Energiepolitik ist nicht xenophob

Dass die $VP nichts von Energiepolitik versteht, ist schon länger bekannt. Dass diese Partei nun ihre xenophobe Haltung mit der Energiepolitik vermengt, ist politisch unerträglich – und zudem auch fachlich hochgradiger Unsinn. „Energiepolitik ist nicht xenophob“ weiterlesen

Atomenergie: wiederholt sich die Geschichte?

Am 13.2.2011 haben die BernerInnen konsultativ hauchdünn für ein neues Atomkraftwerk Mühleberg plädiert – mit dem altbekannten Stadt-Land-Graben: die StädterInnen mit Wohnsitz Bern, Biel/Bienne oder Thun votieren deutlich gegen Atomenergie, das Land ist für die Atomenergie. Im übrigen lagen die Ergebnisse dieser Konsultativabstimmung erstaunlich nahe beim Berner Resultat vom 23. September 1990 zur Vorlage Nr. 365 auf Bundesebene Volksinitiative ‚für den Ausstieg aus der Atomenergie‘: 48.4 % der BernerInnen stimmten damals für eine Zukunft ohne Atomenergie, diesmal waren es geringfügig mehr mit 48.8 % der Stimmen. Wiederholt sich die Geschichte?

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Bedarf: Null

Wie nicht anders zu erwarten war, hat das atomenergie-nahe Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI die grundsätzliche Standorteignung für drei neue AKW-Standorte bestätigt. Die ersten Reaktionen der AKW-Lobby lassen befürchten, dass hier einmal mehr eine unsinnige und unnötige Energietechnologie herangemurkst werden soll. Denn: längst ist klar, dass eine saubere, sichere, nachhaltige und preisgünstige zukünftige Energieversorgung nur ohne neue und bestehende Atomkraftwerke erreicht werden kann. Wenn dies insbesondere FDP, CVP und SVP bestreiten, demonstrieren sie einmal mehr, dass sie nicht Energiepolitik, sondern Wirtschaftspolitik für rückständige Unternehmen betreiben. „Bedarf: Null“ weiterlesen