Weg von der Atom- und Oel-Lobby: ein bisschen Platz für Windenergie!

Von Tag zu Tag wird klarer, dass Atomenergie, dass fossile Energien keine Zukunft haben – und eigentlich hat die Zukunft wie immer bereits begonnen. Weil bereits viel Geld in die Atomenergie und die fossilen Energien (fehl-)investiert wurde, gibt es zahlreiche ewiggestrige Lobby-VertreterInnen, die alles daran setzen, den so rasch als möglich erforderlichen Ausstieg aus der Atomenergie und den fossilen Energien zu hintertreiben. Verschiedenste Medien helfen dabei fleissig mit.

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Nur kein Atommüll-Tiefenlager ist dauerhaft und sicher genug

Irgendwann in der schwierigen Geschichte der vorgeblich friedlichen Nutzung der Atomenergie wurde erkannt, dass bei dieser Nutzung Atommüll anfällt, der während hunderttausenden von Jahren sorgfältigst zu behandeln ist, soll er nur eine begrenzte Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Diese Frist ist länger als jede bis anhin bekannte Hochkultur-Epoche der Menschheit. Dieser Atommüll steht somit exemplarisch für die nicht-nachhaltige Lebensweise der gegenwärtig lebenden Gesellschaft – kann da wirklich von einer Hochkultur gesprochen werden?

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Den Mensch gemachten Klimawandel gibt …

… es. Punkt. Daran ist mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu rütteln. Nun gibt es eine eher kleine Zahl von Menschen, die diesen Sachverhalt in Frage stellen, aus welchen Gründen, mit welcher Motivation auch immer. Weil spätestens seit der Aufklärung und Galileo Galilei – unabhängig von der Faktenlage – von der Mehrheitsposition abweichende Aussagen übermässige Beachtung finden, ist es trotz allem notwendig, sich hin und wieder sogar mit Absurdpositionen zu beschäftigen. Auch darum, weil dies dazu beitragen kann, Lösungen zu finden, statt an den Problemen hängen zu bleiben.

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Emanzipieren wir uns endlich von Oel und Gas!

41 Jahre nach der Erdölpreiskrise im Jahr 1973 decken die fossilen Brenn- und Treibstoffe (Heizöl, Benzin, Diesel, Erdgas) immer noch den grössten Anteil des Energieverbrauchs in der Schweiz ab. Es gibt sehr viele Gründe, sich von den fossilen Energieträgern – parallel zum Ausstieg aus der Atomenergie – zu emanzipieren. Warum hat die Schweiz es nicht geschafft, sich von den fossilen Energieträgern zu befreien?

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Kanton Zürich ohne mehrheitsfähige Energiepolitik

Am 15. September 2014 hat sich der Zürcher Kantonsrat mit dem Energieplanungsbericht 2013 des Zürcher Regierungsrates beschäftigt. Er hat diesen anerkanntermassen untauglichen Bericht deutlich mit 89 zu 76 Stimmen zurückgewiesen. Auch wenn sehr viel gesagt wurde in der Zeit von 8:30 bis 11:30 Uhr (abzüglich einer Pause), kam klar zum Ausdruck, dass allerdings auch der Zürcher Kantonsrat nicht in der Lage ist, eine mehrheitsfähige kantonale Energiepolitik zu formulieren. Dass sich nun SVP-Regierungsrat Markus Kägi weigert, endlich den gesetzlichen Auftrag zur Erstellung eines genehmigungsfähigen Energieplanungsberichts auszuführen, illustriert einmal mehr die Visions- und Gedankenlosigkeit der kantonalen Energiepolitik. Ansichts der Herausforderungen bei der Energie-, Ressourcen- und Klimaschutzpolitik, angesichts der kriselnden Stromwirtschaft ist dies ein verhängnisvolles Politikversagen. Hier haben die Stimmberechtigten die Situation zu klären: einerseits durch eine klare Haltung bei der Wahl von Kantons- und Regierungsrat im April 2015, andererseits durch eigenverantwortliches Handeln im eigenen Einflussbereich und bei politischen Entscheidungen auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene.

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Klimaschutz statt Fracking – auch im Kanton Zürich

Dass der Zürcher Regierungsrat keine zukunftsfähige Energie- und Klimaschutzpolitik betreibt, ist schon länger klar. Der Zürcher Energiedirektor Markus Kägi hat etwa bei der Präsentation des Energieplanungsberichts 2013 von neuen Atomkraftwerken mit neuer (physikalisch fragwürdiger) Technologie geschwärmt. Am 2. Juli 2014 hat nun der Regierungsrat entscheiden, dass er im Kanton Zürich Fracking zur allenfalls möglichen Erschliessung fossiler Rohstoffe zulassen will, unbesehen von den (wenig ambitiösen) Klimaschutzvorgaben des Kantons Zürich.

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Statt Fracking wegen Russland/Ukraine: Weg von Oel und Gas!

Mehr oder weniger ausgeprägt sind diverse europäische Staaten abhängig von russischem Erdgas und Erdöl. Der absurde Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zusammen mit der diktatorischen Willkür des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin macht dies wieder einmal deutlich. In Verbindung mit dem Scheinklimaschutz in den USA steigert dies die Poularität des so genannten Frackings – dabei gibt es wesentlich bessere Alternativen: endlich weg von der fossilen und nuklearen Abhängigkeit!

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Energiewende: was es nicht gibt, kann auch nicht scheitern

Spätestens seit der Erdölpreiskrise 1973 ist bekannt, dass es fundamentale Aenderungen der Energieversorgung braucht – so rasch als möglich weg von den fossilen Energien. Die schweren Unfälle in den Atomkraftwerkanlagen von Tschernobyl und Fukushima sind klare Hinweise dafür, dass auch der raschestmögliche Ausstieg aus der Atomenergie erforderlich ist. Der gleichzeitige Ausstieg aus der Atomenergie und den fossilen Energien ist möglich – dies muss aber auch gewollt werden. Nicht nur in der Schweiz ist dies überhaupt nicht der Fall.

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Einmal mehr: in erneuerbare Energien investieren statt Geld ausgeben für Fossil- und Atom-Energie!

Schon die ETH-Studie „How Rich Is The 2000 Watt Society“ hat 2010 gezeigt, dass es volkswirtschaftlich betrachtet kaum Unterschiede gibt zwischen einem „Weiter wie bisher“-Szenario und einem 2000-Watt-Gesellschaft-Szenario mit der weitgehenden Nutzung erneuerbarer Energien und dem Ausstieg aus der Fossil- und Atomenergie (immer unter Berücksichtigung der Annahmen-Relevanz und der Szenario-Unschärfen). Was die ETH-Studie für die Schweiz analysierte, zeigen ähnliche Überlegungen auch für die globale Betrachtunsgweise: es kommt aus ökonomischer Sicht etwa aufs gleiche hinaus, in erneuerbare Energien zu investieren statt Fossil- und Atomenergie zu nutzen!

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Langsame Lernprozesse: umfassende Energielenkungsabgabe ist weiterhin dringlich!

Energieabgaben oder Energielenkungsabgaben sind uralte Forderungen, um zielorientierte Energie- und Klimaschutzpolitik betreiben zu können. Seit langen Jahren dominiert leider auch in diesem Bereich die Subventionitis-Wirtschaft mit einem unübersichtlichen Subventionitis-Dschungel. Eine Medienmitteilung der FDP Schweiz vom 4.4.2014 zeigt erste Lerneffekte in der Politik – es braucht allerdings noch viele Schritte für eine zielgerichtete Ausrichtung der Energie- und Klimaschutzpolitik.

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