#ChallengeForFuture: ein Rückblick als Ausblick

Ein Blick zurück ist regelmässig eine Herausforderung. Ein Blog ermöglicht einen solchen Rückblick. Nach wie vor sind in meinem Blog einzelne Beiträge aus dem Jahr 2000 verfügbar. Ein Beitrag aus dem Juni 2000, also vor fast zwanzig Jahren, trägt den Titel «Grenzen des Wachstums auch beim Flugverkehr überschritten», im Lead stehen zu den überschrittenen Grenzen die Stichworte Fluglärm, Luftschadstoffbelastung und Ausstoss an Treibhausgasen. Fünfmal weniger Flugverkehr war damals die Schlussfolgerung.

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Swiss Overshoot Day: nachhaltige Entwicklung braucht einen «System Change»

Die Erde ist gemessen an menschlichen Dimensionen riesig. Die Erde ist unsere Lebensgrundlage – und sie soll dies auch für zukünftige Generationen sein: es gibt keinen Planeten B! Die Menschen beanspruchen allerdings die Erde übermässig – wenn sich alle Menschen so verhalten würden wie Schweizerinnen und Schweizer, ist für 2020 das, was die Erde zur Verfügung stellen kann, am 8. Mai bereits aufgebraucht. Fast 2/3 des Jahres leben Schweizerinnen und Schweizer auf Pump, zulasten anderer Weltgegenden und zukünftiger Generationen. Die Klimakrise und letztlich auch die Coronakrise bestätigen den übermässigen Fussabdruck.

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Bedingungsloses Grundeinkommen, Freiwilligkeit, Milizsystem – und der Neid

Ausgefallene Parlamentssitzungen – so etwas wie Kurzarbeit, allerdings im Milizsystem. Warum Fragen dazu als Momentaufnahme eigentlich zu einer «System Change»-Schlussfolgerung führen: Bedingungsloses Grundeinkommen für alle!

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NettoNull2030: Achtung, fertig, los!

Wenn wir die Klimakrise auf ein für die Menschheit akzeptables Niveau begrenzen wollen, bedeutet dies, dass wir bis 2030 Netto Null CO2-Emissionen zu erreichen haben. Dieses Klimaschutzziel setzt die Vorgabe des Weltklimarates IPCC aus dem Jahr 2018 – schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft – um. Es ist erstaunlich, dass etwa Medien gegen bestens naturwissenschaftlich begründete Vorgaben polemisieren, am 2. Juli 2019 ein Beispiel der offenbar von der fossilen Energie-Misswirtschaft abhängige Tages-Anzeiger, mit Schlagzeilen wie «Die linke Forderung ist eine Illusion». Dabei ist schon lange klar: wenn wir wirklich wollen, sind auch schnelle, weitreichende und beispiellose Klimaschutzziele bestens umsetzbar! Es heisst also: Achtung, fertig – und jetzt los!
PS: «wir» meint in diesem Zusammenhang speziell die Schweiz – ein reiches Land mit einem eher hohen Treibhausgas-Fussabdruck hat eine besondere Verantwortung beim Klimaschutz.

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Die Klimaschutzpolitik des Bundesrates ist verfassungswidrig – stattdessen um 2040 bis spätestens 2050 aus den Fossilen aussteigen

Der Bundesrat hat am 1. Dezember 2017 die Klimaschutzpolitik für die nächsten Jahre beschlossen. Diese ist verfassungswidrig, weil sie die Nachhaltigkeitsvorgaben der Bundesverfassung (Art. 2, Art. 73) missachtet: Die Klimaschutzpolitik des Bundesrates ist nicht enkel-, schon gar nicht urenkeltauglich! Wenn die Schweiz ihren Beitrag zur Minderung des Mensch gemachten Klimawandels erbringen will, hat die Schweiz um 2040 bis spätestens 2050 aus den fossilen Energien auszusteigen! Bis dann ist die gesamte Energieversorgung auf dezentral und nachhaltig nutzbare erneuerbare Energien umzustellen. Die Zivilgesellschaft ist gefordert!

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Klimaschutz, Lärmschutz – oder kollektive Bequemlichkeitsverblödung?

Der nachweislich Mensch gemachte Klimawandel, die übermässig Mensch gemachte Lärmbelastung sind eindeutige Hinweise darauf, dass insbesondere die Menschen in den reicheren Ländern (im Mittel) über ihre Verhältnisse leben. Der jährliche Overshoot Day ist ein offensichtlicher Hinweis auf einen nicht nachhaltigen Lebensstil. Zwingend erforderlich wären wirksame und eingreifende Handlungsschritte – stattdessen übt sich die zum Handeln aufgerufene Gesellschaft in kollektiver Bequemlichkeitsverblödung.

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Das Ende des fossilen Zeitalters: vorwärts, nicht zurück!

Die Steinzeit endete nicht wegen zu wenig Steinen. Das fossile Zeitalter wird vor dem Ende der fossilen Brenn- und Treibstoffe vorbei sein – weil es bessere Lösungen gibt. Dies zeigt sich einerseits bei den Dieselmotoren, aber auch bei den Öl- und Gasheizungen.

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Klimawandel: Vorausschauen auch am Uetliberg

Unwetterschäden Juni 2015 Denzler-Weg
Unwetterschäden Juni 2015 Denzler-Weg
Nach starken Unwetterschäden im Mai/Juni 2013 ist der Gemeinderat der Stadt Zürich zum Schluss gekommen, es handle sich dabei um voraussehbare Schäden, es brauche somit z.B. am Uetliberg keine zusätzlichen Budgetmittel zur Reparatur der Zerstörungen. Anfang Juni 2016 kam es wieder zu Starkniederschlägen – die Schäden von 2013 sind immer noch nicht repariert, was zur Folge hat, dass vor allem an den bereits beschädigten Stellen die Schadensintensität nochmals zugenommen hat. Es ist davon auszugehen, dass angesichts der Offensichtlichkeit, dass es den Mensch gemachten Klimawandel gibt, solche Schäden noch häufiger auftreten dürften. Vorausschauen heisst: Schäden möglichst schnell reparieren!

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Anti-Klimaschutz-Propaganda: mediale Volksverdummung

Wie viel darf Klimaschutz kosten? Nun, diese Frage ist zum Vorneherein falsch, ohne dass gleichzeitig die Frage beantwortet wird, was es kostet, keinen Klimaschutz zu betreiben. Wie ein aktuelles Beispiel vom April 2015 aus der Medienlandschaft zeigt, lässt sich mit diesem Thema allerdings mediale Volksverdummung betreiben, im Sinne hochgradig populistischer Anti-Klimaschutz-Propaganda.

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Braucht es «grüne» Parteien?

Das CH-Super-Wahljahr 2015 wird unter anderem über den Stellenwert der «grünen» Parteien befinden. Erste Ergebnisse weisen darauf hin, dass der vorgebliche Fukushima-Effekt in der Politik durch die rechtsnationalen, faschistoiden und eigennützigen Trends der Gesellschaft abgelöst werden dürfte. Damit stellt sich einmal mehr die Frage, wie ökologischen Anliegen, wie die nachhaltige Entwicklung in Gesellschaft und Politik verankert werden können.

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