Ökolügen oder kognitive Dissonanz?

Nur 15 Tage nach der Volksabstimmung zur Initiative Grüne Wirtschaft bestätigt eine Umfrage von sotomo, dass die NeinsagerInnen einer verlogenen Propaganda-Kampagne der ewiggestrigen Parteien und Verbände aufgesessen sind – einmal mehr zeigt sich, dass Ökolügen kurze Beine haben.

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ich, du, sie/er, wir, ihr, sie Umweltkiller

Der Bericht Umwelt Schweiz 2011 des Bundesamtes für Umwelt legt der Schweizerischen Gesellschaft in schonungsloser Offenheit dar, wie es um meinen, deinen, seinen, unseren, euren, ihren Lebensraum – die Umwelt – steht: bei allem Zweck-Optimismus ist der Stand schlecht, und die Aussichten sind noch schlechter. Nun handelt es sich dabei nicht um eine neue Erkenntnis – es ist schon lange klar, dass auch die SchweizerInnen deutlich über die Verhältnisse leben, dass der im Mittel von den SchweizerInnen gepflegte und geschätzte Lebensstil nicht nachhaltig ist, also zu Lasten von Menschen in anderen Weltregionen und zu Lasten von Menschen in zukünftigen Generationen geht. Auch die SchweizerInnen leben vom Kapital, statt sich mit dem Zinsertrag ihres Lebensraumes zufrieden zu geben. Die Zukunftsdevise heisst: WENIGER!

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Das Gebäudeprogramm abschaffen

Die Anpassung der Fördersätze bei „Das Gebäudeprogramm“ illustriert einmal mehr, dass finanzielle Förderbeiträge keinem zweckmässigen Beitrag zur Klimaschutz- und Energiepolitik leisten. Eine stark lenkende, vollständig zurückerstattete Energieabgabe, ein Sanierungsobligatorium für bestehende Bauten in Verbindung mit Vorschriften für den Höchstanteil nicht-erneuerbarer Energien für Heizung und Warmwasser und eine Weiterbildungsinitiative sind die Ansätze für ernsthaften Klimaschutz und eine wirkungsvolle Energiepolitik – alles andere ist Öko-Romantik. „Das Gebäudeprogramm abschaffen“ weiterlesen

Zornigere Grünere

Die Sprecherin der (deutschen) Grünen Jugend, Gesine Agena, will zornigere Grüne – sie fordert mehr grüne Radikalität (sonntaz, 31.10.2010). Sowohl in Deutschland wie in der Schweiz haben die Grünen das Potential, einen grösseren WählerInnen-Anteil als die sozialdemokratischenn Parteien zu erreichen (Grüne haben ein höheres Potenzial als die SVP). Mehr grüne Radikalität, mehr grüner Zorn ist tatsächlich dringlich: es braucht grünere Grüne!

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UVEK zur CVP: Versicherung gegen ein unnötiges AKW

Einmal mehr bringt das absurde Wahlsystem für den Bundesrat etwas Leben in die Sauregurkenzeit Sommer 2010: Einervakanzen in Majorz-Gremien sind nur Lug und Trug, und dienen sicher nicht dazu, dass die bestmöglichen Personen in ein Exekutivamt gewählt werden. Wenn nun die CVP für ihre Bundesrätin Doris Leuthard das UVEK fordert, bietet dies eine gewisse Sicherheit, dass die neuen Atomkraftwerke in der Schweiz nicht realisiert werden!

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