Abstimmungsempfehlungen zur Volksabstimmung vom 27. November 2016: Ja zum Ausstieg aus der Atomenergie, Ja zur Schutz des Kulturlandes

Nur drei Abstimmungsvorlagen stehen zum November-Abstimmungstermin für Stimmberechtigte der Stadt Zürich zur Entscheidung an. Ja zum geordneten Ausstieg aus der Atomenergie, Ja zum Kulturlandschutz sind meine Empfehlungen zu den beiden Hauptvorlagen.

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Stromversorgung funktioniert auch ohne Atomkraftwerke

Atomenergie wird zum Beispiel vom Bundesrat oder vom Zürcher Regierungsrat als existenzieller Beitrag zur Stromversorgung bezeichnet. Wie sich am Beispiel der beiden Stromversorger ewz (Stadt Zürich) und EKZ (grosse Teile Kanton Zürich) zeigen lässt, ist dies eine weitere Propaganda-Lüge der Atomlobby.

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Verlogene Energiepolitik von SVP und Co.

Der vom Parlament im Oktober 2016 beschlossene erste Schritt der Energiestrategie 2050 ist nicht dazu tauglich, den zwingend erforderlichen Ausstieg aus den fossilen Energien bis etwa 2040 zu realisieren. Doch selbst gegen diesen mehr als bescheidenen ersten Schritt ergreift die Brennstoffhändler-Propaganda-Unternehmung SVP das Referendum, verstärkt mit irgendwelchen ewiggestrigen Lobbygrüppchen. Das geht nur mit einer faktenwidrigen Argumentation, einer eigentlichen Lügenkampagne.

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Energiestrategie: Inhaltlich enttäuschend, politisch kompromistig

Auch wenn National- und Ständerat mit deutlichen Mehrheiten der Energiestrategie 2050 zugestimmt haben, ist das Ergebnis der unendlich langen Debatten inhaltlich enttäuschend. Um im Parlament diese Abstimmungsresultate zu erhalten, waren Berge von inhaltlich fragwürdigen Kompromissen – eben Kompromiste – erforderlich. Diese Vorlage ist nicht einmal ein zögerlicher Schritt in eine fossil- und nuklearfreie Energiezukunft.

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Wir wollen den raschestmöglichsten Atom-Ausstieg!

  Aus ethischen Gründen ist ein sofortiger Stopp aller Atomkraftwerke angezeigt – die potentiellen Folgen eines schweren Unfalls in einem Atomkraftwerk, welcher nie ausgeschlossen werden kann, die unbewältigbare, dauerhaft sichere Lagerung der atomaren Abfälle und die erheblichen Auswirkungen des Normalbetriebs (als ein Stichwort Majak – es gibt viele weitere solche), die Endlichkeit des Urans sind ausreichende Begründungen dafür. Weil nicht nur die Schweizerische Stromwirtschaft bis jetzt gelauert hat bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele etwa der Bundesverfassung, ist diese ethische Pflicht nicht realisierbar. Gefordert ist deshalb der raschestmögliche Ausstieg aus der Atomenergie. „Wir wollen den raschestmöglichsten Atom-Ausstieg!“ weiterlesen