Klimaschutz, Lärmschutz – oder kollektive Bequemlichkeitsverblödung?

Der nachweislich Mensch gemachte Klimawandel, die übermässig Mensch gemachte Lärmbelastung sind eindeutige Hinweise darauf, dass insbesondere die Menschen in den reicheren Ländern (im Mittel) über ihre Verhältnisse leben. Der jährliche Overshoot Day ist ein offensichtlicher Hinweis auf einen nicht nachhaltigen Lebensstil. Zwingend erforderlich wären wirksame und eingreifende Handlungsschritte – stattdessen übt sich die zum Handeln aufgerufene Gesellschaft in kollektiver Bequemlichkeitsverblödung.

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Über die Energiestrategie hinaus – zum Beispiel Plusenergie-Gebäude

Am Samstag vor der Abstimmung über das Energiegesetz: es braucht weitere Schritte, PLUS ist angesagt, zum Beispiel PLUSenergie-Gebäude. Wenn wir wollen, ist dies für die viele Bauten möglich.

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Wir wollen den von Menschen gemachten Klimawandel schnell begrenzen

Oberhalb Belalp steht das Denkmal für John Tyndall (1820 bis 1893). Er ist einer der Erforscher des Treibhauseffektes, welcher eine erhebliche Rolle spielt beim vom Menschen gemachten Klimawandel. Vom Standort des Tyndall-Denkmals geht der Blick unter anderem zum Aletschgletscher, Sammelindikator für das vorherrschende Klima – der von Menschen gemachte Klimawandel hat bereits zu einer deutlichen Reduktion des Gletschervolumens geführt, und es ist absehbar, dass dies so weitergehen wird.

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Klimaschutz konkret: Ausstieg aus Öl und Gas!

Der französische Aussenminister Laurent Fabius hat im Dezember 2015 ein internationales Klimaschutzabkommen zustande gebracht. «Mehr als erwartet, weniger als nötig» – so wird dieses Abkommen beurteilt. Der Zürcher Kantonsrat hat es am 1. Februar 2016 nicht fertig gebracht, ein klares Zeichen zu setzen, um den Klimaschutz auch im Kanton Zürich zu konkretisieren.

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COP21: die Zivilgesellschaft ist gefordert – ich, Du, wir alle!

Gutes menschliches Leben auf dem Planeten Erde ist ohne fossile Brenn- und Treibstoffe möglich, es braucht dazu auch keine Atomenergie. Es stellt sich eigentlich bloss die Frage, ob die Menschheit dies erst schafft, wenn alle fossilen Rohstoffe aufgebraucht sind, oder ob es gelingt, den grössten Teil der Reserven an fossilen Rohstoffen im Boden zu belassen. Der Mensch gemachte Klimawandel ist dabei ein besonders bedeutsamer Aspekt, als Hinweis darauf, dass es in einem ganzheitlichen Sinn um den Umgang mit den globalen Allmenden, mit den «Commons» wie Klima, Gerechtigkeit, Gesundheit, Sicherheit geht. Eine fossil- und nuklearfreie Energieversorgung ist für alle Menschen auf dieser Erde spätestens 2050 möglich – wir müssen es ganz einfach wollen.

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