Kürzlich gelesen – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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29.8.19

Kantonsrat Zürich Motion 257/2019 Bewilligungspflicht von Luft-Wasser-Wärmepumpen nur noch im Anzeigeverfahren Der Regierungsrat wird beauftraget, eine Änderung des Planungs- und Baugesetzes zu unterbreiten, dass Luft-Wasser-Wärmepumpen nur noch dem Anzeigeverfahren unterstehen. Indoorwärmepumpen und Aussenanlagen unter 45 Dezibel Schallpegel sind Bewilligungsfrei. | Hans Egli (EDU, Steinmaur), Christian Müller (FDP, Steinmaur), Jonas Erni (SP, Wädenswil) (www.kantonsrat.zh.ch, 29.8.19)

Endlich mal wieder nichts tun Kurt Stenger über die Waldschutzdebatte in Zeiten des Klimawandels (www.neues-deutschland.de, 29.8.19)

Digitalisierung hinkt hinterher Auszubildende immer unzufriedener (www.neues-deutschland.de, 29.8.19)

Alles geben für die Demokratie Jérôme Lombard will keinen AfD-Triumph in Brandenburg (www.neues-deutschland.de, 29.8.19)

Das grosse Geschäft mit falschem Fleisch Nestlé & Co. wollen vom Boom profitieren und investieren in pflanzliche Alternativen zu Fleisch. Doch Jungunternehmen mischen den Markt auf. (tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Landwirtschaft: Gemischte Erntebilanz Die Erntebilanz fällt nach dem Dürrejahr 2018 besser aus, wegen der Trockenheit haben aber viele auf den Rapsanbau verzichtet. Die Bauern müssten sich auf den Klimawandel einstellen, heißt es aus dem Ministerium. (www.tagesschau.de, 29.8.19)

Klimaschutz: EU bleibt Bolsonaro treu Trotz Brandrodung des Regenwalds in Brasilien hält Brüssel an Handelsabkommen mit Mercosur-Staaten fest (www.jungewelt.de, 29.8.19)

Globale Umgestaltung: Der Mensch prägt seine Umwelt seit Jahrtausenden Straßen, Städte, Plastik und Abgase — der Mensch hat den Planeten spätestens seit der Industrialisierung so stark geprägt, wie kein anderes Lebewesen. Schon vor spätestens 3000 Jahren hatte der Mensch der Erde in vielen Weltregionen seinen Stempel aufgedrückt – wenn auch noch in relativ geringem Maße. Das berichtet ein Team um Lucas Stephens vom Jenaer Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte im Fachblatt "Science". Das Mammutprojekt mit dem Namen ArchaeoGlobe beruht auf Beiträgen von mehr als 250 Archäologen weltweit. (www.focus.de, 29.8.19)

Publikation – E-Tretroller im Stadtverkehr – Handlungsempfehlungen für deutsche Städte und Gemeinden zum Umgang mit stationslosen Verleihsystemen Grundsätzlich können Verleihsysteme mit E-Tretrollern insbesondere für kürzere Einwegfahrten eine sinnvolle Ergänzung zu einem nachhaltigen urbanen Mobilitätssystem darstellen und gemeinsam mit dem ÖPNV, nichtmotorisierten Verkehr und anderen Mobilitätsdienstleistungen die Optionenvielfalt abseits vom privaten Pkw erhöhen. Dafür sollten sie auf kommunaler Seite strategisch und planerisch berücksichtigt, integriert betrachtet und eng mit dem öffentlichen Personennahverkehr verzahnt werden — denn als alleinstehendes Angebot werden sie es schwer haben, einen nennenswerten Beitrag zur Mobilitätswende zu leisten. Gleichzeitig gilt: Nur wenn das private Auto in den Städten an Attraktivität verliert, werden neue Mobilitätsdienstleistungen wie Elektroleihroller eine Chance haben, positive Wirkungen entfalten zu können. Die Inanspruchnahme der Radinfrastruktur durch Elektrokleinstfahrzeuge verstärkt zudem den Druck, umfassend in zusätzliche und bessere Radwege in den Städten und Gemeinden zu .. (www.agora-verkehrswende.de, 29.8.19)

Verkehrs-Thinktank über E-Scooter: Ehrenrettung für die Störer E-Scooter können ein Beitrag zu nachhaltiger Mobilität sein, sagen Experten der Denkfabrik Agora Verkehrswende. Sie geben Kommunen Ratschläge dazu. (www.taz.de, 29.8.19)

Hierhin fliegt die Schweiz Eine Auswertung der Passagierdaten zeigt die beliebtesten Flugdestinationen ab Zürich, Genf und Basel. Es gibt Überraschungen. (tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Bundesrat will SRG für mehr Klimaschutz gewinnen Diverse staatsnahe Betriebe sind Teil der Energiesparinitiative des Bundes. Nicht aber die SRG. Das solle sich ändern, findet nun der Bundesrat. Die SRG winkt ab: Sie leiste schon ihren Beitrag. (tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Stresstest für die direkte Demokratie Mit dem Gerichtsentscheid wird eine neue Moutier-Abstimmung wahrscheinlich. Ein nächstes Mal muss es klappen — an der demokratischen Klärung der Streitfrage führt kein Weg vorbei. (tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Energiewende braucht einen solaren Schub Mit einem gewaltigen Wachstumsschub will der Politiker Roger Nordmann die Schweizer Energiewende in die Gänge bringen. Dazu soll insbesondere die Solarenergie radikal ausgebaut werden. Es war eigentlich schon länger klar, nur die Solarenergie kann es richten. Entsprechend braucht die Energiewende Schweizer Prägung neuen und zusätzlichen Schub, mit kleinen Schrittchen ist sie nicht zu stemmen. Jetzt kommt ein so genannter Solarplan aufs Tapet. Er stammt vom Lausanner SP-Nationalrat und Präsidenten von Swissolar, dem Fachverband für die Solarwirtschaft. Der Plan wurde am Mittwoch anlässlich der Präsentation seines Buches (Sonne für den Klimaschutz – Zytglogge-Verlag) im Züricher Kosmos vorgestellt. Nur mit sehr viel mehr Sonnenenergie – bis zu 25mal die bereits installierte Menge – bis zum Jahr 2050 sind die Ziele der Energiewende zu erreichen. (solarmedia.blogspot.com, 29.8.19)

New collaboration with University of Zambia to deliver clean energy solutions A new Memorandum of Understanding with the University of Zambia explores solar energy across rural Zambia, where only 5% of the population currently has access to electricity. The partnership is part of the RISE: Renewable, Innovative and Scalable Electrification project. Read more in the Zambia Business Times. 29/08/19 29 August 2019 - read more + (zambianbusinesstimes.com, 29.8.19)

Neue Prognose: Weltklimarat erwartet 280 Millionen Klima-Flüchtlinge Bei einer Erderwärmung von zwei Grad Celsius müsste die Menschheit mit rund 280 Millionen zusätzlichen Flüchtlingen rechnen. Das errechnete der Weltklimarat IPCC im Entwurf für einen neuen Sonderbericht. (utopia.de, 29.8.19)

Digitaler Wandel: Ausbildung ist nicht auf der Höhe der Zeit Ein Report zeigt: Fast die Hälfte aller Auszubildenden wird nicht auf die Digitalisierung vorbereitet. Ihre Zufriedenheit sinkt auf einen Tiefstwert. Marie Rövekamp (www.tagesspiegel.de, 29.8.19)

Stockender Ausbau von Windrädern – Alarm in der Windkraftbranche Kommunen stellen immer weniger Flächen für Windräder zur Verfügung. Das schadet der Energiewende, denn Windkraftwerksbauer gehen pleite. Für so viel Windenergie in einem Sommer wie in diesem Jahr hat Deutschland schon lange nicht mehr gesorgt. Von Juni bis August speisten nach Angaben des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) speisten Windräder knapp 20 Terawattstunden Strom ins öffentliche Netz ein. Das waren gut 20 Prozent mehr als im Sommer 2018. Trotz dieser hohen Einspeisung geht es der deutschen Windkraftbranche schlecht. (www.taz.de, 29.8.19)

Jetzt wirds teuer für Autofahrer – News Zürich: Region – tagesanzeiger.ch Dreckige Luft, Lärm und Unfälle: 9,4 Milliarden Franken Folgekosten sind das schweizweit. Mit der Verkehrswende müssen im Kanton neu die Verursacher dafür aufkommen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Waldschäden: Klöckner plant massive Aufforstung Dürre, Schädlinge, Stürme: Die deutschen Wälder leiden unter den Folgen des Klimawandels, große Flächen werden zerstört. Landwirtschaftsministerin Klöckner plant nun ein Wiederaufforstungsprogramm. (www.tagesschau.de, 29.8.19)

E-Autos werden siegen – es sei denn, der Ölpreis fällt auf 10 Dollar Verbrennungsmotoren haben keine Chance mehr. Dieses Urteil fällt eine neue Studie der Großbank BNP Paribas gänzlich auf wirtschaftlicher Basis. Um mit Elektroautos konkurrieren zu können, müsste Benzin demnach extrem preiswert werden. (www.focus.de, 29.8.19)

Meeresspiegel-Anstieg bis 2100: Weltklimarat rechnet mit 280 Millionen Flüchtlingen Selbst wenn es gelingt, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, wird der Meeresspiegel ansteigen, warnt der IPCC. Millionen Flüchtlinge wären die Folge. (www.tagesspiegel.de, 29.8.19)

Weltklimarat rechnet mit immenser Migration Niedrig gelegene Städte würden selbst bei optimistischen CO2-Schätzungen jedes Jahr „extreme Meeresspiegel-Ereignisse“ erleben, heißt es in einem Berichtsentwurf des Weltklimarats. Besonders betrifft dies die Küsten Indiens und Chinas. (www.welt.de, 29.8.19)

Regionalforum kommunaler Klimaschutz in Köln – Klimaschutz in Kommunen: Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist ein globales Problem, und ein Schlüssel zur Lösung liegt in den Händen der Kommunen. So ungefähr stellte sich heute (29.8.) die Situation auf dem Regionalforum „Kommunaler Klimaschutz: Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien“ #RKK19 in Köln dar. „Die Notwendigkeiten von Klimaschutz und Energieeffizienz vertragen keine langen Prozesse der Entscheidungsfindung mehr. Kommunen besitzen nach unserer Erfahrung gerade im Bereich des Klimaschutzes hohe Problemlösungskompetenzen und die notwendige Beweglichkeit, um Projekte auch kurzfristig umsetzen zu können. Das macht die Kommunen so wichtig, wenn es um die Bewältigung der aktuellen Probleme geht“, erklärte Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW, die das Regionalforum „Kommunaler Klimaschutz“ in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) ... (www.energieagentur.nrw, 29.8.19)

Werkstatt Demokratie: Politisch sprechen, aber richtig Warum der politische Standardsatz unserer Zeit eine Floskel ist, wie man verhindert, dass bei Debatten immer der Lauteste gewinnt und was Groucho Marx damit zu tun hat, erklärt der Politolinguist Thomas Niehr. (www.sueddeutsche.de, 29.8.19)

Hallig Hooge trotzt dem Klimawandel Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht die Halligen im Wattenmeer. Schleswig-Holstein stellt 30 Millionen Euro für ihre Rettung bereit. Karin Bensch berichtet, was auf Hooge getan wird, damit der Lebensraum nicht verschwindet. (www.tagesschau.de, 29.8.19)

Erneuerbare Energie: Unternehmen könnten Windparks retten Tausende Windräder verlieren bald die gesetzliche Förderung. Ihre Zukunft könnte in der Belieferung der Industrie liegen. Daimler macht nun den Anfang. (www.sueddeutsche.de, 29.8.19)

"Plan W"-Podcast: Gründerin für Verkehr der Zukunft Navina Pernsteiner arbeitet an einem Elektroauto voller Solarzellen. (www.sueddeutsche.de, 29.8.19)

Schweizer Banken zeigen wenig Interesse an KI und Cloud Computing Schweizer Banken streben eine hohe Digitalisierung ihres Geschäftsmodells an, um mit grossen Tech-Konzernen und Digitalbanken mithalten zu können. Von Interesse sind dabei Technologien wie Robotik oder Big Data. KI und Cloud Computing wird offenbar eher vernachlässigt. (www.computerworld.ch, 29.8.19)

Studie: Angenehmes Raumklima steigert die Produktivität Norderstedt.  Produktivität und klimatische Behaglichkeit am Arbeitsplatz gehen Hand in Hand. Das ist das Kernergebnis der britischen „Whole Life Performance Plus Studie“ Die Studie wurde vom British Council for Offices (BCO) gemeinsam mit der Oxford Brooks University und LCMB Building Performance Ltd zwischen Februar 2016 und Oktober 2018 durchgeführt. Unternehmen, die in das Raumklima von Produktions- und Arbeitsräumen investieren, können laut Studie mit einer Reihe von positiven Effekten bei ihren Mitarbeitern rechnen: geringere Fehlzeiten, höhere Qualität der Produkte, erhöhte Leistung am Arbeitsplatz, mehr Mitarbeiterbindung und Kreativität. Im Fokus der Studie standen insbesondere der Einfluss von Temperatur, Kohlendioxid (CO2) und der relativen Luftfeuchte am Arbeitsplatz. Tipp der Redaktion: Aktuelle Erkenntnisse zum Einfluss des Raumklimas auf die Produktivität in Industrieanwendungen hat das Unternehmen Condair Systems in einem 16-seitigen Whitepaper zusammengefasst. (www.ikz.de, 29.8.19)

Hochwasser wird vom Klimawandel bestimmt Ein großes internationales Forschungsprojekt unter Leitung der TU Wien konnte erstmals nachweisen, dass der Klimawandel das Ausmaß von Hochwasserereignissen verändert. (www.sonnenseite.com, 29.8.19)

Weltklimarat rechnet mit 280 Millionen Flüchtlingen durch Meeresspiegel-Anstieg Der Weltklimarat IPCC rechnet bei einer Erderwärmung von höchstens zwei Grad Celsius mit 280 Millionen Flüchtlingen wegen steigender Meeresspiegel. Das geht aus einem Entwurf eines Sonderberichts über die Ozeane und die weltweiten Eisvorkommen hervor, welcher der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag. (www.focus.de, 29.8.19)

Carsharing: Auf was man achten muss Wer unter 10.000 Kilometer im Jahr mit dem Auto zurücklegt, kann im Carsharing eine gute Alternative zum eigenen Auto finden. Das spart nicht nur die Anschaffungskosten für einen Pkw, sondern auch bei Unterhalt, Stellplatz, Kfz-Steuer und der Versicherung. (www.focus.de, 29.8.19)

«Global Risk»-Briefing: Klima und Nachhaltigkeit – eine Bestandesaufnahme Wird Kalifornien weiterhin seiner Vorreiterrolle beim Umweltschutz in den USA gerecht? Bekommen südostasiatische Länder grenzüberschreitende Umweltprobleme in den Griff? Schafft Indien den Ausstieg aus seiner Abhängigkeit von der Kohle? Mit diesen Themen beschäftigt sich die neue Ausgabe des «Global Risk»-Briefings. (www.nzz.ch, 29.8.19)

Gentechnisch veränderte Lebensmittel sind nicht immer erkennbar Lebensmittel sollen zukünftig gekennzeichnet werden, wenn sie mit neuen Techniken wie der Genschere Crispr/Cas verändert wurden. Dazu müsste man sie aber erstmal als solche erkennen — doch dies ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. (www.higgs.ch, 29.8.19)

Klimawandel bedroht genetische Vielfalt der europäischen Pflanzenwelt Der Klimawandel gefährdet das Überleben vieler Pflanzenarten in Europa. Ein Team aus Wissenschaftlern hat herausgefunden, dass nur wenige Individuen der Ackerschmalwand (Arabidopsis thaliana) die notwendigen Genvarianten besitzen, um dem im Jahr 2050 in Europa herrschenden Klima trotzen zu können. Dieser Befund lässt sich sehr wahrscheinlich auch auf andere Pflanzenarten... (hpd.de, 29.8.19)

So soll künftig jedes E-Auto mit Strom versorgt werden Die Bundesregierung plant, den Bau privater Ladestationen schnellstmöglich zu erleichtern und dafür Veränderungen im Wohneigentumsrecht durchzusetzen. Bis zu zehn Millionen Eigentumswohnungen wären betroffen. (www.welt.de, 29.8.19)

Social Media: Bundesrat setzt bei Hassreden auf Prävention Auf einen Vorstoss antwortet der Bundesrat, er sehe keinen Bedarf für neue strafrechtliche Bestimmungen. (www.persoenlich.com, 29.8.19)

Soziale Netzwerke: Wir dürfen lernen, bewusst durch den Feed zu scrollen Britische Studien haben gezeigt, dass soziale Netzwerke unsere Gesundheit gefährden können, wenn wir zu lange auf ihnen abhängen. Angst und das Gefühl, ständig etwas zu verpassen, sind wohl die bekanntesten Nebenwirkungen. Wir dürfen lernen, in Sachen Digitalisierung bewusster zu werden. Ein Kommentar. (www.basicthinking.de, 29.8.19)

Amazonas: Freihandel nur gegen Naturschutz Der Regenwald brennt und Bundesrat Guy Parmelin schliesst mit südamerikanischen Staaten ein Freihandelsabkommen ab. (www.infosperber.ch, 29.8.19)

Klimaneutrale Schweiz bis 2050 – «In Deutschland diskutiert man die Abwrackprämie für Ölheizungen» – News – SRF Die Schweiz visiert das Netto-Null-Ziel beim CO2-Ausstoss an. Ein Energie-Experte ist überzeugt: Es kann funktionieren. | Keine Kompromisse: Bis 2050 soll die Schweiz klimaneutral sein. So will es der Bundesrat. Bislang ist das aber nicht mehr als eine Absichtserklärung. Denn umsetzen muss das allen voran die Wirtschaft, aber auch die Bevölkerung ist gefragt. Sind die Pläne des Bundesrats also mehr als schöne Worte vor dem Klimagipfel in New York? Antworten von Rolf Wüstenhagen, Professor für Management Erneuerbarer Energien an der Universität St. Gallen. (www.srf.ch, 29.8.19)

Mercedes Citan: Ableger des Renault Kangoo ZE geplant Daimler setzt die Kooperation mit Renault-Nissan-Mitsubishi fort und bringt eine zweite Citan-Generation auf den Markt — mit und ohne Elektromotor. Bereits seit 2012 gibt es das leichte Nutzfahrzeug Citan von Mercedes. Genauer gesagt ist es eine Abwandlung eines Renault Kangoo, mit der die Stuttgarter vor allem den Nutzfahrzeugmarkt erobern wollten. Doch hinter vorgehaltener Hand hiess es bei Mercedes, man habe das Fahrzeug komplett überarbeiten und neu abstimmen müssen, um den eigenen Qualitätsstandards genügen zu können. Die durch die Kooperation mit Renault gesparten Entwicklungskosten seien so zumindest teilweise wieder verbraucht worden. (www.nzz.ch, 29.8.19)

Wer verdrängt Instagram und Co.? Fünf neue Social Media Plattformen Instagram, Facebook und Co.: Immer wieder versuchen Newcomer, diese Giganten vom Thron zu stoßen. Wir werfen einen Blick auf die vielversprechendsten unter ihnen. 1. Houseparty: Spaß mit Video-Gruppenchats | 2. Lasso: Der Video Underdog | 3. Caffeine: Der Livestream-Profi | 4. Steemit: Content plus Kryptowährung | 5.TikTok: Der Star unter den Video-Apps (onlinemarketing.de, 29.8.19)

Botschaft bei Ankunft in New York: Greta Thunberg fordert Ende des „Kriegs gegen die Natur“ Die Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg hat den Medienrummel um ihre Ankunft in New York genutzt, um ihre politische Botschaft zu verbreiten. Nach dem Verlassen des Bootes „Malizia II“ forderte die 16-jährige Schwedin ein Ende des „Kriegs gegen die Natur“. Mehrere hundert Unterstützer empfingen Thunberg mit Applaus und „Greta, Greta, Greta“-Rufen. Die verheerenden Brände im Amazonas-Gebiet seien „ein klares Zeichen, dass wir aufhören müssen, die Natur zu zerstören“, sagte Thunberg weiter. (www.tagesspiegel.de, 29.8.19)

Die Zeit der Täuschungen ist vorbei – klimareporterÂ ° Seit über 30 Jahren sind der deutschen Politik die Klima-Fakten bekannt, fast ebenso lange liegen konkrete Pläne für den Wirtschaftsumbau vor. Doch in fast allen Bereichen wurde Klimaschutz nur simuliert. Wer jetzt nach neuen Konzepten ruft, will wieder nur verzögern. (www.klimareporter.de, 29.8.19)

Vielfältig und lebendig: Radios erfüllen ihren Auftrag – mit Ausnahmen Die Schweiz hat nach wie vor eine vielfältige und lebendige Radioszene. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsinstitut Publicom, das die Programme der SRG-Radios in der französischen Sprachregion und aller konzessionierten Lokalradios im Jahr 2018 im Auftrag des Bundesamts für Kommunikation (BAKOM) untersucht hat. Die Studien weisen aber auch auf Schwächen der untersuchten Radios hin: Bei den RTS-Radios auf deren bescheidene Leistung in der Berichterstattung über andere Sprachregionen und auf die geringen regionalen Informationsleistungen einzelner Lokalradios. (www.admin.ch, 29.8.19)

Eröffnung des Ceneri-Basistunnels 2020 stärkt die Verlagerungspolitik der Schweiz In rund einem Jahr — am 4. September 2020 — wird der Ceneri-Basistunnel feierlich eröffnet. Dies markiert den Abschluss der Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT): Dank der Flachbahn durch die Alpen können mehr Güter auf der Schiene transportiert werden. Zudem verkürzen sich die Fahrzeiten zwischen Nord und Süd und das Tessin erhält eine attraktive S-Bahn. Der Bund, die SBB und die Alptransit Gotthard AG nutzen die Eröffnung des Ceneri-Basistunnels, um mit verschiedenen Veranstaltungen darauf aufmerksam zu machen. «Die NEAT bringt den Reisenden bessere Verbindungen und mehr Kapazitäten für den Güterverkehr. Das stärkt unsere Verlagerungspolitik und den Alpenschutz», sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga zum Auftakt der Veranstaltungsreihe bei einem Besuch der Ceneri-Baustelle in Camorino. (www.admin.ch, 29.8.19)

PS-starke Elektroautos haben 40 Prozent mehr Unfälle als Benziner Tesla und Co. haben den Elektroantrieb ins Luxussegment geholt — nicht zuletzt mit gigantischen Beschleunigungswerten. Doch während kleine Elektroautos seltener als Verbrenner Unfälle bauen, steigt laut Daten der AXA das Risiko im Luxus- und SUV-Segment. (www.focus.de, 29.8.19)

Karten, die Geschichte schreiben Das Kolloquium zu «Storytelling with maps: Vom Geschichtsatlas zur Webkarte» vermittelt Studierenden einen quellenkritischen Umgang mit Karten. Das innovative Projekt wird vom Lehrkredit der UZH unterstützt. (www.news.uzh.ch, 29.8.19)

Digital Natives: "Jugendliche bekommen manchmal hundert Nachrichten am Tag" Wie sozialkompetent sind Jugendliche online? Studienautorin Ruth Festl sagt: Sie wissen, wie man sich im Internet respektvoll verhält — das reicht aber nicht. Fast alle Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren besitzen ein Smartphone. Sie sind im Schnitt dreieinhalb Stunden pro Tag online. Einen Großteil der Zeit verbringen sie damit, sich mit Freunden und Familie über Messenger auszutauschen. Aber etwa jeder und jede Dritte hat schon erlebt, wie jemand online gemobbt wurde. Leidet die Sozialkompetenz online? Die Kommunikationswissenschaftlerin Ruth Festl hat genau das in einer Studie untersucht. Sie erklärt im Interview, warum Medienunterricht mehr vermitteln muss als Wissen über die Technik. (www.zeit.de, 29.8.19)

Webmedienmonitor 2019: Radio und TV verlagern sich ins Internet – Digital Der Konsum von Audio und Video findet bereits mehr als zur Hälfte online statt. Interessant dabei: Die Zahlungsbereitschaft der Nutzer wächst. Diese Erkenntnisse stammen aus einer Bakom-Studie, die am Swiss Radio Day vorgestellt wurden. (www.persoenlich.com, 29.8.19)

Aqua-PV: Projekt »SHRIMPS« kombiniert Aquakultur und Photovoltaik Im Projekt »SHRIMPS« (»Solar-Aquaculture Habitats as Resource-Efficient and Integrated Multilayer Production Systems«) wollen das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und Partner demonstrieren, dass die doppelte Flächennutzung durch Aquakulturen und Photovoltaik diese systemischen Probleme lösen kann. Im Mekong-Delta und am Oberlauf des Mekongs werden Pilotanlagen installiert und erprobt. (www.sonnenseite.com, 29.8.19)

Kombi-Kraftwerke: Warum Forscher schwimmende Solarmodule auf Stauseen propagieren Wasserkraft und Solarenergie werden beide zu den Erneuerbaren Energien gezählt, haben sonst bisher aber nicht viel miteinander zu tun. Ändern möchte dies der in Finnland tätige mexikanische Forscher Javier Farfan. Dieser propagiert ein Konzept, bei dem bereits vorhandene Stauseen mit schwimmenden Solarmodulen bedeckt werden. Grundsätzlich brächte dies eine Reihe von Vorteilen mit sich. So kühlt das Wasser die Module, was zu einem erhöhten Wirkungsgrad führt. Außerdem werden die Sonnenstrahlen von der Wasseroberfläche reflektiert, wodurch sich die Effizienz noch einmal erhöht. Oder anders ausgedrückt: Solarmodule auf dem Wasser können aus Sonnenlicht deutlich mehr Strom gewinnen als entsprechende Anlagen auf dem Land. Bei Stauseen besteht zudem der Vorteil, dass die Infrastruktur zum Transport des Stroms in das öffentliche Netz bereits installiert wurde. (www.trendsderzukunft.de, 29.8.19)

Hochschule Landshut: Forschung an Batterien der nächsten Generation Die Hochschule Landshut entwickelt neue Materialien und Batterietechnologien, die Elektromobilität kostengünstiger und sicherer machen sollen (oekonews.at, 29.8.19)

Bundesrat beschliesst starkes Klimaziel – aber ohne Gewähr Netto-Null Treibhausgase bis 2050: Mit diesem Ziel macht sich die Landesregierung zum Anwärter auf den Maulheld-Preis. | Emissionsreduktion im Ausland, Fernziel ohne Gewähr | Mit dem Klimaentscheid vom 28. August hat die Schweizer Landesregierung ihre Ambitionen für den Maulheld-Preis angemeldet. Nun müssen, und das ist deutlich schwieriger, die Mitglieder von Regierung und Parlamentskammern sowie ihre Nachfolger die klimapolitischen Heldentaten noch vollbringen. (www.infosperber.ch, 29.8.19)

Wirtschaft mit wichtiger Rolle beim Klimaschutz An der NZZ-Global-Konferenz wurden am Mittwoch Antworten auf Klimafragen und zur Rolle von Wirtschaft und Politik gesucht, auch mit Blick auf das Ausland. China, Indien, Wirtschaft und Umwelt, Zurich, Kaifornien, climeworks, myclimate, Swiss (www.nzz.ch, 29.8.19)

WWF übt Kritik an Schweizer Hochschulen: Mangelhaftes Engagement für die Nachhaltige Entwicklung Schweizer Hochschulen haben weiterhin grossen Handlungsbedarf. Es braucht ein überzeugenderes Engagement der verantwortlichen Leitungspersonen und ambitionierte strategische Ziele für die Nachhaltige Entwicklung — insbesondere in den Kernbereichen Lehre und Forschung. (www.wwf.ch, 29.8.19)

WWF mahnt Universitäten zu mehr Nachhaltigkeit Die Schweizer Hochschullandschaft lehrt und forscht zwar nachhaltiger als noch vor zwei Jahren, hat aber immer noch Defizite. Dies zeigt eine vom WWF in Auftrag gegebene Studie. Die Unterschiede zwischen den Hochschulen sind gross. Gemäss der Studie haben die meisten Hochschulen im Vergleich zu einer ersten, 2017 erfolgten Umfrage Fortschritte erzielt, wenn auch nur in bescheidenem Ausmass. Als erfreulich wertet der WWF, dass sich heute fast alle der zwanzig Schweizer Hochschulen für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen, sei dies im Rahmen von Veranstaltungen oder durch die Förderung von entsprechendem Engagement der Studentenschaft. (www.nzz.ch, 29.8.19)

Klimawandel: Strategien gegen Desinformation Um verheerende Auswirkungen des Klimawandels abzuwenden, müssen wir unseren Lebensstil ändern. Lance Bennett, Professor für Politikwissenschaft und Kommunikation an der University of Washington und derzeit Senior Fellow am IASS, erklärt, wie bessere Kommunikation den notwendigen Kurswechsel vorantreiben kann. (www.umweltdialog.de, 29.8.19)

Compliance: Umweltkriminalität kostet Weltwirtschaft Milliarden Transnationale Umweltkriminalität wie Wildtierschmuggel oder illegale Rodungen kosten die Weltwirtschaft geschätzte 91 bis 259 Milliarden Dollar. Das besagt eine aktuell in "Nature Sustainability" erschienene Studie. Ohne konkrete, bedachte Schritte, um das Problem anzugehen, könne das den Frieden, das soziale Gefüge und somit eine nachhaltige Entwicklung gefährden. (www.umweltdialog.de, 29.8.19)

Klimaaktivistin Thunberg in New York angekommen Nach zweiwöchiger Fahrt mit einem Segelschiff ist die Klimaschutzaktivistin Thunberg in New York eingetroffen. Dort will sie an einer Klimakonferenz teilnehmen. Empfangen wurde sie von zahlreichen Fans und Unterstützern. (www.tagesschau.de, 29.8.19)

Europe Is Warming Faster Than Even Climate Models Projected Climate change is raising temperatures in Europe even faster than climate models projected, according to new research published in the journal Geophysical Research Letters. The number of summer days with extreme heat in Europe has tripled since the 1950s, while the number of days with extreme cold more than halved. Extremely hot days in Europe have become hotter by an average of 4.14 degrees Fahrenheit, the study found, while extremely cold days have warmed by 5.4 degrees F. The research examined data from weather stations across Europe from 1950 to 2018, with more than 90 percent of stations showing that the climate was warming. (feedproxy.google.com, 29.8.19)

Klimawandel beeinflusst Hochwasser in Europa Das Ausmass der Schäden durch Überschwemmungen hat sich verändert. Grund ist der Klimawandel. (tagesanzeiger.ch, 29.8.19)

Klimaanlagen: Kühlen mit schlechtem Gewissen Der heiße Sommer bringt Herstellern von Klimaanlagen einen Boom. Umweltschützer kritisieren nicht nur den hohen Stromverbrauch der Geräte. (bizz-energy.com, 29.8.19)

Köstinger: „Die Jugendlichen sind ein Segen“ Die ehemalige Umweltministerin und stellvertretende ÖVP-Klubobfrau Elisabeth Köstinger plädiert für einen Perspektivenwechsel in der Klimapolitik. „Wir müssen aufhören, Klimaschutz als Belastung zu sehen“, sagte Köstinger bei einer Diskussionsrunde am Rande des Forum Alpbach. Die Entwicklung von Klimaschutzmaßnahmen sei ein Wirtschaftsmotor, so Köstinger, für die die Jugendlichen hinter der „Fridays for Future“-Bewegung „ein Segen“ sind. (www.krone.at, 29.8.19)

Lehren aus gescheiterter Energiepolitik Obwohl Strom aus Solar- und Windanlagen immer günstiger wird, ist der Ausbau der erneuerbaren Energien weiterhin auf politische Unterstützung angewiesen. Fehlt diese, kommt es häufig zu Rückschritten beim Umbau des Energiesystems – so geschehen in den einstigen Vorreiterländern Spanien und Tschechien. Welche Lehren können wir daraus für die Energiepolitik ziehen?  (www.sonnenseite.com, 29.8.19)

Zyklon, Hurrikan, Taifun: was Sie über diese Stürme wissen müssen Die Südostküste der USA macht sich bereit für Hurrikan «Dorian». Doch was ist ein Hurrikan überhaupt — und was unterscheidet ihn von einem Zyklon oder einem Taifun? Die Antworten auf die drängendsten Fragen. (www.nzz.ch, 29.8.19)

Presseförderung: Kritische Stimmen zur «Paywall-Abo-Förderung» Die indirekte Presseförderung soll verstärkt und kostenpflichtige Onlinemedien unterstützt werden: Medienministerin Simonetta Sommaruga hat ihre Vorschläge anstelle des geplanten Mediengesetzes präsentiert. Die einen freuen sich «sehr», andere sehen Probleme. (www.persoenlich.com, 29.8.19)

28.8.19

Kooperation für Projekte der Energiezukunft in Österreich In Zusammenarbeit mit VERBUND, Östereichs größtem Stromerzeuger und einem der führenden Wasserkraft-Unternehmen in Europa. | Neue Technologien erfordern neue Geschäftsmodelle und auch neue Wege zur Zusammenarbeit. Daher werden die großen Energie-Unternehmen aus Österreich, OMV und VERBUND, künftig intensiver zusammen arbeiten. Anfang Juli haben sie strategische Absichtserklärungen unterzeichnet, mit dem Ziel ihre strategische Kooperation für die Energiezukunft zu intensivieren. Der Beitrag soll einige Beispiele dieser Zusammenarbeit zeigen. Dazu gehören bereits laufende und künftige Projekte. Damit arbeiten der größte österreichische Stromerzeuger und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa, die VERBUND AG, und das internationale, integrierte Öl- und Gasunternehmen OMV gemeinsam an der Energiezukunft in Österreich. (www.energynet.de, 28.8.19)

Nicht warten, bis die Zeitungen tot sind Simonetta Sommarugas neuer Vorschlag zur Medienförderung ist besser durchdacht als das Mediengesetz ihrer Vorgängerin. Die neue Medienministerin Simonetta Sommaruga hält nicht viel vom Gesetzesentwurf ihrer Vorgängerin Doris Leuthard. Das hatte sich schon vor Monaten herumgesprochen, doch seit Mittwoch ist es definitiv. Der Bundesrat versenkt den Entwurf für ein neues Gesetz über elektronische Medien und plant stattdessen vereinzelte Massnahmen, die über bestehende Gesetze und die Verordnung umgesetzt werden. Bezahlte Online-Medien sollen künftig unterstützt werden und Zeitungen sollen mehr Bundesgelder für die Hauszustellung bekommen. Daneben wird Geld für die journalistische Weiterbildung und den Fortbestand von Presseagenturen bereitgestellt. Es ist richtig, keine weiteren Ressourcen in das Mediengesetz zu investieren. Selten wurde eine Vorlage in der Vernehmlassung so einhellig abgelehnt. (tagesanzeiger.ch, 28.8.19)

Klimawandel hat Hochwasser-Ausmaß in Europa verändert Bei uns werden Überschwemmungen stärker, anderswo nehmen sie ab. Über 3700 Hochwassermessstationen wurden ausgewertet. Dass sich der Klimawandel auf den Zeitpunkt auswirkt, an dem ein Fluss über die Ufer tritt, war der Wissenschaft bekannt. Dass er auch die Wassermenge bei Hochwasser beeinflusst, wurde vermutet — „weil eine wärmere Atmosphäre mehr Wasser speichern kann“, so Günter Blöschl, Hydrologe an der TU Wien. „Allerdings ist das nicht der einzige Effekt, die Sache ist komplizierter“. Eine von Blöschl geleitete internationale Studie konnte nun erstmals nachweisen, dass der Klimawandel das Ausmaß von Flutkatastrophen in Europa verändert hat (Nature, 28.8.). „Das zeigt uns: Wir sind bereits mittendrin im Klimawandel.“ (diepresse.com, 28.8.19)

Klimawandel: Auch in Deutschland kommt es vermehrt zu Hochwasser Nicht nur bei den Temperaturen macht sich der Klimawandel bemerkbar, auch bei den Regenmengen. Hochwasserereignisse dürften laut einer Studie in Nordwesteuropa zunehmen. Im Osten und Süden des Kontinents sieht es ganz anders aus. (www.focus.de, 28.8.19)

Trend über 50 Jahre: Der Klimawandel lässt Flusspegel steigen In Teilen Europas hat das Hochwasser-Ausmaß in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. Auch Deutschland könnten dadurch Schäden drohen. Florian Schumann (www.tagesspiegel.de, 28.8.19)

Klimawandel: Mehr Hochwasser in Deutschland Nicht nur die Temperaturen, auch die Regenmengen verändern sich durch den Klimawandel. Eine Studie zeigt: In Nordwesteuropa nimmt das Ausmaß von Hochwasser zu. (www.zeit.de, 28.8.19)

Die Schweiz soll klimaneutral werden – aber wie? Der Bundesrat geht forsch voran und verschärft die offiziellen Vorgaben für den Klimaschutz. Über den Weg dorthin schweigt sich die Landesregierung aber noch aus. Eine Vorahnung gibt die Gletscherinitiative. (www.nzz.ch, 28.8.19)

Hochwasser in Nordwesteuropa nehmen laut "Nature"-Studie zu Nicht nur auf die Temperaturen hat der Klimawandel Einfluss, sondern auch auf die Regenmengen. Hochwasserereignisse dürften laut einer Studie in Nordwesteuropa zunehmen. Im Osten und Süden des Kontinents sieht es anders aus. (www.tagesschau.de, 28.8.19)

Stämpfli Kommunikation: Wenn Berner «vou im flow» sind – Marketing Die Agentur will die Imagekampagne für Energie Wasser Bern etablieren und hat dafür drei Aktionen entwickelt. (www.persoenlich.com, 28.8.19)

2019Videoserie «Aufgefallen»: Dominique Rinderknecht – «Mein Tipp: Studieren, was man gerne macht» UZH Alumna Dominique Rinderknecht wurde als Miss Schweiz bekannt und ist heute Markenbotschafterin und Moderatorin. Das Publizistikstudium war für sie eine wertvolle Grundlage für ihre heutigen Tätigkeiten. Im Video erzählt sie aus ihrer Studienzeit an der UZH und von ihren Träumen für die Zukunft. (www.news.uzh.ch, 28.8.19)

FOCUS-Online-Interview mit Philip KovceÖkonom: "Das Grundeinkommen ist mit dem Grünen-Erfolg wahrscheinlicher geworden" Das Grundeinkommen ist eine nette Vorstellung: Genügend Geld vom Staat, jeden Monat, ohne Bedingungen. Die drohenden Job-Verluste durch die Digitalisierung lassen den Ruf danach lauter werden, sagt der Ökonom Philip Kovce im Interview. Trotz aller Widerstände müsse und werde es sich durchsetzen. (www.focus.de, 28.8.19)

Terminator Bolsonaro und seine Helfer aus Europa Dass Europa den Brasilianern Geld für Brandbekämpfung und Wiederaufforstung anbietet, ist gut. Doch es bleibt Symbolpolitik, solange die tieferen Ursachen nicht angetastet werden. Auch wenn die klimabewussten Europäer es nicht gern hören: Der Raubbau am Amazonas findet zum Teil in ihrem Auftrag statt. (www.klimareporter.de, 28.8.19)

Bis 2050 soll die Schweiz klimaneutral sein Der Bundesrat hat auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse entschieden, das Klimaziel zu verschärfen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.19)

CO2-Steuer: Klimaschutz per Vermögenssteuer Eine CO2-Bepreisung allein ist weder sozial gerecht noch ökologisch sinnvoll. Nur wenn der Staat massiv in Infrastruktur und Wohnraum investiert, gelingt die Wende. (www.zeit.de, 28.8.19)

Essen, Kühlschrank, Wäsche: Was man im Alltag fürs Klima tun kann Ob beim Einkauf, Wäschewaschen oder Heizen: Fast in jedem Lebensbereich gibt es Möglichkeiten, CO2 einzusparen. Viele davon erfordern kaum Umstellung. Jens Eberl stellt Klimaschutz-Beispiele aus dem Alltag vor. (www.tagesschau.de, 28.8.19)

Climate Change Emergency in Asia Sandrine Dixson Declève is issuing a dire warning on climate change. The Co-President of the Club of Rome says it could spell the extinction of the human race.   The complete interwiew is available on the website of NHK World News (www.clubofrome.org, 28.8.19)

Besser mit Architekten Die Fortbildungsreihe zur Planung energieeffizienter Gebäude „Besser mit Architekten“ macht am 9. September Station in Hamburg. Vermittelt werden Kenntnisse über KfW-Förderprogramme sowie technisches Wissen für Neubau und Sanierung. Die Projektbeispiele, zeigen, wie klimagerechte Quartiere geplant werden. (www.dabonline.de, 28.8.19)

„Markenbotschafter – Erfolg mit Corporate Influencern“: Ausblick auf mein neues Buch Das Markenbotschafter-Thema hat sich in den vergangenen zwei, drei Jahren entscheidend weiterentwickelt. Ich habe weitere Erfahrungen in vielen Projekten gesammelt. Es wird also Zeit für ein neues Buch, das den aktuellen Erkenntnisstand referiert, Best-Practice-Beispiele zeigt und vor allem einen Leitfaden für die Erarbeitung einer funktionierenden Markenbotschafter-Strategie liefert. Gerade habe ich den Buchvertrag mit dem Haufe […] (www.kerstin-hoffmann.de, 28.8.19)

New Elevation Measure Shows Climate Change Could Quickly Swamp the Mekong Delta The surprise revelation means 12 million Vietnamese may need to retreat -- Read more on ScientificAmerican.com (www.scientificamerican.com, 28.8.19)

«Wenig Zeit, viel zu tun» – Bundesrat will CO2-Emissionen bis 2050 auf netto Null senken Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden. Das will der Bundesrat. Er hat am Mittwoch auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse entschieden, das Ziel zu verschärfen. Ab dem Jahr 2050 soll die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen. Sie soll also nicht mehr Treibhausgase ausstossen, als natürliche und technische Speicher aufnehmen können. Damit entspreche die Schweiz dem international vereinbarten Ziel, die globale Klimaerwärmung auf maximal 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Nach den bisherigen Plänen sollte der CO2-Ausstoss bis 2050 gegenüber 1990 um 70 bis 85 Prozent sinken. Grund für die Anpassung des Ziels ist ein Bericht des Uno-Klimabeirats (IPCC) von letztem Oktober. (www.watson.ch, 28.8.19)

Debatte um CO2-Bepreisung: Nehmt ein anderes System Über die optimale CO2-Bepreisung soll am 20. September das Klimakabinett entscheiden. Nun raten ausgerechnet Emissionshandel-Experten zu einer Steuer. (www.taz.de, 28.8.19)

Bundesrat verschärft Klimaziel – «Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren» Der Bundesrat will am New Yorker Klimagipfel ein Zeichen setzen: Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral sein. | Der Bundesrat verschärft das Klimaziel: Bis 2050 soll die Schweiz den CO2-Ausstoss stärker senken, als ursprünglich geplant. | Die Schweiz soll bis in 30 Jahren klimaneutral sein und unter dem Strich keine Treibhausgas-Emissionen mehr ausstossen. | Damit entspricht die Schweiz dem international vereinbarten Ziel, die globale Klimaerwärmung auf maximal 1.5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. (www.srf.ch, 28.8.19)

CO2-neutral ab 2050: Der Bundesrat verschärft das Klimaziel der Schweiz Der Bundesrat will eine klimaneutrale Schweiz ab 2050. Die konkreten Massnahmen zur Erreichung dieses Ziels sind noch nicht festgelegt. Die Schweiz hat sich beim Pariser Klimaabkommen dazu verpflichtet, den Treibhausgasausstoss bis 2030 verglichen mit 1990 zu halbieren. Langfristig war vorgesehen, die Emissionen bis 2050 um 70 bis 85 Prozent zu vermindern. Damit wollte sie ihren Beitrag dazu leisten, das die Erwärmung bis zum Jahr 2100 auf unter zwei Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit begrenzt bleibt. (www.nzz.ch, 28.8.19)

Bundesrat will bis 2050 eine klimaneutrale Schweiz Die Schweiz hat sich im Rahmen des Pariser Klimaübereinkommens verpflichtet, bis 2030 ihren Treibhausgasausstoss gegenüber dem Stand von 1990 zu halbieren. Aufgrund der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse des Weltklimarates hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 28. August 2019 entschieden, dieses Ziel zu verschärfen: Ab dem Jahr 2050 soll die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen. Damit entspricht die Schweiz dem international vereinbarten Ziel, die globale Klimaerwärmung auf maximal 1,5 °C gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. (www.admin.ch, 28.8.19)

Medienförderung: Bundesrat lässt geplantes Mediengesetz fallen Medienministerin Simonetta Sommaruga hat neue Vorschläge für die Zukunft der Medien ausgearbeitet. Zeitungen sollen stärker unterstützt werden — und neu auch Online-Medien, jedoch nur kostenpflichtige. (www.persoenlich.com, 28.8.19)

Klimanotstand auf dem Land: Ein bisschen anschlussfähiger bitte Das Bewusstsein für die globale Klimakatastrophe zu schärfen, ist wichtig. Die Kunst besteht darin, möglichst viele dabei mitzunehmen. (www.taz.de, 28.8.19)

Revolution beim Elektroauto: So soll das Laden nur sechs Minuten dauern E-Autos in wenigen Minuten laden: Ein Materialgemisch für Lithium-Ionen-Akkus könnte dem Stromer zum Durchbruch verhelfen. (www.watson.ch, 28.8.19)

Solarenergie konkret Wer Lust auf Infos zur Solarenergie hat, wird in diesen Tagen in Zürich optimal bedient. Heute findet ein Vortrag statt mit dem Autor des epochalen Buches «». Und noch das ganze Jahr über führt eine Ausstellung in der Stadtgärtnerei in das Thema ein!Heute Mittwoch 28.August um 18 Uhr im Kosmos an der Langstrasse: Roger Nordmann präsentiert sein neues Buch, das bereits für viele Schlagzeilen gesorgt hat (siehe Bild). Und sogar die Schweizer Stromgiganten haben schon reagiert (). Nun also der Autor live zum Buch und im Gespräch mit dem neuen Grünen Regierungsrat des Kantons Zürich, Martin Neukomm. Solarmedia hat bereits eine Zusammenfassung des Buchs veröffentlicht (siehe Beitrag vom xxx) - ist heute Abend auch vor Ort und wird von der Veranstaltung über Twitter und dann auch hier auf Solarmedia berichten.Das Buch "Sonne für den Klimaschutz" des Swissolar-Präsidenten und Nationalrats Roger Nordmann entwirft eine nach dem heutigen Stand der Technologie konkret umsetzbare Energiestrategie für unser Land, bei der sich wie heute die Stromimporte und –exporte im Jahresverlauf ungefähr die Waage halten.Zentrales Element ist dabei der Ausbau der Photovoltaik-Leistung von heute 2 auf 50 Gigawatt. Dieser Ausbau um den Faktor 25 kann fast ausschliesslich auf Dächern und Fassaden bestehender Gebäude erreicht werden. Und dank der massiven Kostensenkung bei der Photovoltaik ist der so erzeugte Strom billiger als aus jedem anderen neuen Kraftwerk. Und wer die Veranstaltung nicht besuchen kann, ist gut bedient mit einer anderen: der Ausstellung «Solarstrom für Alle» des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (ewz). s (solarmedia.blogspot.com, 28.8.19)

BUND-Eckpunkte: "CO2-Steuer-Reform mit Ökobonus" Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert mit Blick auf das Klimakabinett am 20. September eine umfassende CO2-Steuer-Reform, die ökologische Wirksamkeit mit sozialem Ausgleich verbindet. Nur so kann aus Sicht des Umweltverbands ein Preis auf Kohlendioxid einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, das deutsche Klimaschutzziel und die vollständige Dekarbonisierung Deutschlands bis spätestens 2040 zu erreichen. "Wir brauchen in der Debatte um den CO2-Preis vor allem einen schnellen Einstieg in die CO2-Bepreisung", so Ernst-Christoph Stolper, stellvertretender Vorsitzender des BUND. "Forderungen, stattdessen den Emissionshandel auszuweiten, sind falsch und kosten wertvolle Zeit, die wir nicht haben." (www.bund.net, 28.8.19)

Die Zukunft des Influencer Marketings: Was kommt nach Shares und Likes? Shares und Likes sollen bald der Vergangenheit angehören. Sie werden von nachhaltigen Kennzahlen abgelöst. Ein gutes Beispiel ist User-Generated Content. Dieser zeigt ganz deutlich, wie die Follower zu einer Marke oder einem Influencer stehen. Wenn ein Influencer seine Abonnenten dazu aufruft, unter dem Hashtag eines Reiseanbieters Urlaubsfotos zu posten, um an einem Gewinnspiel teilzunehmen, kann an Anzahl und Tonalität der Posts eindeutig erkannt werden, wie hoch der Kampagnenerfolg ist. Marken und Agenturen sowie Influencer müssen sich auf die kommenden Veränderungen vorbereiten und genau festlegen, wen sie wie erreichen, bzw. wofür sie stehen wollen. Die Spezialisierung auf eine bestimmte Nische kann dabei von Vorteil sein. (onlinemarketing.de, 28.8.19)

Verhaltenskodex für E-Scooter-Lenker in Linz Nach anhaltenden Beschwerden über E-Scooter in der Innenstadt hat sich die Stadt Linz mit den Betreibern auf einen Verhaltenskodex geeinigt. Dieser umfasst elf Punkte und soll unter anderem die Verkehrssicherheit erhöhen. (www.krone.at, 28.8.19)

The Roles of the Private Sector in Climate Change Adaptation – an Introduction Cochu, Annica; Tobias Hausotter and Mikael Henzler 2019: The Roles of the Private Sector in Climate Change Adaptation – an Introduction. Berlin: adelphi. |Der Klimawandel wird in den nächsten Jahrzehnten zu einer der bedeutendsten Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft werden. Eine Anpassung an seine Auswirkungen ist unbedingt notwendig. Während die Verantwortung des öffentlichen Sektors für Anpassung und Klimaresilienz seit langem bekannt ist, rückt der Fokus zunehmend auch auf eine aktive Einbindung des Privatsektors. Diese Einführung zeigt, dass der Privatsektor die Klimawandelanpassung auf drei verschiedene Arten angehen kann. Erstens müssen sich Unternehmen, Verbände, Banken, Investoren und Versicherungen selbst auf Veränderungen durch den Klimawandel vorbereiten. Zweitens können sie die Anpassungsmaßnahmen anderer Akteure finanzieren. Zuletzt können sie weitere Produkte, Dienstleistungen und Hilfestellungen anbieten, die anderen bei der Anpassung helfen. (www.adelphi.de, 28.8.19)

Bundesrat passt die Vorgaben für die konzessionierten Transportunternehmen in Ausnahmesituationen an Der Bund kann den öffentlichen Verkehr und den Schienengüterverkehr heute in Krisenfällen für vorrangige Transporte zu Gunsten der Bevölkerung, Umwelt und Wirtschaft beauftragen. Diese Möglichkeit besteht derzeit für Ausnahmesituationen wie z. B. eine Pandemie, einen Unfall in einem Atomkraftwerk oder ein Erdbeben. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28.08.2019 beschlossen, diese Kompetenz auszuweiten, weil solche Anordnungen unabhängig von einem Krisenfall nötig werden können. Dazu wird die Verordnung angepasst. (www.admin.ch, 28.8.19)

Siedlungen Unteraffoltern I und II: mit Pellets statt mit Öl heizen Die Wärmeerzeugung und die Fernwärmeleitung für die Wohnsiedlungen Unteraffoltern I und II sowie für eine Sportanlage und einen Kindergarten müssen ersetzt werden. Die Kosten der gebundenen Ausgaben belaufen sich auf 5,24 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 28.8.19)

Solarstrom hilft bei der Vermeidung von Ernteschäden 1% der weltweiten Agrarflächen reicht aus, um mit Agro-PV den gesamten Weltenergiebedarf zu decken. (www.sonnenseite.com, 28.8.19)

Youtube-Werbung für Einsteiger Youtube ist die größte Video-Suchmaschine der Welt. Jede Minute werden 400 Stunden Videomaterial hochgeladen. Über 13 Mio Suchanfragen gehen monatlich allein in Deutschland auf Youtube ein. Für Verlage und Medienunternehmen ist die Video-Plattform ein wichtiger Multiplikator und Werbepartner, da Youtube durch Google Ads eine zielgerichtete Zielgruppenauswahl und reichweitenstarke Werbung mit geringem Streuverlust ermöglicht. Die Nutzer suchen auf Youtube häufig nach einer Lösung für ein Problem, sie wollen etwas lernen und sie wollen vor allem unterhalten werden. Wer hier auf die Bedürfnisse der Suchenden eingeht und die entsprechende Lösung bietet, kann zur richtigen Zeit am richtigen Ort eine kaufmotivierte Zielgruppe ansprechen. (www.buchreport.de, 28.8.19)

"Social Media schadet deiner Gesundheit": Kaia Gerber auf Instagram Models wie Kaia Gerber und Gigi Hadid setzen sich für psychische Gesundheit ein: Auf Instagram warnen sie davor, dass zu viel Social Media schadet. (www.basicthinking.de, 28.8.19)

Staatssekretär Nußbaum: „Wir brauchen Reallabore, um Innovationen zu testen“ – Beim Auftakttreffen des „Netzwerk Reallabore“ treffen sich Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung Bei der Auftaktveranstaltung des „Netzwerk Reallabore“ treffen sich heute im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Das Netzwerk wurde im Juli gegründet und zählt bereits weit über 400 Mitglieder. Beim Auftakttreffen haben sie die Möglichkeit, sich zu vernetzen und auszutauschen — der erste Schritt hin zur Planung und Umsetzung erfolgreicher Reallabore. Staatssekretär Nußbaum: „In Zeiten von Digitalisierung und Mobilitätswende benötigen wir Räume, in denen Innovationen erprobt werden können. Wir wollen es Unternehmen in Deutschland ermöglichen, neue Lösungen im geschützten Raum auszuprobieren. Unser Ziel ist es dabei auch, Erkenntnisse zu gewinnen, wie die regulatorischen Rahmenbedingungen allgemein verbessert werden können. Um Reallabore zu schaffen und zu nutzen, müssen viele Akteure zusammenarbeiten. Mit unserem Netzwerk Reallabore wollen wir diese Zusammenarbeit fördern und weitere Reallabore in Deutschland anstoße (www.bmwi.de, 28.8.19)

Social Media kills the Radio Star…? – Einfluss auf das Kaufverhalten: Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen klassischen und Sozialen Medien Social Media und Influencer liefern sich im Werbe- und Produktinformationsmarkt in Deutschland ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen mit den klassischen Medien. Das zeigt unser aktueller Social Media Atlas 2019, für den wir gemeinsam mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung und dem Marktforscher Toluna 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt haben. Die Spitzengruppe im Wettstreit um das Interesse der Konsumenten liegt dicht an dicht: Jeder fünfte Onliner hat bereits ein Produkt gekauft oder eine Dienstleistung in Anspruch genommen, weil ein Unternehmen auf Facebook entweder durch Werbung oder eigene Posts darauf aufmerksam gemacht hat. Damit liegt Facebook mit seiner Werbewirkung einen Prozentpunkt vor den klassischen Medien Fernsehen und Print mit aktuell jeweils 19 Prozent. Werbung oder unternehmenseigene Videos auf YouTube verleiteten 17 Prozent der Onliner ab 16 Jahren zu einer Kaufentscheidung. (www.faktenkontor.de, 28.8.19)

Wie Bolsonaro im Amazonas: Donald Trump will dem Regenwald an den Kragen Der «Tongass National Forest» ist der grösste gemässigte Regenwald der Welt. Doch nun droht ihm die Abholzung. US-Präsident Donald Trump will offenbar Umweltgesetze weitreichend lockern. (www.watson.ch, 28.8.19)

Climate Cycle Tour macht Zwischenstopp am Wuppertal Institut – Szenische Lesung "Arche Noah reloaded" und gemeinsame Diskussion zum Klimawandel Die Climate Cycle Tour machte am 27. August 2019 einen Zwischenstopp im Wuppertal Institut. Oliver Wagner, Co-Leiter des Forschungsbereichs Energiepolitik in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut (links im Bild), hielt einen kurzen Impulsvortrag zum Thema Energiepolitik und hob dabei die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements heraus. (wupperinst.org, 28.8.19)

Verkehrswende in Berlin-Brandenburg: Linke will festen Fahrplan zur Abschaffung von Parkplätzen Breitere Gehwege, mehr Grün: Die Berliner Linksfraktion entdeckt das Thema Klimaschutz für sich. Der motorisierte Individualverkehr soll zurückgedrängt werden. von Sabine Beikler (www.tagesspiegel.de, 28.8.19)

Richtig laden spart viel Geld Intelligente Steuerung der Stromversorgung für Elektroautos macht den notwendigen Ausbau der Netze gut finanzierbar, zeigt eine Studie. Wer sein E-Auto zu lastarmen Zeiten lädt, erhält dann einen Rabatt. Wer bei Netzspitzen laden will, zahlt einen Aufschlag. (www.klimareporter.de, 28.8.19)

Daikin gibt Patente für R-32 frei Zum 01. Juli 2019 gab Daikin den Zugang zu 176 Patenten zum Kältemittel R-32 für die Wettbewerber frei. Dadurch fördert Daikin die internationale Einführung der R-32 Technik. Durch die Freigabe ist ein einfacher Zugriff auf die Patente gewährleistet — spezielle Genehmigungen oder Verträge sind nicht notwendig. (www.enbausa.de, 28.8.19)

700.000 Jobs weniger: Prognose zu Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2035 Bis zum Jahr 2035 sollen in Deutschland im Vergleich zu heute rund vier Millionen Arbeitsplätze wegfallen — 3,3 Millionen sollen dagegen unter anderem durch die Digitalisierung neu entstehen. (www.focus.de, 28.8.19)

Klimapolitisch nicht handlungsfähig Das Thema Klimaschutz war beim Treffen der G7 auf die bedrohliche Situation im Amazonas-Regenwald fokussiert. Zur Bekämpfung der Waldbrände wurden Soforthilfen versprochen. Trump bremst indes durch Verweigerungshaltung die globalen Klimaziele. (www.energiezukunft.eu, 28.8.19)

Kombi aus Wärmepumpe und Holzofen spart Heizkosten Einer Studie des ITG zufolge kann die Kombination von Wärmepumpe und Holzfeuerstätte unter bestimmten Bedingungen zu einem niedrigeren Gesamtwärmepreis als eine reine Wärmepumpenheizung führen. Wärmepumpen gelten als nachhaltig und kosteneffizient. Besonders im Neubau sind sie daher gern genutzt. Bei sehr kalten Temperaturen, stoßen diese Systeme jedoch an die Grenzen ihrer Effizienz. In dieser Situation kann die Kombination mit einer Holzfeuerstätte vorteilhaft sein, zeigt die Kurzstudie "Einsatz von Wärmepumpen in Verbindung mit Holzfeuerstätten im Neubau von Wohngebäuden". Diese wurden vom Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden (ITG) im Auftrag der Initiative Pro Schornstein (IPS) erstellt. (www.enbausa.de, 28.8.19)

Wahlen 2019: Die Parteien der Schweiz im Überblick Die Grünen und die Grünliberalen feiern in den Kantonen Erfolge, während das Thema Klimapolitik der FDP zu schaffen macht. Bei den eidgenössischen Wahlen vom Oktober könnte es zu einem Linksrutsch kommen. Der grosse NZZ-Überblick zu den Parteien. (www.nzz.ch, 28.8.19)

SP will mit der Jugend den Klimaschutz verstärken Die Sozialdemokraten werden in der kommenden Landtagssitzung eine Aktuelle Stunde zum Klimaschutz abhalten. „Wir möchten zum einen auf ein wichtiges Zukunftsthema aufmerksam machen. Zum anderen ist es uns aber wichtig, nicht reine Panik zu verbreiten, sondern auch Maßnahmen vorzuschlagen“, heißt es. (www.krone.at, 28.8.19)

„Klimastreik nicht kriminalisieren“ UnternehmensGrün ruft als erster Wirtschaftsverband mit zum Klimastreik auf. Und fordert von noch zögerlichen Unternehmen, den Streik ihrer Angestellten am 20. September zu unterstützen - nicht zu kriminalisieren. (www.sonnenseite.com, 28.8.19)

Klimaschutz in Schweden: Keine Angst vor der CO2-Steuer Während in Deutschland noch über eine CO2-Steuer diskutiert wird, erhebt Schweden sie bereits seit 1991. Selbst die Wirtschaft hat sich mit der Abgabe arrangiert — Umweltschützern geht sie nicht weit genug. Von Christian Stichler. (www.tagesschau.de, 28.8.19)

Bundesjugendvertretung: Klimaschutz muss in die Verfassung! Verzögerungen in Sachen Klimapolitik sind aus Sicht junger Menschen fatal (oekonews.at, 28.8.19)

SPÖ fordert Forschungsgipfel mit Schwerpunkt Klimaschutz "Die SPÖ will in der künftigen parlamentarischen Arbeit einen Schwerpunkt auf Forschung, Innovation und Technologie mit klarem Schwerpunkt auf den Klimaschutz setzen", so der stv. SPÖ-Klubvorsitzender Jörg Leichtfried in einem Pressegespräch am Dienstag. Das sich aktuell in Begutachtung befindliche Forschungsrahmengesetz hat laut Leichtfried weder einen Wachstumspfad noch eine Schwerpunktsetzung. Mit einem Forschungsgipfel möchte die SPÖ das nun ändern. Leichtfried kritisiert die ehemalige Regierung, die einen angesetzten Forschungsgipfel abgesagt hat und konkrete Maßnahmen verabsäumte. "Es braucht die Einberufung eines Forschungsgipfels mit Schwerpunkt Klimaschutz, einen klaren Finanzierungs- und Wachstumspfad und ein eigenes Klimaschutzministerium", fordert Leichtfried, um nachhaltig Arbeitsplätze zu schaffen und den Wohlstand zu sichern. (oekonews.at, 28.8.19)

Mit Wasserstoffautos sind die Klimaziele nicht zu erreichen Wasserstoffautos sind keine Alternative zur Elektromobilität, sagt Prof. Manfred Schrödl von der TU Wien. Nur in bestimmten Nischen der Mobilität ist Wasserstoff als Energieträger sinnvoll. (www.sonnenseite.com, 28.8.19)

Bundesjugendvertretung: Klimaschutz muss in die Verfassung! – Verzögerungen in Sachen Klimapolitik sind aus Sicht junger Menschen fatal Ab heute können alle wahlberechtigten ÖsterreicherInnen ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und mit ihrer Unterschrift das Klimavolksbegehren unterstützen. Die Bundesjugendvertretung (BJV) spricht sich klar für die Forderungen des Klimavolksbegehrens aus. "Obwohl Österreich das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet hat, werden weiterhin festgelegte Höchstmengen an Emissionen überschritten. Das ist nicht nur fatal, sondern höchst fahrlässig. Die Politik darf unsere Zukunft, insbesondere die von Kindern und Jugendlichen, nicht länger aufs Spiel setzen. Der Zeitpunkt zu handeln ist jetzt!", betont BJV-Vorsitzende Isabella Steger. (oekonews.at, 28.8.19)

#unserealpen: Naturschutz in Zeiten des Klimawandels Bei einer internationalen Pressewanderung erläuterten die Alpenvereine die umfangreichen Wasserkraft-Pläne in den Stubaier Alpen — Und erklärten, warum sie dagegen sind (oekonews.at, 28.8.19)

Ausbau der Photovoltaik wird auf Bundesebene behindert Die Photovoltaik könnte das Rückgrat der Energiewende sein - wenn diese tatsächlich konsequent umgesetzt würde. Dem Ausbau der Photovoltaik stehen allerdings Hemmnisse und Hürden auf allen Ebenen entgegen, wie die neueste Studie der Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der HTW Berlin anschaulich vor Augen führt. (www.sonnenseite.com, 28.8.19)

„Es ist ein Gewerkschafts-Märchen zu glauben, es gehe nur um einige Wohlhabende“ Der liberale Staat habe die Aufgabe, die Freiheit der Schwächeren zu schützen. Das gelte auch für die Opfer des Klimawandels. Das sagt Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, Gründer und Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik. Gegen die „unzureichende“ deutsche Klimapolitik hat der Jurist, Philosoph und Soziologe gemeinsam mit anderen Mitstreitern eine Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. (www.umweltdialog.de, 28.8.19)

27.8.19

Solarfassade in Zürich versorgt Gebäude mit Energie Wenn die Sonne kräftig scheint positionieren sich die Solarpaneele, die eine Fassade in Zürich zieren, so, dass so wenig Wärmestrahlen ins Gebäude gelangen. Diese Stellung erlaubt gleichzeitig maximale Stromerzeugung. Bei bedecktem Himmel lassen die Paneele möglichst viel sichtbares Licht, im Herbst wenn es schon kühler wird, möglichst viel Infrarotlicht hinein. Das ausgeklügelte System mit Solarpaneelen, die sich in zwei Achsen bewegen lassen, hat sich ein Team um Arno Schlüter, Professor für Architektur und Gebäudesysteme an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, einfallen lassen. (feedproxy.google.com, 27.8.19)

Radio- und Fernsehgesetz: Will Sommaruga auf Mediengesetz verzichten? Medienministerin Simonetta Sommaruga lässt das von Doris Leuthard ausgearbeitete Mediengesetz laut einem Bericht fallen. Stattdessen soll unter anderem die indirekte Presseförderung verstärkt werden. (www.persoenlich.com, 27.8.19)

Landtagswahlen: Der Osten grünt Klimawandel und die Angst vor Rechts bescheren den Grünen in Ostdeutschland neue Wähler. Ihre Probleme aber beginnen erst. (www.sueddeutsche.de, 27.8.19)

Fairphone 3: Warum das neue faire Smartphone zu einem günstigen Zeitpunkt kommt Auch die dritte Generation des Fairphone legt mehr Wert auf Reparierbarkeit als auf neueste Technik. Dabei profitieren die Hersteller von der technologischen Stagnation im Smartphone-Bereich. (www.sueddeutsche.de, 27.8.19)

Experte warnt vor Zerstörung des Regenwalds durch Brände im Amazonas Dieter Anhuf ist einer der wichtigsten deutschen Geographen, wenn es um tropische Regenwälder geht. Der Professor der Universität Passau war mehrfach im Amazonas unterwegs. Für Anhuf ist die Bedeutung dieses einmaligen Ökosystems für den Klimaschutz nicht hoch genug einzuschätzen, wie er in einem Gastbeitrag erklärt. (www.focus.de, 27.8.19)

Klimawandel: Ist der Kampf zu gewinnen? – Experten sind uneinig Die deutsche Politik streitet um CO2-Preise, Inlandsflüge und Kerosinsteuern, um den Klimawandel zu bremsen. Doch lässt sich der globale Anstieg der Temperaturen auf zwei Grad begrenzen? Die meisten Energieprognosen sprechen dagegen. Der US-amerikanische Bestsellerautor und Artenschützer Jonathan Franzen hat ausgesprochen, was kaum jemand hören will: "Das Spiel ist aus", sagte er vor kurzem in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt". "Der Petro-Konsumismus hat gewonnen." (www.focus.de, 27.8.19)

Diese Apps kämpfen um die ÖV-Kunden Die SBB preschen mit einer neuen Mobilitäts-App vor. Wo steht die Konkurrenz? Der Vergleich mit drei Alternativen. Fairtiq | Lezzgo | Abilio (tagesanzeiger.ch, 27.8.19)

Kann der Kampf gegen den Klimawandel gewonnen werden? Ein amerikanischer Schriftsteller hat jüngst festgestellt, dass der Kampf gegen den Klimawandel schon längst verloren ist. Experten sehen das unterschiedlich. (www.verivox.de, 27.8.19)

Ökostrom aus Unbekannt Knapp 80 % der Stromanbieter führten 2017 mindestens ein Ökostromprodukt im Angebot. Das ist ein Ergebnis der jetzt erschienenen „Marktanalyse Ökostrom II“. Nur: Vom Boom profitiert in erster Linie das Ausland. Die Zahl der Ökostromangebote in Deutschland ist in den vergangenen Jahren weiter gestiegen. Gleichzeitig ist die so genannte Stromkennzeichnung kaum bekannt. Sie müsste verständlicher und bekannter werden, um Wirkung zu entfalten. Die Stromkennzeichnung zeigt, woraus der Strom gewonnen wurde, sie ist auch unter dem Begriff Strommix bekannt. Die Anteile werden über Herkunftsnachweise dokumentiert. Nach wie vor stammen die in Deutschland entwerteten Herkunftsnachweise annähernd zur Hälfte aus Norwegen und zu über 90 % aus Wasserkraft. Nur 9 % der gesamten Entwertungsmenge 2017 stammen aus europäischen Anlagen außerhalb von Deutschland, die eine Vergütung bzw. Förderung in Anspruch nehmen. (www.ikz.de, 27.8.19)

Schöne neue Mobilitätswelt aus einer Hand Eine einzige zentrale App soll künftig alle Mobilitätsbedürfnisse von der Bahn bis zum E-Trottinett abdecken. Die SBB entwickeln diese Buchungsplattform und wollen alle andern Anbieter einbinden. Das System soll die Vorlieben der Reisenden kennen und sie durch den Verkehrsdschungel lenken. (www.nzz.ch, 27.8.19)

Brasilien: Der Amazonas-Urwald im Belagerungszustand Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro will den für den Klimaschutz wichtigen Amazonasurwald vermehrt abholzen. Für das Ausland sind die Möglichkeiten zur Einflussnahme beschränkt. Es sind die Brasilianer, die erkennen müssen, dass ihnen die gegenwärtige Politik mehr Schaden als Nutzen bringt. (www.nzz.ch, 27.8.19)

Was das neue Fairphone 3 kann – und was nicht Die dritte Generation des nachhaltigen Smartphones verspricht zahlreiche Verbesserungen. Gerade wenn man sieht, dass im Alltag immer noch bald zehnjährige iPhone 4 im Einsatz sind und dass es für das weniger alte Fairphone 1 bereits kein Zubehör mehr gibt, wird deutlich, dass die Firma noch einen steilen Weg vor sich hat — so löblich der Ansatz auch ist. (tagesanzeiger.ch, 27.8.19)

Orbe-Ebene: Aktionen für die Natur Naturflächen sind in der Orbe-Ebene südlich des Neuenburgersees inzwischen rar, und die Biodiversität hat stark abgenommen. Vor allem Schutzgebiete für Wasservögel und Wildtiere sind gefährdet. Um die Situation der Artenvielfalt zu verbessern plant die Alliance Vaudoise pour la Nature (AVPN) einen ganzen Strauss an kleinen und grossen Aktionen. Ursprünglich ist die Orbe-Ebene zwischen dem Neuenburgersee und dem Mormont nach dem Rückzug des Sees entstanden. Die Landschaft mit sanften Hügeln, Wäldern und Weinbergen lockt nicht nur Wanderer, sondern bietet auch Lebensräume für Wasservögel. Aufgrund des Torfreichtums weist sie eine bemerkenswerte Bodenfruchtbarkeit auf. Im Laufe der Zeit wurde das Gebiet dann immer intensiver landwirtschaftlich genutzt. (naturschutz.ch, 27.8.19)

China wirft G7-Staaten „böse Absichten“ vor Die chinesische Regierung hat die G7-Staaten nach deren Erklärung zu den Demokratie-Protesten in Hongkong der Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas beschuldigt. Die entsprechenden Passagen der Abschlusserklärung nach dem Gipfeltreffen in Südfrankreich stießen in Peking auf „starkes Missfallen“ und „entschlossenen Widerstand“, sagte ein Sprecher des Außenministeriums. (www.krone.at, 27.8.19)

«Solaranlagen auf grossen Dachflächen sollten sich Lohnen» Auch mit 75 Jahren hat Max Meyer, Leiter des Projekts «Solarbauern» der SSES, von der Solarenergie noch längst nicht genug. Als promovierter Ökonom ist es ihm seit rund 15 Jahren ein Anliegen, dass Solarenergie nach wirtschaftlich erfolgsversprechenden Kriterien eingesetzt wird. Brachliegendes Solar-Potenzial ist ihm ein Dorn im Auge und sein Ziel wäre es, dass Solarenergie ohne Subventionen auskommt. (www.sses.ch, 27.8.19)

Ist der Kampf gegen den Klimawandel noch zu gewinnen? Die deutsche Politik streitet um CO2-Preise, Inlandsflüge und Kerosinsteuern. Doch lässt sich der globale Anstieg der Temperaturen auf zwei Grad begrenzen? Energieprognosen sprechen dagegen. Der US-amerikanische Bestsellerautor und Artenschützer Jonathan Franzen hat ausgesprochen, was kaum jemand hören will: "Das Spiel ist aus", sagte er vor kurzem in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt". "Der Petro-Konsumismus hat gewonnen." Vor 30 Jahren sei die Zeit gewesen, die Ärmel hochzukrempeln. Seitdem habe die Menschheit so viel CO2 in die Atmosphäre gepumpt, wie in der gesamten Zeit zuvor. "Das Kind ist in den Brunnen gefallen." Für das Klimaproblem gebe es keine Lösung mehr; es könne bestenfalls leicht abgemildert werden. (bizz-energy.com, 27.8.19)

Mein Kollege stinkt! Soll ich es ihm sagen – und wenn ja, wie? Keine Frage, der Sommer hat seine schönen Seiten. Doch sobald das Thermometer wieder Richtung 30 Grad klettert, steigt im gleichen Maße auch das zwischenmenschliche Konfliktpotenzial. (www.focus.de, 27.8.19)

Für den Sauerstoff in der Atemluft brauchen wir den Regenwald nicht Dass der Amazonas brennt ist ein Problem. Aber nicht, weil es ohne ihn nicht genug Sauerstoff auf der Erde gäbe. (www.higgs.ch, 27.8.19)

PtX und Energieeffizienz – 23 Energie-Experten fordern: „Effiziente Energiewende jetzt statt warten auf das grüne Gas“ Am heutigen Mittwoch haben 23 Energie-Expertinnen und Experten ein gemeinsames Dossier „Effiziente Energiewende jetzt statt warten auf das grüne Gas“ veröffentlicht. Anlass ist die aktuelle Diskussion um importierte „grüne“ Gase, auch als „Power to Gas“ (PtG) oder „Power to X“ (PtX) bezeichnet. Gemeint sind damit aus sonnenreichen Regionen wie Nordafrika importierte synthetische Brennstoffe wie Wasserstoff und Methan, die dort mit erneuerbar erzeugtem Strom hergestellt werden. Die Unterzeichner sehen diese zwar als wichtigen Beitrag für die erneuerbare Energieversorgung in Deutschland. Sie warnen jedoch gleichzeitig, es wäre eine „Irreführung“, würde der Eindruck erzeugt, dies allein ermögliche schnelle CO2-Reduktionserfolge. (www.deneff.org, 27.8.19)

Sofern Elektroautos intelligent geladen werden, wird der Ausbau der Stromnetze nicht teurer Die jährlichen Investitionen in die Verstärkung von Stromkabeln und Trafos liegen bis 2050 bei 1,5 bis 2,1 Milliarden Euro, wenn eine Ladesteuerung deren Überlastung verhindert. Damit muss künftig nicht mehr in Verteilnetze investiert werden als bisher. (www.sonnenseite.com, 27.8.19)

Kommunikation am Arbeitsplatz: Rufen Sie mich nicht an! Ich kläre das schnell telefonisch. Von wegen. Unsere Autorin ist überzeugt: Das Telefon ist die ineffizienteste Form der Kommunikation im Beruf. (www.zeit.de, 27.8.19)

Ist dein Internet-Abo zu teuer? Dieser Vergleich zeigt es auf einen Blick Bei Schweizer Internet-Abos gibt es grosse Preisunterschiede. Besonders kostspielig sind UPC, Swisscom und Sunrise. Die teuersten Provider sind teils mehr als doppelt so teuer als kleine Anbieter. (www.watson.ch, 27.8.19)

Wie viel junge Europäer für das Wohnen ausgeben Die Unter-30-Jährigen geben in Europa durchschnittlich ein Drittel ihrer Konsumausgaben für Wohnen aus. Das ergab eine aktuelle Analyse der Bawag von 27 europäischen Ländern. Dabei liegen Österreichs junge Erwachsene mit 36 Prozent über dem Durchschnitt. Die schlechte Nachricht für die heimischen Jungen: Tendenz steigend. Diesen Trend bestätigt Markus Gremmel, Bawag-Bereichsleiter: „Hierzulande wird der Anteil an den Konsumausgaben bei den jungen Erwachsenen für Wohnen immer größer — im Vergleich zum Jahr 1994 ist dieser um etwa 23 Prozent gestiegen.“ Damals haben die Unter-30-Jährigen in Österreich laut Eurostat rund 29 Prozent für das Wohnen ausgegeben. (diepresse.com, 27.8.19)

Wie viel junge Europäer für das Wohnen ausgeben « DiePresse.com (diepresse.com, 27.8.19)

Tipps für einen erfolgreichen Start deines Corporate Blogs Online-Marketing wird für jede Branche immer wichtiger. Durch das Netz können Unternehmen mit zahlreichen Menschen in den Dialog treten und diese langfristig an die eigene Marke binden. Ein Corporate Blog ist dabei ein wertvolles Business-Werkzeug, mit dem sich Firmen aller Branchen menschlich, persönlich und mit dem nötigen Kompetenzprofil darstellen können. Um jedoch erfolgreich zu starten, bedarf es gründlicher Vorbereitung — und einer klugen Strategie. (www.basicthinking.de, 27.8.19)

KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen Mit der "Strategie Künstliche Intelligenz" verfolgt die Bundesregierung das Ziel, Deutschland und Europa zu einem führenden Standort für KI-Technologien zu machen. Gleichzeitig soll ein positives Innovationsklima entstehen, das die Digitalisierung für Mensch und Umwelt nutzt und Risiken beschränkt. Das Bundesumweltministerium fördert im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung Projekte, die Künstliche Intelligenz nutzen, um ökologische Herausforderungen zu bewältigen und beispielgebend für eine umwelt-, klima-, gesundheits- und naturgerechte Digitalisierung sind ("KI-Leuchttürme"). Dazu gehören insbesondere Projekte digital-ökologischer Innovation, die zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen, Biodiversität bewahren, eine naturverträgliche Landwirtschaft, nachhaltigen Konsum oder nachhaltige Mobilität befördern, Zugang, Transparenz und Nutzbarmachung von Umweltdaten befördern, Energie- und Ressourcenbedarf reduzieren, Schutzstandards sicherstellen, ... (www.fu-berlin.de, 27.8.19)

Clevere Doppelnutzung der Landfläche für Nahrungs- und Stromproduktion Landwirtschaft und Stromproduktion auf derselben Fläche — die angehobenen Agrophotovoltaikpanels (APV) machen es möglich. Das Frauenhofer-Institut für Solare Energiesysteme geht der Vision seines Gründers nach und sucht nach der maximalen Landnutzungseffizienz. Über die Potenziale für die Schweiz lässt sich derzeit nur fantasieren. (www.sses.ch, 27.8.19)

Hohe Effizienz des Batteriesystems spart CO2 ein Die Effizienz von Batteriesystemen für Solarstromanlagen hat die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der HTW Berlin verglichen. Dabei zeigte sich, dass ein hoher Batteriewirkungsgrad kein Garant für eine hohe Systemeffizienz ist. (www.enbausa.de, 27.8.19)

Wasserstoffautos kaufen: Wann ist die Zeit reif für den Wasserstoffantrieb? In der Diskussion um die Mobilitätswende sind Elektroautos das große Thema. Das Wasserstoffauto wird dabei oft übersehen. Das Wasserstoffauto hätte das Potential, zum neuen Zugpferd der deutschen Autoindustrie zu werden. Ist die Zeit vielleicht schon reif für den Wasserstoffantrieb? Und was bietet das Brennstoffzellenauto, was Stromer und Verbrenner nicht können? (utopia.de, 27.8.19)

Tamedia: Umsatz steigt dank Übernahmen Tamedia ist im ersten Semester vor allem dank Übernahmen gewachsen. Im angestammten publizistischen Kerngeschäft hält der Kriechgang indes weiter an. (www.persoenlich.com, 27.8.19)

Greenpeace demonstriert mit brennender Erdkugel gegen Klimabilanz Mit einer drei Meter großen brennenden Erdkugel hat die Umweltschutz-NGO Greenpeace am Montagabend am Wiener Stephansplatz auf die verheerende Klimabilanz in diesem Sommer aufmerksam gemacht: Über ganz Europa fegten noch nie da gewesene Hitzewellen. (diepresse.com, 27.8.19)

Kompostierbare Architektur aus dem Drucker – meter Wie eine geometrische Wolke, leicht und lichtdurchlässig, breitete sich das Gebilde im Hof des Palazzo Isimbardi, einem Mailänder Stadtpalasts aus dem 16. Jahrhundert, aus. «Conifera», benannt nach einer Baumart, betörte die Besucher der vergangenen Mailänder Möbelmesse in seiner sphärischen Anmutung. Raffiniert, von transzendenter Ausdruckskraft und doch praktisch demontier- und kompostierbar — der 36-jährige Architekt Arthur Mamou-Mani will mit seinen Projekten den Beweis antreten, dass Bauen im Einklang mit ökologischen Ansprüchen stehen kann. «Der Design- und Bauprozess soll so nah an der Natur sein wie nur möglich», sagt Mamou-Mani. Schnell wird klar: Wenn es nach ihm ginge, gehörte der solide, geschlossene, klargeschnittene Baukörper der Vergangenheit an. Die Zukunft, sagt er, liege in der Leichtigkeit der Gitterstruktur, dem Porösen, wo es kein klares Innen und Aussen gibt, in Strukturen, die durch ihre Bauweise eine ganz eigene Poesie entfalten. (meter-magazin.ch, 27.8.19)

Klima: «Vielen Dank für eure Hilfe» Seit einer Ewigkeit friste ich ein klägliches Dasein. Dank eurer Ignoranz stehe ich jetzt kurz vor meinem Ziel. Danke! (www.infosperber.ch, 27.8.19)

Wasserstoff-Technologie für eine erfolgreiche Energiewende – 200 Teilnehmer bei Expertengespräch in Cuxhaven "Grüner Wasserstoff und Offshore-Windenergie" Die norddeutschen Bundesländer stimmen aktuell eine "Norddeutsche Wasserstoff-Strategie" ab, um zum Vorreiter beim Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft zu werden. Durch Offshore-Windparks mit gekoppelter Wasserstoffproduktion auf See oder in Küstennähe könnten große Potentiale erschlossen werden, um erneuerbare Energien künftig in der Industrie und im Mobilitätssektor einzusetzen. Erstmals bietet die Gesetzeslage hierfür Möglichkeiten; das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie kann entsprechende Flächen ausweisen. Das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) und die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE (SOW) veranstalteten zu diesem Thema ein Expertengespräch mit prominenter politischer Besetzung. Mit dabei sind: Enak Ferlemann, Staatssekretär im Bundesverkehrs-ministerium; Olaf Lies, Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, und Hamburgs Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Michael Westhagemann. (www.eco-world.de, 27.8.19)

Nachhaltigkeit ist auch dann problematisch, wenn man sie ernst nimmt Nachhaltigkeit ist ein inflationär gebrauchter Modebegriff, der eine wichtige Leitidee in sein Gegenteil verkehrt. So schrieb ich es auf higgs am 6. August 2019. Aber auch ernstgenommen ist das Prinzip Nachhaltigkeit problematisch. Ernst genommen setzt uns Nachhaltigkeit absolute Grenzen. Gleich wie die Ressourcen des Planeten Erde hat auch unser Leben im Tod eine absolute Grenze. Wir verdrängen die eigene Vergänglichkeit genauso wie wir die Grenzen des Planeten negieren. Setzten wir uns mit der eigenen Vergänglichkeit auseinander, können wir einiges lernen. Thomas Gröbly, Dozent für Ethik und Nachhaltigkeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz (www.higgs.ch, 27.8.19)

Schweizer Flugticketabgabe: Weshalb sie dem Klima nicht hilft Ständeräte wollen Flugreisen verteuern. Doch die Schweiz macht bald beim europäischen Emissionshandel und ein Jahr später bei einem weltweiten System zur CO2-Minderung mit. Damit wird ein nationaler Alleingang kontraproduktiv. (www.nzz.ch, 27.8.19)

Seilziehen um Agroscope: Für Wädenswil gibt es Hoffnung Ins Ringen um die Standorte der Forschungsanstalt Agroscope mischt sich Bundesrat Guy Parmelin jetzt persönlich ein. Für Wädenswil ist das ein gutes Zeichen. Die Zürcher SVP, Grüne und CVP machen jetzt Druck auf ihre Politiker. (www.nzz.ch, 27.8.19)

Die Allzuvielen – Ökofaschismus Rechte Ideologen entdecken den Klimaschutz für sich. Das ist keine gute Nachricht (www.freitag.de, 27.8.19)

Deutsche Klimaklage: Bundesverfassungsgericht setzt Bundesregierung und Bundestag Frist für Stellungnahme – oekonews.at Im November 2018 wurde wegen völlig unzureichender deutschen Klimapolitik geklagt (oekonews.at, 27.8.19)

Sommer der Extreme: Waldbrände heizen Klima weiter an Amazonas-Regenwald seit Wochen in Flammen — 56 Hitzetage und nur halb so viel Regen im Juni und Juli in Österreich — Umweltorganisation fordert von Parteien wirksame Klimapolitik (oekonews.at, 27.8.19)

Bioökonomie ist der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit erarbeitet Aktionsplan der Bioökonomie-Strategie | "Bioökonomie ist der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft", betont Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek als Teilnehmerin des Panels "Bioökonomie – unverzichtbar für die Zukunftssicherung der Menschheit", im Rahmen des Forum Alpbach. "Der Ersatz von fossilen Rohstoffen und Energieträgern durch nachwachsende Alternativen ist langfristig der einzig richtige Weg, um auch den nächsten Generationen die beste Lebensqualität zu ermöglichen. Die Bioökonomie zeigt die dafür notwendigen Lösungsansätze auf", so Patek. Im März wurde auf Bundesebene erstmals eine gesamthafte Bioökonomie-Strategie beschlossen. Derzeit werde im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus an der Umsetzung eines entsprechenden Aktionsplans gearbeitet. Nachhaltigkeitsministerin Patek ist davon überzeugt, dass dieses Thema auch für künftige Bundesregierungen ein wichtiger Schwerpunkt sein müsse. (oekonews.at, 27.8.19)

Unternehmen sehen große Chancen in Klimaschutzgesetz und CO2-Preis – Stiftung 2 ° trifft CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer Mit Blick auf die geplanten klimapolitischen Entscheidungen der Bundesregierung trafen sich die Förderer der Stiftung 2 ° mit Annegret Kramp-Karrenbauer, Parteivorsitzende der CDU Deutschlands. Unternehmen sehen große Chancen im Klimaschutzgesetz und CO2-Preis. Für investitionsrelevante Entscheidungen brauchen Unternehmen klare, langfristige und ambitionierte Rahmenbedingungen – diese Forderung erneuerten die Förderer der Stiftung 2 ° anlässlich eines Treffens mit Annegret Kramp-Karrenbauer am heutigen Donnerstag in Berlin. Bei dem Gespräch ging es vor allem um die anstehenden Entscheidungen des Klimakabinetts zum Klimaschutzgesetz und einer CO2-Bepreisung. Die Unternehmen haben gegenüber der CDU deutlich gemacht, dass die Wirtschaft bereitsteht, klimapolitisch voranzugehen sowie in neue Technologien zu investieren und damit einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Aus ihrer Sicht müsse die Politik aber zügig verlässliche Rahmenbedingungen und Anreize für klimafreundliches .. (www.eco-world.de, 27.8.19)

Auswertung von 70 Jahren Saatgutregeneration Das IPK in Gatersleben setzt sich seit Längerem für den Wandel von Genbanken in bio-digitale Ressourcenzentren ein — Ziel ist die Erfassung, Aufarbeitung und Freigabe der phänotypischen und genetischen Informationen aller dauerhaft gelagerten Muster (Akzessionen). Wissenschaftler des IPK sind dabei, die historischen Daten auszuwerten, welche über die letzten 70 Jahre in der bundeszentralen Ex-situ-Genbank erzeugt wurden. (www.umweltdialog.de, 27.8.19)

Der Waldschutz kostet vor allem Die internationale Wald- und Klimapolitik greift seit Jahrzehnten nicht — obwohl Milliarden im Rahmen des Pariser Klimaabkommens in Massnahmen gesteckt werden. (tagesanzeiger.ch, 27.8.19)

Strategien gegen die Desinformation zum Klimawandel Um verheerende Auswirkungen des Klimawandels abzuwenden, müssen wir unseren Lebensstil ändern. Lance Bennett, Professor für Politikwissenschaft und Kommunikation an der University of Washington und derzeit Senior Fellow am IASS, erklärt, wie bessere Kommunikation aussieht. (oekonews.at, 27.8.19)

Ein E-Bike erfordert Vorsicht und ein Überdenken der Versicherungssituation Wer auf ein elektrisch unterstütztes Fahrrad umsteigt, muss die Versicherungssituation prüfen. Aber nicht nur der Versicherungswert des Fahrzeugs steigt, auch die Unfallgefahr nimmt markant zu. (www.nzz.ch, 27.8.19)

Verzögerung bei Wasserkraftwerk kostet die Alpiq Millionen Millionenverlust, Aktionär macht Stunk und das Prestigeprojekt verspätet sich: Der Stromkonzern liefert keine guten Nachrichten. (tagesanzeiger.ch, 27.8.19)

26.8.19

G7 klimapolitisch nicht gemeinsam handlungsfähig – Anzeichen, dass "G6"-Staaten mehr Ernsthaftigkeit beim Klimaschutz wollen Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht in dem Ergebnis des Gipfels in Biarritz einen klaren Beleg, dass die G7 mit dieser US-Regierung klimapolitisch nicht handlungsfähig ist. Zugleich gibt es einige Anzeichen, dass die "G6"-Staaten die internationale Kooperation vorantreiben und die USA isolieren wollen. „Die G7-Mitglieder haben nicht mehr versucht, einen substanzlosen Text zu verabschieden, der die Verweigerungshaltung der US-Regierung zukleistert“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Nun ist es wichtig, dass die G6-Staaten – also ohne die USA – gemeinsam mit wichtigen Schwellenländern beim UN-Klimasondergipfel in vier Wochen ambitionierter und konkreter werden." Frankreichs Präsident Macron etwa kündigte an, mit Russlands Präsident Putin über eine Ratifizierung des Pariser Abkommens und mit China und Indien über eine Ambitionssteigerung zu reden. (germanwatch.org, 26.8.19)

Umweltverbände: CO2-Preis zügig über Steuerlösung einführen Germanwatch fordert gemeinsam mit weiteren Organisationen schnelle Einführung eines sozial ausgewogenen CO2-Preises für Gebäude und Verkehr durch Reform der Energiesteuern (www.eco-world.de, 26.8.19)

Weltackerschule – Lernhalbtage für Schulklassen Jedem Erdbewohner stehen theoretisch 2000 m2 Ackerfläche zur Verfügung. In Nuglar SO können Schulklassen einen Weltacker erleben, der alles enthält was ein Mensch so braucht, von Früchten bis hin zum Mais für Treibstoff. Teilt man die weltweiten Ackerflächen durch die Anzahl Menschen der Welt, steht jedem Erdbewohner 2000 m2 Fläche zur Verfügung, auf welcher alles wachsen muss, was er zum Leben braucht: Kartoffeln, Reis, Tomaten, Kohl, sonstiges Gemüse, aber auch Kraftfutter für die Tiere, deren Fleisch, Milch und Eier er verzehrt, sowie die Baumwolle für Kleidung, Genussmittel wie Kaffee oder Tabak und Mais für Treibstoff. Zur Veranschaulichung wurde ein 2000 m2 grosses Feld, der Weltacker, proportional mit den wichtigsten Ackerkulturen der Welt bepflanzt und ausgeschildert. (www.bioaktuell.ch, 26.8.19)

Wegbereiterin in der Verkehrspolitik – Bundesrätin Simonetta Sommaruga an der Mobilitätstagung des ARE «Neudenken der Mobilität», Bern, 26. August 2019 Die Schweiz war lange eine Wegbereiterin in der Verkehrspolitik. Wir haben es in der Hand, an dieser Tradition festzuhalten und in der Verkehrspolitik neue Impulse zu geben. Dazu ist der richtige Moment: Das Problembewusstsein ist vorhanden. Das Umweltbewusstsein ist gestiegen. Wir müssen die Bevölkerung nicht davon überzeugen, dass die Schweiz nicht zubetoniert werden darf. Davon ist die Bevölkerung längst überzeugt — an uns ist es, aufzuzeigen, wie man das umsetzt. Die jungen Menschen von heute fordern lebenswerte, attraktive Städte und Agglomerationen. Sie wollen ein klimaschonendes, gesundes und platzsparendes Verkehrssystem. Eines, das Menschen und Güter sicher, effizient und bezahlbar von einem Ort zum nächsten bringt. An uns ist es, die richtigen Impulse zu setzen. Die Welt ist in Bewegung. Bewegen auch wir uns. (www.admin.ch, 26.8.19)

Mit einer intelligenten Verkehrspolitik in die multimobile Zukunft Das Mobilitätsbedürfnis der Schweizer Bevölkerung steigt stetig. Raum und Umwelt werden immer stärker belastet und trotz hoher Investitionen können Engpässe nicht überall beseitigt werden. Die erste nationale Mobilitätskonferenz von heute 26. August 2019 in Bern zeigte Lösungen auf für eine effiziente, umweltverträgliche und bezahlbare Verkehrspolitik. Für Bundesrätin Simonetta Sommaruga besteht eine zentrale Herausforderung darin, Städte und den ländlichen Raum sinnvoll miteinander zu verbinden, wie sie im Grusswort feststellte. (www.admin.ch, 26.8.19)

Mitte-Links pariert Angriff auf Stadt Zürich und startet Gegenoffensive Höhere Autosteuern, mehr Macht für den ÖV, keine Gängelung der Städte Zürich und Winterthur: Die neue Öko-Mehrheit lässt im Kantonsrat ihre Muskeln spielen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.19)

Verkehr produziert gigantische Folgekosten – Studie schafft Transparenz: 149 Milliarden in Deutschland, 95 Prozent von Straße Der Verkehr belastet die Allgemeinheit in Deutschland mit Folgekosten von 149 Milliarden Euro pro Jahr. Von diesen externen Kosten etwa durch Klimabelastung, Unfälle, Lärm oder Luftverschmutzung verursacht allein der Straßenverkehr fast 95 Prozent. Dies zeigt eine Studie des Züricher Infras-Instituts im Auftrag des gemeinnützigen Verkehrsbündnisses Allianz pro Schiene. Zum ersten Mal seit über zehn Jahren liegen damit aktuelle Zahlen über die gesamten Folgekosten des Verkehrs in Deutschland vor. „Die Studie demonstriert gerade dem Klimakabinett den dringenden Handlungsbedarf im Verkehr“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am Montag in Berlin. „Eine verschleppte Verkehrswende ist viel teurer als ein mutiges Umsteuern. Mit einer Verkehrsverlagerung können wir den Klimaschutz und die Luftqualität verbessern und die Zahl der Unfallopfer drastisch senken.“ (www.allianz-pro-schiene.de, 26.8.19)

Teurer Strassenverkehr Ein Großteil der Folgekosten des Verkehrs, die von der Allgemeinheit zu tragen sind, entfällt auf Pkw, Lkw und Co, ergibt eine Studie des Züricher Infras-Instituts im Auftrag der "Allianz pro Schiene". Verkehrsexperten überrascht allenfalls die Höhe der Kosten. (www.klimareporter.de, 26.8.19)

«In der Nacht sperren Jugendliche ihre Handys weg» Wie ist es, konstant online zu sein? Eine neue Studie liefert Antworten. Wir sprachen mit dem Co-Autor. | Wie Jugendliche online sind | 16- bis 25-Jährige sind 4 Stunden in ihrer Freizeit online, 90 Minuten länger als Personen zwischen 40 und 55 Jahren. | Am liebsten benutzen sie dazu Messenger-Services, soziale Netzwerke, E-Mail- oder Video-Dienste. | Rund die Hälfte der jungen Menschen betrachtet sogenanntes «Always on» positiv. | Sie schätzen es vor allem, jederzeit mit ihren Freunden in Kontakt sein zu können. | 50 Prozent sind hin- und hergerissen zwischen den positiven und den negativen Erfahrungen. || Wie sie sich selbst regulieren | 95 Prozent der Jugendlichen haben mindestens eine Regulierungsstrategie entwickelt. | Drei Viertel gaben zum Beispiel gaben an, das Handy nicht zu benutzen, wenn sie sich auf etwas anderes konzentrieren müssen. | Knapp zwei Drittel haben schon Apps gelöscht, weil sie zu viel Zeit benötigten und jeder Zweite deaktiviert Benachrichtigungsfunktionen .. (tagesanzeiger.ch, 26.8.19)

Playing Offense and Defense on Climate at the Same Time We need to focus on responses to climate change that both reduce emissions and help people cope with an altered environment -- Read more on ScientificAmerican.com (blogs.scientificamerican.com, 26.8.19)

Solar power could replace all US hydro dams using ‘just 13% of the space' Banks of solar panels would be able to replace every electricity-producing dam in the US... The post Solar power could replace all US hydro dams using ‘just 13% of the space' appeared first on Carbon Brief. (feedproxy.google.com, 26.8.19)

Kommt der Kraftstoff in Zukunft von schwimmenden Fabriken? Elektromobilität gilt als wichtige Säule künftiger Mobilitätskonzepte. Aber nicht immer sind die Elektromotoren die beste Lösung. Im Fall von LKW zum Beispiel – zwar werden durchaus bereits elektrische LKW getestet, aber diese müssen auf anfällige Oberleitungen zurückgreifen. Der Hersteller Tesla will einen vollelektrischen LKW mit Batterien auf den Markt bringen, aber wenn man ehrlich ist, … (feedproxy.google.com, 26.8.19)

Schweizer Wahlen 2019: Schweizer Parlamentswahlen – Frauenwelle im Anrollen Die Parlamentswahlen in den Kantonen der letzten vier Jahre zeigten es: Die Politik in der Schweiz wird grüner — und künftig stärker von Frauen mitbestimmt. Nach jahrzehntelanger Untervertretung in den nationalen Gremien können sich Politikerinnen bei der Kandidatur für die Eidgenössischen Wahlen vom 20. Oktober endlich durchsetzen. Die Zahl der Kandidatinnen bricht bereits alle Rekorde. (www.swissinfo.ch, 26.8.19)

Pyroplastik – die neuentdeckte Form von Plastikmüll sieht aus wie Steine Plastikmüll ist eine Plage, derer wir uns in den letzten Jahren verstärkt bewusst geworden sind. In den Ozeanen treiben riesige Mengen Plastik — und manches davon wird Jahrhunderte brauchen, um sich zu zersetzen. Als wäre das noch nicht schlimm genug, schlagen nun Wissenschaftler im Fachmagazin «Science of the Total Environment» Alarm: Sie sind auf Plastikmüll gestossen, der sich kaum von Steinen unterscheiden lässt — und der teilweise mit Schwermetallen belastet ist. (www.watson.ch, 26.8.19)

Mit dem DKRZ auf der 11. Klimawoche Vom 22. bis 29. September 2019 findet die 11. Hamburger Klimawoche für eine klimafreundliche und zukunftsfähige Stadt statt. Das DKRZ beteiligt sich als einer von 200 Unternehmen, Organisationen und Verbänden im Klimawochen-Netzwerk mit verschiedenen Aktionen: Als Auftakt startet bereits am 16. September die Ausstellung ,,Umwelt im Ökologiediskurs: Sonne – Wasser – Erde – Luft" am DKRZ. Vom 27. bis 29. September präsentiert sich das DKRZ im Klimaforschungszelt vor der Kulisse des Rathauses und ist auch mit Beiträgen zur Researchers Night beteiligt. (www.dkrz.de, 26.8.19)

Selbstverpflichtung zum Verzicht auf Kurzstreckenflüge Bereits über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Freien Universität haben die Selbstverpflichtung unterzeichnet und erklären sich damit freiwillig bereit, zukünftig auf dienstbedingte Kurzstreckenflüge zu verzichten. (www.fu-berlin.de, 26.8.19)

Ozeane unter Stress – Analyse unmittelbar anthropogener Einflussfaktoren auf die CO2-Aufnahmefähigkeit der Ozeane Die Meere und Ozeane erbringen wichtige ökosystemare Leistungen für die Menschen weltweit. Neben bereitstellenden und kulturellen Leistungen ist die regulierende Leistung der Meere und Ozeane als globale Kohlenstoffsenke von entscheidender Bedeutung. Gleichzeitig sind die Meere und Ozeane einer Reihe von Belastungen ausgesetzt, die nur teilweise mit dem Klimawandel zusammenhängen. Dazu gehören menschliche Aktivitäten wie Umweltverschmutzung, Eutrophierung, Zerstörung von Lebensräumen, Einschleppung invasiver Arten und die Übernutzung von Ressourcen. MARE:N (www.fu-berlin.de, 26.8.19)

Intelligentes Laden reduziert Kosten für Netzausbau Die deutschen Stromnetze müssen fit für die massenhafte Einführung von Elektroautos gemacht werden. Eine intelligente Ladesteuerung kann helfen, so das Ergebnis einer Studie. (bizz-energy.com, 26.8.19)

Nano-Silizium erzeugt jetzt Strom aus Wärme [Hightech] Wissenschaftler der University of Texas in Dallas haben viele Blätter bereits erfolgreich eingesetzt Forscher der University of Texas in Dallas http://utdallas.edu haben zusammen mit Experten des Halbleiterherstellers Texas Instruments http://ti.com mit nanometerdicken Blättern aus Silizium zur Stromerzeugung erfolgreich experimentiert. Werden sehr viele Blätter eingesetzt, lässt sich eine nennenswerte Menge an Strom generieren, sodass elektronische Schaltkreise versorgt werden können. (www.pressetext.com, 26.8.19)

Essay zum Klimaschutz – Flugscham für Kampfflieger? Plastiktüten zählen, aber über das Militär schweigen? Die Klimaschutz-Debatte hat sich in eine Ideologie privater Verantwortung verwandelt. (www.sueddeutsche.de, 26.8.19)

Hitzewelle: Vom globalen Siegeszug der Klimaanlage – und ihren Tücken – WELT In Deutschland werden die Sommer heißer, viele wünschen sich jetzt kühle Büros und Wohnungen. Wie stark in anderen Länder (China, USA, Afrika, Italien, Frankreich, Russland, Israel, Brasilien) künstlich gekühlt wird, hängt nicht nur von der Hitze ab. Ein internationaler Erfahrungsbericht — von dem wir einiges lernen können. (www.welt.de, 26.8.19)

G7 und Nachhaltigkeit: Macrons Modepakt Auf Initiative von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben 32 globale Modefirmen einen "Fashion Pact" geschlossen. Ziel ist es, Klimawandel, Artensterben und Vermüllung der Meere aufzuhalten. (diepresse.com, 26.8.19)

2.000 Euro pro Tonne CO2? Die CO2-Steuer ist zum Zankapfel geworden. So, als hätten wir über nichts Wichtigeres zu reden. Der Klimawandel stellt die Bewohnbarkeit unserer Erde in Frage, und wir streiten über ein Stellschräubchen. Wenn die Erderwärmung im bisher registrierten Maß steigt, sieht der Streit um Arbeitsplätze und Verluste der Industrie ziemlich kleinkariert aus. (www.energiezukunft.eu, 26.8.19)

Da geht die Nachhaltigkeit baden Die rollenden Produkte der «Sharing Economy» verschmutzen weltweit Flüsse und Seen. Mit den E-Trottis wird das nicht besser werden. — von Infosperber übernommen (www.higgs.ch, 26.8.19)

Hochparterre – Campus – Mit Stein, Stift und Karte Master-Studentin Michelle Aimée Oesch hat die Steinsammlung ihres Vaters in einem Buch archiviert und dabei nicht nur viel über Visuelle Kommunikation, sondern auch über seine Person gelernt. (www.hochparterre.ch, 26.8.19)

Abwrackprämie? Bund fördert Ölheizungen mit viel Geld Für den Klimaschutz wurde eine Abwrackprämie für ältere Ölheizungen gefordert, dabei fördert der Bund Öl- und Gasheizungen mit jährlichen Millionenzuschüssen. (www.verivox.de, 26.8.19)

Umbruch in der Finanzbranche: Junge Player überzeugen mit Storytelling Viele Menschen glauben, dass es in der Welt der Finanzen ausschließlich um Zahlen geht. Im Kern ist das natürlich richtig: Finanzwelt und Wirtschaft befassen sich mit kalten, harten Fakten und Logik. Diese werden mit Nummern, Statistiken, Tabellen und Grafiken dargestellt. Doch um sie leicht verständlich an die Kunden zu kommunizieren, eignen sich Storytelling-Techniken. Mit ihnen können Geschichten rund um Produkte und Unternehmen emotional und packend erzählt werden. (www.basicthinking.de, 26.8.19)

Bauministerium: Sanierung alter Häuser soll sich lohnen Das Bauministerium will eine Teilsanierung von alten Häusern steuerlich fördern. Das sei "enorm attraktiv", hieß es aus dem Seehofer-Ministerium. Um Klimaschutzmaßnahmen zu finanzieren, regt die CSU eine staatliche Klimaanleihe an. (www.tagesschau.de, 26.8.19)

Energie- und Klimaplan muss in die Revision Das Pariser Klimaabkommen wurde ratifiziert, die Bundesregierung setzt sich auf EU-Ebene für Klimaneutralität bis 2050 ein: Diese und weitere Gründe veranlassen die Deutsche Energie Agentur eine Überarbeitung des Energie- und Klimaplans zu fordern. (www.enbausa.de, 26.8.19)

G7-Treffen in Biarritz: Versöhnliche Töne und Hoffnung auf Entspannung Zum Abschluss des G7-Gipfels demonstrierten US-Präsident Donald Trump und der Gastgeber Emmanuel Macron Harmonie. Sie machten Hoffnung auf Entspannung – in der Iran-Krise und im Handelsstreit zwischen den USA und China. (www.dw.com, 26.8.19)

Zürich und das Tessin rücken punkto Innovation zusammen Das Tessin hat sich dieses Jahr der Greater Zurich Area angeschlossen. Weil es sich um zwei Regionen mit hoher Innovationskraft handelt, kann auf der Gotthardachse eine neue wirtschaftliche Dynamik entstehen. (www.nzz.ch, 26.8.19)

Dürre bedroht Nahrungs- wie Energieversorgung Das Dürrerisiko für Europas Landwirtschaft sowie Energieversorgung wächst, warnt der WWF in einem neuen Report. Die Energieversorgung sollte sich daher von Wasserverbrauch und -kraft entkoppeln — und auf den Ausbau von Solar- und Windenergie setzen. (www.energiezukunft.eu, 26.8.19)

Innovation & Forschung: Hilft jetzt nur noch Klima-Klempnern? Das Wetter zu manipulieren ist ein alter Menschheitstraum. Mit dem Klimawandel bekommt das Thema wieder neue Bedeutung. Bei dem sogenannten Geo-Engineering geht es um gezielte Veränderungen des Klimas zur Senkung der Temperatur. Derartige Projekte zielen zum Beispiel darauf ab, die Erde vor der Sonne zu schützen oder Kohlendioxid zu binden. Eine gute Idee oder schlimmer Unfug? (www.umweltdialog.de, 26.8.19)

Sozialverträglicher CO2-Preis : Vorschlag für einen Pro-Kopf-Bonus durch Krankenversicherungen In Deutschland werden CO2-Abgaben als Instrument des Klimaschutzes intensiv diskutiert. Sie bergen aber die Gefahr, einkommensschwache Haushalte überdurchschnittlich zu belasten, also regressiv zu sein. Zur Abwehr solcher negativen Verteilungswirkungen wird erwogen, einen Teil der Einnahmen durch einen Pro-Kopf-Bonus an die Haushalte zurückzugeben. Der vorliegende Beitrag entwickelt einen Vorschlag für einen in das deutsche Krankenversicherungssystem integrierten Bonus, der die regressive Wirkung der CO2-Abgabe beseitigt, ohne ihre beabsichtigte Lenkungswirkung zu beeinträchtigen. Dadurch werden die Kosten des Kompensationsmechanismus gering gehalten. Es werden hier auch die Voraussetzungen für die verfassungsrechtliche Konformität eines solchen Vorschlags aufgezeigt. (www.diw.de, 26.8.19)

Klimawandel: Zu heiß für den Haddsch? Hitze in Mekka und anderen islamischen Pilgerstätten könnte tödliche Werte erreichen (feedproxy.google.com, 26.8.19)

Modell hilft beim Erkennen von CO2-Lecks Neue Methode könnte bei der Überwachung von CO2-Speichern im Meer unterstützen (feedproxy.google.com, 26.8.19)

20 Prozent Wasserstoff in deutschem Gasverteilnetz geplant Derzeit startet ein bislang einmaliges Projekt in einem Gasverteilnetz in Deutschland: Das E.ON-Tochterunternehmen Avacon will in Schopsdorf, einem Ort in Sachsen-Anhalt, dem Erdgas zum ersten Mal einen Anteil von bis zu 20 Prozent Wasserstoff beimischen. (www.umweltdialog.de, 26.8.19)

The Hidden Figure in Climate Science John Tyndall is credited with the link between carbon dioxide and climate—but Eunice Newton Foote got there first -- Read more on ScientificAmerican.com (blogs.scientificamerican.com, 26.8.19)

Klimapolitik: Die Fallen grüner Politik Ist Klimaschutz eine religiöse Verheißung? Dann wird die Enttäuschung unausweichlich sein. Auf Erlösungen kann man immer lange warten. (www.zeit.de, 26.8.19)

Strategien gegen die Desinformation zum Klimawandel Um verheerende Auswirkungen des Klimawandels abzuwenden, müssen wir unseren Lebensstil ändern. Lance Bennett, Professor für Politikwissenschaft und Kommunikation an der University of Washington und derzeit Senior Fellow am IASS, erklärt, wie bessere Kommunikation den notwendigen Kurswechsel vorantreiben kann. (www.sonnenseite.com, 26.8.19)

Politisch korrekte Ernährung: Stadtrat will Zürcher erziehen Ethische Überlegungen, Gesundheitsaspekte und die Auswirkungen auf das Klima: Die Antwort auf die Frage, was man essen darf und sollte, wird immer komplexer. In der Stadt Zürich schaltet sich nun auch die Politik in die Diskussion ein. (www.nzz.ch, 26.8.19)

25.8.19

Schweizer Wald: Die Zukunft wächst schon Der Klimawandel setzt auch dem Schweizer Wald zu: Trockenheit und milde Winter verändern die Bedingungen für Bäume radikal. Aber die Schweizer Förster sind vorbereitet. (www.zeit.de, 25.8.19)

Bauministerium: Sanierung alter Häuser soll sich lohnen Das Bauministerium will eine Teilsanierung von alten Häusern steuerlich fördern. Das sei "enorm attraktiv", hieß es aus dem Seehofer-Ministerium. Um Klimaschutzmaßnahmen zu finanzieren, regt die CSU eine staatliche Klimaanleihe an. (www.tagesschau.de, 25.8.19)

Ausbau der Wasserkraft gefährdet Die Wasserkraft soll einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Doch die Hoffnung auf einen raschen Ausbau schwindet. Der Bund schraubt in einer neuen Potenzialabschätzung die Erwartungen deutlich zurück. Insbesondere kleinen Wasserkraftwerken geht der Schnauf aus. (www.nzz.ch, 25.8.19)

Studie belegt: CO2-Steuer kann Emissionen senken Forschern der Technischen Universität Kaiserslautern zufolge können CO2-Emissionen durch eine CO2-Steuer deutlich kostengünstiger eingespart werden als durch die Förderung von erneuerbaren Energien. (www.enbausa.de, 25.8.19)

Martullo-Blocher verdient Millionen dank CO2-Regeln Der Bund gewährt Firmen sehr grosszügige Emissionsziele. Davon profitiert auch die Ems-Chemie. (tagesanzeiger.ch, 25.8.19)

New Yorker Wolkenkratzer sollen klimafreundlicher werden Viele Wolkenkratzer in New York kommen in die Jahre. Jetzt macht der Bürgermeister de Blasio richtig Druck, damit die Stadt, die niemals schläft, nicht den Klimaschutz verpennt. Von Christiane Meier. (www.tagesschau.de, 25.8.19)

Klimaschutz: CSU schlägt staatliche Klimaanleihe mit zwei Prozent Zinsen vor Die Investitionen in den Klimaschutz will die CSU über eine neue Anleihe finanzieren. Dafür sollen Anleger vergleichsweise hohe Zinsen erhalten. (www.zeit.de, 25.8.19)

Klimaschutz auf Kurs bringen: Wie eine CO2-Bepreisung sozial ausgewogen wirkt Die Bepreisung von Kohlendioxid (CO2), das beim Verbrauch von Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas freigesetzt wird, ist für den Klimaschutz unverzichtbar und lässt sich sozial ausgewogen umsetzen. (www.sonnenseite.com, 25.8.19)

NACH GRANIT-AUFREGUNG: Chancen bei Vergaben für mehr Klimaschutz nützen Das Vergaberecht als „Vehikel“ für mehr Klimaschutz, diese neue, durch China-Granit auf einer Landesbaustelle im Mühlviertel ausgelöste Debatte nimmt Fahrt auf. Der Wirtschaftsbund begrüßt die Idee, das Bestbieterprinzip zugunsten der regionalen Wirtschaft auch um Klimaschutzkriterien zu stärken. Auch die Grünen planen diverse Vorstöße in Land und Bund. (www.krone.at, 25.8.19)

Wo München am lebendigsten ist Abseits der Brauhäuser und anderer Hotspots wirkt Bayerns Hauptstadt mediterran und durchaus modern. Im Osten ist eine beeindruckende Kreativszene entstanden. (tagesanzeiger.ch, 25.8.19)

Bund will Bauern gegen Klimawandel versichern Hitze verursacht immer mehr Verluste. Trotzdem sind erst wenige Landwirte vor Schäden geschützt. (tagesanzeiger.ch, 25.8.19)

Sparprogramm führt zu Zwischenfällen im KKW Leibstadt Nach Fehlern von Mitarbeitern überprüft die Nuklearaufsicht den Personalabbau im grössten Atomkraftwerk der Schweiz. (tagesanzeiger.ch, 25.8.19)

Energiewende: So einfach ist es nicht! Bei der Energiewende gibt es keine Alternative zum Bau neuer Stromtrassen. Eine Antwort auf Claudia Kemfert | Ein Gastbeitrag von Jochen Homann, seit 2012 Präsident der Bundesnetzagentur in Bonn (www.zeit.de, 25.8.19)

The Three Little Pigs and Climate Change A fable for our time | Once upon a time there was an old mother pig with three little pigs and not enough food to feed them. When they were old enough, she sent them out into the world to seek their fortunes. Before she said goodbye, she warned them to beware of the Big Bad Wolf. (blogs.scientificamerican.com, 25.8.19)

Mindestens 158 Seeadler von Windkraftanlagen getötet: Betreiber versus Tierschützer Der NDR meldet, dass seit dem Jahr 2002 bis heute offiziell 158 Seeadler in Deutschland von Windkraftanlagen getötet wurden. In dieser Rechnung nicht enthalten sind Tiere, die (teilweise schwer) verletzt wurden und nicht gemeldete Todesfälle. Die Zahl liefert Sprengstoff für Tierschützer und Anlagenbetreiber. Strenge Gesetze sollen für mehr Sicherheit sorgen und den Frieden wieder herstellen. … (feedproxy.google.com, 25.8.19)

Ethik der Digitalisierung Gesucht wird eine Ethik der Digitalisierung: Antworten auf die vielen offenen Fragen hat derzeit noch niemand. Aber immerhin werden nun die Problempunkte immer klarer. (diepresse.com, 25.8.19)

Grünliberale mit «Cool down 2040»-Strategie Mit der Klimastrategie «Cool down 2040» will die Grünliberale Partei (GLP) der Schweiz den Weg in die Klimaneutralität weisen. In 21 Jahren soll das Land klimaneutral leben. Die Delegierten haben die Strategie am Samstag in Rüschlikon ZH verabschiedet. «Das fossile Zeitalter gehört ins Museum», sagte Parteipräsident Jürg Grossen vor den Delegierten gemäss Mitteilung. Die Schweiz müsse international eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz übernehmen. Die ökologische Wende werde zwar kein Spaziergang, aber die Technologien dafür seien vorhanden. (www.bluewin.ch, 25.8.19)

Der grosse Irrtum im Umgang mit China Es hiess, auf Wohlstand werde Demokratie folgen. Der Konflikt in Hongkong ist der letzte Gegenbeweis. Für internationale Firmen in China beginnt ein gefährliches Spiel. (tagesanzeiger.ch, 25.8.19)

Grünliberale präsentieren Klimastrategie «Cool down 2040» p>„Die Schweiz muss international die Vorreiterrolle beim Klimaschutz übernehmen. Dazu arbeiten Wirtschaft und Gesellschaft Hand in Hand. Das fossile Zeitalter gehört ins Museum“, meinte Parteipräsident Jürg Grossen vor den Delegierten in Rüschlikon. Die Strategie «Cool down 2040» der Grünliberalen weist den Weg in die erneuerbare Schweiz, die das Klima bis in 20 Jahren nicht mehr belastet. (grunliberale.ch, 25.8.19)

"Fünfte Säule der Demokratie": NGOs erheben Forderungen an Politik Fünf zivilgesellschaftliche Organisationen haben in einem Brief an die Parteien Forderungen erhoben, darunter die Abschaffung des Amtsgeheimnisses und ein Bekenntnis zur Freiwilligenarbeit. (diepresse.com, 25.8.19)

Brasilien: Experte macht düstere Prognosen für alle wegen Regenwald-Brand Tausende Feuer wüten im Amazonasgebiet und bringen die grüne Lunge in Gefahr. Auf der ganzen Welt sorgen sich Menschen um den Regenwald, der als CO2-Speicher für den Kampf gegen den Klimawandel essenziell ist. Wissenschaftler Ricardo Galvão befürchtet Schlimmstes. (www.focus.de, 25.8.19)

Klimaforscher Georg Feulner: „Einfluss der Sonne ist klein“ Hat der Klimawandel positive Folgen? Wird sich das Wetter in Deutschland schon in den nächsten zehn Jahren verändern? Warum schließen Wissenschaftler einen Einfluss der Sonne aus? WELTplus-Leser hatten viele Fragen an den Klimaforscher Georg Feulner. Wir dokumentieren seine Antworten. (www.welt.de, 25.8.19)

Schweiz schwimmt zurzeit im Strom Die Schweizer Stauseen sind so voll wie seit elf Jahren nicht mehr. Grund: Hohe Stromproduktion bei momentan mässiger Nachfrage. (www.infosperber.ch, 25.8.19)

Bewegliche Solarfassade produziert mehr Energie Gebäude zu heizen oder zu kühlen benötigt Energie. Mit intelligenten Fassaden könnte man viel davon sparen. Ein an der ETH Zürich entwickeltes System verwendet bewegliche Solarpanels, die Strom produzieren und zugleich genau so viel Sonne durchlassen oder Schatten spenden, wie es Wetter und Raumklima erfordern. (www.sonnenseite.com, 25.8.19)

CO2-Steuer: Rechnungen zeigen, wie viel sie Hausbesitzer und Mieter kostet – FOCUS Online Die von der Bundesregierung geplante Einführung eines Preises für Kohlendioxid (CO2) wird Wohnen in den nächsten Jahren deutlich verteuern. Das berichtet der FOCUS unter Berufung auf Berechnungen des Eigentümerverbands ´Haus & Grund´. Demnach könnten Mieter und Immobilienbesitzer je nach Größe der Wohnung oder des Hauses mit bis zu 1586 Euro pro Jahr zusätzlich belastet werden. Die Berechnungen orientieren sich an einem Vorschlag von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD). Schulze will ab dem kommenden Jahr den CO2-Ausstoß besteuern. Der Preis je Tonne CO2 soll zunächst bei 35 Euro liegen. 2023 soll er auf 80 Euro und 2030 dann auf 180 Euro je Tonne steigen. "Haus & Grund" hat diese Preise umgerechnet auf den Verbrauch verschieden großer Haushalte mit Öl- und Gasheizungen. Da die CO2-Emissionen bei Erdgas geringer sind als bei Heizöl, fällt auch die Belastung von Haushalten mit Gasheizung niedriger aus. (www.focus.de, 25.8.19)

Ökologisch Verpacken Stoffkreisläufe als Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft - In den Weltmeeren wird es nach Angaben der Ellen MacArthur Foundation bis Mitte des Jahrhunderts mehr Plastik als Fische geben. Hauptverursacher: Asien und Afrika. Die deutschsprachigen Länder gehören in Sachen Müll zur europäischen Spitze und die Bequemlichkeit beim Einkaufen verschärft die Probleme… (www.sonnenseite.com, 25.8.19)

Klimaneutralität: „Grundidee der Energiewende absolut unsinnig“ Deutschland setzt auf nachhaltige Energie. Doch ein Experte warnt: Den Bedarf mit Windrädern und Solaranlagen zu decken, ist schlicht unmöglich. Warum Elektrobatterien ein Teil des Problems sind — und welche Lösungen wirklich helfen würden. (www.welt.de, 25.8.19)

Autonome Schiffe: Ohne Kapitän übers Meer Schon im kommenden Jahr sticht das erste autonome Frachtschiff in See, ohne jede Besatzung. Satellitenkommunikation und Digitalisierung machen es möglich. Doch navigieren Computer Schiffe so sicher wie ein Steuermann? (www.nzz.ch, 25.8.19)

Berliner Grüne zum Klimanotstand: Keine Zeit für Symbolpolitik Die Grünen verhalten sich wohlwollend distanziert zur Volksinitiative Klimanotstand. Sie setzen auf konkrete Schritte, kommen aber nicht richtig schnell voran. (www.tagesspiegel.de, 25.8.19)

Gegen den Mercosur-Vertrag formiert sich Widerstand Bauern, SP und Grüne drohen, das Freihandelsabkommen mit dem südamerikanischen Staatenbund wegen zu schwacher Umwelt- und Nachhaltigkeitsauflagen zu Fall zu bringen. (www.nzz.ch, 25.8.19)

Bayonne: Hunderte protestieren gegen Klimapolitik von Emmanuel Macron In Bayonne gibt es neue Proteste gegen die "desaströse Klimapolitik" der französischen Regierung – mit Porträts des Präsidenten, die aus Rathäusern gestohlen wurden. (www.zeit.de, 25.8.19)

Make us Greta again: Erwacht jetzt die «Generation Chillstand»? Die junge Generation tritt derzeit in Sachen Klimaschutz hemdsärmelig selbstbewusst auf und wird dabei von Medien, Politik und Eltern hofiert. Dabei hat sie nicht verstanden, dass der Generationen-Deal insgesamt brüchig geworden ist. (www.nzz.ch, 25.8.19)

24.8.19

Nachhaltigkeit in allen Dimensionen Wie man wirtschaftet, ohne die Lebensgrundlage der Menschen zu zerstören, und welche Innovationen dafür nötig sind, zeigte der Botaniker Ulrich Schurr beim Forum Alpbach auf. (diepresse.com, 24.8.19)

Politik im Schatten von Cat Content Süße Katzenbilder und witzige Memes machen uns auf Twitter und Co. aufmerksamer für politische Inhalte, fand der Kommunikationswissenschaftler Raffael Heiss heraus. (diepresse.com, 24.8.19)

Neuer Schweizer Freihandelsdeal: Es droht grosser Widerstand Die Schweiz schliesst ein Abkommen mit den Mercosur-Staaten wie Brasilien ab. Die Grünen denken an ein Referendum. Auch die Bauern sind verärgert. (tagesanzeiger.ch, 24.8.19)

Grosse Kinder – kleine Erwachsene Seltsames geschieht gerade. Während die Kinder immer mehr Rechte bekommen sollen, werden die Erwachsenen durch Verbote und Regulierungen zunehmend infantilisiert. Claudia Wirz (www.nzz.ch, 24.8.19)

Die grosse Überforderung Keine kommende Katastrophe wurde je so gründlich untersucht wie die Klimaerwärmung. Und keine wurde so gründlich ignoriert. Was war los? Und was muss passieren? (www.republik.ch, 24.8.19)

23.8.19

Bewegliche Solarfassade wird zum Kraftwerk [Hightech] Pneumatische Aktoren in zwei Ebenen sowie smarter Algorithmus sorgen für optimale Ausbeute Eine intelligente Fassade verwandelt ein Gebäude in ein Kraftwerk. Sie ist über und über mit beweglichen Solarpaneelen bedeckt, die sich einzeln ansteuern und bewegen lassen. Sie haben zwei Aufgaben: Strom zu erzeugen und gerade so viel Licht und Wärme ins Innere zu lassen, dass optimales Arbeiten möglich ist, wie die Entwickler der ETHZ http://ethz.ch ausführen. (www.pressetext.com, 23.8.19)

Von Tierbefreiern und Planetenrettern Vor etwa einem Jahr brachte Greta Thunberg frischen Wind in die Umweltbewegung. Ihr Engagement wird kontrovers diskutiert. Und wie stellen Filme (Umwelt-)Aktivisten dar? Fünf Exempel zum Streamen. (diepresse.com, 23.8.19)

Kosmetik statt Agrarwende Ausbleibende Regenfälle haben in Teilen des Landes zu Ernteeinbrüchen geführt, beklagt der Deutsche Bauernverband. Auch in diesem Jahr bekämen die Landwirte wieder die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren. Anlass zum grundsätzlichen Umsteuern sieht der Verband nicht — man tue schon etwas. (www.klimareporter.de, 23.8.19)

Wenn der Regenwald noch kleiner wird, kippt das System Das Ökosystem könnte im schlimmsten Fall kollabieren, das Amazonasgebiet vom CO2-Speicher zur CO2-Quelle werden. Forscher sehen diesen Kipppunkt gefährlich nahe. (diepresse.com, 23.8.19)

EU-Kommission will grünen „New Deal“: Fliegen soll teurer werden, starke Förderung von E-Autos Seit 150 Jahren werden Postkarten verschickt. Eine Ausstellung im Berliner Museum für Kommunikation fördert auch Bedenkliches zutage. (www.tagesspiegel.de, 23.8.19)

Klimawandel in der Nordsee Schönes Wetter, lecker Thunfisch Der Klimawandel sorgt für höhere Fischbestände und eine Zunahme des Artenreichtums. Überfischung bleibt trotzdem ein Problem in der EU. (www.taz.de, 23.8.19)

Kraftwerk vor Fenster Eine an der ETH Zürich entwickelte Solarfassade kombiniert Stromproduktion mit intelligenter Beschattung und ermöglicht so Räume mit positiver Energiebilanz. Vergrössern mit Klick auf Bild !Gebäude zu heizen oder zu kühlen benötigt Energie. Mit intelligenten Fassaden könnte man viel davon sparen. Ein an der ETH Zürich entwickeltes System verwendet bewegliche Solarpanels, die Strom produzieren und zugleich genau so viel Sonne durchlassen oder Schatten spenden, wie es Wetter und Raumklima erfordern. Arno Schlüter, Professor für Architektur und Gebäudesysteme, hat mit seiner Gruppe ein Fassadensystem entwickelt, mit der sich der Energiehaushalt von Räumen so regulieren lässt, dass sie über das Jahr gesehen mehr Energie produzieren als verbrauchen. Das zeigt eine Studie, die kürzlich in der Zeitschrift «Nature Energy» erschienen ist.Die neuartige Fassade besteht aus einem leichten Seilnetz mit reihenweise angeordneten Solarpanels, die einzeln angesteuert und von einem weichen pneumatischen Element vertikal und horizontal bewegt werden. Die sogenannt «weichen Aktuatoren» bilden das Herzstück der Fassade: Dank der Kombination von weichen Materialien, die unter Druck ihre Form verändern, und einem festen U-Gelenk können sie sich auf Wunsch so versteifen, dass sie problemlos nauch einen Sturm überstehen.Mit mehreren Prototypen auf dem Campus Hönggerberg haben die Forschenden die Wettertauglichkeit der Anlage getestet und Messungen durchgeführt. Sie wollten insbesondere wissen, wie viel mehr Solarenergie die beweglichen Panels im Vergleich zu einer statischen Solarfassade generieren. Das Resultat: Die beweglichen Solarpaneele erzeugten an einem Sommertag rund 50 Prozent mehr Energie als statische Fassaden-Paneele.Bild vergrössern mit Klick !Die Fassade kann aber nicht nur Strom produzieren, sondern auch regulieren, wie viel Licht die Fassade durchdringt und dadurch, wie viel Wärme im Raum entsteht. Ein lernfähiger Algorithmus steuert die Bewegungen der Paneele so, dass die Stromgewinnung und die Einsparungen bei Heizung und Kühlung zusammen einen möglichst geringen Gesamtenergiebedarf ergeben. Dabei berücksichtigt der Algorithmus auch, wie der Raum gerade genutzt wird und optimiert das Klima entsprechend. Um zu eruieren, um wieviel sich der Energiebedarf eines Raumes theoretisch reduzieren lässt, haben die Forschenden anhand der Daten aus dem Prototypen mehrere Szenarien simuliert. Sie berechneten das Energiesparpotenzial von Räumen, die mit beweglichen Solar-Fassaden bestückt sind, in Kairo, Zürich und Helsinki. Dabei haben sie jeweils einen Büro- und einen Wohnraum simuliert.Die Ergebnisse zeigen: In Büros lässt sich mit der Fassade tendenziell mehr Energie einsparen als in Wohnräumen, in warmen Klimazonen mehr als in kalten, am meisten aber in gemässigten Zonen wie in Mitteluropa. Arno Schlüter resümiert: «Je variabler die Rahmenbedingungen, desto grösser sind die Vorteile der adaptiven Fassade». Die beste Bilanz zeigten die Simulationen für einen Büroraum ineiner gemässigten Zone, beispielsweise in Zürich, der gemäss dem neusten Baustandard erstellt wurde. In diesem Szenario, bei dem der Raum über das Jahr sowohl Heizung wie Kühlung bedarf, produzierte die Fassade 115 Prozent der Energie, die für ein angenehmes Raumklima benötigt würde.Ein ähnlich gutes Ergebnis zeigt die Simulation für einen Büroraum in einem vor 1920 erbauten Haus in Kairo, für den viel Verschattung und Kühlung benötigt wird. Hier erzeugte die Anlage 114 Prozent der benötigten Energie. Die Studie verspricht also sowohl für Neubauten wie für alte Gebäude Energiesparpotenzial, allerdings muss die Fassade immer im Zusammenspiel mit dem Raum dahinter betrachtet werden.«Wir möchten den Widerspruch zwischen Komfort und Energieeffizienz bei Gebäuden auflösen», sagt Arno Schlüter. «Der energieeffizienteste Raum wäre theoretisch nämlich einer ohne Fenster. Es freut uns deshalb zu zeigen, dass wir mit einer intelligenten Schnittstelle zwischen dem Innen- und Aussenraum ein ideales Raumklima und zugleich sogar einen Energie-Überschuss produzieren können.» Die Wirkung der adaptiven Solarfassade wird Schlüters Gruppe bald schon an einem echten Gebäude messen können: Sie ist Teil der futuristischen Gebäude-Einheit «HiLo», die auf der obersten Plattform des Forschungsgebäudes NEST in Dübendorf gebaut wird.Quelle: ETH-Z ^^^ Nach oben (solarmedia.blogspot.com, 23.8.19)

Verkehrswende: Wie umweltfreundlich das Hybridauto wirklich ist Für die Autobranche und die Verkehrswende werden Hybridfahrzeuge immer wichtiger. Doch die Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor steht in der Kritik. Zu Recht? (www.zeit.de, 23.8.19)

We Need an International Center for Climate Modeling The science community must join forces to provide the most accurate long-term predictions and make their results publicly accessible -- Read more on ScientificAmerican.com (blogs.scientificamerican.com, 23.8.19)

Klimaschutz: Fridays for Future protestiert gegen Flugreisen Am Düsseldorfer Flughafen haben Fridays-for-Future-Anhänger gegen den "ausufernden Flugverkehr" demonstriert. Sie fordern Alternativen wie günstigere Bahnfahrten. (www.zeit.de, 23.8.19)

Kommentar: BUND begrüßt überfällige Signale der Kanzlerin für mehr europäischen Klimaschutz Der BUND begrüßt die Bereitschaft der Bundeskanzlerin, sich für eine Erhöhung der europäischen Klimaziele einzusetzen. Das Ziel der Senkung von Treibhausgasemissionen muss jedoch mehr als 55 Prozent betragen. Der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger kommentiert die Aussagen der Kanzlerin zur europäischen Klimapolitik. (www.bund.net, 23.8.19)

Deutschland steht vor Krise, die nichts mit Klima und Flüchtlingen zu tun hat Die Deutschen fühlen sich einer aktuellen Umfrage zufolge bei der Digitalisierung im Stich gelassen. Während sich die Welt um sie herum verändert, kommt die Bundesregierung nicht hinterher. Wenn das so weitergeht, kommt es nach der Klima- und Flüchtlingskrise zu neuen Unruhen im Land. Ein Kommentar. (www.focus.de, 23.8.19)

CO2-Ausgleich beim Fliegen: Was bringt das wirklich? Ja ich tue es. Und ja, ich fühle mich immer schlechter dabei — aber bislang will ich einfach nicht komplett darauf verzichten: Fliegen. Ich versuche Plastik zu vermeiden, ernähre mich fleischlos und fahre fast jeden Tag mit dem Fahrrad. Aber darauf, ans andere Ende der Welt zu reisen, möchte ich bislang einfach nicht verzichten. Die Tatsache, dass ich mir das überhaupt leisten kann, macht mich zu einer privilegierten CO2-Sünderin. Denn je höher das Einkommen, desto höher sind laut Umweltbundesamt auch die Umweltbelastungen — eben vor allem auch durch vermehrtes Reisen — und Fliegen. Ich habe mich — im Bewusstsein, dass ich damit dem Klima schade, dennoch entschieden nach Sri Lanka zu reisen. Hin und zurück von Berlin macht das bei einem Flug in der Economy-Klasse rund 2,5 Tonnen CO2 (Quelle: MyClimate) bzw. 3,9 Tonnen CO2-Äquivalente (Quelle: Atmosfair) ohne Zwischenlandung. Im Durchschnitt lag laut Statistischem Amt der EU der pro Kopf Ausstoß der Deutschen im Jahr 2017 bei 11,3 Tonne (www.focus.de, 23.8.19)

Von ostdeutschen Transformationserfahrungen lernen Mit normativer Wucht und empirisch oft unbelastet arbeiten Degrowth-Bewegte der jüngeren Generationen an der „Großen Transformation“. Für Menschen „mit Transformationshintergrund“ könnte der Reiz solcher Debatten begrenzt sein. So waren etwa die postsozialistischen Umbrüche in den Ländern Mittel- und Osteuropas nach 1989 von hohen sozialen Kosten begleitet und führten zu einer schweren wirtschaftlichen Rezession. Die schnelle Deindustrialisierung dieser Transformationsländer senkte zwar deren CO2-Emissionen deutlich. Sie ging allerdings auch mit einer beispiellosen Arbeitslosigkeit sowie andauernden Marginalisierungs- und Ausgrenzungsprozessen einher. Ein „degrowth by disaster“, das heute enorme soziale Sprengkraft zeigt. Es ist daher alles andere als offensichtlich, warum sich Menschen in den postsozialistischen Ländern für einen weiteren Transformationsversuch begeistern sollten. (www.postwachstum.de, 23.8.19)

Auswirkung des Grossanlasses – «Das Schwingfest ist Werbung für die Stadt Zug» Das Eidgenössische Schwingfest zieht viele Gäste in die Region. Doch profitiert die lokale Wirtschaft langfristig davon? (www.srf.ch, 23.8.19)

Klimawandel: «Bevölkerungswachstum entscheidender Faktor» Derzeit leben 7,7 Milliarden Menschen auf der Welt, 2050 sollen es laut Prognosen der Uno bereits 9,7 Milliarden sein. Welche Bedeutung hat das Wachstum der Bevölkerung für den Klimawandel, und wie berücksichtigen Forscher das Thema? (www.nzz.ch, 23.8.19)

Wie Fake News unsere Erinnerung beeinflussen Dass wir gut daran tun, den eigenen Erinnerungen zu misstrauen, ist seit längerem bekannt. Eine aktuelle Studie setzt noch eins drauf: Eine Gruppe von Forscherinnen hat nun gezeigt, dass Fake News beeinflussen, was Menschen für reale Vergangenheit halten. Wie dies genau vonstatten geht, überprüften sie mit einem wegweisenden Forschungsansatz anhand eines realen Beispiels, des Referendums über die Lockerung des Abtreibungsverbots in Irland 2018. (hpd.de, 23.8.19)

Da geht die Nachhaltigkeit baden Die rollenden Produkte der «Sharing Economy» verschmutzen weltweit Flüsse und Seen. Mit den E-Trottis wird das nicht besser werden. (www.infosperber.ch, 23.8.19)

TSG Hoffenheim agiert gegen Klimawandel und stellt neue Projekte vor Die TSG 1899 Hoffenheim stellt ihre Aktivitäten unter eine Klimaneutralität und setzt damit ein Zeichen gegen den Klimawandel. Die eigenen CO2-Emissionen werden mit einem Projekt in Uganda ausgeglichen. Zudem soll ein ´Klima-Ticket´ eingeführt werden. (www.focus.de, 23.8.19)

Humanisten solidarisieren sich mit #FridaysForFuture-Bewegung Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg KdöR unterstützt die Ziele der Fridays For Future-Bewegung, die auf die Missstände der nationalen und internationalen Klimapolitik aufmerksam macht. (hpd.de, 23.8.19)

10 Fragen an... Franz Hohler Wer die Texte und Lieder von Franz Hohler kennt, der weiss, dass der Schriftsteller, Kabarettist und Liedermacher sich für Umweltfragen engagiert. Bereits in seinem Gedicht „Weltuntergang“ hat er vom Klimawandel geschrieben. Sich selbst bezeichnet er als optimistischen Pessimisten und versucht sich möglichst bewusst zu verhalten. (naturschutz.ch, 23.8.19)

Nachhaltigkeitsradar für Nordrhein-Westfalen – Nachhaltigkeits- und umweltpolitische Themen, Trends und Termine im Überblick Mit dem Prototypen und der 1. Ausgabe des Nachhaltigkeitsradars hat das Wuppertal Institut im Projekt "Umsetzungserfahrungen mit Landesnachhaltigkeitsstrategien — Fallstudie Nachhaltigkeitsstrategie NRW" eine neue Berichtsreihe eröffnet, die bis Ende 2020 über nachhaltigkeits- und umweltpolitische Themen, Trends und Termine informiert und potenzielle Wirkungskreise für das Land Nordrhein-Westfahlen (NRW) aufzeigt. Abhängig von der Transformationsdynamik und der realen Sachlage werden SDG-spezifische (Sustainable Development Goals) aber auch SDG-übergreifende Studien und Trends pointiert zusammengefasst sowie Chancen und mögliche Konsequenzen für das Land Nordrhein Westfahlen skizziert. Die das Nachhaltigkeitsradar eröffnende Timeline gibt einen Überblick über die zentralen Termine in der Welt, Europa, Deutschland und NRW. (wupperinst.org, 23.8.19)

Klimaschutz: Funktioniert der CO2-Preis? Deutschland diskutiert über die Einführung eines CO2-Preises zum Klimaschutz. Woanders gibt es ihn schon. Was wir von anderen Ländern lernen können: vier Beispiele. (www.zeit.de, 23.8.19)

Bolsonaro wirft Macron bei Amazonas-Bränden Tausende Feuer wüten im Amazonasgebiet und bringen die grüne Lunge in Gefahr. Auf der ganzen Welt sorgen sich Menschen um den Regenwald, der als CO2-Speicher für den Kampf Tausende Feuer wüten gegen den Klimawandel essenziell ist. Für Brasiliens Präsident aber ist das eine innere Angelegenheit. (www.focus.de, 23.8.19)

Flammendes Inferno in Brasiliens Regenwäldern Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat dem Klimaschutz den Krieg erklärt. Jetzt bezichtigt er sogar Umweltschützer, Waldbrände gelegt zu haben. Dabei hat er selbst Bauern zur Brandrodung ermutigt, um seine Pläne mit dem Agrobusiness voranzubringen. (www.energiezukunft.eu, 23.8.19)

Rückzugsorte – meter Bauernhäuser sind besonders reich an Geschichte, aber auch an Geschichten, was vielleicht einer der Gründe dafür ist, warum sie uns so faszinieren. Der Architekt Peter Trachsel geht sogar noch einen Schritt weiter, wenn er Bauernhäuser als «Rückgrat unserer Gesellschaft» bezeichnet. Unrecht hat er damit nicht, erzählen uns doch die teilweise jahrhundertealten landwirtschaftlichen Bauten sehr viel über unsere kulturelle Vergangenheit. Die Herausforderungen bei einem Umbau sind gross: Wie bekommt man genügend Licht in die Räume? Wie lassen sich Ökonomieteile nutzen? Oder wie lässt sich ein harmonisches Ganzes schaffen? ­— um nur einige der brisantesten Fragen zu nennen. (meter-magazin.ch, 23.8.19)

Klimawandel: Flüchten oder Standhalten? Forscher plädieren für einen geordneten Rückzug aus gefährdeten Küstengebieten (feedproxy.google.com, 23.8.19)

Nachhaltigkeit im Alltag: Vier Tipps Nachhaltigkeit hört nicht bei der Politik auf. Sie betrifft jeden Einzelnen im Alltag. Und jeder kann Verantwortung für sein eigenes Handeln übernehmen und seinen Beitrag leisten. Nichts zu tun ist in Zeiten des Klimawandels keine Lösung und auch viele kleine Schritte führen zum Ziel. Der erste Schritt besteht darin, die eigenen Gewohnheiten zu ändern. Wie das gelingen kann, zeigen diese vier Tipps: Das Nicht-Können aus dem Denken streichen | Nimmt man sich zu viele Veränderungen auf einmal vor, wirkt das hemmend und die Vorstellung der Perfektion blockiert das Handeln. | Das Gefühl des Müssens vermeiden: Das Wort „müssen“ erzeugt einen Zwang, der kein guter Start für eine Veränderung ist. Viel besser ist die Aussage: „Ich erlaube es mir ab jetzt, es anders zu machen. | Messbarkeit als Ziel setzen: Wie will man Vorsätze wie „Ich muss mich gesünder ernähren“ oder „Ich muss mehr Sport treiben“ langfristig auf ihren Erfolg hin überprüfen? Was es braucht sind messbare Vorsätze, das heißt . (www.umweltdialog.de, 23.8.19)

UN-Entwicklungsziele: Wie Kyocera zu den SDGs beiträgt Für Unternehmen bieten die Sustainable Development Goals (SDGs) einen Kompass und Leitplanken um Lösungen und Technologien zu entwickeln und mit der eigenen Geschäftstätigkeit die drängendsten Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung zu adressieren. Auch Kyocera möchte mit seinen Produkten, Lösungen und dem Handeln zu den SDGs beitragen. (www.umweltdialog.de, 23.8.19)

Umweltverbände: Erhalt der Artenvielfalt zur Chefsache machen Bundeskanzlerin Merkel muss mit Frankreich beim Kampf für die Biodiversität vorangehen | Anlässlich des G7-Gipfels in Biarritz fordert ein breites Bündnis aus deutschen Umweltverbänden die Unterstützung der Bundeskanzlerin für eine französische Initiative zum Schutz der Artenvielfalt. (www.wwf.de, 23.8.19)

Bundesrat strebt ein ehrgeizigeres Klimaziel bis 2050 an Geht es nach dem Bundesrat, soll der CO2-Ausstoss in der Schweiz stärker gesenkt werden als geplant. Das Ziel netto null steht zur Diskussion. (www.nzz.ch, 23.8.19)

EIDGENÖSSISCHE WAHLEN 2019: "Transparenz bei der Politik-Finanzierung ist in der Schweiz ein zentrales Thema" Die Staatengruppe des Europarats gegen Korruption (GRECO) bedauert erneut den Mangel an Transparenz im Wahlkampf vor den Parlamentswahlen am 20. Oktober. Im Interview mit swissinfo.ch lobt ihr Chefsekretär Gianluca Esposito jedoch die Bemühungen des Bundes. (www.swissinfo.ch, 23.8.19)

Die Gretafrage – von Bernhard Malkmus Klimaretter seien Demokratieverächter, las man jetzt. Dabei ist es das Wirtschaftssystem, der Planet und Freiheit bedroht | Immer häufiger lassen sich Stimmen vernehmen, die vor einem zu schnellen ökologischen Umbau unserer Gesellschaft warnen. Er gehe zulasten demokratischer Verfahrensweisen, deren Mühlen nun einmal langsam mahlten, und würde sozial Schwächere zusätzlich benachteiligen. Den Wortführern in der Klimadebatte wird manipulativer Alarmismus vorgeworfen. Der Soziologe Armin Nassehi verurteilt sie in Bausch und Bogen unter der Überschrift Denkfaule Demokratieverächter (SZ, 3.8.2019), der Philosoph Wolfram Eilenberger wittert gar eine „totalitäre Angst vor dem Untergang“ und zieht Parallelen zur Rhetorik des Rechtsradikalismus (Deutschlandfunk, 11.8.2019). (www.freitag.de, 23.8.19)

SAC-Hütte Martinsmad: «Alle, die ankommen, sind verschwitzt» Die Martinsmadhütte steht mitten in einem Weltnaturerbe, der Tektonikarena Sardona. Wer den anspruchsvollen Aufstieg aus Elm im Glarnerland schafft, den begrüsst das Zürcher Hüttenwartehepaar Theres und Geri Meier. (www.nzz.ch, 23.8.19)

Integration durch Umweltbildung Neue Pädagogische Handbücher erleichtern Sprachzugang und vermitteln Umweltbewusstsein | Mit zwei frisch gedruckten Handbüchern setzt GLOBAL 2000 sein Engagement im Bildungsbereich aktiv fort. Eines davon ist das Handbuch „zam.wachsen“. Dieses gibt erstmals in Österreich Anleitungen für Umweltworkshops, die sich leicht in DaF-Kurse (Deutsch als Fremdsprache) integrieren lassen. Insgesamt werden vier Themen behandelt, die sich klar an den Sprachniveaus des Europäischen Referenzrahmens orientieren: Abfall (Sprachniveau A1), Ernährung und Konsum (Sprachniveau A2) und Energie (Sprachniveau B2). Damit die komplexen Themen besser aufgenommen werden können, sind auch Elemente der Theaterpädagogik in die Publikationen eingeflossen. Damit bauen die Workshops Sprachbarrieren ab und ermutigen Teilnehmende, sich zu umweltbezogenen Alltagsthemen mündlich auszudrücken. Die Methoden wurden ein Jahr lang von UmweltpädagogInnen und DaF-TrainerInnen getestet. (www.global2000.at, 23.8.19)

Klimawandel: Glaube, Liebe, Hoffnung, Wut Die Angst vor der Klima-Apokalypse wächst. Wie kann man zuversichtlich bleiben, ohne die Augen vor den Fakten zu verschließen? (www.zeit.de, 23.8.19)

Prantls Blick: Ein Anwalt verzweifelt am Rechtsstaat Als Fachanwalt für Migrationsrecht gehört er zu den Helden des Alltags. Jetzt gibt ein Jurist seine Kanzlei auf. Wer für Flüchtlinge arbeitet, braucht eine immer dickere Haut. | Die Kollegin Edith Meinhart vom Wiener Magazin Profil fragt daher in ihrem Kommentar: "Was ist, wenn Anwälte wie Frühwirth aufgeben, weil sie nicht mehr glauben, dass ihre Rechtsmittel einen Sinn haben? Was ist, wenn Höchstgerichte ihre Aufgabe, schlechte Bescheide aufzuheben, nicht mehr zuverlässig wahrnehmen, weil immer mehr Richterinnen und Richter insgeheim auch finden, das Recht habe der Politik zu folgen?" (www.sueddeutsche.de, 23.8.19)

Deutschlandtrend: Greta Thunbergs Proteste verändern Klimabewusstsein kaum Seit rund einem Jahr fordern Greta Thunberg und die Fridays-for-Future-Bewegung mehr Klimaschutz. Die meisten Deutschen beeinflusst das laut dem Deutschlandtrend kaum. (www.zeit.de, 23.8.19)

Der Bundesrat verschärft das Klimaziel – Schweiz: Standard – tagesanzeiger.ch Die Schweiz soll ihren CO2-Ausstoss bis 2050 stärker senken als geplant; so will es die Regierung. Die Promotoren der Gletscherinitiative sind erfreut. | UNO-Generalsekretär Guterres ruft die Staaten dazu auf, ihr Engagement zu verstärken. Ziel sei es, die Emissionen Mitte des Jahrhunderts auf netto null zu drosseln. Das bedeutet: Die Treibhausgase, die der Mensch dann noch immer ausstösst, werden wieder aus der Atmosphäre entfernt, etwa durch natürliche CO2-Speicher wie Wälder oder Einlagerungen im Boden. Möglicherweise schliesst sich die Schweiz diesem Ziel an. Umweltministerin Simonetta Sommaruga wird dem Vernehmen nach dem Bundesrat demnächst einen entsprechenden Antrag stellen. (tagesanzeiger.ch, 23.8.19)

Agglomerationen: Die Städte der Zukunft brauchen mehr Beachtung Die Agglomerationen funktionieren als Scharnier zwischen Stadt und Land: Sie beherbergen grosse Verkehrsknotenpunkte, bieten Platz für Gewerbe und Industrie und leisten wichtige Integrationsarbeit. Sie sind noch lange nicht zu Ende gebaut und haben grosses Potenzial. Sachgerechte Lösungen in den Agglomerationen sind für die künftige Entwicklung des Landes zentral. Trotzdem stehen sie kaum im Fokus der Bundespolitik. Der Schweizerische Städteverbandes fordert, dass die Agglomerationen einen höheren politischen Stellenwert und Anreize zur Weiterentwicklung erhalten müssen. (staedteverband.ch, 23.8.19)

Städteverband plant Kraftakt für unbeachtete Agglomerationen Vor allem vom Bund wird ein grösseres Engagement als bisher verlangt. Der Schweizerische Städteverband (SSV) kritisiert die Wahrnehmung der Agglomerationen als «Anhängsel der Kernstädte» und stellt das Potenzial dieser «Chancenräume» ins Zentrum eines Forderungskatalogs. Insbesondere vom Bund erwartet der SSV ein grösseres Engagement als bisher. In den letzten 35 Jahren habe das Bevölkerungswachstum insbesondere in den Agglomerationen und agglomerationsnahen Gebieten stattgefunden, erklärte SSV-Präsident Kurt Fluri gemäss Redetext am Donnerstag an der Jahres-Medienkonferenz in Bern. Wäre beispielsweise die Lausanner Agglomerationsgemeinde Bussigny VD die Schweiz, so hätte letztere heute 10,6 Millionen Einwohner, illustrierte SSV-Direktorin Renate Amstutz die rasante Entwicklung. (tagesanzeiger.ch, 23.8.19)

22.8.19

Klimastreik Zürich: Freiwillige wollen Bussen der Klimaaktivisten zahlen Eine Kampagnenorganisation hat zum Spenden für die verhafteten Klimaaktivsten aufgerufen, die in Zürich und Basel Banken besetzten. Es sind bereits 47‘000 Franken gesammelt worden. Zahlreiche Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten des Collective Climate Justice haben vor einem Monat die Eingänge zu den Grossbanken UBS in Basel und Credit Suisse in Zürich blockiert und gegen das «klimaschädliche Modell» der beiden Banken protestiert. Auf dem Zürcher Paradeplatz räumte die Stadtpolizei das Gelände. Den Aktivistinnen und Aktivsten drohen Strafen in der Höhe von 800 Franken, berichtet 20 Minuten am Donnerstag. So wie es aussieht, müssen sie jedoch nur einen Teil davon selber bezahlen. Eine Kampagnenorganisation hat laut der Zeitung nämlich einen Spendenaufruf gestartet. Weit über 700 Personen hätten bereits gespendet. Insgesamt seien schon rund 47‘000 Franken zusammengekommen. Gemäss der Organisation betragen die ihnen auferlegten Strafbefehle mindestens 64‘000 Franken. (www.watson.ch, 22.8.19)

So könnte die Limmatstadt von morgen aussehen Die erste Schweizer Region präsentiert sich digital in einem 3-D-Modell. Die Idee ist bereits für einen Award nominiert. (tagesanzeiger.ch, 22.8.19)

Die Banken und Massnahmen gegen den Klimawandel – Michael Baldinger, Leiter Sustainable and Impact Investing bei UBS Asset Management Den Banken wird häufig eine Mitschuld am Klimawandel vorgeworfen. Freie Kapitalmärkte aber sind der stärkste Antriebsmechanismus zu dessen Bekämpfung. Freie Kapitalmärkte sind der stärkste Antriebsmechanismus zur Bekämpfung des Klimawandels. Wir sind überzeugt, dass wir als Grossbank einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderung des 21. Jahrhunderts leisten können. (www.nzz.ch, 22.8.19)

Klimakrise: Den Haag und Berlin gemeinsam fürs Klima Bundeskanzlerin Merkel kann eine Forderung der Niederlande nach strengeren EU-Klimaschutzzielen "gut mittragen". Beide Nachbarländer wollen bei der Begrenzung des Klimawandels stärker zusammenarbeiten. (www.dw.com, 22.8.19)

"Amazon behandelt Arbeiter wie Roboter" Der Soziologe Jörg Flecker spricht in Alpbach über die Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Arbeitswelt (diepresse.com, 22.8.19)

Klimawandel: Angela Merkel unterstützt ehrgeizigere EU-Klimaziele bis 2030 Die Kanzlerin befürwortet den niederländischen Vorschlag, die Treibhausgase bis 2030 um 55 Prozent zu senken. Überhaupt lobte sie die Klimapolitik des Nachbarlands. (www.zeit.de, 22.8.19)

Wie weiter mit den SBB-Zügen? – Die obersten «Bähnlerinnen» versprechen rasches Handeln Bundesrätin Simonetta Sommaruga und SBB-Präsidentin Monika Ribar haben erstmals Stellung zum tödlichen Unfall genommen. (www.srf.ch, 22.8.19)

Batterien in Berghütten – Aktuelle Entwicklungen von Batterietypen Nebst den traditionellen Bleibatterien gibt es heute einige Alternativen zur Stromspeicherung, mit Vor- und Nachteilen. Nachfolgend eine Übersicht über aktuelle Entwicklungen. Für alle Batterietypen gilt, dass sie aufmerksam betrieben und beobachtet werden. Bis vor wenigen Jahren wurden zur Stromspeicherung in Berghütten ausschliesslich Bleibatterien eingesetzt, als wartungsarme Gel-Batterie oder längerlebige mit Flüssig-Elektrolyt (z.B. OPzS). Die Technik ist bewährt, kritisch sind jedoch Tiefentladungen. Es wird eine Auslegung für normale Entladung nicht unter 50 Prozent der Kapazität empfohlen. Bei pfleglicher Behandlung wird eine Lebensdauer von 8 – 15 Jahren erwartet (1000 bis 2000 Zyklen). Das Recycling von Bleibatterien ist gesichert. (www.sac-cas.ch, 22.8.19)

Eine andere Digitalisierung ist möglich! – Unsere Forderungen für eine nachhaltige Digitalisierung Wir, zehn Organisationen aus der Netz-, Umwelt- und Entwicklungspolitik, haben mit der Konferenz „Bits & Bäume“ im November 2018 eine gemeinsame Grundlage dafür geschaffen, wie die Digitalisierung so gestaltet werden kann, dass sie dem Gemeinwohl und Frieden dient, (germanwatch.org, 22.8.19)

VW will Weltmarktführer bei E-Autos werden – schon bis 2025 – FOCUS Online Volkswagen will ab 2025 eine Million E-Autos im Jahr verkaufen. Bis 2023 wollen die Wolfsburger dafür mehr als 30 Milliarden Euro investieren. Auch Gerüchte über eine Beteiligung an Tesla machen die Runde. (www.focus.de, 22.8.19)

Klimaschutz: Was wollen die Deutschen? Viele Bürger sind der Meinung: Es passiert zu wenig in Richtung Klima- und Umweltschutz. Laut Umfragen gibt es viel Rückenwind für einen Wechsel. Was sollte sich ändern? (www.dw.com, 22.8.19)

Heizkörper-Thermostat einstellen: Das bedeuten die Zahlen wirklich Die Zahlen auf dem Heizungs-Thermostat sind nicht willkürlich angeordnet. Sie zeigen recht genau an, wie warm es im Zimmer wird. Gleichzeitig geben sie darüber Aufschluss, wie viel Energie du sparen kannst. (utopia.de, 22.8.19)

Blauer Engel allein für blaue Luft? Das Kreuzfahrtschiff "Aidanova" hat die Umweltauszeichnung "Blauer Engel" erhalten. Es fährt vollständig mit Flüssigerdgas. Doch während Bundesregierung und Unternehmen das Schiff als Meilenstein der Energiewende feiern, sehen Umweltverbände dies noch lange nicht so. (www.klimareporter.de, 22.8.19)

Schutz der Arktis Die Bundesregierung will sich für mehr internationale Zusammenarbeit zum Schutz der Arktis einsetzen. In einem ersten Statement erklärte Außenminister Heiko Maas dazu: "In der Arktis ist der Klimawandel kein Zukunftsszenario mehr, sondern längst Realität. Wo früher Eis war, sind heute Steine und Wasser." (hpd.de, 22.8.19)

Extinction Rebellion in Dresden: Alle fühlen sich wohl Mehr als 30 junge Menschen beteiligen sich am Mittwoch bei einer Klimaschutz-Aktion in Dresden. Hierarchien gibt es keine, alles wird im Plenum besprochen. (www.taz.de, 22.8.19)

Bienen-und Insektenhotel selbst Bauen – Tipps Einen Insektenhotel entsteht am Freiburger Standort (blog.oeko.de, 22.8.19)

1. Halbjahr 2019: Das waren die 5 meistverkauften Elektroautos Nach absoluten Zahlen betrachtet ist Deutschland inzwischen der größte Markt für Elektroautos in Europa. So wurden alleine in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 31.000 neue E-Autos verkauft – und damit achtzig Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Ein anderes Bild ergibt sich allerdings, wenn man diese Zahl ins Verhältnis zu den Zulassungen insgesamt setzt. … (feedproxy.google.com, 22.8.19)

Wie der aktuelle Niedergang der Automobilindustrie gestoppt werden kann Deutsche Umwelthilfe legt 12-Punkte-Plan für Klimaschutz und Arbeitsplätze vor. (www.sonnenseite.com, 22.8.19)

Die Erneuerbaren sind der Kern des Klimaschutzes Nur eine Klimaschutzpolitik, die sich vorrangig an der Wirksamkeit orientiert und nachrangig an den Kosten, kann Klimaschutz bringen, schreibt Hans-Josef Fell in seinem Standpunkt. Mit 100 Prozent erneuerbaren Energien ließen sich weit über die Hälfte aller Treibhausgasemissionen einsparen, deshalb müsse ihr Ausbau in das Zentrum der Klimaschutzdebatten.  (www.sonnenseite.com, 22.8.19)

Umweltstiftung: Dürre gefährdet Energieversorgung und Nahrungsmittelangebot Lange Lange Trockenheit ist nicht nur eine Belastung für die Landwirtschaft. Auch die Energieversorgung ist gefährdet, wie ein Bericht des WWF zeigt. (www.verivox.de, 22.8.19)

Influencer-Tourismus: Mit diesem genialen Trick schützt du die Natur vor Instagrammern Eine Influencer-Invasion ruiniert viele Sehnsuchtsorte — und hat oft verheerende Folgen für die Umwelt. Der WWF hat jetzt eine einfache Methode entwickelt, um fotogene Reiseziele vor den Instagrammern zu verstecken. „I protect nature“: Fiktive Ortsangabe versteckt das Reiseziel. (utopia.de, 22.8.19)

Studie zu CO2-Vermeidungskosten 117 Mio. t Treibhausgasemissionen entfielen im Jahr 2018 auf den Gebäudebereich, informiert der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA). Bereits mit geringen Investitionsmaßnahmen ließen sich deutliche CO2-Einsparungen erzielen, ist sich der Verband sicher. (www.ikz.de, 22.8.19)

Mitarbeiter-Kommunikation im Change-Prozess Wer träumt nicht von einer Auszeit, die ihm erlaubt, nochmals auf „Start“ zu drücken? Ein Reset für Firmen ist die digitale Transformation. Es kommt nicht auf schnelle Veränderung an, sondern auf nachhaltige. Berater Kai Schmidhuber führt Weltkonzerne wie ein Pfadfinder in die Digitalisierung ihrer Prozesse. Aber gerade in der Verlagswelt und in anderen mittelständischen Branchen kommt es auf die zügige Durchsetzung durchdachter Strategien an und nicht auf Aktionismus. Im zweiten Teil seiner Serie im Prozesschannel von buchreport.de zeigt Schmidhuber, wie entscheidend eine gute Kommunikation mit der Belegschaft für den Erfolg jedes Change-Prozesses ist und wie man es richtig macht. (www.buchreport.de, 22.8.19)

Blog2Social im Interview bei Digitales Unternehmertum Thomas Otterbach von Digitales Unternehmertum spricht im Interview mit Melanie Tamble, der Geschäftsführerin und Gründerin von Blog2Social, und klärt, warum der individuelle Social-Media-Dialog so wichtig ist und wie Social-Media-Automation dabei hilft. Die sozialen Netzwerke sind ein wichtiger Baustein der Unternehmenskommunikation. Sie können zum Traffic Booster für die Unternehmenswebsite werden und die Sichtbarkeit im Internet signifikant steigern. Social-Media-Tools bieten eine wichtige Unterstützung, um Routineaufgaben in der Social-Media-Kommunikation automatisiert zu unterstützen. Doch die sozialen Netzwerke haben in jüngster Vergangenheit neue Regeln für Automatisierungsprozesse eingeführt, um Spambots und massenhafte Falschnachrichten (Fake News) zu regulieren. Das Ziel dieser neuen Automatisierungs-Regeln ist es, den individuellen Dialog in der Social Media Kommunikation sicherzustellen. Wie lässt sich der individuelle Dialog mit der Social-Media-Automatisierung vereinbaren? (www.blog2social.com, 22.8.19)

DESAX zeigt steigende Nachfrage nach Heizungsmodernisierungen Der Deutsche Sanierungsindex DESAX hat im Juli sowohl in den Bereichen Heizung und Fenster als auch im Segment Dach und Dämmung deutlich zugelegt. Der Index bildet die Online-Nachfrage nach Sanierungsangeboten in den verschiedenen Gewerken ab. Er wird seit 2013 erhoben. (www.enbausa.de, 22.8.19)

Fernverkehrskonzession: SBB und BLS einigen sich auf einvernehmliche Lösung Auf Initiative und dank Vermittlung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga und dem Berner Regierungsrat Christoph Neuhaus haben sich die SBB und die BLS beim Fernverkehr auf eine einvernehmliche Lösung verständigt: Die BLS wird ab Dezember 2019 die Linie Bern — Biel und ab Dezember 2020 die Linie Bern — Burgdorf — Olten betreiben. Ab Dezember 2020 wird die BLS zudem die Linien Bern — Neuenburg und Neuenburg — La Chaux-de-Fonds im Stundentakt im Fernverkehr führen. Im Rahmen der geplanten besseren Anbindung von La Chaux-de-Fonds an die Westschweizer Städte geht die Linie Neuenburg — La Chaux-de-Fonds mittelfristig an die SBB über. Die BLS betreibt die Linien unter der Fernverkehrskonzession der SBB, aber in voller Eigenverantwortung mit eigenem Rollmaterial und eigenem Zugspersonal. Die BLS verzichtet auf eine eigene Konzession — und die SBB zieht ihre Beschwerde gegen die Verfügung zurück. Die Konzession für den Fernverkehr bleibt für die nächsten zehn Jahre integral bei der SBB. (www.admin.ch, 22.8.19)

Ökostrom-Markt sollte reformiert werden Angebot und Nachfrage von Ökostrom steigen seit Jahren stetig an. Doch um eine echte Wirkung hinsichtlich der Energiewende zu entfalten, müsste die Stromkennzeichnung verständlicher und bekannter werden, zeigt eine Analyse des Umweltbundesamts. (www.energiezukunft.eu, 22.8.19)

Vorsorge für Atomunfall: Deutschland stockt Jodtabletten-Vorrat auf Laut WDR-Recherchen hat das Bundesamt für Strahlenschutz rund 190 Millionen Jodtabletten bestellt. Die Begründung: Vor allem von grenznahen AKW gehen Risiken aus — und darauf müsse man vorbereitet sein. (www.tagesschau.de, 22.8.19)

Social Media: "Autobahnen" des Hasses Forscher entschlüsseln Struktur und Verbreitung von Hass-Inhalten im Netz (feedproxy.google.com, 22.8.19)

ENBW: Zweiter Solarpark in Leibertingen ist am Netz – Stromertrag für mehr als 1600 Haushalte Über fünfeinhalb Millionen Kilowattstunden bei einer maximalen Leistung von bis zu fünf Megawatt (MW, 1 MW = 1.000 Kilowatt) sollen die etwa 13.400 kristallinen Solarmodule pro Jahr erzeugen. Das ebenfalls rund sieben Hektar große, 2009 in Betrieb gegangene Solarfeld bei Kreenheinstetten bringt es auf 2,1 Megawatt. „Mit bisher 20 Millionen Kilowattstunden Ertrag braucht es sich aber keineswegs zu verstecken“. Laut Projektleiter Tim Morath ermögliche der technische Fortschritt eben heute einen deutlich höheren Wirkungsgrad. (oekonews.at, 22.8.19)

«Alpeninitiative» entlarvt Handels-Horror Der weltweite Freihandel beschleunigt die Zerstörung der Erde. Die «Alpeninitiative» zeigt an konkreten Fällen, wie das geht. | Aus Norwegen importiert die Migros per Schiff und Camion simples Trinkwasser in schweren Glasflaschen 1500 Kilometer weit ins «Wasserland» Schweiz. Dabei hätten wir das «kühle Nass» hierzulande doch wörtlich «im Überfluss»: Wir «verbrauchen» keine 10 Prozent des weitgehend sauberen Wassers aus unseren Alpen, das durch Aare, Rhein oder Rhone weiter dem Meer zufliesst. Vor allem aber: Der völlig unnötige Freihandels-Unfug der Migros mit ihrem norwegischen Import-Wasser der Marke «Voss» (nachgewogen: 380 Gramm Wasser in 291 Gramm Glas, womit die Verpackung nur um einen Viertel leichter ist als der Inhalt) verursacht «einen CO2-Fussabrduck, der 7180 Mal grösser ist, als jener unseres Leitungswassers». Das hat die «Alpeninitiative» soeben berechnet und auf ihrer Webseite publiziert. (www.infosperber.ch, 22.8.19)

Weshalb wir neue Klimamodelle brauchen Klimamodelle sind eine Erfolgsgeschichte, viele ihrer Voraussagen sind eingetroffen. Weshalb die Forschung dennoch neue Modelle braucht, erklärt Reto Knutti in seinem Blogbeitrag. (ethz.ch, 22.8.19)

Back to Blei? Bereits 2015 hat der Bremer Stromspeicherhersteller Powertrust gegen den allgemeinen Trend beschlossen, in seinen stationären Stromspeichern keine Lithium-Ionen-Akkus einzusetzen. Stattdessen werden Blei-Kristall-Speicher verkauft. Ist eine Rückbesinnung nötig? Wir sprachen darüber mit Powertrust-Geschäftsführer Mike Heger. (www.ikz.de, 22.8.19)

21.8.19

Preis für CO2 – Langer Weg zum Emissionshandel Eine CO2-Steuer könnte schnell eingeführt werden. Ein neuer Zertifikatehandel bräuchte laut einer neuen Studie hingegen mehrere Jahre Vorlauf. (www.taz.de, 21.8.19)

Klimawandel: Arktis ohne Regeln Das schmelzende Eis der Arktis bringt Rohstoffe zum Vorschein — und rechtliche Freiräume. Wem gehört die Region? Die Bundesregierung hat ihre Position dazu definiert. (www.zeit.de, 21.8.19)

7 Tools für die perfekte Instagram Story Instagram ist so viel mehr als Fotos. Mit innovativen Stories wird es zum Kraftprotz für dein Online Marketing. Diese Tools machen dich zum Storytelling-Profi. (onlinemarketing.de, 21.8.19)

Warum verschwenden wir so viele Lebensmittel? – «Weil wir es uns leisten können» Wir alle verurteilen Foodwaste. Aber warum schmeissen wir rund einen Drittel unserer Nahrung in den Abfall? Antworten gibt Claudio Beretta, Spezialist für Foodwaste am Institut für Umweltingenieurwissenschaften an der ETH. (www.watson.ch, 21.8.19)

Klimafolgen: Forscher beantwortet Fragen im Chat Ergibt es wirklich Sinn, wenn wir dem Klima zuliebe unseren Lebenswandel umstellen? Sind die Daten der Forscher sicher genug, um weitreichende politische Entscheidungen zu treffen? Experte Georg Feulner beantwortete Fragen im WELT-Chat. (www.welt.de, 21.8.19)

Social Media zeitsparend pflegen Oft fehlt in der täglichen Routine die Zeit für die optimale Betreuung der Social Media-Aktivitäten. Wie Sie Facebook, Instagram und Co. auch mit wenig Zeitaufwand effektiv bespielen, betreuen und auswerten können, zeigt Clarissa Niermann im Webinar. Sie verrät viele Tricks und Tipps aus der Praxis und empfiehlt nützliche Tools, die Ihnen die tägliche Social Media-Arbeit erleichtern können. (www.buchreport.de, 21.8.19)

Gute Storys schwächen starke Fakten – Schwache Argumente werden oftmals durch Geschichten jedoch überzeugender Eine gute Story ist entscheidend, um Menschen zu überzeugen – das gilt in Medien wie Marketing als Faustregel. Doch das stimmt nur bedingt, so eine aktuelle in "Personality and Social Psychology Bulletin" erschienene Studie. Zwar helfen tolle Geschichten demnach tatsächlich, eigentlich schwache Fakten überzeugender wirken zu lassen. Starke Fakten dagegen stehen besser für sich – denn eine gute Geschichte kann ihre Überzeugungskraft sogar mindern. (www.pressetext.com, 21.8.19)

Weniger leere Wohnungen in Kanton und Stadt Zürich Am 1. Juni 2019 standen im Kanton Zürich etwa 6650 Wohnungen leer – rund 670 weniger als im Vorjahr. Die Leerwohnungsziffer sank damit von 0,99 auf 0,89 Prozent. Mit Ausnahme der Region Winterthur sind alle Regionen vom Rückgang der Leerwohnungszahlen betroffen. Sogar in der Stadt Zürich ist nochmals ein Rückgang des bereits sehr tiefen Leerstands festzustellen. (www.stadt-zuerich.ch, 21.8.19)

DEN fordert im Klimaschutz mehr Mut zum Handeln Vor dem Hintergrund des aktuellen Klimagipfels in New York mahnt das Deutsche Energieberater Netzwerk DEN e.V. dazu, die Debatte um besseren Klimaschutz und die deutliche Verminderung des Treibhausgasausstoßes sachlich und ernsthaft zu führen. Die Konzentration auf einzelne Personen könnte der Klimadebatte eher schaden als nützen, befürchtet der DEN-Bundesvorsitzende Hermann Dannecker mit Blick auf Greta Thunberg und die Diskussion um ihre Atlantiküberquerung. (www.enbausa.de, 21.8.19)

DIW Berlin: Europawahlergebnis zeigt: Grüne und AfD spiegeln gesellschaftliche Divergenzen und ungleiche Lebensverhältnisse in Deutschland wider Studie verknüpft Europawahlergebnis mit Strukturdaten der Landkreise und kreisfreien Städte — Grüne dort stark, wo Einkommen hoch sind, Wirtschaft robust ist und Bevölkerung wächst — AfD mit hohen Stimmanteilen in wirtschaftlich schwachen Kreisen, in denen Arbeitsplatzverluste drohen und Menschen abwandern — Langfristige Investitionsstrategie dringend nötig (www.diw.de, 21.8.19)

Hitzewellen und Dürren: Ist das der Klimawandel? Physiker Georg Feulner im Interview Hitzewellen, Dürre und Tornados: Wir erleben inzwischen häufiger extreme Wetterlagen. Ist das noch normal? Was sagen Wissenschaftler dazu? Der Physiker Georg Feulner vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung gibt Antworten. (www.welt.de, 21.8.19)

Vernehmlassungsantwort von Biovision In ihrer Antwort auf die Botschaft des Bundesrats zur internationalen Zusammenarbeit (IZA) 2021 — 2024 spricht sich Biovision dafür aus, die IZA konsequent auf die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auszurichten. (www.umweltperspektiven.ch, 21.8.19)

Umweltverbände: CO2-Preis zügig über Steuerlösung einführen In einem gemeinsamen Appell fordern sieben Umweltorganisationen die Bundesregierung auf, sich für eine ökologisch wirkungsvolle und sozialverträgliche CO2-Bepreisung im Verkehrs- und im Gebäudesektor über eine Steuerreform zu entscheiden. Zu den Unterzeichnern des Appells an das Klimakabinett zählen auch Germanwatch und seine Dachverbände DNR und Klimaallianz. (germanwatch.org, 21.8.19)

Jobs in Gefahr: Luftfahrt-Koordinator warnt vor Verteufelung des Fliegens Vor der ersten Nationalen Luftfahrtkonferenz am Mittwoch in Leipzig warnen Vertreter der Bundesregierung und der Wissenschaft vor einem Schlechtreden des Fliegens in Zeiten des Klimawandels. (www.focus.de, 21.8.19)

Luftnummer CO2-Kompensation: Die Mär vom klimaneutralen Fliegen Die Luftfahrtindustrie stellt Ideen für vermeintlich grüne Treibstoffe vor. Aber die Wirkung der Klimakiller Kondensstreifen wird ignoriert. (www.taz.de, 21.8.19)

Scheuer will Einnahmen der Luftverkehrsteuer für Klimaschutz nutzen 1,2 Milliarden Euro hat der Bund 2018 mit der Luftverkehrsteuer eingenommen. Nun will Verkehrsminister Scheuer das Geld nutzen, um synthetische Kraftstoffe billiger zu machen. Der Luftverkehr müsse sauber sein. (www.welt.de, 21.8.19)

Befreiungsschlag Der SRG bricht die TV-Werbung dramatisch und unwiderruflich weg. Das ist eine gute Nachricht. Denn ein moderner Service public, der sich von der privaten Konkurrenz abgrenzt, ist werbefrei. Über ein Werbeverbot entscheidet die Politik. Dort ist das Thema angekommen. (medienwoche.ch, 21.8.19)

Kermi: Leises Lüftungsgerät Kermi erweitert sein Produktportfolio mit dem neuen Lüftungsgerät „x-well F130“ für Wohnflächen bis ca. 90 m². „Möglich ist die ­Decken- oder senkrechte Wandmontage“, teilt der Anbieter mit. Durch die Bauweise (kleiner 20 cm) findet das Gerät auch in Vorwandinstallationen oder abgehängten Decken Platz. (www.ikz.de, 21.8.19)

Stromleitungen: Tödliche Gefahr für Zugvögel Herbstlicher Vogelzug hat begonnen - Hochspannungsleitungen fordern weltweit Millionen Opfer unter Zugvögeln. (www.sonnenseite.com, 21.8.19)

NZZ Podcast: 7 x die Schweiz Im Oktober wählt die Schweiz, und wir fragen: Was macht dieses Land eigentlich aus? Wir besuchen 7 Menschen aus 7 Regionen. Das sind ihre Geschichten. (www.nzz.ch, 21.8.19)

CO2-Bilanz – Das Ende der Orgien Die Tate in London hat den Klimanotstand ausgerufen. Wie sieht es in Deutschland aus? Fragt man bei einigen großen Museen in Deutschland nach, wie sie es mit ihren Treibhausgasemissionen halten, wird zweierlei klar: Eine umfassende CO2-Bilanz wird bisher so gut wie nirgends erstellt. Ausnahme ist der Martin-Gropius-Bau in Berlin: Hier werden die Daten der Mitarbeiter, Besucher und des Gebäudes — das über keine eigene Sammlung verfügt, was wichtig ist, um die Zahlen in Relation zu setzen — erfasst: für 2016 waren es rund 837, 2017 rund 770 Tonnen. Und in noch einem Punkt ist das Haus Pionier: Seit 2012 hat es eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. (www.freitag.de, 21.8.19)

Mehr als ein Gemüse-Abo: Warum sich Städter auf dem Acker ihre Hände dreckig machen Die solidarische Landwirtschaft bringt Produzenten und Konsumenten näher zusammen. Die Idee gibt es schon lange, doch mit der Diskussion um Klima und Nachhaltigkeit erhält sie Aufwind. Ein Besuch bei einer Gemüsekooperative am Stadtrand von Zürich. (www.nzz.ch, 21.8.19)

„Effektive Klimapolitik muss nicht teuer sein" Wie kann der deutsche Energiemarkt sinnvoll gestaltet werden, um CO2-Emissionen zu senken? Ist es effektiver erneuerbare Energien finanziell zu fördern oder CO2 zu besteuern? (www.sonnenseite.com, 21.8.19)

Smart trifft Power Gemeinsam Energie nutzen, die Umwelt schonen und Kosten sparen. E.ON will mit seiner neuen Technologie ectogrid das urbane Wärme-, Kälte- und Stromnetz revolutionieren. Die Innovation ermöglicht den Kunden, gegenseitig Wärme- und Kälteenergie ihrer Gebäude zu nutzen. Dadurch sinkt der Bedarf an benötigter Energie erheblich. (www.umweltdialog.de, 21.8.19)

Textilbranche legt Fortschritte bei der Nachhaltigkeit offen In ihren Fortschrittsberichten legen erstmals alle 98 berichtspflichtigen Mitglieder im Textilbündnis offen, was sie im Jahr 2018 erreicht haben, um menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und faire Löhne in ihrer Lieferkette durchzusetzen. Zudem haben alle Mitglieder Maßnahmenpläne für 2019 vorgelegt, in denen sie neue Aktivitäten zur Umsetzung der Bündnisziele beschreiben. (www.umweltdialog.de, 21.8.19)

Klimapolitik nach 2020: Bundesrat empfiehlt Verlängerung bestehender Massnahmen bis Ende 2021 Die Schweiz soll ihren Klimazielen auch bei einer verspäteten Einführung des überarbeiteten CO2-Gesetzes ohne Unterbruch nachkommen können. Deshalb will die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) zentrale, aber bis Ende 2020 befristete Instrumente des Klimaschutzes bis Ende 2021 verlängern. Es geht dabei um Elemente des CO2-Gesetzes, des Mineralölsteuergesetzes und des Umweltschutzgesetzes. In seiner Stellungnahme vom 21. August 2019 unterstützt der Bundesrat den durch die UREK-N erarbeiteten Entwurf zur Anpassung dieser Gesetze. Er zieht jedoch ein Inkrafttreten des totalrevidierten CO2-Gesetzes auf den 1. Januar 2021 der entworfenen Zwischenlösung vor. (www.admin.ch, 21.8.19)

Solardachziegel, die unsichtbare PV-Lösung – Alternative für Bauherren, die eine konventionelle Dachoptik behalten wollen Vom Boden aus betrachtet sind Solardachziegel nicht von herkömmlichen Tondachziegeln zu unterscheiden. Sie erzeugen jedoch mit den eingebauten Solarzellen Strom. Die Photovoltaik-(PV)-Anlage verschmilzt bei diesem Konzept mit dem Dach. (www.ikz.de, 21.8.19)

CDU-Klimaexperte über Emissionshandel: „Viel Geld, wenig Klimaschutz“ Im Koalitionsstreit über einen CO2-Preis setzt CDU-Fraktionsvize Andreas Jung jetzt auf einen Emissionshandel — mit Höchst- und Mindestpreis. (www.taz.de, 21.8.19)

Klimawandel: Wenn die Gletscher verschwunden sind (neues-deutschland.de) Erstmals in der Geschichte der Menschheit wurde ein Gletscher in einer feierlichen Zeremonie für tot erklärt. In Island dürfte das erst der Anfang gewesen sein. Dort stehen Umwelt und Gesellschaft vor besonders großen Umwälzungen. (www.neues-deutschland.de, 21.8.19)

Volksinitiative Klimanotstand überreicht Unterschriften: Parlamentspräsident verärgert über Spontan-Demo Die Volksinitiative Klimanotstand Berlin überreichte am Dienstag 43.522 Unterschriften – aber hielt sich nicht an die Vorgaben des Parlamentspräsidenten. (www.tagesspiegel.de, 21.8.19)

Mit CO2-Steuer die Umwelt retten « DiePresse.com Die Neos haben ihr Konzept präzisiert: Im Gegenzug zum Aufschlag auf die Mineralölsteuer sollen andere Abgaben und die Einkommensteuer gesenkt werden. (diepresse.com, 21.8.19)

Umweltverbände fordern Einführung der CO2-Bepreisung im nächsten halben Jahr – Verbändeappell: CO2-Preis einführen! Mehrere Umweltverbände haben sich am Mittwoch für die schnelle Einführung einer CO2-Bepreisung auch in den Sektoren Verkehr und Gebäude ausgesprochen. Demnach müssten unter anderem bestehende Energiesteuern noch in diesem Jahr entsprechend weiterentwickelt werden. (www.wwf.de, 21.8.19)

Eine zahnlose Pflichtübung Am Schluss sassen sie zwei Tage lang in der Kartause Ittingen zusammen. Zuvor hatte die Umweltkommission des Ständerats das im Dezember vom Nationalrat gebodigte neue CO2-Gesetz über Monate hinweg von Grund auf neu beraten. Im Nationalrat hatte eine Allianz von freisinnigen Marktideologinnen und SVP-Klimaleugnern noch jeden Fortschritt in der Schweizer Klimagesetzgebung verhindert. Nun zeigt sich, dass die Klimabewegung die Politik durchaus zu beeinflussen vermag. Die am Freitag veröffentlichten Vorschläge der Kommission gehen teils weiter, als es der Bundesrat ursprünglich vorgesehen hatte. Das Resultat ist dennoch dürftig. (www.woz.ch, 21.8.19)

Isabel Schnabel: "Eine CO2-neutrale Wirtschaft ist möglich" Die Wirtschaftsweise Isabel Schnabel findet: Ökonomie und Ökologie sind keine Gegensätze. (www.zeit.de, 21.8.19)

Photovoltaik-Dachanlagen haben in wichtigsten EU-Märkten Netzparität erreicht Wissenschaftler haben eine hochauflösende georegionale Methode zur Bewertung des solaren Potenzials aller Gebäude in der EU entwickelt und sind zu dem Schluss gekommen, dass Photovoltaik-Dachanlagen ein Viertel des Strombedarfs der Region decken könnten.  (www.sonnenseite.com, 21.8.19)

20.8.19

«Wir wollen keine Greta Thunberg der Schweiz» Vor den Wahlen am 20. Oktober rufen die Aktivisten die Parlamentskandidaten dazu auf, Stellung zu ihren Forderungen zu nehmen. Damit betreten sie realpolitisches Terrain. (tagesanzeiger.ch, 20.8.19)

Volksinitiative Klimanotstand Berlin: Rückenwind für den Klimaschutz Mehr als doppelt so viele Unterschriften wie nötig hat die Volksinitiative Klimanotstand Berlin in kurzer Zeit gesammelt. Sie drängt den Berliner Senat auf schnellere Umsetzung der Klimaziele. (www.neues-deutschland.de, 20.8.19)

Deutsche Autoindustrie: Zu breit für die Waschstraße Dass die deutsche Autoindustrie bei klimaverträglichen Innovationen den Anschluss an die Weltspitze verpasst hat, ist bekannt. Die Deutsche Umwelthilfe fordert daher eine »Radikalkur«. (www.neues-deutschland.de, 20.8.19)

Cyberangriff kostet Meier Tobler Millionen Weil Hacker die gesamte IT-Infrastruktur der Haustechnikerfirma Meier Tobler lahmlegten, konnte das Unternehmen während vier Arbeitstagen keine Waren ausliefern. Nun ist klar: Der Schaden geht in die Millionenhöhe. (www.computerworld.ch, 20.8.19)

Zürich: Neukoms forscher Kurs ruft nach einer klugen Reaktion Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom zeigt bei seiner 100-Tage-Bilanz den gleichen Elan wie im Wahlkampf. Um dagegenzuhalten, brauchen die Bürgerlichen eine kluge Reaktion — jenseits von Fundamentalopposition und Defaitismus. (www.nzz.ch, 20.8.19)

Klimaschutz in den eigenen vier Wänden Deutsche Umwelthilfe stellt Sanierungsmaßnahmen für den kleinen Geldbeutel vor. | Mit niedriginvestiven Sanierungsmaßnahmen können Eigentümer in den eigenen vier Wänden zum Klimaschutz beitragen — Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht fünf kostenlose Broschüren und gibt darin Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher — Bundesregierung versagt bei Klimaschutz im Gebäudebereich — Mit falschen Anreizen werden klimaschädliche Energieträger gefördert und Erneuerbare Energien benachteiligt. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Sozialverträgliche Energiewende: Das Schnorbacher Modell macht Schule In Schnorbach gehen Energiewende und BürgerInnen-Beteiligung Hand in Hand. „Dank des Schnorbacher Modells haben die Menschen die Chance, bei der Energiewende mitzumachen, sich zu engagieren und sie profitieren von den Pachteinnahmen durch die Windenergieanlagen“, sagt Nils Boenigk, stellvertretender Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Die Entlarvung der zwei großen Mythen der E-Mobilität Hier werden die zwei wichtigsten Mythen gegen Elektroautos entkräftet, um eindeutig aufzuzeigen, dass eine schnelle und umfassende Verkehrswende hin zur Elektromobilität nicht nur ökologische, sondern auch enorme wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt. Von Hans-Josef Fell (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Wahlmanifest: Was die Auslandschweizer-Organisation von der Politik verlangt Angesichts der Wahlen in diesem Herbst will die Auslandschweizer-Organisation ihre Rolle voll ausspielen, die Interessen der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer bestmöglich zu vertreten. Deshalb haben die 98 Mitglieder des Auslandschweizerrats in Montreux ein Wahlmanifest verabschiedet — mit nur einer Stimmenthaltung. (www.swissinfo.ch, 20.8.19)

Lebensdauer von Solarmodulen: Nach 35 Betriebsjahren in bester Verfassung Die erste Photovoltaik-Anlage Europas ging in den frühen 1980er-Jahren im Kanton Tessin ans Netz und überzeugt auch heute noch durch ihre erstaunlich hohe Energieeffizienz. swissinfo.ch im Gespräch mit Mauro Caccivio, Photovoltaikexperte der Fachhochschule Südschweiz. (www.swissinfo.ch, 20.8.19)

Wärmepumpen keine „Schlüsseltechnik“? Achillesfersen sind die Jahresarbeitszahlen, Planung und Ausführung. Die Netzdienlichkeit wird überschätzt. (www.ikz.de, 20.8.19)

Der Kommunismus Friederike Otto hält nichts von absoluten Wahrheiten und schraubt ihren Espresso noch selbst. Es ist das derzeit wichtigste Buch zum Klimawandel, Wütendes Wetter. Auf der Suche nach den Schuldigen für Hitzewellen, Hochwasser und Stürme (Ullstein) von der Physikerin Friederike Otto (36). Im September ist sie bei Jakob Augstein zu Gast im Salon an der Volksbühne. (www.freitag.de, 20.8.19)

Auf Strecke von Zürich nach München gehen SBB in Offensive Für die Elektrifizierung des deutschen Teils der Bahnstrecke zwischen Zürich und München war es höchste Eisenbahn. Ab Anfang 2021 soll die Fahrzeit zwischen den beiden Städten stark verkürzt werden. Die SBB hoffen darauf, attraktiver gegenüber Bus und Flugzeug zu werden. (www.nzz.ch, 20.8.19)

«Intakte Natur ist gefragt» – Gestatten: Frédéric Delachaux, Tourismusdirektor Der Klimawandel hat Folgen für den Tourismus. Wie Château-d‘Oex stehen viele Gemeinden vor neuen Herausforderungen. (www.srf.ch, 20.8.19)

Klimakrise: Regierung »simuliert« Klimaschutz Mit den Maßnahmen, die das Klimakabinett beschließen will, werden wohl nur 50 Prozent der CO2-Einsparung erreicht. Das kritisieren Umweltverbände und legen ein eigenes Klimapaket vor. (www.neues-deutschland.de, 20.8.19)

Strom sparen: Alte Haushaltsgeräte austauschen lohnt sich nicht Alte Haushaltsgroßgeräte verbrauchen vergleichsweise viel Strom. Trotzdem sollten Sie Waschmaschine, Trockner oder Spülmaschine solange nutzen, bis nichts mehr geht. Denn sonst zahlen Sie drauf — und helfen nicht mal der Umwelt. (www.focus.de, 20.8.19)

Mietpreisbremse, Maklergebühren und mehr - GroKo einigt sich auf Paket zur Entlastung von Mietern - Monatelang ging bei Mieten und Bauen wenig voran - nun wollen Union und SPD ein Gesetzespaket auf den Weg bringen. Auch auf anderen Feldern wollen die Partner zeigen, dass sie noch miteinander können. (www.focus.de, 20.8.19)

Stiglitz: „Wir können den Krieg gewinnen“ US-Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz ließ bei der Eröffnung der Gesundheitsgespräche kein gutes Haar an seiner Heimat. Er sieht Demokratie, Bildung und Wissenschaft in Gefahr. Hoffnung gebe es trotzdem. (diepresse.com, 20.8.19)

Der Verkehr soll verteuert werden Zug hat Mobility-Pricing getestet — in der Theorie. Der Präsident der Grünliberalen fordert nun die Umsetzung in die Praxis, notfalls mit freiwilligen Probanden. (tagesanzeiger.ch, 20.8.19)

Hendrik Wüst: CDU-Minister fordert „mehr Bahn in der Fläche“ Der Schienenverkehr soll ein Schlüssel bei den Bemühungen nach mehr Klimaschutz sein. Aus Nordrhein-Westfalen kommt nun die Forderung nach einer Neuausrichtung der Bahn. Es geht auch um die Wiederbelebung alter Strecken. (www.welt.de, 20.8.19)

Power-to-X ist nicht per se klimafreundlich Strombasierte Energieträger, sogenannte Power-to-X, werden in der Debatte um Klimaschutzmaßnahmen in den Sektoren Verkehr, Industrie und Gebäude aktuell als klimaneutraler Ersatz für fossile Brennstoffe angepriesen. Dass PtX jedoch nicht per se klimafreundlich ist und unter Umständen sogar negative Folgen für Umwelt und Klima aufweisen kann, zeigt ein, im Auftrag des BUND erarbeitetes, Impulspapier des Öko-Instituts auf. (www.umweltdialog.de, 20.8.19)

Ökostrom sichert fast die Hälfte des Stromverbrauchs Die Erneuerbaren Energien laufen sich warm für ein Aus von Kohle und Atom: 44 Prozent des deutschen Stromverbrauchs deckten sie im ersten Halbjahr 2019 — ein neuer Rekord. Dennoch steckt die Ökostrom-Branche in einer schweren Krise. (www.energiezukunft.eu, 20.8.19)

KLIMAKRISE: Was jetzt getan werden muss – Umweltverbände veröffentlichen Handlungsprogramm für effektiven Klimaschutz Mit eindringlicher Kritik an der Bundesregierung haben heute Natur- und Umweltschutzverbände ein Handlungsprogramm zur wirksamen Eindämmung der Klimakrise veröffentlicht. Die Verbände fordern die Bundesregierung auf, endlich zu handeln und effektive Maßnahmen zum Schutz des Klimas und der Einhaltung des 1,5-Grad-Erhitzungs-Limits von Paris zu ergreifen. (www.oekologische-plattform.de, 20.8.19)

Koalitionsausschuss: Mietpreisbremse wird bis 2025 verängert – Maßnahmen für mehr Wohnungsbau beschlossen Der Koalitionsausschuss hat sich in seiner Sitzung am Sonntagabend neben Maßnahmen für mehr Wohnungsbau auch darauf verständigt, die Mietpreisbremse fünf Jahre bis 2025 zu verlängern. (www.enbausa.de, 20.8.19)

Großer Wurf statt Pillepalle ist gefragt Beim Klimaschutz muss Schluss sein mit "Pillepalle", hat Angela Merkel neulich vor der Unionsfraktion gesagt. Na, dann: Ein besserer Tag für den großen klimapolitischen Wurf als der 20. September wird sich nicht finden lassen. (www.klimareporter.de, 20.8.19)

Debatte und Demokratie – Die versteckte Öffentlichkeit Die Gesellschaft wandelt sich. Noch nie konnte so viel in so kurzer Zeit öffentlich gesagt, gehasst und gelobt werden. Doch der Diskurs hat keine Öffentlichkeit mehr, schreibt Markus Ziener in der NZZ (www.cicero.de, 20.8.19)

Günstiger und besser Die Solarthermiebranche arbeitet an ihren Wärmepreisen. Mit Optimierungsmaßnahmen zur Leistungssteigerung will die Solarthermiebranche die Wärmekosten ihrer Systeme senken. Auch der Einsatz künstlicher Intelligenz soll dabei helfen. IKZ-Energy stellt drei Projekt-Entwicklungen vor. (www.ikz.de, 20.8.19)

Gran Canaria: "Grüne Lunge" steht in Flammen Der erneute Waldbrand auf der spanischen Ferieninsel Gran Canaria ist außer Kontrolle geraten. Das Feuer bedroht nun auch einen großen Naturpark. Umweltschützer machen den Klimawandel für die Katastrophe verantwortlich. (www.dw.com, 20.8.19)

Merkel in Island: "Der Preis des Nichtstuns ist höher als der des Handelns" Deutschland und die nordischen Staaten wollen in Fragen der Klimapolitik enger zusammenarbeiten. Merkel trifft die Regierungsspitzen der skandinavischen Länder, die beim Thema Klima höchst ambitioniert vorangehen wollen. (www.dw.com, 20.8.19)

Wärmepumpen keine „Schlüsseltechnik“? – Branchenverband bezieht Stellung Einen kritisch-differenzierten Blick auf die Wärmepumpe warfen die Energieexperten Falk Auer, Werner Eicke-Hennig, Werner Neumann und Gabriele Purper in ihrem Gastbeitrag in IKZ-ENERGY. Dazu hat sich nun der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) geäußert. Nach seinem Dafürhalten werden in dem Artikel einige Punkte nicht sachgerecht oder sogar falsch dargestellt. Wir stellen sie vor. (www.ikz.de, 20.8.19)

Der Sonderbund 1847 kam es zum letzten Bürgerkrieg auf Schweizer Boden. Der Sonderbundskrieg zeigte fast exemplarisch, dass es nur mit Verständnis und Kompromiss geht. - weiterlesen - Der Beitrag Der Sonderbund erschien zuerst auf Blog zur Schweizer Geschichte - Schweizerisches Nationalmuseum. - (blog.nationalmuseum.ch, 20.8.19)

Grüne Lunge funktioniert nur mit Phosphor Die Amazonas-Regenwälder gelten als die "grünen Lungen der Erde", weil sie enorme Mengen Kohlendioxid speichern. Eine Studie hat jetzt Hinweise dafür gefunden, dass sich die Wälder nicht an die steigenden CO2-Konzentrationen anpassen können. - (www.klimareporter.de, 20.8.19)

Extinction Rebellion: Ziviler Ungehorsam für das Klima Die Bewegung "Extinction Rebellion" kämpft mit Methoden des zivilen Ungehorsams für mehr Klimaschutz. Was "Extinction Rebellion" ausmacht und wie du selber mitmachen kannst, erfährst du hier. - Der Beitrag Extinction Rebellion: Ziviler Ungehorsam für das Klima erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.8.19)

Kantonsschule Büelrain in Winterthur: Neubau für einen zeitgemässen Schulunterricht Die rund 600 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten der Kantonsschule Büelrain in Winterthur beginnen das Schuljahr in einem neuen Gebäude. Der Neubau ersetzt alte Provisorien und erfüllt den Minergie-P-Eco-Standard. (www.zh.ch, 20.8.19)

Weltklima: Kann die Schweiz diesen Wald retten? Auch kleine Länder wie die Schweiz können etwas gegen den Klimawandel tun. Mit ihrer stärksten politischen Kraft zum Beispiel – der Diplomatie. (www.zeit.de, 20.8.19)

Digitalisierung: Fröhliche Unbedarftheit in Sachen Wirklichkeit Die Digitalisierung führt zu künstlicher Dummheit: Die Netzkonzerne blenden alle Konflikte und Ungleichheit aus. So sollten wir nicht leben wollen. (www.zeit.de, 20.8.19)

+++ Gute Nachrichten +++ - Seine Frau starb bei der Terror-Attacke in El Paso – 700 Fremde spenden ihm Trost - Verbrechen, Streit und Katastrophen: Die Nachrichtenwelt konzentriert sich naturgemäß stark auf negative Ereignisse. In diesem News-Ticker setzen wir ein Gegengewicht - mit großen und kleinen Geschichten über Glück, Gelingen und Entwicklungen, die Hoffnung machen. (www.focus.de, 20.8.19)

Meine Geschichte: Highlights vom Zauberberg Die schönsten, persönlichsten und prägensten Geschichten zum Europäischen Forum Alpbach in der Presse und im Herbst auch in einem Buch. (diepresse.com, 20.8.19)

Nachhaltigkeit: Das Klima und ich In der Debatte um Klimaschutz entsteht zuweilen der Eindruck, jeder Einzelne müsse dringend und radikal sein Leben ändern. Das klingt sinnvoll, ist aber gefährlich. (www.sueddeutsche.de, 20.8.19)

Mit Windenergie fliegen Technische Universität Cottbus forscht an klimaneutralem Kraftstoff für Passagiermaschinen (www.neues-deutschland.de, 20.8.19)

Wegen Krieg und Klimawandel: Weltweit flüchten so viele wie seit 70 Jahren nicht mehr (Auf www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 20.8.19)

Jede neue Gasbohrung ist ein neues Leck im Schiff Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist gedeckelt. In puncto Erdgas weht der Wind aus einer anderen Richtung. Gefracktem Flüssigerdgas wird der rote Teppich ausgerollt. Zusätzliches Gas wird akquiriert, wo immer es zu bekommen ist. (www.oekologische-plattform.de, 20.8.19)

Wo Migration ein Gesicht erhält Eine Gruppe von Autorinnen und Autoren zeichnet in der Schweiz Geschichten der Migration auf. Dafür stellen sie in Museen ihr "Büro für Migrationsgeschichten" auf. Das Projekt entstand aus den Trümmern der gescheiterten Idee eines eigenständigen Migrationsmuseums. "Eine junge Frau aus Chile kam zu mir an den 'Schalter'. Sie erzählte, ihr Urgrossvater sei nach Chile ausgewandert, sie habe ein paar Dokumente dabei aus Einwohnerregistern in Lauterbrunnen, Basel und Zürich. Vielmehr wisse sie aber auch nicht." Das Büro aktuell vor Ort Das Büro für Migrationsgeschichten ist gegenwärtig an der Ausstellung "Die Schweiz anderswo" im Forum Schweizer Geschichte Schwyz zu Gast. Nächste Daten: 11. und 22.9., nachmittags. Die Ausstellung dauert noch bis zum 29.9.2019. Zudem war das Büro kürzlich während drei Tagen vom 27.-29.7. in der "Robert-Walser-Sculpture" des Berner Künstlers Thomas Hirschhorn in Biel zu Gast. So oder ähnlich beginnen oft die Migrationsgeschichten, die Beat ... (www.swissinfo.ch, 20.8.19)

Klimakrise: Was jetzt getan werden muss - Deutsche Umweltverbände veröffentlichen Handlungsprogramm für effektiven Klimaschutz (oekonews.at, 20.8.19)

Ein Solarplan für die Schweiz Die deutsche Fassung unter dem Titel „Sonne für den Klimaschutz: Ein Solarplan für die Schweiz“ wurde vom Zytglogge-Verlag veröffentlicht und ist ab sofort im Buchhandel erhältlich. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Fridays for Future: Christine Lambrecht zeigt Verständnis für Klimaschutz-Schulschwänzer Viele Schüler protestieren während der Schulzeit für die Umwelt. Die Bundesjustizministerin lobt ihr Engagement und fordert einen zurückhaltenden Umgang mit Sanktionen. (www.zeit.de, 20.8.19)

Mit neuen Rebsorten fit für die Zukunft Die Schweiz erlebte 2018 bereits den dritten Hitzesommer in kurzer Zeit, dies erhöht den Wasserbedarf der Reben enorm. Dazu kommt eine Verschiebung der Niederschläge vom Sommer- ins Winterhalbjahr. Mit frühen Austrieben steigt die Gefahr von Frostschäden. Rebsorte, Weinqualität und Klima hängen eng zusammen. Die Ernte traditioneller Sorten beginnt oft schon im Spätsommer ohne kühle Nächte für die Aromabildung. Die Spritzigkeit der Weissweine geht durch hohe Alkoholgehalte verloren. - Es bietet sich nun die Chance, mit an die veränderten Umweltbedingungen angepassten Sorten den Weinbau neu auszurichten. Pioniere wie der Forscher Pierre Basler, der Züchter Valentin Blattner und Winzerfamilien wie die von Bruno Bosshart, Fredi Strasser oder Hans-Peter Baumann engagieren sich seit langem für die Förderung innovativer, krankheitstoleranter Sorten. Das rege Interesse am ersten internationalen PiWi Symposium in der Schweiz zeigte, dass sich dieser Einsatz gelohnt hat. Der Anteil neuer robuster Sorten ist gesamtschweizerisch mit knapp zwei Prozent noch bescheiden, beträgt aber im Deutschschweizer Bioanbau bereits stolze fünfzehn bis zwanzig Prozent. - Die Weine der neuesten Züchtungen überzeugen mit würzig, fruchtigen, langanhaltenden und vielschichten Aromen und sind dabei gehaltvoll und harmonisch. Viele am Symposium degustierten Weine machen Lust auf mehr. Geschmacklich überzeugen konnten bei der Verkostung folgende Sorten: Weisse: Rote: Sauvignac Divico Sauvignon Soyhières Satin noir Souvignier gris Freiburg 628-2005r Muscaris Cabernet Jura     Beatrice Steinemann, FiBL   - Weiterführende Informationen - Biorebbau (Rubrik Pflanzenbau) -   (www.bioaktuell.ch, 20.8.19)

Der elektrische Strom Der kürzlich erschienene Bildband ist das Resultat des Versuchs, das Unsichtbare zu zeigen. Marc Renauds Bilder erzählen von einer Kraft, die uns heute in fast allen Lebenslagen umgibt und die wir ebenso häufig nutzen.  Täglich, stündlich, eigentlich jeden Moment, ohne dass wir uns dessen noch bewusst wären. Bis diese Kraft verschwindet - der Zug stehen bleibt, die Kassen im Supermarkt nicht mehr funktionieren und die Akkus unserer Smartphones nicht mehr laden. Dann erleben wir den Blackout, den Stromausfall. Kraft der Natur Es ist das Wasser, der Wind, die Sonne - aber nach wie vor auch fossile Brennstoffe, die diese Kraft entstehen lassen. Nicht wir Menschen haben die Elektrizität erfunden, sie war schon immer da. Aber es gelang uns erst vor einigen hundert Jahren, sie zu kontrollieren und uns so nutzbar zu machen. Auf den Bildern sieht man die Elektrizität oder deren vorausgehenden Energieträger nur selten (ein kleines Rinnsal am Ende eines Gletschers, die Blitze einer ... (www.swissinfo.ch, 20.8.19)

Sommerspaziergang durch das Berner Botschaftsviertel In Bern befinden sich 90 ausländische Botschaften und ein Konsulat. Auch Vertretungen von mehr oder weniger anerkannten Autonomiegebieten wie Palästina und Kurdistan haben sich in der Schweizer Bundeshauptstadt niedergelassen. Einige der Gebäude sind eine regelrechte Augenweide, andere weniger, ihr Auftritt ist pompös oder eher schlicht, sie finden sich mitten in der Altstadt oder hinter hohen Zäunen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie alle eine Geschichte zu erzählen haben. Wir nehmen Sie mit auf einen Spaziergang durch Berns Diplomaten-Viertel und stellen Ihnen zehn Adressen vor. Dabei handelt es sich um eine persönliche Auswahl des Redaktionsteams auf der Suche nach interessanten Geschichten und augenfälligen Bauten. Liste mit den ausländischen Vertretungen in der Schweiz (Quelle: EDA) (www.swissinfo.ch, 20.8.19)

Auslandschweizer-Organisation beklagt "Führungsschwäche" der Regierung beim E-Voting Was bedeutet das faktische Ende der E-Voting-Optionen für die Schweizer Community im Ausland? Der Präsident der Auslandschweizer-Organisation bringt seine Besorgnis zum Ausdruck und skizziert im Vorfeld der Eidgenössischen Wahlen vom Oktober die Optionen. Die elektronische Stimmabgabe ist für Stimmberechtigte im Schweizer System der direkten Demokratie keine Option mehr, nachdem die Regierung jüngst entschieden hat, die Pläne für eine permanente und flächendeckende Einführung von Online-Instrumenten fallen zu lassen; zudem wurden die beiden Systeme, die während längeren Testphasen im Einsatz standen, ausser Betrieb genommen. Inmitten wachsender Skepsis in der Bevölkerung gegenüber der neuen Technologie argumentierten die Behörden und IT-Unternehmen vor allem mit technischen Mängeln und Sicherheitsbedenken. Die Auslandschweizer-Organisation (ASO) zeigte sich schockiert über die Abkehr der Regierung von ihrer bisher verfolgten Politik. Die Organisation hatte in den letzten 16 ... (www.swissinfo.ch, 20.8.19)

Forschung umgesetzt: Ein Blick hinter die Kulissen 17.07.2019 | Technik & Architektur | News: Auf dem Campus in Horw entstehen zur Zeit zwei Kurzfilme. Sie zeigen die spannende Forschungstätigkeit im Bereich Energie im Auftrag von und in enger Zusammenarbeit mit Industriepartnern. Die beiden Filme zum innovativen Wirken am iHomeLab und am Kompetenzzentrum Thermische Energiespeicher werden hier demnächst zu sehen sein. Einen ersten Vorgeschmack mögen bis dahin die an den Filmsets eingefangenen Impressionen geben. (www.hslu.ch, 20.8.19)

Autoindustrie: SUV-Fasten für Verkehrswende Umwelthilfe fordert Verkaufsstopp von Geländewagen und Ausstieg aus Verbrennungsmotoren bis 2025. (www.jungewelt.de, 20.8.19)

Neue Studie zeigt: Die globale Erderhitzung im 20. Jahrhundert ist beispiellos Zwei neue Studien der Universität Bern belegen, dass die Schwankungen im Klima nicht natürlich erklärbar sind. Demnach liegt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die wärmste Phase der vergangenen 2.000 Jahre im 20. Jahrhundert. Das nimmt LeugnerInnen des Klimawandels ihr beliebtestes Argument. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Union muss Blockadehaltung beim 52-Gigawatt-Deckel für Photovoltaik aufgeben Die Koalition hat sich darauf verständigt, den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2030 auf 65 Prozent zu erhöhen. Dies wird ohne eine Förderung von Photovoltaik-Dachanlagen nicht gehen, wie SPD-Politiker Timon Gremmels pv magazine erklärte. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Produktion von Solarmodulen in Europa lohnt sich wieder Eine Photovoltaik-Produktion in Europa und Deutschland über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg ist wieder wettbewerbsfähig, wenn die Größe der Produktionsstätten stimmt. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom VDMA in Auftrag gegebenen Studie des Fraunhofer ISE, welche die Kostenverhältnisse einer Produktion in Europa und China vergleicht. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Greta Thunberg und Team Malizia: Mit geringen CO2-Emissionen über den Atlantik Inspiration für nachhaltige Mobilität am Meer (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Debatte über Zukunft der Ölheizung Durch Anreize, nicht durch Verbote wollen die Unionsparteien die Leute - zu mehr Klimaschutz bewegen. Mit ihrer jüngst verkündeten Idee von einer - "Abwrackprämie für alte Ölheizungen" könnte CDU-Chefin - Kramp-Karrenbauer dabei sogar mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Wenn wir der Umwelt wirklich helfen wollen, müssen wir verzichten In Zeiten verschärfter Klimaschutzdebatten wollen viele ökologisch nachhaltig einkaufen. Doch das ist gar nicht so einfach, solange verlässliche Labels für Produkte fehlen. (www.nzz.ch, 20.8.19)

Die USA werden für Greta ein Kulturschock Wenn Greta Thunberg in den Hafen von New York einsegelt, wird sie dort auf Unverständnis stoßen. Ihre Botschaft werden auch linke Amerikaner als zu radikal empfinden. Trotzdem könnte sie etwas auslösen, hofft unsere amerikanische Autorin. (www.welt.de, 20.8.19)

Aus dem Rohstofffluch wird ein Reputationsfluch Eine nachhaltige globale Wirtschaft lässt sich auf Dauer nur mittels sozialer, ökologischer und menschenrechtlicher Leitplanken funktionsfähig erhalten. (tagesanzeiger.ch, 20.8.19)

Jeder muss 10 Tonnen sparen - Greta-Style kann jeder: Wie Sie in Ihrem Leben ganz leicht die CO2-Kurve kriegen - Von einem klimaneutralen Lebensstil sind wir leider noch weit entfernt: Der Durchschnittsdeutsche verbraucht 11,5 Tonnen CO2 im Jahr. Das sind fast 10 Tonnen mehr, als die Erde erlaubt: Das Klimaziel liegt bei nur 2 Tonnen pro Kopf. Dabei könnten Sie in Ihrem eigenen Leben leicht für Verbesserung sorgen. So geht's los. (www.focus.de, 20.8.19)

Beemfähige Werbung: Die Swisscom nimmt einen zweiten Anlauf Nach dem grossen Wirbel um die «mysteriösen Kästchen» über Plakaten am Zürcher Hauptbahnhof im Mai startet Beem nun definitiv – zuerst zusammen mit Radio Energy. Im Oktober folgen «20 Minuten» und Bluewin, später auch Blick.ch. (www.persoenlich.com, 20.8.19)

Elektromobilität als Chance - BASF-Boss warnt - "Klimaschutz darf nicht in Arbeitslosigkeit münden" - BASF-Chef Martin Brudermüller will den angeschlagenen Konzern schneller umbauen. Auch von der Bundesregierung fordert er Reformen hinsichtlich der Energiewende. Dafür engagiert sich Brudermüller neuerdings sogar bei den Grünen. (www.focus.de, 20.8.19)

CO2-Zuschlag zur Energiesteuer rechtlich unbedenklich Die Einführung eines CO2-Zuschlags zur Energiesteuer ist verfassungsrechtlich unbedenklich. Dem Bund ist es gestattet, die im Grundgesetz vorgesehenen Steuertypen zu nutzen, um umweltpolitische Ziele ... (www.geb-info.de, 20.8.19)

Jung, gebildet, weiblich - Erste umfassende Studie gibt Einblicke in Fridays-for-Future-Bewegung - Die Fridays-for-Future-Proteste für mehr Klimaschutz werden vor allem von jungen, gut gebildeten Demonstranten und Frauen getragen. Das ist das Ergebnis einer Befragung des Berliner Instituts für Protest- und Bewegungsforschung, die am Montag als umfassende Untersuchung veröffentlicht wurde. (www.focus.de, 20.8.19)

Wärmeoffensive für wirksamen Klimaschutz in Baden-Württemberg - Plattform Erneuerbare Energien BW fordert mehr Wärmenetze und Holzheizkraftwerke (oekonews.at, 20.8.19)

Pink Lady: Das ist faul an dieser Apfelsorte Pink Lady ist eine der beliebtesten Apfelsorten in Deutschland. Doch die Kritik an Pink Lady ist groß: Die CO2-Bilanz ist erschütternd, Öko-Test warnt vor Pestiziden und Umweltschützer sehen die Sortenvielfalt in Gefahr. - Der Beitrag Pink Lady: Das ist faul an dieser Apfelsorte erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.8.19)

Fridays for Future: Repräsentative Jugendbefragung zeigt hohe Bereitschaft weiter für Klimaschutz zu demonstrieren Jugendliche zeigen eine hohe Bereitschaft, sich auch künftig für den Klimaschutz einzusetzen. Das ist eines der ersten Ergebnisse der Jugendstudie des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes, für die das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gemeinsam mit Partnern mehr als 1.000 junge Menschen zwischen 14 und 22 Jahren befragt hat. Anlässlich des Tags der offenen Tür der Bundesregierung wurden dieses und weitere Ergebnisse vorgestellt. (www.ioew.de, 20.8.19)

Deutschland: Klimaschutz ins Grundgesetz - „Das Grundgesetz nicht als Feigenblatt missbrauchen“ (oekonews.at, 20.8.19)

Europa könnte allein mit Windenergie den weltweiten Strombedarf decken Envision EnergyGrösseres Potenzial als gedachtWas mit Windkraft möglich ist, wurde bisher unterschätzt: Dies zeigt eine Studie auf, die mögliche Flächen für Windparks ermittelt hat.Erneuerbare Energien wie die Windkraft spielen in vielen Szenarien zur Energieversorgung der Zukunft eine immer wichtigere Rolle. Und diese können sie auch erfüllen – zumindest theoretisch: Europa könnte das Hundertfache der Energiemenge erzeugen, die es zurzeit durch Onshore-Windparks, also Anlagen auf dem Land, erzeugt. - - Zu diesem Schluss kommen Forschende der Universitäten Sussex und Aarhus, nachdem sie die Landflächen in Europa mithilfe von Geographischen Informationssystemen (GIS) analysiert haben. Nach dem Ausschluss von Häusern, Strassen, militärischen Sperrgebieten und ungeeignetem Gelände blieb noch 46 Prozent der Fläche, die sich für den Bau von Onshore-Windparks eignen würde. Das nach Angaben der Autoren drei Mal mehr, als bisherige Studien ergaben. - - Laut der Studie, die in der Fachzeitschrift Energy Policy publiziert wurde, gäbe es Platz für 11 Millionen zusätzliche Windturbinen. Besonders viel geeignete Flächen finden sich in der Türkei, dem Balkan, Russland und Norwegen. - - Demnach hätte Europa bis 2050 das Potenzial, genügend Energie nicht nur für den Eigenbedarf, sondern für die ganze Welt herzustellen. Würde man das Potenzial ausnutzen, liessen sich 52,5 Terawatt produzieren, was je ein Megawatt pro 16 Bürger in Europa darstellt. - - - - Die Studie solle keine 1:1-Anleitung darstellen, so die Forschenden. «Natürlich sagen wir nicht, dass wir an allen identifizierten Standorten Turbinen installieren sollten», sagt Studien-Co-Autor Benjamin Sovacool. «Aber die Studie zeigt das riesige Windenergiepotenzial in ganz Europa.» - - Studie: How much wind power potential does europe have? Examining european wind power potential with an enhanced socio-technical atlas - - - (www.higgs.ch, 20.8.19)

Heizen mit Öl: Schweiz mit höchsten Anteil in Europa Die Schweiz ist das europäische Land mit dem höchsten Anteil am Heizöl-Verbrauch bei Gebäuden. Der Umweltverband WWF erklärt die Energiepolitik der Kantone im Gebäudebereich als gescheitert. In der Schweiz liegt der Umweltschutz im Gebäudebereich in der Kompetenz der Kantone. Doch trotz des Einsatzes junger Menschen für das Klima unternehmen die kantonalen Behörden nicht genug, um die Umwelt- und Klimaauswirkungen von Gebäuden zu reduzieren. Diese machen rund ein Drittel der CO2-Emissionen aus. Der WWF Schweiz geht in seinem neusten Rating der kantonalen Gebäude-Klimapolitik denn auch hart mit den Kantonen in die Kritik: "Kein Kanton weist ein Ziel auf, das mit dem Paris-Abkommen übereinstimmt", heisst es da etwa. Gemäss WWF werden die von den Kantonen selbst erarbeiteten Energieverordnungen ("Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich", MuKEn), etwa betreffend Verbesserung der Wärmedämmung und Energiebedarf in Gebäuden, nicht vollständig umgesetzt. Im Bereich Heizung ... (www.swissinfo.ch, 20.8.19)

Nachfrage nach Ökostrom steigt Sauberer Strom aus Sonne, Wind und Wasser ist eine wesentliche Säule der Energiewende (www.eco-world.de, 20.8.19)

Wanderer und E-Mountainbiker kommen sich in die Quere Bergregionen freuen sich über kaufkräftige Gäste mit Elektrovelos. Wanderer freuen sich weniger. Neue Wege sind gefragt. (www.srf.ch, 20.8.19)

Studie zu CO2-Preis zeigt auf: Effektive Klimapolitik muss nicht teuer sein - Wie kann der deutsche Energiemarkt sinnvoll gestaltet werden, um CO2-Emissionen zu senken? Ist es effektiver erneuerbare Energien finanziell zu fördern oder CO2 zu besteuern? (oekonews.at, 20.8.19)

Lieber Gaskraftwerke als Atommeiler SP-Nationalrat Roger Nordmann fordert in seinem neuen Buch eine Solaroffensive in der Schweiz – doch die hat ihren Preis. (tagesanzeiger.ch, 20.8.19)

«Wir müssen mehr Solaranlagen installieren» Gut 100 Tage nach der Amtsübernahme erläutert der neue Baudirektor Martin Neukom seine Ziele in der Energie- und Umweltpolitik. Er macht dabei klar, dass er im Kanton Zürich grüne Akzente setzen will. (www.nzz.ch, 20.8.19)

Wie das Heizen endlich effizienter wird Fossile Brennstoffe gehen zuneige. Immer wieder wird Kritik laut, dass endliche ein Wende im Umgang mit Brennstoffen entstehen muss. Daher denkt nicht nur die Automobilindustrie um, sondern vor allem auch der Bereich der Energielieferanten und -erzeuger. Ökologisch und wirtschaftlich heizen mit Blockheizkraftwerken hilft, die Umwelt zu schonen. Die Bedeutung von wirtschaftlichem und ökologischem Heizen ist zunächst einmal zu klären. - (www.umweltdialog.de, 20.8.19)

450 MHz als Chance für die Energiewende: BMWi veröffentlicht Gutachten zur Telekommunikationsinfrastruktur für die Digitalisierung der Energiewende (www.bmwi.de, 20.8.19)

In der Windenergie-Branche herrscht Hochstimmung Seit diesem Jahr boomt der Bau neuer Windenergieanlagen. Der Zürcher Material- und Formenhersteller Gurit kommt mit der Nachfrage derzeit kaum nach und investiert. Doch die nächste Flaute kommt bestimmt, die Frage ist nur, wann und wie heftig. (www.nzz.ch, 20.8.19)

Vor Zypern werden grosse Erdgasvorräte vermutet. Dass sie je gefördert werden, ist aber keineswegs sicher Die Türkei veranstaltet im östlichen Mittelmeer Störmanöver, um die Förderung der Energievorkommen vor Zypern zu behindern. Doch stellen sich über die politischen Probleme hinaus Fragen zur Nachhaltigkeit des zypriotischen Gas-Fiebers. (www.nzz.ch, 20.8.19)

Klimasünder am Pranger: Mit diesem Portal wollen Klimastreiker die Wahlen aufmischen Die Klimajugend lanciert eine Online-Charta, um umweltfreundliche Politiker bei den Wahlen zu pushen. «Der Druck ist für die Kandidierenden gross, dabei mitzumachen», so ein Kampagnen-Experte. - - Beta-Version der Klima-Charta. Die Klimajugend lanciert eine Online-Charta, um umweltfreundliche Politiker bei den Wahlen zu pushen. «Der Druck ist für die Kandidierenden gross, dabei mitzumachen», so ein Kampagnen-Experte. Wie klimafreundlich sind die rund 4000 Kandidierenden für die Schweizer Parlamentswahlen vom 20. Oktober tatsächlich? Um dies aufzuzeigen, lanciert die Klimastreik-Bewegung am Dienstagmittag eine Online-Klimacharta. Die Politikerinnen und Politiker sollen dort mittels Fragebogen aufzeigen, wie sie zu den drei Hauptforderungen der Klimastreik-Bewegung stehen – und welche Vorschläge sie für mehr Klimaschutz haben. ...(Auf www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 20.8.19)

Heizungsmodernisierung: Auch Teilsanierungen bringen viel Wer eine Öl- oder Gasheizung besitzt, kann diese beispielsweise mit Solarkollektoren ergänzen. Die Sonnenenergie lässt sich dann für die Warmwasserbereitung nutzen. Bei ausreichend großer Kollektorfläche kann die Sonnenwärme auch die Heizung unterstützen und so fossile Brennstoffe deutlich einsparen. Statt einen Kessel kostenintensiv auszutauschen, lasse sich das Heizen der Wohnräume auch mit einer Wärmepumpe effizienter machen, so Wärme+. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle und ist ideal bei noch nicht ganz so niedrigen Außentemperaturen in Frühjahr und Herbst. Zu diesem Zeitpunkt benötigt die Heizungsanlage relativ geringe Vorlauftemperaturen, so dass die Wärmepumpe hier besonders effizient arbeitet. Sinken die Außentemperaturen deutlich unter null Grad, schaltet sich der bestehende Kessel ein und stellt die Beheizung des Hauses auch bei niedrigsten Außentemperaturen sicher. In dieser Kombination nutzen Hauseigentümer beide Heizsysteme optimal, das ist energieeffizient und kostensenkend. Die Wärmepumpe kann zudem die Warmwasserbereitung übernehmen. - Warmwasserversorgung und Heizung trennen - Zentrale Systeme, bei denen die Heizungsanlage auch für die Warmwasserversorgung zuständig ist, arbeiten durchgehend über das gesamte Jahr und belasten auch außerhalb der Heizperiode die gesamte Heizungsanlage. Das wirkt sich sowohl auf die Lebensdauer als auch auf die Effizienz aus. Im Zuge einer Modernisierung könne es sich daher lohnen, die Warmwasserversorgung von der Heizung zu trennen und eine effiziente zentrale Warmwasser-Wärmepumpe zu installieren. Diese bezieht ihre Energie zum Großteil aus der Umgebungsluft und ist gerade in den wärmeren Monaten besonders effizient. "Sind Warmwasserbereitung und Heizung voneinander getrennt, kann im Sommer die Heizung komplett abgeschaltet werden", erklärt Hans-Jürgen Nowak.   - "Jedes Haus ist individuell, jede Heizung anders. Wir empfehlen daher, bei Modernisierungsplänen unbedingt einen Fachhandwerker hinzuzuziehen, der die Voraussetzungen prüfen und Möglichkeiten einschätzen kann", rät Hans-Jürgen Nowak. Übrigens: Hauseigentümer, die in ihren vier Wänden die Energieeffizienz steigern und erneuerbare Energien einsetzen wollen, bekommen finanzielle Unterstützung von Bund und Land. Die Broschüre „Förderung elektrischer Haustechnik in Wohngebäuden“ der Initiative Wärme+ gibt einen Überblick über die verschiedenen Programme und Fördergeber. Interessierte können die Broschüre auf www.waerme-plus.de herunterladen. Quelle: Wärme+/sth (www.enbausa.de, 20.8.19)

Greta als Vorbild – vor allem für Frauen Vor genau einem Jahr setzte sich Greta Thunberg vor das schwedische Parlament, um für Klimaschutz zu streiken. Sie ebnete damit den Weg für die weltweite Klima- und Schulstreikbewegung Fridays for Future. Eine Studie zeigt, was das grundlegend Neue daran ist. - (www.klimareporter.de, 20.8.19)

Gran Canaria: "Grüne Lunge" steht in Flammen Der erneute Waldbrand auf der spanischen Ferieninsel Gran Canaria ist außer Kontrolle geraten. Das Feuer bedroht nun auch einen großen Naturpark. Umweltschützer machen den Klimawandel für die Katastrophe verantwortlich. (www.dw.com, 20.8.19)

Die Amerikaner werden umweltbewusster - Ihr Präsident nicht Die USA sind das Land, das pro Kopf den meisten Müll der Welt produziert. Doch langsam entsteht auch dort ein Bewusstsein für den Klimaschutz und den achtsameren Umgang mit Ressourcen. Zumindest zum Teil. (www.welt.de, 20.8.19)

Kohlendioxidneutrale Kraftstoffe aus Luft und Strom Von der Bundesregierung gefördertes Kopernikus-Projekt P2X: Integrierte Versuchsanlage im Containermaßstab stellt Kraftstoffe aus Kohlendioxid der Luft und Ökostrom her. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Tesla Announces Option to Rent Solar Panels (feedproxy.google.com, 20.8.19)

Unzufriedene Deutsche: Eine halbe Dekade German Shit Die zentrale Auseinandersetzung in der Demokratie müsste die um Gleichheit sein. Die Liberalen scheißen drauf, die Rechten freuts. Uff. mehr... (www.taz.de, 20.8.19)

Brennstoffzellen: Ebenso lukrativ wie riskant In Zeiten der Klimakrise hat die Brennstoffzellentechnik grosses Potenzial. Worauf Anleger dennoch achten müssen. (blog.tagesanzeiger.ch, 20.8.19)

Emissionshandel oder CO2-Preise? Eine Analyse (www.oeko.de, 20.8.19)

Die neuen Big Player: Was kommt nach Instagram und YouTube? Instagram ist der Star. Mit TikTok und Twitch stehen schon neue Herausforderer bereit. Welche Chancen im Social Media Marketing versprechen die beiden?Dass die Glanzzeiten vergangener Tage bei Facebook längst vorbei sind, wird auch außerhalb der Marketing-Sphäre immer mehr Menschen bewusst. Der gleichzeitige Aufstieg von Instagram sorgt immerhin dafür, dass die Nutzer im Netzwerk des Facebook-Konzerns bleiben. Es sind nicht nur junge Menschen, die beim Bilder- und Video-Netzwerk Instagram unterwegs sind und dieses inzwischen auch als wichtigste Nachrichtenquelle nutzen. - Aber während Instagram immer mehr an Bedeutung gewinnt, bahnt sich schon der nächste Aufstieg eines sozialen Netzwerks an: Mit TikTok steht ein weiteres Social Media Portal bereit, das Instagram die Führungsrolle durchaus streitig machen kann. Denn mit mehr als 4,1 Mio. Nutzern in Deutschland, von denen die allermeisten unter 23 Jahre alt sind, ist bereits eine gute Ausgangslage geschaffen und weiteres Wachstumspotential vorhanden. Aber nicht nur Instagram ist von einem möglichen Verlust der Spitzenposition betroffen – mit Twitch stellt sich ebenfalls ein ernstzunehmender Konkurrent für YouTube auf, wenn auch der Konsum von Live Content im Vergleich zu YouTube Fokus steht. Die zunehmende Popularität der zwei sozialen Medien geben daher Anlass, sich beide Netzwerke und vor allem auch die Werbemöglichkeiten einmal genauer anzusehen. - Nur Videos, noch wenig Monetarisierung - TikTok ist zunehmend die Heimat der Generation Z. Das soziale Medium wird daher immer attraktiver für Marketing-Aktivitäten. Dabei gibt es aber einiges zu beachten.Diesen Artikel auf OnlineMarketing.de zu Ende lesen - (onlinemarketing.de, 20.8.19)

Umweltbundesamt startet App zu Luftqualität für Android- und iPhone-Geräte Wie gut ist die Luft, die wir atmen? Verlässliche und aktuelle Informationen dazu gibt es ab sofort in der kostenlosen und werbefreien Android- und iPhone-App „Luftqualität“ des Umweltbundesamtes (UBA). Die App stellt stündlich aktualisierte Daten für die gesundheitsgefährdenden Schadstoffe Feinstaub (PM10), Stickstoffdioxid und Ozon zur Verfügung. Die Daten stammen von über 300 Luftmessstationen aus ganz Deutschland. Ein Luftqualitätsindex, der von „sehr gut“ bis „sehr schlecht“ reicht, informiert zudem auf einen Blick über die Luftqualität an jeder Station. Je nach Wert gibt die App Gesundheitstipps für Aktivitäten im Freien. Auch der Empfang von Warnhinweisen kann eingestellt werden, um bei schlechter Luftqualität schnell informiert zu sein. Gleichzeitig zum Launch hat das UBA auch sein Luftdaten-Webportal weiterentwickelt und noch übersichtlicher gestaltet. (www.umweltbundesamt.de, 20.8.19)

Politische Partizipation von jungen Menschen in Zeiten von Freitagen, die die Welt verändern Anders HellbergPartizipation als Wundermittel? Greta Thunberg begann 2018 vor dem schwedischen Parlament auf brennende Fragen des Klimaschutzes hinzuweisen. Seitdem gehen überall in Europa freitags Kinder und Jugendliche auf die Strasse statt in die Schule.Wie ist die Bewegung «Fridays for Future» vor dem Hintergrund von Forschungsergebnissen zur politischen Partizipation einzuschätzen? In unserer Studie haben wir herausgearbeitet, dass vor allem in alltagsnahen Bereichen (Familie, Schule, Gemeinde) Kinder und Jugendliche zunehmend bei Entscheidungen, die sie selbst betreffen, mitbestimmen können. Während die Kinder in unserer Erhebung mit diesen Möglichkeiten in vielen Fällen zufrieden sind und das Gefühl haben, beteiligt zu werden, machen sich bei den befragten Jugendlichen mitunter auch Enttäuschung und das Gefühl breit, nicht wirklich mitentscheiden zu können. Es wurde aber auch deutlich, dass die politische Partizipation Heranwachsender von Erwachsenen entscheidend strukturiert wird, indem sie die Möglichkeiten vorgeben, Formate rahmen oder auch Anleitung geben, wie Meinungen formuliert und mitgeteilt werden können. - - - - Angesichts dieser Befunde ist zu fragen, ob das politische Interesse von Kindern und Jugendlichen aufgrund der Bedrohung durch den Klimawandel und der Passivität der Politik erwacht? Oder werden diese Proteste durch Erwachsene entscheidend strukturiert bzw. instrumentalisiert, um sie für eigene Interessen zu nutzen? Diese Fragen lassen sich nicht einfach und einseitig beantworten, da die Proteste der Kinder und Jugendlichen in generationale und globale Machtverhältnisse einzuordnen sind. Aber ob es nun die Freitage sind, die die Welt verändern, oder ob es die gesellschaftliche Stimmung in einer veränderten Welt ist, die diese Freitage hervorbringt: Jedenfalls tragen Kinder und Jugendliche gegenwärtig entscheidend dazu bei, dass gesellschaftspolitische Fragen gestellt und Antworten gefordert werden. - - (www.higgs.ch, 20.8.19)

Volksinitiative Klimanotstand übergibt Unterschriften Die Volksinitiative fordert, dass Berlin den Klimanotstand ausruft. Die Unterschriften ihrer Sammelaktion übergeben sie am Dienstag dem Abgeordnetenhaus . (www.tagesspiegel.de, 20.8.19)

Deutsche Umwelthilfe zur Zukunft der Automobilindustrie Im Vorfeld der Internationalen Automobilausstellung 2019 sieht auch die Deutsche Umwelthilfe die Autoindustrie in der Krise. Welche Maßnahmen aus ihrer Sicht ergriffen werden müssen, um den Niedergang zu stoppen, erfahren Sie hier im Livestream. (www.welt.de, 20.8.19)

Treibhausgas F-318: Klima-Detektive auf der Suche nach unbekannten Quellen Klimaschutz wird zumeist mit der Reduktion der CO2-Emissionen verbunden. Tatsächlich handelt es sich aber nur um das am weitesten verbreitete Klimagas. Im Weltklimavertrag von Paris werden hingegen auch noch zahlreiche andere Substanzen genannt – unter anderem auch Octafluorcyclobutan. Das Treibhausgas ist besser bekannt unter der Abkürzung F-318 und vor allem aus einem Grund problematisch: Es … (feedproxy.google.com, 20.8.19)

«Wählen zwischen Demokratie und der Diktatur des Finanzsektors» Eine starke Finanzlobby manipuliere Parlamentarier und schalte die Öffentlichkeit aus, erklärt Finanzprofessor Marc Chesney. (www.infosperber.ch, 20.8.19)

Rösselsprünge durch die Nachhaltigkeit «Nachhaltigkeit» hat vielerlei Facetten - auch in der Fachliteratur bei Springer Nature. Hier drei Beispiele und eine Empfehlung. (www.infosperber.ch, 20.8.19)

Island: Der Gletscher ist weg Einst bedeckte eine gewaltige Eiskappe den isländischen Berg Okjökull. Jetzt ist dort nur noch nackter Stein. Über den ersten isländischen Gletscher, der laut Geologen zum Opfer des menschengemachten Klimawandels wurde. (www.sueddeutsche.de, 20.8.19)

Mehrfamilienhaus mit Energieflatrate In Wilhelmshaven hat die Spar und Bau Wohnungsbaugenossenschaft ein Mehrfamilienhaus gebaut, dass sich zu zwei Dritteln selbst mit Wärme und Strom versorgt. Für die Mieter gibt es eine Energie-Flatrate. Sechs Wohnungen mit je 90 Quadratmetern Wohnfläche werden in diesem Haus für eine Pauschalmiete  vermietet, die neben den Betriebs- und Heizkosten auch den Stromverbrauch beinhaltet. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Globale Erwärmung mindert Leistung der Solarmodule US-Forscher des MIT sagen, dass der Klimawandel die Erzeugungsleistung der Solarmodule reduzieren könnte. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Der grüne Regierungsrat Martin Neukom will Zürcher CO2-Ziele verschärfen Martin Neukom ist angetreten mit dem Ziel, den Umweltschutz zu stärken. Nun hat der grüne Zürcher Baudirektor erste Vorschläge zu Klima, Wassergesetz und Gebäudesanierungen gemacht – und strebt eine forschere Gangart an. (www.nzz.ch, 20.8.19)

Nordmann's Buch - eine Zusammenfassung Die deutsche Fassung unter dem Titel „Sonne für den Klimaschutz: Ein Solarplan für die Schweiz“ wurde vom Zytglogge-Verlag veröffentlicht und ist ab sofort im Buchhandel erhältlich (siehe auch Solarmedia vom 14.8.19).Elektromobilität, Gebäudesanierung und Ausstieg aus der Atomenergie? Der Ausbau der Photovoltaik von zwei auf 50 Gigawatt macht es möglich. Auch im Winter! Der Klimawandel ist das drängendste Problem unserer Zeit. Wir müssen den CO2-Ausstoss in der Schweiz möglichst auf null senken, indem wir auf fossile Energien in der Mobilität und in den Gebäuden verzichten. Dies führt zu einem höheren Stromverbrauch, während gleichzeitig der Ausstieg aus der Atomenergie zu bewältigen ist. Ein unlösbares Dilemma? Keineswegs! Das Buch "Sonne für den Klimaschutz" des Swissolar-Präsidenten und Nationalrats Roger Nordmann entwirft eine nach dem heutigen Stand der Technologie konkret umsetzbare Energiestrategie für unser Land, bei der sich wie heute die Stromimporte und –exporte im Jahresverlauf ungefähr die Waage halten. Zentrales Element ist dabei der Ausbau der Photovoltaik-Leistung von heute 2 auf 50 Gigawatt. Dieser Ausbau um den Faktor 25 kann fast ausschliesslich auf Dächern und Fassaden bestehender Gebäude erreicht werden. Und dank der massiven Kostensenkung bei der Photovoltaik ist der so erzeugte Strom billiger als aus jedem anderen neuen Kraftwerk. Detailliert wird auch der Frage nachgegangen, wie eine ganzjährige Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann, wenn mehr als die Hälfte des Stroms aus Solaranlagen stammt. Einerseits braucht es dazu ein optimales Zusammenspiel mit der bestehenden Wasserkraft, andererseits muss die sommerliche Spitzenproduktion der Solaranlagen begrenzt werden. Dieses sogenannte "Peak-Shaving" ist angesichts der wenigen davon betroffenen Stunden für den Gesamtertrag der Anlagen kaum relevant. Im von Roger Nordmann skizzierten Basisszenario bleibt ein Strom-Restbedarf im Winter von etwa 10 Prozent, der z.B. mit gasbetriebenen Blockheizkraftwerken gedeckt werden müsste. Trotzdem kann damit der CO2-Ausstoss im Verkehrs- und Gebäudebereich um 86 Prozent gesenkt werden. Im Buch werden zudem andere Szenarien skizziert, wie etwa ein stärkerer Ausbau der Windenergie mit höheren Wintererträgen oder die verstärkte Nutzung von Power-to-Gas zur saisonalen Speicherung sommerlicher Stromüberschüsse, mit denen der CO2-Ausstoss noch weiter reduziert werden kann. Ein Aktionsplan am Ende des Buchs zeigt auf, wie die Strategie in die Tat umgesetzt werden kann. Der Autor appelliert an die Politik, ähnlich wie früher beim Bau der NEAT oder beim Bau der Speicherseen, eine zukunftsgerichtete Investition in den Schutz des Klimas mit hoher einheimischer Wertschöpfung zu tätigen. Das Buch erschien in seiner französischen Originalversion im Frühsommer unter dem Titel "Le plan solaire et climat". Es wurde mit Unterstützung von Swissolar, aber auf eigene Verantwortung des Autors erstellt. Der Chemie-Nobelpreisträger Jacques Dubochet hat das Vorwort dazu verfasst. Die deutsche Fassung unter dem Titel "Sonne für den Klimaschutz: Ein Solarplan für die Schweiz" wurde vom Zytglogge-Verlag veröffentlicht und ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.Roger Nordmann "Sonne für den Klimaschutz - Ein Solarplan für die Schweiz" Die Buchvernissage dazu: Nationalrat Roger Nordmann präsentiert seinen Solarplan für die SchweizDatum: Mittwoch, 28. August 2019Zeit: 18.30-19.30 Uhr, anschliessend Apéro Ort: KOSMOS, Lagerstrasse 104, 8004 Zürich    Moderation: Martin Läubli, Wissenschaftsredaktor/Stv. Ressortleiter, Tages-Anzeiger/Sonntags-Zeitung Podium: mit Regierungsrat Martin Neukom, Baudirektor des Kantons Zürich > Mehr Informationen und Anmeldung> Flyer (PDF)   Quelle:   SWISSOLAR 2019 ^^^ Nach oben (solarmedia.blogspot.com, 20.8.19)

Influencer Marketing: Der Markt ist zunehmend gesättigt Laut einer Studie kämpfen Influencer mit rückläufigen Likes. Derweil steigen die Ansprüche der Werber. (www.persoenlich.com, 20.8.19)

Energie: Die Batterie, die Strom aus dem Meer gewinnt Ingenieure der Universität Stanford haben eine Batterie entwickelt, die mit Hilfe von Salzwasser Elektrizität erzeugt. Die "blaue Energie" ließe sich etwa an Flussmündungen ernten. (www.sueddeutsche.de, 20.8.19)

Europa-Frage liess SVP zur stärksten Partei der Schweiz werden Die Entwicklung der politischen Parteien der Schweiz wird weitgehend von der europäischen Frage bestimmt. Eine Studie zeigt, wie sich die parteipolitischen Argumente rund um die Beziehungen Schweiz-Europa in den letzten 25 Jahren entwickelt haben. Interview mit dem Autor der Studie, Blaise Fontanellaz. Der Sonderfall Das Wort "Sonderfall" umreisst gewisse Besonderheiten, welche die Schweiz von anderen Ländern unterscheiden, wie zum Beispiel direkte Demokratie, Neutralität, Föderalismus oder Mehrsprachigkeit. Das Konzept wurde vor allem im späteren 19. Jahrhundert und während dem 20. Jahrhundert entwickelt, im Zusammenhang mit der Gründung des Bundesstaates. Der Sonderfall ist eine ideologische Konstruktion, die zu einem wichtigen Element der nationalen Identität wurde. "Seine politische und soziale Funktion besteht darin, abzugrenzen und hervorzuheben, und dient indirekt dazu, internationale oder universale Standards nicht übernehmen zu müssen", heisst es im Eintrag zum Thema ... (www.swissinfo.ch, 20.8.19)

Martin Neukom vertröstet auf Ende Jahr In den ersten 100 Tagen im Amt hat der grüne Zürcher Baudirektor noch keine Pflöcke für den Klimaschutz eingeschlagen. Aber er hält an seinem Plan fest. (tagesanzeiger.ch, 20.8.19)

Desinformation | Im Kampf mit uns selbst Wir müssen unsere Privatsphäre schützen, wenn wir uns gegen Länder und Firmen verteidigen wollen, die versuchen, uns zu manipulieren Kommunikation wird eingesetzt, um zu provozieren und die Öffentlichkeit auf vielerlei listige Art und Weise zu beeinflussen. Desinformation war lediglich das erste Stadium eines sich entwickelnden Trends der Verwendung von Informationen zur Untergrabung der Demokratie, um einen konkurrierenden Staat zu verwirren, Narrative zu bestimmen oder die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Mit den großen, unregulierten und offenen Netzwerken, von denen die Tech-Unternehmen einst versprachen, sie würden die gewöhnlichen Leute „ermächtigen“, hat sich die Desinformation schnell über den ganzen Globus verteilt. Die Macht, die Tech-Unternehmen uns boten, ist in den Händen von Propagandisten zu deren wertvollster Waffe geworden. Sie lagen richtig, als sie sich dachten, dass eine überforderte, zu schnell globalisierte Welt anfälliger für das formbare Monster der Desinformation ist als für einfache Propaganda. Was auch immer wir tun, wie viele Initiativen zur Überprüfung von Fakten wir auch ergreifen, die Desinformation wird bleiben – sie verändet sich lediglich. Während zunächst Länder, die für den Einsatz staatlicher Propaganda bekannt waren – wie Russland und Nordkorea –, als die Hauptschuldigen identifiziert wurden, nimmt die Liste der Staaten, die Desinformationen einsetzen, kontinuierlich zu. China setzt gegenwärtig offenbar auf Desinformation, um die Demonstranten in Hongkong als Büttel niederträchtiger Westmächte oder gewalttätige Randalierer darzustellen, um damit potenziell den Boden für ein gewaltsames Eingreifen zur Unterdrückung der Bewegung vorzubereiten. Von Indien gehen ständig Desinformationskampagnen aus – sei es vor den letzten Wahlen oder während der gegenwärtigen Auseinandersetzung mit Pakistan um Kaschmir. Lobby- und PR-Unternehmen haben die Desinformation im Internet mittlerweile professionalisiert, wie die Fälle von Sir Lynton Crosby, dessen Firma CTF für Boris Johnson Wahlkampf machte, oder den Troll-Farmen auf den Philippinen zeigen. Die nächste Stufe in der Verwendung von Informationen als Waffe besteht in der zunehmenden Bemühung, Informationsflüsse und damit die öffentliche Meinung zu kontrollieren. Recht häufig, indem – paradoxerweise – das umhergehende Gespenst der Desinformation als Vorwand genommen wird, eben genau dies zu tun. Internet-Abschaltungen haben vor kurzem während Indiens Kommunikationssperre in Kaschmir Schlagzeilen gemacht, in Afrika sind sie längst Alltag. Access Now berichtet darüber, dass Internetabschaltungen sich zwischen 2016 und 2018 mehr als verdoppelt haben. Einigen Berichten zufolge wurde die App Telegram, die von den Demonstranten in Hongkong zur Koordination verwendet wird, ebenfalls mit einem „Distributed Denial of Service“-Angriff aus China attackiert. Nicht im öffentlichen Interesse Die Kontrolle von Informationen kann auch harmlosere Formen annehmen, wie zum Beispiel das Aussterben der regelmäßigen Presse-Briefings des Weißen Hauses, das Donald Trumps Twitteraccount de facto zum Sprachrohr der US-Exekutive gemacht hat, oder der Versuch Boris Johnsons, über Facebook einen direkten Kommunikationskanal mit seinem Publikum zu etablieren. Die Streichung von professionellen und erfahrenen Journalisten aus der Gleichung kann nicht im öffentlichen Interesse liegen. Die vierte Gewalt ist ein wesentlicher Teil unseres politischen Systems. Die nie endende Serie von Social-Media- und politischen Skandalen belegt, dass Tech-Unternehmennicht in der Lage sind, diese Rolle zu spielen – oder es gar nicht wollen. Die dritte Stufe des Missbrauchs von Informationen als Waffe kann noch schlimmer sein. Da invasive und unsichtbare Data-Mining-Praktiken immer verbreiteter werden, könnten wir es schon bald nicht nur mit Desinformation oder Kommunikationssperren zu tun haben, sondern auch mit heimlicher Manipulation durch sogenanntes Nudging im großen Stil. Karen Yeung von der Birmingham Law School verwendet den Begriff „Hypernudges“, um anpassungsfähige, kontinuierlich aktualisierte und allgegenwärtige algorithmisch gesteuerte Systeme zu definieren, die ihren Probanden – also uns – eine hochpersonalisierte Umgebung liefern, die unsere Wahlmöglichkeiten definiert, indem sie ein maßgeschneidertes Bild der Welt schaffen. IBM zufolge werden jeden Tag Daten im Umfang von 2,5 Trillionen Bytes erstellt. Datensätze mit persönlichen Informationen – an die man über unsere Online-Verträge mit Einzelpersonen oder Unternehmen gelangt – werden immer aufwendiger und umfangreicher. Auch wenn die Analyse, die notwendig ist, um nützliche Erkenntnisse aus ihnen zu gewinnen, das menschliche Fassungsvermögen übersteigen kann, laufen Systeme künstlicher Intelligenz und ihre Algorithmen mit ihnen weitaus besser. Personalisierte Propaganda wirkt Kommunikation, die durch Hypernudging vermittelt wird, kann unsere moralischen Wertvorstellungen, Normen und Prioritäten schrittweise verändern. YouTube-Empfehlungen mit rechtsradikalen Inhalte in Brasilien, die zur Radikalisierung bestimmter Nutzer geführt haben soll, stellen so eine Form des Nudging dar – unabsichtlich, wie das Unternehmen behauptet. Doch absichtliches Nudging mithilfe von Modellen, die auf unsere individuellen Präferenzen und Schwächen abzielen, werden in Zukunft wesentlich größeren Einfluss gewinnen. Auch wenn die Wirkung von personalisierter Propaganda wie derjenigen, die von Cambridge Analytica eingesetzt wird, noch fraglich sein mag, besteht kein Zweifel, dass langanhaltendes Nudging einen starken Einfluss ausüben kann – selbst wenn es nicht gerade eine enge Wahl entscheiden mag, so kann es doch die Apathie erhöhen oder Dissens und Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen schüren. Die Möglichkeiten zur Manipulation scheinen endlos. Dennoch könnte die Bezeichnung „Informationskrieg“ von der Tatsache ablenken, dass die Wurzel des Problems nicht in der Information an sich liegt. Wir müssen darüber reden, dass politische Akteure Informationen manipulieren und sich dabei regulatorische und rechtliche Freiräume zunutze machen, um Machtdynamiken zu verändern. Sie verwenden die Technologie von Unternehmen, die man so lange unbeaufsichtigt ließ, dass sie genügend Marktmacht erlangen konnten, um sich selbst durch geschickte Lobbyarbeit staatliche Regulierung wiederum vom Leib halten zu können – während traditionelle Medien machtlos dagegen scheinen, dass die Nachrichtenströme durch spalterische und polarisierende Akteure gekidnappt werden, die versuchen, ihre Ziele via Clickbait und Fake News zu verwirklichen. Inmitten all dessen bleiben die Menschen zu überfordert, demotiviert und gelähmt, um ihre Handlungssouveränität zurückzufordern und sich diesem Angriff auf unseren Informationsraum und unsere digitalen Rechte entgegenzustellen. Der erste Schritt bestünde darin, unsere Privatsphäre einzufordern. Wir werden sie brauchen, wenn wir eine Chance haben wollen, uns unseren eigenen Informationen zu widersetzen, die als Waffe gegen uns selbst gerichtet werden, um uns zu disziplinieren und zu kontrollieren. - Sophia Ignatidou ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Chatham House und beschäftigt sich mit Künstlicher Intelligenz, digitaler Kommunikation und Überwachung - - Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag. (www.freitag.de, 20.8.19)

Klimapolitik: Wie können wir ohne Wachstum leben? Es ist nicht unsozial, wenn künftig nicht mehr jeder ständig fliegen und täglich Fleisch essen kann. Die wirkliche Herausforderung ist das Ende des Wirtschaftswachstums. (www.zeit.de, 20.8.19)

Klimawandel: Kosten treffen alle Klimafolgen könnten Weltwirtschaft sieben Prozent des globalen Pro-Kopf-Einkommens kosten (feedproxy.google.com, 20.8.19)

Mobilitätswende: Umweltschützer fordern Verkaufsstopp von neuen SUV-Modellen Die Mobilitätswende findet ohne die deutsche Autoindustrie statt, kritisiert die Umwelthilfe und fordert radikale Maßnahmen. Der Niedergang sei sonst nicht zu stoppen. (www.zeit.de, 20.8.19)

Rendi-Wagner will "Green Jobs" schaffen Die SPÖ-Chefin stellt ihre Klimaschutzpläne vor. Unter anderem will sie 200 Millionen Euro in die Hand nehmen, um Sonderinvestitionen für das Klima zu unternehmen. Eine CO2-Steuer kann sie sich nicht vorstellen. (diepresse.com, 20.8.19)

CO2-Preis: Reform der Energiesteuern ist die schnellere Lösung Autoverkehr und Gebäudewärme sollen auch einen CO2-Preis bekommen. Ein Emissionshandel wäre machbar, würde aber lange dauern, zeigt eine Analyse. (www.zeit.de, 20.8.19)

Lose statt Parteibuch - Hinweis zur Transparenz: Der Autor dieses Beitrags ist Mitglied des Initiativkomitees der Justiz-Initiative. - - Am 26. August werden bei der Bundeskanzlei in Bern rund 128‘000 beglaubigte Unterschriften für die Eidgenössische Volksinitiative «Bestimmung der Bundesrichterinnen und Bundesrichter im Losverfahren (Justiz-Initiative)» eingereicht. Ziel der Justiz-Initiative ist die Unabhängigkeit der Bundesrichterinnen und Bundesrichter von den politischen Parteien. - - Um es mit den Worten der Journalistin Brigitte Hürlimann in der Republik zu formulieren: «Die Justizinitiative sticht in ein Wespennest. Es geht um nicht weniger als die grundsätzlichen Fragen einer modernen Demokratie, welche die Flagge von Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung hochhält.» [https://www.republik.ch/2019/08/14/der-politische-kluengel-in-der-schweizer-justiz] - - Der Artikel zeigt, dass sich (noch) keine klare Gegnerschaft gebildet hat. Die politischen Parteien haben noch keine klare Meinung, allenfalls fürchten sie um die Mandatssteuer. Das sind Abgaben von bis zu 20'000 Schweizer Franken, welche die Bundesrichterinnen und Bundesrichter ihren Parteien bezahlen müssen, damit sie alle 6 Jahre wiedergewählt werden. - - Dieses System, welches die Unabhängigkeit der Richterinnen und Richter in Frage stellt, wird denn auch in wissenschaftlichen Beiträgen und von Expertinnen und Experten kritisiert; allen voran von der Staatengruppe gegen Korruption des Europarats (Greco) [https://www.bj.admin.ch/dam/data/bj/sicherheit/kriminalitaet/korruption/grecoberichte/ber-iv-2016-5-d.pdf] , aber auch von der Richtervereinigung [http://www.svr-asm.ch/de/index_htm_files/2019-08-02%20Medienmitteilung%20SVR-ASM.pdf ] und deren Exponenten. [https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/nach-ubs-urteil-und-abwahldrohung-jetzt-spricht-der-involvierte-bundesrichter-thomas-stadelmann-135331015] - - Abschaffung der Wiederwahl kaum bestritten - - Dieses Anliegen der Justiz-Initiative (Abschaffung der Wiederwahl) wird denn auch kaum bestritten. Die Initiative verlangt, dass Richterinnen und Richter für eine feste Amtszeit bis fünf Jahre nach der Pensionierung in ihr Amt eingesetzt werden. Dadurch wird die für eine Demokratie ausserordentlich wichtige Gewaltentrennung erreicht. Die Einflussnahme von mächtigen Institutionen wird massiv erschwert. - - Allerdings möchte die Justiz-Initiative die Einflussnahme auf Richterinnen und Richter nicht nur erschweren, sondern möglichst ganz verhindern. - - Neu: Das Losverfahren - - Zu diesem Zweck schlägt sie ein Losverfahren vor. Der Bundesrat erhält als erstes die Aufgabe, ein hochkarätiges, unabhängiges Gremium zusammenzustellen.  Es wird ein gemischtes Gremium aus Expertinnen und Experten geschaffen, welches eine professionelle Personalrekrutierung garantiert. Um die Beeinflussung dieses Gremiums zu minimieren, werden die Mitglieder nur für 12 Jahre gewählt. - - Sind dann jeweils Richterstellen am Bundesgericht zu besetzen, schreibt das Expertengremium diese Stellen aus und stellt aus den kandidierenden Personen die qualifiziertesten Juristinnen und Juristen in das Los. Aus diesen fähigsten Anwärterinnen und Anwärtern werden die Bundesrichterinnen und Bundesrichter ausgelost. - - Wie das Verfahren im Detail ausgestaltet wird, wird auf Gesetzes- und Verordnungsstufe geregelt werden müssen. Auf Verfassungsstufe verlangt die Initiative nur, dass die Landessprachen gemäss Bedarf berücksichtigt werden (weil Bürgerinnen und Bürger das Recht haben ein Anliegen in der eigenen Landessprache vorzubringen). Weitere Kriterien spielen keine Rolle. Insbesondere ist eine Parteizugehörigkeit keine Voraussetzung mehr – was heute der Fall ist und eine grosse Zahl von qualifizierten parteiunabhängigen Juristinnen und Juristen verunmöglicht, Bundesrichterinnen und Bundesrichter zu werden. - - Denn heute bestimmen allein die Parteispitzen, wer ein solches Amt erhalten soll… und kassieren dafür. Faktisch verkaufen die Parteien Ämter, die ihnen nicht gehören. - - Eine fixe Amtszeit und die Abschaffung der Ämterbezahlung sind wie gesagt kaum umstritten, obwohl interessanterweise bis jetzt niemand Anstalten machte diese undemokratischen Eigenheiten des Schweizer Justizsystems zu ändern. - - Zwei Forderungen der Justiz-Initiative werden kritischer diskutiert. Einerseits die Dauer der Amtszeit, anderseits das Losverfahren, welches den Auswahlprozess durch die politisch und wirtschaftlich unabhängigen Expertenkommission abschliesst. - - Amtszeit bis zur Pensionierung - - Die Abschaffung der Wiederwahl ist zentral für die Sicherung der Unabhängigkeit, um jegliche Druckversuche von Politikern auszuschliessen. Die Initiative schlägt vor, Richterinnen und Richter für eine feste Amtszeit bis fünf Jahre über das gesetzliche Rentenalter hinaus zu bestimmen. Experten schlagen zwar ebenfalls feste Amtszeiten vor, einige allerdings mit einer Amtszeitbeschränkung von zum Beispiel 12 oder 15 Jahren. - - Damit würde das Problem der Abhängigkeit von der politischen auf die wirtschaftliche Bühne verschoben. Denn mit einer solchen Amtszeitbeschränkung ist zu befürchten, dass sich Bundesrichterinnen oder Bundesrichter einige Jahre vor dem Ende ihrer richterlichen Laufbahn nach beruflichen Alternativen umsehen, was ihre Unabhängigkeit schwerwiegend beeinträchtigt. Jeder Anschein von Abhängigkeit und jede Möglichkeit von wirtschaftlichen Druckversuchen soll vermieden werden. Mit der Lösung der Justiz-Initiative ist diese Gefahr gebannt, die politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit sichergestellt. - - Garantierte Unabhängigkeit durch das Losverfahren - - Die Unabhängigkeit kann nur gewährleistet werden, wenn die Richterinnen und Richter im Losverfahren bestimmt werden. Nur ein Losverfahren verunmöglicht es, dass aus machtpolitischen Überlegungen planmässig Personen als Bundesrichterinnen oder Bundesrichter installiert werden können. - - Das Losverfahren wird teilweise mit dem Argument kritisiert, der Zufall könne zu einer einseitigen politischen Ausrichtung des Richtergremiums führen. Solche Szenarien sind aus statistischer Sicht völlig unwahrscheinlich, wie ein Gutachten des Statistischen Beratungsdienstes der ETH Zürich zeigt, das die Justiz-Initiative in Auftrag gegeben hat. [https://www.justiz-initiative.ch/initiative/nachrichten/bundesrichterinnen-frauen.html] - - Wer Argumente gegen den Losentscheid vertritt, ignoriert, dass das heutige System, im Gegensatz zum Losverfahren, viel anfälliger für extreme Lösungen ist. So lässt es die heute gültige Verfassung ohne weiteres zu, dass eine politische Mehrheit in der Bundesversammlung ganz allein alle Posten des Bundesgerichts besetzen kann. Die Parteileitung dieser Partei könnte ohne Änderung der Verfassung 100 % aller Bundesrichterinnen und Bundesrichter bestimmen. Wie gross eine solche Gefahr ist, zeigen Länder, in welchen eine Mehrheitspartei die ganze Macht übernommen hat. - - Unbeachtet bleibt auch, dass Bundesrichterinnen und Bundesrichter Teil der «classe politique» sind. Sie sind nicht repräsentativ für das Volk. Sie geraten unter Druck, wenn sie die Parteiinteressen nicht in die Gerichtsurteile einfliessen lassen. - - Zudem: viele Bundesrichterinnen und Bundesrichter wählen oder wechseln die Partei mit dem einzigen Ziel, ihre Chancen auf ein Richteramt zu verbessern. Dass die Parteizugehörigkeit etwas über die politische Ausrichtung sagt, ist nur beschränkt oder überhaupt nicht gültig. Völlig ungültig ist die Aussage, diese parteigebundenen Richterinnen und Richter würden das Volk repräsentieren. Höchstens 5% der Schweizer Bevölkerung sind Parteimitglieder. Viele gesellschaftliche Strömungen werden weder von den Parteien noch den Richtern vertreten und wenn, dann zum Teil völlig untervertreten. So besteht das Volk beispielsweise aus 50% Frauen – am Bundesgericht sind es nur 30%. - - Somit würde mit der Justiz-Initiative nicht nur die Unabhängigkeit der Richterinnen und Richter gestärkt. Zudem würden breitere Gesellschaftsschichten am Bundesgericht vertreten, denn im Gegensatz zur «Classe Politique» ist ein statistisches Losverfahren völlig neutral und gerecht. - - Category: PolitikGesellschaftTags: JUSTIZ-INITIATIVEMedia slideshow teaser:  (www.journal21.ch, 20.8.19)

Milchproduktion: Wie nachhaltig sind verschiedene Produktionsstandards? Die Milchproduktion in der Schweiz ist einer der wichtigsten landwirtschaftlichen Produktionszweige - und belastet die Umwelt. Deshalb hat WWF Schweiz in einem Benchmark die Nachhaltigkeitswerte von elf Milchproduktionsstandards untersuchen lassen. Nur zwei davon bieten einen umfassenden Nachhaltigskeitswert. (naturschutz.ch, 20.8.19)

Advancing the Water Footprint into an instrument to support achieving the SDGs - - - © adelphi - - - - Der Wasserfußabdruck hat sich zu einem weit verbreiteten Konzept entwickelt, um die Wassernutzung und die daraus resultierenden lokalen Auswirkungen der landwirtschaftlichen und industriellen Produktion zu untersuchen. Aufbauend auf den jüngsten Fortschritten im Konzept des Wasserfußabdrucks kann es ein wirksames Steuerungsinstrument sein, um die globalen Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) – insbesondere das SDG 6 – voranzutreiben. - Im Rahmen des Forschungsprogramms "Wasser als globale Ressource" (GRoW), einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), wenden derzeit eine Reihe von Forschungsprojekten das Konzept des Wasserfußabdrucks an und identifizieren Bereiche, in denen Wasser ineffizient genutzt wird. Außerdem setzen sie praktische Optimierungsmaßnahmen für das Konzept um. - Mit diesem Policy Brief wollen die Projekte von GRoW das Bewusstsein für das Potenzial des Wasserfußabdrucks schärfen, um die Entscheidungsfindung im öffentlichen und privaten Sektor für eine verbesserte Wasserwirtschaft und die Erreichung der SDGs zu unterstützen. - "Advancing the Water Footprint into an instrument to support achieving the SDGs" wird am 26. August bei der Weltwasserwoche 2019 in Stockholm vorgestellt. Erfahren Sie mehr über die Veranstaltung hier. - Dieses Policy Brief wurde von adelphi und einer Gruppe von Forschern entwickelt, die an den verschiedenen GRoW-Projekten zum Thema Wasserfußabdruck beteiligt sind: - WELLE - ViWA - GlobeDrought - InoCottonGROW                       - WANDEL - MedWater - go-CAM - Kontakt: Elsa Semmling - (www.adelphi.de, 20.8.19)

Willkommen im Gasthof zum Klimanotstand Land in Sicht: Wie ein kleiner brandenburgischer See im Kleinen die große Geschichte vom menschengemachten Klimawandel erzählt. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 20.8.19)

Ein Solarplan für die Schweiz - Elektromobilität, Gebäudesanierung und Ausstieg aus der Atomenergie? Der Ausbau der Photovoltaik von zwei auf 50 Gigawatt macht es möglich. Auch im Winter! Das hält Nationalrat Roger Nordmann in seinem neu auf Deutsch veröffentlichten Buch fest. - - Swissolar - Der Klimawandel ist das drängendste Problem unserer Zeit. Wir müssen den CO2-Ausstoss in der Schweiz möglichst auf null senken, indem wir auf fossile Energien in der Mobilität und in den Gebäuden verzichten. Dies führt zu einem höheren Stromverbrauch, während gleichzeitig der Ausstieg aus der Atomenergie zu bewältigen ist. - Ein unlösbares Dilemma? Keineswegs! Das Buch «Sonne für den Klimaschutz» des Swissolar-Präsidenten und Nationalrats Roger Nordmann entwirft eine nach dem heutigen Stand der Technologie konkret umsetzbare Energiestrategie für unser Land, bei der sich wie heute die Stromimporte und –exporte im Jahresverlauf ungefähr die Waage halten. Zentrales Element ist dabei der Ausbau der Photovoltaik-Leistung von heute 2 auf 50 Gigawatt. Dieser Ausbau um den Faktor 25 kann fast ausschliesslich auf Dächern und Fassaden bestehender Gebäude erreicht werden. Und dank der massiven Kostensenkung bei der Photovoltaik ist der so erzeugte Strom billiger als aus jedem anderen neuen Kraftwerk. - Detailliert wird auch der Frage nachgegangen, wie eine ganzjährige Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann, wenn mehr als die Hälfte des Stroms aus Solaranlagen stammt. Einerseits braucht es dazu ein optimales Zusammenspiel mit der bestehenden Wasserkraft, andererseits muss die sommerliche Spitzenproduktion der Solaranlagen begrenzt werden. Dieses sogenannte «Peak-Shaving» ist angesichts der wenigen davon betroffenen Stunden für den Gesamtertrag der Anlagen kaum relevant. - Im von Roger Nordmann skizzierten Basisszenario bleibt ein Strom-Restbedarf im Winter von etwa 10 Prozent, der z.B. mit gasbetriebenen Blockheizkraftwerken gedeckt werden müsste. Trotzdem kann damit der CO2-Ausstoss im Verkehrs- und Gebäudebereich um 86 Prozent gesenkt werden. Im Buch werden zudem andere Szenarien skizziert, wie etwa ein stärkerer Ausbau der Windenergie mit höheren Wintererträgen oder die verstärkte Nutzung von Power-to-Gas zur saisonalen Speicherung sommerlicher Stromüberschüsse, mit denen der CO2-Ausstoss noch weiter reduziert werden kann. - Ein Aktionsplan am Ende des Buchs zeigt auf, wie die Strategie in die Tat umgesetzt werden kann. Der Autor appelliert an die Politik, ähnlich wie früher beim Bau der NEAT oder beim Bau der Speicherseen, eine zukunftsgerichtete Investition in den Schutz des Klimas mit hoher einheimischer Wertschöpfung zu tätigen. - Das Buch erschien in seiner französischen Originalversion im Frühsommer unter dem Titel «Le plan solaire et climat». Es wurde mit Unterstützung von Swissolar, aber auf eigene Verantwortung des Autors erstellt. Der Chemie-Nobelpreisträger Jacques Dubochet hat das Vorwort dazu verfasst. Die deutsche Fassung unter dem Titel „Sonne für den Klimaschutz: Ein Solarplan für die Schweiz“ wurde vom Zytglogge-Verlag veröffentlicht und ist ab sofort im Buchhandel erhältlich. - Der Beitrag Ein Solarplan für die Schweiz erschien zuerst auf SSES. - (www.sses.ch, 20.8.19)

CO2-Preis: Schneller steuern mit der Steuer Der Druck vor der entscheidenden Sitzung des Klimakabinetts steigt. Bei der Frage CO2-Steuer oder Emissionshandel für die Sektoren Gebäude und Verkehr bekommt die Steuer weiter Rückendeckung. - (bizz-energy.com, 20.8.19)

Skandinavier und Klimawandel: „Helft uns, unser Eis zu behalten“ In Island ist der Klimawandel besonders stark spürbar. Nordische Staatschefs verabschieden hier ihre „Klimavision 2030“ mit Ehrengast Angela Merkel. mehr... (www.taz.de, 20.8.19)

Beständigere Hitze-, Regen- und Trockenperioden weltweit Mit dem Klimawandel häufen sich Wetterextreme wie Dürren, Hitzewellen und Starkregen. Die Auswirkungen dieser heißen und trockenen Wetterextreme auf Gesundheit, Ökosysteme, Landwirtschaft und Ökonomie nehmen zu,je länger diese andauern. Ebenso erhöht eine Vielzahl aufeinanderfolgender Starkregentage das Risiko schwerer Überflutungen. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Petition "Sag JA zu Solar" erreicht 5.000 Unterzeichner In 7Wochen müssen 10.000 Unterschriften vorliegen (www.eco-world.de, 20.8.19)

Warum sorgen wir uns erst jetzt ums Klima? Wikimedia Commons / Manuel LopezWissenschaft warnt seit 30 JahrenDie Hitze schlägt Rekorde. Klimaerwärmung ist in aller Munde, die Jugend protestiert und streikt. Warum eigentlich erst jetzt?Der erste Klimagipfel, an dem auch Politiker über die Klimaerwärmung diskutierten, fand vor 27 Jahren in Rio de Janeiro statt. Die Wissenschaft warnt schon länger. - - Warum also hören wir nicht schon längst auf die Warnungen der Experten? Wo wir doch sonst so rasch und heftig auf Warnungen reagieren: Ein paar Tweets über die angebliche Gefährlichkeit eines neuen Standards für Mobiltelefonie, und es hagelt Einsprachen gegen Antennenstandorte, mehrere Kantone verhängen ein Moratorium. Dasselbe bei gentechnisch veränderten Pflanzen, der angeblichen Schädlichkeit von Stromsparlampen, LED-Beleuchtung und, und, und. - - Ein paar wenige Warnungen und Teile der Bevölkerung brechen in Panik aus, während die Experten mit Fakten zu beschwichtigen und beruhigen versuchen. - - So läuft es in vielen Risikodiskussionen. Wobei in der Regel vor allem Laien Risiken sehen. Jene, die die Details und Fakten kennen, betonen mehr die Chancen. Das ist normal. - - Denn mit Faktenwissen kann man nüchtern Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen und Strategien entwickeln, um Risiken zu mindern. Und wer wenig weiss, muss blind vertrauen. Blind vertrauen ist aber unangenehm, darum misstrauen wir der Gentechnik, der Nanotechnologie, dem Mobilfunkstandard und so weiter. Die Laien haben Angst, die Experten nicht. - - Ausser beim Klimawandel. Hier machen sich die Experten unendlich viel mehr Sorgen als die Laien. Tausende von Wissenschaftlern weisen seit über 30 Jahren darauf hin, dass sich die Erdatmosphäre aufheizt, dass dafür zu einem wesentlichen Teil der Mensch verantwortlich ist, und dass das ein Problem ist für unseren Wohlstand, die Ernährung, die Sicherheit. - - - - - Das nimmt aber 30 Jahre lang niemand so richtig ernst, bis Greta Thunberg kommt und uns wachrüttelt. - - Warum ist das so? - - Weil es unangenehm ist, die Klimaproblematik ernst zu nehmen. Und weil es bequem ist, seine Angst vor Elektrosmog, Gentech oder Nanoteilchen zu pflegen. Denn das sind die Technologien der anderen, der Konzerne, der bösen Kräfte, die uns bedrohen. Man kann die Verantwortung delegieren und macht sich einfach mal Sorgen. - - Wer aber den Klimawandel ernst nimmt, der muss sein Verhalten ändern. Weil dann ein Shopping-Trip nach New York nicht mehr drin liegt, genauso wenig wie jeden Tag ein Steak. Und das kann anstrengend sein oder sogar unangenehm. - - Also haben die Laien Jahre lang das sich Sorgen über das Klima den Experten überlassen. Selber schuld, wissen die so viel. (www.higgs.ch, 20.8.19)

Europaflüge sollen wegen Klimaabgabe mindestens 30 Franken mehr kosten Die Umweltkommission des Ständerats legt griffige Massnahmen vor, um das Netto-Emissionsziel für den CO2-Ausstoss bis 2050 zu erreichen. Dazu gehören neben einer Flugticketabgabe CO2-Grenzwerte für Gebäude und ein neuer Klimafonds. Über das Schicksal der Vorlage wird die FDP entscheiden. (www.nzz.ch, 20.8.19)

Also doch: Parlament plant Abgabe auf Flugtickets und teureres Benzin Die Umweltpolitiker des Ständerats beschliessen Massnahmen für den Klimaschutz: von Preiserhöhungen bei Flugtickets und Benzin bis zu einem neuen Klimafonds. (tagesanzeiger.ch, 20.8.19)

Die Klimastreik-Bewegung präsentiert ihre Charta Politiker können zu den Forderungen Stellung nehmen und ihre eigenen Lösungsansätze präsentieren. (www.srf.ch, 20.8.19)

Ökologie: Wie Klimaschutz der Natur schadet Der Kampf gegen Treibhausgase hilft Ökosystemen wie dem Korallenriff. Doch manchmal prallen Klima- und Artenschutz aufeinander. Soll man sich im Zweifel für Windräder oder für Vögel entscheiden? (www.sueddeutsche.de, 20.8.19)

Der IPCC_Sonderbericht: Point of No Return „Der IPCC-Sonderbericht bestätigt, dass wir vor einem planetaren - Notstand stehen. Dass sich das Zeitfenster für entschlossene Maßnahmen - schnell schließt. Und dass die Kosten der Untätigkeit katastrophal sein - werden," so Johan Rockström, Direktor des PIK in Potsdam. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Der Wasserkraft geht in Bayern das Wasser aus In Bayern macht sich die Dürre ebenfalls bemerkbar. Wasserknappheit wird auch im sonst so regenreichen Freistaat zum Problem. Denn die Stromproduktion aus Wasserkraft bricht ein. Der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie scheint dringend nötig. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Harald Lesch: Missverständnisse zum Klimawandel aufgeklärt Die Welt eilt von einem Hitzerekord zum nächsten, hinter uns liegt der wärmste Juli seit Beginn der Temperaturaufzeichnung. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Jugendstudie: Engagement für den Klimaschutz geht weiter Jugendliche zeigen eine hohe Bereitschaft, sich auch künftig für den - Klimaschutz einzusetzen. Das ist eines der ersten Ergebnisse der - Jugendstudie des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes, für - die mehr als 1.000 junge Menschen zwischen 14 und 22 Jahren befragt - wurden. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Fridays for Future: Christine Lambrecht zeigt Verständnis für Klimaschutz-Schulschwänzer Viele Schüler protestieren während der Schulzeit für die Umwelt. Die Bundesjustizministerin lobt ihr Engagement und fordert einen zurückhaltenden Umgang mit Sanktionen. (www.zeit.de, 20.8.19)

Bis 2032: Insel Bornholm will erste müllfreie Gemeinde der Welt werden Das Jahr 2032 ist nicht zufällig gewählt: Genau dann schließt die einzige Müllverbrennungsanlage der dänischen Insel, sie soll weder wiederbelebt noch ersetzt werden. Warum auch, wenn ab diesem Stichtag sämtlicher Müll von Bornholm wiederverwertet wird? Der Gemeinderat gibt sich zuversichtlich, dieses ambitionierte Ziel tatsächlich zu erreichen. - Von aconcagua (Diskussion) – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link - Neue Möglichkeiten der Wiederverwertung stehen im Fokus - Das Eiland hat sich schon vor längerer Zeit für die sogenannte Grüne-Insel-Strategie entschieden. Die dortige Regierung setzt auf ökologische Landwirtschaft und möchte bis 2025 CO2-neutral werden. Dazu passt die neue Entscheidung wie ein perfektes Puzzlestück. Bislang gelingt es Bornholm, etwa 39 % allen häuslichen Mülls zu recyclen, Schritt für Schritt soll dieser Anteil bis auf 100 % steigen. In diesem Prozess soll natürlich die gesamte Bevölkerung mit einbezogen werden, ebenso wie die ortsansässigen Unternehmen. Neue Möglichkeiten der Wiederverwertung müssen ausgelotet werden, sogar die Jüngsten machen in ihren Schulen dabei mit. Außerdem soll auf der Insel ein Forschungszentrum zum Thema Kreislaufwirtschaft und Systemumstellung entstehen, das Bornholm auf seinem Weg ins müllfreie Leben begleitet. - Ungewisser Übergang: Wie sieht der Müll der Zukunft aus? - Die Übergangsphase wird teilweise ziemlich ungewiss, darüber sind sich die wegweisenden Personen einig. Es steht schließlich nicht einmal fest, mit welchen Arten von Müll wir es in den nächsten Jahren zu tun haben werden. Wahrscheinlich werden einige der heutigen Stoffe bald schon verboten sein, stattdessen kommen neue Materialien auf, mit dem die Kreislaufwirtschaft dann klarkommen muss. Die Insel muss also ständig am Ball bleiben und auf alle Entwicklungen zügig reagieren, damit sie ihrer Vorreiterrolle nicht verliert. Man hofft darauf, dass sich bald schon findige Unternehmer ansiedeln, die ihre Chance nutzen möchten, in kleinem Rahmen neue Recycling-Ideen auszuprobieren – als Vorbereitung zur großen Markteinführung. Erste Interessenten haben sich schon gemeldet. - Bornholm wird jährlich von 600.000 Touristen besucht, verfügt aber nur über etwa 40.000 Einwohner. Diese beiden Gruppen unter einen Hut zu bringen, ist sicher keine leichte Aufgabe. Doch wer sich viel zutraut, der erreicht auch viel. - Quelle: nationalgeographic.de - - - (feedproxy.google.com, 20.8.19)

Klimaneutralität kommt 2050 zwei Jahrzehnte zu spät Eine neue Methodik zur Berechnung von CO2-Budgets liefert dramatische Resultate: Um die Klimaüberhitzung mit einer Zwei-Drittel-Wahrscheinlichkeit bei 1,5 Grad zu stoppen, müsste die Welt schon Ende 2030 klimaneutral sein. - (www.klimareporter.de, 20.8.19)

Zwei in einem - -   - Mit der Abwärme von Solarzellen heizen: PVT-Kollektoren, auch Hybridkollektoren genannt, liefern gleichzeitig Solarstrom und ­Sonnenwärme. Sie nutzen Sonnenlicht effizienter als ein Photovoltaikmodul oder ein Sonnenkollektor alleine. Dass sich Solarthermie und Photovol­taik in die Quere kommen könnten, hat der Wissenschaftler Matthias Rommel schon vor fast drei Jahrzehnten gespürt. Gemeinsam mit seinen Kollegen arbeitete er am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesys­teme (Fraunhofer ISE) in Freiburg daran, das erste energieautarke Haus Deutschlands zu entwerfen. Es sollte seinen Strom und seine Wärme mit der Sonne selbst erzeugen. Rommel war für die Solarthermie zuständig. Mit seinem Photovoltaik-Kollegen kam es schnell zu Diskussionen darüber, wer für seine Technik wie viel Platz auf dem Dach des Solarhauses bekommt.PVT-StolpersteineDer inzwischen pensionierte Rommel zog seine Konsequenzen aus dem Disput. Er beteiligte sich am Fraunhofer ISE genauso wie später als Leiter des SPF Instituts für Solartechnik in Rapperswil an der Entwicklung von PVT-Kollektoren. „In vielen Anwendungsfällen werden sie einen besseren Gesamtwirkungsgrad besitzen und gleichzeitig kosteneffizienter sein als Solarmodule und Sonnenkollektoren getrennt nebeneinander montiert“, war er sich sicher. Dennoch hat sich die Technik bisher nicht durchsetzen können. Unter anderem, weil in manchen Entwicklungen der Wärmeübertrag vom Solarmodul zum Wärmeabsorber nur schlecht funktionierte. Kann die Wärme, die in der PV-Zelle entsteht, aber nicht effizient an den Wärmeträger abgegeben werden, sinkt aufgrund erhöhter Zelltemperatur die elektrische Leistung, während gleichzeitig die thermische Leistungsfähigkeit gering ausfällt. Anstatt eines doppelten Nutzens erntet man nichts Halbes und nichts Ganzes.Unterschiedliche KonzepteDie in den vergangenen Jahren vorgestellten Konstruktionen zeigen die Vielfalt der technischen Möglichkeiten, Strom und Wärme gleichzeitig in einem Sonnenfänger erzeugen zu können. Hybridkollektoren lassen sich grob in solche unterscheiden, bei denen die Wärmeproduktion im Vordergrund steht und solche, die hauptsächlich Strom liefern sollen. So ähneln abgedeckte PVT-Produkte mit einem Absorber in einem Kollektorkasten und einer Dämmung an seiner Rückseite vom Aufbau her üblichen Sonnenkollektoren. Der große Unterschied: Unter der Glasscheibe oder direkt auf dem Absorber sind Solarzellen angebracht. Mit dieser Hybridvariante lassen sich durchaus die in Haushalten üblichen Warmwassertemperaturen erreichen. Bei nicht abgedeckten PVT-Aufbauten handelt es sich dagegen meistens um Standard-Photovoltaikmodule, die über einen an ihrer Rückseite montierten Wärmetauscher gekühlt werden. Manche Hersteller montieren dazu eine Stahlwanne unter das Modul, um mit Flüssigkeit die Wärme von den Zellen abzuziehen, andere kleben einen Aluminium-Wärmetauscher oder Kupfer-Rohrschlangen auf die Modulrückseite, wieder andere befestigen Kunststoffkanäle hinter ein randloses Glas-Glas-Modul. Gemeinsam ist ihnen, dass die Stromproduktion im Fokus liegt, denn Solarzellen arbeiten umso effizienter, je kälter sie sind. Das Angebot an PVT-Modellen bereichern Systeme, die Luft anstatt Wasser als Wärmeträgermedium nutzen und Kons­truktionen, die die Solarstrahlung auf einen mit Solarzellen bestückten und von Wärmeträgerflüssigkeit durchflossenen Empfänger konzentrieren.Vorwärme für WärmepumpenAbgedeckte PVT-Kollektoren arbeiten ohne spektralselektive Absorberbeschichtung. Ihre Strahlungsverluste steigen deshalb stärker mit einem wachsenden Temperaturunterschied zwischen Absorber und Abdeckscheibe an als bei herkömmlichen Flachkollektoren. Die Folge: Die Stagnationstemperaturen von PVT-Kollektoren sind deutlich geringer als bei Flachkollektoren, ihre Wärmeverluste deutlich höher. Viele der heute am Markt verfügbaren PVT-Kollektoren sind deshalb zwar für die Wasservorwärmung und die Trinkwassererwärmung im Sommer geeignet, nicht aber für Kombianlagen zur Raumheizungsunterstützung. Bei nicht abgedeckten Modellen verschärft sich dieses Problem. Sind sie doch gegen Konvektionsverluste gar nicht geschützt und verlieren deshalb noch mehr Wärme, sodass sie kaum die notwendigen Temperaturen für Warmwasser liefern können. Dennoch bietet sich eine sinnvolle Möglichkeit für ihren Einsatz: Sie können Temperaturen in einem für den Wirkungsgrad einer Wärmepumpen günstigen Niveau bereitstellen. Welchen Nutzen eine solche Kombination bringt, das hat das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) bereits vor Jahren an einer Pilotanlage gemessen. Fazit: Die unabgedeckte Bauform bietet sich besonders für Wärmepumpensys­teme an, denn auf einem niedrigen Temperaturniveau arbeiten die Hybridkollektoren mit einem hohen thermischen Wirkungsgrad. Dreimal mehr SinnDie Kombination macht dreifach Sinn. Ers­tens können PVT-Kollektoren beispielsweise Erdwärmesonden aufheizen, die als Wärmequelle für eine Wärmepumpe dienen, sodass diese in einem günstigen Temperaturbereich arbeiten, was ihre Effizienz verbessert. Zweitens liefern die Solarzwitter den Strom, den die Wärmepumpe als Antriebsenergie für ihre Kompressoren benötigt. Und das besonders effizient, da die Hybride drittens durch die Kühlwirkung mehr Stromertrag als ungekühlte Photovoltaikmodule erzielen. Mit der PVT-Technik konnten die vom ISFH untersuchten Wärmepumpensysteme mehr als 10% Strom sparen.Neue WegeEinen Schritt weiter ist Consolar gegangen. Die Firma hat einen PVT-Kollektor entwickelt, der eine Wärmepumpe direkt mit Energie versorgt. Dazu hat sie vier Jahre lang mit dem niederländischen Projektpartner Triple Solar ein neues Kollektorkonzept erarbeitet. Es besteht darin, dass der Wärmeübertrager auf der Rückseite des Photovoltaikmoduls nicht nur die in Strom umgewandelte Solarenergie nutzt, sondern für die Wärmeaufnahme von Umgebungsluft optimiert ist. Wärmepumpen funktionieren als Heizgerät, weil sie entweder der Luft oder dem Erdboden Wärme entziehen. Beides ist mit Nachteilen verbunden. Luft-Wärmepumpen oder spezielle Anlagenteile von ihnen stehen häufig außerhalb des Gebäudes, um die Außenluft anzusaugen. Das dafür notwendige Gebläse erzeugt Geräusche, die für Nachbarn störend wirken können. Außerdem benötigen sie im Winter viel Strom. Für erdgekoppelte Systeme wiederum muss meist eine Spezialfirma teure Bohrungen vornehmen. Versorgt ein PVT-Kollektor die Wärmepumpe direkt, entfallen diese Mankos.Entwickler tun sich zusammenAuch an den Forschungsinstituten gehen die Arbeiten an einer weiteren Verbesserung der PVT-Technik weiter. So hat das ISFH gemeinsam mit dem Architektur- und Planungsbüro Grobe Passivhaus und dem Hersteller und Entwickler Elodrive einen nicht abgedeckten PVT-Kollektor zur Dach­integration entwickelt und untersucht. Bei ihm bildet ein flüssigkeitsdurchströmter Wärmeübertrager aus Strangguss-Aluminium zugleich das selbsttragende Montagesystem für die Photovoltaikmodule und zusammen mit ihnen die Dachhaut. Die Fluidkanäle sind direkt in das Profil integriert. Die Konstruktion vereinfacht den Aufbau, sodass weniger Bauteile benötigt werden. Zudem lassen sich die Module auf die Aluminiumprofile klemmen, ohne dass Klebstoff gebraucht wird. Das vereinfacht die Montage, erhöht die Gebrauchstauglichkeit des Systems und senkt die Energiegestehungskosten.Das ISFH hat einen 20 m2 großen Prototyp auf seinem Testdach über ein Jahr auf Leistungsfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit untersucht. Die Anlage war an ein Wärmepumpensystem angeschlossen. Mithilfe numerischer Modellierung hat das Entwicklungsteam sowohl das Stranggussprofil für den Wärmetransport optimiert als auch die thermische Anbindung zwischen PV-Zellen und Wärmeübertrager verbessert. Die klebefreie Verbindung erwies sich in Messungen und Simulationen als beinahe optimale thermische Kontaktierung. Nun plant das ISFH, verschiedene Demonstrationsanlagen in realen Gebäuden zu installieren.Ein FazitDie PVT-Technik hat in den vergangenen Jahren immer mehr Interesse geweckt. Firmen und Forschungsinstitute haben innovative Kollektor- und Systemkonzepte entwickelt. Seit diesem Jahr bündelt eine Arbeitsgruppe, die Task 60 des Solar ­Heating & Cooling Programme der Internationalen Energieagentur, die internationalen Forschungsaktivitäten. Fünf Jahre lang wollen Experten aus Industrie und Wissenschaft gemeinsam konstruktive Ansätze analysieren und neue Systemlösungen entwickeln, bei denen die PVT-Technologie ihre energetischen Vorteile ausspielen kann.Der Beitrag ist erschienen im Solarthermie-Jahrbuch 2019 „Solare Wärme“, Hrsg.: Solar Promotion, 164 Seiten, UVP: 24,90 Euro, www.solarserver.de/stjAutor: Joachim Berner, Journalist für ­Erneuerbare Energien -   - - (www.ikz.de, 20.8.19)

Wenn Klimaschutz den Wald gefährdet Um die Energiewende voranzutreiben, sollen auch in Wäldern Windparks entstehen. Selbst Grüne sind dafür. Aktivisten und Anwohner wehren sich juristisch – und erzielen Teilerfolge. Sie werfen die Frage auf: Darf Klimaschutz zu Lasten des Naturschutzes gehen? (www.welt.de, 20.8.19)

Politstrategie gegen Shitstorms Es schadet der Demokratie, wenn Social Media zum politischen Scharfrichter gemacht werden. (tagesanzeiger.ch, 20.8.19)

Populär, aber reformbedürftig - Wir Schweizerinnen und Schweizer sind stolz auf unsere direkte Demokratie. Viele möchten das System gar „exportieren“. Doch – Hand aufs Herz – sind wir wirklich so gut? - - Modetrend Volksinitiative - - 1891 genügten 50’000 Unterschriften für das Zustandekommen einer eidgenössischen Volksinitiative. Heute sind es 100’000. Viel wichtiger als diese nackten Zahlen ist der Hintergrund. Die 50’000 entsprachen damals acht Prozent der Stimmberechtigten, die 100’000 heute noch ganzen zwei Prozent. Konklusion: Es ist zurzeit viel zu einfach, die nötigen Unterschriften für eine Initiative zu sammeln. Eine eigentliche Initiativen-Flut ist die Folge, mit entsprechenden Kosten für den Staat und einem latenten Missbrauchspotenzial. Von 1892 bis 2012 stieg die Anzahl jährlich eingereichter Initiativen kontinuierlich von sechs (1934) über acht (1974) auf 12 (1999). Mit dem Aufkommen der digitalen Abstimmungsplattformen dürfte sich dieser Trend noch akzentuieren. Um ein Referendum einzureichen (für oder gegen einen Parlamentsentscheid) braucht es 50’000 Unterschriften. - - Die angetönten Kosten für den Staat (Steuerzahlende) pro Abstimmung betragen gemäss Bundeskanzlei rund 7,5 Millionen Franken. Nicht zu vergessen dabei sind die Tausenden von „Mehr-oder-weniger-Freiwilligen“, die am Sonntag auf der Gemeinderatskanzlei die Stimmen auszählen. Sie erhalten ein Trinkgeld und betrachten diese Staatspflicht oft als „Einstieg“ in die Politik – eine schöne Tradition. - - Gänzlich anders sieht die Sache aus, betrachtet man die Kosten für die Initianten einer Initiative. In den Medien konnte man kürzlich lesen, dass sich die SVP den Aufwand für ihre Selbstbestimmungsinitiative Fr. 627’000.-- kosten liess. Solche Beträge liegen für viele politische Mitspieler oder Parteizentralen schlicht ausserhalb ihrer Möglichkeiten. Da stellen sich dann besorgte Mitbürgerinnen und Mitbürger die berechtigte Frage, ob da nicht Politik „gekauft“ werde. - - Die widerlegte Popularitätstheorie - - Die Popularitätstheorie der Demokratie geht ungefähr so: Abstimmungsberechtigte kennen ihre Interessen und vertrauen ihren politischen Überzeugungen. Bei Wahlen und Abstimmungen bejahen sie jene Anliegen oder Kandidaten, von denen sie überzeugt sind, sie würden ihre persönlichen Wünsche am ehesten realisieren. Als Folge dieses Denkprozesses formulieren die politischen Parteien ihre Präferenzen genau entlang den Ratschlägen ihrer Polit- und Marketingberater so, dass sie der breiten Masse entsprechen (also dem „Volk“). - - Viele denken, dass solchermassen zustande gekommene Entscheide dem idealen Kompromiss zwischen Politik und Bevölkerung gleichkämen. Diese Theorie ist allerdings falsch, wie Jason Brennan, Professor an der Georgetown University of Arizona feststellt (Schweizer Monat). Längst hat die empirische Politikwissenschaft die Popularitätstheorie „durchschaut“. Diese behauptet ja, Demokratien würden ausführen, was die Bürgerschaft wolle. Das „Volk“ wäre Herrscher, die Politiker hätten lediglich anzuführen. Doch: In der Politik geht es oft nicht um Inhalte, sondern um Macht. - - Grosse Unwissenheit, worüber eigentlich abgestimmt wird - - Seit Jahrzehnten erforschen Politikwissenschaftler, was die Abstimmenden wissen, was sie über Politik denken und was ihr Wahlverhalten bestimmt. „Die Ergebnisse sind ziemlich deprimierend“, meint der Professor. „In den meisten modernen Demokratien ist der typische Bürger, ja sogar der typische Wähler, radikal unwissend.“ - - Wenn Sie als Leserin oder Leser jetzt finden, dieses Urteil hätte nur für die USA Gültigkeit – ich wäre mir da nicht so sicher. Auch bei den Brexit-Abstimmungen wurden vergleichbare Muster konstatiert. Ob wir in der Schweiz alle viel besser seien, darüber geben Interviews nach Abstimmungen Auskunft. Meistgehörte Antwort: „Ich stimme so wie meine Partei.“ Oder: „Ich kenne keine Details, aber die da oben werden schon wissen, was sie tun.“ - - Schon vor mehr als 2000 Jahren war Platon davon überzeugt, dass die demokratischen Massen zu ignorant wären, um sich selbst regieren zu können. Und schliesslich, noch nicht so lange her, sei’s mir erlaubt, zu wiederholen, was mein Grossvater gelegentlich an Abstimmungs-Sonntagabenden zu murmeln pflegte: „S Volk isch es Chalb.“ - - Angst vor der Zukunft? - - Rudolf Strahm hat sich 2018 die Mühe genommen, die Analysen des Wahlverhaltens der Schweizerinnen und Schweizer vom EWR-Nein (1992) bis zur Masseneinwanderungsinitiative (2014) nachzuzeichnen. Immer wieder zeigte sich, dass zwar Mythenpflege eine gewisse Rolle spielte. Hauptsächlich aber standen ökonomische Motive im Vordergrund. Ausschlaggebend waren „die Angst vor der Zuwanderung, vor Lohndruck und der damit verbundenen Arbeitsplatzgefährdung“ (DAS MAGAZIN). Mit dem Paket der flankierenden Lohnschutzmassnahmen hat die Regierung auf diese Situation reagiert. - - Bei den Diskussionen um das Rahmenabkommen spielen auch heute wieder die gleichen Gründe eine wichtige Rolle. Flankierende Massnahmen zur Personenfreizügigkeit scheinen das A und O bei den Verhandlungen CH–EU, jedoch auch innerhalb der EU-Mitgliedländer. Dogmatische Verweigerungsgründe seitens der EU-Spitze sind deshalb kontraproduktiv und fehl am Platz. - - Dass sich die Angst vor der Zukunft als Treiber des Abstimmungsverhaltens entpuppt, ist eine unbequeme Feststellung. Kann man sie zusammenfassend als Verlust-Angst bezeichnen? Verlust von Privilegien, Sicherheit und alten Gewohnheiten? - - Direkte Schweizer Demokratie - - Die kleine Schweiz kennt das föderalistische System mit seinen politischen Entscheiden auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene. Die einleuchtende Gründeridee war, damit die Verantwortung möglichst bürgernah auf deren Bedürfnisse zu übertragen. - - Rund 64% der Bevölkerung dieses Landes sind stimm- und wahlberechtigt. Von diesem Recht machen rund 46% Gebrauch. In Zahlen: 2,5 Mio. (~29%) der Bevölkerung von 8,4 Mio. entscheiden an der Urne. Fügt man bei diesem Gedankenspiel die Thesen dieses Beitrags zusammen, kann man durchaus zum Schluss kommen, dass in der Schweiz rund 29% der Bevölkerung – von diesen ein gewichtiger Teil mangelhaft informiert – die politischen Entscheide an der Urne fällen. - - So betrachtet, stellt sich erstens die Frage, wie weit in Zeiten des überbordenden Einsatzes des Initiativ- und Referendumsrechts durch potenzielle finanzielle Einzelpersonen politische Entscheide „gekauft“ werden könnten, zweitens: Verliert das hochgelobte föderalistische System nicht an Glaubwürdigkeit, wenn die geschilderten Tendenzen zutreffen und fragwürdige Beeinflussungen entsprechende Resultate zur Folge hätten? - - Category: PolitikTags: Direkte Schweizer DemokratieMedia slideshow teaser:  (www.journal21.ch, 20.8.19)

Wahlwerbung: Eine Million Franken für Social Media Noch nie haben Schweizer Parteien so viel Geld für den Wahlkampf in den sozialen Netzwerken ausgegeben. Es dürfte ein Vielfaches von 2015 sein. Problematisch ist der fehlende Datenschutz. (www.persoenlich.com, 20.8.19)

RE:CYCLING - neue Räder aus alten Kaffee-Kapseln Aluminium bietet den perfekten Schutz für sensible Kaffeearomen. Allerdings ist die Gewinnung des Leichtmetalls aus Bauxit laut den Naturbewahrern von Global 2000 extrem umweltbelastend: „Unglaubliche Mengen an Rohstoffen und sehr viel Energie werden benötigt.“ Kurzum: Die praktischen Alukapseln stehen wegen ihrer Umweltbelastung am Öko-Pranger! (www.krone.at, 20.8.19)

Wenn wir der Umwelt wirklich helfen wollen, müssen wir verzichten In Zeiten verschärfter Klimaschutzdebatten wollen viele ökologisch nachhaltig einkaufen. Doch das ist gar nicht so einfach, solange verlässliche Labels für Produkte fehlen. (www.nzz.ch, 20.8.19)

Umweltschutz: Kein Gesetz mehr ohne Öko-Check? Alle Parteien singen neuerdings das Lied vom Klimaschutz - aber wie ernst ist es ihnen damit? Die Umweltorganisation WWF schickte den Wahlkämpfern unlängst einen Fragebogen - und dessen Beantwortung zeigt neben vielen Unstimmigkeiten auch Einigkeit in einer Sache: dem Wunsch nach einem Klima-Beirat. (www.krone.at, 20.8.19)

Europaflüge sollen wegen Klimaabgabe mindestens 30 Franken mehr kosten Die Umweltkommission des Ständerats legt griffige Massnahmen vor, um das Netto-Emissionsziel für den CO2-Ausstoss bis 2050 zu erreichen. Dazu gehören neben einer Flugticketabgabe CO2-Grenzwerte für Gebäude und ein neuer Klimafonds. Über das Schicksal der Vorlage wird die FDP entscheiden. (www.nzz.ch, 20.8.19)

Also doch: Parlament plant Abgabe auf Flugtickets und teureres Benzin Die Umweltpolitiker des Ständerats beschliessen Massnahmen für den Klimaschutz: von Preiserhöhungen bei Flugtickets und Benzin bis zu einem neuen Klimafonds. (tagesanzeiger.ch, 20.8.19)

Greta Thunberg: Weltenretterin überlebt die eigene Fallhöhe nicht Die Ikone ist eben doch ein schnöder Mensch – die Desillusionierung hat eingesetzt - Greta Thunberg rockt die Jugend. Ist beim Papst. Wird bei Politikern durchgereicht und kämpft demnächst bei der UN in New York für die Umwelt. Doch das Bild der tadellosen Autistin bekommt Risse. Für Kommunikationsexperten ist das ein wunderbares Beispiel für die Risiken allzu großer Fallhöhe. Lesen Sie hier mehr. - - Bei aller Euphorie für Greta Thunberg. Die Jugendliche ist vor allem in Deutschland gehypt. In anderen Nationen wird die Schwedin deutlich unemotionaler gesehen. Und trotzdem: Sie ist zum Superstar der Umweltbewegung geworden. Es reicht allerdings nicht, wenn Thunberg auf noch einer Demo auftaucht. Und noch einen Prominenten mit ihrer Botschaft besucht. Diese Bilder verschleißen sich. Die selbst ernannte Umweltaktivistin wird langweilig. - Immer stärkere Inszenierung legt den Grundstein der Kommunikationskrise - Also wird die Inszenierung gesteigert. Thunberg reist mit dem Segelschiff von Großbritannien nach New York. Klimaneutral. Auch wenn der Preis dafür ist, dass sie die etwa zweiwöchige Reise speiübel in der Kabine hängt. Ja, sie ist eine kleine Heldin! Keine Last ist ihr zu schwer, um die Umwelt zu schonen. Kein Weg zu weit, um die Welt zu retten. - Eine hübsche Geschichte. Dumm nur, dass die Inszenierung bei genauerer Betrachtung in sich zusammenfällt. Sie fährt zwar klimaneutral mit dem Segelschiff über den Atlantik, aber die fünfköpfige Besatzung für die Rückfahrt des Bootes reist mit dem Flugzeug an. Ebenso fliegt der Skipper mit dem Flugzeug wieder nach Hause. Wäre Thunberg mit ihrem Vater zur UN geflogen, wären nur zwei Flugtickets nötig gewesen. So einfach sind Milchmädchenrechnungen, über die Weltenretter stolpern. - Krisen-PR: zu große Fallhöhe meiden - Die Geschichte ist dem Hype um die Jugendliche geschuldet. Für Kommunikatoren ist der Mechanismus dieser einsetzenden Krise hoch interessant: Die Aktivistin wurde immer höher gejubelt. Die Fallhöhe steigerte sich beinahe täglich. Nun ist sie erhaben über allem – und wird damit das ideale Ziel kritischer Journalisten. Wer Heiligen eine Sünde nachweist, liefert einen Scoop, also eine Knaller-Geschichte. - Das sollten Kommunikatoren immer mit bedenken, wenn sie ihre Chefs in den Medien hochpumpen. Die Reputation des Managements ist eine der wichtigsten Säulen der Unternehmensreputation, denn über den Chef lässt sich die Firma personalisieren. Das Unternehmen erhält ein Gesicht und wird sympathisch. - Es spricht also viel dafür, das Topmanagement in den Medien prominent zu zeigen. Doch diese Strategie benötigt ein gesundes Maß: Wird der Chef nur punktuell sichtbar, geht er in der Kakophonie der Medien unter. Fliegt er zu hoch, wird er zu attraktiv für die kritische Berichterstattung. Kaum ein “Manager des Jahres” hat die Auszeichnung ein Jahr lang unbeschadet überstanden. - Kommunikatoren meiden den Ikarus-Effekt - Es ist der Ikarus-Effekt. Manager dürfen der Sonne nicht zu nah kommen. Dann stürzen sie ab. Kluge Kommunikationschefs wissen daher genau, wie stark sie ihren CEO nach draußen schieben und wann genug ist. Sonst erleiden sie Thunbergs Schicksal. - Ich wage eine Prognose: Thunberg wankt. Wenn ihr Unterstützerteam sie nicht bald stärker aus dem Rampenlicht der Öffentlichkeit zieht, wird sie scheitern. Sie ist eben doch nur ein schnöder Mensch. Wenn auch mit einer starken Mission. - Jörg Forthmann -   -   -   - (www.faktenkontor.de, 20.8.19)

Sofortkonzept für den Klimaschutz: Crashkurs zum Klimaziel Umweltverbände fordern einen CO2-Preis, einen schnellen Ausstieg aus der Kohleenergie und weniger umweltschädliche Subventionen. mehr... (www.taz.de, 20.8.19)

UN-Sondergesandte für Klimawandel: "Werde wütend und werde aktiv" Mary Robinson ist UN-Sondergesandte für Klimawandel. Im tagesschau.de-Interview zeigt sie sich beeindruckt von Greta Thunberg. Und sie ruft dazu auf, beim Kampf für den Klimaschutz durchaus mal über die Stränge zu schlagen. (www.tagesschau.de, 20.8.19)

Hohes Potenzial für CO2-Einsparungen: Kreislaufwirtschaft übernimmt wichtige Rolle im Klimaschutz (www.eco-world.de, 20.8.19)

Arktis: Schmelzwasser als CO2-Senke Gletscherflüsse in der kanadischen Arktis schlucken mehr Kohlendioxid als der Amazonas-Regenwald (feedproxy.google.com, 20.8.19)

Ist am 20. September Schluss mit „Pillepalle“? Zwei Ereignisse werden den 20. September prägen: Die „Fridays-for-Future“-Bewegung hat für diesen Tag zu einem Welt-Streik fürs Klima aufgerufen und in Deutschland will am selben Tag das Klimakabinett der Bundesregierung ihre Klimapolitik konkretisieren. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

„De-Karbonisierung“ plus „Re-Naturierung“ Die Debatte um eine neue Klimapolitik hat in den letzten Wochen an Fahrt aufgenommen, doch sie ist einseitig auf das Thema CO2-Bepreisung ausgerichtet. Das ist nicht falsch, doch dies allein darf es nicht gewesen sein, meint Professor Udo E. Simonis. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Klimakrise: Was jetzt getan werden muss Umweltverbände veröffentlichen Handlungsprogramm für effektiven Klimaschutz (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Jugendstudie: Engagement für den Klimaschutz geht weiter Jugendliche zeigen eine hohe Bereitschaft, sich auch künftig für den Klimaschutz einzusetzen. Das ist eines der ersten Ergebnisse der Jugendstudie des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes, für die mehr als 1.000 junge Menschen zwischen 14 und 22 Jahren befragt wurden. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Carbon Pricing Is Not a Fix for Climate Change The problem: developing countries can't afford to go along -- Read more on ScientificAmerican.com (blogs.scientificamerican.com, 20.8.19)

Netzausbau: Falsch verkabelt Der Bau neuer Stromtrassen von Nord nach Süd gilt als entscheidend für die Energiewende. Aber andere Dinge sind viel wichtiger. (www.zeit.de, 20.8.19)

E-Scooter dürfen künftig deutsche Busspuren nutzen Der deutsche Verkehrsminister lässt derzeit mit Plänen für die Busspur aufhorchen: Nicht nur Taxis sollen neben Bussen künftig diese Spur nützen können. Auch Autos mit mindestens drei Insassen und Elektro-Roller soll das Befahren gestattet werden, wenn es nach den Plänen von CSU-Politiker Andreas Scheuer geht. Falschparker auf Radwegen und Schaulustige, die Rettungsgassen blockieren, sollen außerdem härter bestraft werden. (www.krone.at, 20.8.19)

Der Klimawandel in den Medien: Sind Journalisten unfair? Leugner des menschengemachten Klimawandels fordern oft eine faire Behandlung in den Medien. Dass diese aber anders aussähe, als sie es sich wünschen, legt eine wissenschaftliche Studie nahe. (www.faz.net, 20.8.19)

Innovationen beim Essen: Mit Essen die Welt verändern Die Start-up-Kultur hat die Küchen erreicht, zusammen mit der Digitalisierung stellt sie die Essensbranche auf den Kopf. mehr... (www.taz.de, 20.8.19)

Jugendstudie: Jugendliche halten Klimaschutz und Bildungswesen für größte Probleme Der Schutz von Umwelt und Klima ist für junge Menschen zuallererst Sache des Einzelnen. Das zeigt eine Studie. Doch auch die Industrie tut aus ihrer Sicht noch zu wenig. (www.zeit.de, 20.8.19)

Erfolg der Kreislaufwirtschaft messen Ressourcenkomission am Umweltbundesamt empfiehlt Substitutionsquote (wupperinst.org, 20.8.19)

Schweizer Forscher untersuchen besten Weg, um Elektroauto-Batterien zu recyceln (www.watson.ch, 20.8.19)

Klimakrise: Was jetzt getan werden muss Klimakrise: Was jetzt getan werden muss Pascal Molinario 16.08.2019 | 09:36 Uhr Umweltverbände veröffentlichen Handlungsprogramm für effektiven Klimaschutz Einen Monat vor der entscheidenden Sitzung des Klimakabinetts der Bundesregierung am 20. September legen Germanwatch und neun weitere Umweltorganisationen ein Handlungsprogramm vor, mit dem sie aufzeigen, was jetzt getan werden muss, damit Deutschland seinen Anteil an der Eindämmung der Klimakrise leisten kann. Dieses Sofortmaßnahmenprogramm dient als Messlatte zur Bewertung der anstehenden Beschlüsse der Bundesregierung zu einer wirksamen Klimaschutzgesetzgebung. Im Koalitionsvertrag haben die Regierungsfraktionen versprochen, in 2019 eine Klimaschutzgesetzgebung zu verabschieden, die das 2030-Ziel zur Minderung der CO2-Emissionen um mindestens 55% gegenüber dem Stand 1990 sicher erreichen lässt. Schon jetzt zeigt sich aber, dass die bisher vorgeschlagene Kombination aus reinen Anreizprogrammen und einem Einstieg in eine CO2-Bepreisung nicht ausreichen werden. In der jetzigen Lage einer sich verstärkenden gefährlichen Klimakrise ist keine Zeit mehr für Symbolpolitik, es muss schnell und wirksam gehandelt werden. Germanwatch fordert deshalb die Bunderegierung auf, jetzt ein Klimagesetz ergänzt um wirksame Maßnahmen in den Sektoren Energie, Verkehr, Industrie, Gebäude und Landwirtschaft sowie eine CO2-Bepreisung zu verabschieden. Es braucht einen intelligenten Mix aus Förderprogrammen, Ordnungsrecht und CO2-Preisen. Das heute veröffentlichte Handlungsprogramm zeigt, wie neben der Energiewende auch der notwendige Einstieg in eine Verkehrs-, Agrar- und Industriewende gelingt.  Publikationstyp Handlungsprogramm AutorInnenBund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Campact, Deutsche Umwelthilfe, Germanwatch, Greenpeace, Naturschutzbund Deutschland (NABU), NaturFreunde Deutschlands, Umweltinstitut München, WWF Deutschland und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) Seitenanzahl8 Themen Klima Deutsche und Europäische Klimapolitik Deutsche Klimapolitik Klima Handlungspapier "Klimakrise - Was jetzt getan werden muss" [PDF, 3,3 MB] . Weiterführende LinksZur gemeinsamen Pressemitteilung der Verbände (16.8.19) Beteiligte Personen Echter NameChristoph Bals Politischer Geschäftsführer +49 (0)228 / 60 492-34 bals@germanwatch.org Echter NameOldag Caspar Teamleiter Deutsche und Europäische Klimapolitik +49 (0)30 / 28 88 356-85 caspar@germanwatch.org Echter NameKai Bergmann Referent für deutsche Klimapolitik +49 (0)30 / 28 88 356-71 bergmann@germanwatch.org (germanwatch.org, 20.8.19)

Umweltverbände stellen Sofortmaßnahmen für Klimaschutz vor Der Druck auf die Bundesregierung, Maßnahmen zum Wohle des Klimas umzusetzen, wächst. Die großen Umweltverbände präsentieren Vorschläge zur sofortigen Beschleunigung des Klimaschutzes. Verfolgen Sie die Pressekonferenz dazu live. (www.welt.de, 20.8.19)

Zeichensetzung in erzählenden Texten: Punkt ohne Wiederkehr Das Komma wird zunehmend vom Punkt ersetzt. Dabei ist das Komma viel serviceorientierter. Aber auch diese Kolumne muss mal einen Punkt machen. mehr... (www.taz.de, 20.8.19)

Waldbrände in Sibirien: Nachwachsende Vegetation könnte helfen, CO2 zu senken In Sibirien und Alaska haben Waldbrände große Gebiete verwüstet – und Unmengen an Kohlendioxid freigesetzt. Der Klimaschaden könnte geringer sein als bislang berechnet. (www.zeit.de, 20.8.19)

«Die Demos zur besten Öffnungszeit nerven mich» Roman Oberholzer, Chef des Traditionssportgeschäfts Och, über die Lage an der Bahnhofstrasse, den Klimawandel und die Billig-Konkurrenz aus dem Ausland. (tagesanzeiger.ch, 20.8.19)

Revolutionäre Batterietechnik könnte die Energiewende beschleunigen Strom kommt komplett aus erneuerbaren Energien und kann günstig und einfach zwischengespeichert werden. Batteriehersteller brauchen kein Kobalt mehr und die Akkus sind langlebig und leistungsstark. Das Schweizer Start-up High Performance Battery Holding AG arbeitet mit Hochdruck daran, diese Träume wahr werden zu lassen. Das Ziel ist ambitioniert, der Zeitplan kurz – aber nicht unrealistisch. Mit […] Der Beitrag Revolutionäre Batterietechnik könnte die Energiewende beschleunigen von Sponsor [Anzeige] erschien zuerst auf BASIC thinking. Folge uns auch auf Facebook und Twitter. (www.basicthinking.de, 20.8.19)

Die Jugend sieht vor allem den Einzelnen in der Pflicht Seit Monaten gehen junge Leute für den Klimaschutz auf die Straße. Weniger als die Hälfte glaubt, dass die Bundesregierung einen wichtigen Beitrag leisten kann. (www.tagesspiegel.de, 20.8.19)

Die Energiewende zeigt Symptome des Zerfalls Windkraft soll einen entscheidenden Beitrag gegen den Klimawandel liefern. Doch ausgerechnet jetzt ist die Branche im Niedergang. Es sind bereits mehr Jobs verloren gegangen als es in der Braunkohle überhaupt gibt. (www.welt.de, 20.8.19)

Laute Leugner US-Forscher haben die mediale Sichtbarkeit von wichtigen Klimawandelleugnern untersucht. Mit beunruhigenden Ergebnissen. (www.klimareporter.de, 20.8.19)

Die Entlarvung der zwei großen Mythen der E-Mobilität Hier werden die zwei wichtigsten Mythen gegen Elektroautos entkräftet, um eindeutig aufzuzeigen, dass eine schnelle und umfassende Verkehrswende hin zur Elektromobilität nicht nur ökologische, sondern auch enorme wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt. Von Hans-Josef Fell (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Wärmeoffensive für Klimaschutz in Baden-Württemberg Die seit Mitte des Jahres aktive Plattform Erneuerbare Energien Baden-Württemberg fordert die Landesregierung auf, bei der Wärmewende Gas zu geben. Es gebe in Baden-Württemberg ein großes Potenzial für Wärmenetze, in die standortnah und umweltfreundlich erzeugte Wärme aus Holz, Biogas sowie durch solarthermische Anlagen eingespeist werden kann. (www.enbausa.de, 20.8.19)

Klimapolitik: Als wären wir eine Insel Die Deutschen halten sich für gute Europäer, aber deutsche Energiepolitik denkt immer nur national. Ohne Abstimmung mit den EU-Partnern ist jeder Klimaplan Unsinn. (www.zeit.de, 20.8.19)

Abgestimmte Systemlösung Dezentrale Wohnungsstationen sorgen für hohen Wärmekomfort und optimale Trinkwasserhygiene in den Stadthäusern Stadtroda (www.ikz.de, 20.8.19)

Nachfrage nach Ökostrom steigt Angebot und Nachfrage von Ökostrom steigen seit Jahren kontinuierlich Die Zahl der Ökostromprodukte ist von 810 im Jahr 2013 auf 1.157 Produkte im Jahr 2017 gestiegen. Knapp 80 Prozent der Stromanbieter führten 2017 mindestens ein Ökostromprodukt im Angebot. Gleichzeitig ist die Stromkennzeichnung kaum bekannt und kann aktuell wenig Wirkung entfalten. Das zeigt die „Marktanalyse Ökostrom II“. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Die EEG-Umlage steigt 2020 leicht an, der Kostengipfel ist fast erreicht Agora Energiewende prognostiziert für das nächste Jahr einen leichten Anstieg der EEG-Umlage. Die Abgabe für die Ökostrom-Förderung wird voraussichtlich zwischen 6,5 und 6,7 Cent pro Kilowattstunde liegen. Da auch die Börsenstrompreise steigen, müssen Haushalte insgesamt mit höheren Strompreisen rechnen. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Prestigeprojekt gescheitert: Frankreichs erste Solarstraße erweist sich als Fehlschlag Im Jahr 2016 reiste eigens die ehemalige französische Präsidentschaftskandidatin Segolene Royal in die Normandie. Denn dort fand die Einweihung einer rund ein Kilometer langen Solarstraße statt. Die dafür benötigte Technik wurde von dem französischen Baukonzern Colas in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Solarenergie entwickelt. Die Hoffnung der Politik: Die Solarstraßen könnten nicht nur in … (feedproxy.google.com, 20.8.19)

Klimaschutz: Klimawandel ist für die meisten Deutschen das größte Problem Zuwanderung und Flüchtlinge bereiten einer Umfrage zufolge vor allem älteren Menschen Sorgen. Große Unterschiede gibt es auch zwischen dem Osten und Westen Deutschlands. (www.zeit.de, 20.8.19)

AKW ohne erforderliche Genehmigungen in Betrieb Innerhalb der Europäischen Union sollen viele Atomkraftwerke ohne die erforderlichen Genehmigungen in Betrieb sein, laut einem Spiegel-Bericht. (www.sonnenseite.com, 20.8.19)

Scientists Have Been Underestimating the Pace of Climate Change A book titled Discerning Experts explains why—and what can be done about it -- Read more on ScientificAmerican.com (blogs.scientificamerican.com, 20.8.19)

Die Umweltverbände sind mit ihrem dringenden Handlungsappell an die erlahmende Bundesregierung nicht alleine Lisa Badum, Sprecherin für Klimapolitik, und Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik zum soeben veröffentlichten Handlungsprogramm der Umweltverbände für effektiven Klimaschutz (www.eco-world.de, 20.8.19)

Nachfrage nach Ökostrom steigt Sauberer Strom aus Sonne, Wind und Wasser ist eine wesentliche Säule der Energiewende (www.eco-world.de, 20.8.19)

Foodsharing: Der Trend zum Lebensmittel-Retten Die Initiative Zu gut für die Tonne! gibt einen Überblick über die Potentiale der Sharing Economy im Bereich Lebensmittelrettung (www.eco-world.de, 20.8.19)

16.8.19

Erdöl: Für die eine Seite Gift, für die andere Gold Wie Erdöl das Leben der Bäuerin Mariana im Amazonasgebiet Ecuadors und das der Reisefachfrau Beatrice aus Basel geprägt hat. (www.infosperber.ch, 16.8.19)

Wie die Kerosinsteuer dem Klimaschutz hilft In seinem Standpunkt hat Professor Joachim Weimann am Dienstag argumentiert, dass eine Extra-Steuer im Flugverkehr kosteneffizienter Klimapolitik entgegen stehen würde, wenn es einen Emissionshandel gebe. Jakob Graichen vom Öko-Institut widerspricht: Eine Kerosinsteuer treibe die notwendige Dekarbonisierung des Sektors voran. Zudem werde der Wasserbetteffekt durch die Marktstabilitätsreserve im Emissionshandel vermieden. Professor Joachim Weimann zufolge hat eine… (blog.oeko.de, 16.8.19)

Also doch: Parlament plant Abgaben auf Flugtickets und Benzin Die Umweltpolitiker des Ständerats beschliessen Massnahmen für den Klimaschutz: von Abgaben auf Flugtickets und Benzin bis zu einem neuen Klimafonds. (tagesanzeiger.ch, 16.8.19)

10 Alltagsprodukte, die Erdöl enthalten – und bessere Alternativen Erdöl steckt nicht nur im Tank und in der Heizung, sondern auch in erschreckend vielen Alltagsprodukten. Wir zeigen, wie jeder im Alltag Erdöl vermeiden kann. Der Beitrag 10 Alltagsprodukte, die Erdöl enthalten – und bessere Alternativen erschien zuerst auf Utopia.de. (utopia.de, 16.8.19)

Klimapoltik: Umweltverbände fordern Sofortmaßnahmen für den Klimaschutz Ein 365-Euro-Jahresticket im Nahverkehr und sofort mit dem Kohleausstieg anfangen: Diese und weitere Maßnahmen braucht es Umweltverbänden zufolge für den Klimaschutz. (www.zeit.de, 16.8.19)

Klimapolitik: Bundesregierung muss endlich handeln! Zum heute veröffentlichten Handlungsprogramm der Umweltverbände für effektiven Klimaschutz erklären Lisa Badum, Sprecherin für Klimapolitik, und Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik: Die Umweltverbände sind mit ihrem dringenden Handlungsappell an die erlahmende Bundesregierung nicht alleine. Ein breites Bündnis aus Fridays for Future, Scientists for Future, zahlreichen Wirtschaftsinitiativen, Umwelt- und Verbraucherschutzverbänden und uns Grünen fordert von der Bundesregierung unüberhörbar: Handelt jetzt! Denn jedes Zehntelgrad zählt im Kampf gegen die Klimakrise. (www.gruene-bundestag.de, 16.8.19)

Tramdepot Elisabethenstrasse fit für die Zukunft Das Tramdepot an der Elisabethenstrasse wurde während der letzten drei Jahre umfassend instandgesetzt. Die beiden Stadträte André Odermatt und Michael Baumer führten am Medienrundgang vom 16. August 2019 durch die Anlage. Eine neue Innendämmung integriert ökologische und denkmalpflegerische Aspekte. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert den Verkehrsbetrieben Zürich Strom für den Eigengebrauch. (www.stadt-zuerich.ch, 16.8.19)

Kinder in SAC-Hütten: einst unerwünscht, heute eine Zielgruppe Früher mussten sich Kinder in Alpenclub-Hütten verstecken. Heute werden sie in der Sewenhütte mit Holundersirup empfangen. Ein Besuch im Meiental. (www.nzz.ch, 16.8.19)

«Wir Sportgeschäfte funktionieren wie Gartenbeizen» Roman Oberholzer, Chef des Traditionssportgeschäfts Och, sorgt sich eher wegen des Klimawandels als vor neuer Konkurrenz. (tagesanzeiger.ch, 16.8.19)

Neue Studie zeigt: Die globale Erderhitzung im 20. Jahrhundert ist beispiellos Zwei neue Studien der Universität Bern belegen, dass die Schwankungen im Klima nicht natürlich erklärbar sind. Demnach liegt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die wärmste Phase der vergangenen 2.000 Jahre im 20. Jahrhundert. Das nimmt LeugnerInnen des Klimawandels ihr beliebtestes Argument. (www.sonnenseite.com, 16.8.19)

Von Bienenstöcken, Blühstreifen und Biodiversität Etwa eine Millionen Arten sind akut vom Aussterben bedroht. Davor warnte der Weltbiodiversitätsrat Anfang Mai. Artensterben bedroht uns alle – und damit auch Unternehmen. Viele von ihnen haben deshalb Biodiversitätskriterien in ihre Nachhaltigkeitsagenda integriert. UmweltDialog stellt einige Ansätze vor. (www.umweltdialog.de, 16.8.19)

Fakten-Check Elektromobilität Die Anzahl der öffentlichen Ladepunkte in Deutschland hat gemäß dem BDEW-Ladesäulenregister enorm zugenommen. Die Bestrebungen, den Ausbau flächendeckend zu fördern, führten 2018 zu einem Bestand von mehr als 16.000 Ladepunkten und damit zu einem Wachstum von knapp 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nichtsdestotrotz ist weiterhin deutlich mehr Dynamik erforderlich. (www.umweltdialog.de, 16.8.19)

Elektrische Lastenräder Eine Mischung aus Fahrrad und ­Schubkarre soll die Innenstädte erobern (www.ikz.de, 16.8.19)

Klimakrise: Was jetzt getan werden muss Umweltverbände veröffentlichen Handlungsprogramm für effektiven Klimaschutz (www.wwf.de, 16.8.19)

Klimakrise: Was jetzt getan werden muss – Umweltverbände veröffentlichen Handlungsprogramm für effektiven Klimaschutz (www.bund.net, 16.8.19)

Jugend sieht den Einzelnen in der Pflicht Seit Monaten gehen junge Leute für den Klimaschutz auf die Straße. Aber längst nicht alle jungen Leute sind Aktivisten, zeigt eine Umfrage. (www.tagesspiegel.de, 16.8.19)

Die grosse Illusion der Elektro-Trottis Die neuen Gefährte lösen kein Mobilitätsproblem. Sie sind selber eines. (tagesanzeiger.ch, 16.8.19)

Trübes Spiel um klares Wasser Unser Trinkwasser wird ein politisches Thema. Es geht um die Deutungshoheit von wissenschaftlichen Befunden. (tagesanzeiger.ch, 16.8.19)

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