Für eine nachhaltige Verkehrspolitik – die/der Kluge fährt im Zuge!

Wieder einmal passen zwei Mitteilungen bestens zusammen: Im Tages-Anzeiger wird über die absurde ÖV-Preispolitik des Bundesrat, gleichzeitig verlangt der ACS einen Ausbau der A1 zwischen Bern und Zürich auf sechs Spuren. Diese beiden Meldungen illustrieren treffend, dass der Schweiz eine nachhaltige Verkehrspolitik fehlt.

„Für eine nachhaltige Verkehrspolitik – die/der Kluge fährt im Zuge!“ weiterlesen

Kriminalisierung der ÖV-Wenig-NutzerInnen?

Auch wenn der öffentliche Verkehr erhebliche ökologische und ökonomische Vorteile gegenüber dem MIEF (sorry, MIV = motorisierter Individualverkehr) hat, ist auch der ÖV nicht aus Prinzip nachhaltig. Es ist also alles daran zu setzen, Verkehr, auch öffentlichen Verkehr, zu sparen! Die Tarifüberlegungen des Schweizerischen Verbandes öffentlicher Verkehr VÖV weisen allerdings in eine andere Richtung. „Kriminalisierung der ÖV-Wenig-NutzerInnen?“ weiterlesen

Das Selbstbetrugs-Bähnli: Zukunft sieht anders aus!

Auf den Fahrplanwechsel des öffentlichen Verkehrs am 12. Dezember 2012 nimmt die Glattalbahn ihren Betrieb auf. Weil dieses Vorhaben ausschliesslich auf Gemeindeegoismen aufbaut, statt das „Mobilitäts“geschehen raum- und verkehrsplanerisch zu beeinflussen, ist diese Glattalbahn bestenfalls ein Alibi, hat aber nichts mit Nachhaltigkeit zu tun. Sowohl verkehrstechnisch wie finanzpolitisch handelt es sich um einen Mittelverteiler: die Haltestellen sind zu weit auseinander für die Feinerschliessung, aber auch zu nahe für die schnelle Groberschliessung, und weil man das Bahnsystem sehr aufwändig in die bestehende Infrastruktur einflechten musste, koste das Bähnli zwei- bis drei Mal zu viel! Alternativen hätte es gegeben – Voraussetzung wäre allerdings die dritte Stadterweiterung respektive Eingemeindung nach 1893 und 1934 gewesen.

„Das Selbstbetrugs-Bähnli: Zukunft sieht anders aus!“ weiterlesen