Für eine nachhaltige Verkehrspolitik – die/der Kluge fährt im Zuge!

Wieder einmal passen zwei Mitteilungen bestens zusammen: Im Tages-Anzeiger wird über die absurde ÖV-Preispolitik des Bundesrat, gleichzeitig verlangt der ACS einen Ausbau der A1 zwischen Bern und Zürich auf sechs Spuren. Diese beiden Meldungen illustrieren treffend, dass der Schweiz eine nachhaltige Verkehrspolitik fehlt.

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Strassenverkehr: endlich weg mit den Tabus!

Die schon fast endlosen Diskussionen über die Verkehrssituation am Stadtzürcher Seebecken und die unbeholfenen Reaktionen der Strassenverkehrslobby auf die Felssturzsperrung der Gotthardbahnstrecke zeigen eines: der Strassenverkehr in der Schweiz wird immer noch verHerrlicht (kein Tippfehler!), kaum jemandist willens oder fähig, sich mit den verheerenden Folgen des Strassenverkehrs zu beschäftigen, und weder im Personenverkehr noch beim Gütertourismus werden die Fragen nach den Grenzen des Wachstums ernsthaft gestellt. Der Strassenverkehr ist weiterhin tabuisiert – nicht nur deswegen gehört auch die Schweiz immer stärker zu den Climate Criminals.

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Ein epochaler Fehlschnitt, 25 Tage vor dem Weltklimagipfel

Mit einer Schere aus dem letzten Jahrhundert, gemäss Medienmitteilung des Regierungsrates des Kantons Zürich bereits gebraucht für die Eröffnung der Landi, der mythen- und legendenbildenden Landesausstellung zu Zeiten des zweiten Weltkriegs, wollen ein SP-Bundesrat und zwei SVP-Regierungsräte das symbolische Band zerschneiden, welches Autofahrende am ihrem klimaschweinelnden Verhalten hindert. Und dies ziemlich genau 25 Tage vor der Eröffnung der Weltklimakonferenz in Kopenhagen. Ein wahrlich epochaler Fehlschnitt, verantwortungslos, rückwärtsgewandt – in Zeiten des Mensch gemachten Klimawandels und der Finanzkrise braucht das Autofahren schlicht keine Festakte. „Ein epochaler Fehlschnitt, 25 Tage vor dem Weltklimagipfel“ weiterlesen