Optimismus trotz zynischer Realsatire

«Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.» Dieser Spruch wird Albert Einstein zugeschrieben. Dazu passt eine Aussage von Mahatma Gandhi: «Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.» Im Buch «Warum die Sache schiefgeht» und dem Untertitel «Wie Egoisten, Hohlköpfe Psychopathen uns um die Zukunft bringen» kommt die Autorin Karen Duve zu ausgesprochen zynischen Schlussfolgerungen: Sie kommt zum Schluss, dass sie in dieser Menschheit keine Zukunft sieht und daher eine «Sinflut!» erwartet respektive geradezu herbeiwünscht – und auf eine zukünftige «Schöpfung ohne Intelligenz» oder «Intelligenz gepaart mit Sanftmut» setzt. Auch wenn ich angesichts der zynischen Realsatire der Realität solche Aussagen nachvollziehen kann, setzte ich nach wie vor auf Lernfähigkeit, Klugheit und Zukunftsgestaltungswillen dieser Menschheit, kurz, ich bin und bleibe Optimist.

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