Bedarf: Null

Wie nicht anders zu erwarten war, hat das atomenergie-nahe Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI die grundsätzliche Standorteignung für drei neue AKW-Standorte bestätigt. Die ersten Reaktionen der AKW-Lobby lassen befürchten, dass hier einmal mehr eine unsinnige und unnötige Energietechnologie herangemurkst werden soll. Denn: längst ist klar, dass eine saubere, sichere, nachhaltige und preisgünstige zukünftige Energieversorgung nur ohne neue und bestehende Atomkraftwerke erreicht werden kann. Wenn dies insbesondere FDP, CVP und SVP bestreiten, demonstrieren sie einmal mehr, dass sie nicht Energiepolitik, sondern Wirtschaftspolitik für rückständige Unternehmen betreiben. „Bedarf: Null“ weiterlesen

Hier irren Obama, Sarkozy, Merkel und Co. …

Ein harter Vorwurf: der US-amerikanische Präsident Barack Obama, der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel irren sich erheblich, wenn sie sich zur Atomenergie äussern. Klar ist: die Zukunft gehört ausschliesslich nachhaltig genutzten erneuerbaren Energien. „Hier irren Obama, Sarkozy, Merkel und Co. …“ weiterlesen

Mit Sicherheit keine Energiepolitik

Etwas über Positionen der SVP zu schreiben, ist eigentlich blöd – man verschafft diesen Ewiggestrigen damit noch mehr Publizität. Was sich allerdings die SVP unter dem Titel „Energiepolitik“ an ihrer Versammlung vom 23. Januar 2010 in der Innerschweiz geleistet hat, ist derart grotesk und absurd, dass ein Kommentar zwingend ist. „Mit Sicherheit keine Energiepolitik“ weiterlesen

Weg von der Subventionitis – keine Förderbeiträge oder Einspeisevergütungen!

Trotz den leidigen Erfahrungen bei der Landwirtschaft meint ein Teil der PolitikerInnen, dass die Zukunft der Energiepolitik ebenfalls durch einen Subventionsdschungel führt: Teilzweckbindungen einer als lenkend gedachten CO2-Abgabe, Einspeisevergütungen für erneuerbaren Strom sind in Mode und werden lautstark gefordert. Allerdings: derartige Giesskannengelder sind eher Verhinderer als Förderer der „Wunschtechnologien“. „Weg von der Subventionitis – keine Förderbeiträge oder Einspeisevergütungen!“ weiterlesen

Strom ist eben nicht einfach Strom, Herr Meierhans!

Der Preis allein ist ungeeignet für die Diskussion der Schlüsselenergie Strom – genau darum eignet sich der Strom nicht für die Marktliberalisierung. Wer wie Preisüberwacher Stefan Meierhans immer noch behauptet, Strom sei einfach Strom, hat schlicht nicht begriffen, welchen Stellenwert der Strom in der Energieversorgung hat – und dass der Strombereiches sich nicht als Spielplatz eignet sowohl für Wettbewerbsfetischisten als auch gierige Geizler (und der Preisüberwacher vertritt in erster Linie vom Gesetz wegen derartige Kurzfrist-EgoistInnen. „Strom ist eben nicht einfach Strom, Herr Meierhans!“ weiterlesen

Einspeisevergütung: abschaffen statt jammern!

Wie können erneuerbare Energien für die Stromproduktion am besten gefördert werden? Einer Ansätze heisst: Einspeisevergütung. Dabei vergütet der Netzbetreiber – in der Schweiz swissgrid den AnlagebetreiberInnen einen festgelegten Produktionspreis. Dieser Mechanismus – als Dankeschön der Stromwirtschaft für das Ja der Umweltverbände zur Strommarktliberalisierung in Gesetzesparagraphen gefasst – vermag in keiner Art und Weise zu überzeugen. „Einspeisevergütung: abschaffen statt jammern!“ weiterlesen