Nur nachhaltig genutzte erneuerbare Energien sind erneuerbar

«Code Red» – 16 von 35 untersuchten «Vitalzeichen» des Planeten Erde haben noch nie gemessene Extremwerte erreicht, darum schlagen Forscher:innen «Code Red»-Alarm. Das ist speziell zu beachten, wenn als erneuerbar bezeichnete Energien genutzt werden.

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Auch mit dystopischen Szenarien: nachhaltige/enkel*innen-taugliche Entwicklung anstreben!

Begriffe wie Strommangellage, Gasmangellage, (Strom-) Blackout prägen die energiepolitische Wahrnehmung seit etwa Sommer 2022. Dystopische Szenarien verlangen zwingend nach nachhaltigen und damit enkel*innen-tauglichen Entwicklungen!

 

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Menschenrecht Klimaschutz: endlich ernsthaft!

Eine der Reaktionen auf die Klimastreiks und Klimademos ist das Warmluft-Gelabber von liberalen Ansätzen und Eigenverantwortung. Im Umweltbereich funktioniert dies seit 30 Jahren nachweislich nicht – auch für den Klimaschutz bringt dies kaum etwas. Da geht es also um «illusioliberale» Dinge. Woran zeigt sich dies?

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Klimanotstand: «System Change» statt Warmluft-Wahlpropaganda

«Alu sammeln ist gut, Alu meiden besser». Schon Anfangs der 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts war offensichtlich, dass Umweltpolitik nicht Symptombekämpfung sein sollte, sondern an den Ursachen möglicher Umweltbelastungen anzusetzen hat. Der Klimanotstand – seit etwas mehr als einem Jahr allgegenwärtig – illustiert diese mindestens vierzig Jahre alte Erkenntnis treffend. Letztlich geht es darum, das bezeichnende Wort «Entsorgung», hin und wieder auch «Entsorguns» geschrieben, durch Denken und Handeln in geschlossenen Kreisläufen – von der Wiege zur Wiege oder «Cradle-to-Cradle» C2C – abzulösen. Dies ist ein eindeutiger «System Change» – und darum in gewissen Kreisen vehement bestritten oder mindestens schön geschwatzt.

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NettoNull2030: Achtung, fertig, los!

Wenn wir die Klimakrise auf ein für die Menschheit akzeptables Niveau begrenzen wollen, bedeutet dies, dass wir bis 2030 Netto Null CO2-Emissionen zu erreichen haben. Dieses Klimaschutzziel setzt die Vorgabe des Weltklimarates IPCC aus dem Jahr 2018 – schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft – um. Es ist erstaunlich, dass etwa Medien gegen bestens naturwissenschaftlich begründete Vorgaben polemisieren, am 2. Juli 2019 ein Beispiel der offenbar von der fossilen Energie-Misswirtschaft abhängige Tages-Anzeiger, mit Schlagzeilen wie «Die linke Forderung ist eine Illusion». Dabei ist schon lange klar: wenn wir wirklich wollen, sind auch schnelle, weitreichende und beispiellose Klimaschutzziele bestens umsetzbar! Es heisst also: Achtung, fertig – und jetzt los!
PS: «wir» meint in diesem Zusammenhang speziell die Schweiz – ein reiches Land mit einem eher hohen Treibhausgas-Fussabdruck hat eine besondere Verantwortung beim Klimaschutz.

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Klimaschutz: echt und schnell

Tydalldenkmal oberhalb Belalp

Greta Thunberg hat ausgesprochen, was schon lange klar ist: Es braucht echten und schnellen Klimaschutz – NettoNull2030, Klimanotstand sind angemessene Forderungen der Schulstreiks, der Klimastreiks und Klimademos!

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Normal, nützlich, notwendig – oder Recht auf Unvernunft

Seit Anfang Dezember sind überall in der Stadt Zürich Plakate zu sehen mit der Feststellung «Machen wir Weihnachten wieder harmonisch.» – spielbereite Hände über einer Klaviertastatur. Oder in ähnlicher Aufmachung «Machen wir Weihnachten wieder persönlich.» – mit dem Schnörkel «Lieb», der direkt aus einem Füllfederhalter fliesst. Auf beiden Plakaten steht zusätzlich «Dinge besser machen ist unsere Leidenschaft.» Als Fusszeile findet sich auf dem Plakat zusätzlich «LEIDENSCHAFTLICH ANDERS.»

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Suffizienz: «Marktitis» ist keine Alternative

«Markt» gilt etwa bei der Redaktion NZZ-Wirtschaft als Allheilmittel für alle schwierigen Fragen des Alltags. Unter dem Titel «Was soll das heissen? Genügsam: Allmachtsphantasien der Suffizienzler» machte sich Sergio Aiolfi am 8. Januar 2015 sehr sehr eigenartige Gedanken zum Verhältnis von Markt und Suffizienz. In ihrer Absurdität können diese Überlegungen nur noch als «Marktitis» oder als «Marktismus» bezeichnet werden.

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Statt Fracking wegen Russland/Ukraine: Weg von Oel und Gas!

Mehr oder weniger ausgeprägt sind diverse europäische Staaten abhängig von russischem Erdgas und Erdöl. Der absurde Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zusammen mit der diktatorischen Willkür des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin macht dies wieder einmal deutlich. In Verbindung mit dem Scheinklimaschutz in den USA steigert dies die Poularität des so genannten Frackings – dabei gibt es wesentlich bessere Alternativen: endlich weg von der fossilen und nuklearen Abhängigkeit!

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Energie- und Klimaschutzpolitik: Suffizienz UND Effizienz UND Konsistenz

Der (Primär-)Energieverbrauch und der Treibhausgasausstoss pro Person ist deutlich zu vermindern. So gibt es etwa das Konzept der 2000-Watt-Gesellschaft vor – und gibt damit einen nachhaltigen Entwicklungspfad vor. Suffizienz, Effizienz und Konsistenz gelten dabei als Prinzipien auf diesem Weg: weniger Güter und Dienstleistungen sollen nachgefragt werden, was gebraucht wird, soll energie- und ressourceneffizient sein, die eingesetzten Energien und ressourcen sollen so weit als möglich erneuerbar sein. Diverse Untersuchungen zeigen immer wieder, dass eine möglichst möglichst gute Wirkung durch eine Kombination dieser drei Prinzipien erreicht wird, also durch Suffizienz UND Effizienz UND Konsistenz. Eigenartigerweise gibt es immer wieder Positionsbezüge, die einzelne Prinzipien bevorzugen oder andere ausschliessen möchten.

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