Bewegung auch auf dem Zürcher Strommarkt

Der Regierungsrat des Kantons Zürich ist nach wie vor auf Atomkraftwerk-Kurs – ganz im Gegensatz zu den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich: innerhalb eines Jahres hat der Atomstromanteil am EKZ-Strommix um fast 30 % abgenommen!

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EKZ steht quer in der Landschaft

Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich ewz bietet seinen KundInnen und Kunden, auch den Wirtschaftsunternehmen, seit Oktober 2006 die freie Wahl der Stromqualität. Bereits im Mai 2007 informierte das ewz über die realen Bestellungen von KMU und Grossbetrieben. Gegen 2/3 des an KMUs gelieferter Strom und deutlich mehr als die Hälfte des bei den Grossunternehmen verbrauchten Stroms kann als Strom mit ökologischem Mehrwert bezeichnet werden, bei dem die KundInnen bereit sind, einen höheren Preis zu bezahlen.

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Strommarktliberalisierung: Strompreise sind politisch gewollt.

Scheinheiligkeit ist eine Untugend – bei der Strompreisentwicklung verbirgt sie pure Absicht. Denn: der Strompreis entwickelt sich genau so, wie dies die PolitikerInnen gewünscht und gewollt haben! „Strommarktliberalisierung: Strompreise sind politisch gewollt.“ weiterlesen

StromkundInnen wollen Strom aus erneuerbaren Quellen – nicht alle StromproduzentInnen wollen ihn auch liefern!

Eine Untersuchung des Institutes für Wirtschaft und Ökologie der Universität St. Gallen kommt zum Schluss, dass StromkundInnen Strom aus erneuerbaren Quellen wollen. Das Interview von Rolf Sägesser (Verwaltungsratspräsident der EKZ) im Tages-Anzeiger vom 8. März 2008 (City-Bund, nicht in offener elektronischer Form verfügbar) lässt den Schluss zu, dass zumindest einzelne Stromversorger die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben und aus nicht nachvollziehbaren Gründen an der Atomenergie festhalten wollen.

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Der Zürcher Regierungsrat verabschiedet sich definitiv aus der Energiepolitik

Mit mindestens einem Jahr Verspätung hat der Zürcher Regierungsrat am 3. Dezember 2007 den Energieplanungsbericht 2006 veröffentlicht. Wenn man diesen Bericht liest, gibt es nur eine Schlussfolgerung: der Zürcher Regierungsrat hat sich aus der Energiepolitik verabschiedet, bastelt an einen symbolischen Veränderungen im Energiebereich. Stattdessen wird in erster Linie eine klassische Aktionärsstrategie gegenüber EKZ und NOK/AXPO verfolgt.

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