht kriminalisieren“ UnternehmensGrün ruft als erster Wirtschaftsverband mit zum Klimastreik auf. Und fordert von noch zögerlichen Unternehmen, den Streik ihrer Angestellten am 20. September zu unterstützen - nicht zu kriminalisieren. (www.sonnenseite.com, 28.8.19)

27.8.19

Solarfassade in Zürich versorgt Gebäude mit Energie Wenn die Sonne kräftig scheint positionieren sich die Solarpaneele, die eine Fassade in Zürich zieren, so, dass so wenig Wärmestrahlen ins Gebäude gelangen. Diese Stellung erlaubt gleichzeitig maximale Stromerzeugung. Bei bedecktem Himmel lassen die Paneele möglichst viel sichtbares Licht, im Herbst wenn es schon kühler wird, möglichst viel Infrarotlicht hinein. Das ausgeklügelte System mit Solarpaneelen, die sich in zwei Achsen bewegen lassen, hat sich ein Team um Arno Schlüter, Professor für Architektur und Gebäudesysteme an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, einfallen lassen. (feedproxy.google.com, 27.8.19)

Radio- und Fernsehgesetz: Will Sommaruga auf Mediengesetz verzichten? Medienministerin Simonetta Sommaruga lässt das von Doris Leuthard ausgearbeitete Mediengesetz laut einem Bericht fallen. Stattdessen soll unter anderem die indirekte Presseförderung verstärkt werden. (www.persoenlich.com, 27.8.19)

Experte warnt vor Zerstörung des Regenwalds durch Brände im Amazonas Dieter Anhuf ist einer der wichtigsten deutschen Geographen, wenn es um tropische Regenwälder geht. Der Professor der Universität Passau war mehrfach im Amazonas unterwegs. Für Anhuf ist die Bedeutung dieses einmaligen Ökosystems für den Klimaschutz nicht hoch genug einzuschätzen, wie er in einem Gastbeitrag erklärt. (www.focus.de, 27.8.19)

Klimawandel: Ist der Kampf zu gewinnen? – Experten sind uneinig Die deutsche Politik streitet um CO2-Preise, Inlandsflüge und Kerosinsteuern, um den Klimawandel zu bremsen. Doch lässt sich der globale Anstieg der Temperaturen auf zwei Grad begrenzen? Die meisten Energieprognosen sprechen dagegen. Der US-amerikanische Bestsellerautor und Artenschützer Jonathan Franzen hat ausgesprochen, was kaum jemand hören will: "Das Spiel ist aus", sagte er vor kurzem in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt". "Der Petro-Konsumismus hat gewonnen." (www.focus.de, 27.8.19)

Diese Apps kämpfen um die ÖV-Kunden Die SBB preschen mit einer neuen Mobilitäts-App vor. Wo steht die Konkurrenz? Der Vergleich mit drei Alternativen. Fairtiq | Lezzgo | Abilio (tagesanzeiger.ch, 27.8.19)

Kann der Kampf gegen den Klimawandel gewonnen werden? Ein amerikanischer Schriftsteller hat jüngst festgestellt, dass der Kampf gegen den Klimawandel schon längst verloren ist. Experten sehen das unterschiedlich. (www.verivox.de, 27.8.19)

Ökostrom aus Unbekannt Knapp 80 % der Stromanbieter führten 2017 mindestens ein Ökostromprodukt im Angebot. Das ist ein Ergebnis der jetzt erschienenen „Marktanalyse Ökostrom II“. Nur: Vom Boom profitiert in erster Linie das Ausland. Die Zahl der Ökostromangebote in Deutschland ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen. Gleichzeitig ist die so genannte Stromkennzeichnung kaum bekannt. Sie müsste verständlicher und bekannter werden, um Wirkung zu entfalten. Die Stromkennzeichnung zeigt, woraus der Strom gewonnen wurde, sie ist auch unter dem Begriff Strommix bekannt. Die Anteile werden über Herkunftsnachweise dokumentiert. Nach wie vor stammen die in Deutschland entwerteten Herkunftsnachweise annähernd zur Hälfte aus Norwegen und zu über 90 % aus Wasserkraft. Nur 9 % der gesamten Entwertungsmenge 2017 stammen aus europäischen Anlagen außerhalb von Deutschland, die eine Vergütung bzw. Förderung in Anspruch nehmen. (www.ikz.de, 27.8.19)

Schöne neue Mobilitätswelt aus einer Hand Eine einzige zentrale App soll künftig alle Mobilitätsbedürfnisse von der Bahn bis zum E-Trottinett abdecken. Die SBB entwickeln diese Buchungsplattform und wollen alle andern Anbieter einbinden. Das System soll die Vorlieben der Reisenden kennen und sie durch den Verkehrsdschungel lenken. (www.nzz.ch, 27.8.19)

Brasilien: Der Amazonas-Urwald im Belagerungszustand Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro will den für den Klimaschutz wichtigen Amazonasurwald vermehrt abholzen. Für das Ausland sind die Möglichkeiten zur Einflussnahme beschränkt. Es sind die Brasilianer, die erkennen müssen, dass ihnen die gegenwärtige Politik mehr Schaden als Nutzen bringt. (www.nzz.ch, 27.8.19)

Was das neue Fairphone 3 kann – und was nicht Die dritte Generation des nachhaltigen Smartphones verspricht zahlreiche Verbesserungen. Gerade wenn man sieht, dass im Alltag immer noch bald zehnjährige iPhone 4 im Einsatz sind und dass es für das weniger alte Fairphone 1 bereits kein Zubehör mehr gibt, wird deutlich, dass die Firma noch einen steilen Weg vor sich hat — so löblich der Ansatz auch ist. (tagesanzeiger.ch, 27.8.19)

Orbe-Ebene: Aktionen für die Natur Naturflächen sind in der Orbe-Ebene südlich des Neuenburgersees inzwischen rar, und die Biodiversität hat stark abgenommen. Vor allem Schutzgebiete für Wasservögel und Wildtiere sind gefährdet. Um die Situation der Artenvielfalt zu verbessern plant die Alliance Vaudoise pour la Nature (AVPN) einen ganzen Strauss an kleinen und grossen Aktionen. Ursprünglich ist die Orbe-Ebene zwischen dem Neuenburgersee und dem Mormont nach dem Rückzug des Sees entstanden. Die Landschaft mit sanften Hügeln, Wäldern und Weinbergen lockt nicht nur Wanderer, sondern bietet auch Lebensräume für Wasservögel. Aufgrund des Torfreichtums weist sie eine bemerkenswerte Bodenfruchtbarkeit auf. Im Laufe der Zeit wurde das Gebiet dann immer intensiver landwirtschaftlich genutzt. (naturschutz.ch, 27.8.19)

China wirft G7-Staaten „böse Absichten“ vor Die chinesische Regierung hat die G7-Staaten nach deren Erklärung zu den Demokratie-Protesten in Hongkong der Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas beschuldigt. Die entsprechenden Passagen der Abschlusserklärung nach dem Gipfeltreffen in Südfrankreich stießen in Peking auf „starkes Missfallen“ und „entschlossenen Widerstand“, sagte ein Sprecher des Außenministeriums. (www.krone.at, 27.8.19)

Fairphone 3: Warum das neue faire Smartphone zu einem günstigen Zeitpunkt kommt Auch die dritte Generation des Fairphone legt mehr Wert auf Reparierbarkeit als auf neueste Technik. Dabei profitieren die Hersteller von der technologischen Stagnation im Smartphone-Bereich. (www.sueddeutsche.de, 27.8.19)

Landtagswahlen: Der Osten grünt Klimawandel und die Angst vor Rechts bescheren den Grünen in Ostdeutschland neue Wähler. Ihre Probleme aber beginnen erst. (www.sueddeutsche.de, 27.8.19)

Die Rückkehr des Arguments Greta Thunbergs überraschend erfolgreiche Methode ist die unermüdliche Darlegung von Erkenntnissen und Argumenten. Ohne Beleidigungen anderer. Das ist die schärfste Waffe. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 27.8.19)

«Solaranlagen auf grossen Dachflächen sollten sich Lohnen» Auch mit 75 Jahren hat Max Meyer, Leiter des Projekts «Solarbauern» der SSES, von der Solarenergie noch längst nicht genug. Als promovierter Ökonom ist es ihm seit rund 15 Jahren ein Anliegen, dass Solarenergie nach wirtschaftlich erfolgsversprechenden Kriterien eingesetzt wird. Brachliegendes Solar-Potenzial ist ihm ein Dorn im Auge und sein Ziel wäre es, dass Solarenergie ohne Subventionen auskommt. (www.sses.ch, 27.8.19)

Ist der Kampf gegen den Klimawandel noch zu gewinnen? Die deutsche Politik streitet um CO2-Preise, Inlandsflüge und Kerosinsteuern. Doch lässt sich der globale Anstieg der Temperaturen auf zwei Grad begrenzen? Energieprognosen sprechen dagegen. Der US-amerikanische Bestsellerautor und Artenschützer Jonathan Franzen hat ausgesprochen, was kaum jemand hören will: "Das Spiel ist aus", sagte er vor kurzem in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt". "Der Petro-Konsumismus hat gewonnen." Vor 30 Jahren sei die Zeit gewesen, die Ärmel hochzukrempeln. Seitdem habe die Menschheit so viel CO2 in die Atmosphäre gepumpt, wie in der gesamten Zeit zuvor. "Das Kind ist in den Brunnen gefallen." Für das Klimaproblem gebe es keine Lösung mehr; es könne bestenfalls leicht abgemildert werden. (bizz-energy.com, 27.8.19)

Mein Kollege stinkt! Soll ich es ihm sagen – und wenn ja, wie? Keine Frage, der Sommer hat seine schönen Seiten. Doch sobald das Thermometer wieder Richtung 30 Grad klettert, steigt im gleichen Maße auch das zwischenmenschliche Konfliktpotenzial. (www.focus.de, 27.8.19)

Für den Sauerstoff in der Atemluft brauchen wir den Regenwald nicht Dass der Amazonas brennt ist ein Problem. Aber nicht, weil es ohne ihn nicht genug Sauerstoff auf der Erde gäbe. (www.higgs.ch, 27.8.19)

PtX und Energieeffizienz – 23 Energie-Experten fordern: „Effiziente Energiewende jetzt statt warten auf das grüne Gas“ Am heutigen Mittwoch haben 23 Energie-Expertinnen und Experten ein gemeinsames Dossier „Effiziente Energiewende jetzt statt warten auf das grüne Gas“ veröffentlicht. Anlass ist die aktuelle Diskussion um importierte „grüne“ Gase, auch als „Power to Gas“ (PtG) oder „Power to X“ (PtX) bezeichnet. Gemeint sind damit aus sonnenreichen Regionen wie Nordafrika importierte synthetische Brennstoffe wie Wasserstoff und Methan, die dort mit erneuerbar erzeugtem Strom hergestellt werden. Die Unterzeichner sehen diese zwar als wichtigen Beitrag für die erneuerbare Energieversorgung in Deutschland. Sie warnen jedoch gleichzeitig, es wäre eine „Irreführung“, würde der Eindruck erzeugt, dies allein ermögliche schnelle CO2-Reduktionserfolge. (www.deneff.org, 27.8.19)

Kommunikation am Arbeitsplatz: Rufen Sie mich nicht an! Ich kläre das schnell telefonisch. Von wegen. Unsere Autorin ist überzeugt: Das Telefon ist die ineffizienteste Form der Kommunikation im Beruf. (www.zeit.de, 27.8.19)

Ist dein Internet-Abo zu teuer? Dieser Vergleich zeigt es auf einen Blick Bei Schweizer Internet-Abos gibt es grosse Preisunterschiede. Besonders kostspielig sind UPC, Swisscom und Sunrise. Die teuersten Provider sind teils mehr als doppelt so teuer als kleine Anbieter. (www.watson.ch, 27.8.19)

Wie viel junge Europäer für das Wohnen ausgeben Die Unter-30-Jährigen geben in Europa durchschnittlich ein Drittel ihrer Konsumausgaben für Wohnen aus. Das ergab eine aktuelle Analyse der Bawag von 27 europäischen Ländern. Dabei liegen Österreichs junge Erwachsene mit 36 Prozent über dem Durchschnitt. Die schlechte Nachricht für die heimischen Jungen: Tendenz steigend. Diesen Trend bestätigt Markus Gremmel, Bawag-Bereichsleiter: „Hierzulande wird der Anteil an den Konsumausgaben bei den jungen Erwachsenen für Wohnen immer größer — im Vergleich zum Jahr 1994 ist dieser um etwa 23 Prozent gestiegen.“ Damals haben die Unter-30-Jährigen in Österreich laut Eurostat rund 29 Prozent für das Wohnen ausgegeben. (diepresse.com, 27.8.19)

Wie viel junge Europäer für das Wohnen ausgeben « DiePresse.com (diepresse.com, 27.8.19)

Tipps für einen erfolgreichen Start deines Corporate Blogs Online-Marketing wird für jede Branche immer wichtiger. Durch das Netz können Unternehmen mit zahlreichen Menschen in den Dialog treten und diese langfristig an die eigene Marke binden. Ein Corporate Blog ist dabei ein wertvolles Business-Werkzeug, mit dem sich Firmen aller Branchen menschlich, persönlich und mit dem nötigen Kompetenzprofil darstellen können. Um jedoch erfolgreich zu starten, bedarf es gründlicher Vorbereitung — und einer klugen Strategie. (www.basicthinking.de, 27.8.19)

KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen Mit der "Strategie Künstliche Intelligenz" verfolgt die Bundesregierung das Ziel, Deutschland und Europa zu einem führenden Standort für KI-Technologien zu machen. Gleichzeitig soll ein positives Innovationsklima entstehen, das die Digitalisierung für Mensch und Umwelt nutzt und Risiken beschränkt. Das Bundesumweltministerium fördert im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung Projekte, die Künstliche Intelligenz nutzen, um ökologische Herausforderungen zu bewältigen und beispielgebend für eine umwelt-, klima-, gesundheits- und naturgerechte Digitalisierung sind ("KI-Leuchttürme"). Dazu gehören insbesondere Projekte digital-ökologischer Innovation, die zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen, Biodiversität bewahren, eine naturverträgliche Landwirtschaft, nachhaltigen Konsum oder nachhaltige Mobilität befördern, Zugang, Transparenz und Nutzbarmachung von Umweltdaten befördern, Energie- und Ressourcenbedarf reduzieren, Schutzstandards sicherstellen, ... (www.fu-berlin.de, 27.8.19)

Clevere Doppelnutzung der Landfläche für Nahrungs- und Stromproduktion Landwirtschaft und Stromproduktion auf derselben Fläche — die angehobenen Agrophotovoltaikpanels (APV) machen es möglich. Das Frauenhofer-Institut für Solare Energiesysteme geht der Vision seines Gründers nach und sucht nach der maximalen Landnutzungseffizienz. Über die Potenziale für die Schweiz lässt sich derzeit nur fantasieren. (www.sses.ch, 27.8.19)

Hohe Effizienz des Batteriesystems spart CO2 ein Die Effizienz von Batteriesystemen für Solarstromanlagen hat die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der HTW Berlin verglichen. Dabei zeigte sich, dass ein hoher Batteriewirkungsgrad kein Garant für eine hohe Systemeffizienz ist. (www.enbausa.de, 27.8.19)

Wasserstoffautos kaufen: Wann ist die Zeit reif für den Wasserstoffantrieb? In der Diskussion um die Mobilitätswende sind Elektroautos das große Thema. Das Wasserstoffauto wird dabei oft übersehen. Das Wasserstoffauto hätte das Potential, zum neuen Zugpferd der deutschen Autoindustrie zu werden. Ist die Zeit vielleicht schon reif für den Wasserstoffantrieb? Und was bietet das Brennstoffzellenauto, was Stromer und Verbrenner nicht können? (utopia.de, 27.8.19)

Tamedia: Umsatz steigt dank Übernahmen Tamedia ist im ersten Semester vor allem dank Übernahmen gewachsen. Im angestammten publizistischen Kerngeschäft hält der Kriechgang indes weiter an. (www.persoenlich.com, 27.8.19)

Greenpeace demonstriert mit brennender Erdkugel gegen Klimabilanz Mit einer drei Meter großen brennenden Erdkugel hat die Umweltschutz-NGO Greenpeace am Montagabend am Wiener Stephansplatz auf die verheerende Klimabilanz in diesem Sommer aufmerksam gemacht: Über ganz Europa fegten noch nie da gewesene Hitzewellen. (diepresse.com, 27.8.19)

Kompostierbare Architektur aus dem Drucker – meter Wie eine geometrische Wolke, leicht und lichtdurchlässig, breitete sich das Gebilde im Hof des Palazzo Isimbardi, einem Mailänder Stadtpalasts aus dem 16. Jahrhundert, aus. «Conifera», benannt nach einer Baumart, betörte die Besucher der vergangenen Mailänder Möbelmesse in seiner sphärischen Anmutung. Raffiniert, von transzendenter Ausdruckskraft und doch praktisch demontier- und kompostierbar — der 36-jährige Architekt Arthur Mamou-Mani will mit seinen Projekten den Beweis antreten, dass Bauen im Einklang mit ökologischen Ansprüchen stehen kann. «Der Design- und Bauprozess soll so nah an der Natur sein wie nur möglich», sagt Mamou-Mani. Schnell wird klar: Wenn es nach ihm ginge, gehörte der solide, geschlossene, klargeschnittene Baukörper der Vergangenheit an. Die Zukunft, sagt er, liege in der Leichtigkeit der Gitterstruktur, dem Porösen, wo es kein klares Innen und Aussen gibt, in Strukturen, die durch ihre Bauweise eine ganz eigene Poesie entfalten. (meter-magazin.ch, 27.8.19)

Klima: «Vielen Dank für eure Hilfe» Seit einer Ewigkeit friste ich ein klägliches Dasein. Dank eurer Ignoranz stehe ich jetzt kurz vor meinem Ziel. Danke! (www.infosperber.ch, 27.8.19)

Klimaaktivismus in den USA: Der Greta-Effekt UmweltaktivistInnen sind in den USA eine kleine Minderheit. Doch Greta Thunberg gibt der US-Jugend das Gefühl, etwas bewegen zu können. mehr... (www.taz.de, 27.8.19)

Sofern Elektroautos intelligent geladen werden, wird der Ausbau der Stromnetze nicht teurer Die jährlichen Investitionen in die Verstärkung von Stromkabeln und Trafos liegen bis 2050 bei 1,5 bis 2,1 Milliarden Euro, wenn eine Ladesteuerung deren Überlastung verhindert. Damit muss künftig nicht mehr in Verteilnetze investiert werden als bisher. (www.sonnenseite.com, 27.8.19)

Wasserstoff-Technologie für eine erfolgreiche Energiewende – 200 Teilnehmer bei Expertengespräch in Cuxhaven "Grüner Wasserstoff und Offshore-Windenergie" Die norddeutschen Bundesländer stimmen aktuell eine "Norddeutsche Wasserstoff-Strategie" ab, um zum Vorreiter beim Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft zu werden. Durch Offshore-Windparks mit gekoppelter Wasserstoffproduktion auf See oder in Küstennähe könnten große Potentiale erschlossen werden, um erneuerbare Energien künftig in der Industrie und im Mobilitätssektor einzusetzen. Erstmals bietet die Gesetzeslage hierfür Möglichkeiten; das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie kann entsprechende Flächen ausweisen. Das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) und die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE (SOW) veranstalteten zu diesem Thema ein Expertengespräch mit prominenter politischer Besetzung. Mit dabei sind: Enak Ferlemann, Staatssekretär im Bundesverkehrs-ministerium; Olaf Lies, Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, und Hamburgs Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Michael Westhagemann. (www.eco-world.de, 27.8.19)

Nachhaltigkeit ist auch dann problematisch, wenn man sie ernst nimmt Nachhaltigkeit ist ein inflationär gebrauchter Modebegriff, der eine wichtige Leitidee in sein Gegenteil verkehrt. So schrieb ich es auf higgs am 6. August 2019. Aber auch ernstgenommen ist das Prinzip Nachhaltigkeit problematisch. Ernst genommen setzt uns Nachhaltigkeit absolute Grenzen. Gleich wie die Ressourcen des Planeten Erde hat auch unser Leben im Tod eine absolute Grenze. Wir verdrängen die eigene Vergänglichkeit genauso wie wir die Grenzen des Planeten negieren. Setzten wir uns mit der eigenen Vergänglichkeit auseinander, können wir einiges lernen. Thomas Gröbly, Dozent für Ethik und Nachhaltigkeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz (www.higgs.ch, 27.8.19)

Schweizer Flugticketabgabe: Weshalb sie dem Klima nicht hilft Ständeräte wollen Flugreisen verteuern. Doch die Schweiz macht bald beim europäischen Emissionshandel und ein Jahr später bei einem weltweiten System zur CO2-Minderung mit. Damit wird ein nationaler Alleingang kontraproduktiv. (www.nzz.ch, 27.8.19)

Seilziehen um Agroscope: Für Wädenswil gibt es Hoffnung Ins Ringen um die Standorte der Forschungsanstalt Agroscope mischt sich Bundesrat Guy Parmelin jetzt persönlich ein. Für Wädenswil ist das ein gutes Zeichen. Die Zürcher SVP, Grüne und CVP machen jetzt Druck auf ihre Politiker. (www.nzz.ch, 27.8.19)

Die Allzuvielen – Ökofaschismus Rechte Ideologen entdecken den Klimaschutz für sich. Das ist keine gute Nachricht (www.freitag.de, 27.8.19)

Deutsche Klimaklage: Bundesverfassungsgericht setzt Bundesregierung und Bundestag Frist für Stellungnahme – oekonews.at Im November 2018 wurde wegen völlig unzureichender deutschen Klimapolitik geklagt (oekonews.at, 27.8.19)

Sommer der Extreme: Waldbrände heizen Klima weiter an Amazonas-Regenwald seit Wochen in Flammen — 56 Hitzetage und nur halb so viel Regen im Juni und Juli in Österreich — Umweltorganisation fordert von Parteien wirksame Klimapolitik (oekonews.at, 27.8.19)

Bioökonomie ist der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit erarbeitet Aktionsplan der Bioökonomie-Strategie | "Bioökonomie ist der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft", betont Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek als Teilnehmerin des Panels "Bioökonomie – unverzichtbar für die Zukunftssicherung der Menschheit", im Rahmen des Forum Alpbach. "Der Ersatz von fossilen Rohstoffen und Energieträgern durch nachwachsende Alternativen ist langfristig der einzig richtige Weg, um auch den nächsten Generationen die beste Lebensqualität zu ermöglichen. Die Bioökonomie zeigt die dafür notwendigen Lösungsansätze auf", so Patek. Im März wurde auf Bundesebene erstmals eine gesamthafte Bioökonomie-Strategie beschlossen. Derzeit werde im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus an der Umsetzung eines entsprechenden Aktionsplans gearbeitet. Nachhaltigkeitsministerin Patek ist davon überzeugt, dass dieses Thema auch für künftige Bundesregierungen ein wichtiger Schwerpunkt sein müsse. (oekonews.at, 27.8.19)

Unternehmen sehen große Chancen in Klimaschutzgesetz und CO2-Preis – Stiftung 2 ° trifft CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer Mit Blick auf die geplanten klimapolitischen Entscheidungen der Bundesregierung trafen sich die Förderer der Stiftung 2 ° mit Annegret Kramp-Karrenbauer, Parteivorsitzende der CDU Deutschlands. Unternehmen sehen große Chancen im Klimaschutzgesetz und CO2-Preis. Für investitionsrelevante Entscheidungen brauchen Unternehmen klare, langfristige und ambitionierte Rahmenbedingungen – diese Forderung erneuerten die Förderer der Stiftung 2 ° anlässlich eines Treffens mit Annegret Kramp-Karrenbauer am heutigen Donnerstag in Berlin. Bei dem Gespräch ging es vor allem um die anstehenden Entscheidungen des Klimakabinetts zum Klimaschutzgesetz und einer CO2-Bepreisung. Die Unternehmen haben gegenüber der CDU deutlich gemacht, dass die Wirtschaft bereitsteht, klimapolitisch voranzugehen sowie in neue Technologien zu investieren und damit einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Aus ihrer Sicht müsse die Politik aber zügig verlässliche Rahmenbedingungen und Anreize für klimafreundliches .. (www.eco-world.de, 27.8.19)

Auswertung von 70 Jahren Saatgutregeneration Das IPK in Gatersleben setzt sich seit Längerem für den Wandel von Genbanken in bio-digitale Ressourcenzentren ein — Ziel ist die Erfassung, Aufarbeitung und Freigabe der phänotypischen und genetischen Informationen aller dauerhaft gelagerten Muster (Akzessionen). Wissenschaftler des IPK sind dabei, die historischen Daten auszuwerten, welche über die letzten 70 Jahre in der bundeszentralen Ex-situ-Genbank erzeugt wurden. (www.umweltdialog.de, 27.8.19)

Der Waldschutz kostet vor allem Die internationale Wald- und Klimapolitik greift seit Jahrzehnten nicht — obwohl Milliarden im Rahmen des Pariser Klimaabkommens in Massnahmen gesteckt werden. (tagesanzeiger.ch, 27.8.19)

Strategien gegen die Desinformation zum Klimawandel Um verheerende Auswirkungen des Klimawandels abzuwenden, müssen wir unseren Lebensstil ändern. Lance Bennett, Professor für Politikwissenschaft und Kommunikation an der University of Washington und derzeit Senior Fellow am IASS, erklärt, wie bessere Kommunikation aussieht. (oekonews.at, 27.8.19)

Ein E-Bike erfordert Vorsicht und ein Überdenken der Versicherungssituation Wer auf ein elektrisch unterstütztes Fahrrad umsteigt, muss die Versicherungssituation prüfen. Aber nicht nur der Versicherungswert des Fahrzeugs steigt, auch die Unfallgefahr nimmt markant zu. (www.nzz.ch, 27.8.19)

Verzögerung bei Wasserkraftwerk kostet die Alpiq Millionen Millionenverlust, Aktionär macht Stunk und das Prestigeprojekt verspätet sich: Der Stromkonzern liefert keine guten Nachrichten. (tagesanzeiger.ch, 27.8.19)

26.8.19

G7 klimapolitisch nicht gemeinsam handlungsfähig – Anzeichen, dass "G6"-Staaten mehr Ernsthaftigkeit beim Klimaschutz wollen Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht in dem Ergebnis des Gipfels in Biarritz einen klaren Beleg, dass die G7 mit dieser US-Regierung klimapolitisch nicht handlungsfähig ist. Zugleich gibt es einige Anzeichen, dass die "G6"-Staaten die internationale Kooperation vorantreiben und die USA isolieren wollen. „Die G7-Mitglieder haben nicht mehr versucht, einen substanzlosen Text zu verabschieden, der die Verweigerungshaltung der US-Regierung zukleistert“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Nun ist es wichtig, dass die G6-Staaten – also ohne die USA – gemeinsam mit wichtigen Schwellenländern beim UN-Klimasondergipfel in vier Wochen ambitionierter und konkreter werden." Frankreichs Präsident Macron etwa kündigte an, mit Russlands Präsident Putin über eine Ratifizierung des Pariser Abkommens und mit China und Indien über eine Ambitionssteigerung zu reden. (germanwatch.org, 26.8.19)

Weltackerschule – Lernhalbtage für Schulklassen Jedem Erdbewohner stehen theoretisch 2000 m2 Ackerfläche zur Verfügung. In Nuglar SO können Schulklassen einen Weltacker erleben, der alles enthält was ein Mensch so braucht, von Früchten bis hin zum Mais für Treibstoff. Teilt man die weltweiten Ackerflächen durch die Anzahl Menschen der Welt, steht jedem Erdbewohner 2000 m2 Fläche zur Verfügung, auf welcher alles wachsen muss, was er zum Leben braucht: Kartoffeln, Reis, Tomaten, Kohl, sonstiges Gemüse, aber auch Kraftfutter für die Tiere, deren Fleisch, Milch und Eier er verzehrt, sowie die Baumwolle für Kleidung, Genussmittel wie Kaffee oder Tabak und Mais für Treibstoff. Zur Veranschaulichung wurde ein 2000 m2 grosses Feld, der Weltacker, proportional mit den wichtigsten Ackerkulturen der Welt bepflanzt und ausgeschildert. (www.bioaktuell.ch, 26.8.19)

Wegbereiterin in der Verkehrspolitik – Bundesrätin Simonetta Sommaruga an der Mobilitätstagung des ARE «Neudenken der Mobilität», Bern, 26. August 2019 Die Schweiz war lange eine Wegbereiterin in der Verkehrspolitik. Wir haben es in der Hand, an dieser Tradition festzuhalten und in der Verkehrspolitik neue Impulse zu geben. Dazu ist der richtige Moment: Das Problembewusstsein ist vorhanden. Das Umweltbewusstsein ist gestiegen. Wir müssen die Bevölkerung nicht davon überzeugen, dass die Schweiz nicht zubetoniert werden darf. Davon ist die Bevölkerung längst überzeugt — an uns ist es, aufzuzeigen, wie man das umsetzt. Die jungen Menschen von heute fordern lebenswerte, attraktive Städte und Agglomerationen. Sie wollen ein klimaschonendes, gesundes und platzsparendes Verkehrssystem. Eines, das Menschen und Güter sicher, effizient und bezahlbar von einem Ort zum nächsten bringt. An uns ist es, die richtigen Impulse zu setzen. Die Welt ist in Bewegung. Bewegen auch wir uns. (www.admin.ch, 26.8.19)

Mit einer intelligenten Verkehrspolitik in die multimobile Zukunft Das Mobilitätsbedürfnis der Schweizer Bevölkerung steigt stetig. Raum und Umwelt werden immer stärker belastet und trotz hoher Investitionen können Engpässe nicht überall beseitigt werden. Die erste nationale Mobilitätskonferenz von heute 26. August 2019 in Bern zeigte Lösungen auf für eine effiziente, umweltverträgliche und bezahlbare Verkehrspolitik. Für Bundesrätin Simonetta Sommaruga besteht eine zentrale Herausforderung darin, Städte und den ländlichen Raum sinnvoll miteinander zu verbinden, wie sie im Grusswort feststellte. (www.admin.ch, 26.8.19)

Umweltverbände: CO2-Preis zügig über Steuerlösung einführen Germanwatch fordert gemeinsam mit weiteren Organisationen schnelle Einführung eines sozial ausgewogenen CO2-Preises für Gebäude und Verkehr durch Reform der Energiesteuern (www.eco-world.de, 26.8.19)

Mitte-Links pariert Angriff auf Stadt Zürich und startet Gegenoffensive Höhere Autosteuern, mehr Macht für den ÖV, keine Gängelung der Städte Zürich und Winterthur: Die neue Öko-Mehrheit lässt im Kantonsrat ihre Muskeln spielen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.19)

Verkehr produziert gigantische Folgekosten – Studie schafft Transparenz: 149 Milliarden in Deutschland, 95 Prozent von Straße Der Verkehr belastet die Allgemeinheit in Deutschland mit Folgekosten von 149 Milliarden Euro pro Jahr. Von diesen externen Kosten etwa durch Klimabelastung, Unfälle, Lärm oder Luftverschmutzung verursacht allein der Straßenverkehr fast 95 Prozent. Dies zeigt eine Studie des Züricher Infras-Instituts im Auftrag des gemeinnützigen Verkehrsbündnisses Allianz pro Schiene. Zum ersten Mal seit über zehn Jahren liegen damit aktuelle Zahlen über die gesamten Folgekosten des Verkehrs in Deutschland vor. „Die Studie demonstriert gerade dem Klimakabinett den dringenden Handlungsbedarf im Verkehr“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am Montag in Berlin. „Eine verschleppte Verkehrswende ist viel teurer als ein mutiges Umsteuern. Mit einer Verkehrsverlagerung können wir den Klimaschutz und die Luftqualität verbessern und die Zahl der Unfallopfer drastisch senken.“ (www.allianz-pro-schiene.de, 26.8.19)

Teurer Strassenverkehr Ein Großteil der Folgekosten des Verkehrs, die von der Allgemeinheit zu tragen sind, entfällt auf Pkw, Lkw und Co, ergibt eine Studie des Züricher Infras-Instituts im Auftrag der "Allianz pro Schiene". Verkehrsexperten überrascht allenfalls die Höhe der Kosten. (www.klimareporter.de, 26.8.19)

«In der Nacht sperren Jugendliche ihre Handys weg» Wie ist es, konstant online zu sein? Eine neue Studie liefert Antworten. Wir sprachen mit dem Co-Autor. | Wie Jugendliche online sind | 16- bis 25-Jährige sind 4 Stunden in ihrer Freizeit online, 90 Minuten länger als Personen zwischen 40 und 55 Jahren. | Am liebsten benutzen sie dazu Messenger-Services, soziale Netzwerke, E-Mail- oder Video-Dienste. | Rund die Hälfte der jungen Menschen betrachtet sogenanntes «Always on» positiv. | Sie schätzen es vor allem, jederzeit mit ihren Freunden in Kontakt sein zu können. | 50 Prozent sind hin- und hergerissen zwischen den positiven und den negativen Erfahrungen. || Wie sie sich selbst regulieren | 95 Prozent der Jugendlichen haben mindestens eine Regulierungsstrategie entwickelt. | Drei Viertel gaben zum Beispiel gaben an, das Handy nicht zu benutzen, wenn sie sich auf etwas anderes konzentrieren müssen. | Knapp zwei Drittel haben schon Apps gelöscht, weil sie zu viel Zeit benötigten und jeder Zweite deaktiviert Benachrichtigungsfunktionen .. (tagesanzeiger.ch, 26.8.19)

Schweizer Wahlen 2019: Schweizer Parlamentswahlen – Frauenwelle im Anrollen Die Parlamentswahlen in den Kantonen der letzten vier Jahre zeigten es: Die Politik in der Schweiz wird grüner — und künftig stärker von Frauen mitbestimmt. Nach jahrzehntelanger Untervertretung in den nationalen Gremien können sich Politikerinnen bei der Kandidatur für die Eidgenössischen Wahlen vom 20. Oktober endlich durchsetzen. Die Zahl der Kandidatinnen bricht bereits alle Rekorde. (www.swissinfo.ch, 26.8.19)

Pyroplastik – die neuentdeckte Form von Plastikmüll sieht aus wie Steine Plastikmüll ist eine Plage, derer wir uns in den letzten Jahren verstärkt bewusst geworden sind. In den Ozeanen treiben riesige Mengen Plastik — und manches davon wird Jahrhunderte brauchen, um sich zu zersetzen. Als wäre das noch nicht schlimm genug, schlagen nun Wissenschaftler im Fachmagazin «Science of the Total Environment» Alarm: Sie sind auf Plastikmüll gestossen, der sich kaum von Steinen unterscheiden lässt — und der teilweise mit Schwermetallen belastet ist. (www.watson.ch, 26.8.19)

Mit dem DKRZ auf der 11. Klimawoche Vom 22. bis 29. September 2019 findet die 11. Hamburger Klimawoche für eine klimafreundliche und zukunftsfähige Stadt statt. Das DKRZ beteiligt sich als einer von 200 Unternehmen, Organisationen und Verbänden im Klimawochen-Netzwerk mit verschiedenen Aktionen: Als Auftakt startet bereits am 16. September die Ausstellung ,,Umwelt im Ökologiediskurs: Sonne – Wasser – Erde – Luft" am DKRZ. Vom 27. bis 29. September präsentiert sich das DKRZ im Klimaforschungszelt vor der Kulisse des Rathauses und ist auch mit Beiträgen zur Researchers Night beteiligt. (www.dkrz.de, 26.8.19)

Selbstverpflichtung zum Verzicht auf Kurzstreckenflüge Bereits über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freien Universität haben die Selbstverpflichtung unterzeichnet und erklären sich damit freiwillig bereit, zukünftig auf dienstbedingte Kurzstreckenflüge zu verzichten. (www.fu-berlin.de, 26.8.19)

Ozeane unter Stress – Analyse unmittelbar anthropogener Einflussfaktoren auf die CO2-Aufnahmefähigkeit der Ozeane Die Meere und Ozeane erbringen wichtige ökosystemare Leistungen für die Menschen weltweit. Neben bereitstellenden und kulturellen Leistungen ist die regulierende Leistung der Meere und Ozeane als globale Kohlenstoffsenke von entscheidender Bedeutung. Gleichzeitig sind die Meere und Ozeane einer Reihe von Belastungen ausgesetzt, die nur teilweise mit dem Klimawandel zusammenhängen. Dazu gehören menschliche Aktivitäten wie Umweltverschmutzung, Eutrophierung, Zerstörung von Lebensräumen, Einschleppung invasiver Arten und die Übernutzung von Ressourcen. MARE:N (www.fu-berlin.de, 26.8.19)

Intelligentes Laden reduziert Kosten für Netzausbau Die deutschen Stromnetze müssen fit für die massenhafte Einführung von Elektroautos gemacht werden. Eine intelligente Ladesteuerung kann helfen, so das Ergebnis einer Studie. (bizz-energy.com, 26.8.19)

Essay zum Klimaschutz – Flugscham für Kampfflieger? Plastiktüten zählen, aber über das Militär schweigen? Die Klimaschutz-Debatte hat sich in eine Ideologie privater Verantwortung verwandelt. (www.sueddeutsche.de, 26.8.19)

Hitzewelle: Vom globalen Siegeszug der Klimaanlage – und ihren Tücken – WELT In Deutschland werden die Sommer heißer, viele wünschen sich jetzt kühle Büros und Wohnungen. Wie stark in anderen Länder (China, USA, Afrika, Italien, Frankreich, Russland, Israel, Brasilien) künstlich gekühlt wird, hängt nicht nur von der Hitze ab. Ein internationaler Erfahrungsbericht — von dem wir einiges lernen können. (www.welt.de, 26.8.19)

G7 und Nachhaltigkeit: Macrons Modepakt Auf Initiative von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben 32 globale Modefirmen einen "Fashion Pact" geschlossen. Ziel ist es, Klimawandel, Artensterben und Vermüllung der Meere aufzuhalten. (diepresse.com, 26.8.19)

2.000 Euro pro Tonne CO2? Die CO2-Steuer ist zum Zankapfel geworden. So, als hätten wir über nichts Wichtigeres zu reden. Der Klimawandel stellt die Bewohnbarkeit unserer Erde in Frage, und wir streiten über ein Stellschräubchen. Wenn die Erderwärmung im bisher registrierten Maß steigt, sieht der Streit um Arbeitsplätze und Verluste der Industrie ziemlich kleinkariert aus. (www.energiezukunft.eu, 26.8.19)

Da geht die Nachhaltigkeit baden Die rollenden Produkte der «Sharing Economy» verschmutzen weltweit Flüsse und Seen. Mit den E-Trottis wird das nicht besser werden. — von Infosperber übernommen (www.higgs.ch, 26.8.19)

Hochparterre – Campus – Mit Stein, Stift und Karte Master-Studentin Michelle Aimée Oesch hat die Steinsammlung ihres Vaters in einem Buch archiviert und dabei nicht nur viel über Visuelle Kommunikation, sondern auch über seine Person gelernt. (www.hochparterre.ch, 26.8.19)

Abwrackprämie? Bund fördert Ölheizungen mit viel Geld Für den Klimaschutz wurde eine Abwrackprämie für ältere Ölheizungen gefordert, dabei fördert der Bund Öl- und Gasheizungen mit jährlichen Millionenzuschüssen. (www.verivox.de, 26.8.19)

Umbruch in der Finanzbranche: Junge Player überzeugen mit Storytelling Viele Menschen glauben, dass es in der Welt der Finanzen ausschließlich um Zahlen geht. Im Kern ist das natürlich richtig: Finanzwelt und Wirtschaft befassen sich mit kalten, harten Fakten und Logik. Diese werden mit Nummern, Statistiken, Tabellen und Grafiken dargestellt. Doch um sie leicht verständlich an die Kunden zu kommunizieren, eignen sich Storytelling-Techniken. Mit ihnen können Geschichten rund um Produkte und Unternehmen emotional und packend erzählt werden. (www.basicthinking.de, 26.8.19)

Energie- und Klimaplan muss in die Revision Das Pariser Klimaabkommen wurde ratifiziert, die Bundesregierung setzt sich auf EU-Ebene für Klimaneutralität bis 2050 ein: Diese und weitere Gründe veranlassen die Deutsche Energie Agentur eine Überarbeitung des Energie- und Klimaplans zu fordern. (www.enbausa.de, 26.8.19)

G7-Treffen in Biarritz: Versöhnliche Töne und Hoffnung auf Entspannung Zum Abschluss des G7-Gipfels demonstrierten US-Präsident Donald Trump und der Gastgeber Emmanuel Macron Harmonie. Sie machten Hoffnung auf Entspannung – in der Iran-Krise und im Handelsstreit zwischen den USA und China. (www.dw.com, 26.8.19)

Zürich und das Tessin rücken punkto Innovation zusammen Das Tessin hat sich dieses Jahr der Greater Zurich Area angeschlossen. Weil es sich um zwei Regionen mit hoher Innovationskraft handelt, kann auf der Gotthardachse eine neue wirtschaftliche Dynamik entstehen. (www.nzz.ch, 26.8.19)

Dürre bedroht Nahrungs- wie Energieversorgung Das Dürrerisiko für Europas Landwirtschaft sowie Energieversorgung wächst, warnt der WWF in einem neuen Report. Die Energieversorgung sollte sich daher von Wasserverbrauch und -kraft entkoppeln — und auf den Ausbau von Solar- und Windenergie setzen. (www.energiezukunft.eu, 26.8.19)

Innovation & Forschung: Hilft jetzt nur noch Klima-Klempnern? Das Wetter zu manipulieren ist ein alter Menschheitstraum. Mit dem Klimawandel bekommt das Thema wieder neue Bedeutung. Bei dem sogenannten Geo-Engineering geht es um gezielte Veränderungen des Klimas zur Senkung der Temperatur. Derartige Projekte zielen zum Beispiel darauf ab, die Erde vor der Sonne zu schützen oder Kohlendioxid zu binden. Eine gute Idee oder schlimmer Unfug? (www.umweltdialog.de, 26.8.19)

Sozialverträglicher CO2-Preis : Vorschlag für einen Pro-Kopf-Bonus durch Krankenversicherungen In Deutschland werden CO2-Abgaben als Instrument des Klimaschutzes intensiv diskutiert. Sie bergen aber die Gefahr, einkommensschwache Haushalte überdurchschnittlich zu belasten, also regressiv zu sein. Zur Abwehr solcher negativen Verteilungswirkungen wird erwogen, einen Teil der Einnahmen durch einen Pro-Kopf-Bonus an die Haushalte zurückzugeben. Der vorliegende Beitrag entwickelt einen Vorschlag für einen in das deutsche Krankenversicherungssystem integrierten Bonus, der die regressive Wirkung der CO2-Abgabe beseitigt, ohne ihre beabsichtigte Lenkungswirkung zu beeinträchtigen. Dadurch werden die Kosten des Kompensationsmechanismus gering gehalten. Es werden hier auch die Voraussetzungen für die verfassungsrechtliche Konformität eines solchen Vorschlags aufgezeigt. (www.diw.de, 26.8.19)

Playing Offense and Defense on Climate at the Same Time We need to focus on responses to climate change that both reduce emissions and help people cope with an altered environment -- Read more on ScientificAmerican.com (blogs.scientificamerican.com, 26.8.19)

Solar power could replace all US hydro dams using ‘just 13% of the space' Banks of solar panels would be able to replace every electricity-producing dam in the US... The post Solar power could replace all US hydro dams using ‘just 13% of the space' appeared first on Carbon Brief. (feedproxy.google.com, 26.8.19)

Kommt der Kraftstoff in Zukunft von schwimmenden Fabriken? Elektromobilität gilt als wichtige Säule künftiger Mobilitätskonzepte. Aber nicht immer sind die Elektromotoren die beste Lösung. Im Fall von LKW zum Beispiel – zwar werden durchaus bereits elektrische LKW getestet, aber diese müssen auf anfällige Oberleitungen zurückgreifen. Der Hersteller Tesla will einen vollelektrischen LKW mit Batterien auf den Markt bringen, aber wenn man ehrlich ist, … (feedproxy.google.com, 26.8.19)

20 Prozent Wasserstoff in deutschem Gasverteilnetz geplant Derzeit startet ein bislang einmaliges Projekt in einem Gasverteilnetz in Deutschland: Das E.ON-Tochterunternehmen Avacon will in Schopsdorf, einem Ort in Sachsen-Anhalt, dem Erdgas zum ersten Mal einen Anteil von bis zu 20 Prozent Wasserstoff beimischen. (www.umweltdialog.de, 26.8.19)

Klimapolitik: Die Fallen grüner Politik Ist Klimaschutz eine religiöse Verheißung? Dann wird die Enttäuschung unausweichlich sein. Auf Erlösungen kann man immer lange warten. (www.zeit.de, 26.8.19)

The Hidden Figure in Climate Science John Tyndall is credited with the link between carbon dioxide and climate—but Eunice Newton Foote got there first -- Read more on ScientificAmerican.com (blogs.scientificamerican.com, 26.8.19)

Nano-Silizium erzeugt jetzt Strom aus Wärme [Hightech] Wissenschaftler der University of Texas in Dallas haben viele Blätter bereits erfolgreich eingesetzt Forscher der University of Texas in Dallas http://utdallas.edu haben zusammen mit Experten des Halbleiterherstellers Texas Instruments http://ti.com mit nanometerdicken Blättern aus Silizium zur Stromerzeugung erfolgreich experimentiert. Werden sehr viele Blätter eingesetzt, lässt sich eine nennenswerte Menge an Strom generieren, sodass elektronische Schaltkreise versorgt werden können. (www.pressetext.com, 26.8.19)

Strategien gegen die Desinformation zum Klimawandel Um verheerende Auswirkungen des Klimawandels abzuwenden, müssen wir unseren Lebensstil ändern. Lance Bennett, Professor für Politikwissenschaft und Kommunikation an der University of Washington und derzeit Senior Fellow am IASS, erklärt, wie bessere Kommunikation den notwendigen Kurswechsel vorantreiben kann. (www.sonnenseite.com, 26.8.19)

Greta Thunbergs Atlantik-Überquerung: Die Wiederentdeckung der Unberechenbarkeit - Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner, Geschäftsführende Direktorin des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte, über Greta Thunbergs Fahrt über den Atlantik. (oekonews.at, 26.8.19)

Politisch korrekte Ernährung: Stadtrat will Zürcher erziehen Ethische Überlegungen, Gesundheitsaspekte und die Auswirkungen auf das Klima: Die Antwort auf die Frage, was man essen darf und sollte, wird immer komplexer. In der Stadt Zürich schaltet sich nun auch die Politik in die Diskussion ein. (www.nzz.ch, 26.8.19)

Bauministerium: Sanierung alter Häuser soll sich lohnen Das Bauministerium will eine Teilsanierung von alten Häusern steuerlich fördern. Das sei "enorm attraktiv", hieß es aus dem Seehofer-Ministerium. Um Klimaschutzmaßnahmen zu finanzieren, regt die CSU eine staatliche Klimaanleihe an. (www.tagesschau.de, 26.8.19)

Klimawandel: Zu heiß für den Haddsch? Hitze in Mekka und anderen islamischen Pilgerstätten könnte tödliche Werte erreichen (feedproxy.google.com, 26.8.19)

Modell hilft beim Erkennen von CO2-Lecks Neue Methode könnte bei der Überwachung von CO2-Speichern im Meer unterstützen (feedproxy.google.com, 26.8.19)

25.8.19

Ausbau der Wasserkraft gefährdet Die Wasserkraft soll einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Doch die Hoffnung auf einen raschen Ausbau schwindet. Der Bund schraubt in einer neuen Potenzialabschätzung die Erwartungen deutlich zurück. Insbesondere kleinen Wasserkraftwerken geht der Schnauf aus. (www.nzz.ch, 25.8.19)

Studie belegt: CO2-Steuer kann Emissionen senken Forschern der Technischen Universität Kaiserslautern zufolge können CO2-Emissionen durch eine CO2-Steuer deutlich kostengünstiger eingespart werden als durch die Förderung von erneuerbaren Energien. (www.enbausa.de, 25.8.19)

Martullo-Blocher verdient Millionen dank CO2-Regeln Der Bund gewährt Firmen sehr grosszügige Emissionsziele. Davon profitiert auch die Ems-Chemie. (tagesanzeiger.ch, 25.8.19)

NACH GRANIT-AUFREGUNG: Chancen bei Vergaben für mehr Klimaschutz nützen Das Vergaberecht als „Vehikel“ für mehr Klimaschutz, diese neue, durch China-Granit auf einer Landesbaustelle im Mühlviertel ausgelöste Debatte nimmt Fahrt auf. Der Wirtschaftsbund begrüßt die Idee, das Bestbieterprinzip zugunsten der regionalen Wirtschaft auch um Klimaschutzkriterien zu stärken. Auch die Grünen planen diverse Vorstöße in Land und Bund. (www.krone.at, 25.8.19)

Wo München am lebendigsten ist Abseits der Brauhäuser und anderer Hotspots wirkt Bayerns Hauptstadt mediterran und durchaus modern. Im Osten ist eine beeindruckende Kreativszene entstanden. (tagesanzeiger.ch, 25.8.19)

Bund will Bauern gegen Klimawandel versichern Hitze verursacht immer mehr Verluste. Trotzdem sind erst wenige Landwirte vor Schäden geschützt. (tagesanzeiger.ch, 25.8.19)

Sparprogramm führt zu Zwischenfällen im KKW Leibstadt Nach Fehlern von Mitarbeitern überprüft die Nuklearaufsicht den Personalabbau im grössten Atomkraftwerk der Schweiz. (tagesanzeiger.ch, 25.8.19)

Energiewende: So einfach ist es nicht! Bei der Energiewende gibt es keine Alternative zum Bau neuer Stromtrassen. Eine Antwort auf Claudia Kemfert | Ein Gastbeitrag von Jochen Homann, seit 2012 Präsident der Bundesnetzagentur in Bonn (www.zeit.de, 25.8.19)

The Three Little Pigs and Climate Change A fable for our time | Once upon a time there was an old mother pig with three little pigs and not enough food to feed them. When they were old enough, she sent them out into the world to seek their fortunes. Before she said goodbye, she warned them to beware of the Big Bad Wolf. (blogs.scientificamerican.com, 25.8.19)

Ethik der Digitalisierung Gesucht wird eine Ethik der Digitalisierung: Antworten auf die vielen offenen Fragen hat derzeit noch niemand. Aber immerhin werden nun die Problempunkte immer klarer. (diepresse.com, 25.8.19)

Grünliberale mit «Cool down 2040»-Strategie Mit der Klimastrategie «Cool down 2040» will die Grünliberale Partei (GLP) der Schweiz den Weg in die Klimaneutralität weisen. In 21 Jahren soll das Land klimaneutral leben. Die Delegierten haben die Strategie am Samstag in Rüschlikon ZH verabschiedet. «Das fossile Zeitalter gehört ins Museum», sagte Parteipräsident Jürg Grossen vor den Delegierten gemäss Mitteilung. Die Schweiz müsse international eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz übernehmen. Die ökologische Wende werde zwar kein Spaziergang, aber die Technologien dafür seien vorhanden. (www.bluewin.ch, 25.8.19)

Der grosse Irrtum im Umgang mit China Es hiess, auf Wohlstand werde Demokratie folgen. Der Konflikt in Hongkong ist der letzte Gegenbeweis. Für internationale Firmen in China beginnt ein gefährliches Spiel. (tagesanzeiger.ch, 25.8.19)

Grünliberale präsentieren Klimastrategie «Cool down 2040» p>„Die Schweiz muss international die Vorreiterrolle beim Klimaschutz übernehmen. Dazu arbeiten Wirtschaft und Gesellschaft Hand in Hand. Das fossile Zeitalter gehört ins Museum“, meinte Parteipräsident Jürg Grossen vor den Delegierten in Rüschlikon. Die Strategie «Cool down 2040» der Grünliberalen weist den Weg in die erneuerbare Schweiz, die das Klima bis in 20 Jahren nicht mehr belastet. (grunliberale.ch, 25.8.19)

"Fünfte Säule der Demokratie": NGOs erheben Forderungen an Politik Fünf zivilgesellschaftliche Organisationen haben in einem Brief an die Parteien Forderungen erhoben, darunter die Abschaffung des Amtsgeheimnisses und ein Bekenntnis zur Freiwilligenarbeit. (diepresse.com, 25.8.19)

Brasilien: Experte macht düstere Prognosen für alle wegen Regenwald-Brand Tausende Feuer wüten im Amazonasgebiet und bringen die grüne Lunge in Gefahr. Auf der ganzen Welt sorgen sich Menschen um den Regenwald, der als CO2-Speicher für den Kampf gegen den Klimawandel essenziell ist. Wissenschaftler Ricardo Galvão befürchtet Schlimmstes. (www.focus.de, 25.8.19)

Klimaforscher Georg Feulner: „Einfluss der Sonne ist klein“ Hat der Klimawandel positive Folgen? Wird sich das Wetter in Deutschland schon in den nächsten zehn Jahren verändern? Warum schließen Wissenschaftler einen Einfluss der Sonne aus? WELTplus-Leser hatten viele Fragen an den Klimaforscher Georg Feulner. Wir dokumentieren seine Antworten. (www.welt.de, 25.8.19)

Schweiz schwimmt zurzeit im Strom Die Schweizer Stauseen sind so voll wie seit elf Jahren nicht mehr. Grund: Hohe Stromproduktion bei momentan mässiger Nachfrage. (www.infosperber.ch, 25.8.19)

CO2-Steuer: Rechnungen zeigen, wie viel sie Hausbesitzer und Mieter kostet – FOCUS Online Die von der Bundesregierung geplante Einführung eines Preises für Kohlendioxid (CO2) wird Wohnen in den nächsten Jahren deutlich verteuern. Das berichtet der FOCUS unter Berufung auf Berechnungen des Eigentümerverbands ´Haus & Grund´. Demnach könnten Mieter und Immobilienbesitzer je nach Größe der Wohnung oder des Hauses mit bis zu 1586 Euro pro Jahr zusätzlich belastet werden. Die Berechnungen orientieren sich an einem Vorschlag von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD). Schulze will ab dem kommenden Jahr den CO2-Ausstoß besteuern. Der Preis je Tonne CO2 soll zunächst bei 35 Euro liegen. 2023 soll er auf 80 Euro und 2030 dann auf 180 Euro je Tonne steigen. "Haus & Grund" hat diese Preise umgerechnet auf den Verbrauch verschieden großer Haushalte mit Öl- und Gasheizungen. Da die CO2-Emissionen bei Erdgas geringer sind als bei Heizöl, fällt auch die Belastung von Haushalten mit Gasheizung niedriger aus. (www.focus.de, 25.8.19)

Klimaneutralität: „Grundidee der Energiewende absolut unsinnig“ Deutschland setzt auf nachhaltige Energie. Doch ein Experte warnt: Den Bedarf mit Windrädern und Solaranlagen zu decken, ist schlicht unmöglich. Warum Elektrobatterien ein Teil des Problems sind — und welche Lösungen wirklich helfen würden. (www.welt.de, 25.8.19)

Autonome Schiffe: Ohne Kapitän übers Meer Schon im kommenden Jahr sticht das erste autonome Frachtschiff in See, ohne jede Besatzung. Satellitenkommunikation und Digitalisierung machen es möglich. Doch navigieren Computer Schiffe so sicher wie ein Steuermann? (www.nzz.ch, 25.8.19)

Berliner Grüne zum Klimanotstand: Keine Zeit für Symbolpolitik Die Grünen verhalten sich wohlwollend distanziert zur Volksinitiative Klimanotstand. Sie setzen auf konkrete Schritte, kommen aber nicht richtig schnell voran. (www.tagesspiegel.de, 25.8.19)

Gegen den Mercosur-Vertrag formiert sich Widerstand Bauern, SP und Grüne drohen, das Freihandelsabkommen mit dem südamerikanischen Staatenbund wegen zu schwacher Umwelt- und Nachhaltigkeitsauflagen zu Fall zu bringen. (www.nzz.ch, 25.8.19)

Make us Greta again: Erwacht jetzt die «Generation Chillstand»? Die junge Generation tritt derzeit in Sachen Klimaschutz hemdsärmelig selbstbewusst auf und wird dabei von Medien, Politik und Eltern hofiert. Dabei hat sie nicht verstanden, dass der Generationen-Deal insgesamt brüchig geworden ist. (www.nzz.ch, 25.8.19)

Bayonne: Hunderte protestieren gegen Klimapolitik von Emmanuel Macron In Bayonne gibt es neue Proteste gegen die "desaströse Klimapolitik" der französischen Regierung – mit Porträts des Präsidenten, die aus Rathäusern gestohlen wurden. (www.zeit.de, 25.8.19)

Schweizer Wald: Die Zukunft wächst schon Der Klimawandel setzt auch dem Schweizer Wald zu: Trockenheit und milde Winter verändern die Bedingungen für Bäume radikal. Aber die Schweizer Förster sind vorbereitet. (www.zeit.de, 25.8.19)

Bauministerium: Sanierung alter Häuser soll sich lohnen Das Bauministerium will eine Teilsanierung von alten Häusern steuerlich fördern. Das sei "enorm attraktiv", hieß es aus dem Seehofer-Ministerium. Um Klimaschutzmaßnahmen zu finanzieren, regt die CSU eine staatliche Klimaanleihe an. (www.tagesschau.de, 25.8.19)

New Yorker Wolkenkratzer sollen klimafreundlicher werden Viele Wolkenkratzer in New York kommen in die Jahre. Jetzt macht der Bürgermeister de Blasio richtig Druck, damit die Stadt, die niemals schläft, nicht den Klimaschutz verpennt. Von Christiane Meier. (www.tagesschau.de, 25.8.19)

Klimaschutz: CSU schlägt staatliche Klimaanleihe mit zwei Prozent Zinsen vor Die Investitionen in den Klimaschutz will die CSU über eine neue Anleihe finanzieren. Dafür sollen Anleger vergleichsweise hohe Zinsen erhalten. (www.zeit.de, 25.8.19)

Klimaschutz auf Kurs bringen: Wie eine CO2-Bepreisung sozial ausgewogen wirkt Die Bepreisung von Kohlendioxid (CO2), das beim Verbrauch von Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas freigesetzt wird, ist für den Klimaschutz unverzichtbar und lässt sich sozial ausgewogen umsetzen. (www.sonnenseite.com, 25.8.19)

24.8.19

Mindestens 158 Seeadler von Windkraftanlagen getötet: Betreiber versus Tierschützer Der NDR meldet, dass seit dem Jahr 2002 bis heute offiziell 158 Seeadler in Deutschland von Windkraftanlagen getötet wurden. In dieser Rechnung nicht enthalten sind Tiere, die (teilweise schwer) verletzt wurden und nicht gemeldete Todesfälle. Die Zahl liefert Sprengstoff für Tierschützer und Anlagenbetreiber. Strenge Gesetze sollen für mehr Sicherheit sorgen und den Frieden wieder herstellen. … (feedproxy.google.com, 24.8.19)

Nachhaltigkeit in allen Dimensionen Wie man wirtschaftet, ohne die Lebensgrundlage der Menschen zu zerstören, und welche Innovationen dafür nötig sind, zeigte der Botaniker Ulrich Schurr beim Forum Alpbach auf. (diepresse.com, 24.8.19)

Politik im Schatten von Cat Content Süße Katzenbilder und witzige Memes machen uns auf Twitter und Co. aufmerksamer für politische Inhalte, fand der Kommunikationswissenschaftler Raffael Heiss heraus. (diepresse.com, 24.8.19)

Neuer Schweizer Freihandelsdeal: Es droht grosser Widerstand Die Schweiz schliesst ein Abkommen mit den Mercosur-Staaten wie Brasilien ab. Die Grünen denken an ein Referendum. Auch die Bauern sind verärgert. (tagesanzeiger.ch, 24.8.19)

Studie: Ausgewogene Berichterstattung über Politikerinnen Von wegen bloss Kleidung und Frisur: Zeitungen berichten nicht klischiert über Politikerinnen. Im Untersuchungszeitraum am häufigsten erwähnt wurde die frühere CVP-Bundesrätin Doris Leuthard, wie eine Analyse der Universität Zürich zeigt. (www.persoenlich.com, 24.8.19)

Grosse Kinder – kleine Erwachsene Seltsames geschieht gerade. Während die Kinder immer mehr Rechte bekommen sollen, werden die Erwachsenen durch Verbote und Regulierungen zunehmend infantilisiert. Claudia Wirz (www.nzz.ch, 24.8.19)

Die grosse Überforderung Keine kommende Katastrophe wurde je so gründlich untersucht wie die Klimaerwärmung. Und keine wurde so gründlich ignoriert. Was war los? Und was muss passieren? (www.republik.ch, 24.8.19)

Bewegliche Solarfassade produziert mehr Energie Gebäude zu heizen oder zu kühlen benötigt Energie. Mit intelligenten Fassaden könnte man viel davon sparen. Ein an der ETH Zürich entwickeltes System verwendet bewegliche Solarpanels, die Strom produzieren und zugleich genau so viel Sonne durchlassen oder Schatten spenden, wie es Wetter und Raumklima erfordern. (www.sonnenseite.com, 24.8.19)

Ökologisch Verpacken Stoffkreisläufe als Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft - In den Weltmeeren wird es nach Angaben der Ellen MacArthur Foundation bis Mitte des Jahrhunderts mehr Plastik als Fische geben. Hauptverursacher: Asien und Afrika. Die deutschsprachigen Länder gehören in Sachen Müll zur europäischen Spitze und die Bequemlichkeit beim Einkaufen verschärft die Probleme… (www.sonnenseite.com, 24.8.19)

23.8.19

Von Tierbefreiern und Planetenrettern Vor etwa einem Jahr brachte Greta Thunberg frischen Wind in die Umweltbewegung. Ihr Engagement wird kontrovers diskutiert. Und wie stellen Filme (Umwelt-)Aktivisten dar? Fünf Exempel zum Streamen. (diepresse.com, 23.8.19)

Kosmetik statt Agrarwende Ausbleibende Regenfälle haben in Teilen des Landes zu Ernteeinbrüchen geführt, beklagt der Deutsche Bauernverband. Auch in diesem Jahr bekämen die Landwirte wieder die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren. Anlass zum grundsätzlichen Umsteuern sieht der Verband nicht — man tue schon etwas. (www.klimareporter.de, 23.8.19)

Wenn der Regenwald noch kleiner wird, kippt das System Das Ökosystem könnte im schlimmsten Fall kollabieren, das Amazonasgebiet vom CO2-Speicher zur CO2-Quelle werden. Forscher sehen diesen Kipppunkt gefährlich nahe. (diepresse.com, 23.8.19)

EU-Kommission will grünen „New Deal“: Fliegen soll teurer werden, starke Förderung von E-Autos Seit 150 Jahren werden Postkarten verschickt. Eine Ausstellung im Berliner Museum für Kommunikation fördert auch Bedenkliches zutage. (www.tagesspiegel.de, 23.8.19)

Klimawandel in der Nordsee Schönes Wetter, lecker Thunfisch Der Klimawandel sorgt für höhere Fischbestände und eine Zunahme des Artenreichtums. Überfischung bleibt trotzdem ein Problem in der EU. (www.taz.de, 23.8.19)

Kommentar: BUND begrüßt überfällige Signale der Kanzlerin für mehr europäischen Klimaschutz Der BUND begrüßt die Bereitschaft der Bundeskanzlerin, sich für eine Erhöhung der europäischen Klimaziele einzusetzen. Das Ziel der Senkung von Treibhausgasemissionen muss jedoch mehr als 55 Prozent betragen. Der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger kommentiert die Aussagen der Kanzlerin zur europäischen Klimapolitik. (www.bund.net, 23.8.19)

Deutschland steht vor Krise, die nichts mit Klima und Flüchtlingen zu tun hat Die Deutschen fühlen sich einer aktuellen Umfrage zufolge bei der Digitalisierung im Stich gelassen. Während sich die Welt um sie herum verändert, kommt die Bundesregierung nicht hinterher. Wenn das so weitergeht, kommt es nach der Klima- und Flüchtlingskrise zu neuen Unruhen im Land. Ein Kommentar. (www.focus.de, 23.8.19)

CO2-Ausgleich beim Fliegen: Was bringt das wirklich? Ja ich tue es. Und ja, ich fühle mich immer schlechter dabei — aber bislang will ich einfach nicht komplett darauf verzichten: Fliegen. Ich versuche Plastik zu vermeiden, ernähre mich fleischlos und fahre fast jeden Tag mit dem Fahrrad. Aber darauf, ans andere Ende der Welt zu reisen, möchte ich bislang einfach nicht verzichten. Die Tatsache, dass ich mir das überhaupt leisten kann, macht mich zu einer privilegierten CO2-Sünderin. Denn je höher das Einkommen, desto höher sind laut Umweltbundesamt auch die Umweltbelastungen — eben vor allem auch durch vermehrtes Reisen — und Fliegen. Ich habe mich — im Bewusstsein, dass ich damit dem Klima schade, dennoch entschieden nach Sri Lanka zu reisen. Hin und zurück von Berlin macht das bei einem Flug in der Economy-Klasse rund 2,5 Tonnen CO2 (Quelle: MyClimate) bzw. 3,9 Tonnen CO2-Äquivalente (Quelle: Atmosfair) ohne Zwischenlandung. Im Durchschnitt lag laut Statistischem Amt der EU der pro Kopf Ausstoß der Deutschen im Jahr 2017 bei 11,3 Tonne (www.focus.de, 23.8.19)

Von ostdeutschen Transformationserfahrungen lernen Mit normativer Wucht und empirisch oft unbelastet arbeiten Degrowth-Bewegte der jüngeren Generationen an der „Großen Transformation“. Für Menschen „mit Transformationshintergrund“ könnte der Reiz solcher Debatten begrenzt sein. So waren etwa die postsozialistischen Umbrüche in den Ländern Mittel- und Osteuropas nach 1989 von hohen sozialen Kosten begleitet und führten zu einer schweren wirtschaftlichen Rezession. Die schnelle Deindustrialisierung dieser Transformationsländer senkte zwar deren CO2-Emissionen deutlich. Sie ging allerdings auch mit einer beispiellosen Arbeitslosigkeit sowie andauernden Marginalisierungs- und Ausgrenzungsprozessen einher. Ein „degrowth by disaster“, das heute enorme soziale Sprengkraft zeigt. Es ist daher alles andere als offensichtlich, warum sich Menschen in den postsozialistischen Ländern für einen weiteren Transformationsversuch begeistern sollten. (www.postwachstum.de, 23.8.19)

Auswirkung des Grossanlasses – «Das Schwingfest ist Werbung für die Stadt Zug» Das Eidgenössische Schwingfest zieht viele Gäste in die Region. Doch profitiert die lokale Wirtschaft langfristig davon? (www.srf.ch, 23.8.19)

Klimawandel: «Bevölkerungswachstum entscheidender Faktor» Derzeit leben 7,7 Milliarden Menschen auf der Welt, 2050 sollen es laut Prognosen der Uno bereits 9,7 Milliarden sein. Welche Bedeutung hat das Wachstum der Bevölkerung für den Klimawandel, und wie berücksichtigen Forscher das Thema? (www.nzz.ch, 23.8.19)

Wie Fake News unsere Erinnerung beeinflussen Dass wir gut daran tun, den eigenen Erinnerungen zu misstrauen, ist seit längerem bekannt. Eine aktuelle Studie setzt noch eins drauf: Eine Gruppe von Forscherinnen hat nun gezeigt, dass Fake News beeinflussen, was Menschen für reale Vergangenheit halten. Wie dies genau vonstatten geht, überprüften sie mit einem wegweisenden Forschungsansatz anhand eines realen Beispiels, des Referendums über die Lockerung des Abtreibungsverbots in Irland 2018. (hpd.de, 23.8.19)

Da geht die Nachhaltigkeit baden Die rollenden Produkte der «Sharing Economy» verschmutzen weltweit Flüsse und Seen. Mit den E-Trottis wird das nicht besser werden. (www.infosperber.ch, 23.8.19)

TSG Hoffenheim agiert gegen Klimawandel und stellt neue Projekte vor Die TSG 1899 Hoffenheim stellt ihre Aktivitäten unter eine Klimaneutralität und setzt damit ein Zeichen gegen den Klimawandel. Die eigenen CO2-Emissionen werden mit einem Projekt in Uganda ausgeglichen. Zudem soll ein ´Klima-Ticket´ eingeführt werden. (www.focus.de, 23.8.19)

Humanisten solidarisieren sich mit #FridaysForFuture-Bewegung Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg KdöR unterstützt die Ziele der Fridays For Future-Bewegung, die auf die Missstände der nationalen und internationalen Klimapolitik aufmerksam macht. (hpd.de, 23.8.19)

10 Fragen an... Franz Hohler Wer die Texte und Lieder von Franz Hohler kennt, der weiss, dass der Schriftsteller, Kabarettist und Liedermacher sich für Umweltfragen engagiert. Bereits in seinem Gedicht „Weltuntergang“ hat er vom Klimawandel geschrieben. Sich selbst bezeichnet er als optimistischen Pessimisten und versucht sich möglichst bewusst zu verhalten. (naturschutz.ch, 23.8.19)

Nachhaltigkeitsradar für Nordrhein-Westfalen – Nachhaltigkeits- und umweltpolitische Themen, Trends und Termine im Überblick Mit dem Prototypen und der 1. Ausgabe des Nachhaltigkeitsradars hat das Wuppertal Institut im Projekt "Umsetzungserfahrungen mit Landesnachhaltigkeitsstrategien — Fallstudie Nachhaltigkeitsstrategie NRW" eine neue Berichtsreihe eröffnet, die bis Ende 2020 über nachhaltigkeits- und umweltpolitische Themen, Trends und Termine informiert und potenzielle Wirkungskreise für das Land Nordrhein-Westfahlen (NRW) aufzeigt. Abhängig von der Transformationsdynamik und der realen Sachlage werden SDG-spezifische (Sustainable Development Goals) aber auch SDG-übergreifende Studien und Trends pointiert zusammengefasst sowie Chancen und mögliche Konsequenzen für das Land Nordrhein Westfahlen skizziert. Die das Nachhaltigkeitsradar eröffnende Timeline gibt einen Überblick über die zentralen Termine in der Welt, Europa, Deutschland und NRW. (wupperinst.org, 23.8.19)

Bolsonaro wirft Macron bei Amazonas-Bränden Tausende Feuer wüten im Amazonasgebiet und bringen die grüne Lunge in Gefahr. Auf der ganzen Welt sorgen sich Menschen um den Regenwald, der als CO2-Speicher für den Kampf Tausende Feuer wüten gegen den Klimawandel essenziell ist. Für Brasiliens Präsident aber ist das eine innere Angelegenheit. (www.focus.de, 23.8.19)

Flammendes Inferno in Brasiliens Regenwäldern Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat dem Klimaschutz den Krieg erklärt. Jetzt bezichtigt er sogar Umweltschützer, Waldbrände gelegt zu haben. Dabei hat er selbst Bauern zur Brandrodung ermutigt, um seine Pläne mit dem Agrobusiness voranzubringen. (www.energiezukunft.eu, 23.8.19)

Rückzugsorte – meter Bauernhäuser sind besonders reich an Geschichte, aber auch an Geschichten, was vielleicht einer der Gründe dafür ist, warum sie uns so faszinieren. Der Architekt Peter Trachsel geht sogar noch einen Schritt weiter, wenn er Bauernhäuser als «Rückgrat unserer Gesellschaft» bezeichnet. Unrecht hat er damit nicht, erzählen uns doch die teilweise jahrhundertealten landwirtschaftlichen Bauten sehr viel über unsere kulturelle Vergangenheit. Die Herausforderungen bei einem Umbau sind gross: Wie bekommt man genügend Licht in die Räume? Wie lassen sich Ökonomieteile nutzen? Oder wie lässt sich ein harmonisches Ganzes schaffen? ­— um nur einige der brisantesten Fragen zu nennen. (meter-magazin.ch, 23.8.19)

Nachhaltigkeit im Alltag: Vier Tipps Nachhaltigkeit hört nicht bei der Politik auf. Sie betrifft jeden Einzelnen im Alltag. Und jeder kann Verantwortung für sein eigenes Handeln übernehmen und seinen Beitrag leisten. Nichts zu tun ist in Zeiten des Klimawandels keine Lösung und auch viele kleine Schritte führen zum Ziel. Der erste Schritt besteht darin, die eigenen Gewohnheiten zu ändern. Wie das gelingen kann, zeigen diese vier Tipps: Das Nicht-Können aus dem Denken streichen | Nimmt man sich zu viele Veränderungen auf einmal vor, wirkt das hemmend und die Vorstellung der Perfektion blockiert das Handeln. | Das Gefühl des Müssens vermeiden: Das Wort „müssen“ erzeugt einen Zwang, der kein guter Start für eine Veränderung ist. Viel besser ist die Aussage: „Ich erlaube es mir ab jetzt, es anders zu machen. | Messbarkeit als Ziel setzen: Wie will man Vorsätze wie „Ich muss mich gesünder ernähren“ oder „Ich muss mehr Sport treiben“ langfristig auf ihren Erfolg hin überprüfen? Was es braucht sind messbare Vorsätze, das heißt . (www.umweltdialog.de, 23.8.19)

UN-Entwicklungsziele: Wie Kyocera zu den SDGs beiträgt Für Unternehmen bieten die Sustainable Development Goals (SDGs) einen Kompass und Leitplanken um Lösungen und Technologien zu entwickeln und mit der eigenen Geschäftstätigkeit die drängendsten Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung zu adressieren. Auch Kyocera möchte mit seinen Produkten, Lösungen und dem Handeln zu den SDGs beitragen. (www.umweltdialog.de, 23.8.19)

Umweltverbände: Erhalt der Artenvielfalt zur Chefsache machen Bundeskanzlerin Merkel muss mit Frankreich beim Kampf für die Biodiversität vorangehen | Anlässlich des G7-Gipfels in Biarritz fordert ein breites Bündnis aus deutschen Umweltverbänden die Unterstützung der Bundeskanzlerin für eine französische Initiative zum Schutz der Artenvielfalt. (www.wwf.de, 23.8.19)

Klimaschutz: Fridays for Future protestiert gegen Flugreisen Am Düsseldorfer Flughafen haben Fridays-for-Future-Anhänger gegen den "ausufernden Flugverkehr" demonstriert. Sie fordern Alternativen wie günstigere Bahnfahrten. (www.zeit.de, 23.8.19)

We Need an International Center for Climate Modeling The science community must join forces to provide the most accurate long-term predictions and make their results publicly accessible -- Read more on ScientificAmerican.com (blogs.scientificamerican.com, 23.8.19)

Verkehrswende: Wie umweltfreundlich das Hybridauto wirklich ist Für die Autobranche und die Verkehrswende werden Hybridfahrzeuge immer wichtiger. Doch die Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor steht in der Kritik. Zu Recht? (www.zeit.de, 23.8.19)

Bundesrat strebt ein ehrgeizigeres Klimaziel bis 2050 an Geht es nach dem Bundesrat, soll der CO2-Ausstoss in der Schweiz stärker gesenkt werden als geplant. Das Ziel netto null steht zur Diskussion. (www.nzz.ch, 23.8.19)

EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2019: "Transparenz bei der Politik-Finanzierung ist in der Schweiz ein zentrales Thema" Die Staatengruppe des Europarats gegen Korruption (GRECO) bedauert erneut den Mangel an Transparenz im Wahlkampf vor den Parlamentswahlen am 20. Oktober. Im Interview mit swissinfo.ch lobt ihr Chefsekretär Gianluca Esposito jedoch die Bemühungen des Bundes. (www.swissinfo.ch, 23.8.19)

Kraftwerk vor Fenster Eine an der ETH Zürich entwickelte Solarfassade kombiniert Stromproduktion mit intelligenter Beschattung und ermöglicht so Räume mit positiver Energiebilanz. Vergrössern mit Klick auf Bild !Gebäude zu heizen oder zu kühlen benötigt Energie. Mit intelligenten Fassaden könnte man viel davon sparen. Ein an der ETH Zürich entwickeltes System verwendet bewegliche Solarpanels, die Strom produzieren und zugleich genau so viel Sonne durchlassen oder Schatten spenden, wie es Wetter und Raumklima erfordern. Arno Schlüter, Professor für Architektur und Gebäudesysteme, hat mit seiner Gruppe ein Fassadensystem entwickelt, mit der sich der Energiehaushalt von Räumen so regulieren lässt, dass sie über das Jahr gesehen mehr Energie produzieren als verbrauchen. Das zeigt eine Studie, die kürzlich in der Zeitschrift «Nature Energy» erschienen ist.Die neuartige Fassade besteht aus einem leichten Seilnetz mit reihenweise angeordneten Solarpanels, die einzeln angesteuert und von einem weichen pneumatischen Element vertikal und horizontal bewegt werden. Die sogenannt «weichen Aktuatoren» bilden das Herzstück der Fassade: Dank der Kombination von weichen Materialien, die unter Druck ihre Form verändern, und einem festen U-Gelenk können sie sich auf Wunsch so versteifen, dass sie problemlos nauch einen Sturm überstehen.Mit mehreren Prototypen auf dem Campus Hönggerberg haben die Forschenden die Wettertauglichkeit der Anlage getestet und Messungen durchgeführt. Sie wollten insbesondere wissen, wie viel mehr Solarenergie die beweglichen Panels im Vergleich zu einer statischen Solarfassade generieren. Das Resultat: Die beweglichen Solarpaneele erzeugten an einem Sommertag rund 50 Prozent mehr Energie als statische Fassaden-Paneele.Bild vergrössern mit Klick !Die Fassade kann aber nicht nur Strom produzieren, sondern auch regulieren, wie viel Licht die Fassade durchdringt und dadurch, wie viel Wärme im Raum entsteht. Ein lernfähiger Algorithmus steuert die Bewegungen der Paneele so, dass die Stromgewinnung und die Einsparungen bei Heizung und Kühlung zusammen einen möglichst geringen Gesamtenergiebedarf ergeben. Dabei berücksichtigt der Algorithmus auch, wie der Raum gerade genutzt wird und optimiert das Klima entsprechend. Um zu eruieren, um wieviel sich der Energiebedarf eines Raumes theoretisch reduzieren lässt, haben die Forschenden anhand der Daten aus dem Prototypen mehrere Szenarien simuliert. Sie berechneten das Energiesparpotenzial von Räumen, die mit beweglichen Solar-Fassaden bestückt sind, in Kairo, Zürich und Helsinki. Dabei haben sie jeweils einen Büro- und einen Wohnraum simuliert.Die Ergebnisse zeigen: In Büros lässt sich mit der Fassade tendenziell mehr Energie einsparen als in Wohnräumen, in warmen Klimazonen mehr als in kalten, am meisten aber in gemässigten Zonen wie in Mitteluropa. Arno Schlüter resümiert: «Je variabler die Rahmenbedingungen, desto grösser sind die Vorteile der adaptiven Fassade». Die beste Bilanz zeigten die Simulationen für einen Büroraum ineiner gemässigten Zone, beispielsweise in Zürich, der gemäss dem neusten Baustandard erstellt wurde. In diesem Szenario, bei dem der Raum über das Jahr sowohl Heizung wie Kühlung bedarf, produzierte die Fassade 115 Prozent der Energie, die für ein angenehmes Raumklima benötigt würde.Ein ähnlich gutes Ergebnis zeigt die Simulation für einen Büroraum in einem vor 1920 erbauten Haus in Kairo, für den viel Verschattung und Kühlung benötigt wird. Hier erzeugte die Anlage 114 Prozent der benötigten Energie. Die Studie verspricht also sowohl für Neubauten wie für alte Gebäude Energiesparpotenzial, allerdings muss die Fassade immer im Zusammenspiel mit dem Raum dahinter betrachtet werden.«Wir möchten den Widerspruch zwischen Komfort und Energieeffizienz bei Gebäuden auflösen», sagt Arno Schlüter. «Der energieeffizienteste Raum wäre theoretisch nämlich einer ohne Fenster. Es freut uns deshalb zu zeigen, dass wir mit einer intelligenten Schnittstelle zwischen dem Innen- und Aussenraum ein ideales Raumklima und zugleich sogar einen Energie-Überschuss produzieren können.» Die Wirkung der adaptiven Solarfassade wird Schlüters Gruppe bald schon an einem echten Gebäude messen können: Sie ist Teil der futuristischen Gebäude-Einheit «HiLo», die auf der obersten Plattform des Forschungsgebäudes NEST in Dübendorf gebaut wird.Quelle: ETH-Z ^^^ Nach oben (solarmedia.blogspot.com, 23.8.19)

Bewegliche Solarfassade wird zum Kraftwerk [Hightech] Pneumatische Aktoren in zwei Ebenen sowie smarter Algorithmus sorgen für optimale Ausbeute Eine intelligente Fassade verwandelt ein Gebäude in ein Kraftwerk. Sie ist über und über mit beweglichen Solarpaneelen bedeckt, die sich einzeln ansteuern und bewegen lassen. Sie haben zwei Aufgaben: Strom zu erzeugen und gerade so viel Licht und Wärme ins Innere zu lassen, dass optimales Arbeiten möglich ist, wie die Entwickler der ETHZ http://ethz.ch ausführen. (www.pressetext.com, 23.8.19)

Die Gretafrage – von Bernhard Malkmus Klimaretter seien Demokratieverächter, las man jetzt. Dabei ist es das Wirtschaftssystem, der Planet und Freiheit bedroht | Immer häufiger lassen sich Stimmen vernehmen, die vor einem zu schnellen ökologischen Umbau unserer Gesellschaft warnen. Er gehe zulasten demokratischer Verfahrensweisen, deren Mühlen nun einmal langsam mahlten, und würde sozial Schwächere zusätzlich benachteiligen. Den Wortführern in der Klimadebatte wird manipulativer Alarmismus vorgeworfen. Der Soziologe Armin Nassehi verurteilt sie in Bausch und Bogen unter der Überschrift Denkfaule Demokratieverächter (SZ, 3.8.2019), der Philosoph Wolfram Eilenberger wittert gar eine „totalitäre Angst vor dem Untergang“ und zieht Parallelen zur Rhetorik des Rechtsradikalismus (Deutschlandfunk, 11.8.2019). (www.freitag.de, 23.8.19)

SAC-Hütte Martinsmad: «Alle, die ankommen, sind verschwitzt» Die Martinsmadhütte steht mitten in einem Weltnaturerbe, der Tektonikarena Sardona. Wer den anspruchsvollen Aufstieg aus Elm im Glarnerland schafft, den begrüsst das Zürcher Hüttenwartehepaar Theres und Geri Meier. (www.nzz.ch, 23.8.19)

Integration durch Umweltbildung Neue Pädagogische Handbücher erleichtern Sprachzugang und vermitteln Umweltbewusstsein | Mit zwei frisch gedruckten Handbüchern setzt GLOBAL 2000 sein Engagement im Bildungsbereich aktiv fort. Eines davon ist das Handbuch „zam.wachsen“. Dieses gibt erstmals in Österreich Anleitungen für Umweltworkshops, die sich leicht in DaF-Kurse (Deutsch als Fremdsprache) integrieren lassen. Insgesamt werden vier Themen behandelt, die sich klar an den Sprachniveaus des Europäischen Referenzrahmens orientieren: Abfall (Sprachniveau A1), Ernährung und Konsum (Sprachniveau A2) und Energie (Sprachniveau B2). Damit die komplexen Themen besser aufgenommen werden können, sind auch Elemente der Theaterpädagogik in die Publikationen eingeflossen. Damit bauen die Workshops Sprachbarrieren ab und ermutigen Teilnehmende, sich zu umweltbezogenen Alltagsthemen mündlich auszudrücken. Die Methoden wurden ein Jahr lang von UmweltpädagogInnen und DaF-TrainerInnen getestet. (www.global2000.at, 23.8.19)

Prantls Blick: Ein Anwalt verzweifelt am Rechtsstaat Als Fachanwalt für Migrationsrecht gehört er zu den Helden des Alltags. Jetzt gibt ein Jurist seine Kanzlei auf. Wer für Flüchtlinge arbeitet, braucht eine immer dickere Haut. | Die Kollegin Edith Meinhart vom Wiener Magazin Profil fragt daher in ihrem Kommentar: "Was ist, wenn Anwälte wie Frühwirth aufgeben, weil sie nicht mehr glauben, dass ihre Rechtsmittel einen Sinn haben? Was ist, wenn Höchstgerichte ihre Aufgabe, schlechte Bescheide aufzuheben, nicht mehr zuverlässig wahrnehmen, weil immer mehr Richterinnen und Richter insgeheim auch finden, das Recht habe der Politik zu folgen?" (www.sueddeutsche.de, 23.8.19)

Der Bundesrat verschärft das Klimaziel – Schweiz: Standard – tagesanzeiger.ch Die Schweiz soll ihren CO2-Ausstoss bis 2050 stärker senken als geplant; so will es die Regierung. Die Promotoren der Gletscherinitiative sind erfreut. | UNO-Generalsekretär Guterres ruft die Staaten dazu auf, ihr Engagement zu verstärken. Ziel sei es, die Emissionen Mitte des Jahrhunderts auf netto null zu drosseln. Das bedeutet: Die Treibhausgase, die der Mensch dann noch immer ausstösst, werden wieder aus der Atmosphäre entfernt, etwa durch natürliche CO2-Speicher wie Wälder oder Einlagerungen im Boden. Möglicherweise schliesst sich die Schweiz diesem Ziel an. Umweltministerin Simonetta Sommaruga wird dem Vernehmen nach dem Bundesrat demnächst einen entsprechenden Antrag stellen. (tagesanzeiger.ch, 23.8.19)

Deutschlandtrend: Greta Thunbergs Proteste verändern Klimabewusstsein kaum Seit rund einem Jahr fordern Greta Thunberg und die Fridays-for-Future-Bewegung mehr Klimaschutz. Die meisten Deutschen beeinflusst das laut dem Deutschlandtrend kaum. (www.zeit.de, 23.8.19)

Klimawandel: Glaube, Liebe, Hoffnung, Wut Die Angst vor der Klima-Apokalypse wächst. Wie kann man zuversichtlich bleiben, ohne die Augen vor den Fakten zu verschließen? (www.zeit.de, 23.8.19)

Klimaschutz: Funktioniert der CO2-Preis? Deutschland diskutiert über die Einführung eines CO2-Preises zum Klimaschutz. Woanders gibt es ihn schon. Was wir von anderen Ländern lernen können: vier Beispiele. (www.zeit.de, 23.8.19)

Klimawandel: Flüchten oder Standhalten? Forscher plädieren für einen geordneten Rückzug aus gefährdeten Küstengebieten (feedproxy.google.com, 23.8.19)

DeutschlandTrend: Thunberg beeinflusst Deutsche kaum Die "Fridays for Future"-Bewegung um Greta Thunberg sorgt seit Monaten für Schlagzeilen. Doch laut ARD-DeutschlandTrend zeigt sich die Mehrheit der Deutschen - vor allem Anhänger von Union, AfD und FDP - davon unbeeindruckt. (www.tagesschau.de, 23.8.19)

Agglomerationen: Die Städte der Zukunft brauchen mehr Beachtung Die Agglomerationen funktionieren als Scharnier zwischen Stadt und Land: Sie beherbergen grosse Verkehrsknotenpunkte, bieten Platz für Gewerbe und Industrie und leisten wichtige Integrationsarbeit. Sie sind noch lange nicht zu Ende gebaut und haben grosses Potenzial. Sachgerechte Lösungen in den Agglomerationen sind für die künftige Entwicklung des Landes zentral. Trotzdem stehen sie kaum im Fokus der Bundespolitik. Der Schweizerische Städteverbandes fordert, dass die Agglomerationen einen höheren politischen Stellenwert und Anreize zur Weiterentwicklung erhalten müssen. (staedteverband.ch, 23.8.19)

Städteverband plant Kraftakt für unbeachtete Agglomerationen Vor allem vom Bund wird ein grösseres Engagement als bisher verlangt. Der Schweizerische Städteverband (SSV) kritisiert die Wahrnehmung der Agglomerationen als «Anhängsel der Kernstädte» und stellt das Potenzial dieser «Chancenräume» ins Zentrum eines Forderungskatalogs. Insbesondere vom Bund erwartet der SSV ein grösseres Engagement als bisher. In den letzten 35 Jahren habe das Bevölkerungswachstum insbesondere in den Agglomerationen und agglomerationsnahen Gebieten stattgefunden, erklärte SSV-Präsident Kurt Fluri gemäss Redetext am Donnerstag an der Jahres-Medienkonferenz in Bern. Wäre beispielsweise die Lausanner Agglomerationsgemeinde Bussigny VD die Schweiz, so hätte letztere heute 10,6 Millionen Einwohner, illustrierte SSV-Direktorin Renate Amstutz die rasante Entwicklung. (tagesanzeiger.ch, 23.8.19)

22.8.19

Klimastreik Zürich: Freiwillige wollen Bussen der Klimaaktivisten zahlen Eine Kampagnenorganisation hat zum Spenden für die verhafteten Klimaaktivsten aufgerufen, die in Zürich und Basel Banken besetzten. Es sind bereits 47‘000 Franken gesammelt worden. Zahlreiche Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten des Collective Climate Justice haben vor einem Monat die Eingänge zu den Grossbanken UBS in Basel und Credit Suisse in Zürich blockiert und gegen das «klimaschädliche Modell» der beiden Banken protestiert. Auf dem Zürcher Paradeplatz räumte die Stadtpolizei das Gelände. Den Aktivistinnen und Aktivsten drohen Strafen in der Höhe von 800 Franken, berichtet 20 Minuten am Donnerstag. So wie es aussieht, müssen sie jedoch nur einen Teil davon selber bezahlen. Eine Kampagnenorganisation hat laut der Zeitung nämlich einen Spendenaufruf gestartet. Weit über 700 Personen hätten bereits gespendet. Insgesamt seien schon rund 47‘000 Franken zusammengekommen. Gemäss der Organisation betragen die ihnen auferlegten Strafbefehle mindestens 64‘000 Franken. (www.watson.ch, 22.8.19)

So könnte die Limmatstadt von morgen aussehen Die erste Schweizer Region präsentiert sich digital in einem 3-D-Modell. Die Idee ist bereits für einen Award nominiert. (tagesanzeiger.ch, 22.8.19)

Die Banken und Massnahmen gegen den Klimawandel – Michael Baldinger, Leiter Sustainable and Impact Investing bei UBS Asset Management Den Banken wird häufig eine Mitschuld am Klimawandel vorgeworfen. Freie Kapitalmärkte aber sind der stärkste Antriebsmechanismus zu dessen Bekämpfung. Freie Kapitalmärkte sind der stärkste Antriebsmechanismus zur Bekämpfung des Klimawandels. Wir sind überzeugt, dass wir als Grossbank einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderung des 21. Jahrhunderts leisten können. (www.nzz.ch, 22.8.19)

Klimakrise: Den Haag und Berlin gemeinsam fürs Klima Bundeskanzlerin Merkel kann eine Forderung der Niederlande nach strengeren EU-Klimaschutzzielen "gut mittragen". Beide Nachbarländer wollen bei der Begrenzung des Klimawandels stärker zusammenarbeiten. (www.dw.com, 22.8.19)

"Amazon behandelt Arbeiter wie Roboter" Der Soziologe Jörg Flecker spricht in Alpbach über die Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Arbeitswelt (diepresse.com, 22.8.19)

Wie weiter mit den SBB-Zügen? – Die obersten «Bähnlerinnen» versprechen rasches Handeln Bundesrätin Simonetta Sommaruga und SBB-Präsidentin Monika Ribar haben erstmals Stellung zum tödlichen Unfall genommen. (www.srf.ch, 22.8.19)

Batterien in Berghütten – Aktuelle Entwicklungen von Batterietypen Nebst den traditionellen Bleibatterien gibt es heute einige Alternativen zur Stromspeicherung, mit Vor- und Nachteilen. Nachfolgend eine Übersicht über aktuelle Entwicklungen. Für alle Batterietypen gilt, dass sie aufmerksam betrieben und beobachtet werden. Bis vor wenigen Jahren wurden zur Stromspeicherung in Berghütten ausschliesslich Bleibatterien eingesetzt, als wartungsarme Gel-Batterie oder längerlebige mit Flüssig-Elektrolyt (z.B. OPzS). Die Technik ist bewährt, kritisch sind jedoch Tiefentladungen. Es wird eine Auslegung für normale Entladung nicht unter 50 Prozent der Kapazität empfohlen. Bei pfleglicher Behandlung wird eine Lebensdauer von 8 – 15 Jahren erwartet (1000 bis 2000 Zyklen). Das Recycling von Bleibatterien ist gesichert. (www.sac-cas.ch, 22.8.19)

Klimawandel: Angela Merkel unterstützt ehrgeizigere EU-Klimaziele bis 2030 Die Kanzlerin befürwortet den niederländischen Vorschlag, die Treibhausgase bis 2030 um 55 Prozent zu senken. Überhaupt lobte sie die Klimapolitik des Nachbarlands. (www.zeit.de, 22.8.19)

Eine andere Digitalisierung ist möglich! – Unsere Forderungen für eine nachhaltige Digitalisierung Wir, zehn Organisationen aus der Netz-, Umwelt- und Entwicklungspolitik, haben mit der Konferenz „Bits & Bäume“ im November 2018 eine gemeinsame Grundlage dafür geschaffen, wie die Digitalisierung so gestaltet werden kann, dass sie dem Gemeinwohl und Frieden dient, (germanwatch.org, 22.8.19)

VW will Weltmarktführer bei E-Autos werden – schon bis 2025 – FOCUS Online Volkswagen will ab 2025 eine Million E-Autos im Jahr verkaufen. Bis 2023 wollen die Wolfsburger dafür mehr als 30 Milliarden Euro investieren. Auch Gerüchte über eine Beteiligung an Tesla machen die Runde. (www.focus.de, 22.8.19)

Klimaschutz: Was wollen die Deutschen? Viele Bürger sind der Meinung: Es passiert zu wenig in Richtung Klima- und Umweltschutz. Laut Umfragen gibt es viel Rückenwind für einen Wechsel. Was sollte sich ändern? (www.dw.com, 22.8.19)

Heizkörper-Thermostat einstellen: Das bedeuten die Zahlen wirklich Die Zahlen auf dem Heizungs-Thermostat sind nicht willkürlich angeordnet. Sie zeigen recht genau an, wie warm es im Zimmer wird. Gleichzeitig geben sie darüber Aufschluss, wie viel Energie du sparen kannst. (utopia.de, 22.8.19)

Blauer Engel allein für blaue Luft? Das Kreuzfahrtschiff "Aidanova" hat die Umweltauszeichnung "Blauer Engel" erhalten. Es fährt vollständig mit Flüssigerdgas. Doch während Bundesregierung und Unternehmen das Schiff als Meilenstein der Energiewende feiern, sehen Umweltverbände dies noch lange nicht so. (www.klimareporter.de, 22.8.19)

Schutz der Arktis Die Bundesregierung will sich für mehr internationale Zusammenarbeit zum Schutz der Arktis einsetzen. In einem ersten Statement erklärte Außenminister Heiko Maas dazu: "In der Arktis ist der Klimawandel kein Zukunftsszenario mehr, sondern längst Realität. Wo früher Eis war, sind heute Steine und Wasser." (hpd.de, 22.8.19)

Extinction Rebellion in Dresden: Alle fühlen sich wohl Mehr als 30 junge Menschen beteiligen sich am Mittwoch bei einer Klimaschutz-Aktion in Dresden. Hierarchien gibt es keine, alles wird im Plenum besprochen. (www.taz.de, 22.8.19)

Umweltstiftung: Dürre gefährdet Energieversorgung und Nahrungsmittelangebot Lange Lange Trockenheit ist nicht nur eine Belastung für die Landwirtschaft. Auch die Energieversorgung ist gefährdet, wie ein Bericht des WWF zeigt. (www.verivox.de, 22.8.19)

Influencer-Tourismus: Mit diesem genialen Trick schützt du die Natur vor Instagrammern Eine Influencer-Invasion ruiniert viele Sehnsuchtsorte — und hat oft verheerende Folgen für die Umwelt. Der WWF hat jetzt eine einfache Methode entwickelt, um fotogene Reiseziele vor den Instagrammern zu verstecken. „I protect nature“: Fiktive Ortsangabe versteckt das Reiseziel. (utopia.de, 22.8.19)

Studie zu CO2-Vermeidungskosten 117 Mio. t Treibhausgasemissionen entfielen im Jahr 2018 auf den Gebäudebereich, informiert der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA). Bereits mit geringen Investitionsmaßnahmen ließen sich deutliche CO2-Einsparungen erzielen, ist sich der Verband sicher. (www.ikz.de, 22.8.19)

Mitarbeiter-Kommunikation im Change-Prozess Wer träumt nicht von einer Auszeit, die ihm erlaubt, nochmals auf „Start“ zu drücken? Ein Reset für Firmen ist die digitale Transformation. Es kommt nicht auf schnelle Veränderung an, sondern auf nachhaltige. Berater Kai Schmidhuber führt Weltkonzerne wie ein Pfadfinder in die Digitalisierung ihrer Prozesse. Aber gerade in der Verlagswelt und in anderen mittelständischen Branchen kommt es auf die zügige Durchsetzung durchdachter Strategien an und nicht auf Aktionismus. Im zweiten Teil seiner Serie im Prozesschannel von buchreport.de zeigt Schmidhuber, wie entscheidend eine gute Kommunikation mit der Belegschaft für den Erfolg jedes Change-Prozesses ist und wie man es richtig macht. (www.buchreport.de, 22.8.19)

Blog2Social im Interview bei Digitales Unternehmertum Thomas Otterbach von Digitales Unternehmertum spricht im Interview mit Melanie Tamble, der Geschäftsführerin und Gründerin von Blog2Social, und klärt, warum der individuelle Social-Media-Dialog so wichtig ist und wie Social-Media-Automation dabei hilft. Die sozialen Netzwerke sind ein wichtiger Baustein der Unternehmenskommunikation. Sie können zum Traffic Booster für die Unternehmenswebsite werden und die Sichtbarkeit im Internet signifikant steigern. Social-Media-Tools bieten eine wichtige Unterstützung, um Routineaufgaben in der Social-Media-Kommunikation automatisiert zu unterstützen. Doch die sozialen Netzwerke haben in jüngster Vergangenheit neue Regeln für Automatisierungsprozesse eingeführt, um Spambots und massenhafte Falschnachrichten (Fake News) zu regulieren. Das Ziel dieser neuen Automatisierungs-Regeln ist es, den individuellen Dialog in der Social Media Kommunikation sicherzustellen. Wie lässt sich der individuelle Dialog mit der Social-Media-Automatisierung vereinbaren? (www.blog2social.com, 22.8.19)

DESAX zeigt steigende Nachfrage nach Heizungsmodernisierungen Der Deutsche Sanierungsindex DESAX hat im Juli sowohl in den Bereichen Heizung und Fenster als auch im Segment Dach und Dämmung deutlich zugelegt. Der Index bildet die Online-Nachfrage nach Sanierungsangeboten in den verschiedenen Gewerken ab. Er wird seit 2013 erhoben. (www.enbausa.de, 22.8.19)

Fernverkehrskonzession: SBB und BLS einigen sich auf einvernehmliche Lösung Auf Initiative und dank Vermittlung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga und dem Berner Regierungsrat Christoph Neuhaus haben sich die SBB und die BLS beim Fernverkehr auf eine einvernehmliche Lösung verständigt: Die BLS wird ab Dezember 2019 die Linie Bern — Biel und ab Dezember 2020 die Linie Bern — Burgdorf — Olten betreiben. Ab Dezember 2020 wird die BLS zudem die Linien Bern — Neuenburg und Neuenburg — La Chaux-de-Fonds im Stundentakt im Fernverkehr führen. Im Rahmen der geplanten besseren Anbindung von La Chaux-de-Fonds an die Westschweizer Städte geht die Linie Neuenburg — La Chaux-de-Fonds mittelfristig an die SBB über. Die BLS betreibt die Linien unter der Fernverkehrskonzession der SBB, aber in voller Eigenverantwortung mit eigenem Rollmaterial und eigenem Zugspersonal. Die BLS verzichtet auf eine eigene Konzession — und die SBB zieht ihre Beschwerde gegen die Verfügung zurück. Die Konzession für den Fernverkehr bleibt für die nächsten zehn Jahre integral bei der SBB. (www.admin.ch, 22.8.19)

1. Halbjahr 2019: Das waren die 5 meistverkauften Elektroautos Nach absoluten Zahlen betrachtet ist Deutschland inzwischen der größte Markt für Elektroautos in Europa. So wurden alleine in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 31.000 neue E-Autos verkauft – und damit achtzig Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Ein anderes Bild ergibt sich allerdings, wenn man diese Zahl ins Verhältnis zu den Zulassungen insgesamt setzt. … (feedproxy.google.com, 22.8.19)

Bienen-und Insektenhotel selbst Bauen – Tipps Einen Insektenhotel entsteht am Freiburger Standort (blog.oeko.de, 22.8.19)

Wie der aktuelle Niedergang der Automobilindustrie gestoppt werden kann Deutsche Umwelthilfe legt 12-Punkte-Plan für Klimaschutz und Arbeitsplätze vor. (www.sonnenseite.com, 22.8.19)

Die Erneuerbaren sind der Kern des Klimaschutzes Nur eine Klimaschutzpolitik, die sich vorrangig an der Wirksamkeit orientiert und nachrangig an den Kosten, kann Klimaschutz bringen, schreibt Hans-Josef Fell in seinem Standpunkt. Mit 100 Prozent erneuerbaren Energien ließen sich weit über die Hälfte aller Treibhausgasemissionen einsparen, deshalb müsse ihr Ausbau in das Zentrum der Klimaschutzdebatten.  (www.sonnenseite.com, 22.8.19)

Ökostrom-Markt sollte reformiert werden Angebot und Nachfrage von Ökostrom steigen seit Jahren stetig an. Doch um eine echte Wirkung hinsichtlich der Energiewende zu entfalten, müsste die Stromkennzeichnung verständlicher und bekannter werden, zeigt eine Analyse des Umweltbundesamts. (www.energiezukunft.eu, 22.8.19)

Vorsorge für Atomunfall: Deutschland stockt Jodtabletten-Vorrat auf Laut WDR-Recherchen hat das Bundesamt für Strahlenschutz rund 190 Millionen Jodtabletten bestellt. Die Begründung: Vor allem von grenznahen AKW gehen Risiken aus — und darauf müsse man vorbereitet sein. (www.tagesschau.de, 22.8.19)

ENBW: Zweiter Solarpark in Leibertingen ist am Netz – Stromertrag für mehr als 1600 Haushalte Über fünfeinhalb Millionen Kilowattstunden bei einer maximalen Leistung von bis zu fünf Megawatt (MW, 1 MW = 1.000 Kilowatt) sollen die etwa 13.400 kristallinen Solarmodule pro Jahr erzeugen. Das ebenfalls rund sieben Hektar große, 2009 in Betrieb gegangene Solarfeld bei Kreenheinstetten bringt es auf 2,1 Megawatt. „Mit bisher 20 Millionen Kilowattstunden Ertrag braucht es sich aber keineswegs zu verstecken“. Laut Projektleiter Tim Morath ermögliche der technische Fortschritt eben heute einen deutlich höheren Wirkungsgrad. (oekonews.at, 22.8.19)

«Alpeninitiative» entlarvt Handels-Horror Der weltweite Freihandel beschleunigt die Zerstörung der Erde. Die «Alpeninitiative» zeigt an konkreten Fällen, wie das geht. | Aus Norwegen importiert die Migros per Schiff und Camion simples Trinkwasser in schweren Glasflaschen 1500 Kilometer weit ins «Wasserland» Schweiz. Dabei hätten wir das «kühle Nass» hierzulande doch wörtlich «im Überfluss»: Wir «verbrauchen» keine 10 Prozent des weitgehend sauberen Wassers aus unseren Alpen, das durch Aare, Rhein oder Rhone weiter dem Meer zufliesst. Vor allem aber: Der völlig unnötige Freihandels-Unfug der Migros mit ihrem norwegischen Import-Wasser der Marke «Voss» (nachgewogen: 380 Gramm Wasser in 291 Gramm Glas, womit die Verpackung nur um einen Viertel leichter ist als der Inhalt) verursacht «einen CO2-Fussabrduck, der 7180 Mal grösser ist, als jener unseres Leitungswassers». Das hat die «Alpeninitiative» soeben berechnet und auf ihrer Webseite publiziert. (www.infosperber.ch, 22.8.19)

Weshalb wir neue Klimamodelle brauchen Klimamodelle sind eine Erfolgsgeschichte, viele ihrer Voraussagen sind eingetroffen. Weshalb die Forschung dennoch neue Modelle braucht, erklärt Reto Knutti in seinem Blogbeitrag. (ethz.ch, 22.8.19)

Social Media: "Autobahnen" des Hasses Forscher entschlüsseln Struktur und Verbreitung von Hass-Inhalten im Netz (feedproxy.google.com, 22.8.19)

Back to Blei? Bereits 2015 hat der Bremer Stromspeicherhersteller Powertrust gegen den allgemeinen Trend beschlossen, in seinen stationären Stromspeichern keine Lithium-Ionen-Akkus einzusetzen. Stattdessen werden Blei-Kristall-Speicher verkauft. Ist eine Rückbesinnung nötig? Wir sprachen darüber mit Powertrust-Geschäftsführer Mike Heger. (www.ikz.de, 22.8.19)

21.8.19

Preis für CO2 – Langer Weg zum Emissionshandel Eine CO2-Steuer könnte schnell eingeführt werden. Ein neuer Zertifikatehandel bräuchte laut einer neuen Studie hingegen mehrere Jahre Vorlauf. (www.taz.de, 21.8.19)

Klimawandel: Arktis ohne Regeln Das schmelzende Eis der Arktis bringt Rohstoffe zum Vorschein — und rechtliche Freiräume. Wem gehört die Region? Die Bundesregierung hat ihre Position dazu definiert. (www.zeit.de, 21.8.19)

7 Tools für die perfekte Instagram Story Instagram ist so viel mehr als Fotos. Mit innovativen Stories wird es zum Kraftprotz für dein Online Marketing. Diese Tools machen dich zum Storytelling-Profi. (onlinemarketing.de, 21.8.19)

Warum verschwenden wir so viele Lebensmittel? – «Weil wir es uns leisten können» Wir alle verurteilen Foodwaste. Aber warum schmeissen wir rund einen Drittel unserer Nahrung in den Abfall? Antworten gibt Claudio Beretta, Spezialist für Foodwaste am Institut für Umweltingenieurwissenschaften an der ETH. (www.watson.ch, 21.8.19)

Klimafolgen: Forscher beantwortet Fragen im Chat Ergibt es wirklich Sinn, wenn wir dem Klima zuliebe unseren Lebenswandel umstellen? Sind die Daten der Forscher sicher genug, um weitreichende politische Entscheidungen zu treffen? Experte Georg Feulner beantwortete Fragen im WELT-Chat. (www.welt.de, 21.8.19)

Social Media zeitsparend pflegen Oft fehlt in der täglichen Routine die Zeit für die optimale Betreuung der Social Media-Aktivitäten. Wie Sie Facebook, Instagram und Co. auch mit wenig Zeitaufwand effektiv bespielen, betreuen und auswerten können, zeigt Clarissa Niermann im Webinar. Sie verrät viele Tricks und Tipps aus der Praxis und empfiehlt nützliche Tools, die Ihnen die tägliche Social Media-Arbeit erleichtern können. (www.buchreport.de, 21.8.19)

Gute Storys schwächen starke Fakten – Schwache Argumente werden oftmals durch Geschichten jedoch überzeugender Eine gute Story ist entscheidend, um Menschen zu überzeugen – das gilt in Medien wie Marketing als Faustregel. Doch das stimmt nur bedingt, so eine aktuelle in "Personality and Social Psychology Bulletin" erschienene Studie. Zwar helfen tolle Geschichten demnach tatsächlich, eigentlich schwache Fakten überzeugender wirken zu lassen. Starke Fakten dagegen stehen besser für sich – denn eine gute Geschichte kann ihre Überzeugungskraft sogar mindern. (www.pressetext.com, 21.8.19)

DEN fordert im Klimaschutz mehr Mut zum Handeln Vor dem Hintergrund des aktuellen Klimagipfels in New York mahnt das Deutsche Energieberater Netzwerk DEN e.V. dazu, die Debatte um besseren Klimaschutz und die deutliche Verminderung des Treibhausgasausstoßes sachlich und ernsthaft zu führen. Die Konzentration auf einzelne Personen könnte der Klimadebatte eher schaden als nützen, befürchtet der DEN-Bundesvorsitzende Hermann Dannecker mit Blick auf Greta Thunberg und die Diskussion um ihre Atlantiküberquerung. (www.enbausa.de, 21.8.19)

DIW Berlin: Europawahlergebnis zeigt: Grüne und AfD spiegeln gesellschaftliche Divergenzen und ungleiche Lebensverhältnisse in Deutschland wider Studie verknüpft Europawahlergebnis mit Strukturdaten der Landkreise und kreisfreien Städte — Grüne dort stark, wo Einkommen hoch sind, Wirtschaft robust ist und Bevölkerung wächst — AfD mit hohen Stimmanteilen in wirtschaftlich schwachen Kreisen, in denen Arbeitsplatzverluste drohen und Menschen abwandern — Langfristige Investitionsstrategie dringend nötig (www.diw.de, 21.8.19)

Hitzewellen und Dürren: Ist das der Klimawandel? Physiker Georg Feulner im Interview Hitzewellen, Dürre und Tornados: Wir erleben inzwischen häufiger extreme Wetterlagen. Ist das noch normal? Was sagen Wissenschaftler dazu? Der Physiker Georg Feulner vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung gibt Antworten. (www.welt.de, 21.8.19)

Vernehmlassungsantwort von Biovision In ihrer Antwort auf die Botschaft des Bundesrats zur internationalen Zusammenarbeit (IZA) 2021 — 2024 spricht sich Biovision dafür aus, die IZA konsequent auf die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auszurichten. (www.umweltperspektiven.ch, 21.8.19)

Umweltverbände: CO2-Preis zügig über Steuerlösung einführen In einem gemeinsamen Appell fordern sieben Umweltorganisationen die Bundesregierung auf, sich für eine ökologisch wirkungsvolle und sozialverträgliche CO2-Bepreisung im Verkehrs- und im Gebäudesektor über eine Steuerreform zu entscheiden. Zu den Unterzeichnern des Appells an das Klimakabinett zählen auch Germanwatch und seine Dachverbände DNR und Klimaallianz. (germanwatch.org, 21.8.19)

Jobs in Gefahr: Luftfahrt-Koordinator warnt vor Verteufelung des Fliegens Vor der ersten Nationalen Luftfahrtkonferenz am Mittwoch in Leipzig warnen Vertreter der Bundesregierung und der Wissenschaft vor einem Schlechtreden des Fliegens in Zeiten des Klimawandels. (www.focus.de, 21.8.19)

Luftnummer CO2-Kompensation: Die Mär vom klimaneutralen Fliegen Die Luftfahrtindustrie stellt Ideen für vermeintlich grüne Treibstoffe vor. Aber die Wirkung der Klimakiller Kondensstreifen wird ignoriert. (www.taz.de, 21.8.19)

Scheuer will Einnahmen der Luftverkehrsteuer für Klimaschutz nutzen 1,2 Milliarden Euro hat der Bund 2018 mit der Luftverkehrsteuer eingenommen. Nun will Verkehrsminister Scheuer das Geld nutzen, um synthetische Kraftstoffe billiger zu machen. Der Luftverkehr müsse sauber sein. (www.welt.de, 21.8.19)

Befreiungsschlag Der SRG bricht die TV-Werbung dramatisch und unwiderruflich weg. Das ist eine gute Nachricht. Denn ein moderner Service public, der sich von der privaten Konkurrenz abgrenzt, ist werbefrei. Über ein Werbeverbot entscheidet die Politik. Dort ist das Thema angekommen. (medienwoche.ch, 21.8.19)

Kermi: Leises Lüftungsgerät Kermi erweitert sein Produktportfolio mit dem neuen Lüftungsgerät „x-well F130“ für Wohnflächen bis ca. 90 m². „Möglich ist die ­Decken- oder senkrechte Wandmontage“, teilt der Anbieter mit. Durch die Bauweise (kleiner 20 cm) findet das Gerät auch in Vorwandinstallationen oder abgehängten Decken Platz. (www.ikz.de, 21.8.19)

NZZ Podcast: 7 x die Schweiz Im Oktober wählt die Schweiz, und wir fragen: Was macht dieses Land eigentlich aus? Wir besuchen 7 Menschen aus 7 Regionen. Das sind ihre Geschichten. (www.nzz.ch, 21.8.19)

CO2-Bilanz – Das Ende der Orgien Die Tate in London hat den Klimanotstand ausgerufen. Wie sieht es in Deutschland aus? Fragt man bei einigen großen Museen in Deutschland nach, wie sie es mit ihren Treibhausgasemissionen halten, wird zweierlei klar: Eine umfassende CO2-Bilanz wird bisher so gut wie nirgends erstellt. Ausnahme ist der Martin-Gropius-Bau in Berlin: Hier werden die Daten der Mitarbeiter, Besucher und des Gebäudes — das über keine eigene Sammlung verfügt, was wichtig ist, um die Zahlen in Relation zu setzen — erfasst: für 2016 waren es rund 837, 2017 rund 770 Tonnen. Und in noch einem Punkt ist das Haus Pionier: Seit 2012 hat es eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. (www.freitag.de, 21.8.19)

Mehr als ein Gemüse-Abo: Warum sich Städter auf dem Acker ihre Hände dreckig machen Die solidarische Landwirtschaft bringt Produzenten und Konsumenten näher zusammen. Die Idee gibt es schon lange, doch mit der Diskussion um Klima und Nachhaltigkeit erhält sie Aufwind. Ein Besuch bei einer Gemüsekooperative am Stadtrand von Zürich. (www.nzz.ch, 21.8.19)

Smart trifft Power Gemeinsam Energie nutzen, die Umwelt schonen und Kosten sparen. E.ON will mit seiner neuen Technologie ectogrid das urbane Wärme-, Kälte- und Stromnetz revolutionieren. Die Innovation ermöglicht den Kunden, gegenseitig Wärme- und Kälteenergie ihrer Gebäude zu nutzen. Dadurch sinkt der Bedarf an benötigter Energie erheblich. (www.umweltdialog.de, 21.8.19)

Textilbranche legt Fortschritte bei der Nachhaltigkeit offen In ihren Fortschrittsberichten legen erstmals alle 98 berichtspflichtigen Mitglieder im Textilbündnis offen, was sie im Jahr 2018 erreicht haben, um menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und faire Löhne in ihrer Lieferkette durchzusetzen. Zudem haben alle Mitglieder Maßnahmenpläne für 2019 vorgelegt, in denen sie neue Aktivitäten zur Umsetzung der Bündnisziele beschreiben. (www.umweltdialog.de, 21.8.19)

Klimapolitik nach 2020: Bundesrat empfiehlt Verlängerung bestehender Massnahmen bis Ende 2021 Die Schweiz soll ihren Klimazielen auch bei einer verspäteten Einführung des überarbeiteten CO2-Gesetzes ohne Unterbruch nachkommen können. Deshalb will die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) zentrale, aber bis Ende 2020 befristete Instrumente des Klimaschutzes bis Ende 2021 verlängern. Es geht dabei um Elemente des CO2-Gesetzes, des Mineralölsteuergesetzes und des Umweltschutzgesetzes. In seiner Stellungnahme vom 21. August 2019 unterstützt der Bundesrat den durch die UREK-N erarbeiteten Entwurf zur Anpassung dieser Gesetze. Er zieht jedoch ein Inkrafttreten des totalrevidierten CO2-Gesetzes auf den 1. Januar 2021 der entworfenen Zwischenlösung vor. (www.admin.ch, 21.8.19)

Solardachziegel, die unsichtbare PV-Lösung – Alternative für Bauherren, die eine konventionelle Dachoptik behalten wollen Vom Boden aus betrachtet sind Solardachziegel nicht von herkömmlichen Tondachziegeln zu unterscheiden. Sie erzeugen jedoch mit den eingebauten Solarzellen Strom. Die Photovoltaik-(PV)-Anlage verschmilzt bei diesem Konzept mit dem Dach. (www.ikz.de, 21.8.19)

CDU-Klimaexperte über Emissionshandel: „Viel Geld, wenig Klimaschutz“ Im Koalitionsstreit über einen CO2-Preis setzt CDU-Fraktionsvize Andreas Jung jetzt auf einen Emissionshandel — mit Höchst- und Mindestpreis. (www.taz.de, 21.8.19)

Klimawandel: Wenn die Gletscher verschwunden sind (neues-deutschland.de) Erstmals in der Geschichte der Menschheit wurde ein Gletscher in einer feierlichen Zeremonie für tot erklärt. In Island dürfte das erst der Anfang gewesen sein. Dort stehen Umwelt und Gesellschaft vor besonders großen Umwälzungen. (www.neues-deutschland.de, 21.8.19)

Volksinitiative Klimanotstand überreicht Unterschriften: Parlamentspräsident verärgert über Spontan-Demo Die Volksinitiative Klimanotstand Berlin überreichte am Dienstag 43.522 Unterschriften – aber hielt sich nicht an die Vorgaben des Parlamentspräsidenten. (www.tagesspiegel.de, 21.8.19)

Mit CO2-Steuer die Umwelt retten « DiePresse.com Die Neos haben ihr Konzept präzisiert: Im Gegenzug zum Aufschlag auf die Mineralölsteuer sollen andere Abgaben und die Einkommensteuer gesenkt werden. (diepresse.com, 21.8.19)

Umweltverbände fordern Einführung der CO2-Bepreisung im nächsten halben Jahr – Verbändeappell: CO2-Preis einführen! Mehrere Umweltverbände haben sich am Mittwoch für die schnelle Einführung einer CO2-Bepreisung auch in den Sektoren Verkehr und Gebäude ausgesprochen. Demnach müssten unter anderem bestehende Energiesteuern noch in diesem Jahr entsprechend weiterentwickelt werden. (www.wwf.de, 21.8.19)

Eine zahnlose Pflichtübung Am Schluss sassen sie zwei Tage lang in der Kartause Ittingen zusammen. Zuvor hatte die Umweltkommission des Ständerats das im Dezember vom Nationalrat gebodigte neue CO2-Gesetz über Monate hinweg von Grund auf neu beraten. Im Nationalrat hatte eine Allianz von freisinnigen Marktideologinnen und SVP-Klimaleugnern noch jeden Fortschritt in der Schweizer Klimagesetzgebung verhindert. Nun zeigt sich, dass die Klimabewegung die Politik durchaus zu beeinflussen vermag. Die am Freitag veröffentlichten Vorschläge der Kommission gehen teils weiter, als es der Bundesrat ursprünglich vorgesehen hatte. Das Resultat ist dennoch dürftig. (www.woz.ch, 21.8.19)

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