Sensation? Überraschung? – Nicht wirklich!

Die Stadt Zürich hat bei einer (unsinnigen) Einervakanz in einem zweiten Wahlgang am 21. April 2013 einen neuen Stadtrat gewählt. Ist das Ergebnis – AL-Gemeinderat Richard Wolff wird mit etwas mehr als 1.2 % der Stimmen vor FDP-Kandidat Marco Camin gewählt – eine Überraschung, eine Sensation? Und ist dies ein Linksrutsch des Stadtrates? Nicht wirklich, meine ich!

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Bei Exekutivwahlen: Einerersatzwahlen sind alles andere als demokratisch

Immer wieder die gleiche demokratisch unbefriedigende Situation: bei der Ersatzwahl am 3.3.2013 für den Zürcher Stadtrat geht es darum, nicht ganz ein Jahr vor den Gesamterneuerungswahlen einen einzigen Sitz im Neunergremium neu zu besetzen, nämlich den Sitz des bisherigen Finanzvorstehers Stadtrat Martin Vollenwyder. Einervakanzen in solchen Gremien erlauben den Stimmberechtigten keine echte Wahl – ich wiederhole daher meine Forderung, dass jeder Rücktritt aus einem solchen Gremium eine Gesamterneuerungswahl zur Folge haben muss.

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