Zukunft: Demokratie und Gewaltfreiheit

Brexit, Putsch-«Theater» in der Türkei, Anschläge auf Menschengruppen, … – die letzten Monate haben einen nachdenklich machenden Einblick in die Gesellschaften insbesondere in Europa gewährt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um die ersten Auswirkungen des Mensch gemachten Klimawandels oder um die Reaktion auf Veränderungsprozesse handelt. Hybridregimes/Diktaturen und Gewalt jeglicher Form scheinen derzeit an Einfluss zu gewinnen. Demokratie und Gewaltfreiheit sind die Zukunftshoffnung für alle Menschen auf dieser Erde.

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Keine Gewalt

Die Gewalttätigkeiten des 13. November 2015 mit über 100 toten Menschen allein in Paris sind erschreckend und auch lähmend. Selbst dann, wenn diese gewalttätigen Ereignisse stellvertretend stehen für die alltägliche Gewalt. Die lautesten und pietätlosesten Schreier rufen nach mehr Kontrollen, mehr militärischen Einsätzen, weniger Demokratie, weniger Rechtsstaat. Die in Paris getöteten Menschen genossen Musik, wollten gemeinsam einen Sportanlass erleben, waren am gemeinsamen Essen. Tätigkeiten also, die nur ohne Gewalt möglich sind.

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Syrien: Ohnmacht

Gibt es eine kluge Möglichkeit, mit der die internationale Staatengemeinschaft DiktatorInnen von einem Krieg gegen die Bevölkerung des eigenen Landes abhalten kann? Aus den letzten 10 Jahren gibt es genügend Beispiele – Ex-Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Nordkorea -, die illustrieren, dass Gewalt von aussen nicht wirklich als Lösung angesehen werden kann. Dies unter anderem auch darum, weil es keinen Sinn macht, eine oder mehrere Nationen als „WeltpolizistInnen“ einzusetzen. Die Staatengemeinschaft sollte sich endlich daran machen, kluge Instrumente zu schaffen, die die Umsetzung der Menschenrechte auch in Gewaltsituationen respektieren.

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