Noch mehr Teilzeit-Vegis gesucht!

58 % der Treibhausgase zur Bereitstellung der Lebensmittel stammen von tierischen Produkten – Fleisch, Milchprodukte, Eier. Der gesamte Lebensmittelbereich ist für rund 30 % der Treibhausgase verantwortlich. Etwa 1/6 der Treibhausgasemissionen stammen aus tierischen Produkten, etwa gleich viel wie aus dem Verkehr (Zahlen von eaternity.ch). Ernährung und Verkehr – das sind die emotionalen Elemente der Klimaschutz-Debatte.

„Noch mehr Teilzeit-Vegis gesucht!“ weiterlesen

Unsere Lebensmittel: hoher Preis für Tiefpreis-Strategie

Haben Sie gerne Dioxin, und seien es auch nur Spuren, auf Ihrem Teller? Es wirkt befremdlich, dass in Zeiten eines erneuten Lebensmittelskandals – Dioxin in Futtermitteln – nicht nur in Deutschland, der Harddiscounter Denner ausgerechnet die eigene Tiefpreis-Strategie, mitantreibendes Element dieser Lebensmittelskandale, anpreist. Denn klar ist: Tiefpreise von Lebensmitteln führen zu Sozial- und Oekodumping! „Unsere Lebensmittel: hoher Preis für Tiefpreis-Strategie“ weiterlesen

Das Vieh, die Computer, die Autos, … der Öko-Grossfüsse fressen das Brot der Armen

Jeder siebte Mensch auf Erde hungert – chronischer Hunger wegen Armut – die Menschen können es sich nicht leisten, sich ihre Nahrung zu kaufen – und dies bei einem globalen Nahrungsangebot, welches über dem Bedarf der Menschen auf dieser Erde liegt. Die Bekämpfung des Welthungers ist eines der Millenniumsziele der UNO – der Anteil der Hungernden soll in der Zeit von 2000 bis 2015 halbiert werden. „Das Vieh, die Computer, die Autos, … der Öko-Grossfüsse fressen das Brot der Armen“ weiterlesen

Sicherheitspolitik in der Beiz

Im bundesrätlichen Sicherheitspolitik-Bericht kommt diese Sicherheit mit Sicherheit nicht vor: Menschen wollen die Sicherheit, dass sie beim Verzehr eines Nahrungsmittels in einem Lebensmittelbetrieb, also beispielsweise einem Restaurant, keine gesundheitlichen Nachteile zu befürchten haben. Die Oeffentlichkeit verspricht sich eine Verbesserung der Sicherheitslage im Lebensmittelbereich, wenn die Kontrollberichte der Lebensmittelkontrolle veröffentlicht werden. „Sicherheitspolitik in der Beiz“ weiterlesen

Wasser-Wahlfreiheit?

Wasser ist – unter anderem – ein Lebensmittel. Zwei bis drei Liter Wasser sollte mensch täglich zu sich nehmen, einen grossen Teil als „Trink“wasser. Was ist „besser“ – „Leitungs“- oder „Mineral“-Wasser. Ausgerechnet am Internationalen Wassertag versucht die „Mineral“-Wasser-Lobby, das Leitungswasser schlecht zu machen, und bemüht dazu die Wahlfreiheit der KonsumentInnen. Lächerlich: schlicht von egoistischen Trieben gesteuert. Klar ist: auf dem Markt hat es Platz sowohl für „Leitungs“- wie für „Mineral“-Wasser – ökologisch ist „Leitungs“-Wasser um Dimensionen besser. Allerdings handelt es sich dabei um ein typisches Luxusproblem der SchweizerInnen: sehr viele Menschen auf dieser Erde haben keinen ausreichenden Zugang zum Lebensmittel Wasser. Statt über die Trinkwasserqualität herzufallen, würde die Flaschen“wasser“lobby besser einen Teil ihrer satten Gewinne für die Verbesserung der Wasserqualität in Entwicklungsländern spenden.

„Wasser-Wahlfreiheit?“ weiterlesen

Hecht an der Angel

„The Old Man and the Sea“ heisst eine Novelle von Ernest Hemingway. Der Kampf eines alten Mannes gegen einen Marlin ist Gegenstand dieser Novelle – der Marlin an der Leine zieht das Fischerboot während Tagen hinter sich her. Es geht auch ums Überleben: „The Old Man“ ist Berufsfischer – Fischfang zur Existenzsicherung. Um dieses Umfeld ging es beim Nein der Stimmberechtigten zur Tierschutzanwalt-Initiative. „Hecht an der Angel“ weiterlesen

Gesucht: Teilzeit-Vegis

Die Bereitstellung der Lebensmittel für die wachsende Zahl von Menschen stellt eine erhebliche Umweltbelastung dar, die mit beiträgt zum Mensch gemachten Klimawandel. Die Bevorzugung regional produzierter und saisongerechter Nahrungsmittel, der biologische Landbau und die vegetarische Lebensweise werden in Energiespar- und Klimaschutz-Tipps-Sammlungen regelmässig empfohlen.

„Gesucht: Teilzeit-Vegis“ weiterlesen

Harddiscounter Coop – Öko- und Sozialdumping ist angesagt!

Seit einiger Zeit sind (nicht nur) auf Coop-Verpackungen Angaben zu den „Inhaltsstoffen“ der Produkte angegeben – zum Beispiel zum Energiegehalt, Zucker, Fett, Eiweiss usw. Mit diesen Angaben werden einmal mehr Lebensmittel zu Komponenten-Lieferanten degradiert – die Bedeutung und der innere Wert als Lebensmittel kommt nicht mehr zur Sprache. Weil es nur noch um Nahrungsbestandteile geht, kann hier auch das Harddiscounting ansetzen. „Harddiscounter Coop – Öko- und Sozialdumping ist angesagt!“ weiterlesen